Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon
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Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon
Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon Eine von der Natur begünstigte Urlaubsregion von Sud de France www.destinationsuddefrance.com Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement Tourisme Languedoc-Roussillon www.destinationsuddefrance.com Pressekontakte: Mélanie Boisset Leiterin Pressekontakte Tel: +33 (0) 4 67 200 220 boisset@suddefrance-dvpt.com Sophie Pellegrin-Ponsole Stv. Leiterin für Kommunikation Tel: +33 (0) 4 67 200 220 spp@suddefrance-dvpt.com ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 2 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Inhaltsverzeichnis In den Städten - Montpellier - Nîmes - Perpignan - La Grande Motte - Sète Seite 5 Für die Kultur Seite 22 - Regionalmuseum für moderne Kunst (MRAC) in Sérignan - Mediathek A. Malraux in Béziers - Unterkunftszentrum in Banyuls - Gedenkstätte des Lagers von Rivesaltes - Museum der Romanik in Narbonne - Museum der Romanik in Nîmes In früheren Kirchen oder Klöstern Seite 25 - Kulturkomplex im Landgut Domaine de Bayssan - Mediathek in der Abtei Saint Chinian In den Weinbergen - Seite 26 Landhaus Engras in Solan Weinlager in Latour de France Weingut l’Arjolle in Prozöles Weintourismuszentrum Viavino in Saint Christol Önologisches Zentrum in Roujan Auf dem Land Seite 29 - Engelssteg an der Teufelsbrücke (Pont du Diable) - Verkaufsstelle für landestypische Produkte Maison de Pays d’Hérault - Bistrot (Landrestaurant) in Taurinya - Maison de l’ Eau in Allègre les Fumades In der Hotellerie - Seite 31 Weingut Domaine de Barres in Langogne Thermalbad La Chaldette Hotel Riberach in Bélesta ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 3 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon : Eine Region des Design und der kühnen Architektur Zwischen typischen, auf die Zukunft ausgerichteten Dörfern und Stadtzentren, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander verbinden, hat man sich im Languedoc-Roussillon entschieden für die Moderne ausgesprochen. Seit mehreren Jahrzehnten haben renommierte Architekten den Großstädten ihren Stempel aufgedrückt. Der katalanische Architekt Ricardo Bofill hat das Stadtviertel Antigone in Montpellier umgestaltet und ihm einen neoklassizistischen Touch verliehen und Claude Vasconi hat die Kongresshalle (Palais des Congrès) mit rosafarbenen Granitplatten verkleidet. Der Designer Christian Lacroix hat die Waggons einer Straßenbahnlinie in der Hauptstadt der Region mit liebenswürdigen Monstern geschmückt. In Nîmes hat Norman Foster das Museum für Moderne Kunst (Carré d’Art) mit Glas und Eisen überzogen. Philippe Starck hat selbst auch das Stadtwappen (Palme und Krokodil) in einem gewagten Stadtmöbel in Szene gesetzt. In der Römerstadt sehen die von Jean Nouvel entworfenen Wohn-gebäude wie Fährschiffe aus und seit kurzem stammen auch das neue Rathaus (Hôtel de Ville) oder der Showroom des „Tempels für modernes Design“ (Temple du design contemporain) von ihm. Das neue Kulturzentrum L’Archipel in Perpignan hat er auch noch entworfen! In Montpellier hat die berühmte Architektin Zaha Hadid das Gebäude Pierrevives entworfen, in dem auch das Archiv des Departements untergebracht ist. Massimiliano Fukas hat die Hotelfachschule (Lycée Hôtelier) Georges Frêche erbaut. Im Département Lozère hat Jean-Michel Wilmotte beim Thermalbad „gewütet“. Rudy Ricciottiund sein Engelssteg (Passerelle des Anges) in Saint-Guilhem-le-Désert, Anne Gaubert und François Moget , die das Museum von Sérignan (Musée de Sérignan) um die Skulpturen von Daniel Buren herum gebaut haben sowie auch Michel Macary, der gerufen wurde, um der südlichen Stadterweiterung von Montpellier seinen Stempel aufzudrücken…..Im Languedoc-Roussillon kann man sich an Objekten der modernen Architektur wirklich sattsehen! Weitere ebenso verblüffende Projekte Und das ist noch nicht alles, denn es gibt noch viele weitere Groß- und Strukturprojekte. In Narbonne hat der berühmte Norman Foster gerade den Bau des künftigen Regionalmuseums des Antiken Narbonne entworfen, das in zwei Jahren eröffnet werden wird. In Montpellier hat sich die Hauptstadt der Region auf eine ehrgeizige Politik der Erbauung von zwölf architektonischen „Stadtvillen“ des XXI. Jahrhunderts nach dem Modell der kleinen Villen, die im XVIII. und XIX. Jahrhundert die Schlösser und Landhäuser der reichen Einwohner waren, eingelassen. ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 4 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Nach dem 11stöckigen Wohnturm von Farshid Moussavi in Port Marianne ist auch der „weiße Baum“ ( l’Arbre blanc) des Japaners Sou Fujimoto zum Gewinner des Auswahlverfahrens für die 17stöckige Wohnanlage Richter ernannt worden. Die beiden ersten architektonischen Projekte sind für 2016-2017 vorgesehen. Architekten und Festivals Jedes Jahr im Juni wird wieder das Festival der lebendigen Architektur (Festival des Architectures Vives):veranstaltet. Die Höfe der Herrenhäuser von Montpellier werden durch die Arbeit einer jungen Generation von Architekten, Landschaftsgestaltern und Stadtplanern in Szene und ins Licht gesetzt. Zum 9. Mal wird das Festival der lebendigen Architektur auch in La Grande-Motte stattfinden, das 2010 vom Kultur- und Kommunikationsministerium (Ministère de la Culture et de la Communication) das Label „Erbe des XX. Jahrhunderts“ (“Patrimoine du XXe siècle”) erhalten hat. Mit diesem Titel wird La Grande-Motte ein dem Motto des Festivals voll-kommen entsprechender Veranstaltungsort, dessen Hauptziel es ist, das architektonische Erbe der Region wiederzuentdecken. Aber das Languedoc-Roussillon ist auch eine Region des Design , was allmählich überall sichtbar wird. Spezialisierte Geschäfte in der Mitte oder am Rand von Städten, Showrooms, Restaurants, Hotels, Gästezimmer und auch an Privatstränden….machen das Languedoc-Roussillon zu einer bevorzugten Destination für die Liebhaber des Design. 2013 veranstaltete Montpellier im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr die Design Tour, eine Wanderund Ortsveranstaltung, wo die Liebhaber des Design und der Lebensart das Beste der jungen französischen und inter-nationalen Kreativkunst, die letzten Neuheiten und Tendenzen der Saison an Orten, die das Design an seinem Entstehungsort aufleben lassen, entdecken können. Die nächste Veranstaltung ist im Jahr 2015 geplant. ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 5 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon In den Städten ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Montpellier Montpellier ist im Laufe der Jahre einer der Schwerpunkte der auf die Zukunft ausgerichteten modernen Architektur geworden. Die größten Architekten Ricardo Bofill, Paul Chemetov und auch Claude Vasconi haben durch ihre Bauwerke Montpellier zur ersten Adresse hinsichtlich der modernen Architektur gemacht. Christian de Portzamparc, Jean Nouvel, Zaha Hadid und Richard Meier, die alle mit dem PritzkerArchitektur-Preis ausgezeichnet wurden, haben ihren Namen in der Stadtplanung von Montpellier hinterlassen. Stadtviertel Antigone In den 1980er Jahren am Ort einer alten Militäranlage erbaut, ist das Stadtviertel Quartier d'Antigone eine 1 km lange Fußgängerpromenade, die vom alten Stadtkern zum Fluss Lez führt, der 8 km weiter in das Mittelmeer mündet. Die Realisation durch den Architekten Ricardo Boffil wollte der Antike mit einem ausgesprochenen Geschmack für Symmetrie und Achsen, zum Spiel mit den Perspektiven und der Kombination von runden und viereckigen Plätzen huldigen. Diese Räume lassen an eine Rückkehr zu den Ursprüngen der kulturellen und architektonischen Tradition des Mittelmeerraums denken. Die Größe der sechs Plätze wird nach geometrischen Gesetzen der Proportion und Harmonie sowie nach der Zahl der vorgesehenen Wohnungen