schau! - biograph
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Kultur. Kino. September 2015 36. Jhg. Düsseldorf. www.biograph.de N E U E R TA N Z Frauenberatungsstelle Düsseldorf e. V. Das Tier hat heute Ausgang www.biograph.de 03 DANIEL BRÜHL JESPER CHRISTENSEN od Bye, Lenin!” Ein Film von WOLFGANG BECKER ”Go Entdeckt das Tier in euch! Spielzeiteröffnung ab dem 27.08. im tanzhaus nrw Moxie.de / Foto © Stefan Feldkeller Saisonstart mit Bierdusche statt Weinprobe. Das tanzhaus nrw lädt mit der neuen Spielzeit zu mehr Exzess, Sinn- und Körperlichkeit ein. Eine Imagekampagne mit verschiedenen Bildmotiven – analog sowie digital – lädt Düsseldorf dazu ein, das zivilisatorische Korsett zu lockern und die archaischen Bedürfnisse, irgendwo zwischen halbstark, triebhaft, sportlich, spielerisch und rebellisch, mutig in den Mittelpunkt zu stellen. Traut euch! nach dem Roman von DANIEL KEHLM ANN AMIRA CASAR DENIS LAVANT JÖRDIS TRIEBEL UND GERALDINE CHAPLIN AB ��. SEPTEMBER IM KINO www.ichundkaminski.x-verleih.de facebook.com/IchUndKaminskiDerFilm Vom 27.08. bis 06.09. startet das tanzhaus nrw mit einem elftägigen Festival in die Spielzeit 2015/16, in der es sich neuen Formen der Partizipation und des gemeinschaftlichen Erlebens von Tanz widmet. Herausragende Arbeiten internationaler Choreografen wie Jérôme Bel, Alessandro Sciarroni, Lia Rodrigues, Choy Ka Fai sowie Jan Martens, Factory Artist am tanzhaus nrw und jüngst als „Hoffnungsträger 2015“ durch die Fachzeitschrift „tanz“ gewürdigt, werfen einen exemplarischen und aktuellen Blick auf Phänomene von Gemeinschaft und Teilhabe. Ergänzend finden u.a. mit „Tanz aller – ein Bewegungschor“ des Hamburger Kollektivs LIGNA am Schadow Platz, vor der Kunstsammlung NRW und auf dem Vorplatz des tanzhaus nrw sowie mit dem Projekt „Ballhaus“ auch Veranstaltungen statt, die den Besucher zum Mittänzer werden lassen. // Das volle Programm unter www.tanzhaus-nrw.de NEUER TANZ: MONTSERRAT GARDÓ CASTILLO IN DEM STÜCK „CHOR(E)OGRAPHIE/JOURNALISMUS: kurze stücke” VON VA WÖLFL ZUM 30. FESTIVA TANZTHEATER INTERNATIONAL HANNOVER 6. 9. + 7. 9. 15 ORANGERIE HERRENHAUSEN WWW.TANZTHEATER-INTERNATIONAL.DE ...so müsste man malen können... 04 05 Inhalt im September 2015 SEPTEMBER Kino 05 18 Vorbericht zum Filmfest Venedig 2015 30 Eine Welt Filmtage 2015 31 Musik im Kino 32/33 Sonderprogramme Bleibt Liebe? Rosa steht auf diesen Moment. Das erste Mal verliebt hat sich Rosa mit sechs. Auf Borkum. Auch den ersten Kuss erlebte sie hier. Der Typ hieß Bernd, war Surfer und Insulaner und konnte sie mit seinen wilden Locken richtig einwickeln. Bloß der Kuss war dann doch nicht so wild. Trotzdem verspürt Rosa heute noch ein Kribbeln im Bauch, wenn sie an diesen unvergesslichen Tag im Strandkorb denkt. Lust über unsterbliche Liebesmomente mit Rosa zu reden? Herzlich willkommen. Jedes Stück inkl. 3-Gänge-Menü. Foto: benicce / photocase.com Termine September 01.09. Rosa 02.09. Rosa 04.09. Trattoria 05.09. Trattoria 08.09. MS Amenita 09.09. MS Amenita 11.09. Bleibt Liebe 12.09. Bleibt Liebe 16.09. Rosa 18.09. Rosa 19.09. Rosa 25.09. Bleibt Liebe 26.09. Bleibt Liebe 29.09. Trattoria 30.09. Trattoria Tickets gibt’s wieder für Stücke ab Januar. Termine erfahren Sie telefonisch oder auf unserer Homepage. Ronsdorfer Straße 74 40233 Düsseldorf www.theaterkantine.de Reservierung: Telefon 0211 5989 60 60 35-38 Filmindex Kurzinfos zum Repertoire der Programmkinos Katja Seib, trapped, 2015, Öl auf Jute, 180 x 230 cm, © K. Seib S. 44 38 Kinderkino in den Filmkunstkinos 49 UFA-Palast Düsseldorf Die Ausstellung zeigt aktuelle malerische Positionen, noch bis zum 27.9. im KIT von denen jede eine speKunst im Tunnel, Mannesmannufer 1b zielle Entwicklung in der zeitgenössischen Malerei darstellt. Eine Auswahl von vier jungen MalerInnen präsentiert Antworten auf das, was für sie Malerei heute bedeutet. Sie stellen mit ihren Bildern Behauptungen auf und gehen Risiken ein, suchen neue Techniken und Überschneidungen zu anderen künstlerischen Medien. Jede und jeder von ihnen tut dies auf differenzierte und subtile Weise, durch eine Art Understatement, das die Interpretation der Welt mittels der transformativen Kraft der Farbe ausdrückt. Mit Vivian Greven, Felix Reinecker, Katja Seib und Astrid Styma. Malerei, jetzt. Theater und... Tanz und Musik 04 Theaterkantine 03/64 Neuer Tanz 10-11 tanzhaus nrw 12 Tanz in Düsseldorf 36 Jazzschmiede 05 Schauplatz Langenfeld 05 Ouverture von Hans Hoff 06-07 Forum Freies Theater 08-09 Düsseldorfer Schauspielhaus 12 Düsseldorfer Marionettentheater 13-15 zakk 16 Kom(m)ödchen 20 Bürgerhaus Reisholz 21 Freizeitstätte Garath 25 Theater an der Luegallee 25 Savoy Theater 27 Ratingen Kultur 31/52 Rheinisches Landestheater Neuss 34 Frauenberatungsstelle 46-47 Theater in Düsseldorf 48 31. Düsseldorfer Eine Welt Tage 2015 18. und 19.9. Festakt 20 Jahre Jazz Schmiede Inzwischen schauen die Macher der Jazz Schmiede mit ein bisschen Stolz auf 20 Jahre Düsseldorfer Musikgeschichte zurück und wollen das feiern. (siehe auch Seite 40) 39 Tonhalle 40 Deutsche Oper am Rhein 40-41 Rock, Pop, Jazz: Tipps von Hans Hoff Literatur 43 Die biograph Buchbesprechung 42 Die biograph Konzertempfehlung Kunst 44 Galerien und Museen im September 45 Künstler in Düsseldorf: Yoshio Yoshida 52 Kunstraum Düsseldorf Termine 50-63 Alle Veranstalter im Monatsüberblick Film ABC Neue Filme in Düsseldorf 24 45 Years 26 Am Ende ein Fest 20 Anni Felici – Barfuß durchs Leben 20 Der Chor – Stimmen des Herzens 18 Everest 3D 23 Frank 23 Giovanni Segantini 22 Gotthard Graubner 22 Der Hüter meines Bruders 26 Ich und Kaminski 21 Die Kleinen und die Bösen 24 Knight of Cups 22 Königin der Wüste 27 Life 19 Das Märchen der Märchen 28 Magie der Moore 29 A Royal Night – Ein königliches Vergnügen 25 Der Sohn der Anderen 28 Der Staat gegen Fritz Bauer 25 Therapie für einen Vampir 28 Der Vater meiner besten Freundin Samstag 20:00 Uhr Fatih Çevikkolu „EmFatih“ VORPREMIERE! € 16,– VVK/18,– AK SCHAU S TA L L der Düsseldorfer Filmkunstkinos 34/35 Cinema! Italia! HÖHEPUNKTE Ouvertüre von Hans Hoff Flüchtlinge willkommen – Wir teilen Düsseldorf sucht einen Slogan. Der Streit ist entbrannt, weil inzwischen auch der letzte Depp gemerkt hat, dass man mit einem grinsenden D allein ziemlich doof dasteht und wenig bis gar nichts über die zu preisende Gemeinde aussagt. Nun haben plötzlich alle Einfälle. „Die Stadt der kreativen Köpfe“ lautete einer aus liberaler Feder. Um solchen Schmarrn zu diskreditieren, reicht es, zu fragen, wer denn diese kreativen Köpfe nun genau sind. Keine Frage, Düsseldorf muss sich positionieren, und ich hätte da eine Idee. Die klingt nicht eingängig, und ich habe auch noch keinen Slogan dazu, aber Hans Hoff der naive Geist, der meine Seit 1. April 1988 verfasst Hans Idee umweht, der täte der Hoff Texte für den biograph. Er war Stadt gut. zehn Jahre lang Medienredakteur der Rheinischen Post und pendelt Es geht um Flüchtlinge derzeit als freier Journalist zwiund um das, was die Stadt schen Nideggen und Düsseldorf. für sie tut. Ja, ich weiß, Der gebürtige Düsseldorfer, Jahrgang 1955, schreibt regelmäßig die Stadt tut schon viel für Artikel für die Süddeutsche ZeiFlüchtlinge. Das verdient tung, die Welt am Sonntag und das Fachmagazin „Journalist“. Respekt. Und wann immer Samstags und sonntags erscheint sich irgendwelche rechte sein Medienblog bei dwdl.de. Außerdem lässt er seine GeGestalten zu einem Spasangsstimme erklingen in der ziergang vor die FlüchtBluesband Old Love. lingsheime anmelden, wann immer offener Rassismus sich als Äußerung „besorgter Bürger“ tarnt oder offen seine hässliche Fratze zeigt, machen sich aufrechte Menschen auf, um jenen, bei denen die Verbindung zwischen Herz und Hirn blockiert ist, etwas entgegenzusetzen, zu sagen. Das ist gut, aber nicht genug. Wie wäre es denn, wenn Düsseldorf sich als gastfreundlichste Stadt für Flüchtlinge positionierte, wenn die Stadt über ihre bisher schon genutzten Möglichkeiten hinaus etwas täte und eine eigene Willkommenskultur etablierte? Düsseldorf hat Geld. Viel sogar. Ich weiß: Wann immer Defizite im Haushalt entdeckt werden, gibt es Klagen. Es ist ein Klagen auf sehr hohem Niveau. Mal kurz gesagt: Düsseldorf käme auch prima klar, wenn jeder Mensch mit einem Monatseinkommen über 2000 Euro zehn Prozent abgäbe. Warum wir das tun sollten? Einfach so. Weil wir es können. Weil wir es wollen. Ich stelle mir mehr Initiativen vor, die Flüchtlinge und Menschen mit freien Zimmern zusammenbringen, denn nur im Zusammenleben lässt sich Verständnis entwickeln für die Situation des jeweils anderen. Der Düsseldorfer lernt etwas über den Menschen auf der Flucht, und der Flüchtling lernt etwas über die Menschen, die das Land prägen, in das er gekommen ist. Was nach dem Krieg in Zeiten von Trümmern, Mangel und Hunger funktionierte, sollte doch auch jetzt in Zeit einer über alle Maßen prosperierenden Wirtschaft machbar sein. Wir sterben nicht, wenn wir etwas abgeben. Wir haben genug. Düsseldorf hat genug. Düsseldorf kann geben. Mehr als andere. Lasst uns Großzügigkeit zum Markenzeichen dieser Stadt machen. Lasst uns die Gemeinde werden, die dafür bekannt ist, sich für andere ins Zeug zu legen. Wenn Mitmenschlichkeit und Düsseldorf in einem Atemzug genannt werden, dann ist das allerbeste Werbung für eine Stadt, die einen Kontrapunkt setzt zum unerträglichen Gerede von der Flüchtlingskrise. Es gibt nämlich keine Flüchtlingskrise. Es gibt nur Kommunen, die schlecht organisiert sind. Es gibt den Bund, der die Kommunen bewusst kurz hält, weil dann genau jener Eindruck von Mangel entsteht, der manche Kleingeister Worte wie Wirtschaftsflüchtling oder Asylmissbrauch erbrechen lässt. Solches Tun hat System, denn Angst vor Verlust erzeugt ein Bedrohungsgefühl, und Menschen, die sich bedroht fühlen, lassen sich leicht lenken. Im Osten der Republik funktioniert das ziemlich gut. Düsseldorf kann anders sein. Düsseldorf kann ein Zeichen setzen. „Flüchtlinge willkommen“ auf ein Banner am Rathaus schreiben. Oder: „Wir teilen gerne.“ Der Lohn könnte ein bislang eher unbekanntes Heimatgefühl sein, also jenes Befinden, das wir an Bayern und Kölnern so sehr bewundern. Im Gegensatz zu jenen oft grundlos Heimatbesoffenen könnte ein Düsseldorfer aber im Ausland mit Stolz sagen, dass er aus Düsseldorf kommt, und alle würden staunend reagieren: „Ah, aus der großzügigen Stadt“. Der Lohn könnte auch sein, dass diese Stadt ein bisschen bunter würde durch all die neuen Menschen in unserer Mitte. Das täte Düsseldorf gut. Nach dem Krieg kamen die Koslowskis und die Podolskis, dann kamen Costas, Giuseppe und Mehmet. Sie alle haben unser Land bereichert, haben unsere Augen geöffnet für den Blick über den Tellerrand. Nun kommen andere, und sie bringen sich selbst als Geschenk mit. Wir sollten dieses Geschenk annehmen und uns darüber freuen. Sehr. „You may say I’m a Dreamer, but I’m not the only one.“ // HANS HOFF (John Lennon) 06 11 Sonntag Jazz im Foyer 11:30 Uhr Beale Street Jazzband € 10,– VVK/12,– AK SCHAU S TA L L Freitag 20:00 Uhr Nessi Tausendschön „Knietief im Paradies“ VORPREMIERE! € 16,– VVK/18,– AK SCHAU S TA L L 12 Samstag 20:00 Uhr Bill Mockridge „Alles frisch?!“ VORPREMIERE! € 16,– VVK/18,– AK SCHAU S TA L L 13 Sonntag 16:30 Uhr it’s teatime Talking Water Keltische Musik € 10,– VVK/12,– AK FLÜGELS A A L 18 Freitag 20:00 Uhr Barbara Ruscher „Ekstase ist nur eine Phase“ VORPREMIERE! € 16,– VVK/18,– AK SCHAU S TA L L 24 Donnerstag/Freitagje20:00 Uhr /25 Paul Panzer „Invasion der Verrückten“ € 18,– VVK/20,– AK VORPREMIERE! SCHAU P L AT Z 26 30 RESTKARTEN! Samstag 20:00 Uhr Pawel Popolski „Der wissen der Wenigste“ € 20,– VVK/23,– AK SCHAU S TA L L Mittwoch Lille Kartofler 16:00 Uhr „Die Bremer Stadtmusikanten“ € 4,– VVK/4,– AK SCHAU P L AT Z 20:00 Uhr René Steinberg „Steinbergs Spielzeit“ € 16,– VVK/18,– AK SCHAU S TA L L PL A T Z SCHAU LANGENFELD GMBH Schauplatz Schaustall Hauptstraße 129 Winkelsweg 38 40764 Langenfeld 40764 Langenfeld Info: 02173 - 794 46 00 facebook.com/SchauplatzLangenfeld € 3,– Ermäßigung für Schüler, Studenten, Auszubildende, FSJler bis 30 Jahre sowie Sozialpassinhaber. Vorverkaufspreise zzgl. Gebühren. www.schauplatz.de 1 Evotia Tamua | subbotnik Markus&Markus IBSEN: GESPENSTER Slothrop.eu 11.9. ✖ 12.9. ➽ 20 Uhr FFT Juta ➽ Kasernenstraße 6 In Ibsens „Gespenster“ bittet Osvald seine Mutter, ihm das Leben, das sie ihm gab, wieder zu nehmen. Wie Ibsens Figur zweifeln Gesellschaften überall auf der Welt über die Zulässigkeit von Sterbehilfe. Markus&Markus besetzen ihren Osvald mit der 81-jährigen Düsseldorferin Margot, die 2014 in die Schweiz aufbricht, wo einige Organisationen Sterbehilfe leisten. Der aufwühlende Theaterabend wird zum Archiv der Begegnung mit der Verstorbenen — ein liebevolles Requiem und eine traurige Feier des Lebens zugleich. Jochen Roller & Yuki Kihara THEM AND US subbotnik LUSTDORF 25.9. ✖ 26.9. ➽ 20 Uhr FFT Juta ➽ Kasernenstraße 6 5.9. ➽ 20 Uhr ✖ 6.9. ➽ 18 Uhr FFT Juta ➽ Kasernenstraße 6 Drei Tänzer aus Samoa besuchen Deutschland und stoßen auf merkwürdige kulturelle Parallelen: In Bayern tanzt man den Fa’ataupati in Lederhosen, während die Berliner Club-Szene sich mit Tätowierungen samoanischer Häuptlinge schmückt. Der ethnologische Blick auf die ehemalige Kolonie Deutsch-Samoa wird QVMQVMZ5Q[KP]VOI][+PWZMWOZIÅM]VL.QTUT][\^WTT]UOMSMPZ\ und auf die deutsche Alltagskultur angewandt. Ein Tonbandgerät, eine akustische Landschaft, Alltagsgegenstände und Stimmen: Mit Lustdorf entwirft das Theaterkollektiv subbotnik eine große Sommergeschichte über das Ende der ,QVOM _QM [QM MQVUIT _IZMV 6IKP )]Æ[]VO LMZ ;W_RM\]VQWV und der Unabhängigkeit der Ukraine verabschieden sich zwei Jungen von Leichtigkeit und Anarchie und brechen auf in neue >MZPqT\VQ[[M-QVI\UW[XPqZQ[KPLQKP\M[4Q^M̉0Z[XQMT_QZLb]U ganz großen Kino! ➽ In Kooperation mit dem düsseldorf festival! ➽ Publikumsgespräch am 25.9. SA 5.9. 20 Uhr ✕ FFT Juta subbotnik LUSTDORF SA 19.9. 19 Uhr ✕ FFT Juta Oblivia ANNIKA DOES SWANLAKE MO 28.9. 9.30 Uhr ✕ FFT Juta Toboso DER KLEINE WASSERMANN ✕ Spielarten SO 6.9. 18 Uhr ✕ FFT Juta subbotnik LUSTDORF SA 19.9. 21 Uhr ✕ FFT Juta Henrike Iglesias I CAN BE YOUR HERO BABY FR 11.9. 20 Uhr ✕ FFT Juta Markus&Markus IBSEN: GESPENSTER MI 23.9. 20.30 Uhr ✕ FFT Kammerspiele CAYUCAS ✕ Konzert MO 28.9. 11 Uhr ✕ FFT Juta hengel abegg produktionen KEIN MÄRCHEN ✕ Spielarten SA 12.9. 20 Uhr ✕ FFT Juta Markus&Markus IBSEN:GESPENSTER FR 25.9. 20 Uhr ✕ FFT Juta Jochen Roller & Yuki Kihara THEM AND US DI 29.9. 10 Uhr ✕ FFT Juta Theater mini-art VOM PRINZEN, DER AUSZOG DIE LIEBE ZU FINDEN ✕ Spielarten SO 13.9. 16 Uhr ✕ FFT Kammerspiele HACK THE BLACKBOX ✕ Workshop-Präsentation SA 26.9. 20 Uhr ✕ FFT Juta Jochen Roller & Yuki Kihara THEM AND US DI 29.9. 20.30 Uhr ✕ FFT Kammerspiele VON WEGEN LISBETH ✕ Konzert DO 17.9. 20 Uhr ✕ FFT Juta Oblivia ANNIKA DOES SWANLAKE SA 26.9. 21 Uhr ✕ FFT Kammerspiele LILLY AMONG CLOUDS ✕ Konzert FR 18.9. 11 Uhr X FFT Juta KULTUR-FRÜHSTÜCK ✕ mit Akiko Okamoto SO 27.9. 17 Uhr ✕ FFT Juta hengel abegg produktionen KEIN MÄRCHEN ✕ Spielarten MI 30.9. 9.30 Uhr ✕ 11.30 Uhr ✕ FFT Juta Comedia Theater Köln TAKSI TO ISTANBUL ✕ Spielarten 1 Impulse Theater Festival © Robin Junicke FR 18.9. 20 Uhr ✕ FFT Juta Henrike Iglesias I CAN BE YOUR HERO BABY „Ibsen: Gespenster“ ist aufwühlend und überwältigend, komisch und unendlich traurig. So nah kann einem Theater kommen, das über ein gesellschaftlich relevantes Thema nachdenkt. Neue Rhein Zeitung ➽ Publikumsgespräch am 5.9. FFT-DUESSELDORF.DE Tickets online reservieren, kaufen und zu Hause ausdrucken! TELEFONISCH RESERVIEREN 0211.87 67 87-18 (Mo –Fr 10 –18 Uhr) ✕ VORVERKAUF FFT Juta, Kasernenstaße 6, Mi 15–18 Uhr, Sa 11–15 Uhr und an vielen Vorverkaufsstellen ✕ ABENDKASSEN öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Das FFT Düsseldorf wird gefördert durch die Landeshauptstadt Düsseldorf und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen. I CAN BE YOUR HERO BABY wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Theater aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder. KLEINES HAUS KLEINE PROBEBÜHNE William Shakespeare David Greig & Gordon McIntyre Die ultimative Late-Night-Show des Ensembles MIDSUMMER � EINE SOMMERNACHT 1. / 20. / 26. Hans Pleschinski KÖNIGSALLEE 4. / 11. / 15. / 23. / 30. 17.9. / 19.30 Uhr / Kleines Haus / Karten ab 15 Euro Albert Camus MEPHISTO Beth Gilleland & Bob Beverage SISTERS OF SWING � DIE GESCHICHTE DER ANDREWS SISTERS PREMIERE Im würdevollen Frack gehen Theaterstar Tilo Nest (Burgtheater Wien) und TV-Schauspieler Hanno Friedrich (SAT1 Sechserpack) mit dem begnadeten Pop-Professor Alexander Paeffgen am Piano (Pop-Akademie Mannheim) auf eine Odyssee durch alle denkbaren musikalischen Genres, verfremden die schwedischen Evergreens virtuos zu Hip Hop, Madrigal, Flamenco und Heavy Metal. Das ist wunderbar komisch und immer überraschend anders, herrlich albern, aber nie niveaulos. 5. / 9. / 13. / 17. / 21. / 25. Patrick Süskind DER KONTRABASS DIE GERECHTEN 19.9. / 19.30 Uhr / Großes Haus / Eintritt 20 Euro (ermäßigt 10 Euro) PREMIERE 16. / 18. / 22. / 24. / 28. Tilo Nest, Hanno Friedrich, Alexander Paeffgen ABBA JETZT! FREI R AUM singt Friedrich Hollaender 29. Kathryn Cave / Chris Ridell IRGENDWIE ANDERS 15. / 25. / 26. Heinar Kipphardt DIE COMEDIAN HARMONISTS MENSCHENsKIND 13. / 16. / 17. FREI R AUM 5. Gottfried Greiffenhagen / Franz Wittenbrink FREI R AUM MÄRZ, EIN KÜNSTLERLEBEN 6. / 25. FREI R AUM ANNA SCHUDT und MORITZ FÜHRMANN lesen Thomas Mann DER ERWÄHLTE 8. Franz Kafka DIE VERWANDLUNG 10. / 12. / 14. / 16. / 18. / 24. / 29. EVA MATTES GROSSES HAUS / KLEINES HAUS KLEINE PROBEBÜHNE Gustaf-Gründgens-Platz 1 40211 Düsseldorf JUNGES SCHAUSPIELHAUS Münsterstraße 446 40470 Düsseldorf CENTRAL am Hbf. Worringer Straße 140 40210 Düsseldorf Kartentelefon 0211. 36 99 11 karten@duesseldorfer-schauspielhaus.de www.duesseldorfer-schauspielhaus.de TAG DER OFFENEN TÜR IM CENTRAL 27.9. / 14.00 bis 18.00 Uhr / CENTRAL am Hbf. Wolfgang Herrndorf TSCHICK 18. / 19. / 21. F. K. Wächter DIE GESCHICHTE VOM TEUFEL MIT DEN DREI GOLDENEN HAAREN 20. / 21. PREMIERE FREI R AUM Kristo Šagor PATRICKS TRICK 23. / 24. / 29. / 30. liest ... erzählt ... singt ... IHR PERSÖNLICHSTES PROGRAMM 17. CENTRAL Hanoch Levin TAG DER OFFENEN TÜR MORD Ab hinter die Kulissen! Folgen Sie uns durch Polsterei, Schlosserei und Schreinerei in den Malersaal mit seinem Atelier für Plastiken, von der Requisite zu unserer Schuhmacherin, hinüber in den Möbel- und Kostümfundus – dorthin, wo wir für Sie schwitzen und schweißen, proben und fluchen. Dazu Am 27. September 2015 füllen wir die Bühnen des CENTRAL, 14.00 bis 18.00 Uhr! die ab dem 15. Januar 2016 unser vorübergehendes Zuhause sein werden, mit vergnüglichen, nachdenklichen und sinnlichen Einblicken in unseren Spielplan. 27. 19. / 26. DEUTSCHGRIECHISCHES THEATER Nach Aischylos SCHUTZFLEHENDE 20. Tim Firth FREI R AUM VIER MÄNNER IM NEBEL 23. / 30. PREMIERE WAS DAS NASHORN SAH, ALS ES AUF DIE ANDERE SEITE DES ZAUNS SCHAUTE 4. / 11. / 22. / 28. 6. / 12. DAGMAR MANZEL Jens Raschke AM BODEN VIER MÄNNER IM NEBEL R AUM CHT GESE NI HNGWND! JUNGES SCHAUSPIELHAUS George Brant Tim Firth 19. PREMIERE 3. / 9. / 15. / 21. 8. ABBA JETZT! Die unverschämte Hommage an die schwedischen Popgötter 25. PREMIERE Begleitet von Irmgard Schleier am Klavier liest, erzählt und singt sich Eva Mattes durch 40 Jahre deutsche Theater- und Filmgeschichte – ihre Geschichte. Begegnungen mit Größen wie Rainer Werner Fassbinder, Werner Herzog, Peter Zadek und Ulrich Wildgruber gebettet in Chansons von Marlene Dietrich, Hans Albers, Friedrich Hollaender, Kurt Weill und italienische Volkslieder: eine Zeitreise, so unterhaltsam wie nachdenklich. Klaus Mann HNGWND!#JETZT ERST RECHT � FAUST AUFS AUGE FREI 2. / 13. HA S T E DER STURM EI ! EVA MATTES liest…erzählt… singt… IHR PERSÖNLICHSTES PROGRAMM GROSSES HAUS I CHT D A B EN SPECIALS IM SEPTEMBER NWA RST HE 09 brecht auf 2015 13. Public in Private/Clément Layes (FR/DE) So 13.09. 15:00 + Mo 14.09. 10:00 27.08. – 06.09. 2015 Die Spielzeiteröffnung »Allege« Im Rahmen der Reihe Kleine Monster So 14:00 Physical Introduction 17. Alexandra Waierstall & HAUSCHKA (CY/DE) Do 17.09. 20:00 + Fr 18.09. 20:00 + Sa 19.09. 20:00 »A CITY SEEKING ITS BODIES« Uraufführung »Tanz Aller – Ein Bewegungschor« Der Ansatz der Hamburger Performancegruppe LIGNA: Die Inszenierung spürt den Bewegungschören nach, einer nahezu vergessenen Form der Massen-Choreografie der 1920er Jahre. Bewegungschöre wurden damals von Laien aufgeführt, suchten auch den Zuschauer in Schwingung zu versetzen und so die ganze Welt zu Tänzern zu machen. LIGNA überträgt die Idee ins Hier und Jetzt und lädt das Publikum zum Mitmachen ein. Die Teilnehmer hören über Kopfhörer Audiostücke, in denen sich Reflexionen über den Bewegungschor und choreografische Anweisungen abwechseln und lässt sie so zum produzierenden Kollektiv werden. Orte: Do Schadowplatz, Fr Vorplatz tanzhaus nrw, Sa bitte über www.tanzhaus-nrw.de entnehmen / Um Voranmeldung wird unter Tel. 0211 171270-0 oder info@tanzhaus-nrw.de gebeten. 04. Lia Rodrigues (BR) Fr 04.09. 20:00 + Sa 05.09. 20:00 September 2015 »Pindorama« Die brasilianische Choreografin Lia Rodrigues inszeniert die nackten Körper von elf Tänzern wie eine Landschaft, die ständigen Veränderungen durch elementare Kräfte wie Wasser und Wind ausgesetzt ist: Mit einer einfachen Plastikplane verwandelt sie den Bühnenraum, den sich Tänzer und Publikum teilen, in einen wilden Ozean, in dem die Körper der Tänzer wie Treibgut herumrollen oder wie ein Schwarm Fische auseinanderdriften. Mit einer eindrücklichen und vielschichtigen Bildsprache verhandelt Lia Rodrigues Fragen nach Gemeinschaft und den politischen und sozialen Dimensionen von Wasser. Lia Rodrigues zählt zu den prägnantesten Choreografenpersönlichkeiten Brasiliens und überzeugt durch Stücke, die sich durch eine kluge und virtuos inszenierte Reflexion sozialer Themenfelder auszeichnen. Fr 19:45 Kurzeinführung / Fr anschl. Publikumsgespräch / Sa 19:00 Physical Introduction 05. Choy Ka Fai (SG/ID) Fr 05.09. 21:30 + Sa 06.09. 18:00 »SoftMachine: Rianto« Der indonesische Tänzer Rianto erlernte bereits in jungen Jahren den traditionellen erotischen Tanz Lengger. In seinem Solo für das SoftMachine-Projekt des singapurischen Künstlers Choy Ka Fai inszeniert er virtuos Verführungsstrategien zwischen männlich und weiblich assoziierten Bewegungen und Gesten. Seine Cross-Gender-Performance ist dokumentarisch angelegt und spielt raffiniert mit dem Spannungsverhältnis zwischen traditionellen und zeitgenössischen choreografischen Praktiken. Gleichzeitig reflektiert er die globalen Verschiebungen von ländlichen und urbanen Lebensformen. Neben dem Solo von Rianto initiierte Choy Ka Fai noch weitere Tanzstücke mit Künstlern aus Indien, China und Japan, deren Arbeiten aus seiner Sicht wichtige Impulse für die Entwicklung einer zeitgenössischen Perspektive auf den asiatischen Tanz geben. So anschl. Filmdokumentation über das Projekt »SoftMachine« und Lecture-Talk 11. Offene Probe Fr 11.09. 18:00 Sa 19:00 Physical Introduction / Sa im Anschluss an die Vorstellung Publikumsgespräch 18. Offene Probe Fr 18.09. 18:00 »like A POPSONG« von Silke Z./resistdance. (DE) 20. Abschlusspräsentation So 20.09. 18:00 Improvisationstheater/Ltg. Paul Hänel (DE) 24. Silke Z./resistdance. (DE) Do 24.09. 11:00 + Fr 25.09. 11:00 + 18:00 »like A POPSONG« Uraufführung Do 24.09. 20:00 + Fr 25.09. 20:00 + Sa 26.09. 20:00 fabien prioville dance company (DE) »SOMA« Dt. Erstaufführung Der Choreograf Fabien Prioville, langjähriger Tänzer bei Pina Bausch, hat sich für sein neues Stück von Pina Bauschs Reisen inspirieren lassen. Zusammen mit drei ehemaligen Tänzern des Wuppertaler Tanztheater, Clémentine Deluy, Thusnelda Mercy und Pascal Merighi, und sieben japanischen Performern überträgt Fabien Prioville diesen choreografischen Ansatz ins Hier und Jetzt. Gleichzeitig sucht er nach einem lebendigen Umgang mit dem tänzerischen Erbe Pina Bauschs, reflektiert ihre Arbeitsweise – stets mit Blick auf neue ästhetische Formen. Die Uraufführung von »SOMA« fand im August 2015 in Japan statt, wo große Teile der Produktion auch entwickelt wurden. Sa anschl. Publikumsgespräch 27. fABULEUS & NBprojects (BE/NL) So 27.09. 19:00 + Mo 28.09. 11:00 moxie.de / Foto © Stefan Feldkeller 03. Ligna (DE) Do 03.09. 18:00 + Fr 04.09. 18:00 + Sa 05.09. 18:00 »Declaration of Love« Dt. Erstaufführung Im Rahmen der Reihe Melancholie & Muskeln Kann man sich in eine Aufführung verlieben? Ja, man kann! Sechs junge Darsteller des belgischen Performance-Zentrums fABULEUS stellen in Zusammenarbeit mit der deutschen Choreografin Nicole Beutler und der niederländischen Autorin Magne van den Berg die »Publikumsbeschimpfung« von Peter Handke auf den Kopf. Statt Beleidigungen gibt es hier eine herzerwärmende Liebeserklärung. Die Adressaten: das Theater und seine Zuschauer. Die Performer, alle irgendwo in der Schwebe zwischen Pubertät und Erwachsensein, sprechen, tanzen und beatboxen Fragmente des Originaltexts zum treibenden Sound von DJ und Komponist Gary Shepherd und brechen die starre Bühnensituation nach und nach auf. In engl. Sprache der neuen Produktion »TITLE« von Public in Private/Clément Layes Fr 11.09. 20:00 + Sa 12.09. 20:00 + So 13.09. 20:00 Martin Zimmermann (CH) »Hallo« / im Rahmen des düsseldorf festival! Im Rahmen des Projekts „ZUSAMMEN – zeitgenössische Tanzformen des Kollektiven“, gefördert durch die Kunststiftung NRW. Das tanzhaus nrw wird gefördert durch die Landeshauptstadt Düsseldorf und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW. Vorverkauf: Karten jederzeit online erhältlich unter www.tanzhaus-nrw.de tanzhaus nrw · Erkrather Straße 30 · 40233 Düsseldorf · Tel 0211 - 17 270 - 0 12 Alexandra Waierstall & HAUSCHKA mit „A CITY SEEKING ITS BODIES“ vom 17. – 19.09. im tanzhaus nrw © Christian Herrmann Verlassene Orte DIE CHOREOGRAFIN ALEXANDRA WAIERSTALL UND DER MUSIKER HAUSCHKA ARBEITEN ERSTMALS ZUSAMMEN Beide sind von so genannten „Geisterstädten“ fasziniert: Einer der Gründe für die in Düsseldorf lebenden Künstler, mit „A CITY SEEKING ITS BODIES“, das im September im tanzhaus nrw uraufgeführt wird, eine erste Zusammenarbeit in einer Bühnenproduktion zu wagen. Alexandra Waierstall ist derzeit Factory Artist am tanzhaus nrw und hat sich bereits als Choreografin mit einer sehr individuellen Bewegungssprache innerhalb der Tanzszene etabliert. Der Musiker Volker Bertelmann, alias HAUSCHKA, avancierte mit Konzerten, in denen er meist auf einem präparierten Klavier spielt, zu einem international gefragten Künstler und war jüngst bei der Ruhrtriennale vor ausverkauftem Haus zu erleben. In einem kurzen Interview sprachen die beiden Künstler über ihre Arbeit. auch etwas Befreiendes. Dadurch wird möglich, dass Tiere und Pflanzen ihren Raum ausdehnen und dass Materialität anders definiert werden kann. Es findet eine Transformation statt, die für die Tänzer auf der Bühne bedeutet, dass sie nicht mehr ausschließlich das Menschliche repräsentieren und verkörpern, sondern Materialität an sich. Am Anfang gaben konkrete Orte, wie etwa die verlassene Stadt Famagusta auf Zypern, Impulse für die Recherche. Aber uns geht es mehr darum, Bilder und Atmosphären von Orten zu kreieren, die nicht lokalisierbar sind und die überall sein könnten. Der Raum, den wir auf der Bühne schaffen, soll eine Art Blatt Papier sein, auf das wir schreiben und immer wieder mit neuen Geschichten überschreiben. 2014 entstand das Album „Abandoned City“, inspiriert durch Orte wie Craco in Italien oder Elizabeth Bay in Namibia, in denen keine Menschen mehr leben. Die ZEIT schrieb über dein Album: „Die Hallräume zwischen Klavier und Percussion, kaltem Metall und warmem organischen Material schaffen ein abstraktes Abbild dieser Städte.“ Wie kam es zu einer Inspiration durch diese Orte? HAUSCHKA: Ständige Perspektivwechsel sind auch Bestandteil meiner Musik – Geräusche, die leise sind oder die normalerweise weggefiltert werden, zoome ich heran, mache sie hörbar und bringe sie in den Vordergrund. Perspektivwechsel sind ja generell wichtig, um kompletter in seiner Sichtweise zu werden. Die Zusammenarbeit mit bildenden Künstlern, Regisseuren oder mit Alexandra als Choreografin interessiert mich eben auch durch die Möglichkeit, ganz anders zu schauen. HAUSCHKA: Ich bin nicht tatsächlich in diese Städte gereist, sondern ich habe mich mit den speziellen Gründen, warum Orte oder Städte verlassen wurden, beschäftigt. Auslöser, die Menschen dazu veranlassen, sind ja nicht immer Krieg oder Umweltkatastrophen. Es stecken sehr unterschiedliche und manchmal ziemlich absurde Geschichten dahinter, wie etwa bei Thames Town in China, einer komplett neu gebauten Stadt, deren Häuser aus Werterhaltungsgründen nicht bewohnt werden. Als Musiker hat mich vor allem die akustische Ebene interessiert: etwa, was passiert, wenn von Menschen produzierte Geräusche komplett fehlen und der Wind in den Vordergrund rückt. Die Thematik von verlassenen Städten hat aber für mich auch etwas mit Utopien zu tun. Alexandra Waierstall: Es entsteht ja auch ein Perspektivwechsel. Denn eine Stadt, in der keine Menschen, und damit auch keine „Körper“ mehr leben, hat Alexandra Waierstall: An der Zusammenarbeit reizt mich neben meiner Affinität zur Musik auch die Möglichkeit, HAUSCHKA als Live-Performer auf der Bühne zu erleben. Wir sind dann ein relativ großes Ensemble, neben 6 Tänzern noch ein Streichquintett und zwei Klarinetten-Spieler. „A CITY SEEKING ITS BODIES“ ist für mich eine Art „Minimal Science-Fiction“, eine Art Gratwanderung zwischen Fiktion und Realität. // //INTERVIEW. HK ALEXANDRA WAIERSTALL & HAUSCHKA „A CITY SEEKING ITS BODIES“, Uraufführung 17.09. - 19.09. 20:00. tanzhaus nrw, Erkrather Str. 30, 40233 Düsseldorf, Tel. 0211 17270-0 Karten unter www.tanzhaus-nrw.de * ***+ $*** **('* )*%**",* ** **&* ***!% **"**"* **$* *** -** * *# **"*"*& mble Kom(m)ödchen-Ense 1., 5. & 6., 8. – 10., 19., 21. & 22., 30. Septeber um 20 Uhr Deutschland gucken ickelt Das neue Stück des Vierer-Ensembles entw sich auf ein sich zum Publikumsrenner – freuen Sie Einlarasantes Stück Kabarett mit musikalischen Maike gen und absurden Über raschungen! Mit er-Bode Kühl, Daniel Gra f, Martin Mai und Heiko Seidel. 11 ., 28. & 29. Septemb er um 20 Uhr Freaks. Eine Abrechnung Gestalten in PoEin Abend über eigenartige ikan, Bioladen Vat im litik und Wirtschaft, am Beispiel ellt gest dar – b Clu und Rotary gestörte aller stes Gei des größten Biotops für Fernsehunder lt We ren rba nde Art: der wu terhaltung. 