Installateur/-in für Sanitär-, Heizungs- und Kühlanlagen - BQ

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Installateur/-in für Sanitär-, Heizungs- und Kühlanlagen - BQ
Download am 16.01.2017
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Berufsprofil
Installateur/-in für Sanitär-, Heizungs- und Kühlanlagen
Bezeichnung in Landessprache:
Instalater/Instalaterka sanitarnih uređaja, grijanja i klimatizacije
Land:
Montenegro
Gültigkeit:
seit 01.12.2005
Übersetzungsvarianten:
Vodoinstalater (Klempner)
Instalater grijanja i hlađenja (Installateur/-in für Heizungs- und Kühlanlagen)
Bereich der beruflichen Bildung:
Berufliche Erstausbildung
Landeseigene Berufskennung:
7127 [Die nationale Standardklassifikation der Berufe wurde Anfang 2011 verabschiedet
und entspricht der internationalen Standardklassifikation der Berufe
(ISCO-08). Die Aktivitäten wurden vom Statistikbüro Montenegros (www.monstat.org)
unter Mitwirkung einer interministeriellen Arbeitsgruppe koordiniert. Zuvor verwendete
Montenegro die konsolidierte Nomenklatur der Berufe (CNO) von 1990, bindendes
Dokument auf der Ebene der ehemaligen SFRJ, sowie Änderungen am Codebuch der
Berufe und Qualifikationen von 1998. Die CNO entsprach ebenfalls weitgehend der ISCO
88.]
Lernziele und Berufsbild:
- Förderung einer vielseitigen individuellen Entwicklung und der sozialen Integration der
Auszubildenden;
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- Vertiefung und Erweiterung ihrer Allgemeinbildung mit Blick auf die berufliche
Entwicklung und den Erwerb von theoretischem und praktischem beruflichem Wissen im
Berufsfeld Klempnerei, sanitäre Einrichtungen, Heizungs-, Kühlungs- und Klimaanlagen;
- Schulung der Auszubildenden in der Herstellung von Bauteilen und Teilelementen und
Aneignung von Fertigkeiten wie zum Beispiel: Schneiden, Biegen und Verbinden von
Rohren, Gewindeschneiden, Herstellung von Flanschen, Halterungen und Stützen;
- Schulung der Auszubildenden in der Installation von Wasserrohren und sanitären
Einrichtungen;
- Schulung der Auszubildenden in der Montage von Heizelementen,
Warmwasserbereitern, Geräten, Pumpen und Sicherheitsvorrichtungen;
- Schulung der Auszubildenden in der Herstellung und Vorbereitung von Elementen zur
Klimatisierung und Lüftung;
- Schulung der Auszubildenden in der Installation von Bauteilen eines Klimageräts;
- Schulung der Auszubildenden in der Inspektion und Wartung von Heizungs- und
Klimaanlagen und in der Mitarbeit an ihrer Testung;
- Vorbereitung der Auszubildenden auf lebensbegleitendes Lernen;
- Entwicklung sozialer Kommunikationsfähigkeiten und der Bereitschaft,
zwischenmenschliche Beziehungen weiterzuentwickeln;
- Schulung der Auszubildenden in der Planung, Ausführung, Überprüfung und Bewertung
ihrer Arbeit;
- Sensibilisierung der Auszubildenden für den Umweltschutz, Vermittlung von
Vorschriften zur Arbeitssicherheit und der Kenntnisse, die erforderlich sind, um diese in
der täglichen Arbeit anzuwenden.
Zentrale Inhalte:
Unterrichtsstunden in 3 Jahren insgesamt: 3.360
Allgemeinbildende Fächer – 1.272 Stunden
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Muttersprache und Literatur (1. bis 3. Ausbildungsjahr) – 246 Stunden
Mathematik (1. bis 3. Ausbildungsjahr) – 246
Fremdsprache (1. bis 3. Ausbildungsjahr) – 210
Sport (1. bis 3. Ausbildungsjahr) – 210
Informationstechnologie (1. Ausbildungsjahr) – 72
Geschichte (1. Ausbildungsjahr) – 36
Geografie (1. Ausbildungsjahr) – 36
Soziologie (2. Ausbildungsjahr) – 72
Chemie (2. Ausbildungsjahr) – 72
Physik (1. Ausbildungsjahr) – 36
Biologie (1. Ausbildungsjahr) – 36
Berufsbezogene Theoriefächer – 531 Stunden
Allgemeine Maschinentechnik (1. und 2. Ausbildungsjahr) – 216
Technik (1. und 2. Ausbildungsjahr) – 144
Geräte und Anlagen (2. und 3. Ausbildungsjahr) – 138
Unternehmensleitung (3. Ausbildungsjahr) – 33
Praktische Ausbildung – 1.452
Freie Aktivitäten – 105
Praxisanteil und Ort:
Anteil der praktischen Ausbildung am Lehrplan insgesamt: 43,2 %.
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Die Auszubildenden absolvieren im 1. Ausbildungsjahr 10, im 2. Jahr 12 und im 3. Jahr 20
Praxisstunden pro Woche.
