20 JAHRE D-NETZ
Transcription
20 JAHRE D-NETZ
GÜTERSLOHS STADTILLUSTRIERTE · 17. JAHRGANG · NR. 167 · ISSN 2193-6773 · ERHÄLTLICH AN AUSLAGESTELLEN IN GÜTERSLOH UND UMGEBUNG · PDF-DOWNLOAD IM INTERNET · KOSTENLOS UND UNBEZAHLBAR Nr. 167 · MAI 2012 Mobilfunk 20 JAHRE D-NETZ Das D-Netz feiert in diesem Jahr seinen 20. gEburtstag – Wir stellen die Geschichte deS Handys vor Immobilien in einer starken Region FAHRRAD REIPSCHLÄGER: RADFAHREN ERLEBEN. WIR SIND UMGEZOGEN. Als Immobilienspezialist bieten wir Ihnen: MFH Rheda-Wiedenbrück • Vermittlung von Wohn- und Geschäftsimmobilien • Vermittlung von Gewerbe- und landwirtschaftlichen Objekten • Baulandentwicklung / Verkauf von Grundstücken • Vermittlung von Einfamilienhäusern, Doppelhaushälften, Eigentumswohnungen • Projektentwicklung und Beratung zu Neubaumaßnahmen • Entwicklung, Verkauf und Beratung von Neubauobjekten • Marktgerechte Bewertung Ihrer Immobilie EFH Borgholzhausen DHH Steinhagen Denkmal Gütersloh Neubau Avenwedde Reipschläger GmbH Unter den Ulmen 30–32, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 1 35 80, Telefax (0 52 41) 1 35 61 Mo–Fr 10–13 Uhr und 14.30–18.30 Uhr, Sa 10–14 Uhr www.reipschlaeger.de Heike Winter Dipl.-Ing. Architektin Geschäftsführung Andreas Moehlen Dipl.-Betriebswirt (FH) Wohnimmobilien Uwe Honnerlage Immobilienkaufmann Wohnimmobilien Karl-Otto Cord Geschäfts-/ Gewerbeimmobilien Landwirtschaftliche Objekte Sie erreichen uns unter (0 52 41) 2 34 88-0 oder www.geno-24.de Neubau Wohn- und Geschäftshaus Kolbeplatz Geno Immobilien GmbH Eine Tochtergesellschaft der Volksbank Gütersloh eG Foto von der Zentrale der Volksbank Gütersloh eG mit freundlicher Genehmigung von Cäcelia Epkenhans-Hauer, Gütersloh g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 3 I N H A LT Wir haben keine Zeit für gute Werbung! Wir müssen noch 16 von diesen Dingern loswerden! ku lt u r 006 Kinotipps, Lesetipps, Stadthalle Gütersloh TOTA L LO K A L 034 Maria trifft, Stadtmarketing, Spexard BUS I N E SS 046 009 Werkraum 8, Handy-Story LI F E S T Y LE 062 Tag des Swimming-Teichs E SS E N U N D TR I N K E N 068 Weinmarkt, (un)-typisch westfälisch G E S U N D U N D F I T 074 Fußball-Europameisterschaft, Fahrräder AUTOMO B I LE S 084 020 Renault Twizy, SL 63 AMG, Markus Fissenewert EDITORIAL DIE SPRITPREISE AEG 64854L, 7 Kilogramm, großes Display, Startzeitvorwahl, Restlaufzeitanzeige, Aqua-Alarm, 1.400 U/min, 49 Liter, 1,05 kWh (20 Prozent sparsamer als Energieeffizienzklasse A), Jahresverbrauch 188 kWh Strom und 9.299 Liter Wasser Christine Wandert (01 70) 4 13 38 88 c.wandert@guetsel.de EP:Electro Zimmer, Kökerstraße 6–8, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 90 15-0 www.electro-zimmer.de Christian Schröter Marko Greese (01 72) 5 25 52 44 m.greese@guetsel.de 084 053 FOTO: SUSANNE CLEMENS, TITEL: SIEMENS HISTORIC INSTITUTE Abholpreis Auch Anne Will nahm sich der Diskussion um die Spritpreise an – allerdings im intellektuellen Tiefflug, von Ulf Poschardt mal abgesehen. Dabei müssen wir heute für einen Liter Sprit weniger lange arbeiten als noch vor 30 Jahren. Ausgerechnet die »Linke« kontert mit dem sozialen Aspekt. Dabei ist die Menschheit 100.000 Jahre lang ohne Sprit ausgekommen – und nur weil im »Westen« mittlerweile praktisch jeder ein Auto besitzt, gibt es kein Menschenrecht darauf. Die ganze Welt kann nicht unseren Standard haben – Autofahren ist reiner Luxus. Dabei scheint es heute niemandem mehr zumutbar zu sein, auch nur kürzeste Wege per pedes, Rad oder ÖPNV zu erledigen. Da werIMPRESSUM den die Kinder zum Kindergarten oder zur Schule Das Magazin guetsel.de, ISSN 2193gekarrt – natürlich immer unter dem Hinweis, der 6773, ers cheint monatlich im 17. JahrStraßenverkehr sei heute so gefährlich. Ist er. Weil gang und wird kostenlos an Auslage eben alle wegen jeder Kleinigkeit mit dem Auto fahstellen in Gütersloh und Umgebung ren. Ein logischer Zirkelschluss. Dass sich in Wirkverteilt und ist als PDF-Dokument zum Download verfügbar. lichkeit praktisch niemand auch nur ansatzweise Herausgeber (V. i. S. d. P.) für den Umweltschutz interessiert, kommt erschwerend hinzu – unter UmChristian Schröter AGD Feldstraße 7 weltschutz verstehen die meisten 33330 Gütersloh lediglich Wale, Delfine und den Telefon (0 52 41) 68 74 42 Atomausstieg. Ihr eigenes HanTelefax (0 52 41) 68 74 45 Mobil (01 72) 2 37 30 28 deln bringen sie nicht mit der webmaster@guetsel.de Problematik in Verbindung. www.guetsel.de Ein kluger Kopf sagte einmal: Anzeigen/Medienberatung »Wenn Du willst, dass sich Benjamin Rogowski die Welt ändert, dann musst Du (01 79) 9 40 60 28 diese Änderung sein!« b.rogowski@guetsel.de g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 5 HIGHLIGHTS TANZE N PROGR AMM D R E I E C KS P L AT Z TANGO UNTER FREIEM HIMMEL DIE LÖFFELPIRATEN SIND NICHT NUR FÜR KINDER Milonga EDDIE ’S M AC HINE FESTIVALITO Eddie’s Machine ist der Funk, Jazz und Fusion der 70-er und 80-er Jahre in den USA. Das Quartett ist professionell besetzt und hat teils persönlich bei den Großen des Genres gelernt. Freitag, 25. Mai, 18 Uhr, Dreiecksplatz D JESSICA JANS D ie Lieder aus Italien und rund um Italien stehen auf dem Programm des vierten und abschließenden Konzerts der Forum-Lied-Saison 2011/2012. Die Sopranistin Jessica Jans singt, am Flügel begleitet von Peter Kreutz, sowohl Lieder italienischer Komponisten als auch Kompositionen, die Italien zum Thema haben. So werden neben Verdi, Pizzetti, Ghedini, Pergolesi, Scarlatti und Respighi auch Lieder von Grieg, Wolf, Schubert und Mozart zu hören sein. Die Sängerin schweizerisch-amerikanischer Herkunft hat an der Hochschule für Musik Detmold erfolgreich ihren Abschluss gemacht und ist nun zum ersten Mal im Forum Lied zu Gast. Professor Peter Kreutz wird die Lieder mit kleinen Einführungen vorstellen. Samstag, 2. Juni, 17 Uhr, und Sonntag, 3. Juni, 11.30 Uhr, Theater Gütersloh, Studiobühne, Einzelkarten: zehn Euro, Tickethotline (0 52 41) 2 1136 36, weitere Infos unter www.musikschule-guetersloh.de Entenrennen ENTEN BEIM ENTENRENNEN AUF DER DALKE 6 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 n Am Samstag, 2. Juni, startet um 14 Uhr wieder das beliebte Entenrennen auf der Dalke. Auf den Gewinner wartet eine Reise nach Leipzig für zwei Personen. Dazu gibt es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Samba, Spielmobil, Schminkstand und Clown sowie Grillwürstchen, Kuchen und Getränke. Mit dem Erlös wird das Kinderschutzzentrum unterstützt. Freitag, 15. Juni, 20 Uhr, Milonga im historischen Festsaal, Samstag, 16. Juni, 16–24 Uhr, Open-Air-Milonga auf dem Dreiecksplatz, Freitag, 15. Juni, bis Sonntag, 17. Juni, Workshops mit Diana und Juan, weitere Infos unter www.dreiecksplatz-gt.de Von Bach zu den Beatles, von Manhattan nach Moskau. »Brass in Black« ist 1999 als kleines Blechbläserensemble innerhalb des Feuerwehrmusikzugs Borgholzhausen entstanden. Freitag, 1. Juni, 18 Uhr, Dreiecksplatz EDDIE’S MACHINE Eddie’s Machine ist der Funk, Jazz und Fusion der 70-er und 80-er Jahre in den USA. Das Quartett ist erstklassig besetzt und hat bei den Großen gelernt. D FOTOS: EDDIE’S MACHINE, LÖFFELPIRATEN Konzert BR ASS IN BL AC K Jörg Fleer, Harald Genau, Hendrik Großekathöfer und Daniel Le-Van-Vo FOTOS: MUSIKSCHULE GÜTERSLOH, KULTURGEMEINSCHAFT DREIECKSPLATZ Die Sopranistin Jessica Jans wird von Peter Kreutz begleitet ie Tango-Argentino-Milonga auf dem Dreiecksplatz, die stets viele hundert Menschen zum Mittanzen und Zuschauen anlockt, wird in diesem Jahr noch größer: In Kooperation mit dem neugegründeten Tangoverein »Con Pasión – Tango Salon Gütersloh« sowie mit der Tangoschule »einfach tango« (Helmut Balzersen) veranstaltet die Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz von Freitag, 15. Juni, bis Sonntag, 17. Juni, erstmals ein dreitägiges sogenanntes Festivalito. Im Mittelpunkt steht wie immer die Milonga auf dem Dreiecksplatz am Samstag, 16. Juni, von 16 bis 24 Uhr auf der 150 Quadratmeter großen Holzboden-Tanzfläche. Aber schon am Abend zuvor lädt der Tangoverein »Con Pasión« zu einer Milonga in der Aula der VHS Gütersloh, Hollenzollernstraße 43, ein: Hier können die Tangueras und Tangueros von 20 bis 24 Uhr im historischen Festsaal tanzen. Am Freitag (vor der Milonga), Samstag (morgens und mittags) und am Sonntag (nachmittags) werden zudem Workshops angeboten. Mit Diana del Valle und Juan Camerlingo kommt dazu ein Lehrerpaar mit internationalem Renomee nach Gütersloh. Nach Cuarteto Rotterdam (2009), La Bicicleta (2010) und Quinteto Angel (2011) stehen auch dieses Mal am Samstag, 16. Juni, mit Silencio aus der Schweiz und der Neo-Tango-Formation »eTango« aus Osnabrück Spitzenformationen auf der Bühne des Dreiecksplatzes. Im Programm sind ebenfalls wieder eine Schnupperstunde für Anfänger, Tangomode und Tangoart, Showtänze und ein breites kulinarisches Angebot. Der Eintritt ist wie immer frei (um eine freiwillige Spende wird gebeten). Am selben Wochenende finden acht interessante Tango-Workshops mit Diana del Valle und Juan Camerlingo statt. ie USA der 70-er und 80-er Jahre: Watergate beendet Nixons Präsidentschaft abrupt, die Reaganomics spalten das Land. Amerika vibriert zwischen Videospielen und Wettrüsten, Discofieber und steigender Arbeitslosigkeit. Eddie’s Machine ist der Funk, Jazz und Fusion dieser Zeit. Das Quartett ist professionell besetzt und hat teils persönlich bei den Großen des Genres gelernt. Stücke von Miles Davis, Herbie Hancock, Billy Cobham, Weather Report oder Pat Metheny sind Grundlage für immer neue Interpretationen. Schlagzeuger Harald Genau hat in Detmold, Amsterdam, Brüssel und New York Musik studiert. 1992 und 1993 war er als Schlagzeuger am Bochumer Schauspielhaus engagiert. Er ist bereits in Deutschland, Belgien und Südkorea aufgetreten und ist Schlagzeugdozent an diversen Institutionen. Bassist Daniel Le-Van-Vo hat an der IMFP in Salon-en-Provence und am Konservatorium National de Region in Marseille studiert. Er kann auf zahlreiche Workshops mit Joe Diorio, Michel Petrucciani, Nguyen Le und Louis Winsberg zurückblicken. Seit 2005 lebt er in Deutschland und ist als Musiklehrer sowie Gitarrist und Bassist in zahlreichen Musikprojekten tätig. Gitarrist Jörg Fleer hat von 1991 bis 1996 Jazz und Popularmusik in Frankfurt am Main studiert. Seit 2003 hat er einen Lehrauftrag am Oberstufen-Kolleg der Universität Bielefeld. 2004 war er mit dem Projekt »Leopold & Wadowski« Preisträger der Hanns-Seidel-Stiftung. Es folgten diverse Rundfunk- und Fernsehauftritte sowie CD-Veröffentlichungen, darunter: »The way out« (DMG, 2006), »Taurus« (DMG, 2007) oder »That man from mars« (Starfish Music, 2012). Pianist Hendrik Großekathöfer nimmt seit er sechs Jahre alt war klassischen Klavierunterricht. Im Anschluss hat er sich autodidaktisch in Jazz und Funk eingearbeitet. Großekathöfer arbeitet als Diplom-Designer in Münster. SM ALL -STONE - ROC K Anni macht mit ihrem Bruder Mischa, ihrem Kumpel Jonas und den Brüdern Kiet und Quang deutschen Pop und Rock. Der »E-Pop« von »Local Shop« geht nicht nur direkt ins Bein. Er beißt sich im Ohr fest und zwingt uns zu singen, zu tanzen. Freitag, 8. Juni, 18 Uhr, Dreiecksplatz HIGH GE R M ANY Drei Männer trafen sich 2004 in einem Wohnzimmer zu einem Folk-Revival. Nun sind daraus sieben Musiker aus vier Ländern geworden. Freitag, 15. Juni, 18 Uhr, Dreiecksplatz KL ASSIK- FESTIVAL In Zusammenarbeit mit der Kreismusikschule werden bei diesem Mini-Festival Sabine Seipelt mit ihrem Querflötenkreis, ein Klassik-Trio sowie Felicitas Jacobsen mit klassischem Gesang auftreten. Freitag, 22. Juni, 18 Uhr, Dreiecksplatz MOUSE TR AP Volker Wilmking, erster Vorsitzender der Kulturgemeinschaft, und Co. spielen mit ihrem »Mouse Trap Jazztet« Jazzmusik vom absolut Feinsten. Freitag, 28. Juni, 18 Uhr, Dreiecksplatz HANS DA MPF Gegründet im Herbst des Jahres 2007 hat sich die Band ehrlicher deutscher Tanzmusik verschrieben. Gerne rockig, oft aber auch anders. Freitag, 6. Juli, 18 Uhr, Dreiecksplatz LÖFFELPIR ATEN »Löffelpiratensongs« zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht in eine feste, starre Form gebunden sind. Die Präsentationen der Songs sind emotional geprägt und nicht nur für Kinder gedacht. Freitag, 13. Juli, 18 Uhr, Dreiecksplatz PROGR A MM Eddie’s Machine ist professionell besetzt Weitere Informationen zu den Aktivitäten und das vollständige Programm finden sich auf der Website der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz unter www.dreiecksplatz-gt.de g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 7 FILMTIPPS h slo r er ta üt eS G Cin K I N O - N E WS ANZEIGE Actionthriller — SAFE – TODSICHER — R: Boaz Yakin; S: Jason Statham, Chris Sarandon, James Hong; START: 31. Mai Luke Wright ist ein zweitklassiger Cage-Fighter in New Jersey. Als er einen manipulierten Kampf nicht wie gewünscht zu Ende bringt, statuiert die russische Mafia ein Exempel an ihm. Seine Frau wird brutal ermordet und auch alle ihm nahestehenden Personen schweben plötzlich in akuter Lebensgefahr. Völlig am Ende flieht Wright mit letzter Kraft nach New York und fristet dort ein trostloses, völlig isoliertes Dasein. Tiger und Bär finden in einer alten Kiste eine Schatzkarte und gehen auf die Suche 7/10 n n n n n n n n n n Kino im Mai Agent J (Will Smith) und der junge Agent K (Josh Brolin) in Sony Pictures »Men in Black« Die intergalaktischen Geheimagenten sind zurück – dieses Mal in 3D. Agent J unternimmt eine Zeitreise, um alles, was in aktuell schiefläuft, wieder einzurenken. Dabei findet er neue Geheimnisse heraus … D ie coolsten und bestgekleideten Agenten des Universums blitzdingsen bald wieder: Will Smith und Tommy Lee Jones kehren im dritten Teil der kultigen Sci-Fi-ActionKomödie »Men in Black 3« gewohnt lässig als J und K zurück. Und diesmal sogar in 3D. Ebenfalls dabei: Josh Brolin, Emma Thompson und Nicole Scherzinger. Eigentlich erleben die Men in Black auch im dritten Teil der Sciene-fiction-Komödie einen Arbeitstag wie jeden anderen: Schleimige Aliens zu bekämpfen ist schließlich Alltag für die bei- JERMAINE CLEMENT ALS »BORIS DIE BESTIE« UND 8 | g u e t s e l . d e | mNICOLE a i 2012SCHERZINGER den Agenten. Doch nach einem merkwürdigen Zwischenfall sucht Agent J (Will Smith) überall und schließlich im MIB-Hauptquartier nach seinem Kollegen Agent K (Tommy Lee Jones). Dort eröffnet ihm Agent O (Emma Thompson), dass dieser bereits seit 40 Jahren tot sei. Irgendwie muss der Lauf der Geschichte verändert worden sein, und der Tod von K scheint eine zentrale Rolle für die Pläne einer außerirdischen Invasion zu spielen. Also reist Agent J kurzerhand in die Vergangenheit, genauer gesagt ins New York der 1960-er Jahre, um dort eine jüngere Version (Josh Brolin) von Agent K vor seinem Tod zu retten und somit das drohende Ende der Welt abzuwenden. Erreicht er sein Ziel nicht binnen 24 Stunden, kann er nie wieder in die Gegenwart zurückkeh- ren. Das Drehbuch des dritten Teils von »Man in Black« stammt von Etan Cohen und basiert auf dem Malibu-Comic von Lowell Cunningham. Walter F. Parkes und Laurie MacDonald fungieren als Produzenten, Steven Spielberg und G. Mac Brown sind Executive Producers. Lange Zeit war es gar nicht sicher, ob Will Smith und Tommy Lee Jones noch ein weiteres Mal in einem »Men in Black«Streifen auf die Leinwand zurückkehren werden. Dann ging es aber recht schnell und der Kinostart in Deutschland erfolgt bereits am 24. Mai. An der Seite der beiden Agenten tauchen dieses Mal Josh Brolin, Jemaine Clement, Emma Thompson, Nicole Scherzinger, Alice Eve und Michael Stuhlbarg in dem Film auf. Der Rapper Pitbull singt den Titelsong zu »Men in Black 3« ein – »Back in Time« wurde bereits Ende März in den Radios vorgestellt. Regisseur: Barry Sonnenfeld, Drehbuch: Etan Cohen, David Koepp, Jeff Nathanson, Schauspieler: Will Smith, Tommy Lee Jones, Jemaine Clement, Josh Brolin, Emma Thompson, Rip Torn, Starttermin im CineStar: Donnerstag, 24. Mai omm, wir finden einen Schatz« beschließen Tiger und Bär, als sie in einer alten Kiste eine Schatzkarte finden. Ihnen schließt sich der Hase Jochen Gummibär an, der eigentlich nur Freunde finden will. Los geht's in ein aufregendes Abenteuer. Denn nicht nur die drei wollen den Schatz, sondern auch der findige Detektiv Gokatz und der sportliche Hund »Kurt der knurrt«, die Tiger, Bär und Jochen immer dicht auf den Fersen sind. Die Jagd führt durch Tintensümpfe, Eiswüsten bis hin zu einem alten Piratenschiff, wo der Schatz versteckt sein soll. Mit Komm, wir finden einen Schatz wurde ein wichtiger Teil von Janoschs zentraler Kinderbuchtrilogie mit Tiger und Bär verfilmt, zu der auch »Oh wie schön ist Panama« und »Post für den Tiger« gehören. Die Verfilmung der berühmten Vorlage ist ein liebevoll animiertes und vergnügliches Kinoabenteuer für Janosch-Fans jeden Alters. Mit den Synchronstimmen von Thriller — BABYCALL — R: Pal Sletaune; S Noomi Rapace, Kristoffer Joner, V. Qvenild Werring; START: 14. Juni Anna (Noomi Rapace) flieht mit ihrem achtjährigen Sohn Anders vor dem gewalttätigen Ehemann in eine scheinbar sichere Unterkunft in Oslos Vorstädten. Verunsichert, labil und unter ständiger Beobachtung zweier Sozialhelfer, krallt die junge Mutter sich an ihren Sohn und entwickelt eine ungesunde Form der übermäßigen Fürsorge, die soweit geht, dass Anna ihr Kind nachts mit einem Babyfon überwacht. 5/10 n n n n n n n n n n Die Filmstarts im MAI UND JUNI 1 Donnerstag, 24. Mai finden »Act of Valor«, »Janosch – komm wir 3D« einen Schatz 3D«, »Men in Black 3 – 3 Donnerstag, 6. Juni »Street Dance 2« 4 Donnerstag, 14. Juni »Ein Jahr vogelfrei«, »Babycall« 5 Donnerstag, 21. Juni »Wanderlust – der Trip ihres Lebens« TV Star Elton (Kurt), »KIKA«-Moderator Malte Arkona (Tiger) und Moderator Michael Schanze (Bär). Zu sehen in der 3D oder 2D-Version. Regie: Irina Probost, Produzentin: Irina Probost, Drehbuch basierend auf Janosch, Drehbuchautorin: Nana Andrea Meyer; Starttermin im CineStar Gütersloh: 24. Mai CINESTAR-FREIKARTEN 2 Donnerstag, 31. Mai »Snow White and the Huntsman« »Safe – todsicher« FOTOS: SONY, CONCORDE FILMVERLEIH, NFP, MFA MEN IN BLACK K JANOSCH IN 3D Zur Premiere des aktuellen 3D-Films am Donnerstag, 24. Mai, verlosen wir drei mal zwei Eintrittskarten. Die Tickets für die Gewinner liegen an der Kasse des CineStar bereit – schicken Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff »CineStar« an webmaster@guetsel.de – wir wünschen Ihnen viel Glück! Premiere am Donnerstag, 24. Mai, CineStar Gütersloh, die Tickets liegen an der Kinokasse bereit … BENJAMIN ROGOWSKI g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 9 BA M B I K I N O FILMTIPP O P E N - A I R - F E S T I VA L EXTREM LAUT WIES’N-ROCK 2012 Die Buchhandlung Markus und das Bambikino zeigen das Drama »Extrem laut und unglaublich nah« nach der Bestsellervorlage von Safran Foer. HOSPIZFILMTAGE Im Rahmen der zweiten Gütersloher Hospizfilmtage zeigt das Bambikino in Kooperation mit dem Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh »The Tree of Life« und »Halt auf freier Strecke«. Dienstag, 22. Mai, 20 Uhr, »The Tree of Life«, Montag, 18. Juni, 20 Uhr, »Halt auf freier Strecke«, www.bambikino.de EX TREM L AUT »Extrem laut und unglaublich nah« – der zehnjährige Oskar (Thomas Horn) hat seinen Vater (Tom Hanks) bei den Terroranschlägen auf das World Trade Center am 11. September verloren. Während sich seine trauernde Mutter (Sandra Bullock) immer mehr verschließt, begibt sich Oskar auf eine kathartische Reise, um zu lernen, mit dem Verlust zu leben. Der pathetische Film basiert auf Jonathan Safran Foers Romanvorlage. Montag, 28. Mai, 20 Uhr, Bambikino, Bogenstraße 3, Eintritt: neun Euro (inklusive einem Glas Wein), Tickets sind in der Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9, oder im Bambikino erhältlich K AHL SC HL AG Im Rahmen der Reihe »Kino mit Gästen« zeigt das Bambikino in Kooperation mit Amnesty International den Film »Kahlschlag – der Kampf um Brasiliens letzte Wälder«. Regisseur Marco Keller wird an diesem Tag anwesend sein. »Kahlschlag – der Kampf um Brasiliens letzte Wälder« erzählt eindrucksvoll von den Auswirkungen einer intensiven und exportorientierten Landwirtschaft auf die Ureinwohner Brasiliens und gibt dem Zuschauer Raum, sich das Thema selbst zu erschließen. Die Protagonisten sprechen von ihrem Schicksal, der Ausbeutung, der Zerstörung ihrer Natur, der Ansiedelung multinationaler Agrargrarkonzerne, aber auch von dem Kampf gegen die Umstände ihres momentanen Daseins. Dabei bleibt der Film nicht negativ, sondern bietet vielfältige Lösungsansätze zu den gezeigten Problemen. Die Brücke, die dabei geschlagen wird, reicht bis nach Europa und kann dem Zuschauer hier neue Lebensstrategien eröffnen. »Kahlschlag – der Kampf um Brasiliens letzte Wälder« ist damit ein Film, der trotz seiner höchst komplexen Thematik zu berühren versteht und zu einer gesellschaftlichen Diskussion einlädt. Mittwoch, 23. Mai, 20 Uhr, weitere Infos unter www.kahlschlag-derfilm.de SOMMERFILMTAGE Am 9. Juli ist es ist wieder so weit: Im Gütersloher Programmkino Bambi und Löwenherz starten die Sommerfilmtage. Auch die 17. Auflage des cineastischen Ferienvergnügens verspricht beste Kinounterhaltung für jeden Geschmack. Ab Montag, 9. Juli, Bambikino, nähere Details demnächst an dieser Stelle oder im Internet unter www.bambikino.de 10 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 D ie Geschichte nach dem gefeierten Bestseller von Jonathan Safran Foer entwickelt sich im Kopf des aufgeweckten elfjährigen New Yorkers Oskar Schell, der im Nachlass seines verstorbenen Vaters einen Schlüssel findet und nun in der ganzen Stadt nach dem passenden Schloss sucht. Ein Jahr ist vergangen, seit der Vater im World Trade Center umgekommen ist – Oskar nennt dieses Erlebnis den »schlimmsten Tag« und bemüht sich seitdem, Kontakt zu seinem großen Vorbild zu halten, das ihn immer wieder auf spielerische Art ermuntert hat, seine größten Ängste zu überwinden. Bei seinen Streifzügen durch die fünf Stadtbezirke von New York begegnet Oskar den unterschiedlichsten Menschen, die alle sehr persönliche Überlebensstrategien entwickelt haben. Dabei entdeckt er ungeahnte Verbindungen zum schmerzlich vermissten Vater, zur scheinbar so distanzierten Mutter und überhaupt zu der lärmenden, gefährlichen und verwirrenden Welt, in der er sich behaupten muss. Der dreifache Oscar-Kandidat Stephen Daldry inszenierte »Extrem laut und unglaublich nah« nach dem Drehbuch von Oscarpreisträger Eric Roth und dem gefeierten Roman von Jonathan Safran Foer. S chon lange ist das Wies’n-RockOpen-air kein Geheimtipp mehr und hat dennoch nach wie vor den Charme einer gemütlichen Gartenparty mitten im Dorf. Auch in diesem Jahr hat das Team ein kostenloses Festival für die ganze Familie organisiert und wird dabei von mehr als 100 ehrenamtlichen Helfern unterstützt: »Wir sind eben die gemütliche Gartenparty, mitten im Dorf«, sagt Diakon Michael Aue. Und so machen die vielen dekorierten Bierbuden, kostenloser Kaffeeausschank, gemütliches Klönen unter Lampions eben Die Hauptrollen spielen die Oscarpreisträger Tom Hanks und Sandra Bullock. Die Produktion verantwortet Oscar-Preisträger Scott Rudin. Celia Costas, Mark Roybal und Nora Skinner waren als Executive Producers beteiligt, Eli Bush und Tarik Karam co-produzierten. Weitere Hauptrollen übernehmen die weltbekannten Oscarkandidaten Max von Sydow (»Pelle, der Eroberer«, »Schmetterling und Taucherglocke«, »Shutter Island«) und Viola Davis (»Glaubensfrage«, »The Help«), John Goodman, Jeffrey Wright und Zoe Caldwell. Zum kreativen Team zählen Kameramann und Oscar-Preisträger Chris Menges (»Mission«, »Killing Fields – schreiendes Land«), Produktionsdesigner K. K. Barrett, die Cutterin und Oscar-Preisträgerin Claire Simpson (»Platoon«) und die Oscarpreisgekrönte Kostümdesignerin Ann Roth (»Der englische Patient«). Die Musik komponierte der vierfache Oscar-Kandidat Alexandre Desplat (»The King’s Speech«). Der elfjährige Oskar sucht nach dem Schloss, in das der Schlüssel passt, den ihm sein Vater hinterlassen hat den Unterschied zu anderen Musikveranstaltungen. Auf dem Programm stehen in diesem Jahr mit »Radau«, »Daily Business«, »Octopus Prime«, »The Staars« und den »Smashing Piccadillys« fünf außergewöhnliche Bands, die vom Reggae über Rock, Pop, Rockabilly und Rock ’n’ Roll ein breites Spektrum abdecken, bei dem für jeden etwas dabei sein dürfte. »Wir hatten damals noch keine eigenen Songs und spielten bekannte Kinderlieder, aber etwas schneller und lauter als sonst üblich – rockiger eben und blockflötenfrei. Als wir dann in der Nachbar- schaft zu einem Namenswettbewerb für unsere Band aufriefen, meinte ein Nachbar: ›Na ja, was ihr da so macht, das ist doch eigentlich Radau!‹ So waren die Band und der Name geboren«, sagen die Bandmitglieder von »Radau«, die Rock für Kinder spielen … Samstag, 23. Juni, 15.30 Uhr, Friedrichsdorf, Eintritt frei, Eintrittsarmbänder für zwei Euro Pfand in vielen Friedrichsdorfer und Avenwedder Geschäften und unter www.wiesnrock.de RADAU DAILY BUSINESS OCTOPUS PRIME THE STAARS SMASHING PICCADILLYS Rock für alle Racker unter 1,20 Meter. Reggae, Rock und Pop treiben Rolf Zuckowski in die Wüste. Macht Laune. Feine Rock-Cover von den Gewinnern des Newcomer-Band-Contest eröffnen den Wies’n-Rock in diesem Jahr. Reggae, Dub, Rock – das entspannte Kopfnicken und Tanzen direkt aus der Verler Nachbarschaft. Hörenswert! Pop und Rock bis die Wiese bebt. »The Staars« spielten schon bei »Bochum Total« oder auf der »YOU« in Berlin. Rockabilly und Rock ’n’ Roll zum Höhepunkt – die vier Jungs aus dem hohen Norden wissen zu feiern. Feiern wir mit! Wenn’s dunkel wird auf der Friedrichsdorfer Wies’n steigt die Stimmung … FOTOS: WARNER BROS., COREOPERATION, WIES’N ROCK, BANDS DIE GUARANI-KAIOWA IM BUNDESSTAAT MATO GROSSO DO SUL Am Samstag, 23. Juni, findet zum 15. Mal das Wies’n-Rock-Festival auf der evangelischen Gemeindewiese in Friedrichsdorf statt. Mit dem Charme einer gemütlichen Gartenparty mitten im Dorf. g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 11 KU LT U R LIVEMUSIK Rock ’n’ Roll A m Mittwoch, 30. Mai, geben »Jorge and the Rock it’s« gemeinsam mit »The Peawees« aus Italien ein Konzert in der Weberei. Jorge Gomes, der bereits mit acht Jahren – inspiriert durch Elvis Presley – selbst Musik gemacht hat, gründete mit 16 Jahren seine eigene Band. Inzwischen lebt er nicht nur für, sondern auch von der Musik. Jetzt hat er sich von dem Bielefelder Det Moews eine eigene Signature-Gitarre bauen lassen: »Meine ursprüngliche Vorstellung von einer Hochglanz-Gitarre mit Bigsby-Tremolo-System wandelte sich rasch in ein Relique-VintageModell mit Abriebspuren und Rostansätzen, als ich eine von Dets Vintage-Gitarren im Laden anspielte«. Gomes ist begeistert, nachdem er das Instrument schließlich in Händen hält: »Die Gitarre sieht super aus, klingt fantastisch und spielt sich wie von selbst. Und auch wenn Sie aussieht, als hätte schon Keith Richards in den 70-ern damit Konzerte gerockt, gebe ich die Gitarre nicht mehr aus der Hand« … Bürgerstiftung DER ZWEITE BÜRGERBRUNCH GÜTERSLOH E s soll wieder die längste Frühstückstafel der Stadt werden, an der tausende von Güterslohern zusammenkommen. Der zweite Bürgerbrunch Gütersloh findet am Sonntag, 17. Juni, von 11 bis 15 Uhr statt. Der Erlös der Aktion wird erneut für die Projektarbeit der Stiftung eingesetzt. Das Team der Bürgerstiftung organisiert hinter den Kulissen tatkräftig ein abwechlsungsreiches Programm. Jetzt heisst es: Plätze sichern. Der Vorverkauf beginnt am Samstag. »Frühlingsanfang in der Stadt – und wir sitzen unter freiem Himmel«, sagt Brigitte Büscher von der Bürgerstiftung. Mit den Erlösen möchte die Bürgerstiftung Gütersloher Sportvereine mit Großraumautos ausstatten, außerdem sollen durch das Projekt »Gütersloher gesunde Genießer« Grundschulkinder an gesunden Mahlzeiten Geschmack finden. Lucia Rühling hat ein beachtliches Rahmenprogramm zum Bürgerbrunch auf die Beine gestellt – damit am Tisch erst gar keine Langeweile aufkommt, hat der Bürgerbrunch viel zu bieten: Kunst für Kinder, Basteln mit Filz, Buttons gestalten, Kinderschminken, Ballonknoten, das Spielmobil sowie ein Fahrradparcours werden bereit stehen. Besondere Attraktion: die kleinen Gäste können mit einer Bimmelbahn einmal kreuz und quer durch unsere Stadt fahren. Das künstlerische Rahmenprogramm zwischen den Tischen gestalten unter anderem Sport und Ballett Neumann, die Tanzschule Stüwe-Weissenberg, verschiedene Musiker der Kreismusikschule und der Schule für Musik und Kunst, das Jugendmusikkorps Avenwedde, die »Lümmels« vom Kattenstrother Karnevals-Club KKC sowie die rasante Truppe vom Parkour Gütersloh und ein Magier. Sonntag, 17. Juni, 11–15 Uhr, Karten beim Service-Center der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, Tischkarten 48 Euro, an einem Tisch finden acht bis zehn Personen Platz Jorge and the Rock it’s spielen Rockabilly vom Feinsten – am Mittwoch, 30. Mai, im Saal der der Weberei Mittwoch, 30. Mai, Einlass 19.30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Weberei, Eintritt: zehn Euro, weitere Infos unter www.weberei.de Soroptimist-Club SPENDE FÜR FRAUEN Der Vorstand der Kattenstrother Schützen SCHÜTZENFEST KATTENSTROTH Am Freitag, 8. Juni, präsentieren die Kattenstrother Schützen auf ihrem Schützenfest die Kölsche Rockband »Brings« . Nach Michael Wendler und Jürgen Drews soll die fünfköpfige Band am Freitagabend das 85-jährige Jubiläum mit ihren Hits wie »Superjeilezick«, »Man müsste noch mal 20 sein« und »Halleluja« einläuten. Der Schützenvorstand hat lange überlegt, was sie zu ihrem großen Volks- und Schützenfest organisieren. »Mit der Kölner Band sprechen wir eine Vielzahl der Bevölkerung an und es ist auch mal etwas anderes, als einen Schlagerstar zu haben«, sagte Kommandeur Sascha Kintrup, der die Verhandlungen mit den Brings erfolgreich geführt hat. »Es ist auch eine logistische Herausforderung, denn es ist schon ein Unterschied, ob man einen Star hat oder eine große, bekannte, fünfköpfige Kölner Band«, zieht der Vorstand ein erstes Fazit. Wegen der großen Nachfrage können Tickets unter www.svkattenstroth.de vorbestellt werden. Der offizielle Kartenvorverkauf findet an den bekannten Vorverkaufsstellen statt. Die Karten kosten zehn Euro im Vorverkauf und zwölf Euro an der Abendkasse. M it einer Spende von 3.000 Euro hat der Soroptimist Club Gütersloh – ein internationales Netzwerk berufstätiger Frauen – jetzt seine langjährige Unterstützung für das Gütersloher Frauenhaus fortgesetzt – und sich damit einmal mehr als verlässlicher Partner erwiesen. Leiterin Petra Strauß nahm den Scheck freudestrahlend von SI-Präsidentin (Club Gütersloh) Sylke Fleischhut entgegen. Das Geld soll im Kinderbereich des Hauses für eine stabile neue Spiellandschaft sorgen. Die Kooperation mit SI nennt Strauß »existenziell wichtig«. Rund 200.000 Euro schlagen jährlich für Personal und Betrieb des Hauses zu Buche. Die Stadt gewährt 23.000 Euro an Zuschüssen. Die Personalkosten (vier volle Stellen) übernimmt das Land. 30 Prozent des Etats müssen aber über Spenden hereinkommen: »Da ist jeder Partner, der uns kontinuierlich unterstützt, willkommen«, sagt Strauß, mit Blick auf eine möglichst große Planungssicherheit. Die Soroptimistinnen überreichen den Scheck 12 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 BERNHARD WÖSTHEINRICH Kolumne COCOONING IN DER KULTUR »Cocooning« beschreibt in seiner ursprünglichen Bedeutung den Vorgang der Verpuppung von Insekten, die sich in eine Larve einspinnen. In den 1980-er Jahren wurde der Begriff von Trendforschern vermehrt für einen bestimmten Lebenstil verwendet. Es bezeichnet die Tendenz, sich vermehrt aus der Öffentlichkeit in das Privatleben zurückzuziehen. Kultur hingegen ist aber weitgehend immer noch darauf angewiesen, dass sie in der realen Welt an bestimmten Orten zu bestimmten Zeiten stattfindet. Und die Kultur im bekannten Sinne ist auch in weiten Teilen auf die Teilnahme eines aufmerksamen Publikums angewiesen. Und das sollte man eigentlich auch nicht als eine Beschränkung verstehen, sondern als einen Umstand der eine besondere Qualität überhaupt erst möglich macht. Ebenso wie sich der Künstler auf ein Konzert vorbereitet muss auch das Publikum sich vorbereiten und sich auf den Weg machen. All das wird dann zu dem Gesamterlebnis der künstlerischen Darbietung. Die Veranstaltungen der Ostwestfälischen Polyphonie werden live auf dem Internet-Sender Welle303 (www.welle303. com) übertragen. Das bedeutet dass somit auch wir dem Trend des »Cocooning« Vorschub leisten. Andererseits sind wir uns aber auch darüber klar, dass wir uns die Möglichkeit unsere Konzerte einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen nicht entgehen lassen sollten. Und wer weiss, vielleicht führt es dann am Ende ja dazu, dass man daraufhin so neugierig geworden ist, dass man sich die Konzerte der Polyphonie ja dann nicht mehr »Live und in Farbe« entgehen lassen will. Die Atmosphäre und die persönlichen Begegnungen, die im Raum der Kleinen Bühne in der Weberei bei den Veranstaltungen der Polyphonie stattfinden sind jedenfalls einmalig! Bernhard Wöstheinrich FOTOS: JORGE AND THE ROCK IT’S, SCHÜTZENVEREIN KATTENSTROTH, SOROPTIMIST FOTO: BÜRGERSTIFTUNG ORGANISATIONSTEAM DES ZWEITEN BÜRGERBRUNCHS IN DER GÜTSLER CITY JORGE AND THE ROCK