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Helmstedter
Sonntag
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D i e a k t u e l l e R e g i o n a l z e i t un g
Sonntag, 2. Februar 2014
Guten Morgen!
Erinnerungen
Nun ist der Helmstedter Blitz Geschichte. Am Mittwoch erschien
die letzte Ausgabe unseres Mitbewerbers. Diese Tatsache war in
der vergangenen Woche in aller
Munde. Besonders häufig war der
Spruch zu hören: „Nun ist bei
Ihnen am Pressetisch ja ein Platz
frei.“
Für mich war dieser Abschied
Anlass, in Erinnerungen zu
schwelgen an den Start meiner
beruflichen Laufbahn dort - zunächst am Gröpern und dann am
Papenberg. Vor dem Werdegang
als Redakteur wollte mich einer
meiner Lehrer übrigens noch bewahren („Um Gottes Willen, Sie
wollen in einer Zeitung schreiben? Bitte nicht!“). Für mich war
es damals sogar nur ein „Notnagel“ nach unzähligen Absagen in
anderen Bereichen.
Was soll ich sagen. Es muss trotz
aller Bedenken die richtige Wahl
gewesen sein, kann ich doch behaupten, meinen Beruf zu lieben.
Und an meine ersten vier Berufsjahre beim Helmstedter Blitz
denke ich schmunzelnd zurück,
gab es doch die ein oder andere
„Katastrophe“, die überstanden
werden musste...
Deshalb nehme ich ein wenig
wehmütig Abschied. Aber die Erinnerung wird ja immer bleiben.
Lottozahlen
Gewinnzahlen vom 1. Februar
17 18 42 46 47 49
Superzahl: 2
Spiel 77: 9 027 537
Super 6: 448 150
Alle Angaben ohne Gewähr.
Bundesliga
Weder Eintracht Braunschweig, die
am Freitag gegen Borussia Dortmund unterlagen, noch der VfL
Wolfsburg, der gestern gegen den
FC Schalke 04 verlor, konnten am
19. Spieltag der Fußballbundesliga
einen Punkt holen.
Mehr auf Seite 18.
Bundesliga
VfB Stuttgart - B. München
1:2
E. Braunschweig - Bor. Dortmund
1:2
FC Schalke 04 - VfL Wolfsburg
2:1
B. Leverkusen - VfB Stuttgart
2:1
1899 Hoffenheim - Hamburger SV
3:0
FSV Mainz 05 - SC Freiburg
2:0
FC Augsburg - W. Bremen
3:1
Hannover 96 - B. M'gladbach
3:1
Hertha BSC - 1. FC Nürnberg So, 15:30
B. München - Eintr. Frankfurt So, 17:30
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B. München
B. Leverkusen
Bor. Dortmund
FC Schalke 04
B. M'gladbach
VfL Wolfsburg
FSV Mainz 05
Hertha BSC
FC Augsburg
Hannover 96
1899 Hoffenheim
W. Bremen
VfB Stuttgart
Eintr. Frankfurt
SC Freiburg
Hamburger SV
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30:24
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26:28
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39:42
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32:37
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33:44
21:33
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Nr. 5
Unabhängig - nicht parteigebunden
Winter ließ Bauarbeiten ruhen
Das Sonntagswetter
wird Ihnen präsentiert von:
Tel. 05352/50241
• min. 0° C
• max. 4° C
• bedeckt
• Südwestwind
Ein trüber Sonntag.
Heute im Kino
Das Kinoprogramm
wird Ihnen präsentiert von:
„Fünf Freunde 3“
• Camera Helmstedt
13.30 & 15.30 Uhr
• Kammerlichtspiele Königslutter
15 Uhr
„Der Medicus“
• Camera Helmstedt
17.15 Uhr
„The Wolf of Wall Street“
Nachdem der Winter im Landkreis Helmstedt Einzug gehalten hatte, mussten einige Baustellen pausieren, wie auch die des Negenbornbades
in Schöningen. Bei Eis und Schnee konnten keine Außenarbeiten ausgeführt werden. Davor hatte der bis dahin eher milde Winter dafür gesorgt,
dass die Roharbeiten zur energetischen Sanierung des Bades gut voranschritten. Die Stadt Schöningen hofft, dass ab morgen die Bauarbeiten fortgesetzt werden können, wenn die Temperaturen weiter über dem Nullpunkt bleiben. Es ist geplant, dass das Badezentrum im August wiedereröffnet
werden soll. Foto: Katja Weber-Diedrich
Aufklärung weiterhin wichtig
Katja Weber-Diedrich
Themen in dieser Ausgabe
Kein neuer Landrat
S. 2
Rabatte sichern mit Coupons S. 9
Wolsdorf stimmt für Fusion S. 11
Lutteraner gegen Windräder S. 12
Velpker geben ein Signal
S. 13
„Sexueller Missrauch bleibt ein Verbrechen“
von Yvonne Weihs
Helmstedt. „Fußball ist etwas,
über das jeden Tag überall auf der
Welt gesprochen und gespielt wird
- der sexuelle Missbrauch von
Kindern geschieht ebenso häufig
überall auf der Welt. Darüber will
allerdings keiner sprechen“, weiß
Brigitte Hausschild. Die Helmstedterin, die sich seit 1989 in Nicaragua für die Opfer sexueller
Übergriffe im Kindesalter stark
macht, erhielt Anfang Januar in
Berlin das Bundesverdienstkreuz.
„Ich empfinde diese Auszeichnung als Anerkennung für das gesamte Team der Organisation
‚Aguas Bravas‘ in Nicaragua denn die wahren Heldinnen sind
die Frauen, die nicht nur ihre eigene Geschichte aufarbeiten konnten, sondern mit neuer Kraft anderen betroffenen Frauen helfen
können“, erklärt Hausschild. Dass
sie heute in der Frauenbewegung
bekannt ist wie ein bunter Hund und das weit über die Grenzen
Nicaraguas hinaus - war zu Beginn
ihrer Laufbahn noch nicht
ganz absehbar.
In Helmstedt aufgewachsen, studierte sie später in Hamburg und
arbeitete bei der Steuerfahndung.
„Dann musste ich krankheitsbedingt frühzeitig in Rente gehen“,
erzählt Hausschild.
Doch tatenlos sein wollte die
Helmstedterin nicht: „Ich war
schon immer ein Kind der Friedensbewegung, verfolgte seit vielen Jahren aufmerksam die Entwicklung in den latein-amerikanischen Ländern.“
Bereits kurze Zeit später kam die
Anfrage aus dem Frauenkollektiv
in Nicaragua, in dem die Helmstedterin bereits ein Jahr zuvor in
ihrem Urlaub in Nicaragua ehrenamtlich zur Verbesserung der Arbeitsplatzbedingungen in einer
Näherei beim Bau mithalf. Was
folgten waren 13 Jahre ehrenamtliche Unterstützung in der Näherei.
„In der letzten Phase gab es eine
Begegnung, die mich mit meiner
eigenen Geschichte konfrontierte“,
erinnert sich Brigitte Hausschild,
die als Kind selbst unter sexuellen
Übergriffen litt.
„Ich stieß
damals
an meine Grenzen das aufzuarbeiten - und ich war 53 Jahre alt als
ich damit begann. Natürlich gab es
damals noch keine Selbsthilfegruppen, selbst heute will ja in der
Öffentlichkeit kaum jemand darüber sprechen“, erzählt sie weiter.
Brigitte Hausschild kämpfte - für
sich und später für die vielen betroffenen Frauen, die heute teils
selbst zur Heilung der Menschen
beitragen, die als Kind Opfer sexuellen Missbrauchs wurden. Von
2001 bis 2006 lebte Hausschild
wieder in Deutschland und nutzte
die Zeit, um den Leitfaden der
2007 gegründeten Arbeitsgemeinschaft gegen sexuellen Missbrauch
an Mädchen „Wildwasser“ ins
Spanische zu übersetzen.
„Der Leitfaden wurde von betroffenen Frauen gelesen und trug
maßgeblich zur Verbesserung der
Bedürfnisse der Frauen bei“, ergänzt Hausschild. Mit dem Angebot der ersten Workshops und
Selbsthilfegruppen des Frauennetzwerkes gegen Gewalt „Red de
Mujeres Contra la violencia“ in
Nicaragua setzte Brigitte Hausschild mit ihrem danach stetig wachsenden Team im Jahr 2006
ein deutliches Zeichen:
„2012 erhielten wir den
Preis für Menschenrechte.“
„Für die Zukunft wünsche ich mir, dass noch
mehr Aufklärungsarbeit geleistet wird.
Denn sexueller Missbrauch ist und bleibt
ein Verbrechen. Wir
haben es mit unserer
Arbeit geschafft, dass
• Camera Helmstedt
20 Uhr
• Kammerlichtspiele Königslutter
20 Uhr
„Die Eiskönigin - Völlig
unverfroren“ 3D
• Roxy Helmstedt
14 Uhr
„Nicht mein Tag“
• Roxy Helmstedt
16, 18 & 20.30 Uhr
„All is lost“
• Kammerlichtspiele Königslutter
17.30 Uhr
Ladies Preview:
„Vaterfreuden“
• Roxy Helmstedt:
Mittwoch, 4. Februar, 20.30 Uhr
Mehr auf Seite 16.
„Als Termin für die Verleihung
hatte ich mir einen Zeitpunkt gewünscht, zu dem ich in Berlin bin
und meine Kollegin, eine der Frauen der ersten Stunden von Aguas
Bravas, Zoraida Soza Sánchez dabei sein konnte“, sagt Brigitte
Hausschild (rechts). Fotos: privat
nun auch in den Universitäten über
dieses Thema gesprochen wird“,
sagt die Helmstedterin, die sich
auch besonders bei den aktiven
Spendern bedankt: „Ohne diese finanzielle Unterstützung könnten
wir dies alles nicht umsetzen. Dafür sind wir sehr dankbar.“ Wer die
Arbeit gegen sexuellen Missbrauch
an Mädchen unterstützen möchte,
kann auf das Konto (Nummer:
3036403, Bankleitzahl: 10020500,
Bank für Sozialwirtschaft) der Arbeitsgemeinschaft Wildwasser
spenden.
Weitere Informationen - natürlich
auch für Betroffene - gibt es zudem
im Internet unter www.wildwasserberlin.de.
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Königslutter,
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05353/2208; Beireis-Apotheke am Lindenplatz, Südertor
15/16, Tel.: 05351/2853.
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Tel.: 05353/8040.
Tierärzte
Dr. Sabine Schauch, Zur
Schwemme 2, Wobeck, Tel.:
05352/909972.
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Klinik St. Marienberg,
Conringstr. 26, Tel.:
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116117; Sprechstunde von 10 bis 18
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Uhr.
Helmstedt: Tel.: 05351/599797.
Augenärzte
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Ärztliche Bereitschaftsdienstpraxis in der Augenklinik Dr. Hoffmann,
Wolfenbütteler
Str.
82,
Braunschweig, Tel. 0531/2733.
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Feuerwehr:
112
Polizei:
110
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0551/19240
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Mobil gemacht hatten die CDU- und FDP-Kreisverbände Helmstedt. Vor dem Juleum demonstrierten die Christdemokraten und Liberalen für die
Neuwahl eines Landrates. Der Kreistag entschied sich aber dennoch dagegen, möchte nun wieder einen Ersten Kreisrat einstellen, um die Lücke,
die Matthias Wunderling-Weilbier hinterlassen hat, zu schließen.
Foto: Katja Weber-Diedrich
„Die Zerschlagung ist vom Tisch“
Landkreis bekommt neuen Ersten Kreisrat
von Katja Weber-Diedrich
Braunschweiger Str. 17 - „Einmal hier, immer hier“
Termin & Preis:
2. Februar 2014
Landkreis Helmstedt
HELMSTEDTER SONNTAG
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38106 Braunschweig
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℡ (0531) 32 13 68
Palliativnetzwerk
Helmstedt. „Die Zerschlagung
des Landkreises ist vom Tisch.“
Der SPD-Landtags- und Kreistagsabgeordnete Uwe Strümpel
war sichtlich stolz, diese frohe Botschaft bei der jüngsten Kreistagssitzung am Mittwoch im Helmstedter Juleum verkünden zu können.
Doch am Ende war dies nur eine
Nachricht am Rande.
Im Vorfeld der Sondersitzung des
Kreistages war es zu wahlkampfwürdigen Aussagen und Diskussionen gekommen, weil SPD und
Grüne die Wahl eines Landrates
für zwei Jahre aussetzen wollten,
während CDU und FDP dafür plädierten, die Bürger ein neues Verwaltungsoberhaupt wählen zu lassen.
CDU und FDP hatten dazu aufgerufen, gegen diesen Wunsch der
Mehrheitsgruppe
anzugehen.
Christdemokraten und Liberale
wünschten sich, dass nach dem
Weggang Matthias WunderlingWeilbiers ein neuer Landrat für
den Landkreis Helmstedt gewählt
würde, um Fusionsverhandlungen
„auf Augenhöhe“ führen zu können.
Vor dem Juleum demonstrierten
sie mit Plakaten, Parolen und Trillerpfeifen, was die rot-grüne
Mehrheit im Kreistag allerdings
kaum beeindruckte. Für SPD und
Grüne war klar, dass sie für die
Aussetzung der Wahl eines Landrates plädieren würden.
Während die Christdemokraten
befürchteten, durch die Aussetzung der Landratswahl eine wichtige Stimme für den Landkreis zu
verlieren, argumentierten die Sozialdemokraten damit, im Hinblick auf eine mögliche Fusion des
Landkreises Helmstedt mit der
Stadt Wolfsburg ein Zeichen setzen zu wollen.
Und dass diese Fusion überhaupt
weiterverfolgt werden kann, diese
Botschaft hatte das aktuelle Verwaltungsoberhaupt Wolfgang Her-
zog bei einem Gespräch mit Innenminister Boris Pistorius und
weiteren Hauptverwaltungsbeamten der Region überhaupt erst am
Montag erfahren. Kein Wunder
also, dass Uwe Strümpel die Presse
am Mittwoch auf dieses Gesprächsergebnis immer wieder hinwies.
Damit wurde ein Gerücht aus der
Welt geschafft, das zu Beginn des
Jahres wie ein Damoklesschwert
über dem Landkreis geschwebt
hatte. Laut Hörensagen habe die
Landesregierung bereits geplant,
den Kreis Helmstedt zu zerschlagen und nach Braunschweig, Wolfenbüttel sowie Wolfsburg aufzuteilen.
Es hätte also „Friede, Freude, Eierkuchen“ herrschen können während der Kreistagssitzung. Aber
ganz im Gegenteil. Die Politiker
lieferten sich einen Schlagabtausch
mit oft, aber nicht immer wohl
gewählten Worte, an dessen Ende
keiner nachgeben wollte. CDU
und FDP mussten dies allerdings
tun. Denn die Mehrheit im Kreis-
„Eine Fusion auf Augenhöhe“
Handwerker bilden eine Einheit
von Mara Punthöler
Helmstedt/Wolfsburg. Gemeinsam stark sein – das haben sich die
beiden Kreishandwerkerschaften
aus Helmstedt und Wolfsburg auf
die Fahne geschrieben. „Und so
haben wir beschlossen zu fusionieren – ab dem 1. Juli bilden dann
beide die Kreishandwerkerschaft
Helmstedt-Wolfsburg“,
fasst
Wolfsburg Kreishandwerksmeister
Matthias Schultz zusammen. Die
Verhandlungen zu einer möglichen Fusion liefen schon länger
und Ende Januar haben die Obermeister der Wolfsburger und der
Helmstedter Innungen die Fusion
einstimmig beschlossen. „Somit
haben wir dann alle 16 Innungen,
mit 350 Betrieben, rund 1.200
Auszubildenen und 10.000 Mitarbeitern unter einem Dach“, erklärt
Claudius Nitschke, Geschäftsfüh-
rer der beiden Kreishandwerkerschaften. Noch vor dem 1. Juli
sollen allerdings zwei neue Kreishandwerksmeister gewählt werden
– „zwei deswegen, um den regionalen Bezug zu behalten. Denn es
ist uns wichtig, dass das Handwerk
vor Ort bleibt“, so Nitschke. Das
sieht auch Emil During, Kreishandwerksmeister aus Helmstedt,
so und betont, dass die Fusion aus
rein wirtschaftlichen und verwaltungstechnischen Gründen zustande kam. So bleiben beide
Kreishandwerkerzentren bestehen, damit die Betriebe wie bisher
ihre Leistungen in ihrer Dienststelle abrufen können. „Nur die
überbetrieblichen Lehrlingsunterweisungen und die Meisterprüfungen bleiben wie bisher in
Wolfsburg angesiedelt“, so During.
„Eine gemeinsame Zusammenarbeit beider Kreishandwerkerschaf-
ten besteht schon seit einigen Jahren. Nun müssen wir nach vorne
schauen, um in der Zukunft eine
starke Kreishandwerkerschaft zu
haben“, ist sich Martin Bauermeister, stellvertretender Kreishandwerksmeister aus Helmstedt, sicher. Denn im niedersächsischen
Vergleich wird der neue Verband
immer noch zu den kleineren Organisationen gehören. Die Kreishandwerkerschaft
Region
Braunschweig-Gifhorn vertritt
rund 1.250 Mitgliedsbetriebe, die
Kreishandwerkerschaften in SüdOst-Niedersachsen rund 900.
„Aber dennoch sind wir gut aufgestellt – haben wir doch mit dem
Autohaus Wolfsburg und der Bäckerei Steinecke in Mariental zwei
der größten Innungsbetriebe unter
uns“, betont Reinhold Scholz, stellvertretender Kreishandwerksmeister aus Wolfsburg, abschließend.
Landkreis Helmstedt
- Palliativstützpunkt -
Schwerstkranke Menschen mit einer unheilbaren
Krankheit benötigen in der Regel qualifizierte,
ganzheitliche Versorgung.
Das Palliativnetzwerk Landkreis Helmstedt hat den Versorgungsvertrag mit
sämtlichen Krankenkassen und somit die Aufgabe übernommen das Netzwerk
für den gesamten Landkreis Helmstedt zu koordinieren, sodass flächendeckend
Palliativpatienten betreut werden können.
Leistungen des Netzwerkes:
s 24-Stunden-Rufbereitschaft für eingeschriebene Patienten
Koordination von:
s Palliativmedizinern
s Palliativpflegefachkräften
s Ehrenamtlichen Helfern
s Apotheken
Palliativnetzwerk Landkreis Helmstedt
- Palliativstützpunkt -
Tel. 0 53 51/59 97 97
s Hausärzten
s Therapeuten
s Seelsorgern
s Sanitätshäuser
Betreuung
für Patienten
ist kostenfrei
Beratungsbüro Harsleber Torstr. 15
38350 Helmstedt
E-Mail: Palliativnetzwerk-LKHE@web.de
Wollen in Zukunft zusammen arbeiten – Matthias Schultz, Emil During, Claudius Nitschke, Martin Bauermeister und Reinhold Scholz (von links).
Foto: Mara Punthöler
tag liegt bei der SPD/GrünenGruppe. Erweitert um die UWG
beschloss diese, die Wahl eines
Landrates auf zwei Jahre, bis zum
1. Januar 2016, auszusetzen, wie es
laut Niedersächsischem Kommunalverfassunggesetz (NKomVG)
zulässig ist, falls Fusionsverhandlungen laufen.
Um aber die Arbeit an der Spitze
der Kreisverwaltung schaffen zu
können, wird nun ein neuer Erster
Kreisrat gesucht.
Diese Stelle hatte der Kreistag zu
Beginn der Amtszeit Matthias
Wunderling-Weilbiers als Landrat
vor zwei Jahren gestrichen, um
Kosten zu sparen. Da der Landrat
inzwischen nicht mehr im Amt ist,
plädierte die rot-grüne Mehrheit
dafür, die einst gestrichene Stelle
wieder aufleben zu lassen.
Die Verwaltung soll nun die Vorbereitungen treffen, die nötig sind,
diese Stelle wieder vergeben zu
können (Hauptsatzung ändern,
Nachtragshaushalt erstellen und
ähnliches).
