Tagungsband 2013 - Verband der Hochschullehrer für
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Tagungsband 2013 - Verband der Hochschullehrer für
Tagungsband 75. Wissenschaftliche Jahrestagung Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft 23. - 25.05.2013 Die Zukunft der Betriebswirtschaftslehre als wissenschaftliche Disziplin – Stand der Forschung und Entwicklungsperspektiven 75. Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. 23. bis 25. Mai 2013 Julius-Maximilans-Universität Würzburg Die Zukunft der Betriebswirtschaftslehre als wissenschaftliche Disziplin Stand der Forschung und Entwicklungsperspektiven Generalthema 5 Ankündigung für 2014 6 Stadt Würzburg 8 Julius-Maximilians-Universität Würzburg 9 Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. 10 Organisationskomitee an der Universität Würzburg 12 Programmkommission12 Begutachtungsprozess und Ergebnisse 13 Beurteilungskriterien14 Hinweise für Referenten und Vorsitzende 16 Programmübersicht17 Pre-Conference Workshops Conference Vorwort4 Programm Inhaltsverzeichnis 18 Generalthemen21 Vorstand trifft Vorstand 29 Verbandsthemen30 Symposien35 Offenes wissenschaftliches Programm 37 Abstracts offenes wissenschaftliches Programm 49 Abstracts Keynotes20 88 Nützliche Informationen 92 Rahmenprogramm94 Sponsoren und Aussteller 98 Impressum99 Sonstiges Lage- und Raumpläne Verzeichnisse Autorenverzeichnis86 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. Conference Vorwort Liebe Gäste, im Namen des Organisationskomitees begrüße ich Sie zur 75. Wissenschaftlichen Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. (VHB) an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Schon 1955 wurde die 17. Jahrestagung des VHB unter dem Generalthema „Finanzierungsprobleme der Gegenwart“ an der Universität Würzburg ausgerichtet. Tagungsort ist die Neue Universität, Sitz der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und der Hochschulleitung. Das Gebäude am Sanderring wurde 1896 eingeweiht, nach einer wechselvollen Geschichte immer wieder umgestaltet und nach der Zerstörung im zweiten Weltkrieg um einen Anbau erweitert, in dem sich heute überwiegend die betriebs- und volkswirtschaftlichen Lehrstühle befinden. Auf dem Dach des Gebäudes steht eine Figurengruppe, ein Entwurf des Münchener Bildhauers Hubert Netzer. Sie zeigt Prometheus, der die Fackeln des geistigen Fortschritts hoch emporschwingt, gegen Unwissenheit und Rohheit, für Wahrheit und Recht. Ergänzt wurden die Figuren durch eine Bronzetafel mit der Inschrift „Veritati“ – der Wahrheit sollte das Haus gewidmet sein. Um es in den Worten des damaligen Rektors Hermann Schell zu sagen: „Wahrheit ist das Höchste, dem sich der Geist widmen kann.“ Die Figur des Prometheus findet sich im Logo der diesjährigen Tagung und steht allegorisch auch für das Generalthema dieser Tagung: Die Zukunft der Betriebswirtschaftslehre als wissenschaftliche Disziplin – Stand der Forschung und Entwicklungsperspektiven. Fünf Keynotes und sechs Symposien werden das Generalthema adressieren. Hinzu kommen vier vom Vorstand des VHB organisierte Panelveranstaltungen, zwei Symposien und 107 Vorträge aus allen Teildisziplinen der Betriebswirtschaftslehre im offenen Programmteil, die nach Begutachtung aus 210 Einreichungen ausgewählt wurden. In der Summe bieten die Beiträge auf der traditionsreichen Pfingsttagung des VHB einen hervorragenden Überblick über unsere Disziplin. 4 © Universität Würzburg Ich möchte mich hiermit bei allen Beteiligten bedanken, die bei der Vorbereitung und Durchführung der Tagung mitgewirkt haben. Dies gilt für das Programmkomitee unter Vorsitz von Herrn Prof. Dr. Karl Inderfurth sowie für den ersten Vorsitzenden des VHB, Herrn Prof. Dr. Dodo zu Knyphausen-Aufseß, für die stets gute Zusammenarbeit. Mein Dank gilt auch den Mitgliedern des Organisationskomitees, ganz besonders jedoch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Studiendekanats, ohne deren tatkräftige Mitwirkung die Organisation dieser Tagung nicht möglich gewesen wäre. Ganz herzlich bedanken möchte ich mich auch für die Unterstützung bei unseren Sponsoren, die wesentlich zum Gelingen der 75. Wissenschaftlichen Jahrestagung des VHB beigetragen haben. Im Namen des Organisationsteams wünsche ich Ihnen einen inspirierenden Tagungsverlauf mit guten Diskussionen und Gesprächen sowie einen angenehmen Aufenthalt in Würzburg. Prof. Dr. Hansrudi Lenz Sprecher des Organisationskomitees Julius-Maximilians-Universität Würzburg Die Betriebswirtschaftslehre ist eine vergleichsweise junge und erfolgreiche Wissenschaft, die durch eine hohe Forschungsdynamik bei zunehmender Spezialisierung ihrer Teildisziplinen gekennzeichnet ist. Regelmäßige Bestandsaufnahmen des Forschungsstands der Teildisziplinen sind unerlässlich, um zu beurteilen, welche Erkenntnisfortschritte erzielt wurden, oder um eine drohende Stagnation in bestimmten Bereichen zu erkennen. Welche bedeutenden Problemstellungen wurden und werden behandelt? Welche methodischen und methodologischen Verfahren der Erkenntnisgewinnung sind in den betriebswirtschaftlichen Teildisziplinen State-of-the-Art? Welche wesentlichen theoretischen Fortschritte wurden erzielt? Welche Fortschrittskriterien verwendet die wissenschaftliche Gemeinschaft der betriebswirtschaftlichen Forscher und Forscherinnen? Gibt es Zusammenhänge zwischen nationalen und internationalen Entwicklungen der betriebswirtschaftlichen Bildung und Prüfung von Modellen und Theorien? Gibt es bedeutende Schnittstellen zwischen betriebswirtschaftlichen Teildisziplinen oder besteht eine Tendenz zur Verselbständigung mit zunehmenden Verständigungsproblemen bis hin zur Inkommensurabilität betriebswirtschaftlicher Teil-Theorien? Was sind die wissenschaftsinternen und –externen organisatorischen und gesellschaftlichen Bestimmungsfaktoren, die Erkenntnisfortschritte hemmen oder fördern und die Betriebswirtschaftslehre als wissenschaftliche Disziplin formen? Conference Generalthema: Die Zukunft der Betriebswirtschaftslehre als wissenschaftliche Disziplin – Stand der Forschung und Entwicklungsperspektiven Eine sorgfältige und möglichst umfassende Bestandsaufnahme des Forschungsstands in kritischreflexiver Absicht ist eine notwendige Bedingung für die Identifikation bestehender Forschungslücken in der Betriebswirtschaftslehre und ihrer Teildisziplinen. Ziel der Pfingsttagung ist es, den Forschungsstand der Betriebswirtschaftslehre aus der Perspektive ihrer verschiedenen Teildisziplinen wissenschaftlich zu analysieren, um hierauf aufbauend begründete Zukunftsperspektiven zu entwickeln. 5 Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Einladung zur 76. Wissenschaftlichen Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. 11. Juni 2014 bis 14. Juni 2014 an der Universität Leipzig Betriebswirtschaft in Zeiten der Krise Generalthema Für Unternehmen ist das neue Millennium über die erste Dekade hinaus geprägt von Krisenzeiten. So musste sich das Management den Folgen des Platzens der sog. Dotcom-Blase ab 2000, der Finanzund Wirtschaftskrise ab 2007 und schließlich der derzeitigen Staatsschuldenkrise im Euroraum stellen. Welche Folgen ergeben sich daraus für die Betriebswirtschaftslehre (BWL)? Welchen Herausforderungen sieht sich die BWL in der Praxis, in der Wissenschaft und in der Lehre gegenüber? Welche Anforderungen stellen sich für die Disziplin bei der Entwicklung bestehender und neuer Planungs- und Risiko-Managementmethoden? Was erwarten Politik und Öffentlichkeit von den Unternehmen und von der BWL als wissenschaftlicher Disziplin? Die Antwort auf diese Fragen ist besonders herausfordernd, denn heftige Kritik am alleinigen Ziel der Gewinnmaximierung und der Überbetonung des Shareholder-Value-Gedankens ebenso wie ein deutliches Misstrauen gegenüber der Stabilität eines komplex gewordenen und immer schwerer zu verstehenden Finanzsystems stellen viele der traditionellen Modelle in Frage. Der Unmut gegenüber einem vielfach opportunistischen Handeln von Managern, das die Krisen mit verursacht haben und einem falschen Anreiz-System im Finanzwesen geschuldet sein soll, lassen die Forderung nach einem Umdenken in der BWL lauter werden. Gleichzeitig sinkt das Vertrauen in den Staat, der in der Finanzkrise Banken und in der Staatsschulden- 76. Jahrestagung VHB Leipzig 2014 krise Euroländer mit Milliardenhilfen zu Lasten des Steuerzahlers vor dem Bankrott retten musste. Ziel der Pfingsttagung ist es, die Ausrichtung und die potenziellen Beiträge der BWL in Zeiten der Krise in und für Wissenschaft, Lehre und Praxis zu beleuchten. Wo besteht tatsächlich Änderungsbedarf im unternehmerischen Handeln, in der Ausbildung, in der Erforschung von Möglichkeiten der Frühwarnung und Bewältigung von Krisen durch Unternehmen? Welche Konsequenzen ergeben sich für die Regulierung? Die Tagung soll aus der Perspektive aller Teildisziplinen wissenschaftlich analysieren, inwieweit ein Umdenken gerechtfertigt erscheint, um auf dieser Basis Zukunftsperspektiven für die Betriebswirtschaft in Krisenzeiten zu entwickeln. Aufruf für den offenen Programmteil Die Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. bietet ein Forum, um neue Forschungsergebnisse aus allen Gebieten der Betriebswirtschaftslehre vorzustellen und zu diskutieren. Es können sowohl Vorträge als auch Symposia eingereicht werden. Vorträge Für Vortrag und Diskussion stehen insgesamt 30 Minuten zur Verfügung. Die dem Vortrag zu Grunde liegende Einreichung darf noch nicht veröffentlicht sein. Manuskripte bitten wir elektronisch über das Konferenzsystem der Tagung unter www.bwl2014.de www.bwl2014.de in drei separaten Dokumenten einzureichen: • Autorenangaben (Name/n, Anschrift/en und E-Mail-Adresse/n), • Abstract von maximal 300 Wörtern, • Anonymisiertes Manuskript. Abstracts und Manuskripte können in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein. Der Umfang des Manuskripts sollte 25 Seiten nicht überschreiten. Die Sprache des Beitrags bestimmt die Sprache des Vortrags auf der Tagung. Eingereichte Manuskripte werden von mindestens zwei Gutachterinnen oder Gutachtern beurteilt. Die Einreichung eines Beitrags kann zugleich für die Verbandszeitschrift Business Research vorgenommen und als solche gekennzeichnet werden. Die Review-Prozesse für die Tagung und die Business Research erfolgen jedoch getrennt und unabhängig voneinander. Symposia Ein Symposium fasst die Vorträge von drei bis fünf Referenten zu einem gemeinsamen Thema zusammen. Es wird von einer Organisatorin oder einem Organisator vorstrukturiert. Für jedes Symposium stehen 90 Minuten (einschließlich einer 30minütigen Plenumsdiskussion) zur Verfügung und es sollte eine breite Gruppe von VHB-Mitgliedern ansprechen. Symposia werden von mindestens zwei anonymen Gutachterinnen oder Gutachtern beurteilt. Die Einreichung eines Symposiums erfolgt elektronisch unter www.bwl2014.de und enthält in einem Dokument • Titel des Symposiums und Name, Anschrift und E-Mail-Adresse der Organisatorin oder des Organisators des Symposiums, • Namen, Anschriften und E-Mail-Adressen der Referentinnen und Referenten des Symposiums, • Abstract, das maximal 250 Wörter umfasst, • einen 1.500-2.500 Wörter umfassenden Text, in dem die Organisatorin oder der Organisator des Symposiums dessen Themenstellung, Zielsetzung, Inhalt, Relevanz sowie Erkenntnisbeitrag beschreibt, • einen 500-1.000 Wörter umfassenden Text von jedem der Referentinnen und Referenten des Symposiums, in dem der besondere Beitrag der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Symposium spezifiziert wird, und 76. Jahrestagung VHB Leipzig 2014 • in separaten Dokumenten die schriftliche Erklärung aller Referentinnen und Referenten des Symposiums, dass sie an dem Symposium teilnehmen werden. Einreichungsschluss für alle Tagungsbeiträge ist der 30.11.2013. Eine Benachrichtigung über die Annahme erfolgt bis zum 31.03.2014. Präsentierte Beiträge nehmen an dem Wettbewerb um den „Best Conference Paper Award“ der Tagung teil. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, einen Vortrag für den Wettbewerb um den „Best Practice Paper Award“ einzureichen. Um an diesem Wettbewerb, der einen besonders wertvollen praxisrelevanten Vortrag prämiert, teilzunehmen, markieren Sie bitte das entsprechende Feld im Konferenzsystem. Für eine herausragende Begutachtungstätigkeit bei der Auswahl der Vorträge für die Tagung wird der „Best Review Award“ verliehen. Mit der Einreichung eines Beitrags erklärt sich die oder der Vortragende bereit, an jedem der drei Konferenztage für eine Präsentation zur Verfügung zu stehen. Programmkommission Vorsitz Prof. Dr. Rainer Niemann Karl-Franzens-Universität Graz Organisationskomitee Prof. Dr. Dubravko Radic, Prof. Dr. Manfred Röber, Prof. Dr. Matthias Schmidt, Prof. Dr. Fred Wagner Universität Leipzig Tagungsort Universität Leipzig Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Grimmaische Straße 12 04109 Leipzig Alle weiteren Informationen über die 76. Wissenschaftliche Jahrestagung des VHB im Juni 2014 in Leipzig sind zu finden unter www.bwl2014.de. www.bwl2014.de 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. Conference Stadt Würzburg Was darf es sein: Weltkulturerbe, Weinfest oder vielleicht eines der zahlreichen Festivals – angefangen beim Mozart-Fest über das Africa Festival bis hin zum Umsonst und Draußen? Gründe, die für Würzburg sprechen, gibt es jedenfalls mehr als genug. Die kreisfreie Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Unterfranken ist mit ca. 130.000 Einwohnern groß genug, um alles zu bieten, was Studierende zum Leben brauchen. Zugleich ist sie überschaubar, eine Stadt mit kurzen Wegen. Neben weltbekannten Sehenswürdigkeiten, vorzüglichen Weinen, lokalen Spezialitäten und fränkischer Lebensart hat die Universitätsstadt eine lebendige Kunst- und Kulturszene mit international bekannten Festivals zu bieten. Jung und lebendig Mehr als 25.000 Studierende studieren an der Universität, gut 5.000 an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt und noch einmal rund 700 an der Hochschule für Musik. Das ergibt zusammen über 30.000 Studierende – eine ganze Menge bei einer Einwohnerzahl von 130.000. Die Studierenden halten die Stadt jung und lebendig. Gemäßigtes Klima Warm und trocken ist es in Würzburg. Würzburg zeichnet sich durch ein gemäßigtes Klima aus und gehört aufgrund der Kessellage zu den deutschen Städten mit den geringsten Niederschlägen. Nicht nur im Sommer kann es über Wochen hinweg trocken bleiben – das milde Weinbauklima lässt grüßen. 8 © Universität Würzburg Zahlreiche Sehenswürdigkeiten Würzburg zeigt ein sehr wechselseitiges Stadtbild. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Würzburg bei einem Luftangriff fast komplett zerstört. Trotzdem findet man hier noch genug alte Bausubstanz, um die Stadt zu den sehenswertesten in Deutschland zu rechnen, wie die jährlichen Rekordzahlen bei den Tagestouristen zeigen. Die weltberühmte Würzburger Residenz mit Hofgarten und Residenzplatz wurde 1981 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Im Jahr 2004 konnte Würzburg das 1300-jährige Stadtjubiläum feiern. Wein und Lebensgefühl „Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken.“ Dieses Zitat von Johann Wolfgang von Goethe – der die Stadt am Main und übrigens ganz besonders den „Wein vom Stein“ sehr schätzte – beschreibt die Liebe der Franken zu ihrem eigenen Wein. Insbesondere in den Sommermonaten zeichnet sich Würzburg durch eine einzigartige Atmosphäre und ein entspanntes Lebensgefühl aus. Die zahlreichen Weinfeste sind ein Treffpunkt für Jung und Alt und für viele Reisende aus nah und fern ein Grund der Stadt (mal wieder) einen Besuch abzustatten. Julius-Maximilians-Universität Würzburg Conference Julius-Maximilians-Universität Würzburg Die Pfingsttagung 2013 des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. wird von der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der JuliusMaximilians-Universität Würzburg veranstaltet. Geschichte der Universität Nach einer kurzlebigen Erstgründung im Jahr 1402 wurde die Julius-Maximilians-Universität 1582 auf Initiative des Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn gestiftet und wiedergegründet. Heute, über 400 Jahre später, kann sie auf eine erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Berühmte Wissenschaftler wie Rudolf Virchow, Carl Siebold, Wilhelm Röntgen und Franz Brentano lehrten und forschten an der Würzburger Universität. Mit rund 10.000 Beschäftigten gehören die Universität und ihr Klinikum zu den größten Arbeitgebern der Region Mainfranken. Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Auch die vergleichsweise „junge“ Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät blickt auf eine über 40-jährige Geschichte zurück. Im Jahr 1968 trennten sich die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften von den Rechts- und Staatswissenschaften ab und wurden zu einer eigenständigen Fakultät ausgebaut. Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät bietet mit aktuell 18 betriebs- und volkswirtschaftlichen Lehrstühlen eine breite und forschungsorientierte Ausbildung für rund 2.700 Studierende an. In den letzten Jahren wurde die Fakultät stetig ausgebaut, neue Professoren konnten gewonnen werden und insbesondere interdisziplinäre Kooperationen, wie z.B. das Forschungszentrum Risikomanagement (FZRM) oder die Graduate School of Law, Economics and Society (GSLES), aufgebaut werden. Neben den grundständigen Studiengängen engagiert sich die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät auch in der berufsbegleitenden Weiterbildung und bietet als eine der ersten staatlichen Universitäten Deutschlands seit 1999 Executive MBA-Programme an. © Universität Würzburg Studienangebot Zum grundständigen Angebot gehören die Bachelorstudiengänge Wirtschaftswissenschaft, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsmathematik. Darüber hinaus bietet die Fakultät die Masterstudiengänge Business Management, Economics, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsmathematik an. Hinzu kommt ein berufsbegleitend konzipierter Weiterbildungsstudiengang (mit integriertem Auslandsaufenthalt) zum Master of Business Administration mit dem Schwerpunkt Business Integration. 9 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. Conference Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. Der Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft verfolgt als eingetragener Verein den Zweck, der Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre als Universitätsdisziplin zu dienen. Die Förderung der betriebswirtschaftlichen Forschung und Lehre einschließlich der Nachwuchsförderung sowie die Kontaktpflege zwischen den Mitgliedern, zur Praxis sowie zu ähnlichen in- und ausländischen Institutionen ist die Hauptaufgabe des VHB. Der international orientierte Verband setzt sich aus über 2.000 Mitgliedern zusammen, die sich wissenschaftlich auf dem Gebiet der Betriebswirtschaftslehre betätigen, insbesondere habilitierten Hochschulprofessoren und Hochschulprofessorinnen, Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen sowie Promovierten und Nachwuchswissenschaftlern an Universitäten einschließlich universitätsnaher Forschungseinrichtungen. Der Verband versteht sich als Vereinigung der deutschsprachigen Universitäts-Hochschullehrer für Betriebswirtschaft. Dementsprechend stammen die meisten Mitglieder aus der Bundesrepublik Deutschland, aus Österreich und der Schweiz. Weitere Mitglieder arbeiten in vielen anderen europäischen Staaten sowie in Australien, Japan, Korea, Tunesien, in den USA und in Kanada. Der Gesamtvorstand des VHB besteht aus den folgenden Mitgliedern (Stand: März 2013): Vorsitzender Prof. Dr. Dodo zu Knyphausen-Aufseß, Technische Universität Berlin Stellvertretende Vorsitzende, Ressort Forschung und Publikationen Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger, Universität Gießen Schatzmeister Prof. Dr. Dirk Simons, Universität Mannheim Ressort Lehre und Mitgliedschafts- Professor Dr. Dr. Andreas Löffler, angelegenheitenFreie Universität Berlin 10 Ressort Nachwuchs und Internationales Prof. Dr. Manfred Schwaiger, Universität München (kommissarisch) Ressort Praxiskontakte Prof. Dr. Burkhard Schwenker, Roland Berger Strategy Consultants GmbH Ressort IT-nahe Aufgaben und Gestaltungsorientierung der BWL Prof. Dr. Robert Winter, Universität St. Gallen Julius-Maximilians-Universität Würzburg 1. Kommissionen BA-FI (Bankbetriebslehre / Finanzierung) Kommissionsvorsitzende Prof. Dr. Erik Theissen, Universität Mannheim STEU (Betriebswirtschaftliche Steuerlehre) Prof. Dr. Ralf Maiterth, Humboldt-Universität zu Berlin HSM (Hochschulmanagement) Prof. Dr. Herbert Grüner, Kunsthochschule Berlin INT (Internationales Management) Prof. Dr. Jan Hendrik Fisch, Universität Augsburg LOG ( Logistik) Prof. Dr. Udo Buscher, Technische Universität Dresden MARK (Marketing) Prof. Dr. Bernd Skiera, Universität Frankfurt am Main NAMA (Nachhaltigkeitsmanagement) Prof. Dr. Stefan Seuring, Universität Kassel ÖBWL (Öffentliche Betriebswirtschaftslehre) Prof. Dr. Dorothea Greiling, Universität Linz OR (Operations Research) Prof. Dr. Stefan Bock, Universität Wuppertal ORG (Organisation) Prof. Dr. Peter Walgenbach, Universität Jena PERS (Personalwesen) Prof. Dr. Dorothea Alewell, Universität Hamburg PROD (Produktionswirtschaft) Prof. Dr. Hans Corsten, Technische Universität Kaiserslautern RECH (Rechnungswesen) Prof. Dr. Hans-Jürgen Kirsch, Universität Münster TIE (Technologie, Innovation & Entrepreneurship) Prof. Dr. Nikolaus Franke, Wirtschaftsuniversität Wien WI (Wirtschaftsinformatik) Prof. Dr. Thomas Hess, Universität München WEW (Wissenschaftstheorie und Ethik in der Wirtschaftswissenschaft) Prof. Dr. Albert Löhr, Internationales Hochschulinstitut Zittau 2. Arbeitsgruppen Dogmengeschichte Sprecher Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Dieter Schneider, Universität Bochum Ethik wissenschaftlichen Arbeitens Prof. Dr. Dres. h.c. Arnold Picot, Universität München Geschichte des VHB Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Brockhoff, WHU - Otto Beisheim School of Management Vallendar Ideengeschichte der Betriebswirtschaftslehre Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Dieter Schneider, Universität Bochum Nachwuchsförderung Prof. Dr. Manfred Schwaiger, Universität München Pfingsttagung Prof. Dr. Dres. h.c. Arnold Picot, Universität München Conference Der Vorstandsbeirat setzt sich wie folgt zusammen (Stand: März 2013): 11 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. Conference Organisationskomitee an der Universität Würzburg Sprecher Prof. Dr. Hansrudi Lenz Mitglieder Prof. Dr. Dirk Kiesewetter Prof. Dr. Andrea Szczesny Prof. Dr. Rainer Thome Prof. Dr. Ekkehard Wenger Programmkommission Vorsitz Prof. Dr. Karl Inderfurth, Universität Magdeburg Mitglieder Prof. Dr. Rainer Niemann, Universität Graz Prof. Dr. Barbara Schöndube-Pirchegger, Universität Magdeburg Prof. Dr. Engelbert Dockner, Wirtschaftsuniversität Wien Prof. Dr. Stefan Wielenberg, Universität Hannover Prof. Dr. Siegfried Trautmann, Universität Mainz Prof. Dr. Marcus Wagner, Universität Würzburg Prof. Dr. Martin Natter, Universität Frankfurt Prof. Dr. Stefan Seuring, Universität Kassel Prof. Dr. Silke Boenigk, Universität Hamburg Prof. Dr. Andreas Scherer, Universität Zürich Prof. Dr. Dirk Sliwka, Universität zu Köln Prof. Dr. Thomas Wrona, Technische Universität Hamburg-Harburg Prof. Dr. Herbert Meyr, Universität Hohenheim Prof. Dr. Tim Weitzel, Universität Bamberg Prof. Dr. Ulrike Stefani, Universität Konstanz 12 Julius-Maximilians-Universität Würzburg Conference Begutachtungsprozess und Ergebnisse Vorträge Die Einreichung der Tagungsbeiträge erfolgte elektronisch über das Konferenzsystem der Tagung (www.conftool. com/bwl2013) in zwei separaten Schritten: Schritt 1: Eingabefelder für • Autorenangaben (Name, Anschrift und E-Mail-Adresse) und thematische Zuordnung des Beitrags zu einem Track • Abstract, das die Forschungsfrage, theoretische und methodische Basis sowie die wesentlichen neuen Erkenntnisse des Beitrags benennt (max. 300 Wörter) Schritt 2: Datei Upload • ein anonymisiertes bisher unveröffentlichtes Manuskript in deutscher oder englischer Sprache (max. 25 Seiten) sowie • das o.g. Manuskript in personalisierter Form Den Autoren wurde die Möglichkeit gegeben, ihre Tagungsbeiträge gleichzeitig für die offizielle Verbandszeitschrift des VHB, BuR (Business Research), einzureichen. Hierfür war im Konferenztool ein verpflichtendes Ankreuzfeld bei der Einreichung vorgesehen. Der Begutachtungsprozess der Verbandszeitschrift verläuft unabhängig von dem der Tagung. Nicht anonymisierte Tagungsbeiträge wurden abgelehnt und an die Autoren zurückgesendet. Korrekt eingereichte Tagungsbeiträge wurden von mindestens zwei Gutachtern in einem doppelt-blind Verfahren bewertet. Im offenen Teil der Konferenz ist für jeden akzeptierten Beitrag ein Zeitfenster von 30 Minuten vorgesehen, welches sich zusammensetzt aus 20 Minuten für den Vortrag und 10 Minuten für die allgemeine Diskussion. Die Sprache des Manuskripts bestimmt die Sprache des Vortrags auf der Tagung. Angenommene Beiträge nahmen automatisch am Wettbewerb um den „Best Conference Paper Award“ teil. Zusätzlich hatten die Autoren bei der Einreichung die Möglichkeit, ihren Beitrag für die Auszeichnung zum „Best Practice Paper Award“ zu nominieren. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen des Begrüßungsempfangs in der Neubaukirche Würzburg am Donnerstag, den 23. Mai 2013. 13 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. Conference Symposien Ein Symposium umfasst die Vorträge oder Diskussionsbeiträge von drei bis fünf Referenten zu einem gemeinsamen Thema. Es wird von einem einreichenden Organisator vorstrukturiert. Für jedes Symposium stehen 90 Minuten (einschließlich einer 30-minütigen Plenumsdiskussion) zur Verfügung. Ein Symposium sollte eine breite Gruppe von VHB-Mitgliedern ansprechen. Die Einreichung eines Symposiums erfolgte über das Konferenzsystem der Tagung (www.conftool.com/bwl2013) und enthielt in einem Dokument: • Titel des Symposiums und Name, Anschrift und E-Mail-Adresse des Organisators des Symposiums, • Namen, Anschriften und E-Mail-Adressen der Referenten des Symposiums, • Abstract, das die Forschungsfrage, die theoretischen und methodischen Grundlagen sowie die wesentlichen Erkenntnisbeiträge benennt (max. 250 Wörter), • einen 1.500-2.500 Wörter umfassenden Text, in dem der Organisator des Symposiums dessen Zusammenstellung, Zielsetzung, Inhalte, Relevanz sowie Erkenntnisbeitrag beschreibt, • einen 500-1.000 Wörter umfassenden Text von jedem der Referenten des Symposiums, in dem der besondere Beitrag der Teilnehmer zum Symposium spezifiziert wird und • die schriftliche Erklärung aller Referenten des Symposiums, dass sie an dem Symposium teilnehmen werden. Symposien wurden von zwei Gutachtern in einem doppelt-blind Verfahren bewertet. Einsendeschluss für Tagungsbeiträge und Symposien war der 31. November 2012. Die Benachrichtigung der Autoren über die Annahme bzw. die Ablehnung ihrer Einreichungen erfolgte am 13. März 2013. Beurteilungskriterien Der inhaltliche Bezug zum Generalthema „Die Zukunft der Betriebswirtschaftslehre als wissenschaftliche Disziplin – Stand der Forschung und Entwicklungsperspektiven“ spielte bei der Beurteilung der Einreichungen keine Rolle. Es wurde jedoch im Call for Papers dafür geworben, Beiträge mit einem inhaltlichen Bezug zum Generalthema einzureichen. Die Beurteilung der eingereichten Beiträge durch die Gutachter erfolgte nach den folgenden fünf Kriterien auf einer Skala von 1 (sehr negativ) bis 5 (sehr positiv): • Qualität der theoretisch-konzeptionellen Fundierung (Klarheit und Stringenz des theoretischen Gerüsts, Eignung der Theorie) • Methodik (Rigorosität, Dokumentation, ggf. Qualität der Datengrundlage) • Erkenntnisgewinn • Relevanz der Problemstellung (wissenschaftliche Relevanz, praktische Relevanz) • Qualität der Darstellung (sprachliche Qualität, Form, strukturelle Gliederung, Quellen und deren Belege) Die Einschätzung dieser Einzelkriterien wurde nicht gewichtet, sondern diente lediglich der Transparenz der Begutachtung. Für die ausschlaggebende Gesamtempfehlung mussten die Gutachter den Beitrag insgesamt auf einer Skala von 0 (definitiv ablehnen) bis 10 (definitiv annehmen) bewerten. Der Mittelwert der Gesamtempfehlungen der einzelnen Gutachter ergab dann die Gesamtbewertung der Einreichung. Die Angaben des Gutachters zur eigenen Vertrautheit mit dem Thema auf einer Skala von 0 (ein komplett neues Thema für mich) bis 10 (mein Fachgebiet) lieferten dem Track Chair zusätzliche Informationen für eine Annahme- bzw. Ablehnungsempfehlung. 14 Julius-Maximilians-Universität Würzburg • • • • • • Conference Gesamtbilanz Einreichungen 210 Einreichungen Anzahl Begutachtungen : 433 197 Beiträge mit je 2 Begutachtungen 13 Beiträge mit je 3 Begutachtungen Anzahl Gutachter /-innen: 254 Individuelle Leistungen: • 1 Gutachter/-in mit 6 Gutachten • 1 Gutachter/-in mit 4 Gutachten • 19 Gutachter/-innen mit 3 Gutachten Kommissionen Einreichungen akzeptiert Annahmequote Financial Accounting 15 65% Personalwesen 14 61% Betriebswirtschaftliche Steuerlehre 12 55% Financial Markets & Institutions 9 60% Öffentliche BWL & Hochschulmanagement 9 56% Strategische Unternehmensführung / Internat. Management 9 50% Organisation / Wissenschaftstheorie / Ethik 8 57% Controlling / Interne Unternehmensrechnung 5 38% Corporate Finance 5 50% Innovations- und Technologiemanagement 5 42% Marketing 4 80% Nachhaltigkeitsmanagement 4 67% Wirtschaftsinformatik 3 18% Wirtschaftsprüfung 3 33% Supply Chain Management & Operations Research 2 40% Symposium 2 100% 109 52% Summe 15 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. Conference Hinweise für Referenten und Vorsitzende Offenes wissenschaftliches Programm – Zeitrahmen Für die Vorträge im offenen wissenschaftlichen Programm sind pro Referent 30 Minuten eingeplant. Davon sind • 20 Minuten für den Vortrag selbst sowie • 10 Minuten für eine anschließende Diskussion vorgesehen. Zusatzhinweise Bitte halten Sie sich unbedingt bei Ihrer Präsentation an den gesetzten Zeitrahmen. Die Session Chairs sind dazu angehalten, die Redezeiten zu beachten und gegebenenfalls die Vortragenden zu unterbrechen, sobald die Präsentation den Zeitrahmen überschreitet. Bitte vergessen Sie nicht, alle mit Ihrer Arbeit in Verbindung stehenden Personen zu erwähnen. Alle Vortragsräume sind mit PC, Beamer und Flipchart oder einer Tafel ausgestattet. Zu Präsentationszwecken stehen für Sie Computer mit folgender Ausstattung zur Verfügung: • • • • • Windows 7 (32 bit) Microsoft Office Professional 2010 Adobe Reader 10 Windows Media Player Projektion über Beamer mit der Auflösung (mindestens) 1024 x 768 (XGA). Zur Präsentation können somit entweder Microsoft Office Powerpoint 2007/2010 (PPT/ PPTX)-Dateien und/oder Adobe PDF-Dateien auf USB-Sticks mitgebracht werden. Mitgebrachte Geräte (drahtlose Presenter o.ä.) können per USB angeschlossen werden. Bitte beachten Sie aber, dass der Anschluss eigener Notebooks nicht möglich ist. Im Raum 409 stehen Computer zur Überprüfung der Kompatibilität Ihrer Vorträge mit den in den Veranstaltungsräumen verwendeten Computern zur Verfügung. Bei Fragen oder Problemen gibt es einen technischen Ansprechpartner im Tagungsbüro, der Ihnen gerne weiterhilft. Bitte finden Sie sich rechtzeitig (spätestens 15 Minuten vor Beginn Ihrer Session) in Ihrem entsprechenden Vortragsraum ein. Ein Raumbetreuer wird Ihre Präsentation dann auf den Rechner übertragen. Die Raumbetreuer sind angehalten, die Präsentationen keinen dritten Personen zur Verfügung zu stellen und nach Abhaltung der Vorträge von den Rechnern zu löschen. 