GWSPublik

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GWSPublik
GWS Publik
3 | November 2013
Aktuelle Informationen für die Wirtschaftsregion MK
Medizintechnik in Südwestfalen:
Vom Modetrend zum echten Zukunftsmarkt
Seite 11
Glasfasernetz für Wibschla
Seite 23
Mit dem Innovationsgutschein
zum Erfolg - Verfuß GmbH
Im Blickpunkt
Inhalt
2
GEWERBEFLÄCHEN
in Meinerzhagen
Grünewald
Das interkommunale Gewerbegebiet
240.000 m neue Möglichkeiten der
Gewerbe- und Industrieansiedlung
2
B 54
A 45
● 2 km bis zur A 45
● sofort bebaubar
● günstiger Preis
● gute Infrastruktur
● Highspeed-Datenanbindung
Münster
Dortmund
EG Grünewald
Bahnhofstraße 13 • 58540 Meinerzhagen
Telefon: 02354 77-164
02359 661-110
Bielefeld
Wesel
Meinerzhagen
Köln
Bonn
www.gewerbegebiet-gruenewald.de
Siegen
3
Kerngesund
Inhalt
Im Blickpunkt
Wenn am 20. November die weltgrößte Medizinmesse MEDICA und die international führende Fachmesse für den Zuliefermarkt der
medizintechnischen Fertigung, die COMPAMED, in Düsseldorf ihre Tore öffnen, dann präsentieren auch Unternehmen aus der Region
Südwestfalen Technikfortschritt und Innovationen für die Medizinbranche. Dazu gehören
sowohl etablierte Unternehmen, die seit vielen Jahren mit eigenen Produkten in diesem
Wachstumsmarkt erfolgreich tätig sind, als
auch zahlreiche Zulieferfirmen. Immer stärker
haben insbesondere diese Unternehmen in
den letzten Jahren die Gesundheitswirtschaft
als Chance einer verstärkten Diversifizierung
erkannt und entsprechende Markt- und
Vertriebsaktivitäten realisiert. Das Ergebnis
kann sich sehen lassen. Gemeinsam mit der
Brancheninitiative
Gesundheitswirtschaft
Südwestfalen e.V. repräsentieren 21 Aussteller
die Gesundheitsregion Südwestfalen auf dem
Weltforum der Medizin in Düsseldorf.
Was anfangs häufig als Modetrend belächelt
wurde, lässt sich heute als Strukturwandel
mit belastbaren Fakten belegen: Ein Branchennetzwerk mit 61 Mitgliedern aus den Bereichen Industrie, Dienstleistungen, Kliniken
und Wissenschaft, eine Fachhochschule mit
einem Studiengang Medizintechnik, Institute
mit konkreten Dienstleistungsangeboten im
Bereich der Gesundheitswirtschaft, konkrete
Firmengemeinschaftsprojekte, Aktivitäten im
Bereich Fachkräftesicherung, touristische Angebote und nicht zuletzt politische Lobbyarbeit für die durch das Land Nordrhein-Westfalen offiziell anerkannte Gesundheitsregion
Südwestfalen skizzieren nur annähernd einen
erfolgreichen Veränderungsprozess. Motor
dieser Entwicklung ist die seit 1998 existierende Brancheninitiative, die im Jahr 2005
auf Betreiben der Wirtschaft als Verein organisiert wurde. Hier entscheiden Unternehmer
über die inhaltliche Ausrichtung und über die
zukünftigen Aktivitäten des Netzwerkes. Dabei werden sie maßgeblich von der Geschäftsstelle in der GWS unterstützt. Pragmatisch
und bodenständig, ohne die Kernkompetenzen der Unternehmen aus den Augen zu
verlieren, sondern um sich für einen Markt zu
positionieren, der die wirtschaftliche Entwicklung in Zukunft maßgeblich prägen wird.
Jochen Schröder
Geschäftsführer
4
SWTAL: Alles bleibt anders
Grundsteinlegung für den Neubau der PHÄNOMENTA Lüdenscheid
5
IZB 2014 – GWS mit Gemeinschaftsstand
dabei
6
Messebeteiligungen mit ProduktionNRW 7
Südwestfalen auf der Expo Real
8
Mehr Geld vom Land für die berufliche Weiterbildung
35 Mio. € für Gründer, kleine und junge Unternehmen
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Volle Leistung mit weniger Stunden
10
50 Jahre Lahme gebührend gefeiert – Investitionen für eine erfolgreiche Zukunft
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Glasfasernetz für Wibschla
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hofe-Regalsysteme: 150 Jahre Firmengeschichte
Sonderteil Gewerbeflächen
13
Rosmart – Interkommunaler Gewerbepark im Grünen
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Hemer: „Arbeiten im Sauerlandpark“
Das Gewerbe- und Gründerzentrum
Corunna
15
Neuentwicklung der Alexanderhöhe
16
Gewerbeflächen
20
Wohnen an der Lenne
Energiesiedlung „Auf der Emst“
Gewerbeflächen-Datenbank Märkischer Kreis
21
Kierspe und Meinerzhagen:
Erschließung des Gewerbegebietes Grünewald
Branchenkompetenzen Südwestfalen
Impressum
V.i.S.d.P. Jochen Schröder, Geschäftsführer GWS
Redaktion
Gesellschaft zur Wirtschafts- und
­Struk­turförderung im Märkischen Kreis mbH
Lindenstraße 45
58762 Altena
Telefon
Telefax
E-Mail
Internet
02352 9272-0
02352 9272-20
mail@gws-mk.de
www.gws-mk.de
Fotos Wolfsburg AG, ProduktionNRW, Südwestfalen
Agentur, HSK, Meinerzhagener Zeitung, MK, hofe,
Stadt Iserlohn, Stadt Hemer, Verfuß
Typo & Druck
Geldsetzer & Schäfers GmbH, Iserlohn
www.geldsetzer.de
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Mit dem Innovationsgutschein zum Erfolg
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Werkzeug- und Formenbau
Gesundheitswirtschaft
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Positive Entwicklung bei GETEON-Projekten
Einzigartiges Design, höchste Qualität,
Ergonomie und Funktionalität
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Sensortechnologie zur Verbesserung der
Sicherheit und Qualität in der stationären
und häuslichen Pflege
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Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft
Südwestfalen zum fünften Mal auf der
MEDICA in Düsseldorf präsent
Konzept & Art Direction
Ute Hillebrand, Hemer www.signet-designstudio.de
Unternehmensnachfolge
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Unternehmensnachfolge nicht ohne Mitarbeiter
Anzeigen
Im Blickpunkt
4
SWTAL: Alles bleibt anders
Neuer Termin vom 18. bis 20. September 2014
Mittlerweile ist es die 15. Auflage der Südwestfälischen Technologie-Ausstellung Lüdenscheid (SWTAL). Bereits seit 1986 dreht
sich alle zwei Jahre alles um das Thema Industrie-Automation. Damit gehört die SWTAL zu einer der ältesten und erfolgreichsten Regionalmessen in Deutschland.
Dennoch bleibt dieses Mal nicht alles beim
Alten: Die Messe wird vom 18. bis zum 20.
September 2014 stattfinden. Somit fast zwei
Monate früher, als es Besucher und Aussteller bislang gewohnt waren. Diese Veränderung ist langfristig geplant und soll so auch
in den nächsten Jahren weitergeführt werden.
Gleich mehrere Gründe sprachen aus der
Sicht des Veranstalters, der Wirtschaftsförderung der Stadt Lüdenscheid, für diese
Entscheidung. Zum Einen wollte man den
wetterbedingten Unwägbarkeiten von Spät­­­­
herbst­ und Winter aus dem Weg gehen. Zum
Anderen fällt die Nachbearbeitung der Messekontakte für die Aussteller nun nicht mehr
in die Vorweihnachtszeit.
Selbstverständlich bleiben Ziel und Konzept
der Messe gleich – das Vorstellen von Firmen
aus der Region und neuen Technologien sowie die städtische Wirtschaftsförderung.
Ziel ist es, die Unternehmen in der Region
zu vernetzen, um im globalen Wettbewerb
bestehen zu können. Mit der Entscheidung
verspricht man sich auch einen größeren
Zuspruch potenzieller Besucher der Messe
auf dem Messegelände am Lüdenscheider Loh. Zudem wird die Messe nun auch
entsprechend überregional beworben, um
Interessenten aus den Nachbarregionen
des Märkischen Kreises in die Bergstadt zu
locken.
Die Wirtschaftsförderung der Stadt Lüdenscheid ist traditionell Veranstalter der SWTAL und organisiert diese federführend nach
dem seit Jahren erfolgreich praktiziertem
Konzept. Die Schirmherrschaft übernimmt
auch 2014 die Südwestfälische Industrieund Handelskammer zu Hagen (SIHK). Ein
Messebeirat begleitet die Vorbereitung
und Durchführung der Veranstaltung. Seit
1986 werden alle Aussteller direkt von den
Organisatoren betreut, was einen festen Bestandteil des Messekonzeptes darstellt.
Da die Messe in ihrer Konzeption als Maßnahme der Wirtschaftsförderung angelegt
ist, können die Preise der Stände wie in den
Vorjahren annähernd auf Selbstkostenbasis berechnet werden. Die Leistungen sind
transparent und zumeist inklusive; die Ausnahmen sind entsprechend gekennzeichnet.
Die Bildung von Gemeinschaftsständen gewährt nicht nur eine außergewöhnlich große Vielfalt an Ausstellern, sie ermöglicht zudem vor allem kleineren und jungen Firmen
eine kostengünstige Teilmahme. Um dies zu
begünstigen und Synergien zwischen Unternehmen zu fördern, bietet der Veranstalter die Bildung von Gemeinschaftsständen
ohne Aufpreis an.
Kontakt:
Susanne Schendel,
Stadt Lüdenscheid
Tel.: 02351 171133
E-Mail: info@swtal.de
Grundsteinlegung für den Neubau der
PHÄNOMENTA Lüdenscheid
Eine Chance für Unternehmen und potenzielle Fachkräfte in der Region
Am 2. Oktober 2013 um 19:30 war es soweit:
Grundsteinlegung für den Neubau der PHÄNOMENTA Lüdenscheid.
Die geladenen Gäste, unter Ihnen Staatssekretär Gunther Adler und Bürgermeister der
Stadt Lüdenscheid, Dieter Dzewas, befanden
sich inmitten der Baugrube, die an manchen
Stellen sieben Meter tiefer war als noch zum
Spatenstich im Juni. Eine wahrlich große Bühne für Johannes Pöpping, Geschäftsführer
der PHÄNOMENTA und seine Gäste, die im
Scheinwerferlicht vor dem frisch errichteten
Teil Mauerwerk standen. Bevor dem neuen
Gebäude auch eine ‘Zeitschatulle‘ überlassen wurde, versprach Gunther Adler, Staatssekretär im Ministerium für Bauen, Wohnen,
Stadtentwicklung und Verkehr des Landes
Nordrhein-Westfalen: „Es ist ein ungeschriebenes Gesetz, dass der Staatssekretär und der
Minister aus demselben Ressort nie gleich-
5
Im Blickpunkt
IZB 2014 – GWS mit Gemeinschaftsstand dabei
Die GWS ist mit einem Firmengemeinschaftsstand auf der internationalen Zulieferermesse „IZB“ in Wolfsburg, die vom 14.
bis zum 16. Oktober 2014 stattfindet, vertreten. Zehn Unternehmen haben sich in den
letzten Wochen und Monaten zur Teilnahme an dem insgesamt 120 m2 großen Stand
angemeldet.
päischen Automobilherstellers, der Volkswagen AG und wird dadurch zur wichtigen
Business- und Netzwerkplattform für TopManager der OEM und automobilen Zulieferer. Ein hochklassiges Rahmenprogramm
rundet das Messegeschehen ab.
Kontakt:
Volker Steinke, GWS mbH
Tel.: 02352 927213
E-Mail: steinke@gws-mk.de
www.gws-mk.de
Was im Jahr 2001 als „Hausmesse“ der
Volkswagen AG begann, hat sich zu einer
europäischen Leitmesse für Automobilzulieferer entwickelt. Die IZB zeichnet sich durch
eine strikte Ausrichtung am Fachpublikum
als Zielgruppe aus und besitzt daher auch
eine starke internationale Akzeptanz in der
automobilen Fachwelt. Besonders hohe
Authentizität erhält die IZB durch die Nähe
zum Konzernhauptsitz des größten euro-
zeitig zu einem Termin erscheinen. Mit dieser Regel möchte ich zur Neueröffnung der
Phänomenta brechen.“ Bürgermeister Dieter
Dzewas bedankte sich im Anschluss bei Herrn
Dr. Walter Hueck, Mitglied des Stiftungsrates
der Stiftung PHÄNOMENTA: „Ich möchte mich
bei Ihnen bedanken für Ihre Hartnäckigkeit,
den Plan eines Foucaultschen Pendels für die
PHÄNOMENTA zu realisieren.“ Die Erweiterung der PHÄNOMENTA und das Foucaultsche Pendel im Mittelpunkt des zukünftigen
Neubaus sind ein wichtiger Baustein im Pro- EU-Mittel finanziert wird“. Dem Einbau der
jekt 415 m über NN – DENKFABRIK der Stadt ‘Zeitschatulle‘ wohnten außerdem bei: WichLüdenscheid im Rahmen der Regionale 2013.
tige Ansprechpartner der Bezirksregierung
Arnsberg für die PHÄNOMENTA im Zuge ihDem zukünftigen Neubau überließen Johan- rer Erweiterung, der Landrat des Märkischen
nes Pöpping, Dr. Walter Hueck und Dieter Dze- Kreises Thomas Gemke, Politiker aus dem
was eine sogenannte ‘Zeitschatulle’ „für eine heimischen Wahlkreis und Dirk Glaser, Geder nachfolgenden Generationen, die diese schäftsführer der Südwestfalen Agentur.
vielleicht in 100 Jahren entdecken werden.“,
erklärte Johannes Pöpping. In die ‘ZeitschatulKontakt:
le‘ legte er unter anderem einen USB-Stick mit
Dunja Landi,
Bildern der PHÄNOMENTA, aktuelle Baupläne
Stiftung PHÄNOMENTA Lüdenscheid
der Architekten und eine aktuelle Karte der
Tel.: 02351 21532
EU-Mitgliedsstaaten „da die Erweiterung der
E-Mail: info@phaenomenta.de
PHÄNOMENTA zu einem großen Teil durch
Im Blickpunkt
6
Messebeteiligungen mit ProduktionNRW
ProduktionNRW bietet Unternehmen auch
im kommenden Jahr wieder verschiedene
Möglichkeiten, ihre Produkte, Dienstleistungen und Kompetenzen auf internationalen
Fachmessen in Deutschland zu präsentieren.