ADHS-Tipps
Helmstedt. Die Regionalgruppe
des Bundesverbandes ADHS
Deutschland lädt am Dienstag, 4.
Februar, um 19 Uhr zum Informationsabend über aufmerksamkeitsgestörte und hyperaktive Kinder im Unterricht in der Begegnungsstätte Kloster St. Ludgerus in
Helmstedt ein.
Wenn Kinder unruhig und leicht
ablenkbar sind, haben sie es im
Alltag oft schwer. Eine Arbeit zu
beginnen, dabei zu bleiben und sie
fertig zu stellen, ist manchmal unmöglich. Ärzte sprechen von einer
„Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörung“, kurz ADHS genannt. Betroffene Eltern, engagierte Lehrer und weitere Interessenten sind willkommen, sich
zwanglos zu informieren.
Bewerbertag
Helmstedt. In der Agentur für
Arbeit Helmstedt, Magdeburger
Tor 18, finden am Donnerstag, 6.
Februar, Vorstellungsgespräche
für Ausbildungsstellen zum Start
im Sommer 2014 für alle interessierten Ausbildungssuchenden
statt. Das erfolgreiche Format, das
2013 startete, wird damit fortgesetzt. In der Zeit von 13.30 bis
15.30 Uhr bieten vier regionale
Unternehmen einen direkten Zugang zum Vorstellungsgespräch
an. Die Arbeitgeber suchen an diesem Tag motivierte Auszubildende
für die Berufe Elektroniker Energie und Gebäudetechnik sowie
Anlagenmechaniker - Sanitär,
Heizung und Klimatechnik zum
Ausbildungsbeginn im Sommer.
Eine vorherige Anmeldung bei
Angelika Pape unter der Telefonnummer 05351/522147 ist aus organisatorischen Gründen bis 3.
Februar zwingend erforderlich.
2. Februar 2014
Helmstedt
HELMSTEDTER SONNTAG
Jubiläumsshow
wurden vor Weihnachten in die Sterntaler-Gewinnboxen in Helmstedt
eingeworfen. Nun wurden beim Verein helmstedt aktuell/Stadtmarketing die Gewinner gezogen. Als
Glücksfee fungierte dabei die ehemalige Praktikantin in der Geschäftsstelle, Clara Wirth (Mitte). Geschäftsstellenmitarbeiterin Kerstin Pflaum (links) und aktuell-Vorsitzender Manfred Walter hatten die
Hauptgewinner eingeladen, damit die Glücksfee ihnen die Preise persönlich übergeben konnte. Annett
Borchers aus Harbke und Christa Schrader aus Emmerstedt (von rechts) sowie Ulla Grajcar (Zweite von
links) aus Helmstedt freuten sich über je einen Einkaufsgutschein über 50 Euro in den helmstedt aktuellMitgliedsgeschäften. Ebenso bekam Michael Mirus einen 50 Euro-Gutschein. Den Hauptpreis (100 EuroGutschein) gewann Sabine Drüsedau aus Helmstedt. Außerdem wurden je 20 Euro-Gutscheine an Bärbel
Koch, Petra Krause, Brigitte Mosenheuer, Anika Ackermann und Maritta Schemionek, alle aus Helmstedt,
versendet.
Foto: Katja Weber-Diedrich
Michael Gehrke verabschiedet
„Der coole Lehrer an unserer Schule“
von Dörte Herfarth
Helmstedt. Abschied nehmen –
hieß es diese Woche im Gymnasium Julianum. Ein Ur-Gestein der
Schule wurde von Schulleiterin
Dagmar Schulze, Kollegen und
Schülern in den Ruhestand verabschiedet: Nach 37 Jahren verlässt
Michael Gehrke das Julianum.
Wie eng der Lehrer mit der Schule
– und auch der Stadt Helmstedt –
verbunden ist, zeigt ein Blick auf
seinen Lebenslauf: Als Zehnjähriger kam er 1959 auf das Gymnasium Julianum, wo er am 30. Mai
1967 erfolgreich sein Abitur machte. Bereits da stand fest: Er möchte
einmal Studienrat werden. Gesagt,
getan. Bereits nach seinem Studium kehrte er als Studienassessor
an das Julianum zurück.
Neben seiner Leidenschaft zu unterrichten, engagierte er sich schon
früh politisch – als Ratsherr der
Stadt Helmstedt. Mittlerweile sind
es bereits 40 Jahre, in denen er sich
für die Geschicke seiner Heimatstadt einsetzt. „Er ist nicht nur regional, sondern auch politisch hier
tief verwurzelt”, verriet seine Frau
Kerstin Gehrke, die er ebenfalls im
Gymnasium kennen lernte. „Eine
andere Stadt kam nie in Frage.”
Während seine Arbeit in der Schule getan ist, wird er weiter als Ratsherr der Stadt tätig sein.
Mit viel Applaus entließen seine jetzt ehemaligen - Kollegen Mi-
chael Gehrke in den verdienten
Ruhestand. „Sie haben Spuren an
unserer Schule hinterlassen“, betonte Schulleiterin Schulze abschließend. Neben der Entlassungsurkunde erhielt der neue
Ruheständler Präsente von der
Schulleitung sowie den Kollegen
der Fachgruppen Englisch und
Politik. Am Ende sang das Kollegium ein eigens für Gehrke gedichtetes Ständchen: „Der coole Lehrer
an unserer Schule“.
Musikalisch umrahmt wurde die
kleine Feierstunde von dem Schul-
orchester.
„Ich habe mich an dieser Schule
unglaublich wohlgefühlt und
möchte mich für diese liebevolle
Verabschiedung bei Ihnen allen
herzlich bedanken“, so Gehrke.
„Ich habe es immer als Privileg
angesehen, Menschen etwas beibringen zu dürfen. Das wird mir
wohl künftig fehlen“, gab er zu.
„Ich bin auch stolz darauf, an einer
Schule gearbeitet zu haben, in der
wir in den vergangenen Jahren
und Jahrzehnten so viel geschafft
haben.“
Nach 37 Jahren verlässt Michael Gehrke das Julianum. Das „Urgestein“
wurde in der vergangenen Woche im Helmstedter Gymnasium Julianum
in den Ruhestand verabschiedet.
Foto: Dörte Herfarth
Einige Mitglieder des Teams „Aktiv Fotografieren“ begleiteten die Hundeschule „IchDu-Wir“ zum Fotoshooting während einer Wanderung durch den verschneiten Lappwald. Die lebhaften
Hunde sorgten für natürliche und bewegte Fotomotive. Nach Auswertung der geschossenen Fotos wollen die Hobbyfotografen der Hundeschule einige Aufnahmen überreichen. Das nächste Treffen von
„Aktiv Fotografieren“ findet am Dienstag, 4. Februar, um 19.30 Uhr im Marineheim in Helmstedt statt.
Foto: privat
In Königslutter sind Karten bei der
Buchhandlung Kolbe, in Schöningen bei der Buchhandlung Baumert oder in Haldensleben in der
„Theaterkasse im Kaufland“ erhältlich.
Für Kurzentschlossene ist die
Theaterkasse am Veranstaltungsabend ab 18.30 Uhr besetzt.
Zeugnissorgen?
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Königslutter, 0 53 53/86 89 75
Schöningen, 0 53 52/93 75
Helmstedt, 0 53 51/4 18 10
7–22 Uhr
Rufen Sie uns an: Mo–So
Sprechstunde
22.
r
Februa
Helmstedt. Die nächste Sprechstunde des Barmker Polizeikontaktbeamten Hans-Otto Klinkardt
findet am Mittwoch, 4. Februar, in
der Dorfbreite 13 statt. Zu erreichen ist Klinkhardt unter den Telefonnummern
05356/1253,
05351/521316 (dienstlich) und
0160/1542852.
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2014
Café & Restaurant Waldfrieden
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LED -Lampen
Helmstedt. Die Stadt Helmstedt
rüstet ihre Ampelanlagen derzeit
mit energiefreundlichen LEDLeuchten aus. „Die modernste
Form der Beleuchtung spart nicht
nur Wartungskosten, sondern bewirkt auch eine hohe Energieeinsparung“, erläutert die städtische
Energiemanagerin Christine Mayer.
Schon im Jahr 2004 erhielt der gesamte Konrad-Adenauer-Platz
neue LED-Ampeln. Die bewährte
Technik wird nun nach und nach
bei sämtlichen Ampelanlagen der
Stadt eingebaut. „Bisher brachte
dies eine enorme Energieeinsparung von 70.000 Kilowattstunden.
Darüber hinaus konnte die Stadt
dadurch bis jetzt 80.000 Euro an
Stromkosten einsparen“, so Meyer.
Schon nach durchschnittlich
sechseinhalb Jahren amortisiert
sich eine Umrüstung auf LED. Ab
2013 spart die Stadt jährlich
69.000 Kilowattstunden an Strom
ein und reduziert damit ihren
CO2-Ausstoß um beachtliche 32
Tonnen pro Jahr.
NEU
Ristorante Herrenmühle Da Salvatore
Italienische Küche im Herzen von Königslutter
Italienischer Opernabend mit 5-Gang-Menü
Foto: © Rainer Sturm/pixelio.de
Knapp 400 Postkarten
Helmstedt. Die Familie Malente
ist mit ihrer Show „Das bisschen
Spaß muss sein!“ am Mittwoch, 5.
Februar, im Brunnentheater
Helmstedt zu Gast. Noch sind
Restkarten vorhanden.
Zehn Jahre unterwegs, zehn Jahre
musikalische Zeitreisen, zehn Jahre Schlagerglück, zehn Jahre Spaß
und gute Laune, zehn Jahre Witz
und Parodie, zehn Jahre Lachen,
zehn Jahre beste Unterhaltung,
zehn Jahre glücklich machen, zehn
Jahre schöne Stunden bereiten
und zehn Jahre Herz und Leidenschaft für das Theater. Und nun
wird gefeiert. Mit einer großen
Jubiläumsshow am 5. Februar um
20 Uhr im Brunnentheater, denn
„Das bisschen Spaß muss sein!“.
Wer sich jetzt noch Karten sichern
möchte, kann diese im Internet
unter www.adticket.de, über die
Ticket Hotline 0180/6050400, in
Helmstedt in der Buchhandlung
Gröpern 5, im Buchhandel und
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erwerben.
3
Freitag, den 21. März
Einlass ab 18.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr
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Getränke nicht im Preis imbegriffen
mit Claudia Oddo/Sopran, Lucio Miano/Tenor,
Nadja Naumova/Pianistin
Öffnungszeiten täglich außer dienstags:
12.00 – 14.30 Uhr &17.30 – 22.30 Uhr
Unser Ristorante - Pizzeria bietet
Sitzplätze für bis zu 70 Personen.
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DER NEUE FILM VON MATTHIAS SCHWEIGHÖFER
VATERFREUDEN
DIE EINEN SO, DIE ANDEREN SO.
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20:30 UHR
Polizei-News
Trickdiebe
Helmstedt. Nach einem Trickdiebstahl an einem 60 Jahre alten
Helmstedter am Dienstagmittag
in der Helmstedter Innenstadt
warnt die Polizei vor dem angeblich taubstummen Täter.
Da der 60-Jährige den Verlust
von 140 Euro schnell bemerkte
und die Polizei verständigte, wurden im Rahmen der Fahndung
drei Tatverdächtige im Alter von
24, 16 und 25 Jahren festgenommen.
Der 60-Jährige wurde den Ermittlungen zufolge von dem unbekannten Täter mit Gesten aufmerksam gemacht, dass er für eine rumänische Organisation für
taubstumme Kinder sammele.
Dazu sollte der Helmstedter
spenden und gleichzeitig auf einer Liste unterschreiben.
Während dessen gelang es dem
Trickdieb in das Portmonee zu
fassen und zunächst unbemerkt
die Geldscheine zu stehlen.
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4
Charta der Vielfalt
Helmstedt. Bei einer Verwaltungsausschusssitzung informierte
Bürgermeister Wittich Schobert
darüber, dass die Stadt Helmstedt
die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet hat. Mit dieser Unterzeichnung soll ein Beitrag dazu
geleistet werden, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das wertschätzend und frei von Vorurteilen ist.
„Mit dieser freiwilligen Selbstverpflichtung steht die Stadt dafür
ein, eine Organisationskultur zu
pflegen, die von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung jeder
und jedes Einzelnen geprägt ist“,
erläuterte Bürgermeister Wittich
Schobert. Es kommt darauf an, die
Vielfalt der Erfahrungen, Begabungen und Bedürfnisse auf der
Grundlage gemeinsamer Werte zu
erkennen, anzuerkennen, zu fördern und zu nutzen. Darüber hinaus sollen soziale Diskriminierungen von Minderheiten verhindert
und die Chancengleichheit verbessert werden.
Die Schirmherrschaft zur Initiative „Diversity als Chance – die
Charta der Vielfalt von Unternehmen in Deutschland“ hat Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. Gelebte Vielfalt und Wertschätzung
dieser Vielfalt hat eine positive
Auswirkung auf die gesamte Gesellschaft und Wirtschaft.
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Geschlossen
Helmstedt. Das Finanzamt Helmstedt bleibt am Mittwoch, 5. Februar, für den Publikumsverkehr
geschlossen. Grund dafür ist eine
Personalversammlung. Die telefonische Erreichbarkeit ist nur eingeschränkt gegeben.
Versammlung
Helmstedt. Der Gartenverein Pastorenweg Helmstedt hält am Sonntag, 23. Februar, um 15 Uhr seine
Jahresversammlung ab. Thema des
Tages wird unter anderem das
50-jährige Jubiläum des Gartenvereins sein.
Beratung
Helmstedt. Die Beratungsstelle
für Eltern und Jugendliche in
Helmstedt bietet Unterstützung
bei Erziehungsfragen, Familienproblemen, Trennung und Scheidung. Zu finden ist die Beratungsstelle für Eltern und Jugendliche in
der Braunschweiger Straße 25 in
Helmstedt. Telefonisch ist diese
unter 05351/5318390 erreichbar.
Der AWO-Kreisverband Helmstedt erhielt am Freitag aus dem Topf der Volkswagen-Belegschaftsspenden 7.000 Euro. Die Spendensumme kommt der Ferien-Freizeit für Kinder aus sozial benachteiligten Familien zugute. Den symbolischen Scheck dazu übergaben in den neuen Sozialräumen an der
Helmstedter Poststraße Betriebsrat Klaus Wenzel, Wolfgang Pfeif gemeinsam mit Kai-Stefan Linnekohl
(Volkswagen Personal). „Wir freuen uns sehr über die Unterstützung der Volkswagen-Mitarbeiter, denn
sie ermöglicht 20 benachteiligten Kindern eine kleine Reise. Im Sommer werden sie eineinhalb Wochen
Erholung in Altenhausen genießen dürfen“, erklärte Dirk Korzinovski, Vorstandsvorsitzender des AWOKreisverbandes Helmstedt.
Foto: Yvonne Weihs
Braunkohl
Lesermeinungen
Helmstedt. Der Kleingarten-Verein Am Weinberg in Helmstedt
trifft sich zur Braunkohlwanderung. Gewandert wird ab 10 Uhr
mit anschließendem Braunkohlessn oder einem vegetarischen Essen
am Sonntag, 9. Februar. Das Essen
erfolgt um 13 Uhr. Alle Mitglieder
und auch Nichtmitglieder sind
willkommen. Anmeldungen sind
im Vereinsheim möglich. Telefonische Anfragen werden unter der
Nummer 05351/31188 in der Kantine des Gartenvereins Am Weinberg, Memelstraße 7b, in Helmstedt oder unter 05351/31188 entgegengenommen.
Nur noch für kurze Zeit erhältlich:
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frisch oder mild gepökelt kg
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Wellwurst
hell oder dunkel
100g
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Frische
Zwiebelmettwurst
oder ChiliZwiebelmettwurst
100g
1.29
Bauernfrühstück
für eine
herzhafte Brotzeit
100g
1.29
nach Hausfrauen Art 100g
1.19
Geflügelsalat
kg
Erbseneintopf
winterlich deftig
(kg 4,80)
500g
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Jeden Sonntag von 12.30 - 14.00 Uhr
2. Februar 2014
Helmstedt
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Fischbuffet
(7. Februar und 28. Februar ab 18.30 Uhr)
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29,95 €
„3-Gang Valentinsmenü“
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Tanzkurs
Helmstedt. Der Helmstedter
Sportverein bietet ab Mittwoch, 5.
Februar, einen neuen Dance-Kurs
„Jazz-Modern-Dance“ ab 16 Jahre
an. Die Trainingszeit ist von 18 bis
19 Uhr in der Helmstedter Goethehalle im Gymnastikraum.
Tanzerfahrung sollte vorhanden
sein, da auf mittlerem Leistungslevel Choreografien erarbeitet werden. Eine Vereinszugehörigkeit ist
für den Kurs nicht erforderlich.
Für eine Kindergruppe „Jazzdance“ (zehn bis 13 Jahre) wird
zudem eine Übungsleiterin gesucht.
Infos und Anmeldungen erfolgen
beim Helmstedter Sportverein in
der Geschäftsstelle unter der Telefonnummer 05351/9019.
Über den Kabarett-Auftritt von
Helga Siebert im Schützenhaus
Helmstedt:
Mit Jahresrückblicken ist es wie mit
Restaurants – es gibt unübersehbar
viele, mindere, bessere und sehr
gute. Und es gibt absolute Spitzengastronomie. In letztere Kategorie
fällt der Rückblick von Helga Siebert. Bereits im Jahr zuvor servierte
sie im Schützenhaus den Rückblick
auf 2012, der bereits ein Leckerbissen war.
Helga Siebert hat wieder aus ihren
Monatsrückblicken die Filetstücke
ausgesucht, um ein Menu der Extraklasse zu präsentieren und weit
mehr als hundert Zuhörer hatten
den Raum schon fast überfüllt, um
die pointierte Sichtweise und die oft
überraschenden An- und Einsichten zu genießen.
Wie gesagt, viele versuchen sich am
Jahresrückblick, aber es ist die einzigartige, sehr persönliche Methode,
wie Helga Siebert die Ereignisse beleuchtet, welche Blickwinkel sie ansetzt und die Bezüge, die sie herstellt. Sie hat das Gespür für die
Beweggründe unserer Politiker, für
das Menschliche im Amtsträger,
den Ehrgeiz oder auch die Rück-
sichtslosigkeit. Aber es kommt ja
nicht nur darauf an, was man präsentiert, sondern wie. Und da gerät
man schnell an die Grenzen, wenn
man erklären will, wie Helga Siebert mit minimalen Mitteln ihrer
Stimme, Mimik und Gestik arbeitet
– hier merkt man die professionelle
Ausbildung in Schauspiel und Pantomime. Es entsteht ein Vortrag, der
jeden Lügen straft, der behauptet,
Politik sei langweilig.
Mit Charme, Esprit, Witz, Humor
und viel Herz präsentiert Helga Siebert die hohe Politprominenz und
die Untiefen des Alltags, gesprochen,
gereimt oder sogar gesungen. Dabei
zeigte sie gekonnt, wie wichtig gut
gesetzte Pausen für eine Präsentation sind.
Den Psalm 23 pervertiert ein bekannter deutscher Bischof für seine
Prunksucht, statt „Marina, Marina“ hören wir plötzlich einen entlarvenden Text über „Bettina, Bettina“ und ihren Umgang mit dem
ehemaligen Bundespräsidenten.
Und der nicht jedermann geläufige
hessische SPD-Spitzenkandidat
Schäfer-Gümbel wird dank des italienischen Volksliedes, in dessen Refrain sich sein Name perfekt ein-
schmiegt, nun doch mehreren wieder bewusst werden. Alle kriegen sie
ihr Fett weg, die Karrieristen aller
Parteien, die gierigen Finanzmakler und auch der Verbraucher, der
sich für unnötigen Schnickschnack
das Geld aus der Tasche ziehen
lässt. Die Häme, die für manche
Dummheit dann mit anklingt, verzeiht man Helga Siebert gerne,
wenn sie mit so viel Witz und Charme vorgetragen wird. Wie entlarvend ein politische Modenschau
sein kann, muss man schon gesehen
und gehört haben, da verbieten sich
Inhaltsangaben.