16 Julius-Maximilians-Universität Würzburg Programmübersicht Mittwoch, 22.05.2013 09:00 - 16:30 Uhr VHB-Gremiensitzungen 09:30 - 12:45 Uhr 13:15 - 16:30 Uhr 19:00 - 21:00 Uhr Pre-Conference Workshop Pre-Conference Workshop Begrüßungsempfang der Stadt Würzburg im Rathaus (Ratssaal) 09:00 - 09:30 Uhr 12:30 - 14:00 Uhr Begrüßung Keynote-Speaker Hartmut Kliemt, Frankfurt School of Finance & Management Kaffeepause Keynote-Speaker Nicolai J. Foss, Copenhagen Business School Mittagspause 14:00 - 15:30 Uhr Generalthema 15:30 - 16:00 Uhr Kaffeepause 09:30 - 10:45 Uhr 10:45 - 11:15 Uhr 11:15 - 12:30 Uhr 16:00 - 17:30 Uhr 16:00 - 18:00 Uhr 18:15 - 19:15 Uhr 19:30 - 22:00 Uhr Verbandsthema Offenes wissenschaftliches Programm Verbandsthema Offenes wissenschaftliches Programm Programm Donnerstag, 23.05.2013 Generalthema Vorstand trifft Vorstand Auszeichnung „Wissenschaftsorientierter Unternehmer“ und Verleihung der Konferenzpreise mit anschließendem Empfang in der Neubaukirche Freitag, 24.05.2013 Offenes wissenschaftliches Programm / Symposium 09:00 - 10:30 Uhr Generalthema Verbandsthema 10:30 - 11:00 Uhr Verleihung des DBW Best Paper Award 2013 Kaffeepause 11:00 - 12:30 Uhr Generalthema 12:30 - 14:00 Uhr Mittagspause 14:00 - 15:30 Uhr Generalthema 15:30 - 16:00 Uhr 16:00 - 18:00 Uhr Kaffeepause VHB-Hauptversammlung 19:30 - 23:00 Uhr Galadinner mit Verleihung der VHB-Preise im historischen Stückfasskeller der Residenz Offenes wissenschaftliches Programm / Symposium Verbandsthema Offenes wissenschaftliches Programm Samstag, 25.05.2013 Offenes wissenschaftliches Programm 09:00 - 10:30 Uhr Generalthema 10:30 - 11:00 Uhr Kaffeepause 11:00 - 12:30 Uhr Generalthema 11:00 - 11:45 Uhr Keynote-Speaker Franz W. Wagner, Universität Tübingen 11:45 - 12:30 Uhr 12:40 - 13:25 Uhr Keynote-Speaker David L. Yermack, Stern School of Business / New York University Kaffeepause Keynote-Speaker Martin Hellwig, Max Planck Institute for Research on Collective Goods, Bonn 13:25 - 14:00 Uhr Abschlussveranstaltung 14:00 - 15:00 Uhr Abschlussimbiss 12:30 - 12:40 Uhr Offenes wissenschaftliches Programm 17 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. Pre-Conference Workshops Mittwoch, 22.05.2013 09:30 - 12:45 Uhr HS 418 Pre-Conference Workshop Grundlagen der PLS-Pfadmodellierung Programm Prof. Dr. Christian M. Ringle, Technische Universität Hamburg-Harburg Prof. Dr. Marko Sarstedt, Universität Magdeburg Pre-Conference Workshop 13:15 - 16:30 Uhr HS 418 Aktuelle Forschungsthemen der PLS-Pfadmodellierung Dr. Jörg Henseler, Universiteit Nijmegen, Niederlande Prof. Dr. Christian M. Ringle, Technische Universität Hamburg-Harburg Prof. Dr. Marko Sarstedt, Universität Magdeburg 18 Julius-Maximilians-Universität Würzburg Grundlagen der PLS-Pfadmodellierung Dozenten Prof. Dr. Christian M. Ringle, Technische Universität Hamburg-Harburg Prof. Dr. Marko Sarstedt, Universität Magdeburg Datum und Uhrzeit: Mittwoch, 22.05.2013; 09:30 - 12:45 Uhr Raum: HS 418 Programm Hintergrund In den wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen ist die empirische Überprüfung theoretisch entwickelter Kausalmodelle von zentraler Bedeutung. Neben dem etablierten Kovarianzstrukturanalyse (KSA)Verfahren stellt die Methode der Partial Least Squares (PLS)-Pfadmodellierung eine alternative multivariate Analysemethode für die Schätzung von Kausalmodellen dar, die zunehmend an Bedeutung gewinnt. Anstatt auf die Erklärung der Kovarianzen in einem Modell (Test von Theorien mittels KSA) zielt PLS darauf ab, die Varianz in den abhängigen latenten Variablen so weit wie möglich zu erklären bzw. die Werte der endogenen latenten Variablen zu prognostizieren. Die PLS-Pfadmodellierung verzichtet auf Verteilungsannahmen und stellt geringere Anforderungen an die Daten. So sind für eine robuste Modellschätzung relativ wenige Beobachtungen erforderlich und es lassen sich sowohl reflektive als auch formative Messmodelle für die latenten Variablen verwenden. Ziele Die Ziele des Pre-Conference Workshops und gleichsam die wesentlichen Inhalte umfassen eine grundlegende Vorstellung des PLS-Pfadanalyseverfahrens zur Schätzung von Kausalmodellen und die Evaluierung der Ergebnisse. Betriebswirtschaftliche Beispiele und die Verwendung der Software SmartPLS sind ein integraler Bestandteil des Workshops. Aktuelle Forschungsthemen der PLS-Pfadmodellierung Dozenten Dr. Jörg Henseler, Universiteit Nijmegen, Niederlande Prof. Dr. Christian M. Ringle, Technische Universität Hamburg-Harburg Prof. Dr. Marko Sarstedt, Universität Magdeburg Datum und Uhrzeit: Mittwoch, 22.05.2013; 13:15 - 16:30 Uhr Raum: HS 418 Hintergrund Siehe Pre-Conference Workshop „Grundlagen der PLS-Pfadmodellierung“ Ziele Die Ziele des Pre-Conference Workshops und gleichsam die wesentlichen Inhalte umfassen eine Vorstellung aktueller Erweiterungen und neuer Methodenentwicklungen für das PLS-Pfadanalyseverfahren. Deren Kenntnis und Nutzung ist insbesondere für betriebswirtschaftliche Analysen und Einreichungen bei höher gerankten Journals essenziell für den Publikationserfolg. Eine erste Erweiterung stellt die Analyse nichtlinearer Effekte, insbesondere quadratische und Interaktionseffekte dar. Im weiteren Verlauf werden Methoden zur Aufdeckung unbeobachteter Heterogenität und Segmentierung von Daten in PLS-SEM für gruppenspezifische Analysen vorgestellt (Finite Mixture PLS, Genetic Algorithm Segmentation in PLS, PLS Prediction-oriented Segmentation). 19 Programm 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. 20 Julius-Maximilians-Universität Würzburg Keynotes Donnerstag, 23.05.2013 09:30 - 10:45 Uhr Audimax Die Zukunft der Betriebswirtschaftslehre als wissenschaftliche Disziplin – Eine wissenschaftsphilosophische Betrachtung. Referent: Prof. Dr. Hartmut Kliemt, Frankfurt School of Finance & Management 11:15 - 12:30 Uhr Audimax Programm Vizepräsident Forschung, Professor of Philosophy & Economics, Head of Legal Studies & Ethics Department, Institute for International Health Management, Legal Studies & Business Ethics Department Collective Motivations Referent: Prof. Nicolai J. Foss, Copenhagen Business School Professor at the Department of Strategic Management and Globalization at the Copenhagen Business School and Professor at the Norwegian School of Economics and Business Administration. Samstag, 25.05.2013 11:00 - 11:45 Uhr Audimax Steuervermeidung und Corporate Social Responsibility Referent: Prof. Dr. Dr. h.c. Franz W. Wagner, Universität Tübingen Ehemaliger Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre an der Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Fakultät. 11:45 - 12:30 Uhr Audimax Corporate Governance: Recent Developments and New Trends Referent: Prof. David L. Yermack, Stern School of Business/New York University Albert Fingerhut Professor of Finance and Business Transformation. 12:40 - 13:25 Uhr Audimax Finanzkrise, Finanzierungstheorie und Bankenregulierung Referent: Prof. Dr. Martin Hellwig, Max Planck Institute for Research on Collective Goods, Bonn Vice-Chair, Advisory Scientific Committee, European Systemic Risk Board; Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft. 21 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. Generalthemen Donnerstag, 23.05.2013 14:00 - 15:30 Uhr Audimax Managing Beyond Profit: Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen als Modetrend oder Paradigmenwechsel in der BWL? Programm Referenten: Associate Professor Nicola Pless, ESADE Ramon Llull University, Spanien Prof. Dr. Stefan Schaltegger, Universität Lüneburg Prof. Dr. Götz Werner, dm Drogeriemärkte GmbH Moderation: Prof. Dr. Marcus Wagner, Universität Würzburg 16:00 - 18:00 Uhr Brose Hörsaal Finanzierungs- und Standortentscheidungen im internationalen Steuerwettbewerb Referenten: Prof. Dr. Lars P. Feld, Universität Freiburg Prof. Dr. Ulrich Schreiber, Universität Mannheim Prof. Dr. Ekkehard Wenger, Universität Würzburg Prof. Dr. Martin Wenz, Universität Liechtenstein Moderation: Prof. Dr. Dirk Kiesewetter, Universität Würzburg Freitag, 24.05.2013 09:00 - 10:30 Uhr Audimax Konsequenzen der digitalen Informationsverarbeitung für die Betriebswirtschaftslehre Referenten: Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf, Universität Würzburg Prof. Dr. Orestis Terzidis, Karlsruher Institut für Technologie Prof. Dr. Peter Zencke, Universität Würzburg Moderation: Prof. Dr. Rainer Thome, Universität Würzburg 22 Julius-Maximilians-Universität Würzburg Freitag, 24.05.2013 11:00 - 12:30 Uhr Audimax Die unternehmerische Universität im akademischen Kapitalismus – Auswirkungen auf den Erkenntnisfortschritt? Programm Referenten: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Alfred Kieser, Zeppelin University Prof. Dr. Richard Münch, Universität Bamberg Moderation: Prof. Dr. Richard Pibernik, Universität Würzburg 14:00 - 15:30 Uhr Audimax Streitfragen der Unternehmensbewertung Referenten: Prof. Dr. Martin Jonas, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Mitglied des Vorstands Warth & Klein Grant Thornton AG Dr. Helmut Krenek, Vorsitzender Richter Landgericht München I, Kammer für Handelssachen Prof. Dr. Eric Nowak, Universität Lugano, Schweiz Prof. Dr. Ekkehard Wenger, Universität Würzburg Moderation: Prof. Dr. Dr. h.c. Lutz Kruschwitz, Freie Universität Berlin Samstag, 25.05.2013 09:00 - 10:30 Uhr Audimax Rechnungslegung – Theorie, Forschungsmethoden, Interdisziplinarität Referenten: Prof. Dr. Holger Daske, Universität Mannheim Prof. Dr. Ralf Ewert, Universität Graz Prof. Dr. Rolf Uwe Fülbier, Universität Bayreuth Prof. Dr. Ulrike Stefani, Universität Konstanz Moderation: Prof. Dr. Andrea Szczesny, Universität Würzburg 23 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. Managing Beyond Profit: Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen als Modetrend oder Paradigmenwechsel in der BWL? Donnerstag, 23. Mai 2013, 14:00-15:30 Uhr, Audimax Programm In einer Anzeige im manager magazin (3/2012, S. 91) formuliert eine Unternehmensberatung „Nachhaltigkeit ist das Thema der Stunde … und wann und wie zahlt sich dies alles aus?“. Dies führt auf ein Paradoxon: sofern Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen, um finanziell davon zu profitieren, sollten Anspruchsgruppen den sozialen Nettonutzen entsprechender Aktivitäten (stärker) in Frage stellen und ein potenzielles „Greenwashing“ ökonomisch u.a. durch Kaufverzicht sanktionieren. Umgekehrt wäre zu erwarten, dass Unternehmen, die altruistisch ohne eigenen ökonomischen Vorteil Verantwortung übernehmen und zu nachhaltiger Entwicklung beitragen dafür gesellschaftlich durch höhere Nachfrage und eine verbesserte Reputation belohnt werden. Das Symposion möchte dieses Paradoxon mit Blick auf das Tagungsthema aufgreifen. Bezug zum Tagungsthema: Der Bezug zum Generalthema ergibt sich dabei insbesondere im Hinblick auf die Frage, ob diese Problemstellung einen Modetrend reflektiert oder ob es eine Forschungslücke in der Betriebswirtschaftslehre und ihren Teildisziplinen darstellt, die durch eine Tendenz zur Verselbständigung letzterer nicht ausreichend adressiert wird. Von besonderer Bedeutung in der Diskussion soll auch die Frage sein, welche (innovativen) methodischen, theoretischen und empirischen Ansätze voraussichtlich das Potenzial haben, eine mögliche Forschungslücke zu schließen. Moderation: Prof. Dr. Marcus Wagner, Universität Würzburg Referenten/-innen: 24 Name Funktion/Institution Assoc. Prof. Nicola Pless Professor Leadership, CSR, Bussiness Ethics ESADE Ramon Llull University, Spanien Prof. Dr. Stefan Schaltegger Professor für Nachhaltigkeitsmanagement Universität Lüneburg Prof. Dr. Götz Werner Unternehmer dm Drogeriemärkte GmbH Julius-Maximilians-Universität Würzburg Finanzierungs- und Standortentscheidungen im internationalen Steuerwettbewerb Donnerstag, 23. Mai 2013, 16:00-18:00 Uhr, Brose Hörsaal Die 2000er-Jahre sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz gleichermaßen geprägt durch eine zunehmende Globalisierung, verbunden mit einem relativen Bedeutungsverlust nationaler, aber auch innereuropäischer Geschäftsbeziehungen. Programm Das Spektrum der Investitionsmöglichkeiten für Anleger und Unternehmer ist so groß wie noch nie; leicht wie nie ist der grenzüberschreitende Wechsel von Sitz und Wohnsitz für Unternehmen und Privatpersonen. Damit einher geht eine enorm gewachsene Komplexität des steuerlichen Umfeldes. Grenzüberschreitende Betätigung bietet Chancen, die Steuerlast zu reduzieren, sie birgt aber auch die Gefahr einer Mehrfachbesteuerung. Entsprechend hat die Branche der Steuerberatung einen wahren Boom erfahren. Die Politik sieht sich vor der Herausforderung, angesichts international mobilen Kapitals das nationale Steueraufkommen zu sichern. Bezug zum Tagungsthema: Die betriebswirtschaftliche Steuerlehre versteht sich als Teildisziplin der Betriebswirtschaftslehre, die Steuerrecht mit qualitativen, modelltheoretischen und jüngst verstärkt empirischen Methoden analysiert. Derart gewonnene Aussagen zu Steuerwirkungen dienen ebenso zur Entscheidungsunterstützung für Investoren wie auch als Grundlage für Empfehlungen an den Gesetzgeber. Das Symposium beleuchtet die Frage, was das Forschungsprogramm der Steuerlehre zur Aufklärung dieser Fragen beitragen kann und welcher Transfer in die betriebswirtschaftliche und steuerpolitische Praxis möglich ist. Moderation: Prof. Dr. Dirk Kiesewetter, Universität Würzburg Referenten: Name Funktion/Institution Prof. Dr. Lars P. Feld Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik und Ordnungsökonomik an der Universität Freiburg und Direktor des Walter Eucken Instituts; Mitglied des Sachverständigen Rates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Prof. Dr. Ulrich Schreiber Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftliche Steuerlehre an der Universität Mannheim Prof. Dr. Ekkehard Wenger Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, Bank- und Kreditwirtschaft an der Universität Würzburg Prof. Dr. Martin Wenz Lehrstuhl für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Internationales und Liechtensteinisches Steuerrecht an der Universität Liechtenstein 25 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. Konsequenzen der digitalen Informationsverarbeitung für die Betriebswirtschaftslehre Freitag, 24. Mai 2013, 09:00-10:30 Uhr, Audimax Programm Die Wirkung der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) auf Unternehmen beschäftigt die Betriebswirtschaftslehre und die Wirtschaftsinformatik bereits seit vielen Jahren. Von einem Instrument zur Unterstützung bzw. zur Automatisierung klassischer Managementmethoden hat sich die IKT zu einem Treiber für betriebswirtschaftliche Innovation entwickelt. Die Folgen werden in neuen betrieblichen Aufbau- und Ablauforganisationen (z.B. durch die „Digitalisierung“ von Geschäftsprozessen) ebenso sichtbar wie in der Neukonfiguration ganzer Wertschöpfungsketten (z.B. in der Musikindustrie) und sogar in Verwerfungen auf der gesellschaftlichen bzw. politischen Ebene (z.B. durch soziale Medien). Unternehmensführungen sehen sich heute mit kürzer werdenden Technologiezyklen konfrontiert, deren ökonomische Konsequenzen bislang erst in Teilen verstanden werden. Für die betrieblichen Abläufe ergeben sich aus der Dynamik des IKT-Sektors einerseits Risiken, aber andererseits auch Chancen durch die verbesserte Integration betrieblicher Funktionen, die IT-unterstützte Produkt/Service-Bündelung sowie neuartige Kommunikations- und Vertriebskanäle. Gleiches gilt auch für die BWL als wissenschaftliche Disziplin, der die IKT zunehmend die Umsetzung ihrer Inhalte in die betriebliche Praxis in der Form von Software und Referenzmodellen ermöglichen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Symposium mit aktuellen informationstechnologischen Entwicklungen und deren Konsequenzen für die Betriebswirtschaftslehre. Bezug zum Tagungsthema: Dem Tagungsthema folgend geht das Symposium der Frage nach, welche Konsequenzen sich aus dem Wechselspiel zwischen IKT und Unternehmensführung für die betriebswirtschaftliche Forschung der nächsten Jahre ergeben. Dies betrifft einerseits die Frage nach neuen Forschungsfeldern sowohl für die behavioristisch-positivistisch geprägte als auch die normative Managementforschung. Andererseits ist zu diskutieren, inwiefern heutige Forschungsbereiche vor dem Hintergrund neuerer technologischer Entwicklungen weiter Bestand haben, einer Überarbeitung bedürfen oder womöglich sogar obsolet werden. Zu diesen und weiteren Fragen soll das Symposium einen Beitrag liefern. Moderation: Prof. Dr. Rainer Thome, Universität Würzburg Referenten: 26 Name Funktion/Institution Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtstheorie, Informationsrecht und Rechtsinformatik, Universität Würzburg Prof. Dr. Orestis Terzidis Chair, Institut für Entrepreneurship, Technologie-Management und Innovation (EnTechnon), Karlsruher Institut für Technologie Prof. Dr. Peter Zencke Honorarprofessor an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, Universität Würzburg Julius-Maximilians-Universität Würzburg Die unternehmerische Universität im akademischen Kapitalismus – Auswirkungen auf den Erkenntnisfortschritt Freitag, 24. Mai 2013, 11:00-12:30 Uhr, Audimax Programm Zunehmend ist zu beobachten, dass Wissenschaftler aus ganz unterschiedlichen Disziplinen und Ländern kritisch Stellung nehmen zur Ökonomisierung der Universität. „ Nach Wolfgang Balzer (Wissen und Wissenschaft als Waren, Erkenntnis, Jg. 58, 2003, S. 107) würde dies „auf der normativen Ebene (bedeuten), dass die wissenschaftlichen Normen weitgehend durch ökonomische ersetzt werden. In einem fiktiven Endzustand der Entwicklung wäre etwa wissenschaftlicher Wert definierbar durch Mark und Pfennig des entsprechenden Objekts auf einem zugrundeliegenden Markt; Wissen wäre durch Sätze ausgedrückt, für die sich im Tausch ein positiver Preis erzielen lässt.“ In diesem Symposium sollen aus unterschiedlichen Perspektiven die internen und externen Faktoren beleuchtet werden, die sowohl zu neuen Formen der Steuerung und Kontrolle von Wissenschaft (z.B. leistungsabhängige Entlohnung von Wissenschaftlern; Ressourcenallokation über Exzellenzinitiativen; Akkreditierung als Kontrollinstrument) als auch zu neuen Organisationsformen der Wissenschaftsproduktion (private Universitäten, Business Schools u.a.) geführt haben. Bezug zum Tagungsthema: Von besonderer Bedeutung ist, inwieweit sich diese Prozesse auf die (nicht nur) betriebswirtschaftliche Theoriebildung und –entwicklung ausgewirkt haben bzw. voraussichtlich auswirken werden. In diesem Zusammenhang wird im Call for Papers explizit gefragt: Was sind die wissenschaftsinternen und –externen organisatorischen und gesellschaftlichen Faktoren, die Erkenntnisfortschritte hemmen oder fördern und die Betriebswirtschaftslehre als wissenschaftliche Disziplin formen? Zu dieser Frage soll das Symposium einen Beitrag liefern. Moderation: Prof. Dr. Richard Pibernik, Universität Würzburg Referenten: Name Funktion/Institution Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Alfred Kieser Lehrstuhl für Managementtheorie, Vizepräsident Forschung, Dean Graduate School, Zeppelin University Prof. Dr. Richard Münch Lehrstuhl Soziologie II, Universität Bamberg 27 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. Streitfragen der Unternehmensbewertung Freitag, 24. Mai 2013, 14:00-15:30 Uhr, Audimax Programm Die betriebswirtschaftliche Theorie der Unternehmensbewertung zählt zu den „Dauerbrennern der Betriebswirtschaftslehre“ (Drukarczyk/Schüler, Unternehmensbewertung, 6. Aufl., 2009, S. 1) und hat einen hohen Entwicklungsstand erreicht. Dennoch verbleiben Probleme, die kontrovers diskutiert werden. Hierzu zählen z.B. Laufzeitbias (DAX versus REXP statt lfr. Anleihen), Selection Bias Beta-Faktor, Thesaurierung versus Wachstumsabschlag, arithmetisches versus geometrisches Mittel, Kapitalisierung von Ausgleichszahlungen versus Unternehmenswerte. Hierzu soll der aktuelle Forschungsstand kritisch betrachtet werden, um die Leistungsfähigkeit der vorhandenen methodischen Ansätze zur Bewertung von Unternehmen zu beurteilen. In der Praxis führen diese und andere Probleme oft zu rechtlichen Auseinandersetzungen im Spruchstellenverfahren. Aus diesem Grund soll auch die Rezeption betriebswirtschaftlicher Erkenntnisse in der Rechtsprechung analysiert werden. Bezug zum Tagungsthema: Abgehandelt werden der Forschungsstand und mögliche Problemlösungen in einem bedeutenden Teilbereich der Finanzierungstheorie, welcher zugleich aufgrund einer hohen Anzahl an Transaktionen, die eine methodisch fundierte Bewertung von Unternehmen erfordern, von hoher praktischer Relevanz ist. Mit der Rezeption betriebswirtschaftlicher Erkenntnisse in der Rechtsprechung werden interdisziplinäre Aspekte angesprochen. Moderation: Prof. Dr. Dr. h.c. Lutz Kruschwitz, Freie Universität Berlin Referenten: 28 Name Funktion/Insitution Prof. Dr. Martin Jonas Senior Partner Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Mitglied des Vorstands Warth & Klein Grant Thornton AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr. Helmut Krenek Vorsitzender Richter Landgericht München I, Kammer für Handelssachen Prof. Dr. Eric Nowak Professor of Financial Management and Accounting, Universität Lugano, Schweiz; Swiss Finance Institute Prof. Dr. Ekkehard Wenger Lehrstuhl für Bank- und Kreditwirtschaft, Universität Würzburg Julius-Maximilians-Universität Würzburg Rechnungslegung – Theorie, Forschungsmethoden, Interdisziplinarität Samstag, 25. Mai 2013, 09:00-10:30 Uhr, Audimax Programm Die Rechnungslegungsforschung weist in der Historie einen enormen Wandel auf. Eine zunächst normative Ausprägung verliert in den 70er und 80er Jahren zunehmend an Bedeutung und wird ersetzt durch eine positive Rechnungslegungsforschung, die im Sinne eines kritischen Rationalismus Hypothesen über theoretisch hergeleitete Ursache-Wirkungszusammenhänge aufzustellen versucht, um sie anschließend einer empirischen Überprüfung zu unterziehen. Diese Vorgehensweise dominiert in hochrangigen Publikationen. Forschungsfragen in der Rechnungslegung ergeben sich im Spannungsfeld zwischen Kapitalmärkten, Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsrecht und erfordern eine interdisziplinäre Herangehensweise. Ein Blick in die wissenschaftliche Literatur zeigt, dass sich die Forschungsmethodik stark ausdifferenziert hat. Gleichgewichtsmodelle aus der Kapitalmarkttheorie, agencytheoretische Konzepte, spieltheoretische Analysen, verhaltenswissenschaftliche Ansätze aus der Psychologie werden u.a. herangezogen, um Hypothesen zu generieren. Empirisch wird meist auf Basis von Archivdaten geforscht, aber auch Umfragen, Experimente und Fallstudien werden angewendet. Trotz dieser Vielfalt wird den sogenannten „A-Journals“ eine vergleichsweise geringe Toleranz gegenüber vom Mainstream abweichenden Forschungsmethoden und –schulen vorgeworfen. Gibt es eine überlegene Forschungsmethodik oder ist es gerade die Diversität an Forschungsmethoden, die einen Erkenntnisgewinn fördert? Wo ersetzen oder ergänzen sich unterschiedliche Methoden? Welche Bedeutungen haben Erkenntnisse beispielsweise aus Experimenten für die Aussagekraft eines Gleichgewichtsmodells? Solche und andere Fragen sollen am Beispiel der Rechnungslegungsforschung im Rahmen dieses Symposiums diskutiert werden. Bezug zum Tagungsthema: Das stetige Bedürfnis, nach geeigneten Forschungsmethoden zu suchen, zieht sich durch alle Teildisziplinen der Betriebswirtschaftslehre als wissenschaftliche Disziplin. Fragen, die im Rahmen dieses Symposiums diskutiert werden, sind somit auch als typisch für andere Teildisziplinen anzusehen. Das Symposium liefert am Beispiel der Rechnungslegungsforschung einen Beitrag zum Pro und Contra von Forschungsmethoden: theoretisch, empirisch oder interdisziplinär und zeigt damit mögliche Entwicklungsperspektiven auf. Moderation: Prof. Dr. Andrea Szczesny, Universität Würzburg Referenten/-innen: Name Funktion/Institution Prof. Dr. Holger Daske Chair of Accounting & Capital Markets, Universität Mannheim Prof. Dr. Ralf Ewert Institutsvorstand des Department of Accounting and Auditing, Center for Accounting Research (CAR), Karl-Franzens-University Graz Prof. Dr. Rolf Uwe Fülbier Lehrstuhl für Internationale Rechnungslegung, Universität Bayreuth Prof. Dr. Ulrike Stefani Chair of Accounting, Universität Konstanz 29 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. Vorstand trifft Vorstand Nach der Krise ist vor der Krise – Strategieentwicklung in ungewissen Zeiten Donnerstag, 23. Mai, 18:15-19:15 Uhr, Audimax Programm Abstract: Sind die goldenen Zeiten der Strategie seit dem Auftreten großer und plötzlicher Strukturbrüche endgültig vorbei? Ist die Zukunft überhaupt noch planbar? Und wenn nicht: Wozu dann überhaupt eine Strategie? Ungewissheit stellt Planung und Führung heute vor große Herausforderungen. Die Risiken werden größer, die Märkte volatiler, die technologischen Sprünge dynamischer, die globalen Verwicklungen komplexer. Weil Zahlen immer weniger Orientierung geben können, stößt auch unser strategisches Instrumentarium an seine Grenzen. Doch was ist die Alternative – und stimmt diese Einschätzung überhaupt? Unser Panel versucht, aus praktischer und wissenschaftlicher Sicht Orientierung zu geben. Eingangsstatement: Prof. Dr. Burkhard Schwenker, Mitglied des VHB-Vorstandes, Roland Berger Strategy Consultants GmbH Moderation: Arno Balzer, Chefredakteur manager magazin Teilnehmer/-innen: 30 Name Funktion/Institution Dr. Ingrid Hengster Country Executive, The Royal Bank of Scotland Prof. Dr. Ulrich Lehner Vorsitzender des Aufsichtsrates der Deutschen Telekom AG, Vorsitzender des Aufsichtsrates der ThyssenKrupp AG, Interimspräsident der Novartis AG Prof. Dr. Dres. h.c. Arnold Picot Professor am Institut für Information, Organisation und Management der Universität München Prof. Dr. Burkhard Schwenker Mitglied des VHB-Vorstandes, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Roland Berger Strategy Consultants GmbH Frank-J. Weise Vorsitzender des Vorstandes der Bundesagentur für Arbeit Julius-Maximilians-Universität Würzburg Verbandsthemen Donnerstag, 23.05.2013 14:00 - 15:30 Uhr HS 224 Bilden wir genug Masterstudenten aus? Teilnehmer: Prof. Dr. Jochen Hundsdörfer, Freie Universität Berlin Dr. Antje Voigt, HC Business Partner Tax, PwC 16:00 - 17:30 Uhr HS 224 Programm Moderator und Initiator: Prof. Dr. Dr. Andreas Löffler, Freie Universität Berlin Gelingt es der BWL, die PS auf die Straße zu bringen? Was kann und muss die betriebswirtschaftliche Forschung für den Praxistransfer leisten? Teilnehmer: Prof. Dr. Dr. h.c. Günter Fandel, Fern-Universität Hagen Georg Giersberg, Wirtschaftsredaktion Frankfurter Allgemeine Zeitung Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Christian Homburg, Universität Mannheim Prof. Dr. Bernhard Pellens, Universität Bochum Moderatorin und Initiatorin: Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger, Universität Gießen Freitag, 24.05.2013 09:00 - 10:30 Uhr HS 224 Verziehen wir unseren Nachwuchs? Teilnehmer: Dr. Jürgen Breitkopf, Deutsche Forschungsgemeinschaft Prof. Dr. Gunther Friedl, Technische Universität München Dr. Jan Thomas Martini, Universität Bielefeld Georg Wernicke, Copenhagen Business School Moderator und Initiator: Prof. Dr. Dirk Simons, Universität Mannheim 14:00 - 15:30 Uhr HS 224 Code of Conduct für BWL-Hochschullehrer? Teilnehmer: Prof. Dr. Dres. h.c. Arnold Picot, LMU München (Vorsitzender AG Ethik) Prof. Dr. Thomas Günther, Universität Dresden Prof. Dr. Hansrudi Lenz, Universität Würzburg Prof. Dr. Till Talaulicar, Universität Erfurt Moderator und Initiator: Prof. Dr. Dodo zu Knyphausen-Aufseß, TU Berlin, VHB-Vorsitzender 31 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. Bilden wir genug Masterstudenten aus? Donnerstag, 23. Mai, 14:00-15:30 Uhr, HS 224 Programm Abstract: Die Studienbedingungen in der Betriebswirtschaftslehre gehören seit Jahrzehnten zu den schlechtesten an den Universitäten. Durch die Bologna-Reform ist es schrittweise gelungen, diesen Zustand aufzubrechen: Während in der Bachelor-Ausbildung nach wie vor große Vorlesungen dominieren, gelingt es Universitäten im Masterbereich zunehmend, günstigere Betreuungsrelationen („Studenten je Professor“) auszuhandeln. Diese niedrigen Betreuungsrelationen schlagen sich in qualitativ höherwertiger Ausbildung nieder. Auf der anderen Seite folgt daraus, dass weniger Masterstudenten an Universitäten zu einem Abschluss gelangen. Ein Argument der Bologna-Reform war die Überlegung, dass es einen ausreichenden Arbeitsmarkt für Bachelorabolventen geben werde und weniger, aber dafür besser ausgebildete Masterabsolventen benötigt würden. Jetzt zeigt sich, dass (zumindest in bestimmten Bereichen der Betriebswirtschaftslehre) diese These nicht aufrecht erhalten werden kann. Vielmehr fehlen Masterabsolventen und es gibt sogar vereinzelt Überlegungen in der Praxis, die Bachelor eventuell selbst weiterzubilden. Soll man zu größeren Masterzahlen zurückkehren, muss dann aber die Ausbildung qualitativ aufweichen? Oder soll man in Kauf nehmen, dass die Praxis eine eigene Masterausbildung aufbauen wird? Diese Fragestellungen sollen im Panel diskutiert werden. Moderator und Initiator: Prof. Dr. Dr. Andreas Löffler, Freie Universität Berlin Teilnehmer-/innen: 32 Name Funktion/Institution Prof. Dr. Jochen Hundsdörfer Studiendekan, Freie Universität Berlin Dr. Antje Voigt HC Business Partner Tax, PwC Julius-Maximilians-Universität Würzburg Gelingt es der BWL, die PS auf die Straße zu bringen? Was kann und muss die betriebswirtschaftliche Forschung für den Praxistransfer leisten? Donnerstag, 23. Mai, 16:00-17:30 Uhr, HS 224 Programm Abstract: „Alle wollen forschen, keiner will lehren“ – das war das ernüchterte Fazit der FAZ in ihrem Bericht über die Bozener Pfingsttagung in 2012. Für die Forschung aber ist zu konstatieren, dass sie sich oftmals weit von der Unternehmensrealität entfernt hat. Viele Praktiker beklagen sich, dass die betriebswirtschaftliche Forschung zwar für sich in Anspruch nimmt, Phänomene der Unternehmenspraxis zu durchleuchten, ein verständlicher Transfer der gewonnenen Erkenntnisse aber unterbleibt. Langfristig kann dies die gesellschaftliche Legitimation unserer Arbeit unterhöhlen. Wie kann sich die Betriebswirtschaftslehre wieder stärker in den öffentlichen Diskurs einbringen? Wie können wir den Transfer unserer Forschungsergebnisse in zielführendes unternehmerisches Handeln fördern? Wie können wir uns zu einer gehörten Stimme entwickeln, die zur Beantwortung der großen ökonomischen Fragen und Herausforderungen beiträgt? Zielsetzung des Panels ist es, für diese Fragestellungen Antworten zu finden – auch vor dem Hintergrund der Zielsetzung des VHB, das Gesamtleistungsspektrum von Hochschullehrern im Fach Betriebswirtschaftslehre über die reine Forschung bzw. das Verfassen von Journal-Beiträgen hinaus in seinen unterschiedlichen Facetten präziser zu erfassen. Moderatorin und Initiatorin: Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger, Universität Gießen Teilnehmer: Name Funktion/Institution Prof. Dr. Dr. h.c. Günter Fandel Fern-Universität Hagen Editor-in-Chief der ZfB/JBE Georg Giersberg Wirtschaftsredaktion Frankfurter Allgemeine Zeitung Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Christian Homburg Universität Mannheim Gründer und Vorsitzender des wiss. Beirats von Homburg & Partner Prof. Dr. Bernhard Pellens Universität Bochum Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Schmalenbach-Gesellschaft 33 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. Verziehen wir unseren Nachwuchs? Freitag, 24. Mai, 09:00-10:30 Uhr, HS 224 Abstract: Das Anforderungsprofil, das an einen Hochschullehrer gestellt wird, hat sich in der letzten Dekade stark verändert und erweitert. Teilweise wird der Hochschullehrer als Zehnkämpfer gesehen, der Forschung, Lehre, akademische Selbstverwaltung, Drittmitteleinwerbung, Medienpräsenz, unternehmerische Institutsführung usw. gleichzeitig angehen muss. Auch Evaluationen erfolgen regelmäßig multi-kriteriell. Programm Auf der anderen Seite hat gerade die Publikation von wissenschaftlichen Beiträgen in internationalen Zeitschriften eine besondere Aufmerksamkeit erlangt, wie