IT’S g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 13 AU S S T E L LU N G E N AUSSTELLUNG OS T W E S TFA LE N Stadtmuseum Gütersloh H Leni Riefenstahl ist eine umstrittene Figur RO G E R BA L L E N Das fotografische Werk des 1950 in New York geborenen Fotografen Roger Ballen ist eines der ungewöhnlichsten in der Geschichte der zeitgenössischen Fotografie – seine Bilder irritieren. Noch bis 17. Juni, Marta Herford, LippoldGalerie, Di–So/Feiertage 11–18 Uhr, jeden 1. Mi im Monat 11–21 Uhr L E N I R I E F E N S TA H L Kritische Werkschau und Dokumentation zu Leni Riefenstahl, die wegen ihrer Nähe zum Nationalsozialismus eine der kontroversen und umstrittenen Figuren der deutschen Filmgeschichte war. Noch bis 24. Juni, Historisches Museum, Ravensberger Park 2, 33607 Bielefeld, Mi–Fr 10–17 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr AUFGEHOBEN inter dem Titel »Aufgehoben« verbirgt sich eine kleine Ausstellung zur regionalen Archäologie, in der die Teilnehmer eines Arbeitskreises »Archäologie« innerhalb des Heimatvereins Gütersloh eine Reihe jener Funde zeigen, die sie in den vergangenen Jahren bei Feldbegehungen gemacht haben. Das Spektrum reicht dabei von steinzeitlichen Artefakten wie Klingen aus Feuerstein oder frühen Keramikscherben über spätmittelalterliche Funde und zahlreiche Münzen bis hin zu neuzeitlichem Material, so mehrere Munitionsfunde aus dem Zweiten Weltkrieg. Was alle Fundstücke in dieser thematisch offenen Zusammenstellung miteinander verbindet, ist ihr Charakter als Lesefund: Im Bereich der oberen Bodenschichten entdeckt, dann »aufgehoben«, wurden sie von ihren Findern schließlich »aufgehoben« und in ihre In Zusammenarbeit mit kunst:stück, dem Bielefelder Magazin für Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen … Sammlung eingefügt. Ergänzt wird die Ausstellung durch einige Fragmente von Gütersloher Grenzsteinen, die erst in letzter Zeit aufgenommen wurden. Innerhalb der Stadtarchäologie wird derzeit nämlich dieser Themenkomplex intensiv aufgearbeitet. Die Ausstellung wird am Samstag, 2. Juni, um 11 Uhr im Stadtmuseum Gütersloh an der Kökerstraße eröffnet und ist dort bis zum 1. Juli zu sehen. Am Eröffnungstag finden überdies Kurzvorträge zu archäologisch relevanten Themen statt. SPIELRAUM FÜR KLEIDER Olga von Moorende widmet sich dem Thema Kleidung mit dem Verständnis einer bildenden Künstlerin. Sie studierte an der Nürnberger Kunstakademie und war Meisterschülerin bei Georg Karl Pfahler. Aus der Vielfalt schöpfend, lässt sie den Körper zur Leinwand werden Noch bis 10. Juni, Museum Huelsmann, Ravensberger Park 3, Bielefeld, Di–Sa 14–18 Uhr, So 11–18 Uhr Samstag, 2. Juni, 11 Uhr, bis 1. Juli, Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße 7–11 a, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 66 85, Telefax (0 52 41) 2 90 72, Mi–Fr 15–18 Uhr, Sa/So 11– 18 Uhr, weitere Informationen unter www.stadtmuseum-guetersloh.de FRITZ KRISSE UND FLORIAN WEBER GOLDENE PRACHT In Westfalen blieben ungewöhnlich viele herausragende Goldschmiedearbeiten des Spätmittelalters als Zeugnisse christlicher Frömmigkeit und weltlichen Repräsentationsbedürfnisses erhalten. Die Ausstellung würdigt die oft im Verborgenen schlummernden Schätze sowohl in ihrem künstlerischen Rang als auch im Zusammenhang Noch bis 28. Mai, LWLLandesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte, Domplatz 10, Münster AC H S E N S P RU N G Zehn Studenten der »fylmklasse Köpnick« an der Kunstakademie Münster zeigen in zehn Räumen des Veerhoffhauses Videoinstallationen, Klangkunst, Fotografien und diverse Zeichnungen. Noch bis 1. Juli, Kunstverein Gütersloh, Do– Fr 15–19 Uhr, Sa/So 12–19 Uhr N AT U R A L I E N KRISSE UND WEBER Die Galerie Siedenhans & Simon stellt Malereien des 1963 in Wuppertal geborenen Malers Andreas Hentrich und Skultpuren des 1965 in Celje geborenen Slowenen Samo Skoberne aus. Noch bis 7. Juli, Siedenhans & Simon, Kökerstraße 13, 33330 Gütersloh Mo–Fr 9.30– 18.30 Uhr, Mi 9.30–13 Uhr, Sa 9.30–16 Uhr Internationale musikalische Klasse aus der Region: Kontrabassist Fritz Krisse und Pianist Florian Weber. Eine Vereinigung europäischer, klassischer Kompositionstechnik, Stilistik und Interpretationsästhetik mit der Improvisationskultur und der rhythmischen Qualität des Jazz. Nach jahrelangen Studien und intensiver Arbeit fanden sich der Kontrabassist Fritz Krisse und der Pianist Florian Weber als gleichberechtigte Duopartner. Aufgrund ihrer Biografien und ihrer Virtuosität, sind sie in der Lage, die oben genannten Ideale zu verwirklichen Samstag, 2. Juni, 20.30 Uhr, Bunker Ulmenwall, Bielefeld, Vorverkauf: zehn Euro, Abendkasse: 13 Euro A DA MO, T I S C H E R Jenni Tischer arbeitet in ihren skulpturalen Installationen, Aquarellen und Videos mit grundlegenden Gestaltungsprinzipien. Der New Yorker Künstler David Adamo hat in den vergangenen Jahren eine eigenständige Position entwickelt. Noch bis 15. Juli, Bielefelder Kunstverein, Welle 61, Bielefeld, Do/Fr 15–19 Uhr, Sa/So 12–19 Uhr, www.bielefelder-kunstverein.de S TA N D E SA MT Paare, Umarmungen, Botschaften des Herzens und Spuren im Sand: Mit den aktuellen Bildern im Standesamt stellt die Gütersloher Künstlerin Serpil Neuhaus nicht ihre eigenen, sondern die Arbeiten ihrer Kursteilnehmer in den Mittelpunkt. Bis Ende Juli, Standesamt, Kirchstraße 21 14 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 Der Titan: Beethoven ist der Held des KlassikSommers 2012. Mit neun Sinfonien in neun Tagen gibt sich das Festival genusssüchtig Samstag, 30. Juni, 20 Uhr, Alfred-Fischer-Halle, Hamm, Sonntag, 1. Juli, 11 Uhr, Scheune auf Gut Kump, Donnerstag, 5. Juli, 20 Uhr, Kurhaus Bad Hamm, Samstag, 7. Juli, 20 Uhr, Alfred-Fischer-Halle, Sonntag, 8. Juli, 11 Uhr, Werkstatthalle Maximilianpark, weitere Infos unter www.hamm.de OLGA SCHEPS TRITT BEIM KLASSIKSOMMER AUF CHRISTIAN ADAM ADAMO, TISCHER Christian Adam hat eine explosive, überschäumende Fantasie. Er hält die Augen offen und greift zu, steckt den Finger in die Wunde, entlarvt hohle Klischees, scheut keine Tabus, spielt und jongliert mit Gefundenem, Aufgeschnapptem, dreht die Dinge um, bürstet sie gegen den Strich Noch bis 8. Juli, Stadtmuseum Beckum, Markt 1, Beckum, Di– Fr 9.30–12.30 Uhr und 15–17 Uhr, Sa 15–17 Uhr, Eintritt frei David Adamo hat in den letzten Jahren eine eigenständige bildhauerische Position außerhalb des Formalismus entwickelt. Der Künstler ist mit raumgreifenden Installationen aus industriell gefertigten Holzobjekten bekannt geworden. Jenni Tischer arbeitet in ihren skulpturalen Installationen, Aquarellen und Videos mit grundlegenden Gestaltungsprinzipien Noch bis 15. Juli, Kunstverein Bielefeld, Welle 61, Bielefeld FOTOS: KRISSE/WEBER, FELIX BROEDE Fundstücke, die in den vergangenen Jahren bei Feldbegehungen des Arbeitskreises Archäologie gefunden worden sind FOTOS: THE ATLANTIC, STADTMUSEUM GÜTERSLOH AUGENWEIDEN T H OM A S R E D E K E R Mit »Redekers Bilderwelten« zeigt das Stadtmuseum Gütersloh ab 1. April zum ersten Mal eine umfassende Bilderschau mit Arbeiten des bekannten Gütersloher Künstlers Thomas Redeker. Noch bis 19. August, Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße 7–11 a, Mi–Fr 15– 18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr KLASSIK-SOMMER Die Ausstellung »augenweiden« zeigen die beiden Lippstädter Künstlerinnen JaeEun Jung und Irene Peil im Museum an der Rietberger Straße. Dem Titel entsprechend geben die 30 gezeigten Bilder und Skulpturen dem Betrachter viel Freiraum für eigene Beobachtungen und Entdeckungen Noch bis 3. Juni, Museum an der Rietberger Straße, Rheda-Wiedenbrück, Mi/Sa/so 15–17 Uhr Der »Gourmet-Tisch« von Christian Adam, zu sehen im Stadtmuseum Beckum g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 15 KU N S T GA L E R I E Im Rahmen aller Möglichkeiten Wir sind eine mittelständische, inhabergeführte Bilderrahmenfabrik, die sich auf Angebote für Galeristen, Möbelhändler, Inneneinrichter und Museen spezialisiert hat. Mit hoch motivierten Mitarbeitern entstehen 95 Prozent aller Produkte an unserem Standort in Gütersloh. Auf 2.200 Quadratmetern arbiten wir daran, Ihre Wünsche Realität werden zu lassen. »Made in Germany« produzieren wir für Sie … ANZEIGE KUNST IM BRAUHAUS Das Gütersloher Brauhaus stellt in Kooperation mit V. O. Design eine Auswahl an Kunstwerken aus, die nicht nur das Brauhaus optisch aufwerten, sondern auch gekauft werden können – die Preise können beim Personal erfragt werden. »Wir planen, die Bilder alle zwei bis drei Monate auszutauschen. V. O. Design ist seit 25 Jahren in Gütersloh ansässig – wir sind Partner der Aktion ›Wir produzieren in Deutschland‹ und stellen rund 95 Prozent unserer Produkte am Standort Gütersloh her. Dabei bieten wir Passepartouts, Rahmen, Scans und viele weitere Leistungen an – der Schwerpunkt liegt dabei klar auf alten Klassikern wie Gustav Klimt oder Paul Klee«, sagt Nicole Wieners, Prokuristin und Vertriebsleiterin von V. O. Design. • Passepartouts • Museumskarton • Selbstklebekarton • Gerahmte Bilder • Wechselrahmen • Fine Art – Giclèe-Drucke • Scan-Service (Cruse-Scanner) FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER V. O. Design GmbH, Carl-Zeiss-Straße 56, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 6 70 24, Telefax 6 70 90, weitere Informationen unter www.vo-design.de 16 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 V. O. Design GmbH Carl-Zeiss-Straße 56, 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 6 70 24, Telefax 6 70 90 E-Mail vogel@vo-design.de g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 17 www.vo-design.de FA M I L I E N E V E N T PROGR AMM OPEN-AIR FRE ITAG, 8. JUNI, 19 UHR »Nacht der Gaukler und Musikanten« mit mittelalterlicher Spielmannskunst von Tryzna, Schlangenzauberei und Wunderheilung von Abraxos, Tanz und Gesang von Faux Pas, Musik und Gaukelei mit Feuershow bei Einbruch der Dunkelheit von Dopo Domani, Mittelalter- und Mystik-Folk von Trollheimen, Bruder Dickbert, dem Ablassprediger des Herrn, Theater und Reiterei »Mandshur Tengri« – die Jagd nach dem Einhorn, ein mittelalterliches Theaterstück mit Feuershow sowie Geschichten und spannenden Erlebnissen von Bertholder, dem Erzähler ALLE DRE I TAGE MITTELALTERFEST Eine Zeitreise in die Epochen des Mittelalters können die Besucher vom 8. bis zum 10. Juni wieder auf dem Isselhorster Hof Kruse erleben. Zahlreiche Ritter, Söldner und Handwerker schlagen ihr Lager auf. O tto III., Graf von Ravensberg, lädt sein Volk wieder zum fröhlichen Fest und wird die Besucher auf ihrer Zeitreise in das Mittelalter auch persönlich begleiten. Die Tore auf dem Kruse-Hof im Gütersloher Ortsteil Isselhorst öffnen sich für »t« in diesem Jahr bereits zum vierten Mal und auch diesmal wartet der Graf mit seinem Hofstaat mit einem bunten Programm auf. Ritter, Söldner, Bogenschützen, Knappen, Fürsten, Edelfrauen, Knechte, Mägde, Handwerker, Händler, Musikanten, Narren, Gaukler, Artisten und viele weitere Darsteller in mittelalterlichen Gewandungen und Rüstungen entführen die Gäste in verschiedene Epochen des Mittelalters. Die Besucher erwartet ein unvergessliches Wochenende mit unzähligen Attraktionen, phantastischen Büh- 18 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 nenshows, einem mittelalterlichen Markt, Musik und natürlich auch atemberaubenden und spektakulären Ritterkämpfen. Im Heerlager treffen sich Mittelaltergruppen verschiedenster Epochen aus ganz Deutschland. Dort finden Schwertkämpfe und Ritterspiele statt, führen Bogenschützen ihre Künste vor. Wenn dann noch eine Gerichtsverhandlung mit anschließender Urteilsvollstreckung stattfindet, dann leben die Besucher für ein paar Stunden in einer anderen Zeit. Die Sprache und das Erscheinungsbild der Markttreibenden, die Musik, die Gaukler und Feuerspucker, die Gerüche der Kräuter- und Gewürze, das Treiben in den Tavernen ziehen Tausende von Menschen, ob Jung oder Alt, immer wieder in ihren Bann. Der Besucher betritt ein anderes Jahrhundert und lässt Stress und Hektik zurück. Historisches Treiben, aber auch Be- sinnlichkeit, um zu den Wurzeln zurückzukehren, die einst waren. Ein kulturelles Fest, auf dem gelernt, erlebt, bestaunt, gespielt und fröhliche Stunden verbracht werden können. Für Speis und Trank sind zudem viele Knechte, Mägde und Meister am Werk. Zu den Höhepunkten zählt die Nacht der Gaukler und Musikanten am Freitag. Geht der Abend in die Nacht über, beleuchtet das Licht der Fackeln den Krusehof und die Feuershow wird die Besucher in ihren Bann ziehen. Spannend wird es dann noch, wenn bei einem Theaterstück für die ganze Familie zur »Jagd nach dem Einhorn« geladen wird. Das Ensemble »Opus-arte« unter der Leitung von Reiner Beinghaus verwöhnt die Gäste mit musikalischen Genüssen aus Oper und Operette. DOPO DOM ANI Seit Januar 2007 zieht die Formatio »Dopo Domani« über die Erdenscheibe, und bietet dem Volke allerortens gut Kurzweil. Lange Jahre spielten Brunhilla vom Reichensteine und der Gaukler Malonius mit dem Ensemble Saltarello auf unzähligen Märkten und Banketten. Zusammen mit dem Spielmann Taravas zu Suegelbalch und Detzlav, dem Dänen formierten sie sich neu, um die Mittelalterszene aufzumischen. Voller Tatendrang und Spielfreude bietet »Dopo Domani« jedwedem Veranstalter, gleichwohl für welchen Anlass, eine flexible Programmgestaltung. Ob für Mittelaltermärkte, Bankette, Geburtstage, Hochzeiten, Stadtfeste, Jubiläen, Firmenfeiern hält Dopo Domani stets ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm bereit. Musik, Gaukelei und Mittelaltercomedy bestimmen das Wirken von »Dopo Domani« und garantieren ein kurzweiliges Schauspiel aus vergangenen Tagen: »Erleben Sie historische Musik nach Art der Spielleute des Mittelalters und werden Sie Zeuge, wie sich Lieder, Tänze und Melodien aus alten überlieferten Quellen wie die Carmina Burana, Piae Cantiones, Cantigas, Libre Vermell, Neidhart von Reuental, Walther von der Vogelweide, dargeboten auf historischen Instrumenten wie Sackpfeifen, Flöten, Schalmeien, Drehleier, Gesang, Schlagwerk, Cister, Dulcimer, angereichert durch Possen, Narreteien, Gaukelei und Taschenspielertricks, die alten Tage des Mittelalters in neuem Licht erscheinen lassen«. BERTHOLDER Freitag, 8. Juni, bis Sonntag, 10. Juni, Hof Kruse, Am Reiherbach 88, 33334 Gütersloh-Isselhorst, Eintritt: sechs Euro für Besucher, deren Körperlänge überhalb des legendären Schwertmaßes von 1,20 Metern liegt und die über 14 Jahre alt sind, Kinder bis 14 Jahre zahlen drei Euro, Kinder unter Schwertlänge erhalten freien, Eintritt, ermäßigter Brückenzoll wird für einen Doppelbesuch am Samstag und Sonntag gewährt, weitere Infos unter www.anno1280.de D’AMORE Die keltischen Filidh, die Seher und Geschichtenerzähler, waren im Rang dem König gleichgestellt. Mit ihren mündlich überlieferten Geschichten, Segenswünschen und Sprichwörtern waren sie die Hüter der keltischen Tradition. Noch im Jahr 1249 wurde ein schottischer und 1445 ein irischer König von einem keltischen Fili eingesetzt. Mit seinem Repertoire aus 160 Geschichten fühlt Bertholder der Erzähler sich dieser Erzähltradition verbunden. Seine orientalischen Requisiten, die archaischen Musikinstrumente und sein mittelalterliches Zelt kreieren eine poetische Atmosphäre, die seine Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine phantastische Reise nimmt. S FOTOS: SUSANNE CLEMENS, DOPO DOMANI, LANGENBERG KULTURELL E. V. Ritterwettkämpfe zu Pferd – ein großartiges Erlebnis für Familien Dr. Silvana Kreyer, Annette Görtz, Reiner Beinghaus und Anne Geissel Mittelalterliche Spielmannskunst von Tyzna, Schlangenzauberei und Wunderheilung von Abraxos, Tanz und Gesang von Faux Pas, Musik und Gaukelei mit Feuershow bei Einbruch der Dunkelheit von Dopo Domani, Mittelalter- und Mystikfolk von Trollheimen, Bruder Dickbert, der Ablassprediger des Herrn, Ritterturnier zu Pferde von Mandshur Tengri (jeweils zwei mal am Samstag und am Sonntag), Theater und Reiterei »Mandshur Tengri« – die Jagd nach dem Einhorn, ein mittelalterliches Theaterstück mit Feuershow (Freitag und Samstag), Schaukämpfe, gerichtswesen und Hexenprozess des Vereins »Freie Ritterschaft von Bram (Samstag und Sonntag) und Geschichten und spannende Erlebnisse von Bertholder, dem Erzähler o avantgardistisch wie ihre Entwürfe klingt auch die Einladung der international bekannten Designerin Annette Görtz zu einem besonderen Konzerterlebnis im hauseigenen Park. Die Modeschöpferin und ihr Ehemann Hans-Jörg Welsch öffnen am Samstag, 2. Juni, die Tore ihres Privatanwesens in Langenberg für eine musikalische Premiere. In Zusammenarbeit mit dem Verein »Langenberg kulturell« präsentiert das Ehepaar gemeinsam mit dem Chorleiter und Countertenor Reiner Beinghaus das Ensemble »Opus Arte Opera«, bestehen aus 28 Personen. Die Gäste erwartet ein extravaganter Abend mit einer spannenden, musikalischen Mischung aus Oper, Musical und Operette. An festlichen Tischen und vor der Kulisse ihres à la Christo und Jean-Clause verhüllten Hauses kann jeder der Interesse hat, dem musikalischen Erlebnis beiwohnen. Entsprechend dem Thema »Picknick« werden Speisen und Getränke von den Gästen selbst mitgebracht. Annette Görtz freut sich besonders, zu dieser einzigarten Veranstaltung auf ihrem Anwesen einzuladen: »Wenn es Abend wird und nur noch die Kerzen das Geschehen erhellen, das wird bestimmt außergewöhnlich sein«, so die Designerin. Eine opulente Veranstaltung, die nach drei Stunden musikalischer Unterhaltung durch Chor und Solisten einen gemütlichen Ausklang finden wird. Ein Dresscode für den Event ist nicht vorgegeben. Aus Reiner Beinghaus Opernchor »Opus Arte« sind elf besonders her ausragende Sängerinnen hervorgegan- gen, die das Ensemble »Opus Arte Opera« bilden, das von Reiner Beinghaus selbst ausgebildet wird. Das Prinzip ist wie eine Oper – nur, dass das Ensemble kein eigenes Haus hat, sondern bei vielen Events wie der Reihe »Picknick-Konzerte« auftritt … Samstag, 2. Juni, 2 Uhr, In der Schweiz 1, 33449 Langenberg, Eintritt: 25 Euro, Kartenvorverkauf: Annette Görtz, Lange Straße 78, Rheda-Wiedenbrück, Volksbank Langenberg, Hauptstraße 32, Langenberg, Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9, Gütersloh, Haus der schönen Dinge, Lange Straße 21, Wiedenbrück, Kosmetikstudio Drein, Halle SÄNGERINNEN VON »OPUS ARTE« AUF DER BÜHNE g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 19 TICKETS ELINZ FÜR DIE EALTUNVERANST NOCH GEN SIND BAR! VERFÜG KUC KUCKSNEST Schlado KAY RAY E s fällt nicht leicht, Kay Ray zu beschreiben. Wenn man erzählt, da kommt ein schrillbunter schwuler Friseur auf die Bühne, singt seine Lieblingslieder von »Du kannst nicht immer 17 sein« bis Patti Smith und erzählt dazu schmutzige Witze, klingt das gewöhnungsbedürftig. Aber, das kann eben nur Kay Ray. In Hamburg und Berlin sind seine monatlichen Mitternachtsshows absoluter Kult: Ein gnadenloser Entertainer, der seine Shows zauberhaft improvisiert. Kabarettist Jochen Malsmheimer brachte es einmal auf den Punkt: »Er bringt uns die Glitzerwelt internationaler Friseursalons und den Glamour des Varietes gleichermaßen auf die Bühne«. Kay Ray selbst sagt: »Es gibt fertige Textfragmente. Meine Kunst liegt darin, im richtigen Moment, den richtigen Textbaustein parat zu haben. Ich stelle mir gerne eine Apotheke vor, darin ein Apothekenschrank mit Tausenden von Schubladen. Und in jeder sind Sätze, Wörter und Gesten. Je nachdem was passiert, ziehe ich eine auf und greife hinein«. »RANDALE« KOMMEN INS THEATER GÜTERSLOH HORRORL ADEN Das Theater für Niedersachsen gibt das Musical »Der kleine Horrorladen« von Howard Ashman und Alan Menken, Inszenierung: Jörg Gade. Samstag, 19. Mai, 19.30 Uhr, und Sonntag, 20. Mai, 16 Uhr, Theater Gütersloh, Theatersaal, Eintritt: 23/32 Euro K AY R AY Es fällt nicht leicht, Kay Ray zu beschreiben. Wenn man erzählt, da kommt ein schrill-bunter schwuler Friseur auf die Bühne, singt seine Lieblingslieder von »Du kannst nicht immer 17 sein« bis Patti Smith und erzählt dazu schmutzige Witze, klingt das gewöhnungsbedürftig. Aber, das kann eben nur Kay Ray. In Hamburg und Berlin sind seine monatlichen Mitternachtsshows absoluter Kult: Ein gnadenloser Entertainer, der seine Shows zauberhaft improvisiert. Kabarettist Jochen Malsmheimer brachte es einmal exakt auf den Punkt: »Er bringt uns die Glitzerwelt internationaler Friseursalons und den Glamour des Varietes gleichermaßen auf die Bühne«. Donnerstag, 24. Mai, 20 Uhr, Theater Gütersloh, Theatersaal, Vorverkauf: 24 Euro, Abendkasse: 26 Euro FÜHRUNG Auch in der Spielzeit 2011/2012 finden regelmäßig Führungen durch das neue Theater statt. Die Führung dauert etwa eine Stunde. Donnerstag, 31. Mai, 18 Uhr, Eintritt: zwei Euro, Vorverkauf beim Servicecenter der Gütersloh Marketing GmbH Kay Rays monatlichen Mitternachtsshows sind in Hamburg längst absoluter Kult AFS - BIG - BAND Die Big-Band der Anne-Frank-Schule wurde im Schuljahr 1992/1993 unter der Leitung von Gudrun Pollmeier gegründet. Mit einigen wenigen Schülerinnen und Schülern beginnend hat sich die damalige Schülerband mittlerweile zu einem großen Ensemble in Big-Band-Besetzung entwickelt. Anlässlich des 20jährigen Bestehens präsentieren die 40 Musiker an diesem Abend Titel aus den Bereichen Pop, Rock, Latin und Jazz – natürlich alles im typischen Big-Band-Sound. Freitag, 1. Juni, 19.30 Uhr, Theater Gütersloh, Theatersaal, Vorverkauf: acht Euro, Abendkasse: zehn Euro LAND SCHAFFT KULTUR U 2 0 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 Mnozil Brass geben am Mittwoch, 13. Juni, mit den Bielefelder Philharmonikern einen »musikalischen Alpentransfer« nter dem programmatischen Slogan »Land.schafft.Kultur« bespielen das Theater Bielefeld und seine Bielefelder Philharmoniker, das Landestheater Detmold, das Theater Paderborn, die Nordwestdeutsche Philharmonie (Herford) und die Hochschule für Musik Detmold mit dem Schloss Rheda einen Ort, der wie für das Festival gemacht ist. Die Biennale beginnt am Mittwoch, 13. Juni, um 19 Uhr mit einem musikalischen Open-Air-Alpentransfer auf der Vorburg. Am 14. Juni folgt um 20 Uhr »Kinan Azmehs City Band meets Tanztheater Bielefeld« in der Orangerie, um 22 Uhr gibt es in der Kapelle Z WE I KÖNIGSKINDER Herzlich Willkommen bei Hofe – oder ist das Leben einer Prinzessin und eines Prinzen etwa gar nicht so erstrebenswert? Diesmal lernen die Zuschauer das Leben bei Hofe kennen. Doch Prinzessin Magdalena überredet Prinz Maximilian, dass feine Manieren und höfischer Tanz nicht alles sein kann. Der Prinz hat seinerseits genug von seinen Pflichten als Knappe. Eine Aufführung der Theatergruppe der Paul-Gerhardt-Schule. Mittwoch, 6. Juni, 11 Uhr und 19 Uhr, Theater, Theatersaal, Kinder: vier Euro, Erwachsene: sechs Euro R ANDALE IM TIERPARK »Randale im Tierpark«, geschrieben von der Bielefelder Schauspielerin Carmen Priego, ist ein Stück für die ganze Familie, das mit viel Witz das Zusammenleben von zwei- und vierbeinigen Rudeln aufs Korn nimmt. Mit von der Partie ist die Bielefelder Rockband Randale, die mit ihren Tierpark-Songs normalerweise die Kinderzimmer rocken und nun live auf der Theaterbühne spielen. Freitag, 15. Juni, 18 Uhr, Theater, Theatersaal, Kinder: fünf/sieben Euro, Erwachsene: zehn/14 Euro SC HULTHE ATERTAGE Biennale Ostwestfalen-Lippe FORUM LIED Die erste Saison von Forum Lied auf der Studiobühne des neuen Theaters hat Publikum und Interpreten in gleicher Weise begeistert, die Intimität des Liedes und die großzügigen Räumlichkeiten ergänzen sich auf das Beste. An diesem Wochenende Anfang Juni findet das vierte Konzert in der Veranstaltungsreihe der Musikschule statt. Samstag, 2. Juni, 17 Uhr, und Sonntag, 3. Juni, 11.30 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: zehn Euro (ermäßigt: sechs Euro) Donnerstag, 24. Mai, 20 Uhr, Theater, Theatersaal, Vorverkauf: 24 Euro, Abendkasse: 26 Euro, weitere Infos unter www.kayray.de »Einer flog über das Kuckucksnest« ist eine Theater- und Tanzproduktion frei nach Ken Kesey in Kooperation mit dem TSC-Flair und dem Kreissportbund Gütersloh für Menschen von 14 bis 70 Jahren. »Ihr seid hier in der Klinik, weil ihr nachweislich nicht in der Lage seid, euch an die Gesellschaft anzupassen« – das bleut die »große Schwester« Ratched den Insassen der Klinik bei jeder Gruppentherapiesitzung erneut ein. Basierend auf dieser tragisch-komischen Geschichte wird eine Theater- und Tanzproduktion entwickelt, die im Anschluss mehrfach zur Aufführung gebracht werden soll. »Für diese Produktion suchen wir noch theater- oder tanzbegeisterte Menschen, die Lust haben diese Geschichte mit uns zu erleben und auf der Bühne neu zu interpretieren. Die regelmäßigen Proben finden zunächst nach Tanz und Theater getrennt statt und werden kurz vor den Aufführungen in zusätzlichen Gemeinschaftsproben zusammengeführt«, so Claudia Bieber vom T. R. I. P.-Theater. Probenstart am Dienstag, 5. Juni, 18.30 Uhr, dann immer dienstags und Zusatzproben nach Absprache, Elly-Heuss-Knapp-Realschule, Infos unter Telefon (0 52 48) 82 11 80 oder per E-Mail an trip-theater@gmx.de Musik zur Nacht. Am 15. Juni steht um 20 Uhr in der Schlossmühle eine Soirée à la Rossini auf dem Programm, zur selben Zeit findet in der Orangerie die Uraufführung von »Leon und Lara« statt. Am 16. Juni folgen um 19 Uhr die »OWLNight of the Proms« auf der Vorburg und um 22.30 Uhr »Der Wald der Liebenden« im Schlosspark. Der Abschluss ist »In OWL zu Hause, daheim in der Welt« am 17. Juni um 18 Uhr auf der Vorburg. 13. bis 17. Juni, Schloss Rheda, Tickets und weitere Informationen online unter www.landschafftkultur.de Während der Schultheatertage können die Schultheatergruppen ihre Produktionen präsentieren und an einem schulübergreifenden Workshopangebot teilnehmen. Die teilnehmenden Schultheatergruppen sind eingeladen, sich nach Alterstufen aufgeteilt in Blöcken von jeweils zwei Tagen im Theater zu entfalten, in den Workshops neue Ideen zu sammeln, sich gegenseitig zuzuschauen, Spaß zu haben und Kinder, Jugendliche und Theaterlehrer anderer Schule zu treffen. Dienstag, 19. Juni, Mittwoch, 20. Juni, Donnerstag, 21. Juni und Freitag, 22. Juni, jeweils 9–16 Uhr, Theater Gütersloh, Eintritt: fünf Euro pro Person SOMME RKONZE RT Ensembles der Musikschule für den Kreis Gütersloh geben ein Sommerkonzert. Die Musikschule verfügt über insgesamt 40 verschiedene Ensembles, die entweder regelmäßig proben oder sich zu Projekten zusammenfinden. Sonntag, 24. Juni, 16 Uhr, Theatersaal, Eintritt: acht Euro (ermäßigt: vier Euro), Infos unter www.musikschule-guetersloh.de FOTOS: MNOZIL BRASS, Andreas Elsner, RANDALE, CARSTEN BUNNEMANN T H E AT E R g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 21 T H E AT E R DIANA KRALL KOMMT IM NOVEMBER INS THEATER DIANA KR ALL HANNELORE EL SNER Hannelore Elsner zählt als gefeierte Charakterdarstellerin zu den herausragenden deutschsprachigen Schauspielerinnen der Filmund Fern sehlandschaft. Nach einer Schauspielausbildung in München begann Ende der 50-er Jahre ihre Karriere mit ersten Filmauftritten. In den Sechzigern folgten Engagements an Theatern in München und Berlin, etwa an den Münchner Kammerspielen, sowie zahlreiche Rollen in verschiedenen Unterhaltungsfilmen. Doch auch die deutschen Autorenfilmer wurden auf sie aufmerksam. Donnerstag, 10. Januar 2013, 20 Uhr, Theater Gütersloh, Theatersaal M ARTIN GRUBINGE R Der österreichische Multipercussionist Martin Grubinger machte bereits als Jugendlicher bei internationalen Wettbewerben auf sich aufmerksam. Der in Salzburg geborene Musiker studierte am Bruckner-Konservatorium in Linz und am Mozarteum in Salzburg. Mit seinem ungewöhnlich vielseitigen Repertoire ist er inzwischen weltweit mit Recitals und Orchesterkonzerten in vielen Konzertsälen und bei Festivals aufgetreten. Sonntag, 7. April 2013, 20 Uhr, Theater Gütersloh, Theatersaal Z WÖLF C ELLISTEN 128 Instrumentalisten von Weltklasse zählen die Berliner Philharmoniker, eines der besten Orchester der Welt. Zwölf Musiker aus diesem außergewöhnlichen Klangkörper gastieren nun in der Reihe »Vier Jahreszeiten«. Die Geschichte der 12 Cellisten ist die eines anhaltenden Erfolgs. Musiker werden, besonders wenn sie aus Berlin kommen, auswärts an strengen Maßstäben gemessen: Man betrachtet sie als Botschafter ihrer Stadt und gar ihres Landes. Die zwölf Cellisten hatten mit dieser Rolle nie Schwierigkeiten, sie haben sie perfekt ausgefüllt. Was den diplomatischen Rang musikalischer Ensembles betrifft, dürften sie unangefochten die Spitze halten. Samstag, 4. Mai 2013, 20 Uhr, Theater Gütersloh, Theatersaal 2 2 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 Zwölf Cellisten, Hannelore Elsner, Martin Grubinger und Diana Krall – ein hochkarätiges Programm bei den »Vier Jahreszeiten« VIER JAHRESZEITEN Die Kulturräume präsentieren die dritte Auflage der Kulturreihe … D ie Reihe »Vier Jahreszeiten« im Theater wird auch in der Saison 2012/2013 fortgesetzt. Die vier hochkarätigen Veranstaltungen werden erneut durch die Sponsorengemeinschaft »KulturPLUS+«, bestehend aus den Unternehmen Bertelsmann, Volksbank, Miele, Nobilia, Sparkasse und Stadtwerke Gütersloh ermöglicht. Neu zum Sponsorenkreis dazugekommen ist das Unternehmen »Regio iT«, der neue kommunale IT-Dienstleister für die Region. Die dritte Saison der Reihe »Vier Jahreszeiten« verspricht einmal mehr vier außergewöhnliche Erlebnisse. Abwechslungsreich wie der Lauf des Jahres werden im Theater Gütersloh vier sehr unterschiedliche Künstler und Ensembles von Weltrang zu erleben sein. Was charakteristisch für ein Kalenderjahr ist, passt auch für das Kulturjahr im Zeichen der »Vier Jahreszeiten«: In einem Jahr stecken neben Begegnungen mit Vertrautem auch Überraschungen und Neuentdeckungen, und nicht immer kommt der Sommer dann, wenn man mit ihm rechnet. Die Saison startet am Samstag, 17. November, mit keiner Geringeren als Diana Krall, kanadische Jazz-Sängerin und Pianistin. Mit ihrer Interpretation von Jazz-Klassikern er- oberte sie die Charts und füllt komplette Stadien. Mit Hannelore Elsner ist am Donnerstag, 10. Januar 2013, eine starke Persönlichkeit mit eindrucksvoller Lebensgeschichte zu erleben. Hannelore Elsner, gefeierte Charakterdarstellerin, hat ihren spannenden Lebensweg veröffentlicht und wird daraus lesen. Am Sonntag, 7. April 2013, gastiert mit Martin Grubinger ein außergewöhnlicher Musiker an einem außergewöhnlichen Instrument. Der Multipercussionist konzertiert in allen großen Konzertsälen der Welt und begeistert als Virtuose und kommunikativer Vermittler seiner Musik das Publikum. Zum Abschluss der »Vier Jahreszeiten« sind am Samstag, 4. Mai 2013, die Berliner Philharmoniker im »Kleinformat« zu Gast. »Die zwölf Cellisten der Berliner Philharmoniker« sind die weltweit geschätzte Auskopplung des Spitzenorchesters. Die Zwölf, allesamt herausragende Musiker, begeistern mit ihrem Cello-Sound und einer Bandbreite unterschiedlicher Musikstile. Vorverkauf im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH, Mo–Fr 10– 18 Uhr und Sa 10–14 Uhr, und an den bekannten Vorverkaufsstellen, weitere Infos unter www.theater-gt.de FOTOS: STEFAN ROEHL, ROBERT MAXWELL, F. BROEDE, ESTHER HAASE Eigentlich ist es immer eine ähnliche Geschichte, die in Diana Kralls Fall so geht: Am 16. November 1964 erblickt sie in Nanaimo das Licht der Welt. Die Eltern spielen Klavier, die Großmutter ist selbst Sängerin. Zu Hause dreht sich alles auf dem Plattenteller, was einem gewissen Anspruch gerecht wird – von Oper bis Jazz. Mit vier Jahren beginnt sie, Klavier zu spielen. Mit 15 absolviert sie die ersten bezahlten Gigs. Bei einen Wettbewerb erhält sie ein Stipendium für das Berklee College of Music. Über Los Angeles und Toronto landet sie 1990 in New York. Samstag, 17. November, 20 Uhr, Theater Gütersloh, Theatersaal g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 2 3 S TA DT H A L L E PORTUGIESISCHER STAND BEI GÜTERSLOH INTERNATIONAL SAV E T H E DAT E Die Fahrschule Martin Senkhorst veranstaltet am Sonntag, 27. Mai, zum zweiten Mal die »Express-Yourself-Party« in der Stadthalle Gütersloh: »Wir bieten damit allen Feierlustigen eine Möglichkeit auf ihre Kosten zu kommen. Zehn DJs auf drei Ebenen mit verschiedenen Musikrichtungen sorgen für die Stimmung«, so Martin Senkhorst. Mit dabei sind in der Rubrik »House und Elektro« DJ »markeZz«, Schwarze-Dose-28-ClubTour, Plastik-Funktastik-Tour 2012, DJ »CI’NO«, Linus Warendorf, DJ Neapoliss, Schwarze-Dose-28-Club-Tour, Plastik-Funktastik-Tour 2012, DJ Nils Stockmeyer, Weberei, Pasha Bielefeld, Sensation Night, DJ »FunkDelight«, Weberei, Sensation Night, in der Rubik »R ’n’ B« und »Black Music« DJ Ali, Resident Linus Warendorf, Djane »Le’Moine«, Serolina bay Düsseldorf, DJ Baris Uslu, Café Europ Bielefeld, Wapelbeats Gütersloh und in der Rubrik »Schlager und Hits« DJ Tobi und DJ »äläx« (KCN). Der Eintritt ist ab 16 Jahren mit einem »Muttizettel« möglich. Geboten wird außerdem eine professionelle Cocktailbar und Technik von »Flashdance Eventtechnik«. Sonntag, 27. Mai, 21 Uhr, Stadthalle, Vorverkauf: neun Euro, Abendkasse: elf Euro, ein Freigetränk im Wert von 2,50 Euro inklusive, Vorverkauf bei der Fahrschule Martin Senkhorst, Hohenzollernstraße 41, 33330 Gütersloh, Mo, Mi, Do 17–19 Uhr Die Big-Band des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums ist offen für alle Schüle von der fünften bis zur 13. Jahrgangsstufe, die ein