Ein äußerst aufmerksames Publikum dankte es der Künstlerin durch
Aufmerksamkeit und auch viel
Zwischenapplaus, dass sie die Themen direkt anpackte und dabei
auch nicht zimperlich war. Begeisterung und volles Lob über einen sowohl erhellenden wie auch äußerst
kurzweiligen Abend waren die einhelligen Reaktionen nach der Vorstellung. Zum Glück für Helmstedt
stehen die Chancen gut, Helga Siebert im nächsten Jahr wieder für
den Rückblick auf 2014 gewinnen
zu können.
Heinz Jordan, Helmstedt
Was? Wann? Wo?
Montag, 3. Februar
Versammlung, Vereinigung für
Artenschutz, Vogelhaltung und
Vogelzucht Emmerstedt, 19 Uhr,
ehemalige Post Emmerstedt,
Kantor-Buchtmann-Straße.
Dienstag, 4. Februar
Arbeitskreistreffen, Agenda 21
Helmstedt, 19.30 Uhr, Pferdestall,
Ludgerihof 5, Helmstedt.
Treffen, Senioren des TSV Fichte, 15 Uhr, TSV Vereinsheim,
Helmstedt.
Mittwoch, 5. Februar
Kaffeetrinken, Seniorenkreis der
St. Thomas Kirchengemeinde
Helmstedt, 15 Uhr, Gemeindesaal.
Donnerstag, 6. Februar
Ausschuss für Sport, Ehrenamt
und Kultur Helmstedt, 17 Uhr,
Zimmer 35, Rathaus Helmstedt.
Viel zu schnell ging der Vormittag in der VW-Forschungsabteilung für die sechs Schüler,
die beim MINT-Quiz gewonnen hatten, vorbei. „Das war total spannend und hat richtig Spaß gemacht“,
waren sich Mats Hamann, Yannes Börstler, Pauline Rothkegel, Lasse Gehrmann, Simon Schmidt und
Marvin Glanemann einig. Neben einigen Vorträgen im FE-Rädersaal durften sich die neugierigen Schüler
auch in Selbstversuchen an die Materie Auto heran trauen. Fehlen durften auch nicht ein Besuch der
Forschungswerkstatt und des Motorprüfstandes. Natürlich gingen die kleinen Forscher auch nicht mit
leeren Händen nach Hause – jeder durfte sich sein Liebingsmodellauto mitnehmen. „Und noch ein Ziel
haben sich die Schüler gesetzt. Sie wollen zwei ferngesteuerte Autos, die mit einer Brennstoffzelle fahren,
die wiederum durch Wasserstoff betrieben wird, selber basteln“, berichtete Rudolf-Helmut Strozyk vom
Verein Academia Julia, der den Kindern die Fahrt in die FE-Abteilung ermöglicht hatte. Begrüßt wurden
die Schüler von Dr. Bartosch Czapnik, der vor Kurzem erst den Forschungspreis in Helmstedt verliehen
hatte.
(mar)/Foto: privat
2. Februar 2014
Fleischerfachgeschäfte
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Braun oder doch grün?
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Wissen zum beliebtesten Wintergericht der Norddeutschen
von Yvonne Weihs
Wenn es draußen stürmt und
schneit - genau, dann ist wieder
Braunkohlzeit. Nichts ist in diesen Tagen beliebter als eine
stramme Wanderung mit der
Familie, dem Kegel- oder
Sportverein und einem sich
anschließenden
zünftigen
Braunkohl-Satt-Essen. Dazu gibt
es saftiges Bauchfleisch, Kassler
und Bregenwurst, Kartoffeln dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Mit dem wohligen Geruch des
winterlichen Traditionsgerichtes
taut nicht nur die eingefrorene
Nase wieder auf, der Winter
macht so vielmehr richtig
Laune.
Ein
beliebtes
Tischgespräch ist
dabei
die
Diskussion um
die Herkunft
des
wohl
beliebtesten
norddeuts c h e n
Nationalgerichtes
und die Frage, ob
der Braunkohl nun
wirklich Braunkohl oder
doch Grünkohl heißt. Die
Braunschweiger bleiben beim
Braunkohl, denn sie glauben an
ihre Theorie, dass der Grünkohl
ursprünglich aus Braunschweig
kommt. Darum heißt er dort
Braunkohl – so besagen es
Braunschweiger Legenden. Die
Braunschweiger beziehen sich
auf deren eigene Sorte, die nach
handfester Überlieferung rund
um Braunschweig lange Zeit
angebaut wurde. Braunkohlsorten
wurden höher im Wuchs, die
Blätter waren dunkler mit einer
violetten Färbung und der
Geschmack wird als fad oder
herb beschrieben.
Braunkohl verschwand aber aus unbekannten Gründen - im
Laufe der 1960er Jahre aus dem
Angebot. Letztendlich kam die
Sorte beim Verbraucher nicht so
gut an und verschwand deshalb
aus den Regalen, heißt es. Nur
ein paar Hüter von alten Sorten
oder strenge Traditionalisten
bauen diese Kohlsorte noch an.
Seit 1986 können
OriginalBraunkohlliebhaber aber der
alten Kochkunst wieder dank
eines Freilichtmuseums in der
Altmark bei Salzwedel frönen,
denn dort wird der alte
„Braunkohl“ wieder geerntet.
So bleibt der Braunkohl scheinbar dennoch überwiegend eher
grün als braun auf den norddeutschen Tellern.
Der Grünkohl gehört zur Familie
der
Kreuzblütengewächse
(Brassicaceae). Er ist ein typisches Wintergemüse, welches
fertig zubereitet dem Spinat
optisch etwas ähnlich ist.
Regional wird aber auch der
Grünkohl
Braunkohl
oder
Krauskohl genannt. In der
Schweiz ist er unter dem Namen
Federkohl bekannt. Im Osten
Nordrhein-Westfalens trägt er
den seinen Wuchs umschreibenden Namen „Lippische Palme“,
weiter nördlich „Oldenburger“
oder „Friesische Palme“. In der
Grafschaft Bentheim sagt man
schlicht „Moos“ und bereitet ihn
als Eintopf zu. Durch seinen
hohen Gehalt an Vitaminen,
Mineralstoffen und
Eiweiß gilt
dieses
Gewürze.
Die
genaue
Zusammensetzung wird von den
jeweiligen Schlachtern als
Betriebsgeheimnis gehütet und
ist von Dorf zu Dorf unterschiedlich.
Pinkel mit höherem Fleischanteil
werden auch als Fleisch-Pinkel
oder
Oldenburger
Pinkel
bezeichnet.
Traditionell wird Pinkel in verzehrbare Schweine-Dünndärme
(enger
Schweinedarm,
Schweinesaitling) oder auch
Rindermastdärme gefüllt, während heute auch essbare
Kunstdärme (Kollagendärme) als
Wurstpelle verwendet werden. In
Bremen und Oldenburg gehören
auf den Fleischteller auch noch:
Kasseler
Rippenspeer,
Kochwurst oder Rauchenden
und durchwachsener Speck. Die
Westfalen essen als Beilage
Mettenden.
Bregenwurst statt Pinkel
Wintergemüse als nahrhaft und
als wahres Wunder gegen
Infekte in der kühlen Jahreszeit.
Sogar nach längerem Lagern
und nach dem Kochen bleibt sein
Vitamin C erhalten, und auch
Frost kann ihm nichts anhaben.
Im Gegenteil: der Frost verwandelt die in den Blättern enthaltene Stärke in Zucker und gibt dem
sonst herben Grünkohl ein leicht
süßliches Aroma.
Fleisch gehört dazu
Das frühere Grundnahrungsmittel
der armen Leute ist heute eine
Delikatesse - vor allem in
Kombination
mit
seinen
Fleischbeilagen, für die oft stellvertretend die Bezeichnung
„Pinkel“ steht. Der „Pinkel“ ist
eine fette Grützwurst, die dem
Kohl beim Kochen beigegeben
werden kann und ihm Würze
verleiht.
„Pinkel“ kommt ursprünglich von
der ostfriesischen Bezeichnung
„pink“, was soviel bedeutet wie
„kleiner Finger“ oder „kleine
Wurst“.
Der Name der Wurst wird allgemein abgeleitet von ihrer
Umhüllung, dem so genannten
Pinkel-Rinderdarm. Heuzutage
besteht die Außenhülle zumeist
aus Kunstdarm oder einem
Leinensäckchen.
In der Wurst befinden sich
Würfelspeck, Gerstengrütze,
Rindertalg, Schweineflomen,
Zwiebeln, Salz, Pfeffer und
Was der Pinkel in Oldenburg,
Ostfriesland und Bremen ist, ist
in den Regionen um Hannover
und
Braunschweig
die
Bregenwurst.
Ihren Namen erhielt diese durch
ihren einstigen Bestandteil, das
Schweinehirn. „Bregen“ oder
„Brägen“ ist Plattdeutsch und
bedeutet Hirn beziehungweise
Kopf.
Doch keine Sorge, heute sind in
der rohen oder leicht geräucherten Mettwurst lediglich mageres
Schweinefleisch,
Schweinebauch, Zwiebeln, Salz und
Pfeffer zu finden.
Traditionelle Zubereitung
Für die klassische Grün- beziehungsweise Braunkohl-Variante
im
Braunschweiger
Raum
braucht es für sechs bis acht
Personen zwei Kilogramm fri-
schen Grünkohl, fünf Esslöffel
Wurstschmalz, je 500 Gramm
Bauchfleisch,
Hackfleisch
(Schwein)
und
Kasseler
(Nacken), sechs Bregenwürste,
vier große Zwiebeln, einen halben Liter Brühe (Instant), Salz,
weißer Pfeffer, einen Teelöffel
Zucker, drei Brötchen (altbacken,
drei Zwiebeln, zwei Eier, Salz
und Pfeffer.
Zuerst den Grünkohl verlesen,
von den Rippen zupfen und gut
waschen. In reichlich kochendem
Salzwasser portionsweise circa
drei bis fünf Minuten blanchieren.
Anschließend abtropfen, etwas
abkühlen lassen und grob hakken.
Danach die Zwiebeln schälen
und fein schneiden und in drei
Esslöffeln heißem Schmalz im
großen Topf andünsten. Kasseler
und Bauchfleisch nun auf den
Grünkohl legen, Brühe angießen
und aufkochen. Das Ganze
zugedeckt rund ein bis anderthalb Stunden garen, danach das
Fleisch rausnehmen und warmstellen.
Das Hackfleisch wird in einer
Schüssel mit den gut ausgedrückten Brötchen, den Eiern
und der Zwiebelmischung verknetet.
Anschließend wird mit Salz und
Pfeffer gewürzt und der Hackteig
mit angefeuchteten Händen zu
einem Laib geformt.
Zu guter Letzt werden dann die
Würstchen und das Mett auf den
Kohl gelegt und weitere 20 bis 30
Minuten auf dem Grünkohl mitgeschmort.
Tip: Die verbliebene Flüssigkeit
sollte man nicht mit Grütze oder
Haferflocken
binden.
Der
Kohlgeschmack leidet darunter.
Wer den Kohl gebunden haben
möchte, reibt eine rohe Kartoffel
unter und lässt das Gericht noch
einmal unter Umrühren aufkochen.
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HELMSTEDTER SONNTAG
AUF DEN PUNKT GEBRACHT - &JO(BTULPNNFOUBS
Die gute alte Zeit
„Dieser Kommentar ist denen gewidmet, die sich mit dem Helmstedter Blitz verbunden fühlen“. Ein
Satz, angelehnt an das Ende des
Films „Das erstaunliche Leben des
Walter Mitty“.
Sechs Jahre meines Leben habe ich
beim Helmstedter Blitz gearbeitet.
Ich habe dieses gern getan. Gerade
weil es ein kleiner Verlag war, gerade weil der Groschen zweimal umgedreht werden musste. Gerade weil
einige „Kollegen“ der Tageszeitung
meinten, guten Journalismus gebe
es nur in Tageszeitungen. Es war in
der Zeit, wo sich die Technik hin
zum Ganzseitenumbruch wandelte,
der Redakteur auf einmal für Bild,
Text und Lay-Out zuständig war
und „Zeitung-Machen“ ganz anders
funktionierte. Die SPD beschwerte
sich regelmäßig, weil angeblich
nicht gut genug über sie berichtet
wurde. Manchmal gab es auch Kritik von der CDU, und so hielt sich
2. Februar 2014
&STUF.FTTF
Helmstedt. Die erste Messe unter
dem Motto „Internationales
selbstgemacht - made by hand“
öffnet am Sonntag, 16. Februar, in
der Zeit von 12 bis 17 Uhr in den
Räumen des Klosters St. Ludgeri
ihre Pforten.
Dem Organisationsteam ist es gelungen, eine bunte Mischung von
Hobbykünstlern, teils sogar mit
Fertigung vor Ort, mit ihren handgefertigten Kostbarkeiten zu präsentieren.
Dabei finden Patchworkarbeiten
und Floristik genauso einen Platz
wie Porzellanmalerei, Gehäkeltes
und Gestricktes...
Nun würde eine hohe Besucherzahl den Erfolg dieser ersten Hobbyausstellung komplett machen.
Auch für das leibliche Wohl wird
in Form von Kaffee und Kuchen
gesorgt.
Für die jüngsten Besucher wird an
diesem Tag eine Bastelecke zur
Verfügung stehen.
dann vieles die Waage. Kurzum - es
war zwar nicht immer einfach, aber
es hat Spaß gemacht. Besonders,
weil wir ein tolles Team waren.
Die wirtschaftliche Lage hat sich
gewandelt. Der Anzeigenmarkt ist
schwieriger geworden, weil mehr
Geschäfte im Internet getätigt werden. Weniger Kunden in den Geschäften vor Ort, weniger Geld für
Werbung, weniger Anzeigenblätter
und damit weniger Meinungsvielfalt. Und weniger Jobs.
Betroffen ist die gesamte Medienbranche. Die Tageszeitung verliert
seit Jahren Leser, dünnt daher die
Seiten aus. Auch am Helmstedter
Sonntag gehen die wirtschaftlichen
Entwicklungen nicht spurlos vorbei.
Nun ist der Helmstedter Blitz Geschichte. Nach 40 Jahren eingestellt.
Ein gutes Team steht auf der Straße.
Ich bedauere dieses sehr und denke,
fast schon sentimental, zurück an
die „gute alte Zeit“.
Wittich Schobert
Eine besondere Wanderung am Lappwaldsee, bei der Freunde kulinarischer Genüsse
auf ihre Kosten kommen, bietet die Stadt Helmstedt am Sonnabend, 15. Februar, ab 10.30 Uhr an. Während der Tour informiert eine Gästeführerin über die Tagebaugeschichte sowie die Entwicklung und die
geplante Nutzung des Lappwaldsees. Im Anschluss an die Wanderung geht es zum gemeinsamen Braunkohlessen in die Gaststätte „Weißes Roß“. Treffpunkt für die Wanderung ist die Informationstafel am
Ende des Büddenstedter Weges in Helmstedt. Anmeldungen werden bis zum 12. Februar in der Info am
Markt entgegengenommen. Dabei sind die Kosten für Führung und das Braunkohlessen zu entrichten.
Foto: privat
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4FDIT'BNJMJFOIFCBNNFOTJOEJN-BOELSFJT)FMNTUFEUBLUJW
von Yvonne Weihs
Helmstedt. Kinder sind die Zukunft - und Kinder verändern das
Leben ihrer Eltern schlagartig.
Zwar kann der Wunsch und der
Gedanke an den nun neuen Part
im Leben einer werdenden Mutter
neun Monate reifen, bevor es
wirklich los geht mit dem „neuen
Leben“ - doch Vorstellung und
Realität sind nicht immer dieselben.
Starthilfe bieten deshalb seit eh
und je Hebammen und Kinderkrankenschwestern, die Mütter
während der Schwangerschaft und
in den ersten Tagen nach der Entbindung begleiten. Doch was ist,
wenn diese Starthilfe nicht ausreicht? Was ist, wenn der Baby-
drei Familienhebammen Müttern
in schwierigen Lebenssituationen
Unterstützung anzubieten. Ein
Jahr lang begleiten sie Mutter und
Kind, zeigen den altersgerechten
Umgang und die entsprechende
Ernährung, helfen Lösungen für
persönliche und finanzielle
Schwierigkeiten zu finden. Die
Unterstützung wird dabei finanziell von der Krankenkasse übernommen.
„Zu den Familien entsteht ein
ganz persönlicher Kontakt, denn
meistens treffen wir auf junge
Frauen, deren Probleme weitaus
größer sind, als der Umgang mit
einem Neugeborenen. Oft ist es
auch das ‚sich-Finden‘ in der neuen Rolle. Gerade ganz junge Frauen, die teils noch schulpflichtig
sind, können manchmal nicht begreifen, dass sie nun nicht mehr
nur das Kind der Mutter, sondern
nun selbst Mutter sind und das
Kind an erster Stelle steht. In solchen Fällen gilt es, Mutter und
Kind erst einmal zusammenzuführen“, weiß Kinderkrankenschwester und Familienhebamme
Karin Braun.
Was einst noch als Probelauf angedacht war, ist heute fest etabliert.
„Nach den ersten zwei Jahren war
absehbar, dass mehr Familienhebammen gebraucht werden. Wir
haben mittlerweile sechs Frauen,
drei Familienhebammen und drei
Kinderkrankenschwestern, die in
den Familien tätig sind. Damit
sind wir gut aufgestellt und kön-
Alltag sich alles andere als rosig
entpuppt, die Gesamtsituation
über den Kopf zu wachsen scheint?
Immer mehr frischgebackene
Mütter sind alleinerziehend, haben von Haus aus zudem selbst
keine intakte Familie, bei der sie
Zuflucht suchen könnten, wenn es
kompliziert wird.
Die Gründe für eine weitere professionelle Unterstützung unerfahrener Mütter sind so individuell
wie die Eltern-Kind-Konstellation
selbst. Die Antwort auf laut gewordenen Hilferufe ist die so genannte
Familienhebamme, die ebenso
zum gesetzlichen Anspruch auf
Hebammenhilfe gehört.
Im Landkreis Helmstedt reagierte
der Caritasverband auf den Bedarf
und begann im Frühjahr 2011 mit
ENNO
AMENT
† 11.01.2014
Herzlichen Dank,
sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden
fühlten und ihre Anteilnahme in so liebevoller Weise zum Ausdruck brachten.
Unser besonderer Dank gilt Herrn Pastor Jordens-Höke für
seine Unterstützung, Herrn Roloff für die würdevolle Organisation im FriedWald mit dem Abschiedslied auf dem Jagdhorn
„Auf Wiedersehen“.
Im Namen aller Angehörigen
Birgit und Alexander Ament
Rotenkamp, im Januar 2014
nen den Bedarf derzeit abdecken“,
erklärt Anna Moser-Barkau, Koordinatorin der Familienhebammen
beim Caritasverband für den
Landkreis Helmstedt. Während im
Jahr 2011 erstmals 19 Familien die
Hilfe der Familienhebamme in
Anspruch nahmen, waren es im
vergangenen Jahr bereits 34.
„Die Familien beziehungsweise
Mütter kommen auf ganz verschiedenen Wegen auf uns zu. Mal
melden sie sich direkt im Caritasverband, mal werden unsere Hebammen direkt angesprochen be-
ziehungsweise weiterempfohlen,
andere werden durch die in den
Arztpraxen und Krankenhäusern
ausliegenden Flyer auf uns aufmerksam und einige kommen auch
über das Jugendamt. Generell ist es
aber so, dass der Großteil der Familien dem Jugendamt nicht bekannt ist“, führt Moser-Barkau
weiter aus.
Dass ihre Arbeit weitaus mehr als
nur eine Starthilfe, vielmehr eine
Herzensangelegenheit ist, wissen
die Familienhebammen: „Ganz oft
sind wir die Vermittler und Koor-
Sie helfen, wo junge Familien nicht weiter wissen: Familienhebamme
Dana Teramihardja, Familienkinderkrankenschwester Silke StoffelsAdler, Koordinatorin der Familienhebammen beim Caritasverband für
den Landkreis Helmstedt Anna Moser-Barkau und Familienkinderkrankenschwester Karin Braun (von links). Mit zum Team der Familienhebammen gehören zudem die Familienkinderkrankenschwestern Anne
Landmann und Silke Rausch sowie Familienhebamme Brigitte Rausch.
