Quartier im Generationenwechsel
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Quartier im Generationenwechsel
Nr. 1 31.1.2008 www.dorfblitz.ch inserate@dorfblitz.ch redaktion@dorfblitz.ch Der «Schatzacker» in Bassersdorf ändert sein Gesicht Im Überblick Quartier im Generationenwechsel Alterskonzept In Nürensdorf wird nach Rückweisung einer ersten Vorlage an einem neuen Alterskonzept gearbeitet. Die Projektgruppe «Leben im Alter» sucht nach Lösungen. Gemeinderat Werner Tschannen gibt darüber im Monatsinterview Auskunft. Seiten 4/5 Ersatzwahlen In Bassersdorf sind am 24. Februar je eine Person in den Gemeinderat und in die Schulpflege zu wählen. Der DorfBlitz stellt die Kandidatinnen und Kandidaten vor. Seite 11 Im «Schatzacker» verschwinden immer mehr Häuser der 1932 gegründeten Gartensiedlung. Die Idee eines gesunden, naturnahen Lebens überlebte nicht. Anstelle abgerissener Genossenschaftshäuser entstehen moderne Neubauten. von Olav Brunner Kaum ein Grossverteiler kann es sich heute noch leisten, keine «Bio»-Lebensmittellinie zu führen. Überall ist «Bio» der letzte Schrei. Bäckereien verkaufen Biobrot, Metzgereien Bio fleisch, und Hühner legen Bioeier. Vergessen wird dabei, dass die Idee einer naturnahen Lebensführung und die Produktion von Bio-Gemüse bereits anfangs der 30er-Jahre des letz- ten Jahrhunderts im Bassersdorfer Schatzackerquartier eine bescheidene Hochblüte erlebte. Hohe Ziele 1900 begannen auf dem Monte Verità bei Ascona Künstler, Weltverbesserer und Anarchisten die Idee einer vegetarischen, biologischen Lebensweise zu verbreiten. 32 Jahre später, am 9. Juni 1932, gründeten Rudolf Müller (1899 bis 1986), Besitzer des gleichnamigen Reformhauses als Initiator, Paul Enz (1898 bis 1991), Mitbegründer der Wirtschaftsring-Bank als kaufmännischer Betreuer, und Werner Zimmermann (1893 bis 1982), zuständig für Erziehung und geistige Ziele, die SIGA – Siedlungsund Gartenbaugenossenschaft Bas- sersdorf. «Die SIGA ist eine gemeinnützige Genossenschaft und hat die Pflege und Förderung der körperlichen und ethischen Gesundung des Volksganzen zum Ziel.» So der Zweck, wie er in der Gründungsakte stand. Eine vegetarische Ernährung mit selbst gezogenen Biogemüsen und Früchten sowie Alkoholabstinenz und Nikotinfreiheit gehörten zu den Idealen, welchen die Menschen auf dem «Schatzacker» nachleben wollten. Ideale Lage Auf einem Areal von rund 73’000 Quadratmetern sollte eine Siedlung entstehen, welche eine naturnahe, gesunde Lebensweise als Gegenpol Fortsetzung auf Seite 2 Stabile Banken Die beiden Dorfbanken in Bassersdorf, Raiffeisen und ZKB, überleben die amerikanische Hypokrise ohne gröbere Schäden. Hoffnung auf steigende Börsenkurse ist vorhanden. Seite 33 Afghanistan Auf einer privaten Reise lernte Dorf-Blitz-Leserin Elisabeth Joost das Hochland am Hindukusch kennen. Ein eindrücklicher Bericht aus einem interessanten, unruhigen Gebiet. Seite 41 Themen aus den Gemeinden Bassersdorf ab Seite 7 Brütten ab Seite 20 Nürensdorf ab Seite 26 Altes muss Neuem weichen. Das Haus «Grüezi» des Peter Ehry wird dabei nicht verschont. (Bilder: Olav Brunner) Spitze Feder trotzdem zu. Ich muss niemandem eine Bitte erfüllen, nur weil man mich freundlich fragt. Ich möchte wieder lernen, «Nein» zu sagen. Das Kleinkind lernt mit etwa einem Jahr langsam, «Nein» zu sagen. Es findet Gefallen daran, die Macht zu spüren und die Absage entweder durch Kopfschütteln oder sogar durch erste Laute kundzutun. Susanne Beck «Würdest du für mich heute die Briefe bitte zur Post bringen? Ich wäre dir so dankbar!» Nein, ich möchte es eigentlich nicht und sage Fortsetzung von Seite 1 zur Hektik in der Stadt erlaubte. Gemeinsame Freizeitaktivitäten wie Töpfern, Handarbeiten und vor allem Gärtnern sollten das Leben bereichern. Bassersdorf wurde nicht zufällig für das Projekt ausgewählt. Die ideale Lage nahe beim Wald, mit herrlicher Aussicht auf die Alpen und täglich zehn Zugsverbindungen nach Zürich, sollten das freie Leben in einer intakten Natur mit den Arbeitsorten in der Stadt verbinden. Neben Landparzellen für zukünftige Siedler schied der mit Müller befreundete Architekt Impressum Mit rund drei Jahren findet das Kind ein «Nein» ganz schlimm. Im Einkaufsladen an der Kasse ereignen sich jeden Tag theatralische Szenen. Unbedingt soll die Süssigkeit gekauft werden. Ganz unangenehm wird es, wenn sich Aussenstehende einmischen und ihre Ratschläge ungefragt abgeben. Der Dreikäsehoch merkt na- Hermann Schürch 20’000 Quadratmeter Garten- und Ackerland und eine 24’000 Quadratmeter grosse Fläche für den Bau eines Gemeinschaftshauses aus. Zusätzlich plante man eine eigene Schule, eine Jugendherberge, eine Handwebschule, eine Töpferei und ein gemeinsames Waschhaus. Günstiger Wohnraum Nach der Gründung der SIGA begannen die Bauarbeiten auf dem «Schatzacker». Mitgründer Alfred Spaltenstein erstellte verschiedene Haustypen, die billigsten Holzbauten türlich, dass sich die Erwachsenen nicht einig sind, wann ein «Nein» gut ist. In den Jahren darauf wird immer wieder diskutiert und argumentiert, ob die Absage akzeptiert werden müsse. Spätestens jetzt ist einigen klar, dass sich die Spirale zu drehen begonnen hat. Da heute jeder zu allem seine Meinung sagen will oder muss, wird alles «ausdiskutiert». Akzeptieren ist eine gute Chance, aus diesem Teufelskreis auszubrechen. Also lerne ich einfach selber, ein «Nein» zu akzeptieren. Keine Diskussion über die Absage, nur annehmen und zum gewöhnlichen Tagesgeschehen übergehen. Die letzte Reaktion meines Gegenübers nach meiner ru- Susanne Beck dratmeter Land zwischen 5000 und 8000 Franken. Stefanie Mailänder Daniela Melcher Sandra Nonella Marianne Oberlin Susanne Reichling Konrad Schwitter Christa Stahel Urs Wegmann Christian Wüthrich Erscheinungsweise: Jeden letzten Donnerstag im Monat gratis in alle Haushaltungen der Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf. Chefredaktion Olav Brunner (ob) Gutrainstr. 18 · 8303 Bassersdorf Telefon: 044 836 93 94 Natel: 079 226 65 45 E-Mail: olav.brunner@dorfblitz.ch Webmaster: Thomas Iseli Sekretariat der Redaktion Susanne Reichling Quellenstrasse 1 · 8307 Effretikon Telefon: 079 258 55 79 Fax: 086 052 343 68 77 E-Mail: redaktion@dorfblitz.ch Bürozeiten:Dienstag 8.00–16.00 Uhr Redaktion Susanne Beck Cyrill Hauser Karin Imhof Thomas Iseli Heidi Keller Patrizia Legnini Satz/Druck: Druckerei Zehnder Hubstrasse 60 · 9500 Wil SG Mattstrasse 4 · 9532 Rickenbach TG Telefon: 071 913 47 11 Fax: 071 913 47 99 ISDN (Leonardo): 071 910 04 61/62 E-Mail: dorfblitz@zehnder.ch (sb) (ch) (ki) (ti) (hk) (pl) Nun warte ich auf eine gute Gelegenheit, damit auch ich lerne, eine Absage zu platzieren. Ich übe schon vor dem Spiegel, ein ruhiges, gelassenes, zu keinem Widerspruch reizendes «Nein» auszusprechen. Hoffentlich gelingt es mir dann, ernst zu bleiben, die Übungen vor dem Spiegel sind manchmal zu komisch. für 10’000 bis 15’000 Franken, inklusive 1000 Quadratmeter Landfläche. Daneben wurden auch «luxuriöse», konventionelle Bungalows für etwa 30’000 Franken gebaut. Der Komfort in den kleinsten Wohneinheiten auf dem «Schatzacker» war eher bescheiden. Auf einer Grundfläche von 22 Quadratmetern waren Kochnische, Dusche, Entrée, WC und ein 12,4 Quadratmeter grosser Wohn- und Schlafraum untergebracht. Das «Schneckenhaus für Alleinstehende», wie es in einem Separatdruck der Zeitschrift «Neuzeitliches Leben» 1937 angepriesen wurde, kostete inklusive 500 Qua- Sekretariat für Inserate/ Allgemeines Daniela Melcher Breitistrasse 66 · 8303 Bassersdorf Telefon: 044 836 30 60 Fax: 044 836 30 67 E-Mail: inserate@dorfblitz.ch sekretariat@dorfblitz.ch Bürozeiten: Montag 8.00–16.00 Uhr Internet: www.dorfblitz.ch PC 87-42299-8 ww.dorfblitz.ch serate@dorfblitz.ch daktion@dorfblitz.ch higen Kenntnisnahme war verblüffend. Ich habe es einfach hingenommen, dass ich das Büro nicht früher verlassen konnte. Der Arbeitskollege hat nach einer halben Stunde das Gespräch gesucht und dann gemeint: «Geh du nach Hause, ich mache den Rest noch alleine!» (sm) (dm) (sn) (mo) (sr) (ks) (cs) (uw) (cw) Rettung in der Not Für den Bauunternehmer Alfred Spaltenstein, Anhänger der amerikanischen Bewegung Mazdaznan, welche sich mit Grundwahrheiten von Philosophie, Soziologie und Wissenschaft befasst, war der Bau der Genossenschaftshäuser auf dem «Schatzacker» in der Wirtschaftskrise der Dreissigerjahre ein Glücksfall. Auch die Gemeinde beteiligte sich am Projekt, um Arbeit zu beschaffen. Von den Erschliessungskosten für die Er- Auflage: 13. Jahrgang 8600 Exemplare Redaktions-/Inserateschluss Textbeiträge und Inserate spätestens 10 Tage vor Erscheinen. Abonnement, exkl. MWST Jahresabonnement Fr. 48.– Die nächste Ausgabe erscheint am 28. Februar 2008. Dorf-Blitz 1/2008 Thema des Monats mit, als die SIGA die restlichen Grundstücke und Liegenschaften verkaufte. Der Verkaufserlös und die Zinsen flossen in gemeinnützige In stitutionen, welche sich unter anderem für Vegetarismus und Tierschutz einsetzten. Die SIGA als Genossenschaft erlebte ihr Ende aber erst im vergangen Jahr. Laut Auszug aus dem Handelsregister wurde die Genossenschaft im Februar 2007 offiziell aufgelöst. Plan für eine heile Welt auf dem «Schatzacker» von 1932. Ideale schwinden stellung der Wasser-, Telefon- und Stromzuleitungen übernahm die Gemeinde die Hälfte, 50’000 Franken. 1934 lebten 42 Erwachsene und 18 Kinder in sieben Einfamilien-, zwei Dreifamilien- und fünf kleinen Holzhäusern auf dem «Schatzacker». Die steigenden Landpreise verlockten die ersten Siedler, ihre Liegenschaften im «Schatzacker» zu verkaufen, neue Besitzer zogen ein, welche die Ideale der SIGA nicht mehr hochhielten und weder vegetarisch noch abstinent lebten. Ein Experiment mit hohen ethischen Zielen war an den menschlichen Unzulänglichkeiten gescheitert. Der Freilandidee des Werner Zimmermann stand Eigennutz entgegen. Was als beispielhafte Lebensform in der Krisenzeit der 30er-Jahre die Menschheit zu neuen Stagnation 1936 zog auch eine prominente Persönlichkeit in den «Schatzacker», die Schauspielerin, Kabarettistin und Bassersdorfer Ehrenbürgerin Elsie Attenhofer (1909 bis 1999). Aber die hehre Ideologie des Werner Zimmermann von einem gesunden, lasterfreien Leben litt bereits unter den Tücken des Alltags. Der steinige Moräneboden gab in der Gemeinschaftsgärtnerei wohl gutes, aber nur wenig Gemüse her. Und der soziale Zusammenhalt der Siedler war zu wenig ausgeprägt, als dass sie die geplanten gemeinsamen Einrichtungen hätten realisieren können. Viele Landparzellen blieben unbebaut, das Projekt «Gartenbau Siedlung» stagnierte. Das Gemeinschaftshaus und die Schule wurden nicht gebaut, einzig in einer Töpferei oben am Waldrand wurde gearbeitet. Abseits vom Dorfgeschehen Nicolette Müller, Tochter des SIGAGründers Rudolf Müller, verbrachte ihre Jugendjahre auf dem «Schatz acker» und lebt noch heute in ihrem Elternhaus, welches früher mit einem Kohleofen in der Küche beheizt wurde. Sie erinnert sich gerne an Anlässe, wo ihr Vater in einem grossen Zelt Vorträge über naturnahe Ernährung hielt. Am Abend traf man sich rund um ein Lagerfeuer, und die auswärtigen Gäste übernachteten im Zelt. Mit der übrigen Dorfbevölkerung knüpften die SIGA-Siedler wenig Kontakte. Als Schülerin merkte Nicolette Müller wenig von der Ablehnung, welche unten im Dorf den SIGA-Leuten teilweise entgegenschlug. «Natürlich wurden wir manchmal von den Mitschülern ‹geföppelt›, aber dies berührte mich nicht besonders.» Man lebte auf dem «Schatzacker» etwas abseits in einer eigenen Gesellschaft und in einer eigenen Welt. Der Zeit voraus Nicolette Müller glaubt, dass die Reformideen ihres Vaters der Zeit zu weit voraus waren. «Aber Reformen kommen meistens zu früh», bemerkt sie treffend. Besonders gerne erinnert sie sich an die Freundschaft ihrer Familie mit Elsie Attenhofer und dem Autor, Schriftsteller und Schauspieler Max Werner Lenz (1887 bis 1973), auch Bassersdorfer Ehrenbürger, welcher in einem kleinen SIGAHaus ebenfalls auf dem «Schatzacker» wohnte. Mit wenig Freude registriert Nicolette Müller heute die stetigen Veränderungen durch Neubauten im Quartier. «Wehren kann man sich aber kaum gegen den Trend.» 3 Einsichten hätte bringen sollen, scheiterte nach dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges an Egoismus und Profitgier. Unaufhaltsamer Trend Seit Jahren werden auf dem «Schatzacker» SIGA-Häuser abgebrochen, und auf den grossflächigen Parzellen entstehen moderne Neubauten unter maximaler Ausnützung der Bauvorschriften. Die lockere Siedlung mit den grosszügigen Gärten und meist einstöckigen Häusern verliert durch die neuen Überbauungen nach und nach ihren ursprünglichen Charakter. Der Trend lässt sich nicht aufhalten. Das verdichtete Bauen bringt höhere Renditen und reduziert den Bodenverbrauch. Moderne Häuser bieten ausserdem mehr Wohnkomfort als die alten SIGA-Bauten. Aber ob mit der Erneuerung des Quartiers die Lebensqualität auf dem «Schatzacker» steigt, ist eine andere Frage. Quelle: Seminararbeit Andreas Moser, Uni Zürich, 1986 In eigener Sache Gratulation Mitwirkung bis zum Schluss Isolde Enz, Tochter des Mitgründers Paul Enz, welcher sich auch als Präsident für die Weltsprache Esperanto eingesetzt hatte, verbrachte einen Teil ihre Kindheit ebenfalls in einem SIGA-Haus auf dem «Schatz acker» und lebt heute wieder hier. Auch Enz erinnert sich an die Veranstaltungen im grossen Zelt auf der Spielwiese, besonders an den Auftritt des indischen Philosophen Jiddu Krishnamurti. Seit 1964 bis zur Auflösung der SIGA amtete Isolde Enz im Genossenschaftsvorstand als Aktuarin und Kassierin. Sie entschied Thomas Iseli (r) empfängt sein Doktordiplom. (Bild: vengacs.com) Unser Redaktionsmitglied und ehemaliger Präsident des Dorf-Blitz, Thomas Iseli, wurde am 12. Dezember 2007 anlässlich einer Feier der Universität Zürich im Zürcher Grossmünster zum Dr. iur. promoviert. Seine Doktorarbeit «Führungsorganisation im Aktien-, Bankenund Versicherungsrecht» erhielt die Höchstnote summa cum laude. Zu- dem zeichnete die Rechtswissenschaftliche Fakultät Thomas Iseli mit dem Issekutz-Preis für hervorragende Leistungen im Bereich des Wirtschaftsrechts aus. Wir gratulieren Thomas Iseli ganz herzlich zu seiner tollen Leistung. Das Dorf-Blitz-Redaktionsteam 4 Monatsinterview Dorf-Blitz 1/2008 Nürensdorf: Im Gespräch mit Gemeinderat Werner Tschannen «Wir werden für Begriffsentwirrung sorgen» Das Thema «altersgerechtes Wohnen» sorgt in Nürensdorf seit Monaten immer wieder für Schlagzeilen. Die Reaktionen zu den geplanten Infrastrukturen sind kontrovers. Der politisch zuständige Gemeinderat Werner Tschannen (Gesundheits- und Umweltvorstand, Projektleiter «Wohnen im Alter») gibt Auskunft. richtig entschieden; die Gelegenheit war einmalig! Trotz vorübergehender Stillegung ist der «Bären» jedoch keineswegs vom Zerfall bedroht. Die Liegenschaft wird regelmässig kontrolliert, gelüftet und beheizt. Diese Unterhaltskosten würde ich mit jährlich rund 100’000 Franken beziffern. von Susanne Reichling Die Gemeindebehörde Nürensdorf möchte ihrem Dorfzentrum nicht nur ein Facelifting verpassen, sondern plant vor allem auch Angebote für altersgerechtes Wohnen. Richtig. Die verkehrstechnische Planung – beispielsweise Kreisel statt Lichtsignal, ein Neubau sowie unterirdische Parkierungsmöglichkeiten – «Nürensdorfer können sich auch in Zukunft uneingeschränkt um einen Platz in der ’Breiti’ bewerben.» ist das eine Thema. Davon losgelöst streben wir zudem eine optimale kommunale und ganzheitlich durchdachte Infrastruktur für «Leben im Alter» an, mit Einbezug einer privaten Genossenschaft. Die erste öffentliche Orientierung fand im Herbst 2005 statt. Wann hat diese Planung effektiv begonnen? Das muss bereits 2001 gewesen sein. Die damalige Gemeinderätin Susanne Porchet lancierte eine Bevölkerungsumfrage, um die Bedürfnisse bezüglich Betreuungsmöglichkeiten im Alter zu erfahren. Wir wurden gegen Ende 2004 informiert, dass die Gemeinde Bassersdorf wegen Eigenbedarfs unsere gemäss Anschlussvertrag zugesicherten Plätze im benachbarten Alters- und Pflegeheim Breite kündigen werde. Die Ergebnisse der 2001 durchgeführten Bedarfsabklärung, oder, anders herum gesagt, die Wünsche der Bevölkerung, konnten wir Um für das Projekt «Wohnen im Alter» mehr Zeit zur Verfügung zu haben, hat der zuständige Nürensdorfer Gemeinderat Werner Tschannen sein berufliches Pensum reduziert. (sr) in unser Alterkonzept einfliessen lassen. Die Gemeinde Bassersdorf hat am 4. Dezember 2004 den Anschlussvertrag mit Nürensdorf für die Belegung der 14 Heimplätze in der «Breite» per 31. Dezember 2009 fristgerecht (5 Jahre im voraus) gekündigt. Wer per Kündigungstermin da wohnt, darf hier den Lebensabend verbringen, wird also nicht weggewiesen? Ab 1. Januar 2010 hingegen werden keine neuen Nürensdorfer mehr aufgenommen? Die Tatsache entspricht nur teilweise der Formulierung dieser Fragen. Wir werden mit vermehrter Aufklärung diesbezüglich künftig – in diesem und in anderen Punkten auch – für Begriffsentwirrung sorgen. Denn: Nürensdorferinnen und Nürensdorfer werden in der «Breiti» auch nach Auflösung des Anschlussvertrages nach wie vor aufgenommen! Der Unterschied: Noch bis Ende 2009 findet die Aufnahme zu einheimischen Vertragsbedingungen statt, ab 1. Januar 2010 hingegen zum normalen (etwas höheren) Tagestarif für Auswärtige. Dies bedeutet in der Realität: Unsere Einwohner können sich auch in Zukunft uneingeschränkt um einen Platz in der «Breiti» bewerben. Per Ende 2009 bereits dort Wohnende behalten ihren Platz (Besitzstandrecht). Im November 2006 konnte dank einem Ja der Nürensdorfer Bevölkerung der seit August 2005 leer stehende «Bären» für 3,2 Millionen erworben werden. Ebenfalls bewilligt wurden 2,1 Millionen für ein in diesem Gebäude geplantes Altersdienstleistungszentrum. Verursachen diese zur Zeit «inaktiven» Besitztümer – insbesondere der seit nunmehr zweieinhalb Jahren leer stehende «Bären» – seit dem Erwerb bezifferbare Kosten? Die allseits bekannten Umstände bringen es mit sich: Wir sind gezwungen, den «Bären» momentan geschlossen zu lassen. Einen übergangsmässig befristeten Pachtvertrag mit einem Restaurant-Betreiber einzugehen, zur Überbrückung bis hin zur geplanten Projekt-Realisierung, ist aus organisa- «Der Kauf der Parzellen wurde mit Eigenmitteln aus dem Erlös nicht benötigter Grundstücke möglich.» tionstechnischen Gründen nicht möglich. Dass der Kauf, trotz aller damit verbundenen Risiken, gerechtfertigt war, zeigt allein die Tatsache, dass die Liegenschaft einen Versicherungswert von über 6 Millionen Franken hat. Die Nürensdorfer Stimmbürger haben Das Projekt «Wohnen im Alter» ist Bestandteil des Projektes «Nüeri-City» mit angegliederter Genossenschaftswohnungs-Siedlung (30 Wohnungen). Um diesen Teil des Gesamtprojektes realisieren zu können, hat der Gemeinderat in Eigenkompetenz dazu zwei Parzellen (2279 Quadratmeter, angrenzend an den «Bären») für 1,27 Millionen Franken gekauft. Die Ausgangslage dieses sich – glücklicherweise für das Gesamtkonzept und die planende Behörde – ergebenden Landerwerbs war und ist ideal. Der Kauf der Parzellen wurde mit Eigenmitteln aus dem Erlös nicht benötigter Grundstücke möglich, ohne jegliche neue Hypothekarbelastung. Aus Sicht der Gemeindefinanzen eine komfortable Situation. Gemäss ursprünglicher Planung waren der Start des kommunalen Dienstleistungszentrum Bären und die Neueröffnung des Restaurants (60 Plätze) per Herbst 2007 geplant. Der Bezug einer ersten Etappe der Dépendence/Seniorensiedlung wurde per 2009 angekündigt. Anlässlich der Abstimmung vom 20. Juni 2007 wurde das Konzept «Wohnen im Alter» – obwohl zwischenzeitlich von externen Institutionen zweimal mit dem Prädikat «vorbildlich» honoriert und mit namhaften Preisen ausgezeichnet – vom Souverän jedoch zurückgewiesen. Die auf Grund von zahlreichen Medienberichten breitgeschlagene Opposition hat ihren Ursprung in der Kritik von Hausarzt Walter Hugen tobler zur Nürensdorfer Gemeindeversammlung vom 22. November 2006. Der Dorfarzt bemängelte darin das vom Gemeinderat vorgeschlagene Dienstleistungskonzept und verlangte die ersatzlose Streichung der sechs Pflegebetten im «Bären». Anlässlich Dorf-Blitz 1/2008 Monatsinterview 5 der Abstimmung vom 20. Juni 2007 wurde unser Konzept «Wohnen im Alter» vom Souverän dann zurückgewiesen. In seinen Voten argumentierte Hugentobler, er kümmere sich um das «Wohlergehen der betroffenen Bevölkerung». Ich persönlich vermute, er torpediert unser Projekt aus eigenwirtschaftlichen Überlegungen. Die beiden Auszeichnungen namhafter Institutionen bestätigen, dass unser Konzept die Auszeichnung für zukunftsgerechte Planung verdient hat, Vorbildcharakter ausweist und «Erfahrungswerte zeigen, dass das Zuhause oft erst dann verlassen wird, wenn Pflege vermehrt nötig wird.» die Bedürfnisse längerfristig abdeckt. Der Text zum Preis der Walder-Stiftung ist unter www.walder-stiftung.ch übrigens nachlesbar. Dorfarzt Hugentobler kritisiert – es war auch im letzten Dorf-Blitz wieder ein Thema – dass mit der jetzigen Planung der kommualen Infrastruktur keine Heimplätze mehr zur Verfügung stünden. Die demographische Entwicklung prophezeit, dass per 2020 in Nürensdorf 290 80-Jährige (jetzt 110) ansässig sein würden, welche früher oder später einen Heimplatz benötigten. Welches sind hier Ihre Argumente? Zum Artikel in der letzten DorfBlitz-Ausgabe erlaube ich mir eine persönliche Einschätzung: Der Artikel scheint – trotz anderer Autorenauszeichnung – aus der Feder von Hausarzt Hugentobler zu stammen. Zum Thema allgemein: Erwiesene Tatsache ist und Studien zeigen, dass ältere Menschen möglichst lange autonom sein wollen und einen Aufenthalt in einem Altersheim tunlichst hinauszögern. Seit unserer ersten öffentlichen Orientierung im Herbst 2005 hat sich bezüglich Alterbetreuung mit unserem zwischenzeitlich eingeführten Massnahmenbereich «Modell Nüeri» vieles positiv verändert! Bereits aktiv sind die im Gemeindehaus untergebrachten Informations- und Beratungsstelle (NüeriInfo), die Gesundheitsförderung (NüeriVisit) sowie die neu auf täglich von 7 Uhr bis 22 Uhr erweiterten und gewährleisteten Links an der Kreuzung steht der ehemalige Gasthof Bären; die beiden nördlich daran angrenzenden Parzellen (gelb umrahmt) hat der Gemeinderat in Eigenkompetenz ebenfalls erworben. (Flugbild: reichlingmedia, Effretikon) Spitex-Dienste. Seit einigen Wochen besucht zudem eine Präventionsfachfrau je nach Situation und Bedarf ihre Klientel in deren Zuhause. Mit diesem umfangreichen, bedarfs- und situationsgerechten Betreuungsangeboten können Nürensdorfer schon heute – und künftig sowieso – viel länger selbständig haushalten. Erfahrungswerte zeigen, dass das Zuhause oft erst dann verlassen wird, wenn Pflege vermehrt nötig wird. Die Gemeinde Nürensdorf verfügt mit der Mitgliedschaft im Krankenheimverband Zürcher Unterland (KZU) und dessen regionalisierten Pflegedienstleistungen über hervorragende gewährleistete und effiziente Möglichkeiten. Muss jemand sich trotz aller Angebote der Gemeinde in eine stationäre Pflege begeben, steht unter anderen das Bassersdorfer Krankenheim Bächli zur Verfügung. Ebenfalls Aufnahme findet man – in der näheren Umgebung – bei den zum KZU gehörenden Krankenheimen in Embrach und in Kloten. Nürensdorf hat betreffend der ab 2010 in Bassersdorf wegfallenden Altersheimplätze auch Gespräche mit Brütten, Dietlikon und Effretikon gesucht. Was haben diese ergeben? Wir haben Gespräche geführt, das ist richtig. Brütten ist mit dem Anschlussvertrag in Seuzach gut bedient und Dietlikon sowie Effretikon sind selbst sehr gut belegt. Wir haben erfahren: In Dietlikon und in Effretikon «Muss jemand sich trotz aller Angebote der Gemeinde in eine stationäre Pflege begeben, steht unter anderen das Bassersdorfer Krankenheim Bächli zur Verfügung.» ist in Notfällen für Bewerberinnen und Bewerber aus Nürensdorf jederzeit Platz verfügbar. Mehrheitlich geschah der Volksentscheid aus der Überlegung heraus, dass kein Ersatz für die per 2010 wegfallenden 14 «Breiti»Heimplätze geboten werde. Ein abermaliges Gesuch um Beibehaltung der Heimplätze in der «Breiti» wurde seitens der Bassersdorfer Kommune im Oktober 2007 definitiv abgelehnt. Wie ist jetzt das weitere Vorgehen? Im vergangenen November ist die Gründung der Projektgruppe «Leben im Alter» erfolgt, welche per Ende 2008 neue Lösungen für eine Abstimmung vorbereitet. Die Zusammensetzung dieses Gremiums ist neu – dar- aus werden sich willkommene Impulse ergeben. Im Frühsommer planen wir eine weitere öffentliche Veranstaltung. Wir wollen detailliert informieren und vor allem versuchen, gewisse bestehende Begriffsverwirrungen zu entwirren, respektive Zusammenhänge besser zu kommunizieren und für alle gut verständlich zu erklären. Zum Schluss unseres Gesprächs möchten wir Sie gerne noch um ihre ganz persönliche Einschätzung der momentanen Situation rund um die Nürensdorfer Alterspflege bitten. Obwohl wir jetzt nochmals über die Bücher müssen: Die Situation ist keineswegs verfahren. Wir sind uns bewusst geworden, dass noch mehr Informationen notwendig sind. Mich fasziniert die Thematik derart, dass ich mich entschlossen habe, beruflich kürzer zu treten, um mehr Zeit für diese politische Aufgabe zu haben. Mit ein Grund ist auch: Ich möchte für unsere Einwohner eine ideale Basis für das Wohnen im Alter schaffen, mit Dienstleistungen, die man auch wirklich benötigt. Ich garantiere Ihnen: Ich bin zwecks Eigenbedarfs auch selbst daran interessiert, das Bestmögliche zu leisten! Auch ich beginne in ein paar Jahren ja meine dritte Lebensphase … könnte in absehbarer Zeit also ebenfalls zu den ’Direkt-Betroffenen’ gehören. Altbach-Garage Klotenerstrasse 46 8303 Bassersdorf Telefon 044 836 66 27 Telefax 044 836 43 23 Hauswartungen Industrie & Büroreinigungen Wir bauen, sanieren und unterhalten alle Arten von Hausdächern 043 266 36 30 078 685 08 82 8303 BASSERSDORF • Birchwilerstrasse 24 Telefon 044 830 20 80 • Fax 044 830 24 26 rz_inserat_sports_116x150 DE.qxp 08.06.2007 15:24 Page 1 Roland Siegenthaler & Geanina KLOTENERSTRASSE 8 • CH-8303 BASSERSDORF TELEFON 044 838 40 00 TELEFAX 044 838 40 09 www.passagereisen.ch • e-mail: info@passagereisen.ch Preis-Perlen und Kinderfestpreise Fragen Sie uns! Bei uns erhalten Sie nicht nur alles zu Originalpreisen sondern noch viele Insider-Tipps dazu! Sports SOL-utions Die Korrekturgläser für den Sport. 