Hospiz - Medienliste

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Hospiz - Medienliste
MEDIENZENTRALE
DES ERZBISTUMS
KÖLN
Medien zum Thema Hospiz
Medien im Verleih der Medienzentrale
Erreichbarkeit
Maternushaus, Kardinal-Frings-Straße 1-3, 50668 Köln
 0221/1642-3333, Fax: 0221-1642-3335
E-mail: info@medienzenrale-koeln.de
Internet: www.medienzentrale-koeln.de
Öffnungszeiten
Montag, Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
9.00 Uhr bis 17.00 Uhr
9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
9.00 Uhr bis 17.00 Uhr
9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Aufgabe
Die Medienzentrale ist eine kirchliche Dienstleistungseinrichtung für die Arbeit mit Medien: Medienberatung und Mediendistribution gehören ebenso dazu wie technischer Support und medienpädagogische Angebote.
Medienliste
Die hier aufgeführten Filme und Medien können in der Medienzentrale ausgeliehen werden. Sie sind
lizenziert für den nichtgewerblichen Einsatz in Seelsorge, Schule und Weiterbildung.
Anmeldung
Um die Medien nutzen zu können, melden Sie sich einfach bei der Medienzentrale an. Bei Bestellungen geben Sie bitte die Titel oder die Signaturnummern der Medien bzw. Geräte an. Diese können
entweder direkt bei uns oder an Ausgabestellen in Ihrer Region abgeholt werden, die unser Zustelldienst anfährt.
Zustelldienst
Der Zustelldienst liefert wöchentlich in Bildungswerke und Schulreferate fast aller Regionen des Erzbistums Köln. Dorthin können Sie kostenlos Medien bringen, aber auch wieder abholen lassen. Zustelldepots sind in folgenden Städten eingerichtet: Bergheim, Bergisch-Gladbach, Bonn, Düsseldorf,
Erkrath, Euskirchen, Langenfeld, Leverkusen, Meckenheim, Neuss (2x), Ratingen, Remscheid,
Rheinbach, Siegburg, Solingen und Wuppertal.
Impressum
Herausgeber
Redaktion:
Verantwortlich:
Juni 2012
Erzbistum Köln, Stabsabteilung Medien
Marzellenstraße 32
50668 Köln
Dr. Udo Wallraf / Matthias Ganter
Joachim Zöller
MEDIENZENTRALE
DES ERZBISTUMS
KÖLN
In Hoffnung leben – in Würde sterben
Medien im Verleih der Medienzentrale Köln
Stand: Juni 2012
Wichtige Hinweise: Neue Signaturen der Medienzentrale
Liebe Kundinnen und Kunden,
um Ihnen das Stöbern in unserem Medienbestand zu ermöglichen, werden wir unsere entleihbaren
Medien
nach Themengruppen geordnet präsentieren. Demnächst wird der Freihandbereich in den Räumen
der Medienzentrale zur Verfügung stehen.
Für die Anordnung der Medien nach Themen haben wir eine neue Systematik entwickelt. Die vorliegende Medienliste enthält, wie auch die meisten Medienlisten, Arbeitshilfen und der DVD-Katalog,
momentan noch die alten Signaturen – sie bleiben auch weiterhin gültig. Die neuen Signaturen stellen lediglich eine Erweiterung der alten dar, die für die Ausleihe relevanten Verleihnummern bleiben
gleich.
Die ersten Stellen der neuen Signaturen enthalten Informationen über die thematische Eingruppierung des jeweiligen Mediums (z.B. GR für die Themengruppe Glaube und Religion). Die nachfolgenden Ziffern geben Auskunft über Filmgenre (Spiel-, Kurz- oder Dokumentarfilm) und Medienart (z.B.
DVD bzw. Videokassette). Die letzten Ziffern bilden die Verleihnummer des Mediums.
Eine Übersicht über die thematischen Kategorien und die Systematik der neuen Signaturen finden
Sie auf den
Seiten 14 und 15 auf dieser Medienliste.
Wir hoffen, Ihnen mit dem thematisch sortierten Freihandbereich die Medienausleihe so attraktiv und
einfach wie möglich zu gestalten und wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern!
Ihr Team der Medienzentrale des Erzbistums Köln
Medienzentrale des Erzbistums Köln
Kardinal-Frings-Str. 1-3, 50668 Köln
Fon: 0221 1642-3333, Fax: 0221 1642-3335
E-Mail: info@medienzentrale-koeln.de
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag
Mittwoch:
Donnerstag:
Freitag:
Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de
9.00 bis 17.00
9.00 bis 13.00
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In Hoffnung leben – in Würde sterben – Medien zum Thema Hospiz im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 4
DVD-Video
Abenteuer "Endstation" Sozialer Dienst im Altenheim
DVD1124
Markus Müller, D, 2008, 22 Min.,
F, Kurzspielfilm
Kai empfindet große Unsicherheit
und Scheu. Statt mit Gleichaltrigen
abends loszuziehen, stülpt er sich
zu Hause den Kopfhörer über und
träumt nur davon, am Leben
teilzunehmen. Kai leistet seinen
Zivildienst in einem Altenheim ab.
Als er auf den alten Geert Kirschhofer trifft, bekommt die dumpfe
Routine allmählich eine neue
Qualität. Durch den sensiblen
Umgang entsteht vorsichtiges
wechselseitiges Vertrauen. Geerts
Lebensfreude lebt wieder auf, und
Kai gewinnt einen großväterlichen
Freund, mit dessen Hilfe er lernt,
sich den Herausforderungen des
Lebens zu stellen.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12
Abschied von der Hülle
DVD288
V4134
Armin Maiwald , D, 2004, 29 Min.,
F, TV-Special
Die Maus-Sachgeschichte zum
Totensonntag 'Abschied von der
Hülle' ist ein erzählter
Erfahrungsbericht. Er ist fiktiv in
einem doppelten Sinn: Erzählt wird
vom plötzlichen Tod des
Zwillingsbruders von Armin, der zu
Beginn des Films gleichsam als
zweiter Armin vorgestellt wird. Er
heißt Eckhardt. An die
Beobachtung eines
Bestattungswagens und die
dadurch empfundene Frage: was
geschieht, wenn ein Mensch
stirbt? - erzählt Armin, welche
Schritte er tun muss, um das
Begräbnis seines Bruders
vorzubereiten, und davon, wie es
ihm in dieser Zeit ergeht. Auf diese
Weise erzählt der Film von einem
tabuisierten Teil unseres Lebens,
der von Kindern - trotz ihres
Interesses und ihres Fragens - oft
ferngehalten wird.
Eignung: Kinder, Jugendliche; ab 8
An der Schwelle zum Jenseits.
Nahtod-Erlebnisse aus der Sicht
von Wissenschaftlern und
Betroffenen
DVD1113
Rainer Fromm, Simone Kienast,
D, 2009, 25 Min., F,
Dokumentarfilm
Was geschieht in dem Moment, in
dem wir sterben? Gibt es ein
Leben nach dem Tod und wie wird
es aussehen? In dieser
Dokumentation nähern sich Rainer
Fromm und Simone Kienast dem
Phänomen Nahtod. Im
Grenzbereich zwischen
Naturwissenschaft und Theologie,
in Gesprächen mit Betroffenen und
Wissenschaftlern wird die
Bedeutung, die Nahtoderfahrungen
für den Glauben an Gott und an ein
Weiterleben nach dem Tod haben,
aus unterschiedlichen Perspektiven
beleuchtet.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene;
ab 12
Aufgenommen in den Himmel
DVD1334
Dagmar Knöpfel, D, 2011, 44 Min.,
F, Dokumentarfilm
Dass die menschliche Seele
unsterblich ist und es somit ein
Leben nach dem Tod gibt, darauf
hoffen viele Menschen. Zur
christlichen Verkündigung gehört der
Glaube an die leibliche Auferstehung
unverzichtbar dazu. Doch was kann
man darunter angesichts der
Vergänglichkeit des menschlichen
Körpers verstehen, und welche
Vorstellungen haben wir davon, was
nach dem Tod kommt? Der
vorliegende Dokumentarfilm nähert
sich sehr einfühlsam diesen Fragen
und lässt dabei Menschen zu Wort
kommen, die selbst täglich mit
Sterben und Tod konfrontiert
werden. Ihre sehr persönlichen
Eindrücke und Erfahrungen werden
durch medizinische,
naturwissenschaftliche und
theologische Zugänge weitergeführt
und ergänzt.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene;
ab 15
Das Beste kommt zum Schluss
DVD1167
Rob Reiner , USA, 2007, 97 Min., F,
Spielfilm
Zwei Männer sitzen im selben Boot
und machen das Beste daraus. "Ich
wünschte, ich hätte dich vor
unserem Tod kennengelernt" sagt
der Millionär zum Autoschlosser,
durch den er erst gelernt hat, Freude
zu empfangen und diese weiter zu
geben. Eine Reise um die Welt, bei
der zum Schluss wohl kein Auge
trocken bleibt. Das Ende ist
unausweichlich, aber man erlebt es
amüsiert und berührt, nicht
deprimiert.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene;
ab 12
Die besten Beerdigungen der Welt
DVD1109
Ute Wegmann, D, 2008, 19 Min., F,
Kurzspielfilm
Es ist Sonntag und die drei
Geschwister Ulf (10 Jahre), Ester (9
Jahre) und Putte (5 Jahre)
langweilen sich. Als Ester eine tote
Hummel auf der Fensterbank findet,
hat sie eine Idee: tote Tiere
beerdigen! Jemand muss sich
schließlich um sie kümmern. Ein
bisschen Geld könnte man vielleicht
auch damit verdienen. Die Kinder
gründen ein Beerdigungsinstitut...
Die DVD enthält neben dem Kurzfilm
auch das diesem zu Grunde
liegende Bilderbuchkino von Ulf Nilsson
und Eva Eriksson.
Eignung: Kinder, Jugendliche; ab 8
Bilder vom Alter
DVD1251
4 Filmbeiträge, 107 Min.(insgesamt), F,
12 Min. Bonusmaterial
Film 1: Junge Bilder vom Alter (15 Min.):
Wie arbeiten Jung und Alt zusammen?
Wie klappt generationenübergreifendes
Theaterspiel? Was kann ein Opa
Kleinkindern beibringen?
Tagungsergebnisse und
Bestandsaufnahmen vor Ort.
Film 2: Alt trifft Jung - Jung trifft Alt (19
Min.):
Was halten die Generationen
voneinander? Eine meinungsunmfrage in
einer Berufsschule und in einem
Altenheim
Film 3: Rentner GmbH (31 Min.):
Altersschnitt 74 - in einem Betrieb? Gibt
es - in den USA: Das Beispiel einer
Fabrik für Spezialnadeln, in der 35
Rentnerinnen und Rentner innerhalb von
fünf Jahren zur Verdopplung des
Umsatzes beigetragen haben.
Film 4: Mein Tod gehört mir - Sterbehilfe
in Deutschland? (44 Min.):
Manche unheilbar Kranke möchten
eines: mit Würde und selbstbestimmt
sterben. Ein Plädoyer für gute
Hospizarbeit - anstelle von Sterbehilfe.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab
16
Broken Silence
DVD464
V2405
Wolfgang Panzer, CH, 1996, 104 Min., F,
Spielfilm
Ein Schweizer Kartäusermönch verläßt
die Abgeschiedenheit und Stille seines
Ordens und macht sich auf den Weg
nach Indonesien, wo er die Besitzerin
seines Klosters aufsuchen und dessen
Pachtvertrag er verlängern soll.Die Reise
durch eine ihm vollkommen neuartige
Welt, bereichert ihn mit kulturellen wie
spirituellen Daseinserfahrungen, wie
Suche und Selbstfindung, Nachsicht und
Vergebung. Durch die Begegnung mit
einer schwerkranken jungen
Afroamerikanerin gewinnt sein bisheriges
Weltbild eine vollkommen neue
Perspektive.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
DVD-Sampler: Kindertrauer
DVD375
Dieser DVD-Sampler ist auch im Verkauf: inkl.