Foto: Yvonne Weihs
Traueranzeige
HELMSTEDTER
SONNTAG
schwarz-weiß
KAREN MUSTERMANN
mit Wunschbild
geb. Pasternack
*10.01.1928
dinatoren in der Familie, können
die frischgebackenen Großeltern
und Mütter manchmal wieder näher zusammenbringen. Wir wollen
das Beste für Mutter und Kind.
Wenn uns das gelingt und wir nach
spätestens einem Jahr diese Familie
wieder guten Gewissens verlassen
dürfen, dann ist das der größte
Lohn für unsere Arbeit.“
Das Angebot der Familienhebammen wird vom Jugendamt des
Landkreises Helmstedt finanziert.
Die Namen der betreuten Familien
sind jedoch nur dem Caritasverband für den Landkreis Helmstedt
als Träger der Familienhebammenzentrale bekannt.
„Familienhebammen sind kein
verlängerter Arm des Jugendamtes
und auch keine weitere Kontrollinstanz. Wir sind innerhalb unserer
Zentrale zur absoluten Verschwiegenheit verpflichtet. Nur im Falle
eine Gefährdung des Kindes wird
das Jugendamt informiert. Dies geschieht nicht hinter dem Rücken
der Familien, sondern wird zuvor
offen besprochen“, macht MoserBarkau deutlich.
Die Familienhebammenzentrale
im Caritasverband für den Landkreis Helmstedt, Am Ludgerihof 5,
ist telefonisch unter 05351/8382,
per Fax unter 05351/5533742 sowie
per E-Mail unter familienhebammen@caritas-helmstedt.de zu erreichen.
Weitere Informationen gibt es zudem im Internet unter www.caritas-helmstedt.de.
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†19.11.2010
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Dein Felix, Annett, Frank und
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Eines Tages trägt er uns davon, aber er trocknet auch die Tränen.
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2. Februar 2014
Helmstedt
HELMSTEDTER SONNTAG
Viermal Metal satt im JFBZ
Helmstedt. Das erste Metal Konzert in Helmstedt in diesem Jahr
läuft unter den Motto „Hot in the
snow - Metal Show“. Vier regionale Bands geben sich die Ehre.
Unter anderem werden „Art of
Eternity“ im Keller des Jugendfreizeit- und Bildungszentrum (JFBZ)
in Helmstedt zu hören sein. Die
Band existiert bereits seit Oktober
2009 und fand ihre Wurzeln in
den Proberäumen des Helmstedter JFBZ. Im Jahre 2011 brachten
sie eine EP mit dem gleichnamigen Titel auf den Markt. Mitte
vergangenen Jahres veröffentlichten sie ihr erstes Album mit dem
Namen „Zero“.
Die Zweiten im Bunde sind die
fünf Jungs der Modern Metal
Band „Tredstone“. Groovende
Riffs, aggressive Shouts und melodiöse Refrains bilden die Eckpfeiler ihrer Songs. 2013 verstärkte die
Band ihre Live-Präsenz und gewannen den metal.de Bandcontest
auf dem Metal4Splash Festival.
Außerdem verteilten sie großflächig Flyer und Gratis CDs während einer Street-Promotion. Im
Moment steht eine Album Produktion mit analoger Aufnahmetechnik und Livemitschnitten auf
ihrem Programm. Die dritten und
vierten im Bunde sind „Van Dammed“ (Metal aus Helmstedt) und
„Rimfire“ (Metalcore aus Wolfsburg).
Es wird also jede Menge geboten
in der Streplingerode 25/26. Einlass ist um 19 Uhr und Beginn um
20 Uhr. Informationen zur Veranstaltung gibt es auch unter den
Telefonnummern 05351/424986
und 05351/424987.
Stich in den Kultur-See
Helmstedt. Texte, Töne, Kapriolen
und jede Menge Seemannsgarn: In
ihrer gemeinsamen Leseshow
„Überholspurpiraten“ sticht die
Autoren-Crew aus Dominik Bartels, Henning Chadde und Christian Friedrich Sölter sturm- und
ABC-erprobt in die Helmstedter
Kultur-See. Der Besuch dieser Lesebühne am Freitag, 7. Februar, im
Pferdestall verspricht ein abwechs-
lungsreiches Erlebnis zu werden.
Seien es „fangfrische“ Kurzgeschichten, messerscharfe Beobachtungen zum aktuellen Zeitgeschehen oder der Publikumsliebling „Dichterey auf Zuruf “. Dabei
bestimmt das Publikum die Themen und kann die Literaten durch
ausgefallene Vorgaben aus der Reserve locken. Den Zuschauern der
Lesebühne im November dürften
Die „Überholspurpiraten“ Christian Friedrich Sölter, Dominik Bartels
und Henning Chadde (von links) besuchen zum zweiten Mal den Pferdestall in Helmstedt.
Foto: privat
WinterSchlussVerkauf
bis zum
15.02.2014
die übergroßen Federhalter im
Gedächtnis geblieben sein, mit denen die lesenden Piraten ihre Werke verfassten und anschließend
zum Besten gaben.
Die Themen-Vielfalt des Trios
reicht dabei von klassisch-komischen Lesebühnen-Texten über
politische Brennpunkte bis hin zu
poetischen Anwandlungen oder
auch ernsten persönlichen Themen, die nicht nur die Autoren
selbst bewegen, sondern auch das
Publikum berühren.
Im Gegensatz zum Poetry Slam
geht es bei der Lesebühne nicht
darum, dass eine Jury Texte bewertet, die in einem begrenzten
Zeitfenster vorgetragen werden.
Vielmehr hat man bei den „Überholspurpiraten“ das Gefühl, drei
guten Freunden bei einer entspannten Unterhaltung beizuwohnen.
Eintrittskarten sind im Vorverkauf
und an der Abendkasse erhältlich
(Clubmitglieder erhalten einen
Rabatt). Weitere Informationen
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2. Februar 2014
Südkreis
HELMSTEDTER SONNTAG
Vortragsreihe im paläon
Schöningen. Gemeinsam mit dem
Niedersächsischen Landesamt für
Denkmalpflege und dem Förderverein Schöninger Speere veranstaltet das paläon nun seine erste
Vortragsreihe. An vier Terminen
werden bis April hochkarätige
Wissenschaftler referieren, deren
Arbeit seit vielen Jahren mit dem
Schöninger Fundkomplex verwoben ist.
Spektakuläre Holzfunde
der Archäologie
Zum ersten Vortrag erwartet das
paläon am Freitag, 7. Februar, um
19 Uhr den Schweizer Holzspezialisten Werner H. Schoch. Der international renommierte Wissenschaftler ist immer dort zu finden,
wo spektakuläre Holzfunde in der
Archäologie entdeckt werden.
Das Spektrum seiner „hölzernen
Patienten“ reicht von den Schöninger Waffen bis zur Ausrüstung der
Gletschermumie „Ötzi“ aus den
Alpen.
Mit seinem Vortrag wird er Einblicke in die faszinierende Welt
der eiszeitlichen Hölzer und seine
Forschungsmethoden geben. Wie
ist es zu erklären, dass nach
300.000 Jahren die Speere noch so
gut erhalten sind und wie kann
man sicher sein, dass eine Spitze
wirklich vom Menschen zugerichtet und nicht natürlich verwittert
ist? Mit Schochs Hilfe kann man
den Speerherstellern über die
Schulter schauen und ihre Fähigkeiten, Erfolge und Fehler hautnah
nachvollziehen.
Dabei wird deutlich, wie sorgfältig
und geschickt die Jäger ihre Waffen hergestellt haben. Werner
Schoch ermöglicht den Zuhörern,
die aus Fichte und Kiefer gefertigten Waffen mit den Augen des
Biologen und des Homo heidelbergensis vor 300.000 Jahren neu
kennen zu lernen.
Eine weitere spannende Facette
stellen die Informationen dar, die
die Speere über die Umwelt ihrer
Entstehungszeit verraten.
Der Weg der Speere
wird nachgezeichnet
Weitere Vorträge in dieser Reihe
finden am Mittwoch, 5. März, um
19 Uhr mit Dr. Gabriele Zipf zum
Thema „Der Weg der Speere – von
der Ausgrabung zum Erlebniszentrum“, am Mittwoch, 2. April, um
19 Uhr mit Professor Dr. Nick
Conard, Dr. Jordi Serangeli und
Professor Dr. Thijs von Kolfschoten zum Thema „Spannende Neufunde der altsteinzeitlichen Fundstelle Schöningen“ sowie ebenfalls
an einem Mittwoch, 23. April, um
19 Uhr mit Professor Dr. Thomas
Terberger zum Thema „300.000
Jahre Spitzentechnik -Schöningen
und die Altsteinzeit in Niedersachsen“ statt.
Veranstaltungsort ist das paläonRestaurant „Flintstone“.
Eine Maus allein im Wald
Versammlung
Schöningen. Die Mitglieder des
Technischen Hilfswerkes (THW)
in Schöningen treffen sich zur Jahresversammlung am Sonnabend,
15. Februar, in der Dienststelle des
Ortsverbandes.
Auf der Tagesordnung stehen ab
17 Uhr Ehrungen und Beförderungen sowie Berichte des Vorstandes.
Mit Wahlen
Schöningen. Die Ortsfeuerwehr
Schöningen lädt am Sonnabend, 8.
Februar, um 18 Uhr zu ihrer Jahresversammlung ein. Getroffen
wird sich im Schulungsraum der
Ortsfeuerwehr. Auf der Tagesordnung stehen neben Berichten, Beförderungen und Ehrungen auch
Wahlen.
Fachberatung
Schöningen. Am Kleingartenverein „Am Galgenberg“ in Schöningen findet am Sonnabend, 15. Februar, von 10 bis 11.30 Uhr im
Garten Nummer 53 mit dem Bezirksfachberater Reinhold Burmester die erste Fachberatung statt.
Treffpunkt ist die erste Einfahrt
links von Schöningen kommend
Richtung Braunschweig. Weitere
Fachberatungen finden immer jeden dritten Sonnabend im Monat
von 10 bis 11.30 Uhr statt.
Wandern
Wobeck. Die Freiwillige Feuerwehr Wobeck veranstaltet in diesem Jahr wieder eine Braunkohlwanderung. Am Sonnabend, 15.
Februar, ist um 14 Uhr Treffen am
Gerätehaus für alle, die mitwandern möchten.
Für warme Getränke während der
Wanderung wird wie immer gesorgt. Für das anschließende
Braunkohlessen im Dorfgemeinschaftshaus wird um telefonische
Anmeldung bis zum 7. Februar
beim Ortsbrandmeister Heiko
Hartmann (05352/909107) oder
seinem Stellvertreter Andreas Bülte (05352/9094972) gebeten.
Was? Wann? Wo?
Dienstag, 4. Februar
Treffen, Frauenselbsthilfe nach
Krebs Schöningen, 10 Uhr, Herzoginnensaal, Schloss Schöningen.
Donnerstag, 6. Februar
Sitzung, Rat Söllingen, 19.30
Uhr, Feuerwehrschulungsraum,
Hauptstraße 44, Söllingen.
Der Palas des Schöninger Schlosses war zum Winterball des MTV Schöningen gut mit
Tanzfreudigen besucht. Für den Musik- und Tanzgenuss sorgte das „Starlights Trio“ aus Braunscheig. Die
Breitensportgruppen von Tanzen Rot-Gold eröffneten den Abend mit einer Wiener Walzer Formation.
Begeistert waren die Ballgäste von den dynamischen Vorführungen der „Cheer-Company“ Weddel und
vom Tanzpotpourri des Turnierpaares von Tanzen Rot-Gold, Peter und Birgit Gillner. Im Vordergrund
standen der Spaß und die Freude am Tanzen. Alle Teilnehmer genossen diesen Tanzabend bis spät in die
Nacht bei immer gut gefüllter Tanzfläche.
Foto: privat
Klein, wendig und vor allem umweltfreundlich: Die Stadtverwaltung Schöningen setzt erneut auf Elektromobilität und hat nun von
der Hotz und Heitmann GmbH und Co. KG einen „e-up!“ von VW
gestellt bekommen. Das Modell aus dem Autohaus Wolfsburg wurde
von den Mitarbeitern der Stadtverwaltung zwei Tage Probe gefahren.
Bei leerer Batterie kann es, wie jedes andere Elektrofahrzeug, kostenfrei an der Ladestation am paläon aufgeladen werden. Bürgermeister
Henry Bäsecke und Rotraud Bode, Mitarbeiterin der Stadtverwaltung, konnten das elektrische Fahrvergnügen bereits testen.
Foto: privat
Helmstedt/Schöningen.
Die
Wolfhager Puppenbühne gastiert am Sonnabend, 8. Februar,
um 11 Uhr im Roxy Kino in Helmstedt und ebenfalls am 8. Februar
um 16 Uhr im Herzoginnensaal
des Schlosses in Schöningen.
Gezeigt wird ein Double Feature
aus „Der Grüffelo“ und der neuesten Inzenierung „Das Grüffelokind“. Dieser doppelte GrüffeloSpaß ist nicht nur für Kinder geeignet, denn auch von den Erwachsenen wird der Grüffelo wegen seiner Originalität und seines
Charmes geliebt.
Das in zahlreiche Sprachen übersetzte Kinderbuch „Der Grüffelo“
von Julia Donaldson und Axel
Scheffler entwickelte sich inzwischen zum Weltbestseller und
wird nun von der Wolfhager Puppenbühne auf die Bühne gebracht.
Es ist nicht ungefährlich für eine
kleine Maus, allein durch den
Wald zu spazieren. Überall lauern
Gefahren und große gefräßige Tiere. Doch wenn man so viel Fantasie hat wie diese Maus, kann einem nichts passieren. Sie erfindet
einfach einen riesigen Freund namens Grüffelo. Und schon nehmen ihre Feinde Reißaus...
Im zweiten Teil geht es um „Das
Grüffelokind“. Wie gerne hört das
Grüffelokind seinem Vater zu,
wenn dieser im Winter in der gemütlichen Höhle Geschichten erzählt. Besonders spannend ist jene
über die große, böse Maus, vor der
sich alle Waldbewohner fürchten.
Aber gibt es diese Maus wirklich?
Das Grüffelokind will es wissen
und schleicht ganz alleine heimlich in den Winterwald...
Ein fantasievolles Puppenspiel für
kleine Mäuse ab zwei Jahren und
große Monster, für das es Karten
nur an der Tageskasse ab 30 Minuten vor Beginn gibt.
Geschichten vom Grüffelo erzählt die Wolfhager Puppenbühne am
Sonnabend, 8. Februar, in Helmstedt und Schöningen.
Foto: privat
Knapp verpasst
Schöningen. Beim ungeschlagenen Tabellenführer SV Caissa
Wolfenbüttel stand der Schöninger
Schachverein lange vor einer
Überraschung, musste aber letztendlich das Spiel denkbar knapp
mit 3,5:4,5 Punkten verloren geben.
Da der Schöninger SV ersatzgeschwächt nur mit sieben Spielern
antreten konnte, musste ein Brett
kampflos aufgeben werden. Nach
einem Qualitätsverlust von Michael Bunk und einem starken Königsangriff seines Gegenspielers
war bereits die nächste Partie verloren. Allerdings eroberte Thomas
Eckstein postwendend eine Figur
und verkürzte mit einem Sieg zum
1:2-Zwischenstand.
Die größte Überraschung des
Spiels gelang anschließend Hans
Günter Dowe. Gegen den nominell stärksten Wolfenbütteler Spieler erkämpfte er sich einen Figurenvorteil und zwang seinen Gegenspieler mit einer Mattdrohung
zur Aufgabe.
Einen Rückschlag musste der
Schöninger SV allerdings im nächsten Spiel nach Figur- und Bauernverlust von Martin Strutz mit entsprechender Niederlage hinnehmen.
Mit dem erhofften Sieg in einem
schwierigen Läuferendspiel mit einem Mehrbauern glich Wolfgang
Lebenstedt zum 3:3-Zwischenstand aus.
Voller Euphorie fieberten alle den
letzten zwei Partien mit, wohlwissend aufgrund der besseren Stellungen den Tabellenführer aus
Wolfenbüttel am Rande einer Niederlage zu haben.
Ein ausgeklügeltes Figurenopfer
brachte Torsten Gärtig in eine Gewinnposition, doch in Zeitnot verspielte er seinen Vorteil und musste zum Entsetzen aller Schöninger
die Partie aufgeben.
Im letzten Spiel brachte Guido
Kaufmann seinen Gegenspieler
durch ein Figurenopfer gegen zwei
Mehrbauern an zwei Zeitkontrollen in große Bedrängnis. Doch jeweils zwei Sekunden verhinderten
den Schöninger Sieg zum Ausgleich. So blieb spielerisch nur ein
Remis zur 3,5:4,5-Niederlage übrig.
Nach der starken Leistung bleibt
nur die Hoffnung, dass der momentane sechste Tabellenplatz
weiterhin gehalten wird und die
erforderlichen Punkte gegen den
Abstieg anderweitig eingefahren
werden können.
Der stellvertretende Jugendwart Max Schaper begrüßte bei der Mitgliederversammlung der
Jugendfeuerwehr Schöningen die Jugendlichen sowie den Stadtjugendwart Heinz Meyer, dessen Stellvertreter Carsten Buchheim und Kameraden der Einsatzabteilung und des Kommandos. In seinem Jahresrückblick erwähnte er, dass zum Ende des Jahres 2013 21 Mitglieder der Jugendfeuerwehr angehören, die
im vergangenen Jahr viele Freizeitaktivitäten unter anderem die Nachtwanderung, Zeltlager, Badespaß
hatten. Auch konnten einige Jugendliche die Leistungsspange erwerben – die höchste Auszeichen eines
Jugendfeuerwehr-Mitgliedes. Bei den Wahlen wählten die Jugendlichen Feuerwehrmitglieder Max Schaper (Zweiter von links) zu ihrem neuen Jugendwart, der den Posten des zurückgetretenen Stephan Thorwarth übernimmt. Neuer Jugendsprecher ist Patrick Hubig (Dritter von rechts), dessen Stellvertreter Justin Hubbert (Zweiter von rechts) wurde. Zum Schriftführer wurde Jonas Scharnowski (links) ernannt –
sein Stellvertreter wurde Leon Bronner (rechts). Für dieses Jahr sind wieder einige Aktivitäten geplant,
unter anderem ein Erlebnistag, die Jugendwettkämpfe, ein Zeltlager und ein Badespaß. Treffen der Jugendlichen ist jeden Freitag um 16.45 Uhr in der Feuerwehrwache an der Elmstraße in Schöningen.
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10
Fasching für Kinder
Wolfsburg. Die Kinderfaschingsparty des TV Jahn Wolfsburg
steigt am Sonntag, 9. Februar,
von 15 bis 18 Uhr im CongressPark Wolfsburg. Für die närrischen Kinder und für die Eltern
bereitet das Jahn-Team wieder
ein Superprogramm vor, um die
Halle „zum Wackeln“ zu bringen.
Durch die Show führt Discjockey
„Daniel“, der mit fetziger Musik
und Spielen die Stimmung auf
die Spitze treiben wird.
Zum Auftakt der Party geht die
größte Polonaise Wolfsburgs
durch den Saal. Mit temperamentvollen und abwechslungsreichen Showeinlagen unterhalten verschiedene Tanzgruppen
2. Februar 2014
Wirtschaft
HELMSTEDTER SONNTAG
Gymnasiasten besuchten die Firma rpm in Helmstedt
des Vereins das Publikum. Ein
weiterer Höhepunkt ist, dass sich
die Kinder vor Ort in ihrem
Kostüm fotografieren lassen können. Ein „Riesen-Bonbonregen“
wird an diesem Nachmittag auf
die kleinen und großen Narren
niedergehen und auf den
Hüpfburgen können die Kinder
springen
und
sich
nach
Herzenslust austoben.