Messen sind ein wichtiges Instrument für
den Informationsaustausch, die Präsentation der eigenen Leistungsfähigkeit und für
die Akquise von neuen Kunden. Seit 2009
organisiert ProduktionNRW erfolgreich Gemeinschaftsstände auf internationalen Fachmessen und bietet Ihnen damit eine hervorragende Plattform zur Kommunikation von
Produkt- und Technologieinnovationen, für
den Wissenstransfer und Networking.
Die Gemeinschaftsstände, die teilweise
durch das Land NRW gefördert werden, bieten den beteiligten Ausstellern ein attraktives Leistungspaket: Geringe Kosten, modernes und attraktives Standdesign, gemeinsam
nutzbare Infrastruktur, „schlüsselfertige“ Organisation des Standes sowie Kommunikationsleistungen und Öffentlichkeitsarbeit.
11. bis 15. März 2014: METAV
Unter dem Motto „Effiziente Produktion –
Effiziente Produkte aus NRW“ präsentiert
Nordrhein-Westfalen seine Kompetenz auf
dem Gebiet der effizienten Produktion mit
einem NRW-Gemeinschaftsstand auf der
METAV 2014.
7. bis 11. April 2014:
Hannover Messe Industrie
Das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,
Mittelstand und Handwerk Nordrhein-Westfalen
organisiert auf der Hannover Messe 2014
auf der Leitmesse „Fabrikautomation“ einen Firmengemeinschaftsstand. Unternehmen aus NRW finden dort den geeigneten
Rahmen, sich in einem optimalen Umfeld
einem interessierten Publikum zu präsentieren, neue Kontakte zu knüpfen und Kunden zu werben!
3. bis 6. Juni 2014: AUTOMATICA
ProduktionNRW wird auf der führenden
Plattform für Innovationen zur Automatisierung von Produktionsprozessen, AUTO-
MATICA, einen Firmengemeinschaftsstand
organisieren. Auch hier bietet sich die Möglichkeit, sich in einem optimalen Umfeld zu
präsentieren.
23. bis 26. September 2014: WindEnergy
Hamburg
Die Landesregierung NRW organisiert in
Zusammenarbeit mit den Clustern EnergieRegion.NRW und ProduktionNRW auf
der Messe WindEnergy Hamburg 2014 ei-
nen Landesgemeinschaftsstand zum Thema „Innovationen aus NRW: Rückenwind
für die Energiewende“. Unternehmen
können die Möglichkeit nutzen, ihre Neuheiten und ihre Exponate kostengünstig
einem breiten Fachpublikum vorzustellen.
Kontakt:
Ina Grothof, ProduktionNRW
Tel.: 0211 68774825
E-Mail: ina.grothof@produktion.nrw.de
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Im Blickpunkt
Innenminister Ralf Jäger (3.v.l.) und Landrat Paul Breuer (2.v.l.) eröffnen den Stand gemeinsam
mit Frank Beckehoff (Landrat Kreis Olpe), Eva Irrgang (Landrätin Kreis Soest), Thomas Gemke
(Landrat Märkischer Kreis), Dr. Karl Schneider (Landrat Hochsauerlandkreis) und Dirk Glaser
(v.l.n.r.). / Foto: Pressestelle HSK
Südwestfalen auf der Expo Real
„Südwestfalen ist eine starke wirtschaftliche
und touristische Region“ - mit diesen Worten eröffnete Ralf Jäger, Minister für Inneres
und Kommunales in NRW, gemeinsam mit
Paul Breuer, Landrat Siegen-Wittgenstein
und zurzeit Aufsichtsratsvorsitzender der
Südwestfalen GmbH, den diesjährigen Messestand auf der Expo Real. Jäger startete
seinen Messerundgang am Südwestfalenstand, auf dem sich die Region vom 7.-9. Oktober präsentierte.
Nach NRW-Innenminister Jäger waren auch
Michael Groschek, NRW-Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr,
sowie sein Staatssekretär Gunther Adler zu
Gast. Beide lobten das große Engagement
der Region, die in Nordrhein-Westfalen der
stärkste Industriestandort ist. Deutschlandweit belegt Südwestfalen den dritten Rang
mit fast 150 Weltmarktführern.
Die fünf südwestfälischen Kreise gaben
in München bekannt, dass auch nach Abschluss der Regionale 2014 die ZusammenWir nutzen die Chance der weltgrößten Immobilienmesse, um einen der attraktivsten
Lebensräume in Deutschland noch bekannDirk Glaser
ter zu machen.
arbeit fortgesetzt wird, „da gemeinsame
Interessen gemeinsam definiert und umgesetzt werden sollen“. Einen Aufgabenschwerpunkt wird dabei das Regionalmarketing einnehmen. Ziel ist, Fachkräfte und
Investoren für die Region zu gewinnen.
Das neue Portal für Südwestfalen (www.
suedwestfalen.com) wurde ebenfalls auf
der Messe präsentiert. „Die ersten Nutzerzahlen sind sehr erfreulich“, erklärte Marie
MITGLIEDSUNTERNEHMEN
Ting, Regionalmanagerin bei der Südwestfalen Agentur. So liege die Verweildauer
auf der Seite im Durchschnitt bei mehr als
drei Minuten, deutschlandweit sind es
durchschnittlich nur circa 30 Sekunden. Die
Hauptzugriffe konzentrieren sich auf die
Bereiche Immobilien und Jobs. Dirk Glaser,
Geschäftsführer der Südwestfalen Agentur,
zum Auftritt auf der Expo Real: „Wir nutzen
die Chance der weltgrößten Immobilienmesse, um einen der attraktivsten Lebensräume in Deutschland noch bekannter zu
machen.“
Kontakt:
Hubertus Winterberg,
Südwestfalen Agentur
Tel.: 02761 8351114
E-Mail: h.winterberg@suedwestfalen.com
Druckerei Am Burgberg 2 58642 Iserlohn
Tel. (0 23 74) 93 85-0 Fax 93 85-10
www.geldsetzer.de info@geldsetzer.de
Im Blickpunkt
8
14.10.13 12:01:27
Mehr Geld vom Land für die
berufliche Weiterbildung
Mit 2.000 Euro statt bisher 500 Euro fördert
Nordrhein-Westfalen künftig Maßnahmen
zur beruflichen Weiterbildung. Mehr als
350.000 Menschen und über 45.000 Betriebe haben von dem so genannten Bildungsscheck bereits profitiert.
Sprachkurse, EDV-Schulungen, Lern- und
Arbeitstechniken. Ausgeschlossen von der
Förderung sind rein arbeitsplatzbezogene
Anpassungsqualifizierungen wie Maschinenbedienerschulungen oder Trainings bei
neuen Produkteinführungen.
Die Erhöhung des Zuschusses kündigte
Landesarbeitsminister Guntram Schneider
Ende Juli in Düsseldorf an. Er begründete
die Steigerung damit, dass sich die bisherige
Fördersumme als zu gering herausgestellt
habe. Dies gelte insbesondere für langfristig angelegte Qualifikationsmaßnahmen.
Die Landesregierung finanziert diesen Förderzuschuss aus Mitteln des Europäischen
Sozialfonds (ESF). Die andere Hälfte tragen
Betriebe und Beschäftigte selbst. Ausgewählte Beratungsstellen vor Ort beraten bei
der Wahl des passenden Weiterbildungsangebotes und stellen den Bildungsscheck aus.
Den Bildungsscheck können sowohl Beschäftigte individuell für ihre berufliche
Weiterentwicklung nutzen, als auch kleinere und mittlere Betriebe mit weniger als
250 Beschäftigten einsetzen, um geeignete
Qualifizierungen für die Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen auf den Weg zu bringen.
Gefördert werden Weiterbildungen, die der
beruflichen Qualifizierung dienen und fachliche Kompetenzen oder Schlüsselqualifikationen vermitteln. Das sind beispielsweise:
[Motiv '3885179(1-1)/Altena
2 Zimmer ErdgeschossWohnung, Küche, Bad,
barrierearmer Zugang,
52,06 qm, Gasetagenheizung,
Unternehmerinnen und Unternehmer sowie freiberuflich Tätige haben in den ersten
fünf Jahren nach der Gründung ebenfalls
die Möglichkeit, den Weiterbildungszuschuss in Anspruch zu nehmen.
Mozartstraße 31 in Altena
für 255,00 E
zzgl. NK + Kaution
n:
Gleich anrufe
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200
6
7
8
5
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0
8
0
Kontakt:
Kirsten Kling, agentur mark
Tel.: 02331 800327
E-Mail: kling@agenturmark.de
35 Mio. € für Gründer, kleine
und junge Unternehmen
KBG NRW vergibt kleine Beteiligungen aus dem Mikromezzaninfonds Deutschland
Das Bundesministerium für Wirtschaft
und Technologie hat einen neuen Mikromezzaninfonds mit einem Volumen von 35
Millionen Euro aufgelegt. Der Fonds bietet
kleinen und jungen Unternehmen sowie
Existenzgründern/-innen wirtschaftliches
Eigenkapital bis 50.000 Euro.
losigkeit gegründet oder von Frauen oder
Unternehmern/-innen mit Migrationshin-
Er richtet sich insbesondere an solche Unternehmen, die ausbilden, aus der Arbeits-
tergrund geführt werden. Auch gewerblich
orientierte Sozialunternehmen sowie um-
Damit sichern wir Wachstum und Beschäftigung in Deutschland.
Dr. Philipp Rösler
weltorientierte Unternehmen können den
Fonds nutzen. Beteiligungen aus dem Fonds
können bei der Kapitalbeteiligungsgesellschaft NRW (KBG NRW) ab sofort beantragt
werden.
Der Bundesminister für Wirtschaft und
Technologie, Dr. Philipp Rösler: „Die deutsche Wirtschaft lebt von der Vielzahl und
dem Ideenreichtum ihrer Unternehmen. Mit
9
Im Blickpunkt
Volle Leistung mit weniger Stunden
Bündnis für Teilzeitausbildung wirbt mit neuem Flyer für eine Ausbildung mit Familie
Gerade einmal 0,2% aller Ausbildungsverträge in NRW werden in Teilzeit abgeschlossen. Dabei liegen die Vorteile für die
Unternehmen klar auf der Hand, z.B. verzeichnen sie einen Zuwachs an gut ausgebildeten und motivierten Fachkräften, sie
positionieren sich als familienfreundliches
Unternehmen und sichern sich die Loyalität
und Bindung der Auszubildenden in Teilzeit.
Auch für die Nachwuchskräfte ist die Teilzeitausbildung von Vorteil, kann sie ihnen
doch den Start in das Berufsleben ermöglichen und somit die Existenzgrundlage
ihrer Familie sichern.
Bündnis
Vorteile für Auszubildende
dem Mikromezzaninfonds stärken wir die
Eigenkapitalausstattung von Kleinunternehmen und fördern den Aufbau eines flächendeckenden Mikromezzaninangebots in
Deutschland. Damit sichern wir Wachstum
und Beschäftigung in Deutschland.“
Für Beteiligungen aus dem Mikromezzaninfonds, die den Unternehmen für bis zu zehn
Jahre zur Verfügung gestellt werden, sind
keine Sicherheiten zu stellen. Zudem mischt
sich der Beteiligungsgeber - also die KBG
NRW - nicht in das Tagesgeschäft ein.
„Sehr kleine und junge Unternehmen kommen kaum an Kredite und an klassisches
Märkischer Kreis
Bündnis
Teilzeitausbildung
Märkischer Kreis
Vorteile für Ar
Junge Menschen mit Familienve
mals geringere Chancen sich be
eine Ausbildung in Vollzeit kaum
verfügen gerade diese Ausbildu
über Organisationstalent, Veran
eine hohe Motivation.
Eine Ausbildung in Teilzeit gibt Ihnen als Mutter, Vater
oder Betreuungsperson eines plegebedürftigen Menschen
die Möglichkeit, sich berulich zu qualiizieren. Dadurch
bieten sich Ihnen viele Vorteile wie:
Daher ist eine Teilzeitausbildun
für junge Eltern oder plegende
Unternehmen
Bessere Vereinbarkeit mit Familienplichten
verankert und die Kammern geben gern
Hilfestellung, wenn es um die formale
Abwicklung geht“, so Peter Frese, Fachbereichsleiter Ausbildung bei der SIHK und
Partner im Bündnis.
Ein bestehendes Ausbildungsverhältnis muss nicht
unterbrochen oder gar abgebrochen werden
Zuwachs an gut ausgebildet
Besserer Bildungsstand
Hoch motivierte Auszubilden
Bessere zukünftige Chancen auf dem Arbeitsmarkt
Familienfreundlichkeit ist ei
Möglichkeit zu inanzieller Unabhängigkeit und Selbstverantwortung
Ggf. inanzielle Entlastung d
Vergütung
Interessierte
Unternehmen
können
sich direkt an die zuständige Kammer
wenden, wenn Sie einen potenzielle/n
Auszubildende/n in Teilzeit haben.
Weitere Informationen im Portal der
agentur mark.
„Viele Unternehmen sind allerdings noch
unsicher, was diese Form der Ausbildung
angeht oder sie ist ihnen gar nicht bekannt. Dabei ist sie seit 2005 gesetzlich
Teilzeitausbildung
www.agenturmark.de
Beteiligungskapital. Dafür gibt es jetzt den
Mikromezzaninfonds. Es liegen bereits erste
Anfragen vor“, sagt Manfred Thivessen, Geschäftsführer der KBG NRW. „Wer uns von
seinem Vorhaben überzeugt, den begleiten
wir - mit Eigenmitteln, persönlicher Beratung sowie unserem Netzwerk - über die
gesamte Finanzierungslaufzeit.“
Der über die NBank in Niedersachsen verwaltete Mikromezzaninfonds wird aus Mitteln des ERP-Sondervermögens und des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert.
Ansprechpartner sind wie die KBG NRW
die Mittelständischen Beteiligungsgesell-
Betriebliche Investitionen ge
wenn ein bestehendes Ausbi
Familienplichten fortgesetz
Wenn die Ausbildungszeit si
Auszubildende länger und va
Mit Familie
in die Ausbildung
Volle Leistung
mit weniger Stunden
Kontakt:
Marlene Hildebrand,
Kompetenzzentrum Frau & Beruf
(agentur mark)
Tel.: 02331 800341
E-Mail: competentia.hildebrand
@agenturmark.de
schaften in dem jeweiligen Bundesland. Die
KBG NRW arbeitet hierbei eng mit der Bürgschaftsbank NRW zusammen.
www.mikromezzaninfonds-deutschland.de
bzw.
www.kbg-nrw.de und www.bb-nrw.de
Kontakt:
Manfred Thivessen, KBG mbH
Tel.: 02131 5107110
E-Mail: mthivessen@kbg-nrw.de
Im Blickpunkt
10
Die 17 Tonnen schwere Spritzeinheit wurde als erstes an ihren Standort in der Halle gebracht.