V+Ö-Rechte, in der Medienzentrale
Film 1: Stefan Schneider; Film 2: Andrea
Katzenberger; Film 3: Odveig Klyve, D,
F, N, Film 1: 1995; Film 2: 1998; Film 3:
1995/(Sampler: 2005), Film 1: 15 Min., F;
Film 2: 32 Min., F Film 3: 15 Min., F,
Kurzspielfilm
Film 1 - In der Nacht: Kurz vor seinem
Tod erzählt ein Junge seinem Freund,
das Sterben mache ihm gar nicht soviel
Angst. Viel schlimmer sei die Vorstellung,
unter der Erde begraben zu sein. Am
Tage der Beerdigung erinnert sich der
Freund an diese Worte. Er und die
anderen Kameraden des kleinen Toten
beschließen, zu handeln und seinen
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In Hoffnung leben – in Würde sterben – Medien zum Thema Hospiz im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 5
letzten Willen zu erfüllen. Film 2 Anja, Bine und der Totengräber:
Die neunjährige Anja und die
gleichaltrige Bine sind die besten
Freundinnen. Während Anja nach
dem Unfalltod ihres älteren
Bruders durch die Mutter
überbehütet wurde und ängstlich
ist, erkundet Bine mit kindlicher
Neugier die Welt und hat auch
keine Angst vor den Toten auf
dem Friedhof. Eines Tages muss
Bine ins Krankenhaus - sie wird
nicht wiederkommen. Anja wagt in
ihrer Verzweiflung einen einsamen
Gang in die Dunkelheit zur
Verabschiedung von der in der
Leichenhalle aufgebahrten Bine.
Sie hat die beste Freundin
verloren, aber sie behält das
Vorbild an Mut und Lebenslust,
ohne den Tod zu verdrängen...
Film 3 - Papierflieger: Jan und
Joakim sind die besten Freunde.
Sie besuchen gemeinsam einen
Kindergarten. Obwohl Jan von der
Krankheit Joakims weiß, trifft es in
schwer, als er von seinem
plötzlichen Tod erfährt. Durch
seine Initiative, seine
Beharrlichkeit und seine
zielgerichtete Aktivität gelingt es
ihm mit Hilfe eines Küsters, die
Trauer um den verlorenen Freund
zum "Fliegen" zu bringen und eine
"Botschaft an Gott" zu vermitteln.
Eignung: Kinder, Eltern, Erzieher;
Film 1: ab 8; Film 2: ab 8; Film 3: ab
6
DVD-Sampler: Trickfilmoscar
DVD377
Dieser DVD-Sampler ist auch im
Verkauf: inkl. V+Ö-Rechte, in der
Medienzentrale
Film 1: Christoph und Wolfgang
Lauenstein; Film 2: Tyron
Montgomery; Film 3: Adam Elliot;
Film 4: Michael Dudok de Wit, D,
GB, NL, A, Film 1: 1989; Film 2:
1996; Film 3: 2003; Film 4:
2000/(Sampler: 2005), Film 1: 8
Min., F; Film 2: 11 Min., F Film 3:
23 Min., F; Film 4: 9 Min., F,
Trickfilm
Film 1 – Balance; Film 2 – Quest;
Film 3 - Harvie Krumpet; Film 4 Vater und Tochter: Ein Vater sagt
seiner kleinen Tochter Lebewohl.
Das Mädchen wächst heran und
wird zur Frau, hat eine Familie,
und mit der Zeit wird sie alt. Aber
in ihrem Innersten fühlt sie immer
eine innige Sehnsucht nach ihrem
Vater. Ein poetischer, in bizarren
und silhouettenhaften Bildern
gezeichneter Animationsfilm, der
neben vielfältigen Preisen auf
verschiedenen Filmfestivals den
Oscar 2001 für den besten
Kurztrickfilm des Jahres 2000
erhielt!
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; Film 1: ab 10; Film 2:
ab 14; Film 3: ab 12; Film 4: ab 12
Emmas Glück
DVD650
Sven Taddicken, D, 2006, 103 Min.,
F, Spielfilm
Eine junge, resolut-robuste
Schweinezüchterin begegnet einem
introvertierten, an Krebs erkrankten
Autoverkäufer, der aus Verzweiflung
das Geld seines einzigen Freundes
gestohlen hat und auf der Flucht auf
Emmas Hof landet. Ihre zunächst
eher kuriose Beziehung reift zur
leidenschaftlichen, von tiefem
Vertrauen geprägten Liebe, die
ihnen hilft, ihre jeweiligen Lebensund Todesängste zu meistern.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene;
ab 16
Das Ende ist mein Anfang
DVD1317
Jo Baier, D, 2010, 94 Min., F,
Spielfilm
Der Journalist und Buchautor
Tiziano Terzani ruft seinen Sohn aus
New York zu sich, um ihm von
seiner Kindheit und Jugend zu
erzählen, von seiner Tätigkeit als
Asienkorrespondent und der Reise
zu sich selbst aufgrund einer
Krebserkrankung, die ihn in die
Einsamkeit des Himalaya und einen
Kosmos spiritueller Erfahrungen
führte. In langen und sehr
emotionalen Vater-SohnGesprächen festigt sich die Bindung,
werden alte Spannungen aufgelöst,
Tabu-Themen wie die
Auseinandersetzung mit dem Tod
angegangen. Einfühlsame Adaption
der Lebenserinnerungen des
"Spiegel"-Korrespondenten Tiziano
Terzani mit Bruno Ganz, der sich auf
das "letzte große Abenteuer" Tod
vorbereitet.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene;
ab 14
Ente, Tod und Tulpe
DVD1178
Richard Lutterbeck, Matthias Bruhn,
D, 2010, 10 Min., F, Animationsfilm
Der Tod gehört zum Leben. Darum
geht es in Wolf Erlbruchs
gleichermaßen warmherzigem und
melancholischem Bilderbuch, das in
dem kleinen Animationsfilm fein
umgesetzt ist. Die Ente hat ihn
schon lange gespürt, aber erst, als
sie ihn anspricht, merkt sie, um wen
es sich handelt. Der Tod ist ein
freundlicher Typ. Ente und Tod
unterhalten sich intensiv und
freunden sich an. Die beiden haben
eine gute Zeit und am Ende nimmt
der Tod die Ente mit. Sanft und
würdevoll macht er das und
hinterlässt ihr zu Ehren eine kleine
Tulpe.
Eignung: Kinder; ab 8
Die Ewigkeit und ein Tag
DVD956
V3719
Theo Angelopoulos, GR, I, 1997/98, 130
Min., F, Spielfilm
Bruno Ganz verkörpert den vereinsamten
Schriftsteller Alexander am Ende seines
Lebens, der durch die Begegnung mit
dem albanischen Flüchtlingsjungen aus
seiner Lethargie gerissen wird. Der
poetische Film, dessen extrem ruhige
Einstellungen geradezu einen
"explosionsartigen Gegenpol" darstellen
zu dem größten Teil des aktuellen
Mainstream-Kinos, enthält neben einer
Bestandsaufnahme des Griechenlands
von Heute - weder tränenreich, noch
folkloristisch - viele aktuelle Themen und
zeitlose Motive: die Suche nach der
Anerkennung als Künstler, nach einem
geglückten Lebensentwurf, nach Liebe,
nach Heimat und die Verknüpfung von
Gegenwart und Vergangenheit.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
fragile
DVD169
Sikander Goldau, D, 2003, 20 Min., F,
Kurzspielfilm
An einem Tag im September tritt eine
Frau eine lange Reise an. Sie besucht
die Menschen, die sie liebt und
verabschiedet sich von Ihnen. Ohne
Ihnen jedoch zu sagen, dass es lange
dauern kann, bis man sich wiedersehen
wird...
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab
14
Das Haus aus kleinen Klötzchen
DVD1126
Kunio Kato, J, 2008, 12 Min., F, KurzAnimationsfilm
Am Ende eines Lebens. Abtauchen in
Erinnerungen. Suchen nach
Altgedientem. Das Haus aus kleinen
Klötzchen, immer wieder aufgestockt,
den Fluten des Lebens zu trotzen, bietet
Räume, sich zu erinnern. Eine in
wunderschönen Bildern gezeichnete
Allegorie des Lebens; poesievoll,
harmonisch und zu Recht 2009
oscarprämiert.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab
14
Ich will leben
DVD407
Gisela & Udo Kilimann, D, 2005 , 30
Min., F, Dokumentarfilm, TV-Magazin
Gerade mal 20 Jahre zählte die
lebensfrohe Theologiestudentin Meike
Schneider, als sie sich, prüfungsbedingt,
wie sie vermutete, völlig erschöpft fühlte.
Doch die Ärzte stellten eine
schockierende Diagnose: Leukämie. Wie
geht ein junger Mensch mit dieser
Nachricht um? Meike schreibt ihre
Gedanken, Gefühle, Hoffnungen auf,
führt Tagebuch, korrespondiert per
eMails mit ihren Freunden, entwirft
Gedichte und Gebete. Sie betet und
kämpft - um ihr Leben. Monatelange
Chemotherapien wechseln mit kurzen
Phasen der Freiheit zu Hause bei den
Eltern. Der Film setzt ein, als nur noch
eine Rettung möglich scheint, eine
Knochenmarkstransplantation. Ab da
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In Hoffnung leben – in Würde sterben – Medien zum Thema Hospiz im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 6
begleitet er Meike bei ihrem Kampf
gegen den Krebs...
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Kannst du pfeifen, Johanna
DVD210
Rumle Hammerich, S, 1994, 57
Min., F (Spielfilm), Spielfilm
Bertil sucht einen Opa, so wie sein
Freund Uffe einen hatte. Denn
dieser weiß: Opas sind nicht nur
nett, sondern haben viele Vorteile.
Da hat Uffe eine Idee, wie er Bertil
helfen kann! Sie gehen ins
Altersheim, wo sie einen
passenden finden - den
vereinsamten, herzleidenden Nils und "adoptieren" ihn. Die drei
können eine schöne Zeit
gemeinsam verbringen - voller
Freude und Abwechslung. Sie
lernen viel von ihm - nicht nur
pfeifen. Doch es sind Nils letzte
Lebenstage. Als sie wieder zu ihm
wollen, ist er nicht mehr da. Eine
ermutigende Geschichte zum
Miteinander von Jung und Alt.
Eignung: Kinder, Jugendliche; ab 6
Kirschblüten - Hanami
DVD826
Doris Dörrie, D, 2007, 127 Min., F,
Spielfilm
Rudi und Trudi, ein Ehepaar,
dessen Kinder aus dem Haus
sind, leben in stiller Harmonie in
einer bayerischen Kleinstadt. Nur
Trudi weiß, dass ihr Mann an
Krebs im Endstadium leidet. Der
Arzt schlägt ihr eine letzte
gemeinsame Unternehmung vor.
Nach einem Besuch bei Kindern
und Enkelkindern in Berlin reist
das Ehepaar weiter an die Ostsee.
Dort stirbt ganz unerwartet Trudi,
und ihr Mann bleibt tief getroffen
alleine zurück. Schon bald wird
ihm klar, dass seine Frau einst ihm
zuliebe ihren Lebenstraum aufgab:
den japanischen Butoh-Tanz.
Schuldgefühle quälen ihn, und er
begibt sich auf eine Reise nach
Tokio, wo einer der Söhne
arbeitet. Er durchstreift ziellos die
Stadt, öffnet sich mehr und mehr
der fremden Umgebung, ihren
Gerüchen, Farben. Es ist die Zeit
der Kirschblüte, und in einem Park
trifft Rudi auf die junge ButohTänzerin Yu, die stumm und
selbstvergessen im Tanz ihrer
Trauer um die verlorene Mutter
Ausdruck verleiht. Als Yu Rudi in
die von tiefer Innerlichkeit
inspirierten Bewegungen des
Tanzes einführt, erfährt er eine
tiefe Nähe zu seiner verstorbenen
Frau. Mit Yu reist er zum
mystischen Fuji. Dort, im
märchenhaften Licht einer
Vollmondnacht, tanzt er in Trudis
Kleidern in den Tod, näher und
näher hin zu seiner verstorbenen
Frau.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Elisabeth Kübler-Ross - Dem Tod
ins Gesicht sehen
DVD186
V4092
Stefan Haupt, CH, 2002, 112 Min.,
F, Dokumentation
Aus der Schweiz kommt ein
sorgfältig recherchiertes Porträt von
Elisabeth Kübler-Ross. Regisseur
Stefan Haupt erzählt in seiner
Dokumentation mit Humor und
Sensibilität von der Arbeit seiner
Landsmännin und lässt außer ihr
selbst auch ihre beiden
Drillingsschwestern sowie Freunde
und Mitarbeiter zu Wort kommen.
