Geschäftsbericht 2004
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Geschäftsbericht 2004
Geschäftsbericht 2004 Mit freu n über dlicher E unse reichen mpfehlu wir I n ren hnen g Gesc Bericht ü häft sjahr ber das 200 4. Inhaltsverzeichnis Tagesordnung der Vertreterversammlung ___________________________ 2 Unsere Volksbank Raiffeisenbank __________________________________ 4 Unsere Bank im Geschäftsjahr 2004 _______________________________ 6 Unsere neuen Vorstandsmitglieder _________________________________ 7 Unsere Geschäftsstellen __________________________________________ 8 Aus unserer Öffentlichkeitsarbeit __________________________________ 10 Unsere Vertreter ________________________________________________ 12 Unternehmen unserer Region _____________________________________ 14 Unternehmensleitbild unserer Bank _________________________________ 16 Genossenschaftlicher Verbund ____________________________________ 17 Lagebericht ____________________________________________________ 18 Bericht des Aufsichtsrates ________________________________________ 34 Bilanz _________________________________________________________ 35 Gewinn- und Verlustrechnung ____________________________________ 38 Anhang _______________________________________________________ 39 „Wir bringen unsere Region in Bewegung“ _________________________ 49 Tagesordnung für die 1. Eröffnung und Begrüßung ordentliche Vertreterversammlung am Dienstag, 14. Juni 2005, um 18.00 Uhr, in der Stadthalle , Kleinflecken 1, Neumünster 2. Grußworte 3. Vorstellung der neuen Vorstandsmitglieder Matthias Lau und Rolf Wagner 4. Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2004 und Vorlage des Jahresabschlusses 2004 5. Bericht des Aufsichtsrates über seine Tätigkeit im Geschäftsjahr 2004 6. Bericht über das Ergebnis der gesetzlichen Prüfung und Beschlussfassung über den Umfang der Bekanntgabe 7. Genehmigung des Jahresabschlusses 2004 8. Beschlussfassung über die Gewinnverwendung 9. Entlastung a) Vorstand b) Aufsichtsrat 10. Wahlen von Aufsichtsratsmitgliedern 11. Verabschiedung des Vorstandsmitgliedes Johannes Kux Verabschiedung des Vorstandsvorsitzenden Bruno Bahr 12. Verschiedenes 13. Verabschiedung des Aufsichtsratsvorsitzenden Peter Kurt Würzbach 2 Unsere Volksbank Raiffeisenbank Alle, die zum Er Aufsichtsrat Vorstand Peter Kurt Würzbach Vorsitzender Parl. Staatssekretär a. D., Unternehmensberater Bruno Bahr, Vorsitzender Johannes Kux Matthias Lau (seit 1. 9. 2004) Johannes Tietgen stellv. Vorsitzender Dipl.-Ingenieur Rolf Wagner (seit 1. 1. 2005) Klaus Biß Landwirtschaftsmeister Prokuristen Holger Bajorat Thomas Haase Agrar-Ingenieur Uwe Jürgen Hoffmann Steuerberater Max-Wilhelm Freese (seit 1. 1. 2005) Thomas Meider Michael Muhs Jutta Meyer Kauffrau Dagmar Ramhold Restaurantmeisterin Jens Rathje Kfz.-Meister Norbert Reher Malermeister Dr. Sönke Traulsen (bis 28.6.2004) Staatssekretär a. D. Helmut Zachow Geschäftsführer 4 Wolfgang Pregel Rolf Reimer rfolg beitragen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Charlotte Adam - Stefanie Alkemper - Torben Andresen - Helmut Angerstein - Olaf Angerstein - Gudrun Arndt - Ralf Bache - Irmgard Bahnsen - Nina Balschun - Vera Barkowski - Susanne Barthel - Meike Bauchrowitz - Monika Baum - Wiebke Behm Alexander Belz - Carina Bergmann - Holger Berkow - Patrick Blaschke - Carsten Block - Katja Blohm - Heinz-Hartwig Blunk - Kerstin Bobsien - Bärbel Boehm - Uwe Boller - Christian Bolz - Matthias Book - Dörte Bracker - Petra Brandt - Ute Breske - Torsten Bünning - Svenja Buroh - Jutta Buthmann - Tülay Candan - Marion Ciecior - Barbara Czerbakowski - Dirk Dejewski - Ralf Diestel - Leif-Eric Doose - Tanja Dorwald - Beate Dose - Detlef Dose - Diane Dräger - Ute Dreyer - Petra Düber - Thilo Dunker - Andrea Dziakowicz - Bianca Ehlers - Tobias Ehlers - Iris Enninga - Marion Finnern - Gisela Fischer - Nicole Freder - Gerd Friedrich - Nele Fröhlich - Ralf Frommholz - Yvonne Fuhlendorf - Sabrina Gaidetzki - Kay Gatermann - Birgit Geisler - Petra Gernhardt Birte Gersonde - Martina Gerst - Peter Geuer - Günther Gläser - Marlis Gläske - Sonja Glomb - Ursula Göbel - Wolfgang Görlitz - Volker Götze - Bärbel Goldmann - Iris Gossow - Marlen Goullon-Pauliks - Wolfgang Grabke - Stefan Greinert - Inken Greve - Christine Grewe - Renate Groß - Hans-Joachim Grothkopf - Hanneliese Guntermann - Claus-Peter Haberland - Inka Hahn - Christine Hanke - Arne Hansen - Natascha Hansen - Meike Harders - Bärbel Hartmann - Hans-Joachim Hartz - Heiko Haverbier - Ann Kristin Heesch - Birgit Heisch - Sonja Heller - Andrea Henning - Frank-Dietmar Herzberg - Sylvia Hilbert - Tim Hildebrandt - Christine Hinsch - Dirk Hinsch - Manfred Hinz - Sieglinde Hirsch - Silke Hirsch - Wilhelm Hirsch - Ulrich Hoffmann - Dörte Holtorff - Christina Hoop - Änne Hübner - Renate Hübner - Antonia Huf - Frank Imhoff - Rita Iwers - Jutta Jacobsen - Silke Janssen - Torsten Janutta - Marita Jappsen - Silke Jebe - Frank Jensen - Heino Jessen - Sonja Johannsen - Erika Jordan - Mirja Kaack - Elke Kasper - Robert Kastens - Birthe Keding - Maren Kersten - Gunda Keuchel - Christina Klemmt - Carina Koch - Iris Kölln - Anja Kröger - Petra Kuchel - Monika Kügeler Ingrid Kühnert - Markus Küstner - Kerstin Kumbier - Cristina Kutzke - Sabine Kutzler - Carola Lang - Birgit Lange - Jürgen Lange - Nina-Alexandra Langowski - Sandra Lasch - Cornelia Lehmann - Sabine Lehmann - Michael Leplow - Britta Lorenzen Gitta Lucassen-Retz - Achim Lucht - Monika Lüthje - Susanne Lüth - Biggi Mahler - Reinhard Mahlke - Almuth Mantz - Torsten Marr - Kirsten Martens - Klaus-Hermann Martens - Manfred Maschke - Veronika Massmann - Kay Mathiessen - Christine Meile - Valeska Mergel - Kai Merkert - Gudrun Mester - Bernd Mettjes - Birthe Meyer Jürgen Meyer - Katja Meyer - Heinke Michaelis - Frank Michaelsen - Michael Miebach - Lieselotte Mierau - Dragica Miskic - Lothar Moeller - Martin Möller - Uwe Möller Thorsten Mönke - Kornelia Morgenstern - Nicole Müller - Silke Müller - Volker Müller - Andreas Münster - Stefanie Münster - Rainer Mumm - Maren Naber - Thomas Nagel - Holger Neitz - Regina Neitzel - Stefan Neve - Nicki Nicolaysen - Jürgen Nörenberg - Merle Ohem - Daniela Ostermann - Maren Ott - Birthe Pahl - Ewa Palka - Katharina Paul - Günter Paulukuhn - Klaus-Jürgen Peters - Anke Pflugshaupt - Sabine Pilling Andrea Plew - Reinhard Polle - Cornelia Pommrehn - Werner Potthast - Brigitte Prigge - Sonja Pundt - Renate Querling - Alexandra Raabe - Michael Radhoff - Andreas Ramm - Kay Rathje - Jennifer Ratjen - Hubert Reckers - Nadine Reimers - Nicole Reinke - Beate Relling - Kirstin Retz - Boris Richter - Helmut Richter - Susanne Rinken - Astrid Rixen - Claudia Rohwer - Julia Rostock - Tim Rostock - Michael Rudolph - Thomas Rüß Christiane Sacher - Wolfgang Schanze - Helge Schlotfeldt - Karsten Schlüter - Irmgard Schmidt-Wendt - Helga Schmidt - Marko Schmidt - Sascha Marco Schmitz - Janine Schnoor - Carmen Schröder - Annette Schulz - Diana Schütt - Hartmut Schwandt Helmut Schwenk - Werner Siems - Manfred-Oswald Simon - Sabrina Smoydzin - Sylvia Sönksen - Gerd Sommer - Anja Sothmann - Andree Stavenhagen - Nicole Steinke - Gunda Stender - Heidemarie Stender - Mirja Stövsand - Jan Hinnerk Stoltenberg - Marion Teegen - Dieter Timm - Karin Timm - Christof Trautmann - Renate Tschirch - Ronny Tschörner - Karsten Ventz - Nadine Vogt - Jochen Voß - Olaf Walter - Michael Weckes - Brigitte Weigelt - Annelie Wenke - Sabine Wenke - Julia Wenzel - Rita Werkmann - Henriette Werner - Britta Westphal - Anna Wiatrok - Helmut Wiese - Susanne Wolk - Miriam Woywod - Thordis Wrage - Martina Ziech - Erik Ziegler 5 Unsere Bank im Geschäftsjahr 2004 Der Vorstand (v. l. n. r.): Johannes Kux, Rolf Wagner, Matthias Lau, Bruno Bahr Die Volksbank Raiffeisenbank eG, Neumünster, kann auf ein zufrieden stellendes Geschäftsjahr 2004 zurückblicken. Während das anhaltend schwierige wirtschaftliche Umfeld der vergangenen Jahre in 2002 und 2003 noch eine erhöhte Risikovorsorge zur Folge hatte, konnte diese im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 deutlich reduziert werden. Die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung wirkte sich sowohl negativ auf die Investitionsbereitschaft unserer gewerblichen Kunden als auch auf die Konsumneigung unserer Privatkunden aus, was zu geringeren Neukreditabschlüssen als im Vorjahr führte. Erfreulicherweise konnten wir bei unseren Mitgliedern und Kunden ein verstärktes Interesse an Altersvorsorge- und Einlageprodukten verzeichnen. Die Fusion mit der ehemaligen Raiffeisenbank eG, Kleinkummerfeld, konnten wir im abgelaufenen Geschäftsjahr erfolgreich abschließen. Es ist uns gelungen, die Marktstellung unserer Bank im Geschäftsgebiet und damit verbunden die Pflege der Kundenbeziehungen nach der Fusion weiter zu stärken. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ehemaligen Raiffeisenbank haben durch ihr persönliches Engagement zu einer erfolgreichen Fusion beigetragen. Die vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen im Geschäftsjahr 2004 haben alle Mitar- 6 beiterinnen und Mitarbeiter der Bank besonders gefordert. Durch ihr hohes Engagement im Interesse unserer Mitglieder und Kunden und damit zum Wohle unserer Volksbank Raiffeisenbank eG, Neumünster, konnten die Aufgaben erfolgreich gemeistert werden. Dafür möchten wir allen an dieser Stelle danken. . . . Ausblick 2005 Im laufenden Geschäftsjahr werden wir erhebliche Investitionen tätigen und unsere Zweigstellen in Rickling und Bönebüttel modernisieren. Wir schaffen dort bedarfsgerechte Räumlichkeiten mit kundenfreundlichen Beratungsmöglichkeiten, die, abgerundet durch entsprechende Selbstbedienungskomponenten, zukünftig an beiden Standorten für eine einladende Atmosphäre sorgen werden. Um den gestiegenen Ansprüchen unserer Mitglieder und Kunden an eine qualifizierte Kundenberatung in den Zweigstellen nachkommen zu können, werden wir im Juni dieses Jahres Geschäftsstellen unseres Hauses miteinander verschmelzen. Unsere Vertreter, Mitglieder und Kunden haben wir bereits frühzeitig darüber informiert, dass wir unsere Filialen in Bokhorst, Heidmühlen, Groß Kummerfeld und Kleinkummerfeld mit anderen Filialen innerhalb unseres Geschäftsgebietes zusammenlegen werden. Wir sind sicher, dass wir durch diese Maßnahmen die Beratungsqualität für unsere Mitglieder und Kunden erhöhen können. Unsere neuen Vorstandsmitglieder Im Rahmen unserer letztjährigen Vertreterversammlung haben wir unsere Vertreter darüber informiert, dass der Vorstandsvorsitzende unserer Bank, Bruno Bahr, sowie das Vorstandsmitglied Johannes Kux am 31. Juli 2005 aus den Diensten unserer Bank ausscheiden möchten. Der Aufsichtsrat hat mit den Herren Matthias Lau und Rolf Wagner rechtzeitig zwei neue Mitglieder in den Vorstand unserer Bank berufen. Beide Herren, die wir Ihnen an dieser Stelle unseres Geschäftsberichtes etwas näher vorstellen, haben ihre Vorstandstätigkeit im Hause bereits aufgenommen. Vorstandsmitglied Rolf Wagner, 45 Jahre alt, ist verheiratet und hat drei Kinder. Der gebürtige Schaumburger absolvierte seine Ausbildung bei der Volksbank in Stadthagen (Niedersachsen). Nach drei Jahren in der Kreditabteilung der Bank arbeitete er elf Jahre als Verbandsprüfer beim Genossenschaftsverband Berlin-Hannover e.V. Von 1997 bis 2003 war er Vorstandsmitglied der Lindener Volksbank eG. Dieses Institut war etwa gleich groß wie unsere Bank. Nach der Fusion mit der Volksbank Hannover eG im Jahre 2003 wurde Herr Wagner Generalbevollmächtigter der fusionierten Hannoverschen Volksbank eG. Seit 1. Januar dieses Jahres zeichnet Rolf Wagner u.a. für den Fachbereich Kredit verantwortlich. Private Interessen – insbesondere im Kreis der Familie – haben vorwiegend etwas mit Sport zu tun: Tennis, Joggen, Skifahren und Wanderungen in den Bergen zählen u. a. zu seinen Hobbies. Vorstandsmitglied Matthias Lau, 48 Jahre alt, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Der gebürtige Neumünsteraner begann 1978 seine berufliche Karriere als Auszubildender bei der Volksbank in Neumünster. Nach zehn Jahren als Firmenkundenbetreuer in der Kreditabteilung absolvierte er 1991 mit Erfolg das genossenschaftliche Bank-Führungsseminar an der Akademie Deutscher Genossenschaften in Montabaur. Im Zuge der Fusion mit der ehemaligen Segeberger Volksbank im Jahre 1999 wurde er zum Direktor der Hauptstelle Bad Segeberg ernannt. Als Direktor und Prokurist führte er bislang das Privat- und Firmenkundengeschäft im Kundenbetreuungsbereich Süd, also im Kreis Segeberg. Seit 1. September vergangenen Jahres ist Matthias Lau vorstandsseitig u. a. für Marktbereiche der Bank verantwortlich. In seiner Freizeit haben gemeinsame Aktivitäten mit der Familie sowie das ehrenamtliche Engagement in der Sportpolitik und der aktive Skisport einen besonderen Stellenwert. 