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Im September 2005 hat der Gemeinderat entschieden, dass die Jugendpolitik in drei Ebenen gegliedert werden soll: – Jugendkommission: strategische Ebene – Jugendbeauftragter: Schnittstelle, Vermittler zwischen JUKO und Netzgruppe – Netzgruppe Jugend: operative Ebene Der JUKO obliegt die Entwicklung von Strategien für die Umsetzung der Kernpunkte für eine vernetzte Kinder- und Jugendpolitik sowie die Aufsicht über die verschiedenen von der Politischen Gemeinde installierten Projekte. Im Weiteren befasst sich die JUKO mit Ursachen, Auswirkungen sowie dem Ausarbeiten von Lösungsmöglichkeiten sozialer Themen von Kindern und Jugendlichen. Gefäss für Jugendliche schaffen Ein spezieller Auftrag des Gemeinderates an die JUKO ist, ein passendes Interesse mitzumachen? Möchtest Du mehr über den «Jugendstammtisch» erfahren oder hast Du sogar Interesse mitzumachen? Der Jugendbeauftragte freut sich zusammen mit seinem engagierten Team auf viele tolle und konstruktive Ideen und Erlebnisse! Bei Fragen steht Felix Goldinger gerne mit Rat und Tat zur Seite. Probieren geht über Studieren – kontaktiere ihn doch einfach einmal und finde es heraus: Felix Goldinger, Jugendbeauftragter, Telefon 044 838 85 72, felix.goldinger@bassersdorf.ch. Gefäss zu schaffen, in welches Jugendliche ihre Ideen einbringen können. Diskutiert wird zur Zeit ein «Jugendstammtisch». Dieser soll von den Jugendlichen initiiert und aktiv betrieben werden und auf keinen Fall ein «Konsumgefäss» oder ein zweites Jugendhaus JAM sein. Die Jugendlichen können sich selber formieren und selber Ideen kreieren und sich einbringen. Begleitet würden sie entweder vom Jugendbeauftragten der Gemeinde oder von den Jugendarbeitern der Kirchen. Erfolg abhängig von den Jugendlichen Mit der JUKO ist ein wichtiges strategisches Gremium ins Leben gerufen worden, welches als Fachkommission des Gemeinderates auch das entsprechende politische Gewicht hat. Bassersdorf hat ebenfalls einen engagierten Jugendbeauftragten mit einem Mitglieder der Jugendkommission (JUKO) – Mario Peverelli, Gemeinderat, Vorsteher Ressort Gesellschaft + Kultur a.i. (Präsidium) – Ruth Bösch, Gemeinderätin, Vorsteherin Ressort Soziales – Max Horisberger, Vertreter Schulpflege – Monique Zweerus, ref. Kirchgemeinde – Stefan Arnold, kath. Kirchgemeinde – Eveline Hanselmann, Elternvertreterin Nebst den stimmberechtigten Vertretern nehmen jeweils mit beratender Stimme auch Heidi Andrighetto, Leiterin Abteilung Gesellschaft + Kultur und der Jugendbeauftragte der Gemeinde Bassersdorf, Felix Goldinger, an den Sitzungen teil. motivierten Team von Jugend- und SchulsozialarbeiterInnen und zahlreiche aktive Vereine, welche enorm viel Zeit und Engagement in die Arbeit zur Jugendförderung investieren. Nun liegt es an den Jugendlichen, die geschaffenen Möglichkeiten zu nutzen, zusätzliche Ideen einzubringen und sich aktiv am Gemeindeleben zu betei- ligen. Die JUKO hofft, dass die Jugend in Bassersdorf sich noch aktiver am Gemeindeleben beteiligt. Es ist aber auch klar, dass dies nicht von der Gemeinde «erzwungen» werden kann. Die Strukturen sind geschaffen, nun liegt es an jedem Einzelnen sich zu beteiligen. Gemeinderat Bassersdorf Gemeindepolizei Für eine sichere Gemeinde Der Gemeinderat hat in seinen Legislaturzielen 2006/10 festgelegt, dass sich die Bevölkerung von Bassersdorf sicher fühlen soll. Dieses Ziel hat er nun mit der Formulierung eines politischen Auftrags und der Erweiterung der Gemeindepolizei um einen vierten Polizisten noch stärker konkretisiert. Sicherheit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, für die bei der Gemeinde in erster Linie die Polizei verantwortlich ist. Da die Sicherheit nur gemeinsam gewährleistet werden kann, wird die Polizei vom Gemeinderat beauftragt, im täglichen Geschehen nach den Grundsätzen der «bürgernahen Polizeiarbeit» zu agieren. Mehr Präsenz Mit deutlich mehr Präsenz in der Gemeinde soll das sicherheitsbewusste Zusammenleben gefördert und beeinflusst werden. Die Kommunikation zwischen der Polizei und der Bevölkerung ist entsprechend zu intensivieren. Diese Zielsetzung wird unterstützt durch die – von der Gemeindeversammlung im Rahmen des Budgets 2008 – genehmigte Erweiterung des Polizeikorps mit einem vierten Polizisten. Durch die Zusammenarbeit mit anderen Polizeiorganisationen soll weiter die Wirksamkeit der Polizei erhöht und die Region gestärkt werden. Dem Gemeinderat ist es hierbei wichtig, dass unbescholtene Bürger geschützt werden und die Polizei bei Personen, Ein neues Gesicht bei der Gemeindepolizei Seit Anfang 2008 arbeitet René Kieser (als Nachfolger von Peter Zimmermann) neu bei der Gemeindepolizei. Die Stellenausschreibung für den zusätzlichen vierten Polizisten läuft zur Zeit. welche gegen das Gesetz verstossen, entschieden und unmissverständlich vorgeht. Gesetzesverstösse sind aktiv, schnell und entschlossen zu ahnden. Leistungsvereinbarung Weiter hat der Gemeinderat in diesem Zusammenhang eine Leistungsvereinbarung für die Gemeindepolizei genehmigt. Dabei handelt es sich um ein Instrument, welches einerseits die Aufgaben und die Qualität der Polizeiarbeit wiederspiegeln und andererseits ermöglichen soll, dies auch gegen aussen zu dokumentieren. Gemeinderat Bassersdorf Bassersdorf 8 Dorf-Blitz 1/2008 Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Vernehmlassungsantwort Für Finanzausgleichsreform Der Gemeinderat hat sich in seiner Vernehmlassungsantwort zu Handen der Direktion der Justiz und des Innern für die Reform des Zürcher Finanzausgleichs (REFA) ausgesprochen. Der Regierungsrat hat bereits Mitte der 1990er-Jahre beschlossen, Mängel beim bestehenden Finanzausgleichssystem mit einem neuen Finanzausgleichsgesetz zu beheben. Nachdem ein erster Entwurf 2003 auf negatives Echo gestossen war, wurde ein neuer Vorschlag erarbeitet, zu welchem bei den Gemeinden eine Vernehmlassung durchgeführt wurde. Der Gemeinderat Bassersdorf hat sich in seiner Stellungnahme für die vorgeschlagene Reform des Zürcher Finanzausgleiches ausgesprochen. Mit dem neuen Modell werden aus Sicht des Gemeinderates die Stärken des alten Systems bewahrt und gleichzeitig die Schwächen ausgemerzt. Das neue System ist im Vergleich zum alten ausgewogener. Das neue Ausgleichsmodell setzt beispielsweise bei den Einnahmen an, da die Ungleichheiten zwischen den Gemeinden vor allem von der unterschiedlichen Steuerkraft herrühren, und versucht bei den Ausgaben nur dort auszugleichen, wo die Gemeinden keinen Einfluss auf die Ursache der Kosten haben. Zudem wird auch die Stadt Zürich in das System integriert. Bassersdorf könnte profitieren Bassersdorf gehörte in den letzten Jahren zu den Gemeinden, die weder Empfänger waren noch Ausgleiche zu bezahlen hatten. Gemäss vorliegender Modellrechnung könnte Bassersdorf damit rechnen, vom neuen System zu profitieren, da die Steuerkraft der Gemeinde deutlich unter dem kantonalen Mittel liegt. Gemeinderat Bassersdorf en tion Gratula Wir gratulieren zum 100. Geburtstag zum 85. Geburtstag am 22. Februar Frieda Fischer-Zimmermann Blumenweg 5 17. Februar Johannes Gabathuler Geerenweg 21 zum 90. Geburtstag 22. Februar Albina Athaus-Rosenwirth Hinteracherweg 1 am 16. Februar Hedwig Herrmann-Ritz Altersheim Breiti Breitistrasse 25 zum 80. Geburtstag 7. Februar Pia Dietrich-Reichmuth c/o Monika Weber Breitistrasse 82 am 18. Februar Isaac Tahir Talgüetlistrasse 3 Aus Behörde und Verwaltung Umsetzung ab Februar Begegnungszone Dorfzentrum Am 14. März 2006 stimmte die Gemeindeversammlung der Einführung einer Begegnungszone (Tempo-20-Zone mit Fussgängerbevorzugung) im Dorfzentrum von Bassersdorf zu. Da ein Stimmbürger gegen diesen Beschluss diverse Rechtsmittel ergriff, konnte das Projekt 2007 nicht mehr umgesetzt werden und wird nun im Februar 2008 in Angriff genommen. Nachdem die Rechtsmittel gegen den Gemeindeversammlungsbeschluss behoben werden konnten, wird das Projekt nun definitiv ab 25. Februar umgesetzt, sofern die Witterung einen Baubeginn zulässt. Die Bauarbeiten sollen bis Ende Juli 2008 beendet sein. Das Zentrum bleibt während der ganzen Bauphase grundsätzlich zu- gänglich, wenn auch teilweise mit Einschränkungen. Die Signalisationen und Umleitungen sind zu beachten. Regelmässige Informationen Noch unklar ist der Ausgang der Rekurse gegen die provisorische Schliessung eines Teils der Dorfstrasse. Die Rekurse wurden sistiert, um vor und nach der provisorischen Schliessung Verkehrsmessungen durchzuführen. Weiter ist die detaillierte Gestaltung des Baarainliweges, welcher nur für Fuss- und Fahrradverkehr zur Verfügung stehen soll, noch in Bearbeitung. Der Gemeinderat wird über die Gestaltung des rund 40 Meter langen Strassenabschnittes zu gegebener Zeit informieren. sse tra rs ure rth nte Wi Dorfstrasse Die Bauarbeiten werden voraussichtlich in fünf Etappen ausgeführt. (zvg) Der Gemeinderat dankt den Anwohnern und den Zentrumsbenutzern bereits heute für ihr Verständnis. Bei Fragen zur Baustelle und zum Bauablauf steht Daniel Baer, Bereichsleiter Tiefbau + Unterhalt, gerne zur Verfügung (daniel.baer@bassersdorf. ch). Die Anwohner werden mit separaten Informationsschreiben regelmässig über den Bauablauf und die Baufortschritte informiert. Abteilung Bau + Werke Dorf-Blitz Bassersdorf 1/2008 9 Aus Behörde und Verwaltung Aus dem Gemeindehaus: In Kürze Gemeindeverwaltung am Fasnachtsmontag geschlossen Säcke aus Diebstahlgründen erst am Tag der Sammlung, jedoch vor 8.30 Uhr, auf die Strasse gestellt werden. Am Fasnachtsmontag, 4. Februar, bleiben die Büros der Gemeindeverwaltung den ganzen Tag geschlossen. – Der Störungsdienst der Gemeindewerke kann während dieser Zeit unter Telefon 044 838 85 28 erreicht werden. – Für die Stromversorgung ist der Pikettdienst des Elektrizitätswerkes des Kantons Zürich zuständig; dieser ist erreichbar unter Telefon 0800 359 359. – Nähere Informationen im Zusammenhang mit einem Todesfall erhalten Sie unter Telefon 044 838 86 70. – Die Notpassstelle befindet sich bei der Kantonspolizei Flughafen Zürich, Telefon 044 655 57 65 (täglich geöffnet von 05.45 bis 20.30 Uhr). Abstimmungen/Wahlen am 24. Februar Sirenentest am 6. Februar Breites und attraktives Angebot für Kinder aller Altersklassen Wie jedes Jahr am ersten Mittwoch im Februar findet in der ganzen Schweiz ein Sirnentest statt. Ausgelöst wird am Mittwoch, 6. Februar, um 13.30 Uhr, in der ganzen Schweiz das Zeichen «Allgemeiner Alarm», ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Wenn nötig darf die Sirenenkontrolle bis 14.00 Uhr weitergeführt werden. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Kleidersammlung am 13. Februar Am 13. Februar sammelt die grösste Schweizer Kinderhilfsorganisation «Terre des hommes» in Zusammenarbeit mit CONTEX Altkleider und gebrauchte Schuhe. Kleider- und Schuhsäcke werden zirka zehn Tage vor der Sammlung in alle Haushaltungen verteilt. Bitte beachten Sie, dass die Am 24. Februar 2008 finden neben den eidgenössischen und kantonalen Abstimmungen die Ersatzwahlen für den Gemeinderat und die Schulpflege statt. Nach dem Vorverfahren sind öffentlich zur Wahl vorgeschlagen: Ersatzwahl Gemeinderat: – Richard Dunkel, 1962, Luftverkehrsangestellter, Im Schönengrund 3, FDP – Christian Pfaller, 1976, Geschäftsführer, Dietlikerstrasse 1, SVP Gemeindeversammlung am 7. Februar Die Gemeindeversammlung vom 7. Februar 2008 behandelt folgende Geschäfte: gung Bauprojekt und Kreditbewilligung über 1,985 Millionen Franken. – Familien-/schulergänzende Betreuung von Kindern und Jugendlichen; Erlass einer Rabattverordnung (RAVO) Die Gemeindeversammlung wird um 19.30 Uhr eröffnet und findet im Katholischen Kirchgemeindehaus (Franziskuszentrum) statt. Im Anschluss an die Versammlung sind die Stimmberechtigten zum Apéro eingeladen. – Erstellung eines Holzelementbaus für den Betrieb von familien- und schulergänzenden Betreuungsangeboten; Genehmi- Ersatzwahl Schulpflege: – Marianne Fenaroli, 1963, Touristikkauffrau, Hagenbuchenstrasse 30, parteilos Gemeinderat Bassersdorf – Brigitte Unternährer, 1963, Hausfrau/Sekretärin, Eichstrasse 1, SVP Gemeindeverwaltung Bassersdorf Zwei Spielplätze werden neu gestaltet Der Liegenschaftenausschuss hat beschlossen, die Spielplätze «altes Schulhaus Baltenswil» und «Tanzbuck» attraktiver zu gestalten und auf den neuesten Stand zu bringen. Im Gegenzug werden die Spielplätze beim Hasenbühlweg und in der Ratzenhalde aufgehoben. Kinder brauchen ihren Bedürfnissen entsprechende, gut erreichbare öffentliche Spielplätze als Treffpunkt für ihr soziales Lernen und um ihrem natürlichen Bedürfnis nach Bewegung nachzukommen. Um diesen Anforderungen besser Rechnung zu tragen, werden der Spielplatz beim alten Schulhaus Baltenswil und der Spielplatz «Tanzbuck» bei der Mösliwiese wieder in Stand gestellt. Sichere Spielplätze für alle Altersgruppen Mit dem Umbau soll auf den beiden Spielplätzen künftig ein breites und attraktives Angebot an Spielgeräten zur Verfügung stehen. Vom Kletterbaum über die Balancierschlange bis zum Schaukelpferd werden dabei verschiedenste Spielmöglichkeiten angeboten. Bei der Auswahl der Geräte wird speziell darauf geachtet, verschiedene Spielstationen zu gestalten, um auch schwächeren Benutzerinnen und Benutzern ein vielseitiges Spielen zu ermöglichen. Bestehende Geräte werden zudem soweit möglich repariert und wieder verwendet. Sämtliche Spielgeräte werden nach dem Umbau den neuesten, einschlägigen europäischen Sicherheitsvorschriften entsprechen. Berücksichtigt wird bei der Neugestaltung weiter, dass alle Altersklassen angesprochen werden, wobei ein besonderes Gewicht auf Familien mit kleinen Kindern gelegt wird. Qualität statt Quantität Gleichzeitig mit der Neugestaltung der beiden Spielplätze «Schulhaus Baltenswil» und «Tanzbuck», werden die Spielplätze «Hasenbühlweg» und beim Aussichtspunkt «Ratzenhalde» aufgehoben, denn diese Spielplätze sind veraltet und entsprechen nicht mehr den gültigen Vorschriften. Der Liegenschaftenausschuss verfolgt mit dieser Massnahme das Ziel, die verbleibenden Spielplätze mit einem qualitativ hohen und breiten Angebot an Spielgeräten zu unterhalten, anstelle einer grösseren Zahl von Spielplätzen auf einem gestalterisch tiefe ren Niveau. Neugestaltung im Frühling abgeschlossen Abhängig von der Witterung werden die alten, nicht mehr benötigten Geräte in den nächsten Wochen laufend demontiert und die neuen aufgestellt. Während dieser Zeit muss teilweise mit Einschränkungen bei der Benutzung gerechnet werden. Die neugestalteten Spielplätze stehen Gross und Klein ab kommendem Frühling wieder vollumfänglich zur Verfügung. Liegenschaftenausschuss Sanitär Heizung – – – – – Reparatur-Service Neubauten – Umbauten Technische Beratungen Projekt-Ausarbeitungen Boiler-Entkalkungen DANIEL VOGT eidg. dipl. Sanitär-Installateur 8303 Bassersdorf Telefon 044 836 60 86 vogt.sanitaer@bluewin.ch Gemeinsam So individuell wie Ihr Traum Spitzenleistungen schaffen. vom Eigenheim: unsere Beratung. Gemeinsam erreicht man Ziele schneller. Deshalb Mit Raiffeisenwir wird Traum den eigenen Deshalb unterstützen wir mit Freude unterstützen mitIhr Freude Nationalteams Gemeinsam erreicht mandievon Ziele schneller. vierSchneesport. Wänden schneller wahr. 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Christian Pfaller führt zusammen mit seinem Bruder Thomas das Malergeschäft Pfaller&Söhne AG in BassersdorfBaltenswil, ein traditionsreiches Familienunternehmen mit zehn Mitarbeitern, davon vier Lehrlingen. Christian Pfaller ist in Nürensdorf aufgewachsen, wohnt in Bassersdorf und kennt das Dorf durch Beruf und Privatleben seit seiner Kindheit bestens. Christian Pfaller ist Familienvater, wohnt am Rande von Bassersdorf in einem altehrwürdigen Bauernhaus und wird bald Vater vom dritten Kind. In der Freizeit engagiert er sich in der Feuerwehr Bassersdorf als Unteroffizier und züchtet auf seinem Hof Toggenburger Ziegen. 008.144626 www.pfaller-soehne.ch -Jubiläumsgeschenk im Wert von Fr. 3’330.FordFiesta Trend nur Fr. 16’990.• 1.4 l/80 PS, 3-türig • Klimaanlage und Radio/CD • Lederlenkrad • Bordcomputer • Elektrisch verstellbare und beheizbare Aussenspiegel • Inkl. 4 Winterreifen von BF Goodrich 175/65 R14 • Inkl. Leichtmetallfelgen von Borbet X8 6×14" • Inkl. 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Etwas über zehn Jahre. Warum möchten Sie sich in den Gemeinderat wählen lassen? Es ist für mich wie eine natürliche Weiterentwicklung, und es reizt mich, diese neue Aufgabe zu übernehmen, da ich mich in dieser Gemeinde wohlfühle. Haben Sie bereits politische Erfahrung? In der Kulturkommission und als Stimmenzähler habe ich schon Erfahrungen mit der Politik gemacht. Ebenfalls beim Grounding, als ich bereits Präsident des PUSH (Personalverband des Swissair Bodenpersonals) war. Wie beurteilen Sie die Fluglärmsituation in Bassersdorf? Der Fluglärm ist da. Aber bis zu einem gewissen Grad sind wir wirtschaftlich vom Flughafen abhängig. Allerdings wehre ich mich dagegen, dass eine Himmelsrichtung für das Wohlbefinden der anderen «geopfert» wird. Richard Dunkel. (ob) Was soll gegen den zunehmenden Strassenverkehr getan werden? Da hätte schon vor Jahren etwas gemacht werden sollen. Aber etwas muss sicher geschehen. Nur kostet das viel, und jemand muss das dann auch bezahlen. Wo sehen Sie dringenden Handlungsbedarf in der Gemeinde? Verkehr, zunehmende Gewalt und deren Nebenfolgen. Genügt Ihnen das kulturelle Angebot in Bassersdorf? Ja. Zudem sind Zürich und Winterthur nicht weit. Warum sollen Sie in den Gemeinderat gewählt werden? Weil ich bereit bin, mich für ein wohnliches Bassersdorf einzusetzen. Warum möchten Sie sich in den Gemeinderat wählen lassen? Weil es mir bei uns gefällt und ich mich als Einwohner und Gewerbler am politischen Geschehen aktiv beteiligen möchte. Haben Sie bereits politische Erfahrung? Nein, ich bin mich aber gewohnt, Verantwortung zu übernehmen und Leute zu führen. Wie beurteilen Sie die Fluglärmsituation in Bassersdorf? Eine angemessene Nachtruhe und eine gleichmässige Fluglärmverteilung auf alle Himmelsrichtungen würde ich als gerecht erachten. Ich persönlich bin an den Fluglärm gewöhnt. Was soll gegen den zunehmenden Strassenverkehr getan werden? Auch ich habe keine Patentlösung, es wird wohl ein Zusammenspiel mehrerer Massnahmen notwendig sein, um Besserung herbeizuführen. Christian Pfaller. (ob) Wo sehen Sie dringenden Handlungsbedarf in der Gemeinde? Die Infrastruktur (beispielsweise Schule, Altersheim) soll den neuen Gegebenheiten (Einwohnerzahl) angepasst und unser Dorfcharakter muss beibehalten werden. Genügt Ihnen das kulturelle Angebot in Bassersdorf? Ja, ich finde es schön, in einer Gemeinde mit so vielen kulturellen und Vereins-Aktivitäten zu wohnen. Warum sollen Sie in den Gemeinderat gewählt werden? Weil ich als Vertreter der jüngere Generation sowie aktiver Gewerbler die Kraft, die Zeit und den Willen habe, mich für unsere Gemeinde einzusetzen. Die Fragen an die Gemeinderatskandidaten wurden schriftlich beantwortet. (ob) Marianne Fenaroli möchte ihren Beitrag innerhalb der Gemeinde gerne als Mitglied der Schulpflege leisten. Sie ist Mutter einer 5.Klässlerin und eines 3.-Klässlers und arbeitet im Teilzeitpensum bei einem Reiseveranstalter am Flughafen Kloten. Die kreative und engagierte Familienfrau Brigitte Unternährer (SVP) nimmt die Herausforderung noch einmal an. Zielstrebig und mit Einfühlungsvermögen möchte sie sich in der Schulpflege für die individuelle Förderung der Jugend einsetzen. Durch ihre beiden Töchter im Alter von 5 und 18 Jahren kennt Brigitte Unternährer verschiedene Entwicklungsprozesse, die während der Schulzeit auftauchen können. Selber noch in der Ausbildung zur Samariterlehrerin, misst sie einem guten Basiswissen aus eigener Erfahrung grosse Bedeutung zu. Die Zukunftsperspektiven der Jugend sollen durch den Lernerfolg und mit gesunden Name: Pfaller Vorname: Christian Alter: 31 Jahre Beruf: Geschäftsführer Partei: SVP Zivilstand:verlobt Brigitte Unternährer. (sb) Werten wie Achtung, Anstand, Respekt und gegenseitigem Verständnis erweitert werden. «Ich möchte tatkräftig mithelfen, das neue kantonale Schulgesetz in Bassersdorf zum Wohle der Schüler umzusetzen, so dass eine Kontinuität im Bildungswesen gewährleistet ist», meint die motivierte Mitvierzigerin. (sb) Ihre Team- und Anpassungsfähigkeit möchte sie gerne in einem spannenden Umfeld noch effizienter einbringen. Die letzten drei Jahre ist der Gedanke, sich als Mitglied der Schulpflege zu engagieren, herangereift. Die Familie wird sie dabei sehr gerne unterstützen. Auch von Seiten der FDP ist die parteilose Kandidatin auf ihre Teilnahme an der Wahl hin ange- Marianne Fenaroli. (sb) sprochen worden. Die 44-Jährige, die auch in hektischen Situationen den Überblick behält, kommt daher zu folgendem Entschluss: «Nach reiflicher Überlegung bin ich überzeugt, dass ich die Herausforderung packen will und kann. Ich stelle mich gerne als Wahlkandidatin zu Verfügung!» (sb) Frauen aufgepasst! Wollen Sie Ihre Festtagskilos loswerden? Abnehmen & Straffen Das Ziel ist, dass Sie sich eine schöne, sportliche Figur antrainieren, an speziell für Frauen entwickelten Geräten, ohne Gewichte. Wer: Frauen, die gerne ein paar Kilos abnehmen wollen ...mit uns für Bassersdorf! Inkl. Ernährungscoaching und live Kochshows In den Gemeinderat: Was: 3 x 30 Minuten Bewegungs programm pro Woche Wo: Im viva Figurstudio für Frauen in Bassersdorf Jetzt anmelden! 