Die ausgebildete Psychiaterin
Kübler-Ross emigrierte nach Arizona
und gründete dort ein
Sterbezentrum, wo sie sich nur noch
ihrer Arbeit als Sterbegleiterin
widmete. In den Gesprächen mit
allen Beteiligten des Films angereichert mit Archivmaterialien wird ein aufregendes und bewegtes
Leben gezeigt, und Kübler-Ross gibt
Einblick in ihren Umgang mit dem
eigenen Altern und Sterben.
Eignung: Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 16
Leben in Fülle - Kirche im demografischen Wandel
DVD1351
Ulrich Feeser-Lichterfeld, Tobias
Pollmüller, D, 2012, 31 Min., F,
Dokumentarfilm mit umfangreichem
Material auf DVD-ROM-Ebene
Alter ist aktueller denn je! Alter
bedeutet Lebenserfahrung, Ressourcen, Engagement, aber auch
Verlust und Abschied. Altenpastoral
stellt sich in den Gemeinden, Verbänden, caritativen Einrichtungen
und Bildungswerken diesem "Leben
in Fülle". Die DVD mit Dokumentarfilm, Filmclips, Dossiers, Arbeitseinheiten, Praxisimpulsen, Bildern,
Postkarten und weiteren Materialien
lädt dazu ein, die Herausforderungen einer zukunftsfähigen Altenpastoral anzunehmen und gemeinsam
Perspektiven für eine Kirche im
demografischen Wandel zu entwickeln.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene;
ab 14
Die letzte Reise
DVD909
Mechthild Gaßner, D, 2005, 62 Min.,
F, Dokumentarfilm
Wie ist einem Menschen zumute,
der sich auf den Tod vorbereitet?
Wie wird man mit der Diagnose
fertig, nicht mehr lange leben zu
dürfen? Und wie gestaltet sich das
Abschiednehmen von den Angehörigen und Freunden?
Der Dokumentarfilm begleitet Männer wie Frauen, Junge wie Alte, die
sich auf ihre letzte Reise vorbereiten
müssen, sei es zu Hause oder im
Hospiz.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab
15
Die letzte Reise - Teil 1: Bittere
Wahrheiten
DVD365
Mechthild Gaßner, D, 2005, 30 Min., F,
TV-Dokumentation; Serie
Silvia D. ist noch jung, 34 Jahre alt. Als
allein erziehende Mutter einer 13jährigen Tochter fällt es ihr besonders
schwer zu akzeptieren, dass ihr nicht
mehr viel Zeit zum Leben bleibt. Seit
ihrer letzten Operation klammert sie sich
an die Aussage eines Chirurgen, der ihr
falsche Hoffnungen gemacht hat. Dies
bringt Heike Lampe, die Psychologin der
Station des Krankenhauses, auf der
Silvia D. behandelt wird, in große
Schwierigkeiten. Auch die Home-CareÄrztin Frau Dr. Anwar, die
Schwerstkranke zu Hause betreut, muss
ihren Patienten Herrn Strebe mit einer
Wahrheit konfrontieren, die für ihn
schmerzhaft ist.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16
Die letzte Reise - Teil 2: Überstürzter
Abschied
DVD366
Mechthild Gaßner, D, 2005, 30 Min., F,
TV-Dokumentation; Serie
Für Silvia bahnt sich die Erfüllung eines
lang ersehnten Wunsches an: Ihre
Heimkehr aus dem Krankenhaus rückt
näher. Manuela, ihre Freundin und
Schwägerin, ermöglicht es ihr. Frau
Riebold hingegen hat sich entschieden,
ihr Zuhause zu verlassen und in ein
Hospiz zu ziehen. Sie ist sich sicher, dort
den richtigen Ort für ihre letzte Reise zu
finden. Das Erleben des alltäglichen
Sterbens dort ist für manchen seiner
Bewohner schwierig auszuhalten,
andererseits erleben die Menschen im
Hospiz aber auch, dass das Sterben
leben bis zuletzt bedeutet. Auch Herr
Strebe wendet sich trotz einer tödlichen
Diagnose wieder dem Leben zu. Seine
Ärztin, Frau Dr. Anwar, hat ihn zum
Malen motiviert und plant jetzt sogar eine
Ausstellung seiner Bilder im Hospiz.
Doch dann passiert etwas, das niemand
voraussehen konnte.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16
Die letzte Reise - Teil 3: Heimkehr
DVD367
Mechthild Gaßner, D, 2005, 30 Min., F,
TV-Dokumentation; Serie
Es ist soweit. Silvia darf nach Monaten
das Krankenhaus verlassen. Sie wird ihre
letzten Tage in der Familie ihrer Bruders
verbringen, dort, wo auch ihre Tochter
Natalie jetzt lebt. Silvias Schwägerin
Manuela versorgt bereits vier eigene
Kinder und ist wieder im siebten Monat
schwanger. Die Wohnung ist klein, doch
für Silvias Pflegebett findet sich ein Platz.
Frau Riebold, pensionierte Lehrerin,
verlässt für einen Tag das Hospiz. Sie
will den Tag zu Hause mit ihrem Mann
verbringen. Es ist schön, wieder da zu
sein, aber auch traurig. Wieder ein
Abschied mehr. Ein Gefühl, das im
Hospiz auch Frau Hamann erleben
muss, die Zimmernachbarin von Frau
Riebold. Frau Hamann bekommt nicht oft
Besuch, ihr Mann ist selbst krank. Heute
aber kommt er. Ein wenig Trost findet sie
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nach dem Abschied bei der
Hospizköchin Karola, mit der sie
sich angefreundet hat. Im Hospiz
geht es nicht darum, dem Leben
mehr Tage hinzuzufügen, sondern
den letzten Tagen mehr Leben zu
geben - eine Erfahrung, die Frau
Hamann mit den anderen
Hospizbewohnern teilt.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 16
Die letzte Reise - Teil 4: Letzte
Freundschaften
DVD368
Mechthild Gaßner, D, 2005, 30
Min., F, TV-Dokumentation; Serie
Frau Riebold hat sich mit ihrer
Zimmernachbarin Frau Hamann
angefreundet. Die Freundschaft
währt nur kurz. Als Frau Hamann
nicht mehr aufstehen kann,
besucht Frau Riebold sie. Sie will
die Nachbarin trösten, möchte
aber auch sehen, was ihr in Kürze
selbst bevorsteht. Herr Trogant
weiß, was auf ihn zukommt,
seitdem er seine Diagnose
erhalten hat. Vor Jahrzehnten
arbeitete er in einer Asbestfabrik,
nun stirbt er an einer seltenen Art
von Lungenkrebs, einer Spätfolge
dieser Arbeit. Dabei hatte er sich
so sehr auf das Leben als Rentner
gefreut. Trotzdem ist er nicht
verbittert, was selbst seine Frau
überrascht. Zur gleichen Zeit hat
sich der Zustand von Silvia
verschlechtert. Frau Dr. Anwar, die
die Schwerstkranke zu Hause
betreut, versucht alles, was in
ihren Kräften steht. Doch sie weiß,
dass sie letztlich den Kampf gegen
den Tod nicht gewinnen kann.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 16
Die letzte Reise - Teil 5:
Zurückbleiben
DVD369
Mechthild Gaßner, D, 2005, 30
Min., F, TV-Dokumentation; Serie
Familie Dahlmann muss mit einer
neuen Situation zurechtkommen:
Silvia liegt im Koma. Tod und
Leben rücken auf einmal ganz
dicht zusammen. Es muss Raum
sein für Abschied und Trauer - und
doch muss der Alltag irgendwie
weitergehen. Auch der Zustand
von Herrn Trogant hat sich
schneller verschlechtert als
erwartet. Dr. Anwar ist jetzt täglich
bei der Familie. Nicht nur der
Patient, auch seine Frau muss
betreut und vorbereitet werden.
Und dann tritt ein, wovor sich die
Angehörigen gefürchtet haben der Tod. Die Zurückbleibenden
müssen lernen, mit dem Verlust
und der Trauer zu leben. Und
doch beginnt wieder neues Leben:
Manuelas Sohn Silvio wird
geboren.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 16
man stirbt.
DVD1184
Patrick Doberenz, Philipp Enders, D,
2009, 31 Min., F, Kurzspielfilm
Was passiert, wenn man stirbt? Viel
passiert. Und das zeichnen die
Regisseure in dieser Spielfilmdoku
am Beispiel des 79-jährigen Kurt
Gabler nach. Unter anderem treten
auf: Der Rettungsassistent, der den
Transport ins Krankenhaus besorgt.
Der Arzt, der den Totenschein
ausstellen wird. Der Bestatter, der
mit professioneller Anteilnahme die
Preislisten vorliest. Der Pfarrer und
Seelsorger, der die Totenmesse
halten wird. Was am Ende übrig
bleibt, ist Statistik. „man stirbt“ will
eben keinen individuellen Todesfall
zeigen, sondern den Todesfall
schlechthin.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene;
ab 12
Marias letzte Reise
DVD959
Maria Stadler will nach Hause um
die letzten Tage ihres Lebens
verbringen. Nicht noch eine
Chemotherapie, die sie längst nicht
mehr heilen kann und die von
schlimmen Nebenwirkungen
begleitet ist. Da sich Marias Sohn
Simon um den Hof kümmern muss
und ihn die Pflege seiner Mutter
komplett überfordern würde, schickt
der behandelnde Arzt seine beste
Krankenschwester mit...
Eignung: Jugendliche, Erwachsene;
ab 14
Die Maus und der Tod - Die
Geschichte von Katharina
DVD731
Armin Maiwald, D, 1997, 31 Min., F,
Ein Special aus der „Sendung mit
der Maus“.
Eignung: Kinder, Jugendliche; ab 10
Das Meer in mir
DVD373
Alejandro Amenábar , F, I, E, 2004,
126 Min., F, Spielfilm
Die wahre Geschichte eines
querschnittsgelähmten Spaniers, der
30 Jahre lang um sein Recht auf den
Tod kämpfte: Javier Bardem spielt
die Hauptrolle des Ramon
Sampedro, der mit Hilfe zweier
Frauen - einer Anwältin und einer
Fabrikarbeiterin - seinen
jahrzehntelangen Kampf zu einem
Ende bringt. 'Mar Adentro' ist kein
prätentiöses Rührstück mit massiver
musikalischer Unterstützung,
sondern ein aufwühlendes
Melodram, das dem Zuschauer zwar
Tränen entlockt, aber nie in
gefälligen Kitsch abgleitet. ' 'Das
Meer in mir' ist kein einfaches
Pamphlet über Sterbehilfe, sondern
ein Film, der auf fast paradoxe
Weise Lebensmut vermittelt.' (filmdienst 5/2005)
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab
12
Mein Leben ohne mich
DVD240
Isabelle Coixet, CDN, E, 2002, 101 Min.,
F, Spielfilm
Ann, eine 23-jährige Mutter zweier
Töchter, erhält die Diagnose, dass sie
unheilbar erkrankt sei und nur noch ca. 2
Monate zu leben habe. Ann verweigert
eine medizinische Behandlung. Sie plant
für ihre Angehörigen das Leben ohne sie,
in dem Sie zehn Dinge noch vor ihrem
Tod erledigen will.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Memory Books
DVD1076
Christa Graf, D, 2008, 90 Min., F,
Dokumentarfilm
Was hinterlässt man seinen Kindern,
wenn man an Aids stirbt? In Uganda gibt
es unzählige Aids-Opfer, allein zwei
Millionen Kinder sind wegen der
Immunschwächekrankheit zu Waisen
geworden. NACWOLA, eine
Frauenorganisation für Aids-Hilfe,
kümmert sich um von Aids betroffene
Familien und lässt dem Tod geweihte
Eltern in "Memory Books" aufschreiben,
was sie ihren Kindern hinterlassen
wollen. Die so erstellten
Familiengeschichten sollen dem
Nachwuchs Halt geben, sie auf ein
Leben ohne Eltern vorbereiten.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12
Million $ Baby
DVD316
Clint Eastwood, USA, 2005, 127 Min., F,
Spielfilm
Nach langem Zögern übernimmt ein
verschlossener Boxtrainer die Ausbildung
einer jungen Weißen, die sich durch den
Sport eine gesellschaftliche Chance
erarbeiten will… Der Film nimmt eine
unerwartete Wende, die die Trivialität des
Stoffes unterläuft und sich zum ernsten
Drama über Leben und Tod auswächst...