7 Unsere Geschäftsstellen Zentrale 24534 Neumünster Großflecken 56–60 Telefon (04321) 494-0 Telefax (04321) 494-165 Internet: www.vr-nms.de E-mail: vr-nms@t-online.de Hauptstelle 23795 Bad Segeberg Kurhausstraße 1 Telefon (04551) 56-0 Telefax (04551) 56-269 Zweigstellen Bokhorst 24637 Bokhorst Kirchenweg 4 Boostedt 24598 Boostedt Dorfring 43 Bordesholm 24582 Bordesholm Bahnhofstraße 66 Bornhöved 24619 Bornhöved Kuhberg 1 8 Groß Kummerfeld 24626 Groß Kummerfeld Hauptstraße 28 Heidmühlen 24598 Heidmühlen Wahlstedter Straße 16 Hohenwestedt 24594 Hohenwestedt Lindenstraße 27 Kaltenkirchen 24568 Kaltenkirchen Holstenstraße 24 Kleinkummerfeld 24626 Kleinkummerfeld Mühlenstraße 2 Klein Rönnau 23795 Klein Rönnau Plöner Straße 1 Kuhberg 24534 Neumünster Kuhberg 18 Norderstedt 22846 Norderstedt Rathausallee 31 Rickling 24635 Rickling Dorfstraße 36 Bönebüttel 24620 Bönebüttel Bönebütteler Damm 129 Trappenkamp 24610 Trappenkamp Am Markt 7 Einfeld 24536 Neumünster Dorfstraße 19 Tungendorf 24536 Neumünster Wilhelminenstraße 2 Faldera 24534 Neumünster Wasbeker Straße 145a Wahlstedt 23812 Wahlstedt Markt 12 Gadeland 24539 Neumünster Segeberger Straße 71 Wankendorf 24601 Wankendorf Markt 6a Großenaspe 24623 Großenaspe Raiffeisenplatz 2 Wittorf 24539 Neumünster Mühlenstraße 19b . . . und die Personen „vor Ort“ Die persönliche und vertrauensvolle Beratung und Betreuung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter „Ihrer“ Zweigstelle ist nach wie vor unser entscheidender Erfolgsfaktor. Die bekannten Ansprechpartner unserer Geschäftsstellen stehen Ihnen in allen Fragen „rund ums Geld“ zur Verfügung. Moderne Technik sowie das homebanking der Volksbank Raiffeisenbank eG, Neumünster, runden das vielfältige Angebot für Sie ab. An dieser Stelle unseres Geschäftsberichtes stellen wir Ihnen deshalb ausgewählte Zweigstellen unseres Geschäftsgebietes vor, das sich von Bordesholm bis Norderstedt und von Bad Segeberg bis Hohenwestedt erstreckt. Gut ausgebildete, freundliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden auch zukünftig unser Qualitätsmerkmal sein! 9 Aus unserer Öffentlichkeitsarbeit 10 *ÀiÌ Û\ 11 Unsere Vertreter Vertreter: Albert, Beate Andresen, Volker Arp, Manfred Asch, Rainer Bache, Friedrich Becker, Harald Biß, Inga Blunk, Joachim Böhm, Rainer Borchers, Horst-Jürgen Borucu, Martina Bracker, Hans-Joachim Brockmann, Frank Carstensen, Ernst-Otto Claussen, Hermann Cramer, Bernd Dr. med. Dau, Heiko Dau, Jörn-Peter Dethlefs, Jürgen Dingeldein, Gottlieb Ebberg, Walter Eckstein, Volker Edert, Werner Dr. Eigenherr, Joachim Eisele, Stephan Evers, Hans Fehrs, Wolfgang Feldmann, Wilhelm Flaschka, Klaus Fröhling, Rolf-Dieter Fürstenwerth, Werner Geest, Rüdiger Gerstand, Karl-Rudolf Dr. Gerth, Holger Gosch, Peter Gotthardt, Karl-Heinz Dr. Gottschalk, Michael Greier, Uwe Griem, Klaus-Peter Gröger, Peter Guse, Siegfried van Haag, Thomas Haase, Silke Haberland, Christoph Hanke, Fred Harder, Peter Harm, Klaus Häufle, Hans-Detlef 12 Bad Bramstedt Neumünster Wankendorf Neumünster Bad Segeberg Trappenkamp Ruhwinkel Rendswühren Boostedt Neumünster Neumünster Groß Kummerfeld Hamburg Neumünster Neumünster Hagen Neumünster Bad Segeberg Neumünster Klein Rönnau Neumünster Bad Segeberg Gönnebek Klein Rönnau Henstedt-Ulzburg Hanerau-Hadem. Neumünster Boostedt Ratzeburg Bönebüttel Wasbek Wattenbek Bühnsdorf Ruhwinkel Boostedt Neumünster Neumünster Gnutz Bönebüttel Damlos Heidmühlen Neumünster Boostedt Stolpe Hamburg Bordesholm Wahlstedt Hohenwestedt Hauschild, Klaus Hauschildt, Bernd Hauschildt, Matthias Heinzel, Birgit Hell, Uwe Heuchert, Bernd Heuchert, Peter Hildebrandt, Thomas Hinz, Erwin Holland, Hans Martin Holtzberg, Carl Hoppe, Michael Horn, Sönke Hornung, Hermann Huck, Melita Jörs, Heinrich Jung, Helmut Kaben, Eugen Kafvelström, Thomas Kahl, Jürgen Kersten, Gerd Kiene, Hans-Günther Klee, Michael Kleinfeldt, Jürgen Koch, Bodo Koglin, Reinhard Dr. Kortmann, Hans-Werner Korzenietz, Christian Krahl, Horst Krebs, Caren-E. Kruse, Monika Kühn, Hans-Joachim Kulm, Joachim Lampe, Eckhart Langholz, Horst Lassen, Gerhard Leihberg, Olaf Lembke, Fredo Lohse, Jens Looft, Matthias Lorenzen, Martin Lucht, Achim Ludwig, Anke Maletzky, Manfred Meier, Günter Mengelberg, Karl-Heinz Meyer, Detlef Neumünster Bönebüttel Groß Kummerfeld Bordesholm Neumünster Bönebüttel Neumünster Neumünster Brügge Neumünster Neumünster Bordesholm Boostedt Neumünster Boostedt Großenaspe Kaltenkirchen Bad Segeberg Neumünster Großenaspe Neumünster Hohenwestedt Neumünster Wankendorf Boostedt Bordesholm Kaltenkirchen Neumünster Neumünster Neumünster Boostedt Klein Rönnau Bordesholm Boostedt Großharrie Neumünster Neumünster Neumünster Neumünster Neumünster Aukrug Felde Neumünster Eckernförde Neumünster Neumünster Bordesholm Vertreterversammlung Die Vertreterversammlung ist das oberste Organ unserer Volksbank Raiffeisenbank. Die Vertreter werden alle 4 Jahre gemäß § 43a GenG von den Mitgliedern gewählt. Die letzte Wahl fand am 12. März 2004 statt. Mietrach, Hans-Peter Mittelstedt, Karl-Heinz Mohr, Thomas Moka, Gerold Möller, Frank Möllhoff jun., Wilhelm Morawetz, Ernst Morgenstern, Frank Dr. Moser, Helmut Nagel, Thomas Ohe, Alfred Oldörp, Friedrich-Wilhelm Parbs, Jürgen Pawlik, Anke Peters, Klaus Petersen, Olaf Plöger, Ursula Poßekel, Erwin Raabe, Dieter Rathje, Carsten Rehder, Uwe Dr. med. Ress, Roswitha Rieck, Günter Riepen, Dirk-Otto Rix, Stephan Rohweder, Jörg Rohwer, Urte Rolle, Philipp Röttjer, Horst Rouaiha, Mounif Rubbert, Hans-Joachim Ruck, Hans Jürgen Sachau, Uwe Schellig, Heinz-Peter Schlemmer, Karl-Heinz Schlüter, Joachim Schlüter, Karsten Schmidt, Christian Schmidt-Wendt, Irmgard Schnack-Friedrichsen, Hans Schrader, Alfred Schuster, Ulrich Schweim, Reinhard Sievers, Hans-Heinrich Simonsen, Heinrich Sommer, Dirk Spahr, Ulrike Bad Segeberg Rickling Groß Kummerfeld Neumünster Henstedt-Ulzburg Groß Kummerfeld Neumünster Neumünster Norderstedt Wensin Schillsdorf Neumünster Mühbrook Groß-Kummerfeld Neumünster Neumünster Wattenbek Neumünster Neumünster Neumünster Rumohr Neumünster Neumünster Boostedt Neumünster Hohenwestedt Bordesholm Brügge Neumünster Neumünster Trappenkamp Aukrug Neumünster Krogaspe Neumünster Boostedt Mörel Schackendorf Neumünster Groß Kummerfeld Boostedt Bordesholm Bad Segeberg Tasdorf Neumünster Bebensee Fahrenkrug Specht, Stefan Spendig, Karin Staggen, Heinrich Stahl, Kirsten Stegert, Eckhard Stegert, Werner Stockfleth, Joachim Stüben, Rainer Tempel, Klaus-Diether Theen, Ralf Thiel, Manfred Thomsen, Dieter Thullesen, Sönke Thullesen, Volker Thun, Wulf-Rüdiger Titel, Roland Voigt, Henning Voss, Ernst Rüdiger Voß, Ilse Wachholtz, Gabriele Wagner, Jens Wegner, Wilfried Wieben, Klaus Jürgen Wiese, Frauke Wilken, Herbert Will, Kai Thorsten Wittmann, Hans-Günter Wittorf, Paul Wohlers, Horst Wulff, Hans-Christian Neumünster Neumünster Rendswühren Neumünster Schillsdorf Neumünster Neumünster Neumünster Neumünster Bönebüttel Boostedt Neumünster Neumünster Neumünster Neumünster Bad Segeberg Neumünster Neumünster Bad Segeberg Neumünster Neumünster Neumünster Groß Kummerfeld Neumünster Neumünster Neumünster Henstedt-Ulzburg Neumünster Hohenwestedt Bad Segeberg Ersatzvertreter: Behrends-Woroniak Danker, Johann Diekjobst, Jan Hildebrandt, Kay Jacob, Horst Lüdemann, Günter Lüdtke, Manfrid Michel, Ulf Oertling, Karl-Heinz Ritter, Jörg Thun, Herbert Vossmann, Ludger Wegner, Christian Neumünster Schillsdorf Hohenwestedt Neumünster Boostedt Heidmühlen Großenaspe Neumünster Boostedt Neumünster Bimöhlen Bönebüttel Stolpe 13 Unternehmen unserer Region Als klassische Regionalbank sind wir traditionell den mittelständischen Unternehmen unseres Wirtschaftsraumes in+um Neumünster und Bad Segeberg verbunden. Den langjährig am Markt tätigen Unternehmen steht die Volksbank Raiffeisenbank eG, Neumünster, als zuverlässiger Partner zur Seite. Die Unternehmen sind Produzenten, Handwerker und Dienstleister, beweisen Eigeninitiative und Selbstverantwortung und erhalten durch ihr unternehmerisches Engagement Arbeitsplätze in unserer Region. Auf diesen Seiten stellen wir Ihnen einige interessante Beispiele vor: Transcoject Gesellschaft für medizinische Geräte GmbH & Co. KG Geschäftsführer Dr. Alexander Rolle und Philipp Rolle Als einer der weltweit ersten Hersteller von Einmalspritzen aus Kunststoff hat sich die 1969 gegründete Firma Transcoject im Markt etablieren können. Der Erfolg basiert insbesondere auf der Fertigung von Nischenprodukten wie z.B. Spritzen mit besonderen Skalen, Farben oder individueller Verpackung sowie von Applikationssystemen. Transcoject versteht sich als flexibler Partner der Pharma- und Dentalindustrie weltweit. Der Exportanteil beträgt zwei Drittel des Umsatzes. Das Unternehmen beschäftigt 196 Mitarbeiter. Hornbrooker Hof Thomas Nagel (Leiter der Hauptstelle Bad Segeberg) und Inhaber Hans-Peter Goldnick 1936 erwarb der Großvater des heutigen Inhabers Hans-Peter Goldnick eine kleine Kätnerstelle des Gutes Muggesfelde - versteckt gelegen am Rande der Holsteinischen Schweiz, am Blunker See. Er legte damit den Grundstock für die Entwicklung eines Bauernhofes, der sich der Erzeugung von landwirtschaftlichen Spezialitäten für qualitätsbewußte Kunden verschrieben hat. Und so schätzen die Kunden nunmehr seit über 50 Jahren die leckeren, frischen Eier, die taufrischen Erdbeeren oder aromatischen Himbeeren sowie den köstlich zarten Spargel vom Hornbrooker Hof. GISMA Steckverbinder GmbH Die Firma GISMA entwickelt und produziert am Standort Neumünster Spezialsteckverbinder, die im Meerwasser bis zu 9.200 m Wassertiefe eingesetzt werden können. Bedarf besteht überall da, wo Energie und Signale übertragen werden müssen. Dieses ist insbesondere in der Erdöl- und Erdgasgewinnung unter Wasser, der Offshore-Industrie, der Umwelt-, Wehr- und Forschungstechnik der Fall. Das Fertigungsprogramm umfasst mehr als 3.500 verschiedene Steckverbinder - und die Entwicklung geht weiter. Die immer größeren Fördertiefen bei der Erdöl-/Erdgasgewinnung in den Weltmeeren erfordern Spezialprodukte, die in diesen Tiefen von Robotern betätigt werden können. Seit der Gründung im Jahre 1983 hat GISMA mit derzeit 42 Mitarbeitern für rund 65 Mio. € Steckverbinder in alle Welt geliefert. 14 Holger Bajorat (Direktor und Leiter des Kundenbereiches Nord) und Manfred Maletzky, Geschäftsführer der Firma GISMA LICHTENHELDT GmbH Die Firma LICHTENHELDT mit Sitz in Wahlstedt ist ein Mittelstandsbetrieb mit europaweiten Geschäftsbeziehungen. Lichtenheldt ist als pharmazeutischer Auftragshersteller spezialisiert auf flüssige und halbfeste Formen für Arzneimittel, Medizinprodukte und hochwertige Nahrungsergänzungen. Es werden Rezepturen von Kunden sowie auch selbstentwickelte Formulierungen produziert. Die Produktion für weit über 80 nationale wie internationale Kunden findet in Wahlstedt an 2 Standorten statt. Derzeit können die Flüssigkeiten, Cremes und Salben in mehr als 580 verschiedene Verpackungssysteme konfektioniert werden. Das im Jahre 1948 in Wahlstedt gegründete Unternehmen beschäftigt aktuell 150 Mitarbeiter. Geschäftsführer Thomas Stieper Hans-Joachim Eisele Stephan Eisele Hiller Feinwerktechnik und Gerätebau GmbH Geschäftsführender Gesellschafter Jörg Hiller Seit über 40 Jahren ist die Neumünsteraner Firma als zuverlässiger Partner auf dem Gebiet der Fertigung kompletter Baugruppen und Geräte auch international tätig. Das mittelständische Unternehmen bietet die komplette Fertigung und Montage von mechanischen sowie elektronischen Baugruppen und Geräten unter Einbindung eines begleitenden Qualitätsmanagements an. Hochmoderne Maschinen in den Abteilungen Mechanik, Dreherei, Fräserei, Schleiferei, Blechbearbeitung, Schweißerei, Sägerei und Oberflächenveredelung sorgen für Spitzenqualität der Produkte sowie die termingerechte Fertigung. Namhafte Unternehmen aus der Medizintechnik, Verkehrsleittechnik, Wehrtechnik sowie der Hydraulik und Optik gehören zum Kundenkreis der Firma Hiller Feinwerktechnik. Unternehmensgruppe Petersen Das mit Hauptsitz in Wasbek bei Neumünster ansässige Speditions- und Transport-Unternehmen befrachtet täglich 120-140 LKW, dabei kommen rund 85 eigene Sattelzugmaschinen und etwa 90 Sattelauflieger zum Einsatz. Das mittelständische Unternehmen hat sich spezialisiert auf den Transport von Übersee-Containern ab den Häfen in Hamburg, Bremen sowie Bremerhaven. Dieses gilt für das Importgeschäft genauso wie für das Exportgeschäft. Bedient werden alle Bundesländer sowie das angrenzende Ausland. Die Transporte finden auf der Straße per LKW und auf der Schiene per Ganzzug statt. Darüber hinaus betreibt die Unternehmensgruppe Trucking-Transporte von bzw. nach Skandinavien ab den Ostseehäfen in Kiel, Lübeck und Rostock im gesamten europäischen Raum. Die Firma Petersen, die 1972 von Willy Petersen gegründet wurde, beschäftigt aktuell 120 Mitarbeiter und hat 40 Fremdunternehmerfahrzeuge fest unter Vertrag. Der Fuhrpark legt monatlich rund 1,5 Mio. km zurück und verbraucht etwa 500.000 Liter Biodiesel. Täglich rollen die Petersen-Sattelzüge auf 1.100 Reifen über Europas Straßen. 