z.B. auch die Diskussion um Jourqual im VHB belegt. Darüber hinaus mehren sich die Klagen, dass die Bereitschaft zur Übernahme von Leitungspositionen und organisatorischen Ämtern in den Fakultäten spürbar abnimmt. Diese Tendenz scheint auch mit dem akademischen Lebensalter der angefragten Kollegen zusammenzuhängen. Falls der oben skizzierte Gegensatz zutrifft, so drängen sich verschiedene Fragen auf: • Bringen sich die bereits berufenen Professoren ausreichend in die (universitäts)-politische Diskussion um die ‚Arbeitsbedingungen’ und Anforderungen von Nachwuchswissenschaftlern ein? • Haben wir als Verband eine Vorstellung wie ein Zielprofil für Nachwuchswissenschaftler aussieht? • Bereitet die Qualifikationsphase Nachwuchswissenschaftler auf das ‚richtige’ Anforderungsprofil vor? • Unterscheiden sich die Karrierepläne zukünftiger Wissenschaftlergenerationen von denen der Vergangenheit? • Welche Maßnahmen bieten wir dem Nachwuchs an, damit die wissenschaftliche Karriere im Vergleich zur Industriekarriere konkurrenzfähig ist? • usw. Moderator und Initiator: Prof. Dr. Dirk Simons, Universität Mannheim Teilnehmer: 34 Name Funktion/Institution Dr. Jürgen Breitkopf Programmdirektor der Gruppe „Graduiertenkollegs, Graduiertenschulen, Nachwuchsförderung“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft Prof. Dr. Gunther Friedl Dekan der TUM School of Management, TU München Dr. Jan Thomas Martini Habilitand, Universität Bielefeld Georg Wernicke Copenhagen Business School, Absolvent der Graduate School of Economic and Social Sciences (GESS), Universität Mannheim Julius-Maximilians-Universität Würzburg Code of Conduct für BWL-Hochschullehrer? Freitag, 24. Mai, 14:00-15:30 Uhr, HS 224 Programm Abstract: Verschiedene Wissenschaftsorganisationen (z.B. auch der Verein für Socialpolitik) haben in jüngster Zeit, ähnlich wie die Wirtschaft, Verhaltenskodizes entwickelt. Insofern liegt die Frage nahe, ob wir auch in unserem Verband einen solchen Verhaltenskodex haben sollten, um den Mitgliedern eine klare Orientierung zu geben – für ihre wissenschaftliche, aber auch für ihre Arbeit als Hochschullehrer/innen insgesamt. Die VHB-Arbeitsgruppe Ethik Wissenschaftlichen Arbeitens wird hierzu den aktuellen Stand der Vorarbeiten zur Diskussion stellen. Mit Hilfe der weiteren Panelisten soll auch reflektiert werden, ob es eines solchen Kodizes wirklich bedarf und welche Implikationen solche Verhaltensrichtlinien für die Betroffenen – also für uns – haben können. Was können wir tun, damit wir „das Richtige“ tun? Moderator und Initiator: Prof. Dr. Dodo zu Knyphausen-Aufseß, TU Berlin, VHB-Vorsitzender Teilnehmer: Name Funktion/Institution Prof. Dr. Dres. h.c. Arnold Picot Universität München (Vorsitzender AG Ethik) Prof. Dr. Thomas Günther Universität Dresden Prof. Dr. Hansrudi Lenz Universität Würzburg Prof. Dr. Till Talaulicar Universität Erfurt 35 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. Symposien Symposium 1 Von Buchstabentreue bis Verhandlungspoker? Wirkungsebenen und Perspektiven in der betriebswirtschaftlichen Analyse des (Arbeits-, Bilanz- und Steuer-) Rechts Freitag, 24. Mai, 09:00-10:30 Uhr, HS 413 Programm Chairs: Dorothea Alewell, Kay Blaufus, Renate Ortlieb, Albert Löhr In der Betriebswirtschaftslehre und ihren Teildisziplinen hat die Auseinandersetzung mit den Wirkungen von Recht auf das Handeln von Unternehmen und anderen wirtschaftlich relevanten Akteuren in verschiedenen Teildisziplinen schon eine längere Tradition, da das Recht wichtige Rahmenbedingungen für das Handeln von Unternehmen setzt, die Kosten und Nutzen von unternehmerischen Handlungen (mit) beeinflusst und die Gestaltungsmöglichkeiten und Gestaltungsfreiräume der Unternehmen in wichtigen betriebswirtschaftlichen Funktionsbereichen (wie dem Personalwesen, der Steueroptimierung, des Rechnungswesens und der Bestimmung der Rechtsform) mit bestimmt. Zugleich haben sich in verschiedenen Teil- und Nachbardisziplinen Forschungsstränge herausgebildet, aus denen sich Fragen ergeben, auf welcher Ebene des Rechts Rechtswirkungs- und Rechtstatsachenanalysen eigentlich ansetzen sollten und könnten und ob und wie die Ergebnisse auf den verschiedenen Ebenen sich voneinander unterscheiden. Trotzdem gibt es bisher noch zahlreiche offene Fragen hinsichtlich der Vorgehensweise und den Ebenen einer betriebswirtschaftlichen Rechtswirkungs- und Rechtstatsachenanalyse. Diese Forschungsstränge und die sich daraus für die betriebswirtschaftliche Rechtsanalyse ergebenden Ergebnisse, Schlussfolgerungen und Perspektiven sollen im Symposium aus der Sicht der betriebswirtschaftlichen Teildisziplinen Personalwirtschaft, Steuerlehre, Rechnungswesen, und Unternehmensethik diskutiert werden. Vorträge im Symposium: • • • • • • • 36 Prof. Dr. Dorothea Alewell, Universität Hamburg: Einführung: Offene Forschungsfragen in der Betriebswirtschaftlichen Rechtsanalyse – am Beispiel des Arbeitsrechts Prof. Dr. Renate Ortlieb, Universität Graz: Zur Aushandlung von Arbeitsrecht: Eine Mehrebenen-Betrachtung am Beispiel der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall Prof. Dr. Martin Schneider, Universität Paderborn: Favorisiert das Arbeitsrecht Arbeitnehmer oder Arbeitgeber? Antworten der betriebswirtschaftlichen Analyse der Arbeitsgerichtsbarkeit Prof. Dr. Kay Blaufus, Universität Hannover: Aushandlung von Steuerrecht als Forschungsgegenstand der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre Prof. Dr. Ulfert Gronewold, Universität Potsdam: Aushandlung von Recht im Bereich der Bilanzierung Prof. Dr. Albert Löhr, Universität Zittau: Zusammenfassung und kurze Einführung in die Diskussion Diskussion im Plenum Julius-Maximilians-Universität Würzburg Symposium 2 Empirische Forschung zum Management im Gesundheitswesen Freitag, 24. Mai, 11:00-12:30 Uhr, HS 315 Chairs: Vera Hinz, Jonas Schreyögg Programm Ziel des vorgeschlagenen Symposiums ist es, betriebswirtschaftliche Problemstellungen im Forschungsbereich Management im Gesundheitswesen, welche sich im Spannungsfeld von Regulierung und Wettbewerb ergeben, empirisch zu beleuchten. Basierend auf theoretischen Überlegungen und dem aktuellen Stand der Forschung sollen aus verschiedenen Perspektiven empirische Erkenntnisse generiert werden, die Ansätze zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung oder der Produktivität der Dienstleistungserbringung aufzeigen. Ferner wird die Relevanz theoretisch fundierter und methodisch anspruchsvoller empirischer Forschung zum Management im Gesundheitswesen in Deutschland aufgezeigt. Der Erkenntnisbeitrag des Symposiums liegt zunächst in den wertvollen Ergebnissen und Implikationen der einzelnen Beiträge, die in Summe Verbesserungspotentiale für eine Vielzahl an Akteuren, insbesondere Leistungserbringer und Gesundheitspolitik, aufzeigen. Dabei zeigt sich auch, dass der Gesundheitssektor als fruchtbares Forschungsfeld zur empirischen Überprüfung theoretischer Konstrukte der Betriebswirtschaft dienen kann. Das Symposium knüpft zudem an die Zielsetzung der VHB-Pfingsttagung 2013 an und ermöglicht einen differenzierten Einblick in den Stand der Forschung einer aufstrebenden Teildisziplin der betriebswirtschaftlichen Forschung. Dabei wird als eine wichtige Zukunftsperspektive der Betriebswirtschaft als wissenschaftliche Disziplin die Verknüpfung mit sowie Anknüpfung an anderen Disziplinen, wie die Volkswirtschaftslehre, herausgestellt. Inhaltliche und methodische Entwicklungen aus anderen Disziplinen werden aufgegriffen, ohne dass die Besonderheiten der betriebswirtschaftlichen Forschung verloren gehen. Dies impliziert zum einen die Mischung aus explikativer (kausalanalytischer, theoriegeleiteter) Forschung und explorativer (faktischer, zusammenhangsgenerierender) Forschung, zum anderen den Bezug zu Handlungsempfehlungen für die verschiedenen Akteure, das heißt der Fundierung von Entscheidungen und Optimierung von Prozessen. Schlussendlich leistet das Symposium einen Beitrag zur Verbesserung und Relevanzsteigerung empirischer Forschungsmethodik, indem fortgeschrittene, für verschiedene Fragestellungen und Datencharakteristika geeignete Analysemethoden präsentiert und angewandt werden. Vorträge im Symposium: • • • • • Florian Drevs, Universität Freiburg: Ausbildung als Wettbewerbsvor-/nachteil? Die Bedeutung des Lehrkrankenhausstatus für die Krankenhauswahl von Patienten Torsten Oliver Salge, Universität Bochum: Motive Technologiscer Suche: Erkenntnisse einer Panel-Studie im englischen Krankenhauswesen Vera Hinz, Universität Hamburg: Zum Zusammenhang von Organizational Entrepreneurship und Unternehmenserfolg im Krankenhaussektor Jonas Schreyögg, Universität Hamburg: Schätzung einer Praxiskostenfunktion Rudolf Blankart, Universität Hamburg: Rabattverträge als Marketinginstrument in generischen Arzeimittelmärkten 37 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. Offenes wissenschaftliches Programm Raum 414 413 418 317 315 411 Programm Donnerstag, 23. Mai 2013 14:00 15:30 Uhr 1A: Financal Accounting 1 1B: Corporate Finance 1 1C: Supply Chain Management / Operations Research 1D: Personalwesen 1 1E: Öffentliche BWL / Hochschulmanagement 1 16:00 17:30 Uhr 2A: Financal Accounting 2 2B: Corporate Finance 2 2C: Wirtschaftsinformatik 2D: Personalwesen 2 2E: Öffentliche BWL / Hochschulmanagement 2 Freitag, 24. Mai 2013 09:00 10:30 Uhr 3A: Financal Accounting 3 3B: Symposium 1 3F: Strategische Unternehmensführung / Internat. Management 1 3D: Personalwesen 3 3E: Öffentliche BWL / Hochschulmanagement 3 3C: Financial Markets & Institutions 1 11:00 12:30 Uhr 4B: Betriebswirtschaftl. Steuerlehre 1 4A: Financal Accounting 4 4F: Strategische Unternehmensführung / Internat. Management 2 4D: Personalwesen 4 4E: Symposium 2 4C: Financial Markets & Institutions 2 14:00 15:30 Uhr 5B: Betriebswirtschaftl. Steuerlehre 2 5A: Wirtschaftsprüfung 5F: Strategische Unternehmensführung / Internat. Management 3 5D: Personalwesen 5 5E: Organisation / Wirtschaftstheorie / Ethik 1 5C: Financial Markets & Institutions 3 Samstag, 25. Mai 2013 38 09:00 10:30 Uhr 6B: Betriebswirtschaftl. Steuerlehre 3 6A: Controlling / Interne Unternehmensrechnung 6D: Nachhaltigkeitsmanagement 6C: Innovationsund Technologiemanagement 1 6E: Organisation / Wirtschaftstheorie / Ethik 2 11:00 12:30 Uhr 7B: Betriebswirtschaftl. Steuerlehre 4 7A: Financal Accounting 5 7D: Marketing 7C: Innovationsund Technologiemanagement 2 7E: Organisation / Wirtschaftstheorie / Ethik 3 Julius-Maximilians-Universität Würzburg Programm Notizen 39 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. 1A - 1E Donnerstag, 23. Mai 2013, 14:00-15:30 Uhr 1A Fachgebiet: Financial Accounting Raum: 414 Programm Session Chair: Wielenberg, Stefan Autoren Vortrag Ebert, Michael; Simons, Dirk; Stecher, Jack Is segment reporting useful for creditors? Discretion in aggregating information Staehle, Martin; Lampenius, Niklas What is driving the Price-to-Earnings Ratio: The Effect of Conservative Accounting and Growth 1B Fachgebiet: Corporate Finance Raum: 413 Session Chair: Pfingsten, Andreas Autoren Vortrag Dierkes, Stefan; Schäfer, Ulrich Corporate taxes, capital structure, and valuation: Combining Modigliani/Miller and Miles/Ezzell Nüesch, Stephan Dual-Class Shares, External Financing Needs, and Firm Performance Reinartz, Sebastian; Schmid, Thomas Production Characteristics, Financial Flexibility, and Capital Structure Decisions 1C Fachgebiet: Supply Chain Management / Operations Research Raum: 418 Session Chair: Buscher, Udo 40 Autoren Vortrag Dockner, Engelbert; Fruchter, Gila Coordinating Production and Marketing with Dynamic Transfer Prices Ehmke, Jan Fabian; Campbell, Ann Melissa Decision Support for Attended Last-Mile Deliveries in Metropolitan Areas Leitner, Stephan Garbage in, garbage out? The impact of biases in raw accounting data on the quality of product cost information Julius-Maximilians-Universität Würzburg 1D Fachgebiet: Personalwesen Raum: 317 Autoren Vortrag Walter, Tanja; Grund, Christian Bonus Payments for Managers and the Economic Crisis – Evidence from the German Chemical Sector Katolnik, Svetlana; Hakenes, Hendrik Divide et Impera: Managerial Career Concerns in Organizations Grund, Christian; Martin, Johannes Monetary Reference Points of Managers – An Empirical Investigation of Status Quo Preferences and Social Comparisons 1E Fachgebiet: Öffentliche BWL / Hochschulmanagement Programm Session Chair: Nieken, Petra Raum: 315 Session Chair: Dietrich, Martin Autoren Vortrag Waldkirch, Rüdiger; Meyer, Matthias; Zaggl, Michael A. Beyond Publication Counts – The Impact Of Citations And Combined Metrics On The Performance Measurement Of German Business Researchers Fischer, Mira; Kampkötter, Patrick Elite Status, Students’ Evaluations and (Self) Selection - An Empirical Analysis of the German Excellence Initiative Program Bäker, Agnes The impact of changes of affiliation on publications – the role of research discipline 41 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. 2A - 2E Donnerstag, 23. Mai 2013, 16:00-17:30 Uhr 2A Fachgebiet: Financial Accounting Raum: 414 Programm Session Chair: Zimmermann, Jochen Autoren Vortrag Bischof, Jannis; Daske, Holger; Sextroh, Christoph Analysts‘ Demand for Fair Value-Related Information: Evidence from Conference Calls of International Banks Hitz, Jörg Markus The business press as an intermediary of accounting information Kaya, Devrimi; Koch, Maximilian Why Do Countries Adopt International Financial Reporting Standards for Small and Medium-sized Entities (IFRS for SMEs)? ? Early Empirical Evidence 2B Fachgebiet: Corporate Finance Raum: 413 Session Chair: Dockner, Engelbert Autoren Vortrag Kräkel, Matthias; Müller, Daniel Bad Mergers Revisited: An Incentive Perspective Baur, Phillip; Sauset, Johannes; Wolff, Michael CEO contract design, regulation, and risk-taking - Evidence from Europe Bader, Maximilian; Wagner, Hannes Wrath of the Titans – CEO Disciplining in the World’s Largest Firms 2C Fachgebiet: Wirtschaftsinformatik Raum: 418 Session Chair: Weitzel, Tim 42 Autoren Vortrag Laumer, Sven; Maier, Christian; Eckhardt, Andreas The Impact of Business Process Management and Applicant Tracking Systems on Recruiting Process Performance: A Representative Empirical Study with Germany’s Top-1,000 Organizations Schäfferling, André; Wagner, Heinz-Theo Exploring the capital market effects of IT capability: The case of ownership structure Maier, Christian; Laumer, Sven; Eckhardt, Andreas Pinning Down the Source Julius-Maximilians-Universität Würzburg 2D Fachgebiet: Personalwesen Raum: 317 Autoren Vortrag Brandes, Leif; Darai, Donja Motivational Communication in the Workplace Ritzenhöfer, Lisa; Brosi, Prisca; Spörrle, Matthias; Welpe, Isabell M. Show me that I can trust you: Leader emotion display predicts follower trust Beckmann, Michael; Hegedüs, Istvan Trust-based working time and organizational performance: evidence from German establishments Programm Session Chair: Schneider, Martin 2E Fachgebiet: Öffentliche BWL / Hochschulmanagement Raum: 315 Session Chair: Boenigk, Silke Autoren Vortrag Spraul, Katharina; Thaler, Julia; Helmig, Bernd Cocreating Sustainable Value in Public-Private Partnerships Bruns, Hans-Jürgen HR Development in Local Government: How and why does HR strategy matter in organizational change and development? Hirsch, Bernhard; Nitzl, Christian; Schauß, Joachim The Influence Of Management Accouting Departments Within German Municipal Administrations 43 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. 3A- 3F Freitag, 24. Mai 2013, 09:00-10:30 Uhr 3A Fachgebiet: Financial Accounting Raum: 414 Programm Session Chair: Ebert, Michael Autoren Vortrag Schiemann, Frank; Ott, Christian; Günther, Thomas Investigating Disclosure Costs: The Case of the Carbon Disclosure Project Mohrmann, Ulf; Riepe, Jan; Stefani, Ulrike Are Extensive Audits „Good News“? - Market Perceptions of Abnormal Audit Fees and Fair Value Disclosures Stich, Michael Misleading Mark-to-market Accounting and the Use of Risk Disclosures around the Financial Crisis 3B Symposium: Betriebswirtschaftliche Analyse des Rechts Raum: 413 Session Chair: Dorothea Alewell, Kay Blaufus, Renate Ortlieb, Albert Löhr Autoren Vortrag Alewell, Dorothea Einführung: Offene Forschungsfragen in der Betriebswirtschaftlichen Rechtsanalyse – diskutiert am Beispiel des Arbeitsrechts Ortlieb, Renate Zur Aushandlung von Arbeitsrecht: Eine Mehrebenen-Betrachtung am Beispiel der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall Schneider, Martin Favorisiert das Arbeitsrecht Arbeitnehmer oder Arbeitgeber? Antworten der betriebswirtschaftlichen Analyse der Arbeitsgerichtsbarkeit Blaufus, Kay Aushandlung von Steuerrecht als Forschungsgegenstand der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre Gronewold, Ulfert Aushandlung von Recht im Bereich der Bilanzierung Löhr, Albert Zusammenfassung und kurze Einführung in die Diskussion 3C Fachgebiet: Financial Markets & Institutions Raum: 411 Session Chair: Trautmann, Siegfried 44 Autoren Vortrag Farruggio, Christian; Michalak, Tobias; Uhde, André The Light and Dark Side of TARP Stolper, Oscar; Baltzer, Markus; Walter, Andreas Is local bias a cross-border phenomenon? Evidence from individual investors’ international asset allocation Kerl, Alexander; Franck, Alexander Analyst forecasts and European mutual fund trading Julius-Maximilians-Universität Würzburg 3D Fachgebiet: Personalwesen Raum: 317 Autoren Vortrag Zwick, Thomas; Mohrenweiser, Jens; Wagner, Robert Adverse Selection at Work: Determinants of Skilled Labour Market Entrants´ Wages Kampkötter, Patrick; Breuer, Kathrin Do Employees Reciprocate to Intra-Firm Trainings? An Analysis of Absenteeism and Turnover Rates Martin, Johannes The Impact on Earnings When Entering Self-Employment – Evidence for Germany Programm Session Chair: Kräkel, Matthias 3E Fachgebiet: Öffentliche BWL / Hochschulmanagement Raum: 315 Session Chair: Lindenmeier, Jörg Autoren Vortrag Helmig, Bernd; Hinz, Vera; Ingerfurth, Stefan Strategische Entscheidungen von Krankenhäusern – Eine Erweiterung der Miles & Snow-Typologie Büchner, Vera Antonia; Schreyögg, Jonas; Schultz, Carsten The Impact of Boards´ Strategy Setting Role on Board-management Relation and Hospital Performance 3F Fachgebiet: Strategische Unternehmensführung / Internat. Management Raum: 418 Session Chair: Schlägel, Christopher Autoren Vortrag Braun, Daniel; Oehmichen, Jana; Wolff, Michael Corporate Elite Networks and their Effects on Board Performance Kaulfersch, Alexander The contingent role of top management’s social capital on the relationship between entrepreneurial orientation and performance 45 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. 4A - 4F Freitag, 24. Mai 2013, 11:00-12:30 Uhr 4A Fachgebiet: Financial Accounting Raum: 413 Programm Session Chair: Schneider, Georg Autoren Vortrag Bigus, Jochen; Georgiou, Nadine; Schorn, Philipp Income Smoothing with Unlimited Liability Firms Kerl, Alexander; Bonini, Stefano Private information, subjective valuation and target price accuracy Mokwa, Christopher; Sievers, Sönke The Relevance of Biases in Management Forecasts for Failure Prediction in Venture Capital Investments 4B Fachgebiet: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre Raum: 414 Session Chair: Houben, Henriette Autoren Vortrag Overesch, Michael; Heckemeyer, Jost Profit Shifting Channels of Multinational Firms - A Meta Study Keller, Sara; Schanz, Deborah Tax Attractiveness and the Location of German-Controlled Subsidiaries Habben, Siebelt Christian; Oestreicher, Andreas The Effects of Income Taxation on M&A Transaction Prices - Empirical Evidence from Investments in German Corporations 4C Fachgebiet: Financial Markets & Institutions Raum: 411 Session Chair: Uhde, André Autoren Vortrag Glaser, Markus; Klos, Alexander Causal Evidence on Regular Internet Use and Stock Market Participation Hitzemann, Steffen; Uhrig-Homburg, Marliese Equilibrium Price Dynamics of Emission Permits Rottke, Simon; Klos, Alexander Saving and Consumption When Children Move Out 46 Julius-Maximilians-Universität Würzburg 4D Fachgebiet: Personalwesen Raum: 317 Autoren Vortrag Lackhoff, Fritz How Can Marketing Exeuctives Facilitate Their Role In Small Firms? A Social Capital Perspective Froese, Fabian Jintae; Hildisch, Anna Katharina; Achteresch, Andreas; Behrens, Simon How expatriates influence the organizational commitment of host country nationals Hauff, Sven; Richter, Nicole; Tressin, Tabea Situational job characteristics and job satisfaction: The moderating role of culture 4E Symposium: Management im Gesundheitswesen Programm Session Chair: Grund, Christian Raum: 315 Session Chair: Hinz, Vera; Schreyögg, Jonas Autoren Vortrag Drevs, Florian Ausbildung als Wettbewerbsvor-/nachteil? Die Bedeutung des Lehrkrankenhausstatus für die Krankenhauswahl von Patienten Salge, Thorsten Oliver Motive Technologischer Suche: Erkenntnisse einer Panel-Studie im englischen Krankenhauswesen Hinz, Vera Zum Zusammenhang von Organizational Entrepreneurship und Unternehmenserfolg im Krankenhaussektor Schreyögg, Jonas Schätzung einer Praxiskostenfunktion Blankart, Rudolf Rabattverträge als Marketinginstrument in generischen Arzneimittelmärkten 4F Fachgebiet: Strategische Unternehmensführung / Internat. Management Raum: 418 Session Chair: Wolff, Michael Autoren Vortrag Teuber, Silvia; Backes-Gellner, Uschi; Kluike, Marlies; Pull, Kerstin; Schneider, Martin (Not) all roads lead to Rome – Configurations of flexibility types in rapidly changing U.S. subsidiaries in Germany, Switzerland, and the UK Grohsjean, Thorsten; Kretschmer, Tobias; Stieglitz, Nils Firm Resources And Managerial Risk Taking Schlägel, Christopher Understanding the Determinants of Export Performance: A Meta-Analysis 47 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. 5A - 5F Freitag, 24. Mai 2013, 14:00-15:30 Uhr 5A Fachgebiet: Wirtschaftsprüfung Raum: 413 Programm Session Chair: Stefani, Ulrike Autoren Vortrag Ernstberger, Jürgen; Koch, Christopher; Tan, Hun-Tong Lead Auditor Expertise, Audit Quality, and Audit Fees Hoos, Florian; d‘Arcy, Anne; Sarens, Gerrit Relational Coordination and the Communication between the Chief Audit Executive and Senior Management: Experimental Evidence Heß, Benjamin; Stefani, Ulrike Audit Market Regulation and Supplier Concentration around the World: Empirical Evidence 5B Fachgebiet: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre Raum: 414 Session Chair: Niemann, Rainer Autoren Vortrag Eichfelder, Sebastian Compliance cost estimates: Survey non-response and temporal framing effects Blaufus, Kay; Braune, Matthias; Hundsdoerfer, Jochen Do voting rights and earmarking taxes influence tax responses in the lab? Houben, Henriette; Kohlhase, Saskia Continuously Increasing Tax-Loss Carryforwards – Is it really Profit Shifting? 5C Fachgebiet: Financial Markets & Institutions Raum: 411 Session Chair: Wöhle, Claudia B. Autoren Vortrag Glaser, Markus; Mohrmann, Ulf; Riepe, Jan A Blind Spot of Banking Regulation: Level 3 Valuation and Basel Risk Capital Gürtler, Marc; Hibbeln, Martin Do investors consider asymmetric information in pricing securitizations? Schlüter, Tobias; Busch, Ramona; Hartmann-Wendels, Thomas; Sievers, Sönke Determinants of the interest rate pass-through of banks - Evidence from German loan products 48 Julius-Maximilians-Universität Würzburg 5D Fachgebiet: Personalwesen Raum: 317 Autoren Vortrag Oehmichen, Jana; Sarry, Maximilian; Wolff, Michael Beyond Human Capital Explanations for the Gender Pay Gap – Investigating Embeddedness Effects on Discrimination Hammermann, Andrea; Mohnen, Alwine; Nieken, Petra Whom to Choose as a Team Mate? - A Lab Experiment about In-Group Favouritism - Bauhoff, Frauke; Schneider, Martin Sekretärin des Vorstandes“ gesucht: Diskriminierende Stellenanzeigen vor und nach dem AGG Programm Session Chair: Zwick, Thomas 5E Fachgebiet: Organisation / Wirtschaftstheorie / Ethik Raum: 315 Session Chair: Loehr, Albert Autoren Vortrag Dietl, Helmut; Lang, Markus; Lucas, Eric; Martignoni, Dirk Learning Through Inaccurate Replication Muehlfeld, Katrin; Urbig, Diemo; Weitzel, Utz Once Bitten, Twice Still Not Shy: Exploratory Persistence In Entrepreneurial Learning Billinger, Stephan; Stieglitz, Nils; Schumacher, Terry Search on Rugged Landscapes: An Experimental Study 5F Fachgebiet: Strategische Unternehmensführung / Internat. Management Raum: 418 Session Chair: Wrona, Thomas Autoren Vortrag Klingebiel, Ronald; Joseph, John Innovation Portfolio Strategy and Technology Entry Timing in the Mobile Handset Industry Weiss, Martin; Schneider, Dirk; Mammen, Jan Resource-Related Diversification and its Measures – Review of Empirical Results Lücking, Thomas; Wagner, Marcus Within-Industry Diversification And Acquisition Motives: An Empirical Study Of Software Companies 49 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. 6A - 6E Samstag, 25. Mai 2013, 09:00-10:30 Uhr 6A Fachgebiet: Controlling /Interne Unternehmensrechnung Raum: 413 Programm Session Chair: Lukas, Christian Autoren Vortrag Göbel, Sebastian; Weißenberger, Barbara E. Effects of Management Control Mechanisms: A Holistic Analysis Kunz, Jennifer Information equivocality, trustworthiness of information source and escalation of commitment Schäfer, Thomas; Günther, Thomas W. The strategic planning process: its design, use and outcome from a management control perspective 6B Fachgebiet: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre Raum: 414 Session Chair: Kiesewetter, Dirk Autoren Vortrag Schneider, Kerstin; Eichfelder, Sebastian Tax Incentives and Business Investment: Evidence from a German Natural Experiment Vorndamme, Dorothea The Effects of Tax Depreciation on the Level of Investment - An Empirical Analysis Pummerer, Erich; Steller, Marcel Veräußerungsgewinnbesteuerung und Risikoübernahme - Wirkungsanalyse der Abgeltungssteuer auf Veräußerungsgewinne 6C Fachgebiet: Innovations- und Technologiemanagment Raum: 317 Session Chair: Stadler, Christian Autoren Vortrag Balsmeier, Benjamin; Buchwald, Achim Who Promotes More Innovations? Inside Versus Outside Hired CEOs Kieckhäfer, Karsten; Volling, Thomas; Spengler, Thomas Stefan A hybrid simulation approach for estimating the market share devel-opment of electric vehicles Hüske, Anne-Karen; Günther, Edeltraud What hampers innovation? External stakeholders, the organization, groups and individuals: 50 Julius-Maximilians-Universität Würzburg 6D Fachgebiet: Nachhaltigkeitsmanagment Raum: 418 Autoren Vortrag Rieckhof, Ramona Life Cycle Thinking: not mainstream in management - A Systematic Literature Review Wolf, Julia; Germain, Richard; Droge, Cornelia Performance implications of waste reduction and product stewardship initiatives Hahn, Rüdiger; Reimsbach, Daniel Are we on track with sustainability literacy? - The influence of sustainability and accounting education on students’ processing of sustainability information 6E Fachgebiet: Organisation / Wirtschaftstheorie / Ethik Programm Session Chair: Souren, Rainer Raum: 315 Session Chair: Jungwirth, Carola Autoren Vortrag Oehmichen, Jana; Schult, Alexander; Wolff, Michael Former executives serving as non-executive directors: resource channel or ineffective monitoring - an integrative contingency perspective Oehmichen, Jana; Schult, Alexander; Wolff, Michael It‘s all kippers and curtains - How non-delegating CEOs can build and destroy the illusion of their irreplaceability Papenfuß, Ulf Public Corporate Governance: Bestandsaufnahme, Erkenntnislücken und zukünftige Forschungsnotwendigkeiten 51 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. 7A - 7E Samstag, 25. Mai 2013, 11:00-12:30 Uhr 7A Fachgebiet: Financial Accounting Raum: 413 Programm Session Chair: Weißenberger, Barbara E. Autoren Vortrag Meser, Michael; Veith, Stefan; Zimmermann, Jochen A Long-Term Perspective on Securities Regulation and Its Market Effects Pelger, Christoph Decision-making on stewardship – An analysis of the standard-setters’ process of identifying the objective of financial reporting Erb, Carsten; Pelger, Christoph Qualitative constructs in financial reporting standard-setting – a case study of the rise and fall of reliability 7B Fachgebiet: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre Raum: 414 Session Chair: Sureth, Caren Autoren Vortrag Meißner, Fabian; Schneider, Georg; Scholze, Andreas Vergleichende Analyse verschiedener Ausprägungen einer erhöhten Besteuerung von Bonuszahlungen Ewert, Ralf; Niemann, Rainer Managerial Incentives for Tax Planning in a Multi-Task Principal-Agent Model Simons, Dirk; Niemann, Rainer Management incentives under formula apportionment 7C Fachgebiet: Innovations- und Technologiemanagement Raum: 317 Session Chair: Fisch, Jan Hendrik 52 Autoren Vortrag Häussler, Carolin; Jiang, Lin; Thursby, Jerry; Thursby, Marie Sharing among Competing Researchers Hempelmann, Franziska The impact of cross-functional integration of finance with marketing and R&D and the role of project stage and product innovativeness Taylor, Alva; Stadler, Christian Innovating In All The Wrong Places: The Benefits Of Indirect And Complementary Experience In Maintaining Dynamic Capabilities Julius-Maximilians-Universität Würzburg 7D Fachgebiet: Marketing Raum: 418 Autoren Vortrag Abou Nabout, Nadia; Skiera, Bernd Brand Bidding in Paid Search: Just Cannibalizing or Increasing Profit? Schlereth, Christian; Skiera, Bernd More Informative Free Choice Questions in Discrete Choice Experiments Kraemer, Jan; Krueger, Lars; Koehler, Philip Optimal choice and consumption of cost cap tariffs: Theory and empirical evidence Programm Session Chair: Skiera, Bernd 7E Fachgebiet: Organisation / Wirtschaftstheorie / Ethik Raum: 315 Session Chair: Hahn, Rüdiger Autoren Vortrag Haack, Patrick; Martignoni, Dirk; Schoeneborn, Dennis Exploring the dynamics of decoupling and recoupling in corporate responsibility standardization: A Markov model. Krzeminska, Anna Social Business Models In Developing Countries – The Relationship Between Type Of Value Creation And Levels Of Vertical Integration Brandes, Leif; Brechot, Marc; Franck, Egon The Temptation of Social Ties: When Interpersonal Network Transactions Hurt Firm Performance 53 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. Abstracts offenes wissenschaftliches Programm 1A Is segment reporting useful for creditors? Discretion in aggregating information Michael Ebert1, Dirk Simons1, Jack Stecher2 Universität Mannheim, Deutschland; 2Carnegie Mellon University Pittsburgh, USA 1 In recent years, both the Financial Accounting Standards Board and the Interna- tional Accounting Standards boards adopted a management approach to segment reporting. Firms now base their reporting segments on their internal operating segments, rather than on geography or industry. Our purpose in this article is to persuade you that the implicit discretion in the new approach informs capital markets about the riskiest firms in risky populations. This is accomplished with a fairly small number of segments. For all other firms, the benefits of segmentation are negligible, and segment reporting may even be harmful if it falls short of full disaggregation. These results explain the empirical findings that segment reports have become more informative without appreciably increasing in their number or granularity. The key is that segment reporting achieves what is sometimes assumed to be the aim of conservatism: it makes it incentive compatible to provide more information about the worst cases during already bad times. What is driving the Price-to-Earnings Ratio: The Effect of Conservative Accounting and Growth Abstracts Martin Staehle1, Niklas Lampenius2 Universität Bern, Schweiz; 2Universität Hohenheim, Deutschland 1 We offer an accounting-based explanation for changes in the forward Price-to-Earnings ratio (PE ratio) that are often attributed to economic reasons, such as a PE ratio deviating from the normal ratio (1/r), changes related to additional investment, and the mean-reversion of the PE ratio. Using a model of a firm with overlapping capacity investments in combination with an abnormal earnings growth valuation model, we show that these effects can be attributed to unconditional conservative accounting in combination with past growth. Further, our findings illustrate a particular relevance of the practical life of investment, the balance sheet life determined for linear depreciation, and of direct expensing. We propose some empirically testable relations based on our findings that may help to distinguish the influences of accounting from abnormal earnings and risk. 1B Corporate taxes, capital structure, and valuation: Combining Modigliani/Miller and Miles/Ezzell Stefan Dierkes, Ulrich Schäfer Georg-August-Universität Göttingen, Deutschland The valuation of a company with discounted cash flow (DCF) approaches requires restrictive assumptions about the company’s financing strategy. To date, the valuation strategies that have been considered are pure strategies, assuming that either debt levels or capital structure targets are pre-determined for all periods. In this paper, we show how to value a company for an arbitrary combination of these financing strategies in each period. From a theoretical perspective, the approach of Modigliani and Miller, which assumes given debt levels, and that of Miles and Ezzell, which assumes a pre-determined capital structure, are embedded into a common valuation framework with the familiar valuation formulas as special cases of this general approach. Furthermore, the results allow for a more realistic modeling ofa company’s financing strategy. 