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Spezial
Oktober 2015 l www.klecks-os.de
Baby
Tipps und Infos für (werdende) Eltern in und um Osnabrück
Schwangerschaft
Geburt
Erstes Lebensjahr
Kostenlos!
Liebe werdende Eltern,
wir laden Sie herzlich ein zur Kreißsaalbesichtigung
im Klinikum Osnabrück.
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Klinik für Frauenheilkunde
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Telefon 0541 405-6801
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INHALT
Liebe Leserinnen
und Leser!
INHALT
Als die wunderbarste Frau der Welt sagte:
Wir sind schwanger! So lautet einer unserer
Buchtipps in dieser Klecks-Spezialausgabe.
Es ist ein Moment, der große Freude auslöst.
Aber auch Sorgen und Fragen, was auf die
künftigen Eltern zukommt, sind damit verbunden.
Schwangerenvorsorge
4
Neun Monate –
neun Tipps für werdende Mütter
6
Schwangerschaft
Für werdende Mütter hat Klecks neun Tipps
zu unterschiedlichen Lebensbereichen zusammengestellt. Muss ich nun für Zwei essen?
Wie steht es um das Fitnessprogramm? Was
muss beim Mutterschutz beachtet werden?
Nun ist die Zeit, Zweisamkeit zu genießen,
aber wie steht es um den Sex? Alkohol, Nikotin, Medikamente – was geht, was geht gar
nicht und welche Alternativen gibt es?
Beratungsstellen für (werdende) Eltern
10
Buchtipps
12
Wie soll es heißen?
13
Geburt
Marienhospital Osnabrück
Franziskus-Hospital Harderberg
Christliches Klinikum Melle
Marienhospital Ankum-Bersenbrück
Klinikum Osnabrück
Klinikum Ibbenbüren
Eine wichtige Überlegung – wo soll der künftige Erdenbürger zur Welt kommen? In der
Region gibt es sechs Geburtskliniken. Klecks
gibt einen Überblick darüber, welche Angebote die einzelnen Einrichtungen vorhalten und
welche Schwerpunkte sie setzen.
Wir werden Familie – Vielfältiges Kursangebot 23
Stillfreundliche Orte in Osnabrück
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Stillltreffs und Stillcafés
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Viel Geschrei und wenig Schlaf
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Erstes Lebensjahr
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Und falls Sie einmal Hilfe in der Zeit rund um
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in dieser Ausgabe passende Beratungsstellen.
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23.07.14 12:02
Klecks 3
SCHWANGERSCHAFT
Schwangerenvorsorge
Geht es meinem Kind gut? Bei den Vorsorgeuntersuchungen
können Krankheiten und Risiken frühzeitig erkannt werden.
Nicht nur Ärzte, auch Hebammen können den Großteil der
Vorsorge übernehmen.
Zehn Untersuchungen
Die meisten Frauen ahnen durch körperliche Anzeichen, dass sie schwanger
ist. Das deutlichste Signal ist das Ausbleiben der Regelblutung. Sicherheit
gibt ein Schwangerschaftstest aus der
Apotheke, der schon zwei Wochen
nach der Befruchtung aussagekräftig
ist.
Die Mutterschutz-Richtlinien sehen
etwa zehn Vorsorgeuntersuchungen
während der Schwangerschaft vor.
Wenn es keine Beschwerden gibt, findet die Erstuntersuchung in der fünften Schwangerschaftswoche (SSW)
statt.
Zunächst gehen die werdenden Mütter
alle vier Wochen zur Vorsorgeuntersuchung, ab der 32. SSW alle zwei
Wochen. Wenn der berechnete Entbindungstermin überschritten wird, sollte
mindestens zwei Mal in der Woche
eine Untersuchung stattfinden.
Erstuntersuchung
Bei der Erstuntersuchung bekommen
Sie Ihren Mutterpass. Eingetragen wer-
den unter anderem die Blutgruppe der
Mutter, Untersuchungsergebnisse für
Erb- und Infektionskrankheiten und
der voraussichtliche Geburtstermin.
Außerdem gehören eine Blutuntersuchung und, falls diese länger als sechs
Monate zurückliegt, eine Krebsvorsorge zum ersten Termin.
Allgemeine Untersuchungen
Der Frauenarzt wird Sie bei jedem
Vorsorgetermin wiegen, um zu sehen
wie schnell und wie viel Sie zunehmen. Außerdem misst er den Blutdruck. Ein zu niedriger Blutdruck
kann Kreislaufprobleme verursachen,
ein zu hoher kann auf Bluthochdruckerkrankungen hinweisen. Außerdem
geben Sie jedes Mal eine Urinprobe
ab. Zucker im Harn kann etwa auf
eine Schwangerschaftsdiabetes hinweisen.
Blutuntersuchungen
Bei mehreren Vorsorgeterminen wird
Ihnen der Arzt Blut abnehmen. So
können etwa Blutgruppe und Rhesus-
faktor bestimmt werden. Auch der
rote Blutfarbstoff Hämoglobin und
damit ein möglicher Eisenmangel
werden gemessen. Außerdem werden
Infektionen festgestellt, etwa ob die
werdende Mutter gegen Röteln
immun ist.
Ultraschall
Für werdende Eltern ist es ein besonderer Moment, zum ersten Mal das Bild
ihres heranwachsenden Kindes auf
dem Ultraschallbildschirm zu sehen.
Die Mutterschutzrichtlinien sehen
drei Untersuchungen per Ultraschall
vor. So werden die Größe des Kindes
und der voraussichtliche Geburtster-
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nen. Die Trisomie 21 kann inzwischen
auch per DNA-Bluttest diagnostiziert
werden. Allerdings übernehmen die
Krankenkassen dafür nicht die Kosten.
Bei bestimmten Indikationen werden
zwischen der 20. und 22. SSW beim
Feinultraschall die Organanlagen des
Kindes überprüft, etwa wenn Sie Zwillinge bekommen.
min berechnet. Auch Mehrlingsschwangerschaften werden über die
Untersuchung festgestellt. Seit 2013
können Schwangere beim zweiten Ultraschalltermin zwischen Basis-Ultraschall und Ultraschall mit OrganScreening wählen.
Untersuchung
auf Erkrankungen
In der 13. SSW werden bei einem differenzierten Ultraschall die Organanlagen des Kindes untersucht. Beim Ersttrimesterscreening lässt sich durch die
Nackenfaltenmessung und die Bestimmung zweier Blutwerte das Risiko für
eine Chromosomenstörung berech-
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Hebamme
Die meisten Frauen kommen erst bei
der Geburt im Kreißsaal mit der Hebamme in Kontakt. Dabei können auch
Hebammen den Großteil der Vorsorgeuntersuchungen übernehmen. Die
Krankenkassen zahlen diese Termine
genauso wie die Vorsorgeuntersuchungen in der Arztpraxis. Sie untersuchen Gewicht, Herztöne, Lage des
Kindes und den Zustand der Gebärmutter und dürfen auch Blut abnehmen und den Urin untersuchen. Nur
für die drei Ultraschalluntersuchungen müssen Sie zum Frauenarzt
gehen.
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Klecks 5
SCHWANGERSCHAFT
Neun Monate –
neun Tipps für werdende Mütter
Die Nachricht, dass Nachwuchs unterwegs ist, kann das Leben junger Frauen ganz schön
durcheinander wirbeln. Bis zur Ankunft des neuen Erdenbürgers gilt es plötzlich so viel zu
tun – etwa sich selbst in der neuen Situation und einen Namen für das Baby zu finden.
Ein Überblick über neun unterschiedliche Lebensbereiche, in denen sich Gewohnheiten in
mancher Hinsicht verschieben können.
Essen für Zwei?
Eine gesunde Ernährung ist der Grundstein für ein gutes
Körpergefühl jedes Menschen. Für werdende Mütter ist sie
umso wichtiger – schließlich gilt es jetzt ein heranwachsendes kleines Wunder mitzuversorgen. Doch Vorsicht: Eine
Schwangerschaft sollte kein Freibrief für zügelloses Schlemmen sein. Entgegen der weit verbreiteten Meinung jetzt „für
Zwei essen“ zu müssen sollte Frau erst ab dem vierten
Monat circa zehn Prozent mehr Kalorien täglich zu sich
nehmen. Das bedeutet ein Plus an ungefähr 250 Kilo-Kalorien – was einem Brötchen ohne Butter mit Pute oder zwei
kleinen Müsliriegeln
entspricht. Am besten
werden die körpereigenen Depots mit viel frischem Obst, Gemüse
(auch roh) und Vollkornprodukten aufgefüllt. Ab und zu ein
Stück gutes Fleisch,
Meeresfisch für den Jodbedarf und Milchprodukte für die Kalziumration decken den
veränderten
Nährstoffbedarf. Zusätzlich
kann die Ernährung
durch speziell auf
Schwangere abgestimmte Produkte aus der
Apotheke ergänzt werden. Diese versorgen
Mutter und Kind gezielt
6 Klecks
mit wichtigen Nährstoffen wie Vitaminen, Eisen, Kalzium
und Folsäure.
