“Cote d`Azur”
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“Cote d`Azur”
Thomas Dibke Im Grod 1 CH-6315 Oberägeri Telefon: Telefax: Email: Web: Cobra-Tour 0041 (0)43 4435471 (privat) 0041 (0)76 5872277 (Natel) 0041 (0) 43 4435473 touren@sportwagen-tours.com www.sportwagen-tours.com “Cote d’Azur” 19.-28. Juni 2014 Highlights 10 Tage 2‘335 km 52 Pässe, 38‘965 Höhenmeter im Anstieg Vercours Verdunschlucht, Route des Grand Alpes Nizza, Frejus, Besichtigung Fragonard Confiserie Florian, Gourdon Tour „Cote d’Azur“ 2014 Teilnehmer: 1 2 3 4 5 6 7 8 Fahrer VORNAME Beifahrer Fahrzeug Dibke *1) Rem *1) Bolliger Dirilgen Böhler Kennel Flütsch *1) Rutishauser Thomas Silvio Markus Cem Günter Paul Andy Thomas AC Cobra AC Cobra AC Cobra AC Cobra AC Cobra AC Cobra AC Cobra AC Cobra *1) Teilnahme nur bis 26.06.14 *2) Teilnahme nur bis 25.06.14 Nadja Sonja *2) Nicole Uschy Conny Jeanette Cornelia Kathie Handy Fahrer Handy Beifahrer Hinweis: Die in den Tourunterlagen dargestellten Routen sind als völlig unverbindliche Vorschläge anzusehen. ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 2 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Tourbeschreibung: Geschlossener Teilnehmerkreis - Hier haben sich 8 Paare mit AC Cobras angemeldet. Unsere CobraGruppe reist 2014 in die Französischen Alpen; es ist wieder eine 10 Tages-Tour mit ca. 2‘335 km, 52 Pässe, 38‘965 Höhenmeter im Anstieg und damit eine Herausforderung für Fahrzeug und Besatzung. Die Tour führt ins Vercours, die Verdunschlucht, die Cote d’Azur und die Route des Grand Alpes. Um den ersten Tourtag nicht zu streng zu gestalten, starten wir am Donnerstag in Chatel mit individueller Anreise am Mittwochabend und durchqueren Savoyen mit unter anderem dem gut zu fahrenden Col du Corbier (1237m), der neben schöner Landschaft auch eine interessante Streckenführung mit etlichen Kehren bietet, dem Col de l'Encrenaz (1433m) und Col de la Colombiére (1618m), die zur Route des Grandes Alpes gehören. Unseren Mittagsstopp machen wir im Restaurant La Ferme mit ein paar Savoyer Spezialitäten. Von hier aus geht es über den Col de la Croix-Fry (1467m) um Annecy zu erreichen. Die Route verläuft zunächst identisch mit der Frankreichtour 2013. Von Annecy geht es weiter via Col de Leschaux (898m) und Col de Plainpalais (1174m), der 14 Kehren auf beide Rampen verteilt aufweist. In Chambery erreichen wir unser Etappenziel. Das Abendessen ist in der Altstadt von Chambery im Restaurant les Halles statt. Am nächsten Tag nehmen wir die eindrucksvolle Chartreuse-Pässestraße via Granierpass (1164m), Col du Cucheron (1140m) nach Grenoble. Wir fahren weiter ins Vercors. Wir beginnen mit der Schlucht Gorges du Nan und nehmen das durch die Schlucht führende enge, kurvenreiche und zum Teil direkt aus der Felswand herausgesprengte Sträßchen. Weiter geht es unter anderem über die und den Pässen Col de la Machine (1011m), Col de la Portete (1175m), Route de Combe Laval (1313m) mit in den Fels gehauenen Straßen mit atemberaubender Streckenführung. Das Mittagessen findet im Le Castel Fleuri in Saint-Jean-en-Royans, auch hier gibt es wieder lokales. Wir sind auf der Drôme-Pässestraße und nehmen den Col de la Chau (1337m). Wir fahren weiter zu unserem Etappenziel Chichilianne über den Col de Rousset (1254m), mit seiner kehrenreichen Südrampe, den Col de Menée (1399m) und den Col du Prayet (1202m). Wir übernachten im Château de Passières im Naturschutzgebiet von Vercors in einem Gebäude aus dem 14. Jahrhundert. In diesem alten Bauwerk spukt es, wer Angst hat das Kruzifix bzw. einen Bund Knoblauch nicht vergessen! Das Abendeseen findet im Hotel statt. Am Samstag fahren wir Richtung Süden via Col du Fau (899m), Col de Moissiere (1572m) mit seinen 14 Kehren, Col de Maure (1347m) und Col du Labouret (1240m) bis zur Verdun-Schlucht, Westeuropas größte und eindrucksvollste Schlucht. Auf 21 Kilometern wird hier der Lauf des Verdon von senkrecht abfallenden, bis zu 800 m hohen Felswänden eingeschlossen. Der Mittagsstopp im Restaurant La Chaumière in Seyne wartet mit einem Lammgericht auf. Wir fahren das Nord- und Westufer des Lac de Sainte-Croix dem Stausee mit dem grünlich-blauen Wasser, in den sich der Verdon ergießt, bis nach Aiguines wo wir im Hôtel du Vieux-Château übernachten und auch abendesssen. Am Sonntag nehmen wir zunächst den Col d’Ayen (1032m) und erreichen dann die Ringstraße D23, die auch als Route des Crêtes bezeichnet wird und auf der Nordseite des Grand Canyon du Verdon entlangführt. Der Cirque de Vaumale bildet den höchsten Punkt der aussichtsreichen, "Corniche Sublime" genannten Straße, die an der Südseite der Schlucht entlang führt. Hier öffnet sich der Blick zum Ausgang der Schlucht. Nun erreicht man die beeindruckenden Felsterrassen der Balcons de la Mescla, die den Fluss überragen. Die Höhenstraße Route de la Corniche Sublime endet in Compssur-Artuby, einst im Besitz der Tempelritter und später des Johanniterordens. Das Dorf drängt sich an den Fuß eines Felsens, auf dem sich die Eglise St-André (13. Jh.) erhebt. Nach so viel landschaftlichen Highlights fahren wir weiter Richtung Süden nach Saint Raffael an die Cote d’Azur und sollten dies gegen Mittag erreichen. Wir verbringen 4 Nächte im Hotel direkt an der Küste mit Blick auf das Meer. Zum Abendessen fahren wir ins Restaurant La Marina in den Hafen von Saint Raffael. Der Montag wird ohne grosse Fahrstrecken verbracht. Wir besichtigen die Parfümproduktion von Fragonard in Eze und fahren am Meer entlang nach Nizza, wo wir am Markt Meeresfrüchte bzw. Pizza Essen gehen. Ich musste aufgrund eines Ruhetages auf das Restaurant Chez Freddy wechseln. Die Beifahrerinnen freuen sich sicherlich auch auf die Zeit zum Shoppen haben. Die Teilnehmer haben den Nachmittag ab dem Mittagessen zur freien Verfügung. Eine Eiscreme bei Fenocchio muss natürlich auch sein. Als Strecke für den individuellen Rückweg empfehle ich die Küstenstrasse zu nehmen, er hat zwar einige Ampeln auf dem Weg und der Verkehr ist nicht ganz planbar, aber die Aussicht auf das Meer entschädigt für den zeitmässig längeren Rückweg. Zum Abendessen ist das Restaurant Les Voiles, Marina im Hafen von Saint Raffael, vorgesehen. ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 3 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Am Dienstag machen wir eine kleine Ausfahrt, hier kommen unsere Schleckermäuler zum Zuge. Durch die wunderschöne Provence geht es via Grasse, der Welthauptstadt des Parfüms. Wir fahren durch Grasse nach Le Pont du Loup, dort besuchen wir die Confiserie Florian, eine Süßigkeitenfabrik, wo wir beobachten können, wie die berühmten blumenförmigen Süßigkeiten aber auch glasierte Früchte, Pralinen und Zitrus- sowie Blumenmarmeladen hergestellt werden, verkosten können wir natürlich auch. Anschliessend fahren wir durch die malerische Schlucht des Loup und hoch ins mittelalterliche Gourdon und genießen von dort den Ausblick auf die Alpen, Täler und spektakulären Küsten. Wer möchte kann sich auf dem Rückweg ins Hotel in Grasse für eine Stadtbesichtigung ausklinken. Wir durchqueren weiter das Massif de l'Esterel. Die Esterel-Straße, eine gefährliche Passage, welche lange die einzige Handelsstraße nach und von Italien war, wurde von Räubern unsicher gemacht. Von Überfällen besonders bedroht waren die Postkutschen in