Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon

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Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon
Moderne Architektur
im Languedoc-Roussillon
Eine von der Natur begünstigte
Urlaubsregion von Sud de France
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Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon
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Sud de France Développement Tourisme Languedoc-Roussillon
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Inhaltsverzeichnis
In den Städten
- Montpellier
- Nîmes
- Perpignan
- La Grande Motte
- Sète
Seite 5
Für die Kultur
Seite
22
- Regionalmuseum für moderne Kunst
(MRAC) in Sérignan
- Mediathek A. Malraux in Béziers
- Unterkunftszentrum in Banyuls
- Gedenkstätte des Lagers von Rivesaltes
- Museum der Romanik in Narbonne
- Museum der Romanik in Nîmes
In früheren Kirchen oder Klöstern
Seite
25
- Kulturkomplex im Landgut Domaine de
Bayssan
- Mediathek in der Abtei Saint Chinian
In den Weinbergen
-
Seite 26
Landhaus Engras in Solan
Weinlager in Latour de France
Weingut l’Arjolle in Prozöles
Weintourismuszentrum Viavino in Saint
Christol
Önologisches Zentrum in Roujan
Auf dem Land
Seite 29
- Engelssteg an der Teufelsbrücke (Pont du
Diable)
- Verkaufsstelle für landestypische Produkte
Maison de Pays d’Hérault
- Bistrot (Landrestaurant) in Taurinya
- Maison de l’ Eau in Allègre les Fumades
In der Hotellerie
-
Seite 31
Weingut Domaine de Barres in
Langogne
Thermalbad La Chaldette
Hotel Riberach in Bélesta
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Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon :
Eine Region des Design und der kühnen Architektur
Zwischen typischen, auf die Zukunft ausgerichteten Dörfern und Stadtzentren, die Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft miteinander verbinden, hat man sich im Languedoc-Roussillon entschieden
für die Moderne ausgesprochen.
Seit mehreren Jahrzehnten haben renommierte Architekten den Großstädten ihren Stempel
aufgedrückt. Der katalanische Architekt Ricardo Bofill hat das Stadtviertel Antigone in Montpellier
umgestaltet und ihm einen neoklassizistischen Touch verliehen und Claude Vasconi hat die
Kongresshalle (Palais des Congrès) mit rosafarbenen Granitplatten verkleidet. Der Designer Christian
Lacroix hat die Waggons einer Straßenbahnlinie in der Hauptstadt der Region mit liebenswürdigen
Monstern geschmückt.
In Nîmes hat Norman Foster das Museum für Moderne Kunst (Carré d’Art) mit Glas und Eisen
überzogen. Philippe Starck hat selbst auch das Stadtwappen (Palme und Krokodil) in einem
gewagten Stadtmöbel in Szene gesetzt. In der Römerstadt sehen die von Jean Nouvel entworfenen
Wohn-gebäude wie Fährschiffe aus und seit kurzem stammen auch das neue Rathaus (Hôtel de Ville)
oder der Showroom des „Tempels für modernes Design“ (Temple du design contemporain) von ihm.
Das neue Kulturzentrum L’Archipel in Perpignan hat er auch noch entworfen! In Montpellier hat die
berühmte Architektin Zaha Hadid das Gebäude Pierrevives entworfen, in dem auch das Archiv des
Departements untergebracht ist. Massimiliano Fukas hat die Hotelfachschule (Lycée Hôtelier)
Georges Frêche erbaut.
Im Département Lozère hat Jean-Michel Wilmotte beim Thermalbad „gewütet“. Rudy Ricciottiund
sein Engelssteg (Passerelle des Anges) in Saint-Guilhem-le-Désert, Anne Gaubert und François Moget
, die das Museum von Sérignan (Musée de Sérignan) um die Skulpturen von Daniel Buren herum
gebaut haben sowie auch Michel Macary, der gerufen wurde, um der südlichen Stadterweiterung
von Montpellier seinen Stempel aufzudrücken…..Im Languedoc-Roussillon kann man sich an
Objekten der modernen Architektur wirklich sattsehen!
Weitere ebenso verblüffende Projekte
Und das ist noch nicht alles, denn es gibt noch viele weitere Groß- und Strukturprojekte. In Narbonne
hat der berühmte Norman Foster gerade den Bau des künftigen Regionalmuseums des Antiken
Narbonne entworfen, das in zwei Jahren eröffnet werden wird. In Montpellier hat sich die
Hauptstadt der Region auf eine ehrgeizige Politik der Erbauung von zwölf architektonischen
„Stadtvillen“ des XXI. Jahrhunderts nach dem Modell der kleinen Villen, die im XVIII. und XIX.
Jahrhundert die Schlösser und Landhäuser der reichen Einwohner waren, eingelassen.
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Nach dem 11stöckigen Wohnturm von Farshid Moussavi in Port Marianne ist auch der „weiße
Baum“ ( l’Arbre blanc) des Japaners Sou Fujimoto zum Gewinner des Auswahlverfahrens für die
17stöckige Wohnanlage Richter ernannt worden. Die beiden ersten architektonischen Projekte sind
für 2016-2017 vorgesehen.
Architekten und Festivals
Jedes Jahr im Juni wird wieder das Festival der lebendigen Architektur (Festival des Architectures
Vives):veranstaltet. Die Höfe der Herrenhäuser von Montpellier werden durch die Arbeit einer
jungen Generation von Architekten, Landschaftsgestaltern und Stadtplanern in Szene und ins Licht
gesetzt. Zum 9. Mal wird das Festival der lebendigen Architektur auch in La Grande-Motte
stattfinden, das 2010 vom Kultur- und Kommunikationsministerium (Ministère de la Culture et de la
Communication) das Label „Erbe des XX. Jahrhunderts“ (“Patrimoine du XXe siècle”) erhalten hat. Mit
diesem Titel wird La Grande-Motte ein dem Motto des Festivals voll-kommen entsprechender
Veranstaltungsort, dessen Hauptziel es ist, das architektonische Erbe der Region wiederzuentdecken.
Aber das Languedoc-Roussillon ist auch eine Region des Design , was allmählich überall sichtbar wird.
Spezialisierte Geschäfte in der Mitte oder am Rand von Städten, Showrooms, Restaurants, Hotels,
Gästezimmer und auch an Privatstränden….machen das Languedoc-Roussillon zu einer bevorzugten
Destination für die Liebhaber des Design.
2013 veranstaltete Montpellier im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr die Design Tour, eine Wanderund Ortsveranstaltung, wo die Liebhaber des Design und der Lebensart das Beste der jungen
französischen und inter-nationalen Kreativkunst, die letzten Neuheiten und Tendenzen der Saison an
Orten, die das Design an seinem Entstehungsort aufleben lassen, entdecken können. Die nächste
Veranstaltung ist im Jahr 2015 geplant.
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In den Städten
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Montpellier
Montpellier ist im Laufe der Jahre einer der
Schwerpunkte der auf die Zukunft
ausgerichteten
modernen
Architektur
geworden. Die größten Architekten Ricardo
Bofill, Paul Chemetov und auch Claude
Vasconi haben durch ihre Bauwerke
Montpellier zur ersten Adresse hinsichtlich
der modernen Architektur gemacht. Christian
de Portzamparc, Jean Nouvel, Zaha Hadid
und Richard Meier, die alle mit dem PritzkerArchitektur-Preis ausgezeichnet wurden,
haben ihren Namen in der Stadtplanung von
Montpellier hinterlassen.
Stadtviertel Antigone
In den 1980er Jahren am Ort einer alten
Militäranlage erbaut, ist das Stadtviertel
Quartier d'Antigone eine 1 km lange
Fußgängerpromenade,
die
vom
alten
Stadtkern zum Fluss Lez führt, der 8 km weiter
in das Mittelmeer mündet.
Die Realisation durch den Architekten Ricardo
Boffil wollte der Antike mit einem
ausgesprochenen Geschmack für Symmetrie
und Achsen, zum Spiel mit den Perspektiven
und der Kombination von runden und
viereckigen Plätzen huldigen. Diese Räume
lassen an eine Rückkehr zu den Ursprüngen
der kulturellen und architektonischen
Tradition des Mittelmeerraums denken.
Die Größe der sechs Plätze wird nach
geometrischen Gesetzen der Proportion und
Harmonie sowie nach der Zahl der
vorgesehenen Wohnungen bestimmt. Das ist
in der Tat das Gesetz des „Goldenen Schnitts“,
das
die
Verhältnisse
zwischen
der
Waagerechten und Figurenelementen regelt.
Architekt: Ricardo Bofill
Fertigstellung 2000
Halles Jacques Cœur (Markthallen)
Die Markthallen Halles Jacques Cœur
befinden sich an der Nahtstelle zweier
symbolträchtiger Stadtviertel von Montpellier,
dem modernen Stadtviertel Polygone im
Norden mit einer abstrakten deutlich
urbanistischen Architektur der 1960er Jahre
und dem Stadtviertel Antigone im Süden,
dessen Architektur im Gegensatz ein
klassisches Bild aufweist.
Dieses sofort
erkennbare Gebäude interpretiert erneut die
Tradition der Markthallen und der Märkte.
Die Fassaden kombinieren Transparenz und
Sonnenschutz ,so dass man die Geschäfte von
außen sehen kann. Der Innenraum richtet sich
nach der Wirkung von Licht und Schatten.