044 836 91 91 Richard Dunkel In die Schulpflege: Marianne Fenaroli parteilos viva Figurstudios für Frauen | Poststr. 2 | 8303 Bassersdorf www.vivatraining.ch | bassersdorf@vivatraining.ch Weitere Studios: Regensdorf, Wohlen, Wettingen, Zürich, Volketswil Freisinnig Demokratische Partei Bassersdorf Dorf-Blitz Bassersdorf 1/2008 13 Superkran ermöglichte rationellen Ersatz Privater Brückenschlag Die Zufahrt über den Altbach zur Reparaturwerkstätte der Firma Dübendorfer AG wurde altersschwach. Ein Kran der Superklasse ermöglichte einen rationellen Brückenersatz. von Olav Brunner Vor etwa 90 Jahren zogen noch Pferde Wagen und Fuhrwerke über die private Brücke beim Geschäftssitz der Transportfirma Dübendorfer. Heute fahren schwere Lastwagen und Baumaschinen über den Altbachübergang, um die firmeneigenen Reparaturwerkstätten zu erreichen. Die alte, etwa 1926 erstellte Brücke zwischen der Winterthurerstrasse und den Werkhallen diente mehr als drei Generationen. Eine erstaunlich lange Zeit, verglichen mit der Lebensdauer moderner Autobahnbrücken. Aber die Verbundkonstruktion aus Stahl und Beton zeigte Alterserscheinungen, das Eisen wies massive Korrosionsschäden auf. Rationelle Bauweise Aus Sicherheitsgründen musste die private Brücke über den Altbach ersetzt werden. Die Brückenplatte aus mit Stahl armiertem Beton wurde nicht an Ort und Stelle gegossen, sondern in einer Schalung neben dem späteren Standort. Diese Bauart ist preisgünstiger, und der Unterbruch der Verbindung ist kürzer als bei einem konventionellen Brückenschlag mit einer Schalung über dem Bach. Zudem konnte durch die ange- Millimetergenau senkt der Kran die schwere Platte auf ihre Lager ab. (ob) wendete Bauweise eine Gewässerverschmutzung mit Zementwasser vermieden werden. Nichts ist gratis Ohne Administration läuft in der Schweiz bekanntlich gar nichts. Verschiedene kantonale Behörden mussten Bewilligungen erteilen. Für öffentliche Gewässer ist im Kanton Zürich die Abteilung Wasserbau der Baudirektion zuständig. Die Sektion Gewässerunterhalt beaufsichtigt über 400 Kilometer kantonale Fliessgewässer und bearbeitet wasserbauliche Anliegen von Gemeinden und Privaten. Jedes Projekt wird im Hinblick auf den Hochwasserschutz genau überprüft. Das Lichtprofil unter der neuen Brücke über den Altbach lässt die geforderten 21 Kubikmeter pro Sekunde nicht durch, deshalb durfte das Geländer nur lose in Halterungen montiert werden, damit es bei Hochwasser leicht zu entfernen ist und sich darin kein Schwemmholz verfangen kann. Ausserdem bedarf die Erstellung privater Brücken neuerdings einer Konzession. Die Firma Dübendorfer hat dem Kanton dafür jedes Jahr 346 Franken Gebühren abzuliefern. Stabile Verankerung Abbruch der alterschwachen Brücke. (zvg) Die Brückenlager auf beiden Uferseiten müssen grosse Lasten tragen. Allein die vorfabrizierte Betonplatte wiegt 44 Tonnen. Und die Brücke ist für Fahrzeuge bis zu 60 Tonnen ausgelegt. Fünf Mikropfähle auf der einen und sechs auf der andern Seite sorgen für genügend Tragkraft. Die 15 Zentimeter dicken Eisenbeton- pfähle stecken 4,5 Meter tief im Boden und verhindern, dass die bestehenden, nicht besonders robusten Ufermauern belastet werden. Beim Abbruch der alten Brücke galt es ausserdem darauf zu achten, dass keine Beton- und Eisenteile ins Wasser fielen und das Gewässer verschmutzten. Dazu war eine eigens errichtete Auffangschalung nötig. Gewichtiges Hebewerkzeug Am 17. Dezember letztes Jahr fuhr auf dem Firmenareal der Dübendorfer AG ein riesiger Pneukran auf. Das Ungetüm kostet 1,8 Millionen Franken, wiegt 60 Tonnen und ist in der Lage, 200 Tonnen zu bewegen. Mit Leichtigkeit schwebte die vorfabrizierte Brückenplatte in wenigen Minuten von ihrem «Geburtsort» zum Einsatzort über dem Altbach. Nach der Aushärtezeit von 28 Tagen ist der private Altbachübergang für den Werkverkehr bereits wieder geöffnet. Dank der rationellen Bauweise konnten die Gesamtkosten für die Brückenerneuerung knapp unter 100’000 Franken gehalten werden. 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Schon in früheren Jahren war der Keller, ebenfalls unter dem Namen «s’HUEB», ein Ort für Jugendliche der Oberstufe. Nachdem die Besucherzahlen massiv rückläufig geworden waren, schloss die reformierte Kirchgemeinde diese Räume jedoch wieder. Wiedereröffnung im November 2006 Als der Jugendarbeiter Roger Bauer seine Arbeit in Bassersdorf aufnahm, kam ihm bald der Gedanke eines Treffpunktes für Jugendliche. Bei Sonja Trösch, Caroline Egli und Laura Lerchmüller stiess er schnell auf Begeisterung für ein solches Unternehmen. Alle drei jungen Frauen hatten zu ihrer Schulzeit selber den alten «Huebträff» besucht und nur gute Erinnerungen daran. So setzten sich die vier zusammen und entwarfen einen Plan zur Auferstehung des «s’HUEB». Mit wenigen Mitteln wurden die beiden Räume im Keller neu gestaltet. An einer selbstgezimmerten Bar können die Jugendlichen nun kostengünstig Getränke und kleine Snacks kaufen. Im zweiten Raum stehen gemütliche Sofas, wo die Mädchen und Jungen friedlich beieinander sitzen und sich unterhalten. Zur Aus- Die vier Verantwortlichen vom «s’HUEB»: Sonja Trösch (l), Laura Lerchmüller (2.v.l.), Caroline Egli (2.v.r.) und der Jugendarbeiter Roger Bauer. (mo) wahl für Beschäftigung stehen diverse Brettspiele, eine Dartscheibe sowie Hefte und Bücher. Gelegentlich veranstalten die drei Organisatorinnen auch Themenabende. In diesem Rahmen wurden bereits ein Drinkabend (natürlich ohne Alkohol) und ein Karaoke-Singen durchgeführt. gerne übernommen und kümmern sich um fast alle anfallenden Arbeiten. Sonja, Caroline und Laura haben sich die Aufgaben geteilt. Damit hat jede ein eigenes Gebiet, für welches sie verantwortlich ist, und gemäss Roger Bauer klappt diese Organisation bestens. Spo- radisch treffen sich die vier, besprechen Probleme und suchen zusammen nach Lösungen. Der Jugendarbeiter hat aber das klare Ziel, sich immer mehr aus der Leitung zurückzuziehen und den jungen Damen das Zepter zu überlassen. Die Besucherinnen und Besucher selber sind begeistert von den Räumen und den diversen Möglichkeiten, wie sie ihren freien Abend gestalten können. Fragt man aber nach, werden einige Wünsche dargelegt. Zum Beispiel hätten die jungen Menschen gerne eine andere Farbe für die Wände und wären sofort bereit, selber das jetzige Weiss zu übermalen. Dieses Anliegen hat Roger Bauer zur Kenntnis genommen und wird es an der nächsten Sitzung mit dem HUEB-Team behandeln. Die Jugendlichen sind gespannt, ob auch dieser Wunsch erfüllt wird. Die nächsten Daten für s’HUEB sind zu finden unter www.basinueri.ch (teens/ twens/jugendtreff/s’hueb). In den Gemeinderat Wer besucht den Jugendtreff? Laut Aussage von Roger Bauer kommen durchschnittlich 15 bis 20 Teenies pro Abend ins «s‘HUEB», etwa gleich viele Mädchen und Jungen. Obwohl der Treff auch für die Nürensdorfer Jugend offen ist, wird er bis jetzt nur von den Bassersdorfer Schülern genutzt. Klar feststellen will der Jugendarbeiter auch, dass die reformierte Kirche zwar die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt, aber willkommen sind Jugendliche aller Religionen. «Wir wollen keine Menschen ausgrenzen», gibt Bauer Auskunft. Stolz ist er auch auf die drei jungen Frauen, welche «s’HUEB» selbständig leiten. Obwohl alle drei noch in der Ausbildung stecken, haben sie die Aufgaben für die Betreuung des Treffs – innovativ – lösungsorientiert – zuverlässig Christian Pfaller Ersatzwahl Gemeinderat Bassersdorf vom 24.2.2008 ni3_inserat_SVP_100x143_Pfaller_TP.indd 1 SCHWEIZER QUALITÄT Di e Par t ei des Mi t t el st andes 14.1.2008 13:06:19 Uhr Bassersdorf 16 Dorf-Blitz 1/2008 Spektakel am Fasnachtsfreitag Die Narrenkrieger ziehen nach Bülach Was als einmalige Sache gedacht war, findet bereits zum dritten Mal statt: Die Bassersdorfer Bubenfastnacht. Waren in den vergangenen Jahren die Städte Winterthur und Uster die Ziele, so ziehen die Narrenkrieger zu Fuss, kostümiert und bewaffnet diesmal – am Fasnachtsfreitag, 1. Februar – nach Bülach, wo sie in der Altstadt empfangen werden. 2006 feierte das Fasnachtskomitee Basserdorf (Fakoba) sein 50-jähriges Bestehen. Anlässlich des Jubiläums sollte eine alte Bassersdorfer Tradition wieder auferstehen. Von 1883 bis 1933 hatte die Bassersdorfer Bubenfastnacht (Fastnacht damals noch mit «t» geschrieben) stattgefunden. In diesen Jahren zogen die Oberstufenschüler bewaffnet und kostümiert wie einst die Landsknechte in einen benachbarten Bezirkshauptort – zu Fuss natürlich. Dieser Brauch ging zurück auf die Musterung für Söldner- und Wehrdienste, die einst auch in Bassersdorf stattgefunden hatten. Dem Aufruf zur Wiederbelebung 2006 folgten rund zwei Dutzend «Fastnachtsbuben», diesmal allerdings Erwachsene und auch einige weibliche – im Gegensatz zu einst. Der Zug mit Hellebarde und Morgenstern ins Schloss Wülflingen wurde zum grossen Erfolg, und der So sah die Truppe 2007 aus. Dieses Jahre werden noch einige Fastnachtsbuben mehr erwartet. (zvg) Entscheid war rasch gefällt, dass die reanimierte Tradition nicht gleich wieder einschlafen sollte. Letztes Jahr marschierte die bereits gewachsene Truppe dann nach Uster – und diesmal soll Bülach das Ziel sein. Die Fastnachtsbuben werden im Laufe des Nachmittags auf dem Platz vor dem Bülacher Rathausbrunnen eintreffen. Natürlich auch dieses Jahre begleitet von Tambouren, Ross und Wagen. Sie werden empfangen und verköstigt von der örtlichen Nar- renregierung, dem Fasnachtskomitee Bülach (Fakobü). Bassersdorfer Bubenfastnacht Zuschauen oder mitmachen Es ist jedermann herzlich willkommen, dem Abmarsch in Bassersdorf (zirka 9 Uhr, beim Kreisel) oder der Ankunft in Bülach (zwischen 14 und 15 Uhr, beim Rathausbrunnen) beizuwohnen. Kurz entschlossene, die selber teilnehmen möchten, können sich am «Schmutzige Dunschtig» bei Urs Wegmann im «Fakoba»-Zelt melden. (e) Dorf-Blitz Bassersdorf 1/2008 17 Das Komitee steht in den Startlöchern Flohmarktdaten Schon bald sind die Narren los Die 53. Bassersdorfer Dorffasnacht steht vor der Tür. Vom 31. Januar bis 5. Februar regiert einmal mehr das Narrentum im Dorf. Das Fasnachtskomitee Bassersdorf (Fakoba) ist bereit und freut sich auf zahlreiche Gäste, die bestimmt auch dieses Jahr wieder nach Bassersdorf strömen werden. muss, findet das närrische Zusammensein sein Ende. Gute Beobachter haben an diesem Tag tatsächlich beim einen oder anderen schon ein Tränchen gesehen. «Welche Farbe hat Dein Durst?» von Heidi Keller Weit herum bekannt ist sie, die Bassersdorfer Fasnacht, und nicht minder populär. Erzählt man in der Fremde, man sei Bewohner von Bassersdorf, wird man nicht selten im gleichen Atemzug gefragt: «Das ist doch dort, wo die beste Fasnacht stattfindet?» Es scheint, als hätte das Fakoba ein Geheimrezept gefunden, das schon seit vielen Jahren optimal funktioniert und die närrischen Tage im Dorf jedes Jahr wieder in ein spektakuläres Licht zu rücken vermag. Arbeit oder Spass? Seit zehn Jahren bereits fungiert Rolf Zemp im Amt des Obernarren. Während der Fasnacht ist er der «höchste» Mann im Dorf und trägt diesen Titel mit Leidenschaft und auch ein bisschen Stolz. In diesen fünf Tagen ist ihm meist nicht viel Schlaf vergönnt. Er hilft beim Auf- und beim Abbau der Zelte oder beim Bewirtschaften und Aufräumen im «Mösli». Ebenso wichtig ist es, für eine eventuelle spätere Zusammenarbeit bestehende Kontakte zu pflegen oder neue zu schaffen. Unentbehrlich ist auch der Blick über’s Ganze oder bestimmtes Einschreiten, falls sich irgendwo Ärger abzeichnet. Zemp selbst bezeichnet sich als «Joker», der überall einspringt, wo Not am Mann ist. Seit seinem 16. Lebensjahr ist er Mitglied im Fakoba und hat wohl fast jedes Amt innerhalb des Vereins schon einmal innegehabt. Dies ist wohl sein ganz persönliches Erfolgsrezept. Im Fakoba selbst, das rund drei Dutzend aktive Mitglieder zählt, findet sich ebenfalls ein überzeugt motiviertes Team. Innerhalb des Vereins kennt jeder sein Ressort bestens, das er mit Leidenschaft hegt und Obernarr Rolf Zemp freut sich auf eine abwechslungsreiche und friedliche Fasnacht. (hk) pflegt. Unter dem Jahr, beim Wagenbau und während der fünf närrischen Tage. Was ist zu erwarten? Wer nach einem Motto sucht, schaut sich vergebens um. Auch dieses Jahr wird es im «Mösli» keines geben. «Aus dem einfachen Grund, der Kreativität freien Lauf zu lassen», erklärt Zemp. Jeder kann sich so ein aktuelles Thema aus dem Leben aufgreifen und sich entsprechend verkleiden. Wie jedes Jahr gilt: Wer eine Verkleidung trägt, profitiert vom vergünstigten Eintritt ins «Mösli». Ab dem «schmutzigen Donnerstag» wird es laufend Aktivitäten im Dorf geben. Startschuss ist die obligate Übergabe des Narrenschlüssels. Dann geht es weiter mit der Preisverleihung für den Puppenwettbewerb, Maskenbällen und Maskenprämierung, Musik und Tanz, Freinächten, Guggenmusiken, Gottesdienst am Sonntag und natürlich Fasnachtsbetrieb in allen Restaurants und Vereinszelten. Besonders beliebt ist der Umzug am Fasnachtssonntag. Bei schönem Wetter können die Gastgeber mit bis zu 10’000 Besuchern rechnen. Mit dem alljährlichen Verkauf der Plaketten hofft man auf einen Gewinn, kostet doch ein Umzug in dieser Grösse etwa 20’000 Franken. Mit der Gönnerplakette ist man theoretisch sogar fünf Tage lang Mitglied des Fakoba. Erst am «Giigeli-Zyschtig», wenn der «Strichlimarsch» absolviert ist und der Narrenschlüssel zurück in seinen Kasten Ein bisschen jünger als früher seien sie schon, die Gäste, meint auch Zemp. «Oder wir sind einfach älter geworden.» Dieses Jahr werden erstmals so genannte Altersbändeli in entsprechenden Farben eingeführt, um eine bessere und noch effizientere Kontrolle des Alkoholausschanks an Jugendliche zu ermöglichen. Die Gastgeber freuen sich natürlich auf die bevorstehende Zeit. Wer mit der Narrenzeit jedoch nichts anfangen kann, sei getröstet: Die fünf Tage gehen schnell vorüber, und mit einer Prise Toleranz dürften sie unbeschadet zu überstehen sein. Endlich sind die neuen Flohmarktdaten 2008 bekannt und von der Gemeinde Bassersdorf bestätigt: 5. April, 7. Juni und 6. September. Wir legen grossen Wert darauf, dass Sie sich an die gegebenen Anmeldezeiten halten und nicht mitten in der Nacht oder am Wochenende die Teammitglieder belästigen. Wie man sich anmeldet? Am Besten unter www.bassersdorf.ch Rubrik Flohmarkt. Auf unserer Flohmarktseite sehen Sie alle wichtigen Daten, Telefonnummern und Standkosten. Danke für ihr Verständnis. Die telefonische Anmeldung unter 044 836 93 68 bei Mägi Dübendofer erfolgt ab 1. Februar ausnahmslos jeweils mittwochs von 18 bis 19 Uhr. Das OKTeam wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein erfolgreiches Flohmarktjahr. OK Flohmarkt Bassersdorf FAHRPLAN MILCH-EXPRESS ab 14. Januar 2008 Dienstag • Donnerstag • Samstag Zeit Ort Kloten 07.35 07.40 07.50 08.00 08.10 08.20 08.40 08.50 Lerchenweg10 Amselweg16 Wallisellenstrasse8 Hagenholzstrasse67 Reutlenweg25 Buchwiesenweg6 Rankstrasse(Di+Sa) Gerlisberg (Sa.08.45–09.10) Bassersdorf 09.10 Hubstrasse33(Di+Do) Effretikon 09.40 Müslistrasse(beiVOLG) 09.50 Alterssiedlung (Wiesenstr.)(Sa09.40) 10.15 BäckereiSchreiner (Sa10.05) Zeit Ort Illnau 10.40 10.50 Alterssiedlung Chrummenacher1 Ober-Illnau 11.00 Kirchhaldenstr.(Di+Do) 11.05 Gstückstrasse3 11.15 Alpenstrasse7(Di+Do) 11.20 Steinackerstrasse30 (Sa11.00) 11.25 Wingertstrasse10 (Sa11.10) Albert+TheresSchenkel Geerenstrasse16 8302Kloten Telefon/Fax0448133524 Bassersdorf 18 Dorf-Blitz 1/2008 Frauenapéro Unter dem Motto «Engel-Begegnungen» laden wir Sie am 1. Februar um 19.00 Uhr ins Kirchgemeindehaus Bassersdorf ein. Übles Weihnachtsgeschenk Kurz vor Weinachten stand Dorfbäcker Fredy Lamprecht am Morgen um vier Uhr in seiner Backstube, als er einen ungewöhnlichen Lärm vernahm. Er kontrollierte das Ladenlokal, konnte aber in der Nacht nichts Ungewöhnliches entdecken. Erst bei Tageslicht zeigte sich die Bescherung. Mit einem zehn Kilogramm schweren Stein hatte eine unbekannte Täterschaft versucht, das Schaufenster einzuschlagen. Das Panzerglas der ehemaligen CS-Bankfiliale brach zwar nicht entzwei, musste aber ersetzt werden. Kostenpunkt: Mehr als 6000 Franken. Am Wochenende vom 12. Januar brannte ein Holzlager bei der alten Sagi. Laut Auskunft der Kantonspolizei wird Brandstiftung vermutet und nach einer unbekannten Täterschaft gefahndet. Ein weiterer mutmasslicher Vandalenakt in Bassersdorf. (ob) Elternforum: Schnupperkurs und Börse Am Mittwoch, 6. Februar, haben Frauen die Gelegenheit, von 20 bis 22 Uhr an einem Selbstverteidigungs-Schnupperkurs in der Bassersdorfer «Ambo»-Schule teilzunehmen. Am Samstag, 15. März, von 9.30 bis 11.30 Uhr, findet einmal mehr die beliebte Kinderkleiderbörse im Katholischen Pfarreisaal statt. Nähere Informationen, Anmeldungen und Tischreservationen nimmt Nicole Schlüssel unter 043 266 02 48 oder unter www.elternforumbassersdorf. ch gerne entgegen. Elternforum Bassersdorf Für unseren Kartoffel- und Gemüseverarbeitungsbetrieb suchen wir per 1. März oder nach Vereinbarung eine(n) Kaufm. Allround-MitarbeiterIn für die Auftragsbearbeitung und allgemeine Administrationsarbeiten. Haben Sie Freude an telefonischem Kundenkontakt? Arbeiten Sie gerne selbständig? Haben Sie einen Bezug zur Landwirtschaft? Wir sind ein junges, motiviertes Arbeitsteam, bieten eine interessante, vielseitige Tätigkeit und Weiterbildungsmöglichkeiten. Brunner KA-GE Herr Martin Brunner Zürichstrasse 70 8303 Bassersdorf Tel. 044 809 88 88 E-Mail: martinbrunner@brunnerkage.ch Wer die Bibel liest, dem fällt bald einmal auf, wie häufig in den Büchern der Heiligen Schrift von Begegnungen mit Engeln berichtet wird. Die himmlischen Wesen greifen stärkend, ermutigend, aber auch korrigierend ein. Sie übermitteln Informationen, schützen und führen. Es sind bewegende Geschichten aus der Vergangenheit, die zeigen, dass dort, wo Engel erscheinen, das Leben meist eine neue Richtung und Dimension erhält. Doch wie sieht es in der Gegenwart aus? Begegnen Menschen auch heute noch Engeln? Werden auch in unserer modernen Zeit und in unseren Breitengraden Engel wahrgenommen? Falls es wirklich Engel gibt, dann müssten sie doch auch heute mitten unter uns aktiv und erfahrbar sein? Um dies zu erforschen, sammelt Pfarrer Peter Schulthess aus Pfäffikon/ZH seit einigen Jahren Engel-Erlebnisse und stellt sie in Bezug zur biblischen Überlieferung. Über seine Entdeckungen wird er am Frauen apéro berichten. Reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf Eltern im Gespräch Unter dem Motto «Eltern im Gespräch» veranstaltet das Jugendsekretariat des Bezirks Bülach eine Reihe Elternbildungsmorgen zu verschiedenen Entwicklungsthemen bei Kindern bis sechs Jahre. Die Themen: «Konzentrationsspiele für vier- bis fünfjährige Kinder» (28. März), «TV, Compi und Co.» (30. Mai), «Sexualität unter Kindern» ( 27. Juni) und «Nei, ich nöd, er au; Entwicklung von Moral und Gewissen» (26. September). Treffpunkt ist jeweils Freitag von 9 bis 11 Uhr in der Cafeteria des «Freihof» an der Winterthurerstrasse 21 in Bassersdorf. Eine verbindliche Anmeldung ist bis jeweils fünf Tage vor der Veranstaltung unter Telefon 044 804 80 10 erbeten. Vor Ort wird eine Chinderhüeti angeboten. Die Kurskosten pro Morgen betragen 15 Franken inklusive Kinderbetreuung. (e) Dorf-Blitz 1/2008 Bassersdorf 19 Jetzt folgt ein Fernsehauftritt als grosser Preis Sieger des Kleinen Prix Walo in unserer Gemeinde Am 25. November 2007 ging für den in Breite-Nürensdorf wohnhaften Roman Brauchli ein Traum in Erfüllung. Seine Swing-Band, «The Sparkling Diamonds», welche in Bassersdorf wöchentlich übt, gewann den Kleinen Prix Walo 2007 in der Sparte «Bands». Pop- und Rockstars den Swing wieder entdeckt. Robbie Williams hat eine ganze CD mit Swingmusik auf den Markt gebracht, und Michael Bublé ist mit dieser klangvollen Musik bekannt geworden. Auch die Musik von Frank Sinatra oder Dean Martin findet Verwendung im Repertoire von «The Sparkling Diamonds». Diese Musik begeistert an den Konzerten jeweils ein altersmässig bunt durchmischtes Publikum. von Marianne Oberlin «Da die Konkurrenz sehr stark war, ist der Sieg für uns um so wertvoller», erklärt Roman Brauchli, der in der Band die Posaune spielt, stolz. «Wir haben im August in Kreuzlingen an der Vorausscheidung bereits den Tagessieg erzielt, das hat die Erwartungen an uns zusätzlich erhöht.» Doch ausruhen auf diesen Lorbeeren kann und will die Band nicht. Bereits kurze Zeit später standen die neun Bandmitglieder im Tonstudio und nahmen erstmals eine eigene CD auf. Schweizer Tournee Musik ist sein Leben Begonnen hat Roman Brauchli seine Musikerkarriere mit der traditionellen Blockflöte, welche er aber schnell gegen die Posaune ausgetauscht hat. Während seiner Jugendjahre spielte er in der Jugendmusik Bassersdorf-Nürensdorf (JBN) sowie acht Jahre zusätzlich in der Stadtjugendmusik Zürich als feste Aushilfe auf der Tuba. Im November 2002 gründete er mit Mitgliedern der JBN die «Buffalo Band Bassaville» und steht dieser auch als Co-Bandleader vor. Ihr Repertoire umfasst Stücke aus den 30er- und 40er-Jahren, und sie treten jährlich mehrmals auf. Zudem ist Brauchli Mitglied im Repräsentationsorchester der Schweizer Armee und hat mit diesem in ganz Europa immer wieder Gastspiele an Military Tattoos. «The Sparkling Diamonds Band» Die Swingband hat sich erst Mitte 2003 zusammengefunden. Nachdem von Roman Brauchli und einem seiner Jugendfreunde die Besetzung festgelegt war, suchten sich die beiden die passenden Musikerinnen und Roman Brauchli mit seiner Posaune, dem Pokal «Kleiner Prix Walo» und dem speziellen Instrument für eine Swing Big Band: die Harfe. (mo) Musiker. Dank vieler persönlicher Kontakte war das Ensemble bald komplett, und bereits Ende 2003 konnte die Band die ersten drei Konzerte vor ausverkauften Sälen präsentieren. Mit Swingmusik wird meistens eine Bigband in Verbindung gebracht, doch wollten die neun Frauen und Männer noch etwas spezieller sein. Darum entschlossen sie sich, die traditionelle Besetzung der Big Band etwas zu verändern. Die klassische Besetzung einer Big Band umfasst 17 Musiker sowie den Bandleader. Die Instrumenteneinteilung erfolgt in drei Sektionen: Holzsektion (Bariton-, Tenor- und Altsaxophon), Blechsektion (Trompeten und Posaunen) und die Rhythmusgruppe (Klavier, Gitarre, Bass und Schlagzeug). Bei den «Sparkling Diamonds» spielen nur neun Musiker, und sie haben etwas andere Musikinstrumente: Die Rythmussektion ist die übliche, jedoch ist die Bläsersektion nur mit je einer Posaune, einem Saxophon und einer Trompete besetzt. Das spezielle Instrument, welches nur bei den «Sparkling Diamonds» eingesetzt wird, ist die Harfe. Die Besetzung wird mit einer Sängerin und einem Sänger komplettiert. Die Swingmusik ist die populärste Stilrichtung, welche aus der Jazzbewegung der 20er-Jahre hervorging. In den letzten Jahren haben auch einige Für das laufende Jahr haben sich die Musiker wiederum einiges vorgenommen. Sie üben ein neues Programm ein und werden damit auch auf Schweizer Tournee gehen. Die Première ist am 9. Februar in Glarus, weitere Konzerte finden im Kanton Aargau und in Zürich statt. «Der Kleine Prix Walo war eine grosse Genugtuung für uns und unsere Familien», erklärt Brauchli, «aber wir wollen mehr. Der Pokal ist eine Herausforderung für uns, und wir investieren unsere Freizeit sowie den Grossteil unserer Ferien weiterhin in unsere Band.»Dass dieser Erfolg hart erarbeitet wurde, steht ausser Frage. Die «Sparkling Diamonds» üben