15 Unser Unternehmensleitbild Nach den erfolgten Fusionen unseres Hauses in den vergangenen Geschäftsjahren zur Volksbank Raiffeisenbank eG, Neumünster, haben wir unser Unternehmensleitbild den aktuellen und künftigen Marktanforderungen innerhalb unserer Geschäftsregion angepasst. det 16 Unser den Unternehmensleitbild bilübergeordneten Orientie- rungsrahmen für die geschäftlichen Aktivitäten unserer Bank. Es soll im Innenverhältnis jedem Mitarbeiter die Notwendigkeit seiner Arbeitsleistung und die daraus resultierende besondere Bedeutung für die Entwicklung zum Wohle unserer Bank aufzeigen. Im Außenverhältnis haben unsere Mitglieder und Kunden die Möglichkeit, uns an den selbst auferlegten Qualitätsmerkmalen zu messen und zu überprüfen. Genossenschaftlicher Verbund Die deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken blieben auch im Jahr 2004 auf Wachstumskurs. Die addierte Bilanzsumme stieg um 9,5 Mrd. Euro (oder 1,7 Prozent) auf insgesamt 576 Mrd. Euro. Das Kreditvolumen der Volksbanken und Raiffeisenbanken wuchs um etwas mehr als 1 Prozent auf insgesamt 348 Mrd. Euro. Auf der Einlagenseite konnten die genossenschaftlichen Banken ebenfalls einen Zuwachs in Höhe von 7,5 Mrd. Euro verzeichnen. Im Laufe des letzten Jahres haben ingesamt 57 Volksbanken und Raiffeisenbanken mit anderen Genossenschaftsbanken fusioniert. Dies sind 4,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Das Fusionstempo wurde somit leicht abgebremst. Ende Dezember 2004 gab es 1.335 Volksbanken und Raiffeisenbanken. Die durchschnittliche Bilanzsumme erhöhte sich um 6 Prozent auf 432 Mio. Euro. Ende 2004 erreichte die Zahl der Mitglieder bei den Kreditgenossenschaften 15,5 Mio. Das sind über 200.000 Personen mehr als im Jahr 2003. Diese Zahlen belegen deutlich, dass die Mitgliedschaft in einer Volksbank Raiffeisenbank nach wie vor nicht an Attraktivität verloren hat. Die DZ BANK AG hat in den vergangenen drei Jahren ihre mit der Fusion im Jahr 2001 gestellten Aufgaben bei der Nutzenstiftung für den Verbund, Kostensenkung und der Risikominimierung erfolgreich bewältigt. Zudem konnte die positive Ergebnisentwicklung, die mit der Fusion eingeleitet wurde, im Geschäftsjahr 2004 fortgesetzt werden. Das Betriebsergebnis nach Risikovorsorge konnte im Jahr 2004 auf 284 (Vj. 147) Mio. Euro nahezu verdoppelt werden. Der Jahresüberschuss erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 52 Mio. Euro bzw. 65 Prozent auf 132 Mio. Euro. Die DZ BANK Gruppe erreichte einen Jahresüberschuss von 468 Mio. Euro nach 382 Mio. Euro im Vorjahr, ein Zuwachs von 22,5 Prozent. Die operationellen Fusionsarbeiten wurden termingerecht im Sommer 2004 abgeschlossen. Die Aufwand-Ertrag-Relation konnte in der Bank auf 60 Prozent und im Konzern auf 59,2 Prozent gesenkt werden. Die Bausparkasse Schwäbisch Hall hat 2004 zum fünften Mal in Folge ihr Teilbetriebsergebnis gesteigert auf einen neuen Rekordwert von 327 Mio. Euro. Die Eigenkapitalrendite konnte auf 13,4 Prozent ausgebaut und die Cost-Income-Ratio auf 55 Prozent reduziert werden. Gemeinsam mit den Genossenschaftsbanken wurden bundesweit 940.000 Bausparverträge über 25,4 Mrd. Euro abgeschlossen. Das eingelöste Bausparvolumen lag damit nur 6,9 Prozent unter dem Rekordniveau des Ausnahmejahres 2003, aber 26 Prozent über dem Resultat von 2002. Der Marktanteil im Bausparneugeschäft stieg auf 26,1 Prozent. Zum Jahresende 2004 hatten 6,6 Mio. Kunden 7,2 Mio. Verträge bei Schwäbisch Hall. Das gesamte Vertragsvolumen belief sich auf 179 Mrd. Euro. Trotz schwieriger Marktbedingungen ist es den genossenschaftlichen Banken und Schwäbisch Hall gelungen, gemeinsam mit 10 Mrd. Euro ein gutes Baufinanzierungsgeschäft einzufahren. Dieser Erfolg ist eine Bestätigung für die immer bessere Zusammenarbeit mit den Genossenschaftsbanken in diesem Geschäftsfeld. Die R+V Versicherung hat 2004 Marktanteile gewonnen: Ihre inländischen Erstversicherer wuchsen um 10,5 Prozent und übertrafen bei weitem den Branchendurchschnitt von drei Prozent. Insgesamt stiegen die Beitragseinnahmen der R+V Versicherungsgruppe um 11,9 Prozent auf 8,3 Mrd. Euro. Die R+V legte in allen Sparten kräftig zu: Die R+V Lebensversicherer erreichten den zweitstärksten Zuwachs der Unternehmensgeschichte. Schon in den ersten Monaten 2004 zeichnete sich ein hohes Neugeschäft ab. Nach Verabschiedung des Alterseinkünftegesetzes setzte dann ein regelrechter Run auf Lebens- und Rentenversicherungen ein. Insgesamt konnte die R+V rund eine halbe Million Neukunden gewinnen – damit stieg die Zahl der Kunden auf über sechs Mio. Der Wiesbadener Versicherer führt den Wachstumsschub auf den Vertrieb über die genossenschaftlichen Bankinstitute zurück. Das galt 2004 insbesondere für das Lebengeschäft – neun von zehn R+VLebensversicherungen wurden über den Bankschalter verkauft. Mit einem Marktanteil von 11,3 Prozent bestätigte Union Investment ihre Position als viertgrößte Investmentgruppe in Deutschland. Im Geschäft mit privaten und institutionellen Anlegern konnte Union Investment das Fondsvermögen weiter steigern und verwaltete zum Jahresende insgesamt 114,4 Mrd. Euro (Vj. 110,1 Mrd. Euro). In schwierigem Umfeld gelang es Union Investment, ihre Position als drittgrößte deutsche Publikumsfondsgesellschaft zu festigen. Zwar verringerte sich der Nettoabsatz dem Branchentrend folgend auf 1,9 Mrd. Euro (Vj. 7,8 Mrd.). Allerdings konnte der Marktanteil am Neugeschäft der Wertpapierpublikumsfonds auf den Rekordwert von 45,9 Prozent (Vj. 26,1 Prozent) gesteigert werden. Mit einem Vermögen in Publikumsfonds von 79,6 Mrd. Euro (Vj. 76,9 Mrd.) liegt der Marktanteil von Union Investment bei 17,3 Prozent. In den Assetklassen Aktien, Renten und Immobilien verzeichneten die Fonds von Union Investment jeweils Zuflüsse. Die VR LEASING hat das Jahr 2004 trotz zurückhaltender Konjunkturentwicklung und schwacher Investitionsgüternachfrage erfolgreich abgeschlossen. Mit 3.960 Mio. Euro lag das Neugeschäftsvolumen um 24 Prozent höher als im Vorjahr (3.200 Mio. Euro). Im Kerngeschäftsfeld Leasing betrug das Volumen 2.973 Mio. Euro, im Bereich Service 105 Mio. Euro und in der Finanzierung 882 Mio. Euro. Das vorläufige Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 35,1 Mio. Euro nahm um 8 Prozent zu (Vj. 32,5 Mio. Euro). Wesentlich zum positiven Ergebnis beigetragen hat die konsequente Orientierung auf die kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie die Erweiterung des Angebots alternativer Finanzierungen wie beispielsweise Factoring. Das Geschäftsergebnis wurde von mehr als 2.100 Mitarbeitern in Deutschland und neun Ländern Mittel- und Osteuropas realisiert. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 125.644 Leasingverträge abgeschlossen. Das ist eine Steigerung von 21 Prozent. Der Vertragsbestand der VR LEASING liegt heute bei rund 350.000 Verträgen mit über 190.000 Kunden in zehn Ländern. 17 Lagebericht A Lagebericht für das Geschäftsjahr 2004 der Volksbank Raiffeisenbank eG in Neumünster Die Volksbank Raiffeisenbank eG in+um Neumünster und Bad Segeberg konnte im Geschäftsjahr 2004 in einem anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Umfeld ein zufrieden stellendes Geschäftsergebnis erreichen. Trotz unseres großen, attraktiven Marktes und unserer Nähe zu unseren Mitgliedern und Kunden mussten wir aufgrund zurückhaltender Investitionsbereitschaft und Kreditnachfrage unsere Wachstumserwartungen für 2004 revidieren. Am 31.12.2004 hielten 17.022 verbleibende Mitglieder 60.078 Geschäftsanteile unserer Genossenschaft. Der Jahresüberschuss ermöglicht im Vergleich zum Kapitalmarkt die Zahlung einer attraktiven Dividende an unsere Mitglieder und eine angemessene Stärkung der Reserven und Ergebnisrücklagen unserer Bank. 1. Geschäftsverlauf 1.1 Entwicklung der Gesamt- wirtschaft und der Kreditge- nossenschaften Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2004 erreichte nach einer Stagnation in den drei vorangegangenen Jahren ein reales Wachstum in Höhe von 1,6 %. Von dem Anstieg der deutschen Wirtschaftsleistung profitierten in erster Linie die exportorientierten Unternehmen. Die Exporte waren in der ersten Jahreshälfte der alleinige Wachstumsträger. Die bedeutendsten Handelspartner blieben weiterhin die Mitgliedsländer der Eurozone. Die Wachstumszentren in Ostasien und Russland traten verstärkt 18 als Nachfrager nach deutschen Produkten auf. Die sonst im Konjunkturverlauf üblichen Impulse der Außenwirtschaft auf die inländischen Investitionen blieben aus. Obwohl die Unternehmer ihre Investitionen in moderatem Maße erhöhten, belebte sich der Arbeitsmarkt nicht. Die Arbeitslosenquote stieg saisonbereinigt auf 10,5 % an, wobei die statistischen Auswirkungen aus der Zusammenlegung von Sozial- und Arbeitslosenhilfe schwer zu durchschauen waren. Die Verunsicherung bei den Verbrauchern führte im Ergebnis zu einer weiteren Zurückhaltung im Konsum, welches als erstes der Einzelhandel in rückläufigen Jahresumsätzen spürte. Der private Konsum verringerte sich leicht um real 0,4 %. Die Nettoeinkommen - hauptsächlich aufgrund der Steuerreform - stiegen zwar um 1,7 %, wurden aber durch Kaufkrafteinbußen aufgrund von höheren Ausgaben für Gesundheit und Energie aufgezehrt. Aufgrund der nach wie vor unsicheren wirtschaftlichen Aussichten legten die Deutschen mehr Geld zurück als im letzten Jahr. Die Sparquote erreichte mit 10,9 % den höchsten Stand seit 1995. In diesem Verhalten spiegelte sich auch die Sorge wider, in Zukunft mehr eigene Vorkehrungen für die soziale Absicherung treffen zu müssen. Die Inflationsrate lag im Jahresdurchschnitt bei 1,6 %. Die Gesundheitsreform war für einen Anstieg des Verbraucherpreisindexes in Höhe von 0,7 % verantwortlich. Die insbesondere im zweiten Halbjahr angezogenen Mineralöl- und Rohstoffpreise verstärkten diesen Trend. Die wirtschaftliche Situation im Handwerk stabilisierte sich auf niedrigem Niveau. Nach wie vor leidet das Handwerk unter der langjährigen Bau– flaute. Die Diskussion um die Abschaffung der Eigenheimzulage hatte im Wohnungsbau einige Vorzieheffekte ausgelöst. Eine Trendumkehr konnte aber wegen der fehlenden gewerblichen und öffentlichen Bauaufträge wieder nicht erreicht werden, obwohl die Zinslandschaft ihren positiven Teil dazu beitrug. Im Jahr 2004 veränderte die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Leitzins nicht. Der Mindestbietungssatz für Hauptrefinanzierungsgeschäfte wurde auf dem historischen Tiefstand von 2 % gehalten. Eine anfangs erwartete Straffung der Geldpolitik erfolgte nicht, da die konjunkturelle Erholung in Europa nur allmählich Fuß fasste. Die deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken verzeichneten insgesamt im Jahr 2004 ein stabiles Wachstum. Die addierte Bilanzsumme stieg um 9,5 Mrd. € oder 1,7 % auf insgesamt 576 Mrd. €. Damit konnte sich die kreditgenossenschaftliche Bankengruppe im Wettbewerb mit Sparkassen und privaten Banken erfolgreich behaupten. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden erhöhten sich auf 413 Mrd. €. Das war im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 7,6 Mrd. € oder 1,9 %. Die Steigerung der Verbindlichkeiten gegenüber Nichtbanken erklärt sich vor allem durch den Anstieg der täglich fälligen Verbindlichkeiten. Diese betrugen im Jahr 2004 127 Mrd. € und erhöhten sich um 7,5 Mrd. € bzw. 6,3 %. Das Gesamtvolumen der Termineinlagen verringerte sich auf 78 Mrd. €. Im Jahresvergleich war dieses ein Minus von 3,8 Mrd. € bzw. 2,1 %. Die Spareinlagen verzeichneten ein erfreuliches Plus von mehr als 2 % auf 184 Mrd. €. Ihr Anteil an den gesamten Verbindlichkeiten gegenüber Nichtbanken betrug konstant 44,5 %. Die Nachfrage im Kreditgeschäft war 2004 von der schwachen Wirtschaftslage und den wenigen positiven Impulsen auf die konjunkturelle Entwicklung beeinflusst. Dieser gesamtwirtschaftliche Rahmen bestimmte auch die Geschäftsentwicklung der Volksbanken und Raiffeisenbanken. Die Forderungen an Nichtbanken sind dadurch nur leicht angestiegen und zwar um 3,7 Mrd. € bzw. 1,1 % im Vergleich zum Vorjahr und betrugen 348 Mrd. €. In den einzelnen Fristen ergab sich wieder ein sehr unterschiedliches Bild. Während sich die kurz- und mittelfristigen Forderungen zum Teil deutlich verringert haben, ergab sich bei den langfristigen Forderungen erneut ein Plus von 3,8 % auf 279 Mrd. €. Das Wachstum der langfristigen Kredite wurde begünstigt durch das anhaltend niedrige Zinsniveau. Im Laufe des Jahres haben insgesamt 57 Volksbanken und Raiffeisenbanken fusioniert. Dies sind 4,1 % weniger als im Vorjahr. Das Fusionstempo hat sich im Vergleich zum Vorjahr 2003 weiter verlangsamt. Ende Dezember 2004 gab es 1.335 Volksbanken und Raiffeisenbanken. Die durchschnittliche Bilanzsumme erhöhte sich um 6 % auf 432 Mio. €. Trotz dieses Konzentrationsprozesses blieb die Beratungs- und Betreuungskompetenz in 14.554 Bankstellen in der Region und damit in der Nähe der Mitglieder und Kunden erhalten. Die Basis der kreditgenossenschaftlichen Bankengruppe bildeten die 15,5 Mio. Mitglieder, deren Anzahl sich um knapp 200.000 Personen erhöhte. Die durchschnittliche Zahl der Mitglieder je Kreditgenossenschaft stieg auf rd. 11.600. Diese erfreuliche Entwicklung ist ein Zeichen dafür, dass die Mitgliedschaft in einer Genossenschaftsbank 19 nach wie vor nichts von ihrer Attraktivität verloren hat. beitung alle vertretbaren Marktchancen 1.2 Entwicklung der Volksbank Raiffeisenbank eG im Geschäftsjahr 2004 einer weiteren Konsolidierung und stär- Im Geschäftsjahr 2004 haben wir in einem anhaltend konjunkturell schwierigen Umfeld mit hohen formalen Anforderungen an die Entscheidungsprozesse im Bereich der Markt- und Kreditbear- kerem Wettbewerb im Kundengeschäft begleitet. Die