Fitness im „Doppelpack“
Genauso wichtig wie eine ausgewogene Ernährung ist regelmäßige Bewegung für Schwangere. Sportliche Frauen müssen ihre Gewohnheiten nicht zwingend umstellen. Im
Gegenteil: Selbst intensives Training schadet dem Fötus
nicht. Wer ein paar einfache Regeln beachtet, kann sogar bis
kurz vor der Geburt den eigenen Körper und auch das Baby
fit halten. Frauen die schon immer eher Sportmuffel waren,
sollten jetzt nicht in wilden Aktionismus verfallen. Neben speziellen
Angeboten für Schwangere eignen sich moderate Ausdauersportarten
wie Walking, Radfahren
und Schwimmen. Auch
Muskeltraining durch
Pilates, Yoga oder leichtes Krafttraining sind
empfehlenswert und
beugen etwa Kreuzschmerzen und Krampfadern vor. Risikoschwangere sollten sich
in punkto Sport immer
mit dem Arzt absprechen. Nur er kann
grünes Licht für Art und
Pensum der „Fitness im
Doppelpack“ geben.
SCHWANGERSCHAFT
Mutterschutz
Der gesetzliche Mutterschutz hat die Aufgabe, die (werdende) Mutter und ihr Kind vor Gefährdungen, Überforderung und Gesundheitsschädigung am Arbeitsplatz, vor
finanziellen Einbußen sowie dem Verlust des Arbeitsplatzes während der Schwangerschaft und einige Zeit nach der
Geburt zu schützen. Das Mutterschutzgesetz (MuSchG)
gilt für alle Mamis in Spe, die in einem Arbeitsverhältnis stehen. Für sie gelten allgemeine Schutzfristen (ein
Beschäftigungsverbot in den letzten 6 Wochen vor der
Entbindung und bis zum Ablauf von 8 Wochen danach;
bei Früh- und Mehrlingsgeburten bis zum Ablauf von
12 Wochen). Bei Frühgeburten und vorzeitigen Entbindungen verlängert sich die Schutzfrist nach der Geburt
um die Tage, die vorher nicht in Anspruch genommen
werden konnten. Außerhalb der allgemeinen Schutzfristen sieht das MuSchG generelle Beschäftigungsverbote
vor (zum Beispiel bei Akkord-, Fließband- oder Nachtarbeit) sowie individuelle aufgrund eines ärztlichen Attestes. Damit der Arbeitgeber die gesetzlichen Bestimmungen einhalten kann, sollten Frauen das Unternehmen
von ihrer Schwangerschaft zeitnah in Kenntnis setzen.
Im Zweifelsfall klärt die zuständige Aufsichtsbehörde, ob
konkrete Arbeitsbedingungen zu einer Gefährdung führen
können.
Auszeit zu zweit
„Jetzt gehen bald auf Schritt und Tritt zwei winzig
kleine Füße mit“ lautet ein beliebter Spruch zur Geburt
eines Kindes. Eine Familie zu werden kann unbeschreibliche Glücksgefühle mit sich bringen, bedeutet aber
auch eine Menge Verantwortung. Gönnen Sie sich, bevor
es soweit ist, noch einmal ganz bewusst eine Auszeit
zu zweit. Entscheiden Sie je nach Befinden, ob längere Autofahrten oder Flüge dafür sinnvoll sind. Manchmal haben angehende Eltern vom Aufenthalt an einem
nahegelegenen Ziel (etwa ein schönes Hotel mit Wellness-Bereich und exquisiter Küche) mehr als vom Globetrotten.
Klecks 7
SCHWANGERSCHAFT
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Alkohol und
Nikotin
Alkohol und Nikotin
in der Schwangerschaft sind ein absolutes „No Go“! Und
das aus gutem Grund:
Alkohol ist als Hauptursache für Fehlbildungen
bekannt.
Während die ersten
vier Wochen der
Schwangerschaft
nach dem „Alles-odernichts-Prinzip“ verlaufen, kann Alkoholkonsum im weiteren
Verlauf der Schwangerschaft lebenslange
Folgen für Ihr Kind
haben. Das Spektrum
möglicher Schädigungen reicht von geistig-intellektuellen
Defiziten oder psychischen Auffälligkeiten bis hin zu organischen und funktionellen Entwicklungsstörungen schwerwiegender und dauerhafter Art. Ebenso sollte der Verzicht
auf Nikotin in der gesamten Schwangerschaft selbstverständlich sein. Schließlich kommen Babys, die im Mutterleib mitrauchen, häufig zu früh auf die Welt, haben ein
geringeres Geburtsgewicht und sind insgesamt körperlich
weniger weit entwickelt. Eine rauchfreie Schwangerschaft
vermindert deutlich die Gefahr des plötzlichen Säuglingstodes für das Kind, senkt das Risiko für Infektionskrankheiten und allergische Reaktionen sowie Erkrankungen der
Eltern.
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8 Klecks
Schwangere müssen sich in vielerlei Hinsicht umstellen –
auch beim Griff in den Medizinschrank. Denn viele Medikamente, die Sie während der Schwangerschaft einnehmen, kommen auch bei Ihrem Baby an. Vorsicht ist insbesondere geboten bei Schmerztabletten. Doch auch der
Hustensaft aus der Apotheke ist Tabu, sofern er Alkohol
enthält. Bei vielen Schwangerschaftsbeschwerden können
Frauen aber auf alternative Heilmethoden setzen – etwa
durch Akupunktur, Bach-Blüten, Dorn-Therapie, Homöopathie, Schüßler-Salze und Fußreflexzonentherapie. Oft
empfehlen Hebammen auch spezielle Teemischungen –
zum Beispiel aus Brennnesselblättern, Himbeerblättern,
Scharfgabe, Johannis-kraut, Zinnkraut, Melissenblättern
oder Frauenmantelkraut.
SCHWANGERSCHAFT
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Sex in der Schwangerschaft?
Grundsätzlich gilt: Erlaubt ist, was den werdenden Eltern Spaß macht – solange die Schwangerschaft
komplikationslos verläuft. Wurde früher generell vor Sex
in anderen Umständen gewarnt, weil er dem Ungeborenen Schaden zufügen könnte, steht der Lust der Liebenden heute nichts mehr im Weg. In der Fruchtblase vom schützenden Fruchtwasser umgeben kann dem
Baby nichts geschehen. Die (meist männliche) Sorge, das
Kind beim Sex zu verletzen und so einer Fehl- oder Frühgeburt Vorschub leisten zu können, ist weitgehend unbegründet. Erst wenn der Zeitpunkt für die Entbindung reif
oder bereits überschritten ist, kann Geschlechtsverkehr zum
natürlichen Geburtshelfer werden.
Ob die Mutter ent- oder
angespannt ist, spürt auch
das ungeborene Kind.
Schwangere sollten sich
darum so oft es geht eine
Auszeit gönnen. Ist der
„neue Mittelpunkt“ erst
einmal auf der Welt, wird
der Familienalltag turbulent genug. Lassen Sie also
die Seele baumeln, treffen
Sie sich mit Freundinnen,
gehen Essen oder ins Kino.
Überhaupt ist eine Schwangerschaft die perfekte Zeit, um
sich Dinge zu gönnen, die man sich normalerweise niemals
zugestehen würde. Leisten Sie sich einen ausgiebigen Friseurbesuch oder eine Fußpflege, sobald Ihr Bauch zu groß geworden ist, um sich die Fußnägel selbst zu schneiden.
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Nur wenige Frauen kommen in den Genuss einer rundum
schönen Schwangerschaft. Die Palette der Beschwerden ist
breit gefächert und reicht von A wie „Ausfluss“ bis Z wie
„Zahnfleischbluten“. Gerade in den ersten drei Monaten der
Schwangerschaft gilt es häufig starke Müdigkeit und/oder
Übelkeit zu bekämpfen. Für andere gilt: Das dicke Ende
kommt zum Schluss, weil mit zunehmendem Körperumfang
Wassereinlagerungen, Bluthochdruck, Blasenschwäche, Sodbrennen oder Schlafstörungen Probleme bereiten. In all diesen Fällen gilt: Ihr behandelnder Arzt und ihre Hebamme wissen vielfach Rat – auch im Falle einer Übertragung.
Johanna Kollorz
Klecks 9
SCHWANGERSCHAFT
Schwangere und junge
Eltern in Osnabrück
Hier bekommen Sie Hilfe
Schwangere und junge Familien sind
oft unsicher und haben viele Fragen.
In Osnabrück gibt es zahlreiche Beratungsstellen, Einrichtungen und Institutionen, die werdenden und frisch
gebackenen Eltern in dieser besonderen Zeit mit wichtigen Informationen,
mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Hier eine kleine Auswahl.