der Nähe des Mont Vinaigre, auf dem Weg, der am Forsthaus “Malpey" (dt.: schlimmes Gebiet) vorbeiführte, welches eine Art “Wirtshaus im Spessart" darstellte. Hier tauchte ab und zu Gaspard de Besse auf, der Anführer einer Räuberbande, die im 18. Jh. ihr Unwesen trieb. Der Rest-Tag steht zur freien Verfügung. Wir treffen uns zum Abendessen im Le Cesar im Jachthafen von Fréjus. Für Dienstag- und Mittwochmittag organisiere ich Obst und ein paar kleinere Snacks. Am Mittwoch ist am Vormittag ein Schiffsausflug (ca. 75 min Dauer) von Frejus zu den „Calanques de L'Esterel“, der berühmten Felsküste in Richtung Cannes geplant. Anschliessend ist Ruhetag. Wir lassen uns am Abend dann wieder im Restaurant La Marina verwöhnen. Am Donnerstag klinken sich 3 Cobras aus und wir machen uns auf den Rückweg zunächst mit dem Col de Braus (1002m), dessen Passrampen nicht nur herrliche Ausblicke bieten, sondern auch etliche enge Spitzkehren. Weiter geht es auf der Route des Grandes Alpes via Col de St-Jean près Sospel (642m), Col de l' Ablé (1158m) und Schlucht Gorges du Piaon zum aus der Rallye Monte Carlo bekannten Col de Turini (1607m). Mittagessen gehen wir am Col de Turini ins Restaurant "Les 3 Vallées“. Ein Highlight der Tour ist dann wieder der sehr gut asphaltierte Col de la Bonette (2715m). An der Schleife Cime de la Bonette (2802m) machen wir einen Fotostopp am Gedenkstein und geniessen von hier aus den atemberaubenden Blick über die Alpen. Weiter geht es unter anderem über den Col de Raspaillon (2514m) zum Etappenziel Le Sauze. Am nächsten Morgen nutzen wir den gut ausgebauten Col de Vars (2109m). Am Col d'Izoard (2360m) finden wir eine beeindruckende Verwitterungslandschaft mit riesigen Geröllhalden, aus denen einzelne Felsnadeln ragen. Nach Briancon nehmen wir im Restaurant l’Auberge du Pont de l’Alp unser Mittagessen ein, es ist das neue Restaurant von Pascale und Michel, die wir noch vom Refugee Napoleon am Col del Var her kennen. Anschliessend geht es über den Col du Lautaret (2058m) mit seinen langgezogenen Kurven dann hinauf zum, Col de Galibier (2556m). Der Scheitel bietet einen Blick auf das gewaltige Massif des Ecrins im Süden sowie die Grandes Rousses und die Aiguilles d'Arves im Nordwesten und die Rochers de la Grande Puré im Nordosten ein überwältigendes Panorama. Bei guter Sicht reicht der Blick auch bis zum Mont Blanc. Nach Modane führt der Col du Iseran, der mit 2770 m der höchste beidseitig anfahrbare Straßenpass der Alpen ist, zu unserem Etappenziel Val d’Isère. Am letzten Tourtag nehmen wir die abwechslungsreiche und landschaftlich sehr schöne Strecke über den Cormet de Roselend (1968m) und den Col de Méraillet (1605m), auf der man auch des Stausee Barrage de Roselend passiert. Über den Col des Saisies (1633 m) führt uns die Route via Col de Montets (1461m) und Col de la Forclaz (1527m) nach Martigny zum mittaglichen Pizzaessen in der Pizzeria La Botte. Tour endet an der Raststätte Gunzgen. ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 4 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Gesamtroute: ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 5 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Programmübersicht Fahrstrecke / Programm Ziel Mi 18.06 Bern, Monthey, Morginspass (1369m) Individuelle Anreise Chatel Chatel Do 19.06 Tag Start Fahrstrecke Dauer ca. Col du Corbier (1237m), Col de l'Encrenaz (1433m), Chambery Col de la Savolière (1416m), Col de la Colombiére (1618m), Col de la Croix-Fry (1467m), Col de Leschaux (898m), Col de Plainpalais (1174m) 200 km 5 h Chambery Fr 20.06 Granierpass (1164m), Col du Cucheron (1140m), Col Chichilianne de la Porte (1340m), Col de Vence (943m), Georges de la Bourne, Col Gaudissart (840m), Col de la Machine (1011m), Col de la Portete (1175m), Col de la Bataille (1313m), Route de Combe Laval (1313m), Col de la Portete (1175m), Col de la Chau (1337m), Col de Rousset (1254m), Col de Menée (1399m), Col du Prayet (1202m) 290 km 7h Chichilianne Sa 21.06 Col du Fau (899m), Col de Moissiere (1572m), Col de Aiguines Maure (1347m), Col du Labouret (1240m), VerdunSchlucht 270 km 6 h Aiguines So 22.06 Col d’Ayen (1032m), Point Sublime, Route des Saint Raffael Cretes, Cirque de Vaumale, Col d’Ayen (1032m), Col d’Illoire (964m), Corniche Sublime, Balcons de la Mescala 150 km 3h Saint Raffael Mo 23.06 Besichtigung Fragonard - The laboratory factory, Saint Raffael Besichtigung Nizza, Muscheln-Essen in Nizza (es gibt aber auch anderes dort). Shopping 175 km 4 h Saint Raffael Di 24.06 Confiserie Florian, Schlucht des Loup, Gourdon, Col Saint Raffael du Testanier (326m) 150 km 3h Saint Raffael Mi 25.06 Schiffsausflug „Calanques de L'Esterel“ Saint Raffael Do 26.06 Col de Braus (1002m), Col de St-Jean près Sospel Le Sauze (642m), Col de l' Ablé (1158m), Schlucht Gorges du Piaon, Col de Turini (1607m), Turinipassstrasse (1607m), Col Saint-Martin (1500m), Cime de la Bonette (2802m), Col de la Bonette (2715m), Col de Raspaillon (2514m), Col de Restefond (2678m), 290 km 6h Le Sauze Fr 27.06 Col de Vars (2109m), Col de Valbelle (2372m), Col Val-d'Isère d'Izoard (2360 m), Col du Lautaret (2058m), Col de Galibier (2556m), Col du Telegraphe (1566m), Col du Iseran (2770m) Bourg St Maurice, Cormet de Roselend (1968m), Col Raststätte de Méraillet (1605m), Col des Saisies (1633 m), Gunzgen Chamonix, Col des Montets (1461m), Col de la Forclaz (1527m), Martigny, Bern 260 km 6h 370 km 7h Val-d'Isère Sa 28.06 ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 Saint Raffael 6 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Mittwoch, 18.06.14 – 1 Pass, 1730 Höhenmeter Start Fahrstrecke / Programm Ziel Fahrstrecke Dauer ca. Raststätte Würenlos Bern, Monthey, Morginspass (1369m), Chatel 180 km 3 h Zeitplan: Individuelle Anreise Monthey, COOP Übernachtung: Hôtel Fleur de Neige*** 564 Route de Vonnes 74390 Châtel Tél: 04.50.73.20.10 www.hotel-fleurdeneige.fr information@hotel-fleurdeneige.fr Geplante Route: D Dooub ubss Laufen Laufen Pruntrut Pruntrut P Poont-d nt-dee-R Rooid idee A2/E25/E35 Delsberg Delsberg A16/E27 Balsthal Balsthal Münster Münster S Saaig igne nelé léggie ierr Ma Maîc îche he Grenchen Grenchen Aarau Aarau TTrimb rimbaacchh S Suhr uhr Zofingen Zofingen Me Menzik nzikeenn Langenthal Langenthal Sursee Sursee H Heerzo rzoggeenb nbuc uchs hseeee V Vaald ldaaho honn Nidau Nidau La La ChauxChauxde-Fonds de-Fonds Le Less Fins Fins Le Le Locle Locle E23/N57 Orbe Orbe EstavayerEstavayerle-Lac le-Lac A Avveenc nche hess Payerne Payerne YverdonYverdonles-Bains les-Bains Morges Morges Ro Rolle lle A Alling llingeess Thun T hun Spiez Spiez W Wimmis immis Interlaken Interlaken Bulle Bulle Frut igen Frutigen Lausanne 223 Leuk Leuk Aigle Aigle Co Collo llomb mbeeyy-Mura Murazz Mo Morzine rzine km 20 20 20 km km km km Saanen Saanen Montreux Montreux ThononThononles-Bains les-Bains B Boons ns-e -ennCha Chabbla lais is Zwe Zweis isimme immenn ChâtelChâtelSaintSaintChâ Châte teaauuDenis Denis dd'Oe ''Oe Oe xx Vevey Vevey ÉvianÉvianles les-Bains -Bains les-Bains V Viuz-e iuz-ennViuz-e S Saalla llazz Sa Sarnen Sarnen Meiringen Meiringen Ro Romo mont nt Romo Ec hallens Echallens Echallens Luzern Steffisburg Steffisburg Le Le Mo Mouret uret Cris Criss sie s ie rr A Aub uboonne nne Belp Belp W Waahle hlern rn Emmen Emmen Kriens Kriens