54 Julius-Maximilians-Universität Würzburg Dual-Class Shares, External Financing Needs, and Firm Performance Stephan Nüesch University of Zurich, Schweiz This paper explores the effect of dual-class shares on firm performance using a unique law change in Switzerland as a source of exogenous variation. Unlike most of the related literature we do not adopt a one-size-fits-all approach but allow the effect to vary depending on a firm’s need for external finance. Based on nine years panel data of both firms affected and unaffected by the law change, we find that dual-class shares neither harm nor benefit firm performance on average. However, dual-class shares increase firm performance if the firm requires external finance and dual-class shares decrease firm performance if the firm does not require external finance. Production Characteristics, Financial Flexibility, and Capital Structure Decisions Sebastian Reinartz, Thomas Schmid TU München, Deutschland We analyze the impact of production characteristics on capital structure using a sample of worldwide energy utilities. Detailed information on more than 30,000 single power plants enables us to construct different measures for their production flexibility. We find a positive relationship between production flexibility and leverage. Past regulatory changes in the electricity sector allow us to demonstrate causality. Furthermore, analyzing capital market reactions after the collapse of Lehman Brothers and the coordinated action of international central banks on November Abstracts 30th, 2011 yields evidence for a substitution effect between production flexibility and financial flexibility. 1C Coordinating Production and Marketing with Dynamic Transfer Prices Engelbert Dockner1, Gila Fruchter2 Wirtschaftsuniversität Wien, Österreich; 2Bar-Ilan University 1 Decentralized decision making is a fact in the modern business world accompanied by extensive research that looks into its consequences for overall firm profits. We study the interactions of decentralized marketing and operations divisions in a corporation and explore their impact on overall firm profits in case with and without coordination of the two decentralized profit units. We assume that marketing department is responsible for the price that influences the demand (sales) and operations department is responsible for the production rate. We allow for backlogging over time. We model the interde¬pendence involving marketing and operations decisions as a non-cooperative differential game with the two divisions as strategically interacting players. We find that without coordination strategic interactions of marketing and production results in inefficiencies that can quantitatively be substantial. Next, we introduce a dynamic transfer pricing scheme as coordination device and evaluate if it establishes efficient (first best and fully coordinated) outcomes. We show that if production and marketing play a game with pre-commitment strategies, there exists a dynamic transfer price that efficiently (fully) coordinates decentralized decision making and hence results in Pareto-efficient company profits. If the two decentralized divisions play a game without pre-commitment, dynamic transfer prices can partially coordinate decentralized decision making but fail to fully (efficiently) eliminate overall inefficiencies arising from strategic interactions among decentralized players. 55 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. Decision Support for Attended Last-Mile Deliveries in Metropolitan Areas Jan Fabian Ehmke1, Ann Melissa Campbell2 Technische Universität Braunschweig, Deutschland; 2University of Iowa, USA 1 Efficient and reliable last-mile delivery is crucial for the economic success of online retailers. This is especially challenging for attended lastmile deliveries in metropolitan areas where logistics service providers face congested traffic networks and customers expect deliveries in tight delivery time windows. Our goal is to develop and compare strategies that maximize the profits of a logistics service provider by accepting as many delivery requests as possible, while assessing the potential impact of a request on the service quality of a delivery tour. Several acceptance mechanisms are introduced differing in the extent of travel time information that is considered in the decision of whether a delivery request can be accommodated or not. Computational experiments investigate the effectiveness of acceptance mechanisms and demonstrate to which extent more advanced travel time information may be worth the additional data collection and computational efforts. A real-world inspired simulation framework allows for comparison of acceptance mechanisms with regard to maximization of profits and maintaining service quality. Garbage in, garbage out? The impact of biases in raw accounting data on the quality of product cost information Stephan Leitner Alpen-Adria Universität Klagenfurt, Österreich Abstracts This paper analyses whether the assertion „Garbage in, garbage out“ holds for product costing systems. In particular, this study investigates the impact of distortions in raw accounting data on the accuracy of information generated by traditional costing systems. In addition, the presented results are tested on their robustness to the level of costing system sophistication. The results support management in the following ways. First, the presented results give insights into interactions among input biases in costing systems. Second, the results can constitute the basis for generating efficient data quality policies, i.e., the generated knowledge can assist in finding the best possible way to increase the quality of the generated information. Third, the results can give guidance in deciding when (not) to tolerate biases. Fourth, on the basis of the robustness test some design recommendations for robust product costing systems can be deduced. 1D Bonus Payments for Managers and the Economic Crisis – Evidence from the German Chemical Sector Tanja Walter, Christian Grund RWTH Aachen, Deutschland Making use of unique panel data for the German chemical sector of the years 2008 to 2011, we explore to what extent managers’ compensation were affected by the economic crisis and increased afterwards. We find that on average bonus payments (in contrast to fixed salaries) of managers considerably decrease during the crisis. The economic upturn in 2011 then leads to an average increase in variable payments and bonus fractions even above the pre-crisis level. We also address the issue of dispersion of compensation. We find considerable differences across individuals in terms of compensation changes during and subsequent to the economic crisis. In spite of the crisis 35 percent of managers’ report year-to-year increases of bonus payments. This fraction raises to 76 percent from the year 2010 to 2011. Bonus changes are negatively correlated over time. We explore determinants of bonus changes and find that the elderly part of employees considerably suffers during and subsequent to the crisis. Managers that changed their jobs are worse off compared to non-changers with respect to bonus payments. Large firms` managers and executive in high management positions are better off over the whole covered period compared to small firms` employees and peers at lower tiers of the firm hierarchy. Bonus changes vary to a high extent between companies of the German chemical sector. Inequality in managers` compensation decreased during the crisis. 56 Julius-Maximilians-Universität Würzburg Divide et Impera: Managerial Career Concerns in Organizations Svetlana Katolnik1, Hendrik Hakenes2 Leibniz Universität Hannover, Deutschland; 2Universität Bonn, Deutschland 1 By endogenizing a manager’s optimal span of control, we present a novel conception of how managers can exploit their organizational authority to shield themselves against replacement. Although the probability of hiring a star performer increases with the manager’s span of control, each agent completes a smaller fraction of the overall task, such that learning about the agents’ individual abilities occurs more slowly. We show that a manager decreases the probability of being replaced by a subordinate if he delegates a task to a sufficiently large number of agents. Through the trade-off for the manager between decreasing his personal cost of being replaced and increasing labor coordination costs, our model derives redictions of when managers tend to choose an excessively high span of control, creating inefficiencies at the firm level. Monetary Reference Points of Managers – An Empirical Investigation of Status Quo Preferences and Social Comparisons Christian Grund, Johannes Martin RWTH Aachen University, Deutschland We assemble two reference point based concepts of utility in our empirical study: the own previous status quo and social comparisons. We explore the relative relevance of these concepts for total compensation as well as for different parts of the compensation package of managers. Abstracts Making use of a unique panel data set of managers of the German chemical sector, we find that social comparisons of compensation indeed affect reported job satisfaction. Managers compare their total compensation (and fixed salary) with others in the chemical sector and report lower satisfaction scores when they earn less than similar managers. However, there is no evidence for the relevance of status quo preferences. 1E Beyond Publication Counts – The Impact Of Citations And Combined Metrics On The Performance Measurement Of German Business Researchers Rüdiger Waldkirch1, Matthias Meyer2, Michael A. Zaggl2 Fachhochschule Südwestfalen, Deutschland; 2Technische Universität Hamburg-Harburg, Deutschland 1 This paper investigates the effects of going beyond publication counts on the relative performance measurement of German-speaking business administration scholars. Based on data from the Social Science Citation Index, Scopus, and Google Scholar it compares rankings based on publication, citation, and combined measures, such as the h-index. The results from 298 accounting and marketing scholars show that the move from publication to citation counts is a greater step than from citations to the h-indices. A similar observation can be made with respect to refinements of the h-index. We investigate several causes of these effects and show that citation counts and combined measures specify the information content of data sources. The results also suggest that data source coverage is a larger driver of differences than measures. Finally, we find that correlations between rankings based on different data sources can be improved by extending beyond publication measures. 57 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. Elite Status, Students’ Evaluations and (Self) Selection - An Empirical Analysis of the German Excellence Initiative Program Mira Fischer, Patrick Kampkötter Universität zu Köln, Deutschland This paper studies the effects of the label of “elite university”, conferred upon institutions that successfully participated in the German Excellence Initiative, on students’ decision where to study and students’ perception of teaching quality. Our research contributes to the recent literature on increased competition between higher education institutions in Europe and the established literature on university recruiting of talented students and university quality management. Based on a nationwide, representative German student survey with more than 95,000 observations, we find that the elite label affects student perception and choice of educational intuitions even if actual improvements in quality are controlled for. Elite universities are able to attract significantly better high school graduates. In addition, those students that already attend a given university evaluate the teaching and service quality of their institution significantly better immediately after receiving the elite label. Implications of the findings for university management and marketing are discussed. The impact of changes of affiliation on publications – the role of research discipline Agnes Bäker Eberhard Karls Universität Tübingen, Deutschland Abstracts To succeed in academia, young researchers aim to maximize their quality-adjusted research output. This paper analyzes the impact on publications of changing institutional affiliations between obtaining the doctorate and habilitation by using an extensive dataset of Germanspeaking economists and management researchers. While overall changing affiliation seems to have no effect on publications, separating observations according to the context of the researcher reveals a positive and lasting effect of a change for economists originating from small institutions. This is consistent with the theoretical proposition that economists stand to lose less human capital in comparison to management researchers, and that researchers from small institutions stand to lose less social capital when changing affiliation. The results suggests that changing one’s affiliation at least once as a post-doctoral candidate might be another way to increase research output for young academic researchers. 2A Analysts‘ Demand for Fair Value-Related Information: Evidence from Conference Calls of International Banks Jannis Bischof, Holger Daske, Christoph Sextroh Universität Mannheim, Deutschland This study examines whether financial analysts use fair value information in their analysis of banks. The usefulness of fair value information is controversially discussed and prior findings from experiments and survey studies are mixed. This paper presents a content-based analysis of conference calls based on the idea that time is a limited resource during a conference call and the intentional allocation of time to request specific fair value information about a bank’s assets or liabilities reveals the value of this information to a financial analyst. We find that fair value information is frequently demanded in conference calls of a comprehensive global sample of banks. Most of these questions are related to the effects of asset reclassifications out of fair value categories and of changes in own credit risk on the fair value of liabilities. The likelihood of questions is positively associated with the potential impact of the fair value information on a bank’s net income and negatively associated with the quantity of accompanying explanatory footnote disclosures in the financial report. 58 Julius-Maximilians-Universität Würzburg The business press as an intermediary of accounting information Jörg Markus Hitz Georg-August-Universität Göttingen, Deutschland This paper presents exploratory evidence on the role of the business press as information intermediary with respect to accounting information. For a sample of large listed German firms, I analyze press coverage by three daily newspapers pertaining to the release of annual financial statements. Findings, consistent with theory, indicate that the press assumes an aggregation role by broadcasting accounting information to the investment public. The evidence, however, also raises concerns with the quality of this aggregation, as non-GAAP pro forma earnings are not sufficiently covered, which potentially results in detrimental communication to retail investors. The findings also indicate that the press assumes the role of enhancing reported information by providing additional content, but with substantial variation between newspapers. Taken together, the results shed light on the informational role of newspapers in the financial markets, point out limitations, and indicate potential for future research. Why Do Countries Adopt International Financial Reporting Standards for Small and Medium-sized Entities (IFRS for SMEs)? − Early Empirical Evidence Devrimi Kaya, Maximilian Koch Universität Erlangen-Nürnberg, Deutschland Abstracts International Financial Reporting Standards for Small and Medium-sized Entities (IFRS for SMEs) have recently been adopted in a considerable number of jurisdictions. Despite the economic importance of non-publicly accountable entities, little is known what factors influence countries’ decision to adopt IFRS for SMEs. In a unique sample of 141 countries, we find that countries without a local GAAP for non-publicly accountable entities are more likely to adopt IFRS for SMEs. We also provide evidence that jurisdictions’ experience with full IFRS is likely to influence the commitment towards IFRS for SMEs. Moreover, we show that the likelihood of adoption is associated with countries’ quality of governance institutions. Our findings are robust to other possible determinants that were suggested by related literature. Our analysis should be of interest to regulators, standard setters, national authorities, and firms in the current debate on the harmonization of accounting standards for nonpublicly accountable entities. 2B Bad Mergers Revisited: An Incentive Perspective Matthias Kräkel, Daniel Müller Universität Bonn, Deutschland We consider a two-stage principal-agent model with limited liability in which a CEO is employed as agent to gather information about suitable merger targets and to manage the merged corporation in case of an acquisition. Our results show that the CEO systematically recommends targets with low synergies---even when targets with high synergies are available---to obtain high-powered incentives and, hence, a high personal income at the merger-management stage. We derive conditions under which shareholders prefer a self-commitment policy or a rent-reduction policy to deter the CEO from opportunistic recommendations. 59 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. CEO contract design, regulation, and risk-taking - Evidence from Europe Phillip Baur, Johannes Sauset, Michael Wolff Professur für Management und Controlling, Georg-August-Universität Göttingen, Deutschland Since 2009, the European Commission requires firms to incorporate an array of new elements into CEO compensation contracts, such as bonus caps, claw back provisions, bonus deferral, performance-vesting and minimum shareholding guidelines. This paper examines whether CEO contract design in line with the EC principles reduces risk-taking incentives. Using hand-collected contract design data of 763 firm-years from European listed non-financial firms, we construct an index that reflects a firm‘s contract fit with the EC principles. We find that CEOs, rewarded under contracts more in line with the principles, choose lower risk profiles with respect to their country peers. Moreover, we find that higher contract fit results in a shift from idiosyncratic to systematic risk-taking. We conclude that regulatory pressure distorts managerial risk-taking and might even exacerbate business cycles as CEOs shift towards systematic risk. Wrath of the Titans – CEO Disciplining in the World’s Largest Firms Maximilian Bader1, Hannes Wagner2 TU München, Deutschland; 2Università Bocconi, Italien 1 By investigating events of forced CEO turnover, we study how institutional shareholders exert pressure on boards, which in turn discipline CEOs. For an international sample of the world’s largest firms, we revisit the apparent puzzle of relative performance evaluation and show that CEOs Abstracts are fired in response to poor firm-specific performance whereas exogenous shocks that are arguably beyond the CEO’s control are fully filtered out. Specifically, we document that CEOs are not blamed for peer performance independent of whether peers are defined locally, by industry, or globally. We further find that the presence of long-term institutional shareholders significantly strengthens the degree to which CEOs are held accountable for firm-specific underperformance. Overall, our evidence provides strong support for the relative performance evaluation hypothesis in very large firms around the globe. 2C The Impact of Business Process Management and Applicant Tracking Systems on Recruiting Process Performance: A Representative Empirical Study with Germany’s Top-1,000 Organizations Sven Laumer1, Christian Maier1, Andreas Eckhardt2 Otto-Friedrich Universität Bamberg, Deutschland; 2Goethe-Universität Frankfurt am Main, Deutschland 1 This research focuses on the various effects of different business process management components as well as the joint impact with information technology on process performance in the recruiting context. The results of a study with Germany’s Top-1,000 organizations reveal that reduction of recruiting process costs is significantly determined by business process analyses, business process improvement and the usage of applicant tracking systems. An improved cycle time of the recruiting process is significantly influenced by business process controlling, business process analyses, and by using an applicant tracking system that supports the design and evaluation of key performance indicators. Business process standardization and a joint usage of applicant tracking systems and business process documentation as well as controlling has a significant positive impact on stakeholders’ satisfaction with the recruiting process. The general quality of the process can be improved by business process controlling as well as a joint usage of applicant tracking systems and business process controlling. Hence, the results reveal that different components of the business process management in conjunction with a supporting applicant tracking system have diverse impacts on different dimensions of recruiting process performance. The results are discussed by focusing on the diverse effects of business process management on process performance and implications for information systems success research. 60 Julius-Maximilians-Universität Würzburg Exploring the capital market effects of IT capability: The case of ownership structure André Schäfferling, Heinz-Theo Wagner German Graduate School of Management & Law (GGS), Heilbronn, Deutschland Grounded in the debate on the business value of information technology (IT), research on IT capability is an important research stream since many years. Several studies highlight the strategic importance when studying the effects of IT capability on performance outcomes and strategic topics. Although firm-level effects are well understood, the effects on capital markets, especially investors, have rarely been explored. We extend the business value of IT by arguing that due to its multiple positive organizational benefits, investors recognize and value a firm’s IT capability as an intangible asset and incorporate it into their investment decisions. We make use of the annual InformationWeek 500 ranking and financial information databases to analyze the effect of IT capability on certain types of investors (i.e. a firm’s ownership structure). The results provide clear evidence that firms possessing a superior IT capability are traded less frequently and exhibit a higher share of long-term oriented investors compared to the average within the respective industry. We contribute to the literature by studying the impact of IT capability on capital markets. Directions for further research and practical implications of our study are outlined. Pinning Down the Sources of Burnout: The Role of Information Technology as Daily Stressor Christian Maier1, Sven Laumer1, Andreas Eckhardt2 Otto-Friedrich Universität Bamberg, Deutschland; 2Goethe-Universität Frankfurt am Main, Deutschland 1 Abstracts The research presented in this article aims to pin down some of the sources of the burnout phenomenon in modern organizations. We provide a more detailed understanding of work and techno-stressors, work- and techno-exhaustion, as well as consequences and interrelations of and between these feelings and perceptions. Therefore, techno-stressors and techno-exhaustion are theorized as antecedents of work-stressors, work-exhaustion, and outcome variables, such as job satisfaction, organizational commitment, and turnover intention. The proposed model enables a comparison of whether technology or other work-stressors induce feelings of exhaustion and consequently negative outcomes in terms of low job satisfactions, low organizational commitments, and high turnover intentions. Based on an empirical analysis (n=306), the results of our study show that technologies are a contributing factor for employee burnout, because techno-stressors are a contributing factor for techno-exhaustion, which in turn influences work-exhaustion significantly. Results also reveal that work-exhaustion causes job satisfaction, organizational commitment, and turnover intention, whereas techno-exhaustion has solely an indirect effect through work-exhaustion on these psychological and behavioral responses. Furthermore, post-hoc analyses identify that employees, who use IT as a supporting for their daily work process (non-IT professionals, such as recruiters), report higher levels of techno-exhaustion compared to employees, who consider IT as core of their work (IT professionals, such as software developers). These analyses also indicate that techno-exhaustion has a direct and indirect effect on job satisfactions, organizational commitment, and turnover intention for non-IT professionals. 61 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. 2D Motivational Communication in the Workplace Leif Brandes, Donja Darai Universität Zürich, Schweiz In this paper, we use a controlled laboratory experiment to test whether communication behavior by principals serves as an immaterial, motivational device for effort choices by agents. Subjects play an extended version of the dictator game. The principal can decide whether or not to incur costs to inform the agent about his endowment level. The information is not action-relevant in the sense of standard economic theory, but information provision may be seen as respectful treatment by the principal. We design four treatments that differ in the agent‘s knowledge about his endowment level and the principal‘s ability to inform her agent. Our results show that agents offer signicantly lower transfers when the principal decided not to communicate, independent of the endowment level. Most interestingly, agents also punish non-communication if they already know their endowment level. The overwhelming majority of principals anticipates the agents‘ behavior and makes use of their opportunity to inform. Even if the information is no news to the agent 74% of principals decide to incur costs of information, and 90% do so if the information is news to the agent. These findings are in line with the theory that agents view non-communication as a form of interactionally unfair treatment by principals. Show me that I can trust you: Leader emotion display predicts follower trust Abstracts Lisa Ritzenhöfer1, Prisca Brosi1, Matthias Spörrle2, Isabell M. Welpe1 Technische Universitaet Muenchen; 2University of Applied Management (UAM) 1 Leaders’ emotional display is assumed to be an important antecedent of followers’ trust in the leader (Gardner, Fischer, & Hunt, 2009) and previous research indicates systematic effects of leaders’ emotion expressions on followers’ trust as a function of their (positive vs. negative) valence (Waples & Connelly, 2008). Extending these findings, this research examines whether leader’s display of discrete emotions (i.e., pride, happiness, anger) distinctively influences follower trust. Using a scenario study employing different organizational vignettes (N = 538), we find evidence for differential effects of three positive emotions (pride, gratitude, happiness) and three negative emotions (anger, shame, sadness) on trust; these effects were discriminatively mediated by the three facets of trustworthiness, i.e., perceived ability, integrity, and benevolence. Our findings provide first evidence for leaders’ displays of discrete emotions as distinct determinants of followers’ perceptions of leader trustworthiness and trust in the leader and underline the importance of emotion expression and management for leaders in organizations. Our findings provide important implications for the emerging literature of emotional labor in leadership. Trust-based working time and organizational performance: evidence from German establishments Michael Beckmann, Istvan Hegedüs Universität Basel, Schweiz This paper empirically examines the impact of trust-based working time on firm performance using data from German establishments. Trustbased working time implies the omission of conventional working hours registration and thus involves a high degree of worker autonomy in terms of scheduling individual working time. From the theoretical viewpoint, trust-based working time may affect worker motivation positively but may also involve negative consequences, so at the establishment level the performance effects of trust-based working time remain an open question. The analysis shows that trust-based working time increases establishment productivity by about 3-4 percent, while the corresponding wage bill effect amounts to about 1-2 percent. As a result, trust-based working time appears to be a profitable human resource management practice. 