Architekt: Jean-Luc Laurion
Fertigstellung 2001
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In den Städten
Port Marianne
Port Marianne ist das Paradebeispiel für ein
Stadtzentrum des XXI. Jahr-hunderts. Es ist das
neue Viertel, in dem man arbeitet oder sich
erholt, eine lebendige und gesellige Welt mit
Terrassen, Parks und großen freien Plätzen.
Hier findet auch die Natur ihren Raum, ihr
Gleichgewicht und ihre Harmonie. Wenn man
die Grünanlagen der Gärten der Lironde
(Jardins de la Lironde) durchquert, gelangt
man über den Park Marianne (Parc Marianne)
zum Ernest Garnier Platz (Place Ernest
Garnier) und seinen Bürokomplex sowie die
Jacques Cœur Teichanlage (Bassin Jacques
Cœur).
Das Stadtviertel Port Marianne ist in mehrere
Bereiche für den konzertierten Stadtumbau
(ZAC) unterteilt:









„Consuls de mer“ (Chefarchitekt Rob
Krier assoziiert mit Nicolas Lebunetel)
„Richter“ (konzipiert von Adrien
Fainsilber, dem Architekt René
Dottelonde
und
dem
Landschaftsgestalter Michel Desvigne)
„Jacques Cœur“ (Gruppe Archimède :
Denis Bedeau, Philippe Bonon,
François Fontès, Antoine Garcia Diaz)
„Jardins de la Lironde“ (Chefarchitekt
Christian
de
Portzamparc,
Landschaftsgestalter Michel Desvigne)
„Parc Marianne“ (Chefarchitekten
Architecture-Studio
et
Imagine,
Landschaftsgestalter Michel Desvigne
und Carré Vert)
„Rive gauche“ (Architekt Pierre Tourre
und Planungsbüro Tribu)
„Portes de la Méditerranée –
Odysseum“ (Chefarchitekt Design
International)
„Hippocrate“ (Chefarchitekt Michel
Fremolle)
„Eureka“ (Chefarchitekt Rudy Ricciotti)
Rathaus (Hôtel de Ville)
2011 wurde das neue Rathaus (Hôtel de Ville)
von Montpellier konzipiert von Jean Nouvel
und François Fontès eröffnet.
Erbaut am Ufer des Lez ist es wie der
Leuchtturm einer Hafenstadt angelegt, so wie
Jacques Cœur es sich seit 1440 und
Bürgermeister Pagézy Ende des XIX.
Jahrhunderts vorgestellt hatten.
Gegenüber des Bürgermeisteramts ermöglicht
ein beeindruckend großer Vorplatz, ein
wahrer 6 000 m² großer öffentlicher Platz die
Veranstaltung von Märkten sowie die Anlage
von Terrassen und einer Wasserfläche.
Architekten: François Fontès & Jean Nouvel
Fertigstellung 2011
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in Montpellier ein auf Lebensart-Design
gegründetes Geschäftszentrum konzipierte.
Auf einen Park und einen Vorplatz mit
Wasserspiegel hinausgehend, liegt das halb
versenkte
Gebäude
dem
neuen
Bürgermeisteramt
gegenüber.
Eine
Aufeinanderfolge
von
schmucklosen
Horizontalen, die ebenso schlicht sind wie die
präsentierten Objekte.
Architekt: Jean Nouvel
Fertigstellung 2012
Pierrevives
Dieses von der Architektin Zaha Hadid
konzipierte Gebäude wird im entstehen-den
gleichnamigen Stadtviertel errichtet und
beherbergt das Archiv des Département
Hérault, die Mediathek des Departements
sowie den Dachverband für den Sport
„Herault Sports“. Auf einer 10 ha großen
Parzelle am Berührungspunkt der Stadtviertel
Paillade, Malbosc und Alco gelegen, ist
Pierresvives ein Gebäudekomkomplex mit
öffentlichen Dienstleistungen. Im Umkreis des
Gebäudes wurde ein neues Stadtviertel mit
Wohnungen,
Geschäften,
Dienstleistungsbetrieben, Büros, Anlagen und
Einrichtungen gebaut.
Architekt: Zaha Hadid
Fertigstellung 2012
RBC Design Center (Einrichtungshaus)
25 Jahre nach dem Bau des ersten Showrooms
in Nîmes eröffnete Franck Argentin einen 2
000 m² großen und in Frankreich einmaligen
Concept Store, das RBC Design Center. Nach
Philippe Starck, Antonio Citterio, Christophe
Pillet, Piero Lissoni... war es Jean Nouvel , der
das Abenteuer dadurch verlängerte, indem er
Le Nuage (Die Wolke)
Die Schlagworte bei dem Projekt „Le Nuage“
in Montpellier sind Leichtigkeit, Aufhängung
und Transparenz. Philippe Stark hatte die
Vorstellung vier „Komplexe“ (Sport, Wasser,
Gesundheit sowie einen Wohnbereich mit
Geschäften
veränderlicher
Größe
im
Erdgeschoss) in einem kurzlebigen, aber
gleichzeitig extrem technischen Körper
aufzuhängen. Das Gebäude Le Nuage ruht auf
einem
harten,
festen
und
aus
undurchsichtigen Betonblöcken bestehenden
Sockel. Die von den Fassaden gegebene
Transparenz ermöglicht es, dass man von
außen die „Komplexe“, das Leben, die
Dynamik und die Geschäftigkeit im Innern des
Gebäudes sehen kann.
Architekten: Philippe
Destenay
Fertigstellung
Starck
–
Christine
2014
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In den Städten
La Panacée (Kunstzentrum)
Unterkünfte für Maler, Ausstellungsräume,
Auditorium und Café, das Zentrum für
moderne Kunst, La Panacée wurde 2013 im
Herzen Montpelliers eröffnet.
Dieser elegante Ort ist um einen zentralen
Innenhof herum angeordnet. Ein Gang führt
um das Gebäude herum und ermöglicht den
Zugang zu vier Ausstellungssälen, einem
Informationszentrum und einem Auditorium
mit 188 Sitzplätzen.
Auf den Etagen: 3 Unterkünfte für Maler und
59 Studentenwohnungen
Architekt Jean-Luc Laurion
Fertigstellung 2013
Park & Suites
Konzerthalle)
Arena
(Sport-
und
In der Park & Suites Arena können problemlos
große
nationale
und
internationale
Sportveranstaltungen mit bis zu 14 000
Zuschauern stattfinden.
Diese, in der Größe veränderliche moderne
Veranstaltungsarena mit optimaler Akustik
und einer Gesamtfläche von 12 500 m²
beinhaltet auch eine richtige 6 000 m² große
Ausstellungshalle.
Der
Vorplatz
und
die
geräumige
Empfangshalle sind eine optimale Kulisse für
Kino- und Konzertveranstaltungen. Der große
Glasschleier, der die Empfangshalle umhüllt,
ist von den Besuchern und den Benutzern der
Autobahn zum Mittelmeer leicht zu erkennen.
Architekt: A+ Architecture
Fertigstellung 2010
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In den Städten
AUFENTHALT IN MONTPELLIER
Pullman Montpellier Centre ****
Gare Montpellier Saint Roch (Bahnhof)
Die Planung des neuen Gare Saint Roch war
von dem Bemühen geleitet worden, den
zugehörigen Bahnhof sowie den Fortschritt
des Eisenbahnverkehrs zu entlasten, den
Zugang zu verschiedenen Fortbewegungsarten
(Fußgänger, Fahrrad, Straßenbahn, Bus, Taxi,
Anschluss zum Parkplatz sowie Regional- und
Schnellzügen) zu verbessern, Verbindungen
innerhalb der Stadtviertel zu schaffen, indem
das Stadtbild des Bahnhofs völlig umgestaltet
wurde. Das Projekt beinhaltete ein großes
Mittelschiff, welches eine neue überdachte
Verbindung von der Brücke von Sète (Pont de
Sète) zur Brücke von Lattes (Pont de Lattes)
ermöglichte, die den Zugang zu den
Bahnsteigen und den Umsteigemöglichkeiten
bietet. Die Bahnsteige werden mit großen
Bodenstrahlern beleuchtet. Terrassenförmig
angelegte, mit verschiedenen Baum- und
Buscharten bewachsene Gärten dienen als
Wartebereiche im Freien.
Im Herzen des historischen Stadtzentrums und
Geschäftsviertels gelegen, bietet das Pullman
Montpellier Centre ****ein raffiniertes
Interieur, die neueste Technik und gehobene
Dienstleistungen.
Das Hotel verfügt über 86 klassische, Superior
und Deluxe Zimmer sowie 2 Suiten, sämtlich
mit
qualitativ
hochwertigen
Betten,
angepasste
Schnittstellenausstattung
(Connectivity), unbegrenztes WiFi und
interaktives Fernsehen.
PULLMAN MONTPELLIER CENTRE ****
1, rue des Pertuisanes
34000 Montpellier
Tel : +33 (0)4 67 99 72 72
www.destinationsuddefrance.com/ClubBusiness
Architekt: Jean-Marie Duthilleul
Fertigstellung 2014
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In den Städten
Nîmes
Ängstlich auf seine Vergangenheit bedacht,
kann Nîmes auch die Gegenwart meistern
und trotz seines reichen Erbes ist die Stadt
der Herkunftsort großer Namen in der
Architektur, die dort einige Gebäude
errichtet haben, die Schlagzeilen gemacht
haben, wie die von Jean Nouvel
(Nemausus), Kisho Kurokawa (Stadion des
Costières), Philippe Starck, Jean-Michel
Wilmotte (die Markthallen) und vor allem das
Carré d’Art, ein gewagtes Gebäude des
Engländers Norman Foster, das 1993 genau
im Stadtzentrum als Museum für moderne
Kunst nach dem Vorbild des genau
gegenüberliegenden antiken Maison Carrée
erbaut wurde.