Instrument spielen. Sie wird als Arbeitsgemeinschaft, also als freiwilliges Zusatzangebot, durchgeführt. Im aktuellen Schuljahr sind 23 Schülerinnen und Schüler von der sechsten bis zur 13. Jahrgangsstufe dabei – sie spielen Swing, Jazz-Rock, Musical- und Filmmusik- Melodien sowie Popmusik. Freitag, 15. Juni, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Tickets sind unter Telefon (0 52 41) 2 11- 36 36 erhältlich G Ü T S E L I N T E R N AT I O N A L Zum 37. Mal sind alle Gütersloherinnen und Gütersloher und die Interessentinnen und Interessenten en von nah und fern zur traditionellen Großveranstaltung »Gütersloh International« eingeladen, die am Samstag, 23. Juni, wieder in und vor der Stadthalle Gütersloh am Willy-Brandt-Platz stattfinden wird. In guter Tradition bieten die ausländischen Gütersloher Kulturvereine an mehr als 40 Ständen auf dem Vorplatz der Stadthalle wieder wohlschmeckende Spezialitäten aus vielen Ländern an. Kulinarischer Genuss pur ist also garantiert. Eine große Tombola mit attraktiven Preisen, die von hiesigen Firmen gestiftet worden sind, lockt zudem junge und alte Besucher. Samstag, 23. Juni, 13 Uhr, Stadthalle und Willy-Brandt-Platz, Eintritt frei 2 4 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 Die Fahrschule Martin Senkhorst veranstaltet am Sonntag, 27. Mai, zum zweiten Mal die »ExpressYourself-Party« in der Stadthalle Gütersloh D ie Fahrschule Martin Senkhorst veranstaltet am Sonntag, 27. Mai, zum zweiten Mal die »Express-Yourself-Party« in der Stadthalle Gütersloh: »Wir bieten damit allen Feierlustigen eine Möglichkeit auf ihre Kosten zu kommen. Zehn DJs auf drei Ebenen mit verschiedenen Musikrichtungen sorgen für die Stimmung und Feierlaune in der Stadthalle Stimmung«, so Martin Senkhorst. Mit dabei sind in der Rubrik »House und Elektro« DJ »markeZz«, DJ »CI’NO«, DJ Neapoliss, DJ Nils Stockmeyer, DJ »FunkDelight«, in der Rubik »R ’n’ B« und »Black Music« DJ Ali, Djane »Le’Moine«, DJ Baris Uslu, Café Europa Bielefeld, Wapelbeats Gütersloh und in der Rubrik »Schlager und Hits« DJ Tobi und DJ »äläx« (KCN). Der Eintritt ist ab 16 Jahren mit einem »Muttizettel« möglich. Geboten wird außerdem eine professionelle Cocktailbar und Technik von »Flashdance Eventtechnik«. Sonntag, 27. Mai, 21 Uhr, Stadthalle, Vorverkauf: neun Euro, Abendkasse: elf Euro, ein Freigetränk im Wert von 2,50 Euro inklusive, Vorverkauf bei der Fahrschule Martin Senkhorst, Hohenzollernstraße 41, 33330 Gütersloh, Mo, Mi, Do 17–19 Uhr FOTOS: KULTURRÄUME GÜTERSLOH, DR. ELISABETH MENKE, FAHRSCHULE MARTIN SENKHORST E S G - B I G - BA N D SAVE THE DATE g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 2 5 KU LT U R STIFTUNGEN MUSICALSHOW Jahresbericht 2011 MUSICALS IM PARKBAD Diakonie DIAKONIE WIRD AUF KURS GEBRACHT FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER, BÜRGERSTIFTUNG, DIAKONIE GÜTERSLOH W ir sind auf einem guten Weg«, erklärt Björn Neßler, Vorstand der Diakonie Gütersloh. Laut vorläufigem Jahresergebnis erzielte die Diakonie 2011 einen Gewinn in Höhe von 95.000 Euro. Der Umsatz lag bei 10,7 Millionen Euro. Mit diesem Ergebnis ist Neßler zufrieden. Er ist im September 2011 als neuer Vorstand angetreten, um die Diakonie auf Kurs zu bringen. »Noch ist die Kurve nicht geschafft, aber das Sanierungskonzept zeigt Wirkung«, ist der 35-Jährige überzeugt. In den vergangenen Jahren schrieb die Diakonie rote Zahlen, 2010 belief sich der Verlust auf 278.000 Euro. »Die nun positive Entwicklung beruht auf zwei Säulen: einerseits auf dem straffen Sanierungskonzept und andererseits auf der Unterstützung der 347 Mitarbeiter«, so Neßler, »die Mitarbeiter haben unter anderem vollständig auf ihr Weihnachtsgeld verzichtet«. Im Gegenzug hat die Diakonie Ende 2011 insgesamt 89 befriste Arbeitsverträge in feste Anstellungen umgewandelt. »Das war für die Mitarbeiter Motivation und ein positives Zeichen für die Zukunft der Diakonie«, sagt der Vorstand. Bei seiner Strategie setzt Neßler auf die Qualität der Leistungen sowie neue Angebote in den Bereichen Pflege und Beratung. Neßler hat gemeinsam mit den DiakonieMitarbeitern viel erreicht: Die Qualität in der Pflege ist deutlich gestiegen. Sehr gute und gute Leistungen bescheinigte der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) den Diakoniestationen und den Seniorenwohngemeinschaften zuletzt. In den vergangenen Monaten wurden Mitarbeiter geschult, Hierarchien abgebaut, ein Qualitätsmanagement eingeführt sowie klare Strukturen und Pflegestandards geschaffen. Noch 2010 hatten die Diakonie-Einrichtungen mit den Noten ausreichend und mangelhaft deutlich schlechter abDie Bürgerstiftung geschnitten. Seit September 2011 stieg präsentiert ihren der Umsatz im Pflegebereich der DiakoJahresbericht 2011 nie um insgesamt rund 200.000 Euro. 2 6 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 »Hakuna Matata« heißt es in einer Szene aus dem »König der Löwen«. Sorgen um gute Unterhaltung muss sich am Samstag, 14. Juli, im Parkbad niemand machen. S. K. Entertainment, die Produktionsfirma des deutschlandweit wohl einzigartigen Veranstaltungskonzeptes »The Magic of Musicals – mehr als Musical«, hat auch in diesem Jahr wieder tief in die Trickkiste gegriffen und ein Programm inszeniert, das bunter und abwechslungsreicher kaum sein kann. Lichtgestalten unterhalten stimmgewaltig auf höchstem Niveau und präsentieren weltbekannte Musicalmelodien … D ie Bürgerstiftung Gütersloh hat am 24. April ihren Tätigkeitsbericht für das Jahr 2011 vorgelegt. Das Heft ist ein informativer und unterhaltsamer Überblick über die Arbeit der Stiftung, die auf eines der erfolgreichsten Jahre in ihrer Geschichte zuückblicken kann. Das Kapital ist auf fast vier Millionen Euro angewachsen, das sind rund 100.000 Euro mehr als im vergangenen Jahr: »Fast 400.000 Euro konnten so aus den Erträgen dieses Kapitals in die Förderung von Projekten in Gütersloh fließen«, sagt der Vorsitzende Werner Gehring. Die Bürgerstiftung Gütersloh liegt damit in den Top 10 der 300 deutschen Bürgerstiftungen. Der Tätigkeitsbericht gibt einen Überblick über die mehr als 30 Projekte und stellt einzelne genauer vor. Mit dem neuen Adventskalender hatte die Bürgerstiftung beispielsweise im vergangenen Winter für viel Aufmerksamkeit in der Stadt gesorgt. Der Erlös der Aktion, immerhin fast 15.000 Euro, ist in das neue Bildungsprojekt »Kindermedienspielplatz« in der Stadtbibliothek geflossen. »2011 war für uns ein Jahr mit ganz schön viel Tempo«, so Brigitte Büscher, Sprecherin des Vorstands, »wir haben den Adventskalender aus der Taufe gehoben, wir haben den Weihnachtsmarkt am alten Kirchplatz organisiert und wir haben natürlich vor allem unsere vielfäligen Projekte im Blick behalten«. und »Gütersloher gesunde Genießer« … KINDER MIT DEM PRODUKTKORB DER STIFTUNG Nina Spallek, Geschäftsführerin der Stiftung, präsentierte bei der Vorstellung des Tätigkeitsberichtes auch gleich ein neues Projekt: »Im vergangenen Jahr ist das Thema ›Gütersloher gesunde Genießer‹ erfolgreich als Pilotprojekt angelaufen – jetzt wollen wir es für noch mehr Grundschüler in unserer Stadt anbieten«. Bei diesem Projekt, bei dem die Stiftung mit dem Kreis kooperiert, dreht sich alles um das Thema nahrhaftes Frühstück und ausgewogenes Mittagessen. Auch der Erlös des bevorstehenden Bürgerbrunchs im Juni soll für das Projekt eingesetzt werden. Knapp die Hälfte aller Tische war Ende April schon verkauft. Am Sonntag, 17. Juni, können die Gütersloher von 11 bis 15 Uhr wieder an der längsten Tafel der Innenstadt brunchen – mit einem bunten und attraktiven Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie. »Rebecca« – das Musical nach Daphne Du Mauriers Weltbestseller Radio-GÜTERSLOH-Charts FOTOS: UNITY RECORDS, RADIO GÜTERSLOH, MOVIE AND MOTION WOHNGEMEINSCHAFT TRINITATIS DER DIAKONIE IN GÜTERSLOH FOTO: DIAKONIE GÜTERSLOH BÜRGERSTIFTUNG Endlich wieder heße Sommersounds! Und die Fangesänge lassen auch nicht mehr lange auf sich warten. Spätestens bei der Fußball-Europameisterschaft geht die Sommerparty richtig los auf dem Berliner Platz beim Public Viewing! Wir sehen uns! ALEX CLARE AUF PLATZ EINS DIE N T AK UELLAE RTS RADIOCHTSEL IN GÜ — 1. »Too close« – Alex Clare 2. »Dance again« – Jennifer Lopez 3. »Back in time« – Pitbull 4. »There shoe goes« – Taio Cruz 5. »2012« – Mike Candys 6. »Breathing« – Jason Derulo 7. »My Party« – DJane House 8. »Forgive forget« – Caligula 9. »The night out« – Martin Solveig 10. »L’mour« – Bingo Players g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 2 7 L I T E R AT U R LESETIPPS LITE R ATU R ANZEIGE Gütsler Bücherregal Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im Mai BRUNO GANZ CHAIM NOLL Chaim Noll erzählt mitreißend und in schöner Sprache Begebenheiten und große Lebensgeschichten und entwirft ein Portrait des heutigen Israels. Noll wurde 1954 als Sohn des Schriftstellers Dieter Noll in Ostberlin geboren. Er studierte dort Kunst und Kunstgeschichte, bevor er den Wehrdienst in der DDR verweigerte und 1984 nach Westberlin übersiedelte, wo er als Journalist arbeitete. Seit 1995 lebt er in Israel. Donnerstag, 24. Mai, 20 Uhr, Martin-LutherKirche, Moderation: Dr. Rolf Wischnath, Eintritt frei, Büchertisch vor Ort N OT T B E C K C I T Y L I M I T S Die feurige Lesungsreihe »Nottbeck City Limits« geht in die zweite Runde. Der für seine scharfe Zunge berüchtigte Autor und Satiriker Wiglaf Droste empfängt Friedrich Küppersbusch, den in Dortmund lebenden Journalisten und TV-Produzenten. Der gebürtige Westfale und Adolf-Grimme-Preisträger Küppersbusch ist vor allem aus seiner wöchentlichen Kolumne bekannt. Samstag, 2. Juni, 19.30 Uhr, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Vorverkauf: ab zwölf Euro, Abendkasse ab 14 Euro C H E F F E V E RS E N K E N Trixi ist chaotisch, selbstbewusst und hat es geschafft, dreißig zu werden, ohne auch nur einen Tag zu arbeiten. Als sie das Angebot erhält, die Chronik eines Reiseführerverlags zu schreiben, kann sie jedoch nicht nein sagen. Schauplatz dieser temporeichen Krimikomödie ist Gütersloh. Christiane Güth, 1967 in Gütersloh geboren, arbeitete nach dem Studium 15 Jahre lang als Redakteurin in einem Sachbuchverlag, bevor sie sich als Werbetexterin selbständig machte. Donnerstag, 14. Juni, 20 Uhr, Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9, Eintritt: 8 Euro (ermäßigt: 6 Euro) W E G E D U RC H DA S L A N D Das Literatur- und Musikfest in Ostwestfalen-Lippe wartet auch 2012 mit prominenten Künstlern wie Bruno Ganz oder Hannelore Elsner auf. 11. Mai bis 28. Juli, detaillierte Programminfos unter www.wege-durch-das-land.de 2 8 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 CHEFFE VERSENKEN A m 8. Juni erscheint der Debütroman der Gütersloher Autorin Christiane Güth »Cheffe versenken«. Schauplatz der turbulenten Krimikomödie, die im renommierten Ullstein Verlag erscheint, ist Gütersloh. Gerade noch winkt die dreißigjährige Trixi Gellert ihren auswandernden Eltern hinterher, als ihre Schwester Betty sie aus der gemeinsamen Wohnung werfen will. Die alleinerziehende Krankenschwester vermisst an Trixi Selbständigkeit und regelmäßige Mietzahlungen. Da kommt das Angebot des Reiseführerverlags Bellersen genau zur rechten Zeit – auch wenn die eigenwillige Trixi nichts mehr hasst als einen öden Bürojob. Schneller als ihr lieb ist, entpuppt sich der neue Arbeitsplatz jedoch als ein Ort des Verbrechens. Von der Schrulligkeit der Kollegen einmal ganz abgesehen. Zu allem Überfluss verliebt sie sich in den attraktiven Alan, der mehr über die mysteriösen Todesfälle im Verlag zu wissen scheint als er vorgibt. Für Trixi beginnt eine aberwitzige Achterbahnfahrt durchs wahre Leben – inklusive Gefühlschaos und Lebensgefahr. Christiane Güth hat sich bislang als Autorin von Kinderbüchern und Kurzgeschichten einen Namen gemacht. 2005 war sie eine der Preisträgerinnen beim Literaturwettbewerb »Gütersloher DAVID GRAEBER SCHULDEN Hochspannung aus Schweden: Der Stargeiger Raoul Liebeskind wird tot aus dem Meer gezogen. Er hatte sich für Tonaufnahmen zusammen mit den vier Frauen eines Streichquartetts auf eine einsame Schäreninsel zurückgezogen. Kommissarin Ebba Schröder steht vor einem Abgrund menschlicher Gefühle. Jede der Frauen könnte für Raouls Tod verantwortlich sein, denn alle haben ihn geliebt. Holger Wolandt wurde 1962 in Würzburg geboren und studierte in München Nordistik, Anglistik und Germanistik und lebt in Schweden. Heyne, 621 Seiten, 19,99 Euro Ein ebenso radikaler wie befreiender Blick auf die Wurzeln unserer Schuldenkrise. Seit der Erfindung des Kredits vor 5.000 Jahren treibt das Versprechen auf Rückzahlung Menschen in die Sklaverei. Die Geschichte der Menschheit erzählt David Graeber als eine Geschichte der Schulden: eines moralischen Prinzips, das nur die Macht der Herrschenden stützt. Damit durchbricht er die Logik des Kapitalismus und befreit unser Denken vom Primat der Ökonomie. »Graeber öffnet dem Leser die Augen für das, was gerade vor sich geht«, schreibt Frank Schirrmacher von der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Ein radikales Buch im doppelten Wortsinn, denn Graeber packt das Problem an der Wurzel. Klett-Cotta, 536 Seiten, 26,95 Euro BEVERLY JENSEN Die Hummerschwestern Sommer«. Nun legt sie ihren ersten Roman vor. »Cheffe versenken« ist ein humorvoll erzählter Krimi – die Autorin steht auf dem Standpunkt, dass Spannung durchaus witzig sein kann. »Ich habe Christiane Güths temporeichen, lustigen und locker geschriebenen Krimi mit Vergnügen gelesen«, so Ingrid Noll, Altmeisterin dieses Genres und eine der erfolgreichsten deutschen Krimiautorinnen, nach der Lektüre. Als Ergänzung zum Buch können sich Interessierte kostenlos das Spiel »Cheffe versenken« über die Website der Autorin unter www.christiane-gueth.de herunterladen. New Brunswick, Kanada. Ein kleines Haus am Rande einer zerklüfteten Steilküste. Hier leben die Schwestern Idella und Avis nach dem Tod der Mutter allein mit dem chaotischen Vater. In einer Welt, die aus nichts als Kartoffelfarmen, Hummerfallen, rauen Männern und harter Arbeit zu bestehen scheint. Wäre da nicht Maddie … btb, 479 Seiten, 19,99 Euro BRAM STOKER Dracula Mit »Dracula« hat Bram Stoker den Mythos des Vampirs dem kollektiven Gedächtnis eingeprägt. Dracula ist aber auch der Anti-Held der Populärkultur. Diese Neuübersetzung verbindet literarische Qualität mit hochster Spannung. Der Leser erfährt viel über den Aufbruch der Moderne und die Ängste und Abgründe einer Gesellschaft im Wandel. Steidl, 590 Seiten, 28 Euro Donnerstag, 14. Juni, 20 Uhr, Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9, Eintritt: 8 Euro (ermäßigt: 6 Euro) STEFAN MERRILL BLOCK Aufziehendes Gewitter COVERABBILDUNGEN: JEWEILIGE VERLAGE Kino für die Ohren. In einer inszenierten, mehrstimmigen Lese-Performance stellen Katharina Bauer, Thomas Kade, Ralf Thenior und Ellen Widmaier neue Gedichte vor. Sie präsentieren damit die ersten vier Hefte der neuen Reihe »roterfadenlyrik« Edition Haus Nottbeck. Die Lese-Performance des Lyrik-Quartetts wird von Ilona Haberkamp mit Saxophon-Klängen bereichert. Donnerstag, 24. Mai, 19.30 Uhr, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Vorverkauf: zehn Euro, Abendkasse: zwölf Euro Buchvorstellung FOTOS: martintevi, SXC.HU, DEBEHR-VERLAG, FOTO RAMHORST, ULLSTEIN P E R FO R M A N C E »Cheffe versenken« ist ein temporeicher, lustiger und locker geschriebener Krimi CARIN BARTOSCH Der Klang des Todes Boston, 1962: Frederick wacht mit einem schlimmen Kater im Irrenhaus auf. Nur langsam fällt ihm wieder ein, was passiert ist Er wurde verhaftet, weil er ältere Damen auf offener Strasse mit seinem nackten Hinterteil erschreckt hat. Um ihm einen Prozess zu ersparen und weil seine Frau Katharine seine manischen Schübe einfach nicht mehr ertragen kann, steckt man ihn ins Mayflower Home. Piper, 384 Seiten, 19,99 Euro THOMAS WOLFE Party bei den Jacks Die Roaring Twenties sind auf ihrem Höhepunkt angelangt, schon wirft die Große Depression ihre Schatten voraus. Vom drohenden Ende der Sause will man bei den Jacks nichts wissen. Mit seiner Innenansicht einer New Yorker Luxusadresse – von der Dachterrasse bis in den Untergrund, von wo aus die Subway Vibrationen durchs Gebäude schickt – zeichnet Wolfe das Panoptikum einer faszinierenden Stadt … Jumbo, 4 Audio-CDs, 19,99 Euro Buchhandlung Markus Münsterstraße 9 (Weberhaus) 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 88 88 Telefax (0 52 41) 1 63 35 www.buchhandlung-markus.de g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 2 9 KU LT U R DIE WEBEREI ANZEIGE C OM E DY BURGBÜHNE Auch in diesem Jahr bietet die Burgbühne Stromberg wieder Freilichttheater – und das Fantasy-Märchen »Die phantastische Insel« DIE PHANTASTISCHE INSEL VON THORSTEN BÖHNER BU RG BÜ H N E Als einzige Freilichtbühne des Kreises Warendorf bietet die Burgbühne Stromberg Amateurtheater, das geprägt ist vom ehrenamtlichen Wirken der Mitglieder in allen Altersgruppen. Das Programm ist abwechslungsreich: Es bietet religiöse Stücke wie »Golgatha, die Passion«, klassische Stoffe wie unter anderem »Cyrano de Bergerac« und Kindertheater, beispielsweise »Michel in der Suppenschüssel« oder das Musical »Vampir Winnie Wackelzahn«. Zwischen Mai und September gibt es alljährlich zwei Inszenierungen zu sehen: »Genießen Sie die besondere Atmosphäre vor der historischen Kulisse der Heilig-Kreuz-Kirche. Wir spielen seit über 80 Jahren für Sie«. P H A N TA S T I S C H E I N S E L Die Vorstellungstermine sind am Sonntag, 20. Mai, 16 Uhr, Montag, 28. Mai, 16 Uhr, Sonntag, 3. Juni, 16 Uhr, Donnerstag, 7. Juni, 16 Uhr, Sonntag, 10. Juni, 16 Uhr, Donnerstag, 14. Juni, 14.30 Uhr, Dienstag, 19. Juni, 14.30 Uhr, 12. August, 16 Uhr, Mittwoch, 15. August, 20 Uhr, Sonntag, 19. August, 16 Uhr, Sonntag, 26. August, 16 Uhr, Sonntag, 2. September, 16 Uhr Stück von Thorsten Böhner, Regie: Claudia Bieber, Eintritt Kinder: vier Euro, Erwachsene: sechs Euro A uf den Stufen vor der Heilig-Kreuz-Kirche in Stromberg gibt es im nächsten Sommer ein kunterbuntes FantasieSpektakel mit verrückten, liebenswertchaotischen Figuren und überraschenden Wendungen zu sehen. Die Wahl des Kinderstücks für die Sommersaison 2012 fiel auf das Fantasy-Märchen »Die phantastische Insel« von Thorsten Böhner – ein kunterbuntes Spektakel mit verrückten, liebenswert-chaotischen Figuren und überraschenden Wendungen. Vor 7.000 Jahren ließ die böse Hexe Lophenia aus Frust über die geplante Hochzeit von Prinz Ramon und seiner geliebten Myrella die »phantastische Insel« der Königin Salta im Meer versinken. Heute, 7.000 Jahre später, macht sich der stets übelgelaunte Professor Ungestüm gemeinsam mit seinem Assistenten Altklug und dessen Findelkind Jana auf, um diese sagenumwobene Insel zu finden und wieder ans Tageslicht zu befördern. Mit Hilfe eines Zauberspruches gelingt es auch tatsächlich, die Insel auftauchen zu lassen. Auf einem ersten Erkundungsgang über die Insel begegnen den Abenteurern zahlreiche skurrile Kreaturen: die sprechen- de Elefantenfamilie Tröter, die Riesenschnecken Amanda und Julante, Wasserflöhe und Pinguine. Die Entdecker erfahren aber leider auch, dass die Insel droht, erneut unter zu gehen. Um diese Tragödie zu verhindern, machen sich Alle auf den Weg zum legendären Eisvulkan, der sämtliche Geheimnisse der Welt beherbergen soll. Dieser wird von der verrückten und sehr musikalischen Fledermaus Filou bewacht, die es Professor Ungestüm und Co. nicht so leicht macht, die Insel zu retten. Kann die Insel gerettet werden? Was wird aus dem mürrischen Professor und der bösen Hexe Lophenia? Und werden Ramon und Myrella jemals heiraten? Ein märchenhafter und bunter Fantasy-Spaß für Groß und Klein! LAKE AM 28. DEZEMBER IN HAMBURG D I E S T E R E OT Y P E N Marvin Meinold und Sven Stickling sind frisch, frech und immer für Überraschungen gut STEREOTYPEN Das Bielefelder Comedy-Duo Marvin Meinold und Sven Stickling zaubert skurrile, musikalische und bezaubernde Momente auf die Bühne. Infos und Karten sind online unter www.burgbuehne.de oder unter Telefon (0 25 29) 94 84 84 während der Geschäftszeiten erhältlich, Di 15– 20 Uhr und Mi–Fr 9.30–12.30 Uhr C 3 0 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 Szenen aus der »Phantastischen Insel« und das Ensemble der Burgbühne Stromberg FOTOS: STEREOTYPEN, LAKE FOTOS: BURGBÜHNE STROMBERG D ’A R TAG N A N S TO C H T E R U N D D I E D R E I MUS K E T I E R E Die Musketiere Aramis, Athos, Porthos, die besten Männer der königlichen Leibwache, sind in den Ruhestand gegangen und haben einen »ehrenwerten« Beruf ergriffen; der eine hat eine Fechtschule aufgemacht, ein anderer fühlt sich als Bader und Wirt wohl und einer ist als Bischof in kirchliche Dienste getreten. Als vierter »Haudegen« war einst d’Artagnan zu ihnen gestoßen. Die Vorstellungstermine sind am Samstag, 4. August, 20 Uhr, Dienstag, 7. August, 20 Uhr, Donnerstag, 9. August, 20 Uhr, Samstag, 11. August, 20 Uhr, Dienstag, 14. August, 20 Uhr, Donnerstag, 16. August, 20 Uhr, Samstag, 18. August, 16 Uhr, Samstag, 18. August, 20 Uhr, Dienstag, 21. August, 20 Uhr, Donnerstag, 23. August, 20 Uhr, Samstag, 25. August, 20 Uhr, Dienstag, 28. August, 20 Uhr, Donnerstag, 30. August, 20 Uhr, Samstag, 1. September, 20 Uhr Nach Motiven von Alexandre Dumas, von Thomas Finn und Volker Ullmann, Regie: Reimund Fränzel, Eintritt Kinder: sieben Euro, Erwachsene: neun Euro Improcomedy mit den Stereotypen Marvin Meinold und Sven Stickling – das sind die Stereotypen. Sie sind frisch, frech und immer für allerlei Überraschungen gut. Das Comedy-Duo aus Bielefeld spinnt mit- und gegeneinander aus dem Stegreif magische und vor allem einmalige Szenen. Dabei lassen sie kein Fettnäpfchen zwischen Urknall und Zeitgeschehen aus. Mittwoch, 23. Mai, 20 Uhr, Weberei, Halle, Eintritt: acht Euro (ermäßigt: sechs Euro) omedy mit den Stereotypen Marvin Meinold und Sven Stickling – das sind die Stereotypen. Sie sind frisch, frech und immer für allerlei Überraschungen gut. Das ComedyDuo aus Bielefeld spinnt am 23. November auf der Weberei-Bühne mitund gegeneinander aus dem Stegreif magische und vor allem einmalige Szenen. Dabei lassen sie kein Fettnäpfchen zwischen Urknall und Zeitgeschehen aus. Zusammen mit ihrem Musiker Jakob Reinhardt entsteht aus den Vorgaben des Publikums ein Abend voller skurriler, musikalischer und bezaubernder Momente. Übers Improtheater Beim Improtheater gibt es keinen Text und keine geprobten Szenen. Die Vorführung lebt von der kreativen Interaktion mit den Zuschauern. Das Publikum bestimmt, was gespielt wird. Die Stereotypen nehmen die Vorgaben der Zuschauer auf und erschaffen mit Hilfe ihres Musikers Niedagewesenes. Dabei gilt: Nichts ist unmöglich, alles – wirklich alles – kann passieren. Jeder Abend mit den Stereotypen ist ein einmaliges Erlebnis, bei dem kein Auge trocken bleibt. Lachen, weinen, kreischen und klatschen - beim Improtheater ist das Publikum Teil des Ganzen. Improtheater heißt erleben statt stillschweigend zu konsumieren. Ohne Textbuch und Souffleuse entstehen Geschichten, die nie zuvor auf einer Bühne zu sehen waren und nie wieder zu sehen sein werden. L AKE LIVE »Kommerzielle Songs, anspruchsvoll präsentiert« – das hatte der bereits renommierte Blues-RockGitarrist Alex Conti im Sinn, als er im Oktober 1975 in die Hamburger Band einstieg – im biblischen Sinne »am zweiten Tag«. Eine Stil-Melange aus den Beach Boys, Doobie Brothers und Steely Dan beeindruckte Szene und Medien. Hinter dem führenden Lead-Sänger James Hopkins-Harrison kann dieses Quintett ausgefeilte vierstimmige Harmonies ebenso bieten wie jazzrockige Grooves und Soli von Weltklasse. Donnerstag, 24. Mai, 20 Uhr, Weberei, Halle, Vorverkauf: zwölf Euro, Abendkasse: 15 Euro, Infos unter www.weberei.de RO C K ’N ’ RO L L Die »Peawees« spielen souligen Punk ’n’ Roll aus Italien – sie klingen entweder wie die Beatles des Punkrocks oder wie die italienischen »Devil Dogs«. Mit »Jorge and the Rock it’s« erwartet die Gäste eine Rock ’n’ Roll-Show mit einem Sound in Anlehnung an die 50-er und 60-er Jahre sowie stilechte Outfits der coolen Jungs von früher und ein breites, zeitgemäßes Repertoire. Mittwoch, 30. Mai, 20 Uhr, Weberei, Halle, Vorverkauf: zwölf Euro, Abendkasse: 15 Euro, Infos unter www.weberei.de J U G E N D KU LT U R F E S T I VA L Tanz oder Theater, Musik oder Musical, Sketche oder Skaten: Das vierte Gütersloher Jugendkulturfestival rund um den Bauteil 5 an der Weberei wird einmal mehr eine Vorstellung davon geben, über welches künstlerische Potenzial Jugendliche in Gütersloh verfügen. Ob als Solokünstler, als Rockband oder Tanz- und Theatergruppe: Gesucht wird die Vielfalt, die die Bühnenbretter zum Beben bringt. Dabei steht nicht die Perfektion im Mittelpunkt, sondern die Chance, die vor allem denjenigen gegeben werden soll, die noch am Anfang stehen. Die Anmeldung für den SkateContest erfolgt am 9. Juni direkt vor Ort. Samstag, 9. Juni, Weberei, Eintritt frei W E B E R E I - P RO G R A M M Das vollständige Veranstaltungsprogramm der Weberei sowie weitere Informationen finden sich im Internet unter www.weberei.de g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 31 TA N Z E N ANZEIGE Tanzen lernen für jedes Alter! DTA-MEISTERSCHAFT Die Tanzschule Stüwe-Weissenberg hat am 12. Mai wieder die Westdeutschen DTA-Meisterschaften im Hip Hop und Video-Clip-Dancing ausgerichtet. D as Team der Tanzschule StüweWeissenberg um Organisator Michael Stallmann hat am Samstag, 12. Mai, mit der Westdeutschen DTA-Meisterschaft 2012 im Hip-Hop- und VideoclipDancing eine Großveranstaltung reibungslos über die Bühne gebracht. Knapp 1.500 Tänzer haben den Festsaal der Tanzschule zum Beben gebracht. Die angereisten Schlachtenbummler zauberten eine kaum zu beschreibende Stimmung. Da wurden Banner an der Empore aufgehängt oder selbstgebastelte Schilder hochgehalten. Es wurde lautstark angefeuert und alles getan, um die Teams zu Höchstleistungen anzutreiben – 72 Formationen in fünf Altersgruppen zeigten ihr Können. Keine leichte Aufgabe für die zehn Wertungsrichter. Zwischen den Formationswettkämpfen tanzten die Solos und Duos um die Qualifikation zur Deutschen Meister- Neue Kurse ab sofort! Paarkurse, Hochzeitskurse, Hip Hop, Kindertanzen, Jumpstyle, Seniorenkurse, Tanz-Singles, Zumba für Einsteiger und Fortgeschrittene Tanz-Singletreff am 3. Juni um 20.30 Uhr schaft. Jetzt kam noch einmal richtiges »Battle Feeling« auf und der Tanzsaal verwandelte sich in einen wahren Hexenkessel. Das Turnier startete pünktlich um 9 Uhr morgens, aber erst um 24 Uhr standen die letzten Ergebnisse fest. Etwas enttäuscht war die hauseigene Gruppe »Sweet Temptation«. Trotz guter Leistungen erreichten sie nur einen fünften Platz in der B-Reihe. Für »Sweet Temptation« tanzten Kerstin Aufderheide, Michelle Framke, Katharina Friesen, Nicole Fuchs, Christina Gross (vierter Platz im Solo), Karina Hubrich, Julia Huk, Luisa Küppers, Jasmin Kurth, Lucia Landwehrjohann, Beate Puchala, Mandy Tegethoff, Sarah Topmöller und Trainerin Julia Temme-Willms. Das nächste Turnier ist jetzt die Deutsche Meisterschaft 2012 im September in der RWEHalle in Mülheim an der Ruhr. Alle Ergebnisse sind unter www.stueweweissenberg.de nachzulesen. 10. 6. Familientag Wir danken unseren Förderern für eine ausverkaufte Stadthalle und ein tolles Konzerterlebnis! s für Ticket r-Gala ag n e die W ni 2013 sind Ju am 15. t erhältlich ! jetz am.de ncerte ven o c . w ww rak ti die att ! reise n Sie Nutze bskriptionsp Su Geschenkgutscheine jederzeit erhältlich! Online-Anmeldungen jederzeit möglich! Fordern Sie kostenlos unseren Prospekt an! stüwe weissenberg Tanzschule Stüwe-Weissenberg Kirchstraße 22 · 33330 Gütersloh Te l e f o n ( 0 5 2 41 ) 1 8 1 5 Te l e f a x ( 0 5 2 41) 2 3 4 0 0 5 0 info@stuewe-weissenberg.de 3 g u e t s e l . d e | m a i 2012 w2 w| w.stuewe-weissenberg.de FOTOS: STÜWE-WEISSENBERG crea dance Tanzschule Die Formation »Sweet Temptation« der Tanzschule Stüwe-Weissenberg in Aktion Wir danken auch den Medienpartner der Gütersloh Music Night! g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 3 3 T O TA L LO K A L INTERVIEW ERFOLGREICHE VERNETZUNG Joachim Martensmeier, Dezernent für Bildung, Jugend, Familie und Soziales, anlässlich des zehnjährigen Bestehens im Interview zum Gütersloher Bündnis für Erziehung. Das Bündnis ist in die Breite gegangen: Es hat viele Mitstreiter und Anhänger gewonnen. Nach zehnjähriger Erfahrung mit Elternkursen, Migrantenförderung, Erziehungsverträgen und Qualitätsstandards für Elternarbeit kann eine positive Bilanz gezogen werden. Wir haben ein umfangreiches System aufgebaut, in dem von den Erziehungspatenschaften bis zum Qualitätszirkel, dem Frühwarnsystem und dem Familienportal bis hin zu den Ferienbetreuungsangeboten zahlreiche Bereiche abgedeckt werden. Familien werden intensiv unterstützt. Auch das Bündnis geht mit der Zeit und bietet für Jugendliche ansprechende Projekte wie zum Beispiel das Geocaching zum Thema Rechtsextremismus an. Im Gespräch: Sozialpäda gogin Britt Beckmann besucht nun schon seit zehn Jahren städtische Kitas, um Eltern beratend zur Seite zu stehen KIND IM MITTELPUNKT ch habe das schon 100 mal gesagt, aber mein Kind hört nicht auf mich«. Wenn Eltern auf dieses Verhalten enttäuscht und ratlos reagieren, können Erziehungspaten, die regelmäßig zu Besuch in Gütersloher Kindertageseinrichtungen sind, helfen. Erziehungspaten stellen neben der Migrantenförderung, den Erziehungsverträgen, den Qualitätsstandards für Elternarbeit sowie dem Lese- und Schreibtraining nur ein Angebot im Rahmen des Bündnisses für Erziehung dar, das nun schon seit zehn Jahren auf positive Resonanz bei den Gütersloher Müttern und Vätern stößt. Die Zeiten haben sich verändert: Vor einigen Jahren war es fast noch ein Tabuthema, sich Hilfe bei Beratungsstellen zu holen. Heutzutage liegen Eltern, die sich gelegentlich eine weitere Meinung in Sachen Erziehungsfragen von Experten einholen, voll im Trend. »Seitdem wir in den Kitas präsent sind, haben wir weniger Anfragen von Eltern mit älteren Kindern«, erzählt Sozialpädagogin Britt Beckmann von der AWO erfreut von der positiven Entwicklung. Zehn Jahre ist es bereits her, als die Stadt Gütersloh in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern der AWO und mit Wolfram Kleinemas von der Diakonie die so genannten Erziehungspatenschaften ins Leben gerufen hat. Es ist ein wichtiger Aspekt in dem Gesamtpaket »Gütersloher Bündnis für Erziehung« (BfE), in dem auf die Bedürfnisse der Kinder und Eltern eingegangen wird. 3 4 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 »Die Teilnahme an den Beratungsgesprächen ist freiwillig und kostenlos, wir unterliegen der Schweigepflicht und die Anonymität wird gewährt«, betont Mitarbeiter Ernst Hemmert von der Beratungsstelle der AWO. Alle vier Wochen betreut der Diplompsychologe zusammen mit seinen vier Kolleginnen und Kollegen 18 Kindergärten in Gütersloh und 17 weitere im Kreisgebiet, ebenso wie Wolfram Kleinemas mit seinem Team von der Diakonie. Dass der Bedarf an Beratungen durchaus da ist, zeigt die hervorragende Zusammenarbeit mit den Einrichtungen. Die Mitarbeiter der Kindertageseinrichtungen unterrichten die Eltern dann von ihren Beobachtungen und suchen im Gespräch nach einer Lösung. An diesem Punkt kommt die Beratungsstelle vor Ort ins Spiel. »Den Schritt in die Beratung wagten anfangs nicht viele von alleine, es war eine hohe Schwelle«, gibt Beckmann zu. Doch mit Respekt den Eltern gegenüber und dem Eingehen auf ihre Gefühle entsteht schnell ein Vertrauensverhältnis, sodass die Berater einen Zugang zu den Eltern finden. Bin ich eine gute Mutter oder ein guter Vater? Eine typische Frage, die sich viele Eltern in Alltagssituationen stellen. So können auch normale Geschwisterkonflikte, die zur Aggressionsentwicklung der Kinder dazu gehören, zu enormer Unsicherheit bei den Eltern führen. »Wenn eine Unsicherheit bleibt, baut sich die nächste direkt darauf auf«, beschreibt Hemmert den Vorgang, den die Be- rater durch Gespräche im Vorfeld umgehen möchten. Zusammen mit den Eltern suchen die Erziehungspaten einen Weg, der ihnen Sicherheit gibt. Die Arbeit der Berater geht weit über das Zeigen von Verständnis hinaus: Im gegebenen Fall ermutigen sie die Eltern, sich bei Entwicklungsstörungen des Kindes fachspezifische Hilfe zu holen. Sie unterstützen die Mütter und Väter, Grenzen zu setzen und sich gegenüber ihren Kindern durchzusetzen. Mit konkreten Tipps, die individuell auf die Betroffenen abgestimmt sind, und mit positivem Feedback stehen sie den Eltern zur Seite. Und das spricht sich rum. Sich Hilfe bei Experten zu holen liegt mittlerweile also voll im Trend – ein Effekt, über den sich die Pädagogen und Psychologen freuen. »Die Erziehungspatenschaften laufen sehr gut, sie sind ein Erfolgsmodell mit Vorbildfunktion«, zieht Hemmert nach nunmehr zehn Jahren Bündnis für Erziehung eine erfreuliche Bilanz. Genauso zufrieden zeigen sich die Verantwortlichen aus den anderen Bereichen des Bündnisses für Erziehung: Egal ob bei der Betreuung der unter Dreijährigen und ihren Eltern, der Selbstvertrauen stärkenden Elternschule, dem Umgang mit Rechtsextremismus, dem Frühwarnsystem oder dem Qualitätszirkel an offenen Ganztagsschulen – mit zahlreichen Kooperationen kümmert sich die Stadt Gütersloh seit zehn Jahren erfolgreich um die Belange von Familien. Warum ist ein umfangreiches Erziehungsangebot so wichtig für alle Beteiligten? Weil Kinder unsere Zukunft sind. »Es bedarf eines Dorfes, um ein Kind ins Leben zu führen« – an diesem weisen Spruch orientiert sich auch das Gütersloher Bündnis für Erziehung, in dem Eltern, Pädagogen, Jugendbeauftragte von Vereinen und andere Menschen vernetzt sind, denen die Zukunft der Kinder und Jugendlichen in der Stadt am Herzen liegt. Das Bündnis hat von Anfang an eine Vorreiterrolle eingenommen: Drei Jahre nach der Gründung des BfE von der Stadt Gütersloh wurde beispielsweise im Jahr 2005 die Bundesinitiative »Lokale Bündnisse für Familie« ins Leben gerufen, in die die Stadt Gütersloh auch eingetreten ist. Noch ein Jahr später wurde durch Initiative der Bertelsmann Stiftung, des Kreises Gütersloh und der Stadt Gütersloh das »Lokale Bündnis für Familien des Kreises Gütersloh – Pro Wirtschaft GT GmbH« gegründet. Das BfE hat in beiden Fällen eine Vorbildfunktion übernommen, an der man sich orientiert hat. Welche Ziele streben Sie zusammen mit Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Geschäftsbereich Bildung, Jugend, Familie und Soziales der Stadt Gütersloh in den kommenden Jahren an? Wir möchten möglichst viele Eltern mit unseren Angeboten wie der Elternschule ansprechen und stark machen. Außerdem wollen wir die Übergänge vom Kindergarten in die Grundschule und später in den Beruf dem Lauf der Zeit anpassen und fließender gestalten. Das Bündnis für Erziehung hat es sich zum Ziel gesetzt, Kinder im Rahmen des Bundeskinderschutzgesetzes zu schützen. Darum aktualisieren wir unsere Beratungsangebote ständig und passen sie – wo nötig – bedarfsgerecht an. Welche erzieherischen Entwicklungen zeichnen sich in den Kindertageseinrichtungen und in den Schulen aktuell ab? Die Bedeutung des Elementarbereichs ist ein wichtiger Baustein für Bildung und Erziehung, der in den vergangenen Jahren stärker in das Bewusstsein aller beteiligten Akteure gerückt ist. Außerdem ist der Blick auf den Umgang mit den pädagogischen Konzepten von allen Beteiligten geschärft worden. Die Kindergartenbedarfsplanung und die Vorstellung des Gütersloher pädagogischen Konzeptes »Lernen in Beziehungen« werden unter anderem in den städtischen Kindertagesstätten umgesetzt und sind zukunftsweisend. FOTOS: GPR I Zehn Jahre Bündnis für Erziehung – vor einigen Jahren war es fast noch ein Tabuthema, sich Hilfe bei Beratungsstellen zu holen. Heutzutage liegen Eltern, die sich eine weitere Expertenmeinung einholen, voll im Trend. der Jahre eine Vorbildfunktion für andere Kommunen übernommen? Inwiefern hat das Bündnis für Erziehung der Stadt Gütersloh im Laufe JOACHIM MARTENSMEIER FOTO: GPR Vor zehn Jahren hat die Stadt Gütersloh das Bündnis für Erziehung (BfE) ins Leben gerufen. Was hat sich in diesem Jahrzehnt für die Kinder und Jugendlichen in Gütersloh verändert? EDUARD GROSS MARIA UNGER ANNE-KATHRIN SANDMANN Maria trifft ANNE-KATHRIN SANDMANN UND EDUARD GROSS H underte Väter und Mütter haben in den vergangenen zehn Jahren die städtischen Elternkurse »Starke Eltern – starke Kinder« besucht: Anne-Kathrin Sandmann und Eduard Gross waren dabei und berichten begeistert von ihren neuen Erfahrungen in Sachen Kindererziehung. Mit Maria Unger tauschten sie sich jetzt über die vielen guten Tipps aus, die sie erhalten haben. »In den Kursen gibt es keine Anleitung für Erziehung, sondern nur Hilfestellungen«, erzählt Eduard Gross, Vater von Lilly. Ihm hat die Elternschule Sicherheit im Umgang mit seiner dreijährigen Tochter gegeben und er versteht sie nun besser. Kein unnötiges Ärgern mehr, keine zu hohen Ansprüche und vor allem das Bewusstwerden der eigenen Wertevorstellungen – viele Aspekte, mit denen sich die Eltern in den zwölf Kursterminen intensiv auseinander gesetzt haben. »Wir haben über viele konkrete alltägliche Fragestellungen geredet und auch kleinen Problemen Raum gelassen«, erinnert sich Anne-Kathrin Sandmann gerne an ihren Elternkurs. Der Austausch mit den anderen Teilnehmern hat neben der reinen Wissensvermittlung einen hohen Stellenwert. Verständnis zeigen, hilfreiche Tipps geben und von eigenen Erfahrungen berichten lautet die Devise von Elternschulen – auf niemanden wird mit dem Finger gezeigt oder seine Erziehung in Frage gestellt. Auch Maria Unger nimmt in der Rolle der Großmutter eine wichtige Funktion für ihre Enkeltochter ein und sie hat ebenfalls ihre Erfahrungen mit Situationen, wenn sie die Enkelin nicht für das begeistern kann, was gerade notwendig ist: Zum Beispiel zu frühstücken, um dann in die Kita aufzubrechen. Wichtig sei es, den Kindern Grenzen zu setzen und sich trotzdem verständlich zu machen. »Im Umgang mit Kindern sollten Erwachsene immer eine Vorbildfunktion übernehmen«, fügt Maria Unger hinzu. Dem konnten auch die beiden erfahrenen Teilnehmer der Elternschule nur zustimmen. Und übrigens: Nicht nur für Eltern, auch für Großeltern gibt es Kurse. Und wenn man nicht gerade Bürgermeisterin ist, hat man auch als Großeltern oft mehr Gelegenheit und Zeit, diesen Austausch mit anderen Großeltern richtig zu genießen. g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 3 5 T O TA L LO K A L Die geplante Wetterschutzhalle und das Terminal auf dem Gelände des Gütersloher Wertstoffzentrums GWG-ERWEITERUNG Hagedorn plant für rund fünf Millionen Euro eine Erweiterung des Gütersloher Wertstoffzentrums, es soll eine 8.000 Quadratmeter große Halle gebaut werden. F ür rund fünf Millionen Euro soll das Gü- dass es hier zu keiner Beeinträchtigung komtersloher Wertstoffzentrum der Firma men wird. Im Fokus der Kritiker liegt vor alHagedorn erweitert werden. Geplant lem die Angst vor einer Belastung durch die sind der Erwerb eines rund 26.000 Qua- Verarbeitung von Gleisschotter. Dieser Gleisdratmeter großen Grundstücks der Stadt Gü- schotter liegt allerdings an den Gleisen in der tersloh, die FlächenerschlieLandschaft herum – im Wertstoffßung mit Verkehrswegebau, zentrum werden die Giftstoffe per der Neubau einer 8.000 QuaSiebverfahren in der neu zu bauendratmeter großen Halle mit den Halle abgetrennt. Dabei werden höchste Sicherheitsstandards Hallenausstattung, der Neubau zweier LKW-Waagen, die gewährleistet und eine Staubbelastung durch Wasserberieselung Optimierung der Zufahrtswege durch eine zusätzliche Fahrvermieden. Der Hallenboden ist spur und der Neubau eines Loabsolut chemikalien- und wassergistikterminals. Das Vorhaben dicht und wird darüber hinaus in THOMAS hat im Vorfeld für Proteste seiHAGEDORN Wannenbauweise ausgeführt. Der tens Isselhorster Bürger geAnnahmekatalog für gefährliche sorgt. »Wir werden hier nichts Abfälle wird durch den zukünfmachen, was wir nicht auch schon vorher ge- tigen Neubau nicht erweitert werden. Flämacht haben. Lediglich der Umfang wird chen für den Grünflächenausgleich werden sich erhöhen«, so Thomas Hagedorn. Bezüg- auf dem Gelände ebenfalls angeboten. Dass lich des höheren LKW-Aufkommens wur- Hagedorn mit dem Vorhaben nicht vor dem de eigens eine Flughafenplanungsfirma be- Genehmigungsverfahren an die Öffentlichauftragt, die das Verkehrsaufkommen analy- keit gegangen sei, empfindet Thomas Hagesiert hat und die Planung so mitgestaltet hat, dorn als guten Stil. Man habe die Entscheider Bäckerei Bürenkemper mit Café, Creperie und zwei Wohnungen Architekturserie D Hagedorn GmbH, Werner-von-Siemens-Straße 18, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 00 51-0, Telefax (0 52 41) 5 00 51-115, weitere Informationen unter unternehmensgruppe-hagedorn.de WAIDMANN’S SCHRANK! Das Waffengesetz sieht in Schränken der Sicherheitsstufen A und B (Grundsatz: getrennte Aufbewahrung von Waffen und Munition) die Möglichkeit der „Über-Kreuz-Verwahrung“ vor. Waffen dürfen somit in einem Schrank gemeinsam mit Munition aufbewahrt werden, die nicht zu den jeweiligen Waffen passt (§ 13 Abs. 4 AWaffV). ... alles hinter Schloss und Riegel • Sicherheitsstufe A Beratung Verkauf Montage Service • Doppelbart-Hochsicherheitsschloss mit 2 Schlüsseln • Feuerisolierung durch umlaufenden Feuerfalz • Tresor ist zur Wand- und Bodenbefestigung vorgerichtet Abholpreis • Innentresor Sicherheitsstufe „B“ (250 mm hoch) mit Doppelbartschloss Auf Wunsch liefern und montieren • Für bis zu 5 Langwaffen geeignet/ wir auch gerne für Sie. zusätzlich bis zu 5 Kurzwaffen im Innentresor ■ ■ NUR € 329,00 33332 Gütersloh · Sandbrink 9 · Telefon (0 52 41) 9 33-8 37 · Telefax (0 52 41) 9 33-7 11 www.sicherheitszentrum24.de · Mo–Fr 7–17 Uhr · Sa 8–12 Uhr 3 6 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 gute Musikinstrumente umfangreiches Zubehör großes Notensortiment CD-Bestellservice fachmännische Beratung FOTO: GJL ARCHITEKTEN WETTERSCHUTZHALLE ■ FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER, SCHRÖDER UND GAISENDREES ARCHITEKTEN LOGISTIKTERMINAL GÜTERSLOH nicht unter öffentlichen Druck setzen wollen. Auch Architekt Friedrich-Wilhelm Schröder betont, dass das Verfahren ordnungsgemäß eingehalten wurde. Natürlich nimmt man die Sorgen der Bürger bei Hagedorn ernst und ist zu Gesprächen bereit, allerdings sind die Sorgen offensichtlich unbegründet. Sollte dem geänderten Flächennutzungsplan nicht stattgegeben werden, würde das allerdings dazu führen, dass die neu zu bauende Halle nicht mehr vom Grünwall verdeckt würde. Sowohl die Halle als auch der Wertstoffhof selbst wären von der B61 aus zu sehen. Außerdem könnte das Logistikterminal nicht an der geplanten Stelle errichtet werden, was zu weiteren Nachteilen führen würde: »Andere Unternehmen, beispielsweise im Ruhrgebiet, stellen einfach ein paar Container übereinander – das wollen wir nicht und das kann hier auch niemand sonst wollen«, so Hagedorn, der darüber hinaus betont, dass alle angenommenen Abfälle ausnahmslos mit normalen LKWs transportiert werden, es sich also nicht um Gefahrgüter nach GGVS (Gefahrtgutverordnung Straße) handelt. Wie bemüht Hagedorn um den Umweltschutz ist, belegen auch die bisher schon durchgeführten Maßnahmen wie eine Wasservernebelungsanlage, die Staubverwehungen unterdrückt, eine eigene Abwasserbehandlungsanlage, eine zusätzliche, freiwillige Bewässerung der Zu- und Abfahrtsstraße sowie der Einsatz einer Saug-Kehrmaschine mindestens zwei mal am Tag, mit der die Zufahrtsstraße und bei Bedarf auch angrenzende Verkehrsbereiche gereinigt werden. Mit der Erweiterung reagiert Hagedorn auf die stetig wachsende Nachfrage von externen Kunden und das interne Unternehmenswachstum der Hagedorn-Unternehmensgruppe. Im Zuge der Erschließung werden größere Verkehrsflächen geschaffen, um die Logistikabläufe zu optimieren – dadurch gelingt es, die Zahl von Leerfahrten zu verringern. Auch werden mit dem Bau der neuen Halle zur Stoffseparierung die Arbeiten des Wertstoffzentrums noch sicherer, leiser und sauberer. GUT GEBAUT ie Aufgabe war die denkmalgerechte sinnvolle Sanierung in Ergänzung mit einem Neubau zu einen Ganzen. Als Nutzung sollte eine Bäckerei mit Café und Creperie sowie zwei Wohnungen im Obergeschoss entstehen. Die Bauherren Brigitte und Reinhard Schimmel begleiteten intensiv die Planungen. Wichtig war Ihnen und uns eine proportionierte Abstimmung zwischen dem Alten und Neuen. Aus Respekt steht der Neubau gegenüber dem Giebel des Altbaus um zwei Meter zurück und spielt das Denkmalgebäude frei. Die Materialien und Farben wurden gegeneinander abgewogen. Mit einer Fuge verbunden stehen die beiden Baukörper wie selbstverständlich als Einheit zusammen und ergänzen sich gegenseitig. Das denkmalgeschütze Backsteinhaus ist in der damals modernen Bauweise errichtet worden. Die äußere Back- steinhülle wurde getrennt vom inneren Holzfachwerk gebaut. Alle Details und Abstimmungen wurden mit dem Denkmalamt intensiv besprochen und umgesetzt. Dank der neuen Nutzung ist den Bürgern von Gütersloh-Isselhorst ein ortsbildprägendes Gebäude aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert erhalten geblieben und erfährt eine öffentliche Nutzung in zentralster Lage im Ortskern. GJL Architekten BDA, Isselhorster Straße 214, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 70 53, Telefax (0 52 41) 7 34 27, weitere Informationen online unter www.gjl.de Gestaltungsbeirat Gütersloh, Michael Knostmann, Berliner Straße 70, Telefon (0 52 41) 8 22-7 26, www.guetersloh.de Der KFZ-Meisterbetrieb für Ihr Auto! KFZ-Unfallschäden zum Festpreis KFZ-Reparaturen aller Art Klimaanlagen-Service Inspektionen / TÜV / AU Bosch-Motordiagnose Autogas-Umrüstungen Lack- und Dellendoktor Verler Straße 190 • 33332 Gütersloh • Telefon 2 90 99 • www.autoaltuntas.de MusiKiste Volker Wilmking Friedrichstraße 9 (Dreiecksplatz) 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 07 25 www.musikiste.de 4.–7. 10. 12 Almabtrieb im Zillertal/Mayrhofen, 3 x Ü/HP im 4-Sterne-Wohlfühlhotel Robert269,– 7.–8. 7. 2012 Rhein in Flammen, Bus-Schiffahrt, Abendessen an Bord 209,– 1. 8./9. 8./13. 8./.22. 8. 2012 Lüneburger Heide incl. Mittagessen, Kutschfahrt 49,– 23. 6./7. 7./6. 8./5. 9. 2012 Floriade Venlo, Gartenschau Eintritt K. ab 12,50, Erw. ab 25,– 29,– 4.–10. 8. 2012 Riesengebirge, Krummhübel, Ausflugsprogramm, incl. HP 469,– 5.–7. 10. 2012 Wellness Timmendorfer Strand 4-Sterne-Maritim-Seehotel, HP 199,– 21.–23. 9. 2012/28.–30. 9. 2012 Minitrip Oktoberfest45,– 9.–18. 11. 2012 Costa-Kreuzfahrt Mittelmeer incl. Anreise, VP ab 669,– Klesener Touristik Varenseller Straße 61, 33397 Rietberg Telefon (0 52 44) 9 20 00 E-Mail reisen@klesener.de www.klesener.de g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 37 T O TA L LO K A L CHARITY Thomas Sterthoff, Vorstandsvorsitzender der Volksbank-Stiftung, bei der Scheckübergabe Spendenübergabe THEATERKASSE UND ABOSTART Am 12. Mai hat der Aboverkauf für die Theaterspielzeit 2012/2013 begonnen. Die Gütersloh Marketing GmbH, die die Theaterkasse übernommen hat, setzt auf individuelle, qualifizierte und persönliche Beratung. S FOTOS: GTM eit einigen Jahren hat die Gütersloh Marketing GmbH im Rahmen des Ticketservices auch die Theaterkasse übernommen und seitdem ständig optimiert. So steht die Kundenorientierung klar im Vordergrund, aber auch die Öffnungszeiten wurden um 40 Prozent erweitert, sodass die Theaterkasse jetzt auch mittags und nach Feierabend geöffnet ist. Zu besonderen Anlässen wie beispielsweise dem Start des Aboverkaufs werden Sonderöffnungszeiten eingerichtet. Das »ServiceCenter« an der Berliner Straße bietet dabei eine modernes und ansprechendes Ambiente und ist barrierefrei. Das TicketingTeam mit einer festen Kraft und zwei Teil- Das »ServiceCenter« der Gütersloh Marketing GmbH an der Berliner Straße 63 gegenüber der Sparkasse Gütersloh 3 8 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 zeitkräften (gegebenenfalls werden auch Praktikanten eingesetzt) ist außerdem ServiceQ-zertifiziert. Die Mitarbeiterinnen sind selbst begeisterte Theatergängerinnen und können so eine optimale Beratungsqualität gewährleisten. Neben der Theaterkasse bietet die gtm einen bundesweiten Ticketverkauf und vertreibt auch Tickets für diverse Schulen und Kulturvereine, wie beispielsweise die Städtische Musikschule, den Bachchor oder die Westfälische Kammerphilharmonie. Abonnementverkauf Der Abonnementverkauf für die Theaterspielzeit 2012/2013 hat am Samstag, 12. Mai begonnen, an diesem Tag hatte das »ServiceCenter« von 9 bis 18 Uhr durchgehend geöffnet. Bis zum 30. April hatten alle Abonnenten die Möglichkeit zu kündigen und eventuelle Änderungswünsche mitzuteilen. Die gtm ist dabei Dienstleister für die »Kultur Räume Gütersloh« mit klaren Vorgaben – so sind beispielsweise Vorabverkäufe über die gtm nicht möglich: »Wir versuchen, alle Wünsche zu ermöglichen, können dies selbstverständlich aber nur im Rahmen der Möglichkeiten tun. Das heißt, nur wenn Personen ihr Abo kündi- gen, werden Plätze frei – deshalb ist die Beratung auch nur im persönlichen Gespräch und nicht über ein reines Online System möglich«, sagt Hanne Heudtlass. Einzelkartenvorverkauf Auch beim Einzelkartenverkauf gibt es keinen Vorabverkauf. Aber eins ist sicher: Zum Verkaufsstart sind für alle Veranstaltungen noch freie Ticketkontingente vorhanden. Die gtm bietet kundenorientierte Zusatzleistungen, um die Wartezeit bei großem Andrang so angenehm wie möglich zu gestalten: Mehrere Ticketarbeitsplätze sind parallel tätig, es gibt Warte nummern, damit alles fair und gerecht zugeht, die Besucher erhalten kostenlose kalte und warme Getränke, es gibt Sitzmöglichkeiten, auf einem TV-Bildschirm wird eine Slideshow des bekannten Fotografen Detlef Güthenke gezeigt, und es liegen Prospektmaterial und Ansichtsexemplare der Bücher, die es bei der gtm zu kaufen gibt, aus – wie zum Beispiel das neue Buch »Was für ein Theater«. Auch beim Einzelkartenvorverkauf wurden die Öffnungszeiten samstags auf 9 bis 18 Uhr verlängert. Darüber hinaus sind Geschenkgutscheine für das Theater erhältlich. D ie Förderung von Selbstvertrauen, Sozialkompetenz und Entwicklung und Übertragung von Verantwortung in einem schwierigen Umfeld hat uns bewogen, die Projekte mit einem finanziellen Engagement durch die Volksbank-Stiftung zu unterstützen«, erklärte Thomas Sterthoff, Vorsitzender der Volksbank-Stiftung und Vorstandssprecher der Volksbank Gütersloh, bei der Übergabe des Spendenschecks in Höhe von 2.860 Euro. Projektleiterin Maria Kampwerth von der Hermann Hesse Schule: »Wir waren mit acht Schülern in einem ›Selbstversorgerhaus‹ im Zillertal zum Skilaufen. Sieben Schüler standen zum ersten Mal auf den Brettern und haben zum Abschluss der Projektwoche sich auf die schwarze Piste getraut. Auch das gemeinsame Kochen und Verpflegen war für die Teilnehmer eine völlig neue Erfahrung. Alle Schülerinnen und Schüler freuten sich über die Abwechslung vom Schulalltag und heben besonders hervor, dass sie etwas Neues ausprobieren durften und dabei noch Spaß hatten«. »So etwas müssen wir auf jeden Fall wiederholen«, war die einhellige Meinung aller Schüler. Die nächsten Projekte der Hermann Hesse-Schule sind Ende April eine Klettertour im Kletterpark Detmold (Klasse 5/6), ein biologisch und geografischer Ausflug auf die Insel Spiekeroog (Klasse 6/7 und 8/9) sowie eine Fahrt zu einem Reiterhof in Büsum. »Neben der Tatsache, dass kaum einer unserer Schülerinnen und Schüler mit den Eltern in Urlaub fahren kann, dienen die Klassenfahrten thematisch der Gruppenfindung und -stärkung sowie biologischen und geografischen Aspekten (Wattenmeer, Gezeiten, Umgang mit Tieren)«, fasst Schulleiterin Christiane Hölker die Vorhaben zusammen und dankte der Volksbank-Stiftung für die tolle Unterstützung. Aufgrund der geringen Teilnehmerzahlen, die deutlich höhere Kosten für jeden einzelnen Schüler bedingen, wären Klassenfahrten sonst nicht durchführbar. »Wir sind bei der guten Arbeit, die an der Hermann Hesse-Schule geleistet wird, überzeugt, dass unser finanzielle Beitrag die Arbeit an der Schule erleichtern kann und damit gut angelegt ist«, so Thomas Sterthoff, Vorstandsvorsitzender der Volksbank-Stiftung. Das Foto zeigt Thomas Sterthoff – der Vorstandsvorsitzender der Volksbank-Stiftung überreicht die Spende für die KlassenfahrtProjekte an der Hermann-Hesse-Schule in Gütersloh an die Schüler und die Lehrerin Andrea Mandau und die Projektleiterin und Berufswahlkoordinatorin Maria Kampwerth. ST SPA S S ERN W E NN A U S I Z A HL E N BE W IRD: W IR . FÄ HIGK EIT BE R U F S U N FOTO: VOLKSBANK GÜTERSLOH EG Vera Petter, Renate Lohmann und Hanne Heudtlass sind bei der gtm fürs Ticketing zuständig VOLKSBANK-STIFTUNG FÖRDERT AKTIVITÄTEN FÜR KOMPETENZ UND SELBSTVERTRAUEN Thomas Sterthoff, Vorstandsvorsitzender der Generalagentur Dannenberg & Brüne Volksbank-Stiftung, bei der Scheckübergabe Sundernstraße 189, 33335 Gütersloh Telefon (05241) 2329027, Telefax 2329028 timo.bruene@wuerttembergische.de frank-michael.dannenberg@wuerttembergische.de g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 3 9 T O TA L LO K A L ECKHAUS WIRD SANIERT Des Eckhaus an der Berliner und Schulstraße wird jetzt saniert. Elke Corsmeyer, Buchhandlung Markus, unterstützte den »Welttag des Buches«. TRESORSTREIT BEENDET Der Bundesgerichtshof hat Dieter Lohmanns Beschwerde abgewiesen. Mitte April hat der Bundesgerichtshof in Karlsruhe den »Gütersloher Tresorstreit« zwischen Dieter Lohmann und der Sparkasse Gütersloh endgültig beendet. Lohmann war 27 Jahre lang Vermieter der ehemaligen Sparkassen-Zweigstelle am Dreiecksplatz. Als die Sparkasse die Räumlichkeiten 2004 verließt, war ein Streit um die Sanierungs- und Rückbaukosten entbrannt. Das Landgericht Bielefeld hatte Lohmann eine Entschädigung von rund 130.000 Euro inklusive Zinsen zugebilligt, das Oberlandesgericht reduzierte diesen Betrag im Revisionsverfahren auf 59.700 Euro. RAUSCHGIFT Der Bielefelder Zoll hat einen polnischen Drogenkurier gestoppt. Mehr als acht Kilo Marihuana hat der Bielefelder Zoll auf der A2 in Höhe Gütersloh beschlagnahmt. Der Schwarzmarktpreis liegt bei rund 17.000 Euro. Die Beamten hatten den Wagen mit polnischen Kennzeichen gestoppt und im Wageninneren ein vakuumverschweißtes Drogenpaket gefunden. FRÜHLINGSFEST Das Frühlingsfest brachte 64.000 Euro für die Schlaganfallhilfe. Liz Mohn hatte Ende April geladen, und rund 350 Gäste kamen zum Frühlingsfest im Parkhotel. Dank der spendenfreudigen Gäste, die Mohn erstmals mit dem neuen Bertelsmann-Chef Thomas Rabe begrüßte, kamen 64.000 Euro für die Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe zusammen. Mit dem Geld soll unter anderem ein »Schlaganfall-Lotse« etabliert werden, der sich um die Betroffenen und ihre Angehörigen kümmert. STUDIE ZUR STADTHALLE Am 23. April wurde eine Studie zur Zukunft der Stadthalle vorgestellt. Eine Sanierung der Stadthalle für rund elf Millionen Euro sei notwendig, ein Neubau für knapp 22 Millionen Euro möglich – zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Karlsruher Unternehmensberatung Symbios Venues & Consulting GmbH, die am 23. April vorgestellt wurde. Zwar ändere eine Sanierung nichts an den räumlichen Gegebenheiten, sei aber nicht zuletzt aus Brandschutzgründen absolut notwendig. Die Pflicht zur Benutzung der Radwege soll abgeschafft werden. Die Buchhandlung Markus hat den Welttag des Buches unterstützt. Anlässlich des »Welttages des Buches« am 23. April hat die Buchhandlung Markus als Beitrag zur Aktion »Lesefreunde« rund 1.000 Bücher an Bewerber verteilt, die jeweils 30 kostenlos von den Verlagen zur Verfügung gestellte Bücher ihrer Wahl verschenkt haben. Reiner Jakobi, Leiter des Seniorendomizils »Kursana« wählte beispielsweise den Titel »Kleiner Mann, was tun« von Hans Fallada aus. LIZ MOHN PROJEKT »GELBE KARTE« PLANUNGSFEHLER Ein Isselhorster nutzte seinen prominenten Namen für den Fußball. Wer im Kreis als Gewalttäter auffällt, verliert seinen Führerschein. Die Risse im Theater sind auf Planungsfehler zurückzuführen. Der 41-jährige Isselhorster Thomas Gottschalk wettete gemeinsam mit seiner Mannschaft, der B-Jugend des FC Isselhorst, dass zum Heimspiel gegen den FC Kaunitz mehr als 500 Zuschauer ins Lutterstadion kommen würden. Mit 922 Zuschauern im Isselhorster Lutterstadion hat er die Wette gewonnen – nun muss der Vorstand vier Wochen lang Schuhe putzen und Wäsche waschen. Wer wiederholt gewalttätig wird und ein hohes Aggressionspotenzial zeigt, ist nach wissenschaftlichen Studien charakterlich nicht geeignet, ein Fahrzeug zu führen. BÜRGERSTIFTUNG Die Rietberger haben massiv gegen die Pläne des Lind-Hotels, das Café in das Hotelkonzept einzubinden, protestiert. Karlgünter Eggersmann hat den Pachtvertrag nun rückgängig gemacht: »Wir wurden zum Teil regelrecht beschimpft. Es hagelte Anrufe im Hotel, Beschwerden, wüste Beschimpfungen – unter diesen Umständen haben wir keine andere Möglichkeit gesehen«. Die Ergebnisse des vom Gericht bestellten Gutachters liegen zwar noch nicht vor, aber Stadtbaurat Josef E. Löhr bestätigte auf Anfrage der Neuen Westfälischen, dass es sich um Spannungsrisse handelt. Die Ursache sind demnach die Abdeckungen der Brüstungen, für die gemäß der Ausführungsplanung Stahlplatten verwendet wurden. Diese Stahlplatten dehnen sich bei Sonneneinstrahlung aus, wodurch der Putz beschädigt wurde. Kosmetische Korrekturen können sofort ausgeführt werden, wie die endgültige Sanierung erfolgen wird, wird vom Gutachter festgelegt. Die Bürgerstiftung kann auf ihr erfolgreichstes Jahr zurückblicken. In Gütersloh soll die Benutzungspflicht für Radwege aufgehoben werden. Radfahrer sollen nur noch an Gefahrenstellen wie beispielsweise auf der B61 verpflichtet sein, die Radwege zu benutzen. »Es ist höchste Zeit. An der Rechtslage hat sich seit 1997 nichts mehr geändert. Eigentlich hätte die Benutzungspflicht bereits vor über 14 Jahren aufgehoben werden müssen«, sagt Daniel Neuhaus, Vorstandsmitglied des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs aus Gütersloh. Aufgrund eindeutiger Erkenntnisse sei die Benutzungspflicht aufgrund der deutlich höheren Gefährdung von Radfahrern auf Radwegen abgeschafft worden. Ende April präsentierte die Bürgerstiftung ihren Tätigkeitsbericht 2011. Das Kapital ist auf fast vier Millionen Euro angestiegen und rund 400.000 Euro flossen in die Förderung von Projekten in Gütersloh. Nina Spallek, Geschäftsführerin der Stiftung, präsentierte auch ein neues Projekt: Mit »Gütersloher gesunde Genießer« sollen Gütersloher Grundschüler bunte und anschauliche Ernährungstipps bekommen. Ein weiteres Highlight wird in diesem Jahr der zweite »Bürgerbrunch« am Sonntag, 17. Juni, sein. Es sind noch Plätze frei für den Brunch an Güterslohs längster Tafel. GRUNDSTEIN GELEGT KIRCHE RÜCKT NÄHER Ende April wurde der Grundstein für das Ärztehaus II gelegt. Die Evangelische Gemeinde baut ihr Areal für zwei Millionen Euro aus. Vor kurzem haben die Bauarbeiten für das Ärztehaus II und das neue Parkhaus am Klinikum Gütersloh begonnen. Ende April legte Geschäftsführerin Maud Beste symbolisch den Grundstein an der Brunnenstraße. In dem Ärztehaus werden mehr als 3.000 Quadratmeter Praxisfläche entstehen. Käfte zu bündeln, Kosten zu sparen und das Angebot zu verbessern – das hat sich die Evangelische Kirchengemeinde Gütersloh als Ziele gesetzt. Jetzt investiert sie mehr als zwei Millionen Euro für eine Überplanung ihres Geländes an der Kirchstraße. »Wir wollen damit näher an die Stadt heranrücken«, sagt Pfarrer Michael Frentrup, Vorsitzender des Presbyteriums. GESUNDHEITSGEFAHREN ZIRKUS UNAUFFINDBAR Anwohner sind gegen die Erweiterung bei Hagedorn. Hagedorn plant auf dem Areal an der B61 unter anderem den Neubau einer 180 Meter langen Wetterschutzhalle, in der unter anderem gefährliche Abfälle wie verunreinigter Gleisschotter zwischengelagert und behandelt werden sollen. Die Anwohner sammeln nun im Rahmen der Ende April ins Leben gerufenen »Interessengemeinschaft umweltfreundliches Isselhorst« Unterschriften gegen das Erweiterungsvorhaben – sie befürchten Gesundheitsgefahren. Laut Genehmigungsantrag wird sich die Menge des zwischengelagerten und kontaminierten Materials auf das zehnfache erhöhen – von jährlich 1.250 Tonnen auf 11.250 Tonnen. Auch die LKW-Fahrten werden sich von bisher 130 auf 200 Bewegungen am Tag erhöhen. WELTTAG DES BUCHES 4 0 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 RADWEGEPFLICHT SEEROSENTRAUM GEPLATZT Das Lind-Hotel übernimmt die Rietberger »Seerose« nun doch nicht. WARNSTREIK Am Warnstreik der IG Metall haben rund 800 Menschen teilgenommen. Anfang Mai haben sich rund 800 Beschäftigte aus heimischen Betrieben an einem Protestmarsch der IG Metall Gütersloh-Oelde beteiligt: »Unsere Geduld ist zu Ende«, sagte die erste Bevollmächtigte Beate Kautzmann. Die Gewerkschaften verlangen 6,5 Prozent mehr Lohn, die Übernahme der Auszubildenden in sichere Arbeitsplätze und eine gerechte Bezahlung für Leiharbeiter. KORANE VERTEILT Anfang Mai verteilten Muslime Koranausgaben in der Fußgängerzone. Das »Wort Gottes« ist nach der Meinung mancher Muslime nur im arabischen Original zu verstehen. Nichtsdestotrotz wurden in der Fußgängerzone deutsche Übersetzungen verteilt. AKTION SPEICHE Die Polizei hat Anfang Mai Radfahrer im Kreisgebiet kontrolliert. Insgesamt 70 Beamte haben im Rahmen des Schwerpunkteinsatzes »Aktion Speiche« an 35 Stellen Radfahrer und ihre Räder kontrolliert. Anlass war laut Sven-Georg Adenauer die im Kreis Gütersloh vergleichsweise hohe Zahl an verletzten Radfahrern und Fahrraddiebstählen. RICHTFEST IN PAVENSTÄDT Der Schützenverein Pavenstädt hat am 6. Mai Richtfest gefeiert. Wo noch vor wenigen Monaten die Tribüne am Sportplatz Pavenstädt stand, baut der Schützenverein Pavenstädt eine multifunktionale und behindertengerechte Sport- und Begegnungsstätte. Am Sonntag, 6. Mai, wurde das Richtfest gefeiert. Der Schützenvorsitzende Ralf Biermann und Oberst Dieter Wichmann bereiteten eine Zeitkapsel mit Dokumenten für die Nachwelt vor, die in den Fußboden eingelassen wird. Die Fertigstellung der Halle ist für den Dezember dieses Jahres geplant. Der »Moskauer Circus« erschien nicht zur Vorstellung. FOTOS: THORSTEN WAGNER, BERTELSMANN AG Seit der Schließung der Rats-Apotheke steht das Ende des vorvergangenen Jahrhunderts errichtete Eckhaus an der Berliner und Schulstraße leer. »Wir wollen die alte Fassde in neuem Glanz erstrahlen lassen«, so Architekt Werner Kordtomeikel. Auch die Stadt ist glücklich über die Sanierung des Gebäudes. DER ISSELHORSTER THOMAS GOTTSCHALK GEWANN DIE WETTE GOTTSCHALK WETTET Ende April waren eigentlich Vorstellungen des »Moskauer Circus« auf dem Marktplatz geplant. Ordnungsamtsleiter Thomas Habig versuchte vergeblich, die Verantwortlichen per Telefon und Internet zu erreichen – das Standgeld und die Kaution wurden nicht bezahlt. Einschlägige Erfahrungen mit dem Zirkusbetrieb haben aber offensichtlich auch andere Städte gemacht, so war der Zirkus in Enger ohne Angabe von Gründen zu spät gekommen und hatte nie eine KauDie Bürgerstiftung stelltion bezahlt. Im Kreis Höxte ihren Tätigkeitsbeter war die Meldung ausgericht 2011 vor und präblieben. sentierte »Gütersloher gesunde Genießer« g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 41 T O TA L LO K A L BRIEFE FÜR DIE LESER Soso, anonyme Bewerbungen können also bei Benachteiligungen Abhilfe schaffen. Aber spätestens beim ersten Gesprächstermin ist der Bewerber oder die Bewerberin ja dann doch persönlich anwesend. Oder? So ist’s recht, katholische Frauen Deutschlands, am 25. April gab’s in der »Jakobsleiter« in Mastholte »Haushaltstipps von Frau zu Frau«. Zum Thema »Haushaltstipps« sollten möglichst viele Teilnehmerinnen (sic!) eigene Beiträge mitbringen, außerdem gab’s Kaffee und Kuchen. Aha, die Herren Gök und Sari, in die neue Eisdiele »Dolce Vita« in Isselhorst wird also eine Viertelmillion Euro investiert. In eine gemietete (sic!) Eisdiele in Isselhorst. Schon mal ausgerechnet, wie viele Eiskugeln und Eisbecher man verkaufen muss, um so eine Investition nicht nur wieder hereinzubekommen, sondern dann auch noch bis zu zehn Mitarbeiter zu bezahlen und Geld damit zu verdienen? Wer’s glaubt, wird selig … Wenn, Symbios Venues & Consulting, eine Sanierung der Stadthalle für elf Millionen nichts zur Verbesserung des Flächenangebots beiträgt und zu keiner nachhaltigen Substanzverbesserung beiträgt, fragt sich, weshalb sie überhaupt empfehlenswert sein soll? Der einzige positive Aspekt einer Sanierung ist laut Ihrer Studie, dass sie billiger ist als ein Neubau. Der einzige Nachteil eines Neubaus hingegen sind die Kosten. Nun ist das Flächenangebot einer Stadthalle zweifellos der entscheidende Qualitäts- und Marketingfaktor. Diese Sanierung mag zwar existenziell sein, nachhaltig kann sie hingegen nicht sein – wer sagt denn, dass das ganze Thema dann nicht in zehn oder 20 Jahren wieder von vorne losgeht? Heiliger Sankt Florian, Delfine, Glocke, Erste Fälle Was, Moslems, und wieder einmal handeln Gütersloher, genauer gesagt Isselhorster, nach Deinem bekannten Prinzip. Hagedorn plant eine Betriebserweiterung, unter anderem eine Halle zur Zwischenlagerung und Behandlung von verunreinigtem Gleisschotter. Solange dieser Gleisschotter an den Bahnlinien liegt, ist das überhaupt kein Problem. Aber vor der Haustür der Anwohner? Da wird das ganze dann zu einer vermeintlichen Gesundheitsgefahr. Und eine professionelle Firma mit Fachleuten, die jahrzehntelange Erfahrung im Umgang mit Gefahrstoffen haben, wird offenbar nicht ernstgenommen. Vielmehr unterstellt man ihr indirekt, nicht in der Lage zu sein, vernünftig zu arbeiten. zählen im Gegensatz beispielsweise zu Schweinen oder Kühen aus unerfindlichen Gründen zu den »guten« und »edlen« Tieren … schon die Haltung der Meeressäuger in Gefangenschaft wird allgemein abgelehnt, von der Jagd und dem Verzehr ganz zu schweigen. Aber halt: Beim therapeutischen Einsatz werden alle Vorbehalte über Bord geworfen und die Haltung der Therapiedelfine wird nicht weiter hinterfragt. Eine interessante Einstellung. von Chantalismus sind jetzt auch in Gütersloh aufgetaucht: Da gibt es fröhliche Neugeborene mit Namen wie »Lennox Martin Maik«, »Magdalena Otylia«, »Laurin Beowulf«, »Vanessa-Shania« oder »Aurelie Enie Mamu«. Hilfe! bezweckt Ihr eigentlich damit, kostenlose Koranausgaben in der Fußgängerzone zu verteilen? Zumal es ja sonst immer heißt, der Koran sei überhaupt nur im arabischen Original zu verstehen. Ich habe ihn schon vor Jahren gelesen und nichts sonderlich Erhellendes gefunden, lediglich die ständigen Hinweise, »Ungläubige« sollten erschlagen oder sonstwie umgebracht werden, sind auffällig und befremdlich. Aber das ist wahrscheinlich – je nach gerade opportuner Exegese – sowieso alles ganz anders gemeint … Weshalb, Stadt, mit Bibelzitaten wie »Weidet die Herde Gottes, die euch anbefohlen ist« (1. Petrus 5,2) um uns werfen, dann hätten wir hier auch noch ein Zitat: »Denkt nicht, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert« (Matthäus 10,34). Na gut – zugegeben … mit der passenden Exegese drehen Christen sogar ihrem eigenen Gott das Wort im Mund herum (»zwei Arten von Frieden«). Der Herr spricht in Rätseln. Jedenfalls dann, wenn uns der Text nicht passt. Andererseits – wofür sollten wohl die zahlreichen Massaker in der Bibel ein Gleichnis sein? Welche erhabenen moralischen Werte vermitteln die Völkermorde des Alten Testaments? sollte eigentlich das Radfahren auf der Straße sicherer sein, als das Radfahren auf dem Radweg? Das ist uns schleierhaft, so sieht das auch der Seniorenbeirat. Zwar sind sich der »Verordnungsgeber« und alle (?) Experten einig, dass die Sicherheit auf dem Radweg nur »gefühlt« sei, aber wir erinnern gerne an die Abstandshalter, die in den 80er Jahren weit verbreitet waren – heute gibt es sie nicht mehr. Damals wurde empfohlen, sich einen ausklappbaren Ausleger mit einem Katzenauge an den Gepäckträger zu montieren, um als Radfahrer nicht von Autofahrern geschnitten zu werden. Wenn wir schon, Frau Knebel, Wie, Pfarrer Frentrup, soll denn mit einer Investition von rund zwei Millionen Euro unter anderem das Angebot der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh verbessert werden? Die Bibel wird aber nicht umgeschrieben, oder? Es sind, Ischo Can, eben nicht Regierungen oder Diktaturen, die Verbrechen wie beispielsweise den Völkermord an den Armeniern durchgeführt haben. Es sind Menschen. Jeder einzelne, der sich an so etwas beteiligt, handelt eigenverantwortlich. Mit Deiner Ansicht legitimierst Du den vermeintlichen »Befehlsnotstand«, mit dem sich schon die Menschen im Dritten Reich herausgeredet haben. Natürlich setzt das eine Willensfreiheit heraus, die rein logisch und erwiesenermaßen nicht vorhanden ist. Allerdings berücksichtigt das das Emergenzprinzip nicht. Aber Du hast natürlich Recht, wenn Du sagst, dass man nicht ein gesamtes Volk pauschal verurteilen sollte. Ähm, Polizei, Du warnst ausdrücklich vor Warenbetrügern, die oftmals gezielt ältere Menschen ansprechen und schlechte Ware zu viel zu hohen Preisen anbieten. Damit ist aber kein Geschäft in Gütersloh gemeint, oder? Konnten wir uns auch nicht vorstellen. Peinlich, Jörg Friedrich, dass die Risse im Theater auf einen Planungsfehler zurückzuführen sind. Dass sich Stahlplatten bei Sonneneinstrahlung ausdehnen, sollte eigentlich klar sein. Wir sind gespannt, was jetzt passieren wird … Rabattaktion 10 % Vorhänge bis Samstag, 26. Mai Sonnenschutz Bodenbeläge Accessoires Polsterarbeiten auf alle Fliegengitter und Sonnenschutz-Anlagen der Firma Teba Wir beraten Sie gerne in unseren Verkaufsräumen oder auf Wunsch auch bei Ihnen zu Hause Avenwedder Straße 77, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 71 20, E-Mail oesterwinterkern@aol.com, Mo–Fr 8–18 Uhr, Sa 8.30–13 Uhr 4 2 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 4 3 SPEX ARD TERMINE KÖNIGINNENTAG Die Schützenbruderschaft St. Hubertus Spe xard fährt zum Bundesköniginnentag nach Verl, Abfahrt ist am Spexarder Bauernhaus. Sonntag, 20. Mai, Tagesfahrt MUSIKZUG SPEXARD Fahrradtour des Landfrauenverbandes, die Abfahrt ist am Spexarder Bauernhaus. Freitag, 25. Mai, 14 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14, Spexard WANDERUNG D TAGESAUSFLUG Die Katholischen Frauen Deutschlands St. Bruder Konrad unternehmen am Dienstag, 29. Mai, einen Tagesausflug mit Kindern. Dienstag, 29. Mai, Tagesausflug FEUERWEHRFEST Die Freiwillige Feuerwehr feiert ihr Feuerwehrfest, Festplatz Bruder-Konrad-Straße. 