wöchentlich zusammen, und in der restlichen Zeit wird zu Hause fleissig musiziert. Neben dem Üben laufen bei Roman Brauchli auch die Fäden für die ganze Organisation zusammen. Was ist der Kleine Prix Walo? Die Showszene Schweiz ehrt jedes Jahr die besten Schweizer Nachwuchskünstlerinnen und -künstler. Die Newcomer werden von einer Jury in den fünf Sparten Bands, Kabarett/Comedy, Volksmusik, Tanz und Gesang bewertet. Dieses Jahr konnten sich 14 Künstler respektive Gruppen durch die Vorausscheidungen, die so genannten «Prix Walo Sprungbretter», für den Final in der Arena Wydehof in Birr/AG qualifizieren. Neben Sachpreisen werden die jeweiligen Spartensieger eingeladen, ihr Können an der grossen «Prix Walo-Galaverleihung» zu zeigen. Diese Veranstaltung wird am 20. April live aus dem Casino Kursaal Interlaken auf dem Fernsehsender 3+ übertragen. Das wird auch das erste Mal sein, dass die Band «Sparkling Diamonds» live in einer TV-Show auftreten darf. «Wir haben ungefähr vier Minuten Zeit, unsere Musik dem Schweizer Publikum zu zeigen», gibt Roman Brauchli Auskunft. Was sie spielen werden, wird demnächst entschieden. Internetkontakt: www.sparklingdiamonds.ch. (mo) Brütten 20 Dorf-Blitz 1/2008 Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Beitrag an die Dock Winterthur AG Gemäss Sozialhilfegesetz sind die Gemeinden verpflichtet, die Hilfesuchenden wieder in die Gesellschaft und die Arbeitswelt einzugliedern. Sie bieten den Hilfesuchenden nach Möglichkeit geeignete Bildungs- oder Beschäftigungsmöglichkeiten an. Speziell für Langzeitarbeitslose existiert in der Region Winterthur kein vergleichbares Projekt. Die Dock Winterthur AG ist, im Gegensatz zu verschiedenen sozialen Beschäftigungsprogrammen, eine unternehmerisch geführte Sozialfirma, welche neue Arbeitsplätze für Ausgesteuerte und Langzeitarbeitslose schafft, mit dem Ziel der Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt. Sie baut den Kontakt zur Wirtschaft auf und betreut und begleitet die Klienten in die Arbeitswelt. Geplant sind 50 Arbeitsplätze im ersten Jahr, welche aber mittelfristig ausgebaut werden sollen. In St. Gallen besteht bereits seit zehn Jahren die Stiftung für Arbeit und deren Erfolgsquote kann sich sehen lassen: – die Ablösung von der Sozialhilfe erfolgt im Durchschnitt nach 6-12 Monaten – 40 Prozent der Klienten schaffen die Integration in den 1. Arbeitsmarkt – der Wiedereinstieg in den 1. Arbeitsmarkt gelingt im Durchschnitt nach 17 Monaten – wer den Wiedereinstieg nicht schafft, kann trotzdem bei «Dock» zu einer Festanstellung gelangen. Für den erfolgreichen Aufbau der Filiale in Winterthur wird ein einmaliger Investitionsbeitrag von rund 440’000 Franken für die Aufbauphase, die Definition der Abläufe und Prozesse, die Miete der Räumlichkeiten, den allfälligen Umbau und die Einrichtung benötigt. Diese Investitionskosten verteilen sich auf alle beteiligten Gemeinden. Für Brütten wären dies maximal 18’700 Franken. Danach bezahlt die Sozialbehörde nur noch die Nettokosten pro Klient, der bei der Stiftung arbeitet. Aus der Region Winterthur haben bereits 17 Gemeinden plus die Stadt Winterthur ihre finanzielle Beteiligung zugesichert, sodass dem Start der Dock Winterthur AG auf den 1. Februar 2008 nichts mehr im Wege steht. Der Gemeinderat hat auf Antrag der Sozialbehörde für die Beteiligung am Aufbau der Sozialfirma Dock Winterthur AG einen Betrag von maximal 18’700 Franken (Kostendach maximal 10 Franken pro Einwohner) zu Lasten der Laufenden Rechnung 2008 bewilligt. Verkauf Personalhaus Alterszentrum Auf Antrag der Delegiertenversammlung des Zweckverbandes Alterszentrum im Geeren (Seuzach) wurde dem Verkauf des Personalhauses an der Breitestrasse 30 in Seuzach, zum Verkaufspreis von 4 Millionen Franken, mindestens aber 3,5 Millionen, zugestimmt. Gemäss Kostenteiler resultiert für die Gemeinde Brütten aus dem Verkauf ein Beitrag von zirka 245’649 Franken bis 280’742 Franken Beitrag an Feldis Der Gemeinderat Brütten hat der Gemeinde Feldis für die Elektrifizierung der Alp da Veulden den im Budget 2007 eingestellten Betrag von 15’000 Franken gespendet. Ausschliessliches Benützungsrecht Bushaltestelle Personenunterstand Für die neue Bushaltestelle vor der Liegenschaft Gernstrasse 3 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 83 ist mit dem Grundeigentümer, der Landwirtschaftlichen Genossenschaft Brütten, ein Personaldienstbarkeitsvertrag für das ausschliessliche Benützungsrecht für die Bushaltestelle samt Personenunterstand und ein entsprechendes Wegrecht abgeschlossen worden. Sanierung Brühlstrasse Strassensanierungsprojekt Für die Ingenieurleistungen des Ausführungsprojekts «Strassensanierung Brühlstrasse», umfassend Submission, Bauarbeiten und Bauleitung samt Nebenkosten, wurde der erforderliche Kredit von 25’000 Franken inkl. MwSt. bewilligt. Das Ingenieurbüro Walter Leisinger AG (Seuzach) wurde mit den Ingenieurleistungen beauftragt. Neubau Regenwasserkanal Für die Ingenieurleistungen des Bauprojekts «Neubau Regenwasserkanal», umfassend Submission, Bauarbeiten und Bauleitung samt Nebenkosten, wurde der erforderliche Kredit von 30’000 Franken inkl. MwSt. bewilligt. Das Ingenieurbüro Walter Leisinger AG (Seuzach) wurde mit den Ingenieurleistungen beauftragt. fahrens für die Arbeitsgattung «Sanitärarbeiten» insgesamt drei Angebote mit Beträgen von Fr. 111’227.85 bis Fr. 118’849.80 eingegangen. Aufgrund der vom Ingenieurbüro Wolfensberger + Fritschi erstellten Offertzusammenstellung der Submission beantragte die Tiefbaukommission dem Gemeinderat, die Arbeitsgattung «Sanitärarbeiten» an die im ersten Rang stehende Firma, respektive an das preislich günstigste Angebot der Firma Max Gerber (Lindau) zum Nettopreis von Fr. 103’371.60 exkl. MwSt. zu vergeben. Der Gemeinderat hat beschlossen, für die Sanierung der Brühlstrasse die Arbeitsgattung «Sanitärarbeiten» an die Firma Max Gerber (Lindau) zum Nettopries von Fr. 103’371.60 inkl. MwSt. zu vergeben. Dorffest 2008 Tiefbauarbeiten Für die Sanierung der Brühlstrasse sind aufgrund des durchgeführten offenen Verfahrens für die Arbeitsgattung «Tiefbauarbeiten» insgesamt 13 Nettoangebote mit Beträgen von Fr. 667’557.90 bis Fr. 911’362.35 eingegangen. Das Ingenieurbüro Walter Leisinger AG (Seuzach) hat anschliessend die Offerten kontrolliert und eine bereinigte Offertzusammenstellung der Submission und einen Offertvergleich mit Zuschlagskriterien mit den bereinigten Eingabesummen samt Vergabeantrag zugestellt. Die Tiefbaukommission hat die Unterlagen geprüft und beantragte dem Gemeinderat, die Arbeitsgattung «Tiefbauarbeiten» an die im ersten Rang stehende Firma, respektive an das preislich günstigste Angebot der Firma Mauer + Hösli (Zürich) zum Nettopreis von Fr. 667’557.90 inkl. MwSt. zu vergeben. Der Gemeinderat hat beschlossen, für die Sanierung der Brühlstrasse die Arbeitsgattung «Tiefbauarbeiten» an die Firma Maurer + Hösli (Zürich) zum Nettopreis von Fr. 667’557.90 inkl. MwSt. zu vergeben. Sanitärarbeiten Für die Sanierung der Brühlstrasse sind aufgrund des Einladungsver- Am 23./24. August 2008 findet in Brütten wieder ein Dorffest statt. Das Organisationskomitee «Dorffest 2008» ersuchte den Gemeinderat um einen Beitrag an die Allgemeinkosten und an die kulturellen Aufwendungen. Der Gemeinderat hat beschlossen, dem Organisationskomitee «Dorffest 2008» an die Allgemeinkosten und die kulturellen Aufwendungen einen Betrag von insgesamt 10’000 Franken auszurichten. Grundstückgewinnsteuern 2007 Der Steuerertrag aus den Grundstückgewinnsteuern 2007 beträgt Fr. 349’556.50. Budgetiert waren 300’000 Franken. Im Vergleich zum Vorjahr, wo der Steuerertrag knapp 10 Prozent geringer als budgetiert ausfiel, liegt er 2007 rund 15 Prozent über den budgetierten Einnahmen. Auch für das Jahr 2008 wurde ein Steuerertrag von 300’000 Franken budgetiert. Gemeinderat Brütten Dorf-Blitz Brütten 1/2008 21 Aus Behörde und Verwaltung Papiersammlungen 2008 Sirenentest am 6. Februar Die Papiersammlungen werden in diesem Jahr an folgenden Daten von folgenden Personen/Gruppierungen durchgeführt: Daten organisierender Verein 2. Februar Jugendsportriege 29. März Pfadi 17. Mai Damenriege 5. Juli Jugendsportriege 6. September Jungschützen 1. November Pfadi (Bitte beachten: Da die Vereine nach Erscheinen des Abfallkalenders ihre Einsätze nochmals getauscht haben, stimmen die Angaben nicht mit dem Abfallkalender überein.) Unter Hausdienstarbeitnehmenden sind zum Beispiel folgende Tätigkeiten zu verstehen: – Raumpflegerin/Raumpfleger – Kindermädchen (Au-pair-Mädchen/ -Mann; Babysitterin/Babysitter) – Kinderbetreuung – Haushaltshilfe – Hauswartin/Hauswart – Berufsleute, welche Tätigkeiten im Haus bzw. in der Wohnung oder ums Haus herum erledigen. Hinweise und Verhaltensregeln finden sich auf den hintersten Seiten jedes Telefonbuchs unter «Alarmierung der Bevölkerung». Beim Sirenentest wird die Funktionsbereitschaft der gut 7000 Sirenen geprüft, mit denen die Bevölkerung bei drohender Gefahr alarmiert wird. Ausgelöst wird das Zeichen «Allgemeiner Alarm», ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Wenn nötig, darf die Sirenenkontrolle bis 14 Uhr wiederholt werden. Aufgrund des hohen Ausbaugrades des Alarmierungsnetzes im Kanton Zürich kann nahezu die gesamte Bevölkerung mit fest installierten oder mobilen Sirenen alarmiert werden. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Weitere Hausangestellte anmelden Wer einen eigenen Haushalt führt und Personen als Hausdienstarbeitnehmende beschäftigt und sie entlöhnt (Geld- oder Naturallohn), ist verpflichtet, von diesem Lohn Sozialversicherungsbeiträge zu entrichten, auch wenn dieser noch so bescheiden ist. Ferienentschädigungen unterstehen ebenfalls der Beitragspflicht. Wer die Meldung unterlässt, macht sich strafbar. Wie jedes Jahr zur gleichen Zeit findet am Mittwoch, 6. Februar, in der ganzen Schweiz – von 13.30 bis 15.00 Uhr – ein Sirenentest statt. Weitere Informationen über den Sirenentest sind auch im Internet unter http://www.bevoelkerungsschutz.admin.ch/internet/bs/de/ home/themen/alarmierung.html oder http://www.sirenentest.ch oder im Teletext auf Seite 662 nachzulesen. Die Bevölkerung wird um Verständnis gebeten. Amt für Militär und Zivilschutz onen ti Gratula Wir gratulieren zum 80. Geburtstag am 1. Februar Alfonso Felderer Brühlstrasse 42 zum 85. Geburtstag am 26. Februar Elsa Baltensperger Alterszentrum im Geeren Kirchhügelstrasse 5 8472 Seuzach zum 90. Geburtstag Um die Sozialversicherungsbeiträge abzurechnen, sind die Hausdienstarbeitgebenden verpflichtet, sich bei der kantonalen Ausgleichskasse am Ort des Haushaltes anzumelden. Rechnet die Hausdienstarbeitgeberin oder der Hausdienstarbeitgeber bereits für anderes Personal bei einer Verbandsausgleichskasse ab, so kann sie oder er auch für die Hausdienstangestellten bei dieser Kasse abrechnen. Fasnachtsmontag geschlossen Am Fasnachtsmontag, 11. Februar 2008, bleiben die Gemeindeverwaltung und der Gemeindebetrieb den ganzen Tag geschlossen. Bei einem Todesfall ist Doris Jenny unter Telefon 079 461 00 48 erreichbar. Am Dienstag, 12. Februar, stehen wir Ihnen zu den üblichen Öffnungszeiten wieder zur Verfügung. Formulare und Merkblätter können bei der AHV-Zweigstelle der Wohngemeinde bezogen werden. Gemeindeverwaltung Brütten 19. Februar Adolf Baltensperger Hofackerstrasse 5B MuKi-Träff Am Donnerstag, 21. Februar, treffen wir uns von 15 bis 17 Uhr bei Kaffee und Kuchen zum gemütlichen Plaudern und Spielen im Dachraum des Gemeindezentrum. Ganz herzlich willkommen sind natürlich auch neue Mamis und Papis mit ihren Kindern. Wir freuen uns auf einen lustigen und gemütlichen Nachmittag. Chrabbelträff Spezial-Angebote 8311 BRÜTTEN • Tel. 052 345 25 77 www.garage-buchmoos.ch e-mail: garage.buchmoos@bluewin.ch für Forester/Legacy/Outback-EDITIONE PRIMO-Modelle. Für eine unverbindliche Offerte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung! Das Garage Buchmoos Team Auf vielseitigen Wunsch findet der Chrabbelträff wieder statt. Ab sofort können sich Mütter mit Kindern zwischen 0 und 2 Jahren jeden Montag von 9.30 bis 11 Uhr im Dachraum des Gemeindezentrums zum gemütlichen Spielen und Plaudern treffen. Fürs MuKi-Team Bettina Huber Orchideen-Wochen Sa. 26. Jan. – 23. Febr. 2008 Gebr. Baltensperger AG Brütten Rasenmäher+Motorgeräte • • • • Lassen Sie sich für einen Moment in tropische Feriengefühle versetzen. Bestaunen und erleben Sie die faszinierende Farben- und Blütenwelt der Orchideen. Vortrag über Orchideen: 20. Febr. 2008, 14.00 Uhr Reparaturen aller Marken Verkauf Abholservice Geräte-Vermietung • 052 345 26 22 bis 30. April 08 10% Rabatt auf Rasenmäher-Service ! ! Nützliches Wissen über Orchideen (Bitte anmelden) Orchideenworkshop: 27. Febr. 2008, 14.00/16.00 Uhr Praktische Arbeiten (Bitte anmelden) Verführerische Blumengrüsse zum Valentinstag, 14. Febr. Kurse: Vorschau: Beerenvortrag Obstschnittkurs Frühlingsausstellung Tag der offenen Tür Öffnungszeiten: Montag–Freitag Samstag 5. März 2008 (bitte anmelden) 8. März 2008 (bitte anmelden) HABEGGER REINIGUNG Vertrauen - Sicherheit - Wohlbefinden Geschäfts- und Wohnungsabnahme- Experte Umzugsreinigung Frühlingsreinigung Kontakt 079 769 02 48 / bm.habegger@hispeed.ch www.habegger-reinigung.ch 15./16. März 2008 19./20. April 2008 8.30–12.00/13.30–18.30 Uhr 8.30–16.00 Uhr durchgehend w w w. g a r t e - h a e n d s c h e . c h Oberfeldstr. 10, Kloten, Tel. 044 800 71 71, www.brovag w w w . putzfrau . c h Als Spezialist für die Reinigung von Haushaltungen suchen wir laufend erfahrene und zuverlässige P u t z f r a u e n die auf einer Teilzeitbasis von 25% - ca. 45%, im Stundenlohn arbeiten möchten. Sie putzen bei fest zugeteilten Privatkunden in Ihrer Region. Zurzeit suchen wir Mitarbeiterinnen in und um Bassersdorf. Falls Sie gut Deutsch sprechen und vorzugsweise über ein eigenes Fahrzeug verfügen, richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung bitte an die Putzfrauenagentur GmbH, Frau Lilian Kellenberger, Müllerhölzlistrasse 4a in 8604 Volketswil / ZH. Raumpflege ist Vertrauenssache Dorf-Blitz Brütten 1/2008 23 Aus Behörde und Verwaltung Die Kurse kommen gut an Erwachsenenbildung Unser jüngstes Kind in Brütten, die Erwachsenenbildung, ist mit zwei Kursen gestartet. Der Kräuterkurs wird mit Begeisterung besucht und ebenso unser Computerkurs. Im nachfolgenden Abschnitt erhalten Sie einen kleinen Einblick, wie es beim Arbeiten am Bildschirm zu und her geht. Freitagmorgen, 9 bis 11 Uhr, Computerkurs Word 2003 im Computerzimmer des Schulhauses Chapf. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind am Markieren, Einfügen und Ausschneiden, am Erstellen von Tabellen, Textfeldern und Hintergrunddarstellungen, von Kopf- und Fusszeilen, Rahmen und vielem mehr. Im ersten Word-Kurs der Erwachsenenbildung sind dies nun keine «Unmöglichkeiten» mehr, sondern Funktionen, um im Microsoft-Programm Texte im Word-Programm zu gestalten. Unter der Leitung von Esther Bigler wird fleissig geübt und ausprobiert, zum Teil auf dem eigenen Laptop oder auf einem PC der Schule. Mit viel Eifer gestalten die sechs Kursteil- Vereine Brütten Sieger Engelwettbewerb In der Bibliothek Brütten waren während der Weihnachtszeit 109 Engel zu Besuch. Egli Paula Meier Noemi Weber Elina Nächster Nothilfekurs Der Nothilfekurs richtet sich an all jene Personen, welche nach einem Unfallereignis nicht tatenlos zusehen möchten. Er ist des halb auch für alle notwendig, weil das richtige Verhalten gelernt wird, welches über Leben entscheiden kann. Für angehende Auto- und Rollerlenker ist dieser Kurs obligatorisch. – Eine Notfallsituation richtig einschätzen. – Weitere Schäden für Betroffene und Helfende verhindern. – Die lebensrettenden Sofortmassnahmen situationsgerecht einsetzen. Kursdaten im Schulhaus Chapf Freitag, 29. Februar: Samstag, 1. März: 19.00 bis 22.00 Uhr und 08.30 bis 12.00 und 13.00 bis 17.00 Uhr Anmeldungen und Auskünfte ab sofort bei Ruth Gerber, Strubikon 14 (Telefon 052 345 23 60) und bei Gabi Horber, Dorfstrasse 1 (Telefon 079 655 02 69). Samariterverein Brütten nehmerinnen und die zwei Kursteilnehmer ihre Word-Dokumente. Viele «Aha!» sind zu hören und zwischendurch auch mal ein tiefer Seufzer. Aber fast sämtliche Probleme und Fragen können gelöst werden, alle probieren zu Hause aus, was Esther Bigler wieder Neues erklärt und gezeigt hat. Im Frühling werden weitere Kurse angeboten. Wir hoffen, mit bisherigen und neuen Themen den Geschmack der Bevölkerung zu treffen. Schulpflege Brütten Trotz «Knacknüssen» macht’s den Kursteilnehmerinnen sichtlich Spass. (zvg) Die in dieser Spezialrubrik «Vereine Brütten» platzierten Text inhalte und Darstellungen werden in Eigenverantwortung der Brüttemer Vereine – also der jeweiligen Verfasser – publiziert. Schiessverein Brütten Jungschützenkurs SV Brütten und Nürensdorf Wie jedes Jahr startet der Schiessverein Brütten und Nürensdorf mit seinem Jungschützenkurs. Nach einer Umstrukturierung startet der Jungschützenkurs 2008 am 27. März wie jedes Mal mit einem Theorie-Abend, um den Jugendlichen die Funktion und die richtige Handhabung des Gewehres zu erklären. Es ist ein wichtiges Anliegen der neuen Jungschützenleiter (Stefan und Christian Meier aus Brütten), den Jugendlichen diesen aussergewöhnlichen Sport näherzubringen. Gleichzeitig legen sie sehr grossen Wert auf Sicherheit. Das erste richtige Schiessen findet nach einem weiteren Theorieteil statt. Es folgen weitere Schiessen, bei denen man das Gefühl für das Gewehr entwickelt und dieses möglichst präzise einstellt, damit am Feldschiessen und am Jungschützentag gute Ergebnisse erzielt werden können. Wenn man gute Ergebnisse erzielt, besteht die Möglichkeit, auch am Nationalen Finale teilzunehmen. Auch sind die Jungschützen an anderen Anlässen, die der SV Brütten organisiert, immer gerne gesehen. Für den Jungschützenkurs können sich alle Jungen und Mädchen der Jahrgänge 1988 bis 1991 anmelden. Die Anmeldefrist läuft Ende Februar ab. Interessierte können sich bei jungschuetzen@sv-bruetten.ch anmelden. Weitere Informationen werden am Samstag, 9. Februar, an einer Infoveranstaltung für interessierte Jugendliche und Eltern um 14 Uhr im Gemeindesaal in Brütten bekanntgegeben. Dort werden die neuen Jungschützenleiter weitere Auskünfte über den Kurs geben. Anschliessend können sich interessierte Jungendliche gleich anmelden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und «Guet Schuss». Christian Meier Bienenwachs-Kerzenziehen Wir freuen uns, dass am 1. Dezember so viele Kinder an unserer Bienenwachs-Kerzenziehaktion anlässlich des Christchindlimäärts teilgenommen haben. Aus dem erzielten Erlös konnten wir zu Gunsten des Vereins Blindenhunde Magden eine Spende von 250 Franken überweisen. Herzlichen Dank all unseren Helferinnen und Helfern für ihren tollen Einsatz. Vreni Meili und Doris Bernath 9. Hallenturnier in Nürensdorf: Herv 3 Stunden erfolgre Vor dem eigenen Publikum attraktiven und erst noch erfolgreichen Fussball zu zeigen, sind wohl die schönsten Momente für jeden Fussballer. Entsprechend gross ist jeweils die Vorfreude der Junioren auf das «Hatzi»-Heimturnier. Der Fussballclub Bassersdorf (FCB) stellte am diesjährigen Hallenturnier bei den Junioren C und B die herausragenden Sieger. Die F-Junioren er oberten den zweiten Platz. Die D-Junioren sowie die zweite Mannschaft der B-Junioren schafften es auf den dritten Podestplatz, und die E-Junioren erreichten den sehr guten vierten Schlussrang. Erfreuliche Resultate, welche die seit einigen Jahren eingeschlagene Juniorenbewegung im Verein bestätigt. Dieses Jahr durften die älteren Junioren der Kategorien B und C sehr stolz sein auf ihre gezeigten Leistungen. Mit attraktivem, technisch präzisem und trotzdem kampfbetontem Spiel konnten beide Mannschaften als Turniersieger den Platz verlassen und sich vom fussballbegeisterten Publikum feiern lassen. Die Zuschauer waren denn auch in Scharen in die Halle geströmt und genossen das Spiel der Einheimischen. Der professionell inszenierte und mit Musik begleitete Einlauf der Mannschaften für das Finalspiel sowie die anschliessende Siegerehrung wird wohl jedem einzelnen Spieler als unvergessliches Erlebnis in Erinnerung bleiben. Aber nicht nur den Siegern gehört Anerkennung. Mit insgesamt 16 Mannschaften nahm die Juniorenabteilung des FC Bassersdorf an der diesjährigen Austragung des Heim- vorragende Resultate der FCB-Junioren eicher turniers teil. Bei den E- und D-Junioren konnten jeweils vier Teams gemeldet werden. Sie alle haben guten Fussball gespielt und konnten ihren Eltern, Freunden oder Bekannten zeigen, wie heute modern und diszipliniert Hallenfussball gespielt wird. Total beteiligten sich 56 Mannschaften und somit insgesamt über 600 aktive Fussballer. Eine grosse Herausforderung an die Organisation und Logistik der Grossveranstaltung. Parkplatzorganisation, gute Verpflegung, ein reibungsloser Spielbetrieb, korrekt agierende Schiedsrichter und nicht zuletzt die Hygiene in den Umkleidekabinen sind für das TurnierOK jedes Jahr eine grosse Herausforderung. Von allen Seiten wird dem OK unter der Leitung von Esther Aebersold engagierte und solide Arbeit bescheinigt. Originelle Ideen wie das Nachtturnier bei den B-Junioren werden konsequent umgesetzt und sind bei den Spielern entsprechend beliebt. Für Esther Aebersold waren die Highlights klar: «Der FC Bassersdorf ist eine grosse Fussballfamilie. Man erkennt die Zusammengehörigkeit und gegenseitige Unterstützung der Mannschaften jeweils auf den ersten Blick. Und natürlich freut es mich, von den Trainern zu hören, dass hier in der Halle eine spezielle Atmosphäre herrsche und man merke, dass ein eingespieltes OK-Team am Werk sei.» Klar, dass sich aufgrund dieser Ausgangslage die FCB-Junioren schon jetzt auf das zehnte Turnier freuen. Wer weiss, vielleicht hat das OK dann ja ein neues Highlight auf Lager? Text Konrad Schwitter/ Bilder zvg Nürensdorf 26 Dorf-Blitz 1/2008 Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Einwohnerzahl angestiegen Die Einwohnerzahl der Gemeinde hat sich im Jahr 2007 laut aktueller Statistik gegenüber dem Vorjahr um 99 auf 4819 Personen erhöht. In Nürensdorf sind 2526 (+80) Einwohnerinnen und Einwohner wohnhaft, in den Ortsteilen Birchwil 1284 (+25), in Oberwil 478 (+1) und in Breite-Hakab 531 (-7). Bauwesen Der Zürcher Heimatschutz hat seinen Rekurs gegen die Baubewilligungen für den Abbruch und Wiederaufbau des ehemaligen Doppelbauernhauses Dorfstrasse 26 und Breitweg 1 in Birchwil sowie die gegen den Gemeinderat eingereichte Aufsichtsbeschwerde wieder zurückgezogen. Der Gemeinderat hat vom ausgehandelten Vergleich zwischen den Parteien Kenntnis genommen. Aus Behördensicht kann der Verfahrensrückzug nur bedauert werden. Der Gemeinderat wäre an der Beurteilung der gegen ihn erhobenen Anschuldigungen interessiert gewesen, insbesondere, weil diese übersteigerte Publizität erlangten und die Rechtsposition des Zürcher Heimatschutzes als schwach zu beurteilen war. Noch nicht abgeschlossen ist das Strafverfahren gegen die Bauherrschaft. Strassenbezeichnungen und Hausnummerierungen Aus Tradition bestehen ausserhalb des Siedlungsgebietes für Wohnund Gewerbebauten meist keine Strassenbezeichnungen respektive Hausnummerierungen. Durch den vermehrten Zugriff auf technische Hilfsmittel (GPS, Routenplaner) gestaltet sich das Auffinden der Gebäude und der Zugänge nicht immer einfach. Der Gemeinderat hat beschlossen, im gesamten Gemeindegebiet einwandfreie und nachvollziehbare Bezeichnungen zu haben. Beispielsweise erhält auch das ge- Diese hat den Gebäudeteil Breitweg 1 ohne baurechtliche Bewilligung abgebrochen. Für den Rückbau von Oekonomiegebäude und Wohnteil Dorfstrasse 26 bestand hingegen eine rechtskräftige Baubewilligung mit