Eintrittskarten gibt es am
Sonntag, 9. Februar, ab 14.30
Uhr an der Tageskasse im
CongressPark Wolfsburg.
Weitere Informationen sind in der
Geschäftstelle des TV Jahn
Wolfsburg unter der Telefonnummer 05361/12656 erhältlich.
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Rapid Product Manufacturing oder kurz rpm, so heißt eine Firma in Helmstedt, die sich im Bereich des Prototypenbaus einen Namen gemacht
hat und bei der rund 80 Mitarbeiter beschäftigt sind. Dieses Unternehmen nahmen die Schüler der achten Klassen des Gymnasiums am
Bötschenberg im Rahmen des Unterrichts im Fach Wirtschaftslehre genauer unter die Lupe. Sie informierten sich bei einer Betriebserkundung
vor Ort über die Unternehmensgeschichte, über den Aufbau eines Unternehmens und über Ausbildungsmöglichkeiten. Dabei erfuhren sie
zum Beispiel, dass man in einer dualen Ausbildung (bei rpm zum Technischen Modellbauer) neben der Ausbildung auch einen
Studienabschluss erwerben kann. Weil eine Unternehmensbegehung mit über 30 Personen nicht sinnvoll ist, beteiligte sich auch das
Fitnessstudio Easyfitness an der Gestaltung des Tages und sorgte dafür, dass ein Teil der Schüler am Vormittag an einem Fitnessprogramm
teilnehmen konnte. Organisiert wurde die Betriebsbesichtung von rpm-Mitarbeiter André Flatinger und von der Lehrerin Nicole Neuschulz.
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Helmstedt. Im Bezirk Helmstedt
der Agentur für Arbeit stellt sich
der Arbeitsmarkt im Januar recht
unterschiedlich
dar.
Vergleichsweise günstig entwickelte sich die Arbeitslosigkeit in
Helmstedt; dort sank der Bestand
an Arbeitslosen gegenüber dem
Vorjahresmonat um sieben
Prozent. Dem gegenüber steht
die Entwicklung in Gifhorn mit
einer Abnahme von einem
Prozent.
Dementsprechend änderten sich
auch die Arbeitslosenquoten im
Bezirk der Agentur für Arbeit
Helmstedt. Die Spanne reichte
im Januar von 4,9 Prozent in
Wolfsburg bis 7,4 Prozent in
Helmstedt.
Im
Geschäftsstellenbezirk
Helmstedt ist die Arbeitslosigkeit
von Dezember auf Januar um
165 auf 3.491 Personen gestiegen.
Das waren 253 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die
Arbeitslosenquote auf Basis aller
zivilen Erwerbspersonen betrug
im Januar 7,4 Prozent; vor einem
Jahr belief sie sich auf acht
Prozent.
Dabei meldeten sich 803
Personen (neu oder erneut)
arbeitslos, 14 mehr als vor einem
Jahr und gleichzeitig beendeten
639
Personen
ihre
Arbeitslosigkeit (plus 133).
Der Bestand an Arbeitsstellen ist
im Januar um 17 Stellen auf 395
gesunken; im Vergleich zum
Vorjahresmonat gab es 45
Wichtelaktion
Helmstedt. Die Wichtelaktion in
der Alloheim Senioren Residenz
Nordstraße in Helmstedt war
auch im vergangenen Jahr ein
voller Erfolg. „Wir bedanken uns
ganz herzlich bei allen Bürgern,
die mitgewirkt haben“, sagt
Residenzleiter Matthias Kothe.
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Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber
meldeten im Januar 132 neue
Arbeitsstellen, 38 mehr als vor
einem Jahr.
Die Arbeitslosigkeit ist im
Rechtskreis SGB III von
Dezember auf Januar um 119
auf 829 Personen gestiegen.
Das waren 43 Arbeitslose weniger als im Vorjahresmonat. Die
anteilige
SGB
IIIArbeitslosenquote auf Basis aller
zivilen Erwerbspersonen betrug
im Januar 1,8 Prozent; vor einem
Jahr belief sie sich auf 1,9
Prozent.
Dabei meldeten sich 387
Personen (neu oder erneut)
arbeitslos, 42 mehr als vor einem
Jahr. Gleichzeitig beendeten 250
Personen ihre Arbeitslosigkeit
(plus 72).
Im Rechtskreis SGB II ist die
Arbeitslosigkeit im Bereich
Helmstedt von Dezember auf
Januar um 46 auf 2.662 Personen
gestiegen. Das waren 210
Arbeitslose weniger als vor
einem Jahr. Die anteilige SGB
II-Arbeitslosenquote auf Basis
aller zivilen Erwerbspersonen
betrug im Januar 5,6 Prozent;
vor einem Jahr belief sie sich auf
6,1 Prozent.
Dabei meldeten sich 416
Personen (neu oder erneut)
arbeitslos, 28 weniger als vor
einem Jahr. Gleichzeitig beendeten
389
Personen
ihre
Arbeitslosigkeit, 61 mehr als vor
einem Jahr.
Fußballer neu eingekleidet
Die E-Junioren-Fußballer des Jahrgangs 2003 der JSG Schöningen
freuten sich über neue Trikots, die ihnen von der Firma Teppich
Scholz, Weinbergstraße 1, in Schöningen gesponsert wurden.
Foto: privat
Die C-Juniorinnen des TVB Schöningen freuten sich über einen neuen
Trikotsatz gesponsert vom Planungsbüro HHF GmbH. Es bedankten
sich Trainer Carsten Voges, Lena Voges, Kim Ridder, Alicja Golla,
Isabel Pape Morgado, Luisa Pape Morgado, Jasmin Werner, Celine
Voges, Reiner Fricke (hinten von links) sowie Natalie Krämer,
Stefanie Krämer, Liane Walker, Alina Wuschek, Leonie Fricke und
Janine Thomas (vorne von links).
Foto: privat
Zimmermann bald neu in Helmstedt
von Katja Weber-Diedrich
Helmstedt. Nachdem der JawollMarkt am Freitag seine Türen
geschlossen und sich aus
Helmstedt verabschiedet hat,
wird in den Geschäftsräumen an
der Schwalbenbreite bereits fleißig gewerkelt.
Zwei Wochen lang wird dort
renoviert, um am 17. Februar die
Neueröffnung eines Zimmermann-Sonderpostenmarktes zu
feiern. Hinter dem Slogan „Mehr
als Du denkst!“ verbirgt sich bei
Zimmermann eine traditionsreiche Firmengeschichte.
Mit der Eröffnung seiner ersten
Einzelhandelsfiliale in einer einfachen Verkaufshalle im April
1982 in Oldenburg legte Ulrich
Zimmermann den Grundstein für
eine über 30-jährige erfolgreiche
Geschichte.
Die Idee des jungen Unternehmers war simpel wie genial:
Günstige Partiewaren sollten
direkt von der Industrie an den
Endverbraucher vermarktet werden. Ulrich Zimmermann konnte
seinen Kunden ein zu damaliger
Zeit völlig neuartiges Einkaufserlebnis bieten und so ließ der
Erfolg nicht lange auf sich warten.
Bis 1987 folgten drei weitere
Einzelhandelsmärkte in OIdenburg und innerhalb von fünf
Jahren stieg die Mitarbeiterzahl
auf 42 an - Zimmermann war
damit zu einem der größten
Repräsentanten seiner Branche
gewachsen.
Doch Ulrich Zimmermann genügte das nicht. Er wollte als einer
der ersten der Branche den
Verkauf von Sonderposten
erweitern und Artikel importieren.
1987 knüpfte er erste Kontakte
nach Fernost, denen 1991 ein
Auftrag
einer
eigenen
Qualitätskontrolle in Hongkong
folgte.
Auch
die
Importbranche
war eine gute
Idee
des
Unternehmers,
sie
wuchs ständig,
s o d a s s
Zimmer mann
1999 mit der
„Haushalt
International
GmbH“
ein
eigenständiges
Importunternehmen gründen konnte. Heute
sind dort 22 Mitarbeiter beschäftigt, die namhafte Handelsketten
mit hochwertigen Importartikeln
aus
den
verschiedensten
Bereichen (Haushalt, Camping
oder Saisonartikel) beliefern.
Zimmermann
Sonderposten
expandierte weiter, es wurden
neue Märkte und Verwaltungsgebäude gebaut. Vom Norden
der Bundesrepublik aus dehnte
sich das Unternehmen aus, das
heute über 25 moderne Standorte
von Hannover bis zur nördlichen
Weser-Ems-Region betreibt -
und demnächst auch in Helmstedt
zu finden sein wird.
Kunden
finden
in
den
Zimmermann-Märkten gemäß
des Firmenmottos „Mehr als Du
denkst!“ neben den Dingen des
alltäglichen Bedarfs auch komplette Haushalt-, Garten- und
Elektrosortimente. Das umfangreiche Angebot sowie die übersichtliche
Warenpräsentation lassen
die
Märkte zu
e i n e m
Einkaufserlebnis
der besonderen Art
werden.
Und dabei
steht auch
nach über 30 Jahren das gute
Preis-Leistungs verhältnis
im
Vordergrund. Denn bei Ulrich
Zimmermann soll der Kunde
„etwa bekommen für sein Geld“.
Aktuelle Postenwaren zu günstigen Verkaufspreisen werden den
Kunden jeden Sonntag in einem
eigenen Werbeprospekt frei Haus
präsentiert - zum ersten Mal am
16. Februar.
Die Angebote passen sich dabei
der jeweiligen Saison an - von der
Weihnachtslichterkette über den
Osterhasen bis zur Campingliege
wird also jederzeit der passende
Artikel offeriert.
2. Februar 2014
Nord-Elm
HELMSTEDTER SONNTAG
11
Polizei-News
Gartenhaus
brannte
Bei der Ehrung der Vereinsmeister 2014 für Luftdruck- und Feuerwaffen
der Schützenbrüderschaft Süpplingen lobte Schießmeister Martin Tomicki die hohe Beteiligung und die sehr guten
Ergebnisse. Tomicki nahm die Siegerehrungen mit Roswitha Kaske und Helmut Hoffmann vor. In ihren
jeweiligen Klassen wurden Bianca Grapentin, Thomas Gerullis, Hannes Lorenz, Andreas Deichert,
Elise Petersen, Ulrich Ziemann, Veronika Wertsch, Dieter Grapentin, Erhard Naefe, Helmut Hoffmann, Jutta Jagiolka, Wolfgang Kalina, Martin Tomicki, Lisa Stute, Jürgen Stute, Christian Klein und
Jürgen Hoppe. Leistungsnadeln erhielten zudem Veronika Wertsch, Lisa Petersen, Thomas Gerullis und
Martin Tomicki.
Foto: privat
Schnee gefegt?
Für Fusion
(kat) Wolsdorf. Der Gemeinderat
Wolsdorf hat sich am Donnerstag
als einer der ersten Gemeinderäte
Nord-Elms mit der möglichen Fusion der Samtgemeinde mit der
Stadt Helmstedt beschäftigt.
Der Gemeinderat Wolsdorf führte
eine emotionale und ausführliche
Diskussion, bevor über das Thema
abgestimmt wurde. Weil der vorgelegte Vertrag noch nicht fertig
ausgearbeitet ist, gab es am Ende
eine Enthaltung und eine Gegenstimme. Ansonsten wurde beschlossen, die Fusion der Samtgemeinde Nord-Elm mit der Stadt
Helmstedt weiter voranzutreiben.
Wolsdorf übernimmt damit die
Vorreiterrolle in Nord-Elm.
Süpplingenburg. Bei einem
Brand eines Gartenhauses im Birkenweg in Süpplingenburg entstand am Mittwochmittag ein
Schaden in Höhe von rund 20.000
Euro.
Dem raschen und umsichtigen
Einsatz von mehreren Freiwilligen Feuerwehren aus den umliegenden Dörfern der Samtgemeinde Nord-Elm sowie der Kreisstadt
Helmstedt war es zu verdanken,
dass die Flammen nicht auf das
nebenstehende Wohnhaus des 46
Jahre alten Besitzers übergreifen
konnten.
Den ersten Untersuchungen nach
vermuten die Beamten einen
technischen Defekt, bislang gibt
es keine Hinweise auf Brandstiftung, so ein Beamter.
Die Ermittlungen dauern allerdings an.
Süpplingen. Aus aktuellem Anlass
wird auf den Winterdienst durch
die Bürger der Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Nord-Elm
hingewiesen.
Die Samtgemeinde Nord-Elm hat
die Verpflichtung zum Winterdienst mit der Straßenreinigungssatzung und -verordnung auf die
Eigentümer übertragen. Somit
sind die Verpflichteten für die Reinigung der an ihre Grundstücke
grenzenden öffentlichen Straße bis
zur Mitte der Fahrbahn verantwortlich.
Zu den Straßen gehören die öffentlichen Straßen, Wege und Plätze einschließlich der Fahrbahnen,
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Reinigung werktags bis 8 Uhr,
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zu erfolgen. Das Schneeräumen
und Streuen bei Glätte ist bis 20
Uhr zu wiederholen.
Bei Glätte ist mit Sand oder anderen stumpfen Mitteln zu streuen.
Für das gesamte Gehwegnetz gilt,
dass die Benutzer keine ständige
völlige Gefahrlosigkeit erwarten
können und selbst die erforderliche Vorsicht anwenden müssen,
um einen Sturz zu verhindern.
Treffen, Frauenselbsthilfe nach
Krebs, Süpplingenburg, 15 Uhr,
Pfarrhaus Süpplingenburg.
Mitgliederversammlung, Sportund Förderverein „Unser Freibad
Räbke“, 19 Uhr, Gaststätte „Elmjäger“, Breite Straße 87, Räbke.
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Wolsdorf, 19 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Wolsdorf.
Sitzung, Gemeinderat Räbke,
19.30 Uhr, Gaststätte „Elmjäger“,
Breite Straße 87, Räbke.
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2. Februar 2014
Königslutter
Mit Hammer und Meißel
Bei der zum siebten Mal ausgetragenen Schulschachmeisterschaft der Hauptund Realschule Königslutter kämpften 13 junge Schachspieler um den Titel. Die entscheidende Partie
fand bereits in der zweiten Runde statt. Vorjahresmeister Robin Wolke (rechts) und Vizemeister Lucas
Graf (Zweiter von links) trafen nach Auftaktsiegen aufeinander – in diesem Jahr siegte Lucas Graf mit den
schwarzen Steinen. Da beide in den folgenden fünf Runden keinen Punkt mehr abgaben, siegte Lucas
Graf ungeschlagen vor Robin Wolke. Auf Platz drei landete zum dritten Mal in Folge Leon Weimann
(links), dieses Jahr vor Jens Kalkan und Luca Göbel. Bestes Mädchen wurde Finja Ehlers auf dem sechsten, bester Neuling wurde Vera Warnecke auf dem siebten Platz. Der stellvertretende Schulleiter Carsten
Bormann (Zweiter von rechts) würdigte die guten Leistungen bei der Siegerehrung. Der Leiter der
Schach-AG Thorsten Ehlers kündigte an, dass im nächsten Halbjahr neben Taktik und Strategietraining
wieder der Ottomar Lippelt-Pokal ausgespielt wird. Neue Schüler sind willkommen. Wenn gewünscht,
kann auch wieder ein extra Anfängerkurs angeboten werden.
Foto: privat
Windparkgegner wehren sich
Demonstration vor dem Rathaus
von Mara Punthöler
Königslutter. Laut wurde es vor
dem Rathaus in Königslutter, als
Jens Palandt, Erster Verbandsrat
des Zweckverbandes Großraum
Braunschweig (ZGB), auf den
Marktplatz kam.
Der Grund: rund 150 Windparkgegner machten ihrem Ärger Luft
– mit Plakaten, Handzetteln, Trillerpfeifen und gemeinsamen Protestformulierungen machten sie
deutlich klar, was sie von den Absichten des ZGB halten. „Es ist eine Unding, dass bei den ganzen
Plänen auf die Menschen keine
Rücksicht genommen wird“, beschwert sich Hannelore Hienen
aus Rottorf, die es sich auch nicht
nehmen ließ, an der Sitzung des
Bau- und Umweltauschusses der
Stadt Königslutter teilzunehmen.
Denn dort trug Jens Palandt noch
einmal das Konzept der Weiterentwicklung der Windenergienutzung durch die erste Änderung
des Regionalen Raumordnungsprogramms 2008 vor.
Der Bau- und Umweltausschuss
sowie die Ortsräte Lelm, Rhode,
Groß Steinum, Königslutter und
Sunstedt befassten sich in der gemeinsamen Sitzung mit der Konzeption einer Stellungnahme der
Stadt Königslutter, die bis zum 28.
Februar beim ZGB eingereicht
werden muss.
„Dabei gehen wir vor allem auf die
Aspekte wie Auswirkungen auf die
Umwelt, Auswirkungen auf das
Landschaftsbild (Schutzradius
Elm), Auswirkungen auf die
Süpplingenburger Klärteiche als
überregionales Brut- und Rastgebiet für Zugvögel, Auswirkungen
des Schlagschattens, Auswirkungen von Eisflug, Auswirkungen
von Infraschall und Lärm für die
Potienzialflächen Süpplingen01
und Rennau01 ein“, betonte Bürgermeister Alexander Hoppe eingangs.
Doch bevor es zur Beschlussfassung durch die Ortsräte und dem
Bau- und Umweltausschuss kam,
waren die Bürger an der Reihe, die
natürlich einige Fragen für Jens
Palandt parat hatten, die sie schon
zuvor auf der Kundgebung offenbart hatten.
„Es kann nicht sein, dass das
Schutzgut Mensch in den Planungen des ZGB so hinten runter
fällt“, waren sich alle einig. Auch
aus den Ausschüssen wurde deutlich, dass sich die Politiker mehr
Mitbestimmung im Vorfeld gewünscht hätten. „Es ist ja noch
nichts entschieden“, entgegnete
Palandt, „schließlich befinden wir
uns doch noch mitten im Verfahren. Jetzt ist es unsere Aufgabe, die
vielen Stellungnahmen zu sichten
und zu schauen inwieweit man
dann nochmal an die Begutachtung der unterschiedlichen Kriterien gehen muss, um ein endgültiges Ergebnis zu bekommen. Dabei
gilt aber, dass man auf Wunsch
nicht planen kann – es müssen
schon Kriterien sein, die der Planung zu Grunde liegen.“
Im Anschluss an eine belebende
Diskussion waren sich Ortsräte
und die Mitglieder des Bau- und
Umweltausschusses einig, die Stellungnahme unter den festgesetzten Aspekten zu verfassen.
Ein positives Fazit zog die Bürgerinitiative „Windpark NEIN“ aus
der Sitzung und der vorangegangenen Demonstration. „Es ist toll,
wie engagiert die Bürger sind und
für etwas kämpfen, was uns alle
betrifft. Zusätzlich die Politiker
auf unserer Seite zu wissen, bestärkt uns immer mehr, weiter zu
kämpfen und nicht aufzugeben.
Und diejenigen aufzuklären, die
noch immer nicht genau wissen,
was da eigentlich vor ihrer Haustür passieren wird in naher Zukunft, ist eines unserer Ziele“, fasste Gudrun Lindemann von der
Bürgerinitiative zusammen, die
sich in der kommenden Woche
wieder zusammensetzen wird, um
neue Aktionen zu planen. „Wir
werden nicht aufgeben“, betonte
Lindemann.
Königslutter. Um den Handwerksberuf des Steinmetz und
Bildhauers Jugendlichen nahe zu
bringen, lädt das Steinmetzzentrum der Handwerkskammer in
Königslutter zum Zukunftstag am
Donnerstag, 27. März, zwölf Schüler ab 13 Jahre in ihre Werkstätten
ein. Dort können sie Einblicke in
diese handwerklichen Arbeitsbereiche gewinnen und auch einmal
selber Hand anlegen.
Anlass ist der bundesweit stattfindende Girls’ und Boys‘ Day, der
ein verpflichtender Baustein des
Lehrplans ist. Idee ist es, den Mädchen Lust auf handwerkliche sowie
technisch-naturwissenschaftliche
Berufe zu machen, die sie selbst
meist nicht in Betracht ziehen. Der
Zukunftstag ist aber auch für Jungen eine gute Gelegenheit, in das
Berufsleben hineinzuschnuppern
und ihr Berufswahlspektrum zu
erweitern.
