Titel IHK 03_08 - IHK Mittleres Ruhrgebiet
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Titel IHK 03_08 - IHK Mittleres Ruhrgebiet
A 04795 | 64. Jahrgang | 03. 2008 Nachrichten der Industrieund Handelskammer im mittleren Ruhrgebiet zu Bochum Wirtschaft im Revier Spezial: Ausbildung Was die Wirtschaft von Hochschulabsolventen erwartet Konjunktur hält hohes Niveau: Robuste Wirtschaftsentwicklung im IHK-Bezirk Webbasierte Bürokommunikation: Mehr als Online-Banking SeitenWechsel® Lernen in anderen Arbeitswelten Dr. Gothe GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Dr. Gottfried Gothe / Wirtschaftsprüfer Dr. Meinolf Gothe / Wirtschaftsprüfer Dipl.-Ök. Claudia Kleinhans / Wirtschaftsprüferin · Steuerberaterin Dipl.-Bw. Helmut Dohle / Wirtschaftsprüfer · Steuerberater Dipl.-Ök. Barbara Heckmann / Steuerberaterin Markus Brandenburg / Rechtsanwalt · Fachanwalt für Steuerrecht Dipl-Ök. Anke Dreier / Steuerberaterin Dipl.-Bw. Marion Stephan-Garipis / Wirtschaftsprüferin · Steuerberaterin Jahres-/Konzernabschlussprüfung Sonderprüfungen Jahres-/Konzernabschlusserstellung Steuererklärung Buchhaltungsservice Lohn- und Gehaltsbuchhaltung gestaltende Steuerberatung Erbfolgeregelungen betriebswirtschaftliche Beratung Unternehmensbewertung Rechtsberatung Steuerrechtsdurchsetzung 44791 Bochum · Am Alten Stadtpark 35 Tel. (02 34) 9 51 25-0 · Fax (02 34) 9 51 25-55 E-Mail: info@dr-gothe.de · www.dr-gothe.de CCE Congress Center Essen: Ein Ereignis für sich. Das CCE kann Ihnen alles abnehmen. Nur den Vortrag müssen Sie noch selber halten. Sie kennen verschiedene Veranstaltungsorte für Kongresse. Aber kennen Sie auch den einen, der in den letzten Jahren von seinen Besuchern nur Bestnoten bekommen hat? Wenn nicht, wird es Zeit, das CCE kennenzulernen. +49. (0)201. 72 44-878 www.cc-essen.de Torschranken – Sicherheit durch Technik. 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Oktober 14 STARTERCENTER NRW für das mittlere Ruhrgebiet offiziell eröffnet NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben begrüßt verbessertes Beratungsangebot 3 Förderwettbewerb „Automotive/ Produktionstechnologien“ Bericht und Hintergrund 4 Konjunktur hält hohes Niveau Robuste Wirtschaftsentwicklung im mittleren Ruhrgebiet 6 InnovationsAllianz Gemeinsam für die Stärkung der Innovationskraft in NRW 8 Von der Weiterentwicklung bis zur Weltneuheit KfW in der Innovationsförderung breit aufgestellt 10 Webbasierte Bürokommunikation Mehr als Online-Banking 12 SeitenWechsel® Lernen in anderen Arbeitswelten 13 Neues aus Berlin und Brüssel 14 Gastronomie-Nachwuchskräfte ausgezeichnet 16 13. Existenzgründungsmesse im RuhrCongress Neues Messekonzept beschert Besucherrekord 17 14. IHK-Aktionstag Weiterbildung – Markt der Weiterbildung Mehr als 20 Aussteller im Shoppingcenter Drehscheibe/City-Point 18 Wirtschaftsjunioren 30 Persönlichkeit ist das Salz in der Suppe DIHK-Umfrage zu Erwartungen der Wirtschaft an Hochschulabsolventen Infos für die Praxis 32 Industrie und Umweltschutz 32 Information und Kommunikation 33 Handel und Wettbewerb 34 Verkehr 36 Außenwirtschaft 39 Steuern und Finanzen 40 Recht 41 Hochschulen 42 Berufsbildung 44 Messen/Veranstaltungen Unternehmen im Blickpunkt 45 Wirtschaft in Zahlen 20 WiR über Sie 46 Börsen 24 Nachgefragt Klaus Kleeb 49 Handelsregister 55 Impressum Spezial > Ausbildung 25 Ein Jahr der Rekorde! Paktjahr 2007 26 So können Unternehmen im Wettbewerb bestehen 27 Fachkräftesicherung durch Ausbildung 28 Passgenaue Azubi-Vermittlung IHK-Matchingprojekt unterstützt Unternehmen bei der Suche nach Auszubildenden Konjunktur im IHK-Bezirk: Die Industrie steht derzeit auf der Sonnenseite (S. 4 f.). (Foto: ©Evgeni Hecht – Fotolia.com) Beilagenhinweis ▲ 29 Ausbildungsbonus Einschränkung richtig, Skepsis bleibt www.b-up.de busch@b-up.de 0234-94693-0 Versicherungs-Vergleiche Ź Ihr KUNDEN- und Vollbeilage: in Preis und QUALITÄT: QUALITÄTs-orientierter Weiterbildungsprogramm des IHK-BildungsCentrums VersicherungsMakler 2. Halbjahr 2003 b-up.de 1 Kurz notiert Wirtschaft im Revier 03 / 08 Adecco Stellenindex Nordrhein-Westfalen Die Angebote für Zeitarbeit Februar 2007 bis Januar 2008 Bürokaufleute, 1129 Sekretärinnen Metallberufe 552 Techniker, Laborkräfte, 444 CNC-Programmierer Serviceberufe, Kraftfahrer 428 Elektromonteure, Installateure Buchhalter, Steuerfachleute Produktionshelfer, Sonstige ohne Angabe Bank-, Versicherungs-, sonstige Kaufleute Ingenieure, Betriebswirte, sonstige Akademiker Wer wird gesucht? 371 340 287 282 260 Produktion, Fertigung 35% Bauberufe 140 medizinische, soziale Fachkräfte 101 Logistik, technischer Service Wofür wird gesucht? Leitungsaufgaben, Spezialisten16% funktionen 7% 16% Verkauf, persönlicher Service, Sonstiges 26% Verwaltung, Organisation Quelle: Adecco Personaldienstleistungen Zeitarbeit hat Konjunktur, nicht nur in wirtschaftlicher Bedeutung. Auch das Image der Personaldienstleister erfuhr in jüngerer Vergangenheit einen erstaunlichen Wandel. Zeitarbeit gilt heute als „Jobmotor und Instrument der Flexibilisierung". „Ohne sie gäbe es aktuell in Deutschland hunderttausende Arbeitsplätze weniger" so eine Studie des IWG (Institut für Wirtschaft und Gesellschaft Bonn). In einem anderen Report wird Zeitarbeit gar als Himmelsstürmer bezeichnet. Laut IWG hat sich in Deutschland seit 1995 die Zahl der Zeitarbeitnehmer von 165.000 auf etwa 670.000 vervierfacht, während sich die Beschäftigtenzahl insgesamt nur um 4 % erhöhte. Auch der Adecco Stellenindex auf Basis von 40 Printmedien registriert einen deutlich größeren Angebotszuwachs aus der Zeitarbeitsbranche als von Seiten der Gesamtwirtschaft. So geht aus der Adecco-Anzeigenauswertung hervor, dass Privatunternehmen und Staat im vergangenen Jahr zwar insgesamt fast 60 % mehr Jobanzeigen schalteten als im Jahr 2003. Demgegenüber stieg die Zahl der Offerten der Personaldienstleister aber um mehr als 180 %. Am Stellenmarkt von Nordrhein-Westfalen erreichte der Angebotszuwachs der Zeitarbeitsunternehmen gut 60 %. Dass die Konjunkturbäume trotz der guten wirtschaftlichen Ausgangsbasis nicht in den Himmel wachsen, signalisieren die Wirtschaftszahlen der letzten Monate. Das Wachstum der Zeitarbeit hat etwas nachgelassen, die Industrieunternehmen rechnen aufgrund des hohen Ölpreises und der Auswirkungen der Bankenkrise mit einer schwächeren Dynamik. Doch macht die auftauchende Ungewissheit hinsichtlich der Wirtschaftsentwicklung die Zeitarbeit nicht weniger attraktiv. Im Gegenteil. Gerade in Zeiten unklarer Zukunftsprognosen wird Flexibilität in der Personalbeschaffung besonders wichtig. Um den hohen Personalbedarf der Fertigungsindustrien zu bedienen, suchen die Zeitarbeitsunternehmen in den meisten Regionen vor allem Metallberufe, Elektromonteure und Techniker. In den Dienstleistungszentren Berlin, Hamburg und in Hessen mit der Bankenmetropole Frankfurt haben kaufmännisch ausgebildete Bewerber die besten Chancen. RuhrTriennale 2008 vom 22. August bis 5. Oktober „Aus der Fremde“ lautet der Titel der diesjährigen RuhrTriennale. Das Festival setzt sich 2008 mit unterschiedlichsten Erfahrungen 2 Jürgen Flimm bleibt 2008 mit Jürgen Krings in der Geschäftsführung der RuhrTriennale. Das Leitungskollegium, bestehend aus Chefdramaturg Thomas Wördehoff, Betriebsdirektorin Ulli Stepan und Marketing-Leiterin Andrea Kaiser, führt mit dem Team der RuhrTriennale das künstlerische Programm durch, das zu einem Teil auf den von der verstorbenen Marie Zimmermann geplanten Projekten basiert. Der Spielplan der RuhrTriennale 2008 erscheint am 24. April, der Vorverkauf beginnt am 25. April. Infos unter: www.ruhrtriennale.de. Callcenter-Agents 160 Industrie-, Speditionskaufleute 147 Sechs Wochen lang sind wieder viele internationale Künstler zu Gast an der Ruhr. Mehr als 100 Musik- und Theatervorstellungen, Tanz und Literatur werden in Bochum, Essen, Duisburg und Gladbeck auf dem Spielplan stehen. des Fremdseins auseinander: Sei es Emigration, sei es der fremde Blick von außen oder auch die Distanz, mit der man gelegentlich sich selbst oder anderen gegenübersteht. Die Spielzeit beginnt am 22. August und endet am 5. Oktober 2008. 900 Bewerbungen für den Ernst-Schneider-Preis Wettbewerb der IHKs um verständliche Wirtschaftsbeiträge um ein Drittel gewachsen Am Wettbewerb um den Ernst-SchneiderPreis 2008 beteiligen sich in diesem Jahr fast 900 Autorinnen und Autoren. Der höchstdotierte deutsche Preis für Wirtschaftsjournalismus hat noch nie so viel Interesse ausgelöst. Öffentlich-rechtliche und private Sender, überregionale Printtitel wie Stern, F.A.Z., Welt und Spiegel sowie zahlreiche Regionalzeitungen von der Osnabrücker Zeitung bis zur Berliner Morgenpost haben Beiträge eingereicht. Die Hörfunkstücke, Artikel und Filme schildern wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge. Fernsehredaktionen reichten 270 Beiträge ein. Der Hörfunk steuert 100 Stücke bei. Die gesamte Sendedauer beträgt 150 Stunden. Großes Interesse löst auch der Technikpreis aus: 50 Beiträge erklären anschaulich technische Zusammenhänge. Überregional erscheinende Zeitungen und Zeitschriften wählten 180 Artikel, Serien und Themenseiten aus, Regionalzeitungen 290. Zwölf Volontäre machen sich Hoffnung auf den Nachwuchspreis. Zunächst bewerten Vorauswahlkommissionen die eingesandten Beiträge. Die Entscheidungen in den Schlussjurys treffen drei Vertreter der Medien und zwei der Wirtschaft. Die Preisverleihung findet am 3. Dezember in der Handelskammer Hamburg statt. Als Moderator konnte Jörg Thadeusz gewonnen werden. Kurz notiert Wirtschaft im Revier 03 / 08 Mit dem seit 1971 ausgeschriebenen Journalistenpreis der deutschen Wirtschaft möchten die IHKs Autoren ermutigen, Wirtschafts- und Technikthemen so darzustellen, dass jeder mehr von den Zusammenhängen und Hintergründen unserer Wirtschaftsordnung versteht. Daneben möchten sie anregen, die Beschäftigung mit Wirtschaftsthemen zu suchen und ihnen entsprechenden Platz in ihren Programmen und Publikationen zu geben. Intensivseminar „Interviews fürs Fernsehen“ Am 21./22. April organisiert der ErnstSchneider-Preis der deutschen IHKs e. V. für Führungskräfte das Intensivseminar „Interviews fürs Fernsehen“. Dabei üben die Teilnehmer, vor der Kamera Sicherheit und Authentizität zu erlangen und in wenigen Sätzen Kernbotschaften zu formulieren. Zum Seminar gehört auch ein Gespräch mit der Wirtschaftsredaktion des WDR. Das Interviewtraining mit dem Fernsehmoderator und Autor Hans-Joachim Rüdel findet in der RTLJournalistenschule in Köln statt. Die Kosten betragen einschließl. der Seminarunterlagen sowie eines Abendessens und des Mittagessens am Seminartag 790,- €. Zur Nachbereitung erhält jeder der max. acht Teilnehmer seine vom Seminarleiter individuell bewerteten Übungen auf DVD. Anmeldungen unter Tel. (02 21) 16 40-1 57, Fax (02 21) 16 40-4 99. Erfolgsfaktor Familie: Veranstaltung mit Ministerin von der Leyen Am 1. April findet die erste Netzwerkveranstaltung „Erfolgsfaktor Familie“ in Berlin mit Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen und DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun statt. Eingeladen sind Unternehmen, die sich für Themen, Beispiele und die Umsetzung einer familienbewussten Unternehmensführung interessieren. Neben Statements des DIHK-Präsidenten und der Ministerin sowie einem Vortrag von Prof. Dr. Norbert Walter (Deutsche Bank Research) zum ökonomischen Nutzen einer familienfreundlichen Unternehmensführung, gibt es drei Informationsforen zu den Themen „Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung“, „Betrieblicher Nutzen einer familienbewussten Unternehmensführung“ und „Möglichkeiten zur familienfreundlichen Arbeitsorganisation“. In diesen Foren informieren jeweils ca. sechs Experten und Unternehmensvertreter über praktische Umsetzungsmöglichkeiten im Unternehmensalltag. Die Konjunktur im Ruhrgebiet ist weiter aufwärts gerichtet. Allerdings entwickelt sich das Wachstum mit gedrosseltem Tempo. Zu diesem Ergebnis kommen die Industrie- und Handelskammern Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen und Nord Westfalen (Emscher-Lippe-Region) in ihrem 80. Gemeinsamen Konjunkturbericht, der von den Vertretern der beteiligten IHKs – darunter Hauptgeschäftsführer Tillmann Neinhaus (3. v. r.) – in einer Pressekonferenz vorgestellt wurde. Der Bericht kann beim IHKGeschäftsbereich Unternehmensförderung, Starthilfe unter Tel. (02 34) 91 13-1 43/-1 86 angefordert werden. Darüber hinaus steht er zum Download im Internet unter www.bochum.ihk.de zur Verfügung. Der Ruhrlagebericht enthält die aggregierten Ergebnisse der regionalen IHK-Konjunkturumfragen. Über wesentliche Entwicklungstendenzen im IHK-Bezirk Bochum berichten wir auf S. 4 f. In einem anschließenden Markt der Möglichkeiten besteht für die Veranstaltungsteilnehmer Gelegenheit, die Experten anzusprechen und zu befragen. Nähere Infos unter Tel. (0 30) 2 03 08-61 01, E-Mail: netzwerkbuero@berlin.dihk.de, Internet: www.erfolgsfaktor-familie.de/netzwerk. Eine Anmeldung ist bis zum 19. März im Netzwerkbüro „Erfolgsfaktor Familie“ möglich. Förderwettbewerb „Automotive/Produktionstechnologien“ „Gesucht: Die besten Ideen für die Zukunft der Produktion“ lautet das Motto des zweiten Aufrufs des Förderwettbewerbs „Automotive/Produktionstechnologien“ im Rahmen des EU-NRW Ziel-2-Programms „Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung 2007 – 2013 (EFRE)“. Mit diesem Wettbewerb will die nordrhein-westfälische Landesregierung Forschungs- und Entwicklungsprojekte gezielt fördern, die die Cluster des Fahrzeugbaus und der Produktionstechnik nachhaltig stärken. Der Wettbewerb richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen, Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen sowie Kommunen und Kommunalverbände im ganzen Land. Ziel hierbei ist es, insbesondere die Kooperationen untereinander zwischen Wissenschaft und Wirtschaft durch gemeinschaftliche Projekte zu fördern und somit die Clusterstrukturen entlang der Wertschöpfungskette positiv, das bedeutet „marktorientiert“, zu beeinflussen. Wettbewerbsthemen sind: Integrierte Entwicklungsansätze für Produkte und für Produktionsprozesse, insbesondere in der Verknüpfung von Maschinenbau mit Elektronik, Photonik, Informations- und Kommunikationstechnik und/oder Neuen Materialien. Dabei kann die Erarbeitung von neuen produktionsorientierten Dienstleistungen Teil des Gesamtkonzepts sein. Mit einem ersten Aufruf im November 2007 wurden bereits Beiträge zu den Themen Ressourcenschonung und Sicherheit rund um das Automobil gesucht. Insgesamt stehen für den Wettbewerb „Automotive/Produktionstechnologien“ bis zu 20 Mio. € aus dem Europäischen Regionalfonds und Mitteln des Landes zur Verfügung. 3 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 03 / 08 Die Industrie steht derzeit auf der Sonnenseite der Konjunktur. (Foto: ©Evgeni Hecht – Fotolia.com) Konjunktur hält hohes Niveau Robuste Wirtschaftsentwicklung im mittleren Ruhrgebiet Die Konjunktur im mittleren Ruhrgebiet bewegt sich weiterhin auf hohem Niveau. Allerdings hat sich die Dynamik verringert. Trotz des Gegenwindes erweist sich die Wirtschaftsentwicklung als robust. Zu diesem Ergebnis kommt die IHK aufgrund einer aktuellen Umfrage bei knapp 300 Unternehmen aus Bochum, Herne, Witten und Hattingen. Insgesamt wird die Geschäftslage ähnlich beurteilt wie im Herbst 2007. 42 % der Firmen beurteilen ihre Situation als gut, 44 % als befriedigend. 14 % der Betriebe verzeichnen eine schlechte Lage. Jahr anknüpfen können. Dies gilt u. a. für unternehmensorientierte Dienstleister aus den Bereichen Wirtschafts- und Rechtsberatung, Marketing und Werbung sowie Informations- und Kommunikationstechnik. Nach Wirtschaftsbereichen ergibt sich ein recht differenziertes Bild. Die Industrie steht eindeutig auf der Sonnenseite der Konjunktur. Vor allem der Maschinenbau sowie die Metallerzeugung und –bearbeitung verfügen über volle Auftragsbücher und gut ausgelastete Kapazitäten. Im Handel wechseln dagegen Licht und Schatten. Insbesondere der Einzelhandel musste einen Rückschlag hinnehmen. Das Dienstleistungsgewerbe hat an die positive Entwicklung im vergangenen Vorsichtiger Optimismus 4 Nach der IHK-Umfrage blicken die Unternehmen im mittleren Ruhrgebiet jetzt mit vorsichtigem Optimismus in die nähere Zukunft. Damit hat die Stimmung im Vergleich zum Herbst 2007 einen Dämpfer erhalten. Darin spiegeln sich auch Zweifel an der Wirksamkeit wirtschaftspolitischer Reformen wider. Die Änderungen bei der Gewerbesteuer und die geplante Neuregelung der Erbschaftsteuer können bei Betrieben z. T. erhebliche Belastungen nach sich ziehen. Zudem ist vor allem die Inlandsnachfrage zuletzt etwas ins Stocken geraten. Dabei schlägt insbesondere die Konsumzurückhaltung in der Umsatzentwicklung des Einzelhandels zu Buche. Der Export hat seinen Höhenflug fortgesetzt und gibt der Konjunktur entscheidende Impulse. Allerdings rechnet die IHK mit einer schwächeren Expansion. So beeinträchtigt der Euro-/Dollar-Kurs die preisliche Wettbewerbsfähigkeit und die internationale Wachstumsentwicklung dürfte etwas an Tempo verlieren. Damit ist für den Export aber nicht der Beginn einer Durststrecke vorgezeichnet. Die Unterneh- Bericht & Hintergrund men erwarten allenfalls gewisse Ermüdungserscheinungen. Nach Einschätzung der IHK werden auch die Investitionen in diesem Jahr zur Konjunkturstabilisierung beitragen. Die Börsenturbulenzen in der jüngsten Vergangenheit haben die Investitionsplanungen der Unternehmen kaum beeinflusst. Vor diesem Hintergrund bestehen Chancen für eine weitere Beschäftigtenzunahme. Risiken aufgrund der Finanzmarktkrise und daraus resultierende Auswirkungen auf die weitere Entwicklung sind allerdings kaum kalkulierbar. Auf Fahrverbotszonen verzichten Bei der Vorlage der Konjunkturergebnisse Mitte Februar hat die IHK im Übrigen mit Wirtschaft im Revier 03 / 08 Blick auf die mittelfristigen Perspektiven begrüßt, dass das Land beim Thema Umweltzone möglicherweise flexibler vorgehen will. „Der Verzicht auf flächendeckende Fahrverbote wäre zumindest ein Fortschritt“, betonte IHK-Hauptgeschäftsführer Tillmann Neinhaus. Ausnahmeregelungen insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen sowie angemessene Übergangszeiten müssten aber auch bei kleinerem Zuschnitt unbedingt vorgesehen werden. Dabei dürften nur objektive Messwerte und keine Hochrechnungen entscheidend sein. Die vernünftigste Lösung aber wäre aus Sicht der IHK, auf Schnellschüsse wie Fahrverbotszonen ganz zu verzichten und die von der EU eingeräumte Übergangsfrist bis 2012 zu nutzen, um gemeinsam an ursachengerechten wirksamen Lösungen zur Verminderung der Feinstaubbelastung zu arbeiten. Der Einzelhandel musste einen konjunkturellen Rückschlag hinnehmen. (Foto: ©travis manley – Fotolia.com) Mercedes-Benz CharterWay. Heute mieten und fahren, fahren, fahren. Sie brauchen Transportkapazitäten, schnell ver- Alles Inklusive. Kfz-Steuern und Versiche- fügbar? Wir haben die Lösung: Mobilität ohne rungen, GAP-Unterdeckungsschutz, An- und Kapitalbindung. Die Miete von Mercedes-Benz Aufbauten, Anhänger-Steuerzuschläge, CharterWay, ab 24 Stunden und bis 24 Monate. Ersatzfahrzeuggestellung, Maut-Management, Mit ca. 4.500 Nutzfahrzeugen bieten wir nicht Reifenservice, alle Prüfarbeiten, Reparaturen nur eine beachtliche Modellauswahl, sondern und Wartungen sind bei der CharterWay Miete auch branchenspezifische Spezial-Lösungen für mit drin. Das Plus für Sie: Kostensicherheit, unterschiedlichste Transportaufgaben, sowie kein Betreiberrisiko und der Erhalt der Anhänger und Auflieger. Liquidität. 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Diesem Credo folgend, wurde im Januar 2007 die InnovationsAllianz der NRW-Hochschulen ins Leben gerufen. 24 Universitäten und Fachhochschulen tragen die Initiative, um ihren Innovationstransfer auszubauen, sich mehr für Kooperationen zu öffnen und sich zu vernetzen – nicht zuletzt um ihre Drittmittelaktivitäten deutlich zu erhöhen. Die Hochschulen möchten ihren Beitrag dazu leisten, dass NRW bis 2015 führendes Innovationsland wird. Die InnovationsAllianz vermittelt und fördert Interaktionen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft in allen Regionen in NordrheinWestfalen und unterstützt dabei bestmöglich regionale Entwicklungen. 6 Nachholbedarf in NRW Um gegenüber den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg in Bezug auf Innovation aufzuholen, bedarf es der Zusammenarbeit aller Beteiligten. Die Hochschulen ihrerseits sind zu mehr kooperativer Forschung bereit. Sie sind angetreten, sich im Transferbereich weiterzuentwickeln und zu professionalisieren. Sie haben mehr Autonomie in Bezug auf eigenständiges unternehmerisches Handeln als früher und wollen diese auch nutzen. Forschungskompetenzen und Einrichtungen der Hochschulen stehen für externe Partner zur Verfügung, Fragestellungen der Wirtschaft werden gern aufgegriffen. Nun müssen die bestehenden Möglichkeiten der Zusammenarbeit auch seitens der Wirtschaft mehr als bisher wahrgenommen werden. Ziel muss es sein, die vielen innovativen Ideen der Anwender und ihrer Kunden gemeinsam mit Hochschulforschenden zu verfolgen und für die Unternehmen nutzbar weiterzuentwickeln. Hier passiert noch zu wenig. Derzeit kooperiert nur ein Bruchteil der forschungsinteressierten KMU tatsächlich in gemeinsamen Projekten mit der Wissenschaft, und das obwohl viele Unternehmen, so aktuelle Umfragen der Wirtschaftsverbände, durchaus gute Kontakte zur Wissenschaft haben. Das wird z. B. an den vielen innerhalb von Firmen bearbeiteten Abschlussarbeiten von Ingenieur-Studierenden sichtbar. Es gibt also genügend Motivation, und es gibt viele Kontakte als Ausgangspunkt für gemeinsame Forschungsprojekte. Die Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen und Unternehmen kann auf dieser Basis deutlich gestärkt und der Wissens- und Technologietransfer intensiviert werden. Das gilt insbesondere für kleine und mittelstän- Bericht & Hintergrund dische Unternehmen. Gerade in NRW, wo die mittelständische Wirtschaft in Bezug auf Arbeitsplätze und Beschäftigungszahlen eine erhebliche Rolle spielt, ist es für den wirtschaftlichen Erfolg des Landes besonders wichtig, dass der wissensorientierte Mittelstand sich in Forschung und Entwicklung engagiert und in zukunftsichernde Innovationen investiert. Scharnier zwischen Wirtschaft und Wissenschaft Die InnovationsAllianz will dabei helfen, das vorhandene Transferpotenzial der Hochschulen konsequent und systematisch für Innovationen zu nutzen. Im Sinne einer strategischen Partnerschaft setzt die InnovationsAllianz dabei auf die Zusammenarbeit der NRW-Hochschulen zur Stärkung jeder einzelnen Einrichtung und ihrer Transferprojekte vor Ort – unter dem Label der einzelnen Hochschulen. Drehscheibe für diese Arbeiten sind die Transferstellen oder Transfergesellschaften der Hochschulen. Sie übernehmen die Aufgabe zentraler Access-Points für externe Partner und leisten das Projektmanagement bei Aufträgen von Kunden an die Hochschulen. Als zuverlässige Vertragspartner der Wirtschaft optimieren und professionalisieren sie fortlaufend alle kundenorientierten Prozesse. Sie agieren untereinander vernetzt, so dass bei Bedarf auch Kompetenzen anderer Hochschulen einbezogen oder vermittelt werden können. Die InnovationsAllianz koordiniert die Austauschprozesse innerhalb der Allianz und nach außen. Sie verfolgt dabei kein eigenes Geschäft, garantiert jedoch die Einhaltung verbindlicher Qualitätsstandards in allen Transferprozessen ihrer Mitglieder. Ein intensives FuE-Marketing und die Lobbyarbeit für Forschung in NRW erfolgen gemeinsam mit anderen Innovations- und Transfereinrichtungen im Land. Ein besonderer Service der InnovationsAllianz für die Wirtschaft und andere gesellschaftliche Einrichtungen ist die Vermittlung von Kompetenzen und Partnern aus dem Hochschulbereich. Hier erfüllt die InnovationsAllianz eine Scharnierfunktion zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Dank der Breite des Forschungsspektrums an den Mitgliedshochschulen kann sie für beinahe jede Fragestellung Kontakte zu hervorragenden, in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft bewährten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen herstellen. Wege zur InnovationsAllianz Alle Kooperationsanfragen können selbstverständlich direkt an eine bestimmte Hochschule bzw. an einzelne Forschungspartner gerichtet werden. Die direkte Ansprache von Partnern ist sogar der Regelfall, denn Zusammenarbeit gründet in vielen Fällen maßgeblich auf guten Erfahrungen mit Kooperationen in der Vergangenheit, und auf einem persönlichen, über Jahre gewachsenen Vertrauen zwischen den beteiligten Partnern. Zusätzlich – und dies empfiehlt sich z. B. wenn von Beginn an nicht klar ist, an welchen Hochschulen Partner zu finden sind – können Kooperationsanfragen auch online über die WebSite (www.innovationsallianz. nrw.de) der InnovationsAllianz abgesetzt werden. Durch die leichte Ansprechbarkeit mit zuverlässigem Service will die InnovationsAllianz zu mehr Zusammenarbeit mit den Hochschulen motivieren und viele neue Kooperationsbeziehungen vermitteln. Im Schnitt gehen über diesen Weg drei bis vier Anfragen wöchentlich ein. Mindestens zwei davon können nach entsprechender Konkretisierung als Forschungsidee an die Mitglieder weitergeleitet werden. Die Rückmeldungen der Mitglieder erfolgen in der Regel innerhalb weniger Tage, und die Anfrager werden zeitnah darüber informiert. Der neue Service der Hochschulen wird von den Anfragenden sehr positiv aufgenommen. In aller Regel kommen vertiefende, die Fragestellung konkretisierende Gespräche zwischen den Anfragern und den interessierten Hochschulen zügig zustande. Eine Reihe von sehr interessanten Kooperationen konnte so bereits auf den Weg gebracht werden. InnovationsDialog Ein weiterer Schwerpunkt der Allianzaktivitäten zielt auf die Herstellung möglichst vieler informeller Kontakte zwischen potenziellen Forschungspartnern. Dazu führt die InnovationsAllianz den Dialog über Transfer und Innovation mit allen gesellschaftlichen Gruppen. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung war der 1. InnovationsDialog NRW am 10. September 2007 in Essen. Ziel dieser Veranstaltung war es, die InnovationsAllianz bundesweit bekannt zu machen und ein breit getragenes Signal für eine Verstärkung des Transfergeschehens in NRW zu geben. Mehr als 40 % der gut 500 Teilnehmer kam aus Unternehmen – zu einem großen Teil aus KMU. Hauptthema des Dialogs war die intensive Auseinandersetzung mit wichtigen NRW-Innovationsfeldern. In sechs parallelen Foren konnten sich die Teilnehmer an Hand von „Good- und Best Practice“-Beispielen, insbesondere auch aus KMU, darüber austauschen, wie Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft gemeinsam von mehr und besseren Forschungskooperationen profitieren können. Ihr Partner für den schlüsselfertigen Objektund Industriebau. 04-13 Bericht und Hintergrund 29.02.2008 12:21 Uhr Seite 8 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 03 / 08 Die InnovationsAllianz wird den InnovationsDialog in zweijährigem Abstand verstetigen. In den Jahren dazwischen, so in 2008, will die Allianz viele kleine, regionale Workshops zusammen mit den IHKs und HWKs, den Arbeitgeber-, Sozial- und Fachverbänden durchführen. Dabei werden die Themenfelder des 1. InnovationsDialog z. T. aufgegriffen, auf jeden Fall aber werden sie ergänzt. Viele Anregungen dazu wurden bereits an die InnovationsAllianz herangetragen. Interessante Themenfelder sind z. B.: Informationsund Kommunikationstechnologien, Biotechnologie/Life Science, Automotive sowie Maschinenbau. Die Allianz möchte fortlaufend sowohl zu branchen- und anwendungsbezogenen als auch zu thematisch übergreifenden Veranstaltungen einladen und die Kompetenzen der NRW-Hochschulen bei entsprechenden Partneraktivitäten in Form vieler guter Projektbeispiele einbringen. Von der Weiterentwicklung bis zur Weltneuheit Zusammenarbeit mit weiteren Kräften Zum Erreichen ihrer Ziele setzt die InnovationsAllianz auf eine gute Zusammenarbeit mit allen anderen Kräften im Innovationsgeschehen des Landes. Synergien werden konsequent genutzt, Doppelentwicklungen und -arbeiten werden vermieden. Gerade das Engagement der InnovationsAllianz für viele Dialog-Veranstaltungen im Land erfolgt in enger Abstimmung mit strategischen Partnern, zu denen die IHK-Vereinigung NRW als einer der ersten zählt. Des Weiteren werden derzeit Kooperationen mit den Branchenverbänden, den Wirtschaftsförderern sowie den regionalen Technologietransfer-Netzwerken abgestimmt. Aus vielen Gesprächen in 2007 wissen wir: Es gibt eine große Übereinstimmung in den Zielen zwischen der InnovationsAllianz und den Unternehmen, Verbänden, Kammern, der Politik und allen weiteren innovativen Kräften in NRW. Vor dem Hintergrund der politischen Pläne der Landesregierung (Innovationsstrategie, Clusterpolitik) können wir von einer breiten Unterstützung und engagierten Zusammenarbeit im Land ausgehen. Prof. Dr. Gisela Schäfer-Richter, Vorsitzende des Vorstands der InnovationsAllianz und Prorektorin für Forschung, Entwicklung und Transfer an der Fachhochschule Dortmund KfW in der Innovationsförderung breit aufgestellt Förderprogramme sollen helfen, die Finanzierungslücke bei Innovationen zu schließen. Von der KfW Mittelstandsbank gibt es z. B. zinsgünstige Kredite und Beteiligungskapital. Das Angebot zielt vor allem auf kleine mittelständische Unternehmen. Was haben Unternehmen mit Fußballprofis gemeinsam? Sie müssen ständig in Topform sein, sonst landen sie auf der Ersatzbank! Maßgeblich für die Fitness eines Unternehmens ist seine Innovationskraft. Damit wird seine Fähigkeit charakterisiert, heute schon die Produkte für die Märkte von morgen zu entwickeln. Weil die Risiken bei Innovationen bekanntlich deutlich höher als bei herkömmlichen Investitionen sind, verlangen Banken und Sparkassen von ihren Kreditkunden hohe Risikoaufschläge. Wenn sie solche Vorhaben überhaupt finanzieren! Den globalen Wettlauf können deutsche Firmenchefs nur gewinnen, wenn sie mehr Geld in die Fortentwicklung ihrer Unternehmen stecken. Vor allem kleinere Firmen, die nicht so gut mit Kapital bestückt sind, müssen immer wieder auf die Innovationsbremse treten. Viele gute Ideen bleiben in den Schubladen, weil Geld für ihre Realisierung fehlt. Warum eigentlich? Es gibt für innovative Unternehmen günstige Förderprogramme. Z. B. das ERP-Innovationsprogramm der KfW Mittelstandsbank. Die Allzweckwaffe zur Innovationsfinanzierung Dieses „Breitenprogramm zur Innovationsfinanzierung“ zielt nicht auf die technologische Weltneuheit. „Das Vorhaben muss lediglich für die geförderte Firma neu sein“, sagt Alexander Thees, der für das Produktangebot in der Innovationsfinanzierung zuständige Abteilungsdirektor der KfW. „Es geht um handfeste Produkt- und Prozessinnovationen.