Familienhebammen:
Deutscher Kinderschutzbund
Gerade in der Schwangerschaft und
rund um die Geburt eines Kindes fühlen sich junge Eltern oft unsicher und
allein gelassen. Die Familienhebammen möchten jungen Familien, insbesondere in schwierigen Lebenslagen,
begleiten und unterstützen. Schon
während der Schwangerschaft und bis
zu einem Jahr nach der Geburt des
Kindes besuchen sie die Mutter/
Familien nach Bedarf zu Hause und
stehen ihnen mit Rat und praktischer
Hilfestellung zur Seite. Die Hilfe durch
eine Familienhebamme ist kostenlos,
freiwillig und unbüro-kratisch.
Aufsuchende Familienhebammenhilfe,
Deutscher Kinderschutzbund
Osnabrück e.V.,
Goethering 3-5 (Eingang Kleiststr.)
Telefon 0541/330360, E-Mail:
info@kinderschutzbund-osnabrueck.de,
www.kinderschutzbund-osnabrueck.de.
Praktische Hilfe: „wellcome“
Alltagstaugliche Hilfen für Familien
oder junge Mütter nach der Geburt
eines Kindes bietet „wellcome – für
das Abenteuer Familie“. Das bundesweite Projekt, in Osnabrück an die
Katholische Familien-Bildungsstätte
angegliedert, unterstützt Familien,
die keine Hilfe von Familie oder
Freunden bekommen, und bietet für
ca. drei Monate ein- bis zweimal pro
Woche, für jeweils bis zu drei Stunden, praktische Hilfe im Alltag. Kosten: bis zu fünf Euro pro Stunde und
eine einmalige Vermittlungsgebühr
bis zu zehn Euro (Ermäßigung möglich).
wellcome in Osnabrück, Kath. Kath.
Familien-Bildungsstätte e.V.,
Große Rosenstraße 18, Osnabrück,
Ansprechpartnerin: Ingrid Ketteler,
Telefon 0541/35868-23, Email:
ingrid.ketteler@kath-fabi-os.de,
www.kath-fabi-os.de
Schlafen, Schreien, Essen:
Babysprechstunde, Uni Osnabrück
Was tun, wenn mein Baby häufig schreit
und sich schlecht beruhigen lässt? Was,
wenn es die Nahrung verweigert, keinen
Schlafrhythmus findet oder es zu
Geschwisterrivalitäten kommt? Das
Team der Babysprechstunde Osnabrück bietet Eltern mit Kindern bis zu
Evangelisches Dorfhelferinnenwerk Niedersachsen e.V.
Stationen Melle-Wittlage-Osnabrück und Badbergen-Bramsche
Die Dorfhelferin –
Professionelle Hilfe für Familien
in Notsituationen
Dorfhelferinnen versorgen den Haushalt und übernehmen die Kinderbetreuung
wenn die Mutter ausfällt, wegen Krankheit, Unfall, Schwangerschaft und Entbindung, wegen eines Kuraufenthaltes oder bei Begleitung eines Kindes ins
Krankenhaus.
Informationen und Auskünfte erteilen die Einsatzleitungen der Stationen:
BIRGIT STEINMEIER
Rödinghausen
Telefon: 0 5746/82 94
BRIGITTE STRATMANN-GRANDKE
Badbergen
Telefon: 0 54 33/13 84
Weitere Informationen unter: www.dhw-nds.de
10 Klecks
drei Jahren kostenlose psychosoziale
Beratung und Begleitung für Fragen
rund ums Baby und Kleinkind hinsichtlich aller möglichen Fragen, Unsicherheiten und Problemen, die in Familien
entstehen können.
Babysprechstunde Osnabrück,
Artilleriestraße 34, Osnabrück,
Telefon 0541/969-3559,
E-Mail: babysprechstunde@uos.de,
www.babysprechstunde.uos.de
Junge Mütter:
pro Familia
Eine Schwangerschaft und Geburt sind
anstrengend und bringen viele Veränderungen mit sich, insbesondere, wenn
die werdende oder frisch gebackene
Mutter noch sehr jung ist. Die pro familia Beratungsstelle Osnabrück berät
diese junge Frauen und auch die beteiligten Väter kostenlos zu Themen wie
Schwangerschaftsabbruch und vertrau-
Spielend lernen
mit allen Sinnen
Info: Aloisia Hilbert-Paluch
Heilpraktikerin für Physiotherapie, Kinesiologie
und Osteopathie
Niedersachsenstraße 20
49134 Wallenhorst
Telefon (0 54 07) 35 34
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Sie finden uns...
in Osnabrück
Lohstr. 11
Tel.: 0541-76018-820
in Melle
Riemsloher Str. 5
Tel.: 05422-9400-80
in Bad Essen
Lindenstr. 6
Tel.: 05472-979707
in Georgsmarienhütte
Brunnenstr. 6
Tel.: 05401-88089-300
liche Geburt, zu Gesundheitsthemen,
Partnerschaft und Sexualität, aber auch
zu Fragen zu ihrer finanziellen Lage,
sozialen Hilfen sowie zu Schule und
Ausbildung. Zudem werden regelmäßig
Gruppen zur Geburtsvorbereitung
sowie für Mutter und Kind angeboten.
pro familia – Beratungsstelle Osnabrück, Georgstraße 14, Osnabrück,
Telefon 0541/23907,
E-Mail: osnabrueck@profamilia.de,
www.profamilia.de/osnabrueck.de
Alleinerziehend:
Verband alleinerziehender Mütter und
Väter Osnabrück (VAMV OS)
Sie sind alleinerziehend und brauchen
Rat oder wünschen sich Austausch mit
Menschen in einer ähnlichen Situation? Oder eine Trennung steht bevor
und Sie brauchen Unterstützung für
die Organisation, besonders für eine
gute Umgangsregelung für die Kinder?
In allen Fragen, die die Lebenssituation
von Einelternfamilien betreffen, ist der
Verband alleinerziehender Mütter und
Väter der richtige Ansprechpartner. Er
unterstützt Alleinerziehende und
alleinstehende Schwangere durch
Infos, Beratung, Selbsthilfe und engagierte Lobbyarbeit. Der durch ehrenamtliche Mitglieder getragene Verband
bietet zudem Infoveranstaltungen,
Seminare und Gesprächsgruppen mit
gleichzeitigem Angebot der Kinderbetreuung an.
Verband alleinerziehender Mütter
und Väter (VAMV) Ortsverband
Osnabrück, Arndtstraße 29,
Osnabrück, Telefon 0541/24343,
Email: info@vamv-osnabrueck.de,
www.vamv-osnabrueck.de
Schwangerenberatung:
SkF (Sozialdienst kath. Frauen) /
Diakonisches Werk in Stadt und Landkreis Osnabrück
Die Schwangerenberatung des Sozialdienstes der katholischen Frauen berät
umfassend und kostenlos in den Bereichen Konflikte mit dem Partner oder
den Eltern, Bewältigung von Lebenskrisen, wirtschaftliche, soziale und rechtliche Probleme, vor, während und nach
pränataler Diagnostik, bei einer möglichen Behinderung des Kindes, bei Verlust des Kindes, nach einem Schwangerschaftsabbruch, bei Fragen zu Sexualität, Verhütung und Familienplanung
sowie zu vertraulicher Geburt.
Wir bieten:
 Beratung rund um das Thema Schwan-
gerschaft und Geburt
 Beratung nach § 219 beim Schwanger-
schaftskonflikt (Beratungsschein)
 Hilfe bei der Beantragung finanzieller
Unterstützung (z.B. Mutter-Kind-Stiftung
für Erstausstattung)
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gesetzlichen Hilfen (z.B. Elterngeld,
ALG I und II etc.)
 Begleitung nach Fehl- oder Totgeburt
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„Rundum in guten Händen“
Sozialdienst katholischer Frauen e.V.,
Johannisstraße 91, Osnabrück,
Telefon 0541/33876-10, E-Mail:
buero@skf-os.de, www.skf-os.de
Beratungsstellen des Diakonischen
Werkes sind in Osnabrück sowie in
Melle, Bad Essen und Georgsmarienhütte zu finden.
Diakonisches Werk in Stadt und
Landkreis Osnabrück, www.dw-osl.de:
Osnabrück, Lohstraße 11,
Telefon 0541/94049-240;
Melle, Riemsloher Straße 5, Telefon
05422/9400-80; Bad Essen, Lindenstraße 6, Telefon 05472/979707
Georgsmarienhütte, Brunnenstraße 6,
Telefon 05401/88089-300
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Klecks 11
SCHWANGERSCHAFT
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Die Hebammen-Sprechstunde
Ein Klassiker für werdende Eltern ist
„Die Hebammen-Sprechstunde“ von
Ingeborg Stadelmann. Das Buch der
freiberuflichen Hebamme begleitet
die Leser vom Beginn der Schwangerschaft über die Geburt und Stillzeit
bis zum Spätwochenbett. Erfahrungsberichte aus dem Alltag machen Mut
in anstrengenden Phasen und zeigen
auf, dass Probleme lösbar und natürlich sind. Ratschläge und Tipps aus
der Pflanzenheilkunde, der Homöopathie und der AromaTherapie machen das 2005 vollständig überarbeitete Buch
zu einer Fundgrube für alle, die ausführlichen Rat zu natürlicher Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett suchen.
