schau! - biograph

Transcription

schau! - biograph
Kultur. Kino.
September 2015 36. Jhg.
Düsseldorf.
www.biograph.de
N E U E R TA N Z
Frauenberatungsstelle
Düsseldorf e. V.
Das Tier
hat heute
Ausgang
www.biograph.de
03
DANIEL BRÜHL JESPER CHRISTENSEN
od Bye, Lenin!”
Ein Film von WOLFGANG BECKER ”Go
Entdeckt das Tier in euch!
Spielzeiteröffnung ab dem 27.08. im tanzhaus nrw
Moxie.de / Foto © Stefan Feldkeller
Saisonstart mit Bierdusche statt Weinprobe. Das tanzhaus nrw lädt mit der neuen
Spielzeit zu mehr Exzess, Sinn- und Körperlichkeit ein. Eine Imagekampagne mit verschiedenen Bildmotiven – analog sowie digital – lädt Düsseldorf dazu ein, das zivilisatorische Korsett zu lockern und die archaischen Bedürfnisse, irgendwo zwischen
halbstark, triebhaft, sportlich, spielerisch und rebellisch, mutig in den Mittelpunkt zu
stellen. Traut euch!
nach dem Roman von DANIEL KEHLM
ANN
AMIRA CASAR DENIS LAVANT JÖRDIS TRIEBEL UND GERALDINE CHAPLIN
AB ��. SEPTEMBER IM KINO
www.ichundkaminski.x-verleih.de
facebook.com/IchUndKaminskiDerFilm
Vom 27.08. bis 06.09. startet das tanzhaus nrw mit einem elftägigen Festival in die
Spielzeit 2015/16, in der es sich neuen Formen der Partizipation und des gemeinschaftlichen Erlebens von Tanz widmet. Herausragende Arbeiten internationaler
Choreografen wie Jérôme Bel, Alessandro Sciarroni, Lia Rodrigues, Choy Ka Fai
sowie Jan Martens, Factory Artist am tanzhaus nrw und jüngst als „Hoffnungsträger
2015“ durch die Fachzeitschrift „tanz“ gewürdigt, werfen einen exemplarischen und
aktuellen Blick auf Phänomene von Gemeinschaft und Teilhabe. Ergänzend finden
u.a. mit „Tanz aller – ein Bewegungschor“ des Hamburger Kollektivs LIGNA am
Schadow Platz, vor der Kunstsammlung NRW und auf dem Vorplatz des tanzhaus
nrw sowie mit dem Projekt „Ballhaus“ auch Veranstaltungen statt, die den
Besucher zum Mittänzer werden lassen. //
Das volle Programm unter www.tanzhaus-nrw.de
NEUER TANZ: MONTSERRAT GARDÓ CASTILLO IN DEM STÜCK „CHOR(E)OGRAPHIE/JOURNALISMUS: kurze stücke” VON VA WÖLFL ZUM 30. FESTIVA
TANZTHEATER INTERNATIONAL HANNOVER 6. 9. + 7. 9. 15 ORANGERIE HERRENHAUSEN WWW.TANZTHEATER-INTERNATIONAL.DE
...so müsste man
malen können...
04
05
Inhalt im September 2015
SEPTEMBER
Kino
05
18 Vorbericht zum Filmfest
Venedig 2015
30 Eine Welt Filmtage 2015
31 Musik im Kino
32/33 Sonderprogramme
Bleibt Liebe?
Rosa steht auf
diesen Moment.
Das erste Mal verliebt hat sich Rosa
mit sechs. Auf Borkum.
Auch den ersten Kuss
erlebte sie hier. Der
Typ hieß Bernd, war
Surfer und Insulaner
und konnte sie mit
seinen wilden Locken
richtig einwickeln.
Bloß der Kuss war
dann doch nicht so
wild. Trotzdem verspürt Rosa heute
noch ein Kribbeln im
Bauch, wenn sie an
diesen unvergesslichen Tag im Strandkorb denkt. Lust über
unsterbliche Liebesmomente mit Rosa
zu reden? Herzlich
willkommen.
Jedes Stück inkl.
3-Gänge-Menü.
Foto: benicce / photocase.com
Termine September
01.09. Rosa
02.09. Rosa
04.09. Trattoria
05.09. Trattoria
08.09. MS Amenita
09.09. MS Amenita
11.09. Bleibt Liebe
12.09. Bleibt Liebe
16.09. Rosa
18.09. Rosa
19.09. Rosa
25.09. Bleibt Liebe
26.09. Bleibt Liebe
29.09. Trattoria
30.09. Trattoria
Tickets gibt’s wieder
für Stücke ab Januar.
Termine erfahren Sie
telefonisch oder auf
unserer Homepage.
Ronsdorfer Straße 74
40233 Düsseldorf
www.theaterkantine.de
Reservierung:
Telefon 0211 5989 60 60
35-38 Filmindex Kurzinfos zum Repertoire
der Programmkinos
Katja Seib, trapped, 2015,
Öl auf Jute, 180 x 230 cm, © K. Seib
S. 44
38 Kinderkino
in den Filmkunstkinos
49 UFA-Palast Düsseldorf
Die Ausstellung zeigt aktuelle malerische Positionen,
noch bis zum 27.9. im KIT
von denen jede eine speKunst im Tunnel, Mannesmannufer 1b
zielle Entwicklung in der
zeitgenössischen Malerei darstellt. Eine Auswahl von vier jungen MalerInnen präsentiert Antworten auf das, was für sie Malerei heute bedeutet. Sie stellen mit ihren Bildern Behauptungen auf und gehen Risiken ein, suchen neue Techniken und
Überschneidungen zu anderen künstlerischen Medien. Jede und jeder von ihnen
tut dies auf differenzierte und subtile Weise, durch eine Art Understatement, das
die Interpretation der Welt mittels der transformativen Kraft der Farbe ausdrückt.
Mit Vivian Greven, Felix Reinecker, Katja Seib und Astrid Styma.
Malerei, jetzt.
Theater und...
Tanz und Musik
04 Theaterkantine
03/64 Neuer Tanz
10-11 tanzhaus nrw
12 Tanz in Düsseldorf
36 Jazzschmiede
05 Schauplatz Langenfeld
05 Ouverture von Hans Hoff
06-07 Forum Freies Theater
08-09 Düsseldorfer Schauspielhaus
12 Düsseldorfer Marionettentheater
13-15 zakk
16 Kom(m)ödchen
20 Bürgerhaus Reisholz
21 Freizeitstätte Garath
25 Theater an der Luegallee
25 Savoy Theater
27 Ratingen Kultur
31/52 Rheinisches Landestheater
Neuss
34 Frauenberatungsstelle
46-47 Theater in Düsseldorf
48 31. Düsseldorfer
Eine Welt Tage 2015
18. und 19.9.
Festakt 20 Jahre Jazz Schmiede
Inzwischen schauen die Macher der
Jazz Schmiede mit ein bisschen Stolz
auf 20 Jahre Düsseldorfer Musikgeschichte zurück und wollen das feiern.
(siehe auch Seite 40)
39 Tonhalle
40 Deutsche Oper am Rhein
40-41 Rock, Pop, Jazz:
Tipps von Hans Hoff
Literatur
43 Die biograph Buchbesprechung
42 Die biograph Konzertempfehlung
Kunst
44 Galerien und Museen
im September
45 Künstler in Düsseldorf:
Yoshio Yoshida
52 Kunstraum Düsseldorf
Termine
50-63 Alle Veranstalter
im Monatsüberblick
Film ABC
Neue Filme in Düsseldorf
24 45 Years
26 Am Ende ein Fest
20 Anni Felici – Barfuß durchs Leben
20 Der Chor – Stimmen des Herzens
18 Everest 3D
23 Frank
23 Giovanni Segantini
22 Gotthard Graubner
22 Der Hüter meines Bruders
26 Ich und Kaminski
21 Die Kleinen und die Bösen
24 Knight of Cups
22 Königin der Wüste
27 Life
19 Das Märchen der Märchen
28 Magie der Moore
29 A Royal Night – Ein königliches
Vergnügen
25 Der Sohn der Anderen
28 Der Staat gegen Fritz Bauer
25 Therapie für einen Vampir
28 Der Vater meiner besten Freundin
Samstag
20:00 Uhr
Fatih Çevikkolu
„EmFatih“
VORPREMIERE!
€ 16,– VVK/18,– AK
SCHAU S TA L L
der Düsseldorfer Filmkunstkinos
34/35 Cinema! Italia!
HÖHEPUNKTE
Ouvertüre von Hans Hoff
Flüchtlinge willkommen – Wir teilen
Düsseldorf sucht einen Slogan. Der Streit ist entbrannt, weil inzwischen auch der letzte Depp
gemerkt hat, dass man mit einem grinsenden D
allein ziemlich doof dasteht und wenig bis gar
nichts über die zu preisende Gemeinde aussagt.
Nun haben plötzlich alle Einfälle. „Die Stadt der
kreativen Köpfe“ lautete einer aus liberaler
Feder. Um solchen Schmarrn zu diskreditieren,
reicht es, zu fragen, wer denn diese kreativen
Köpfe nun genau sind.
Keine Frage, Düsseldorf
muss sich positionieren,
und ich hätte da eine Idee.
Die klingt nicht eingängig,
und ich habe auch noch
keinen Slogan dazu, aber
Hans Hoff
der naive Geist, der meine
Seit 1. April 1988 verfasst Hans
Idee umweht, der täte der
Hoff Texte für den biograph. Er war
Stadt gut.
zehn Jahre lang Medienredakteur
der Rheinischen Post und pendelt
Es geht um Flüchtlinge
derzeit als freier Journalist zwiund um das, was die Stadt
schen Nideggen und Düsseldorf.
für sie tut. Ja, ich weiß,
Der gebürtige Düsseldorfer, Jahrgang 1955, schreibt regelmäßig
die Stadt tut schon viel für
Artikel für die Süddeutsche ZeiFlüchtlinge. Das verdient
tung, die Welt am Sonntag und
das Fachmagazin „Journalist“.
Respekt. Und wann immer
Samstags und sonntags erscheint
sich irgendwelche rechte
sein Medienblog bei dwdl.de.
Außerdem lässt er seine GeGestalten zu einem Spasangsstimme erklingen in der
ziergang vor die FlüchtBluesband Old Love.
lingsheime
anmelden,
wann immer offener Rassismus sich als Äußerung „besorgter Bürger“ tarnt oder offen seine
hässliche Fratze zeigt, machen sich aufrechte
Menschen auf, um jenen, bei denen die Verbindung zwischen Herz und Hirn blockiert ist,
etwas entgegenzusetzen, zu sagen. Das ist gut,
aber nicht genug.
Wie wäre es denn, wenn Düsseldorf sich als
gastfreundlichste Stadt für Flüchtlinge positionierte, wenn die Stadt über ihre bisher schon
genutzten Möglichkeiten hinaus etwas täte und
eine eigene Willkommenskultur etablierte?
Düsseldorf hat Geld. Viel sogar. Ich weiß: Wann
immer Defizite im Haushalt entdeckt werden, gibt
es Klagen. Es ist ein Klagen auf sehr hohem
Niveau. Mal kurz gesagt: Düsseldorf käme auch
prima klar, wenn jeder Mensch mit einem Monatseinkommen über 2000 Euro zehn Prozent
abgäbe. Warum wir das tun sollten? Einfach so.
Weil wir es können. Weil wir es wollen.
Ich stelle mir mehr Initiativen vor, die Flüchtlinge
und Menschen mit freien Zimmern zusammenbringen,
denn nur im Zusammenleben lässt sich Verständnis
entwickeln für die Situation des jeweils anderen. Der
Düsseldorfer lernt etwas über den Menschen auf der
Flucht, und der Flüchtling lernt etwas über die Menschen, die das Land prägen, in das er gekommen ist.
Was nach dem Krieg in Zeiten von Trümmern, Mangel
und Hunger funktionierte, sollte doch auch jetzt in Zeit
einer über alle Maßen prosperierenden Wirtschaft
machbar sein. Wir sterben nicht, wenn wir etwas abgeben. Wir haben genug. Düsseldorf hat genug. Düsseldorf kann geben. Mehr als andere.
Lasst uns Großzügigkeit zum Markenzeichen dieser
Stadt machen. Lasst uns die Gemeinde werden, die dafür bekannt ist, sich für andere ins Zeug zu legen. Wenn
Mitmenschlichkeit und Düsseldorf in einem Atemzug
genannt werden, dann ist das allerbeste Werbung für
eine Stadt, die einen Kontrapunkt setzt zum unerträglichen Gerede von der Flüchtlingskrise. Es gibt nämlich
keine Flüchtlingskrise. Es gibt nur Kommunen, die
schlecht organisiert sind. Es gibt den Bund, der die
Kommunen bewusst kurz hält, weil dann genau jener
Eindruck von Mangel entsteht, der manche Kleingeister Worte wie Wirtschaftsflüchtling oder Asylmissbrauch erbrechen lässt. Solches Tun hat System,
denn Angst vor Verlust erzeugt ein Bedrohungsgefühl,
und Menschen, die sich bedroht fühlen, lassen sich
leicht lenken. Im Osten der Republik funktioniert das
ziemlich gut.
Düsseldorf kann anders sein. Düsseldorf kann ein Zeichen setzen. „Flüchtlinge willkommen“ auf ein Banner
am Rathaus schreiben. Oder: „Wir teilen gerne.“
Der Lohn könnte ein bislang eher unbekanntes Heimatgefühl sein, also jenes Befinden, das wir an Bayern und
Kölnern so sehr bewundern. Im Gegensatz zu jenen oft
grundlos Heimatbesoffenen könnte ein Düsseldorfer
aber im Ausland mit Stolz sagen, dass er aus Düsseldorf kommt, und alle würden staunend reagieren: „Ah,
aus der großzügigen Stadt“. Der Lohn könnte auch
sein, dass diese Stadt ein bisschen bunter würde
durch all die neuen Menschen in unserer Mitte. Das
täte Düsseldorf gut. Nach dem Krieg kamen die
Koslowskis und die Podolskis, dann kamen Costas,
Giuseppe und Mehmet. Sie alle haben unser Land
bereichert, haben unsere Augen geöffnet für den Blick
über den Tellerrand. Nun kommen andere, und sie bringen sich selbst als Geschenk mit. Wir sollten dieses
Geschenk annehmen und uns darüber freuen. Sehr.
„You may say I’m a Dreamer, but I’m not the only one.“
// HANS HOFF
(John Lennon)
06
11
Sonntag
Jazz im Foyer
11:30 Uhr
Beale Street Jazzband
€ 10,– VVK/12,– AK
SCHAU S TA L L
Freitag
20:00 Uhr
Nessi Tausendschön
„Knietief im Paradies“
VORPREMIERE!
€ 16,– VVK/18,– AK
SCHAU S TA L L
12
Samstag
20:00 Uhr
Bill Mockridge
„Alles frisch?!“
VORPREMIERE!
€ 16,– VVK/18,– AK
SCHAU S TA L L
13
Sonntag
16:30 Uhr
it’s teatime
Talking Water
Keltische Musik
€ 10,– VVK/12,– AK
FLÜGELS A A L
18
Freitag
20:00 Uhr
Barbara Ruscher
„Ekstase ist nur eine Phase“
VORPREMIERE!
€ 16,– VVK/18,– AK
SCHAU S TA L L
24 Donnerstag/Freitagje20:00 Uhr
/25 Paul Panzer
„Invasion der Verrückten“
€ 18,– VVK/20,– AK
VORPREMIERE!
SCHAU P L AT Z
26
30
RESTKARTEN!
Samstag
20:00 Uhr
Pawel Popolski
„Der wissen der Wenigste“
€ 20,– VVK/23,– AK
SCHAU S TA L L
Mittwoch
Lille Kartofler
16:00 Uhr
„Die Bremer
Stadtmusikanten“
€ 4,– VVK/4,– AK
SCHAU P L AT Z
20:00 Uhr
René Steinberg
„Steinbergs Spielzeit“
€ 16,– VVK/18,– AK
SCHAU S TA L L
PL A T Z
SCHAU LANGENFELD
GMBH
Schauplatz
Schaustall
Hauptstraße 129
Winkelsweg 38
40764 Langenfeld
40764 Langenfeld
Info: 02173 - 794 46 00
facebook.com/SchauplatzLangenfeld
€ 3,– Ermäßigung für Schüler, Studenten,
Auszubildende, FSJler bis 30 Jahre sowie
Sozialpassinhaber. Vorverkaufspreise zzgl.
Gebühren. www.schauplatz.de
1 Evotia Tamua | subbotnik
Markus&Markus
IBSEN: GESPENSTER
Slothrop.eu
11.9. ✖ 12.9. ➽ 20 Uhr
FFT Juta ➽ Kasernenstraße 6
In Ibsens „Gespenster“ bittet Osvald seine Mutter,
ihm das Leben, das sie ihm gab, wieder zu nehmen.
Wie Ibsens Figur zweifeln Gesellschaften überall
auf der Welt über die Zulässigkeit von Sterbehilfe.
Markus&Markus besetzen ihren Osvald mit der
81-jährigen Düsseldorferin Margot, die 2014 in die
Schweiz aufbricht, wo einige Organisationen
Sterbehilfe leisten. Der aufwühlende Theaterabend wird zum Archiv der Begegnung mit der
Verstorbenen — ein liebevolles Requiem und
eine traurige Feier des Lebens zugleich.
Jochen Roller & Yuki Kihara
THEM AND US
subbotnik
LUSTDORF
25.9. ✖ 26.9. ➽ 20 Uhr
FFT Juta ➽ Kasernenstraße 6
5.9. ➽ 20 Uhr ✖ 6.9. ➽ 18 Uhr
FFT Juta ➽ Kasernenstraße 6
Drei Tänzer aus Samoa besuchen Deutschland und stoßen auf
merkwürdige kulturelle Parallelen: In Bayern tanzt man den
Fa’ataupati in Lederhosen, während die Berliner Club-Szene sich
mit Tätowierungen samoanischer Häuptlinge schmückt. Der ethnologische Blick auf die ehemalige Kolonie Deutsch-Samoa wird
QVMQVMZ5Q[KP]VOI][+PWZMWOZIÅM]VL.QTUT][\^WTT]UOMSMPZ\
und auf die deutsche Alltagskultur angewandt.
Ein Tonbandgerät, eine akustische Landschaft, Alltagsgegenstände und Stimmen: Mit Lustdorf entwirft das Theaterkollektiv subbotnik eine große Sommergeschichte über das Ende der
,QVOM _QM [QM MQVUIT _IZMV 6IKP )]Ɓ[]VO LMZ ;W_RM\]VQWV
und der Unabhängigkeit der Ukraine verabschieden sich zwei
Jungen von Leichtigkeit und Anarchie und brechen auf in neue
>MZPqT\VQ[[M-QVI\UW[XPqZQ[KPLQKP\M[4Q^M̉0Z[XQMT_QZLb]U
ganz großen Kino!
➽ In Kooperation mit dem düsseldorf festival!
➽ Publikumsgespräch am 25.9.
SA 5.9. 20 Uhr ✕ FFT Juta
subbotnik LUSTDORF
SA 19.9. 19 Uhr ✕ FFT Juta
Oblivia ANNIKA DOES SWANLAKE
MO 28.9. 9.30 Uhr ✕ FFT Juta
Toboso DER KLEINE WASSERMANN ✕ Spielarten
SO 6.9. 18 Uhr ✕ FFT Juta
subbotnik LUSTDORF
SA 19.9. 21 Uhr ✕ FFT Juta
Henrike Iglesias I CAN BE YOUR HERO BABY
FR 11.9. 20 Uhr ✕ FFT Juta
Markus&Markus IBSEN: GESPENSTER
MI 23.9. 20.30 Uhr ✕ FFT Kammerspiele
CAYUCAS ✕ Konzert
MO 28.9. 11 Uhr ✕ FFT Juta
hengel abegg produktionen KEIN MÄRCHEN
✕ Spielarten
SA 12.9. 20 Uhr ✕ FFT Juta
Markus&Markus IBSEN:GESPENSTER
FR 25.9. 20 Uhr ✕ FFT Juta
Jochen Roller & Yuki Kihara THEM AND US
DI 29.9. 10 Uhr ✕ FFT Juta
Theater mini-art VOM PRINZEN, DER AUSZOG
DIE LIEBE ZU FINDEN
✕ Spielarten
SO 13.9. 16 Uhr ✕ FFT Kammerspiele
HACK THE BLACKBOX ✕ Workshop-Präsentation
SA 26.9. 20 Uhr ✕ FFT Juta
Jochen Roller & Yuki Kihara THEM AND US
DI 29.9. 20.30 Uhr ✕ FFT Kammerspiele
VON WEGEN LISBETH ✕ Konzert
DO 17.9. 20 Uhr ✕ FFT Juta
Oblivia ANNIKA DOES SWANLAKE
SA 26.9. 21 Uhr ✕ FFT Kammerspiele
LILLY AMONG CLOUDS ✕ Konzert
FR 18.9. 11 Uhr X FFT Juta
KULTUR-FRÜHSTÜCK ✕ mit Akiko Okamoto
SO 27.9. 17 Uhr ✕ FFT Juta
hengel abegg produktionen KEIN MÄRCHEN
✕ Spielarten
MI 30.9. 9.30 Uhr ✕ 11.30 Uhr ✕ FFT Juta
Comedia Theater Köln TAKSI TO ISTANBUL
✕ Spielarten
1 Impulse Theater Festival © Robin Junicke
FR 18.9. 20 Uhr ✕ FFT Juta
Henrike Iglesias I CAN BE YOUR HERO BABY
„Ibsen: Gespenster“ ist aufwühlend und
überwältigend, komisch und unendlich
traurig. So nah kann einem Theater
kommen, das über ein gesellschaftlich
relevantes Thema nachdenkt.
Neue Rhein Zeitung
➽ Publikumsgespräch am 5.9.
FFT-DUESSELDORF.DE Tickets online reservieren, kaufen und zu Hause ausdrucken!
TELEFONISCH RESERVIEREN 0211.87 67 87-18 (Mo –Fr 10 –18 Uhr) ✕ VORVERKAUF FFT Juta, Kasernenstaße 6, Mi 15–18 Uhr,
Sa 11–15 Uhr und an vielen Vorverkaufsstellen ✕ ABENDKASSEN öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
Das FFT Düsseldorf wird gefördert durch die Landeshauptstadt
Düsseldorf und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend,
Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.
I CAN BE YOUR HERO BABY wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ
im Rahmen der Gastspielförderung Theater aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder.
KLEINES HAUS
KLEINE PROBEBÜHNE
William Shakespeare
David Greig & Gordon McIntyre
Die ultimative Late-Night-Show
des Ensembles
MIDSUMMER � EINE
SOMMERNACHT
1. / 20. / 26.
Hans Pleschinski
KÖNIGSALLEE
4. / 11. / 15. / 23. / 30.
17.9. / 19.30 Uhr / Kleines Haus / Karten ab 15 Euro
Albert Camus
MEPHISTO
Beth Gilleland & Bob Beverage
SISTERS OF SWING �
DIE GESCHICHTE DER
ANDREWS SISTERS
PREMIERE
Im würdevollen Frack gehen Theaterstar
Tilo Nest (Burgtheater Wien) und
TV-Schauspieler Hanno Friedrich (SAT1
Sechserpack) mit dem begnadeten
Pop-Professor Alexander Paeffgen am
Piano (Pop-Akademie Mannheim) auf eine Odyssee durch alle denkbaren
musikalischen Genres, verfremden die schwedischen Evergreens virtuos zu Hip
Hop, Madrigal, Flamenco und Heavy Metal. Das ist wunderbar komisch und immer
überraschend anders, herrlich albern, aber nie niveaulos.
5. / 9. / 13. / 17. / 21. / 25.
Patrick Süskind
DER KONTRABASS
DIE GERECHTEN
19.9. / 19.30 Uhr / Großes Haus / Eintritt 20 Euro (ermäßigt 10 Euro)
PREMIERE
16. / 18. / 22. / 24. / 28.
Tilo Nest, Hanno Friedrich,
Alexander Paeffgen
ABBA JETZT!
FREI
R AUM
singt Friedrich Hollaender
29.
Kathryn Cave / Chris Ridell
IRGENDWIE ANDERS
15. / 25. / 26.
Heinar Kipphardt
DIE COMEDIAN HARMONISTS
MENSCHENsKIND
13. / 16. / 17.
FREI
R AUM
5.
Gottfried Greiffenhagen /
Franz Wittenbrink
FREI
R AUM
MÄRZ, EIN KÜNSTLERLEBEN
6. / 25.
FREI
R AUM
ANNA SCHUDT und MORITZ
FÜHRMANN lesen Thomas Mann
DER ERWÄHLTE
8.
Franz Kafka
DIE VERWANDLUNG
10. / 12. / 14. / 16. / 18. / 24. / 29.
EVA MATTES
GROSSES HAUS / KLEINES HAUS
KLEINE PROBEBÜHNE
Gustaf-Gründgens-Platz 1
40211 Düsseldorf
JUNGES SCHAUSPIELHAUS
Münsterstraße 446
40470 Düsseldorf
CENTRAL am Hbf.
Worringer Straße 140
40210 Düsseldorf
Kartentelefon 0211. 36 99 11
karten@duesseldorfer-schauspielhaus.de
www.duesseldorfer-schauspielhaus.de
TAG DER
OFFENEN TÜR
IM CENTRAL
27.9. / 14.00 bis 18.00 Uhr / CENTRAL am Hbf.
Wolfgang Herrndorf
TSCHICK
18. / 19. / 21.
F. K. Wächter
DIE GESCHICHTE VOM TEUFEL MIT
DEN DREI GOLDENEN HAAREN
20. / 21.
PREMIERE
FREI
R AUM
Kristo Šagor
PATRICKS TRICK
23. / 24. / 29. / 30.
liest ... erzählt ... singt ...
IHR PERSÖNLICHSTES PROGRAMM
17.
CENTRAL
Hanoch Levin
TAG DER OFFENEN TÜR
MORD
Ab hinter die Kulissen! Folgen Sie uns
durch Polsterei, Schlosserei und
Schreinerei in den Malersaal mit seinem
Atelier für Plastiken, von der Requisite
zu unserer Schuhmacherin, hinüber in
den Möbel- und Kostümfundus –
dorthin, wo wir für Sie schwitzen und
schweißen, proben und fluchen. Dazu
Am 27. September 2015
füllen wir die Bühnen des CENTRAL,
14.00 bis 18.00 Uhr!
die ab dem 15. Januar 2016 unser
vorübergehendes Zuhause sein werden,
mit vergnüglichen, nachdenklichen und sinnlichen Einblicken in unseren
Spielplan.
27.
19. / 26.
DEUTSCHGRIECHISCHES THEATER
Nach Aischylos
SCHUTZFLEHENDE
20.
Tim Firth
FREI
R AUM
VIER MÄNNER IM NEBEL
23. / 30.
PREMIERE
WAS DAS NASHORN SAH,
ALS ES AUF DIE ANDERE
SEITE DES ZAUNS SCHAUTE
4. / 11. / 22. / 28.
6. / 12.
DAGMAR MANZEL
Jens Raschke
AM BODEN
VIER MÄNNER IM NEBEL
R AUM
CHT GESE
NI
HNGWND!
JUNGES SCHAUSPIELHAUS
George Brant
Tim Firth
19.
PREMIERE
3. / 9. / 15. / 21.
8.
ABBA JETZT!
Die unverschämte
Hommage an die
schwedischen Popgötter
25.
PREMIERE
Begleitet von Irmgard Schleier am
Klavier liest, erzählt und singt sich Eva
Mattes durch 40 Jahre deutsche
Theater- und Filmgeschichte – ihre
Geschichte. Begegnungen mit Größen
wie Rainer Werner Fassbinder, Werner Herzog, Peter Zadek und Ulrich Wildgruber
gebettet in Chansons von Marlene Dietrich, Hans Albers, Friedrich Hollaender,
Kurt Weill und italienische Volkslieder: eine Zeitreise, so unterhaltsam wie
nachdenklich.
Klaus Mann
HNGWND!#JETZT ERST RECHT �
FAUST AUFS AUGE FREI
2. / 13.
HA S T E
DER STURM
EI !
EVA MATTES
liest…erzählt… singt…
IHR PERSÖNLICHSTES
PROGRAMM
GROSSES HAUS
I CHT D A B
EN
SPECIALS IM SEPTEMBER
NWA RST
HE
09
brecht auf 2015
13. Public in Private/Clément Layes (FR/DE)
So 13.09. 15:00 + Mo 14.09. 10:00
27.08. – 06.09. 2015
Die Spielzeiteröffnung
»Allege«
Im Rahmen der Reihe Kleine Monster
So 14:00 Physical Introduction
17. Alexandra Waierstall & HAUSCHKA (CY/DE)
Do 17.09. 20:00 + Fr 18.09. 20:00 + Sa 19.09. 20:00
»A CITY SEEKING ITS BODIES« Uraufführung
»Tanz Aller – Ein Bewegungschor«
Der Ansatz der Hamburger Performancegruppe LIGNA: Die Inszenierung spürt den Bewegungschören
nach, einer nahezu vergessenen Form der Massen-Choreografie der 1920er Jahre. Bewegungschöre
wurden damals von Laien aufgeführt, suchten auch den Zuschauer in Schwingung zu versetzen
und so die ganze Welt zu Tänzern zu machen. LIGNA überträgt die Idee ins Hier und Jetzt und lädt
das Publikum zum Mitmachen ein. Die Teilnehmer hören über Kopfhörer Audiostücke, in denen sich
Reflexionen über den Bewegungschor und choreografische Anweisungen abwechseln und lässt sie
so zum produzierenden Kollektiv werden.
Orte: Do Schadowplatz, Fr Vorplatz tanzhaus nrw, Sa bitte über www.tanzhaus-nrw.de entnehmen /
Um Voranmeldung wird unter Tel. 0211 171270-0 oder info@tanzhaus-nrw.de gebeten.
04. Lia Rodrigues (BR)
Fr 04.09. 20:00 + Sa 05.09. 20:00
September 2015
»Pindorama«
Die brasilianische Choreografin Lia Rodrigues inszeniert die nackten Körper von elf Tänzern
wie eine Landschaft, die ständigen Veränderungen durch elementare Kräfte wie Wasser und
Wind ausgesetzt ist: Mit einer einfachen Plastikplane verwandelt sie den Bühnenraum, den
sich Tänzer und Publikum teilen, in einen wilden Ozean, in dem die Körper der Tänzer wie
Treibgut herumrollen oder wie ein Schwarm Fische auseinanderdriften. Mit einer eindrücklichen und vielschichtigen Bildsprache verhandelt Lia Rodrigues Fragen nach Gemeinschaft
und den politischen und sozialen Dimensionen von Wasser. Lia Rodrigues zählt zu den
prägnantesten Choreografenpersönlichkeiten Brasiliens und überzeugt durch Stücke, die sich
durch eine kluge und virtuos inszenierte Reflexion sozialer Themenfelder auszeichnen.
Fr 19:45 Kurzeinführung / Fr anschl. Publikumsgespräch / Sa 19:00 Physical Introduction
05. Choy Ka Fai (SG/ID)
Fr 05.09. 21:30 + Sa 06.09. 18:00
»SoftMachine: Rianto«
Der indonesische Tänzer Rianto erlernte bereits in jungen Jahren den traditionellen
erotischen Tanz Lengger. In seinem Solo für das SoftMachine-Projekt des singapurischen
Künstlers Choy Ka Fai inszeniert er virtuos Verführungsstrategien zwischen männlich
und weiblich assoziierten Bewegungen und Gesten. Seine Cross-Gender-Performance
ist dokumentarisch angelegt und spielt raffiniert mit dem Spannungsverhältnis zwischen
traditionellen und zeitgenössischen choreografischen Praktiken. Gleichzeitig reflektiert
er die globalen Verschiebungen von ländlichen und urbanen Lebensformen. Neben dem
Solo von Rianto initiierte Choy Ka Fai noch weitere Tanzstücke mit Künstlern aus Indien,
China und Japan, deren Arbeiten aus seiner Sicht wichtige Impulse für die Entwicklung
einer zeitgenössischen Perspektive auf den asiatischen Tanz geben.
So anschl. Filmdokumentation über das Projekt »SoftMachine« und Lecture-Talk
11. Offene Probe
Fr 11.09. 18:00
Sa 19:00 Physical Introduction / Sa im Anschluss an die Vorstellung Publikumsgespräch
18. Offene Probe
Fr 18.09. 18:00
»like A POPSONG« von Silke Z./resistdance. (DE)
20. Abschlusspräsentation
So 20.09. 18:00
Improvisationstheater/Ltg. Paul Hänel (DE)
24. Silke Z./resistdance. (DE)
Do 24.09. 11:00 + Fr 25.09. 11:00 + 18:00
»like A POPSONG« Uraufführung
Do 24.09. 20:00 + Fr 25.09. 20:00 + Sa 26.09. 20:00
fabien prioville dance company (DE)
»SOMA« Dt. Erstaufführung
Der Choreograf Fabien Prioville, langjähriger Tänzer bei Pina Bausch, hat sich für
sein neues Stück von Pina Bauschs Reisen inspirieren lassen. Zusammen mit drei
ehemaligen Tänzern des Wuppertaler Tanztheater, Clémentine Deluy, Thusnelda
Mercy und Pascal Merighi, und sieben japanischen Performern überträgt Fabien
Prioville diesen choreografischen Ansatz ins Hier und Jetzt. Gleichzeitig sucht
er nach einem lebendigen Umgang mit dem tänzerischen Erbe Pina Bauschs,
reflektiert ihre Arbeitsweise – stets mit Blick auf neue ästhetische Formen. Die
Uraufführung von »SOMA« fand im August 2015 in Japan statt, wo große Teile
der Produktion auch entwickelt wurden.
Sa anschl. Publikumsgespräch
27. fABULEUS & NBprojects (BE/NL)
So 27.09. 19:00 + Mo 28.09. 11:00
moxie.de / Foto © Stefan Feldkeller
03. Ligna (DE)
Do 03.09. 18:00 + Fr 04.09. 18:00 + Sa 05.09. 18:00
»Declaration of Love« Dt. Erstaufführung
Im Rahmen der Reihe Melancholie & Muskeln
Kann man sich in eine Aufführung verlieben? Ja, man kann! Sechs junge Darsteller
des belgischen Performance-Zentrums fABULEUS stellen in Zusammenarbeit
mit der deutschen Choreografin Nicole Beutler und der niederländischen Autorin
Magne van den Berg die »Publikumsbeschimpfung« von Peter Handke auf den
Kopf. Statt Beleidigungen gibt es hier eine herzerwärmende Liebeserklärung. Die
Adressaten: das Theater und seine Zuschauer. Die Performer, alle irgendwo in der
Schwebe zwischen Pubertät und Erwachsensein, sprechen, tanzen und beatboxen
Fragmente des Originaltexts zum treibenden Sound von DJ und Komponist Gary
Shepherd und brechen die starre Bühnensituation nach und nach auf.
In engl. Sprache
der neuen Produktion »TITLE« von Public in Private/Clément Layes
Fr 11.09. 20:00 + Sa 12.09. 20:00 + So 13.09. 20:00
Martin Zimmermann (CH)
»Hallo« / im Rahmen des düsseldorf festival!
Im Rahmen des Projekts „ZUSAMMEN – zeitgenössische Tanzformen des Kollektiven“, gefördert durch die Kunststiftung NRW. Das tanzhaus nrw
wird gefördert durch die Landeshauptstadt Düsseldorf und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.
Vorverkauf: Karten jederzeit online erhältlich unter www.tanzhaus-nrw.de
tanzhaus nrw · Erkrather Straße 30 · 40233 Düsseldorf · Tel 0211 - 17 270 - 0
12
Alexandra Waierstall & HAUSCHKA
mit „A CITY SEEKING ITS BODIES“
vom 17. – 19.09. im tanzhaus nrw
© Christian Herrmann
Verlassene Orte
DIE CHOREOGRAFIN ALEXANDRA WAIERSTALL UND DER MUSIKER HAUSCHKA ARBEITEN ERSTMALS ZUSAMMEN
Beide sind von so genannten „Geisterstädten“ fasziniert: Einer der Gründe für die
in Düsseldorf lebenden Künstler, mit „A CITY SEEKING ITS BODIES“, das im
September im tanzhaus nrw uraufgeführt wird, eine erste Zusammenarbeit in
einer Bühnenproduktion zu wagen. Alexandra Waierstall ist derzeit Factory
Artist am tanzhaus nrw und hat sich bereits als Choreografin mit einer sehr individuellen Bewegungssprache innerhalb der Tanzszene etabliert. Der Musiker
Volker Bertelmann, alias HAUSCHKA, avancierte mit Konzerten, in denen er
meist auf einem präparierten Klavier spielt, zu einem international gefragten
Künstler und war jüngst bei der Ruhrtriennale vor ausverkauftem Haus zu erleben. In einem kurzen Interview sprachen die beiden Künstler über ihre Arbeit.
auch etwas Befreiendes. Dadurch wird möglich, dass Tiere und Pflanzen ihren
Raum ausdehnen und dass Materialität anders definiert werden kann. Es findet
eine Transformation statt, die für die Tänzer auf der Bühne bedeutet, dass sie
nicht mehr ausschließlich das Menschliche repräsentieren und verkörpern, sondern Materialität an sich. Am Anfang gaben konkrete Orte, wie etwa die verlassene Stadt Famagusta auf Zypern, Impulse für die Recherche. Aber uns geht es
mehr darum, Bilder und Atmosphären von Orten zu kreieren, die nicht lokalisierbar sind und die überall sein könnten. Der Raum, den wir auf der Bühne schaffen,
soll eine Art Blatt Papier sein, auf das wir schreiben und immer wieder mit neuen
Geschichten überschreiben.
2014 entstand das Album „Abandoned City“, inspiriert durch Orte wie Craco in
Italien oder Elizabeth Bay in Namibia, in denen keine Menschen mehr leben. Die
ZEIT schrieb über dein Album: „Die Hallräume zwischen Klavier und Percussion,
kaltem Metall und warmem organischen Material schaffen ein abstraktes Abbild
dieser Städte.“ Wie kam es zu einer Inspiration durch diese Orte?
HAUSCHKA: Ständige Perspektivwechsel sind auch Bestandteil meiner Musik –
Geräusche, die leise sind oder die normalerweise weggefiltert werden, zoome ich
heran, mache sie hörbar und bringe sie in den Vordergrund. Perspektivwechsel
sind ja generell wichtig, um kompletter in seiner Sichtweise zu werden. Die
Zusammenarbeit mit bildenden Künstlern, Regisseuren oder mit Alexandra als
Choreografin interessiert mich eben auch durch die Möglichkeit, ganz anders zu
schauen.
HAUSCHKA: Ich bin nicht tatsächlich in diese Städte gereist, sondern ich habe mich
mit den speziellen Gründen, warum Orte oder Städte verlassen wurden, beschäftigt.
Auslöser, die Menschen dazu veranlassen, sind ja nicht immer Krieg oder
Umweltkatastrophen. Es stecken sehr unterschiedliche und manchmal ziemlich
absurde Geschichten dahinter, wie etwa bei Thames Town in China, einer komplett
neu gebauten Stadt, deren Häuser aus Werterhaltungsgründen nicht bewohnt werden. Als Musiker hat mich vor allem die akustische Ebene interessiert: etwa, was
passiert, wenn von Menschen produzierte Geräusche komplett fehlen und der Wind
in den Vordergrund rückt. Die Thematik von verlassenen Städten hat aber für mich
auch etwas mit Utopien zu tun.