“ Die KfW fördert zum einen die Forschungs- und Entwicklungsphase. Sowohl Personalkosten als auch Material-, Geräteund EDV-Kosten können langfristig über das Programm finanziert werden, sofern sie dem entsprechenden FuE-Vorhaben zurechenbar sind. Zum anderen deckt das ERP-Innovationsprogramm die Markteinführung neuer Produkte und Verfahren ab. Zur Innovationsfinanzierung wird ein klassischer Fremdmittelkredit (die durchleitende Hausbank verlangt dafür Sicherheiten!) mit 8 einem Nachrangdarlehen im Risiko der KfW gebündelt. Für Nachrangdarlehen sind grundsätzlich keine Sicherheiten zu stellen und zudem rangiert es haftungsrechtlich hinter dem Fremdkapital. Beides hat einen Hebeleffekt für die Aufnahme von weiterem Fremdkapital und stärkt die Kapitalstruktur. Die Programmzinssätze werden aus Mitteln des ERP-Sondervermögens vergünstigt und liegen deutlich unter denen anderer vergleichbarer Förderprodukte der KfW Mittelstandsbank. Die Laufzeit beträgt zehn Jahre, kürzere Laufzeiten sind möglich. In der Forschungs- und Entwicklungsphase sind bis 100 % der förderfähigen Kosten finanzierbar, bis zum Höchstsatz von 5 Mio. € je Vorhaben. In der Markteinführung sind es bis zu 80 % (alte Länder 50 %), höchstens jedoch 2,5 Mio. € (1 Mio. €). Die Angst der Wagniskapitalgeber Immer wieder wird der Vorwurf erhoben, dass die staatliche Innovationsförderung zu einseitig auf Großunternehmen fixiert sei. Der Erfolg des ERP-Innovationsprogramms beim Mittelstand wird dabei ebenso übersehen wie die Tatsache, dass auch die klassische Technologieförderung den Fokus auf den kleinen Mittelstand legt. Wenn diese mutigen Investoren etwas bitter nötig haben, dann ist es Kapital. Denn bei Kreditinstituten haben sie mit ihren hoch riskanten Vorhaben schlechte Karten, zumal wenn Sicherheiten fehlen. Selbst Wagniskapitalgeber, deren Geschäft typischerweise die Übernahme von Risiken ist, sind seit dem Platzen der New EconomyBlase mit der Geldvergabe sehr zurückhaltend. „Wir stellen fest, dass die Bereitschaft vieler Investoren, sich bei neuen Firmen zu engagieren, rapide gesunken ist“, so Thees. Die Investoren stellten inzwischen zwar wieder verstärkt Kapital bereit, aber tendenziell eher für die größeren Deals in der Spätphase. Thees: „Nach wie vor ist das private Kapitalangebot für Gründer und junge Technologiefirmen unzureichend.“ Bericht & Hintergrund KfW und Private bilden ein Team Öffentliches Risikokapital soll die Finanzierungslücke schließen. Programme wie der ERP-Startfonds der KfW Mittelstandsbank, aber auch der Hightech-Gründerfonds schieben mehr und mehr Innovationen an. So war die KfW im Jahr 2006 in der Frühphase bei jeder dritten Finanzierung eines jungen Technologieunternehmens beteiligt. KfW und private Kapitalgeber arbeiten im Team zusammen. Als Lead-Investor ist der private Investor dabei die treibende Kraft. Beim ERP-Startfonds hat sich diese Zusammenarbeit seit Jahren bewährt – und für den Unternehmer bringt sie viele Vorteile. Ein ganz wesentlicher: die größere Kapitalspritze. „Wo ein privater Kreditgeber das Vorhaben positiv bewertet“, sagt Thees, „können wir dessen Beteiligung verdoppeln.“ Bis zu 3 Mio. €, die auf mehrere Finanzierungsrunden aufgeteilt werden können, investiert die KfW. Und zwar zu den gleichen Konditionen wie der private Investor, der auch für die Beratung des Managements sowie die Überwachung der planmäßigen Entwicklung verantwortlich ist. Wirtschaft im Revier 03 / 08 Der ERP-Startfonds richtet sich an Unternehmen, die jünger als zehn Jahre sind und nicht mehr als 50 Mitarbeiter beschäftigen. Die Bilanzsumme darf höchstens 10 Mio. € betragen. Ganz wichtig: Der Antrag muss der KfW Mittelstandsbank vorliegen, bevor der Beteiligungsvertrag mit dem Lead-Investor unter Dach und Fach ist. Aller Anfang ist schwer Unter Seed verstehen die Fachleute die ganz frühe Phase eines Unternehmens. Aufgrund der damit verbundenen extrem hohen Risiken sind öffentliche Anbieter auf diesem Feld besonders willkommen. Der mit gut 270 Mio. € ausgestattete Hightech-Gründerfonds, an dem auch die KfW Mittelstandsbank beteiligt ist, will in den nächsten Jahren bis zu 300 neue Technologiefirmen anschieben. Zum Durchstarten gibt es eine kräftige Kapitalspritze – bis zu 500.000 € sind jeweils in einer ersten und zweiten Finanzierungsrunde darstellbar. Damit sollte ein junges Start-up in der Lage sein, einen Prototypen zu entwickeln und sein Produkt auf den Markt zu bringen. „Der Fonds unterstützt Technologie-Newcomer, die nicht länger als ein Jahr operativ tätig sind, gute Marktchancen haben und ein qualitativ gutes Management besitzen“, erläutert Fonds-Geschäftsführer Dr. Michael Brandkamp die Spielregeln. Das Finanzierungspaket besteht aus einer offenen Beteiligung und einem Nachrangdarlehen. Im Gegenzug erwirbt der Fonds 15 % der Gesellschaftsanteile. Die Gründer, die zusammen mit weiteren Geldgebern 20 % (in den neuen Ländern 10 %) eigene Mittel zur Finanzierung beisteuern, bleiben „Herr im Haus“. Ob alte Firmen neue Ideen verwirklichen oder neue Firmen mit neuen Technologien an den Start gehen – bei der Finanzierung hilft ihnen die KfW Mittelstandsbank. „Mit unseren Finanzierungen“, sagt KfW-Experte Thees, „helfen wir vor allem dem kleinen Mittelstand.“ Deutschland will auch in Zukunft in der ersten Liga der Wirtschaftsnationen ganz vorne mitspielen. Dazu braucht es den kleinen Mittelstand – und zwar in Topform! > Michael Seyler KfW Bankengruppe KOM Konzernkommunikation, Bonn SEPA macht Sie europaweit flüssig. Auslandskonten sogar überflüssig. Wir machen den Weg frei SEPA Mit SEPA und dem VR-FinanzPlan Mittelstand ermöglichen wir Ihnen schon jetzt über ein einziges Konto Ihren kompletten Euro-Zahlungsverkehr zu steuern. 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Willkommene Lösung ist bei einigen Unternehmen der Einsatz webbasierter Software: Programme, die automatisierte Prozesse und bewährte Geschäftsverfahren webbasiert unterstützen und dabei gleichzeitig Kosten für Personal und Lizenzen sparen. Doch sind Online-Programme auch unter dem Aspekt Datenschutz und Datensicherheit wirklich eine adäquate Lösung? Die Entwicklungen im IT-Bereich sind nach wie vor rasant. Ob nun in einer Firma das klassische Microsoft, Linux oder Mac-OS als Betriebssystem fungieren, in der Fülle der – z. T. sogar kostenfreien – webbasierten Anwendungen und Lösungen lässt sich zweifelsohne für jeden Anwender das passende Programm finden. Die Software-Branche hat zudem die speziellen Bedürfnisse des Mittelstandes erkannt, und vielfältige webbasierte Anwendungen werden als kostengünstige Einzelkomponenten und oftmals sogar als maßgeschneiderte Rundum-Lösungen angeboten. So lassen sich automatisierte Prozesse und Verfahren, die sich in der alltäglichen Praxis bewährt haben, für jedes Unternehmen angepasst umsetzen. 10 Vor- und Nachteile Eine webbasierte Anwendung bringt viele Vorteile mit sich. Für eine Webanwendung ist auf dem Rechner des Nutzers einzig ein Webbrowser erforderlich – was in den meisten Fällen gegeben ist. Eine weitere SoftwareInstallation auf dem PC des Benutzers ist nicht erforderlich, abgesehen von Plug-ins wie Flash. Auf eine Webanwendung kann mit Hilfe eines normalen Webbrowsers wie Firefox zugegriffen werden. Dies erspart eine aufwändige Installation und Wartung von spezieller Software. Auch können Updates der Software zentral durchgeführt werden und stehen allen Nutzern direkt zur Verfügung. Die Web-Anwendung kann auch sehr leicht einer großen Benutzergruppe zugänglich gemacht werden, ohne große Vertriebswege zu benötigen und erreicht einen hohen Grad an PlattformUnabhängigkeit. Wenn bspw. die Logik einer webbasierten Anwendung geändert werden muss, sind Eingriffe nur an einer (zentralen) Stelle, nämlich auf dem Webserver, notwendig. Auf die Wartungskosten wirkt sich das entsprechend günstig aus. Fortschreitend werden Browser auch auf anderen Endgeräten (Mobiltelefone, PDAs) genutzt. Somit finden webbasierte Anwendungen auch hier eine rasche Verbreitung. Bei allen Pluspunkten weisen Webanwendungen jedoch auch deutliche Nachteile auf. Für eine webbasierte Anwendung ist eine permanente IP-Verbindung zwischen dem Client und dem Server erforderlich. Nur durch eine „Session“ kann eine solche dauerhafte Verbindung erreicht werden. Leicht können sich hieraus Sicherheitsprobleme ergeben. Firewall und Antiviren-Programme sind nicht allein aus diesem Grunde ständig in aktuellem Zustand zu halten. Die Verarbeitung der Daten erfolgt asynchron, also zeitversetzt. Das schließt eine Anzahl von Anwendungsgebieten aus oder erschwert diese erheblich, etwa die Bildbearbeitung. Hierbei müssen sehr umfangreiche Datenmengen abgerufen und gespeichert werden – über das Internet auch bei hoher Bandbreite noch eine Schwierigkeit. Angriffe gegen eine Webanwendung können teilweise im Vorfeld abgewehrt werden, indem Sicherheitslücken während der Einrichtung des Programms vermieden werden oder durch den Einsatz von vorgeschalteten, speziellen Firewalls. Phishing – ein Risiko beim Online-Banking Prominenteste Variante der Webanwendung dürfte das Online-Banking sein. Neben allen Vorzügen droht als regelmäßiges Datenrisiko das sog. „Phishing“. Phishing ist keine Sicherheitslücke im klassischen Sinne. Es gilt als Bericht & Hintergrund „social hacking“. Der Angreifer fordert seine möglichen Opfer per E-Mail auf, Zugangsdaten zum Online-Banking (wie Pin und TAN) auf einer Webseite einzugeben, die dem Original-Bankingportal zum Verwechseln ähnlich sieht. Allerdings wird sie vom Angreifer kontrolliert. Bleibt die Fälschung vom Benutzer unerkannt, gelangt der Angreifer an die Konto-Zugangsdaten der Opfer. Solche Phishing-Attacken sind im Zahlungsverkehr mittlerweile leider alltäglich, so dass hier zwar höchste Sicherheits-Stufen seitens der Banken garantiert werden, aber der Kunde trotzdem eine Sorgfaltspflicht für seine Eingaben hat. Eine regelmäßige Rücksprache mit der Hausbank empfiehlt sich in jedem Fall. Flexibilität auch nach Vertragsabschluss Notwendige spätere Aktualisierungen zeigen sich oftmals erst im Verlauf der Nutzung. Hier sollte in jedem Fall auch bei Full-ServicePaketen eine individuelle Anpassung an den Bedarf des Unternehmens als Möglichkeit bedacht sein. Eigene Rechner- und anbieter- Wirtschaft im Revier 03 / 08 seitige Serverkapazitäten geprüft werden. sollten vorab Webbasierte Anwendung Computer-Programme, die auf einem Webserver gelagert sind und dort ausgeführt werden von Benutzern, die nur über einen Webbrowser interagieren, werden Webanwendung (auch Webapplikation) genannt. Der PC des Nutzers – Client genannt – ist mit dem Server über ein Netzwerk verbunden. Dies kann das Intranet oder Internet sein. Die räumliche Entfernung zwischen Nutzer und Server ist dabei uninteressant. Zu bedenken ist die Kapazität des firmeneigenen Servers und auch die des Anbieters. Greifen bspw. mehrere Mitarbeiter auf die gleichen Programme und Rechnerressourcen zu, kann es zu unbequemen Verzögerungen kommen. Besonders beim Bearbeiten großer Datenmengen (z. B. umfangreiche Datenbanken). Als Option stellen viele Anbieter für 14 bis 30 Tage begrenzte Testversionen zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung. Während dieser Probephase lässt sich oftmals feststellen, wo die Grenzen des Programms liegen und auch die Notwendigkeiten individueller Lösungen herausfinden. wie sich zuletzt im September vergangenen Jahres zeigte: Bei einem großen Anbieter eines Online-Maildienstes traten Sicherheitslücken auf. Die in diesen kostenfreien Accounts gespeicherten Daten sind teilweise sensibel und nicht für jedermann bestimmt, etwa Passwörter und persönliche Informationen. Die Nutzer des Maildienstes wurden von renommierten Sicherheitsexperten vor einer „Zero-Day-Lücke“ gewarnt, die das unbemerkte Abfangen von E-Mails ermöglichte. Die Online-Versionen der kostenfreien Textund Tabellenprogramme des Anbieters Google sind bereits seit einiger Zeit verfügbar. Auf das zunächst angekündigte „Microsoft online office“ wird man mindestens bis zum Jahresende warten müssen. Unter dem Aspekt Datensicherheit sind diese Programme ohnehin nur eingeschränkt empfehlenswert, Die Welt der EDV aus einer Hand Lösungen Netzwerk Anbindung Software ...Ihre Wünsche Service Drucker Computer Internet Server Universitätsstr. 36 a - 44789 Bochum Tel. 0234-9489411 Fax. 0234-9489444 info@multi-rak.de - www.multi-rak.de DRÖSE & PARTNER Ihr Partner PERSONALMANAGEMENT für Zeitarbeit Fachpersonal im gewerblichen und kaufmännischen Bereich Rufen Sie uns an: (02 34) 9 61 05-0 · Brüderstraße 12 · 44787 Bochum · E-Mail: info@droese-bochum.de (02 01) 8 21 66-0 · Friedrich-Ebert-Straße 30 · 45127 Essen 11 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 03 / 08 SeitenWechsel® Lernen in anderen Arbeitswelten Viele Unternehmen schicken ihre Führungskräfte für eine Woche in soziale Einrichtungen. Das SeitenWechsel-Projekt macht es möglich. Bei der Arbeit mit Kranken oder Behinderten sollen sie mehr Geduld und Verständnis lernen. Dr. Uwe Franke ist das, was man einen „Entscheider" nennt. Schnell im Urteil, selbstbewusst im Auftreten scheint der Vorstandsvorsitzende der Deutschen BP AG, Bochum, selbst für das größte Problem noch drei Lösungsansätze parat zu haben. Fünf Tage reichten aus, Dr. Franke hilflos zu machen. Eine Erfahrung, die Dr. Franke dem „SeitenWechsel"-Projekt, der „Patriotischen Gesellschaft von 1765" verdankt. Seit dem Jahr 2000 vermittelt die Hamburger Gesellschaft Führungskräfte in soziale Einrichtungen. Dort sollen sie lernen, was nach Meinung vieler bei Managern eher unterentwickelt ist: „Sozialkompetenz". Ein viel zu technokratischer Begriff sei das, so Dr. Franke. Nicht mal ansatzweise beschreibe er, was der 59-Jährige vor zwei Jahren während seiner Arbeit in einer Wohngemeinschaft für Drogensüchtige gelernt habe. „Am Anfang suchte ich noch nach Wegen, die Abläufe zu optimieren. Typisch Manager eben." Doch damit stoße man schnell an Grenzen, zwischenmenschlichen Problemen lasse sich halt nicht mit KostenNutzen-Prognosen beikommen. Grenzenlos erschöpft sei er die ersten Tage nach Feierabend gewesen, erzählt Dr. Franke. Als ob sich seine ganze Energie ins Nichts entlud. Später dann konnte er nur noch über den Mut staunen, mit dem jeder Süchtige über seine Träume redete. Etwas, das Dr. Franke nicht kannte, im Wirtschaftsleben Emotionen zu zeigen, ist wie mit einer Leuchtreklame auf seine offene Flanke hinweisen. 12 Neues Verständnis für Mitmenschen Genau darum gehe es beim „SeitenWechsel", sagt Programmleiterin Doris Tito. „Eine emotionale Hürde zu überspringen, sich und seine Werte infrage zu stellen, um dann zu einem neuen Verständnis für seine Mitmenschen zu kommen." Besonders wenn die Mitmenschen Kollegen sind. Viel zu oft betrachten Führungskräfte ihre Untergebenen nur als Statisten der eigenen Karriere. Durchsetzungskraft und Belastbarkeit, das sind die Werte die hier zählen. Dass das nicht den ganzen Manager macht, weiß man im Ausland schon lange. In Amerika gehört es von jeher zum guten Ton, dass sich Führungskräfte sozial engagieren. Und in der Schweiz, wo das SeitenWechsel-Programm seit 1995 in der Trägerschaft der „Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft" existiert, wurden bereits 2.200 Führungskräfte vermittelt – rd. viermal so viele wie in Deutschland. Hierzulande jedoch hat es das Projekt noch schwer, von Firmen akzeptiert zu werden. Als Weiterbildung im Maßnahmenkatalog der Personalentwicklung konkurriert es mit den eher klassischen Angeboten. Dabei ist der Preis im Vergleich durchaus moderat: 1.900 € kostet der SeitenWechsel je Führungskraft, 600 € davon gehen an die soziale Einrichtung. Aber es ist wohl nicht nur das Geld, das manche Firma zögern lässt. Es sind auch die Vorurteile. Schließlich ist das Bild vom Manager, der das Fixercafé um die Ecke für eine Verbrennungsanlage von Steuergeldern hält, mehr als nur Klischee. Und doch sei in den letzten Jahren durch die bereits Vermittelten in den Firmen einiges an Imagearbeit geleistet worden, so Maria Wrede, Mitarbeiterin der Kölner Freiwilligen Agentur und SeitenWechsel-Projektleiterin für NRW. Einer von ihnen ist Bernd Gratzfeld, Bereichsleiter bei der Victoria-Versicherung. Der 53-Jährige war der erste Mitarbeiter seiner Firma, der sich im Herbst 2006 für das SeitenWechselProjekt entschied. „Von meinem Arbeitgeber wurde ich dabei unterstützt.“ Nur die Kollegen hätten ihn oft gefragt, was das Ganze eigentlich bringe. Nach den fünf Tagen in einer pädagogisch-therapeutischen Einrichtung für Menschen mit psychischen Störungen habe er mit vielen in seiner Firma über diese Zeit gesprochen, über die ständige Angst einen Fehler zu machen und die Frage, die er sich stellte, als er sah, wie offen jeder Patient über seine Probleme sprach: „Wer ist hier eigentlich normal? Ich oder die?“ Eine Frage, mit der sich jeder SeitenWechsler irgendwann auseinandersetzen müsse. Weitere Informationen zum SeitenWechselProjekt: Kölner Freiwilligen Agentur e. V., Maria Wrede, Clemensstr. 7, 50667 Köln, Tel. 01 70/4 53 29 36, E-Mail: seitenwechsel@ koeln-freiwillig.de, www.koeln-freiwillig.de; www.seitenwechsel.com. > Raoul Löbbert Rheinischer Merkur, Bonn Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 03 / 08 Neues aus Berlin und Brüssel ■ Spitzenverbände lehnen gesetzliche Mindestlöhne ab Berlin. Die vier Spitzenverbände der Wirtschaft – BDA, BDI, DIHK und ZDH – haben sich gemeinsam gegen die Einführung von Branchenmindestlöhnen ausgesprochen und vor dem Irrweg staatlicher Lohnfestsetzungen gewarnt. Anlass sind Pläne der Bundesregierung, das Mindestarbeitsbedingungengesetz von 1952 zu novellieren, um so auch in Wirtschaftszweigen mit geringer oder gar keiner Tarifbindung Mindestlöhne einzuführen. Besonders heikel dabei: Laut Referentenentwurf kann der Staat letztlich sogar vorhandene Tarifverträge aushebeln. Der DIHK meint: Dieses Gesetz muss dahin zurück, wo es hingehört – in die Mottenkiste! Gläubigerschutz, die Erfüllungswirkung bei Sacheinlagen und die Absenkung des Mindestkapitals der GmbH auf 10.000,- €. DIHKChefjustiziar Jürgen Möllering lobte das beschleunigte Gründungsverfahren als große Erleichterung. Er verteidigte auch die Einführung der Unternehmergesellschaft, die von Existenzgründern insbesondere aus dem Dienstleistungsbereich begrüßt wird. Verbesserungen regte er bei der Mustersatzung an. Jetzt ist der Bundestag am Zug. Die Änderungen des GmbH-Rechts sollen dann nach jetzigem Stand Ende des ersten Halbjahres in Kraft treten. ■ EU-Steuerbilanz auf der Zielgeraden (Foto: © Winternitz/PIXELIO) ■ Bürokratieabbau konkret Berlin. Der DIHK hat der Bundesregierung 32 neue Vorschläge zum Bürokratieabbau unterbreitet, die insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen deutlich entlasten sollen. Anlass ist das für Herbst 2008 angekündigte Dritte Mittelstandsentlastungsgesetz. Der DIHK schlägt u. a. vor, dass Unternehmen bei der Bewerbung um öffentliche Aufträge nur noch einmal pro Jahr ihre Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit belegen müssen – statt wie bislang bei jeder einzelnen neuen Ausschreibung. Das bringt allein eine Entlastung von jährlich 1,14 Mrd. €. Aus Sicht des DIHK ist das Ziel der Bundesregierung beim Bürokratieabbau zwar grundsätzlich richtig, Rückmeldungen aus Unternehmen zeigen aber, dass die Wirtschaft davon bislang nichts spürt. Der DIHK fordert die Politik daher auf, den Bürokratieabbau deutlich zu verstärken. Keinesfalls dürfen neue Gesetze zusätzlichen (Verwaltungs)Aufwand erzeugen – den gegenwärtigen Gesetzentwurf zur Erbschaftsteuerreform lehnt der DIHK auch aus diesem Grunde strikt ab. Brüssel. Das ambitionierte Ziel der EU-Kommission, schon im Sommer 2008 eine einheitliche EU-Steuerbilanz auf den Weg zu bringen, scheint erreichbar. Auf dem letzten Arbeitsgruppentreffen mit Vertretern von Kommission, Finanzministerien der 27 Mitgliedstaaten und Wirtschaft machte der DIHK deutlich, dass der Erfolg der neuen EU-Steuerbilanz im Wesentlichen von ihrer Praxistauglichkeit abhängt. Unternehmen würden nur dann auf das neue Rechenwerk umstellen, wenn dieses transparent, einfach und klar ausgestaltet ist. Bislang müssen Unternehmen, die auch in anderen Staaten tätig werden, neben der deutschen Handelsund Steuerbilanz eine zusätzliche Gewinnermittlung nach ausländischem Steuerrecht anfertigen – ein teures und mit hohem Haftungs- und Doppelbesteuerungsrisiko versehenes Unterfangen. Der DIHK hat daher intensiv an den Arbeiten zu einer gemeinsamen EU-Gewinnermittlung mitgewirkt. ■ DIHK verteidigt Unternehmergesellschaft Berlin. Nächste Runde im Ringen um die Modernisierung des GmbH-Rechts: Expertenanhörung im Bundestagsrechtsausschuss. Drei Stunden diskutierten die Fachleute. Einhelliger Tenor: Im Grunde gute Vorschläge. Die Sachverständigen kritisierten allerdings die geplanten Insolvenzregelungen, den Diese Frage macht mobil: Wie soll die Altersvorsorge für Künstler und freie Journalisten geregelt werden? (Foto: © promifotos.de/PIXELIO) ■ Kritik an Künstlersozialversicherung schlägt Wellen Berlin. Für Aufsehen sorgte das Schreiben des DIHK an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, in dem er die Künstlersozialversicherung (KSV) als unsystematisch und bürokratisch kritisiert hatte. Nach Presseberichten über den Brief gingen die Journalisten und die Lektorenbranche auf die Barrikaden und verteidigten die KSV. Auch das Ministerium hält weiter an der jetzigen Form dieser Versicherung fest. Aus Sicht des DIHK ist jedoch mindestens erforderlich, auf die rückwirkende Prüfung und Zahlungspflicht der Betriebe zu verzichten und die Abgabepflicht auf die Fälle zu beschränken, in denen der Auftragnehmer selbst tatsächlich in der KSV versichert ist. 13 IHK-Aktuell Wirtschaft im Revier 03 / 08 STARTERCENTER NRW für das mittlere Ruhrgebiet offiziell eröffnet NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben begrüßt verbessertes Beratungsangebot „Die STARTERCENTER sind ein Qualitätssprung in der Beratung von Existenzgründern“, unterstrich Wirtschaftsministerin Thoben bei der offiziellen Eröffnung der STARTERCENTER NRW Mittleres Ruhrgebiet Die Industrie- und Handelskammer und die Stadt Bochum betreiben gemeinsam ein STARTERCENTER in den Räumen der IHK. Ein weiteres eröffnete unter Beteiligung der Handwerksorganisation bei der Kreishandwerkerschaft Bochum. IHK-Hauptgeschäftsführer Tillmann Neinhaus: „Eine Bündelung der bisherigen Beratungsstellen ist dringend notwendig, damit man nicht mehr von Pontius zu Pilatus laufen muss, um sich auf eine Unternehmensgründung vorzubereiten: Eine Existenzgründung birgt schon genug Schwierigkeiten, sie sollte die Gründer nicht noch durch zusätzliche bürokratische Hürden belasten.“ Für die IHK Bochum zählt die Förderung von Existenzgründungen zum Kerngeschäft. Durch die Moderation des regionalen Gründungsnetzwerkes wurde eine Menge Erfahrung gesammelt, um die jungen Unternehmer auf den richtigen Kurs zu bringen. Das STARTERCENTER bei der IHK bietet vom Geschäftsideen-Check über die Finanzierungsberatung bis zum Coaching für Jungunternehmer eine Reihe ganz konkreter Hilfe- stellungen. Die Berater prüfen die Konzepte auf Herz und Nieren und achten auch auf die Optik. Das STARTERCENTER ist sozusagen die „Beautyfarm“ für Businesspläne. Im Rahmen der Gründungsberatung werden die Weichen für den unternehmerischen Erfolg gestellt. Deshalb werden für das Coaching auch erfahrene IHK-Senior-Experten eingebunden. Zusätzliche Unterstützung erhalten Gründer auch durch die IHK-Wirtschaftsjunioren und die Fachabteilungen im Bereich Rechts- und Technologieberatung. Darüber hinaus soll eine besondere Stärke der Region auch für Existenzgründungen zukünftig noch intensiver genutzt werden. Mit den Hochschulen der Region verfügt der IHK-Bezirk über ein außergewöhnliches Potenzial. IHK und Stadt Bochum haben es sich daher gemeinsam zum Ziel gesetzt, die Förderung von innovativen Unternehmensgründungen aus den Hochschulen deutlich zu verstärken. Ein weiterer Mitarbeiter des STARTERCENTERS wird zum 1. April seine Arbeit auf dem Hochschulcampus aufneh- men. Finanziell wird die Außenstelle des STARTERCENTERS durch die regionalen Technologie- und Gründerzentren, die Sparkasse Bochum, die Volksbank Bochum Witten sowie den Förderverein Technologietransfer unterstützt. IHK-Telefonsprechtag zur Unternehmensnachfolge Als besonderen Service für übergabewillige Unternehmer und potenzielle Nachfolger bietet die IHK Bochum einen Telefonsprechtag rund um das Thema Unternehmensnachfolge an. Jedes Jahr steht für zahlreiche kleine und mittlere Unternehmen der Generationswechsel an. Häufig jedoch wird die Nachfolgeregelung auf die lange Bank geschoben, nicht zuletzt weil die Aufgaben des Tagesgeschäftes wenig Zeit für andere Dinge lassen. Hinzu kommt, dass die Regelung der Nachfolge keine alltägliche Aufgabe ist. Der Unternehmer steht vor einer Vielzahl von scheinbar unlösbaren Problemen, befürchtet, Banken und Kunden zu verschrecken. Darüber hinaus fehlt auch noch der passende Nachfolger. Nur durch eine frühzeitige und sorgfältige Planung kann die Unternehmensnachfolge reibungslos und ohne Schwierigkeiten vonstattengehen. Mit der Nachfolgeregelung sollte also rechtzeitig begonnen werden. Die IHK Bochum hilft dabei. Am Mittwoch, dem 2. April, stehen Stefan Grave und Raphael Jonas aus dem IHKGeschäftsbereich Unternehmensförderung, Starthilfe sowie IHK-Senior-Experten in der Zeit von 16:00 – 18:00 Uhr für Erstinformationen zur Unternehmensnachfolge unter den Telefonnummern (02 34) 91 13-1 44 und -148 zur Verfügung. GastronomieNachwuchskräfte ausgezeichnet Offizielle STARTERCENTER-Eröffnung mit NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben; daneben: Hauptgeschäftsführer Tillmann Neinhaus und Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz, die mit dem gemeinsam von Stadt und IHK getragenen STARTERCENTER in der IHK eine zentrale Anlaufstelle für Existenzgründer vereinbart haben. (Foto: Ziegler/Lichtblick) 14 28 erfolgreiche Nachwuchskräfte aus der Gastronomie – Köche, Hotel- und Restaurantfachleute sowie Fachkräfte für Systemgastronomie – wurden kürzlich im AliceSalomon-Berufskolleg der Stadt Bochum freigesprochen. Sie erhielten aus den Händen der Prüfungsausschussvorsitzenden IHK-Aktuell Wirtschaft im Revier 03 / 08 Herzlich gratulierten den Nachwuchskräften aus dem Gastronomiebereich die Vorsitzenden der Prüfungsausschüsse Friedrich-Harold Olckers (2. v. l.), Mario Skroch (l.), Jörg-Markus zur Oven (2. v. r.) und IHK-Mitarbeiter Carsten Venghaus (r.). (Foto: Objektiv Press) Friedrich-Harold Olckers, Mario Skroch und Jörg-Markus zur Oven ihre Prüfungszeugnisse. Um einen Beruf im Gastgewerbe erfolgreich ausüben zu können, ist nicht allein solides Fachwissen erforderlich. Schlüsselqualifikationen wie Selbständigkeit, Anpassungsfähigkeit, lebenslange Lernbereitschaft, Teamfähigkeit sowie Kundenorientierung gewinnen eine immer größere Bedeutung. „Junge, strebsame Leute können und werden ihren ER NEUE PREMIERE: D NGOO RAPID RENAULT KA SORGEN SIE FÜR OPTIMALE PLANUNGSSICHERHEIT MIT RENAULT. • Inkl. 3 Jahre Renault Komfort Service zur Abdeckung aller Wartungs- und Verschleißreparaturen sowie AU* • Eine monatliche Rate für Leasing inkl. vorgeschriebener Wartungen • Inkl. 2 Jahre Neuwagengarantie und daran anschließend ohne Aufpreis 1 Jahr Garantie gemäß den Bedingungen der Renault Plus Garantie** • Kompetenter Service in mehr als 100 Business Centern Mehr Informationen in Ihrem Business Center, unter www.businesswochen.de oder über die Hotline: 0 18 05/15 65 06*** Anzahlung Monatl. Leasingrate Laufzeit Laufleistung Weg machen. Aber ruhen Sie sich nicht aus, bilden Sie sich weiter! Investieren Sie in Wissen, damit Sie auch zukünftig fit in Ihrem Beruf sind!“, betonte IHK-Mitarbeiter Carsten Venghaus. DIE RENAULT BUSINESS-WOCHEN VOM 15. 2. BIS 31. 3. 2008 SICHER PLANEN MIT DEM 3-JAHRE-SORGLOS-LEASING. Renault Clio Grandtour Renault Laguna Grandtour Renault Mégane Grandtour Renault Kangoo Rapid Renault Master Kasten Authentique 1.2 16 V 55 kW (75 PS) Expression 1.5 dCi 81 kW (110 PS) Avantage 1.5 dCi FAP 76 kW (103 PS) Basis 1.5 dCi 63 kW (86 PS) L1H1 2,8 t 2.5 dCi 74 kW (101 PS) 2.145,– Euro 119,– Euro 36 Monate 60.000 km 2.546,– Euro 199,– Euro 36 Monate 60.000 km 2.936,– Euro 159,– Euro 36 Monate 60.000 km 2.158,– Euro 139,– Euro 36 Monate 60.000 km 3.652,– Euro 199,– Euro 36 Monate 60.000 km Ein Angebot der Renault Leasing für Gewerbekunden. Alle Preise sind Nettopreise zzgl. gesetzlicher USt. *Gemäß den Bedingungen des Renault Komfort Service-Vertrags. **Renault Laguna 3 Jahre Neuwagengarantie bis 150.000 km. ***0,14 Euro pro Minute aus dem Festnetz der Deutschen Telekom (Bei Anrufen aus dem Mobilfunknetz können sich abweichende Tarife ergeben). Abb. zeigen Sonderausstattungen. Gesamtverbrauch kombiniert: von 5,9 bis 4,8 l/100 km; CO 2 -Emissionen kombiniert: von 139 bis 128 g/km (Messverfahren gem. RL 80/1266/EWG. Angaben gelten für die dargestellten PKW-Modelle.). AUTO WITZEL GMBH • FREUDENBERGSTR. 25–33 • 44809 BOCHUM • TEL.: 0234/957 70 IHK-Aktuell Wirtschaft im Revier 03 / 08 13. Existenzgründermesse im RuhrCongress Neues Messekonzept beschert Besucherrekord Zum Ausklang der 13. Existenzgründermesse zog die IHK ein positives Fazit: Das Interesse war in diesem Jahr spürbar größer als in den Vorjahren. Nicht nur, dass die Zahl der Besucher mit über 400 eine neue Rekordmarke darstellt, auch während der Beratungsgespräche wurde deutlich, dass eine Vielzahl junger Existenzgründer mit guten Ideen in den Startlöchern steht. Dr. Ottilie Scholz, Oberbürgermeisterin der Stadt Bochum, eröffnete die diesjährige Messe im Bochumer RuhrCongress und hob die Bedeutung der Unternehmensgründer für den Wirtschaftsstandort Mittleres Ruhrgebiet hervor. „Die jungen Unternehmen leisten einen wichtigen Beitrag zum Strukturwandel“, so Dr. Scholz, „und können sich auf die Unterstützung des regionalen Gründungsnetzwerks verlassen.“ Bereits im Vorfeld machte IHK-Hauptgeschäftsführer Tillmann Neinhaus deutlich: „Ein schlüssiges Gründerkonzept und eine zielstrebige Gründerpersönlichkeit, die den Rat der Experten nutzt, sind die Garanten für den Erfolg. Mit dem gemeinsamen STARTERCENTER machen IHK und Stadt Bochum den Weg frei für eine bessere Beratung von Existenzgründern.