bestimmt. Das ist in der Tat das Gesetz des „Goldenen Schnitts“, das die Verhältnisse zwischen der Waagerechten und Figurenelementen regelt. Architekt: Ricardo Bofill Fertigstellung 2000 Halles Jacques Cœur (Markthallen) Die Markthallen Halles Jacques Cœur befinden sich an der Nahtstelle zweier symbolträchtiger Stadtviertel von Montpellier, dem modernen Stadtviertel Polygone im Norden mit einer abstrakten deutlich urbanistischen Architektur der 1960er Jahre und dem Stadtviertel Antigone im Süden, dessen Architektur im Gegensatz ein klassisches Bild aufweist. Dieses sofort erkennbare Gebäude interpretiert erneut die Tradition der Markthallen und der Märkte. Die Fassaden kombinieren Transparenz und Sonnenschutz ,so dass man die Geschäfte von außen sehen kann. Der Innenraum richtet sich nach der Wirkung von Licht und Schatten. Architekt: Jean-Luc Laurion Fertigstellung 2001 ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 6 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ In den Städten Port Marianne Port Marianne ist das Paradebeispiel für ein Stadtzentrum des XXI. Jahr-hunderts. Es ist das neue Viertel, in dem man arbeitet oder sich erholt, eine lebendige und gesellige Welt mit Terrassen, Parks und großen freien Plätzen. Hier findet auch die Natur ihren Raum, ihr Gleichgewicht und ihre Harmonie. Wenn man die Grünanlagen der Gärten der Lironde (Jardins de la Lironde) durchquert, gelangt man über den Park Marianne (Parc Marianne) zum Ernest Garnier Platz (Place Ernest Garnier) und seinen Bürokomplex sowie die Jacques Cœur Teichanlage (Bassin Jacques Cœur). Das Stadtviertel Port Marianne ist in mehrere Bereiche für den konzertierten Stadtumbau (ZAC) unterteilt: „Consuls de mer“ (Chefarchitekt Rob Krier assoziiert mit Nicolas Lebunetel) „Richter“ (konzipiert von Adrien Fainsilber, dem Architekt René Dottelonde und dem Landschaftsgestalter Michel Desvigne) „Jacques Cœur“ (Gruppe Archimède : Denis Bedeau, Philippe Bonon, François Fontès, Antoine Garcia Diaz) „Jardins de la Lironde“ (Chefarchitekt Christian de Portzamparc, Landschaftsgestalter Michel Desvigne) „Parc Marianne“ (Chefarchitekten Architecture-Studio et Imagine, Landschaftsgestalter Michel Desvigne und Carré Vert) „Rive gauche“ (Architekt Pierre Tourre und Planungsbüro Tribu) „Portes de la Méditerranée – Odysseum“ (Chefarchitekt Design International) „Hippocrate“ (Chefarchitekt Michel Fremolle) „Eureka“ (Chefarchitekt Rudy Ricciotti) Rathaus (Hôtel de Ville) 2011 wurde das neue Rathaus (Hôtel de Ville) von Montpellier konzipiert von Jean Nouvel und François Fontès eröffnet. Erbaut am Ufer des Lez ist es wie der Leuchtturm einer Hafenstadt angelegt, so wie Jacques Cœur es sich seit 1440 und Bürgermeister Pagézy Ende des XIX. Jahrhunderts vorgestellt hatten. Gegenüber des Bürgermeisteramts ermöglicht ein beeindruckend großer Vorplatz, ein wahrer 6 000 m² großer öffentlicher Platz die Veranstaltung von Märkten sowie die Anlage von Terrassen und einer Wasserfläche. Architekten: François Fontès & Jean Nouvel Fertigstellung 2011 ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 7 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ in Montpellier ein auf Lebensart-Design gegründetes Geschäftszentrum konzipierte. Auf einen Park und einen Vorplatz mit Wasserspiegel hinausgehend, liegt das halb versenkte Gebäude dem neuen Bürgermeisteramt gegenüber. Eine Aufeinanderfolge von schmucklosen Horizontalen, die ebenso schlicht sind wie die präsentierten Objekte. Architekt: Jean Nouvel Fertigstellung 2012 Pierrevives Dieses von der Architektin Zaha Hadid konzipierte Gebäude wird im entstehen-den gleichnamigen Stadtviertel errichtet und beherbergt das Archiv des Département Hérault, die Mediathek des Departements sowie den Dachverband für den Sport „Herault Sports“. Auf einer 10 ha großen Parzelle am Berührungspunkt der Stadtviertel Paillade, Malbosc und Alco gelegen, ist Pierresvives ein Gebäudekomkomplex mit öffentlichen Dienstleistungen. Im Umkreis des Gebäudes wurde ein neues Stadtviertel mit Wohnungen, Geschäften, Dienstleistungsbetrieben, Büros, Anlagen und Einrichtungen gebaut. Architekt: Zaha Hadid Fertigstellung 2012 RBC Design Center (Einrichtungshaus) 25 Jahre nach dem Bau des ersten Showrooms in Nîmes eröffnete Franck Argentin einen 2 000 m² großen und in Frankreich einmaligen Concept Store, das RBC Design Center. Nach Philippe Starck, Antonio Citterio, Christophe Pillet, Piero Lissoni... war es Jean Nouvel , der das Abenteuer dadurch verlängerte, indem er Le Nuage (Die Wolke) Die Schlagworte bei dem Projekt „Le Nuage“ in Montpellier sind Leichtigkeit, Aufhängung und Transparenz. Philippe Stark hatte die Vorstellung vier „Komplexe“ (Sport, Wasser, Gesundheit sowie einen Wohnbereich mit Geschäften veränderlicher Größe im Erdgeschoss) in einem kurzlebigen, aber gleichzeitig extrem technischen Körper aufzuhängen. Das Gebäude Le Nuage ruht auf einem harten, festen und aus undurchsichtigen Betonblöcken bestehenden Sockel. Die von den Fassaden gegebene Transparenz ermöglicht es, dass man von außen die „Komplexe“, das Leben, die Dynamik und die Geschäftigkeit im Innern des Gebäudes sehen kann. Architekten: Philippe Destenay Fertigstellung Starck – Christine 2014 ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 8 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ In den Städten La Panacée (Kunstzentrum) Unterkünfte für Maler, Ausstellungsräume, Auditorium und Café, das Zentrum für moderne Kunst, La Panacée wurde 2013 im Herzen Montpelliers eröffnet. Dieser elegante Ort ist um einen zentralen Innenhof herum angeordnet. Ein Gang führt um das Gebäude herum und ermöglicht den Zugang zu vier Ausstellungssälen, einem Informationszentrum und einem Auditorium mit 188 Sitzplätzen. Auf den Etagen: 3 Unterkünfte für Maler und 59 Studentenwohnungen Architekt Jean-Luc Laurion Fertigstellung 2013 Park & Suites Konzerthalle) Arena (Sport- und In der Park & Suites Arena können problemlos große nationale und internationale Sportveranstaltungen mit bis zu 14 000 Zuschauern stattfinden. Diese, in der Größe veränderliche moderne Veranstaltungsarena mit optimaler Akustik und einer Gesamtfläche von 12 500 m² beinhaltet auch eine richtige 6 000 m² große Ausstellungshalle. Der Vorplatz und die geräumige Empfangshalle sind eine optimale Kulisse für Kino- und Konzertveranstaltungen. Der große Glasschleier, der die Empfangshalle umhüllt, ist von den Besuchern und den Benutzern der Autobahn zum Mittelmeer leicht zu erkennen. Architekt: A+ Architecture Fertigstellung 2010 ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 9 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ In den Städten AUFENTHALT IN MONTPELLIER Pullman Montpellier Centre **** Gare Montpellier Saint Roch (Bahnhof) Die Planung des neuen Gare Saint Roch war von dem Bemühen geleitet worden, den zugehörigen Bahnhof sowie den Fortschritt des Eisenbahnverkehrs zu entlasten, den Zugang zu verschiedenen Fortbewegungsarten (Fußgänger, Fahrrad, Straßenbahn, Bus, Taxi, Anschluss zum Parkplatz sowie Regional- und Schnellzügen) zu verbessern, Verbindungen innerhalb der Stadtviertel zu schaffen, indem das Stadtbild des Bahnhofs völlig umgestaltet wurde. Das Projekt beinhaltete ein großes Mittelschiff, welches eine neue überdachte Verbindung von der Brücke von Sète (Pont de Sète) zur Brücke von Lattes (Pont de Lattes) ermöglichte, die den Zugang zu den Bahnsteigen und den Umsteigemöglichkeiten bietet. Die Bahnsteige werden mit großen Bodenstrahlern beleuchtet. Terrassenförmig angelegte, mit verschiedenen Baum- und Buscharten bewachsene Gärten dienen als Wartebereiche im Freien. Im Herzen des historischen Stadtzentrums und Geschäftsviertels gelegen, bietet das Pullman Montpellier Centre ****ein raffiniertes Interieur, die neueste Technik und gehobene Dienstleistungen. Das Hotel verfügt über 86 klassische, Superior und Deluxe Zimmer sowie 2 Suiten, sämtlich mit qualitativ hochwertigen