Foto: Rolf Haase, Meinerzhagener Zeitung
50 Jahre Lahme gebührend gefeiert – Investitionen
für eine erfolgreiche Zukunft
Die Lahme GmbH & Co. KG – Präzision in
Kunststoff feierte ihr 50-jähriges Firmenjubiläum. Das im Jahr 1963 gegründete Unternehmen aus Kierspe verfügt über eine lange
Tradition im Kunststoffspritzguss. Auf über
7.000 m2 Fläche wird an mehr als 55 Spritzgussmaschinen in drei Schichten produziert.
Hohe Automatisierung und eine PPS-überwachte Fertigung gewährleisten eine optimale Liefertreue und Kundenzufriedenheit.
Als regelmäßiger Entwicklungspartner
und als Lieferant von hochpräzisen Kunststoffspritzgussartikeln erfüllt die Firma Lahme die höchsten Ansprüche ihrer Kunden.
Im Mittelpunkt stehen dabei vorwiegend
Produkte für die Automobilzulieferindustrie
aus verschiedensten technischen Kunststoffen. Daneben runden Zubehörartikel für die
Flüssiggasindustrie, Stülp- und Schraubdeckel für die Verpackungsindustrie sowie
komplette Montagen von Baugruppen die
Produktpalette ab. Kernkompetenzen sind
der Einsatz neuester Technologien sowie
eigene Konstruktion und Werkzeugbau. Die
Verfahren für Mehrkomponentenspritz-
guss, Hybridtechnologie, Verbindungs- und
Fügetechniken für Kunststoffe gehören genauso zum Leistungsumfang wie InMouldLabeling und Dekoraktion. Neben dem
Kunststoffspritzguss werden technische
Kunststoffe auf Dreh- und Fräszentren mechanisch bearbeitet.
Karsten Lahme, Geschäftsführender Gesellschafter der Lahme GmbH & Co. KG, sieht
das Unternehmen für die Zukunft gut gerüstet. Die Geschäftstätigkeit in den Kernmärkten soll gestärkt und ausgebaut werden, indem Kunden von der ersten Idee bis
zur Serienreife begleitet werden. Im Sommer feierte die Firma Lahme GmbH & Co.
KG – Präzision in Kunststoff ihr 50-jähriges
Bestehen gebührend mit Kunden, Mitarbeitern und Freunden.
Aufsehen erregende Investitionen wurden
in den letzten Wochen umgesetzt. Eine
neue Maschine mit einer Schließkraft von
1.300 Tonnen und 12,50 Metern Länge, dazu
noch verschiedene Peripheriegeräte wie ein
Roboter und die Montage, nehmen nun ei-
nen Großteil der erst im vergangenen Jahr
errichteten Halle des Kiersper KunststoffVerarbeiters ein.
Die große Spritzgießmaschine von KrausMaffei ist erst wenige Jahre alt und konnte
aus der Insolvenzmasse eines Mitbewerbers
gekauft werden. Die neue Maschine vergrößert das Spektrum des Unternehmens jetzt
deutlich nach oben, bislang war bei 700 Tonnen Schließkraft Schluss.
Für Lahme bedeutet der aktuelle Auftragsdeal, dass 20 bis 25 Arbeitsplätze entweder
neu geschaffen oder langfristig gesichert
werden können, was natürlich eine sehr positive Entwicklung darstellt und zur Standortsicherung beiträgt.
Kontakt:
Olaf Vollmer, Lahme GmbH & Co. KG –
Präzision in Kunststoff
Tel.: 02359 90 840
E-Mail: info@lahme-praezision.de
11
Im Blickpunkt
Glasfasernetz für Wibschla
Die TeleKommunikationsGesellschaft Südwestfalen mbH (TKG) konnte gemeinsam
mit ihren Kooperationspartnern den ersten
Glasfaseranschluss in das Lüdenscheider
Gewerbegebiet Wibschla bringen. Landrat
Thomas Gemke, Lüdenscheids Bürgermeister Dieter Dzewas, Vertreter der Iserlohner
Telekommunikationsgesellschaft Mark mbH
sowie der TelekommunikationsGesellschaft
Südwestfalen nahmen den schnellen Internet-Breitbandanschluss für das Gewerbegebiet jetzt offiziell in Betrieb.
Die richtigen Partner gefunden
„Ich bin froh, dass die TKG so schnell die
Partner gefunden hat und wir heute Vollzug melden können. Alle Beteiligten haben
an einem Strang gezogen“, meinte Landrat
Thomas Gemke. Mit einer Investitionssumme von rund 40.000 Euro wurde von der
TKG ein Leerrohrnetz verlegt, das nun langfristig von den Versorgern angemietet und
damit refinanziert wird.
Druck durch Unternehmen
Lüdenscheids Bürgermeister Dieter Dzewas
dankte vor allem Unternehmer Matthias
Gutberlet. „Er hat mit seinem Anruf bei mir
Druck gemacht.“ Modellbauer Gutberlet
freute sich: „Es funktioniert jetzt alles tadellos. Der schnelle Internet-Anschluss ist für
uns sehr wichtig, weil wir mit großen Datensätzen arbeiten. Ich kann mich nur bei allen
Beteiligten bedanken.“
Telemark ein starker Partner
Für die beteiligten Unternehmen ist der
weitere Breitbandausbau eine lohnende
Aufgabe, wie Andreas Griehl, Geschäftsführer der Iserlohner Telekommunikationsgesellschaft Mark mbH, eine Tochtergesellschaft der Iserlohner Stadtwerke,
erläuterte: „Wir müssen zwar auch Ergebnisse liefern, kleine Lösungen wie hier sind
für uns auch ein Erfolg. Wir suchen dafür
auch Nischen.“
Ich bin froh, dass die TKG so schnell die
Partner gefunden hat und wir heute Vollzug melden können. Alle Beteiligten haben
an einem Strang gezogen.
thomas gemke
In wenigen Wochen wurden lösungsorientierte und pragmatische Partner gefunden,
um auch die neuen, kurz vor dem Einzug
stehenden Firmen im Gebiet schnell zu versorgen.
Für die TKG war dieses Projekt eine besondere Herausforderung, da es sich um die erste
Glasfaserversorgung eines unterversorgten
Gebietes handelt, die die TKG gemeinsam
mit der Telemark umgesetzt hat.
Kontakt:
Tilo Deckert, Märkischer Kreis
Tel.: 02351 9666235
t.deckert@maerkischer-kreis.de
Landrat Thomas Gemke ( 6. v. l. ) gab den offiziellen Startschuss für das
Glasfasernetz im Lüdenscheider Gewerbegebiet Wibschla.
Im Blickpunkt
12
hofe-Regalsysteme: 150 Jahre Firmengeschichte
Heute – viele Jahrzehnte später – ist die
einstige Kunstschmiede der Spezialist für
Industrieregale, ein erfolgreiches Unternehmen mit Zukunft.
So wurde im Sommer im Kulturhaus Lüdenscheid das 150-jährige Jubiläum gefeiert. Zahlreiche Gratulanten, unter ihnen
Bürgermeister Dieter Dzewas, bildeten
den Rahmen der Veranstaltung.
www.hofe.de
NEUE MIETER
Solutions for Fluid Technology
AM S
TADTG
ARTEN
AB 2014
!
USCH!
W
Seit nun 150 Jahren existiert das Familienunternehmen Jul. vom Hofe GmbH &
Co. KG in fünfter Generation. Was 1863 als
Kunstschmiede in Heedfeld im Kreis Altena begann, entwickelte sich 1910 zu einer
Kunstschmiede mit Kesselfabrik und einem Eisenkonstruktionswerk mit Sitz in
Lüdenscheid. Hier wurden in der Knapper
Straße die ersten schmiedeeisernen Regale gefertigt.
UU
plakart GmbH & Co. KG
Am Stadtgarten 6
58809 Neuenrade
Fluidspezialisten aus Südwestfalen
e-holding.de
Hydraulik-Komponenten
Durchfluss-Messgeräte
Dauermagnet-Kupplungen
Pumpensysteme
KEIN FIRLEFANZ.
www.plakart.de
13
Gewerbeflächen- und Stadtentwicklung im MK
GWS Publik Sonderteil:
Gewerbeflächen- und Stadtentwicklung im MK
In dieser Ausgabe von GWS Publik sind wieder Industrie- und Gewerbegebiete sowie herausragende städtebauliche Projekte aus
Städten und Gemeinden des Märkischen Kreises zu finden. Die Industrie- und Gewerbegebiete haben alle eines gemeinsam: Sie weisen eine Größe von über 5.000 m2 auf und sind nahezu ausnahmslos
sofort verfügbar. Für interessierte Unternehmen sind die jeweiligen
Kontaktdaten zu den anbietenden Stellen genannt.
Neben den auf den folgenden Seiten dargestellten Großimmobilien
ist im Märkischen Kreis noch eine große Zahl kleinerer Flächen und
Einzelobjekte zur (Wieder-)Nutzung verfügbar. Diese sind in der Immobiliendatenbank der GWS unter www.gws-mk.de abrufbar.
Kontakt:
Volker Steinke, GWS mbH , Tel.: 02352 927213, steinke@gws-mk.de
Rosmart – Interkommunaler Gewerbepark im Grünen
Der Märkische Gewerbepark Rosmart
liegt im Zentrum des Märkischen Kreises,
im Städtedreieck Altena, Lüdenscheid und
Werdohl, und ist ein gemeinsames Projekt dieser drei Kommunen. Er ist wesentlicher Bestandteil des Wirtschaftsraumes
Märkischer Kreis.
Der gemeinsame Gewerbepark kann Nachfragen von produzierenden Betrieben wie
auch von Dienstleistern Rechnung tragen
und auch auf deren Wachstum reagieren.
Ob Industrie-, Gewerbeunternehmen oder
Existenzgründer: Der Märkische Gewerbepark ist für alle ein qualitativ hochwertiger
Standort mit zeitgemäßer Infrastruktur
und angenehmer Arbeitsatmosphäre. Der
Park bietet Raum und Potenzial für vielschichtige Ansiedlungswünsche hinsichtlich Grundstücksgröße und Lagequalität.
Es stehen insgesamt noch 34 Hektar gewerbliche Bauflächen zur Verfügung. Die
Grundstücke können weitgehend individuell parzelliert werden; Grundstücksgrößen
sind von 1.000 bis über 10.000 Quadratmeter möglich, auf Wunsch können im Einzelfall aber auch kleinere Lösungen gefunden
werden. Neben der guten Anbindung an
die Autobahn A 45 verfügt der Gewerbepark über eine Versorgung mit Glasfasertechnik für den schnellen Datenaustausch.
Kontakt:
Uwe Krischer
Edgar Weinert
Bernd Mitschke
Tel.: 02352 209298
Tel.: 02351 171424
Tel.: 02392 917216
Märkischer Gewerbepark Rosmart GmbH
post@gewerbepark-rosmart.de
www.gewerbepark-rosmart.de
14
Gewerbeflächen- und Stadtentwicklung im MK
Hemer: „Arbeiten im Sauerlandpark“
Die NRW-Landesgartenschau 2010 ist vielen
gewiss noch in bester Erinnerung. Über eine
Million Besucher erlebten den „Zauber der
Verwandlung“ in Hemer. Seit April letzten
Jahres lädt jetzt der Sauerlandpark Hemer
Besucherinnen und Besucher in das ehemalige Kasernengelände ein.
Der Sauerlandpark bietet aber nicht nur
beeindruckende Gärten oder faszinierende
Kinderspielplätze. Das Erholungs- und Freizeitareal ist auch als Wirtschaftsstandort
interessant, denn die Stadt Hemer bietet
unmittelbar im Sauerlandpark auch Gewerbe- und Büroflächen in diesem einzigartigen
Umfeld an. Insgesamt stehen rund 7.200 m2,
aufgeteilt in zwei Gebäude, zur Vermarktung zur Verfügung (pro Block 3.600 m2). beispielsweise als Bürofläche, beides ist mögAlle Gebäude (Geschossgröße je ca. 1.130 lich – und das zu attraktiven Konditionen.
m2) befinden sich zentrumsnah in Hemer
und verfügen über eine ideale Verkehrsan- Nähere Informationen rund um das Thema
bindung. Ob der Erwerb eines kompletten „Arbeiten im Sauerlandpark“ sind im Internet
Gebäudes oder eine kleinteilige Vermietung, unter www.hemer.de zu finden.
Kontakt:
Andreas Wiese, Stadt Hemer
Zentrales Immobilien Management
Tel.: 02372 551135
a.wiese@hemer.de
Das Gewerbe- und Gründerzentrum Corunna
Ein Beispiel für gelungene Konversion in Iserlohn
Im Gewerbegebiet Corunna in Iserlohn wurde das 1936 als Militär-Unterkunftsgebäude
erbaute Haus 1997 im Rahmen der Konversion zu einem Bürogebäude umgebaut.
Seither wurde das Gewerbe- und Gründerzentrum Corunna (GGC) von zahlreichen
Existenzgründern, Jungunternehmern sowie kleinen und mittleren Unternehmen als
(Erst-)Standort genutzt.
Im GGC stehen insgesamt rund 1.750 m zur
Verfügung. Die Räume können einzeln (ab
21,5 m2), als Ensemble (zwei oder drei Räume, die durch Innentüren verbunden sind)
oder (halb-)etagenweise (halbe Etage ca.
264 m2) angemietet werden. Auf jeder Etage befinden sich eine Küche sowie sanitäre
2
Räumlichkeiten. Zudem steht den Mietern
des Hauses ein Besprechungsraum für zehn
Personen kostenlos zur Verfügung. Für größere Veranstaltungen/Schulungen steht ein
ca. 220 m2 großer Veranstaltungsraum im
Dachgeschoss bereit, der tageweise angemietet werden kann und ebenfalls über eine
eigene Küche verfügt.
Im Haus ist ein Aufzug vorhanden. Lagerräume im Keller können bei Bedarf angemietet
werden. Zum GGC gehören rund 50 Parkplätze.
Durch die optimale Lage im Einfahrtsbereich zum Gewerbegebiet Corunna sind
sowohl die Iserlohner Innenstadt als auch
die Nachbarstadt Hemer mit dem Auto in
zehn Minuten zu erreichen. Zwei Auffahrten
zur A 46 liegen nur drei Kilometer entfernt.