Die Perspektive zwischen der Arena und dem
Bahnhof wurde mit Lichtspielen herrlich in
Szene gesetzt, die diesen verschiedenen, 20
Jahrhunderte umspannenden Bauwerken
wieder eine Harmonie verleihen. Eine
Symbiose der Stadt und dieses ewigen
Dialogs zwischen Vergangenheit
und
Gegenwart.
Carré d´Art (Kunstmuseum)
Von dem Architekten Norman Foster
gegenüber dem Maison Carrée entworfen,
beherbergt das Carré d´Art eine Mediathek
sowie ein Zentrum der modernen Kunst.
Diesem eleganten Gebäude aus Stahl und Glas
gelingt der Dialog mit dem römischen Tempel
über das Spiel mit den Körpern, wobei es
jedoch exemplarisch für die Architektur seiner
Zeit steht. Es erweist seinem berühmten
Gegenüber die Ehrerbietung, ohne jedoch vor
ihm zu verblassen. Das auf neun Ebenen
angeordnete Gebäude ist halb im Boden
versenkt, was es ermöglicht, seine Höhe zu
begrenzen
und
dem
Maßstab
der
umliegenden Bauwerke zu entsprechen. Im
Herzen des Gebäudes nutzt ein überdachter
Innenhof
die
Lichtdurchlässigkeit
der
modernen Baustoffe, um die Innenbereich mit
natürlichem Licht auszuleuchten. Im Hof
eingebaute Treppen verbinden die der
Öffentlichkeit zugänglichen Stockwerke und
ermöglichen
auch
den
Zugang
zur
beschatteten Dachterrasse, die einen neuen
öffentlichen Platz überragt. Dieser große
Fußgänger-Vorplatz, der sich um das Maison
Carrée herum verlängert, ist ebenfalls noch
ein Bestandteil des Projekts. Dieses trägt so
dazu bei, das Stadtbild aufzuwerten und ein
neues „Forum“ zu schaffen.
Architekt: Norman Foster
Fertigstellung 1994
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In den Städten
Les Allées Jean-Jaurès
(Baumbestandene Hauptdurchgangsstraße)
Ab 1743 entworfen, war die Arterie, die den
Jardin de la Fontaine teilt, um an der
Eisenbahnlinie zu enden, in Vergessenheit
geraten.
2004 begonnen, schritt die
Umgestaltung etappenweise voran und wurde
zu einem der Projekte des Architekten und
Designers Jean-Michel Wilmotte.
Nach einem Gesamtplan über die Neuverteilung
der Verkehrswege, die Verminderung des
Autoverkehrs mit der Einführung eines
halböffentlichen Verkehrsverbunds bieten die
Allées Jean-Jaurès den Spaziergängern eine
weitere große Grünfläche.
Fahrradwege, Grünflächen und Fußgängerzonen
wurden bevorzugt integriert. Kioske, Tische und
Bänke sowie Springbrunnen verleihen die Note
eines sehr mediterranen „Flanierboulevards“,
zumal die angepflanzten Bäume nicht zu groß
werden dürfen, um die Perspektive nicht zu
zerstören. Alte Zürgelbäume wurden erhalten
und man sieht schon den großen Ehrgeiz der
künftigen „Champs Elysées von Nîmes“ sprießen,
die Einwohner auf dieser historischen Achse
zusammenzuführen.
Architekt: Jean-Michel Wilmotte
Fertigstellung 2013
Achse Arènes / Esplanade / Feuchères
Das von dem Stadtarchitekt Alain Marguerit und
seinem „Landschaftsatelier“ konzipierte und
realisierte Gesamtprojekt zielt darauf ab, den
historischen Stadtkern von Nîmes durch eine
durchgehende Stadtfläche von 8 ha zu
erweitern. Diese Maßnahme betrifft das Umfeld
der Arènes, der Esplanade Charles de Gaulle
und der Avenue Feuchères und verbindet so die
Esplanade mit dem Hauptbahnhof.
Der 2007 in Betrieb genommene erste Teil des
Projekts ermöglichte eine Entlastung und
Aufwertung
des
zweitausendjährigen
Amphitheaters „les Arènes“. Die Esplanade, die
im April 2012 eingeweiht wurde, bezieht einen
wahren Stadtpark von fast 1 Hektar Größe in die
Innenstadt ein. Die Avenue Feuchères wurde
freundlicher und funktioneller für die Fußgänger
gestaltet. Sie bietet einen modernisierten und
lebendigen Lebensraum sowie eine neue
Einfallstraße in die Stadt, die dem Schmuckstück
der Geschichte, das den Besucher etwas weiter
erwartet, gerecht wird.
Sie ist auch ein
Verbindungsstück zwischen dem Stadtviertel
l‘Écusson und der Südstadt, die ebenfalls noch
weiterentwickelt wird.
Architekt: Alain Marguerit
Fertigstellung 2012
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In den Städten
Veranstaltungszentrum La Paloma
Nemausus
1987 von dem Architekten Jean Nouvel
konzipiert, erhielt das Gebäude Nemausus 2008
das Label „Erbe des XX. Jahrhunderts“
(Patrimoine du XXème siècle).
Es besteht aus zwei Parallelgebäuden, die einen
mit Platanen bestandenen Hof nahe dem
Stadtzentrum von Nîmes umrahmen. Diese
beiden auf Pfählen ruhenden schiffsähnlichen
Gebäude aus Beton und Aluminium enthalten
114 Sozialwohnungen, die sie großzügig mit
Raum und Licht versorgen.
Um den Wohnungen die größtmögliche Fläche
zu geben, wurden die Korridore nach außen
verlegt. Jede Wohnung öffnet sich auf eine der
beiden Fassaden des Gebäudes, und zwar
einerseits auf einen großen umlaufenden
Korridor pro Stockwerk und andererseits auf
eine private Terrasse.
Wenn la Paloma ein imposantes 5000 m² großes
Gebäude mit 360° Technik ist, das die
verschiedenen Produktionsphasen annehmen
kann und mit der neuesten Digitaltechnik
ausgestattet ist, ist es vor allem eine Stätte des
offenen, geselligen und bunten Lebens, das
teilweise mit Möbeln im Vintage-Look
eingerichtet ist und deren Gesamteindruck als
humoristisch und unerwartet verstanden
werden will.
Das Gebäude wurde von Jean-Michel Bertreux
entworfen. Mittels seiner Formen und seiner
Größe drückt es die kreative Energie aus
„Mauern zu verschieben, sie deformieren, sie zu
verlängern und sie in den Raum zu projizieren…“
Architekt: Jean Michel Bertreux (Cabinet Tetrarc)
Fertigstellung 2012
Die roh verwendeten Baustoffe stammen von
der Industrie. Die Mauern sind mit
Aluminiumplatten verkleidet. Die Geländer der
Außenkorridore erinnern an Baustellengeländer.
Die Innenwände der Wohnungen bestehen aus
nacktem Beton.
Architekt: Jean Nouvel
Fertigstellung 1987
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In den Städten
Und außerdem noch…
Entdecken Sie durch zufälliges Herumlaufen in
den Straßen die Schöpfungen der modernen
Künstler oder Architekten.


Der
Place
d´Assas
und
den
Springbrunnen am Place du Marché von
Martial Raysse.
 Das Signal-Objekt des griechischen
Performance-Künstlers Takis (Le signal
de Takis“), eine 1984 gefertigte Skulptur
im Hof des Rathauses.
 Der von den französischen Architekten
Dominique Pierre und Philippe Ghezzi
neu angelegte Place du Chapitre.
 Der von Bernard Pagès renovierte Boden
der Vorhalle der Schule der Schönen
Künste (École des Beaux Arts).
 Die 1987 geschaffene Bushaltestelle von
Starck, ein Werk für ein Stadtmöbel aus
dunklem
Marmor,
welches
das
Stadtwappen von Nîmes, Krokodil und
Palme, darstellt.
 Die Umgestaltungen von Jean Michel
Wilmotte: Das Rathaus (Hôtel de Ville),
das Museum der Schönen Künste
(Musée des Beaux Arts)
 Die Markthallen (Les Halles) von Nîmes
wurden durch die Arbeit Jean-Michel
Wilmottes
aufgewertet
und
modernisiert.
 Nîmes verdankt dem Japaner Kisho
Kurokawa das Gebäude „Le Colisée“,
einen
Büro-,
Geschäftsund
Wohnkomplex. 1991 am Stadtrand
erbaut, ist es vom römischen
Amphitheater inspiriert.
Das Stadion des Costières und der Sportkomplex
le Parnasse. 1989 haben die Architekten Vittorio
Gregotti und Marc Chausse beschlossen, ein
Stadion nach englischer Art, das für Fußball und
Rugby geeignet ist, zu bauen.