2 . Sep im September Di Deutschland gucken Mi Sascha Korf 3. September um 20 Uhr Severin Groebner: Vom kleinen Mann der wissen wollte wer ihm auf den Kopf g’schissen hat s in y p rä e, o b d a d Tön e n Br o d o w d e r Fra g er Verxte n un s e T it e it s n m e m je owy, d Sh ow, A kt u ell ist Brod e r n un d y sei. Es d e m o Kla ss ik C er arett od löd sinn. nun Kab obe n e n B h e g r fü treter 12. & 13 Ma r t i n . September um Zingsh 2 Begeist eim sin 0 Uhr er gt Lore der n, m t von den lege n d äre n a Lorentz Kom (m siker a chte sich der 3 nd ) ö d ch e 0-Jähr ig n-Lieund mit ie Neuver ton e Kabar un et reißend en Song g. Mit ra sant tist und Mue n St a n s begeis d te r t e r sein P u -Ups 15. – blikum 17. S . Thom eptember u a m Das B s Freitag 20 Uhr : e s t e–D Zu s ei ie Jub c i e r t n e m 40 s t e n B ü iläum s T h o m je a u edi hn e as F t e m H f d e m s ch r e i t a g t r n j u b i l ä u t i o n ! m a le i m ba um o r t t s i ch e nG lan un d b it t e r e r a t z w i s c r w i e e h u h m Er e n i n tell n d n s t. 2 0. S e igenptemb e r u WDR 5 m 20 U hr Sch l Matthias Brodowy So Deutschland gucken Mo Di Deutschland gucken Deutschland gucken Do Deutschland gucken Fr Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks. Sa Martin Zingsheim So Martin Zingsheim Mo Di Thomas Freitag Mi Thomas Freitag Do Thomas Freitag Fr Sa Deutschland gucken So WDR5 Schlag auf Schlag Mo Deutschland gucken Di Deutschland gucken Mi Nessi Tausendschön Do Nessi Tausendschön Fr Nessi Tausendschön ag au f MusiKa Sch Axel Na baretTalk mit lag: u m er und G G a s tg e be r A x ästen el Nau S ch a u m er b s pie e g r ü ßt A n im a ler T i m Fisc den Ch töse Ch h a n so nn r i s t i n er sowie die Abe n d ier und be von Liv e P r a e-Hörs p yon. B töre n d e Diplo G e räu s iel-Ma c me g e le it ch e m a c her Jea e he Thom n-M ic t w ir d d e r a s C. B r in Ni na W h el R ur m a r eu er äb n un d . Ra diom er, a ch e r Premiere! Sa Nessi Tausendschön So Mo Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks. Di Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks. Mi Deutschland gucken Das Programm der Filmkunstkinos und der Black Box - Kino im Filmmuseum s Brod nMatthia h gef ällt One-Ma c oreiche p u e, e m is s te e e L e ein Bis d in sentier t L a ut un Sa Deutschland gucken Mi September 2015 wenn dort Wer sind eigentlich „die da oben“? Und tlich auf? eigen n“ „unte „da oben“ ist, wo hört dann g, weil er auszo der , einen über n ärche rettm Ein Kaba Uhr es wissen wollte. u m 20 ember ow y: 4 . Sept Do Severin Groebner Fr filmkunstkinos.de duesseldorf.de/filmmuseum r ingt u m läng re n d e r nd w sten üb Sie s ich e r die Tü cke irbelt über die nd Bühne, a w einem S uf e in e n w un e s Allta gs s in de nie r t. F ähympath re u e n der Ext r b ar ko misch rakla ss e n Abe n d mit e. iko Seidel mit Ma ike Kühl, He g und Christia n Ehrin 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 biograph.de facebook.com/biographDuesseldorf tem Sascha ber um 20 Uhr Wer zu Korf: erst lac Kor f re ht, lach nnt, s p ta Ko ödc hen Programmak tualisierungen, Tickets usw. unter www.kommoedchen.de oder telefonisch unter 02 11 - 32 94 43 mb epte er um 20 U hr ön: dsch n f r e i ch e s u ief tie rens a n e k i T n d i o g Ness ef im Para t’s oberhalb v r r ilität und bel und i u Kniet Paradies gib it, Witz, Sk er maß an Ju ahrhei- 23 . – 26 . S ss i s ch h e e i n e m Ü b e n W l e it e t In Ne k l e in n, F r e g t ein sin nügen. Mi ed von den Politik - be F h c i l i g r r L e e e d V h se s . un d s ho z e n lo s ie d a t g e i s t ck e n z i e a s in g t m Ze i Zor n Leben s, vo lli a m M i s te n d e a r r i s te n W n ! it he vom G ssen Sie se ü Da s m KÖNIGIN DER WÜSTE EIN FILM VON WERNER HERZOG www.koenigin-der-wueste.de ab 3.9. im Kino 18 Neue Filme in den Filmkunstkinos Filmfest Venedig 2015 Noch sind die venezianischen Löwen hinter Gitter – aber wehe, wenn sie losgelassen. Anfang September beginnen die 71. Filmfestspiele in Venedig, und wie in den letzten Jahren eröffnet das Filmfest Toronto nur eine Woche später, was zu einem Kampf um die großen Weltpremieren geführt hat. Trotz der idealen Location ist Venedig in diesem Kampf längst nicht mehr der Stärkere, sind Premieren für den amerikanischen Markt oft wichtiger als für den europäischen. Dies sehen längst nicht nur amerikanische Produzenten so, sondern auch viele europäische Produktionen entscheiden sich für eine Weltpremiere in Toronto. So ziehen auch in diesem Jahr wieder einige hoch erwartete Produktionen an der Lagunenstadt vorüber. Dies betrifft sogar deutsche Filme, wie zum Beispiel Florian Gallenbergers „Colonia“ mit Daniel Brühl in der Hauptrolle. Aber auch Roland Emmerich hat sich mit seinem Gay-Pride-Drama „Stonewall“ für Toronto entschieden und auch Ridley Scotts „Der Marsianer“ mit Matt Damon und Jessica Chastain wird nicht in Venedig landen. Immerhin wird „Gravity“-Regisseur Alfonso Cuaron die Internationale Jury leiten, an seiner Seite werden unter anderen Diane Krueger, Pawel Pawlokowski („Ida“), Hou Hsia-hsien und Nuri Bilge Ceylan über die Vergabe des Goldenen Löwen entscheiden. Deutsche Filme sind nun auch im Wettbewerb von Venedig Fehlanzeige, lediglich zwei Koproduktionen kann man hier erwähnen: Mit „Frankofonia“ legt Alexander Sokurow („Russian Ark“), der 2011 den Goldenen Löwen mit „Faust“ gewann, ein Dokumentar-Essay vor, das uns die Schätze des Louvre näherbringt und von der Film- und Medienstiftung NRW gefördert wurde. Und auch Atom Egoyan („Exotica“, „Ararat“) hat für seinen neuen Film „Remember“ unter anderem auch deutsche Geldgeber gefunden. Der Film spürt einen ExNazi, der vor 70 Jahren seine Familie ermordet hat, in den USA auf und ist mit Christopher Plummer, Martin Landau, Jürgen Prochnow, Bruno Ganz und Günter Lamprecht illuster besetzt. Eröffnet wird Venedig mit dem 3D-Film „Everest“, der von einer tragisch endenden Gipfel-Besteigung von 1996 berichtet und bereits diesen Monat in unseren Kinos startet. Eine ausführliche Kritk finden Sie nebenstehend. In aller Munde ist bereits das Transgender-Drama „Danish Girl“, der in Dänemark der 1920er Jahre spielt, wo sich der von Oscar-Preisträger Eddie Redmayne gespielte Protagonist für eine Geschlechtsumwandlung entscheidet. In einer Nebenrolle ist Sebastian Koch zu sehen. Der Film startet im Januar nächsten Jahres. Bereits im November ist Pablo Traperas argentinische Mafia-Familien-Geschichte „Der Clan“ in unseren Kinos zu sehen. Über eine Zukunft, in der Gefühle völlig ausgerottet sind, erzählt der Science-Fiction-Film „Equals“ mit Kirsten Stewart, Nicholas Hoult und Guy Pearce in den Hauptrollen. Und auch Charly Kaufman („Being John Malkovich) wird mal wieder am Lido vorbeischauen und mit „Anomalisa“ seinen ersten Stop-Motion-Film vorstellen. Viel Mundpropaganda gibt es auch um den italienischen Film „Madame Marguerite oder die Kunst der schiefen Töne“, der bereits im Oktober in unseren Kinos startet und von einer wohlhabenden französischen Dame erzählt, die zwar nicht singen kann, aber auch niemanden findet, der ihr das gesteht. Im Gegenteil, sie wird von allen Seiten gelobt und will eine Karriere als Operndiva starten. Das klingt nach einem vielversprechenden Wiedersehen mit Catherine Frot („Zwei ungleiche Schwestern“). Ein solches wird es auch mit Laurie Anderson („Home of the Brave“) geben, die in ihrem Dokumentarfilm „Heart of the Dog“ ihren eigenen Borderterrier in den Mittelpunkt stellt. Ein weiterer Höhepunkt könnte das Gangster-Epos „Black Mass“ werden, in dem Johnny Depp und Benedict Cumberbach als Brüderpaar gegen die italienische Mafia antreten. Trotz der großen Konkurrenz aus Toronto, kann Venedig auch in diesem Jahr ein interessantes Programm bieten, über das wir in der Oktoberausgabe und unter www.filmkunstkinos.de berichten werden. // //KALLE SOMNITZ Everest 3D Mit „Everest“ eröffnet eine große Hollywood-Produktion die diesjährigen Filmfestspiele in Venedig. Regisseur ist der eher für kleine anspruchsvolle Filme bekannte isländische Regisseur Baltasar Kormákur („101 Rejkjavik“), der hier 65 Mio. Dollar auf der großen 3D-Leinwand verpulvern durfte. Vielleicht war es sein intensives Drama „The Deep“ über einen Fischer, dessen Boot vor Island kenterte und der durch das eisige Meer nach Hause schwamm, der ihn für den dramatischen Überlebensfilm empfahl. Nach Katastrophenfilm sieht es anfangs gar nicht aus, wenn etwa dreißig Bergtouristen via Reisebus das Basis-Camp in Nepal erreichen und die fast unberührte Naturlandschaft mit ihrem Müll verschandeln. Sie gehören zwei Gruppen an, die jeweils von einem Team erfahrener Bergsteiger sicher zum Gipfel geführt werden sollen. Schon im Basis-Camp ist eine gewisse Konkurrenz zwischen den Expeditionsleitern Scott Fischer (Jake Gyllenhaal) und Rob Hall (Jason Clarke) spürbar, denn jeder will möglichst viele seiner Kunden rauf und auch sicher wieder runter bringen, weil genau das die beste Werbung für das eigene Unternehmen ist, zumal im letzten Jahr niemand den Aufstieg geschafft hat. Doch dieses Jahr sieht es besser aus, die Wettervorhersagen sind vielversprechend, und so nehmen die beiden Teams die Vorbereitung für den Aufstieg in Angriff. Sie überbrücken Gletscherspalten mit Leitern, befestigen Führungsseile und deponieren Sauerstoffflaschen an verschiedenen Haltepunkten. Tatsächlich sieht alles ziemlich gut aus, wenn es schließlich los geht, doch mit zunehmender Höhe haben die Bergsteiger mehr und mehr mit eigenen physischen und psychischen Problemen zu kämpfen. Als dann auch noch ein Führungsseil fehlt, kommt die Gruppe von Rob Hall mächtig in Zeitverzug. Am Ende ist es nur noch der Kampf eines jeden einzelnen zwischen den schwindenden Kräften und dem mit jedem Schritt größer werdenden Willen, das Unmögliche zu erreichen. Kormakur zeigt hier nachvollziehbar, das fernab aller Vernunft irgendwann nur noch der Wille zählt, und so ermöglicht Hall immer noch Teilnehmern die Erstürmung des Gipfels, wenn sich das Zeitfenster der Besteigung längst geschlossen hat, was für den Abstieg verheerende Konsequenzen nach sich zieht. Jetzt jagt eine Katastrophe die andere, das Wetter schlägt um, ein Schneesturm zieht auf, vermeintlich deponierte Sauerstoffflaschen werden nicht gefunden. Letztlich ist der Abstieg nicht mehr möglich, und man muss irgendwie die Nacht überstehen und auf Rettung am anderen Morgen hoffen. Kormakurs Film zerfällt in drei Teile. Den Anfang könnte man als Tourismus-Kritik begreifen, der mit teils sarkastischen Bildern von den reichen Extremsportlern erzählt, die nicht nur unberührte Natur verschandeln, sondern auch tibetische Ressourcen aufbrauchen, die anderswo in diesem Land dringender gebraucht würden. Diese Thematik ist seit dem letzten Erdbeben in Tibet wieder hochaktuell. Der zweite Teil ist dann eher der sportliche, der zeigt, dass die Besteigung noch so gut und komfortabel vorbereitet sein kann, am Ende muss es jeder selbst schaffen. In dieser Phase ist es die 3D-Kamera, die tatsächlich beeindruckende Bilder einfängt und den Menschen zu kleinen Punkten in der Landschaft werden lässt, die dort nicht hingehören. Der letzte Teil ist dann ein wahrer Katastrophenfilm, die Vorbereitungsmaßnahmen greifen nicht mehr, es herrscht reines Chaos und jeder kämpft um das eigene Überleben. „Everest“ basiert auf wahren Ereignissen und stellt die katastrophal gescheiterte Expedition von 1996, bei der acht Bergsteiger ihr Leben ließen, beeindruckend nach. // //KALLE SOMNITZ EVEREST 3D Ab 17.9. in der engl. OV mit dt. Untertiteln im Atelier Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de USA 2015 - 122 Min. - OmU - 3D - Eröffnungsfilm Venedig 2015 Regie: Baltasar Kormákur. Mit Jason Clarke, Josh Brolin, John Hawkes, Robin Wright, Michael Kelly, Keira Knightley, Emily Watson, Jake Gyllenhaal u.a. Das Märchen der Märchen Nach seinen gesellschaftskritischen Arbeiten „Gomorrha“ und „Reality“ überrascht Matteo Garrone dieses Jahr im Wettbewerb von Cannes mit einem scheinbar gänzlich anderen Filmkonzept: Eine international und prominent besetzte Großproduktion, die sich dem italienischen Pendant der Brüder Grimm widmet. Doch natürlich sind es gerade diese Geschichten, mit denen sich die Abgründigkeiten und Abhängigkeiten der menschlichen Natur am besten erzählen lassen, ohne ihren zeitlosen Charakter je einzubüßen. Das „Pentameron“ ist eine neapolitanische Märchensammlung, die um 1634 von Giambattista Basile unter dem ursprünglichen Titel „Das Märchen der Märchen“ erschienen und hierzulande wenig bekannt ist. So ist man einerseits erstaunt über die Fülle an skurrilen Charakteren und makabren Erzählungen, weil sie zum Teil befremdlich wirken – andererseits finden sich viele Parallelen zu Grimms Geschichten in den Thematiken, von welchen sie handeln. Gier und Begierde, Eitelkeit und Betrug, Selbstsucht und Ausbeutung. Märchen verwickeln den Zuhörer durch ihre archetypischen Bilder und Personenkonstellationen in seine eigenen Schattenseiten und Ängste und nicht umsonst kann man sie psychoanalytisch lesen. In Garrones Inszenierung ist interessanterweise auch die Problematik einer pathologischen Abhängigkeit zentral. In all jenen Geschichten von Königen und Königinnen spielt das Verhältnis zu ihren Kindern eine große Rolle. So mächtig und reich die Herrscher auch erscheinen mögen, sie sind unter der Oberfläche schwache Menschen, die nicht wissen wer sie sind und wie sie ihr Selbst entwickeln sollen. Also verwickeln sie auf äußerst unglückliche Weise ihr familiäres Umfeld in einen Kompensationsversuch, mit schwerwiegenden Konsequenzen. Da ist die bildschöne Königin in roter Robe, gespielt von einer stolzen und unnachgiebigen Salma Hayek. Ihr wenig potenter Mann kann ihr offensichtlich in der Ehe nichts bieten, denn sie ist besessen von der Idee einen Sohn zu gebären. Der melancholische John C. Reilly erfüllt ihr schließlich durch schwarze Magie jenen Wunsch, der damit verbunden ist, dass er sterben muss. In einem letzten Beweis seiner Männlichkeit steigt er auf den Grund eines milchigen Sees hinab, um einem schlafenden Seeungeheuer das Herz heraus zu reißen, damit seine Gattin es verzehren kann. Doch wie so oft bei gewaltsamen Eingriffen in die Wege des Lebens, schlägt der Zauber auch hier zurück: Die Königin wird schwanger, doch ihre Kammerzofe, die das Herz zuvor gekocht hat, ebenso. Von nun an herrscht die Regentin mit einem schnell herangewachsenen Jüngling an ihrer Seite in einer ödipalen Katastrophe. Doch der Schatten des Anderen hat eine magische Anziehung auf den Prinzen, er stellt fest, dass der Kammerdiener ihm aus dem Gesicht geschnitten ist, wie ein Spiegelbild. So entsteht schon bald ein erbitterter Kampf der Mutter gegen die Liebe des Jungens zu sich selbst, in der Furcht, dass er sie verlassen wird. Auch in der umgekehrten Konstellation des Königs mit seiner heranwachsenden Tochter findet sich ein ähnlicher Konflikt. Hier ist es Toby Jones, der, brillant wie immer, auf subtile Weise einen zerstörerischen Vater gibt, der in Konfrontation mit der sexuellen Reife seines Kindes eine wahnwitzige Spaltung vollzieht. Doch auch wenn man einer psychologischen Lesart der Geschichten nichts abgewinnen kann, garantiert Garrones opulenter und bildgewaltiger Film durchweg gute Unterhaltung in einem Genre, das viel mehr ist, als nur „Fantasy“. Er zeigt beklemmende Machtstrukturen auf der Ebene des Zwischenmenschlichen, die durch ihre allegorische Rahmung übertragbar werden und somit etwas über grundsätzliche Dynamiken von Beziehungen verraten. // //SILVIA BAHL DAS MÄRCHEN DER MÄRCHEN Ab 27.8. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (Il Racconto di Racconti) Italien 2015 - 125 Min. - Cannes 2015 Regie: Matteo Garrone. Mit Salma Hayek, Vincent Cassel, Toby Jones, John C. Reilly u.a. www.masslos.de Johannes-Flintrop-Str. 14 40822 Mettmann Fon: 0 21 04 - 8 32 58 00 Fax: 0 21 04 - 8 32 58 01 E-Mail: team@masslos.de 20 Jugendamt Landeshauptstadt Düsseldorf Neue Filme in den Filmkunstkinos Bürgerhaus Reisholz Freizeitstätte Garath Kappeler Str. 231 • D-Reisholz Fritz-Erler-Straße 21 • D-Garath Kartenservice: (0211-89.97551) Kartenservice: 0211-746695 Abendveranstaltungen inkl. 1,80 € Ticketgebühr Die angegebenen Preise sind Endpreise Sa 5.9. 11-15 h Sa 12.9. 14-16 h Do 17.9. 15 h 3,50/3,- Sa 19.9. 19.30 h 10,-/7,Kinder frei Do So 24.9. 20 h 27.9. 11-13 h Eintr. frei Schallplatten- & CD-Börse Trödel-& Kindersachenmarkt Der Chor – Stimmen des Herzens Kindertheater Figurentheater Ambrella (ab 4 J.) Zumpelchen Eine amüsante Katz-und In bester Monsieur-Mathieu-Manier zeigt Dustin Hoffmann in „Der Chor“, dass es nur jemandem in Deinem Leben braucht, der wirklich an Dich glaubt, um auf den richtigen Weg zurückzufinden. Garrett Wareing mimt dabei den aufmüpfigen Zögling Hoffmans, dessen geheimes Gesangstalent erst noch geweckt werden muss. Stet ist erst elf Jahre alt, doch schon vom Leben gezeichnet. Mit seiner alkoholabhängigen Mutter ist er auf sich allein gestellt und schafft es nicht, die Anforderungen an einen heranwachsenden Jungen alleine zu meistern. Stattdessen sucht er Halt in Rebellion. Einzig seine Lehrerin (Debra Winger) entdeckt zufällig sein geheimes Talent: Er besitzt eine Engelsstimme. Sie möchte Stets Leben in die richtigen Wege leiten und als seine Mutter bei einem Autounfall verunglückt, versucht sie, ihn an der Elite-Schule eines Knabenchors unterzubringen. Da sein Vater sich seiner nicht annehmen will, jedoch sehr vermögend ist, wird er widerwillig am Internat aufgenommen. Der strenge Chorleiter Carvelle (Dustin Hoffman) erwartet nicht das Geringste von dem rebellischen Halbwaisen und als er Stet auch noch Einzelunterricht geben soll, scheinen sich die Fronten zu verhärten. Doch dann entdeckt Carvell Stets Potential. In seiner niederschmetternden Lage findet Stet im Gesang und der Inspiration seines Lehrers eine Flucht in ein besseres Leben. // Das Café ist geöffnet. Mausgeschichte nach dem Buch v. W. Adler 11. Orientalisches Fest Mitreißende Tänze und Musik, landestypische Speisen und Getränke. Tänzerische Leitung: Ophelia Dahlhaus Café KULT theater Die Bösen Schwestern our very BEST OF Comedy mit Musik Jazzfrühstück Day & Night Jazzband Swing, Bossa Nova, Jazzballaden Vorschau Oktober 7. - 11.10. Di Das Café ist geöffnet. 26. Puppenspielwoche f. Kinder DER CHOR – STIMMEN DES HERZENS Ab 27.8. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (Boychoir) USA 2014 - 103 Min. - Filmfest Toronto 2015 - Regie: François Girard. Mit Dustin Hoffman, Josh Lucas, Debra Winger, Garrett Wareing, Kathy Bates Anni Felici – Barfuß durchs Leben Im wunderschönen Setting der 70er Jahre durchleben Micaela Ramazzotti und Kim Rossi Stuart die Lauffeuer eines zum Glück nie endenden Topos: Der Liebe. Martina Gedeck tuschelt sich dabei in eine Heile-Welt-Idylle und hilft so der Abhandlung über das Glücklichsein, neue Wege zu beschreiten. Rom in den 1970ern. Guido (Kim Rossi Stuart) sieht sich dem Zeitgeist der Avantgarde-Kunst verschrieben, doch bleiben seine Ambitionen als Bildhauer ungerühmt. Stattdessen muss er nebenher als Kunstlehrer sich und seine Familie über Wasser halten. Ehefrau Serena (Micaela Ramazzotti) liebt ihn dennoch über alle Maßen und unterstützt ihn auf all seinen Abwegen. Nichtsdestotrotz riskiert Guide die Ergebenheit und Liebe Serenas und der gemeinsamen zwei Söhne immer wieder, um sich in Affären mit seinen Modellen zu stürzen. Als eines seiner Werke verrissen wird, zieht sich Guido, trotz Serenas Rückendeckung, schließlich gänzlich aus dem familiären Leben zurück. Da tritt Helke in Serenas Leben. Die unabhängige und lebensfrohe Galeristin lädt sie und die Kinder ein, sie in einem Strandressort zu besuchen, das von einem gänzlich feministischen Lebensstil geprägt zu sein scheint. An Helkes Seite schöpft Serena dort neue Hoffnung in sich, das Leben – und die Liebe, während Guidos Welt mit einem Mal seinen sicheren Halt verloren hat. // ANNI FELICI – BARFUß DURCHS LEBEN Ab 27.8. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (Anni felici) Italien / Frankreich 2013 - 106 Min. - Regie: Daniele Luchetti. Mit Kim Rossi Stuart, Micaela Ramazzotti, Martina Gedeck, Samuel Garofalo u.a. 1.9. Dieter Nuhr „Nur Nuhr“ 20 h 5.9. Max Uthoff „Gegendarstellung“ (19,80 €) 8.9. „Kaffee & Kino“ 9.9. 12.9. Sarah Hakenberg „Struwwelpeter reloaded“ (14,80 €) Hobby & Genuss (Eintritt frei) Di 15.9. Figurentheater Ambrella (3,- €) Sa 19.9. Christoph Reuter Di 29.9. Rafik Schami, Lesung (13,80 €) Sa Die Kleinen und die Bösen Wir Düsseldorfer können schmunzeln: Selten wurde unsere geliebte Nachbarstadt Köln in einem so unvorteilhaften Licht präsentiert, wie in Markus Sehrs schräger Komödie, in der es von menschlichem Gewürm nur so kreucht und fleucht. Schmunzelnd darf man zur Kenntnis nehmen, dass die Drehbuchautoren Xaõ Seffcheque und Martin Ritzenhoff selbst gebürtige Düsseldorfer sind. Dem Spaß tut das aber wahrscheinlich selbst Kölnern keinen Abbruch! Mit „Stromberg“-Star Christoph Maria Herbst und Theaterurgestein Peter Kurth wurde hier eine Komödie der ganz besonderer Art gezaubert. Benno (Christoph Maria-Herbst) ist Bewährungshelfer und hat es mit allerlei niederem Gesindel zu tun. Sein neuester Fall heißt Hotte (Peter Kurth) – kackendreist und ein wandelndes Problem, dem das Wort „asozial“ praktisch auf die Stirn getackert ist. Als dieser dann auch noch das Sorgerecht für seine beiden Kinder zugesprochen bekommt, mit denen er bis dato keinen Kontakt pflegte und die ihm gänzlich fremd sind, läuten beim engagierten Benno endgültig die Alarmglocken. Unter keinen Umständen will er die Geschwister Dennis (Jasper Smets) und Jenny (Emma Bading) der Obdach ihres rüpelhaften Vaters überlassen. Hotte findet allerdings Gefallen am Kindergeld und anderen Vorzügen, die mit seiner neuen Verantwortung einhergehen. Seine eigenen Sprosse interessieren ihn zunächst eher weniger, bis schließlich ein Unglück passiert. Nach einem Einbruch wird sein Sohn Dennis auf der Flucht vor der Polizei von einem Zug überfahren. Die darauffolgenden Turbulenzen sind kaum überschaubar und auch Benno, der nun erst recht alarmiert ist und die pubertierende Jenny aus den Fängen des Ungeheuers befreien will, hat nebenbei auch noch seinen eigenen privaten Schlamassel mit Freundin Tanja (Anneke Kim Sarnau) am Hals. Leider wird die Situation noch sehr viel komplizierter, als Hotte sich mit dem jungen Ivic (Ivo Kortlang) auf einen „todsicheren“ Coup einlässt, bei dem einem gefährlichen Gangsterboss eine beträchtliche Summe Schwarzgeld abgezogen wird. Üblicherweise ist einem das hier dargestellte Milieu eher aus dem verpönten Nachmittagsfernsehen geläufig. Dass hieraus eine Kinokomödie zusammengezimmert wurde, mag im ersten Augenblick befremdlich wirken, ist aber in ihrer zugespitzten Konstruktion erstaunlich pointiert. Peter Kurth brilliert als ungestümer, ketterauchender und biersaufender Grobian. Dass man für seine Figur trotz so mancher Derbheit dennoch ein kleines bisschen Empathie aufbringt, ist dabei sein allergrößtes Kunststück. Ebenso einnehmend ist Christoph Maria Herbst, dessen Figur mit Stromberg „nur den Platz am Schreibtisch“ gemein hat. Der gegenseitige Schlagabtausch der beiden Hauptcharaktere, ob nun verbal oder mit tatsächlichen Handgreiflichkeiten, ist ein komödiantischer Höhenflug und sorgt für zahlreiche Lacher. Ebenso der abstruse Strudel aus Verwicklungen, in dem sich sämtliche Beteiligten unwiederbringlich verheddern. Ein gut aufgelegtes Ensemble macht aus dem Einblick in die Problemzone sozialer Schichten eine überaus unterhaltsame, rasante und gelungene Farce mit kleineren Anekdoten auf die alte Kölner-Düsseldorfer-Rivalität. Kritisch-sarkastische Seitenhiebe auf die deutsche Sozialbürokratie sind hier mit inbegriffen. // //NATHANAEL BROHAMMER Di Mi Sa 20 h 11 h 20 h 11-17 h 15 h 20 h 20 h Vorpremiere Lesung Neues Programm (26,80 €) Ausverkauft „Die Gärtnerin von Versailles“ (5,- €) Präsentation handwerklicher Leidenschaft „Zumpelchen“ (ab 4 Jahren) “Alle sind musikalisch! (außer manche)” Musikkabarett (14,80 €) Koop VA Buchhandlung Dietsch / FSG Vorschau Fr 30.10. 20 h Thomas Freitag, (17,80 €) „Nur das Beste - Jubiläums Edition“ „Große, klassische Schauspielkunst“ BERLINER ZEITUNG „Feinfühlig und unglaublich bewegend“ THE TIMES CHARLOTTE RAMPLING TOM COURTENAY 45 YEARS EIN FILM VON ANDREW HAIGH DIE KLEINEN UND DIE BÖSEN Ab 3.9. im Metropol Am 6.9. in Anwesenheit der Drehbuchautoren Martin Ritzenhoff und Xao Seffcheque im Metropol Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Deutschland 2015 - 94 Min. - Filmfest München 2015 - Regie: Markus Sehr. Mit Christoph Maria Herbst, Peter Kurth, Jasper Smets, Emma Bading, Anneke Kim Sarnau, David Hürten u.a. AB 10. SEP IN DEN DÜSSELDORFER FILMKUNSTKINOS 22 Neue Filme in den Filmkunstkinos Das Programm der UCI KINOWELTen Düsseldorf und Neuss im September 2015 Königin der Wüste Werner Herzogs Rückkehr zum Spielfilm führt erneut in abenteuerliche Gefilde und verblüfft durch seine Besetzung – wer hätte je vermutet den Ex-Vampir Robert Pattinson als Lawrence von Arabien auf der großen Leinwand zu sehen. Doch viel verblüffender ist die wahre Geschichte einer vielseitigen Frau namens Gertrude Bell, der Herzog hier zu Recht ein filmisches Denkmal setzt. In ihrem Schatten wirken all die monumental-männlichen Erzählungen von Helden auf Wüstenschiffen geradezu dürftig. Mit dem verdienten Pathos und einer charismatischen Nicole Kidman in der Hauptrolle, legt Herzog eine Biographie frei, die unbedingt sehenswert ist. Die meisten kennen den britischen Offizier, Archäologen, Geheimagenten und Schriftsteller T.E. Lawrence, vor allem durch die mit sieben Oscars ausgezeichnete Adaption seiner Lebensgeschichte durch David Lean. Ist es denkbar, dass eine Frau zur gleichen Zeit ebenso all jene Bezeichnungen getragen hat und sogar maßgeblich für die Grenzordnung des heutigen Irak verantwortlich war? Und wenn ja, warum lernt man solche Fakten eigentlich nicht im Geschichtsunterricht? Die 1868 geborene Gertrude Bell (Nicole Kidman) ist eine intelligente und erstaunlich unabhängige junge Frau, die sich nicht für den vorgezeichneten weiblichen Weg erwärmen kann. Die Männer, welche ihr auf endlosen Bällen im englischen Elternhaus zur Heirat vorgeführt werden, sind geistlos und langweilig, nicht dafür geeignet sich gänzlich hinzugeben, denn danach sehnt sich Getrude. Nur nicht zwingend in Bezug auf einen Partner sondern als Hingabe an ein tieferes Verständnis der Welt und anderer Kulturen. Als erste Frau schließt sie in Oxford ein Studium der Zeitgeschichte mit Bestnote ab, die ihr leider nicht verliehen werden kann, da sie nur als Gasthörerin mit Anstandsdame eingeschrieben sein darf. Verzweifelt bittet sie darum fortgeschickt zu werden und verlässt so endgültig den konventionellen Lebensweg. Durch die Kontakte ihres Vaters gelangt sie in die Botschaft nach Teheran; dort bleibt sie allerdings nicht unter ihresgleichen, sondern lernt die arabische Sprache und Kultur kennen und schätzen. Die Gefühle zu realen Partnern sind ebenso intensiv und einschneidend, hinterlassen jedoch durch ihren unglücklichen Ausgang auch tiefe Narben. Statt daran zu zerbrechen, wächst die Forscherin jedoch über die tragischen Vorfälle hinaus, denn letztlich gilt ihre Leidenschaft etwas Größerem: Sie zieht alleine in die Wüste, lässt sich in Archäologie und Kartographie ausbilden und erforscht Länder, in die zuvor kaum ein europäischer Mann, geschweige denn eine Frau, zuvor den Fuß gesetzt hat. Im Zuge des Ersten Weltkrieges wird sie zur wichtigsten Beraterin des britischen Empires, weil sie die Einzige ist, die eine fundierte Kenntnis der Region und ihrer Politik aufweisen kann. Die Einblicke, die sie gewinnt und die Herzog hier inszeniert, zeigen reiche und komplexe Kulturen des Nahen Ostens, eine begrüßenswerte Abwechslung von zeitgenössischen Darstellungen. Es ist sicher stellenweise viel Pathos, mit dem er die Geschichte erzählt, allerdings ohne zu sehr ins Exotische zu kippen. Wenn man nicht wüsste, dass Herzog alles grundsätzlich sehr Ernst meint, was er macht, würde man fast behaupten können, dies sei ein erfrischend selbstironischer Film, der sich seines monumentalen Erzählanspruchs völlig bewusst ist. Man schwankt als Zuschauer jedenfalls zwischen augenzwinkerndem Amüsement und tiefem Mitgerissen-Sein, was vor allem an den historischen Dimensionen der Geschichte liegt. Bleibt eigentlich nur die Frage, warum es keine Frau war, die Gertrude Bells Leben auf die große Leinwand gebracht hat. Werner Herzog ist dies allerdings auf //SILVIA BAHL seine Weise hervorragend gelungen. // Ab 3.9. Vorpremiere in der engl. OV mit dt. UT am 31.8. im Cinema Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (Queen of the Desert) USA 2014 - 128 Min. - Berlinale 2015 - Regie: Werner Herzog. Mit Nicole Kidman, James Franco, Robert Pattinson u.a. KÖNIGIN DER WÜSTE Gotthard Graubner Frank In seinem liebevollen Portrait setzt Tilmann Urbach jüngste Archivaufnahmen des im Mai 2013 verstorbenen Kunstpioniers Gotthard Graubner zusammen. Mit seinen abstrakten Malereien und den für ihn bezeichnenden „Kissenbildern“, die in die sogenannte dritte Dimension vorstoßen, gelangte der zeitweise in Düsseldorf ansässige Künstler zu Weltruhm. „Meine Malerei beruht auf Neugierde“ sagt Gotthard Graubner. Und sein nicht enden wollender Appetit auf etliche Farbkreationen und den unterschwelligen Dialogen innerhalb des Bildes wird in seinen Malereien ersichtlich. Es ist zweifellos faszinierend, wie er mit scheinbar willkürlichen, intuitiven Pinselstrichen wunderbarste und harmonischste Bilder hervorbringt, die in ihrer nuancierten und für ihn charakteristischen Schlichtheit sehr beeindrucken. Dass der Mann selbst eine gesunde Distanz zu seinem Schaffen wahrt, macht ihn umso sympathischer. Neben ihm kommen Kunstsammler- und -kenner zu Wort, deren analytische Ausführungen er bescheiden und mit ironischem Schmunzeln quittiert. Auch wenn man letztendlich noch ein wenig mehr über seine Auftakte erfahren hätte – denn alte Arbeiten und Gemälde blättert Gotthard Graubner hier gerne eilig mit einem genuschelten „Nicht so wichtig...“ um – ist dies eine sehr aufschlussreiche und sehenswerte Dokumentation über den Maler. // //NATHANAEL BROHAMMER Der gegenwärtige Filmmarkt wird immer mehr von auf skurril getrimmten Filmen überrannt, die in ihrer Andersartigkeit allzu oft forciert erscheinen. Eine Ausnahme dürfte Lenny Abrahamson mit seinem erfrischenden Musikfilm „Frank“ gelungen sein, dessen singender Hauptcharakter einen Kopf aus Pappmaché aufhat. Zurzeit noch ein Geheimtipp, könnte dieses tragikomische Meisterwerk mit Kultpotential langsam aber sicher zum Kandidaten für kommende Preisverleihungen avancieren. Jon (Domhnall Gleeson) träumt von einer großen Musikkarriere. Inspiration sucht er in allem nur Erdenklichen. Seine eigene, höchstens mittelmäßige Begabung wird ihm regelrecht unter die Nase gerieben, als er zufällig auf die Band „Soronprfbs“ trifft. Die eingeschweißte und teils psychotische Gruppe ist eine Bündelung von unentdecktem Talent. An ihrer Spitze der faszinierende, anziehende Frank (Michael Fassbender), der einen Kopf aus Pappmaché aufhat und diesen niemals, nicht einmal zum Duschen, auszieht. Als der Keyboarder der Band ausfällt, ergreift Jon die Chance und nimmt das Angebot an, mit der Band in einem abgelegenen Ferienhaus ein Album aufzunehmen. Trotz seines Engagements will er aber nicht ganz ins Konzept der Exzentriker passen und schafft sich insbesondere mit Clara (Maggie Gyllenhaal) eine Feindin. // //NATHANAEL BROHAMMER GOTTHARD GRAUBNER Ab 3.9. im Bambi Premiere am 3.9. in Anwesenheit des Regisseurs und weiterer Teammitglieder im Bambi Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Deutschland 2014 - 93 Min. - Dokumentarfilm von Tilman Urbach. FRANK Ab 3.9. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de USA 2014 - 95 Min. - Regie: Lenny Abrahamson. Mit Michael Fassbender, Maggie Gyllenhaal, Domhnall Gleeson, Scoot McNairy, Paul Butterworth u.a. Der Hüter meines Bruders Giovanni Segantini Gregor (32) und Pietschi (30) sind Brüder der ungleichen Art: der eine seriös und verbindlich, der andere spontan und ziellos. Gregor ist verheiratet und ein guter Arzt, Pietschi dagegen eher Frauenheld und Lebenskünstler. Wie jedes Jahr sehen sich die beiden zu einem Segelwochenende. Doch dieses Mal ist alles anders. Ohne erkennbaren Grund setzt sich Pietschi ab. Am anderen Morgen ist er einfach nicht mehr da, hinterlässt keine Nachricht und bleibt verschwunden, auch nach dem Urlaub. Gregors Leben geht weiter, doch er ist irritiert, sucht überall nach Zeichen, die ihn auf die Spur seines Bruders bringen. Je mehr er nach ihm sucht, desto klarer wird ihm, wie wenig er von ihm wusste und desto mehr fasziniert ihn dieses Unbekannte. Je länger Pietschi verschwunden bleibt, desto besessener spürt Gregor dem verklingenden Echo des Bruders nach, schlüpft förmlich in dessen Existenz. Gerade über ihre Unterschiede haben sich die beiden Brüder immer wieder auch ihrer selbst versichert. Was aber geschieht, wenn einer von beiden plötzlich aus dieser Spiegelung verschwindet? Kann der andere dann einfach so bleiben, wie er ist beziehungsweise war? Regieneuling Maximilian Leo gelingt eine interessante psychologische Studie einer Bruderschaft, die insbesondere durch die Charakterzeichnung überzeugt. // //KALLE SOMNITZ Wir setzen unsere Reihe Kunst im Kino hier mit einem ganz besonderen Porträt eines besonderen Malers fort. Giovanni Segantini war Kunstmaler, Anarchist, Aussteiger und Sans-Papiers. Er schuf meist unter freiem Himmel monumentale Werke, in denen oft einfache Menschen in der idealisierten Natur einer Hochgebirgslandschaft eingebettet sind. Segantinis Leben begann ähnlich dramatisch wie es enden sollte. Geboren in der Nähe des Gardasees verlor er seine Mutter im Alter von sechs Jahren und landete schließlich als Staatenloser in einer Erziehungsanstalt, wo er zum Schuster ausgebildet wurde. Mit 17 Jahren schrieb er sich an der Kunstakademie in Mailand ein. Im Lauf seines Lebens stieg er auf der Suche nach mehr Licht immer höher hinauf. 41-jährig starb er 1899 im Engadin unter dramatischen Umständen in einer Alphütte an einer Bauchfellentzündung. Christian Labhart erzählt diese tragische Lebensgeschichte in dem er immer wieder mit der Kamera die Bilder Segantinis einfängt. Der Kommentar wird gesprochen von Bruno Ganz und speist sich aus Briefen Segantinis. Zusammen mit der kongenialen Musikuntermalung von Paul Giger erleben wir einen emotionalen Blick in die Abgründe einer zutiefst verletzten Seele. Ein stiller, meditativer Film, eine Antithese zum Lärm der Welt und zum Mainstream des Konsums – eine Hommage an Giovanni Segantini. // //KALLE SOMNITZ DER HÜTER MEINES BRUDERS Ab 3.9. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Deutschland 2014 - 88 Min. - Perspektive Neues Deutsches Kino, Berlinale 2015 Regie: Maximilian Leo. Mit Sebastian Zimmler, Nadja Bobyleva, Robert Finster THE WORLD’S MOST SPECTACULAR OPERA EVENT OF 2015 Am 15.9. um 20 Uhr Exklusiv in der UCI KINOWELT Düsseldorf Aufzeichnung der Open Air-Oper aus Sydney Handa Opera on Sydney Harbour ROYAL OPERA HOUSE Am 22.9. um 20.15 Uhr Exklusiv in der UCI KINOWELT Düsseldorf Ballett live aus London ROYAL RO OYA OPERA HOUSE Am 5.10. um 19.45 Uhr Exklu Exklusiv in der UCI KINOWELT K Düsseldorf Oper live aus London Ope GIOVANNI SEGANTINI Ab 13.9. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Schweiz 2015 - 82 Min. - Doku von Christian Labhart. Mitwirkende: Bruno Ganz (Stimme) und Mona Petri (Stimme). Musik: Paul Giger und dem Carmina-Quartett K KINOWELT INOWELT Mehr Infos und Tickets unter www.UCI-KINOWELT.de oder über die UCI App. MUSICAL KONZERT FILM MUSIK Am 17.9 um 20 Uhr Am 24.9. um 20 Uhr Exklusiv in der UCI KINOWELTen Düsseldorf Exklusiv in der UCI KINOWELTen Düsseldorf Ein Film von Kahlil Joseph 24. SEPTEMBER 2015 – NUR FÜR KURZE ZEIT IM KINO ARTS ALLIANCE ARCADE FIRE PULSE FILMS WHAT MATTERS MOST PULSE FILMS / WHAT MATTERS MOST KAHLIL JOSEPH “THE REFLEKTOR TAPES” ARCADE FIRE ARCADE FIRE MATT HOLLIS DANIEL SONG LOL CRAWLEY AUTUMN CHEYENNE DURLAD MALIK HASSAN SAYEED THOMAS BENSKI SAM SNIDERMAN SCOTT RODGER BARRY CLARK-EWERS MARK FOSTER YOGITA PURI ONYE ANYANWU OMID FATEMI DAN BOWEN KAHLIL JOSEPH Am 29.9. um 20 Uhr Am 30.9. um 20 Uhr 24 Neue Filme in den Filmkunstkinos Therapie für einen Vampir 45 Years Knight of Cups Charlotte Rampling und Tom Courtenay, beide Filmikonen ihrer Generation, verkörpern ein altes Ehepaar, das kurz vor dem bevorstehenden 45. Hochzeitstag von einem längst vergangenen Ereignis eingeholt wird, welches die Beziehung bis in ihre Grundfesten erschüttert und ein gänzlich neues Licht auf den gesamten Bund wirft. Für ihr exzellentes Spiel wurden beide Hauptdarsteller zu Recht mit dem Silbernen Bären der Berliner Filmfestspiele gewürdigt. „45 Years“ ist schlichtes, pures Schauspielkino in seiner reinsten, schönsten Form und fraglos eines der Highlights der Saison. 2011 fand er mit seinem spirituellen Epos „The Tree of Life“ große Beachtung. Es hagelten zahllose Filmpreise und Anerkennung auf ihn hernieder, zeitgleich rief der philosophische Kontext ebenso viele Kritiker und wilde Skeptiker auf den Plan. Mit „To the Wonder“ setzte er seinen experimentellen Marathon fort und entfernte sich weiterhin von konventionellen Erzählstrukturen. In „Knight of Cups“ bleibt Ausnahmeregisseur Terrence Malick seiner Linie treu und präsentiert einen neuen, mit ominösen Phrasen durchsetzten Bilderreigen, der ähnlich wie seine Vorgänger gleichermaßen Beifall und Divergenzen in den Zuschauerreihen evozieren dürfte. Die Vorbereitungen zum 45. Hochzeitstag des harmonierenden Ehepaares Kate und Geoff (Charlotte Rampling und Tom Courtenay) werden abrupt durcheinandergewirbelt, als ein Brief mit unerwartetem Inhalt eintrifft. Man hat die eingefrorene Leiche von Geoffs Jugendliebe Katya in den Alpen entdeckt. Diese kam vor mehr als 50 Jahren bei einem tragischen Unfall vor seinen Augen ums Leben und ihr Körper wurde erst heute im Gletschereis wiedergefunden. Mit anfänglicher Resignation und fortschreitend immer größerer Sorge beobachtet Kate eine zunächst innere und bald auch äußere Wandlung ihres Mannes, den der Fund mehr zu beschäftigen scheint, als er ihr gegenüber eingestehen möchte. Er zeigt sich zunehmend distanzierter und verschlossener, derweil ihn alte Erinnerungen in Anspruch nehmen. Die Auswahl der Songs, die am bevorstehenden großen Tag gespielt werden sollen, die Zusammenstellung der Häppchen, die Planung der Tischordnung und andere Entscheidungen, die zu treffen sind, bringen Kate zunehmend aus dem Konzept. Eine unverhohlene Fremdheit hat sich in ihren geregelten, vertrauten Alltag und die gemeinsame Liebe eingeschlichen. Mit entblößender Genauigkeit und Empathie demontiert Regisseur Andrew Haigh die Ehe der beiden Hauptfiguren. Sein Film funktioniert als erstaunliches Gegengewicht zu seinem thematisch nicht ganz unähnlichen „Weekend“, in dem er die Ungewissheit einer gerade neu begonnenen Beziehung analysiert. Besonderes Mitgefühl schafft Haigh hier für Kates Figur, durch deren Augen er die Geschichte erzählt. Ungeübte Betrachter könnten sich schnell täuschen, denn die simpel wirkenden und langen Bildkompositionen des Kameramanns Lol Crawley sind in ihren subtilen Bewegungen und Schärfenverlagerungen ungeheuer präzise und machen die zerbrechenden Gewohnheiten und Eigenarten des gealterten Paares auf intensivste Weise spürbar. Selten brachte ein Film so deutlich zur Geltung, wie enorm wichtig auch die Körpersprache eines Schauspielers ist. Tom Courtenay, der sich zumeist im Hintergrund und auf den ersten Blick unauffällig bewegt, befindet sich im Gestus stets im Dialog mit der augenscheinlich fokussierten Charlotte Rampling. Beide entfalten durch ihr Spiel einen außerordentlichen Sog. Kates zuerst widersprüchliche und irrationalen Gefühle, die sich nach Entdeckung von Parallelen zwischen ihr und der Jugendliebe ihres Mannes in einer eingebrannten, retrospektiven Eifersucht manifestieren, fängt Charlotte Rampling in feinsten Nuancen exakt und treffsicher ein. Psychologisch klügstens ausgearbeitet, ist „45 Years“ auch ein zugleich nostalgischer Film, der zwei Heilige des 60erJahre-Kinos vereint und mit nicht nur – dank des zutiefst bewegenden, finalen Monologes Tom Courtenays – schon jetzt zu einem der brillantesten, intelligentesten Dramen des Jahres gezählt werden darf. // //NATHANAEL BROHAMMER 45 YEARS Ab 10.9. Vorpremiere am 7.9. in der engl. OV mit dt. Untertiteln im Cinema Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Großbritannien 2014 - 93 Min. - Wettbewerbsbeitrag Berlinale 2015 Regie: Andrew Haigh. Mit Charlotte Rampling, Tom Courtenay, Geraldine James, Dolly Wells, David Sibley, Rufus Wright u.a. Der „Ritter der Kelche“ symbolisiert im Tarot Romantik, Idealismus, Freundlichkeit, aber auch Eifersucht. Er bringt neue Möglichkeiten mit sich, ist zugleich aber auch Suchender nach dem heiligen Gral, dem Ursprung des Lebens – ein Wanderer in den Tiefen der eigenen Seele. Terrence Malicks demonstratives Äquivalent für diesen ist Rick (Christian Bale), Erfolgsautor für Hollywood und tief verwurzelt in den Eingeweiden jener Stadt der Träume und versagten Hoffnungen. Luxus und Ausschweif haben ihn in der Mangel, die Inhaltlosigkeit seiner Existenz versucht er mit diversen Frauengeschichten (Cate Blanchett, Natalie Portman, Teresa Palmer, Freida Pinto und Imogen Poots) zu kompensieren. Er ist eine leere Hülle, nach Zugang zum Wesentlichen und dem Kern der Dinge investigierend. Geschildert wird seine rastlose Reise durch die dörrenden Wüsten seines Innenlebens, welches durch Menschen- und Umgebungskonstellationen Bezeichnung erfährt. Markante Ausbrüche von Pathos sind in Malicks Werken ebenso vorzufinden, wie eine damit einhergehende essentielle Tiefe. Sein einzigartiger Stil und seine groß angelegten Weltanschauungen, die er in sowohl faszinierende, als auch abstruse Metaphern projiziert, beanspruchen den Zuschauer und machen seine Filme nicht jedermann zugänglich. Wagt man jedoch, sich auf seine mit Anima-Mundi-Ideologien durchsetzten Bildpanoramen und großräumige Momentaufnahmen einzulassen, so eröffnen sich mannigfaltige Assoziationsspektren. Nicht umsonst zankt man sich in Hollywood um eine Zusammenarbeit mit dem pressescheuen Regisseur, der einst mit „Badlands“ und „Der schmale Grat“ weltweiten Erfolg feierte und sich nach jahrzehntelanger Auszeit vom Filmgeschäft in den späten 90ern mit Pomp zurückmeldete. Sollte man sich mit seinen jüngeren cineastischen Ausschweifungen eher weniger anfreunden können, so muss man dennoch feststellen, dass ihm allein im ästhetischen Sinne zutiefst kraftvolle Bilder gelingen, die sich fest ins Gedächtnis einbrennen. Fans des Regisseurs dürften in „Knight of Cups“ geliefert bekommen, was sie erwarten. Oder vielleicht sogar noch ein wenig mehr – nämlich ein poetisches und ausgefallenes Drama, das sich vielmehr um die eigentlichen Impressionen schert, denn um deren lose Aneinanderreihung, einen außergewöhnlichen wie innovativen Film mit der unverkennbaren Malick’schen Substanz, seiner im Visuellen transportierten, beinahe kindlichen Ehrfurcht vor der Komplexität und Schönheit des Daseins. Diese kann man entweder belächeln oder aber auch schwammähnlich in sich aufsaugen. // //NATHANAEL BROHAMMER KNIGHT OF CUPS Ab 10.9. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de USA 2015 - 118 Min. - Berlinale 2015 - Regie: Terrence Malick. Mit Christian Bale, Cate Blanchett, Natalie Portman, Antonio Banderas, Wes Bentley, Isabel Lucas, Brian Dennehy u.a. Tobias Moretti wälzt sich in dieser österreichischen Komödie als deprimierter Vampir auf der Couch von niemand Geringerem als Sigmund Freud. Natürlich hat der bekannte Psychoanalytiker nicht den geringsten Schimmer von der wahren Natur seines blassen Patienten. Ein Herzensprojekt des Regisseurs David Rühm. Wien in den 30er Jahren. Mittlerweile hat sich Dr. Sigmund Freud (Karl Fischer) einen Ruf aufgebaut, der sogar über die Grenzen seines eigenen Heimatlandes Österreich hinausreicht. Dennoch ist er einigermaßen verblüfft, als eines Nachts der geheimnisvolle Graf Geza von Kösznöm (Tobias Moretti) an seine Haustür klopft und ihn um Hilfe ersucht. Dieser ist seines (untoten) nächtlichen Lebens müde und seine unsterbliche Gattin Elsa (Jeanette Hain) bemängelt sowieso dauernd den Umstand, dass sie ihr eigenes Antlitz nicht im Spiegel bewundern kann. Um zumindest diesem Problem Abhilfe schaffen zu können, empfiehlt Sigmund Freud ihm die Anfertigung eines Portraits und schickt den Grafen zu seinem Assistenten Viktor (Dominic Oley). Dass damit ein großes Unglück seinen Anfang nimmt, kann der Psychoanalytiker natürlich nicht ahnen: Im Atelier trifft Geza auf die Freundin des Malers – Lucy (Cornelia Ivancan) – und sieht in ihr die Reinkarnation einer Jahrhunderte zurückliegenden Liebe. // THERAPIE FÜR EINEN VAMPIR Ab 10.9. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Österreich / Schweiz 2014 - 88 Min. - Regie: David Rühm. Mit Karl Fischer, Tobias Moretti, Jeanette Hain, Dominic Oley, Cornelia Ivancan u.a. Der Sohn der Anderen Aus der Geschichte um zwei Kinder in Nahost, die nach ihrer Geburt vertauscht wurden, wird bei Lorraine Lévy ein beinahe leises Familiendrama mit politischer Brisanz – ohne Holzhammer und stattdessen mit einiger Situationskomik, die sich aus der ungewöhnlichen Konstellation ergibt. Mit viel Gespür für kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten erzählt die französische Filmemacherin wirkungsvoll von der schwierigen Annäherung zweier Familien. Bei der ärztlichen Untersuchung für die israelische Armee kommt es heraus: Joseph kann nicht der biologische Sohn seiner Eltern sein. Mama Orith (Emmanuelle Devos) startet sofort Nachforschungen und sie erfährt, dass eine Palästinenserin gleichzeitig mit ihr einem kleinen Jungen das Leben geschenkt hat, während um das Krankenhaus herum Bombenangriffe tobten. Bei der Evakuierung ist es dann passiert: Die Babys wurden vertauscht. Seitdem sind 18 Jahre vergangen. Orith nimmt Kontakt mit der palästinensischen Familie auf, die im abgeschotteten Westjordanland lebt. Ein Treffen wird verabredet, und es stellt sich schnell heraus, dass die beiden Mütter sich gut vertragen. Beide sind sich darüber im Klaren, dass die Jungen, die sie großgezogen haben, für immer ihre Kinder bleiben werden. Aber es gibt jetzt eben noch eine zweite Familie und einen zweiten Sohn. // //PROGRAMMKINO.DE DER SOHN DER ANDEREN Ab 17.9. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Frankreich 2012 - 105 Min. - OmU - Regie: Lorraine Lévy. Mit Emmanuelle Devos, Pascal Elbé, Jules Sitruk, Mehdi Dehbi, Areen Omari, Khalifa Natour u.a. Graf-Adolf-Str. 47, 40210 Düsseldorf September 2015 DIE FEISTEN Donnerstag, 3. September 20.00 Uhr Versuchslabor Teil II Freitag, 4. September 20.00 Uhr Samstag, 5. September 20.00 Uhr Don Camillo und Peppone Sonntag, 6. September 19.00 Uhr Mitte 30 und noch nicht mal auferstanden Mittwoch, 9. September 20.00 Uhr Jetzt. Donnerstag, 10. September 20.00 Uhr Baustelle Europa! Ein Pole packt ein/aus Freitag, 11. September 20.00 Uhr Besser…ist besser Samstag, 12. September 20.00 Uhr in 12 Schritten zum Choleriker Donnerstag, 17. September 20.00 Uhr Seltsames Verhalten Freitag, 18. September 20.00 Uhr Manche mögen’s Kreis! Samstag, 19. September 20.00 Uhr Auf Anfang Sonntag, 20. September 19.00 Uhr Die Sonderinventur Dienstag, 22. September 20.00 Uhr Die Show SPRINGMAUS IMPROVISATIONSTHEATER Bombastisch Romantisch KONRAD BEIKIRCHER MARKUS BARTH URBAN PRIOL MAREK FIS INGO APPELT GERNOT HASSKNECHT Das Hassknecht Prinzip – KNACKI DEUSER ROBERT KREIS SEBASTIAN PUFPAFF STORNO 1LIVE O-TON-CHARTS Mittw., 23. Sept. und EURE MÜTTER Donnerst., 24. Sept. 20.00 Uhr Schieb, du Sau! – Extra Freitag, 25. September 20.00 Uhr Samstag, 26. September 20.00 Uhr All by Myself Sonntag, 27. September 19.00 Uhr Ende der Schonzeit Mittwoch, 30. September 20.00 Uhr Diva Diva’s NIGHTWASH LIVE GITTE HAENNING & BAND PHILIP SIMON SVEN RATZKE TIPPS Freitag, 6. November 20.00 Uhr Nachtfahrten - Solo, Duo, Trio Donnerstag, 3. Dezember 20.00 Uhr Weihnachten im Quartett Vorverkauf: Robert Schumann Saal MICHAEL WOLLNY - JazzNight Tonhalle SALUT SALON Hollmann Presse: 0211 32 91 91, Ticket Shop Kautz, Tel. 0211 - 37 30 70, sowie alle bekannten VVK-Stellen. Karten im Internet: www.savoytheater.de 26 Neue Filme in den Filmkunstkinos OSKA Hohe Straße 16 68037 Düsseldorf T 0211 20051993 Mo bis Fr 11 – 19 Uhr Samstag 10 – 16 Uhr duesseldorf.oska.com Ich und Kaminski Am Ende ein Fest Life Wolfgang Beckers („Good Bye, Lenin“, 2003) neuer Film ist ein satirisches Roadmovie mit höhnischem Einblick in das Kunstgewerbe, basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Daniel Kehlmann. Im Mittelpunkt steht das anregende Duell zweier Hochstapler: Der eine ein ehrgeiziger, man möchte fast sagen skrupelloser Journalist, der andere ein vermeintlich blinder und notorisch übelgelaunter Maler. Das ungleiche Gespann durchlebt eine strapazierende Reise voller Schwierigkeiten und Verwicklungen. Derzeit erheben sich immer mehr Stimmen gegen die sterbehilfeversagenden Gesetzgebungen. Medizin und Wissenschaft ermöglichen den Tod um ein Vielfaches hinauszuzögern, oft sogar gegen den Willen von Angehörigen oder der Betroffenen selbst. Diese starke, israelisch-deutsche Koproduktion plädiert klar für Entscheidungsfreiheit und tritt vernehmlich für das Recht ein, dann den Stecker zu ziehen, wenn man den Zeitpunkt für gekommen hält. Ein ruhiger Film über würdevolles Sterben, zugleich aber auch eine erwärmende Lobpreisung an das Leben. Anton Corbijn drehte 2007 mit „Control" ein äußerst gelungenes Biopic über den Joy Division Sänger Ian Curtis. Seine darauffolgenden Filme „The American“ und der Spionagethriller „A Most Wanted Man“ wurden von der Kritik ebenfalls wohlwollend aufgenommen. Mit „Life“ nähert sich der niederländische Fotograf und Regisseur nun der zeitlosen Kultfigur James Dean. Für die Rolle des früh verstorbenen Filmstars, der sich mit „Jenseits von Eden“ und „...denn sie wissen nicht, was sie tun“ einen Platz im Filmolymp ergattert hat, angelte er sich einen der momentan gefragtesten Jungschauspieler in Hollywood: Dane DeHaan („Kill Your Darlings“). Deutschland steht kurz vor der Jahrtausendwende. Kunstjournalist Sebastian Zöllner (Daniel Brühl) ist ein schmieriger Egoman und Meister in Sachen Selbstüberschätzung. Seine eigene Karriere steckt in einer Flaute. Das gedenkt er zu ändern, indem er sich beim Talent von jemand Anderem bedient. Dieser Jemand ist der einst legendäre und nun in Vergessenheit geratene Künstler Manuel Kaminski (Jesper Christensen), der sein Dasein in einem entlegenen Chalet in der Zurückgezogenheit der Alpen fristet. Jener ehemalige Schüler und Freund von Größen wie Matisse und Picasso erlangte als „blinder Maler“ Berühmtheit und ging mit seinen Werken in die Kunsthistorie ein. Da dieser nun am Lebensabend angelangt ist, hofft Sebastian Zöllner pünktlich zu dessen Ableben ein großes Enthüllungsbuch an den Mann zu bringen und sich damit seiner Geldnöte zu entledigen. Mit dreister Methodik dringt er in Kaminskis Haus und Privatsphäre ein, wo er ihm mit List allerhand Geheimnisse zu entlocken versucht. Als er den Künstler kurzerhand ins Auto verfrachtet, um ihn zu dessen tot geglaubter Jugendliebe zu bugsieren, muss er bald feststellen, dass er dem alten Knacker, ob nun blind oder nicht, in keinster Weise gewachsen ist. „Sie sind berühmt. Das wollten Sie doch. Berühmt sein heißt, jemanden wie mich zu haben“. lässt der Journalist an einer anfänglichen Stelle großspurig verlauten. Interessanterweise ist dies nicht allein eine Geschichte von zwei Personen, die sich und der Welt etwas vorzugaukeln scheinen, sondern im übertragenen Sinne gleichzeitig auch die Beziehungsstudie zweier Metiers, die einander ebenso sehr verachten, wie sie sich brauchen. So scheint der ruppige Maler mit seiner exzentrischen Selbstprofilierung und der konsequenten Abschirmung von der Öffentlichkeit gleichermaßen nach der Aufmerksamkeit ebendieser zu heischen. Es ist der ewige Ringkampf zwischen Presse und Kunst, den man hier mittels der beiden Charaktere reflektiert und in erdenklichster Sorgfalt zergliedert. Beide Gewerbe erfahren anhand des strebsamen Reporters und des exaltierten Künstlers karikaturistische Personifizierungen, die man schließlich miteinander in eine fahrende Blechkiste pfercht und dem anhaltenden Zweikampf überlässt. Im Tonfall seiner Erzählung mag sich Regisseur Wolfgang Becker das ein oder andere Mal vergreifen, dank seines freudig aufspielenden und in seinen Rollen förmlich erblühenden Hauptdarstellergespanns, werden kleinere Makel aber wieder aufgefangen. Daniel Brühl hat man noch nie in einer so fiesen und unsympathischen Rolle gesehen. Seine Verkörperung des manipulativen Journalisten sorgt für Lacher, während Jesper Christensen, als mit allen Wassern gewaschener Manuel Kaminski, den Spieß immer wieder umdreht und den penetranten Piesacker mit dessen eigenen Waffen schlägt – ein amüsanter und scharfzüngiger Schlagabtausch. // //NATHANAEL BROHAMMER In einem komfortablen Altersheim hat sich eine Gruppe von Senioren zusammengeschlossen, welche Max, einem sterbenskranken Freund, den Sterbeakt erleichtern möchte. Er selbst siecht im Krankenhaus vor sich hin und fleht um einen schnellen, quallosen Tod. Trotz der Einwände seiner Frau Levana (Levana Finkelstein) entwickelt Tüftler Yehezkel (Ze ev Revach) einen Apparat, in dem sich der Todgeweihte schließlich selbst das letale Serum injizieren kann. Trotz ethischer Bedenken helfen ihm die anderen, darunter ein ehemaliger Tierarzt und ein früherer Polizeibeamter, bei der Beschaffung der benötigten Utensilien. Allerdings kann einer von der Truppe nicht die Klappe halten und sehr bald schon hat sich die Selbsttötungsmaschine im ganzen Seniorenheim herumgesprochen. Neue Menschen tauchen auf und bitten um Erleichterung ihrer Leiden oder derer ihrer Nahestehenden. Anfangs noch zögerlich, mutiert die eingeschworene Fraktion um Yehezkel zum heimlichen Sterbehilfe-Kommando und erfüllt pflichtbewusst letzte Wünsche. Derweil verschlechtert sich jedoch auch der Zustand von Yehezkels Frau, die an Alzheimer erkrankt ist. Sie, die dem Unterfangen zuvor als Einzige skeptisch und konträr gegenüberstand, ändert mit dem Fortschreiten der Krankheit ihre Meinung. Ganz zum Missfallen ihres Ehemannes, dem es schwer fällt, diesen Dienst seiner eigenen, geliebten Frau zu erweisen. Auch wenn die Debatten um Sterbehilfe mittlerweile rasch anwachsende Befürwortung erfahren, begibt sich das Regie-Duo Sharon Maymon und Tal Granit mit seinem neuen Film auf Glatteis, da ethische Contra-Parteien vergleichsweise knapp verhandelt werden. Dafür warnen sie eindringlich vor der Verselbständigung dieser heiklen Hilfe, wenn sie zum Geschäft zu werden droht. Doch kritische Töne verpuffen hier schnell, denn die frivolen Rentner, die sich hier zusammengeschart haben und in Israel teils bekannte Komiker sind, lassen einem förmlich das Herz aufgehen. Trotz seiner konsequent gehaltenen Grautöne, erfährt der Film durch seine rüstige Schauspielgarde eine wunderbar vitalisierende Note. Kleinere Absurditäten, geflissentlich eingestreute Ironie und nicht zuletzt eine erheiternde Nacktszene, in der die entkleidete Clique im Gewächshaus des Altersheims dem Genuss rauschhafter Substanzen frönt, lockern das emotional geladene Drama auf und machen es leicht verdaulich. Die schelmische Dramödie findet Worte und Bilder für ein Thema, das in der Öffentlichkeit oft noch ein Tabu ist. Neben den gemächlichen Wirren des Lebensabends und der Abschiednahme ist dies auch vor allem eine bewegende Geschichte über die Kraft der Freundschaft, Zusammenhalt und Nächstenliebe. Ein bittersüßes, kleines Filmjuwel mit Anspruch, das einen mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurücklässt. // //NATHANAEL BROHAMMER ICH UND KAMINSKI Ab 17.9. Vorpremiere in Anwesenheit von Wolfgang Becker am 10.9. im Metropol Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Deutschland / Belgien 2015 - 120 Min. - Regie: Wolfgang Becker. Mit Daniel Brühl, Jesper Christensen, Jördis Triebel, Geraldine Chaplin, Amir Casar, Denis Lavant u.a. AM ENDE EIN FEST Ab 24.9. Vorpremiere am 14.9. in der hebräischen OV mit dt. Untertiteln im Cinema Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (Mita Tova / The Farewell Party) Israel / Deutschland 2014 - 93 Min. Venice Days 2014 - Regie: Sharon Maymon und Tal Granit. Mit Ze ev Revach, Levana Finkelstein, Aliza Rosen, Ilan Dar, Rafi Tabor u.a. Im Fokus steht das letzte Lebensjahr James Deans, in welchem er Bekanntschaft mit dem Fotografen Dennis Stock machte, hier verkörpert von Robert Pattinson. 1955 lernten sich beide auf einer Party in Hollywood kennen. Der eine ein ehrgeiziger, aufsteigender Fotograf für diverse Zeitungen und kontinuierlich auf der Suche nach dem geeigneten Motiv, um endlich den künstlerischen Durchbruch zu schaffen. Der andere, ein eigenwilliger und zunächst noch wenig bekannter Schauspieler, um den sich die großen Filmstudios bereits zanken. Stock fühlt sich von Dean augenblicklich angezogen und erkennt in dessen unnahbarer Aura das Potential zum großen Star. Jener befindet sich zurzeit in der medienumwitterten Beziehung mit Schauspielerin Pier Angeli und steht ohnehin kurz vor dem großen Erfolg. „Jenseits von Eden“ ist bereits abgedreht und die Schienen für „...denn sie wissen nicht, was sie tun" werden gelegt. Gewillt, ein Stück vom Kuchen abzukriegen, heftet sich Stock an James Deans Fersen und schafft es, den charismatischen Frauenschwarm mit etwas Druck und Kalkül zu einer Zusammenarbeit zu bewegen. Gemeinsam unternehmen sie eine Reise quer durch die Vereinigten Staaten, zurück zu Deans Geburtsstätte Indiana. Während dieser fruchtbaren Zeit entstehen hunderte Ablichtungen des Schauspielers, die ihn mit seiner typisch aus dem Mundwinkel hängenden Zigarette schon sehr bald zur Ikone machen sollen. Spätestens seit „Control“, in dem Joy Division Sänger Ian Curtis durch den damals noch unbekannten Sam Riley superb verkörpert wurde, ist der renommierte Fotograf Anton Corbijin auch der Filmwelt ein Begriff. 2001 durfte James Franco James Dean spielen. Hollywoodaufsteiger Dane DeHaan tritt somit in große Fußstapfen, und auch wenn er rein optisch aufgrund seines eher jungenhaften Aussehens vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig erscheint, so imitiert er den Gestus und die Mimik des generationenprägenden Idols mit akribischer Perfektion und meistert die große Hürde mit Bravour. Man darf also gespannt sein, welche anspruchsvollen Rollen dem vielversprechenden Newcomer fortan angeboten werden. Sein Gegenüber Robert Pattinson, der nach der kommerziell erfolgreichen TwilightReihe nun immer häufiger in Charakterrollen und Arthouseproduktionen, wie beispielsweise den jüngeren David Cronenberg Ablegern, wiederzufinden ist, hat sich schauspielerisch ebenfalls durchaus weiterentwickelt. Er überzeugt als Karrierist, welcher für einen prestigeträchtigen Job sein eigenes Familienleben opfert. Anton Corbijns neuer Film ist zwar kein zweiter „Control“, aber dennoch ein stark fotografiertes biographisches Drama und eine bewegende, melancholische Annäherung an ein avantgardistisches Individuum. // //NATHANAEL BROHAMMER LIFE Ab 24.9. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Großbritannien 2015 - 112 Min. - Berlinale 2015 - Regie: Anton Corbijn. Mit Dane DeHaan, Robert Pattinson, Allessandra Mastronardi, Joel Edgerton, Ben Kingsley u.a. Ra t t iinnggeenn- K Ku ul tlutru September 2015 (Auswahl) 19.09.2015 10.00 Uhr Ferd.-Trimborn-Saal 19.09.2015 18.00 Uhr Medienzentrum 20.09.2015 Stadttheater 17.00 Uhr 25.09.2015 Stadttheater 20.00 Uhr 16. Ferdinand-TrimbornMusikwettbewerb Förderpreis NRW 2015 für Klavier Wertungsspiel Daniela Schwarz & Heinz-Jacob Spelmans Klavier zu vier Händen Lutz Görner & Nadia Singer Heinrich Heine schreibt Briefe an Giacomo Meyerbeer Edith Piaf – Non je ne regrette rien Literarisches Konzert mit Christa Platzer & Band 26.09.2015 20.00 Uhr Ferd.-Trimborn-Saal Klavierabend 30.09.2015 Stadttheater Komödie von Ernest Thompson 20.00 Uhr Gerhard Vielhaber Das Haus am See Das gesamte Monatsprogramm finden Sie unter www.ratingen.de Info/Vorverkauf: Amt für Kultur und Tourismus, Rathaus, Minoritenstraße 3 a. Tel.: 02102 / 550-4104/05 sowie alle bekannten Vorverkaufsstellen, Karten im Internet: www.westticket.de 28 Neue Filme in den Filmkunstkinos Der Vater meiner besten Freundin Endlich Urlaub! Louna und Marie wollen am Strand von Korsika Jungs aufreißen und nächtelang feiern gehen. Einziges Problem: Ihre Väter sind mit von der Partie. Während Lounas Vater Antoine nur strenge Vorschriften macht, sieht Maries Dad alles ganz locker. Auch sonst macht Laurent ziemlich Eindruck auf Louna. Eines Abends schließlich verführt sie ihn am Strand. Für Laurent war es nur ein Ausrutscher, doch Louna ist bis über beide Ohren verliebt. Als Antoine davon Wind bekommt, dass seine Tochter mit einem älteren Mann geschlafen hat, versucht er mit allen Mitteln herauszufinden, wer der Mann ist. Dabei bittet er ausgerechnet Laurent um Hilfe. In der frechen Sommerkomödie um Freundschaft, Liebe und schwache Momente agiert ein bestens aufgelegter Vincent Cassel an der Seite von ZIEMLICH BESTE FREUNDE-Star François Cluzet und den beiden reizenden Nachwuchstalenten Lola Le Lann und Alice Isaaz. Sommerfeeling garantiert! // //VERLEIH DER VATER MEINER BESTEN FREUNDIN Ab 24.9. Vorpremiere am 21.9. in der franz. OV mit dt Untertiteln im Cinema Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (Un moment d’égarement) Frankreich 2015 - 106 Min. Regie: Jean-François Richet. Mit Vincent Cassel, François Cluzet, Lola Le Lann, Alice Isaaz u.a. Magie der Moore Mit spektakulären Aufnahmen bringt uns dieser Film die einzigartige Flora und Fauna der Moore näher. Ähnlich starke Bilder sah man zuletzt in der niederländischen Dokumentation „Die neue Wildnis“. Fünf Jahre Drehzeit beanspruchten den renommierten Naturfilmer Jan Haft für diesen Film – das Ergebnis lohnt sich! Als Erzähler und Kommentator fungiert Axel Milberg. Kaum ein anderer Lebensraum birgt solch dunkle und mythische Geschichten. Die Moore sind ein irrwitziger und hochkomplexer Kosmos, filigrane, naturgeschaffene Kunstwerke mit großer Bedeutung für das weltweite Ökosystem. Mithilfe modernster Technik werden hier faszinierende Farbenwechsel, Pflanzen und Lebensformen veranschaulicht, die sich teils in greifbarer Nähe zu uns befinden. Aus über 250 Stunden Filmmaterial wurde eine kurzweilige und fesselnde Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Biotope kreiert, die in ihrer Fülle und Pracht erstaunen lassen. Dass die Moore, wie so viele andere wichtige Landschaften, von Menschenhand bedroht sind, dürfte wohl kaum von Überraschung sein. Neben der spannenden Exploration unterschiedlichster Tier- und Insektenarten findet Jan Haft selbstverständlich auch Platz für einen Appell zum Naturschutz, denn die gigantischen Biotope sind elementar für unser Klima. // //NATHANAEL BROHAMMER MAGIE DER MOORE Ab 24.9. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Deutschland 2015 - 90 Min. - Dokumentarfilm von Jan Haft. Der Staat gegen Fritz Bauer Zuletzt widmete sich Giulio Ricciarelli mit „Im Labyrinth des Schweigens“ der Thematik um die Strafvollziehung für NS-Kriegsverbrecher. Regisseur Lars Kraume legt hiermit einen weiteren differenzierten Film nach, der die Hintergründe zur Gefangennahme Adolf Eichmanns näher beleuchtet. In der Hauptrolle des beispiellos inszenierten Justizthrillers, darf man einen beachtlich aufspielenden Burghart Klaußner als couragierten Visionär Fritz Bauer bewundern, der damals nahezu im Alleingang die Schienen zum Prozess legte, welcher weltweites Aufsehen und ethische Kontroversen erzeugte. Die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1957 – der Schrecken des zweiten Weltkrieges liegt ein Jahrzehnt zurück. Während der Großteil der Menschen im Land versucht, die düstere Vergangenheit zu verdrängen und zu vergessen, setzt sich der kompromisslose Generalstaatsanwalt Fritz Bauer (Burghart Klaußner) unermüdlich dafür ein, ehemalige Täter im eigenen Land vor Gericht zu stellen und die Nation mit den begangenen Gräueln zu konfrontieren. Der Staatsapparat ist infiltriert von ehemaligen Nationalsozialisten, die ihm bei der beharrlichen Suche nach dem Kriegsverbrecher Adolf Eichmann emsig Steine in den Weg legen. In seiner Behörde verschwinden wichtige Akten und auch Oberstaatsanwalt Ulrich Kreidler (Sebastian Blomberg) behindert Bauers Ermittlungen. Rückendeckung und Unterstützung erhält Bauer einzig vom jungen, engagierten Staatsanwalt Karl Angermann (Ronald Zehrfeld). Ein scheinbar aussichtsloser Kampf für die Gerechtigkeit nimmt seinen Lauf, der ihnen in beruflicher und privater Hinsicht alles abverlangen wird. Burghart Klaußner zählt zur Elitegarde der deutschsprachigen Charakterdarsteller und zeigt einmal mehr auf, aus welchem Grund. Bereits für Michael Hanekes „Das weiße Band“ erntete er den Deutschen Filmpreis. Barsch und mit ungehobeltem Charme erspielt er sich auch hier die Zuschauersympathien. An seiner Seite ein in allen Belangen fantastisches Nebendarstellerensemble, welches ihm, was die mimische Qualität anbetrifft, in nichts nachsteht. Nebst den Malheurs im damaligen Staatsorgan der BRD findet der Film auch reichlich Platz für ein beiläufig integriertes Plädoyer gegen sexuelle Diskriminierung. Fritz Bauer, selbst homosexuell, sah sich in seiner Amtszeit mehrfach mit Erpressungen und Anfeindungen diesbezüglich konfrontiert. Jene zusätzlichen Hürden, die ihm dadurch bereitet wurden, werden auch in diesem anspruchsvollen Charakterportrait thematisiert und nehmen nicht nur für seine Person die Schlüsselrolle einer unerwartete Wendung ein. In seiner intelligenten Geradlinigkeit und Stringenz wird der Film einer großen Fülle an eingeflochtenen Materien mehr als gerecht und gerät zu einer stilsicheren Abhandlung über moralische Werte, schwerwiegender Aufarbeitung von Schuldfragen und allgemeingültiger Gerechtigkeit. In seiner überaus akkuraten Inszenierung, die mit latenten Jazzklängen gepaart ist, reicht Lars Kraumes Film auch Hollywoodproduktionen getrost das Wasser und haucht den späten 50er-Jahren einer noch brüchigen Demokratie in stimmungsvollster Weise neues Leben ein. Dramaturgischer Scharfsinn und kluge Dialoge, sowie detaillierte Figurenzeichnungen machen „Der Staat gegen Fritz Bauer“ zu einem ungemein spannenden und in seiner altmodischen Eleganz äußerst sehenswerten biographischen Thriller, in dem man sich sowohl vor, als auch hinter der Kamera selbst übertroffen hat. // //NATHANAEL BROHAMMER DER STAAT GEGEN FRITZ BAUER Ab 1.10. Premiere am 24.10. mit Burkhart Klaußner und Lars Kraume im Cinema Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Deutschland 2015 - 105 Min. - Publikumspreis Filmfest Locarno 2015 Regie: Lars Kraume. Mit Burghart Klaußner, Ronald Zehrfeld, Sebastian Blomberg, Jörg Schüttauf, Lilith Stangenberg, Laura Tonke, Götz Schubert, Dani Levy u.a. A Royal Night – Ein königliches Vergnügen Während auch heute noch so manches junge Mädchen ungeachtet aller Emanzipation davon träumt, Prinzessin zu werden, träumen die, die es schon sind, oft davon, einmal eine Auszeit von eben diesem Status nehmen zu dürfen. Da ging es den beiden Töchtern des englischen Königs Georges VI., Elisabeth und Margaret, nicht anders. Und am 8. Mai 1945, dem Tag des offiziellem Ende des 2. Weltkriegs, gelang es den beiden tatsächlich, ihren Eltern die Erlaubnis einer „Royal Night Out“ abzuringen. Eine Nacht, die nicht nur den beiden 17 und 14 Jahre alten Mädchen, sondern auch dem Zuschauer viel Vergnügen bereitet. Sechs Jahre lang waren sie aufgrund der Kriegshandlungen quasi eingesperrt im Buckingham Palast wie in einem Goldenen Käfig. Nun betteln sie flehentlich ihren Vater an, am V-Day den Sieg als „normale Teenager“ in der Menge feiern zu dürfen. Ihre Mutter ist zwar strikt dagegen, doch man einigt sich schließlich auf einen Kompromiss: die Mädchen dürfen mit zwei Soldaten als Leibwächter zum Ball mit illustren Gästen ins Ritz Hotel – unter der Bedingung, dass sie um Punkt ein Uhr wieder zuhause sind. Das ist zwar nicht ganz im Sinne der Teenager, aber doch ein Schritt in die richtige Richtung, und so nimmt das Abenteuer seinen Lauf. Keine allzu große Überraschung ist es, dass der Abend nicht so verläuft wie von den Eltern geplant. Die auch im Erwachsenenalter für ihre Eskapaden bekannte Margaret büchst schnell mit einem Offizier aus, und die verantwortungsbewusste Elisabeth macht sich auf, die kleine Schwester zu suchen und zurückzuholen. Dabei gewinnt sie die Unterstützung eines jungen Soldaten aus dem Arbeitermilieu, an dessen Seite sie mitten im frenetischen Siegestaumel der Bevölkerung London einmal inkognito von einer ganz anderen Seite kennenlernt. Die Handlung basiert zwar lose auf tatsächlichen Ereignissen, in Wirklichkeit jedoch war als Bewachung der jungen Royals eine 16-köpfige Truppe abgestellt, die sich auch nicht abschütteln ließ. Im Film schafft es Prinzessin Margaret sogar bis zu einer Bordellbesichtigung, historisch ist dies nicht verbürgt. Weitgehend im Stil einer Screwball-Komödie inszeniert, die viel gute Laune verbreitet wird der Film zu einem 'par force'-Ritt durch ein vom Krieg geschundenes London, das wenn auch weitgehend am Computer rekonstruiert, Anlass für ein paar ernste Töne gibt, etwa wenn die künftige Königin Elisabeth durch ihre neue Bekanntschaft Jack mit den Sorgen, Frustrationen und Nöten ihres Volkes konfroniert wird. Die beiden jugendlichen Darstellerinnen der Prinzessinnen spielen ihren Part mit erfrischendem Elan, allen voran Newcomerin Bel Powley, die als erlebnishungrige Party-Queen Margaret die britische Hauptstadt auf den Kopf stellt. Illuster besetzt auch die Rollen des Königspaares mit Rupert Everett und Emily Watson, beides Darsteller, die wir gerne einmal wieder im Kino sehen. Everett stellte seinen neuen Film sogar höchstpersönlich auf dem Münchener Filmfest vor, wo er gleichzeitig für sein Lebenswerk geehrt wurde. „A Royal Night“ ist ein vergnüglicher Unterhaltungsfilm, leicht, aber nicht seicht – ideal, um den Sommer ausklingen zu lassen. // //ANNE WOTSCHKE A ROYAL NIGHT – EIN KÖNIGLICHES VERGNÜGEN Ab 1.10. Vorpremiere in der engl. OV mit Untertitels am 28.9. im Cinema Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (A Royal Night Out) Großbritannien 2015 - 96 Min. - Filmfest München 2015 Regie: Julian Jarrold. Mit Sarah Gadon, Bel Powly, Rupert Everett, Emily Watson, Jack Reynor u.a. DROGENBERATUNGSSTELLE Wir informieren, beraten und unterstützen Interessierte und Hilfesuchende in allen Fragen zu illegalen Suchtmitteln. Unsere Sprechstunden: montags, mittwochs und donnerstags von 14:00 bis 17:00 Uhr, dienstags von 14:00 - 19:00 Uhr, freitags und samstags von 11:00 bis 14:00 Uhr sowie Termine nach Vereinbarung Sie finden uns in der Nähe des Worringer Platzes, Erkrather Str. 18 fon: 0211 301 446-0 email: duesseldorfer@drogenhilfe.eu www. drogenhilfe.eu Âb½8²oÈ8bµ8u Kinostart: 3. September (²bÈbɽubµ²<O}8¾¢ÐÂuµ½b½² 30 Die EINE WELT FILMTAGE ermöglichen seltene Einblicke in das Leben und die Kultur anderer Länder und behandelt gesellschaftskritische Themen. Wir zeigen in Kooperation mit dem Eine Welt Forum Düsseldorf e.V. im Rahmen der 31. Düsseldorfer Eine Welt Tage herausragende Dokumentationen und Spielfilme in Erstaufführung. Thematisch wird diesmal vor allem das Verhältnis des Lokalen zur globalen Ökonomie verhandelt und Handlungsmöglichkeiten sowie Alternativen aufgezeigt. Ob in einem leistungsfixierten Bildungssystem, dem ProfitPhantasma verhafteten Bankenwesen oder in unserer unmittelbaren Umwelt des Wohnraumes und der Ernährung – die Filmemacher lassen Probleme sichtbar werden, die implizit unseren Alltag begleiten und stellen so wieder zur Diskussion, was uns nur allzu oft als selbstverständlich vermittelt wird. Weiter gibt es viele Beiträge zu sehen, die die Lebenssituation in Ländern beschreibt, die von Krisen gebeutelt sind und in denen die Individuen den Ausbruch proben. Wir freuen uns, dieses Jahr wieder eine große Vielfalt an spannenden Beiträgen bei unseren Eine Welt Filmtagen präsentieren zu können. LILIEN IM WINTER – LA BOHÈME AM KAP DER GUTEN HOFFNUNG L'CHAIM – AUF DAS LEBEN Premiere mit Gast Deutschland 2014 - 92 Min. Originalfassung (deutsch, englisch, jiddisch & französisch) mit dt. Untertiteln Prädikat: besonders wertvoll Dokumentarfilm von Elkan Spiller. Mit Chaim Lubelski, Nechuma Lubelski, Usher Lubelski, Shoshana Spiller u.a. Bevor er zum erfolgreichen Geschäftsmann in New York und professionellen Schachspieler in St. Tropez wurde, hatte Chaim Lubelski bereits ein ziemlich wildes Leben geführt. Vom Hippiedasein bis zum Dealer in Deutschland, Paris, London und Afghanistan Kanada / Großbritannien 2015 - 110 Min. Regie: Jerry Rothwell. Jerry Rothwell skizziert in seiner Dokumentation „How to Change the World“ die Pioniergeschichte der Greenpeace-Gründer. Die Organisation setzte und setzt noch heute insbesondere auf die Macht der Bilder und veränderte durch ihr Schaffen Art und Wesen der Naturschutz-Protestkultur. Ab 17.9. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de CAPITAL C Deutschland 2014 - 89 Min. - engl. / dt. mit dt. UT - Dokumentarfilm von Jørg Kundinger & Timon Birkhofer. Mitwirkende: Zach Crain, Brian Fargo, Sascha Lobo, Eric von Hippel u.a. IRAQI ODYSSEY Schweiz/Deutschland/Irak 2015 - 90 Min. Dokumentarfilm von Samir. Anhand der Migrationsgeschichte seiner eigenen Familie, die in der Vergangenheit aus ihrem Heimatland vertrieben worden ist und sich daraufhin über die ganze Welt verstreut hat, zeichnet der irakische Filmemacher Samir, der selbst in Bagdad geboren wurde und in der Schweiz aufgewachsen ist, eine Hommage an sein Herkunftsland. Ab 24.9. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de LANDRAUB Österreich 2015 - 95 Min. Dokumentarfilm von Kurt Langbein. I WANT TO SEE THE MANAGER Deutschland/Italien 2014 - 93 Min. mehrsprachige OmU Kamera: Thilo Schmidt Buch: Mareike Wegener Dokumentarfilm von Hannes Lang. Südafrika 2014 - 90 Min. - Originalfassung (xhosa + englisch) mit dt. Untertiteln Regie: Mark Dornford-May. Mit „U-Carmen“, der Opern-Adaption von George Bizets 'Carmen', gewann Mark Dornford-May 2005 den Goldenen Bären. Nun bearbeitete er gemeinsam mit U-Carmen-Star Pauline Malefane Puccinis Oper 'La Bohème' fürs Kino. Malefane übernahm gemeinsam mit Mandisi Dyantis auch die musikalische Leitung sowie den Part der Zoleka. Ab 27.8. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de HOW TO CHANGE THE WORLD Die Welt ist kein gerechter Ort. Ressourcen, Produktionsmittel und vor allem das Kapital sind ungleich verteilt. Doch gerade die geopolitischen Machtverhältnisse sind nicht sicher und verändern sich. Doch was ist tatsächlich los auf der Welt? In seinem dokumentarischen Essay geht Filmemacher Hannes Lang auf die Suche nach Antworten. Die Essenz des Films findet sich bereits im Titel, der sich auf den großen William S. Burroughs bezieht: „After one look at this planet any visitor from outer space would say 'I want to see the manager’.” In sieben Tableaus untersucht der Film den Gegensatz zwischen dem universellen Bedürfnis des Menschen nach Stabilität und Sicherheit und der real vorherrschenden Brüchigkeit in den Systemen unserer Gegenwart. Die Reise geht nach Mumbai, Uyuni, Peking, Detroit, Pompeji, Chiang Mai und Caracas. Scheinbar nichts haben diese Orte gemeinsam, doch sie stehen exemplarisch für die Brüchigkeit des Bestehenden und die Möglichkeit einer Veränderung. In sorgfältig komponierten Bildern, die an die Arbeiten der Fotokünstler Bernd und Hilla Becher erinnern, lässt Hannes Lang die Welt auf das Existenzielle schrumpfen. Dass dabei mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet werden, ist sicher im Sinne des Machers. Für den geneigten Betrachter gerät es zu einer bildund sinngewaltigen Reise. // //ERIC HORST Ab 3.9. Vorpremiere mit Regisseur am 31.8. im Metropol Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Seien es gestrickte Überzieher für Flaschen, Computerspiele oder Spielkartendesigns, Crowdfunding ist für unabhängige Kreative zu einem äußerst nützlichen Instrument für die Realisierung origineller Ideen geworden. CAPITAL C lässt Nutzer, Experten und Insider zu Wort kommen. Crowdfunding ist eigentlich nichts anderes, als andere Leute um Geld zu bitten. Was immer schon gemacht wurde, erreicht durch die globale Vernetzung eine ungeahnte neue Dimension, die durchaus in der Lage ist, unsere Welt maßgeblich zu verändern. Mit dem direkten Draht zu potentiellen Konsumenten, die in der Masse oftmals die nötige Bereitschaft aufbringen, für außergewöhnliche Projekte zu spenden, umgehen die jeweiligen Produzenten zugleich die Schikanen und Einschränkungen, die mit der Abhängigkeit von gut betuchten Mittelsmännern und Firmen einhergehen. In manchmal zu strahlendem Licht lässt CAPITAL C das Crowdfunding erscheinen. Kritische Reflexion sieht anders auch, aber das muss man den Filmemachern verzeihen, denn auch sie haben ihr Projekt entsprechend crowd-finanziert. Den Protagonisten im Film gönnt man jedenfalls jeden Dollar, und wenn der renommierte MIT-Professor Eric von Hippel vom „größten Paradigmenwechsel seit der industriellen Revolution“ spricht, möchte man ihm nur zu gerne glauben und verdrängt den Gedanken, dass neue Chancen immer auch neue Risiken bergen. Aber wie heißt es doch so schön: „No risk, no fun!“ // //ERIC HORST Ab 24.9. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Boden lässt sich nicht vermehren. Ackerland wird immer wertvoller und seltener. Jedes Jahr gehen etwa 12 Millionen Hektar Agrarfläche durch Versiegelung verloren, immer weniger Ackerfläche steht für die Ernährung jedes einzelnen Menschen zur Verfügung. In LANDRAUB zeigen der Regisseur Kurt Langbein und der Autor Christian Brüser in großen, eindrucksvollen Bildern die Folgen und die Dimensionen. Zwei Jahre sind die Filmemacher um die Welt gereist und besuchten die Investoren und Opfer des neuen Kolonialismus. Nach der Finanzkrise 2008 hat das globale Finanzkapital, allen voran europäische Investmentfonds und Banken, die Äcker der Welt als Geschäftsfeld entdeckt. Mit dem Landraub wollen sich die Reichsten der Welt Zugriff auf die wichtigste Ressource dieser Erde sichern. Der einzelne Bauer muss zunehmend Profitinteressen weichen. Dieser „Raubzug“ ist eine ernsthafte globale Bedrohung der Lebensgrundlage aller Menschen. Was hat dieser Landraub mit uns zu tun? Es sind EUProgramme, mit deren Hilfe unter anderem riesige Zuckerrohr- und Palmöl-Plantagen entstehen – angebaut für Lebensmittel, Biosprit und Kosmetikprodukte in Europa. Und es sind Entwicklungshilfe-Gelder, mit denen schwerreiche Investoren sich absichern und damit Millionen Bauern ihre Lebensbasis und Entwicklungschancen rauben. Premiere am 24.9. in Anwesenheit des Regisseurs im Metropol Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de MUSIK IM KINO ERIC CLAPTON LIVE AT ROYAL ALBERT HALL ROYAL OPERA SAISON 2015/2016 Sechs Live Opern und Sechs Live BallettStücke aus dem weltberühmten Royal Opera House in Covent Garden, darunter drei neue Opern- und zwei neue Ballettproduktionen, werden weltweit auf über 2000 Leinwänden in mehr als 60 Ländern zwischen dem 22. September 2015 und 27. Juni 2016 übertragen. Die bislang ehrgeizigste Live Kino Saison der ROH mit internationalen Opernund Ballet Stars wie Joyce DiDonato, Bryn Terfel, Vittorio Grigolo und Erwin Schrott beinhaltet als Weltpremiere Liam Scarlett’s abendfüllendes Ballett „Frankenstein“. ROMEO UND JULIA Tripel-Jubiläum für Slowhand: Im Juni diesen Jahres konnte Eric Clapton neben seinem 70. Geburtstag auch noch sein 200. Konzert in 50 Jahren Musikkarriere zählen. Als einer der einflussreichsten Bluesmusiker überhaupt, ließ er es sich nicht nehmen, bei seinem Auftritt in der Royal Albert Hall im Mai diesen Jahres weitere Größen um sich zu reihen: Gemeinsam mit Paul Carrack, Steve Gadd, Chris Stainton und Nathan West spielte er die Songs, die Generationen von Musikfans damals wie heute begeistern. Live mitgeschnitten können nun auch Kinofans legendäre Lieder wie „Leyla“, „Tears in Heaven“, „Cocaine“ oder „Wonderful Tonight“ auf der großen Leinwand sehen. Anlässlich des großen Jubiläums aufgenommen, zeigt der Konzertfilm „Eric Clapton: Live at The Royal Albert Hall“ in Großaufnahme und unbestritten mitreißendem Sound, warum der Virtuose einer der einflussreichsten Bluesmusiker unserer Zeit ist. Am 14.9. im Atelier. Eintritt 13 €/ 11 €mit Gilde-Pass Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de ARCADE FIRE: THE REFLEKTOR TAPES USA 2015 - 90 Min. Dokumentation von Kahlil Joseph. Mit dem von Kritikern hochgelobten vierten Album „Reflektor“ dominierte die Band Arcade Fire für mehrere Wochen die Charts in den USA, Kanada und Großbritannien. Auf dem Sundance Festival gewann Kahlil Joseph für diese faszinierende Dokumenation den Grand Jury Price für Kurzfilme. Neben Impressionen von den großen Shows und Konzerten werden auch Einblicke in den Entstehungsprozess von „Reflektor“ gewährt. Hiermit werden noch nie gesehene Interviews und exklusives Material, ausschließlich fürs Kino gedreht, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Neben Aufnahmen von den Studioarbeiten in Montreal gibt es auch Einblicke in das Privatleben und den Berufsalltag der Bandmitglieder. Die Gruppe selbst promotete den Film auf ihrer Website mit den Worten: „eine Kreuzung aus Musik, Kunst und persönlichen Erlebnissen – eine völlig eigenständige, cineastische Erfahrung.“ Zudem beinhaltet die heiß ersehnte Doku in ihrem Rausch pulsierender Sounds und Farben auch einen bis dato unveröffentlichten Song. Am 24.9. im Atelier-Kino. Eintritt 13 €/ 11 €mit Gilde-Pass Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Liveübertragung aus dem Royal Opera House London The Royal Ballett Musik: Sergey Prokofiev Choreographie: Kenneth MacMillans Dauer: ca. 3 Std. Nach 50 Jahren Erfolgsgeschichte eröffnet in diesem Jahr Kenneth MacMillans Inszenierung von Romeo & Julia die Royal Opera House Saison 2015/2016. Diese berühmte Version der romantischen Tragödie Shakespeares wird von Prokofievs fantastischer Partitur untermalt und lebt von den blühenden Farben des Straßenlebens in Verona, den Kämpfen und Feiern der Rivalen. Im Fokus bleibt jedoch das Schicksal der jungen Liebenden, die uns bewegen wie eh und je. Besonders die Rolle der Julia gilt daher als eine der begehrtesten Parts für eine Ballerina überhaupt und wird hier von Sarah Lamb zum Besten gegeben. Rupert Pennefather als Romeo liebt und leidet nicht minder bezaubernd an ihrer Seite und tanzt sich unter Dirigent Peter Manning in sein bittersüßes Ende. Am 22.9. ab 20:15 Uhr im Cinema. Eintritt 22 €/ 20 €mit Gilde-Pass Spielzzzeit Spielzeit hat er nichts ausgelassen. Als plötzlich seine Mutter krank wird und Hilfe benötigt, entscheidet er sich mit 63 Jahren mit ihr in Antwerpen zusammenzuziehen. Er pflegt sie hingebungsvoll, versucht, wo er nur kann, ihren Schmerz zu lindern und hat offene Ohren und Mitgefühl für ihre leidvolle Biografie als Holocaust Überlebende. Das gemeinsame Leben der beiden ist von Zärtlichkeit, liebevollen Sticheleien und Humor geprägt. L’CHAIM ist ein Film von großer Integrität, der einen tiefen Einblick in ein singuläres Schicksal erlaubt, das gleichzeitig ein Massenschicksal ist. Er lässt mitfühlen mit den Überlebenden des Holocaust und zeigt die Wurzellosigkeit der nachfolgenden Generation, die vom Trauma der Eltern und Großeltern geprägt ist. Dabei macht er nachvollziehbar, dass Menschen, die ihre Angehörigen und ihre Heimat verloren haben, ihre Zuflucht, Stärke und Verpflichtung in der Familie sehen. Ab 3.9. Am 2.9. mit Elkan Spiller und Chaim Lubelski im Bambi Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de ge g erechtig h igkkeit k ke w weisheit . tapferkeit p . mäßigung g g 2015/ 015//116 6 EINE WELT FILMTAGE 2015 Sonderprogramme in den Filmkunstkinos Durch de den Schmerz zur Erkenntniss Er # Thomas Mann/ / John Joh von Düffel Joseph und u i BBrü Brüder üüd seine üder Premiere Premiere am Freitag, Freitag, 04.09.15, 20:00 h Frr, Fr, So, Fr, Fr r, Do, 04.09.15 13.09.15 02.10.15 29.10.15 | 20:00 h | 18:00 h | 20:00 h | 20:00 h Di, Sa, Mi, Mo, 10.11.15 12.12.15 13.01.16 18.01.16 | 20:00 h | 20:00 h | 20:00 h | 20:00 h www.rlt-neuss.de TTelefon elefon e Theaterkasse 0 21 31.26 31. 99-33 Das Rheinische Landestheater • Oberstr Oberstr.. 95 • 41460 Neuss STARDUST CIRCUS INTERNATIONAL BV ',(*5²667(,//86,2166+2:'(5:(/7 IHR TICKET IN DIE MET Vorverkauf - Saison 2015/2016 Karten erhalten sie im Atelier-Kino während der Öffnungszeiten. Leider ist nur Barzahlung vor Ort möglich. Wenn Sie Ihre Karten nicht im Atelier kaufen wollen, können Sie Ihre Kartenwünsche an uns mailen (atelier@filmkunstkinos.de). Wir teilen Ihnen dann unsere Kontoverbindung mit und schicken Ihnen nach Eingang des Geldes die Karten auf dem Postwege zu. Die Preise im Vorverkauf betragen 28 € für die normale Karte und 35 € für die Logenkarten. Die Gebühr für Porto und Verpackung beträgt 2 € pro Zustellung. Der Vorverkauf endet zehn Werktage vor der jeweiligen Veranstaltung. Danach ist der Vorverkauf nur noch direkt im Kino möglich. An der Abendkasse gibt es nur noch Restkarten, soweit vorhanden. Dies erfragen Sie bitte im Kino unter Tel: 0211/5663496 Eine Übersicht über die kommende Saison finden Sie unter www.metimkino.de Auf unserer Internetseite www.filmkunstkinos.de finden Sie unter Events alle Termine und weitere Informationen zu den Klassikveranstaltungen. Dort können Sie sich auch in unseren Event-Newsletter eintragen. 12.-22.11.2015 '¸66(/'25)&$3,72/7+($7(5 WWW.HANSKLOK.ORG TICKETS: 0 18 06 / 57 00 99* s www.semmel.de *0,20 EUR/Anruf – Mobilfunkpreise max. 0,60 EUR/Anruf info@frauenberatungsstelle.de info@frauenberatungsstelle.de www.frauenberatungsstelle.de www.frauenberatungsstelle.de frauenberatungsstelle düsseldorf e.V. Talstraße 22 - 24, 40217 Düsseldorf resse Telefon (0211) 68 68 54, Fax 67 61 61 Neue Ad qªPersönliche Beratung nach Absprache qªTelefonische Beratungszeiten: Montag und Mittwoch 14 - 18 Uhr Dienstag, Donnerstag, Freitag 10 - 14 Uhr Frauen-Krisentelefon täglich von 10 bis 22 Uhr, Telefon 0211 68 68 54 Workshops und Veranstaltungen qªDer kleine Start – Nebenberufliche Existenzgründung in die Selbständigkeit Dieses Seminar gibt einen Überblick über die Besonderheiten und Probleme einer Teilzeitgründung und zeigt Lösungen. Jede Frau lernt so viel Gründungswissen, dass sie selbst herausfinden kann, ob ihre Geschäftsidee tragfähig ist und welche Schritte sie unternehmen muss. Bitte Unternehmensidee bei der Anmeldung angeben sowie Bleistift, Radiergummi und Taschenrechner mitbringen. Fr/Sa 11./12.9., 15 - 20/10 - 18 Uhr q Referentin: Petra Welz, Geld & Rosen GbR – Unternehmensberatung für Frauen q Kosten: 100 Euro q Anmeldung erforderlich qªErzählcafé – Generationendialog „Woher sollen wir wissen wie es damals war?“, sagen die Junglesben. „Wie ist es heute?“ fragt die vorige Lesbengeneration. Also ist die logische Konsequenz: gemeinsame Treffen! Nach den großen Erfolgen der letzten Generationendialoge startet das Erzählcafé nun zum 14. Mal und auch diesmal gehts wieder auf eine Zeitreise zu den berühmten „Quatsch-Inseln“. Alle lesbischen Frauen sind herzlich eingeladen! Sa 13.9., ab 15 Uhr q Moderatorinnen: Amanda Klemp, Jaqueline Kasper, Louisa Voßen q Ort: PULS, lesbisch-schwules Jugendzentrum, Corneliusstraße 28 q kostenfrei q Anmeldung erwünscht qªWenn ES passiert ist und nicht vorbeigeht … Auch wenn das Gewalterleben schon lange vorbei ist, leiden viele Frauen – z.B. unter Alpträumen und Erinnerungen, die sehr belastend sind. Die Mitarbeiterin des Notrufes für vergewaltigte Frauen zeigt erfolgreiche Strategien, um mit den Folgen besser umgehen zu können. Während der Veranstaltung wird nicht über die eigene erlebte Gewalttat berichtet. Es werden praktische Handlungsmöglichkeiten zur Selbststärkung gezeigt. Mo 21.9., 19 - 21 Uhr q Referentin: Etta Hallenga, Frauenberatungsstelle q kostenfrei q ohne Anmeldung Gruppen qªTrennung / Scheidung – Vorträge einer Rechtsanwältin Mi 2.9., Mi 7.10., 17 - 19 Uhr q Kosten: je 5 € q Anmeldung! qª Treff für Lesben um 40 und älter Wir klönen, besuchen Ausstellungen oder sehen Filme... Mi 9.9., Mi 23.9., 19 Uhr q Kosten: je 2 - 6 € q Anmeldung! qªOffener Frauen- und Lesbentreff Jeden 3. Do im Monat, 19 Uhr q Nächster Treff: Do 17.9. qªRegenbogenfamilien in der Spieloase Selbstorganisierte Gruppe lesbisch/schwuler/trans* Eltern Sa 26.9., 15 - 18 Uhr q Ort: Spieloase q Infos: rfamdus@gmail.com Mehr Infos: www.frauenberatungsstelle.de Anmeldung: 0211 68 68 54, info@frauenberatungsstelle.de Unser neues Programm für das zweite Halbjahr 2015 ist erschienen. Einfach anfordern und zuschicken lassen! Die Frauenberatungsstelle ist barrierefrei. Spenden unterstützen unsere Arbeit. IBAN: DE78 3601 0043 0007 6294 31 34 CINEMA! ITALIA! 18. Cinema Italia-Tournee Die 18. Cinema! Italia!-Filmtournee erwartet Sie in diesem Jahr – das heißt, unser Festival ist quasi volljährig geworden. Wir freuen uns über die anhaltend große Resonanz des Festivals unter Besuchern und Kinobetreibern. Wieder möchten wir Ihnen sieben interessante aktuelle Filme aus Italien präsentieren, von der Komödie zum Thriller, vom Kriegsdrama zur Fellini-Hommage, viele davon preisgekrönt. Junge Nachwuchsregisseure sind genauso vertreten, wie die beiden großen Altmeister Ettore Scola und Ermanno Olmi. In jedem Fall sind wir gespannt auf Ihre Meinung zu den ausgewählten Filmen – in den Kinos liegen die Stimmkarten aus. Denn mit Ihren Stimmen wird der Lieblingsfilm der Tournee gewählt, der dann im Dezember zum finalen Abschluss den Cinema!Italia!Publikumspreis erhält. Wir danken dem Ministero per i Beni e le Attività Culturali e del Turismo, der italienischen Agentur für Außenhandel und dem italienischen Kulturinstitut Hamburg für ihre finanzielle Unterstützung, sowie allen italienischen Kulturinstituten, Freundschaftsgesellschaften und natürlich den teilnehmenden Kinos für ihr großes Engagement. Dem italienischen Botschafter in Deutschland, S. E. Pietro Benassi, danken wir herzlich für die Übernahme der Schirmherrschaft für die Cinema! Italia!-Tournee. Willkommen zur diesjährigen Kinoreise durch Italien und buona visione! I NOSTRI RAGAZZI – UNSERE KINDER Italien 2014 - 92 Min. - OmU - Filmfestspiele Venedig 2015 - Regie: Ivano De Matteo. Mit Alessandro Gassman, Giovanna Mezzogiorno, Luigi Lo Cascio, Barbora Bobulova, Rosabell Laurenti Sellers u.a. Zwei ganz unterschiedliche Brüder: Paolo ist ein angesehener Kinderchirurg, Massimo ein erfolgreicher, aber rücksichtsloser Anwalt. Ihre jeweiligen Kinder, Paolos Sohn Michele und Massimos Tochter Benny, beide im Teenageralter, gehen oft gemeinsam auf Partys. Eines Nachts zeichnet eine Überwachungskamera auf, wie zwei nicht ganz klar identifizierbare Jugendliche auf der Straße eine Obdachlose mit Tritten und Schlägen misshandeln.Die Aufnahmen werden im Fernsehen gezeigt, und schnell gelangen die beiden Paare zu der Überzeugung, dass es sich bei den Tätern um ihre eigenen Kinder handelt. Ein erbittertes Ringen um die Wahrheit und die Konsequenzen beginnt… Ein intelligenter und emotional packender Psychothriller mit Starbesetzung, der unbequeme Fragen stellt. Beim Festival von Venedig gewann „I nostri ragazzi“ vier Preise und erregte auch international Aufsehen: ein Hollywood-Remake ist bereits in Vorbereitung. Am 17. & 18.09. im Bambi Filmindex der Filmkunstkinos BUONI A NULLA – PECHVÖGEL Italien 2014 - 87 Min. - OmU Regie: Gianni Di Gregorio. Mit Gianni Di Gregorio, Marco Mazzocca, Valentina Lodovini, Daniela Giordano u.a. Multitalent Gianni Di Gregorio ist durch seinen Überraschungshit „Pranzo di ferragosto/ Das Festmahl im August“ noch in allerbester Erinnerung. Nun ist ihm als Regisseur und Hauptdarsteller abermals eine charmante und unterhaltsame Komödie gelungen, in einem ganz eigenen Stil irgendwo zwischen Nanni Moretti und Jacques Tati. Giannis Rebellion zuzusehen ist befreiend – und sehr lustig. Am 18. & 19.09. im Bambi CHE STRANO CHIAMARSI FEDERICO – FEDERICO Italien 2013 - 93 Min. - OmU Regie: Ettore Scola. Mit Tommaso Lazotti, Maurizio De Santis, Giulio Forges Davanzati, Ernesto D'Argenio, Sergio Rubini u.a. „Scola erzählt Fellini“ besagt der Untertitel dieses Films. Und in der Tat spricht Ettore Scola, selber einer der Großen des italienischen Kinos, auf sehr persönliche Weise von seinen Erinnerungen an diesen einzigartigen Regisseur und Künstler. Zum 20. Todestag Federico Fellinis entstand ein außergewöhnliches filmisches Porträt aus Erinnerungen, Fragmenten, in Cinecittà gedrehten Spielszenen, Archivmaterial und Ausschnitten aus Fellinis berühmten Filmen. Er stellt die ersten Jahre von Fellinis Karriere in den Mittelpunkt: seine Ankunft in Rom, die Anfänge als Karikaturist bei einer bekannten Satirezeitschrift bis zu seinem Start als Autor und Regisseur. Von seinem Debüt als junger Zeichner im Jahr 1930 bis zu seinem fünften Oscar im Jahr 1993 wird Fellini von Scola als ein großer Pinocchio erinnert, der glücklicherweise niemals zum „guten Jungen“ wurde. Ein Film für alle, die Fellini und das Kino lieben. Am 19. & 20.09. im Bambi BELLUSCONE – WARUM DIE ITALIENER BERLUSCONI LIEBEN (Una Stora Siciliana) Italien 2014 - 95 Min. OmU - Regie: Franco Maresco. Ein morbider Mikrokosmos: In ironischer Manier berichtet Maresco von der ungewöhnlichen Liebe zwischen Berlusconi und Sizilien, wo die Stammwähler des verpönten Politikers ihre Hochburg haben. Die Straßen Palermos werden hier als eine Art Parallelwelt dargestellt, in denen schräge Figuren mafiöse Geschäfte tätigen – eine Hand wäscht die andere. Auf erschreckende Weise verdeutlicht der Regisseur, wie das System der Mafia im Kleinen funktioniert. Dabei wird er selbst auch zum Protagonisten: als Regisseur, dem bei der Arbeit zahlreiche Hindernisse bereitet werden. Werdegang und langjährige Kontakte zu Unterweltbossen werden hier in beinahe humoristischer Art nachgezeichnet. Am 19. & 20.09. im Bambi TORNERANNO I PRATI – DIE WIESEN WERDEN BLÜHEN Italien 2014 - 80 Min. - OmU Regie: Ermanno Olmi. Mit Clautio Santamaria, Alessandro Sperduti, Francesco Formichetti, Andrea Die Maria, Camillo Grassi u.a. Am Anfang sind nur Stille und Schnee und das Licht des Mondes auf einer Hochebene. Der friedliche Anblick erweist sich jedoch als trügerisch, wir befinden uns an der Frontlinie in den italienischen Alpen während des Ersten Weltkriegs. Gerade herrscht Waffenruhe, ein Soldat singt für die eigene Einheit, für die Feinde und für sich selbst. Die Soldaten sind krank, verletzt und erschöpft. Der Vorstellung vom eigenen Tod begegnen sie eher mit Resignation als mit Angst. Die Schüsse näher. Befehle werden erteilt, die den sicheren Tod bedeuten. Ein Kamerad erschießt sich, bevor ihn draußen der Feind niederstreckt. Das Artilleriefeuer zwingt die Soldaten zum Rückzug. Zurück bleiben die Gefallenen, nur notdürftig bestattet im tiefen Schnee. Schwarz-Weiß-Aufnahmen mit abstrahierender Wirkung zeigen die Schönheit der Natur als verlorene Idylle und vermitteln einen Eindruck von der Verlorenheit der Soldaten. Ermanno Olmi erzählt von der Sinnlosigkeit des Krieges und berührt mit einem universellen Humanismus, der weder auf Religion noch auf Ideologien zurückgreift. Am 20. und 22.09. im Bambi SMETTO QUANDO VOGLIO – ICH KANN JEDERZEIT AUSSTEIGEN Italien 2014 - 100 Min. - OmU Regie: Sydney Sibilia. Mit Edoardo Leo, Valeria Solarino, Valerio Aprea, Paolo Calabresi, Libero De Rienzo, Stefano Fresi, Lorenzo Lavia u.a. Mit rasantem Tempo, witzigen Dialogen und tollen Schauspielern überzeugt diese freche Satire auf das Schicksal der italienischen Mittelklasse in Zeiten der Wirtschaftskrise. Der Debütfilm des jungen apulischen Filmemachers Sydney Sibilia war einer der größten Hits bei Publikum und Kritik im letzten Jahr. Breaking Bad plus Ocean’s Eleven plus eine Prise Tarantino – auf italienisch. Am 20. & 21.09. im Bambi LA TERRA DEI SANTI – DAS LAND DER HEILIGEN Italien 2015 - 89 Min. - OmU Regie: Fernando Muraca. Mit Valeria Solarino, Lorenza Indovina, Ninni Bruschetta, Daniela Marra FILM INDEX AM GRÜNEN RAND DER WELT DÜSSELDORF Literaturverfilmung (Far from the madding crowd) Großbritannien, USA 2015 - 119 Min. Regie: Thomas Vinterberg. Mit Carey Mulligan, Matthias Schoenaerts, Michael Sheen, Tom Sturridge u.a. Nach seinem stilistisch an der cineastischen Dogma-Bewegung orientierten und gefeierten „Die Jagd“ wagt sich Thomas Vinterberg an die Verfilmung des literarischen Erfolges von Thomas Hardy. Carey Mulligan („An Education“) überzeugt hier als emanzipierte und aus der Zeit gefallene Frau, die sich wacker durch eine von Männern dominierte Welt ringt und ihre Unabhängigkeit zu wahren versteht, bis sie schließlich dem Charme eines narzisstischen Soldaten erliegt und eine folgenträchtige Ehe mit ihm eingeht. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de AMY Dokumente UK 2015 - 127 Min. - Cannes 2015 Dokumentarfilm von Asif Kapadia. Eine Doku über Aufstieg, Fall und frühen Tod der Sängerin Amy Winehouse. Regisseur Asif Kapadia, der bereits mit seinem Film über den Formel-1-Piloten Ayrton Senna Aufmerksamkeit erregte, interviewte rund 80 Weggefährten Amys und konnte in puncto Bildmaterial aus dem Vollen schöpfen. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de BROADWAY THERAPY American Independent (She s funny that way) USA 2014 - 93 Min. Regie: Peter Bogdanovich. Mit Imogen Poots, Owen Wilson, Jennifer Aniston, Kathryn Hahn, Rhys Ifans „Die letzte Vorstellung“ (1971) gilt als einer der einflussreichsten amerikanischen Filme, markierte seinerzeit einen Höhepunkt des New Hollywood Cinema und brachte zudem Kinolegende Jeff Bridges groß raus. Sein gefeierter Regisseur Peter Bogdanovich hat sich noch längst nicht in den Ruhestand zurückgezogen. Mit dieser neuen ScrewballKomödie meldet er sich zurück und entfacht eine schwindelerregende Bredouille, in die ein hübsches Escort-Girl gerät, nachdem ihr ein nonchalanter Kunde ein großartiges Geschenk mit ungeahnten Nachwirkungen macht. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de Liebe Grüße. Dein Französischkurs. COCONUT HERO Ein Mafia-Thriller aus ungewohnter Perspektive, nämlich aus Sicht der Frauen. Kalabrien heute: Caterina ist die Ehefrau des untergetauchten 'Ndrangheta-Bosses Alfredo und hat ihren Sohn Pasquale für eine Zukunft an der Spitze des Clans erzogen. Ihre jüngere Schwester Assunta hat im Bandenkrieg bereits ihren Mann verloren und sieht ihren Sohn Giuseppe denselben Weg einschlagen. In diese geschlossene Gesellschaft bricht Vittoria ein, eine Staatsanwältin aus Norditalien... Am 21. & 22.09. im Bambi Coming of Age Deutschland 2015 - 97 Min. Regie: Florain Cossen. Mit Alex Ozerov, Sebastian Schipper, Bea Santos, Udo Kier 2010 legte das Regie-Duo Florian Cossen und Elena von Saucken mit „Das Lied in mir“ ein packendes und vielfach ausgezeichnetes Drama vor. „Coconut Hero“ markiert nun die zweite Zusammenarbeit. Der deutsche, aber in Kanada und original auf Englisch abgedrehte, schwarzhumorige Film wandert auf den Spuren der britischen Indie-Dramödie „Submarine“. In ähnlichem Tonfall, der zwischen Melancholie und Leichtigkeit alterniert, wird die Geschichte eines sechszehnjährigen Außenseiters erzählt, der schlicht und ergreifend von der Erdoberfläche verschwinden will. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de Neue Kurse. Im Herbst. Alle Infos unter Tel. 0211 130 679 17 kurse.duesseldorf@institutfrancais.de duesseldorf.institutfrancais.de 36 DIOR UND ICH Live-Jazz & Kleinkunst im Salzmannbau Himmelgeister Straße 107g · Hotline: 0211 311 05 64 Mehr Informationen: www.jazz-schmiede.de Jazz Termine Egschiglen Klangkosmos Weltmusik Mi 9.9. 20.30 Uhr Eintritt 7,50/5,- erm. mit der globalklang card. Veranst.: globalklang e.V. (Freikarten des Jazz in Düsseldorf e.V. gelten nicht) 20-Jähriges Jubiläum Jazz Schmiede Fr 18.9. 20.00 Uhr Eintritt 16,-/10,Am 29. Sept. 1995 öffnete die Jazz Schmiede das erste Mal ihre Pforten und ist seitdem zu dem wichtigsten Spielort für den Jazz in Düsseldorf und über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus geworden . Zur Feier des 20-jährigen Bestehens veranstaltet die Jazz Schmiede ein Jubiläumswochenende mit einer großen Konzertreihe. 20:00 Johannes Barsewitsch, Michael Knippschild u. a., Gast: M. Bergmann 20:30 Ralf Butscher, Wally Böcker, Christian Schröder 21:00 WestCoast, Gregory Gaynair, Wally Böcker u. a. 21:50 Peter Baumgärtner, Konstantin Wienstroer, Jörg Siebenhaar 22:20 JE:D 20-Jähriges Jubiläum Jazz Schmiede Eintritt frei Sa 19.9. 16.30 Uhr Festakt mit der Clara Schumann Big Band, Lennart Nevrin, Wally Böcker, René Marx u. a. 20-Jähriges Jubiläum Jazz Schmiede Sa 19.9. 20.00 Uhr Eintritt 16,-/10,20:00 Ali Claudi, Andreas Scheel, Rolf Drese 20:30 Reinhard Glöder Projekt 21:00 Wolf Doldinger, Tom Lorenz, Hardy Döhrn, Michael Weiss, Wolfgang Engelbertz, Rolf Drese 22:00 Trio Angelika Niescier, Philipp van Endert, Ulrich Wentzlaff-Eggebert 22:30 Romano Schubert Sextett Drei Jahreszeiten Fr 25.9. 20.30 Uhr Eintritt 12,-/8,- Big Band Friends Sa 26.9. 20.30 Uhr Big Band Soirée Eintritt 12,-/8,- Jam Sessions Di 15., 22. und 29.9. On Stage (Kleinkunst in der Schmiede) Die Freikarten des Jazz in Düsseldorf e.V. gelten hier nicht. Authentic Swing Music & Lindy Hop Tanzparty Sa 12.9. 21.00 Uhr Eintritt 15,- Frizzles Improvisationstheater Do 24.9. 20.00 Uhr Eintritt 12,-/9,- HERO Dokumente (Dior and I) Frankreich 2014 - 90 Min. Dokumentation von Frédéric Tcheng. Mitwirkende: Raf Simons, Marion Cotillard, Anna Wintour, Sharon Stone u.a. Die Dokumentation DIOR UND ICH gewährt nie gesehene, private Einblicke in die vielschichtige Welt des Modehauses Dior und einen einmaligen Blick hinter die Kulissen während der nur zweimonatigen Entstehung der ersten Haute Couture Kollektion des neu ernannten Chefdesigners Raf Simons. Regisseur Frédéric Tcheng kommt dem scheuen Genie ungewöhnlich nah und stellt eine überraschende Parallele zu Christian Dior her. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de Bollywood Indien 2015 - hindi mit dt. UT Regie: Nikhil Advani. Mit Salman Khan, Sooraj Pancholi u.a. Zwei Welten treffen aufeinander, wenn sich ein Junge und ein Mädchen so sehr ineinander verlieben, dass sie einfach alles Erdenkliche füreinander tun würden und alle Schwierigkeiten für den in Kauf nehmen, den sie lieben. Radha ist die 21-jährige Tochter des respekteinflößenden Polizeichefs. Soorai wuchs hingegen auf den unerbittlichen Straßen von Mumbai auf. Hero ist eine Liebesgeschichte mit vielen Konflikten – wird ihre Liebe siegen? Am 14.9. im Bambi ES IST KOMPLIZIERT... Filmreihe: Thomas Hardy (Jude) Großbritannien 1996 - 117 Min. OmU - Regie: Michael Winterbottom. Mit Christopher Eccleston, Kate Winslet u.a. Michael Winterbottoms grandiose Verfilmung des Thomas-Hardy-Klassikers. Die Geschichte einer einzigartigen Liebe, in beeindruckenden Bildern in Szene gesetzt. Brillant: Christopher Eccleston und die für ihre Darstellung in Ang Lees „Sinn und Sinnlichkeit“ mit einer OscarNominierung bedachte Kate Winslet in den Hauptrollen. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de British Comedy (Man Up) Frankreich / Großbritannien 2014 88 Min. - Tribeca Filmfest 2015 Regie: Ben Palmer. Mit Simon Pegg, Lake Bell, Olivia Williams, Ken Stott u.a. In der romantischen Komödie „Es ist kompliziert..!“ verwechselt Simon Pegg eine Frau, die eigentlich nur auf dem Weg zu ihren Eltern ist, mit seinem Blind Date. Regisseur Ben Palmer, der für seinen etwas derberen Humor bekannt ist („Sex on the Beach“) inszenierte den Film, der aus der Feder des britischen TV-Autoren Tess Morris stammt und jahrelang als eines der heiß begehrtesten unverfilmten Drehbücher galt. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de DEN MENSCHEN SO FERN Culture Clash (Loin des hommes) Frankreich 2014 102 Min. - OmU - Filmfest Venedig 2014 Regie: David Oelhoffen. Mit Viggo Mortensen, Reda Kateb, Angela Molina u.a. Frei nach der Kurzgeschichte „Der Gast“ des Literaturnobelpreisträgers Albert Camus erzählt David Oelhoffen in seinem unkonventionellen Western die Geschichte von zwei konträren Männern, die im Angesicht der sich zusammenbrauenden Rebellion im Algerien des Jahres 1954 gemeinsam über das Atlasgebirge wandern. Eine intelligente, kinematographische Auseinandersetzung zwischen unterschiedlichen Kulturen mit einmaliger, unterschwellig brodelnder Atmosphäre. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de Eintritt frei 20.00 Uhr Filmindex der Filmkunstkinos GEFÜHLT MITTE ZWANZIG American Independent (While we re young) USA 2014 - 97 Min. Filmfest München 2015 Regie: Noah Baumbach. Mit Ben Stiller, Naomi Watts, Adam Driver, Amanda Seyfried, Charles Grodin u.a. Mit der lockerflockigen und für einen Golden Globe nominierten Indie-Komödie „Frances Ha“ konnte Noah Baumbach einen kleinen Erfolg feiern. Für sein nächstes Projekt gelang es ihm namhafte Stars wie Ben Stiller und Naomi Watts zu verpflichten, die als kinderloses Ehepärchen in der Midlife-Crisis ein offenherziges Mittzwanziger Gespann kennenlernen. Die neu florierende und recht ungewöhnliche Freundschaft zeigt bald belebende und aphrodisische Effekte, besonders bei ihm. Doch ist das wiederbelebte Kind im Manne der Beziehung tatsächlich zuträglich oder gar ein Hindernis? Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de HERZEN IN AUFRUHR HONIG IM KOPF Zum Welt-Alzheimertag am 21.9. Deutschland 2014 - 139 Min. Regie: Til Schweiger. Mit Dieter Hallervorden, Emma Schweiger Deutschlands erfolgreicher Regisseur und Hauptdarsteller in Personalunion verknüpft Motive aus vorangegangenen Arbeiten zu einer sehr persönlichen Komödie mit ernsten Untertönen, die auf Herz und Bauch zielt. Am 21.9. im Souterrain FILMREIHE: KINOSTADT LISSABON Lissabon, die portugiesische Metropole, zehrt vom melancholischen Charme der weißen Stadt am Meer, von betörenden Fado-Klängen, den Erinnerungen als Fluchtpunkt von Verfolgten des Nazi-Regimes. Abseits der hauptstädtischen Schlagadern scheint beim Blick in Seitenstraßen, in kleine Werkstätten und in Wohnungen die Zeit in den 1960er-Jahren stehengeblieben zu sein. Unübersehbar ist der Sprengsatz des kolonialen Erbes, die Lebens- und Wohnsituation afrikanischer Einwanderer in den Stadtrandvierteln. Lissabon diente von 1930 bis 1950 als Schauplatz für beliebte einheimische Komödien. Das europäische Kino entdeckte den nostalgischen Glanz der Stadt am Tejo erst später für romantische Geschichten, denen wir diese kleine Filmreihe widmen. IN DER WEISSEN STADT Portugal / Schweiz 1983 - 107 Min. - OmU Regie: Alain Tanner. Mit Bruno Ganz, Teresa Madruga, Julia Vonderlinn u.a. Paul und Rosa suchen aus unterschiedlichen Richtungen nach Sinn und Erfüllung, und nach innerer Ruhe. Der morbide Charme des sonnendurchfluteten Lissabon und seiner verfallenden alten Gassen bilden den Rahmen. Mit dem Film gewann Alain Tanner das Lob der internationalen Kritik. Er lief auf verschiedenen Festivals und erhielt 1984 den César als bester französischsprachiger Film. Am 7.9. und 13.9. im Souterrain LEARNING TO DRIVE American Independent USA 2014 - 90 Min. - Regie: Isabel Coixet. Mit Patricia Clarkson, Ben Kingsley, Grace Gummer u.a. Isabel Coixet, bekannt für ihr Talent, die Geschichten von Frauenfiguren an einem Scheidepunkt ihres Lebens mit viel Feingefühl für Zwischenmenschliches zu schildern, widmet sich in ihrem neuen Film erstmals dem Genre der Komödie. Im Mittelpunkt steht die 50-jährige New Yorkerin Wendy, die für sie völlig überraschend nach 21 Jahren Ehe von ihrem Mann verlassen wird. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de WIM WENDERS ZUM 70. Wim Wenders ,1945 in Düsseldorf geboren, ist einer der einflussreichsten deutschen Filmemacher und vor allem durch Filme wie „Der Himmel über Berlin“, „Pina“ oder jüngst „Das Salz der Erde“ auch international bekannt. Seit Jahrzehnten entsteht ein von den filmischen Arbeiten unabhängiges fotografisches Werk, das mit „4 REAL & TRUE 2. Wim Wenders. Landschaften. Photographien.“ im Museum Kunstpalast in diesem Jahr gewürdigt wurde. Im Herbst 2012 gründete Wim Wenders die gleichnamige Stiftung in Düsseldorf. Hierdurch wurde der rechtlich verbindliche Rahmen geschaffen, um das filmische, photographische, literarische und künstlerische Lebenswerk von Wim Wenders zusammenzuführen und es für die Öffentlichkeit dauerhaft zugänglich zu machen. Das Souterrain macht anlässlich von Wenders' 70. Geburtstag eine umfangreiche Werkschau von seinem Filmschaffen. Im Kinosaal werden neben dem bereits vorhandenen Bild von „Der amerikanische Freund“ weitere Plakatmotive ausgestellt. TERMINE: 14.9. um 19.00 Uhr: Lisbon Story 20.9. um 12.00 Uhr: Lisbon Story 12.10. um 19.00 Uhr: Paris Texas 9.11. um 19.00 Uhr: Jenseits der Wolken 14.12. um 19.00 Uhr: Am Ende der Gewalt 11.1.16 um 19.00 Uhr: The Million Dollar Hotel 8.2.16 um 19.00 Uhr: Buena Vista Social Club (OmU) 14.3.16 um 19.00 Uhr: Ten Minutes Older – The Trumpet (OmU) 11.4.16 um 19.00 Uhr: Land of Plenty 9.5.16 um 19.00 Uhr: Don’t come Knocking LISBON STORY Filmreihe: Kinostadt Lissabon BRD 1994 - 100 Min. - Regie: Wim Wenders. Mit Rüdiger Vogler, Manoel de Oliveira u.a. Auf der Suche nach Geräuschen für einen unvollendeten Film durchstreift Rüdiger Vogler die portugiesische Hauptstadt. Ein improvisiertes Drehbuch, schöne Bilder, Hommagen an Wenders' frühere Filme und die Musik der Gruppe Madredeus zeichnen diesen Film aus. Am 14.9. und 20.9. im Souterrain MONSIEUR IBRAHIM UND DIE BLUMEN DES KORAN Abschlussfilm der Reihe: Omar Sharif (Monsieur Ibrahim et les fleurs du Coran) Frankreich 2003 - 94 Min. Regie: François Dupeyron. Mit Omar Sharif, Pierre Boulanger, Lola Naynmark, Anne Suarez, Isabelle Adjani u.a. Die Verfilmung des Bestsellers von EricEmmanuel Schmitt: Vor einer liebevoll gestalteten Retro-Kulisse des Pigalle-Quartiers im Paris der sechziger Jahre erzählt diese mär- chenhafte Parabel von einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen alt und jung, jüdisch und muslimisch. Als Comeback von Omar Sharif bejubelt, ist der Film aber vor allem ein gelassenes, verschmitztes Plädoyer für Toleranz und Großzügigkeit jenseits kultureller und religiöser Grenzen. Am 31.8. im Metropol eines im Atlantischen Ozean kreuzenden russischen U-Boots es sich nicht verkneifen kann, einen Blick auf den sagenumwobenen Feind USA zu werfen, setzt sein U-Boot vor einer Insel an der Küste New Englands auf Grund und löst mit der unfreiwilligen Besetzung der Insel fast den dritten Weltkrieg aus. Am 21.9. im Metropol MEN & CHICKEN SLOW WEST Dänische Delikatessen (Mænd & høns) Dänemark / Deutschland 2015 - 104 Min. - Regie & Buch: Anders Thomas Jensen. Mit Mads Mikkelsen, David Dencik, Nikolaj Lie Kaas, Nikolas Bro u.a. Die ungleichen Brüder Gabriel und Elias erfahren nach dem Tod ihres Vaters, dass ihr Erzeuger ein anderer war. Sie machen sich auf die Suche nach ihrer Herkunft und landen auf einer abgelegenen und wenig bevölkerten kleinen Insel. Dort lernen sie den Rest der Familie kennen, was für einige böse Überraschungen sorgt. Herzlich geschmacklos und mit makaberen Humor erzählt Anders Thomas Jensen („Adams Äpfel“) eine Familiengeschichte der ganz speziellen Art. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de NACHTZUG NACH LISSABON Filmreihe: Kinostadt Lissabon (Night Train to Lisbon) - Deutschland / Schweiz / Portugal 2013 - 110 Min. Berlinale 2013 - Regie: Lasse Hallström. Mit Jeremy Irons, Mélanie Laurent, Martina Gedeck, Jack Huston, Charlotte Rampling, August Diehl, Christopher Lee, Bruno Ganz u.a. Regisseur Lasse Hallström adaptiert mit „Nachtzug nach Lissabon“ den gleichnamigen Bestseller von Pascal Mercier. Darin verlässt ein Lehrer durch die Lektüre eines Buches die gewohnten Pfade seines Lebens und entdeckt durch die Lebensgeschichte eines portugiesischen Freiheitskämpfers auch unausgeschöpftes Potential in sich selbst. Am 28.9. im Souterrain PREDESTINATION homochrom-NRW-Premiere Australien 2014 - 98 Min. - OmU Regie: Spierig Brothers. Mit Ethan Hawke, Noah Taylor, Sarah Snook u.a. Ein Zeitreise-Agent hat es immer noch nicht geschafft, einem Bombenleger das Handwerk zu legen, der 1975 in New York 11.000 Menschen getötet hat. Er wird von seinem Chef zurück nach 1970 geschickt und gibt sich als Barkeeper aus... Bislang gab es nur wenige Sci-Fi-Filme, die sich mit LGBTIQ-Themen auseinandergesetzt haben – und noch weniger davon waren gut. PREDESTINATION ist da eine bemerkenswerte Ausnahme und hat eine starke queere Komponente. Am 14.9. im Bambi DIE RUSSEN KOMMEN! DIE RUSSEN KOMMEN! Klassiker (The Russians are coming! The Russians are coming!) USA 1966 - 125 Min. - digital Regie Norman Jewison. Mit Alan Arkin, Carl Reiner, Eva Maria Saint, Paul Ford u.a. Mitten im kalten Krieg drehte Norman Jewison (In der Hitze der Nacht, Rollerball, Anatevka) seinen Erstlingsfilm nach einem Roman von Nathaniel Benchley (Vater von Peter Benchley, dem Autor vom „Weißen Hai“) nach einem Drehbuch von William Rose (Eine total, total verrückte Welt). Als der Kapitän Western Großbritannien / Neuseeland 2015 - 84 Min. - Grand Prix Sundance Film Festival 2015 Regie: John Maclean. Mit Kodi Smit-McPhee, Michael Fassbender, Ben Mendelson u.a. Regie-Debütant John Maclean war in den 90er Jahren Teil der schottischen Folktronic Gruppe „The Beta Band“, für die er auch Musikvideos drehte. Das Gefühl für Rhythmus, raffinierte Montage und affektiv starke Bilder ist auch seinem Neo-Western anzumerken, der beim Sundance Film Festival auf Anhieb den Jury Preis gewann. Irgendwo zwischen den großen John Ford Klassikern und „True Grit“ von den Coen Brüdern findet Maclean seine ganz eigene, erfrischende Filmsprache, die in nur 84 Minuten bis zum unerwarteten Showdown die Story auf den Punkt inszeniert. In der Hauptrolle dabei: Ein wie immer großartiger Michael Fassbender. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de SOMMER homochrom / komma NRW-Premiere Niederlande 2014 - 89 Min. - OmU Regie: Colette Bothof. Mit Sigrid ten Napel, Jade Olieberg u.a. In der Großstadt kann man sich aussuchen, mit wem man sich abgibt und mit wem nicht. In dem kleinen Dorf, in dem SOMMER spielt, gibt es kaum Raum, um sich aus dem Weg zu gehen. Und genauso wie der See und das Kraftwerk (mit ihrem Symbolgehalt) ihren festen Platz haben, so gesetzt scheinen auch die beiden Geschlechter im Dorf. Mit diesen Dynamiken arbeiten Drehbuchautorin Marjolein Bierens und Regisseurin Colette Bothof in ihrem Film, der im letzten Jahr auf vielen schwul-lesbischen Filmfestivals gezeigt wurde. Am 21.9. im Bambi STILL ALICE Zum Welt-Alzheimertag am 21.9. USA 2014 - 101 Min. - Oscar 2015 Regie: Richard Glatzer & Wash Westmoreland. Mit Julianne Moore, Alec Baldwin, Kristen Stewart u.a. Julianne Moore brilliert in der Verfilmung des gleichnamigen Romans der Neurologin Lisa Genova als Professorin für Kognitive Psychologie, die mit gerade mal 50 Jahren eine erschütternde Diagnose bekommt: Alzheimer. Mit eisernem Willen, sich selbst nicht zu verlieren, sowie der liebevollen Fürsorge ihrer Familie, versucht sie den rasch zunehmenden Symptomen dieser erbarmungslosen Krankheit entgegenzuwirken. Am 21.9. im Cinema, auch am 29.8. im Open Air „Vier Linden“ Rita Rohlfing ��� ��������� �� ���������� ��������� ���������� �������������������������������� ������������� 38 SUNRISE Indien (Arunoday) Indien / Frankreich 2014 85 Min. - OmU - Regie: Partho Sen-Gupta. Mit Adil Hussain, Tannishtha Chatterjee, Gulnaaz Ansari, Komal Gupta u.a. Fern-, fernab von Bollywood dringt Partho Sen-Guptas düsteres Drama in die Slums von Mumbai vor. Polizist Joshi versucht in deren labyrinthartiger Ausweglosigkeit seine Tochter wiederzufinden, die vor einigen Jahren von einem Mann entführt wurde. SUNRISE lief auf dem Tribeca Film Festival und überzeugt mit einer sogartig albtraumhaften Seelenstudie eines rastlosen Mannes auf der Suche nach Gerechtigkeit. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de DER SOMMER MIT MAMà Cine Latino (Que horas ela volta?) Brasilien 2015 110 Min. - Regie: Anna Muylaert. Mit Regina Casé, Michel Joelsas, Camila Márdila, Karine Teles u.a. Seit vielen Jahren lebt und arbeitet Val als Haushälterin bei einer wohlhabenden Familie in Sao Paulo. Pflichtbewußt und mit Hingabe kümmert sie sich um alles und erträgt so manches. Für den 17-jährigen Sohn Fabinho ist sie wie eine Mutter, die sie für ihre eigene Tochter Jessica, die sie bei einer Freundin zurückgelassen hat, nie sein konnte. Jetzt kommt Jessica nach Sao Paulo, um die Aufnahmeprüfung für die Universität zu machen. Vorübergehend soll sie bei Val wohnen und wirbelt den Haushalt mächtig auf. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de TAXI Literaturverfilmung Deutschland 2015 - 97 Min. Regie: Karen Duve. Mit Rosalie Thomass, Peter Dinklage, Stipe Erceg, Robert Stadlober, Tobias Schenke, Armin Rohde u.a. Die kunterbunten 80er in Hamburg: Kerstin Ahlrichs bringt den unverwechselbaren Flair der fragwürdigen Trends, des grellen Lichts und der Neonfarben auf die große Leinwand. Basierend auf dem Bestseller von Karen Duve, die ebenso das Drehbuch hierfür beisteuerte, erzählt sie eine ungewöhnliche Romanze. In den Hauptrollen überzeugen Rosalie Thomass als coole Kratzbürste, sowie „Game of Thrones“-Publikumsliebling Peter Dinklage in einer seiner besten Rollen seit dem gefeierten „Station Agent“. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de TAXI TEHERAN Doku-Fiction Iran 2015 - 83 Min. - Goldener Bär, Berlinale 2015 - Regie: Jafar Panahi. Mit Jafar Panahi u.a. Der iranische Regisseur Jafar Panahi gewann bereits 2006 mit „Offside“ einen Silbernen Bären, schloss sich der Grünen Revolution an und steht seit 2010 unter Hausarrest. Trotz Berufsverbotes gelingt es ihm in schöner Regelmäßigkeit, illegal gemachte Filme auf europäische Festivals zu schleusen. In seinem neuen Film setzt sich Panahi selbst ans Steuer eines Taxis und fährt durch die farbenfrohen und pulsierenden Straßen Teherans. So entsteht ein illustres Porträt einer Stadt, in der vieles verboten ist, woran sich aber nur wenige halten. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de Filmindex der Filmkunstkinos TESS Filmreihe: Thomas Hardy Frankreich / Großbritannien 1979 - 164 Min. - Regie: Roman Polanski. Mit Nastassja Kinski, Peter Firth u.a. „Tess“ ist die episch breite und romantische Verfilmung des 1891 veröffentlichten Romans „Tess of the d'Urbervilles“ von Thomas Hardy. Der Regisseur Roman Polanski erzählt auf seine Weise die Lebensgeschichte des unschuldigen Bauernmädchens Tess, das an der Heuchelei und der Ausbeutung der viktorianischen Gesellschaft zerbricht. Nur am 30.8. im Bambi TRUE STORY – SPIEL UM MACHT American Independent (True Story) USA 2015 - 99 Min. - Filmfest München 2015 - Regie: Rupert Goold. Mit Jonah Hill, James Franco, Felicity Jones, Maria Dizzia u.a. In Lincoln County, Oregon, wartet Christian Longo (James Franco), hoch verdächtig des Mordes an seiner Frau und seinen drei kleinen Kindern, im Gefängnis auf seinen Prozess. Um sich der Fahndung zu entziehen, hatte er die Identität von Michael Finkel (Jonah Hill) angenommen, eines ehemaligen Star-Reporters der New York Times. Als Finkel davon erfährt, sucht er den charismatischen Longo aus beruflichem Interesse auf und gerät bald in den Bann des möglichen Mörders. Ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt… Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de Maharani, die als Prinzessin und Königin von Nazafgardth auftreten, kommen in ihr Leben; Chandni ist die neue Geliebte in Uday Shettys und Majnus Leben und beide Freunde träumen davon, sie so schnell wie möglich zu heiraten. Appa, Udays Vater spielt den Spielverderber, indem er eine weitere Tochter namens Ranjana aus seiner dritten Ehe mit ins Spiel bringt. Am 5.9. um 13.30 Uhr im Atelier, Wiederholung 13.9. um 11 Uhr im Atelier KINDERKINO DAS KLEINE GESPENST (‘90) Deutschland 1990 - 92 - 86 Min. Zeichentrick - ohne Altersbeschränkung Buchvorlage: Otfried Preußler Regie: Curt Linda. Ein kleines weißes Nachtgespenst bekommt durch einen Zufall seinen sehnlichsten Wunsch erfüllt, einmal bei Tage spuken zu können. Durch das Sonnenlicht „schwarz“ geworden, verbreitet es aber Angst und Schrecken, bis ein paar mutige Kinder ihm helfen, wieder seinen „Nacht-Spuk-Rhythmus“ zu finden. Liebevoll gezeichneter Zeichentrickfilm von Curt Linda nach dem Kinderbuch von Otfried Preußler. Am 29.8. im Souterrain, 6.9. im Bambi DAS KLEINE GESPENST Deutschland 2013 - 92 Min. - ohne Altersbeschränkung - Regie: Alain Gsponer. Mit Anna Thalbach, Jonas Holdenrieder, Emily Kusche, Herbert Knaup, Uwe Ochsenknecht u.a. VICTORIA Neues Deutsches Kino Deutschland 2015 - 140 Min. Regie: Sebastian Schippert. Mit Laia Costa, Frederick Lau, Franz Rogowski, Burak Yigit, Max Mauff u.a. Hiermit ist Sebastian Schippert ein fulminantes Ausnahmewerk sondergleichen gelungen, eine atemlose Achterbahnfahrt, die dem Puls Berlins und der Rastlosigkeit dieser Großstadt womöglich näher kommt, als jemals ein Film zuvor. In einer einzigen, atemlosen Plansequenz folgt er einer jungen Spanierin, die sich nach einem Clubbesuch einer zwielichtigen Gruppe anschließt und in ein unerwartetes und nervenzerreißendes Abenteuer hineingezogen wird. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de WELCOME BACK Bollywood Indien 2015 - ca. 150 Min. - hindi mit mt dt. Untertiteln - Regie: AneesBazmee. Mit John Abraham, Anil Kapoor Khan u.a. Uday Shetty und Majnu Bhai, die Hauptdarsteller des Films „WELCOME“, haben das Gangstermilieu verlassen und sind jetzt große Geschäftsmänner. Zwei Frauen, Chandni und Verfilmung des gleichnamigen Kinderbuchklassikers von Otfried Preußler um ein Gespenst, das so gerne mal die Sonne sehen würde. In seiner Realfilmadaption wird Alain Gsponer auch mit zeitgemäßem Erzähltempo und Spezialeffekten der literarischen Vorlage gerecht. Am 30.8. im Bambi, am 19.9. im Souterrain ANTBOY 2 DIE RACHE DER RED FURY Dänemark / Deutschland 2014 - 84 Min. ab 6 Jahre - Regie: Ask Hasselbalch. Mit Oscar Dietz, Amalie Kruse Jensen, Astrid Juncher-Benzon, Nicolas Bro u.a. Das Leben eines Superhelden kann gelegentlich durchaus anstrengend und weit weniger aufregend als gedacht sein. Diese Erfahrung macht auch der 13-jährige Pelle alias „Antboy“. Während sein Alter Ego gegen das Böse kämpft und dabei auf immer neue Schurken trifft, wird er in seinem Alltag von den Problemen eines ganz normalen Teenagers eingeholt. Am 5.9. im Souterrain, 13.9. im Bambi DAS PFERD AUF DEM BALKON Österreich 2012 - 90 Min. - o.A. Regie: Hüseyin Tabak. Mit Enzo Gaier, Nataša Paunoviæ, Nora Tschirner u.a. Der Kinderfilm nach dem gleichnamigen Buch von Milo Dor erzählt die Geschichte des Jungen Mika, der Mathematik liebt und rechte Winkel sieht, wo andere nur Fussball spielen wollen. Aber er sieht besondere Dinge, die andere nicht sehen, zum Beispiel ein Pferd auf dem Balkon des neuen Nachbarn. Als sich herausstellt, dass dieses Pferd tatsächlich existiert und auch noch viel Geld wert ist, wird es zum Objekt der Begierde. Und als zwei Gauner es stehlen, beginnt für Mika eine abenteuerliche Jagd, während der das indische Nachbarmädchen Dana, die Mikas Besonderheiten zu schätzen weiß, seine beste Freundin wird. Am 12.9. im Souterrain, 27.9. im Bambi STERNZEICHEN Die Konzerte der Düsseldorfer Symphoniker BR�HMS 4 Benjamin Grosvenor, Lahav Shani Schumann, Grieg, Brahms 25. / 27. / 28. SEPTEMBER S�PTEMB�R LAURAS STERN UND DER GEHEIMNISVOLLE DRACHE NIAN Deutschland 2009 - 74 Min. - Farbe Zeichentrick - ohne Altersbeschränkung Regie: Piet De Rycker, Thilo Graf Rothkirch.. SO 06 16:30 Laura darf mit ihrer Familie nach China fliegen, denn ihre Mutter soll zum Neujahrsfest, zusammen mit chinesischen Musikern, ein Konzert geben. Laura ist schon ganz aufgeregt. Zum Glück begleitet sie ihr bester Freund, der kleine Stern, aber auf dem Flug geht er verloren. Ein chinesisches Mädchen, LingLing, findet den Stern und nimmt ihn mit. Fünf Jahre nach dem ersten Sternenabenteuer gibt es ein Wiedersehen mit der kleinen Laura und dieses Mal führt die liebevoll animierte Reise ins ferne China. Am 20.9. im Bambi, am 26.9. im Souterrain "Frühreife Streiche" EHRING GEHT INS KONZERT l'arte del mondo Hardy Rittner, Klavier Werner Ehrhardt, Dirigent Christian Ehring, Moderation Salieri - Ouvertüre zu "La scuola de' gelosi" Chopin - "Regentropfen-Prélude", Prélude d-Moll, Etude c-Moll Liszt - Consolation Des-Dur Skrjabin - Etude cis-Moll, Etude dis-Moll Ligeti - Automne à Varsovie / Étude Nr. 6 Mozart - Divertimento F-Dur, Konzert für Klavier und Orchester B-Dur SO 13 11:00 SO 13 18:00 08 - 13 KLEINE TONHALLE - 1. FAMILIENWOCHE SEP Konzertreihen Für Kinder von 0 bis 10 SO 20 11:00 Büro der Düsseldorfer Filmkunstkinos Brachtstr. 