Auch mit dem ÖPNV ist das GGC hervorragend zu erreichen. Eine Bus-Anbindung im
15-Minuten-Takt findet sich praktisch vor der
Haustür. Das gesamte Objekt wird von der
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Iserlohn mbH (GfW) verwaltet und zu attraktiven Konditionen vermarktet.
Kontakt:
Thomas Junge, GfW Iserlohn
Tel.: 02371 809411
gfw@gfw-is.de
Gewerbeflächen- und Stadtentwicklung im MK
Neuentwicklung der Alexanderhöhe
Erste Adresse der Stadt Iserlohn steht vor großer Aufwertung
Worum geht es?
Die Alexanderhöhe in Iserlohn ist bereits seit
dem 19. Jahrhundert als Veranstaltungsort
in der Iserlohner Bevölkerung verankert und
auch weit darüber hinaus bekannt. Parktheater, Parkhalle und die großzügigen Freianlagen bieten den Raum für vielfältige kulturelle
Veranstaltungen und Festivitäten. Für die
mittlerweile baulich marode Parkhalle als Veranstaltungsort für über 3.000 Personen ist
nördlich des jetzigen Standortes eine Neuentwicklung auf dem 7,5 Hektar großen Gelände
angedacht. Dabei lassen sich die bisherigen
Nutzungen im Rahmen einer Neuentwicklung durchaus mit den Standortvorteilen des
Areals kombinieren. Die Nähe zum Iserlohner
Stadtbahnhof, eine gute Straßenanbindung,
die benachbarte Fachhochschule Südwestfalen und das Iserlohner Parktheater als kulturelles Highlight der ganzen Region lassen
eine vielschichtige Neuentwicklung zu. Die
Stadtverwaltung unterstützt dabei ausdrücklich eine vielseitige Nutzung unter Beibehaltung des jetzigen Veranstaltungsortes in
Richtung gastronomischer sowie Sport- und
Freizeitangebote, unter Umständen auch die
Entwicklung nicht zentrenschädlichen Einzelhandels. Außerdem ist auch die Entwicklung
von Wohnbebauung denkbar.
Ziele der Standortentwicklung
Mit dem Projekt ‚Alexanderhöhe’ werden zwei
voneinander unabhängige Flächen für eine
Neuentwicklung bereitgestellt. Westlich des
2005 komplett neu errichteten Stadtbahnhof Iserlohn befindet sich auf der Nordseite
der Gleise eine etwa 10.000 Quadratmeter
große Fläche zwischen den Gleisanlagen und
der stark frequentierten Hans-Böckler-Straße.
Diese Hauptachse zwischen der Bundesautobahn und der Innenstadt Iserlohns garantiert
eine ausgezeichnete verkehrliche Anbindung.
Das Gelände eignet sich hervorragend für
kleineren Einzelhandel, Freizeit, Eventgastronomie, Büros, Praxen (zwei Krankenhäuser
und fünf Alten-/Pflegezentren mit dem Auto
in fünf Minuten erreichbar) oder Wohn- und
Bildungseinrichtungen.
Direkt südlich der Gleise verläuft die im Jahr
2011 neu trassierte Alexanderstraße, an die
sich parkähnlich das Areal des heutigen Veranstaltungsgeländes der Alexanderhöhe
anschließt. Das Gebiet hat eine Größe von
75.000 Quadratmetern, eine Veranstaltungshalle soll im nördlichen Teil des Gebietes, sich
an den Hang anschmiegend, errichtet werden.
Unter Beibehaltung der historischen Bedeutung als Veranstaltungsort soll ein modernes
Veranstaltungszentrum mit diversen Nutzungen entstehen, das sich bestens in die etablierten Nutzungen und die hervorragenden
Infrastrukturen einfügt. Im Jahre 2011 wurde
daher ein EU-weiter Architekten-Wettbewerb
durchgeführt, bei dem 40 Teilnehmer aus insgesamt 234 Bewerbern Gelegenheit gegeben
wurde, einen Entwurf für das gesamte Areal
südlich der Bahnanlagen zu erarbeiten. Das
Büro Schultes Frank Architekten Berlin, das
unter anderem auch das Bundeskanzleramt
in Berlin entworfen hat, hat hierbei den ersten Preis erzielt. Besonders herausragend war
die technische Konzeption und hervorragend
durchdachte innere Ausstattung der Veranstaltungshalle, die letztendlich den Ausschlag
für die Entscheidung gab. Außerdem stehen
auf diesem Areal südlich der Bahnanlagen
weitere Flächen zur Entwicklung von Wohnbebauung, Büro- und/oder Hotelanlagen zur
Verfügung. Die Parkanlage südlich des Theaters bleibt in ihrer Ausprägung erhalten und
schafft einen würdigen Rahmen im Übergang
zu den benachbarten Wohngebieten. Mit der
Erweiterung vorhandener und der Schaffung
neuer Stellplatzanlagen im Bereich der Alexanderstraße wird zukünftig ein qualitativ hochwertiges Parkplatz-Angebot für die Besucher
zur Verfügung gestellt.
Wie geht es weiter?
Die Stadt Iserlohn ist derzeit auf der Suche
nach einem Investor, der das Gesamtareal nach
den beschriebenen Zielen entwickeln möchte
und gleichzeitig den Veranstaltungsort Alexanderhöhe durch einen Hallenneubau aufwerten kann. Dazu wird nun eine Standortpotenzialanalyse durchgeführt. Sie beantwortet die
Frage, welche Flächen mit welchen Nutzungen
wirtschaftlich und städtebaulich sinnvoll entwickelt werden können. Die Ergebnisse sollen
dann direkt in die Auslobung eines Investorenund Betreiberwettbewerbs einfließen.
Mit der Durchführung der Analyse und der
weiteren Verfahrensbegleitung wurde DU Diederichs Projektmanagement durch die Stadt
Iserlohn beauftragt. Ein realistischer Beginn
einer Neuentwicklung des Areals wäre frühestens im Jahr 2014 möglich. Bis dahin ist man
auf der Suche nach den richtigen Partnern für
diese in Iserlohn einzigartige Adresse.
Kontakt:
Olaf Pestl, Stadt Iserlohn
Tel.: 02371 2171060
bauressort@iserlohn.de
Vilbert Oedinger, DU Diederichs
Tel.: 0160 90285202
vilbert.oedinger@du-diederichs.de
15
16
Gewerbeflächen- und Stadtentwicklung im MK
Gewerbegebiet
Hämmer-LindortDombrüche
Gewerbegebiet
Deilinghofen
Sonderbaufläche
Gerontotechnik
Kalthof westl. der
Kettenwerke Thiele
Menden
Hemer
Iserlohn
Iserlohn
Erwerbsart/Kosten
Erwerbsart/Kosten
Erwerbsart/Kosten
Erwerbsart/Kosten
Kaufpreis
auf Anfrage
Kaufpreis
36,00 €/m²
Kaufpreis
67,00 €/m²
Kaufpreis (Richtwert)
43,00 €/m²
Verfügbarkeit
sofort
Verfügbarkeit
sofort
Verfügbarkeit
sofort
Verfügbarkeit
sofort
Provisionsfrei
ja
Provisionsfrei
ja
Provisionsfrei
ja
Provisionsfrei
ja
Grundstücksgröße
Grundstücksgröße
Grundstücksgröße
Grundstücksgröße
gesamt
24.500 m²
gesamt
80.000 m²
gesamt
25.000 m²
gesamt
20.000 m²
teilbar
individuell
teilbar
individuell
teilbar
individuell
teilbar
ab 800 m²
Überregionale/
Überregionale/
Überregionale/
Überregionale/
Regionale Anbindung
Regionale Anbindung
Regionale Anbindung
Regionale Anbindung
BAB ca. km
15
BAB ca. km
6
BAB ca. km
2
BAB ca. km
7
Bahn ca. km
15
Bahn ca. km
10
Bahn ca. km
2
Bahn ca. km
1
Flughafen ca. km
20
Flughafen ca. km
35
Flughafen ca. km
30
Flughafen ca. km
26
Hafen ca. km
25
Hafen ca. km
35
Hafen ca. km
30
Hafen ca. km
26
ÖPNV ca. km
1
ÖPNV ca. km
0,1
ÖPNV ca. km
0,5
ÖPNV ca. km
0,5
Planungsrecht
Planungsrecht
Planungsrecht
Planungsrecht
B-Plan
125/l
B-Plan
ja
Erschließung
ja
Gewerbegebiet
Erschließung
ja
Gewerbegebiet
Erschließung
ja
Erschließung
ja
Grundflächenzahl
0,8
Grundflächenzahl
0,8
Grundflächenzahl
0,4
Grundflächenzahl
0,8
Geschossflächenzahl
1,6
Geschossflächenzahl
2,4
Geschossflächenzahl
0,8
Geschossflächenzahl
1,6
Baumassenzahl
9,0
Baumassenzahl
10
max. Gebäudehöhe
10,0 m
max. Gebäudehöhe
12 m
Details
LKW-Befahrbarkeit
Details
ja
LKW-Befahrbarkeit
ja
Details
Details
SO – Sondergebiet Bildung,
GE –Gewerbegebiet
Forschung und Verwaltung
GI-200
Unbebaute Fläche
Kontaktdaten Anbieter
Kontaktdaten Anbieter
Kontaktdaten Anbieter
Kontaktdaten Anbieter
WSG Menden GmbH
Gewerbepark Deilinghofen
GfW Iserlohn
GfW Iserlohn
Stefan Sommer
GmbH & Co.KG
Thomas Junge
Thomas Junge
Tel.: 02373 903383
GF Bernhard Camminadi
Kurt-Schumacher-Ring 5
Kurt-Schumacher-Ring 5
wsg@menden.de
Tel.: 02371 434194
58636 Iserlohn
58636 Iserlohn
bernhard.camminadi@lobbe.de
Tel.: 02371 809411
Tel.: 02371 809411
gfw@gfw-is.de
gfw@gfw-is.de
17
Gewerbeflächen- und Stadtentwicklung im MK
Märkischer
Gewerbepark Rosmart
Gewerbe- und
Industriegebiet Timberg
Gewerbe- und
Industriegebiet Wibschla
Gewerbegebiet
Wintersohl
Lüdenscheid, Altena,
Werdohl
Lüdenscheid
Lüdenscheid
Werdohl
Erwerbsart/Kosten
Kaufpreis
Erwerbsart/Kosten
65,00 €/m²
Erwerbsart/Kosten
Erwerbsart/Kosten
Kaufpreis
50,00 €/m²
Kaufpreis
50,00 €/m²
Kaufpreis
37,00 €/m²
inkl. Erschließung, Kanalanschlussbeitrag, Versickerungsanlage für Oberflächenwasser, Löschwasserversorgung
(3.600 l/min)
Verfügbarkeit
sofort
Verfügbarkeit
sofort
Verfügbarkeit
sofort
Provisionsfrei
ja
Provisionsfrei
ja
Provisionsfrei
ja
Verfügbarkeit
sofort
Grundstücksgröße
Provisionsfrei
ja
gesamt
ca. 15.000 m²
gesamt
50.000 m²
gesamt
23.000 m²
teilbar
2.500-8.000 m²
teilbar
2.000-40.000 m²
teilbar
individuell
Grundstücksgröße
gesamt
340.000 m²
teilbar
individuell
Überregionale/
Regionale Anbindung
Grundstücksgröße
Grundstücksgröße
Überregionale/
Überregionale/
Überregionale/
Regionale Anbindung
Regionale Anbindung
Regionale Anbindung
BAB ca. km
2
BAB ca. km
3
BAB ca. km
15
BAB ca. km
2
Bahn ca. km
5
Bahn ca. km
5
Bahn ca. km
3
Bahn ca. km
6
Flughafen ca. km
60
Flughafen ca. km
60
Flughafen ca. km
60
Hafen ca. km
50
Hafen ca. km
50
ÖPNV ca. km
0,2
ÖPNV ca. km
0,5
ÖPNV ca. km
0,5
Planungsrecht
Planungsrecht
Planungsrecht
Planungsrecht
B-Plan
ja
B-Plan
ja
B-Plan
ja
B-Plan
ja
Gewerbegebiet
Erschließung
ja
Gewerbe-/Industrie­
gebiet Erschließung
ja
Gewerbegebiet
Erschließung
ja
Gewerbegebiet
Erschließung
ja
Grundflächenzahl
0,8
Grundflächenzahl
0,8
Grundflächenzahl
0,8
Grundflächenzahl
0,8
Geschossflächenzahl
2,4
Baumassenzahl
9,0
Baumassenzahl
9,0
max. Gebäudehöhe
12 m
max. Gebäudehöhe
12 m
max. Gebäudehöhe
17,5 m
Details
LKW-Befahrbarkeit
Details
ja
Unbebaute Fläche
LKW-Befahrbarkeit
Details
ja
unbebaute Fläche
LKW-Befahrbarkeit
Details
ja
unbebaute Fläche
LKW-Befahrbarkeit
ja
GI-Industriegebiet ca. 7.500 m2
GE-Industriegebiet ca. 15.500 m2
Glasfaseranschluss
(Bandbreite nach Wunsch)
Kontaktdaten Anbieter
Kontaktdaten Anbieter
Kontaktdaten Anbieter
Kontaktdaten Anbieter
Uwe Krischer,
Stadt Lüdenscheid
Stadt Lüdenscheid
Stadt Werdohl
Märkischer Gewerbepark
Peter Dilks
Peter Dilks
Bernd Mitschke
Rosmart GmbH
Fachdienst Wirtschaftsförderung,
Fachdienst Wirtschaftsförderung,
Tel.: 02392 917216
Tel.: 02352 209298
Projektsteuerung und Liegenschaften
Projektsteuerung und Liegenschaften
b.mitschke@werdohl.de
u.krischer@gewerbepark-rosmart.de
Tel.: 02351 172609
Tel.: 02351 172609
Rita Gierse
www.gewerbepark-rosmart.de
peter.dilks@luedenscheid.de
peter.dilks@luedenscheid.de
Tel.: 02392 917340
r.gierse@werdohl.de
18
Gewerbeflächen- und Stadtentwicklung im MK
Gewerbegebiet
Solmbecke
Industrie- und
Gewerbegebiet
Friedlin-Sängerweg
Gewerbe- und
Industriegebiet
„Osterloh-West“
Mischgebiet
Hagener Straße
Werdohl
Herscheid
Plettenberg
Halver
Erwerbsart/Kosten
Erwerbsart/Kosten
Erwerbsart/Kosten
Erwerbsart/Kosten
Kaufpreis
28,00 €/m²
Kaufpreis
38,26 €/m²
Kaufpreis
49,26 €/m²
