Sommerlager Blauring Aarau in Glarus Sind immer die gleichen
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Sommerlager Blauring Aarau in Glarus Sind immer die gleichen
Der Landanzeiger 3 Nr. 31 · Donnerstag, 30. Juli 2015 Mit Tempo 120 nach Kirchleerau gerast Bei einer Geschwindigkeitskontrolle zwischen Schöftland und Kirchleerau war ein Autofahrer mit 120 statt den erlaubten 80 km/h unterwegs. Der 46-jährige Schweizer musste das Billett auf der Stelle abgeben. ● Schöftland/Kirchleerau Vergangene Woche führte die Kantonspolizei Aargau auf der Suhrentalstrasse zwischen Schöftland und Kirchleerau eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei mass das Radargerät einen Autofahrer mit 120 km/h – erlaubt sind 80 km/h. Der Polizist, der die Messung ausführte, leitete dieses Ergebnis sofort weiter. Die Kantonspolizei konnte in der Folge einen 46-jährigen Schweizer als Lenker ermitteln. Eine Patrouille suchte ihn noch am Abend an seinem Wohnort in der Region auf. Die Polizei verzeigte ihn und nahm ihm den Führerausweis zu Handen des Strassenverkehrsamtes ab. Ihre Spende schafft Mehrwert. PC 60-19191-7 Vom Überleben zum Leben. Fr Sa So 26° 22° 25° Angaben ohne Gewähr Impressum Offizielles amtliches Publikationsorgan der Stadt Aarau und den Gemeinden Attelwil, Biberstein, Bottenwil, Buchs, Gränichen, Hirschthal, Holziken, Kölliken, Kirchleerau, Moosleerau, Muhen, Oberentfelden, Reitnau, Rohr, Safenwil, Schlossrued, Schmiedrued-Walde, Schöftland, Suhr, Staffelbach/Wittwil, Teufenthal, Uerkheim, Unterentfelden, Wiliberg. Vollstreuung (exkl. Stoppkleber-Briefkästen) in Erlinsbach AG, Küttigen/Rombach, Densbüren/ Asp und Hunzenschwil. – Grossauflage (letzter Do im Monat) mit Verteilung in Unterkulm und Oberkulm (exkl. Stoppkleber-Briefkästen). – DiverseöffentlicheLokaleBezirkZofingen. Erscheinungstag: Donnerstag Die Kantonspolizei Aargau ist alarmiert über Einbruchserie Sind immer die gleichen Einbrecher nachts unterwegs? Lautlose Einbrecher suchten in den letzten Nächten Einfamilienhäuser in Schöftland, Erlinsbach und Seon heim. Sie stahlen Bargeld und Wertsachen. Die Kantonspolizei Aargau vermutet, dass es sich um die immer gleiche Täterschaft handelt und hat Tipps, wie man ungebetene Gäste fernhält. Einbrecher kennen offenbar keine Sommerferien. Im Westaargau waren in den letzten Tagen nächtliche Einbrecher aktiv. Die Serie begann Mitte der vergangenen Woche. Jeweils nachts drangen die Einbrecher lautlos in Einfamilienhäuser in Seon, Erlinsbach und Schöftland ein. Dabei stahlen sie Bargeld und Wertsachen. Drei Häuser am Höhenweg in Schöftland betroffen In der Nacht auf Mittwoch, 22. Juli, waren gleich drei Einfamilienhäuser am Höhenweg in Schöftland betroffen. Bei einem scheiterte der Versuch, ein Fenster zu öffnen, worauf die Täterschaft das Vorhaben abbrach. Bei den anderen beiden gelang jedoch der Einstieg. Von den schlafenden Bewohnern unbemerkt durchsuchten die Einbrecher danach lautlos mehrere Räume. In der nächsten Nacht suchten Einbrecher auch ein Einfamilienhaus in Erlinsbach heim. Deren Bewohner sind ferienabwesend, weshalb noch nicht feststeht, ob etwas fehlt. Ein weiteres Einfamilienhaus in Erlinsbach war in der Nacht auf Dienstag Schauplatz eines gleichartigen Einbruchs. Der Bewohner hörte etwa um zwei Uhr verdächtige Geräusche und schaute nach. Dabei traf er auf einen etwa 