Etwa ein Viertel der neuen handwerklichen Nachwuchskräfte sind
weiblich. Dabei bietet das Hand-
Schüler, die sich für das Angebot
im Steinmetzzentrum interessieren, werden gebeten, sich bis zum
20. März unter der Telefonnummer 05353/951513 anzumelden.
Das Steinmetzzentrum in Königslutter bietet am Zukunftstag Platz für
Mädchen und Jungen, die einmal die Arbeit mit Hammer und Meißel
ausprobieren wollen.
Foto: privat
Meisterschaft im Fokus
Königslutter. Der Spielmannszug
der Ortsfeuerwehr Königslutter
warf in seiner Jahresversammlung
einen Blick zurück. Aber auch
2014 mit den bevorstehenden Veranstaltungen war ein fester Punkt
auf der Tagesordnung.
So waren Themen unter anderem
die erfolgreiche Teilnahme am
Kreisfeuerwehrmusikabend im
Oktober in Lehre mit der Aufführung eines neuen Marsches und
einer neuen Show der „Drummerboys“ sowie der Zuwachs an Jugendlichen – mittlerweile sind
zwölf Jugendliche in der Ausbildung.
Für 2014 steht die Teilnahme an
der Deutschen Meisterschaft in
Alzey fest im Fokus und die
Braunkohlwanderung wurde geplant. Zu dieser Veranstaltung lädt
der Spielmannszug am Sonnabend, 22. März, auch Nichtmitglieder ein. Los geht es um 14 Uhr
– Treffpunkt zur Braunkohlwanderung ist das Übungsheim im
Feuerwehrgerätehaus Königslutter. Anmeldung können noch bis
zum 15. Februar beim Spielmannszug abgegeben werden.
Weitere Informationen zur Wanderung finden Interessierte im Internet unter www.spielmannszugkoenigslutter.de.
Nach dem Rück- und dem Ausblick ging es bei der Jahresversammlung mit Ehrungen weiter.
Für fünf Jahre Mitgliedschaft wurden Daria Apitz, Pit-Aurel Ehlers,
Ira Wolske und Jule Wolske geehrte. Eine Auszeichnung für seine
zehnjährige Mitgliedschaft bekam
Thomas Frobart überreicht. KarlHeinz Grabenhorst, Ingrid Hantke
und Marie-Luise Schlochtermeyer
wurde für ihre 20-jährige Treue
gedankt und Mike Meier wurde
für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt.
Für 30 Jahre Mitgliedschaft bekamen Herbert Geisler und Hansi
Schaper, für 40 Jahre Beate Rosilius und für 50 Jahre Heiko Huber
eine Auszeichnung.
Bei wem nun das Interesse für den
Spielmannszug geweckt wurde,
der erhält alle wichtigen Informationen wie beispielsweise Übungszeiten und vieles mehr auf der Internetseite.
Badzeiten sind verändert
Königslutter. Mit Beginn der Hallensaison 2013/14 sind vor dem
Hintergrund notwendiger Einsparmaßnahmen auch im Hallenbad Lutterwelle neue Öffnungszeiten eingeführt worden. Öffentliches Baden und Nutzung durch
Schulen, Sportvereine und sonstige Gruppen wurden weitgehend
getrennt.
Schulen und Vereine haben die
Wasseraufsicht überwiegend selbst
übernommen, sodass die Anwesenheitszeiten des Personals reduziert werden konnten. Für das öffentliche Baden wurden die Zeiten
auf Dienstag, Mittwoch, Freitag
sowie Sonnabend und Sonntag
konzentriert.
Bereits kurz nach Saisonbeginn
wurde angekündigt, dass das neue
Nutzungskonzept zum Jahresende
2013 nochmals überprüft, und, soweit unter den gegebenen Umständen möglich, Anpassungen
angestrebt werden sollten.
Dazu fand auf Anregung des Fördervereins der Lutterwelle eine
Fragebogenaktion statt, deren
Auswertung erkennen ließ, dass
insbesondere zusätzliche Nachmittagsöffnungszeiten für das öffentliche Baden gewünscht sind.
Vor diesem Hintergrund wurden
Gespräche mit verschiedenen
Preisskat
Jens Palandt wurde vor dem Rathaus in Königslutter von rund 150 Bürgern erwartet, die gegen die Pläne des
ZGB demonstrierten.
Foto: Mara Punthöler
werk gute Chancen für junge
Frauen. Der Zukunftstag am 27.
März ist eine gute Gelegenheit für
Jungen und Mädchen, das Handwerk näher kennen zu lernen.
Königslutter. Der TSV Lauingen
veranstaltet am Sonnabend, 8. Februar, um 14 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus (Saal Arfmann) einen
Preisskat für alle Vereinsmitglieder.
Die Organisation hat wie gewohnt
Manfred Schütte inne, der unter
der Telefonnummer 05353/7269
erreichbar ist.
Nutzergruppen geführt.
Ab Februar werden die Öffnungszeiten geändert. Am Montag und
Donnerstag erfolgt kein öffentliches Baden, Dienstag ist von 7.30
bis 9.30 Uhr und 13 bis 20 Uhr,
Mittwoch von 17 bis 22 Uhr und
Freitag von 9.30 bis 21.30 Uhr geöffnet. An Sonnabenden und
Sonntagen ist das Bad nach wie
vor von 7 bis 13 Uhr geöffnet.
Auf Anregung des Fördervereins
und unter Berücksichtigung der
Ergebnisse der Befragung der Badegäste, wurde auch die ursprünglich vorgesehene strikte Trennung
der Nutzung durch Gruppen und
öffentliches Baden in Teilen weiter
zurückgenommen.
Die Befragung der Badegäste hat
ergeben, dass sich fast zwei Drittel
der Befragten an einer gemeinsamen Nutzung des Hallenbades
nicht stören.
Schon seit Beginn der Hallensaison 2013 nutzten am Dienstagund am Freitagmorgen Gymnastikgruppen während des öffentlichen Badens die Lutterwelle. Ab
Februar kommen weitere parallele
Nutzungen hinzu.
So werden dienstags und freitags
von 15 bis 16 Uhr alle vier Wochen
eine Kindergartengruppe und
Dienstagnachmittag von 17.30 bis
20 Uhr sowie Mittwochnachmittag von 17 bis 19 Uhr Gymnastikgruppen die Lutterwelle mit nutzen. Der aktualisierte Belegungsplan kann auf der Internetseite der
Stadtwerke eingesehen werden
und hängt in der Lutterwelle aus.
Was? Wann? Wo?
Montag, 3. Februar
Freitag, 7. Februar
Sprechstunde, Bürgermeister
Alexander Hoppe, 17 bis 18 Uhr,
Rathaus Königslutter, kleiner Sitzungssaal.
Tausch- und Infoabend, Briefmarkenfreunde Königslutter, 19
bis 21 Uhr, Rathaus Königslutter.
Patchworktreffen, 17 bis 20 Uhr,
offenes Treffen für Anfänger und
Fortgeschrittene, Europäisches
Frauen Kultur Museum Königslutter, An der Stadtkirche 2, Anmeldung: 05365/2921.
Eltern/Kinderfilzen, 9.30 bis
12.30 Uhr, Freizeitheim Scheppau.
Gesprächsabend der Reihe
„Kreuz und Quer“, 19.30 Uhr,
Gemeindehaus, Stadtkirchengemeinde Königslutter.
Dienstag, 4. Februar
Spinntreff, 18 Uhr, Europäisches
Frauen Kultur Museum Königslutter, Anmeldung: 05365/2921,
Spinnräder mitbringen.
Sonnabend, 8. Februar
Nähen mit der Nähmaschine, 14
bis 17 Uhr, für Eltern und Kinder,
Freizeitheim Scheppau.
Elterngesprächskreis „Positive
Erziehung und die Rolle als Elternteil“, 15 bis 17 Uhr, Freizeitheim Scheppau.
Sonntag, 9. Februar
Eltern/Kind Kochen, 9 bis 12
Uhr, Freizeitheim Scheppau.
(SBTMFCFOr7FMQLF
2. Februar 2014
Velpke/Grasleben. Mit seiner
Feststellung, dass eine Fusion der
Samtgemeinden Velpke und Grasleben finanziell nicht sinnvoll sei,
hatte Velpkes Samtgemeindebürgermeister
Hans-Werner
Schlichting vor einer Woche für
Aufhorchen, insbesondere in
Grasleben, gesorgt.
Doch bei der Sitzung des Velpker
Samtgemeinderates am Dienstag
wurden die Wogen geglättet. Denn
dort wurde beschlossen, die Fusion Velpke-Grasleben weiter zu
verfolgen.
Vier Gegenstimmen kamen dazu
aus Danndorf. Die dortige WGD
und CDU sind gegen eine Einheitsgemeinde Velpke-Grasleben,
würden lediglich einer Samtge-
meinde ihre Zustimmung geben.
Deshalb stimmten sie gegen den
Vorschlag, die Fusionsbestrebungen weiter zu führen und parallel
mit Wolfsburg zu verhandeln, ob
und wie die vereinten Samtgemeinden der Stadt angegliedert
werden könnten.
Graslebens Samtgemeindebürgermeister Gero Janze, der mit einigen Grasleber Politikern die Sitzung in Velpke verfolgte, freute
sich über diese Entscheidung des
Nachbarn. „Ich kann nicht verhehlen, dass ich nicht damit gerechnet habe. Umso mehr freut
mich dieser Beschluss.“ Die Velpker hätten viel Weitsicht bewiesen
und gezeigt, dass sie sich ihrer
Verantwortung gegenüber dem
ganzen Landkreis nicht verschließen, so Janze.
13
&JO3ÛDLCMJDLBVG
Fusion verfolgen
von Katja Weber-Diedrich
HELMSTEDTER SONNTAG
Rümmer. Einiges stand bei Jörg
Bochannek, Ortsbrandmeister der
Freiwilligen Feuerwehr Rümmer,
auf dem Programm für die Jahresversammlung der Wehr.
Bochannek ging vor allem die vielen Einsätze und das Erlebte in
2013, aber auch auf den Rückgang
der Mitgliederzahlen ein.
Die Anzahl der Einsätze hat sich
zum Vorjahr verringert von 18 auf
zwölf. „Und dann war da ja noch
das Elbe-Hochwasser, wo acht Kameraden aus unserer Wehr mit im
Einsatz waren.“
Weiter ging Bochannek in seinem
Bericht auf die Dienste ein. Es
wurden 71 (75 Vorjahr) Dienste in
2013 geleistet.
Im Anschluss wurde Udo Blodau
für 40 Jahre als ehemaliger Akti-
ver vom Landesfeuerwehrverband
geehrt. Aaron Schramm wurde
zum „Kamerad des Jahres“ gewählt.
Wie für eine Feuerwehrversammlung üblich wurden Sabine Ostrowitzki zur Oberfeuerwehrfrau,
Aaron Dörries zum Oberfeuer-
wehrmann, Markus Löhr zum
Hauptfeuerwehrmann und Markus Brack zum Ersten Hauptfeuerwehrmann befördert.
„Es war eine sehr gelungene Veranstaltung, auch wenn in diesem Jahr weniger Personen teilgenommen haben“, fasste Schriftführerin des Schützenvereins Rottorf am Klei, Rita Blau, das jüngste Schweinepreisschießen zusammen. Den ersten Platz belegte Gordon Barhut von der Schützengesellschaft Ahmstorf
mit einem Teiler von 6,2. Auf dem zweiten Platz war Peter Dlugiewicz von der SSG Duckstein/Broistedt
mit einem Teiler 7,7. Den dritten Platz belegte Christoph Wunsch, ebenfalls von der SG Ahmstorf mit
einem Teiler von 10,3.
Foto: privat
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2. Februar 2014
Aus aller Welt
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Auf vier Pfoten im Einsatz
Helmstedt. Die Besuchshundeteams des ASB aus Helmstedt gibt
es nun schon seit drei Jahren. Mit
jährlich über 100 Besuchseinsätzen ist diese Gruppe eine feste
Größe geworden.
Mit über 15-jähriger Erfahrung in
Sachen Teambildung von Mensch
und Hund erfolgt das Training vor
Ort in „Eigenregie“. Dabei geht es
nicht um so genannte Kommandos wie Sitz, Platz, Komm oder
ähnliche, sondern um eine Sozialhundeausbildung. Mensch und
Hund müssen zu einem Team verschmelzen um ein Höchstmaß an
körperlicher Nähe durch fremde
Menschen zuzulassen.
Oft sind die Menschen, die durch
die ASB-Teams besucht werden,
depressiv,
verzweifelt
oder
schmerzerfüllt. Auch psychisch
kranke und aggressive wie auch
demente Menschen werden besucht. Vom Kleinkind bis zum Senioren, die Besuchshunde stellen
sich darauf ein Zuneigung zuzulassen und lassen es die Menschen
spüren, dass sie gern bei ihnen
sind.
„Gerade für dieses bedingungslose
Miteinander trainieren hier die
Teams“, so die Ausbilderinnen Andrea Joller und Sabine Kanitz. Die
Hunde verhalten sich grundsätzlich loyal zu den Menschen und
fordern sie aktiv zur Kommunikation auf.
Durch diese Begegnung zwischen
Mensch und Hund verbessert sich
die Gesundheit und das Wohlbefinden der besuchten Person.
Kommunikation ist auch schon
aktiver Blickkontakt zwischen
Mensch und Hund der eigentlich
für den Hund eine Bedrohung
darstellt.
Nach umfangreichem Training
Die Helmstedter Cover-Rock-Band „Bitch Party“ spielt am Sonnabend, 8. Februar, im
„Kuhstall“ in Sambleben. Seit über zwei Jahrzehnten ist die Gruppe ein fester Bestandteil der regionalen
Musikszene und auch überregional ist sie seit Jahren bei vielen musikalischen Events dabei. Songs aus
über 40 Jahren Rockgeschichte werden an diesem Abend im Programm stehen und Freunde der Musik
von „Deep Purple“, „Queen“, „Whitesnake“ oder auch „AC/DC“ werden dabei auf ihre Kosten kommen.
Den musikalischen Anfang macht die Band „Egomonsters“. Die jungen Musiker haben sich in kurzer Zeit
in der Region Helmstedt bereits einen Namen gemacht und werden in Sambleben sowohl eigene Songs
als auch einige Rockklassiker zum Besten geben. Einlass zu diesem Rockrundumschlag ist um 20 Uhr, der
erste Ton fällt gegen 20.30 Uhr und die Bands werden mit Tönen nicht geizen.
Foto: privat
Gewinnspiel
Ladys Preview im Roxy:
„Vaterfreuden“
Wu s s t e n
Sie eigentlich, dass...
. ..!
... die höchste Bahnstrecke der
Welt die sogenannte Tibet-Bahn
ist? Der höchste Punkt der Bahn
liegt 5072 Metern über dem Meeresspiegel. Die Bauarbeiten für
die Tibet-Bahn begannen in den
1980igern, wobei erst 2006 der
letzte Bauabschnitt fertig gestellt
wurde. Diese Bahnstrecke verläuft von Xining (Hauptstadt der
chinesischen Provinz Qinghai)
bis nach Lhasa (Hauptstadt von
Tibet) und umgekehrt.
Ayke Witt, Frontmann der Newcomerband „Skyle“ aus Klein
Twülpstedt, gibt am Freitag, 28. Februar, als Support beim ReleaseKonzert der bekannten Helmstedter/Braunschweiger Band „Mirrors
Act“ (ausgezeichnet mit dem Jurypreis des niedersächsischen Rockpreises 2013) ein kurzes Gastspiel im „Pferdestall“ Helmstedt. Ab
19.30 Uhr zeigt der Bandleader, Sänger und Gitarrist seine stimmliche Vielfalt mit Coversongs aus Rock und Pop, vorgetragen mit ganz
persönlichem Stil und bekannt lockerer Performance. Tickets sind an
der Abendkasse erhältlich.
Foto: privat
Ohne Zusteller keine Zeitung
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atsdc
Klu
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Zeitungszusteller sind das A und O
Frauen können nicht monogam
(kat) Daniel Bergner hat ein Buch
geschrieben, „Die versteckte Lust
der Frauen“ ist der Titel dieses
„Schinkens“. Der Autor und Journalist behauptet darin, dass Frauen
viel schneller die Lust an ihrem
Partner verlieren als anders herum
- und dass Frauen ergo nicht in der
Lage sind, auf längere Zeit monogam zu leben.
Das sei völlig normal und wissenschaftlich erwiesen, schreibt Bergner. Während Männer ihre Partnerin auch nach Jahrzehnten noch
sexy finden könnten, erkalteten
Frauen in der Regel nach 24 bis 36
Monaten. Neuere Studien zum Sexualverhalten, auch von deutschen
Wissenschaftlern, stützen Bergners These.
Der Verlust der Lust scheint also
empirisch belegt - und das für
Frauen jedes Alters.
Aus gesellschaftlicher Konvention
und sittlicher Erziehung heraus
blieben Frauen in westlichen Gesellschaften aber trotzdem weiter
in der Beziehung, behauptet Bergner weiter. In den USA wurden
diese Thesen nach Erscheinen des
Buches im Mai vergangenen Jahres
bereits breit debattiert...
von Mara Punthöler
(kat) „Vaterfreuden“ heißt Matthias Schweighöfers neuer Film, in
dem er nicht nur mitspielt, sondern auch Regie geführt hat. Kinder machen ist nicht schwer – das
ist Testosteron-gesteuerte Männersache und somit Fakt. Wie man
mit den Kindern umgeht, sind sie
einmal da, davon haben Felix
(Matthias Schweighöfer) und seine
Freunde hingegen unterschiedliche Ansichten...
Das Roxy-Kino in Helmstedt veranstaltet anlässlich des Filmstarts
am Mittwoch, 5. Februar, um
20.30 Uhr eine Ladys Preview mit
Sektempfang. Gemeinsam mit
dem Kino verlost der HELMSTEDTER SONNTAG fünf Eintrittskarten dafür. Wer teilnehmen
will, sendet die Antwort auf die
Frage „Wie heißt das Frettchen?“
bis Montag, 3. Februar, 15 Uhr per
E-Mail an redaktion@helmstedtersonntag.de. Die Gewinner werden
telefonisch benachrichtigt (also
Rufnummer nicht vergessen!).
kann der Trainer den Hund jedoch
davon überzeugen, dass der Blickkontakt keine Art der Bedrohung
darstellt. Gerade dieses Verständnis des Hundes zu beeinflussen, ist
eine Herausforderung an die Trainer und an die Teams. Natürlich
setzt dieses Vertrauen des Hundes
ein klares „Rudelverständnis“ des
Tieres voraus, denn schließlich ist
der Mensch der Chef. Eine Vermenschlichung des Hundes ist fehl
am Platz. Wenn auch die Tiere
Heimbewohner in ihrem Bett aufsuchen, so heißt das nicht auch,
dass sich die Tiere Zuhause ausschließlich im Bett herumflegeln.
Besuchsdienste sind harte Arbeit
für Mensch und Hund. Es trägt
der Mensch im Team eine große
Verantwortung, seinen Hund davor zu schützen überbelastet oder
zu stark gestresst zu sein.
Ein Themenschwerpunkt ist in der
Ausbildung also auch das Lesen
und richtige Verstehen des „Hundeverhaltens“. Aus diesem Grund
haben die Trainer in Helmstedt
einen Lehrgang zusammengestellt,
der im Februar beginnt. Die „Ausbildung zum Besuchshundeteam“.
In vielen Ausbildungsstunden und
praktischen Übungen, verteilt
über drei Wochenenden, wird aus
der Beziehung Mensch-Hund ein
Besuchshundeteam.
Am Ende des Lehrgangs sollen
sich hochmotivierte Besuchsteams
geformt haben.
Interessierte Hundeteams können
sich bei einem Informationsabend
am Dienstag, 4. Februar, um 18
Uhr in der Unterkunft des ASB in
Emmerstedt, Tonwerke 24, über
die geplante Besuchshunde-Ausbildung informieren.