Verfügbarkeit
sofort
Verfügbarkeit
sofort
Verfügbarkeit
sofort
Provisionsfrei
ja
Provisionsfrei
ja
Provisionsfrei
ja
Grundstücksgröße
Grundstücksgröße
Grundstücksgröße
Verfügbarkeit
sofort
Grundstücksgröße
gesamt
6.500 m²
gesamt
55.000 m²
gesamt
ca. 30.000 m²
gesamt
6.945 m²
teilbar
individuell
teilbar
1.000-20.000 m²
teilbar
individuell
teilbar
individuell
Überregionale/
Überregionale/
Überregionale/
Überregionale/
Regionale Anbindung
Regionale Anbindung
Regionale Anbindung
Regionale Anbindung
BAB ca. km
15
BAB ca. km
10
BAB ca. km
15
BAB ca. km
15
Bahn ca. km
3,5
Bahn ca. km
14
Bahn ca. km
6
Bahn ca. km
6
Flughafen ca. km
75
Flughafen ca. km
54
Hafen ca. km
56
ÖPNV ca. km
0,5
ÖPNV ca. km
1,1
Planungsrecht
Planungsrecht
0,2
Planungsrecht
ja
B-Plan
Erschließung
ja
Gewerbegebiet
Erschließung
ja
Grundflächenzahl
0,8
Grundflächenzahl
Geschossflächenzahl
2,4
max. Gebäudehöhe
B-Plan
ÖPNV ca. km
ja
B-Plan
Planungsrecht
ja
B-Plan
nein
Erschließung
ja
Gewerbegebiet
Erschließung
nein / teilweise
0,8
Grundflächenzahl
0,8
12 m
max. Gebäudehöhe
15 m
Gebiet nach § 34 BauGB
Details
Details
LKW-Befahrbarkeit
ja
unbebaute Fläche
LKW-Befahrbarkeit
Details
Details
ja
Unbebaute Fläche
GE-Gewerbegebiet
LKW-Befahrbarkeit
ja
MI - Mischgebiet
GI-Industriegebiet
Wasserschutzzone III
unbebaute Fläche
der Trinkwassertalsperre der Ennepe
zweiter Bauabschnitt folgt
Unbebaute Fläche
Angrenzend Autohaus
Kontaktdaten Anbieter
Kontaktdaten Anbieter
Kontaktdaten Anbieter
Kontaktdaten Anbieter
Stadt Werdohl
Gemeinde Herscheid, FB 3
Stadt Plettenberg
Stadt Halver
Bernd Mitschke
Bauen, Wirtschaft und Verkehr
Dietmar Hollweg
Fachbereich 1
Tel.: 02392 917216
Lothar Weber
Sachgebiet Finanzen und
Kämmerei
b.mitschke@werdohl.de
Tel.: 02357 909382
Liegenschaften
Kai Hellmann
Rita Gierse
weber@herscheid.de
Tel.: 02391 923141
Tel.: 02353 73123
d.hollweg@plettenberg.de
k.hellmann@halver.de
Tel.: 02392 917340
r.gierse@werdohl.de
19
Gewerbeflächen- und Stadtentwicklung im MK
Gewerbegebiet
Heide
Gewerbegebiet
„Hammerwiesen“
Interkommunales
Gewerbegebiet
Grünewald
Gewerbegebiet
Darmche
Halver
Kierspe
Meinerzhagen
Meinerzhagen
Erwerbsart/Kosten
Erwerbsart/Kosten
Verfügbarkeit
sofort
teilbar
Erwerbsart/Kosten
auf Anfrage
Kaufpreis
auf Anfrage
Kaufpreis
auf Anfrage
Verfügbarkeit
sofort
Verfügbarkeit
teilweise sofort
Verfügbarkeit
sofort
Provisionsfrei
ja
Provisionsfrei
ja
Provisionsfrei
ja
Grundstücksgröße
Grundstücksgröße
gesamt
Erwerbsart/Kosten
Kaufpreis
Grundstücksgröße
Grundstücksgröße
6.440 m²
gesamt
22.000 m²
insgesamt
ca. 222.000 m²
gesamt
101.000 m²
individuell
teilbar
individuell
teilbar
individuell
teilbar
individuell
Überregionale/
Überregionale/
Überregionale/
Überregionale/
Regionale Anbindung
Regionale Anbindung
Regionale Anbindung
Regionale Anbindung
BAB ca. km
15
Bahn ca. km
6
Flughafen ca. km
54
Hafen ca. km
56
ÖPNV ca. km
0,3
BAB ca. km
5
BAB ca. km
2,0
BAB ca. km
1,0
ÖPNV ca. km
0,25
ÖPNV ca. km
0,5
ÖPNV ca. km
0,5
Planungsrecht
Planungsrecht
B-Plan
ja
B-Plan
ja
Planungsrecht
B-Plan
ja
Planungsrecht
B-Plan
ja
Gewerbegebiet
Erschließung
ja
Erschließung
ja
Gewerbegebiet
Erschließung
ja
Gewerbegebiet
Erschließung
ja
Grundflächenzahl
0,6
Grundflächenzahl
0,8
Grundflächenzahl
0,8
Grundflächenzahl
0,8
Geschossflächenzahl
1,8
Geschossflächenzahl
2,4
Baumassenzahl
10,0
Baumassenzahl
10,0
Details
Details
Details
Eingeschränktes Gewerbegebiet
GE –Gewerbegebiet
GI –Industriegebiet ca. 137.000 m
Details
2
LKW-Befahrbarkeit
Wasserschutzzone III
GE –Gewerbegebiet ca. 85.000 m2
GE –Gewerbegebiet
der Trinkwassertalsperre der Ennepe
Unbebaute Fläche
Unbebaute Fläche
Unbebaute Fläche
Glasfaseranschluss möglich
Angrenzend Baumarkt mit Gartencenter
Löschwasser 192 cbm
ja
Kontaktdaten Anbieter
Kontaktdaten Anbieter
Kontaktdaten Anbieter
Kontaktdaten Anbieter
Stadt Halver
Stadt Kierspe
EG Grünewald
Stadt Meinerzhagen
Fachbereich 1
Bauverwaltung und Planung
Petra Gothe
Petra Gothe
Kämmerei
Springerweg 21
Tel.: 02354 77164
Wirtschaftsförderung und
Kai Hellmann
58566 Kierspe
gothe@gewerbegebiet-gruenewald.de
Liegenschaften
Tel.: 02353 73123
Tel.: 02359 661160
www.gewerbegebiet-gruenewald.de
Tel.: 02354 77164
k.hellmann@halver.de
r.schuermann@kierspe.de
p.gothe@meinerzhagen.de
20
Gewerbeflächen- und Stadtentwicklung im MK
Wohnen an der Lenne
Im Ortsteil Genna, nahe des Stadtzentrums
von Iserlohn-Letmathe und nur wenige Meter vom idyllischen Fluss Lenne entfernt,
befindet sich ein ca. 1,2 Hektar großes Areal,
welches in den nächsten Jahren zu einem
zentrumsnahen Wohngebiet entwickelt
werden soll. Die direkte Nähe zur Letmather
Innenstadt, öffentlichem Nahverkehr und
der A46 garantieren beste Erreichbarkeit
und kurze Wege. In direkter Nachbarschaft
läuft am Fluss Lenne der Fernradwanderweg Lenneroute vorbei, eine am anderen
Flussufer realisierte Lennepromenade lädt
zum Verweilen ein. Das Gelände soll mit attraktiven, teilweise barrierefreien Wohnfor-
men versehen werden. Der Stadtteil Genna
verfügt über eine gute Verkehrsanbindung
an die A46, einen Bahnhof mit direkter Verbindung ins Ruhrgebiet und garantiert dennoch für Erholungssuchende kurze Wege in
die umliegenden Naturschutzgebiete und
Flussauen.
Kontakt:
Annett Schwarz, Stadt Iserlohn
Abteilung Städtebauliche Planung
Tel.: 02371 2172354
annett.schwarz@iserlohn.de
Energiesiedlung
„Auf der Emst“
Das Baugebiet „Auf der Emst“, mit seiner
attraktiven Kuppenlage in der räumlichen
Mitte des Iserlohner Stadtgebietes bietet
die Chance, innovative Gebäudetechnik
und nachhaltige Siedlungsentwicklung zu
realisieren. Im Rahmen einer Potenzialanalyse wird ein ganzheitliches Energiekonzept erstellt, das sowohl die regenerative
Stromerzeugung, als auch die Wärmegewinnung berücksichtigt. Dabei werden die
benachbarten Gewerbe- und Wohngebiete
bewusst in die Gesamtbetrachtung einbezogen. Neben dem Ziel eine innovative Energiesiedlung zu bauen, sollen Synergien in
der Umgebung des Projektes, im Bereich der
Energieeffizienz und der Gebäudesanierung
greifen, die eine Multiplikatoren-Wirkung
mit Modellcharakter für weitere Projekte
erzeugt.
Kontakt:
Ulrike Jostmann, Stadt Iserlohn
Abteilung Umwelt und Klimaschutz
Tel.: 02371 2172925
klimaschutz@iserlohn.de
Gewerbeflächen-Datenbank
Märkischer Kreis
Unternehmer haben genaue Vorstellun- Die interaktive Suchmaschine
gen, wo sich die Ansiedlung eines Betriebes zeigt passgenaue Angebote auf
lohnt. Wichtig für das Unternehmen ist es, individuell anpassbare AnfraGewerbeflächen zu finden, die die Möglich- gen – von der Groß-Immobilie
keit bieten, die Geschäftstätigkeit zukünftig „auf der grünen Wiese“ bis zum
Ladenlokal in Innenstadtlage.
erfolgreich führen zu können.
Sowohl die Erweiterung bestehender als
auch die Ansiedlung neuer Unternehmen
erfordern zugeschnittene Flächenangebote
und die Unterstützung aller Beteiligten vor
Ort. Über die GWS-Immobiliendatenbank
bietet sich die Möglichkeit, kreisweit gewerbliche Immobilien zu recherchieren.
Zu fast jedem Objekt sind
Luftbildaufnahmen sowie Kartenmaterialien in unterschiedlichen Maßstäben, zum
Teil bis hin zu Bebauungsplänen, hinterlegt.
Selbstverständlich hilft die GWS auch gerne
persönlich weiter. Sprechen Sie uns an!
Kontakt:
Volker Steinke, GWS mbH
Tel.: 02352 927213
steinke@gws-mk.de
Gewerbeflächen- und Stadtentwicklung im MK
Kierspe und Meinerzhagen:
Erschließung des Gewerbegebietes Grünewald
Die Städte Kierspe und Meinerzhagen erschließen gemeinsam das interkommunale Gewerbegebiet in Grünewald mit einer
Fläche von 240.00 m2. Die 2003 gegründete Entwicklungsgesellschaft Interkommunales Gewerbegebiet Grünewald mbH,
an der neben den Städten Meinerzhagen
und Kierspe auch die Sparkasse KierspeMeinerzhagen und die Gesellschaft zur
Wirtschafts- und Strukturförderung im
Märkischen Kreis mbH beteiligt sind, beschäftigt sich derzeit mit der Vermarktung
des Gebietes, denn der erste Bauabschnitt
der Erschließungsmaßnahmen ist abgeschlossen.
Die Bebauung der Grundstücke mit Gewerbe- oder Industrieunternehmen hat
begonnen. DIe ersten Unternehmen sind
vor Ort. Die weiteren Erschließungsabschnitte erfolgen sukzessive nach erfolgreicher Veräußerung der Flächen.
Der erste Bauabschnitt der Erschließungsmaßnahmen umfasste die Verlegung und
Anbindung der Ver- und Entsorgungsleitungen in das ca. 1,3 km entfernte, vorhandene Industriegebiet Schwenke, die Errichtung der erforderlichen Bauwerke sowie
die Anlegung eines Regenrückhaltebecken
mit Zu- und Ableitungen zur Ableitung des
Oberflächenwassers. Darüber hinaus wurde die Erschließungsstraße abgehend von
der Bundesstraße 54/L 173 in einer Länge
von ca. 200 m hergestellt.
Vor Ort machen ein Bauschild und ein Werbebanner auf die Verfügbarkeit der Gewerbeflächen aufmerksam. Nähere Informationen über das Gebiet und die Städte
Meinerzhagen und Kierspe gibt es auf der
Homepage der Entwicklungsgesellschaft.
In dem Gewerbegebiet stehen insgesamt
13,7 ha an Industriefläche und 8,5 ha an
Gewerbefläche zur Verfügung. Das Gebiet
verfügt über eine schnelle Datenanbindung mittels Glasfasernetz und hat zudem
eine hervorragende verkehrstechnische
Anbindung.
www.gewerbegebiet-gruenewald.de
Die Autobahnanschlussstelle (A 45) ist
über eine gut ausgebaute Bundesstraße
in nur 2 Minuten erreichbar und die kürzlich eröffnete Südumgehung (L 306n), über
die Marienheide und der Gummersbacher
Raum optimal angebunden sind, ist ebenso schnell zu erreichen. Beide Straßen führen nicht durch die Innenstadt. Seit diesem
Jahr verfügt Meinerzhagen wieder über
einen Eisenbahnhaltepunkt für den Personenverkehr, so dass der Kölner Raum künftig von Meinerzhagen aus mit dem Zug
stündlich angefahren werden kann.
Grünewald ist nicht nur aufgrund der Lage,
Topographie und Anbindung ein optimaler Standort, sondern auch ein attraktiver
Standort, weil er mitten im Grünen liegt.
Die Geschäftsführung der Entwicklungsgesellschaft ist für die Entwicklung und
Vermarktung des interkommunalen Gewerbegebietes zuständig und informiert
gern über die Möglichkeiten, Chancen und
Vorzüge einer Ansiedlung in Grünewald.
Kontakt:
Olaf Stelse, Stadt Kierspe
Tel.: 02359 661110
stelse@gewerbegebiet-gruenewald.de
Petra Gothe, Stadt Meinerzhagen
Tel.: 02354 77164
gothe@gewerbegebiet-gruenewald.de
21
22
Gewerbeflächen- und Stadtentwicklung im MK
Der interkommunale Märkische Gewerbepark Rosmart
liegt im Zentrum des Märkischen Kreises im Städtedreieck
Altena, Lüdenscheid und Werdohl an der L 655 und
unweit der Anschlussstelle Lüdenscheid der Autobahn 45
(Sauerlandlinie).