62 Julius-Maximilians-Universität Würzburg 2E Cocreating Sustainable Value in Public-Private Partnerships Katharina Spraul, Julia Thaler, Bernd Helmig Universität Mannheim, Deutschland Against the broader background of sustainable activities in the public sector and corporate social responsibility in the private sector, as well as negative examples of unsustainable public–private partnerships, it becomes necessary to investigate sustainability within public–private partnerships. This study details the interdependence of sustainability and corporate social responsibility and develops a sustainability framework in the context of public–private partnerships. A qualitative study including pilot interviews and two case studies in the context of public swimming pools reveals how both partners understand sustainability, the dimensions of sustainability in public–private partnerships, and the partners’ governance roles. These findings suggest a framework of the cocreation of sustainable value in public–private partnership, which can serve as a foundation for the effective management of such partnerships. HR Development in Local Government: How and why does HR strategy matter in organizational change and development? Hans-Jürgen Bruns Leibniz Universität Hannover, Deutschland Abstracts Human resource (HR) management has been proposed as one of the core drivers of modernizing the public sector. For instance, within the Public Management literature it is a commonly accepted that public organisations can potentially improve their performance by strengthening the HR management. Thus, current strands of research focused the changing nature of people management in the modern public sector and discussed the necessity of ‘HR-business partnerships’ to modernize public organisations. Notwithstanding the interest in the transformation of HR management only a few studies have explored how and why such relationships between HR management and organizational strategy emerge despite the risk that HR role ambiguity and vicious circles tend to limit the possibilities of HR strategy formation. This study proposes a resource- and capability-driven approach to gain different insights into the changing HR role and how it is assigned to strategy and performance in public organisations. Based on a multiple case study design, this paper investigates the formation of HR strategies during accounting change in six German local governments. The Influence Of Management Accouting Departments Within German Municipal Administrations Bernhard Hirsch, Christian Nitzl, Joachim Schauß Universität der Bundeswehr München, Deutschland The quest for a better performance of municipal administrations is a permanent challenge. From a contingency theory perspective, which concentrates on specific environmental settings of organisations we examine the influence of management accounting departments within German municipal administrations. Based on survey data, our findings indicate that an increasing size of a municipality causes a lower level of performance of its administration. Additionally we show that only when the task of management accounting is seen as highly relevant and a management accounting department has a good performance, this can mitigate the negative effect of a municipal size on the municipality´s performance. Furthermore, a comparison of the accounting systems (cash versus accrual accounting) used in municipal administrations, indicates, that a successful working management accounting department can only exert its positive effect when the municipal administration acts under the regime of accrual accounting. 63 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. 3A Investigating Disclosure Costs: The Case of the Carbon Disclosure Project Frank Schiemann1, Christian Ott2, Thomas W. Günther2 Universität Hamburg, Deutschland; 2Technische Universität Dresden, Deutschland 1 A firm’s decisions to prepare and publicly disclose private information are a key issue of disclosure research. The Carbon Disclosure Project (CDP) provides a unique setting which allows distinguishing between two components of disclosure costs: preparation costs and proprietary costs. We apply a sequential logit approach to analyze a panel data-set with 11,060 firm-year observations across 59 countries from 2006 to 2010. Our findings show whether established explanatory variables of disclosure costs actually capture preparation costs or proprietary costs. We find that preparation costs are related to firm and country characteristics, and proprietary costs are associated with firm and industry characteristics. Determinants of disclosure costs differ for inexperienced (implementation costs) and experienced disclosers (recurring costs). The findings are robust when the quantity of disclosure is considered. Additionally, we provide evidence for the impact of responding to CDP on selling, general and administrative expenses. Are Extensive Audits „Good News“? - Market Perceptions of Abnormal Audit Fees and Fair Value Disclosures Ulf Mohrmann1, Jan Riepe2, Ulrike Stefani1 Universität Konstanz, Deutschland; 2Ludwig-Maximilians-Universität München, Deutschland Abstracts 1 Although the auditor’s role is to increase the reliability of financial statements, surprisingly little is known about the market participants’ perceptions of the auditor-client relationship, even in situations in which management has substantial discretion about the valuation of a large proportion of assets. Using a sample of more than 1,000 U.S. bank-years from 2008 to 2011, we analyze the economic consequences of the joint announcement of audit fees and the level breakdown of fair value assets. We confirm prior findings that audit fees are higher in case of high proportions of Level 3 fair values. Moreover, we find that the market perception of fair value assets depends on the extent of managerial discretion in the process of estimating fair values. Most importantly, addressees interpret abnormal audit fees as an indication of additional risk. Thus, a higher amount of unexpected audit fees is not seen as a signal for a more reliable audit but further increases the market discount on Level 3 fair values. Bank managers have to consider these negative consequences in their reporting strategy. Misleading Mark-to-market Accounting and the Use of Risk Disclosures around the Financial Crisis Michael Stich Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Deutschland This paper examines whether mark-to-market measurements and risk-related disclosures influence the accuracy of financial analysts’ forecasts for the Financial Crisis. Using samples of non-financial companies and country-level and firm-level metrics, I find that market-related measurements (e.g., level 1 fair values) impair financial analysts’ forecast accuracy, whereas risk-related disclosures improve the precision of financial analysts’ forecasts in times of uncertainty. Further, I document that the effects of these drivers are not conditional on one another. I conclude that market participants fail to correctly interpret mark-to-market measurements and that insights into a firm’s risk profile are important for decision makers. 64 Julius-Maximilians-Universität Würzburg 3B Symposium: siehe unter Programm - Seite 36 3C The Light and Dark Side of TARP Christian Farruggio1, Tobias Michalak1, André Uhde2 Ruhr-Universität Bochum, Deutschland; 2Universität Paderborn, Deutschland 1 This paper empirically investigates the impact of the first announcement of TARP, the announcement of revised TARP, respective capital infusions under TARP–CPP and capital repayments on changes in shareholder value and the risk exposure of supported US banks. Our analysis reveals a light and a dark side of TARP. While announcements as well as capital repayments may provoke positive wealth effects and a decrease in bank risk, equity capital injections to banks are observed to be a severe impediment to restore market confidence and financial stability. Furthermore, while TARP announcements and capital injections may increase systemic risk, no significant effect on systemic risk is found for capital repayments. Abstracts Is local bias a cross-border phenomenon? Evidence from individual investors’ international asset allocation Oscar Stolper1, Markus Baltzer2, Andreas Walter1 Justus-Liebig-Universität Gießen, Deutschland; 2Deutsche Bundesbank 1 Extant literature consistently documents that investors tilt their domestic equity portfolios towards regionally close stocks ( local bias ). We argue that individual investors’ local bias is not limited to the domestic sphere but instead also determines their international investment decisions. Our results confirm the presence of a cross-border local bias. Specifically, we show (i) that the stockholdings of individual investors living within regional proximity to a foreign country display a significantly lower foreign investment bias towards investment opportunities in that country and (ii) that this drop in foreign investment bias levels is disproportionately driven by investments in regionally close neighbor-country companies. The impact of cross-border local bias on investors’ bilateral foreign equity investments is economically significant and holds even after controlling for previously identified explanations of international asset allocation. Analyst forecasts and European mutual fund trading Alexander Kerl, Alexander Franck Universität Giessen, Deutschland This paper addresses the questions whether European mutual fund managers rely on sell-side analyst information with respect to their investment decisions and whether this behavior impacts fund performance. Based on a sample of over 4,300 European mutual funds and around 1.2 million portfolio changes, we not only use consensus stock recommendations and earnings forecast revisions as forecast measures but, additionally, focus on implied return revisions, based on target prices. Results show that European mutual funds significantly increase (decrease) their holdings in stocks when any of the three consensus forecast measures increases (decreases) within the quarter prior to the observation period. Further results show that mutual fund managers primarily attribute high information value to consensus forecast revisions that contain positive information, that are based on a sufficiently high number of inputs, and with more unanimous inputs to the consensus. Additionally, the informativeness of analyst forecast revisions for mutual fund trading increases in the level of foreign institutional ownership. Finally, following sell-side research seems to be beneficial for mutual fund managers since our results show that stock trades that are in line with analyst forecast revisions significantly outperform trades that are contrary to analyst research. 65 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. 3D Adverse Selection at Work: Determinants of Skilled Labour Market Entrants´ Wages Thomas Zwick1,2,3, Jens Mohrenweiser3, Robert Wagner1 LMU, Deutschland; 2Universität Würzburg; 3ZEW 1 This paper analyses the consequences of negative selection on entry wages of skilled employees. It uses German linked employer employee panel data (LIAB) and introduces a measure for relative productivity of skilled job applicants based on their apprenticeship wages. It shows that post-apprenticeship employer changers are a negative selection from the training firms’ point of view. Negative selection leads to lower average wages of employer changers in the first skilled job in comparison to stayers. Hiring firms take the risk of negative selection and the quality of training into account and pay higher entry wages for apprentices with a low occupation retention rate and for applicants from large training firms with high apprenticeship wages and a works council. Also positive individual characteristics such as schooling background and the size and wage level of the new employer affect the skilled entry wages of employer changers positively. Do Employees Reciprocate to Intra-Firm Trainings? An Analysis of Absenteeism and Turnover Rates Patrick Kampkötter, Kathrin Breuer Universität zu Köln, Deutschland Abstracts This paper studies the behavioral effects of intra-firm trainings on absence behavior and turnover probability. We argue that participation in firmsponsored trainings might lead to behavioral responses among employees. When firms pay for general trainings, employees may perceive this as a gift to which they can reciprocate by providing higher levels of effort or commitment. Based on the personnel records of a large multinational firm we find that, in contrast to human capital predictions, general trainings lead to a decrease in turnover rates. Furthermore, a short-term decrease in absenteeism indicates a temporary, reciprocal reaction by employees. The Impact on Earnings When Entering Self-Employment – Evidence for Germany Johannes Martin RWTH Aachen, Deutschland Using data of the German Socio-Economic Panel (GSOEP) earnings differentials between self-employed and wage-employed workers in the German labor market are explored. Previous research based on US data reports lower incomes for entrepreneurs. In contrast to that, the findings of this contribution suggest the opposite for German entrepreneurs. Entrepreneurs do have considerably higher earnings than wage-employed workers. Furthermore, there is a sig-nificant effect on earnings of the entry into self-employment. This holds true when it is also taken into account that workers usually have a smaller firm size and more working hours after beginning an entrepreneurial occupation. 66 Julius-Maximilians-Universität Würzburg 3E Strategische Entscheidungen von Krankenhäusern – Eine Erweiterung der Miles & Snow-Typologie Bernd Helmig1, Vera Hinz2, Stefan Ingerfurth1 Universität Mannheim, Deutschland; 2Universität Hamburg, Deutschland 1 Einleitung: Die hier dargestellte Studie verbindet die Strategieforschung als fortwährendes sowie das Gesundheitswesen als ein aufstrebendes institutionelles Forschungsfeld und knüpft somit an das Ziel der Pfingsttagung an, den Forschungsstand in Teilbereichen umfassend aufzuarbeiten, um so Zukunftsperspektiven zu generieren. Die steigende Komplexität und Dynamik auf der einen Seite sowie die Zielpluralität auf der anderen Seite lassen strategische Entscheidungen in Krankenhäusern zu hoch komplexen Aufgaben werden. Basierend auf einer umfassenden Analyse bisheriger empirischer Studien im Krankenhauskontext und einer theoriegeleiteten Herleitung von Hypothesen zielt diese Studie darauf ab, die Eignung der populären Miles & Snow-Typologie, welche die Strategietypen Prospector, Analysierer, Defender und Reagierer unterscheidet, im Krankenhaussektor kritisch zu überprüfen. Methodologie: Anhand einer Befragung von Krankenhausmanagern werden Daten zu strategischen Entscheidungen erhoben und Strategietypen abgeleitet. Die effektive Stichprobe beläuft sich auf 178 Krankenhäuser. Die Daten werden mittels Varianzanalysen ausgewertet. Ergebnisse: Es zeigt sich, dass neben den vier puren Strategietypen noch drei weitere Strategien existieren, nämlich zwei hybride Typen (prospektive und defensive Analysierer) sowie unentschlossene Organisationen. Die Wahl des Strategietyps ist dabei unabhängig von Krankenhausträgerschaft, Mitgliedschaft in einem Verbund und Standort des Krankenhauses. Dahingegen bestehen signifikanten Zusammenhänge zwischen Strategiewahl und Krankenhausgröße, Lehrkrankenhausstatus und ausgewählten Performanzvariablen. Prospektivere Strategien sind insgesamt Erfolg versprechender als defensive Strategien. Diskussion und Implikationen: Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der hergeleiteten Hypothesen und Erkenntnisse bisheriger Forschung diskutiert. Sowohl der theoretisch-konzeptionelle als auch der empirische Teil stützen dabei die erweiterte Miles & Snow-Typologie mit sieben distinkten Strategietypen. Als Handlungsimplikationen Abstracts kann abgeleitet werden, dass ein prospektiver ausgerichtetes Verhalten für Krankenhäuser empfehlenswert ist. Gleichzeitig sollte die Gesundheitspolitik die strategischen Spielräume der Krankenhäuser erhöhen, damit diese die konkurrierenden Ansprüche verschiedener Akteure bedienen können. Zukünftige Forschung kann auf den generierten Erkenntnissen aufbauen und die Vielfalt strategischer Typen z.B. mit objektiven oder mehrjährigen Datensätzen validieren. The Impact of Boards´ Strategy Setting Role on Board-management Relation and Hospital Performance Vera Antonia Büchner1, Jonas Schreyögg1, Carsten Schultz2 Hamburg Center for Health Economics (HCHE), Universität Hamburg, Deutschland; 2Department of Technology Management, Christian-Albrecht- 1 University of Kiel, Deutschland Background: Appropriate governance of hospitals largely depends on the effective cooperation between governing boards and hospital management. Governing boards play an important role in strategy setting, whereas they are supported by hospital management. However, in certain situations this active strategy setting role may also lead to problems or even fractions within their relationship. Purpose: The objective of this study is to investigate the impact of board roles, attributes and processes on hospital performance. We develop a conceptual framework that allows examining the impact of the governing boards´ strategy setting role and board-management collaboration quality on financial performance, while additionally analyzing interaction effects of board diversity and board activity level. Methodology: Data is derived from a survey sent to German hospitals and their associated governing boards simultaneously (N = 1382), combined with objective performance information from annual financial statements and quality reports. We apply a structural equation modeling approach to empirically test the model. Findings: The results demonstrate that board roles, attributes and processes have a significant impact on hospital performance (R^2 = 0.37). Strategy setting role and board-management collaboration quality have a positive effect on hospital performance, contrary to the negative impact of strategy setting on board-management collaboration quality. The relationship between strategy setting and performance is positively moderated by a more diverse board, whereas the negative effect of the strategy setting role on board-management collaboration quality increases with more homogenous background of board members and a lower board activity level. Practice Implications: Our results suggest that members of governing boards should invest in a comprehensive strategy planning. With regard to enduring board-management collaboration managerial autonomy should be guaranteed. Board diversity ought to be considered as a factor in recruiting members of governing boards. 67 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. 3F Corporate Elite Networks and their Effects on Board Performance Daniel Braun, Jana Oehmichen, Michael Wolff Georg-August Universität Göttingen, Deutschland Prior research revealed conceptual and empirical evidence for both positive and negative effects of multiple directorships on firm performance. This study shows how these inconclusive results can be explained by the institutional environment. Positive effects of multiple directorships on firm performance, such as resource provision increase with the number of directorates. Negative effects include busyness or the exploitation of social power. A large number of directorates leave directors less time for the work related to their board position and at the same time their elitist status in the social network gives raise to situations in which they decide in favor of the members of their social network and in disfavor of their particular company. The extent of this elitist exploitation of social power depends on characteristics of a country’s corporate elite circle. In this study we present evidence that the institutional setting (i.e. the density of the corporate elite network in a country) influences the effect of multiple directorships on firm performance. We use a sample of European and North-American companies from 17 different countries covering the years from 2005 to 2010 to show that the overall effect of multiple directorates on company performance is more negative in countries with a dense elite network. We eventually discuss implications for researchers and regulators. The contingent role of top management’s social capital on the relationship between entrepreneurial orientation and performance Abstracts Alexander Kaulfersch Technische Universität Dortmund, Deutschland The present study theoretically embeds the relationship between entrepreneurial orientation (EO) and firm performance in the social capital theory and argues that EO’s performance effects are strongest when top management cultivates strong social capital in the form of network ties, trust, and solidarity with external institutions – such as customers, suppliers or competition. The present study also theoretically derives evidence that the positive moderating effects of these social capital dimensions are stronger in environments of significant market and technological uncertainty than in those that are more certain. The theoretically derived research model is then empirically validated by means of survey data from 248 companies from Austria, Germany, and Switzerland. While top management’s network ties and trust within the network positively moderate the relationship between EO and performance, no such effects result from solidarity emphasizing that social capital is a multidimensional construct for which all dimensions have to be considered individually. In addition, findings confirm that social capital’s effect on the EO-performance relationship is strongest when environmental uncertainty is strong. 68 Julius-Maximilians-Universität Würzburg 4A Income Smoothing with Unlimited Liability Firms Jochen Bigus1, Nadine Georgiou1, Philipp Schorn 2 Freie Universität Berlin, Deutschland; 2Hochschule Rhein-Waal, Kleve 1 We analyze income smoothing with private small and medium-sized enterprises (SMEs) in Germany using a unique database of the German central bank containing around 18,200 firm-year observations. With German corporations, payouts to shareholders are linked to net income; this is not the case with unlimited liability firms (including sole proprietors). Thus, we expect and find approximately 15 to 30% lower levels of income smoothing with unlimited liability firms than with corporations. Further, we expect and find that unlimited liability firms have stronger incentives to smooth income for tax reasons. Finally, due to reduced agency problems of debt, we expect and find that unlimited liability firms have less need to disclose stable net income to banks. The results provide a more detailed understanding on the relationship between legal form of private firms and income smoothing. Private information, subjective valuation and target price accuracy Alexander Kerl1, Stefano Bonini2 Universität Giessen, Deutschland; 2Bocconi University, Mailand, Italien 1 Abstracts How do analysts set their forecasts? In this paper we analyze how sell-side analysts estimate target prices and show that analysts consistently apply subjective adjustments to baseline models. We argue that the amount of deviation from the basic valuation model serves as a proxy for the analysts’ (private) information or experience. For a panel of analyst reports, we show that target price forecasts that highly deviate from simple multiple-based pseudo-target prices are (ex-post) more accurate. Controlling for various stock and broker characteristics we also show that our results are not driven by the degree of sophistication of the valuation models. Surprisingly, market participants seem to be unaware of this ex-ante identifiable difference in accuracy as the short-run price reaction to the target prices issuance is uncorrelated with the degree of private information incorporated in the forecast. Consistently with our results on superior accuracy, we find evidence though for these forecasts to outperform in the long-run. The Relevance of Biases in Management Forecasts for Failure Prediction in Venture Capital Investments Christopher Mokwa, Sönke Sievers Universität zu Köln, Deutschland This study shows how venture capital investors can identify potential biases in multi-year management forecasts before an investment decision and derive significantly more accurate failure predictions. By advancing a cross-sectional projection method developed by prior research and using firm-specific information in financial statements and business plans, we derive benchmarks for management revenue forecasts. With these benchmarks, we estimate forecast errors as an a priori measure of biased expectations. Using this measure for our proprietary dataset on venture-backed start-ups in Germany, we find evidence of substantial upward forecast biases. We uncover that firms with large forecast errors fail significantly more often than do less biased entrepreneurs in years following the investment. Overall, our results highlight the implications of excessive optimism and overconfidence in entrepreneurial environments and emphasize the relevance of accounting information and business plans for venture capital investment decisions. 69 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. 4B Profit Shifting Channels of Multinational Firms - A Meta Study Michael Overesch1, Jost Heckemeyer2 Goethe University, Germany; 2University of Mannheim, Germany 1 This paper provides a quantitative review of the empirical literature on profit shifting behavior of multinational firms. We synthesize the evidence from 23 studies and find a substantial response of profit measures to international tax rate differentials. A first interesting result of the metaregression analysis is a significantly higher tax semi-elasticity of subsidiary profit as compared to EBIT. Moreover, neglecting the worldwide tax incentives of the multinational firm leads to a significant downward bias in estimated tax effects on subsidiary profit while omitting the additional real investment effects of international tax rate differentials is associated with overstated tax effects. The tax response is even smaller if the home country is the US. Moreover, we disentangle the tax response by means of financial planning from the transfer pricing and licensing channel. Interestingly, our results suggest that transfer pricing and licensing is the dominant profit shifting channel. Tax Attractiveness and the Location of German-Controlled Subsidiaries Sara Keller1, Deborah Schanz2 WHU - Otto Beisheim School of Management, Deutschland; 2Ludwig-Maximilians-Universität München, Deutschland 1 Abstracts This paper analyzes whether taxation has an influence on the location decisions of multinational enterprises. As a tax measure, we employ the Tax Attractiveness Index . This index covers 18 different tax factors, such as the taxation of dividends and capital gains, withholding taxes, the existence of a group taxation regime, and thin capitalization rules. Our count data regression analysis is based on a novel hand-collected data set consisting of the subsidiaries of German DAX30 companies. Controlling for non-tax effects, we find that a country’s tax environment as measured by the Tax Attractiveness Index has a significantly positive effect on the number of German-controlled subsidiaries located there. Hence, our study implies that location decisions depend on a bundle of tax factors as captured by the index. In a second step, we show that the location decisions of German DAX30 companies cannot be explained by the statutory tax rate alone. In contrast, withholding taxes, double treaty networks, and special holding regimes seem to play a decisive role in location decisions. Previous studies examining only the influence of statutory tax rates may thus have underestimated the effects of taxation on the activities of multinational companies. The Effects of Income Taxation on M&A Transaction Prices - Empirical Evidence from Investments in German Corporations Siebelt Christian Habben, Andreas Oestreicher Georg-August-Universität, Deutschland This paper examines the impact of income taxation on transactions prices in mergers and acquisitions. Based on both market data relating to M&A transactions conducted in Germany over the years 1997 to 2008 and financial information on the companies concerned, we test the price effect of possible tax consequences resulting from the transaction on the part of the acquirer and the vendor. We find that both tax cost on the part of the vendor and tax benefits on the part of the acquirer result in an increase of the transaction price negotiated between the acquirer and vendor. The results indicate that the effects of income taxation on M&A transaction prices are substantial. However, removing capital gains taxation (i.e., tax cost at the part of the vendor) as was the case with the German tax reform 1999/2000/2001 shows an ambiguous effect on M&A transaction prices. 70 Julius-Maximilians-Universität Würzburg 4C Causal Evidence on Regular Internet Use and Stock Market Participation Markus Glaser1, Alexander Klos2 Ludwig-Maximilians-Universität, München; 2Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Deutschland 1 We present an empirical analysis of the hypothesis that reduced information costs through regular Internet use increase the probability to hold stocks. We use data from the German SAVE survey in which respondents are asked if they have fun with computers and if they believe that technological process will destroy our lives. Using these responses as instrumental variables, we establish a causal relationship between regular Internet use and stock market participation. We document further that the correlation between regular Internet use and stock market participation exists only among the financially literate but not among the financially illiterate households. Equilibrium Price Dynamics of Emission Permits Steffen Hitzemann, Marliese Uhrig-Homburg Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Deutschland This paper presents a stochastic equilibrium model for emission permit prices accounting for all main regulatory rules of today‘s emission trading systems. We argue that emission permits exhibit characteristics of investment assets within the single trading periods of an emission Abstracts trading system, but across different periods the very same timing option embedded in the spot asset comes into effect that we know from storable commodities. Our model makes predictions about equilibrium spot and futures price dynamics, volatility smile characteristics, and allows analyzing their dependency on important design elements and abatement measures. Saving and Consumption When Children Move Out Simon Rottke, Alexander Klos Institut für Quantitative Betriebs- und Volkswirtschaftliche Forschung (QBER), Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Based on the German Socio-economic Panel (SOEP), we show that household consumption drops and saving rises significantly within four years after a child moves out of a household. Per capita consumption of parents is approximately leveled up to that of childless peers after all children are gone. We conclude with respect to the adequacy of saving rates that calibrated life-cycle models assuming a smoothing of per capita consumption for parents with children in the household underestimate the wealth needed to smooth consumption in the long run. 71 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. 