Gesamtentwicklung der Volksbank Raiffeisenbank eG im Jahr 2004 war durch einen leichten Anstieg der Bilanzsumme gekennzeichnet. Die Bilanzsumme betrug 795 Mio. €, was einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr um rd. 4 Mio. € ( +0,4 %) entspricht. Das Geschäftsvolumen erhöhte sich um 8 Mio. € auf 829 Mio. € mit einer Veränderungsrate von + 1,0 %. Die liquiden Mittel der Bank betrugen zum Jahresende 301 Mio. € und sind damit im Vergleich zum Vorjahr abermals angestiegen. Sie entsprachen einem Anteil von 37,9 % der Bilanzsumme. erwartete Zinserhöhungen am Kapitalmarkt um 23 Mio. € auf 137 Mio. € verringerte, erhöhten sich die Forderungen gegenüber Banken deutlich. Die Strukturanteile bezogen auf die Bilanzsumme betrugen damit 17,3 % für Wertpapiere respektive 18,5 % für Forderungen gegenüber Banken. Während sich der Bestand an eigenen Wertpapieren im Hinblick auf 20 genutzt. Die Entwicklung wurde von Der Aktienbestand in Höhe von 1,7 Mio. € zum Jahresende ist in der Position der Wertpapieranlagen enthalten. Die Liquiditätshaltung in Form von Tages- und Termingeldern erfolgte ausschließlich bei der DZ BANK AG. Die Forderungen an Banken betrugen zum Jahresende 147 Mio. € und haben sich, zum Teil aus dem Positionsabbau im Wertpapierbestand, um 56 Mio. € erhöht. Die Forderungen gegenüber Kunden verringerten sich um 18 Mio. € auf 494 Mio. €. Die Restlaufzeiten der Kundenkredite mit mehr als 5 Jahren sanken auf 229 Mio. €. Das entsprach einem leicht gestiegenen Anteil von 46,3 % (Vj. 46,2 %) an den Kundenforderungen. Im Rahmen der Verschmelzung mit der Waren-Kredit-Gesellschaft Neumünster eG (WKG) im Jahre 2001 wurden die risikobehafteten Forderungsteile abgeschirmt. Forderungen in Höhe von noch T€ 420 wurden durch eine Bürgschaft der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken (BVR) gedeckt. Gewerbliche Investitionen und der Bau von Eigenheimen wurden durch den Volksbank Raiffeisenbank Kredit ermöglicht. Die bei uns nicht bilanzwirksame Vermittlung von Immobilienfinanzierungen und Kommunalkrediten an die Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank AG im Berichtsjahr erreichte ein Volumen von 16,8 Mio. €. Die Beschaffung von Programmkrediten nach öffentlichen Förderrichtlinien für unsere Kunden fand Berücksichtigung. Das Forderungsvolumen ist branchenmäßig breit gestreut und entspricht in seinen Wertansätzen den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung. Für alle erkennbaren Einzelrisiken wurde eine angemessene Vorsorge getroffen. Das Sanierungskonzept der Segeberger Volksbank eG aus dem Jahre 1999 wurde abgeschlossen. Forderungen gegenüber der Sicherungseinrichtung des BVR wurden abgerechnet. Für die verbliebenen risikobehafteten Kundenkredite sind ausreichende Wertabschläge vorgenommen worden. Die Sicherungseinrichtung des BVR gewährte der Bank aufgrund der Fusion mit der Segeberger Volksbank eG ein zinsloses Darlehen. Bei endgültigen Forderungsausfällen wurde die Inanspruchnahme der BVR-Bürgschaften durch eine Verrechnung mit dem Darlehen vorgenommen. Im Jahre 2004 hat die Bank hiervon in Höhe von T€ 455 Gebrauch gemacht. 21 Die Einlagen unserer Mitglieder und Kunden erhöhten sich auf 574 Mio. €. Das entsprach einem Strukturanteil bezogen auf die Bilanzsumme in Höhe von rd. 72 %. Angesichts des harten Wettbewerbs um Kundeneinlagen war diese Entwicklung erfreulich. Sichteinlagen und befristete Kundeneinlagen haben sich um 5,2 % auf 306 Mio. € erhöht. Die Erhöhung um rd. 15 Mio. € vollzog sich nahezu vollständig bei den Sichteinlagen von Kunden. Der Bestand an Sparbriefen betrug 56 Mio. € und erhöhte sich um 7 Mio. €. Der prozentuale Anteil der Sicht- und befristeten Einlagen an der Bilanzsumme betrug 38,5 %. 22 zum Teil täglich fällige Einlagen konnten durch eine intensivere Beratung ausgeglichen werden. Der Bestand erhöhte sich um 4 Mio. € oder 1,6 %. Zum Jahresende betrug der prozentuale Anteil der Spareinlagen an den Kundeneinlagen 42,9 %. Die eigenen Inhaberschuldverschreibungen erreichten zum 31.12.2004 18 Mio. €. Der Erstverkauf des gesamten Bestandes erfolgte über Wertpapierdepots unserer Kunden. Die endfälligen Inhaberschuldverschreibungen des Jahres 2004 wurden durch eine neue Emission ersetzt. Das Sparbuch der Volksbank Raiffeisenbank hatte innerhalb der Vorsorgeund Anlagewünsche unserer Kunden nach wie vor seinen Platz. Umschichtungen in Endfällige Nachrangverbindlichkeiten wurden neu platziert. Der Bestand hat sich um T€ 370 erhöht. Die Nachrangabreden erfüllen die Voraussetzungen des § 10 Abs. 5 a Nr. 1 + 3 KWG und stabilisieren unser anrechenbares Ergänzungskapital. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten betrugen 147 Mio. €. Die Position umfasste zweckgebundene, zinsgünstige Refinanzierungsmittel aus öffentlichen Kreditprogrammen so- wie aufgenommene Globaldarlehen bei der DZ BANK AG für unser langfristiges Kreditgeschäft. Aufgrund der geringen Nachfrage im Kundenkreditgeschäft konnten wir die Bankenrefinanzierung um 19 Mio. € verringern. Der prozentuale Anteil der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten an der Bilanzsumme betrug 18,5 % (Vorjahr 21,0 %). Die Verbindlichkeiten aus von im Umlauf befindlichen eigenen Inhaberschuldverschreibungen gegenüber der DZ BANK AG wurden endfällig. Die Provisionserträge im Dienstleistungsgeschäft erhöhten sich um T€ 207 und überschritten in ihrer Summe erstmals die 6,0 Mio. € Marke. Diese positive Entwicklung wurde getragen durch ein intensiviertes Vermittlungsgeschäft und eine zielorientierte Beratung unser Mitglieder und Kunden hin zu der bestmöglichen Lösung für ihre private Zukunftsvorsorge. verbesserten SB-Technik ermöglichen ein persönliches und wirtschaftliches Angebot von Finanzprodukten. Der Provisionsüberschuss blieb nahezu unverändert und betrug 6,7 Mio. €. Das entsprach 0,85 % (Vj. 0,84 %) der Bilanzsumme. Investitionen Im Geschäftsjahr 2004 verringerten sich unsere Sachanlagen durch planmäßige Abschreibungen und aufgrund geringerer Neuinvestitionen in Banktechnik und unser Filialnetz um T€ 946. Die notwendige Optimierung unserer Filialstruktur und die hiermit verbundenen Investitionen werden im Geschäftsjahr 2005 einen Schwerpunkt bilden. Für die Marktbereiche Rickling und Bönebüttel werden die Modernisierungsund Umbaumaßnahmen nach unserer Planung Ende des ersten Halbjahres 2005 abgeschlossen sein. Neue Beratungsbereiche und eine Foyer-Lösung mit einer Wie in der Vergangenheit beabsichtigen wir, kontinuierlich in unser Filialnetz zu investieren. Für zwei weitere Filialen befinden sich Modernisierungsmaßnahmen in der Planung, um auch hier neuzeitliche Bankräume zu schaffen, in denen eine kundenfreundliche und qualifizierte Beratung auch in der Zukunft gewährleistet ist. Zum 31. 12. 2004 hielten wir eine unveränderte Beteiligung an der Norddeutsche Genossenschaftliche Beteiligungs AG, Hannover, in Höhe von nominal 9,8 Mio. € mit einem Buchwert von 14,8 Mio. €. Insgesamt erhöhte sich die Summe der Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften um 0,1 Mio. € auf 16,8 Mio. €. Personal- und Sozialbereich Im Jahr 2004 waren durchschnittlich 198 Vollzeit- und 56 Teilzeitbeschäftigte für unsere Mitglieder und Kunden tätig. Des Weiteren befanden sich durchschnittlich 20 junge Leute in der Berufsausbildung. Der Personalbestand hat sich somit im Vergleich zum Vorjahr nur unwesentlich verändert. 23 Um die fachlichen Voraussetzungen für eine qualifizierte Beratung unserer Kundschaft sicher zu stellen und den geschäftlichen Erfolg auf Dauer zu garantieren, haben im Jahre 2004 146 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Seminaren und Fortbildungsveranstaltungen teilgenommen und insgesamt 694 Schulungstage absolviert. Die Aufwendungen hierfür beliefen sich auf T€ 129. Schwerpunkte bildeten hierbei die Optimierung des Vertriebes durch eine ganzheitliche Kundenbetreuung, die Einführung des Verbundproduktes easyCredit sowie die Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen der Einführung unserer neuen Kreditorganisation. Für Schulungszwecke nutzten wir neben den im Jahre 2004 verstärkt durchgeführten hausinternen Seminaren hauptsächlich die Leistungsangebote der genossenschaftlichen Akademien in Rendsburg und Montabaur, unseres Rechenzentrums sowie der Verbundpartner. Sonstige wichtige im Geschäftsjahr Vorgänge Das Jahr 2004 stand in weiten Teilen im Zeichen der Neuorganisation des Kreditgeschäftes. Die internen Arbeitsabläufe des Kreditentscheidungsprozesses wurden den neuen Anforderungen gemäß MaK (Mindestanforderungen an das Betreiben des Kreditgeschäftes der Kreditinstitute) bis zum 30. 06. 2004 angepasst. 2. Darstellung der Lage und der Risiken der künftigen Entwicklung der Volksbank Raiffeisenbank eG 2.1 Darstellung der Geschäftsrisiken 2.1.1 Gesamtbanksteuerung, Risikomanagement Unsere vorrangige Zielsetzung im Rahmen der Gesamtbanksteuerung ist die 24 nachhaltige Sicherung der bestehenden und zukünftigen Ertragspotenziale. Durch die Schaffung von Wettbewerbsvorteilen wollen wir unseren Förderauftrag dauerhaft erfüllen. Die Steuerung der Gesamtbankpositionen basiert auf planerischen Auswertungen, die unsere Marktchancen hinsichtlich Wachstum und Erfolg erfassen, analysieren und bewerten. Die mittelfristige Eckwertplanung zeigt die Wachstumswirkungen zentraler Kundenbestands- und Ertragsgrößen auf. Mit unterjährigen Bestands- und Erfolgsanalysen erfolgt eine zeitnahe Kontrolle der zielgerichteten Geschäftsentwicklung. Die Basis für eine dauerhaft erfolgreiche Geschäftstätigkeit ist das kontrollierte Eingehen von Risiken. Das Risikomanagement zur Früherkennung von Risiken gewinnt an Bedeutung. Vor dem Hintergrund einer wachsenden Komplexität der Märkte werden Risikobetrachtungen des Bankgeschäftes immer wichtiger. Wir verstehen dies als eine zentrale Aufgabe. Die Risikosteuerung wird in ressortübergreifenden Ausschüssen unter Beachtung der notwendigen aufsichtsrechtlichen Funktionstrennung vorbereitet. Steuerungsentscheidungen der zuständigen Ausschüsse werden dem Gesamtvorstand vorgelegt. Im Management von Risiken unterscheiden wir zwischen Kredit-, Markt- und Betriebsrisiken, wobei die Kreditrisiken weiterhin einen Schwerpunkt bilden. Problembehaftete Engagements werden intensiv und zentral durch sanierungserfahrene Mitarbeiter betreut. Die Sicherheitenverwertung und Engagementüberwachung bei insolventen Kreditnehmern wird durch Mitarbeiter der Abwicklungsabteilung bzw. durch den Vorstand vorgenommen. Durch unsere strengen Anforderungen an eine aktuelle Sicherheitenbewertung und die stetige Anpassung an konjunkturell bedingt veränderte mögliche Realisierungswerte wird die Risikostruktur in den Kundenkrediten laufend überwacht. Gegenüber 2003 haben sich die Blankoanteile, die eine besondere Risikoabsicherung erforderten, deutlich zurückgebildet. Bankaufsichtsrechtliche Anforderungen, vor allem an die internen Kreditprozesse, sowie die Auswirkungen wirtschaftlicher Probleme vieler mittelständischer Kreditnehmer waren im Kreditrisikomanagement zu berücksichtigen. Die Anforderungen unserer internen Kreditrisikostrategie wurden beachtet. Die Steuerung der Marktrisiken erfolgt über ein bankinternes Risikocontrolling. Mit Hilfe eines Limitsystems wird die Entwicklung der Teilrisiken im Jahresverlauf gemessen und in einem Gesamtbank-Risikobericht zusammengefasst. Unsere internen Kriterien sind streng an betriebswirtschaftlichen Kennziffern ausgerichtet. Wir nutzen EDV-gestützte Zum Jahresende betrug das Kernkapital der Bank 50,9 Mio. €. Das entsprach 6,40 Prozent der Bilanzsumme. Zum Bilanzstichtag betrug das haftende Eigenkapital Verfahren des Genossenschaftssektors, um Risiken zu identifizieren und zu bewerten. Bewertungsänderungen, die sich aus Turbulenzen an den Finanzmärkten ergeben könnten, werden im Rahmen der Risikosteuerung berücksichtigt und fließen unter Abwägung der Risiken und Chancen in die geschäftspolitischen Entscheidungen des Vorstandes ein. 2.1.2 kapital Vermögenslage, Eigen- Ein angemessenes haftendes Eigenkapital ist als Bezugsgröße für eine Reihe von Aufsichtsnormen des KWG notwendig und bildet neben einer stets ausreichenden Zahlungsbereitschaft die unverzichtbare Grundlage einer soliden Geschäftspolitik. Der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) nach den Bestimmungen des KWG aufgestellte Grundsatz über die Eigenmittelausstattung wurde von uns im Geschäftsjahr 2004 stets eingehalten. Einen Einblick in die Entwicklung des haftenden Eigenkapitals gibt die nachfolgende Übersicht: gemäß KWG 62,3 Mio. €. Es erhöhte sich im Bilanzvergleich im Wesentlichen durch den Ergebnisverwendungsbeschluss der Vertreterversammlung vom 28. Juni 2004. 25 Die Kennziffer gemäß § 2 Abs. 1, Grundsatz I, betrug 13,1 Prozent und ermöglicht damit ein angemessenes Wachstum in den relevanten Risikoaktiva. Im Jahresabschluss wird Ergänzungskapital gemäß KWG ausgewiesen. Die Laufzeit der nachrangigen Einlagen (P9) reicht bis in das Jahr 2011. Die auslaufenden Bestände wurden durch eine begrenzte Platzierung neuer nachrangiger Einlagen ersetzt. Zum 31.12.2004 ergeben sich aus der Beteiligung an der Norddeutsche Genossenschaftliche Beteiligungs AG mit Feststellung dieses Jahresabschlusses anrechenbare stille Reserven in Höhe von 2,9 Mio. €. 