Ob Industrie-, Gewerbeunternehmen oder Existenzgründer:
Der Märkische Gewerbepark ist für alle ein qualitativ
hochwertiger Standort mit zeitgemäßer Infrastruktur. Hier
werden die Grenzen zwischen Arbeitsatmosphäre und
Lebensgefühl fließend.
Vorhandene Ortschaften sind durch bewaldete Hänge und
topographische Einschnitte oder durch Neuanpflanzungen
abgeschirmt. Östlich liegt ein Naturgelände mit interessanten
Biotopen, Vegetations- und Baumbeständen. Die 40 Hektar
große Baufläche umfasst sowohl Gewerbe- als auch
Industrieflächen.
Der Park bietet Raum und Potenzial für vielschichtige Ansiedlungswünsche hinsichtlich Grundstücksgröße und Lagequalität. Die Grundstücksgrößen liegen zwischen 1.000 m²
und über 10.000 m²; auch kleinere Grundstücke sind im
Einzelfall realisierbar.
23
Transferverbund Südwestfalen
Mit dem
Innovationsgutschein
zum Erfolg:
Verfuß GmbH aus Hemer nutzt Förderung zur
Produktentwicklung
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die Unternehmen vor große Herausforderungen
stellen. So erging es auch der Verfuß GmbH
aus Hemer. Das Bauunternehmen unter der
Leitung von Georg Verfuß musste von heute
auf morgen auf ein Zulieferprodukt für den
hauseigenen Sperrputz verzichten. Grund:
Der Lieferant hatte den Artikel vom Markt
genommen. Den erforderlichen Ersatzstoff
entwickelte das Unternehmen nun gemeinsam mit der Fachhochschule (FH) Bochum
– mit Unterstützung durch den Innovationsgutschein NRW.
Die Eigenschaften eines Hausputzes und
somit auch die Qualität sind eng mit seiner Zusammensetzung verknüpft. Dass der
Wegfall einer „Zutat“ den Putz komplett unbrauchbar machen würde, zwang Georg Verfuß eine eigene Lösung zu suchen. Da er mit
seinem eigenen Unternehmen dazu nicht
in der Lage war, begab er sich auf die Suche
nach externen Lösungspartnern. So knüpfte
der Hemeraner Familienbetrieb Kontakt zu
Technologiescout Andreas Becker vom Transferverbund Südwestfalen und bat um Unterstützung. Ergebnis: Der Kontakt zu Professor
Eppers vom Fachgebiet Baustoffkunde und
Baustofftechnologie der FH Bochum wurde
hergestellt und die Entwicklung eines neuen
Sperrputzes in Auftrag gegeben.
Dass diese Dienstleistung zusätzlich über
den Innovationsgutschein NRW gefördert
werden konnte, erleichterte Verfuß die Entscheidung, mit einem wissenschaftlichen
Partner zu kooperieren. „Gerade uns als kleinem Unternehmen hilft es natürlich sehr,
wenn die Hälfte der Kosten gefördert wird“,
freut sich Verfuß. „Gleichzeitig zeigt der Innovationsgutschein, dass es nicht immer
kompliziert sein muss. Das Einzige, was man
benötigt, ist eine kurze Beschreibung des Projekts und eine Kopie des Handelsregisterauszuges“, so Verfuß weiter. Und auch Technologiescout Andreas Becker ist überzeugt, dass
der Innovationsgutschein ein Erfolgsmodell
ist: „Die Vielzahl der kleinen Projekte zeigt,
dass das Instrument auch bei den Unternehmen angekommen ist. Ein weiterer Vorteil ist,
dass die Anträge direkt über uns eingereicht
werden können.“
Gerade uns als kleinem Unternehmen
hilft es natürlich sehr, wenn die Hälfte
der Kosten gefördert wird.
Georg Verfuss
Fakten
Innovationsgutschein NRW
Antragsberechtigt sind Unternehmen
mit weniger als 250 Mitarbeitern und
weniger als 50 Mio. Euro Umsatz. Bei
dem Innovationsgutschein erhalten
Unternehmen mit weniger als 50 Beschäftigten eine Erstattung von 80
Prozent. Die max. Förderhöhe liegt
beim Gutschein B (Externe wissenschaftliche Beratung) bei 5.000 Euro
und 10.000 Euro beim Gutschein F + E
(Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten). Die Kombination beider Gutscheine ist ausdrücklich möglich. Die
Innovationsgutscheine können innerhalb eines Jahres bei einer deutschen
oder ausländischen Hochschule oder
Forschungseinrichtung eingelöst werden. Der Innovationsgutschein ist geeignet für Unternehmen aller Brachen.
Ergebnis der Zusammenarbeit der Verfuß
GmbH mit der FH Bochum ist ein völlig neuer
Putz, entwickelt nach den Vorstellungen des
Unternehmens. Positiver Nebeneffekt: Durch
die umfangreichen Untersuchungen des
Putzes besitzt das Unternehmen nicht nur
Kenntnis über den neu entwickelten Zusatzstoff, sondern auch über weitere wichtige
Merkmale des Putzes wie Diffusionsfähigkeit,
Porosität, Haftungsfestigkeit, Konsistenzeigenschaften und Wasseraufnahmefähigkeit.
Georg Verfuß, Geschäftsführer Verfuß GmbH,
Hemer zieht ein ausschließlich positives Fazit des Projektes: „Ohne die Neuentwicklung
hätten wir die Erkenntnisse nicht in diesem
Umfang vorliegen.“
Kontakt:
Andreas Becker,
Transferverbund Südwestfalen
Tel.: 02352 927219
E-Mail: becker@transferverbund-sw.de
Zufrieden mit dem Projekterfolg: Georg Verfuß,
Geschäftsführer Verfuß GmbH, Hemer
24
Transferverbund Südwestfalen
14.10.13 11:56:28
[Motiv '3932910(1-1)/Al
Werkzeug- und Formenbau:
Transferverbund Südwestfalen veröffentlicht
Branchenkompendium
Der Werkzeug- und Formenbau als eine der
bedeutendsten Branchen in Südwestfalen
steht im Fokus des kürzlich erschienenen
Kompendiums „Werkzeugkompetenz Südwestfalen – Innovative Unternehmen“. Der
Katalog zeigt erstmals einen Überblick über
die speziellen Kompetenzen in der Region.
Unter Federführung der GWS wurde die
Broschüre von den IHKs und Handwerkskammern in Südwestfalen sowie den Wirtschaftsförderungen der fünf Südwestfälischen Kreise erstellt. Produziert wurde das
Druckwerk im Rahmen des vom Land NRW
und der Europäischen Union geförderten
REGIONALE 2013-Projektes „Branchenkompetenzen Südwestfalen“.
Seit dem Sommer arbeitete Marcel Krings
von der GWS als „Chefredakteur“ an der
Broschüre. „Zunächst war es wichtig, die
Unternehmen für ein solches Vorhaben
zu gewinnen. Dabei funktionierte die Zusammenarbeit mit den Kollegen der anderen Kreiswirtschaftsförderungen ausgezeichnet,“ so Krings. Die so entstandene
Profilsammlung wird ergänzt durch die
Vorstellung des Werkzeugbau-Instituts
Südwestfalen, das Anfang 2010 in Lüdenscheid gegründet wurde und die Branche
bei Entwicklungs- und Forschungsfragen
unterstützt. Vor allem soll das vorliegende
Kompendium dazu beitragen, die Transparenz innerhalb der Branche zu erhöhen. Alle
Interessierten, die Produkte und Dienstleistungen der Branche in Anspruch nehmen,
erhalten einen informativen Überblick über
das umfangreiche Leistungsspektrum und
die Vielfalt des südwestfälischen Werkzeug- und Formenbaus. Auf diese Weise ent-
Helle lichtdurchflutete
Erdgeschoss-Wohnung
mit Balkon in der
Humboldtstr. 8 in Altena
Großes Wohn- Esszimmer,
Schlafzimmer, Küche, ebenerdige
Dusche
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otline
Vermietungsh
Werkzeugb
auKompeten
z
Südwestfa
len
Innovative
Unternehm
en
0
0800 587620
1
stand ein Produkt,
das in dieser Zusammenstellung und in
dieser Breite in der Region bislang einmalig
ist. Das Kompendium kann kostenlos bei der
GWS bestellt werden.
14.10.13 11:57:24
[Motiv '3917638(1-1)/Al
FreiRaum
FREIRAUM
Kontakt:
Marcel Krings, GWS
Tel.: 02352 927212
E-Mail: krings@gws-mk.de
gefördert von
der Europäischen Union
und dem Land
Nord­rhein-Westfalen
4
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Kirchstraße 9 · 58762 Altena
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25
Gesundheitswirtschaft
Positive Entwicklung bei GETEONProjekten
Nach einem erfolgreichen ersten Jahr seit Bestehen des Zentrums für Gesundheitstechnologie und Ökonomie – kurz GETEON, kann ein
erstes positives Fazit gezogen werden.
Über 150 regionale und überregionale Teilnehmer aus Forschung, Industrie,
Dienstleistung und Klinik
nahmen bislang an den
GETEON-Fachveranstaltungen teil. Drei Projekte wurden erfolgreich
im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) beantragt
und bewilligt. Weitere
wissenschaftlich-technische Projektansätze
und –anfragen sind aktuell in der Bearbeitung. Die Projektthemen kommen hier z.B.
aus dem Bereich der Beatmung oder der
Lichtsteuerung/Biorhythmus. Darüber hinaus bildet sich zurzeit ein Projektkonsortium, das sich mit der Entwicklung eines neuen
Medical Devices zur Unterstützung der
Nachbehandlung bei Mund- und Rachenraumerkrankungen beschäftigen wird.
Für das erste Quartal 2014
ist das 2. GETEON-Fachsymposium in Planung. Die
Veranstaltung wird unter
dem Motto stehen: Medizinische Sensortechnik – wo geht die Reise hin?
GETEON etabliert sich also weiter als Informations- und Ideengeber, Kontakte-Knüpfer
und Kooperationspartner in NRW und in
Südwestfalen.
www.geteon.org
Kontakt:
Prof. Dr. Andreas Brauers,
GETEON
Tel.: 02351 7870120
E-Mail: geteon@sharepoint-mail.com
Einzigartiges Design, höchste Qualität, Ergonomie
und Funktionalität
Leitideen treffen auf Kusch+CO und Closomat gleichermaßen zu
Seit September 2013 sind diese Unternehmen neue Mitglieder im Verein der Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen e.V.
„Qualität ist durch nichts zu ersetzen“
Nach dieser Maxime entwickelt und produziert die Kusch+Co GmbH & Co. KG design­
orientierte Sitzmöbel und Tische für den
Objektbereich, die stets den aktuellen Anforderungen der internationalen Märkte und
den Erwartungen der Kunden weltweit entsprechen. Das mittelständische Familienunternehmen agiert konzernunabhängig und
gehört mit rund 400 Mitarbeitern zu den
führenden Unternehmen seiner Branche.
Das Hallenberger Unternehmen fertigt Produkte auf der Basis abgesicherter Erkenntnisse. Alle Phasen des Entstehens werden
sorgfältig geplant. Dabei werden Normen,
Regelwerke und gesetzliche Vorschriften
beachtet. Die Wahrung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes gehört zur unternehmerischen Verantwortung.
So führt das Streben nach höchsten Ansprüchen in Technologie, Ökologie und Innovati-
on zu Produkten mit beispielhaftem Design,
ausgezeichneter Ergonomie und Funktionalität, unvergleichbarer Fertigungsqualität
und langem Gebrauchsnutzen. Mit der Serie
kuschmed® Hygienic-Line produziert das
Unternehmen eine breite Palette von Sitzmöbeln und Tischen mit antibakteriellen
Eigenschaften, die im Betreuten Wohnen
sowie in Senioren- und Pflegeheimen eingesetzt werden. Diese Möbel sind problemlos
und sicher sprüh-wisch-desinfizierbar und
erlauben Bakterien, Keimen und Schimmelpilzen nur geringstmögliche Anhaftung
und Kontaminierung. Außerdem sind diese
Möbel nach dem Kusch+Co-BrandschutzKonzept gefertigt und erfüllen allerhöchste
Brandschutznormen.
26
Gesundheitswirtschaft
Die Unternehmenswebpage für weitere Informationen:
lassung in Hemer aus leitet, informierte vom
25.-28-09. auf der RehaCare in Düsseldorf
über die breite Produktpallette der Closomat-Dusch-WC’s mit all ihren Vorzügen und
hervorragenden Produkteigenschaften.
www.kusch.com
„Closomat®“, das welterste „Dusch-WC“
Seit über 55 Jahren entwickelt das Schweizer
Unternehmen die revolutionäre Erfindung
seines Firmengründers weiter und darf miterleben, wie Closomat langsam aber sicher
zum Standard in Sachen Hygiene, Komfort
und Barrierefreiheit wird. Sowohl im Privatals auch im Pflegebereich stoßen ClosomatDusch-WCs mit dem hochentwickelten und
breiten Zubehörprogramm zur Kompensation von körperlichen Einschränkungen auf
Begeisterung. „Barrierefrei auf’s stille Örtchen“- dabei werden die Bedürfnisse aller,
auch älterer und mobilitätseingeschränkter,
Menschen berücksichtigt. Dank intuitiver
und einfacher Bedienung wird die sanfte
und gründliche Intimreinigung mit Wasser
allen zugänglich. So fördert Closomat die
Selbständigkeit und Würde von Menschen
mit Behinderung und entlastet gleichzeitig
auch das Pflegepersonal. Silke Jaeger, die
den Vertrieb in Deutschland von der Nieder-
Die Unternehmenswebpage für weitere Informationen:
www.closomat.de
Kontakt:
Nadine Möller, GWS
Tel.: 02352 927214
moeller@gws-mk.de
Sensortechnologie zur Verbesserung der Sicherheit
und Qualität in der stationären und häuslichen Pflege
Startschuss des Verbundprojekts „SensorQuality“
Bewährte Sensorik muss in einem Gesamtkonzept zur Unterstützung von zu pflegenden Personen eingesetzt werden. Ziel des
Einsatzes von Sensortechnologie ist die Verbesserung der Pflegequalität in einem Umfeld mit begrenzten personellen und finanziellen Ressourcen sowohl in der stationären,
als auch in der ambulanten Pflege. Zeitersparnis soll Raum schaffen für menschliche
Zuwendung und die Sicherheit vermitteln,
„das Richtige richtig getan zu haben”.
Anfang September 2013 fiel nun der Startschuss des Förderprojektes „SensorQuality“.
Ziel des Projektes ist es, vorhandene Lösungen zu einem ganzheitlichen Konzept für
das Monitoring von identifizierten Parametern zusammenzustellen, wie z.B. Mobilität,
Bewegung oder Feuchtigkeit im Bett etc.