30-jährigen Südländertyp mit Kapuzenpullover. Ohne Beute ergriff dieser sofort die Flucht. Leider verständigte der Hausbewohner die Polizei erst am folgenden Morgen. Schliesslich wurden in der Nacht auf Montag zwei Einfamilienhäuser in Seon Ziel von Einbrechern. In einem schaffte die Täterschaft eine Handtasche ins Freie und durchsuchte diese dort nach Bargeld. Beim zweiten Haus ging ein Alarm los, was die Täterschaft offenbar verscheuchte. Immer mit der «Fensterbohr-Methode» Wie sämtliche Bestohlenen erst am Morgen bemerkten, hatte die Täterschaft Bargeld, Schmuck und Wertsachen erbeutet. Bei all diesen Einbrüchen setzte die Täterschaft mit der sogenannten «Fensterbohr-Methode» an. Bis vor kurzem hatten Einbrecher mit diesem speziellen Vorgehen wiederholt Wohnhäuser im Suhrental heimgesucht. Daher liegt der Schluss nahe, dass die ganze Serie auf das Konto der gleichen Tätergruppe gehen könnte. Die Ermittlungen der Kantonspolizei sind im Gange. Zudem hat sie die nächtliche Fahndung bereits vor Wochen intensiviert. kapo So können Einbrüche verhindert werden Die Kantonspolizei Aargau mahnt zu erhöhter Wachsamkeit vor allem jetzt in der Sommerferienzeit und empfiehlt: ● Gehen Sie verdächtigen Geräuschen in der Nacht auf den Grund. ● Lassen Sie keine Wertsachen offen im Haus herumliegen. ● Lassen Sie im Erdgeschoss die Storen herunter. Jedes zusätzliche Hindernis erschwert den Einbrechern ihr Handwerk. ● Bestehen Anzeichen auf einen Einbruch, rufen Sie sofort die Polizei (Notruf 117) ● Prüfen Sie bauliche Massnahmen (Fenstersicherungen, Licht, Alarmanlagen etc.) Gedanken von Markus Schenk Wir Schweizer sind grundverschieden und doch verbündet! Am 1. August feiern wir wieder die Gründung unseres Bundesstaates. Während andere Länder gegen Bürgerkrieg kämpfen, führten in der Schweiz die verschiedenen Elemente eher zur Bereicherung bei. Uns ist allen klar, dass wir einen Basler nicht mit einem Zürcher und einen Walliser nicht mit einem Berner vergleichen können. Kommt die Schwierigkeit hinzu, dass gleich vier Sprachregionen existieren. Eigentlich sind wir in unserer kleinen Schweiz sehr verschieden und doch funktioniert das Zusammenleben fast reibungslos. Natürlich zeigt es sich bei Abstimmungen immer wieder, dass beispielsweise die Welschen und die Tessiner anders ticken als wir Deutschschweizer. Das Demokratieverständnis wird allerdings in der Schweiz hochgehalten. So werden auch politische Niederlagen ohne Unruhen akzeptiert. Einfach nur mit Glück kann man den Dauerfrieden in unserem Lande nicht bezeichnen. Da gehört schon mehr dazu. Zweifellos hat sich die Kantonsaufteilung bewährt. Jeder Kanton schaut zuerst für sich und dann schielt er natürlich auch nach Bern. So kann jeder Kanton seine Finanzen selbst regeln und in seinem kleinen Raum Ordnung halten. In Bern mischeln dann wieder die Vertreter des National- und Ständerates tüchtig mit. Diese versuchen neben den Sachgeschäften für ihre Region einzustehen, so dass alle etwas vom Kuchen erhalten. Ich meine, dass dies auch eines der Erfolgsrezepte ist. Wir sind politisch äusserst geschickt aufgestellt. Im Verlaufe der Jahrhunderte ist aus dem einstigen Bund der Waldstätte ein moderner Bundesstaat mit 26 Kantonen geworden. Unsere Vorfahren haben uns Errungenschaften wie die direkte Demokratie, den Föderalismus, die Rechte des Volkes oder die Neutralität