Alexandra Waierstall: Es entsteht ja auch ein Perspektivwechsel. Denn eine
Stadt, in der keine Menschen, und damit auch keine „Körper“ mehr leben, hat
Alexandra Waierstall: An der Zusammenarbeit reizt mich neben meiner Affinität
zur Musik auch die Möglichkeit, HAUSCHKA als Live-Performer auf der Bühne zu
erleben. Wir sind dann ein relativ großes Ensemble, neben 6 Tänzern noch ein
Streichquintett und zwei Klarinetten-Spieler. „A CITY SEEKING ITS BODIES“ ist
für mich eine Art „Minimal Science-Fiction“, eine Art Gratwanderung zwischen
Fiktion und Realität. //
//INTERVIEW. HK
ALEXANDRA WAIERSTALL & HAUSCHKA „A CITY SEEKING ITS BODIES“,
Uraufführung 17.09. - 19.09. 20:00.
tanzhaus nrw, Erkrather Str. 30, 40233 Düsseldorf, Tel. 0211 17270-0
Karten unter www.tanzhaus-nrw.de
* ***+
$*** **('*
)*%**",* ** **&* ***!%
**"**"*
**$* ***
-**
*
*# **"*"*&
mble
Kom(m)ödchen-Ense
1., 5. & 6., 8. – 10., 19.,
21. & 22., 30. Septeber um 20 Uhr
Deutschland gucken
ickelt
Das neue Stück des Vierer-Ensembles entw
sich auf ein
sich zum Publikumsrenner – freuen Sie
Einlarasantes Stück Kabarett mit musikalischen
Maike
gen und absurden Über raschungen! Mit
er-Bode
Kühl, Daniel Gra f, Martin Mai
und Heiko Seidel.
11 ., 28. & 29. Septemb
er um 20 Uhr
Freaks. Eine Abrechnung
Gestalten in PoEin Abend über eigenartige
ikan, Bioladen
Vat
im
litik und Wirtschaft,
am Beispiel
ellt
gest
dar
–
b
Clu
und Rotary
gestörte aller
stes
Gei
des größten Biotops für
Fernsehunder
lt
We
ren
rba
nde
Art: der wu
terhaltung.
2 . Sep
im September
Di
Deutschland gucken
Mi
Sascha Korf
3. September um 20 Uhr
Severin Groebner: Vom kleinen
Mann der wissen wollte wer ihm auf
den Kopf g’schissen hat
s
in
y p rä
e, o b d a
d Tön e n
Br o d o w
d e r Fra g er Verxte n un
s
e
T
it
e
it
s
n
m
e m je
owy, d
Sh ow,
A kt u ell
ist Brod
e r n un d
y sei. Es
d
e
m
o
Kla ss ik
C
er
arett od
löd sinn.
nun Kab
obe n e n B
h
e
g
r
fü
treter
12. &
13
Ma r t i n . September um
Zingsh
2
Begeist
eim sin 0 Uhr
er
gt Lore
der n, m t von den lege
n d äre n
a
Lorentz
Kom (m
siker a chte sich der 3
nd
) ö d ch e
0-Jähr ig
n-Lieund mit ie Neuver ton
e Kabar
un
et
reißend
en Song g. Mit ra sant tist und Mue n St a n
s begeis
d
te r t e r
sein P u -Ups
15. –
blikum
17. S
.
Thom eptember
u
a
m
Das B s Freitag 20 Uhr
:
e
s
t
e–D
Zu s
ei
ie Jub
c i e r t n e m 40 s t
e n B ü iläum s
T
h
o
m
je a u
edi
hn e
as F
t e m H f d e m s ch r e i t a g t r n j u b i l ä u t i o n !
m a le
i
m ba
um o r
t
t
s
i ch e
nG
lan
un d b
it t e r e r a t z w i s c r w i e e h u h
m Er
e
n
i
n tell n d
n s t.
2 0. S e
igenptemb
e
r
u
WDR 5
m 20 U
hr
Sch l
Matthias Brodowy
So Deutschland gucken
Mo
Di
Deutschland gucken
Deutschland gucken
Do Deutschland gucken
Fr
Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks.
Sa Martin Zingsheim
So Martin Zingsheim
Mo
Di
Thomas Freitag
Mi
Thomas Freitag
Do Thomas Freitag
Fr
Sa Deutschland gucken
So WDR5 Schlag auf Schlag
Mo Deutschland gucken
Di
Deutschland gucken
Mi
Nessi Tausendschön
Do Nessi Tausendschön
Fr
Nessi Tausendschön
ag au f
MusiKa
Sch
Axel Na baretTalk mit lag:
u
m
er und G
G a s tg e
be r A x
ästen
el Nau
S ch a u
m er b
s pie
e g r ü ßt
A n im a ler T i m Fisc
den Ch
töse Ch
h
a n so nn
r i s t i n er sowie die
Abe n d
ier und
be
von Liv
e
P
r
a
e-Hörs p
yon. B töre n d e Diplo
G e räu s
iel-Ma c
me g e le it
ch e m a c
her Jea
e
he
Thom
n-M ic t w ir d d e r
a s C. B r in Ni na W
h el R
ur m a
r eu er
äb
n un d
.
Ra diom er,
a ch e r
Premiere!
Sa Nessi Tausendschön
So
Mo Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks.
Di
Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks.
Mi
Deutschland gucken
Das Programm der Filmkunstkinos und der Black Box - Kino im Filmmuseum
s Brod
nMatthia h gef ällt
One-Ma
c
oreiche
p
u
e,
e
m
is
s
te
e
e
L
e
ein
Bis
d in
sentier t
L a ut un
Sa Deutschland gucken
Mi
September 2015
wenn dort
Wer sind eigentlich „die da oben“? Und
tlich auf?
eigen
n“
„unte
„da oben“ ist, wo hört dann
g, weil er
auszo
der
,
einen
über
n
ärche
rettm
Ein Kaba
Uhr
es wissen wollte.
u m 20
ember
ow y:
4 . Sept
Do Severin Groebner
Fr
filmkunstkinos.de duesseldorf.de/filmmuseum
r ingt u
m läng
re n d e r
nd w
sten
üb
Sie s ich e r die Tü cke irbelt über die
nd
Bühne,
a
w
einem S uf e in e n w un e s Allta gs s in
de
nie r t. F ähympath
re u e n
der Ext r b ar ko misch
rakla ss
e n Abe
n d mit
e.
iko Seidel
mit Ma ike Kühl, He
g
und Christia n Ehrin
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
biograph.de facebook.com/biographDuesseldorf
tem
Sascha ber um 20 Uhr
Wer zu Korf:
erst lac
Kor f re
ht, lach
nnt, s p
ta
Ko ödc hen
Programmak tualisierungen, Tickets usw. unter
www.kommoedchen.de oder telefonisch
unter 02 11 - 32 94 43
mb
epte
er um
20 U
hr
ön:
dsch
n
f r e i ch
e
s
u
ief tie rens
a
n
e
k
i
T
n
d
i
o
g
Ness ef im Para t’s oberhalb v r r ilität und bel und
i
u
Kniet Paradies gib it, Witz, Sk er maß an Ju ahrhei-
23 . –
26 . S
ss i s
ch h e e i n e m Ü b
e n W l e it e t
In Ne
k l e in
n, F r e
g
t
ein sin nügen. Mi ed von den Politik - be
F
h
c
i
l
i
g
r
r
L
e
e
e
d
V
h
se s
.
un d
s ho
z e n lo
s ie d a
t g e i s t ck e n z i e
a
s in g t
m Ze i
Zor n Leben s, vo lli a m M
i
s
te n d e a r r i s te n W n !
it
he
vom G ssen Sie se
ü
Da s m
KÖNIGIN DER WÜSTE
EIN FILM VON WERNER HERZOG
www.koenigin-der-wueste.de
ab 3.9. im Kino
18
Neue Filme in den Filmkunstkinos
Filmfest Venedig 2015
Noch sind die venezianischen Löwen hinter Gitter – aber wehe, wenn sie losgelassen.
Anfang September beginnen die 71. Filmfestspiele in Venedig, und wie in den
letzten Jahren eröffnet das Filmfest Toronto nur eine Woche später, was zu
einem Kampf um die großen Weltpremieren geführt hat. Trotz der idealen Location ist Venedig in diesem Kampf längst nicht mehr der Stärkere, sind Premieren
für den amerikanischen Markt oft wichtiger als für den europäischen. Dies
sehen längst nicht nur amerikanische Produzenten so, sondern auch viele
europäische Produktionen entscheiden sich für eine Weltpremiere in Toronto.
So ziehen auch in diesem Jahr wieder einige hoch erwartete Produktionen an
der Lagunenstadt vorüber. Dies betrifft sogar deutsche Filme, wie zum Beispiel
Florian Gallenbergers „Colonia“ mit Daniel Brühl in der Hauptrolle. Aber auch
Roland Emmerich hat sich mit seinem Gay-Pride-Drama „Stonewall“ für Toronto
entschieden und auch Ridley Scotts „Der Marsianer“ mit Matt Damon und
Jessica Chastain wird nicht in Venedig landen.
Immerhin wird „Gravity“-Regisseur Alfonso Cuaron die Internationale Jury leiten, an seiner Seite werden unter anderen Diane Krueger, Pawel Pawlokowski
(„Ida“), Hou Hsia-hsien und Nuri Bilge Ceylan über die Vergabe des Goldenen
Löwen entscheiden. Deutsche Filme sind nun auch im Wettbewerb von Venedig
Fehlanzeige, lediglich zwei Koproduktionen kann man hier erwähnen: Mit „Frankofonia“ legt Alexander Sokurow („Russian Ark“), der 2011 den Goldenen Löwen
mit „Faust“ gewann, ein Dokumentar-Essay vor, das uns die Schätze des Louvre
näherbringt und von der Film- und Medienstiftung NRW gefördert wurde. Und
auch Atom Egoyan („Exotica“, „Ararat“) hat für seinen neuen Film „Remember“
unter anderem auch deutsche Geldgeber gefunden. Der Film spürt einen ExNazi, der vor 70 Jahren seine Familie ermordet hat, in den USA auf und ist mit
Christopher Plummer, Martin Landau, Jürgen Prochnow, Bruno Ganz und Günter
Lamprecht illuster besetzt.
Eröffnet wird Venedig mit dem 3D-Film „Everest“, der von einer tragisch endenden Gipfel-Besteigung von 1996 berichtet und bereits diesen Monat in unseren
Kinos startet. Eine ausführliche Kritk finden Sie nebenstehend. In aller Munde ist
bereits das Transgender-Drama „Danish Girl“, der in Dänemark der 1920er Jahre spielt, wo sich der von Oscar-Preisträger Eddie Redmayne gespielte Protagonist für eine Geschlechtsumwandlung entscheidet. In einer Nebenrolle ist
Sebastian Koch zu sehen. Der Film startet im Januar nächsten Jahres. Bereits
im November ist Pablo Traperas argentinische Mafia-Familien-Geschichte „Der
Clan“ in unseren Kinos zu sehen. Über eine Zukunft, in der Gefühle völlig ausgerottet sind, erzählt der Science-Fiction-Film „Equals“ mit Kirsten Stewart,
Nicholas Hoult und Guy Pearce in den Hauptrollen. Und auch Charly Kaufman
(„Being John Malkovich) wird mal wieder am Lido vorbeischauen und mit
„Anomalisa“ seinen ersten Stop-Motion-Film vorstellen. Viel Mundpropaganda
gibt es auch um den italienischen Film „Madame Marguerite oder die Kunst der
schiefen Töne“, der bereits im Oktober in unseren Kinos startet und von einer
wohlhabenden französischen Dame erzählt, die zwar nicht singen kann, aber
auch niemanden findet, der ihr das gesteht. Im Gegenteil, sie wird von allen
Seiten gelobt und will eine Karriere als Operndiva starten. Das klingt nach einem
vielversprechenden Wiedersehen mit Catherine Frot („Zwei ungleiche Schwestern“). Ein solches wird es auch mit Laurie Anderson („Home of the Brave“)
geben, die in ihrem Dokumentarfilm „Heart of the Dog“ ihren eigenen Borderterrier in den Mittelpunkt stellt.
Ein weiterer Höhepunkt könnte das Gangster-Epos „Black Mass“ werden, in dem
Johnny Depp und Benedict Cumberbach als Brüderpaar gegen die italienische Mafia antreten. Trotz der großen Konkurrenz aus Toronto, kann Venedig auch in diesem Jahr ein interessantes Programm bieten, über das wir in der Oktoberausgabe
und unter www.filmkunstkinos.de berichten werden. //
//KALLE SOMNITZ
Everest 3D
Mit „Everest“ eröffnet eine große Hollywood-Produktion die diesjährigen Filmfestspiele in Venedig. Regisseur ist der eher für kleine anspruchsvolle Filme
bekannte isländische Regisseur Baltasar Kormákur („101 Rejkjavik“), der hier
65 Mio. Dollar auf der großen 3D-Leinwand verpulvern durfte. Vielleicht war es
sein intensives Drama „The Deep“ über einen Fischer, dessen Boot vor Island
kenterte und der durch das eisige Meer nach Hause schwamm, der ihn für den
dramatischen Überlebensfilm empfahl.
Nach Katastrophenfilm sieht es anfangs gar nicht aus, wenn etwa dreißig Bergtouristen via Reisebus das Basis-Camp in Nepal erreichen und die fast unberührte Naturlandschaft mit ihrem Müll verschandeln. Sie gehören zwei Gruppen an,
die jeweils von einem Team erfahrener Bergsteiger sicher zum Gipfel geführt
werden sollen. Schon im Basis-Camp ist eine gewisse Konkurrenz zwischen den
Expeditionsleitern Scott Fischer (Jake Gyllenhaal) und Rob Hall (Jason Clarke)
spürbar, denn jeder will möglichst viele seiner Kunden rauf und auch sicher wieder runter bringen, weil genau das die beste Werbung für das eigene Unternehmen ist, zumal im letzten Jahr niemand den Aufstieg geschafft hat. Doch dieses Jahr sieht es besser aus, die Wettervorhersagen sind vielversprechend, und
so nehmen die beiden Teams die Vorbereitung für den Aufstieg in Angriff. Sie
überbrücken Gletscherspalten mit Leitern, befestigen Führungsseile und deponieren Sauerstoffflaschen an verschiedenen Haltepunkten.
Tatsächlich sieht alles ziemlich gut aus, wenn es schließlich los geht, doch mit
zunehmender Höhe haben die Bergsteiger mehr und mehr mit eigenen physischen
und psychischen Problemen zu kämpfen. Als dann auch noch ein Führungsseil
fehlt, kommt die Gruppe von Rob Hall mächtig in Zeitverzug. Am Ende ist es nur
noch der Kampf eines jeden einzelnen zwischen den schwindenden Kräften und
dem mit jedem Schritt größer werdenden Willen, das Unmögliche zu erreichen.
Kormakur zeigt hier nachvollziehbar, das fernab aller Vernunft irgendwann nur
noch der Wille zählt, und so ermöglicht Hall immer noch Teilnehmern die Erstürmung des Gipfels, wenn sich das Zeitfenster der Besteigung längst geschlossen hat, was für den Abstieg verheerende Konsequenzen nach sich zieht. Jetzt
jagt eine Katastrophe die andere, das Wetter schlägt um, ein Schneesturm zieht
auf, vermeintlich deponierte Sauerstoffflaschen werden nicht gefunden. Letztlich
ist der Abstieg nicht mehr möglich, und man muss irgendwie die Nacht überstehen und auf Rettung am anderen Morgen hoffen.
Kormakurs Film zerfällt in drei Teile. Den Anfang könnte man als Tourismus-Kritik
begreifen, der mit teils sarkastischen Bildern von den reichen Extremsportlern
erzählt, die nicht nur unberührte Natur verschandeln, sondern auch tibetische
Ressourcen aufbrauchen, die anderswo in diesem Land dringender gebraucht
würden. Diese Thematik ist seit dem letzten Erdbeben in Tibet wieder hochaktuell.
Der zweite Teil ist dann eher der sportliche, der zeigt, dass die Besteigung noch
so gut und komfortabel vorbereitet sein kann, am Ende muss es jeder selbst schaffen. In dieser Phase ist es die 3D-Kamera, die tatsächlich beeindruckende Bilder
einfängt und den Menschen zu kleinen Punkten in der Landschaft werden lässt,
die dort nicht hingehören. Der letzte Teil ist dann ein wahrer Katastrophenfilm, die
Vorbereitungsmaßnahmen greifen nicht mehr, es herrscht reines Chaos und jeder
kämpft um das eigene Überleben. „Everest“ basiert auf wahren Ereignissen und
stellt die katastrophal gescheiterte Expedition von 1996, bei der acht Bergsteiger
ihr Leben ließen, beeindruckend nach. //
//KALLE SOMNITZ
EVEREST 3D
Ab 17.9. in der engl. OV mit dt. Untertiteln im Atelier
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
USA 2015 - 122 Min. - OmU - 3D - Eröffnungsfilm Venedig 2015 Regie: Baltasar Kormákur. Mit Jason Clarke, Josh Brolin, John Hawkes,
Robin Wright, Michael Kelly, Keira Knightley, Emily Watson, Jake Gyllenhaal u.a.
Das Märchen der Märchen
Nach seinen gesellschaftskritischen Arbeiten „Gomorrha“ und „Reality“ überrascht Matteo Garrone dieses Jahr im Wettbewerb von Cannes mit einem scheinbar gänzlich anderen Filmkonzept: Eine international und prominent besetzte
Großproduktion, die sich dem italienischen Pendant der Brüder Grimm widmet.
Doch natürlich sind es gerade diese Geschichten, mit denen sich die Abgründigkeiten und Abhängigkeiten der menschlichen Natur am besten erzählen lassen, ohne ihren zeitlosen Charakter je einzubüßen.
Das „Pentameron“ ist eine neapolitanische Märchensammlung, die um 1634 von
Giambattista Basile unter dem ursprünglichen Titel „Das Märchen der Märchen“
erschienen und hierzulande wenig bekannt ist. So ist man einerseits erstaunt über
die Fülle an skurrilen Charakteren und makabren Erzählungen, weil sie zum Teil
befremdlich wirken – andererseits finden sich viele Parallelen zu Grimms Geschichten in den Thematiken, von welchen sie handeln. Gier und Begierde, Eitelkeit und Betrug, Selbstsucht und Ausbeutung. Märchen verwickeln den Zuhörer
durch ihre archetypischen Bilder und Personenkonstellationen in seine eigenen
Schattenseiten und Ängste und nicht umsonst kann man sie psychoanalytisch lesen.
In Garrones Inszenierung ist interessanterweise auch die Problematik einer pathologischen Abhängigkeit zentral. In all jenen Geschichten von Königen und
Königinnen spielt das Verhältnis zu ihren Kindern eine große Rolle. So mächtig und
reich die Herrscher auch erscheinen mögen, sie sind unter der Oberfläche schwache Menschen, die nicht wissen wer sie sind und wie sie ihr Selbst entwickeln
sollen. Also verwickeln sie auf äußerst unglückliche Weise ihr familiäres Umfeld
in einen Kompensationsversuch, mit schwerwiegenden Konsequenzen.
Da ist die bildschöne Königin in roter Robe, gespielt von einer stolzen und unnachgiebigen Salma Hayek. Ihr wenig potenter Mann kann ihr offensichtlich in der Ehe
nichts bieten, denn sie ist besessen von der Idee einen Sohn zu gebären. Der melancholische John C. Reilly erfüllt ihr schließlich durch schwarze Magie jenen Wunsch,
der damit verbunden ist, dass er sterben muss. In einem letzten Beweis seiner Männlichkeit steigt er auf den Grund eines milchigen Sees hinab, um einem schlafenden
Seeungeheuer das Herz heraus zu reißen, damit seine Gattin es verzehren kann.
Doch wie so oft bei gewaltsamen Eingriffen in die Wege des Lebens, schlägt der
Zauber auch hier zurück: Die Königin wird schwanger, doch ihre Kammerzofe, die
das Herz zuvor gekocht hat, ebenso. Von nun an herrscht die Regentin mit einem
schnell herangewachsenen Jüngling an ihrer Seite in einer ödipalen Katastrophe.
Doch der Schatten des Anderen hat eine magische Anziehung auf den Prinzen, er
stellt fest, dass der Kammerdiener ihm aus dem Gesicht geschnitten ist, wie ein
Spiegelbild. So entsteht schon bald ein erbitterter Kampf der Mutter gegen die
Liebe des Jungens zu sich selbst, in der Furcht, dass er sie verlassen wird.
Auch in der umgekehrten Konstellation des Königs mit seiner heranwachsenden
Tochter findet sich ein ähnlicher Konflikt. Hier ist es Toby Jones, der, brillant wie
immer, auf subtile Weise einen zerstörerischen Vater gibt, der in Konfrontation mit
der sexuellen Reife seines Kindes eine wahnwitzige Spaltung vollzieht.
Doch auch wenn man einer psychologischen Lesart der Geschichten nichts abgewinnen kann, garantiert Garrones opulenter und bildgewaltiger Film durchweg
gute Unterhaltung in einem Genre, das viel mehr ist, als nur „Fantasy“. Er zeigt
beklemmende Machtstrukturen auf der Ebene des Zwischenmenschlichen, die
durch ihre allegorische Rahmung übertragbar werden und somit etwas über
grundsätzliche Dynamiken von Beziehungen verraten. //
//SILVIA BAHL
DAS MÄRCHEN DER MÄRCHEN
Ab 27.8.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
(Il Racconto di Racconti) Italien 2015 - 125 Min. - Cannes 2015 Regie: Matteo Garrone. Mit Salma Hayek, Vincent Cassel, Toby Jones,
John C. Reilly u.a.
www.masslos.de
Johannes-Flintrop-Str. 14
40822 Mettmann
Fon: 0 21 04 - 8 32 58 00
Fax: 0 21 04 - 8 32 58 01
E-Mail: team@masslos.de
20
Jugendamt
Landeshauptstadt
Düsseldorf
Neue Filme in den Filmkunstkinos
Bürgerhaus Reisholz
Freizeitstätte Garath
Kappeler Str. 231 • D-Reisholz
Fritz-Erler-Straße 21 • D-Garath
Kartenservice: (0211-89.97551)
Kartenservice: 0211-746695
Abendveranstaltungen inkl. 1,80 € Ticketgebühr
Die angegebenen Preise sind Endpreise
Sa
5.9.
11-15 h
Sa
12.9.
14-16 h
Do
17.9.
15 h
3,50/3,-
Sa
19.9.
19.30 h
10,-/7,Kinder frei
Do
So
24.9.
20 h
27.9.
11-13 h
Eintr. frei
Schallplatten- & CD-Börse
Trödel-& Kindersachenmarkt
Der Chor – Stimmen des Herzens
Kindertheater
Figurentheater Ambrella (ab 4 J.)
Zumpelchen Eine amüsante Katz-und
In bester Monsieur-Mathieu-Manier zeigt Dustin Hoffmann in „Der Chor“, dass es
nur jemandem in Deinem Leben braucht, der wirklich an Dich glaubt, um auf den
richtigen Weg zurückzufinden. Garrett Wareing mimt dabei den aufmüpfigen Zögling Hoffmans, dessen geheimes Gesangstalent erst noch geweckt werden muss.
Stet ist erst elf Jahre alt, doch schon vom Leben gezeichnet. Mit seiner alkoholabhängigen Mutter ist er auf sich allein gestellt und schafft es nicht, die Anforderungen an einen heranwachsenden Jungen alleine zu meistern. Stattdessen sucht
er Halt in Rebellion. Einzig seine Lehrerin (Debra Winger) entdeckt zufällig sein
geheimes Talent: Er besitzt eine Engelsstimme. Sie möchte Stets Leben in die richtigen Wege leiten und als seine Mutter bei einem Autounfall verunglückt, versucht
sie, ihn an der Elite-Schule eines Knabenchors unterzubringen. Da sein Vater sich
seiner nicht annehmen will, jedoch sehr vermögend ist, wird er widerwillig am
Internat aufgenommen. Der strenge Chorleiter Carvelle (Dustin Hoffman) erwartet
nicht das Geringste von dem rebellischen Halbwaisen und als er Stet auch noch
Einzelunterricht geben soll, scheinen sich die Fronten zu verhärten. Doch dann
entdeckt Carvell Stets Potential. In seiner niederschmetternden Lage findet Stet
im Gesang und der Inspiration seines Lehrers eine Flucht in ein besseres Leben. //
Das Café ist geöffnet.
Mausgeschichte nach dem Buch v. W. Adler
11. Orientalisches Fest
Mitreißende Tänze und Musik, landestypische Speisen und Getränke.
Tänzerische Leitung: Ophelia Dahlhaus
Café KULT
theater Die Bösen Schwestern
our very BEST OF Comedy mit Musik
Jazzfrühstück
Day & Night Jazzband
Swing, Bossa Nova, Jazzballaden
Vorschau Oktober
7. - 11.10.
Di
Das Café ist geöffnet.
26. Puppenspielwoche f. Kinder
DER CHOR – STIMMEN DES HERZENS
Ab 27.8.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
(Boychoir) USA 2014 - 103 Min. - Filmfest Toronto 2015 - Regie: François Girard.
Mit Dustin Hoffman, Josh Lucas, Debra Winger, Garrett Wareing, Kathy Bates
Anni Felici – Barfuß durchs Leben
Im wunderschönen Setting der 70er Jahre durchleben Micaela Ramazzotti und
Kim Rossi Stuart die Lauffeuer eines zum Glück nie endenden Topos: Der Liebe.
Martina Gedeck tuschelt sich dabei in eine Heile-Welt-Idylle und hilft so der
Abhandlung über das Glücklichsein, neue Wege zu beschreiten.
Rom in den 1970ern. Guido (Kim Rossi Stuart) sieht sich dem Zeitgeist der Avantgarde-Kunst verschrieben, doch bleiben seine Ambitionen als Bildhauer ungerühmt. Stattdessen muss er nebenher als Kunstlehrer sich und seine Familie über
Wasser halten. Ehefrau Serena (Micaela Ramazzotti) liebt ihn dennoch über alle
Maßen und unterstützt ihn auf all seinen Abwegen. Nichtsdestotrotz riskiert Guide
die Ergebenheit und Liebe Serenas und der gemeinsamen zwei Söhne immer wieder, um sich in Affären mit seinen Modellen zu stürzen. Als eines seiner Werke
verrissen wird, zieht sich Guido, trotz Serenas Rückendeckung, schließlich gänzlich aus dem familiären Leben zurück. Da tritt Helke in Serenas Leben. Die unabhängige und lebensfrohe Galeristin lädt sie und die Kinder ein, sie in einem
Strandressort zu besuchen, das von einem gänzlich feministischen Lebensstil
geprägt zu sein scheint. An Helkes Seite schöpft Serena dort neue Hoffnung in
sich, das Leben – und die Liebe, während Guidos Welt mit einem Mal seinen
sicheren Halt verloren hat. //
ANNI FELICI – BARFUß DURCHS LEBEN
Ab 27.8.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
(Anni felici) Italien / Frankreich 2013 - 106 Min. - Regie: Daniele Luchetti.
Mit Kim Rossi Stuart, Micaela Ramazzotti, Martina Gedeck, Samuel Garofalo u.a.
1.9.
Dieter Nuhr „Nur Nuhr“
20 h
5.9.
Max Uthoff
„Gegendarstellung“ (19,80 €)
8.9.
„Kaffee & Kino“
9.9.
12.9.
Sarah Hakenberg
„Struwwelpeter reloaded“ (14,80 €)
Hobby & Genuss (Eintritt frei)
Di
15.9.
Figurentheater Ambrella (3,- €)
Sa
19.9.
Christoph Reuter
Di
29.9.
Rafik Schami, Lesung (13,80 €)
Sa
Die Kleinen und die Bösen
Wir Düsseldorfer können schmunzeln: Selten wurde unsere geliebte Nachbarstadt Köln in einem so unvorteilhaften Licht präsentiert, wie in Markus Sehrs
schräger Komödie, in der es von menschlichem Gewürm nur so kreucht und
fleucht. Schmunzelnd darf man zur Kenntnis nehmen, dass die Drehbuchautoren
Xaõ Seffcheque und Martin Ritzenhoff selbst gebürtige Düsseldorfer sind. Dem
Spaß tut das aber wahrscheinlich selbst Kölnern keinen Abbruch! Mit
„Stromberg“-Star Christoph Maria Herbst und Theaterurgestein Peter Kurth
wurde hier eine Komödie der ganz besonderer Art gezaubert.
Benno (Christoph Maria-Herbst) ist Bewährungshelfer und hat es mit allerlei niederem Gesindel zu tun. Sein neuester Fall heißt Hotte (Peter Kurth) – kackendreist
und ein wandelndes Problem, dem das Wort „asozial“ praktisch auf die Stirn
getackert ist. Als dieser dann auch noch das Sorgerecht für seine beiden Kinder
zugesprochen bekommt, mit denen er bis dato keinen Kontakt pflegte und die ihm
gänzlich fremd sind, läuten beim engagierten Benno endgültig die Alarmglocken.
Unter keinen Umständen will er die Geschwister Dennis (Jasper Smets) und Jenny
(Emma Bading) der Obdach ihres rüpelhaften Vaters überlassen. Hotte findet
allerdings Gefallen am Kindergeld und anderen Vorzügen, die mit seiner neuen
Verantwortung einhergehen. Seine eigenen Sprosse interessieren ihn zunächst
eher weniger, bis schließlich ein Unglück passiert. Nach einem Einbruch wird sein
Sohn Dennis auf der Flucht vor der Polizei von einem Zug überfahren. Die darauffolgenden Turbulenzen sind kaum überschaubar und auch Benno, der nun erst
recht alarmiert ist und die pubertierende Jenny aus den Fängen des Ungeheuers
befreien will, hat nebenbei auch noch seinen eigenen privaten Schlamassel mit
Freundin Tanja (Anneke Kim Sarnau) am Hals. Leider wird die Situation noch sehr
viel komplizierter, als Hotte sich mit dem jungen Ivic (Ivo Kortlang) auf einen „todsicheren“ Coup einlässt, bei dem einem gefährlichen Gangsterboss eine beträchtliche Summe Schwarzgeld abgezogen wird.
Üblicherweise ist einem das hier dargestellte Milieu eher aus dem verpönten
Nachmittagsfernsehen geläufig. Dass hieraus eine Kinokomödie zusammengezimmert wurde, mag im ersten Augenblick befremdlich wirken, ist aber in ihrer zugespitzten Konstruktion erstaunlich pointiert. Peter Kurth brilliert als ungestümer,
ketterauchender und biersaufender Grobian. Dass man für seine Figur trotz so
mancher Derbheit dennoch ein kleines bisschen Empathie aufbringt, ist dabei sein
allergrößtes Kunststück. Ebenso einnehmend ist Christoph Maria Herbst, dessen
Figur mit Stromberg „nur den Platz am Schreibtisch“ gemein hat. Der gegenseitige Schlagabtausch der beiden Hauptcharaktere, ob nun verbal oder mit tatsächlichen Handgreiflichkeiten, ist ein komödiantischer Höhenflug und sorgt für zahlreiche Lacher. Ebenso der abstruse Strudel aus Verwicklungen, in dem sich sämtliche Beteiligten unwiederbringlich verheddern. Ein gut aufgelegtes Ensemble
macht aus dem Einblick in die Problemzone sozialer Schichten eine überaus
unterhaltsame, rasante und gelungene Farce mit kleineren Anekdoten auf die alte
Kölner-Düsseldorfer-Rivalität. Kritisch-sarkastische Seitenhiebe auf die deutsche
Sozialbürokratie sind hier mit inbegriffen. //
//NATHANAEL BROHAMMER
Di
Mi
Sa
20 h
11 h
20 h
11-17 h
15 h
20 h
20 h
Vorpremiere Lesung Neues Programm
(26,80 €)
Ausverkauft
„Die Gärtnerin von Versailles“ (5,- €)
Präsentation handwerklicher Leidenschaft
„Zumpelchen“ (ab 4 Jahren)
“Alle sind musikalisch! (außer manche)”
Musikkabarett (14,80 €)
Koop VA Buchhandlung Dietsch / FSG
Vorschau
Fr 30.10.
20 h
Thomas Freitag, (17,80 €)
„Nur das Beste - Jubiläums Edition“
„Große, klassische
Schauspielkunst“ BERLINER ZEITUNG
„Feinfühlig und unglaublich
bewegend“ THE TIMES
CHARLOTTE RAMPLING
TOM COURTENAY
45 YEARS
EIN FILM VON ANDREW
HAIGH
DIE KLEINEN UND DIE BÖSEN
Ab 3.9. im Metropol
Am 6.9. in Anwesenheit der Drehbuchautoren Martin Ritzenhoff
und Xao Seffcheque im Metropol
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
Deutschland 2015 - 94 Min. - Filmfest München 2015 - Regie: Markus Sehr.
Mit Christoph Maria Herbst, Peter Kurth, Jasper Smets, Emma Bading,
Anneke Kim Sarnau, David Hürten u.a.
AB 10. SEP IN DEN DÜSSELDORFER FILMKUNSTKINOS
22
Neue Filme in den Filmkunstkinos
Das Programm der UCI KINOWELTen
Düsseldorf und Neuss im September 2015
Königin der Wüste
Werner Herzogs Rückkehr zum Spielfilm führt erneut in abenteuerliche Gefilde
und verblüfft durch seine Besetzung – wer hätte je vermutet den Ex-Vampir Robert
Pattinson als Lawrence von Arabien auf der großen Leinwand zu sehen. Doch
viel verblüffender ist die wahre Geschichte einer vielseitigen Frau namens Gertrude Bell, der Herzog hier zu Recht ein filmisches Denkmal setzt. In ihrem
Schatten wirken all die monumental-männlichen Erzählungen von Helden auf
Wüstenschiffen geradezu dürftig. Mit dem verdienten Pathos und einer charismatischen Nicole Kidman in der Hauptrolle, legt Herzog eine Biographie frei, die
unbedingt sehenswert ist.
Die meisten kennen den britischen Offizier, Archäologen, Geheimagenten und
Schriftsteller T.E. Lawrence, vor allem durch die mit sieben Oscars ausgezeichnete Adaption seiner Lebensgeschichte durch David Lean. Ist es denkbar, dass eine
Frau zur gleichen Zeit ebenso all jene Bezeichnungen getragen hat und sogar
maßgeblich für die Grenzordnung des heutigen Irak verantwortlich war? Und
wenn ja, warum lernt man solche Fakten eigentlich nicht im Geschichtsunterricht?
Die 1868 geborene Gertrude Bell (Nicole Kidman) ist eine intelligente und erstaunlich unabhängige junge Frau, die sich nicht für den vorgezeichneten weiblichen
Weg erwärmen kann. Die Männer, welche ihr auf endlosen Bällen im englischen
Elternhaus zur Heirat vorgeführt werden, sind geistlos und langweilig, nicht dafür
geeignet sich gänzlich hinzugeben, denn danach sehnt sich Getrude.
Nur nicht zwingend in Bezug auf einen Partner sondern als Hingabe an ein tieferes Verständnis der Welt und anderer Kulturen. Als erste Frau schließt sie in Oxford ein Studium der Zeitgeschichte mit Bestnote ab, die ihr leider nicht verliehen
werden kann, da sie nur als Gasthörerin mit Anstandsdame eingeschrieben sein
darf. Verzweifelt bittet sie darum fortgeschickt zu werden und verlässt so endgültig den konventionellen Lebensweg. Durch die Kontakte ihres Vaters gelangt sie in
die Botschaft nach Teheran; dort bleibt sie allerdings nicht unter ihresgleichen,
sondern lernt die arabische Sprache und Kultur kennen und schätzen.
Die Gefühle zu realen Partnern sind ebenso intensiv und einschneidend, hinterlassen
jedoch durch ihren unglücklichen Ausgang auch tiefe Narben. Statt daran zu zerbrechen,
wächst die Forscherin jedoch über die tragischen Vorfälle hinaus, denn letztlich gilt ihre
Leidenschaft etwas Größerem: Sie zieht alleine in die Wüste, lässt sich in Archäologie
und Kartographie ausbilden und erforscht Länder, in die zuvor kaum ein europäischer
Mann, geschweige denn eine Frau, zuvor den Fuß gesetzt hat. Im Zuge des Ersten
Weltkrieges wird sie zur wichtigsten Beraterin des britischen Empires, weil sie die
Einzige ist, die eine fundierte Kenntnis der Region und ihrer Politik aufweisen kann.
Die Einblicke, die sie gewinnt und die Herzog hier inszeniert, zeigen reiche und
komplexe Kulturen des Nahen Ostens, eine begrüßenswerte Abwechslung von
zeitgenössischen Darstellungen. Es ist sicher stellenweise viel Pathos, mit dem er
die Geschichte erzählt, allerdings ohne zu sehr ins Exotische zu kippen. Wenn man
nicht wüsste, dass Herzog alles grundsätzlich sehr Ernst meint, was er macht,
würde man fast behaupten können, dies sei ein erfrischend selbstironischer Film,
der sich seines monumentalen Erzählanspruchs völlig bewusst ist. Man schwankt
als Zuschauer jedenfalls zwischen augenzwinkerndem Amüsement und tiefem
Mitgerissen-Sein, was vor allem an den historischen Dimensionen der Geschichte
liegt. Bleibt eigentlich nur die Frage, warum es keine Frau war, die Gertrude Bells
Leben auf die große Leinwand gebracht hat. Werner Herzog ist dies allerdings auf
//SILVIA BAHL
seine Weise hervorragend gelungen. //
Ab 3.9.
Vorpremiere in der engl. OV mit dt. UT am 31.8. im Cinema
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
(Queen of the Desert) USA 2014 - 128 Min. - Berlinale 2015 - Regie: Werner Herzog.
Mit Nicole Kidman, James Franco, Robert Pattinson u.a.
KÖNIGIN DER WÜSTE
Gotthard Graubner
Frank
In seinem liebevollen Portrait setzt Tilmann Urbach jüngste Archivaufnahmen
des im Mai 2013 verstorbenen Kunstpioniers Gotthard Graubner zusammen. Mit
seinen abstrakten Malereien und den für ihn bezeichnenden „Kissenbildern“, die
in die sogenannte dritte Dimension vorstoßen, gelangte der zeitweise in Düsseldorf ansässige Künstler zu Weltruhm.
„Meine Malerei beruht auf Neugierde“ sagt Gotthard Graubner. Und sein nicht
enden wollender Appetit auf etliche Farbkreationen und den unterschwelligen
Dialogen innerhalb des Bildes wird in seinen Malereien ersichtlich. Es ist zweifellos faszinierend, wie er mit scheinbar willkürlichen, intuitiven Pinselstrichen wunderbarste und harmonischste Bilder hervorbringt, die in ihrer nuancierten und für
ihn charakteristischen Schlichtheit sehr beeindrucken. Dass der Mann selbst eine
gesunde Distanz zu seinem Schaffen wahrt, macht ihn umso sympathischer. Neben
ihm kommen Kunstsammler- und -kenner zu Wort, deren analytische Ausführungen er bescheiden und mit ironischem Schmunzeln quittiert. Auch wenn man
letztendlich noch ein wenig mehr über seine Auftakte erfahren hätte – denn alte
Arbeiten und Gemälde blättert Gotthard Graubner hier gerne eilig mit einem genuschelten „Nicht so wichtig...“ um – ist dies eine sehr aufschlussreiche und sehenswerte Dokumentation über den Maler. //
//NATHANAEL BROHAMMER
Der gegenwärtige Filmmarkt wird immer mehr von auf skurril getrimmten Filmen
überrannt, die in ihrer Andersartigkeit allzu oft forciert erscheinen. Eine Ausnahme dürfte Lenny Abrahamson mit seinem erfrischenden Musikfilm „Frank“ gelungen sein, dessen singender Hauptcharakter einen Kopf aus Pappmaché aufhat.
Zurzeit noch ein Geheimtipp, könnte dieses tragikomische Meisterwerk mit Kultpotential langsam aber sicher zum Kandidaten für kommende Preisverleihungen
avancieren.