AUFENTHALT IN NIMES
La Bastide de Fabrègues (Luxusgästehaus)
800 m vom Golfplatz Nîmes-Campagne entfernt,
wurde la Bastide de Fabrègues inmitten eines 10
ha großen Olivenhains erbaut. Das Haus bietet
fünf Suiten und drei Wohnungen an. Das
vollständig klimatisierte Haus bietet auch eine
geräumige Designerküche, einen Wasch- und
Trockenraum für Wäsche, einen abgetrennten
Speisesaal, einen Aufenthaltsraum mit großer
Bibliothek, eine Bridge-Ecke und bequeme
Couchmöbel. Eine sehr trendige Sauna ergänzt
dieses ideal für Ruhe und Erholung geeignete
abgeschirmte Schmuckstück. Auf der Gartenseite
schützt eine Steinmauer die Privatsphäre
unserer Gäste und umgibt den Garten ganz.
Auch das Schwimmbad bietet in seinem
gefliesten Bereich absolute Sicherheit. In einem
alten Gewächshaus befinden sich zwei
Steintische. In der Bastide de Fabrègues können
fünf Paare untergebracht werden und in jeder
Suite befindet sich noch ein Couchbett für zwei
Personen.
La Bastide de Fabrègues
4358, chemin d’Estagel 30 900 Nîmes
Tel.: +33 (0)4 66 70 10 55
contact@labastidedefabregues.fr
www.destinationsuddefrance.com/Cercle-Prestige
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In den Städten
Perpignan
Als südfranzösische Stadt läßt Perpignan mit
seinen
den
mittelalterlichen
Reiz
widerspiegelnden verwinkelten Gassen und
seinen mit Palmen bestandenen Plätzen eine
gastfreundliche Lebensart erahnen. Aber
auch hier greift die moderne Architektur
immer mehr um sich.
Théâtre de l’Archipel
2011 gemeinsam entworfen von Béatrice
Metra und Jean Nouvel ist das Théâtre de
l’Archipel ein farbiger Komplex, der aus 8
Gebäuden
besteht,
die
durch
eine
Glaskonstruktion verbunden sind. Dieses der
Kultur gewidmete Theater ist ultramodern
und in der Größe veränderlich. Es besteht aus
2 Sälen, „le Grenat“ und „le Carré“.
„Le Grenat“ (der Granat) ist ein Symbol, es ist
der Stein von Perpignan, wo die Handwerker
eine originelle Art entwickelt haben, diesen „
in „Zargen-fassung“ als Schmuckstück zu
fassen.
Stadtviertel Centre-del-Món
Als urbanistische und moderne Version des
Bahnhofs „Mittelpunkt der Welt von Salvador
Dalí „ wurde das Stadtprojekt Bahnhof von
Perpignan, das Centre-del-Món, vom
Architektenbüro L35 Arquitecto für die
Hochgeschwindigkeitszugverbindung
Barcelona – Perpignan entworfen.
Betroffen sind 35 ha Stadtumwandlung mit als
Mittelpunkt
der
Realisierung
der
Umsteigemöglichkeit
auf
verschiedene
Verkehrsmittel, worin sich der Bahnhof
befindet.
Dieses große Büro- und
Geschäftsprojekt hat die im Umkreis des
Bahnhofs gelegenen Stadtviertel stark
verändert, indem ein Bild der klaren Moderne
dargeboten wurde.
Die Verwendung von Materialien, die an die
traditionelle örtliche Architektur und die
Schaffung einer mediterranen Pflanzenwelt
erinnern,
entsprechen
perfekt
der
Verankerung der Identität dieses „Archipels“
in der urbanen Landschaft.
Theater, Tanz, Zirkus, klassische Musik,
moderne Musik, Musik der Welt, Lieder,
digitale Kunst, alle Künste der Schauspielwelt
sind
vertreten
mit
einigen
dazwischenliegenden Festivals.
Architekten: Jean Nouvel & Béatrice Métra
Fertigstellung 2011
Architekt: L35 Arquitecto
Fertigstellung 2012
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Sud de France Développement – Dezember 2014
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Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon
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In den Städten
Palais des Congrès (Kongresshalle)
In einem herrlichen baumbestandenen Park in
der Stadtmitte gelegen, wurde die in den
1970er Jahren erbaute Kongresshalle (Palais
des Congrès) in Perpignan einer umfassenden
Renovierung unterzogen, die sie vollkommen
veränderte.
AUFENTHALT IN PERPIGNAN
Comfort & Quality Hotels im Centre Del
Món
Dank dem Architekt Alain Sarfati sticht sie
heute
durch
ihre
moderne
und
lichtdurchflutete Architektur hervor.
Im Herzen des neuen Freizeit- und
Geschäftskomplexes von Perpignan befinden
sich die Comfort & Quality Hotels im Centre
del Món, dem neuen Stadtviertel des
Bahnhofs für den Hochgeschwindigkeits zu
(Gare TGV Perpignan Saint-Assicle) nahe des
historischen Zentrums der katalanischen
Stadt.
Geräumig und funktionell, verfügt sie über
eine klimatisierte Fläche von 10 000 m² auf 7
Ebenen und kann
100 bis 1 100
Kongressteilnehmer in ihren 2 Auditorien
aufnehmen.
Die moderne luxuriöse und raffinierte
Gestaltung in schwarz-weiß passt gut zu
seinen 101 Designerzimmern, seiner LoungeBar und seinem voll in der Größe
veränderlichen Seminarbereich.
Architekt: Alain Sarfati
Fertigstellung 2001
Im zweiten Stockwerk können Sie unter dem
durchbrochenen und mit einer Solaranlage
ausgestatteten Dach auf einer 250 m² großen
Terrasse mit Lounge-Bar und bequemen
Polstersesseln das milde mediterrane Klima
genießen.
HÔTELS COMFORT & QUALITY CENTRE DEL
MON *** & ****
35, boulevard Saint Assiscle
66000 Perpignan
Tel : +33 (0)4 11 64 71 00
www.destinationsuddefrance.com/Club-Business
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Sud de France Développement – Dezember 2014
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Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon
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In den Städten
La Grande Motte
Der Architekt Jean Balladur hat 30 Jahre
seines Lebens La Grande Motte gewidmet. Er
konnte dank der Unterstützung durch Pierre
Racine seine Vision einer idealen Stadt ohne
politischen und wirtschaftlichen Druck
verwirklichen.
Was heute La Grande Motte auszeichnet, ist
die ästhetische und architektonische Einheit
eines Komplexes, der sich auf eine Fläche von
über 400 ha erstreckt. Jean Balladur
bedachte und konzipierte alles in La Grande
Motte. Er gab die Größenordnung der
Hauptgebäude jedes der Stadtviertel der
Stadt vor; er bestimmte den Standort
derselben, um die vorherrschenden Winde zu
bremsen; er berechnete die Breite der
Straßen und kopierte sie auf die von Baron
Haussmann errechneten Normen; er gab
auch die Höhe der Bürgersteige vor…..Er ging
sogar so weit, das Stadtmöbel zu entwerfen:
Die
Pyramide
der
elektrischen
Transformatoren,
dreifarbige
Ampeln,
Lichtmasten, Wegbeschilderung…
La Grande Motte musste am Anfang seiner
jungen
Geschichte
auch
gehässige
Verleumdungskampagnen über sich ergehen
lassen. Etwa 40 Jahre nach seiner Erbauung
ist La Grande Motte rehabilitiert, obwohl
Klischees recht langlebig sind. Die Vegetation
ist heute voll entwickelt, Bäume säumen die
Alleen und Straßen, mediterrane Baum- und
Buscharten wachsen im Schutz von
Gebäuden.
Im Jahr 2011 erhielt La Grande Motte das
Label „Erbe des XX. Jahr-hunderts“
(Patrimoine du XXème siècle) verliehen.
Architekt: Jean Balladur
Baubeginn 1967
Palais des Congrès (Kongresshalle)
Das Gebäude der Kongresshalle (Palais des
Congrès) wurde so konzipiert, dass ihre Form
ihren Inhalt anzeigt. Es besteht aus zwei
bauchigen Ellipsen, von der jede ein
Auditorium enthält. Der große Saal mit 500
Plätzen leitet seine Proportionen und Kurven
von antiken Theatern ab. Seine abgerundeten
Linien dienen dazu, sich der kugelförmigen
Ausbreitung der Schallwellen anzupassen und
führt daher zu einer hervorragenden Akustik.
La Grande
Pyramide)
Pyramide
(Die
große
Das aus dem Meer und der Sonne
entstandene La Grande Motte drückt in seinen
Formen die Dualität von Yin und Yang, von
Mann und Frau, aus. Die große Pyramide (La
Grande Pyramide) , ein sehr symbolisches
Gebäude des Resorts, das 1975 fertiggestellt
wurde, ist dafür die Synthese. Mit 15 über
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Sud de France Développement – Dezember 2014
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Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon
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In den Städten
Stockwerken zeigt sie die architektonische
Grenze
zwischen
den
beiden
Gestaltungsformen des Resorts auf. Auf der
Seite des Stadtviertels „Le Couchant“ deuten
ihre Kurven die abgerundete Architektur von
„Venusmuscheln“ an, während der steil
aufragende Sporn im Osten an die geraden
Formen des Orients erinnert. Weithin sichtbar
die Landschaft beherrschend, zeigt sie
Seefahrern auch die Achse des Hafens an.
La Passerelle des Lampadophores (Der
Steg der Fackelträger)
La Grande Motte verfügt über 6 Stege von
jeweils unterschiedlicher Persönlichkeit. Der
Steg der Fackelträger (Lampadophores ) stellt
den westlichen Zugang zur Stadt dar. Er
begrüßt die Besucher aus Carnon und vom
Strand Le Grand Travers. Als fein gearbeitetes
Kunstwerk ist er mit „Wächtern“ geschmückt.