“ Netzwerk „Existenzgründung“ bot umfassende Beratung So vielfältig sich die Anliegen der potenziellen Gründer darstellen, so vielseitig ist auch das Beratungsangebot, mit dem die Partner des Gründernetzwerks aufwarten können. Neben den Experten des gemeinsam von Stadt und IHK betriebenen STARTERCENTERS, die sich als erste Ansprechpartner in Sachen Existenzgründung den Fragen der Interessenten annahmen und rd. zehn IHKSenior-Experten, waren rd. 75 weitere Berater aus dem regionalen Gründungsnetzwerk vor Ort. In erster Reihe konnten sich in diesem Jahr erstmals die drei Top-Partner der Gründungsmesse, die Sparkasse Bochum, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Herne mbH sowie die Bochumer Standortinitiative Bochum2015, präsentieren. Praxis-Workshops beliebt Neben dem Beratungsangebot der Netzwerkpartner bestand die Gelegenheit, in neun gut besuchten Workshops die eventuell noch vorhandenen Wissenslücken zu schlie- ßen, um in der Folge für einen erfolgreichen Start in die Selbständigkeit gut vorbereitet zu sein. Die Existenzgründerinnen und Existenzgründer konnten sich über die wesentlichen Anforderungen an einen aussagefähigen Businessplan informieren, erhielten Tipps für Verkaufsgespräche und das Marketing für Jungunternehmer. Auch steuerliche Grundkenntnisse und Aspekte der Buchführung wurden vermittelt sowie Einblicke in die Unternehmensfinanzierung gewährt. Weitere Informationen zum Thema Existenzgründung erhalten Sie im STARTERCENTER NRW Mittleres Ruhrgebiet bei der IHK unter Tel. (02 34) 91 13-1 59 oder dieckmann@ bochum.ihk.de. Öffentliche Finanzierungshilfen nutzen! IHK bietet regelmäßige Finanzierungssprechtage Die IHK Bochum bietet an jedem letzten Mittwoch im Monat einen Finanzierungssprechtag an. Gemeinsam mit Experten der NRW.Bank informiert die IHK über Finanzierungshilfen des Bundes und des Landes NRW. Von der Existenzgründungsund Technologieförderung bis hin zu Beteiligungsfinanzierung und Bürgschaften – die Bandbreite staatlicher Förderungen ist weit gefächert. In Einzelgesprächen werden Finanzierungslösungen nach Maß erarbeitet, z. B. für den Kapitalbedarf zur Auftragsvorfinanzierung oder für Erweiterungs- und Festigungsinvestitionen. Zielgruppe sind Gründer, Jungunternehmer und mittelständische Unternehmer. Der Beratungsservice ist kostenlos. Eine Terminabsprache für Mittwoch, den 26. März, ist erforderlich. Unabhängig von den Finanzierungssprechtagen steht Ihnen die IHK zu Fragen der Unternehmensfinanzierung zur Verfügung. Weitere Informationen: Stefan Grave, Tel. (02 34) 91 13-1 44, E-Mail: grave@ bochum.ihk.de, und Raphael Jonas, Tel. (02 34) 91 13-1 48, E-Mail: jonas@ bochum.ihk.de. Die Existenzgründungsberater der rd. 30 Aussteller hatten alle Hände voll zu tun: Über 400 Teilnehmer sorgten für großen Andrang an den Beratungsständen. (Foto: Objektiv Press) 16 IHK-Aktuell Wirtschaft im Revier 03 / 08 14. IHK-Aktionstag Weiterbildung – Markt der Weiterbildung Mehr als 20 Aussteller im Shoppingcenter Drehscheibe/City-Point steller beantwortet. Schwerpunkt waren hier die Förderprogramme Bildungsscheck und Meister-BAföG. Die positive Resonanz auf den 14. IHKAktionstag Weiterbildung – sowohl bei den Weiterbildungsinteressenten als auch bei den Bildungsträgern – nehmen alle Beteiligten zum Anlass, im nächsten Jahr diese Aktion erneut im Shoppingcenter Drehscheibe/City-Point zu starten. „Im Zuge der zunehmenden Internationalisierung und des Wandels im Wirtschaftsleben stehen Unternehmen ständig vor neuen Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund steigen auch die Ansprüche an die Qualifikation der Mitarbeiter, wird Weiterbildung folglich immer wichtiger. Neben dem beruflichen Aufstieg sichert die berufliche Weiterbildung zudem den Arbeitsplatz in einem heute schwierigen Arbeitsmarktumfeld", so Bienbeck. Durch Interviews und Diskussionsrunden wurde den interessierten Besuchern die Möglichkeit geboten, sich laufend und umfassend über die ausstellenden Betriebe und Institutionen sowie deren Weiterbildungsangebote zu informieren. Ein Bühnenschwerpunkt stellte die Präsentation des Förderprojektes Bildungsscheck des Landes Nordrhein-Westfalen dar. (Foto: Objektiv Press) Unter dem Motto „Weiterbildung zum Anfassen“ fand der 14. IHK-Aktionstag Weiterbildung zum siebten Mal in den Räumlichkeiten des Shoppingcenters Drehscheibe/ City-Point in Bochum statt. Dorthin gehen, wo Menschen sind – das ist die Idee, die hinter dieser Standortwahl steckt. Auf drei Etagen präsentierten mehr als 20 regionale Weiterbildungsträger ihr Leistungsspektrum für Unternehmer, Angestellte, Wiedereinsteiger, Auszubildende sowie Arbeitslose. Die Teilnehmerresonanz war – wie bereits in den Vorjahren – sehr gut. „Die Konzeption, mit unserem Angebot direkt zum Kunden zu gehen, war ein voller Erfolg“, so Franz Bienbeck, Leiter des IHK-BildungsCentrums. Der IHK-Aktionstag Weiterbildung fand zum 14. Mal auf Initiative und unter Feder- führung des IHK-BildungsCentrums statt. Ziel war es, mehr Transparenz über die vorhandenen Bildungsträger sowie deren Maßnahmen zu schaffen. Darüber hinaus diente die Initiative auch dazu, die Bildungsträger gegenseitig bekannter zu machen. Durch diesen „einzigartigen“ Schulterschluss gaben die Weiterbildungsträger ebenfalls zu verstehen, dass sie gemeinsam dem Qualifizierungsbedarf nachkommen sowie den strukturellen Wandel durch ein breit gefächertes Weiterbildungsangebot unterstützen. Zusätzlich zu den Qualifizierungsberatungen wurden auch Hinweise zu Prüfungen sowie weitergehenden Ausbildungs- und Beschäftigungsförderungsfragen durch die Berater der IHK, der Handwerkskammer sowie der Agentur für Arbeit angeboten. Fragen zum Thema Weiterbildungsförderung wurden sowohl an den einzelnen Ständen, als auch bei Bühnenpräsentationen der Aus- Schlüsselfertigbau Hallenbau Giesers. Vielseitigkeit ist unser Programm! Unter www.giesers.de haben wir für Sie sehenswerte Hallen und Objekte in höchst unterschiedlicher Art, Gestalt und Nutzung zusammengestellt. Nutzen Sie unsere OnlineKalkulation für eine erste Kostenabschätzung Ihres Bauvorhabens. Nehmen Sie Maß! Giesers Stahlbau GmbH Isarstraße 16 . 46395 Bocholt Telefon 0 28 71/28 28 00 Telefax 0 28 71/28 28 28 E-Mail info@giesers.de www.giesers.de IHK-Aktuell > Wirtschaftsjunioren Veranstaltungskalender 11. März, 19:00 Uhr Geschäftsidee-Check, IHK Bochum 12. März, 19:00 Uhr Eltern-Schule-Wirtschaft Helene-Lohmann Realschule, Witten 13. März, 19:00 Uhr AK Schule/Wirtschaft, IHK Bochum 26. März, 19:00 Uhr Geschäftsidee-Check, IHK Bochum 02. April, 20:30 Uhr Frank Goosen, „Echtes Leder – Geschichten aus der Tiefe des Raumes“, Prinz-Regent-Theater > Kontakt: Jörn Kleinelümern, Wirtschaftsjunioren bei der IHK im mittleren Ruhrgebiet zu Bochum, Ostring 30 – 32, 44787 Bochum, Tel. (02 34) 91 13-180, Fax -211, E-Mail: kleineluemern@bochum.ihk.de, Internet: www.wj-bochum.de. Wie man einem Unternehmen in die Karten schaut ... WJ vor Ort beim Wirtschaftsauskunftexperten Creditreform Dass Creditreform zu den kompetenten Firmen der Branche gehört, erkannten die Wirtschaftsjunioren aus dem mittleren Ruhrgebiet schnell: Das Unternehmen besteht schon seit 1879 und kann sich heutzutage wie eh und je erfolgreich auf dem Markt behaupten. „Das liegt u. a. auch an der schon lange gesammelten Erfahrung im Bereich des Datenpooling und unserer heutigen Organisationsstruktur“, resümierte Philipp Böhme, Geschäftsführer von Creditreform in Bochum. Spätestens seit Basel II sind Begriffe wie Bonitätsprüfung, Rating oder Ausfallrisiko nicht mehr nur einer interessierten Fachwelt bekannt, sondern finden auch in der breiteren Öffentlichkeit verstärkte Aufmerksamkeit. In diesem Zusammenhang werden immer wieder Funktion und Bedeutung von Wirtschaftsauskünften für das Wirtschaftsleben diskutiert. Sie haben mich verstanden, richtig geplant und kostengünstig gebaut. Heinrich Schuster, Unternehmer Gewerbebau Industriebau Fordern Sie Kompetenz aus einer Hand! GARTENSTADT Gewerbe- und Industriebau GmbH Heinrichstrasse 169 b 40239 Düsseldorf Tel: 0211 - 610 199 0 www.gartenstadt.com 18 Auch unter den Wirtschaftsjunioren bestand Bedarf an einer lebhaften Diskussion über die asymmetrische Verteilung von Informationen zwischen Schuldnern und Gläubigern – und deren Ausfallrisiken. „Ein Schuldner weiß in der Regel viel mehr über seine eigene Fähigkeit und Bereitschaft zur Rückzahlung der Schuld als sein Gläubiger“, berichtete Böhme und weiter: „Hier kommen wir dann ins Spiel.“ So tragen Wirtschaftsauskünfte ganz wesentlich zum Überwinden dieser Informationsprobleme bei: Lieferanten erhalten Informationen über das Risikoprofil ihres Schuldners, Geschäftspartner sind in der Lage, innerhalb laufender Vertragsverhältnisse neutrale Überprüfungen vorzunehmen und sogar die Schuldner profitieren durch bessere Konditionen bei abschätzbaren Risiken. Wirtschaft im Revier 03 / 08 Eins wurde ganz deutlich: Die Bedeutung von Bonitätsinformationen kann daher – gerade im Zeitalter von Basel II – nicht hoch genug eingeschätzt werden. Staffelstab wurde weitergereicht Langjährige AK-Leiterin übergibt Leitung an Stellvertreter Um im Bild zu bleiben: Heike Wiegand, seit fast sechs Jahren Leiterin des WJ-Arbeitskreises Schule/Wirtschaft, ist ihren Abschnitt der Strecke in Bestzeit und mit außergewöhnlichen Leistungen gelaufen; doch nun ist es Zeit, den Staffelstab an ihren Teamkollegen und bisherigen Stellvertreter Carsten Kaulfuss weiterzureichen. Dass sie trotz Abgabe ihrer Leitung aus privaten Gründen dem Arbeitskreis als aktives und engagiertes Mitglied erhalten bleibt, sei für sie „gar nicht anders denkbar“. Für Carsten Kaulfuss, schon zweieinhalb Jahre Stellvertreter im AK, bedeutet dies nun, ab sofort die außerordentliche Motivation der AK-Mitglieder zu kanalisieren und die Projekte des Arbeitskreises zu koordinieren. Dazu gehört bspw. die Neuaufnahme der Hardenstein-Gesamtschule in Witten-Vormholz in den Pool der an der Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsjunioren interessierten Schulen. Mit Hilfe des großen Engagements der Arbeitskreismitglieder konnte erstmalig an dieser Schule ein Eltern-Informationsabend zum Thema „Berufswahl“ durchgeführt werden. In sehr anschaulichen Präsentationen stellten Lehrer der Schule sowie ein Vertreter der Bundesagentur für Arbeit etwa 70 interessierten Eltern von Schülern der Jahrgangsstufen 9 und 10 die Angebote und Möglichkeiten vor. Dass es dabei spannend zugehen kann, zeigten die Wirtschaftsjunioren anhand von Anekdoten aus dem Wirtschaftsleben, der Darlegung der Risikofaktoren von Unternehmern und der Beschreibung außergewöhnlicher Lebensläufe. Dabei nahmen viele Eltern die Gelegenheit wahr, sich über wichtige Orientierungshilfen für Gespräche mit ihren Kindern über das Thema Berufswahlorientierung auszutauschen. Das Feedback der Eltern, die sehr dankbar die authentischen Informationen der Wirtschaftsjunioren aufnahmen, ermunterte den AK, auch zukünftig eng mit den Schulen im IHK-Bezirk im Rahmen solcher Veranstaltungen zusammenzuarbeiten. IHK-Aktuell > Wirtschaftsjunioren Wirtschaft im Revier 03 / 08 Existenzgründung: „Risk or Fun?“ WJ lieferten auf der Existenzgründer-Messe die Antwort Erstmalig im Februar startete die diesjährige Existenzgründer-Messe im RuhrCongress Bochum erneut durch und zog mit ihren interessanten Angeboten zahlreiche potenzielle Existenzgründer an. Unterteilt in Seminarräume und Ausstellerhalle hatten die Besucher viel Gelegenheit, sich über mögliche Risikofaktoren und Hilfestellungen zu informieren. Hierzu boten die Initiatoren zahlreiche Veranstaltungen zu den vielfältigsten Themen wie bspw. „Die Besteuerung von jungen Unternehmen“ oder „Die Gestaltung eines soliden Businessplans“. Auch die Wirtschaftsjunioren waren neben IHK, Wirtschaftsförderungen, Banken und Krankenkassen unter den ca. 20 Ausstellern vertreten. Menschen für die Existenzgründung zu begeistern und ausreichend zu informieren, war das Ziel, was mit 200 Besuchern, tendenziell mehr, problemlos erreicht wurde, resümierte man nach Ende der Veranstaltung. „Phasenweise erlebten wir einen nicht endenden Strom interessierter Existenzgründer“, fasste Sören Machleb, seines Zeichens WJ auf der Messe: „Ist Existenzgründung Risiko oder Spaß?“ (Foto: WJ) selbständiger Rechtsanwalt aus Bochum und aktives WJ-Mitglied, zusammen. Da die Wirtschaftsjunioren ein Netzwerk junger Unternehmer und Führungskräfte sind, trifft man Gleichgesinnte: „Dadurch, dass die eigene Gründung zeitlich noch nicht so weit entfernt ist, kennt man die Probleme“, so Mit dem wendigen Kleinlieferwagen Combo und den vielseitigen und variantenreichen Raumwundern Vivaro und Movano liefert Opel auf jede Transportfrage bis 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht die passende Antwort. Machleb, „gerade deswegen werden wir hier so positiv wahrgenommen.“ Die Wirtschaftsjunioren werden auf der nächsten Messe wieder vertreten sein, daneben aber auch mit dem Geschäftsidee-Check, dem Stammtisch und vielen weiteren WJ-Veranstaltungen die Existengründer-Landschaft stärken. Breit und stark. Die Opel Nutzfahrzeugpalette. Alle Motoren erfüllen die EURO-4Abgasnorm. Fragen Sie uns auch nach einem Dieselpartikelfilter für Ihr Wunschmodell. Fordern Sie uns heraus und testen Sie jetzt Ihren neuen Mitarbeiter. Abb. zeigen Sonderausstattungen ! Unser SmartLeaseAngebot: und Brinkmann Für den Opel Combo Kastenwagen: Monatliche Rate: ab 165,- 1 Für den Opel Vivaro Kastenwagen: Rate: ab 235,- €1 €1 Monatliche Für den Opel Movano Kastenwagen: Monatliche Rate: ab 299,- €1 Ein Angebot der GMAC Leasing GmbH. 36 Monate Laufzeit, 30.000 km ohne Mietsonderzahlung · Unser Angebot für Gewerbetreibende zuzüglich MwSt. und Überführung. Bochum-Zentrum Bochum-Stadion Bochum-Werne Witten Hattingen Oskar-Hoffmann-Str. Castroper Str. Kreyenfeldstr. Dortmunder Str. Bredenscheider Str. (0234) (0234) (0234) (02302) (02324) 30 70 80 30 70 883 92 38 80 20 20 20 56 55 0 19 Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie Die in der Rubrik WiR über Sie veröffentlichten Beiträge sollen einen Überblick über besondere Ereignisse und Entwicklungen in den Mitgliedsfirmen vermitteln. Um in diesem gern gelesenen Kapitel möglichst umfassend berichten zu können, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Übersenden Sie uns deshalb bitte Ihre Geschäftsberichte, Pressenotizen oder sonstige Veröffentlichungen, damit wir interessante Aspekte auch aus Ihrem Unternehmen in „Wirtschaft im Revier“ einem breiteren Leserkreis (Auflage: rd. 22.000) vorstellen können. Informieren Sie uns über besondere Investitionsvorhaben, außergewöhnliche Aufträge oder Produktinnovationen. Auch Ihre Beteiligungen und Erfahrungen auf Messen sind für eine Berichterstattung in „WiR“ interessant. Weitere Anlässe sind z. B. Firmenjubiläen aufgrund des 25-jährigen, 50-jährigen, 75-jährigen oder 100-jährigen Bestehens sowie runde Geburtstage in 10-Jahres-Schritten oder auch besondere Geburtstage von Persönlichkeiten aus dem Wirtschaftsleben. Senden Sie uns Ihre Kurzinformationen zu und fügen Sie ggf. ein Foto bei! Nutzen Sie die IHK-Zeitschrift für Ihre Öffentlichkeitsarbeit! > Nähere Informationen: Geschäftsbereich Unternehmensförderung, Starthilfe, Tel. (02 34) 91 13-1 51. 100 Jahre Möbelstammhaus Limpinsel „Wäsche-Oscar“ nach Bochum verliehen Das traditionsreiche Bochumer Familienunternehmen Möbelstammhaus Limpinsel GmbH konnte am 10. Februar auf das 100jährige Firmenjubiläum zurückblicken. Mit seiner Begeisterung für Möbel legte Wilhelm Limpinsel den Grundstein für eine besondere Unternehmensgeschichte. Aus kleinsten Anfängen und mit viel Engagement gründete er das Unternehmen 1908. Trotz der Wirren zweier Weltkriege, Inflation und Weltwirtschaftskrise fassten er, seine Söhne, Enkel und Urenkel immer wieder neuen Mut. Die Fachzeitschrift SOUS zeichnete anlässlich der Eröffnung der IGEDO und Body Look mit ihrem Award „Sterne der Wäsche“ zum dritten Mal die besten Dessous-Fachgeschäfte und Dessous-Abteilungen in Deutschland aus. Der begehrte Preis wurde in fünf Kategorien überreicht. In der Kategorie „Personal Touch Shops“ ging ein „Wäsche-Oscar“ an das in Bochum seit 1984 ansässige Wäschefachgeschäft „Lingerie Anna Maria, Inhaberin Anna Maria Kracht“. Schon früh teilte Sohn Johann Limpinsel die Faszination seines Vaters für Möbel und Einrichtungsideen. Er trat in jungen Jahren in das Geschäft ein und brachte es zum Aufblühen. Nach seinem Tod 1943 trat sein Bruder Paul an Johanns Stelle. Er baute das Möbelhaus nach der Totalzerstörung im Jahr 1943 wieder auf und führte es zu neuer Größe. Der Firmengründer starb 1952. 1959 trat mit Klaus Limpinsel die dritte Generation in das Unternehmen ein. Er leitet das Möbelhaus seit nunmehr 33 Jahren mit großem Erfolg. War es bis in die 80er-Jahre die Liebe zu detailgetreuen Stilmöbeln, liegen heute die Schwerpunkte auf geplanten modernen Wohn- und Schlafsystemen, von namhaften Architekten entworfenen Polstermöbeln und funktionellen Qualitätsküchen. Neben dem Traditionshaus in Bochum können Möbelinteressierte nun schon im vierten Jahr auch das Einrichtungshaus Limpinsel NEUE WOHNFORM in Dresden besuchen. Mittlerweile ist mit Michael Limpinsel seit 2000 auch die vierte Generation im Traditionsunternehmen am Start. Er setzt neue Akzente, passt Sortimente und Marktauftritt den veränderten Bedingungen an und positioniert das Haus jünger als je zuvor. Alt und neu: Das traditionsreiche Bochumer Möbelstammhaus Limpinsel 1930 (l.) und heute. 20 Wirtschaft im Revier 03 / 08 „Personal Touch Shops“ sind an ihrer persönlichen Note erkennbar, geprägt durch die Eigentümer der meist kleineren Geschäfte und zeichnen sich durch ihre Einzigartigkeit und ihre Kundenbeziehungen aus. 3. Runde für das „Menue Karussell" läuft Noch bis zum 31. März dreht sich das Menue Karussell bereits zum dritten Mal im mittleren Ruhrgebiet und zum ersten Mal in Dortmund. NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben hatte Ende Januar den kulinarischen Reigen, an dem sich 60 Top-Gastronomen der Region mit Vier-Gänge-Menüs beteiligen, im Bochumer Restaurant „Livingroom“ eröffnet. Seit 2006 laden die Initiatoren in Bochum, Herwig Niggemann und Hugo Fiege, gemeinsam mit 30 Top-Adressen aus Bochum, Hattingen und Sprockhövel regelmäßig im Frühjahr ein. Die Aktion ist etwas Besonderes, weil renommierte Köche und Gastronomen nicht konkurrieren, sondern ein kulinarisches Gemeinschaftsprojekt stemmen. Insgesamt zwei Monate können sich Gäste von der Vielfalt überzeugen. Für jeden Feinschmeckergaumen ist etwas dabei. Mit der Aktion wollen die Initiatoren die Gastronomie im Ruhrgebiet stärken. Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie Wirtschaft im Revier 03 / 08 Firmensplitter – Das Bergbaumuseum in Bochum war Ende 2007 Schauplatz des alljährlichen Siemens PLM Technologietages der ASCAD GmbH. Mehr als 50 Teilnehmer konnte das Unternehmen begrüßen. Die fachlichen Inhalte drehten sich neben PDM und MultiCAD auch um die ERP-Verbindung mit dem Produktdatenmanagementprogramm Teamcenter. Informationen aus der Praxis in Verbindung mit der neuesten Technologie standen im Mittelpunkt der Veranstaltung. ASCAD begrüßte neben den Partnern Siemens PLM Software und Tesis PLM, auch Gastredner der Viessmann Werke und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Bosch-Geländermarkt seit 25 Jahren am Markt An die Töpfe, fertig, los: Für den Startschuss zum „Menue Karussell" 2008 schaute NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben (M.) gemeinsam mit IHK-Hauptgeschäftsführer Tillmann Neinhaus und den Initiatoren Herwig Niggemann, Dr. Wolfram Kiwit, Heinz Overkamp und Hugo Fiege (v. l.) über die Schulter von Sabine Wüste, Küchenchefin im Bochumer „Livingroom". (Foto: Bettina Engel-Albustin) Mitte Januar feierte der Bosch-Geländermarkt, Inhaber Volker Bosch, sein 25-jähriges Firmenjubiläum. Geländer mit dem Ziel der Absturzsicherung standen im Vordergrund, 25 Jahre Kfz-Werkstatt Hans-Günter Paul Schulz In einer Hinterhofwerkstatt auf der Schmidtstraße in Bochum fing 1983 alles an. Mitte Februar konnte die Kfz-Werkstatt HansGünter Paul Schulz in diesem Jahr nun das 25-jährige Firmenjubiläum feiern. Der Schwerpunkt des Unternehmens lag zunächst auf der Marke BMW. Daneben war man aber auch Mercedes Benz treu, zumal der Firmengründer seine Gesellenprüfung bei den Fahrzeug-Werken Lueg ablegte. Als Motorsport-Begeisterter rüstete Schulz Kundenfahrzeuge motor- und fahrdynamisch um. Spoiler, Sportfahrwerke und Motortuning standen hoch im Kurs. Aufgrund großer Nachfrage wurde die Werkstatt um eine Karosseriefachabteilung mit eigenem Abschleppfahrzeug erweitert. 1991 zog das Unternehmen an die Castroper Straße um. Heute befindet sich der Firmensitz im eigenen Gebäude an der Robertstraße. In den letzten 15 Jahren spezialisierte sich der Betrieb auf weitere deutsche Marken wie Opel und VW. Das Unternehmen bildet schon seit Jahren aus. Neben dem Berufsbild Kfz-Mechaniker werden seit 1991 auch Bürokaufleute ausgebildet. Aus kleinen Anfängen heraus kontinuierlich weiterentwickelt: die Kfz-Werkstatt Hans-Günter Paul Schulz. ◆ H·K·L H K◆L - Zeitarbeit Ihr zuverlässiger Partner für Zeitarbeit im gewerblichen und kaufmännischen Bereich Wir sind ein zertifizierter Personaldienstleister und vermitteln versierte Fachkräfte für die metallverarbeitende Großindustrie, Eisenbahn, Handwerk sowie für den kaufmännischen Bereich. Schnell, flexibel, zuverlässig. H ier K ommt L eistung HKL GmbH + Co KG Rund um die Uhr für Sie erreichbar. Castroper Str. 100 · 44791 Bochum Tel. (02 34) 90 19 60 · www.HKL-Zeitarbeit.de 21 Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie Wirtschaft im Revier 03 / 08 als der Firmeninhaber das Unternehmen gründete. Für Bauhandwerker und Heimwerker hatte man den Strukturwandel am Bau erkannt und sich auf die Bereiche Sanierung, Renovierung und Modernisierung konzentriert. Mit einem Aluminium-Geländersystem „Do-it-yourself“ wurde der Geländerfachmarkt durch Werbung in Tageszeitungen oder Messebeteiligungen im Ruhrgebiet bekannt gemacht. Im Vordergrund stand immer die Sicherheit von Geländern. So wurden im Laufe der 25 Jahre viele Varianten entwickelt, statisch geprüft und an Privatkunden zur Selbstmontage und im Objektbereich, z. B. bei Wohnungsgesellschaften, montiert. Bei den Verkleidungsvarianten für Geländer geht die Zahl in die Tausende, alle Arten der Verkleidung werden angeboten. Seit fünf Jahren ist der Geländerbereich um Edelstahl-Stecksysteme im Do-it-yourselfHandel erweitert worden. Neuen Schub erfuhr der Absatz durch einen Internet-Shop. Das Unternehmen liefert seit Jahren nach ganz Europa durch Spediteure. GLS Bank: Sehr gutes Wachstum in 2007 Bei der Jahrespressekonferenz der Bochumer GLS Bank Ende Januar verkündete die Bank ein starkes Wachstum ihrer Bilanz. Um gleich 20,4 % wuchs die Bilanzsumme in 2007, von 679 Mio. € auf nunmehr 793 Mio. €. Gemeinsam mit der Stiftung GLS Treuhand e. V. sowie der GLS BeteiligungsAktiengesellschaft inkl. aller Fonds stieg das Geschäftsvolumen der GLS Bank auf über 1 Mrd. € an. Die ökologisch und sozial orientierte Bank mit ihren 55.000 Kundinnen und Kunden und 15.000 Mitgliedern konnte damit ihr gutes Wachstum aus den Vorjahren noch einmal übertreffen. Das Volumenwachstum bei einer planmäßig soliden Ertragslage bestätigte auch im vergangenen Jahr die inhaltliche wie wirtschaftliche Nachhaltigkeit dieses Konzeptes der GLS Bank. Die Kundenkredite stiegen sogar um 25,2 % bzw. 98,0 Mio. € auf 472,7 Mio. €, wie Vorstandssprecher Thomas Jorberg erläuterte. Die Einlagen stiegen um 16,9 % und 94,5 Mio. € auf 654,1 Mio. €. Das Eigenkapital, das Genossenschaftsguthaben und die stillen Beteiligungen wuchsen auf 44,2 Mio. € an. Seit 25 Jahren wird im Haus Seier mit Leckerbissen-Grill mit Liebe gekocht. Die GLS Bank finanziert bundesweit rd. 5.000 kulturelle, soziale und ökologische Unternehmungen. Die Kreditprojekte werden mit dem Geld von ca. 55.000 Kundinnen und Kunden finanziert. Zur GLS Bank gehören auch die GLS Beteiligungs AG und die GLS Treuhand e. V. Letztere berät bei der Realisierung von Schenkungs- und Stiftungsvorhaben. Zudem verfügt die GLS Treuhand über langjährige Erfahrung in Testamentsund Erbschaftsfragen. Sie verwaltet ein Stiftungsvermögen von 60 Mio. € für ökologische und sozial orientierte Einrichtungen. Die GLS Bank unterhält Filialen in Hamburg, Frankfurt, Stuttgart und Freiburg. Haus Seier mit Leckerbissen-Grill tischt seit einem Vierteljahrhundert auf Seit nunmehr 25 Jahren werden im Restaurant Haus Seier mit Leckerbissen-Grill internationale Spezialitäten, täglich wechselnde Tagesgerichte, saisonale Gerichte und Imbiss-Speisen mit Liebe gekocht. Ende Januar konnte Inhaberin Maria Sokolai mit ihren Mitarbeitern das Firmenjubiläum feiern. Das Haus Seier kaufte das Ehepaar Sokolai 1982. In Bochum war man schon durch die Restaurants „International und Rauchfang“ bekannt. Vor der Eröffnung waren umfangreiche Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten erforderlich. Bereits ein Jahr später kam die zukunftsorientierte Sparte „Leckerbissen-Grill“ hinzu. Weitere Investitionen, wie z. B. Parkplatz, Terrasse sowie deren Überdachung, folgten. Heute ist das Haus Seier zu einer bekannten und stark frequentierten Gastronomie geworden, in der zahlreiche Vereine eine Heimat gefunden haben. 22 Do-it Bewegungs-Studios sorgen für Schwung Anfang Februar konnten die Do-it Bewegungs-Studios, Herne, auf das 25-jährige Firmenjubiläum zurückblicken. Firmengründer Jürgen Woldt beschäftigte sich im Vorfeld der Unternehmensgründung verstärkt mit Gesundheit als lebensdynamisches Prinzip. Bewegung als natürlicher Ausdruck des Menschen spielte dabei eine besondere Rolle. Daher eröffnete er 1983 das Unternehmen, eine Wellness- und Fitnessanlage, in der schon zu Beginn mehr als 65 Kursstunden an verschiedenen Bewegungsangeboten pro Woche angeboten wurden. 1991 beobachtete Woldt in den Studios erstmalig den Zusammenhang zwischen Bewegung und emotionaler Befindlichkeit von Menschen. Er systematisierte seine Beobachtungen an mehreren tausend Menschen und entdeckte wiederkehrende Zusammenhänge. Das war die Geburtsstunde des Muskel-Motivations-Modells und dem daraus später folgenden Gesundheits-, Wellness- und Bewegungskonzept BodySense®. Dieses neue Konzept erwies sich in der Praxis für den Menschen, seinen Körper und seine Befindlichkeit als so beeindruckend und einmalig, dass es im Jahre 2000 als Verfahren und Weltneuheit patentiert wurde. 1998 gründete Woldt gemeinsam mit seiner Frau, Renate Suchy, die Do-it Wellnessakademie international, in der das Gesundheits-, Wellness- und Bewegungskonzept BodySense® gelehrt wird. Ziel ist es, Lebensglück und Lebensdynamik fühlbar werden Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie zu lassen, unabhängig von Defiziten des Körpers oder subjektiv erlebten Defiziten der Befindlichkeit. Gustav Wiegard ist Unternehmer des Jahres 2007 Im Rahmen einer Festveranstaltung mit Gästen aus Wirtschaft und Politik im Forum der Sparkasse Witten wurde Gustav Wiegard, geschäftsführender Gesellschafter der Maschinenfabrik Gustav Wiegard GmbH & Co. KG, Witten, am 15. Februar als „Unternehmer des Jahres 2007“ ausgezeichnet. Der von den Ruhr Nachrichten ins Leben gerufene Preis, der positive Signale für die Region setzen möchte, wurde in Witten zum zweiten Mal vergeben. Ausschlaggebend für die Wahl waren die innovativen Wege der Betriebsführung, die Wiegard schon seit Jahren geht. Darauf verwies Jürgen Büscher von der Bochumer Unternehmensberatung bkp in seiner Laudatio. Wiegard habe erkannt, dass deutsche Unternehmen nur durch technologischen Vorsprung den globalen Wettbewerb langfristig überstehen können. Zudem habe er aber auch erkannt, dass Know-how an immer mehr ältere Mitarbeiter gebunden ist. Als man sich im Unternehmen fragte, wie das Wissen älterer Mitarbeiter in der Firma gehalten werden könne, sei Wiegard auf das Projekt „Nova PE“ der Ruhr-Universität Bochum aufmerksam geworden. Nova PE zielte Wirtschaft im Revier 03 / 08 auf den systematischen Wissenstransfer von älteren zu jüngeren Mitarbeitern. An diesem Projekt beteiligte sich das Unternehmen und wurde von bkp begleitet. Bei Kunden konnte Wiegard mit Nova PE punkten. Dort sei man auf die Weitsicht und Nachhaltigkeit der Personalpolitik aufmerksam geworden. Die Maschinenfabrik Gustav Wiegard produziert Rollen und Walzwerkskomponenten für die Stahlindustrie weltweit. Am Standort Witten sind 120 Mitarbeiter beschäftigt und 50 weitere in Kairo. Aufträge jenseits der 100.000 € sind keine Seltenheit für die Firma. Hochspezialisiertes Ingenieur- und Facharbeiterwissen ist dafür erforderlich. Wiegard leitet das Unternehmen gemeinsam mit seinem Bruder Alexander. ð konzipieren ð bauen ð betreuen Der IHK ist Gustav Wiegard durch sein Engagement im Außenhandelsausschuss eng verbunden. Arbeitsjubiläen Für die nachstehend aufgeführten Jubilare wurden aus Anlass ihres Arbeitsjubiläums Ehrenurkunden ausgestellt: Gustav Blennemann GmbH & Co. KG, Bochum Ulricke Nocker 25 Jahre Gewerbebau Hohe Bauqualität und Wirtschaftlichkeit … Eickhoff Gießerei GmbH, Bochum Ingolf Ziesemer 40 Jahre Wilhelm Schmitz GmbH & Co. Buch-, Zeitschriftenhandel Verlag, Bochum Günter Richter 40 Jahre … dahinter steckt immer ein kluges GOLDBECK-System: ð GOBAPLAN ® RECTICEL SCHLAFKOMFORT GmbH, Bochum (Wattenscheid) Ilona Kreuzmann 25 Jahre C.E. Pattberg GmbH & Co. KG, Hattingen Gabriele Dittrich 20 Jahre Büro- | Geschäftshäuser ð GOBAPLUS ® Betriebs- | Funktionshallen ð GOBACAR ® Parkhäuser | Parkdecks ð GOBASOLAR ® PHOENIX Pharmahandel AG & Co KG, Herne Stefan Sambolz 40 Jahre Einrichtungshaus Ostermann GmbH & Co. KG, Witten Alfred Barthold 25 Jahre Genius Kommunikations-VerlagsGesellschaft mit beschränkter Haftung, Witten Olaf Gellisch 20 Jahre Unternehmer des Jahres 2007: Gustav Wiegard mit der RN-Ehrentafel. (RN-Pressefoto) J. D. Neuhaus GmbH & Co. KG, Witten Rudolf Klang 40 Jahre Gewerbliche Solaranlagen Auch in Ihrer Nhe GOLDBECK West GmbH Niederlassung Ruhr Lise-Meitner-Allee 2 44801 Bochum Tel. 02 34/3 24 18-00 30 Niederlassungen im In- und Ausland www.goldbeck.de deteringdesign.de Deutsche Benkert GmbH & Co. KG, Herne Jürgen Luksch 25 Jahre Heinz-Udo Metz 25 Jahre 23 Unternehmen im Blickpunkt > Nachgefragt Klaus Kleeb Was verbinden Sie besonders mit der Region? > Die wirtschaftliche und kulturelle Vielfalt. Wo sehen Sie besondere Defizite in der Region? > Mangelnde Bereitschaft alte Zöpfe abzuschneiden, Festhalten an Althergebrachtem. Welches sind die wichtigsten Unternehmereigenschaften? > Entscheidungsfreude, Mut zur Veränderung, Durchsetzungsvermögen. Was ist Ihre Lieblingstätigkeit, wenn Sie nicht Unternehmer sind? > Familie, Freunde und Garten. Welche Musikrichtung bevorzugen Sie? > Jazz, Oper. Geboren am 3. März 1946, verheiratet, zwei Söhne. Geschäftsführender Gesellschafter der TER HELL PLASTIC GmbH, Herne. Mitglied der IHK-Vollversammlung und des IndustrieAusschusses. Welcher Film hat Sie in letzter Zeit am meisten beeindruckt? > Cold Mountain. Welchen Traum würden Sie sich gerne erfüllen? > Weltreise ohne Zeitdruck. Was kann Sie in Rage versetzen? > Unzuverlässigkeit. Ihre hervorstechendsten Eigenschaften? > Beharrlichkeit, Offenheit. Ihre Schwächen? > Krawatten. Was schätzen Sie am meisten an Ihren Mitmenschen? > Zuverlässigkeit, Konfliktbereitschaft, Offenheit. Was ist aus Unternehmersicht Ihr größter Wunsch? > Weiterhin sichere Arbeitsplätze schaffen. Wo verbringen Sie am liebsten Ihren Urlaub? > Wo ich noch nie war und die Sonne scheint. Welche Literatur kann Sie fesseln? > Interessante Fachbücher, Thriller. Wo gehen Sie in der Region am liebsten essen? > Sticks, Ömmes Hof, Parkrestaurant. Was tun Sie, um sich fit zu halten? > Tennis, Garten. Was wären Sie gerne, wenn Sie nicht Unternehmer wären? > Formel-1-Fahrer, Filmregisseur. Welche Persönlichkeit hat für Sie Vorbildcharakter? > Keine. Welches Ereignis hatte für Sie persönlich herausragende Bedeutung? > Geburt unserer Söhne. Wem würden Sie gerne mal Ihre Meinung sagen? > Gewerkschaftlern und Politikern, die den Menschen nicht die Wahrheit sagen. 