2.1.3 Kundenforderungen Unser mittelständisch geprägtes Kreditgeschäft war darauf ausgerichtet, die branchen- und größenmäßige Streuung der Kundenforderungen weiter zu verbessern. Die durch die Vertreterversammlung festgesetzte Kredithöchstgrenze für einzelne Kreditnehmer sowie die Kreditvorschriften des KWG wurden während des gesamten Berichtszeitraumes eingehalten. Die Kundenforderungen wurden branchenüblich durch Grundpfandrechte und andere bewertbare Sicherheiten besichert. Die Wertermittlung der Sicherheiten erfolgte nach den Richtlinien der Bewertung für Kreditsicherheiten des deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes e.V., Bonn. Die Wertermittlung und die Werthaltigkeit der Sicherheiten wurden einer intensiven Prüfung durch fachkundige Mitarbeiter unterzogen. Aufgrund der im Geschäftsjahr 2004 weiter rückläufigen Wertentwicklung gewerblicher Immobilien wurden die Sicherungsansätze an- 26 gepasst, was vereinzelt zu Erhöhungen der Blankoanteile führte. Die ausgewiesenen Forderungen an unsere Kunden wurden mit der notwendigen Vorsicht bewertet. Die für erkennbare und latente Risiken in angemessener Höhe gebildeten Einzel- und Pauschalwertberichtigungen sowie die vorhandenen Vorsorgereserven gemäß § 340 f HGB wurden von den entsprechenden Aktivposten abgesetzt. Die Kreditentscheidungen orientierten sich am internen Rating im Firmenkundenkreditgeschäft bzw. an Scoringwerten im standardisierten Privatkundengeschäft. Bonitätsveränderungen der Kreditnehmer wurden systematisch erfasst und mittels statistischer Verfahren gemessen und in der individuellen Konditionsgestaltung berücksichtigt. Negative Bonitätsveränderungen wurden erkannt und durch risikobeschränkende Entscheidungen begleitet. Variable Konditionen wurden an eine veränderte Risikolage angepasst. Das Projekt der internen Neuorganisation des Kreditgeschäftes wurde termingerecht abgeschlossen. Die veränderten Arbeitsabläufe entsprechen den neuen organisatorischen Anforderungen der festgelegten Kreditprozesse gemäß MaK. Die Liquiditätssteuerung der Bank ermöglichte zu jeder Zeit im Geschäftsjahr die Valutierung neu zugesagter Kredite. Die von anderen Kreditinstituten eingeräumten Kreditlinien mussten im Jahresverlauf kaum in Anspruch genommen werden. 2.1.4 Wertpapieranlagen Die Wertpapieranlagen der Volksbank Raiffeisenbank eG entwickelten sich wie folgt: Der Bestand an verzinslichen Wertpapieren in Höhe von 136 Mio. € entfiel zu 25,5 Prozent auf öffentliche Emittenten. Inländische Kreditinstitute bildeten das Schwergewicht im Bestand der anderen Emittenten. Der Anteil von Anleihen ausländischer Emittenten betrug 25 Mio. €. Das entsprach einem prozentualen Anteil von 18,8 Prozent am Depotbestand. Der Anteil von komplex strukturierten Anleihen (Credit-Linked Notes) betrug 23,5 Mio. €. Das entsprach einem prozentualen Depotanteil von 17,3 %. Die Anlage in neuartigen Bonitätsprodukten erfolgte im Rahmen des gesamtbankbezogenen Risikomanagements unter Beachtung der Bestandsentwicklungen im Kundenkreditgeschäft. Zum Jahresende hielten wir einen Aktienbestand in Höhe von 1,7 Mio. €. Im Depot befanden sich ausschließlich DAX- und M-DAX-Werte. Der Strukturanteil der gesamten Wertpapieranlagen an der Bilanzsumme betrug 17,3 Prozent. Das gesamte Depotvolumen wurde nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. 106,3 Mio. € sind beleihbar bei der Deutschen Bundesbank. Die Kurs- und Vorsorgereserven zum Bilanzstichtag betrugen 3,2 Mio. €. Vorsorgereserven gemäß § 340 f HGB sind ohne Anrechnung im haftenden Eigenkapital vorhanden und wurden von den entsprechenden Aktivpositionen abgesetzt. 2.1.5 Derivatgeschäfte Zur Stabilisierung der Zinsmarge besteht unter Ausnutzung der horizontalen Zinsdifferenz ein Währungsswapgeschäft in Höhe von 4,1 Mio. CHF und einer Fälligkeit in 2009 mit der DZ BANK AG. Bewertungsrückstellungen zur Absicherung von Devisenkursschwankungen sind vorhanden und wurden in ihrer Höhe beibehalten. Zur Steuerung des Zinsänderungsrisikos der Gesamtbankpositionen bestehen Festzinszahler-Swaps mit der DZ BANK AG mit einem vereinbarten Nominalvolumen in Höhe von 13,5 Mio. € und Festzinsempfänger-Swaps mit einem vereinbarten Nominalvolumen in Höhe von 5,1 Mio. €. Die Zinsswaps sind dem Anlagebuch gemäß § 1 Abs. 12 KWG zugeordnet und erfüllen die Voraussetzungen eines Macro-Hedges im Rahmen der dynamischen Zinsrisikosteuerung. 2.1.6 Zinsänderungsrisiko Das Zinsänderungsrisiko auf Gesamtbankenebene wurde entsprechend der gesetzlichen Mindestanforderungen 27 an das Betreiben von Handelsgeschäften der Kreditinstitute (MaH) laufend überwacht. Die Risikomessung wird sowohl für Barwertänderungen als auch für die Wirkung auf die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) durchgeführt. Die Auswirkungen von veränderten Zinsstrukturkurven auf den Wertpapierbestand wurden entsprechend den BVR Standardszenarien ermittelt. Die Messergebnisse aus den Simulationen werden gemeinsam mit den erwarteten externen Ratingveränderungen der Bonitätsprodukte in den Handelsentscheidungen berücksichtigt. 2.1.7 Währungsrisiko Das Währungsrisiko beschränkt sich ausschließlich auf die Devisenkursentwicklung des Schweizer Franken (CHF) und ist in seinem Umfang von untergeordneter Bedeutung. hat die Qualität der internen Sicherheitsstandards bestätigt. Derzeit sind keine Risiken erkennbar, die die zukünftige Entwicklung unserer Bank beeinträchtigen könnten. 2.2 Finanz- und Liquiditätslage Die Zahlungsbereitschaft unserer Bank war im Berichtszeitraum jederzeit gegeben. Die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht vorgeschriebenen Grundsätze über die Eigenkapitalausstattung und die Liquidität wurden stets eingehalten. Zum 31.12.2004 ergaben sich im Grundsatz II gemäß § 11 KWG insgesamt Zahlungsverpflichtungen in Höhe von 567 Mio. € sowie 363 Mio. € vorhandene Zahlungsmittel. Die Liquiditätskennzahl im Grundsatz II betrug 1,93 (Vj. 1,67). Die verfügbaren Liquiditätsreserven und die nicht ausgeschöpfte Kreditlinie bei der DZ BANK AG gewährleisteten unsere jederzeitige Zahlungsbereitschaft. 2.1.8 Operationelles Risiko Operationelle Risiken sind Risiken, die sich aus menschlichen und technischen Fehlern sowie aus Umweltrisiken ergeben können. Die Organisation von betrieblichen Abläufen, das Verhalten von Mitarbeitern und die technischen Einrichtungen unterliegen deshalb einer besonderen Beobachtung. Die Betriebsrisiken wurden durch einen umfassenden Versicherungsschutz abgesichert. Unser innerbetriebliches Überwachungssystem trug dazu bei, die sonstigen Risiken zu begrenzen. Für Rechtsrisiken wurden in ihrer Höhe ausreichende Rückstellungen gebildet. Eine umfassende IT-Prüfung wird regelmäßig durch den Genossenschaftsverband Norddeutschland e. V. durchgeführt und 28 Mitgliedschaft der Sicherungseinrichtung (SE) des BVR Unsere Bank ist der Sicherungseinrichtung (Garantieverbund des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V.) angeschlossen. Damit ist die Möglichkeit einer Verpflichtung bis zur Höhe des 8-fachen des Grunderhebungssatzes gemäß § 4 Abs. 3 SE-Statut des Beitrages zum Garantiefonds verbunden. 2.3 Ertragslage Die wesentlichen Erfolgskomponenten der Bank entwickelten sich wie folgt: Der Zinsüberschuss verringerte sich um T€ 1.665 (-7,0 Prozent). Aus dem Zinsergebnis in Höhe von 22,0 Mio. € ergab sich bezogen auf die Bilanzsumme eine Zinsmarge in Höhe von 2,77 Prozent (Vj. 2,99 Prozent). Die Zinsmarge genossenschaftlicher Banken im GVN-Geschäftsbereich lag nach vorläufigen Zahlen nahe 2,94 Prozent. 2,54 Prozent. Damit lagen wir mit beiden Aufwandsarten leicht unter den Vergleichswerten des Genossenschaftsverbandes Norddeutschland e.V.. Der Provisionsüberschuss aus dem Dienstleistungsgeschäft, der auch die Vermittlung von Wertpapieren, Verbundprodukten und Immobilien umfasste, erreichte 6,7 Mio. € (Vj. 6,7 Mio. €). Bezogen auf die Bilanzsumme ergab sich eine Provisionsquote in Höhe von 0,85 Prozent (Vj. 0,84 Prozent). Der vorläufige Vergleichswert der „Nord-Banken“ betrug wie im Vorjahr 0,94 Prozent. Im Geschäftsjahr 2004 entstanden T€ 257 als außerordentlicher Ertrag, der sich aus der Abrechnung von Bürgschaften mit der Sicherungseinrichtung des BVR für risikobehaftete Engagements der ehemaligen Segeberger Volksbank eG ergab. Der Personalaufwand des Jahres 2004 erhöhte sich um T€ 88. Die anderen Verwaltungsaufwendungen verringerten sich um T€ 283 auf 6,3 Mio. €. Der Personalaufwand in Höhe von 1,75 Prozent und die Sachaufwendungen in Höhe von 0,79 Prozent der Bilanzsumme ergaben eine Verwaltungsaufwandsquote in Höhe von Das Betriebsergebnis erreichte 1,06 Prozent (Vj. 1,12 Prozent) der durchschnittlichen Bilanzsumme. Die vergleichbare vorläufige Betriebsergebnisquote im Verbandsgebiet betrug 1,11 Prozent. 2.4 Risiken der künftigen Entwicklung (Risikobericht) 2.4.1 Allgemeines Das Bankgeschäft ist eine unternehmerische Tätigkeit und deshalb nicht frei von Risiken. Neben allgemeinen Risikofaktoren, z. B. Konjunkturschwankungen, neuen Technologien, Veränderungen im Wettbewerb und sonstigen sich verändernden Rahmenbedingungen, bestan- 29 den spezifische Bankgeschäftsrisiken, die sich insbesondere in Form von Adressenausfallrisiken im Kundenkreditportfolio bzw. im Bestand von Bonitätsprodukten widerspiegelten, oder als Marktpreisrisiken (Zinsänderungs-, Währungs-, sonstige Preisrisiken) im Rahmen des Risikomanagements begrenzt wurden. Die aufsichtsrechtlichen Regelungen des KWG zur Risikobegrenzung wurden sowohl quantitativ (Grundsatz I) als auch qualitativ (Mindestanforderungen an das Betreiben von Handelsgeschäften) von uns eingehalten. Hinweise aus der Prüfung der Handelsgeschäfte gemäß § 44 Abs.1 Satz 2 KWG wurden bis zum 31.12.2004 umgesetzt. Die jederzeitige Zahlungsbereitschaft wurde im Rahmen der Liquiditätssteuerung während des gesamten Geschäftsjahres sichergestellt. Wir nutzten EDV-gestützte Anwendungen, um die Risiken des Bankgeschäftes zu identifizieren, zu bewerten, zu begrenzen und zu überwachen. Zur Unterstützung des Zinsmanagements wird die Software Bankmanagement in der Version 4.5. eingesetzt. Die Umsetzung einer barwertigen Gesamtbanksteuerung ist in Teilen umgesetzt. Im Rahmen unserer Risikotragfähigkeitsanalyse wurden regelmäßig die gemessenen Risiken GuV-seitig und barwertig der vorhanden Risikotragfähigkeit gegenübergestellt. Die vorhandene Risikotragfähigkeit bildete die Basis für die Festlegung sowohl der GuV-bezogenen als auch der barwertigen Risikolimitierung. Das Risikodeckungspotenzial wurde durch Beschluss des Gesamtvorstandes in Form von Risikolimiten den betrieblichen Teilrisiken zugewiesen. Durch den laufenden Abgleich der Risikotragfähigkeit, des Risikodeckungspotenzials und dem tatsächlichen Bedarf zur Abdeckung von Teilrisiken wurde sichergestellt, dass die Bank mögliche potenzielle Verluste ohne 30 schwerwiegende negative Auswirkungen abfedern könnte. Strukturelle Kreditrisiken (Adressenausfallrisiken) wurden nach bankinternen Beurteilungskriterien analysiert. Die Zuordnung einzelner Kreditnehmer zu Bonitätsklassen wurde nach Volumina und Blankoanteilen ausgewertet und in die Gesamtbanksteuerung einbezogen. Die Ratingergebnisse im Firmenkundengeschäft wurden mindestens einmal im Jahr überprüft. Spezielle Analysen im Rahmen des monatlichen Kredit-Risiko-Managements (KRM) gaben Auskunft über die Verteilung des Kreditvolumens nach Branchen, Größen- und Bonitätsklassen. Die aus dem automatisierten Ratingverfahren resultierenden Veränderungen der zugewiesenen Ratingklasse einzelner Kunden wurden analysiert und unter Risikogesichtspunkten bewertet. Die Bonitätsbeurteilung des Ratings wurde zunehmend bei der Konditionengestaltung berücksichtigt. Kredite mit akuten Ausfallrisiken wurden hinreichend wertberichtigt. Der Umfang der Kredite mit erhöhten latenten Risiken hat sich im Geschäftsjahr 2004 verringert. Für hierin enthaltene Gefahren / Wagnisse wurden Vorsorge- bzw. Abschirmungsmöglichkeiten aus dem laufenden Ergebnis getroffen. Das zur Abschirmung von latenten Kreditrisiken bestehende Risikodeckungspotenzial verbesserte sich nachhaltig und wird weiter entsprechend dem strategischen Ziel angepasst werden. Die Streuung der Kundenforderungen nach Branchen war ausgewogen. Nennenswerte Forderungen an Kreditnehmer mit Sitz im Ausland bestanden nicht. Das Bonitätsrisiko unserer Wertpapieranlagen wird durch die gemäß MaH intern festgelegten Strukturlimite begrenzt. Die Emittenten der im Bestand befindlichen Corporate Bonds wurden am Bilanzstichtag von externen Rating-Agenturen mit mindestens „BBB“ (Investment Grade) be- urteilt. Bis zum Zeitpunkt der Bilanzerstellung wurde das Rating eines Emittenten auf „watch-negativ“ gesetzt. Mögliche Kursrisiken sind durch Vorsorgereserven im Wertpapierbestand abgedeckt. Ein Handelsbuch im Sinne des § 1 Abs. 12 KWG unterhielten wir im Rahmen der Bagatellgrenzen des § 2 Abs. 11 KWG, wobei ein maximaler Verweilzeitraum der Anleihen im Handelsbuch von sechs Monaten angestrebt wurde. Zum 31.12.2004 wurden keine Wertpapiere dem Handelsbuch zugeordnet. Unsere Währungspositionen waren im Verhältnis zum Geschäftsvolumen von untergeordneter Bedeutung. Das Zinsänderungsrisiko, die wichtigste Komponente der Marktpreisrisiken, steuerten wir mit monatlichen Auswertungen zur Analyse der neu eingegangenen Zinsbindungsvereinbarungen im Kundengeschäft und den standardisierten Simulationsmodellen in der Software Bankmanagement. Unter der Annahme standardisierter Zinsszenarien wurden die Auswirkungen von abweichenden Zinsentwicklungen auf das Jahresergebnis ermittelt. Die Ergebniswirkungen wurden unter Beachtung des Limitsystems bewertet und in die Risikosteuerung der Gesamtbank einbezogen. Das aktuelle Zinsänderungsrisiko und die Erwartungen hinsichtlich der zukünftigen Zinsentwicklung waren Bestandteil und Grundlage der geschäftspolitischen Maßnahmen. Neben den Adressen- und Marktpreisrisiken hatte sich unsere Bank auch auf operationelle Risiken (z. B. Betriebsrisiken im EDV-Bereich, fehlerhafte Bearbeitungsvorgänge, Rechtsrisiken, Betrugs- und Diebstahlsrisiken, allgemeine Geschäftsrisiken) einzustellen. Unser innerbetriebliches Überwachungssystem trug dazu bei, die operativen Risiken zu identifizieren und schnellstens zu begrenzen. Die Betriebsrisiken im EDV-Bereich waren überschaubar. Im Bankgeschäft wurden nur EDV-Systeme eingesetzt, die durch die genossenschaftlichen Rechenzentren empfohlen oder geprüft wurden. Versicherbare Gefahrenpotenziale, z. B. Diebstahl und Betrugsrisiken, wurden durch Versicherungsverträge im banküblichen Umfang abgeschirmt. Die dargestellten Risiken werden nach unserer Einschätzung die künftige Entwicklung unserer Volksbank Raiffeisenbank nicht beeinträchtigen. 