15 , 40223 Düsseldorf Tel: 0211/171 11 94 – Fax: 0211/171 11 95 e-mail: playtime@filmkunstkinos.de Website: www.filmkunstkinos.de Das Programm der Düsseldorfer Filmkunstkinos erhalten Sie: - per automatischer Programmansage unter 0211/836 99 73 - per Fax-Abruf unter 0211/171 11 96 zum Ortstarif - im Internet unter www.filmkunstkinos.de Schicken Sie uns Ihre e-mail-Adresse und Sie erhalten unseren wöchentlichen Newsletter, der Sie über neue Filme, Events und alle Termine informiert. Unsere Kinos können Sie auch mieten! Preise ab 150 € (Kindergeburtstag ab 100 €). Infos unter 0211/171 11 94! Redaktion: Kalle Somnitz, Anne Wotschke, Eric Horst, Silvia Bahl, Nathanael Brohammer, Nele Kozlowski Programmänderungen und Irrtümer vorbehalten FR 25 20:00 SO 27 11:00 MO 28 20:00 SA 26 20:00 Im Palais Wittgenstein DAS SYMPHONISCHE PALAIS Franziska Früh, Violine Christian-Paul Suvaiala, Violine Ralf Buchkremer, Viola Nikolaus Trieb, Violoncello Gertraud Frank, Klarinette Schubert / Hindemith / Brahms BIG GANG Jugendsinfonieorchester (JSO) der Tonhalle Düsseldorf Susanne Geuer, Klarinette Ernst von Marschall, Dirigent Dvořák - Slawischer Tanz C-Dur Köper - Profile Copland - Konzert für Klarinette, Streicher, Harfe und Klavier Schumann - Symphonie Nr. 2 AEOLUS BLÄSERWETTBEWERB 2015 Düsseldorfer Symphoniker Martin Fratz, Dirigent Finale: Fagott, Oboe, Saxopohon DÜSSELDORFER SYMPHONIKER Benjamin Grosvenor, Klavier Lahav Shani, Dirigent Schumann - Fantasie C-Dur 1. Satz Grieg - Konzert für Klavier und Orchester Brahms - Symphonie Nr. 4 Freitag: + Startalk Sonntag: + Kinderbetreuung + Jazz-Brunch ab 13:00 SUPERNOVA Montag: + Startalk Christoph Prégardien, Tenor notabu.ensemble neue musik Zender - Schuberts "Winterreise". Eine komponierte Interpretation für Tenor und kleines Orchester 8©040"#/3 92)+%*'7040"#/3 92)+%*'- 40 Rock, Pop, Jazz – Tipps von Hans Hoff CD . DVD . LP . etc SCHADOW ARKADEN 1.OG DÜSSELDORF Die Krupps Kulturfabrik Krefeld Do 17.9. Pieffke Haus der Jugend Di 8.9. Palace Fever Cube Fr 18.9. Sweet Kulturfabrik Krefeld Fr 25.9. Peter & The Test Tube Babies Haus der Jugend Sa 26.9. The Arcs – Yours, dreamily Black Key Dan Auerbach überzeugt als psychedelisch-bunter Freak-Soul-Brother. OPE R & BA L L ET T I N DÜ S SE L D OR F Saisonstart in Düsseldorf: Anlässlich des „Tags des offenen Denkmals“ laden wir Sie herzlich ein, das Opernhaus Düsseldorf einmal so zu entdecken, wie Sie es noch nie gesehen haben: Passend zum bundesweiten Motto „Handwerk, Technik, Industrie“ zeigen wir Ihnen von 11.00 bis 17.00 Uhr in mehreren Themenführungen, wie fast 600 Mitarbeiter aus 35 Nationen in rund 50 unterschiedlichen Theaterberufen zum Gelingen der Opern- und Ballettabende in Düsseldorf und Duisburg beitragen. Premiere für „Arabella“ von Richard Strauss: Nach „Salome“ kehrt Tatjana Gürbaca mit einer weiteren Inszenierung an die Deutsche Oper am Rhein zurück. Die Berlinerin zählt zu den erfolgreichsten Regisseurinnen ihrer Generation. Für Wagners „Parsifal“ an der Vlaamse Opera Antwerpen/Gent wurde sie 2013 von der Zeitschrift Opernwelt zur Regisseurin des Jahres gekürt. Bei der Opernwerkstatt stellt sie mit ihrem Team die Neuinszenierung vor – erleben Sie anschließend eine Probe, der Eintritt ist frei! Kaum ein Bühnenwerk hat eine solche Erfolgsgeschichte erlebt wie Wolfgang Amadeus Mozarts letzte Oper „Die Zauberflöte“. Als Barrie Koskys gemeinsam mit der britischen Theatergruppe „1927“ konzipierte Interpretation Premiere feierte, schrieb Wolfram Goertz in der RP von einem „überaus stimmigen Gesamtkunstwerk“: Die Sängerdarsteller interagieren mit einem Animationsfilm, der dem musikalischen Zauber Mozarts folgt. # 0 2 0 2 # 0 0 ! ! ! ! ! !! ! ! 2 ! # ! 0 ! ! ! ! 1'2/*#53(:*25/) 1'2/*#53(:*25/) 1'2/6'2,34#44"2#$'--#+/42+44(2'+ !!" "" +'#5$'2(-94'+'&'2#5(/#*.' #! ! 1'2/*#53(:*25/) +'#5$'2(-94' #! ! "$ 2#$'--# +'#5$'2(-94' ;1'2/3*01:33'-&02('+/2+%*'+/'--'':33'-&02( '- !66601'2#.2*'+/&' 2.9. Götz Widmann „Krieg und Frieden“ heißt das aktuelle Album, und es beweist einmal mehr, dass es sehr gut klappen kann mit dem extrem Liedermaching. Wenn man denn weiß wie. // Zakk 5.9. Linkin Park / Broilers / Kraftklub Eine geballte Ladung fetter Sounds, von hier und von da. Vollbedienung für die Fans und leider der traurige Beleg dafür, dass in Düsseldorfs Arena in diesem Jahr sonst nicht so arg viel los war. // Arena 17.9. Die Krupps Die harten Jungs um Engler und Dörper sind wieder unterwegs und pflegen ihren Ruf, der musikalische Arm der IG Metall zu sein. „V – Metal Machine Music“ heißt das aktuelle Album der einstigen Düsseldorfer Combo, die schon lange vor Rammstein wusste, wie man sich auf der Bühne furchterregend präsentiert. // Krefeld, Kulturfabrik Konzert des Monats 8.9. Meets & Beats Zum Plaudern und zuhören bieten heute Katie Ford & Pieffke die Kulisse. // Haus der Jugend 10.9. Bryan Ferry Auch im hohen Alter immer noch ein Gentleman, immer noch schön und immer noch ausgestattet mit einer der großartigsten Stimme der Popgeschichte. // Halle am Südpark 13.9. The Godfathers Seit 30 Jahren gibt es diese Band, und vor 24 Jahren waren sie das letzte Mal hier. Grund genug zu schauen, ob diese GBLegenden es immer noch drauf haben. // Tube, Kurze Straße 16.9. Rocko Schamoni Songs von Ton Steine Scherben, von Hildegard Knef, also Perlen der deutschen Popkultur, die nicht nur diesseits sondern auch jenseits der Mauer zu finden waren. Präsentiert vom Großmeister himself. // Zak 17.9. Marcus Wiebusch Heute ohne Kettcar, dafür mit viel Konfetti auf seinem Solopfad. // Zakk 18.9. Palace Fever Manche sagen, die vier Jungs von Palace Fever machten Spacecountryfolkpop. Das ist so wahr wie falsch, denn kategorisieren lassen sich die vier Solinger nicht so leicht. Dafür klingen sie zu lebendig, zu frisch. Wann immer man meint, den spritzigen Songs sei eine Standortbestimmung abzupressen, tönen sie schon wieder ganz anders. Immer jung, immer frei, immer kreativ. Und ihr Hit wird „When The Winter Comes“. Großer Melancholiepop. // Cube, Mertensgasse 8 19.9. Liquid Lightning 18. u. 19.9. – 20 Jahre Jazz Schmiede 18.9. Vor zwei Dekaden ging es los hinter den schmucklosen Häusern an der Himmelgeister Straße. Inzwischen schauen die Macher der Jazz Schmiede mit ein bisschen Stolz auf 20 Jahre Düsseldorfer Musikgeschichte zurück. Wer im Düsseldorfer Jazz etwas zu sagen hat, war hier zu Gast. Dazu kamen berühmte Namen, die aber nie darüber hinwegtäuschen konnten, dass der Schwerpunkt auf der Pflege des lokalen Jazzgeschehens lag und liegt. Die Jazz Schmiede bildet dabei den Nukleus des Geschehens. Kluge Zeitgenossen nennen sie auch schon mal ehrfurchtsvoll das Mutterschiff der heimischen Jazz-Szene. An zwei Tagen präsentiert sich daher die Besatzung in Bestform. Heute sind mit von der Party: Johannes Barsewitsch, Michael Knippschild, Ralf Butscher, Wally Böcker, Christian Schröder, Gregory Gaynair, Wally Böcker, Peter Baumgärtner, Konstantin Wienstroer, Jörg Siebenhaar und JED. 19.9. Am 29. September 1995 spielte die Big Band der Clara-Schumann-Musikschule zum ersten Mal in der Jazz Schmiede. Es war das Auftaktkonzert im klangvollen Bilker Bau, dem noch Hunderte folgen sollten. Zum Festakt um 16 Uhr spielt wieder die Big Band der Clara-Schumann-Musikschule. Eintritt frei. So schließen sich Kreise. Am Abend gibt es dann gegen Geld weitere Düsseldorfer Größen, von Ali Claudi über Rolf Drese und dem Reinhard Glöder Projekt bis zu Wolf Doldinger, Hardy Döhrn, Angelika Niescier und dem Philipp van Endert Duo. Den Abschluss bestreitet das Romano Schubert Sextett. // Jazz Schmiede Ein neuer Sommer geht zu Ende, ein neues Album naht. Die Local Heroes von gestern sind die Stars von morgen, die neuen Songs haben die Kraft den ganz großen Weg zu ebnen. Wer das verpasst, verpasst sich selber. // Spektakulum 20.9. Thomas Godoj Einst ein gefeierter DSDS-Sieger, inzwischen in ruhigeren Gewässern jenseits des großen Schaumschlägermeeres angekommen. Godoj hat sich mit seinen gelegentlich durchaus mal hardrockigen Songs eine solide Fanbase ersungen, und die hält ihm die Treue, auch wenn es mal ans Portemonnaie geht. Als er sein jüngstes Album per Crowdfunding finanzieren wollte, gelang das innerhalb kürzester Zeit. So viel Vertrauen müssen sich andere erst einmal erarbeiten. // Krefeld, Kulturfabrik 23.9. Cayucas Eine Sommerband aus Kalifornien, die auf ihre sehr besondere Art aufnimmt, was man am Pazifik so fühlt. Wer sich da an die Beach Boys erinnert fühlt, ist selbst schuld, liegt aber nicht so falsch. // FFT Kammerspiele 23.9. Corrina Repp Aus Portland stammt diese Frau, die gerade mit „The Pattern Of Electricity“ erneut auf sich aufmerksam gemacht, einer wunderbaren Sammlung von zurückhaltenden Downbeat-Songs, die mehrheitlich nach großer Skepsis klingen, die auf keinen Fall etwas behaupten wollen, was da nicht ist. Diese Bescheidenheit füttert eine betörende Melancholie, die monochrome Akustikperlen beschert. Man muss sie nur aufsammeln. Am besten mit den Ohren. // Kassette 25.9. Metz Ein Trio aus Toronto, das sich besinnt auf die Kraft, die durch Krach entsteht, wenn er als Noiserock daherkommt. Brachial kommen sie daher und überrollen alles, was sich ihnen in den Weg stellt. // Zakk 25.9. Drei Jahreszeiten Klavier, Schlagzeug und Tuba bestimmen heute das Geschehen. Patrick Bebelaar, Günter „Baby“ Sommer und Michel Godard führen auf ihre ganz eigene Art durch die Spannungen der um eine von vier reduzierten Jahreszeiten. // Jazz Schmiede 25.9. Critical Mess Auf Düsseldorfer Bühnen schon bestens bewährt: Das, was herauskommt, wenn alle was anderes wollen und das Ergebnis dann doch nach sehr gemeinsamer Entschlossenheit klingt. // Tube, Kurze Straße 26.9. Big Band Friends Seit 18 Jahren stehen diese 18 Musiker nun schon auf den Bühnen der Stadt und sind damit quasi doppelt volljährig. Zum Geburtstag dürfen sie einmal durchs gesamte Big-BandRepertoire, von Swing über Funk und Latin bis hin zum Soul. // Jazz Schmiede 26.9. Peter & The Test Tube Babies Heute starten die legendären englischen Punkrocker das Wettrennen gegen ihre schwindende Jugend. Noch können sie mehr als sich nur erinnern. Und die Psychobilly-Legende King Kurt hilft ihnen auch noch dabei. // Haus der Jugend Max Richter -Sleep Eine entspannt-tönende Reise durch die Landschaften unseres Schlafs. 28.9. Irish Bee Gees Sie imitieren die Bee Gees nicht, sie erweisen diesem großartigen Trio die Ehre. Sie veredeln die ohnehin schon großartigen Songs durch eine Perfektion, die nahe ans Original heranreicht. // Savoy Angedroht! 28.10. 31.10. 09.11. 10.11. 12.11. 08.12. 15.12. New Fall Festival Dirty Deeds, Spektakulum Midge Ure, Savoy Boby Dylan, Halle am Südpark Fettes Brot, Halle am Südpark Fehlfarben, Zakk Vonda Shepard, Savoy Boy – We were here Großer Pop als verspielte Allianz von Elektronik und akustischen Elementen. 25.9. Sweet Zweimal schlägt der Ballroom Blitz in diesem Monat in Krefeld ein, heute und morgen. Jedes Mal gibt es das volle Programm von „Action“ bis „Fox On The Run“. // Krefeld, Kulturfabrik 26.9. Gitte Haenning Einmal durchs komplette Repertoire dieser großen Frau, von den Anfängen bis zum Jetzt. Das kann betörend werden. // Savoy The Foals – What went down Intensiv und impulsiv, ein Rock-Monument für die neue Generation. A&O MEDIEN STORE Schadow Arkaden 1.OG Schadowstr. 11, 40212 Düsseldorf, Tel 0211-8606049 info@aundo-medien.de Montag bis Samstag 10.00 bis 20.00 Uhr www.aundo-medien.de 42 43 Klassik Futter für den Endsieg Olaf Holzapfel, aus „Junkyards“ © Olaf Holzapfel und Vertreter Die biograph Buchbesprechung von Thomas Laux Foto: Irène Zandel ZeughausKonzerte Neuss 2015/16 Klezmer trifft Derwisch trifft Orgel, 27.9. Christuskirche Mi 2.9. 12.30 Lunch-Time-Orgel 1/2 Stunde Musik in der Mittagszeit eventuell mit Kaffee und Brötchen Johanneskirche, Martin-Luther-Pl. 39 18.30 Sommerliche Orgelkonzerte 6. Konzert Werke von Bruhns, Bach, Hindemith u.a. Neanderkirche, Bolkerstraße 36 Do 3.9. 20.00 Sounds of Jazz Wolf Doldinger und Best Friends Bachsaal d. Johanneskirche, M.-Luther-Pl. 39 So 20.9. Messe für Männerchor und Orgel 09.45 Messe in G-Dur von Théodore Dubois Stadtkirche Kaiserswerth, Fliednerstraße 12 Fr 4.9. 20.00 Zeit zum Mitsingen Offene Chorprobe in der Kreuzkirche Kreuzkirche, Collenbachstraße 10 17.00 Sa 5.9. 17.00 Kindermusical in Unterrath "Joseph - ein echt cooler Träumer" Petruskirche, Am Röttchen 10 18.00 19.00 Orgelkonzert Orgelwerke verschiedener Meister Stephanuskirche, Wiesdorfer Straße 21 20.00 So 6.9. 10.30 Philippus und der Kämmerer Kindermusical von Ulrich Gohl Friedenskirche, Florastraße 55 Mo 21.9. Die Charts des lieben Gottes ddorf festival! 18.00 Hör-Abend mit Musik von Bach bis Jan Delay Neanderkirche, Bolkerstraße 36 (auch 22.9.) 17.00 Gospelkonzert Traditionelle Spirituals u. mod. Gospellieder Melanchthonkirche, Graf-Recke-Straße 211 Mi 9.9. 12.30 Lunch-Time-Orgel 1/2 Stunde Musik in der Mittagszeit eventuell mit Kaffee und Brötchen Johanneskirche, Martin-Luther-Pl. 39 Mi 23.9. Lunch-Time-Orgel 12.30 1/2 Stunde Musik in der Mittagszeit event. mit Kaffee und Brötchen Johanneskirche, Martin-Luther-Pl. 39 18.30 Ende der Sommerlichen Orgelkonzerte 2015 7. Konzert u.a. Caprioli, Gerandi, Fauré Neanderkirche, Bolkerstraße 36 Sa 12.9. Taizé-Tag 09.-21.00 Singen, Beten, Bibel-Meditieren und Essen Friedenskirche, Florastraße 55 Mi 16.9. Lunch-Time-Orgel 12.30 1/2 Stunde Musik in der Mittagszeit event. mit Kaffee und Brötchen Johanneskirche, Martin-Luther-Pl. 39 Sa 19.9. Musikalische Vesper 18.00 Konzertante Flötenmusik Dankeskirche, Weststraße 26 17.00 Einstimmige Musik von Meistern der Mehrstimmigkeit Werke von Diego Ortiz, E. und J.S. Bach Stephanuskirche, Wiesdorfer Str. 21 Klavierabend Der 175. Geburtstag von Peter Tschaikowsky Lutherkirche, Kopernikusstraße 9 Orgel trifft Jazz düsseldorf festival! "Bach & Co. in neuem Licht" Neanderkirche, Bolkerstraße 36 Fr 25.9. 19.30 Eröffnungskonzert des 10. Internationalen Düsseldorfer Orgelfestivals (IDO) CSM Big Band feat. Bill Watrous & Gero Körner Petruskirche, Am Röttchen 10 Sa 26.9. Shalom rav - es möge Frieden werden 12.30 Musikal. Friedensgebet für Stadt u. Menschen Johanneskirche, Martin-Luther-Platz 39 20.00 Dienstag, 29. September 2015, 20 Uhr, WDR-KAMMERKONZERT William Youn, Klavier Werke von Wolfgang Amadeus Mozart Am Dienstag, den 29. September, eröffnet der junge koreanische Wahlmünchner William Youn die neue Saison der ZeughausKonzerte mit einem reinen Mozart-Abend. Als einen „echten Poeten“ mit „bravouröser Anschlagstechnik“ rühmt die Presse den 1982 geborenen Pianisten William Youn, der aus der Talentschmiede von Karl-Heinz Kämmerling stammt. Zu William Youns Projekten gehören Konzerte in Häusern von Weltrang und Festivalauftritte von Berlin über Seoul bis New York. Seine Ausbildung begann der Kosmopolit Youn in Korea, mit 13 Jahren folgte der Wechsel nach Amerika ans New England Conservatory in Boston, mit 18 wechselte er erneut den Kontinent und ging an die Musikhochschule Hannover in die legendären Pianistenklasse von Karl-Heinz Kämmerling, später von Bernd Goetzke. // Einzelkarten können an den bekannten Vorverkaufsstellen, über die Karten-Hotline unter 02131-5269 9999 oder über das Internet unter www.zeughauskonzerte.de bestellt werden (zuzüglich Versandkosten). Weitere Informationen: www.zeughauskonzerte.de "Verklärte Nacht" düsseldorf festival! Ruhe und Rausch und Traum Johanneskirche, Martin-Luther-Platz 39 Do 24.9. Mare Nostrum düsseldorf festival! 20.00 Trio Sospirata & A Cumpagnia Neanderkirche, Bolkerstraße 36 Ritual – Moving Sounds düsseldorf festival! Markus Stockhausen & Tara Bouman Burgplatz 15.45 "Gott gab uns Atem" Offenes Singen - zum Mitsingen und Zuhören Mutterhauskirche, Zeppenheimer Weg 22 So 27.9. Klezmer trifft Derwisch trifft Orgel 18.00 Ensemble Noisten feat. Robert Mäuser Christuskirche, Kruppstraße 11 Fr 18.9. 19.00 Konzert in der Johanneskirche Kantorei der Johanneskirche und düsseldorf festival! orchester Johanneskirche, Martin-Luther-Platz 39 18.00 Punkt6.-Gottesdienst Mit Pianist Benjamin Seipel Schlosskirche, Schlossallee 6 Das sich abzeichnende Ende des Zweiten Weltkriegs im März 1945, als von überall her das Geraune zu hören ist, „der Iwan“ stehe an der Oder, erleben zwei Jungen von 17, 18 Jahren, Walter und Fiete, auf einem Bauernhof in Norddeutschland. Sie arbeiten dort als Melker. Im „Fährhof“, wo man sich abends mit Kumpels oder Mädels trifft, verkehrt auch das ganze widerliche Pack der Waffen–SS mit ihrem großspurigen Gerede, den Durchhalteparolen, den vermeintlichen Heldengeschichten. Kurzum: Nichts als ätzendes Nazi–Geschwafel. Einer von ihnen spricht Walter direkt an: warum er sich in der „Milchetappe“ herumdrücke, statt an der Front für den „Endsieg“ zu kämpfen? Ein anderer Wichtigtuer bringt es gleich auf den Punkt: jeder, der irgendwie kann, solle sich freiwillig zur Verfügung stellen. Foto: Thomas Götz 10. Internationales Düsseldorfer Orgelfestival (IDO) Veranstaltungen Sept. - November 2015 Das „Internationalen Düsseldorfer Orgelfestival (IDO)“ begeht vom 25.9.-2.11.2015 seinen 10. Geburtstag. Das wird mit einem großartigen Auftakt gefeiert: Die Big Band der Clara-Schumann-Musikschule, Gero Körner und US-Jazz-Poaunenlegende Bill Watrous geben sich die Ehre. Zudem veranstaltet das Festival wieder rund 50 Konzerte in 24 Kirchen und der Black Box. Auch die Inhaftierten der JVA Düsseldorf kommen wieder in den Genuss von Orgelmusik, denn „Musik kommt überall hin!“. Das ido-festival präsentiert nicht nur klassische Orgelkonzerte, sondern kombiniert das Instrument mit vielen anderen Musik- und Kunstformen, zum Beispiel dem Jazz, japanischen Trommeln, Tanz, Pop-Musik, Video-Projektionen, Stummfilm und vieles mehr. // RALF ROTHMANN: IM FRÜHLING STERBEN. Roman. Suhrkamp Verlag, Berlin 2015, 234 S., 19,95 € Fiete, angetrunken, will kein Feigling sein, aber auch Walter kann sich dem bedrohlich aufgebauten Druck nicht entziehen, schon anderntags ist es für beide soweit. Fiete muss an die Front, Walter wird in die Waffen–SS gesteckt. Beide sollen den Truppen vor Budapest zugeführt werden. Und dann erleben sie mit einem Schlag den ganzen Wahnsinn des Krieges. Sie werden von russischen Bombern angegriffen, sehen die zahlreichen Toten und Verletzten um sich herum, wo man hinsieht: Zerstörung. Viel zu spät bemerken die Jungs, dass sie als Kanonenfutter missbraucht und geopfert werden sollen, Fiete macht bereits eine erste Bemerkung hinsichtlich Fahnenflucht, eine, wie sich herausstellen soll, höchst fatale Entscheidung. Ralf Rothmann hat eine glasklare Sprache, seine naturalistischen, expressionistischen Bilder prägen sich einem nachhaltig ein, es sind nicht selten Szenen wie aus Sodom und Gomorrha – kopulierende betrunkene Soldaten, pissende Huren zwischen herumliegenden Leichen. Zu seinem Kunsthandwerk gehört aber auch das Beiläufige, das gnadenlose Detail, sehr plastisch etwa bei einer im Hintergrund sich abspielenden Szene, wo eine lange Reihe ausgemergelter Männer, von der SS bewachte Juden, vorbeimarschieren. Eigentlich wirkt das Ganze ziemlich unverdächtig, eine typische Kriegssituation, würde man meinen. Dann aber heißt es lakonisch: „(...) irgendwo in der endlosen Reihe (erklang) das seltsam tonlose, fast klatschende Geräusch einer dicht aufgesetzten Pistole.“ Als Walter nach ein paar Tagen Sonderurlaub zur Truppe zurückkommt, erfährt er, dass Fiete wegen des Versuchs der Fahnenflucht festgenommen worden ist. Die Stube, in der auch Walter untergebracht ist, ist „auserkoren“, das Erschießungskommando zu stellen, d.h. auch Walter muss da mitmachen. Er sucht den Sturmbannführer auf, setzt sich für das Leben seines Freundes ein – und wird knallhart zusammengestaucht, bekommt überdies eine Lehrstunde in angewandten Zynismus: „Du wirst gut zielen, damit er nicht leidet.“ Fietes Exekution ist eine Szene, die schwer erträglich ist, das nur am Rande. Am Ende erlebt man Walter komplett desillusioniert, das Ende des Krieges ist zwar da, aber es zeigt sich keine Hoffnung, nirgends. Er fährt in den Ruhrpott zur Mutter, die ihr eigenes Leben führt und von ihm nichts mehr wissen will. Er gelangt schließlich wieder zurück auf den Hof in Norddeutschland, wo er indes auch nicht mehr gebraucht wird. Seine frühere Freundin Lisbeth scheint, trotz einiger Liebhaber in seiner Abwesenheit, zu ihm zu stehen. Ob das schon der Beginn eines Neuanfangs ist, bleibt dahingestellt. // The Rough Law of Gardens Nahum Tevet, Several Things, 2006, Foto: The Israel Museum, Oded Löbl Olaf Holzapfel Nahum Tevet 23 Aug 1965 - 2015 שנה50 �ליחסי� הדיפלומטיי גרמניה-ישראל 50 Jahre Diplomatische Beziehungen Israel-Deutschland 25 Okt 2O15 45 Ausstellungen / Künstlerportrait MUSEEN Hetjens-Museum Schulstraße 4 - 0211/899 42 01 - www.duesseldorf.de/hetjens bis 8.11. Der Drache tanzt! KANGXI / CHINA CONTEMPORARY Rita Rohlfing, Gartensaal Clemens Sels Museums Neuss Rita Rohlfing – Das Virtuelle im Konkreten 13. September 2015 bis 10. Januar 2016 Speziell für das Clemens Sels Museum Neuss hat die Kölner Künstlerin Rita Rohlfing (geb. 1964) ein Konzept aus Installation, Projektion, Objektkästen und Skulpturen erarbeitet. Mit leuchtenden Farbfeldern wirkt Rita Rohlfing der architektonischen Strenge und Schwere ebenso wie der Abgeschlossenheit des Hauses entgegen. Im Gartensaal verwandelt die Installation ein Fenstersegment in einen intensiven Farbraum, der damit die Trennung zwischen architektonischem Innenraum und natürlichem Außenraum optisch aufhebt. Die Ausstellung, die im Kontext zur museumseigenen Sammlung der Farbmalerei steht, wird von einem Katalog und einem reichen Veranstaltungsprogramm begleitet. Weitere Informationen: www.clemens-sels-museum-neuss.de GALERIEN 701 e.V. präsentiert bis 10.9. Reflexionen - Ortspezifische Arbeiten im Franziskanerkloster 15 zeitgenössische Düsseldorfer Künstler und Künstlerinnen Die letzte öffentliche Begehung des Klosters wird flankiert von einer Ausstellung, die den Ort kommentiert und seine Besonderheit im Kontext der Innenstadt vergegenwärtigt. Galerie ARTROOM Am Poth 4, 40625 Düsseldorf 29.8.-2.10. WeltSichten Elmar Diks & Reinhold Adscheid BBK Kunstforum Düsseldorf Birkenstr. 47 - www.bbk-kunstforum.de 3.-20.9. PARALLEL BBK Düsseldorf trifft BBK Bielefeld Bunkerkirche Friesenstr. 81, 40545 Düsseldorf www.bunkerkirche.de 4.9.-4.10. „The Normandy 1944 Cycle“ von Cynthia Tokaya Destille-online-Galerie www.destille-onlinegalerie.de Die Destille-online-Galerie bietet bekannten Kunstschaffenden und Newcomern eine Plattform zur Darstellung ihrer Werke Galerie Burkhard Eikelmann Königsallee27, www.burkardeikelmann.com bis 30.9. MEL RAMOS – Paintings, Drawings & Prints HWL Galerie und Edition Düsselthalerstr. 8 - 0211/90 69 10 4.9.-30.10. Christopher Sjorup Institut für künstlerische Forschung Ronsdorfer Str. 138 Sept./Okt.: Sylvia Wieczorek „Expeditionen zum Zeitstrom“, Installation KUNST - ECKE Talstr. 111 - Bilker Allee 27.9. - 8.11. Elsi Kyncl Arbeiten 1960 - 2010 KIT - Kunst im Tunnel Mannesmannufer 1b www.kunst-im-tunnel.de bis 27.9. Malerei, jetzt. Ein Statement zur Malerei anhand von vier Künstlern der jüngsten Generation. Vivian Greven, Felix Reinecker, Katja Seib und Astrid Styma Im Wissen um die gesellschaftliche und kulturelle Präsenz der Neuen Medien favorisieren sie jeweils die klassische, althergebrachte Malerei, die in unserer Zeit nun freilich ganz neu konnotiert ist. Kunsthalle Düsseldorf Grabbeplatz 4 0211/899 62 43 www.kunsthalle-duesseldorf.de bis 8.11. Avatar und Atavismus. Outside der Avantgarde Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen K 21 Ständehausstr. 1 0211/838 16 00 bis Ende 2015 Tomás Saraceno - In orbit 26.9.- 24.1. THE PROBLEM OF GOD K 20 Grabbeplatz 5 - 0211/838 12 04 bis 27.9. Miró – Malerei als Poesie Gartenpavillon im Malkastenpark 1.9.-18.10. Reinhold Budde: Ausstellung „Parkhaus“ plan.d. produzentengalerie e.V. Dorotheenstr. 59 www.galerie-plan-d.de bis 13.9. „schnitt“ katja blum und partica lambertus „bog bodies“ - annette stöckler 26.9.-11.10. „Alter Duo” Katharina Mayer und Andrea Isa rwi4 Völklinger Straße 4, 40219 Düsseldorf bis 13.11. Reiner Kaltenbach + Matthias Lass Kunstraum Himmelgeister Str. 107E www.duesseldorf.de/kunstraum 18. - 27.9. Wulf Aschenborn, Florian Kuhlmann, Wolf Raskin kuratiert von Emmanuel Mir Galerie Ludorff Königsallee 22 - www.ludorff.com bis 12.9. Open Water Künstlerverein Malkasten Jacobistr. 6 a www.malkasten.org 15.9.-22.11. HORST KEINING “Blurred Two“ 30.8.-13.9. Johannes Bendzulla: „I love my job“ Reiner Kaltenbach und Matthias Lass SITTart Galerie Künstler-Atelierhaus, Sittarder Str. 5, www.vddk1844.de bis 5.9. Yoshio Yoshida Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen Grabbeplatz 4 - 0211/32 70 23 bis 8.11. DIE KUNST DER TÜRKEN. Modernisierung als Fiktion Langen Foundation Raketenstation Hombroich 1 - 02182/57 01 29 bis 18.10. Olafur Eliasson - Boros Collection 1994 - 2015 Museum Kunstpalast Ehrenhof 4-5 - 0211-566 42 100 www.smkp.de bis 20.9. SPOT ON: „With a little help from my friends“ 50 Jahre Freunde Museum Kunstpalast bis 18.10. Erika Kiffl - Fotografie. Von Ai Weiwei bis Gerhard Richter Museum Ratingen Peter Brüning Platz 1 - 40878 Ratingen bis 1.11. Der Junge und der Unbekannte. Hann Trier zum 100. Geburtstag NRW-Forum Kultur und Wirtschaft Ehrenhof 2 - www.nrw-forum.de 19.9.-17.1. Ego Update. Die Zukunft der digitalen Identität Stadtmuseum Berger Allee 2 - www.duesseldorf.de/stadtmuseum 5.9.-3.1.2016 Gesundheit in der Stadt Galerie Hans Strelow Luegplatz 3 - 0211/55 55 03 17.9.-7.11. Jürgen Meyer Die letzten 20 Jahre Galerie Peter Tedden Bilker Str.6 - 0211/13 35 28 bis 13.9. Andreas Welzenbach und Tilman Knop Galerie Voss Mühlengasse 3 - 0211/13 49 82 www.galerievoss.de bis 10.9. Kate Waters Tell it like it is Weltkunstzimmer Ronsdorfer Str. 77a www.weltkunstzimmer.de bis 27.9. DAILY SOUNDS ALL AROUND. Spuren akustischer Lebenswelten Substanz der Dinge YOSHIO YOSHIDA Porträtfoto: © Thomas Hirsch In der Galerie des Atelierhauses an der Sittarder Straße stellt Yoshio Yoshida derzeit die Federzeichnungen aus, mit denen er vor langer Zeit bekannt wurde. Von ihm selbst als Skizzen bezeichnet und bis heute fortlaufend nummeriert, sind sie akribisch und konzeptuell. Sie veranschaulichen eine kosmologische, auf Ausgleich bedachte Weltsicht und verhalten sich in teilweise illusionistischer Darstellung mit ihrer sparsamen Farbsetzung sinnlich und hermetisch zugleich. Eine Werkgruppe, die im Flur des Atelierhauses hängt, demonstriert das Umfalten von Papier. Auf diese Weise nimmt eine zentrierte vertikale Linie auf der Rückseite mit der auf der Vorderseite Kontakt auf. Ein anderes Blatt suggeriert mittels penibler Binnenzeichnung, dass sich eine Röhre vor der Fläche in den Raum wölbt. Plastisches Volumen spielt auch eine Rolle bei den Zeichnungen von Wassergläsern, die auf unterschiedliche Weise „weich“ werden, ihre Form verändern ... Yoshio Yoshida zeigt auf den Sprung einer Glasscheibe, der hier nun das Wasserglas und seine Dekonstruktion kommentiert. An einer anderen Wand befinden sich seine Tagebuch-Blätter, an denen er mitunter Jahre gearbeitet hat. Alltägliche Notizen in Japanisch (als vertikale Schriftzeichen), Deutsch und teils auch Französisch sind von allen Seiten zu dichten Schwarzwerten verwoben: Der Text wird zum visuellen Ereignis. Yoshio Yoshida wurde 1940 in Tokio geboren. Dort hat er von 1956 bis 1959 eine Kunsthochschule besucht, an der er die europäische, insbesondere die französische Kunst für sich entdeckt, mit dem Sensorium des japanischen Künstlers. Zwischen 1963 und 1970 destilliert er ein übergeordnetes „Prinzip der malerischen Grundstruktur“, welches er vor allem in den Werken von Cézanne und der Kubisten wahrnimmt: als „Mittel, meine Vorstellung von der Welt zu ordnen und bildnerisch darzustellen“ (Kat. Wuppertal 1982). 1969 wechselt er nach Paris und nimmt das Studium an der Académie Julian und dann der École des Beaux-Arts wieder auf. Ab 1971 – dem Jahr, in dem er nach Deutschland übersiedelt – vertieft er seine Theorien anhand von teils schematischen Zeichnungen, die geometrisch-konstruktive Raster, Grund- und Aufrisse und perspektivische Beschreibungen zeigen und noch über deskriptive Textzeilen verfügen. Dies unternimmt er zu einer Zeit, in der sich derartige konzeptuell orientierte Zeichnungen in Amerika und Europa etablieren. 1977 wird er damit zur documenta nach Kassel eingeladen und hat in der Folge Einzelausstellungen u.a. im Von der HeydtMuseum in Wuppertal, der Pfalzgalerie Kaiserslautern und der Städtischen Galerie Paderborn. Indes wendet sich Yoshida, der seit 1977 in Heiligenhaus mit Atelier in Düsseldorf lebt, nun auch der klassischen europäischen Musik zu, mit den Erfahrungen seiner eigenen Herkunft mit dem Shintoismus und dem ZEN-Buddhismus. Er könne beim Hören Musik sehen, sagt Yoshida. Über einen Zeitraum von 626 Tagen „überträgt“ er Mozarts (letztes und unvollendet gebliebenes) Requiem D-Moll in neun Gemälde, in denen apokalyptische figurative Motive in den vier Grundfarben in geometrischen Konstruktionen eingefügt sind. „Ich empfinde Mozarts Werk … als ein Requiem für unseren Planeten, den wir Menschen seit Urzeiten durch unsere Zivilisation, Kriege und Umweltkatastrophen ruinieren“, schreibt Yoshida im Katalog des Stadtmuseums Ratingen, wo diese Gemälde 1991, begleitet von einem Konzert, zu sehen waren. Wir bleiben im Gebäude in der Sittarder Straße. In einem der oberen Stockwerke befindet sich das Atelier. Die Malereien hängen hier auf Stoß neben- und übereinander als Teile eines Ganzen. Sie sind direkt von der Erfahrung der Zeichnung geprägt: Yoshida strichelt die Sujets minutiös in knappen – vermeintlich impressionistischen – Pinselsetzungen: wie Gegenstände, deren Oberfläche transparent ist, gleichzeitig zerfällt und eine Einheit bildet. Alles geht um Sehen und Erfassen in seinen inneren Zusammenhängen, dazu wendet sich Yoshida gerade den Dingen zu, die er täglich beobachtet. Auf einem riesigen Hochformat wächst ein flirrend naturalistischer bläulicher Baum aus nebelig gleißendem Licht steil empor. Zwei querformatige Bilder fangen zu unterschiedlichen Jahreszeiten die Häuserzeile ein, die im Blick aus dem Atelierfenster zu sehen ist. - Wie ein Synthese dieser drei Bilder wirkt nun das Gemälde, das in der SITTart Galerie ausgestellt ist. Aus einem milchig weiß-grauen Grund, der die urbane Szenerie verdeckt, ragen die Masten der Ampelanlagen und der Verkehrsschilder isoliert auf: als beengtes Chaos in der Ruhe, die nach Übersicht und deren vergegenwärtigender Analyse strebt.// //TH Yoshio Yoshida Ausstellung, bis 5. September in der SITTart Galerie im Künstler-Atelierhaus, Sittarder Str. 5, www.vddk1844.de 47 und Erfolg als Schauspieler, Regisseur und Theaterleiter. Gründgens’ Paraderolle »Mephisto«, mit der er noch in den 50er Jahren am Düsseldorfer Schauspielhaus Triumphe feierte, offenbart zentrale Charaktereigenschaften des Karrieristen und Opportunisten: das Obszöne, das zwielichtig Schillernde und das diabolisch Unwiderstehliche. Höfgen versucht seine Machtstellung zu nutzen, um Künstler vor politischer Verfolgung und das Theater als geschützten Raum zu bewahren. Doch das gelingt ihm nicht immer. Klaus Manns berühmter Roman Mephisto, 1936 im Amsterdamer Exil erschienen, war in Westdeutschland jahrzehntelang verboten. // Regie und Bühnenfassung: Thomas Schulte-Michels mit Moritz Führmann, Dirk Ossig, Sven Walser, Andreas Weissert, Maya Alban-Zapata, Anna Beetz, Katharina Lütten, Louisa Stroux, Hanna Werth Premiere: 5. 