4D How Can Marketing Exeuctives Facilitate Their Role In Small Firms? A Social Capital Perspective Fritz Lackhoff Technische Universität Dortmund, Deutschland A body of research has discussed the important role of the marketing department in companies. Though yet little research is available on the role of the leading marketing executives in firms. Linking the upper echelons-, and resource dependency theory, this paper analyzes the influence of marketing executives in their firm’s top management team (TMT) taking a social capital perspective. More specifically we determine in what way the marketing manager’s personal relationships foster his/her influence compared to the other TMT members. We collected primary survey data of 315 top marketing executives from firms representing a broad spectrum of industries. The surveyed marketing executives work for companies localized in the four countries Australia, Austria, Germany and the USA. We use the three established social capital dimensions managerial tie utilization , trust , and solidarity to analyze the marketing executive’s social capital. In addition to our main hypotheses on the positive relationship between social capital and the marketing executive’s influence we expected those effects to be stronger in smaller compared to larger firms. Therefore we tested the moderating effects of firm size on those relationships. The results indicate that strong managerial ties and trust within the professional network help the top marketing managers to increase their influence within the TMT. Therefore our findings suggest that marketing executives aiming to increase their influence should consider investing more time and resources in trustworthy networking activities. In addition we found that the effects are particularly strong in small companies underlining the importance of personal networks in small firms for marketing executives. Managerial implications and avenues for further research are discussed. Abstracts How expatriates influence the organizational commitment of host country nationals Fabian Jintae Froese1, Anna Katharina Hildisch1, Andreas Achteresch2, Simon Behrens2 Universität Göttingen, Deutschland; 2Universität Köln, Deutschland 1 Expatriate management has become an important topic for multinational companies. Research has identified multiple antecedents of expatriate success. However, very little is known about the effect of expatriation on host country nationals. This study examines whether and how expatriate supervisors influence the organizational commitment of their host country national subordinates. Based on Person-Supervisor-Fit and Social Identity Theory we suggest that differential individual work values and status incongruences within the employee-supervisor-dyad negatively affect employee outcomes. Survey findings from 191 Chinese white-collar employees working for foreign multinational enterprises in China provide empirical evidence that having an expatriate as supervisor reduces organizational commitment. Moreover, our results indicate that work values, i.e. individualism and money orientation, and status variables, i.e. seniority within the firm and social class, moderate the relationship. Situational job characteristics and job satisfaction: The moderating role of culture Sven Hauff1, Nicole Richter2, Tabea Tressin2 Universität Hamburg, Deutschland; 2TU Hamburg Harburg, Deutschland 1 Many studies have analysed the influence of situational job characteristics and culture on job satisfaction. To date, the interrelationships between these two aspects have received very little attention. Assuming that cul-ture is an overarching framework, we analyse if and how culture moderates different job characteristics’ influence on job satisfaction. When testing culture’s moderating effect, we refer to all dimensions of culture defined in the two most prevalent concepts, namely Hofstede and the GLOBE project. We analyse these relationships by means of OLS regressions of a sample comprising more than 14,500 employees from 23 nations. Findings indicated that the impact of some job characteristics on job satisfaction is indeed signifi-cantly moderated by culture, but the explanatory power is fairly negligible. 72 Julius-Maximilians-Universität Würzburg 4E Symposium: siehe unter Programm - Seite 37 4F (Not) all roads lead to Rome – Configurations of flexibility types in rapidly changing U.S. subsidiaries in Germany, Switzerland, and the UK Silvia Teuber1, Uschi Backes-Gellner1, Marlies Kluike2, Kerstin Pull2, Martin Schneider3 Universität Zürich, Schweiz; 2Universität Tübingen; 3Universität Paderborn 1 This paper analyzes the question of how subsidiaries of U.S. multinational enterprises achieve rapid change through various types of flexibility: numerical, qualification-related, functional, and asset flexibility. Rapid change is defined as encountering core changes in products or services within a three-year period. The possibility to implement the different types of flexibility yet might be determined by the institutional environment. Therefore, we analyze 99 subsidiaries of U.S. multinationals in countries with very different institutional environments – Germany, Switzerland, and the UK – to explore the mix of flexibility types and the influence of institutions. Applying a fuzzy-set qualitative comparative analysis, we find three configurations sufficiently explaining rapid change. One route is followed by subsidiaries in high-tech only and combines switchable assets (asset flexibility) and a high share of university graduates (qualification-related flexibility). Two other configurations both involve frequent adjustments of staff levels (numerical flexibility) and a workforce conducting multiple tasks (functional flexibility). Interestingly, which of the routes is chosen is not determined by the subsidiary’s host country. Hence, despite differing and partly restrictive institutional environments, Abstracts subsidiaries of U.S. multinationals successfully implement similar configurations of flexibility that allow for rapid change, both in high tech and non-high-tech. Firm Resources And Managerial Risk Taking Thorsten Grohsjean1, Tobias Kretschmer1, Nils Stieglitz2 LMU München; 2Frankfurt School of Finance & Management, Deutschland 1 We address the mixed empirical evidence on the relationship between firm resources and managerial risk taking and argue that the availability and strategic mobility of firm resources influence how managers perceive risks and learn from performance feedback. Using an unbalanced panel of 67 video game publishers we find that specific resources lower risk taking by biasing risk perception toward the potential gains from existing alternatives, while flexible resources shift managerial attention to the pursuit of new alternatives. Further, flexible resources shield slow learning processes from short-term environmental and organizational pressures. Hence, larger stocks of flexible resources make managerial risk taking less sensitive to performance feedback. Understanding the Determinants of Export Performance: A Meta-Analysis Christopher Schlägel Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Deutschland There is a considerable body of research examining the factors that influence a firm’s export performance. While the evidence for those factors that determine export performance is accumulating, there is a lack of clarity on the determinants that are most impactful on export performance. This meta-analytic review identifies a total of 16 determinants which have been most widely researched in the export performance literature in the past 15 years. Results from 84 studies (91 independent samples, N = 19,608) were aggregated to estimate the effect sizes of the identified variables and provide a better understanding of the factors that affect export performance. The results show that management characteristics, firm characteristics, and firm strategy have the strongest influence on export performance. Moreover, the results of the moderator analyses suggest that contextual and methodological characteristics, such as national context, firm unit of analysis, and the operationalization of variables, moderate the relationships between export performance and its antecedents. The paper concludes with a discussion of the results and their implications for research and practice, as well as limitations and suggestions for future research. 73 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. 5A Lead Auditor Expertise, Audit Quality, and Audit Fees Jürgen Ernstberger1, Christopher Koch2, Hun-Tong Tan3 Ruhr-Universität Bochum, Deutschland; 2Universität Mannheim, Deutschland; 3Nanyang Technological University, Singapore 1 This study investigates the effects of lead auditors’ attributes, including their technical knowledge, managerial knowledge and problem-solving ability, on audit quality and audit fees. The German institutional environment enables us to track auditors over their careers and measure their various personal attributes. We find that lead auditors with greater managerial knowledge receive higher audit fees; however, lead auditors with greater technical knowledge produce higher quality audits. Problem-solving ability is associated with improved audit quality in some settings. Our findings are robust to the use of fixed effects and change models. Additional tests using interaction models indicate that the effects of expertise are strongest in the settings in which they are expected to matter most. The findings enhance our understanding of the nature of expertise in auditing and demonstrate the value of lead auditor identification as currently discussed by the PCAOB and the IAASB. Relational Coordination and the Communication between the Chief Audit Executive and Senior Management: Experimental Evidence Florian Hoos1, Anne d‘Arcy2, Gerrit Sarens3 HEC Paris, Frankreich; 2Vienna University of Economics and Business, Österreich; 3Université Catholique de Louvain, Belgien Abstracts 1 The purpose of this paper is to provide experimental evidence on the behavioral dimension of internal auditing and its influence on the internal audit function’s (IAF) effectiveness. Research so far focused on organizational factors such as IAF size, resources, maturity or reporting lines, but we know very little about the behavioral dimensions that drive IAF effectiveness. Based on a 2x2 between-subjects experiment with 156 internal auditors (of which 93 possess CAE experience), we investigate the influence of two important interpersonal factors – shared goals (high vs. low level) and mutual respect (high vs. low level) – on the communication quality between the Chief Audit Executive (CAE) and the Chief Executive Officer (CEO), and on the overall effectiveness of the IAF. Our results support our predictions that (i) the CAE/CEO communication quality is positively correlated with the IAF effectiveness, and that (ii) mutual respect and shared goals improve both communication quality and IAF effectiveness. We discuss the implications of our findings for the internal audit profession and research on IAF effectiveness. Audit Market Regulation and Supplier Concentration around the World: Empirical Evidence Benjamin Heß, Ulrike Stefani Universität Konstanz, Deutschland In the ongoing discussions on audit regulation, the key issues of auditor independence and a high level of audit market concentration have become apparent. However, there is the concern that regu-lations intended to improve auditor independence (i.e., restrictions regarding the joint supply of audit and non-audit services, audit firm rotation, joint audits, etc.) might further increase audit mar-ket concentration. We address this issue with an empirical analysis. Based on a cross-country study for the years 2001 – 2010, we investigate whether a country’s audit regulation is connected to the combined market share of the four largest audit firms (Concentration Ratio, CR4), the inequality in the market share distribution (Hirschmann-Herfindahl-Index, HHI), and the number of audit firms per client active in that country’s audit market (Auditor-Client Ratio). Our final sample consists of 141’190 firm-year observations of listed companies with a total of 2’439 audit firms, taken from 29 countries. The results of our country-fixed-effects models indicate that regulators should take the connections between potentially conflicting goals into account: Whereas the existence of a propor-tionate liability system and the prohibition of the joint supply of audit and non-audit services signif-icantly decrease supplier concentration, joint audits and the mandatory audit firm rotation signifi-cantly increase audit market concentration. Thus, this study points to the need to take into account clients’ and audit firms’ adaptive strategies to new regulations. 74 Julius-Maximilians-Universität Würzburg 5B Compliance cost estimates: Survey non-response and temporal framing effects Sebastian Eichfelder Bergische Universität Wuppertal, Deutschland According to empirical research, compliance costs of accounting and tax regulations are a considerable burden for private businesses. However, compliance cost estimates might be biased due to survey non-response and questionnaire framing effects. Using a unique data set of repeated cross sections of Belgian businesses, I investigate the impact of survey response on the estimated compliance burden. I do not find any evidence for non-response bias. By contrast, framing effects of survey instruments might be much more relevant for compliance cost measurement. My results suggest that temporal framing effects might bias cost estimates by up to 50%. That holds especially for small self-employed businesses with limited information capacities and accounting obligations. Do voting rights and earmarking taxes influence tax responses in the lab? Kay Blaufus1, Matthias Braune2, Jochen Hundsdoerfer2 Leibniz Universität Hannover, Deutschland; 2Freie Universität Berlin, Deutschland 1 We conduct a lab experiment to analyze how voting on the tax rate and the earmarking of taxes affect behavioral tax responses. Previous research finds that democratic participation reduces tax evasion and that earmarking tax revenues increases voter support. We complement this Abstracts research by showing that voting on the tax rate has a positive effect on labor. This suggests that an increasing democratic participation could not only reduce tax evasion but also reduce the excess burden due to decreasing tax distortions of the labor/leisure decision. Furthermore, the experiment shows that earmarking tax revenues reduces tax avoidance behavior. This confirms findings from previous survey studies: Participants’ willingness to contribute substantially increases by earmarking taxes, even if participants experience real monetary consequences. Continuously Increasing Tax-Loss Carryforwards – Is it really Profit Shifting? Henriette Houben, Saskia Kohlhase Humboldt-Universität zu Berlin, Deutschland This paper investigates possible reasons for a continuous increase in tax-loss carryforwards of German corporations. Corporations which are subject to tax in Germany exhibit in the beginning of 1992 tax-loss carryforwards of € 82 billion. Until end of 2008 this amount has increased to € 587 billion. The German Federal Ministry of Finance argues that international profit shifting is the main reason for increasing tax-loss carryforwards. We argue that public sector corporations and corporate shells without business operations accumulate a significant amount of tax-loss carryforwards. The analyses provide evidence that multinationals show a maximum of 29 percent of all tax-loss carryforwards and public sector corporations exhibit approximately 13 to 18 percent of all tax-loss carryforwards. We contribute to the existing literature and political debate by showing that there are various reasons which jointly explain the surge of tax-loss carryforwards and by quantifying the amount of tax-loss carryforwards explicable by these reasons. The results suggest that international profit shifting can be only one reason among others for the rise of tax-loss carryforwards. 75 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. 5C A Blind Spot of Banking Regulation: Level 3 Valuation and Basel Risk Capital Markus Glaser1, Ulf Mohrmann2, Jan Riepe1 Institut für Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft, LMU München, Deutschland; 1 2 Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Unternehmensrechnung, Universität Konstanz, Deutschland This paper explores the relation between the valuation of fair value assets and banks’ default risk. Using a publicly available dataset of more than 8,500 bank quarters from 2008 to 2012, we document a robust link between banks’ probability of default and their share of Level 3 assets even when several other factors, such as mortgage exposure, opacity, and regulatory capital, are controlled for. In connection with our result that constrained banks with respect to regulatory capital most heavily use Level 3 assets, we argue that banks use discretion in the valuation of fair value assets to ease regulatory constraints. In contrast to regulatory capital ratios, the market reacts accordingly and therefore seems to understand the effects of Level 3 asset usage. These results have important consequences for practitioners and regulators. Do investors consider asymmetric information in pricing securitizations? Marc Gürtler, Martin Hibbeln TU Braunschweig, Deutschland Abstracts In this paper, we examine whether investors of securitizations anticipate the lack of screening and monitoring incentives of originators. The theoretical literature suggests that retention of the first loss tranche (equity retention) leads to a maximization of screening and monitoring efforts. Thus, equity retention should result in lowest credit spreads. Using a unique data set of securitizations from 2010 and 2011, we find for information sensitive tranches, where screening and monitoring incentives have the greatest impact, that investors require an additional risk premium of more than 90 basis points if originators do not retain a material share of securitizations. Furthermore, an equally weighted retention of each issued tranche (vertical slice retention) also leads to a significantly higher risk premium compared to equity retention. For information insensitive tranches, though, we argue that losses are only likely in downturn scenarios where the first loss tranche is expected to default completely. Thus, from the perspective of AAA investors, equity retention might not be the favored security design. Instead, vertical slice retention should lead to higher monitoring incentives and therefore to lower credit spreads. Consistent to this argument, we find that vertical slice retention causes a significantly lower risk premium than equity retention. However, we find that the spread difference due to the type of retention is materially lower with at maximum 30bp. Overall, we find strong support that investors indeed consider asymmetric information in pricing securitizations. These results significantly contribute to the understanding how asymmetric information influences credit spreads. Determinants of the interest rate pass-through of banks - Evidence from German loan products Tobias Schlüter1, Ramona Busch2, Thomas Hartmann-Wendels1, Sönke Sievers1 Universität zu Köln, Deutschland; 2Deutsche Bundesbank 1 This article examines the loan rate-setting behavior of German banks for a large ariety of retail and corporate loan products. We find that a bank’s operational efficiency is priced in bank loan rates and alters interest-setting behavior. Specifically, we establish that a higher degree of operational efficiency leads to lower loan markups, which involve more competitive prices, and smoothed interest rate-setting. This study contributes to prior literature that has been suggesting this relationship but has produced mixed findings. For the German market this relationship is unexplored. By employing stochastic frontier analysis to comprehensively capture cost efficiency, we take the bank customers’ perspective and demonstrate the extent to which borrowers benefit from cost efficient banking. 76 Julius-Maximilians-Universität Würzburg 5D Beyond Human Capital Explanations for the Gender Pay Gap – Investigating Embeddedness Effects on Discrimination Jana Oehmichen, Maximilian Sarry, Michael Wolff Georg-August-Universität Göttingen, Deutschland This paper examines the gender pay gap on top management teams and how it is affected by board members’ embeddedness. We show that reasons for differences in compensation between female and male top managers go beyond company properties and human capital attributes of the managers. Our first result indicates that differences in managerial compensation between men and women still exist, even after controlling for human capital attributes such as tenure and functional responsibility. In a second step we question how non-executive board members, who are the actual deciders on executive pay levels, affect the pay gap. We consider different pay levels as a form of indirect discrimination and question the role of the social network they are embedded in. Drawing on the language theory of discrimination we investigate two possible theoretical explanations. First, we ask whether directors’ embeddedness causes homophilous behavior, accompanied by a more stringent assessment of transaction costs that arise due to minorities in the group of executives, and therewith results in a higher pay gap. Second we consider an opposing explanation that board members use their network as a knowledge source to reduce stereotypes, accompanied by a lower assessment of transaction costs and therewith a decreased gender pay gap. We find evidence that knowledge effects of network embeddedness that decrease stereotypes outweigh potential homophily effects. Summarized, more embedded directors decrease the pay gap between female and male managers. Abstracts Whom to Choose as a Team Mate? - A Lab Experiment about In-Group Favouritism Andrea Hammermann1, Alwine Mohnen2, Petra Nieken3 RWTH Aachen, Deutschland; 2TU München, Deutschland; 3Universität Bonn, Deutschland 1 The practical relevance of favouritism among students of the same study path is evident in lifelong memberships in fraternities or sororities or in high donations to faculties. In our study, we focus on the in-group favouritism of students by examining the trade-off of acting based on in-group favouritism or a performance signal when decisions are made about whom to choose as a team mate. The novel feature of your study is that the choice of a team mate is either benevolence or relevant to the own output. In the first scenario, only the payoff of the chosen subject changed, whereas in the second scenario, the decision affected the decider’s own payoff as well as that of the chosen subject. The subjects ex ante knew the group type (path of study) of the pool of possible team mates and received a signal giving weak information about their ability regarding the task. Intuitively, one would expect more favouritism if the own payoff was not affected by the performance of the chosen team mate. However, we found the opposite. The subjects exerted more favouritism in the revenue sharing scenario. Possibly they expected reciprocal behaviour and less free riding if they selected a team mate belonging to their own group. Interestingly, groups formed based on favouritism did not perform significantly different from groups formed based on the performance signal. „Sekretärin des Vorstandes“ gesucht: Diskriminierende Stellenanzeigen vor und nach dem AGG Frauke Bauhoff1, Martin Schneider2 Volkswagen AutoUni; 2Universität Paderborn 1 Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) verändert die Formulierung von Stellenanzeigen nicht durch Zwang oder die Furcht vor hohem Schadenersatz, sondern durch verschiedene soziale Effekte, die unter dem Stichwort der „expressiven Funktion“ des Rechts zusammengefasst werden. Die Idee der expressiven Funktion des AGG wird in diesem Beitrag geprüft anhand einer Inhaltsanalyse von 332 Stellenanzeigen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Neuen Westfälischen. Im Jahr 2005 waren 47 Prozent der Stellenanzeigen diskriminierend (im Sinne des AGG), im Jahr 2010 waren es nur noch 25 Prozent. Diskriminierende Formulierungen im Hinblick auf das Alter sind beinahe völlig verschwunden. Diskriminierende Formulierungen im Hinblick auf das Geschlecht sind zwar seltener geworden, kommen aber immer noch überraschend häufig vor: Im Jahr 2005 waren 36 Prozent der Anzeigen diskriminierend im Hinblick auf das Geschlecht, im Jahr 2010 immer noch 23 Prozent. Der Rückgang diskriminierender Formulierungen ist besonders stark bei kleineren Unternehmen (unter 250 Beschäftigten). 77 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. 5E Learning Through Inaccurate Replication Helmut Dietl, Markus Lang, Eric Lucas, Dirk Martignoni Universität Zürich, Schweiz Replicating a successful “template” or best practice across time (“temporal replication”) or across a number of different economic settings (“spatial replication”) is an important strategy for organizational growth and performance improvement. In this paper, we use an NK landscape model to examine how organizations may innovate and adapt to their environment through “inaccurate replication”. We identify conditions under which inaccurate replication can result in higher long-run performance than accurate replication. We also uncover the specific mechanisms through which replication errors may affect organizational performance. In that, our study also sheds a new light on how organizations may learn from (replication) errors. Once Bitten, Twice Still Not Shy: Exploratory Persistence In Entrepreneurial Learning Katrin Muehlfeld1, Diemo Urbig2, Utz Weitzel3 Utrecht University, Niederlande; 2University of Wuppertal, Deutschland; 3Radboud University Nijmegen, Niederlande 1 Integrating theories of learning and entrepreneurial cognition with neuropsychological foundations of decision-making we develop ‘exploratory Abstracts persistence’ as a novel construct that accounts for the multidimensionality of persistence and helps to conceptually reconcile entrepreneurs’ observed tendencies towards both exploration and perseverance. We test our hypotheses using an established framework from neuropsychology designed for studying the integration of emotion and cognition in decision-making: the Iowa Gambling Task. Based on a sample of 449 individuals, including entrepreneurs, a matched sub-sample from the general adult population, and students with varying levels of entrepreneurial experience, we find strong support for our predictions: Entrepreneurially experienced individuals exhibit stronger exploratory persistence. They are less likely to focus their information sampling early on in the learning process. Rather, they keep exploring a broad set of alternatives. After negative experiences with alternatives they are more inclined to give them a ‘second chance’. In addition, they switch more frequently be-tween alternatives, indicating a parallel rather than a sequential approach to exploration. Search on Rugged Landscapes: An Experimental Study Stephan Billinger1, Nils Stieglitz2, Terry Schumacher3 University of Southern Denmark; 2Frankfurt School of Finance & Management, Deutschland; 3Rose-Hulman Institute of Technology 1 This paper presents findings from a laboratory experiment on human decision-making in a complex combinatorial task. We find strong evidence for a behavioral model of adaptive search. Success narrows down search to the neighborhood of an existing alternative, while failure promotes progressively more explorative search. Task complexity does not have a direct effect on behavior, but systematically affects the feedback conditions that guide success-induced exploitation and failure-induced exploration. We derive stylized decision rules that generate the search behavior observed in the experiment and discuss the implications of our findings for individual decision-making and organizational search. 78 Julius-Maximilians-Universität Würzburg 5F Innovation Portfolio Strategy and Technology Entry Timing in the Mobile Handset Industry Ronald Klingebiel1, John Joseph2 Warwick Business School, University of Warwick; 2Fuqua School of Business, Duke University 1 This inductive study examines entry-timing decision making in the mobile handset industry. Combining qualitative and quantitative data, we reveal systematic differences in innovation portfolio strategy between firms moving early and those moving late. Early movers are more likely to compensate higher market uncertainty with broader portfolios, whereas late movers are more likely to emphasize adaptive learning and portfolio selectiveness. There appears to be no direct relationship between entry timing and performance, but we do find preliminary indication of a performance effect of aligning entry timing and innovation portfolio strategy. By uncovering the opposing constraints faced by early and late movers and linking these to managers’ strategic choices, our paper contributes to the literature on entry timing in particular, and strategic management of innovation more generally. Future research on the two strategic configurations - early-broad and late-selective - may help resolve the ongoing debate about the relationship between entry timing and performance. Resource-Related Diversification and its Measures – Review of Empirical Results Martin Weiss, Dirk Schneider, Jan Mammen Abstracts Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Deutschland Resource-relatedness is considered to be the answer to the criticism associated with traditional product and market based measures of diversification. However, the empirical support of resource-related diversification has not been investigated yet. Therefore, we conduct a metaanalysis of 32 statistical tests derived from 18 studies, and we find substantial support. Nevertheless, a dominant measurement approach has not evolved yet. Researchers focus on specific dimensions of resource-relatedness and they apply different indicators and measurement approaches. We conclude that a measure satisfying the multidimensionality of resource-relatedness and that consensus on a measurement approach are significant for the advancement of research on diversification. Within-Industry Diversification And Acquisition Motives: An Empirical Study Of Software Companies Thomas Lücking, Marcus Wagner Universität Würzburg, Deutschland In this paper we attempt to explain acquisition dynamics in a single high-technology industry. Utilizing a unique dataset that features withinindustry characteristics such as activities in product categories we distinguish different reasons for corporate take-overs, specifically expansive and defensive acquisitions. We show that intra-industry diversification strategies have a significant positive impact on the number of acquisitions. At the same time, we confirm a positive relationship between the qualitative breadth of product portfolios and acquisition activities. Our findings show that in order to reliably explain the observed dynamics there is a need to distinguish the reasons behind acquisitions, and to consider and address qualitative product characteristics in future empirical research on acquisitions in order to reliably explain observed dynamics. 79 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. 