2.4.2 Kreditgeschäft Im Kreditgeschäft ist ein Ausfallrisiko nicht vollkommen vermeidbar. Für das Management der Kreditrisiken haben wir Rahmenbedingungen des Kreditgeschäftes und eine Kreditrisikostrategie verabschiedet. Aufsichtsrechtlich werden die Risiken durch die Kreditvorschriften des KWG und den Eigenmittelgrundsatz I begrenzt, die von uns stets eingehalten wurden. Die Kreditnehmer werden in interne Ratingklassen eingeteilt. Im Firmenkreditgeschäft dient das BVR-Ratingsystem als Grundlage, nach welcher das Risiko anhand der Bonität und der Sicherheiten berechnet wird. Im Kreditgeschäft mit den privaten Kunden werden neue Verfahren zum Verhaltens-Scoring angewandt. Die Qualität der Risikosteuerung im Kreditgeschäft stellt einen wesentlichen Erfolgsfaktor dar. Die eingesetzten Instrumente zur Bewertung und Steuerung der Kreditrisiken werden laufend überprüft und verbessert. Die Überführung des Kreditportfolios auf das BVR II-Rating, das die Ermittlung von Ausfallwahrscheinlichkeiten zum Gegenstand hat, verläuft planmäßig. Die Branchen- und Sicherheitsstrukturen unseres Kreditbestandes entsprechen den üblichen Anforderungen. Nach unseren derzeitigen Erkenntnissen sind in unserem Kreditbestand keine wesentlichen unerkannten Risiken vorhanden, für 31 die nicht bereits Wertkorrekturen vorgenommen wurden. Im Hinblick auf die erwartete leicht verbesserte wirtschaftliche Entwicklung in 2005 und den damit verbundenen positiven Auswirkungen auf die mittelständischen Kunden unseres Hauses gehen wir von einem überschaubaren Risikovorsorgebedarf aus, der wie bisher aus dem Ergebnis der Geschäftsperiode gedeckt werden kann. Zur Abschirmung von latenten Kreditrisiken steht der Bank ein ausgeweitetes Risikodeckungspotenzial zur Verfügung, welches auch zukünftig kontinuierlich erhöht werden soll. Die Risikostruktur des Kreditportfolios zu verbessern ist unser strategisches Unternehmensziel. 2.4.3 Handelsgeschäfte/Marktpreisrisiken Unsere Eigenbestände an Wertpapieren waren den marktüblichen Zins- und Kursrisiken ausgesetzt. Zur Überwachung und Bewertung dieser Risiken nutzten wir die Programme ZIABRIS und die relevanten Module aus Bankmanagement. Die Bewertungsverfahren und Auswertungsrhythmen entsprachen im Wesentlichen den Anforderungen der Bankenaufsicht. Hinweise aus der Prüfung der Handelsgeschäfte gemäß § 44 Abs.1 KWG wurden bis zum 31.12.2004 umgesetzt. Wir stellten sicher, dass Eigenhandelsgeschäfte nur im Rahmen klar definierter Kompetenzregelungen getätigt wurden. Art, Umfang und Risikopotenzial der Geschäfte begrenzten wir durch ein bankinternes Limitsystem. Bei der Festlegung der Limite orientierten wir uns an der aktuellen Risikotragfähigkeit. Die Risikotragfähigkeit unserer Bank wurde vierteljährlich neu ermittelt. Die Bewertung der Wertpapiere und damit die Quantifizierung der Risiken erfolgte täglich. Darüber hinaus analysierten wir regelmäßig die potenziellen Marktpreisrisiken aus möglichen künftigen Zins- bzw. Kursänderungen. Im Laufe des 32 Geschäftsjahres 2004 waren die Marktpreisrisiken jederzeit abgedeckt. Die internen Anlage- und Liquiditätsrichtlinien gemäß MaH umfassen Bonitätsprodukte und deren Einsatzmöglichkeiten im Eigenhandel der Bank. Die Kreditgrenzen gemäß § 49 GenG und die internen Emittenten- und Kontrahentenlimite wurden eingehalten. 2.4.4 Zukünftige Ertragslage Unsere strategische Eckwerteplanung bildet die Grundlage, um die zukünftigen Anforderungen an eine ertragsstabile Geschäftsentwicklung zu erfüllen. Das zinsabhängige Kundengeschäft ist die wesentliche Quelle dauerhafter Erträge. Der Wettbewerb und die strukturellen Veränderungen in der Bankenlandschaft werden auch in der Zukunft für einen andauernden Druck auf die Zinsmarge sorgen. Wir rechnen mit einem leicht rückläufigen Zinsergebnis und planen unter Annahme einer leichten konjunkturellen Erholung eine geringe Ausweitung des Kundenkreditvolumens um 1,8 % in 2005. Im Hinblick auf das Zinsänderungsrisiko der Gesamtbankbilanz erfolgt eine aktive Steuerung der zinsfesten sowie der zinsvariablen Bestände. Im Eigenhandel der Bank werden wir die Marktchancen nutzen, wobei das Marktpreis- und das Bonitätsrisiko an der Risikotragfähigkeit der Bank ausgerichtet wird. 2.5 Zusammenfassende Beurteilung der Lage und der Risiken der künftigen Entwicklung Die Risikostruktur im Kreditgeschäft hat sich gegenüber dem Vorjahr weiter verbessert. Die Größenstruktur und die Risikodeckungsquote entwickelten sich ebenfalls positiv. Stark risikobehaftete Engagements aus den Fusionen der letzten Jahre wurden durch Risikovorsorgemaßnahmen entsprechend abgeschirmt. Ein Betrag in Höhe von T€ 420 wird weiterhin durch die Sicherungseinrichtung des BVR abgesichert. Das wirtschaftliche Umfeld hat sich etwas verbessert. Unsere Kreditstrategie ist auch in der Zukunft darauf ausgerichtet, sich der Herausforderung, unsere Mitglieder und Kunden dem genossenschaftlichen Förderauftrag entsprechend zu unterstützen und mit Krediten zu versorgen, zu stellen. Die strategische Planung der Bank sieht eine Reduzierung der tendenziell risikobelasteten Blankoanteile im Rahmen eines straffen Kreditrisikomanagements vor. Das Risikocontrolling und andere Informationssysteme wurden den betrieblichen Anforderungen gerecht. Die Vermögenslage war geordnet. Die Finanz- und Liquiditätslage ermöglichte eine jederzeitige Zahlungsbereitschaft. Die Anforderungen des Grundsatzes II wurden erfüllt. Die Ertragslage war zufrieden stellend und lässt für die Zukunft eine angemessene Selbstfinanzierung der bankbetrieblichen Entwicklung erwarten. Die Chancen, die sich aus dem regionalen Strukturwandel in der Wettbewerbslandschaft ergeben, werden wir mit Zuversicht nutzen. Unsere gut ausgebildeten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden die persönliche Beratung der Mitglieder und Kunden als Kernkompetenz unserer Bank sicherstellen. B Vorschlag für die Gewinnverwendung Im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat schlägt der Vorstand der Vertreterversammlung vor, den Jahresüberschuss unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages von € 6.926,68 sowie nach den im Jahresabschluss enthaltenen Einstellungen in die gesetzliche Rücklage in Höhe von € 225.000,00 und in die anderen Ergebnisrücklagen in Höhe von € 225.000,00 wie folgt zu verwenden: 3. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres Vorgänge von besonderer Bedeutung, die die weitere Entwicklung unserer Bank nachhaltig beeinflussen können, sind nach Abschluss des Geschäftsjahres nicht eingetreten. 4. Voraussichtliche Entwicklung unserer Bank im Jahre 2005 Wir erwarten für das laufende Geschäftsjahr 2005 leicht verbesserte wirtschaftliche Rahmenbedingungen und ein geringes Wachstum in den Kundengeschäftspositionen. Die Ertragsentwicklung wird durch das historisch niedrige Zinsniveau beeinträchtigt. Insgesamt prognostizieren wir ein zufrieden stellendes Jahresergebnis. Neumünster, 31. März 2005 Der Vorstand B. Bahr J. Kux M. Lau R. Wagner 33 C Bericht des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat hat sich in 12 gemeinsamen Sitzungen mit dem Vorstand und aufgrund schriftlicher und mündlicher Berichte der Vorstandsmitglieder eingehend über alle wesentlichen Fragen der Geschäftspolitik und der Geschäftsentwicklung unterrichtet. Im Rahmen dieser und weiterer interner Sitzungen und Zusammenkünfte seiner Ausschüsse hat der Aufsichtsrat die ihm nach den gesetzlichen Bestimmungen und durch die Satzung übertragenen Aufgaben wahrgenommen, die vorgelegten Einzelvorgänge geprüft und sich von der ordnungsgemäßen Geschäftsführung des Vorstandes überzeugt. An der Inventur zum Jahresende hat der Aufsichtsrat mitgewirkt. Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2004 und der Lagebericht wurden von dem Genossenschaftsverband Norddeutschland e.V., Hannover, geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der Aufsichtsrat hat sich über das Ergebnis der Prüfung von den Vertretern des Prüfungsverbandes in einer gemeinsamen Sitzung mit dem Vorstand unterrichten lassen. Nach dem Ergebnis seiner Prüfung billigt der Aufsichtsrat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss und den Lagebericht. Dem Vorschlag des Vorstandes für die Verwendung des Jahresüberschusses wird zugestimmt. Frau Jutta Meyer, Herr Johannes Tietgen und Peter Kurt Würzbach scheiden gemäß § 24 Abs. 3 unserer Satzung turnusgemäß aus dem Aufsichtsrat aus. Ich kann gemäß § 24 Abs. 5 unserer Satzung nicht wiedergewählt werden, da ich die Altersgrenze von 65 Jahren überschritten habe. Die Wiederwahl von Frau Jutta Meyer sowie von Herrn Johannes Tietgen ist zulässig. Am 31. Juli 2005 scheiden der Vorstandsvorsitzende Bruno Bahr, der sich, wie schon im Vorjahr angekündigt, ins Privatleben zurückziehen will, sowie das Vorstandsmitglied Johannes Kux aus den Diensten unserer Bank aus. 34 Der Aufsichtsrat hat sich rechtzeitig im vergangenen Jahr mit der Neubesetzung der Vorstandspositionen beschäftigt. Zu neuen Vorstandsmitgliedern hat der Aufsichtsrat die Herren Matthias Lau und Rolf Wagner berufen. Wir konnten unsere Vertreter zeitnah vor der Öffentlichkeit über diese Entscheidung informieren. Eine ausreichende Einarbeitungszeit der neuen Vorstandsmitglieder zum Wohle unserer Bank wurde sichergestellt. Auch in diesem Jahr musste der Aufsichtsrat mit Sorge und häufig mit Unverständnis beobachten, daß immer mehr und ständig wieder neue Vorschriften, Erlasse, Hinweise, Ratingverfahren, Dokumentationen und andere bis ins Detail gehende Vorgaben dazu führen, daß eine enorme Arbeitskraft der Bank gebunden wird. Hierdurch wird außerdem eine effiziente Geschäftstätigkeit, die eine überlegte, gesteuerte und kontrollierte Risikobereitschaft berücksichtigt, erheblich erschwert. Eine Reduzierung unnötiger formalistischer Anforderungen ist erforderlich, damit wir dem Förderauftrag zum Wohle unserer Mitglieder und Kunden in unserer Region verstärkt nachkommen können. Mit Zustimmung haben wir gerade vor diesem Hintergrund zur Kenntnis genommen, daß der Deutsche Bundestag beschlossen hat, den Schwellenwert für die Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Kreditnehmer nach § 18 Kreditwesengesetz von bisher T€ 250 auf T€ 750 zu erhöhen und daß die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eine Reihe von Vereinfachungen erlassen wird. Von diesen Maßnahmen erwarten wir Erleichterungen und positive Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit unserer Bank. Neumünster, im Mai 2005 Peter Kurt Würzbach Vorsitzender Jahresabschluss 2004 Volksbank Raiffeisenbank eG Neumünster Bestandteile 1. Jahresbilanz 2. Gewinn- und Verlustrechnung 3. Anhang 35 Jahresbilanz zum Aktivseite 1. Barreserve a) Kassenbestand . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Guthaben bei Zentralnotenbanken. . . . . . . darunter: bei der Deutschen Bundesbank . . . . . . . € € 8.952.974,96 8.178.766,76 3.228,09 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank . . . . . . . . . . . . . . . . bb) von anderen Emittenten . . . . . . . . . 32.644.699,92 114.408.051,41 darunter: beleihbar bei der Deutschen . . . . . . . . Bundesbank . . . . . . . . . . . . . . . . Nennbetrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33.881 (33.881) 133.834.157,68 121.197 71.784.238,75 (97.015) 670.157,54 135.505.581,72 654.000,00 631 (612) 1.720.812,50 16.402.887,48 1.597 16.366 333.619,73 (282) 432.160,00 16.835.047,48 11.400,00 9. Treuhandvermögen 359 (11) 37.326,50 37.326,50 52 (52) 12. Sachanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.778.454,03 16.724 13. Sonstige Vermögensgegenstände . . . . . . . . . 