Betten, angepasste Schnittstellenausstattung (Connectivity), unbegrenztes WiFi und interaktives Fernsehen. PULLMAN MONTPELLIER CENTRE **** 1, rue des Pertuisanes 34000 Montpellier Tel : +33 (0)4 67 99 72 72 www.destinationsuddefrance.com/ClubBusiness Architekt: Jean-Marie Duthilleul Fertigstellung 2014 ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 10 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ In den Städten Nîmes Ängstlich auf seine Vergangenheit bedacht, kann Nîmes auch die Gegenwart meistern und trotz seines reichen Erbes ist die Stadt der Herkunftsort großer Namen in der Architektur, die dort einige Gebäude errichtet haben, die Schlagzeilen gemacht haben, wie die von Jean Nouvel (Nemausus), Kisho Kurokawa (Stadion des Costières), Philippe Starck, Jean-Michel Wilmotte (die Markthallen) und vor allem das Carré d’Art, ein gewagtes Gebäude des Engländers Norman Foster, das 1993 genau im Stadtzentrum als Museum für moderne Kunst nach dem Vorbild des genau gegenüberliegenden antiken Maison Carrée erbaut wurde. Die Perspektive zwischen der Arena und dem Bahnhof wurde mit Lichtspielen herrlich in Szene gesetzt, die diesen verschiedenen, 20 Jahrhunderte umspannenden Bauwerken wieder eine Harmonie verleihen. Eine Symbiose der Stadt und dieses ewigen Dialogs zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Carré d´Art (Kunstmuseum) Von dem Architekten Norman Foster gegenüber dem Maison Carrée entworfen, beherbergt das Carré d´Art eine Mediathek sowie ein Zentrum der modernen Kunst. Diesem eleganten Gebäude aus Stahl und Glas gelingt der Dialog mit dem römischen Tempel über das Spiel mit den Körpern, wobei es jedoch exemplarisch für die Architektur seiner Zeit steht. Es erweist seinem berühmten Gegenüber die Ehrerbietung, ohne jedoch vor ihm zu verblassen. Das auf neun Ebenen angeordnete Gebäude ist halb im Boden versenkt, was es ermöglicht, seine Höhe zu begrenzen und dem Maßstab der umliegenden Bauwerke zu entsprechen. Im Herzen des Gebäudes nutzt ein überdachter Innenhof die Lichtdurchlässigkeit der modernen Baustoffe, um die Innenbereich mit natürlichem Licht auszuleuchten. Im Hof eingebaute Treppen verbinden die der Öffentlichkeit zugänglichen Stockwerke und ermöglichen auch den Zugang zur beschatteten Dachterrasse, die einen neuen öffentlichen Platz überragt. Dieser große Fußgänger-Vorplatz, der sich um das Maison Carrée herum verlängert, ist ebenfalls noch ein Bestandteil des Projekts. Dieses trägt so dazu bei, das Stadtbild aufzuwerten und ein neues „Forum“ zu schaffen. Architekt: Norman Foster Fertigstellung 1994 ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 11 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ In den Städten Les Allées Jean-Jaurès (Baumbestandene Hauptdurchgangsstraße) Ab 1743 entworfen, war die Arterie, die den Jardin de la Fontaine teilt, um an der Eisenbahnlinie zu enden, in Vergessenheit geraten. 2004 begonnen, schritt die Umgestaltung etappenweise voran und wurde zu einem der Projekte des Architekten und Designers Jean-Michel Wilmotte. Nach einem Gesamtplan über die Neuverteilung der Verkehrswege, die Verminderung des Autoverkehrs mit der Einführung eines halböffentlichen Verkehrsverbunds bieten die Allées Jean-Jaurès den Spaziergängern eine weitere große Grünfläche. Fahrradwege, Grünflächen und Fußgängerzonen wurden bevorzugt integriert. Kioske, Tische und Bänke sowie Springbrunnen verleihen die Note eines sehr mediterranen „Flanierboulevards“, zumal die angepflanzten Bäume nicht zu groß werden dürfen, um die Perspektive nicht zu zerstören. Alte Zürgelbäume wurden erhalten und man sieht schon den großen Ehrgeiz der künftigen „Champs Elysées von Nîmes“ sprießen, die Einwohner auf dieser historischen Achse zusammenzuführen. Architekt: Jean-Michel Wilmotte Fertigstellung 2013 Achse Arènes / Esplanade / Feuchères Das von dem Stadtarchitekt Alain Marguerit und seinem „Landschaftsatelier“ konzipierte und realisierte Gesamtprojekt zielt darauf ab, den historischen Stadtkern von Nîmes durch eine durchgehende Stadtfläche von 8 ha zu erweitern. Diese Maßnahme betrifft das Umfeld der Arènes, der Esplanade Charles de Gaulle und der Avenue Feuchères und verbindet so die Esplanade mit dem Hauptbahnhof. Der 2007 in Betrieb genommene erste Teil des Projekts ermöglichte eine Entlastung und Aufwertung des zweitausendjährigen Amphitheaters „les Arènes“. Die Esplanade, die im April 2012 eingeweiht wurde, bezieht einen wahren Stadtpark von fast 1 Hektar Größe in die Innenstadt ein. Die Avenue Feuchères wurde freundlicher und funktioneller für die Fußgänger gestaltet. Sie bietet einen modernisierten und lebendigen Lebensraum sowie eine neue Einfallstraße in die Stadt, die dem Schmuckstück der Geschichte, das den Besucher etwas weiter erwartet, gerecht wird. Sie ist auch ein Verbindungsstück zwischen dem Stadtviertel l‘Écusson und der Südstadt, die ebenfalls noch weiterentwickelt wird. Architekt: Alain Marguerit Fertigstellung 2012 ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 12 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ In den Städten Veranstaltungszentrum La Paloma Nemausus 1987 von dem Architekten Jean Nouvel konzipiert, erhielt das Gebäude Nemausus 2008 das Label „Erbe des XX. Jahrhunderts“ (Patrimoine du XXème siècle). Es besteht aus zwei Parallelgebäuden, die einen mit Platanen bestandenen Hof nahe dem Stadtzentrum von Nîmes umrahmen. Diese beiden auf Pfählen ruhenden schiffsähnlichen Gebäude aus Beton und Aluminium enthalten 114 Sozialwohnungen, die sie großzügig mit Raum und Licht versorgen. Um den Wohnungen die größtmögliche Fläche zu geben, wurden die Korridore nach außen verlegt. Jede Wohnung öffnet sich auf eine der beiden Fassaden des Gebäudes, und zwar einerseits auf einen großen umlaufenden Korridor pro Stockwerk und andererseits auf eine private Terrasse. Wenn la Paloma ein imposantes 5000 m² großes Gebäude mit 360° Technik ist, das die verschiedenen Produktionsphasen annehmen kann und mit der neuesten Digitaltechnik ausgestattet ist, ist es vor allem eine Stätte des offenen, geselligen und bunten Lebens, das teilweise mit Möbeln im Vintage-Look eingerichtet ist und deren Gesamteindruck als humoristisch und unerwartet verstanden werden will. Das Gebäude wurde von Jean-Michel Bertreux entworfen. Mittels seiner Formen und seiner Größe drückt es die kreative Energie aus „Mauern zu verschieben, sie deformieren, sie zu verlängern und sie in den Raum zu projizieren…“ Architekt: Jean Michel Bertreux (Cabinet Tetrarc) Fertigstellung 2012 Die roh verwendeten Baustoffe stammen von der Industrie. Die Mauern sind mit Aluminiumplatten verkleidet. Die Geländer der Außenkorridore erinnern an Baustellengeländer. Die Innenwände der Wohnungen bestehen aus nacktem Beton. Architekt: Jean Nouvel Fertigstellung 1987 ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 13 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ In den Städten Und außerdem noch… Entdecken Sie durch zufälliges Herumlaufen in den Straßen die Schöpfungen der modernen Künstler oder Architekten. Der Place d´Assas und den Springbrunnen am Place du Marché von Martial Raysse. Das Signal-Objekt des griechischen Performance-Künstlers Takis (Le signal de Takis“), eine 1984 gefertigte Skulptur im Hof des Rathauses. Der von den französischen Architekten Dominique Pierre und Philippe Ghezzi neu angelegte Place du Chapitre. Der von Bernard Pagès renovierte Boden der Vorhalle der Schule der Schönen Künste (École des Beaux Arts). Die 1987 geschaffene Bushaltestelle von Starck, ein Werk für ein Stadtmöbel aus dunklem Marmor, welches das Stadtwappen von Nîmes, Krokodil und Palme, darstellt. Die Umgestaltungen von Jean Michel Wilmotte: Das Rathaus (Hôtel de Ville), das Museum der Schönen Künste (Musée des Beaux Arts) Die Markthallen (Les Halles) von Nîmes wurden durch die Arbeit Jean-Michel Wilmottes aufgewertet und modernisiert. Nîmes verdankt dem Japaner Kisho Kurokawa das Gebäude „Le Colisée“, einen Büro-, Geschäftsund Wohnkomplex. 