Die praktische Ausbildung findet überwiegend in schuleigenen Werkstätten und
gelegentlich in kleinen Betrieben statt. Einige Schulen arbeiten gut mit ortsansässigen
Kleinunternehmen zusammen. Das Pflicht-Betriebspraktikum in den Sommerferien
dauert 10 bis 20 Arbeitstage pro Jahr (1. bis 3. Klasse).
Mindest-Ausbildungsdauer:
36 Monate
Höchst-Ausbildungsdauer:
36 Monate
Möglichkeiten einer Verkürzung der Ausbildungsdauer:
Auszubildenden, die außergewöhnliche Fähigkeiten und hervorragende Erfolge in der
Ausbildung vorweisen können, kann es gestattet werden, in einem Jahr zwei Klassen
abzuschließen, und zwar folgendermaßen: eine Klasse mittels regelmäßiger Anwesenheit
im Unterricht und die zweite mittels Teilnahme an den Versetzungsprüfungen am Ende
des Ausbildungsjahres. Die Entscheidung über das beschleunigte Fortkommen von
Auszubildenden wird vom Lehrerkollegium der Schule auf Vorschlag des
Klassenlehrers/der Klassenlehrerin getroffen. Schule, Lehrkräfte und Arbeitgeber/-innen
müssen diese Auszubildenden bei den Prüfungsvorbereitungen unterstützen, z. B. indem
sie sie bei der individuellen Aneignung der Unterrichtsinhalte anleiten, ihnen Lehrbücher,
Handbücher und andere Literatur an die Hand geben, ihnen die Nutzung von
Schulräumen, Laboren und Werkstätten gestatten, ihre gelegentliche Anwesenheit im
Unterricht der nächsthöheren Klasse billigen und sonstige Hilfestellungen leisten. In
welcher Weise Auszubildende in einem Schuljahr zwei Klassen absolvieren und damit
schneller vorankommen können, wird in der jeweiligen Schulordnung detaillierter
beschrieben.
Kommentar zur Reglementierung:
Wichtige Dokumente zur Regelung einer Berufsausbildung sind der jeweilige
Berufsstandard und der Lehrplan. Gemäß Berufsbildungsgesetz, nach dem der Lehrplan
auf der Grundlage des Berufsstandards formuliert werden muss, ist der Lehrplan an den
Berufsstandard gekoppelt. Der Berufsstandard wird, dem Vorschlag des nationalen
Bildungsrats folgend, von dem für Arbeit zuständigen Ministerium genehmigt.
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Berufsstandards werden entsprechend der vom Bildungsrat auf nationaler Ebene
festgelegten Methodik formuliert.
Auf der Grundlage des Berufsstandards wird der zugehörige Lehrplan formuliert. In ihm
sind Ausbildungsdauer, Zugangsvoraussetzungen und die Anforderungen für den
Abschluss und den Erwerb der Qualifikation festgelegt.
Ausbildungsregelung im Original:
montenegro-lehrplan-installateur-fuer-sanitaer-heizungs-und-kuehlanlage-ab2002-me.pdf
montenegro-berufsstandard-installateur-fuer-sanitaer-heizungs-und-kuehlnlagen-ab2002-me.pdf
Art der Ausbildungsregelung im Original:
Lehrplan/Curricula des Berufs Installateur/-in von sanitären Anlagen, Heiz- und
Kühleinrichtungen.
Berufsstandard des Berufs Installateur/-in von sanitären Anlagen, Heiz- und
Kühleinrichtungen.
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Übersetzte Ausbildungsregelung:
montenegro_lehrplan-installateur(in)-fuer-sanitaer-heizungs-und-kuehlalagen-2002_de.pdf
montenegro_ausbildungsregelung-installateur(in)-fuer-sanitaer-heizung-und-kuehlanlagen-2002_de.pdf
Angaben zur Übersetzung der Ausbildungsregelung:
Die deutsche Übersetzung des Lehrplans gibt nicht den vollständigen Text des Lehrplans
wieder, sondern beinhaltet lediglich das Horarium.
Die deutsche Übersetzung der Ausbildungsregelung gibt nicht den vollständigen Text
der Regelung wieder, sondern beinhaltet lediglich die Resultate der Ausbildung.
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) durch ermächtigten Übersetzer für Kroatisch,
Bosnisch, Serbisch und Montenegrinisch (OLG Köln).
Historischer Beruf
Deutsche Übersetzung
Bezeichnung in Landessprache
Installateur/-in
Instalater/-ka
Abschlussart
Deutsche Übersetzung
Bezeichnung in Landessprache
3. Qualifikationsstufe der
Berufsbildung
Srednje stručno obrazovanje u trajanju od tri
godine i stručni naziv ili kvalifikacija nivoa
obrazovanja 3.
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Lernorttyp
Deutsche Übersetzung
Bezeichnung in Landessprache
Berufliche Sekundarschule
Srednja stručna škola
Rechtsgrundlagen
Deutsche Übersetzung
Bezeichnung in Landessprache
Berufsbildungsgesetz
Zakon o stručnom obrazovanju
Gesetz über staatlich anerkannte berufliche
Qualifikation
Zakon o nacionalnim strucnim
kvalifikacijama
Gesetz zur Anerkennung im Ausland
erworbener Ausbildungsnachweise und
Gleichstellung von Berufsqualifikationen
Zakon o priznavanju inostranih
obrazovanih isprava i izjednacavanju
kvalifikacija
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