Ein mit Meisterschaft inszenierter Film,
getragen von brillanten Darstellern, die
ihre Charaktere mit beiläufigem
Understatement zum Leben erwecken. Sehenswert
Eignung: Erwachsene, Jugendliche; ab 16
Die Novene
DVD1289
Bernard Emond, CDN, 2005, 79 Min., F,
Spielfilm
Jeanne konnte als Ärztin nicht
verhindern, dass eine ihr anvertraute
junge Frau mit Kind einer Gewalttat zum
Opfer fiel. Diese Tragödie hat sie völlig
aus der Bahn geworfen. Sie trifft auf
Francois, einen jungen, etwas naiven
Mann, der in Saint-Anne-de Beaupré,
dem größten Wallfahrtsort Nordamerikas,
eine Novene absolviert. In diesem
neuntägigen Gebetsritus betet er zur
Heiligen Anna um die Genesung seiner
Großmutter. Eine ungewöhnliche
Freundschaft beginnt: hier die erfahrene
Ärztin aus der Stadt, der Glaube und
Vertrauen abhanden gekommen sind,
und da der sanftmütige tiefgläubige junge
Mann vom Land.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab
14
Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de
In Hoffnung leben – in Würde sterben – Medien zum Thema Hospiz im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 8
Oskar und die Dame in Rosa
DVD1256
Eric-Emmanuel Schmitt, F, 2009,
105 Min., F, Spielfilm
Der zehnjährige Oskar hält sich in
einem Kinderkrankenhaus auf, da
er an Krebs erkrankt ist. Weder die
Ärzte noch seine Eltern trauen
sich ihm die Wahrheit über seine
Krankheit zu sagen. Nur Rose,
eine mürrisch aussehende Dame,
die Pizza ausliefert, redet als
Einzige ohne Umschweife mit ihm.
Um ihn auf andere Gedanken zu
bringen, schlägt Rose ihm ein
Spiel vor: Jeder Tag zählt von nun
an für ihn zehn Jahre. So
ermöglicht sie ihm ein
vollständiges Leben innerhalb
weniger Tage. Er vertraut sich ihr
mehr und mehr an, wodurch sie
ihn anregt auch Briefe an Gott zu
schreiben. In diesen Briefen
erzählt Oskar von seinen
Schmerzen, Sorgen, Freuden,
seiner erste Liebe und der
vergehenden Zeit... Eine
einzigartige Freundschaft wächst
zwischen Oskar und Rose, ohne
dass ihnen bewusst wird, wie
dadurch ihr beider Leben
verändert wird.
Eignung: Kinder, Jugendliche,
Erwachsene; ab 10
Papa
DVD440
Piotr J. Lewandowskij , D, 2003,
12 Min., F, Kurzspielfilm
David und sein Sohn Joseph
versuchen nach dem Tod von
Sarah, der Frau bzw. Mutter
alleine zurecht kommen. Joseph
braucht seinen Vater mehr denn
je, aber David ist noch sehr traurig
und auch wütend. So muss
Joseph seinen Vater trösten ...
Eine sensible Studie über
Trauer(arbeit) bei Männern.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Schultze Gets the Blues
DVD289
V4124
Michael Schorr , D, 2003, 114
Min., F, Spielfilm
Als Kalibergbaukumpel Schultze
mit seinen beiden Freunden
Jürgen und Manfred in den
Vorruhestand geschickt wird,
befällt sie die große Langeweile.
Man frönt dem Schnaps, streitet
sich beim Schach, geht Angeln
und versucht, die Zeit
totzuschlagen. Da darf der
leidenschaftliche ZiehharmonikaSpieler Schultze nach Texas,
genauer gesagt in die Partnerstadt
New Braunfels reisen, um dort
beim traditionellen Wurstfest
aufzuspielen. Der Beginn einer
spirituellen wie realen Reise, die
den Rentner bis in Louisianas
Sümpfe führt.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene, außerschulische
Jugendarbeit ; ab 14
Sein Bruder
DVD318
Patrice Chereau, F, 2003, 88 Min.,
F, Spielfilm
Ein Mann Mitte 30 leidet an einer
seltenen Bluterkrankung und sucht
die Nähe seines Bruders, als er
einen Rückfall erlebt. Sieben Monate
später gibt er den Kampf auf und
nimmt sich das Leben. Eine
komplexe filmische Studie über die
körperliche Existenz des Menschen
und ihre Hinfälligkeit. Durch seine
große Intensität sowie seine formale
Radikalität spannt der Film ein
weites Assoziationsnetz auf, wobei
er eindringlich von der Würde des
Humanen handelt. - Sehenswert
Eignung: Erwachsene; ab14
Testfahrer
DVD1352
Florian Arndt, D, 2011, 24 Min., F,
Dokumentarfilm
MS, Arthrose, Diabetes, ein
Herzinfarkt und Krebs. Nach 43
glücklichen Ehejahren verstarb vor
fünf Jahren zudem seine Ehefrau an
Krebs, seither lebt Volkmar
Kirschbaum ellein. Angesichts dieser
Schicksalsschläge verliert man
normalerweise seine Lebensfreude,
anders jedoch der 69-jährige
Rollstuhlfahrer Volkmar Kirschbaum,
der trotz dieser Tragödien seinen
Optimismus, Humor und seinen
Charme bewahrt hat. Und deshalb
gibt es für ihn immer einen Grund,
mit dem Rollstuhl unterwegs zu sein.
Das Portrait zeigt, wie ein Mensch
sein schweres Schicksal annimmt,
ohne daran zu zerbrechen.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene;
ab 12
Der Tod
DVD652
Jan Biekehör, Martin Papirowski, D,
1996, 2 x 45 Min., F, Dokumentarfilm
Seit der Mensch existiert, bewegt ihn
die Frage nach dem Tod und einem
Leben danach. Die
unterschiedlichen Visionen über das
Jenseits und die verschiedenen
Arten, sich darauf vorzubereiten,
werden in dieser zweiteiligen Dokumentation aufgezeigt: Sehnsucht
nach Unsterblichkeit sowie
Himmelhoffnung und Höllenangst
aus ägyptischer, griechischer,
christlicher, jüdischer, islamischer
und buddhistischer Sicht. Zwei Filme
auf einer DVD (je 45 Minuten): - 1.
Die Antwort der Religionen (u.a.
Schattenreiche, Nirwana, NahtodErlebnisse) - 2. Was Menschen für
das Jenseits tun (u.a. Märtyrer,
Mönchstum, Nächstenliebe)
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab
12
Tod und Begleitung
DVD185
Axel Mölkner-Kappl, D, 2004, 16 Min., F,
Dokumentation
Leiden, Sterben und Tod gehören zu den
Grundthemen menschlicher Existenz. Für
den christlichen Glauben stehen die
Hoffnung auf Auferstehung und ein
Leben nach dem Tod im Vordergrund.
Angst und Verdrängung bestimmen
dagegen unseren alltäglichen Umgang
mit Tod, Krankheit, Leid und Sterben,
was heute nur noch selten in der Familie
durchlebt wird. Die Neuproduktion will
jungen Menschen vermitteln, wie
unterschiedlich Menschen Sterben und
Tod erleben und dass Leid und Schmerz
aber auch eine intensive Beziehung und
Hoffnung zu einem friedvollen Abschied
gehören können. Gespräche mit
Betroffenen, die aus ihrer Sicht
verschiedene Aspekte dieser Themen
erläutern, bieten Anlass für Schülerinnen
und Schüler, über ein menschliches
Verhalten gegenüber dem Sterben und
Sterbenden nachzudenken, so dass
unterschiedliche Vorstellungen vom Tod
und dem, was nach dem Tod kommt, zu
reflektieren sind.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Willi will's wissen: Was hat man, wenn
man Krebs hat?
DVD1117
Katja Wallenfels, D, 2006, 25 Min., F,
Dokumentarfilm
Ein Leben mit Krebs - was bedeutet das?
Reporter Willi lernt junge Menschen
kennen, die an verschiedenen Arten von
Krebs leiden, er erfährt, wie sie sich mit
ihrer Krankheit auseinandersetzen,
welche medizinische Hilfe sie erfahren
und wie sich ihr Leben und das ihrer
Familien verändert hat. Er erlebt mit
ihnen Traurigkeit und Mut, Gelassenheit
und Hoffnung. Und er spricht mit Forschern, die nach Möglichkeiten suchen,
diese Krankheit beherrschbar zu machen.
Eignung: Kinder, Jugendliche; ab 6
Willi will's wissen: Wie ist das mit dem
Tod
DVD1116
Ralph Wege , D, 2003, 25 Min., F, Dokumentarfilm
Willi wendet sich heute einem sehr
schwierigen Thema zu, dem Tod. Alles,
was lebt, muss eines Tages sterben:
Pflanzen, Tiere und eben auch
Menschen. Dennoch ist es sehr
schwierig, diese Tatsache einfach so
hinzunehmen. Wenn ein geliebter
Mensch nicht mehr da ist, fehlt unendlich
viel. Willi trifft Menschen, die mit dem
Tod zu tun haben.
Eignung: Kinder, Jugendliche; ab 8
Wohin gehen wir, wenn wir sterben?
DVD1021
Norbert Busè, Hans Geißlinger, D, 2004,
15 Min., F, Dokumentarfilm
Berliner Kinder im Alter von fünf bis elf
Jahren stellen sich den Fragen, was wohl
passiert, wenn man stirbt. Gibt es ein
Jenseits, kommt ein Engel, um die Seele
zu holen, und wie ist es im Paradies? Die
Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de
In Hoffnung leben – in Würde sterben – Medien zum Thema Hospiz im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 9
Antworten der Kinder geben tiefe
Einblicke in ihre Vorstellungswelt,
die weniger von Angst geprägt zu
sein scheint als die der
Erwachsenen.
Eignung: Kinder; ab 6
Die Zeit die bleibt
DVD548
Francois Ozon, F, 2005, 85 Min.,
F, Spielfilm
Ein 31-jähriger Modefotograf
erkrankt unheilbar an einem
Tumor. In den wenigen Monaten,
die ihm an Lebenszeit bleiben,
isoliert er sich zunehmend von den
Menschen in seinem Umfeld, lässt
nur noch sporadisch Nähe zu,
etwa zu seiner Großmutter, und
zeugt schließlich mit einer fremden
Frau, deren Mann unfruchtbar ist,
auf deren Bitte ein Kind. (fd)
"Bewegendes Portrait und
feinfühlig gezeichnete Studie eines
Mannes, der den Schock des nah
gerückten Todes nur mühsam
verarbeitet und dem schließlich in
Kindheitserkundungen die
Auflösung seiner
Gefühlsverhärtungen gelingt" (Zitat
aus: epd Film 4/2006).
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 16
VHS-Video
Abschied vom Leben
V1199
Werner Filmer/Ernst-Michael
Wingens, D, 1991, 60 Min., F,
Dokumentarfilm
Der Film begleitet eine an
Leukämie erkrankte junge Frau
während ihrer letzten zwei
Lebensjahre. Susanne Fleer hat
sich intensiv mit ihrem Tod und
dem Sterben auseinander gesetzt.
Es entstand das bewegende
Porträt einer Frau, die in großer
Ehrlichkeit ihre Gedanken und
Gefühle zum Abschied vom Leben
mitteilt.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene;
ab 16
Abschied von der Hülle
V4134
DVD288
Armin Maiwald , D, 2004, 29 Min.,
F, TV-Special
Die Maus-Sachgeschichte zum
Totensonntag 'Abschied von der
Hülle' ist ein erzählter
Erfahrungsbericht. Er ist fiktiv in
einem doppelten Sinn: Erzählt wird
vom plötzlichen Tod des
Zwillingsbruders von Armin, der zu
Beginn des Films gleichsam als
zweiter Armin vorgestellt wird. Er
heißt Eckhardt. An die
Beobachtung eines
Bestattungswagens und die
dadurch empfundene Frage: was
geschieht, wenn ein Mensch
stirbt? - erzählt Armin, welche
Schritte er tun muss, um das
Begräbnis seines Bruders
vorzubereiten, und davon, wie es
ihm in dieser Zeit ergeht. Auf diese
Weise erzählt der Film von einem
tabuisierten Teil unseres Lebens,
der von Kindern - trotz ihres
Interesses und ihres Fragens - oft
ferngehalten wird.