vererbt. Freiheit, Sicherheit, Souveränität und die Wohlfahrt der Bürger werden immer noch hoch gehalten. Und doch hat sich auch einiges verändert. Die friedliche, «reiche» Schweiz gilt nicht mehr als Ferientraumland, sondern als Traumziel für ausländische Arbeitskräfte, Asylanten und Einbrecher. Von aussen wird immer wieder der Weg zum üppigen Wohlstandskuchen gesucht. Da müssen wir schon aufpassen, dass wir nicht zu sozial daherkommen. Wir dürfen uns nicht zu stark ausnützen lassen. Wer am Kuchen knabbert muss begreifen, dass dieser zuerst erarbeitet werden muss. Wer in der Schweiz leben will, soll sich zudem an die hiesigen Gesetze halten und sich anpassen. Wer hier einen Staat im Staat bilden will, ist im falschen Land angekommen. Man kann zwar durchaus anders denken, doch der Friede gilt als höchstes Gut unseres Landes. Integration heisst auch, sich den Gegebenheiten eines Landes anpassen. Wer das kapiert, hat’s hier gut. Die anderen sollen uns als eine Art «Zolli» betrachten und uns nur ferienhalber aufsuchen. Wir sind kein typisches Einwanderungsland, sondern auch ein schönes Ferienland. Unsere Tourismusregionen würden sich freuen. Beglaubigte Auflage: (WEMF) 48’434 Expl. Druckauflage aktuell: 49’000 Expl. Grossauflage: (WEMF) Druckauflage: 50’904 Expl. 52’000 Expl. Abonnementspreise: Im Verbreitungsgebiet gratis Ausserhalb: Jahresabo Insertionstarife 2015: Einspaltige Millimeterzeile Inserat sw Inserat farbig Titelseite s/w Titelseite farbig 2. Frontseite s/w 2. Frontseite farbig Reklame Textteil/Gradspaltig zuzüglich 8% Mehrwertsteuer Fr. 45.– Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. –.89 –.99 1.25 1.38 –.94 1.10 1.29 Inseratenkombinationen: – Power 1 mit Landanzeiger, Niederämter, Wiggertaler sowie Splits. – Aargau Citys – Su(h)rentaler Kombi – Staffelegg-Kombi Platzierungsvorschriften: 20% Zuschlag Herausgeberin | Inserateannahme: SuterKeller Druck AG Schönenwerderstrasse 13 5036 Oberentfelden Tel. 062 737 90 00 Fax 062 737 90 05 www.landanzeiger.ch inserate@landanzeiger.ch redaktion@landanzeiger.ch Verlagsleitung: Markus Schenk Redaktion: Markus Schenk (Leitung) Andrea Husistein Verkauf Inserate: Deny Lanz, Rolf Steiner, Sandra Luongo, Alisa Sijak, Petra Jost Schalterbüro-Öffnungszeiten: Mo bis Do 8.00–12.00/13.30–17.30 Uhr Fr 8.00–12.00/13.30–17.00 Uhr Inseratannahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Sommerlager Blauring Aarau in Glarus Ganz nach dem Lagermotto «10 und 1 Nacht» Vom 6. bis 16. Juli haben 30 Mädchen und 11 Leiterinnen die sonnigen Tage im Zeltlager in Glarus genossen. Unter dem Motto «10 und 1 Nacht, Blauring Aarau im Lampenfieber» sind sie in den Orient eingetaucht, haben viele Abenteuer bestanden, Rätsel gelöst, Schätze gesucht, gegen Räuber gekämpft und schlussendlich Prinzessin Jasmin zu ihrem Palast geführt. Lagerfeuer, Geländespiele, Beauty-Nachmittag mit Henna-Tattoos, Actionspiele, Dösen in der Hängematte, tanzen und Theater spielen gehörten zum abwechslungs- reichen Programm. Der Dank der Teilnehmerinnen gilt den Leiterinnen und der Küchencrew, die dieses toll organisierte Lager ermöglicht haben – Frauenpower pur! Der Blauring Aarau freut sich über Mädchen, die unverbindlich schnuppern möchten. Eine Schnuppergruppenstunde findet am Samstag, 29. August von 14 bis 16 Uhr statt. Details folgen im Internet unter www.blauring-aarau.ch. EW