Jon (Domhnall Gleeson) träumt von einer großen Musikkarriere. Inspiration sucht
er in allem nur Erdenklichen. Seine eigene, höchstens mittelmäßige Begabung
wird ihm regelrecht unter die Nase gerieben, als er zufällig auf die Band „Soronprfbs“ trifft. Die eingeschweißte und teils psychotische Gruppe ist eine Bündelung
von unentdecktem Talent. An ihrer Spitze der faszinierende, anziehende Frank
(Michael Fassbender), der einen Kopf aus Pappmaché aufhat und diesen niemals,
nicht einmal zum Duschen, auszieht. Als der Keyboarder der Band ausfällt, ergreift
Jon die Chance und nimmt das Angebot an, mit der Band in einem abgelegenen
Ferienhaus ein Album aufzunehmen. Trotz seines Engagements will er aber nicht
ganz ins Konzept der Exzentriker passen und schafft sich insbesondere mit Clara
(Maggie Gyllenhaal) eine Feindin. //
//NATHANAEL BROHAMMER
GOTTHARD GRAUBNER
Ab 3.9. im Bambi
Premiere am 3.9. in Anwesenheit des Regisseurs
und weiterer Teammitglieder im Bambi
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
Deutschland 2014 - 93 Min. - Dokumentarfilm von Tilman Urbach.
FRANK
Ab 3.9.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
USA 2014 - 95 Min. - Regie: Lenny Abrahamson. Mit Michael Fassbender,
Maggie Gyllenhaal, Domhnall Gleeson, Scoot McNairy, Paul Butterworth u.a.
Der Hüter meines Bruders
Giovanni Segantini
Gregor (32) und Pietschi (30) sind Brüder der ungleichen Art: der eine seriös und
verbindlich, der andere spontan und ziellos. Gregor ist verheiratet und ein guter
Arzt, Pietschi dagegen eher Frauenheld und Lebenskünstler. Wie jedes Jahr sehen
sich die beiden zu einem Segelwochenende. Doch dieses Mal ist alles anders.
Ohne erkennbaren Grund setzt sich Pietschi ab. Am anderen Morgen ist er einfach
nicht mehr da, hinterlässt keine Nachricht und bleibt verschwunden, auch nach
dem Urlaub. Gregors Leben geht weiter, doch er ist irritiert, sucht überall nach
Zeichen, die ihn auf die Spur seines Bruders bringen. Je mehr er nach ihm sucht,
desto klarer wird ihm, wie wenig er von ihm wusste und desto mehr fasziniert ihn
dieses Unbekannte. Je länger Pietschi verschwunden bleibt, desto besessener
spürt Gregor dem verklingenden Echo des Bruders nach, schlüpft förmlich in dessen Existenz. Gerade über ihre Unterschiede haben sich die beiden Brüder immer
wieder auch ihrer selbst versichert. Was aber geschieht, wenn einer von beiden
plötzlich aus dieser Spiegelung verschwindet? Kann der andere dann einfach so
bleiben, wie er ist beziehungsweise war? Regieneuling Maximilian Leo gelingt
eine interessante psychologische Studie einer Bruderschaft, die insbesondere
durch die Charakterzeichnung überzeugt. //
//KALLE SOMNITZ
Wir setzen unsere Reihe Kunst im Kino hier mit einem ganz besonderen Porträt
eines besonderen Malers fort. Giovanni Segantini war Kunstmaler, Anarchist,
Aussteiger und Sans-Papiers. Er schuf meist unter freiem Himmel monumentale
Werke, in denen oft einfache Menschen in der idealisierten Natur einer Hochgebirgslandschaft eingebettet sind.
Segantinis Leben begann ähnlich dramatisch wie es enden sollte. Geboren in der
Nähe des Gardasees verlor er seine Mutter im Alter von sechs Jahren und landete
schließlich als Staatenloser in einer Erziehungsanstalt, wo er zum Schuster ausgebildet wurde. Mit 17 Jahren schrieb er sich an der Kunstakademie in Mailand ein.
Im Lauf seines Lebens stieg er auf der Suche nach mehr Licht immer höher hinauf.
41-jährig starb er 1899 im Engadin unter dramatischen Umständen in einer Alphütte
an einer Bauchfellentzündung. Christian Labhart erzählt diese tragische Lebensgeschichte in dem er immer wieder mit der Kamera die Bilder Segantinis einfängt. Der
Kommentar wird gesprochen von Bruno Ganz und speist sich aus Briefen Segantinis. Zusammen mit der kongenialen Musikuntermalung von Paul Giger erleben wir
einen emotionalen Blick in die Abgründe einer zutiefst verletzten Seele. Ein stiller,
meditativer Film, eine Antithese zum Lärm der Welt und zum Mainstream des
Konsums – eine Hommage an Giovanni Segantini. //
//KALLE SOMNITZ
DER HÜTER MEINES BRUDERS
Ab 3.9.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
Deutschland 2014 - 88 Min. - Perspektive Neues Deutsches Kino, Berlinale 2015 Regie: Maximilian Leo. Mit Sebastian Zimmler, Nadja Bobyleva, Robert Finster
THE WORLD’S MOST SPECTACULAR OPERA EVENT OF 2015
Am 15.9. um 20 Uhr
Exklusiv in der
UCI KINOWELT Düsseldorf
Aufzeichnung der Open
Air-Oper aus Sydney
Handa Opera on Sydney Harbour
ROYAL OPERA HOUSE
Am 22.9. um 20.15 Uhr
Exklusiv in der
UCI KINOWELT Düsseldorf
Ballett live aus London
ROYAL
RO
OYA OPERA HOUSE
Am 5.10. um 19.45 Uhr
Exklu
Exklusiv
in der
UCI KINOWELT
K
Düsseldorf
Oper live aus London
Ope
GIOVANNI SEGANTINI
Ab 13.9.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
Schweiz 2015 - 82 Min. - Doku von Christian Labhart. Mitwirkende: Bruno Ganz
(Stimme) und Mona Petri (Stimme). Musik: Paul Giger und dem Carmina-Quartett
K
KINOWELT
INOWELT
Mehr Infos und Tickets unter
www.UCI-KINOWELT.de oder über die UCI App.
MUSICAL
KONZERT
FILM
MUSIK
Am 17.9 um 20 Uhr
Am 24.9. um 20 Uhr
Exklusiv in der
UCI KINOWELTen Düsseldorf
Exklusiv in der
UCI KINOWELTen Düsseldorf
Ein Film von Kahlil Joseph
24. SEPTEMBER 2015 – NUR FÜR KURZE ZEIT IM KINO
ARTS ALLIANCE ARCADE FIRE PULSE FILMS WHAT MATTERS MOST
PULSE FILMS / WHAT MATTERS MOST
KAHLIL JOSEPH “THE REFLEKTOR TAPES”
ARCADE FIRE ARCADE FIRE
MATT HOLLIS DANIEL SONG
LOL CRAWLEY AUTUMN CHEYENNE DURLAD MALIK HASSAN SAYEED
THOMAS BENSKI SAM SNIDERMAN SCOTT RODGER BARRY CLARK-EWERS MARK FOSTER YOGITA PURI
ONYE ANYANWU OMID FATEMI DAN BOWEN KAHLIL JOSEPH
Am 29.9. um 20 Uhr
Am 30.9. um 20 Uhr
24
Neue Filme in den Filmkunstkinos
Therapie für einen Vampir
45 Years
Knight of Cups
Charlotte Rampling und Tom Courtenay, beide Filmikonen ihrer Generation, verkörpern ein altes Ehepaar, das kurz vor dem bevorstehenden 45. Hochzeitstag von
einem längst vergangenen Ereignis eingeholt wird, welches die Beziehung bis in
ihre Grundfesten erschüttert und ein gänzlich neues Licht auf den gesamten Bund
wirft. Für ihr exzellentes Spiel wurden beide Hauptdarsteller zu Recht mit dem
Silbernen Bären der Berliner Filmfestspiele gewürdigt. „45 Years“ ist schlichtes,
pures Schauspielkino in seiner reinsten, schönsten Form und fraglos eines der
Highlights der Saison.
2011 fand er mit seinem spirituellen Epos „The Tree of Life“ große Beachtung. Es
hagelten zahllose Filmpreise und Anerkennung auf ihn hernieder, zeitgleich rief
der philosophische Kontext ebenso viele Kritiker und wilde Skeptiker auf den
Plan. Mit „To the Wonder“ setzte er seinen experimentellen Marathon fort und
entfernte sich weiterhin von konventionellen Erzählstrukturen. In „Knight of
Cups“ bleibt Ausnahmeregisseur Terrence Malick seiner Linie treu und präsentiert einen neuen, mit ominösen Phrasen durchsetzten Bilderreigen, der ähnlich
wie seine Vorgänger gleichermaßen Beifall und Divergenzen in den Zuschauerreihen evozieren dürfte.
Die Vorbereitungen zum 45. Hochzeitstag des harmonierenden Ehepaares Kate
und Geoff (Charlotte Rampling und Tom Courtenay) werden abrupt durcheinandergewirbelt, als ein Brief mit unerwartetem Inhalt eintrifft. Man hat die eingefrorene Leiche von Geoffs Jugendliebe Katya in den Alpen entdeckt. Diese kam vor
mehr als 50 Jahren bei einem tragischen Unfall vor seinen Augen ums Leben und
ihr Körper wurde erst heute im Gletschereis wiedergefunden. Mit anfänglicher
Resignation und fortschreitend immer größerer Sorge beobachtet Kate eine zunächst innere und bald auch äußere Wandlung ihres Mannes, den der Fund mehr
zu beschäftigen scheint, als er ihr gegenüber eingestehen möchte. Er zeigt sich
zunehmend distanzierter und verschlossener, derweil ihn alte Erinnerungen in
Anspruch nehmen. Die Auswahl der Songs, die am bevorstehenden großen Tag
gespielt werden sollen, die Zusammenstellung der Häppchen, die Planung der
Tischordnung und andere Entscheidungen, die zu treffen sind, bringen Kate
zunehmend aus dem Konzept. Eine unverhohlene Fremdheit hat sich in ihren geregelten, vertrauten Alltag und die gemeinsame Liebe eingeschlichen.
Mit entblößender Genauigkeit und Empathie demontiert Regisseur Andrew Haigh
die Ehe der beiden Hauptfiguren. Sein Film funktioniert als erstaunliches Gegengewicht zu seinem thematisch nicht ganz unähnlichen „Weekend“, in dem er die
Ungewissheit einer gerade neu begonnenen Beziehung analysiert. Besonderes
Mitgefühl schafft Haigh hier für Kates Figur, durch deren Augen er die Geschichte
erzählt. Ungeübte Betrachter könnten sich schnell täuschen, denn die simpel wirkenden und langen Bildkompositionen des Kameramanns Lol Crawley sind in ihren
subtilen Bewegungen und Schärfenverlagerungen ungeheuer präzise und machen
die zerbrechenden Gewohnheiten und Eigenarten des gealterten Paares auf
intensivste Weise spürbar. Selten brachte ein Film so deutlich zur Geltung, wie
enorm wichtig auch die Körpersprache eines Schauspielers ist. Tom Courtenay,
der sich zumeist im Hintergrund und auf den ersten Blick unauffällig bewegt,
befindet sich im Gestus stets im Dialog mit der augenscheinlich fokussierten Charlotte Rampling. Beide entfalten durch ihr Spiel einen außerordentlichen Sog.
Kates zuerst widersprüchliche und irrationalen Gefühle, die sich nach Entdeckung
von Parallelen zwischen ihr und der Jugendliebe ihres Mannes in einer eingebrannten, retrospektiven Eifersucht manifestieren, fängt Charlotte Rampling in
feinsten Nuancen exakt und treffsicher ein. Psychologisch klügstens ausgearbeitet, ist „45 Years“ auch ein zugleich nostalgischer Film, der zwei Heilige des 60erJahre-Kinos vereint und mit nicht nur – dank des zutiefst bewegenden, finalen
Monologes Tom Courtenays – schon jetzt zu einem der brillantesten, intelligentesten Dramen des Jahres gezählt werden darf. // //NATHANAEL BROHAMMER
45 YEARS
Ab 10.9.
Vorpremiere am 7.9. in der engl. OV mit dt. Untertiteln im Cinema
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
Großbritannien 2014 - 93 Min. - Wettbewerbsbeitrag Berlinale 2015 Regie: Andrew Haigh. Mit Charlotte Rampling, Tom Courtenay, Geraldine James,
Dolly Wells, David Sibley, Rufus Wright u.a.
Der „Ritter der Kelche“ symbolisiert im Tarot Romantik, Idealismus, Freundlichkeit,
aber auch Eifersucht. Er bringt neue Möglichkeiten mit sich, ist zugleich aber auch
Suchender nach dem heiligen Gral, dem Ursprung des Lebens – ein Wanderer in
den Tiefen der eigenen Seele. Terrence Malicks demonstratives Äquivalent für
diesen ist Rick (Christian Bale), Erfolgsautor für Hollywood und tief verwurzelt in
den Eingeweiden jener Stadt der Träume und versagten Hoffnungen. Luxus und
Ausschweif haben ihn in der Mangel, die Inhaltlosigkeit seiner Existenz versucht
er mit diversen Frauengeschichten (Cate Blanchett, Natalie Portman, Teresa Palmer, Freida Pinto und Imogen Poots) zu kompensieren. Er ist eine leere Hülle, nach
Zugang zum Wesentlichen und dem Kern der Dinge investigierend. Geschildert
wird seine rastlose Reise durch die dörrenden Wüsten seines Innenlebens, welches durch Menschen- und Umgebungskonstellationen Bezeichnung erfährt.
Markante Ausbrüche von Pathos sind in Malicks Werken ebenso vorzufinden, wie
eine damit einhergehende essentielle Tiefe. Sein einzigartiger Stil und seine groß
angelegten Weltanschauungen, die er in sowohl faszinierende, als auch abstruse
Metaphern projiziert, beanspruchen den Zuschauer und machen seine Filme nicht
jedermann zugänglich. Wagt man jedoch, sich auf seine mit Anima-Mundi-Ideologien durchsetzten Bildpanoramen und großräumige Momentaufnahmen einzulassen, so eröffnen sich mannigfaltige Assoziationsspektren. Nicht umsonst zankt
man sich in Hollywood um eine Zusammenarbeit mit dem pressescheuen Regisseur, der einst mit „Badlands“ und „Der schmale Grat“ weltweiten Erfolg feierte
und sich nach jahrzehntelanger Auszeit vom Filmgeschäft in den späten 90ern mit
Pomp zurückmeldete. Sollte man sich mit seinen jüngeren cineastischen Ausschweifungen eher weniger anfreunden können, so muss man dennoch feststellen, dass ihm allein im ästhetischen Sinne zutiefst kraftvolle Bilder gelingen, die
sich fest ins Gedächtnis einbrennen. Fans des Regisseurs dürften in „Knight of
Cups“ geliefert bekommen, was sie erwarten. Oder vielleicht sogar noch ein wenig
mehr – nämlich ein poetisches und ausgefallenes Drama, das sich vielmehr um die
eigentlichen Impressionen schert, denn um deren lose Aneinanderreihung, einen
außergewöhnlichen wie innovativen Film mit der unverkennbaren Malick’schen
Substanz, seiner im Visuellen transportierten, beinahe kindlichen Ehrfurcht vor der
Komplexität und Schönheit des Daseins. Diese kann man entweder belächeln oder
aber auch schwammähnlich in sich aufsaugen. // //NATHANAEL BROHAMMER
KNIGHT OF CUPS
Ab 10.9.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
USA 2015 - 118 Min. - Berlinale 2015 - Regie: Terrence Malick. Mit Christian Bale,
Cate Blanchett, Natalie Portman, Antonio Banderas, Wes Bentley, Isabel Lucas,
Brian Dennehy u.a.
Tobias Moretti wälzt sich in dieser österreichischen Komödie als deprimierter
Vampir auf der Couch von niemand Geringerem als Sigmund Freud. Natürlich hat
der bekannte Psychoanalytiker nicht den geringsten Schimmer von der wahren
Natur seines blassen Patienten. Ein Herzensprojekt des Regisseurs David Rühm.
Wien in den 30er Jahren. Mittlerweile hat sich Dr. Sigmund Freud (Karl Fischer)
einen Ruf aufgebaut, der sogar über die Grenzen seines eigenen Heimatlandes
Österreich hinausreicht. Dennoch ist er einigermaßen verblüfft, als eines Nachts
der geheimnisvolle Graf Geza von Kösznöm (Tobias Moretti) an seine Haustür
klopft und ihn um Hilfe ersucht. Dieser ist seines (untoten) nächtlichen Lebens
müde und seine unsterbliche Gattin Elsa (Jeanette Hain) bemängelt sowieso dauernd den Umstand, dass sie ihr eigenes Antlitz nicht im Spiegel bewundern kann.
Um zumindest diesem Problem Abhilfe schaffen zu können, empfiehlt Sigmund
Freud ihm die Anfertigung eines Portraits und schickt den Grafen zu seinem Assistenten Viktor (Dominic Oley). Dass damit ein großes Unglück seinen Anfang nimmt,
kann der Psychoanalytiker natürlich nicht ahnen: Im Atelier trifft Geza auf die
Freundin des Malers – Lucy (Cornelia Ivancan) – und sieht in ihr die Reinkarnation
einer Jahrhunderte zurückliegenden Liebe. //
THERAPIE FÜR EINEN VAMPIR
Ab 10.9.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
Österreich / Schweiz 2014 - 88 Min. - Regie: David Rühm. Mit Karl Fischer,
Tobias Moretti, Jeanette Hain, Dominic Oley, Cornelia Ivancan u.a.
Der Sohn der Anderen
Aus der Geschichte um zwei Kinder in Nahost, die nach ihrer Geburt vertauscht
wurden, wird bei Lorraine Lévy ein beinahe leises Familiendrama mit politischer
Brisanz – ohne Holzhammer und stattdessen mit einiger Situationskomik, die
sich aus der ungewöhnlichen Konstellation ergibt. Mit viel Gespür für kulturelle
Unterschiede und Gemeinsamkeiten erzählt die französische Filmemacherin wirkungsvoll von der schwierigen Annäherung zweier Familien.
Bei der ärztlichen Untersuchung für die israelische Armee kommt es heraus:
Joseph kann nicht der biologische Sohn seiner Eltern sein. Mama Orith
(Emmanuelle Devos) startet sofort Nachforschungen und sie erfährt, dass eine
Palästinenserin gleichzeitig mit ihr einem kleinen Jungen das Leben geschenkt
hat, während um das Krankenhaus herum Bombenangriffe tobten. Bei der Evakuierung ist es dann passiert: Die Babys wurden vertauscht. Seitdem sind 18 Jahre
vergangen. Orith nimmt Kontakt mit der palästinensischen Familie auf, die im abgeschotteten Westjordanland lebt. Ein Treffen wird verabredet, und es stellt sich
schnell heraus, dass die beiden Mütter sich gut vertragen. Beide sind sich darüber im Klaren, dass die Jungen, die sie großgezogen haben, für immer ihre Kinder
bleiben werden. Aber es gibt jetzt eben noch eine zweite Familie und einen zweiten Sohn. //
//PROGRAMMKINO.DE
DER SOHN DER ANDEREN
Ab 17.9.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
Frankreich 2012 - 105 Min. - OmU - Regie: Lorraine Lévy. Mit Emmanuelle Devos,
Pascal Elbé, Jules Sitruk, Mehdi Dehbi, Areen Omari, Khalifa Natour u.a.
Graf-Adolf-Str. 47, 40210 Düsseldorf
September 2015
DIE FEISTEN
Donnerstag,
3. September
20.00 Uhr Versuchslabor Teil II
Freitag,
4. September
20.00 Uhr
Samstag,
5. September
20.00 Uhr Don Camillo und Peppone
Sonntag,
6. September
19.00 Uhr Mitte 30 und noch nicht mal auferstanden
Mittwoch,
9. September
20.00 Uhr Jetzt.
Donnerstag,
10. September
20.00 Uhr Baustelle Europa! Ein Pole packt ein/aus
Freitag,
11. September
20.00 Uhr Besser…ist besser
Samstag,
12. September
20.00 Uhr in 12 Schritten zum Choleriker
Donnerstag,
17. September
20.00 Uhr Seltsames Verhalten
Freitag,
18. September
20.00 Uhr Manche mögen’s Kreis!
Samstag,
19. September
20.00 Uhr Auf Anfang
Sonntag,
20. September
19.00 Uhr Die Sonderinventur
Dienstag,
22. September
20.00 Uhr Die Show
SPRINGMAUS IMPROVISATIONSTHEATER Bombastisch Romantisch
KONRAD BEIKIRCHER
MARKUS BARTH
URBAN PRIOL
MAREK FIS
INGO APPELT
GERNOT HASSKNECHT
Das Hassknecht Prinzip –
KNACKI DEUSER
ROBERT KREIS
SEBASTIAN PUFPAFF
STORNO
1LIVE O-TON-CHARTS
Mittw., 23. Sept. und
EURE MÜTTER
Donnerst., 24. Sept. 20.00 Uhr Schieb, du Sau! – Extra
Freitag,
25. September
20.00 Uhr
Samstag,
26. September
20.00 Uhr All by Myself
Sonntag,
27. September
19.00 Uhr Ende der Schonzeit
Mittwoch,
30. September
20.00 Uhr Diva Diva’s
NIGHTWASH LIVE
GITTE HAENNING & BAND
PHILIP SIMON
SVEN RATZKE
TIPPS
Freitag,
6. November
20.00 Uhr Nachtfahrten - Solo, Duo, Trio
Donnerstag,
3. Dezember
20.00 Uhr Weihnachten im Quartett
Vorverkauf:
Robert Schumann Saal
MICHAEL WOLLNY - JazzNight
Tonhalle
SALUT SALON
Hollmann Presse: 0211 32 91 91,
Ticket Shop Kautz, Tel. 0211 - 37 30 70, sowie alle bekannten VVK-Stellen.
Karten im Internet:
www.savoytheater.de
26
Neue Filme in den Filmkunstkinos
OSKA
Hohe Straße 16
68037 Düsseldorf
T 0211 20051993
Mo bis Fr 11 – 19 Uhr
Samstag 10 – 16 Uhr
duesseldorf.oska.com
Ich und Kaminski
Am Ende ein Fest
Life
Wolfgang Beckers („Good Bye, Lenin“, 2003) neuer Film ist ein satirisches Roadmovie mit höhnischem Einblick in das Kunstgewerbe, basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Daniel Kehlmann. Im Mittelpunkt steht das anregende
Duell zweier Hochstapler: Der eine ein ehrgeiziger, man möchte fast sagen skrupelloser Journalist, der andere ein vermeintlich blinder und notorisch übelgelaunter Maler. Das ungleiche Gespann durchlebt eine strapazierende Reise voller Schwierigkeiten und Verwicklungen.
Derzeit erheben sich immer mehr Stimmen gegen die sterbehilfeversagenden
Gesetzgebungen. Medizin und Wissenschaft ermöglichen den Tod um ein Vielfaches hinauszuzögern, oft sogar gegen den Willen von Angehörigen oder der
Betroffenen selbst. Diese starke, israelisch-deutsche Koproduktion plädiert
klar für Entscheidungsfreiheit und tritt vernehmlich für das Recht ein, dann den
Stecker zu ziehen, wenn man den Zeitpunkt für gekommen hält. Ein ruhiger Film
über würdevolles Sterben, zugleich aber auch eine erwärmende Lobpreisung
an das Leben.
Anton Corbijn drehte 2007 mit „Control" ein äußerst gelungenes Biopic über den
Joy Division Sänger Ian Curtis. Seine darauffolgenden Filme „The American“ und
der Spionagethriller „A Most Wanted Man“ wurden von der Kritik ebenfalls
wohlwollend aufgenommen. Mit „Life“ nähert sich der niederländische Fotograf
und Regisseur nun der zeitlosen Kultfigur James Dean. Für die Rolle des früh verstorbenen Filmstars, der sich mit „Jenseits von Eden“ und „...denn sie wissen
nicht, was sie tun“ einen Platz im Filmolymp ergattert hat, angelte er sich einen
der momentan gefragtesten Jungschauspieler in Hollywood: Dane DeHaan („Kill
Your Darlings“).
Deutschland steht kurz vor der Jahrtausendwende. Kunstjournalist Sebastian
Zöllner (Daniel Brühl) ist ein schmieriger Egoman und Meister in Sachen Selbstüberschätzung. Seine eigene Karriere steckt in einer Flaute. Das gedenkt er zu
ändern, indem er sich beim Talent von jemand Anderem bedient. Dieser Jemand
ist der einst legendäre und nun in Vergessenheit geratene Künstler Manuel
Kaminski (Jesper Christensen), der sein Dasein in einem entlegenen Chalet in der
Zurückgezogenheit der Alpen fristet. Jener ehemalige Schüler und Freund von
Größen wie Matisse und Picasso erlangte als „blinder Maler“ Berühmtheit und
ging mit seinen Werken in die Kunsthistorie ein. Da dieser nun am Lebensabend
angelangt ist, hofft Sebastian Zöllner pünktlich zu dessen Ableben ein großes
Enthüllungsbuch an den Mann zu bringen und sich damit seiner Geldnöte zu entledigen. Mit dreister Methodik dringt er in Kaminskis Haus und Privatsphäre ein,
wo er ihm mit List allerhand Geheimnisse zu entlocken versucht. Als er den
Künstler kurzerhand ins Auto verfrachtet, um ihn zu dessen tot geglaubter Jugendliebe zu bugsieren, muss er bald feststellen, dass er dem alten Knacker, ob nun
blind oder nicht, in keinster Weise gewachsen ist.
„Sie sind berühmt. Das wollten Sie doch. Berühmt sein heißt, jemanden wie mich
zu haben“. lässt der Journalist an einer anfänglichen Stelle großspurig verlauten.
Interessanterweise ist dies nicht allein eine Geschichte von zwei Personen, die
sich und der Welt etwas vorzugaukeln scheinen, sondern im übertragenen Sinne
gleichzeitig auch die Beziehungsstudie zweier Metiers, die einander ebenso sehr
verachten, wie sie sich brauchen. So scheint der ruppige Maler mit seiner exzentrischen Selbstprofilierung und der konsequenten Abschirmung von der Öffentlichkeit gleichermaßen nach der Aufmerksamkeit ebendieser zu heischen. Es ist
der ewige Ringkampf zwischen Presse und Kunst, den man hier mittels der beiden
Charaktere reflektiert und in erdenklichster Sorgfalt zergliedert. Beide Gewerbe
erfahren anhand des strebsamen Reporters und des exaltierten Künstlers karikaturistische Personifizierungen, die man schließlich miteinander in eine fahrende
Blechkiste pfercht und dem anhaltenden Zweikampf überlässt.
Im Tonfall seiner Erzählung mag sich Regisseur Wolfgang Becker das ein oder
andere Mal vergreifen, dank seines freudig aufspielenden und in seinen Rollen
förmlich erblühenden Hauptdarstellergespanns, werden kleinere Makel aber wieder aufgefangen. Daniel Brühl hat man noch nie in einer so fiesen und unsympathischen Rolle gesehen. Seine Verkörperung des manipulativen Journalisten sorgt
für Lacher, während Jesper Christensen, als mit allen Wassern gewaschener
Manuel Kaminski, den Spieß immer wieder umdreht und den penetranten Piesacker mit dessen eigenen Waffen schlägt – ein amüsanter und scharfzüngiger
Schlagabtausch. //
//NATHANAEL BROHAMMER
In einem komfortablen Altersheim hat sich eine Gruppe von Senioren zusammengeschlossen, welche Max, einem sterbenskranken Freund, den Sterbeakt erleichtern möchte. Er selbst siecht im Krankenhaus vor sich hin und fleht um einen
schnellen, quallosen Tod. Trotz der Einwände seiner Frau Levana (Levana Finkelstein) entwickelt Tüftler Yehezkel (Ze ev Revach) einen Apparat, in dem sich der
Todgeweihte schließlich selbst das letale Serum injizieren kann. Trotz ethischer
Bedenken helfen ihm die anderen, darunter ein ehemaliger Tierarzt und ein früherer Polizeibeamter, bei der Beschaffung der benötigten Utensilien. Allerdings kann
einer von der Truppe nicht die Klappe halten und sehr bald schon hat sich die
Selbsttötungsmaschine im ganzen Seniorenheim herumgesprochen. Neue Menschen tauchen auf und bitten um Erleichterung ihrer Leiden oder derer ihrer Nahestehenden. Anfangs noch zögerlich, mutiert die eingeschworene Fraktion um
Yehezkel zum heimlichen Sterbehilfe-Kommando und erfüllt pflichtbewusst letzte
Wünsche. Derweil verschlechtert sich jedoch auch der Zustand von Yehezkels
Frau, die an Alzheimer erkrankt ist. Sie, die dem Unterfangen zuvor als Einzige
skeptisch und konträr gegenüberstand, ändert mit dem Fortschreiten der Krankheit ihre Meinung. Ganz zum Missfallen ihres Ehemannes, dem es schwer fällt,
diesen Dienst seiner eigenen, geliebten Frau zu erweisen.
Auch wenn die Debatten um Sterbehilfe mittlerweile rasch anwachsende Befürwortung erfahren, begibt sich das Regie-Duo Sharon Maymon und Tal Granit mit
seinem neuen Film auf Glatteis, da ethische Contra-Parteien vergleichsweise
knapp verhandelt werden. Dafür warnen sie eindringlich vor der Verselbständigung dieser heiklen Hilfe, wenn sie zum Geschäft zu werden droht. Doch kritische
Töne verpuffen hier schnell, denn die frivolen Rentner, die sich hier zusammengeschart haben und in Israel teils bekannte Komiker sind, lassen einem förmlich das
Herz aufgehen. Trotz seiner konsequent gehaltenen Grautöne, erfährt der Film
durch seine rüstige Schauspielgarde eine wunderbar vitalisierende Note. Kleinere
Absurditäten, geflissentlich eingestreute Ironie und nicht zuletzt eine erheiternde
Nacktszene, in der die entkleidete Clique im Gewächshaus des Altersheims dem
Genuss rauschhafter Substanzen frönt, lockern das emotional geladene Drama
auf und machen es leicht verdaulich. Die schelmische Dramödie findet Worte und
Bilder für ein Thema, das in der Öffentlichkeit oft noch ein Tabu ist. Neben den gemächlichen Wirren des Lebensabends und der Abschiednahme ist dies auch vor
allem eine bewegende Geschichte über die Kraft der Freundschaft, Zusammenhalt
und Nächstenliebe. Ein bittersüßes, kleines Filmjuwel mit Anspruch, das einen mit
einem lachenden und einem weinenden Auge zurücklässt. //
//NATHANAEL BROHAMMER
ICH UND KAMINSKI
Ab 17.9.
Vorpremiere in Anwesenheit von Wolfgang Becker am 10.9. im Metropol
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
Deutschland / Belgien 2015 - 120 Min. - Regie: Wolfgang Becker.
Mit Daniel Brühl, Jesper Christensen, Jördis Triebel, Geraldine Chaplin,
Amir Casar, Denis Lavant u.a.
AM ENDE EIN FEST
Ab 24.9.
Vorpremiere am 14.9. in der hebräischen OV mit dt. Untertiteln im Cinema
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
(Mita Tova / The Farewell Party) Israel / Deutschland 2014 - 93 Min. Venice Days 2014 - Regie: Sharon Maymon und Tal Granit. Mit Ze ev Revach,
Levana Finkelstein, Aliza Rosen, Ilan Dar, Rafi Tabor u.a.
Im Fokus steht das letzte Lebensjahr James Deans, in welchem er Bekanntschaft
mit dem Fotografen Dennis Stock machte, hier verkörpert von Robert Pattinson.
1955 lernten sich beide auf einer Party in Hollywood kennen. Der eine ein ehrgeiziger, aufsteigender Fotograf für diverse Zeitungen und kontinuierlich auf der
Suche nach dem geeigneten Motiv, um endlich den künstlerischen Durchbruch zu
schaffen. Der andere, ein eigenwilliger und zunächst noch wenig bekannter
Schauspieler, um den sich die großen Filmstudios bereits zanken. Stock fühlt sich
von Dean augenblicklich angezogen und erkennt in dessen unnahbarer Aura das
Potential zum großen Star. Jener befindet sich zurzeit in der medienumwitterten
Beziehung mit Schauspielerin Pier Angeli und steht ohnehin kurz vor dem großen
Erfolg. „Jenseits von Eden“ ist bereits abgedreht und die Schienen für „...denn sie
wissen nicht, was sie tun" werden gelegt. Gewillt, ein Stück vom Kuchen abzukriegen, heftet sich Stock an James Deans Fersen und schafft es, den charismatischen Frauenschwarm mit etwas Druck und Kalkül zu einer Zusammenarbeit zu
bewegen. Gemeinsam unternehmen sie eine Reise quer durch die Vereinigten Staaten, zurück zu Deans Geburtsstätte Indiana. Während dieser fruchtbaren Zeit entstehen hunderte Ablichtungen des Schauspielers, die ihn mit seiner typisch aus
dem Mundwinkel hängenden Zigarette schon sehr bald zur Ikone machen sollen.
Spätestens seit „Control“, in dem Joy Division Sänger Ian Curtis durch den damals
noch unbekannten Sam Riley superb verkörpert wurde, ist der renommierte Fotograf Anton Corbijin auch der Filmwelt ein Begriff. 2001 durfte James Franco James
Dean spielen. Hollywoodaufsteiger Dane DeHaan tritt somit in große Fußstapfen,
und auch wenn er rein optisch aufgrund seines eher jungenhaften Aussehens
vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig erscheint, so imitiert er den Gestus und die
Mimik des generationenprägenden Idols mit akribischer Perfektion und meistert
die große Hürde mit Bravour. Man darf also gespannt sein, welche anspruchsvollen Rollen dem vielversprechenden Newcomer fortan angeboten werden. Sein
Gegenüber Robert Pattinson, der nach der kommerziell erfolgreichen TwilightReihe nun immer häufiger in Charakterrollen und Arthouseproduktionen, wie beispielsweise den jüngeren David Cronenberg Ablegern, wiederzufinden ist, hat sich
schauspielerisch ebenfalls durchaus weiterentwickelt. Er überzeugt als Karrierist,
welcher für einen prestigeträchtigen Job sein eigenes Familienleben opfert. Anton
Corbijns neuer Film ist zwar kein zweiter „Control“, aber dennoch ein stark fotografiertes biographisches Drama und eine bewegende, melancholische Annäherung
an ein avantgardistisches Individuum. //
//NATHANAEL BROHAMMER
LIFE
Ab 24.9.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
Großbritannien 2015 - 112 Min. - Berlinale 2015 - Regie: Anton Corbijn.
Mit Dane DeHaan, Robert Pattinson, Allessandra Mastronardi, Joel Edgerton,
Ben Kingsley u.a.
Ra t
t iinnggeenn- K Ku ul tlutru
September 2015 (Auswahl)
19.09.2015
10.00 Uhr
Ferd.-Trimborn-Saal
19.09.2015
18.00 Uhr
Medienzentrum
20.09.2015
Stadttheater
17.00 Uhr
25.09.2015
Stadttheater
20.00 Uhr
16. Ferdinand-TrimbornMusikwettbewerb
Förderpreis NRW 2015 für Klavier Wertungsspiel
Daniela Schwarz &
Heinz-Jacob Spelmans
Klavier zu vier Händen
Lutz Görner & Nadia Singer
Heinrich Heine schreibt Briefe an
Giacomo Meyerbeer
Edith Piaf –
Non je ne regrette rien
Literarisches Konzert mit
Christa Platzer & Band
26.09.2015
20.00 Uhr
Ferd.-Trimborn-Saal
Klavierabend
30.09.2015
Stadttheater
Komödie von Ernest Thompson
20.00 Uhr
Gerhard Vielhaber
Das Haus am See
Das gesamte Monatsprogramm finden Sie unter
www.ratingen.de
Info/Vorverkauf: Amt für Kultur und Tourismus, Rathaus,
Minoritenstraße 3 a.
Tel.: 02102 / 550-4104/05
sowie alle bekannten Vorverkaufsstellen,
Karten im Internet: www.westticket.de
28
Neue Filme in den Filmkunstkinos
Der Vater meiner besten Freundin
Endlich Urlaub! Louna und Marie wollen am Strand von Korsika Jungs aufreißen
und nächtelang feiern gehen. Einziges Problem: Ihre Väter sind mit von der Partie. Während Lounas Vater Antoine nur strenge Vorschriften macht, sieht Maries
Dad alles ganz locker.
Auch sonst macht Laurent ziemlich Eindruck auf Louna. Eines Abends schließlich
verführt sie ihn am Strand. Für Laurent war es nur ein Ausrutscher, doch Louna ist
bis über beide Ohren verliebt. Als Antoine davon Wind bekommt, dass seine
Tochter mit einem älteren Mann geschlafen hat, versucht er mit allen Mitteln herauszufinden, wer der Mann ist. Dabei bittet er ausgerechnet Laurent um Hilfe.
In der frechen Sommerkomödie um Freundschaft, Liebe und schwache Momente
agiert ein bestens aufgelegter Vincent Cassel an der Seite von ZIEMLICH BESTE
FREUNDE-Star François Cluzet und den beiden reizenden Nachwuchstalenten
Lola Le Lann und Alice Isaaz. Sommerfeeling garantiert! //
//VERLEIH
DER VATER MEINER BESTEN FREUNDIN
Ab 24.9.
Vorpremiere am 21.9. in der franz. OV mit dt Untertiteln im Cinema
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
(Un moment d’égarement) Frankreich 2015 - 106 Min. Regie: Jean-François Richet. Mit Vincent Cassel, François Cluzet, Lola Le Lann,
Alice Isaaz u.a.
Magie der Moore
Mit spektakulären Aufnahmen bringt uns dieser Film die einzigartige Flora und
Fauna der Moore näher. Ähnlich starke Bilder sah man zuletzt in der niederländischen Dokumentation „Die neue Wildnis“. Fünf Jahre Drehzeit beanspruchten
den renommierten Naturfilmer Jan Haft für diesen Film – das Ergebnis lohnt sich!
Als Erzähler und Kommentator fungiert Axel Milberg.
Kaum ein anderer Lebensraum birgt solch dunkle und mythische Geschichten. Die
Moore sind ein irrwitziger und hochkomplexer Kosmos, filigrane, naturgeschaffene
Kunstwerke mit großer Bedeutung für das weltweite Ökosystem. Mithilfe modernster Technik werden hier faszinierende Farbenwechsel, Pflanzen und Lebensformen veranschaulicht, die sich teils in greifbarer Nähe zu uns befinden. Aus über
250 Stunden Filmmaterial wurde eine kurzweilige und fesselnde Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Biotope kreiert, die in ihrer Fülle und Pracht erstaunen lassen. Dass die Moore, wie so viele andere wichtige Landschaften, von
Menschenhand bedroht sind, dürfte wohl kaum von Überraschung sein. Neben der
spannenden Exploration unterschiedlichster Tier- und Insektenarten findet Jan Haft
selbstverständlich auch Platz für einen Appell zum Naturschutz, denn die gigantischen Biotope sind elementar für unser Klima. //
//NATHANAEL BROHAMMER
MAGIE DER MOORE
Ab 24.9.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
Deutschland 2015 - 90 Min. - Dokumentarfilm von Jan Haft.
Der Staat gegen Fritz Bauer
Zuletzt widmete sich Giulio Ricciarelli mit „Im Labyrinth des Schweigens“ der
Thematik um die Strafvollziehung für NS-Kriegsverbrecher. Regisseur Lars Kraume
legt hiermit einen weiteren differenzierten Film nach, der die Hintergründe zur
Gefangennahme Adolf Eichmanns näher beleuchtet. In der Hauptrolle des beispiellos inszenierten Justizthrillers, darf man einen beachtlich aufspielenden
Burghart Klaußner als couragierten Visionär Fritz Bauer bewundern, der damals
nahezu im Alleingang die Schienen zum Prozess legte, welcher weltweites Aufsehen und ethische Kontroversen erzeugte.