1991 am Stadtrand erbaut, ist es vom römischen Amphitheater inspiriert. Das Stadion des Costières und der Sportkomplex le Parnasse. 1989 haben die Architekten Vittorio Gregotti und Marc Chausse beschlossen, ein Stadion nach englischer Art, das für Fußball und Rugby geeignet ist, zu bauen. AUFENTHALT IN NIMES La Bastide de Fabrègues (Luxusgästehaus) 800 m vom Golfplatz Nîmes-Campagne entfernt, wurde la Bastide de Fabrègues inmitten eines 10 ha großen Olivenhains erbaut. Das Haus bietet fünf Suiten und drei Wohnungen an. Das vollständig klimatisierte Haus bietet auch eine geräumige Designerküche, einen Wasch- und Trockenraum für Wäsche, einen abgetrennten Speisesaal, einen Aufenthaltsraum mit großer Bibliothek, eine Bridge-Ecke und bequeme Couchmöbel. Eine sehr trendige Sauna ergänzt dieses ideal für Ruhe und Erholung geeignete abgeschirmte Schmuckstück. Auf der Gartenseite schützt eine Steinmauer die Privatsphäre unserer Gäste und umgibt den Garten ganz. Auch das Schwimmbad bietet in seinem gefliesten Bereich absolute Sicherheit. In einem alten Gewächshaus befinden sich zwei Steintische. In der Bastide de Fabrègues können fünf Paare untergebracht werden und in jeder Suite befindet sich noch ein Couchbett für zwei Personen. La Bastide de Fabrègues 4358, chemin d’Estagel 30 900 Nîmes Tel.: +33 (0)4 66 70 10 55 contact@labastidedefabregues.fr www.destinationsuddefrance.com/Cercle-Prestige ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 14 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ In den Städten Perpignan Als südfranzösische Stadt läßt Perpignan mit seinen den mittelalterlichen Reiz widerspiegelnden verwinkelten Gassen und seinen mit Palmen bestandenen Plätzen eine gastfreundliche Lebensart erahnen. Aber auch hier greift die moderne Architektur immer mehr um sich. Théâtre de l’Archipel 2011 gemeinsam entworfen von Béatrice Metra und Jean Nouvel ist das Théâtre de l’Archipel ein farbiger Komplex, der aus 8 Gebäuden besteht, die durch eine Glaskonstruktion verbunden sind. Dieses der Kultur gewidmete Theater ist ultramodern und in der Größe veränderlich. Es besteht aus 2 Sälen, „le Grenat“ und „le Carré“. „Le Grenat“ (der Granat) ist ein Symbol, es ist der Stein von Perpignan, wo die Handwerker eine originelle Art entwickelt haben, diesen „ in „Zargen-fassung“ als Schmuckstück zu fassen. Stadtviertel Centre-del-Món Als urbanistische und moderne Version des Bahnhofs „Mittelpunkt der Welt von Salvador Dalí „ wurde das Stadtprojekt Bahnhof von Perpignan, das Centre-del-Món, vom Architektenbüro L35 Arquitecto für die Hochgeschwindigkeitszugverbindung Barcelona – Perpignan entworfen. Betroffen sind 35 ha Stadtumwandlung mit als Mittelpunkt der Realisierung der Umsteigemöglichkeit auf verschiedene Verkehrsmittel, worin sich der Bahnhof befindet. Dieses große Büro- und Geschäftsprojekt hat die im Umkreis des Bahnhofs gelegenen Stadtviertel stark verändert, indem ein Bild der klaren Moderne dargeboten wurde. Die Verwendung von Materialien, die an die traditionelle örtliche Architektur und die Schaffung einer mediterranen Pflanzenwelt erinnern, entsprechen perfekt der Verankerung der Identität dieses „Archipels“ in der urbanen Landschaft. Theater, Tanz, Zirkus, klassische Musik, moderne Musik, Musik der Welt, Lieder, digitale Kunst, alle Künste der Schauspielwelt sind vertreten mit einigen dazwischenliegenden Festivals. Architekten: Jean Nouvel & Béatrice Métra Fertigstellung 2011 Architekt: L35 Arquitecto Fertigstellung 2012 ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 15 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ In den Städten Palais des Congrès (Kongresshalle) In einem herrlichen baumbestandenen Park in der Stadtmitte gelegen, wurde die in den 1970er Jahren erbaute Kongresshalle (Palais des Congrès) in Perpignan einer umfassenden Renovierung unterzogen, die sie vollkommen veränderte. AUFENTHALT IN PERPIGNAN Comfort & Quality Hotels im Centre Del Món Dank dem Architekt Alain Sarfati sticht sie heute durch ihre moderne und lichtdurchflutete Architektur hervor. Im Herzen des neuen Freizeit- und Geschäftskomplexes von Perpignan befinden sich die Comfort & Quality Hotels im Centre del Món, dem neuen Stadtviertel des Bahnhofs für den Hochgeschwindigkeits zu (Gare TGV Perpignan Saint-Assicle) nahe des historischen Zentrums der katalanischen Stadt. Geräumig und funktionell, verfügt sie über eine klimatisierte Fläche von 10 000 m² auf 7 Ebenen und kann 100 bis 1 100 Kongressteilnehmer in ihren 2 Auditorien aufnehmen. Die moderne luxuriöse und raffinierte Gestaltung in schwarz-weiß passt gut zu seinen 101 Designerzimmern, seiner LoungeBar und seinem voll in der Größe veränderlichen Seminarbereich. Architekt: Alain Sarfati Fertigstellung 2001 Im zweiten Stockwerk können Sie unter dem durchbrochenen und mit einer Solaranlage ausgestatteten Dach auf einer 250 m² großen Terrasse mit Lounge-Bar und bequemen Polstersesseln das milde mediterrane Klima genießen. HÔTELS COMFORT & QUALITY CENTRE DEL MON *** & **** 35, boulevard Saint Assiscle 66000 Perpignan Tel : +33 (0)4 11 64 71 00 www.destinationsuddefrance.com/Club-Business ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 16 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ In den Städten La Grande Motte Der Architekt Jean Balladur hat 30 Jahre seines Lebens La Grande Motte gewidmet. Er konnte dank der Unterstützung durch Pierre Racine seine Vision einer idealen Stadt ohne politischen und wirtschaftlichen Druck verwirklichen. Was heute La Grande Motte auszeichnet, ist die ästhetische und architektonische Einheit eines Komplexes, der sich auf eine Fläche von über 400 ha erstreckt. Jean Balladur bedachte und konzipierte alles in La Grande Motte. Er gab die Größenordnung der Hauptgebäude jedes der Stadtviertel der Stadt vor; er bestimmte den Standort derselben, um die vorherrschenden Winde zu bremsen; er berechnete die Breite der Straßen und kopierte sie auf die von Baron Haussmann errechneten Normen; er gab auch die Höhe der Bürgersteige vor…..Er ging sogar so weit, das Stadtmöbel zu entwerfen: Die Pyramide der elektrischen Transformatoren, dreifarbige Ampeln, Lichtmasten, Wegbeschilderung… La Grande Motte musste am Anfang seiner jungen Geschichte auch gehässige Verleumdungskampagnen über sich ergehen lassen. Etwa 40 Jahre nach seiner Erbauung ist La Grande Motte rehabilitiert, obwohl Klischees recht langlebig sind. Die Vegetation ist heute voll entwickelt, Bäume säumen die Alleen und Straßen, mediterrane Baum- und Buscharten wachsen im Schutz von Gebäuden. Im Jahr 2011 erhielt La Grande Motte das Label „Erbe des XX. Jahr-hunderts“ (Patrimoine du XXème siècle) verliehen. Architekt: Jean Balladur Baubeginn 1967 Palais des Congrès (Kongresshalle) Das Gebäude der Kongresshalle (Palais des Congrès) wurde so konzipiert, dass ihre Form ihren Inhalt anzeigt. Es besteht aus zwei bauchigen Ellipsen, von der jede ein Auditorium enthält. Der große Saal mit 500 Plätzen leitet seine Proportionen und Kurven von antiken Theatern ab. Seine abgerundeten Linien dienen dazu, sich der kugelförmigen Ausbreitung der Schallwellen anzupassen und führt daher zu einer hervorragenden Akustik. La Grande Pyramide) Pyramide (Die große Das aus dem Meer und der Sonne entstandene La Grande Motte drückt in seinen Formen die Dualität von Yin und Yang, von Mann und Frau, aus. Die große Pyramide (La Grande Pyramide) , ein sehr symbolisches Gebäude des Resorts, das 1975 fertiggestellt wurde, ist dafür die Synthese. Mit 15 über ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 17 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ In den Städten Stockwerken zeigt sie die architektonische Grenze zwischen den beiden Gestaltungsformen des Resorts auf. Auf der Seite des Stadtviertels „Le Couchant“ deuten ihre Kurven die abgerundete Architektur von „Venusmuscheln“ an, während der steil aufragende