Im Rahmen des Projektes sollen gemäß
der Prioritäten einer Bedarfsanalyse exemplarisch Funktionsmuster aufgebaut bzw.
nützliche Applikationen für bestehende
Systeme erstellt werden. Sowohl im Bereich
der ambulanten Pflege als auch im Umfeld
von Alten- und Pflegeheimen wird ein enger
Kontakt zu Anwenderinnen und Anwendern
aufgebaut, um für technisch innovative Lösungen zu sensibilisieren und passgenaue,
marktfähige Lösungen zu entwickeln und
zu verbreiten.
Das Projekt SensorQuality wird gefördert durch:
Die GGT®-Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik mbH hat die Projektkoordination übernommen. Weitere Projektpartner
sind die Fachhochschule Südwestfalen
(Lüdenscheid), Winkel Ruf-Leitsysteme (Lüdenscheid), Heinz Meise Medizintechnik
(Schalksmühle), TURCK duotec (Halver) und
die GWS im Märkischen Kreis mbH (Altena),
mit ihren Kompetenzen durch die Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen e.V.
Kontakt:
Marcus Sauer, GGT Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik® mbH
Telefon: 0 23 71 95 95-0
sensor-quality@gerontotechnik.de
27
Gesundheitswirtschaft
Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft
Südwestfalen zum fünften Mal auf der MEDICA
in Düsseldorf präsent
Erstmalig sieben südwestfälische Unternehmen auf dem NRW-Landesstand vertreten. Anzahl der
MEDICA-Aussteller aus Südwestfalen wächst insgesamt auf 21 Unternehmen.
Der globale Gesundheitsmarkt wächst jährlich um rund sechs Prozent. Gründe für diese
Entwicklung sind eine alternde Gesellschaft
in vielen Ländern, in anderen wiederum ein
starkes Bevölkerungswachstum und der technische Fortschritt. Vor diesem Hintergrund
entwickeln sich die Gesundheitsmärkte in
den meisten Ländern schneller als das Bruttoinlandsprodukt. Aus diesen Kennzeichen der
Marktentwicklung heraus erklärt sich, warum
die MEDICA in Düsseldorf als weltweit größte
und führende Medizinmesse ihre Position als
maßgebende internationale Plattform rund
um das Thema Medizin weiterhin halten kann.
Der hohe Internationalitätsgrad auf der Aussteller- sowie Besucherseite ist ein Beleg dafür.
Fast drei Viertel der mehr als 4.500 Aussteller
der MEDICA 2012 waren internationale Beteiligungen. Zugleich kam mehr als jeder zweite
der insgesamt 130.600 Fachbesucher nicht aus
Deutschland an den Rhein.
Auch in diesem Jahr präsentiert sich die Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen in der Zeit vom 20.-23. November
2013 als nordrhein-westfälische Gesundheitsregion auf dem Gemeinschaftsstand des Landes NRW (Halle 3). Mit auf dem Landesstand
wird Südwestfalen mit einer Rekordanzahl
von sieben Unternehmen vertreten sein. Dazu
gehören Klein Solutions e.K. (Hemer), die Fachhochschule Südwestfalen - CPSE Center for
Plastics Science and Engineer (Iserlohn), Julius
vom Hofe GmbH & Co. KG (Lüdenscheid), UTK
Solution GmbH (Lüdenscheid), die Südwestfalen Agentur GmbH (Olpe) mit dem Projekt „Kurorte neu profiliert“, ELAFLEX HIBY GmbH & Co.
KG (Plettenberg) und die Schnöring GmbH aus
Schalksmühle.
Darüber hinaus stellen 14 weitere Unternehmen aus Südwestfalen mit eigenen Messeständen auf der Medica bzw. der Compamed
aus. Dazu zählen Dr. Wolff Sports & Prevention
GmbH, medifa-hesse GmbH & Co. KG, LEONI
HighTemp Solutions GmbH, Albert Hohlkörper
GmbH & Co. KG, Keuco GmbH & Co. KG, Rayonex Schwingungstechnik GmbH, Impromediform GmbH, Metallform GmbH & Co. KG, VTI
Ventil Technik GmbH, Schulte-Elektronik GmbH,
COMED Computerorganisation in der Medizin
GmbH, Kusch+Co GmbH & Co KG, Schmitz u.
Söhne GmbH & Co. KG. und die Wissner-Bosserhoff GmbH.
Die Gesundheitsregion Südwestfalen
wird gefördert von:
unterstützt durch:
Kontakt:
Nadine Möller, GWS
Tel.: 02352 927214
moeller@gws-mk.de
14.10.13 11:56:53
„Wir freuen uns sehr, dass wir erstmalig mit sieben Unternehmen aus unserer Region auf dem
NRW-Landestand vertreten sind. Fünf Austeller
sind zudem das erste Mal auf der Medica dabei. Dies ist für mich ein Zeichen dafür, dass das
Thema Medizintechnik für unsere heimischen
Betriebe immer interessanter wird,“ so Nadine
Möller, GWS-Projektleiterin und Geschäftsführerin der Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen e.V.
www.medica.de
Die Nähe des Messestandortes Düsseldorf
bietet interessierten Unternehmen und Gesundheitsexperten ideale Voraussetzungen zur
Neukunden-Akquise, zum Kennenlernen und
Einschätzen der Gesundheitswirtschaftsszene
oder zum Besuch ausstellender Unternehmen
aus Südwestfalen.
[Motiv '3924175(1-1)/Alte
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28
Unternehmensnachfolge
Unternehmensnachfolge nicht ohne Mitarbeiter
Als Nachfolgeberater treffe ich gelegentlich
auf Unternehmer, die ihre Pläne für eine
Unternehmensnachfolge bis zur Übergabe
vor ihren Mitarbeitern geheim halten. Es ist
verständlich, wenn Unternehmer Unruhe im
Betrieb vermeiden möchten. Werden Nachfolgepläne zu früh bekannt, wird nicht nur
unter den Mitarbeitern, sondern auch bei
Kunden und Lieferanten über die Nachfolge
gesprochen.
In einigen Unternehmen habe ich erlebt, dass
die Mitarbeiter beunruhigt waren, weil eben
keine Nachfolgeregelung in Sicht war. Angesichts des Alters ihres Chefs machten sich
die Mitarbeiter Sorgen über ihre persönliche
Zukunft. Einige gute Mitarbeiter suchten sich
daraufhin neue Arbeitgeber.
Ein Unternehmen wird nicht nur vom Unternehmer, sondern im Wesentlichen auch von
den Mitarbeitern getragen. Daher gibt es gerade für die Unternehmensnachfolge ein paar
wichtige Grundregeln.
Das Unternehmen sollte so aufgestellt werden, dass es gut funktionieren kann, egal wer
Unternehmer ist. Dazu müssen Mitarbeiter
gefördert, weitergebildet und mit Verantwortung ausgestattet werden. Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, dass Unternehmer
Nachfolger suchen
­Unternehmen
N 12 087
Betriebswirt, Anfang 50, sucht Führungsposition eventuell als Geschäftsführer mit
oder ohne Beteiligung in einem mittelständischen Industrieunternehmen.
Der Kandidat ist in seiner aktuellen Position
Geschäftsführer in einem mittelständischen
Unternehmen mit Konzernzugehörigkeit.
Schwerpunkte seiner Tätigkeit liegen im
Vertrieb und Marketing sowie im Produktmanagement hochwertiger technischer
Produkte im B to B-Geschäft. Er beherrscht
die Instrumente des Controllings und ist
stark technisch und innovativ orientiert.
frühzeitig erkennen können, welche Mitarbeiter ggf. für eine betriebsinterne Nachfolge in
Frage kommen. Externe Unternehmensnachfolger zu finden ist keine leichte Aufgabe.
Wenn Nachfolger in Sicht sind, sollten diese
das Unternehmen in einer Übergangszeit zusammen mit dem Unternehmer führen. So
haben sowohl der Nachfolger als auch die
Mitarbeiter die Chance, sich aneinander zu
gewöhnen. Sehr oft ist mit dem Führungswechsel auch ein Wechsel der Führungskultur
verbunden, die sich erst etablieren muss.
Sollten im Unternehmen Mitarbeiter sein, mit
denen der Neue nicht zurecht kommt oder
die der Zukunft des Unternehmens im Wege
stehen, so sollte sich noch der alte Unternehmer um die Auflösung der Verträge kümmern.
In Bezug auf die Arbeitsverträge ist außerdem zu beachten, dass diese schriftlich vorliegen sollten. Niemand, speziell der Nachfolger,
kann sonst nachvollziehen, welche – zum Teil
umfassenden – Vereinbarungen im Laufe der
Jahre zwischen Arbeitgeber und Mitarbeiter
getroffen wurden. Alles schriftlich zu haben
ist ein großer Vorteil.
Ratschläge für eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge gibt es viele. Einer der wich-
Dipl.-Oec. Reiner Walter war selbst Nachfolger in
einem Familienunternehmen und ist als Coach
und Berater in den Themenfeldern Unternehmensnachfolge und Existenzgründung tätig.
tigsten ist, die Nachfolge offen zu kommunizieren und die Mitarbeiter dabei nicht zu vergessen.
Auch die Mitarbeiter haben ein Inter­esse daran,
ihren Arbeitsplatz zu sichern und eine Erfolg
versprechende Zukunft zu haben.
Kontakt:
Reiner Walter
Coaching | Existenzgründung | Nachfolge
Tel.: 0202 2986692
info@reinerwalter.de
www.nachfolger-coach.de
Um die Unternehmensübertragung anzubahnen und den Nachfolgeprozess zu unter­
stützen, veröffentlichen wir anonymisierte Nachfolger- und Unternehmensprofile.
Durch seine Tätigkeit in der Geschäftsführung erstreckt sich sein momentaner
Wirkungskreis auf alle Bereiche eines Industrieunternehmens. Er begleitete das Unternehmen durch Restrukturierungen und
stellte die Vertriebsstruktur erfolgreich um.
Das Festlegen neuer Produkt- und Vertriebsstrategien sowie die Effizienzsteigerung von
Geschäftsprozessen zählen zu seinen derzeitigen Aufgaben. Durch seinen beruflichen
Werdegang verfügt er zusätzlich zu seinen
umfassenden Kenntnissen des Marktes für
elektrotechnische Produkte über fundierte
branchenübergreifende Marktkenntnisse
in der Metallindustrie und im Anlagenbau.
Er nimmt projektbezogen konzernübergrei-
fende Tätigkeiten war und ist zuständig für
die Erschließung neuer Geschäftsfelder und
die Begleitung der Markteinführung neuer
Produkte. Neben betriebswirtschaftlichem
Handeln und unternehmerischem Denken,
zeichnet sich sein Führungsstil insbesondere durch eine starke loyale und verantwortungsbewusste Einstellung zu Mitarbeitern
und Kollegen aus.
Gesucht wird ein mittelständisches Industrieunternehmen mit dem Ziel der Beteiligung. Eventuelle Übernahme auf Rentenbasis wäre denkbar.
29
Unternehmensnachfolge
N 13 088
Formenbauer und Wirtschaftsingenieur, 43
Jahre, sucht Beteiligung oder Übernahme eines Handwerks- oder Industrieunternehmens.
Der Interessent ist seit vier Jahren bei einem
mittelständischen Familienunternehmen
im Bereich Vertrieb und in der Projektabwicklung beschäftigt. Zuvor bekleidete er
Positionen im internationalen Einkauf bei
N 13 089
Maschinenbau-Ingenieur
(promoviert)
und gelernter Werkzeugmacher, Anfang
50, sucht neue Herausforderung in der Geschäftsführung im Mittelstand.
Der Kandidat ist momentan in der Geschäftsführung eines mittelständischen
und familiengeführten Unternehmens tätig. Ziel ist es, sich wieder in der heimischen
Region niederzulassen. In seiner beruflichen
Laufbahn konnte sich der Kandidat mit der
Produktion von Stanzteilen, aber auch von
Kunststoffartikeln und Zinkdruckgussprodukten unter Beweis stellen. Eine ganzheitliche und vor allen Dingen visionäre Denkweise zeichnet ihn ebenso aus wie der eigene
Maßstab altruistisch zu handeln und den
N 13 091
Diplom-Kaufmann, 55, sucht Dienstleistungs- oder Industrieunternehmen (gerne
aus der Gesundheitswirtschaft und Medizintechnik). Denkbar ist die Geschäftsführung oder Interims-Geschäftsführung mit
Option auf Beteiligung.
Der Kandidat hat nach seinem Studium zunächst eine Karriere bis zum Bereichsleiter
in einem großen Beratungsunternehmen
für den Mittelstand gemacht. Schwerpunkte waren Marketing und Vertrieb sowie Finance und Organisation. Bei der Beratungsgesellschaft einer Großbank begleitete er
auch Restrukturierungen in der Kunststoffund Metallverarbeitung sowie im Maschinenbau. Danach folgte ein mehrjähriges Interimsmanagement im Gesundheitswesen,
insbesondere im Bereich Telemedizin, Electronic Health und Medizintechnik. Neben der
einem mittelständischen Betrieb aus der
Kunststoffverarbeitung und im Projektcontrolling eines Automobilherstellers. Seine
Wurzeln liegen im Formenbau-Handwerk.
Derzeit umfasst sein breites Tätigkeitsspektrum sowohl die Betreuung der internationalen Kunden als auch die Kooperation mit
Lieferanten und Partnern. Er unterstützt
aufgrund seiner zahlreichen Verbindungen
aktiv den Technologietransfer und die Zu-
Mitarbeiter im Vordergrund zu sehen. Als
Generalist fühlt er sich in der Produktion
und Konstruktion von Artikeln und Werkzeugen gleichermaßen zuhause wie im Vertrieb.
Nachweisliche Erfolge in Umsatzsteigerung,
strategischer Ausrichtung und Ergebnisoptimierung sind ihm dabei ebenso wichtig, wie
die Mitarbeiterentwicklung und die Darstellung des Unternehmens nach außen.
Sein neues Aufgabengebiet sollte in der
Herstellung und Vermarktung von Kunststoff- oder Metallerzeugnissen liegen. Das
zukünftige Unternehmen sollte im Idealfall
familiengeführt sein und die Notwendigkeit
sehen, den Staffelstab vertrauensvoll weiterzureichen.
kaufmännischen Führung gehörten neue
Geschäftsmodelle und die Markteinführung
zu den Aufgaben.