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Die ersten drei Jahre meines Kindes
In Riesenschritten entwickeln sich
Babys vom Säugling zum Kleinkind.
Eltern beschäftigt in dieser bewegenden Zeit stets ein Anliegen: Geht es
meinem Kleinen gut, entwickelt es
sich altersgemäß? Der GU-Ratgeber
„Die ersten drei Jahre meines Kindes“
begleitet sie bis zum 3. Geburtstag des
Kindes. Er geht auf alle Entwicklungen dieser Zeitspanne ein – unter
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Psyche, Sprache, Schlafen, sozialem Verhalten und Erziehung. Eltern erhalten in diesem Buch auf alle wichtigen Fragen im Alltag praktische Antworten und Tipps, wie sie die
Entwicklung ihres Sprösslings spielerisch fördern können.
GU - Gräfe und Unzer, 416 Seiten, 29,99 €
Das Stillbuch
Ein wertvoller Begleiter für eine kostbare Zeit des Lebens ist und bleibt Hannah Lothrops Stillbuch. Denn der frühe, intensive Kontakt durch das Stillen
ist für die Mutter-Kind-Beziehung und
für die körperliche und emotionale
Entwicklung des Babys von unschätzbarer Bedeutung. „Das Stillbuch“ enthält einen praktischen Serviceteil mit
Bezugsquellen, Adressen von Beratungsstellen und umfangreichem
Stichwortregister. Mit ganzheitlichen Hilfestellungen und
warmherzigen Ermutigungen vermittelt es jene Sicherheit und
Gelassenheit, die sich Mütter für eine erfüllte Stillzeit wünschen.
Kösel, 384 Seiten, 16,95 €
Als die wunderbarste Frau der Welt
sagte: Wir sind schwanger!
Der moderne Mann scheint schon
jedes Abenteuer erlebt zu haben: er
hat mit Lara Croft Schätze geborgen
und sich an einem Bungee-Seil in
Schluchten gestürzt. Er hat sogar
gewagt, mit einer Frau aufs Standesamt zu gehen und „Ja!“zu sagen. Was
kann noch aufregender sein? Richtig!
Besagte Frau teilt ihm eines Tages
mit, dass sie schwanger ist – und er
direkt mit… Gernot Gricksch berichtet in seinem humorvollen Buch von neun Monaten, in denen sich plötzlich alles
um Atemtechniken, Wickelkurse und Babysocken dreht.
Grund zur Panik? Keinesfalls! Der Autor hat bereits zwei
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12 Klecks
Sozialdienst katholischer Frauen e.V.
Osnabrück
Johannisstraße 88
49074 Osnabrück
Tel. 0541 3 38 76 10
www.skf-os.
SCHWANGERSCHAFT
Wie soll es heißen?
Den geeigneten Namen für ein Baby zu finden, ist eine Herausforderung. Schließlich ist der ausgewählte Name ein
lebenslanger Begleiter. Namen sind auch eine Modeerscheinung. Das zeigt ein Blick in die Statistiken der einzelnen
Jahrgänge. In der Hitliste der 100 beliebtesten Vornamen,
die das Standesamt Osnabrück für das vergangene Jahr präsentierte, steht schon wie vor zwei Jahren Marie unangefochten an der Spitze der Mädchennamen. Der bundesweit
beliebteste Vorname Emma kommt in Osnabrück erst an
dritter Stelle. Bei den Jungen hat Elias die Nase vorn, bun-
desweit ist Ben der beliebteste Vorname. Aber vor allen Dingen gilt: kein Grund zur Panik. Sie haben bis zu einen
Monat nach der Geburt des Babys Zeit, um den Namen
registrieren zu lassen.
Mädchen
Jungen
2014
Emma
Mia
Hannah/Hanna
Sofia/Sophia
Emilia
Anna
Lena
Lea/Leah
Emily/Emilie
Marie
2013
2012
Mia
Emma
Hannah/Hanna
Sofia/Sophia
Anna
Lea/Leah
Emilia
Marie
Lena
Leonie
Mia
Emma
Hannah/Hanna
Lea/Leah
Sofia/Sophia
Anna
Lena
Leonie
Lina
Marie
2012
2013
2014
Ben
Luis/Louis
Paul
Lukas/Lucas
Jonas
Leon
Finn/Fynn
Noah
Elias
Luca/Luka
Ben
Luca/Luka
Paul
Jonas
Finn/Fynn
Leon
Luis/Louis
Lukas/Lucas
Maximilian
Felix
Ben
Luca/Luka
Paul
Lukas/Lucas
Finn/Fynn
Jonas
Leon
Luis/Louis
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Klecks 13
GEBURT
Marienhospital Osnabrück
Geburt im Herzen der Stadt
So viele Kinder werden nirgendwo sonst in und um Osnabrück geboren.
1500 Neugeborene kommen Jahr für Jahr im Marienhospital Osnabrück auf die
Welt. Das ist Rekord in der Region (knapp vor dem Klinikum Osnabrück).
In der Klinik im Herzen der Stadt
kommt modernste Medizin zum Ein­
satz. Zusammen mit dem benachbarten
Christlichen Kinderhospital Osna­
brück (CKO) bildet das Marienhospital
ein Perinatalzentrum der höchsten
Versorgungsstufe Level 1. Sowohl die
technische Ausstattung als auch das
qualifizierte Personal wird höchsten
Ansprüchen bei der Versorgung von
Früh­ und kranken Neugeborenen
gerecht. Das Perinatalzentrum ist auch
der Grund, warum die Kaiserschnittrate
im Marienhospital höher ist als in
anderen Geburtskliniken.
In den vier Entbindungsräumen mit
ihrer angenehmen und freundlichen
Atmosphäre können die Frauen ihr
Kind auf ganz natürliche Weise und
selbstbestimmt zur Welt bringen. Dabei
bietet das Marienhospital Unterstüt­
zung durch Homöopathie, Akupunktur,
Entspannungsbäder, Musik­ und Aro­
matherapie und durch Hilfsmittel für
verschiedene Gebärpositionen an.
Hebammen und Ärzte beobachten den
Geburtsverlauf sorgfältig. Das Wohl­
befinden des Kindes kann parallel zu
den Wehen kabellos überwacht werden,
um mögliche Risiken frühzeitig zu
erkennen und, wenn nötig, einen Kai­
serschnitt zu machen.
Auch in den Monaten vor der Geburt
hat das Hospital schon eine Reihe von
Angeboten. So gibt es die Sprechstunde
für Risikoschwangerschaften und
Geburtsplanung, zu der die Frauen
kommen, wenn ihr Frauenarzt ihnen
rät, sich in der Geburtsklinik vorzustel­
len. Gründe können unter anderem
Mehrlingsgeburten, Beckenendlage des
Kindes oder eine drohende Frühgeburt
sein. Auch die Hebammen im Marien­
hospital bieten Sprechstunden an, in
denen werdende Mütter alle Fragen
stellen können, die ihnen auf dem Her­
zen liegen. Auch Schwangere, deren
Kind in der 35. Woche noch in Steiß­
lage liegt, können sich ans Marien­
hospital wenden. Dort wird heraus­
gefunden, ob das Kind sich noch drehen
lässt oder welche Art von Geburt in
Frage kommt.
Das Pflegekonzept der integrierten
Wochenbettpflege ist optimal auf die
Bedürfnisse von Mutter und Kind aus­
gerichtet. Auch das Stillen wird geför­
dert. Qualifizierte Stillberaterinnen sind
für die Mütter da, auf Wunsch auch
schon vor der Geburt. Dazu kommen
weitere Pflegeexperten, etwa eine Train­
erin für Kinästhetik Infant Handling.
Im Rahmen der Früh­Wochenbettgym­
nastik erfahren die Mütter Wissenswer­
tes zur Rückbildung. Auf Wunsch kön­
nen weitere Fachpersonen angefordert
werden, etwa die Seelsorge, der Sozial­
dienst oder der psychologische Dienst.
Wegen des Perinatalszentrum werden
im Marienhospital viele Schwangere
mit Komplikationen betreut, die schon
Wochen oder Monate vor der Geburt
im Krankenhaus sind. Für sie wird ein
stationärer Geburtsvorbereitungskurs
angeboten. Überhaupt gibt es eine Rei­
he von Angeboten für die Zeit vor und
nach der Geburt, darunter eine Still­
gruppe mit Babytreff.