Baufreigabe. Die Ahndung von Übertretungen von Bauvorschriften erfolgt jeweils unabhängig von allfälligen nachbarlichen Rekursen. Mit der Bezahlung einer Busse hat es im Übrigen, entgegen der weit verbreiteten Meinung, kein Bewenden. Die Baubehörde prüft im Einzelfall die Wiederherstellung des rechtmässigen Zustandes und erlässt unter Beachtung des Gebotes der Verhältnismässigkeit die nötigen Anord- lungene schöne Blockhaus der ehemaligen Zivilgemeinde Breite-Hakab als mietbares Objekt die Bezeichnung Gruenenwaldstrasse 40. Neue offizielle Strassenbezeichnungen wurden wie folgt vergeben: – Im Homberg – Im Hatzenbühl – Bolenmattweg – Golfstrasse Die entsprechenden Signalisationen erfolgen durch die Gemeindewerke. nungen. Im vorliegenden Fall kann der Abbruch des Wohnteils Breitweg 1 nicht mehr rückgängig gemacht werden. In der erteilten Baubewilligung, welche im Zeitpunkt des Abbruchs noch nicht versandt beziehungsweise rechtskräftig war, sind Auflagen bezüglich Wiederherstellung des ursprünglichen Fassadenbildes bereits enthalten. Der Gemeinderat hat nach erfolgter Vernehmlassung bei den Beschwerdeführerinnen die Änderungen zum teilgenehmigten öffentlichen Gestaltungsplan «Zentrum Nüeri Mitte» im Sinne des in dieser Sache ergangenen Verwaltungsgerichtsentscheides festgesetzt. Das Areal II kann neu nach den Bestimmungen der Bau- und Zo- Vandalismus ist ein Thema Auch in unserer Umgebung sind wir nicht davor geschützt. Zum Beispiel im Hatzenbühl wurden Scheiben eingeworfen oder Eier auf Wohnhäuser geworfen. Erwachsene Leute und Jugendliche werden angepöbelt, wenn sie sich spät abends draussen aufhalten. In Bassersdorf ist kürzlich die Scheibe vor der Kirche mit Steinen eingeschlagen worden. Meistens nehmen diese Vandalenakte zu, wenn im Frühling das Wetter wieder wärmer wird und die Jugendlichen sich wieder vermehrt draussen aufhalten. Vandalismus meint einen destruktiven Zeitvertreib aus Mangel an wirklich lustvollem Handeln, aus aggressiver Abreaktion von Wut, oder es ist Imponiergehabe ohne darüber hinausgehenden Sinn. Die Jugendkommission der Gemeinde Nürensdorf ist sich dieser Si- Spital Bülach Die Abrechnung über den Kostenanteil der Gemeinde an das Projekt für die Erweiterung des Parkplatzangebotes im Betrage von 97’491.50 Franken und Mehrkosten von 6’591.30 Franken wurde genehmigt. Die Mehrkosten sind auf die Bauteuerung und den grösseren prozentualen Anteil der Gemeinde aufgrund ihrer Steuerkraft zurückzuführen. Bei der Diskussion um den Finanzausgleich unter den Gemeinden bleiben solche zusätzlichen Ausgleichsbeiträge in den Berechnungen jeweils ausgeklammert. Deshalb setzt sich der Gemeinderat in der Diskussion um den neuen Finanzausgleich für vollständige Transparenz des zukünftigen Systems ein. Gemeinderat Nürensdorf en tion a l u t a r G Forum im Internet In letzter Zeit kann man in den Medien vermehrt von Jugendvandalismus lesen. Berichtet wird von Schlägereien, sexuellen Belästigungen und mutwilligen Sachbeschädigungen. In Frankreich war beispielsweise erst vor kurzem eine sehr hitzige Zeit in den Banlieues, und man konnte beinahe täglich davon lesen. nenordnung ohne Festlegung vorgegebener Firstrichtungen mit einer Überbauungsziffer von 30 Prozent überbaut werden. tuation bewusst und versucht, die Jugendlichen zu sensibilisieren und den Vandalismus zu unterbinden. Im Rahmen unserer Massnahmen haben wir unter anderem in Internet ein Forum aufgeschaltet, in dem Sie uns Ihre Meinung mitteilen können. Sie können von eigenen Erlebnissen berichten, Vorschläge zur Verbesserung machen oder einfach nur Frust ablassen. Lassen Sie uns Ihre Meinung unter: http://jufo-nueri.communityhost.de wissen. Tobias Roduner, Jugendkommission Nürensdorf Wir gratulieren zum 85. Geburtstag am 6. Februar Verena Waser-Vetterli Baltenswilerstrasse 6 Nürensdorf zum 80. Geburtstag am 6. Februar Paul Altorfer-Weiss Neuwiesstrasse 4 Birchwil Dorf-Blitz Nürensdorf 1/2008 27 Aus Behörde und Verwaltung Gemeindeverwaltung Nürensdorf Amtliche Publikation Schulgemeinde Nürensdorf Aufnahme in den Kindergarten Am Fasnachtsmontag, 11. Februar 2008, bleiben die Büros der Gemeindeverwaltung sowie die Gemeindewerke den ganzen Tag geschlossen. Bezüglich Pikettdienst gibt Telefon 044 838 40 50 (Tonband) Auskunft. Die Gemeindeverwaltung Für den Besuch des Kindergartens im Schuljahr 2008/09, Schuljahresbeginn 18. August 2008, müssen die Kinder angemeldet werden, die zwischen dem 1. Mai 2003 und 30. April 2004 geboren sind. Im Dorfzentrum Tel.044 836 79 35 8309 Nürensdorf Fax044 836 48 12 www.buerkler-innendekoration.ch info@buerkler-innendekoration.ch Der Besuch des Kindergartens ist obligatorisch. Die Eltern der für den Kindergartenbesuch berechtigten Kinder haben in einem persönlich adressierten Brief die notwendigen Angaben erhalten. Wer bis heute noch keine persönlich adressierte Mitteilung erhalten hat, meldet dies bitte dem Schulsekretariat, Telefon 044 838 40 69. Elterninformationsabend Donnerstag, 7. Februar 2008, 19.30 Uhr im Singsaal Schulhaus Ebnet. Diese Veranstaltung richtet sich an die Eltern künftiger Kindergartenkinder aller Dorfteile. 8309 Nürensdorf, im Januar 2008 Schulleitung Primar und Kindergarten, Schulpflege Nürensdorf Konzert der sanften Töne Zmorge-Träff Leise ist schön Mit einem besinnlich-heiteren Weihnachtskonzert hat die Musikschule Nürensdorf (MSN) in der Adventszeit die Nürensdorfer überrascht und beglückt. Für einmal haben die Kinder und Jugendlichen für die Erwachsenen konzertiert. von Christa Stahel Solche sanfte Töne waren eher ungewöhnlich im Ebnet-Saal, der doch eigentlich eine Sport- und Gymnastikhalle ist. Und so dicht besetzt ist er selten. Es war nicht eine Vortragsübung, was Eltern und Musikfreunde zu hören bekamen, sondern ein wunderbares besinnliches Konzert. Viele sind gekommen, niemand wurde enttäuscht. In «jugendlicher Frische» Der Schülerchor sang mit hellen, klaren Kinderstimmen ein frohes Lied in Mundart von Bodo Belser, dem ehemaligen Pastoralassistenten der Katho- lischen Pfarrei St. Franziskus in Bassersdorf. Stefano Lai, Flötenlehrer an der MSN, hatte dazu eigens den Streichersatz geschrieben. Auch das bekannte Lied von Johann Sebastian Bach, «Vom Himmel hoch, da komm› ich her», und ein weniger bekanntes von Johann Hermann Schein verlangten einiges von den jungen Sängern, die sich in den vielstimmigen Sätzen offensichtlich wohlfühlten. Brillantes Musizieren Keinem gibt’s der Herr im Schlaf, auch Begabte müssen üben. Anthony Spälti und Astrid Neukomm, beide Musikschüler der Klavierklasse von Margrit Wetter, präsentierten das Menuett (Anthony Spälti) und das Allegro (Astrid Neukomm) aus dem Klavierkonzert in C-Dur von Joseph Haydn, zwei sehr anspruchsvolle Sätze, beide begleitet vom ad hoc Orchester mit Berufsmusikern unter der Leitung von Stefano Lai. Eine überraschende Leistung angesichts des Schwierigkeits- grades. Und ein Genuss vom ersten bis zum letzten Ton, perlten doch die Läufe klar, und die Phrasierung bewies die Musikalität der beiden. Barockmusik mit Blockflöten Die Blockflöte war und ist immer ein wenig das Stiefkind unter den Instrumenten. Ein bisschen erinnert sie an die Geschichte von Aschenputtel: Im schönen Kleid war das geplagte Kind die schönste Tänzerin am nächtlichen Ball. Martin Raschle, Fabienne Girsberger und Severin Hosang, Schüler der Blockflötenklasse von Stefano Lai, musizierten die barocken Meister mit glasklarer Intonation und perfektem Können. Die Flöten strahlten und jubilierten, auch mit Orchesterbegleitung, in dem grossen Raum, dass es eine Freude war. Der Riesenapplaus bewies denn auch die Begeisterung der Zuhörer – sie verlangten eine Zugabe, das schönste Kompliment an die Künstler. Am Donnerstag, 28. Februar, treffen wir uns von 9 bis 11 Uhr im «Schloss» zum Vortrag des Psychologen Hermann Schmidhauser (Spreitenbach) zum Thema «Beziehungen und Bauchgefühle» (Beginn des Referats ist um 9.30 Uhr). Auf das Bauchgefühl ist kein Verlass, es sei denn, man ist Meister seines Fachs wie etwa Roger Federer, der Tennisstar. Doch das Bauchgefühl ist trainierbar, wie menschliches Lernen und Verhalten auch. Das konnte die Neuropsychologie nachweisen. Während man Gefühle noch bewusst steuern kann, müssen Emotionen durch Taten gestoppt werden. Zu Gewalttaten, Beziehungskatastrophen, Liebeskummer, Burnout, Übergewicht, Schlafstörungen, Angst und Panik oder beispielsweise Schulversagen kommt es, wo Menschen Stimulus getrieben sind. Das Erfolgsgeheimnis für stabile Beziehungen liefert der Small Talk. Initiativkomitee, Bozana Santi Wir stehen für mehr Steuergerechtigkeit Breite-Nürensdorf Wir suchen für unsere Kita in Nürensdorf, auf den 1. April eine motivierte Miterzieherin. Sie bringen eine abgeschlossene Grundausbildung mit und von Vorteil haben Sie Erfahrung beim Anleiten einer FaBe. „Grünblick“ Wir wünschen Ihnen ALLES GUTE FÜR DAS JAHR 2008 Eine konstruktive Zusammenarbeit ist in unserem kleinen aber feinen Team zentral. Es erwartet Sie ein Betrieb mit einer Gruppe à 10 Betreuungsplätzen und einem grossen Garten. Sozialdemokratische Partei des Kantons Zürich, Sektion Nürensdorf Storen und Rollladen Neuinstallationen Ersatz Automatisierung Unterhalt und Reparaturen Miterzieherin 80% Hofer AG Alte Winterthurerstrasse 11a 8309 Nürensdorf Tel. 044 838 58 58 Fax 044 838 58 59 info@hofer-storen.ch Nebst einer interessanten und abwechslungsreichen Aufgabe bieten wir fortschrittliche Anstellungsbedingungen. 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Dorf-Blitz Nürensdorf 1/2008 29 Ende der Zivilgemeinde Breite-Hakab «Bäumiges» Abschiedsgeschenk Zivilgemeinden dürfen nicht mehr sein. Die neue Kantonsverfassung machte den traditionellen Institutionen den Garaus. Ein Geschenk an die Bevölkerung versüsste den Abschied. weiter. Mit viel Elan und mit den Vermögenswerten der Zivilgemeinde errichteten Mitglieder des neu gegründeten Waldhüttenvereins in über 1000 Fronarbeitsstunden ein Blockhaus im Gruenenwald. Das schmucke Bauwerk am Waldrand entstand aus 50 geschenkten Weisstannen aus Oberwil, welche mit 350 bar Wasserhochdruck entrindet und durch die Firma Aeberli aus Reckenwil TG zu einem robusten Blockhaus mit einem grossen Vordach aufgebaut wurden. Private Gönner und Firmen spendeten über 40’000 Franken an den Bau, dazu kamen kostenlose Materiallieferungen und Gratisarbeitsstunden durch Gewerbebetriebe, Landwirte stellten unentgeltlich Maschinen zur Verfügung. von Olav Brunner Die Stimmung war am 22. Dezember in der vollbesetzten Oswald-Kapelle auf der Breite nicht besonders fröhlich, als Präsident Hans-Peter Ingold seine Gäste, unter andern auch Statthalter Bruno Baur und die Mitglieder zur letzten Versammlung der Zivilgemeinde Breite-Hakab begrüsste. Allen 50 Besuchern war bewusst: Ab heute Abend gibt es keine Zivilgemeinde Breite-Hakab mehr. Denn am 7. November 2007 genehmigte der Regierungsrat die Auflösung der Zivilgemeinde. Es gab deshalb in der Kapelle, welche bis vor 22 Jahren ebenfalls der Zivilgemeinde gehörte, nichts mehr zu beschliessen, keine Traktandenliste mehr abzuarbeiten, und es brauchte auch keine Stimmenzähler mehr. Etwas Wehmut lag im Raum, eine über 200-jährige Geschichte endete. Eine lange Geschichte Die Zivilgemeinden entstanden im Kanton Zürich zur Mediationszeit zwischen 1803 bis 1813. In der Veröffentlichung «Rund ums Zythüsli» der Ortsgeschichtlichen Kommission Nürensdorf ist nachzulesen, dass sich Zivilgemeinden vorwiegend mit dem Brunnen-, Feuerwehr-, Strassen-, Ein wertvolles Geschenk Ein imposantes Andenken an die Zivilgemeinde Breite-Hakab für die Bevölkerung. (Bilder: Olav Brunner) Schul- und Armenwesen befassten. Später kamen neue Aufgaben dazu. Wasserreservoirs, Leitungsnetze und Dorfbrunnen wurden erstellt, und bis 1935 stand das Feuerwehrwesen unter der Obhut der Zivilgemeinden. Die Anstellung des Feldmausers wie auch der Betrieb der ersten Telefonstation im Dorf gehörte ebenfalls in den Verantwortungsbereich der Zivilgemeinde. Auslaufmodelle Ab 1971 übernahm die politische Gemeinde Nürensdorf die Wasserversorgung aller vier Zivilgemeinden von Nürensdorf, Breite-Hakab, Oberwil und Birchwil. Die Zivilgemeinde von Birchwil wurde gleichzeitig aufgelöst, jene von Nürensdorf 1973. Kurz vor Weihnachten endete nun auch die lange Geschichte der Körperschaft Breite-Hakab. Die neue Kantonsverfassung lässt keine Zivilgemeinden mehr zu. Einzig die Zivilgemeinde Oberwil lebt noch weiter, aber auch deren Tage sind gezählt. Laut Präsident Alex Borer sieht man die Lösung darin, das Vermögen, die eigenen Waldparzellen, in eine Holzkorporation einzubringen und die Zivilgemeinde Oberwil, eine der letzten im Kanton Zürich, bis im Jahre 2009 ebenfalls aufzulösen. Kunstwerk aus Holz Aber die Zivilgemeinde Breite-Hakab lebt nun in einer anderen Form Am 8. Januar übergab Hans-Peter Ingold als letzten Akt der Zivilgemeinde Breite-Hakab den symbolischen Schlüssel zur neuen Waldhütte dem Nürensdorfer Gemeindepräsidenten Franz Brunner. Dieser reichte nach einigen Dankesworten das Symbol an den Waldhütten-Vereinspräsidenten, Heinz Bosshart, weiter. Über 110 Vereinsmitglieder kümmern sich nun um die Vermietung und den Unterhalt und freuen sich bereits auf die offizielle Eröffnung am 18. April und den Tag der offenen Türe für alle Einwohner am 20. April. Die Waldhütte kann für private Anlässe mit bis zu 40 Personen gemietet werden (Internetkontakt: www.breite-hakab.ch). Im laufenden Jahr sind bereits 25 Termine gebucht. Die Miete für einen Tag kostet für auswärtige Mieter 300 Franken, Einwohner aus Nürensdorfer bezahlen 250 Franken. Seniorenhilfe Zürich-Land Fragen Sie nach Unterstützung in Ihrer privaten Administration! Schlüsselübergabe: Von Hans-Peter Ingold (l) zu Gemeindepräsident Franz Brunner (m) und zum Präsidenten des Waldhüttenvereins Heinz Bosshart. • • • • • • • Steuererklärung Zahlungsverkehr Korrespondenz Gesuche an Ämter/Behörden Formulare ausfüllen Patientenverfügung Hilfe nach Ihren Wünschen Marianne Sliman Schmittenackerstrasse 9 8309 Nürensdorf www.seniorenhilfe-zuerich.ch sliman@seniorenhilfe-zuerich.ch 044 836 64 87 und 079 774 45 76 30 Nürensdorf Dorf-Blitz 1/2008 Gelungener Kindermaskenball, tolle Kostüme Das warme Wetter liess «Eiszeit» schmelzen Bei herrlichem Sonnenschein konnte das FaKoNü (Fasnachts Komitee Nürensdorf) den diesjährigen Kinderumzug durchführen. Begeisterte, staunende und fröhliche Kinder marschierten in ihren originellen Kostümen in Richtung Schulhaus Ebnet. Nicht wenige motivierte und stolze Eltern, Grosseltern und Bekannte unterstützten die Kinder. von Konrad Schwitter Man sah es den mit viel Liebe und Aufwand hergerichteten Kostümen an, welch hohen Stellenwert der Nürensdorfer Kindermaskenball inne hat. Schon lange vor dem offiziellen Startschuss zum Umzug standen die kleinen «Bööggli» beim Feuerwehrgebäude bereit und konnten es kaum erwarten, loszumarschieren. Der Kinderumzug erfreut bereits seit nunmehr 27 Jahren die kleinen Fasnächtler in der Region. Die Kinder können sich frei bewegen, haben auch während des Umzugs immer Blickkontakt zu ihren Begleitern, und die Umzugsdistanz ist kindergerecht. Ideale Voraussetzungen für einen erfolgreichen Einstieg in die Fasnachtswelt. Für gute Stimmung und die musikalische Begleitung sorgten die «Notentschalper» aus Wallisellen sowie «Kookaburra»-Nachwuchs live im Einsatz. (Bilder: Koni Schwitter) Die «grossen» Mammutjäger. die nicht wegzudenkende Gugge Kookaburra. Manch ein Begleiter oder Zuschauer übernahm spontan den angeschlagenen Rhythmus und marschierte im Takt Richtung «Ebnetsaal». und die Eisköniginnen den zweiten Platz. Auf Platz eins schafften es die zwei «grossen» Mammutjäger, die sich – mittlerweile sichtlich ermüdet von der Trophäenjagd – wohl etwas «Ruhe in der Höhle» herbeiwünschten. Ausgelassene Stimmung Bestandteil des Kinderumzuges zählt. In der Einzelwertung gewann das Froschglacé vor der Eishexe und den Eisprinzessinnen Schneeball und Simona, die sich den dritten Platz teilten. In der Gruppenwertung belegten die Eiszapfen den dritten Innerhalb weniger Minuten nahmen die sonntäglichen Fasnächtler die Turnhalle in Beschlag. In ausgelassener Stimmung sorgten sie für regelrechte Konfettischlachten; Hunger und Durst wurden am Buffet gestillt. Die Kinder spielten auf der Bühne oder machten beim Zeichenwettbewerb mit. Für den nachmittäglichen Höhepunkt sorgten jedoch die mehr als drei Dutzend Bassersdorfer und Nürensdorfer Guggenmusiker der «Kookaburra» mit ihrem imposanten Spiel. Das Publikum in der Halle ging voll mit und freute sich über die professionellen Stimmungsmacher. Die mit Spannung erwartete Prämierung der Kostüme bildete einen glanzvollen Abschluss des diesjährigen Kindermaskenballs. Neben der offiziellen Rangverkündigung wurde das grosse und unermüdliche Engagement der Spielgruppe Nürensdorf erwähnt, die seit Jahren zum festen Die Spielgruppe Nürensdorf führt den «FaKoNü»-Wagen an. Dorf-Blitz 1/2008 Nürensdorf 31 Ältestes Birchwiler Haus wird nicht wieder aufgebaut Unerwartete Wende im Baustreit Der Birchwiler Baustreit um den Abriss des ältesten Gebäudes hat ein unerwartetes Ende gefunden. Der Bauherr und die Rekursgegner vom kantonalen Heimatschutz vermeldeten kurz vor Weihnachten ihre Einigung. Gemeindepräsident Franz Brunner ist nicht sonderlich glücklich damit. von Christian Wüthrich Man hatte sich schon auf einen langwierigen und wohl auch langjährigen Rechtsstreich eingestellt. Aber kurz vor dem Weihnachtsfest jubilierte plötzlich der zuvor arg gescholtene Bauherr Jacques Bernet in einer Medienmitteilung: «Weihnachtsgeschenk für Käufer und Mieter der geplanten Liegenschaft Dorfstrasse 26 und Breitweg 1 in Birchwil». Was war geschehen? In einem Streitgespräch im TagesAnzeiger «Zürcher Unterland» zwischen Nürensdorfs Gemeindepräsident Brunner und den Vertretern des kantonalen Heimatschutzes signalisierte Kantonalpräsident Marcel Knörr Gesprächsbereitschaft gegenüber dem Birchwiler Bauherrn und machte ein Angebot für ein Treffen am «runden Tisch». Obwohl damals nichts auf eine Annäherung der Streitparteien hindeutete, gelang es schon bald in mehreren Verhandlungen – ohne Beteiligung von Anwälten – eine einvernehmliche Lösung zu finden, mit der alle leben können. Gegenseitige Zusicherungen Einzelheiten der Einigung wollten beide Seiten nicht preisgeben. Man liess lediglich durchblicken, dass der Heimatschutz die Zusicherung bekam, künftig in die Baupläne Einblick zu erhalten und das Projekt begleiten zu dürfen, während der Bauherr sich mit gewissen Auflagen der Rekursgegner einverstanden erklärte. «Wir wollen ja nicht alles einfach so blockieren», liess Heimatschützer Knörr verlauten und zeigte Grösse. Der Heimatschutz zog nicht nur die Rekurse gegen die Baupläne von Bernet zurück, sondern verzichtete auch auf die Aufrechterhal- Schon bald steht hier ein Neubau: Die Mieter und Käufer sollen bis Weihnachten einziehen können. (cw) tung der Aufsichtsbeschwerde gegen die Gemeinde Nürensdorf. Der Gemeindebehörde von Nürensdorf wurde mangelnde Sorgfalt im Umgang mit Schutzobjekten vorgeworfen. Gemeindepräsident Franz Brunner ist über den Rückzug der Beschwerde nur zum Teil erleichtert, hätte er sich doch einen verlässlichen juristischen Entscheid gewünscht: «Ich bin überzeugt, dass wir Recht bekommen hätten in dieser Sache.» Baurekurskommission handlungsunfähig Ob die Gemeinde mitschuldig ist am illegalen Abriss eines 456-jäh- rigen historischen Hausteils, bleibt nun offen. Klar ist dafür, dass anstelle des alten Hauses schon bald ein Neubau zu stehen kommt. Um nicht noch mehr kostbare Zeit bis zum Baustart zu verlieren, musste der Bauherr noch einige behördliche Hürden überwinden. «Die Baurekurskommission in Zürich war den ganzen Januar über faktisch handlungsunfähig», ärgerte sich Bernet. Um möglichst rasch die nötigen Papiere mit den Unterschriften für die Baufreigabe zu bekommen, musste er nochmals alle Räder in Gang bringen, was ihm schliesslich auch vorzeitig gelang. Schon seit Tagen wird auf dem Gelände gebaggert und ge- baut. Bis spätestens an Weihnachten Ende dieses Jahres will der umtriebige Bauherr die Wohnungen den Käufern und Mietern übergeben. Zudem will er sich nun für eine Belebung des Birchwiler Dorfzentrums einsetzen. «Im Erdgeschoss soll ein Dienstleistungsangebot mit Pédicure, Confiserie oder sonst etwas Süssem entstehen», sagt er. Parkplätze vor dem Haus habe er «Dank» der Auflagen nun genug. Und vielleicht weht sogar noch der Hauch des historischen Geistes über den Hausvorplatz: eine Skulptur mit dem Jahrhunderte alten Holz des früheren Bauernhauses soll dort an Vergangenes erinnern. Volksabstimmung über Steuerreform Steuerentlastung – dazu eine Frage Die Schweizerinnen und Schweizer sind aufgefordert, am 24. Februar an der Volksabstimmung zur Steuerentlastung teilzunehmen. Nun ja, warum nicht? Aktionäre, die mehr als einen Zehntel des Aktienkapitals einer Firma besitzen, sollen ihr Einkommen aus den Aktien (Dividenden) nur noch zu 60 Prozent versteuern müssen. Von den 4’500’000 Steuerzahlern sind es schätzungsweise 8400, also knapp 2 Promille, die direkt davon profitieren. Weniger als die Hälfte von 300’000 KMU (Kleine und Mittlere Unternehmen) sind Kapitalgesellschaften – über die Hälfte geht leer aus. Gemäss Art. 127 Abs. 2 der Bundesverfassung ist bei der Besteuerung «die wirtschaftliche Leistungsfähig- keit» des Steuerpflichtigen zu beachten. Arbeitnehmende und Rentnerinnen und Rentner müssen ihr Einkommen «bis auf den letzten Rappen» zu 100 Prozent versteuern. Ist der Besitzer eines wesentlichen Teils des Aktienkapitals wirtschaftlich weniger leistungsfähig? Sozialdemokratische Partei Nürensdorf Wirtschaft und Gewerbe 32 Aktienmärkte vor Bewährungsprobe Das neue Jahr begann an vielen Handelsplätzen so, wie das alte endete, nämlich mit rückläufigen Kursnotierungen. Auslöser war die anhaltende US-Kreditkrise auf dem Immobiliensektor, welche weitere Kreise ziehen könnte. Erneute Abschreibungen der Finanzwerte können auch heuer nicht ausgeschlossen werden. Es wird im Allgemeinen mit einem verlangsamten Weltwirtschaftswachstum gerechnet. Malermeister Renovationen Neubauten Tapezierarbeiten Strukturputze Fassaden Isolationen 1/2008 Was kostet ein Eigenheim? dern einen kalkulatorischen Zinssatz von fünf Prozent einsetzen. Damit ist die Tragbarkeit auch bei steigenden Zinsen gewährleistet. Für die allfällige Amortisation der Hypothek rechnen die Banken vielfach mit einem Satz von einem weiteren Prozent auf der Hypothekarschuld. Des Weiteren müssen Sie einen durchschnittlichen Betrag für den Unterhalt und die Nebenkosten einkalkulieren. Für solche Ausgaben – beispielsweise Betriebskosten, Versicherungsprämien, öffentliche Abgaben, Garten- und Umgebungsunterhalt oder Reparaturen – sollten Sie etwa 0,7 bis 1,0 Prozent der Anlagesumme einplanen. Je nach Alter und Zustand der Liegenschaft können die Kosten auch höher ausfallen. währungen zum Teil massiv anhob. Steigende Frankenzinsen im laufenden Jahr sind wegen anhaltend hoher Rohstoffpreise durchaus denkbar. Die Nationalbank wird die Situation genau überwachen. Auf Basis dieser Faktoren hängt der Schweizer Aktienmarkt stark von der Erholung der Finanzwerte ab. Wer jedoch genügend Liquidität, Mut und Zeit besitzt, der kann den Einstieg in die BanWeiter verunsiken- und Versichecherten der rungswerte wagen. schwache US-DolNichts desto trotz: lar, rekordhohe ÖlDas Anlegerjahr und Edelmetall2008 wird erhöhten preise sowie die laSchwankungen austente Gefahr einer gesetzt sein. Nebst Rezession in den Daniel Kaufmann einer guten MiUSA die Anleger. Die Folge davon schung der Anlageklassen ist den war die Flucht in defensive Stan- Fremdwährungen ebenfalls Beachdardwerte sowie Staatsanleihen. tung zu schenken. Wir raten der Der Konsum in den Vereinigten Anlegerschaft, das WertschriftendeStaaten scheint sich zurückzubil- pot mit ihrer Anlagebank zu bespreden. Die US-Notenbank wird vor- chen und – abgestimmt auf das Risiaussichtlich schon Ende Januar die koprofil und den Anlagehorizont – Leitzinsen deutlicher als gewohnt entsprechende Anpassungen vorzureduzieren. Zusätzlich erschwerend nehmen. waren geopolitische Spannungen, Ihre Raiffeisenbank was den Schweizer Franken wieOberembrach-Bassersdorf derum gegenüber anderen HartDaniel Kaufmann • • • • • • Dorf-Blitz Christian Omlin, Leiter ZKB Bassersdorf «Wir erwägen, ein bestehendes Einfamilienhaus zu kaufen. Zwar verfügen wir über zirka 20 Prozent Eigenkapital, aber wir haben Bedenken wegen unvorhersehbarer Ausgaben. Gibt es Erfahrungswerte zur Abschätzung der laufenden Kosten?» Mancher Eigenheiminteressent läuft Gefahr, ob den immer noch günstigen Hypothekarzinsen die effektiven Kosten für das künftige Einfamilienhaus oder die Eigentumswohnung zu unterschätzen. Sie tun also gut daran, sich frühzeitig mit den tatsächlich zu erwartenden Ausgaben zu befassen und diese seriös zu berechnen. So können Sie unangenehmen finanziellen Engpässen und Kostenüberschreitungen vorbeugen. Die regelmässig anfallenden Kosten für Wohneigentum setzen sich aus Hypothekarzinsen, Amortisation sowie Unterhalts- und Nebenkosten zusammen. Bei der Budgetierung der Hypothekarzinsen sollten Sie nicht von den aktuellen Zinssätzen ausgehen, son- Mit diesen Eckwerten lässt sich überprüfen, ob das Eigenheim mit Ihren finanziellen Mitteln tragbar ist. Eine Faustregel besagt, dass die Gesamtkosten für Wohneigentum einen Drittel des Nettoeinkommens nicht übersteigen sollten. Wenn Sie beispielsweise ein Haus von 700’000 Franken mit Eigenkapital von 150’000 Franken finanzieren, werden die laufenden Kosten jährlich etwa 40’000 Franken ausmachen. Mit einem Nettojahreseinkommen von rund 120’000 Franken sind Sie auf der sicheren Seite. Im Internet finden Sie Hypothekarrechner, mit denen Sie die Kosten und die Tragbarkeit für Ihr Traumhaus einfach berechnen können. Vereinbaren Sie bald eine Besprechung mit Ihrem Bankberater und machen Sie mit ihm zusammen, auch unter Berücksichtigung steuerlicher Aspekte, den nächsten Schritt zur konkreten und individuellen Finanzierungsberatung. Christian Omlin, ZKB Bassersdorf Lampen SONDERVERKAUF Winterthurerstr. 