6A Effects of Management Control Mechanisms: A Holistic Analysis Sebastian Göbel, Barbara E. Weißenberger Justus-Liebig-Universität Gießen, Deutschland Recently, there has been an increasing number of calls to examine management control systems from a more holistic and integrated perspective in order to avoid potential spurious findings of individual control mechanisms analyses. However, empirical studies on this topic are still scarce. Our study contributes to current management control literature by analyzing distinct relative effects of alternative management controls on organizational-level outcomes. More specifically, we examine how different management control mechanisms are related to control system effectiveness and organizational commitment and how these two outcomes subsequently affect overall organizational performance. Based on a cross-sectional survey among 295 senior management accountants, our results suggest that particularly more informal control mechanisms are strongly associated with beneficial outcomes. We can therefore support the growing importance of informal means of control as fundamental elements in contemporary organizations. Information equivocality, trustworthiness of information source and escalation of commitment Jennifer Kunz Abstracts Goethe-Universität Frankfurt/Main, Deutschland Decision makers’ escalation of commitment to a failing course of action is an important example of the failure of management control systems. Following the literature on decision dilemmas, the paper investigates on an experimental basis the influence of information content and source equivocality on escalation. The results of the study indicate that information provided by a trustworthy source rather leads to the termination of a project whose costs are getting much higher than expected than information from a less trustworthy one, indicating that trustworthiness of information sources reduces escalation of commitment. In contrast, the equivocality of information did not exhibit any main effect. Yet, unexpectedly a gender specific effect could be observed. The strategic planning process: its design, use and outcome from a management control perspective Thomas Schäfer, Thomas W. Günther TU Dresden, Deutschland This paper tests empirically whether a successful implementation of the strategic planning process within firms depends on its integration into management control systems (MCS) measured by the levers of control (LoC) framework of Simons (1995). Thus, we extend the debate on the interaction of strategic planning and MCS in two different ways: First, strategic planning as an indispensable component of a performanceoriented MCS package, and se-cond, by examining the strategic planning-performance relationship from a MCS perspective. Drawing on survey data of 164 German large firms and using structural equation modeling we provide strong support for three major findings: primarily the integrative dimension of the strategic planning process whose intensity fosters performance-oriented control levers (beliefs system, diagnostic and interactive use of strategic planning) which in turn support strategic planning effectiveness while the compliance-oriented boundary system takes a back seat within the MCS package. Thereby, we provide evidence that strategic planning is used diag-nostically and interactively while both types are strongly interrelated. Additionally, the per-formance-oriented control levers mediate the relationship of intensity and effectiveness of the strategic planning process whereas the latter is a substantial antecedent of organizational per-formance. 80 Julius-Maximilians-Universität Würzburg 6B Tax Incentives and Business Investment: Evidence from a German Natural Experiment Kerstin Schneider, Sebastian Eichfelder Universität Wuppertal, Deutschland To promote economic convergence of Eastern and Western Germany after reunification, tax incentives were given to firms to invest in Eastern Germany. Generous bonus depreciations were granted to investments before 1999. In this paper, we address the question if and to what extent these tax regulations can be regarded as effective. Using firm panel data with investment information on the establishment level in the time period from 1995 to 2008, we find positive and significant effects of the bonus depreciation regulations on investments. The effects are stronger for very long-lived capital goods, such as nonresidential real property, and investments before the reduction of bonus depreciations in 1997. Furthermore, empirical evidence on investment shifting and “subsidy shopping” is mixed. While we find some evidence for higher equipment investment of business groups with more opportunities to shift investment between regions, there is no empirical evidence for an investment pothole in 1999 that could result from pulling forward investments. The Effects of Tax Depreciation on the Level of Investment - An Empirical Analysis Dorothea Vorndamme Universität Göttingen, Deutschland Abstracts Investments are of crucial importance for economic growth and employment, and possible determinants of investment behavior are manifold. In theory, enhanced tax depreciation regulations stimulate investment because of the impact of such regulations on the cost of capital. Empirical analyses in this field are mainly limited to publicly owned companies in the United States and results of these analyses are mixed. Against the background of an increasing importance of small and medium-sized corporations for both economy and society, the impact of tax incentives on such companies is of particular interest. Using a panel dataset of publicly and privately owned European corporations from nine different countries, this paper investigates the impact of tax depreciation on the level of investment. I apply an Ordinary Least Squares approach to determine investment impacts of tax depreciation in the cross section. Effects of tax depreciation on investment over time are analyzed using a dynamic panel data model. In this regard, tax depreciation regulations are considered country- and year-specific by way of the present value of depreciation allowances. I find a positive association between the present value of depreciation allowances and investment activity, both in the cross-section and over time. This relation is most strongly pronounced for companies with a high ratio of depreciable assets to total assets and does only hold for companies that are likely to pay taxes. In addition, I consider whether corporations respond differently to changes in tax depreciation regulations depending on their size. Results arising from both cross-section and dynamic analyses indicate that small corporations respond more strongly to changes in tax depreciation regulations than large corporations. The results are of crucial importance for policy makers aiming to stimulate investment activity, in particular against the background of current discussions concerning the implementation of a CCCTB. 81 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. Veräußerungsgewinnbesteuerung und Risikoübernahme - Wirkungsanalyse der Abgeltungssteuer auf Veräußerungsgewinne Erich Pummerer, Marcel Steller Universität Innsbruck, Österreich In unserem Beitrag diskutieren wir den Einfluss der asymmetrischen Besteuerung von Veräußerungsgewinnen auf die Risikoübernahme privater Anleger. In einer analytischen Betrachtung zeigen wir, dass die zu erwartenden steuerlichen Effekte wesentlich von der Risikoaversion der Entscheidungsträger abhängen und daher die Entscheidungsneutralität der Besteuerung keine vollständig symmetrische Besteuerung von Bemessungsgrundlagen erfordert. Vor diesem Hintergrund setzen wir zur Berücksichtigung intertemporaler Effekte der asymmetrischen Besteuerung von Unternehmensgewinnen und privaten Veräußerungsergebnissen wir ein Simulationsmodell um, mit Hilfe dessen wir Effekte einer reinen Unternehmensbesteuerung und einer kombinierten Besteuerung von Unternehmensgewinnen und privaten Veräußerungsergebnissen mit einer Entscheidungssituation ohne Steuern in Beziehung setzen. Die Simulationsergebnisse legen nahe, dass die Wirkungen der Veräußerungsgewinnbesteuerung aus Sicht unterschiedlich risikoaverser Investoren gänzlich unterschiedlich einzuschätzen sind. Insgesamt wird die Risikoübernahme durch die Einführung der asymmetrisch ausgestalteten Veräußerungsgewinnbesteuerung im Vergleich zu sicheren Veranlagungsartalternativen zunehmend benachteiligt. Entscheidungswirkungen sind vor allem für Investitionen mit mittlerem Risiko aus Sicht von durchschnittlich risikoaversen Anlegern zu erwarten. 6C Abstracts Who Promotes More Innovations? Inside Versus Outside Hired CEOs Benjamin Balsmeier1,2, Achim Buchwald3,4 KU Leuven, Department of Managerial Economics, Strategy and Innovation, Belgium; 2University of Münster, Institute for Organisational 1 Economics, Germany; 3Monopolkommission, Germany; 4Düsseldorf Institute for Competition Economics, Düsseldorf, Germany The decision whether to hire a new CEO from outside the firm or to promote an internal candidate is considered among scholars and practitioners as highly influential for subsequent strategy setting and a firm’s innovativeness. In the present study we use a sample of large German firms observed during the period from 2000 to 2008 to examine differences between CEOs hired from inside and outside the firm with regard to innovative firm performance. As successful innovation strategies rely crucially on patenting activity, we proxy innovative firm performance by the number of (cite-weighted) patent applications. Robust to various econometric estimation strategies, including controls for unobserved firm heterogeneity and dynamic models of innovative firm performance, the empirical investigation shows that internally promoted top-managers are associated with significant higher innovative firm performance compared to their externally hired colleagues. We interpret our findings as evidence that firm-specific knowledge of inside top-managers is relatively more important to foster innovative firm activities than experiences form outside the firm. 82 Julius-Maximilians-Universität Würzburg A hybrid simulation approach for estimating the market share devel-opment of electric vehicles Karsten Kieckhäfer, Thomas Volling, Thomas Stefan Spengler Technische Universität Braunschweig, Deutschland Meeting 21st century’s challenges of climate change and scarcity of crude oil requires a better understanding of the forces that ensure a successful market introduction of electric vehicles. Against this background, we develop a hybrid simulation approach to estimate the development of market shares of electric vehicles. The approach integrates a system dynamics model with an agent-based discrete choice model. System dynamics is used to model the interdependencies between consumer choice, consumer awareness, development of powertrain technologies and service station availability on the macro level. By integrating the agent-based discrete choice model we refine the model parts of consumer choice and consumer awareness. This allows for considering individual consumer choices. Based on real-world data, we apply the model to the established and saturated German market, where replacement purchases dominate. This way, we study the interdependencies between the development on the macro level and (1) individual replacement purchases as well as (2) heterogeneous consumer behavior. We show that both effects have a significant influence on the market share development of electric vehicles. The results indicate that neglecting individual consumer choices in aggregated system models may lead to systematically wrong estimations of the development of the market shares of electric vehicles. What hampers innovation? External stakeholders, the organization, groups and individuals: A systematic review of empirical innovation barrier research Abstracts Anne-Karen Hüske, Edeltraud Günther Technische Universität Dresden, Deutschland Innovation is essential for organizations, but approximately 70 percent of projects which aim to move forward organizations fail. Factors, which hamper, delay or block innovation, so-called innovation barriers, have been researched by a multitude of studies for more than 30 years. We conduct a systematic literature review of 189 empirical studies on innovation barri-ers in organizations complemented by a citation analysis. We contribute to the synthesis of the state of the art by summarizing and mapping the identified innovation barriers to enrich future research and management practice as well. With regard to the call for more multilevel analyses in innovation research, we propose a multilevel framework to identify innovations barriers based on previous innovation research, dynamic capabilities, and stakeholder theory. We apply this multilevel framework to classify innovation barriers identified in the reviewed empirical studies according to four levels of analysis: external environment (external stakeholders: investors, potential employees, suppliers, competitors, customers, state, and society), or-ganization (strategy, structure, size, resources, organizational learning, organizational culture), group (team structure, team climate, team processes, member characteristics, leadership style), and individual (managers attitudes and abilities, employees attitudes and abilities). According to our research synthesis, the empirical studies provide empirical evidence that innovation barriers can arise in all dimensions corresponding to each of the four levels of analysis. In contrast, only 16 studies identify innovation barriers on all four levels. The most frequently mentioned innovation barriers are on the organizational level (resources, structure, and strate-gy), individual level (managers’ and employees’ attitudes and employees’ abilities), and related to the external stakeholder state. As our citation analysis highlights the fragmentation of innovation barrier research, the proposed multilevel framework can inform future research towards a more encompassing identification of innovation barriers which unites previous findings and acknowledges different levels of analysis respective of the corresponding dimen-sions of those levels. 83 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. 6D Performance implications of waste reduction and product stewardship initiatives Julia Wolf1, Richard Germain2, Cornelia Droge3 EBS Universität für Wirtschaft und Recht, Deutschland; 2University of Louisville; 3Michigan State University 1 Sustainability and the preservation of the natural environment have become an imperative for firms from multiple industries. Given the necessity to integrate sustainability into manufacturing processes and product development initiatives, academic research has started to address the question whether and how environmental initiatives affect firm performance. The present study adds to this stream of literature by providing a more fine-grained model of the effect of different types of environmental initiatives (waste reduction and product stewardship) on two kinds of performance (operational and firm performance). This model acknowledges that different types of initiatives may affect performance in different ways. In addition, also identifies potential synergies across environmental initiatives and relates these to performance. Drawing on a dataset from 769 Russian firms, the study finds that waste reduction, product stewardship, and the interaction between the two drive operational performance and that operational performance, in turn, improves firm performance. However, there is no direct effect of the environmental initiatives on firm performance. The study contributes to the sustainability literature and particularly to the natural resource-based view of the firm originally proposed by Hart (1995) as it generates a more nuanced picture of the performance effect of different environmental initiatives. Life Cycle Thinking: not mainstream in management - A Systematic Literature Review Abstracts Ramona Rieckhof TU Dresden, Deutschland If not today, then in a close future, the challenges of climate change will increase incentives for organizations to integrate more sustainable sound choices in management over the whole decision process. For this reason, there is a need to conceptualize and operationalize “life cycle thinking” for managerial decision-making. It serves as a mindset to take accountability not solely for economic growth but also for impacts on environment and society over the whole life cycle of a product or project (Heiskanen, 2002) and has evolved over time from growth orientation to impact orientation. The growth oriented concept explains market potentials, the impact oriented concept aims at developing solutions for the continuous improvement of the sustainable development of a product, process or service over the whole life cycle. There is no article reviewing systematically the role of life cycle thinking in managerial decision-making. In a systematic review, existing life cycle thinking methodologies, concepts or tools are iden-tified and existing research streams, decision contexts, sustainability contexts as well as time dimensions covered are analyzed. For this purpose, strategic and operational decision process phases are combined, in order to identify the reach of the existing decision-supporting life cy-cle concepts. Moreover, the concept of sustainable development is applied which includes a double time perspective focusing on the whole product, process or service life cycle as well as the preservation of the economic, ecologic and social resources in present and in future. Re-sults indicate that life cycle thinking still is no mainstream in managerial decision-making, so the integration of each decision process stage into adequate routines into the management control system is suggested. Judgments on intra-generational and inter-generational justice could be incorporated into decisions by taking into account industries and regions which con-tribute significantly to climate change as well as temporal scenarios. 84 Julius-Maximilians-Universität Würzburg Are we on track with sustainability literacy? - The influence of sustainability and accounting education on students’ processing of sustainability information Rüdiger Hahn1, Daniel Reimsbach2 Universität Kassel, Deutschland; 2Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf 1 In an experimental study on the effects of sustainability disclosure we found striking effects related to participants’ accounting and sustainability coursework. Surprisingly, the amount of accounting coursework was positively related to the probability of including sustainability information in future stock value estimates whereas this applied only marginally to sustainability coursework. However, students with more sophisticated sustainability knowledge seemed to scrutinize the given sustainability information more deeply while students with “pure” accounting knowledge seemed more willing to simply accept the information. This finding triggers a discussion on sustainability education in universities and business schools. In balancing what we call the traditional “Accounting View” and the “Sustainability View”, we argue for advancements in the curriculum for business students that foster critical thinking and might prevent students (and thus potential future managers) from using sustainability information superficially. 6E Abstracts Former executives serving as non-executive directors: resource channel or ineffective monitoring - an integrative contingency perspective Jana Oehmichen, Alexander Schult, Michael Wolff Georg-August-Universität Göttingen, Deutschland This study investigates the performance effect of former executives serving as nonexecutive directors. Drawing on agency and resource dependence theory we identify two general effects of former executives on board: On the one hand, they reduce the board‘s independence and monitoring capability. On the other hand, they provide additional resources on the board to more effectively advise the current executive team in strategic matters. Based on a contingency perspective we show that former executives serving as non-executive directors have a positive effect on firm performance if other independent stakeholders ensure effective monitoring or if complex TMT settings call for an increased advisory need. Our empirical findings base on 2,256 German firm-year observations from 2002 to 2009. It‘s all kippers and curtains - How non-delegating CEOs can build and destroy the illusion of their irreplaceability Jana Oehmichen, Alexander Schult, Michael Wolff Georg-August-Universität Göttingen, Deutschland CEOs may cling to their functional responsibilities to obtain informational power and to protect themselves against forced dismissal. This paper theoretically derives and empirically validates the construct of „functional information-based entrenchment“ which allows scholars to better integrate agency and managerial power perspectives. Based on 2,275 observations and 603 individual CEOs of German companies between 2002 and 2010, we show that by not delegating functional responsibilities CEOs can lower their dismissal rate. Signals from CEO reputation increase this illusion of irreplaceability, whereas TMT group properties, such as a long-term working relationship, complex structure and a larger team size decrease information asymmetry and diminish the illusionary effect of functional information-based entrenchment. 85 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. Public Corporate Governance: Bestandsaufnahme, Erkenntnislücken und zukünftige Forschungsnotwendigkeiten Ulf Papenfuß Helmut-Schmidt-Universität, Deutschland Corporate Governance ist eines der am stärksten diskutierten Felder der Betriebswirt-schaftslehre und wird teilweise als neue eigenständige Fachrichtung eingestuft. Für privat-wirtschaftliche – im Schwerpunkt börsennotierte – Unternehmen liegen zahllose empirische Analysen zur Corporate Governance vor. In den wissenschaftsorientierten Publikationsorganen zeigen sich eine elaborierte Debatte sowie ein inhaltlich wie methodisch hoher Reifegrad der Forschung mit Tendenzen zu einzelnen saturierten Themenfeldern. Im beachtlichen Gegensatz hierzu wurden von Betriebswirtschaftslehre als wissenschaftlicher Disziplin bislang fast überhaupt keine empirischen Studien zur Corporate Governance öffent-licher Unternehmen bzw. zur Public Corporate Governance veröffentlicht. Eine zuvor nicht existierende Bestandsaufnahme des Forschungsstands zur Public Corporate Governance und einschlägigen Forschungsforderungen zeigt, dass nur sehr wenige deskriptive Studien und gar keine Erkenntnisse über Kausalzusammenhänge vorliegen. Dieser Forschungsstand ist kritisch zu hinterfragen, da die öffentliche Wirtschaft belegte und hohe Relevanz in gesell-schaftspolitischer und ökonomischer Perspektive besitzt. Aus den Änderungen der institutio-nellen Arrangements der öffentlichen Aufgabenwahrnehmung resultieren für die Betriebs-wirtschaftslehre neue Problemstellungen, die bislang nicht zu entsprechenden empirischen Forschungsaktivitäten geführt haben. Für den Forschungsstrang der Public Corporate Governance ist eine drohende Stagnation beim Erkenntnisfortschritt zu konstatieren. Übergreifende Herausforderungen wie u. a. Haushaltskonsolidierungserfordernisse, Schulden-bremse und demographischer Wandel begründen hingegen, alle Chancen im Wissenschaftssystem umfassend auszuschöpfen, mehr gesichertes Wissen für eine verantwortungsvolle Public Corporate Governance zur effektiven wie effizienten Gewährleistung der Daseinsvorsorge zur Verfügung zu stellen. Die substanziellen Forschungslücken erhalten zusätzliches Gewicht, da Abstracts in Wissenschaft und Praxis erhebliche Verbesserungsnotwendigkeiten für die Ausgestaltung der Public Corporate Governance herausgestellt werden. Auf Basis einer umfassenden Bestandsaufnahme und zentralen Befunden einer eigenen Längsschnittstudie bei über 250 öffentlichen Unternehmen und 1000 Jahresabschlüssen der zehn größten deutschen Städte und des Bundes werden konkrete Forschungsperspektiven abgeleitet. Im Rahmen des Generalthemas um die Zukunft und Entwicklungsperspektiven der Betriebswirtschaftslehre scheint diskussionswürdig, ob die Disziplin ihre gesellschaftliche und wis-senschaftliche Relevanz durch empirische Forschungsbeiträge mit neuem Wissen zur Public Corporate Governance zusätzlich zur Geltung bringen sollte. 7A A Long-Term Perspective on Securities Regulation and Its Market Effects Michael Meser1, Stefan Veith2, Jochen Zimmermann3 Universität Bremen, Deutschland; 2Universität Bremen, Deutschland; 3Universität Bremen, Deutschland 1 The paper inquires into the question whether securities market regulation is associated with long-run market effects. Using a sample of six countries, we analyze the link between regulation and liquidity and valuation effects for the period from 1991 to 2010. In sum, our findings show that regulation is associated with a lower price impact, share of zero-return days and bid-ask spreads, and with an increased Tobin’s Q and market-to-book ratio. The results even hold when we control for the time-series properties of our panel suggesting that these effects have a long-term character. We further provide evidence for the fact that regulatory effects are conditional on country characteristics. High regulation countries, like the U.S., exhibit the largest impact. Low regulation countries, like Germany and Japan, experience only minor capital markets effects. Alternative metrics for regulation support our findings. 86 Julius-Maximilians-Universität Würzburg Decision-making on stewardship – An analysis of the standard-setters’ process of identifying the objective of financial reporting Christoph Pelger Universität zu Köln, Deutschland In their joint project to create a revised conceptual framework, IASB and FASB decided to define valuation usefulness as the single objective of financial reporting while not stating stewardship as a separate objective. This paper addresses the question why the standard-setters decided that way. In a qualitative case study the method of process-tracing is employed including the comprehensive (content) analysis of all documents available from the due process and interviews with key actors who participated in the framework development. It is revealed that different interpretations of stewardship and different views on its appropriateness as an objective exist among board members and constituents. In the end the US view of the supremacy of valuation concerns prevailed as most board members as well as the staff were not convinced that a separate stewardship objective “mattered”. Pressures arising from the financial crisis and convergence also contributed to the boards‘ decision. Qualitative constructs in financial reporting standard-setting – a case study of the rise and fall of reliability Carsten Erb, Christoph Pelger Universität zu Köln, Deutschland Abstracts Qualitative characteristics of financial reporting, written down in conceptual frameworks, are supposed to guide accounting standard-setters in their endeavour to create or revise standards. However, in the literature doubts have been raised regarding a uniform understanding of specific characteristics and the consistency of their application in standard-setting processes. The present paper carries out a case study which scrutinises the rise and fall of one of the most important properties of accounting: reliability. While reliability was introduced in the accounting discourse prior to the publication of SFAC 2, in the revised conceptual framework for financial reporting, which was published by IASB and FASB in September 2010, it has been replaced by representational faithfulness. The aim of the present paper is to shed light on the boards’ decision to drop reliability by an historical analysis of how the construct appeared and a detailed process-tracing of its abandonment. Reliability was introduced in the accounting discourse by combining traditional objectivity notions with the concept of faithful representation. Its abandonment seems to be mainly due to its role as a hindrance towards a further move towards fair value accounting. 7B Vergleichende Analyse verschiedener Ausprägungen einer erhöhten Besteuerung von Bonuszahlungen Fabian Meißner1, Georg Schneider1, Andreas Scholze2 Universität Paderborn, Deutschland; 2Universität Osnabrück, Deutschland 1 In diesem Beitrag wird die im Zuge der Finanzkrise kontrovers diskutierte Idee der Einführung einer Bonussteuer aufgegriffen und einer quantitativen Analyse unterzogen. In einem Prinzipal-Agenten-Modell, das einen Anreizkonflikt beinhaltet, werden zwei Besteuerungsvarianten vorgestellt. Im ersten Fall wird eine erhöhte Einkommensteuer auf variable Vergütungen erhoben die vom Manager getragen werden muss. Im zweiten Fall wird eine Strafsteuer auf ausgeschüttete Boni modelliert die von den Unternehmenseignern zu entrichten ist. Es wird aufgezeigt, dass die Gewinnerwartung des Unternehmens mit Einführung beider Steuersätze bis zu einer Höhe absinken kann, die eine finanzielle Anreizsetzung durch die Unternehmenseigner unvertretbar macht und somit zu einer Abnahme der Produktivität des Unternehmens führt. Der anschließend durchgeführte Vergleich beider Besteuerungsvarianten ergibt ein heterogenes Bild. Unter dem Gesichtspunkt der Anreizäquivalenz ist die Strafsteuer auf Unternehmensebene zu bevorzugen. Im Hinblick auf die Höhe des Gesamtsteueraufkommens stellt sich hingegen die erhöhte Einkommensteuer auf privater Ebene als einträglicher dar. 87 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. Managerial Incentives for Tax Planning in a Multi-Task Principal-Agent Model Ralf Ewert1, Rainer Niemann2 Karl-Franzens-Universität Graz, Österreich; 2Karl-Franzens-Universität Graz, Österreich 1 We extend prevailing principal-agent-models by integrating both corporate and individual income taxation as well as by including tax planning efforts in the agent’s action portfolio. In our multi-task LEN-model, the agent is remunerated on the basis of total after-tax cash-flows and decides about her operational and tax planning efforts. We demonstrate novel and apparently paradoxical results regarding the impact of increased tax rates on efforts, risks, incentive schemes and utilities. First, the principal’s after-tax profit can increase with a higher corporate tax rate. Second, tax planning effort can decrease in the corporate tax rate. Third, operational effort can increase with increasing corporate taxes. Similar paradoxical tax effects are derived for an extension with two separate bonus coefficients for operating cash flow and tax planning success, respectively. The model provides a basis for assessing the impact of tax rates on economic activities that are subject to agency relationships. Management incentives under formula apportionment Dirk Simons1, Rainer Niemann2 Uni Mannheim, Deutschland; 2Uni Graz, Österreich 1 The introduction of a common consolidated corporate tax base (CCCTB) and tax allocation via formula apportionment (FA) is hotly debated in the European Union (EU) since more than a decade. While the literature has thoroughly analyzed the economic effects of FA from a macro-level Abstracts perspective, the firm view has been added only recently. Within this micro-level framework discussing possible tax-in\-duced distortions of multi-juris\-dictional entities‘ (MJE) decisions becomes feasible. Anticipating the reactions of MJEs to the introduction of FA requires considering delegation and incentivisation, because management decisions are influenced by principal-agent relationships. Since FA is a tax on the factors included in the apportionment formula, the impact of FA on employment deserves special attention. How FA affects the demand for managerial effort is a hitherto neglected research question. Accordingly, the objective of this paper is to highlight the tax-induced distortions of managerial incentives caused by FA. For this purpose we set up a LEN-type principal-agent model with agents in two different jurisdictions. Compared to the case with separate taxation (ST) the principal demands increased effort and pays an increased compensation to managers in low-tax jurisdictions, if payroll enters the FA formula. Managers in high-tax jurisdictions face the opposite effect. Further, the composition of the compensation packages changes. Overall, net profit increases, because FA offers potential for profit shifting. 7C Sharing among Competing Researchers Carolin Häussler1, Lin Jiang2, Jerry Thursby3, Marie Thursby4 Universität Passau, Deutschland; 2University of Missouri; 3Georgia Tech; 4Georgia Tech & NBER 1 We examine information sharing among academics during the research process and show it is context dependent because of differences in trade-offs. When researchers respond to specific requests for information or materials, potential future reciprocity is weighed against the current loss of competitiveness, while openly sharing intermediate results is driven by the need for feedback versus potential misappropriation. A game theoretic analysis provides testable hypotheses supported by empirical evidence from a survey of German and UK bio-scientists. Increased competition has a negative impact on sharing in both contexts. But career stage has an effect only on specific sharing with untenured faculty less likely to share. Further, scientists in larger teams are more likely to share specifically, but less likely to share openly. The importance of patents for one‘s reputation reduces sharing in both contexts, but the effect is greater for sharing openly. 