Helmstedt/Königslutter. In den
Morgenstunden, wenn sich die
meisten noch einmal im Bett umdrehen, sind die Austräger schon
auf den Beinen. Zum Frühstück
soll die Zeitung schließlich beim
Leser sein. Bei Wind und Wetter
und besonders in den Wintermonaten bei Schnee, Eis, Kälte und
Dunkelheit sind die Zeitungszusteller gefordert. Anders als bei einem Tageblatt müssen die Zusteller
des
Und ist diese dann nicht da, wird
so manches Mal über die Zusteller
geschimpft. Wen das aber nicht
abschreckt, auf den warten verschiedene Vorteile
als Zusteller.
Grundsätzlich kann
die Tätigkeit als
Zeitungszusteller
von jedem Erwachsenen ausgech
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Lohnfortzahlung.
HELMSTEDTER SONN- Für die Zusteller des HELMSTEDTAG nur einmal in der Woche TER SONNTAG ist die Multimedia Verlagsauslieferung GmbH
raus – der Haken?
Es ist ein Sonntag, den gerade viele und Co. KG (MVA) in
Berufstätige zum Ausschlafen nut- Braunschweig zuständig. Die
zen. Da ist es schwer, sich selber zu MVA ist immer auf der Suche
motivieren, während andere noch nach Zustellern. „Vor allem für das
im Bett liegen oder die letzten gebiet Königslutter werden drinStunden der Partynacht hinter sich gend fleißige Mitarbeiter gesucht,
die den HELMSTEDTER SONNbringen.
Doch wenn die Arbeitnehmer, die TAG zu den Lesern bringen“, besonntags ausschlafen können, tont Jörg Chancyk, Leiter der Zudann frühstücken, wünschen sie stelllogistik.
sich ihre Zeitung auf dem Tisch. Dort werden für insgesamt vier
re Tipps
Hier sind unse llung:
für die Zuste
Bezirke Stammzusteller gesucht,
wie Chancyk anfügt.
Voraussetzungen für den Job als
Zusteller sind Pünktlichkeit,
sportliche Ausdauer, Disziplin
und vor allem die Bereitschaft bei
jedem Wetter die Zeitung auszutragen.
Der Job des Zusteller ist ein klassischer Nebenjobs, der als geringfügige Beschäftigung angeboten
wird und vor allem für Frühaufsteher geeignet ist.
Auf diese Weise kann man sich ein
kleines Taschengeld dazu verdienen.
Interessenten können sich vormittags bei Ingrid Sitter unter der Telefonnummer 05351/5533812
oder per E-Mail an Ingrid.Sitter@
bzv.de wenden und sich weitergehend informieren.
Models gesucht
(mar) Eine Casting-Show jagt die
nächste. Nachdem in den vergangenen Monaten vor allem RTL
sein Supertalent gesucht und gefunden hat und sich momentan
auf dem Weg macht den nächsten
Superstar zu küren, bleibt auch
ProSieben nicht auf der Strecke.
Denn ab Donnerstag, 6. Februar,
werden ab 20.15 Uhr wieder viele
junge Mädchen ihren Traum wagen und stellen sich der „Germany‘s
Next Topmodel“-Jury.Dabei geht
nicht mehr Jury-Kompetenz als
2014: Heidi Klum, Wolfgang Joop
und Thomas Hayo suchen ihr
Topmodel.
Neu-Juror Wolfgang Joop: „Model
zu sein ist ein echter Traumberuf.
Ich möchte die Mädchen mit einem gewissen pädagogischen Anspruch auf ihrem Weg begleiten
und ihnen als langjähriger Insider
eine echte Perspektive im Modelbusiness geben. Für mich ist das
im Team mit Heidi Klum und
Thomas Hayo eine höchst verantwortungsvolle Tätigkeit, um Träume wahr werden und keine unerfüllbaren Illusionen aufkommen
zu lassen.“
Und auch Heidi Klum ist davon
überzeugt, dass diese Staffel die
beste werden wird. „Wir haben
bezaubernde Mädchen, super Fotoshoots und gemeinsam viel zu
lachen“, betont sie in einem Interview.
Beim großen Casting in Berlin
stellen sich die Mädchen der
Germany‘s next Topmodel-Jury.
Einige der schönen Anwärterinnen wurden sogar von den Juroren
persönlich überrascht und zum
Casting in die Hauptstadt eingeladen. Wer hier besteht und Heidi
Klum, Wolfgang Joop und Thomas Hayo von seinen Modelqualitäten überzeugen kann, begibt sich
direkt auf die Abenteuerreise
Germany’s next Topmodel 2014.
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Trat
Top
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dazu stehen
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mal nachgeben können
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Sind die neue Jury bei Germany‘s
Next Topmodel: Thomas Hayo,
Heidi Klum und Wolfgang Joop.
Foto: iofp.de
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überfrierende
Nässe
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nicht einbezogen werden
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2. Februar 2014
Wirtschaft
HELMSTEDTER SONNTAG
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ACHTUNG: Prog
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Das ist ein Abend mit mitreißender Musik, Gesang
und dem berühmten Stepptanz aus Irland. Eine
Show, die mehr zu bieten hat als nur kraftvollen, perfekten Tanz. Sie ist zugleich eine Reise in die irische
Vergangenheit, zurück zu den keltischen Wurzeln
der geheimnisvollen Gesänge und der alten Tänze.
Durch viel Humaor und die Einbindung des Publikums wurde diese One-Woman-Show in den
USA ein Hit. Das Prinzip ist minimalistisch: Nonne
und musikalischer Begleiter benötigen lediglich
eine Schultafel, einen Schreibtisch und ein Klavier und schon kann der Musical-Kurs beginnen.
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9.30 – 13.00 und
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9.30 – 18.00 Uhr,
Sa. 9.30 – 13.00 Uhr
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Sport
Helmstedter Sonntag
2. Februar 2014
Fußball
HSV noch tiefer in der Krise
Bayer beendet Niederlagenserie
(SID) Bayer Leverkusen hat seine
Niederlagenserie in der FußballBundesliga beendet. Die Werkself
kam gegen den VfB Stuttgart nach
zuvor drei Pleiten am 19. Spieltag
zu einem 2:1 (1:1)-Erfolg und fes­
tigte Platz zwei. Nach dem Gegentreffer von Moritz Leitner (12.)
erzielte Stefan Kießling (26.) sein
zehntes Saisontor. Den Sieg sicherte Joker Eren Derdiyok (84.).
Durch den Erfolg verkürzte Bayer
(40 Punkte) den Rückstand auf
den souveränen Tabellenführer
Bayern München zumindest vorübergehend auf zehn Zähler. Der
Triple-Sieger aus München trifft
am Sonntag (17.30 Uhr/Sky) auf
Eintracht Frankfurt.
Das Verfolgerduell gegen den VfL
Wolfsburg (30) entschied Schalke
Nachwuchs
wird aktiv
Helmstedt. Die E-Junioren 04 des
TSV Helmstedt spielen am Sonnabend, 8. Februar, von 14 bis 18
Uhr den Hofmeister Cup in der
Helmstedter Kanthalle aus.
An dem Fußballturnier nehmen
teil: JSG Schöningen, Helmstedter
SV, JSG Rottorf/Königslutter, SG
Klinze/Ribbensdorf und zwei
Mannschaften des TSV Helmstedt.
04 (34) mit 2:1 (1:0) für sich. Nach
der Führung durch Felipe Santana
(9.) und Rot gegen den Wolfsburger Daniel Caligiuri (50.) sah zunächst alles nach einem sicheren
Sieg der Königsblauen aus, doch
Maximilian Arnold (65.) sorgte
für den Ausgleich. Kevin-Prince
Boateng bescherte Schalke in der
Schlussphase aber drei wichtige
Punkte (81.) und den Sprung auf
Platz vier, da Borussia Mönchengladbach (33) mit 1:3 (0:0) bei Hannover 96 (24) unterlag.
Den zweiten Sieg im zweiten Spiel
unter Trainer Tayfun Korkut sicherten der Ex-Hamburger Artjoms Rudnevs (57.) und Mame
Diouf (82. und 90.). Den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer
für die seit vier Spielen sieglosen
Gladbacher erzielte Peniel Mlapa
(84.).
Der Tabellendritte Borussia Dortmund (36 Punkte) hatte am Freitagabend seine Negativserie von
vier Spielen ohne Sieg durch ein
glanzloses 2:1 (1:0) bei Schlusslicht Eintracht Braunschweig beendet. Matchwinner war Doppeltorschütze Pierre-Emerick
Aubameyang (31. und 65.), Benjamin Kessel (54.) hatte zwischenzeitlich ausgeglichen.
Immer bedrohlicher wird derweil
die Lage beim Hamburger SV. Der
Bundesliga-Dino unterlag bei
1899 Hoffenheim 0:3 (0:2) und
liegt nach der fünften Niederlage
in Folge mit 16 Punkten weiter auf
dem Relegationsrang.
Heute droht sogar der Absturz auf
einen Abstiegsplatz. Roberto Firmino (4.), Niklas Süle (44.) und
Andreas Beck (61.) trafen für die
Hoffenheimer (21), die erstmals in
dieser Saison ohne Gegentor blieben.
Abstiegssorgen hat auch weiterhin
der SC Freiburg (17) nach einer
0:2 (0:1)-Niederlage beim FSV
Mainz 05 (30). Die Mainzer träumen nach dem ersten Bundesligator von Joo-Ho Park (24.) und
dem Treffer des Winter-Neuzugangs Ja-Choel Kuu (86.) weiter
vom Europacup.
Werder Bremen (20) muss den
Blick ebenfalls weiter nach unten
richten. Die Mannschaft von Trainer Robin Dutt unterlag beim FC
Augsburg 1:3 (1:1).
Die Gäste gingen durch ein Eigentor von Jan-Ingwer Callsen-Bracker (3.) zwar früh in Führung,
doch die Augsburger (28) drehten
durch Treffer von Tobias Werner
(11.), Halil Altintop (49.) und André Hahn (56.) das Spiel.
Neben der Begegnung verloren die
Norddeutschen auch Santiago
García nach einer Gelb-RotenKarte (45.+1/wiederholtes Foulspiel).
Hockey
Schulübergreifendes Turnier
Unihockey-„Weltmeisterschaft“
von Dörte Herfarth
Helmstedt. Nigeria ist Weltmeis­
ter. Nein, keine Sorge, die diesjährige Fußballweltmeisterschaft
wurde nicht vorgezogen. Das
Gymnasium Julianum und die
Giordano-Bruno-Gesamtschule
veranstalteten diese Woche erstmals ein gemeinsames UnihockeyTurnier der neunten Jahrgänge –
im Modus der bevorstehenden
Fußballweltmeisterschaft.
In 32 „Ländern“ traten die Schüler
beider Schulen in gemischten
Teams gegeneinander an. „Wir haben die Mannschaften mit Schülern beider Schulen bewusst gemischt zusammengestellt, damit
sie sich besser kennen lernen“, erklärte Sportlehrer Benjamin Sauerland von der IGS, der gemein-
sam mit Sportlehrer Martin Müller vom Julianum das Turnier organisierte.
„Es geht auch darum, dass die
IGS-Schüler unsere Schule und die
Lehrer kennen lernen“, ergänzte
Müller. Denn: Einige der IGSSchüler wechseln nach der zehnten Klasse auf das Gymnasium,
um dort ihr Abitur zu machen.
„Sport bietet sich da einfach an, da
man ungezwungen in Kontakt treten kann“, so Müller weiter.
Jeder Mannschaft wurde ein Betreuer – ein Schüler aus dem Prüfungskurs Sport des Gymnasiums
– zur Seite gestellt. „Die elften und
zwölften Jahrgänge unterstützen
uns bei unserem Turnier, das heißt
sie zeigen den Teams als Betreuer
das Gebäude, erklären die Spielregeln oder werden als Schieds- und
In gemischten Teams beider Schulen spielten die Schüler der IGS und
des Julianum eine Unihockey-„Weltmeisterschaft“ aus.
Foto: Dörte Herfarth
Kampfrichter eingesetzt. Andere
sind verantwortlich für die Technik und Musik oder übernehmen
den Sanitätsdienst. Insgesamt sind
rund 300 Schüler in diese Sportveranstaltung involviert“, erklärte
Sportlehrer Müller.
Doch bevor es richtig los ging,
wurden die Schüler den verschiedenen „Ländern“ zugelost. Genau
wie bei der WM spielten die Teams
in acht Gruppen die Vorrunde aus.
Mit viel Ehrgeiz und Engagement
gingen die Mannschaften in die
Partien. „Unihockey eignet sich
hervorragend für gemischte
Teams. Sogar Schüler, die im Rollstuhl sitzen, können ohne größere
Probleme am Turnier teilnehmen“,
hob IGS-Lehrer Sauerland hervor.
Nach teilweise spannenden Begegnungen standen die Finalteilnehmer fest: Im rein afrikanischen
Endspiel trafen Nigeria und die
Elfenbeinküste aufeinander, wobei
Nigeria als Sieger hervorging. Auf
Rang drei landete Chile. Am Ende
hatten die Schüler nicht nur jede
Menge Spaß, jeder erhielt zudem
eine Teilnehmerurkunde.
Begleitend zu den sportlichen
Wettkämpfen verkauften Schüler
der IGS selbstgebackene Kuchen
sowie Getränke. Die Einnahmen
aus dem Verkauf werden der Welthungerhilfe zugute kommen.
Dies ist keine einmalige Aktion
der IGS. „Das ist ein Projekt, welches aus unserer Klasse 9b heraus
entstanden ist“, erklärte Schüler
Jason Graeber. „Wir möchten uns
dafür einsetzen, dass niemand auf
der Welt mehr Hunger leiden
muss, Bauern in ärmeren Ländern
in ihrer Selbstständigkeit unterstützt werden und jeder die gleichen Chancen erhält“, fasste der
Schüler kurz zusammen.
Aus diesem Grund organisieren
die Schüler immer wieder Spendenaktionen, bei denen sie auch
über ihr Projekt informieren.
Schöninger nochmal Meister
C- und D-Junioren in der Halle aktiv
von Katja Weber-Diedrich
Helmstedt. Während die D-Junioren gestern ihre Hallenkreismeis­
terschafts-Vorrunde in Bahrdorf
austrugen, waren die C-Junioren
schon am Ende angelangt. Sie bestritten in der Helmstedter Kanthalle die Endrunde der Hallenkreismeisterschaft und kürten ges­
tern Nachmittag einen neuen
Meis­ter.
Und dabei war auch bei den C-Junioren die JSG Schöningen erfolgreich. Der Bezirksligist sicherte
sich den Titel nach Siegen gegen
die JSG Heeseberg, die JSG Lapau­
tal, den Helmstedter SV und die
JSG Nordkreis. Darauf reichte der
Schöninger Vertretung gegen die
Mannschaft des TSV Helmstedt
ein Unentschieden, um ohne Niederlage Hallenkreismeister zu werden.
Auf dem zweiten Platz landete mit
zehn Punkten die JSG Heeseberg,
gefolgt vom TSV Helmstedt auf
dem dritten Platz.
In Bahrdorf qualifizierten sich die
besten drei D-Juniorenteams für
die Endrunde, die am 1. März in
Lehre stattfinden wird. Auf Platz
eins der ersten Vorrunde kam die
JSG Nordkreis mit 19 Punkten. Als
Zweiter qualifizierte sich die zweite Mannschaft des TSV Helmstedt
mit 16 Punkten und Dritter wurde
die JSG Schöningen mit elf Punkten. Am heutigen Sonntag wird in
der Kanthalle in Helmstedt die
zweite Vorrunde der D-Junioren
ausgetragen. Am nächsten Sonnabend, 8. Februar, geht es dann mit
den E-Junioren 2003 weiter, die
zur Vorrunde in Velpke antreten.
Spannende Spiele lieferten sich die C-Junioren gestern in der Helmstedter Kanthalle, wo unter anderem die JSG Heeseberg (links) und die JSG
Nordkreis (rechts) gegeneinander antraten. Foto: Katja Weber-Diedrich
Training mal anders
Schöningen. Wie bereits in den
vergangenen beiden Vorbereitungen führte auch dieses Jahr der
Trainingsauftakt der FSV Schöningen III die Spieler zu einer besonderen Einheit. Gespickt mit einigen „neuen“ Leuten, die das ers­
te Mal dabei waren, ging es wieder
hinter die Mauern der Justizvollzugsanstalt (JVA) Wolfenbüttel,
wo der Leiter „Sport“, Mario Loba,
die Schöninger mit seiner Mannschaft empfing.
Gerade den Neulingen war die
Anspannung und Nervosität anzumerken, weil sie nicht genau wuss­
ten, wie sie sich verhalten sollten.
Die hohen Mauern, versehen mit
Stacheldraht und Kameras, wirkten auf den ein oder anderen doch
etwas einschüchternd. Die Insassen waren jedoch wie jedes Mal
aufgeschlossen, sodass sich schnell
das ein oder andere Gespräch ergab und eine gewisse Lockerheit
aufkam. Die alten Hasen unter den
Spielern der FSV Schöningen er-
kannten einige bekannte Gesichter
wieder und man begrüßte sich
freundlich mit einem Handschlag
und quatsche über die vorherige
Begegnung.
Auf dem Ascheplatz angekommen
wurden sofort die Teams zusammen gestellt, bevor es nach einer
kurzen Aufwärmphase mit einem
Turnier losging. Die JVA stellte
wie die Schöninger zwei Mannschaften. Im Modus jeder gegen
jeden mit Hin- und Rückspiel über
je acht Minuten entwickelte sich
ein interessantes und spannendes
Turnier. Bis zu den letzten beiden
Spielen konnten noch alle Mannschaften das Turnier gewinnen.
Am Ende setzte sich dann das
Team JVA II mit zwölf Punkten
und plus sechs Toren vor dem
Team FSV II mit ebenfalls zwölf
Punkten und einer ausgeglichenen
Tordifferenz durch. Platz drei mit
sechs Punkten und minus zwei
Toren ging an das Team von FSV I
vor der Mannnschaft JVA I mit
ebenfalls sechs Punkten, aber einer Tordifferenz von minus drei.
Anschließend führte Mario Loba
noch ein wenig über das Gelände,
durch einige Gebäude und erzählte die ein oder andere interessante
Anekdote.
„Im Namen der dritten Herren
können wir nur sagen, dass es uns
wieder eine Große Freude war, es
unheimlich interessant und aufschlussreich war. Ein erneutes
Wiedersehen lässt sicher nicht lange auf sich warten und ein herzliches Dankeschön geht auch an
dieses Stelle wieder an unseren
Trainer Michael ‚Nudel‘ Schwarz,
der alles arrangiert hat und den
Termin mit uns an seinem eigenem Geburtstag wahrgenommen
hat. Ein weiteres Dankeschön
dann auch an alle Beteiligten aus
der JVA sowie Herrn Loba, der uns
wieder ein nettes Programm zusammengestellt hat“, betonte
Bernd Rösner, Obmann des FSV
Schöningen.
Schießen
Der Aufstieg ist geschafft
(kat) Rickensdorf. Der letzte und
entscheidende Rundenwettkampf
der Landesliga Luftpistole fand für
die Schützen des SV Rickensdorf
beim SV Kaltenweide in Hannover-Langenhagen statt.
Für die Rickensdorfer stellte sich
diesmal die Frage, ob sie als Meister oder als Vizemeister nach
Hause gehen. Die Ausgangssituation schien optimal, da die Verfolger-Mannschaft des SV Lindwedel
nur im Falle eines 5:0-Sieges die
Rickensdorfer auf den zweiten
Platz verweisen würde.
Doch Michael Hanse konnte nicht
starten und auch Mannschaftsführerin Swetlana Fischer war unerwartet erkrankt. Nach der Regelungen würde die Mannschaft mit
5:0 verlieren, wenn weniger als
fünf Sportschützen zum Wettkampf erschienen. In solchen Si-
tuationen wird deutlich, wie wichtig alle Ersatzsportler für eine erfolgreiche Mannschaft sind.
Die Ersatzschützen Dagmar Tauermann und Florian Woykos waren sofort bereit. Damit konnten
zwei Debütanten in der Luftpistolen-Landesliga sportliche Erfahrungen sammeln.