Die von Michèle de Goalard gefertigten
Skulpturen haben jedoch nichts Kriegerisches
an sich. Ganz im Gegenteil, 12 Männer- und
Frauenfiguren tragen …die Beleuchtung ! Wie
um Sie in dieser Stadt willkommen zu heißen,
die gebaut wurde, um das Tagesgestirn zu
feiern. Die 6 Stege von La Grande Motte sind
Teil der von Jean Balladur ausgearbeiteten
„Verkehrsführungsstrategie“,
bei
der
Fußgänger und Radfahrer nur selten den Weg
eines lärmenden Motorfahrzeugs kreuzen.
Le Parador, le Couchant
Wer das Stadtviertel Le Couchant noch nicht
durchschritten hat, kann nicht behaupten, La
Grande Motte zu kennen. Hier wollte Jean
Balladur ein „weibliches“ Stadtviertel anlegen,
dessen Gebäude sämtlich rund und weich
sind. Er schrieb in der Größenordnung zwei
Hauptformen vor, Bischofsmützen, hoch und
gebogen oder Venusmuscheln, Wellenformen
aus Beton, in deren offenen Armen
Swimmingpools
oder
üppige
Gärten
eingebettet sind.
La Passerelle Saint-Jean
(Der Steg des Hl. Johannes)
Dieser ermöglicht den Einwohnern des
Stadtviertels Haute Plage den Zugang zur
Innenstadt und überbrückt die Landstraße
(Route Départementale). Der Steg des Hl.
Johannes (La Passerelle Saint-Jean) ist eine
Huldigung an die Sonne. Jean Balladur wollte
ihn auf die „Himmelsuhr“ einstellen. Wie das
denn? Jedes Jahr zur gleichen Zeit am 21. Juni,
dem Tag der Sonnenwende, projiziert die
Augenöffnung in einem der zwei Pfeiler des
Stegs einen völlig runden Punkt auf den
Boden. Dann ist der Steg auf die
„Himmelszeit“ eingestellt.
Place du 1er octobre 1974 (place des 3
pouvoirs) [Platz des 1. Oktobers 1974
(Platz der 3 Gewalten)]
Genau wie in der von Oscar Niemeyer
entworfenen brasilianischen Hauptstadt Brasilia
wollte Jean Balladur auch La Grande Motte
seinen „Platz der 3 Gewalten“ geben. Darunter
sind zusammengefasst: die geistliche Gewalt, die
Kirche Saint-Augustin; die zeitliche Gewalt, das
Bürgermeisteramt und die Gewalt des Volkes
mit dem Kulturzentrum (Théâtre de Verdure). In
seiner Mitte befindet sich ein schöner Platz, der
mit einem von Jean Balladur selbst entworfenen
Springbrunnen geschmückt ist.
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Sud de France Développement – Dezember 2014
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Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon
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In den Städten
Le Point Zéro („Der Nullpunkt“
genanntes bogenförmiges Betongebäude)
Als Symbolgebäude des im Entstehen
begriffenen La Grande Motte wurde dieses
Gebäude 1967 fertiggestellt, noch bevor die
ersten Bewohner in die Stadt kamen. Es
stellte damals einen wichtigen zentralen Punkt
für die Stadt dar. Es war zur gleichen Zeit eine
Stätte des gesellschaftlichen Lebens (es gab
Cafés und Restaurants), des wirtschaftlichen
Lebens (Geschäfte) und des institutionellen
Lebens (Gendarmerie, Schule, Postamt). Das
von Jean Balladur entworfene Gebäude ist
eine starke architektonische Geste aus
Parabolen und Ellipsen, die an einen
gestrandeten Riesenfisch erinnern.
An der Küste
AUFENTHALT IN LA GRANDE MOTTE
Hôtel le Méditerranée***
Mitten im Stadtzentrum von La Grande Motte
gelegen, ist das Hotel Le Méditerranée 15
Minuten von Montpellier und 30 Minuten v
Nîmes entfernt.
Das Dreisternehotel Le Mediterraneeverfügt
über 37 Zimmer, davon 3 Suiten und 2
behindertengerecht eingerichtete Zimmer
sowie ein eigenes Restaurant « Le Prose ».
Ideal, um La Grande Motte zu Fuß oder mit
dem Fahrrad zu entdecken.
Hôtel le Méditerranée***
277 Allée du Vaccarès
34280 La Grande-Motte
Tel.: 04 67 56 53 38 (Hotel)
www.destinationsuddefrance.com/ClubBusiness
hotel-le-mediterranee@wanadoo.fr
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Sud de France Développement – Dezember 2014
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Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon
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In den Städten
Sète
Auf das Meer gesetzt, besitzt dieser, oft „die
einzigartige Insel“ genannte Fischerhafen
eine ebenso starke wie bunte kulturelle
Identität. Wenn man es auch oft wegen
seiner vielen Kanäle mit Venedig vergleicht,
konnte sich Sète ein sehr modernes Maß in
seiner Stadtarchitektur bewahren.
Architekt: Lorenzo Piqueras
Fertigstellung 1993
Gebäudekomplex "Le Don Quichotte"
Centre Régional d’Art Contemporain
(Regionales Zentrum für Moderne Kunst)
Im Hafen gelegen, verschreibt sich das Centre
Régional d’Art Contemporain LanguedocRoussillon
den
künstlerischen
Kommunikationswegen, die von Italien nach
Spanien, von Nord nach Süd und vom Orient
zum Okzident verlaufen.
Die Lage des Gebäudes, seine Geräumigkeit,
die an seinen einstigen Zweck (Gefrier- und
Aufbewahrungshalle für Fisch) erinnert,
machen es zu einem originellen und
interessanten Ort. Seine Bauweise ermöglicht
es, mehrere Ausstellungen gleichzeitig zu
veranstalten, die Produktion von Werken in
der Region durch die Einladung von
ortsansässigen Künstlern zu fördern und zu
Werken zu inspirieren, die im Verhältnis zum
Ausstellungsraum stehen.
Am Rand des Rhonekanals in Sète entstand
das Projekt „Don Quichotte“ an dem Tag, als
die Firma Village Center, Bauherr und
Kunstsammler,
6000
m²
Büroräume
einschließlich ihres Firmensitzes bauen wollte.
An diesem Ort berühren sich ein Kanal mit
seinen Booten mit verblassten Farben,
Brachflächen von Anfang des XX. Jahrhunderts
florierenden Unter-nehmen sowie Geschäfte,
die sich in den aus kühlendem Stein
gemauerten früheren Weinlagern installiert
haben.
Architekt: Atelier Patrick Vidal Architecte,
Florence Paulet-Cusy
Fertigstellung 2010
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Sud de France Développement – Dezember 2014
20
Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon
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In den Städten
Les Halles (Die Markthallen)
Sozialwohnungen
Am Nordrand der Altstadt in der Nähe des
Handelshafens gelegen, werden im Rahmen
des Projekts drei würfelförmige Gebäude auf
einem Erdgeschoß-sockel mit Geschäften,
Parkplätzen und auch für Fußgänger errichtet.
Die würfelförmigen Gebäude beinhalten
Wohnungen, entsprechen der spezifischen
Landschaft des Handelshafens und bieten
unverbaute Ausblicke. Die Sozialwohnungen
stellen den Übergang zum Bestehenden sicher
und stehen daher im Mittelpunkt dieser
Operation.
Das würfelförmige Eckgebäude markiert den
Zugang zur Altstadt und kommt auch den
Hafenanlagen
und
den
künftigen
Einrichtungen der Hafenbrachen zugute. Die
würfelförmigen Gebäude sind auch der
Ausdruck einer „mediterranen Architektur“ in
Übereinstimmung mit den besonderen Arten
des Wohnens in diesem Klima, und zwar
Wohnen im Freien, wobei man weiß, wie man
sich vor der großen Hitze schützen kann.
Architekten: Colboc
Fertigstellung 2011
Franzen
&
Associés
Selbst wenn die Sehnsucht nach den alten
Baltard Markthallen eine Möglichkeit gewesen
wäre, konnte sich Sète nicht mit einer
Neuauflage dieses Modells zufrieden geben.
Es musste der Geist und die Atmosphäre des
Ortes und der seiner Bewohner umgesetzt
werden.
Material, Farbe, Lichtdurchlässigkeit, die
Fassade ist unbestritten das ausdrucksvollste
Element des Gebäudes. Strukturelles Bild,
Spiel von Licht und Schatten in Verbindung mit
der Transparenz der Hauptfassade, das
Gewebe rostfreier Maschen: die Metallwelle
eines bewegten Haarnetzes erinnert an die
plastische Gegenwart des Meeres, die Netze
der Kleinfischer oder die Fischerboote, die
glänzende Fische bringen. Sie ehren die
Fischer.
Dank ihres neuen Aussehens gewährleisten
die Markthallen (les Halles) die Ausstrahlung
dieser Identität, wobei es das Ziel ist, nicht nur
die Bewohner von Sète dorthin zu locken,
sondern die Bewohner der gesamten Region
ein-schließlich zahlreicher Besucher, die von
einem in der Tradition verankerten modernen
Ort angelockt werden.