Langnau Langnau im im Emment Emmental al Emmental W Woorb rb U Ueete tend ndoorf rf Mo Moudo udonn Co Cossso nayy sso o na Bern La Laup upeenn Hochdorf Hochdorf S Sumis umiswa wald ld Ittigen Ittigen Köniz Köniz Freiburg Freiburg R Rus uswil wil Burgdorf Burgdorf A1/E25 Murten Murten S Ste te-Cro -Croix ix Gra Grand ndso sso o nn Willisau Willisau Kirc Kirchb hbeerg rg Kirchb Aarberg Aarberg Neuenburg Neuenburg Boudry Boudry Biel/Bienne Biel/Bienne Lysss Lyss Neuenstadt Neuenstadt Neuens tadt Lys Wo Wo hlen W o hlen Villme Villme rgeenn V illmerg A Aaarb rburg urg R Roothris thristt Oens Oensingen ingen Oensingen Solothurn Solothurn Olten Olten Monthey Monthey SaintSaintMaurice Maurice Siders Siders S Saavviè viè ièssee Cont Conthey hey Conthey A9/E62 N Naate ters rs Brig-Glis Brig-Glis Visp Visp Sitten Sitten N Neend ndaazz Fully Fully ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 (c) PTV PTV //// NAVTEQ NAVTEQ //// AND AND (c) PTV NAVTEQ AND (c) PTV NAVTEQ AND (c) PTV NAVTEQ AND (c) PTV NAVTEQ AND (c) 7 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Donnerstag, 19.06.14 – 7 Pässe, 4310 Höhenmeter Start Fahrstrecke / Programm Chatel Col du Corbier (1237m), Col de l'Encrenaz (1433m), Chambery Col de la Savolière (1416m), Col de la Colombiére (1618m), Col de la Croix-Fry (1467m), Col de Leschaux (898m), Col de Plainpalais (1174m) Zeitplan: 09.30 Uhr 12.00 Uhr 14.00 Uhr 17.30 Uhr 19.30 Uhr Ziel Fahrstrecke Dauer ca. 200 km 5 h Abfahrt Mittagessen Weiterfahrt Ankunft Hotel Abendessen im Les Halles Avia Quai du 11 Novembre, Chambery (215 km) Mittagessen: Hôtel Restaurant La Ferme 1078 Route du Col des Aravis 74220 La Clusaz, France 0033 4 50 02 50 50 www.lesfermiers.com laferme@lesfermiers.com Menu: small goat cheese salad, tartiflette and charcuterie, mix of home made desserts Übernachtung: Inter-Hôtel des Princes*** 4, rue de Boigne 73000 CHAMBERY 0033.(0)4.79.33.45.36 www.hoteldesprinces.com Abendessen: Restaurant les Halles 15 Rue Bonivard F-73000 Chambery 0033 4 79 60 01 95, 00033 6 19 91 81 21 http://www.restaurant-les-halles-chamb ery.com/ ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 8 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Geplante Route: ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 9 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Freitag, 20.06.14 – 14 Pässe, 6870 Höhenmeter Start Fahrstrecke / Programm Chambery Granierpass (1164m), Col du Cucheron (1140m), Col Chichilianne de la Porte (1340m), Col de Vence (943m), Georges de la Bourne, Col Gaudissart (840m), Col de la Machine (1011m), Col de la Portete (1175m), Col de la Bataille (1313m), Route de Combe Laval (1313m), Col de la Portete (1175m), Col de la Chau (1337m), Col de Rousset (1254m), Col de Menée (1399m), Col du Prayet (1202m) Zeitplan: 08.00 Uhr 09.00 Uhr 13.00 Uhr 14.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr Ziel Fahrstrecke Dauer ca. 290 km 7h Frühstück Abfahrt Mittagessen Weiterfahrt Ankunft Hotel Abendessen im Hotel Intermarché Super, Quartier des Geymonds, 38250 Villard-de-Lans (100 km) Elf, D93, Die (150 km) Mittagessen: Le Castel Fleuri 16 Place Du Champ de Mars F-26190 Saint-Jean-en-Royans 04 75 47 58 01 www.le-castel-fleuri.fr contact@le-castel-fleuri.fr Menu: Tomatensalat mit Blauschimmelkäse aus dem Vercours, Rumpsteak mit Pilzsauce. Übernachtung / Abendessen: Château de Passières 38930 Chichilianne ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 10 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Vercours Der Vercors ist ein durch tiefe Täler begrenzter Gebirgsstock im äußersten Westen der französischen Alpen. Er hat eine Ausdehnung von etwa 30 mal 40 Kilometer und mehrere Zweitausender (Gipfelhöhen bis zu 2350 m). Da er an allen Seiten schroff ansteigt, konnte er erst im 20. Jahrhundert, teilweise mit in den Fels gesprengten Galerien, für den Straßenverkehr zugänglich gemacht werden. Aufgrund der eingeschränkten Nutzbarkeit befindet sich im Vercors das mit 170 Quadratkilometern größte Naturschutzgebiet Frankreichs. 1970 begründete der französische Staat zusammen mit den regional tangierten Gemeinden den Regionalen Naturpark Vercors (französisch Parc naturel régional du Vercors), was in etwa einem deutschen Landschaftsschutzgebiet entspricht. 1985 wurde mit 170 Quadratkilometer das größte Naturschutzgebiet Frankreichs, die Réserve naturelle des Hauts plateaux du Vercors unter Schutz gestellt. Es umfasst den Ostteil des mittleren Haupttales und vor allem den steilen Ostrand des Vercors mit Wäldern, Hochwiesen, Kalkplateaus und Steilhängen. Im Regionalpark gedeihen etwa 1800 Pflanzenarten, darunter 60 Orchideen. 135 Vogelarten und 65 Säugetierarten haben hier ein zum Teil letztes Reservat gefunden. Im Süden und Westen herrschen mediterrane Ebenen und hügeliges Bergland vor, während im Norden und Osten in Bergwäldern und Hochtälern ein raueres alpines Klima regiert. Die milderen Gegenden werden landwirtschaftlich genutzt. Laubwälder mit Eichen und Buchen, darunter Kiefern, besiedeln die eher naturbelassenen Gebiete. In den höheren Lagen herrschen Nadelwälder, vor allem mit Kiefern und Fichten vor, ebene Hochflächen werden als Weide benutzt oder sind Heideland. Der Gebirgsstock des Vercors liegt ganz im Westen der französischen Alpen. Er schmückt sich mit Gipfeln bis zu rund 2350 m Höhe und tiefen, schroffen Tälern. Dieses schwer zugängliche Gebiet konnte einst nur durch aufwendige Straßenbauten für den Verkehr erschlossen werden. Galerien wurden in senkrechte Felswände gesprengt, und es entstand ein wahres Sammelsurium an äußerst spannend zu fahrenden Passstraßen. Fahrerische Höhepunkte: Die Felsenschlucht Gorges de la Bourne, die Route Combe Laval und die Rampen ausnamslos aller Pässe auf dieser Runde. Landschaftliche Höhepunkte: Combe Laval, eine in den Fels gehauene Straße zwischen den Pässen Col de Gaudissart im Norden und dem Col de la Machine im Süden; die Felsenschluchten Gorges da la Bourne und Grands Goulets; das Felsendorf Pont-en-Royan und die Grotte du Brudour. ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 11 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Geplante Route: ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 12 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Samstag, 21.06.14 – 4 Pässe, 4140 Höhenmeter Start Fahrstrecke / Programm Chichilianne Col du Fau (899m), Col de Moissiere (1572m), Col de Aiguines Maure (1347m), Col du Labouret (1240m), VerdunSchlucht Zeitplan: 08.30 Uhr 09.30 Uhr 13.00 Uhr 14.30 Uhr 17.00 Uhr 19.30 Uhr Ziel Fahrstrecke Dauer ca. 270 km 6 h Frühstück Abfahrt Mittagessen Weiterfahrt Ankunft Hotel Abendessen im Hotel Total, Avenue du Maréchal Juin 23, Digne-les-Bains (220 km) Mittagessen: le cafè des mots Rue du Barri 17 04140 Seyne Tél: 04 86 89 21 40 sante.gourmandise@hotmail.fr www.lecafedesmots.fr Menu: Salat Tourtons ; Lamm mit Gemüse Übernachtung / Abendessen: Hôtel du Vieux-Château Place de la Fontaine 83630 Aiguines Tel.: +33 (0)4 94 70 22 95 Email : contact@hotelvieuxchateau.fr www.hotelvieuxchateau.fr ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 13 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Verdonschlucht Die Verdonschlucht, französisch Gorges du Verdon, umgangssprachlich auch Grand Canyon du Verdon, ist eine Schlucht in der