599.522,58 1.043 14. Rechnungsabgrenzungsposten . . . . . . . . . . 207.329,62 291 794.797.514,14 791.306 Summe der Aktiva 36 3.002 34.535.453,46 b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften . . darunter: Treuhandkredite . . . . . . . . . . . . . . . . 482.106 34.535.453,46 7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen . . . . . . . . . . . . . . . . . darunter: bei Kreditgenossenschaften . . . . . . . . 459.925.718,57 (241.389) (6.870) 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . darunter: an Kreditinstituten . . . . . . . . . . . . . 22.141 68.782 1.001.266,50 c) eigene Schuldverschreibungen . . . . . . . . . 87 147.052.751,33 235.190.394,64 7.154.230,05 99.298.704,22 9.974 13.073 (87) 4. Forderungen an Kunden 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere ab) von anderen Emittenten . . . . . . . . . b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten . . . . . . . Vorjahr T€ (13.073) 3.228,09 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig . . . . . . . . . . . . . . . . . . b) andere Forderungen . . . . . . . . . . . . . . darunter: durch Grundpfandrechte gesichert . . . . . . . Kommunalkredite. . . . . . . . . . . . . . . . 17.131.741,72 8.178.766,76 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind b) Wechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar . . . . . . . . . . . . . . . . Geschäftsjahr € 31. Dezember 2004 Passivseite 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig . . . . . . . . . . . . . . . . . . b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist. . . . . . . . . . . . . . 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist aa) von drei Monaten . . . . . . . . . . . . ab) von mehr als drei Monaten . . . . . . . b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig . . . . . . . . . . . . . . . bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist . . . . . . . . . . € € Geschäftsjahr € 34.196,54 146.839.871,51 187.891.621,74 58.030.214,89 0 146.874.068,05 142.178 306.340.537,55 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen . . . . . . . 4. Treuhandverbindlichkeiten 552.262.374,18 148.923 17.701.964,32 17.386 37.326,50 darunter: Treuhandkredite . . . . . . . . . . . . . . . . 166.298 189.159 52.838 245.921.836,63 165.143.568,44 141.196.969,11 Vorjahr T€ 37.326,50 52 (52) 5. Sonstige Verbindlichkeiten . . . . . . . . . . . . . 2.354.673,43 2.239 6. Rechnungsabgrenzungsposten . . . . . . . . . . 1.132.815,56 1.762 16.480.787,96 11.576 518 2.566 70.000,00 70 9. Nachrangige Verbindlichkeiten . . . . . . . . . . 3.605.000,00 3.235 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken . . . . . . . . . 5.100.000,00 4.600 7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen . . . . . . . . . b) Steuerrückstellungen. . . . . . . . . . . . . . c) andere Rückstellungen . . . . . . . . . . . . . 12.034.529,00 1.946.952,99 2.499.305,97 8. Sonderposten mit Rücklageanteil 12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital . . . . . . b) Kapitalrücklage . . . . . . . . c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklagen . . cb) andere Ergebnisrücklagen d) Bilanzgewinn. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.689.902,17 112.484,21 12.955 112 34.654.000,00 1.722.117,76 49.178.504,14 8.534 25.220 1.085 Summe der Passiva 794.797.514,14 791.306 1. Eventualverbindlichkeiten b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen . . . . . . . . 34.003.358,08 29.595 2. Andere Verpflichtungen c) Unwiderrufliche Kreditzusagen . . . . . . . . 25.969.380,07 66.887 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8.984.000,00 25.670.000,00 37 Gewinn- und Verlustrechnung f ü r d i e Z e i t v o m 1.1. b i s 3 1.12 . 2 0 0 4 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften . . . . . b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen. . . . . . . . 2. Zinsaufwendungen . . . . . . . . . . . . . . 3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren . . . . b) Beteiligungen und aus Geschäftsguthaben bei Genossenschaften . . . . . . . . . . . 5. Provisionserträge . . . . . . . . . . . . . . . 6. Provisionsaufwendungen . . . . . . . . . . . € . . 34.285.535,63 . . . . 5.811.963,05 40.097.498,68 – 18.345.740,17 37.500,00 . . . . . . 223.166,39 7.252.436,58 – 535.064,61 . . . . darunter: für Altersversorgung . . . . . . . . . 21.751.758,51 5.785 – 20.448 48 260.666,39 6.717.371,97 277 7.187 – 519 5.319,88 1.094.987,18 302 1.165 – 10.383.617,02 – 10.284 – 3.495.940,30 – 13.879.557,32 – 3.507 1.479.308,09 (1.470) – 6.556 . . – 1.237.955,25 – 165.753,42 – 1.571 – 371 . – 2.673.518,69 – 6.399 . . – 8.470,23 5.592.023,68 – 46 3.078 20. Außerordentliche Erträge . . . . . . . . . . . . . 257.395.32 0 22. Außerordentliches Ergebnis . . . . . . . . . . . . 257.395,32 (0) 12. 13. 15. 19. . Vorjahr T€ – 20.152.382,66 11. b) andere Verwaltungsaufwendungen . . . . . Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen . Sonstige betriebliche Aufwendungen . . . . . . Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft . . . . . . . . . . . . . . . . Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit . . . . Geschäftsjahr € 38.015 . . 7. Nettoertrag aus Finanzgeschäften . . . . . . . . 8. Sonstige betriebliche Erträge . . . . . . . . . . 10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter . . . . . . . . . . ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung . . . . . . . . . – 6.272.825,34 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag . . . . . – 3.136.354,68 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen. . . . . – 47.873,24 – 1.651 – 3.184.227,92 – 66 24a.Einstellung in Fonds für allgemeine Bankrisiken . . . . . . . . . . . . . – 500.000,00 0 25. Jahresüberschuss . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.165.191,08 1.361 26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr . . . . . . . . . . 6.926,68 2.172.117,76 4 1.365 – 450.000,00 – 140 – 140 1.722.117,76 1.085 28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage. . . . . . . . . . . b) in andere Ergebnisrücklagen . . . . . . . . . . 29. Bilanzgewinn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 € – 225.000,00 – 225.000,00 Anhang A. Allgemeine Angaben Zur Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung ergeben sich die nachstehenden allgemeinen Angaben: Die Darstellung der Fristengliederung im Anhang erfolgt gemäß § 9 Abs. 2 RechKredV. Maßgeblich für die Gliederung sind die Restlaufzeiten. Anteilige Zinsen werden gemäß § 11 Satz 3 RechKredV nicht nach Restlaufzeiten aufgegliedert. Aus der Verschmelzung mit der Waren-Kredit-Gesellschaft Neumünster eG im Jahre 2001 werden risikobehaftete Forderungen in Höhe von EUR 420.100,00 durch eine Ausfallbürgschaft der Sicherungseinrichtung des BVR gedeckt. B. Erläuterungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Bei Aufstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurden folgende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewandt: Die Barreserve und die Forderungen an Kreditinstitute wurden mit dem Nennwert angesetzt. Die Forderungen an Kunden wurden mit dem Nennwert angesetzt, wobei der Unterschiedsbetrag zwischen dem höheren Nennwert und dem Auszahlungsbetrag in den passiven Rechnungsabgrenzungsposten aufgenommen wurde. Dieser Unterschiedsbetrag wird grundsätzlich planmäßig, und zwar zeitanteilig aufgelöst. Alle erkennbaren Einzelrisiken sind durch ausreichende Wertabschläge berücksichtigt. Bei der Bildung von Pauschalwertberichtigungen fanden die Grundsätze der Finanzverwaltung zur steuerlichen Anerkennung von Pauschalwertberichtigungen bei Kreditinstituten Anwendung. Für nicht erkennbare Einzelrisiken wurde Vorsorge getroffen. Zusätzlich besteht eine Vorsorge durch den Fonds für allgemeine Bankrisiken gemäß § 340 g HGB. Anleihen und Schuldverschreibungen sowie Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere wurden nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Für Teilbestände mit Anschaffungskosten über pari wurden Abschreibungen auf den niedrigeren Einlösungskurs vorgenommen. Die im Depotbestand enthaltenen und entsprechend IDW RH BFA 1.2003 als strukturierte Produkte (z.B. Credit-Linked Notes) bezeichneten Vermögensgegenstände wurden, soweit sie lediglich ein Zinsänderungs- und Emittentenrisiko enthalten, als einheitlicher Vermögensgegenstand unter Berücksichtigung der Wesentlichkeit bilanziert und bewertet. Die Gegenstände des Sachanlagevermögens wurden mit den Anschaffungskosten und, soweit abnutzbar, unter Berücksichtigung planmäßiger linearer oder degressiver Abschreibungen bewertet. Die zugrundeliegenden Abschreibungssätze erfüllen die steuerrechtlichen Anforderungen. Geringwertige Wirtschaftsgüter wurden im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften werden mit den Anschaffungswerten bzw. den niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt. Die Passivierung der Verbindlichkeiten erfolgte zu dem jeweiligen Rückzahlungsbetrag. Abgezinste Sparbriefe sind mit dem Ausgabebetrag zuzüglich kapitalisierter und anteilig abzugrenzender Zinsen bis zum Bilanzstichtag ausgewiesen. Der Belastung aus Einlagen mit steigender Verzinsung und für Zuschläge sowie sonstige über den Zins hinausgehende Vorteile für Einlagen wurde durch Rückstellungsbildung in angemessenem Umfang Rechnung getragen. Im Übrigen wurden für ungewisse Verbindlichkeiten und drohende Verluste aus schwebenden Geschäften Rückstellungen in angemessener Höhe gebildet. Die Pensionsrückstellungen sind zum Teilwert gemäß § 6a Abs. 3 EStG mit einem Rechnungszinsfuß von 6 Prozent bewertet. Die Eventualverbindlichkeiten sind zum Nennwert bzw. in Höhe der zugrunde liegenden Verbindlichkeit ausgewiesen. Für Einzelrisiken sind entsprechende Rückstellungen abgesetzt worden. Posten, denen Beträge zugrunde liegen, die auf fremde Währung lauten oder ursprünglich auf fremde Währung lauteten, wurden auf Euro umgerechnet. Währungsguthaben und Währungsverbindlichkeiten haben wir gemäß § 340h Abs. 1 HGB mit dem Kassakurs vom 30.12.2004 umgerechnet. Die Bilanz wurde unter teilweiser Verwendung des Jahresergebnisses nach § 268 Abs. 1 HGB aufgestellt. 39 C. Entwicklung des Anlagevermögens 2004 (volle €) 40 D. Erläuterungen zur Bilanz • In den Forderungen an Kreditinstitute sind 146.033.547 € Forderungen an die zuständige genossenschaftliche Zentralbank enthalten. • Die in der Bilanz ausgewiesenen Forderungen haben folgende Restlaufzeiten: Anteilige Zinsen, die erst nach dem Bilanzstichtag fällig werden und Guthaben aus Bausparverträgen, wurden nicht nach den Restlaufzeiten gegliedert. In den Forderungen an Kunden (A 4) sind EUR 52.726.000 Forderungen mit unbestimmter Laufzeit enthalten. • Von den in der Bilanz ausgewiesenen Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren (A 5) werden im auf den Bilanzstichtag folgenden Geschäftsjahr EUR 1.076.081 fällig. In den in der Bilanz ausgewiesenen Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren (Pos. A5) sind EUR 23.476.951 strukturierte Anleihen (CLN, synthetische ABS) enthalten, bei denen nach den Grundsätzen der Wesentlichkeit auf eine Trennung des impliziten Credit Default Swaps (CDS) verzichtet wurde. • In den Forderungen sind folgende Beträge enthalten, die auch Forderungen an verbundene Unternehmen oder Beteiligungsunternehmen sind: • In folgenden Posten sind enthalten: 41 • Die Genossenschaft besitzt keine Kapitalanteile in Höhe von mindestens 20 Prozent an anderen Unternehmen. • In den Bilanzposten „Treuhandvermögen“ und „Treuhandverbindlichkeiten“ sind ausschließlich Kredite ausgewiesen, die wir im eigenen Namen für fremde Rechnung halten. • Im Aktivposten „Sachanlagen“ sind Grundstücke und Bauten, die wir im Rahmen eigener Tätigkeit nutzen, in Höhe von 12.626.082 € und Betriebs- und Geschäftsausstattungen in Höhe von 1.653.868 € enthalten. • Im aktiven Rechnungsabgrenzungsposten sind Unterschiedsbeträge zwischen dem Ausgabebetrag und dem höheren Rückzahlungsbetrag von Verbindlichkeiten in Höhe von 97.703 € (Vorjahr 162.281 €) enthalten. Die Zinsabgrenzung für abgezinste Sparbriefe wird ab 2004 vom Passivposten 2bb) abgesetzt. • Eine aktive Steuerabgrenzung wurde nicht vorgenommen. • In den Vermögensgegenständen sind Fremdwährungsposten im Gegenwert von 1.120.085 € enthalten. • In den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind 109.653.148 € Verbindlichkeiten gegenüber der zuständigen genossenschaftlichen Zentralbank enthalten. • Die in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten weisen folgende Restlaufzeiten auf: Anteilige Zinsen, die erst nach dem Bilanzstichtag fällig werden, wurden nicht nach den Restlaufzeiten gegliedert. • Von den begebenen Schuldverschreibungen (P 3a) werden im auf den Bilanzstichtag folgenden Jahr 2.000.000 € fällig. • Im Posten „Sonstige Verbindlichkeiten“ sind folgende wesentliche Einzelbeträge enthalten: Bewertungsreserve Globaldarlehen in CHF Einbehaltene Zinsabschlagsteuer Abzuführende Gewerbesteuer für Vorjahre 31. 12. 2004 794.226 € 549.014 € 534.499 € • Im passiven Rechnungsabgrenzungsposten sind Disagiobeträge, die bei der Ausreichung von Forderungen in Abzug gebracht wurden, im Gesamtbetrag von 721.517 € (Vorjahr 409.607 €) enthalten. Die Angabe erfolgt ab 2004 inklusive der Zinsabgrenzungen aus Teilzahlungsverträgen. 