Eignung: Kinder; ab 8
Die Alte
V45
Gyula Macskassy, H, 1971, 2 Min.,
F, Trickfilm
Gegen die Geschäftigkeit und
Vitalität einer alten Frau kann der
Tod nichts ausrichten. Ein Film zum
Thema "Das Leben alter Menschen
und ihr Verhältnis zum Tod".
Eignung: Jugendliche, Erwachsene;
ab 12
Der Anfang von etwas
V365
Siegfried W. Braun, D, 1975, 45
Min., F, Kurzspielfilm
Herr Kabusch liegt im Krankenhaus
und ahnt, dass es nicht gut mit ihm
steht. Ärzte, Schwestern und
Ehefrau weichen dem Gespräch
über seinen Zustand aus. Herr
Kabusch will sein Leben in Ordnung
bringen und sucht auch Kontakt zu
einem Seelsorger. Der Film über das
Leiden und Sterben dieses Kranken
wirft Fragen nach Sterbebegleitung
und dem Leben nach dem Tode auf.
Eignung: Jugendliche, Erwachsen;
ab 14
Anja, Bine und der Totengräber
V2973
DVD375
Andrea Katzenberger, D, 1998, 32
Min., F., Kurzspielfilm
Die neunjährige Anja und die
gleichaltrige Bine sind die besten
Freundinnen. Während Anja nach
dem Unfalltod ihres älteren Bruders
durch die Mutter überbehütet wurde
und ängstlich ist, erkundet Bine mit
kindlicher Neugier die Welt und hat
auch keine Angst vor den Toten auf
dem Friedhof. Eines Tages muss
Bine ins Krankenhaus - sie wird nicht
wiederkommen. Anja wagt in ihrer
Verzweiflung einen einsamen Gang
in die Dunkelheit zur
Verabschiedung von der in der
Leichenhalle aufgebahrten Bine. Sie
hat die beste Freundin verloren, aber
sie behält das Vorbild an Mut und
Lebenslust, ohne den Tod zu
verdrängen...
Eignung: Kinder, Jugendliche; ab 8
Auf eine offene Tür zu
V206
Günter Höver, D, 1981, 40 Min., F,
Dokumentarfilm
Eine junge Frau, deren Mann mit 40
Jahren starb, schildert die schwere
Zeit nach der ärztlichen Mitteilung,
den Weg der letzten Krankheit und
das Sterben. Neue Probleme
eröffnen sich für sie nach dem
Begräbnis. Mit ihrer eindrucksvollen
Schilderung will sie all jenen helfen, die
in ähnlicher Weise den Tod eines nahen
Angehörigen miterleben.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab
16
Blick ins Jenseits - Grenzerfahrungen
zwischen Leben und Tod
V2148
Kurt Hoffmann/Peter Kropf, D, 1995, 18
Min., F, Dokumentarfilm
Erlebnisse während des
Sterbeprozesses werden in den Blick
genommen, geschildert und analysiert.
Dabei kommen drei sehr unterschiedliche
Perspektiven zu Wort: Eine Frau mit dem
persönlichen Erlebnis als Reanimierte,
ein Psychiater und ein Theologe.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab
14
Bringing out the dead - Nächte der
Erinnerung
V3660
Martin Scorsese, USA, 2000, 116 Min.,
F, Spielfilm
Der Rettungssanitäter Frank wird von
den Geistern derer, die er nicht mehr
retten konnte, Nacht für Nacht
heimgesucht und droht daran zu
zerbrechen. Sein Leben ist ein einziger
Alptraum und er hofft, dass ihn Mary, die
Tochter eines Koma-Patienten, den
Frank gerettet hat, daraus retten kann...
Ein skurriles Seelendrama, meisterlich
verfilmt von Martin Scorsese mit OscarPreisträger Nicolas Cage in der
Hauptrolle.
Eignung: Erwachsene, Jugendliche; ab
16
Broken Silence
V2405
DVD464
Wolfgang Panzer, CH, 1996, 104 Min., F,
Dokumentarfilm, Spielfilm
Ein Schweizer Kartäusermönch verläßt
die Abgeschiedenheit und Stille seines
Ordens und macht sich auf den Weg
nach Indonesien, wo er die Besitzerin
seines Klosters aufsuchen und dessen
Pachtvertrag er verlängern soll.Die Reise
durch eine ihm vollkommen neuartige
Welt, bereichert ihn mit kulturellen wie
spirituellen Daseinserfahrungen, wie
Suche und Selbstfindung, Nachsicht und
Vergebung. Durch die Begegnung mit
einer schwerkranken jungen
Afroamerikanerin gewinnt sein bisheriges
Weltbild eine vollkommen neue
Perspektive.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab
14
Elisabeth Kübler-Ross - Dem Tod ins
Gesicht sehen
V4092
DVD186
Stefan Haupt, CH, 2002, 98 Min., F,
Dokumentation
Aus der Schweiz kommt ein sorgfältig
recherchiertes Porträt von Elisabeth
Kübler-Ross. Regisseur Stefan Haupt
erzählt in seiner Dokumentation mit
Humor und Sensibilität von der Arbeit
seiner Landsmännin und lässt außer ihr
selbst auch ihre beiden
Drillingsschwestern sowie Freunde und
Mitarbeiter zu Wort kommen. Die
Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de
In Hoffnung leben – in Würde sterben – Medien zum Thema Hospiz im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 10
ausgebildete Psychiaterin KüblerRoss emigrierte nach Arizona und
gründete dort ein Sterbezentrum,
wo sie sich nur noch ihrer Arbeit
als Sterbegleiterin widmete. In den
Gesprächen mit allen Beteiligten
des Films - angereichert mit
Archivmaterialien - wird ein
aufregendes und bewegtes Leben
gezeigt, und Kübler-Ross gibt
Einblick in ihren Umgang mit dem
eigenen Altern und Sterben.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene;
ab 16
Ende oder Anfang - Erfahrungen
in einem Sterbehospiz
V2390
Jörg-Peter Bierach, D, 1996, 30
Min., F, Dokumentarfilm
Bewohner und Mitbewohner eines
Sterbehospizes sprechen über
ihre Erfahrungen und ihre Ängste
im Umgang mit dem Tod.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 12
Die Ewigkeit und ein Tag
V3719
DVD956
Theo Angelopoulos, GR, I,
1997/98, 130 Min., F, Spielfilm
Bruno Ganz verkörpert den
vereinsamten Schriftsteller
Alexander am Ende seines
Lebens, der durch die Begegnung
mit dem albanischen
Flüchtlingsjungen aus seiner
Lethargie gerissen wird. Der
poetische Film, dessen extrem
ruhige Einstellungen geradezu
einen "explosionsartigen
Gegenpol" darstellen zu dem
größten Teil des aktuellen
Mainstream-Kinos, enthält neben
einer Bestandsaufnahme des
Griechenlands von Heute - weder
tränenreich, noch folkloristisch viele aktuelle Themen und zeitlose
Motive: die Suche nach der
Anerkennung als Künstler, nach
einem geglückten Lebensentwurf,
nach Liebe, nach Heimat und die
Verknüpfung von Gegenwart und
Vergangenheit.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Gramp - ein Mann altert und
stirbt
V430
Henning Schüler, D, 1985, 22
Min., SW, Dokumentarfilm
Der Bericht über die letzten
Lebensjahre und das Sterben
eines 81-jährigen Mannes
beschreibt die Begegnung einer
Familie mit der Wirklichkeit des
Todes. Die verschiedenen Phasen
des Alterungsprozesses werden
mit Fotografien und
Erlebnisprotokollen seiner
Enkelkinder dargestellt. Die
Betroffenheit der Familie überträgt
sich auch auf den Betrachter und
fordert ihn auf, sich selbst den
Problemen zu stellen und darüber
nachzudenken, was Alter und Tod
für ihn selbst und in unserer
Gesellschaft bedeuten.
Eignung: Jugendliche; Erwachsene;
ab 14
Hör' dein Leben
V3618
Züli Aladag, D, 2000, 7 Min., F,
Kurzspielfilm
Für eine Aussprache ist es nie zu
spät, denkt Gertrud. Sie hat ihrem
verstorbenen Mann noch viel zu
sagen...
Eignung: Jugendliche, Erwachsene;
ab 14
Hospiz - Sterbenden helfen I.
V1988
Georg Stingl/Gerburg Vogt
SAC/Reinhold Iblacker, D, 1991, 51
Min., F, Dokumentarfilm,
Fernsehfilm
Teil 1: Es werden die
Grundgedanken der Betreuung
Schwerstkranker und Sterbender
erläutert und an Beispielen aus dem
St. Christophers Hospiz in London,
aus Montreal und Südafrika
dargestellt. Teil 2: In dieser Folge
wird die Frage gestellt, was der
Todkranke im Hospiz braucht Menschen, die ihm ein sinnvolles
Leben bis zuletzt ermöglichen
wollen.
Eignung: Sek. II; Jugendliche; Eltern;
Erzieher; ab 16
Hospiz - Sterbenden helfen II.
V1989
Georg Stingl/Gerburg Vogt
SAC/Reinhold Iblacker, D, 1991, 54
Min., F, Dokumentarfilm,
Fernsehfilm
Teil 3: Mehr als 80% der Deutschen
möchten zuhause sterben,
tatsächlich aber beenden mehr als
55% unserer Mitbürger ihr Leben in
einem Krankenhaus. Zwischen dem
Wunsch und dessen Verwirklichung
liegen häufig unüberwindbare
Probleme. Teil 4: Diese Folge zeigt
u.a. folgende Themen auf:
"Palliativmedizin", "ambulante
Schmerzkontrolle", die Rolle
ehrenamtlicher Hospizhelfer und ihre
Vorbereitung sowie die
Einbeziehung der
Familienangehörigen.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab
16
Hospiz - Sterbenden helfen III.
V1990
Georg Stingl/Gerburg Vogt
SAC/Reinhold Iblacker, D, 1991, 26
Min., F, Dokumentarfilm,
Fernsehfilm
Die Hospizbewegung hat sich
inzwischen der Herausforderung
durch die Krankheit AIDS gestellt.
An Beispielen aus San Francisco
und Frankfurt wird gezeigt, wie
notwendig gerade diese Kranken in
ihrer letzten Lebensphase die
Zuwendung ihrer Mitmenschen und
ein Zuhause brauchen, das ihnen
Sicherheit gibt.
Eignung: Jugendlich, Erwachsene; ab 16
In der Nacht
V2102
DVD375
Stefan Schneider, D, F, 1995, 15 Min., F,
Kurzspielfilm
Kurz vor seinem Tod erzählt ein Junge
seinem Freund, das Sterben mache ihm
gar nicht soviel Angst. Viel schlimmer sei
die Vorstellung, unter der Erde begraben
zu sein. Am Tage der Beerdigung
erinnert sich der Freund an diese Worte.
Er und die anderen Kameraden des
kleinen Toten beschließen, zu handeln
und seinen letzten Willen zu erfüllen.
Eignung: Kinder; ab 8
Jedermann
V225
Gottfried Reinhardt, A, 1961, 98 Min., F,
Spielfilm, Dokumentarfilm
Gottfried Reinhardt löste sich von dem
starren Bühnencharakter, indem er nur
den Anfang und den Schluss auf dem
traditionellen Platz vor dem Dom spielen
ließ und die übrigen Szenen an
verschiedenen Plätzen in und um
Salzburg aufnahm. So entstand sowohl
das Dokument einer beachtlichen
Neuinszenierung des
Hofmannsthalschen Stückes, als auch
ein exzellentes Beispiel für eine
gelungene Umsetzung des Mediums
"Theater" in das Medium "Film"!
Eignung: Jugendliche; Erwachsene; ab 14
Kannst du pfeifen, Johanna
V2713
DVD210
Rumle Hammerich, D, 1998, 54 Min., F,
Bertil sucht einen Opa, so wie sein
Freund Uffe einen hatte. Denn dieser
weiß: Opas sind nicht nur nett, sondern
haben viele Vorteile. Da hat Uffe eine
Idee, wie er Bertil helfen kann! Sie gehen
ins Altersheim, wo sie einen passenden
finden - den vereinsamten,
herzleidenden Nils - und "adoptieren" ihn.
Die drei können eine schöne Zeit
gemeinsam verbringen - voller Freude
und Abwechslung. Sie lernen viel von
ihm - nicht nur pfeifen. Doch es sind Nils
letzte Lebenstage. Als sie wieder zu ihm
wollen, ist er nicht mehr da. Eine
ermutigende Geschichte zum
Miteinander von Jung und Alt.
Eignung: Jugendliche; Erwachsene; ab 6
Das Kinderhospiz
V3364
Cathrin Caspar, D, 2003, 29 Min., F,
Dokumentarfilm
In Hamburg gibt es das Hospiz
'Sternenbrücke', in dem totkranke Kinder
zusammen mit ihren Familien die letzte
Lebenszeit verbringen können. Der Film
porträtiert die Arbeit dieses Hauses, die
auch darin besteht , Familien zusammen
mit ihrem kranken Kind einen
Erholungsurlaub anzubieten.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab
14
Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de
In Hoffnung leben – in Würde sterben – Medien zum Thema Hospiz im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 11
Die Kunst zu trauern
V2733
Heidi und Bernd Umbreit, D, 1997,
29 Min., F,
Ein geliebter Mensch stirbt.
Unfassbar - allein schon der
Gedanke. Wie gehen die
Hinterbliebenen damit um? Ein
Christ, ein Muslim und ein Jude
erzählen von ihren ganz
persönlichen Erfahrungen beim
Abschiednehmen.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Kuppke
V2420
Claudia Prietzel, D, 1996, 94 Min.,
F, Spielfilm
Ein Manager erleidet im Auto
einen Herzinfarkt. Während die
Ärzte auf der Intensivstation um
sein Leben ringen, zieht sein
arbeitsreiches und mit viel Stress
verbundenes Leben an seinem
geistigen Auge vorüber. Man wird
Zeuge des Kriegsendes, der
Lehrzeit, der Flucht aus der DDR
und des Neubeginns im Westen.
Trotz aller Überaktivitäten scheint
Kuppke immer seiner Zeit
hinterher zu rennen, so das er
auch der Genesung und trotz des
Rates seiner Ärzte sein Leben
nicht ändern zu können scheint.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Lazarus in der Unterwelt
V207
Günter Höver, D, 1978, 28 Min., F,
Dokumentarfilm
Ein Musikclown wird von einem
Auto angefahren und auf Grund
seiner Verletzungen von den
Ärzten aufgegeben. Intensive
Wiederbelebungsversuche führen
ihn zurück. Was Roberto auf der
Schwelle zwischen Leben und Tod
erfahren hat, dieses über die Erde
hinausreichende Licht und Glück,
versucht er nun mit Musik und
Tanz auszudrücken.
Beachtenswerter Kurzfilm zum
Thema "Sterben des Menschen
und Leben nach dem Tode".
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 16
Leaving Las Vegas
V2404
Mike Figgis, F, USA, 1995, 111
Min., F, Spielfilm
Die letzten Wochen im Leben
eines Alkoholikers, der beschließt,
sich in Las Vegas zu Tode zu
trinken, wovon ihn auch die
unerwartete Liebesbeziehung zu
einer Prostituierten nicht
abbringen kann. Eine
unbeschönigte Bestandsaufnahme
menschlicher Leidens- und
Liebesfähigkeit, in der sich
Dokumentation und Poesie zu
einer ebenso deprimierenden wie
beunruhigende Beschreibung
existenzieller Grenzsituationen
treffen. In seiner kompromisslosen
Konsequenz verweigert sich der Film
jeglicher, moralischer
Kategorisierung, sondern lädt er ein
zur Reflexion über individuelle
Schicksale.
Eignung: Jugendliche; Erwachsene;
ab 16
Leben nach dem Tod
V1997
D, 1993, 44 Min., F, Dokumentarfilm
Schon seit der Antike beschäftigt sich die
Menschheit mit dieser Frage. Diese
Dokumentation beschreibt die
abendländischen Jenseitsvorstellungen...
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16
Leb wohl, lieber Dachs
V3984
L53
Sophie Hierl/Hubertus Hierl
(Herausgeber), D, 2000, 6 Min., F;
Didaktische Hinweise, Arbeitsblätter
(Kopiervorlagen), Animationsfilm
Der alte, bei allen Waldtieren wegen
seiner Zuverlässigkeit und
Hilfsbereitschaft beliebte Dachs
spürt, dass er bald sterben wird,
fürchtet sich aber nicht vor dem Tod,
denn "Sterben bedeutet ihm nur,
seinen schwachen, müden Körper
zurückzulassen". Seine einzige
Sorge ist, wie seine Freunde seinen
Tod aufnehmen werden. Obwohl er
sie schon auf sein Sterben, den
Gang durch den "Langen Tunnel",
vorbereitet hat, sind die Tiere nach
seinem Tod sehr traurig. Aber vorher
hat er ihnen einen Abschiedsbrief
geschrieben und für jeden ein
Geschenk vorbereitet, so dass er in
ihrer Erinnerung bleiben wird. Das
lässt sie alle wieder fröhlich werden.
Nach dem Bilderbuch von Susan
Varley.
Eignung: Kinder; ab 5
Mama ist tot - Wie Kinder trauern
V1966
Isabel Löchte, D, 1995, 30 Min., F,
Die Dokumentation zeigt an den
Beispielen dreier Familien, wie der Tod
eines Elternteils bewältigt werden kann.
Es kommen dabei sieben betroffene
Kinder bzw. Jugendliche (drei Mädchen
und vier Jungen), zwei Mütter und ein
Vater zu Wort, die ihre Erfahrungen im
Umgang mit dem Verlust des geliebten
Menschen schildern. Sie sprechen über
Empfindungen, Einstellungen und
Handlungen, die in dieser
Lebenssituation ihren Alltag bestimmen.
Es wird deutlich, dass Trauernde
unterschiedliche Empfindungen und
Bewältigungsmuster haben, mitbestimmt
von persönlichen und sozialen
Möglichkeiten. Ein nachdenklich
stimmender Film, der an keiner Stelle
sentimental wird, sondern in stiller
Ernsthaftigkeit seinem Thema nachgeht
und zudem noch Hinweise auf
unterstützende Hilfsangebote gibt.
Eignung: Kinder, Jugendliche; ab 10
Leben
V3162
Heide Breitel, D, 1999, 81 Min., F,
Dokumentarfilm
Geburt und Tod, Anfang und Ende
des Lebens: Vom Frühling bis zum
Herbst begleitete Heide Breitel vier
krebskranke Menschen in einem
Hospiz und drei schwangere Frauen,
deren Kinder in einem Geburtshaus
zur Welt kommen. Abschied,
Schmerz und Trauer werden
gezeigt, aber auch Freude, Liebe,
Zuwendung und Lachen, wenn ein
Stück des Weges geschafft ist - ins
Leben herein oder aus im hinaus.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene;
ab 14
Leben dürfen bis zum Tod
V654
Mechthild Müser/Jörg Röttger, D,
1987, 30 Min., F, Dokumentarfilm
Mit Hilfe der modernen Medizin wird
das Sterben oft künstlich
hinausgezögert und damit nicht
selten zur Qual. Ohne allzu große
Schmerzen und liebevoll umsorgt die
letzten Wochen des Lebens zu
verbringen, das möchten Hospize
schwer kranken Menschen anbieten.
Nach dem Vorbild des berühmten St.
Christophers Hospice in London gibt
es jetzt in Köln und Aachen
vergleichbare Einrichtungen. Der
Film stellt diese neuen
Hospizmodelle vor.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab
16
Meine letzten Worte an Euch
V2567
Heidi und Bernd Umbreit, D, 1998, 29
Min., F, Dokumentarfilm
Alle, die in diesem Film zu Wort kommen,
wussten, dass sie nur noch kurze Zeit zu
leben haben. An diesem Film
mitzuwirken, haben sie als Teil ihres
Abschiednehmens verstanden. Der
vorliegende Film versucht auf behutsame
Weise das "Aus dem Leben gehen" zu
dokumentieren und stellt dabei
besonders die individuelle Persönlichkeit
des jeweiligen Menschen in den
Vordergrund.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab
14
Mississippi - Fluss der Hoffnung
V2473
Peter Horton, USA, 1995, 98 Min., F,
Spielfilm
Der 11-jährige Dexter leidet an AIDS. Er
und sein Freund Erik machen sich
heimlich auf den Weg nach New Orleans.
Mit einem Floß und später per Motorboot
geht es den Mississippi flussabwärts. Die
abenteuerliche Reise auf den Spuren
von Tom Sawyer und Huckleberry Finn
schweißt die Freunde noch enger
zusammen. Gleichwohl ist ihre
gemeinsame Zeit begrenzt...
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab
12
Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de
In Hoffnung leben – in Würde sterben – Medien zum Thema Hospiz im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 12
Mulo - Eine Zigeunergeschichte
V1271
Iva Svarcova, D, 1992, 30 Min., F,
Kurzspielfilm
Floricas Onkel Rajko stirbt in
Deutschland, weit entfernt von der
Heimat. In der Nacht nach der
Beerdigung erscheint der Onkel an
Floricas Bett und bittet um Hilfe. Er
möchte nicht zu einem Mulo, einer
ruhelosen Seele, werden.
Zusammen mit den Großeltern
findet Florica eine Lösung. Der
spannende Film gibt einen Einblick
in die Lebenswelt der Roma. Im
Mittelpunkt steht die Frage nach
der Bedeutung von Heimat gerade für Menschen, die sie
verloren haben. Der
anspruchsvolle Film fragt auch
nach dem Umgang mit dem Tod.
Eignung: Kinder, Jugendliche,
Erwachsene; ab 10
Nick's Film
V1653
Nicholas Ray/Wim Wenders, D,
1980, 86 Min., F, Dokumentarfilm
Während der letzten Wochen, die
dem an Krebs erkrankten
Regisseur Nicholas Ray zu leben
bleiben, dreht er mit Wim Wenders
einen Film, der ihre Begegnung
und ihre Gespräche zum Thema
hat. Ein Dokument über einen
Menschen, der sich angesichts
des Todes mit seinem Leben
auseinander setzt und über die
Verantwortung filmischer
Darstellung nachdenkt.
Sehenswert.
Eignung: Jugendliche;
Erwachsene; ab 16
Noch 16 Tage ...
V1339
Siegfried Braun/Reinhold Iblacker,
D, 1971, 30 Min., SW,
Dokumentarfilm
Bericht über eine Sterbeklinik in
London, in der alles versucht wird,
den Patienten zu helfen, in
menschlicher Würde zu sterben.
Prädikat: besonders.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 16
Papierflieger
V2144
DVD375
Odveig Klyve, N, 1995, 15 Min., F,
Kurzspielfilm
Jan und Joakim sind die besten
Freunde. Sie besuchen
gemeinsam einen Kindergarten.
Obwohl Jan von der Krankheit
Joakims weiß, trifft es in schwer,
als er von seinem plötzlichen Tod
erfährt. Durch seine Initiative,
seine Beharrlichkeit und seine
zielgerichtete Aktivität gelingt es
ihm mit Hilfe eines Küsters, die
Trauer um den verlorenen Freund
zum "Fliegen" zu bringen und eine
"Botschaft an Gott" zu vermitteln.
Eignung: Kinder; ab 6
Schattenrisse
V1038
Liane Grimm, D, 1989, 26 Min., F,
Dokumentarfilm
Jugendliche aus einer
Selbsthilfegruppe erzählen, wie sie
den Tod eines Geschwisterteils
erlebt und verarbeitet haben. Dabei
werden die individuell verschiedenen
Wege erkennbar, sich mit der
Erfahrung von Sterben und Tod in
der Familie auseinander zu setzen.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene;
ab 14
Schrei in der Stille
V1634
Philip Ridley, USA, CDN, 1990, 92
Min., F, Spielfilm
Ein beklemmend düsterer Albtraum
zwischen den endlosen
Weizenfeldern des Idahos der
Fünfzigerjahre: Farmerskinder
verschwinden und werden getötet,
ein neunjähriger Junge erlebt den
Selbstmord seines unschuldig
verdächtigten Vaters. Sein Bruder
hat sich in eine verwitwete
Nachbarin verliebt, die der
Neunjährige jedoch als Vampirin
verdächtigt und deshalb bewusst
den Mördern ausliefert. Ein
bildgewaltiges und symbolträchtiges
Filmdebüt.
Eignung: Jugendliche; Erwachsene;
ab 16
Schultze Gets the Blues
V4124
DVD289
Michael Schorr , D, 2003, 114 Min.,
F, Spielfilm
Als Kalibergbaukumpel Schultze mit
seinen beiden Freunden Jürgen und
Manfred in den Vorruhestand
geschickt wird, befällt sie die große
Langeweile. Man frönt dem
Schnaps, streitet sich beim Schach,
geht Angeln und versucht, die Zeit
totzuschlagen. Da darf der
leidenschaftliche ZiehharmonikaSpieler Schultze nach Texas,
genauer gesagt in die Partnerstadt
New Braunfels reisen, um dort beim
traditionellen Wurstfest aufzuspielen.
Der Beginn einer spirituellen wie
realen Reise, die den Rentner bis in
Louisianas Sümpfe führt.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab
14
Shalom General
V1089
Andreas Gruber, A, 1989, 103 Min.,
F, Spielfilm
Roman beginnt seinen Zivildienst auf
der Pflegestation eines
Altersheimes. Dort begegnet er
einem gelähmten ehemaligen
Wehrmachtsoffizier, der sein Leben
immer noch nach militärischen
Regeln einrichtet. Die anfängliche
gegenseitige Ablehnung wandelt
sich zusehends in Anerkennung und
Achtung voreinander. Der Film
erzählt seine Geschichte trotz der
ernsten Auseinandersetzung um
Alter und Tod mit viel Witz und Humor.
Sehenswert.
Eignung: Jugendliche; Erwachsene; ab 14
Sprich mit ihr
V2426
Pedro Almodóvar, E, 2002, 113 Min., F,
Spielfilm
Ein Krankenpfleger und ein
Reisejournalist lernen sich im
Krankenhaus kennen. Der eine kümmert
sich um eine Balletttänzerin, der andere
um eine Stierkämpferin, die beide im
Koma liegen. Zwischen den extrem
unterschiedlichen Männern entwickelt
sich allmählich eine tiefe Freundschaft.
Als der Journalist von einer langen
Auslandsreise zurückkehrt, sitzt der
Pfleger im Gefängnis, weil er die
bewusstlose Tänzerin geschwängert
haben soll. Leises und einfühlsames
Melodram, das von unerfüllter Sehnsucht
und der Kraft der Leidenschaft erzählt.
Bild: 2,35:1 (16:9 anamorph codiert);
Ton: Deutsch Dolby Digital 5.1, Deutsch
DTS 5.1, Spanisch Dolby Digital 5.1;
Untertitel: Deutsch für Hörgeschädigte,
Spanisch (beide optional);
Bonusmaterial: Audiokommentar Pedro
Almodovar und Geraldine Chaplin, Inte
Oscar 2002 für das beste
Originaldrehbuch, Europäischer Filmpreis
des Jahres 2002 u.a als bester
europäischer Film, Britischer Academy
Awards 2002 u.a. als bester
nichtenglischsprachiger Film, CésarVerleihung 2002 als bester europäischer
Film, Golden Globe als bester
fremdsprachiger Film Schlagworte
Schule: Systematik Freundschaft;
Krankheit/Gesundheit; Lebensentwürfe;
Liebe; Männer; Sinn des Lebens;
LER/Ethik - allgemein Religion allgemein Religion - Christliche
Lebensgestaltung: Ethik weitere
Stichworte Kommunikation, Liebe,
Geschlechterrollen, Beziehungskonflikte
weitere Zielgruppen Außerschulische
Jugendarbeit, Erwachsenenbildung,
Eheberatung, Partnerschafts-Seminare,
Aus- und Fortbildung von Sozialarbeitern,
Psychologen, Pflegeberufen, Kirchliche
Frauen- und Männerarbeit, Frauen- und
Männergruppen Schuljahr Schulart
Sekundarstufe II; Gymnasium;
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab
16
Stadt der Engel
V3280
Brad Silberling, USA, 1997, 109 Min., F,
Spielfilm
Seth ist ein Engel, der mit anderen
Engeln über die Menschen in Los
Angeles wacht. Eines Tages wird er auf
die engagierte Ärztin Maggie
aufmerksam, die am Tod eines Patienten
zu verzweifeln droht. Seth verliebt sich
unsterblich in die außergewöhnliche
Frau, doch bevor sich seine Träume
erfüllen können, muss er für immer auf
sein Dasein als Engel verzichten..... USRemake von Wim Wenders "Himmel
über Berlin" V1659
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab
12
Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de
In Hoffnung leben – in Würde sterben – Medien zum Thema Hospiz im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 13
Stationen: Tot oder lebendig Die ethische Kontroverse um
den Hirntod
V2466
Silvia Matthies, D, 1995, 45 Min.,
F, Dokumentarfilm
Eine wissenschaftlich und
theologisch fundierte
Dokumentation, die das Thema
mit kritischer Genauigkeit
untersucht.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Sterben
V2423
Johanna Stuttmann, D, 2004, 18
Min., S/W, Dokumentarfilm
Das Leben sieht jeden Tag für
jeden Menschen ein bisschen
anders aus. In seiner Gesamtheit
reflektiert man es erst, wenn es
auf das Ende zugeht, der Tod vor
Augen steht. Und dieser Moment
verändert für viele Menschen die
Sichtweise auf das eigene Leben
völlig, weil das Sterben immer
ausgeschlossen wurde. Drei
Frauen aus verschiedenen
Generationen sprechen über ihr
Leben im Hinblick auf ihren
bevorstehenden Tod. Schlicht und
unaufdringlich - die Kamera bleibt
in respektvoller Distanz - zeigt der
Film seine Protagonistinnen, die
sehr authentisch, persönlich und
überzeugend vermitteln, was
Leben, was Tod für sie bedeutet.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 16
Sterben ohne Angst
V239
Paul Schlecht, D, 1981, 39 Min., F,
Dokumentarfilm
Der Journalist Günter Rolling
befragt die weithin bekannte
Sterbeforscherin Dr. Elisabeth
Kübler-Ross, und sie beantwortet
Fragen: nach ihrem Werdegang zu
diesem Spezialgebiet, nach ihren
Empfehlungen in Sterbehilfe und
ob es das Leben nach dem Tode
gibt.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Der Tod ist bunt
V1995
Medienprojekt des Jugendamtes
Wuppertal, D, 1995, 33 Min., F,
Videofilm
Im Rahmen eines
"Medienprojektes des
Jugendamtes Wuppertal" haben
Jugendliche in der Form von
Videobeiträgen zum Thema
Sterben und Tod Stellung
genommen und folgende
Themenbereiche angesprochen:
Selbstmord, Drogentod, Krieg,
Krankenhaus und Aids.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Der Totentempel von Treptow
V3648
Kai Krüger, D, 1999, 45 Min., F,
Dokumentarfilm
In Berlin-Treptow gibt es ein neues
"Hightech-Krematorium". Hinter
monumentalen pyramidenähnlichen
Fassaden und Hallen befinden sich
Leichenhallen für mehr als
sechshundert Tote. Sie werden in
ihren Särgen von blinkenden
Robotern in Hochregale einsortiert
und vor Öfen geschoben. Die
Rauchgas-Rückstände werden als
Giftmüll entsorgt, die Abwärme fließt
in die Gebäudeheizung... Die
Architektenszene lobt den
grandiosen Bau - die Trauergäste
fühlen sich verloren in der
"Kondolenzhalle" für tausend
Menschen bei Trauermusik von der
Festplatte...
Eignung: Jugendliche, Erwachsene;
ab 14
Die Totenwäscherin
V3602
Mechthild Gaßner, D, 2000, 30 Min.,
F, Dokumentation
Der Film gibt einen Einblick in die
Arbeit einer Bestattungsfrau. Er
zeigt, wie sie mit den Toten und
ihren Angehörigen umgeht, er
erzählt von den Motiven, die sie zu
diesem Beruf geführt haben, von
ihren ethischen Einstellungen, ihren
Auffassungen über Sterben und Tod,
aber auch von den Schwierigkeiten,
die sie damit hat, von den Menschen
ihrer Umgebung akzeptiert und
anerkannt zu werden. Diese
detaillierte Einsichtnahme animiert
dazu, die eigenen Auffassungen
über Sterben, Tod und das Danach
zu bedenken.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene;
ab 14
Trauer kann mir keiner nehmen
V820
Lutz Kulling, D, 1989, 20 Min., F,
Dokumentarfilm
Die Modellstation für Palliative
(lindernde) Therapie an der
Universitätsklinik Köln nimmt
Patienten auf, deren
Krebserkrankung nicht mehr geheilt
werden kann. In der letzten Phase
ihres Lebens werden sie vom
Mitarbeiterteam und von
Krankenhauspfarrer Zielinski betreut.
Den Patienten und auch den
Angehörigen bietet man Hilfe bei der
Verarbeitung von Trauer an. Der
Film regt an, über Tod und Trauer
als Teil unseres Lebens
nachzudenken.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab
14
Verlieren oder gewinnen
V103
Istvan Zimre/Hans S. Lampe, D, 1979, 30
Min., F, Dokumentarfilm
Zwei Meditationen zum Fest Allerheiligen
mit dem Thema: Leben und Tod, Sinn
des Lebens.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Warum Bodhi-Dharma in den Orient
aufbrach?
V1642
Yong-Kyun Bae, ROK, 1989, 131 Min., F,
Spielfilm
Erst nach dem Tod des verehrten
Meisters kann ein Zen-Schüler sein
Koan, ein widersprüchliches
Existenzproblem, lösen und Erleuchtung
finden. Auch ein Waisenjunge, der in der
Einsiedelei des Meisters lebt, begreift
intuitiv das Wesen des Zenbuddhismus.
Ein Film voller Klarheit und Schönheit,
dessen einfache und doch rätselhafte
Geschichte in überwältigenden Bildern
erzählt wird. Der als Meditationsübung
angelegte Film bietet Gelegenheit, über
Seinsprobleme nachzudenken und regt
an, das Wesen der Dinge hinter ihrer
vordergründigen Erscheinung zu
ergründen.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16
Wenn das Planen aufhört
V579
Birgit Kienzle, D, 1986, 45 Min., F,
Dokumentarfilm
Die Situation todkranker Menschen im
Paul-Lechler-Krankenhaus in Tübingen.
Pflegepersonal und Ärzte bemühen sich
in besonderer Weise um diese Kranken.
Die Patienten werden ihrer Identität nicht
beraubt. Im Vordergrund steht der
Mensch, nicht der Betriebsablauf des
Krankenhauses.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16
Wer Aids hat
V2887
Michael Schulz, D, 1996, 9 Min., F,
Dokumentarfilm
Auslöser der Spielhandlung ist der
Abschiedsbrief eines Aidskranken an
einen Freund, der diesem nach dem Tod
des Kranken übergeben wird. Der Brief
schildert die Erfahrungen und Gedanken
des Verstorbenen während seiner letzten
Lebensmonate, beschreibt sein Erleben
der Krankheit, das Verhalten seiner
Freunde und Angehörigen.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab
14
Wie möchte ich sterben?
V3699
Silvia Matthies, D, 2001, 33 Min., F
(gekürzte Version),
Viele Menschen wünschen sich einen
selbst bestimmten Tod. Sie
unterschreiben Patientenverfügungen in
der Hoffnung, mit dieser Unterschrift
einen würdevollen Tod garantiert zu
haben. Der Dokumentarfilm versucht
diese Gratwanderung zwischen selbstund fremdbestimmten Sterben
aufzuzeigen.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab
16
Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de
In Hoffnung leben – in Würde sterben – Medien zum Thema Hospiz im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 14
Zu Hause leben bis zuletzt
V1625
Peter Frey, D, 1994, 28 Min., F,
Dokumentarfilm
Die häusliche Betreuung unheilbar
kranker Tumorpatienten schließt
die Lücke zwischen Klinik und zu
Hause. Sie schafft die
Voraussetzung dafür, dass der
Kranke mit seinen Angehörigen bis
zuletzt in seiner gewohnten
Umgebung zusammen sein kann.
Ein Film über das aus dem
Bewusstsein unserer Gesellschaft
verdrängte Sterben, das als wichtiger
Lebensabschnitt wieder neu begriffen
werden muss.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de
Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de
Aktuelle Arbeitshilfe im Internet
Familie im Film
.
Materialien, Links, didaktische Tipps zum Thema und zu 7 ausgewählten Spielfilmen
Die Familie spielt in fast jedem Spielfilm eine
Die Arbeitshilfe unterstützt die Auseinander-
Rolle, wenigstens im Hintergrund. Auch dann,
wenn Familienkonstellationen nicht explizit zum
Thema werden: ein Schlüssel für das Verständ-
setzung mit der vielfältigen Familien-Thematik in
der Kinder- und Jugendarbeit, Erwachsenenbildung, im Schulunterricht oder in der eigenen
Familie.
Die 7 näher behandelten Film e:
[im Verleih der Medienzentrale des Erzbistums Köln!]
 Bin ich sexy?
89 min., Farbe, D 2004, Regie: Katinka Feistl
 Weiter als der Mond
99 min., Farbe, NL/B/DK/D 2003, Regie: Stijn Coninx
 Wasp
25 min., Farbe, GB 2003, Regie: Andrea Arnold
 Susanne Kitzelmann
25 min., Farbe, DK 2000, Regie: Cæcilia Holbek Trier
 Jenseits der Stille
109 min., Farbe, D/CH 1996, Regie: Caroline Link
 Paris, Texas
148 min., Farbe, D/F/GB 1984, Regie: Wim Wenders
 Früchte des Zorns
128 min., schwarzweiß, USA 1940, Regie: John Ford
nis der Filmfiguren ist sehr oft ihre aktuelle oder
vergangene Familiensituation. Die Sehnsucht
nach Geborgenheit oder nach Freiheit, Schwierigkeiten in der Beziehung zu den Eltern, Geschwistern, Kindern oder dem Partner / der
Partnerin, der Verlust oder das Fehlen verlässlicher Beziehungen oder deren Gewinn: diese
und ähnliche Motive treiben nicht nur die Figuren
vieler Filmstorys an, sondern auch uns selbst in
unserem täglichen Leben…
Die Medienzentrale des Erzbistums Köln
bietet in ihrer neuen Materialsammlung didaktische Anregungen, Links und weitere Infos zum
Thema „Familie im Film“ und zu 7 Filmen, in
denen verschiedene Familienbilder und -formen
sowie verschiedene Aspekte des familiären Zusammenlebens und der familiären Prägung zum
Ausdruck kommen.
Die didaktischen Materialien zu den sieben
Filmen der näheren Auswahl beziehen auch
Themenbereiche mit ein, die über die explizite
Familien-Thematik hinaus gehen, daran angrenzen oder sie überschneiden, denn schließlich ist
eine Familie auch dazu da, verschiedene Themen, die einzelne Mitglieder bewegen, gemeinsam zu behandeln – so etwa die dringenden
Fragen, Probleme und Herausforderungen, die
sich Kindern und Jugendlichen stellen: einen
eigenen Standpunkt finden, Selbstsicherheit
gewinnen, weltanschauliche und religiöse Umwälzungen und Zweifel verarbeiten, sich von
Vertrautem lösen und ins Ungewisse aufbrechen…
Die Materialsammlung finden Sie unter:
http://www.erzbistum-koeln.de/medien/zentrale/arbeitshilfen/didaktische_hilfen/familie_im_film/
oder unter: http://www.medienzentrale-koeln.de
Medienzentrale des Erzbistums Köln
Kardinal-Frings-Straße 1-3 50668 Köln Fon: 0221/1642-3333 Fax: 0221/1642-3335 www.medienzentrale-koeln.de
Thematische Medienanordnung und neue Signaturen
Me d ie n zen t ra le d e s Erzb ist u ms K ö ln
1) GR Glaube und Religion
GR1.1 allgemein
Bibel (GR2)
GR2.1 - allgemein
GR2.2 - Altes Testament
GR2.3 - Neues Testament
GR2.4 - Jesus (Leben Jesu, Jesusfilme)
Grundlagen des christlichen Gottesglaubens
(Dreifaltigkeit) (GR3)
GR3.1 - allgemein
GR3.2 - Gott Vater
GR3.3 - Sohn
GR3.4 - Heiliger Geist
Kath. Kirche (GR4)
GR4.1 - allgemein
GR4.2 - Strukturen
GR4.3 - Institutionen
GR4.4 - Kirchenbauten
GR5.1 Kirchengeschichte
Sakramente (GR6)
Ehe EF Ehe und Familie
GR6.1 - allgemein
GR6.2 - Taufe
GR6.3 - Buße
GR6.4 - Eucharistie
GR6.5 - Firmung
GR6.6 - Weihe
GR6.7 - Krankensalbung
Kirchenjahr (GR7)
GR7.1 - allgemein
GR7.2 - Advent
GR7.3 - Weihnachten
GR7.4 - Österliche Bußzeit
GR7.5 - Passion und Ostern
GR7.6 - Pfingsten
Glaube und Leben (GR8)
Soziale Dienste GS Gesellschaft u. Soz.
GR8.1 - allgemein
GR8.2 - Spiritualität/Liturgie
GR8.3 - Glaubensverkündigung
GR8.4 - Heilige
GR8.5 - Berufung
GR8.6 - religiöses Brauchtum/Feste
GR9.1 Erzbistum Köln
GR10.1 Gottesvorstellungen
GR11.1 Werte/Ethik/Moral
GR12.1 christliche Konfessionen
Weltreligionen (GR13)
GR13.1 - allgemein
GR13.2 - Buddhismus
GR13.3 - Chinesische Religion
GR13.4 - Hinduismus
GR13.5 - Islam
GR13.6 - Judentum
GR13.7 - Naturreligionen
Weltanschauungsfragen (GR14)
GR14.1 - allgemein
Stand: 01/2011
GR14.2
GR14.3
- Rel. Sondergemeinschaften (Sekten)
- Esoterik/Okkultismus
2) EF Ehe und Familie
EF1.1 allgemein
EF2.1 Ehe
Familie (EF3)
EF3.1 - allgemein
EF3.2 - Familienbilder und -formen
EF3.3 - Erziehung
EF3.4 - Mangel an / Abwesenheit von Familie
EF3.5 - Zusammenleben m. Eltern u. Geschwistern
EF3.6 - Probleme in/mit der Familie
EF3.7 - Selbstfindung in der Familie
EF3.8 - Familie in besonderen Situationen
(z.B. Einfluss von Gewalt, Sucht, Migration …)
3) GS Gesellschaft und Soziales
GS1.1 allgemein
GS2.1 Politik
GS3.1 Sprache und Kommunikation
GS4.1 Gesetzgebung und Justiz
GS5.1 Gewalt
GS6.1 (Soziale) Gerechtigkeit
GS7.1 Integration und Migration
GS8.1 Berufsbildung und Arbeitswelt
GS9.1 Wirtschaft, Handel und Finanzen
GS10.1 Frieden
GS11.1 Soziale Dienste
GS12.1 Entwicklungshilfe
GS13.1 Menschenrechte
Kontinente und Länder (GS14)
GS14.1 - allgemein
GS14.2 - Afrika
GS14.3 - Amerika (Nord und Süd)
GS14.4 - Asien
GS14.5 - Australien
GS14.6 - Europa
GS14.7 - Ozeanien
GS15.1 Lokales/Köln
4) LG Lebensthemen und Gesundheit
LG1.1 allgemein
Menschsein (LG2)
LG2.1 - Frauen
LG2.2 - Männer
LG2.3 - Sexualität
Lebenszeiten (LG3)
LG3.1 - allgemein
LG3.2 - Kindheit
LG3.3 - Jugend
LG3.4 - Erwachsensein
LG3.5 - Älter Werden
LG3.6 - Schwangerschaft
Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de
Thematische Medienanordnung für den Freihandbereich – Medienzentrale des Erzbistums Köln – Seite 17
LG3.7 - Geburt
LG3.8 - Sterben/Tod
LG4.1 Freundschaft
LG5.1 Liebe und Partnerschaft
LG6.1 Sinn des Lebens / Selbstfindung
LG7.1 Humor
LG8.1 Psychologie
LG9.1 Philosophie
Pädagogik/Lernen (LG10)
LG10.1 - allgemein
LG10.2 - Medien für Kinder
LG11.1 Lebenskrisen
LG12.1 Schuld
LG13.1 Krankheit
LG14.1 Behinderung
LG15.1 Sucht und Drogen
LG16.1 Gesundheitsvorsorge/Medizin
LG17.1 Sport
LG18.1 Ernährung
6) GE Geschichte
5) US Umwelt und Schöpfung
7) KM Kunst, Kultur und Medien
US1.1 allgemein
US2.1 Umweltschutz/Umweltzerstörung
US3.1 Tiere und Pflanzen
US4.1 Energiegewinnung
Naturwissenschaft (US5)
US5.1 - allgemein
US5.2 - Verhältnis Naturwissenschaft u. Glaube
US5.3 - Gentechnik
US5.4 - Technik
KM1.1
KM2.1
KM3.1
KM4.1
KM5.1
KM6.1
KM7.1
KM8.1
KM9.1
Kirchengeschichte GR Glaube und Religion
GE1.1 allgemein
GE2.1 Altertum
GE3.1 Mittelalter
Neuzeit (GE4)
GE4.1 - allgemein
GE4.2 - Humanismus und Aufklärung
GE4.3 - Industrialisierung/19.Jh.
Neueste Zeit und Zeitgeschichte (GE5)
GE5.1 - allgemein
GE5.2 - frühes 20. Jahrhundert
GE5.3 - Nationalsozialismus/ Verfolgung/Widerstand/2. Weltkrieg
GE5.4 - nach 1945
GE5.5 - Ost-West-Konflikt
GE5.6 - Wende
GE5.7 - Nachwendezeit
GE5.8 - Nahostkonflikt
GE5.9 - nach 11.9.2001
allgemein
Bildende Kunst und Architektur
Musik
Literatur
Theater
Film
Fernsehen
Computer/Internet/Neue Medien
Medienpädagogik
Die neuen Signaturen der Medienzentrale – die Signatur besteht aus folgenden sechs Elementen:
1.
Thematische Kategorie
(z.B. GR für Glaube und Religion)
2.
2 Thematische Unterkategorien
(z.B. erste Unterkategorie: GR2 für Bibel, zweite Unterkategorie: GR2.2 für Altes Testament)
3.
Film-Genre (nur bei Filmen)
(-1: Spielfilm, -2: Kurzspielfilm, -3: Dokumentarfilm)
Bsp.: GR2.2-11-292-1
Bsp.: GR2.2-11-292-1
Bsp.: GR2.2-11-292-1
+
4.
Medienart
(1: DVD-Video (bisher: DVD), 2: VHS-Videokassette (bisher: V), 3: Dia-Serie (bisher: L), 4: OverheadFoliensatz (bisher: OV), 5: Religionspädagog. Arbeitsmaterialien (bisher: RP), 6: Medienpaket (bisher: MP))
5.
Verleihnummer des Titels
(z.B. -292 für den Titel mit der Verleihnummer 292 – Die Verleihnummern entsprechen den bisher
gebräuchlichen Verleihnummern)
6.
Kopienummer
(z.B. -1 für die Kopie Nr. 1 eines Titels, von dem evtl. mehrere Kopien (Exemplare) vorhanden sind –
auch die Kopienummern entsprechen den bisher gebräuchlichen Kopienummern)
Bsp.: GR2.2-11-292-1
Bsp.: GR2.2-11-292-1
Bsp.: GR2.2-11-292-1
Beispiele für komplette Signaturen:
Contact (bisher: DVD1):
US5.2-11-1-1
Gagarin (bisher: V1762):
LG6.1-22-1762-1
Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de
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