Sporn im Osten an die geraden Formen des Orients erinnert. Weithin sichtbar die Landschaft beherrschend, zeigt sie Seefahrern auch die Achse des Hafens an. La Passerelle des Lampadophores (Der Steg der Fackelträger) La Grande Motte verfügt über 6 Stege von jeweils unterschiedlicher Persönlichkeit. Der Steg der Fackelträger (Lampadophores ) stellt den westlichen Zugang zur Stadt dar. Er begrüßt die Besucher aus Carnon und vom Strand Le Grand Travers. Als fein gearbeitetes Kunstwerk ist er mit „Wächtern“ geschmückt. Die von Michèle de Goalard gefertigten Skulpturen haben jedoch nichts Kriegerisches an sich. Ganz im Gegenteil, 12 Männer- und Frauenfiguren tragen …die Beleuchtung ! Wie um Sie in dieser Stadt willkommen zu heißen, die gebaut wurde, um das Tagesgestirn zu feiern. Die 6 Stege von La Grande Motte sind Teil der von Jean Balladur ausgearbeiteten „Verkehrsführungsstrategie“, bei der Fußgänger und Radfahrer nur selten den Weg eines lärmenden Motorfahrzeugs kreuzen. Le Parador, le Couchant Wer das Stadtviertel Le Couchant noch nicht durchschritten hat, kann nicht behaupten, La Grande Motte zu kennen. Hier wollte Jean Balladur ein „weibliches“ Stadtviertel anlegen, dessen Gebäude sämtlich rund und weich sind. Er schrieb in der Größenordnung zwei Hauptformen vor, Bischofsmützen, hoch und gebogen oder Venusmuscheln, Wellenformen aus Beton, in deren offenen Armen Swimmingpools oder üppige Gärten eingebettet sind. La Passerelle Saint-Jean (Der Steg des Hl. Johannes) Dieser ermöglicht den Einwohnern des Stadtviertels Haute Plage den Zugang zur Innenstadt und überbrückt die Landstraße (Route Départementale). Der Steg des Hl. Johannes (La Passerelle Saint-Jean) ist eine Huldigung an die Sonne. Jean Balladur wollte ihn auf die „Himmelsuhr“ einstellen. Wie das denn? Jedes Jahr zur gleichen Zeit am 21. Juni, dem Tag der Sonnenwende, projiziert die Augenöffnung in einem der zwei Pfeiler des Stegs einen völlig runden Punkt auf den Boden. Dann ist der Steg auf die „Himmelszeit“ eingestellt. Place du 1er octobre 1974 (place des 3 pouvoirs) [Platz des 1. Oktobers 1974 (Platz der 3 Gewalten)] Genau wie in der von Oscar Niemeyer entworfenen brasilianischen Hauptstadt Brasilia wollte Jean Balladur auch La Grande Motte seinen „Platz der 3 Gewalten“ geben. Darunter sind zusammengefasst: die geistliche Gewalt, die Kirche Saint-Augustin; die zeitliche Gewalt, das Bürgermeisteramt und die Gewalt des Volkes mit dem Kulturzentrum (Théâtre de Verdure). In seiner Mitte befindet sich ein schöner Platz, der mit einem von Jean Balladur selbst entworfenen Springbrunnen geschmückt ist. ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 18 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ In den Städten Le Point Zéro („Der Nullpunkt“ genanntes bogenförmiges Betongebäude) Als Symbolgebäude des im Entstehen begriffenen La Grande Motte wurde dieses Gebäude 1967 fertiggestellt, noch bevor die ersten Bewohner in die Stadt kamen. Es stellte damals einen wichtigen zentralen Punkt für die Stadt dar. Es war zur gleichen Zeit eine Stätte des gesellschaftlichen Lebens (es gab Cafés und Restaurants), des wirtschaftlichen Lebens (Geschäfte) und des institutionellen Lebens (Gendarmerie, Schule, Postamt). Das von Jean Balladur entworfene Gebäude ist eine starke architektonische Geste aus Parabolen und Ellipsen, die an einen gestrandeten Riesenfisch erinnern. An der Küste AUFENTHALT IN LA GRANDE MOTTE Hôtel le Méditerranée*** Mitten im Stadtzentrum von La Grande Motte gelegen, ist das Hotel Le Méditerranée 15 Minuten von Montpellier und 30 Minuten v Nîmes entfernt. Das Dreisternehotel Le Mediterraneeverfügt über 37 Zimmer, davon 3 Suiten und 2 behindertengerecht eingerichtete Zimmer sowie ein eigenes Restaurant « Le Prose ». Ideal, um La Grande Motte zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu entdecken. Hôtel le Méditerranée*** 277 Allée du Vaccarès 34280 La Grande-Motte Tel.: 04 67 56 53 38 (Hotel) www.destinationsuddefrance.com/ClubBusiness hotel-le-mediterranee@wanadoo.fr ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 19 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ In den Städten Sète Auf das Meer gesetzt, besitzt dieser, oft „die einzigartige Insel“ genannte Fischerhafen eine ebenso starke wie bunte kulturelle Identität. Wenn man es auch oft wegen seiner vielen Kanäle mit Venedig vergleicht, konnte sich Sète ein sehr modernes Maß in seiner Stadtarchitektur bewahren. Architekt: Lorenzo Piqueras Fertigstellung 1993 Gebäudekomplex "Le Don Quichotte" Centre Régional d’Art Contemporain (Regionales Zentrum für Moderne Kunst) Im Hafen gelegen, verschreibt sich das Centre Régional d’Art Contemporain LanguedocRoussillon den künstlerischen Kommunikationswegen, die von Italien nach Spanien, von Nord nach Süd und vom Orient zum Okzident verlaufen. Die Lage des Gebäudes, seine Geräumigkeit, die an seinen einstigen Zweck (Gefrier- und Aufbewahrungshalle für Fisch) erinnert, machen es zu einem originellen und interessanten Ort. Seine Bauweise ermöglicht es, mehrere Ausstellungen gleichzeitig zu veranstalten, die Produktion von Werken in der Region durch die Einladung von ortsansässigen Künstlern zu fördern und zu Werken zu inspirieren, die im Verhältnis zum Ausstellungsraum stehen. Am Rand des Rhonekanals in Sète entstand das Projekt „Don Quichotte“ an dem Tag, als die Firma Village Center, Bauherr und Kunstsammler, 6000 m² Büroräume einschließlich ihres Firmensitzes bauen wollte. An diesem Ort berühren sich ein Kanal mit seinen Booten mit verblassten Farben, Brachflächen von Anfang des XX. Jahrhunderts florierenden Unter-nehmen sowie Geschäfte, die sich in den aus kühlendem Stein gemauerten früheren Weinlagern installiert haben. Architekt: Atelier Patrick Vidal Architecte, Florence Paulet-Cusy Fertigstellung 2010 ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 20 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ In den Städten Les Halles (Die Markthallen) Sozialwohnungen Am Nordrand der Altstadt in der Nähe des Handelshafens gelegen, werden im Rahmen des Projekts drei würfelförmige Gebäude auf einem Erdgeschoß-sockel mit Geschäften, Parkplätzen und auch für Fußgänger errichtet. Die würfelförmigen Gebäude beinhalten Wohnungen, entsprechen der spezifischen Landschaft des Handelshafens und bieten unverbaute Ausblicke. Die Sozialwohnungen stellen den Übergang zum Bestehenden sicher und stehen daher im Mittelpunkt dieser Operation. Das würfelförmige Eckgebäude markiert den Zugang zur Altstadt und kommt auch den Hafenanlagen und den künftigen Einrichtungen der Hafenbrachen zugute. Die würfelförmigen Gebäude sind auch der Ausdruck einer „mediterranen Architektur“ in Übereinstimmung mit den besonderen Arten des Wohnens in diesem Klima, und zwar Wohnen im Freien, wobei man weiß, wie man sich vor der großen Hitze schützen kann. Architekten: Colboc Fertigstellung 2011 Franzen & Associés Selbst wenn die Sehnsucht nach den alten Baltard Markthallen eine Möglichkeit gewesen wäre, konnte sich Sète nicht mit einer Neuauflage dieses Modells zufrieden geben. Es musste der Geist und die Atmosphäre des Ortes und der seiner Bewohner umgesetzt werden. Material, Farbe, Lichtdurchlässigkeit, die Fassade ist unbestritten das ausdrucksvollste Element des Gebäudes. Strukturelles Bild, Spiel von Licht und Schatten in Verbindung mit der Transparenz der Hauptfassade, das Gewebe rostfreier Maschen: die Metallwelle eines bewegten Haarnetzes erinnert an die plastische Gegenwart des Meeres, die Netze der Kleinfischer oder die Fischerboote, die glänzende Fische bringen. Sie ehren die Fischer. Dank ihres neuen Aussehens gewährleisten die Markthallen (les Halles) die Ausstrahlung dieser Identität, wobei es das Ziel ist, nicht nur die Bewohner von Sète dorthin zu locken, sondern die Bewohner der gesamten Region ein-schließlich zahlreicher Besucher, die von einem in der Tradition verankerten modernen Ort angelockt werden. Architekt: François Fontès Fertigstellung 2014 ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 21 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ In den Städten An der Küste La Corniche (Die Uferpromenade) In Sète entspricht la Corniche der „Promenade des Anglais“ von Nizza ! Diese Promenade harmonierte jedoch weder mit der herrlichen Meeres-umgebung noch mit der Qualität der Botanik , wie aus einer Umweltstudie hervorging. Die Konzepte beinhalteten eine Verengung der Straßen auf 5,75 m, um den Verkehr zu entschleunigen, die Anlage von Radwegen in beiden Richtungen vor Ort sowie einer Fußgängerzone. „Meeresterrassen“ und „Aussichtsplattformen“ sollten die Fußgängerzone zusätzlich verschönern. Zum „Natura 2000“ Schutzgebiet erklärt, wurden umfangreiche Arbeiten hin-sichtlich der Anpflanzungen vorgenommen, die sämtlich resistent gegen die Meeresgischt und sogar die Wellen sein mußten. Architekt: Olivier Kauffmann Fertigstellung 2005 AUFENTHALT IN SETE Grand Hôtel*** Gegenüber des Canal Royal besitzt das Grand Hôtel das stattliche Aussehen eines Bürgerhauses aus der Zeit von 1852 bis 1870. Mit einem prächtigen überglasten Innenhof ausgestattet, der das schöne Licht von Sète hindurchdringen läßt, ermöglichen die auf den drei Stockwerken befindlichen Außenflure den Zugang zu den Zimmern, die alle verschieden eingerichtet sind und eine Aussicht auf den Kanal oder den ruhigen Innenhof bieten. 43 Zimmer : 1 Suite, 12 Doppelzimmer mit 2 Betten und 30 Doppelzimmer mit französischem Bett. Ein Restaurant (70 Personen) : Quai 17. Der Küchenchef, Jean Pascal Hamet, definiert die mediterrane Küche neu und empfiehlt Ihnen, die Gaumenfreuden eines „Marktgerichts“ zu Genießen. LE GRAND HOTEL 17, quai Maréchal de Lattre de Tassigny 34200 Sète Tel: +33 (0) 4 67 74 71 77 www.destinationsuddefrance.com ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 22 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Für die Kultur Regionalmuseum für Moderne Kunst (MRAC) in Sérignan Auf 2 500 m² stellt das Regionalmuseum für Moderne Kunst von Sérignan in einem ehemaligen Weinkeller eine Dauerausstellung von fast 300 Kunstwerken aus, die hauptsächlich von zeitgenössischen Künstlern gespendet wurden. Dieses Museum verdankt Daniel Buren, dem Schöpfer der farbigen Dreiecke in den Glasfenstern des Gebäudes, viel, der so mit seiner „in farbige Licht-kästen zerborstenen Hütte“ in der Mitte des Museums Zwiesprache hält. Außer den dem natürlichen Licht ausgesetzten Ausstellungsbereichen beherbergt das Museum einen Ausstellungsraum mit grafischer Kunst, einen Videosaal, einen Buchladen und vor allem Werkstattlabors für insbesondere junge Besucher. Eine prächtige, aus 40m² Keramikfläche zum Ruhm der „verführerischen Frauen“ bestehende Freske, die von dem isländischen Künstler Errÿ zur Verfügung gestellt wurde, schmückt die Außenfassade des Museums. Mediathek André Malraux in Béziers Die Mediathek André Malraux in Béziers beherbergt eine Bibliothek, einen Multimediabereich, ein Auditorium, einen Ausstellungssaal, einen Innenhof und eine Bierstube. Dieses Projekt hat der Stadt einen kulturellen und interaktiven Anschluss verschafft, der Allen offen steht; ein gemeinsames Gebäude, der große Platz des 14. Juli inmitten des Universitätsviertels Duguesclin; ein modernes leistungsfähiges und sehr umweltfreundliches Bauwerk. Architekten: Jean-Michel Wilmotte (in Zusammenarbeit mit Anne Gaubert & François Moget) Fertigstellung 2008 Architekten: Anne Gaubert & François Moget Fertigstellung 2006 ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 23 Für die Kultur Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Le Centre d’Hébergement International in Banyuls sur Mer (Das internationale Unterkunftszentrum in Banyuls sur Mer) Die Forscher des in Banyuls sur Mer befindlichen Arago Labors erforschen seit über einem Jahrhundert die Fauna und Flora des Meeresnaturschutzgebiets „Cerbère-Banyuls“. Direkt am Meer gelegen, verlängert das Bauwerk die vorhandene Topographie: Himmel, Erde und Horizont. Es schafft ein neues Verhältnis zwischen der Straße und der Landschaft und begleitet die Grobplanung der Stadt. Seine Ockerfarbe stammt von den umliegenden Hügeln und der Beschaffenheit des Bodens, mit dem die Staumauern in den Sturzbachrinnen des Hinterlands zur Kultivierung des Bodens angelegt wurden. Direkt am Meer enthalten die mit Reben bepflanzten Hänge Eisenoxide, die der Erde eine tief ockerbraune Farbe verleihen. Ein anderes Merkmal dieses Projekts besteht in seiner technischen Eigenschaft. Außer der Realisierung eines das Gebäude umhüllenden Gittergeflechts in der einfachen bewährten Verbundtechnik wird das Gebäude mit einer Meerwasser-Wärmepumpe beheizt und gekühlt. Über das Material hinaus hat sich das Unterkunftszentrum von Banyuls sur Mer einer für die Landschaft bezeichnenden poetischen und wissenschaftlichen Maßnahme verschrieben. Gedenkstätte des Lagers von Rivesaltes Das Bauwerk besteht aus einer in einem Stück gegossenen Betonstruktur (230 m x 30 m und 4 m hoch), die auf dem Vorplatz des Blocks F (42 ha) umgeben von Baracken und Überresten aus der damaligen Zeit in den Boden versenkt eingebaut ist. Das Dach dieses Bauwerks befindet sich auf der Höhe des natürlichen Bodens ab dem Eingang zum Block. Es ist zwecks Beleuchtung der 3 unterirdischen Innenhöfe von oben durch große waagerechte Öffnungen durchbrochen und über seitliche Rampen gelangt man zur Eingangsschwelle hinunter. Integration in eine nüchterne Landschaft und ein Gefangenenlager, Ermessen für den Architekt, der an die Kriege und das Leid erinnert; das waren die Vorgaben für den Entwurf dieses gehärteten, aber im Inneren menschlich gebliebenen Monumentalbaus. Rudy Ricciotti hat eine sensible und von Zugeständnissen freie Architektur entworfen, die den emotionalen und intellektuellen Befindlichkeiten der In-halte, die sie den Besuchern und Bürgern Europas zeigen, gerecht werden. Architekt: Rudy Ricciotti Fertigstellung 2015 Architekt: Atelier Fernandez & Serres Fertigstellung 2013 ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 24 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Für die Kultur Museum der Romanik in Narbonne Das Museum der Romanik wird ein neuer Bezugspunkt am Rand der Stadt Narbonne, an einem Ort in der Nähe des Kanals de la Robine werden. Die Landschaftsgestaltung wird die Verbindung mit dem Wasser stärken, um ein natürliches und friedliches Umfeld zu schaffen. Inspiriert von den französischen Gärten und dem römischen Hof besitzen die Motive des Museums ein 'Amphitheater für Aufführungen im Freien und Veranstaltungen. Das Gebäude wird Galerien Dauerausstellungen und temporäre Ausstellungen, ein Multimedia- Bildungszentrum und eine Bibliothek sowie Bereiche für Restaurants und Lagerräume enthalten. Architekt: Norman Foster Fertigstellung 2015 Museum der Romanik in Narbonne Genau in der Mitte von Nîmes gelegen, wird das künftige Museum der Romanik mit der Arena, einem der schönsten Amphitheater der Welt, einen Dialog führen. Mehr als eine kulturelle Einrichtung ist es dafür vorgesehen, eines der Aushängeschilder der Stadt Nîmes zu werden. Es soll 2017 eröffnet werden. Nach einem internationalen Architektenwettbewerb entschied man sich für das Projekt von Elisabeth und Christian de Portzamparc, zwei französische Berühmtheiten, die zu den bekanntesten Namen in der Architektur und der Stadtplanung zählen. Sie entwarfen hier ein Projekt, das „eine klare und leuchtende Präsenz aus-strahlt, eine fast flüssige und durchscheinende Architektur, die vor Ort und im archäologischen Garten in einem Schwebezustand zu sein scheint.