1. bis 3. Juni, Festplatz Bruder-KonradStraße, Spexard RE IT TURNIER Mit der Austragung der Mannschaftskreismeisterschaft und der Meisterschaft in der Vielseitigkeit der Senioren und Junioren. 13. bis 17. Juni, 18 Uhr, Hof Frenz, Rothaarweg, Spexard DRE ITAGESFAHRT Der Landfrauenverband unternimmt eine Dreitagesfahrt nach Potsdam und Berlin. Potsdam ist die bevölkerungsreichste Stadt und Hauptstadt des Landes Brandenburg. Sie liegt unmittelbar südwestlich von Berlin. 15. bis 17. Juni, Dreitagesfahrt Der Musikzug Spexard und die Freiwillige Feuerwehr überzeugte mit einem großartigen Konzertprogramm im Haus Müterthies SENIORENAUSFLUG Die Caritas St. Bruder Konrad unternimmt am Dienstag, 19. Juni, einen Seniorenausflug. Dienstag, 19. Juni, Tagesausflug 21 Spexarder feierten beim Patronatsfest ihre Goldkommunion M ÄDCHE N - CUP VE RSA MMLUNG Die Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard hält ihre diesjährige Sommerversammlung im Spexarder Krug ab und ehrt die Beförderten und die Kordelschützen. Sonntag, 24. Juni, 18 Uhr, Spexarder Krug, Verler Straße 328 TE RMINK ALENDER Die Termine stehen unter www.spexard.de auch immer aktuell im Internet … 4 4 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 GOLDKOMMUNION Die Feier der Goldkommunion fand in der Bruder-Konrad-Kirchengemeinde am Patronatsfest des Heiligen Bruder Konrad von Parzham statt. Der Vikar Markus Henke erinnerte im Hochamt an die Geschichte des Namensgebers der Spexarder Kirche, der als Laienbruder aus dem Kapuzineroden 1934 heilig gesprochen wurde und in Altötting wirkte. Vor 50 Jahren waren die 21 Goldkommunikanten zum ersten Mal an den »Tisch des Herrn« gegangen. Der unvergessene Pfarrer und Erzprister Bernhard Schörning hatte die heutigen Jubilare auf den Tag der Erstkommunion vorbereitet. Die Messe fand damals im Frühjahr 1962 in der Barackenkirche statt, die erst 1973 durch die heutige Pfarrkirche ersetzt wurde. Die Barackenkirche war nach dem Zweiten Weltkrieg aus zwei ehemaligen Wehrmachtsbaracken gezimmert und am 31. März 1946 geweiht worden. Nach einem Gang über den Spexarder Friedhof zum Grab von Pfarrer Bernhard Schörnig wurden im Spexarder Krug bei einem Mittagessen noch jede Menge Erinnerungen ausgetauscht. Die Organisation hatten Maria Hanschmidt, Regina Zons, Hans Holub und Werner Küster übernommen. Vier Kommunionskinder von damals sind übrigens bereits verstorben. ie Woche des astronomischen Frühlingsanfangs beendeten der Musikzug Spexard der Freiwilligen Feuerwehr mit einem überzeugenden Konzertprogramm an zwei Abenden im Haus Müterthies. Die Musikerschar bot einen bunten Melodienreigen der Blasmusik unter der Leitung von Dirigent Jörg Niggenaber, der nach dem offiziellen Teil für 30-Jährige Mitgliedschaft geehrt wurde. Bereits auf 40 Jahre bringt es das Musikzug-Urgestein Josef Hollenhorst und seit zehn Jahren ist Carolin Grunwald dabei. Bevor die Präsente verteilt wurden hatte Jörg Niggenaber, der seit 17 Jahren an der musikalischen Spitze steht, mit seinem Orchester für rund zwei Stunden das hoch zufriedene Publikum mit bekannten Musikstücken verwöhnt. Nach den einleitenden Worten von Werner Wülling moderierte Walter Bartonitschek den gelungenen Abend, den die Nachwuchshoffnungen eröffneten.Die seit September im Flötenunterricht spielenden Grundschüler hatten ihren ersten Auftritt auf der Bühne und legten den Grundstein bald im Vororchester dabei zu sein. Die Sieben- bis Dreizehnjährigen der Vororchesters spielen in der Zusammensetzung seit Januar und hatten drei Stücke parat. LÄUFER BEIM PFINGSLAUF-MEETING Post SV Gütersloh SPARKASSENPFINGSTLAUFMEETING N FOTOS: MARKUS SCHUMACHER Der Heimatverein unternimmt eine heimatkundliche Wanderung ab Schießstand, Neuenkirchener Straße 261. Unterwegs werden Kaffee und Kuchen angeboten. Nach der Wanderung bietet der Sportschützenverein St. Hubertus Würstchen und Getränke an. Samstag, 26. Mai, 14.30 Uhr, Schießstand Neuenkirchener Straße Der Sportverein Spexard veranstaltet an der Sportanlage Bruder-Konrad-Straße den diesjährigen Walter-Stickling-Mädchen-Cup. Die besten Mädchenfußballmannschaften aus Westfalen treten Ende Juni in Spexard an. 23. bis 24. Juni, Sportanlage BruderKonrad-Straße, Spexard FOTO: POST SV GÜTERSLOH Konzertprogramm FAHRR ADTOUR ach der erfolgreichen Premiere der Zusammenarbeit im Vorjahr starten die Leichtathletikabteilung des Post SV Gütersloh und die Sparkasse Gütersloh am Pfingstmontag 2012 erneut den erfolgreichen und gleichzeitig ältesten Volkslauf in Gütersloh, der aufgrund seiner erweiterten leichtathletischen Disziplinen (800 Meter, 1.000 Meter und eine englische Meile) seit einigen Jahren als »Pfingstlauf-Meeting« ausgeschrieben wird. Die Sparkasse Gütersloh und der Post SV legen großen Wert auf die Teilnahme zahlreicher Kinder und Jugendlicher, die auch in diesem Jahr wieder kostenlos an den leichtathletischen Bahnläufen über 800 und 1.000 Meter teilnehmen können. Die Hauptläufe über fünf Kilometer um 9.30 Uhr und über zehn Kilometer um 10.30 Uhr führen wie immer entlang der schönen Dalkepromenade in Richtung Spexard und dann zurück zum Sportzentrum Ost. Die Schülerinnen und Schüler starten ab 10.35 Uhr zu ihren Rennen über 800 und 1.000 Meter. Für alle anderen Altersklassen wird um 12 Uhr ein Lauf über die klassische Distanz von einer englischen Meile (1.609 Meter) gestartet. Bei Insidern erfreut sich das Sparkassen-Pfingstlauf-Meeting seit Jahren besonderer Beliebtheit, legt doch der Post SV Gütersloh besonderen Wert auch auf die sportliche Ausrichtung. Die Strecken über fünf und zehn Kilometer sind daher amtlich vermessen. Das Konzept von Sparkasse und Post SV, zukünftig verstärkt den Fokus auch auf Schülerinnen und Schüler zu richten, hat sich bereits im vergangenen Jahr hervorragend bewährt. Auf dem Rasen am Sportzentrum Ost tummelten sich bereits am frühen Pfingstmorgen zahlreiche Schülerinnen und Schüler, um gemeinsam mit Ihren Lehrer/innen ein umfangreiches Aufwärmprogramm zu absolvieren. Mehr als 100 Schülerinnen und Schüler erreichten anschließend das Ziel über die Strecken von 800 und 1.000 Meter. Pfingstmontag, 28. Mai, ab 9.30 Uhr, Sportzentrum Ost, Gütersloh g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 4 5 BUSINESS ANZEIGE ANZEIGE Corinna Dröge K REMISE, BAUJAHR 1942 Der Meierhof Rassfeld steht als Ensemble unter Denkmalschutz. Die alte Wagenremise wird durch den eingeschobenen Baukörper zur Wohn- und Gewerbeeinheit umfunktioniert. Besichtigung am Tag der Architektur, Samstag, 23. Juni, 11–14 Uhr. Das Architekturbüro Spooren berät, plant und begleitet S anierungsprojekte denkmalgeschützter Gebäude. In Kooperation mit der Werkraum 8 GmbH entsteht moderner Wohnraum mit historischem Charme und Charakter. Werkraum 8 GmbH Mit der Werkraum 8 GmbH, dem neuen Partner von Spooren Architekten, erweitert sich das Leistungsspektrum: Ob das Vermarkten, Umbauen oder Sanieren hochwertiger Eigentumswohnungen – die Werkraum 8 GmbH bietet alles aus einer Hand. Unterstützt wird sie bei den ausführenden Arbeiten von leistungsstarken Partnerfirmen. Das Büro Spooren Architekten zeichnet sich wie gewohnt für das ideenreiche und durchdachte Planen verantwortlich. »Unsere Kunden suchen das Außergewöhnliche. Ihre individuellen Wünsche, energiesparende Maßnahmen und die Denkmalpflege bringen wir unter Dach und Fach. Auch der Einbau eines Aufzugs im Denkmal ist möglich«, so Architekt und Werkraum-8-Geschäftsführer Thomas Spooren. 4 6 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 Junges Wohnen in historischen Gemäuern – das Bauernhaus in Halle/Kölkebeck ist über 200 Jahre alt. Alte Elemente werden inszeniert und kontrastieren mit der modernen Grundrissorganisation. Besichtigung am Tag der Architektur, Sonntag, 24. Juni, 14–17 Uhr Steuervorteile Eigentumswohnungen mit Denkmalschutz bieten neben ihrem einmaligen Charakter und häufig innerstädtischer Lage einen weiteren Vorteil: Im Falle einer Sanierung oder Umnutzung profitieren die Eigentümer von steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten. Thomas Spooren: »Für Besitzer eines erhaltenswerten Gebäudes kann es durchaus ein Erfolg sein, wenn dieses in die Denkmalliste eingetragen wird«. Allein in den letzten zwei Jahren konnten nach Prüfung durch das Architekturbüro drei Gütersloher Objekte in die Denkmalliste aufgenommen werden. Die abzusetzenden Sanierungskosten machen bei Denkmalimmobilien meist 60 bis 75 Prozent der Gesamtkosten aus. Bauherren, die selbst in ihrer denkmalgeschützten Immobilie wohnen, können Sonderausgaben nach § 10 f EStG geltend machen. Das bedeutet: Innerhalb von zehn Jahren lassen sich jährlich bis zu neun Prozent der Sanierungskosten steuermindernd absetzen. Werkraum 8 GmbH, Grüne Straße 8, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 70 88-4 88, Telefax (0 52 41) 70 88-4 89, www.werkraum8.com STADTHAUS, BAUJAHR 1930 ennen Sie das nicht auch? Sie befinden sich in einem Wartezimmer oder steigen in einen Fahrstuhl, andere Menschen kommen dazu und niemand spricht ein Wort. Sie besuchen eine Veranstaltung, betreten den Raum, suchen sich einen Platz und beobachten schweigend, was passiert. Das tun die anderen Anwesenden auch. Stille. Plötzlich traut sich jemand unbefangen zu plaudern, die Anderen machen mit und die Stimmung im Raum verändert sich schlagartig. Ein gekonnter Smalltalk schafft eine positive Atmosphäre, erzeugt Sympathien und neue Kontakte. In beruflichen Gesprächssituationen sorgt die unverbindliche Plauderei zu Beginn eines Gespräches für Entspannung und Orientierung. Sie oder auch Ihr Gesprächspartner haben so die Gelegenheit anzukommen, die Umgebung bewusst wahrzunehmen und die andere Person kennen zu lernen. Steigen Sie schnell und direkt in das Fachthema ein, dann erfahren Sie nicht viel darüber, wie Ihr Gesprächspartner wirklich tickt. Doch: je besser Sie ihn einschätzen können, umso eher gelingt es Ihnen, die richtigen Argumente zu bringen und die beste Gesprächstaktik zu entwickeln. Mit der richtigen Einstellung, einer gesunden Neugier und der Lust Fragen zu stellen, beginnt der alltägliche Smalltalk. Wenn Ihnen der Einstieg ins Plaudern schwerfällt, dann überwinden Sie Ihre Angst, indem Sie sich vorstellen: »Was könnte schlimmstenfalls passieren? Wie würde ich darauf reagieren?«. Wenn Sie wissen, wie Sie mit einer Situation umgehen können, verschwindet die Angst davor. Positive Themen wie Veranstaltungen, Feste, Anreise, Kontakt zum Gastgeber, Wohnort, Reisen und Reiseziele, Gemeinsamkeiten eignen sich gut. Tabuthemen hingegen sind: persönliche Probleme, Krankheit, Tod, Religion, Politik oder Geld. Auf Feiern, bei Meetings oder Geschäftsessen – Smalltalk ist immer der Türöffner und wirkt in vielen privaten und beruflichen Situationen wie ein Zaubermittel! Viel Spaß beim Zaubern! www.werkraum8.com 05241 7088 488 Gütersloh: EFH mit großem Garten Der Verkauf erfolgt nach Besichtigung gegen Gebot (Bieterverfahren), gepflegt, Baujahr 1933, 5 Zimmer, Tageslichtbad mit Badewanne, Gäste-Bad, Doppelgarage, Dachterrasse, Grundstück: ca. 766 m2 + Garten ca. 1.842 m2, Wohnfläche ca. 155 m2 Marienfelder Straße 146, 33334 Gütersloh Besichtigung: Samstag, 30. 6. 2012, 15–16 Uhr [für den Käufer provisionsfrei] Netzwerkhof, Hohenzollernstraße 11, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 70 80, weitere Informationen im Internet unter www.netzwerkhof.de Der Originalcharakter des Stadthauses ist bei der Sanierung sowohl innen als auch außen erhalten worden. Verschiedene Dämmarbeiten wurden durchgeführt, Heizungsanlage und Elektroinstallation erneuert.. WOHNHAUS, BAUJAHR 1933 Zum Verkauf im Bieterverfahren (provisionsfrei!), gepflegt, Wohnfläche ca. 155 Quadratmeter, 5 Zimmer, Tageslichtbad mit Wanne, Gäste-Bad, Doppelgarage, Dachterrasse, Grundstück ca. 766 Quadratmeter, Garten ca. 1.842 Quadratmeter, Marienfelder Straße 146, 33334 Gütersloh, Besichtigung: Samstag, 30. Juni, 15–16 Uhr FOTOS: WERKRAUM8 D ie Experten von Spooren Architekten sind bekannt für ihre Qualität beim »Bauen im Bestand«. Als kompetente Ansprechpartner bei der Immobilienberatung, Planung und Baubegleitung macht das Team, das aus engagierten Diplom-Ingenieurinnen, -Ingenieuren, -Architektinnen und -Architekten besteht, stets gute Erfahrungen bei der Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde. UMBAU BAUERNHAUS FOTO: NETZWERKHOF, ELKE PAULY SANIEREN UND DENKMALSCHUTZ MIT SMALLTALK GEWINNEN! Immobilie zu verkaufen! Corinna Dröge kennt sich mit Smalltalk aus – und zeigt, wie man gewinnt g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 4 7 Anzeige BUSINESS ANZEIGE BAUSPAREN IST VIELSEITIG Böttcher Estriche BESONDERE ESTRICHE Der Finanztipp des Monats der Sparkasse Gütersloh ist Bausparen, ein vielseitiges Angebot. Wir haben mit Hendrik Menzefricke-Koitz, Leiter der LBSAgentur der Sparkasse Gütersloh, über das Thema gesprochen. Sichtestrich in Melle, geplant vom Architekturbüro Spooren JAN BÖTTCHER Böttcher Estriche, Paderborner Straße 8, 33145 Verl, Telefon (05246) 7091645, Mobil (0176) 23814244, Ausstellung »TrittFest – exklusive Designböden« Holter Straße 16, 33415 Verl-Kaunitz, Termine nach Absprache, weitere Infos unter www.boettcher-estriche.de en 24 -Stund tur ra a p Sofortre 2 41) 5 (0 Telefon GLAS OSTHUS GL A SK L A R E VOR T EIL E … Besuchen Sie unsere Ausstellung. Ganzglasduschen ab 549,– Euro Flachglas jeglicher Art Glastüren Duschkabinen aus Glas Spiegel nach Maß farbige Küchenrückwände Umglasung auf Wärmeschutzisolierglas Glasschiebetüren Schaufenster Glasschleiferei Glas Osthus GmbH · Meisterbetrieb · E-Mail info@glas-osthus.de · www.glas-osthus.de Dieselstraße 52 a · 33334 Gütersloh · Telefon (0 52 41) 6 01 08-0 · Telefax (0 52 41) 6 01 08-25 4 8 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 60 10 80 FOTOS: RANDI BLOMBERG Die Ausstellung »TrittFest – exklusive Designböden« in Verl-Kaunitz M it Bausparen werden Wohnträume wahr. Ob Bauen, Kaufen oder auch Modernisieren, sofort oder später – Bausparen passt sich den Wohnwünschen an. Dabei wird es sogar vom Staat gefördert. Hendrik Menzefricke-Koitz, Leiter der LBS-Agentur der Sparkasse Gütersloh, erklärt die Vorteile und die aktuellen Angebote. zum Rentenalter auf meine zusätzliche Rente warten, sondern kann sie dann einsetzen, wenn ich das Geld wirklich brauche. Eine Immobilien-finanzierung verursacht hohe Kosten. Mit einem Wohnriester-Vertrag kann ich den Staat an der Finanzierung sozusagen beteiligen. Wohnriester hilft bereits beim Aufbau von Eigenkapital für den Kauf oder Bau meines Wohntraums. Später Herr Menzefricke-Koitz, entlastet er bei Bausparen geder Finanzienießt seit vierung, denn das len Jahren ein Darlehen wird hohes Vertrauschneller geen in der Bevöltilgt. Wie groß kerung. Woran die Vorteile aus liegt das? der Riester-Förderung, den Zulagen und Steu Dafür gibt es HENDRIK ervorteilen bis viele Gründe. MENZEFRICKEzum RentenbeKlassisch beKOITZ steht Bausparen ginn sein können, hat die aus einer Sparphase und einer Finanzierungs- Zeitschrift Finanztest in ihrer phase – beim Sparen und beim Juni-Ausgabe des vergangenen Finanzieren sind die ZinssätJahres ausgerechnet: »12.000 ze dabei sehr attraktiv. In der bis 49.000 Euro – je nach Einkommen, Familienstand und Sparphase kommt daneben die Sicherheit der Geldanlage dazu. Finanzierung«. Aktuell sind die Zinssätze für Baufinanzierungen niedrig. Mit Warum sind aus Ihrer Sicht Bausparen und Wohnriester einem Baussparvertrag sichert besonders empfehlenswert für man sich diese niedrigen Zinssätze auch für die Zukunft und junge Leute? ist damit unabhängiger von den Kapitalmärkten. Als besonde Für junge Leute wird das res Angebot gibt es außerdem Thema Altersvorsorge und damit auch die eigenen vier WänWohnriester, den Baussparvertrag mit staatlicher Förderung de immer wichtiger. Laut einer aktuellen Befragung von als Altersvorsorge. Durch die »Nordlight Research« wollen vom Staat gezahlten Zuschüsse ist Wohnriester quasi eine echte 77 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in eiAbkürzung auf dem Weg in die ner eigenen Immobilie wohnen. eigenen vier Wände. Und diese Das ist ein guter Plan, denn die sind heute und auch zukünftig Aussicht auf mietfreies Wohnen ein wichtiges Element für die im Alter ist ein wichtiger Teil Altersvorsorge. der privaten Vorsorge und erhöht die Lebensqualität im Al Warum ist Wohnriester so ter. Ob man Miete zahlt oder ein attraktiver Baustein bei einen Baukredit zurückzahlt der Finanzierung einer Immobilie? ist übrigens nicht egal – letztendlich zahlt jeder ein Haus im Leben, entweder sein eigenes Eine Immobilie ist die einzige geförderte Form der Altersoder das des Vermieters. Warvorsorge, die sofort erlebbar ist. um dann nicht das eigene Haus Das heißt, ich muss nicht bis oder die Wohnung abzahlen? Was heißt das genau? Je früher man sich mit dem Thema befasst und je früher man auf dem Weg zu den eigenen vier Wänden startet, umso mehr lohnt sich Bausparen. Wer spät mit dem Sparen beginnt, muss monatlich deutlich mehr investieren als ein »Frühstarter«. Junge Menschen profitieren dabei am stärksten von staatlichen Zuschüssen wie der Wohnungsbauprämie, vermögenswirksamen Leistungen und der Arbeitnehmersparzulage. Dazu ein WohnriesterBausparvertrag und der Wohntraum wird schon bald Wirklichkeit. Was empfehlen Sie jungen Erwachsenen ganz konkret, die in die Ausbildung gehen oder die Ausbildung bereits beendet haben? Ich empfehle den Abschluss von zwei Bausparverträgen: Einen Bausparvertrag, um die vermögenswirksamen Leistungen vom Arbeitgeber, die Wohnungsbauprämie und Arbeitnehmer-Sparzulage zu sichern und einen Wohnriester-Bausparvertrag, mit dem Ziel, die Zulagen und möglichen Steuervorteile auszuschöpfen sowie ein zinsgünstiges Darlehen für die Finanzierung von morgen zu sichern. Wichtig ist aber, sich in jedem Fall individuell beraten zu lassen. Der Abschluss muss schließlich zu den eigenen Zielen und Träumen von morgen passen. Dafür stehen wir als LBS-Agentur der Sparkasse Gütersloh. FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH D ie Familie Böttcher ist seit über 40 Jahren im Estrichhandwerk tätig. Jan Böttchers Vater hat den Betrieb als Estrichlegermeister aufgebaut, vor anderthalb Jahren hat sein Sohn den Betrieb von ihm übernommen. Zu den Tätigkeitsfeldern des Betriebes gehören hauptsächlich Zementestriche. Böttcher ist aber auch Systemfachbetrieb für den RenoScreed-Sanier- und Energiesparestrich, der durch seine Eigenschaften wie zum Beispiel die geringe Dicke besonders für die Altbausanierung geeignet ist, und Systemfachbetrieb für das Fußbodenheizungen nach dem Schlüter-System. Darüber hinaus bietet der Verler Betrieb Sichtestriche, geschliffene Zementestriche, die pflegeleicht sind und voll im Trend liegen – in den USA werden etwa 85 Prozent der Böden geschliffen – und besonders schlicht, clean und fugenlos sind. Ursprünglich wurden geschliffene Zementestriche in der Industrie eingesetzt. Außerdem bietet Böttcher Zementspachtelböden von Korodur, farbliche Sichtestriche, farblich gebeizte Estrichböden im Terrazzostil, farbliche Zementspachtelböden, Steinteppiche, Oberbeschichtungen und Industrieböden. Die Ausstellung »TrittFest« – exklusive Designböden in Verl-Kaunitz, die derzeit aufgebaut wird, kann nach Terminabsprache besichtigt werden. g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 4 9 Anzeige BUSINESS Sparkassen-Finanzgruppe AKTIONSTAG STROM Auf dem Aktionstag der Stadtwerke zum Thema Strom am Samstag, 2. Juni, wird mehr als nur ein Funke überspringen. Freuen Sie sich auf Informationen, Spiel und Spaß rund um die Stromversorgung! V or genau 100 Jahren stieg Gütersloh in die flächendeckende Stromversorgung ein. Im Jahr 1912 wurde der erste Stromlieferungsvertrag zwischen der Stadt und dem Elektrizitätswerk Westfalen geschlossen. Seitdem fließt in Gütersloh der Strom – ganz bequem aus der heimischen Steckdose, auf Wunsch auch in reiner Ökoqualität! Die Stadtwerke feiern dieses runde Jubiläum von 11 bis 17 Uhr an der SWG-Hauptverwaltung, Berliner Straße 260. Die Besucher erwartet ein tolles Programm zum Mitmachen und Staunen! Etwa beim Thema Elektromobilität. Die Besucher können auf einachsigen Segways dahingleiten und sich über Elektroautos, E-Roller und E-Bikes informieren. Spannungsgeladene Experimente in der »Physikantenshow«, Einblicke in die Elektrowerkstatt und die faszinierende Technik des Gütersloher Stromnetzes sowie Informationen zu Photovoltaik und Kraft-Wär- me-Kopplung runden das Programm ab. Auch die jüngeren Gäste können sich auf viel Spaß und Spiel freuen, etwa in der großen Hüpfburg oder beim Kinderschminken. Und natürlich wird Leckeres zum Essen und Trinken angeboten. Alle Gäste erhalten wieder einen Stempel für die SWG-Jubiläumssammelkarte. Wer nach der großen Abschlussveranstaltung im September vier Stempel hat, kann ein Musical-Wochenende in Hamburg gewinnen! Deshalb gleich auch die nächsten Termine im Kalender anstreichen: Am Sonntag, 26. August, steht der Stadtbus im Mittelpunkt und am Samstag, 8. September, gibt es im Nordbad das große Finale. Mit dabei sind die Bands »HerrMueller« und »Rupert’s Kitchen Orchestra« sowie das furiose Theater »Titanick«. Weitere Informationen zum Strom und zu den Veranstaltungen online unter www.stadtwerke-gt.de … Großer Stromtag am 02. Juni! Das Sparkassen-Finanzkonzept: ganzheitliche Beratung statt 08/15. SWG-Hauptverwaltung, Berliner Str. 260 Service, Sicherheit, Altersvorsorge, Vermögen. m male Stro i t p o e r h I r ü Wir sorgen f 5 0 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 FOTO: STADTWERKE ! hren. e t s e B s a 0 Ja d 0 1 r u t i e Für Sie n ng – s u g r o s ver Geben Sie sich nicht mit 08/15-Beratung zufrieden – machen Sie jetzt Ihren individuellen Finanz-Check bei der Sparkasse. Wann und wo immer Sie wollen, analysieren wir gemeinsam mit Ihnen Ihre finanzielle Situation und entwickeln eine maßgeschneiderte Rundum-Strategie für Ihre Zukunft. Mehr dazu in Ihrer Geschäftsstelle oder unter www.sparkasse.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse. g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 51 BUSINESS ANZEIGE DIE HANDY-STORY Die Geschichte der Mobiltelefonie begann 1958 mit dem A-Netz und Geräten, die im Kofferraum eingebaut werden mussten. Seitdem hat sich eine Menge getan, bis zu den heutigen Smartphones im Hosentaschenformat. Bürogebäude von Getränke Wüllner (Carolinen) in Ubbedissen Aus Traditon modern dig neue Ideen, professionelle Arbeitsweisen und technisch auf dem neusten Stand zeichnen den Betrieb aus. In Kundengesprächen werden die Anforderungen, Wünsche und Ideen der Kunden besprochen, um diese dann in die Realität umzusetzen. Detaillierte CAD- Zeichnungen sowie computergeschützter Zuschnitt gehören ebenso dazu wie ein eigener Fuhrpark für die großflächige Elementproduktion von Wänden, Decken, Dächern, Gauben und Brücken. Die daraus resultierende Arbeitsweise bringt schnelle Ergebnisse, wodurch die Vorproduktionen und die Baustellenzeiten stark reduziert werden können. In Zusammenarbeit mit den Kunden und durch die regelmäßige Abstimmung mit Architekten und Tragswerkplaner wird der Entwicklungsprozess von Beginn an in die richtige Richtung gelenkt. Zum Leistungsangebot gehören der Ing.-Holzbau, Holzrahmenkonstruktionen, Zimmerarbeiten, Fassadenarbeiten, Innenausbau, Sanierungen von Fachwerk, Erstellungen von Industrie- u. öffentlichen Gebäuden, Ein- und Mehrfamilienhäusern, Anbauten, Carports und Terrassen.Aufstockungen von Wohnhäusern und Objekte zur energetischen Sanierung sind derzeit besonders gefragt. Holzbau Vorderwisch, Berliner Straße 210–214, Am Bahnübergang B61, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 07 65, Telefax (0 52 41) 2 51 64, E-Mail holzbau@vorderwisch.de, www.vorderwisch.de 52 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 FOTOS: SIEMENS HISTORIC INSTITUTE D ie Zimmerei Vorderwisch ist seit 1927 als Familienunternehmen in mittlerweile der dritten Generation tätig. Als ZweiMann-Zimmerei gegründet, entwickelte sich das Unternehmen stetig bis heute zu einem der größten und innovativsten Holzfachbetriebe dieser Gegend, vermischt mit ZimmermannsTradition und höchstem technischen Know-How. »Unser Team besteht nur aus gelernten Zimmerleuten, mit unterschiedlicher Qualifikation und der Liebe zum Baustoff Holz. Ein Vorteil der sich bewährt hat, um entsprechend flexibel auf die Wünsche unserer Kunden eingehen zu können«, sagt Hans-Peter Vorderwisch, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens. Flexibel, mit viel Kreativität und Erfindungsreichtum können wir so auf den Markt reagieren, um damit den Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden. Ein Produkt betrachten wir dann als gelungen, wenn es den Zielen und Wünschen unserer Kunden entspricht«, so Vorderwisch weiter. Stän- FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER, HOLZBAU VORDERWISCH Im Mai stellen wir das Gütersloher Unternehmen Holzbau Vorderwisch vor, ein Innungsbetrieb, der durch Leistung und Qualität überzeugt. So sahen damals die Werbefotos für die ersten Handys aus – heute wären solche Bilder undenkbar … g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 5 3 BUSINESS 5 4 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 Das E-Netz ist seit 1994 ein telefonieorientiertes, digitales Mobilfunknetz in Deutschland, das auf dem GSM-Standard basiert und den DCS1800-Frequenzbereich nutzt. Vorreiter der SmartphoneSysteme war PEN/GEOS 3.0 des Herstellers GeoWorks im weltweit ersten Smartphone, der 1996 eingeführten Nokia Communicator-Serie. Netz nicht mehr wissen, wo sich der Teilnehmer aufhielt, und einen unterbrechungsfreien Wechsel von einer Funkstation zur nächsten (Handover). Eine Verschleierung des (analogen) Funksignals erschwerte unberechtigtes Abhören. Das D-Netz 1982 wurde die Groupe Spéciale Mobile (GSM) gegründet, die für Europa ein einheitliches digitales Mobilfunksystem entwickeln sollte. Als sich Ende der 1980er Jahre die praktische Umsetzung des Standards abzeichnete, wurde in Deutschland vom Postminister Christian Schwarz-Schilling entschieden, dass neben der Bundespost Das iPhone ist eine multifunktionale Smartphone-Reihe von Apple, die 2007 gestartet wurde. Bislang sind insgesamt fünf Gerätegenerationen auf den Markt gekommen. LTE (Long-Term-Evolution) ist seit 2010 ein neuer Mobilfunkstandard und UMTSNachfolger, der mit bis zu 300 Megabit pro Sekunde deutlich höhere Downloadraten erreichen kann. 2010 Teilnehmeranzahl des C-Netzes waren auch die vergleichsweise geringe Sprachqualität und das hohe Abhörrisiko Kritikpunkte am C-Netz. Die sogenannte Sprachverschleierung war standardmäßig eingeschaltet, war aber lediglich eine Invertierung des Sprachbandes, die mit geringen technischen Mitteln rückgängig gemacht werden konnte. Bei schlechten Verbindungen konnte der Benutzer diese sogar ausschalten, und damit die Verständlichkeit erhöhen. Gegenüber dem A-Netz und B-Netz gab es im C-Netz viele »bahnbrechende« Neuerungen, die heute längst selbstverständlich sind, so zum Beispiel die gemeinsame Vorwahl (0161-) für alle Mobil-Teilnehmer, man musste im Gegensatz zum A- und B- 2007 Ein altes C-Netz-Handy Philips – das »mini-porty« von 1992. Die ersten Handys liefen noch im C-Netz und hatten eine sehr eingeschränkte Funktionalität. Mit den ersten Handys konnte man nur telefonieren – sonst nichts 1996 Das D-Netz ist seit 1991 ein mehrdienstfähiges, zellulares, digitales Mobilfunksystem im GSM-900-Frequenzbereich mit grenzüberschreitenden Nutzungsmöglichkeiten, das auf dem europäischen GSMStandard basiert. Als technische Weiterentwicklung wurde am 1. Mai 1985 das C-Netz in Betrieb genommen, das im Vergleich zum B/B2Netz zahlreiche Vorteile mit sich brachte. Das C-Netz wurde im Jahre 1984 (offiziell: 1985) in Deutschland eingeführt und ersetzte die umständliche Handhabung des Bbeziehungsweise B2-Netzes. Das C-Netz war auf Deutschland, Portugal und Südafrika beschränkt, hatte zunächst jedoch einen höheren Verbreitungsgrad als die digitalen Netze bei deren Einführung mit dem D-Netz 1991. Wegen der anfänglich besseren Erreichbarkeit besonders in ländlichen Gebieten war das C-Netz im Autotelefonbereich noch bis Mitte der 90er Jahre erste Wahl. Auch auf Seeschiffen in Küstennähe Deutschlands war ein C-Netz-Gerät an Bord lange Quasi-Standard. Während der Zeit der deutschen Wiedervereinigung 1990 konnten westdeutsche Besitzer von CNetz-Telefonen bei Aufenthalten in Ostberlin ihr Telefon benutzen und ersparten sich die zeitraubende Zuweisung eines Ferngespräches im DDR-Festnetz. Eine flächendeckende Versorgung wurde in Großzellen (Radius etwa 15 bis 20 Kilometer) und Kleinzellen (zwei bis drei Kilometer) in den Ballungsräumen realisiert. Bei der Einführung des C-Netzes bestand das Netz aus zwei Funkvermittlungsstellen und 175 Funkzonen beziehungsweise Funkfeststationen. Das C-Netz konnte (im Endausbau) etwa 800.000 Teilnehmer aufnehmen. Aktivierte Funkverbindungen wurden beim Wechsel der Funkzelle weitergereicht (Handover). Der C-Netz-Teilnehmer war im gesamten Versorgungsbereich unter einer einheitlichen Zugangskennzahl (0161) und Funkrufnummer erreichbar. Am 31. Dezember 1988 gab es bundesweit bereits 98.762 und im Land Berlin 2.076 CNetz-Teilnehmer. Neben der begrenzten 1994 Motorolas Dynatac 8000, veröffentlicht am 13. Juni 1983, war zwar das erste echte Handy der Welt. Das C-Netz (Funktelefonnetz-C) war ein analoges, zellulares Mobilfunknetz der deutschen DeTeMobil (früher Deutsche Bundespost Telekom), das von 1985 bis 2000 in Betrieb war. Das C-Netz 1992 Das B-Netz war ein analoges Mobilfunksystem, das von 1972 bis 1994 in Betrieb war. Eröffnet wurde das B-Netz am 14. Januar durch die Einschaltung des Funkverkehrsbereiches Zeven. Wesentliche Neuerung des Mobilfunknetzes war die Möglichkeit, Selbstwählverbindungen in beide Richtungen, aus dem Telefonnetz in das Funknetz und umgekehrt, herzustellen. Das bildete einen 1991 Das B-Netz deutlichen Fortschritt im Vergleich zum ANetz, das nur über Vermittlungsstellen zugänglich war. Das B-Netz arbeitete bis 1980 mit 38 Sprechkanälen. Durch Erweiterung auf 75 Sprechkanäle wurde 1980 aus dem BNetz das B/B2-Netz. Dieses erreichte 1986 mit 158 Funkfeststationen und etwa 27.000 Teilnehmern seinen höchsten Ausbaustand und gleichzeitig die größtmögliche Teilnehmerzahl. Am 31. Dezember 1988 hatte das B/B2-Netz bundesweit noch 24.382 Teilnehmer. Im Westen Berlins waren es damals noch 1.078 Teilnehmer. Das B/B2-Netz wurde am 31. Dezember 1994 abgeschaltet. Ein gravierendes Problem des B/B2-Netzes bestand darin, dass für eine Verbindung zu einem Mobiltelefon der Anrufer den Standort des Mobiltelefons kennen musste, das heißt, er musste wissen, im Einzugsbereich (etwa 27 Kilometer) welcher Funkfeststation sich das Mobiltelefon befand, und eine dementsprechende Vorwahl wählen. Die Bundesrepublik Deutschland wurde dazu in 150 Zonen (Durchmesser bis zu 150 Kilometer) aufgeteilt. Wusste man beispielsweise, dass sich der Teilnehmer im Raum München bewegt, so wählte man zunächst die Vorwahl von München (089), dann die Ziffernfolge »05«, anschließend die Nummer des Teilnehmers. Beim Wechseln des Versorgungsbereichs wurden die Gespräche allerdings unterbrochen und mussten neu aufgebaut werden. Im begrenzten Rahmen war Roaming möglich, in den Nachbarländern Österreich, Niederlande, Luxemburg. Die Übertragung zwischen Feststation und Mobiltelefon erfolgte analog und unverschlüsselt; jeder, der ein Funkgerät mit entsprechendem Empfangsbereich besaß, konnte mithören. Zur Verschlüsselung mussten beide Teilnehmer Zusatzgeräte verwenden, welche nur in seltenen Fällen angewendet wurden, etwa bei Gesprächen wichtiger Politiker. 