französischen Provence, Département Alpesde-Haute-Provence. Sie beginnt flussabwärts nach der Stadt Castellane und endet nahe Moustiers-Sainte-Marie im Stausee Lac de Sainte-Croix. Durch den etwa 21 km langen und bis zu 700 Meter tiefen Canyon fließt der türkisfarbene Fluss Verdon. Die Gorges du Verdon sind neben der TaraSchlucht einer der größten Canyons Europas und Hauptbestandteil des nach ihm benannten Regionalen Naturparks Verdon. Die Verdonschlucht, französisch Gorges du Verdon, umgangssprachlich auch Grand Canyon du Verdon, ist eine Schlucht in der französischen Provence, Département Alpes-de-Haute-Provence. Sie Die Verdonschlucht ist nicht nur die Hauptattraktion der HauteProvence, sondern sucht seinesgleichen in Europa. Das spektakulärste Stück liegt zwischen dem Point Sublime und dem Lac de Ste-Croix. Hier schneidet sich die Verdon bis zu 700 Meter Tief in die Kalkfelsen hinein. Ein schöner Einsteig zur Erkundung der Gorge du Verdon ist ein Bootsausflug vom Pont de Galetes, wo der Verdon in den Stausee einfließt. Von hier aus kann man etwa 3 km mit Tretbooten oder Kajaks in die Schlucht hineinfahren. Danach sollte man unbedingt auch eine Rundfahrt mit dem Auto einplanen. Die Nordroute verläuft von Moustiers über LaPalud nach Castellane. Die Südroute startet auf halber Strecke zwischen Castellane und dem Point Sublime an der Pont-de-Soleils und führt am südlichen Rand der Schlucht entlang bis zu Aiguines oberhalb des Lac de Ste-Croix. Auf allen Strecken bieten sich immer wieder autemberaubende Blicke. Besonders spektakulär aber ist der 23 km lange Rundkurs, Routes des Cretes, der bei La-Palud startet, und einen immer wieder ganz nah an die Schlucht heranführt. Bei den vielen Kurven ist es kein Wunder, dass man auf dieser Strecke besonders viele Biker trifft, die mit ihrem Motorrad unterwegs sind. Beim Belvedere de l`Escales kann man nicht nur Kletteren an den senkrecht abfallenden Kalkfelsen beobachten, sondern mit etwas Glück auch Gänsegeier, die ihre Kreise ziehen. Neben Motorrad, Auto und Boot gibt es auch noch die Möglichkeit, ein Stück des Canyons zu durchwandern. Von der Hostellerie La Malines (auf der Route des Cretes) führt der Sentier Martel hinab zum Fluss und kann flussaufwärts bis zum Point Sublime gegangen werden. Allerdings erfordert die Wanderung einiges an Kondition – sie dauert ca. 6 Stunden – und beinhaltet auch schwierige Streckenabschnitte mit Geröllfeldern, Treppen, Eisenleitern und Tunnel, in denen teilweise knöcheltief Wasser steht (Taschenlampe nicht vergessen!). Lac de Ste-Croix Der Lac de Ste-Croix ist einer von fünf Stauseen, mit denen man die Verdon gezähmt hat und den Fluss heute zur Energiegewinnung und Trinkwasserversorgungen nutzt. Der Lac de Ste-Croix ist ein Bade- und Surfparadies. Hier findet man glasklares Wasser gepaart mit einer grandiosen Landschaft und vielen Ausflugsmöglichkeiten in näherer Umgebung. Das ist nicht nur die Verdonschlucht, sondern auch Moustiers oder etwa das Prähistorische Museum bei Quinson. Auf dem Seegrund begraben liegen zwei Dörfer und eine römische Brücke mit neun Bögen, so dass einige der umliegenden Dörfer erst wenige Jahrzehnte alt sind. So etwa Les-Salles-sur-Verdon, das auf einer Hügelkuppe oberhalb des Sees in den 1970er Jahren neu errichtet wurde. Rund um den See gibt es zahlreiche Campingplätze und Ferienwohnungen sowie Segel- und Surfschulen. beginnt flussabwärts nach der Stadt Castellane und endet nahe ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 14 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Moustiers-Sainte-Marie im Stausee Lac de Sainte-Croix. Durch den etwa 21 km langen und bis zu 700 Meter tiefen Canyon fließt der türkisfarbene Fluss Verdon. Die Gorges du Verdon sind neben der Tara-Schlucht einer der größten Canyons Europas und Hauptbestandteil des nach ihm benannten Regionalen Naturparks Verdon Geplante Route; ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 15 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Sonntag, 22.06.14 – 3 Pässe, 1340 Höhenmeter Start Fahrstrecke / Programm Aiguines Col d’Ayen (1032m), Point Sublime, Route des Saint Raffael Cretes, Cirque de Vaumale, Col d’Ayen (1032m), Col d’Illoire (964m), Corniche Sublime, Balcons de la Mescala Zeitplan: 08.30 Uhr 09.30 Uhr 13.00 Uhr 20:30 Uhr Ziel Fahrstrecke Dauer ca. 150 km 3h Frühstück Abfahrt Ankunft Hotel, Sandwich-Lunch Abendessen im La Marina Intermarché, Avenue Pierre Brossolette, Draguignan (210 km) Übernachtung : Les Roches Rouges 90 Bd de la 36ème Division Texas F-83700 Saint Raphael-Agay Tel 00.33.(0)4.94.95.18.88 www.roches-rouges.fr Abendessen: Restaurant La Marina Port Santa Lucia, F-83700 Saint-Raphaël +33 4 94 95 31 31 Menu : Melone mit rohem Schinken oder geräucherten Lachs; Frischer Fisch (zwei Sorten) mit Pesto, Gemüse und Kartoffelpüree oder Entenfilet mit einer Honig-Zitronensauce; Dessert à la carte Balcons de la Mescla Auf okzitanisch bedeutet Mescla "Mischung", denn die Felsterrassen überragen in 250 m Höhe den Zusammenfluss von Verdon und Artuby, der Mescla genannt wird. Der Verdon windet sich in dieser grandiosen und unberührten Landschaft um einen schmalen Felsvorsprung. Flussaufwärts erkennt man den 400 bis 500 m tiefen, von Nord nach Süd ausgerichteten Canyon. Besonders eindrucksvoll ist der Blick von der oberen Aussichtsterrasse. Atemberaubende Aussicht auf die Schlucht des Verdon. Route de la Corniche Sublime Überwältigende Blicke von einzigartigen Aussichtspunkten über der berühmten Verdon-Schlucht. Die Höhenstraße Route de la Corniche Sublime beginnt in Comps-sur-Artuby, einst im Besitz der Tempelritter und später des Johanniterordens. Das Dorf drängt sich an den Fuß eines Felsens, auf dem sich die Église St-André (13. Jh.) erhebt. Von oben erstreckt sich der Blick über die Plans de Provence und die Schlucht des Artuby. Nun erreicht man die beeindruckenden Felsterrassen der Balcons de la Mescla, die den Fluss überragen. Auf der ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 16 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Weiterfahrt hat man zwischen den beiden Fayet-Tunneln eine herrliche Aussicht auf die Biegung des Cañons und die Steilklippe Falaise des Cavaliers mit einer Höhe von 250 bis 400 m und einer Länge von über 3 km. Nach dem Pas de l'Imbut, von dem man 400 m in die Schlucht hinunterblickt, dringt die Straße in den Talkessel Cirque de Vaumale ein. Hier öffnet sich der Blick zum Ausgang der Schlucht, in der Ferne sieht man das Luberon, die Montagne de Lure und den Mont Ventoux. Am nun folgenden Col d'Illoire verlässt die Straße die Schlucht. Man sollte einen letzten Blick zurück auf den Grand Canyon werfen, bevor im weiteren Straßenverlauf das grünlich-blaue Wasser des Lac de Ste-Croix , in den sich der Verdon ergießt, in Sicht kommt. Der Stausee wurde 1975 angelegt und ist heute von hübschen Dörfern und bestens für den Wassersport geeigneten Stränden umgeben. Unweit des Sees endet der Ausflug in dem reizvollen und herrlich gelegenen Dorf Moustiers-Ste-Marie. Die sehr alten Häuser in den kleinen Gässchen sehen von weitem aus wie eine provenzalische Krippe. Berühmt ist der Ort jedoch vor allem für seine feinen weißen Fayencen. Geplante Route: ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 17 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Montag, 23.06.14 – Start Fahrstrecke / Programm Ziel Saint Raffael Besichtigung Fragonard - The laboratory factory, Saint Raffael Besichtigung Nizza, Muscheln-Essen in Nizza (es gibt aber auch anderes dort). Shopping Fahrstrecke Dauer ca. 175 km 4 h Zeitplan: 09.30 Uhr 10.45 Uhr 11.45 Uhr 12.15 Uhr 13.00 Uhr 14.30 Uhr 19.30 Uhr Abfahrt Besichtigung „Fragonard-The laboratory factory“ Weiterfahrt nach Nizza Nizza, Stadtbesichtigung, Shopping Mittagessen im La Pizza du Cours Nachmittag zur freien Verfügung Abendessen im Les Voiles Saint-Raphael Mittagessen: Restaurant Chez Freddy 22 crs Saleya F-06300 Nice Tel : (+33) 4 93 85 49 99 chezfreddynice@neuf.fr www.chezfreddy.fr Abendessen: Les Voiles Saint-Raphael Port Santa Lucia, F-83700 St-Raphaël 0033494403915 Übernachtung Les Roches Rouges 90 Bd de la 36ème Division Texas F-83700 Saint Raphael-Agay Tel 00.33.