88 Julius-Maximilians-Universität Würzburg The impact of cross-functional integration of finance with marketing and R&D and the role of project stage and product innovativeness Franziska Hempelmann TU Dortmund, Deutschland While the interfaces of marketing, R&D, and manufacturing in product development have been extensively studied, no large-scale empirical study has focused on finance’s role in the product development team. The present research investigates the role of finance in cross-functional product development teams, thereby extending existing research on cross-functional integration (CFI) in product development. A set of hypotheses is tested with a survey of 389 project team leaders and top management team members of companies in the US, Australia, New Zealand, Germany, and Austria. Our findings suggest that the integration of finance in cross-functional teams positively impacts project performance. The importance of the finance interface depends on the project development stage and on the innovativeness of the product developed. We find that the R&D-finance interface is most critical at the development stage of a project, while the marketing-finance interface is most important at the commercialization stage. While the integration between R&D and finance is found to be important for both more innovative and less innovative products, the integration between marketing and finance is especially critical in the development of products of limited innovativeness; integration has less impact when the product is highly innovative. Innovating In All The Wrong Places: The Benefits Of Indirect And Complementary Experience In Maintaining Dynamic Capabilities Abstracts Alva Taylor1, Christian Stadler2 Tuck School of Business, Dartmouth College; 2Warwick Business School, Vereinigtes Königreich 1 The importance of dynamic capabilities, conducting a practice under changing conditions, has been well established over the past decade. Much of the on-going discussions have been on the effective application of those capabilities. What has garnered less attention is the puzzle of how firms can apply the capabilities when the need for them is sporadic and unpredictable. Continuous undertaking of these activities, even in those periods when they are not needed, can be resource and cost prohibitive for many organizations. Building on insights from the learning literature, we illustrate that firms have alternatives for dynamic capabilities maintenance through two other mechanisms – indirect capabilities and complementary capabilities. In the setting of generational console change in the videogame industry, we show that organizations that accumulate indirect and complementary capabilities are more innovative in developing new products under technological change. The work sheds light on how organizations can sustain dynamic capabilities in intermittent change environments, and why organizations with similar histories can have differing outcomes in applying dynamic capabilities. 7D Brand Bidding in Paid Search: Just Cannibalizing or Increasing Profit? Nadia Abou Nabout1, Bernd Skiera2 Goethe Universität Frankfurt, Deutschland; 2Goethe Universität Frankfurt, Deutschland 1 Companies spend huge amounts of money on bidding for branded keywords in paid search, an action referred to as brand bidding. These keywords typically capture a disproportionally high share of clicks, conversions, and revenues in paid search campaigns, but might strongly cannibalize organic search whose clicks are free of charge. Using a newly developed approach, the authors explore the conditions under which brand bidding increases the advertiser’s profit and suggest calculating the costs per incremental click and order to properly account for cannibalization. The results of a large-scale field experiment show that brand bidding increases clicks and conversions by 32% and 53%, respectively. Yet 51% of all paid clicks and 32% of all paid conversions cannibalize organic search such that the costs per incremental click and order are 103% and 47% higher than the costs per click and order, respectively. Still, brand bidding increases advertiser’s profit by 38.15%. 89 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. More Informative Free Choice Questions in Discrete Choice Experiments Christian Schlereth1, Bernd Skiera2 Goethe Universität Frankfurt, Deutschland; 2Goethe Universität Frankfurt, Deutschland 1 Forced choice questions ask respondents to choose among product alternatives, whereas free choice questions enable respondents to choose between product alternatives and a no-purchase option. The separate use of both kinds of questions in a newly developed discrete choice experiment ensures the elicitation of sufficient information to estimate respondents’ willingness-to-pay for any products and their preferences for each attribute level. In addition, the proposed method builds on recent findings in behavioral research that suggest limiting the impact of context effects. Using an adaptive procedure to dynamically select and limit the number of free choice questions, the method features a scale-extended random effects hierarchical Bayesian multinomial logit model to combine the answers to the forced and free choice questions. A conceptual comparison, a simulation study, and an empirical study with 880 customers of a video-on-demand company demonstrate its superiority to traditional discrete choice experiments such as Choice-Based Conjoint. Optimal choice and consumption of cost cap tariffs: Theory and empirical evidence Jan Kraemer, Lars Krueger, Philip Koehler Karlsruher Institut für Technologie, Deutschland Cost cap tariffs are pay-per-use tariffs for which costs cannot exceed a predefined cost limit. This paper develops and empirically validates a Abstracts utility theory that explains the optimal consumption pattern under cost cap tariffs and the conditions under which cost cap tariffs are chosen over pure pay-per-use and flat rate tariffs by a rational consumer. We find that cost cap tariffs are an optimal tariff choice only if the level of uncertainty is sufficiently high. Our theoretical predictions are supported by survey data. 7E Exploring the dynamics of decoupling and recoupling in corporate responsibility standardization: A Markov model. Patrick Haack, Dirk Martignoni, Dennis Schoeneborn Universität Zürich, Schweiz Organizations adopt formal policies often ceremonially, meaning that policy adoption is not substantive and lacks alignment with actual practice. Prior research in institutional theory has largely assumed as static view of adoption and suggests that a situation of opacity (characterized by the difficulty or impossibility of evaluation) stabilizes ceremonial adoption and thus impedes substantive adoption. This paper offers a dynamic view of adoption sequences and re-examines the role of opacity in promoting substantive adoption among multiple organizations within a given industry. Using a three-state Markov chain model, we explore the boundary conditions under which initial opacity paired with an endogenous change towards transparency (characterized by the relative ease or possibility of evaluation) maximizes the overall number of substantive adoptions. We show that the hypocritical adoption of formal policies might prove instable and yield long-term institutional consequences, not only because of instability of decoupling within a single organization, but also because of sequence and endogeneity effects at the institutional field level. We illustrate our arguments by drawing on the case of corporate responsibility, one the most prominent global management practices. Overall, this paper contributes to the development of a general theory of diffusion and decoupling by formalizing the mutual constitution of a specific evaluation regime (opacity/transparency) and the behavioral disposition of organizations to adopt and eventually implement a policy (ceremonial adoption/substantive adoption). 90 Julius-Maximilians-Universität Würzburg Social Business Models In Developing Countries – The Relationship Between Type Of Value Creation And Levels Of Vertical Integration Anna Krzeminska Leuphana Universität Lüneburg, Deutschland Social business ventures aim at eradicating poverty and other social problems by building financially self-sustainable business models (Yunus & Weber, 2010). Social businesses in developing countries face two major challenges. Similar to SBs in developed countries, the demands of achieving both social and financial value are often competing (Tracey & Jarvis, 2007; Yunus et al., 2010) and thus all social businesses have to marry two different value creation logics (Battilana & Dorado, 2010). In developing countries SBs additionally face the challenge of operating in under-developed markets (Parmigiani & Rivera-Santos, 2011). One dilemma that social businesses face in developing countries is the interplay between value creation and level of integration, because efficiency and financial value considerations may suggest lower levels of vertical integration, while the inclusion of stakeholders and the lack of efficient external partners suggest or may even enforce higher levels of vertical integration increasing social value creation. To investigate the interplay between value creation and level of integration, we conduct our research by synthesizing 10 social business case studies by mixing qualitative case study methodology (Eisenhardt, 1989; Eisenhardt, 1991; Eisenhardt & Graebner, 2007) with the quantitative case survey approach (Larsson, 1993). To identify cross-sectional patterns across multiple case studies we rely on quantitative case survey methodology for coding and analyses (Larsson, 1993). To develop theory based on the identified patterns we resort to qualitative case analysis. The Temptation of Social Ties: When Interpersonal Network Transactions Hurt Firm Performance Abstracts Leif Brandes, Marc Brechot, Egon Franck Universität Zürich, Schweiz We introduce agency concerns to social capital theory and predict that managers can use individual social capital to reduce personal effort costs, which is not in the best interest of the firm. To test this prediction, we collect data on all 8,019 hiring decisions from general managers in the National Basketball Association between 1981 and 2011. We find that managers have a clear preference for hiring players through social ties. The probability that a manager hires players from an NBA franchise to which he is socially tied is 27.6% higher than for an untied franchise. To isolate the motivation for this behavior, we complement our data with information on the sporting performance of teams. In line with agency theory, we find that the hiring of players through social ties reduces team performance. The effect is large: on average, each social-tie player reduces team winning percentage by 5.4%. Overall, this paper documents first empirical evidence that decision makers’ use of individual social capital can lead to reduced firm-level performance. 91 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. Autorenverzeichnis A Abou Nabout, Nadia Achteresch, Andreas Alewell, Dorothea E 7D 4D 3B B Verzeichnisse Backes-Gellner, Uschi Bader, Maximilian Bäker, Agnes Balsmeier, Benjamin Baltzer, Markus Bauhoff, Frauke Baur, Phillip Beckmann, Michael Behrens, Simon Bigus, Jochen Billinger, Stephan Bischof, Jannis Blankart, Rudolf Blaufus, Kay Bonini, Stefano Brandes, Leif Braun, Daniel Braune, Matthias Brechot, Marc Breuer, Kathrin Brosi, Prisca Bruns, Hans-Jürgen Büchner, Vera Antonia Buchwald, Achim Busch, Ramona 4F 2B 1E 6C 3C 5D 2B 2D 4D 4A 5E 2A 4E 3B, 5B 4A 2D, 7E 3F 5B 7E 3D 2D 2E 3E 6C 5C C Campbell, Ann Melissa 1C D Darai, Donja d‘Arcy, Anne Daske, Holger Dierkes, Stefan Dietl, Helmut Dockner, Engelbert Drevs, Florian Droge, Cornelia 92 2D 5A 2A 1B 5E 1C 4E 6D Ebert, Michael Eckhardt, Andreas Edeltraud, Günther Ehmke, Jan Fabian Eichfelder, Sebastian Erb, Carsten Ernstberger, Jürgen Ewert, Ralf 1A 2C, 2C 6C 1C 5B, 6B 7A 5A 7B Hitz, Jörg Markus Hitzemann, Steffen Hoos, Florian Houben, Henriette Hundsdoerfer, Jochen Hüske, Anne-Karen I Ingerfurth, Stefan F Farruggio, Christian Fischer, Mira Franck, Alexander Franck, Egon Froese, Fabian Jintae Fruchter, Gila 3C 1E 3C 7E 4D 1C G Georgiou, Nadine Germain, Richard Glaser, Markus Göbel, Sebastian Gronewold, Ulfert Grund, Christian Günther, Thomas W. Gürtler, Marc 4A 6D 4C, 5C 6A 3B 1D 3A ,6A 5C H Haack, Patrick 7E Habben, Siebelt Christian 4B Hahn, Rüdiger 6D Hakenes, Hendrik 1D Hammermann, Andrea 5D Hartmann-Wendels, Thomas 5C Hauff, Sven 4D Häussler, Carolin 7C Heckemeyer, Jost 4B Hegedüs, Istvan 2D Helmig, Bernd 2E, 3E Hempelmann, Franziska 7C Heß, Benjamin 5A Hibbeln, Martin 5C Hildisch, Anna Katharina 4D Hinz, Vera 3E, 4E Hirsch, Bernhard 2E 2A 4C 5A 5B 5B 6C 3E J Jens, Mohrenweiser Jiang, Lin Joseph, John 3D 7C 5F K Kampkötter, Patrick Katolnik, Svetlana Kaulfersch, Alexander Kaya, Devrimi Keller, Sara Kerl, Alexander Kieckhäfer, Karsten Klingebiel, Ronald Klos, Alexander Kluike, Marlies Koch, Christopher Koch, Maximilian Koehler, Philip Kohlhase, Saskia Kraemer, Jan Kräkel, Matthias Krueger, Lars Krzeminska, Anna Kunz, Jennifer 1E, 3D 1D 3F 2A 4B 3C, 4A 6C 5F 4C 4F 5A 2A 7D 5B 7D 2B 7D 7E 6A L Lackhoff, Fritz Lampenius, Niklas Lang, Markus Laumer, Sven Leitner, Stephan Löhr, Albert Lucas, Eric Lücking, Thomas 4D 1A 5E 2C 1C 3B 5E 5F Julius-Maximilians-Universität Würzburg Maier, Christian Mammen, Jan Martignoni, Dirk Martin, Johannes Meißner, Fabian Meser, Michael Meyer, Matthias Michalak, Tobias Mohnen, Alwine Mohrmann, Ulf Mokwa, Christopher Muehlfeld, Katrin Müller, Daniel 2C 5F 5E, 7E 1D, 3D 7B 7A 1E 3C 5D 3A, 5C 4A 5E 2B N Nieken, Petra Niemann, Rainer Nitzl, Christian Nüesch, Stephan 5D 7B 2E 1B O Oehmichen, Jana Oestreicher, Andreas Ortlieb, Renate Ott, Christian Overesch, Michael 3F, 5D, 6E 4B 3B 3A 4B P Papenfuß, Ulf Pelger, Christoph Philipp, Schorn Pull, Kerstin Pummerer, Erich 6E 7A 4A 4F 6B R Raithel, Sascha Reimsbach, Daniel Reinartz, Sebastian Richter, Nicole Rieckhof, Ramona Riepe, Jan Ritzenhöfer, Lisa Robert, Wagner Rottke, Simon 6D 1B 4D 6D 3A, 5C 2D 3D 4C S T Salge, Thorsten Oliver 4E Sarens, Gerrit 5A Sarry, Maximilian 5D Sauset, Johannes 2B Schäfer, Thomas 6A Schäfer, Ulrich 1B Schäfferling, André 2C Schanz, Deborah 4B Schauß, Joachim 2E Schiemann, Frank 3A Schlägel, Christopher 4F Schlereth, Christian 7D Schlüter, Tobias 5C Schmid, Thomas 1B Schneider, Dirk 5F Schneider, Georg 7B Schneider, Kerstin 6B Schneider, Martin 3B, 4F, 5D Schoeneborn, Dennis 7E Scholze, Andreas 7B Schreyögg, Jonas 3E, 4E Schult, Alexander 6E Schultz, Carsten 3E Schumacher, Terry 5E Schwaiger, Manfred Sextroh, Christoph 2A Sievers, Sönke 4A, 5C Simons, Dirk 1A, 7B Skiera, Bernd 7D Spengler, Thomas Stefan 6C Spörrle, Matthias 2D Spraul, Katharina 2E Stadler, Christian 7C Staehle, Martin 1A Stecher, Jack 1A Stefani, Ulrike 3A, 5A Steller, Marcel 6B Stich, Michael 3A Stieglitz, Nils 4F, 5E Stolper, Oscar 3C Tan, Hun-Tong Taylor, Alva Teuber, Silvia Thaler, Julia Thorsten, Grohsjean Thursby, Jerry Thursby, Marie Tobias, Kretschmer Tressin, Tabea 5A 7C 4F 2E 4F 7C 7C 4F 4D U Uhde, André Uhrig-Homburg, Marliese Urbig, Diemo 3C 4C 5E V Veith, Stefan Volling, Thomas Vorndamme, Dorothea 7A 6C 6B W Wagner, Hannes 2B Wagner, Heinz-Theo 2C Wagner, Marcus 5F Waldkirch, Rüdiger 1E Walter, Andreas 3C Walter, Tanja 1D Weiss, Martin 5F Weißenberger, Barbara E. 6A Weitzel, Utz 5E Welpe, Isabell M. 2D Wolf, Julia 6D Wolff, Michael 2B, 3F, 5D, 6E Verzeichnisse M Z Zaggl, Michael A. Zimmermann, Jochen Zwick, Thomas 1E 7A 3D 93 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. Lage- und Raumpläne ©Universität Würzburg 1 Neue Universität - Tagungsort 2 Alte Universität, Neubaukirche - Auszeichnungen, Verleihung der Konferenzpreise und anschließender Empfang 3 Residenz - Galadinner im historischen Stückfasskeller 4 Rathaus - Begrüßungsempfang der Stadt Würzburg im Ratssaal 1. Neue Universität - Tagungsort Das Hauptgebäude der Julius-Maximilians-Universität Würzburg ist die Neue Universität am Sanderring 2, 97070 Würzburg. In dem historischen Gebäude, das am 28. Oktober 1896 eingeweiht wurde, befindet sich heute die Hochschulleitung, zentrale Einrichtungen der Universitätsverwaltung und die Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Sonstiges Vom Bahnhof aus erreichen Sie in ca. 10 Minuten den Tagungsort mit folgenden Straßenbahnlinien bis zur Haltestelle „Sanderring“: • 1 und 4 Richtung Sanderau • 3 Richtung Heuchelhof • oder 5 Richtung Rottenbauer In Fahrtrichtung der Straßenbahn an der Kreuzung links abbiegen (Sanderring). Die Universität befindet sich nach etwa 300 Metern auf der linken Seite. (Anmerkung: Barrierefreier Zugang gewährleistet) 94 © Universität Würzburg Julius-Maximilians-Universität Würzburg 2. Alte Universität, Neubaukirche Die Neubaukirche ist ein Teil des Gebäudekomplexes der Alten Universität zwischen Neubaustraße und Domerschulstraße, in welchem heute die Juristische Fakultät untergebracht ist. Die NeuInnenhof Alte Universität baukirche ist innerhalb © Universtität Würzburg von 5 Minuten per Pedes bequem vom Tagungsort „Neue Universität am Sanderring“ zu erreichen. Der Zugang erfolgt über die Domerschulstrasse 16, 97070 Würzburg. Mitarbeiter des Organisationsteams werden in der Neubaustraße und in der Domerschulstraße, direkt vor dem Portal zum Innenhof bereit stehen, um Ihnen den Weg zur Neubaukirche zu weisen. (Anmerkung: Barrierefreier Zugang gewährleistet) 3. Stückfasskeller der Residenz (Anmerkung: Bitte barrierefreien Zugang im Tagungsbüro beantragen) 4. Rathaus Das Rathaus befindet sich im Herzen der Würzburger Altstadt in der historischen Achse zwischen Alter Mainbrücke und Kiliansdom und ist in ca. 10 Minuten vom Tagungsort „Neue Universität am Sanderring“ erreichbar. Vorderseite Rathaus © Universtität Würzburg Zudem erreichen Sie das Rathaus – sowohl vom Hauptbahnhof als auch vom Tagungort „Neue Universität am Sanderring“ – bequem mit den Straßenbahnen Linie 4 (Hauptbahnhof-SanderauHauptbahnhof), Linie 3 und Linie 5 (HauptbahnhofHeuchelhof/Rottenbauer-Hauptbahnhof), Haltestelle „Rathaus“. Am Fuße der Alten Mainbrücke, direkt gegenüber des Rathauses, befindet sich darüber hinaus ein Taxistand. © Staatlicher Hofkeller Würzburg Die Residenz ist in ca. 10 Minuten per Pedes vom Tagungsort „Neue Universität am Sanderring“ zu erreichen. Ab der Juliuspromenade können die Buslinien 9 (Ausstieg Haltestelle Residenz) sowie die Buslinie 6 und 16 (Ausstieg Haltestelle „Mainfrankentheater“) genutzt werden. Ab Hauptbahnhof stehen die Buslinien 12, 14, 20 und 28 bis Haltestelle „Mainfranken Theater“ zur Verfügung. Direkt vor der Residenz befinden sich zudem rund 400 kostenpflichtige Parkplätze. Mitarbeiter des Organisationsteams werden vor dem Frankoniabrunnen auf dem Residenzplatz bereit stehen, um Ihnen den Weg zum Stückfasskeller zu weisen. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass es sich beim Stückfasskeller um einen historischen Ge- Rückseite Rathaus © Universtität Würzburg Mitarbeiter des Organisationsteams stehen an den verschiedenen Eingängen des Rathauses bereit, um Ihnen den Weg zum Ratsaal zu weisen. Sonstiges Der Eingang zum Stückfasskeller der Residenz befindet sich im ersten Innenhof des linken Seitenflügels der Würzburger Residenz. wölbekeller handelt, in welchem mit Temperaturunterschieden zu rechnen ist. Wir bitten Sie, dies bei der Wahl Ihrer Gaderobe zu beachten. (Anmerkung: Barrierefreier Zugang gewährleistet) Bei Fragen zu den Veranstaltungsorten der Sonderveranstaltungen können Sie sich zudem an das Tagungsbüro wenden. 95 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. Sonstiges Tagungsbüro Raum 127 - Garderobe Brose Hörsaal - Generalthema 2 Raum 210 - Gremiensitzungen Raum 216 - Keynotes / Generalthemen Raum 224 - Verbandsthemen Lichthof - Verlage / Catering / MLP-Kaffeestand 96 Julius-Maximilians-Universität Würzburg Sonstiges Raum 315 - Offenes Wissenschaftliches Programm Raum 317 - Offenes Wissenschaftliches Programm Raum 409 - Computerarbeitsplätze Raum 410 - Aufenthaltsraum Raum 411 - Offenes wissenschaftliches Programm Raum 413 - Offenes wissenschaftliches Programm Raum 414 - Offenes wissenschaftliches Programm Raum 418 - Offenes wissenschaftliches Programm / Pre-Conference Workshops 97 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. Nützliche Informationen Veranstalter Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V., Köln Tagungsort Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Julius-Maximilians-Universität Würzburg Sanderring 2 97070 Würzburg http://www.economics.uni-wuerzburg.de Tagungsorganisation Prof. Dr. Hansrudi Lenz Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsprüfungs- und Beratungswesen Tagungsbüro Das Tagungsbüro befindet sich im Foyer der Neuen Universität am Sanderring. Tel.: 0931-31 81966 Email: mail@bwl2013.de Öffnungszeiten: Mi. 08:00-18:00 Uhr, Do. 08:00-19:30 Uhr, Fr. 08:00-19:30 Uhr, Sa. 08:00-15:30 Uhr Sonstiges VHB-Büro Das VHB-Büro befindet sich im 2. OG in den Zimmer 320 und 321. Tel.: 0931-31 85442 98 Verpflegung Die Tagungsgebühr beinhaltet die Verpflegung in den Kaffee- und Mittagspausen während der gesamten Tagung. Für diejenigen, die nur an den Pre-ConferenceWorkshops teilnehmen, sind die Kaffee- und Mittagspause am Mittwoch, 22. Mai im Preis inbegriffen. Die Kaffeepausen werden im Lichthof der Neuen Universität stattfinden. Am Donnerstag und am Freitag findet das Mittagessen in der Burse am Studentenhaus statt. Zum traditionellen Mittagstisch für Seniorenmitglieder und Ehrenmitglieder des VHB laden wir am Donnerstag, 23. Mai von 12.30 bis 14.00 Uhr in den kleinen Mensasaal im ersten OG der Burse ein. Das New Faculty Meeting und das International Meeting finden am Freitag, 24. Mai von 12.30 bis 14.00 Uhr ebenfalls im kleinen Mensasaal im ersten OG der Burse statt. Internet und PC-Pool Mit Ihren Zugangsdaten können Sie das Internet kostenlos nutzen. Ihre WLAN-Zugangsdaten erhalten Sie vor Ort bei der Registrierung zusammen mit Ihren Tagungsunterlagen. Außerdem steht der PC-Raum 409 zur Verfügung. Dieser kann unter Verwendung Ihres Logins kostenfrei genutzt werden. Wir möchten Sie bitten, die Nutzung der PCs kurz zu halten, damit alle Tagungsteilnehmer den Service in Anspruch nehmen können. Garderobe Die Garderobe und der Gepäckraum befinden sich im Zimmer 127, ca. 15 Meter vom Tagungsbüro entfernt. Die Garderobenzeiten entsprechen den Veranstaltungszeiten. Bitte beachten Sie, dass wir für Garderobe und Gepäck keine Haftung übernehmen können. Transport Die Tagungsteilnehmer erhalten im Tagungsbüro ein kostenloses Ticket für den Öffentlichen Nahverkehr, welches für den Zeitraum 22. bis 25. Mai 2013 gilt. Für Informationen über den Öffentlichen Nahverkehr sowie sonstige Transportmöglichkeiten wenden Sie sich bitte an das Tagungsbüro. Tagungssprache Deutsch und Englisch Taxiruf Tel.: 0931-796620 Tagungsunterlagen und Namenschilder Bitte wenden Sie sich bei Ihrer Ankunft im Gebäude der Neuen Universität direkt an das Tagungsbüro im Foyer. Dort erhalten Sie Ihre Tagungsunterlagen, inklusive der Namensschilder und Eintrittsausweise zu den einzelnen Veranstaltungen. Bitte tragen Sie Ihre Namensschilder während der gesamten Tagung. Rauchen Bitte beachten Sie, dass das Rauchen in der Neuen Universität sowie in den Würzburger Restaurants und Bars nicht gestattet ist. Julius-Maximilians-Universität Würzburg Haftungsausschluss Für Verluste, Unfälle oder Schäden, gleich welchen Ursprungs, an Personen und Sachen haftet der Veranstalter nicht. Teilnehmer und Begleitpersonen nehmen auf eigene Verantwortung an der Tagung und allen begleitenden Veranstaltungen teil. Notrufnummern • Polizeiruf 110 • Feuerwehr / Rettungsdienst 112 • Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116 117 Kliniken und Ärzte • Ärztliche Bereitschaftspraxis Domerschulstraße 1 (neben Theresienklinik) 97070 Würzburg Tel.: (0931) 32 28 33 Öffnungszeiten: Mi. 14:00 - 21:00 Uhr, Fr. 18:00 - 21:00 Uhr, Sa./So. 8:00 - 21:00 Uhr • Juliusspital Würzburg Juliuspromenade 19, 97070 Würzburg Tel.: (0931) 393 - 0 • Theresienklinik Domerschulstraße 1 + 3, 97070 Würzburg Tel.: (0931) 3 51 40 • Universitätsklinikum Würzburg Josef-Schneider-Straße 2, 97080 Würzburg Tel.: (0931) 201 - 0 Apotheken in unmittelbarer Nähe • Apotheke Adalbero Neubergstraße 2, 97072 Würzburg Tel.: (0931) 7 26 24 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 08:15-18:00 Uhr, Sa. 8.15-13.00 Uhr • Apotheke St. Kilian Sanderstraße 3, 97070 Würzburg Tel.: (0931) 5 49 40 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 08:30-18:00 Uhr, Sa. 09:00-13:00 Uhr Banken in unmittelbarer Nähe • Sparkasse Mainfranken Würzburg Virchowstraße 14, 97072 Würzburg • Volks- und Raiffeisenbank Würzburg Virchowstraße 8, 97072 Würzburg • Filialen der Commerzbank, der Deutschen Bank, der Postbank sowie weitere Geschäftsbanken finden Sie in der Altstadt Fotokopien Für Fotokopien wenden Sie sich bitte an das Tagungsbüro. Postdienststelle Deutsche Post AG Paradeplatz 4, 97070 Würzburg Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 08:30-18:00 Uhr, Sa. 09:00-12:00 Uhr Geschäfte in der Innenstadt Öffnungszeiten Mo.- Sa. 09:00-20:00 Uhr, Kleinere Geschäfte schließen evtl. früher und sind am Samstagnachmittag geschlossen. Supermarkt in unmittelbarer Nähe • Tegut Huttensäle Virchowstraße 2, 97072 Würzburg (ca. 50 m von Haltestelle Sanderring entfernt, ca. 3 min von Burse/Mensa entfernt) Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 08:30-19:15 Uhr, Sa. 08:00-18:00 Uhr • Kupsch Eichendorffstr. 3a, 97072 Würzburg Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 08:00-20:00 Uhr, Sa. 08:00-18:00 Uhr Öffentliche Verkehrsmittel / Nahverkehr http://www.wvv.de und http://www.vvm-info.de Sonstiges Änderungen Alle Inhalte des Programms entsprechen dem Stand bei Drucklegung. Irrtum und später notwendig werdende Änderungen bleiben vorbehalten. 99 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. Rahmenprogramm Touristische Informationen Im Rahmen der VHB-Tagung 2013 hoffen wir, dass Sie auch etwas Zeit mitbringen, um Würzburg etwas näher kennenzulernen. Was macht die Stadt so lebenswert und warum kommen viele Touristen nicht nur einmal in die Stadt am Mainufer? Dies liegt wohl nicht nur an der Lage und der optimalen Erreichbarkeit. Nein, es ist das spezielle „Wohlgefühl“ das sich hier einstellt: die besondere Mischung aus Kultur und Atmosphäre, Weinerbe und Weinfest, Barock und Pop, Tradition und Moderne, Wissenschaft und Feierlaune und vielleicht auch die ganz spezielle fränkische Art. Tourismusstand auf der VHB-Tagung Im Foyer der Neuen Universität direkt neben dem Tagungsbüro befindet sich ein Informationsstand, an welchem Sie sich über das touristische Rahmen- und Kulturprogramm der Stadt Würzburg und des mainfränkischen Umlandes informieren können. Studierende der Bachelor- und Masterstudiengänge der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät beraten Sie gerne und geben Ihnen hilfreiche Informationen und persönliche Tipps weiter, z.B. welche Sehenswürdigkeit man in Würzburg nicht verpassen sollte, wo Sie guten Wein genießen oder an welchen Plätzen und Orten Sie die Atmosphäre der Stadt ganz unverfälscht erleben können. Zudem haben wir im Anschluss an die Tagung, am Samstag, 25. Mai 2013 drei spezielle Führungsangebote für Sie zusammengestellt. Option 1 „Geschichte und Geschichten – Historischer Stadtrundgang durch die Würzburger Altstadt“ Auf Schritt und Tritt erleben Sie auf einem Streifzug durch die Altstadt über 1.300 Jahre bewegte Stadtgeschichte mit interessanten Informationen und amüsanten Anekdoten. Das Falkenhaus mit seiner prunkvollen Rokokofassade, die gotische Marienkappelle mit Riemenschneiders Sandsteinfiguren, der Marktplatz, das historische Rathaus, die Alte Mainbrücke und das Lusamgärtchen mit dem bekannten Grab von Walther von der Vogelweide sind u.a. Ziele dieses kleinen Rundganges. © Stadt Würzburg Sonstiges Preis: 8 Euro Teilnehmeranzahl: mind. 10 Personen Treffpunkt: Domvorplatz Dauer: 1 ½ Stunden Beginn: 15:00 Uhr am Samstag, 25.05.2013 100 Julius-Maximilians-Universität Würzburg Option 2 „Tradition und Moderne - Symbiose von alter und neuer Kunst im neu gestalteten Kiliansdom“ Am 1. Advent 2012 öffnete der Kiliansdom nach einem Jahr der Renovierung wieder seine Pforten. Die umfangreiche Innensanierung lässt den Dom in einem ganz neuen Licht erstrahlen. Die Führung beschäftigt sich insbesondere mit der Neukonzeption des Domes und der Installation der neuen Kunstwerke. Die Symbiose von alter und neuer Kunst spielt die wechselvolle Geschichte der Stadt wider und gibt interessante Impulse für das Verständnis und die Botschaft von Gotteshäusern. © Markus Hauck Preis: 5 Euro Teilnehmerzahl: mind. 6 Personen Treffpunkt: Dom (Eingangsbereich/Besucherinformation) Dauer: 1 ½ Stunden Beginn: 15:00 Uhr am Samstag, 25.05.2013 Option 3 „Die Würzburger Residenz – eine Meisterleistung der Architektur“ Der bekannteste Baumeister des Barocks, Balthasar Neumann, schuf das „Schloss der Schlösser“, die Residenz mit dem wahrlich schönsten Treppenhaus der Welt. Die weltbekannten Namen der italienischen Künstler Antonio Bossi und Giovanni Battista Tiepolo sind untrennbar mit dem Weltkulturerbe verbunden. Die Führung zeigt die Schönheit der Würzburger Residenz in ihrer ganzen Pracht. © Johannes Martin Sonstiges Preis: 7,50 Euro Teilnehmerzahl: mind. 12 Personen (alternativ: Teilnahme an den im 20-minütigen Takt stattfindenden Regelführungen der Residenz) Treffpunkt: Frankoniabrunnen vor der Residenz Dauer: 1-1 ½ Stunden Beginn: 15:00 Uhr am Samstag, 25.05.2013 Rückfragen/Informationen zum touristischen Programm: Silke Kuhn (Telefon: 0931-31-83687, Email: mail@bwl2013.de) und direkt vor Ort beim Stand der Stadt Würzburg gegenüber des Tagungsbüros. 101 Sonstiges 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. 102 Sonstiges Julius-Maximilians-Universität Würzburg 103 75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. Sponsoren und Aussteller Die Durchführung der 75. Wissenschaftlichen Jahrestagung des VHB wäre ohne die Mitwirkung der Sponsoren und Aussteller nicht durchführbar gewesen. Ihnen gilt unser ganz herzlicher Dank! (Auflistung der Sponsoren und Austeller jeweils in alphabeitscher Reihenfolge.) Sponsoren • • • • • • Bayerisches Münzkontor GmbH & Co. KG Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Georg-von-Schanz-Gesellschaft e.V., Förderverein der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät MLP Finanzdienstleistungen AG PKF Issing Faulhaber Wozar Altenbeck GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Sparkasse Mainfranken Würzburg Aussteller • • • • • • • Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH Springer Gabler / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH UTB GmbH / UVK Lucius Verlage C.H. Beck / Vahlen W. Kohlhammer GmbH ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften Leibniz-lnformationszentrum Wirtschaft Broschüren Sonstiges • • 104 Duncker & Humblot GmbH Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG Impressum Verantwortlich für den Inhalt Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Würzburg Gestaltung Christian Schlosser Redaktion Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Würzburg Druck Schleunung GmbH Eltertstraße 27 97828 Marktheidenfeld Redaktionsschluss 15. April 2013 Alle Rechte vorbehalten. Georg-von-SchanzGesellschaft e.V. Förderverein der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät