hottelling Ausgabe 07/2006 - RHC REAL HOTEL CONTROLLING

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hottelling Ausgabe 07/2006 - RHC REAL HOTEL CONTROLLING
hottelling072006_V1.7_ES_3.x 06.09.2006 21:17 Uhr Seite 1
07 | 2006 Š ISSN 1613-9127 Š www.hottelling.de
hottelling
Z E I T S C H R I F T
F Ü R
H O T E L L E R I E · G A S T R O N O M I E · G E M E I N S C H A F T S V E R P F L E G U N G
Rudi Neuland
Der Tagungsexperte
über ideale
Lernbedingungen
q Seite 5
Thomas H.
Althoff
Tillmann
Liedtke
Vaya WieserWeber
Der Visionär und
Gentleman im Porträt
Der Hotelkaufmann
über Turnaround
Management
Neue Termine der
Hospitality Branchentreffs
q Seite 8
q Seite 14
q Seite 30
RELAIS & CHATEAUX
Kleiner Gemüsetopf mit Baron-de-Bachen-Wein und
roten Johannisbeeren
Für Text und Vergrößerung bitte auf das Bild klicken.
TO P - P R O D U K T
Eine gravierende
Entscheidung
Ist das Rauchverbot für die Gastronomie noch aufzuhalten?
Wer sind die Gewinner, wer die Verlierer?
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Mehr zum „eBeam“ auf Seite 28.
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Mehr auf q Seite 29
Z I TAT D E S M O N AT S
„So etwas wie kostenloses
Essen gibt es nicht.“
Milton Friedman,
US-amerikanischer Ökonom und
Nobelpreisträger
as Ende der Toleranz“ – so
titelte das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ zum Thema
gesetzliches Rauchverbot. In ganz
Europa und bald auch in Deutschland regen sich die Nichtraucher, die
dem Qualm am Arbeitsplatz, in der
Öffentlichkeit und auch in der
Stammkneipe den Garaus bereiten
wollen. Bundesgesundheitsminister
Seehofer lässt derzeit einen Gesetzentwurf vorbereiten, obwohl die so
genannte Zielvereinbarung Nichtraucherschutz des Dehoga – geschlossen am 1. März 2005 mit dem
Bundesgesundheitsminister – noch
bis zum Frühjahr 2008 laufen soll.
Die Zeichen stehen auf Sturm: 47
„D
Prozent der Deutschen sind für ein
Rauchverbot in der Gastronomie und
nur 41 Prozent dagegen, ergab eine
Allensbach-Umfrage vom Juli. Und
62 Prozent der Profigastgeber glauben nicht daran, dass die DehogaVereinbarung das gesetzliche Rauchverbot aufhalten wird. Dies geht aus
einer Blitzumfrage dieser digitalen
Fachzeitschrift hervor.
Tatsächlich bereiten sich immer mehr
Hoteliers und Gastronomen auf ein
komplettes Rauchverbot vor, untersagen im Restaurant und öffentlichen
Bereichen den Qualm. Dies wird
einem Trend gerecht. Mehr aber auch
nicht. 50 Prozent der jüngeren, ziga-
rettenfreundlichen Bevölkerung (16
bis 29 Jahre) meinen nicht, dass auch
in der Gastronomie ein Rauchverbot
wirklich notwendig wäre. Zum Vergleich: 71 Prozent sind für ein Rauchverbot in Ämtern. Die Kernfrage zu
dieser gesellschaftlichen Entwicklung
stellt sich nicht nach dem „Ob und
Warum“, sondern „Wo und Wie“.
Und: Sind Umsatzeinbußen mit
einem gesetzlichen Rauchverbot zu
befürchten? Wirtschaftsverbände wie
Dehoga sagen ja, in der Branche
selbst ist das Votum nicht deutlich.
55 Prozent erwarten keine Verluste,
44 Prozent schätzen den Umsatzrückgang auf bis zu 40 Prozent.
Fortsetzung auf der folgenden Seite
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2
AKTUELL
2
E D I TO R I A L
IN DIESER AUSGABE
Mit guten Ideen gegen politischen Irrsinn
Das Thema ist längst zum Politikum geworden. Am Sujet Raucherverbot scheiden sich
die Geister, die Auseinandersetzung wird mit harten Worten geführt. Wer sich damit
beschäftigt, erkennt rasch, dass es nicht um Randthemen wie Repräsentativität von
Branchenbefragungen gehen muss, sondern wie man sich in der Gastronomie auf den
gesellschaftlichen Wandel vorbereitet. Schon fürchten Mitarbeiter um ihren Verdienst
oder gar um ihren Arbeitsplatz, da die Restaurateure nur Pro und Contra kennen.
Pfiffige Einfälle sind wenig zu verzeichnen. Zu den guten Ideen zählen etwa nicht komplett
rauchfreie Hotels, sondern individuelle Konzepte wie Smoker’s Clubs oder eigene Rauchersalons. Erfahrene Berater von Treugast raten zu proaktivem Handeln: Richten Sie Nichtraucherbereiche zügig ein, nicht erst mit Beginn eines (möglichen) Rauchverbotes – und
nicht neben dem Toilettenzugang. Gefragt ist jetzt Kreativität. Zum Wohle des Gastes.
Ob Nichtraucher oder noch Raucher.
Herzlichst, Ihr Carsten Hennig
Fortsetzung: Eine gravierende Entscheidung
Indes steigt die Nachfrage nach Nichtraucherplätzen. In
80 Prozent der gastronomischen Betriebe werden
bereits Nichtrauchertische (und Hotelzimmer)
– bis zu 50 Prozent der Kapazitäten – bereit
gehalten, ergab die hottelling-Blitzumfrage.
Im Februar ergab eine Marktbefragung von
Marktplatz Hotel / CHD Expert: 31,5 Prozent der größeren Speisebetriebe haben mindestens 30 Prozent ihrer Plätze für Nichtraucher
ZU: ZIELVEREINBARUNG
NICHTRAUCHERSCHUTZ
Betroffen sind alle Betriebe, die regelmäßig Speisen anbieten,
über 75 Quadratmeter Gastfläche haben beziehungsweise
mehr als 40 Sitzplätze anbieten. Nicht betroffen sind Betriebe,
die lediglich Snacks wie Salz- und Feingebäck, Frikadellen
oder belegte Brötchen anbieten. Reine Getränkelokale (kleine
Kneipen, Bars und Diskotheken) fallen also nicht unter die
Zielvereinbarung.
Folgende Stufen stehen zur Umsetzung an:
– bis zum 1. März 2007 sollen mindestens 60 Prozent aller
Speisebetriebe mindestens 40 Prozent ihres Platzangebots,
– bis zum 1. März 2008 mindestens 90 Prozent aller Speisebetriebe mindestens 50 Prozent ihres Platzangebots für
Nichtraucher ausweisen.
Das Nichtraucherangebot ist im Eingangsbereich des Betriebes wie auch im Gastraum deutlich kenntlich zu machen.
Die Zielvereinbarung Nichtraucherschutz wurde am 1. März
2005 zwischen dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband e.V. (Dehoga Bundesverband) und dem Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung geschlossen.
Im Internet: www.nichtraucherfuehrer.de/
zielvereinbarung.html
reserviert. Das erste Etappenziel sei erreicht, posaunte
Dehoga-Präsident Ernst Fischer. Doch die Latte
der Dehoga-Vereinbarung liegt höher: Bis zum
1. März 2007 müssen mindestens 60 Prozent
aller Speisebetriebe mindestens 40 Prozent
ihres Platzangebots für Nichtraucher ausweisen.
In der Bundespolitik entbrannte die Debatte um
das Rauchverbot in der Gastronomie in der Sommerpause aufs Neue. Es gebe einen echten Stimmungswechsel
zugunsten des Nichtraucherschutzes, sagte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing (SPD).
Bundeskanzlerin Merkel ist dafür – und nach einem
„Handelsblatt“-Bericht auch über 140 Bundestagsabgeordnete. Unter gewichtigen Bundespolitikern gibt es
immer weniger, die sich gegen ein Antirauchgesetz stellen.
So bezweifelt Volker Kauder, Chef der CDU-Bundestagsfraktion, dass ein Gesetz – und damit mehr Bürokratie – auch für Gaststätten angemessen sei.
Beim Dehoga-Bundesverband gibt
man sich eisen. „Ich sehe nicht, dass
die Selbstverpflichtung scheitert“,
sagte Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges im „hottelling“-Interview. Gesprächsbereitschaft wird
(ständig) signalisiert – auch Verhandlungsbereitschaft. So sei man
Ingrid-Hartges:
für Zugeständnisse bereit, doch be„Der Druck der Polistimmte Bars müssten vom Antitik wird stärker“
rauchgesetz ausgeschlossen werden.
Ob sich Berlin danach richtet, ist ungewiß. 62 Prozent der
Profigastgeber glauben nicht daran, dass die Dehoga-Vereinbarung ausreicht, um ein Rauchverbot zu verhindern.
Doch der Vertrag gilt bis 1. März 2008. Wenn Berlin diesen bricht, ist dies mehr als ein Vertrauensbruch. t (car.)
Mehr zum Thema auf den Seiten 3 und 4
AKTUELL
1 - 16
Titelthema Rauchverbot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 - 4
Tagungshotels: Subjektives Wohlbefinden als
wirkliche Dienstleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Lebensversicherung: Hohe Nachzahlungen nach
Kündigung sind möglich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Thomas H. Althoff: Der Visionär und Gentleman . . . . . . . . 8
EBITDA – Das unbekannte Wesen . . . . . . . . . . . . . 12 - 13
Wege in die Königsklasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 - 15
Preisträger des „Five Star Diamond Award“ . . . . . . . . . . 15
Kein Profi(t) ohne Profil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Hotelbewertungen im Vergleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
F&B
„Peppadew“: Pikant und fruchtig
Schutz für Food
Prestige Cuvée: En chinois
17
DER PREISWÄCHTER
18
DER PREISWÄCHTER ANNUAL INDEX
19
7 SENSATIONS: ROMANTIC SUITES
20
MEDIEN UND MARKETING
Restaurants online etablieren
21
IMMOBILIENWIRTSCHAFT
22 - 23
Wann ein Spa Geld verdient . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Ramada: „Schach“ dem Onkel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Hotelimmobilie des Jahres: Favorit ist die „Villa Kennedy“ 23
SERVICE
24 - 26
IMPRESSUM
25
INNOVATIVE PRODUKTE
27 - 28
Immer der richtige Ton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Umsatzanalyse mit „Fairmas“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
MaxPro: Alltag erleichtern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Wellness-Liege für alle Sinne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
Top-Produkt: „eBeam Interactive“ . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
TOP-JOBS
29
HOSPITALITY BRANCHENTREFFS
30 - 34
Mitarbeiter gegen
Rauchverbot
Aus einer Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der
Reemtsma Cigarettenfabrik:
– 73 Prozent der Mitrabeiter in der Gastronomie sind
gegen ein Rauchverbot
– 40 Prozent befürchten den Verlust ihres Abeitsplatzes
– 68 Prozent befürchten Einkommenseinbußen
– 59 Prozent der Nichtraucher unter den GastroAngestellten sind gegen ein gesetzliches Rauchverbot
– 63 Prozent der Mitarbeiter sind für getrennte Raucherund Nichtraucherplätze
Für die Studie wurden Ende August 300 Angestellte in der
Gastronomie per Zufallsverfahren telefonisch befragt.
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07 | 2006
q Professionell einkaufen mit E-Procurement.
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3
AKTUELL
MEINUNGEN VON GASTRONOMEN
UND HOTELIERS
„Bei einer Mehrung von Ansprüchen an solche Plätze bin ich
gerne bereit freiwillig diese anzubieten. Der Gast ist der
Entscheider – dies sollte die Regierung berücksichtigen.
Meine Erfahrungen im Ausland (England/USA) lassen Unmut
in mir aufsteigen und veranlassen mich zu der Annahme,
dass eine nicht vorhandene Nichtraucherlobby gerne vorgeschoben wird.“
„Ich befürworte ein generelles Rauchverbot in der deutschen
Gastronomie und Hotellerie, wobei es dennoch Ausnahmen
geben sollte. Zum Beispiel sollten Gastronomen von Pubs
spezielle Lizenzen für Raucherzonen erwerben können, ähnlich
dem Konzept der längeren Öffnungszeiten englischer Pubs.“
3
HOTTELLING-BLITZUMFRAGE
Rauchverbot in Gastronomie und Hotellerie
Befürchten Sie Umsatzeinbußen durch ein
generelles oder teilweise geltendes Rauchverbot in Gastronomie und Hotellerie?
Kommt ein generelles Rauchverbot für Gastronomie und
Hotellerie? Die Anzeichen stehen dafür – schon wird ein
entsprechender Gesetzesentwurf erarbeitet. Diese Onlineumfrage führte die Redaktion dieser digitalen Fachzeitschrift Mitte August durch.
Bieten Sie heute schon Nichtraucherplätze/-zimmer an?
Ja
44,1 %
Ja
80,9 %
Nein
55,9 %
Nein
14,2 %
Geplant
„Regulär (und ich bin selbst Raucher) plädiere ich dafür, ein
Rauchverbot in bestimmten Bereichen, wie zum Beispiel in
Restaurants oder Hotelzimmern auszusprechen. Allerdings
wäre ich dafür, dass man in bestimmten Bereichen wie Bars,
Diskotheken rauchen dürfte, beziehungsweise jeder Gastronom/Hotelier selbst entscheiden darf, ob er seine Hotelbar,
Diskothek zur rauchfreien oder Raucherzone erklärt. Tja, und
da es nicht möglich sein würde eine klare Grenze zu ziehen,
wird ein striktes Rauchverbot sicher bald kommen. Italien,
Spanien, Irland haben es vorgemacht. Und wenn es in diesen
Ländern funktioniert, wird es in Deutschland erst recht funktionieren.“
„Da wird eine Hysterie losgetreten, die sich an Eigendynamik
fast nicht mehr überbieten lässt. Durch gegenseitige Toleranz
kann man viel mehr erreichen, als durch Gesetze und
Verbote!“
„Es kommt auf die Gästestruktur an. Aber meine Erfahrung
sagt mir, dass 90 Prozent der Gäste zufrieden sind mit der
Entscheidung 100 Prozent Nichtraucher lokal zu sein!“
Registrieren Sie eine verstärkte Nachfrage
von Gästen nach Nichtraucherplätzen/zimmern?
Ihre Einschätzung – wird die DehogaSelbstverpflichtung ausreichen, um ein
gesetzliches Rauchverbot zu verhindern?
Ja
64,5 %
Ja
10,2 %
Nein
16,4 %
Nein
62,9 %
Ein wenig
18,6 %
Weiß nicht
25,3 %
Anderes
0,5 %
„Man sollte überlegen was damit den Gastronomen angetan
wird! Wenn man konsequent ist, muss man anschließend ein
Alkoholverbot aussprechen! Ich bin selber Raucher und weiß,
was es heißt nach dem Essen auf eine Zigarette oder Zigarre
zu verzichten! Ich verzichte da lieber auf einen Restaurantbesuch!“
„Ich setze mich sehr für ein Rauchverbot in der europäischen
Gastronomie ein. Die Erfahrungen die der nordamerikanische
Markt gemacht hat, zeigen dass nach kurzem Umsatzrückgang
eine schnelle Erholung folgt, ja sogar eine Steigerung erfolgt.
Dies hängt natürlich stark mit dem Anti-Raucher-Bewusstsein
hier zusammen. Wer möchte schon gern in einem Glaskasten
sitzen, wo ein jeder raucht und quasi zur Schau gestellt wird.
Neben vielem Negativem auf dem nordamerikanischen Sektor
(Essgewohnheiten, Oberflächlichkeit, etc.) ist das generelle
Rauchverbot in der Gastronomie eine absolut positive
Erscheinung. In wie weit sich dies in Europa, oder
detailliert in Deutschland durchsetzen lässt, ist
die Frage!“
„Rauchfreie Hotel- und Gastronomiebesuche sind angenehmer für die Mitarbeiter, lassen die Speisen und Getränke besser schmecken und geben die Möglichkeit, das Hotel/das
Restaurant genussvoller zu erleben. Die Familien und vor
allem die Kinder haben auch ein Recht auf eine freie
Restaurant- und Hotelwahl, so dass ein Rauchverbot eine
Selbstverständlichkeit in einem familienfreundlichen Land
sein sollte. Die Umsätze werden steigen, weil die Gäste länger bleiben und mehr ausgeben werden, ein Rauchverbot ist
zeitgemäß, sinnvoll, gesundheitspolitisch überfällig und für
die Entwicklung der Branche nur positiv.“
„Man sollte hier unterscheiden zwischen der alltäglichen und der besonderen Gastronomie. In einer
Kneipe, einem Landgasthof oder ähnlichem das
Rauchen zu verbieten bringt sicher Umsatzeinbußen mit sich. In
Gourmetrestaurants ist es heute bereits Stil, nicht während der
Essenszeit im Raum zu rauchen, sondern sich dafür zurück zu
ziehen in einen bestimmten Bereich wie die Bar. In der
Hotellerie wiederum versuchen wir dem Gast ein zweites zu
Hause zu bieten. Wie soll das sein, wenn der Gast bei sich zu
Hause rauchen darf und das bei mir im Hotel, dem Zuhause für
die nächsten Stunden, nicht darf? So sollte es sicher reine
„Durch persönliche Erfahrungen in den USA und Italien sehe
ich wenig Gefahren, sogar mehr Vorteile, da auch Familien
und Kinder gewonnen werden können.“
4,9 %
Anderes
1,6 %
Nichtraucherzimmer geben, aber dennoch auch stets
Raucherzimmer.“
„Es wird und muss zwingend ein Rauchverbot kommen. In
anderen Ländern funktioniert es auch. Die Gastronomie wird
sich darauf einstellen müssen und wird dies nur nach einem
Verbot wirklich tun. Die Selbstverpflichtung des Dehoga wird
nichts bringen, sondern nur die Sache auf die lange Bank
schieben. Kluge Gastronomen sollten sich schon jetzt Pläne
für einen Plan B. überlegen: Gründung von
Raucherclubs und so weiter. Ich sehe für die
Gastronomie hier mehr eine Chance als einen
Nachteil. Das Geld, das Menschen heute für
das Rauchen ausgeben, werden sie dann vielleicht in der Gastronomie lassen. Die Nichtraucher werden wahrscheinlich auch lieber in
eine rauchfreie Gastronomie gehen.“
„Nach den Erfahrungen in Irland und Spanien mussten wir
einsehen, dass ein generelles Rauchverbot meist nicht zu
Umsatzeinbußen, sondern – im Gegenteil – zu Steigerungen
führt.
Weitere Meinungen auf der folgenden Seite.
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q Professionell einkaufen mit E-Procurement.
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AKTUELL
MEINUNGEN VON GASTRONOMEN
UND HOTELIERS
„Für mich wäre ein generelles Rauchverbot ‘tödlich’ – ich
befürchte, dass meine Existenz auf dem Spiel steht, da gerade die Raucher zu meinen besten Kunden gehören! Ich betreibe eine bierlastige Eckkneipe.“
4
ALLENSBACH-UMFRAGE
Rauchverbot in Gastronomie und Hotellerie
Raucher nach Altersgruppen (Bevölkerung ab 14 Jahre in Prozent)
50 %
Bevölkerung insgesamt
30
14 – 19 Jahre
27
20 – 29 Jahre
45
30 – 39 Jahre
40
40 – 49 Jahre
39
50 – 59 Jahre
31
60 – 69 Jahre
19
70 Jahre und älter
10
„Man muss ein Rauchverbot leider geteilt sehen. Der übermäßige Zigarrettenqualm in einem Restaurant ist sehr
störend beim genießen eines guten Essens und des korrespondierenden Weins. Sollten die umliegenden Tische fertig
sein, würde ich sowohl die Zigarette wie vor allen Dingen
auch die Zigarre und Pfeife zulassen. Allerdings liegt es an
der Feinfühligkeit des Oberkellners, das seinen Gästen klar zu
machen. Rücksicht auf die Nebentische!“
Quelle: Allensbacher Archiv, Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse (AWA) 2006
„In Hotellerie positiv, in Gastronomie negativ. Ich glaube eine
komplett rauchfreie Bar, Restaurant (o.ä.) ist sinnlos und
umsatzschädigend. Allerdings man könnte rauchfreie Zone
einteilen.“
„Hotelzimmer: Es sollte immer eine Wahlmöglichkeit für den
Gast geben, daher auch weiterhin die Möglichkeit auf Wunsch
in einem Raucherzimmer zu übernachten. Gastronomie: Im
Fine-Dining-Bereich ist es sicherlich OK, wenn das
Restaurant komplette Nichtraucherzone ist, bei normalen
Kneipen und Restaurants sehe ich es ähnlich wie im
Hotelzimmer, man sollte die Wahl haben, und eine Kneipe
ohne Qualm? Da fehlt schon fast das Ambiente.“
„Der jetzige Zustand bietet Möglichkeiten sich zu profilieren
und aus der trägen Masse der Gastronomen herauszutreten,
neue Gäste anzusprechen und zu halten. Auf Grund einer
‚ungesünderen‘ Lebensführung sind die rauchenden Gäste
allerdings oft die lukrativeren. Sie essen und trinken ausgiebiger. Diesen Konflikt müssen derzeit die Gastwirte mit sich
und den Gästen ausmachen. Daher ist es meiner Meinung
nach höchste Zeit für eine eindeutige Regelung. Es kann nicht
sein, dass der Gastwirt sich ständig mit seinen Gästen auseinandersetzen muss, ob und wo geraucht werden darf. Wie
die Erfahrung mit anderen Verordnungen zeigt, ist es mit der
Einsicht der Gastronomen in freiwillige Maßnahmen nicht weit
her. Es werden nur sehr wenige den Maßgaben folgen, so
dass eine gesetzliche Regelung kaum abgewendet werden
kann.“
„Solange man den Rauchern eine Alternative anbieten kann,
wie beispielsweise die Möglichkeit nach dem Essen in der
Hotellobby zu rauchen (Beispiel Nichtraucherhotel Mövenpick
Frankfurt-City), sehe ich keine Probleme. Ein generelles
Rauchverbot in allen öffentlichen Räumen halte ich für wenig
sinnvoll. Ich selbst bin übrigens Nichtraucher. Nichtraucherzimmer sehe ich als großen Vorteil, selbst Raucher verlangen
diese oft, weil sie sich auch oft durch den ‚eingefressenen‘
Geruch nach kaltem Rauch gestört fühlen.“
Rauchverbot
Man kann ja unterschiedlicher Meinung darüber sein,
an welchen Orten man das Rauchen verbieten sollte,
und an welchen Orten das nicht notwendig ist.
Wie ist es in ...
Hier sollte man Rauchen verbieten
Deutsche Bevölkerung ab 16 Jahre (in Prozent)
81
61
47
12
32
41
Verbot ist nicht notwendig
… öffentlichen
Behörden und
Ämtern?
Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 7091, Juli 2006
Rauchverbot aus der Sicht
jüngerer Menschen
… öffentlichen
Gebäuden wie
Bahnhöfen,
Flughäfen usw.?
… Gaststätten
und
Restaurants?
16 bis 29 jährige Bevölkerung (in Prozent)
71
50
Man kann ja unterschiedlicher Meinung darüber sein,
an welchen Orten man das Rauchen verbieten sollte,
und an welchen Orten das nicht notwendig ist.
Wie ist es in ...
37
22
41
Hier sollte man Rauchen verbieten
Verbot ist nicht notwendig
… öffentlichen
Behörden und
Ämtern?
Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 7091, Juli 2006
Rauchverbot aus der Sicht
der Raucher
… öffentlichen
Gebäuden wie
Bahnhöfen,
Flughäfen usw.?
50
… Gaststätten
und
Restaurants?
Raucher ab 16 Jahre (in Prozent)
63
Man kann ja unterschiedlicher Meinung darüber sein,
an welchen Orten man das Rauchen verbieten sollte,
und an welchen Orten das nicht notwendig ist.
Wie ist es in ...
29
13
28
Hier sollte man Rauchen verbieten
60
76
„Ein totales Rauchverbot wäre katastrophal für die ganze
Branche. Ich befürworte eine gesetzliche Verpflichtung zur
Einrichtung eigener Nichtraucherzonen, die 50 Prozent der
bewirteten Fläche ausmachen sollten.“
Verbot ist nicht notwendig
Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 7091, Juli 2006
… öffentlichen
Behörden und
Ämtern?
… öffentlichen
Gebäuden wie
Bahnhöfen,
Flughäfen usw.?
… Gaststätten
und
Restaurants?
hottelling
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q Professionell einkaufen mit E-Procurement.
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AKTUELL
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wohl fühlen. Dann sind sie motiviert und handeln engagiert. Außerdem steigert eine positive Stimmung die
Kreativität.
Die erforderlichen Bedingungen für ein Wohlfühl-Klima
sind nicht per se in jedem Hotel gegeben. Dazu bedarf es
vielfältiger Bedingungen. Sie reichen von der Architektur
und Gestaltung des Umfelds, Ästhetik und Design, baubiologischer Aspekte, Ergonomie, Lichtgestaltung und
Ruhe über die Qualität der Ernährung, der emotionalen
und sozialen Kompetenz, der Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft des Hotelpersonals bis hin zur ServiceQualität. Bei exzellenten Tagungshotels erweitert sich der
Anforderungskatalog um die Qualität der Lernumfeldbedingungen (indoor und outdoor), die spezielle Fachkompetenz des Personals sowie um das ServicestrategieKonzept für Weiterbildner.
Wohlbefinden – Wer die Königsdisziplin beherrscht, hat ein gutes
Tagungshotel
Subjektives Wohlbefinden
als wirkliche Dienstleistung
Diese Kriterien sind die fundamentalen Kernbedingungen
und -kompetenzen, um Kundenbedürfnissen gerecht werden zu können. Nur wenn sie erfüllt sind, verbirgt sich
hinter den Begriffen Wellness oder Wohlfühlen nicht
allein eine Marketingstrategie, sondern eine wirkliche
Dienstleistung. t
Tagungshotels müssen ideale Lernbedingungen schaffen
VON RUDI NEULAND
er Wellness- und Wohlbefinden-Hype scheint
unaufhaltsam – auch und gerade in der Tagungshotellerie. Für leichtfertige Trittbrettfahrer wie für unsinnige Gigantonomie ein idealer Nährboden. Doch weder
die Minisauna, ein einsam in der Ecke stehendes Trainingsfahrrad noch großflächige Bade- und Saunalandschaften, Massage- oder Fitnessbereiche allein garantieren
echtes Wohlbefinden. Denn Wohlbefinden ist subjektiv
und vor allem wesentlich komplexer. Es resultiert aus der
Qualität der Beziehung eines Gastes zu seiner gesamten
Hotelumgebung. Alle positiven wie negativen Ereignisse,
D
die ein Gast erfährt und bewältigt, haben signifikanten
Einfluss auf sein Wohlgefühl.
Für die Tagungshotellerie ist die Herausforderung besonders groß. Menschen, die in Veranstaltungen etwas leisten/
lernen sollen, müssen ein Gefühl der Geborgenheit verspüren. Jede Form einer Störung unterbricht den Lernprozess und verhindert ihn gänzlich, bis sämtliche
Störungen beseitigt sind. Zum Lernen gehört Entspannung. Nichts darf ablenken und irritieren. Lernende
müssen sich in ihrem sozialen und ästhetischen Umfeld
Über den Autor: Rudi Neuland
ist Gründer der Marketinginitiative „Exzellente Tagungshotels“,
er gilt als ausgewiesener Tagungsexperte. Unter dem Label
„Exzellente Tagungshotels“ firmieren aktuell 22 Top-Häuser,
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q Professionell einkaufen mit E-Procurement.
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AKTUELL
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LEBENSVERSICHERUNG
Hohe Nachzahlungen nach
Kündigung sind möglich
Der Bundesgerichtshof verurteilte Versicherer dazu, beim Rückkaufswert
nachzubessern. Wurden bei der Kündigung auch Stornoabzüge vorgenommen –
sind diese oft zu erstatten.
VON JOHANNES FIALA
Betroffene
Versicherungskunden, die eine Kapitallebensversicherung
oder eine private Rentenversicherung (ab Januar 1995,
möglicherweise auch schon früher) abgeschlossen haben.
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts
(BVerfG) vom 15. Februar 2006 kommen möglicherweise
auch Altverträge (Abschluss 1994 oder früher) für die
Nachzahlung und Neuberechnung in Frage.
Wurde die Versicherung inzwischen gekündigt (bis Mitte
2001, möglicherweise auch noch später), kann vom
Versicherer eine Neuabrechnung und danach dann oft
eine zusätzliche Auszahlung verlangt werden.
Grundlage
Basis dafür sind verschiedene Urteile des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 12. Oktober 2005 (Aktenzeichen: IV ZR
162/03, 177/03 und 245/03). Danach sind zwei Abrechnungsposten besonders interessant:
a) Ein Stornoabzug ist nicht gestattet.
b) Es ist knapp die Hälfte der eingezahlten Beiträge zu
erstatten.
Besonders hoch fällt die Nachzahlung aus, wenn der Vertrag nur kurze Zeit gelaufen ist. Auch bei länger laufenden
Verträgen, ist der Stornoabzug laut BGH unzulässig.
Kontrolle der Abrechnung des Versicherers: In jedem Falle
sollte der Kunde einen Fachmann (Aktuar genannt) seines
Vertrauens einschalten, also einen versicherungsmathematischen Sachverständigen, wie beispielsweise www.pkvgutachter.de
Nicht selten werden dadurch erhebliche „Irrtümer bei der
Neuabrechnung“ aufgedeckt, wie beispielsweise,
– die Hälfte der Beiträge (genau gesagt: Die „Hälfte des
ungezillmerten Deckungskapitals“ nach der Vorgabe
des BGH in seinen Urteilen) wurde nicht richtig
berechnet,
– es wurden die üblichen Zinsen auf die verspätete
Nachzahlung vergessen,
– die Gutschrift der unberechtigt abgezogenen Stornoabschläge nicht berücksichtigt.
Vorsicht bei Abfindungsangeboten
Ein Trick nicht aller Versicherer ist es, eine Kulanzzahlung
anzubieten – das Nachrechnen durch einen Aktuar beziehungsweise Versicherungsmathematiker kann erhebliche
Zusatzzahlungen bedeuten.
Die Angebote einer Abfindung oder Kulanzzahlung sollten geprüft werden: Der Versicherungskunde sollte sich
die rechnerische Nachprüfung schriftlich in jedem Falle
vorbehalten.
Kann der Anspruch verjährt sein? Führende Richter und
Wissenschaftler haben sich dazu bereits geäußert:
Demnach ist erst einmal die Neuabrechnung geschuldet –
denn wenn der Anspruch nicht bekannt ist, kann er auch
nicht verjähren.
Eine andere Meinung geht davon aus, dass erst seit den
BGH-Urteilen vom 12.10.2005 die Verjährungsfrist angelaufen sein kann. Es gibt aber auch zahlreiche andere
Einschätzungen dazu.
Herangezogen werden können dabei die Grundsätze, wie
sie im Bankenbereich entwickelt wurden: Dort geht es um
Fälle, bei welchen die Bank bei Zinsen und Spesen rechtswidrig die Konten der Kunden zusätzlich belastet hat.
Führende Richter und Wissenschaftler meinen, dass nicht
verjähren kann, wovon der Kunde (mangels korrekter
Abrechnung) noch nichts konkret weiss.
Auch fondsgebundene Lebens- beziehungsweise
Rentenversicherungen können betroffen sein
Nach einer Entscheidung des LG Aachen (Urteil vom 11.
Oktober 2002, Az. 9 O 355/01) können die Grundsätze des
BGH über die Verrechnung von Abschlusskosten und
Stornoabzügen sowie zum Rückkaufswert entsprechend
gelten. Also kann es auch hier zu Nachzahlungen an den
Versicherungskunden kommen. Bei fondsgebundenen
Versicherungen wird das Geld der Versicherungskunden
in Investment-Fonds angelegt. Nicht selten sind die
Kunden überrascht, wenn die Börsenkurse einbrechen
und der Wert auch ihres Versicherungsvertrags sinkt. Der
Kunde erinnert sich dann oft nur an Musterberechnungen, bei welchen die Wertentwicklung stets steil nach
oben gegangen ist.
Vermittler- beziehungsweise Beraterhaftung
Nicht zu vergessen ist die Vermittler- und Beraterhaftung.
Wer sein Geld anlegt darf erwarten, dass er ordentlich
beraten wird. Dabei kann es grob fehlerhaft sein, einem
Kunden einen zig-Jahre laufendend Sparvertrag zu vermitteln, wenn nicht gesichert erscheint, dass er die
Laufzeit „durchhalten“ kann.
Oft sehen Vermittler auf die Provision, anstatt zu prüfen,
ob genügend andere Reserven (im kurz- und mittelfristigen Bereich) vorhanden sind. Fehlt eine ausreichende
Absicherung gegen Arbeitslosigkeit, Erwerbsunfähigkeit,
Krankheit etc. ist es absehbar, dass eine Lebensversicherung das vertraglich vereinbarte Ende nicht erleben kann.
Ein Ansatz für die Beraterhaftung ist dann die Antwort
auf die Frage: Konnte sich der Kunde dieses Produkt überhaupt leisten?
Sofortrente auf Kredit
Eine beliebte Variante ist es auch, dem Kunden die
Lebensversicherung auf Kredit zu verkaufen (Sofortrente). Hier bringt der Kunde kein oder kaum Eigenkapital mit ein, sondern finanziert den größten Teil der
Versicherungsprämie über einen Kredit. Die Kreditzinsen
sind sicher – die Wertsteigerung nicht.
Diese Modelle gehen meist schief – denn die Kreditzinsen
sind hoch, die Wertsteigerung der Lebensversicherung
wurde nur mit so genannten Musterberechnungen übertrieben „schöngerechnet“.
Am Ende kündigt die kreditgebende Bank die Versicherung um sie zu verwerten, und der Kunde bleibt auf einem
Berg von Schulden sitzen.
Haftung für fehlerhafte Finanzierung mit
Lebensversicherung
Banken und Versicherungen, aber auch ihre Vermittler,
sehen sich zunehmend in der Verantwortung, wenn bei
der Eigenheimfinanzierung das Darlehen mit einer
Lebensversicherung gekoppelt wurde. Daran verdient oft
nur der Vermittler – für den Kunden ist diese Finanzierung oft wesentlich teurer. Das Abbezahlen der eigenen
vier Wände kann sich bei gleicher Zahlungshöhe von etwa
15 auf schätzungsweise 25 Jahre unnötig verlängern. t
Über den Autor: Johannes Fiala
ist Rechtsanwalt, gelernter Bankkaufmann und geprüfter Finanzund Anlageberater (A.F.A.) sowie
Lehrbeauftragter (Univ. of Cooperative Education).
Im Internet: www.fiala.de
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07 | 2006
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Goldene Zeiten für Kenner
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AKTUELL
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Der Visionär
und Gentleman
…oder wie der Hotelier Thomas H. Althoff zum Gastgeber
von Hochadel, Politprominenz und Popstars wurde
anz verwunschen, leer und in Das bedeutete Kampf, aufwendige Restaueinem erbärmlichen Zustand“ – rierungen und vor allem erhebliche
so zärtlich beschreibt Thomas H. Althoff Investitionen. Zudem bot das Gemäuer
Schloß Lerbach, wenn er sich an den viele weitere negative Überraschungen, die
Moment zurückerinnert, als er es zum eine echte Feuerprobe für Althoff darstellersten Mal erblickte. Der
ten. Das Projekt verzögerte
„Mit 21 ist die
Gründer der Althoff Hotels
sich zudem erheblich. Wie
Schwierigkeit, dass Sie
& Residences genoss gerade
viele „Selfmade-Menschen“
erst jemanden finden
einen Sonntags-Spaziergang
zieht auch Althoff aus diemüssen, der einem ein
mit seiner Frau Elke und seisen schweren Zeiten positiv
Hotel verpachtet …
nem Hund, als er das verResümee: „Ich glaube, auch
und so sah das Hotel
träumte Schloss auf einer
von Rückschlägen kann man
auch aus.“
Anhöhe inmitten eines Parks
eine Menge lernen. Auch
zufällig entdeckte. Das Ehepaar verliebte wenn das natürlich keiner gerne erleiden
sich augenblicklich in das baufällige Dorn- möchte, so ist es etwas, was einen stärker
röschen. Die Verliebtheit hielt an und be- macht, wenn man es erfolgreich hinter
deutete den ersten Schritt auf den Weg zur sich gebracht hat.“
Luxusmarke Althoff Hotels & Residences …
1992 war es dann endlich soweit – DornDoch ganz so einfach war das „Wachküs- röschen erwachte endlich aus dem Schlaf –
sen“ nicht: Das Ehepaar nahm den einst- und es erwachte nicht nur – „Schloss Lermaligen Familiensitz der Familien Siemens bach war aus dem Stand ein Erfolg!“ so
und Zander in seine schützenden Hände. Althoff stolz.
Heute gehört Althoff Hotels & Residences
zu den bedeutendsten Luxusmarken trotz
weniger Hotels – die dafür aber handverlesen. „Kollektion“ nennt Althoff sie liebevoll und meint Schmuckstücke wie
beispielsweise das ehemalige Barockpalais
„Fürstenhof Celle“ oder das Barockschloss
Bensberg. Das prächtige Jagdschloss und
übrigens auch Flagschiff der Gruppe
wurde vor 300 Jahren erbaut und diente
als Liebesnest für den rheinischen Herzog
Schloß Lerbach – das erwachte Dornröschen
Schloß Bensberg – hier fühlte sich Robbie Williams zu Hause
„G
„Der Mensch hat ein Recht auf Träume. Und manchmal hat er auch ein Recht, diesen
Träumen in seinem Leben zu begegnen.“ Thomas A. Althoff
Johann Wilhelm II und Anna, dem letzten
Spross der Medici … Auf der Webside
heißt es: „Es gibt nur wenige Orte auf dieser Welt, an denen man das Gefühl hat, am
Ziel seiner Träume angekommen zu sein.
Wir haben solche Orte für Sie gefunden…“ Da muss man doch schwelgen…
Aber es sind nicht nur die historischen
Gebäude, die mittlerweile Hochadel, Politprominenz und … Weiter folgende Seite
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07 | 2006
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Fortsetzung: Der Visionär und Gentleman
AKTUELL
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die Kombination von einem sehr guten
Hotel mit gutem Service und sehr guter
Gastronomie war mein Gedanke.“
… Popstars gleichermaßen anziehen –
darunter auch Anastacia, Mick Jagger,
George W. Bush und Silvia von Schweden. Die Kombination funktionierte und mittAlthoff verfolgt eine besondere Vision, die lerweile schreibt Althoff nebenbei auch
ihn schon in den Anfängen auf einigen noch Küchengeschichte, denn nicht nur
Widerstand treffen ließ: „In den 90er seine Hotels, auch seine Köche sind handJahren, als die Branche ein bisschen im verlesen. Da klingen Namen wie Dieter
Umbruch war, sagten viele
Müller, Joachim Wissler,
Leute, Fünf-Sterne-Hotels
„Ich glaube, auch von
Bernhard Diers, Thierry
wird in Zukunft keiner mehr Rückschlägen kann man Thiercelin und Hans Sobotbrauchen. Die neue Gene- eine Menge lernen. Auch ka. Sie alle zählen zu seinen
ration von Gästen ist un- wenn das natürlich keiner Meisterköchen. Übrigens –
komplizierter, die wollen es gerne erleiden möchte, so um den „Künstlern“ den
lieber einfacher haben. Die
ist es etwas was einen
perfekten Spielraum zu
brauchen auch keinen Wa- stärker macht, wenn man geben, stellte Althoff sie
genmeister mehr, der ihnen es erfolgreich hinter sich hierarchisch auf Augenhöhe
das Auto wegfährt…“
gebracht hat.“
mit den Hoteldirektoren.
Eigentlich ungewöhnlich, ist
Und auch was seine Vorstellungen von doch gerade mit Köchen nicht gut
Gastronomie betraf, war der Weg nicht Kirschen essen, wenn sie ihre Kapriolen
einfach, die Stimmen laut: „Da sagte man ausleben.
auch, dass gutes Essen im Hotel ohnehin
etwa ist, was zumindest in Deutschland Althoff sieht dies anders: „Ich glaube, jede
noch nie richtig funktioniert hat. Die Stim- Führungskraft muss erst mal selbst „brenmung war eher so, dass man meinte, dass nen“ für das, was sie tut. Wenn ich das
diese Art von Hotellerie wenig Zukunfts- nicht habe, dann merkt man mir das an,
perspektiven haben wird.“
dass es aufgesetzt und antrainiert ist.
Eigentlich müsste sich jede Führungskraft
Trotz dieser Unkenrufe ging Althoff unbe- fragen, ob sie in der Position ist, wo sie
irrt seinen Weg und entschied sich genau „brennen“ kann.“ Die Entwicklung seiner
für das Gegenteil – nämlich Luxushotels Mitarbeiter liegt ihm besonders am Hergepaart mit Sterne Gourmetküche: „Ich zen, deshalb achtet er auf sie wie auf seisagte, das probieren wir, denn das wird nen Augapfel: Ausgeklügeltes Einstellungsauch in Zukunft Bestand haben – gerade prozedere, eigenes… Weiter folgende Seite
Althoff schreibt mit seinen Köchen Küchengeschichte: Meister Joachim Wissler
Meister Dieter Müller verführt im
Lerbach zu lukullischen Gelüsten
Spitzengastronomie im Fürstenhof Celle:
Hans Sobotka ist hier am Zaubern
Das Restaurant der Villa Belrose steht
unter der Führung von Thierry Thiercelin
Hotel Fürstenhof in der Residenzstadt Celle
Althoff auch in St. Tropez – Die Villa Belrose
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07 | 2006
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AKTUELL
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frage ich noch verwundert. Etwas spitzbübisch erwidert er: „Ich glaube schon“.
Angesprochen auf seinen eigenen Sohn
bezüglich Nachfolge wird er ernst: „Wir
sehen in ihm nicht per se einen Nachfolger“.
Fortsetzung: Der Visionär und Gentleman
… Karriere-Coaching Programm, viele
Gespräche, viele Trainings – denn es ist vor
allem der Service, der die „Kollektion“
zum Funkeln bringt.
Es scheint ihm sehr wichtig, dass sein Sohn
sich frei entwickeln und entscheiden darf.
Liegt hier vielleicht Althoffs Unternehmensvision begründet, die da lautet: „Der
Mensch hat ein Recht auf Träume – und
manchmal hat er auch ein Recht darauf,
diesen Träumen in seinem Leben zu
begegnen“?
Das zahlt sich aus: Neun Michelin Sterne,
116,5 Gault Millau Punkte und 18 Feinschmecker „F’s“, dazu Bücher und sogar
Fernseh-Reportagen – alles vereint unter
Althoffs Dach. Unter demselbigen fühlt
sich übrigens auch Robbie Williams besonders wohl, empfindet er das Grandhotel Schloss Bensberg doch als sein Zuhause – laut Autobiographie …
Althoff selbst dagegen wirkt fast bescheiden, ruhig, diskret trotz oder gerade wegen
dieser Welt des Luxus, die er geschaffen
hat. Herzlich, dennoch bedacht, fast schon
ein wenig distanziert weicht er Fragen
über seine Vorlieben eher aus – ganz
Gentleman. Vor allem Rankings mag er
nicht, ob es sich um sein Lieblingsbuch
oder sein Lieblinshotel handelt – die
Antwort bleibt offen. Eines nennen gegen
das Andere? Nein. Nicht Althoff.
Befragt über seine Quelle der Inspiration
beginnt er ein wenig zu sinnieren: „Das
Leben – einfach das mit allen Sinnen
machen zu können, was ich heute tue.“
Und auch sonst scheint er eher ein Mann
der stillen Freuden zu sein: Entspannung
beispielsweise findet er bei den Philosophen wie Popper, Seneca und Schopenhauers „Aphorismen zur Lebensweisheit“
oder ganz einfach beim Fahrrad fahren.
Biographien haben es ihm zwar auch
angetan, wie beispielsweise „Die Welt zu
Gast bei mir“ von Conrad Hilton, aber an
Vorbilder denkt er da nicht. Beim Vergleich mit Cesare Ritz winkt er ab: „Ein
Vorbild heißt ja, ihm nachzueifern, dass
man sagt, das sehe ich jetzt und das möchte ich auch werden. So habe ich nie empfunden sondern eher gedacht, dass ich mich
selbst entwickeln will und nicht irgendjemand anderem nachstreben möchte.“
Seiner eigenen Entwicklung gab er auch
schon früh die richtige Richtung, wenn
man seinen Weg betrachtet. Seine Eltern
hatten ein Geschäft für Einrichtungen –
Tapeten, Gardinen, Bodenbeläge. Er begleitete sie auf Reisen, entdeckte bei den
Hotelaufenthalten schon früh die Liebe
zur Hotellerie und meinte schon damals
zu sich selbst: „Das ist eine Welt, die gefällt
Dir.“
Die Phantasie geht ein wengerl mit mir
durch, denn dieser mächtige Satz mutet
wie ein jugendliches Aufbegehren und
Rebellieren gegen Zwänge und Forderungen an. Als Liebhaberin schöner Geschichten lege ich in Gedanken den Satz
kurz in den Mund eines Jünglings, der sich
gegen den Vater auflehnt. Ich denke an den
großen Romanciers Hermann Hesse…
Die Gastgeber des Hochadels, der Politprominenz und der Stars – das Ehepaar Althoff
Dennoch folgte eine Ausbildung zum Bei Best Western traf er übrigens auch auf
Kaufmann. Doch die Hotellerie „brannte“ seine große Liebe Elke Diefenbach: „Wie es
sich gehört, haben wir uns
in ihm und so kam es, wie es
im Job kennen gelernt“.
wohl kommen musste. Ge„Ich glaube, jede
rade einmal 21 Lenze zählte Führungskraft muss erst
er, als er sich 1974 mutig in mal selbst „brennen“ für 20 Ehejahre äußerst erfolgreichen gemeinsamen SchafAachen mit seinem ersten
das, was sie tut.“
fens? Das verleitet mich
Hotel selbstständig machte.
Amüsiert blickt er zurück: „Eigentlich müsste sich nach dem Rezept für andere
„Hotelpärchen“ zu fragen.
„Mit 21 ist die Schwierigkeit,
jede Führungskraft
Doch Althoff hält sich vordass Sie erst jemanden finfragen, ob sie in der
nehm bedeckt. Schmunzelnd
den müssen, der einem ein
Position ist, wo sie
erwidert er: „Mit Tipps sollHotel verpachtet … und so
„brennen“ kann.“
te man vorsichtig sein“. Das
sah das Hotel auch aus“.
Dennoch bedeutete dies Anfang und Ehepaar hat sich mittlerweile in zwei
Geschäftsfelder aufgeteilt – er ist für die
Sprungbrett zugleich.
Hotels zuständig und seine Frau für den
Weitere Hotels folgten im Harz und im Beauty und Spa Bereich. „Natürlich gibt es
Schwarzwald. 1980 ging er dann als ge- Berührungspunkte, aber das ist überschauschäftsführender Direktor zu Best Wes- bar. Sie hat ihren Bereich und ich meinen“,
tern. Noch im selben Jahr gründete er die schließt er das Kapitel augenzwinkernd.
Althoff Beratungs- und Betreuungsgesellschaft mbH.
Ob der Vater als Geschäftsmann ihn denn
nicht lieber als Nachfolger gesehen hätte,
1984 übernahm er das Hotel Regent in
Köln und 1988 gründete er dann die Althoff Privathotels. Da kam es auch zu
jenem denkwürdigen Spaziergang in Bergisch Gladbach, als er Schloss Lerbach
zum ersten Mal erblickte. „Hier praktizierten wir zum ersten Mal die Vermählung
von Tophotel und Gastronomie.“ Althoff
Hotels & Residences war geboren …
Doch Althoff nimmt mir den Wind aus
meinen leidenschaftlichen Segeln, als ich
meine Gedanken in diese Richtung
äußere: „Ich weiss es gar nicht, den Satz
hatten wir einmal in einem Entwurf für
ein Werbemittel stehen.“ Schade. Es hätte
gerade so gut gepasst.
Heute umfasst Althoffs Reich 12 Hotels,
verteilt auf zwei Bereiche: die Kollektion
der Luxushotels und die Businesshotels.
„Das Ziel ist es, das Unternehmen weiter
vorsichtig auszuweiten. Wir sind ja nicht
besonders schnell gewachsen. Aber für uns
ist Größe auch nicht so entscheidend.“
Vorsichtig und bedacht sucht er weiter
nach richtigen Produkten an richtigen
Orten für seine exquisite Gästeschaft.
Abschließend „brennt“ auch mir noch eine
Frage auf der Zunge: Was isst denn Herr
Althoff privat am Liebsten, umgeben von
all diesen Göttern des Küchenolymps? Ich
kann es kaum glauben. Neben guten
Spaghetti mag er vor allem eines gern – ein
einfaches Wurstbrot. Understatement?
Vielleicht. Aber authentisch … t
Über die Autorin: Vaya Wieser-Weber ist Senior Trainer und Coach der
Hospitality Solutions (zuständig für Business Development in Deutschland), geht bei Hoteldirektoren ein uns aus, lädt – in Zusammenarbeit mit
dieser Fachzeitschrift – ein zu zwanglosen „Hospitality Branchentreffs“
– und schreibt in dieser Kolumne über ungewöhnliche Hotelentscheider,
die mit Chuzpe und Esprit durch den Hospitality Jungle führen.
E-Mail: vaya@hospitality-solutions.com
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07 | 2006
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AKTUELL
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EBITDA – Das unbekannte Wesen
Seit den 90er-Jahren hat sich EBITDA immer mehr als zentrale Messgröße in der Unternehmensfinanzierung etabliert.
Auch der Mittelstand kommt an der Kennziffer EBITDA nicht vorbei
ie Ertragskennziffer EBITDA bezeichnet das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen
auf Sachanlagen sowie Abschreibungen auf immaterielle
Vermögenswerte. Mit zunehmender Bedeutung von
Leveraged-Buy-Outs in den 80er-Jahren – und verstärkt
seit den 90er-Jahren – hat sich EBITDA immer mehr als
zentrale Messgröße in der Unternehmensfinanzierung
etabliert.
D
In dem Maße, wie angelsächsische Standards in Deutschland an Boden gewinnen, kommt auch der Mittelstand an
EBITDA als weithin akzeptierter Grundlage für die
Beurteilung der Ertragskraft eines Unternehmens und
damit für die Berechnung von Unternehmenswerten,
Verschuldungsgraden und Covenants (Auflagen) in
Kreditverträgen nicht vorbei – obwohl die Aussagekraft
der Kennziffer keineswegs unumstritten ist. Warum hat sie
sich dennoch so nachhaltig durchgesetzt, und wo liegen
die Probleme und Grenzen ihrer Anwendung?
VON FRANK FABIAN
Ertragskennziffer EBITDA
Der zentrale Unterschied zu anderen gebräuchlichen
Ertragskennziffern wie zum Beispiel dem Betriebs- und
Finanzergebnis besteht darin, dass in EBITDA die
Abschreibungen enthalten sind. Daher reflektiert EBITDA
die operative Ertragskraft eines Unternehmens ohne
Berücksichtigung einiger Aufwandspositionen, denen
keine Auszahlungen in derselben Periode gegenüberstehen, und ermöglicht so einen Performancevergleich zwischen Unternehmen, unabhängig von der Wahl ihrer
Abschreibungsgrundsätze, ihrer Kapitalstruktur oder
ihrer steuerlichen Gegebenheiten. Ebenso lässt sich mit
Hilfe von EBITDA die durchschnittliche operative
Ertragskraft von Branchen im Quervergleich gegenüberstellen. So zeigt sich beispielsweise in der jährlichen
Bilanzauswertung von zirka 1.400 mittelständischen IKBKunden des Verarbeitenden Gewerbes eine klare Sprei-
zung der durchschnittlichen EBITDA-Quoten zwischen
Branchen wie der Textil- und Bekleidungsindustrie mit 7
bis 8 Prozent der Gesamtleistung und der Chemischen
Industrie mit 11 bis 12 Prozent.
EBITDA als Ersatz für Cash-Flow?
Während die Verwendung von EBITDA als Ertragskennziffer konzeptionell vernünftig ist, treten Schwierigkeiten
bei der Anwendung in einem weitergehenden Sinne auf.
Mit der quasi universellen Verwendung von EBITDA hat
sich insbesondere die Ratingagentur Moody’s in einem im
Jahr 2000 erschienenen Sonderbericht kritisch auseinandergesetzt (P.M. Stumpp et al.: Putting EBITDA in Perspective – Ten Critical Failings of EBITDA as the Principal
Determinant of Cash Flow, Moody’s Special Comment, June
2000). Warren Buffett hat die Kritik in einem besonders
prägnanten Statement zusammengefasst: „Wann immer
ein Investmentbanker anfängt, über EBDIT zu reden,
schließen Sie Ihre Geldbörse.“
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07 | 2006
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Fortsetzung: EBITDA – Das unbekannte Wesen
Der wesentliche Ansatzpunkt hierfür ist die vielfach unreflektierte Korrelation – und mitunter sogar Gleichsetzung
– von EBITDA und Cash-Flow. Da Abschreibungen keine
unmittelbaren Zahlungsströme repräsentieren, ist es auf
den ersten Blick naheliegend, EBITDA mit dem operativen Cash-Flow in Verbindung zu bringen. Bei näherer
Betrachtung wird jedoch klar, dass andere zentrale liquiditätswirksame Größen nicht berücksichtigt sind, da
EBITDA ausschließlich aus der GuV-Rechnung abgeleitet
ist und sowohl die Bilanz als auch die Kapitalflussrechnung (Cash-Flow-Statement) komplett ignoriert.
Problematisch sind vor allem die nachfolgend aufgeführten Punkte.
EBITDA berücksichtigt keine
Working-Capital-Veränderungen
Der erste wichtige Faktor, der in EBITDA in keiner Weise
berücksichtigt wird, ist das Working Capital eines Unternehmens, d.h. das Nettoumlaufvermögen abzüglich der
kurzfristigen Verbindlichkeiten, einschließlich seiner
Veränderungen im Zeitablauf. Im Regelfall ist zu erwarten, dass sich das Working Capital mehr oder weniger parallel zum Umsatz entwickelt. Größere Verzerrungen zwischen EBITDA und Cash-Flow bleiben dann aus, jedoch
ist die Zunahme des Cash-Flow bei Wachstum stets geringer als die EBITDA-Veränderung.
Probleme treten auf, wenn Umsatz- und WorkingCapital-Entwicklung aus dem Gleichgewicht geraten. So
deutet ein überproportionales Anwachsen des Lagers auf
sinkende Akzeptanz des Marktes für die Produkte eines
Unternehmens hin, während eine Zunahme der Kundenforderungen abnehmende Zahlungsmoral indizieren
kann. In der Summe können sich aus einem überproportionalen Anstieg des Working Capital signifikante Liquiditätsengpässe ergeben, die allein aus der GuV-Rechnung
nicht ersichtlich sind.
EBITDA berücksichtigt keine Investitionen
Um im Wettbewerb bestehen zu können, müssen Unternehmen regelmäßig in den Erhalt ihres Sachanlagevermögens, je nach Branche aber auch in unterschiedlichem Maße in neue Maschinen und Anlagen, investieren. Die bekannte Faustregel besagt, dass die jährlichen
Anlageinvestitionen im Mittel den Normalabschreibungen zu Wiederbeschaffungspreisen entsprechen sollten. Vor allem in Branchen, die durch langlebige Anlagegüter gekennzeichnet sind, wie zum Beispiel in der
Chemischen Industrie oder der Stahlindustrie, kann der
Quotient aus beiden Größen auch einige Jahre kleiner als
Eins sein, ohne die Wettbewerbsfähigkeit zu gefährden. In
solchen Branchen ist der Maßstab EBITDA tendenziell
stichhaltiger.
Demgegenüber müssen Unternehmen in Branchen, die
durch kurzlebige Anlagegüter gekennzeichnet sind oder in
denen ein massiver technologischer Wandel stattfindet, in
der Regel mindestens in Höhe der Abschreibungen reinvestieren. Beispiele hierfür sind Betreiber von Spielcasinos
oder Autovermietungen, aber auch Telekommunikations-
AKTUELL
EBITDA, EBDIT, EBIT
Ähnliche Begriffe – wo liegt der Unterschied?
EBITDA bedeutet Earnings before Interest, Taxes, Deprecation and Amortisation, bezeichnet also das Betriebsergebnis
vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und
Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte.
EBDIT entspricht im Wesentlichen EBITDA; nicht enthalten
sind in dieser Kennziffer die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte.
EBIT steht für Earnings before Interest and Taxes. Die Abschreibungen sind mithin in diesem Fall nicht in den Ertragsausweis mit einbezogen.
anbieter. In solchen Branchen kann EBITDA eine Ertragskraft vortäuschen, die mit der Realität wenig gemein hat.
Dies wird sehr anschaulich anhand einer von Moody’s
vorgenommenen Analyse von 51 US-Unternehmen, die
1999 in die Insolvenz gingen. Drei Jahre vor der Insolvenz
lag der durchschnittliche Zinsdeckungsgrad auf der Basis
von EBITDA noch bei 1,9 – bei Berücksichtigung der
Investitionen war er jedoch schon zu diesem Zeitpunkt
gleich Null.
EBITDA ist abhängig von der Methodik der
Rechnungslegung
Je nach Rechnungslegungsmethode kann die Kennziffer
EBITDA mehr oder weniger aussagekräftig sein. Vorsicht
ist vor allem in Systemen geboten, die die Verbuchung von
Umsätzen vor tatsächlichem Zahlungseingang erlauben,
wie zum Beispiel unter US-GAAP. In diesen Fällen kann
EBITDA eine Ertragskraft und Liquiditätsgenerierung
vorgaukeln, die teilweise auf noch nicht realisierten
Umsätzen basiert. Zudem kann EBITDA – wie natürlich
auch andere Ertragskennziffern – durch Einmaleffekte
verzerrt werden, die vor allem dann die Analyse erheblich
erschweren, wenn sie in Serie vorgenommen werden.
Einige Beispiele hierfür sind Änderungen bei der Methode
der Vorratsbewertung, die sich in einzelnen Jahren massiv
auswirken können, oder auch plötzliche Reduzierungen
von Vertriebs- und Marketingaufwendungen, die kurzfristig zwar legitim, längerfristig aber für das Unternehmen
problematisch sein können. Häufig ergibt sich aus solchen
Effekten die Notwendigkeit einer nachträglichen Normalisierung, die die Kennziffer EBITDA im Regelfall auch
dem Cash-Flow wieder näher bringt.
EBITDA als Basis zur Ermittlung des Unternehmenswerts
Bei der Akquisition eines Unternehmens wird in der Regel
weniger auf dessen Bilanzsumme als auf die Erwartung
zukünftiger Cash-Flows abgestellt. Im Zuge der beschriebenen Annäherung von operativem Cash-Flow und EBITDA hat sich EBITDA immer mehr als Messgröße für den
Unternehmenswert und damit den Kaufpreis etabliert.
Obwohl sämtliche Kritikpunkte an dieser Annäherung
unverändert gelten, sind Investoren offensichtlich bereit,
solche Bedenken hintanzustellen.
Sicherlich ist EBITDA vordergründig leichter zu ermitteln
als Cash-Flow-Daten. Ein nicht unwesentlicher Grund für
13
die Ablösung anderer Kennziffern – insbesondere EBIT –
durch EBITDA liegt aber zweifellos darin, dass KaufpreisMultiples auf EBITDA-Basis optisch niedriger wirken.
Gleichwohl sollte dabei zumindest in Betracht gezogen
werden, welchen Anteil die Abschreibungen auf Sachanlagen – das D in EBITDA – an der Kennziffer haben,
denn hinter einem EBITDA-Vielfachen von 5 kann sich
leicht ein EBIT-Vielfaches von 10 verbergen, wenn EBITDA zur Hälfte aus Abschreibungen besteht. Vor dem
Hintergrund der Ungenauigkeiten, die mit EBITDA in die
Kaufpreisermittlung einfließen, ist es umso bemerkenswerter, in welchem Maße Unternehmensbewertungen in
den letzten Jahren angezogen haben – zumindest wenn
man die boomende europäische Private-Equity-Szene
betrachtet. Nach Berechnungen der Ratingagentur Fitch
ist das durchschnittliche EBITDA-Multiple bei den in
2004 und 2005 von ihr gerateten Secondary- und TertiaryBuy-Outs von 7,0 in der jeweils vorausgehenden Transaktion auf zuletzt 9,3 angestiegen.
Dabei ist einschränkend hinzuzufügen, dass es sich hier
nur um große Transaktionen handelt, die sicherlich keinen direkten Maßstab für Unternehmensbewertungen im
deutschen Mittelstand darstellen. Dennoch drückt sich
darin ein Trend aus, der von beträchtlichem Optimismus
getrieben und so nur im derzeit günstigen Umfeld niedriger Zinsen und geringer Ausfallraten tragfähig ist.
Fazit
Keine praktische Alternative in Sicht. Die Schwachpunkte
der Kennziffer EBITDA sind klar begründet und auch
empirisch unterlegt. EBITDA ist nicht gleich Cash-Flow,
kann aber gleichwohl in reifen Industrien mit langer
Lebensdauer der Betriebsmittel eine passable Annäherung
sein. Letztlich bleibt eine eingehende Analyse der
Bestandteile von EBITDA und vor allem der Cash-FlowStatements unumgänglich, wenn man sich ein klares Bild
von Ertragskraft und Liquidität eines Unternehmens verschaffen möchte – was professionelle Betrachter routinemäßig auch tun. Als neuere Alternative zu EBITDA, insbesondere bei der Kaufpreisfestsetzung, wird daher ein
Free-Cash-Flow-Multiple diskutiert, das sich aber in der
Praxis bislang nicht durchgesetzt hat. Nach wie vor stellt
die verbreitete Verwendung von EBITDA einen Zustand
her, der sich angenähert mit der Quasi-Monopolsituation
bei Standard-Software vergleichen und mit „Keiner mag
es – jeder nutzt es“ umschreiben lässt. Schon dies macht
eine Ablösung von EBITDA als „Leitwährung“ der Unternehmensfinanzierung unwahrscheinlich. t
Über den Autor: Dr. Frank Fabian
(40) ist Diplom-Chemiker und seit
sechs Jahren Branchenanalyst im
Bereich Volkswirtschaft und Research der IKB Deutsche Industriebank AG, Düsseldorf.
Im Internet: www.ikb.de
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Wege in die Königsklasse
Eckpunkte für Turnaround Management in der Hotellerie – Anspruchsvollste Disziplin
VON TILLMANN LIEDTKE
ir haben einfach das Skalpell genommen und losgelegt. Der Patient bekam keine Betäubung und
litt höllische Schmerzen. Aber immerhin wurde er wieder
gesund.“ – Greg Brenneman (COO), der Continental
Airlines vor dem Konkurs bewahrte und wieder in ein florierendes Unternehmen verwandelte, kommentierte seine
Operation mit diesen Sätzen. Als Greg Brenneman bei
Continental Airlines einstieg stand dem Unternehmen das
Wasser bis zum Hals. Die Airline war berüchtigt für ihren
schlechten Service, hatte gerade zwei Konkurse hinter
sich, zehn CEOs in zehn Jahren verschlissen und bildete
das Schlusslicht in sämtlichen Kundendienstbereichen.
W
Angesichts der von ihm geplanten einschneidenden
Maßnahmen liegt es auf der Hand, dass die Arbeitsmoral
der Belegschaft unter den Gefrierpunkt gesunken war.
Seine Ziele zur Sanierung des Unternehmens waren klar
definiert:
– Rettung des Unternehmens vor dem Bankrott
– Wiederherstellung des Cash-Flows
– Restrukturierung des Unternehmens, um verlustbringende Strukturen zu eliminieren
– Auf- und Ausbau neuer Strategien, die mehr
Rentabilität mit sich brachten
– Forcierung der Optimierung von Produkten und
Dienstleistungen
– Reorientierung an den Wünschen und Bedürfnissen
der Kunden
– Rückbesinnung und Konzentration auf die
Kernkompetenzen
Komplexe Aufgabenstellung
Diese Aufgaben sind gleichermaßen Synonym für das
Aufgabenfeld des „Turnaround-Managements“: Es gründet auf unzureichenden oder gänzlich fehlenden Strate-
gien, zu hohen Betriebskosten, stetig sinkender Arbeitsmoral und miserablem Kundenfeedback. Das Ziel ist das
Gegenteilige: Hohe Mitarbeiterzufriedenheit, Liquidität,
geringe Fluktuation, erstklassiger Kundenservice und ein
Ausbau der Marktstellung. Vor diesem Hintergrund ist
„Turnaround Management“ eine der anspruchsvollsten
Aufgaben, die ein Manager übernehmen kann.
Turnaround Management in der Hotellerie
„Turnaround Management“ in der Hotellerie bedeutet für
RHC die kurz- bis mittelfristige Optimierung des
Ertragswertes eines Betriebes durch effiziente, externe
Eingriffe in die Konzeption, Produkte und Preise der einzelnen Zielgruppen, die Führungs-, Personal- sowie
Kostenstruktur und letztlich in die Prozesse des Betriebs.
Zielsetzung und Zeitfenster
In der Zielvorgabe für ein „Turnaround Management“ ist
klar herauszustellen, welches Ziel in welcher Zeitspanne
erreicht werden soll. In einer kurzen Zeitspanne von bis zu
zirka einem halben Jahr führen insbesondere Eingriffe in
die Personal- und Kostenstruktur zu schnellen Ertragsoptimierungen. Eine mit diesen Maßnahmen einhergehende Anpassung der Konzeption, der Produkte und
Preise wie zum Beispiel die Anpassung der Öffnungszeiten, der Verzicht auf unrentable Produkte, die maximale
Ausschöpfung durchsetzbarer Preiserhöhungen, die
Verdrängung des Wettbewerbers durch Niedrigpreise sind
ebenso schnell durchführbar und optimieren den Ertrag.
Die vorstehend beschriebenen Maßnahmen können
jedoch leicht auch negativen Einfluss auf die spätere
Entwicklung des Betriebs haben. Die Anpassung der Personalstruktur kann die Dienstleistungsqualität gefährden.
Eingriffe in die Kostenstruktur eines Betriebes können
zum Beispiel zu Lasten der Produktqualität und des
Instandhaltungszustandes der Immobilie gehen. Eine
Reduzierung der Produktvielfalt und Eingriffe in die
Preisstruktur kann zu zukünftigen Einbußen in einzelnen
Geschäftsbereichen führen.
Einnahmen sind oft wichtiger als Ausgaben. In Zeiten eingeschränkter Finanzmittel ist die Reduzierung an der
Ausgabenschraube nicht unbedingt das Allheilmittel, weil
sie den Produkten und Dienstleistungen schaden kann.
Wichtigstes Gebot ist aber deren Verbesserung und die gilt
es kompromisslos zu verfolgen.
Für das schnelle „Schmücken der Braut“, das heißt, die
mittelfristige Optimierung des Ertragswertes des Betriebs
zur Begünstigung des Verkaufs und/oder der Verpachtung
der Hotelimmobilie, können die vorstehend beschriebenen Risiken nebensächlich sein. Der nachhaltige und dauerhafte Erfolg eines Betriebs kann durch solche Maßnahmen jedoch gravierend beeinträchtigt werden.
Langfristiger Fokus
Natürlich werden die schnell greifenden und vorstehend
beschriebenen Maßnahmen auch innerhalb eines „Turnaround Managements“ eingesetzt, welches die Zielvorgabe
der langfristigen Ertragsoptimierung und -absicherung
hat. Jede einzelne Maßnahme ist hierbei jedoch auf spätere Konsequenzen durch den „Turnaround Manager“ exakt
zu prüfen.
Eine besondere Bedeutung im Rahmen langfristig angelegter Maßnahmen hat die Bewertung der Bedeutung
eines bestehenden oder möglichen Anschlusses eines
Betriebs an eine Hotelmarke oder Kooperation. In die
langfristige Bewertung …
Fortsetzung folgende Seite
hottelling
07 | 2006
q Professionell einkaufen mit E-Procurement.
hottelling072006_V1.7_ES_3.x 06.09.2006 21:18 Uhr Seite 15
15
Fortsetzung: Wege in die Königsklasse
… der Bedeutung dieses Vertragsverhältnisses sollte –
neben den Kosten und den direkt vermittelten Umsätzen
und anderen Leistungen einer Marke – auch das nur
schwer messbare, indirekt vermittelte Geschäft, die
Bedeutung der Marke für das Hotelimage und damit auch
für den Wert der Hotelimmobilie bewertet werden.
Umfangreiche Prozessoptimierungen, Qualifizierung des
Führungsteams und der Mitarbeiter sowie die Einführung eines Management Informationssystems und anderer komplexer Steuerungsinstrumente innerhalb eines
„Turnaround Managements“ machen nur im Rahmen
langfristiger und nachhaltiger Zielsetzungen Sinn, da sie
mit einem höheren Aufwand einhergehen und erst nach
einer Einführungs- beziehungsweise Implementierungsphase ertragsoptimierend greifen.
Zur Realisierung optimaler Ergebnisse innerhalb eines
„Turnaround Managements“ müssen diese Maßnahmen
jedoch ebenso wie die auf dauerhaften Erfolg ausgerichtete Entwicklung der Hotelkonzeption, die permanente
Anpassung der Produkte und Preise an Marktbedürfnisse,
Absicherung der Produkt- und Dienstleistungsqualität
und der Instandhaltungszustand der Immobilie in einem
„Turnaround Managementkonzept“ Berücksichtigung
finden.
Mitarbeiter und Kommunikation
Auf dem Weg der Umstrukturierung müssen alle
„Mannschaftsmitglieder“ an einem Strang ziehen, vom
General Manager und Abteilungsleiter bis zum Pagen und
Zimmermädchen. Offene Kommunikation ist dabei
äußerst wichtig. Die Mitarbeiter müssen langsam erfahren, dass ihr Engagement gefordert/gewünscht und ihre
Meinung respektiert und geschätzt werden, dass ihnen
Informationen nicht willentlich vorenthalten werden und
sie von Aktivitäten oder Plänen womöglich erst aus der
Gerüchteküche oder gar aus der Zeitung erfahren.
Aufrichtigkeit, Würde und Respekt gegenüber den
Mitarbeitern ist das A und O. Insbesondere angesichts der
vorherigen misslichen Lage, während der Kollegen entlassen wurden, sie im Unklaren gelassen wurden und in der
ständigen Angst lebten, ihren Arbeitsplatz ebenfalls zu
verlieren. Mitarbeiterinformationsveranstaltungen, die
möglichst vom eingesetzten Manager selbst abgehalten
werden, schwarze Bretter und Newsletter sind dabei sehr
hilfreich.
Begleitung durch ein Expertenteam
Die Anforderungen an ein „Turnaround Managementteam“ sind abhängig von der Zielsetzung des Managementauftrags. Innerhalb kurzfristiger Engagements können, nach einer Bestandsaufnahme durch ein Expertenteam, in dem die Kompetenzen für alle Betriebsbereiche
vorhanden sind, die erarbeiten Maßnahmen weitestgehend durch einen einzelnen Manager veranlasst und
überwacht werden.
Langfristig ausgerichtete Maßnahmen sind über den ge-
AKTUELL
15
samten Zeitraum des „Turnaround Managements“ durch
ein Expertenteam zu begleiten. Nur so kann eine Prozessoptimierung in allen Bereichen, der Einsatz von Steuerungsinstrumentarien, die richtige Produkt- und Preispolitik, funktionierende Führungs-, Kommunikationsund Motivationssysteme nachhaltig realisiert werden.
Preisträger des
„Five Star
Diamond Award“
Transparenz
Letztlich ist es auch von großer Bedeutung, den Erfolg des
„Turnaround Managements“ transparent zu machen.
Hierfür sollten die Kosten für das Management und anfallende Sonderkosten für die Anpassung der Kosten- und
Personalstruktur separat dargestellt werden, um den
Einfluss der Managementmaßnahmen im Vergleich zur
übernommenen Ertragsstruktur transparent zu machen.
Ein mit der Bestandsaufnahme für das „Turnaround
Management“ erstelltes detailliertes Budget ist monatlich
gegenüber dem realisierten Erfolg ausführlich zu analysieren. t
Die American Academy of Hospitality Sciences, New
York City, vergibt jährlich den begehrten „Five Star
Diamond Award“ an ausgewählte Hotels und Resorts.
Die wichtigsten Preisträger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz:
Über RHC: Die Real Hotel
Controlling GmbH (RHC) ist ein
Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen mit Sitz in Köln.
Das im November 2004 gegründete Unternehmen unterstützt
Hotels in den Geschäftsbereichen Controlling, Accounting,
und Interimsmanagement sowie durch Coaching- und
Consultingleistungen. Im Rahmen dieser Geschäftsbereiche
bietet das Team um die beiden Geschäftsführer Tillmann
Liedtke und Margit Chojetzki ein umfangreiches Leistungsspektrum an: Von der Komplettabwicklung des kaufmännischen Bereichs über Standard- Beratungsleistungen wie
Standort- und Ertragswertanalysen, Prozessanalysen und
-optimierungen in allen Bereichen bis hin zur kompletten
Übernahme von Managementfunktionen.
Im Internet: www.real-hotelconsulting.de
Über den Autor: Tillmann
Liedtke ist gelernter Hotelkaufmann. Der gebürtige
Hannoveraner startete seine
Karriere nach der Ausbildung
im InterContinental Hotel Hannover in den InterContinental
Hotels in Köln und Düsseldorf
als Empfangskassierer, Night
Auditor und Debitorenbuchhalter, gefolgt vom Parkhotel Velbert und Haenisch Schloss &
City Hotels Ludwigsburg, wo er für die Finanzbuchhaltung
verantwortlich zeichnete. Weitere Stationen waren die Vila Vita
Hotel GmbH, die Senator Hotelgesellschaft in Jena und die
Bochumer Hotelgesellschaft, wo er jeweils als Leiter des
Rechnungswesens entsprechende Erfahrungen sammelte.
1997 wechselte er zur unitels consulting GmbH, Eschborn als
Berater mit kaufmännischer Bereichsverantwortung, bevor er
2000 im gleichen Unternehmen die Position des
Geschäftsführers übernahm. 2004 gründete Liedtke die RHC
Real Hotel Controlling GmbH in Köln, für die er seither als
Gesellschafter und Geschäftsführer fungiert.
Österreich:
– Hotel Turnhers Alpenhof Zürs am Arlberg
Deutschland:
– Residenz Heinz Winkler Aschau am Chiemsee
– (Kempinski) Hotel Adlon Berlin
– Hotel Dollenberg Bad Peterstal
– Süllberg Hamburg
– Grandhotel Schloss Bensberg Bergisch-Gladbach
– Hotel Mandarin Oriental München
– Grand Hotel Russischer Hof Weimar
Schweiz:
– Hotel Président Wilson Genf
– Park Hotel Vitznau
– Hotel Splendide Royale Lugano
– Swiss Diamond Hotel Olivella Lugano
Die ausgezeichneten Chefs aus Europa (Auswahl):
Heinz Beck, Hans Haas, Marc Haeberlin, Karlheinz Hauser,
Johann Lafer, Anton Mosimann, Dieter Müller, Horst Petermann, Alfon Schuhbeck, Rainer Sigg, Antoine Westermann,
Heinz Winkler.
Vorsitzende der Jury sind Joseph D. Cinque (American Academy of Hospitality Sciences) und George D. Schwab (Elite
International). Mitglieder der Jury sind u.a. Donald J. Trump,
Heinz Beck („La Pergola“ Rom), Mary Gostelow (Reisejournalistin), Heinz Horrmann (Hotelautor), Horst Schulze (Hotelinvestor), Frank Voss (Derag Hotels & Living), Heinz Winkler
(Maître) und Karlheinz Hauser (Sternekoch).
Im Internet: www.stardiamondaward.com
Anzeige
HOSPITALITY SOLUTIONS
DEVELOPING HUMAN
POTENTIAL
www.hospitalitysolutions.de
hottelling
07 | 2006
q Professionell einkaufen mit E-Procurement.
hottelling072006_V1.7_ES_3.x 06.09.2006 21:18 Uhr Seite 16
16
AKTUELL
16
Kein Profi(t) ohne Profil
Das Erfolgsseminar für clevere Hoteliers von Christoph Trinkl und Michael Gestmann
Christoph Trinkl
Michael Gestmann
Teil 1: Gewinne steigern – mit weniger
Aufwand zu mehr Ertrag
Mit bewusst geplanten Maßnahmen Aufwand und Kosten senken und dadurch
Qualität und Erträge steigern. Wie das
möglich ist, erfahren Sie im Seminar.
Praxisnah und sofort umsetzbar. Anhand
vieler Beispiele. Bezogen auf Ihr Hotel. Sie
lernen einfache Strategien kennen, mit
denen Sie die Wettbewerbsfähigkeit Ihres
Hotels deutlich verbessern können – und
mehr einnehmen.
Seminarinhalte:
• Die Grundvoraussetzungen für ein
gewinnträchtiges Hotel heute.
• Welche VIP-Kundengruppen Ihnen
wirklich weiterhelfen.
• Wie Sie sich mit maßgeschneiderten
Zielgruppenangeboten aus der Masse
herausheben und Ihre Marktposition
stärken.
• Wie Sie mit den drei richtigen Aussagen
Ihre Belegungsquote steigern.
• Wie Sie Ihr Leistungs- und Angebotsspektrum profitabler machen.
• Was Sie tun müssen, um den Informa-
tionsfluss von Ihren Gästen als wichtigstes Feedbackmittel zu etablieren.
• Wie Sie es schaffen, Ihre Mitarbeiter zu
Mitdenkern zu entwickeln.
• Warum Führung nach dem Meisterprinzip auch heute noch ein wahres Wundermittel für Mitarbeitereffizienz ist.
• Wie sie erfolgreich kalkulieren – und
mehr verdienen.
Teil 2: Strategische Öffentlichkeitsarbeit
für Hotels
Ein bekanntes und gefragtes Hotel zu sein
ist weder Glück noch Zufall. Es ist das
Ergebnis einer gezielten PR/MarketingStrategie. Im Seminar erfahren Sie daher
auch, wie Sie mit Hilfe der strategischen
Öffentlichkeitsarbeit bei Ihren Zielgruppen einen bleibenden Eindruck hinterlassen und gegenüber dem Wettbewerb
punkten.
Seminarinhalte:
• Von der Kommunikationsstrategie zum
PR-Konzept
• Wie Sie PR-Ziele und Zielgruppen richtig definieren
• Wie Sie PR-Botschaften nach innen
und außen tragen
• Wie Sie in die Medien kommen und ihr
Image wirksam gestalten
• Welche PR-Instrumente es gibt und wie
Sie sie effizient nutzen
• Wie Sie pfiffige PR betreiben selbst bei
knappem Budget
• Wie Sie PR mit anderen MarketingInstrumenten sinnvoll verbinden
Das Seminar ist sehr praxisorientiert.
Daher können Sie Ihre konkrete (Hotel-)
Situation mit einbringen, Fragen beantworten lassen und sich für Ihr Hotel
Anregungen geben lassen. Die Teilnahmegebühr amortisiert sich dadurch für Sie
bereits in der Veranstaltung.
Die Referenten
Unternehmercoach Christoph Trinkl,
Kirchseeon, ist als Berater spezialiert auf
die Hotellerie und Gastronomie. Er ist
Autor des Buches „Gewinn steigern“ und
absolvierte Ausbildungen zum systemischen Coach und Moderator, er beherrscht
die EKS-Methode, lösungsfocussierte Kurzberatung und Wirtschaftsmediation. Christoph Trinkl ist Mitglied im Foodservice
Consultants Society International (FCSI).
Michael Gestmann ist Inhaber der Perspektive MarketingGruppe in Bonn. Er
arbeitet seit zwanzig Jahren als PR-Berater,
Hotelwertungen im Vergleich
Check Hotelbewertungsportale (Abfrage: 5. September 2006 / 16.45 Uhr)
Atlantic Hotel
Kempinski Hamburg
Raffles Vier Jahreszeiten Hamburg
Grand Elysée
Hamburg
Seminargebühr
990,– Euro zzgl. MwSt. + Übernachtung/
Verpflegung, inklusive telefonischer
Beratungs-Hotline (bis vier Wochen nach
Veranstaltungsende kostenfrei)
Information und Anmeldung
Christoph Trinkl, HotelierErfolg
Egilostraße 21 · 85614 Kirchseeon
Hotline: (0172) 830 85 85
Telefon: (08091) 63 25
Telefax: (08091) 63 23
E-Mail: info@hotelier-erfolg.com
Im Internet:
www.hotelier-erfolg.com
www.perspektive-marketing.de
SERVICE
Wie wird Ihr Hotel bewertet? Die hottelling-Redaktion forscht für Sie – in allen
gängigen Hotelbewertungs-Datenbanken.
Schicken Sie uns eine E-Mail mit Ihren
Kontaktdaten und dem Stichwort: „Hotelbewertung“ an: c.hennig@hottelling.de
holidaycheck.de
(max. 100%)
hotelkritiken.de
(max. 6 Punkte)
hotelbewertung.de
(max. 100%)
hotelcheck.de
(nach Schulnoten)
trivago.de
(max. 100%)
tripadvisor.de
(max. 5 Sonnen)
4,5
52 %
1
85 %
1,86
89 %
4
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nicht gelistet
100 %
nicht gelistet
96 %
nicht bewertet
96 %
4,5
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78 %
4
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2
75 %
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nicht gelistet
74 %
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nicht gelistet
5
96 %
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80 %
nicht bewertet
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nicht gelistet
Link zur Bewertung
Le Royal Méridien
Hamburg
Seminartermine
25./26. Januar 2007, Waldknechtshof,
Baierbronn-Klosterreichenbach
votello.de
(max. 5 Sonnen)
Link zur Bewertung
Marriott Hamburg
unter anderem für den Verbund der
„Exzellenten Tagungshotels“, das Tagungszentrum Ellernhof, den Waldknechtshof
und das Hotel La Villa.
nicht gelistet
88 %
1,86
97 %
4
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nicht gelistet
1,33
92 %
4,5
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hottelling
07 | 2006
q Professionell einkaufen mit E-Procurement.
hottelling072006_V1.7_ES_3.x 06.09.2006 21:18 Uhr Seite 17
17
FOOD & BEVERAGES
„Peppadew“: Pikant und fruchtig
s gibt wenig Neuheiten im Garten Eden. Einer der
seltenen Lichtblicke in der modernen Landwirtschaft ist die Entdeckung einer unbekannten
Frucht. Die Kirschpaprika „Peppadew“ wurde
erst vor einigen Jahren in Südafrika gefunden –
und heute nahe dem Krüger-Nationalpark angebaut. Pikant und fruchtig sind die eingelegten
Beeren. Sie schmecken gefüllt mit Frischkäse und
auch als Beigaben zu Vorspeisen, Salaten und
Suppen. H&T Feinkost, Gütersloh, bietet einen
Gastroservice mit GV-Gebinden und Frischware.
Mitgeliefert werden auch ansprechende Rezeptideen –
mit „Peppadew“ sind allerlei Variationen denkbar und innovative Promotions im eigenen (Feinschmecker)Restaurant. „Peppadew“ ist
eine willkommene Ergänzung auf dem „Slow Food“-Speisezettel. t
E
Neuheit aus
Südafrika
Im Internet: www.peppadew.de
ACHENBACH – DIE TERMINE
• 13. September in Würzburg im
Maritim Hotel
• 14. September in Grasbrunn bei
München bei Aramark im Technopark 2 (Restaurant „Tower Top“)
• 15. September in Stuttgart im
Hotel Le Méridien
• 27. September in Hamburg im
Holiday Inn, Billwerder Neuer Deich
14, nahe den Elbbrücken
• 28. September in Hannover im Hotel
Marriott Courtyard am Maschsee
• 29. September in Essen im
Sheraton Essen Hotel
Achenbach Gourmet-Treffs
Auch in diesem Jahr finden wieder
sechs „Gourmet Treffs“ von Achenbach an verschiedenen Standorten
statt. Fachleute aus Gastronomie, Hotellerie und
GV, aus Catering und
Party Service der jeweiligen Regionen werden persönlich eingeladen, die neuesten Produktentwicklungen der AchenbachKüchenchefs kennen zu lernen. Zum
ersten Mal live mit dabei: die herzhaften warmen „Flying Buffet“-Schmankerln, die jetzt auch als Vorspeisen
und Desserts im Glas angeboten werden. Von bodenständig-rustikal bis
exotisch-raffiniert ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Alle Gourmet Treffs sind
von jeweils 11.00 bis
17.00 Uhr geöffnet, Würzburg bis 16.00 Uhr. Alle Veranstaltungsorte sind gut erreichbar und
bieten Parkmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe. Anmeldungen unter
www.achenbach.com oder telefonisch
unter Telefon: (06196) 600 930.
En chinois
Schon 2005 kreierte das chinesische
Luxuslabel Shanghai Tang eine raffinierte Seidentasche für den Blanc de
Noirs Champagner „Wintertime“.
Jetzt entwarfen die Designer der wohl
trendigsten chinesischen Modemarke
das passende Outfit für den neuen
Jahrgang der Prestige Cuvée aus dem
Hause Pommery. Das Ergebnis ist
eine extravagante Verknüpfung fernöstlicher Stilelemente mit französischem Savoir-Vivre: Eine exquisite Seidentasche in reinem Weiß – abgestimmt auf die
Aromen der neuen Cuvée „Louise 1998“. Edel und mondän zugleich. Die exklusive
Seidentasche in der angesagten Baguette-Form gibt es für die 0,75l-Flasche und auch in
größerer Variante für die Magnum Cuvée Louise. Das Designerlabel Shanghai Tang
wurde 1994 in Hongkong vom Geschäftsmann Daniel Tang Wing-Cheung gegründet
und gehört mittlerweile zur Richemont-Gruppe. Die Cuvée „Louise 1998 Shanghai
Tang“ ist ab sofort in der 0,75l-Flasche und in der Magnum-Größe im selektiven
Fachhandel und bei Vranken-Pommery Deutschland erhältlich. Preise auf Anfrage
unter Telefon: (02129) 95 98 89. t
17
BUCHTIPP
„Food Design“
Dass Essen auch Kultur ist, ist längst im Denken der
Gesellschaft verankert. Zahllose Legenden ranken sich
um die verschiedensten Lebensmittel. Doch dass so
viele davon designte Objekte sind, ist kaum bekannt.
Fischstäbchen, Schokolade, Eislutscher aber auch
Kipferl oder Semmel
sind bewusst „designed“. Das Buch „Food
Design – Von der
Funktion zum Genuss“
widmet sich ausführlich diesem Randthema und orientiert
sich dabei an den verschiedenen Designkomponenten.
Argumente wie Teilbarkeit, Oberflächengestaltung,
Herstellungstechnik oder Mundgerechtigkeit dienen
als Grundstruktur. Verschneidungen bei verschiedenen Objekten sind den beiden Autoren sehr willkommen, da sie doch die Vielschichtigkeit angewandten
Food Designs verdeutlichen. Zudem zeigen sie auf, wie
Form, Farbe, Geruch, Konsistenz, Geräusch,
Herstellungstechnik und Geschichte das Design von
Lebensmitteln beeinflussen. Durch die zeitlose, graphisch ansprechende Gestaltung entstand ein eindrucksvoller Bildband zum Schmökern, Nachschlagen
oder Verschenken.
Sonja Stummer und Martin Hablesreiter:
„Food Design – Von der Funktion zum Genuss“
Spinger Verlag Wien, 2005, 132 Seiten,
ISBN: 3-211-23512-4, 24,80 Euro
Im Internet: www.springer.com
Schutz für Food
Die Internetseiten der CMA, www.geo-schutz.de, wurden erweitert und bieten ab sofort auch Verbrauchern
vielfältige Informationen zum Schutz von Agrarerzeugnissen und Lebensmitteln. Das Angebot beinhaltet unter anderem aktuelle Meldungen und Informationen zur Bedeutung des EU-Schutzes für
Konsumenten, monatlich wechselnde Rezepttipps und
einen umfangreichen Downloadbereich. Dort können
verschiedene Informationsmaterialien heruntergeladen beziehungsweise online bestellt werden, darunter die neue Broschüre „Geschützte
Agrarerzeugnisse und Lebensmittel“. Die Internet-Plattform ist Teil der bundesweiten
Informationskampagne, die die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen
Agrarwirtschaft mbH unter Beteiligung der EU-Kommission durchführt. Die Inhalte
werden kontinuierlich erweitert. 36 deutsche und europaweit über 700 Agrarerzeugnisse und Lebensmittel sind bereits auf Grundlage der Verordnungen (EG) Nr.
510/2006 und Nr. 509/2006 als „geschützte geografische Angabe“, „geschützte
Ursprungsbezeichnung“ oder „garantiert traditionelle Spezialität“ eingetragen. Diese
Produkte stehen für Geschichte, Tradition und Handwerkskunst. t
Download der Broschüre im Internet: www.geo-schutz.de
hottelling
07 | 2006
q Professionell einkaufen mit E-Procurement.
hottelling072006_V1.7_ES_3.x 06.09.2006 21:18 Uhr Seite 18
18
DER PREISWÄCHTER
Abgefragt wurde: 1 Ü/F für 1 Person vom 20.09. auf den 21.09.
2006. Abfragezeitraum: 17.08.06, zwischen 12:40 und 18:10
Uhr. Überprüft wurden die Raten noch einmal am 18.08. zwischen
18
11:30 und 18:25 Uhr. Alle Preise in Euro, soweit nicht anders
angegeben ( = Kategorie, inkl./exkl. = mit/ohne Frühstück, – =
keine Angabe. Die angegebenen Kategorien der Hotels können je
nach Anbieter differieren). Die gravierendsten Ausreißer sind mit
einem
markiert.
Hamburg
Novotel Airport
Best Western Queens
Lindtner
Kategorie



hrs.de
90,00 + 14,00
104,00 + 14,00
120,50 + 14,50
hotel.de
85,00 +14,00
88,40 exkl.
120,50 + 14,50
ehotel.de
85,00 + 14,00
104,00 exkl.
––
worldres.com
85,00 + 14,00
104,00 –
––
Hotel Homepage
85,00 + 14,00
96,00 –
135,00 –
Berlin
Carat
Grünau
The Mandala
Kategorie



hrs.de
––
48,00 + 9,50
––
hotel.de
50,00 + 10,00
48,00 + 9,50
200,00 + 22,00
ehotel.de
––
––
––
worldres.com
––
––
––
Hotel Homepage
Reservierung auf Anfrage
Reservierung auf Anfrage
––
Frankfurt/Main
Rossija
Radisson SAS
Steigenberger Metropolitan
Kategorie



hrs.de
––
185,00 + 24,00
166,00 + 19,00
hotel.de
50,00 inkl.
185,00 + 24,00
166,00 + 19,00
ehotel.de
40,00 exkl.
185,00 exkl.
166,00 + 19,00
worldres.com
––
185,00 –
166,00 + 19,00
Hotel Homepage
45,00 inkl.
185,00 –
166,00 exkl.
Köln
Hotel am Flughafen
Crowne Plaza Cologne City Centre
Dom Hotel – Le Méridien
Kategorie



hrs.de
40,00 inkl.
170,00 exkl.
180,00 + 21,00
hotel.de
40,00 inkl.
127,50 exkl.
180,00 exkl.
ehotel.de
––
127,50 exkl.
180,00 exkl.
worldres.com
60,00 inkl.
127,50 –
––
Hotel Homepage
Online nicht erreichbar
127,50 –
170,00 –
München
Golden Leaf Parkhotel im Lehel
Stadthotel Asam
Bayerischer Hof
Kategorie



hrs.de
198,00 + 11,00
––
––
hotel.de
198,00 + 11,00
316,00 + 16,00
415,00 + 23,50
ehotel.de
182,00 + exkl.
316,00 + 16,00
230,00 + 22,50
worldres.com
––
––
450,00 –
Hotel Homepage
Kontingente belegt
Reservierung auf Anfrage
Kontingente belegt
Bremen
Westfalia
Designhotel Überfluss
Park Hotel Bremen
Kategorie



hrs.de
74,00 inkl.
135,00 inkl.
––
hotel.de
79,00 inkl.
115,00 inkl.
142,50 inkl.
ehotel.de
––
––
––
worldres.com
––
––
150,00 –
Hotel Homepage
Reservierung auf Anfrage
130,00 –
150,00 inkl.
Dresden
Comfort
Steigenberger de Saxe
Kempinski Taschenbergpalais
Kategorie



hrs.de
78,00 + 11,00
225,00 inkl.
300,00 + 24,00
hotel.de
89,00 inkl.
225,00 inkl.
333,00 exkl.
ehotel.de
89,00 inkl.
225,00 inkl.
300,00 exkl.
worldres.com
98,89 inkl.
––
––
Hotel Homepage
98,89 inkl.
225,00 inkl.
333,00 exkl.
Düsseldorf
CVJM Hotel
The Stage (Eröffnung Anfang 09.06)
Radisson SAS Scandinavia
Kategorie



hrs.de
65,00 inkl.
138,00 inkl.
145,00 + 18,00
hotel.de
67,00 inkl.
138,00 inkl.
145,00 –
ehotel.de
67,00 inkl.
––
145,00 exkl.
worldres.com
––
––
145,00 –
Hotel Homepage
67,00 inkl.
Online nicht erreichbar
135,00 –
Erfurt
Hotel am Kaisersaal
Radisson SAS
Grand Hotel am Dom
Kategorie



hrs.de
60,00 + 9,00
85,00 + 15,00
110,00 + 17,00
hotel.de
69,00 inkl.
115,00 + 15,00
90,00 + 17,00
ehotel.de
Reserv. auf Anfrage
115,00 exkl.
90,00 + 17,00
worldres.com
––
135,00 –
90,00 + 17,00
Hotel Homepage
Reservierung auf Anfrage
135,00 –
90,00 + 17,00
Leipzig
Hotel am Ratsholz
Radisson SAS
Fürstenhof
Kategorie



hrs.de
44,00 + 7,00
140,00 + 14,00
––
hotel.de
44,00 + 7,00
140,00 + 14,00
135,00 –
ehotel.de
––
––
155,00 exkl.
worldres.com
51,00 –
––
––
Hotel Homepage
51,00 inkl.
––
125,00 –
Mainz
Tulip Inn Mainz Central
Atrium
Hyatt Regency
Kategorie



hrs.de
68,00 + 11,00
128,00 inkl.
160,00 + 21,00
hotel.de
56,00 exkl.
128,00 inkl.
160,00 –
ehotel.de
56,00 exkl.
123,00 inkl.
160,00 exkl.
worldres.com
––
128,00 inkl.
––
Hotel Homepage
56,00 –
128,00 inkl.
144,00 –
Müritz See
Kategorie
Müritz Hotel (Klink)

Ringhotel Villa Margarete (Waren)

Radisson SAS Schloss Fleesensee (Goehren-Lebbin) 
hrs.de
50,50 inkl.
85,00 inkl.
143,00 inkl.
hotel.de
50,50 inkl.
85,00 inkl.
143,00 inkl.
ehotel.de
––
85,00 inkl.
143,00 exkl.
worldres.com
––
85,00 inkl.
143,00 inkl.
Hotel Homepage
51,00 –
85,00 inkl.
110,00 –
hrs.de
75,00 inkl.
––
110,00 + 18,00
hotel.de
75,00 inkl.
97,00 inkl.
110,00 –
ehotel.de
62,00 exkl.
97,00 inkl.
110,00 exkl.
worldres.com
60,00 –
97,00 inkl.
––
Hotel Homepage
75,00 inkl.
Kontingente belegt
110,00 –
Nürnberg
Leonardo
Arvena Park am Franken-Center
Le Méridien Grand Hotel
Kategorie

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hottelling
07 | 2006
q Professionell einkaufen mit E-Procurement.
hottelling072006_V1.7_ES_3.x 06.09.2006 21:18 Uhr Seite 19
19
Hamburg
Berlin
Frankfurt/Main
München
DER PREISWÄCHTER ANNUAL INDEX
19
Kategorie



Ø 05/2005
74,20
92,71
157,50
+/- Vormonat
14,59%
17,35%
19,54%
Ø 06/2005
85,–
140,–
131,–
+/- Vormonat
+14,56%
+51,01%
-16,83%
Ø 07/2005
53,38
108,–
119,–
+/- Vormonat
-37,21%
-22,86%
-9,16%
Ø 08/2005
85,–
83,80
145,80
+/- Vormonat
+59,25%
-22,41%
+22,52%
Kategorie



Ø 09/2005
79,25
100,31
165,–
+/- Vormonat
-6,76%
+19,70%
+13,17%
Ø 10/2005
72,50
102,50
176,80
+/- Vormonat
-8,52%
+2,19%
+7,15%
Ø 11/2005
57,33
160,–
133,–
+/- Vormonat
-20,92%
+56,10%
-24,77%
Ø 01/2006
88,–
153,33
150,–
+/- Vormonat
+53,49%
-4,17%
+15,04%
Kategorie



Ø 02/2006
81,–
107,–
212,67
+/- Vormonat
-7,95%
-30,22%
39,0%
Ø 03/2006
92,33
121,–
125,67
+/- Vormonat
+13,99%
+13,08%
-40,91%
Ø 06/2006
72,–
83,–
214,50
+/- Vormonat
+34,89%
-23,15%
+80,25%
Ø 07/2006
86,–
99,28
125,33
+/- Vormonat
+19,44%
+19,61%
-41,57%
Kategorie



Ø 05/2005
62,20
81,70
119,00
+/- Vormonat
+13,09%
-6,09%
-12,37%
Ø 06/2005
92,27
110,–
159,25
+/- Vormonat
+48,35%
+34,64%
+33,82%
Ø 07/2005
89,–
71,69
120,–
+/- Vormonat
-3,55%
-34,82%
-24,65%
Ø 08/2005
77,16
117,75
175,–
+/- Vormonat
-13,30%
+64,24%
+45,83%
Kategorie



Ø 09/2005
54,–
121,50
148,–
+/- Vormonat
-30,02%
+3,18%
-15,43%
Ø 10/2005
62,67
83,–
137,50
+/- Vormonat
+16,05%
-31,69%
-7,09%
Ø 11/2005
66,–
99,33
265,–
+/- Vormonat
+5,32%
+19,68%
+92,73%
Ø 01/2006
89,80
94,60
119,75
+/- Vormonat
+36,06%
-4,77%
-54,81%
Kategorie



Ø 02/2006
59,–
58,40
157,52
+/- Vormonat
-34,30%
-38,27%
+31,54%
Ø 03/2006
86,–
48,91
233,–
+/- Vormonat
+45,76%
-16,25%
+47,92%
Ø 06/2006
50,–
49,–
104,40
+/- Vormonat
-43,82%
-31,65%
-13,00%
Ø 07/2006
85,00
48,00
85,00
+/- Vormonat
+70,00%
-2,04%
-18,58%
Kategorie



Ø 05/2005
73,50
127,80
208,–
+/- Vormonat
+41,35%
+66,54%
+14,92%
Ø 06/2005
61,25
92,–
214,–
+/- Vormonat
-16,67%
-28,01%
+2,88%
Ø 07/2005
73,50
93,–
214,–
+/- Vormonat
20,00%
1,09%
0%
Ø 08/2005
77,–
68,80
110,–
+/- Vormonat
+4,76%
-26,02%
-48,60%
Kategorie
Ø 09/2005



143,04
160,–
219,75
+/- Vormonat
+85,77%
+132,56%
+99,77%
Ø 10/2005
95,–
120,–
190,–
+/- Vormonat
-33,59%
-25,00%
-13,54%
Ø 11/2005
71,75
95,–
119,–
+/- Vormonat
-24,47%
-20,83%
-37,37%
Ø 01/2006
73,80
71,50
237,–
+/- Vormonat
+2,86%
-24,74%
+99,16%
Kategorie



Ø 02/2006
110,–
108,80
262,60
+/- Vormonat
+49,05%
+52,17%
+10,80%
Ø 03/2006
53,25
90,67
255,–
+/- Vormonat
-51,59%
-16,67%
-2,89%
Ø 06/2006
59,80
50,25
85,–
+/- Vormonat
-18,64%
-45,97%
-60,28%
Ø 07/2006
45,00
185,00
166,00
+/- Vormonat
-24,75%
268,16%
95,29%
Kategorie



Ø 05/2005
189,75
279,–
395,–
+/- Vormonat
+190,14%
+272,00%
+90,36%
Ø 06/2005
91,25
106,62
197,–
+/- Vormonat
-51,91%
-61,78%
-50,13%
Ø 07/2005
79,–
74,11
139,–
+/- Vormonat
-13,42%
-30,49%
-29,44%
Ø 08/2005
95,–
98,–
145,–
+/- Vormonat
+20,25%
+32,23%
+4,32%
Kategorie



Ø 09/2005
180,–
199,–
289,75
+/- Vormonat
+89,47%
+103,06%
+99,83%
Ø 10/2005
79,–
103,06
99,83
+/- Vormonat
-56,11%
-29,15%
+17,34%
Ø 11/2005
90,–
134,60
169,–
+/- Vormonat
+13,92%
-4,54%
-50,29%
Ø 01/2006
73,–
104,–
139,–
+/- Vormonat
+8,5%
+48,68%
+6,11%
Kategorie



Ø 02/2006
59,–
92,25
133,40
+/- Vormonat
-19,18%
-11,30%
-4,03%
Ø 03/2006
71,–
67,–
106,–
+/- Vormonat
+20,34%
-27,37%
-20,54%
Ø 06/2006
94,–
77,–
205,–
+/- Vormonat
+18,99%
3,89%
47,48%
Ø 07/2006
192,67
316,00
365,00
+/- Vormonat
+104,96%
+310,39%
+78,05%
hottelling
07 | 2006
q Professionell einkaufen mit E-Procurement.
hottelling072006_V1.7_ES_3.x 06.09.2006 21:18 Uhr Seite 20
20
7 S E N S AT I O N S : R O M A N T I C S U I T E S
20
1
2
3
Soho Metropolitan | Toronto | Canada
Madonna took over the three-floor, 4,000 sq
ft Penthouse for the evening. You come in to
an enormous parlor with full-scale kitchen.
Next up is the master bedroom, with a bathroom complete with ceiling-high one-way
windows and a ceiling-fed Kohler SOK infinity bathtub that has under-water chromatherapy lighting. The top floor, which has another kitchen, is the relax and entertainment
room (62-inch plasma screen, here). It leads
to a 1,400 sq ft terrace with large hot tub and
barbecue. Hotel General Manager is Ali Khoja.
Plaza Athénée | New York | USA
Princess Diana and Elizabeth Taylor are
among the many who have adored this twofloor, golden and yellow residential-like nest,
eulogized by Plum Sykes in her book Bergdorf Blondes. You have a boudoir-type bed
and a small private conservatory on your
own terrace. If all this is not enough for a
romantic hideaway you can tax your minds
with the chess set thoughtfully provided, and
you can invite six friends for dinner (the
dining table seats eight). Hotel General
Manager is Bernard Lackner
One&Only Ocean Club | Bahamas
Bob Barrie has designed the 4,000 sq ft villa,
with its own serious infinity pool. You have
four bedrooms (handy for storing clothes,
sports equipment and the security guard that
is part of your essential travel baggage). The
villa has its own chef, and an icebox solely
stacked with wine for impromptu tastings,
but if you want to venture out Jean-Georges
Vongerichten oversees Dunes restaurant.
Also, take romantic strolls through the unique
sunken garden that stretches right across
the peninsula. Resort General Manager is
André Boersma.
q Visit Property Site
q Visit Property Site
q Visit Property Site
5
6
7
Villa Kennedy | Frankfurt | Germany
Sir Rocco Forte opened the former Speyer
family home – built for a prominent banker in
1904 – earlier this year (General Manager is
Georg Plesser). The 3,330 sq ft Georg Speyer
suite takes up the whole of fifth floor, and
comes with private elevator and a memorable circular dining room with tall turret ceiling overhead (inset windows allow romantic
star-gazing). If the weather is right, you are
only five minutes walk to the Main river and
nearby galleries, or stay in to enjoy the Villa
spa, with hammam and 50-foot pool.
The Cavalieri Hilton | Rome | Italy
There are two rooftop suites: the Presidential
Suite, for the morning sun, and the Imperial
Suite, for sensational sunsets. Both have
2,000 sq ft spread over two floors. Downstairs there is a parlor and a master bedroom
with the same sensational views as from the
circular tub (with Swarovski crystal taps).
Upstairs your own rooftop terrace has outdoor jacuzzi, a small gym and – how sensational – a personal walkway through to the
Michelin three-star La Pergola restaurant.
GM is Marcus-Milan Arandelovic.
Hotel Hermitage | Monte Carlo | Monaco
The two-floor penthouse here gives you
2,300 sq ft of light. The interior is pale colors
and high tech, with more than enough plasma screens for the biggest addict. Go up 20
all-glass stairs and you find yourselves on
your rooftop, with an outdoor lounge and a
hot tub (yes, another television right there).
360-degree views over the Principality, its
harbor and the Mediterranean mean that, at
least during summer, you barely retreat back
down inside. Venture out to dine at Alain
Ducasse's Michelin three-star Louis XV,
perhaps going on to the casino. General
Manager is Jean-Pierre Siri.
InterContinental Hong Kong | China
Here, looking right across the harbor to Hong
Kong Island, you have the largest suite in
Asia, namely 7,000 sq ft, which includes a
two-floor atrium. You also have a further
2,500 sq ft of terrace, with an infinity swimming pool (what a gloriously romantic start to
any evening, swimming as you look across to
the nightly 8pm laser show from the top of
the corporate high rises across the water).
WOW.travel suggestion then is to follow this
up with a visit to Spoon (yes, Alain Ducasse
again) – or Nobu, opening November 1st.
General Manager is Jean-Jacques Riebel.
q Visit Property Site
q Visit Property Site
q Visit Property Site
q Visit Property Site
THE ONLINE LUXURY MAGAZINE
EDITED BY MARY GOSTELOW
q Clicke here to visit
The Kiwi Collection Web-Site
4
hottelling
07 | 2006
q Professionell einkaufen mit E-Procurement.
hottelling072006_V1.7_ES_3.x 06.09.2006 21:18 Uhr Seite 21
21
MEDIEN UND MARKETING
21
gen werden in den Mittagsstunden erreicht, also von 11:00
Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr. Dies
sind typische Zeiten, in denen allgemein die Zugriffszahlen im Internet sehr stark sind und viele Internetseiten
vom Arbeitsplatz aus aufgerufen werden. Für Gastronomen sind dies Zeitspannen, in denen der Restaurantbetrieb auf Hochtouren läuft und jeder Anruf für eine
Tischreservierung eigentlich das Servicepersonal nur im
Tagesgeschäft ablenkt. Genau hier hilft das Reservierungssystem von BookaTable, denn durch die Möglichkeit
der Nutzung des Systems auch auf der eigenen Homepage
nimmt es dem Gastronomen die Reservierungsannahme
und die schriftliche Bestätigung schon einmal ab.
Voraussetzung ist, das Restaurant nimmt am Kontingentgesteuerten System von BookaTable teil.
Aber auch in den späten Abendstunden bis 24:00 Uhr sitzen viele User noch vor ihrem PC und buchen sich online
einen Restaurantplatz. So werden in der Zeitspanne von
19:00 bis 24:00 Uhr insgesamt genauso viele Reservierungen online getätigt, wie in den Spitzenzeiten von 12:00
bis 14:00 Uhr. In den späten Stunden sind vorwiegend die
privaten Gäste beziehungsweise User unterwegs, um einen
Tischreservierung vorzunehmen.
Analysiert wurde auch das terminliche Verhalten der
Gäste bei der Reservierung per Internet. So fallen fast 68
Prozent aller Reservierungen auf die Abendstunden, also
den Zeitraum von 18:00 bis 21:00 Uhr.
Restaurants online etablieren
2.200 Betreibe nutzen bookatable.de – Führendes Portal für elektronische
Tischreservierungen entwickelt sich weiter
or etwas mehr als zwei Jahren war es noch eine Idee
und der Wunsch zweier Hamburger Geschäftsleute,
Restaurantplätze online buchen zu können. Aus der Idee
wurde ein schlüssiges Konzept und mittlerweile eine
Erfolgsgeschichte im IT & Gastronomiebereich. Die Firma
BookaTable Booking Systems betreibt inzwischen das
führende Echtzeit-Online-Restaurant-Reservierungssystem und ein webbasierendes Reservierungsbuch mit integriertem CRM System. Beide Systeme sind miteinander
verknüpft und ergeben eine für viele Gastronomen wichtige Technologielösungen zur effizienteren Reservierungsannahme, Verwaltung von Stammkunden und dem
immer wichtiger werdenden Online-Marketing. Mittlerweile konnten schon mehr als eine Million Gäste
über die Systeme vermittelt werden, was
einem Umsatz von zirka 25 Millionen
Euro entspricht.
V
Die Buchungsmaschine „BookaTable“
führt mittlerweile mer als 2.200 Restaurantbetriebe im System, von denen über die
Hälfte in Echtzeit online buchbar sind und die mit ausführlichen Informationen auf diversen Internetportalen
geführt werden. Das Kontingentsystem ermöglicht dem
Gast eine kostenlose, sofortige Online-Reservierung
inklusive Reservierungsbestätigung per E-Mail oder SMS.
Die restlichen Restaurants werden mit den Grundinformationen und einer direkten Onlineanfrage geführt.
Hier kann der Gast unter Angabe seiner Daten den
gewünschten Reservierungstermin anfragen. Das Restaurant muss dabei allerdings dem Gast auf seine Anfrage
antworten. Die Anzahl der Anfragen, die kostenfrei weitergegeben werden, ist für diese Restaurants aber
begrenzt. „Wir wollen gerade den noch nicht in Echtzeit
buchbaren Restaurants zeigen, dass unser System beim
User eine sehr große Akzeptanz findet und dass seine
Gäste die Möglichkeiten der Abfrage von freien Kapazitäten und der darauf folgenden Online-TischReservierung sehr gerne benutzen“, so Stefan Brehm,
Geschäftsführer der Firma BookaTable Booking
Systems GmbH & Co. KG.
Über zwei Jahre wurde das Verhalten
der Gäste beziehungsweise Internetuser analysiert und ausgewertet. Dies
führt bei den Systembetreibern und
Gastronomen zu neuen Erkenntnissen:
Interessant bei Betrachtung des Reservierungsverhaltens
ist, dass viele User die Reservierungen im Restaurant
schon am frühen Morgen vornehmen, also zu der Zeit, in
der bei den meisten Restaurants noch niemand zu erreichen ist. Die absoluten Spitzenstunden der Reservierun-
Allgemein verdoppelt sich die Akzeptanz der Online
Reservierung von Jahr zu Jahr. Mit steigendem Bekanntheitsgrad dieser Möglichkeit und dem Einzug des Internets in die Gastronomie, erkennen auch immer mehr
Restaurantbetreiber die Möglichkeiten, die Ihnen solche
modernen Systeme zur Kundengewinnung, und vor allem
als zusätzlichen Service für den Gast, bieten. Nach aktuellen Studien nutzen 17 Prozent der an das Internet angeschlossenen Menschen in Deutschland das Internet zum
buchen von Dienstleistungen beziehungsweise Plätzen
(Flug, Hotel, Restaurant, etc.).
BookaTable bedient mit seiner OEM Software mittlerweile auch viele Restaurantführer und andere Portale. Neben
den zwei großen deutschen Restaurantführern Feinschmecker und VARTA-GUIDE setzen auch Geschäftsreiseanbieter wie der Marktführer BCD Travel Direct oder
Auskunftsdienste wie GoYello.de oder 11880.com die
Reservierungsmaschine von BookaTable zur Erweiterung
ihres Angebotes ein.
In Deutschland soll das System in den nächsten Monaten
über 10.000 Restaurantbetriebe anbieten. Der Großteil
der verzeichneten Restaurants soll dann mit ausführlichen
Informationen und in Echtzeit reservierbar sein. In der
Schweiz ist das Partnerunternehmen MediaFacts ebenso
aktiv. Dort werden bis Herbst mehr als 3.000 Restaurants
im Verzeichnis gelistet sein. In Spanien und Österreich ist
man ebenfalls bereits aktiv.
Im Internet: www.bookatable.de
hottelling
07 | 2006
q Professionell einkaufen mit E-Procurement.
hottelling072006_V1.7_ES_3.x 06.09.2006 21:18 Uhr Seite 22
22
IMMOBILIENWIRTSCHAFT
22
Wann ein Spa
Geld verdient
Neuer Fokus beim „Hospitality Industry
Dialogue“ während der
Immobilienmesse Expo Real
um fünften Mal wird am 23. Oktober auf der internationalen Immobilienmesse Expo Real (23. bis 25.
Oktober, Neue Messe München) ein ganzer Tag der
Hotellerie und ihren spezifischen Marktbedingungen
gewidmet. Beim „Hospitality Industry Dialogue“ geht es
in diesem Jahr auch um das neue Thema „Medical Spa“,
das über Wellness hinaus die präventive Medizin
einschließt.
Z
Vor dem Hintergrund fortschreitender Kosteneinsparungen im Gesundheitswesen und einer steigenden
Bereitschaft der Bevölkerung, Eigenverantwortung für die
nachhaltige Gesundheit von Körper und Geist zu übernehmen, ergibt sich für die Anbieter von Medical-SpaEinrichtungen ein neuer Nachfragemarkt von beachtlichem Umfang. Eine aktuelle Untersuchung der ghh-consult GmbH (Wiesbaden) rechnet das zusätzliche
Aufkommen für die anbietenden Betriebe allein in
Deutschland auf etwa 800.000 Gäste mit vier Millionen
Übernachtungen pro Jahr hoch. Dabei werden
rund 20 Millionen präventive Behandlungen
von privat zahlenden Gästen bei mehrtägigen
Übernachtungsaufenthalten in Anspruch genommen. Für Medical-Spa-Einrichtungen mit
integriertem Hotel resultiert aus diesem
Nachfragepotenzial eine Auslastung von rund
17.000 Hotelzimmern. Und das durch diese Aufenthalte
initiierte Umsatzvolumen beläuft sich auf etwa eine
Milliarde Euro pro Jahr, was volkswirtschaftlich einer
Wertschöpfung von 400 Millionen Euro und einer Sicherstellung von 20.000 Vollzeitarbeitsplätzen entspricht.
„Hospitality Industry Dialogue“ bei der Expo Real: Ein Muss für Hotelplaner
Die Expo Real hat sich dieser aktuellen Thematik angenommen und konnte mit dem bekannten Mailänder
Architekten Matteo Thun einen Diskussionsteilnehmer
gewinnen, der sachliche Funktionen und
attraktives Design unter einem Dach vereint.
Dr. Otmar Michaeler, CEO der Falkensteiner
Michaeler Tourism Group (Vahrn/Bozen,
Italien) stellt Projekte vor, die den medizinischen Aspekt berücksichtigen. Auch auf
Heilbäder und Kurorte wird sich diese
Entwicklung auswirken. Welcher Umstrukturierungsbedarf sich ergeben könnte, erklärt vom Deutschen
Heilbäder-Verband (Bonn) Heinz Gustav Wagener, ehemals Kurdirektor von Bad Pyrmont. Claus-Arwed Lauprecht von der Wellness-Institut GmbH (Bad Homburg)
ergänzt als international agierender Experte die Diskussionsrunde, die von Dr. Gisela Hank-Haase, Geschäftsführende Gesellschafterin ghh-consult, moderiert wird.
Weitere Themen des „Hospitality Industry Dialogue“
sind: „Let’s buy Hotels – Akquisition und Transaktion“
und „Global Player: Think local, book global“ – oder
„From Russia with Love – Zukunftsmarkt Russland“, ein
Hotelmarkt, von dem kurz-, mittel und langfristig noch
sehr viel zu hören sein wird. Prominente Experten aus
Moskau und Sankt Petersburg gewähren im Rahmen dieser Veranstaltung Einblick in die rasante Entwicklung
ihres Landes. t
Weitere Informationen im Internet: www.exporeal.net
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hottelling
07 | 2006
q Professionell einkaufen mit E-Procurement.
hottelling072006_V1.7_ES_3.x 06.09.2006 21:18 Uhr Seite 23
23
IMMOBILIENWIRTSCHAFT
23
Villa Kennedy in Sachsenhausen – ein schönes Hotel, aber profitabel?
Ramada Hotel Bergen auf Rügen: Mietvertrag wurde fristlos gekündigt
Favorit ist die
„Villa Kennedy“
„Schach“ dem Onkel
Verliert Helmut Fitz zwei Hotels für seine Hotelkette Ramada?
er Markt wird enger für den „Onkel“.
Helmut Fitz, Seniorchef der Hotelkette Ramada und Schweizer Immobilieninvestor steht in der Kritik von Gläubigern, unter Anklage der Staatsanwaltschaft in Thüringen und strenger
Beobachtung der Branche. Jetzt verdichten
sich die Hinweise auf neue geschäftliche
Schwierigkeiten. Bei den beiden Ramada
Hotels in Werningerode und auf Rügen
soll es Branchinsidern zufolge erhebliche
Mietschulden geben.
D
Das Ramada Hotel Bergen auf Rügen (154
Zimmer) gehört zum Münchner „H.F.S.
Immobilienfonds Deutschland 7“; die
Fondsgesellschaft ist eine Tochter der
HypoVereinsbank. „Die Fondsgesellschaft
hat den Mietvertrag aufgrund ausstehender Mieten in Absprache mit dem Beirat
fristlos gekündigt“, heißt es auf der Webseite des Unternehmens. Weitere Auskünfte will man noch nicht geben. Neuigkeiten
14 Bewerbungen für die „Hotelimmobilie des Jahres“ –
Verleihung bei Münchner „Hotelforum“
seien eventuell zum Jahreswechsel zu erwarten, heißt es.
Beim Ramada Hotel Werningerode (258
Zimmer) sollen rund 1,8 Millionen Euro
an Mietschulden aufgelaufen sein, berichten Insider. Eigentümer ist IVG Immobilien. Nach dem Ausstieg von Ramada ist
nun Frank Weyhausen alleiniger Pächter.
Der Hotelkaufmann war früher für
Ramada Deutschland in verschiedenen
Funktionen tätig, distanziert sich aber von
den Machenschaften im Umfeld von
Helmut Fitz.
Die Hospitality Alliance AG führt derzeit
60 Häuser der Marken Ramada, Ramada
Plaza und Treff in Deutschland und Österreich. Im Oktober soll ein Drei-SterneHaus mit 119 Zimmern in Bochum eröffnet werden. Im Juni wurde ein VierSterne-Haus (116 Zimmer) in Bad
Brambach eröffnet. t
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TRAVEL PRESS
Medieninformationen für Hotellerie, gehobene Gastronomie,
Tourismus und Reise allgemein.
www.travel-press.com
uxus oder Budget, Kette oder privat,
Stadthotel oder Spa Resort: 14 Bewerbungen für die „Hotelimmobilie des
Jahres“ sind eingegangen und damit
„deutlich mehr als in den Jahren zuvor“,
bestätigt Jury-Vorsitzender Matthias
Niemeyer zufrieden. Bewerben konnten
sich solche Hotels, die zwischen Januar
2005 und Juni 2006 fertig gestellt wurden
und mit einem „gelungenen Gesamtkonzept aus Architektur, Gestaltung und
Innovation“ überzeugen. Zum vierten Mal
wird der Preis in diesem Jahr während der
Hotel-Fachkonferenz „Hotelforum“ vergeben: im Rahmen einer Gala am 25.
Oktober im Münchner Hotel Kempinski
Vier Jahreszeiten.
L
„Die Entscheidung wird nicht leicht fallen“, verrät Matthias Niemeyer, „vor uns
liegt eine spannende Auswahl neuer und
individueller Häuser, und jedes hätte
sicher auf seine Weise einen Preis verdient.“ Zu den Kandidaten, die sich
beworben haben, gehören unter anderen
(von Nord nach Süd) das Grand Spa
Resort A-Rosa Travemünde, das Radisson
SAS Media Harbour Hotel Düsseldorf, die
Villa Kennedy Frankfurt/Main oder das
Hotel Daniel Graz ebenso wie (von Ost
nach West) das Maritim Dresden, das
Holiday Inn Nürnberg City Centre, das
Mövenpick Frankfurt City oder das
Marriott Köln (alle Bewerber auch unter
www.hotelforum.org).
Zum vierten Mal findet in diesem Jahr die
europäische Branchenkonferenz „hotelforum“ statt, die ihren Teilnehmern am
Konferenztag, 26. Oktober, ein intensives
Programm mit europäischen Experten
bietet. Themen sind unter anderem
Finanzierung und Investment („The Reit
Revolution“) oder Hotelstandorte in
Zentral- und Osteuropa. Referenten sind
unter anderen Dominique Bourdais, HVS
International; Olivier Dupont, Cendant;
Andreas Erben, Dr. Lübke; Michael
Fischer, Hochtief; Ingo Hartlief, DIFA;
Reiner Nittka, GBI; Guido Polito, Baglioni
Hotels; Olaf Steinhage, hcb; Klaus
Rohrbeck, Intertec; Christian Schollen,
Schollen Hotelentwicklung; Peter Vermeer, Intercontinental Hotels Group;
Christian Windfuhr, Corinthia Hotels.
Die Teilnahme am „Hotelforum“ inklusive
Galaabend kostet 1.050 beziehungsweise
1.190 Euro inklusive Expo-Real-Ticket.
Zusätzliche Tickets für den Galaabend gibt
es für 200 Euro.
Weitere Informationen und OnlineRegistrierungen auf www.hotelforum.org
hottelling
07 | 2006
q Professionell einkaufen mit E-Procurement.
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24
SERVICE
WIRTSCHAFTSBÜCHER
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UNERHÖRT
„Strategisches Projektmanagement“
Unternehmen mangelt es häufig nicht so sehr an neuen und
guten Visionen, Ideen oder Strategien, sondern in erster Linie an
der entsprechenden Kompetenz, diese auch durch erfolgreiche
Projekte zu realisieren. Den Schlüssel für den Projekterfolg
haben aber nicht nur Projektleiter und ihre Teams in der Hand,
sondern vor allem das übergeordnete Management.
Das Buch trägt dem Rechnung und beleuchtet die Voraussetzungen für erfolgreiche Projekte aus der Perspektive der
Unternehmensleitung. Es gibt klare Antworten auf die zentrale
Frage: Was müssen Führungskräfte wissen und welche Maßnahmen müssen sie einleiten, damit die von ihnen in Auftrag
gegebenen Projekte gelingen können?
„Nun, auf Seiten der Gäste wird es
sehr positiv aufgenommen. Natürlich
gab es im Vorfeld Befürchtungen,
dass es zu Umsatzverlusten kommt.
Das ist aber bis jetzt nicht der Fall.
Das belegen auch die Erfahrungen in
den acht rauchfreien Hotels, die wir
in Frankreich führen. Selbst Stammgäste akzeptieren den Schritt eigentlich ohne Klagen. Und auch auf
Mitarbeiter-Ebene wird die Umstellung sehr gut aufgenommen.“
Hans-Michael Leise, Direktor des ersten rauchfreien Hotels in Wien
(Ibis Hotel in der Schönbrunner Straße) im Interview mit „ÖGZ“
Eric Schott/Christophe Campana: „Strategisches Projektmanagement“; Springer-Verlag
Berlin/Heidelberg, 2005, 224 Seiten, ISBN 3-540-20987-5, 39,95 Euro
TO P - S E M I N A R E
„openBC – Das Buch: Netzwerken
leicht gemacht“
Die Bedeutung von Businessgemeinschaften im Internet nimmt zu.
Der Open Business Club hat sich in den letzten Jahren zu einer der
wichtigsten Plattformen für das Knüpfen und Pflegen von geschäftlichen Kontakten entwickelt. In einem optimalen Umfeld präsentieren sich Unternehmen und Unternehmer. In Interviewform stellen
sich herausragende Mitglieder der Gemeinschaft vor, die openBC
intensiv nutzen. Das Sachbuch ist geeignet für jeden, für den eine
Mitgliedschaft beim openBC von Vorteil sein könnte. Der Autor
Stephan Lamprecht arbeitet als Journalist und Autor in Ahrensburg
bei Hamburg. Seine Schwerpunkte bilden die Themen Social
Software, Blogs und Linux.
Stephan Lamprecht: „openBC – Das Buch: Netzwerken leicht gemacht“; Heise Zeitschriften
Verlag, 155 Seiten, 2006, 1. Auflage, ISBN 3-936931-39-9, 14 Euro
„Online-Recht: Juristische Probleme der
Internet-Praxis erkennen und vermeiden“
„Online-Recht“ behandelt anschaulich und aktuell die juristischen Problemfelder, die im
Zusammenhang mit dem Internet von Bedeutung sind. Eine Fülle von Tipps und Tricks aus
der jahrelangen anwaltlichen Beratungspraxis des Autors helfen, die
Tücken des Internet-Business zu erkennen und zu umgehen und
Websites sicher zu gestalten. Die 4. komplett überarbeitete Auflage
des Standardwerks umfasst u.a. die Bereiche: Domain-Registrierung, kennzeichenrechtliche Aspekte, wettbewerbsrechtliche
Ansprüche, urheberrechtliche Fragen und verfahrensrechtliche
Hinweise. Weitere Themen dieses Buchs sind vertragsrechtliche,
arbeitsrechtliche und steuerrechtliche Aspekte der Internet-Praxis,
der Datenschutz, Haftung für Dritte sowie Streitwerte und Kosten.
Der Fußnotenapparat zum schnellen Auffinden des Volltextes relevanter Gerichtsentscheidungen im Internet wurde komplett überarbeitet. Der Autor Tobias
H. Strömer ist Inhaber einer Rechtsanwaltskanzlei in Düsseldorf, die sich auf Fragen des
Online-Rechts spezialisiert hat. In Fachkreisen ist er aufgrund zahlreicher Veröffentlichungen, Vorträge und Medienauftritte bestens bekannt.
Tobias H. Strömer: „Online-Recht: Juristische Probleme der Internet-Praxis erkennen
und vermeiden“; dpunkt.verlag, 529 Seiten, 2006, 4., vollständig überarbeitete Auflage,
ISBN 3-89864-337-9, 49 Euro
Die wichtigsten Veranstaltungen für Hoteliers und
Gastronomen in der Zeit von September bis Oktober 2006
Profit durch Preisgestaltung
Termin: 20. September | Ort: Bad Überkingen | Veranstalter: BZG Bildungs- und
Beratungszentrum Gastgewerbe | Preis: 240 Euro | Link: www.bzg.info
Kompetenter Umgang mit schwierigen Mitarbeitern
Termin: 26. September | Ort: Bad Überkingen | Veranstalter: BZG Bildungs- und
Beratungszentrum Gastgewerbe | Preis: 240 Euro | Link: www.bzg.info
Strategisches Hotelmarketing
Termin: 26. bis 28. September | Ort: Nürnberg | Veranstalter: IFH | Preis: 1.040
Euro, zzgl. MwSt, Tagungspauschale separat | Link: www.ifh-worldwide.com
Packages, Pauschalen und Angebote verkaufsfördernd kreieren
Termin: 5. Oktober | Ort: Berlin | Veranstalter: IFH | Preis: 640 Euro, zzgl. MwSt,
Tagungspauschale separat | Link: www.ifh-worldwide.com
Prämienmodelle zur Mitarbeitermotivation
Termin: 9. Oktober | Ort: Düsseldorf | Veranstalter: IFH | Preis: 640 Euro, zzgl.
MwSt, Tagungspauschale separat | Link: www.ifh-worldwide.com
Mobility Management – The Next Generation?
Termin: 16. Oktober | Ort: Salzgitter | Veranstalter: Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR) / FH Braunschweig / Wolfenbüttel | Preis: 25 Euro
Link: www.fachtagung-tourismusmanagement.de oder www.vdr-service.de
Einführung ins TQM (Total Quality Management)
Termin: 18. bis 19. Oktober | Ort: Hannover | Veranstalter: IFH | Preis: 840 Euro,
zzgl. MwSt, Tagungspauschale separat | Link: www.ifh-worldwide.com
Der Erfolgskreis für zukunftsorientierte Unternehmer
Termin: 23. Oktober | Ort: Bad Überkingen | Veranstalter: BZG Bildungs- und
Beratungszentrum Gastgewerbe | Preis: 465 Euro | Link: www.bzg.info
Die menschliche Seite der Betriebsübergabe
Termin: 24. Oktober | Ort: Koblenz | Veranstalter: HMA Hotelmanagement-Akademie
Preis: 230 Euro | Link: www.hma-koblenz.de
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25
SERVICE
MESSETERMINE IM SEPTEMBER
AGRARIA - Internationale Landwirtschaftswoche
30.08.2006 – 09.09.2006 | Wels (Österreich)
FARMER EXPO - Internationale Messe für die
Landwirtschaft und Nahrungsmittelindustrie
30.08.2006 – 02.09.2006 | Debrecen (Ungarn)
HORTICO - Messe für Obst- und Gemüseanbau
30.08.2006 – 02.09.2006 | Debrecen (Ungarn)
RIGAFOOD - Internationale Ausstellung für F&B und
Nahrungsmittelverarbeitung
06.09.2006 – 09.09.2006 | Riga (Lettland)
AgroBalt - Internationale Messe für die Agrar-,
Lebensmittel- und Verpackungsindustrie
07.09.2006 – 09.09.2006 | Siauliai (Litauen)
SANA - International Exhibition of Natural Products,
Nutrition, Health, Environment
07.09.2006 – 10.09.2006 | Bologna (Italien)
Agromalim - International Fair for Agriculture and
Foodstuff Industry, Equipment for the Food Industry
07.09.2006 – 10.09.2006 | Arad (Rumänien)
BADEN MESSE - mit Badischer
Landwirtschaftsausstellung und ecotrend
09.09.2006 – 17.09.2006 | Freiburg (Deutschland)
IMPRESSUM
OTDYKH-LEISURE - Internationale Fachausstellung für
Tourismus
19.09.2006 – 22.09.2006 | Moskau (Russland)
Tour + Travel Warsaw - Internationale Reisemesse
21.09.2006 – 23.09.2006 | Warschau (Polen)
Inter-tabac - Internationale Fachmesse für Tabakwaren
und Raucherbedarf
22.09.2006 – 24.09.2006 | Dortmund (Deutschland)
Evenord - Nordbayerische Fachmesse für das
Nahrungsmittelhandwerk
23.09.2006 – 24.09.2006 | Nürnberg (Deutschland)
InterCool - Internationale Fachmesse Tiefkühlkost,
Speiseeis, Kältetechnik
24.09.2006 – 27.09.2006 | Düsseldorf (Deutschland)
InterMeat - Internationale Fachmesse Fleisch und Wurst
24.09.2006 – 27.09.2006 | Düsseldorf (Deutschland)
InterMopro - Internationale Fachmesse Molkereiprodukte
24.09.2006 – 27.09.2006 | Düsseldorf (Deutschland)
hogatec - Internationale Fachmesse Hotellerie,
Gastronomie und GV
24.09.2006 – 28.09.2006 | Düsseldorf (Deutschland)
Gastronomia - Die Fachmesse für den professionellen
Gastgeber
10.09.2006 – 13.09.2006 | Graz (Österreich)
AGROFOOD (AGROEXPO) - Internationale
Landwirtschafts- und Nahrungsmittelverarbeitungsmesse
und Fachmesse für die Tabakindustrie
26.09.2006 – 30.09.2006 | Skopje (Makedonien)
SWEETS UKRAINE - Internationale Fachmesse für
Süssigkeiten und Konditorwaren
12.09.2006 – 15.09.2006 | Kiew (Ukraine)
World Food Moscow - Fachausstellung für Lebensmittel
und Getränke
26.09.2006 – 29.09.2006 | Moskau (Russland)
POLAGRA-FOOD - Internationale Fachmesse für die
Lebensmittelindustrie
16.09.2006 – 20.09.2006 | Posen (Polen)
EUROFRUIT - Internationaler Süssobst-Salon
27.09.2006 – 01.10.2006 | Lleida (Spanien)
FAFGA - Fachmesse für innovative Gastlichkeit
17.09.2006 – 20.09.2006 | Innsbruck (Österreich)
ONLINEFOREN
Bitte beachten Sie das Onlineforum „Hotellerie“, das
von der hottelling-Readktion mit betreut wird:
Open Business Club (OpenBC) derzeit über 1.700
Mitglieder | Link: https://www.openbc.com/net/hotellerie
Empfehlungen bei wiwih.com – Who is who in Hospitality
Group - Xotels Revenue Management
Link: www.wiwih.com/group/30000009.html
Group – Hospitality & Travel PR
Link: www.wiwih.com/group/30000003.html
25
SKYPE US
Ihr direkter Draht zur Chefredaktion von
‚hottelling‘ – kostenfrei und bequem mit
dem VoIP-Telefon Skype. Kontaktieren
Sie Carsten Hennig mit seiner Kennung:
carsten.hennig. Der Internettelefonanbieter Skype ist einer der wichtigsten
seiner Art und international vertreten.
Die PC-Software ist kostenlos im Download erhältlich, ebenso eine Skype-Kennung. Mehr unter: www.skype.com
hottelling
Zeitschrift für Hotellerie, Gastronomie und
Gemeinschaftsverpflegung
Erscheinungsweise: monatlich
Verbreitung: 30.000
Herausgeber:
Terminal 4 Verlag GmbH
Bei den Mühren 66 a · 20457 Hamburg
Tel.: (040) 41 00 49-0
Fax: (040) 41 00 49-19
joinus@terminal4-verlag.de
Geschäftsführer:
Andreas Zimmer (a.zimmer@hottelling.de), Heike Leister
Chefredakteur:
Carsten Hennig (c.hennig@hottelling.de)
Redaktion:
Carsten Hennig (car.) | Thomas Paul Haj (tph)
Heike Leister (hl)
Mitarbeiter dieser Ausgabe:
Rudi Neuland | Johannes Fiala | Vaya Wieser-Weber
Dr. Frank Fabian | Tillmann Liedke | Mary Gostelow
Mediaberatung:
Meike König (m.koenig@hottelling.de)
Artwork:
abcw, Hamburg
Vertrieb:
Terminal 4 Verlag GmbH, Hamburg
© Terminal 4 Verlag GmbH, Hamburg, für sämtliche Beiträge.
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung
des Verfassers, nicht unbedingt die Meinung der Redaktion
wieder. Für unverlangt zugesandte Manuskripte und Bilder
wird keine Haftung übernommen. Wiedergabe des Inhalts,
auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers
beziehunsgweise des Chefredakteurs. Aufnahme in andere
Onlinedienste und Internetdienste sowie Vervielfältigung auf
Datenträgern etc., auch auszugsweise, nur nach vorheriger
Genehmigung des Herausgebers beziehungsweise des Chefredakteurs.
Es gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen.
ISSN 1613-9127 • Anzeigenpreisliste Nr. 02/2006
Weitere Publikationen:
jobtelling – Top Jobs for Hospitality Management
hotelwissen – know how to read
hottelling
07 | 2006
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SERVICE
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FERIENÜBERSICHT
Die Schulferien im Sommer werden auch im kommenden
Jahr und 2008 relativ dicht aufeinander liegen. Danach
wird – im Vergleich zur bisherigen Regelung für die Jahre
2003 bis 2008 – der Gesamtferienzeitraum von durchschnittlich 75 Tagen auf durchschnittlich 83 Tage ausge-
weitet. Dies wird dadurch erreicht, dass alle Länder mal
früher und mal später in die Sommerferien starten. Allein
in Bayern und Baden-Württemberg werden nach Informationen der NRW-Landesregierung die Sommerferien
regelmäßig am Ende des Ferienzeitraums beginnen. Dafür
Schuljahr 2006/2007 in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland
Bundesland [4]
Baden-Württemberg (5)
Bayern (-)
Berlin (-)
Brandenburg (3)
Bremen (2)
Hamburg (-)
Hessen (3)
Mecklenburg-Vorpommern (3)
Niedersachsen (-)
Nordrhein-Westfalen (4)
Rheinland-Pfalz (4)
Saarland (2)
Sachsen (1)
Sachsen-Anhalt (2)
Schleswig-Holstein (3)
Thüringen (3)
Herbst
30.10.–03.11.
30.10.–04.11.
02.10.–14.10.
02.10.–14.10. / 30.10.
02.10. / 16.10 - 28.10.
02.10. / 16.10. - 28.10.
16.10.–28.10.
23.10.–28.10.
02.10. /16.10.–28.10.[3]
02.10.–14.10.
09.10.–20.10.
18.10.–31.10.
16.10.–27.10.
23.10.–30.10.
02.10. /16.–30.10.[2]
23.10.–03.11.
Weihnachten
27.12.–05.01.
27.12.–05.01.
27.12.–05.01.
27.12.–05.01.
23.12.–06.01.
27.12.–06.01.
23.12.–12.01.
27.12.–05.01.
23.12.–06.01.
21.12.–05.01.
22.12.–05.01.
21.12.–06.01.
22.12.–02.01.
22.12.–05.01.
27.12.–08.01.
23.12.–05.01.
Bundesland [4]
Herbst
Baden-Württemberg (5)
Bayern (-)
Berlin (-)
Brandenburg (3)
Bremen (1)
Hamburg (-)
Hessen (3)
Mecklenburg-Vorpommern (3)
Niedersachsen (-)
29.10.– 03.11.
29.10.– 03.11.
15.10.– 20.10.
15.10.– 20.10.
22.10.– 03.11.
15.10.– 27.10.
08.10.– 20.10.
22.10.– 27.10.
22.10.– 03.11.[3]
Nordrhein-Westfalen (4)
Rheinland-Pfalz (4)
Saarland (2)
Sachsen (1)
Sachsen-Anhalt (3)
Schleswig-Holstein (3)
Thüringen (3)
24.09.– 06.10.
08.10.– 19.10.
08.10.– 20.10.
08.10.– 19.10.
15.10.– 20.10.
15.10.– 27.10.[2]
15.10.– 26.10.
Weihnachten
[1]
Winter
–
19.02.–24.02.
05.02.–10.02.
05.02.–10.02.
01.02. + 02.02.
02.02.
–
05.02.–17.02.
01.02. + 02.02.
–
–
15.02.–21.02
12.02.–23.02.
01.02.–10.02.
–
05.02. - 10.02.
Schuljahr 2007/2008 in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland
seien diese Länder mit ihren Terminen aber bis weit in den
September gerückt. Hier die Übersicht der Ferientermine
2007 in den deutschen Bundesländern:
Ostern/Frühjahr
Himmelfahrt/Pfingsten
Sommer
02.04.–14.04.
02.04.–14.04.
02.04.–14.04. / 30.04.
04.04.–13.04.
26.03.–10.04.
05.03.–17.03. / 30.04.
02.04.–14.04.
02.04.–11.04.
26.03.–10.04. / 30.04.
02.04.–14.04.
28.03.–13.04.
02.04.–14.04.
05.04.–13.04.
31.03.–05.04.
02.04.–16.04./30.04.[2]
02.04.–13.04.
29.05.–09.06.
29.05.–09.06.
18.05.
–
29.05.
14.05.–18.05.
–
25.05.–29.05.
18.05. + 29.05.
29.05.
–
–
18.05. / 26.05.–29.05.
18.05.–25.05.
–
26.05.–29.05.
26.07.–08.09.
30.07.–10.09.
11.07./12.07.–24.08.
12.07.–25.08.
19.07.–29.08.
12.07.–22.08.
09.07.–17.08.
16.07.–25.08.
19.07.–29.08.[3]
21.06.–03.08.
09.07.–17.08.
09.07.–18.08.
23.07.–31.08.
19.07.–29.08.
16.07.–25.08.[2]
19.07.–29.08.
Ostern/Frühjahr
Himmelfahrt/Pfingsten
Sommer
[1]
Winter
24.12.– 05.01.
24.12.– 05.01.
24.12.– 12.01.
24.12.– 12.01.
24.12.– 05.01.
21.12.– 05.01.
23.12.– 11.01.
24.12.– 04.01.
–
04.02.– 09.02.
04.02.
04.02.
31.01.–01.02.
01.02.
–
04.02.– 16.02.
17.03.– 28.03.
17.03.– 29.03.
17.03.– 29.03.
19.03.– 28.03.
10.03.– 25.03.
10.03.– 20.03
25.03.– 05.04.
17.03.– 26.03.
13.05.– 23.05.
13.05.– 24.05.
02.05./13.05.– 16.05.
13.05.– 16.05.
13.05.– 16.05.
02.05. / 13.05.– 17.05.
–
09.05.– 13.05.
24.07.– 06.09.
04.08.– 15.09.
16.07./17.07.– 29.08.
17.07.– 30.08.
10.07.– 20.08.
17.07.– 27.08.
23.06.– 01.08.
21.07. – 30.08.
24.12.– 05.01.
20.12.– 04.01.
24.12.– 08.01.
19.12.– 05.01.
22.12.– 02.01.
21.12.– 04.01.
24.12.– 08.01.
22.12.– 05.01.
31.01. + 01.02.
–
–
31.01.– 06.02.
04.02.– 15.02.
02.02.– 09.02.
–
04.02.– 09.02.
10.03.– 26.03.
17.03.– 29.03.
12.03.– 28.03.
17.03.– 29.03.
20.03.– 28.03.
17.03.– 20.03.
20.03.– 05.04.
22.03.– 28.03.
02.05. +13.05.
13.05.
–
–
02.05. / 10.05.– 13.05.
13.05.– 23.05.
–
13.05. – 16.05.
10.07.– 20.08.[3]
26.06.– 08.08.
23.06.– 01.08.
30.06.– 09.08.
14.07.– 22.08.
10.07.– 22.08.
21.07.– 30.08.[2]
10.07.– 20.08.
[1] - Angegeben ist jeweils der erste und letzte Ferientag; angegeben ist auch die Anzahl der beweglichen Ferientage. Nachträgliche Änderungen einzelner Länder sind vorbehalten.
- Während die Kultusministerkonferenz die Sommerferien langfristig vereinbart, werden die übrigen Ferientermine von den Ländern selbst bestimmt. Die Länder übermitteln ihre Ferientermine
dem Sekretariat der Kultusministerkonferenz, das sie als Übersicht veröffentlicht.
- Die Veröffentlichung erfolgt fortlaufend. Es wird daher gebeten, von Nachfragen beim Sekretariat über ggf. noch nicht vorliegende Ferientermine abzusehen. Auf den Webseiten der
Schulverwaltungen der einzelnen Länder finden Sie ggf. weitergehende Ferienplanungen für das jeweilige Land.
[2] auf den Inseln Sylt, Föhr, Amrum und Helgoland sowie auf den Halligen gelten für die Sommer- und Herbstferien Sonderregelungen.
[3] auf den niedersächsischen Nordseeinseln gelten ebenfalls Sonderregeln.
[4] Zahl der beweglichen Ferientage
Angaben Schulferien 20006/07 Stand: 08.02.2006 und Angaben Schulferien 2007/08 Stand: 19.07.2006
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27
Umsatzanalyse
mit „Fairmas“
Das Geld für eine Wahrsagerin kann sich die Hotellerie
künftig sparen. Denn das Internetportal „Fairmas“
berechnet per einfachem Mausklick die Zukunft der
Hotelbranche. Wer bei „Fairmas“, einem Unternehmen
aus Berlin, akkreditiert ist, braucht nur seine belegten
Zimmer und den Logisumsatz eingeben und kann sich
dann mit den Mitbewerbern vergleichen. „Fairmas ist das
einzige intelligente Internetportal, mit dem es möglich ist,
gleichzeitig historische Daten und zukünftige Entwicklungen zu analysieren und auszuwerten“, erklärt Hans
Jürgen Rüffert, Partner Business Development von
Fairmas. Vorausschauende Zahlen seien für die nächsten
90 Tage möglich. „Wer es richtig anstellt, kann anschließend seine eigenen Preise und die Verkaufsstrategie
darauf ausrichten und davon profitieren.“ Wer den
Summary Report oder das restlichen Fairmas-Angebot
nutzen möchte, kann dies für die ersten drei Monate
kostenfrei zur Probe tun. t
Im Internet: www.fairmasdemo.com
Alltag erleichtern
Ein nützliches Tool für jeden Betrieb: Mit dem „MaxPro!
Raum & Ressorcen Manager Team“ wird die alltägliche
Verwaltungsarbeit vereinfacht. Für Meetingraumanfragen, Technikbestellung und Furparkverwaltung bietet
die datenbankgestützte Software von Meeting Manager,
Hamburg, vielfältige Funktionen und Analysen. Fazit: ein
Muss im modernen Betrieb. Meeting Manager bietet den
„Raum & Ressourcen Manager Team“ (für bis zu fünf
gleichzeitige User) als Kauflösung ab 1.099 Euro an. t
Im Internet: www.meetingmanager.de
Sanfte Klänge oder harter Beat?
Gastromusik.de bietet alles
Immer der richtige Ton
Perfekte Musikbeschallung mit Internetdienstleister gastromusik.de – Macher
sind Radioprofis
tecker rein und Musik genießen – die musikalische
Beschallung von Restaurant, Bar und Lobby ist eine
Frage des Geschmacks und der richtigen CD-Auswahl.
Diese Sekundäraufgabe übernimmt gastromusik.de, ein
Internetdienst der Bremer Firma EBH Radio Software.
Gründer und Geschäftsführer Frank Harreß bietet derzeit
zehn ausgewählte Kanäle, die alle wichtigen Musikstile
bieten. Beim Thema Musikauswahl vertrauen alle großen
Radiosender Europas der Auswahl von Harreß und seinem Team. Er beliefert die führenden Rundfunkstationen
mit Musikdatenbanken und Software.
S
Diese Kompetenz bietet er nun Gastronomie, Hotellerie
und Touristik an. Mit Erfolg. Auf Luxus-Cruiselinern
einer der weltgrößten Kreuzfahrt-Reederei wird in
Themenrestaurants die Weltmusik-Auswahl von EBH
gespielt – und verkauft. Bis zu 60.000 Soundfiles auf CD
oder als MP3-Dateien werden pro Woche an Bord verkauft. Big Business – und eine perfekte Klangmalerei für
Reise-Themenwelten.
Im Musikfundus von EBH sind neben aktuellen
Chartstücken zahlreiche „Schätze“ zu finden: Hörbares
und Mitreißendes von unbekannten Interpreten aus aller
Welt. Alle Stücke werden als CD gekauft und selbst digitalisiert. EBH führt konsequent die Gebühren an alle
Tonträger ab und garantiert damit ein Zusammenspiel im
internationalen Musikmarkt; im Gegensatz zu auch in
Deutschland auftretenden Anbietern, die unlizensierte
Musik anbieten.
Gastromusik.de bietet auf allen zehn Kanälen soviel
Musik, dass sich kein Stück innerhalb einiger Stunden
oder zu gleichen Tageszeiten wiederholt. Den Kanal kann
man jederzeit wechseln und damit musikalische Vielfalt
bieten – die Stilrichtungen sind: Top40, Chillout, Bar Jazz,
echt Deutsch, Oldies, easy Classic /Movie, Kneipenhits,
Kaffeehaus, Latin Mix und Softpop.
Der Anschluß ist einfach. Entweder schließt man ein
Laptop oder die Musikanlage ans Internet an, loggt sich
bei gastromusik.de ein und wählt den Musikanal.
Gastromusik.de kostet pro Monat 44,90 Euro.
Der Musikdienst kann auch auf Gästezimmer angeboten
werden. Dazu werden Set-Top-Boxen (einmaliger Preis
von 99,50 Euro) installiert, die über Internetkabel stets
online sind oder auf den hauseigenen Server (mit Verbindung zu gastromusik.de) zugreifen. Der Gast wählt
den Musikkanal einfach der Knopfdruck.
Der Internetdienst wird von Tiscali, einem der größten
Webanbieter Europas, unterstützt. Selbst bei stark frequentierten Webzugängen reißt der Musikstrom nicht ab;
die Musik kann bis zu 40 Sekunden lang ohne weiter spielen. EBH Radio Software bietet seinen Kunden technische
Unterstützung und stellt auch individuelle Musikkanäle
zusammen. t
Gastromusik.de kann 14 Tage kostenlos getestet werden.
Anmeldung unter www.gastromusik.de
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in neues Konzept erproben die Gesundheitsexperten
der in Tirol beheimateten Firme Schletterer Wellness
& Spa Design. Die „Ayurveda-Liege“ massiert den Körper
mit sanften Vibrationen – erzeugt durch die Sinuswellen
der gespielten Musik. Die Liege ist für alle Massageformen
und auch für Duschbehandlungen – dabei wird die Liege
in eine Wanne abgesenkt, so dass der Therapeut trocken
bliebt – geeignet. Das Design ist dem Wellnessbereich
leicht anzupassen – schon beim Prototyp (Foto) wurden
verschiedene Optiken wie Holz, Nirosta und Stein eruiert.
Die Kunststoffoberfläche ist glasfaserverstärkt und daher
sehr elastisch. „Die Herausforderung bestand in der
Entwicklung einer modernen Liege für unterschiedlichste
Behandlungszeremonien“, so Heinz Schletterer. Die Firma
Schletterer Wellness & Spa Design steht international für
individuelle Gestaltung, herausragende Architektur und
innovative Technik im Bereich Wellness, Gesundheit und
Spa. t
E
Wellness-Liege
für alle Sinne
Im Internet: www.schletterer.com
Top-Produkt: „eBeam Interactive“
egamaster, Ahrensburg bei Hamburg, bietet in der gleichnamigen
Produktreihe für Tagungshotels und
Trainer auch den „eBeam Interactive“,
ein portables Präsentationssystem, das
den Inhalt jedes Whiteboards direkt
auf PCs und Laptops sendet. Mit dem
„Interactive Pen“ kann man auf projizierten Charts Anmerkungen virtuell
notieren – oder auf der Projektionsfläche wie eine Computermaus benutzen. Die Vorteile: keine langen Wege
zwischen Wand und PC und automatische Verteilung von digitalen Dokumenten sind nun möglich. Das System
„eBeam Interactive“ gibt es entweder
mit USB-Anschluss oder kabelloser
Bluetooth-Verbindung. Die Sets bestehen aus einem „eBeam Sensor“ (Receiver), der ein Ultraschallfeld über die
Projektionsfläche legt, einem „eBeam
Interactive Pen“ und der Software.
L
Im Internet: www.legamaster.de
Bezug: edding Vertrieb, Wunstorf
Telefon: (05031) 150 - 0
Telefax: (05031) 150 - 150
E-Mail: info@legamaster,de
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T O P- J O B S
Geschäftsführer (m/w) – First Class
Resort und Tagungshotel
PERSONALBERATUNG
Das wunderschöne 4 Sterne Hotel hat sich mit seinen über
100 Zimmern, Gastronomie und Wellnessbereich über die
Grenzen Bayerns hinaus in drei wichtigen Marktsegmenten
einen guten Namen gemacht: Mit ausgedehnten MICE
Kapazitäten bietet es Veranstaltern professionellen Service
und moderne Technik für das Gelingen ihrer Tagungen und
Seminare. Der anspruchsvolle Kurgast findet hier alle wichtigen medizinischen Anwendungen, großzügige Zimmer und
individuelle Gastlichkeit. Erholungssuchende Urlauber genießen in Mitten herrlicher Natur attraktive Arrangements für
Kultur- und Sportbegeisterte, vielfältige Gastronomie und ein
ausgedehntes Wellnessangebot. Die Eigentümer bieten dem
ambitionierten und gestandenen Direktor und Gastgeber die
Chance, in einem langfristigen Engagement eigene Ideen
und professionelles Handwerkszeug einzubringen.
» Hier klicken für weitere Informationen. «
Stellv. Küchenchef (m/w) –
4-Sterne-Hotel
Im Nordschwarzwald an der deutschen Fachwerkstraße liegt
das 4-Sterne-Hotel und Congress Center mit mehreren
Restaurants, umfangreichen Bankettbereich und SpitzenCaterings. Zur Unterstützung des Küchendirektors wird der
engagierte Profi mit Erfahrung aus dem à la carte Bereich
und in der Produktionsküche gesucht.
» Hier klicken für weitere Informationen. «
F&B Spezialist (m/w) –
Eventgastronomie
Über den Dächern von Schwäbisch Hall liegt das geschichtsträchtige Gebäude mit mehreren Outlets, wie Brasserie,
Brauhaus und Restaurant. Diverse Veranstaltungsräume
runden das Angebot ab. Gesucht wird der nachwuchs F&B
Profi, der Gastgeberqualitäten und unternehmerisches
Denken vereint.
Executive Search
HR-Se rv ices
Hospitality Interim Management
VON BONIN Personalberatung GmbH
Alte Leipziger Straße 40a
D-63571 Gelnhausen
Tel.: (06051) 48 28 - 0 · Fax: - 48
www.von-bonin.de
Direktionsassistent (m/w) –
Hotellerie/Eventagentur/Touristik
Die internationale Marketingorganisation mit mehreren
Büros in Deutschland hat ihr Head Office im Rhein-MainGebiet. Hier ist die Geschäftsleitung in zentraler City-Lage
in einem modernen und repräsentativen Bürogebäude stationiert. Das gesamte Management des Geschäftsführungssekretariats liegt in der Hand einer langjährigen Mitarbeiterin, die jetzt aus privaten Gründen nach Süddeutschland
zieht. Daher wird ihr/e Nachfolger/in gesucht. Je früher der
Einstieg erfolgt, umso intensiver kann die derzeitige Stelleninhaberin ihre/n neue/n Kollegin/en in ihre/seine neue spannende Aufgabe einarbeiten. Das Arbeitsumfeld ist geprägt
von hoher Dynamik, Kreativität und internationaler Kommunikation. Dafür wünscht sich die GL eine gefestigte Persönlichkeit mit effizienter Arbeitsorganisation, Eigeninitiative und
Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen.
» Hier klicken für weitere Informationen. «
Souschef (m/w) – für
Sterne-Gourmet-Restaurant
Romantisch gelegenes Sterne-Gourmet-Restaurant in traditionellem Design mit zeitgenössischen Akzenten. 35 Sitzplätze im Restaurant, Gewölbekeller für z. B. Candlelight
Dinners, sehr belebt. Die internationale à-la-carte Frische
Küche mit regionalem Einschlag sucht den ambitionierten
Nachwuchs für die Position des Souschefs. Neben einem
Arbeitsplatz in einem erfolgreichen, kreativen, jungen Team,
einer 5-Tage-Woche, leistungsbezogener Bezahlung und
geregeltem Freizeitausgleich, bietet der Klient durch die
Zugehörigkeit zur weltweit bekannten Würth-Gruppe besondere Weiterbildungs- und Freizeitmöglichkeiten.
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Küchenchef (m/w) – Inselhotel
Bereichsleiter Verkauf Feinkost (m/w)
Gastronomie, Delikatessenhandel
Auf einer der ostfriesischen Inseln gelegenes Hotel mit zwei
zauberhaften Restaurants mit insgesamt circa 200 Sitzplätzen und großen Terrassen. Die hochwertige noble italienisch/mediterrane Küche dieser Restaurants ist an sieben
Tagen in der Woche für das gehobene á la carte Geschäft
mit unterschiedlichen Pasta- und mediterranen Gerichte,
frischen Fisch geöffnet. Gesucht wird hier für die Unterstützung unseres Executive Chef in der Küche ein Küchenchef aus Leidenschaft mit entsprechender Praxis und
Engagement. Gerne auch aus zweiter Reihe.
Als erste Adresse für gehobene Esskultur bietet das Traditionshandelshaus dem Feinschmecker auf knapp 1000 qm
Ladenfläche eine faszinierende Welt vielfältiger Gaumenfreuden. Höchste Produktqualität, ansprechende Warenpräsentation und perfekter Service haben das Unternehmen
weit über die Grenzen des Landes hinaus berühmt gemacht.
Im Rahmen einer mittelfristig geplanten Altersnachfolge wird
jetzt eine gestandene verkaufsstarke Führungskraft aus
Gastronomie oder Delikatessenhandel für die Leitung des
dynamisch wachsenden Ladengeschäftes gesucht.
» Hier klicken für weitere Informationen. «
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Director of Operations (m/f) – 4 & 5
Star Resorts Southern Europe
The mediterranian hotelchain runs several 4 and 5 star
resorts. Every hotel is unique, revealing the soul of a destination. The company is honored with more than 150 international awards by guests, tourism organisations, tour operators and worldwide associations for the quality of its hotels,
its upgrading of the tourism product of the country and for
its initiatives in the environmental and cultural field.Their
head office is based in Southern Europe. According to further expansion, the goal is to develop and innovate the extraordinary high quality standards of the hotels – especially in
the culinaric and acommodation services level. This is a
challenging job offer for a high qualified management personality with strong leadership and a proven track record in
operations of international top hotels.
» Hier klicken für weitere Informationen. «
Reservierungsleiter (m/w) –
First Class Hotel
Das 4 Sterne Hotel im Rhein-Main-Gebiet gehört zu einer
internationalen Kette mit excellentem Ruf. Nach langer
Betriebszugehörigkeit verlässt die derzeitige Reservierungsleiterin das Unternehmen und sucht ihre/n Nachfolger/in.
Die Position beinhaltet gleichzeitig das Revenue Management für das Haus und verfügt daher über ein ungewöhnlich
hohes Maß an Verantwortung und Entscheidungsfreiraum.
Sie bietet Ihnen eine Aufgabe, in der Ihr Kommunikationsgeschick ebenso gefordert ist wie Ihre Stärken in Organisation, Teamführung und Verkauf. Sie stehen damit im täglichen Dialog mit der Direktion.
» Hier klicken für weitere Informationen. «
Direktor Verkauf & Marketing (m/w)
Das moderne 5-Sterne-Businesshotel mit mehreren hundert
Zimmern zählt zu den ersten Adressen im Rhein-MainGebiet. Umfangreiche Tagungskapazitäten und innovative
Erlebnisgastronomie runden das Profil ab. Das Ziel: weiterer
Ausbau der Marktposition. Dafür wird der führungsstarke
Profi gesucht, der sich mit Leib und Seele dem Verkauf und
Marketing verschrieben hat.
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Geschäftsführer (m/w) –
Kreuzfahrtschiffe
Ertragsstarkes Tourismusunternehmen baut den Bereich
„Kreuzfahrten“ weiter aus und sucht die dynamische Führungspersönlichkeit mit Innovationskraft, Pioniergeist und
exzellenter Kenntnis des touristischen Marktes für junge
anspruchsvolle Zielgruppen.
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Branchentreff
Hospitality 2006
Branchentreffs in Köln, Hamburg und Frankfurt 2005; © bei den jeweiligen Fotografen
Über die Branchenveranstaltung
Der Branchentreff Hospitality für Hotellerie, Gastronomie und Tourismus führt
Manager und Spezialisten aus der Branche in trendigen Locations zusammen, die
die Möglichkeit nutzen wollen, das persönliche Netzwerk innerhalb der Branche zu
erweitern, Erfahrungen auszutauschen und über aktuelle Bewegungen zu diskutieren. Der Netzwerkcharakter wird betont – es gibt keine PR-Voträge oder andere
unerwünschte Werbung. Der Kontakt und der Erfahrungsaustausch stehen im
Vordergrund. Das ist Networking live – ohne Messestress, ohne Erfolgsdruck. Die
Abende verlaufen entspannt und unterhaltsam in interessanten Treffpunkten. Veranstalter sind Vaya Wieser-Weber/ Hospitality Solutions und die Fachredaktion von
‚hottelling‘.
Der Netzwerkabend findet vierteljährlich statt – in Köln, Frankfurt/Main, München, Hamburg und Berlin.
Weitere Informationen finden Sie unter www.hospitalitylounge.de
Über die Veranstalter
Vaya Wieser-Weber ist Senior Trainer und Coach für Hospitality Solutions (zuständig für Business Development in
Deutschland), geht bei Hoteldirektoren ein und aus. In einer
Kolumne in ‚hottelling‘ schreibt sie über ungewöhnliche
Hotelentscheider, die mit Chuzpe und Esprit durch den
Hospitality Jungle führen.
E-Mail: vaya@hospitality-solutions.com
‚hottelling‘ ist die digitale Fachzeitschrift für Hotelmanagement in Deutschland,
Österreich und der Schweiz. Inhalte sind „heiße“ Hintergrundgeschichten aus
Hotellerie und Immobilienwirtschaft, Analysen, Kommentare, Gastbeiträge, Daten
und Fakten. Das Abo kostet nur 30 Euro – für zwölf Ausgaben.
Bestellung hier: www.hottelling.de
DIE NÄCHSTEN TERMINE
Jeweils ab 19.30 Uhr – Anmeldung erforderlich
(per E-Mail: lara@hospitality-solutions.com)
Donnerstag, 21. September 2006
München – „Lenbach“ (www.lenbach.de)
Mittwoch, 11. Oktober 2006
Frankfurt/Main – Location wird noch bekannt gegeben
Donnerstag, 19. Oktober 2006
Hamburg – Location wird noch bekannt gegeben
Freitag, 27. Oktober 2006
Köln – Location wird noch bekannt gegeben
Aktuelle Informationen unter www.hospitalitylounge.de
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Branchentreff Hospitality 2006
2.Quartal
Köln
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Branchentreff Hospitality 2006
2.Quartal
Hamburg
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Branchentreff Hospitality 2006
2.Quartal
Berlin
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Branchentreff Hospitality 2006
2.Quartal
Frankfurt
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Professionell gemachte
Kundenzeitschrift
elais & Chateaux Deutschland
kleckert nicht, sondern klotzt.
Die aktuelle Ausgabe der Kundenzeitschrift (erscheint zweimal jährlich mit einer Auflage von insgesamt 100.000 Exemplaren) kommt
im XXL-Format daher, ein himmelweiter Unterschied zum früheren
Pocketformat. Eine Augenweide
sind die Foodfotos von gourmandisen Kreationen aus internationalen
Relais & Chateaux Betrieben. Das
Foto zeigt eine Komposition von
Michel Guérard aus dem Le Prés
d’Eugénie in Frankreich: Kleiner
Gemüsetopf mit Baron-de-BachenWein und roten Johannisbeeren. t
(Foto: Relais / Chateaux)
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Samy Deluxe, Rapper
Samy Deluxe unterstützt ein einzigartiges Projekt: Das
Stadthaushotel HafenCity gibt Menschen mit Handicap
einen Platz im Leben und Hamburgs Gästen einen Ort
zum Wohlfühlen. Mit Ihrer Hilfe wird es Wirklichkeit.
Spendenhotline 0 9005 74 68 35
(5,– EUR/Anruf aus dem Festnetz der DTAG)
Infos unter www.hotel-hafencity.com
Mit freundlicher Unterstützung von Peter Hönnemann, Neef+Stumme, Lobo Studio Hamburg, grey&wolff Werbeagentur
Ein Projekt von jugend hilft jugend e. V.