(0)4.94.95.18.88 www.roches-rouges.fr contact@roches-rouges.fr Fragonard - The laboratory factory L'Usine Laboratoire F- 06360 Eze-Village Tél: +33 (0) 4 93 41 05 05 http://www.fragonard.com/parfums_grasse/GB/fragonard /eze/ Suspended above the sea, on the Moyenne Corniche between Nice and Monaco, stands our perfume, soap and cosmetics factory equipped with the most modern laboratories and workshops. We will be delighted to welcome you for a free guided tour during which we will reveal some of the secrets of perfume making to you. ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 18 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Our factory is open every day, Sundays and public holidays included, from 8.30 am to 6.30 pm (closed 12 noon to 2 pm November to January). Parken in Nizza Parking Corvésy 3 Rue Alexandre Mari F-06000 Nice Nizza Nizza (franz. Nice [nis], nissart Nissa/Niça, ital. Nizza) ist eine Hafenstadt in Südfrankreich, in der Region Provence-AlpesCôte d’Azur (PACA) unweit der Grenze zu Italien zwischen Cannes und Monaco an der Côte d’Azur am Mittelmeer gelegen. Nizza ist Sitz der Präfektur des Départements Alpes-Maritimes. Zusammen mit 23 umliegenden Gemeinden bildet Nizza die Communauté d’agglomération de Nice-Côte d’Azur. Nizza ist nach Marseille die zweitgrößte Stadt der provenzalischen Region PACA und die fünftgrößte Stadt Frankreichs.[1] Die Bevölkerungszahl mit Umland beträgt 930.000 Einwohner. Sprache und Bevölkerung Die Einwohner Nizzas bezeichnet man als Nizzaer, im französischen Original Niçois. Im Nizzardischen Land wird noch teilweise ein okzitanischer Dialekt, das so genannte Nissart, gesprochen. Geschichte Im 4. Jahrhundert v. Chr. (wohl um 350 v. Chr.) besiegten die Phokäer aus der Gegend um Marseille die Ligurer und gründeten Nikaïa (auch Nicaea, so viel wie siegreich, nach der Siegesgöttin Nike). Im Jahre 154 v. Chr. setzten sich die Römer in der Gegend fest, nachdem die griechischen Siedlungen Nikaia und Antipolis, das heutige Antibes von Ligurern aus der Gegend von Biot und Cannes angegriffen worden waren. Zur Sicherung der Region wurde daraufhin von den Römern neben Nikaïa eine zweite Siedlung, Cemenelum, auf den Bergen von Cimiez errichtet. Die erhaltenen Ruinen deuten für Cemenelum (heute Stadtteil Cimiez) eine Bevölkerungszahl von 15.000 bis 20.000 Einwohnern an. Der Ort war damit ein regionaler Verwaltungsmittelpunkt und erlebte insbesondere durch den Bau der Via Iulia Augusta (7 v. Chr.) einen Aufschwung, sodass etwa zu dieser Zeit der Stützpunkt zur Stadt anwuchs. Im 5. Jahrhundert wurde Cemenelum zugunsten von Nikaïa aufgegeben. Die Provence fiel 508 an die Ostgoten, 536 an das Frankenreich. 813, 859 und 880 wurde Nizza von sarazenischen Angreifern geplündert, die vom Meer her kamen. Auch in der Folgezeit (z.B. 943) war die Stadt den Angriffen der Muslime ausgeliefert. Diese hatten sich von 888 bis ca. 975 im nahen Fraxinetum festgesetzt, ehe Graf Wilhelm von der Provence sie vertreiben konnte. 1144 wird ein Stadtrat („Consulat“) erwähnt, 1176 eine erste Stadtverfassung. Nizza blieb allerdings weiter der Grafschaft Provence unterstellt, sodass die Stadt im 12. Jahrhundert aragonesisch war und ab 1246 zum Haus Anjou gehörte. Im 13. Jahrhundert machte sich zunehmend die Konkurrenz zu Genua bemerkbar, das um 1215 sogar kurzzeitig die Oberhoheit über die Stadt erlangte. Als Reaktion ließ der Graf der Provence um 1250 in Nizza eine Flotte stationieren. 1295 erfolgte die Gründung der Stadt Villefranche (so viel wie Freie Stadt) nahe bei Nizza mit einem Stützpunkt zur Bekämpfung der Piraterie. 1385 kam es nach dem Tod der Landesherrin Johanna I. zu Erbfolgewirren, als Karl von Anjou und dessen Vetter Karl von Durazzo die Grafschaft Provence für sich beanspruchten. In dieser Situation wandte sich Nizza auf Anstiften des Herren Jean Grimaldi gegen die Anjous, woraufhin im Jahre 1388 Herzog Amadeus VII. von Savoyen den östlichen Teil der Provence als Terre Neuve de Provence und später als Grafschaft (franz. comté) Nizza seinem Herzogtum einverleibte, das somit ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 19 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 einen Zugang zum Meer erlangte. Aufgrund seiner strategischen Lage wurde die Stadt stark befestigt und war in der Folge immer wieder umkämpft. 1524 durchquerte Franz I. von Valois-Angoulême die Grafschaft Nizza, um die französischen Ansprüche in der Lombardei gegen die Habsburger zu erkämpfen. Er geriet in der Schlacht von Pavia jedoch in die Gefangenschaft Karls V., der ihn 1525 von Villefranche mit dem Schiff nach Spanien bringen ließ. 1536 zog sich der Herzog von Savoyen vor dem König von Frankreich in die Grafschaft Nizza zurück. Zwei Jahre später wurde in Nizza unter Vermittlung von Papst Paul III. ein Waffenstillstand zwischen Franz I. und Karl V. ausgehandelt. 1543 erfolgte die Belagerung und Plünderung von Nizza durch die französischen Truppen und die Flotte von Khair ad-Din Barbarossa, die Zitadelle konnte gehalten werden. Der lokalen Überlieferung nach war es eine Wäscherin, Catherine Ségourane, die als eine „Jeanne d’Arc von Nizza“ den Abzug der Türken erzwungen haben soll. Im Jahre 1600 ließ Heinrich IV. die Stadt belagern. Anlässlich des Friedens von Lyon von 1601 verblieb Nizza beim Herzogtum Savoyen, das hier 1614 einen der drei Gerichtshöfe des Landes errichtete. 1631 wurde Nizza von einer Pestepidemie heimgesucht. 1642 wurden die Spanier aus Nizza vertrieben. 1691 nahm Ludwig XIV. Nizza und die Region ein, zugleich übernahm er den Titel eines Grafen von Nizza. 1693 besichtigte der Militärarchitekt Sébastien le Prestre de Vauban die Region um Nizza zur Organisation der Instandsetzung der Festungsanlagen. Zwei Jahre später erlangte der Herzog von Savoyen die Grafschaft Nizza durch die Heirat seiner Tochter mit einem Enkel Ludwigs XIV. zurück. Im Spanischen Erbfolgekrieg kam es erneut zu Kämpfen in der Region, da sich Savoyen auf die Seite der Habsburger gegen Frankreich stellte. Ein französischer Angriff unter General Catinat führte allerdings zur weitgehenden Zerstörung der Festung. 1744, im Rahmen des Österreichischen Erbfolgekriegs, eroberten französisch-spanische Truppen die Grafschaft, die allerdings im Aachener Frieden von 1748 erneut Savoyen zugesprochen wurde. 1749 wurde das Bassin Lympia, der heutige Hafen, angelegt. Nach einer Volksabstimmung wurde 1793 die Grafschaft an Frankreich angegliedert und zum 85. Département mit dem Namen Alpes-Maritimes erhoben. Von hier aus begann Napoleon Bonaparte 1796 seinen Italienfeldzug, der zur Besetzung des Piemont führte. 1800 wurde die Region kurzfristig durch österreichische Truppen besetzt, jedoch nach dem Sieg Napoléons in der Schlacht bei Marengo wieder der französischen Herrschaft unterstellt. 1804 erkannte Nizza das Empire mit 3.488 zu 2 Stimmen an. Im Jahre 1814 fiel im Ersten Pariser Frieden die Grafschaft Nizza an Piemont zurück, das mittlerweile Teil des Königreichs Sardinien geworden war. Die Grenzen von 1760 wurden damit wiederhergestellt. 1859 unterstützte Frankreich die gegen die Habsburger errungene nationale Einigung Italiens unter der Herrschaft des Königs von PiemontSardinien, der Napoleon III. dafür im Vertrag von Turin die endgültige Angliederung Savoyens und Nizzas an Frankreich zugestehen musste. Das wurde von der Bevölkerung Nizzas in einem Plebiszit mit rund 25.000 gegen gerade einmal etwa 200 Stimmen gebilligt. Die Eisenbahn (PLM – Chemins de fer de Paris à Lyon et à la Méditerranée) erreichte 1864 die Stadt. Da der Bahnhof weit außerhalb der Stadt auf freiem Feld gebaut wurde, verlagerte sich die Bautätigkeit auf das Gebiet jenseits des Flusses Paillon. Die Altstadt blieb dadurch gut erhalten. 1882 erbaute der französische Architekt Charles Garnier das Observatorium von Nizza. Mittlerweile war die Stadt als Sommerfrische der Briten so sehr etabliert, dass Alexandre Dumas 1851 erklärte, Nizza sei im Grunde eine englische Stadt, in der man hin und wieder auch einen Einheimischen treffen könne. Zunehmend logierte hier auch der europäische Hochadel, so der russische Zar und Victoria von Großbritannien. Verbrachten um 1890 hier etwa 22.000 Gäste den Winter, so waren es um 1910 bereits 150.000. Der Aufschwung als Touristenziel wurde von einer entsprechenden Industrialisierung begleitet, die im 20. Jahrhundert zunehmend italienische Gastarbeiter anzog, die sich überwiegend in den Vierteln Riquier und Madeleine niederließen. Im Zweiten Weltkrieg blieb die Stadt, die zunächst italienisch und später deutsch besetzt war, weitgehend unbeschädigt; in den Bergen oberhalb der Stadt befanden sich Widerstandszentren der Résistance. Während der Anteil der Briten in der Stadt nach und nach zurückging, wuchs der von Immigranten aus den früheren französischen Kolonien besonders nach dem Zweiten Weltkrieg an. In Nizza wurde 2000 der Vertrag von Nizza verabschiedet. Beschreibung: In Silber ein gänzlicher roter Adler mit roten Kleestängeln auf den Flügeln steht auf einem schwarzen Dreiberg, der aus einem blauen Wellenschildfuß hervorragt und dachziegelförmige Wellen zeigt. Kultur und Sehenswürdigkeiten Place Massena Das Musée Message Biblique Marc Chagall in Cimiez, das Musée International d’Art Naif Anatole Jakovsky, sowie das Musée des Beaux Arts mit Bildern des 17. und 18. Jahrhunderts unter anderem von Édouard Manet und Edgar Degas und das Musée d’Art Moderne et d’Art Contemporain mit seinen ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 20 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Ausstellungen zu Pop Art und Klassikern von Yves Klein, Jean Tinguely, Christo und Jeanne-Claude, Niki de Saint Phalle bis Andy Warhol und Roy Lichtenstein festigen den Status von Nizza als Kunstmetropole. In einer genuesischen Residenz des 17. Jahrhunderts auf dem Berg Cimiez (siehe Bauwerke) befindet sich das Musée Matisse mit der Privatsammlung von Henri Matisse, der von 1917 bis zu seinem Ableben 1954 hier die meiste Zeit seines Lebens verbrachte. Im Geschäftsviertel Arenas an der Promenade des Anglais liegt gegenüber dem Flughafen das Musée des Arts Asiatiques, ein moderner Bau des Architekten Kenz Tange. Das Centre Cinématographique in Nizza zählt zu den wichtigen kulturellen Einrichtungen der Stadt. Ziel des Filmzentrums ist es, eine Brücke zwischen der theoretischen Ausbildung an den Hochschulen und den Anforderungen im Produktionsalltag zu schlagen. Daneben verwaltet es einen Bestand audiovisueller Medien zu historischen Themen, politischer Bildung, Wirtschaft, Kunst und Kultur. In der gut erhaltenen Altstadt finden sich zahlreiche barocke Profan- und Sakralbauten, wie die Kathedrale Sainte-Réparate aus dem 17. Jahrhundert, deren Fassade allerdings aus dem Jahr 1825 stammt, die Verkündigungskirche (Sainte-Rita), die Église du Gésu, die Kirche Saint-Martin-SaintAugustin, die Église la Miséricorde oder die Präfektur, einst Sitz der Herzoge von Savoyen. Das Palais communal stellt das ehemalige Rathaus dar. Es wurde 1580 erbaut und im 17. Jahrhundert von Marc’Antonio Grigho um ein monumentales Portal erweitert. Oberhalb der Altstadt liegt der Schlosshügel (Colline du Château) mit Ruinen der 1706 geschleiften Zitadelle. Die Place Garibaldi und die Place Masséna, beide einheitlich gestaltete Platzanlagen nach Turiner Vorbildern, bilden den Übergang zur Neustadt. Sie ist charakterisiert durch zahlreiche Luxushotels, Appartementhäuser und Villen aus der Belle Epoque. Das berühmteste Hotel ist das Negresco. An der Südseite der Neustadt befindet sich die Promenade des Anglais, eine zwischen 1822 und 1824 angelegte Prachtstraße. Das Anwachsen der russischen Gemeinschaft seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zog den Bau religiöser Kultstätten nach sich. Die erste russische Kirche Saint-Nicolas-et-Sainte-Alexandra wurde 1858 vom Architekten Antoine-François Barraya erbaut. 1912 schuf der Architekt Preobrajensky im Auftrag des Zaren Nikolaus II. die russisch-orthodoxe Kathedrale Saint-Nicolas, die größte außerhalb Russlands.[4] Sie befindet sich an dem Ort, an dem 1865 der Zarewitsch Nikolai Alexandrowitsch Romanow gestorben war. Am Berg Cimiez sind die Ausgrabungen der römischen Stadt zu besichtigen. Dort befindet sich außerdem ein Franziskanerkloster mit Gemälden von Jacques Bréa sowie das Musée Matisse und der Friedhof, auf dem Henri Matisse begraben ist. Adressen in Nizza : Cuite Au Feu de Bois Ecke Rue Miralheti/Carriera de L’Aquedot Spezialität Socca mit Gemüsen Glacier Fenocchio 2 Place Rossetti F-06300 Nice Eisspezialitäten ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 21 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Dienstag, 24.06.14 – 1 Pass, 2130 Höhenmeter Start Fahrstrecke / Programm Saint Raffael Confiserie Florian, Schlucht des Loup, Gourdon, Col Saint Raffael du Testanier (326m) 09.30 Uhr 11.00 Uhr 11.45 Uhr 15.00 Uhr 19.00 Uhr Ziel Fahrstrecke Dauer ca. 150 km 3h Abfahrt Besichtigung Confiserie Florian Weiterfahrt Rückkehr Abendessen im Le Cesar im Jachthafen von Fréjus Abendessen: Le Cesar Adresse: Avenue de Port Fréjus, F-83600 Port Fréjus Est Telefon:+33 4 94 52 08 08 www.restaurantlecesar.com Übernachtung: Les Roches Rouges 90 Bd de la 36ème Division Texas F-83700 Saint Raphael-Agay Tel 00.33.(0)4.94.95.18.88 www.roches-rouges.fr contact@roches-rouges.fr Restaurant Le Cesar, Frejus ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 22 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Saint-Raphaël Saint-Raphaël ist eine französische Hafenstadt mit 34.269 Einwohnern (Stand 1. Januar 2009) an der Côte d’Azur im Département Var) Geographie Saint-Raphaël liegt südwestlich von Cannes (24 Kilometer Luftlinie) und nordöstlich von Saint-Tropez (20 Kilometer Luftlinie) und ist sowohl Seebad als auch Winterkurort. Die Stadt liegt in der Bucht Baie de Saint-Raphaël und ist im Westen zusammengewachsen mit Fréjus. Im Osten grenzt sie an Agay, getrennt durch den Berg Le Dramont. Im Südosten der Stadt (6,5 Kilometer Luftlinie) bei Le Dramont liegt gut vom Strand sichtbar die Insel Île d’Or. Der Stadtstrand ist sandig. Auf der weiteren Küste Richtung Cannes, auch Les Calanques genannt, gibt es vorwiegend felsige Ufer mit mehreren kleineren Felsinseln. Die kleinbuchtigen Strände östlich vom großen Jachthafen Santa Lucia werden im Sommer stark besucht, da dieser Küstenabschnitt von teils sehr luxuriösen Sommerresidenzen wie z. B. in Boulouris geprägt ist. Sehenswürdigkeiten Die Kirche San Rafeu, die im 12. Jahrhundert im romanisch-provenzalischen Stil errichtet wurde, diente auch als Festung. Da der Turm an die militärischen Bauwerke der Templer erinnert, wird die Kirche teilweise fälschlich als Templerkirche bezeichnet. Vom Kirchturm aus bietet sich ein sehenswertes Panorama über die Stadt, die moderne Kirche im byzantinischen Stil, den Golf von Fréjus und den Strand sowie das Massif des Maures im Hinterland. Die Basilika Notre-Dame de la Victoire wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut, um an den Sieg der christlichen Mittelmeermächte gegen die Flotte Sultan Selims II. unter Admiral Ali Pascha in der Seeschlacht von Lepanto zu erinnern. Erst im Jahr 2004 wurde der Kirche von Johannes Paul II. der Titel Basilika verliehen. Frejus Fréjus ist eine Stadt mit 52.203 Einwohnern (Stand 1. Januar 2009) im Südosten Frankreichs, sie liegt an der Mittelmeerküste nordöstlich der gemeinsamen Mündung des Argens und des Reyran. Fréjus ist die größte Gemeinde im Osten des Départements Var. Geschichte Fréjus war in der Antike der Hauptort der Oxibier. Später gründeten Phokäer aus Marseille hier eine Stadt, deren Name nicht bekannt ist. Caesar veranlasste die Vergrößerung des Hafens und die Schaffung eines Marktes, der dann Forum Julii genannt wurde. Die Bezeichnung des Marktes wurde schließlich der Ortsname, der sich bis heute abgeschliffen erhalten hat. Der Kaiser Augustus erhöhte die Bedeutung des Ortes, als er hier die Colonia Octaviorum für die Veteranen der Legio VIII Augusta einrichtete und den Hafen (laut Strabon als navale Caesaris Augusti) erneut vergrößerte. Aus dieser Zeit stammen auch die heute noch teilweise erhaltenen Bauwerke: Amphitheater, Aquädukt, Leuchtturm, Thermen etc. Mit der Versandung des Hafens einher ging der Niedergang der Stadt, deren römische Altstadt bei einer Invasion der Sarazenen 940 weitgehend zerstört wurde. Fréjus' Wiederaufstieg begann wenige Jahrzehnte später unter der Leitung der Bischöfe der Stadt (die Diözese bestand seit dem Ende des 4. Jahrhunderts); ein Piratenüberfall 1475 führte zu einer weiteren Zerstörung der Stadt. Im Zug der Kriege, die 25 Jahre lang zwischen dem französischen König Franz I. und dem Kaiser Karl V. (der auch König von Spanien war) tobten, hielt Letzterer einen triumphalen Einzug in die Stadt, die er bei der Gelegenheit in Charleville umtaufte und zum Herzogtum erhob. Im Zweiten Weltkrieg wurden nach der deutschen Besetzung Südfrankreichs in Fréjus mehrere Internierungslager eingerichtet, in die nach der Räumung des Hafenviertels von Marseille im Januar 1943 dessen Einwohner deportiert wurden. Am 2. Dezember 1959 wurde Fréjus von einer Katastrophe heimgesucht, als der Staudamm der Barrage de Malpasset brach. Die Überschwemmung forderte über 400 Tote. Sehenswürdigkeiten Aus römischer Zeit: Hafen, Arena (Amphitheater), Theater, Aquaedukt etc. Kathedralbezirk mit romanischer Kathedrale Saint-Léonce, Baptisterium (Taufkapelle) und Kreuzgang: Die Anlage stammt aus dem 11. und 14. Jahrhundert, die Taufkapelle selbst jedoch schon aus dem 5. Jahrhundert. Naturpark von etwa 40 Hektar am Meer, der frühere Flughafen, von dem aus 1913 der erste Mittelmeerflug begann: von Fréjus nach Bizerta (Tunesien) durch den Flieger Roland Garros. Chinesische Pagode und sudanesische Moschee Museum der Truppen der französischen Marine ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 23 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Stadtplan Saint-Raphaël ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 24 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Stadtplan Fréjus ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 25 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Confiserie Florian The mountains, the river, the neighboring hills of Tourrettes and Bar-sur-Loup, the perched village of Gourdon, fresh air, cool breezes, the perfumes of Grasse...the Confiserie Florian in the Gorges du Loup is in a unique setting and climate, a high country of mild Mediterranean winters and glorious At the foot of the viaduct, away from the river’s roar and the traffic noise from the road linking Tourettes to Bar-sur-Loup, sits a family home with grand rooms and Provencal period furniture from the 18th and 19th centuries, alongside candy-making facilities, where the best fruit and the most beautiful flowers of the French Riviera are transformed into delectable treats: clementines and tangerines from Vallauris, Menton lemons, bitter and bergamot oranges from Nice, roses, jasmine, and violets from the Grasse region... Crystallized flowers are made in the first workshop. Those with a sweet tooth eat them straight from the bag, while others use them as inspiration calls, decorating ice cream, mousses, or pastries. The second workshop, where each operation requires patience and precision, is where we glaze our candied fruit and make our jams. The third workshop is the candy kingdom, where hard candies are made, a sweet spectacle that brings an excited sparkle to the eyes of children visiting the Confiserie. Next comes the chocolate factory, where candied orange and lemon peels are dipped by hand, one by one, into delicious dark, white, or milk chocolate with crushed hazelnuts. In the last room, our products are packed into handmade Provencal baskets, for our candied fruits, or small bags for our crystallized flowers, coffee beans, Provencal almonds, or chewy caramels in four scrumptious flavors... Le Pont du Loup Tourrettes-sur-Loup +33 4 93 59 32 91 www.confiserieflorian.com Schlucht des Loup Die Loup (dt: Wolf/Wölfin) gehört zu den Flüssen in Südfrankreich mit dem stärksten Gefälle: Die Quelle entspringt in 1.300 Metern Höhe und legt auf dem Weg ins Mittelmeer an der Cote d’Azur keine 50 km zurück. Wie auch in anderen Gorges (Schluchten) wird die Loup am Ende des Winters zur Schneeschmelze durch die stark anschwelllende Menge Wasser zum reißenden Wildbach. Brüllend und tosend stürzt sie sich ins Tal hinunter. Im heissen und trockenen Sommer Süsfrankreichs findet der Besucher wenige Wochen an gleicher Stelle nur ein kleines Rinnsal vor. Allein durch permanente Erosion mit Wasser hat die Loup im Lauf von tausenden Jahren ihr tiefes wildes Bett in die weiche Kalklandschaft der südlichen Provence geschliffen. Die Fluten des Flusses erzeugen je nach Jahreszeit murmelnde oder glucksende Geräusche, die zu einen von den Felswänden noch verstärkten Tosen anschwellen können. Auch an den Felswä nden, in Spalten und Ritzen oder über grosse Blöcke hinweg tropft beständig Wasser. Es gibt etliche Tunnels, in denen ebenfalls mehr oder weniger Wasser von der Decke oder den Wänden herunter kommt. Gourdon Es ist eine Gemeinde mit nur 413 Einwohnern. Im Hinterland von Nizza thront Gourdon in einer Höhe von 760 m ü.M. aufgepfropft auf einem Felsen und überragt das Tal des Loup. Wegen dieser außergewöhnlichen Lage erhielt das Dorf mit seinen 294 Einwohnern (Stand 1997) auch den Übernamen Nid d'Aigle („Adlerhorst“). Von Gourdon aus hat man einen sehr schönen Blick über die Mittelmeerküste von ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 26 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Nizza über Antibes, Cap d'Antibes, Cannes und die Îles de Lérins bis zum Massif de l'Esterel. Grasse Grasse gilt als Welthauptstadt des Parfüms und erreichte als Handlungsort des Romans Das Parfum von Patrick Süskind weite Bekanntheit. Grasse - Augen schließen und auf den Geruch konzentrieren. Frisches Baguette duftet aus der nahen Patisserie. Vorbeihastende Menschen hinterlassen Wolken von Aftershave, und natürlich riecht es nach Autos. Schließlich ist Grasse eine 40.000-Einwohner-Stadt. Aber es duftet auch nach Rosen und Lavendel, Zitrone, Rosmarin, Jasmin und betörenden Mischungen aus allem zusammen in den Fabriken der Parfümerien. 30 von ihnen gibt es in der südfranzösischen Stadt, die nicht ohne Grund die "Stadt der Düfte" genannt wird. Und so führt dort kein Weg am Parfüm vorbei. Im Mittelalter war Grasse eine Stadtrepublik mit alter Gewerbetradition, insbesondere das Gerberhandwerk war sehr verbreitet. Als gegen 1600 die Mode aufkam, Handschuhe zu parfümieren, verlegte man sich hier auf die Destillation von Duftstoffen. Seit dem 17. Jahrhundert haben sich die Parfümeure aus Grasse auf die Extraktion des Blütensafts spezialisiert, besonders für Orangenblüten und Jasmin. Aus dem Nebenerwerb wurde das Hauptgeschäft, und das ist bis heute so geblieben. Die früher charakteristischen Blumenplantagen um Grasse sind heute selten geworden, da die Blüten meist aus Billiganbauländern wie Marokko, Bulgarien, Indien oder der Türkei importiert werden. Die in der Parfümindustrie gewonnenen Duftstoffe werden neben Parfüm für Kosmetik, Spülmittel, Waschpulver, aber auch für Lebensmittelgeschmacksstoffe verwendet. 2004 waren ca. 4000 Menschen in Grasse in der Parfümindustrie beschäftigt. Jährlich wurden 10 000 Tonnen Blüten verarbeitet. Heute (Stand 2010) werden in Grasse besonders die internationalen wirtschaftlichen Beziehungen gepflegt. Die in Grasse behandelten Rohstoffe werden aus vielen Teilen der Welt importiert und hier qualitativ verfeinert. Ungefähr dreißig Parfümfabriken in und um Grasse verschicken ihre Produkte danach in die ganze Welt. ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 27 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Geplante Route: ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 28 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Mittwoch, 25.06.14 Start Fahrstrecke / Programm Ziel Saint Raffael Ruhetag, Schiffsausflug „Calanques de L'Esterel“ Saint Raffael 08.15 Uhr 09.00 Uhr 10.15 Uhr 20.30 Uhr Fahrstrecke Dauer ca. Abfahrt vom Hotel nach Port Frejus Abfahrt Schiff in Port Frejus Ende Schiffsausflug Abendessen Übernachtung : Les Roches Rouges 90 Bd de la 36ème Division Texas F-83700 Saint Raphael-Agay Tel 00.33.(0)4.94.95.18.88 www.roches-rouges.fr Abendessen: Restaurant La Marina Port Santa Lucia, F-83700 Saint-Raphaël +33 4 94 95 31 31 Menu : Tomaten mit Mozarella oder eine Platte mit grossen Krevetten; Lammkotelett mit einer Rosmarinsauce oder Fisch des Tages in einer Safransauce; Dessert à la carte Schiffsausflug „Calanques de L'Esterel“: Der Küstenabschnitt von Saint Raffael in Richtung Cannes wird aus Les Calanques genannt. Charakteristisch ist der rote Felsen. Die Calanques sind ein besonderes Ökosystem. Es gibt dort fast keinen Boden, die Pflanzen sind in den Felsspalten und Rissen im Gestein verankert. Das Klima ist trocken, und die vorhandene Feuchtigkeit stammt im Wesentlichen aus der Verdunstung des Meerwassers und dem salzhaltigen Gischt der Brandung, was eine einzigartige Flora und Fauna zur Folge hat. http://www.bateauxsaintraphael.com/ ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 29 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Donnerstag, 26.06.14 – 10 Pässe, 6425 Höhenmeter Start Fahrstrecke / Programm Saint Raffael Col de Braus (1002m), Col de St-Jean près Sospel Le Sauze (642m), Col de l' Ablé (1158m), Schlucht Gorges du Piaon, Col de Turini (1607m), Turinipassstrasse (1607m), Col Saint-Martin (1500m), Cime de la Bonette (2802m), Col de la Bonette (2715m), Col de Raspaillon (2514m), Col de Restefond (2678m) Zeitplan: 08.30 Uhr 09.30 Uhr 13.00 Uhr 14.30 Uhr 17.00 Uhr 19.30 Uhr Ziel Fahrstrecke Dauer ca. 290 km 6h Frühstück Abfahrt Mittagessen Weiterfahrt Ankunft Hotel Abendessen im Hotel Intermarché, Voie Communale Z.a.e. de la Bégude, Cantaron (80 km) Total, D900, Barcelonnette (190 km) Mittagessen: Hôtel "Les 3 Vallées" Col de Turini F-06440 - L'Escarène 0033 4 93 04 23 23 www.les3vallees-turini.fr trois-vallees@wanadoo.fr Menu: Wurstplatte / Huhn Pilzsauce / Apfelkuchen Übernachtung / Abendessen: Montana Chalet Hôtel La savonette F-04400 Le Sauze 0033 4 92 81 05 97 www.montana-chalet.com ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 30 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Geplante Route: ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 31 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Freitag, 27.06.14 – 7 Pässe, 6030 Höhenmeter Start Fahrstrecke / Programm Le Sauze Col de Vars (2109m), Col de Valbelle (2372m), Col Val-d'Isère d'Izoard (2360 m), Col du Lautaret (2058m), Col de Galibier (2556m), Col du Telegraphe (1566m), Col du Iseran (2770m) Zeitplan: 08.30 Uhr 09.30 Uhr 13.00 Uhr 14.30 Uhr 17.30 Uhr 19.30 Uhr Ziel Fahrstrecke Dauer ca. 260 km 6h Frühstück Abfahrt Mittagessen Weiterfahrt Ankunft Hotel Abendessen im Hotel Total, Avenue du Dauphine, Briançon (150 km) Spar, D902, Val-d'Isère (130 km) Mittagessen: l’Auberge du Pont de l’Alp 05220 Le Monetier-les-Bains Tel: 0033 4 92 24 44 24 info@pontdelalp.com www.pontdelalp.com Menu: Wurstplatte, Schmorbraten mit Polenta, Heidelbeer-Tarte Übernachtung / Abendessen: Hôtel ALTITUDE Rte. de la Balme 73150 Val d'Isere www.hotelaltitude.com ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 32 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Geplante Route: ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 33 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Samstag, 28.06.14 – 5 Pässe, 4500 Höhenmeter Start Fahrstrecke / Programm Ziel Fahrstrecke Dauer ca. Val-d'Isère Bourg St Maurice, Cormet de Roselend (1968m), Col de Méraillet (1605m), Col des Saisies (1633 m), Chamonix, Col des Montets (1461m), Col de la Forclaz (1527m), Martigny, Bern Raststätte Würenlos 370 km 7h Zeitplan: 08.00 Uhr 09.00 Uhr 13.00 Uhr 14.30 Uhr 17.30 Uhr Frühstück Abfahrt Mittagessen Weiterfahrt Ankunft Agip, Route du grand Saint-Bernard, Martigny-Combe - MartignyCroix (170 km) Mittagessen: Pizzeria La Botte Place Saint-Michel 6 1920 Martigny Telefon: 027 722 27 60 ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 34 / 35 Tour „Cote d’Azur“ 2014 Geplante Route: ©Thomas Dibke, Stand: 17.06.2014 35 / 35