Nach weiteren Jahren in der Unternehmensberatung und Wirtschaftsprüfung wurde
er als alleiniger operativer Geschäftsführer einer metallverarbeitenden Unternehmensgruppe in Südwestfalen berufen. Die
Gruppe fertigt „Life saving Products“ für
verschiedene Industriebranchen weltweit,
insbesondere Automotive (TS16949) und
Medizintechnik (MPG). Unter seiner - auch
vertrieblichen - Führung wurden neue Produkte eingeführt, das Key-Account-Management und Projektmanagement weiterentwickelt sowie Kalkulation, Controlling und
das ERP-System verbessert.
Die aktuelle Aufgabe war als Interim Sales
Director der Aufbau der internationalen Vermarktung einer Innovation in den Märkten
sammenarbeit aller Beteiligten im Projektgeschäft.
Gesucht wird ein kleineres Unternehmen ab
etwa fünf Mitarbeiter, wobei folgende Branchen
denkbar sind: Interessant ist sowohl ein Betrieb,
der ausschließlich im Werkzeug- bzw. Formenbau
tätig ist, als auch ein produzierendes Unternehmen aus der Kunststoff- oder Metallverarbeitung
mit eigenem Werkzeugbau. Das Unternehmen
sollte im südlichen Märkischen Kreis liegen.
N 13 090
Ingenieur, Anfang 50, sucht Position als Geschäftsführer mit Beteiligung und Option
auf Übernahme in einem mittelständischen
Unternehmen.
Der Kandidat ist in seiner aktuellen Position
Leitender Angestellter, mit Auslandserfahrung, in einem Unternehmen mit Konzernzugehörigkeit. Schwerpunkte seiner Tätigkeit
liegen in Produktion, Vertrieb, Supply Chain.
Weiterhin sind Erfahrungen in Restrukturierungen und Projektarbeit vorhanden.
Gesucht wird ein mittelständisches Unternehmen, Umsatzgröße ab 1,5 Mio. €, mit
dem Ziel der Beteiligung oder Übernahme.
Sport, Outdoor und Medizin. In Deutschland
hat der Kandidat den marktbedeutenden
Einzel- und Grosshandel akquiriert und
Vertriebsorganisationen installiert. In europäischen und aussereuropäischen Ländern
akquirierte und betreute er Distributionspartner. Neben der direkten Vertriebsaktivität und der Repräsentation hat er das MultiChannel-Marketing-Konzept gestaltet und
sichergestellt.
Durch seine Erfahrung in vielen Branchen
verfügt der Kandidat über ein ausgezeichnetes betriebswirtschaftliches Knowhow im
Mittelstand und umfängliche Vertriebserfahrung mit Affinität zur Technik und IT . Er
verantwortete die Geschäftsführung von bis
zu 150 Mitarbeitern und ca. 25 Mio. € Umsatz. Sein Interesse gilt zukunftsorientiert
aufgestellten Unternehmen ab 50 Mitarbeitern.
30
Unternehmensnachfolge
Unternehmen sucht Nachfolger
U 07 072
Das Unternehmen aus dem Bereich der
Stanz- u. Umformtechnik mit Sitz im Märkischen Kreis produziert mit hoher Fertigungstiefe anspruchsvolle Teile nach Zeichnung aus allen gängigen Metallen. Der
Betrieb ist spezialisiert auf die Herstellung
von Produkten aus NE-Metallen, speziell für
die Elektroindustrie und die Sanitärbranche sowie auf die Produktion von Teilen aus
Edelstahl für diverse Branchen.
Mit derzeit 12 Mitarbeitern erzielt die Firma
einen Jahresumsatz von ca. 1 Mio. €. Zu dem
Maschinenpark gehören Stanzautomaten
mit einer Druckkraft von 20 t bis 160 t sowie diverse Bearbeitungsmaschinen zum
Biegen, Gewindeschneiden, Schweißen und
U 13 092
Das Unternehmen aus der Kunststoffverarbeitung sitzt im südlichen Märkischen Kreis
und verarbeitet thermoplastische Kunststoffe durch Vakuumtiefziehen. Zu den Kunden gehören insbesondere Firmen aus der
Elektroindustrie, aus dem Ladenbau und zu
einem geringen Teil aus der Automobilzuliefererindustrie (Nutzfahrzeugbau).
Mit zehn Beschäftigten erzielt das Unternehmen einen Umsatz von ca. 1 Mio. €. Nach
Vorgabe werden vor allem Kunststoffteile
für den Ladenbau (Verkleidungen und Abdeckungen für Kühlregale und Kühltheken)
hergestellt. Für die Elektroindustrie werden
Verkleidungen für den Schaltschrankbau
produziert.
Ergänzt wird das Spektrum durch ein eigenes Produktprogramm. Dazu gehören Wahlurnen und Wahlkabinen für Kommunen,
Schutzkästen für Feuerlöscher sowie Augenspülkästen. Es existiert ein eigener Modellbau für Tiefziehwerkzeuge.
Nieten. Der eigene Werkzeugbau verfügt
über eine solide Ausstattung für Instandhaltung und Neuanfertigung von Stanz- und
Folgeverbundwerkzeugen.
Der Betrieb verfügt über eine eigene Immobilie, die verpachtet werden soll. Das Objekt
hat eine Produktionsfläche von 650 qm sowie Bürofläche von 60 qm.
Gesucht wird entweder ein Unternehmen,
das an einer Firmenübernahme interessiert
ist oder ein Nachfolger mit einschlägiger Berufs- und Branchenerfahrung. Über die Einzelheiten des Übertragungsprozesses kann
verhandelt werden. Der derzeitige Inhaber
steht für eine zu vereinbarende Einarbeitungszeit zur Verfügung.
Zum Maschinenpark zählen folgende Thermoformmaschinen:
Illig 100/4 g,
Illig 100/4 g mit Vorheizung,
Illig 225/Ed BE 225 P.
Hinzu kommen folgende Fräsmaschinen:
3 Achsen CNC-Fräsmaschine
5 Achsen CNC-Fräsmaschine – mit Werkzeugwechsler
6 Achsen CNC-Fräsmaschine – mit Werkzeugwechsler
Es besteht eine Betriebsaufspaltung in eine
Besitz- und eine Betriebsgesellschaft. Die
Besitzgesellschaft verfügt über den Maschinenpark und die Produktionsgebäude. Das
Unternehmen soll aus Altersgründen verkauft werden. Gesucht wird entweder ein
Unternehmen insbesondere aus der Spritzgussverarbeitung, das an einer Übernahme
interessiert ist oder ein Nachfolger mit einschlägiger Berufs- und Branchenerfahrung.
Über die Einzelheiten des Übertragungsprozesses kann verhandelt werden. Der derzeitige Inhaber steht für eine zu vereinbarende
Einarbeitungszeit zur Verfügung.
Unternehmen suchen
Unternehmen zur
Übernahme
U 13 088
Das Unternehmen im südlichen Märkischen
Kreis ist ein mittelständisches Produktionsunternehmen im Bereich der Stahlverformung.
Im Rahmen einer Ausweitung der unternehmerischen Aktivitäten ist der Inhaber an der
Übernahme eines mittelständischen Unternehmens interessiert.
Gesucht wird ein Industrieunternehmen
(branchenunabhängig) mit einem Jahresumsatz in Höhe von mindestens 8 Mio. €.
Voraussetzung für ein wirtschaftliches Engagement ist die Übernahme von 100 % der
Unternehmensanteile. Ziel ist es, neue Prozesse und / oder neue Märkte zu erschließen
und das übernommene Unternehmen langfristig fortzuführen.
U 13 089
Wir sind ein traditionsreiches, mittelständisches Industrieunternehmen mit Sitz in
Menden (Sauerland) mit den Fertigungstechnologien Stanz- und Umformtechnik,
Kunststoffspritzgießtechnik, mechanischer
und galvanischer Oberflächenveredlung.
Mit rund 50 Mitarbeitern produzieren
wir technisch und qualitativ hochwertige
Zulieferteile für die Möbel,- Sanitär- und
Elektroindustrie. Etwa 25.000 unterschiedliche Artikel gehören zu dem breiten Produktspektrum. Die Firma verfügt über eine
hohe Entwicklungskompetenz und ist in
der Lage, individuelle Problemlösungen für
seine Kunden nach Zeichnung und Muster
zu fertigen. Um das Wachstum weiter auszubauen, sind wir an der Übernahme eines
vergleichbaren Unternehmens (oder Unternehmensteils) interessiert.
Gesucht wird ein Unternehmen zur Übernahme aus den Bereichen Stanz- / Umform- / Kunststoffspritzgießtechnik / Oberflächenveredelung.
31
Unternehmensnachfolge
Unternehmen suchen Unternehmen zur Übernahme
U 13 091
Das Unternehmen im nördlichen Märkischen Kreis ist in der Draht- und Metallverarbeitung tätig. Zu den Produkten gehören
Draht- und Sonderstifte in unterschiedlichen Variationen und Abmessungen für die
Bauindustrie, die Möbelindustrie und die
Automobilzuliefererindustrie. Außerdem
werden umfangreiche Dienstleistungen
(Entgraten, Montieren, Verpacken etc.) für
Fremdfirmen durchgeführt.
Im Rahmen einer Ausweitung der unternehmerischen Aktivitäten ist der Inhaber an der
Übernahme eines Unternehmens aus der
Metallindustrie interessiert. Ziel ist es, neue
Prozesse und/oder neue Märkte zu erschließen und das übernommene Unternehmen
langfristig fortzuführen.
Interessant sind Betriebe aus der Stanz- und
Umformtechnik, Verbindungstechnik, Befestigungstechnik (Hersteller von Kaltstauchund Kaltfließpressteilen). Voraussetzung
für ein wirtschaftliches Engagement ist die
Übernahme der Unternehmensanteile.
Unternehmen sucht Kapitalbeteiligung/Kooperation
U 11 085
Das Unternehmen im südlichen Märkischen
Kreis produziert anspruchsvolle technische
Kunststoffteile für die Automotive-Zulieferindustrie, die Elektroindustrie sowie die
Sanitär-Armaturenindustrie.
Dazu gehören z. B. Steckverbindungen,
Pumpengehäuse, Abdeckungen etc. Mit 19
Beschäftigten wird ein Umsatz von knapp
4 Mio. € erwirtschaftet. Aufbauend auf der
Technologie Spritzguß wurde in den letzten
Jahren ein zusätzliches hochtechnisches Geschäftsfeld entwickelt, das schon etwa 10%
zum Umsatz beiträgt und noch erhebliches
Entwicklungs- und Wachstumspotential
U 13 / 090
Das Unternehmen aus der Kunststoffverarbeitung und aus dem Werkzeugbau wurde
1974 gegründet und sitzt im südlichen Märkischen Kreis.
Mit 16 Beschäftigten und z. Zt. 23 Spritzgießmaschinen produziert das Unternehmen
ein umfangreiches Artikelspektrum mit einem Stückgewicht von 0,5 g bis 400 g. Den
Schwerpunkt der Tätigkeiten bildet die Produktion von Kunststoffverpackungen. Der
Maschinenpark verfügt über Schließkräfte
von 250 bis 2.200 kN. Eine Kernkompetenz
aufweist. Ergänzt wird die Produktionskompetenz durch Dienstleistungen im Bereich
Konfektionieren, Ultraschallschweißen, Laserbeschriften, Montieren und Verpacken
ganzer Baugruppen.
Der Maschinenpark und die benötigte Peripherie sind auf dem neuesten technischen
Stand. Der Produktionsstandort ist großzügig und bietet weitere Expansionsmöglichkeiten sowohl in der Produktion, Logistik als
auch in der Verwaltung.
Gesucht wird vorzugsweise ein Unternehmen, welches an einer tätigen Beteiligung
oder auch späteren kompletten Übernahme
des Unternehmens interessiert ist.
des Unternehmens ist die Bedruckung der
Produkte im Heißprägeverfahren, i.d.R. bereits im Rahmen der Spritzgießprozesskette.
Der Jahresumsatz liegt bei ca. 1,6 Mio. €.
Im Zuge der Intensivierung der Vertriebsaktivitäten und der Erschließung neuer
Märkte mit eigenen Produkten sucht das
Unternehmen ein kunststoffverarbeitendes
Unternehmen möglichst mit einem eigenen Produktprogramm. Der Firmeninhaber
ist offen für unterschiedliche Modelle einer
Zusammenarbeit: Kooperation, Beteiligung
oder auch spätere Übernahme.
Beteiligungsgesellschaft
sucht Unternehmen zur
Übernahme
B 13 091
Inhabergeführte Beteiligungsgesellschaft
aus der heimischen Region strebt die Übernahme eines mittelständischen Unternehmens mit Sanierungsbedarf und/oder offener Nachfolgeregelung an.
Die Beteiligungsgesellschaft ist nachweislich erfolgreich in der Restrukturierung zu
sanierender Firmen. Auch (altersbedingte)
Nachfolgeregelungen durch die Übernahme
eigentümergeführter Unternehmen wurden mit Erfolg nachhaltig umgesetzt. Die
Beteiligungsgesellschaft ist charakterisiert
durch einen langfristigen Investitionshintergrund, mit dem Ziel, das übernommene Unternehmen durch finanzielle und operative
Begleitung langfristig weiterzuentwickeln.
Gesucht wird ein Industrieunternehmen
(branchenunabhängig) mit einem Jahresumsatz zwischen 5 und 20 Mio. €. Für die
Geschäftsführung des zu übernehmenden
Unternehmens stehen bei Bedarf management- und sanierungserfahrene Persönlichkeiten kurzfristig zur Verfügung. Voraussetzung für ein wirtschaftliches Engagement
ist eine Mehrheitsbeteiligung und die Übernahme der operativen Geschäftsführung.
Hinweis:
Für alle Chiffre-Anzeigen steht
Ihnen Herr Jochen Schröder
­gerne zur Verfügung!
Jochen Schröder, GWS
Tel.: 02352 927211
E-Mail: schroeder@gws-mk.de
Auf das richtige Gerüst kommt es an
Gerhard Junior,
Geschäftsführer MJ Gerüst GmbH
Jörg Brieden,
Unternehmenskundenbetreuer Volksbank
05/13 www.plakart.de
Rainer Junior,
Geschäftsführer MJ Gerüst GmbH
VERBINDET
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Bauvorhaben wären ohne ein Gerüst vielfach zum Scheitern
verurteilt. Dabei kommt es entscheidend darauf an, über
ein individuell passendes Gerüst zu verfügen. Dies ist die
ausgewiesene Spezialität der Firma MJ Gerüst aus
Plettenberg, die bei Finanzgeschäften der Volksbank im
Märkischen Kreis vertraut - dem richtigen Partner für ein
individuell passendes „Finanzgerüst“.
Wir machen den Weg frei.
– Leistung mit Verlässlichkeit.
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