9. 19.30 Uhr // 9./17./21./25. 9. - 19.30 Uhr // 13. 9. - 18.00 Uhr Düsseldorfer Schauspielhaus, Großes Haus - Gustaf-Gründgens-Platz 1 Dagmar Manzel Foto: Philip Glaser / Deutsche Grammophon Der September im Schauspielhaus DAGMAR MANZEL: MENSCHENSKIND Dagmar Manzel singt Friedrich Hollaender. Sie gehört nicht nur zu den besten und gefragtesten Schauspielerinnen im deutschsprachigen Raum, sie ist außerdem eine hervorragende Sängerin. Auf ihre ganz eigene Art interpretiert Dagmar Manzel in MENSCHENsKIND Ohrwürmer wie „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“. Chamäleongleich verwandelt sie sich immer aufs Neue, ist mal Berliner Göre, mal Dame von Welt. // Aufführung: 29. 9. 19.30 Uhr Düsseldorfer Schauspielhaus, Großes Haus - Gustaf-Gründgens-Platz 1 DIE COMEDIAN HARMONISTS 1927 gründen die Sänger Harry Frommermann, Robert Biberti, Ari Leschnikoff, Roman Cycowski, Erich Collin und Erwin Bootz eine Gesangsgruppe. Nach Monaten harter Arbeit beginnen die »Comedian Harmonists« sich zu etablieren und werden zu Weltstars. Doch Collin, Cycowski und Frommermann sind Juden. Nach dem 1934 erlassenen Auftrittsverbot für jüdische Künstler treten innerhalb der Gruppe große Spannungen auf, an denen das legendäre Sextett schließlich zerbricht. // Regie: Mathias Schönsee - mit Benjamin Hoffmann, Moritz von Treuenfels, Andreas Helgi Schmid, Dominik Raneburger,Heisam Abbas, Danny Exnar, Lutz Wessel Premiere: 16. 9. 19.30 // 18./22./28. 9. - 19.30 Uhr Düsseldorfer Schauspielhaus, Großes Haus - Gustaf-Gründgens-Platz 1 SISTERS OF SWING – DIE GESCHICHTE DER ANDREWS SISTERS Die Andrews Sisters wissen eins: üben, üben, üben, wenn man als Girl-Group an die Weltspitze will! Über dreißig Jahre werden die Andrews Sisters, die mit „Bei mir bist du schön“ ihren ersten Hit landeten, die Charts anführen und mehr als 90 Millionen Tonträger verkaufen. // Regie: Dirk Diekmann mit Katrin Hauptmann, Anna Kubin, Klara Deutschmann, Thiemo Schwarz Premiere: 3. 9. 19.30 Uhr // 9./21. 9. - 19.30 Düsseldorfer Schauspielhaus, Kleines Haus - Gustaf-Gründgens-Platz 1 FRANZ KAFKA: DIE VERWANDLUNG »Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.« Mit diesen berühmten Worten beginnt Franz Kafkas Meistererzählung eines Albtraums. Die Verwandlung ist eine Geschichte von Entfremdung und Verstoßung. Dabei vermag es Kafka wie kein Zweiter, eine Atmosphäre von Unsicherheit, Verfall aller Ordnung und radikaler Einsamkeit zu vermitteln. // Regie/Bühne: Alexander Müller-Elmau - mit Daniel Fries, Bettina Kerl, Jonas Gruber Premiere: 10. 9. 19.30 Uhr // 12./14./16./18./24./29. 9. - 19.30 Uhr Düsseldorfer Schauspielhaus, Kleines Haus - Gustaf-Gründgens-Platz 1 KLAUS MANN: MEPHISTO Natürlich ist Gustaf Gründgens gemeint: Klaus Manns Kunstfigur Hendrik Höfgen, einer Düsseldorfer Unternehmerfamilie entstammend, strebt unter Hitler nach Ruhm JENS RASCHKE: WAS DAS NASHORN SAH, ALS ES AUF DIE ANDERE SEITE DES ZAUNS SCHAUTE »Ich glaube, das Nashorn hat etwas gesehen, worüber es so traurig wurde, dass es daran gestorben ist.« Im Zoo gibt es einen neuen Bewohner: einen Bären. Er ist in das ehemalige Gehege des exotischen Nashorns aus Bengalen eingezogen, das eines Morgens einfach da lag – tot, ganz verschneit und mit sehr traurigen Augen. Der Bär bleibt allein mit seinen Fragen, statt Antworten bekommt der Bär vom Pavian nur die Anweisung: Schau nicht hin und kümmere dich um deine eigenen Angelegenheiten. Belustige die Gestiefelten, denn sie sind die Bosse… // Regie/Bühne: Christof Seeger-Zurmühlen mit Maëlle Giovanetti, Julia Goldberg, Jasmina Music, Nora Pfahl, Teresa Zschernig, Jonathan Schimmer, Alexander Steindor, Rayboom Premiere: 13. 9. 18.00 Uhr // 16. 9. - 18.00 // 17. 9. - 11.00 Uhr Junges Schauspielhaus, Münsterstraße 446 Arabella düsseldorf festival! Arabella kann sich vor Verehrern kaum retten: Nicht nur drei Grafen werben um sie, sondern auch der Offizier Matteo. In diesen ist wiederum Arabellas Schwester Zdenka verliebt, die sich allerdings als Junge verkleiden muss, da sich ihre Eltern – der spielsüchtige Graf Waldner und seine Gattin Adelaide – nicht in der Lage sehen, beide Töchter standesgemäß aufwachsen zu lassen. Um Matteo trotzdem nahe sein zu können, schürt Zdenka seine Hoffnungen auf Arabellas Liebe, doch diese wartet auf ihren Traum-Mann. Als schließlich ein geheimnisvoller Fremder namens Mandryka auftaucht, beginnt ein Spiel der Verwicklungen, das in einen orgiastischen Ball mündet. Doch am Ende finden nicht nur Arabella und Mandryka zusammen, sondern auch Zdenka offenbart ihre wahre Identität, so dass ihrer Verbindung mit Matteo nichts mehr im Wege steht. // Vom 9. bis zum 27. September 2015 lädt das „düsseldorf festival!“ im 25. Jahr zu einer Entdeckungsreise durch die Kulturen der Länder ein. Die zehn Glanzlichter des umfangreichen Programms krönen den Geburtstag des Festivals, das 1990 als Altstadtherbst geboren wurde – und halten manches Wiedersehen mit herausragenden Künstlern und Kompanien sowie sechs Deutschlandpremieren, eine europäische Erstaufführung und eine Uraufführung bereit. Zu Gast sind unter anderem Richard Galliano, der Entdecker des Akkordeons im Jazz, Dorothee Oberlinger, Star unter den Blockflötistinnen, der senegalesische HipHop-Dandy Faada Freddy, die eigenwillige Flamencotänzerin Rocío Molina sowie Martin Zimmermann, Bewegungskünstler aus der Schweiz. Die Band Jambinai aus Korea mischt Post-Punk und Tradition; spektakuläre Tanzprojekte haben die Compagnie XY aus Frankreich sowie Sébastien Ramirez & Honji Wang, ShootingStars der HipHop-Szene, im Gepäck. Der Neue Zirkus ist mit Kanadas Exportschlager Les 7 Doigts de la Main vertreten sowie mit dem Ensemble Circa und seiner musiktheatralischen Performance „Il Ritorno“. // www.duesseldorf-festival.de Ticket-Hotline: 0211. 82 82 66 22 (Mo-Fr 10-18 Uhr) Richard Strauss ARABELLA Musikalische Leitung: Lukas Beikircher - Inszenierung: Tatjana Gürbaca Premiere: 18. 9. - 19.30 Uhr // 20. 9. - 18.30 Uhr // 26. 9. 19.30 Uhr Deutsche Oper am Rhein - Heinrich-Heine-Allee High Heels und Spitzenschuh Zwei mal Schönheit, Kunst und Arbeit im FFT Düsseldorf Das Finale der zehnten Staffel „Germany’s Next Top Model“ musste wegen einer Bombendrohung abgesagt werden. Die Abschluss-Show der achten Staffel stürmten die Polit-Aktivistinnen von „Femen“. Heidi Klums Casting-Show ist ebenso umstritten wie beliebt. Im FFT Düsseldorf zeigt am 18. und 19. September die Berliner Gruppe Henrike Iglesias ihre kritische Hommage an das TV-Format. In „I can be your hero Baby“ konfrontieren die Performerinnen die Show mit dem Sexbusiness und stellen in schillernder Laufstegkulisse unangenehme Fragen zu weiblicher Arbeit, Schönheit und Selbstbestimmung. Am 19. September zeigt das FFT an einem Doppelabend „I can be your hero Baby“ und das Solo „Annika does Swanlake“. Darin wagt die Finnin Annika Tudeer das Unmögliche: Sie bringt „Schwanensee“ auf die Bühne – und zwar ganz alleine. Aber wenn das jemand kann, dann die Ausnahme-Performerin und Gründerin des Labels Oblivia. Humorvoll erzählt sie anhand ihrer Leidenschaft für den Ballett-Klassiker eine ganz eigene Lebens- und Arbeitsgeschichte: von ersten Geh- beziehungsweise Tanzversuchen „auf Spitze“ über eine Karriere als Tanzkritikerin bis hin zur selbstbestimmten aber manchmal auch prekären Arbeit als freischaffende Performance-Künstlerin. Egal ob im Profitanz, in der Modeindustrie oder im Sexgewerbe – weibliche Körper und Biografien stehen immer noch unter einem enormen sozialen Druck. „Wer darf bestimmen, was Frauen tun dürfen und was nicht?“, sei die zentrale Frage in der Vorbereitung gewesen, sagt die Autorin und Performerin Laura Naumann. Gemeinsam mit Anna Fries (machina eX), Marielle Schavan und Sophia Schroth hat sie Henrike Iglesias gegründet. „Wir machen feministische Performance-Kunst, weil wir der bestehenden Ordnung etwas entgegen setzen wollen“, sagt Naumann. Für „I can be your hero Baby“ haben sie im Rotlichtmilieu und hinter den Kulissen von „Germanys Next Top Model“ (GNTM) recherchiert und collagieren nun O-Töne von Kandidatinnen und Sex-Arbeiterinnen mit Fragmenten aktueller Gender-Theorie. Aber auch die eigene GNTM-Expertise fließt ein – von der Lust am Glamour bis hin zum nagenden Selbstzweifel beim Blick in den Spiegel. „Natürlich haben wir selbst die Sendung angeschaut. Mit all dem Spaß und Ekel, der dazu gehört“, sagt I can be your hero baby Foto: Rolf Arnold Naumann. „Wir wollen nicht in den Chor derjenigen einstimmen, die Frauen vorschreiben, was sich gehört und was nicht.“ Stattdessen gehe es darum, Strukturen von weiblicher Entmündigung offenzulegen und den Bildern in Kunst, Politik und Medien einen eigenen Entwurf entgegenzusetzen. // Oblivia ANNIKA DOES SWANLAKE 17. 9. - 20.00 Uhr / 19. 9. - 19.00 Uhr - 20.00 Uhr FFT Juta - Kasernenstraße 6 Henrike Iglesias I CAN BE YOUR HERO, BABY 18. 9. - 20.00 Uhr FFT Juta - Kasernenstraße 6 die biograph-bühnen-tipps HANS GERZLICH: SO KANN ICH NICHT ARBEITEN! Der Gelsenkirchener Diplom-Ökonom seziert staubtrocken und bleistiftspitz Arbeitswelt, Politik und Gesellschaft, gewürzt mit Bonmots aus seinem früheren Leben, dem Büroalltag. Politisch, polemisch und komisch ökonomisch. // Aufführung: 3. 9. - 2000 Uhr - Ka.BAR.ett.FLiN, Ludenberger Straße 37 DÜSSELDORFER MARIONETTEN-THEATER: FAUST – EIN TRAUM Die Faust-Inszenierung des Düsseldorfer Marionetten-Theaters beruht auf einer freien Bearbeitung des Faust-Themas durch die ehemalige Theatermitarbeiterin Susanne Kröber. Die aktuelle und vieldiskutierte Frage nach der moralischen Verantwortung unbegrenzter Forschung steht hier im Mittelpunkt. // Aufführung: 4. 9.-18.10.15 – Mi-Sa 20 Uhr - Sa auch 15 Uhr // So 18. 10. - 14/17 Uhr Düsseldorfer Marionetten-Theater - Bilker Str. 7 im Palais Wittgenstein Foto: Nessi Tausendschön Knietief im Paradies Haben Sie noch Hoffnung, in diesem Leben ein Stück vom Himmel zu sehen, die andere Hälfte gar? Dann kommen Sie nicht an ihr vorbei: Nessi Tausendschön ist die gebieterische Torwächterin des Paradieses und Göttin des gerechten Zorns. Von ihrem Wohlwollen und der beginnenden Altersmilde hängt es ab, ob Sie hinein dürfen ins Paradies oder nicht. Draußen bleiben die Machtgeilen, die Dünkelhaften und die Gierigen, denen Fülle nicht voll und Genuss nicht ewig genug sind. Und draußen bleibt Gott, der sich in seinem depressiven Schlendrian das Paradies der Verlockungen ausgedacht hat… // Nessi Tausendschön feat. William Mackenzie (Gitarre) KNIETIEF IM PARADIES Premiere: 23. 9. - 20.00 Uhr // 25./26. 9. 20.00 Uhr Kom(m)ödchen - Kay-und-Lore-Lorentz-Platz ABDELKARIM: ZWISCHEN GHETTO UND GERMANEN Abdelkarim, der Marokkaner Ihres Vertrauens, ist geboren und aufgewachsen in der Bielefelder Bronx. Klingt nach reichlich Zündstoff, ist aber vermutlich das Beste, was Comedy und Kabarett mit Migrationsvordergrund derzeit zu bieten haben. // Aufführung: 10. 9. - 20.00 Uhr - zakk, Fichtenstraße 40 KOMÖDIE: MEIN PERFEKTER PARTNER Joe und Anna sind seit neun Jahren ein Paar und wenn es nach ihm gehen sollte, soll das noch weitere 90 Jahre so bleiben. Aber wo die beiden ein Hochzeitsdatum festlegen, kommen Anna Zweifel, ist Joe ihr perfekter Partner? // ab 16 . 9.(Premiere) - 19. 11. - Komödie - Steinstr. 23 LIEBLINGS PLATZ In seiner neuen Komödie über urbane Erinnerungsorte und die Tücken des gemeinsamen Älterwerdens schlägt Markus Andrae ein weiteres Mal die Brücke zwischen Schauspiel und Kabarett, mit einer gehörigen Prise Lokalkolorit. // Regie/Bühne: Markus Andrae - mit: Daniel Cerman, Tim Fleischer, Doris Mils Premiere: 18. 9. // 19./25./26. 9.- jeweils 20.00 Uhr Theater am Schlachthof, Neuss - Blücherstr. 31-33 31. EINE WELT TAGE 2015 DÜSSELDORFER EINE WELT – Theater | Filme | Vorträge Diskussionen | Konzerte Lesungen Ausstellungen | Festival | … WILLKOMMEN IN DÜSSELDORF PROGRAMM SEPTEMBER 2015 04. September | Diskussion | Vortrag | 14 Uhr Rheinische Post conference centre | Zülpicher Straße 10 CHINA KONGRESS 2015 CHINA REINVENTS ITSELFS 09. September | Vortrag | 16.30 Uhr bis 18.45 Uhr Evangelische Stadtakademie | Bastionsstraße 6 LUTHER, MOZART UND DIE TÜRKEN DAS BILD VOM ORIENT IM WESTEN 09. September | Theater | 17.30 Uhr Parkhaus Düsseldorf Hauptbahnhof, Oberstes Parkdeck Eingang: Bertha-von-Suttner-Platz, H DORTHIN WO MILCH UND HONIG FLIESSEN 17. September | Theater | 17.30 Uhr Parkhaus Düsseldorf Hauptbahnhof, Oberstes Parkdeck Eingang: Bertha-von-Suttner-Platz, H DORTHIN WO MILCH UND HONIG FLIESSEN 22. September | Vortrag | 19.30 Uhr bis 21 Uhr VHS am Hauptbahnhof, Saal 1 | Bertha-von-Suttner-Platz 1 DIGITALE BILDERSHOW: KUBA – KONTRASTE 23. September | Vortrag | 17 Uhr bis 19.15 Uhr Evangelische Stadtakademie | Bastionsstraße 6 ERZIEHUNGSGRUNDLAGEN, SEXUALITÄT UND FRAUENBILD IM ISLAM 24. September | Lesung | 19 Uhr bis 20.30 Uhr Volkshochschule Düsseldorf | Bertha-von-Suttner-Platz 1 – großer Saal WER DEN WIND SÄT WAS WESTLICHE POLITIK IM ORIENT 11. September | Film | 19 Uhr Filmforum Museum Ludwig | Köln DIE VERLEIHUNG DES 8. EINE-WELT-FILMPREISES NRW 12. September | Theater | 12 Uhr Parkhaus Düsseldorf Hauptbahnhof, Oberstes Parkdeck Eingang: Bertha-von-Suttner-Platz, H DORTHIN WO MILCH UND HONIG FLIESSEN 13. September | Informationsveranstaltung | 10 Uhr bis 16 Uhr Johannes-Rau-Platz INFO | TRÖDEL | SPEZIALITÄTENSTAND ANRICHTET 28. September | Vortrag | 16 Uhr bis 19 Uhr Bruchstraße 70 VORTRAG ZUR ETHNISCHEN UND KULTURELLEN VIELFALT IN GUINEA VERANSTALTUNG IM RAHMEN VON „RESPEKT UND MUT“ 29. September | Diskussion | 10 Uhr bis 16.30 Uhr CVJM Haus Düsseldorf | Graf-Adolf-Str. 102 HARTE ARBEIT FÜR WEICHE FASERN ANSÄTZE ZUR AKTIONEN FÜR KINDER BEIM UNICEF-WELTKINDERTAG 13. September | Sonstige | 12 Uhr bis 18 Uhr Johannes-Rau-Platz | Apollo Theater ÜBERWINDUNG VON ARBEITSRECHTVERLETZUNGEN IN DER BAUMWOLLPRODUKTION WELTKINDERTAG 16. September | Theater | 17.30 Uhr Parkhaus Düsseldorf Hauptbahnhof, Oberstes Parkdeck Eingang: Bertha-von-Suttner-Platz, H DORTHIN WO MILCH UND HONIG FLIESSEN Mit freundlicher Unterstützung durch Eine-Welt-Beirat Düsseldorf | Musikbeirat Düsseldorf Bezirksvertretung 01 | Stadtwerke Düsseldorf Schirmherrschaft Thomas Geisel | Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf Pfarrerin Henrike Tetz | Superintendent des Ev. Kirchenkreis Düsseldorf Siegrid Wolf | Kreisvorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes UM R O . F V T E. EL F W E OR N EI ELD D S ÜS E.DE WWW. LT-TAG EINE-WE ! (($(&% '+%-+,- ++ %(*! 50 September 2015 51 September 2015 3.9. Donnerstag FILM Theater an der Kö Dinner für Spinner Di 1.9. bis So 13.9. 20 Uhr Offene Ateliers 19./20. und 26./27.09.2015 www.kunstspur.essen.de Mit freundlicher Unterstützung: Filmwerkstatt 20.00 California City 1.9. Dienstag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Kulturfabrik Krefeld 20.00 Wirtz - support Milliarden Freizeitstätte Garath 20.00 Dieter Nuhr, „Nur Nuhr“ Zakk 20.00 Götz Widmann – Extrem Liedermaching Theaterkantine 20.00 Ein Abend mit Rosa ... Liebe ... Sehnsucht ... Kochen SCHAU!SPIEL Die Anfangsbuchstaben der sieben richtigen Antworten ergeben ein Lösungswort. Dieses bitte per Postkarte, Fax oder email mit der richtigen Adresse und Telefonnummer an die biograph-Redaktion schicken. Adresse und Nummer siehe Impressum. Geführte Tagestour von Wuppertal ins Kunstmuseum Bochum & Museum Ostwall im Dortmunder U und zurück Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Der Sturm Theater an der Kö 20.00 Dinner für Spinner / 10 – 17:30 FILM ROCK POP JAZZ DISCO Komödie Düsseldorf 20.00 Rubbeldiekatz 27-09-2015 2.9. Mittwoch THEATER OPER KONZERT TANZ Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Mit dem Bus ins Museum Filmwerkstatt California City Do. 3.9. bis Sa 5.9. 20 Uhr Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de GEWINNEN SIE JEWEILS ZWEI FREIKARTEN FÜR DAS ATELIER, CINEMA, METROPOL, BAMBI ODER SOUTERRAIN. WAS ZEIGT DIE DEUTSCHE OPER AM RHEIN AM 20.9. UM 18.30 UHR? EINSENDESCHLUSS: 15.9.2015 THEATER OPER KONZERT TANZ Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Midsummer – Eine Sommernacht Kom(m)ödchen 20.00 Sascha Korf: „Wer zuerst lacht, lacht am längsten“ Komödie Düsseldorf 20.00 Rubbeldiekatz Schauplatz, Langenfeld 20.00 Dieter Nuhr: „Nur Nuhr“ Rheinisches Landestheater Neuss 18.00 Soirée zu: Joseph und seine Brüder Theater an der Kö 20.00 Dinner für Spinner ROCK POP JAZZ DISCO Backsaal, Johanneskirche 20.00 Sound of Jazz: Heinz Dieter Sauerborn Altsaxophon, 1. Altist der HR-Bigband Kulturfabrik Krefeld 18.00 Acoustic Summer mit Toi et Moi THEATER OPER KONZERT TANZ Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Sisters of Swing – Die Geschichte der Andrews Sisters UND... Haus der Kirche, Bastionstr. 6 18.00 Lektürenkreis: Dialogisches Denken Zakk 09.30 Mittwochsfrühstück 19.00 Greenpeace Düsseldorf stellt sich vor Infos unter www.nrw-museum.de FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Filmwerkstatt 20.00 California City THEATER OPER KONZERT TANZ Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Faust – ein Traum KaBARett F L i N 20.00 Hans Gerzlich: „So kann ich nicht arbeiten!“ Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Königsallee 19.30 Am Boden Kom(m)ödchen 20.00 Severin Groebner: „Vom kleinen Mann der wissen wollte wer ihm auf den Kopf g‘schissen hat“ KaBARett F L i N 20.00 Manes Meckenstock + Sweethearts: „Fröher“ Komödie Düsseldorf 20.00 Rubbeldiekatz Kom(m)ödchen 20.00 Matthias Brodowy: „Bis es euch gefällt“ Savoy Theater Düsseldorf 20.00 Die Feisten: „Versuchslabor Teil II“ Komödie Düsseldorf 20.00 Rubbeldiekatz tanzhaus nrw 18.00 Ligna „Tanz aller – Ein Bewegungschor“ Rheinisches Landestheater Neuss 20.00 Joseph und seine Brüder Theater an der Kö 20.00 Dinner für Spinner Savoy Theater Düsseldorf 20.00 Improvisationstheater Springmaus: „Bombastisch Romantisch“ tanzhaus nrw 18.00 Ligna „Tanz aller – Ein Bewegungschor“ 20.00 Lia Rodrigues:„Pindorama“ Theaterkantine 20.00 Ein Abend mit Rosa ... Liebe ... Sehnsucht ... Kochen Theatermuseums 19.00 PiT: René Kollo - „Richard Wagner – Der Vogel, der heut sang…“ 4.9. Freitag UND... Bürgerhaus Reisholz 15.30 Kinderwerkstatt: Positiv-Negativ-Bilder Haus der Kirche, Bastionstr. 6 19.00 Lesung: Zurück in das Land, das uns töten wollte. Haus der Universität, Schadowplatz 14 19.00 Reihe: Forschung im Fokus. Psychotraumatische Belastungsstörungen in den Weltkriegen Zentralbibliothek Düsseldorf, Bertha-vonSuttner-Platz 1 20.00 Wortwelt - Im Fokus China: Xiaolu Guo, „Ich bin China“ Theater am Schlachthof 20.00 Sabine Wiegand: „Dat Rosi brennt durch“ Theater an der Kö 20.00 Dinner für Spinner Theaterkantine 20.00 Trattoria Theatermuseums 18.00 SiT: „Präsentation des Balletstudios Inês Correia“ " "# #% ! ( # #!# ! $ UND... Heine Haus, Bolkerstr. 53 19.30 Poesie - Ein Fest im Heine Haus Mit: Jürgen Becker, Anneke Brassinga, Marcel Beyer, Liao Yiwu, Herta Müller u.a. Zakk 19.00 Zwischenruf – Poetry Slam. feat. Poet Nadja Schlüter Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de / ), & * !#*&! "##*&! ...% '+%-+,& *$, Kunstspur 2015 Bundesstart der Films: Königin der Wüste Do 3.9. Heute Bundesstart der Filme: Engelbecken / Es ist schwer, ein Gott zu sein / French Women - Was Frauen wirklich wollen / Gotthard Graubner - FarbRaum-Körper / Hüter meines Bruders / I Want to See the Manager / Die Kleinen und die Bösen / Königin der Wüste / Der Kuckuck und der Esel / Maidan / Ricki - Wie Familie so ist / The Transporter Refueled / Vilja und die Räuber Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de %())* ''#' *! ' *" "#!' )""! 52 September 2015 / 9 2 7 8 6 %9 1 (i77)0(36* \ ¯;YPJ%WGLIRFSVR *PSVMER/YLPQERR;SPJ6EWOMR OYVEXMIVXZSR)QQERYIP1MV )V}JJRYRK9LV \)\XVE9LV ,MQQIPKIMWXIV7XVEI) (WWIPHSVJ 8IPIJSR OYRWXVEYQ$HYIWWIPHSVJHI (S*V¯ 7E7S ¯ 9LV [[[OYRWXVEYQHYIWWIPHSVJHI KaBARett F L i N Robert Griess: „Ich glaub es hackt!“ Sa 5.9. 20 Uhr 5.9. Samstag KaBARett F L i N 20.00 Robert Griess: „Ich glaub es hackt!“ FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Filmwerkstatt 20.00 California City gerechtigkeit Spielzeit 2015/16 Stephanuskirche 19.00 Orgelkonzert DER SPEZIALIST FÜR MUSIK & FILM SCHADOW ARKADEN 1.ETAGE ROCK POP JAZZ DISCO Flyer_10x10.indd 2 Bella Ciao! Café Sperrmüll/Trödelmarkt Aachener Platz 11.30 Ska is back In Town, Ska, Rocksteady, Reggae, Rhythm & Blues Lieder für eine gerechte Welt Premiere am Freitag, 12.09.15, 20:00 h Sa, So, Fr, Do, 14.11.15 22.11.15 11.12.15 14.01.16 | 20:00 h | 14:00 h | 20:00 h | 20:00 h Kulturfabrik Krefeld 18.00 Motorjesus, Cyrcus, Breakdowns At Tiffanys und When Trees Leave Wolves u.a. Zakk 23.00 Zakk on the Rocks THEATER OPER KONZERT TANZ Düsseldorfer Marionettentheater 15.00/20.00 Faust – ein Traum www.rlt-neuss.de Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Mephisto 19.30 Der Kontrabass Telefon Theaterkasse 0 21 31.26 99-33 ANZ_Bio+Trai__Bella Ciao.indd 1 16.03.2009 10:23:28 Bürgerhaus Reisholz 14.00 Kumm eruss - Fürstenberger Straße/ Altenbrückstraße – 11. Stadtteilfest in Hassels -Reisholz Agit-Pop-Abend mit Live-Musik | 20:00 h | 20:00 h | 20:00 h | 20:00 h | 18:00 h Komödie Düsseldorf 17.00/20.00 Rubbeldiekatz Schaustall, Langenfeld 20.00 Fatih Çevikkolu, „EmFatih“ # Lieber heiser als tot 12.09.15 14.09.15 29.09.15 30.09.15 04.10.15 Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Savoy Theater Düsseldorf 20.00 Konrad Beikricher: „Don Camillo und Peppone“ weisheit . tapferkeit . mäßigung Sa, Mo, Di, Mi, So, Fuchs im Hoffmann‘s, Benzenbergstraße 1 Gräfin Henriette von Küppersbusch und Nina Nussig „Die Gräfin mag es nussig“ Sa 5.9. 20 Uhr FFT Kammerspiele 20.00 subbotnik: „Lustdorf“ Freizeitstätte Garath 19.08.2015 13:19:2320.00 Uthoff: „Gegendarstellung“ Fuchs im Hoffmann‘s, Benzenbergstraße 1 20.00 Gräfin Henriette von Küppersbusch und Nina Nussig „Die Gräfin mag es nussig“ Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de tanzhaus nrw 18.00 Ligna „Tanz aller – Ein Bewegungschor“ 19.00 Physical Introduction vor „Pindorama“ 20.00 Lia Rodrigues:„Pindorama“ 21.30 Choy Ka Fai: „SoftMachine: Rianto“ Theater am Schlachthof 20.00 Musiktheater: „Raindrops keep falling on my head“ Theater an der Kö 20.00 Dinner für Spinner Theaterkantine 20.00 Trattoria Theatermuseums 18.00 SiT: „Präsentation des Balletstudios Inês Correia“ WER WIRD AM 5.9. UM 20 UHR IN DER FREIZEITSTÄTTE GARATH AUFTRETEN? UND... Bürgerhaus Reisholz 11.00 Schallplatten- & CD-Börse Destille 17.00 BlaueStunde/Literaturtreff: Thema: „Kultobjekte“ Deutsche Oper am Rhein 14.00 Kinderpoesiefest des Heine Hauses Heine Haus, Bolkerstr. 53 19.30 Poesie - Ein Fest im Heine Haus Mit: Jürgen Becker, Anneke Brassinga, Marcel Beyer, Liao Yiwu, Herta Müller u.a. 54 Herausgeber: biograph Verlag Peter Liese Citadellstraße 14, 40213 Düsseldorf Telefon 0211/86 68 20 Telefax 0211/86 68 222 biograph@t-online.de www.biograph.de Terminkalender: termine@biograph-online.de Redaktion: Peter Liese (v.i.S.d.P.) , Thomas Müller Redaktionelle Mitarbeit: Thomas Hirsch, Hans Hoff, Sarah Holzapfel, Eric Horst, Werner Kunstleben, Dr. Thomas Laux, Ingrid Liese, Wilhelm Schmidt, Kalle Somnitz, Anne Wotschke Gestaltung: PS Grafik GmbH Layout: Wilhelm Schmidt Druck: Graphischer Betrieb Henke, Brühl Regionale und überregionale Anzeigen: BERNDT Media, Dr.-C.-Ottostr. 196, 44879 Bochum, info@berndt-media.de Telefon 0234 / 94 19 10 Telefax 0234 / 941 91 91 Durch Berndt Media werden auch folgende Kultur-, Kino- und Bildungsmagazine (Köln, das Ruhrgebiet, Wuppertal und Aachen) vertreten: 7.9. Montag 10.9. Donnerstag 11.9. Freitag FILM FILM FILM FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de ROCK POP JAZZ DISCO THEATER OPER KONZERT TANZ Destille 20.00 WestcoastJAZZ Theatermuseums 15.00 Theaterschule im Theatermuseum: Play it again-Jugendclub Freizeitstätte Garath 15.00 Tanztee Schauplatz, Langenfeld 11.30 Beale Street Jazzband THEATER OPER KONZERT TANZ Düsseldorfer Schauspielhaus 11.00 Matinée „Die Verwandlung“ 18.00 März, ein Künstlerleben WO WIRD AM 30.9. UM 20 UHR RENÉ STEINBERG MIT SEINEM STÜCK „STEINBERGS SPIELZEIT“ AUFTRETEN? UND... Zakk 10.30 Düsseldorfer Tauschring: Frühstück Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Komödie Düsseldorf 18.00 Rubbeldiekatz Kulturfabrik Krefeld 20.00 Klangvolles Improvisationstheater: „Trala-la“ Rheinisches Landestheater Neuss 14.00 Theaterfest zum Saisonstart Robert-Schumann-Saal 20.00 Max Raabe & Christoph Israel: „Ein heißer Kuss, ein süßer Blick“ Savoy Theater Düsseldorf 19.00 Markus Barth: „Mitte 30 und noch nicht mal auferstanden!“ www.biograph.de oder: facebook.com/biographDuesseldorf Abo an den biograph-Verlag, Citadellstraße 14, 40213 Düsseldorf Ich bin daran interessiert, mir den biograph für ein Jahr monatlich zustellen zu lassen. Einen Verrechnungsscheck in Höhe von 30,- € füge ich bei oder rufen Sie uns unter 0211/86 68 20 an, wenn Sie den Betrag überweisen möchten. Name Vorname Straße PLZ, Ort Heute Bundesstart der Filme: 45 Years / Fack Ju Göhte 2 / Giovanni Segantini - Magie des Lichts / How to Change the World / Im Reich der Affen / Kill the Messenger / Knight of Cups / Private Revolutions - Jung, weiblich, ägyptisch / Rot und Blau / Sprache: Sex / Therapie für einen Vampir JAB im Haus der Jugend, Lacombletstr. 10 Tuesday´s – Meets & Beats mit Pieffke & Kati Ford Di 8.9. 19 Uhr Savoy Theater Düsseldorf Urban Priol: „Jetzt.“ Mi 9.9. 20 Uhr 8.9. Dienstag 9.9. Mittwoch FILM FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de ROCK POP JAZZ DISCO JAB im Haus der Jugend, Lacombletstr. 10 19.00 Tuesday´s – Meets & Beats mit Pieffke & Kati Ford THEATER OPER KONZERT TANZ Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Die Gerechten 19.30 Anna Schudt und Moritz Führmann lesen Thomas Mann: „Der Erwählte“ Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Butze, Weißenburgstr. 18 20.00 Kurz und Kauzig: 16-mm-Kurzfilmprogramm ROCK POP JAZZ DISCO Jazz Schmiede 20.30 Egschiglen – Gobi Stimmen – Urtiin Duu und Khoomii THEATER OPER KONZERT TANZ Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Faust – ein Traum Komödie Düsseldorf 20.00 Rubbeldiekatz Theater an der Kö 20.00 Dinner für Spinner Forum Wasserturm 20.00 Pause & Alich „Früchte des Zorns“ Theater an der Kö 18.00 Dinner für Spinner Theaterkantine 20.00 MS Amenita Theatermuseums 18.00 SiT: „Präsentation des Balletstudios Inês Correia“ Tonhalle Düsseldorf 10.00–17.30 Familienwoche: „Fabelhaft“ Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Tonhalle Düsseldorf 16.30 Ehring geht ins Konzert; L‘Arte del Mondo, Hardy Rittner, Werner Ehrhardt, Christian Ehring UND... Theater am Schlachthof 15.00 Kindertheater: „Eine mutige kleine Hexe“ UND... Archeosophische Gesellschaft e.V., Münsterstrasse 38 - Innenhof 16.30 Vortrag: Die Entstehung des Universums „Astrophysik trifft Metaphysik“ Deutsche Oper am Rhein 18.30 Opernhausführung Heine Haus, Bolkerstr. 53 19.30 Poesie - Ein Fest im Heine Haus Mit: Jürgen Becker, Anneke Brassinga, Marcel Beyer, Liao Yiwu, Herta Müller u.a. Zakk 15.00 Straßenleben – Ein Stadtrundgang mit Verkäufer_innen der Fiffty Fifty ab Monat Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de Freizeitstätte Garath 11.00 Kaffee & Kino Haus der Kirche, Bastionstr. 6 18.00 Literatur: Zeruya Shalev: Für den Rest des Lebens Zakk 19.00 Wertvoll – Buchpräsentation & Lesung Zentralbibliothek Düsseldorf, Bertha-von-Suttner-Platz 1 18.00 Frisch gepresst: Jürgen Nendza liest aus „Mikadogeäst“ Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de ROCK POP JAZZ DISCO Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Mephisto 19.30 Sisters of Swing – Die Geschichte der Andrews Sisters tanzhaus nrw 18.00 Choy Ka Fai: „SoftMachine: Rianto“ Das Düsseldorfer Kinoprogramm im Internet tagesaktuell, komplett, informativ. 55 September 2015 6.9. Sonntag FFT Kammerspiele 20.00 subbotnik: „Lustdorf“ Lokale Anzeigen: Thomas Müller Telefon 0211/36 33 89 oder 86 68 20 Es gilt die Anzeigen-Preisliste Nr.15 September 2015 Komödie Düsseldorf 20.00 Rubbeldiekatz Savoy Theater Düsseldorf 20.00 Urban Priol: „Jetzt.“ Steinway-Haus Düsseldorf, Immermannstr. 14-16 19.30 „Jazz im Steinway-Haus“ mit Patricio Domingo, Sebastian Gahler, Roland Peil u.a. Theater an der Kö 20.00 Dinner für Spinner Theaterkantine 20.00 MS Amenita Theaterzelt, Burgplatz 20.00 Les 7 Doigts de la Main: „Life happens in the kitchen“ Tonhalle Düsseldorf 10.00–11.30 Familienwoche: „Fabelhaft“ UND... Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14 18.00 „Schreibrituale – wie Autorinnen und Autoren ihre Texte gestalten“ Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Filmwerkstatt 20.00 Loin des hommes - Den Menschen so fern ROCK POP JAZZ DISCO Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau) 20.00 „Salsa Tanzparty“ Zakk 19.00 Wir können auch Anders: 50+ Party Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau) 18.00 „Tango - Salon“ THEATER OPER KONZERT TANZ Filmwerkstatt 20.30 The Longue Duree Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Faust – ein Traum Kulturfabrik Krefeld 18.00 Open Beach Stage Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Königsallee 19.30 Am Boden THEATER OPER KONZERT TANZ FFT Juta 20.00 Markus&Markus: „Ibsen: Gespenster“ Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Faust – ein Traum Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Die Verwandlung Forum Wasserturm 20.00 Pause & Alich „Früchte des Zorns“ KaBARett F L i N 20.00 Hubert Burghardt: „Nachher will’s keiner gewesen sein!“ Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Komödie Düsseldorf 20.00 Rubbeldiekatz Savoy Theater Düsseldorf 20.00 Marek Fis: „Baustelle Europa! – Ein Pole packt ein/aus“ Theater an der Kö 20.00 Dinner für Spinner Tonhalle Düsseldorf 10.00–16.00 Familienwoche: „Fabelhaft“ Zakk 20.00 Abdelkarim: Zwischen Ghetto und Germanen UND... Blutrot, Tannenstr. 21 19.00 Lesung aus „Sklavenkind“, Gesang, Essen und mehr Bürgerhaus Reisholz 15.30 Kinderwerkstatt: Erhitzte Wachsmalbilder Deutsche Oper am Rhein 18.30 Opernhausführung Heine Haus, Bolkerstr. 53 19.30 Michael Krüger. Der Gott hinter dem Fenster. Erzählungen Matilda – Kaffee & Mehr; Regenbergastraße 2a 19.00 Klaus Grabenhorst: Lesetheater zu ekstatischen Bluesgitarrenklängen Forum Wasserturm 20.00 Daniel Goldkuhle-Trio meets Holger Werner „Cheeck to Cheeck“ Swingmusik der 20er und 30er Jahre KaBARett F L i N 20.00 Kerim Pamuk: „Selfies für Blindschleichen“ Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Freaks. Eine Abrechnung“ Kulturfabrik Krefeld 19.00 Nils Heinrich: „ Mach doch´n Foto davon!