24 Wirtschaft im Revier 03 / 08 Spezial > Ausbildung heinz kipper organisation-elektronische datenverarbeitung gmbh Ein Jahr der Rekorde! Paktjahr 2007 Lücke geschlossen – der Pakt macht’s möglich. Alle ausbildungsfähigen und -willigen Jugendlichen, die im Jahr 2007 einen Ausbildungsplatz suchten, haben ein Angebot auf betriebliche Qualifizierung erhalten. Ende Januar standen 11.300 unversorgten Jugendlichen noch insgesamt 23.700 offene Angebote zur Verfügung – 4.200 Ausbildungsplätze und 19.500 Einstiegsqualifizierungen. Dies ist ein großer Erfolg des Ausbildungspakts, der im März 2007 mit ambitionierten neuen Zielen verlängert wurde. 89.000 neue Ausbildungsplätze Die Wirtschaft setzte sich mit der Paktverlängerung das verbindliche und gegenüber dem „Pakt I“ noch ehrgeizigere Ziel, jährlich 60.000 neue Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen. Diese Zusage wurde im Jahr 2007 mit 89.000 neuen Ausbildungsplätzen übererfüllt. Allein die IHKs warben im Paktjahr 2007 rd. 46.900 neue Ausbildungsplätze ein – eine Steigerung der bereits hohen Zahl aus dem Vorjahr um etwa 16 %. 54.000 neue Ausbildungsbetriebe Neu ist die Zusage der Wirtschaft für 30.000 neue Ausbildungsbetriebe. Insgesamt boten 2007 sogar 54.000 Betriebe erstmalig Ausbildungsplätze an. Auch zu diesem Rekordergebnis steuerten die IHKs mit 34.600 neuen Ausbildungsbetrieben den Löwenanteil bei. 43.000 Einstiegsqualifizierungen Von den etwa 43.000 Angeboten für Einstiegsqualifizierungen (EQs) warben die IHKs fast 30.000 EQ-Plätze ein. Darüber hinaus organisierten Kammern und Agenturen auch im Jahr 2007 wieder mehr als 400 Veranstaltungen zur Nachvermittlung. Mehr als 22.000 Jugendliche waren eingeladen. Allerdings ist nur etwa die Hälfte der Jugendlichen zu diesen Veranstaltungen gekommen; jedem erschienenen Jugendlichen konnten die Paktpartner rechnerisch einen betrieblichen Ausbildungsplatz anbieten. Falls dieser Platz nicht den Vorstellungen entsprach, standen immer noch mehr als drei EQ-Angebote bereit. Und für zwei von drei Jugendlichen mündet eine solche EQ in eine betriebliche Ausbildung – eine im Vergleich zu anderen öffentlichen Programmen überragende Erfolgsquote. Pakt wirkt Der gemeinsamen Kraftanstrengung aller Paktpartner ist es – mit Rückenwind durch die florierende Konjunktur – zu verdanken, dass die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge zum Stichtag 30. September 2007 um 49.800 auf knapp 626.000 gestiegen ist. Allein im Bereich Industrie, Handel, Dienstleistungen konnten mehr als 30.500 zusätzliche Ausbildungsverträge abgeschlossen werden (gesamter Beitrag des IHK-Bereichs: 367.500 Ausbildungsverträge). Die Statistiken der Bundesagentur belegen zudem: Drei Viertel des Zuwachses an Ausbildungsverträgen ist auf das Engagement der Betriebe zurückzuführen – und nicht, wie von einigen behauptet, allein auf die Bereitstellung außerbetrieblicher Ausbildungsplätze. Mehr und mehr tritt eine Qualitätslücke als neue Herausforderung in den Vordergrund. Die Unternehmen finden immer häufiger keine geeigneten Bewerber für ihre Ausbildungsangebote. Auch die schlechteren konjunkturellen Aussichten und aktuelle politische Diskussionen werfen Schatten auf das Paktjahr 2008. Insbesondere ein zu weit gefasster Ausbildungsbonus für Altbewerber könnte den Pakterfolg gefährden. Ein Bonus darf nur die wirklichen Problemfälle des Ausbildungsmarktes erfassen, wie z. B. Jugendliche mit schlechten Hauptschulzeugnissen. Nur so lassen sich Fehlanreize und Mitnahmeeffekte vermeiden. Lohn- und Gehaltsabrechnung Pro Abrechnung Person/Monat ab 2,90 € • Schnell: Schon am folgenden Werktag nach Ihrer Freigabe sind die Auswertungen zur Abholung, zum Versand bereit oder befinden sich in Ihrem E-Mail-Postfach. • Alle digitalen Daten an Banken, Finanzamt und Krankenkassen werden von uns übermittelt. • Ihre Auswertung erhalten Sie auf Papier, als PDF-Dateien oder als digitale Personalakte. • Probeabrechnungen kostenlos möglich. Abrechnungsprogramm PAISY Das Rechenzentrum seit 1968 Digitales Archiv Dokumenten-Management-System (DMS) • Wir sind Ihr Archiv/DMS. • Scannen durch uns oder Sie. • Alle digitalen Dokumente liegen auf unserem Rechner. Keine Sicherungen und Speicherplatz bei Ihnen nötig. • Zugriff via Internet per BrowserOberfläche. 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Der Ausbildungspakt ist damit erfolgreich wie nie zuvor – und weiterhin notwendig. Die Umfrageresultate weisen darauf hin, dass sich dieser positive Trend fortsetzen dürfte: Knapp 60 % der Unternehmen wollen dem Fachkräftemangel begegnen, indem sie in Zukunft vermehrt selbst ausbilden. Damit Deutschland im internationalen Wettstreit um qualifizierte Fachkräfte nicht ins Hintertreffen gerät, ist eine Gesamtstrategie erforderlich: Größere Kraftanstrengungen bei der Aus- und Weiterbildung, mehr Beschäftigung von Älteren und qualifizierten Eltern sowie ein wirtschaftsnäheres und einfacheres Zuwanderungsgesetz müssen auf der Agenda ganz oben stehen. Deutschland mangelt es derzeit primär an Technikern: vom Mechatroniker über den Industriemeister bis hin zum Ingenieur – also die ganze Bandbreite der technischen Qualifikationen. Generell gilt: Fachkräftemangel ist nicht auf ein bestimmtes Qualifikationsniveau der Kandidaten – wie z. B. Akademiker – beschränkt. Es fehlen Fachkräfte aller Qualifikationsstufen – und zwar von dual ausgebildeten Fachkräften bis hin zu promovierten Forschern. Bemerkenswert: Fachleute, die ihre duale Ausbildung um einen Weiterbildungsabschluss – wie z. B. einen Meister oder Fachwirt – ergänzt haben, sind ebenso begehrt und knapp wie Akademiker vergleichbarer Kompetenzniveaus, also Bachelor- oder Fachhochschulabsolventen. Mit Ausbildung die Fachkräfte von morgen sichern. (Foto: Bilderbox) 26 Spezial > Ausbildung Wirtschaft im Revier 03 / 08 Fachkräftesicherung durch Ausbildung 2007 war auf dem Ausbildungsstellenmarkt ein erfolgreiches Jahr. Die Zahl der Ausbildungsverträge ist erheblich gestiegen. Dafür danken wir allen Ausbildungsbetrieben! Aber wir können uns nicht auf diesem Erfolg ausruhen. 2008 wird nochmals ein besonderes Jahr, nicht zuletzt vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung. Wir rufen deshalb alle Unternehmen auf, Ausbildungsplätze anzubieten und ihr Ausbildungsengagement nach Möglichkeit noch zu verstärken. eigneten Ausbildungsplatz zu finden. Und obwohl die Unternehmen ihr Ausbildungsangebot Jahr für Jahr deutlich erhöht haben, ist der Ausbildungsmarkt aufgrund der vielen Altbewerber noch immer recht angespannt. Im Interesse dieser jungen Menschen ist auch in diesem Jahr jede Ausbildungsstelle wichtig und notwendig. Noch immer haben durchaus auch gut qualifizierte Schulabgänger große Mühe, einen ge- Insbesondere Jugendliche mit Migrationshintergrund haben es auf dem Lehrstellenmarkt schwer. Viele Unternehmen fürchten Probleme aufgrund unzureichender Deutschkenntnisse oder interkultureller Gegebenheiten. Ohne diese Schwierigkeiten leugnen Gerd Pieper Präsident IHK Bochum Udo Dolezych Präsident IHK Dortmund Stahlbau Der Blick auf das fertige Gebäude das Gefühl der ersten Schritte durch den neuen Eingangsbereich. Innovativ, individuell - Ihr neues Gebäude von Peter Dammer Stahlbau. zu wollen, sind sie jedoch wesentlich unbedeutender, als es vielfach den Anschein hat. Auf der anderen Seite bietet die Einstellung von jungen Nachwuchskräften mit Migrationshintergrund vielen Unternehmen auch die Chance, andere Kundengruppen als bisher zu erreichen und leichter Geschäftsverbindungen mit ausländischen Unternehmen aufzubauen. Viele Betriebe bedienen sich bereits heute erfolgreich des interkulturellen Potenzials junger Migranten. Unserer Wirtschaft geht es im Großen und Ganzen gut. Und schon zeigen sich in vielen Bereichen ganz erhebliche Schwierig- Thomas Hüttemann Präsident IHK Duisburg keiten, entsprechend qualifiziertes Fachpersonal zu finden. Ausbildung ist folglich in erster Linie nicht nur eine soziale Verantwortung, sondern zwingend erforderlich für die Nachwuchssicherung des eigenen Unternehmens. Firmen, die regelmäßig auf hohem Niveau ausbilden, können der demografischen Entwicklung auch bei guter Konjunktur gelassener entgegensehen. Darum bitten wir Sie: Bilden Sie aus! – Im Interesse des eigenen Unternehmens, im Interesse der jungen Menschen und aus gesellschaftlicher Verantwortung! Dirk Grünewald Präsident IHK Essen Die Firma Peter Dammer ist seit Jahrzehnten ein zuverlässiger Partner, wenn es darum geht, kundenindividuelle Wünsche im Stahlhochbau vom Bauantrag über Statik bis zur Bauleitung und Ausführung alles aus einer Hand wirtschaftlich, sicher, innovativ und termingerecht zu erfüllen. Peter Dammer GmbH & Co. KG Industriestr. 3 · D-41334 Nettetal Tel.: 0 21 57. 12 97 0 · Fax: 0 21 57. 12 97 88 info@dammer.de · www.dammer.de Spezial > Ausbildung Wirtschaft im Revier 03 / 08 Passgenaue Azubi-Vermittlung IHK-Matchingprojekt unterstützt Unternehmen bei der Suche nach Auszubildenden Seit nunmehr vier Jahren bietet die IHK ihren Mitgliedsbetrieben mit großem Erfolg den Service „Ausbildungsmatching“ an: Ziel ist die passgenaue Vermittlung von jungen Menschen in einen Ausbildungsbetrieb. Das Angebot richtet sich sowohl an Unternehmen, die sich Unterstützung bei der Auswahl von geeigneten Auszubildenden wün- schen als auch an Schulabgänger und Schulabgängerinnen. Durch einen persönlichen Kontakt zwischen Jugendlichen und Betrie- ben wird die Chance auf einen Ausbildungsplatz deutlich erhöht. Die Vermittlungszahlen sprechen für sich: Allein im Jahr 2007 konnten 160 Jugendliche direkt in eine Ausbildung vermittelt werden. Ein Beispiel: Henning Wilhelms zu Bickern, Mitgesellschafter des seit fast 25 Jahren im Bochumer Bermuda-Dreieck ansässigen Fahrradfachhandels BALANCE, hat sich Ende 2007 an das Vermittlungsteam gewandt. Ergebnis: Das Unternehmen wurde bei der Suche und Auswahl von motivierten Nachwuchskräften von der IHK Bochum unterstützt und stellt nun nicht nur zwei, sondern insgesamt drei neue Auszubildende in den Ausbildungsberufen Zweiradmechaniker – Fachrichtung Fahrradtechnik und Kaufmann im Einzelhandel ein. Die neuen Azubis im Einzelhandel werden jetzt neben der tragenden Säule „Fahrrad“ auch ganz speziell auf das Produktsortiment Artistik-, Theater- und Jonglage-Artikel ausgebildet. Dienstleistung wird auch im Bereich Fahrradservice großgeschrieben: Auf vermehrten Kundenwunsch hin wurde der Reparaturbereich ausgebaut und bietet nun ausreichend Platz für zwei gewerblich-technische Azubis. So gerüstet mit qualifiziertem Fachpersonal möchte BALANCE weiterhin erfolgreich am Markt bestehen. Unternehmen, die ebenfalls Interesse an einer passgenauen Vermittlung haben und diesen kostenfreien IHK-Service nutzen wollen, wenden sich an Sigrid Ernst, Tel. (02 34) 91 13-1 89, E-Mail: ernsts@ bochum.ihk.de und Alice Klatt, Tel. (02 34) 91 13-1 91, E-Mail: klatt@bochum.ihk.de. Der Fachkräftenachwuchs sattelt seit Anfang des Jahres bei „BALANCE“ auf: (obere Reihe von l. nach r.) Marc Mummert, Azubi-Verstärkung für Markus Moosrainer (Zweiradmechaniker-FR Fahrradtechnik), Thomas Görs, Heiko Breitenfeld (beide Kaufmann im Einzelhandel), unten: Stephan Enzthaler (Ausbilder in der Technik), Henning Wilhelms zu Bickern (Ausbilder für die Kaufleute), Sigrid Ernst (Ausbildungsmatching der IHK Bochum). 28 BildungsCentrum www.ihk-bic.de Sehr geehrte Damen und Herren, die rasanten Veränderungsprozesse in vielen Bereichen der Wirtschaft, im Zuge der zunehmenden Globalisierung, stellen immer höhere Anforderungen an Fachleute und Führungskräfte aller Bereiche. Das BildungsCentrum der IHK Bochum geht auf diese Veränderungen ein und bietet praxisbezogene Weiterbildungen. Das Weiterbildungsangebot des BiC ist darauf ausgerichtet, Zusatzqualifikationen zu vermitteln, professionelle Handlungskompetenzen zu erlangen und die Teilnehmer auf zukünftige Herausforderungen und neue Arbeitsbereiche vorzubereiten. Nachfolgend informieren wir Sie über unsere Veranstaltungen im April. Ihr BiC-Team Betriebswirtschaftliches Basiswissen für Nichtkaufleute Die Übernahme von Verantwortung erfordert von Ihnen ein gewisses Grundverständnis der kaufmännischen Zusammenhänge (Gewinnund Verlustrechnung, Bilanz) und ein informatives Führungsinstrument, gleich einer Navigationshilfe zur Planung, Steuerung und Kontrolle. Dies gilt im Besonderen, wenn Sie nicht aus dem kaufmännischen Bereich kommen. Anhand des Jahresabschlusses eines mittelständischen Unternehmens machen Sie sich mit den betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen vertraut. Sie erfahren, welche Auswirkungen betriebswirtschaftliche Maßnahmen auf Rentabilität und Liquidität etc. haben. Nach dem Seminar sind Sie in der Lage, die ökonomischen Entscheidungsgrundlagen, die sich aus dem Jahresabschluss ergeben, abzuleiten. 11. + 12. April 2008, fr+sa: 8:30 - 16:00 Uhr, 340,- € www.ihk-bic.de/08A-BW-119T Balanced Scorecard Idee und Umsetzung einer ganzheitlichen Unternehmenssteuerung Die Balanced Scorecard (BSC) versteht sich als Steuerungskonzept für Unternehmen auf der Basis von monetären und nicht monetären Kennzahlen. Die strategischen Ziele der Organisation werden aus Kundensicht, interner Prozesssicht, Innova- tions- und Lernsicht sowie Finanzsicht formuliert und davon ausgehend auf allen Ebenen des Unternehmens durchgängige und hierarchisch gestufte Ursache-Wirkungsketten von operativen Zielgrößen abgeleitet. In Zielerreichungsbesprechungen kann für die Mitarbeiter auf jeder Leitungsebene nachvollziehbar das Ergebnis analysiert werden, und es wird sichtbar, wo gegebenenfalls gegenzusteuern ist. Die BSC ergänzt so das vorhandene ControllingInstrumentarium. 9. April 2008, mi: 8:30 – 16:00 Uhr, 185,- € www.ihk-bic.de/08A-BW-122T Crashkurs Ausbilder AEVO So wie jeder Autofahrer eine Führerscheinprüfung absolviert, sollte jeder, der in einem Betrieb ausbildet, einen Ausbilderschein erwerben. Das BiC führt engagierte Mitarbeiter/innen in handlungsorientierten Lehrgängen zum Ausbildungsziel: Ausbilder (IHK). 7. – 25. April 2008, mo-fr: 8:30 – 16:00 Uhr, 675,- € www.ihk-bic.de/08A-AA-20P Windows 2003 – Server– und Netzwerkadministration Das BiC bringt Sie weiter! Unsere Seminare richten sich an Unternehmen, deren Mitarbeiter sowie an alle privaten Weiterbildungsinteressenten und bieten viel rund um das Thema Weiterbildung. IHK Die Weiterbildung Durch die zunehmende Vernetzung kleiner und mittelständischer Unternehmen und unter Berufung auf diverse Sicherheitsaspekte entscheiden sich immer mehr Firmen für den Einsatz des Microsoft Betriebssystems Windows 2003. Dieses Seminar vermittelt die Grundlagen, die für Administratoren in der täglichen Arbeit mit diesem Betriebssystem von Bedeutung sind. Hierzu zählen neben der Installation des Servers, der Benutzer- und Serververwaltung auch die Grundlagen des Netzwerkbetriebs. 8. – 10. April 2008, di-do: 8:30 – 16:00 Uhr, 450,- € www.ihk-bic.de/08A-EGKT 3/ 2008 NEUES ZUR WEITERBILDUNG Business English Nähere Informationen senden wir Ihnen gern auf Anfrage zu. Telefon: 0 234/ 9113-125 Fax: 0 234/ 9113-239 E-Mail: bic@ bochum.ihk.de Internet: www.ihk-bic.de Das BiC bietet Ihnen mit verschiedenen Business English Kursen die Möglichkeit, Ihr Englisch im Geschäftsalltag zu aktivieren, Ihre Englischkenntnisse auf einem fortgeschrittenen Niveau zu festigen und Ihre kommunikativen Sprechfertigkeiten zu trainieren. Das Angebot reicht vom einwöchigen Crash Course bis hin zur vierteiligen Zertifikatsreihe. Die näheren Inhalte, Anforderungen und Termine sowie einen Einstufungstest finden Sie unter: www.ihk-bic.de/english Geschäftssituation Einfluss nehmen. Wer wünscht sich das nicht? Dabei gilt es häufig, in Verhandlungssituationen Taktiken zu erkennen und Kritik oder Widerstände zu überwinden, ohne die konstruktive Gesprächsatmosphäre zu gefährden. Und am Ende soll ein Gesprächsabschluss stehen, der beide Verhandlungspartner zufrieden stellt, erfolgreiche Ergebnisse hervorbringt und in verbindliche Maßnahmen mündet. 24. + 25. April 2008, do+fr: 8:30 – 16:00 Uhr, 380,- € www.ihk-bic.de/08A-KM-507T EXPORT-TECHNIK II Rhetorik – Intensiv Einführung in die Abwicklung von Exportgeschäften einschl. Binnenmarkt (EU) Im Exportgeschäft treten bei der Auftragsabwicklung regelmäßig Schwierigkeiten auf wie z. B. zusätzliche Risiken, die länderspezifisch richtigen Formularkombinationen und die richtige und termingerechte Bearbeitung der Akkreditive. Anhand praktischer Beispiele und Einbeziehung von Originalpapieren werden die Teilnehmer mit den wichtigsten Problemen, die bei der Abwicklung von Auslandsgeschäften auftreten, vertraut gemacht. 8. April 2008, di: 8:30 – 16:00 Uhr, 170,- € www.ihk-bic.de/08A-EU-402T Meist sind es nicht die Fakten allein, die den Ausschlag für eine Entscheidung geben. Es kommt vielmehr darauf an, wie sie dargestellt werden. Dieses Seminar vermittelt rhetorisches Basiswissen. Damit sind Sie in der Lage, Redebeiträge gut strukturiert und prägnant zu gestalten. Durch zusätzliches Training der Körpersprache gewinnen Sie Sicherheit und Souveränität und verstärken damit Ihre persönliche Wirkung. Durch den Einsatz effizienter Argumentationstechniken reagieren Sie auch in schwierigen Situationen kompetent, sicher und souverän. Sie erhalten die Möglichkeit, Ihren individuellen Sprachstil einzubringen und auszuformen. Das Seminar besteht zu einem großen Teil aus praktischen Übungen mit Video-Feedback. 14. + 21. + 28. April 2008 (3-tg.), mi: 8:30 – 16:00 Uhr, 540,- € www.ihk-bic.de/08A-KM-530T Endgültig verbindlich: Die neu(st)e deutsche Rechtschreibung und Kommasetzung Tipps, Hilfen und Übungen Den Teilnehmern und Teilnehmerinnen wird die Reform der deutschen Rechtschreibung und Kommasetzung erläutert; sie werden vertraut mit den aktuellen Regeländerungen; sie wenden sie an in der alltäglichen, beruflichen Korrespondenz und in geschäftlichen Texten. 4. April 2008, fr: 8:30 – 16:00 Uhr, 170,- € www.ihk-bic.de/08A-SE-630T Schlagfertig in Verhandlungen argumentieren Schlagfertig und überzeugend Argumente einbringen, diese logisch aufbauen und so in einer wichtigen IHK Die Weiterbildung Persönliches Effektivitätstraining – Visionsentwicklung und Selbstführung Eine klare Vision hilft Ihnen, die richtigen Entscheidungen zu treffen und sich bei der Vielzahl von Ansprüchen und Aufgabenstellungen auf das Wesentliche zu fokussieren. Damit die Vision nicht nur ein Traum bleibt, finden Sie heraus, wie Ihre inneren Persönlichkeitsanteile zu der Vision stehen. Sie üben sich in der Leitung Ihres „Inneren Teams“, um alle Kräfte auf Ihre Vision auszurichten. Für den Transfer der Vision und Ziele in den Alltag lernen Sie ausgewählte Techniken des Selbst- und Zeitmanage- ments kennen und klären, wie Ihr persönliches Management gestaltet sein muss, um im Alltag zu funktionieren und Freude zu bereiten. 10. + 11. April 2008, do+fr: 8:30 – 16:00 Uhr, 420,- € www.ihk-bic.de/08A-MN-101T Power-Selling – Verkaufen muss menscheln Erfolgreiche Verkäufer verfügen nicht nur über ein fundiertes Fachwissen, sie kommunizieren zielstrebig und haben ein gewinnendes Auftreten. Als Teilnehmer trainieren Sie, welche Verhaltensweisen erfolgreich und zielführend – auf dem Weg zu optimalen Umsätzen bei gleichzeitiger Kundenzufriedenheit – sind. Sie erfahren zudem, welche Außenwirkung Sie auf andere haben. Sie erhalten unmittelbare Rückmeldung: Konstruktive Kritik und Bestätigung erfolgreicher Verhaltensweisen. 3. + 4. April 2008, do+fr: 8:30 – 16:30 Uhr, 360,- € www.ihk-bic.de/08A-MK-355T Effizientes Selbst- und Zeitmanagement Erfolgreiches Zeitmanagement hängt immer auch von der Fähigkeit des Einzelnen ab, Prioritäten zu erkennen und auch konsequent umzusetzen. Fehlt diese Zielorientierung, so bleiben wichtige Aufgaben auf der Strecke; geachtet wird nur auf die Erfüllung der Dringlichkeiten des Tages. Die Folgen: Die Qualität der Arbeit leidet; die aktive, eigenverantwortliche Wahrnehmung der Aufgaben bleibt auf der Strecke. Und genau hier setzt das Seminar an: Es zeigt auf, wo die Stolpersteine für ein effizientes Zeitmanagement liegen, gibt konkrete Hilfsmittel an die Hand, hält den Teilnehmern aber auch den Spiegel vor, wo die jeweils persönlichen Handicaps für ein effizientes Zeitmanagement liegen könnten. 22. April 2008, di: 8:30 – 16:00 Uhr, 185,- € www.ihk-bic.de/08A-MN-522T BildungsCentrum www.ihk-bic.de AUSSENWIRTSCHAFT & EU Exporttechnik III – Praktische Übungen in der Erstellung kompletter Versand- und Zollpapiere für EU und Drittländer www.ihk-bic.de / 08A-EU-403T 170,- € 01.04.08 di: 8:30 - 16:00 02.04.08 mi: 8:30 - 16:00 09.04.08 mi: 8:30 - 16:00 10.04.08 do: 8:30 - 16:00 15.04.08 di: 14:30 - 17:00 18.04.08 fr: 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de / 08A-AA-60T 140,- € www.ihk-bic.de / 08A-AA-80T 140,- € www.ihk-bic.de / 08A-AA-67AT 140,- € www.ihk-bic.de / 08A-AA-67BT 140,- € www.ihk-bic.de / 08A-AA-84T 25,- € www.ihk-bic.de / 08A-AA-71T 140,- € 08.04.08 di: 8:30 - 16:00 30.04.08 mi: 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de / 08A-BW-123T 185,- € www.ihk-bic.de / 08A-BW-249T 185,- € AUSZUBILDENDE & AUSBILDER Nie wieder Prüfungsangst und Lampenfieber! Prüfungstraining für Auszubildende Briefe und E-Mails Schreibwerkstatt für Auszubildende Mit Kompetenz am Draht: Telefontraining für Auszubildende Mit Kompetenz am Draht: Telefontraining für Auszubildende Berufseignungstest – B.E.T. Verkaufstraining für Auszubildende Auf den Kunden eingehen – mit Begeisterung verkaufen BETRIEBSWIRTSCHAFT Entwicklung eines unternehmensindividuellen Ziel- und Kennzahlensystems – Planung, Analyse, Steuerung Neues für Bilanzbuchhalter – Aktuelles Steuerrecht, Neuerungen aus Gesetzgebung und Verwaltung EDV & IT Adobe Photoshop für Einsteiger MS Excel: Alles über wenn() Access – Aufbaustufe PC-Kompakttraining MS-Office im Sekretariat – Workshop Excel – Aufbaustufe Powerpoint – Aufbaustufe Winword – Aufbaustufe Excel – Grundlagen MS-Office 2007 für Umsteiger Microsoft Access Spezial! Makroprogrammierung Excel: Tipps und Tricks Windows Vista Server- und Netzwerkadministration Access: Tipps und Tricks Excel Spezial – Makros 02.04.08 - 07.05.08 www.ihk-bic.de / 08A-EVPL mi: 17:30 - 20:45 355,- € 04.04.08 www.ihk-bic.de / 08A-EES-AT fr: 8:30 - 16:00 160,- € 07.04.08 - 11.04.08 www.ihk-bic.de / 08A-EAA-2L mo-fr: 17:30 - 20:45 235,- € 07.04.08 - 11.04.08 www.ihk-bic.de / 08A-EKO-3L mo-fr: 8:30 - 16:00 455,- € 12.04.08 www.ihk-bic.de / 08A-ESWT sa: 8:30 - 16:00 160,- € 14.04.08 - 17.04.08 www.ihk-bic.de / 08A-EEA-2L mo-do: 13:30 - 17:30 235,- € 14.04.08 - 17.04.08 www.ihk-bic.de / 08A-EPA-2L mo-do: 8:30 - 12:30 235,- € 14.04.08 - 18.04.08 www.ihk-bic.de / 08A-EWA-2L mo-fr: 17:30 - 20:45 235,- € 18.04.08 - 26.04.08 www.ihk-bic.de / 08A-EEG-3L fr: 13:30 - 17:30; sa: 8:30 - 12:30 (je 2 x) 215,- € 20.04.08 - 24.04.08 www.ihk-bic.de / 08A-E07UL mo-do: 9:15 - 13:15 300,- € 21.04.08 - 24.04.08 www.ihk-bic.de / 08A-EAS-ML mo-do: 17:30 - 20:45 255,- € 22.04.08 www.ihk-bic.de / 08A-EETT di: 8:30 - 16:00 110,- € 22.04.08 - 24.04.08 www.ihk-bic.de / 08A-EGVT di-do: 8:30 - 16:00 450,- € 23.04.08 www.ihk-bic.de / 08A-EATT mi: 8:30 - 16:00 110,- € 28.04.08 - 30.04.08 www.ihk-bic.de / 08A-EES-ML mo-mi: 13:30 - 16:45 215,- € EK-VK-MARKETING Gekonnt verkaufen am Telefon Kundenservice am Telefon 23.04.08 mi: 9:00 - 16:00 28.04.08 di: 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de / 08A-MK-331T 185,- € www.ihk-bic.de / 08A-MK-339T 185,- € 05.04.08 sa: 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de / 08A-EX-02T 80,- € 11.04.08 fr: 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de / 08A-FU-521T 185,- € EXISTENZGRÜNDUNG Die erfolgreiche Existenzgründung Gründungsplanung, öffentliche Förderungen, Steuern FÜHRUNG Führung mit Erfolg durch situativen Führungsstil IHK Die Weiterbildung april 2008 29.04.08 di: 8:30 - 16:00 april 2008 IMMOBILIEN Grundlagen der Immobilienvermittlung Praxis des Makelns (2-tg.-Seminar) Wertermittlung von unbebauten und bebauten Grundstücken (2-tg.-Seminar) 07.04.08 + 08.04.08 mo+di: 8:30 - 16:00 21.04.08 + 22.04.08 mo+di: 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de / 08A-IM-380T 360,- € www.ihk-bic.de / 08A-IM-381T 360,- € 03.04.08 do: 8:30 - 16:00 07.04.08 mo: 8:30 - 16:00 29.04.08 di: 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de / 08A-KM-605T 185,- € www.ihk-bic.de / 08A-KM-519T 185,- € www.ihk-bic.de / 08A-KM-581T 185,- € 15.04.08 di: 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de / 08A-MN-141T 185,- € KOMMUNIKATION Der erste Eindruck zählt Kompetenz an Rezeption und Telefon Gewinnendes Verhalten am Telefon für Neueinsteiger Beschwerde- und Kundenmanagement Wie gehe ich mit Beschwerden kundenorientiert um? MANAGEMENT Gesunder Büroalltag Body- und Brain-Gym fürs Büro PERSONAL Lohn- und Gehaltsbuchhaltung IHK-Zertifikatslehrgang Personalfachkaufmann/frau (IHK) Kooperationslehrgang mit der IHK Dortmund Strategische Personalentwicklung 01.04.08 - 20.05.08 di+mi: 17:30 - 20:45 01.04.08 - 16.03.10 di+do: 17:30 - 20:45 23.04.08 di: 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de / 08A-PE-10Z 580,- € www.ihk-bic.de / 08A-PE-40P 2.400,- € www.ihk-bic.de / 08A-PE-209T 185,- € 16.04.08 mi: 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de / 08A-RE-237T 170,- € 01.04.08 di: 8:30 - 16:00 16.04.08 mi: 8:30 - 16:00 23.04.08 mi: 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de / 08A-SE-116T 185,- € www.ihk-bic.de / 08A-SE-636T 185,- € www.ihk-bic.de / 08A-SE-640T 170,- € 04.04.08 - 21.04.11 mo+di+do: 17:00 - 20:15 05.04.08 - 12.11.11 sa: 8:00 - 14:45 10.04.08 - 05.05.11 mo+di+do: 17:00-20:15 www.ihk-bic.de / 08A-TE-10P 5.560,- € www.ihk-bic.de / 08A-TE-10SP 5.040,- € www.ihk-bic.de / 08A-TE-30P 5.280,- € RECHT Beendigung von Arbeitsverhältnissen SEKRETARIATSPRAXIS Bürostau? Mit effektivem Selbstmanagement Freiräume im Sekretariat schaffen Briefe, die „ankommen“ Moderne Korrespondenz heute Sprachlicher Unfug in Sicht – Wortmüll über Bord! Sicher, treffend und kreativ schreiben TECHNIK Industriemeister der Fachrichtung Metall 2008/2011 Berufsbegleitender Abendlehrgang, inkl. AEVO und Vorkurs Industriemeister der Fachrichtung Metall 2008/2011 Samstagslehrgang mit Vorkurs und ohne AEVO Industriemeister/in Mechatronik (IHK), 2008/2011 Berufsbegleitender Lehrgang inkl. AEVO und Vorkurs BildungsCentrum der IHK Bochum Ostring 30 - 32 44787 Bochum Anmeldung: Fax 0 234 / 9113 - 239 Tel. 0 234 / 9113 - 125 bic@bochum.ihk.de www.ihk-bic.de Anmeldung Veranstaltungs-Datum Veranstaltungs-Nummer Teilnehmer Name Vorname Geburtsdatum geschäftlich privat Fax Firma Postfach / Straße PLZ / Ort Telefon / Fax E-Mail Datum / Unterschrift Rechnung an Teilnehmer/in IHK Die Weiterbildung Rechnung an Firma Spezial > Ausbildung Wirtschaft im Revier 03 / 08 Die Bundesregierung will zusätzliche Ausbildungsplätze für Altbewerber mit einem Bonus belohnen. (Foto: B. Leitner) Ausbildungsbonus Einschränkung richtig, Skepsis bleibt Geld gegen zusätzliche Ausbildungsplätze – so die Logik des Ausbildungsbonus. Lt. Kabinettsbeschluss vom 20. Februar soll ein Bonus in Höhe von bis zu 6.000 € Unternehmen belohnen, wenn sie – zusätzlich zu ihrem bisherigen Ausbildungsengagement – einem Altbewerber mit höchstens einem schwachen Realschulabschluss eine Ausbildung ermöglichen. Der DIHK sieht diesen Kabinettsbeschluss zwar als gewisse Verbesserung gegenüber den ursprünglichen Plänen mit wesentlich breiterer Zielgruppe – dennoch bleibt Skepsis. Bundesregierung schränkt Zielgruppe ein Nach vehementer Kritik von Wirtschaft und Gewerkschaften fasst nun das Bundeskabinett die Voraussetzungen für die Bonusvergabe etwas enger als ursprünglich geplant. Ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht für Altbewerber, – die einen Realschulabschluss mit einer Abschlussnote in den Fächern Deutsch oder Mathematik von ausreichend oder schlechter oder – die höchstens einen Hauptschulabschluss haben oder Ursprünglich: Förderung mit der Gießkanne Der Bonus sollte ursprünglich für alle Altbewerber gelten, die mind. seit zwei Jahren einen Ausbildungsplatz suchen oder max. Realschulabschluss haben, lernbeeinträch- – die von der Arbeitsagentur als lernbeeinträchtigt oder sozial benachteiligt eingestuft sind. Als Ermessensleistung der Arbeitsagenturen können allerdings Unternehmen weiterhin einen Bonus erhalten, wenn sie Altbewerber einstellen, – die bereits seit mehr als zwei Jahren einen Ausbildungsplatz suchen oder – die bei einem höchstens mittleren Schulabschluss länger als ein Jahr auf der Suche sind. Betriebe sollen keinen Bonus für Jugendliche erhalten, die bei ihnen eine Einstiegsqualifizierung absolviert haben. (Foto: Bilderbox) 29 Spezial > Ausbildung Wirtschaft im Revier 03 / 08 Persönlichkeit ist das Salz in der Suppe DIHK-Umfrage zu Erwartungen der Wirtschaft an Hochschulabsolventen Der Bonus soll 100.000 zusätzliche Ausbildungsplätze bis 2010 bringen. (Foto: Bilderbox) tigt oder sozial benachteiligt sind. Rd. 330.000 Jugendliche – etwa 45 % aller Bewerber – wären bei diesen Auswahlkriterien zu potenziellen Förderfällen geworden. Zu Recht schwächt die Bundesregierung diesen massiven staatlichen Eingriff in den Ausbildungsmarkt jetzt ab. Eine große Unwägbarkeit bleibt allerdings auch jetzt die weitgefasste Ermessensleistung, die der Bundestag daher im Laufe des parlamentarischen Verfahrens streichen sollte. Für die betriebliche Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte sind vor allem die Unternehmen selbst verantwortlich und in der Pflicht. Anders ist das beim Akademikernachwuchs. Hier kommt es entscheidend auf die Qualität der Hochschulen an. Deshalb hat der DIHK die Rolle der Hochschulen bei der Qualifizierung unserer Fachkräfte unter die Lupe genommen. Die IHK-Organisation hat 2.135 Unternehmen gefragt, welche Kompetenzen Hochschulabsolventen haben sollen und welche Erfahrungen sie mit Bachelor- und Masterabsolventen machen. Wir wollten auch wissen, ob und wie Unternehmen mit Hochschulen zusammenarbeiten. Bonus benachteiligt Einstiegsqualifizierung Ein Muss: Arbeiten im Team Der Gesetzentwurf sieht weiter vor, dass Betriebe keinen Bonus für Jugendliche erhalten sollen, die bei ihnen eine Einstiegsqualifizierung absolviert haben. Eine solche Regelung benachteiligt Einstiegsqualifizierungen, die insbesondere Altbewerbern den Einstieg in eine Berufsausbildung erleichtern. – Unternehmen bewerten Teamfähigkeit als wichtigste Kompetenz, die Hochschulabsolventen beim Berufseinstieg mitbringen sollen. Das sagen 71 %. Ebenso wichtig ist für Betriebe, dass Berufseinsteiger selbständig arbeiten können, Einsatzbereitschaft zeigen und gut kommunizieren können. Bedenken bleiben Als wichtigen ersten Schritt ist es dem DIHK gelungen, einen allgemeinen „GießkannenBonus“ zu verhindern. Um Fehlanreize und Mitnahmeeffekte zu verringern, muss der Ausbildungsbonus die wirklichen Problemfälle des Ausbildungsmarkts erfassen. Dies leistet auch der aktuelle Kabinettsbeschluss noch nicht. Der DIHK ist weiterhin skeptisch, ob der Bonus die von der Bundesregierung erwarteten 100.000 zusätzlichen Ausbildungsplätze bis 2010 bringt. Denn ein solcher Bonus kann die mangelnde Ausbildungsreife vieler Schulabgänger nicht ausgleichen. Wichtiger sind gezielte ausbildungsbegleitende Hilfen für Lernschwache. Bonus noch zielgenauer ausgestalten Der Bundestag sollte nun die Chance nutzen, den Bonus noch zielgenauer auf die hilfebedürftigen Jugendlichen zuzuschneiden, und zwar auf lernschwache Altbewerber mit höchstens Hauptschulabschluss. Auch beim erfolgreichen Pakt-Instrument Einstiegsqualifizierung besteht – im Interesse der Altbewerber – noch Nachbesserungsbedarf. 30 Die zentralen Ergebnisse: Arbeitsprozesse in Betrieben finden überwiegend im Team statt. Denn Innovationen und neue Ideen kommen dadurch zustande, dass Fachleute unterschiedlicher Disziplinen zusammenarbeiten. Deswegen brauchen wir junge Leute, die damit von Anfang an zurechtkommen. Hochschulen müssen daher noch stärker als bisher Schlüsselkompetenzen vermitteln. Dabei geht es nicht um zusätzliche Kurse in Soft Skills, sondern um selbstverständliches Lernen im Team. Projektarbeiten in Gruppen sind dafür eine Möglichkeit. Wenn Unternehmen den Stellenwert der Schlüsselkompetenzen betonen, ist ihnen Fachwissen nicht unwichtig. Es wird bei Hochschulabsolventen als selbstverständlich vorausgesetzt. Konkret bedeutet dies: Wenn sich zwei fachlich gleich gute Absolventen in einem Unternehmen bewerben, bekommt der den Zuschlag, der mehr Soft Skills besitzt. Persönlichkeit ist also das Salz in der Suppe. Durchblick durch Einblick – Die Fähigkeit, Wissen in der betrieblichen Praxis anzuwenden, ist von zentraler Bedeutung. Das zeigt sich an zwei Punkten: 38 % der Unternehmen haben sich in der Spezial > Ausbildung Probezeit bereits wieder von einem Hochschulabsolventen getrennt. In erster Linie deshalb, weil diese das theoretisch Erlernte im Unternehmensalltag nicht umsetzen konnten. Außerdem hat die Umfrage ergeben, dass Absolventen von Berufsakademien und Fachhochschulen, die bekanntermaßen praxisnah ausbilden, besonders gern eingestellt werden: Obwohl nur jeder vierte Studierende von Fachhochschulen kommt, ist in der Wirtschaft fast jeder zweite der neu eingestellten Bewerber aus diesem Bereich. Praxisphasen müssen daher fester Bestandteil von Studienordnungen sein. Ich appelliere an die Unternehmen, mehr Studenten Wirtschaft im Revier 03 / 08 als bisher durch Praktika und Werkverträge einen Einblick in die betriebliche Realität zu geben. Die Betriebe profitieren auch selbst von diesem Engagement. Denn sie können damit Studierende in Zeiten des Fachkräftemangels frühzeitig an das Unternehmen binden. Keinen Etikettenschwindel betreiben – Die Absolventen der neuen Studiengänge, also der Bachelor- und Masterausbildungen, werden von den Unternehmen durchaus positiv bewertet. Rd. zwei Drittel zeigen sich zufrieden. Allerdings hat bislang erst eine Minderheit der befragten Betriebe überhaupt Erfahrungen mit den Absolventen neuer Abschlüsse gemacht. Zudem zeigt sich immer noch jedes dritte dieser Unternehmen skeptisch. Das zeigt, dass Hochschulen bei der Reform noch mehr als bisher die Studieninhalte kritisch unter die Lupe nehmen müssen und nicht etwa nur das ehemalige Vordiplom mit dem Bacheloretikett versehen dürfen. Es macht auch keinen Sinn, über alle Fächer hinweg die Länge des Bachelor auf sechs Semester und den anschließenden Master auf weitere vier Semester festzulegen. In manchen Bereichen, z. B. in Ingenieurstudiengängen, muss ein Bachelorstudium eher bis zu acht Semester dauern, damit die Absolventen den Anforderungen der Unternehmen genügen. Mehr Hand in Hand arbeiten – Über 50 % der an der Umfrage beteiligten Betriebe arbeiten bereits mit Hochschulen zusammen und viele wollen diese Zusammenarbeit weiter ausbauen. Unternehmer vergeben Diplomarbeiten, arbeiten in dualen Studiengängen mit oder unterrichten an Hochschulen. Die Wirtschaft ist also bereit, die Hochschulen aktiv zu unterstützen. Leider gelingt dies nicht immer, weil nicht alle Hochschulen die Angebote von Betrieben zur Zusammenarbeit richtig aufgreifen. Die Hochschulen müssen nachbessern: Z. B. geben 15 % der befragten Betriebe an, bisher keinen Ansprechpartner an ihrer Hochschule zu kennen. Weitere Unternehmen haben bereits mindestens einen erfolglosen Versuch unternommen, eine Zusammenarbeit zu initiieren. Die DIHK-Publikation „Die Studienreform zum Erfolg machen!“ (20 S.) stellt die wichtigsten Ergebnisse und Handlungsvorschläge einer vom DIHK durchgeführten Umfrage über die Erwartung von Unternehmen an Hochschulabsolventen vor. Preis 2,50 €, zu beziehen beim DIHKBestellservice: http://verlag.dihk.de. Koordination übernehmen, denn gerade kleinere Unternehmen mit begrenzten Ressourcen brauchen deren Know-how für die Zusammenarbeit. Die IHKs stehen als Partner für die Anbahnung von Kooperationen zwischen Unternehmen und Hochschulen ebenfalls bereit. Die Umfrage zeigt, welche Reformen in den Hochschulen aus Sicht der Wirtschaft wichtig sind. Um diese zu ermöglichen, ist auch die Politik in der Pflicht. Die Länder haben nach der Föderalismusreform die alleinige Verantwortung für die Hochschulpolitik übernommen. Nun müssen sie gemeinsam mit den Hochschulen auch verbindlich für die Qualität der Hochschulausbildung bürgen. Hochschulen brauchen weitgehende Entscheidungsgewalt über Organisation, Personal und Finanzen sowie eine verlässliche staatliche Grundfinanzierung. Gleichzeitig müssen Hochschulen über die Höhe von Studiengebühren frei entscheiden können, damit ein Wettbewerb um Studienqualität entsteht. > Ludwig Georg Braun DIHK-Präsident Die IHK-Organisation fordert daher die Hochschulen auf, mehr Partnerschaften aufzubauen. Hochschulen sollten dabei die Teamfähigkeit ist die wichtigste Kompetenz, die Hochschulabsolventen beim Berufseinstieg mitbringen sollten. (Foto: Gebert/ecopix) 31 Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 03 / 08 > Industrie und Umweltschutz neu aufgelegt und dabei um wichtige Inhalte zur Gestaltung der Nachtund Schichtarbeit erweitert. Die Neuauflage der Broschüre bietet einen guten Überblick über das Thema Arbeitszeitflexibilisierung. Es werden verschiedene Arbeitszeitmodelle sowie insbesondere Empfehlungen zur Nacht- und Schichtarbeit vorgestellt und neben den rechtlichen Rahmenbedingungen auch Gestaltungshinweise zur Einführung neuer Arbeitszeitmodelle im Unternehmen und zu finanziellen Fördermöglichkeiten gegeben. R.I.O Award ausgeschrieben Hirnströme statt Energieund Ressourcenströme! Der R.I.O. Award ruft nun bereits zum fünften Mal zum Wettbewerb der Ideen um Konzepte zur Steigerung der Ressourcenproduktivität auf. Der Preis wird in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgeschrieben. Er prämiert Unternehmen für bedeutende Schritte zur Verbesserung der Ressourcenproduktivität. In Deutschland, Österreich und der Schweiz erfährt der Preis eine breite Unterstützung von Regierungen, Wirtschaftsverbänden und weiteren Nicht-Regierungsorganisationen. Der Preis wurde 2002 von der Aachener Stiftung Kathy Beys, vom Österreichischen Institut für Nachhaltige Entwicklung und vom Verein RIO Impuls aus der Schweiz initiiert. Er ist mit 20.000 € dotiert. Einsendungen sind bis zum 30. April an einen der Initiatoren oder per E-Mail an bewerbung@rio-award.info möglich. Die Broschüre kann kostenfrei über das Zeitbüro NRW bezogen werden. Bestellungen per E-Mail unter: info @zeitbuero.nrw.de oder telefonisch unter (02 31) 58 97 63-0. Im Internet steht die Informationsbroschüre unter www.zeitbuero.nrw.de unter „Publikationen“ zum Download zur Verfügung. Mit Blick auf flexible Arbeitszeiten steht Lothar Pollak, IHK-Innovationsberatung, Tel. (02 34) 91 13-1 21, als Ansprechpartner zur Verfügung. KMU können bei der Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle die Arbeitszeitberatungsförderung des Landes NRW über die IHK in Anspruch nehmen. Weitere Informationen und die Ausschreibungsunterlagen unter www. rio-award.info. Knapp 2 % Wachstum in 2008 Dr. Olbrisch referierte vor Einkäufern „Eine Prognose für die wirtschaftliche Entwicklung 2008 fällt nicht leicht“, meinte Dr. Michael Olbrisch, ThyssenKrupp AG, der am 14. Februar auf Einladung des IHK-Arbeitskreises „Materialwirtschaft/Einkauf“ in der IHK zur konjunkturellen Entwicklung Stellung bezog. Einerseits tragen hohe Auftragsbestände in der Industrie zur Stabilisierung des Wachstums bei, gleichzeitig führen 32 Rd. 2 % Wachstum für 2008 prognostizierte Dr. Michael Olbrisch von der ThyssenKrupp AG. (Foto: Frebel/Lichtblick) die Probleme auf den Finanzmärkten weltweit aber zur Eintrübung des Klimas. Insgesamt prognostizierte Dr. Olbrisch für Deutschland ein Wachstum von rd. 1,8 % für 2008. Dabei unterstellte er, dass die EuroStärke Bestand haben wird und bei den Märkten für Industrierohstoffe eine Entspannung eintritt, wobei allerdings die Energiepreise weiter hoch bleiben bzw. steigen werden. Die Einkäufer werden es wieder schwerer haben. Bei den Preisen zeichnet sich eine stärkere Steigerung ab. Flexible Arbeitszeiten Infobroschüre des Zeitbüros NRW Das Zeitbüro NRW hat seine Informationsbroschüre „Flexible Arbeitszeiten“ für Unternehmen in NRW > Information und Kommunikation Umsätze bei Online-Werbung im Internet steigen Ob Banner am Bildschirmrand, Popups, gesponserte Webseiten oder kurze Filme – noch nie wurde so viel auf Internetseiten geworben wie im vergangenen Jahr. Dies teilte der Branchenverband Bitkom mit. Demnach wurden 976 Mio. € erwirtschaftet – ein Plus von 103 % im Vergleich zu 2006 (480 Mio. €). Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 03 / 08 Vor allem die Telekommunikationsanbieter und Internetplattformen haben den Markt im vergangenen Jahr getrieben. Sie gaben rd. 223 Mio. € für grafische Online-Werbung aus. Auf dem zweiten Platz folgten Handels- und Versandhäuser, die 189 Mio. € investierten. Medien und Entertainmentanbieter (119 Mio. €), Banken und Finanzdienstleister (116 Mio. €) sowie KfzFirmen (89 Mio. €) vervollständigten die Top 5. Eine untergeordnete Rolle spielte die Online-Werbung hingegen für die Pharmaunternehmen. Ihre Ausgaben beliefen sich 2007 auf gerade einmal 6,5 Mio. €. Diese Branche setzte stattdessen vor allem auf Werbespots im Fernsehen sowie Anzeigen in Zeitungen und Zeitschriften. Sämtliche Angaben basieren auf einer Erhebung von Thomson Media Control und umfassen alle Formen klassischer Online-Werbung. Dazu zählen grafische Werbemittel wie Banner, Pop-ups und Streaming Ads. Suchwort-Marketing und AffiliateMarketing sind nicht eingeschlossen. > Handel und Wettbewerb Regelung der Ladenöffnungszeiten Mit der Freigabe der Ladenöffnungszeiten im Jahr 2006 hat der Gesetzgeber den Verkaufsstellenbetreibern die Möglichkeit eingeräumt, Ladenlokale an Werktagen bis zu 24 Stunden am Tag geöffnet zu halten. Im Jahr 2007 wurde von den verlängerten Öffnungszeiten z. B. im Rahmen von Aktionstagen oder Feiertagen ausgiebig Gebrauch gemacht. Auch konnte festgestellt werden, dass u. a. einzelne Lebensmittel- und SBSupermärkte ihre Betriebszeit auf 22:00 Uhr ausgedehnt haben. Leider wurde im Rahmen der Gesetzesänderung nicht darauf hingewiesen, dass die Änderung der Betriebszeiten genehmigungspflichtig im Sinne der Landesbauordnung NRW ist. D. h., dass sich die Öffnungszeiten nur in dem Rahmen bewegen dürfen, wie sie sich aus den Baugenehmigungen für die entsprechenden Verkaufsstellen ergeben. Aus der Vergangenheit heraus dürften damit die Betriebszeiten abends auf 18:30 Uhr bzw. 20:00 Uhr beschränkt sein. Probleme werden bei der Verlängerung der Öffnungszeiten in der Regel nicht gesehen, sofern sich die Betriebszeit auf die „Tagzeit“ begrenzt. Während der „Nachtzeit“, das ist der Zeitraum zwischen 22:00 und 6:00 Jeder Verkaufsstellenbetreiber muss für sich überprüfen, ob seine derzeitigen Öffnungszeiten mit den genehmigten übereinstimmen. (Foto: © Frank-Peter Funke – Fotolia.com) Uhr, sind erhöhte Anforderungen an den Schallschutz zu stellen, so dass hier, je nach Lage, Problemfälle auftreten können. So können sich bei der Anlieferung vor 6:00 Uhr oder durch den abfließenden Verkehr nach 22:00 Uhr Auswirkungen auf die Nachtzeit ergeben. Anwohner in der Umgebung können dadurch unzumutbaren Lärmbeeinträchtigungen ausgesetzt werden. Letztlich muss in jedem Einzelfall geprüft werden, ob eine Ausweitung der Betriebszeiten möglich ist oder nicht. Dies ist jedoch nur im Rahmen eines formellen Antragsverfahrens möglich. Jeder Verkaufsstellenbetreiber muss für sich überprüfen, ob seine derzeitigen Öffnungszeiten mit den genehmigten Öffnungszeiten übereinstimmen, da er als Nutzer die Verantwortung für eine ordnungsgemäße Betriebsführung trägt. Ihr Ansprechpartner bei der IHK: Gerd Böhlen, Tel. (02 34) 91 13-1 65. Das CESA-Konzept – Centren-Entwicklung durch StandortAllianzen Einen neuen Ansatz der Stadt- und Standortentwicklung stellt das CESA-Konzept von Arnold Voß, Edgar Neufeld, Stefan Postert und Christoph Heise vor. Ausgangspunkt ist die Standort-Allianz. Sie ist im Verständnis der CESA-Autoren weit mehr als Stadtmarketing oder der Werbering an der Haupteinkaufsstraße. Standort-Allianzen sind Bündnisse von jenen, die in der City oder im Stadtteil etwas erreichen wollen und sich für Erhalt und Aufschwung eines Standorts einsetzen. Die Autoren schlagen den Bogen von den aktuellen Problemen der (Innen-)Städte, also der nachlassenden Standortbindung, der Filialisierung und der zunehmenden Gesichtslosigkeit, um nur einige zu nennen, hin zu neuen Lösungen. Und die Lösung liegt in einer Neudefinition der Zusammenarbeit: Nicht die Händler jeder für sich oder gemeinsam gegen die Eigentümer und auch nicht alle gegen die Stadtverwaltung. Im Zentrum steht vielmehr ein neues konstruktives Miteinander, bei dem alle letztlich profitieren können. Die Autoren machen deutlich: Die Lösungen für Standortprobleme liegen nicht nur im Ausbau von Infrastrukturen – angefangen von der Beleuchtung bis hin zum professionellen Marketing. Viel entscheidender sind Kommunikation, Motivation und zwischenmenschliches Miteinander. STOCK WIR BAUEN FÜR IHREN ERFOLG ! • Transparente Gebäudestrukturen • effiziente Gewerbegebäude • individuelle Verwaltungsbauten • repräsentative Ausstellungsräume Günther Stock GmbH Industrie- und Hallenbau Südstraße 33-35 · 59757 Arnsberg Tel. 0 29 32 / 49 02 - 3 Fax 0 29 32 / 49 02 - 40 www.stock-hallenbau.de mail@stock-hallenbau.de 33 Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 03 / 08 Das CESA-Konzept ist alles andere als ein klassisches Fachbuch zur Stadtentwicklung. Die Autoren haben auf knapp 176 Seiten das Konzept aus ihren praktischen Erfahrungen heraus entwickelt. Theoretische Aspekte blitzen nur gelegentlich auf, es dominiert der echte Mehrwert mit verwertbaren Ratschlägen. Für den Leser zahlt sich die fachliche Mischung der Autoren aus. Denn für das CESA-Konzept haben sich der promovierte Raum- und Städteplaner Arnold Voß, der Stadtentwicklungs- und BID-Fachmann Stefan Postert, der Gewerbeimmobilienexperte Edgar Neufeld sowie der PR- und Marketing-Mann Christoph Heise zusammengetan. „Das CESA-Konzept – Centren-Entwicklung durch Standort-Allianzen“, von Christoph Heise, Edgar Neufeld, Stefan Postert, Arnold Voß, FRISCHTEXTE-Verlag, 2008, 176 S., 19,80 €, ISBN 978-3-933059-39-0. > Verkehr EG-Kontrollgerät: Neuer Mitführungspflichtzeitraum für Arbeitszeitnachweise Zum 1. Januar hat sich der Mitführungspflichtzeitraum von Arbeitszeitnachweisen beim Einsatz von kontrollgerätepflichtigen Fahrzeugen geändert. Lenkt der Fahrer ein Fahrzeug, das mit einem „analogen“ Kontrollgerät [Kontrollgerät nach Anhang I der VO (EWG) Nr. 3821/85] ausgerüstet ist, so muss er den Kontrollbeamten auf Verlangen jederzeit die Schaublätter für den laufenden Tag und die vorausgehenden 28 Tage vorlegen können [Bisherige Verpflichtung in der Zeit vom 1. Mai 2006 bis 31. Dezember 2007: „... für die laufende Woche und die vom Fahrer in den vorausgehenden 15 Tagen verwendeten Schaublätter“]. In 2008 eingeführt: Der längere Mitführungspflichtzeitraum von „28 Tagen“. (Foto: K. Rein) Die Mitführungspflicht gilt ebenfalls für eine etwaige Fahrerkarte, falls der Fahrer Inhaber einer solchen Karte ist, und für alle während des laufenden Tages und während der vorausgehenden 28 Tage erstellten handschriftlichen Aufzeichnungen und Ausdrucke, die gemäß der Verordnung (EG) Nr. 561/2006 vorgeschrieben sind. Dies sind insbesondere Ausdrucke aus dem digitalen Kontrollgerät, die z. B. aufgrund von Fehlfunktionen der Fahrerkarte oder des digitalen Kontrollgerätes erforderlich werden. Regelung für Verkehre, die unter die FPersV fallen, zum 31. Januar angepasst Der Mitführungspflichtzeitraum beim – ausschließlichen! – Einsatz von Fahrzeugen, die der nationalen Fahrpersonalverordnung (FPersV) unterliegen [z. B. Einsatz von Fahrzeugen, f b A a u ll ist die zur Güterbeförderung dienen und deren zulässiges Gesamtgewicht einschließlich Anhänger oder Sattelanhänger mehr als 2,8 t und nicht mehr als 3,5 t beträgt] war in der FPersV für nationale Verkehre bis zum 30. Januar noch abweichend vom EG-Recht geregelt. Nach § 1 Abs. 6 S. 6 FPersV a.F. hatten Fahrer die Aufzeichnungen der laufenden Woche und des letzten Tages der Vorwoche, an dem sie ein nachweis- nser Fall. Wenn Stapler, dann STILL. Verkauf • Vermietung • Gebrauchtgeräte Kundendienst • Ersatzteile STILL GmbH Werksniederlassung Dortmund Breisenbachstraße 106 • 44357 Dortmund Telefon (02 31) 93 61-0, Telefax (02 31) 9 36 11 70 E-Mail: info@still.de • Internet: www.still.de 34 Container und mehr… liefern Sie direkt bei uns an. Hafenstraße 4 a/b · 44653 Herne Tel. 0 23 25/94 92-0 Mo.-Fr. 7.00-17.00 Uhr · Sa. 7.00-12.00 Uhr Riemker Straße 3 a · 44809 Bochum Tel. 02 34/9 04 43-50 Mo.-Fr. 7.00-17.00 Uhr · Sa. 8.00-13.00 Uhr w w w. m u e n t e f e r i n g - g o c k e l n . d e Infos für die Praxis pflichtiges Fahrzeug gefahren haben, mitzuführen und den zuständigen Personen auf Verlangen zur Prüfung auszuhändigen. Die Zweite Verordnung zur Änderung fahrpersonalrechtlicher Vorschriften vom 22. Januar 2008 (BGBl. I S. 54), die am 31. Januar in Kraft getreten ist, sieht eine Neufassung des § 1 FPersV vor. Der neue § 1 VI S. 4 FPersV (neu) beinhaltet nunmehr auch für die durch die FPersV erfassten Verkehre eine Mitführungspflicht von „28 Kalendertagen“. nach Anhörung der Länder und der Industrie- und Handelskammern nunmehr folgende Abschlussprüfungen nach § 6 Abs. 2 der GBZugV als gleichwertig anerkannt: Fachkunde Güterkraftverkehr: Weitere Abschlüsse als gleichwertig anerkannt Dies geht aus einer Bekanntmachung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung vom 21. November 2007 (VkBl. 2007 S. 715) hervor. Die zur Gründung eines Güterkraftverkehrsunternehmens erforderliche Fachkunde nach dem Güterkraftverkehrsgesetz (GüKG) wird in der Praxis regelmäßig durch eine sog. Fachkundeprüfung vor der jeweils zuständigen IHK erbracht. Daneben gibt es Abschlüsse, die in der Berufszugangsverordnung für den Güterkraftverkehr (GBZugV) als gleichwertig gelten. Weitere Abschlüsse können als gleichwertig anerkannt werden. Das Innenministerium des Landes Baden-Württemberg hat Zuständigkeiten für die Berufskraftfahrerqualifikation in NRW Bachelor of Arts, Studiengang Betriebswirtschaftslehre/Spedition, Transport und Logistik der Berufsakademien Lörrach und Mannheim, Bachelor of Arts, Studiengang Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik, Vertiefungsrichtung Verkehrslogistik der Hochschule Heilbronn. Im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Nordrhein-Westfalen wurde die Verordnung über die Bestimmung der zuständigen Behörden nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (Zuständigkeitsverordnung Berufskraftfahrerqualifikation) vom 20. November 2007 (GV. NRW. 2007 S. 584) verabschiedet. Die Verkündung erfolgte am 7. De- Wirtschaft im Revier 03 / 08 Zuständige Behörde IHK (§ 1 IV BKrFQV) Zuständigkeit Durchführung von Prüfungen für die – Grundqualifikation und – beschleunigte Grundqualifikation Die Prüfung wird bei der für den Wohnsitz des Bewerbers oder der Bewerberin zuständigen IHK abgelegt. Bezirksregierung (§ 1 NRW-Zuständigkeitsverordnung Berufskraftfahrerqualifikation) Kreisordnungsbehörden (§ 2 NRW-Zuständigkeitsverordnung Berufskraftfahrerqualifikation) Staatlich anerkannte Ausbildungsstätten i. S. des § 7 I Nr. 5 BKrFQG: – die Anerkennung von Ausbildungsstätten für die beschleunigte Grundqualifikation und die Weiterbildung nach § 7 I Nr. 5 i. V. m. § 7 II BKrFQG – die Überwachung der Tätigkeit der [staatlich anerkannten] Ausbildungsstätten für die beschleunigte Grundqualifikation und die Weiterbildung nach § 7 I Nr. 5 BKrFQG – die Überwachung der Tätigkeit der Ausbildungsstätten für die beschleunigte Grundqualifikation und die Weiterbildung nach § 7 IV S. 2 i. V. m. § 7 I Nr. 1 BKrFQG, d. h. Fahrschulen mit einer Fahrschulerlaubnis der Klassen CE oder DE nach § 10 II des Fahrlehrergesetzes – Erteilung der Bescheinigung über den Erwerb der Grundqualifikation oder Weiterbildung an Drittstaatenfahrer im Personen(kraft)verkehr entsprechend dem Muster aus Anlage 3 zu nach § 5 IV S. 4 BKrFQV) und – zuständige Verwaltungsbehörden im Sinne des § 36 I Nr. 1 OWiG i. V. m. § 9 IV S. 2 BKrFQG zember 2007 und trat am 8. Dezember 2007 in Kraft. Nähere Einzelheiten zu den neuen und bereits in der Berufskraftfahrer- Qualifikations-Verordnung - BKrFQV geregelten Zuständigkeit der Industrie- und Handelskammern zeigt die Tabelle. Picken Sie sich die günstigsten Business-Ziele raus! u Steuern y * inkl. ren/One-Wa h ü b Ge www.dortmund-airport.de 1, ab Infos für die Praxis Durch Artikel 5 des Zweiten Gesetzes zur Änderung des Pflichtversicherungsgesetzes und anderer versicherungsrechtlicher Vorschriften vom 10. Dezember 2007 (BGBl. I S. 2833) wurde § 12a Abs. 1 des Straßenverkehrsgesetzes (StVG), der die Haftungshöchstbeträge bei der Beförderung gefährlicher Güter festlegt, wie folgt gefasst (Neuerungen in Rot/Abweichungen von der bisherigen Rechtslage in Blau): (1) Werden gefährliche Güter befördert, haftet der Ersatzpflichtige 1. im Fall der Tötung oder Verletzung eines oder mehrerer Menschen durch dasselbe Ereignis nur bis zu einem Betrag von insgesamt 10 Mio. € [bisher: „nur bis zu einem Kapitalbetrag von insgesamt 6 Mio. € oder bis zu einem Rentenbetrag von jährlich 360.000 €], 2. im Fall der Sachbeschädigung an unbeweglichen Sachen, auch wenn durch dasselbe Ereignis mehrere Sachen beschädigt werden, nur bis zu einem Betrag von insgesamt 10 Mio. € [bisher: 6 Mio. €], sofern der Schaden durch die die Gefährlichkeit der beförderten Güter begründenden Eigenschaften verursacht wird. Im Übrigen bleibt § 12 Abs. 1 unberührt.“ Weitere Informationen: Änderung des § 12a Abs. 1 des Straßenverkehrsgesetzes (StVG) durch Art. 5 des Zweiten Gesetzes zur Änderung des Pflichtversicherungsgesetzes und anderer versicherungsrechtlicher Vorschriften vom 10. Dezember 2007 (BGBl. I S. 2833) http:// www.bgblportal.de/BGBL/bgbl1f/ bgbl107s2833.pdf. Parkerleichterungen jetzt auch für IHK-Unternehmen: Der Ruhrgebietsparkausweis Der sog. Ruhrgebietsparkausweis für Handwerker gilt neu unter bestimmten Voraussetzungen auch für ausgewählte IHK-zugehörige Unternehmen. Maßgebend sind dabei Reparatur- und Montagearbeiten, Transport von schwerem oder umfangreichem Material bzw. Werkzeug und Service- und Werkstattfahrzeuge als positive Kriterien. Für reine Ladetätigkeiten gibt es den Parkausweis nicht. Die Antragsteller sollten dokumentieren, welche Geräte und Materialien regelmäßig zum Einsatz kommen und welche Tätigkeiten ausgeübt werden, nach Möglichkeit auch Häufigkeit und Dauer der Einsätze. Hierzu gibt es vorbereitete Antragsformulare. Zuständig sind die kommunalen Stadtverwaltungen. Der Parkausweis kostet als Jahresgenehmigung 120,- €. Er berechtigt zum Parken in Parkzonen mit Parkscheiben, Parkuhren oder Parkscheinpflicht ohne Gebühr und zeitliche Beschränkung, außerdem in eingeschränkten Halteverbotszonen, in Zonenhaltverboten und in Bewohnerparkzonen. Hauptgeschäftsführer der IHK Düsseldorf, ein zentrales Ergebnis der repräsentativen Umfrage der 16 nordrhein-westfälischen Industrie- und Handelskammern, für die landesweit 3.800 Unternehmensantworten ausgewertet wurden. Wie schon in den Vorjahren plane danach auch für 2008 rd. ein Drittel der befragten Unternehmen, im Ausland zu investieren. Gut zwei Drittel hätten nicht vor, auf diese Weise im Ausland aktiv zu werden. Deutlich höher sei das Auslandsengagement allerdings bei den Industrieunternehmen. Die Quote betrage hier – ähnlich wie in den Vorjahren – 41 %. „Das stärkere Auslandsengagement der Industrieunternehmen kann nicht wirklich überraschen. Denn diese stehen unter einem weit größeren Wettbewerbsdruck als etwa personengebundene Dienstleister. Für produzierende Betriebe sind neben dem Hauptmotiv, der Erschließung und Sicherung neuer Absatzmärkte, auch kostenorientierte Investitionen oft unvermeidlich, um gegen die ausländische Konkurrenz aus Osteuropa oder Asien zu bestehen“, erklärte dazu Professor Dr. Bodo Risch von der IHK Nord Westfalen in Münster. Zum Vergleich: Nur knapp 20 % der antwortenden Handels- und Dienstleistungsunternehmen hätten angegeben, im Ausland aktiv werden zu wollen. Für 2008 beabsichtige etwas mehr als die Hälfte der befragten NRW- Ansprechpartner der Kommunen: http://mittelstand.gelsenkirchen.de/ Betrieb/Parkgenehmigung/Info-Flyer. pdf. „Rd. 70 % unserer Unternehmen investieren vornehmlich im Ausland, um ihre Absatzchancen zu erhöhen. So steht für 41 % der Aufbau des Vertriebs- und Kundendienstes an erster Stelle, 29 % investieren in den Aufbau einer Produktion, um den Markt besser erschließen zu können. Und nur knapp 30 % geben an, über eine Auslandsproduktion Kosten sparen zu wollen“. Mit diesen Worten beschreibt Dr. Gerhard Eschenbaum, derzeitiger Federführer der gemeinsamen Außenwirtschaftsaktivitäten der nordrhein-westfälischen IHKs und stellvertretender Mit 47 % der Nennungen werde die „Wunschliste“ der ausländischen Zielmärkte von den Kernländern der Europäischen Union (EU-15) angeführt. Das sei, so die NRW-IHKs, eine indirekte Bestätigung des Marktmotivs bei den Auslandsinvestitionen, denn in diesen Ländern sei die Kostensituation ähnlich wie in Deutschland. Ferner zeige sich hier mehr als deutlich, wie stark deutsche Unternehmen vom europäischen Binnenmarkt profitierten und ihre Exporterfolge auf diesem „Heimatmarkt“ mit Investitionen absicherten. An zweiter Stelle genannt worden seien Russland, die Ukraine, Südosteuropa und die Türkei (32 %), gefolgt von den mittelosteuropäischen Ländern, die der EU 2004 beigetreten sind (31 %). Auf Platz vier stehe China mit gut einem Viertel der Meldungen (28 %), gefolgt von Asien ohne China (18 %), wo es über die letzten Jahre die größten Zuwächse gegeben habe. Hier schlage 60 > Außenwirtschaft NRW-IHKs befragen Unternehmen: Im Ausland wird investiert, um den Absatz anzukurbeln Unternehmen Investitionen in gleich bleibender Höhe, rd. 40 % wollten diese steigern. Das sei umso bemerkenswerter, als der letztgenannte Wert seit 2006 rückläufig sei, was nur den Schluss zulasse, dass der Standort Deutschland für die Unternehmen an Attraktivität zurückgewonnen habe. Dafür spreche auch, dass selbst in der Industrie der Anteil der Unternehmen, die stärker im Ausland investieren wollen, immer noch fünf Prozentpunkte unter dem Höchstwert von 2006 liege. Entwicklung der Investitionsmotive 50 47,7 43,9 Prozent Haftungshöchstbeträge bei der Beförderung gefährlicher Güter geändert Wirtschaft im Revier 03 / 08 43,0 43,9 40,9 40 29,8 30,2 30 25,9 20 29,1 30,5 29,8 29,3 28,0 25,6 22,4 10 2004 2005 2006 2007 2008 Produktion zwecks Kostenersparnis Markterschließung Vertrieb / Kundendienst Quelle: Sonderauswertung der Konjunkturumfragen der IHKs in NRW. 36 Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 03 / 08 Indische Industrie investiert in Automatisierungstechnik Deutschlands Handel mit der Welt Warenhandel in Milliarden Euro 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 969,1 Indien etabliert sich zunehmend als Fertigungsstandort und „SourcingPoint“ für ausländische Konzerne. Um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, fahren die Unternehmen den Automatisierungsgrad in der Produktion hoch. Vor allem exportstarke Branchen, wie die Kfz- und Zulieferindustrie oder die Nahrungsmittelverarbeitung, investieren in Ausrüstung und Steuerungssoftware. Kleine und mittlere Unternehmen setzen in erster Linie auf kostengünstigere Automatisierungslösungen. Dies teilt die bfai mit. 893,0 786,3 731,5 638,3 651,3 664,5 770,4 734,0 597,4 510,0 628,1 488,4 Einfuhr 454,3 394,8 538,3 423,5 542,8 518,5 534,5 444,8 © Globus Ausfuhr 575,4 198,7 132,8 Ausfuhr+ 59,5 überschuss 64,9 65,2 95,5 129,9 156,1 158,2 159,0 59,1 Quelle: Stat. Bundesamt 1913 Gleich drei Rekorde verzeichnete der Außenhandel des Jahres 2007: Die Ausfuhren stiegen auf den Höchstwert von 969,1 Mrd. € (ein Anstieg von 8,5 % gegenüber dem Vorjahr). Etwas langsamer stiegen die Einfuhren. Insgesamt importierten deutsche Unternehmen und Händler Waren im