Architekt: François Fontès
Fertigstellung 2014
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Sud de France Développement – Dezember 2014
21
Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon
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In den Städten
An der Küste
La Corniche (Die Uferpromenade)
In Sète entspricht la Corniche der „Promenade
des Anglais“ von Nizza ! Diese Promenade
harmonierte jedoch weder mit der herrlichen
Meeres-umgebung noch mit der Qualität der
Botanik , wie aus einer Umweltstudie
hervorging. Die Konzepte beinhalteten eine
Verengung der Straßen auf 5,75 m, um den
Verkehr zu entschleunigen, die Anlage von
Radwegen in beiden Richtungen vor Ort sowie
einer Fußgängerzone.
„Meeresterrassen“
und
„Aussichtsplattformen“
sollten
die
Fußgängerzone zusätzlich verschönern. Zum
„Natura 2000“ Schutzgebiet erklärt, wurden
umfangreiche Arbeiten hin-sichtlich der
Anpflanzungen vorgenommen, die sämtlich
resistent gegen die Meeresgischt und sogar
die Wellen sein mußten.
Architekt: Olivier Kauffmann
Fertigstellung 2005
AUFENTHALT IN SETE
Grand Hôtel***
Gegenüber des Canal Royal besitzt das Grand
Hôtel das stattliche Aussehen eines
Bürgerhauses aus der Zeit von 1852 bis 1870.
Mit einem prächtigen überglasten Innenhof
ausgestattet, der das schöne Licht von Sète
hindurchdringen läßt, ermöglichen die auf den
drei Stockwerken befindlichen Außenflure den
Zugang zu den Zimmern, die alle verschieden
eingerichtet sind und eine Aussicht auf den
Kanal oder den ruhigen Innenhof bieten.
43 Zimmer : 1 Suite, 12 Doppelzimmer mit 2
Betten
und
30
Doppelzimmer
mit
französischem Bett.
Ein Restaurant (70 Personen) : Quai 17.
Der Küchenchef, Jean Pascal Hamet, definiert
die mediterrane Küche neu und empfiehlt
Ihnen,
die
Gaumenfreuden
eines
„Marktgerichts“ zu Genießen.
LE GRAND HOTEL
17, quai Maréchal de Lattre de Tassigny
34200 Sète
Tel: +33 (0) 4 67 74 71 77
www.destinationsuddefrance.com
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Sud de France Développement – Dezember 2014
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Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon
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Für die Kultur
Regionalmuseum für Moderne Kunst
(MRAC) in Sérignan
Auf 2 500 m² stellt das Regionalmuseum für
Moderne Kunst von Sérignan in einem
ehemaligen Weinkeller eine Dauerausstellung
von fast 300 Kunstwerken aus, die
hauptsächlich von zeitgenössischen Künstlern
gespendet wurden.
Dieses Museum verdankt Daniel Buren, dem
Schöpfer der farbigen Dreiecke in den
Glasfenstern des Gebäudes, viel, der so mit
seiner „in farbige Licht-kästen zerborstenen
Hütte“ in der Mitte des Museums Zwiesprache
hält.
Außer den dem natürlichen Licht ausgesetzten
Ausstellungsbereichen
beherbergt
das
Museum
einen
Ausstellungsraum
mit
grafischer Kunst, einen Videosaal, einen
Buchladen und vor allem Werkstattlabors für
insbesondere junge Besucher. Eine prächtige,
aus 40m² Keramikfläche zum Ruhm der
„verführerischen Frauen“ bestehende Freske,
die von dem isländischen Künstler Errÿ zur
Verfügung gestellt wurde, schmückt die
Außenfassade des Museums.
Mediathek André Malraux in Béziers
Die Mediathek André Malraux in Béziers
beherbergt
eine
Bibliothek,
einen
Multimediabereich, ein Auditorium, einen
Ausstellungssaal, einen Innenhof und eine
Bierstube.
Dieses Projekt hat der Stadt einen kulturellen
und interaktiven Anschluss verschafft, der
Allen offen steht; ein gemeinsames Gebäude,
der große Platz des 14. Juli inmitten des
Universitätsviertels Duguesclin; ein modernes
leistungsfähiges und sehr umweltfreundliches
Bauwerk.
Architekten: Jean-Michel Wilmotte (in
Zusammenarbeit mit Anne Gaubert & François
Moget)
Fertigstellung 2008
Architekten: Anne Gaubert & François Moget
Fertigstellung 2006
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Sud de France Développement – Dezember 2014
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Für die Kultur
Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon
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Le Centre d’Hébergement International in
Banyuls sur Mer (Das internationale
Unterkunftszentrum in Banyuls sur Mer)
Die Forscher des in Banyuls sur Mer befindlichen
Arago Labors erforschen seit über einem
Jahrhundert die Fauna und Flora des
Meeresnaturschutzgebiets „Cerbère-Banyuls“.
Direkt am Meer gelegen, verlängert das Bauwerk
die vorhandene Topographie: Himmel, Erde und
Horizont. Es schafft ein neues Verhältnis
zwischen der Straße und der Landschaft und
begleitet die Grobplanung der Stadt. Seine
Ockerfarbe stammt von den umliegenden
Hügeln und der Beschaffenheit des Bodens, mit
dem die Staumauern in den Sturzbachrinnen des
Hinterlands zur Kultivierung des Bodens
angelegt wurden. Direkt am Meer enthalten die
mit Reben bepflanzten Hänge Eisenoxide, die
der Erde eine tief ockerbraune Farbe verleihen.
Ein anderes Merkmal dieses Projekts besteht in
seiner technischen Eigenschaft. Außer der
Realisierung eines das Gebäude umhüllenden
Gittergeflechts in der einfachen bewährten
Verbundtechnik wird das Gebäude mit einer
Meerwasser-Wärmepumpe beheizt und gekühlt.
Über das Material hinaus hat sich das
Unterkunftszentrum von Banyuls sur Mer einer
für die Landschaft bezeichnenden poetischen
und
wissenschaftlichen
Maßnahme
verschrieben.
Gedenkstätte des Lagers von Rivesaltes
Das Bauwerk besteht aus einer in einem Stück
gegossenen Betonstruktur (230 m x 30 m und
4 m hoch), die auf dem Vorplatz des Blocks F
(42 ha) umgeben von Baracken und
Überresten aus der damaligen Zeit in den
Boden versenkt eingebaut ist. Das Dach dieses
Bauwerks befindet sich auf der Höhe des
natürlichen Bodens ab dem Eingang zum
Block. Es ist zwecks Beleuchtung der 3
unterirdischen Innenhöfe von oben durch
große waagerechte Öffnungen durchbrochen
und über seitliche Rampen gelangt man zur
Eingangsschwelle hinunter.
Integration in eine nüchterne Landschaft und
ein Gefangenenlager, Ermessen für den
Architekt, der an die Kriege und das Leid
erinnert; das waren die Vorgaben für den
Entwurf dieses gehärteten, aber im Inneren
menschlich gebliebenen Monumentalbaus.
Rudy Ricciotti hat eine sensible und von
Zugeständnissen freie Architektur entworfen,
die den emotionalen und intellektuellen
Befindlichkeiten der In-halte, die sie den
Besuchern und Bürgern Europas zeigen,
gerecht werden.
Architekt: Rudy Ricciotti
Fertigstellung 2015
Architekt: Atelier Fernandez & Serres
Fertigstellung 2013
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Sud de France Développement – Dezember 2014
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Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon
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Für die Kultur
Museum der Romanik in Narbonne
Das Museum der Romanik wird ein neuer
Bezugspunkt am Rand der Stadt Narbonne, an
einem Ort in der Nähe des Kanals de la
Robine werden.
Die Landschaftsgestaltung
wird die
Verbindung mit dem Wasser stärken, um ein
natürliches und friedliches Umfeld zu
schaffen. Inspiriert von den französischen
Gärten und dem römischen Hof besitzen die
Motive des Museums ein 'Amphitheater für
Aufführungen
im
Freien
und
Veranstaltungen.
Das Gebäude wird Galerien
Dauerausstellungen und temporäre Ausstellungen,
ein Multimedia- Bildungszentrum und eine
Bibliothek sowie Bereiche für Restaurants und
Lagerräume enthalten.
Architekt: Norman Foster
Fertigstellung 2015
Museum der Romanik in Narbonne
Genau in der Mitte von Nîmes gelegen, wird
das künftige Museum der Romanik mit der
Arena, einem der schönsten Amphitheater der
Welt, einen Dialog führen. Mehr als eine
kulturelle Einrichtung ist es dafür vorgesehen,
eines der Aushängeschilder der Stadt Nîmes
zu werden. Es soll 2017 eröffnet werden.
Nach
einem
internationalen
Architektenwettbewerb entschied man sich
für das Projekt von Elisabeth und Christian de
Portzamparc,
zwei
französische
Berühmtheiten, die zu den bekanntesten
Namen in der Architektur und der
Stadtplanung zählen. Sie entwarfen hier ein
Projekt, das „eine klare und leuchtende
Präsenz aus-strahlt, eine fast flüssige und
durchscheinende Architektur, die vor Ort und
im archäologischen Garten in einem
Schwebezustand zu sein scheint.“
Architekt: E & C de Portzamparc
Fertigstellung 2017
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Sud de France Développement – Dezember 2014
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Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon
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In den heiligen
Stätten
Kulturkomplex im Landgut Domaine de
Bayssan
Das Projekt bestand darin, die romanische
Kirche Saint-Félix von Bayssan (Département
Hérault), die profaniert und umgewidmet
wurde, in eine Stätte kultureller Darbietungen,
wie Ausstellungen, Vorlesungen, Theater- und
Musik-vorführungen, umzuwandeln.