“ Savoy Theater Düsseldorf 20.00 Ingo Appelt: „Besser...ist besser“ Schaustall, Langenfeld 20.00 Nessi Tausendschön: „Knietief im Paradies“ tanzhaus nrw 20.00 Martin Zimmermann: „Hallo“ Theater am Schlachthof 20.00 Sabine Wiegand: „Dat Rosi brennt durch“ Theater an der Kö 20.00 Dinner für Spinner Theaterkantine 19.30 Bleibt Liebe? Theatermuseums 19.30 SiT: „Vorbei am Abgrund – zurück ins Leben“ Tonhalle Düsseldorf 09.30–16.00 Familienwoche: „Fabelhaft“ UND... Deutsche Oper am Rhein 18.00 Opernwerkstatt Düsseldorf Pempelfort 11.00 Perlfischwochenende in Düsseldorf Pempelfort – Pempelfort lädt ein zum 10. Perlfischwochenende mit 23 offenen Ateliers, Geschäften, Werkstätten und Gastronomie Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de Fluchtgrund: Atheismus Vortrag und Diskussion mit Ahmed Nadir Die Fluchtursachen der Menschen, die gezwungen sind ihr Land zu verlassen, sind sehr unterschiedlich. Ein Grund ist die Bedrohung durch herrschende Ideologien, denen man öffentlich widersprochen hat. Der Aktivist und Unternehmer Ahmed Nadir berichtet, welchen Gefahren Atheisten in Bangladesch ausgesetzt sind, was ihn bewogen hat, 2013 aus VHLQHU+HLPDW]XÁLHKHQXQG$V\OLQ Deutschland zu beantragen. (Vortrag in englischer Sprache) Di. 08.09.15, 19.30 h zakk, Fichtenstr. 40, Düsseldorf Veranstalter: DA! Düsseldorfer Aufklärungsdienst e.V. www.aufklärungsdienst.de INTER MIGRAS Internationale Migrantinnen e.V. Wir sprechen Ihre Sprache 56 September 2015 Kaiseswert, Klemens-Viertel KunstHandwerk zum „Kartoffelfest“ Sa 12.9. bis So 13.9. 11 Uhr 12.9. Samstag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Filmwerkstatt 15.30 Cità del Cavolo – Gemeinschaftsgärten in Mailand und Berlin ROCK POP JAZZ DISCO Café Sperrmüll/Trödelmarkt Aachener Platz 11.30 Klaus Esser Bigband, Swing mit Maria Geehrs, Voc Kulturfabrik Krefeld 30up – nichts für junges Gemüse Zakk 15.00 Edelweißpirantenfestival 2015 THEATER OPER KONZERT TANZ Düsseldorfer Marionettentheater 15.00/20.00 Faust – ein Traum Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Vier Männer im Nebel 19.30 Die Verwandlung FFT Juta 20.00 Markus&Markus: „Ibsen: Gespenster“ Jazz Schmiede 21.30 Authentic Swing Music & Lindy Hop Tanzparty KaBARett F L i N 20.00 Inka Meyer: „Kill me, Kate!“ Kom(m)ödchen 20.00 Martin Zingsheim singt Lore Lorentz Langen Foundation, Neuss 19.00 Streicher Pur - Mandelring Quartett, Guide Schiefen & Wen Xiao Zheng Rheinisches Landestheater Neuss 20.00 Bella Ciao! – Lieder für eine gerechte Welt Savoy Theater Düsseldorf 20.00 Gernot Hassknecht: „Das Hassknecht Prinzip – In 12 Schritten zum Choleriker Düsseldorfer Marionettentheater Faust – ein Traum Fr 4.9. bis Mi 30.9. 20 Uhr Theater am Schlachthof 20.00 Musiktheater: „SWING mit dem Feuer“ Theater an der Kö 20.00 Dinner für Spinner Theaterkantine 19.30 Bleibt Liebe? Theatermuseums 19.30 SiT: „Die kulinarischen Abenteuer des Fra Bartolo“ Tonhalle Düsseldorf 11.00–16.00 Familienwoche: „Fabelhaft“ WER TRITT AM 26.9. UM 20 UHR IM SAVOY THEATER DÜSSELDORF AUF? Theater am Schlachthof Kindertheater: „Fug und Janina Live“ So 13.9. 15 Uhr 13.9. Sonntag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Bürgerhaus Reisholz 14.00 Trödel- & Kindersachenmarkt Düsseldorf Pempelfort 11.00 Perlfischwochenende in Düsseldorf Pempelfort – Pempelfort lädt ein zum 10. Perlfischwochenende mit 23 offenen Ateliers, Geschäften, Werkstätten und Gastronomie Destille 20.00 WestcoastJAZZ Destille 16.30 Café Philosophique Flügelsaal, Langenfeld 16.30 „Talking Water“: Keltische Musik Deutsche Oper am Rhein 11.00 Themenführungen & Mehr: Tag des offenen Denkmals Rheinufer 12.00 Weltkindertagsfest entlang des Rheinufers Düsseldorfer Schauspielhaus 18.00 Mephisto 18.00 Midsummer – Eine Sommernacht FFT Juta 16.00 Hack the Black Box Forum Wasserturm 15.00 Theater Tom Teuer : „Des Kaisers neue Kleider“ Freizeitstätte Garath 11.00 Hobby & Genuss JAB im Haus der Jugend, Lacombletstr. 10 08.00 Kindersachenbörse Kom(m)ödchen 20.00 Martin Zingsheim singt Lore Lorentz Kaiseswert, Klemens-Viertel 11.00 KunstHandwerk zum „Kartoffelfest“ Rheinisches Landestheater Neuss 18.00 Joseph und seine Brüder Mayersche Droste, Königsallee 18 14.30 Pixi Kreativ - Kartoffel, Apfel und Zitrone tanzhaus nrw 14.00 Physical Introduction vor „Allege“ 15.00 Public in Private/Clément Layes: „Allege“ 20.00 Martin Zimmermann: „Hallo“ Zakk 15.00 Straßenleben – Ein Stadtrundgang mit Verkäufer_innen der Fiffty Fifty Schaustall, Langenfeld 20.00 Bill Mockridge: „Alles frisch?!“ tanzhaus nrw 20.00 Martin Zimmermann: „Hallo“ UND... Bürgerhaus Reisholz - Vor dem Landtag 12.00 Weltkindertag Junges Schauspielhaus 18.00 Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute Theatermuseums 18.00 Treffpunkt Theatermuseum: Glamourstadtbummel durch die Landesbaugrube mit Freifrau von Kö Zakk 11.00 Matinée: „Ich langweile mich“ Frank Wedekinds Jugendjahre in der Schweiz ROCK POP JAZZ DISCO THEATER OPER KONZERT TANZ UND... Tonhallenufer Fischmarkt So 13.9. 11 Uhr Theater am Schlachthof 15.00 Kindertheater: „Fug und Janina Live“ 18.00 Kabarett: And the Jewinner is ... Theater an der Kö 18.00 Dinner für Spinner Theatermuseums 15.00 Schneeweißchen und Rosenrot Theaterzelt, Burgplatz 20.00 Jambinai Tonhalle Düsseldorf 11.00 Familienwoche: „Fabelhaft“ 18.00 Big Bang 01 Düsseldorf Pempelfort 11.00 Perlfischwochenende in Düsseldorf Pempelfort – Pempelfort lädt ein zum 10. Perlfischwochenende mit 23 offenen Ateliers, Geschäften, Werkstätten und Gastronomie VON DER HEYDT KUNSTHALLE Kaiseswert, Klemens-Viertel 11.00 KunstHandwerk zum „Kartoffelfest“ WUPPERTAL-BARMEN Tonhallenufer 11.00 Fischmarkt Anz_Ferkinghof_4c_45x54mm.pdf 07.11.2012 11:27:49 Uhr 30.8.2015 - 3.1.2016 MAIKE FREESS ABE58EG98E><A:;B9 VON BLINDER GEWISSHEIT :b_WfV[`\XWhaW7\c_! 7Xf\ZaXe 4G8?<8E9xE<A7<I<7H8?? :8FG4?G8G8AF6;@H6> 6\gTWX__fge!)'#%$&7ffX_WbeY GX_!#%$$&% )( *( YXe^\aZ[bY3[bg`T\_!Vb` Maike Freess, Insomnia 2 - Geteert / Gefedert 2004 (Detail) Privatsammlung Berlin ermöglicht durch: Martin und Karolina Becker Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de Coolibri 92b_128h V2.indd 1 13.08.2015 10:34:52 58 September 2015 59 September 2015 17.9. Donnerstag FILM Heute Bundesstart der Filme: Captive / The D Train / Everest (3D) / Ich und Kaminski / Sinister 2 / Der Sohn der Anderen / Tango Pasión / Voll Paula! / You & I Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de KaBARett F L i N Carsten Höfer: „Secondhand Mann“ Do 17.9. 20 Uhr ROCK POP JAZZ DISCO Kulturfabrik Krefeld 20.00 Die Krupps - supports Janosch Moldau und The Red Paintings Zakk 20.00 Marcus Wiebuch - Konfetti Tour THEATER OPER KONZERT TANZ Bürgerhaus Reisholz 15.00 Figurentheater Ambrella: „Das Zumpelchen“ Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Höchste Zeit Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Faust – ein Traum Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Mephisto 19.30 Eva Mattes liest ... erzählt ... singt ... – Ihr persönliches Programm FFT Juta 20.00 Oblivia: „Annika does Swanlake“ 18.9. Freitag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de ROCK POP JAZZ DISCO Filmwerkstatt 20.00 Relaunch Party Jazz Schmiede 20.00 20 Jähriges Jubiläum Jazzschmiede Zakk 22.00 Back to the 80s 23.00 Subkult Klassix Klub Junges Schauspielhaus 11.00 Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute Steinway-Haus 20.00 Chris Hopkins meets his PianoFriends – featuring Bernd Lhotzky tanzhaus nrw 20.00 Alexandra Waierstall & Hauschka: „A City seeking its Bodies“ Theater an der Kö 20.00 Mutti Theaterzelt, Burgplatz 20.00 Rocío Molina: „Bosque Ardora“ UND... Evangelische Stadtakademie, Bastionstr. 6. 11.00 Akademie am Morgen. “Ich hatte einst ein schönes Vaterland“. Heinrich Heines Wintermärchen Mahn- und Gedenkstätte, Mühlenstr. 29 18.00 Lesung: Vom Kommen und Gehen. Zakk 20.00 Vier Gewinnt: Songslam Kulturfabrik Krefeld 20.00 Lisa Feller „Guter Sex ist teuer!“ Savoy Theater Düsseldorf 20.00 Robert Kreis: „Manche mögen’s Kreis!“ Schaustall, Langenfeld 20.00 Barbara Ruscher: „Ekstase, ist nur eine Phase“ tanzhaus nrw 18.00 Offene Probe „Like a Popsong“ 20.00 Alexandra Waierstall & Hauschka: „A City seeking its Bodies“ Theater am Schlachthof 20.00 Schauspiel: Lieblings Platz Theater an der Luegallee 20.00 Ich will keine Schokolade Kom(m)ödchen 20.00 Thomas Freitag: „Das Beste - Die Jubiläumsedition!“ Savoy Theater Düsseldorf 20.00 Knacki Deuser: „Seltsames Verhalten“ Komödie Düsseldorf 20.00 Mein perfekter Partner Theater an der Kö 20.00 Mutti KaBARett F L i N 20.00 Carsten Höfer: „Secondhand Mann“ Komödie Düsseldorf 20.00 Mein perfekter Partner Theater an der Luegallee Ich will keine Schokolade Fr 18.9. bis Mi 30.9. 20 Uhr filmwerkstatt düsseldorf THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Quatsch Comedy Club 20.00 Höchste Zeit Deutsche Oper am Rhein 19.30 Arabella KaBARett F L i N 20.00 Fatih Cevikkollu: „Das neue Programm …“ Kom(m)ödchen 20.00 Benefiz-Veranstaltung der Soroptimisten - Club Düsseldorf-Carlstadt Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de ROCK POP JAZZ DISCO Bürgerhaus Reisholz 19.30 Orientalisches Fest Café Sperrmüll/Trödelmarkt Aachener Platz 11.30 Heavy Gummi, Skiffle Jungle Blues mit der Kultband aus Düsseldorf Jazz Schmiede 20.00 20 Jähriges Jubiläum Jazzschmiede Kulturfabrik Krefeld 22.00 Back to the 80‘s Spektakulum 21.00 Albumrelease Liquid, special guests: Turbo, Junge THEATER OPER KONZERT TANZ Theatermuseums 19.30 SiT: „Vorbei am Abgrund – zurück ins Leben“ Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Quatsch Comedy Club 20.00 Höchste Zeit Theaterzelt, Burgplatz 20.00 Faada Freddy: „Gospel Journey“ Deutsche Oper am Rhein 19.30 Die Zauberflöte '$*&%#!*!( -))!% &(" Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Abba Jetzt! 19.30 Mord Düsseldorfer Marionettentheater 15.00/20.00 Faust – ein Traum Ferdinand-Trimborn-Saal, Ratingen 10.00 16. Ferdinand-Trimborn-Musikwettbewerb Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Die Comedien Harmonists 19.30 Die Verwandlung Junges Schauspielhaus 19.00 Tschick 19.9. Samstag Theaterkantine 20.00 Ein Abend mit Rosa ... Liebe ... Sehnsucht ... Kochen Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Faust – ein Traum FFT Juta 11.00 Kultur-Frühstück mit Akiko Okamoto 20.00 Henrike Iglesias: „I Can Be Your Hero Baby“ Freizeitstätte Garath Christoph Reuter, Musikkabarett „Alle sind musikalisch! (außer manche)” Sa 19.9. 20 Uhr FFT Juta 19.00/21.00 Oblivia: „Annika does Swanlake“ , , +++'$*&%*#!*!( ! Forum Wasserturm 20.00 Kabarett-Bundesliga: Christin Henkel vs. Sarah Bosetti Freizeitstätte Garath 20.00 Christoph Reuter, Musikkabarett „Alle sind musikalisch! (außer manche)” Junges Schauspielhaus 19.00 Tschick Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Spektakulum Albumrelease Liquid, special guests: Turbo, Junge Sa 19.9. 21 Uhr Medienzentrum, Ratingen 18.00 Daniela Schwarz & Heinz-Jacob Spelmans: „Klavier zu vier Händen“ Savoy Theater Düsseldorf 20.00 Sebastian Pufpfaff „Auf Anfang“ Stephanuskirche 19.00 Einstimmige Musik von Meistern der Mehrstimmigkeit Filmwerkstatt Yoole - Das Opfer So 20.9. 20 Uhr 20.9. Sonntag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Filmwerkstatt 20.00 Yoole - Das Opfer tanzhaus nrw 19.00 Physical Introduction vor „A City seeking its Bodies“ 20.00 Alexandra Waierstall & Hauschka: „A City seeking its Bodies“ Theater am Schlachthof 20.00 Schauspiel: Lieblings Platz Theater an der Kö 20.00 Mutti Theater an der Luegallee 20.00 Ich will keine Schokolade Theaterkantine 20.00 Ein Abend mit Rosa ... Liebe ... Sehnsucht ... Kochen Theatermuseums 19.30 SiT: „Die Impro-Tipp-Show“ Theater Anderswo 20.00 Beate Sarrazin „Die geliebte Stimme“ Theaterzelt, Burgplatz 20.00 Compagnie XY: „l n’est pas encore minuit...“ UND... Abraxas, Merowinger Str. 16 20.00 Ecce Homo, Lesung mit Christa Lehmann, Monika Stolzenberg und Chris B. Reuer Destille 11.00 Autorenfrühstück JAB im Haus der Jugend, Lacombletstr. 10 08.00 Kombibörse Zakk 20.00 Vier Gewinnt: Slam Dreikampf Capitol Theater Düsseldorf Höchste Zeit So 20.9. 20 Uhr tanzhaus nrw 18.00 Abschlusspräsentation Improvisationstheater Theater am Schlachthof 11.00 Der Zauberer von Oz 15.00 Die Geschichte vom mutlosen Löwen 19.00 „SWING mit dem Feuer“ Theater an der Kö 18.00 Mutti Theater an der Luegallee 11.30 Haverkamp solo 18.00 Ich will keine Schokolade filmwerkstatt düsseldorf birkenstr. 47 | 40233 düsseldorf telefon 0211 40 80 701 www.filmwerkstatt-duesseldorf.de Filme | Ausstellungen | Konzerte Theatermuseums 15.30 Faszination Theater Theaterzelt, Burgplatz 20.00 Compagnie XY: „l n’est pas encore minuit...“ UND... ROCK POP JAZZ DISCO Destille 20.00 WestcoastJAZZ Kulturfabrik Krefeld 20.00 Thomas Godoj - mit Band: „V“-Tour THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Höchste Zeit Deutsche Oper am Rhein 18.30 Arabella Düsseldorfer Schauspielhaus 18.00 Der Sturm 18.00 Schutzflehende Evangelische Stadtakademie, Bastionstr. 6. 11.00 Finissage der Ausstellung. Podiumsdiskussion „Vom Glück des Sammelns“ Hohe Straße, Carlstadt 11.00 Hohe Straßen Fest 2015 Theaterzelt, Burgplatz Compagnie XY: „l n’est pas encore minuit...“ Mi 19.9. & Do 20.9. 20 Uhr 21.9. Montag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de WAS ZEIGT DIE UCI KINOWELT DÜSSELDORF AM 15.9. AB 20 UHR ? THEATER OPER KONZERT TANZ Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Mephisto 19.30 Sisters of Swing – Die Geschichte der Andrews Sisters Junges Schauspielhaus 10.00 Der Teufel mit den drei goldenen Haaren 11.00 Tschick Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Zakk 11.00 Politisches Frühstück von Attac Düsseldorf 20.00 Vier Gewinnt: Teamslam FROHSINN, GASTLICHKEIT + KLEINKUNST Junges Schauspielhaus 16.00 Der Teufel mit den drei goldenen Haaren Kom(m)ödchen 20.00 „WDR5 Schlag auf Schlag“ MusiKabaretTalk mit Axel Naumer und Gästen Komödie Düsseldorf 18.00 Mein perfekter Partner Savoy Theater Düsseldorf 19.00 Storno: „Die Sonderinventur“ Stadttheater, Ratingen 17.00 Lutz Görner & Nadia Singer – Heinrich Heine schreibt Briefe an Giacomo Meyerbeer Ka.B.A.R.ett F L i N am Staufenplatz Ludenbergerstr. 37 40629 Düsseldorf www.kabarettflin.de Genießen Sie herzerfrischende Kleinkunst in familiärer Atmosphäre. kontakt@kabarettflin.de Komödie Düsseldorf 17.00/20.00 Mein perfekter Partner Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de 60 September 2015 61 September 2015 23.9. Mittwoch FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de ROCK POP JAZZ DISCO FFT Kammerspiele 20.30 Cayucas tanzhaus nrw Silke Z./resistance „Like a Popsong“ Do 24.9. & Fr 25.9. 11 Uhr Zakk 20.00 Reihe „Female Voices“: Carimho UCI KINOWELT Düsseldorf Romeo & Julia Di 22.9. 20.15 Uhr Heine Haus, Bolkerstr. 53 Rüdiger Safranski. Zeit. Was sie mit uns macht und was wir aus ihr machen Mi 23.9. 19.30 Uhr Tonhalle Düsseldorf 20.00 Sternzeichen 02 mit den Düsseldorfer Symphoniker und Benjamin Grosvenor Fr 25.9. 20 Uhr Filmwerkstatt Altman Fr 25.9. 20 Uhr Schaustall, Langenfeld Pawel Popolski: „Der wissen der Wenigste“ Sa 26.9. 20 Uhr Ferdinand-Trimborn-Saal, Ratingen Gerhard Vielhaber – Klavierabend Sa 26.9. 20 Uhr WER TRITT AM 11.9. UM 20 UHR IM SCHAUSTALL LANGENFELD AUF? 22.9. Dienstag FILM THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Höchste Zeit Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Faust – ein Traum UCI KINOWELT Düsseldorf 20.15 Romeo & Julia Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Königsallee 19.30 Vier Männer im Nebel WIR VERLOSEN 1 x 2 KARTEN. ROMEO & JULIA Senden Sie eine mail bis zum 17. Sept. an verlosung@biograph.de Stichwort: Romeo Forum Wasserturm 20.00 Arnulf Rating „Rating Akut“ Junges Schauspielhaus 10.00 Patricks Trick ROCK POP JAZZ DISCO Kom(m)ödchen 20.00 Nessi Tausendschön feat. William Mackenzie: „Knietief im Paradies“ Filmwerkstatt 21.00 Circuit des Yeux Komödie Düsseldorf 20.00 Mein perfekter Partner Jazz Schmiede 20.00 Jam Session Robert-Schumann-Saal 20.00 Kammerkonzert: Ekaterina Frolova & Vesselin Stanev THEATER OPER KONZERT TANZ Savoy Theater Düsseldorf 20.00 Euro Mütter: „Schieb du Sau! – Extra“ Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Höchste Zeit Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Die Comedian Harmonists 19.30 Am Boden Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Komödie Düsseldorf 20.00 Mein perfekter Partner Rheinisches Landestheater Neuss 18.00 Soirée zu: Der Prozess Savoy Theater Düsseldorf 20.00 1Live O-Ton-Charts Theater an der Kö 20.00 Mutti Theater an der Luegallee 20.00 Ich will keine Schokolade Theaterzelt, Burgplatz 20.00 Sébastien Ramirez und Honji Wang: „Borderline“ Zakk 20.00 Frischfleisch Comedy Theater an der Kö 20.00 Mutti Theater an der Luegallee 20.00 Ich will keine Schokolade Theaterzelt, Burgplatz 20.00 Sébastien Ramirez und Honji Wang: „Borderline“ UND... Heine Haus, Bolkerstr. 53 19.30 Rüdiger Safranski. Zeit. Was sie mit uns macht und was wir aus ihr machen Maxhaus 18.00 „Die katholische Kirche vor der Familiensynode 2015 – Erwartungen und Perspektiven“ mit Dr. habil. Holger Dörnemann, Köln – 1652. mittwochgespräch Mayersche Droste, Königsallee 18 18.00 Ein Informationsabend über neue Schullektüre für Deutschlehrer der Sekundarstufe Zakk 09.30 Mittwochsfrühstück UND... Mayersche Droste, Königsallee 18 20.15 Dominique Horwitz liest aus seinem Kriminalroman „Tod in Weimar“ Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de 24.9. Donnerstag FILM Heute Bundesstart der Filme: Am Ende ein Fest / Capital C / Iraqi Odyssey / Kleine graue Wolke / Die Legende der weißen Pferde / Life / Limbo / Magie der Moore / Man lernt nie aus / Maze Runner - Die Auserwählten in der Brandwüste / Schmidts Katze / Stella / Der Vater meiner besten Freundin / The Visit Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de THEATER OPER KONZERT TANZ Bürgerhaus Reisholz 20.00 Café KULT: theater Die Bösen Schwestern: „our very BEST OF“ Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Höchste Zeit Deutsche Oper am Rhein 19.30 Die Zauberflöte Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Faust – ein Traum Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Die Comedien Harmonists 19.30 Die Verwandlung Forum Wasserturm 20.00 Arnulf Rating »Rating Akut« Jazz Schmiede 20.00 Frizzles Improvisationstheater Junges Schauspielhaus 10.00 Patricks Trick KaBARett F L i N 20.00 Peter Vollmer: „Frauen verblühen - Männer verduften“ Kom(m)ödchen 20.00 Nessi Tausendschön feat. William Mackenzie: „Knietief im Paradies“ Komödie Düsseldorf 20.00 Mein perfekter Partner Savoy Theater Düsseldorf 20.00 Euro Mütter: „Schieb du Sau! – Extra“ tanzhaus nrw 11.00 Silke Z./resistance „Like a Popsong“ 20.00 fabien prioville dance company: „Soma“ Theater an der Kö 20.00 Mutti Theater an der Luegallee 20.00 Ich will keine Schokolade Theaterzelt, Burgplatz 20.00 Circa: „l Ritorno“ UND... abraxas, Merowingerstraße 16 20.00 Klaus Grabenhorst: „Amerika“: trad. Folk & Blues mit Christian Scherber Bürgerhaus Reisholz 15.30 Kinderwerkstatt: Flechtbilder Deutsche Oper am Rhein 16.30 Opernhausführung Palais Wittgenstein; Bilker Str. 7-9 11.00 Utopie der Erinnerung. Ein Abend mit und für Ingrid Bachér aus Anlass ihres Geburtstages Zakk 16.00 Vier Gewinnt Rahmenprogramm: Intermediale Schreiberwerkstatt „ID“ Idee, Identität, Identifiktion 19.00 Lern- und Diskussionszirkel: Kritik der politischen Ökonomie 20.00 Vier Gewinnt: Lesebühne mit Maik Martschinkowsky, Sebastian Lehmann & Special Guest 25.9. Freitag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Filmwerkstatt 20.00 Altman ROCK POP JAZZ DISCO Café Sperrmüll/Trödelmarkt Aachener Platz 11.30 Blue Rose New Orleans Jazzband, Preservation Hall Jazz mit Musikern aus Belgien, Deutschland und den Niederlanden Jazz Schmiede 20.30 Drei Jahreszeiten Kulturfabrik Krefeld 20.30 Sweet 22.00 Aftershowparty Zakk 19.30 Metz 22.00 Die üblichen Verdächtigen 23.00 Der Rockclub THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Höchste Zeit Deutsche Oper am Rhein 19.30 Globus Vocalis in Concert Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Faust – ein Traum Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Mephisto 19.30 März, ein Künstlerleben FFT Juta 20.00 Jochen Roller & Yuki Kihara: „Them and Us“ Junges Schauspielhaus 09.30 Irgendwie Anders KaBARett F L i N 20.00 Ensemble FLiN: „OCH! Der Heinz-Erhardt-Abend“ Kom(m)ödchen 20.00 Nessi Tausendschön feat. William Mackenzie: „Knietief im Paradies“ Komödie Düsseldorf 20.00 Mein perfekter Partner Rheinisches Landestheater Neuss 20.00 Der Prozess Savoy Theater Düsseldorf 20.00 Nightwash Live Schauplatz, Langenfeld 20.00 Paul Panzer: „Invasion der Verrückten“ Stadttheater, Ratingen 20.00 „Edith Piaf – Non je ne regrette rien“ - Literarisches Konzert mit Christa Platzer & Band tanzhaus nrw 11.00/18.00 Silke Z./resistance „Like a Popsong“ 20.00 fabien prioville dance company: „Soma“ 26.9. Samstag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de ROCK POP JAZZ DISCO FFT Kammerspiele 21.00 lilly among clouds JAB im Haus der Jugend, Lacombletstr. 10 19.30 Peter and The Test Tube Babies & King Kurt Theater am Schlachthof 20.00 Schauspiel: Lieblings Platz Jazz Schmiede 20.30 Big Band Friends Theater an der Kö 20.00 Mutti Kulturfabrik Krefeld 20.30 Sweet 22.00 Aftershowparty Theater an der Luegallee 20.00 Ich will keine Schokolade Theaterkantine 19.30 Bleibt LIebe? Theatermuseums 20.00 SiT: „Devil needs a name“ Theaterzelt, Burgplatz 20.00 Circa: „l Ritorno“ Tonhalle Düsseldorf 20.00 20.00 Sternzeichen 02 mit den Düsseldorfer Symphoniker und Benjamin Grosvenor 20.00 Startalk UND... cacaogalerie, Görresstraße 7 19.00 Klaus Grabenhorst: „Eine Reise um die Welt“: ein musikalisch-poetischer Streifzug Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14 14.00 Duo-Produktionen. Thomas Kling und Frank Köllges, gemeinsam und mit anderen THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Höchste Zeit Deutsche Oper am Rhein 19.30 Arabella Düsseldorfer Marionettentheater 15.00/20.00 Faust – ein Traum Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Der Sturm 19.30 Mord Ferdinand-Trimborn-Saal, Ratingen 20.00 Gerhard Vielhaber - Klavierabend FFT Juta 20.00 Jochen Roller & Yuki Kihara: „Them and Us“ Junges Schauspielhaus 15.00 Irgendwie Anders KaBARett F L i N 20.00 Ensemble FLiN: „OCH! Der Heinz-Erhardt-Abend“ Kom(m)ödchen 20.00 Nessi Tausendschön feat. William Mackenzie: „Knietief im Paradies“ Komödie Düsseldorf 17.00/20.00 Mein perfekter Partner Savoy Theater Düsseldorf 20.00 Gitte Haenning: „All by Myself“ Schaustall, Langenfeld 20.00 Pawel Popolski: „Der wissen der Wenigste“ Spektakulum 20.00 René Sydow: „Gedanken! Los!“ tanzhaus nrw 20.00 fabien prioville dance company: „Soma“ Theater am Schlachthof 15.00 Kaffeepausenlesung 20.00 Schauspiel: Lieblings Platz Theater an der Kö 20.00 Mutti Theater an der Luegallee 20.00 Ich will keine Schokolade Theaterkantine 19.30 Bleibt LIebe? Theatermuseums 19.00 PiT: Umoja - Frauenpower….. und ihre Bedeutung für eine nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung 20.00 SiT: „Devil needs a name“ Theaterzelt, Burgplatz 20.00 Circa: „l Ritorno“ Tonhalle Düsseldorf 20.00 Supernova 01 – Neue und neueste Musik UND... Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14 19.30 Zu zweit und allein. Christoph Staude und Ulf Stolterfoht im Gespräch mit Dr. Georg Beck Mayersche Droste, Königsallee 18 14.00 Orkide & Orhan Tançgil: Buchpräsentation mit Kostproben aus „Türkei vegetarisch“ Orangerie Benrath, Urdenbacher Allee 6 19.00 17. Benrather Büchernacht mit Lesungen und Musik Rheinuferpromenade 11.00 Büchermeile Rheinisches Landestheater Neuss 20.00 Der Prozess Robert-Schumann-Saal 18.00 Symphoniekonzert: Judith Stapf & Orchester der Landesregierung Düsseldorf e.V. & Eberhard Bäumler Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de 62 September 2015 63 September 2015 29.9. Dienstag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de ROCK POP JAZZ DISCO FFT Kammerspiele 20.30 Von wegen Lisbeth Theatermuseums Ein Bäumling kommt selten allein… So 27.9.11.30/15. Uhr Rheinuferpromenade Büchermeile Sa 26.9. & So 27.9. 11 Uhr Schloss Eller, Prinzensaal Folklore Ensemble „KRESSIWA“ So 27.9. 17 Uhr Jazz Schmiede 20.00 Jam Session Zeughaus Neuss ZeughausKonzert/WDR-Kammerkonzert: William Youn Di 29.9. 20 Uhr THEATER OPER KONZERT TANZ Savoy Theater Düsseldorf Sven Ratzke: „Diva Diva´s“ Mi 30.9. 20 Uhr Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Höchste Zeit 27.9. Sonntag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de ROCK POP JAZZ DISCO Bürgerhaus Reisholz 11.00 Jazz-Frühstück: Night & Day Jazzband Destille 20.00 WestcoastJAZZ tanzhaus nrw 19.00 fABULEUS & NBprojects: „Declaration of Love“ Theater am Schlachthof 11.00 Der Zauberer von Oz 15.00 Die Geschichte vom mutlosen Löwen 19.00 Duo Kabarett: Aydin Isik & Mike McAlpine“ Nord-Süd-Gefälle“ Theater an der Kö 18.00 Mutti Theater an der Luegallee 18.00 Ich will keine Schokolade Zakk 20.00 Chakuza Theatermuseums 11.30/15.00 Ein Bäumling kommt selten allein… 20.00 SiT: „Devil needs a name“ Ev. Christuskirche, Kruppstr. 11 19.30 Klezmer trifft Derwisch trifft Orgel Theaterzelt, Burgplatz 20.00 Richard Galliano: „New Musette“ THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Höchste Zeit Deutsche Oper am Rhein 18.30 Die Zauberflöte Düsseldorfer Schauspielhaus/Central 14.00 Tag der offenen Tür im „Central“ am Hauptbahnhof FFT Juta 17.00 hengel abegg produktionen: „Kein Märchen“ Tonhalle Düsseldorf 11.00 Sternzeichen 02 UND... Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau) 10.00 Kindersachenbörse Café nebenan/heaven 7, Grafenbergerallee 145 17.00 Klaus Grabenhorst: “Das mit den Männer und den Frauen …“ – Lesetheater Destille 16.30 Café Philosophique Forum Wasserturm 17.00 Weltklassik für Cello und Klavier – Elfentanz für Cello & Klavier!“ Duo Shadrin-Pacewicz Literaturbühne modigliani, Wissmannstraße 6 15.00 Klaus Grabenhorst: „Irland“: Lyrik – Prosa – Mandolinenklänge Komödie Düsseldorf 18.00 Mein perfekter Partner Rheinuferpromenade 11.00 Büchermeile Kulturfabrik Krefeld 20.00 Kabarett-Bühne Krefeld, Herbst-Programm 2015 20.00 Hagen Rether „Liebe“ Miteinander – „Wohnen in Verantwortung“, Ursula-Trabalski-Straße 47 11.00 Klaus Grabenhorst: “Russland“: Gedichte – Geschichten – Gitarrenklänge Rheinisches Landestheater Neuss 11.00/15.00/17.15 Die drei ???Kids und du – Der Zirkus der Rätsel Savoy Theater Düsseldorf 19.00 Philip Simon: „Ende der Schonzeit“ Schlos Dyck, Innenhof 17.00 Classica Latina 2015: Anette Maiburg, Joaquin Clerch, Wlodzimierz Gula u.a. Schloss Eller, Prinzensaal 17.00 Folklore Ensemble „KRESSIWA“ Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de 28.9. Montag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de ROCK POP JAZZ DISCO Kulturfabrik Krefeld 20.00 Leslie Clio - Eureka! Tour THEATER OPER KONZERT TANZ Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Die Comdian Harmonists 19.30 Am Boden FFT Juta 09.30 Toboso: „Der kleine Wassermann“ 11.00 hengel abegg produktionen: „Kein Märchen“ Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble „Freaks. Eine Abrechnung“ Rheinisches Landestheater Neuss 19.00 Theaterchor: Die Unerhörten tanzhaus nrw 11.00 fABULEUS & NBprojects: „Declaration of Love“ Theater an der Luegallee 20.00 Wir schaffen das Tonhalle Düsseldorf 20.00 Startalk Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 MenschensKind 19.30 Die Verwandlung FFT Juta 10.00 Theater mini-.art: „Vom Prinzen, der auszog die Liebe zu lernen“ Junges Schauspielhaus 10.00 Patricks Trick Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble „Freaks. Eine Abrechnung“ Komödie Düsseldorf 20.00 Mein perfekter Partner Archeosophische Gesellschaft e.V., Münsterstrasse 38 - Innenhof 20.00 Vortrag: Chroniken vergangener Zivilisationen – Die Geschichte der Erde und das Erscheinen des ersten Menschen Zakk 19.00 Lesung & Gespräch: Cigdem Akyol: Generation Erdogan, Die Türkei – ein zerissenes Land im 21. Jahrhundert Schauplatz, Langenfeld 16.00 Lille Kartofler: „Die Bremer Stadtmusikanten“ FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Schaustall, Langenfeld 20.00 René Steinberg: „Steinbergs Spielzeit“ Stadttheater, Ratingen 20.00 Das Haus am See - Komödie von Ernest Thompson ROCK POP JAZZ DISCO Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau) 15.00 Konzert „Wiener Cafehausmusik“ mit Elemer Balogh und seinen Musiker Theater an der Kö 16.00/20.00 Mutti Theater an der Luegallee 20.00 Ich will keine Schokolade Kulturfabrik Krefeld 20.00 Frank Goosen „Durst und Heimweh Geschichten von unterwegs“ Theaterkantine 20.00 Trattoria Rheinisches Landestheater Neuss 20.00 Bella Ciao! – Lieder für eine gerechte Welt Theatermuseums 19.00 Das Rote Sofa - Der Theatertalk: „Lyrisch und mehr?“– Anett Fritsch Theater an der Kö 20.00 Mutti Theater an der Luegallee 20.00 Ich will keine Schokolade Theaterkantine 20.00 Trattoria Theatermuseums 19.30 Jeokbyeokga – Das Lied vom Roten Felsen Zeughaus Neuss 20.00 ZeughausKonzert/ WDR-Kammerkonzert: William Youn – Werke von Wolfgang Amadeus Mozart UND... UND... 30.9. Mittwoch Freizeitstätte Garath 20.00 Rafik Schami, Lesung Zakk 19.00 Stadtteiltreffen Flingern 19.30 Treffen des Düsseldorfer Gesprächskreises der Nachdenkseiten 20.00 Axel Hacke: Das kolumnistische Manifest - Literatur Zentralbibliothek Düsseldorf, Bertha-von-Suttner-Platz 1 18.00 Ausgezeichnet. Literatur aus NRW: mit Sina Klein und Gerrit Wustmann DER SPEZIALIST FÜR MUSIK & FILM SCHADOW ARKADEN 1.ETAGE THEATER OPER KONZERT TANZ Flyer_10x10.indd 2 Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Höchste Zeit Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Faust – ein Traum Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Königsallee 19.30 Vier Männer im Nebel FFT Juta 09.30/11.30 Comedia Theater: „Taksi to Istanbul“ Junges Schauspielhaus 10.00 Patricks Trick Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble „Freaks. Eine Abrechnung“ Komödie Düsseldorf 20.00 Mein perfekter Partner 16.03.2009 10:23:28 WER SPIELT AM 12.9. UM 20 UHR IM SAVOY THEATER DÜSSELDORF? UND... Haus der Kirche, Bastionstr. 6 18.00 Lektürenkreis: Dialogisches Denken Heine Haus, Bolkerstr. 53 19.30 Die Schauspielerin Heike Trinker liest: Heinrich Heine. Harzreise. – Benefizveranstaltung Maxhaus 18.00 „Unterwegs mit Minervas Eule – Beobachtungen zur Philosophie in Deutschland heute“ mit Prof. Dr. Dr. Klaus Müller, Münster – 1653. mittwochgespräch Mayersche Droste, Königsallee 18 20.15 Kai Meyer liest aus „Die Seiten der Welt. Nachtland“ Zakk 09.30 Mittwochsfrühstück 19.30 Goosens neue Bücher. Mit Patrik Salmen und Nadine Blida Rheinisches Landestheater Neuss 20.00 Bella Ciao! – Lieder für eine gerechte Welt Savoy Theater Düsseldorf 20.00 Sven Ratzke: „Diva Diva´s“ Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de H T IM MARSTALL SCHLOSS BENRAT N E U E R T A N Z . C O M ZEIG CK STÜ DAS UHR 27. JUNI, 20.00 DÜSSELDORF AM SAMSTAG, DEN S: kurze stücke” VON NEUER MU ALIS „CHOR(E)OGRAPHIE/JOURN TANZ. S: N E U E R T A N Z PRÉSENTE «CHOR(E)OGRAPHIE/JOURNALISMU L kurze stücke», DE VA WÖLFL, DANS LA 35ÈME ÉDITION DU FESTIVA I SAMED MONTPELLIER DANSE, EN FRANCE, LE VENDREDI 3. + LE OPÉRA 4. JUILLET, À L’OPÉRA ORCHESTRE NATIONAL MONTPELLIER, COMÉDIE. WWW.MONTPELLIERDANSE.COM T A N Z ZEIGT DIE „CHOR(E) NEUER OGRAPHIE/JOURNALISMUS: kurze stücke” VON VA WÖLFL ZUM 30. FESTIVAL „TANZTHEATER INTERNATIONAL HANNOVER” AM 6. 9. + 7. 9. 15 IN DER ORANGERIE HERRENHAUSEN s.S.3 STRE N E U E R T A N Z IN DER OPÉRA COMÉDIE À L’OPÉRA ORCHE NATIONAL MONTPELLIER 2015