23 8303 Bassersdorf Fon/Fax 044 836 81 91 www.malerisler.ch BB Lichtschau Bahnhofstrasse 39, 8305 Dietlikon, Tel. 044 834 12 12 Di–Fr 10.00 – 12.00 14.00 – 18.30, Sa 10.00 – 16.00 Dorf-Blitz Wirtschaft und Gewerbe 1/2008 33 Amerikas Hypokrise erschüttert die Bankenwelt Wie trifft es unsere «Dorfbanken»? Die Krise um faule amerikanische Hypothekaranleihen riss auch in der Schweiz Börsen ins Elend und schädigt Grossbanken massiv. Wie trifft es unsere beiden Banken im «Dorf-Blitz-Land»? Die gute Nachricht in düsteren Finanzmarktzeiten voraus: Unsere beiden Banken für die Gemeindegebiete Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf werden es ohne grössere Beben überleben. Doch davon etwas später. Hilfe aus Fernost Die grossen Schäden haben unsere Grossbanken: Die UBS musste wegen der US-Hypothekarpapiere in ihrem Portefeuille rund 16 Milliarden Franken abschreiben und sich 13 Milliarden neues Kapital beschaffen, in Singapur und im Öldorado Saudiarabien. UBS-Präsident Marcel Ospel sprach kürzlich vor Journalisten von der «schwersten Prüfung seit acht Jahren» für die UBS. Gierig hatten seine Händler in New York die Hypoanleihen für Dutzende Milliarden zusammengekauft, in der Hoffnung auf Mega-Gewinne. Jetzt gab’s Mega-Abschreiber, weil plötzlich viele überschuldete Häuserbesitzer in Amerika die Zinsen nicht mehr bezahlen können. Warnung missachtet Die US-Hypothekenpapiere seien der besten Güteklasse zugeordnet ge- wesen, hoch liquide, betonte Ospel. Die Krise habe im letzten Herbst aus damaliger Sicht nicht abgeschätzt werden können, sagte der Millionenverdiener. Wirklich nicht? Der amerikanische Ökonomieprofessor und Nobelpreisträger Vernon L. Smith warnte schon im Oktober 2005 anlässlich eines Vortrags an der Universität St.Gallen vor wachsenden Risiken im US-Immobilienmarkt. Die Credit Suisse erwischte die Hypokrise auch, aber weniger bös als die UBS. ZKB stabil und gesund Wie trifft es unsere beiden in Basserdorf ansässigen «Dorfbanken», die Zürcher Kantonalbank (ZKB) beim alten Bahnhof und die Raiffeisen-Bank beim Coop? ZKB-Sprecher Urs Ackermann räumte zwar ein, dass die ZKB alle Auslandgeschäfte tätigen dürfe, soweit sie nicht ihrem Leistungsauftrag zu Gunsten der Zürcher Wirtschaft zuwiderlaufen. Aber die ZKB hat die Finger von den US-Hypothekaranleihen gelassen. Ackermann: «In dieser sogenannten Subprime-Krise gehören wir glücklicherweise nicht zu den Geschädigten. Indirekt freilich schon, weil die Börsenkurse in den Keller gefallen sind.» Das mindert auch den Wert des Aktienbestandes der ZKB. Dass sich die ZKB nicht auch noch ausländische Hypothekar-Risiken zulegte, ist logisch. Die Bank ist schon sehr stark Solide Institute: Raiffeisen-Bank und … hypothekenlastig. 86 Prozent ihrer Kundenausleihen sind Hypotheken im Wert von 60,3 Milliarden Franken (Zahl von Mitte 2007). Ackermann: «Käme es in der Schweiz zu einer Hypokrise, wie damals in den 1980erJahren, würden wir natürlich stark leiden.» Auch Raiffeisen nicht belastet Auch nicht in die Subprime-Krise verwickelt sind die rund 400 selbständigen Raiffeisen-Banken mit ihren 1150 Standorten im Lande. «Wir sind ganz klar auf den nationalen Markt beschränkt, wir haben auch bei unserer Zentralbank keinerlei Engagements in diesem Bereich», betonte ein Sprecher der Raiffeisen-Zentrale in St.Gallen. Noch stärker als die ZKB ist die Raiffeisen-Gruppe im Schweizer Hypothekarmarkt drin. Mit Hypothekarkrediten in der Höhe von 90,8 Milliarden Franken (Mitte 2007) ist sie die Nummer 2 in diesem Geschäft hinter der UBS. Angst spielt an der Börse mit Der unabhängige Schweizer Finanzanalytiker und Unternehmensberater Christopher Chandiramani glaubt den Aussagen von ZKB und Raiffeisen: «Praktisch alle Kantonalund Regionalbanken haben mit der US-Subprime-Krise überhaupt nichts zu tun. Und in der Schweiz haben sie gegenwärtig nichts zu befürchten. Der Schweizer Immobilienmarkt ist gesund. Die Immobilien hier zu Lande sind zwischen 60 und 80 Prozent hypokreditbelastet, das können die Kreditschuldner tragen, haben wir doch gegenwärtig noch immer Hochkonjunktur. Zum MiniCrash in der vierten Januarwoche an den Börsen meint Chandiramani: «Da ist viel Psychologie drin. Die Aktienkurse haben massiv nach unten übertrieben, das wird sich in den kommenden Monaten korrigieren. Boden noch nicht gefunden? Aber kurzfristig kann es noch weiter abwärts gehen. Denn der Exportbereich der Schweizer Wirtschaft könnte etwas leiden, besonders aufgrund des schwachen Dollars, der die Exporte in den Dollarraum verteuert. Der kühle Denker Chandiramani weiss, wovon er redet, wenn es um Prognosen geht. Als Finanzanalyst der Credit Suisse prognostizierte er am 6. Juli 2000 in einem Anlegerbrief dem Swissair-Konzern SAirGroup einen Verlust bis zu einer Milliarde Franken fürs erste Halbjahr. Er bekam Recht, wurde aber trotzdem von der CS gefeuert. Ihr damaliger Chef, Lukas Mühlemann, sass nämlich im SAir-Verwaltungsrat. Franz Glinz … ZKB in Bassersdorf. (Bilder: Olav Brunner) Andi Müller 8309 Nürensdorf Baumgartenstrasse 6 Tel. 044 836 61 23 Bringen Sie uns doch einfach Ihren Alten: Die neue C-Klasse ist da. MERCEDES-BENZ AUTOMOBIL AG nürenSDorf Alte Winterthurerstr. 11 · 8309 nürensdorf T 044 838 40 40 · f 044 838 40 45 nuerensdorf@merbag.ch W. 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Februar nur Nachmittags geöffnet Dorf-Blitz Region 1/2008 Bild des Monats 35 In eigener Sache Ein herzliches Dankeschön Für das Redaktionsteam des DorfBlitz war es mehr als Weihnachten, all Ihre kleinen und grossen Spenden empfangen zu dürfen. Wir danken ganz herzlich für Ihre Grosszügigkeit. Ihre Anerkennung spornt uns an, für Sie auch in diesem Jahr jeden Monat ein vielseitiges, interessantes und unabhängiges Magazin zu produzieren. Nicht nur Margot Bethge staunt: So viel Auswahl auf so engem Raum. Seit dem 3. Januar können Milchprodukte, Brot und erstaunlich viele andere Lebensmittel wieder im Quartier eingekauft werden. Auf seinem Weg nach Effretikon macht der «Milch-Express» jeweils dienstags und donnerstags um 9.10 Uhr einen Halt vor dem ehemaligen Lädeli an der Hubstrasse 33 in Bassersdorf. Die Anwohner freuen sich über die Vielfalt, den kurzen Einkaufsweg und – bei Gelegenheit – einen gemütlichen Schwatz vor dem Verkaufswagen. (dm) Scheuen Sie sich nicht, mit uns in Kontakt zu treten um uns auf Geschichten in Ihrer Wohngemeinde aufmerksam zu machen. Wir schreiben gerne darüber. Lokale Ereignisse berühren mehr als die Informationsflut aus der grossen weiten Welt. Das Dorf-Blitz-Redaktionsteam wünscht Ihnen ein erfolgreiches, spannendes Jahr bei guter Gesundheit und mit vielen freudigen Ereignissen. Noch einmal: Vielen, vielen Dank! Doris Baggenstoss, Susanne Beck, Olav Brunner, Cyrill Hauser, Karin Imhof, Thomas Iseli, Heidi Keller, Patrizia Legnini, Stefanie Mailänder, Daniela Melcher, Marianne Oberlin, Susanne Reichling, Konrad Schwitter, Christa Stahel, Urs Wegmann, Christian Wüthrich. Fotowettbewerb Unter uns Was hat Sie gefreut, respektive geärgert? Väterberatung», sonst käme ich mir an einem Freitag im Monat doch ziemlich ausgegrenzt vor. Trotz aller Freude am Familienleben habe ich mich auch sehr über ein Wochenende mit meiner Frau gefreut. Die traute Zweisamkeit darf nicht im «Spielen-Lachen-Schreien-Windelnwechseln» untergehen. Unsere zwei Fragen wurden diesen Monat von Lukas Grossert aus Brütten beantwortet. Was hat Sie gefreut? Der Papitag. Jeden Freitag mit meinem Sohn verbringen zu können, ist für mich ein Stück Lebensqualität. Dass ich mit ihm zu Zeiten unterwegs bin, wo die meisten anderen Väter arbeiten, wird auch heute noch nicht als normal empfunden. Ich erlebe viele lustige Momente und manch gutgemeinter, helfender Ratschlag entlockt mir ein Schmunzeln. Zum Glück heisst der Beratungsnachmittag für Eltern «Mütter- und Was hat Sie geärgert? Wenn meine Augen nachts um halb elf fast von selber zufallen und unser Junior noch keine Anstalten macht, schlafen zu wollen, brauche ich jeweils starke Nerven. Oder Mantel, Kinderwagen und Motivation zu einem einschläfernden nächtlichen Spaziergang. Als Vater bin ich sicher kritischer geworden: Zigarettenstummel auf dem Spielplatz finde ich unmöglich. Weiss doch jeder, dass kleine Kinder alles in den Mund nehmen. Noch ärgerlicher ist allerdings Hundedreck auf dem Trampelpfad der Rutschbahn. Vor allem, wenn ich diesen erst entdecke, nachdem mein Sohn hineingetreten ist und mir klar wird, wer das ganze putzen muss. (dm) Wo ist das? Wenn Sie die abgebildete Situation in einer der drei Gemeinden Bassersdorf, Brütten oder Nürensdorf erkennen, schicken Sie die Lösung bitte schriftlich bis am Montag, 11. Februar 2008, an die E-MailAdresse sekretariat@dorfblitz.ch, per Fax auf 044 836 30 67 oder per Briefpost an Dorf-Blitz, Sekretariat, Breitistrasse 66, 8303 Bassersdorf. Der ausgeloste Gewinner wird in der nächsten DB-Ausgabe publiziert und kann bei Brunner GmbH, Eisenwaren/Haushalt in Bassersdorf, einen 30Franken-Gutschein einlösen. Auflösung Der Fotowettbewerb im letzten Dorf-Blitz zeigte die Samichlausbeleuchtung vom Volg Brütten. Als Gewinnerin des Einkaufsgutscheines wurde ausgelost: Anouschka Meisterhans aus Bassersdorf. Region 36 Dorf-Blitz 1/2008 Armut in der Schweiz Wegschauen und totschweigen hilft nichts Die Bilanz erschreckt: Auch in der reichen Schweiz leben immer mehr Menschen in Armut. In Studien wurden Ursachen und Hintergründe unter die Lupe genommen, und die Sozialkonferenz des Kantons Zürich (SOKO) hat darüber ausführlich informiert. es, gerade hier arm zu sein, welche Gründe auch immer dazu geführt haben mögen. Erwerbslosigkeit Dass in unserem «reichen Land» immer mehr Menschen arm seien, führt zu unterschiedlichen Reaktionen, angefangen bei selbstgerechter Schuldzuweisung bis zu triefendem Mitleid. Beides nützt nichts. Gemäss der gesamtschweizerischen Statistik für den Kanton Zürich ist Erwerbslosigkeit mit 71 Prozent die am häufigsten genannte Ursache von Armut. Es sind die Jugendlichen, die keine Lehrstelle finden, die ausgesteuerten Arbeitslosen, die aus verschiedensten Gründen keine Stelle mehr finden, und Kranke, die als Folge der Armut krank geworden sind, betroffen. Wer ist arm? Alleinerziehende Eine eindeutige und allgemeingültige Definition von Armut besteht nicht. Hingegen gibt es einige Thesen, welche die Ursache von Armut zu erklären versuchen. Vor fünf Jahren hat die SKOS (Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe) zum ersten Mal untersucht, wie die üblichen «fixen Ausgaben» wie Miete, Krankenkassenprämien, Steuern und familienergänzende Kinderbetreuung das verfügbare Einkommen beeinflussen. Es zeigt sich in der Realität, dass auch in wohlhabenden Regionen, wie dies die Altbach-Gemeinden sind, Armut ebenso Alltag ist wie anderswo. Und je wohlhabender das Umfeld ist, desto schwieriger und manchmal entwürdigender ist Eine weitere stark betroffene Gruppe sind geschiedene oder unverheiratete Mütter, aber auch alleinerziehende Väter. Sie haben es schwer. Durch die meist sehr variablen täglichen Unterrichtszeiten an den Schulen, welche den Tag in kleine Zeiteinheiten zerstückeln, ist es ihnen in den meisten Fällen nicht möglich, eine normal bezahlte Stelle zu bekommen. Ihnen bleiben Teilzeit- und Aushilfsjobs auf den niedrigsten Lohnstufen. Das tiefe Einkommen reicht nicht für den Lebensunterhalt. Ein Teufelskreis. Obwohl unentbehrliche Institutionen wie Tagesmütter, Horte und andere Betreuungsformen zwar vorhanden sind, können sie jedoch von Christa Stahel Schaufenster-Aktion Für die diesjährige Fasnacht lanciert die Ladengruppe des Gewerbevereins Bassersdorf/Nürensdorf (GVBN) in Zusammenarbeit mit der Schule Bassersdorf eine gemeinsame Schaufenster-Aktion. Schülerinnen und Schüler gestalten «fasnächtliche» Dekorationsgegenstände, welche in den Schaufenstern verschiedener Mitglieder des GVBN während der Fasnachtszeit ausgehängt werden. Der Impuls für diese Aktion entstand in der Ladengruppe mit der Idee, die Schaufenster im Dorf ein- heitlich zu dekorieren. Die Schule Bassersdorf hat sich prompt bereit erklärt, die Gwerbler in dieser Idee zu unterstützen. Die «Kunstwerke» sind in den Fenstern von Bäckerei Hofmann, Haushalt Eisenwaren Brunner GmbH, Dorf-Drogerie Hafen, Papeterie Gutenberg, Passage-Reisen, Rüedi AG Innendekorationen, Sam’s Sport Equipment, Tonercote AG, und von Zweerus Gärtnerei zu bewundern. Gewerbeverein Bassersdorf/Nürensdorf von Armut Betroffenen nicht finanziert werden. Ein Teufelskreis, aus dem es sehr schwer ist, heraus zu kommen. «Working poors» Ein neuer Ausdruck für ein altes Phänomen: Die Eltern sind beide berufstätig, sie strampeln und strecken sich nach der Decke, aber das Einkommen reicht einfach nicht. Die Statistiken beweisen, dass die Gruppe der «Working poors» stark am Wachsen ist. Für die Betroffenen bleibt meist nur der Weg zum Sozialamt. Hier ist die Aufgabe heikel und verlangt viel Fin- gerspitzengefühl. Es wird sorgfältig abgeklärt, welche Person Unterstützung beanspruchen kann und in welchem Umfang. Betroffene werden materiell so unterstützt, dass sie nicht in die Schuldenfalle geraten, einen weiteren Teufelskreis. Diese Unterstützung ist kein Almosen oder Geschenk, sie ist ein gesetzlich geregelter Rechtsanspruch. Gerade diese Menschen brauchen vermehrt Rückhalt in der Gesellschaft, und sei der erste Schritt lediglich der, die materielle Basis zu gewährleisten. Niemand will arm sein, und es ist das Ziel jeder Massnahme, Menschen zu helfen, wieder auf eigenen Beinen stehen zu können. «Müllers Monat» Verjährte Konfetti Irgendwann ist man zu alt dafür: Diese lärmigen nächtlichen Anlässe in unserer Dorf-Blitz-Region, genannt: Fasnacht. In den Hallen und Zelten stehen sie sich gegenseitig auf den Füssen, kein Durchkommen, auch wenn der Bekannte nur zwei Schritte weiter vorne steht. Die Musik ist derart übertrieben laut, dass kein Wort zu verstehen ist, und trotzdem schwatzen alle. Jeder versucht, wie alle Jahre zuvor, sich so zu verkleiden, dass man ihn oder sie ja nicht erkennt. Und trotzdem kennt jeder jede und jede jeden. Draussen auf den Strassen ist es eisig kalt, man friert und zittert; drinnen ist es unerhört heiss, man schwitzt, wie nach einem Marathon. Jedes Jahr dieselben Leute, jedes Jahr die gleichen Lieder (ausser vielleicht heuer der grosse MallorcaSommerhit 07). Für Gewisse jedes Jahr auch die gleiche Verkleidung (noch immer ungewaschen und mit verjährten Konfettis in der Perücke). Jedes Jahr die gleichen Sprüche: «Hey, ciao, gaht’s guet?» – «Ja eh, dir au?!» Wieso eigentlich nicht mal etwas Neues ausprobieren? Ins Theater Ach wie gut, dass niemand weiss … (zvg) oder ins Opernhaus gehen, gemütlich in einem schicken Café Diskussionen über den globalen Klimawandel oder die amerikanischen Präsidentschaftskandidaten führen? Aber nein, einige gehen doch lieber zum Maskenball, ins EHCZelt oder in die Beiz um die Ecke. Und ich, obwohl zu alt, sage das Gleiche wie die Kandidaten bei Schönheitswettbewerben, die eigentlich gar nicht mitmachen wollten und «von Kollegen angemeldet» wurden: «Ich will gar nicht an die Fasnacht, aber meine Kollegen haben gesagt, ich solle auch mitkommen.» Reto Müller Dorf-Blitz 1/2008 Region 37 Grosses Interesse führt zu Rekordbeteiligung Gemeinsam gegen die Blutreserven-Knappheit Der Hilferuf in den Medien von Anfang Januar zeigte Wirkung: 183 Personen kamen zum Blutspenden in die Mösliturnhalle in Bassersdorf. Darunter 35 Erstspender. Das ist erfreulich, und trotzdem: Es reicht noch nicht. In der Schweiz werden täglich 1300 Spenden benötigt. zwei Tagen. Die grosse Resonanz auf den Hilferuf in den Medien ist erfreulich. Normalerweise dürfen wir rund 160 Spender pro Anlass begrüssen, dieses Mal waren es genau 183, also beinahe 15 Prozent mehr. Wir möchten uns bei allen herzlich bedanken und würden uns freuen, alle am 27. August erneut zu sehen.» «Oder», fügt sie verschmitzt hinzu, «vielleicht schon im März am Nothelfer-Kurs oder im Juni am Kurs ’Notfälle mit Kleinkindern’.» In beiden Kursen seien noch Plätze frei, ist zu erfahren. Details dazu sind im Internet unter www.samariter-bassersdorf.ch nachlesbar. von Daniela Melcher Für einen Grossteil der Anwesenden ist das regelmässige Blutspenden bereits Gewohnheit. Sie füllen den Fragebogen aus, zeigen ihren Spenderausweis. Nach der Messung von Puls, Blutdruck und Hämoglobin (Blutwerte), stellen sie sich an zur Anamnese (Befundaufnahme). Die Mitarbeiter des Blutspendedienstes SRK prüfen den Fragebogen und erkundigen sich, wenn nötig, genauer. Erst wenn alles in Ordnung ist, darf der Blutspender das «Besteck» entgegennehmen und sich eine freie Liege aussuchen. Bei einigen klappt es nicht, sie müssen unverrichteter Dinge wieder nach Hause. Fragebogen dient der Sicherheit «Vielen Spendern dauert das Abklärungsprozedere zu lang», bestätigt Ursula Baltensperger, die Präsidentin des Samaritervereins Bassersdorf/ Nürensdorf. «Der umfangreiche Frage bogen, mag mühsam sein, doch je mehr das Spendenzentrum über eine Person weiss, desto sicherer wird es für Spender und Empfänger.» Die Liegen sind gut ausgelastet. Mit geübter Hand stecken die Krankenschwestern die Nadel. Durchschnittlich zehn Minuten später sind der 450 Milliliter-Beutel und die Test-Röhrchen mit dem Lebenssaft gefüllt. Schon kann die Nadel entfernt, die Einstichstelle desinfiziert und der Arm verbunden werden. Nach einer kurzen Ruhepause erwartet die Spender zwei Stockwerke höher Stärkung – eine herrlich duftende Gulaschsuppe. Im Wissen, etwas Gutes getan zu haben, lassen es sich die Spender besonders schmecken. Es braucht noch mehr Mano Strässle Schaffner ist bereits zum 44. Mal dabei, Luca schaut zu. (Bilder: Daniela Melcher) zum ersten Mal gewagt. Zufrieden mit sich selber trinkt sie nachher einen Kaffee. «Ich habe es mir viel spektakulärer vorgestellt. Es war überhaupt nicht schlimm. Ich komme sicher wieder.» Da ihre Daten jetzt erfasst sind, wird sie vom Blutspendezentrum bald einen Spenderausweis und in Zukunft auch jeweils eine Einladung erhalten. Eine weitere Blutentnahme ist frühestens nach drei Monaten wieder möglich. Regelmässige Spender beeindrucken mit erstaunlichen Zahlen. Der Bassersdorfer Gemeindepräsident Franz Zemp ist ein gutes Beispiel: «Heute mache ich nicht mit, doch bei nächster Gelegenheit werde ich zum 125. Mal spenden gehen», bestätigt er auf Anfrage. Sein Aufruf an alle gesunden Menschen: «Gehen Sie Blut spenden! Es könnte ja sein, dass morgen Sie oder einer Ihrer Angehörigen dringend Blut benötigt.» Grosse Resonanz Ursula Baltensperger teilt seine Meinung: «Das Blut wird hauptsächlich für Unvorhergesehenes und nach Unfällen eingesetzt. Es muss also sofort verfügbar sein und nicht erst in Laut Auskunft des Blutspendedienstes SRK hat sich die Situation dank der vielen Spender bereits gebessert. Am 18. Januar waren bereits wieder Reserven für sieben Tage vorhanden. Da die Grippewelle eher wächst, sind jedoch weitere Anstrengungen nötig; jede Spende wird gebraucht. Der Samariterverein Brütten bietet keine eigenen Blutspendeaktionen an. Spendewillige werden nach Bassersdorf, ans Kantonsspital Winterthur oder eines der anderen stationären Blutspendezentren verwiesen. Weitere Informationen sind unter www.blutspende. ch erhältlich. (dm) Neue und fleissige Spender Wie 34 andere auch, hat Agnes Baltensperger aus Nürensdorf es Schon nach rund zehn Minuten bereit: Komplettes Set vor der Weiterverwendung des Blutes. Grösstmögliche Sicherheit dank umfangreicher Tests. Sport 38 Dorf-Blitz 1/2008 Daniel Reinhart (Nürensdorf) und das Ziel Sommerolympiade Peking Aus dem Velosattel in den Betreuerstab Nachdem Daniel Reinhart während Jahren selber Radrennen bestritten hatte, beendete er diese Karriere vor drei Jahren und übernahm eine Anstellung im Schweizer UCI-Damenrad-Team «Specialized Designs for Women» (UCI bedeutet Union Cycliste Internationale, der internationale Radverband). neu zu besetzen war, nahm Teamchef Roger Rüegg Kontakt mit Reinhart auf. Dieser überlegte nicht lange und sagte zu. Daniel Reinhart hat die Aufgabe als Sportlicher Leiter übernommen. Gleichzeitig vertritt er die Equipe gegenüber den Medien und betreut den Fanclub. Dies bedeutet für ihn einen grossen Zeitaufwand, arbeitet er doch vollzeitlich bei einer Grossbank. von Marianne Oberlin Ziele für 2008 Seine Liebe zum Velofahren entdeckte Daniel Reinhart schon sehr früh und begann bereits in jungen Jahren, Rennen zu bestreiten. Nach seiner Juniorenzeit wechselte er ins Lager der Amateure und fuhr dort hauptsächlich Bergrennen. Dank seines schlanken und nicht zu grossen Körperbaus war er der geborene Bergfahrer und stand an den meisten Rennen mit grossen Höhendifferenzen auf dem Podest, häufig sogar als Sieger. Auch heute ist der Nürensdorfer noch fast täglich auf dem Rennrad unterwegs, jetzt aber nur noch zum Vergnügen und ohne Ambitionen auf Preise und Ränge. Die Velomannschaft gibt es seit sieben Jahren, aber erst seit einem Jahr den Start unter diesem Namen. Wie fast überall im Sport bestimmt der Hauptsponsor den Teamnamen. Nachdem Rüegg die US-Firma «Specialized» um Unterstützung für Material und Ausrüstung für das Damenteam angefragt hatte, kehrte diese den Spiess um und übernahm das Hauptsponsoring. «Specialized» produziert unter dem Namen «Designs for Women» spezielle, auf die Bedürfnisse der Damen konzipierte Rennräder und Mountainbikes sowie Bekleidung und Zubehör für den Damenradsport. Der Wechsel Als vor drei Jahren im Schweizer Damenradteam «Specialized Designs for Women» eine Betreuerposition Mit diesem finanzkräftigen Unternehmen im Rücken konnte Rüegg eine starke Radéquipe zusammenstellen. Teamleaderin ist die Englän- Ihre bessere Hälfte. IN Bassersdorf oder WoaNders IM KaNToN ZÜrICH: Bei uns arbeiten nicht nur viele fleissige Hände, sondern auch helle Köpfe, die Sie unkompliziert, persönlich und kompetent beraten. Damit Sie aus unserem breiten Sortiment an modernen Elektrogeräten und Leuchten das Richtige finden. Winterthurerstr. 