Am Außenempfang wurde ein großer Vorplatz
geschaffen. Der Fußgänger wird vom
Kassengebäude bis zur Kapelle über eine
Rampe geleitet, die von einem rostfarbenen
Stahlband gesäumt ist, das mit dem Kalkstein
der Gebäude verschmilzt.
Architecte MDR Architectes
Fertigstellung 2009
Mediathek in der Abtei St. Chinian
Im Département Hérault liegt Saint-Chinian
auf der „Straße der Klöster“, die zur Zeit der
Romanik (XI. und XII. Jahrhundert) gegründet
wurden. Mit der Umwidmung der Abtei soll
hauptsächlich das historische Zentrum von
Saint-Chinian sowohl hinsichtlich der zum
architektonischen Erbe gehörenden Gebäude
als auch des öffentlichen Raums aufgewertet
werden.
Das realisierte Projekt zeigt, dass ein
moderner Eingriff an einem Gebäude, das von
unbestrittenem historischen Interesse ist, dem
Gebäude nicht schadet und ihm über neue
Zweckbestimmungen neues Leben einhaucht.
Architekt: Atelier d'Architecture Emmanuel
Nebout
Fertigstellung 2004
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Sud de France Développement – Dezember 2014
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Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon
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In den
Weinbergen
Bastide d’Engras (Landhaus Engras) in
Solan
Nach den römischen Erbauern und den
Zisterziensermönchen wählten die Mönche von
Solan die Steine aus dem Département Gard für
das Weinlager in der Bastide d´Engras, das
ebenfalls im Département Gard liegt.
Ein
umweltfreundliches Material, das auch von dem
Architekt Gilles Perraudin bevorzugt wurde. Das
Weinlager in Säulengängen der strengen
Glaubensgemeinschaft von Solan wurde mit
großen Parallelepipeden, die aus Bruchstein
herausgesägt und „trocken zusammengefügt“
wurden, in die Strauchheide des Departements
Gard gebaut. Die Abbaustätte, wo diese Stein
herkommt, befindet sich nur wenige hundert
Meter von dem Landhaus entfernt. Seit
Jahrtausenden verwendet, wird dieser Stein auch
heute noch wegen seiner Umweltfreundlichkeit
hoch geschätzt. Genau das hat die Mönche von
Solan, eine strenge sehr umweltbewusste
Glaubensgemeinschaft, die sich erst der
Landwirtschaft und dann dem Weinbau gewidmet
haben und heute eine breite Palette von
Qualitätsweinen erzeugen, veranlaßt, dieses
Gestein zu verwenden.
Weinlager in Latour de France
Das
Projekt
des
Weinlagers
und
Winzerhauses in Latour de France in den
östlichen Pyrenäen wurde als besondere
Einheit konzipiert.
Das Haus wurde
vollständig aus massiven 50 cm dicken
Bausteinen aus den Steinbrüchen des Pont du
Gard nach dem Vorbild von Gebäuden, die
ihre Zeit, aber auch die Geschichte geprägt
haben, gebaut.
Der Baustein bietet hier seine vielfältigen
Qualitäten an: Langlebigkeit, Wärmeträgheit,
natürlicher Baustoff ohne jeden chemischen
Zusatz, was sowohl für die Erzeugung eines
guten Weins als auch für das Wohlergehen
seiner Bewohner von entscheidender
Bedeutung ist.
Architekten: Perraudin Architecture &
Elisabeth Polzella
Fertigstellung 2006
Architekten: Perraudin Architecture & Elisabeth
Polzella
Fertigstellung 2006
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Sud de France Développement – Dezember 2014
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Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon
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In den
Weinbergen
Weingut l´Arjolle in Pouzolles
Louise-Marie Tesserenc, der Betreiber des
Familienweinguts Domaine de l´Arjolle,
beauftragte den Architekten aus Montpellier,
Bruno Lapostat, der bereits mehrere
Weinlager in der Region entworfen hatte,
insbesondere das mit Barriquefässern des
Weinguts Saint-Jean du Noviciat und auch die
Versuchskelterei des Weinguts Canet-Valette
in Cessenon sur Orb (Département Hérault).
Der Weinkeller von Arjolles mit seinem nach
außen offenen Barriquefasslager lässt zu
bestimmten Tageszeiten auch das Sonnenlicht
hineinstrahlen.
Domaine de l’Arjolle
34480 Pouzolles
Tel.: 04 67 24 81 18
www.arjolle.com
Architekt: Bruno Lapostat
Fertigstellung 2001
Weintourismuszentrum Viavino in Saint
Christol
Von dem Architekt Philippe Madec, Wegbereiter
der dauerhaften Architektur, entworfen, ist
Viavino der Verkostung, der Entspannung, der
sportlichen Betätigung und der Entdeckung der
Weinrebe und des Weins gewidmet: Besuch des
Kellerladens, Einführung in die Harmonie von
Speisen und Wein, Weinprobierseminare für
Neulinge und Kenner. Viavino erzeugt ein
nachhaltiges ländliches Flair im Süden durch
Gegebenheiten, bei denen sich Innen- und
Außenbereiche, ein wohltuender Schatten im
Sommer, in der Wintersonne glänzende
Fassaden und Schutz vor den Winden
vermischen. Neben den architektonischen
Bauwerken breitet sich die Landschaft in
unmittelbarer Nähe des Komplexes aus. Sie
festigt die Zweckbestimmung des Projekts,
nämlich einen Ort der Koexistenz zu schaffen.
Sie legt die Geschichte des Weinbaus und seine
Praktiken
in
einer
ampelografischen
Lehrausstellung offen. Die Auswahl örtlich
verfügbarer Baustoffe und einheimischer Bäume
und Büsche verdichtet auch die vorhandene
Landschaft vor Ort.
Pôle œnotouristique (Weintourismuszentrum)
80 Chemin de Vérargues 34400 Saint-Christol
Architekt: Philippe Madec
Fertigstellung: 2013
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Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon
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In den
Weinbergen
Centre
Oenologique
Zentrum) in Roujan
(Önologisches
Das Klosterschloss Château-Abbaye de Cassan
liegt zwischen zwei Hügeln eingebettet. Es
beherrscht die mediterrane Landschaft, die
aus einem Mosaik von Weinbergen,
Strauchheide und Wäldern besteht. Auch
wenn es noch nicht richtig vom Gelände des
künftigen önologischen Zentrums erkennbar
ist, ist seine sowohl poetische als auch
physische Anwesenheit spürbar.
Als Verankerungspunkt des Projekts Corporate
Wellness Center, dessen Verlängerung das
önologische Zentrum ist, wird das Schloss für
die Gegend ein wichtiges Element des
gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens
und erschließt somit die moderne Welt.
Das künftige Hotel des Corporate Wellness
Centers liegt etwas tiefer und unterbricht die
Sicht auf das Schloss. Das ist es genau, um was
es geht. Man muss sich eine Architektur
vorstellen, die eine moderne Antwort auf das
Schloss darstellt und gleichzeitig ein
hauptsächlich mit Villen bebautes Umfeld am
Ortsrand berücksichtigt.
Architekt: Hérault Arnod Architectes
Fertigstellung 2015
AUFENTHALT IN EINEM WEINGUT
Château Haut Gléon (Weingut)
Das Weingut Château Haut Gléon befindet
sich im Herzen der Corbières im Anbaugebiet
der gleichnamigen Appellationsweine. Seine
Ländereien erstrecken sich auf 260 ha Wald
und Strauchheide sowie 35 ha Rebfläche von
AOP Corbières Weinen und et IGP –Weinen «
Vallée du paradis »... Das Weingut bietet 5
Gästezimmer und 1 Ferienhaus an, wovon 3
Zimmer Luxusgästezimmer (mit 4 Ähren von
Gîtes de France ausgezeichnet) sind und zwei
weitere Zimmer sich in den typischen und
authentischen Dependancen mediterraner
Gehöfte befinden. „Das Haus der Weinleser“
(„La maison des vendangeurs“) bietet 3
weitere Gästezimmer für zwei Personen mit 3
individuellen Badezimmern an. Vor Ort
befinden sich auch Parkanlagen, Gärten, ein
großer 17 m x 7 m großer Swimmingpool mit
einer herrlichen Aussicht auf die mediterranen
Landschaften der Umgebung, Möglichkeit zum
Besuch des Weinguts, geführte Weinproben,
Ausgangspunkt
für
Wanderund
Mountainbiketouren.
Château Haut Gléon
11360 Villesèque des Corbières
Tel. 04 68 48 85 95 - 06 40 38 92 95
www.destinationsuddefrance.com/ClubOenotourisme
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Sud de France Développement – Dezember 2014
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Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon
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In den
Weinbergen
Maison
de
Pays
de
l‘Hérault
(Verkaufsstelle landestypischer Produkte)
Passerelle des Anges (Engelssteg) an der
Teufelsbrücke
Der Bau des Stegs an der Teufelsbrücke (Pont du
Diable) von Rudy Ricciotti war ein Teil des
Sanierungsprojekts der als Sehenswürdigkeit
eingestuften Teufelsbrücke in den Schluchten des
Hérault-Flusses. Es handelte sich um ein
Bauvorhaben an einem als „Grand Site“
(„bedeutende Sehenswürdigkeit Frankreichs“)
eingestuften Ort. Mit 67,5 m Spannweite und
1,80 m Höhe, d.h. ein Höhe-Breite-Verhältnis von
1/38, erzielte die Fußgängerbrücke an der
Teufelsbrücke einen Weltrekord. Am Ausgang
der Schluchten des Hérault-Flusses gelegen und
als bedeutende Sehenswürdigkeit eingestuft,
kann die Fußgängerbrücke als Gegensatz zu ihrer
mittelalterlichen Schwester, der Teufelsbrücke
(Pont du Diable) angesehen werden. Daher ihr
Name, Engelssteg (Passerelle des Anges)...