Die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1957 – der Schrecken des zweiten
Weltkrieges liegt ein Jahrzehnt zurück. Während der Großteil der Menschen im
Land versucht, die düstere Vergangenheit zu verdrängen und zu vergessen, setzt
sich der kompromisslose Generalstaatsanwalt Fritz Bauer (Burghart Klaußner)
unermüdlich dafür ein, ehemalige Täter im eigenen Land vor Gericht zu stellen und
die Nation mit den begangenen Gräueln zu konfrontieren. Der Staatsapparat ist
infiltriert von ehemaligen Nationalsozialisten, die ihm bei der beharrlichen Suche
nach dem Kriegsverbrecher Adolf Eichmann emsig Steine in den Weg legen. In
seiner Behörde verschwinden wichtige Akten und auch Oberstaatsanwalt Ulrich
Kreidler (Sebastian Blomberg) behindert Bauers Ermittlungen. Rückendeckung
und Unterstützung erhält Bauer einzig vom jungen, engagierten Staatsanwalt Karl
Angermann (Ronald Zehrfeld). Ein scheinbar aussichtsloser Kampf für die Gerechtigkeit nimmt seinen Lauf, der ihnen in beruflicher und privater Hinsicht alles
abverlangen wird.
Burghart Klaußner zählt zur Elitegarde der deutschsprachigen Charakterdarsteller
und zeigt einmal mehr auf, aus welchem Grund. Bereits für Michael Hanekes „Das
weiße Band“ erntete er den Deutschen Filmpreis. Barsch und mit ungehobeltem
Charme erspielt er sich auch hier die Zuschauersympathien. An seiner Seite ein in
allen Belangen fantastisches Nebendarstellerensemble, welches ihm, was die
mimische Qualität anbetrifft, in nichts nachsteht. Nebst den Malheurs im damaligen Staatsorgan der BRD findet der Film auch reichlich Platz für ein beiläufig integriertes Plädoyer gegen sexuelle Diskriminierung. Fritz Bauer, selbst homosexuell,
sah sich in seiner Amtszeit mehrfach mit Erpressungen und Anfeindungen diesbezüglich konfrontiert. Jene zusätzlichen Hürden, die ihm dadurch bereitet wurden,
werden auch in diesem anspruchsvollen Charakterportrait thematisiert und nehmen nicht nur für seine Person die Schlüsselrolle einer unerwartete Wendung ein.
In seiner intelligenten Geradlinigkeit und Stringenz wird der Film einer großen
Fülle an eingeflochtenen Materien mehr als gerecht und gerät zu einer stilsicheren Abhandlung über moralische Werte, schwerwiegender Aufarbeitung von
Schuldfragen und allgemeingültiger Gerechtigkeit.
In seiner überaus akkuraten Inszenierung, die mit latenten Jazzklängen gepaart
ist, reicht Lars Kraumes Film auch Hollywoodproduktionen getrost das Wasser
und haucht den späten 50er-Jahren einer noch brüchigen Demokratie in stimmungsvollster Weise neues Leben ein. Dramaturgischer Scharfsinn und kluge
Dialoge, sowie detaillierte Figurenzeichnungen machen „Der Staat gegen Fritz
Bauer“ zu einem ungemein spannenden und in seiner altmodischen Eleganz
äußerst sehenswerten biographischen Thriller, in dem man sich sowohl vor, als
auch hinter der Kamera selbst übertroffen hat. // //NATHANAEL BROHAMMER
DER STAAT GEGEN FRITZ BAUER
Ab 1.10.
Premiere am 24.10. mit Burkhart Klaußner und Lars Kraume im Cinema
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
Deutschland 2015 - 105 Min. - Publikumspreis Filmfest Locarno 2015 Regie: Lars Kraume. Mit Burghart Klaußner, Ronald Zehrfeld, Sebastian Blomberg,
Jörg Schüttauf, Lilith Stangenberg, Laura Tonke, Götz Schubert, Dani Levy u.a.
A Royal Night –
Ein königliches Vergnügen
Während auch heute noch so manches junge Mädchen ungeachtet aller Emanzipation davon träumt, Prinzessin zu werden, träumen die, die es schon sind, oft
davon, einmal eine Auszeit von eben diesem Status nehmen zu dürfen. Da ging es
den beiden Töchtern des englischen Königs Georges VI., Elisabeth und Margaret,
nicht anders. Und am 8. Mai 1945, dem Tag des offiziellem Ende des 2. Weltkriegs,
gelang es den beiden tatsächlich, ihren Eltern die Erlaubnis einer „Royal Night
Out“ abzuringen. Eine Nacht, die nicht nur den beiden 17 und 14 Jahre alten Mädchen, sondern auch dem Zuschauer viel Vergnügen bereitet.
Sechs Jahre lang waren sie aufgrund der Kriegshandlungen quasi eingesperrt im
Buckingham Palast wie in einem Goldenen Käfig. Nun betteln sie flehentlich ihren
Vater an, am V-Day den Sieg als „normale Teenager“ in der Menge feiern zu dürfen. Ihre Mutter ist zwar strikt dagegen, doch man einigt sich schließlich auf einen
Kompromiss: die Mädchen dürfen mit zwei Soldaten als Leibwächter zum Ball mit
illustren Gästen ins Ritz Hotel – unter der Bedingung, dass sie um Punkt ein Uhr
wieder zuhause sind.
Das ist zwar nicht ganz im Sinne der Teenager, aber doch ein Schritt in die richtige Richtung, und so nimmt das Abenteuer seinen Lauf. Keine allzu große Überraschung ist es, dass der Abend nicht so verläuft wie von den Eltern geplant. Die
auch im Erwachsenenalter für ihre Eskapaden bekannte Margaret büchst schnell
mit einem Offizier aus, und die verantwortungsbewusste Elisabeth macht sich auf,
die kleine Schwester zu suchen und zurückzuholen. Dabei gewinnt sie die Unterstützung eines jungen Soldaten aus dem Arbeitermilieu, an dessen Seite sie mitten im frenetischen Siegestaumel der Bevölkerung London einmal inkognito von
einer ganz anderen Seite kennenlernt.
Die Handlung basiert zwar lose auf tatsächlichen Ereignissen, in Wirklichkeit jedoch war als Bewachung der jungen Royals eine 16-köpfige Truppe abgestellt, die
sich auch nicht abschütteln ließ. Im Film schafft es Prinzessin Margaret sogar bis
zu einer Bordellbesichtigung, historisch ist dies nicht verbürgt. Weitgehend im Stil
einer Screwball-Komödie inszeniert, die viel gute Laune verbreitet wird der Film zu
einem 'par force'-Ritt durch ein vom Krieg geschundenes London, das wenn auch
weitgehend am Computer rekonstruiert, Anlass für ein paar ernste Töne gibt, etwa
wenn die künftige Königin Elisabeth durch ihre neue Bekanntschaft Jack mit den
Sorgen, Frustrationen und Nöten ihres Volkes konfroniert wird.
Die beiden jugendlichen Darstellerinnen der Prinzessinnen spielen ihren Part mit
erfrischendem Elan, allen voran Newcomerin Bel Powley, die als erlebnishungrige Party-Queen Margaret die britische Hauptstadt auf den Kopf stellt. Illuster besetzt auch die Rollen des Königspaares mit Rupert Everett und Emily Watson, beides Darsteller, die wir gerne einmal wieder im Kino sehen. Everett stellte seinen
neuen Film sogar höchstpersönlich auf dem Münchener Filmfest vor, wo er gleichzeitig für sein Lebenswerk geehrt wurde. „A Royal Night“ ist ein vergnüglicher
Unterhaltungsfilm, leicht, aber nicht seicht – ideal, um den Sommer ausklingen zu
lassen. //
//ANNE WOTSCHKE
A ROYAL NIGHT – EIN KÖNIGLICHES VERGNÜGEN
Ab 1.10.
Vorpremiere in der engl. OV mit Untertitels am 28.9. im Cinema
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
(A Royal Night Out) Großbritannien 2015 - 96 Min. - Filmfest München 2015 Regie: Julian Jarrold. Mit Sarah Gadon, Bel Powly, Rupert Everett, Emily Watson,
Jack Reynor u.a.
DROGENBERATUNGSSTELLE
Wir informieren, beraten und unterstützen Interessierte
und Hilfesuchende in allen Fragen zu illegalen Suchtmitteln.
Unsere Sprechstunden:
montags, mittwochs und donnerstags von 14:00 bis 17:00 Uhr,
dienstags von 14:00 - 19:00 Uhr, freitags und samstags
von 11:00 bis 14:00 Uhr sowie Termine nach Vereinbarung
Sie finden uns in der Nähe des Worringer Platzes, Erkrather Str. 18
fon: 0211 301 446-0
email: duesseldorfer@drogenhilfe.eu
www. drogenhilfe.eu
€‘†ÂŠb½8²o‡ŠÈ‘8bµ8u
Kinostart: 3. September
(²bȀbɊ€½€‡Šubµ²<O}8Š¾˜¢ÐÂuµ½€Šb½²‘‘‡€‘
30
Die EINE WELT FILMTAGE ermöglichen seltene Einblicke in das Leben und die Kultur anderer Länder und behandelt gesellschaftskritische Themen. Wir zeigen in Kooperation
mit dem Eine Welt Forum Düsseldorf e.V. im
Rahmen der 31. Düsseldorfer Eine Welt Tage
herausragende Dokumentationen und Spielfilme in Erstaufführung.
Thematisch wird diesmal vor allem das Verhältnis des Lokalen zur globalen Ökonomie
verhandelt und Handlungsmöglichkeiten sowie Alternativen aufgezeigt. Ob in einem leistungsfixierten Bildungssystem, dem ProfitPhantasma verhafteten Bankenwesen oder in
unserer unmittelbaren Umwelt des Wohnraumes und der Ernährung – die Filmemacher
lassen Probleme sichtbar werden, die implizit
unseren Alltag begleiten und stellen so wieder zur Diskussion, was uns nur allzu oft als
selbstverständlich vermittelt wird.
Weiter gibt es viele Beiträge zu sehen, die die
Lebenssituation in Ländern beschreibt, die
von Krisen gebeutelt sind und in denen die
Individuen den Ausbruch proben. Wir freuen
uns, dieses Jahr wieder eine große Vielfalt an
spannenden Beiträgen bei unseren Eine Welt
Filmtagen präsentieren zu können.
LILIEN IM WINTER –
LA BOHÈME AM KAP DER
GUTEN HOFFNUNG
L'CHAIM – AUF DAS LEBEN
Premiere mit Gast
Deutschland 2014 - 92 Min. Originalfassung (deutsch, englisch, jiddisch
& französisch) mit dt. Untertiteln Prädikat: besonders wertvoll Dokumentarfilm von Elkan Spiller.
Mit Chaim Lubelski, Nechuma Lubelski,
Usher Lubelski, Shoshana Spiller u.a.
Bevor er zum erfolgreichen Geschäftsmann
in New York und professionellen Schachspieler in St. Tropez wurde, hatte Chaim Lubelski bereits ein ziemlich wildes Leben
geführt. Vom Hippiedasein bis zum Dealer in
Deutschland, Paris, London und Afghanistan
Kanada / Großbritannien 2015 - 110 Min. Regie: Jerry Rothwell.
Jerry Rothwell skizziert in seiner Dokumentation „How to Change the World“ die Pioniergeschichte der Greenpeace-Gründer.
Die Organisation setzte und setzt noch heute
insbesondere auf die Macht der Bilder und
veränderte durch ihr Schaffen Art und Wesen der Naturschutz-Protestkultur.
Ab 17.9.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
CAPITAL C
Deutschland 2014 - 89 Min. - engl. / dt. mit
dt. UT - Dokumentarfilm von Jørg Kundinger
& Timon Birkhofer.
Mitwirkende: Zach Crain, Brian Fargo,
Sascha Lobo, Eric von Hippel u.a.
IRAQI ODYSSEY
Schweiz/Deutschland/Irak 2015 - 90 Min. Dokumentarfilm von Samir.
Anhand der Migrationsgeschichte seiner
eigenen Familie, die in der Vergangenheit aus
ihrem Heimatland vertrieben worden ist und
sich daraufhin über die ganze Welt verstreut
hat, zeichnet der irakische Filmemacher
Samir, der selbst in Bagdad geboren wurde
und in der Schweiz aufgewachsen ist, eine
Hommage an sein Herkunftsland.
Ab 24.9.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
LANDRAUB
Österreich 2015 - 95 Min. Dokumentarfilm von Kurt Langbein.
I WANT TO SEE THE MANAGER
Deutschland/Italien 2014 - 93 Min. mehrsprachige OmU Kamera: Thilo Schmidt Buch: Mareike Wegener Dokumentarfilm von Hannes Lang.
Südafrika 2014 - 90 Min. - Originalfassung
(xhosa + englisch) mit dt. Untertiteln Regie: Mark Dornford-May.
Mit „U-Carmen“, der Opern-Adaption von
George Bizets 'Carmen', gewann Mark Dornford-May 2005 den Goldenen Bären. Nun
bearbeitete er gemeinsam mit U-Carmen-Star
Pauline Malefane Puccinis Oper 'La Bohème'
fürs Kino. Malefane übernahm gemeinsam
mit Mandisi Dyantis auch die musikalische
Leitung sowie den Part der Zoleka.
Ab 27.8.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
HOW TO CHANGE THE WORLD
Die Welt ist kein gerechter Ort. Ressourcen,
Produktionsmittel und vor allem das Kapital
sind ungleich verteilt. Doch gerade die geopolitischen Machtverhältnisse sind nicht
sicher und verändern sich. Doch was ist tatsächlich los auf der Welt? In seinem dokumentarischen Essay geht Filmemacher
Hannes Lang auf die Suche nach Antworten.
Die Essenz des Films findet sich bereits im Titel, der sich auf den großen William S. Burroughs
bezieht: „After one look at this planet any visitor from outer space would say 'I want to see
the manager’.” In sieben Tableaus untersucht
der Film den Gegensatz zwischen dem universellen Bedürfnis des Menschen nach Stabilität und Sicherheit und der real vorherrschenden Brüchigkeit in den Systemen unserer
Gegenwart. Die Reise geht nach Mumbai,
Uyuni, Peking, Detroit, Pompeji, Chiang Mai
und Caracas. Scheinbar nichts haben diese
Orte gemeinsam, doch sie stehen exemplarisch für die Brüchigkeit des Bestehenden und
die Möglichkeit einer Veränderung. In sorgfältig komponierten Bildern, die an die Arbeiten
der Fotokünstler Bernd und Hilla Becher erinnern, lässt Hannes Lang die Welt auf das
Existenzielle schrumpfen. Dass dabei mehr
Fragen aufgeworfen als beantwortet werden,
ist sicher im Sinne des Machers. Für den
geneigten Betrachter gerät es zu einer bildund sinngewaltigen Reise. // //ERIC HORST
Ab 3.9.
Vorpremiere mit Regisseur am 31.8.
im Metropol
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
Seien es gestrickte Überzieher für Flaschen,
Computerspiele oder Spielkartendesigns,
Crowdfunding ist für unabhängige Kreative zu
einem äußerst nützlichen Instrument für die
Realisierung origineller Ideen geworden.
CAPITAL C lässt Nutzer, Experten und Insider
zu Wort kommen.
Crowdfunding ist eigentlich nichts anderes,
als andere Leute um Geld zu bitten. Was
immer schon gemacht wurde, erreicht durch
die globale Vernetzung eine ungeahnte neue
Dimension, die durchaus in der Lage ist, unsere Welt maßgeblich zu verändern. Mit dem
direkten Draht zu potentiellen Konsumenten,
die in der Masse oftmals die nötige Bereitschaft aufbringen, für außergewöhnliche
Projekte zu spenden, umgehen die jeweiligen Produzenten zugleich die Schikanen und
Einschränkungen, die mit der Abhängigkeit
von gut betuchten Mittelsmännern und
Firmen einhergehen.
In manchmal zu strahlendem Licht lässt
CAPITAL C das Crowdfunding erscheinen.
Kritische Reflexion sieht anders auch, aber
das muss man den Filmemachern verzeihen,
denn auch sie haben ihr Projekt entsprechend crowd-finanziert. Den Protagonisten
im Film gönnt man jedenfalls jeden Dollar,
und wenn der renommierte MIT-Professor
Eric von Hippel vom „größten Paradigmenwechsel seit der industriellen Revolution“
spricht, möchte man ihm nur zu gerne glauben und verdrängt den Gedanken, dass neue
Chancen immer auch neue Risiken bergen.
Aber wie heißt es doch so schön: „No risk,
no fun!“ //
//ERIC HORST
Ab 24.9.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
Boden lässt sich nicht vermehren. Ackerland
wird immer wertvoller und seltener. Jedes
Jahr gehen etwa 12 Millionen Hektar Agrarfläche durch Versiegelung verloren, immer
weniger Ackerfläche steht für die Ernährung
jedes einzelnen Menschen zur Verfügung. In
LANDRAUB zeigen der Regisseur Kurt Langbein und der Autor Christian Brüser in großen, eindrucksvollen Bildern die Folgen und
die Dimensionen. Zwei Jahre sind die Filmemacher um die Welt gereist und besuchten
die Investoren und Opfer des neuen Kolonialismus.
Nach der Finanzkrise 2008 hat das globale
Finanzkapital, allen voran europäische Investmentfonds und Banken, die Äcker der Welt als
Geschäftsfeld entdeckt. Mit dem Landraub
wollen sich die Reichsten der Welt Zugriff auf
die wichtigste Ressource dieser Erde sichern.
Der einzelne Bauer muss zunehmend Profitinteressen weichen. Dieser „Raubzug“ ist
eine ernsthafte globale Bedrohung der Lebensgrundlage aller Menschen. Was hat dieser Landraub mit uns zu tun? Es sind EUProgramme, mit deren Hilfe unter anderem
riesige Zuckerrohr- und Palmöl-Plantagen
entstehen – angebaut für Lebensmittel, Biosprit und Kosmetikprodukte in Europa. Und es
sind Entwicklungshilfe-Gelder, mit denen
schwerreiche Investoren sich absichern und
damit Millionen Bauern ihre Lebensbasis und
Entwicklungschancen rauben.
Premiere am 24.9. in Anwesenheit des
Regisseurs im Metropol
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
MUSIK IM KINO
ERIC CLAPTON LIVE AT
ROYAL ALBERT HALL
ROYAL OPERA SAISON
2015/2016
Sechs Live Opern und Sechs Live BallettStücke aus dem weltberühmten Royal Opera
House in Covent Garden, darunter drei neue
Opern- und zwei neue Ballettproduktionen,
werden weltweit auf über 2000 Leinwänden
in mehr als 60 Ländern zwischen dem 22.
September 2015 und 27. Juni 2016 übertragen. Die bislang ehrgeizigste Live Kino
Saison der ROH mit internationalen Opernund Ballet Stars wie Joyce DiDonato, Bryn
Terfel, Vittorio Grigolo und Erwin Schrott
beinhaltet als Weltpremiere Liam Scarlett’s
abendfüllendes Ballett „Frankenstein“.
ROMEO UND JULIA
Tripel-Jubiläum für Slowhand: Im Juni diesen
Jahres konnte Eric Clapton neben seinem 70.
Geburtstag auch noch sein 200. Konzert in 50
Jahren Musikkarriere zählen. Als einer der
einflussreichsten Bluesmusiker überhaupt,
ließ er es sich nicht nehmen, bei seinem
Auftritt in der Royal Albert Hall im Mai diesen
Jahres weitere Größen um sich zu reihen:
Gemeinsam mit Paul Carrack, Steve Gadd,
Chris Stainton und Nathan West spielte er
die Songs, die Generationen von Musikfans
damals wie heute begeistern. Live mitgeschnitten können nun auch Kinofans legendäre Lieder wie „Leyla“, „Tears in Heaven“,
„Cocaine“ oder „Wonderful Tonight“ auf der
großen Leinwand sehen. Anlässlich des
großen Jubiläums aufgenommen, zeigt der
Konzertfilm „Eric Clapton: Live at The Royal
Albert Hall“ in Großaufnahme und unbestritten mitreißendem Sound, warum der Virtuose einer der einflussreichsten Bluesmusiker unserer Zeit ist.
Am 14.9. im Atelier.
Eintritt 13 €/ 11 €mit Gilde-Pass
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
ARCADE FIRE:
THE REFLEKTOR TAPES
USA 2015 - 90 Min. Dokumentation von Kahlil Joseph.
Mit dem von Kritikern hochgelobten vierten
Album „Reflektor“ dominierte die Band Arcade Fire für mehrere Wochen die Charts in
den USA, Kanada und Großbritannien. Auf
dem Sundance Festival gewann Kahlil Joseph
für diese faszinierende Dokumenation den
Grand Jury Price für Kurzfilme. Neben Impressionen von den großen Shows und Konzerten werden auch Einblicke in den Entstehungsprozess von „Reflektor“ gewährt.
Hiermit werden noch nie gesehene Interviews und exklusives Material, ausschließlich
fürs Kino gedreht, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Neben Aufnahmen von den
Studioarbeiten in Montreal gibt es auch Einblicke in das Privatleben und den Berufsalltag
der Bandmitglieder. Die Gruppe selbst promotete den Film auf ihrer Website mit den
Worten: „eine Kreuzung aus Musik, Kunst und
persönlichen Erlebnissen – eine völlig eigenständige, cineastische Erfahrung.“ Zudem
beinhaltet die heiß ersehnte Doku in ihrem
Rausch pulsierender Sounds und Farben
auch einen bis dato unveröffentlichten Song.
Am 24.9. im Atelier-Kino.
Eintritt 13 €/ 11 €mit Gilde-Pass
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
Liveübertragung aus dem
Royal Opera House London
The Royal Ballett
Musik: Sergey Prokofiev
Choreographie: Kenneth MacMillans
Dauer: ca. 3 Std.
Nach 50 Jahren Erfolgsgeschichte eröffnet
in diesem Jahr Kenneth MacMillans Inszenierung von Romeo & Julia die Royal Opera
House Saison 2015/2016. Diese berühmte
Version der romantischen Tragödie Shakespeares wird von Prokofievs fantastischer
Partitur untermalt und lebt von den blühenden Farben des Straßenlebens in Verona,
den Kämpfen und Feiern der Rivalen. Im
Fokus bleibt jedoch das Schicksal der jungen
Liebenden, die uns bewegen wie eh und je.
Besonders die Rolle der Julia gilt daher als
eine der begehrtesten Parts für eine Ballerina überhaupt und wird hier von Sarah Lamb
zum Besten gegeben. Rupert Pennefather
als Romeo liebt und leidet nicht minder bezaubernd an ihrer Seite und tanzt sich unter
Dirigent Peter Manning in sein bittersüßes
Ende.
Am 22.9. ab 20:15 Uhr im Cinema.
Eintritt 22 €/ 20 €mit Gilde-Pass
Spielzzzeit
Spielzeit
hat er nichts ausgelassen. Als plötzlich seine
Mutter krank wird und Hilfe benötigt, entscheidet er sich mit 63 Jahren mit ihr in
Antwerpen zusammenzuziehen.
Er pflegt sie hingebungsvoll, versucht, wo er
nur kann, ihren Schmerz zu lindern und hat
offene Ohren und Mitgefühl für ihre leidvolle
Biografie als Holocaust Überlebende. Das
gemeinsame Leben der beiden ist von Zärtlichkeit, liebevollen Sticheleien und Humor
geprägt.
L’CHAIM ist ein Film von großer Integrität,
der einen tiefen Einblick in ein singuläres
Schicksal erlaubt, das gleichzeitig ein
Massenschicksal ist. Er lässt mitfühlen mit
den Überlebenden des Holocaust und zeigt
die Wurzellosigkeit der nachfolgenden Generation, die vom Trauma der Eltern und
Großeltern geprägt ist. Dabei macht er nachvollziehbar, dass Menschen, die ihre Angehörigen und ihre Heimat verloren haben, ihre
Zuflucht, Stärke und Verpflichtung in der Familie sehen.
Ab 3.9.
Am 2.9. mit Elkan Spiller und Chaim Lubelski
im Bambi
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
ge
g
erechtig
h igkkeit
k
ke
w
weisheit
. tapferkeit
p
. mäßigung
g g
2015/
015//116
6
EINE WELT
FILMTAGE 2015
Sonderprogramme in den Filmkunstkinos
Durch de
den Schmerz
zur Erkenntniss
Er
#
Thomas Mann/ / John
Joh von Düffel
Joseph und
u
i BBrü
Brüder
üüd
seine
üder
Premiere
Premiere am Freitag,
Freitag, 04.09.15, 20:00 h
Frr,
Fr,
So,
Fr,
Fr
r,
Do,
04.09.15
13.09.15
02.10.15
29.10.15
| 20:00 h
| 18:00 h
| 20:00 h
| 20:00 h
Di,
Sa,
Mi,
Mo,
10.11.15
12.12.15
13.01.16
18.01.16
| 20:00 h
| 20:00 h
| 20:00 h
| 20:00 h
www.rlt-neuss.de
TTelefon
elefon
e
Theaterkasse 0 21 31.26
31. 99-33
Das Rheinische Landestheater • Oberstr
Oberstr.. 95 • 41460 Neuss
STARDUST CIRCUS INTERNATIONAL BV
',(*5²667(,//86,2166+2:'(5:(/7
IHR TICKET IN DIE MET
Vorverkauf - Saison 2015/2016
Karten erhalten sie im Atelier-Kino während
der Öffnungszeiten. Leider ist nur Barzahlung vor Ort möglich. Wenn Sie Ihre Karten
nicht im Atelier kaufen wollen, können Sie
Ihre Kartenwünsche an uns mailen (atelier@filmkunstkinos.de). Wir teilen Ihnen
dann unsere Kontoverbindung mit und
schicken Ihnen nach Eingang des Geldes die
Karten auf dem Postwege zu. Die Preise im
Vorverkauf betragen 28 € für die normale
Karte und 35 € für die Logenkarten. Die
Gebühr für Porto und Verpackung beträgt 2 €
pro Zustellung. Der Vorverkauf endet zehn
Werktage vor der jeweiligen Veranstaltung.
Danach ist der Vorverkauf nur noch direkt im
Kino möglich. An der Abendkasse gibt es nur
noch Restkarten, soweit vorhanden. Dies
erfragen Sie bitte im Kino unter Tel:
0211/5663496
Eine Übersicht über die kommende Saison
finden Sie unter www.metimkino.de
Auf unserer Internetseite www.filmkunstkinos.de finden Sie unter Events alle Termine
und weitere Informationen zu den Klassikveranstaltungen. Dort können Sie sich auch
in unseren Event-Newsletter eintragen.
12.-22.11.2015
'¸66(/'25)&$3,72/7+($7(5
WWW.HANSKLOK.ORG
TICKETS: 0 18 06 / 57 00 99* s www.semmel.de
*0,20 EUR/Anruf – Mobilfunkpreise max. 0,60 EUR/Anruf
info@frauenberatungsstelle.de
info@frauenberatungsstelle.de
www.frauenberatungsstelle.de
www.frauenberatungsstelle.de
frauenberatungsstelle
düsseldorf e.V.
Talstraße 22 - 24, 40217 Düsseldorf
resse Telefon (0211) 68 68 54, Fax 67 61 61
Neue Ad
qªPersönliche Beratung nach Absprache
qªTelefonische Beratungszeiten:
Montag und Mittwoch
14 - 18 Uhr
Dienstag, Donnerstag, Freitag 10 - 14 Uhr
Frauen-Krisentelefon
täglich von 10 bis 22 Uhr, Telefon 0211 68 68 54
Workshops und Veranstaltungen
qªDer kleine Start – Nebenberufliche Existenzgründung
in die Selbständigkeit
Dieses Seminar gibt einen Überblick über die Besonderheiten und
Probleme einer Teilzeitgründung und zeigt Lösungen. Jede Frau
lernt so viel Gründungswissen, dass sie selbst herausfinden kann,
ob ihre Geschäftsidee tragfähig ist und welche Schritte sie unternehmen muss. Bitte Unternehmensidee bei der Anmeldung angeben sowie Bleistift, Radiergummi und Taschenrechner mitbringen.
Fr/Sa 11./12.9., 15 - 20/10 - 18 Uhr q Referentin: Petra Welz,
Geld & Rosen GbR – Unternehmensberatung für Frauen
q Kosten: 100 Euro q Anmeldung erforderlich
qªErzählcafé – Generationendialog
„Woher sollen wir wissen wie es damals war?“, sagen die Junglesben. „Wie ist es heute?“ fragt die vorige Lesbengeneration.
Also ist die logische Konsequenz: gemeinsame Treffen! Nach
den großen Erfolgen der letzten Generationendialoge startet
das Erzählcafé nun zum 14. Mal und auch diesmal gehts wieder
auf eine Zeitreise zu den berühmten „Quatsch-Inseln“. Alle lesbischen Frauen sind herzlich eingeladen!
Sa 13.9., ab 15 Uhr q Moderatorinnen: Amanda Klemp, Jaqueline
Kasper, Louisa Voßen q Ort: PULS, lesbisch-schwules Jugendzentrum, Corneliusstraße 28 q kostenfrei q Anmeldung erwünscht
qªWenn ES passiert ist und nicht vorbeigeht …
Auch wenn das Gewalterleben schon lange vorbei ist, leiden viele
Frauen – z.B. unter Alpträumen und Erinnerungen, die sehr belastend sind. Die Mitarbeiterin des Notrufes für vergewaltigte
Frauen zeigt erfolgreiche Strategien, um mit den Folgen besser
umgehen zu können. Während der Veranstaltung wird nicht
über die eigene erlebte Gewalttat berichtet. Es werden praktische
Handlungsmöglichkeiten zur Selbststärkung gezeigt.
Mo 21.9., 19 - 21 Uhr q Referentin: Etta Hallenga,
Frauenberatungsstelle q kostenfrei q ohne Anmeldung
Gruppen
qªTrennung / Scheidung – Vorträge einer Rechtsanwältin
Mi 2.9., Mi 7.10., 17 - 19 Uhr q Kosten: je 5 € q Anmeldung!
qª Treff für Lesben um 40 und älter
Wir klönen, besuchen Ausstellungen oder sehen Filme...
Mi 9.9., Mi 23.9., 19 Uhr q Kosten: je 2 - 6 € q Anmeldung!
qªOffener Frauen- und Lesbentreff
Jeden 3. Do im Monat, 19 Uhr q Nächster Treff: Do 17.9.
qªRegenbogenfamilien in der Spieloase
Selbstorganisierte Gruppe lesbisch/schwuler/trans* Eltern
Sa 26.9., 15 - 18 Uhr q Ort: Spieloase q Infos: rfamdus@gmail.com
Mehr Infos: www.frauenberatungsstelle.de
Anmeldung: 0211 68 68 54, info@frauenberatungsstelle.de
Unser neues Programm für das zweite Halbjahr 2015 ist
erschienen. Einfach anfordern und zuschicken lassen!
Die Frauenberatungsstelle ist barrierefrei.
Spenden unterstützen unsere Arbeit.
IBAN: DE78 3601 0043 0007 6294 31
34
CINEMA! ITALIA!
18. Cinema Italia-Tournee
Die 18. Cinema! Italia!-Filmtournee erwartet
Sie in diesem Jahr – das heißt, unser Festival
ist quasi volljährig geworden. Wir freuen uns
über die anhaltend große Resonanz des Festivals unter Besuchern und Kinobetreibern.
Wieder möchten wir Ihnen sieben interessante aktuelle Filme aus Italien präsentieren, von
der Komödie zum Thriller, vom Kriegsdrama
zur Fellini-Hommage, viele davon preisgekrönt. Junge Nachwuchsregisseure sind
genauso vertreten, wie die beiden großen
Altmeister Ettore Scola und Ermanno Olmi.
In jedem Fall sind wir gespannt auf Ihre
Meinung zu den ausgewählten Filmen – in
den Kinos liegen die Stimmkarten aus. Denn
mit Ihren Stimmen wird der Lieblingsfilm der
Tournee gewählt, der dann im Dezember
zum finalen Abschluss den Cinema!Italia!Publikumspreis erhält.
Wir danken dem Ministero per i Beni e le Attività Culturali e del Turismo, der italienischen
Agentur für Außenhandel und dem italienischen Kulturinstitut Hamburg für ihre finanzielle Unterstützung, sowie allen italienischen
Kulturinstituten, Freundschaftsgesellschaften
und natürlich den teilnehmenden Kinos für ihr
großes Engagement.
Dem italienischen Botschafter in Deutschland, S. E. Pietro Benassi, danken wir herzlich für die Übernahme der Schirmherrschaft
für die Cinema! Italia!-Tournee.
Willkommen zur diesjährigen Kinoreise durch
Italien und buona visione!
I NOSTRI RAGAZZI –
UNSERE KINDER
Italien 2014 - 92 Min. - OmU - Filmfestspiele
Venedig 2015 - Regie: Ivano De Matteo.
Mit Alessandro Gassman, Giovanna
Mezzogiorno, Luigi Lo Cascio, Barbora
Bobulova, Rosabell Laurenti Sellers u.a.
Zwei ganz unterschiedliche Brüder: Paolo ist
ein angesehener Kinderchirurg, Massimo ein
erfolgreicher, aber rücksichtsloser Anwalt.
Ihre jeweiligen Kinder, Paolos Sohn Michele
und Massimos Tochter Benny, beide im
Teenageralter, gehen oft gemeinsam auf
Partys. Eines Nachts zeichnet eine Überwachungskamera auf, wie zwei nicht ganz klar
identifizierbare Jugendliche auf der Straße
eine Obdachlose mit Tritten und Schlägen
misshandeln.Die Aufnahmen werden im Fernsehen gezeigt, und schnell gelangen die beiden Paare zu der Überzeugung, dass es sich
bei den Tätern um ihre eigenen Kinder handelt. Ein erbittertes Ringen um die Wahrheit
und die Konsequenzen beginnt… Ein intelligenter und emotional packender Psychothriller mit Starbesetzung, der unbequeme Fragen
stellt. Beim Festival von Venedig gewann „I
nostri ragazzi“ vier Preise und erregte auch
international Aufsehen: ein Hollywood-Remake ist bereits in Vorbereitung.
Am 17. & 18.09. im Bambi
Filmindex der Filmkunstkinos
BUONI A NULLA –
PECHVÖGEL
Italien 2014 - 87 Min. - OmU Regie: Gianni Di Gregorio.
Mit Gianni Di Gregorio, Marco Mazzocca,
Valentina Lodovini, Daniela Giordano u.a.
Multitalent Gianni Di Gregorio ist durch seinen
Überraschungshit „Pranzo di ferragosto/ Das
Festmahl im August“ noch in allerbester Erinnerung. Nun ist ihm als Regisseur und
Hauptdarsteller abermals eine charmante und
unterhaltsame Komödie gelungen, in einem
ganz eigenen Stil irgendwo zwischen Nanni
Moretti und Jacques Tati. Giannis Rebellion
zuzusehen ist befreiend – und sehr lustig.
Am 18. & 19.09. im Bambi
CHE STRANO CHIAMARSI
FEDERICO – FEDERICO
Italien 2013 - 93 Min. - OmU Regie: Ettore Scola. Mit Tommaso Lazotti,
Maurizio De Santis, Giulio Forges Davanzati,
Ernesto D'Argenio, Sergio Rubini u.a.
„Scola erzählt Fellini“ besagt der Untertitel
dieses Films. Und in der Tat spricht Ettore
Scola, selber einer der Großen des italienischen Kinos, auf sehr persönliche Weise von
seinen Erinnerungen an diesen einzigartigen
Regisseur und Künstler. Zum 20. Todestag
Federico Fellinis entstand ein außergewöhnliches filmisches Porträt aus Erinnerungen,
Fragmenten, in Cinecittà gedrehten Spielszenen, Archivmaterial und Ausschnitten aus
Fellinis berühmten Filmen. Er stellt die ersten
Jahre von Fellinis Karriere in den Mittelpunkt: seine Ankunft in Rom, die Anfänge als
Karikaturist bei einer bekannten Satirezeitschrift bis zu seinem Start als Autor und Regisseur. Von seinem Debüt als junger Zeichner im Jahr 1930 bis zu seinem fünften Oscar
im Jahr 1993 wird Fellini von Scola als ein
großer Pinocchio erinnert, der glücklicherweise niemals zum „guten Jungen“ wurde.
Ein Film für alle, die Fellini und das Kino lieben.
Am 19. & 20.09. im Bambi
BELLUSCONE –
WARUM DIE ITALIENER
BERLUSCONI LIEBEN
(Una Stora Siciliana) Italien 2014 - 95 Min. OmU - Regie: Franco Maresco.
Ein morbider Mikrokosmos: In ironischer Manier berichtet Maresco von der ungewöhnlichen Liebe zwischen Berlusconi und Sizilien,
wo die Stammwähler des verpönten Politikers
ihre Hochburg haben. Die Straßen Palermos
werden hier als eine Art Parallelwelt dargestellt, in denen schräge Figuren mafiöse Geschäfte tätigen – eine Hand wäscht die andere. Auf erschreckende Weise verdeutlicht der
Regisseur, wie das System der Mafia im
Kleinen funktioniert. Dabei wird er selbst
auch zum Protagonisten: als Regisseur, dem
bei der Arbeit zahlreiche Hindernisse bereitet
werden. Werdegang und langjährige Kontakte zu Unterweltbossen werden hier in beinahe
humoristischer Art nachgezeichnet.
Am 19. & 20.09. im Bambi
TORNERANNO I PRATI –
DIE WIESEN WERDEN BLÜHEN
Italien 2014 - 80 Min. - OmU Regie: Ermanno Olmi.
Mit Clautio Santamaria, Alessandro
Sperduti, Francesco Formichetti,
Andrea Die Maria, Camillo Grassi u.a.
Am Anfang sind nur Stille und Schnee und
das Licht des Mondes auf einer Hochebene.
Der friedliche Anblick erweist sich jedoch
als trügerisch, wir befinden uns an der
Frontlinie in den italienischen Alpen während des Ersten Weltkriegs. Gerade herrscht
Waffenruhe, ein Soldat singt für die eigene
Einheit, für die Feinde und für sich selbst. Die
Soldaten sind krank, verletzt und erschöpft.
Der Vorstellung vom eigenen Tod begegnen
sie eher mit Resignation als mit Angst. Die
Schüsse näher. Befehle werden erteilt, die
den sicheren Tod bedeuten. Ein Kamerad
erschießt sich, bevor ihn draußen der Feind
niederstreckt. Das Artilleriefeuer zwingt die
Soldaten zum Rückzug. Zurück bleiben die
Gefallenen, nur notdürftig bestattet im tiefen
Schnee. Schwarz-Weiß-Aufnahmen mit abstrahierender Wirkung zeigen die Schönheit
der Natur als verlorene Idylle und vermitteln
einen Eindruck von der Verlorenheit der Soldaten. Ermanno Olmi erzählt von der Sinnlosigkeit des Krieges und berührt mit einem
universellen Humanismus, der weder auf
Religion noch auf Ideologien zurückgreift.
Am 20. und 22.09. im Bambi
SMETTO QUANDO VOGLIO –
ICH KANN JEDERZEIT
AUSSTEIGEN
Italien 2014 - 100 Min. - OmU Regie: Sydney Sibilia. Mit Edoardo Leo,
Valeria Solarino, Valerio Aprea,
Paolo Calabresi, Libero De Rienzo,
Stefano Fresi, Lorenzo Lavia u.a.
Mit rasantem Tempo, witzigen Dialogen und
tollen Schauspielern überzeugt diese freche
Satire auf das Schicksal der italienischen
Mittelklasse in Zeiten der Wirtschaftskrise.
Der Debütfilm des jungen apulischen Filmemachers Sydney Sibilia war einer der größten Hits bei Publikum und Kritik im letzten
Jahr. Breaking Bad plus Ocean’s Eleven plus
eine Prise Tarantino – auf italienisch.
Am 20. & 21.09. im Bambi
LA TERRA DEI SANTI –
DAS LAND DER HEILIGEN
Italien 2015 - 89 Min. - OmU Regie: Fernando Muraca.
Mit Valeria Solarino, Lorenza Indovina,
Ninni Bruschetta, Daniela Marra
FILM INDEX
AM GRÜNEN RAND DER WELT
DÜSSELDORF
Literaturverfilmung
(Far from the madding crowd)
Großbritannien, USA 2015 - 119 Min. Regie: Thomas Vinterberg.
Mit Carey Mulligan, Matthias Schoenaerts,
Michael Sheen, Tom Sturridge u.a.