12, 8303 Bassersdorf, Telefon 058 359 45 45, fax 058 359 45 48 www.ekz.ch/eltop, Pikettdienst 0848 888 788 Daniel Reinhart. (mo) derin Emma Pooley, welche an der letzten Strassenweltmeisterschaft in Stuttgart die beachtlichen Ränge acht im Einzelzeitfahren sowie zehn im Strassenrennen belegte. Mit Karina Hegelund Nielson (dänische Strassenmeisterin 2007), der Deutschen Tanja Hennes (bekannt für ihre Stärke im Spurt) und der Unterstützung von fünf jungen Schweizerinnen besteht für die nächste Saison ein ausgewogenes Team. Eines der Mannschaftsziele ist die Verbesserung des Team Rankings der UCI-Rangliste. Momentan steht die Ihre beste Entscheidung. Equipe in den ersten 20 Positionen der Weltrangliste (von insgesamt 45). Das andere noch höhere Ziel ist die Olympiade in Peking. Zwar startet die Teamleaderin an den Sommerspielen für England, aber die Qualifikation für diesen speziellen Anlass geschieht im Team «Specialized Designs for Women». Die Schweizer Mannschaft bietet Pooley die Möglichkeit, an den Rennen die notwendige Selektion zu erreichen. «Die Chancen für eine Teilnahme an den Olympischen Spielen stehen sehr gut für Emma», erklärt Reinhart. Er sieht seine Fahrerin im Optimalfall sogar auf einem Podestplatz. Dies wiederum würde die Sponsorfrage für die Saison 2009 lösen. «Hat man eine Olympiamedaillensiegerin im Team, ist das Geldproblem weitgehend gelöst», stellt Reinhart klar. Die Mannschaftsleitung und ihre Fahrerinnen werden alles daran setzten, dass Pooley die notwendigen Resultate erzielen und im August in Peking jubeln kann. Weitere Informationen sind unter www.team-specialized.com nachzulesen. DB-�Inserat�1-sp�/�48m Der meistbeachtete Werbeträger in�Bassersdorf, Brütten�und�Nürensdorf: DORF-BLITZ inserate@dorfblitz.ch Dorf-Blitz 1/2008 Die schräge Seite 39 Ja so eine Überraschung! Sport als Allerweltsheilmittel Auf Seite 1 der Sonntagszeitung vom 6. Januar lese ich, dass der Bund nun mehr Sport für die Fünf- bis Zehnjährigen plant, um sie vor dem Dickwerden zu retten. Und das für sage und schreibe 20,5 Millionen Franken pro Jahr. Sport als neues Evangelium und Patentrezept gegen alle Arten von Wehwehchen? Das ist das Eine. Das andere sind die Kosten. Wieso kostet Bewegung für die Kleinen so viel Geld? Wenn die zu Fuss zur Schule gehen statt sich chauffieren zu lassen, ist das doch gratis. Wenn sie in den Pausen spielen statt mit dem Handy regungslos in einer Ecke zu hängen, ist das doch auch gratis. Damit wäre bereits die geplante 20.5 Millionen teure Dünnmacherstunde Olympiastadt Bassersdorf? Bassersdorf sollte sich unbedingt für die Ausrichtung einer Winter olympiade bewerben. Dank der nahen Kehrichtverbrennungsanlage Hagenholz ist Industrieschnee-Sicherheit garantiert. Und ein olympiatauglicher Spezial-Slalomhang, eng gesteckt und mit höchstem Schwierigkeitsgrad, ist bereits vorhanden. Die verkehrsberuhigte Breitistrasse braucht keine hochalpine Konkurrenz zu scheuen. (ob) gewonnen. Ein Drittes wäre noch das Essen. Was ist so grässlich an einem Pausenapfel statt einem Schokoriegel? Auch Wasser vom Hahn ist (fast) gratis. Und von Wasser ist wirklich noch niemand dick geworden. Und wie beim Haushalten ist die Rechnung sehr einfach, allerdings umgekehrt: Die Einnahmen sollten die Ausgaben nicht übersteigen. Weniger es- sen und dafür mehr Bewegung ins Leben bringen ist die probateste Hilfe gegen Übergewicht. A propos: Auf Seite 2 der gleichen Sonntagszeitung steht «Schleckwaren statt Weihrauch». Die Tessiner verschenken am Dreikönigstag «Panettone und Schleckwaren» an die Kinder. Mich juckt der Affe, oder wie das heisst. Christa Stahel Glückssträhne Bassersdorf ist wirklich zu beneiden. Erst kürzlich wurde das grösste Dorf im Kanton Zürich zur kleinsten Stadt ausgerufen. Und nun dies. Roadpricing steht vor der Tür, und ausschliesslich Städte sollen zukünftig mit Wegzöllen Blechlawinen-Schutzdämme errichten dürfen. Wer weiss, Bassersdorf darf vielleicht bald auch. Was wäre das für eine Freude, den Gestank und Lärm verursachenden 20’000 Automobilisten täglich Durchfahrtsgebühren abzuzocken. Und zudem ein lohnendes Geschäft. Wegelagerer haben schliesslich bereits im Mittelalter mit dem Eintreiben von Wegzöllen prächtig Kasse gemacht. Bei einem bescheidenen Tribut von einem Franken pro Passage würden sich jedes Jahr immerhin 7,3 Millionen zusammenläppern. Wonne und Freude zugleich, ein Viertel weniger Steuern bezahlen zu müssen. Bassersdorf, das Neu-Wollerau am Altbach. Und warum nicht gleich einen Schritt weitergehen mit Trainpricing? Ja, staunen Sie nur, diesen Begriff lesen sie hier im Dorf-Blitz exklusiv zum ersten Mal. Das brächte einen zusätzlichen Geldsegen der gröberen Art mit sich. Die 420 täglich vorbeiratternden Züge mit je einem Hunderter zu belasten, täte den Bahnreisenden sicher nicht allzu weh. Aber der Gemeindekasse ausserordentlich wohl. So würde ihr nochmals ein jährlicher Zustupf von 15,3 Millionen zufliessen. Bassersdorf schlüge Monaco, die Bahamas und Guernsey punkto Steuerfuss bei weitem. Was will das Herz noch mehr? Oder liegen sogar noch Flug- und Fussgängerpricing drin? Olav Brunner Stilblüten – ewige Quelle der Heiterkeit Humor ist eine Angelegenheit des Herzens. Beim Schreiben schleicht er sich gelegentlich heimlich ein. Die Müsterchen stammen aus Originalmanuskripten für den Dorf-Blitz. Schmunzeln Sie mit uns! Der FC Bassersdorf kann nur an ein Wunder hoffen. Wir glauben eher auf ein ernsthaftes Training. Was wäre ein Schiessen ohne Bratwurst, Schützenkaffee und Geselligkeit? Eine Bratwurst kam geflogen, oder wurde auf die Wurst geschossen? Damit ist zwar ein vorläufiger Schlussstrich gezogen worden, aber noch lange nicht das Ende einer elend langen Story. Die elend lange Story ragt auch noch über den Schlussstrich hinaus! Heute ist mehrfach bewiesen, dass eine Ernährung mit viel Gemüse und Obst einen positiven Einfluss auf diverse Erkrankungen hat. Hände weg von Gemüse und Obst! Die Gerüchteküche, mit Emotionen geladen, nimmt ihren Lauf. Wohin läuft sie denn? … die gute Stimmung. Und diese war mehr als vorhanden! vorhanden - vorhandener - am vorhandensten … müsste vom Eidg. Jusitz- und Polizeidepartement (EJPD) bewilligt werden Jusitz liegt nicht in der Region Lausitz! (cs) Seit Menschengedenken sind die Winter in unserer Zone kalt, manchmal sogar sehr kalt, vor allem am frühen Morgen. Seit der Erfindung des Autos sind die Winter kalt geblieben, und trotz der globalen Klimaerwärmung ist auch dieser Winter kalt, (noch) nicht sehr kalt, vor allem am frühen Morgen, aber kalt genug, an verschiedenen Orten das Wasser gefrieren zu lassen. Auch auf Strassen und Autobahnen. So geschehen in der Nacht vom 7. zum 8. Januar. In der Tagespresse konnte man darüber lesen. Dutzendweise seien Unfälle auf dem Glatteis passiert, allein im Kanton Zürich 35. Und wer ist schuld? Natürlich die Stadt, die nicht beizeiten alarmiert und gesalzen hat. Wie soll denn da eine Person, die schon seit Jahrzehnten autofährt, wissen, dass es im Winter kalt, manchmal sogar sehr kalt ist, vor allem am frühen Morgen, und dass die Strassen vereist sein könnten? Dann halt «guten Rutsch», und immer feste den Fuss aufs Gas! (cs) Auf die Kuh gekommen Es ist kaum zu glauben. Da wird doch ernsthaft erwogen, für Kühe eine CO2-Abgabe einzutreiben. Nein, das ist nun wirklich kein Witz. Es stand in der NZZ, und dort stehen bekanntlich kaum jemals Witze. Als ob wegen Kuhsteuern die muhenden und gehörnten Milchproduzentinnen weniger Methangase von sich geben würden. Jetzt fehlt nur noch die Abgassteuer für Menschen. Diese stossen ja auch, selbst wenn sie nicht mehr rauchen dürfen, mit jedem Atemzug Klima schädigendes Kohlendioxyd in die Umgebung aus. Und die Sportler gar doppelt soviel, weil die ja mehr schnaufen müssen. Überhaupt, warum ist bisher noch niemand auf die zündende Idee gekommen, die Menschheit per Gesetz ganz zu verbieten? Eine Erde ohne Menschen wäre sicher um einiges umweltfreundlicher als eine kuhbesteuerte. (ob) Gesundheit Dorf-Blitz Sinocare In Zusammenarbeit mit Gynäkologen wurden nun zwei Gels sowie eine Waschlotion entwickelt, welche eine Lösung dieses Problems verspricht. Auf Basis von Milchsäure, ohne Konservierungsstoffe oder Parfumzusätze, bringt das neuartige Gel Gynofit das empfindliche Milieu wieder ins Gleichgewicht. Bei zu trockener Schleimhaut vermag das zweite Gel zu befeuchten und die zarte Haut wieder in ihren elastischen Normalzustand zu bringen. Die Waschlotion reguliert den pH-Wert und schützt daher täglich vor Irritationen. Gerne beraten wir Sie individuell und gezielt in unserer Drogerie. Ihr Dorf Drogist Serge Hafen 10 3 20 a m s in s a ch 54 ts 04 3 . Tu i na u (Krankenkassen anerkannt) genügend Parkplätze vorhanden Te l sich krank fühlt und die Gynäkologin ein Medikament verschreiben würde. Experimente mit Bifidus-Joghurt, Majoransalbe und anderen Hausmittelchen versprechen wenig oder zweifelhaften Erfolg. G Zahllose Frauen werden trotz perfekter Hygiene immer wieder davon geplagt: Brennen, Jucken, Ausfluss, übler Geruch oder Trockenheit in ihrer intimsten Region, weil dort die Bakterienflora durcheinandergeraten ist. Es ist äusserst unangenehm und beeinträchtigt die Lebensqualität sowie die Beziehung zum Partner. Und das trotz perfekter Hygiene! Der Vaginalbereich ist dicht besiedelt von einer Vielzahl von Mikroorganismen. Die leben miteinander in einem leicht störbaren Gleichgewicht. Es gibt zahlreiche Ursachen, die dazu führen können, wenn zum Beispiel Hefepilze überhand nehmen oder Entzündungsbakterien sich einnisten. Geschwächter Allgemeinzustand nach Krankheit oder Geburt, längere Antibiotika-Therapie, ein Schwimmbadbesuch, Stress, psychische Probleme, Ernährungsfehler, Menopause und Allergien lassen das Scheidenmilieu auf die «ungute» Seite kippen. Beim überwiegenden Teil der Fälle sind die Beschwerden nicht so schlimm, dass Frau Tuina Massage Akupunktur ei 07 ge n www.sinocare.ch Praxis für Chinesische Medizin In Dübendorf, Marktgasse 7(bei Migros) Intimitäten 1/2008 -M 40 FUSSPFLEGE STUDIO Kathi Reutimann dipl. Fusspflegerin 8309 Nürensdorf Telefon 044 836 47 08 Damen Elektro Citybike neu gekauft Okt. 07. 2 Jahre Voll-Garantie, 24 V, li Batterie, 7 Gang Shimano, Reichweite 55 – 60 km, made for Swiss, NP 2848.–, VP 1350.–, Tel. 079 256 31 60 Praxis für Fusspflege Fuss-Reflexzonenmassage Energy-Balance-Massage Akupressur Rücken-Nackenmassage Wirbelsäulenvitalisierung Termine nach telefonischer Vereinbarung: Telefon 044 836 92 82 Maria Giger Talwiesenstrasse 5 8309 Nürensdorf REPORTERTELEFON Etwas Interessantes gesehen oder gehört in unseren Gemeinden? Dann rufen Sie uns bitte an: 079 258 55 79 SENIORENRESIDENZ sowie Ferien-, Übergangs- und Erholungsheim Ein Bijou im Zürcher Unterland SENIORENRESIDENZ, 8309 Oberwil ZH Heidi Gertsch, Rainstrasse 12, Telefon 044 837 10 87 Dorf-Blitz Reisen 1/2008 41 Panorama (Fotomontage) vom Hotel aus: Die Felswand mit den Höhlen der zerstörten Buddhastatuen. (Bild: Elisabeth Joost) Einblick in eine unbekannte Kultur Afghanistan – eine andere Welt Im September letztes Jahr hatte ich das Glück, privat nach Afghanistan reisen zu können. Die Erlebnisse und Erfahrungen haben mich tief beeindruckt. Kabul ist eine Stadt mit etwa 4 Millionen Einwohnern, auf einer Hoch ebene von 1800 Metern über Meer. Ich bin erstaunt über das gute Haus, das unsere Familie bewohnt. Auf dem Weg vom Flughafen nach Hause sehe ich den Berg hinauf ganz elende Behausungen. Mein erster Eindruck ist, dass Kabul immer noch eine ungemein zerstörte Stadt ist. Bescheidener Komfort Im Haus, wo meine Familie wohnt, gibt es Wasser und Strom, was nur ein kleinster Teil der Bevölkerung hat. Die Einwohner holen das Wasser von den Wasserpumpen, die man überall in den Strassen der Stadt sieht. Am nächsten Morgen erlebe ich, wie so ein relativ komfortabler Haushalt funktioniert. Da die Stromwerke der Stadt nur jeden zweiten Tag für vier bis fünf Stunden Strom liefern, muss die übrige Elektrizität mit laut ratternden und nach Dieselöl stinkenden Generatoren erzeugt werden, die dann auf die Batterie übergeht. Sauberes Wasser kaufen Das Wasser wird von einer Zisterne in den Wassertank auf dem Dach gepumpt. Von dort läuft es zuerst durch einen Durchlauferhitzer, bis es einigermassen warm aus dem Hahn kommt. Mir ist es strengstens verboten, Wasser vom Hahn zu trinken, das Trinkwasser wird gekauft in 25 LiterBehältern. Gemüse und Früchte müssen vor dem Gebrauch 20 Minuten in Jodwasser eingelegt und gut gespült werden, bevor sie gekocht oder roh gegessen werden dürfen. Sicherheit gewährleistet Um die Häuser herum steht eine Mauer mit verschlossenen Türen. Die öffnet der Wächter, wenn jemand hinaus oder hinein will. Wo wir wohnen, sind zwei Wächter, die sich abwechseln. Beide arbeiten rund um die Uhr. Von den westlichen Familien wird erwartet, dass sie einen Wächter anstellen, so hat wieder eine einheimische Familie ein Einkommen. Gleich ist es auch mit den Putzligen, oft junge Mädchen oder Witwen. Bamyan – verlorenes Paradies Meine Angehörigen haben drei freie Tage zu gut und fliegen mit mir nach Bamyan. Sie wollen mir noch das ländliche Leben von Afghanistan zeigen. Bamyan ist ein Hochland in Zentralafghanistan, 2500 Meter über Meer, in dem so genannten Hazarajat. Die Hazaras sind eine der vielen ethnischen Gruppen des Landes. Diese Region war einst ein wichtiges Handels- und Kulturzen trum an der Seidenstrasse. Während der Blütezeit des Buddhismus wurden die zwei berühmten Buddhastatuen errichtet, die grosse 55 Meter, die kleinere 38 Meter hoch. Während der Zeit der jüngsten Kriege im Land wurde am 10. März 2001 der grosse Buddha auf Befehl eines Talibanführers gesprengt. Den kleinen Buddha zerstörten die Glaubens- krieger schon 1998. Das ganze Gebiet mit samt seinen Höhlen ist Weltkulturerbe. Eine andere Welt Nach einem 30-minütigen wunderbaren Flug über die Berge des Hindukusch beziehen wir unser Hotel. Es ist auf einen Felskopf gebaut, genau gegenüber der riesigen Wand mit den nun leeren Höhlen, wo einst die Buddhas standen. Es weht ein starker Wind, und die Sicht in die Berge ist klar, im Gegensatz zu Kabul, über dem ein ständiger Smog liegt. Meine Enkelin und ich schlafen für drei Nächte in einer «Jurte» für zwei Personen auf dem Hoteldach. Das Bamyantal ist ein grünes Tal, eine Augenweide für mich, es ist das Tal des Kartoffelanbaus. Jetzt ist Erntezeit, ganze Familien mit vielen Kindern tummeln sich auf den Äckern. Dazwischen liegen auch Getreideäcker. Wir steigen von unserem Felskopf zu Fuss hinunter zum BamyanFluss. Höfe mit ihren Mauern liegen wie Kastelle in der Landschaft. Wir sehen Kinder, die Tiere hüten, Schafe oder Ziegen. Alte Frauen, die am Wegrand kauern und zu einer Kuh schauen. Sie bedecken sofort ihr Gesicht, wie wir vorbeigehen. Wir sehen Frauen, die am Bach Wäsche oder Küchengeschirr waschen, die Lasten auf dem Kopf tragen. Ich sehe Esel mit Wasserkanistern beladen. Und dann noch zwei Ochsen, die etwas wie eine Egge ziehen und im Kreis auf einem Getreideacker Runden drehen. Dreschen auf Afghanisch. Wahrlich ein alttestamentlicher Anblick! Im Gegensatz zu den Erwachsenen sind die Kinder neugierig. Sie rufen uns zu. Die grösseren Mädchen tragen meistens ein kleines Geschwisterchen mit. Militärisch bewacht In Bamyan fahren wir zweimal am Camp der neuseeländischen Truppen vorbei. Das ist ein schwer umzäuntes, hermetisch abgeschlossenes «Dorf» in sich. Wenn die Truppen nicht gerade im Einsatz sind, dürfen sie sich aus Sicherheitsgründen nur im Camp aufhalten. Geschichte wird greifbar Anderntags besuchen wir mit einem Führer die Buddhas, vielmehr deren heute leeren Plätze. Vor den klaffenden Höhlen liegt nur Geröll, der trostlose Rest des Weltkulturerbes. Zuerst klettern wir in den Höhlen herum, die Treppenstufen sind hoch und steil. Es bestehen noch Räume mit Resten von Wandmalereien der Buddhisten, die hier gelebt haben. Ein Raum mutet mich an wie eine Kapelle. Wir steigen immer höher, bis wir oberhalb des Kopfes der 55 Meter hohen ehemaligen Buddhastatue durch einen Felsschlitz tief hinunter ins Tal sehen. In der Höhle des kleinen Buddha steht ein Gerüst, man will die Figur mit Spendengeldern rekonstruieren. In der Nacht erwache ich einmal und stehe draussen auf unserem Felskopf. Es ist eine wunderbar sternenklare Nacht. Ganz schwach sehe ich die gewaltige Felswand mit den Buddhas, höre den Muezzin rufen, Hunde bellen, ein Esel gibt Laut. Ich wundere mich, wie warm es auf dieser Höhe ist. Bamyan werde ich wohl nie vergessen und immer in meinem Herzen tragen. Elisabeth Joost, Oberwil-Nürensdorf Treffpunkt 42 Dorf-Blitz 1/2008 kontaktwelt internet kontaktwelt internet reif für die tauschinsel Was gab es für uns Kinder Grösseres, als auf dem Pausenplatz unsere Panini-Bilder zu tauschen: «Mein Uruguay-Wappen gegen deine drei Brasilianer?» Die zwei Gründer Rouven Küng und Reto Bütler von «Exsila» – der interaktiven Tauschplattform von DVDs – müssen mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls passionierte Panini-Sammler gewesen sein. Auf ihrer Internetseite tauschen begeisterte Cineasten, was das Zeug hält. Über 27’000 Nutzer hat die Plattform Exsila bereits, und täglich werden es mehr. Verstaubte DVDs, CDs oder Games im Regal? Auf «Exsila» lassen sich diese gegen Punkte eintauschen. Mit den ergatterten Punkten kann man aus über 170’000 anderen Artikeln auswählen. Reif für die Tauschinsel? Als «Exsilaner» hat man die Möglichkeit, sich zu so genannten Tauschinseln zusammenschliessen. Der Vorteil: Die Artikel können direkt übergeben werden, man spart das Porto und – wer weiss? – vielleicht findet man so ja auch einen neuen Freund. mein eigener spion Das Internet sei anonym und unpersönlich, liest und hört man oft. Doch was weiss das World Wide Web über mich? Mit der Personensuchmaschine Yasni lässt sich das binnen Sekunden herausfinden. Egal ob Facebook-Account, Blogs, Foreneinträge oder gar Urlaubsfotos und Jobinfos – Yasni durchforstet das Netz über Informationen zu der gesuchten Person. Ob ich das wissen will, bleibt jedem selbst überlassen. Gibt man beispielsweise Moritz Leuenberger ein, erfährt der Neugierige einiges über den rhetorisch versierten Bundesrat: Wikipedia (Matura Typus A, in Biel geboren), eigener Blog (Bild einer Neujahrskarte seines Bruders), Fluglärm-Diskussionsforum (Karikatur über die «Diva» Leuenberger zum Thema Kollegialitätsprinzip). networking einmaleins www.yasni.ch Seine Kontakte zu pflegen, neudeutsch auch «Networking» genannt, ist wichtig. Die gute alte Visitenkartei hat dabei jedoch ausgedient. Erstens verbraucht sie zu viel Platz und ist ausserdem nicht immer auf dem neusten Stand. Mit «Xing» (ehemals OpenBC) hat jeder die Möglichkeit, seine Kontakte zu verwalten und sein Netzwerk auszubauen. Wen kennt mein Kontakt? Wo arbeitet mein ehemaliger Schulkamerad nun? Gibt es jemanden, der ein eigenes Übersetzungsbüro hat? Alles Fragen, auf die «Xing» eine Antwort liefert. Über ein paar Ecken kennen Sie vielleicht ja den amerikanischen Präsidenten, wer weiss. Die Plattform verfügte im September 2007 bereits über 2,65 Millionen Mitglieder. Die Anmeldung sowie die Nutzung der Basisfunktionen sind kostenlos. zürich kommt uns näher www.exsila.ch www.xing.com Spätestens seit Google Earth wissen wir dank Satellitenbildern, wie der noch so entlegenste Winkel unserer Erde ausschaut. Schön und gut. Doch wie wäre es, wenn wir einmal Zürich in noch nie da gewesener Detailschärfe sehen könnten? Das dachte sich auch die Stadt – und handelte: Im Frühjahr 2007 hat Geomatik + Vermessung (GeoZ) das gesamte Stadtgebiet neu beflogen und fotografiert. Um die hoch auflösenden Luftbilder darzustellen, lässt sich der Stadtplan bis zu einer Grösse von 1:500 zoomen. Bei Google oder search.ch ist dies lediglich bis 1:1000 möglich. Und: Wer wissen will, wie Zürich um 1900 ausgesehen hat, kann dies mit einer zur Verfügung gestellten Karte tun. Leider ohne Luftbild. www.stadt-zuerich.ch/stadtplan künstler bietet … Hobby-Künstler und der Wille, seine Werke einem breiten Publikum zu zeigen? Auf der «ARTplattform» machen dies bereits über 160 Schweizer Künstler. Dank der Einteilung in verschiedene Kategorien und Themen sowie unterschiedlichen Suchfunktionen kann ein Kunstinteressierter die Werke schnell finden, in Ruhe betrachten und bei Interesse kaufen. Zusätzlich zum Ausstellungs- und Verkaufsbereich bietet die Plattform auch aktuelle Informationen rund um das Thema Kunst. Museen und Galerien weisen auf ihre Angebote und Vernissagen hin. Hobby-Künstler können für 26 Rappen pro Tag eine unlimitierte Anzahl ihrer Kunstwerke auf der «ARTplattform» ausstellen und verkaufen. Es muss ja nicht immer gleich ein Rembrandt sein. www.artplattform.ch Text und Fotos: Cyrill Hauser Dorf-Blitz Gastro 1/2008 43 Restaurant «Auenstube» Ess-Events chez Théo Ein modernes Konzept soll frischen Schwung in die «Auenstube» bringen. Seit Jahresanfang ist das Restaurant im Auenquartier von Montag bis Freitag zwischen 11.30 Uhr und 17.30 Uhr wieder geöffnet. Thomas Eicher und seine Crew haben sich für die «Auenstube» ein neues, sehr interessantes Betriebskonzept ausgedacht. An der Motivation sollte es nicht fehlen: Alle Mitarbeitenden sind Gesellschafter der s-event GmbH. Oase für Geschäftsleute Während der Mittagszeit sollen sich vor allem Geschäftsleute in einem entspannenden, ruhigen Ambiente an Tageskreationen des Chefs in der Küche, Théo Payot, erfreuen. Jeden Tag wird ein aus frischen Produkten gekochter viergängiger Business Lunch serviert. Auf der bewusst sehr klein gehaltenen Karte stehen je nach Saison drei verschiedene Fleisch- und Fischgerichte zur Auswahl. Théo Payot bringt eine 25-jährige Erfahrung aus renommierten Restaurants in der Westschweiz mit nach Bassersdorf. Er verwendet in der Küche nur frische Produkte und kocht nach französischen, italienischen und einheimischen Rezepten. Asiatische und Texi-Mexi-Gerichte findet man in der «Auenstube» nicht. Weine aus dem Lavaux Auf der Weinkarte findet man ausschliesslich Waadtländer Weine aus den besten Lagen von St. Saphorin, Epesses und Dézaley und einen Syrah aus Aigle, der Partnergemeinde Bassersdorfs. Es ist erstaunlich, wie in immer mehr Restaurants Schweizer Weine die langsam aus der Mode gekommenen überseeischen Weine verdrängen. Einerseits stieg die Qualität im Inland beachtlich, andererseits ermüden die alkoholreichen «Aromabomben» aus der neuen Welt die Gäste nach einiger Zeit. Fachwissen mieten Die Abende sind in der «Auenstube» für Gesellschaften reserviert. Die Gäste bestimmen beispielsweise, ob sie unter Anleitung des Chefs sel- Die «Auenstube»-Crew: Sarah Eicher (l), Théo Payot und Marie Eicher. (ob) ber in der Küche stehen möchten, um ihre Freunde zu bekochen, oder sie lernen die Kochkunst und die Produkte einer Region kennen. Für Fami- lienfeiern oder Geschäftsanlässe können in der «Auenstube» bis zu 40 Personen ein individuelles gastronomisches Erlebnis geniessen. Die Gäste werden mit welschem Charme von den beiden Töchtern des Initiators Eicher betreut. Olav Brunner Hohe Ehrung für eine Knolle Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat 2008 zum internationalen Jahr der Kartoffel