Wert von 770,4 Mrd. € (plus 5 %). Und auch der Außenhandelsüberschuss erreichte mit 198,7 Mrd. € einen neuen Rekord. Insgesamt wurden also mehr Waren exportiert als eingeführt. Damit blieb der Export die wichtigste Stütze der Konjunktur. Wie in den letzten Jahren gingen auch im vergangenen Jahr die Exporte zu einem großen Teil in die EU-Mitgliedsländer (628 Mrd. € oder 65 %). Umgekehrt kamen ebenfalls 65 % der Importe aus der EU. sich vor allem das stark zunehmende Interesse an dem neuen Megamarkt Indien nieder. Mit einigem Abstand folgten Nordamerika (16 %) sowie verschiedene andere Länder (13 %). „Auslandsinvestitionen, das zeigt unsere Untersuchung sehr deutlich, flankieren und unterstützen den Absatz und sind damit ein Zeichen von Stärke. Sie zeigen aber auch, dass unsere Unternehmen die Chancen des internationalen Geschäfts erfolgreich nutzen, ohne ‚fahnenflüchtig’ zu werden“, so Dr. Gerhard Eschenbaum abschließend. Frankreich ratifiziert Londoner Sprachenprotokoll Am 29. Januar hat Frankreich die Ratifikationsurkunde für das „Londoner Protokoll“ hinterlegt. Dieses kann somit am 1. Mai in Kraft treten. Damit wird die innovative Wirtschaft um bis zu 30 % der bisherig anfallenden Kosten für EU-Patente entlastet. Die Kostenentlastung ist dadurch möglich, dass die dem Londoner Protokoll beitretenden Staaten auf die Übersetzung der Gesamtpatentschrift in ihre jeweilige Landessprache verzichten. Derzeit haben zwölf Staaten das Europäische Übereinkommen (EPÜ) ratifiziert, darunter Frankreich, Großbritannien und Deutschland. Es ist davon auszugehen, dass noch DIE Fiat TRANSPORTER FÜR JEDEN EINSATZZWECK DIE OPTIMALE LÖSUNG. • Fiat Strada, der Pick-up für Beruf und Freizeit, Fiat Doblò Cargo, das Raumwunder, Fiat Scudo, für Profis mit Profil, Fiat Ducato, gebaut für große Aufgaben • Robuste und verzinkte Karosserien • Mit fortschrittlichen Common Rail JTD-Motoren Abb. enthalten Sonderausstattung. Ihre Fiat Professional Händler: Center Bochum Ansprechpartner: Freudenbergstraße 25 – 33 Herr Froyez (02 34) (02 34) 95 77- 0 95 77-32 Center Herne Ansprechpartner: Forellstraße 48 Herr Brall (0 23 23) 9 9237 00- 0 (0 23 23) 9 92 00-32 Infos für die Praxis Außenwirtschaftsrundschreiben „Wirtschaft International“ Die Industrie- und Handelskammern Dortmund, Duisburg, Essen und Bochum veröffentlichen unter der Bezeichnung „Wirtschaft International“ ein gemeinsames Außenwirtschaftsrundschreiben, das jeweils zum Beginn eines jeden Monats erscheint und Interessenten per E-Mail zur Verfügung gestellt wird. Inhalt dieses Rundschreibens sind Informationen über wichtige Entwicklungen im Zoll- und Außenwirtschaftsverkehr, Ländermitteilungen, Veranstaltungen sowie Messen und Ausstellungen. Ein Vordruck für die Aufnahme in den Verteiler kann unter den Rufnummern (02 34) 91 13-1 57/1 34 angefordert werden. Des Weiteren steht das Rundschreiben im Internet unter http://www. bochum.ihk.de, Rubrik: International, Außenwirtschaftsrundschreiben, zum Download bereit. weitere Staaten diesem Beispiel folgen. Staaten, die eine der Amtssprachen Deutsch, Englisch oder Französisch haben, verzichten in dem Übereinkommen vollständig auf die Übersetzung des Patents. Die anderen Zeichner können zukünftig nur noch verlangen, dass ein Teil des Patents, nämlich der sog. Patentanspruch, in ihrer eigenen Sprache eingereicht wird. Das vollständige Patent muss dann nur auf Deutsch, Englisch oder Französisch vorliegen. Kommt es zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung über eine Patentverletzung, können die Staaten des Londoner Übereinkommens eine komplette Übersetzung in ihre Sprache verlangen. Möglicherweise ist die Ratifikation ein wichtiges Signal auf dem Weg zur Schaffung des seit Jahrzehnten diskutierten Europäischen Gemeinschaftspatents. Bisher scheiterten die Chancen auf eine Einigung vor allem an der Übersetzungsfrage. Firmenpool Exportmarketing Die Vereinigten Staaten von Amerika sind die bedeutendste Volkswirtschaft weltweit. Durch ihre Größe und Struktur handelt es sich nicht einfach um einen länderspezifischen Markt wie innerhalb Europas, sondern viel mehr um eine diversifizierte Marktstruktur wie Gesamt-Europa. Der schwache Dollarkurs lockt viele Unternehmer, momentan den Schritt über den Atlantik zu erwägen. Die fremde Kultur und die Strukturen verlangen jedoch Know-how in vielen Bereichen, und viele Vorurteile malen ein riskantes Bild von den amerikanischen Marktverhältnissen. Daher nutzten die Mitglieder des IHK-Firmenpools Exportmarketing ihr Treffen am 7. Februar, zum Erfahrungsaustausch mit diesem Markt. Mit Hilfe der fachlichen Unterstützung von Tycho Stahl wurde aufgetretenen Problemen auf den Grund gegangen. Stahl ist deutschamerikanischer Anwalt der Kanzlei Arnall Golden Gregory LLP aus Atlanta, USA. Für den Markteinstieg in die USA ist vor allem ein langer Atem nötig. Stahl verdeutlichte dies anhand seiner Erfahrungen mit verschiedenen deutschen Unternehmen, deren Markteinstieg erfolgreich und weniger erfolgreich war. Ein ganz klares Fazit daraus war, dass es wichtig ist, Reserven einzuplanen und dass diese zudem für die nächsten Jahre genug Spielräume lassen. Ein hartnäckiges Vorurteil war, dass die Amerikaner sehr prozessfreudig seien und somit ein guter Anwalt wichtig sei. Stahl konnte dies in gewisser Weise bestätigen, er betonte aber sehr stark, dass die Rechtssysteme in Amerika und Deutschland (Europa) fundamentale Unterschiede aufweisen. In Deutschland seien Gesetze viel feiner ausformuliert, wohingegen in den USA die Gesetze einen breiteren Spielraum für Interpretationen lassen, was natürlich erfordert, dass ein Vertragswerk wesentlich umfangreicher ausfällt. Er riet deshalb, dass eine Firma den Markteinstieg USA durch einen Anwalt begleiten lassen sollte. Weiter- Lagerprobleme? See-Container zu verkaufen / vermieten. Peter Linnemann 岼 01 71 / 6 22 42 29 岼 0 29 25 / 5 38 · Fax 0 29 25 / 43 03 38 Wirtschaft im Revier 03 / 08 Tycho Stahl, Anwalt der Kanzlei Arnall Golden Gregory LLP aus Atlanta, USA, stand den Mitgliedern des Firmenpools Exportmarketing zum Thema „Markteintritt in die USA“ Rede und Antwort. (Foto: Objektiv Press) hin stellte er fest, dass dies je nach Branche stark unterschiedlich ist. All dies hat auch große Auswirkungen auf das benötigte Budget für den Markteinstieg. Viele Mitglieder des Pools haben bereits Erfahrungen in China und wissen, wie gut „made in Germany“ in diesen Märkten beachtet wird. Stahl konnte dies für die USA nicht 1:1 bestätigen. Er bestätigte zwar, dass die Amerikaner um die deutsche Qualität wissen, aber doch mehr auf den Preis achten und somit die scheinbar günstigere Alternative wählen. Für die USA gilt, dass der Auftritt am Markt (Marketing) am wichtigsten ist. So sollte auch das Budget für den Vertrieb deutlich höher als vergleichsweise in Europa sein. Auch wenn das deutsche Produkt sehr hochwertig ist, muss sich der Verkäufer der Frage stellen, was genau an seinem Produkt nun besser ist im Vergleich zum Konkurrenzprodukt – und vor allem welche Verkaufsargumente angebracht sind. Besser ist es, wenn für den Markteinstieg bereits Aufträge oder Beziehungen zu amerikanischen Kunden bestehen. Die Unternehmer-Kultur in den USA ist anders und somit werden Vorbereitung und Erfahrung benötigt, denn immerhin handelt es sich bei den USA um ein bereits vollständig entwickeltes Marktumfeld. Der Firmenpool Exportmarketing nimmt noch weitere Mitglieder auf, die sich mit anderen Unternehmen über ihre Erfahrungen im Exportgeschäft austauschen und regelmäßig die neuesten Informationen und Kurzmarktrecherchen über ihre Zielmärkte erhalten möchten. Weitere Informationen zu diesem Dienstleistungsangebot finden Sie unter www.exportmarketingpool.de. Wir liefern Rundhallen Ø 16,10 m schon ab 15.590 Z + MwSt. Wir liefern Hallen aller Art in freitragender Holzleimbauweise mit Bauantrag und Statik z.B. Rundhallen Ø 16,10 m als 8-eck ›Typ KBR‹ als stat. Konstruktionsbausatz für bauseitige Fundamente. Nutzfläche Ø 15,00 m ab Werk 15.590,– E + MwSt. Montage durch Fachfirma 6.500,– E + MwSt. Ergänzende Arbeiten nach Angebot oder bauseits. Timmermann GmbH, Hallenbau 59174 Kamen, Telefon 02307 / 4484; Telefax 02307 / 40308 E-mail info@hallenbau-timmermann.de Infos für die Praxis > Steuern und Finanzen Keine Umsatzsteuer bei Kleinunternehmen Bei Unternehmern, die bestimmte Umsatzgrenzen nicht überschreiten, wird für die ausgeführten Umsätze keine Umsatzsteuer erhoben. Voraussetzung für diese Kleinunternehmerbesteuerung ist, dass der Gesamtumsatz des Unternehmers im vorangegangenen Kalenderjahr 17.500,- € nicht überstiegen hat und im laufenden Kalenderjahr 50.000,€ voraussichtlich nicht übersteigen wird. Sofern die Umsatzgrenze von 17.500,- € jedoch im vorangegangenen Kalenderjahr überstiegen wurde, gilt die Kleinunternehmerregelung auch dann, wenn bereits zu Beginn des Jahres voraussehbar ist, dass der Jahresumsatz wieder unter die Grenze von 17.500,- € sinken wird, so die Münchener Richter des Bundesfinanzhofes mit Beschluss vom 18. Oktober 2007, Az.: V B 164/06 (veröffentlicht am 3. Januar 2008). bend, sondern mindestens noch der Übergang des wirtschaftlichen Eigentums an den wesentlichen Betriebsgrundlagen, Az.: X R 12/07 (veröffentlicht am 3. Januar 2008). Nähere Infos: Christoph Iser, Steuerberater, Internet: www.Steuerempfehlung.de, E-Mail: Stb.Iser@ Steuerempfehlung.de. Take-off für einheitlichen Zahlungsverkehr in Europa Freibetrag bei Veräußerung von Gewerbebetrieben Nach mehrjährigen Vorarbeiten hat die Umstellungsphase auf das einheitliche, paneuropäische Zahlungssystem SEPA (Single Euro Payments Area) begonnen. Für alle Euro-Zahlungen gelten für grenzüberschreitende Zahlungen in Zukunft die gleichen Bedingungen und Standards wie für landesinterne Transaktionen. Das gewohnte Format mit Kontonummer und Bankleitzahl wird dabei auch bei Inlandsüberweisungen vom internationalen Standard IBAN und BIC abgelöst, was zur eindeutigen Identifizierung des Empfängers beitragen soll. „Die Kunden müssen mit den neuen Zahlenwerten vertraut gemacht werden, ähnlich wie bei der Einführung des Euro, auch wenn IBAN und BIC bei Online-Überweisungen bereits jetzt vorhanden sind“, erklärt Stephan Rabe, Leiter der Pressekommunikation beim Bundesverband öffentlicher Banken Deutschlands. Bei der Veräußerung des ganzen Gewerbebetriebes, eines Teilbetriebes oder eines Mitunternehmeranteiles steht ein Freibetrag von 45.000,- € zur Verfügung. Der Bundesfinanzhof bestätigte nun mit Urteil vom 28. November 2007, dass der Freibetrag nur zur Verfügung steht, wenn zum Zeitpunkt der Veräußerung der Steuerpflichtige das 55. Lebensjahr vollendet hat oder im sozialversicherungsrechtlichen Sinne dauernd berufsunfähig ist. Als Veräußerungszeitpunkt ist nicht der Abschluss des Verpflichtungsgeschäfts maßge- Seit 1. Januar muss es Bankkunden in 31 europäischen Ländern (die EU – 27 plus Norwegen, Schweiz, Island und Liechtenstein) möglich sein, einheitliche Instrumente des Zahlungsverkehrs zu verwenden. Seit dem 28. Januar erfolgt mit Einführung der „SEPA-Überweisung“ der schrittweise Übergang zum neuen System. So enthält der IBAN-Code Informationen über Staat, Bank, Institut und Kontonummer. „Von den Banken muss eine Aufklärungskampagne gestartet werden, um die Konsumenten Nähere Infos: Christoph Iser, Steuerberater, Internet: www.Steuerempfehlung.de, E-Mail: Stb.Iser@ Steuerempfehlung.de. Wirtschaft im Revier 03 / 08 an die SEPA-Verfahren zu gewöhnen“, meint Rabe. Dafür sei ein Parallelbetrieb von altem und neuem System notwendig. „Dabei handelt es sich um einen marktgetriebenen Prozess. Die Banken haben in SEPA investiert und wollen doppelte Kosten aus dem Parallelbetrieb verhindern“, prognostiziert Rabe lediglich ein kurzes Nebeneinander von Kontonummer und IBAN. Zur Umsetzung von SEPA wird in den 31 Staaten ein einheitlicher technischer und rechtlicher Rahmen geschaffen, für dessen Erarbeitung das European Payments Council (EPC) www.europeanpaymentscouncil.eu, ein Zusammenschluss aus Banken und Bankverbänden, in Zusammenarbeit mit der EU-Kommission und der EZB zuständig ist. Den größten Anteil der auf rd. 10 Mrd. € geschätzten Kosten für die SEPAEinführung, die unter den Teilnehmern aufgeteilt werden, macht die vollständige Neuprogrammierung der Banken-Zahlungsverkehrs-Infrastruktur aus. „Die öffentliche Verwaltung hat zum Unmut der Institute noch keine Zusagen für die Nutzung der SEPA-Zahlungsverkehrsmodalitäten gemacht“, heißt es von Rabe weiter. Soziale Absicherung 2008 – alle Änderungen auf einen Blick DIHK informiert über alle aktuellen Regelungen bei Sozialversicherungen Angestellte stöhnen zwar gerne über hohe Sozialabgaben, aber immerhin müssen sie sich um nichts kümmern. Anmeldung und Bezahlung laufen automatisch und auszuwählen gibt es auch wenig. Selbständige, also vor allem auch Existenzgründer, müssen sich dagegen selber um ihre soziale Absicherung kümmern. Ständige Änderungen und unterschiedlichste IHK-Steuer-Info Das monatlich bei der IHK erscheinende Steuerinformationsblatt „Steuer-Info“ der IHKs informiert über aktuelle steuerliche Fragen und Entwicklungen. Interessenten können die Informationen beim Geschäftsbereich Recht, Zentrale Dienste, Tel. (02 34) 91 13-112/149, kostenlos anfordern oder im Internet unter www.bochum.ihk.de, Rubrik Service/Downloads/ Steuern, abrufen. Versicherungsangebote machen das System der Sozialen Sicherung teilweise schwer durchschaubar. Die komplett aktualisierte DIHKPublikation „Soziale Absicherung 2008“ gibt einen guten Überblick über alle Regelungen bei Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung, die für Selbständige relevant sind. In der aktuellen Auflage werden neben den neu geltenden Beitragsbemessungsgrenzen allgemeine redaktionelle Änderungen sowie Ergänzungen zu den jeweiligen Sozialversicherungen vorgenommen. Ausführlich wird die 2007 eingeführte allgemeine Krankenversicherungspflicht erläutert, die auch für Selbständige relevant ist. Im Anhang gibt es einen ausführlichen Adressteil mit Telefonnummern der verschiedenen Auskunftsstellen von Berufsgenossenschaften, Rentenversicherungsträgern, BfA sowie LVA. Außerdem ist eine Liste mit den gültigen Beitragsbemessungsgrenzen abgedruckt. Die DIHK-Broschüre „Soziale Absicherung 2008“ (48 S., DIN A5) ist zum Preis von 5,40 € zu beziehen beim DIHK Publikationen Service, Eichelnkampstr. 2, 53340 Meckenheim; Bestellservice: http://verlag. dihk.de. Günstig versichert? … dann vergleichen Sie mal die Beiträge für Ihre private/freiwillige KRANKEN-VERSICHERUNG Beitragsbeispiele (inkl. Alterungsrückstellungen) Eintrittsalter Kinder bis 14 Leistungen 100 % ambulante, stationäre u. Zahnbehandlung, 25 50 – 65 % Zahnersatz, 35 + staatl. Pflegeversicherung, 45 hohe Beitragsrückerstattungen/ 55 Gesundheitsrabatt/Bonus, 65 300 – 600 € Selbstbeteiligung. 70 Mann 73,00 € 91,00 € 125,00 € 175,00 € 234,00 € 377,00 € 481,00 € Frau 73,00 € 167,00 € 206,00 € 260,00 € 316,00 € 417,00 € 527,00 € Unternehmensberatung Beratung und Vermittlung Ruhrallee 9 · 44139 Dortmund Einfach anrufen …! Tel. 02 31 - 95 25 425 Fax 02 31 - 95 25 45 oder besuchen Sie uns www.sonnek-co.de Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 03 / 08 > Umsatzsteuer-Umrechnungskurse Januar 2008 Australien Brasilien Bulgarien China (VR) Dänemark Estland Großbritannien Hongkong Indonesien Island Japan Kanada Korea, Republik Kroatien Lettland Litauen Malaysia Malta Mexiko Neuseeland Norwegen Philippinen Polen Rumänien Russland Schweden Schweiz Singapur Slowakei Südafrika Thailand Tschechien Türkei Ungarn USA Zypern Euro-Referenzkurs 1 € = 1,6649 AUD 1€= 2,6111 BRL 1 € = 1,9558 BGN 1 € = 10,6568 CNY 1 € = 7,4505 DKK 1 € = 15,6466 EEK 1 € = 0,74725 GBP 1 € = 11,4863 HKD 1 € = 13.839,19 IDR 1€= 94,50 ISK 1 € = 158,68 JPY 1 € = 1,4862 CAD 1 € = 1.387,66 KRW 1 € = 7,3155 HRK 1 € = 0,6982 LVL 1 € = 3,4528 LTL 1 € = 4,8090 MYR 1 € = 0,4293 MTL 1 € = 16,0639 MXN 1 € = 1,9054 NZD 1 € = 7,9566 NOK 1 € = 60,079 PHP 1 € = 3,6092 PLN 1 € = 3,6937 RON 1€= 36,03 RUB 1 € = 9,4314 SEK 1 € = 1,6203 CHF 1 € = 2,1062 SGD 1 € = 33,546 SKK 1 € = 10,3101 ZAR 1 € = 44,758 THB 1 € = 26,050 CZK 1 € = 1,7322 TRY 1 € = 256,03 HUF 1€= 1,4718 USD 1 € = 0,585274 CYP Errechneter Euro-Wert 1 AUD = 0,5990 € 100 BRL =38,2980 € 1 BGN = 0,5113 € 10 CNY = 0,9384 € 100 DKK =13,4219 € 100 EEK = 6,3912 € 1 GBP = 1,3382 € 100 HKD = 8,7060 € 10.000 IDR = 0,7226 € 100 ISK = 1,0582 € 100 JPY = 0,6302 € 1 CAD = 0,6729 € 1.000 KRW = 0,7206 € 10 HRK = 1,3670 € 1 LVL = 1,4323 € 100 LTL =28,9620 € 1 MYR = 0,2079 € 1 MTL = 2,3294 € 100 MXN = 6,2251 € 1 NZD = 0,5248 € 100 NOK =12,5682 € 100 PHP = 1,6645 € 100 PLN = 27,7070 € 1 RON = 0,2707 € 100 RUB = 2,7755 € 100 SEK =10,6029 € 100 CHF = 61,7170 € 100 SGD =47,4789 € 100 SKK = 2,9810 € 100 ZAR = 9,6992 € 100 THB = 2,2342 € 100 CZK = 3,8388 € 1 TRY = 0,5773 € 1.000 HUF = 3,9058 € 1 USD = 0,6794 € 1 CYP = 1,7086 € Dr. Michael Hantschel Wirtschaftsprüfer / Steuerberater Martin-Schmeißer-Weg 14 44227 Dortmund (Technologiepark) Tel. 02 31 / 13 86 934 info@dr-hantschel.de www.dr-hantschel.de Geräteführer im Brunnenbau gesucht Selbstständig arbeitender Geräteführer/in für das Erstellen von Brunnen- und Erdwärme-Bohrungen in Dauerstellung gesucht. Bei Baustellenerfahrung und technischen Vorkenntnissen kann auch angelernt werden. Führerschein und Bereitschaft zur gelegentlichen Montage sind Voraussetzung. Bitte schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an: Stuckmann GmbH Brunnenbau · Lohbredde 2 · 59457 Werl 40 > Recht Erstmals Patent- und Markenrechtsschutzversicherung für den deutschen Markt Zum 1. Februar brachte die Gesellschaft für Marken- und Patentrechtsschutzversicherung Vertriebsgesellschaft mbH (GMP) ein Produkt auf den deutschen Markt, das Inhabern von Patent- und Markenrechten einen umfangreichen und für den deutschen Markt neuen Versicherungsschutz bietet. Er umfasst gleichermaßen die Geltendmachung und die Abwehr von Schadensersatz-, Unterlassungs- und Auskunftserteilungsansprüchen. Der Versicherungsschutz gilt europaweit und ist auf die Anforderungen innovativer Klein- und MittelstandsUnternehmen zugeschnitten. Mit jährlichen Beiträgen zwischen 2.200,- € und 3.900,- € ist das Angebot selbst für Privatpersonen mit Erfindergeist erschwinglich, die ihre Patente schützen möchten. Bei einer Deckungssumme von 100.000,- € für Gerichtskosten und Rechtsanwaltsgebühren ist auch ein Gang durch die Instanzen möglich und finanzierbar. Dabei bezieht sich die Absicherung nicht nur auf zukünftige, sondern auch auf bereits bestehende Patent- und Markenrechte. Das neue Versicherungskonzept hat die GMP aus Darmstadt gemeinsam mit der NRV – Rechtsschutzpartner der Nürnberger Versicherungsgruppe, der VHV Gruppe, der Stuttgarter Lebensversicherungs a. G. und der Mannheimer AG Holding – entwickelt. Die NRV ist seit mehr als 50 Jahren am Rechtsschutzmarkt aktiv und bietet eine umfangreiche Palette von Versicherungsprodukten in diesem Segment an. Arndt A. Stange, Abteilungsdirektor der NRV, sieht das neue Produkt, so wörtlich, als „eine historische Chance für Erfinder und Patentinhaber mit ihren guten Ideen auch zu ihrem guten Recht zu kommen“. Seit Jahren fordern Patentinhaber in Deutschland einen erschwinglichen Versicherungsschutz. „Bisher haben sich gerade KMUs und Privatpersonen gegen Angriffe der großen Konzerne nicht richtig schützen können und aufgrund immenser Kosten gar nicht erst in Erwägung gezogen, ihre Patente oder Markenrechte gegen Verletzungen oder Urheberrechtsangriffe zu verteidigen“, so GMP Geschäftsführer Klaus Friedrich. Auch er freut sich über die neue Entwick- lung: „Unser Angebot schließt genau diese Lücke – und zwar zu erstaunlich günstigen Konditionen.“ 34 Mitgliedstaaten haben das Europäische Patentübereinkommen gezeichnet Seit 1. Januar können beim Europäischen Patentamt in München Patente für 34 Staaten angemeldet werden. Seitdem sind auch Kroatien und Norwegen Mitglieder der Europäischen Patentorganisation. Das Europäische Patentübereinkommen bietet Anmeldeerleichterungen für alle Mitgliedstaaten. Nach der Neufassung des Übereinkommens, das Mitte Dezember 2007 in Kraft getreten ist, können erstmals Patentanmeldungen in jeder beliebigen Sprache eingereicht werden, wenn die Übersetzung in einer der drei Amtssprachen Deutsch, Englisch oder Französisch nachgereicht wird. In der Anmeldung wird mitgeteilt, in welchen Ländern des Übereinkommens das Patent Gültigkeit haben soll. Es wird dann von nationaler Seite geprüft, ob das Patent nach den dortigen nationalen Rechtsvorschriften eingetragen werden kann. Letztlich erhält der Anmelder dann nationale Patente. Weitere Mitglieder des Abkommens sind alle 27 EU-Staaten sowie die Schweiz, die Türkei, Island, Liechtenstein und Monaco. Im Rahmen ihres Beobachterstatus erkennen Serbien, Mazedonien, Albanien sowie Bosnien und Herzegowina die vom Europäischen Patentamt erteilten Patente an. Im Gegensatz zu diesen Fortschritten für das Europäische Bündelpatent gibt es weiterhin keine Einigung bei der Einführung des seit Jahrzehnten umstrittenen sog. Gemeinschaftspatents. Dieses EU-Vorhaben scheitert nach wie vor, vor allem an der Sprachenfrage. Das neue Urheberrecht Veranstaltung des Bochumer Kreises Gewerblicher Rechtsschutz Mehr als 70 Gäste informierten sich Ende Januar in einer Veranstaltung des „Bochumer Kreis Gewerblicher Rechtsschutz“ in der IHK über das neue Urheberrecht. Rechtsanwalt Dr. Markus Bagh, LL.M., Rechtsanwälte Mauer & Partner, Bochum, referierte über „Neuigkeiten zu Privatkopie und Pauschal- Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 03 / 08 danten zählen vorwiegend mittelständische und große Unternehmen sowie die öffentliche Hand. Honorarprofessur für Dr. Norbert Lammert RUB-Sozialwissenschaft ehrt Bundestagspräsidenten Für seine herausragenden Verdienste in Wissenschaft und Praxis wurde Dr. Norbert Lammert, amtierender Präsident des Deutschen Bundes- tages und ein „Bochumer Jung“, zum Honorarprofessor an der Fakultät für Sozialwissenschaft der RuhrUniversität Bochum ernannt. „Dr. Lammert ist in seiner publizistischen Tätigkeit ungewöhnlich produktiv“, hieß es in der Begründung zur Verleihung der Ehrenprofessur. Dabei zeichne er sich nicht nur durch einen „weiten Problemhorizont“ und thematische Vielfalt aus, sondern auch durch hervorragende Leistungen bei der Umsetzung wissen- Das neue Urheberrecht im Blick (v. l.): Prof. Dr. Georg Borges, (stv. Vorsitzender „Bochumer Kreis“), die Referenten Prof. Dr. Karl-Nikolaus Peifer und Rechtsanwalt Dr. Markus Bagh, Sabine Wiemken, IHK Bochum, Rechtsanwalt Jürgen Widder, Schatzmeister „Bochumer Kreis“, und Angela Kirschner, IHK Bochum. (Foto: Objektiv Press) vergütung“. Über den europarechtlichen Ausgangspunkt – die Richtlinie zur Harmonisierung des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte in der Informationsgesellschaft – gelangte Dr. Bagh zu Neuerungen bei Privatkopie und Pauschalvergütung. In seiner abschließenden Bewertung zeigte er auf, dass durch das neue Recht nicht alle Probleme gelöst werden konnten. Prof. Dr. Karl-Nikolaus Peifer, Richter am OLG Hamm und Direktor des Instituts für Medienrecht und Kommunikationsrecht der Universität zu Köln, referierte über „Die Hebung der Archivschätze – Neue Nutzungsarten im Digitalen Zeitalter. Zukünftige Reformen im Urheberrecht“. Anhand einer bekannten älteren Fernsehserie aus den 60er-Jahren stellte er die Probleme im Zusammenhang alter Archivinhalte und neuer Nutzungsarten dar. Schließlich gab er einen Ausblick auf absehbare Gesetzesänderungen mit weiteren Neuregelungen und Verboten. > Hochschulen AULINGER-Preis verliehen Anlässlich der Fakultätsfeier der Juristischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum (RUB) zur Ehrung der Absolventen und Promoventen des Jahrgangs 2007 wurde am 1. Februar zum vierten Mal der AULINGER-Preis vergeben. Um die wissenschaftlichen Forschungsleistungen an der Ruhr-Universität Bochum zu fördern und auch in der Öffentlichkeit zu würdigen, haben AULINGER Rechtsanwälte bereits im Jahre 2005 den AULINGER-Preis ausgesetzt, der jährlich vergeben wird und mit 3.000 € dotiert ist. Ausgezeichnet wird jeweils eine herausragende Dissertation auf dem Gebiet des Wirtschaftsrechts, die von der Juristischen Fakultät der RUB benannt wird. AULINGER Rechtsanwälte wollen mit diesem Preis dazu beitragen, die Attraktivität der RUB im Wettbewerb um hervorragende junge Wissenschaftler zu erhöhen. Zugleich wird das Bemühen der Juristischen Fakultät unterstützt, das Wirtschafts- und Steuerrecht zu einem profilbildenden Schwerpunkt zu machen. In diesem Jahr ging der Preis zu gleichen Teilen an Dr. Jill K. BaasHoller und Dr. Thorn Beisenherz. Dr. Baas-Holler wurde für ihre Dissertation über „Geschäftsführerpflichten gegenüber der Gesellschaft im englischen und deutschen GmbH-Recht“ ausgezeichnet – eine Thematik, die angesichts des andauernden Wettstreits zwischen der deutschen GmbH und der englischen Limited hochaktuell ist. Dr. Thorn Beisenherz erhielt den Preis für die Dissertation zum Thema „Die erbrechtlichen Folgen von Scheidung und Ehekrise“, eine Problematik, die sich regelmäßig auch auf Unternehmen auswirkt und dort bewältigt werden muss. Dr. Norbert Lammert wurde zum Honorarprofessor an der Fakultät für Sozialwissenschaft der RUB ernannt. (Foto: Pressestelle der RUB) AULINGER Rechtsanwälte ist mit 25 Anwälten, davon sechs Anwaltsnotaren, an den Standorten Bochum und Essen auf dem Gebiet des Wirtschaftsrechts tätig. Zu den Man- 41 Infos für die Praxis schaftlicher Erkenntnisse und Methoden in die berufliche Praxis. Inhaltlich beschäftigt sich der Berufspolitiker Lammert mit dem Verhältnis von Politik und Wirtschaft, mit Fragen der Bildungspolitik, mit der Kulturpolitik und der „europäischen Perspektive“ sowie mit regionalen Themen, vor allem mit Blick auf das Ruhrgebiet. Dies brachte ihm auch den NRWVerdienstorden ein, mit dem er am 18. Februar für sein Engagement hinsichtlich der RuhrTriennale und der Kultur-Hauptstadtbewerbung ausgezeichnet wurde. Unter den Studierenden und Lehrenden der Fakultät für Sozialwissenschaft genießt Lammert einen besonders guten Ruf als Hochschullehrer: „Seine Lehrveranstaltungen sind ein nahezu idealtypisches Beispiel für den möglichen Brückenschlag zwischen Theorie und Praxis“, so Prof. Pries. Die ungewöhnlich enge biografische Beziehung des Bundestagspräsidenten zur Bochumer Sozialwissenschaft – fußend auf dem Studium, der Promotion und der Lehrtätigkeit an der RUB – solle durch die Honorarprofessur gewürdigt und vertieft werden. Seit 1980 im Deutschen Bundestag, blieb Lammert der Ruhr-Universität, seiner Heimatstadt Bochum und dem Ruhrgebiet stets besonders verbunden. TFH-Absolvent mit VDI-Preis ausgezeichnet Schon traditionell zeichnet der VDI Bezirksverein Bochum in jedem Jahr herausragende Abschlussarbeiten Bochumer Ingenieurstudenten aus. TFH-Absolvent (Technische Fachhochschule Georg Agricol) Dragan Ciric erhielt auf der Mitgliederversammlung am 15. Februar für seine maschinenbauliche Bachelorarbeit „Modellierung und Festigkeitsberechnung des Spiralgehäuses einer einstufigen Radialkreiselpumpe“ einen der Preise für das Jahr 2007. Mit dieser anwendungsorientierten Arbeit, die er in einem Bochumer Industrieunternehmen angefertigt hat, leistet Ciric einen wertvollen Beitrag zur technischen und wirtschaftlichen Optimierung von Pumpenge- häusen. Betreuer der Bachelorarbeit war Professor Dr. Stefan Vöth, Vizepräsident des Wissenschaftsbereichs Maschinen- und Verfahrenstechnik an der TFH. – Eine passende Beschäftigungsmöglichkeit in anderen Betrieben des Unternehmens macht die Weiterbeschäftigung aber nicht zwingend zumutbar. > Berufsbildung Insofern haben Auszubildendenvertreter nach Ende der Ausbildung nur einen Anspruch auf Weiterbeschäftigung, wenn direkt im Ausbildungsbetrieb ein Arbeitsplatz existiert. Passende Arbeitsplätze in anderen Betrieben des Unternehmens werden dagegen von der Übernahmeregelung des BetrVG nicht erfasst. Das Urteil (Az.: 7 ABR15/06) kann abgerufen werden unter: http://juris. bundesarbeitsgericht.de. Übernahme von Auszubildendenvertretern nach der Ausbildung Azubis, die Mitglied der Jugend- und Arbeitsvertretung sind, müssen nach Ausbildungsende im Unternehmen nur weiterbeschäftigt werden, wenn ein freier Dauerarbeitsplatz direkt im Ausbildungsbetrieb vorhanden ist. Keine Weiterbeschäftigungspflicht besteht, wenn eine ausbildungsgerechte Arbeit in anderen Betrieben des Unternehmens möglich ist. Das stellte das Bundesarbeitsgericht mit Blick auf die Weiterbeschäftigung von Azubis klar, die Mitglied einer Jugend- und Arbeitsvertretung sind. Laut Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) wird ein Arbeitsverhältnis zwischen solchen Azubis und den Arbeitgebern nach Ende der Ausbildung begründet. Die Arbeitgeber können die Auflösung der Arbeitsverhältnisse beantragen, wenn eine Weiterbeschäftigung unzumutbar ist. Im konkreten Fall verlangte eine Auszubildende die Weiterbeschäftigung im Ausbildungsbetrieb. Zu diesem Zeitpunkt gab es dort keinen passenden Dauerarbeitsplatz. Das betroffene Unternehmen setzt sich aber aus mehreren Betrieben zusammen, konzentriert die Ausbildung aber ausschließlich in einem Betrieb. Die Richter urteilten über die Frage, ob das BetrVG einen Anspruch auf Weiterbeschäftigung in allen Betrieben des Unternehmens begründet, wo ausbildungsgerechte Arbeitsplätze zur Verfügung stehen oder nur in dem Ausbildungsbetrieb des Unternehmens. Sie entschieden wie folgt: – Die Weiterbeschäftigung ist regelmäßig nur zumutbar, wenn im Ausbildungsbetrieb am Ende der Ausbildung ein dauerhafter und ausbildungsadäquater Arbeitsplatz vorhanden ist. T & S Nutzfahrzeug-Service LKW Reparaturen aller Art, speziell Scania WABCO Expert Diagnose Sicherheitsprüfung LKW § 57 b Tacho Gebrauchtteile Scania 42 Wirtschaft im Revier 03 / 08 Berufsbildungsmagazin „position“ interviewt Regina Halmich Die mehrfache Box-Weltmeisterin Regina Halmich hat als TV-Moderatorin ihre Drittkarriere gestartet. In der jüngsten Ausgabe von „position“, dem IHK-Magazin für Berufsbildung, erklärt die gelernte Rechtsanwaltsgehilfin, wie man sich nach oben boxt. Außerdem: Sollen Hochschulen auch für Absolventen der beruflichen Aus- und Weiterbildung ohne Abitur geöffnet werden? Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), spricht sich in „position“ 1/2008 dafür aus, der ehemalige Wissenschaftssenator George Turner dagegen. Der Artikel zur 2. Nationalen Bestenehrung lässt die Feierlichkeiten Revue passieren, bei denen am 12. Dezember 2007 in Berlin die besten Auszubildenden Deutschlands in IHK-Berufen ausgezeichnet wurden. Weitere Veranstaltungsberichte gibt es von dem Symposium „Unternehmen für Jugend – Fit für die Zukunft“, bei dem Olaf Scholz erstmals als Bundesarbeitsminister vor Wirtschaftsvertretern sprach, sowie von der Verleihung des „Initiativpreises Aus- und Weiterbildung“. Zu den Themen der aktuellen Ausgabe zählen zudem die duale Lehrausbildung in Österreich oder die neue Bausteinausbildung zum/zur Textilreinigerhelfer/in bei der Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Boden- see, die jungen Menschen mit einer Behinderung einen echten Einstieg ins Berufsleben bietet. Darüber hinaus lesen Sie in der aktuellen „position“ u. a. von den Plänen für einen Ausbildungsberuf „Automatenfachmann/frau“, von dem E-Learning-Angebot „Meisterqualifizierung online“, dem bundeseinheitlichen Ausbildungsvertrag oder der neuen Prüfungsverordnung für Bilanzbuchhalter. Das Magazin erscheint vierteljährlich und kostet im Jahresabonnement 9,20 €. „position“ kann bezogen werden über die VVA Kommunikations GmbH, Tel. (02 11) 7 35 71 55, E-Mail: abo@vva.de. Personaldienstleistungskaufmann/frau startet im August Im August wird der neue Ausbildungsberuf starten. Ausbilden können alle Personaldienstleistungsunternehmen und Unternehmen der Zeitarbeitsbranche. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. Personaldienstleistungskaufleute (PDK) arbeiten in den Bereichen Personalberatung, -vermittlung, -rekrutierung und -entwicklung sowie in der Arbeitnehmerüberlassung. Sie planen und führen die Personalbeschaffung durch, organisieren den Personaleinsatz und planen die Personalentwicklung. Für ihre Kunden, d. h. Unternehmen aus allen Wirtschaftsbranchen, suchen sie nach geeigneten Bewerbern. Dort fungieren sie als Vermittler/innen zwischen Unternehmen und Arbeitssuchenden. Sie ermitteln, wie viele Mitarbeiter/innen mit welchen Qualifikationen der Kunde benötigt, kalkulieren Aufwand und Kosten und sind an der Vertragsgestaltung mit dem Kunden beteiligt. Dazu müssen sie den konkreten Bedarf des Kunden ermitteln und den Markt, Berufsbilder und Qualifikationsprofile kennen. Auch Marketing, Auftragsakquisition und Kundenbetreuung gehören zu ihren Aufgaben. Fragen beanworten die Ausbildungsberater Achim Kickert, Tel. (02 34) Daimlerstraße 13 44805 Bochum Tel.: 0234 / 89079-08/20 Fax: 0234 / 6875867 Mobil: 0178 - 6856830 Prüfstützpunkt der KÜS Abgasuntersuchung Diesel und Benzin EOBD Klima Service Diagnosecenter Sun PDL 1000 für PKW Vermietung von LKW-Stellplätzen / Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 03 / 08 91 13-1 64, E-Mail: kickert@bochum. ihk.de, und Frank Schramm, Tel. (02 34) 91 13-1 27, E-Mail: schramm @bochum.ihk.de. Café beschäftigten Auszubildenden wahlberechtigt waren und die Betriebsratswahl mithin rechtmäßig war. Arbeitnehmereigenschaft von Auszubildenden Entscheidung des BAG Urteil des Bundesarbeitsgerichts Auszubildende in Betrieben, deren überwiegender Zweck allein die „Ausbildung“ ist, sind bei Betriebsratswahlen nicht im Sinne des Betriebsverfassungsgesetzes (BetrVG) wahlberechtigt. Sie wählen eine besondere Interessensvertretung gemäß § 51 Abs. 1 Berufsbildungsgesetz (BBiG). Sachverhalt Die Beteiligten des Verfahrens stritten im Rahmen einer Anfechtung der Betriebsratswahl über die Arbeitnehmereigenschaft von Auszubildenden. Die Arbeitgeberin, eine gemeinnützige GmbH, die auf verschiedenen Gebieten der Wohlfahrtspflege tätig ist, führt auch dreijährige Ausbildungen zu Hauswirtschaftshelfern und Helfern im Gastgewerbe durch. Die Arbeitsverwaltung finanziert wesentliche Teile der Ausbildung. Die Auszubildenden schließen mit der GmbH Ausbildungsverträge ab. Die praktische Ausbildung wird an einem Tag in einer Lehrküche und an drei Tagen der Woche in einem von der GmbH dafür eigens gepachteten Café durchgeführt, was fünf Tage in der Woche geöffnet ist. Die Auszubildenden sind mit Service, Speise- und Getränkezubereitung beschäftigt. Neben den Auszubildenden beschäftigt die GmbH in dem Café vier Aushilfen, um für die Ausbildung Freiräume zu schaffen. Bei der GmbH wurden Betriebsratswahlen durchgeführt, an denen auch 13 der im Café beschäftigten Auszubildenden teilnahmen. Aus der Betriebsratswahl ging ein neunköpfiger Betriebsrat hervor, dessen Zusammensetzung auch das Ergebnis der Beteiligung dieser Auszubildenden ist. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hatte zu entscheiden, ob die 13 im Auszubildende in reinen Ausbildungsbetrieben gelten nicht als Arbeitnehmer im Sinne des § 5 BetrVG und sind deshalb gemäß § 7 BetrVG bei Betriebsratswahlen nicht wahlberechtigt. Die Auszubildenden sind nicht im Betrieb der GmbH eingegliedert. Denn für die Frage der Zugehörigkeit eines Auszubildenden zur Belegschaft eines Betriebs, in dem er Ausbildung erfährt, ist entscheidend, dass der Auszubildende in vergleichbarer Weise wie ein Arbeiter oder Angestellter in den Betrieb eingegliedert ist. Das war bei den 13 Auszubildenden der GmbH nicht der Fall. Das BAG bestätigte damit seine ständige Rechtsprechung und hält an dem betriebsverfassungsrechtlichen Arbeitnehmerbegriff fest. Dieser ist am arbeitstechnischen Zweck des Betriebs orientiert. Unschädlich dabei ist, wenn die Vermittlung einer Berufsausbildung nicht den alleinigen oder überwiegenden Betriebszweck darstellt, sondern daneben vom Arbeitgeber noch weitere arbeitstechnische Zwecke verfolgt werden. Für die Eingliederung der zu ihrer Berufsausbildung Beschäftigten kommt es nur darauf an, ob ihr Ausbildungsberuf von den betriebsangehörigen Arbeitern und Angestellten ausgeübt wird. Das war vorliegend nicht der Fall. Das BAG hat auch geprüft, ob die Übertragung seiner Rechtsgrundsätze, die es zu reinen Ausbildungsbetrieben entwickelt hat, auf Betriebe mit verschiedenen arbeitstechnischen Zwecken zu einer vom Gesetzgeber nicht beabsichtigten Schutzlücke im System der Mitwirkung der Beschäftigten führt. Das ist jedoch nicht der Fall. Eine Schutzlücke entsteht nicht. Die Auszubildenden sind von der Mitwirkung an den sie betreffenden beteiligungsrelevanten Sachverhalten nicht ausgeschlossen, da auch in Betrieben, die nicht ausschließlich oder überwiegend der Vermittlung einer Berufsausbildung i. S. d. § 5 Abs. 1 Satz 1 BetrVG dienen, bei der Beschäftigung von außerbetrieblichen Auszubildenden eine besondere Interessenvertretung nach § 51 Abs. 1 BBiG gebildet werden kann. Danach wählen Auszubildende, deren praktische Berufsbildung in einer sonstigen Berufsbildungseinrichtung außerhalb der schulischen und betrieblichen Berufsbildung mit in der Regel mind. fünf Auszubildenden stattfindet und die nicht wahlberechtigt zum Betriebsrat nach § 7 BetrVG, zur Jugend- und Auszubildendenvertretung nach § 60 BetrVG oder zur Mitwirkungsvertretung nach § 36 SGB IV sind, eine besondere Interessenvertretung. Insofern ist die durchgeführte Wahl des Betriebsrates rechtswidrig und unwirksam. Es wurde gegen wesentliche Vorschriften über das Wahlverfahren verstoßen und ist nicht auszuschließen, dass das Wahlergebnis bei einer ordnungsgemäßen Wahl anders ausgefallen wäre. Auswirkung auf die Praxis/ Empfehlung Werden in reinen Ausbildungsbetrieben Betriebsratswahlen durchgeführt, so sind die Auszubildenden nicht wahlberechtigt. Darauf ist bereits im Vorfeld der Wahl zu achten. Die Interessen dieser Auszubildenden können aber in besonderen Interessenvertretungen gemäß § 51 Abs. 1 BBiG wahrgenommen werden. Es empfiehlt sich deshalb, die betroffenen Betriebe auf das Urteil aufmerksam zu machen. Denn die Stärke und Zusammensetzung des Betriebsrats kann wesentlich davon beeinflusst werden, ob die o. g. Auszubildenden bei der Betriebsratswahl beteiligt sind oder nicht. Wegfall der Berufsschulbezirke Nach einer im Jahr 2006 beschlossenen Änderung des Schulgesetzes fallen in Nordrhein-Westfalen zum Beginn des kommenden Schuljahrs die Schulbezirke für Fachklassen der Berufsschule weg. Ab dem 1. August hat jeder Ausbildungsbetrieb – soweit nicht in einzelnen Berufen Bezirksfachklassen festgelegt sind – den Rechtsanspruch, dass seine Aus- zubildenden zur Erfüllung der Schulpflicht das zum Ausbildungsbetrieb nächstgelegene Berufskolleg besuchen, in dem eine entsprechende Fachklasse eingerichtet ist. Mit Einverständnis des Ausbildungsbetriebs können Auszubildende ein anderes, insbesondere wohnortnäheres Berufskolleg, in dem eine entsprechende Fachklasse eingerichtet ist, im Rahmen der Aufnahmekapazität, besuchen. Mit dieser Neuregelung soll – so die Gesetzesbegründung – die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe erhöht und zugleich ein Qualitätswettbewerb zwischen den Berufskollegs gefördert werden. Inzwischen liegen Verwaltungsvorschriften zur Umsetzung der neuen Regelungen vor. Diese relativieren die von vielen Unternehmen erwartete Freiheit der Berufsschulwahl erheblich, u. a. wurde eine Mindestfrequenz von 16 Schülern je Klasse festgelegt. Zwar ist bereits in der zitierten Regelung eine Bindung der Wahlfreiheit an eine vorhandene Aufnahmekapazität enthalten. Die Verwaltungsvorschriften führen jedoch für eine Ausweitung dieser Kapazitäten neue bürokratische Regelungen ein, indem eine Erhöhung der Fachklassenzahl in einem Beruf einer neuen Genehmigungspflicht unterworfen wird. Dadurch wird eine flexible Anpassung der Kapazitäten an eine sich verändernde Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen ebenso wie an verstärkte Wünsche nach Beschulung an einem anderen Berufskolleg deutlich erschwert. Die IHK-Organisation hat sich zusammen mit anderen gegen diese Vorschriften ausgesprochen, ist damit aber leider nicht durchgedrungen. Im Ergebnis muss mit Bedauern festgestellt werden, dass die Erwartungen kaum erfüllt werden, die Unternehmen an den beschlossenen Wegfall der Schulbezirksgrenzen geknüpft hatten. Dies sollte interessierte Unternehmen und ihre Auszubildenden aber nicht hindern, möglichst frühzeitig mit der Berufsschule ihrer Wahl Kontakt aufzunehmen und gemeinsam nach einer Möglichkeit zu suchen, die Wahlfreiheit auch tatsächlich wirksam werden zu lassen. Sofortmontage alle Fahrzeugtypen ... wann kommen Sie auf den „Punkt“ ? 44866 Bochum · Krayer Straße 48c · Tel. 0 23 27 / 32 23 84 Fax 0 23 27 / 32 30 18 · E-Mail: EP-Die-Autoglaserei@web.de 43 Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 03 / 08 lage von „Ausbildungsprofile in der Tourismusbranche“ werden neben den Ausbildungsprofilen für Hotellerie, Gastronomie, Kongresszentren, Reisebüros und -veranstalter sowie für den Verkehrssektor nun auch Berufe aus der Sport- und Fitnessbranche vorgestellt. Die duale Ausbildung bildet dabei eine entscheidende Grundlage für die Servicequalität, die in diesen Branchen so wichtig ist. Und sie wird immer wichtiger, denn die individuellen Ansprüche in- und ausländischer Gäste an Transport, Unterbringung und Betreuung im Tourismus steigen stetig und verändern sich rasch. Die DIHK-Publikation „Ausbildungsprofile in der Tourismusbranche“ (24 S.) ist zum Preis von 2,50 € zu beziehen beim DIHK Publikationen Service, Eichelnkampstr. 2, 53340 Meckenheim; Internet-Bestellshop: http://verlag.dihk.de. Rd. 50 Ausbilder informierten sich über die neuen beruflichen Anforderungen in der CNC-Steuerungstechnik und deren Auswirkungen auf die Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf Zerspanungsmechaniker/in. Bernd Koch (r.), von der Softwarefirma MTS aus Berlin, erläutert das neue Programmiersystem für Drehen und Fräsen anhand anschaulicher 3-D-Maschinensimulationen. Unter www.ihk-pal.de bietet der Prüfungsaufgabenersteller (PAL-Stuttgart) weitere Erläuterungen zu den neuen Befehlscodierungen sowie einige Programmierbeispiele zum Download an. Für Fragen wenden Sie sich an Heiko Platzhoff, Tel. (02 34) 91 13-1 82, platzhoff@bochum. ihk.de. (Foto: Ziegler/Lichtblick) Gut ausgebildet von der Nordsee bis zu den Alpen 16 Ausbildungsberufe der Tourismus-, Sport- und Verkehrsbranche im Überblick Was wäre Deutschland ohne seinen Tourismus? Von der Nordsee bis zu den bayerischen Alpen kommen inund ausländische Besucher gerne, erwarten aber auch einen soliden Service für ihr Geld. Ohne qualifizierte Mitarbeiter, die durch eine fundierte Ausbildung geschult sind, wäre das kaum möglich. Daher hat die duale Berufsausbildung in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft einen hohen Stellenwert. Hotels und Beilage nur in Ihrer Stadt gewünscht? Alles ist möglich! r gen ode n i t t a H r um ode tten. h c o B i n i Gezielt Herne oder W bleibt 1.000 84,- € s i e r P osten) per Der l. Portok g z h z , c g i gle (bis 25 immer Ihre Ansprechpartnerin: Petra Suppa, Tel. (02 34) 92 14-112 E-Mail: suppa@skala.de 44 Gaststätten bilden fast 120.000 junge Menschen aus. Dazu kommen die Auszubildenden bei touristischen Leistungsträgern wie Reiseveranstaltern, Kongresszentren, Campingplätzen, Verkehrsbetrieben sowie Freizeitparks oder Spaßbädern. In der neu aufgelegten und um die Sportfachleute erweiterten 3. Auf- > Messen/ Veranstaltungen Der Messeplatz Deutschland im April 2008 1. – 4. April 2008, München, Analytica – Instrumentelle Analytik, Labortechnik und BioTechnologies. Internationale Fachmesse und Analytica Conference 2. – 5. April 2008, Nürnberg, fensterbau/frontale – Internationale Fachmesse Fenster, Tür und Fassade – Technologien, Anzeigenverwaltung „Wirtschaft im Revier“ im Hause Schürmann + Klagges Tel. (02 34) 92 14-111 Fax (02 34) 92 14-102 nächster Anzeigenschluss: 15. 03. 2008 Infos für die Praxis Komponenten, Bauelemente (im Verbund mit HOLZ-HANDWERK) 6. – 11. April 2008, Frankfurt/ Main, Light + Building – Internationale Fachmesse für Architektur und Technik 16. – 19. April 2008, Nürnberg, IFH/INTHERM – Fachmesse für Sanitär, Heizung, Klima 16. – 20. April 2008, Köln, ART COLOGNE – International Fair for Modern and Contemporary Art 21. – 25. April 2008, Hannover, Pipeline Technology/HANNOVER MESSE – Internationale Messe der Technologien und Systeme der Pipeline-Industrie 21. – 25. April 2008, Hannover, Digital Factory/HANNOVER MESSE – Internationale Messe für integrierte Prozesse und ITLösungen 21. – 25. April 2008, Hannover, HANNOVER MESSE – Das weltweit wichtigste Technologieereignis 21. – 25. April 2008, Hannover, Energy/HANNOVER Messe – Internationale Messe der erneuerbaren und konventionellen Energieerzeugung, Energieversorgung, -übertragung und –verteilung Wirtschaft im Revier 03 / 08 21. – 25. April 2008, Hannover, MicroTechnology/HANNOVER MESSE – Internationale Messe der angewandten Mikrosystemtechniken und Nanotechnologien > Wirtschaft in Zahlen 21. – 25. April 2008, Hannover, Industrial Automation/HANNOVER MESSE – INTERKAMA+, Factory Automation, Industrial Building Automation Bestandszuwachs von 1.252 Unternehmen im mittleren Ruhrgebiet 21. – 25. April 2008, Hannover, PROMOTION WORLD/HANNOVER MESSE – Internationale Fachmesse für Werbeartikel und Incentives 21. – 25. April 2008, Hannover, Research & Technology/ HANNOVER MESSE – Innovationsmarkt Forschung und Entwicklung 21. – 25. April 2008, Hannover, Subcontracting/HANNOVER MESSE – Internationale Messe der Zulieferung von Werkstoffen, Komponenten und Systemen für den Fahrzeug-, Maschinen- und Anlagenbau 24. – 30. April 2008, Düsseldorf, interpack – PROCESSES AND PACKING 23. – 24. April 2008, KreuztalKredenbach, UMFORM 2008 – Fachmesse für Umformtechnologie für den Mittelstand (Veranstaltungsort: Gebr. Rath Werkzeugbau GmbH) Existenzgründungen auf Rekordkurs Die Zahl der Unternehmensgründungen im mittleren Ruhrgebiet hat 2007 wieder kräftig angezogen. Der Netto-Zuwachs von 1.252 Unternehmen, der sich aus 414 im Handelsregister eingetragenen Firmen und 838 Kleinbetrieben zusammensetzt, ist eines der besten Ergebnisse, das die IHK in den letzten Jahren verzeichnen konnte. Erfreut nimmt IHK-Hauptgeschäftsführer Tillmann Neinhaus vor allem das vergleichsweise hohe Plus bei den handelsregisterlich eingetragenen Firmen zur Kenntnis: „Dieser Zuwachs sorgt dafür, dass der Unternehmensbestand im mittleren Ruhrgebiet zunehmend auf eine breitere Basis gestellt wird.“ Dabei profitierten die Gründer 2007 auch von der guten Konjunktur. Für das Jahr 2008 rechnet Neinhaus damit, dass sich die Zahlen erneut auf hohem Niveau einpendeln werden: „Ich bin zuversichtlich, dass durch die zahlreichen Existenzgründungsaktivitäten im Hochschulbereich, durch die Businessplan-Wettbewerbe sowie die neuen STARTERCENTER im mittleren Ruhrgebiet nicht nur die Zahl der Gründungen weiter steigt, sondern sich auch die Qualität der Gründungen verbessert“, so Neinhaus. Zu den Schwerpunkten bei den Gründungen gehörten auch 2007 die unternehmensnahen Dienstleistungen, wie z. B. Informations- und Kommunikationstechnik, Gebäudemanagement, Beratung und Werbung. Auch im Einzelhandel, insbesondere über das Internet, konnten Zuwächse im Unternehmensbestand verzeichnet werden. Bochum bleibt die Gründungslokomotive im IHK-Bezirk. Mit einem Zuwachs von 792 Unternehmen, wurde eines der besten Ergebnisse in den letzten Jahren erzielt. Die 242 handelsregisterlich eingetragenen Firmen setzen sogar eine neue Rekordmarke. Schwerpunkte der Gründungsaktivitäten lagen im I + K-Bereich sowie bei weiteren unternehmensnahen Dienstleistungen. Wie auch in den Vorjahren profitiert die Stadt bei den Gründungen kräftig von der Nähe zur Ruhr-Universität. Auch in Herne sind die Gründungsaktivitäten gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Mit 224 zusätzlichen Betrieben wurde ein deutlicher Bestandszuwachs gegenüber dem Vorjahr erzielt. Dabei beruht das Ergebnis diesmal nicht nur auf der Entwicklung bei den Kleinbetrieben. Positiv ist vor allem die Zunahme bei den im Handelsregister eingetragenen Unternehmen. Der Saldo von 108 Unternehmen ist außergewöhnlich hoch. Ein besonderer Branchenschwerpunkt lässt sich bei den Gründungen nicht ausmachen. In Witten wurde mit einem Zuwachs von 183 Firmen das Ergebnis aus dem Vorjahr ebenfalls übertroffen. Dies lässt sich im Wesentlichen mit der guten Entwicklung bei den Kleingewerbetreibenden erklären. Erfreulich ist in Witten aber auch die Zunahme bei den handelsregisterlich eingetragenen Unternehmen. Hier wurde mit einem Saldo von 33 Firmen das Ergebnis aus dem Vorjahr nur knapp verfehlt. Hattingen konnte einen Bestandszuwachs von 53 Unternehmen erreichen, wobei mit den 31 vollkaufmännischen Firmen das Ergebnis des letzten Jahres deutlich gesteigert wurde. Uwe Kampler Hölderlinstraße 1 · 44805 Bochum Telefon 02 34 / 4 14 89 72 · Telefax 02 34 / 4 14 89 73 Mobil: 01 72 / 2 81 91 73 · E-Mail: uk@kampler-service.de WWW.KAMPLER-SERVICE.DE GIRO INTERNATIONAL Messebaugesellschaft mbH Konzeption/ Produktion/ Grafik/ Full-Service/ Miete/ Kauf Telefon: 02 34 / 95 05 80 - 0, www.giro-messebau.de 45 Infos für die Praxis > Börsen Existenzgründungsbörse Angebote Etabliertes Schuh-Fachgeschäft im zentralen Ruhrgebiet sucht aus Altersgründen einen Nachfolger. Hohe Kundenfrequenz durch Geschäfte des kurz- und mittelfristigen Bedarfs. Verkaufsfläche 200 qm mit einer Nutzfläche von 100 qm. Viele Parkmöglichkeiten vorhanden. Eine Einarbeitung ist möglich. BO 161506 Gemütliches Café in Herne mit festem Kundenstamm, ca. 35 Sitzplätze, sucht einen Nachfolger. Abstandszahlung für die ausgefallene Inneneinrichtung inkl. Inventar. Preis: Verhandlungsbasis. 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BO 162607 Bistro mit Vollküche in zentraler Lage von Bochum – unmittelbar an Behörden, Versicherungen und großen Firmen – mit festem Kundenstamm, jedoch noch weiter ausbaubar, nachweislich aus gesundheitlichen Gründen zu verkaufen. Kaufpreis: VB 60 T€. BO 162707 Etabliertes Geschäft für Herrenmode in Übergrößen mit festem Kundenstamm sucht aus privaten Gründen einen solventen Käufer. Das Ladenlokal (ca. 100 qm) befindet sich in absoluter Alleinlage. Parkplätze direkt vor dem Eingang. Mit großem Service wird das Geschäft in gemütlicher Atmosphäre von 46 Wirtschaft im Revier 03 / 08 der Inhaberin geführt. Als Untermieterin arbeitet eine selbständige Schneiderin seit vier Jahren mit. Mit Einverständnis der Vermieter könnte der Mietvertrag übernommen werden. BO 162807 Arbeitnehmerüberlassung, seit 1998 am Markt tätig, steigende Umsätze und Gewinne, ausbaufähig. Tätig im industriellen Facharbeiterbereich mit ca. 30-40 externen Mitarbeitern. 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Fahrzeuge sämtlicher Marken können in der eigenen Fachwerkstatt repariert und gewartet werden. Großer Schauraum mit Parkplatz vorhanden. Das Unternehmen hat eine gute, zentrale Lage Infos für die Praxis an einer vielbefahrenen Hauptdurchgangsstraße. Direkte Autobahnanbindung. Aufgrund der 1a-Lage des Unternehmens ergibt sich hier ein enormes Potenzial. Verkauf aufgrund fehlender Altersnachfolge. Branchenüblicher Wettbewerb. BO 164507 Gut eingeführtes Uhren- und Schmuckgeschäft. Seit ca. 20 Jahren in erster Lage im Großraum Bochum angesiedelt. Das sehr schön und geschmackvoll eingerichtete Lädchen verfügt über ca. 60 qm Verkaufsraum und eine große Schaufensterfront. Sozialräume sind vorhanden. Großer Kundenstamm in einem gutsituierten Wohnviertel aufgrund der langjährigen Präsenz sorgen für stetigen Umsatz. Eine geringe Miete sowie gute Umsatzzahlen mit hoher Rendite runden das Profil eines noch weiter expandierenden Geschäftes ab. Verkauf aus Altersgründen. Kein Wettbewerb in der Nähe. BO 164607 Naturkost-Bioladen in guter Lage, gut eingeführt, abzugeben. BO 164707 Elegantes, gemütliches, kleines Café in Wattenscheid mit festem Kundenstamm, das auch gehobenen Ansprüchen gerecht wird, aus Altersgründen an Nachfolger abzugeben. Auf Wunsch wird Einarbeitung gewährt. KP Verhandlungssache. BO 164807 Reisebüro mit Postagentur in guter, zentraler Lage zu verkaufen. Fester Kundenstamm sowie geringe Nebenkosten. BO 164908 Wir sind ein alteingesessenes Geschenkartikelgeschäft in einem Einkaufscenter in Universitätsnähe. Wir führen „Leonardo“-Artikel, Glückwunschkarten und Papeterie. Der Warenbestand und die Einrichtung sollten übernommen werden. Die Übergabe sollte bis 31. Dezember erfolgen. BO 165008 Alteingesessenes Geschäft für Kunsthandwerk, Dekorationsartikel aus aller Welt und Genussmittel, mit zusätzlichem Paketannahmeservice in Bochum-Zentrum in unmittelbarer Nähe zum Bermudadreieck wegen Umzug ins Ausland zu verkaufen, große Stammkundschaft vorhanden, Preis: VB 48 T€. BO 165108 Kfz-Betrieb in Bochum, mit großem, langjährigem Kundenstamm, sucht Betriebsnachfolger. Alle Marken, Autogasumrüster, DIN-ISO-zertifiziert, Vertragswerkstatt für Wirtschaft im Revier 03 / 08 ausländische Marken, überschaubares Investment. Pacht oder Kauf möglich. BO 165208 Nachfolger aus Altersgründen gesucht. Alt eingesessenes Taxi-/Mietwagenunternehmen, 70 % Krankenfahrten, zu marktüblichen Konditionen abzugeben (9 Mercedes, 1 Opel Zafira, 1 VW Bus). BO 165308 Nachfragen Industriemeister Druck/Technischer Betriebswirt sucht kleine bis mittlere Druckerei mit Druckvorstufe und Weiterverarbeitung zur Übernahme. BO 242906 42-jähriger Kaufmann mit langjähriger Branchenkenntnis sucht kleine Hausverwaltung bis 1.000 Wohneinheiten. Eigenkapital vorhanden, Diskretion wird gewährt. Bevorzugt wird Raum Bochum/Essen. BO 243006 Dipl.-Ing., mit 20-jähriger Berufserfahrung in der Entsorgungswirtschaft, sucht eine Teilhaberschaft oder eine Übernahme eines Containerdienstes im Ruhrgebiet auf Rentenbasis. Aktive Mitarbeit kann sofort erfolgen. BO 243207 Immobilienkaufmann (36 J.) mit langjähriger Berufserfahrung sucht Hausverwaltung im Bereich BO, WIT, EN. Nachfolgeregelung und ggf. Übernahme von Personal möglich. Eigenkapital vorhanden. BO 243407 Kleiner Maschinenhändler sucht verlässliches Unternehmen für Ebay-Versteigerungen von Gebrauchtmaschinen. BO 243507 Engagierter Kaufmann der Grundstücksund Wohnungswirtschaft (36 J.) sucht Hausverwaltung zwecks Übernahme, ggf. mit vorheriger Mitarbeit. Suche außerdem Kontakt zu Wohnungsunternehmen/Privatinvestoren, die ihre Wohnungsbestände fremdverwalten lassen möchten. BO 243607 Sicherheitsberater mit langjähriger Erfahrung sucht zur Vergrößerung des Absatzes ein Sicherheitsfachgeschäft. BO 243707 Zur Erweiterung bestehender Hausverwaltung suche ich eine Hausverwaltung zur Übernahme im Raum Bochum und Umgebung. Eigenkapital vorhanden. Diskretion ist selbstverständlich. BO 243807 Kooperationsbörse Ingenieurbüro (Berater, Planer, Überwacher) mit den Schwerpunkten Siedlungswasserwirtschaft (z. B. Aufbau und Pflege von Kanaldatenbanken, Erstellung liegenschaftsbezogener Abwasserkonzepte, Regenwasserbewirtschaftung, Abwasserbehandlung, Klärschlammvererdung), Wasserbau, Tiefbau, Freiraumplanung, Landschaftsplanung, Umweltverträglichkeitsstudien, Machbarkeitsstudien, Kosten-Nutzen-Analysen, Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination, sucht Kooperationspartner aus Industrie und Gewerbe. BO 22405 D Mittelständisches Systemhaus, das seit 1995 Kommunen, Ärzte und Wirtschaftsunternehmen zu seinem Kundenkreis zählt, sucht für den Bereich Implementierung, Server, Network, Systemmanagement, Migration und Integration einen praxiserfahrenen Partner zur Zusammenarbeit. BO 22505 D Deutsche Niederlassung eines international tätigen Ingenieurdienstleisters, die neben den klassischen Disziplinen wie Mechanical Engineering und Electrical Engineering eine Große Auswahl: Junge gebrauchte Multivan, Caddy, Crafter. TradePort Bochum Gebrauchte Transporter ucht, Gebra t, gu günstig Nutzfahrzeuge Porschestraße 1, 44809 Bochum, Tel. (02 34) 5 84 04 10, vw-tradeport.de 47 Infos für die Praxis überaus breite Palette an Ingenieurdienstleistungen anbietet, sucht zur Kontaktund Auftragsvermittlung bundesweit freie Vertriebspartner, auch als Ergänzung zu bestehenden Vertretungen und Tätigkeiten. BO 22605 D Unternehmensberatung mit den Schwerpunkten Existenzgründungs- und Existenzfestigungsberatung (Unternehmensplanung und Unternehmenssteuerung) sucht Kooperationspartner zum gemeinsamen Aufbau von Existenzgründerstammtischen in verschiedenen Städten des Ruhrgebiets. BO 22705 D Digitaldruckzentrum, spezialisiert auf Farbund SW-Druck inklusive Verarbeitung, sucht Kooperationspartner zur vollen Auslastung eines neuen SW-Digitaldrucksystems Océ Varioprint 2110 zur Herstellung von Büchern und Broschüren in hoher grafischer Qualität mit einer Auflösung von (600 x 600 dpi). BO 22805 P Tierheilpraxis mit Schwerpunkt Kleintiere und angeschlossenem Tierbedarfs-Shop sucht Kooperationspartner zur Erweiterung und/oder Ergänzung des Angebots. BO 22906 H Ebay-Manager sucht langfristige Partnerschaft zu Herstellern/Händlern, um Produkte gemeinsam über Ebay und ggf. Auktions- Mit der „Existenzgründungsbörse“, aus deren Bundesliste die auszugsweise veröffentlichten Offerten stammen, soll Unternehmen die Suche nach einem geeigneten Nachfolger oder tätigen Teilhaber erleichtert werden. Die „Kooperationsbörse“, die ebenso wie die Existenzgründungsbörse im Internet unter der Adresse http://www.bochum.ihk.de unter der Rubrik „Börsen“ recherchierbar ist, richtet sich an Betriebe, die zur Verbesserung ihrer Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit eine zwischenbetriebliche Zusammenarbeit mit in- oder ausländischen Partnern anstreben. Die aus dem IHK-Bezirk eingehenden Angebote und Nachfragen bzw. Kooperationswünsche werden chiffriert unter der zutreffenden Rubrik veröffentlicht. Interessenten für die veröffentlichten Offerten werden gebeten, sich unter Angabe der entsprechenden Rubrik und Chiffre-Nummer schriftlich an die Industrie- und Handelskammer im mittleren Ruhrgebiet zu Bochum zu wenden, die die Zuschriften an die Inserenten weiterleitet. Auskünfte erteilt: Alexander Hoffmann, Telefon (02 34) 91 13-2 09. 48 Wirtschaft im Revier 03 / 08 häuser zu vertreiben. Know-how, Erfahrung und Abwicklungssoftware sind aus über 5.000 Auktionen vorhanden. BO 23006 H Marktlücke in den Zukunftsbranchen Logistik und Airline mit sehr großem Wachstumspotenzial. BO 23507 D Telekommunikationsagentur sucht selbständige Partner im Bereich der Telekommunikation. Schulungen und Startförderungen werden von der Agentur organisiert. Produkte: DSL und Vollanschluss. BO 23106 H Kleiner Getränke-Großhandel beliefert Gaststätten. Für die Abteilung Festgeschäfte wird ein Partner oder Nachfolger gesucht. Notwendiges Mobiliar und Ausstattung wie Verkaufswagen und Kühlanhänger sind vorhanden. BO 23607 H Ein Pflegestudio für Hund und Katze sucht einen Kooperationspartner für einen integrierten Shop mit Accessoires, Zubehör, intelligentem Spielzeug und hochwertigem Futter (Eigenkapital ist Voraussetzung). BO 23207 D Technisch gut ausgestattete Druckerei im Großraum Bochum sucht einen strebsamen Druckingenieur (evtl. als Teilhaber). BO 23307 P Erfolgreicher ehemaliger Einzelhändler (spezialisiert auf den Bereich Textil, Schuhe etc.) im Vorruhestand bietet Kooperation bei Vertretung, auch im Mustercenter, im Innenoder Außendienst. BO 23407 H Technischer (IT) und evtl. kaufmännische/r Partner/in gesucht zur Gründung eines speziellen System-Unternehmens (Raum Ruhrgebiet) für zwei sehr innovative Produkte aus dem Bereich der Logistik und dem Bereich der Airline-Branche. Sowohl die/der technische als auch die/der kaufmännische Partner/in sollten als IT-Fachfrau/mann und als Marketing- und Vertriebsfachfrau/mann aktiv mitarbeiten. Erforderliche Kapitaleinlagen 70-150 T€. Der Gründer ist ein langjährig erfahrener Manager aus dem Bereich Marketing und Vertrieb, der die beiden sehr innovativen Produkte mit einem Team von vier bis sechs Entwicklern im Laufe der letzten vier Jahre zur Marktreife geführt hat. Beide Produkte sind weltweit wettbewerbslos, da es diese Produkte bisher nicht gab. Hauptvorteile Logistikprodukt: Optimierung der Personalressourcen, Reduzierung der Frachtkosten, Automatismus der Disposition, Automatismus des Geschäftskontaktes, Reduzierung des CO2-Ausstoßes durch bessere Auslastung, besseres Jahres-Ergebnis. Hauptvorteile Airlineprodukt: Optimierung der Personalressourcen, bessere Auslastung der Flugkapazitäten, sehr hoher Werbeerfolg, Reduzierung des CO2-Ausstoßes durch bessere Auslastung, besseres Jahres-Ergebnis. Mit beiden Produkten bedienen wir eine Unternehmensberatung mit dem Schwerpunkt SB- und Fachmarktentwicklung, langjährig überregional tätig, sucht Kooperationspartner aus dem Bereich Bauunternehmen/Gewerbebauträger zwecks Grundstücksakquisition, Konzeptentwicklung, Erstellung und Vermarktung von Handelsobjekten. BO 23707 D In Gründung befindliche GmbH für Anlagen und Produkte im Bereich Emissionsschutz sucht als Kooperationspartner/Subunternehmen, vorzugsweise aus NRW, erfahrenen Anlagenbauer im Bereich Pumpensysteme, Armaturen, deren Steuerung (inkl. Programmierung, SPS, etc.), Rohrleitungsbau, Pumpenreparaturen mit möglichst bundesweitem Servicenetz/Flexibilität für regulären Service und für die schnelle Reaktion im Falle des Bedarfs für Reparaturen bei Störungen. Erfahrung in der Installation, Verrohrung und Inbetriebnahme der o. a. Anlagen in Kraftwerken, im Bergbau, Tagebau, in Aufbereitungsanlagen oder in der Schüttgutindustrie, sollten vorhanden sein. BO 23807 D (Outdoor-)Sporthändler mit hoher Rentabilität sucht engagierten Teilhaber/Kooperationspartner zwecks Unternehmenswachstum. Erfahrungen aus dem technischen Sporthandel mit Importvorgängen und Webshop-Administration sind wünschenswert. Lager, EDV und notwendige Peripherie sind vorhanden. BO 23908 D Projektentwickler mit Ingenieur- und Planungsgesellschaft bietet/sucht Büropartnerschaft mit Kollegen aus dem Bereich Vermessung, SHK Fachplaner, Wirtschafts- und Rechtswesen. Vertraulichkeitsvermerke werden beachtet. BO 24008 D Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 03 / 08 > Handelsregister 22. November 2007 17. Dezember 2007 In dieser Rubrik werden die Nachrichten über die Eintragungen von Firmen in die Handelsregister des IHK-Bezirks Bochum veröffentlicht. Diese Informationen sind als kurze Hinweise für interessierte Leser gedacht. Wir geben daher lediglich die Handelsregister-Nummer, den Firmennamen, die Anschrift, das Stammkapital und den Geschäftsführer bei Kapitalgesellschaften wieder. Wenn Sie weitere Einzelheiten interessieren, wenden Sie sich bitte entweder an das Firmenregister der IHK oder an das zuständige Amtsgericht, Abteilung Handelsregister. Haben Sie bitte auch Verständnis dafür, dass wir für diese Mitteilungen aus dem Handelsregister keine Gewähr übernehmen können. B 10435: S & P Verwaltungsgesellschaft mbH: Umfirmierung in: S & P Logistik Service GmbH und Erhöhung des StKs auf 30.000,- €. A 4064: GLS Windpark Schleiden GmbH & Co. KG Betriebsgesellschaft: 1 Kommanditist ist ausgeschieden. Erläuterungen: AG: KG: GF: HGF: PhG: StK: GK: Amtsgericht Kreisgericht Geschäftsführer/in Hauptgeschäftsführer/in Persönlich haftende/r Gesellschaft/er/erin Stammkapital Grundkapital Veränderungen AG Bochum 19. November 2007 B 7127: IC Platte GmbH: Umfirmierung in: Spirit Training und Consulting GmbH 23. November 2007 B 3830: M.A. Gas- und Hauswassertechnik GmbH, Frauenlobstr. 