Beide starteten gut und hatten sogar einen kleinen Vorsprung am
Anfang des Wettkampfs, der leider
nicht bis zum Schluss reichte. Dagmar Tauermann verlor mit 322:347
und Florian Woykos mit 334:343
Ringen, sodass der SV Lindwedel
mit 2:0 in Führung ging.
Vadim Fischer machte es spannend. Er hatte in beiden ersten
Serien nur einen Ring weniger
und legte vor der dritten Serie eine
lange Pause ein. Dadurch gelang es
ihm, diese Serie mit zwei Ringen
Vorprung zu gewinnen und zum
Ausgleich zu kommen. Die letzten
zehn Schuss waren entscheidend.
Unter Zeitdruck ging der Wettkampf in den letzten Minuten mit
349:358 verloren.
Die Rettung des Meistertitels lag in
den Händen von Johann Fischer
und Marco Hanse. Im spannenden
Wettkampf gegen starke Gegner
konnten Johann Fischer mit
358:354 und Marco Hanse
mit 361:355 Ringen zwei wichtige
Siege für die Mannschaft erzielen.
Letztlich sicherte sich der SV Ri­
ckensdorf mit zehn Mannschaftsund 24 Einzelpunkte den ersten
Platz als Meister der Landesliga.
Die Rickensdorfer erreichten damit den dritten Aufstieg in Folge
und wollen ab Oktober in der Verbandsliga weiter erfolgreich an
den Start gehen.
2. Februar 2014
Helmstedt
HELMSTEDTER SONNTAG
19
Vorstandswechsel
Emmerstedt. Der „Blub“ Emmerstedt hat eine neue Geschäftsführerin. Nachdem Anette Bodtke zur
Hauptversammlung ihren Posten
niederlegte, übernahm Elke Schi-
bisch diesen für die nächsten zwei
Jahre. Wiedergewählt wurde der
stellvertretende Vorsitzende Rainer Kauth. Weil der Blub im jährlichen Wechsel wählt, bleiben die
Vorsitzende Katja Weber-Diedrich, er Schriftführer Torsten
Buchheim sowie die Beisitzer
Markus Schröder, Timo Reisewitz
und Susanne Buchheim im Amt.
Johannes Brahms –
Symphonie Nr. 1 c-moll,
Die Frauen Union des CDU-Stadtverbandes Helmstedt hat einen neuen Vorstand gewählt. Vorsitzende ist nun Charitha Rosinski. „Ich freue mich auf eine aktive Arbeit mit dem Vorstand. Wir haben uns
viel vorgenommen und wollen gemeinsam die Frauen zu aktiver Mitarbeit in der Politik motivieren“, so
Rosinski. Gäste seien deshalb immer willkommen. Stellvertretende Vorsitzende sind Karin Heinecke und
Ursula Thiel, Beisitzerinnen Cornelia Bosse, Frohlieb Flatt-Becker und Marie Matar. Das Foto zeigt den
neuen Vorstand mit der Vorsitzenden der Frauen Union im Kreisverband Helmstedt, Dorothea Dannehl,
und dem Vorsitzenden des CDU-Stadtverbandes, Norbert Dinter: (von links) Frohlieb Flatt-Becker,
Cornelia Bosse, Marie Matar, Karin Heinecke, Dorothea Dannehl, Charitha Rosinski, Norbert Dinter und
Ursula Thiel.
Foto: privat
sowie Musik aus:
Ein Sommernachtstraum,
Die lustigen Weiber von Windsor,
Orpheus in der
Unterwelt
KommRein-Spieleabend
Helmstedt. Die Kontakt- und Beratungsstelle „KommRein“ lädt
auch in diesem Jahr zum geselligen Spieleabend ein. Am Donnerstag, 13. Februar, heißt es in
der Zeit von 16 bis 19 Uhr wieder
„...die Spiele sind eröffnet“.
Gespielt werden beliebte und bekannte Gesellschaftsspiele, wie
Kniffel, Mensch ärgere Dich nicht,
Memory, das Kartenspiel Skip-Bo,
ein neueres Spiel mit Namen Make
´N´ Break, aber auch ein überdimensionales Mikadospiel steht zur
Auswahl.
Jeder Besucher kann selbst entscheiden, welches Spiel zu ihm
passt. Am Ende des Abends win-
ken tolle Preise, wie Gutscheine,
Pflegesets und eine zünftige
Wurstauswahl für die jeweiligen
Sieger.
„Jedoch sollen der Spaß und das
gemeinsame Tun im Vordergrund
stehen“, erklärt die Fachbereichsleiterin Katrin Bona.
Für das leibliche Wohl ist auch
gesorgt. Es werden alkoholfreie
Kaltgetränke und Knabbereien bereitgestellt. Der Eintritt ist frei.
Die integrative Kontakt- und Beratungsstelle „KommRein“ unter der
Trägerschaft der Lebenszentrum
Reinsdorf gemeinnützigen GmbH
in der Schuhstraße 5 in Helmstedt
besteht seit nunmehr zehn Jahren.
Sie bietet Menschen in seelischen
Notlagen, mit Behinderungen,
Angehörigen und allen interessierten Bürgern Möglichkeiten zum
Austausch, zur Kontaktaufnahme,
Freizeitgestaltung und der psychosozialen Beratung auf Wunsch
anonym, zeitnah und kostenfrei.
Folgende Angebote werden momentan vorgehalten: Montags,
mittwochs und freitags von 15 bis
17 Uhr findet ein offener Treff
„KommRein“ statt, dienstags von
15 bis 17 Uhr „Kochen und backen
–ganz einfach“.
Mittwochs von 15 bis 17 Uhr heißt
es „Entdecke Deine Kreativität“
und donnerstags von 15 bis 17 Uhr
„Spiel mit - Spiel und Spaß für alle“.
Termine für die psychosoziale Beratung sind nach individueller
Vereinbarung möglich. Weitere
Informationen gibt es unter der
Telefonnummer 05351/536740
oder im Internet unter www.lebenszentrum-reinsdorf.de.
Es spielt das Philharmonic Volkswagen Orchestra
unter der Leitung von Hans Ulrich Kolf
zugunsten der Stiftung „Zukunft Sport“
Am
16. März 2014, 19:00 Uhr -
Brunnentheater Bad Helmstedt
Kartenvorverkauf:
Helmstedt:
Helmstedter Sonntag
Geschäftsstelle Holzberg 31
Königslutter: Buchhandlung Kolbe
Am Markt 17
Schöningen:
Buchhandlung Baumert Niedernstr. 12
oder telefonisch beim KreisSportBund Helmstedt Tel.: 0 53 51 / 53 19-0.
HELMSTEDTER
SONNTAG
TOP MARKEN
ZU TOP PREISEN!
In der Kontaktstelle „KommRein“ in der Schuhstraße 5 in Helmstedt
findet am 13. Februar wieder ein Spieleabend statt, bei dem es sogar tolle
Preise zu gewinnen gibt, aber der Spaß im Vordergrund stehen soll.
Foto: privat
Eigenheim im Trend
Helmstedt. Eine beachtliche Bautätigkeit konnte in der Stadt Helmstedt im vergangenen Jahr verzeichnet werden. „Es wurden insgesamt 39 Neubauten errichtet“,
teilt der verantwortliche Fachbereichsleiter Wolfgang Brumund
mit.
Auch das Jahr 2012 wies mit 25
Neubauten eine gute Bautätigkeit
auf. In den Jahren 2006 bis 2011
lag die Anzahl der neu errichteten
Häuser mit sechs bis zwölf Objekten deutlich unter dem derzeitigen
Trend. „Die Stadt Helmstedt bietet
mit ihren Baugebieten nach wie
vor Bauwilligen gute Möglichkeiten, ein Eigenheim nach individuellen Wünschen zu errichten. In
Helmstedt ist es möglich, im Grünen zu wohnen und trotzdem Ein-
kaufsmöglichkeiten, Theater, Kultur und verschiedene Sportstätten
in kurzer Entfernung zu erreichen“, begründet Bürgermeister
Wittich Schobert die guten Zahlen
für die Stadt.
Ein weiterer Pluspunkt für die
Entscheidung, in Helmstedt zu
bauen, sei das umfangreiche Angebot von Krippen und Hortplätzen, ein wichtiger Beitrag für die
Förderung der Vereinbarkeit von
Familie und Beruf.
Gründe für die positive Entwicklung beim Eigenheimbau sieht die
Stadt Helmstedt darüber hinaus in
der derzeit günstigen Finanzierung von Objekten.
Außerdem gilt das eigene Haus als
Wertanlage und sichere Altersvorsorge.
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HELMSTEDTER SONNTAG
2. Februar 2014
Landkreise Helmstedt & Börde
Neue Qualifix-Seminare
Neindorf/Halberstadt. Anlässlich
einer Veranstaltung des „WalterKrienitz-Vereins zur Förderung
der Medizin“ enthüllte der Geschäftsführer des Bördekrankenhauses, Thomas Wüstner, zusammen mit dem Vereinsvorsitzenden
Professor Dr. Steffen Rickes in der
Burchardikirche Halberstadt eine
von der Neindorfer Klinik gestiftete Gedenktafel für den Halberstädter Arzt Dr. Walter Krienitz (1876
bis 1943). Dieser gilt als einer der
Wegbereiter der modernen Magenbakteriologie und hatte als einer der Ersten das Magenbakterium Heliobacter pylori beschrieben.
Die Entdeckung des Bakteriums
revolutionierte später die Diagnose und Therapie von Magenkrankheiten. Der „Walter-Krienitz-Verein zur Förderung der Medizin“
bewahrt das wissenschaftliche Erbe von Walter Krienitz und würdigt jedes Jahr Ärzte für herausragende medizinische Leistungen. In
diesem Jahr wurde ein Pionier der
Ultraschalldiagnostik mit Kontrastmitteln, Professor Dr. Wolfram Wermke vom Berliner Universitätsklinikum Charité, mit der
„Walter-Krienitz-Gedenkmedaille“ ausgezeichnet. Als Überraschung für den Ausgezeichneten
war die Band „Silly“ mit Anna
Loos nach Halberstadt gekommen
und ließ es sich nicht nehmen, ihrem Freund Professor Werke persönlich mit einigen ihrer bekanntesten Titel zu gratulieren. Dieser
hatte seinerzeit die unheilbar an
Krebs erkrankte erste Sängerin der
Band, Tamara Danz, behandelt
und begleitet. Für Tamara Danz
enthüllten die Bandmitglieder in
der Burchardikirche ebenfalls eine
Gedenktafel.
Die Festveranstaltung des „WalterKrienitz-Vereins zur Förderung de
Medizin“ fand im Herrenhaus der
Burchardikirche in Halberstadt,
dem Sitz der „John-Cage-OrgelStiftung Halberstadt“ statt. Erst im
Oktober vergangenen Jahres hatte
es in der Burchardikirche den
jüngsten Klangwechsel bei der
Langzeitaufführung der Komposition von John Cage „Organ² - as
slow as possible“ gegeben. Der
nächste Klangwechsel der insgesamt 639 Jahre dauernden Aufführung des Stücks wird erst im Jahr
2020 stattfinden.
Dieses gleichsam für die Ewigkeit
entwickelte Kunstprojekt, das dem
Vertrauen in die Zukunft der geistigen Werte der Menschheit Ausdruck verleihen soll, ist ein sehr
würdiger Platz für die Ehrung herausragender medizinischer und
künstlerischer Leistungen. Auch
diese haben Langzeitcharakter, oft
für viele Jahrhunderte.
Das Bördekrankenhaus Neindorf
will mit der Gedenktafel für den
Halberstädter Mediziner Dr. Walter Krienitz ein Zeichen für die
Nachhaltigkeit des für die Menschheit segensreichen Wirkens der
Medizin setzen.
Im Herrenhaus der Burchardikirche in Halberstadt fand eine Gedenk- und Festveranstaltung des „WalterKrienitz-Vereins zur Förderung de Medizin“ statt.
Foto: privat
Lesermeinungen
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Zeitprogramm
Effi
Zum selben Thema:
Die Fusionsdiskussion begann für
die Bürger ohne Vorankündigung
und hatte ihre Ursache in den total
zerrütteten Finanzen des Landkreises und einiger seiner Kommunen.
Die desaströse Situation wurde von
den Lokalpolitikern stets verschwiegen und nie thematisiert. Die Ausgabenpolitik veränderte sich weder
im Kreis noch in den Kommunen.
Die Schulden wuchsen ohne dass
die Bürger dies bewusst zur Kenntnis nahmen, sie vertrauten ihren
gewählten Vertretern.
Erst als diese nicht mehr weiter
wussten, ließen sie die Hosen runter. Das sichtbare Ergebnis ist in jeder Hinsicht erschreckend. Die von
unseren Politikern favorisierte Fusion mit Wolfsburg ist daher keine
Liebesheirat. In Wirklichkeit ist es
ein Insolvenzverfahren, dessen
Leidtragende die Bürger sind. Die
bisherige Selbstverwaltung wird sich
dabei in jedem Falle verändern.
Über diese notwendigen Änderungen, die bei jeder Variante unterschiedlich sind, wird aber nicht diskutiert. Wie soll sich der Bürger
orientieren und sich ein Urteil bilden, wenn er nicht weiß, was die
einzelnen Alternativen beinhalten.
So wäre als erstes zumindest zu
klären, welche Entschuldungsmöglichkeiten bei den einzelnen Varianten bestehen beziehungsweise welche finanziellen Vorteile damit verbunden sind.
Diese Angaben werden bislang nicht
öffentlich diskutiert. Erst wenn dies
bekannt ist, kann darüber diskutiert werden, welche Variante sinn-
voll ist. Sollten die Schulden bestehen bleiben, ist jede Aufteilung des
Landkreises Helmstedt Unsinn.
Auch die Eingliederung einzelner
Gemeinden in das Stadtgebiet
Wolfsburgs ist nicht realistisch, da
damit dem Landkreis Teile der
Kreisumlage verloren gingen. Übernimmt die Stadt Wolfsburg in diesem Fall auch einen Teil der Kreisschulden? Wer übernimmt den Kotenanteil für die Kreisverwaltung?
Wird die Kreisverwaltung dann
verkleinert oder erhöht sich dann
die Kreisumlage für die übrigen
Gemeinden?
Es ist zudem völlig unklar, weshalb
sich die Stadt Wolfsburg weiter ausdehnen soll. Das Stadtgebiet weist
bereits heute in weiten Teilen keinen städtischen Charakter auf und
hat noch erhebliches Entwicklungspotenzial. Erst wenn diese freien
Flächen hinreichend entwickelt
sind, wäre eine Ausdehnung des
Stadtgebietes sinnvoll.
Derzeit gibt es keine verlässlichen
Angaben zu den Vor- oder Nachteilen der einzelnen Varianten. Völlig
unverständlich sind in diesem Zusammenhang die Äußerungen der
Gewerkschafter, dass sich der Landkreis so teuer als möglich verkaufen
sollte. Einen Landkreis kann niemand kaufen, auch nicht die Stadt
Wolfsburg.
In einem Insolvenzverfahren, wie es
hier scheinbar vorliegt, erhält der
Meistbietende den Zuschlag. Wobei
im Gebot auch andere Dinge als
Geld einfließen können. Wer Insolvenz anmeldet, verkauft nichts
mehr, über den wird entschieden.
Dies gilt auch für den Landkreis
Helmstedt.
Hans-Joachim Utting,
Königslutter
Effi
Zum selben Thema:
Es ist schon eine Frechheit mit welcher Arroganz und Überheblichkeit,
der Kreistag/Kreisausschuss die
Weisungen aus Hannover zur Fusion Helmstedt Wolfsburg ignoriert.
Es wird so getan als gäbe es gar
keine andere Möglichkeit als den
Zusammenschluss beider Städte.
Obwohl jeder weiß, dass es diese
Fusion in dieser Zusammensetzung
nie geben wird.
Dabei sind die Möglichkeiten einer
Fusion sehr vielfältig. Nach wie vor
gehören
wir
zur
Region
Braunschweig und fühlen uns auch
Braunschweig zugehörig. Geschichte, Kultur, Historie, alles Dinge mit
der Wolfsburg nicht mitreden kann.
Geld ist nicht alles.
Wäre es denn so schlimm, wenn der
Landkreis zerschlagen würde? Das
es so kommt dürfte jedem Realisten
klar sein, denn das was der Landkreis Helmstedt zu bieten hat, im
Vergleich zu anderen Landkreisen,
ist doch eher sehr wenig. Wolfen-
büttel oder Braunschweig, alles ist
besser als Wolfsburg!
Gerhard Quante, Wolsdorf
Effi
Zur Diskussion um die Zukunft
des Landkreises Helmstedt:
Das will die CDU: 78.000 Wähler
sollen über ihre Heimat entscheiden
- nicht nur 42 Politiker im Kreistag.
Leider haben sich die Mehrheit der
Wähler im Landkreis Helmstedt
und die Mehrheit der Politiker im
Kreistag schon vor Jahren gegen ihre Heimat und für eine Zerschlagung des selbstständigen Landkreises Helmstedt durch Duldung grenzenloser Schuldenmacherei entschieden.
Wie es auch kommt: Der eigenständige Landkreis ist pleite und meiner
Meinung nach leider nicht mehr zu
retten - ob mit oder ohne Landrat.
Reinhardt Kleindienst, Barmke
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3)% %22%)#(%. 5.3 25.$ 5- $)% 5(2
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Zeichen für die Medizin
antwortung wenig bewusst. Bei
diesem Seminar werden alle gesetzlichen und haftungsrechtlichen Regelungen umfangreich erörtert. Referent ist Wolfgang Reinefeld
vom
Finanzamt
Braunschweig. Das Seminar findet
am Donnerstag, 6. Februar, ab 18
Uhr in der Politischen Bildungsstätte Helmstedt statt.
Zwei Tage später, am Sonnabend,
8. Februar, von 9.30 bis 16 Uhr
sind alle Interessierten der Sportvereine eingeladen, die sich mit
den Themenfeldern „Mitgliederversammlung und Satzungsrecht“
befassen.
Im Frühjahr wird bei den meisten
Sportvereinen die Mitgliederversammlung einberufen. Der Vorstand, insbesondere der Versammlungsleiter, benötigt nun grundlegende Kenntnisse des Satzungsrechts und der Rechtslage während der Mitgliederversammlung,
um einen ordnungsgemäßen Ablauf gestalten zu können und anfechtbare oder unwirksame Beschlüsse vermeiden zu können.
Da sich grundsätzlich alle Rechtsfragen im Verein nur mithilfe der
eigenen Satzung beantworten lassen, wird ebenfalls das essentielle
Satzungsrechts des Sportvereins
vermittelt.
Dabei erfolgt die Darstellung des
Vereinsrechts in den Regelungen
des BGB, genauso wie ein Überblick über die gesetzlichen Regelungen zum Aufbau einer Satzung.
Referent dieses Intensivseminars,
das ebenfalls in der Politischen
Bildungsstätte stattfindet, ist der
Rechtsanwalt Christian Goergens
aus Hannover.
Das Qualifix-Programm 2014
steht zum Download auf der Homepage des KreisSportBundes
Helmstedt, unter www.ksb-helmstedt.de, bereit.
Weitere Informationen erteilt
Martin Roth unter der Telefonnummer 05351/531916 oder per
E-Mail unter roth@ksb-helmstedt.
de.
se
Rechenschaftsbericht“ richtet sich
auch an die gewählten Kassenprüfer. Häufig ist den Verantwortlichen von Geschäfts- und Kassenprüfungsberichten gegenüber der
Mitgliederversammlung die Ver-
se
Im Februar werden beim Kreissportbund (KSB) Helmstedt zwei
umfangreiche Seminare zu den
Themenfeldern Steuern und Recht
veranstaltet.
Das Thema „Kassenprüfung und
Abholpreis
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Helmstedt. Viele Qualifix-Seminare für Vereinsvorstände in den
Sportbünden Gifhorn, Helmstedt
und Wolfsburg werden dieses Jahr
erneut angeboten. Dazu erschien
vor kurzem das Jahresprogramm.
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