Marienhospital
Osnabrück
Kurzinfo
Zahl der Geburten
1 500
Stillfreundliches
Krankenhaus
✔
Ambulante Geburt
✔
Kreißsäle
4 (ab 2016)
Ausstattung:
Gebärhocker, Gebärinsel,
Entbindungsbett, Pezziball,
Sprossenwand
Schmerzkontrolle:
Akupunktur, Homöopathie,
Schmerzmittel, Peridural­
anästhesie, Aromatherapie,
Walking­PDA
Rooming­in
✔
Familienzimmer
✔
Perinatalstation
✔
Kaiserschnittsrate
38 %
Kinderarzt
✔
Kreißsaalführung:
erster und dritter Donnerstag
im Monat, 19 Uhr, Cafeteria
(neben Haupteingang links)
Kontakt:
Niels­Stensen­Kliniken
Marienhospital Osnabrück
– Kreißsaal –
Bischofsstraße 1
49074 Osnabrück
Tel. 0541/326­4242
www.niels­stensen­kliniken.de/
mho
14 Klecks
GEBURT
Franziskus-Hospital Harderberg
Wochenstation mit Blick ins Grüne
Das Franziskus-Hospital liegt kurz hinter der Stadtgrenze, an der Alten
Rothenfelder Straße von Osnabrück nach Georgsmarienhütte. Vom Stress
der Innenstadt und verkehrsreichen Straßen ist in dem von Wald und Wiesen
umgebenen Krankenhaus nichts zu merken. Stattdessen können die
Wöchnerinnen von ihren Zimmern den Blick ins Grüne genießen.
Rund 1000 Kinder kommen in der Kli­
nik für Gynäkologie und Geburtshilfe
jährlich zur Welt. Aber schon vor der
Geburt bietet das Krankenhaus Kurse
für die werdenden Eltern an, etwa
Geburtsvorbereitung für Frauen oder
für Paare und Aqua fit im hauseigenen
Warmbad.
In den vier Kreißsälen, die mit einem
separaten Bad ausgestattet sind, emp­
fängt eine angenehme Atmosphäre die
Gebärenden. Die Geburtsarbeit wird
am Halteseil, auf dem Pezziball, im
Entspannungsbad oder durch Massa­
gen mit verschiedenen Hilfsmitteln
erleichtert. Auch alternativmedizi­
nische Methoden wie Homöopathie
und Akupunktur werden zur Unter­
stützung angeboten. Im Bedarfsfall
werden die Frauen aber auch durch
Periduralanästhesie und ein spezielles
Lachgasgemisch unterstützt.
Wichtig ist dem Team Im Franziskus­
Hospital, dass die junge Familie in den
ersten Stunden nach der Geburt Ruhe
und Zeit hat, sich kennenzulernen. Auf
der Wochenstation können sich die
Frauen in Ein­ und Zwei­Bett­Zim­
mern von der Geburt erholen. Auch
Rooming­in ist möglich. So kann der
kleine Säugling 24 Stunden lang mit
seiner Mutter auf einem Zimmer sein.
In die Familienzimmer kann sich auch
der Vater mit einmieten. Morgens
kommen die frisch gebackenen Eltern
auf der Station beim Frühstücksbuffet
zusammen.
Auch früh­ und mangelgeborene Säug­
linge ab einem Gewicht von 2000 Gramm
können im Franziskus­Hospital versorgt
werden. Das Säuglingszimmer ist dafür
mit der nötigen Technik ausgestattet.
Die Hebammen und Schwestern stehen
rund um die Uhr für Fragen zum Stillen,
zur Säuglingspflege und –ernährung zur
Verfügung. Auch in der ersten Zeit nach
der Geburt steht das Hospital den Eltern
mit einigen Angeboten zur Seite. So wer­
den ein Babyschwimmkurs, Babymassa­
ge und eine Stillgruppe angeboten.
Franziskus Hospital
Harderberg
Kurzinfo
Zahl der Geburten
1 000
Stillfreundliches
Krankenhaus
Ambulante Geburt
✔
Kreißsäle
4
Ausstattung:
Gebärwanne, Gebärhocker,
Gebärinsel, Entbindungsbett
Schmerzkontrolle:
Akupunktur, Homoöpathie,
Schmerzmittel, Peridural­
anästhesie
Rooming­in
✔
Familienzimmer
✔
Perinatalstation
Kaiserschnittsrate
28,6 %
Kinderarzt
✔
(aus einer Gemeinschaftspraxis
in Ostercappeln)
Kreißsaalführung:
erster Montag im Monat,
18 Uhr, Eingangshalle
Krankenhaus
Kontakt:
Niels­Stensen­Kliniken
Franziskus­Hospital
Harderberg
Alte Rothenfelder Straße 23
49124 Georgsmarienhütte
Tel. 0541/502­2580
www.niels­stensen­kliniken.de/
fhh
Klecks 15
GEBURT
Christliches Klinikum Melle
Familienfreundliche Atmosphäre rund um die Geburt
In der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Christlichen Klinikums
Melle erwartet die Gebärenden ein interdisziplinäres Team aus Beleg­
hebammen, Krankenschwestern und Ärzten.
Mutter und Kind übernehmen bei der
Geburt in den zwei Entbindungsräu­
men die Regie. Dem Klinikum ist es
wichtig, dass die Gebärenden sich
wohlfühlen. Deshalb sind die Kreißsä­
le modern und angenehm eingerichtet
und verströmen eine familienfreundli­
che Atmosphäre.
Das Klinikum in Melle sticht dadurch
heraus, dass es Craniosakrale Therapie
für Säuglinge anbietet. Wenn bei der
Geburt durch extreme Belastungen wie
eine Lageanomalie, eine Saugglocken­
und Zangengeburt oder einen Kaiser­
schnitt Blockaden ausgelöst wurden,
kann die Methode aus der ganzheit­
lichen Medizin helfen. Sie spürt die
Spannungen auf und löst sie mit
gezielten Handgriffen. Das aktiviert
die Selbstheilungskräfte des Körpers
und stabilisiert den Organismus.
Die frisch gebackenen Mütter und ihre
Kinder sollen sich auf der Station
wohlfühlen. Deshalb sind auch die
Partner und andere Vertrauenspersonen
willkommen. Das Rooming­in ermög­
licht es, dass Mutter und Kind gemein­
sam auf einem Zimmer sind. Ins Fami­
lienzimmer können der Vater und
gegebenenfalls ein Geschwisterkind
mit einziehen.
Falls die Anspannung und Angst bei
der Geburt zu groß ist, kann das
Geburtshilfeteam mit Homöopathie,
Akupunktur und Schmerzmitteln
nachhelfen. Nach der Geburt bleiben
Mutter und Kind für zwei Stunden
zum Bonding sowie zur Überwachung
im Kreißsaal. Danach werden sie auf
ihre Zimmer gebracht.
Zum Stillen können sich die jungen
Mütter Rat bei den Krankenschwes­
tern und Hebammen holen. Auch nach
der Entlassung aus dem Krankenhaus
ist das über eine Hotline möglich.
Die Elternschule bietet Kurse rund um
die Geburt an. Das reicht vom Geburts­
vorbereitungskurs mit oder ohne Part­
ner über Wassergymnastik für Schwan­
gere bis hin zu Akupunktur ab der 36.
Woche. Nach der Geburt geht es unter
anderem mit einer Stillgruppe und
einem Rückbildungskurs sowie Beikost­
beratung weiter. Sowohl vor und nach
der Geburt können die Mütter Rat in
der Hebammensprechstunde suchen,
etwa bei Schwangerschaftsbeschwer­
den, für die Vor­ und Nachbetreuung
und bei allen Fragen, die ihnen auf
dem Herzen liegen.
Christliches Klinikum
Melle
Kurzinfo
Zahl der Geburten
600
Stillfreundliches
Krankenhaus
Ambulante Geburt
✔
Kreißsäle
2
Ausstattung:
Gebärwanne, Gebärinsel,
Gebärhocker
Schmerzkontrolle:
Akupunktur, Homöopathie,
Schmerzmittel, Peridural­
anästhesie
Rooming­in
✔
Familienzimmer
✔
Perinatalstation
Kaiserschnittsrate
20 %
Kinderarzt
✔
Kreißsaalführung:
Kreißsaalführung: erster Mon­
tag im Monat, 19 Uhr
Kontakt:
Niels­Stensen­Kliniken
Christliches Klinikum Melle
Engelgarten 3
49324 Melle
Tel. 05422/1042701
www.niels­stensen­kliniken.de/
ckm
16 Klecks
GEBURT
Marienhospital Ankum-Bersenbrück
Belegmodell garantiert durchgängige Behandlung
Moderne Technik wirkt in der Regel ja eher kühl. Das ist im Marienhospital
Ankum-Bersenbrück anders. Zwar sind die Kreißsäle hochmodern ausgestattet,
doch die Technik verbirgt sich dezent hinter der warmen Ausstrahlung und den
angenehmen Farbtönen. Fast 700 Kinder kommen hier im Jahr zu Welt.
Die Entbindungsräume gehören zur
Fachabteilung für Gynäkologie und
Geburtshilfe, einer der größten Belegabteilungen in Niedersachsen. Der
Vorteil dieses Modells ist, dass die Patientinnen nicht nur stationär von den
fünf in Ankum, Fürstenau, Bramsche
und Bersenbrück niedergelassenen
Gynäkologen betreut werden, sondern
auch schon ambulant vor der Geburt.
Das garantiert eine durchgängige
Behandlung.
Gleiches gilt für die sieben Beleghebammen, die die Geburtshilfe im Marienhospital rund um die Uhr betreuen.