Architekt: Rudy Ricciotti
Fertigstellung 2008
Auf dem Rastplatz Caylar am Rand der Autobahn
A 75 in der Nähe der Autobahnbrücke „Viaduc de
Millau“
ergänzt
die
Verkaufsstelle
für
landestypische Produkte „Mas de Pays de
l´Hérault“ den 1995 in Betrieb genommenen
Raststättenkomplex. Am Fuß des Kalkplateaus
„Causse du Larzac“ gebaut, haben die Gebäude
die ockerfarbenen und Grautöne der Felshügel
des Roc-Castel, der sie überragt. Die Gebäude
sind kompakt, Öffnungen selten. Die dicken
Mauern mit großer Wärmeträgheit sind die
Antwort auf große Temperaturschwankungen
des örtlichen Klimas. Das Gebäude im Norden
und im Süden umschließend, führen zwei von
unterbrochenen Stangen aus Holz der Rotzeder
überdachte Gänge zum Restaurant und dem
Supermarkt der Tankstelle.
Architekt: Emmanuel Nebout
Fertigstellung 1998
Bistrot de
Taurinya
Pays
(Landrestaurant)
in
Als Treffpunkt und Punkt der Geselligkeit für
Taurinya in den östlichen Pyrenäen drückte
dieses „Bistrot“ seine Verbundenheit mit dem Ort
durch seinen Sockel aus Steinen, die auf dem
Grundstück gefunden wurden und seinen
Überbau aus im Lauf der Jahreszeiten wetterfest
gewordenem Metall als Symbol des Bergbaus im
XVIII. Jahrhundert, der zur Entwicklung der Stadt
beigetragen hatte, aus. Seine durchsichtige
Glasfassade reflektiert die Moderne und das helle
Licht dieses Ortes.
Architekt: Philippe Dubuisson
Fertigstellung 2008
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Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon
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In den
Weinbergen
AUFENTHALT
AUF
Château le Bouïs
La Maison de l'Eau in Allègre les Fumades
Der Weinkeller von 'Allègre les Fumades ist ein
von seiner Vergangenheit geprägtes Gebäude.
Es ist also wichtig, die Begegnung mit einer
geschichtsträchtigen Architektur mit einer
modernen Architektur zu verbinden. Dieses
Gebäude ermöglicht den Dialog zwischen den
verschiedenen Infrastruktureinrichtungen, die
es
beherbergt,
und
zwar
das
Bürgermeisteramt, das Fremdenverkehrsamt,
einen Theatersaal, Säle für Dauerausstellungen
und temporäre Ausstellungen. Als Antwort auf
die Steinfassade des Weinkellers erfolgte der
Anbau mit einem einfachen und nüchternen
Gebäude, das einen Kontrast und einen Dialog
zwischen den beiden Bauwerken darstellt. Die
Fassade des neuen Gebäudes öffnet sich
übrigens vollständig auf das Thermalbad.
Architekt: Jean-Pierre Duval
Fertigstellung 2003
DEM
LAND
Vor dem Gebirgsmassiv La Clape in der Gemeinde
Gruissan genießt das Château le Bouïs eine
ideale Lage mit Aussicht auf das Meer und die
Rebflächen. Das „Haus der Edelfräuleins“
(„Maison des Demoiselles“) genannte Haus des
Schlossherrn wurde vollständig renoviert und
prunkvoll im damaligen Stil ausgestattet. Es
besteht aus 2 Zimmern und 2 Suiten, wovon eine
Terrasse hat und eine Rundumaussicht auf das
Meer, das Massiv von la Clape und die Pyrenäen
bietet. In einem noch rustikaleren und
hirtenmäßigen Dekor können im früheren Haus
des Schlossherrn seine Gäste ebenfalls in
authentischem Ambiente untergebracht werden.
In Ergänzung seiner Unterkunftsmöglichkeiten
bietet sein Restaurant und Seminarraum eine
gesellige Verkostung seiner Weine sowie die
Entdeckung des Weinguts. Entsprechend der
Jahreszeiten finden im Weingut auch kulturelle
und musikalische Veranstaltungen statt. Durch
seine Lage in kurzer Entfernung vom Dorf
Gruissan
lassen
sich
auch
zahlreiche
Freizeiteinrichtungen
leicht
erreichen:
Bädertherapie,
Strand,
Fußwege
und
Wanderungen zu Pferd im Herzen des
Gebirgsmassivs la Clape, Fahrradverleih, aber
auch Casino, Theater….
Château Le Bouïs
Route Bleue
11430 Gruissan
Tel: + 33 (0)4 68 75 25 25
www.destinationsuddefrance.com/Cercle-Prestige
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In der Hotellerie
Domaine
Langogne
de
Barres
(Weingut)
in
Im Herzen der Bergregion Margeride gelegen,
ist das Weingut Domaine de Barres das
Ergebnis
einer
ungewöhnlichen
architektonischen Verschmelzung zwischen
einem Gebäude aus dem XVII. Jahrhundert
und einer Kreation des ultramodernen
Designs.
Von Jean-Michel Wilmotte vollständig
entworfen, bietet das Weingut Domaine de
Barres 20 Zimmer, die sich auf den Park hin
öffnen. In seiner Verlängerung beherbergt ein
elegantes
längliches
Gebäude
das
Speiserestaurant,
Konferenzräume,
das
Hallenbad
und
das
Clubhaus,
den
Ausgangspunkt für die 9-Loch-Golfanlage.
Das Thermalbad La Chaldette
Von Jean-Michel Wilmotte entworfen, fügt
sich die Architektur des an den Ufers des Bès
gelegenen Thermalbads La Chaldette in die
Wiesenlandschaft des Departements Lozère
ein.
Man erholt sich nach den Sprudelbädern,
Massagen, belebenden und entspannenden
Duschen hinter den großen Glasfenstern, die
sich zum Tal des Bès, Pool, Solarium,
Fitnessraum, Ruhebereich und Hamam hin
öffnen.
Architekt: Jean-Michel Wilmotte
Fertigstellung: 1994
In allen Zimmern trägt das speziell für den
Raum entworfene und von Möbelschreinern
aus dem Département Lozère angefertigte
Mobiliar den Stempel von Jean Michel
Wilmotte. Durch seine hölzernen Klappläden
bieten der Konferenzbereich, das Hallenbad
und die Sauna einen Panoramablick auf den
einstigen Park.
Architekt: Jean-Michel Wilmotte
Fertigstellung 1994
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In der Hotellerie
Weinkeller-Hotel
Riberach in Bélesta
und
Restaurant
In der Gemeinde Bélesta in den östlichen
Pyrenäen gelegen, wurde die frühere seit etwa
10 Jahren aufgegebene Winzergenossenschaft
des Dorfes 2007 von dem Architektenehepaar
Karin Pühringer und Luc Richard aufgekauft. Das
4 800 m² große, 1925 an einem Berghang
errichtete Gebäude ist im südlichen Teil halb im
Boden versenkt und besteht aus Mauersteinen
der Umgebung. Die im Erdgeschoss befindlichen
Fässer bestehen aus Beton, was dem Gebäude
eine hohe Wärmeträgheit verleiht. Ein
zuverlässiges Heiz- und Kühlsystem wird durch
Erdwärme gewährleistet. Sechs Sonden wurden
92 m tief unter dem Weinkeller in die Erde
eingelassen, um die unterirdische Wärme (17°C)
zu nutzen. Eine 480 m² große horizontale
Speicheranlage unter dem Swimmingpool
ergänzt das System. Die Architekten haben den
Umbau des alten Weinkellers in einen
weintouristischen Komplex bestehend aus
einem Teil Hotel-Restaurant in den ältesten
Weinlagern (7 Suiten und 11 Zimmer) und dem
Weinkeller des Weinguts Riberach (biologischer
Weinbau) realisiert.
AUFENTHALT
Ein Loblied auf die Gemütlichkeit im Riberach
Sich die Zeit nehmen, um zu sehen, Dinge zu
riechen, noch einmal zu riechen und
schließlich verstehen zu können. Die
Geschichte des Orts und seine Architektur
verstehen. Hören und zuhören. Sich keine
Fragen mehr zu stellen und nur noch
Genießen.
Ein schönes Programm in Aussicht Kurz!
Eine Lebensphilosophie!
- Eine Nacht für zwei Personen im
Doppelzimmer „In den Fässern“ („Dans les
Cuves“) mit Frühstück und einer Flasche Wein
zur
Begrüßung
im
Zimmer.
- Zum Abendessen harmonierende Speisen
und
Weine
- Ein Kellerbesuch mit Riberach Weinprobe
Hôtel RIBERACH****
2a Route de Caladroy
66720 Bélesta
Tel.: 33 (0)4 68 50 30 10
www.destinationsuddefrance.com/Cercle-Prestige
Architekt: Luc Richard – Arch & Coop
Fertigstellung 2011
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