47. Umstellung des StKs auf € und Erhöhung des StKs auf 25.600,- €. 26. November 2007 B 6948: opti.control Quality Management AG. Die Liquidation ist aufgehoben. Die Gesellschaft wird fortgesetzt. 20. November 2007 A 4360: Windpark Beesenstedt GmbH & Co. KG. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Windpark Beesenstedt Verwaltungs GmbH, AG Bochum B 7368. A 4366: Windpark Rottelsdorf GmbH & Co. KG. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Windpark Rottelsdorf VerwaltungsGmbH, AG Bochum B 7446. B 11093: Nail Selection Still GmbH: Sitzverlegung nach Herne. Die Registerdaten ändern sich nicht. 18. Dezember 2007 B 11273: Ottostraße 58 – 64 Verwaltungs GmbH. Erhöhung des StKs auf 33.500,- €. B 784: H.W. Beteiligungs- und VerwaltungsGesellschaft mit beschränkter Haftung. Umfirmierung in: Storeport Quartiersgaragen Verein Victoria GmbH, Kortumstr. 132. Umstellung des StKs auf € und Erhöhung auf 30.000,- €. B 3994: Holz und Kunststoffe Werth Gesellschaft mit beschränkter Haftung – Fenster-, Türen-, Innenausbau –. Die Gesellschaft ist aufgelöst. 10. Dezember 2007 B 3761: DRUCKEREI BRINGMANN Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Die Gesellschaft ist aufgelöst 12. Dezember 2007 B 9844: KFZ-Zulassungsdienst Rhein-Ruhr GmbH. Erhöhung des StKs auf 200.000,- €. A 3781: Hyperthermie-Tagesklinik für integrierte Tumortherapie und allgemeine Hyperthermiebehandlung Bochum (GFH) & Co. KG: Umfirmierung in: HyperthermieTagesklinik-NRW für integrierte Tumortherapie GFH GmbH & Co. KG. 1 Kommanditist ist eingetreten. B 10631: Life TecRuhr GmbH: Umfirmierung in: MedEcon Ruhr GmbH und Erhöhung des StKs auf 50.000,- €. 13. Dezember 2007 B 2801: Dipl.-Ing. Herwarth Reich Gesellschaft mit beschränkter Haftung: Erhöhung des StKs auf 1.058.200,- €. 14. Dezember 2007 B 7536: cheer-factory Handelsgesellschaft mbH: Umfirmierung in: Overkamp GmbH B 4967: Ilse Tertilt GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Ilse Tertilt, Schwelm. A 2570: NOVARREDO Pierantognetti & Vio GmbH & Co. KG.: 2 Kommanditisten sind eingetreten. B 2994: „Textilvertrieb Buschkönig GmbH“.: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Werner Buschkönig, Bochum. B 10724: InsO 1. VV GmbH: Umfirmierung in: Wittronic EMS GmbH: Sitzverlegung nach Witten. 19. Dezember 2007 A 3002: Osterkamp Volksbank-Passage Immobilien KG: 1 Kommanditist ist ausgeschieden, 1 Kommanditist ist eingetreten. B 2858: Schulte-Umberg GmbH.: Erhöhung des StKs auf 26.000,- €. 20. Dezember 2007 B 1871: „Altstadt-Alt Bier GmbH“: Umfirmierung in: Altstadt Bier GmbH und Erhöhung des StKs auf 31.000,- €. 21. Dezember 2007 A 3314: Ebel Sportmoden e.Kfm.: Nicht mehr Inhaber: Helmuth Hohaus, Bochum. Neuer Inhaber: Alexandra Mohr, Bochum, und Umfirmierung in Ebel Sportmoden A. Mohr e.Kfr. A 4375: Feine Kost Böttcher GmbH & Co. KG: 1 Kommanditist ist ausgeschieden, 1 Kommanditist ist eingetreten. 49 Infos für die Praxis > Insolvenzen Veröffentlichungen nach Mitteilung der zuständigen Amtsgerichte – ohne Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit. Insolvenzen Eröffnet Wirtschaft im Revier 03 / 08 8. Februar 2008 Über das Vermögen der CM Immobilien Gesellschaft mit beschränkter Haftung, FritzReuter-Str. 44, ist das Insolvenzverfahren eröffnet. Über das Vermögen der Etteplan Engineering GmbH, Wittener Str. 2, ist das Insolvenzverfahren eröffnet. AG Bochum 14. Januar 2008 Über das Vermögen der Dapprich GmbH, Voedestr. 68, ist das Insolvenzverfahren eröffnet. 30. Januar 2008 Über das Vermögen der Lokale Netzwerke Steinke GmbH & Co. KG, Konrad-Zuse-Str. 4, ist das Insolvenzverfahren eröffnet. 1. Februar 2008 Über das Vermögen der Astroh Küchen GmbH & Co KG, Harpener Feld 34, ist das Insolvenzverfahren eröffnet. AG Bochum (für Witten) 16. Januar 2008 Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Cosic Baugesellschaft mbH, Westfälische Str. 18, ist eingestellt. 1. Februar 2008 Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der INNOVATIO Versicherungs-, Immobilienund Finanzdienstleistungs GmbH, Fröhliche Morgensonne 1, ist aufgehoben. 29. Januar 2008 Über das Vermögen der Multi Sport Consult GmbH, Crengeldanzstr. 81 b, ist das Insolvenzverfahren eröffnet. Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Alija Gastronomie GmbH, Massenbergstr. 14 – 16, ist eingestellt. Eingestellt/aufgehoben 8. Februar 2008 Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Getränke-Quellen GmbH, HedwigKracht-Weg 7, ist eingestellt. AG Bochum 9. Januar 2008 Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Ledertruhe GmbH, Südring 2, ist aufgehoben. AG Bochum (für Witten) Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der BERG EDV GmbH, Wagenfeldstr. 1, ist eingestellt. 27. Dezember 2007 4. Januar 2008 B 4049: Glas Strack GmbH.: Erhöhung des StKs auf 175.000,- €. B 6110: H Q S Verwaltung GmbH. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Thomas Stember, Bochum. 28. Dezember 2007 A 5904: Niguini Ltd. & Co. KG. Umfirmierung in: Niguini GmbH & Co. KG. Nunmehr PhG: Niguini Verwaltungsgesellschaft mbH, Herne. 2. Januar 2008 B 7446: Windpark Rottelsdorf VerwaltungsGmbH. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatoren: Uwe Greff, Bochum, Dipl.-Volkswirt Wilfried Schäfer, Bochum, Thilo Gabor, Bochum. B 7131: Graf-Transporte Internationale Spedition GmbH. Erhöhung des StKs auf 62.500,- €. B 11001: HAMMDRU Hydraulik GmbH. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Marco Rademacher. B 9045: Yildirim Muharrem Tankstellen GmbH: Die Gesellschaft ist durch Ablehnung der Eröffnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse aufgelöst. B 9537: Waterkotte Wärmepumpen Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Umfirmierung in: Waterkotte GmbH. 18. Dezember 2007 B 9580: Kreitz und Beestermöller Wohnungsgesellschaft mit beschränkter Haftung: Erhöhung des StKs auf 26.000,- €. AG Bochum (für Herne) 26. November 2007 AG Bochum (für Witten) 27. November 2007 B 7768: LaserOn GmbH. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Ralf Lüdemann, Bochum. B 10076: EBV Hartke Elektrohandels-, Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung. Die Gesellschaft ist durch Ablehnung der Eröffnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse aufgelöst. 3. Januar 2008 30. November 2007 10. Dezember 2007 B 2589: Heinz Lindemann GmbH. Umstellung des StKs auf € und Erhöhung auf 30.200,- €. A 6122: M.C.F. OGUZHAN Gerüstbau GmbH & Co. KG: Umfirmierung in: M.C.F. Gerüstbau GmbH & Co. KG: 1 Kommanditist ist ausgetreten. 1 Kommanditist ist eingetreten. B 8458: BVP Elektro- und Telekommunikation Verwaltungs-GmbH. Umfirmierung in: BvP Verwaltungs-GmbH. 50 B 8368: M & S Elektroinstallations- und Heizungsbau GmbH. Umfirmierung in: M & S Haustechnik GmbH Planung-Beratung-Handel. Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 03 / 08 11. Dezember 2007 22. November 2007 4. Dezember 2007 A 4923: J.D. Neuhaus Holding GmbH & Co. KG: Umfirmierung in: N&G Facility Management GmbH & Co. KG B 397: FIBO Kraftfahrzeuge GmbH. Verschmolzen in: Hans-und-Gertie-FischerStiftung Vermögensverwaltungs GmbH mit Sitz in Bochum. A 855: Autohaus Fischer Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG. 12. Dezember 2007 A 4966: Gustav Wiegard Gruppe KG: Rechtsformwechsel in: Gustav Wiegard Gruppe GmbH & Co. KG. Ausgeschieden als PhG: Gustav Adolf Wiegard, Witten. Eingetreten als PhG: Gustav Wiegard Verwaltungs-GmbH, Witten (AG Bochum B 11407). 1 Kommanditist ist eingetreten. B 1215: Wohnbau Link Bauträgergesellschaft mbH. 23. November 2007 B 10423: Interfresh Delikatessen Dahl GmbH. Verschmolzen in: Interfresh Food Europe GmbH, AG Bochum B 3287. 5. Dezember 2007 B 6775: EuroStar Food GmbH. B 2637: Kano Küchen Gebr. Vuissoz GmbH. B 3791: Gravenstein Elektro-Akustik GmbH. A 1245: E. Klusmeier GmbH & Co. 26. November 2007 18. Dezember 2007 B 10724: InsO 1. VV GmbH: Umfirmierung in: Wittronic EMS GmbH: Sitzverlegung von Bochum. A 3824: Klaus Galka B 10221: ThyssenKrupp Liegenschaften Umformtechnik Verwaltungs GmbH. Sitzverlegung nach Essen, jetzt AG Essen B 20249. B 10739: Lexi Grundbesitz GmbH. 6. Dezember 2007 B 4477: PEG Grundstücks- Planungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH. 20. Dezember 2007 B 8409: Ergo Papierhandels GmbH: Umfirmierung in: A.L.E. Dienstleistungen GmbH 21. Dezember 2007 B 8779: BE Handelsgesellschaft mbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Klaus Ernst, Wetter. 27. November 2007 7. Dezember 2007 B 11153: Piazza Verde Limited. Sitzverlegung nach Waltrop, jetzt AG Recklinghausen, B 5787. B 5142: Caffé Zentral Gastronomie Verwaltungs-GmbH. 10. Dezember 2007 28. November 2007 A 4250: Erich Groß GmbH & Co. KG. B 10592: Boxxit GmbH. 14. Dezember 2007 AG Essen (für Hattingen) 29. November 2007 12. Dezember 2007 A 5813: Life Center Stiepel e.K. B 16149: „Sams Weger Baugesellschaft mbH“. Die Gesellschaft ist von Amts wegen aufgelöst. B 7204: Ebbing Möbelspedition GmbH A 3443: Schuhgeschäfte Voswinkel GmbH & Co. KG. Sitzverlegung nach Wuppertal, jetzt AG Wuppertal A 22389. Löschungen 30. November 2007 AG Bochum A 5951: Life – Freizeit und Fitness GmbH & Co. KG 22. Oktober 2007 B 10952: MCE Technischer Support GmbH. Verschmolzen in: MCE Energietechnik GmbH. A 3262: Indigo Ingrid Röttgers B 10875: Concilia Immobilien- u. Vermögensgesellschaft mbH 17. Dezember 2007 A 5373: TT-SIUS Technologie Transfer Systemintegrierter Umweltschutz e.K. 18. Dezember 2007 B 3057: Knapp-Service GmbH. 19. Dezember 2007 B 1129: Friedhelm Krupka Elektro-Montage GmbH 19. November 2007 B 7410: Audio Tec AT GmbH. B 7778: HWD HausWirtschaftsDienst GmbH. 20. November 2007 B 10619: OBRA Projektierungs GmbH. Sitzverlegung nach Düsseldorf jetzt AG Düsseldorf B 57553. 21. November 2007 B 5515: ZEUS GmbH, Zentrum für angewandte Psychologie, Umwelt- und Sozialforschung. Hackert Bau- und Grundstücks-Gesellschaft mbH & Co. 51 Infos für die Praxis B 3897: Juwelier Köhler GmbH Wirtschaft im Revier 03 / 08 17. Dezember 2007 8. Januar 2008 B 7982: Pelzer Acoustic Products GmbH. Verschmolzen in Pelzer Acoustic Products GmbH, AG Stuttgart, B 723622. B 11486: Luchs International GmbH, JosefBaumann-Str. 13. StK: 25.000,- €. GF: Christoph Koppik, Dortmund. 18. Dezember 2007 9. Januar 2008 A 4195: JJ Immobilien GmbH & Co. KG A 4559: Gallade Umformtechnik GmbH & Co. KG B 11487: somaQ beteiligungen gmbh, Hevener Str. 45. StK: 25.000,- €. GF: Manfred Nagel, Bochum. 28. Dezember 2007 A 4698: Gallade ZEMOTEC GmbH & Co. KG 20. Dezember 2007 A 6139: Reisebüro Globe Tours Angelika Noack, eingetragene Kauffrau 21. Dezember 2007 B 1740: „Team Work Personalservice GmbH“: Verschmolzen in: Team-Work Personalservice GmbH, Essen (AG Essen B 7919). 19. Dezember 2007 A 4769: Guder-Wälzlager GmbH & Co. Betriebs-KG 2. Januar 2008 B 6491: bobotec GmbH Bautenschutz Abdichtungs- und Sanierungstechnik. Sitzverlegung nach Krefeld, jetzt AG Krefeld B 11776. B 4701: Belka Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung. A 4558: Gallade Holding GmbH & Co. KG: Umwandlung in: Galladé GmbH, Witten (AG Bochum B 11468). 2. Januar 2008 B 8591: Gebr. Schulte-Zweckel GmbH. 3. Januar 2008 7. Januar 2008 B 11488: Hoose Bedachungen GmbH, Lewackerstr. 265. StK: 25.000,- €. GF: Jörn Hoose, Bochum. B 11491: SeaCell GmbH, Dorstener Straße 484. StK: 25.600,- €. GF: Rolf Sahler, Königswinter, Ernst Tabbert, München. Sitzverlegung von Rudolstadt, vorher AG Jena HRB 206346. 10. Januar 2008 B 11492: Faber Premium Gewinnspiel GmbH, Markstr. 79. StK: 25.000,- €. GF: Gereon Pauls, Witten. B 6726: Trinode Entertainment GmbH. A 4871: B. Schücking, Kornbrennerei Inh. Wolfgang Dupre. B 5906: T & S Licht GmbH. 4. Januar 2008 AG Bochum (für Herne) A 6037: Bundes-Verlag Buchhandlung GmbH & Co. KG. B 11493: Deutsche Annington WOGE Sechs Verwaltungs GmbH, Philippstr. 3. StK: 25.000,- €. GF: Michael Beers, Velbert, Theodor Schöllmann, Gelsenkirchen. AG Essen (für Hattingen) 15. Januar 2008 3. Dezember 2007 A 6192: MTG Medizinisch-technische Gesellschaft mbH & Co. KG, Viktoriastr. 66 – 70. PhG: MTG Verwaltungsgesellschaft für medizintechnische Geräte mbH. 1 Kommanditist. 14. Januar 2008 26. November 2007 B 9777: Köse GmbH. Sitzverlegung nach Duisburg, jetzt AG Duisburg B 19750. 6. Dezember 2007 B 9160: J & S Bau- und Handelsgesellschaft mbH. B 15636: Heder Immobilien GmbH. Neueintragungen AG Bochum 10. Dezember 2007 2. Januar 2008 B 9713: VKG Schulte Verwaltungs-GmbH B 11479: Keller & Böhm GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Josef-Baumann-Str. 7. StK: 25.000,- €. GF: Christian Keller, Gelsenkirchen. Sitzverlegung von Bielefeld, vorher AG Bielefeld HRB 38832. 14. Dezember 2007 B 9346: „Fumedica GmbH".: Sitzverlegung nach Reichshof, jetzt AG Siegburg B 9929. 19. Dezember 2007 B 10782: ASI Sanierungsgesellschaft mbH: Sitzverlegung nach Gelsenkirchen, jetzt AG Gelsenkirchen B 9219. B 11480: A-Bau GmbH, Alleestr. 111. StK: 25.000,- €. GF: Abdelkader Habal, Bochum. 3. Januar 2008 23. November 2007 B 11481: Crown Finanzdienstleistungen Aktiengesellschaft, Huestr. 21 – 25. Grundkapital: 50.000,- €. Vorstand: Freiherr Dr. Christian von Villiez, Starnberg. A 5386: AGG Handelsagentur für Energiesysteme OHG. 7. Januar 2008 14. Dezember 2007 B 11484: Bereket-Un GmbH, Mausegatt 14 – 16, StK: 25.500,- €. GF: Sinan Cevik, Düsseldorf, Aytac Yavuz, Dortmund. AG Bochum (für Witten) A 4636: Freizeitclub Kundenbindungssysteme AG & Co. KG 52 B 11494: Hellen Medien Projekte GmbH, Kornweg 1 g. StK: 25.000,- €. GF: Sascha Hellen, Bochum. B 11495: FAMOUS Dent GmbH, Harpener Feld 33. StK: 100.000,- €. GF: Wilfried Hoyer, Neuenstein, Alexander Zisser, Düsseldorf. 17. Januar 2008 B 11498: Elektrotechnik Pink-Staniewicz, Halfmannswiese 18. StK: 50.000,- €. GF: Gabriele Pink, Bochum, Thomas Staniewicz, Bochum, Thomas Pink, Bochum. B 11499: 1. VVG IMMO GmbH, Querenburger Str. 40. StK: 25.000,- €. GF: Peter Bollmann, Bochum. B 11500: Coffee Business Verlagsgesellschaft mbH, Vierhausstr. 112. StK: 50.000,- €. GF: Trond Patzphal, Osnabrück, Hermann Kleinemeier, Beckum. Infos für die Praxis A 6193: Deutsche Annington WOGE Sechs Bewirtschaftungs GmbH & Co. KG, Philippstr. 3. PhG: Deutsche Annington Holdings Drei GmbH. 1 Kommanditist. A 6194: Deutsche Annington WOGE Sechs Bestands GmbH & Co. KG, Philippstr. 3. PhG: Deutsche Annington Holdings Drei GmbH. 1 Kommanditist. 18. Januar 2008 B 11501: P.I.V. Wuppertal Limited, Berliner Str. 77. StK: 100,- GBP. GF: Frank Falkenbach, Hattingen. Zweigniederlassung der P.I.V. Wuppertal Limited mit Sitz in Birmingham, Großbritannien (Companies House of Cardiff 5561125). Sitzverlegung von Wuppertal, AG Wuppertal, HRB 19691. B 11502: JIL-Invest Verwaltungs GmbH, Josef-Haumann-Str. 6. StK: 25.000,- €. GF: Josef Scherpel, Dortmund, Andreas Scherpel, Essen, Hans-Joachim Scherpel, Marl. 21. Januar 2008 B 11503: Topware24 Limited, Am Schußholz 32. StK: 1.000,- GBP. GF: Klaus-Dieter Busch, Bochum. Zweigniederlassung der Topware24 Limited, London, Großbritannien (Companies House of Cardiff 6329155). 23. Januar 2008 B 11505: opto-control Quality Management GmbH, Sinterstr. 8 a. StK: 50.000,- €. GF: Frank Fuhrmann, Hattingen. B 11507 Medizinisches Versorgungszentrum St. Josef- und St. Elisabeth-Hospital gemeinnützige GmbH, Gudrunstr. 56. StK: 25.000,- €. GF: Franz Rainer Kellerhoff, Recklinghausen, Bernd Milde, Gelsenkirchen, Prof. Dr. Peter Altmeyer, Bochum. A 6195: APS-Service OHG, An der Papenburg 30 a. PhG: Rüdiger Schmidt, Bochum, Detlef Schmidt, Gelsenkirchen. A 6196: BFW Direktmarketing e. K., Gußstahlstr. 57. Inhaber: Fatmir Bejtulahi, Bochum. 24. Januar 2008 A 6197: Niedergethmann & Schreiber OHG, Tulpenweg 16. PhG: Jörg Niedergethmann, Sprockhövel, Ingo Schreiber, Bochum. A 6198: Royal Fenster und Türen e. K., Suitbertweg12. Inhaber: Ligia Reschke, Bochum. A 6199: Think BIG oHG, Lothringer Str. 36. PhG: Gregor Greinke, Bochum, Annette Schürmann, Ralf Schürmann, Cornelia Droege, Bochum. Wirtschaft im Revier 03 / 08 B 11508: Stylina Limited, Bonifatiusstr. 49. StK: 100,- GBP. GF: Philipp John, Bochum, Philipp Mühlbauer, Witten, Felix Hagemeier, Bochum. Zweigniederlassung der Stylina Limited mit Sitz in Birmingham, Großbritannien (Companies House of Cardiff Nr. 6344807). B 11509: C & C Gebäude-Management GmbH, Kolkmannkamp 15. StK: 25.000,- €. GF: Ulrich Schäfers, Bochum. 29. Januar 2008 B 11510: Rheinsand Feuerfest GmbH, Körnerstr. 1. StK: 50.000,- €. GF: Thorsten Albers, Bochum. Sitzverlegung von Duisburg, vorher AG Duisburg B 8122. B 11511: bobotec Immobilien und Abdichtungstechnik GmbH, Prinz-Regent-Str. 68 a. StK: 25.000,- €. GF: Axel Boleg, Bochum. 30. Januar 2008 A 6201: Kemnahof ImmobilienverwaltungsGmbH & Co. KG, Kemnastr. 41. PhG: Schulte Kemna Grundstücksverwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Essen. 1 Kommanditist. A 6202: JIL-Invest GmbH & Co. OHG. PhG: JIL-Invest Verwaltungs GmbH, Bochum, Andreas Scherpel, Essen. 6. Februar 2008 B 11521: Lyding Verwaltungsgesellschaft, Höntroper Str. 48. StK: 25.000,- €. GF: HansPeter Lyding, Bochum. B 11523: Kestermann GmbH, Grummer Str. 49. StK: 25.000,- €. GF: Klaus Kestermann, Essen. B 11524: Rudolph Verwaltungs-GmbH, Weg am Kötterberg 17. StK: 25.000,- €. GF: Friedhelm Rudolph, Bochum, Dirk Rudolph, Bochum. B 11525: Wings of Bochum GmbH, Kortumstr. 7. StK: 25.000,- €. GF: Eric Raber, Ottweiler, Andreas Reinicke, Saarbrücken. 8. Februar 2008 B 11528: Schrader Marina Schlei GmbH, Porschestr. 3. StK: 25.000,- €. GF: Sven Schrader, Essen. Sitzverlegung von Essen, vorher AG Essen, HRB 5379. AG Bochum (für Herne) 3. Januar 2008 B 11482: ETZ Betriebs GmbH (ETZ), Am Westhafen 27. StK: 25.000,- €. GF: Dipl.-Volkswirt Karl-Heinz Georg Adams, Essen. 7. Januar 2008 B 11514: Kongress- und Hotelbetriebsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Stadionring 18. StK: 25.000,- €. GF: Abraham Wollhändler, Frankfurt, Jan Turbiner, Frankfurt. Sitzverlegung von Frankfurt (bisher AG Frankfurt, HRB 52051). B 11516: Biermann Hochdruck-Strahltechnik GmbH, Wiescherstr. 92. StK: 25.000,- €. GF: Klaus Biermann, Bochum, Peter Schlossarek, Kevelaer. Sitzverlegung von Bonn (bisher AG Bonn, HRB 15618). B 11517: WEBER KURIERDIENSTE BOCHUM LIMITED, Stockumer Str. 160. StK: 100,- GBP. GF: Andreas Weber, Bochum. Zweigniederlassung der COMPANIES BUSINESS MANAGEMENT Limited mit Sitz in Birmingham, Großbritannien (Companies House of Cardiff 5129724). Sitzverlegung von Dortmund nach Bochum, bisher AG Dormund, HRB 20198. B 11485: emsIG GmbH, Schaeferstr. 25. StK: 25.000,- €. GF: Dr. Andreas Christian Habicht, Herne. B 11483: A-Döner GmbH, Dorstener Str. 360. StK: 25.000,- €. GF: Necati Korkmaz, Bochum. 16. Januar 2008 B 11496: PCStarss Limited, Postfach 20 04 03. StK: 100,- GBP. GF: Mark R. Mitchell, Herne. Zweigniederlassung der PCStarss Limited mit Sitz in Birmingham, Großbritannien (Companies House of Cardiff 6397637). 23. Januar 2008 B 11506: Stadtentwicklungsgesellschaft Herne mbH, Rathausstr. 6. StK: 25.000,- €. GF: Dr. Bodo Steiner, Herten. 1. Februar 2008 30. Januar 2008 B 11519: Reifen-Rosenblatt GmbH, Sodinger Str. 1 – 3. StK: 25.000,- €. GF: Tobias Rosenblatt, Bochum, Horst Rosenblatt, Castrop-Rauxel. B 11515: Sprinke Grundbesitz Verwaltungs GmbH, Ewaldstr. 16. StK: 25.000,- €. GF: Udo Sprinke, Herne. 53 Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 03 / 08 AG Bochum (für Witten) 31. Januar 2008 15. Januar 2008 21. Dezember 2007 B 11518: MASUKLA GmbH, Am Masling 43. StK: 25.000,- €. GF: Susanne Kracht, Witten. B 9616: NAU-BES-Bau GmbH. Die Gesellschaft ist aufgelöst. 1. Februar 2008 18. Januar 2008 A 6203: Ella Mode für Frauen e. K., Oberstr. 4. Inhaber: Monika Remscheid, Bochum. B 10798: Hanic Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Erhöhung des StKs auf 400.000,- € AG Neuruppin B 6157: SE-LA-TRANS Speditionsgesellschaft für See- und Landtransporte mbH Zweigniederlassung Witten, Brauckstr. 38. GF: Clemens Speer, Solingen und Thomas Speer, Haan. Zweigniederlassung der SE-LA-TRANS Speditionsgesellschaft für See- und Landtransporte mbH, Kyritz (AG Neuruppin B 6157). 7. Januar 2008 A 6189: BvP Carrier Service GmbH & Co. KG, Salinger Feld 14. PhG: BvP VerwaltungsGmbH. 1 Kommanditist. A 6190: BVP Multimedia Service GmbH & Co. KG, Salinger Feld 14. PhG: BvP Verwaltungs-GmbH. 1 Kommanditist. 8. Januar 2008 AG Bremen B 21981: SST System Shipping & Transport GmbH Zweigniederlassung Witten, Bauckstr. 30. StK: 100.000,- €. GF: Thomas Speer, Haan. Zweigniederlassung der SST System Shipping & Transport GmbH, Bremen (AG Bremen B 21981). 5. Februar 2008 B 11520: Elektromaschinenbau Heinz Dienhart GmbH, Wittener Str. 6. StK: 25.000,- €. GF: Heinz Dienhart, Witten. B 11489: VESELLE Import/Export and Recycling GmbH, Friedrich-Ebert-Str. 98. StK: 25.000,- €. GF: Paul Ikome, Witten. B 11490: MSH GmbH, Stockumer Str. 28. StK: 200.000,- €. GF: Werner Schubert, Witten, Hans-Joachim Holtkamp, Schüttorf. 17. Januar 2008 B 11497: Knaup Modellbau GmbH, Schleiermacherstr. 24/26. StK: 25.564,59 €. GF: Reinhold Knaup, Bochum. Sitzverlegung von Hagen, AG Hagen, HRB 2877. 23. Januar 2008 B 11504: Ingenieurbüro Amelung & Reydt Verwaltungs GmbH, Hackertsbergweg 45. StK: 25.000,- €. GF: Carsten Reydt, Witten, Rüdiger Amelung, Remscheid. 29. Januar 2008 B 11512: Dienwiebel Grundstücksverwaltungs GmbH, Hörder Str. 284. StK: 25.000,- €. GF: Dr. Ingo Dienwiebel, Witten. 30. Januar 2008 B 11513: HP Pelzer Holding GmbH, Brauckstr. 51. StK: 25.000,- €. GF: Dr. Martin Kunzmann, Düsseldorf, Dr. Frank Sandfort, Paderborn. Sitzverlegung von Düsseldorf (bisher AG Düsseldorf, HRB 55577). 54 B 7480: GENAB Gesellschaft für Entkernung und Abbruch mbH. Umfirmierung in: GENAB GmbH. 6. Februar 2008 A 6204: Chelonia Alten- und Krankenpflege OHG, Alte Bahnhofstr. 31. PhG: Uwe Hanfland, Bochum, Andreas Mill, Witten. 7. Februar 2008 B 11527: Pelzer Acoustic Products GmbH, Brauckstr. 51. StK: 25.000,- €. GF: Marc Pelzer, Baar/Schweiz, Volker Schlegel, Stadthagen. Sitzverlegung von Stuttgart, vorher AG Stuttgart B 723622. AG Essen (für Hattingen) 30. Januar 2008 9. Januar 2008 21. Januar 2008 B 20371: Prygoda Verwaltungsgesellschaft mbH, Weg zum Wasserwerk 10. StK: 25.000,- €. GF: Heinrich Prygoda, Hattingen, Hendrik Prygoda, Hattingen. Veränderungen AG Bochum 7. Januar 2008 B 7368: Windpark Beesenstedt Verwaltungs GmbH. Die Gesellschaft ist aufgelöst. 10. Januar 2008 B 7843: Gabriel Verwaltung GmbH. Umfirmierung in: Ruth Gabriel Verwaltung GmbH. A 2966: Merkur Apotheke Aschkan Rezai e.K. Inhaberwechsel vorher: Merkur Apotheke Yoshi Bertelsen. 11. Januar 2008 A 2423: Gabriel Verwaltung GmbH & Co. KG. Umfirmierung in: Ruth Gabriel Verwaltung GmbH & Co. KG. B 6205: Jürgen Junker GmbH. Die Gesellschaft ist aufgelöst. 22. Januar 2008 B 411: Farbkreis Repro-GmbH. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Boris Wechtenbruch, Düsseldorf, Ulrich Böcker, Dorsten. 23. Januar 2008 B 10320: StructExpert Dr. Rudlof GmbH. Die Gesellschaft ist aufglöst. Liquidator: Solmund Rudlof, Bochum. A 4486: Alex-Sicherheitskonzepte e.K. Umfirmierung in: EUROWATCH Deutschland e.K. 29. Januar 2008 B 5108: Hyperthermie-Tagesklinik für integrierte Tumortherapie und allgemeine Hyperthermiebehandlung Bochum Verwaltungsges. mbH. Umfirmierung in: Hyperthermie-Tagesklinik-NRW für integrierte Tumortherapie GFH Verwaltungsgesellschaft mbH. 30. Januar 2008 B 10897: DBB Denkmal Bau und Boden Verwaltungs GmbH. Die Gesellschaft ist aufgelöst. 1. Februar 2008 B 1762: Pierantognetti & Vio Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung. Umstellung des StKs auf Euro und Erhöhung auf 25.700,- €. 6. Februar 2008 B 5187: BaSt Zeitarbeit GmbH. Umfirmierung in: BaSt Industriemontagen GmbH. 14. Januar 2008 B 7437: „Telepoint Gösen GmbH“. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Hasan Gösen, Bochum. 8. Februar 2008 B 10976: CM Immobilien Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 10312: Etteplan Engineering GmbH. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Infos für die Praxis AG Bochum (für Herne) 7. Januar 2008 B 10628: Gelani GmbH. Die Gesellschaft ist aufgelöst. 8. Januar 2008 A 5336: Fernsehen Adolf Schlüter Inhaber Manfred Kuntor. Umfirmierung in: Kuntor TV – Service e.K. 9. Januar 2008 A 5288: Metallpapierfabrik H. Benkert GmbH & Co. KG. Die Gesellschaft ist aufgelöst. 14. Januar 2008 A 6051: ET Projekt Völkermarkt GmbH & Co. KG. Umfirmierung in: ET Projekt Ferlach GmbH & Co. KG. B 9408: Cojaniz & Röhr ImmobilienProjektentwicklungs-GmbH. Die Gesellschaft ist aufgelöst. 15. Januar 2008 B 10845: Sobanski Engineering GmbH. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Wirtschaft im Revier 03 / 08 Rainer Schaarmann, Witten, Jürgen Bradler, Witten. B 5782: Soave Beton- und Stahlarmierungs GmbH. 23. Januar 2008 10. Januar 2008 B 9635: THIS & THAT Groß- und Einzelhandel GmbH. Erhöhung des StKs auf 955.000,- €. B 5285: Verkehrslehrinstitut TRAFFIC GmbH. 28. Januar 2008 B 8837: Genius Kommunikations-VerlagsGesellschaft. Umstellung des StKs auf Euro und Erhöhung auf 26.000,- €. 29. Januar 2008 B 10517: Multi Sport Consult GmbH. Die Gesellschaft ist aufgelöst. AG Essen (für Hattingen) 16. Januar 2008 B 9923: GBS Gesellschaft für den Betrieb von Sozialeinrichtungen mbH. Umstellung des StKs auf Euro und Erhöhung auf 26.000,- €. 23. Januar 2008 B 10962: Marwin Ingenieurgesellschaft mbH. Die Gesellschaft ist aufgelöst. 24. Januar 2008 B 10830: Bonavista Event GmbH. Die Gesellschaft ist aufgelöst. AG Bochum (für Witten) B 19451: H. Stock Verwaltungs GmbH. Erhöhung des StKs auf 26.000,- €. B 14979: Armando Germany GmbH. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Danga Shadoukaev, Im Mühlenwinkel 2, Hattingen. B 15299: Fleischerei-Fachgeschäft Krüger GmbH. Umstellung des StKs auf Euro und Erhöhung auf 51.200,- €. 18. Dezember 2007 B 15495: MPC Metal Process Control GmbH. Umstellung des StKs auf Euro und Herabsetzung auf 25.000,- €. Löschungen AG Bochum 7. Januar 2008 B 6453: IA Immobilien Anlagen Gesellschaft mbH. A 4334: W.T.V. Verpackungen GmbH & Co. KG. B 5957: D.G.F. Kohlengrosshandel GmbH. B 4137: HKT Hermann Kerstiens Transportgesellschaft mbH. 9. Januar 2008 8. Januar 2008 B 8516: CEBA Wohnungsbau GmbH. Umfirmierung in: CEBA GmbH. Umstellung des StKs auf Euro und Erhöhung auf 26.000,- €. B 3581: CARGET Vermittlungs-GmbH. 22. Januar 2008 B 10597: BELLKA Stahl- und Anlagenbau GmbH. B 8412: Bauplan-Ingenieurgesellschaft mbH. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: 17. Januar 2008 B 7195: PRORES Dienstleistungs GmbH. Sitzverlegung nach Aachen, jetzt AG Aachen B 14553. Weitere Handelsregistermeldungen unter www.bochum.ihk.de, Rubrik „Öffentlichkeitsarbeit/Aus den Unternehmen“. IMPRESSUM im mittleren Ruhrgebiet zu Bochum 7. Dezember 2007 7. Januar 2008 B 8469: Guder-Wälzlager-Vertrieb-Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Erhöhung des StKs auf 26.000,- €. A 4029: A.S. Elektrotechnik GmbH & Co.KG. 3. Dezember 2007 18. Dezember 2007 A 6094: ET Projekt Wurzen GmbH & Co. KG. Die Gesellschaft ist aufgelöst. 15. Januar 2008 9. Januar 2008 Herausgeber: Industrie- und Handelskammer im mittleren Ruhrgebiet zu Bochum 44787 Bochum, Ostring 30–32, Telefon (02 34) 91 13-0, Telefax (02 34) 91 13-110, Internet: http://www.bochum.ihk.de, E-Mail: ihk@bochum.ihk.de Redaktion: Dipl.-Volksw. Christoph Burghaus (verantwortlich) Dipl.-Volksw. Helma Kliesch Verlag, Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung: Schürmann + Klagges GmbH & Co. KG, Postfach 10 23 70, 44723 Bochum, Telefon (02 34) 92 14-111, Telefax (02 34) 92 14-102, Internet: http://www.skala.de, E-Mail: sk@skala.de Erscheinungsweise: zu Beginn eines jeden Monats „Wirtschaft im Revier“ ist das offizielle Organ der Industrie- und Handelskammer im mittleren Ruhrgebiet zu Bochum und wird allen IHK-Zugehörigen im Rahmen der Mitgliedschaft ohne Erhebung eines besonderen Bezugsentgeltes zugestellt. Für andere Bezieher beträgt der Bezugspreis im Jahresabonnement 24,50 € inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer. Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Auffassung der IHK im mittleren Ruhrgebiet zu Bochum wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, ist mit Quellenangaben gestattet. ISSN 0724-4142 55 Leistungsfähige Firmen von A - Z Bitte rufen Sie an Abfallentsorgung Druckerei Abfallentsorgung Umweltservice Bochum GmbH Container in allen Größen. Von 1 bis 33 m2 Fassungsvermögen. Presscontainer mit 10 und 20 m2 Volumen. 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