Schon zu Beginn der Schwangerschaft
können die Mütter Kontakt zu den
Hebammen aufnehmen, die verschiedene Methoden für die Geburtsvorbereitung und -nachsorge anbieten.
Das Marienhospital-Team berücksichtigt den Wunsch der Frauen, die
Geburt bewusst und aktiv zu erleben
und auf Schmerzmittel zu verzichten.
Doch wenn es vor Angst und Schmerz
nicht weitergeht, werden verschiedene
Methoden der Geburtserleichterung
angeboten.
Auch operative Geburten werden im
Marienhospital Ankum durchgeführt.
Neben der Zangen- sowie der Vakuumgeburt ist das der Kaiserschnitt, der
sowohl im Notfall als auch geplant
eingesetzt wird. Er findet in Teilnarkose oder mit Rückenmarksanästhesie statt.
Für die Neugeborenen sind zwei
Kinderärzte da, die eng mit den
umliegenden Kinderkliniken zusammenarbeiten. Sie übernehmen unter
anderem die Primärversorgung der
Neugeborenen inklusive der U-2Untersuchung, betreuen Risikogeburten und versorgen die Kleinen etwa
bei Infektionsverdacht.
Direkt nach der Geburt wird den Eltern
Zeit gelassen, mit ihrem Kind zu
kuscheln und es kennenzulernen. Überhaupt kann der Vater überall vor, während und nach der Geburt dabei sein.
Das Marienhospital ist zwar nicht als
stillfreundliches Krankenhaus zertifiziert. Doch es gibt ein Stillzimmer, in
dem die Mütter mit Fachwissen und
Einfühlungsvermögen zum Stillen
angeleitet werden.
In der Elternschule gibt es Angebote
rund um die Geburt. Beim Säuglingspflegeabend erfahren werdende Eltern
etwa, wie sie ihr Kind wickeln, ankleiden, baden und ernähren. Dazu kommen Angebote wie Stillberatung,
Babymassage und Babyschwimmen.
Marienhospital
Ankum-Bersenbrück
Kurzinfo
Zahl der Geburten
700
Stillfreundliches
Krankenhaus
Ambulante Geburt
Kreißsäle
4
Ausstattung:
Geburtsinsel/Geburtshocker,
Roma-Rad, Entbindungsbetten,
Entbindungswanne
Schmerzkontrolle:
Akupunktur, Homoöpathie,
Schmerzmittel, Periduralanästhesie
Rooming-in
✔
Familienzimmer
✔
Perinatalstation
Kaiserschnittsrate
Kinderarzt
32,3 %
✔
Kreißsaalführung:
erster Mittwoch im Monat, 19
Uhr, Cafeteria
Kontakt:
Niels-Stensen-Kliniken
Marienhospital
Ankum-Bersenbrück
Lingener Straße 11
49577 Ankum
Tel. 05462/8813020
www.niels-stensen-kliniken.de/
mha
Klecks 17
GEBURT
Klinikum Osnabrück
Natürliche Geburt in sicherer Umgebung
Im Klinikum Osnabrück kommen immer mehr Kinder zur Welt. Waren es
in den letzten Jahren rund 1300 Babys, die hier geboren wurden, sind es
inzwischen 1450.
In der Klinik für Frauenheilkunde und
Geburtshilfe wird auf der einen Seite
eine familienorientierte und ganzheitliche Geburt möglich gemacht, auf der
anderen Seite wird durch moderne
Medizin und Perinatalzentrum auf
Sicherheit gesetzt.
Die Rund-um-Versorgung beginnt
schon in der Zeit der Schwangerschaft,
während derer Mütter etwa an der
Schwangerengymnastik teilnehmen
können oder ein Kurs für den Umgang
mit dem Kind angeboten wird.
Die Entbindungszimmer sind unterschiedlich gestaltet. Besonders bekannt
dürfte der lila-weiße VfL-Kreißsaal
sein. In den Geburtszimmern können
die Frauen zwischen verschiedenen
Möglichkeiten wählen. Es gibt verstellbare Entbindungsbetten und eine
Wanne. Auf Matten, Gymnastikball
oder am Haltetuch können sie eine für
sich angenehme Position wählen.
Begleitet werden sie während der
Geburt von einer Hebamme, die eng
mit der betreuenden Kreißsaalärztin
zusammenarbeitet.
Das Klinikum macht auch eine alternative Geburt möglich. Das geht im Hebammenkreißsaal, in dem Frauen unter
hausgeburtsähnlichen Bedingungen ihr
Kind zur Welt bringen. Sollte es doch ein
Problem geben, steht ohne Zeitver-
zögerung und Wechsel von Kreißsaal
und Hebamme die beste medizinische
Versorgung zur Verfügung.
Auch Frühchen und kranke Neugeborene werden im Klinikum versorgt.
Gemeinsam mit dem Christlichen
Kinderhospital Osnabrück (CKO) bildet es ein Perinatalzentrum Level I. Auf
der Neugeborenen-Intensivstation
werden die Kleinen von Ärzten und
Kinderkrankenpflegern des CKO versorgt. Die Intensivstation ist durch ein
Tür-an-Tür-Konzept mit Kreißsaal
und Entbindungsstation verbunden.
Das ermöglicht den Eltern, möglichst
früh in die Pflege der Kleinen eingebunden zu werden. Auch die mit 38
Prozent relativ hohe Kaiserschnittrate
erklärt sich durch das Perinatalzentrum.
Nach der Geburt beginnt die Zeit, in
der Eltern und Neugeborenes eine
Beziehung zueinander aufbauen. Das
wird im Klinikum durch Rooming-in
und Familienzimmer gefördert. Sollten
die Mütter/Eltern allerdings Erholung
brauchen, übernimmt eine Kinderkrankenschwester die Säuglingspflege.
Außerdem arbeitet das Klinikum nach
dem Prinzip der „Integrativen Wochenpflege“: Mutter und Kind werden Tag
und Nacht von einer Pflegekraft
betreut, die über ihre Bedürfnisse und
den Entwicklungsstand des Babys
informiert ist. Bei jedem Schichtwechsel wird die nächste Pflegekraft über
diese Fakten informiert, so dass die
Mütter immer eine feste Ansprechperson haben.
Auch das Stillen wird im Klinikum
gefördert. Die Mütter können stillen,
wie es ihren Wünschen und den
Bedürfnissen des Kindes entspricht,
und sich bei Stillberaterinnen, Schwestern und Hebammen Rat holen. Ruhe
finden die Frauen im Stillzimmer,
wohin sie sich vor Besuchern zurückziehen können.
Klinikum Osnabrück
Kurzinfo
Zahl der Geburten
1 450
Stillfreundliches
Krankenhaus
✔
Ambulante Geburt
✔
Kreißsäle
4
Ausstattung:
Wassergeburt, Gebärhocker,
Pezziball, Seil
Schmerzkontrolle:
Aromatherapie, Homöopathie
Rooming-in
✔
Familienzimmer
✔
Perinatalstation
✔
Kaiserschnittsrate
Kinderarzt
38 %
✔
Kreißsaalführung:
erster und dritter Dienstag
im Monat, 18 Uhr
Kontakt:
Kontakt: Klinikum Osnabrück
Am Finkenhügel 1-3
49076 Osnabrück
Tel. 0541/4056801 (Sekretariat)
www.frauenklinik-os.de
18 Klecks
GEBURT
Klinikum Ibbenbüren
Familiäre Atmosphäre für junge Familien
Klein, aber fein gilt für die Frauenklinik des Klinikums Ibbenbüren, in der
jährlich zwischen 500 und 550 Babys geboren werden. Die Abteilung ist nicht
so groß wie manch andere Klinik, verströmt dafür aber eine familiäre und
freundliche Atmosphäre.
Klein, aber fein gilt für die Frauenklinik des Klinikums Ibbenbüren, in
der jährlich zwischen 500 und 550
Babys geboren werden. Die Abteilung
ist nicht so groß wie manch andere
Klinik, verströmt dafür aber eine familiäre und freundliche Atmosphäre.
Die persönliche Betreuung der Mütter
sowie die sanfte und sichere Geburtshilfe ist das Credo in der Frauenklinik.
Wenn sie in der Klinik ankommen,
übernimmt eine Hebamme ihre
Betreuung. Sie stellt die Mütter dem
Frauenarzt vor und ist durchgehend
für sie und ihr Kind da.
Die vier Kreißsäle im Klinikum an der
Großen Straße sind mit Kreißbett,
Gebärwanne, Geburtshocker, Pezziball
und Seil ausgestattet. Zur Schmerzkontrolle werden sanfte Methoden wie
Homöopathie, Akupunktur und Aromatherapie angeboten, aber auch
schulmedizinische wie die Periduralanästhesie oder Schmerzmitteln.
Sicherheit wird im Klinikum unter
anderem dadurch gewährleistet, dass
im Notfall ein Kaiserschnitt direkt
neben dem Kreißsaal möglich ist.
Wie alle Kliniken bietet auch die
Geburtsstation für werdende Eltern
eine regelmäßige Kreißsaalführung an.