1985 Das B-Netz war ein analoges Mobilfunksystem, das von 1972 bis 1994 in Betrieb war. Es ersetzte das A-Netz und wurde seinerseits vom CNetz abgelöst. 1972 1958 Das A-Netz war das erste Mobilfunksystem für Telefonie in der Bundesrepublik Deutschland. Es wurde ab 1958 von der Deutschen Bundespost eingeführt. zu kleinen Kofferraum haben, um die notwendige Technik unterzubringen. Für die Personen, die sich schon damals ein Mobiltelefon leisten konnten (Topmanager, Spitzenpolitiker), war es jedoch kein Problem, die Sendetechnik im Kofferraum großer Limousinen einbauen zu lassen. Im Fahrgastraum war nur ein kleines Bediengerät mit dem Hörer. Mit dem Siegeszug des Transistors Mitte der 60er Jahre schrumpften die Geräte aber auf Schuhkartonformat. 1983 D ie Geschichte der Mobiltelefonie in Deutschland begann 1958 mit dem A-Netz. Das A-Netz war das erste Mobilfunksystem für Telefonie in der Bundesrepublik Deutschland. Es wurde ab 1958 von der Deutschen Bundespost unter der Kategorie öffentlich beweglicher Landfunkdienst (»öbL«) eingeführt und war bis 1977 in Betrieb. Es handelte sich um ein analoges Netz mit Handvermittlung. Wurde der Funkbereich einer Landfunkstelle verlassen, so brach das Gespräch ab und musste neu aufgebaut werden. Vorläufer ab 1950 waren der »Hafenfunk« in Bremen, Cuxhaven, Hamburg und Kiel, der »Rheinfunkdienst« in Düsseldorf und Mannheim und der »Fahrzeugfunk« in Berlin (West). Das Volumen, das die ersten Geräte einnahmen, war beträchtlich. Man musste am Anfang ein Auto mit einem nicht all- g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 5 5 Antennentechnik und SAT-Anlagen Elektrotechnik und Haustechnik Kundendienst Beleuchtungssteuerung Lichttechnik Netzwerk- und Datentechnik E-Check und Sicherheit auch ein privater Anbieter eine Lizenz für den Betrieb eines Netzes des GSM-Standards erhalten sollte. In dem Ausschreibungsverfahren wurde festgelegt, dass zwischen beiden Betreibern faire Wettbewerbsbedingungen bestehen sollten. Insgesamt zehn Firmen bewarben sich um die Lizenz, die am 7. Dezember 1989 schließlich an ein Konsortium unter Führung des Mannesmann-Konzerns vergeben wurde, das nach Meinung des Lenkungsausschusses Mobilfunk den leistungsfähigsten Bewerber darstellte. An diesem Konsortium beteiligt war die Deutsche Genossenschaftsbank, der britische Konzern Cable and Wireless, das französische Versorgungsunternehmen Lyonnaise des Eaux, der US-Konzern Pacific Telesis und der Zentralverband des KFZ- und Elektrohandwerks. Damit entstand zum ersten Mal in der Geschichte des bundesdeutschen Telekommunikationsmarktes eine Konkurrenzsituation. Beide Konkurrenten waren hinsichtlich der Preisgestaltung völlig frei. Technische Voraussetzung war der flächendeckende Aufbau von digitalen Vermittlungsstellen, die von Mannesmann mitbenutzt werden durften. Nach der Wiedervereinigung wurden die Lizenzen auf das Gebiet der ehemaligen DDR ausgeweitet. Nach einer einjährigen Versuchsphase wurde der Regelbetrieb im Juli 1992 gestartet. Als unmittelbarer Nachfolger des C-Netzes erhielt das neue Netz die Bezeichnung »D-Netz«. Das D1-Netz ist das Mobilfunksystem der Deutschen Telekom (vorherige Namen: T-Mobile; DeTeMobil), das nach Aussage des Betreibers »nahezu abhörsicher« ist. Das ist der Grund, weshalb die Betreiber der digitalen D-Netze von der Bundesregierung gezwungen wurden, eine Abhörschnittstelle für die »Dienste« zu programmieren. Seit 1995 bietet das T-MobilNet einen »Glo- bal-Roam«-Service; durch eine Kooperation mit dem US-amerikanischen Mobilfunkanbieter GTE sind D1-Kunden in den USA und in Kanada mit einem gesonderten Endgerät unter ihrer gewohnten D1Rufnummer erreichbar. Im April 1993 nannte die Telekom 130.000 Teilnehmer. Das D2-Netz (D2 privat) ist das Mobilfunksystem der Firma Vodafone, ehemals Mannesmann Mobilfunk, und war das erste Telefonnetz eines privaten Anbieters, der als Konkurrent zur Bundespost Telekom auftrat. Auf der CeBIT 1991 kündigte die Firma das digitale Netz D2 privat an, das planmäßig ab 1992 zur Verfügung stand. Die Mobiltelefone wurden zunächst über Fernsehhändler und Kaufhäuser zu einem Preis von knapp unter 3.000 DM angeboten. Mit etwa 200 Antennenstationen war D2 zunächst in einigen bundesdeutschen Großstädten wie Hamburg, Bremen, Hannover, Frankfurt am Main, Stuttgart präsent. Ende 1992 erreichte das D2-Netz 80 Prozent Deutschlands. Die Gebühren lagen unter denen des bestehenden Funktelefonnetzes (C-Netz) der Post. Nach der Einführung des E-Plus-Mobilfunknetzes setzte 1994/95 ein erheblicher Preisverfall bei den D1-Endgeräten sowie bei der Tarifstruktur ein. Heute hat praktisch jeder Deutsche ein Handy. Der neue Standard LTE LTE (Long-Term-Evolution) ist ein neuer Mobilfunkstandard und UMTSNachfolger, der mit bis zu 300 Megabit pro Sekunde deutlich höhere Downloadraten erreichen kann. Das Grundschema von UMTS wird bei LTE beibehalten. So ist eine rasche und kostengünstige Nachrüstung der Infrastrukturen der UMTSTechnologie (3G-Standard) auf LTE-Advanced (4G-Standard) möglich. LTE-Advanced ist abwärtskompatibel zu LTE. Telekommunikation und ISDN EIB Schalterprogramme Stromspartipps vom Fachmann Ackerstraße 29, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 1 39 68 Telefax (0 52 41) 1 36 25 E-Mail info@pevestorf.net 5www.pevestorf.net 6 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 Datenverbindungen waren auch schon zur Frühzeit der Handys möglich FOTOS: SIEMENS HISTORIC INSTITUTE und vieles mehr … g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 57 Anzeige BUSINESS UMBAU IM MEDIA MARKT I Der Media Markt Gütersloh macht sich mit einem Umbau fit für das nächste Sommermärchen. Wir haben mit Geschäftsführer Ralph Wiesel gesprochen – die Neueröffnung findet am Donnerstag, 31. Mai, statt. m Media Markt Gütersloh werkeln derzeit wieder die Handwerker. Geschäftsführer Ralph Wiesel schildert, was sich alles verändern wird. Selber begutachten kann man das Ergebnis des Umbaus bei der großen Neueröffnung am Donnerstag, 31. Mai 2012. Ab 6 Uhr morgens heißt es dann: Staunen und sparen. Herr Wiesel, soweit wir uns erinnern, haben Sie im letzten Jahr um die gleiche Zeit schon einmal kräftig umgebaut. Wird das jetzt bei Media Markt zum Sport? Das Team des Media Markts Gütersloh mit Geschäftsführer Ralph Wiesel (Mitte) Was wird es Neues geben? Eine ganze Menge. Wir haben die obere Etage des Media Markts in eine LifestyleEtage verwandelt und dabei vor allem den Bereich Haushaltsgeräte neu strukturiert, wo sich der anhaltende Trend zu mehr Lebensqualität am deutlichsten offenbart. Hier hat es bezüglich Komfort und Design in den vergangenen Jahren grandiose Entwicklungen gegeben. Das möchten wir in unserer neuen Ausstellung auf einer vergrößerten Verkaufsfläche und noch mehr Auswahl sowie unseren kompetenten Mitarbeitern gebührend präsentieren. Worin zeigt sich dies zum Beispiel? Das erste Beispiel sehen Sie sofort, wenn sie die Treppe hochgekommen sind und das Obergeschoss erreicht haben: unsere exklusive Kaffee-Welt. Kaffeevollautomaten sind das Lifestyle-Produkt schlechthin und wir bieten dazu eine Superauswahl in allen Größen und Preislagen. Kaffee-Gourmets finden bei uns alles, was das Herz begehrt, von der Kapselmaschine bis zur High-End-Espressomaschine. Was bietet das neue Obergeschoss sonst? Den größten Raum nehmen die Elektrogroßgeräte ein, wobei wir einen neuen Schwerpunkt bei den Einbaugeräten setzen. Kommt denn auch das Thema Energiesparen angemessen zur Geltung? Selbstverständlich. Günstiger Energieverbrauch ist inzwischen das wichtigste Thema unserer Kunden bei der Neuanschaffung von Haushaltsgeräten. Darauf reagieren alle Hersteller, und in unserer Haushaltsgeräteabteilung kann man beobachten, welche großen Fortschritte sie hierbei machen. Den hierbei wichtigsten Trend, die Kühlgeräte mit der Energieeffizienzklasse A+++, bieten wir ab sofort mit einer riesigen Auswahl in allen verfügbaren Baugrößen an. Welche Trends macht der Umbau außerdem deutlich? Da möchte ich die Abteilung Bodenpflege hervorheben, deren Verkaufsfläche wir im Zuge des Umbaus verdoppelt haben. Es gab noch nie eine so tolle Staubsaugeraus- wahl wie heute und wir kehren davon nichts unter den Teppich. Vom Designstaubsauger bis zum Saugroboter ist bei uns alles vorführbereit. Wie sieht es eigentlich im Erdgeschoss aus? Ist dort alles so geblieben wie bisher oder gab es hier auch Änderungen? Baulich hatten wir hier ja bereits im vergangenen Jahr, bedingt durch die Errichtung unserer »Vernetzten Welt«, alles erneuert, dennoch haben wir auch dort einige Abteilungen neu gestaltet. Grund dafür sind die rapiden Änderungen in einigen Sortimentsbereichen. Zum Beispiel? Denken Sie an die atemberaubende Entwicklung bei modernen Computern. Nachdem wir schon im letzten Jahr eine große Fläche für Tablet-PCs eingerichtet haben, haben wir uns jetzt aufgrund des riesigen Erfolgs für die Errichtung einer noch größeren und exklusiveren Sonderfläche für die Tablet-PCs und das passende Zubehör entschieden. Außerdem präsentieren wir eine große Vielfalt von Ultrabooks. Unsere Ausstellung macht deutlich: Die Computer der Zukunft sind federleicht und zugleich enorm leistungsfähig. Und auch hier kommt natürlich die Beratung nicht zu kurz. Hat sich auch die TV-Abteilung verändert? In diesem Bereich tut sich ja ständig Neues. In der Tat. Wir haben mehr Platz für 3Dund Smart-Fernseher geschaffen. Außerdem gibt es neue Präsentationsinseln für die aktuellen Modelle der führenden Hersteller. Als absolute Highlights zeigen wir Flachbildschirm-Giganten bis hin zum 80-ZollFormat. Wer vor der Fußball-EM noch einen neuen Fernseher oder Beamer anschaffen möchte, wird bei uns bestens bedient. Apropos Fußball – was ist Ihr EM-Tipp? Unsere Jungs werden es bei der EM mindestens unter die ersten Drei schaffen. Aber ein Sommermärchen kann man schon früher erleben. Und zwar? Natürlich bei unserer Neueröffnung am 31. Mai. Jedes Schnäppchen ein Treffer! Media Markt Gütersloh, Vennstraße 40 (gegenüber dem Marktplatz), 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 40 30-0, Telefax (0 52 41) 40 30-129, E-Mail guetersloh@ mediamarkt.de, Mo–Sa 10–20 Uhr, Infos unter www.mediamarkt.de FOTO: MEDIA MARKT Nein, da gibt’s sicherlich schönere und garantiert staubfreiere Sportarten. Einen Fußball ziehe ich Hammer, Bohrer und Pinsel eindeutig vor. Wir haben im letzten Jahr das Erdgeschoss und diesmal das Oberge- schoss komplett entsprechend der neuesten Produkttrends optimiert. Und damit ist dieses Spiel zuerst einmal beendet. Die Küche ist heute mehr denn je ein einladender Ort, denken Sie nur an den Riesenerfolg der Koch-Shows. Und die besten Partys finden mittlerweile immer häufiger in der Küche statt. Wir haben die angesagten Geräte dazu: fantastische Induktionsherde, flüsterleise Geschirrspülautomaten, schicke Side-by-Side-Kühlschränke – und unsere schon bekannte Miele-Sonderpräsentation ist ebenfalls vergrößert worden. 5 8 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 59 BUSINESS ANZEIGE S A B O M O W iT 5 0 0 F ndler! Jetzt bei Ihrem Fachhä www.sabo-mowit.de www.sabo-online.com DER MOWIT! Mit dem Rasenmäherroboter Mowit 500F gelten im Garten neue Regeln. In Gütersloh exklusiv bei Theilmeier Landtechnik erhältlich. E ine perfekt gepflegte Rasenfläche bereitet jedem Gartenliebhaber Freude. Dennoch: Wie viel mehr Zeit bliebe dem Gartenfreund, seine grüne Oase zu genießen, würde ihm die regelmäßige Pflege des Rasens abgenommen? Für die Gartensaison 2012 bietet Sabo Unterstützung: mit dem automatischen Rasenmäher Sabo Mowit 500F. Ein intelligenter, richtungsweisender Helfer mit einem überzeugenden Ziel: Ein perfektes Mähergebnis, bei optimaler Pflege und minimalem Aufwand zu gewährleisten. Und das auf dem bekannt hohen Niveau, das Gartenbesitzer seit vielen Jahren von den traditionellen Rasenmähern aus dem Hause Sabo gewohnt sind. Qualität – made in Germany! Die Grundidee des vollautomatischen Mähens ist einfach: In der Rasenfläche verlegte, unsichtbare Leitkabel definieren die zu pflegende Fläche. Innerhalb dieser ihm gesetzten Grenzen bewegt sich der Mäher nach dem Zufallsprinzip, wodurch ein gleichmäßiges Ansteuern eines jeden Quadratmeters sichergestellt ist. Seit man die Rasenpflege dem neuen Sabo Mowit 500F über- Landmaschinen Gartengeräte Kommunaltechnik Osnabrücker Landstraße 275–277 33335 Gütersloh Telefon (0 52 41) 9 98 47 27 Telefax (0 52 41) 9 98 47 34 www.theilmeier-landtechnik.de 6 0 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 THEILMEIER LANDTECHNIK AN DER B61 lassen kann, hat jedes Familienmitglied mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben. Und der Rasen ist dennoch immer top gepflegt. Der Mowit achtet nicht nur auf einen perfekten Schnitt, sondern auch auf die Sicherheit. Sobald er angehoben wird, stoppen die Messer automatisch. Stößt er gegen ein Hindernis, ändert er sofort die Richtung. Gut sichtbar auf der Oberseite befindet sich die Stopp-Taste. Mit seinem geringen Energieverbrauch pflegt der Mowit nicht nur den Rasen, sondern auch unsere Umwelt. Einmal installiert, leistet der Mowit 500F flüsterleise ohne weitere Beaufsichtigung seine Arbeit. Durch seine hohe Mähfrequenz bleibt das Gras kurz und das Schnittgut wird vom Boden als natürlicher Dünger bearbeitet. Der Mowit erkennt selbständig, wenn sich die Akkuladung dem Ende nähert und steuert die Ladestation an. Nach dem Laden geht er sofort wieder an die Arbeit. Die Programmierung wird individuell auf den jeweiligen Garten abgestimmt. Je nach Größe und Komplexität können die Einsatzorte, die Einsatztage oder die tägliche Einsatzzeit geplant und der tägliche oder wöchentliche Einsatz konfiguriert werden. Bei Interesse sollte ein Termin bei Theilmeier vereinbart werden, wo der Mowit exklusiv in Gütersloh erhältlich ist. Der Betrieb an der Osnabrücker Landstraße bietet einen optimalen Rundumservice von der Beratung über die Sichtung des eigenen Gartens bis hin zur Installation und Wartung des Mowit und übernimmt die gesamte Planung. FOTOS: MOWIT, CHRISTIAN SCHRÖTER Alle schauen. Einer mäht. Komfortables Rasenmähen ermöglicht der Mowit 500F von Sabo G e se he n b e i PR O O B JEK T Blessenstätte 14 · 33330 Gütersloh · Telefon (0 52 41) 22 28 90 · www.pro-objekt.de Anzeige LIFEST YLE ANZEIGE Ferienwohnungen FERIEN AN DER NORDSEE D ie ostfriesische Nordseeküste war schon immer das bevorzugte Urlaubsziel von Dorothea und Wolfgang Deppe. Das Ehepaar wohnte bis Ende 2006 bei Gütersloh und zog Anfang 2007 an die Nordseeküste, um sich besser um die schon bestehenden Ferienwohnungen zu kümmern: »Wir richten unsere Ferienwohnungen immer so ein, wie wir es blick« verfügt über vier komfortable Feriselbst im Urlaub gern vorfinden möchten«. enwohnungen und vier komfortable FerienDiesen Grundsatz befolgte das Paar auch Reihenhäuser. Highlight ist der grandiose konsequent bei dem neu entstandenen Pro- Blick über das weite ostfriesische Land. Dajekt »Haus Südblick«, das von 2008 bis 2010 her der Name »Haus Südblick«. Genießen in traumhaft schöner Lakann man den fantastige im niedlichen, typisch schen Ausblick aus allen Kennenlernangebot Juni 2012 mit Balkon oder Terrasostfriesischen Warften- Ferienwohnung: eine Woche statt dorf Werdum bei Neuse ausgestatteten Wohn582 nur 350 Euro, drei Nächte statt harlingersiel entstand. einheiten. Zum Haus geIn Werdum gibt es neben 286 nur 199 Euro, Ferien-Reihenhaus: hört auch eine 1.500 Quaeine Woche, statt 652 nur 400 Euro, dratmeter große Liegezahlreichen Angeboten drei Nächte statt 316 nur 229 Euro und Freizeitwiese. Bei der für Gäste auch einen kostenlos zugänglichen Zoo Ausstattung der Wohnunmit alten Haustierrassen, ein Windmüh- gen legten Dorothea und Wolfgang Deppe len- und ein Schmiedemuseum, Kneipp- großen Wert auf Qualität. So verfügen alanlagen, Kuranwendungen, Minigolf und le Wohnungen zum Beispiel über eine komvieles mehr. Das Vier-Sterne-Haus »Süd- plett ausgestattete Nobilia-Einbauküchen Der Musterpool von Lütkemeyer lädt Groß und Klein zum Schwimmen ein 9. JUNI – DER TAG DES SWIMMING-TEICHS Telefon (0 5241) 96 5010 E-Mail info@luetkemeyer.de www.luetkemeyer.de 62 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 Deshalb empfiehlt sich immer die Zusammenarbeit mit erfahrenen Wasserexperten. Beide Varianten überzeugen wenn es um chlorfreies, sauberes Badewasser geht – richtige Konzeptionierung und Pflege vorausgesetzt. Der Swimming-Teich regeneriert sich durch gezielte Bepflanzung selbst. Mikroorganismen sorgen für die biologische Reinigung des Wassers. Im Bio-Filter des Living-Pool arbeitet die Biologie im Verborgenen, unterstützt durch sparsame Umwälztechnik Wer sich selbst von den Qualitäten von Swimming-Teich und Living-Pool überzeugen möchte, hat dazu am »Tag des Swimming-Teichs« Gelegenheit. An diesem Tag werden alle Fragen rund um Teich und Pool beantwortet – also Kinder und Badesachen mitnehmen und einige unbeschwerte Stunden genießen. Samstag, 9. Juni, 10–16 Uhr, Lütkemeyer »Ihr Gärtner von Eden«, Musteranlage Varnholt, Haverkamp 79, 33334 Gütersloh-Isselhorst, Informationen unter Telefon (0 52 41) 96 50 10, per E-Mail an info@luetkemeyer.de oder im Internet unter www.luetkemeyer.de Die beste Beauty-Idee für den Sommer realisiert das Institut 1-2 Haarfrei in Rheda – dauerhafte Haarentfernung mit der IPL- und Laser-Methode und kostenloser Probebehandlung. D FOTOS: FOTOLIA Lütkemeyer Ihr Gärtner von Eden GmbH & Co. KG Steinhagener Straße 13 33334 Gütersloh Dorothea und Wolfgang Deppe, Ferienwohnungen in Ostfriesland, Telefon (0 44 66) 91 83 64, Telefax (0 44 66) 91 83 65, Mobil (01 62) 9 46 09 81, EMail info@sanovit.de, weitere Infos unter www.nordsee-friesland-urlaub.de DAUERHAFTE HAARENTFERNUNG FOTOS: LÜTKEMEYER D mit Spülmaschine. In jeder Wohnung gibt es zwei bis drei getrennte Schlafzimmer. Alle Betten sind mit Mehrzonenmatratzen und verstellbaren Lattenrahmen ausgestattet. Bettwäsche- und Handtücherservice inklusive. Auch eine Miele-Waschmaschine und ein Wäschetrockner stehen zur Verfügung. Alle Objekte wurden übrigens im vergangenen Jahr vom deutschem Tourismusverband mit vier Sternen ausgezeichnet! ANZEIGE Am »Tag des Swimming-Teichs« bei der Musteranlage Varnholt in Isselhorst beantworten die Experten von Lütkemeyer alle Fragen rund um Teich und Pool. er »Tag des Swimming-Teichs« im Haverkamp 79 in Gütersloh-Isselhorst zieht nicht nur SwimmingTeich-Interessierte und SwimmingTeich-Kunden an, sondern ist auch bei Kindern äußert beliebt. Dass dies am Samstag, 9. Juni, wieder so sein wird, dafür garantiert die kinderfreundliche Gestaltung des Programms. Die Möglichkeit zu baden ist natürlich der Hit bei diesem Informationstag, der bereits Tradition hat. Die Besucher können sich direkt bei den Profis von Lütkemeyer über Bau und Pflege eines Swimming-Teichs oder Living-Pools informieren. Diese Veranstaltung ist Treffpunkt für Swimming-Teich-Besitzer, die ihre Erfahrungen austauschen, aber auch an alle Interessierten weitergeben. Wie im letzten Jahren ist das Baden im Living-Pool ausdrücklich erwünscht. Dabei kann jeder für sich testen wie angenehm sich das naturbelassene Wasser anfühlt. Wer darüber nachdenkt, den eigenen Garten in ein Paradies für Wasserratten zu verwandeln, hat die Qual der Wahl. Swimming-Teich oder – noch recht neu – Living-Pool? Egal für welche Variante man sich letztendlich entscheidet: Planung und Anlage der eigenen Wasseroase erfordern viel Fachwissen und Erfahrung. Das Haus Südblick im Warftendorf Werdum bei Neuharlingersiel ank der neuesten Generation der IPL- und Laser-Methode ist jetzt dauerhaft Schluss mit lästigem Rasieren, schmerzhaftem Wachsen oder zeitaufwändigem Rasieren. Basierend auf einem ausführlichen Beratungsgespräch können Interessierte eine kostenlose Probebehandlung wahrnehmen. Unerwünschter Haarwuchs kann an allen Körperregionen hautschonend, sicher, dauerhaft und für den Patienten angenehm, entfernt werden. »Mit dieser Behandlung unterstreichen Sie garantiert Ihr persönliches Beautygefühl für den Sommer«. Zum Thema Fettreduktion hat das Institut 1-2 Haarfrei durch langjährige Erfahrung sehr gute Behandlungserfolge mit Ultraschall. Diese Tech- nik ist so genial wie faszinierend. Ultraschall, in dem subkutanten Gewebe fokussiert und gebündelt, zerstört Fettzellen, ohne dabei die Haut und das umliegende Gewebe zu verletzen. Die Methode ist die Alternative zur operativen Fettabsaugung. RF (Radiofrequenz) strafft die Haut und verleiht ihr wieder Spannkraft. Es ist ein außergewöhnliches und innovatives System, mit dem sich gezielt Fettpolster, Problemzonen, Cellulite, Schwangerschaftsstreifen und schlaffe Haut behandeln lassen. Zur speziellen Hautbehandlung werden neuerdings nach Terminabsprache im Institut auch Behandlungen von erfahrenen Medizinern durchgeführt. Wirkungsvolle Verbesserung der Falten, Narben, Warzen und sonnengeschädigter Haut mit Pro Fractional. Pro Fractional ist die innovativste, effektivste Entwicklung an fraktionellen Lasern. Falten, feine Linien, posttraumatische Narben, Akne-Narben, Altersflecken, Sonnenflecken, Sommersprossen, sowie alternde und sonnengeschädigte Haut und Warzen können erfolgreich behandelt werden: »Oder lassen Sie sich bei unserem Wellness-Tag vier Stunden lang zum Festpreis mit einer 75-minütigen Massage, einer Paraffinbehandlung für Hände und Füße sowie einer Gesichtsbehandlung inklusive Eismaske verwöhnen. Eine ungewöhnliche Leichtigkeit mit Sommerfeeling ist Ihnen bei jeder Behandlung sicher«. 1-2 Haarfrei & mehr, Schulte-MöntingStraße 3, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Telefon (0 52 42) 5 78 33 30, weitere Infos unter www.1-2haarfrei.de g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 6 3 LIFEST YLE NEUERÖFFNUNG IN HÖVELHOF AM 22. JUNI 2012 Eleganz in schwarz. Die feine Oberflächen-Struktur ist angenehm gefühlvoll in der Haptik, erhältlich in 16 harmonischen Strukturlack-Farben. Die neuen wandhängenden Elemente eröffnen dabei schwebende Gestaltungshorizonte. Umso bodenständiger wirkt der neue Kochtisch als Reminiszenz an next table&chair. Seine leicht schräg gestellten Beine geben Stabilität und machen ihn zum puristischen Statement. ANZEIGE RADFAHREN ERLEBEN www.wm-polsterundwohnen.de Das Gütersloher Traditionsgeschäft Fahrrad Reipschläger ist jetzt umgezogen. Unter den Ulmen werden seit Anfang Mai auf einer riesigen Fläche Fahrräder für jeden Geschmack, Zubehör, Bekleidung und eine hauseigene Fachwerkstatt präsentiert. Die hell gestalteten Räumlichkeiten sind klar strukturiert: Es gibt eine Kinderecke, eine E-Bike-Abteilung, Freizeiträder, einen Radsport-Bereich, ein umfangreiches Zubehörsortiment sowie Fahrradbekleidung und Helme. Dass dabei die Beratung nicht zu kurz kommt, versteht sich von selbst. Inhaber Frank Rottstock hatte das Geschäft Anfang vergangenen Jahres von Jürgen Reipschläger übernommen, der nach wie vor beratend im Betrieb tätig ist. FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER, SXC.hu Reipschläger GmbH, Unter den Ulmen 30–32, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 35 80, Telefax (0 52 41) 1 35 61, Mo–Fr 10–13 Uhr und 14.30–18.30 Uhr, Sa 10–14 Uhr, www.reipschlaeger.de 6 4 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–13 Uhr und 15–18.30 Uhr · Sa 10–13 Uhr Gütersloher Straße 47 · 33161 Hövelhof NEU NEU NEU NEU g u eNEU t s e l . d e | m a i 2012 | 6 5 LIFEST YLE ANZEIGE Anzeige Knorr’s Blumenkorb PFLEGE VON SCHNITTBLUMEN W Mehr als Licht: Anke Anstoetz weiß, dass Licht Leben bedeutet Die haltbare Rosensorte »Red Naomi« ist äußerst beliebt … Knorr’s Blumenkorb, Neuenkirchener Straße 49, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 97 32, Mo–Fr 9–18.30 Uhr, Sa 8.30–16 Uhr, So 10–12 Uhr FOTO: SXC er sich auch hin und wieder ärgert, dass seine frisch gekauften Schnittblumen nicht lange genug halten, sollte folgende Pflegetipps immer beherzigen: Die allermeisten Schnittblumen müssen direkt bevor sie ins Wasser gestellt werden einen langgezogenen und schrägen Anschnitt erhalten – dieser sollte immer mit einem Messer und niemals mit einer Schere erfolgen. Außerdem sollte man darauf achten, dass das Behältnis sauber ist und etwaiges Laub, das ins Wasser gelangt ist, entfernt wird. »Bei uns im Fachgeschäft bekommen Sie beim Kauf von Schnittblumen ein Frischhaltemittel. Alles, was davon abweicht, erklären wir Ihnen selbstverständlich gerne. So müssen beispielsweise Wolfsmilchgewächse nach dem Anschnitt angeflämmt werden, um das Austreten des Pflanzensafts zu verhindern«, so Nicole Simonsmeier. MEHR ALS LICHT icht trägt wesentlich zur Atmosphäre eines Raumes bei und gutes Licht ist Lebensqualität und bedeutet in allen Kulturen Leben. Deckenleuchten, Wandleuchten, Stehund Tischleuchten, Einbauleuchten – die Möglichkeiten sind beinahe unbegrenzt und durch geschicktes Lichtmanagement, also dem Einsatz von flexibler Beleuchtung und bedarfsgerechtem Licht lässt sich nicht nur das Wohngefühl optimieren, sondern auch der Einsatz von Energie zielgerichtet und sparsam einstellen«, beschreibt die bekannte Bielefelder Personal-Interior-Designerin Anke Anstoetz die Faszination für Licht. Natürlich ist Licht weit mehr – Licht ist ein grandioser Stimmungsmacher und trägt zur Gesundheitsförderung bei. Das merken wir vor allem, wenn es fehlt: an grauen, kurzen Wintertagen. Psyche, Immunsystem, Hormonhaushalt – all das wird auch vom Licht 6 6 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 gesteuert. Also je heller, je lieber? Das wäre zu simpel, weil zu viel und falsches Licht uns erschlägt, nicht anregt, sondern aufregt. »Gutes Licht ist individuelles Licht. Lichtfarbe und -stärke sind dabei genauso wichtig wie die Lichtverteilung«, erklärt die Bielefelder Einrichtungsberaterin. In einem ganzheitlichen Raumkonzept sollte der Beleuchtungsplanung als Bestandteil der Raumwirkung besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Nicht nur in Hinsicht auf Design, Material und Verarbeitung, sondern auch im Hinblick auf innovative Technik. »Wo natürliches Licht von außen nicht ausreicht, hilft künstliches Licht nach. Machen Sie eine kleine Raumanalyse: Welche Zonen im Raum sollen hervorgehoben werden? Wo brauchen Sie besonders viel Licht, zum Beispiel zum Lesen?«, erklärt die Wohnexpertin. Für eine gelungene Lichtplanung sollte man sich aus- reichend Zeit nehmen, denn es sollte geschmacklich gut gewählt und dem Nutzen entsprechend perfekt sein. Denn Leuchten sind weit mehr als reine Lichtquellen. Viele Design-Leuchten sind auch Kunstobjekte, die eine Einrichtung ergänzen und abrunden. »Lassen Sie sich inspirieren von ausgefallenen Stehleuchten, Leseleuchten, Tischleuchten, Deckenleuchten, Pendelleuchten, Wandleuchten, Bilderleuchten, Klemmleuchten, Flutern und vielem mehr«, so Anke Anstoetz, denn sie weiß, dass Licht den Wunsch nach Geborgenheit und Harmonie erfüllen kann. Und, dass Licht auch die Gesundheit fördert. Anke Anstoetz, Personal Interior Design, Bolbrinkersweg 1, 33617 Bielefeld, Telefon (05 21) 7 84 74 03, Mobil (01 71) 9 33 21 28 weitere Informationen unter www.ankeanstoetz.de Haben Sie Ihren Prinzen schon gefunden? Sterling-Silber, echte Steine ab FOTO: Gudrun Brenker L Licht bedeutet Leben, weiß Bielefelds Interior-Designerin Anke Anstoetz. Licht ist ein grandioser Stimmungsmacher und trägt außerdem auch zur Gesundheitsförderung bei. 129,– Euro Knorr’s Blumenkorb Neuenkirchener Straße 49 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 5 97 32 www.knorrs-blumenkorb.de Gütersloh, Spiekergasse 8, ✆ 1 45 78 g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 67 www.europa-schmuck.de ESSEN UND TRINKEN Interessengemeinschaft Kökerstraße rsonen GÜTSLER WEINMARKT 250 g Spargel Zweige Minze 4 300 g Erdbeeren 1Zitrone 250 g Mascarpone 2Eiweiß 2Eigelb Blatt Gelatine à 2 g 4 200 ml Sahne 100 g Zucker Amaretto 2 cl Eierlikör V A NZE om 25. bis zum 28. Mai findet auf dem Kolbeplatz wieder der beliebte Weinmarkt statt. Auf der Bühne stehen am Freitag »Musik und Fun«, am Samstag »Wohnzimmersoul« und »Ambiente«, am Sonntag, die »Miami Dance Band« und »Graffiti« und am Montag Reinhold Hörauf. Weine gibt es von Winzern aus Rheinhessen, dem Rheingau, der Rheinpfalz, aus Baden und von der Nahe. Schenke Delikatessen bietet Sommersalate, Riesengarnelenspieße, Rotbarbenfilet vom Grill, Poulardenbrust und Kalbsbratwürstchen an, das Parkhotel serviert Elsässer Flammkuchen, Erdbeerbowle, Penne, Winzer-Vesper, badischen Wurstsalat und Schmalzbrot, das Gütersloher Brauhaus lockt mit Schweinefiletröllchen, Scampi-Spießen, Geflügelragout, Lister Matjesfilets und Räucherlachs von Jürgen Gosch auf Sylt und einem Käseteller, »Vom Fass« bereitet Baguettes, Entenrillettes, Toskanaplatte, Croques und Käseteller zu und der AsiaShop aus der Kökerstraße verwöhnt die Besucher mit asiatischen Spezialitäten wie Satéspießen, Thaicurry, Ente, Pad Thai, Frühlingsröllchen, Thaigulasch und Garnelen im Knuspermantel. I REZEP GE T DES M O N DIE E ATS M MAR PFEHLUN IA UN G VO K A R E D W I L FR I N ED N FO RT (un)TYPISCH WESTFÄLISCH Das Brauhaus präsentiert ein außerwöhnliches Dessert: SpargelErdbeer-Charlotte – ein (un)typisch westfälisches Gericht, nicht nur für Spargelliebhaber und Erdbeerfreunde … 6 8 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 geben. Das ganze auf einem Teller anrichten und die kalte Erdbeer-Sparge-Charlotte gestürzt darauf anrichten. Spargel ist als Gemüse und Heilpflanze seit langem bekannt. In China wurden die Stangen vor über 5.000 Jahren schon gegen zahlreiche Beschwerden verordnet. Die Ägypter verwendeten ihn vor 4.500 Jahren, Griechen und Römer kannten ihn bereits im 2. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung und auch der römische Autor Columella erwähnt ihn. Frische Erdbeeren, Erdbeerkuchen, Erdbeer-Pa-Lio, Weine für jeden Geschmack und kulinarische Genüsse gibt’s beim diesjährigen Weinmarkt auf dem Kolbeplatz Anzeige Weintipp WEIN DES MONATS D Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 51 66, Telefax 2 47 93, Mo–Sa ab 17 Uhr, So ab 10 Uhr Frühstück, von 10.30 bis 14 Uhr Brunch, Mittagstisch ab 12 Uhr, weitere Infos unter www.guetersloher-brauhaus.de Maria und Wilfried Karenfort vorm Braukessel Erdbeervariationen: Erdbeerkonfitüren … Hofladen Wir bieten Ihnen eine Auswahl an Geflügel-Grill as Weinland Portugal verfügt über einen immensen Schatz an autochthonen Rebsorten und seine Winzer schwören auf sie. Deshalb vertraut Weinmacher Jaime Quendera bei dem Vinha do Foral ganz und gar Fernão Pires, der bedeutendsten portugiesischen Weißweinsorte. Als die Weinwirtschaft des Landes nach dem Beitritt zur Europäischen Gemeinschaft 1986 sich zu modernisieren begann, waren bereits viele Länder dazu übergegangen, ihre landestypischen Reben durch internationale Sorten zu ersetzen. Das öffnete den Portugiesen die Augen für das eigene Potential. Auch wenn sie mit Interesse Sorten wie Chardonnay, Cabernet und Syrah ausprobierten, den Schwerpunkt legten sie auf die einheimischen Reben und haben damit inzwischen große Erfolge verbucht. Der Wein des Monats ist der 2011-er Vinha do Foral Branco. Ein zartfruchtiger Weißwein, der am besten innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre bei zehn Grad getrunken wird. Der Vinho do Foral hat einen Alkoholgehalt von 12,72 Volumenprozent, die 0,75-Liter-Flasche kostet 4,95 Euro (Grundpreis: 6,60 Euro je Liter). FOTO: JACQUES.DE Mascarpone ist ein milder, cremiger Frischkäse aus Sahne, der mit Zitronen-, Wein- oder Essigsäure dickgelegt wird. Ursprünglich aus dem lombardischen Lodi stammend, wird er heute in ganz Italien hergestellt. Mascarpone dient unter anderem als Zutat für Süßspeisen (zum Beispiel Tiramisù) und Tortenfüllungen. Pflückfrisch Freitag, 25. Mai, bis Montag, 28. Mai, Freitag von 18–23 Uhr, Samstag und Sonntag von 12–23 Uhr, Montag 12– 20 Uhr, Kolbeplatz, Gütersloh FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER W enn im April der erste frische Spargel da ist, beginnt für Genießer die fünfte Jahreszeit. Und mit ihr die Qual der Wahl. Klassisch zubereitet? Mit mediterranen Zutaten kombiniert? Oder mal ganz anders, so wie das (un) typisch westfälische Gericht des Monats im Gütersloher Brauhaus: »Viel Spaß beim Nachkochen und gutes Gelingen! Oder genießen Sie diese und weitere leckere Spargelgerichte in verschiedenen Variationen im Gütersloher Brauhaus«, so Maria und Wilfried Karenfort. Den geschälten Spargel mit Wasser, zwei Zweigen Minze, dem Saft einer halben Zitrone und reichlich Zucker al dente kochen und erkalten lassen. Die geputzten Erdbeeren (fünf bis sechs Stück zurücklassen) mit dem Saft einer halben Zitrone und Zucker marinieren und anschließend mit einem Pürierstab fein pürieren und durch ein Sieb streichen. Für die Füllung 125 Milliliter Sahne steifschlagen und kaltstellen, die Eiweiße steifschlagen und kaltstellen. 200 Gramm Mascarpone mit den passierten Erdbeeren glattrühren, zwei Eigelbe mit 100 Gramm Zucker schaumig rühren und unter die Erdbeermasse hebven. Die in Wasser eingeweichte Gelatine ausdrücken und mit Amaretto in einem Topf auflösen (nicht kochen lassen!), etwas Erdbeermasse in die Gelatine geben, verrühren und anschließend die Gelatine in die Erdbeermasse rühren – jetzt die geschlagenen Eiweiße und die geschlagene Sahne unter die Masse heben. Eine mit Frischhaltefolie ausgelegte Form mit dem Spargel und ein paar Erdbeerscheiben auslegen, die Erdbeercreme einfüllen und etwa zweieinhalb Stunden kaltstellen. 75 Milliliter Sahne steifschlagen und je nach Geschmack mit Eierlikör mischen – die restliche Minze zupfen und in feine Streifen geschnitten in den Eierlikör SommerSpezialitäten FOTOS: SXC.HU, GOSCH Zutaten für vier Pe Jacques’ Weindepot, Tobias Hagmann, Vossenstraße 4, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 23 98 14, Telefax (0 52 41) 2 23 98 15, Di–Do 14–20 Uhr, Fr 13–20 Uhr, Sa 10–16 Uhr, jeden ersten Freitag im Monat bis 21 Uhr, weitere Informationen im Internet unter www.jacques.de spezialitäten und dazu passende Getränke. Party-Deele … es gibt viele Gründe zu feiern: Geburtstage, Hochzeiten, Sommerparty, Weihnachtsfeiern und viele mehr. ungstipp Veranstalt nblüte – dro R hododen Blütenpracht! e ll o v ie erleben S MEIER HOF R ASSFELD Landspezialitäten GmbH & Co. KG Meier-zu-Rassfeld-Weg, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 33 72-80 Öffnungszeiten Hofladen Di–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–14 Uhr www.meierhof.de ESSEN UND TRINKEN 1. Döner Pita Kleine Portion Pommes frit mit Mayonnaise oder Ket es chup und ein Getränk 0,33 l ürüm 2. DönerPoDmmes frites n Kleine Portioaise oder Ketchup n on ay M it m ränk 0,33 l und ein Get N LAHMACU 2,00 2,50 3,00 47Lahmacun mit Salat 1 un käse 4,50 ac ich m We ah em L sch rki 48 5,00 mit Salat und tü 1 49Lahmacun mit Dönerfleisch und Salat em Weichkäse sch un rki ac tü m d un ah , Salat 50L mit Dönerfleisch 51Lahmacun € 6,50 € 6,00 p Döner Keba und scharfer Sauce Alle Dönergerichte mit Salat, Tzaziki 3,50 3,50 1 Döner Pita 4,00 2 Döner Box 1 4,00 3Döner mit türkischem Weichkäse 4 Döner Dürüm mit Salat türkischem Weichkäse 14,50 5 Döner Dürüm mit Salat und Tomatensauce und Käse 15,00 6 Döner Dürüm überbacken mit und Salat6,00 7Dönerteller mit Pommes frites mit Käse überbacken und Pommes frites7,00 8Dönerfleisch in Tomatensauce auf Brotwürfel mit Joghurtsauce7,50 9Iskender Kebap DönerfleischSalat, Tzaziki, Peperoni (mild)3,50 10Falafel Vegetarisch in Pita mit Pita mit Salat und Tzaziki 2, 53,00 11 Türkischer Weichkäse in Dürüm mit Salat und Tzaziki 2, 53,50 2,50 12 Türkischer Weichkäse in 7,00 13Lahmacun ohne Hackfleisch und Pommes frites 7,00 14 Adana Kebap Hackspieß mit Salat frites es Pomm und 7,00 15Hähnchenspieß mit Salat Salat und Pommes frites 16Köfte vier grgrillte Frikadellen mit ANZEIGE PARTHENÓN Das neue Restaurant der Familie Kaffes, die seit 30 Jahren in der Gastronomie tätig und vom Grill Athen an der Neuenkirchener Straße bekannt ist, heißt »Parthenón«. Der Parthenón glänzt seit fast 2.500 Jahren als Spitze der Akropolis. »Lassen auch Sie sich vom Geschmack unserer täglich frisch zubereiteten Köstlichkeiten faszinieren«, sagt Thilemachos Kaffes. Im »Parthenón« gibt es traditionelle Familienrezepte aus Verdikoussa, klassische Rezepte aus Athen und mediterrane Einflüsse – alles frisch und lecker zubereitet. Besonders zu empfehlen sind die Lammspezialitäten und die Auswahl an ausgesuchten Weinen. Pizza und Dutzende von Grilltellern sucht man auf der Speisekarte vergeblich – die Auswahl ist klein aber fein. Ab sofort gibt es täglich wechselnde Mittagsgerichte für nur 6,90 Euro. BEILAGEN 1,50 17Pommes frites klein 2,50 0,30 18 Pommes frit5,es11groß p4, 5, 11 0,50 19Mayonnaise oder Ketchu ssing tdre hur 2,00 20Hausgemachtes2,Jog 5 21PortionTzatziki NACHTISCH 4,50 5,00 1 und Käse 4,50 52Hackfleisch , Käse 1 und Ei 4,50 53HackfleischWeichkäse 1 Paprika 5,00 , en at er m ch 1 To is e rk 54 Tü käse 1, frisch ch 5,00 ei W er ch is 55 Türk se und Ei kä ch 5,00 ei W er ch 1 56 Türkis 5,00 2, 3, 8 und Käse 57 Thunfisch , Käse 1 und Salami 2, 7 5,00 ch fis a un m ir Th 1 st 58 5,00 se und Pa1 Kä , ch fis un 59 Th d Käse 5,00 un on gn pi 1 am Ei 60 Ch 2, 3, 8 5,00 on, Käse und 61 Champign on, Käse 1 und Salami 2, 7 5,00 gn 62 Champi on, Käse 1 und Pastirma 5,00 63 Champignd Ei 1 5,00 un t se na kä pi ch 64S 5,00 rkischer W1 ei tü d un t na pi 65S Käse 5,00 d un ch is le rf 66 Döne 1, 2, 3, 4 und Ei 0,50 67Sucuk 1, 2, 3, 4 und Käse 1 68Sucuk o Extrabelag Aufpreis pr 2,00 türkischer Art 22Sütlac mit Zimt Milchreis nach PIZZAS Käse Alle Pizzas mit Tomatensauce und FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER, SXC.hu Restaurant Parthenón, Thilemachos Kaffes, Carl-Bertelsmann-Straße 40, 33332 Gütersloh, Telefon 1 37 32, täglich 11.30–15 Uhr und 17.30–23 Uhr, www.parthenon.guetsel.de 70 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 Käse 23Margherita mit Tomatensauce und on ign 24Champ und Mozzarella 25Mozzarella mit frischen Tomaten 26Spinat 1 27Spinat und Mozzarella beln und Oliven Zwie ika, Papr mit on ign mp 6 Cha 28 1 Peperoni und Oliven 29 Türkischer Weichkäse mit e Tomaten 30Artischockenherzen und frisch Meeresfrüchte 31 Pizza Tonno 32 33 Thunfisch und Champignons ch nfis Thu und n bbe Kra 2, 3, 8 34 35Salami 2, 3, 8 36 Champignon und Salami Dönerpizza 37 ten und Zwiebeln 38Dönerpizza mit frischen Toma 2, 7 und Ananas inken ersch Rind mit ii awa 39H a 2, 7 Rinderschinken 40Pastirm 1, 2, 3, 4 türkische Knoblauchwurst 41Sucuk a 2, 7 42 Champignon und Pastirm beln 43 Döner Calzone mit2, 3,Zwie 8 pignons 44Calzone mit Salami und Cham ons, Zwiebeln pign Cham t, Spina mit one 45Calz l 46Calzone mit drei Zutaten nach Wah Aufpreis pro Extrabelag Blessenstätte 26, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 21 21 236 Lieferung ab 10 Euro, Lieferkosten 1 Euro, ab 20 Euro 1 Liter Getränk dazu 20 cm 28 cm 40 cm 8,00 2,50 4,00 3,50 5,90 10,90 3,50 5,90 10,90 3,50 5,90 10,90 4,00 6,50 11,90 4,00 6,50 11,90 4,00 6,50 11,90 3,50 5,90 10,90 4,00 6,50 12,90 3,50 5,90 10,90 4,00 6,50 11,90 4,00 6,50 11,90 3,50 5,90 10,90 4,00 6,50 11,90 3,50 5,90 10,90 4,00 6,50 11,90 3,50 5,90 10,90 3,50 5,90 10,90 3,50 5,90 10,90 4,00 6,50 11,90 3,00 5,00 0,00 3,00 5,00 0,00 3,00 5,00 0,00 3,50 6,00 0,00 0,50 1,00 2,00 Öffnungszeiten: Montag–Samstag 11–22.30 Uhr, Sonn- und Feiertage 15–22.30 Uhr PIDE Türkische Pizza SALATE /groß) e und Öl (klein Essig oder Zitron Alle Salate mit 1 rella mit Brot d Mozza 69 Tomaten un lat n, Eier sa ch 70Thunfis , Thunfisch, Zwiebeln, Tomaten, Gurke ot lat 1 Br Sa r zu ne da rü g, G sin Mais mit Joghurtdres ichkäse iebeln, traße We und eln n, Tomaten, Zw ieb rke Zw Gu n, at rke al Gu 71Bauerns r Salat grüner Salat, Tomaten, 1 und Oliven 6 72 Gemischte r Salat mit türkischem Weichkäse 73 Gemischte 3,50 5,00 4,00 6,00 3,00 4,50 2,50 4,00 3,00 4,50 GETR ÄNKE 0,33 l 1,50 1,00 l 2,50 1, 9, 11 , Sprite 1, 9, 11 , Fanta 9, 11 1, 0,20 l 0,60 Cola 9, 11 1, 9, 11 , Sprite a 1, nt Fa 0,25 l 1,20 , Cola 0,33 l 1,50 Capri Sonne 0,33 l 1,30 n ra Ay 1, 9, 11 0,20 l 1,20 ag Ulud 1,00 r se as w Mineral ne Sorten de ie 0,50 ch rs ve , ft Fruchtsa 1,50 9 Kaffee e Te 1, 9, 11, 14 stärker 4. Geschmacksver inhaltig Ener-G Drink koffe xidationsmittel 1, 9, 11 offe 3. Antio hat 8. Milcheiweiß 9. 14. Taurin Konservierungsst t Phosp 1. Farbstoff 2. 6. Schwärzungsmittel 7. ylalaninquelle 13. gewachs en xyd 5. Schwefeldio 11. Süßungsmittel 12. Ph 10. chininhaltig n macu 3. Lahe Portion Pomomder es l naise klein Salat, mit Mayon etränk 0,33 rf ites und ein G p Ketchu Lieferzeiten: Montag–Samstag 11–14 Uhr und 17–22 Uhr, Sonn- und Feiertage 15–22 Uhr € 5,00 4. Pide Kleine Portion mit MayonnaisePommes frites od und ein Getränker Ketchup 0,33 l nü 5. PizzamheWahl, ac 28er Pizza n chter Salat is kleiner gem ränk 0,33 l und ein Get € 7,00 € 6,50 atag Dienstag ist Pizz 00 5, € a zz Pi 28er rtag ne Dö t Donnerstag is 00 3, € e ch as Dönert www.gt-umits.de g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 71 Anzeige ESSEN UND TRINKEN ANZEIGE Anzeige EMSPERLEN LIVE BEI DEN DALKEWIESN 2012 D ie Emsperlen, bekannt unter anderem aus dem ZDF-Fernsehgarten, »Immer wieder Sonntags« in der ARD, der »Norddeutschen Hitparade«, »Bi uns to hus«, »Lieder so schön wie der Norden«, Achims Hitparade und vielen anderen Fernsehsendungen, treten am Samstag, 7. Juli, live auf den »Dalke-Wiesn« auf. NRWs Partyband Nummer eins spielt deutsche Hits und die aktuellen internationalen Charts. Natürlich auch eigene Produktionen und Titel präsentieren sie auf ihre ganz besondere Art: Parodien und Shows von DJ Ötzi, Andrea Berg, Dieter Thomas Kuhn, eine 70-er und 80-er Jahre-Show, eine Bayernshow, Apres-Skioder Mallorca-Show, Amy Winehouse sowie Michael Jackson und viele mehr gehören zu ihrem Programm. Die Emsperlen haben auch mehrere CDs veröffentlicht und können auf Auftritte in ganz Deutschland, Spanien, Österreich und der Schweiz, Peking, Schanghai, Hong Kong und Japan zurückblicken. Sie sind unter anderem auch offizielle Olaf-Henning-Band und präsentieren zusammen ihre Hits wie »Cowboy und Indianer«, »Die Manege ist leer«, »Blinder Passagier« und viele mehr vor mehr als 30.000 Fans und bei unzähligen Fernsehauftritten. Die Emsperlen hatten immer wieder Auftritte mit deutschen und Internationalen Stars wie Jürgen Drews, Bernhard Brink, Wind, Peter Sebastian, Möhre, Andi Borg, Die Höhner, Howard Carpendale, Costa Cordalis, Hansi Hinterseer, Lena Valaitis, Boney M., Ralf Morgenstern und Jörg Knörr. Während der »Dalke-Wiesn« 2012 sorgen am Freitag die »Acoustic Friends« und am Sonntag »Sound-Express« für die musikalische Unterhaltung. »Wir planen einen Event mit kulinarischen und musikalischen Highlights für die ganze Familie, unterstützt von zahlreichen Gütersloher Firmen«, sagen Wilfried und Maria Karenfort vom Gütersloher Brauhaus. Freitag, 6. Juli, ab 17 Uhr, Samstag, 7. Juli, ab 17 Uhr, Sonntag, 8. Juli, ab 12 Uhr, Dalke-Auen am Gütersloher Brauhaus, weitere Informationen im Internet unter www.guetersloher-brauhaus.de 7 2 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 SOMMERFREUDEN Die »Dalke-Wiesn« 2012 in den Dalke-Auen direkt am Gütersloher Brauhaus sorgen für musikalische und kulinarische Highlights bei sommerlichem Wetter. V om 6. bis zum 8. Juli findet wiegibt viel Stimmung, Aktionen für Kinder, der eine »Dalke Wiesn« in den kulinarische Genüsse – die ›Dalke Wiesn‹ Dalkeauen am Gütersloher Brausind ein Fest für die ganze Familie in haus statt. Unter freiem Himden herrlichen Dalkeauen direkt am Gümel werden leckere Spezialitäten von der tersloher Brauhaus«, so Jochen Bongartz Nordseeküste bis herunter zur Dalke ser- vom Gütersloher Brauhaus. viert, so zum Beispiel die beliebten Spezialitäten von Jürgen Gosch aus Deutschlands nördlichster Fischbude und Spezia6. bis 8. Juli, Dalkeaue, Eintritt frei, Gülitäten aus der Region. Top-Bands sortersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) gen für Musik vom Feinsten und reich2 51 66, weitere Informationen unter lich Partystimmung. Die Emsperlen sind www.guetersloher-brauhaus.de unter anderem aus dem ZDF-Fernsehgarten, der Norddeutschen Hitparade, »Bi uns to hus«, »Lieder so schön wie der Norden« oder Achim’s Hitparade bekannt. CD-Veröffentlichungen sowie Auftritte in ganz Deutschland, Spanien, Shanghai, Peking, Österreich und der Schweiz machen die Emsperlen zu einem unvergesslichen Event mit aktuelDie Acoustic-Friends len Titeln, Oldies sorgen am Freitag und Standards. »Es »Wir freuen uns auf den Sommer«, sagt Vogi, Inhaber des Gasthauses Bermpohl. Auf der neu gestalteten Terrasse gibt es sommerliche Salatkreati onen, Rhabarberschorle, Paulaner und Köstritzer vom Fass … M it dem Gasthaus Bermpohl an der Berliner Straße verbinden viele Gütsler ganz unterschiedliche Emotionen. Hier kann man einen gemütlichen Abend mit Freunden verbringen oder einfach mal in aller Ruhe etwas Leckeres essen. Während der warmen Jahreszeit werden 100 Plätze im einladenden, idyllischen Biergarten und auf der geschmackvoll neu gestalteten Außenterrasse zwischen Haus und Biergarten mit einer zehn Meter langen Markise angeboten. Die angenehme Stimmung im Bermpohl wird durch das bald 250 Jahre alte Fachwerkhaus unterstützt, das früher die Zollstation zwischen Rheda-Wiedenbrück und Gütersloh war – der Überlieferung nach hat sogar Napoleon Bonaparte höchstpersönlich das Haus bei einer Reise von Zollstation zu Zollstation besucht. Kultkneiper Vogi, der auch alljährlich auf dem Weihnachtsmarkt leckeren Glühwein ausschenkt, lässt keine Möglichkeit aus, seinen Gästen den Abend so angenehm wie möglich zu gestalten. Zum Beispiel auch im neuen Veranstaltungsraum, der mit einer eigenen Theke und einem riesigen Tisch für bis zu 16 Personen ausgestattet und für Feierlichkeiten aller Art mit bis zu 50 Personen geeignet ist. In dem Veranstaltungsraum ist auch eine kleine Lounge mit einem gemütlichen Sofa und Sesseln eingerichtet, in der es sich wunderbar entspannen lässt. Alle wichtigen Fußballspiele der Bundesliga werden auf einer Großbildleinwand gezeigt: »Bei den Konferenzschaltungen zeigen wir natürlich die Spiele von Borussia Dortmund! Das Bermpohl ist eine Dortmund-Kneipe. Wir freuen uns auf den Sommer und auf die bevorstehende Biergartensaison«, sagt Vogi, der im Biergarten und auf der schönen, neu gestalteten Terrasse frisch gezapftes Paulaner Weizenbier vom Fass (wahlweise in 0,5- oder 0,3-Liter-Gläsern), Köstritzer vom Fass, frisches König Pilsener vom Fass, sommerliche Salatkreationen, frühlingshafte Rhabarberschorle und Berliner Weiße serviert. Die Küche des Bermpohl hat aber noch mehr zu bieten, zum Beispiel leckere Burger, erstklassige Pizzas und frische Schnitzel aus der Pfanne. Das Bermpohl ist der Treffpunkt für Gütsler Kneipengänger – zu jeder Jahreszeit. Gasthaus Bermpohl, Berliner Straße 158, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 57 87, Mo–Do 18–1 Uhr, Fr/Sa und vor Feiertagen 18–3 Uhr, So 17–1 Uhr, Küche bis 23 Uhr, www.bermpohl-gt.de für Stimmung bei den »Dalke-Wiesn« 2012 FOTOS: GASTHAUS BERMPOHL, SXC.HU Gütersloh FOTOS: EMSPERLEN, ACOUSTIK-FRIENDS MARGARETHE THIEME UND MARTIN SCHÖNEWEIS DALKE-WIESN Die idyllische, neu gestaltete Außenterrasse im Gasthaus Bermpohl g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 73 Anzeige GESUND UND FIT GRUPPE A FAN-MODELS GESUCHT Im Rahmen der Fußball-Europameisterschaft sucht Sport Weckenbrock elf Fan-Models und Vereinshelden ab 16 Jahren. Die Gewinner erwarten attraktive Preise sowie Promotion- und Fotoauftritte. S port Weckenbrock sucht anlässlich der Fußball-Europameisterschaft in Polen und in der Ukraine elf Fan-Models und Vereinshelden. Die Teilnehmer müssen mindestens 16 Jahre alt und Mitglied in einer Mannschaft, einem Team oder einem Verein sein. Aus allen Bewerbern werden elf Teilnehmer für ein Fotoshooting mit professioneller Ausstattung, zum Beispiel in der Schüco-Arena, ausgesucht. Alle Teilnehmer erhalten ein Fanshirt und alle Fotos auf einem USBStick. Die drei Gewinner erhalten für ihr Team eine Gratisausstattung. Darüber hinaus bekommen die Teilnehmer eine Vergünstigung von 30 Prozent für alle Artikel zur Ausstattung der eigenen Mannschaft beziehunsgweise ihres Teams (gültig für alle BallsportarFELIX ten). Von allen Teilneh- BERNBURG mern des Fotoshootings wird jeweils ein Motiv ausgesucht. Diese Motive werden per Anzeigen, auf einem Großformat-Banner am Sporthaus Weckenbrock sowie über Facebook veröffentlicht und zur Wahl gestellt. Das Bild beziehungsweise die Person mit den meisten Stimmen ist dann das WeckenbrockFan-Model zur Fußball-Europameisterschaft und für weitere Aktionen des Sporthauses Weckenbrock. Die drei Gewinner des Votings erhalten jeweils einen Gutschein zur kostenlosen Ausstattung ihres Teams. Eine tolle Aktion für Sportler aus Gütersloh und Umgebung und eine wunderbare Möglichkeit, der eigenen Mannschaft etwas Gutes zu tun. Die Bewerbun- gen können einfach per E-Mail an info@ sport-weckenbrock.de oder per Post an Sport und Mode Weckenbrock GmbH, Südfeld 47, 33428 Marienfeld, Telefon (0 52 47) 92 59-0 geschickt werden. Die Spiele der Fußball-Europameisterschaft 2012 werden in jeweils vier polnischen und vier ukrainischen Stadien ausgetragen. In Breslau, Danzig, Warschau, Donezk und Lemberg wurden neue Stadien errichtet, während die übrigen Stadien renoviert und erweitert wurden. Die Stadien in Königshütte, Krakau und Odessa sollen als Ausweichorte zur Verfügung stehen. Sie wurden ebenfalls erneuert und erweitert. Dabei wurde der geplante Neubau der PGE Arena Gdansk in Danzig von der UEFA als bestes Projekt gewürdigt. »Wir freuen uns auf eine ereignisreiche und erfolgreiche Fußball-Europameisterschaft und sind schon auf unsere Fan-Models gespannt«, sagt Klaus Weckenbrock. Freitag, 8. Juni, 18 Uhr in Warschau Polen– Griechenland Freitag, 8. Juni, 20.45 Uhr in Breslau Russland– Tschechien Dienstag, 12. Juni, 18 Uhr in Breslau Griechenland– Dienstag, 12. Juni, 20.45 Uhr in Warschau Polen– Russland Samstag, 16. Juni, 20.45 Uhr in Warschau Griechenland– Samstag, 16. Juni, 20.45 Uhr in Breslau Tschechien– Tschechien Russland Polen GRUPPE B Samstag, 9. Juni, 18 Uhr in Charkiw Niederlande– Dänemark Samstag, 9. Juni, 20.45 Uhr in Lemberg Deutschland– Portugal Mittwoch, 13. Juni, 18 Uhr in Lemberg Dänemark – Portugal Mittwoch, 13. Juni, 20.45 Uhr in Charkiw Niederlande – Sonntag, 17. Juni, 20.45 Uhr in Charkiw Portugal– Niederlande Sonntag, 17. Juni, 20.45 Uhr in Lemberg Dänemark–Deutschland Deutschland GRUPPE C Sonntag, 10. Juni, 18 Uhr in Danzig Spanien – Sonntag, 10. Juni, 20.45 Uhr in Posen Irland Donnerstag, 14. Juni, 18 Uhr in Posen Italien– Kroatien Donnerstag, 14. Juni, 20.45 Uhr in Danzig Spanien– Montag, 18. Juni, 20.45 Uhr in Danzig Kroatien – Montag, 18. Juni, 20.45 Uhr in Posen Italien – – Italien Kroatien Irland Spanien Irland GRUPPE D Montag, 11. Juni, 18 Uhr in Donezk Frankreich – Montag, 11. Juni, 20.45 Uhr in Kiew Ukraine – Schweden Freitag, 15. Juni, 18 Uhr in Donezk Ukraine – Frankreich Freitag, 15. Juni, 20.45 Uhr in Kiew Schweden – Dienstag, 19. Juni, 20.45 Uhr in Kiew Schweden Dienstag, 19. Juni, 20.45 Uhr in Donezk England – – England England Frankreich Ukraine NATIONALSTADION STADION POSEN STADION BRESLAU PGE ARENA Das 2009 gebaute Nationalstadion in Warschau mit Platz für 55.000 Zuschauer ist für das Eröffnungsspiel vorgesehen. Im Stadion Miejski in Posen werden drei Vorrundenspiele stattfinden. Das Stadion verfügt über 43.090 Sitzplätze. Im 2008 gebauten Stadion Miejski in Breslau mit 43.000 Sitzplätzen werden voraussichtlich drei Vorrundenspiele stattfinden. Die PGE Arena in Danzig mit einer Kapazität von 44.000 Zuschauern ist für drei Gruppenspiele und ein Viertelfinale vorgesehen. OLYMPIASTADION KIEW DONBASS ARENA ARENA LWIW METALIST STADIUM Das 1936 erbaute und 2008 umgebaute Olympiastadion in der ukrainischen Hauptstadt Kiew ist als Endspielort vorgesehen In Donezk wurde zwischen 2006 und 2009 ein neues Stadion mit einer Kapazität von insgesamt 51.504 Sitzplätzen gebaut. In Lemberg in der westlichen Ukraine wurde die Arena Lwiw errichtet, die über eine Kapazität von 34.915 Plätzen verfügt. Im Metalist Stadium in Charkiw werden drei Vorrundenspiele stattfinden. Die Spielstätte verfügt über 41.307 Sitzplätze. 74 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 FOTOS: WIKIMEDIA, WECKENBROCK VIERTELFINALE Donnerstag, 21. Juni, 20.45 Uhr in Warschau 1A – 2B Frreitag, 22. Juni, 20.45 Uhr in Danzig 1B – 2A Samstag, 23. Juni, 20.45 Uhr in Donezk 1C – 2D Sonntag, 24. Juni, 20.45 Uhr in Kiew 1D – 2C Sieger Viertelfinale 1 – Sieger Viertelfinale 3 Donnerstag, 28. Juni, 20.45 Uhr in Warschau Sieger Viertelfinale 2 – Sieger Viertelfinale 4 – Sieger Halbfinale 2 HALBFINALE Mittwoch, 27. Juni, 20.45 Uhr in Donezk FINALE Sonntag, 1. Juli, 20.45 Uhr in Kiew Sieger Halbfinale 1 g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 75 Anzeige GESUND UND FIT www.aok.de/nw ANZEIGE AOK Gütersloh GROSSER UMBAU AOK-SOMMERAKTION: MIT DEM RAD ZUR ARBEIT Wulfhorst hat seinen Laden um insgesamt 200 Quadratmeter vergrößert und einen neuen Bekleidungsshop eingerichtet. D D as Auto stehen lassen und aufs Fahrrad schwingen«, diese Idee hat sich zu einer echten Erfolgsgeschichte entwickelt. Bei der bundesweit erfolgreichen Initiative »Mit dem Rad zur Arbeit«, die vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) und der AOK – die Gesundheitskasse ins Leben gerufen wurde, nahmen im vergangenen Jahr im Kreis Gütersloh insgesamt 633 Radfahrer teil. Insgesamt wurden vom 1. Juni bis zum 31. August 2011 ganze 291.923 Kilometer geradelt. Wer mit dem Rad zur Arbeit fährt, tut nicht nur der Umwelt durch fehlenden Lärm und entfallende Abgase etwas Gutes, sondern auch dem persönlichen Wohlbefinden. »Studien von renommierten Sportwissenschaftlern zeigen, dass sich schon zehn Minuten Radfahren positiv auf Muskulatur, Durchblutung und Gelenke auswirken. Ab 20 Minuten profitiert bereits das Immunsystem. Wer sogar eine halbe Stunde im Sattel sitzt, fährt praktisch dem Stress davon«, weiß Michael Hilbert, Pressesprecher der AOK in Gütersloh, um die positiven Auswirkungen des Radfahrens. Außerdem ist ein weiterer Anreiz für die Mobilität mit dem Fahrrad, dass es meist bei kurzen Strecken mit dem Rad deutlich schneller geht als mit dem Auto, so Daniel Neuhaus, Vorstandsmitglied des ADFC in Gütersloh. Landrat Sven-Georg Adenauer ist Schirmherr der Aktion und unterstützt diese schon seit acht Jahren. »Eine tolle Geschich- er Zweiradbetrieb Wulfhorst an der Herzebrocker Straße hat sein Ladengeschäft jetzt umgebaut und um rund 200 Quadratmeter vergrößert: »Seit Beginn der E-Bike-Welle brauchen wir mehr Ausstellungsfläche und auch der Beratungsbedarf ist größer geworden. Außerdem bieten wir in unserem neuen Bekleidungsshop jetzt chice und funktionelle Sportund Freizeitbekleidung an, sodass beispielsweise sogar Anzugträger trocken und gepflegt bei der Arbeitsstelle ankommen«, sagt Harald Teismann. Außerdem wurden zwei neue Arbeitsplätze im Reparatur- und Montagebereich geschaffen. Die hauseigene Meisterwerkstatt verfügt über sechs Montageplätze, die insgesamt rund 30 Mitarbeiter werden regelmäßig geschult und in der Werkstatt arbeiten nur ausgebildete Mechaniker. Durch die eigene Fertigung von Dreirädern hat Wulfhorst langjährige Erfahrung mit Elektromotoren, so sind allein zwei Mitarbeiter nur für den Einbau von Elektromotoren zuständig. Beim Umbau der 1915 erbauten Räumlichkeiten wurden auch die Balkenkonstruktion erhalten, die dem Geschäft ein ganz besonderes Flair verleiht. Für Probefahrten mit Fahrrädern und E-Bikes steht eine eigene Teststrecke im Hof, fernab vom Straßenverkehr, zur Verfügung. Das Team von Wulfhorst im umgebauten Ausstellungsraum und die Ausstellungshalle (links) Wulfhorst GmbH, Herzebrocker Straße 5, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 86 80, Telefax (0 52 41) 98 68 99, weitere Infos unter www.wulfhorst.de Mobil in jeder Lebenslage Egal ob Sie Ihr Rad zum Einkaufen, den Weg zur Arbeit oder zur sportliche Freizeitbetätigung nutzen, wir haben für jeden Radler das passende Modell. te«, so seine Einschätzung. Auch im Kreishaus wird »Mit dem Rat zur Arbeit« gelebt. Schließlich kamen von dort im letzten Jahr die meisten Teilnehmer. Bei so vielen guten Nebeneffekten ist klar, dass die AOK und der ADFC alle Berufstätigen im Kreis Gütersloh aufrufen vom 1. Juni bis zum 31. August an mindestens 20 Tagen zur Arbeit oder zur nächsten Busoder Bahnhaltestelle zu radeln. Wer sich allein nur schwer motivieren kann, hat die Möglichkeit im »Team« zu fahren. Mitarbeiter eines Unternehmens können sich zusammenschließen und gegen andere Teams antreten. Diese Teams bestehen aus maximal vier Mitgliedern. Für das gemeinsame Radeln winken attraktive Preise. Zum einen gibt es tolle Team-Preise, wenn das Team es schafft, an mindestens 80 Tagen gemeinsam per Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Zum anderen nimmt jeder Teilnehmer, der das Mindestpensum von 20 Tagen geschafft hat, an der Verlosung weiterer Preise teil. Unter den Gewinnen sind zum Beispiel Fahrräder sowie hochwertiges Zubehör. Die Preise wurden von Sponsoren zur Verfügung gestellt. Anmeldungen sind bis zum 1. August in allen AOK-Geschäftsstellen oder im Internet unter www.Mit-demRad-zur-Arbeit.de möglich, die Unterlagen können auch bei Andrea Schmedthenke unter Telefon (0 52 41) 1 08-2 76 angefordert werden Wir haben ein umfangreiches Angebot an City- und Trekkingrädern, die wir selbstverständlich individuell auf Ihre Körpermaße einstellen. 1. Juni bis 31. August 2012 Mit dem Rad zur Arbeit Und wenn Ihre Kraft mal Pause macht, haben wir auch das passende Pedelec parat. 2012 Eine Initiative von ADFC und AOK Wir beraten Sie gerne! Wulfhorst GmbH | Herzebrocker Str. 5 | 33330 Gütersloh | Fon: gt/ 98 68 38 www.wulfhorst-fahrrad.de 76 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 FOTO: AOK GÜTERSLOH Testen Sie unsere Räder bei einer Probefahrt! Mitmachen & gewinnen Daniel Neuhaus (ADFC), Landrat Sven-Georg Adenauer, Michael Hilbert und Andrea Schmedthenke von der AOK Jetzt anmelden unter: www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 7 7 Anzeige GESUND UND FIT ANZEIGE Zweirad Linnenkamp ERGONOMIEBERATUNG IN SACHEN FAHRRAD F ahrradfahren macht Spaß, wenn man richtig auf dem Rad sitzt: »Gute Fahrradfahrer sind die, die die drei mysteriösen Kräfte miteinander in Einklang bringen, die da heißen: Schwerkraft, Zentrifugalkraft und Kraft der bewegten Masse. Mit einem Wort, man beherrscht die Kunst, das unerklärliche Gleichgewicht zu halten«. Zweirad Linnenkamp bietet die Lösung: Mit Hilfe einer computergesteuerten Satteldruckmessung und Ergonomieberatung wird das Fahrrad auf den Fahrer oder die Fahrerin eingestellt und der optimale Sattel ermittelt. Im Rahmen der Beratung wird das Rad des Kunden in einer Halterung fixiert und die Sitzposition beim Fahren analysiert. Beschwerden wie einschlafende Hände, Handgelenksschmerzen, Nacken- und Rückenschmerzen sowie Knieschmerzen können so genau auf die Sitzposition übertragen werden. Bettina Hornischer, die diese Beratung im Geschäft in einem Beratungsbereich durchführt, gibt einen Einblick in den Bewegungsapparat des Menschen und erklärt wie Radfahren aus rücken- und gelenkschonender Sicht erfolgen muss. Unterstützend wird eine Satteldruckmessung durchgeführt, die nicht nur Aufschluss über den Satteldruck, sondern auch über das Sitzniveau und den Schwerpunkt gibt, sodass die Sitzposition nach Korrektur der Fahrradeinstellungen gelenkschonend eingenommen werden kann. Während der Beratung kann man in kurzer Zeit mehrere Sättel ausprobieren und über die Satteldruckmessfolie, die auf die Sättel gezogen wird, den besten Sattel ermitteln. Die langjährige Erfahrung hat bei der Messung allerdings gezeigt, dass sehr häufig die falsche Sitz- Der Wiedereinstieg in den Sport kann Spaß machen – die Krankenkasse unterstützt die Versicherten dabei WIEDEREINSTIEG »Sportlicher Wiedereinstieg mit Köpfchen und Spaß – Ihre Krankenkasse unterstützt Sie dabei, auch finanziell«, sagt Klaus Bockholt. Die gesetzlichen Krankenkassen bieten Hilfestellungen für einen Wiedereinstieg an. 78 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 und führen zu einem allgemeinen Wohlbefinden. »Sollten Sie Interesse an einen gezielten Wiedereinstieg in sportliche Aktivitäten haben, so sprechen Sie mich und mein Team gerne auf Aktivitäten im Gesundheitsbereich an. Als Partner aller Krankenkassen haben wir vielleicht auch für Sie den richtigen Kurs zum Wiedereinstieg in sportliche Aktivitäten«, so Klaus Bockholt. Physiotherapie Bockholt, Moltkestraße 65, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 93 00, Am Bachschemm 2 (mit Bewegungsbad), 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 66 69, Mo–Fr 8.30–12 Uhr und 13.30–19 Uhr, Termine nach Vereinbarung, weitere Informationen im Internet unter www.praxis-bockholt.de FOTO: AOK GÜTERSLOH, CHRISTIAN SCHRÖTER fis« der Physiotherapie ihr Angebot für den sportlichen Wiedereinsteiger mit einer Vielzahl von Angeboten ausgearbeitet. Entgegen dem Bild, dass ein Physiotherapeut nur zur Versorgung von Patienten seine Tätigkeit aufnimmt, bieten viele Praxen ihre medizinische Fachkenntnis zum Halte- und Bewegungsapparat als Zusatzleistung an. Zum einen sollen Hilfen bei der Bewältigung von Beschwerden, dem Aufzeigen von Risikofaktoren oder auch als Therapie bei Erkrankungen angeboten werden. Angebote wie die orthopädische Rückenschule, allgemeine Rückengymnastik oder Aqua-Fitness sollen jene Personen ansprechen, die unter sporadischen Bewegungsproblemen mit den einhergehenden Schmerzen leiden, also etwa 60 bis 80 Prozent aller Erwachsenen in Deutschland. Es gibt keine Altersbegrenzung die daran hindern könnte die fünf zentralen Fähigkeitsbereiche Ausdauer, Kraft, Dehnfähigkeit, Koordinationsfähigkeit und Entspannung zu trainieren und auszubauen. Während der gesamten Lebensspanne sind diese Fähigkeiten durch gezielte Anforderungen trainierbar FOTO: Robert Kneschke, Fotolia.com S port zu treiben ist gut, ohne jeden Zweifel. Doch wer sich schon lange nicht mehr richtig bewegt hat und somit aus der Übung gekommen ist, sollte mit einem plötzlichen Sporteifer zurückhaltend sein. Sportschuhe anziehen und einfach drauflos laufen führt sehr schnell zu Frust und nicht zur Lust und kann sogar schädlich sein. Wie in jedem anderen Bereich auch, so kommt es auch hier ohne regelmäßiges Training schnell zu körperlichen Überforderungsreaktionen. Hilfestellung für einen vernünftigen Wiedereinstieg bieten hier die gesetzlichen Krankenkassen in Zusammenarbeit mit den Bewegungsprofis zum Beispiel in Physiotherapiepraxen. Im Rahmen des Sozialgesetzbuchs ist sogar eine nicht unbeachtliche finanzielle Unterstützung geeigneter Sportangebote für den sportlichen Wiedereinsteiger möglich. Es lohnt sich also auf jeden Fall, einmal bei der eigenen Krankenkasse nach Präventionsangeboten zu fragen, wenn man den sportlichen Grundgedanken in sich reifen fühlt. In den vergangenen Jahren haben die »Bewegungspro- Das Skelett verdeutlicht die Sitzhaltung auf dem Sattel – Zweirad Linnenkamp bestimmt die richtige Sitzposition position die Ursache des Satteldrucks ist und nach Korrektur der Kunde oft den eigenen Sattel behalten kann. Im Sportbereich beim Rennrad, Triathlon Rad und MTB kann so die optimale Kraftentfaltung erzielt werden, damit die Kraftübertragung nicht für das Halten der falschen Sitzposition verschwendet wird. Bei einem falschen Sattel, der natürlich auch ein Grund für eine schlechte Sitzhaltung sein kann, besteht die Möglichkeit einen individuellen Sattel nach Maß anfertigen zu lassen. Für die Ergonomieberatung ist eine Terminvereinbarung notwendig. In den Geschäftsräumen an der Neuenkirchener Straße bietet Zweirad Linnenkamp eine Vielzahl von Fahrradtypen für jeden Einsatzbereich der Marken Patria, Stevens, BMC, Greens und Batavus. Zu ihnen zählen Trekking- und Reiseräder sowie für die sportiven Fahrer Mountainbikes und Rennräder. Auch die Freunde der Kurzstrecke werden durch Holland- und Tourenräder bestens versorgt. Für die Individualisten unter den Fahrradfahrern gibt es schließlich die Möglichkeit ein Fahrrad nach Maß der Firma Patria anfertigen zu lassen. Beim Kauf eines neuen Fahrrades, wird dieses selbstverständlich in einer Beratung individuell für den Kunden eingestellt und angepasst: »Schauen Sie doch mal rein!