Nach seinem stilistisch an der cineastischen
Dogma-Bewegung orientierten und gefeierten „Die Jagd“ wagt sich Thomas Vinterberg
an die Verfilmung des literarischen Erfolges
von Thomas Hardy. Carey Mulligan („An Education“) überzeugt hier als emanzipierte und
aus der Zeit gefallene Frau, die sich wacker
durch eine von Männern dominierte Welt
ringt und ihre Unabhängigkeit zu wahren versteht, bis sie schließlich dem Charme eines
narzisstischen Soldaten erliegt und eine folgenträchtige Ehe mit ihm eingeht.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
AMY
Dokumente
UK 2015 - 127 Min. - Cannes 2015 Dokumentarfilm von Asif Kapadia.
Eine Doku über Aufstieg, Fall und frühen Tod
der Sängerin Amy Winehouse. Regisseur
Asif Kapadia, der bereits mit seinem Film
über den Formel-1-Piloten Ayrton Senna
Aufmerksamkeit erregte, interviewte rund 80
Weggefährten Amys und konnte in puncto
Bildmaterial aus dem Vollen schöpfen.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
BROADWAY THERAPY
American Independent
(She s funny that way) USA 2014 - 93 Min. Regie: Peter Bogdanovich.
Mit Imogen Poots, Owen Wilson,
Jennifer Aniston, Kathryn Hahn, Rhys Ifans
„Die letzte Vorstellung“ (1971) gilt als einer
der einflussreichsten amerikanischen Filme,
markierte seinerzeit einen Höhepunkt des
New Hollywood Cinema und brachte zudem
Kinolegende Jeff Bridges groß raus. Sein gefeierter Regisseur Peter Bogdanovich hat
sich noch längst nicht in den Ruhestand zurückgezogen. Mit dieser neuen ScrewballKomödie meldet er sich zurück und entfacht
eine schwindelerregende Bredouille, in die
ein hübsches Escort-Girl gerät, nachdem ihr
ein nonchalanter Kunde ein großartiges Geschenk mit ungeahnten Nachwirkungen macht.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
Liebe Grüße.
Dein Französischkurs.
COCONUT HERO
Ein Mafia-Thriller aus ungewohnter Perspektive, nämlich aus Sicht der Frauen.
Kalabrien heute: Caterina ist die Ehefrau des
untergetauchten 'Ndrangheta-Bosses Alfredo und hat ihren Sohn Pasquale für eine
Zukunft an der Spitze des Clans erzogen. Ihre
jüngere Schwester Assunta hat im Bandenkrieg bereits ihren Mann verloren und sieht
ihren Sohn Giuseppe denselben Weg einschlagen. In diese geschlossene Gesellschaft bricht Vittoria ein, eine Staatsanwältin aus Norditalien...
Am 21. & 22.09. im Bambi
Coming of Age
Deutschland 2015 - 97 Min. Regie: Florain Cossen. Mit Alex Ozerov,
Sebastian Schipper, Bea Santos, Udo Kier
2010 legte das Regie-Duo Florian Cossen und
Elena von Saucken mit „Das Lied in mir“ ein
packendes und vielfach ausgezeichnetes
Drama vor. „Coconut Hero“ markiert nun die
zweite Zusammenarbeit. Der deutsche, aber
in Kanada und original auf Englisch abgedrehte, schwarzhumorige Film wandert auf
den Spuren der britischen Indie-Dramödie
„Submarine“. In ähnlichem Tonfall, der zwischen Melancholie und Leichtigkeit alterniert, wird die Geschichte eines sechszehnjährigen Außenseiters erzählt, der schlicht
und ergreifend von der Erdoberfläche verschwinden will.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
Neue Kurse. Im Herbst. Alle Infos unter
Tel. 0211 130 679 17
kurse.duesseldorf@institutfrancais.de
duesseldorf.institutfrancais.de
36
DIOR UND ICH
Live-Jazz & Kleinkunst im Salzmannbau
Himmelgeister Straße 107g · Hotline: 0211 311 05 64
Mehr Informationen: www.jazz-schmiede.de
Jazz Termine
Egschiglen
Klangkosmos Weltmusik
Mi 9.9. 20.30 Uhr
Eintritt 7,50/5,- erm.
mit der globalklang card. Veranst.: globalklang e.V.
(Freikarten des Jazz in Düsseldorf e.V. gelten nicht)
20-Jähriges Jubiläum Jazz Schmiede
Fr 18.9. 20.00 Uhr
Eintritt 16,-/10,Am 29. Sept. 1995 öffnete die Jazz Schmiede das
erste Mal ihre Pforten und ist seitdem zu dem
wichtigsten Spielort für den Jazz in Düsseldorf
und über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus
geworden . Zur Feier des 20-jährigen Bestehens
veranstaltet die Jazz Schmiede ein Jubiläumswochenende mit einer großen Konzertreihe.
20:00 Johannes Barsewitsch, Michael Knippschild
u. a., Gast: M. Bergmann
20:30 Ralf Butscher, Wally Böcker, Christian
Schröder
21:00 WestCoast, Gregory Gaynair, Wally Böcker
u. a.
21:50 Peter Baumgärtner, Konstantin Wienstroer,
Jörg Siebenhaar
22:20 JE:D
20-Jähriges Jubiläum Jazz Schmiede
Eintritt frei
Sa 19.9. 16.30 Uhr
Festakt
mit der Clara Schumann Big Band, Lennart
Nevrin, Wally Böcker, René Marx u. a.
20-Jähriges Jubiläum Jazz Schmiede
Sa 19.9. 20.00 Uhr
Eintritt 16,-/10,20:00 Ali Claudi, Andreas Scheel, Rolf Drese
20:30 Reinhard Glöder Projekt
21:00 Wolf Doldinger, Tom Lorenz, Hardy Döhrn,
Michael Weiss, Wolfgang Engelbertz, Rolf Drese
22:00 Trio Angelika Niescier, Philipp van Endert,
Ulrich Wentzlaff-Eggebert
22:30 Romano Schubert Sextett
Drei Jahreszeiten
Fr 25.9. 20.30 Uhr
Eintritt 12,-/8,-
Big Band Friends
Sa 26.9. 20.30 Uhr
Big Band Soirée
Eintritt 12,-/8,-
Jam Sessions
Di 15., 22. und 29.9.
On Stage (Kleinkunst in der Schmiede)
Die Freikarten des Jazz in Düsseldorf e.V. gelten hier nicht.
Authentic Swing Music &
Lindy Hop Tanzparty
Sa 12.9. 21.00 Uhr Eintritt 15,-
Frizzles Improvisationstheater
Do 24.9. 20.00 Uhr
Eintritt 12,-/9,-
HERO
Dokumente
(Dior and I) Frankreich 2014 - 90 Min. Dokumentation von Frédéric Tcheng.
Mitwirkende: Raf Simons, Marion Cotillard,
Anna Wintour, Sharon Stone u.a.
Die Dokumentation DIOR UND ICH gewährt
nie gesehene, private Einblicke in die vielschichtige Welt des Modehauses Dior und
einen einmaligen Blick hinter die Kulissen
während der nur zweimonatigen Entstehung
der ersten Haute Couture Kollektion des neu
ernannten Chefdesigners Raf Simons. Regisseur Frédéric Tcheng kommt dem scheuen
Genie ungewöhnlich nah und stellt eine überraschende Parallele zu Christian Dior her.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
Bollywood
Indien 2015 - hindi mit dt. UT Regie: Nikhil Advani. Mit Salman Khan,
Sooraj Pancholi u.a.
Zwei Welten treffen aufeinander, wenn sich
ein Junge und ein Mädchen so sehr ineinander verlieben, dass sie einfach alles Erdenkliche füreinander tun würden und alle Schwierigkeiten für den in Kauf nehmen, den sie lieben. Radha ist die 21-jährige Tochter des respekteinflößenden Polizeichefs. Soorai wuchs
hingegen auf den unerbittlichen Straßen von
Mumbai auf. Hero ist eine Liebesgeschichte
mit vielen Konflikten – wird ihre Liebe siegen?
Am 14.9. im Bambi
ES IST KOMPLIZIERT...
Filmreihe: Thomas Hardy
(Jude) Großbritannien 1996 - 117 Min. OmU - Regie: Michael Winterbottom.
Mit Christopher Eccleston, Kate Winslet u.a.
Michael Winterbottoms grandiose Verfilmung
des Thomas-Hardy-Klassikers. Die Geschichte
einer einzigartigen Liebe, in beeindruckenden
Bildern in Szene gesetzt. Brillant: Christopher
Eccleston und die für ihre Darstellung in Ang
Lees „Sinn und Sinnlichkeit“ mit einer OscarNominierung bedachte Kate Winslet in den
Hauptrollen.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
British Comedy
(Man Up) Frankreich / Großbritannien 2014 88 Min. - Tribeca Filmfest 2015 Regie: Ben Palmer. Mit Simon Pegg,
Lake Bell, Olivia Williams, Ken Stott u.a.
In der romantischen Komödie „Es ist kompliziert..!“ verwechselt Simon Pegg eine Frau,
die eigentlich nur auf dem Weg zu ihren Eltern ist, mit seinem Blind Date. Regisseur Ben
Palmer, der für seinen etwas derberen Humor bekannt ist („Sex on the Beach“) inszenierte den Film, der aus der Feder des britischen TV-Autoren Tess Morris stammt und
jahrelang als eines der heiß begehrtesten
unverfilmten Drehbücher galt.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
DEN MENSCHEN SO FERN
Culture Clash
(Loin des hommes) Frankreich 2014 102 Min. - OmU - Filmfest Venedig 2014 Regie: David Oelhoffen.
Mit Viggo Mortensen, Reda Kateb,
Angela Molina u.a.
Frei nach der Kurzgeschichte „Der Gast“ des
Literaturnobelpreisträgers Albert Camus erzählt David Oelhoffen in seinem unkonventionellen Western die Geschichte von zwei konträren Männern, die im Angesicht der sich
zusammenbrauenden Rebellion im Algerien
des Jahres 1954 gemeinsam über das Atlasgebirge wandern. Eine intelligente, kinematographische Auseinandersetzung zwischen
unterschiedlichen Kulturen mit einmaliger,
unterschwellig brodelnder Atmosphäre.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
Eintritt frei
20.00 Uhr
Filmindex der Filmkunstkinos
GEFÜHLT MITTE ZWANZIG
American Independent
(While we re young) USA 2014 - 97 Min. Filmfest München 2015 Regie: Noah Baumbach. Mit Ben Stiller,
Naomi Watts, Adam Driver,
Amanda Seyfried, Charles Grodin u.a.
Mit der lockerflockigen und für einen Golden
Globe nominierten Indie-Komödie „Frances
Ha“ konnte Noah Baumbach einen kleinen
Erfolg feiern. Für sein nächstes Projekt gelang es ihm namhafte Stars wie Ben Stiller
und Naomi Watts zu verpflichten, die als kinderloses Ehepärchen in der Midlife-Crisis
ein offenherziges Mittzwanziger Gespann
kennenlernen. Die neu florierende und recht
ungewöhnliche Freundschaft zeigt bald belebende und aphrodisische Effekte, besonders bei ihm. Doch ist das wiederbelebte
Kind im Manne der Beziehung tatsächlich
zuträglich oder gar ein Hindernis?
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
HERZEN IN AUFRUHR
HONIG IM KOPF
Zum Welt-Alzheimertag am 21.9.
Deutschland 2014 - 139 Min. Regie: Til Schweiger.
Mit Dieter Hallervorden, Emma Schweiger
Deutschlands erfolgreicher Regisseur und
Hauptdarsteller in Personalunion verknüpft
Motive aus vorangegangenen Arbeiten zu
einer sehr persönlichen Komödie mit ernsten
Untertönen, die auf Herz und Bauch zielt.
Am 21.9. im Souterrain
FILMREIHE:
KINOSTADT LISSABON
Lissabon, die portugiesische Metropole, zehrt
vom melancholischen Charme der weißen
Stadt am Meer, von betörenden Fado-Klängen, den Erinnerungen als Fluchtpunkt von
Verfolgten des Nazi-Regimes. Abseits der
hauptstädtischen Schlagadern scheint beim
Blick in Seitenstraßen, in kleine Werkstätten
und in Wohnungen die Zeit in den 1960er-Jahren stehengeblieben zu sein. Unübersehbar
ist der Sprengsatz des kolonialen Erbes, die
Lebens- und Wohnsituation afrikanischer
Einwanderer in den Stadtrandvierteln.
Lissabon diente von 1930 bis 1950 als Schauplatz für beliebte einheimische Komödien.
Das europäische Kino entdeckte den nostalgischen Glanz der Stadt am Tejo erst später
für romantische Geschichten, denen wir
diese kleine Filmreihe widmen.
IN DER WEISSEN STADT
Portugal / Schweiz 1983 - 107 Min. - OmU Regie: Alain Tanner. Mit Bruno Ganz,
Teresa Madruga, Julia Vonderlinn u.a.
Paul und Rosa suchen aus unterschiedlichen Richtungen nach Sinn und Erfüllung,
und nach innerer Ruhe. Der morbide Charme
des sonnendurchfluteten Lissabon und seiner verfallenden alten Gassen bilden den
Rahmen. Mit dem Film gewann Alain Tanner
das Lob der internationalen Kritik. Er lief auf
verschiedenen Festivals und erhielt 1984 den
César als bester französischsprachiger Film.
Am 7.9. und 13.9. im Souterrain
LEARNING TO DRIVE
American Independent
USA 2014 - 90 Min. - Regie: Isabel Coixet.
Mit Patricia Clarkson, Ben Kingsley,
Grace Gummer u.a.
Isabel Coixet, bekannt für ihr Talent, die
Geschichten von Frauenfiguren an einem
Scheidepunkt ihres Lebens mit viel Feingefühl
für Zwischenmenschliches zu schildern, widmet sich in ihrem neuen Film erstmals dem
Genre der Komödie. Im Mittelpunkt steht die
50-jährige New Yorkerin Wendy, die für sie
völlig überraschend nach 21 Jahren Ehe von
ihrem Mann verlassen wird.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
WIM WENDERS ZUM 70.
Wim Wenders ,1945 in Düsseldorf geboren, ist
einer der einflussreichsten deutschen Filmemacher und vor allem durch Filme wie „Der
Himmel über Berlin“, „Pina“ oder jüngst „Das
Salz der Erde“ auch international bekannt.
Seit Jahrzehnten entsteht ein von den filmischen Arbeiten unabhängiges fotografisches
Werk, das mit „4 REAL & TRUE 2. Wim
Wenders. Landschaften. Photographien.“ im
Museum Kunstpalast in diesem Jahr gewürdigt wurde. Im Herbst 2012 gründete Wim
Wenders die gleichnamige Stiftung in Düsseldorf. Hierdurch wurde der rechtlich verbindliche Rahmen geschaffen, um das filmische,
photographische, literarische und künstlerische Lebenswerk von Wim Wenders zusammenzuführen und es für die Öffentlichkeit dauerhaft zugänglich zu machen.
Das Souterrain macht anlässlich von Wenders' 70. Geburtstag eine umfangreiche Werkschau von seinem Filmschaffen. Im Kinosaal
werden neben dem bereits vorhandenen Bild
von „Der amerikanische Freund“ weitere
Plakatmotive ausgestellt.
TERMINE:
14.9. um 19.00 Uhr: Lisbon Story
20.9. um 12.00 Uhr: Lisbon Story
12.10. um 19.00 Uhr: Paris Texas
9.11. um 19.00 Uhr: Jenseits der Wolken
14.12. um 19.00 Uhr: Am Ende der Gewalt
11.1.16 um 19.00 Uhr: The Million Dollar Hotel
8.2.16 um 19.00 Uhr:
Buena Vista Social Club (OmU)
14.3.16 um 19.00 Uhr:
Ten Minutes Older – The Trumpet (OmU)
11.4.16 um 19.00 Uhr: Land of Plenty
9.5.16 um 19.00 Uhr: Don’t come Knocking
LISBON STORY
Filmreihe: Kinostadt Lissabon
BRD 1994 - 100 Min. - Regie: Wim Wenders.
Mit Rüdiger Vogler, Manoel de Oliveira u.a.
Auf der Suche nach Geräuschen für einen
unvollendeten Film durchstreift Rüdiger Vogler die portugiesische Hauptstadt. Ein improvisiertes Drehbuch, schöne Bilder, Hommagen an Wenders' frühere Filme und die Musik der Gruppe Madredeus zeichnen diesen
Film aus.
Am 14.9. und 20.9. im Souterrain
MONSIEUR IBRAHIM UND DIE
BLUMEN DES KORAN
Abschlussfilm der Reihe: Omar Sharif
(Monsieur Ibrahim et les fleurs du Coran)
Frankreich 2003 - 94 Min. Regie: François Dupeyron. Mit Omar Sharif,
Pierre Boulanger, Lola Naynmark,
Anne Suarez, Isabelle Adjani u.a.
Die Verfilmung des Bestsellers von EricEmmanuel Schmitt: Vor einer liebevoll gestalteten Retro-Kulisse des Pigalle-Quartiers im
Paris der sechziger Jahre erzählt diese mär-
chenhafte Parabel von einer ungewöhnlichen
Freundschaft zwischen alt und jung, jüdisch
und muslimisch. Als Comeback von Omar
Sharif bejubelt, ist der Film aber vor allem ein
gelassenes, verschmitztes Plädoyer für Toleranz und Großzügigkeit jenseits kultureller
und religiöser Grenzen.
Am 31.8. im Metropol
eines im Atlantischen Ozean kreuzenden russischen U-Boots es sich nicht verkneifen
kann, einen Blick auf den sagenumwobenen
Feind USA zu werfen, setzt sein U-Boot vor
einer Insel an der Küste New Englands auf
Grund und löst mit der unfreiwilligen Besetzung der Insel fast den dritten Weltkrieg aus.
Am 21.9. im Metropol
MEN & CHICKEN
SLOW WEST
Dänische Delikatessen
(Mænd & høns) Dänemark / Deutschland
2015 - 104 Min. - Regie & Buch:
Anders Thomas Jensen.
Mit Mads Mikkelsen, David Dencik,
Nikolaj Lie Kaas, Nikolas Bro u.a.
Die ungleichen Brüder Gabriel und Elias
erfahren nach dem Tod ihres Vaters, dass ihr
Erzeuger ein anderer war. Sie machen sich
auf die Suche nach ihrer Herkunft und landen
auf einer abgelegenen und wenig bevölkerten
kleinen Insel. Dort lernen sie den Rest der
Familie kennen, was für einige böse Überraschungen sorgt. Herzlich geschmacklos und
mit makaberen Humor erzählt Anders Thomas
Jensen („Adams Äpfel“) eine Familiengeschichte der ganz speziellen Art.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
NACHTZUG NACH LISSABON
Filmreihe: Kinostadt Lissabon
(Night Train to Lisbon) - Deutschland /
Schweiz / Portugal 2013 - 110 Min. Berlinale 2013 - Regie: Lasse Hallström.
Mit Jeremy Irons, Mélanie Laurent,
Martina Gedeck, Jack Huston,
Charlotte Rampling, August Diehl,
Christopher Lee, Bruno Ganz u.a.
Regisseur Lasse Hallström adaptiert mit
„Nachtzug nach Lissabon“ den gleichnamigen Bestseller von Pascal Mercier. Darin verlässt ein Lehrer durch die Lektüre eines Buches die gewohnten Pfade seines Lebens und
entdeckt durch die Lebensgeschichte eines
portugiesischen Freiheitskämpfers auch unausgeschöpftes Potential in sich selbst.
Am 28.9. im Souterrain
PREDESTINATION
homochrom-NRW-Premiere
Australien 2014 - 98 Min. - OmU Regie: Spierig Brothers. Mit Ethan Hawke,
Noah Taylor, Sarah Snook u.a.
Ein Zeitreise-Agent hat es immer noch nicht
geschafft, einem Bombenleger das Handwerk
zu legen, der 1975 in New York 11.000 Menschen getötet hat. Er wird von seinem Chef
zurück nach 1970 geschickt und gibt sich als
Barkeeper aus... Bislang gab es nur wenige
Sci-Fi-Filme, die sich mit LGBTIQ-Themen
auseinandergesetzt haben – und noch weniger davon waren gut. PREDESTINATION ist
da eine bemerkenswerte Ausnahme und hat
eine starke queere Komponente.
Am 14.9. im Bambi
DIE RUSSEN KOMMEN!
DIE RUSSEN KOMMEN!
Klassiker
(The Russians are coming! The Russians
are coming!) USA 1966 - 125 Min. - digital Regie Norman Jewison. Mit Alan Arkin,
Carl Reiner, Eva Maria Saint, Paul Ford u.a.
Mitten im kalten Krieg drehte Norman Jewison (In der Hitze der Nacht, Rollerball, Anatevka) seinen Erstlingsfilm nach einem Roman
von Nathaniel Benchley (Vater von Peter
Benchley, dem Autor vom „Weißen Hai“)
nach einem Drehbuch von William Rose (Eine
total, total verrückte Welt). Als der Kapitän
Western
Großbritannien / Neuseeland 2015 - 84 Min.
- Grand Prix Sundance Film Festival 2015 Regie: John Maclean.
Mit Kodi Smit-McPhee, Michael
Fassbender, Ben Mendelson u.a.
Regie-Debütant John Maclean war in den
90er Jahren Teil der schottischen Folktronic
Gruppe „The Beta Band“, für die er auch
Musikvideos drehte. Das Gefühl für Rhythmus,
raffinierte Montage und affektiv starke Bilder
ist auch seinem Neo-Western anzumerken,
der beim Sundance Film Festival auf Anhieb
den Jury Preis gewann. Irgendwo zwischen
den großen John Ford Klassikern und „True
Grit“ von den Coen Brüdern findet Maclean
seine ganz eigene, erfrischende Filmsprache,
die in nur 84 Minuten bis zum unerwarteten
Showdown die Story auf den Punkt inszeniert.
In der Hauptrolle dabei: Ein wie immer großartiger Michael Fassbender.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
SOMMER
homochrom / komma NRW-Premiere
Niederlande 2014 - 89 Min. - OmU Regie: Colette Bothof. Mit Sigrid ten Napel,
Jade Olieberg u.a.
In der Großstadt kann man sich aussuchen,
mit wem man sich abgibt und mit wem nicht.
In dem kleinen Dorf, in dem SOMMER spielt,
gibt es kaum Raum, um sich aus dem Weg zu
gehen. Und genauso wie der See und das
Kraftwerk (mit ihrem Symbolgehalt) ihren festen Platz haben, so gesetzt scheinen auch die
beiden Geschlechter im Dorf. Mit diesen
Dynamiken arbeiten Drehbuchautorin Marjolein Bierens und Regisseurin Colette Bothof in
ihrem Film, der im letzten Jahr auf vielen
schwul-lesbischen Filmfestivals gezeigt wurde.
Am 21.9. im Bambi
STILL ALICE
Zum Welt-Alzheimertag am 21.9.
USA 2014 - 101 Min. - Oscar 2015 Regie: Richard Glatzer & Wash
Westmoreland. Mit Julianne Moore,
Alec Baldwin, Kristen Stewart u.a.
Julianne Moore brilliert in der Verfilmung des
gleichnamigen Romans der Neurologin Lisa
Genova als Professorin für Kognitive Psychologie, die mit gerade mal 50 Jahren eine erschütternde Diagnose bekommt: Alzheimer.
Mit eisernem Willen, sich selbst nicht zu verlieren, sowie der liebevollen Fürsorge ihrer
Familie, versucht sie den rasch zunehmenden
Symptomen dieser erbarmungslosen Krankheit entgegenzuwirken.
Am 21.9. im Cinema,
auch am 29.8. im Open Air „Vier Linden“
Rita Rohlfing
��� ��������� �� ����������
��������� ����������
��������������������������������
�������������
38
SUNRISE
Indien
(Arunoday) Indien / Frankreich 2014 85 Min. - OmU - Regie: Partho Sen-Gupta.
Mit Adil Hussain, Tannishtha Chatterjee,
Gulnaaz Ansari, Komal Gupta u.a.
Fern-, fernab von Bollywood dringt Partho
Sen-Guptas düsteres Drama in die Slums
von Mumbai vor. Polizist Joshi versucht in
deren labyrinthartiger Ausweglosigkeit
seine Tochter wiederzufinden, die vor einigen Jahren von einem Mann entführt wurde.
SUNRISE lief auf dem Tribeca Film Festival
und überzeugt mit einer sogartig albtraumhaften Seelenstudie eines rastlosen Mannes
auf der Suche nach Gerechtigkeit.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
DER SOMMER MIT MAMÃ
Cine Latino
(Que horas ela volta?) Brasilien 2015 110 Min. - Regie: Anna Muylaert.
Mit Regina Casé, Michel Joelsas,
Camila Márdila, Karine Teles u.a.
Seit vielen Jahren lebt und arbeitet Val als
Haushälterin bei einer wohlhabenden Familie
in Sao Paulo. Pflichtbewußt und mit Hingabe
kümmert sie sich um alles und erträgt so manches. Für den 17-jährigen Sohn Fabinho ist sie
wie eine Mutter, die sie für ihre eigene
Tochter Jessica, die sie bei einer Freundin
zurückgelassen hat, nie sein konnte. Jetzt
kommt Jessica nach Sao Paulo, um die Aufnahmeprüfung für die Universität zu machen.
Vorübergehend soll sie bei Val wohnen und
wirbelt den Haushalt mächtig auf.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
TAXI
Literaturverfilmung
Deutschland 2015 - 97 Min. Regie: Karen Duve. Mit Rosalie Thomass,
Peter Dinklage, Stipe Erceg,
Robert Stadlober, Tobias Schenke,
Armin Rohde u.a.
Die kunterbunten 80er in Hamburg: Kerstin
Ahlrichs bringt den unverwechselbaren Flair
der fragwürdigen Trends, des grellen Lichts
und der Neonfarben auf die große Leinwand.
Basierend auf dem Bestseller von Karen Duve, die ebenso das Drehbuch hierfür beisteuerte, erzählt sie eine ungewöhnliche Romanze. In den Hauptrollen überzeugen Rosalie
Thomass als coole Kratzbürste, sowie „Game
of Thrones“-Publikumsliebling Peter Dinklage
in einer seiner besten Rollen seit dem gefeierten „Station Agent“.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
TAXI TEHERAN
Doku-Fiction
Iran 2015 - 83 Min. - Goldener Bär, Berlinale
2015 - Regie: Jafar Panahi.
Mit Jafar Panahi u.a.
Der iranische Regisseur Jafar Panahi gewann
bereits 2006 mit „Offside“ einen Silbernen
Bären, schloss sich der Grünen Revolution an
und steht seit 2010 unter Hausarrest. Trotz
Berufsverbotes gelingt es ihm in schöner
Regelmäßigkeit, illegal gemachte Filme auf
europäische Festivals zu schleusen. In seinem
neuen Film setzt sich Panahi selbst ans Steuer
eines Taxis und fährt durch die farbenfrohen
und pulsierenden Straßen Teherans. So entsteht ein illustres Porträt einer Stadt, in der
vieles verboten ist, woran sich aber nur wenige halten.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
Filmindex der Filmkunstkinos
TESS
Filmreihe: Thomas Hardy
Frankreich / Großbritannien 1979 - 164 Min.
- Regie: Roman Polanski.
Mit Nastassja Kinski, Peter Firth u.a.
„Tess“ ist die episch breite und romantische
Verfilmung des 1891 veröffentlichten Romans
„Tess of the d'Urbervilles“ von Thomas
Hardy. Der Regisseur Roman Polanski erzählt
auf seine Weise die Lebensgeschichte des
unschuldigen Bauernmädchens Tess, das an
der Heuchelei und der Ausbeutung der viktorianischen Gesellschaft zerbricht.
Nur am 30.8. im Bambi
TRUE STORY –
SPIEL UM MACHT
American Independent
(True Story) USA 2015 - 99 Min. - Filmfest
München 2015 - Regie: Rupert Goold.
Mit Jonah Hill, James Franco,
Felicity Jones, Maria Dizzia u.a.
In Lincoln County, Oregon, wartet Christian
Longo (James Franco), hoch verdächtig des
Mordes an seiner Frau und seinen drei kleinen Kindern, im Gefängnis auf seinen Prozess. Um sich der Fahndung zu entziehen,
hatte er die Identität von Michael Finkel
(Jonah Hill) angenommen, eines ehemaligen
Star-Reporters der New York Times. Als
Finkel davon erfährt, sucht er den charismatischen Longo aus beruflichem Interesse auf
und gerät bald in den Bann des möglichen
Mörders. Ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt…
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
Maharani, die als Prinzessin und Königin von
Nazafgardth auftreten, kommen in ihr Leben;
Chandni ist die neue Geliebte in Uday Shettys
und Majnus Leben und beide Freunde träumen davon, sie so schnell wie möglich zu heiraten. Appa, Udays Vater spielt den Spielverderber, indem er eine weitere Tochter
namens Ranjana aus seiner dritten Ehe mit ins
Spiel bringt.
Am 5.9. um 13.30 Uhr im Atelier,
Wiederholung 13.9. um 11 Uhr im Atelier
KINDERKINO
DAS KLEINE GESPENST (‘90)
Deutschland 1990 - 92 - 86 Min. Zeichentrick - ohne Altersbeschränkung Buchvorlage: Otfried Preußler Regie: Curt Linda.
Ein kleines weißes Nachtgespenst bekommt
durch einen Zufall seinen sehnlichsten
Wunsch erfüllt, einmal bei Tage spuken zu
können. Durch das Sonnenlicht „schwarz“
geworden, verbreitet es aber Angst und
Schrecken, bis ein paar mutige Kinder ihm
helfen, wieder seinen „Nacht-Spuk-Rhythmus“ zu finden. Liebevoll gezeichneter Zeichentrickfilm von Curt Linda nach dem Kinderbuch von Otfried Preußler.
Am 29.8. im Souterrain, 6.9. im Bambi
DAS KLEINE GESPENST
Deutschland 2013 - 92 Min. - ohne
Altersbeschränkung - Regie: Alain Gsponer.
Mit Anna Thalbach, Jonas Holdenrieder,
Emily Kusche, Herbert Knaup,
Uwe Ochsenknecht u.a.
VICTORIA
Neues Deutsches Kino
Deutschland 2015 - 140 Min. Regie: Sebastian Schippert. Mit Laia Costa,
Frederick Lau, Franz Rogowski, Burak Yigit,
Max Mauff u.a.
Hiermit ist Sebastian Schippert ein fulminantes Ausnahmewerk sondergleichen gelungen, eine atemlose Achterbahnfahrt, die
dem Puls Berlins und der Rastlosigkeit dieser Großstadt womöglich näher kommt, als
jemals ein Film zuvor. In einer einzigen,
atemlosen Plansequenz folgt er einer jungen
Spanierin, die sich nach einem Clubbesuch
einer zwielichtigen Gruppe anschließt und in
ein unerwartetes und nervenzerreißendes
Abenteuer hineingezogen wird.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
WELCOME BACK
Bollywood
Indien 2015 - ca. 150 Min. - hindi mit mt dt.
Untertiteln - Regie: AneesBazmee.
Mit John Abraham, Anil Kapoor Khan u.a.
Uday Shetty und Majnu Bhai, die Hauptdarsteller des Films „WELCOME“, haben das
Gangstermilieu verlassen und sind jetzt große
Geschäftsmänner. Zwei Frauen, Chandni und
Verfilmung des gleichnamigen Kinderbuchklassikers von Otfried Preußler um ein Gespenst, das so gerne mal die Sonne sehen
würde. In seiner Realfilmadaption wird Alain
Gsponer auch mit zeitgemäßem Erzähltempo
und Spezialeffekten der literarischen Vorlage
gerecht.
Am 30.8. im Bambi, am 19.9. im Souterrain
ANTBOY 2 DIE RACHE DER RED FURY
Dänemark / Deutschland 2014 - 84 Min. ab 6 Jahre - Regie: Ask Hasselbalch.
Mit Oscar Dietz, Amalie Kruse Jensen,
Astrid Juncher-Benzon, Nicolas Bro u.a.
Das Leben eines Superhelden kann gelegentlich durchaus anstrengend und weit weniger
aufregend als gedacht sein. Diese Erfahrung
macht auch der 13-jährige Pelle alias „Antboy“. Während sein Alter Ego gegen das
Böse kämpft und dabei auf immer neue
Schurken trifft, wird er in seinem Alltag von
den Problemen eines ganz normalen Teenagers eingeholt.
Am 5.9. im Souterrain, 13.9. im Bambi
DAS PFERD AUF DEM BALKON
Österreich 2012 - 90 Min. - o.A. Regie: Hüseyin Tabak. Mit Enzo Gaier,
Nataša Paunoviæ, Nora Tschirner u.a.
Der Kinderfilm nach dem gleichnamigen Buch
von Milo Dor erzählt die Geschichte des Jungen Mika, der Mathematik liebt und rechte
Winkel sieht, wo andere nur Fussball spielen
wollen. Aber er sieht besondere Dinge, die
andere nicht sehen, zum Beispiel ein Pferd
auf dem Balkon des neuen Nachbarn. Als
sich herausstellt, dass dieses Pferd tatsächlich existiert und auch noch viel Geld wert ist,
wird es zum Objekt der Begierde. Und als
zwei Gauner es stehlen, beginnt für Mika eine
abenteuerliche Jagd, während der das indische Nachbarmädchen Dana, die Mikas Besonderheiten zu schätzen weiß, seine beste
Freundin wird.
Am 12.9. im Souterrain, 27.9. im Bambi
STERNZEICHEN
Die Konzerte der Düsseldorfer Symphoniker
BR�HMS 4
Benjamin Grosvenor, Lahav Shani
Schumann, Grieg, Brahms
25. / 27. / 28. SEPTEMBER
S�PTEMB�R
LAURAS STERN UND DER GEHEIMNISVOLLE DRACHE NIAN
Deutschland 2009 - 74 Min. - Farbe Zeichentrick - ohne Altersbeschränkung Regie: Piet De Rycker, Thilo Graf Rothkirch..
SO 06
16:30
Laura darf mit ihrer Familie nach China fliegen,
denn ihre Mutter soll zum Neujahrsfest,
zusammen mit chinesischen Musikern, ein
Konzert geben. Laura ist schon ganz aufgeregt. Zum Glück begleitet sie ihr bester Freund,
der kleine Stern, aber auf dem Flug geht er
verloren. Ein chinesisches Mädchen, LingLing, findet den Stern und nimmt ihn mit. Fünf
Jahre nach dem ersten Sternenabenteuer gibt
es ein Wiedersehen mit der kleinen Laura und
dieses Mal führt die liebevoll animierte Reise
ins ferne China.
Am 20.9. im Bambi, am 26.9. im Souterrain
"Frühreife Streiche"
EHRING GEHT INS KONZERT
l'arte del mondo
Hardy Rittner, Klavier
Werner Ehrhardt, Dirigent
Christian Ehring, Moderation
Salieri - Ouvertüre zu "La scuola de' gelosi"
Chopin - "Regentropfen-Prélude",
Prélude d-Moll, Etude c-Moll
Liszt - Consolation Des-Dur
Skrjabin - Etude cis-Moll, Etude dis-Moll
Ligeti - Automne à Varsovie / Étude Nr. 6
Mozart - Divertimento F-Dur,
Konzert für Klavier und Orchester B-Dur
SO 13
11:00
SO 13
18:00
08 - 13 KLEINE TONHALLE - 1. FAMILIENWOCHE
SEP
Konzertreihen Für Kinder von 0 bis 10
SO 20
11:00
Büro der Düsseldorfer Filmkunstkinos
Brachtstr. 15 , 40223 Düsseldorf
Tel: 0211/171 11 94 – Fax: 0211/171 11 95
e-mail: playtime@filmkunstkinos.de
Website: www.filmkunstkinos.de
Das Programm der Düsseldorfer
Filmkunstkinos erhalten Sie:
- per automatischer Programmansage
unter 0211/836 99 73
- per Fax-Abruf unter 0211/171 11 96
zum Ortstarif
- im Internet unter www.filmkunstkinos.de
Schicken Sie uns Ihre e-mail-Adresse und
Sie erhalten unseren wöchentlichen
Newsletter, der Sie über neue Filme,
Events und alle Termine informiert.
Unsere Kinos können Sie auch mieten!
Preise ab 150 €
(Kindergeburtstag ab 100 €).
Infos unter 0211/171 11 94!
Redaktion: Kalle Somnitz,
Anne Wotschke, Eric Horst, Silvia Bahl,
Nathanael Brohammer, Nele Kozlowski
Programmänderungen und Irrtümer
vorbehalten
FR 25
20:00
SO 27
11:00
MO 28
20:00
SA 26
20:00
Im Palais Wittgenstein
DAS SYMPHONISCHE PALAIS
Franziska Früh, Violine
Christian-Paul Suvaiala, Violine
Ralf Buchkremer, Viola
Nikolaus Trieb, Violoncello
Gertraud Frank, Klarinette
Schubert / Hindemith / Brahms
BIG GANG
Jugendsinfonieorchester (JSO) der
Tonhalle Düsseldorf
Susanne Geuer, Klarinette
Ernst von Marschall, Dirigent
Dvořák - Slawischer Tanz C-Dur
Köper - Profile
Copland - Konzert für Klarinette,
Streicher, Harfe und Klavier
Schumann - Symphonie Nr. 2
AEOLUS BLÄSERWETTBEWERB 2015
Düsseldorfer Symphoniker
Martin Fratz, Dirigent
Finale: Fagott, Oboe, Saxopohon
DÜSSELDORFER SYMPHONIKER
Benjamin Grosvenor, Klavier
Lahav Shani, Dirigent
Schumann - Fantasie C-Dur 1. Satz
Grieg - Konzert für Klavier und Orchester
Brahms - Symphonie Nr. 4
Freitag:
+ Startalk
Sonntag:
+ Kinderbetreuung
+ Jazz-Brunch ab 13:00
SUPERNOVA
Montag:
+ Startalk
Christoph Prégardien, Tenor
notabu.ensemble neue musik
Zender - Schuberts "Winterreise". Eine
komponierte Interpretation für Tenor und
kleines Orchester
8©040"#/3
92)+%*'7040"#/3
92)+%*'-
40
Rock, Pop, Jazz – Tipps von Hans Hoff
CD . DVD . LP . etc
SCHADOW ARKADEN 1.OG
DÜSSELDORF
Die Krupps
Kulturfabrik Krefeld
Do 17.9.
Pieffke
Haus der Jugend
Di 8.9.
Palace Fever
Cube
Fr 18.9.
Sweet
Kulturfabrik Krefeld
Fr 25.9.
Peter & The Test Tube Babies
Haus der Jugend
Sa 26.9.
The Arcs – Yours, dreamily
Black Key Dan Auerbach überzeugt als
psychedelisch-bunter Freak-Soul-Brother.
OPE R & BA L L ET T I N DÜ S SE L D OR F
Saisonstart in Düsseldorf: Anlässlich des „Tags des offenen
Denkmals“ laden wir Sie herzlich ein, das Opernhaus Düsseldorf
einmal so zu entdecken, wie Sie es noch nie gesehen haben:
Passend zum bundesweiten Motto „Handwerk, Technik, Industrie“
zeigen wir Ihnen von 11.00 bis 17.00 Uhr in mehreren Themenführungen, wie fast 600 Mitarbeiter aus 35 Nationen in rund 50
unterschiedlichen Theaterberufen zum Gelingen der Opern- und
Ballettabende in Düsseldorf und Duisburg beitragen.
Premiere für „Arabella“ von Richard Strauss: Nach „Salome“ kehrt
Tatjana Gürbaca mit einer weiteren Inszenierung an die Deutsche
Oper am Rhein zurück. Die Berlinerin zählt zu den erfolgreichsten
Regisseurinnen ihrer Generation. Für Wagners „Parsifal“ an der
Vlaamse Opera Antwerpen/Gent wurde sie 2013 von der Zeitschrift Opernwelt zur Regisseurin des Jahres gekürt. Bei der
Opernwerkstatt stellt sie mit ihrem Team die Neuinszenierung vor
– erleben Sie anschließend eine Probe, der Eintritt ist frei!