Das Besondere aber ist, dass an der
Großen Straße auch an Papas gedacht
wird, die viel arbeiten. Denn neben
dem Termin am ersten Donnerstag im
Monat gibt es eine weitere Führung
an jedem dritten Sonntagvormittag.
Auch vor der Geburt ist die Klinik
schon für die Schwangeren da, etwa
durch die Hebammensprechstunde.
Nach der Geburt kommen Mutter und
Kind auf die Wöchnerinnenstation –
falls sich die Eltern nicht für eine
ambulante Geburt entschieden haben.
Auch der Vater kann gegen einen geringen Aufpreis einquartiert werden. Die
Mütter haben auf der Station mit einer
Primärschwester oder –hebamme eine
feste Ansprechpartnerin. Weil das
Klinikum nach den Richtlinien des
„Babyfreundlichen Krankenhauses“
arbeitet, wird das Stillen gefördert.
Stillberaterinnen helfen beim Anlegen
sowie der richtigen Position und
Technik.
Außerdem gibt es die Elternschule mit
Angeboten wie Rückbildungskursen
oder Babyschwimmen und –massage.
Geleitet werden die Kurse von den
Hebammen der angegliederten Hebammenpraxis.
Klinikum Ibbenbüren
Kurzinfo
Zahl der Geburten
500-550
Stillfreundliches
Krankenhaus
✔
Ambulante Geburt
✔
Kreißsäle
4
Ausstattung:
Kreißbett, Gebärwanne,
Geburtshocker, Pezziball, Seil
Schmerzkontrolle:
Akupunktur, Homöopathie,
Aromatherapie, Zilgrei-Übungen,
Periduralanästhesie, Hypnose,
Taping, Schmerzmittel
(z. B. Infusion)
Rooming-in
✔
Familienzimmer
✔
Perinatalstation
Kaiserschnittsrate
25 %
Kinderarzt
Kreißsaalführung:
erster Donnerstag im Monat,
18 Uhr, dritter Sonntag im
Monat um 11 Uhr, Treffpunkt
jeweils Eingangsfoyer
Kontakt:
Klinikum Ibbenbüren
Große Straße 41
49477 Ibbenbüren
Tel. 05451/522265
www.klinikum-ibbenbueren.de
Klecks 19
GEBURT
Frühförderung und
Entwicklungsberatung
Kaiserschnitt
Rund ein Drittel der Kinder in Deutschland kommen
per Kaiserschnitt auf der Welt. Aber warum eigentlich?
Und was sind die Risiken?
Ein Drittel der Geburten per Kaiserschnitt
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20 Klecks
Nach den Eigenangaben der Geburtskliniken werden in der
Region Osnabrück (inklusive des Klinikums Ibbenbüren)
durchschnittlich rund 29,1 Prozent der Babys per Kaiserschnitt geboren. Geht es nach einer Studie der BertelsmannStiftung von 2010, liegt das leicht unter dem Bundesdurchschnitt von rund 30 Prozent. Nach Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollte der Eingriff nicht bei
mehr als 10-15 Prozent der Geburten durchgeführt werden.
Es ist ein Mythos, dass immer mehr Schwangere ohne medizinischen Grund eine Sectio wollen. Der Wunschkaiserschnitt, der nicht von den Krankenkassen gezahlt wird, wird
bei zwei bis drei Prozent durchgeführt.
Bei den weitaus meisten Frauen liegen medizinische Gründe
vor, wobei zwischen absoluten und der relativen Indikationen unterschieden wird. Bei der absoluten Indikation lässt
sich ein Kaiserschnitt nicht vermeiden. Diese zwingenden
Gründe können eine Kindslage sein (etwa die Querlage), ein
zu großer Kopf des Kindes oder ein (drohender) Gebärmutterriss sein. Auch bei einer HIV-Infektion lässt sich der Kaiserschnitt nicht vermeiden, weil sich das Kind bei der
Geburt anstecken würde. Absolute Indikationen betreffen
gerade mal zehn Prozent der Kaiserschnitte.
Den größten Teil machen die relativen Indikationen aus, die
nicht zwingenden Gründe. Das sind unter anderem Mehrlingsgeburten, Beckenendlage des Kindes, ein vorheriger
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Kaiserschnitt oder ein Verdacht auf ein Missverhältnis zwischen der Größe des Kindes und dem mütterlichen Becken.
Bei einer primären Sectio wird die Entscheidung schon während der Schwangerschaft gefällt und der Kaiserschnitt in
der Regel an einem vorher festgelegten Termin durchgeführt. Der ungeplante Kaiserschnitt (sekundäre Sectio) wird
meistens aus einer kritischen Geburtssituation heraus
nötig, etwa bei einem Geburtsstill, schlechter werdenden
Herztönen des Kindes oder einem gefährlichen Bluthochdruck bei der Schwangeren.
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Risiken
Der Kaiserschnitt ist eine Operation und schon allein deshalb mit Risiken verbunden. So kann es wie bei jedem operativen Eingriff zu einer Thrombose kommen, weshalb während des Klinikaufenthaltes eine Thomboseprophylaxe
gespritzt wird. Auch Verletzungen von Blase, Darm und
Blutgefäßen, Infektionen der Wunde, Wundheilungsstörungen oder Komplikationen durch Narkosemittel kommen vor.
Gravierender sind die seelischen Folgen. Viele Frauen haben
Schuldgefühle, es nicht „geschafft“ zu haben, ihr Kind auf
natürlichem Wege zu gebären. Andere fühlen sich um das
Erlebnis einer natürlichen Geburt betrogen. Einige Mütter
leiden darunter, weil sie sich nach der Operation nicht
sofort um ihr Kind kümmern können. Vor allem ungeplante Kaiserschnitte haben psychische Folgen. Aber auch nach
einer geplanten Operation spüren Frauen manchmal ein
Verlustgefühl, weil Körper und Seele noch nicht bereit für
die Geburt waren.
Babys haben nach einem Kaiserschnitt häufiger Atemprobleme, weil das Fruchtwasser nicht vollständig aus ihren
Lungen gepresst wurde. Ob sich die Sectio auf die seelische
Befindlichkeit des Kindes auswirkt, ist bisher nicht klar.
Sicher ist, dass es einen großen Unterschied zur vaginalen
Geburt gibt, weil das Neugeborene sehr plötzlich und
unvorbereitet aus seiner vertrauten Umgebung herausgeholt wird.
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Klecks 21
ERSTES LEBENSJAHR
Viel Geschrei und wenig Schlaf
Etwa jedes fünfte Baby gilt als „Schreibaby“. Ab wann dieser Begriff
zutrifft, besagt die sogenannte „Dreierregel“: Schreien über mindestens
drei Stunden an mindestens drei Tagen pro Woche seit mindestens
drei Wochen.
Früher wurde dieses nervenzehrende Verhalten mit den
„Dreimonatskoliken“ erklärt. Aktuell wird diese Annahme
eher verworfen: Zwar haben Schreibabys viel Luft im Bauch,
dies sei aber die Folge des Schreiens, bei welchem Luft
geschluckt wird. Das Schreien selbst sei anders zu begründen, nämlich durch sogenannte „Regulationsstörungen“.
Einigen Säuglingen fällt es schwer, zur Ruhe zu finden. Sie
sind sehr aktiv und und schaffen es nicht, „abzuschalten“.
Daher sind sie überreizt und erschöpft, was sich früher oder
später durch lautes Geschrei äußert. Säuglinge unter vier
Monaten sind in der Regel schon nach ein bis anderthalb
Stunden Wachzeit müde und brauchen ein Nickerchen.
Daneben existieren weitere Vermutungen über den Grund
des Babyschreiens. Während in vielen Völkern Säuglinge
häufig gestillt werden, wird hierzulande oft geraten, Babys
nur alle drei bis vier Stunden zu füttern. Problematisch, vermutet der Kinderarzt Renz-Polster: Durch die vergleichsweise seltenen Mahlzeiten muss der Säugling Mengen zu sich
nehmen, die seinen kleinen Magen überfordern.
Eine Studie aus den USA deutet doch wieder Richtung Koliken, da sie zeigt, dass die Darmflora von Schreibabys Besonderheiten aufweist. Tatsächlich helfen einigen Babys probiotische Mittel, welche die Darmflora unterstützen. Auch
Tragehilfen, Puckdecken, mit denen das Baby eingewickelt
wird, sowie bestimmte Geräusche („weißes Rauschen“, auch
auf CD oder online) erleben betroffene Eltern als hilfreich.
Während in vielen Familien nach ca. drei Monaten der Spuk
vorbei ist, entwickelt sich manchmal aus der Schrei- eine
Schlafstörung. In den ersten drei bis vier Monaten können
die meisten Säuglinge sich noch nicht selbst beruhigen, weshalb in den Schlaf tragen und stillen als unproblematisch
betrachtet wird. Mit zunehmendem Alter entwickeln Kinder
aber die grundlegende Fähigkeit zu mehr Selbstständigkeit
beim Einschlafen. Gerade für Eltern von Schreibabys ist es
schwierig, die Einschlafhilfen rechtzeitig zu reduzieren.