42 • Abweichend vom Verrechnungsverbot gem. § 246 Abs. 2 HGB wird auf die Rückstellungsbildung für bestehende Verpflichtungen aus Ruhegehaltszahlungen und Rentenverpflichtungen im Rahmen des Sanierungskonzeptes mit der Segeberger Volksbank eG verzichtet, da eine Deckungszusage der Sicherungseinrichtung des BVR in gleicher Höhe besteht (ADS § 246 Tz. 469). • Der Sonderposten mit Rücklageanteil wurde im Jahr 2002 nach folgenden Vorschriften gebildet: Geschäftsjahr Vorjahr € € 70.000 70.000 § 6b EStG (Rücklage für übertragungsfähige stille Reserven) • Zu den nachrangigen Verbindlichkeiten (Passivposten 9) ergeben sich folgende Angaben: Im Geschäftsjahr fielen Aufwendungen für nachrangige Verbindlichkeiten in Höhe von 189.743 € an. Es bestehen keine Mittelaufnahmen, die 10 % des Gesamtbetrages der nachrangigen Verbindlichkeiten übersteigen. Für die nachrangigen Verbindlichkeiten gelten die folgenden wesentlichen Bedingungen: Eine vorzeitige Rückzahlungsverpflichtung ist ausgeschlossen. Die Verbindlichkeiten sind im Falle des Insolvenzverfahrens oder der Liquidation der Bank erst nach Befriedigung aller nicht nachrangigen Gläubiger zurückzuzahlen. Die mit den Gläubigern der nachrangigen Verbindlichkeiten getroffenen Nachrangabreden entsprechen § 10 Abs. 5a Nr. 1 und 3 KWG. Die Restlaufzeit der nachrangigen Verbindlichkeiten beträgt zwischen 5 und 7 Jahren. Die nachrangigen Verbindlichkeiten sind mit Zinssätzen von 4,00 % bis 4,65 % ausgestattet. • In den nachstehenden Verbindlichkeiten sind folgende Beträge enthalten, die auch Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen oder Beteiligungsunternehmen sind: • Die Fremdwährungsposten im Gegenwert von 31.295.759 € enthalten Fremdwährungsverbindlichkeiten sowie Eventualverbindlichkeiten in fremder Währung. • Die unter Passivposten 12a „Gezeichnetes Kapital“ ausgewiesenen Geschäftsguthaben gliedern sich wie folgt: Geschäftsguthaben a) der verbleibenden Mitglieder b) der ausscheidenden Mitglieder c) aus gekündigten Geschäftsanteilen € 11.978.948 484.507 19.375 12.482.830 Rückständige fällige Pflichteinzahlungen auf Geschäftsanteile 68.771 €. 43 • Die Ergebnisrücklagen (P 12c) haben sich wie folgt entwickelt: Kapitalrücklage € Gesetzliche Rücklage € Andere Ergebnisrücklagen € Stand 01. 01. 2004 Einstellungen - aus Bilanzgewinn des Vorjahres - aus Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 112.484 8.534.000 25.220.000 – – 225.000 225.000 225.000 225.000 Stand 31. 12. 2004 112.484 8.984.000 25.670.000 • Dem haftenden Eigenkapital werden mit Feststellung dieses Jahresabschlusses nicht realisierte Reserven im Sinne von § 10 Abs. 2b Satz 1 Nr. 7 KWG in Höhe von 2.858.251 € nach den Zahlen der Jahresbilanz zugerechnet. • In Bezug auf die Gesamttätigkeit der Bank sind folgende Eventualverbindlichkeiten von wesentlicher Bedeutung: Bürgschaften für Kundengeschäfte bestehen gegenüber der DZ Bank International S.A. in Höhe von € 17.157.103. • In der nachfolgenden Tabelle sind die am Bilanzstichtag noch nicht abgewickelten Derivategeschäfte zusammengefasst. Neben der Gliederung nach Produktgruppen wird für Nominalbeträge (In T€) die Fälligkeitsstruktur nach Restlaufzeiten angegeben. • Die diesen Geschäften innewohnenden Adressausfallrisiken wurden auf der Grundlage der Berechnung der Kreditäquivalente (Marktbewertungsmethode) des Grundsatzes 1 ermittelt und mit dem für den Vertragspartner zuzurechnenden Gewichtungssatz angegeben. • Zinsswaps: Zur Steuerung des Zinsänderungsrisikos der Gesamtbankpositionen bestehen noch nicht abgewickelte Derivategeschäfte mit der DZ BANK AG. Die Geschäfte sind dem Anlagebuch gemäß § 1 Abs. 12 KWG zugeordnet. Alle Geschäfte erfüllen die Voraussetzungen eines Macro-Hedges im Rahmen der dynamischen Zinsrisikosteuerung. Die Zinsswaps wurden anhand der aktuellen Zinsstrukturkurve zum Bilanzstichtag nach der Barwertmethode bewertet. Hierbei werden die Zahlungsströme (Cashflows) mit dem risiko- und laufzeitadäquaten Marktzins diskontiert. 44 • Devisentermingeschäfte: Zum Bilanzstichtag bestanden Devisenterminkontrakte mit Kunden und der DZ BANK AG im aktuellen Gegenwert von TEUR 1.272. Die Restlaufzeiten der schwebenden Geschäfte betragen weniger als 1 Jahr. Die Geschäfte wurden vollständig dem Anlagebuch zugeordnet und im Kundeninteresse abgeschlossen. Die beizulegenden Werte saldieren sich zu Null, da jedes Kundengeschäft durch ein fristenkongruentes Gegengeschäft mit der DZ BANK AG gedeckt ist. • Cross-Currency Swap: Zur Stabilisierung der Zinsmarge besteht unter Ausnutzung der horizontalen Zinsdifferenz ein Währungsswapgeschäft mit der DZ BANK AG in Höhe von CHF 4.081.299,49 und einer Fälligkeit zum 01.02.2009. Der beizulegende Wert in Höhe von TEUR -113 wird durch eine Rückstellung für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften in Höhe von TEUR 392 abgesichert und wurde im Rahmen eines allgemein anerkannten Marktbewertungsverfahrens ermittelt. • Aktien-Index-Optionen: Zum Bilanzstichtag bestanden Aktien-Index-Optionen, die im Kundeninteresse abgeschlossen wurden. Die beizulegenden Werte saldieren sich zu Null, da jedes Kundengeschäft durch ein kongruentes Gegengeschäft mit der DZ BANK AG gedeckt ist. Für die Wertermittlung von Optionen werden Optionspreismodelle eingesetzt, die auf allgemein anerkannten Bewertungsverfahren basieren. Im kreditgenossenschaftlichen Bereich wird das Modul RISKMAN verwendet. • Von den Verbindlichkeiten und Eventualverbindlichkeiten sind durch Übertragung von Vermögensgegenständen gesichert: Passivposten Gesamtbetrag der als Sicherheit übertragenen Vermögenswerte in € Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (P1) 47.669.112 E. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung • Die Provisionserträge aus für Dritte erbrachte Dienstleistungen nehmen in der Ertragsrechnung einen festen Bestandteil ein und machen 0,27 % der durchschnittlichen Bilanzsumme aus. • In den a) Sonstigen betrieblichen Erträgen (G+V-Posten 8)/b) Sonstigen betrieblichen Aufwendungen (G+V-Posten 12)/c) Außerordentlichen Erträgen (G+V-Posten 20)/d) Außerordentlichen Aufwendungen (G+VPosten 21)/sind folgende nicht unwesentliche Einzelbeträge enthalten: Art € a) Auflösung von Rückstellungen 468.318 b) Abrechnung der Sicherungsmittel BVR-SE 257.395 Außerdem sind noch wesentliche periodenfremde Aufwendungen in Höhe von 455.014 € als Steuernachzahlungen für Vorjahre (G+V Posten 23) angefallen. • Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag in Höhe von 3.136.355 € entfallen weitestgehend auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit. 45 F. Sonstige Angaben • Auf die Angabe der Gesamtbezüge des Vorstandes sowie des Aufsichtsrates und früherer Organmitglieder wurde gemäß § 286 Abs. 4 HGB verzichtet. • Für frühere Mitglieder des Vorstandes und deren Hinterbliebenen bestehen zum 31.12.2004 Pensionsrückstellungen in Höhe von 5.465.246 €. • Die Forderungen an und aus eingegangenen Haftungsverhältnissen betrugen für Mitglieder des Vorstandes 545.795 € und für Mitglieder des Aufsichtsrates 2.804.655 €. • Nicht in der Bilanz ausgewiesene oder vermerkte Verpflichtungen, die für die Beurteilung der Finanzlage von Bedeutung sind, bestehen in Form von Garantieverpflichtungen gegenüber der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (Garantieverbund) in Höhe von 1.702.568 €. • Die Zahl der 2004 durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug: Prokuristen Sonstige kaufmännische Mitarbeiter Sonstige Mitarbeiter Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte 6 0 190 56 2 0 198 56 Außerdem wurden durchschnittlich 20 Auszubildene beschäftigt. • Mitgliederbewegung € Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich 46 im Geschäftsjahr vermindert um 171.087 Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr vermindert um 232.000 Höhe des Geschäftsanteils 200 Höhe der Haftsumme 200 • Der Name und die Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes lauten: Genossenschaftsverband Norddeutschland e. V. Hannoversche Straße 149 30627 Hannover • Mitglieder des Vorstandes: Vor- und Zuname Ausgeübter Beruf Bemerkung Bruno Bahr, Vorsitzender Bankvorstand Johannes Kux Bankvorstand Matthias Lau Bankvorstand (seit 01. 09. 2004) Rolf Wagner Bankvorstand (seit 01. 01. 2005) Ausgeübter Beruf Bemerkung • Mitglieder des Aufsichtsrates: Vor- und Zuname Peter Kurt Würzbach, Vorsitzender selbst. Unternehmensberater Johannes Tietgen, stellv. Vorsitzender Geschäftsführer, Tietgen-Haustechnik GmbH Klaus Biß selbst. Landwirt Thomas Haase selbst. Landwirt Uwe Jürgen Hoffmann selbst. Steuerberater Jutta Meyer selbst. Kauffrau Dagmar Ramhold selbst. Gastronomin Jens Rathje Geschäftsführer, Autohaus Rathje GmbH & Co. KG Norbert Reher selbst. Malermeister Dr. Sönke Traulsen Pensionär Helmut Zachow Geschäftsführer, Detlef Alpen Bauges. mbH & Co. KG (bis 28. 06. 2004) Volksbank Raiffeisenbank eG Der Vorstand Bahr Kux Lau Wagner Neumünster, 31. März 2005 Die Ziffern der Positionen entsprechen dem amtlichen Formblatt. Nicht genannte Ziffern entfallen. 47 Bestätigungsvermerk: Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Genossenschaft für das Geschäftsjahr vom 1. 1. 2004 bis 31. 12. 2004 gemäß § 340 k HGB i. V. m. § 53 Abs. 2 GenG geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Regelungen in der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Genossenschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung unter § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und duchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Genossenschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben der Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Genossenschaft. Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage der Genossenschaft und stellt die Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar. Genossenschaftsverband Norddeutschland e. V. Kiel, 23. Mai 2005 48 H. Mathes H.-G. Petersen Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer Projekt „Klasse 2000“ Begrüßung der neuen Auszubildenden Weihnachtsspenden 2004 „Wir bringen unsere Region in Bewegung“ Neben dem unternehmerischen Handeln gehört das soziale und gesellschaftliche Engagement der Volksbank Raiffeisenbank eG, Neumünster, zum Selbstverständnis unseres Hauses. Für eine Vielzahl von Projekten erbringen wir unterstützende Leistungen in finanzieller Form. Als heimisches Unternehmen verwirklichen wir ein vielseitiges soziales Engagement. Dabei steht die Unterstützung für gemeinnützige Einrichtungen genauso im Mittelpunkt wie die Hilfe für kranke und benachteiligte Menschen. Aus diesem Grund ist es bereits seit Jahren gute Tradition unseres Hauses, dass wir zum Weihnachtsfest anstelle von Präsenten für unsere Mitglieder und Kunden einen nennenswerten Betrag für soziale und gemeinnützige Institutionen unserer Geschäftsregion zur Verfügung stellen. Darüber hinaus begleiten wir aktiv Präventionsprojekte, die Kinder und Jugendliche gezielt auf die Gefahren im Alltag hinweisen. Zu nennen sind hier u.a. „Klasse 2000“, „kids & kohle.de“, unsere Kooperation mit der Holstenschule Neumünster sowie der Verkehrserziehungswettbewerb der Schulen. Etwas in Bewegung bringen, heißt bei uns auch sportlich aktiv zu werden oder sportliche Aktivitäten zu unterstützen. Die gezielte Förderung von Veranstaltungen mit Sport- und Teamgeist ist uns dabei ein besonderes Anliegen. Beispielhaft für unsere „sportliche Ausrichtung“ ist u.a. die jahrzehntelange Unterstützung und Förderung des Breitensports unterschiedlichster Sportvereine unserer Region, die Beteiligung am Sportpool Neumünster, unser Engagement im Reitsport in SchleswigHolstein, aber auch die Förderung sportlicher Aktivitäten unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Sportlerinnen und Sportler unserer Betriebssportmannschaften Fußball, Volleyball und Tennis können neben viel Freude und Spaß auch auf tolle sportliche Erfolge verweisen. Der Erfolg der Volksbank Raiffeisenbank eG, Neumünster, ist im Wesentlichen der Erfolg unserer Mitarbeiter. Und damit das auch so bleibt, unternehmen wir große Anstrengungen, den Ausbildungsstand der Mitarbeiter stetig zu verbessern. Der zentrale Baustein unserer langfristigen Personalplanung ist nach wie vor die Ausbildung. Im Jahre 2004 haben acht junge Mitarbeiter ihre Prüfung zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann mit sehr guten Ergebnissen abgeschlossen. Im August 2004 haben wir wiederum sieben Auszubildende eingestellt. – Unsere Betriebssportteams – 49 Wir sind in Ihrer Region für Sie da! Neumünster Bad Segeberg Bönebüttel Boostedt Bordesholm Bornhöved Einfeld Faldera Gadeland Großenaspe Hohenwestedt Kaltenkirchen Klein Rönnau Kuhberg Norderstedt Trappenkamp Tungendorf Wahlstedt Wankendorf Wittorf Rickling Herausgeber: Volksbank Raiffeisenbank eG · Großflecken 56-60 · 24534 Neumünster Telefon: 04321/4940 · E-mail: vr-nms@t-online.de · Internet: www.vr-nms.de Redaktion und Layout: Vorstandssekretariat der Volksbank Raiffeisenbank eG, Neumünster Druck: Liekfeldt Druck GmbH, Neumünster 35