erklärt. Nun, die UN haben sicher schon schlechtere Erklärungen abgegeben. Und zudem ist es tröstlich, zu wissen, mit welchen schwerwiegenden Problemen sich die Leute am East River in New York befassen müssen. Trotzdem, die Kartoffel, ein wunderbares Knollengemüse, verdient die hohe Beachtung. Neben Mais, Getreide, Weizen und Reis gehört die Kartoffel zu den wichtigsten Nahrungsmitteln der Menschen. Im Jahr 2006 wurden auf der Erde 314,3 Millionen Tonnen der vielseitig verwendbaren Knollen geerntet. Durchschnittlich isst jeder Erdenbürger 33 Kilogramm Kartoffeln pro Jahr, in der Schweiz liegt der Verbrauch bei 45 Kilogramm pro Person und ist damit etwa drei Mal tiefer als in Portugal. Wie die Tomaten gehören Kartoffelpflanzen zu den Nachtschattengewächsen. Nachforschungen ergaben, dass bereits vor 8000 Jahren in der Kartoffeln, die Stars des Jahres. (ob) Nähe des Titicacasees, in den südamerikanischen Anden auf einer Höhe von 3800 Metern, Kartoffeln gegessen wurden. Spanische Eroberer brachten die Pflanzen 1573 nach Europa. Heute werden in allen Erdteilen über 5000 verschiedene Sorten geerntet. Darun- ter findet man gelbe, rote, violette und sogar schwarze Arten. Obschon Maniok ganz ähnlich schmeckt, ist das «Wurzelbrot der Tropen» mit den Kartoffeln nicht verwandt. Auch Süsskartoffeln gehören als Windengewächse einer ganz anderen Pflanzenart an. Es kann aber durchaus reizvoll sein, einem Kartoffelgericht mit der Zugabe von einer oder zwei der orangefarbenen Süsskartoffeln eine farblich interessante Note zu geben. Kartoffeln sind echte Schlankmacher. Sie enthalten 77 Prozent Wasser und fünf Mal weniger Kalorien als Reis oder Teigwaren. Erst durch fritieren, zufügen von Saucen oder Butter kommen die Kartoffeln zu ihrem schlechten Ruf als Dickmacher. Aber was wären Pommes Frites, Chips und Kartoffelsalate ohne Öl? Und eine knusprige Rösti ohne Butter? Nicht auszudenken. Da bräuchte es geradezu einen aus Kartoffeln hergestellten Vodka, um den Frust herunterzuspülen. (ob) Leserbriefe 44 Dorf-Blitz nommen? Wir wären natürlich überglücklich, würden wir sie wieder bekommen. Denn: Es ist schrecklich, den Kindern jedes Mal irgendwie erklären zu müssen, dass auch dieses Büsi wahrscheinlich nie mehr nach Hause kommt. Wir sind sehr traurig und vermissen unsere Büsi sehr. Blitzableiter Der Inhalt von Leserbriefen muss sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken. Interesse an Ökostrom «Globale Klimaerwärmung/Lokale Massnahmen» im Dorf-Blitz vom 20. Dezember Thedy und Maja Brunner haben es verdient, so prominent mit einer guten Foto auf dem Titelblatt zu erscheinen. Danke für den guten Artikel! Brunners sind Pioniere; sie setzen Kraft und Finanzen ein für ihre Ideale. Nach der Pionierzeit fängt die Sache an, bei einer breiteren Bevölkerung Fuss zu fassen, und auch finanziell zu rentieren. Das wird auch beim Solarstrom so sein. Auf dem Weg dazu sind wir. Ich erinnere mich gut an jene Gemeindeversammlung, an welcher über die Netz-Einspeisung von Brunners Solarstrom entschieden wurde: Äusserst knapp; ich glaube, es ging um eine oder zwei Stimmen. Heute wäre das bestimmt anders. Als mein Mann und ich unsere jetzige Wohnung kauften, versuchte ich zu erreichen, dass auf den Dächern der drei Blöcke Photovoltaikanlagen gebaut würden. Zuerst belächelten mich der Bauherr und der Architekt. Aber als ich Daten über die zu erwartende Leistung und die Jahresstromproduktion vorlegte, nahmen sie mich ernst und versprachen, vorzusorgen, dass in den fertigen Häusern zu einem späteren Zeitpunkt solche Anlagen gebaut werden könnten. Für die Finanzierung streckte ich die Fühler zu den andern Wohnungskäufern und -käuferinnen aus. Diese waren zum Teil nicht interessiert, zu einem andern Teil war es für sie eine finanzielle Überforderung, da schon die Wohnung selbst nicht billig war. Ich sprach auch mit der damaligen Gemeinderätin Karin Müller-Wettstein, die sich für diese Sache sehr aufgeschlossen zeigte. Im Gespräch mit ihrem zuständigen Mitarbeiter erfuhr ich die Höhe einer allfälligen Subvention. Die Gemeinde Bassersdorf hätte demnach Geld gesprochen zur Förderung einer Photovoltaikanlage. Aber von den Wohnungskäufern und -käu- ferinnen wurde zu wenig Geld gesprochen, sodass das Projekt fallen gelassen werden musste. Wenigstens eine Folge meiner Aktivitäten gab es: Gemeinderätin Müller machte eine Umfrage bei der Bevölkerung. Das Interesse an Ökostrom erwies sich als genügend, so dass die Möglichkeit, (teureren) Ökostrom zu beziehen, eingeführt wurde. Heute stehen wir weltweit unter Zugzwang, den CO2-Ausstoss zu verringern. Weshalb wird nicht ein Gesetz erlassen, dass jeder Neubau und jeder Umbau einen Beitrag (für Photovoltaikanlage, Solaranlage für Warmwasser, Umrüstungen von Ölheizungen) leisten müsse? Seit vielen Jahren hat es längs der Autobahn bei Chur Solarzellen. Welche Erfahrung wurde damit gemacht? Warum werden nicht entlang der andern Autobahnen ebenfalls Photovoltaikanlagen gebaut? Das nimmt mich schon lange wunder! Eva Bachmann, Bassersdorf Katzen verschwinden Zufall oder Absicht? Wir können es fast nicht glauben, aber es ist bereits unsere dritte Katze, die auf seltsame Weise verschwunden ist. Nachdem die Büsi nach ein bis zwei Tagen nicht nach Hause kamen, begannen wir, sie intensiv zu suchen. Wir haben überall Zettel mit Foto unserer jeweils vermissten Büsi aufgehängt, haben uns auf dem Werkhof erkundigt, ob sie – irgendwo in der Gemeinde – eine tote Katze gefunden hätten. Da der Werkhof Protokoll über gefundene Tiere führt, mussten wir unser Büsi nur beschreiben. Aber jedes mal war die Antwort: «Nein, wir haben kein Büsi gefunden.» Was ja eigentlich erfreulich sein sollte, denn somit konnten wir davon ausgehen, unser Büsi sei noch am Leben. Wir fragten auch bei Anwohnern in der Umgebung. Leider ebenfalls Fehlanzeige. Aber wir haben erfahren, dass bei drei weiteren Nachbarn im Umkreis von rund 400 Metern ebenfalls Büsi verschwunden sind (das wären dann schon fünf Katzen innerhalb von etwa fünf Monaten), die nie mehr nach Hause kamen. Seltsam! Vielleicht hat ja auch irgend jemand gedacht, die Katzen hätten kein Zuhause und sie bei sich aufge- Alles aus einer Hand F.H. Wärmetechnik F.+P. Häseker, Gerlisberg, 8302 Kloten Telefon 044 813 49 40/Fax 044 813 49 42 Familie Jürg und Esther Schnyder, Nürensdorf Leserbriefe Der Dorf-Blitz freut sich über jeden Leserbrief, vor allem über solche mit Meinungen und Ansichten zu erschienenen Artikeln oder Themen aus der Region. Die Redaktion entscheidet, ob ein Leserbrief erscheint und behält sich allfällige Kürzungen vor. Kurze Leserbriefe werden bevorzugt. Der Dorf-Blitz veröffentlicht keine Briefe mit Wahlpropaganda und beleidigendem, rassistischem, sexistischem oder anderweitig verletzendem Inhalt. Leserbriefe bitte per E-Mail an redaktion@dorfblitz.ch oder per Post an Sekretariat Dorf-Blitz, Breitistr. 66, 8303 Bassersdorf, senden. (DB) Auch Ihr Inserat im Dorf-Blitz erregt Aufmerksamkeit! Feuerungskontrolleur mit Eidgenössischem Fachausweis Ihr sicherer Partner für • Energieprobleme • Kamin- und Heizungssanierungen • 24-Stunden-Brenner-Service aller Systeme Kurt Meili Brütten Schreinerei Innenausbau Unterdorfstrasse 10 CH-8311 Brütten 1/2008 Tel. 052 345 24 33 Fax 052 345 24 23 info@meili-schreinerei.ch Massgeschreinertes .... u Aussen-/Innentüren u Schränke/Möbel u Decken-/Wandverkleidungen u Parkett/Laminate/Kork u Fenster/Jalousien u Küchen-/Badeinbauten Dorf-Blitz Veranstaltungen 1/2008 Gemeinde Bassersdorf Einmalige Anlässe Tag Datum 45 Zeit Veranstalter Do – 31.01 – FAKOBA Mo 04.02. Do 31.01. 20.21 FAKOBA 21.00 Fr 01.02. 09.00 Bassersdorfer Bubenfastnacht Fr 01.02. 09.30 Altersforum Ba Fr 01.02. 18.00 Elternforum Ba Fr 01.02. 19.00 Ref. Kirchgemeinde Fr 01.02. 19.30 – 02.00 FAKOBA Anlass Ort 53. Bassersdorfer Dorffasnacht Fasnachts-Eröffnung mit Schlüsselübergabe Puppen-Prämierung Abmarsch nach Bülach «Flucht und Heimat; vom Fliegen auf dem Boden» (Jörg Wäspi) Mit Papa unterwegs: Entdeckungstour im Wald Frauenapéro: Engel-Begegnungen Maskenball mit Live-Musik : «Zipfi Zapfi Buam» und Guggenmusikkonzerte Sa 02.02. 19.30 – 04.00 FAKOBA Maskenbälle mit Live-Musik + Fasnachtsbetrieb Gugge-Messe (ökumenischer Gottesdienst), So 03.02. 10.45 FAKOBA anschliessend Apéro Grosser Fasnachtsumzug (inkl. Kinderumzug) anschl. So 03.02. 14.30 FAKOBA Kindermaskenball, Guggenkonzert und Tanz Fasnachtsbetrieb bis Giigeli-Zyschtig Mo 04.02. 19.00 – 04.00 FAKOBA Maskenprämierung um Mitternacht Mo 04.02. 19.30 Philatelisten-Club Swissair Vortrag: Concorde und Philatelie Di 05.02. 09.30 Ref. Kirchgemeinde Eltern-Kind-Singen Di 05.02. 13.00 FAKOBA Schlüsselrückgabe an den Gemeindepräsidenten Mi 06.02. 19.30 Elternforum Ba Selbstverteidigungs-Schnupperkurs für Frauen Do 07.02. 14.30 Ref. Kirchgemeinde Senioren-Nachmittag Do 07.02. 19.30 Gemeindeverwaltung Gemeindeversammlung 09.30 Kantorei Ba/Nü Gottesdienst So 10.02. 11.00 So 10.02. 16.00 Ref. Kirchgemeinde Fiire mit de Chliine Mi 13.02. 14.30 + 15.30 Dorfverein Baltenswil Chasperli-Theater Mi 13.02. Samariterverein Ba/Nü Samariter-Training: Betreuen Do 14.02. 14.30 – 16.30 Gemeinn. Frauenverein Spielnachmittag für Seniorinnen/Senioren: Jassen Do 14.02. 19.30 Mosaik – interkult. Frauentreff Bingo – Spielabend mit kleinen Preisen Sa 16.02. Skiclub Altbach Clubrennen (Jahresmeisterschaft) Di 19.02. 10.30 Ref. Kirchgemeinde Senioren-Kochtreff Di 19.02. 12.00 Gemeinn. Frauenverein Mittagessen für Senioren Mi 20.02. 14.00 – 17.00 Kath. Pfarramt Senioren-Nachmittag Do 21.02. Nachmittag Altersforum Ba Exkursion: Ortsmuseum Nürensdorf Fr 22.02. FC Bassersdorf GV Supportervereinigung FCB So 24.02. Gemeindeverwaltung Eidg. und kantonale Abstimmung So 24.02. 16.30 Ref. Kirchgemeinde Fiire mit de Chliine Di 26.02. 13.09 Gemeinn. Frauenverein Wanderung 2.5 h, Effrektion-Breite-Bassersdorf Do 28.02. 14.30 – 16.30 Gemeinn. Frauenverein Spielnachmittag für Seniorinnen/Senioren: Lotto FAKOBA-Zelt, hinter altem Schulhaus Ba Beim Kreisel Ref. Kirchgemeindehaus Parkplatz Rest. Châlet Waldgarten Ref. Kirchgemeindehaus Mösli-Turnhalle Mösli-Turnhalle, FAKOBA-Zelt, alle Restaurants und Vereinszelte FAKOBA-Zelt Rund um den Dorfkern FAKOBA-Zelt FAKOBA-Zelt, alle Restaurants und Vereinszelte bxa Ref. Kirchgemeindehaus Gemeindehaus Ambo-Training, Bergstr. 2 Ref. Kirchgemeindehaus Franziskuszentrum Ref. Kirche Ba Kath. Kirche Ba Ref. Kirche Ba Schulhaus Baltenswil Altersheim Breiti Ref. Kirchgemeindehaus Klewenalp Dünamo, Nü Ref. Kirchgemeindehaus Franziskuszentrum Kapelle Breite Altersheim Breiti Regelmässig wiederkehrende Anlässe Gemeinde Bassersdorf Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort Jeden Mo Jeden Mo 08.30 – 11.30 14.30 Kinderhütedienst Airport Sport Club ausser Schulferien Walking - Training Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00) Franziskuszentrum bxa Sportanlage Jeden 1. Mo 17.30 Gemeindepräsident Jeden Mo 09.00 – 11.30 Kinder- und Jeden Do 19.00 – 21.00 Jugendpsychiatrischer Dienst Jeden Mo 17.00 – 20.00 Boccia Club Ba Jeden Mo/Do 19.30 – 22.00 TTC Bassersdorf Mo – Fr 08.30 – 10.30 Kontaktstelle Kleinkindfragen Jeden 1.+ 3. Mo 14.00 Altersforum Ba Jeden 2. Mo Nach Ansage Altersforum Ba Jeden 4. Mo Nach Ansage Altersforum Ba Jeden Di 06.00 – 07.00 GvC - evang. Freikirche Jeden Di 09.15 – 11.15 Treff fremdsprachiger Frauen Jeden Di 14.00 – 16.00 Kath. Frauenverein Ba-Nü Jeden Di 16.00 – 18.00 JAM Jugendtreff Jeden 1. - 4. Di 13.30 – 16.00 Kontaktstelle Kleinkindfragen Jeden 3. Di 12.00 Gemeinn. Frauenverein Jeden 4. Di Nach Ansage Gemeinn. Frauenverein 14.00 – 18.00 JAM Jugendtreff Jeden Mi 19.00 – 22.00 Jeden Mi 15.00 – 17.00 Elternforum Ba Jeden Mi 18.00 Airport Sport Club 18.00 – 19.00 GymBa Jeden Mi 19.00 – 20.00 Gemeindehaus 2 Elterndraht Tel. 044 861 09 09 Bülach Training Training für Erwachsene Mütter-/Väterberatung Kleiner Spaziergang Wanderung Grosser Spaziergang Morgengebet ausser Schulferien Kafi-Kranz (ausser Schulferien) Lehrstellen-Coaching, Hausaufgabenhilfe, etc. Mütter-/Väterberatung Mittagessen für Senioren (Anm: Tel. 044 888 60 00) Wanderung Kidsnachmittag für 10 - 13 Jährige Jugendliche ab 14 Jahren MuKi-Höck Lauftraining Turnen für jede Frau ab ca. 50 Turnen für jede Frau ab ca. 30 UBS Guggach, Oerlikon Mehrzweckhalle bxa Tel. Beratung 044 804 40 39 Treffpunkt bei der Bibliothek Nach Ansage Nach Ansage GvC Kirche, W’thurerstr. 21 Jugendhaus JAM Kath. Kirchenzentrum Jugendtreff GvC Kirche, W’thurerstr. 21 Ref. Kirchgemeindehaus Nach Ansage Jugendtreff Bungertstube bxa Sportanlage Mösliturnhalle, Ba Veranstaltungen 46 Dorf-Blitz Fortsetzung regelmässig wiederkehrende Anlässe Gemeinde Bassersdorf Datum Zeit Jeden Mi Jeden Mi Jeden 1. Mi Jeden 1.+ 3. Mi Jeden letzten Mi Jeden Do 19.30 20.00 – 22.00 08.00 – 10.30 morgens 14.30 18.00 – 20.00 Veranstalter Kantorei Handballclub Dielsdorf-Ba Gemeinn. Frauenverein Kontaktstelle Kleinkindfragen Ref. Kirchgemeinde Tischtennisclub Ba Jeden 2. Do 14.30 – 16.30 Gemeinn. Frauenverein Jeden 4. Do 14.30 – 16.30 Gemeinn. Frauenverein Jeden Fr 13.30 – 16.00 Gemeinn. Frauenverein 16.00 – 18.00 JAM Jugendtreff Jeden Fr 19.00 – 23.00 Jeden Fr 17.30 – 19.00 Mosaik - interkult. Frauentreff Jeden Fr 19.30 – 22.00 Volleyball-Club Swissair Jeden 1. Fr 21.00 – 23.00 Jeden Sa/So 12.00 Tennisclub Junior Jeden Sa 14.00 Jeden So 10.00 GvC - evang. Freikirche Anlass Ort Chorprobe Handball-Training 3. + 4. Liga Herren Zmorge Mütter-/Väterberatung (Voranmeldung) Seniorennachmittag Nachwuchstraining Spielnachmittag für Seniorinnen/Senioren: Jassen Spielnachmittag für Seniorinnen/Senioren: Lotto Kinderhütedienst Mädchen und Buben für sich Jugendliche ab 14 Jahren Kurs: Orientalischer Tanz bis 18.4. (ausser 15./22./29.2, 21./28.3.) Training Late-Night-Schwimmen im Hallenbad Junior-Interclub, Swiss Tennis Freier Spielbetrieb für Junioren Gottesdienst Ref. Kirchgemeindehaus Turnhalle Geeren Ref. Kirchgemeindehaus GvC Kirche, W’thurerstr. 21 Auenring 31 Mehrzweckhalle bxa Altersh. Breiti (Abholdienst: 044/8370824) Altersh. Breiti (Abholdienst: 044/8370824) Bungertstube Jugendtreff Dünamo Nü Schule Mettlen, Opfikon Hallenbad Geeren TSM Grindel GvC Kirche, W’thurerstr. 21 Gemeinde Brütten Einmalige Anlässe Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort Do 31.01. 20.00 – 22.00 Sozialbehörde/Kirchgemeinde Forumtheater «Grenzen setzen» Gemeindesaal Fr 01.02. Tennisclub 30. Generalversammlung Fr 01.02. Damenriege Generalversammlung Sa 02.02. Jugendsportriege Papiersammlung Do 07.02. 20.00 Jugendsportriege Generalversammlung Rest. Sonnenhof Do 07.02. 20.00 Samariterverein Mitgliederversammlung Gartenkaffee Blätzwisen Fr 08.02. 20.00 Rest. Sonnenhof Mi 13.02 14.00 Männerriege Generalversammlung Contex Altkleidersammlung Do 14.02. Alterskommission Altersnachmittag: Clown Boubou Sa 16.02. Skiclub Altbach Clubrennen (Jahresmeisterschaft) Klewenalp Do 21.02. MuKi-Team MuKi-Träff Dachraum Gemeindezentrum 15.00 – 17.00 Gemeindesaal Sa 23.02. 10.00 Turnveteranen Generalversammlung Rest. Sonnenhof So 24.02. 10.00 – 11.00 Wahlvorsteherschaft Abstimmungen, Wahlen Gemeindehaus 28.02. Jugendsportriege Elternabend Schulhaus Chapf 29.02. 01.03. Samariterverein Br Nothilfekurs Schulhaus Chapf Do Fr/Sa 19.00 – 22.00 08.30 – 17.00 Regelmässig wiederkehrende Anlässe Gemeinde Brütten Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort Jeden Mo 09.30 – 11.00 MuKi-Team Chrabbelträff Dachraum Gemeindezentrum Jeden Mo 20.00 – 21.30 Turnverein Brü Frauenriege Turnhalle Chapf Jeden Di ab 12.00 private Organisation Mittagstisch Seniorinnen und Senioren Gemeindesaal Jeden Di 14.00 – 15.00 Altersforum/Pro Senectute Altersturnen (ausg. Schulferien) Gemeindesaal Jeden Di und Fr 19.30 – 21.45 20.00 – 21.45 Turnverein Brü Aktivriege (Herren ab 16 Jahren) Turnhalle Chapf Jeden Mi und Fr 20.00 – 21.30 20.00 – 21.45 Turnverein Brü Damenriege (Damen ab 16 Jahren) Turnhalle Chapf Jeden Do 20.00 – 21.45 Turnverein Brü Männerriege Turnhalle Chapf Jeden 2. Do 14.00 Altersforum/Pro Senectute Altersnachmittag Gemeindesaal Jeden 2. Do 20.00 Samariterverein Samariterübung Schulhaus Chapf Jeden letzten Do 14.00 – 17.00 Altersforum/Pro Senectute Seniorinnen Spielnachmittag Gemeindesaal Jeden 2. Fr 14.00 – 16.00 Jugendsekr. Winterthur-Land Mütter-/Väterberatung mit Silvia Brunner Gemeindesaal Gemeinde Nürensdorf Einmalige Anlässe Tag Datum Fr Di Do So Mi Do Sa Di So 01.02. 19.00 05.02. 09.30 07.02. 14.30 10.02. 16.00 13.02. 14.02. 19.30 16.02. 19.02. 10.30 24.02 Zeit Veranstalter Anlass Ort Ref. Kirchgemeinde Ref. Kirchgemeinde Ref. Kirchgemeinde Ref. Kirchgemeinde Samariterverein Ba/Nü Mosaik – interkult. Frauentreff Skiclub Altbach Ref. Kirchgemeinde Gemeinde Freitag-Frauen-Apéro mit Thema Engel Eltern-Kind-Singen Senioren-Nachmittag Fiire mit de Chliine Samariter-Training: Betreuen Bingo – Spielabend mit kleinen Preisen Clubrennen (Jahresmeisterschaft) Senioren-Kochtreff Abstimmung Ref. Kirchgemeindehaus Ref. Kirchgemeindehaus Ref. Kirchgemeindehaus Ref. Kirche Ba Ref. Kirchgemeindehaus Klewenalp Dünamo, Nü 1/2008 Dorf-Blitz Veranstaltungen 1/2008 47 Fortsetzung einmalige Anlässe Gemeinde Nürensdorf Datum Zeit Veranstalter So 24.02. 16.30 Ref. Kirchgemeinde Do 28.02. 09.00 – 11.00 Zmorgä-Träff Anlass Ort Fiire mit de Chliine «Beziehungen und Bauchgefühle» mit Dr. Hermann Schmidhauser, Psychologe, Spreitenbach Kapelle Breite Anlass Ort Schloss Nü Regelmässig wiederkehrende Anlässe Gemeinde Nürensdorf Datum Zeit Veranstalter Jeden Mo 19.00 – 22.00 Jugendtreff Authentic Jeden Mi 14.00 – 18.00 authentic@plattformglattal.ch Jugendtreff 19.00 – 22.00 Sascha Kürz 079 773 10 55 Jeden Fr 19.00 – 24.00 Annina Spirig 079 262 35 81 (Anmeldung bis 9 Uhr Tel./Fax: 044 836 55 82) Jeden 11.00 – 13.30 Mittagstisch Mo, Di, Do, Fr ausser Schulferien Jeden Mo 10.00 – 11.00 Muki-Turnen Jeden Mo 15.00 – 17.00 Chrabbelgruppe Nü Mütter + Väter mit Kleinkindern 17.15 (Kurs 1) English Conversation Frauenverein Ob-Bi Jeden Mo 19.00 (Kurs 2) (Ausk. 044 836 45 63) Sprechstunde Jeden 1. Mo 17.00 Gemeindepräsident (Tel. Voranmeldung: 044 838 40 63) Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Voranmeldung: Jeden 1. Mo 18.30 – 19.30 Schulpflege Nü 044 838 40 72 während Bürozeiten) Jeden Di 09.00 – 10.00 Muki-Turnen Jeden Di 14.00 – 16.00 Kath. Frauenverein Ba-Nü Kafi-Kranz (ausser Ferien) Jeden Di 18.00 – 19.30 Jugendriege Nü Jugendriege Jeden Di 20.00 – 22.00 Volleyballclub Nü Training: 1.+ 2. Mannschaft (3./4. Liga) Jeden Mi 14.00 – 22.00 Jeden Fr 19.00 – 24.00 Jugendsekretariat Bezirk Bülach Jugendtreff Jeden So 15.00 – 18.00 Jeden Mi 15.30 – 17.30 Frauenverein Ob/Bi MuKi-Treff (Info 044 837 16 07, O. Steinebrunner) Jeden 1. Mi 12.00 Frauenverein Ob/Bi Seniorenzmittag Jeden 2. + 4. Mi 13.30 – 15.30 Kontaktstelle Kleinkinderfragen Mütter-/Väterberatung Jeden letzten Mi 15.00 Ref. Kirchgem. Ba/Nü Seniorennachmittag Kinderspielgruppe Schnäggehüsli Jeden Do Frauenverein Ob/Bi (Ausk. 044 836 77 91, K. Egenter) Jeden Do 08.45 – 09.45 Frauenverein Ob/Bi Seniorenturnen Jeden Do 09.00 – 10.00 Gymnastikverein Nü Bodyforming/Pilates Jeden Do 20.00 – 22.00 Männerchor Nü Proben/Leitung Y. Morgenthaler Kurs: Orientalischer Tanz bis 18.4. Jeden Fr 17.30 – 19.00 Mosaik - interkult. Frauentreff (ausser 15./22./29.2, 21./28.3.) Jugendtreff Nürensdorf Hatzenbühlstrasse 51 Tel. 044 836 31 88 Altes Schulhaus Ob Untere Turnhalle Sunnerai, Bi Ref. Kirchgemeindesaal Schulhaus Ob Untere Turnhalle Schulhaus Sunnerai, Bi Kath. Kirchenzentrum, Ba Schulhaus Ebnet Turnhalle Hatzenbühl Jugendtreff Schulhaus Ob Schulhaus Ob Schulhaus Ob Alterssiedlung Auenring 31 Schulhaus Ob Schulhaus Ob Untere Turnhalle Schulhaus Sunnerai, Bi Singsaal Schulhaus Ebnet Dünamo Nü Andere Gemeinden Datum Zeit Veranstalter Reg. Senioren-Verb. W’thur Jeden Mi 14.30 (www.seniorenuni.unizh.ch) Jeden 2. Mi 14.00 – 17.30 Kulturkommission Kloten Jeden letzten Mi 20.00 – 22.00 Jugendsekretariat Bülach Anlass Ort Universitäre Vorlesungen für Seniorinnen und Senioren Tanznachmittag für ältere Menschen Treff für Alleinerziehende (Tel. 044 867 17 03) Zürcher Hochschule Winterthur Stadtsaal Kloten bei M. Fröhlich, Burgstrasse 71, Eglisau Ärztlicher Notfalldienst für Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf Zuständigkeiten und Pikettzeiten im hausärztlichen Notfalldienst. Über die Telefonnummer des/eines Hausarztes Ihrer Wohngemeinde erhalten Sie jederzeit Auskunft über den jeweiligen Dienstarzt. Tageszeit Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag/Feiertag 08 - 12 Uhr Hausarzt Montag Hausarzt Hausarzt Hausarzt Hausarzt Hausarzt Notfallarzt der Region gem. Liste 12 – 22 Uhr Hausarzt Hausarzt Hausarzt Notfallarzt der Region gem. Liste Hausarzt Notfallarzt der Region gem. Liste Notfallarzt der Region gem. Liste 22 – 08 Uhr Hausarzt Hausarzt Hausarzt SOS-Ärzte Hausarzt SOS-Ärzte SOS-Ärzte Do 31.01. Dr. René Hartmeier Bassersdorf Tel. 044 838 60 38 Sa Sa Dr. René Hartmeier Bassersdorf Tel. 044 838 60 38 So 17.02. 02.02. 16.02. Dr. Peter Wenger Dietlikon Tel. 044 835 20 20 Dr. Walter Hugentobler Nürensdorf Tel. 044 836 44 44 So 03.02. Dr. Jutta Spangenberg Effretikon Tel. 052 343 20 19 Do 21.02. Dr. Hugo Morger Bassersdorf Tel. 044 838 30 40 Do 07.02. Dr. Michael Wolff Illnau Tel. 052 346 10 40 Sa Dr. Hugo Morger Bassersdorf Tel. 044 838 30 40 Sa Dr. Michael Wolff Illnau Tel. 052 346 10 40 So 24.02. Dr. Urs Zehnder Bassersdorf Tel. 044 836 87 87 09.02. 23.02 So 10.02 Dr. Reinhold Huber Effretikon Tel. 052 343 27 20 Do 28.02. Dr. Kaspar Baumann Effretikon Tel. 052 343 77 55 Do 14.02. Dr. Peter Wenger Dietlikon Tel. 044 835 20 20 Sa Dr. Kaspar Baumann Effretikon Tel. 052 343 77 55 01.03. Wichtige Nummern: SOS Ärzte Zürich 044 360 44 44, SOS Ärzte Winterthur 052 213 43 44, Notruf ☎ 144, Toxinstitut Notrufzentrale ☎ 145 Spitex-Dienste Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten, Klotenerstrasse 1, 8303 Bassersdorf, Tel. 044 836 55 43, E-Mail: info@spitex-bassersdorf.ch FAKOBA FASNACHTSKOMITEE BASSERSDORF Inserat Dorf-Blitz __________________________________________________________________________________________ FAKOBA 53. BASSERSDORFER DORFFASNACHT 31. Januar bis 5.Februar 2008 Donnerstag, 31. Januar 20.21 Uhr bis 24.00 Uhr Offizielle Fasnachtseröffnung im FAKOBA-Zelt (für alle Fasnächtler – öffentlicher Anlass !!!) Bassersdorf in fester FAKOBA-Hand: Schlüsselübergabe zur Narrenfreiheit. Verleihung der Narrenfackel Prämierung Puppenwettbewerb Live-Tanzmusik Freitag, 1. Februar 19.30 Uhr bis 02.00 Uhr Samstag, 2. Februar 19.30 Uhr bis 04.00 Uhr Sonntag, 3. Februar Maskenball des FAKOBA in der Mösli-Turnhalle, Live-Musik mit dä „Zipfi Zapfi Buam“ und Guggenmusikkonzerte Maskenbälle in der Mösli-Turnhalle mit den „Glantaler Power Men's“, im FAKOBA-Zelt mit der Live-Musik „Amores“ Fasnachtsbetrieb in allen Restaurants und Vereinszelten 10.45 Uhr Gugge-Messe (ökumenischer Gottesdienst) im FAKOBA-Zelt anschliessend Apéro 14.30 Uhr GROSSER FASNACHTSUMZUG inkl. Kinderumzug rund um den Dorfkern mit gegen 50 Nummern. (Einschreibung für den Kinderumzug 13.15 Uhr bis 14.15 Uhr beim Mösli) Umzugsplakette CHF 5.- / € 3.50 (obligatorisch) Gönnerplakette CHF 10.- / € 8.- Anschliessend an den Umzug Kindermaskenball, Guggenkonzert und Fasnachtstanz mit Live-Musik im FAKOBA-Zelt. Montag, 4. Februar bis Giigeli-Zyschtig 19.00 Uhr bis 04.00 Uhr Fasnachtsbetrieb im FAKOBA-Zelt (Live-Musik mit den Knallfröschen) sowie in Restaurants und Vereinszelten. Maskenprämierung um Mitternacht. 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr Maskeneinschreibung im Restaurant Storchen Preissumme: CHF 2500.- 04.00 Uhr Offizielles Ende der 53. BASSERSDORFER DORFFASNACHT __________________________________________________________________________________________