Dann gewöhnt sich das Kind daran, nur mit viel Hilfe einschlafen zu können und verlangt diese bei jedem Aufwachen
– teils auch zehnmal pro Nacht. Bei Babys weist der Schlaf
noch besonders viele Leichtschlafphasen auf – etwa alle 45
Minuten wechseln sie vom Tief- in den Leichtschlaf, wobei
viele Babys aufwachen.
Daher setzen Schlaflernprogramme meist beim Einschlafritual an. Bedauerlich ist, dass viele Schlafambulanzen nur
auf ein Programm zurückgreifen, welches durch das Buch
„Jedes Kind kann schlafen lernen“ bekannt wurde. Dieses
kann ab ca. einem Jahr als „letzter Ausweg“ sinnvoll sein;
jedoch existieren sanftere Vorgehensweisen, bei welchen das
Kind nicht allein gelassen wird.
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22 Klecks
ERSTES LEBENSJAHR
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den Geburtsvorbereitungskursen können werdende Eltern
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und den „Geheimtipps für Schwangerschaft, Geburt und
Babyzeit“ sowie einem offenen Stillcafé im Rahmen der
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Eltern und ihre Babys bei der Babymassage, während beim
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• Bergkirche, Bergstraße 16
• Café Bottled, Osterberger Reihe 10
• Café Cup & Cups, Neuer Graben 11
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• L+T, Große Straße 27
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• Leysieffer Café, Krahnstraße 41
• Marienhospital Osnabrück,
Bischofsstraße 1
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Schlossgarten, Ritterstraße 10
• Osnabrücker Pizzahaus, Markt 25
• Pro Familia, Georgstraße 14
• Sinn Leffers, Johannisstraße 41-44
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ERSTES LEBENSJAHR
Stilltreffs und Stillcafés
Sich als Mutter für das Stillen zu entscheiden, bedeutet zwei Vorzüge an sich: die beste
Ernährung des Babys in den ersten Lebensmonaten und den Aufbau einer innigen Beziehung zwischen Mutter und Kind. Stillen ist viel mehr als nur Nahrung, sondern ist zudem
auch Kuscheln und Zärtlichkeit. Informationen und Unterstützung erhalten Stillende bei
Stilltreffs und Stillcafés. Davon gibt es einige in Osnabrück und Umgebung:
Osnabrück
Stillgruppe im Klinikum, Storchennest Station 21, Am Finkenhügel 1
jeweils dienstags in der geraden Kalenderwoche von 10.00-12.00 Uhr und
14.00-16.00 Uhr
Frau Jutta Wille, Tel. 405-1213
Still Café
Verband alleinerziehender Mütter und
Väter (VAMV), Arndtstraße 29
jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat
von 15.15-16.15 Uhr
Frau Sonja Kiesekamp, Tel.
05461/7079499
Georgsmarienhütte
Stilltreff im Niels-Stensen-Klinikum
Franziskus-Hospital,
Geburtsvorbereitungsraum C4,
Alte Rothenfelder Straße 23
jeden Freitag von 10.30-12.00 Uhr
Frau Annette Barth
Stillgruppe und Babytreff im NielsStensen-Klinikum Marienhospital,
5. Etage (KG-Raum vor dem
Kreißsaal), Bischofsstraße 1
jeden 2. und 4. Dienstag im Monat
von 10.00-12.00 Uhr
Frau Nicole Kurowski, Tel. 3268874
Bramsche
Hebammenpraxis Plünnensessel,
Von-Bar-Straße 37
jeden 3. Donnerstag im Monat von
9.30-11.30 Uhr
Frau Beate Krüger, Tel. 05468/9844
Ibbenbüren
Babysprechstunde in der Familienbildungsstätte, Klosterstraße 21
freitags 14-tägig von 9.30-11.45 Uhr
Frau Brigitte Hoffmann,
Tel. 05482/1413
Still Café, Blankenburger Straße 42
jeden 1. und 3. Montag im Monat
14.15-15.00 Uhr
Frau Sonja Kiesekamp,
Tel. 05461/7079499
Lotte
Baby-Treff im 1. Lebensjahr,
Noah Kindergarten, Widum 5
jeden Freitag von 10.30-12.00 Uhr
Tel. 0177/2245468
Hasbergen
Stillcafé im Mütterzentrum,
Schulstraße 16
jeden 2. und 4. Montag im Monat von
9.30-11.30 Uhr
Frau Annette Barth, Tel. 05405/4051
Baby-Treff im 1. Lebensjahr,
Kinderland Büren, Amselweg 7
jeden Dienstag von 15.00-16.00 Uhr
Tel. 0177/2245468
Mutter-Kind-Gruppe für junge Mütter mit ihren Kindern bei pro familia,
Georgstraße 14/16
jeden Donnerstag von 16.00-18.00
Uhr, Anmeldung erwünscht
Frau Sieglinde Schoor, Tel. 23907
Babytreff in der „Alten Kasse“,
Kleine Schulstraße 38
alle 14 Tage freitags von 10.00-11.30
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ERSTES LEBENSJAHR
Impressum
Herausgeber
Meinders & Elstermann
GmbH & Co. KG,
Weberstraße 7, 49191 Belm,
Telefon 05406/808120,
info@klecks-os.de, www.klecks-os.de
Redaktion
Dirk Günther (V.i.S.d.P.)
Johanna Kollorz
Anne Reinert
Bildnachweis
bigstockphoto.de: Titel, 4, 6, 7, 8, 9,
10, 13, 20, 21, 22, 23, 24, 26, 27;
Klinikbilder (S. 14-19) wurden von
den jeweiligen Kliniken bereitgestellt.
Auflage
16000 Exemplare
Beilage im Klecks Oktober sowie
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und Geburtskliniken
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Andrea Plöger
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Osteopathie für das Baby
Wenn Eltern ihr Kind bei einem Osteopathen vorstellen, haben sie meistens
schon einen langen Leidensweg hinter sich: Unruhezustände, Schlafstörungen
und nicht zuletzt endloses Schreien prägen den neuen Alltag frischgebackener
Eltern. Ausgelöst werden diese Symptome häufig durch die Geburt oder auch
durch die vorgeburtliche Lage des Kindes. Nicht selten entstehen während
dessen Blockaden oder starke Verspannungen, die das Kind schlichtweg nicht
zur Ruhe kommen lassen.
So sieht eine osteopathische
Behandlung aus:
Der Osteopath informiert sich im
Anamnesegespräch ausführlich über
den Schwangerschaftsverlauf, den
Geburtsvorgang, die Geburtsdauer,
über Geburtsfehllagen und den Einsatz von Hilfsmitteln wie z.B. eine
Saugglocke oder Geburtszange.
In der folgenden Untersuchung spürt
der Osteopath mithilfe seiner Hände
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er die Ursache der Beschwerdensymptomatik gefunden, löst er diese ebenfalls mithilfe seiner Hände durch sanften, gezielten Druck.
Mit Handauflegen hat dies jedoch
nichts zu tun. Osteopathie stützt sich
vielmehr auf fundierte Kenntnisse der
menschlichen Anatomie und Physiologie.
ERSTES LEBENSJAHR
Die Osteopathie hat allerdings auch ihre Grenzen: Sie liegen
dort, wo die Selbstheilungskräfte des Körpers nicht ausreichen, den Organismus gesunden zu lassen. Schwere und
akute Krankheiten können begleitend behandelt werden, sie
gehören aber in die Obhut eines Schulmediziners.
Insgesamt sieht die Osteopathie sich als sinnvolle Verbindung zwischen klassischer Schulmedizin und Alternativmedizin.
Kosten für eine osteopathische Behandlung:
Ein Thema, über das sich Eltern gut informieren sollten,
sind die Behandlungskosten, die pro Stunde ab etwa 70
Euro aufwärts liegen. Die meisten Krankenkassen übernehmen seit einigen Jahren die Behandlungen anteilsmäßig,
wenn sie von einem Osteopathen durchgeführt werden, der
seine qualitätsgesicherte Ausbildung nachweisen kann.
Für eine Kostenübernahme durch die Krankenkassen gelten folgende Voraussetzungen:
Mit Ausnahme der AOK Niedersachsen verlangen gesetzliche Krankenkassen eine schriftliche Empfehlung vom Arzt.
Die meisten privaten Krankenkassen erstatten die osteopathischen Behandlungen, wenn sie von einem Heilpraktiker
durchgeführt werden, die nach der Heilpraktikergebührenordnung abrechnen.
Die Abrechnung erfolgt immer wie bei Privatpatienten. Das
heißt: Sie strecken die Kosten für die Behandlung vor und
reichen im Anschluss die Rechnung, zusammen mit der
ärztlichen Verordnung, bei Ihrer Krankenkasse zur Erstattung ein. Es lohnt sich also, sich bei der eigenen Krankenkasse zu informieren.
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Klecks 27
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und ein tiefer Sinn verborgen.“
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