Kaum ein Bühnenwerk hat eine solche Erfolgsgeschichte erlebt wie
Wolfgang Amadeus Mozarts letzte Oper „Die Zauberflöte“. Als
Barrie Koskys gemeinsam mit der britischen Theatergruppe „1927“
konzipierte Interpretation Premiere feierte, schrieb Wolfram
Goertz in der RP von einem „überaus stimmigen Gesamtkunstwerk“: Die Sängerdarsteller interagieren mit einem Animationsfilm, der dem musikalischen Zauber Mozarts folgt.
#
0
2
0
2
#
0
0
!
!
!
!
!
!!
!
!
2 !
# !
0 !
!
!
!
1'2/*#53(:*25/)
1'2/*#53(:*25/)
1'2/6'2,34#44"2#$'--#+/42+44(2'+
!!" "" +'#5$'2(-94'+'&'2#5(/#*.'
#! ! 1'2/*#53(:*25/)
+'#5$'2(-94'
#!
! "$
2#$'--#
+'#5$'2(-94'
;1'2/3*01:33'-&02('+/2+%*'+/'--'':33'-&02(
'- !66601'2#.2*'+/&'
2.9. Götz Widmann
„Krieg und Frieden“ heißt das aktuelle Album,
und es beweist einmal mehr, dass es sehr gut
klappen kann mit dem extrem Liedermaching.
Wenn man denn weiß wie.
// Zakk
5.9. Linkin Park /
Broilers / Kraftklub
Eine geballte Ladung fetter Sounds,
von hier und von da. Vollbedienung für die Fans und leider der
traurige Beleg dafür, dass in Düsseldorfs Arena in diesem Jahr
sonst nicht so arg viel los war.
// Arena
17.9. Die Krupps
Die harten Jungs um Engler und Dörper sind
wieder unterwegs und pflegen ihren Ruf, der
musikalische Arm der IG Metall zu sein. „V
– Metal Machine Music“ heißt das aktuelle
Album der einstigen Düsseldorfer Combo,
die schon lange vor Rammstein wusste, wie
man sich auf der Bühne furchterregend präsentiert.
// Krefeld, Kulturfabrik
Konzert des Monats
8.9. Meets & Beats
Zum Plaudern und zuhören bieten heute Katie Ford & Pieffke
die Kulisse. // Haus der Jugend
10.9. Bryan Ferry
Auch im hohen Alter immer noch
ein Gentleman, immer noch schön
und immer noch ausgestattet mit
einer der großartigsten Stimme
der Popgeschichte.
// Halle am Südpark
13.9. The Godfathers
Seit 30 Jahren gibt es diese
Band, und vor 24 Jahren waren
sie das letzte Mal hier. Grund
genug zu schauen, ob diese GBLegenden es immer noch drauf
haben.
// Tube, Kurze Straße
16.9. Rocko Schamoni
Songs von Ton Steine Scherben,
von Hildegard Knef, also Perlen
der deutschen Popkultur, die
nicht nur diesseits sondern auch
jenseits der Mauer zu finden
waren. Präsentiert vom Großmeister himself.
// Zak
17.9. Marcus Wiebusch
Heute ohne Kettcar, dafür mit viel Konfetti
auf seinem Solopfad.
// Zakk
18.9. Palace Fever
Manche sagen, die vier Jungs von Palace
Fever machten Spacecountryfolkpop. Das ist
so wahr wie falsch, denn kategorisieren lassen sich die vier Solinger nicht so leicht. Dafür klingen sie zu lebendig, zu frisch. Wann
immer man meint, den spritzigen Songs sei
eine Standortbestimmung abzupressen, tönen sie schon wieder ganz anders. Immer
jung, immer frei, immer kreativ. Und ihr Hit
wird „When The Winter Comes“. Großer
Melancholiepop. // Cube, Mertensgasse 8
19.9. Liquid Lightning
18. u. 19.9. – 20 Jahre Jazz Schmiede
18.9. Vor zwei Dekaden ging es los hinter den schmucklosen Häusern an der Himmelgeister Straße. Inzwischen schauen die Macher der Jazz Schmiede mit
ein bisschen Stolz auf 20 Jahre Düsseldorfer Musikgeschichte zurück. Wer im Düsseldorfer Jazz etwas
zu sagen hat, war hier zu Gast. Dazu kamen berühmte
Namen, die aber nie darüber hinwegtäuschen konnten, dass der Schwerpunkt auf der Pflege des lokalen
Jazzgeschehens lag und liegt. Die Jazz Schmiede bildet dabei den Nukleus des Geschehens. Kluge Zeitgenossen nennen sie auch schon mal ehrfurchtsvoll das
Mutterschiff der heimischen Jazz-Szene. An zwei Tagen präsentiert sich daher die Besatzung in Bestform.
Heute sind mit von der Party: Johannes Barsewitsch,
Michael Knippschild, Ralf Butscher, Wally Böcker,
Christian Schröder, Gregory Gaynair, Wally Böcker,
Peter Baumgärtner, Konstantin Wienstroer, Jörg Siebenhaar und JED.
19.9. Am 29. September 1995 spielte die Big Band der
Clara-Schumann-Musikschule zum ersten Mal in der
Jazz Schmiede. Es war das Auftaktkonzert im klangvollen Bilker Bau, dem noch Hunderte folgen sollten.
Zum Festakt um 16 Uhr spielt wieder die Big Band der
Clara-Schumann-Musikschule. Eintritt frei. So schließen sich Kreise. Am Abend gibt es dann gegen Geld
weitere Düsseldorfer Größen, von Ali Claudi über Rolf
Drese und dem Reinhard Glöder Projekt bis zu Wolf
Doldinger, Hardy Döhrn, Angelika Niescier und dem
Philipp van Endert Duo. Den Abschluss bestreitet das
Romano Schubert Sextett.
// Jazz Schmiede
Ein neuer Sommer geht zu Ende, ein neues
Album naht. Die Local Heroes von gestern
sind die Stars von morgen, die neuen Songs
haben die Kraft den ganz großen Weg zu ebnen. Wer das verpasst, verpasst sich selber.
// Spektakulum
20.9. Thomas Godoj
Einst ein gefeierter DSDS-Sieger, inzwischen in ruhigeren Gewässern jenseits des
großen Schaumschlägermeeres angekommen. Godoj hat sich mit seinen gelegentlich
durchaus mal hardrockigen Songs eine solide Fanbase ersungen, und die hält ihm die
Treue, auch wenn es mal ans Portemonnaie
geht. Als er sein jüngstes Album per Crowdfunding finanzieren wollte, gelang das innerhalb kürzester Zeit. So viel Vertrauen müssen
sich andere erst einmal erarbeiten.
// Krefeld, Kulturfabrik
23.9. Cayucas
Eine Sommerband aus Kalifornien, die auf
ihre sehr besondere Art aufnimmt, was man
am Pazifik so fühlt. Wer sich da an die Beach
Boys erinnert fühlt, ist selbst schuld, liegt
aber nicht so falsch.
// FFT Kammerspiele
23.9. Corrina Repp
Aus Portland stammt diese Frau, die gerade mit „The Pattern Of Electricity“ erneut
auf sich aufmerksam gemacht, einer wunderbaren Sammlung von zurückhaltenden
Downbeat-Songs, die mehrheitlich nach
großer Skepsis klingen, die auf keinen Fall
etwas behaupten wollen, was da nicht ist.
Diese Bescheidenheit füttert eine betörende
Melancholie, die monochrome Akustikperlen
beschert. Man muss sie nur aufsammeln. Am
besten mit den Ohren.
// Kassette
25.9. Metz
Ein Trio aus Toronto, das sich besinnt auf die
Kraft, die durch Krach entsteht, wenn er als
Noiserock daherkommt. Brachial kommen
sie daher und überrollen alles, was sich ihnen in den Weg stellt.
// Zakk
25.9. Drei Jahreszeiten
Klavier, Schlagzeug und Tuba bestimmen
heute das Geschehen. Patrick Bebelaar,
Günter „Baby“ Sommer und Michel Godard
führen auf ihre ganz eigene Art durch die
Spannungen der um eine von vier reduzierten Jahreszeiten.
// Jazz Schmiede
25.9. Critical Mess
Auf Düsseldorfer Bühnen schon bestens
bewährt: Das, was herauskommt, wenn alle
was anderes wollen und das Ergebnis dann
doch nach sehr gemeinsamer Entschlossenheit klingt.
// Tube, Kurze Straße
26.9. Big Band Friends
Seit 18 Jahren stehen diese 18 Musiker nun
schon auf den Bühnen der Stadt und sind damit quasi doppelt volljährig. Zum Geburtstag
dürfen sie einmal durchs gesamte Big-BandRepertoire, von Swing über Funk und Latin
bis hin zum Soul.
// Jazz Schmiede
26.9. Peter & The Test Tube
Babies
Heute starten die legendären englischen
Punkrocker das Wettrennen gegen ihre
schwindende Jugend. Noch können sie
mehr als sich nur erinnern. Und die Psychobilly-Legende King Kurt hilft ihnen auch noch
dabei.
// Haus der Jugend
Max Richter -Sleep
Eine entspannt-tönende Reise durch die
Landschaften unseres Schlafs.
28.9. Irish Bee Gees
Sie imitieren die Bee Gees nicht, sie erweisen diesem großartigen Trio die Ehre. Sie
veredeln die ohnehin schon großartigen
Songs durch eine Perfektion, die nahe ans
Original heranreicht.
// Savoy
Angedroht!
28.10.
31.10.
09.11.
10.11.
12.11.
08.12.
15.12.
New Fall Festival
Dirty Deeds, Spektakulum
Midge Ure, Savoy
Boby Dylan, Halle am Südpark
Fettes Brot, Halle am Südpark
Fehlfarben, Zakk
Vonda Shepard, Savoy
Boy – We were here
Großer Pop als verspielte Allianz von
Elektronik und akustischen Elementen.
25.9. Sweet
Zweimal schlägt der Ballroom Blitz in diesem
Monat in Krefeld ein, heute und morgen.
Jedes Mal gibt es das volle Programm von
„Action“ bis „Fox On The Run“.
// Krefeld, Kulturfabrik
26.9. Gitte Haenning
Einmal durchs komplette Repertoire dieser
großen Frau, von den Anfängen bis zum
Jetzt. Das kann betörend werden. // Savoy
The Foals – What went down
Intensiv und impulsiv, ein Rock-Monument für die neue Generation.
A&O MEDIEN STORE
Schadow Arkaden 1.OG
Schadowstr. 11, 40212 Düsseldorf,
Tel 0211-8606049
info@aundo-medien.de
Montag bis Samstag 10.00 bis 20.00 Uhr
www.aundo-medien.de
42
43
Klassik
Futter für den Endsieg
Olaf Holzapfel, aus „Junkyards“ © Olaf Holzapfel und Vertreter
Die biograph Buchbesprechung von Thomas Laux
Foto: Irène Zandel
ZeughausKonzerte Neuss 2015/16
Klezmer trifft Derwisch trifft Orgel, 27.9. Christuskirche
Mi 2.9.
12.30
Lunch-Time-Orgel
1/2 Stunde Musik in der Mittagszeit eventuell
mit Kaffee und Brötchen
Johanneskirche, Martin-Luther-Pl. 39
18.30
Sommerliche Orgelkonzerte 6. Konzert
Werke von Bruhns, Bach, Hindemith u.a.
Neanderkirche, Bolkerstraße 36
Do 3.9.
20.00
Sounds of Jazz
Wolf Doldinger und Best Friends
Bachsaal d. Johanneskirche, M.-Luther-Pl. 39
So 20.9. Messe für Männerchor und Orgel
09.45
Messe in G-Dur von Théodore Dubois
Stadtkirche Kaiserswerth, Fliednerstraße 12
Fr 4.9.
20.00
Zeit zum Mitsingen
Offene Chorprobe in der Kreuzkirche
Kreuzkirche, Collenbachstraße 10
17.00
Sa 5.9.
17.00
Kindermusical in Unterrath
"Joseph - ein echt cooler Träumer"
Petruskirche, Am Röttchen 10
18.00
19.00
Orgelkonzert
Orgelwerke verschiedener Meister
Stephanuskirche, Wiesdorfer Straße 21
20.00
So 6.9.
10.30
Philippus und der Kämmerer
Kindermusical von Ulrich Gohl
Friedenskirche, Florastraße 55
Mo 21.9. Die Charts des lieben Gottes ddorf festival!
18.00
Hör-Abend mit Musik von Bach bis Jan Delay
Neanderkirche, Bolkerstraße 36 (auch 22.9.)
17.00
Gospelkonzert
Traditionelle Spirituals u. mod. Gospellieder
Melanchthonkirche, Graf-Recke-Straße 211
Mi 9.9.
12.30
Lunch-Time-Orgel
1/2 Stunde Musik in der Mittagszeit eventuell
mit Kaffee und Brötchen
Johanneskirche, Martin-Luther-Pl. 39
Mi 23.9. Lunch-Time-Orgel
12.30
1/2 Stunde Musik in der Mittagszeit event. mit Kaffee und Brötchen
Johanneskirche, Martin-Luther-Pl. 39
18.30
Ende der Sommerlichen Orgelkonzerte 2015
7. Konzert u.a. Caprioli, Gerandi, Fauré
Neanderkirche, Bolkerstraße 36
Sa 12.9. Taizé-Tag
09.-21.00 Singen, Beten, Bibel-Meditieren und Essen
Friedenskirche, Florastraße 55
Mi 16.9. Lunch-Time-Orgel
12.30
1/2 Stunde Musik in der Mittagszeit event. mit Kaffee und Brötchen
Johanneskirche, Martin-Luther-Pl. 39
Sa 19.9. Musikalische Vesper
18.00
Konzertante Flötenmusik
Dankeskirche, Weststraße 26
17.00
Einstimmige Musik von Meistern der
Mehrstimmigkeit
Werke von Diego Ortiz, E. und J.S. Bach
Stephanuskirche, Wiesdorfer Str. 21
Klavierabend
Der 175. Geburtstag von Peter Tschaikowsky
Lutherkirche, Kopernikusstraße 9
Orgel trifft Jazz düsseldorf festival!
"Bach & Co. in neuem Licht"
Neanderkirche, Bolkerstraße 36
Fr 25.9.
19.30
Eröffnungskonzert des 10. Internationalen
Düsseldorfer Orgelfestivals (IDO)
CSM Big Band feat. Bill Watrous & Gero Körner
Petruskirche, Am Röttchen 10
Sa 26.9. Shalom rav - es möge Frieden werden
12.30
Musikal. Friedensgebet für Stadt u. Menschen
Johanneskirche, Martin-Luther-Platz 39
20.00
Dienstag, 29. September 2015, 20 Uhr,
WDR-KAMMERKONZERT
William Youn, Klavier
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart
Am Dienstag, den 29. September, eröffnet der junge koreanische
Wahlmünchner William Youn die neue Saison der ZeughausKonzerte
mit einem reinen Mozart-Abend.
Als einen „echten Poeten“ mit „bravouröser Anschlagstechnik“
rühmt die Presse den 1982 geborenen Pianisten William Youn, der aus
der Talentschmiede von Karl-Heinz Kämmerling stammt.
Zu William Youns Projekten gehören Konzerte in Häusern von Weltrang und Festivalauftritte von Berlin über Seoul bis New York. Seine
Ausbildung begann der Kosmopolit Youn in Korea, mit 13 Jahren folgte
der Wechsel nach Amerika ans New England Conservatory in Boston,
mit 18 wechselte er erneut den Kontinent und ging an die Musikhochschule Hannover in die legendären Pianistenklasse von Karl-Heinz
Kämmerling, später von Bernd Goetzke. //
Einzelkarten können an den bekannten Vorverkaufsstellen, über die
Karten-Hotline unter 02131-5269 9999 oder über das Internet unter
www.zeughauskonzerte.de bestellt werden (zuzüglich Versandkosten).
Weitere Informationen: www.zeughauskonzerte.de
"Verklärte Nacht" düsseldorf festival!
Ruhe und Rausch und Traum
Johanneskirche, Martin-Luther-Platz 39
Do 24.9. Mare Nostrum düsseldorf festival!
20.00
Trio Sospirata & A Cumpagnia
Neanderkirche, Bolkerstraße 36
Ritual – Moving Sounds düsseldorf festival!
Markus Stockhausen & Tara Bouman
Burgplatz
15.45
"Gott gab uns Atem"
Offenes Singen - zum Mitsingen und Zuhören
Mutterhauskirche, Zeppenheimer Weg 22
So 27.9. Klezmer trifft Derwisch trifft Orgel
18.00
Ensemble Noisten feat. Robert Mäuser
Christuskirche, Kruppstraße 11
Fr 18.9.
19.00
Konzert in der Johanneskirche
Kantorei der Johanneskirche und
düsseldorf festival! orchester
Johanneskirche, Martin-Luther-Platz 39
18.00
Punkt6.-Gottesdienst
Mit Pianist Benjamin Seipel
Schlosskirche, Schlossallee 6
Das sich abzeichnende Ende des Zweiten Weltkriegs im März 1945, als von überall her das Geraune zu hören ist, „der Iwan“ stehe an der Oder, erleben zwei Jungen von 17, 18 Jahren, Walter und Fiete, auf einem Bauernhof in Norddeutschland.
Sie arbeiten dort als Melker. Im „Fährhof“, wo man sich abends mit Kumpels oder
Mädels trifft, verkehrt auch das ganze widerliche Pack der Waffen–SS mit ihrem
großspurigen Gerede, den Durchhalteparolen, den vermeintlichen Heldengeschichten. Kurzum: Nichts als ätzendes Nazi–Geschwafel. Einer von ihnen spricht
Walter direkt an: warum er sich in der „Milchetappe“ herumdrücke, statt an der
Front für den „Endsieg“ zu kämpfen? Ein anderer Wichtigtuer bringt es gleich auf
den Punkt: jeder, der irgendwie kann, solle sich freiwillig zur Verfügung stellen.
Foto: Thomas Götz
10. Internationales Düsseldorfer
Orgelfestival (IDO)
Veranstaltungen Sept. - November 2015
Das „Internationalen Düsseldorfer Orgelfestival (IDO)“ begeht vom
25.9.-2.11.2015 seinen 10. Geburtstag. Das wird mit einem großartigen
Auftakt gefeiert: Die Big Band der Clara-Schumann-Musikschule,
Gero Körner und US-Jazz-Poaunenlegende Bill Watrous geben sich
die Ehre.
Zudem veranstaltet das Festival wieder rund 50 Konzerte in 24 Kirchen
und der Black Box. Auch die Inhaftierten der JVA Düsseldorf kommen
wieder in den Genuss von Orgelmusik, denn „Musik kommt überall
hin!“. Das ido-festival präsentiert nicht nur klassische Orgelkonzerte,
sondern kombiniert das Instrument mit vielen anderen Musik- und
Kunstformen, zum Beispiel dem Jazz, japanischen Trommeln, Tanz,
Pop-Musik, Video-Projektionen, Stummfilm und vieles mehr. //
RALF ROTHMANN:
IM FRÜHLING STERBEN.
Roman.
Suhrkamp Verlag, Berlin
2015, 234 S., 19,95 €
Fiete, angetrunken, will kein Feigling sein, aber auch Walter kann sich dem bedrohlich aufgebauten Druck nicht entziehen, schon anderntags ist es für beide soweit.
Fiete muss an die Front, Walter wird in die Waffen–SS gesteckt. Beide sollen den
Truppen vor Budapest zugeführt werden.
Und dann erleben sie mit einem Schlag den ganzen Wahnsinn des Krieges. Sie
werden von russischen Bombern angegriffen, sehen die zahlreichen Toten und
Verletzten um sich herum, wo man hinsieht: Zerstörung. Viel zu spät bemerken die
Jungs, dass sie als Kanonenfutter missbraucht und geopfert werden sollen, Fiete
macht bereits eine erste Bemerkung hinsichtlich Fahnenflucht, eine, wie sich herausstellen soll, höchst fatale Entscheidung.
Ralf Rothmann hat eine glasklare Sprache, seine naturalistischen, expressionistischen Bilder prägen sich einem nachhaltig ein, es sind nicht selten Szenen wie
aus Sodom und Gomorrha – kopulierende betrunkene Soldaten, pissende Huren
zwischen herumliegenden Leichen. Zu seinem Kunsthandwerk gehört aber auch
das Beiläufige, das gnadenlose Detail, sehr plastisch etwa bei einer im Hintergrund sich abspielenden Szene, wo eine lange Reihe ausgemergelter Männer, von
der SS bewachte Juden, vorbeimarschieren. Eigentlich wirkt das Ganze ziemlich
unverdächtig, eine typische Kriegssituation, würde man meinen. Dann aber heißt
es lakonisch: „(...) irgendwo in der endlosen Reihe (erklang) das seltsam tonlose,
fast klatschende Geräusch einer dicht aufgesetzten Pistole.“
Als Walter nach ein paar Tagen Sonderurlaub zur Truppe zurückkommt, erfährt er,
dass Fiete wegen des Versuchs der Fahnenflucht festgenommen worden ist. Die
Stube, in der auch Walter untergebracht ist, ist „auserkoren“, das Erschießungskommando zu stellen, d.h. auch Walter muss da mitmachen. Er sucht den Sturmbannführer auf, setzt sich für das Leben seines Freundes ein – und wird knallhart
zusammengestaucht, bekommt überdies eine Lehrstunde in angewandten Zynismus: „Du wirst gut zielen, damit er nicht leidet.“
Fietes Exekution ist eine Szene, die schwer erträglich ist, das nur am Rande. Am
Ende erlebt man Walter komplett desillusioniert, das Ende des Krieges ist zwar da,
aber es zeigt sich keine Hoffnung, nirgends. Er fährt in den Ruhrpott zur Mutter, die
ihr eigenes Leben führt und von ihm nichts mehr wissen will. Er gelangt schließlich wieder zurück auf den Hof in Norddeutschland, wo er indes auch nicht mehr
gebraucht wird. Seine frühere Freundin Lisbeth scheint, trotz einiger Liebhaber in
seiner Abwesenheit, zu ihm zu stehen. Ob das schon der Beginn eines Neuanfangs ist, bleibt dahingestellt. //
The
Rough
Law
of
Gardens
Nahum Tevet, Several Things, 2006, Foto: The Israel Museum, Oded Löbl
Olaf Holzapfel
Nahum Tevet
23
Aug
1965 - 2015
‫ שנה‬50
�‫ליחסי� הדיפלומטיי‬
‫גרמניה‬-‫ישראל‬
50 Jahre
Diplomatische Beziehungen
Israel-Deutschland
25
Okt
2O15
45
Ausstellungen / Künstlerportrait
MUSEEN
Hetjens-Museum
Schulstraße 4 - 0211/899 42 01 - www.duesseldorf.de/hetjens
bis 8.11. Der Drache tanzt!
KANGXI / CHINA CONTEMPORARY
Rita Rohlfing, Gartensaal
Clemens Sels Museums Neuss
Rita Rohlfing – Das Virtuelle im Konkreten
13. September 2015 bis 10. Januar 2016
Speziell für das Clemens Sels Museum Neuss hat die Kölner Künstlerin Rita Rohlfing
(geb. 1964) ein Konzept aus Installation, Projektion, Objektkästen und Skulpturen
erarbeitet. Mit leuchtenden Farbfeldern wirkt Rita Rohlfing der architektonischen
Strenge und Schwere ebenso wie der Abgeschlossenheit des Hauses entgegen. Im
Gartensaal verwandelt die Installation ein Fenstersegment in einen intensiven Farbraum, der damit die Trennung zwischen architektonischem Innenraum und natürlichem Außenraum optisch aufhebt. Die Ausstellung, die im Kontext zur museumseigenen Sammlung der Farbmalerei steht, wird von einem Katalog und einem reichen
Veranstaltungsprogramm begleitet.
Weitere Informationen: www.clemens-sels-museum-neuss.de
GALERIEN
701 e.V. präsentiert
bis 10.9. Reflexionen - Ortspezifische
Arbeiten im Franziskanerkloster
15 zeitgenössische Düsseldorfer Künstler
und Künstlerinnen
Die letzte öffentliche Begehung des Klosters
wird flankiert von einer Ausstellung, die den
Ort kommentiert und seine Besonderheit im
Kontext der Innenstadt vergegenwärtigt.
Galerie ARTROOM
Am Poth 4, 40625 Düsseldorf
29.8.-2.10. WeltSichten
Elmar Diks & Reinhold Adscheid
BBK Kunstforum Düsseldorf
Birkenstr. 47 - www.bbk-kunstforum.de
3.-20.9. PARALLEL
BBK Düsseldorf trifft BBK Bielefeld
Bunkerkirche
Friesenstr. 81, 40545 Düsseldorf
www.bunkerkirche.de
4.9.-4.10. „The Normandy 1944 Cycle“
von Cynthia Tokaya
Destille-online-Galerie
www.destille-onlinegalerie.de
Die Destille-online-Galerie bietet bekannten Kunstschaffenden und Newcomern
eine Plattform zur Darstellung ihrer Werke
Galerie Burkhard Eikelmann
Königsallee27, www.burkardeikelmann.com
bis 30.9. MEL RAMOS –
Paintings, Drawings & Prints
HWL Galerie und Edition
Düsselthalerstr. 8 - 0211/90 69 10
4.9.-30.10. Christopher Sjorup
Institut für künstlerische Forschung
Ronsdorfer Str. 138
Sept./Okt.: Sylvia Wieczorek
„Expeditionen zum Zeitstrom“, Installation
KUNST - ECKE
Talstr. 111 - Bilker Allee
27.9. - 8.11. Elsi Kyncl
Arbeiten 1960 - 2010
KIT - Kunst im Tunnel
Mannesmannufer 1b www.kunst-im-tunnel.de
bis 27.9. Malerei, jetzt.
Ein Statement zur Malerei anhand von vier
Künstlern der jüngsten Generation.
Vivian Greven, Felix Reinecker, Katja Seib
und Astrid Styma
Im Wissen um die gesellschaftliche und
kulturelle Präsenz der Neuen Medien
favorisieren sie jeweils die klassische, althergebrachte Malerei, die in unserer Zeit
nun freilich ganz neu konnotiert ist.
Kunsthalle Düsseldorf
Grabbeplatz 4 0211/899 62 43 www.kunsthalle-duesseldorf.de
bis 8.11. Avatar und Atavismus.
Outside der Avantgarde
Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen
K 21 Ständehausstr. 1 0211/838 16 00
bis Ende 2015 Tomás Saraceno - In orbit
26.9.- 24.1. THE PROBLEM OF GOD
K 20 Grabbeplatz 5 - 0211/838 12 04
bis 27.9. Miró – Malerei als Poesie
Gartenpavillon im Malkastenpark
1.9.-18.10. Reinhold Budde:
Ausstellung „Parkhaus“
plan.d. produzentengalerie e.V.
Dorotheenstr. 59 www.galerie-plan-d.de
bis 13.9. „schnitt“
katja blum und partica lambertus
„bog bodies“ - annette stöckler
26.9.-11.10. „Alter Duo”
Katharina Mayer und Andrea Isa
rwi4
Völklinger Straße 4, 40219 Düsseldorf
bis 13.11. Reiner Kaltenbach + Matthias Lass
Kunstraum
Himmelgeister Str. 107E
www.duesseldorf.de/kunstraum
18. - 27.9. Wulf Aschenborn,
Florian Kuhlmann, Wolf Raskin
kuratiert von Emmanuel Mir
Galerie Ludorff
Königsallee 22 - www.ludorff.com
bis 12.9. Open Water
Künstlerverein Malkasten
Jacobistr. 6 a www.malkasten.org
15.9.-22.11. HORST KEINING “Blurred Two“
30.8.-13.9. Johannes Bendzulla:
„I love my job“
Reiner Kaltenbach und Matthias Lass
SITTart Galerie
Künstler-Atelierhaus, Sittarder Str. 5,
www.vddk1844.de
bis 5.9. Yoshio Yoshida
Kunstverein für die Rheinlande und
Westfalen
Grabbeplatz 4 - 0211/32 70 23
bis 8.11. DIE KUNST DER TÜRKEN.
Modernisierung als Fiktion
Langen Foundation
Raketenstation Hombroich 1 - 02182/57 01 29
bis 18.10. Olafur Eliasson - Boros Collection
1994 - 2015
Museum Kunstpalast
Ehrenhof 4-5 - 0211-566 42 100
www.smkp.de
bis 20.9. SPOT ON: „With a little help
from my friends“ 50 Jahre Freunde Museum Kunstpalast
bis 18.10. Erika Kiffl - Fotografie.
Von Ai Weiwei bis Gerhard Richter
Museum Ratingen
Peter Brüning Platz 1 - 40878 Ratingen
bis 1.11. Der Junge und der Unbekannte.
Hann Trier zum 100. Geburtstag
NRW-Forum Kultur und Wirtschaft
Ehrenhof 2 - www.nrw-forum.de
19.9.-17.1. Ego Update.
Die Zukunft der digitalen Identität
Stadtmuseum
Berger Allee 2 - www.duesseldorf.de/stadtmuseum
5.9.-3.1.2016 Gesundheit in der Stadt
Galerie Hans Strelow
Luegplatz 3 - 0211/55 55 03
17.9.-7.11. Jürgen Meyer Die letzten 20 Jahre
Galerie Peter Tedden
Bilker Str.6 - 0211/13 35 28
bis 13.9. Andreas Welzenbach und
Tilman Knop
Galerie Voss
Mühlengasse 3 - 0211/13 49 82
www.galerievoss.de
bis 10.9. Kate Waters
Tell it like it is
Weltkunstzimmer
Ronsdorfer Str. 77a www.weltkunstzimmer.de
bis 27.9. DAILY SOUNDS ALL AROUND.
Spuren akustischer Lebenswelten
Substanz der Dinge
YOSHIO YOSHIDA
Porträtfoto: © Thomas Hirsch
In der Galerie des Atelierhauses an der Sittarder Straße stellt
Yoshio Yoshida derzeit die Federzeichnungen aus, mit denen
er vor langer Zeit bekannt wurde. Von ihm selbst als Skizzen
bezeichnet und bis heute fortlaufend nummeriert, sind sie
akribisch und konzeptuell. Sie veranschaulichen eine kosmologische, auf Ausgleich bedachte Weltsicht und verhalten
sich in teilweise illusionistischer Darstellung mit ihrer sparsamen Farbsetzung sinnlich und hermetisch zugleich. Eine
Werkgruppe, die im Flur des Atelierhauses hängt, demonstriert das Umfalten von Papier. Auf diese Weise nimmt eine
zentrierte vertikale Linie auf der Rückseite mit der auf der
Vorderseite Kontakt auf. Ein anderes Blatt suggeriert mittels
penibler Binnenzeichnung, dass sich eine Röhre vor der
Fläche in den Raum wölbt. Plastisches Volumen spielt auch
eine Rolle bei den Zeichnungen von Wassergläsern, die auf
unterschiedliche Weise „weich“ werden, ihre Form verändern ... Yoshio Yoshida zeigt auf den Sprung einer Glasscheibe,
der hier nun das Wasserglas und seine Dekonstruktion kommentiert. An einer anderen Wand befinden sich seine Tagebuch-Blätter, an denen er mitunter Jahre gearbeitet hat.
Alltägliche Notizen in Japanisch (als vertikale Schriftzeichen),
Deutsch und teils auch Französisch sind von allen Seiten zu
dichten Schwarzwerten verwoben: Der Text wird zum visuellen Ereignis.
Yoshio Yoshida wurde 1940 in Tokio geboren. Dort hat er von
1956 bis 1959 eine Kunsthochschule besucht, an der er die
europäische, insbesondere die französische Kunst für sich
entdeckt, mit dem Sensorium des japanischen Künstlers.
Zwischen 1963 und 1970 destilliert er ein übergeordnetes
„Prinzip der malerischen Grundstruktur“, welches er vor
allem in den Werken von Cézanne und der Kubisten wahrnimmt: als „Mittel, meine Vorstellung von der Welt zu ordnen
und bildnerisch darzustellen“ (Kat. Wuppertal 1982). 1969
wechselt er nach Paris und nimmt das Studium an der Académie Julian und dann der École des Beaux-Arts wieder auf.
Ab 1971 – dem Jahr, in dem er nach Deutschland
übersiedelt – vertieft er seine Theorien anhand
von teils schematischen Zeichnungen, die geometrisch-konstruktive Raster, Grund- und Aufrisse
und perspektivische Beschreibungen zeigen und
noch über deskriptive Textzeilen verfügen. Dies
unternimmt er zu einer Zeit, in der sich derartige
konzeptuell orientierte Zeichnungen in Amerika
und Europa etablieren. 1977 wird er damit zur
documenta nach Kassel eingeladen und hat in der
Folge Einzelausstellungen u.a. im Von der HeydtMuseum in Wuppertal, der Pfalzgalerie Kaiserslautern und der Städtischen Galerie Paderborn.
Indes wendet sich Yoshida, der seit 1977 in
Heiligenhaus mit Atelier in Düsseldorf lebt, nun
auch der klassischen europäischen Musik zu, mit
den Erfahrungen seiner eigenen Herkunft mit dem
Shintoismus und dem ZEN-Buddhismus. Er könne
beim Hören Musik sehen, sagt Yoshida. Über einen
Zeitraum von 626 Tagen „überträgt“ er Mozarts
(letztes und unvollendet gebliebenes) Requiem
D-Moll in neun Gemälde, in denen apokalyptische
figurative Motive in den vier Grundfarben in geometrischen Konstruktionen eingefügt sind. „Ich
empfinde Mozarts Werk … als ein Requiem für
unseren Planeten, den wir Menschen seit Urzeiten
durch unsere Zivilisation, Kriege und Umweltkatastrophen ruinieren“, schreibt Yoshida im
Katalog des Stadtmuseums Ratingen, wo diese
Gemälde 1991, begleitet von einem Konzert, zu
sehen waren.
Wir bleiben im Gebäude in der Sittarder Straße. In
einem der oberen Stockwerke befindet sich das
Atelier. Die Malereien hängen hier auf Stoß neben-
und übereinander als Teile eines Ganzen. Sie sind
direkt von der Erfahrung der Zeichnung geprägt:
Yoshida strichelt die Sujets minutiös in knappen –
vermeintlich
impressionistischen
–
Pinselsetzungen: wie Gegenstände, deren
Oberfläche transparent ist, gleichzeitig zerfällt und
eine Einheit bildet. Alles geht um Sehen und
Erfassen in seinen inneren Zusammenhängen,
dazu wendet sich Yoshida gerade den Dingen zu,
die er täglich beobachtet. Auf einem riesigen
Hochformat wächst ein flirrend naturalistischer
bläulicher Baum aus nebelig gleißendem Licht
steil empor. Zwei querformatige Bilder fangen zu
unterschiedlichen Jahreszeiten die Häuserzeile
ein, die im Blick aus dem Atelierfenster zu sehen
ist. - Wie ein Synthese dieser drei Bilder wirkt nun
das Gemälde, das in der SITTart Galerie ausgestellt ist. Aus einem milchig weiß-grauen Grund,
der die urbane Szenerie verdeckt, ragen die Masten der Ampelanlagen und der Verkehrsschilder
isoliert auf: als beengtes Chaos in der Ruhe, die
nach Übersicht und deren vergegenwärtigender
Analyse strebt.//
//TH
Yoshio Yoshida
Ausstellung, bis 5. September in der SITTart
Galerie im Künstler-Atelierhaus, Sittarder Str. 5,
www.vddk1844.de
47
und Erfolg als Schauspieler, Regisseur und Theaterleiter. Gründgens’ Paraderolle
»Mephisto«, mit der er noch in den 50er Jahren am Düsseldorfer Schauspielhaus
Triumphe feierte, offenbart zentrale Charaktereigenschaften des Karrieristen und
Opportunisten: das Obszöne, das zwielichtig Schillernde und das diabolisch Unwiderstehliche. Höfgen versucht seine Machtstellung zu nutzen, um Künstler vor politischer Verfolgung und das Theater als geschützten Raum zu bewahren. Doch das
gelingt ihm nicht immer. Klaus Manns berühmter Roman Mephisto, 1936 im Amsterdamer Exil erschienen, war in Westdeutschland jahrzehntelang verboten. //
Regie und Bühnenfassung: Thomas Schulte-Michels
mit Moritz Führmann, Dirk Ossig, Sven Walser, Andreas Weissert,
Maya Alban-Zapata, Anna Beetz, Katharina Lütten, Louisa Stroux, Hanna Werth
Premiere: 5. 9. 19.30 Uhr // 9./17./21./25. 9. - 19.30 Uhr // 13. 9. - 18.00 Uhr
Düsseldorfer Schauspielhaus, Großes Haus - Gustaf-Gründgens-Platz 1
Dagmar Manzel Foto: Philip Glaser / Deutsche Grammophon
Der September im Schauspielhaus
DAGMAR MANZEL: MENSCHENSKIND
Dagmar Manzel singt Friedrich Hollaender. Sie gehört nicht nur zu den besten und
gefragtesten Schauspielerinnen im deutschsprachigen Raum, sie ist außerdem
eine hervorragende Sängerin. Auf ihre ganz eigene Art interpretiert Dagmar Manzel in MENSCHENsKIND Ohrwürmer wie „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“. Chamäleongleich verwandelt sie sich immer aufs Neue, ist mal Berliner
Göre, mal Dame von Welt. //
Aufführung: 29. 9. 19.30 Uhr
Düsseldorfer Schauspielhaus, Großes Haus - Gustaf-Gründgens-Platz 1
DIE COMEDIAN HARMONISTS
1927 gründen die Sänger Harry Frommermann, Robert Biberti, Ari Leschnikoff, Roman Cycowski, Erich Collin und Erwin Bootz eine Gesangsgruppe. Nach Monaten
harter Arbeit beginnen die »Comedian Harmonists« sich zu etablieren und werden
zu Weltstars. Doch Collin, Cycowski und Frommermann sind Juden. Nach dem
1934 erlassenen Auftrittsverbot für jüdische Künstler treten innerhalb der Gruppe
große Spannungen auf, an denen das legendäre Sextett schließlich zerbricht. //
Regie: Mathias Schönsee - mit Benjamin Hoffmann, Moritz von Treuenfels, Andreas
Helgi Schmid, Dominik Raneburger,Heisam Abbas, Danny Exnar, Lutz Wessel
Premiere: 16. 9. 19.30 // 18./22./28. 9. - 19.30 Uhr
Düsseldorfer Schauspielhaus, Großes Haus - Gustaf-Gründgens-Platz 1
SISTERS OF SWING – DIE GESCHICHTE DER ANDREWS SISTERS
Die Andrews Sisters wissen eins: üben, üben, üben, wenn man als Girl-Group an
die Weltspitze will! Über dreißig Jahre werden die Andrews Sisters, die mit „Bei
mir bist du schön“ ihren ersten Hit landeten, die Charts anführen und mehr als 90
Millionen Tonträger verkaufen. //
Regie: Dirk Diekmann
mit Katrin Hauptmann, Anna Kubin, Klara Deutschmann, Thiemo Schwarz
Premiere: 3. 9. 19.30 Uhr // 9./21. 9. - 19.30
Düsseldorfer Schauspielhaus, Kleines Haus - Gustaf-Gründgens-Platz 1
FRANZ KAFKA: DIE VERWANDLUNG
»Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich
in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.« Mit diesen berühmten Worten beginnt Franz Kafkas Meistererzählung eines Albtraums. Die Verwandlung ist eine Geschichte von Entfremdung und Verstoßung. Dabei vermag es Kafka
wie kein Zweiter, eine Atmosphäre von Unsicherheit, Verfall aller Ordnung und
radikaler Einsamkeit zu vermitteln. //
Regie/Bühne: Alexander Müller-Elmau - mit Daniel Fries, Bettina Kerl, Jonas Gruber
Premiere: 10. 9. 19.30 Uhr // 12./14./16./18./24./29. 9. - 19.30 Uhr
Düsseldorfer Schauspielhaus, Kleines Haus - Gustaf-Gründgens-Platz 1
KLAUS MANN: MEPHISTO
Natürlich ist Gustaf Gründgens gemeint: Klaus Manns Kunstfigur Hendrik Höfgen,
einer Düsseldorfer Unternehmerfamilie entstammend, strebt unter Hitler nach Ruhm
JENS RASCHKE: WAS DAS NASHORN SAH, ALS ES AUF DIE ANDERE SEITE DES
ZAUNS SCHAUTE
»Ich glaube, das Nashorn hat etwas gesehen, worüber es so traurig wurde, dass
es daran gestorben ist.« Im Zoo gibt es einen neuen Bewohner: einen Bären. Er
ist in das ehemalige Gehege des exotischen Nashorns aus Bengalen eingezogen,
das eines Morgens einfach da lag – tot, ganz verschneit und mit sehr traurigen Augen. Der Bär bleibt allein mit seinen Fragen, statt Antworten bekommt der Bär vom
Pavian nur die Anweisung: Schau nicht hin und kümmere dich um deine eigenen
Angelegenheiten. Belustige die Gestiefelten, denn sie sind die Bosse… //
Regie/Bühne: Christof Seeger-Zurmühlen
mit Maëlle Giovanetti, Julia Goldberg, Jasmina Music, Nora Pfahl,
Teresa Zschernig, Jonathan Schimmer, Alexander Steindor, Rayboom
Premiere: 13. 9. 18.00 Uhr // 16. 9. - 18.00 // 17. 9. - 11.00 Uhr
Junges Schauspielhaus, Münsterstraße 446
Arabella
düsseldorf festival!