«, so Bettina und Jürgen Hornischer. Zweirad Linnenkamp, Inhaber Jürgen Hornischer, Neuenkirchener Straße 224, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 70 83 40, Telefax (0 52 41) 70 83 39, Mo–Fr 8.30–12.30 Uhr und 14.30–18.30 Uhr, Sa 9–13 Uhr, www.zweirad-linnenkamp.de Sitzen Sie bequem? Wir bieten Ihnen Analyse Ihrer Sitzposition Druckanalyse Ihres bisherigen Sattels Einstellung einer ergonomischen Sitzposition Auswahl des optimalen Sattels mit Montage Möglichkeit der Ausmessung eines Sattels nach Maß Farbausdruck der optimalen Druckverteilung Beratung nur nach Terminvereinbarung! Inh. Jürgen Hornischer Neuenkirchener Straße 224, 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 70 83 40, Telefax 70 83 39 g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 7 9 www.zweirad-linnenkamp.de GESUND UND FIT DIE EHEC-KRISE 2011 WURDE NUR UNZUREICHEND AUFGEARBEITET Auch für die Kinder ist die Isselhorster Nacht ein großer, sportlicher Spaß E in Jahr nach der EHEC-Krise mit 53 Todesfällen im Frühsommer 2011 ist die Epidemie noch immer völlig unzureichend aufgearbeitet. Anders als in der gestern publizierten gemeinsamen Bilanz der Bundesministerien für Gesundheit und Verbraucherschutz dargestellt, ist weder der EHEC-Ausbruch aufgeklärt noch wurden die Schwachstellen in Lebensmittelüberwachung und Infektionsschutz offen analysiert, geschweige denn behoben. Foodwatch hat am 4. Mai 2012 eine 29-seitige Analyse zur EHEC-Krise unter dem Titel »Im Bockshorn« veröffentlicht. Fazit: Die EHEC-Bilanz der Minister Bahr und Aigner ist ein Fall von Geschichtsklitterung: Sie stellen ägyptische Sprossensamen als quasi-erwiesene Quelle der Keime dar, obwohl es dafür keinen einzigen Tatsachenbeleg gibt. Sie sprechen von einer erfolgreichen Bewältigung der Krise, obwohl ein untaugliches Meldesystem das Ausmaß der Epidemie nicht erkannt hat. Und sie loben die Zusammenarbeit von Bund und Ländern, obwohl es dazu erst kam, als der EHEC-Ausbruch seinen Höhepunkt längst überschritten hatte. Zu Beginn der EHEC-Epidemie Anfang Mai 2011 hat weder das Frühwarnsystem funktioniert noch die behördliche Zusammenarbeit. Am 23. Mai, als sich bereits 3.500 Menschen und damit 90 Prozent aller Erkrankten infiziert hatten, lag dem zuständigen Robert-Koch-Institut des Bundes lediglich eine einzige Erkrankungsmeldung vor. Die zentrale Bund-Länder-TaskForce wurde vom Bundesverbraucherministerium am 3. Juni eingesetzt und konn- SCHULE FÜR TAI CHI CHUAN Laufevent 17.30 Uhr Eröffnung 17.45 Uhr »Warm up« für die Kids 18 Uhr Bambinilauf, Kindergartenkinder 18.30 Uhr School-Running, 1./2. Klasse 18.55 Uhr School-Running, 3./4. Klasse 19.35 Uhr Firmenlauf 20.15 Uhr Jedermannlauf 21.10 Uhr Inline-Skating, Rennrolli-Lauf 22 Uhr Hauptlauf Ab 19.35 Uhr beginnt der Spaß für die Erwachsenen. Der Firmenlauf, bei dem ein Team von mindestens drei und maximal acht Teilnehmern eine Strecke von zwei Kilometern in möglichst kurzer Durchschnittszeit bewältigen soll, wird nicht nur den Aktiven sondern auch dem Publikum Vergnügen bereiten. In origi8 0 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 nellem Outfit wird die Strecke gemeistert, wobei hier weniger Spitzenzeiten zählen, sondern das Motto »Dabei sein ist alles!« Der Teilnahmebetrag je Team beträgt 25 Euro, Anmeldeschluss ist der 20. Mai. Ab 20.15 Uhr geht es auf die größeren Distanzen beim Jedermannslauf. Mit 4,2 Kilometern Laufstrecke kann dies auch die untrainierte Bevölkerung noch locker bewältigen. Der Inline-Skating- und Rennrolli-Lauf sowie der Hauptlauf sind mit jeweils 9,2 Kilometer schon etwas für die sportlicheren Hobbyläufer aus dem Gütersloher Umfeld. Zum jährlich wiederkehrenden Erfolg der Veranstaltung tragen aber in hohem Maße die Isselhorster Bürger selbst bei. An vielen Wegstrecken werden die Läufer angefeuert, motiviert und so mancher verteilt gratis Flüssigkeiten oder Vitamine an der Laufstrecke. Jedes Jahr findet ein attraktives Rahmenprogramm statt, welches auch Nicht-Sportler ins Dorf lockt. Ob mobile Musikgruppen auf der Strecke oder Live-Musik zur After-Race-Party vor dem Gartencenter Krull an der Haller Straße 150 – für Stimmung wird gesorgt auf dem alljährlichen Laufevent in Isselhorst. Erstmalig wird auch die Cheerleader Gruppe des TVI die Sportler anfeuern. Die Veranstaltungsgemeinschaft hofft neben einem gelungenen Lauffest wieder auf großzügige Spenden, die wie jedes Jahr an die Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe weitergegeben wird. Samstag, 2. Juni, Isselhorst, Anmeldungen und weitere Informationen unter www.isselhorster-nacht.de Sanitätshaus A. Kaske Medizinische Bandagen Kompressionsstrümpfe Kompressionshosen Maß-Leibbinden Bruchbänder Einlagen Chice Bademoden Brustprothesen Reha- und Krankenpflege-Artikel Wärmewäsche Maßanfertigung in eigener Werkstatt MELDEFRISTEN FÜR HUS-FÄLLE Meldefristen nach dem geltenden Infektionsschutzgesetz (IfSG) Arzt 24 Stunden Gesundspätestens heitsam 3. Tag amt Land max. 1 Woche der Folgewoche RobertKochInstitut Meldefristen nach der geplanten Gesetzesnovelle des Bundesgesundheitsministeriums Arzt Kökerstraße 6 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 02 49 Telefax (0 52 41) 2 00 75 www.sanitaetshaus-kaske.de 24 Stunden Land Gesundheitsamt Möbel RobertKochInstitut max. 3 Tage GRAFIK: D. HEIDER, FOODWATCH A m Samstag, 2. Juni, werden wieder mehr als 1.500 aktive Läufer, Walker und Skater das beschauliche Dorf für einige Stunden in eine Laufarena verwandeln. Insgesamt sieben Wettbewerbe werden ausgetragen um die Besten und die Ausdauerndsten der jeweiligen Disziplinen zu ermitteln. Die Isselhorster Nacht ist seit Anbeginn die größte jährliche Volkssportveranstaltung in der Umgebung. Kindergartenkinder, Grundschüler, ambitionierte Läufer, Skater und Rennrolli-Fahrer, für jede Zielgruppe findet sich der passende Lauf. Der Startschuss fällt um 17.30 Uhr. Tai Chi Chuan Gütersloh Schule Angela Spannhake Telefon (0 52 41) 2 10 47 72 Mobil (01 75) 5 96 39 56 E-Mail taichi@taichi-guetersloh.de www.taichi-guetersloh.de FOTOS: GANZDA, POST AG, SXC.HU ISSELHORSTER NACHT MACHT ISSELHORST ZUR GROSSEN LAUFARENA te damit kaum noch Einfluss auf den Verlauf der längst abgeschwächten Epidemie nehmen. Die erste öffentliche Warnung vor Bockshornklee-Sprossen erfolgte in Niedersachsen am 5. Juni, bundesweit erst am 10. Juni. Für die These, dass der EHEC-Erreger über verunreinigte Bockshornklee-Samen aus Ägypten importiert und über einen Bio-Sprossenerzeuger im niedersächsischen Bienenbüttel verbreitet wurde, gibt es zwar Hinweise, aber keinen Beleg. Es besteht viel Grund zu Skepsis: Die These stützt sich auf nur rund 300 der mehr als 3.800 Erkrankungsfälle, die an 41 Orten auftraten und auf den Bienenbütteler Sprossenhof zurückzuführen waren, in dem Samen aus Ägypten ausgekeimt wurden. Die Übersicht über alle Fälle hat die von der Bundesregierung eingesetzte »Task Force EHEC« nie veröffentlicht. Gerade einmal 75 von 15.000 Kilogramm der mutmaßlich kontaminierten SamenChargen aus drei ägyptischen Farmen wurden nach Bienenbüttel geliefert. Offen ist, weshalb die an andere Händler in Deutschland, Österreich, Spanien oder Schweden gelieferten Samen aus denselben Chargen nicht zu EHEC-Infektionen führten (lediglich aus Frankreich ist ein Ausbruch bekannt, der in Verbindung mit den ägyptischen Samen gebracht wurde). Weder auf den betroffenen Samen noch auf den ägyptischen Farmen konnte der Keim je nachgewiesen werden. Foodwatch kritisiert, dass mit der Festlegung auf die unbewiesene Ägypten-These den Verbrauchern vermittelt werde, der Fall sei gelöst. Foodwatch-Forderung Arzt 24 Stunden Gesundmax. 1 Tag heitsamt max. 1 Tag Land Möbel Brameyer GmbH RobertKochInstitut FOTO: POST SV GÜTERSLOH Foodwatch LÄUFER BEIM PFINGSLAUF-MEETING Post SV Gütersloh SPARKASSENPFINGSTLAUFMEETING N ach der erfolgreichen Premiere der Zusammenarbeit im Vorjahr starten die Leichtathletikabteilung des Post SV Gütersloh und die Sparkasse Gütersloh am Pfingstmontag 2012 erneut den erfolgreichen und gleichzeitig ältesten Volkslauf in Gütersloh, der aufgrund seiner erweiterten leichtathletischen Disziplinen (800 Meter, 1.000 Meter und eine englische Meile) seit einigen Jahren als »Pfingstlauf-Meeting« ausgeschrieben wird. Die Sparkasse Gütersloh und der Post SV legen großen Wert auf die Teilnahme zahlreicher Kinder und Jugendlicher, die auch in diesem Jahr wieder kostenlos an den leichtathletischen Bahnläufen über 800 und 1.000 Meter teilnehmen können. Die Hauptläufe über fünf Kilometer um 9.30 Uhr und über zehn Kilometer um 10.30 Uhr führen wie immer entlang der schönen Dalkepromenade in Richtung Spexard und dann zurück zum Sportzentrum Ost. Die Schülerinnen und Schüler starten ab 10.35 Uhr zu ihren Rennen über 800 und 1.000 Meter. Für alle anderen Altersklassen wird um 12 Uhr ein Lauf über die klassische Distanz von einer englischen Meile (1.609 Meter) gestartet. Bei Insidern erfreut sich das Sparkassen-Pfingstlauf-Meeting seit Jahren besonderer Beliebtheit, legt doch der Post SV Gütersloh besonderen Wert auch auf die sportliche Ausrichtung. Die Strecken über fünf und zehn Kilometer sind daher amtlich vermessen. Das Konzept von Sparkasse und Post SV, zukünftig verstärkt den Fokus auch auf Schülerinnen und Schüler zu richten, hat sich bereits im vergangenen Jahr hervorragend bewährt. Auf dem Rasen am Sportzentrum Ost tummelten sich bereits am frühen Pfingstmorgen zahlreiche Schülerinnen und Schüler, um gemeinsam mit Ihren Lehrer/innen ein umfangreiches Aufwärmprogramm zu absolvieren. Mehr als 100 Schülerinnen und Schüler erreichten anschließend das Ziel über die Strecken von 800 und 1.000 Meter. Pfingstmontag, 28. Mai, ab 9.30 Uhr, Sportzentrum Ost, Gütersloh g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 81 Anzeige GESUND UND FIT DAS »SPORTNAVI« JE T Z T O EU R AB 29,99 LICH MONAT EN ! A NMELD Mit dem »Sportnavi« können Gütersloher hunderte Sport-, Wellness- und Freizeitangebot in der Umgebung nutzen – und das alles mit einer Mitgliedskarte, die ab monatlich 29,99 Euro erhältlich ist. Flexibler geht’s nicht … D ie Gesichter um uns herum sind irgendwie fröhlicher, es tauchen vermehrt Sonnenbrillen, T-Shirts und Cabrios auf. Wir fühlen uns einfach besser als in den letzten Monaten der winterlichen Dunkelheit und genießen nun die milden Temperaturen, die blühenden Gärten und das fröhliche Gezwitscher der Vögel. »Gehörst auch Du zu den Menschen, die in dieser Zeit am liebsten jede freie Minute an der Frühlingsluft verbringen wollen? Tu’s! Dein Körper tankt so jede Menge Vitamin D, das nur durch Sonnenstrahlen perfekt für Deinen Knochenbau aktiviert werden kann. Du fühlst Dich nicht nur besser, Du bist auch fitter«, sagt Nicole Kirch. Wer diese »Wohlfühlaufbrauchstimmung« nutzen möchte, um aktiv zu sein, hat mit sportnavi.de jede Menge Möglichkeiten: Hunderte Sportangebote in der Nähe, zusätzlich stehen Wellness- und Freizeitangebote zur Verfügung. Die Mitglieder können im wahrsten Sinne des Wortes wirklich machen was sie wollen: Walking und Laufangebote stehen genauso zur Verfügung wie Ball- oder Bogensport, Fitness genau wie Wellness. Nutze Sauna und Pool im Gerry Weber Sportparkhotel, erprobe Bogensport bei Abenteuer Bogenschießen oder Hochseilklettern bei Schnurstracks Kletterparks, nutze Kanutouren, Tennis oder was Dir sonst Spaß macht. Bei sportnavi.de findet wirklich jeder etwas – und das Ganze zu einem fairen Preis! Und wenn das Wetter mal nicht so mitspielt: Bei sportnavi.de gibt es auch viele Fitness-Studios, Wellnessangebote und noch viel, viel mehr. Alles drin in einer Mitgliedschaft: Das kann nur sportnavi.de! »Ab 29,99 Euro monatlich suchst Du Dir Alles aus, was Du tun möchtest. Die Nutzung der Angebote ist denkbar simpel: Einfach bei dem sportnavi.de-Partner der Wahl Mitgliedskarte vorlegen und loslegen. Kurze Laufzeiten und die Möglichkeit beitragsfreier Pausen unterstreichen zusätzlich die Flexibilität bei sportnavi.de. Auf geht’s!«, sagt das Team von sportnavi.de … Das »Sportnavi« bietet zahlreiche Fitnessund Freizeitangebote mit einer Karte Bei der Mitgliedschaft gibt es drei Tarife: Die Drei-Sterne-Mitgliedschaft kostet 39,90 Euro im Monat – da ist schon alles drin. Auf höherwertige Angebote gibt es immer einen Rabatt. Die Vier-Sterne-Mitgliedschaft kostet 59,90 Euro im Monat – die Komfortkarte zum moderaten Preis mit vielen weiteren Angeboten inklusive. Ideal für Firmenfitness! Die Fünf-Sterne-Deluxe-Karte mit dem umfangreichsten Inklusivangebot, bei dem kaum Wünsche offen blaiben, kostet 89,90 Euro im Monat. Das preiswerteste Angebot ist der Bausteintarif für 29,99 Euro monatlich (Versicher- te der Techniker-Krankenkasse zahlen sogar nur 25,99 Euro): »Wähle zunächst Deinen Basisbaustein: entweder Sportcenter oder Schwimmbad. Und schon kannst Du die Angebote der entsprechenden Partner besuchen. Automatisch schon dabei sind unsere Specials wie Tanzen, Klettern und vieles mehr. Nach Bedarf kannst Du weitere Bausteine hinzufügen, mit dem zweiten hast Du automatisch einen Massagegutschein pro Monat dabei. Fitness-Studios sind ausschließlich als zweiter oder dritter Baustein möglich«, so Nicole Kirch. Sämtliche Partnerbetriebe, zu denen beispiels- weise auch die Gütersloher Fitnessstudios Bodyline, das Fitness-Gym und das »Lady Fair Fitness Center« gehören, werden auf der äußerst informativen Website aufgeführt und lassen sich mit einer komfortablen Suchfunktion finden. »Du willst sofort loslegen? Dann melde Dich doch ganz einfach unter Telefon (0 52 46) 9 34 44 95 an. Oder nutze die Onlineanmeldung unter der Internetadresse www.sportnavi.de. Mach doch was Du willst!« Jetzt ist er da. Unser elektrischer Cityflitzer: Raleigh Leeds Compact, 36 V, 250 W, bis zu 130 km Reichweite. Kommen Sie zum Probefahren! Salzgrotte SeLen t mit Je tz ng u n d nebelu r pie e S o le v s t o f f t h e r a er ! Sauerders gut für Sportl Ihr führender E-Bike-Händler in Gütersloh! www.fahrrad-peitz.de Fahrrad Peitz · Brockhäger Straße 5 · 33330 Gütersloh · Telefon (0 52 41) 3 74 67 · Mo–Fr 9–13 Uhr und 15–18.30 Uhr · Sa 10–14 Uhr · www.fahrrad-peitz.de 8 2 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 FOTOS: DAVID DAVIS, springyumi, FOTOLIA beson Salzgrotte Selen, Roland Stefan Marienfelder Straße 45, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 9 98 07 30 www.salzgrotte-guetersloh-selen.de g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 8 3 Anzeige AU T OM O B I L E S RENAULT TWIZY MOTOR: Asynchron-Elektromotor LEISTUNG: 18 PS FOTOS: RENAULT TOPSPEED: 80 km/h DREHMOMENT: 57 Nm REICHWEITE: 120 Kilometer (maximal) PREIS: ab 6.990,– Euro Funktionalität im Cockpit RENAULT TWIZY Der neue Renault Twizy ist ein wendiger Elektro-Zweisitzer mit hohem Spaßfaktor. Ein revolutionäres Fahrzeugkonzept für den Innenstadtverkehr, das die Vorteile von Automobil und Motorroller in sich vereint. Sparsamer Benziner M it dem neuen Twizy präsentiert Renault ein revolutionäres Fahrzeugkonzept für den Innenstadtverkehr, das die Vorteile von Automobil und Motorroller in sich vereint. Der rein elektrisch angetriebene Zweisitzer schlängelt sich emissionsfrei, leise und agil wie ein Roller durch die City, lässt sich aber dank vier Rädern, gewohnter Pedalerie und Lenkrad so leicht und komfortabel fahren wie ein Pkw. Der Clou: Fahrer und Beifahrer sitzen hintereinander in einer hochsteifen Sicherheitsfahrgastzelle. Mit lediglich 2,3 Metern Länge und 1,2 Metern Breite findet der Twizy auch in der engsten Lücke noch einen Parkplatz. Der rekordverdächtig kleine Wendekreis von nur 6,8 Metern erleichtert das Manövrieren in engen Altstadtgassen. Renault bietet den neuen Twizy in zwei Varianten an: Die Standardausführung leistet 13 kW/18 PS und erreicht 80 km/h Höchstgeschwin digkeit; der Twizy 45 bietet 4 kW/5 PS sowie 45 km/h Spitze und darf bereits ab 16 Jahren mit dem Führerschein Klasse S gefahren werden. Handlich wie ein Motorroller, dabei emissionsfrei, leise und so einfach zu fahren wie ein PKW – mit diesen Qualitäten revolutioniert der Renault Twizy die urbane Mobilität. Dank der Sicherheitsfahrgastzelle müssen in dem 8 4 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 City-Stromer Fahrer und Beifahrer weder Helm noch Schutzkleidung tragen. Der Fahrerairbag zählt zur Basisausstattung. Gegen Wind und Wetter schützen serienmäßig ein festes Dach und optional zwei Flügeltüren. Die lineare Beschleunigung aus dem Stand und der beinahe lautlose Betrieb sorgen dafür, dass auch der Fahrspaß nicht zu kurz kommt. Der kompakte Asynchron-Elektromotor an der Hinterachse leistet 13 kW/18 PS (Twizy 45: 4 kW/5 PS). Sein maximales Drehmoment von 57 Nm (Twizy 45: 33 Nm) steht bereits beim Anfahren zur Verfügung, was eine besonders kraftvolle Beschleunigung aus dem Stand ermöglicht. Der Twizy absolviert den Spurt von 0 auf 45 km/h in 6,1 Sekunden (Twizy 45: 9,9 Sekunden), womit er so spurtstark unterwegs ist wie ein großer Motorroller. Die Spitzengeschwindigkeit ist auf 80 km/h begrenzt (Twizy 45: 45 km/h). Besonders praktisch in der Stadt: Der Elektromotor des Renault Twizy ist mit einer konstanten Untersetzung verbunden. Auf das herkömmliche Getriebe konnten die Renault Entwickler bauartbedingt verzichten. Weil auch die Kupplung nicht erforderlich ist, kann der Twizy beim Anfahren nicht »abgewürgt« werden und ist daher auch im anstrengenden Stop-and-go-Verkehr entspannt zu fahren. g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 8 5 AU T OM O B I L E S ANZEIGE Event WALKENHORST CABRIO DAY T DIE HENTZEAPP IST KOSTENLOS ERHÄLTLICH Autohaus Hentze M Autohaus Hentze GmbH Herzebrocker Straße 29–31 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 5 90 34 8 6 | g u e t s ewww.auto-hentze.de l . d e | m a i 2012 »Vom kostenlosen Hol- und Bringdienst beim Werkstatttermin, feste Service-Preiszusagen über die individuelle Konfiguration Ihres Wunschautos und preiswerte Gebrauchtwagen mit Garantie bis hin zur kompetenten Reifenberatung. Selbst die Vermittlung einer günstigen KFZ-Versicherung des LVM bekommen Sie bei uns aus einer Hand. Lassen Sie sich anstecken von unserer automobilen Begeisterung. Und überzeugen Sie sich von unserer Servicequalität. Wir haben heute ein stark motiviertes Team, von dem ein Großteil bei uns gelernt hat«, so Henry Walkenhorst. DER NEUE SL 63 AMG beitet unser Fachpersonal ausschließlich mit Teilen in Originalqualität der führenden Markenhersteller, denn diese stehen für Qualität und Sicherheit. Außerdem behalten Sie die Gewährleistungsansprüche gegenüber dem Fahrzeughersteller – garantiert«, erklärt Markus Fissenewert. Seit Anfang diesen Jahres ist das Autohaus Hentze auch samstags von 9 bis 15 Uhr für seine Kunden da und bietet somit an sechs Tagen in der Woche den vollen Rundum-Service für Fahrzeuge aller Marken. Darüber hinaus verkauft d as Autohaus Hentze auch EU-Neufahrzeuge und bietet ein umfangreiches Gebrauchtwagensortiment an – die Fahrzeuge sind natürlich auch online verfügbar. Als Mitglied der EGA (»Einkaufsgruppe Automobile«) steht das Autohaus Hentze für einen umfassenden Service in allen Belangen und für Fahrzeuge aller bekannten Markenhersteller … Autohaus Hentze GmbH, Herze brocker Straße 29–31, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 90 34, Telefax (0 52 41) 5 54 48, Mo–Fr 7.30– 18.30 Uhr, Sa 9–15 Uhr, weitere Infos unter www.auto-hentze.de tag ging es dann weiter, gut 90 Kilometer waren noch zurückzulegen, über Schloß Holte, Verl, Gütersloh, Clarholz und Harsewinkel. Von Harsewinkel ging es dann nach Marienfeld ins wunderschöne Hotel Klosterpforte. Hier wurden die Teilnehmer mit einem köstlichen Barbecue verwöhnt. Bei anregenden Benzingesprächen klang der Abend langsam aus. Seit über 50 Jahren steht der Name Walkenhorst für automobile Leidenschaft. Als Full-Service Dienstleister bietet das Unternehmen in acht Autohäusern alles, was sich die Kunden rund um ihre persönliche Mobilität wünschen: MERCEDES BENZ MARKUS FISSENEWERT arkus Fissenewert, Geschäftsführer des Autohauses Hentze, ist selbst KFZMeister und KFZ-Betriebswirt. Seine Ausbildung zum KFZ-Mechaniker hat er bei Opel Hagemann in Bielefeld absolviert, darüber hinaus wurde er zur technisch-kaufmännischen Fachkraft ausgebildet. Neben der Geschäftsführung kümmert er sich vor allem um den Einkauf und Verkauf von Fahrzeugen. In seiner Freizeit fährt der Familienvater von zwei Söhnen gerne Rennrad und Mountain-Bike. Die Firmengeschichte begann 1901 in Gütersloh, als Bernhard Hentze an der Blessenstätte ein Geschäft für Nähmaschinen und Fahrräder mit Reperaturbetrieb eröffnete. Nach mehreren Generationswechseln zog der Betrieb am 1. Januar 2002 wieder in die Herzebrocker Straße und Markus Fissenewert übernahm die Verantwortung. Das Autohaus Hentze bietet Kundendienst, Reparaturen und Wartungen für Fahrzeuge aller Marken an, darunter auch Inspektionen mit Garantie: »Egal, welches Fahrzeugfabrikat Sie in unsere Werkstatt bringen, ganz gleich ob alt oder neu, bei uns werden alle Inspektionen nach Herstellerangaben durchgeführt. Dabei ar- Mehr als 70 Fahrzeuge waren beim Walkenhorst-CabrioDay am 6. Mai dabei Mercedes präsentiert einen Performance-Traumwagen mit Effizienz-Kompetenz. Ein Leergewicht von 1.845 Kilo steht einem Leistungsangebot von 537 bis 564 PS gegenüber, kombiniert mit einem weiter verfeinerten AMG-Sportfahrwerk. FOTO: WALKENHORST, MERCEDES BENZ Markus Fissenewert Markus Fissenewert, KFZ-Meister und Betriebswirt, ist Geschäftsführer des Autohauses Hentze FOTO: AUTOHAUS HENTZE »Besuchen Sie uns bei Facebook!« rotz nicht perfekter Wetterlage startete am 6. Mai der traditionelle Walkenhorst-Cabrio-Day mit mehr als 70 Fahrzeugen und rund 150 Personen zur gemeinsamen Cabrioausfahrt durch Ostwestfalen-Lippe. Staunende Blicke an den Straßenrändern, als der Korso aus Cabrios und Roadster der Marken BMW und MINI am Sonntagvormittag vom Autohaus Walkenhorst in Melle startete. Der sechste Cabrio-Day der Walkenhorst Gruppe mit rund 150 Teilnehmern in mehr als 70 Autos machte sich auf den Weg, um gemeinsam Ostwestfalen-Lippe zu erkunden. Die Teilnehmer ließen sich vom bewölkten Himmel nicht die Laune verderben und starteten überwiegend oben offen. Von dort aus ging es im behaglichen Cabrio-Tempo über Gerden, Bruchmühlen und Spenge nach Bielefeld ins Lenkwerk zur kleinen Stärkung mit Kaffee und Kuchen. Vor Ort konnten sich die Cabrio-Fahrer von einem breitgefächerten Programm der dort stattfindenden Oldtimer-Days berieseln lassen. Am Nachmit- g u e t s e l . d e | m a i 2012 | 8 7 Anzeige AU T OM O B I L E S ANZEIGE NEWS Serviceangebote D Scania DEUTSCHLANDS BESTE TRUCKER LACK- UND DellendoKTOR P 8 8 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 Die Spotreparatur kleiner Lackschäden und der Dellendoktor sind eine willkommene und hochwertige Alternative zu den teuren herkömmlichen Reparaturen … K leinere Lackschäden und Dellen lassen sich schnell und kostengünstig beim Lack- und Dellendoktor reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach, ist aber im direkten Vergleich deutlich schneller und erheblich preiswerter. Der KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet auch die Reparatur von Dellen und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für diese Techniken qualifiziert. Im Vergleich zu konventionellen Reparaturmethoden sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer Zeit und deutlich preiswerter realisieren. Auch der TÜV und vereidigte KFZSachverständige haben schon die Qualität der Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen in Kleinstmengen angemischt. Durch die Lackierung mit einer speziellen Lackierpistole und die anschließende Politur sind zwischen der lackierten Stelle und dem Originallack keinerlei Unterschiede auszumachen. Der »Dellendoktor« bessert kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert und angebracht werden. Der »Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit professionellen Ergebnissen – auch Unfallschäden lassen sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren »behandelt« werden können, wird mit einem Kostenvoranschlag vor Ort durchgeführt. tigkeit auf und verhindert so Korrosion und überhöhten Verschleiß. Deshalb sollte alle zwei bis drei Jahre eine Klimawartung durchgeführt werden: Absaugung des Kältemittels, Entfernung der Feuchtigkeit mittels einer Vakuumpumpe, Sichtprüfung aller Bauteile, Neubefüllung mit der vom Hersteller vorgeschriebenen Menge an Kältemittel, Funktionsprüfung. Außerdem sollte der Innenraumfilter regelmäßig überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht werden. Aus diesem Grund hat das Mischok-Team die Filter für die gängigsten Fahrzeuge direkt am Lager. »Stinkt« die Klimaanlage, so kann es sein, dass sich auf dem Verdampfer Bakterien, Pilze und Mikroorganismen angesiedelt haben, die einen muffigen Geruch entwickeln, aber auch Niesen, Husten oder tränende Augen hervorrufen können. Dies lässt sich durch eine Desinfektion des Systems verhindern. »Für mich gehört die Klimawartung, genau wie ein Motorölwechsel, zu den regelmäßigen Wartungsarbeiten an einem Auto. Hierdurch kann teuren Folgeschäden vorgebeugt, oder ein ein Totalausfall verhindert werden«, erklärt Patrick Mischok. Alle durchgeführten Wartungsarbeiten werden im KlimaCheckheft dokumentiert und können somit jederzeit nachvollzogen werden. AUTO CHECK Individueller Service in Ihrer Nähe Mischok Team, KFZ-Meisterbetrieb, Marienstraße 30, 33333 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 99 33, weitere Informationen im Internet unter www.auto-mischok-team.de Altuntas, Verler Straße 190, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 90 99 oder 2 48 63, www.autoaltuntas.de Wartung und Pflege vom Profi Spezielle Lackaufbereitung Kunststoffaufbereitung Innenreinigung Handwäsche Lederpflege Motorwäsche Polsterwäsche Verler Straße 190 • 33332 Gütersloh • Telefon (0 52 41) 2 90 99 • www.autoaltuntas.de FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER Wir polieren Ihr Auto auf Hochglanz FOTO: Carl-Erik Andersson atrick Schildmann aus Gütersloh belegt Platz eins der ersten Vorrunde. Aus Gütersloh, Hilden und Horressen kommen drei Finalisten des LKW-Fahrerwettbewerbs »Young European Truck Driver«. Scania veranstaltet diesen beliebten LkwFahrerwettbewerb zum fünften Mal. Von 1.500 junge LKW-Fahrerinnen und -Fahrern, die sich deutschlandweit beworben hatten, haben sich 80 für die vier Vorrunden qualifiziert. 20 Teilnehmer haben nun bei der ersten Vorrunde, die am 21. und 22. April in Duisburg ausgetragen wurde, ihr Können unter Beweis gestellt. Die drei Besten jeder Vorrunde nehmen am großen Finale bei Scania Deutschland am 16. und 17. Juni 2012 in Koblenz teil. Wer dort siegt, hat das Flugticket nach Schweden sicher. Er tritt beim Europafinale bei Scania in Södertälje (Schweden) gegen die anderen europäischen Landessieger an und kämpft um den Titel »Young European Truck Driver« – und um einen neuen Scania im Wert von rund 100.000 Euro. Patrick Schildmann aus Gütersloh, Holger Aschen aus Hilden und Kevin Boddenberg aus Horressen haben es geschafft. Sie haben sich in der ersten Vorrunde gegen ihre Mitbewerber durchgesetzt und stehen nun im Deutschen Finale des Young European Truck Driver-Wettbewerbs. Beim Wettbewerb mussten die Teilnehmer Aufgaben bewältigen, die Können, Konzentration und gute Nerven erforderten. Am ersten Tag standen wirtschaftliches und defensives Fahren im Straßenverkehr im Mittelpunkt. Bei dieser Aufgabe spielten Zeit, Fahrgeschwindigkeit, Fahrstil, Kraftstoffverbrauch und defensives Fahren eine große Rolle. Die Teilnehmer mußten zeigen, dass sie einen wirtschaftlichen und vorausschauenden Fahrstil beherrschen. Außerdem erwartete sie eine Abfahrtskontrolle, bei der sie an einer Fahrzeugkombination Mängel und Fehler finden mussten. e Endlich ist es soweit: Blauer Himmel, strahlende Sonne, steigende Temperaturen – der Sommer steht vor der Tür. Was sich im Freien, vielleicht bei einem Eis, ganz gut aushalten lässt, äußert sich im Autoinnenraum ganz schnell schweißtreibend, denn steht das Fahrzeug ein paar Stunden in der prallen Sonne geparkt, sind Innentemperaturen von 60 Grad keine Seltenheit. Zum Glück sind die meisten PKWs mit einer Klimaanlage ausgestattet, die – sofern sie ordnungsgemäß gewartet ist – ein angenehmes Wohlfühlklima schafft. Zu den Klimaspezialisten in Gütersloh gehört unter anderen das AC Mischok-Team. Hier ist man seit Jahren auf dem neuesten Stand der Technik. Regelmäßige Schulungen, sowie modernste Geräte machen den professionellen Klimaservice möglich. »Jährlich gehen bis zu 20 Prozent des Kältemittels durch Schläuche und Verbindungselemente verloren. Dadurch lässt die Kühlleistung bereits nach zwei bis drei Jahren spürbar nach«, so Patrick Mischok. Auch dient das Kältemittel als Trägermedium für das Öl, das der Kompressor zur Schmierung benötigt. Bei zu wenig Kältemittel besteht die Gefahr, dass der Kompressor nicht ausreichend geschmiert wird, was zum Totalausfall führen kann. Zusätzlich nimmt das Kältemittel über die Schläuche Feuch- Miktat Altuntas bei der Spotlackierung einer defekten Stoßstange PATRICK SCHILDMANN KLIMASERVICE Patrick Mischok beim Klimaanlagen-Check an einem Mercedes Mischok Team KFZ-Meisterbetrieb Marienstraße 30, 33333 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 99 33 g u e t s e l . d e | m a i 2012 www.auto-mischok-team.de | 89 HOHL- GÜTSEL Aus der »Neuen Westfälischen« Aus »Die Glocke« B E N KO LUM N O Benjamin Rogowski E Aus »Die Glocke« Dauerhafte Haarentfernung mit der neuesten IPL- und Lasertechnologie Aus dem »Westfalen-Blatt« Haut- und Faltenbehandlungen werden nur von erfahrenen Ärzten durchgeführt Wellness-Massagen als Verwöhnprogramm Aus der »Neuen Westfälischen« Problemzonenbehandlungen Ultraschall + RF, Cellulite, Fettreduktion, Hautstraffung Aus »Die Glocke« Aus einer Werbung des Media-Markts Aus »Die Glocke« Aus einer Pressemitteilung der NGG Verschenken Sie ag ess-T doch einen Welln Gutschein! 4 Stunden m Ver wöhnprogram – 9, für nur € 12 Aus »Die Glocke« 9 0 | g u e t s e l . d e | m a i 2012 1-2 Haarfrei & mehr Schulte-Mönting-Straße 3 33378 Rheda-Wiedenbrück Telefon (0 5242) 578 3330 www.1-2Haarfrei.de info@1-2Haarfrei.de FOTO: RANDI BLOMBERG Aus der »Neuen Westfälischen« LIEBER WACHTMEISTER s gibt ja so Tage im Leben, die von mehr oder weniger lustigen Zufällen geprägt sind. Und ich hatte genau so einen, als der FC Gütersloh am 8. Mai auf Hannover 96 im heimischen Heidewaldstadion traf. Das Spiel war auf 19 Uhr angesetzt. Tim und ich trafen uns wie vereinbart pünktlich um 18.15 Uhr vor Daniels Haustür, um von dort aus zu dritt gen Fußballgesänge abzumarschieren. Klingeln – niemand zu Hause. Festnetz – keine Reaktion. Anruf – Mailbox. Die Zeit rannte und wir hatten nur zwei Eintrittskarten. Die Dritte für einen guten Sitzplatz mussten wir uns also noch vor Ort besorgen. Irgendwann läutete dann mein schnurloses Telefon: »Bin jetzt auf dem Weg nach Hause. So ein lieber Wachtmeister hat mich auf meinem Rad angehalten, weil ich freihändig gefahren bin und ihn dabei angelächelt habe«. »Was? Egal, beeil dich! Wir haben doch keine Zeit«, grummelte ich. Um 18.40 Uhr nun endlich auf dem zehnminütigen Fußweg ins Stadion, berichtete Daniel: »Ich habe wirklich nicht gewusst, dass freihändiges Radfahren verboten ist! Und deshalb bin ich ganz locker auf die Polizisten zugefahren und habe einen von denen ohne jegliche Hintergedanken angelächelt. ›Sofort anhalten, freihändiges Fahren ist verboten! Aber wie schön, dass Sie dabei noch so lachen können‹, sagte der Polizist erbost. Ich habe wirklich nicht gewusst, dass man nicht freihändig fahren darf. Und deshalb habe ich Sie einfach nur so angelächelt. ›Wem wollen Sie das denn erzählen?‹, entgegnete der Wachtmeister, ›wollen Sie mir jetzt etwa unterstellen, dass ich mich über Sie lustig mache?‹« Und ich dachte mir in diesem Moment nur, dass spätestens jetzt das Kind endgültig in den Brunnen gefallen war – und so sollte es sein. Geldstrafe und schlechte Laune allerseits – keine gute Grundlage für einen lockeren Abend. Im Stadion angekommen, die dritte Karte glücklicherweise mit im Gepäck und die Suche nach drei Plätzen erfolgreich beendet. Jetzt kommt die Quizfrage: Wer sitzt direkt neben Daniel? Richtig, der liebe Wachtmeister, der nun mit uns zusammen den 1 : 0-Sieg der Gütersloher vor eigener Kulisse bewunderte. Tja, man sieht sich immer zwei mal im Leben und manchmal schneller als gedacht. 6.–8. Juli 2012 Dalke-Wiesn i n e g h o l s r e t Gü Kulinarische und musikalische Highlights in den Dalke-Auen direkt am Gütersloher Brauhaus Freitag, 6. Juli, ab 17 Uhr, »Acoustic Friends« Samstag, 7. Juli, ab 17 Uhr, »Emsperlen« Sonntag, 8. Juli, ab 12 Uhr, »Sound-Express« eß t Ihr persönlicher AWD-Vorteil: Mit AWD sind Sie ausgezeichnet beraten. Dank persönlicher Beratung, der umfassenden Angebotspalette und der Best-Select-Auswahl holt AWD mehr Netto für Sie raus. Wir finden für Sie niedrigere Abgaben, günstigere Beiträge und höhere Renditen, indem wir Ihre Verträge ganzheitlich durchleuchten. Das bringt Ihnen im Schnitt 5.000 € Vorteil in fünf Jahren. Wie wir das machen? Mit ausgezeichneter Beratung. Alle Informationen zu unseren Qualitätspreisen erhalten Sie unter www.AWD.de. Vereinbaren Sie ein ganz persönliches Beratungsgespräch mit: Ralf Thies selbstständiger Handelsvertreter für AWD Vossenstraße 4 33332 Gütersloh GT 600 700 E-Mail: Ralf.Thies@AWD.de www.AWD.de/Ralf-Thies