“ Architekt: E & C de Portzamparc Fertigstellung 2017 ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 25 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ In den heiligen Stätten Kulturkomplex im Landgut Domaine de Bayssan Das Projekt bestand darin, die romanische Kirche Saint-Félix von Bayssan (Département Hérault), die profaniert und umgewidmet wurde, in eine Stätte kultureller Darbietungen, wie Ausstellungen, Vorlesungen, Theater- und Musik-vorführungen, umzuwandeln. Am Außenempfang wurde ein großer Vorplatz geschaffen. Der Fußgänger wird vom Kassengebäude bis zur Kapelle über eine Rampe geleitet, die von einem rostfarbenen Stahlband gesäumt ist, das mit dem Kalkstein der Gebäude verschmilzt. Architecte MDR Architectes Fertigstellung 2009 Mediathek in der Abtei St. Chinian Im Département Hérault liegt Saint-Chinian auf der „Straße der Klöster“, die zur Zeit der Romanik (XI. und XII. Jahrhundert) gegründet wurden. Mit der Umwidmung der Abtei soll hauptsächlich das historische Zentrum von Saint-Chinian sowohl hinsichtlich der zum architektonischen Erbe gehörenden Gebäude als auch des öffentlichen Raums aufgewertet werden. Das realisierte Projekt zeigt, dass ein moderner Eingriff an einem Gebäude, das von unbestrittenem historischen Interesse ist, dem Gebäude nicht schadet und ihm über neue Zweckbestimmungen neues Leben einhaucht. Architekt: Atelier d'Architecture Emmanuel Nebout Fertigstellung 2004 ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 26 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ In den Weinbergen Bastide d’Engras (Landhaus Engras) in Solan Nach den römischen Erbauern und den Zisterziensermönchen wählten die Mönche von Solan die Steine aus dem Département Gard für das Weinlager in der Bastide d´Engras, das ebenfalls im Département Gard liegt. Ein umweltfreundliches Material, das auch von dem Architekt Gilles Perraudin bevorzugt wurde. Das Weinlager in Säulengängen der strengen Glaubensgemeinschaft von Solan wurde mit großen Parallelepipeden, die aus Bruchstein herausgesägt und „trocken zusammengefügt“ wurden, in die Strauchheide des Departements Gard gebaut. Die Abbaustätte, wo diese Stein herkommt, befindet sich nur wenige hundert Meter von dem Landhaus entfernt. Seit Jahrtausenden verwendet, wird dieser Stein auch heute noch wegen seiner Umweltfreundlichkeit hoch geschätzt. Genau das hat die Mönche von Solan, eine strenge sehr umweltbewusste Glaubensgemeinschaft, die sich erst der Landwirtschaft und dann dem Weinbau gewidmet haben und heute eine breite Palette von Qualitätsweinen erzeugen, veranlaßt, dieses Gestein zu verwenden. Weinlager in Latour de France Das Projekt des Weinlagers und Winzerhauses in Latour de France in den östlichen Pyrenäen wurde als besondere Einheit konzipiert. Das Haus wurde vollständig aus massiven 50 cm dicken Bausteinen aus den Steinbrüchen des Pont du Gard nach dem Vorbild von Gebäuden, die ihre Zeit, aber auch die Geschichte geprägt haben, gebaut. Der Baustein bietet hier seine vielfältigen Qualitäten an: Langlebigkeit, Wärmeträgheit, natürlicher Baustoff ohne jeden chemischen Zusatz, was sowohl für die Erzeugung eines guten Weins als auch für das Wohlergehen seiner Bewohner von entscheidender Bedeutung ist. Architekten: Perraudin Architecture & Elisabeth Polzella Fertigstellung 2006 Architekten: Perraudin Architecture & Elisabeth Polzella Fertigstellung 2006 ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 27 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ In den Weinbergen Weingut l´Arjolle in Pouzolles Louise-Marie Tesserenc, der Betreiber des Familienweinguts Domaine de l´Arjolle, beauftragte den Architekten aus Montpellier, Bruno Lapostat, der bereits mehrere Weinlager in der Region entworfen hatte, insbesondere das mit Barriquefässern des Weinguts Saint-Jean du Noviciat und auch die Versuchskelterei des Weinguts Canet-Valette in Cessenon sur Orb (Département Hérault). Der Weinkeller von Arjolles mit seinem nach außen offenen Barriquefasslager lässt zu bestimmten Tageszeiten auch das Sonnenlicht hineinstrahlen. Domaine de l’Arjolle 34480 Pouzolles Tel.: 04 67 24 81 18 www.arjolle.com Architekt: Bruno Lapostat Fertigstellung 2001 Weintourismuszentrum Viavino in Saint Christol Von dem Architekt Philippe Madec, Wegbereiter der dauerhaften Architektur, entworfen, ist Viavino der Verkostung, der Entspannung, der sportlichen Betätigung und der Entdeckung der Weinrebe und des Weins gewidmet: Besuch des Kellerladens, Einführung in die Harmonie von Speisen und Wein, Weinprobierseminare für Neulinge und Kenner. Viavino erzeugt ein nachhaltiges ländliches Flair im Süden durch Gegebenheiten, bei denen sich Innen- und Außenbereiche, ein wohltuender Schatten im Sommer, in der Wintersonne glänzende Fassaden und Schutz vor den Winden vermischen. Neben den architektonischen Bauwerken breitet sich die Landschaft in unmittelbarer Nähe des Komplexes aus. Sie festigt die Zweckbestimmung des Projekts, nämlich einen Ort der Koexistenz zu schaffen. Sie legt die Geschichte des Weinbaus und seine Praktiken in einer ampelografischen Lehrausstellung offen. Die Auswahl örtlich verfügbarer Baustoffe und einheimischer Bäume und Büsche verdichtet auch die vorhandene Landschaft vor Ort. Pôle œnotouristique (Weintourismuszentrum) 80 Chemin de Vérargues 34400 Saint-Christol Architekt: Philippe Madec Fertigstellung: 2013 ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 28 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ In den Weinbergen Centre Oenologique Zentrum) in Roujan (Önologisches Das Klosterschloss Château-Abbaye de Cassan liegt zwischen zwei Hügeln eingebettet. Es beherrscht die mediterrane Landschaft, die aus einem Mosaik von Weinbergen, Strauchheide und Wäldern besteht. Auch wenn es noch nicht richtig vom Gelände des künftigen önologischen Zentrums erkennbar ist, ist seine sowohl poetische als auch physische Anwesenheit spürbar. Als Verankerungspunkt des Projekts Corporate Wellness Center, dessen Verlängerung das önologische Zentrum ist, wird das Schloss für die Gegend ein wichtiges Element des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens und erschließt somit die moderne Welt. Das künftige Hotel des Corporate Wellness Centers liegt etwas tiefer und unterbricht die Sicht auf das Schloss. Das ist es genau, um was es geht. Man muss sich eine Architektur vorstellen, die eine moderne Antwort auf das Schloss darstellt und gleichzeitig ein hauptsächlich mit Villen bebautes Umfeld am Ortsrand berücksichtigt. Architekt: Hérault Arnod Architectes Fertigstellung 2015 AUFENTHALT IN EINEM WEINGUT Château Haut Gléon (Weingut) Das Weingut Château Haut Gléon befindet sich im Herzen der Corbières im Anbaugebiet der gleichnamigen Appellationsweine. Seine Ländereien erstrecken sich auf 260 ha Wald und Strauchheide sowie 35 ha Rebfläche von AOP Corbières Weinen und et IGP –Weinen « Vallée du paradis »... Das Weingut bietet 5 Gästezimmer und 1 Ferienhaus an, wovon 3 Zimmer Luxusgästezimmer (mit 4 Ähren von Gîtes de France ausgezeichnet) sind und zwei weitere Zimmer sich in den typischen und authentischen Dependancen mediterraner Gehöfte befinden. „Das Haus der Weinleser“ („La maison des vendangeurs“) bietet 3 weitere Gästezimmer für zwei Personen mit 3 individuellen Badezimmern an. Vor Ort befinden sich auch Parkanlagen, Gärten, ein großer 17 m x 7 m großer Swimmingpool mit einer herrlichen Aussicht auf die mediterranen Landschaften der Umgebung, Möglichkeit zum Besuch des Weinguts, geführte Weinproben, Ausgangspunkt für Wanderund Mountainbiketouren. Château Haut Gléon 11360 Villesèque des Corbières Tel. 04 68 48 85 95 - 06 40 38 92 95 www.destinationsuddefrance.com/ClubOenotourisme ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 29 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ In den Weinbergen Maison de Pays de l‘Hérault (Verkaufsstelle landestypischer Produkte) Passerelle des Anges (Engelssteg) an der Teufelsbrücke Der Bau des Stegs an der Teufelsbrücke (Pont du Diable) von Rudy Ricciotti war ein Teil des Sanierungsprojekts der als Sehenswürdigkeit eingestuften Teufelsbrücke in den Schluchten des Hérault-Flusses. Es handelte sich um ein Bauvorhaben an einem als „Grand Site“ („bedeutende Sehenswürdigkeit Frankreichs“) eingestuften Ort. Mit 67,5 m Spannweite und 1,80 m Höhe, d.h. ein Höhe-Breite-Verhältnis von 1/38, erzielte die Fußgängerbrücke an der Teufelsbrücke einen Weltrekord. Am Ausgang der Schluchten des Hérault-Flusses gelegen und als bedeutende Sehenswürdigkeit eingestuft, kann die Fußgängerbrücke als Gegensatz zu ihrer mittelalterlichen Schwester, der Teufelsbrücke (Pont du Diable) angesehen werden. Daher ihr Name, Engelssteg (Passerelle des Anges)... Architekt: Rudy Ricciotti Fertigstellung 2008 Auf dem Rastplatz Caylar am Rand der Autobahn A 75 in der Nähe der Autobahnbrücke „Viaduc de Millau“ ergänzt die Verkaufsstelle für landestypische Produkte „Mas de Pays de l´Hérault“ den 1995 in Betrieb genommenen Raststättenkomplex. Am Fuß des Kalkplateaus „Causse du Larzac“ gebaut, haben die Gebäude die ockerfarbenen und Grautöne der Felshügel des Roc-Castel, der sie überragt. Die Gebäude sind kompakt, Öffnungen selten. Die dicken Mauern mit großer Wärmeträgheit sind die Antwort auf große Temperaturschwankungen des örtlichen Klimas. Das Gebäude im Norden und im Süden umschließend, führen zwei von unterbrochenen Stangen aus Holz der Rotzeder überdachte Gänge zum Restaurant und dem Supermarkt der Tankstelle. Architekt: Emmanuel Nebout Fertigstellung 1998 Bistrot de Taurinya Pays (Landrestaurant) in Als Treffpunkt und Punkt der Geselligkeit für Taurinya in den östlichen Pyrenäen drückte dieses „Bistrot“ seine Verbundenheit mit dem Ort durch seinen Sockel aus Steinen, die auf dem Grundstück gefunden wurden und seinen Überbau aus im Lauf der Jahreszeiten wetterfest gewordenem Metall als Symbol des Bergbaus im XVIII. Jahrhundert, der zur Entwicklung der Stadt beigetragen hatte, aus. Seine durchsichtige Glasfassade reflektiert die Moderne und das helle Licht dieses Ortes. Architekt: Philippe Dubuisson Fertigstellung 2008 ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 30 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ In den Weinbergen AUFENTHALT AUF Château le Bouïs La Maison de l'Eau in Allègre les Fumades Der Weinkeller von 'Allègre les Fumades ist ein von seiner Vergangenheit geprägtes Gebäude. Es ist also wichtig, die Begegnung mit einer geschichtsträchtigen Architektur mit einer modernen Architektur zu verbinden. Dieses Gebäude ermöglicht den Dialog zwischen den verschiedenen Infrastruktureinrichtungen, die es beherbergt, und zwar das Bürgermeisteramt, das Fremdenverkehrsamt, einen Theatersaal, Säle für Dauerausstellungen und temporäre Ausstellungen. Als Antwort auf die Steinfassade des Weinkellers erfolgte der Anbau mit einem einfachen und nüchternen Gebäude, das einen Kontrast und einen Dialog zwischen den beiden Bauwerken darstellt. Die Fassade des neuen Gebäudes öffnet sich übrigens vollständig auf das Thermalbad. Architekt: Jean-Pierre Duval Fertigstellung 2003 DEM LAND Vor dem Gebirgsmassiv La Clape in der Gemeinde Gruissan genießt das Château le Bouïs eine ideale Lage mit Aussicht auf das Meer und die Rebflächen. Das „Haus der Edelfräuleins“ („Maison des Demoiselles“) genannte Haus des Schlossherrn wurde vollständig renoviert und prunkvoll im damaligen Stil ausgestattet. Es besteht aus 2 Zimmern und 2 Suiten, wovon eine Terrasse hat und eine Rundumaussicht auf das Meer, das Massiv von la Clape und die Pyrenäen bietet. In einem noch rustikaleren und hirtenmäßigen Dekor können im früheren Haus des Schlossherrn seine Gäste ebenfalls in authentischem Ambiente untergebracht werden. In Ergänzung seiner Unterkunftsmöglichkeiten bietet sein Restaurant und Seminarraum eine gesellige Verkostung seiner Weine sowie die Entdeckung des Weinguts. Entsprechend der Jahreszeiten finden im Weingut auch kulturelle und musikalische Veranstaltungen statt. Durch seine Lage in kurzer Entfernung vom Dorf Gruissan lassen sich auch zahlreiche Freizeiteinrichtungen leicht erreichen: Bädertherapie, Strand, Fußwege und Wanderungen zu Pferd im Herzen des Gebirgsmassivs la Clape, Fahrradverleih, aber auch Casino, Theater…. Château Le Bouïs Route Bleue 11430 Gruissan Tel: + 33 (0)4 68 75 25 25 www.destinationsuddefrance.com/Cercle-Prestige ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 31 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ In der Hotellerie Domaine Langogne de Barres (Weingut) in Im Herzen der Bergregion Margeride gelegen, ist das Weingut Domaine de Barres das Ergebnis einer ungewöhnlichen architektonischen Verschmelzung zwischen einem Gebäude aus dem XVII. Jahrhundert und einer Kreation des ultramodernen Designs. Von Jean-Michel Wilmotte vollständig entworfen, bietet das Weingut Domaine de Barres 20 Zimmer, die sich auf den Park hin öffnen. In seiner Verlängerung beherbergt ein elegantes längliches Gebäude das Speiserestaurant, Konferenzräume, das Hallenbad und das Clubhaus, den Ausgangspunkt für die 9-Loch-Golfanlage. Das Thermalbad La Chaldette Von Jean-Michel Wilmotte entworfen, fügt sich die Architektur des an den Ufers des Bès gelegenen Thermalbads La Chaldette in die Wiesenlandschaft des Departements Lozère ein. Man erholt sich nach den Sprudelbädern, Massagen, belebenden und entspannenden Duschen hinter den großen Glasfenstern, die sich zum Tal des Bès, Pool, Solarium, Fitnessraum, Ruhebereich und Hamam hin öffnen. Architekt: Jean-Michel Wilmotte Fertigstellung: 1994 In allen Zimmern trägt das speziell für den Raum entworfene und von Möbelschreinern aus dem Département Lozère angefertigte Mobiliar den Stempel von Jean Michel Wilmotte. Durch seine hölzernen Klappläden bieten der Konferenzbereich, das Hallenbad und die Sauna einen Panoramablick auf den einstigen Park. Architekt: Jean-Michel Wilmotte Fertigstellung 1994 ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 32 Pressemappe Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon ____________________________________________________________________________________________________________________________________ In der Hotellerie Weinkeller-Hotel Riberach in Bélesta und Restaurant In der Gemeinde Bélesta in den östlichen Pyrenäen gelegen, wurde die frühere seit etwa 10 Jahren aufgegebene Winzergenossenschaft des Dorfes 2007 von dem Architektenehepaar Karin Pühringer und Luc Richard aufgekauft. Das 4 800 m² große, 1925 an einem Berghang errichtete Gebäude ist im südlichen Teil halb im Boden versenkt und besteht aus Mauersteinen der Umgebung. Die im Erdgeschoss befindlichen Fässer bestehen aus Beton, was dem Gebäude eine hohe Wärmeträgheit verleiht. Ein zuverlässiges Heiz- und Kühlsystem wird durch Erdwärme gewährleistet. Sechs Sonden wurden 92 m tief unter dem Weinkeller in die Erde eingelassen, um die unterirdische Wärme (17°C) zu nutzen. Eine 480 m² große horizontale Speicheranlage unter dem Swimmingpool ergänzt das System. Die Architekten haben den Umbau des alten Weinkellers in einen weintouristischen Komplex bestehend aus einem Teil Hotel-Restaurant in den ältesten Weinlagern (7 Suiten und 11 Zimmer) und dem Weinkeller des Weinguts Riberach (biologischer Weinbau) realisiert. AUFENTHALT Ein Loblied auf die Gemütlichkeit im Riberach Sich die Zeit nehmen, um zu sehen, Dinge zu riechen, noch einmal zu riechen und schließlich verstehen zu können. Die Geschichte des Orts und seine Architektur verstehen. Hören und zuhören. Sich keine Fragen mehr zu stellen und nur noch Genießen. Ein schönes Programm in Aussicht Kurz! Eine Lebensphilosophie! - Eine Nacht für zwei Personen im Doppelzimmer „In den Fässern“ („Dans les Cuves“) mit Frühstück und einer Flasche Wein zur Begrüßung im Zimmer. - Zum Abendessen harmonierende Speisen und Weine - Ein Kellerbesuch mit Riberach Weinprobe Hôtel RIBERACH**** 2a Route de Caladroy 66720 Bélesta Tel.: 33 (0)4 68 50 30 10 www.destinationsuddefrance.com/Cercle-Prestige Architekt: Luc Richard – Arch & Coop Fertigstellung 2011 ____________________________________________________________________________________________________________________________________ Sud de France Développement – Dezember 2014 33