Arabella kann sich vor Verehrern kaum retten: Nicht nur drei Grafen werben um
sie, sondern auch der Offizier Matteo. In diesen ist wiederum Arabellas Schwester
Zdenka verliebt, die sich allerdings als Junge verkleiden muss, da sich ihre Eltern
– der spielsüchtige Graf Waldner und seine Gattin Adelaide – nicht in der Lage
sehen, beide Töchter standesgemäß aufwachsen zu lassen. Um Matteo trotzdem
nahe sein zu können, schürt Zdenka seine Hoffnungen auf Arabellas Liebe, doch
diese wartet auf ihren Traum-Mann. Als schließlich ein geheimnisvoller Fremder
namens Mandryka auftaucht, beginnt ein Spiel der Verwicklungen, das in einen
orgiastischen Ball mündet. Doch am Ende finden nicht nur Arabella und Mandryka
zusammen, sondern auch Zdenka offenbart ihre wahre Identität, so dass ihrer Verbindung mit Matteo nichts mehr im Wege steht. //
Vom 9. bis zum 27. September 2015 lädt das „düsseldorf festival!“ im 25. Jahr zu
einer Entdeckungsreise durch die Kulturen der Länder ein. Die zehn Glanzlichter
des umfangreichen Programms krönen den Geburtstag des Festivals, das 1990 als
Altstadtherbst geboren wurde – und halten manches Wiedersehen mit herausragenden Künstlern und Kompanien sowie sechs Deutschlandpremieren, eine europäische Erstaufführung und eine Uraufführung bereit.
Zu Gast sind unter anderem Richard Galliano, der Entdecker des Akkordeons im
Jazz, Dorothee Oberlinger, Star unter den Blockflötistinnen, der senegalesische
HipHop-Dandy Faada Freddy, die eigenwillige Flamencotänzerin Rocío Molina sowie Martin Zimmermann, Bewegungskünstler aus der Schweiz. Die Band Jambinai
aus Korea mischt Post-Punk und Tradition; spektakuläre Tanzprojekte haben die
Compagnie XY aus Frankreich sowie Sébastien Ramirez & Honji Wang, ShootingStars der HipHop-Szene, im Gepäck. Der Neue Zirkus ist mit Kanadas Exportschlager Les 7 Doigts de la Main vertreten sowie mit dem Ensemble Circa und seiner
musiktheatralischen Performance „Il Ritorno“. //
www.duesseldorf-festival.de
Ticket-Hotline: 0211. 82 82 66 22 (Mo-Fr 10-18 Uhr)
Richard Strauss
ARABELLA
Musikalische Leitung: Lukas Beikircher - Inszenierung: Tatjana Gürbaca
Premiere: 18. 9. - 19.30 Uhr // 20. 9. - 18.30 Uhr // 26. 9. 19.30 Uhr
Deutsche Oper am Rhein - Heinrich-Heine-Allee
High Heels und Spitzenschuh
Zwei mal Schönheit, Kunst und Arbeit im FFT Düsseldorf
Das Finale der zehnten Staffel „Germany’s Next Top Model“ musste wegen einer
Bombendrohung abgesagt werden. Die Abschluss-Show der achten Staffel stürmten die Polit-Aktivistinnen von „Femen“. Heidi Klums Casting-Show ist ebenso umstritten wie beliebt. Im FFT Düsseldorf zeigt am 18. und 19. September die Berliner
Gruppe Henrike Iglesias ihre kritische Hommage an das TV-Format. In „I can be
your hero Baby“ konfrontieren die Performerinnen die Show mit dem Sexbusiness
und stellen in schillernder Laufstegkulisse unangenehme Fragen zu weiblicher Arbeit, Schönheit und Selbstbestimmung. Am 19. September zeigt das FFT an einem
Doppelabend „I can be your hero Baby“ und das Solo „Annika does Swanlake“.
Darin wagt die Finnin Annika Tudeer das Unmögliche: Sie bringt „Schwanensee“
auf die Bühne – und zwar ganz alleine. Aber wenn das jemand kann, dann die
Ausnahme-Performerin und Gründerin des Labels Oblivia. Humorvoll erzählt sie
anhand ihrer Leidenschaft für den Ballett-Klassiker eine ganz eigene Lebens- und
Arbeitsgeschichte: von ersten Geh- beziehungsweise Tanzversuchen „auf Spitze“
über eine Karriere als Tanzkritikerin bis hin zur selbstbestimmten aber manchmal
auch prekären Arbeit als freischaffende Performance-Künstlerin.
Egal ob im Profitanz, in der Modeindustrie oder im Sexgewerbe – weibliche Körper
und Biografien stehen immer noch unter einem enormen sozialen Druck. „Wer darf
bestimmen, was Frauen tun dürfen und was nicht?“, sei die zentrale Frage in der
Vorbereitung gewesen, sagt die Autorin und Performerin Laura Naumann. Gemeinsam mit Anna Fries (machina eX), Marielle Schavan und Sophia Schroth hat sie
Henrike Iglesias gegründet. „Wir machen feministische Performance-Kunst, weil
wir der bestehenden Ordnung etwas entgegen setzen wollen“, sagt Naumann. Für
„I can be your hero Baby“ haben sie im Rotlichtmilieu und hinter den Kulissen von
„Germanys Next Top Model“ (GNTM) recherchiert und collagieren nun O-Töne von
Kandidatinnen und Sex-Arbeiterinnen mit Fragmenten aktueller Gender-Theorie.
Aber auch die eigene GNTM-Expertise fließt ein – von der Lust am Glamour bis
hin zum nagenden Selbstzweifel beim Blick in den Spiegel. „Natürlich haben wir
selbst die Sendung angeschaut. Mit all dem Spaß und Ekel, der dazu gehört“, sagt
I can be your hero baby Foto: Rolf Arnold
Naumann. „Wir wollen nicht in den Chor derjenigen einstimmen, die Frauen vorschreiben, was sich gehört und was nicht.“ Stattdessen gehe es darum, Strukturen
von weiblicher Entmündigung offenzulegen und den Bildern in Kunst, Politik und
Medien einen eigenen Entwurf entgegenzusetzen. //
Oblivia
ANNIKA DOES SWANLAKE
17. 9. - 20.00 Uhr / 19. 9. - 19.00 Uhr - 20.00 Uhr
FFT Juta - Kasernenstraße 6
Henrike Iglesias
I CAN BE YOUR HERO, BABY
18. 9. - 20.00 Uhr
FFT Juta - Kasernenstraße 6
die biograph-bühnen-tipps
HANS GERZLICH: SO KANN ICH NICHT ARBEITEN!
Der Gelsenkirchener Diplom-Ökonom seziert staubtrocken und bleistiftspitz Arbeitswelt, Politik und Gesellschaft, gewürzt mit Bonmots aus seinem früheren Leben, dem Büroalltag. Politisch, polemisch und komisch ökonomisch. //
Aufführung: 3. 9. - 2000 Uhr - Ka.BAR.ett.FLiN, Ludenberger Straße 37
DÜSSELDORFER MARIONETTEN-THEATER: FAUST – EIN TRAUM
Die Faust-Inszenierung des Düsseldorfer Marionetten-Theaters beruht auf einer
freien Bearbeitung des Faust-Themas durch die ehemalige Theatermitarbeiterin
Susanne Kröber. Die aktuelle und vieldiskutierte Frage nach der moralischen Verantwortung unbegrenzter Forschung steht hier im Mittelpunkt. //
Aufführung: 4. 9.-18.10.15 – Mi-Sa 20 Uhr - Sa auch 15 Uhr // So 18. 10. - 14/17 Uhr
Düsseldorfer Marionetten-Theater - Bilker Str. 7 im Palais Wittgenstein
Foto: Nessi Tausendschön
Knietief im Paradies
Haben Sie noch Hoffnung, in diesem Leben ein Stück vom Himmel zu sehen, die
andere Hälfte gar? Dann kommen Sie nicht an ihr vorbei: Nessi Tausendschön ist
die gebieterische Torwächterin des Paradieses und Göttin des gerechten Zorns.
Von ihrem Wohlwollen und der beginnenden Altersmilde hängt es ab, ob Sie hinein
dürfen ins Paradies oder nicht. Draußen bleiben die Machtgeilen, die Dünkelhaften
und die Gierigen, denen Fülle nicht voll und Genuss nicht ewig genug sind. Und
draußen bleibt Gott, der sich in seinem depressiven Schlendrian das Paradies der
Verlockungen ausgedacht hat… //
Nessi Tausendschön feat. William Mackenzie (Gitarre)
KNIETIEF IM PARADIES
Premiere: 23. 9. - 20.00 Uhr // 25./26. 9. 20.00 Uhr
Kom(m)ödchen - Kay-und-Lore-Lorentz-Platz
ABDELKARIM: ZWISCHEN GHETTO UND GERMANEN
Abdelkarim, der Marokkaner Ihres Vertrauens, ist geboren und aufgewachsen in der
Bielefelder Bronx. Klingt nach reichlich Zündstoff, ist aber vermutlich das Beste, was
Comedy und Kabarett mit Migrationsvordergrund derzeit zu bieten haben. //
Aufführung: 10. 9. - 20.00 Uhr - zakk, Fichtenstraße 40
KOMÖDIE: MEIN PERFEKTER PARTNER
Joe und Anna sind seit neun Jahren ein Paar und wenn es nach ihm gehen sollte,
soll das noch weitere 90 Jahre so bleiben. Aber wo die beiden ein Hochzeitsdatum
festlegen, kommen Anna Zweifel, ist Joe ihr perfekter Partner? //
ab 16 . 9.(Premiere) - 19. 11. - Komödie - Steinstr. 23
LIEBLINGS PLATZ
In seiner neuen Komödie über urbane Erinnerungsorte und die Tücken des gemeinsamen Älterwerdens schlägt Markus Andrae ein weiteres Mal die Brücke
zwischen Schauspiel und Kabarett, mit einer gehörigen Prise Lokalkolorit. //
Regie/Bühne: Markus Andrae - mit: Daniel Cerman, Tim Fleischer, Doris Mils
Premiere: 18. 9. // 19./25./26. 9.- jeweils 20.00 Uhr Theater am Schlachthof, Neuss - Blücherstr. 31-33
31. EINE WELT TAGE 2015
DÜSSELDORFER
EINE WELT –
Theater | Filme | Vorträge
Diskussionen | Konzerte Lesungen
Ausstellungen | Festival | …
WILLKOMMEN IN
DÜSSELDORF
PROGRAMM SEPTEMBER 2015
04. September | Diskussion | Vortrag | 14 Uhr
Rheinische Post conference centre | Zülpicher Straße 10
CHINA KONGRESS 2015 CHINA REINVENTS ITSELFS
09. September | Vortrag | 16.30 Uhr bis 18.45 Uhr
Evangelische Stadtakademie | Bastionsstraße 6
LUTHER, MOZART UND DIE TÜRKEN DAS BILD VOM ORIENT
IM WESTEN
09. September | Theater | 17.30 Uhr
Parkhaus Düsseldorf Hauptbahnhof, Oberstes Parkdeck
Eingang: Bertha-von-Suttner-Platz, H
DORTHIN WO MILCH UND HONIG FLIESSEN
17. September | Theater | 17.30 Uhr
Parkhaus Düsseldorf Hauptbahnhof, Oberstes Parkdeck
Eingang: Bertha-von-Suttner-Platz, H
DORTHIN WO MILCH UND HONIG FLIESSEN
22. September | Vortrag | 19.30 Uhr bis 21 Uhr
VHS am Hauptbahnhof, Saal 1 | Bertha-von-Suttner-Platz 1
DIGITALE BILDERSHOW: KUBA – KONTRASTE
23. September | Vortrag | 17 Uhr bis 19.15 Uhr
Evangelische Stadtakademie | Bastionsstraße 6
ERZIEHUNGSGRUNDLAGEN, SEXUALITÄT UND FRAUENBILD
IM ISLAM
24. September | Lesung | 19 Uhr bis 20.30 Uhr
Volkshochschule Düsseldorf | Bertha-von-Suttner-Platz 1 – großer Saal
WER DEN WIND SÄT WAS WESTLICHE POLITIK IM ORIENT
11. September | Film | 19 Uhr
Filmforum Museum Ludwig | Köln
DIE VERLEIHUNG DES 8. EINE-WELT-FILMPREISES NRW
12. September | Theater | 12 Uhr
Parkhaus Düsseldorf Hauptbahnhof, Oberstes Parkdeck
Eingang: Bertha-von-Suttner-Platz, H
DORTHIN WO MILCH UND HONIG FLIESSEN
13. September | Informationsveranstaltung | 10 Uhr bis 16 Uhr
Johannes-Rau-Platz
INFO | TRÖDEL | SPEZIALITÄTENSTAND
ANRICHTET
28. September | Vortrag | 16 Uhr bis 19 Uhr
Bruchstraße 70
VORTRAG ZUR ETHNISCHEN UND KULTURELLEN VIELFALT
IN GUINEA VERANSTALTUNG IM RAHMEN VON „RESPEKT
UND MUT“
29. September | Diskussion | 10 Uhr bis 16.30 Uhr
CVJM Haus Düsseldorf | Graf-Adolf-Str. 102
HARTE ARBEIT FÜR WEICHE FASERN ANSÄTZE ZUR
AKTIONEN FÜR KINDER BEIM UNICEF-WELTKINDERTAG
13. September | Sonstige | 12 Uhr bis 18 Uhr
Johannes-Rau-Platz | Apollo Theater
ÜBERWINDUNG VON ARBEITSRECHTVERLETZUNGEN IN
DER BAUMWOLLPRODUKTION
WELTKINDERTAG
16. September | Theater | 17.30 Uhr
Parkhaus Düsseldorf Hauptbahnhof, Oberstes Parkdeck
Eingang: Bertha-von-Suttner-Platz, H
DORTHIN WO MILCH UND HONIG FLIESSEN
Mit freundlicher Unterstützung durch
Eine-Welt-Beirat Düsseldorf | Musikbeirat Düsseldorf
Bezirksvertretung 01 | Stadtwerke Düsseldorf
Schirmherrschaft
Thomas Geisel | Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf
Pfarrerin Henrike Tetz | Superintendent des Ev. Kirchenkreis Düsseldorf
Siegrid Wolf | Kreisvorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes
UM
R
O .
F V
T E.
EL F
W
E OR
N
EI ELD
D
S
ÜS
E.DE
WWW.
LT-TAG
EINE-WE
! (($(&% '+%-+,- ++ %(*!
50
September 2015
51
September 2015
3.9. Donnerstag
FILM
Theater an der Kö
Dinner für Spinner
Di 1.9. bis So 13.9. 20 Uhr
Offene Ateliers
19./20. und 26./27.09.2015
www.kunstspur.essen.de
Mit freundlicher Unterstützung:
Filmwerkstatt
20.00 California City
1.9. Dienstag
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Kulturfabrik Krefeld
20.00 Wirtz - support Milliarden
Freizeitstätte Garath
20.00 Dieter Nuhr, „Nur Nuhr“
Zakk
20.00 Götz Widmann –
Extrem Liedermaching
Theaterkantine
20.00 Ein Abend mit Rosa
... Liebe ... Sehnsucht ... Kochen
SCHAU!SPIEL
Die Anfangsbuchstaben der sieben richtigen Antworten ergeben ein Lösungswort.
Dieses bitte per Postkarte, Fax oder email
mit der richtigen Adresse und Telefonnummer an die biograph-Redaktion schicken.
Adresse und Nummer siehe Impressum.
Geführte Tagestour von Wuppertal ins
Kunstmuseum Bochum &
Museum Ostwall im Dortmunder U
und zurück
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Düsseldorfer Schauspielhaus
19.30 Der Sturm
Theater an der Kö
20.00 Dinner für Spinner
/ 10 – 17:30
FILM
ROCK POP JAZZ DISCO
Komödie Düsseldorf
20.00 Rubbeldiekatz
27-09-2015
2.9. Mittwoch
THEATER OPER KONZERT TANZ
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
Mit dem Bus
ins Museum
Filmwerkstatt
California City
Do. 3.9. bis Sa 5.9. 20 Uhr
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
GEWINNEN SIE JEWEILS ZWEI FREIKARTEN FÜR DAS ATELIER, CINEMA, METROPOL, BAMBI ODER SOUTERRAIN.
WAS ZEIGT DIE DEUTSCHE OPER AM RHEIN
AM 20.9. UM 18.30 UHR?
EINSENDESCHLUSS: 15.9.2015
THEATER OPER KONZERT TANZ
Düsseldorfer Schauspielhaus
19.30 Midsummer – Eine Sommernacht
Kom(m)ödchen
20.00 Sascha Korf: „Wer zuerst lacht,
lacht am längsten“
Komödie Düsseldorf
20.00 Rubbeldiekatz
Schauplatz, Langenfeld
20.00 Dieter Nuhr: „Nur Nuhr“
Rheinisches Landestheater Neuss
18.00 Soirée zu: Joseph und seine Brüder
Theater an der Kö
20.00 Dinner für Spinner
ROCK POP JAZZ DISCO
Backsaal, Johanneskirche
20.00 Sound of Jazz: Heinz Dieter
Sauerborn Altsaxophon, 1. Altist der
HR-Bigband
Kulturfabrik Krefeld
18.00 Acoustic Summer mit Toi et Moi
THEATER OPER KONZERT TANZ
Düsseldorfer Schauspielhaus
19.30 Sisters of Swing –
Die Geschichte der Andrews Sisters
UND...
Haus der Kirche, Bastionstr. 6
18.00 Lektürenkreis: Dialogisches Denken
Zakk
09.30 Mittwochsfrühstück
19.00 Greenpeace Düsseldorf stellt sich vor
Infos unter www.nrw-museum.de
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Filmwerkstatt
20.00 California City
THEATER OPER KONZERT TANZ
Düsseldorfer Marionettentheater
20.00 Faust – ein Traum
KaBARett F L i N
20.00 Hans Gerzlich:
„So kann ich nicht arbeiten!“
Düsseldorfer Schauspielhaus
19.30 Königsallee
19.30 Am Boden
Kom(m)ödchen
20.00 Severin Groebner: „Vom kleinen
Mann der wissen wollte wer ihm auf den
Kopf g‘schissen hat“
KaBARett F L i N
20.00 Manes Meckenstock + Sweethearts:
„Fröher“
Komödie Düsseldorf
20.00 Rubbeldiekatz
Kom(m)ödchen
20.00 Matthias Brodowy:
„Bis es euch gefällt“
Savoy Theater Düsseldorf
20.00 Die Feisten: „Versuchslabor Teil II“
Komödie Düsseldorf
20.00 Rubbeldiekatz
tanzhaus nrw
18.00 Ligna „Tanz aller –
Ein Bewegungschor“
Rheinisches Landestheater Neuss
20.00 Joseph und seine Brüder
Theater an der Kö
20.00 Dinner für Spinner
Savoy Theater Düsseldorf
20.00 Improvisationstheater Springmaus:
„Bombastisch Romantisch“
tanzhaus nrw
18.00 Ligna „Tanz aller – Ein Bewegungschor“
20.00 Lia Rodrigues:„Pindorama“
Theaterkantine
20.00 Ein Abend mit Rosa
... Liebe ... Sehnsucht ... Kochen
Theatermuseums
19.00 PiT: René Kollo - „Richard Wagner –
Der Vogel, der heut sang…“
4.9. Freitag
UND...
Bürgerhaus Reisholz
15.30 Kinderwerkstatt:
Positiv-Negativ-Bilder
Haus der Kirche, Bastionstr. 6
19.00 Lesung: Zurück in das Land, das uns
töten wollte.
Haus der Universität, Schadowplatz 14
19.00 Reihe: Forschung im Fokus. Psychotraumatische Belastungsstörungen in den
Weltkriegen
Zentralbibliothek Düsseldorf, Bertha-vonSuttner-Platz 1
20.00 Wortwelt - Im Fokus China:
Xiaolu Guo, „Ich bin China“
Theater am Schlachthof
20.00 Sabine Wiegand:
„Dat Rosi brennt durch“
Theater an der Kö
20.00 Dinner für Spinner
Theaterkantine
20.00 Trattoria
Theatermuseums
18.00 SiT: „Präsentation des Balletstudios
Inês Correia“
"
"# #%
! (
#
#!#
!
$
UND...
Heine Haus, Bolkerstr. 53
19.30 Poesie - Ein Fest im Heine Haus
Mit: Jürgen Becker, Anneke Brassinga,
Marcel Beyer, Liao Yiwu, Herta Müller u.a.
Zakk
19.00 Zwischenruf – Poetry Slam. feat.
Poet Nadja Schlüter
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
/ ), & *
!#*&!
"##*&!
...% '+%-+,& *$, Kunstspur 2015
Bundesstart der Films:
Königin der Wüste
Do 3.9.
Heute Bundesstart der Filme:
Engelbecken / Es ist schwer, ein Gott zu
sein / French Women - Was Frauen wirklich wollen / Gotthard Graubner - FarbRaum-Körper / Hüter meines Bruders /
I Want to See the Manager / Die Kleinen
und die Bösen / Königin der Wüste /
Der Kuckuck und der Esel / Maidan /
Ricki - Wie Familie so ist / The Transporter
Refueled / Vilja und die Räuber
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
%())* ''#'
*! ' *"
"#!'
)""!
52
September 2015
/ 9 2 7 8 6 %9 1 (i77)0(36*
\ ¯;YPJ%WGLIRFSVR
*PSVMER/YLPQERR;SPJ6EWOMR
OYVEXMIVXZSR)QQERYIP1MV
)V}JJRYRK9LV
\)\XVE9LV
,MQQIPKIMWXIV7XVEŠI)
(‚WWIPHSVJ
8IPIJSR OYRWXVEYQ$HYIWWIPHSVJHI
(S*V¯ 7E7S ¯ 9LV
[[[OYRWXVEYQHYIWWIPHSVJHI
KaBARett F L i N
Robert Griess: „Ich glaub es hackt!“
Sa 5.9. 20 Uhr
5.9. Samstag
KaBARett F L i N
20.00 Robert Griess: „Ich glaub es hackt!“
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Filmwerkstatt
20.00 California City
gerechtigkeit
Spielzeit
2015/16
Stephanuskirche
19.00 Orgelkonzert
DER SPEZIALIST FÜR MUSIK & FILM
SCHADOW ARKADEN 1.ETAGE
ROCK POP JAZZ DISCO
Flyer_10x10.indd 2
Bella Ciao!
Café Sperrmüll/Trödelmarkt Aachener Platz
11.30 Ska is back In Town, Ska, Rocksteady, Reggae, Rhythm & Blues
Lieder für eine gerechte Welt
Premiere am Freitag, 12.09.15, 20:00 h
Sa,
So,
Fr,
Do,
14.11.15
22.11.15
11.12.15
14.01.16
| 20:00 h
| 14:00 h
| 20:00 h
| 20:00 h
Kulturfabrik Krefeld
18.00 Motorjesus, Cyrcus, Breakdowns At
Tiffanys und When Trees Leave Wolves
u.a.
Zakk
23.00 Zakk on the Rocks
THEATER OPER KONZERT TANZ
Düsseldorfer Marionettentheater
15.00/20.00 Faust – ein Traum
www.rlt-neuss.de
Düsseldorfer Schauspielhaus
19.30 Mephisto
19.30 Der Kontrabass
Telefon Theaterkasse 0 21 31.26 99-33
ANZ_Bio+Trai__Bella Ciao.indd 1
16.03.2009 10:23:28
Bürgerhaus Reisholz
14.00 Kumm eruss - Fürstenberger Straße/
Altenbrückstraße – 11. Stadtteilfest in
Hassels -Reisholz
Agit-Pop-Abend mit Live-Musik
| 20:00 h
| 20:00 h
| 20:00 h
| 20:00 h
| 18:00 h
Komödie Düsseldorf
17.00/20.00 Rubbeldiekatz
Schaustall, Langenfeld
20.00 Fatih Çevikkolu, „EmFatih“
# Lieber heiser als tot
12.09.15
14.09.15
29.09.15
30.09.15
04.10.15
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
Savoy Theater Düsseldorf
20.00 Konrad Beikricher:
„Don Camillo und Peppone“
weisheit . tapferkeit . mäßigung
Sa,
Mo,
Di,
Mi,
So,
Fuchs im Hoffmann‘s, Benzenbergstraße 1
Gräfin Henriette von Küppersbusch und
Nina Nussig „Die Gräfin mag es nussig“
Sa 5.9. 20 Uhr
FFT Kammerspiele
20.00 subbotnik: „Lustdorf“
Freizeitstätte Garath
19.08.2015 13:19:2320.00 Uthoff: „Gegendarstellung“
Fuchs im Hoffmann‘s, Benzenbergstraße 1
20.00 Gräfin Henriette von Küppersbusch
und Nina Nussig „Die Gräfin mag es nussig“
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
tanzhaus nrw
18.00 Ligna
„Tanz aller – Ein Bewegungschor“
19.00 Physical Introduction vor
„Pindorama“
20.00 Lia Rodrigues:„Pindorama“
21.30 Choy Ka Fai: „SoftMachine: Rianto“
Theater am Schlachthof
20.00 Musiktheater:
„Raindrops keep falling on my head“
Theater an der Kö
20.00 Dinner für Spinner
Theaterkantine
20.00 Trattoria
Theatermuseums
18.00 SiT: „Präsentation des Balletstudios
Inês Correia“
WER WIRD AM 5.9. UM 20 UHR IN DER
FREIZEITSTÄTTE GARATH AUFTRETEN?
UND...
Bürgerhaus Reisholz
11.00 Schallplatten- & CD-Börse
Destille
17.00 BlaueStunde/Literaturtreff:
Thema: „Kultobjekte“
Deutsche Oper am Rhein
14.00 Kinderpoesiefest des Heine Hauses
Heine Haus, Bolkerstr. 53
19.30 Poesie - Ein Fest im Heine Haus
Mit: Jürgen Becker, Anneke Brassinga,
Marcel Beyer, Liao Yiwu,
Herta Müller u.a.
54
Herausgeber: biograph Verlag Peter Liese
Citadellstraße 14, 40213 Düsseldorf
Telefon 0211/86 68 20
Telefax 0211/86 68 222
biograph@t-online.de
www.biograph.de
Terminkalender: termine@biograph-online.de
Redaktion: Peter Liese (v.i.S.d.P.) ,
Thomas Müller
Redaktionelle Mitarbeit: Thomas Hirsch,
Hans Hoff, Sarah Holzapfel, Eric Horst,
Werner Kunstleben, Dr. Thomas Laux,
Ingrid Liese, Wilhelm Schmidt, Kalle Somnitz, Anne Wotschke
Gestaltung: PS Grafik GmbH
Layout: Wilhelm Schmidt
Druck: Graphischer Betrieb Henke, Brühl
Regionale und überregionale Anzeigen:
BERNDT Media, Dr.-C.-Ottostr. 196,
44879 Bochum, info@berndt-media.de
Telefon 0234 / 94 19 10
Telefax 0234 / 941 91 91
Durch Berndt Media
werden auch folgende Kultur-, Kino- und
Bildungsmagazine (Köln, das Ruhrgebiet,
Wuppertal und Aachen) vertreten:
7.9. Montag
10.9. Donnerstag
11.9. Freitag
FILM
FILM
FILM
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
ROCK POP JAZZ DISCO
THEATER OPER KONZERT TANZ
Destille
20.00 WestcoastJAZZ
Theatermuseums
15.00 Theaterschule im Theatermuseum:
Play it again-Jugendclub
Freizeitstätte Garath
15.00 Tanztee
Schauplatz, Langenfeld
11.30 Beale Street Jazzband
THEATER OPER KONZERT TANZ
Düsseldorfer Schauspielhaus
11.00 Matinée „Die Verwandlung“
18.00 März, ein Künstlerleben
WO WIRD AM 30.9. UM 20 UHR
RENÉ STEINBERG MIT SEINEM STÜCK
„STEINBERGS SPIELZEIT“ AUFTRETEN?
UND...
Zakk
10.30 Düsseldorfer Tauschring: Frühstück
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
Komödie Düsseldorf
18.00 Rubbeldiekatz
Kulturfabrik Krefeld
20.00 Klangvolles Improvisationstheater:
„Trala-la“
Rheinisches Landestheater Neuss
14.00 Theaterfest zum Saisonstart
Robert-Schumann-Saal
20.00 Max Raabe & Christoph Israel:
„Ein heißer Kuss, ein süßer Blick“
Savoy Theater Düsseldorf
19.00 Markus Barth: „Mitte 30 und noch
nicht mal auferstanden!“
www.biograph.de
oder:
facebook.com/biographDuesseldorf
Abo an den biograph-Verlag,
Citadellstraße 14, 40213 Düsseldorf
Ich bin daran interessiert, mir den
biograph für ein Jahr monatlich zustellen
zu lassen. Einen Verrechnungsscheck in
Höhe von 30,- € füge ich bei oder rufen Sie
uns unter 0211/86 68 20 an, wenn Sie den
Betrag überweisen möchten.
Name
Vorname
Straße
PLZ, Ort
Heute Bundesstart der Filme:
45 Years / Fack Ju Göhte 2 / Giovanni
Segantini - Magie des Lichts / How to
Change the World / Im Reich der Affen /
Kill the Messenger / Knight of Cups /
Private Revolutions - Jung, weiblich,
ägyptisch / Rot und Blau / Sprache: Sex /
Therapie für einen Vampir
JAB im Haus der Jugend, Lacombletstr. 10
Tuesday´s – Meets & Beats
mit Pieffke & Kati Ford
Di 8.9. 19 Uhr
Savoy Theater Düsseldorf
Urban Priol: „Jetzt.“
Mi 9.9. 20 Uhr
8.9. Dienstag
9.9. Mittwoch
FILM
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
ROCK POP JAZZ DISCO
JAB im Haus der Jugend, Lacombletstr. 10
19.00 Tuesday´s – Meets & Beats mit
Pieffke & Kati Ford
THEATER OPER KONZERT TANZ
Düsseldorfer Schauspielhaus
19.30 Die Gerechten
19.30 Anna Schudt und Moritz Führmann
lesen Thomas Mann: „Der Erwählte“
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Butze, Weißenburgstr. 18
20.00 Kurz und Kauzig: 16-mm-Kurzfilmprogramm
ROCK POP JAZZ DISCO
Jazz Schmiede
20.30 Egschiglen – Gobi Stimmen –
Urtiin Duu und Khoomii
THEATER OPER KONZERT TANZ
Düsseldorfer Marionettentheater
20.00 Faust – ein Traum
Komödie Düsseldorf
20.00 Rubbeldiekatz
Theater an der Kö
20.00 Dinner für Spinner
Forum Wasserturm
20.00 Pause & Alich „Früchte des Zorns“
Theater an der Kö
18.00 Dinner für Spinner
Theaterkantine
20.00 MS Amenita
Theatermuseums
18.00 SiT: „Präsentation des Balletstudios
Inês Correia“
Tonhalle Düsseldorf
10.00–17.30 Familienwoche: „Fabelhaft“
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
Tonhalle Düsseldorf
16.30 Ehring geht ins Konzert;
L‘Arte del Mondo, Hardy Rittner,
Werner Ehrhardt, Christian Ehring
UND...
Theater am Schlachthof
15.00 Kindertheater:
„Eine mutige kleine Hexe“
UND...
Archeosophische Gesellschaft e.V.,
Münsterstrasse 38 - Innenhof
16.30 Vortrag: Die Entstehung des Universums „Astrophysik trifft Metaphysik“
Deutsche Oper am Rhein
18.30 Opernhausführung
Heine Haus, Bolkerstr. 53
19.30 Poesie - Ein Fest im Heine Haus
Mit: Jürgen Becker, Anneke Brassinga,
Marcel Beyer, Liao Yiwu,
Herta Müller u.a.
Zakk
15.00 Straßenleben – Ein Stadtrundgang
mit Verkäufer_innen der Fiffty Fifty
ab Monat
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
Freizeitstätte Garath
11.00 Kaffee & Kino
Haus der Kirche, Bastionstr. 6
18.00 Literatur: Zeruya Shalev:
Für den Rest des Lebens
Zakk
19.00 Wertvoll –
Buchpräsentation & Lesung
Zentralbibliothek Düsseldorf,
Bertha-von-Suttner-Platz 1
18.00 Frisch gepresst:
Jürgen Nendza liest aus „Mikadogeäst“
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
ROCK POP JAZZ DISCO
Düsseldorfer Schauspielhaus
19.30 Mephisto
19.30 Sisters of Swing – Die Geschichte
der Andrews Sisters
tanzhaus nrw
18.00 Choy Ka Fai: „SoftMachine: Rianto“
Das Düsseldorfer Kinoprogramm im Internet
tagesaktuell, komplett, informativ.
55
September 2015
6.9. Sonntag
FFT Kammerspiele
20.00 subbotnik: „Lustdorf“
Lokale Anzeigen: Thomas Müller
Telefon 0211/36 33 89 oder 86 68 20
Es gilt die Anzeigen-Preisliste Nr.15
September 2015
Komödie Düsseldorf
20.00 Rubbeldiekatz
Savoy Theater Düsseldorf
20.00 Urban Priol: „Jetzt.“
Steinway-Haus Düsseldorf,
Immermannstr. 14-16
19.30 „Jazz im Steinway-Haus“
mit Patricio Domingo, Sebastian Gahler,
Roland Peil u.a.
Theater an der Kö
20.00 Dinner für Spinner
Theaterkantine
20.00 MS Amenita
Theaterzelt, Burgplatz
20.00 Les 7 Doigts de la Main:
„Life happens in the kitchen“
Tonhalle Düsseldorf
10.00–11.30 Familienwoche: „Fabelhaft“
UND...
Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14
18.00 „Schreibrituale – wie Autorinnen
und Autoren ihre Texte gestalten“
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Filmwerkstatt
20.00 Loin des hommes - Den Menschen
so fern
ROCK POP JAZZ DISCO
Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau)
20.00 „Salsa Tanzparty“
Zakk
19.00 Wir können auch Anders: 50+ Party
Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau)
18.00 „Tango - Salon“
THEATER OPER KONZERT TANZ
Filmwerkstatt
20.30 The Longue Duree
Düsseldorfer Marionettentheater
20.00 Faust – ein Traum
Kulturfabrik Krefeld
18.00 Open Beach Stage
Düsseldorfer Schauspielhaus
19.30 Königsallee
19.30 Am Boden
THEATER OPER KONZERT TANZ
FFT Juta
20.00 Markus&Markus:
„Ibsen: Gespenster“
Düsseldorfer Marionettentheater
20.00 Faust – ein Traum
Düsseldorfer Schauspielhaus
19.30 Die Verwandlung
Forum Wasserturm
20.00 Pause & Alich „Früchte des Zorns“
KaBARett F L i N
20.00 Hubert Burghardt:
„Nachher will’s keiner gewesen sein!“
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
Komödie Düsseldorf
20.00 Rubbeldiekatz
Savoy Theater Düsseldorf
20.00 Marek Fis:
„Baustelle Europa! – Ein Pole packt ein/aus“
Theater an der Kö
20.00 Dinner für Spinner
Tonhalle Düsseldorf
10.00–16.00 Familienwoche: „Fabelhaft“
Zakk
20.00 Abdelkarim:
Zwischen Ghetto und Germanen
UND...
Blutrot, Tannenstr. 21
19.00 Lesung aus „Sklavenkind“,
Gesang, Essen und mehr
Bürgerhaus Reisholz
15.30 Kinderwerkstatt:
Erhitzte Wachsmalbilder
Deutsche Oper am Rhein
18.30 Opernhausführung
Heine Haus, Bolkerstr. 53
19.30 Michael Krüger. Der Gott hinter dem
Fenster. Erzählungen
Matilda – Kaffee & Mehr;
Regenbergastraße 2a
19.00 Klaus Grabenhorst: Lesetheater zu
ekstatischen Bluesgitarrenklängen
Forum Wasserturm
20.00 Daniel Goldkuhle-Trio meets Holger
Werner „Cheeck to Cheeck“ Swingmusik
der 20er und 30er Jahre
KaBARett F L i N
20.00 Kerim Pamuk:
„Selfies für Blindschleichen“
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Freaks. Eine Abrechnung“
Kulturfabrik Krefeld
19.00 Nils Heinrich: „
Mach doch´n Foto davon!“
Savoy Theater Düsseldorf
20.00 Ingo Appelt: „Besser...ist besser“
Schaustall, Langenfeld
20.00 Nessi Tausendschön:
„Knietief im Paradies“
tanzhaus nrw
20.00 Martin Zimmermann: „Hallo“
Theater am Schlachthof
20.00 Sabine Wiegand:
„Dat Rosi brennt durch“
Theater an der Kö
20.00 Dinner für Spinner
Theaterkantine
19.30 Bleibt Liebe?
Theatermuseums
19.30 SiT: „Vorbei am Abgrund –
zurück ins Leben“
Tonhalle Düsseldorf
09.30–16.00 Familienwoche: „Fabelhaft“
UND...
Deutsche Oper am Rhein
18.00 Opernwerkstatt
Düsseldorf Pempelfort
11.00 Perlfischwochenende in Düsseldorf
Pempelfort – Pempelfort lädt ein zum
10. Perlfischwochenende mit 23 offenen
Ateliers, Geschäften, Werkstätten und
Gastronomie
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
Fluchtgrund:
Atheismus
Vortrag und Diskussion
mit Ahmed Nadir
Die Fluchtursachen der Menschen,
die gezwungen sind ihr Land zu
verlassen, sind sehr unterschiedlich.
Ein Grund ist die Bedrohung durch
herrschende Ideologien, denen man
öffentlich widersprochen hat. Der
Aktivist und Unternehmer Ahmed
Nadir berichtet, welchen Gefahren
Atheisten in Bangladesch ausgesetzt
sind, was ihn bewogen hat, 2013 aus
VHLQHU+HLPDW]XÁLHKHQXQG$V\OLQ
Deutschland zu beantragen.
(Vortrag in englischer Sprache)
Di. 08.09.15, 19.30 h
zakk, Fichtenstr. 40, Düsseldorf
Veranstalter:
DA!
Düsseldorfer
Aufklärungsdienst e.V.
www.aufklärungsdienst.de
INTER
MIGRAS
Internationale Migrantinnen e.V.
Wir sprechen Ihre Sprache
56
September 2015
Kaiseswert, Klemens-Viertel
KunstHandwerk zum „Kartoffelfest“
Sa 12.9. bis So 13.9. 11 Uhr
12.9. Samstag
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Filmwerkstatt
15.30 Cità del Cavolo – Gemeinschaftsgärten in Mailand und Berlin
ROCK POP JAZZ DISCO
Café Sperrmüll/Trödelmarkt Aachener Platz
11.30 Klaus Esser Bigband, Swing mit
Maria Geehrs, Voc
Kulturfabrik Krefeld
30up – nichts für junges Gemüse
Zakk
15.00 Edelweißpirantenfestival 2015
THEATER OPER KONZERT TANZ
Düsseldorfer Marionettentheater
15.00/20.00 Faust – ein Traum
Düsseldorfer Schauspielhaus
19.30 Vier Männer im Nebel
19.30 Die Verwandlung
FFT Juta
20.00 Markus&Markus:
„Ibsen: Gespenster“
Jazz Schmiede
21.30 Authentic Swing Music & Lindy Hop
Tanzparty
KaBARett F L i N
20.00 Inka Meyer: „Kill me, Kate!“
Kom(m)ödchen
20.00 Martin Zingsheim singt Lore Lorentz
Langen Foundation, Neuss
19.00 Streicher Pur - Mandelring Quartett,
Guide Schiefen & Wen Xiao Zheng
Rheinisches Landestheater Neuss
20.00 Bella Ciao! –
Lieder für eine gerechte Welt
Savoy Theater Düsseldorf
20.00 Gernot Hassknecht: „Das Hassknecht Prinzip – In 12 Schritten zum
Choleriker
Düsseldorfer Marionettentheater
Faust – ein Traum
Fr 4.9. bis Mi 30.9. 20 Uhr
Theater am Schlachthof
20.00 Musiktheater:
„SWING mit dem Feuer“
Theater an der Kö
20.00 Dinner für Spinner
Theaterkantine
19.30 Bleibt Liebe?
Theatermuseums
19.30 SiT: „Die kulinarischen Abenteuer
des Fra Bartolo“
Tonhalle Düsseldorf
11.00–16.00 Familienwoche: „Fabelhaft“
WER TRITT AM 26.9. UM 20 UHR
IM SAVOY THEATER DÜSSELDORF AUF?
Theater am Schlachthof
Kindertheater: „Fug und Janina Live“
So 13.9. 15 Uhr
13.9. Sonntag
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Bürgerhaus Reisholz
14.00 Trödel- & Kindersachenmarkt
Düsseldorf Pempelfort
11.00 Perlfischwochenende in Düsseldorf
Pempelfort – Pempelfort lädt ein zum
10. Perlfischwochenende mit 23 offenen
Ateliers, Geschäften, Werkstätten und
Gastronomie
Destille
20.00 WestcoastJAZZ
Destille
16.30 Café Philosophique
Flügelsaal, Langenfeld
16.30 „Talking Water“: Keltische Musik
Deutsche Oper am Rhein
11.00 Themenführungen & Mehr: Tag des
offenen Denkmals
Rheinufer
12.00 Weltkindertagsfest entlang des
Rheinufers
Düsseldorfer Schauspielhaus
18.00 Mephisto
18.00 Midsummer – Eine Sommernacht
FFT Juta
16.00 Hack the Black Box
Forum Wasserturm
15.00 Theater Tom Teuer :
„Des Kaisers neue Kleider“
Freizeitstätte Garath
11.00 Hobby & Genuss
JAB im Haus der Jugend, Lacombletstr. 10
08.00 Kindersachenbörse
Kom(m)ödchen
20.00 Martin Zingsheim singt Lore Lorentz
Kaiseswert, Klemens-Viertel
11.00 KunstHandwerk zum „Kartoffelfest“
Rheinisches Landestheater Neuss
18.00 Joseph und seine Brüder
Mayersche Droste, Königsallee 18
14.30 Pixi Kreativ - Kartoffel, Apfel und
Zitrone
tanzhaus nrw
14.00 Physical Introduction vor „Allege“
15.00 Public in Private/Clément Layes:
„Allege“
20.00 Martin Zimmermann: „Hallo“
Zakk
15.00 Straßenleben – Ein Stadtrundgang
mit Verkäufer_innen der Fiffty Fifty
Schaustall, Langenfeld
20.00 Bill Mockridge: „Alles frisch?!“
tanzhaus nrw
20.00 Martin Zimmermann: „Hallo“
UND...
Bürgerhaus Reisholz - Vor dem Landtag
12.00 Weltkindertag
Junges Schauspielhaus
18.00 Was das Nashorn sah, als es auf die
andere Seite des Zauns schaute
Theatermuseums
18.00 Treffpunkt Theatermuseum:
Glamourstadtbummel durch die Landesbaugrube mit Freifrau von Kö
Zakk
11.00 Matinée: „Ich langweile mich“ Frank Wedekinds Jugendjahre in der
Schweiz
ROCK POP JAZZ DISCO
THEATER OPER KONZERT TANZ
UND...
Tonhallenufer
Fischmarkt
So 13.9. 11 Uhr
Theater am Schlachthof
15.00 Kindertheater: „Fug und Janina Live“
18.00 Kabarett: And the Jewinner is ...
Theater an der Kö
18.00 Dinner für Spinner
Theatermuseums
15.00 Schneeweißchen und Rosenrot
Theaterzelt, Burgplatz
20.00 Jambinai
Tonhalle Düsseldorf
11.00 Familienwoche: „Fabelhaft“
18.00 Big Bang 01
Düsseldorf Pempelfort
11.00 Perlfischwochenende in Düsseldorf
Pempelfort – Pempelfort lädt ein zum
10. Perlfischwochenende mit 23 offenen
Ateliers, Geschäften, Werkstätten und
Gastronomie
VON DER HEYDT
KUNSTHALLE
Kaiseswert, Klemens-Viertel
11.00 KunstHandwerk zum „Kartoffelfest“
WUPPERTAL-BARMEN
Tonhallenufer
11.00 Fischmarkt
Anz_Ferkinghof_4c_45x54mm.pdf
07.11.2012
11:27:49 Uhr
30.8.2015 - 3.1.2016
MAIKE FREESS
ABE58EG98E><A:;B9
VON BLINDER GEWISSHEIT
:b_WfV[`\XWhaW7\c_! 7Xf\ZaXe
4G8?<8E9xE<A7<I<7H8??
:8FG4?G8G8AF6;@H6>
6\gTWX__fge!)—'#%$&7‘ffX_WbeY
GX_!#%$$&% )( *(
YXe^\aZ[bY3[bg`T\_!Vb`
Maike Freess, Insomnia 2 - Geteert / Gefedert 2004 (Detail)
Privatsammlung Berlin
ermöglicht durch:
Martin und Karolina Becker
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
Coolibri 92b_128h V2.indd 1
13.08.2015 10:34:52
58
September 2015
59
September 2015
17.9. Donnerstag
FILM
Heute Bundesstart der Filme:
Captive / The D Train / Everest (3D) / Ich
und Kaminski / Sinister 2 / Der Sohn der
Anderen / Tango Pasión / Voll Paula! /
You & I
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
KaBARett F L i N
Carsten Höfer: „Secondhand Mann“
Do 17.9. 20 Uhr
ROCK POP JAZZ DISCO
Kulturfabrik Krefeld
20.00 Die Krupps - supports Janosch
Moldau und The Red Paintings
Zakk
20.00 Marcus Wiebuch - Konfetti Tour
THEATER OPER KONZERT TANZ
Bürgerhaus Reisholz
15.00 Figurentheater Ambrella:
„Das Zumpelchen“
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 Höchste Zeit
Düsseldorfer Marionettentheater
20.00 Faust – ein Traum
Düsseldorfer Schauspielhaus
19.30 Mephisto
19.30 Eva Mattes liest ... erzählt ... singt ... –
Ihr persönliches Programm
FFT Juta
20.00 Oblivia: „Annika does Swanlake“
18.9. Freitag
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
ROCK POP JAZZ DISCO
Filmwerkstatt
20.00 Relaunch Party
Jazz Schmiede
20.00 20 Jähriges Jubiläum Jazzschmiede
Zakk
22.00 Back to the 80s
23.00 Subkult Klassix Klub
Junges Schauspielhaus
11.00 Was das Nashorn sah, als es auf die
andere Seite des Zauns schaute
Steinway-Haus
20.00 Chris Hopkins meets his PianoFriends – featuring Bernd Lhotzky
tanzhaus nrw
20.00 Alexandra Waierstall & Hauschka:
„A City seeking its Bodies“
Theater an der Kö
20.00 Mutti
Theaterzelt, Burgplatz
20.00 Rocío Molina: „Bosque Ardora“
UND...
Evangelische Stadtakademie, Bastionstr. 6.
11.00 Akademie am Morgen.
“Ich hatte einst ein schönes Vaterland“.
Heinrich Heines Wintermärchen
Mahn- und Gedenkstätte, Mühlenstr. 29
18.00 Lesung: Vom Kommen und Gehen.
Zakk
20.00 Vier Gewinnt: Songslam
Kulturfabrik Krefeld
20.00 Lisa Feller „Guter Sex ist teuer!“
Savoy Theater Düsseldorf
20.00 Robert Kreis: „Manche mögen’s
Kreis!“
Schaustall, Langenfeld
20.00 Barbara Ruscher:
„Ekstase, ist nur eine Phase“
tanzhaus nrw
18.00 Offene Probe „Like a Popsong“
20.00 Alexandra Waierstall & Hauschka:
„A City seeking its Bodies“
Theater am Schlachthof
20.00 Schauspiel: Lieblings Platz
Theater an der Luegallee
20.00 Ich will keine Schokolade
Kom(m)ödchen
20.00 Thomas Freitag:
„Das Beste - Die Jubiläumsedition!“
Savoy Theater Düsseldorf
20.00 Knacki Deuser:
„Seltsames Verhalten“
Komödie Düsseldorf
20.00 Mein perfekter Partner
Theater an der Kö
20.00 Mutti
KaBARett F L i N
20.00 Carsten Höfer: „Secondhand Mann“
Komödie Düsseldorf
20.00 Mein perfekter Partner
Theater an der Luegallee
Ich will keine Schokolade
Fr 18.9. bis Mi 30.9. 20 Uhr
filmwerkstatt düsseldorf
THEATER OPER KONZERT TANZ
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 Quatsch Comedy Club
20.00 Höchste Zeit
Deutsche Oper am Rhein
19.30 Arabella
KaBARett F L i N
20.00 Fatih Cevikkollu:
„Das neue Programm …“
Kom(m)ödchen
20.00 Benefiz-Veranstaltung der Soroptimisten - Club Düsseldorf-Carlstadt
Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland
gucken“
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
ROCK POP JAZZ DISCO
Bürgerhaus Reisholz
19.30 Orientalisches Fest
Café Sperrmüll/Trödelmarkt Aachener Platz
11.30 Heavy Gummi, Skiffle Jungle Blues
mit der Kultband aus Düsseldorf
Jazz Schmiede
20.00 20 Jähriges Jubiläum Jazzschmiede
Kulturfabrik Krefeld
22.00 Back to the 80‘s
Spektakulum
21.00 Albumrelease Liquid, special guests:
Turbo, Junge
THEATER OPER KONZERT TANZ
Theatermuseums
19.30 SiT: „Vorbei am Abgrund – zurück
ins Leben“
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 Quatsch Comedy Club
20.00 Höchste Zeit
Theaterzelt, Burgplatz
20.00 Faada Freddy: „Gospel Journey“
Deutsche Oper am Rhein
19.30 Die Zauberflöte
'$*&%#!*!(
-))!% &("
Düsseldorfer Schauspielhaus
19.30 Abba Jetzt!
19.30 Mord
Düsseldorfer Marionettentheater
15.00/20.00 Faust – ein Traum
Ferdinand-Trimborn-Saal, Ratingen
10.00 16. Ferdinand-Trimborn-Musikwettbewerb
Düsseldorfer Schauspielhaus
19.30 Die Comedien Harmonists
19.30 Die Verwandlung
Junges Schauspielhaus
19.00 Tschick
19.9. Samstag
Theaterkantine
20.00 Ein Abend mit Rosa ... Liebe ...
Sehnsucht ... Kochen
Düsseldorfer Marionettentheater
20.00 Faust – ein Traum
FFT Juta
11.00 Kultur-Frühstück mit Akiko Okamoto
20.00 Henrike Iglesias: „I Can Be Your
Hero Baby“
Freizeitstätte Garath
Christoph Reuter, Musikkabarett
„Alle sind musikalisch! (außer manche)”
Sa 19.9. 20 Uhr
FFT Juta
19.00/21.00 Oblivia:
„Annika does Swanlake“
,
,
+++'$*&%*#!*!( !
Forum Wasserturm
20.00 Kabarett-Bundesliga:
Christin Henkel vs. Sarah Bosetti
Freizeitstätte Garath
20.00 Christoph Reuter, Musikkabarett
„Alle sind musikalisch! (außer manche)”
Junges Schauspielhaus
19.00 Tschick
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
Spektakulum
Albumrelease Liquid,
special guests: Turbo, Junge
Sa 19.9. 21 Uhr
Medienzentrum, Ratingen
18.00 Daniela Schwarz & Heinz-Jacob
Spelmans: „Klavier zu vier Händen“
Savoy Theater Düsseldorf
20.00 Sebastian Pufpfaff „Auf Anfang“
Stephanuskirche
19.00 Einstimmige Musik von Meistern
der Mehrstimmigkeit
Filmwerkstatt
Yoole - Das Opfer
So 20.9. 20 Uhr
20.9. Sonntag
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Filmwerkstatt
20.00 Yoole - Das Opfer
tanzhaus nrw
19.00 Physical Introduction vor
„A City seeking its Bodies“
20.00 Alexandra Waierstall & Hauschka:
„A City seeking its Bodies“
Theater am Schlachthof
20.00 Schauspiel: Lieblings Platz
Theater an der Kö
20.00 Mutti
Theater an der Luegallee
20.00 Ich will keine Schokolade
Theaterkantine
20.00 Ein Abend mit Rosa
... Liebe ... Sehnsucht ... Kochen
Theatermuseums
19.30 SiT: „Die Impro-Tipp-Show“
Theater Anderswo
20.00 Beate Sarrazin
„Die geliebte Stimme“
Theaterzelt, Burgplatz
20.00 Compagnie XY:
„l n’est pas encore minuit...“
UND...
Abraxas, Merowinger Str. 16
20.00 Ecce Homo,
Lesung mit Christa Lehmann,
Monika Stolzenberg und Chris B. Reuer
Destille
11.00 Autorenfrühstück
JAB im Haus der Jugend, Lacombletstr. 10
08.00 Kombibörse
Zakk
20.00 Vier Gewinnt: Slam Dreikampf
Capitol Theater Düsseldorf
Höchste Zeit
So 20.9. 20 Uhr
tanzhaus nrw
18.00 Abschlusspräsentation Improvisationstheater
Theater am Schlachthof
11.00 Der Zauberer von Oz
15.00 Die Geschichte vom mutlosen Löwen
19.00 „SWING mit dem Feuer“
Theater an der Kö
18.00 Mutti
Theater an der Luegallee
11.30 Haverkamp solo
18.00 Ich will keine Schokolade
filmwerkstatt düsseldorf
birkenstr. 47 | 40233 düsseldorf
telefon 0211 40 80 701
www.filmwerkstatt-duesseldorf.de
Filme | Ausstellungen | Konzerte
Theatermuseums
15.30 Faszination Theater
Theaterzelt, Burgplatz
20.00 Compagnie XY:
„l n’est pas encore minuit...“
UND...
ROCK POP JAZZ DISCO
Destille
20.00 WestcoastJAZZ
Kulturfabrik Krefeld
20.00 Thomas Godoj - mit Band: „V“-Tour
THEATER OPER KONZERT TANZ
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 Höchste Zeit
Deutsche Oper am Rhein
18.30 Arabella
Düsseldorfer Schauspielhaus
18.00 Der Sturm
18.00 Schutzflehende
Evangelische Stadtakademie, Bastionstr. 6.
11.00 Finissage der Ausstellung. Podiumsdiskussion „Vom Glück des Sammelns“
Hohe Straße, Carlstadt
11.00 Hohe Straßen Fest 2015
Theaterzelt, Burgplatz
Compagnie XY:
„l n’est pas encore minuit...“
Mi 19.9. & Do 20.9. 20 Uhr
21.9. Montag
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
WAS ZEIGT DIE UCI KINOWELT DÜSSELDORF AM 15.9. AB 20 UHR ?
THEATER OPER KONZERT TANZ
Düsseldorfer Schauspielhaus
19.30 Mephisto
19.30 Sisters of Swing – Die Geschichte
der Andrews Sisters
Junges Schauspielhaus
10.00 Der Teufel mit den drei goldenen
Haaren
11.00 Tschick
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
Zakk
11.00 Politisches Frühstück von Attac
Düsseldorf
20.00 Vier Gewinnt: Teamslam
FROHSINN, GASTLICHKEIT + KLEINKUNST
Junges Schauspielhaus
16.00 Der Teufel mit den drei goldenen
Haaren
Kom(m)ödchen
20.00 „WDR5 Schlag auf Schlag“
MusiKabaretTalk mit Axel Naumer und
Gästen
Komödie Düsseldorf
18.00 Mein perfekter Partner
Savoy Theater Düsseldorf
19.00 Storno: „Die Sonderinventur“
Stadttheater, Ratingen
17.00 Lutz Görner & Nadia Singer –
Heinrich Heine schreibt Briefe an
Giacomo Meyerbeer
Ka.B.A.R.ett F L i N
am Staufenplatz
Ludenbergerstr. 37
40629 Düsseldorf
www.kabarettflin.de
Genießen Sie
herzerfrischende
Kleinkunst in
familiärer Atmosphäre.
kontakt@kabarettflin.de
Komödie Düsseldorf
17.00/20.00 Mein perfekter Partner
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
60
September 2015
61
September 2015
23.9. Mittwoch
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
ROCK POP JAZZ DISCO
FFT Kammerspiele
20.30 Cayucas
tanzhaus nrw
Silke Z./resistance „Like a Popsong“
Do 24.9. & Fr 25.9. 11 Uhr
Zakk
20.00 Reihe „Female Voices“: Carimho
UCI KINOWELT Düsseldorf
Romeo & Julia
Di 22.9. 20.15 Uhr
Heine Haus, Bolkerstr. 53
Rüdiger Safranski. Zeit. Was sie mit uns
macht und was wir aus ihr machen
Mi 23.9. 19.30 Uhr
Tonhalle Düsseldorf
20.00 Sternzeichen 02 mit den Düsseldorfer
Symphoniker und Benjamin Grosvenor
Fr 25.9. 20 Uhr
Filmwerkstatt
Altman
Fr 25.9. 20 Uhr
Schaustall, Langenfeld
Pawel Popolski:
„Der wissen der Wenigste“
Sa 26.9. 20 Uhr
Ferdinand-Trimborn-Saal, Ratingen
Gerhard Vielhaber – Klavierabend
Sa 26.9. 20 Uhr
WER TRITT AM 11.9. UM 20 UHR
IM SCHAUSTALL LANGENFELD AUF?
22.9. Dienstag
FILM
THEATER OPER KONZERT TANZ
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 Höchste Zeit
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Düsseldorfer Marionettentheater
20.00 Faust – ein Traum
UCI KINOWELT Düsseldorf
20.15 Romeo & Julia
Düsseldorfer Schauspielhaus
19.30 Königsallee
19.30 Vier Männer im Nebel
WIR VERLOSEN 1 x 2 KARTEN.
ROMEO & JULIA
Senden Sie eine mail bis zum 17. Sept.
an verlosung@biograph.de
Stichwort: Romeo
Forum Wasserturm
20.00 Arnulf Rating „Rating Akut“
Junges Schauspielhaus
10.00 Patricks Trick
ROCK POP JAZZ DISCO
Kom(m)ödchen
20.00 Nessi Tausendschön feat. William
Mackenzie: „Knietief im Paradies“
Filmwerkstatt
21.00 Circuit des Yeux
Komödie Düsseldorf
20.00 Mein perfekter Partner
Jazz Schmiede
20.00 Jam Session
Robert-Schumann-Saal
20.00 Kammerkonzert: Ekaterina Frolova &
Vesselin Stanev
THEATER OPER KONZERT TANZ
Savoy Theater Düsseldorf
20.00 Euro Mütter:
„Schieb du Sau! – Extra“
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 Höchste Zeit
Düsseldorfer Schauspielhaus
19.30 Die Comedian Harmonists
19.30 Am Boden
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
Komödie Düsseldorf
20.00 Mein perfekter Partner
Rheinisches Landestheater Neuss
18.00 Soirée zu: Der Prozess
Savoy Theater Düsseldorf
20.00 1Live O-Ton-Charts
Theater an der Kö
20.00 Mutti
Theater an der Luegallee
20.00 Ich will keine Schokolade
Theaterzelt, Burgplatz
20.00 Sébastien Ramirez
und Honji Wang: „Borderline“
Zakk
20.00 Frischfleisch Comedy
Theater an der Kö
20.00 Mutti
Theater an der Luegallee
20.00 Ich will keine Schokolade
Theaterzelt, Burgplatz
20.00 Sébastien Ramirez
und Honji Wang: „Borderline“
UND...
Heine Haus, Bolkerstr. 53
19.30 Rüdiger Safranski. Zeit. Was sie mit
uns macht und was wir aus ihr machen
Maxhaus
18.00 „Die katholische Kirche vor der
Familiensynode 2015 – Erwartungen und
Perspektiven“ mit Dr. habil. Holger Dörnemann, Köln – 1652. mittwochgespräch
Mayersche Droste, Königsallee 18
18.00 Ein Informationsabend über neue
Schullektüre für Deutschlehrer der
Sekundarstufe
Zakk
09.30 Mittwochsfrühstück
UND...
Mayersche Droste, Königsallee 18
20.15 Dominique Horwitz liest aus seinem
Kriminalroman „Tod in Weimar“
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
24.9. Donnerstag
FILM
Heute Bundesstart der Filme:
Am Ende ein Fest / Capital C / Iraqi Odyssey / Kleine graue Wolke / Die Legende
der weißen Pferde / Life / Limbo / Magie
der Moore / Man lernt nie aus / Maze
Runner - Die Auserwählten in der Brandwüste / Schmidts Katze / Stella / Der Vater
meiner besten Freundin / The Visit
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
THEATER OPER KONZERT TANZ
Bürgerhaus Reisholz
20.00 Café KULT: theater Die Bösen
Schwestern: „our very BEST OF“
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 Höchste Zeit
Deutsche Oper am Rhein
19.30 Die Zauberflöte
Düsseldorfer Marionettentheater
20.00 Faust – ein Traum
Düsseldorfer Schauspielhaus
19.30 Die Comedien Harmonists
19.30 Die Verwandlung
Forum Wasserturm
20.00 Arnulf Rating »Rating Akut«
Jazz Schmiede
20.00 Frizzles Improvisationstheater
Junges Schauspielhaus
10.00 Patricks Trick
KaBARett F L i N
20.00 Peter Vollmer:
„Frauen verblühen - Männer verduften“
Kom(m)ödchen
20.00 Nessi Tausendschön feat.
William Mackenzie: „Knietief im Paradies“
Komödie Düsseldorf
20.00 Mein perfekter Partner
Savoy Theater Düsseldorf
20.00 Euro Mütter:
„Schieb du Sau! – Extra“
tanzhaus nrw
11.00 Silke Z./resistance „Like a Popsong“
20.00 fabien prioville dance company:
„Soma“
Theater an der Kö
20.00 Mutti
Theater an der Luegallee
20.00 Ich will keine Schokolade
Theaterzelt, Burgplatz
20.00 Circa: „l Ritorno“
UND...
abraxas, Merowingerstraße 16
20.00 Klaus Grabenhorst: „Amerika“:
trad. Folk & Blues mit Christian Scherber
Bürgerhaus Reisholz
15.30 Kinderwerkstatt: Flechtbilder
Deutsche Oper am Rhein
16.30 Opernhausführung
Palais Wittgenstein; Bilker Str. 7-9
11.00 Utopie der Erinnerung. Ein Abend
mit und für Ingrid Bachér aus Anlass ihres
Geburtstages
Zakk
16.00 Vier Gewinnt Rahmenprogramm:
Intermediale Schreiberwerkstatt „ID“
Idee, Identität, Identifiktion
19.00 Lern- und Diskussionszirkel: Kritik
der politischen Ökonomie
20.00 Vier Gewinnt: Lesebühne mit Maik
Martschinkowsky, Sebastian Lehmann &
Special Guest
25.9. Freitag
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Filmwerkstatt
20.00 Altman
ROCK POP JAZZ DISCO
Café Sperrmüll/Trödelmarkt Aachener Platz
11.30 Blue Rose New Orleans Jazzband,
Preservation Hall Jazz mit Musikern aus
Belgien, Deutschland und den Niederlanden
Jazz Schmiede
20.30 Drei Jahreszeiten
Kulturfabrik Krefeld
20.30 Sweet
22.00 Aftershowparty
Zakk
19.30 Metz
22.00 Die üblichen Verdächtigen
23.00 Der Rockclub
THEATER OPER KONZERT TANZ
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 Höchste Zeit
Deutsche Oper am Rhein
19.30 Globus Vocalis in Concert
Düsseldorfer Marionettentheater
20.00 Faust – ein Traum
Düsseldorfer Schauspielhaus
19.30 Mephisto
19.30 März, ein Künstlerleben
FFT Juta
20.00 Jochen Roller & Yuki Kihara:
„Them and Us“
Junges Schauspielhaus
09.30 Irgendwie Anders
KaBARett F L i N
20.00 Ensemble FLiN:
„OCH! Der Heinz-Erhardt-Abend“
Kom(m)ödchen
20.00 Nessi Tausendschön feat. William
Mackenzie: „Knietief im Paradies“
Komödie Düsseldorf
20.00 Mein perfekter Partner
Rheinisches Landestheater Neuss
20.00 Der Prozess
Savoy Theater Düsseldorf
20.00 Nightwash Live
Schauplatz, Langenfeld
20.00 Paul Panzer:
„Invasion der Verrückten“
Stadttheater, Ratingen
20.00 „Edith Piaf – Non je ne regrette rien“
- Literarisches Konzert
mit Christa Platzer & Band
tanzhaus nrw
11.00/18.00 Silke Z./resistance
„Like a Popsong“
20.00 fabien prioville dance company:
„Soma“
26.9. Samstag
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
ROCK POP JAZZ DISCO
FFT Kammerspiele
21.00 lilly among clouds
JAB im Haus der Jugend, Lacombletstr. 10
19.30 Peter and The Test Tube Babies &
King Kurt
Theater am Schlachthof
20.00 Schauspiel: Lieblings Platz
Jazz Schmiede
20.30 Big Band Friends
Theater an der Kö
20.00 Mutti
Kulturfabrik Krefeld
20.30 Sweet
22.00 Aftershowparty
Theater an der Luegallee
20.00 Ich will keine Schokolade
Theaterkantine
19.30 Bleibt LIebe?
Theatermuseums
20.00 SiT: „Devil needs a name“
Theaterzelt, Burgplatz
20.00 Circa: „l Ritorno“
Tonhalle Düsseldorf
20.00 20.00 Sternzeichen 02 mit den
Düsseldorfer Symphoniker und
Benjamin Grosvenor
20.00 Startalk
UND...
cacaogalerie, Görresstraße 7
19.00 Klaus Grabenhorst:
„Eine Reise um die Welt“:
ein musikalisch-poetischer Streifzug
Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14
14.00 Duo-Produktionen. Thomas Kling
und Frank Köllges, gemeinsam und mit
anderen
THEATER OPER KONZERT TANZ
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 Höchste Zeit
Deutsche Oper am Rhein
19.30 Arabella
Düsseldorfer Marionettentheater
15.00/20.00 Faust – ein Traum
Düsseldorfer Schauspielhaus
19.30 Der Sturm
19.30 Mord
Ferdinand-Trimborn-Saal, Ratingen
20.00 Gerhard Vielhaber - Klavierabend
FFT Juta
20.00 Jochen Roller & Yuki Kihara:
„Them and Us“
Junges Schauspielhaus
15.00 Irgendwie Anders
KaBARett F L i N
20.00 Ensemble FLiN:
„OCH! Der Heinz-Erhardt-Abend“
Kom(m)ödchen
20.00 Nessi Tausendschön feat.
William Mackenzie: „Knietief im Paradies“
Komödie Düsseldorf
17.00/20.00 Mein perfekter Partner
Savoy Theater Düsseldorf
20.00 Gitte Haenning: „All by Myself“
Schaustall, Langenfeld
20.00 Pawel Popolski:
„Der wissen der Wenigste“
Spektakulum
20.00 René Sydow: „Gedanken! Los!“
tanzhaus nrw
20.00 fabien prioville dance company:
„Soma“
Theater am Schlachthof
15.00 Kaffeepausenlesung
20.00 Schauspiel: Lieblings Platz
Theater an der Kö
20.00 Mutti
Theater an der Luegallee
20.00 Ich will keine Schokolade
Theaterkantine
19.30 Bleibt LIebe?
Theatermuseums
19.00 PiT: Umoja - Frauenpower…..
und ihre Bedeutung für eine nachhaltige
gesellschaftliche Entwicklung
20.00 SiT: „Devil needs a name“
Theaterzelt, Burgplatz
20.00 Circa: „l Ritorno“
Tonhalle Düsseldorf
20.00 Supernova 01 –
Neue und neueste Musik
UND...
Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14
19.30 Zu zweit und allein. Christoph Staude
und Ulf Stolterfoht im Gespräch mit Dr.
Georg Beck
Mayersche Droste, Königsallee 18
14.00 Orkide & Orhan Tançgil: Buchpräsentation mit Kostproben aus „Türkei
vegetarisch“
Orangerie Benrath, Urdenbacher Allee 6
19.00 17. Benrather Büchernacht mit
Lesungen und Musik
Rheinuferpromenade
11.00 Büchermeile
Rheinisches Landestheater Neuss
20.00 Der Prozess
Robert-Schumann-Saal
18.00 Symphoniekonzert: Judith Stapf &
Orchester der Landesregierung Düsseldorf e.V. & Eberhard Bäumler
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
62
September 2015
63
September 2015
29.9. Dienstag
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
ROCK POP JAZZ DISCO
FFT Kammerspiele
20.30 Von wegen Lisbeth
Theatermuseums
Ein Bäumling kommt selten allein…
So 27.9.11.30/15. Uhr
Rheinuferpromenade
Büchermeile
Sa 26.9. & So 27.9. 11 Uhr
Schloss Eller, Prinzensaal
Folklore Ensemble „KRESSIWA“
So 27.9. 17 Uhr
Jazz Schmiede
20.00 Jam Session
Zeughaus Neuss
ZeughausKonzert/WDR-Kammerkonzert:
William Youn
Di 29.9. 20 Uhr
THEATER OPER KONZERT TANZ
Savoy Theater Düsseldorf
Sven Ratzke: „Diva Diva´s“
Mi 30.9. 20 Uhr
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 Höchste Zeit
27.9. Sonntag
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
ROCK POP JAZZ DISCO
Bürgerhaus Reisholz
11.00 Jazz-Frühstück: Night & Day
Jazzband
Destille
20.00 WestcoastJAZZ
tanzhaus nrw
19.00 fABULEUS & NBprojects:
„Declaration of Love“
Theater am Schlachthof
11.00 Der Zauberer von Oz
15.00 Die Geschichte vom mutlosen Löwen
19.00 Duo Kabarett: Aydin Isik & Mike
McAlpine“ Nord-Süd-Gefälle“
Theater an der Kö
18.00 Mutti
Theater an der Luegallee
18.00 Ich will keine Schokolade
Zakk
20.00 Chakuza
Theatermuseums
11.30/15.00 Ein Bäumling kommt selten
allein…
20.00 SiT: „Devil needs a name“
Ev. Christuskirche, Kruppstr. 11
19.30 Klezmer trifft Derwisch trifft Orgel
Theaterzelt, Burgplatz
20.00 Richard Galliano: „New Musette“
THEATER OPER KONZERT TANZ
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 Höchste Zeit
Deutsche Oper am Rhein
18.30 Die Zauberflöte
Düsseldorfer Schauspielhaus/Central
14.00 Tag der offenen Tür im „Central“
am Hauptbahnhof
FFT Juta
17.00 hengel abegg produktionen:
„Kein Märchen“
Tonhalle Düsseldorf
11.00 Sternzeichen 02
UND...
Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau)
10.00 Kindersachenbörse
Café nebenan/heaven 7,
Grafenbergerallee 145
17.00 Klaus Grabenhorst: “Das mit den
Männer und den Frauen …“ – Lesetheater
Destille
16.30 Café Philosophique
Forum Wasserturm
17.00 Weltklassik für Cello und Klavier –
Elfentanz für Cello & Klavier!“
Duo Shadrin-Pacewicz
Literaturbühne modigliani,
Wissmannstraße 6
15.00 Klaus Grabenhorst: „Irland“:
Lyrik – Prosa – Mandolinenklänge
Komödie Düsseldorf
18.00 Mein perfekter Partner
Rheinuferpromenade
11.00 Büchermeile
Kulturfabrik Krefeld
20.00 Kabarett-Bühne Krefeld,
Herbst-Programm 2015
20.00 Hagen Rether „Liebe“
Miteinander – „Wohnen in Verantwortung“,
Ursula-Trabalski-Straße 47
11.00 Klaus Grabenhorst: “Russland“:
Gedichte – Geschichten – Gitarrenklänge
Rheinisches Landestheater Neuss
11.00/15.00/17.15 Die drei ???Kids und du – Der Zirkus der Rätsel
Savoy Theater Düsseldorf
19.00 Philip Simon: „Ende der Schonzeit“
Schlos Dyck, Innenhof
17.00 Classica Latina 2015: Anette Maiburg,
Joaquin Clerch, Wlodzimierz Gula u.a.
Schloss Eller, Prinzensaal
17.00 Folklore Ensemble „KRESSIWA“
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
28.9. Montag
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
ROCK POP JAZZ DISCO
Kulturfabrik Krefeld
20.00 Leslie Clio - Eureka! Tour
THEATER OPER KONZERT TANZ
Düsseldorfer Schauspielhaus
19.30 Die Comdian Harmonists
19.30 Am Boden
FFT Juta
09.30 Toboso: „Der kleine Wassermann“
11.00 hengel abegg produktionen:
„Kein Märchen“
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble
„Freaks. Eine Abrechnung“
Rheinisches Landestheater Neuss
19.00 Theaterchor: Die Unerhörten
tanzhaus nrw
11.00 fABULEUS & NBprojects:
„Declaration of Love“
Theater an der Luegallee
20.00 Wir schaffen das
Tonhalle Düsseldorf
20.00 Startalk
Düsseldorfer Schauspielhaus
19.30 MenschensKind
19.30 Die Verwandlung
FFT Juta
10.00 Theater mini-.art:
„Vom Prinzen, der auszog die Liebe zu lernen“
Junges Schauspielhaus
10.00 Patricks Trick
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble
„Freaks. Eine Abrechnung“
Komödie Düsseldorf
20.00 Mein perfekter Partner
Archeosophische Gesellschaft e.V.,
Münsterstrasse 38 - Innenhof
20.00 Vortrag: Chroniken vergangener
Zivilisationen – Die Geschichte der Erde
und das Erscheinen des ersten Menschen
Zakk
19.00 Lesung & Gespräch: Cigdem Akyol:
Generation Erdogan, Die Türkei – ein
zerissenes Land im 21. Jahrhundert
Schauplatz, Langenfeld
16.00 Lille Kartofler:
„Die Bremer Stadtmusikanten“
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Schaustall, Langenfeld
20.00 René Steinberg:
„Steinbergs Spielzeit“
Stadttheater, Ratingen
20.00 Das Haus am See
- Komödie von Ernest Thompson
ROCK POP JAZZ DISCO
Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau)
15.00 Konzert „Wiener Cafehausmusik“
mit Elemer Balogh und seinen Musiker
Theater an der Kö
16.00/20.00 Mutti
Theater an der Luegallee
20.00 Ich will keine Schokolade
Kulturfabrik Krefeld
20.00 Frank Goosen „Durst und Heimweh Geschichten von unterwegs“
Theaterkantine
20.00 Trattoria
Rheinisches Landestheater Neuss
20.00 Bella Ciao! –
Lieder für eine gerechte Welt
Theatermuseums
19.00 Das Rote Sofa - Der Theatertalk:
„Lyrisch und mehr?“– Anett Fritsch
Theater an der Kö
20.00 Mutti
Theater an der Luegallee
20.00 Ich will keine Schokolade
Theaterkantine
20.00 Trattoria
Theatermuseums
19.30 Jeokbyeokga –
Das Lied vom Roten Felsen
Zeughaus Neuss
20.00 ZeughausKonzert/
WDR-Kammerkonzert: William Youn –
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart
UND...
UND...
30.9. Mittwoch
Freizeitstätte Garath
20.00 Rafik Schami, Lesung
Zakk
19.00 Stadtteiltreffen Flingern
19.30 Treffen des Düsseldorfer Gesprächskreises der Nachdenkseiten
20.00 Axel Hacke: Das kolumnistische
Manifest - Literatur
Zentralbibliothek Düsseldorf,
Bertha-von-Suttner-Platz 1
18.00 Ausgezeichnet. Literatur aus NRW:
mit Sina Klein und Gerrit Wustmann
DER SPEZIALIST FÜR MUSIK & FILM
SCHADOW ARKADEN 1.ETAGE
THEATER OPER KONZERT TANZ
Flyer_10x10.indd 2
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 Höchste Zeit
Düsseldorfer Marionettentheater
20.00 Faust – ein Traum
Düsseldorfer Schauspielhaus
19.30 Königsallee
19.30 Vier Männer im Nebel
FFT Juta
09.30/11.30 Comedia Theater:
„Taksi to Istanbul“
Junges Schauspielhaus
10.00 Patricks Trick
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble
„Freaks. Eine Abrechnung“
Komödie Düsseldorf
20.00 Mein perfekter Partner
16.03.2009 10:23:28
WER SPIELT AM 12.9. UM 20 UHR IM
SAVOY THEATER DÜSSELDORF?
UND...
Haus der Kirche, Bastionstr. 6
18.00 Lektürenkreis: Dialogisches Denken
Heine Haus, Bolkerstr. 53
19.30 Die Schauspielerin Heike Trinker
liest: Heinrich Heine. Harzreise. –
Benefizveranstaltung
Maxhaus
18.00 „Unterwegs mit Minervas Eule –
Beobachtungen zur Philosophie in
Deutschland heute“
mit Prof. Dr. Dr. Klaus Müller, Münster –
1653. mittwochgespräch
Mayersche Droste, Königsallee 18
20.15 Kai Meyer liest aus
„Die Seiten der Welt. Nachtland“
Zakk
09.30 Mittwochsfrühstück
19.30 Goosens neue Bücher.
Mit Patrik Salmen und Nadine Blida
Rheinisches Landestheater Neuss
20.00 Bella Ciao! –
Lieder für eine gerechte Welt
Savoy Theater Düsseldorf
20.00 Sven Ratzke: „Diva Diva´s“
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
H
T IM MARSTALL SCHLOSS BENRAT
N E U E R T A N Z . C O M ZEIG
CK
STÜ
DAS
UHR
27. JUNI, 20.00
DÜSSELDORF AM SAMSTAG, DEN
S: kurze stücke” VON NEUER
MU
ALIS
„CHOR(E)OGRAPHIE/JOURN
TANZ.
S:
N E U E R T A N Z PRÉSENTE «CHOR(E)OGRAPHIE/JOURNALISMU
L
kurze stücke», DE VA WÖLFL, DANS LA 35ÈME ÉDITION DU FESTIVA
I
SAMED
MONTPELLIER DANSE, EN FRANCE, LE VENDREDI 3. + LE
OPÉRA
4. JUILLET, À L’OPÉRA ORCHESTRE NATIONAL MONTPELLIER,
COMÉDIE. WWW.MONTPELLIERDANSE.COM
T A N Z ZEIGT DIE „CHOR(E)
NEUER
OGRAPHIE/JOURNALISMUS: kurze stücke” VON
VA WÖLFL ZUM 30. FESTIVAL „TANZTHEATER
INTERNATIONAL HANNOVER” AM 6. 9. +
7. 9. 15 IN DER ORANGERIE HERRENHAUSEN
s.S.3
STRE
N E U E R T A N Z IN DER OPÉRA COMÉDIE À L’OPÉRA ORCHE
NATIONAL MONTPELLIER 2015