Mit Zuversicht ins neue Jahr
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Mit Zuversicht ins neue Jahr
OÖ.Pensionistenzeitung, 51. Jahrgang - GZ 02Z031168M - P. b. b. Verlagspostamt u. Erscheinungsort 4020 Linz Hausruckviertel Nr. 1 – Jänner 10 Treffpunkt Wir SENIOREN 2010r ine der e e i w es gibt a Febrguabe! aus Gemeinsam schaffen wir`s! Die weltweite Wirtschaftskrise ist noch nicht überwunden. „Unsere wichtigste Aufgabe heißt daher weiter: Arbeit, Arbeit, Arbeit“, sagt Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer. Seiten 2 Raiffeisen Aktiv-Club. Für alle die mehr wollen. www.raiffeisen-ooe.at Die Bank für Ihre Zukunft Mit Zuversicht ins neue Jahr Pensionsanpassung 2010 – Die Einmalzahlung Heizkostenzuschuss beschlossen Zusätzlich zur Pensionsanpassung von 1,5% wurde gemeinsam mit den Dezember-Pensionen eine Einmalzahlung für alle Pensionen bis brutto 1.300,- ausbezahlt. Der OÖ Landtag hat für 2010 den Heizkostenzuschuss beschlossen. Seite 3 Seite 5 www.ooe-seniorenbund.at 2 Politik Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer 2010. Gemeinsam schaffen wir‘s. Die weltweite Wirtschaftskrise ist noch nicht überwunden. „Unsere wichtigste Aufgabe heißt daher weiter: Arbeit, Arbeit, Arbeit. Wir müssen die Jobs in Oberösterreich sichern und dafür sorgen, dass neue entstehen können“, sagt Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer. Der Pakt für Arbeit und Qualifizierung wird deshalb 2010 fortgesetzt. Besonderer Schwerpunkt dabei ist die Förderung von Jugendlichen, Frauen und Menschen mit Beeinträchtigungen. Gesundheitsversorgung sichern. Auch die Gesundheit ist 2010 ein Schwerpunkt. Oberösterreich hat ein gut ausgebautes Gesundheitssystem. „Diese Gesundheitsversorgung müssen wir für die Zukunft Josef Stockinger. Landesrat. Zuständig für Kinderbetreuung, Landwirtschaft, Katastrophenschutz und Gemeinden. Franz Hiesl. Landeshauptmann-Stv. Zuständig für Familie, Bau und Personal. Josef Pühringer. Landeshauptmann. Zuständig für Gesundheit, Kultur und Finanzen. Doris Hummer. Landesrätin. Zuständig für Bildung, Wissenschaft, Forschung, Frauen und Jugend. Viktor Sigl. Landesrat. Zuständig für Wirtschaft, Arbeit, Tourismus und Sport. sichern – gerade im Hinblick darauf, dass die Menschen immer älter werden“. Das Ziel: bestmögliche medizinische Versorgung in allen Landesteilen. „Dazu gehört unser dichtes Netz an Spitälern. Dazu gehört aber auch die Versorgung mit Fachärzten, die wir ausbauen wollen“, so Pühringer. Chance Bildung. Gerade im Bildungsbereich müssen wir jetzt die Weichen richtig stellen, damit wir nach der Krise wieder vorne sind. Ein wichtiger Baustein dabei ist eine Medizin-Universität für Oberösterreich. „2010 bringt große Herausforderungen. Die können wir nur meistern, wenn wir an einem Strang ziehen. Darum haben wir mit allen Parteien eine Zusammenarbeit vereinbart. Denn gemeinsam schaffen wir’s“, sagt Pühringer. OÖVP-Landesgeschäftsführer LAbg. Mag. Michael Strugl: Gerade in schwierigen Zeiten: Oberösterreich nimmt seine soziale Verantwortung wahr. Gerade jetzt, vor dem Hintergrund der Krise, zeigt sich erneut: Oberösterreich ist ein Sozialland. Das Sozialbudget wird im kommenden Jahr um 16,7 Millionen Euro erhöht. „Gerade vor dem Hintergrund der angespannten budgetären Situation ist eine Budgetsteigerung kein Automatismus. Wir bekennen uns aber zu einer Schwerpunktsetzung im Sozialen und daher gibt es keine Kürzungen in diesem Bereich“, erklärt OÖVP-Landesgeschäftsführer LAbg. Mag. Michael Strugl. Oberösterreich tut mehr. Dass Oberösterreich mehr als andere Bundesländer tut, zeigt der Vergleich: Bei Sozialhilfe, Behindertenhilfe und Landespflegegeld liegen die Ausgaben in Oberösterreich deutlich über dem Bundesschnitt und sind sogar doppelt so hoch wie beispielsweise im Burgenland. „Das zeigt, dass wir in Oberösterreich unsere Verantwortung wahr nehmen und genau dort helfen, wo Hilfe erforderlich ist“, betont Strugl. Eine gute Sozialpolitik dürfe aber nicht nur in Zahlen gemessen werden: „Eine gute Sozialpolitik braucht vor allem auch Gerechtigkeit, Sicherheit, Vertrauen, Respekt und Wertschätzung. Die Menschen müssen sich – so wie in Oberösterreich – darauf verlassen können, dass sie in schwierigen Situationen nicht alleine gelassen werden“, sagt Strugl. Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010 Landesobmann Dr. Josef Ratzenböck: Seniorenbund will bundesweite Arzneimittelhotline für alle Information kann Leben retten Jährlich sterben in Österreich Menschen aufgrund von Fehleinnahme oder unerwünschten Wechselwirkungen von Arzneimitteln. Doch einfache Informationsangebote können in diesem Bereich Leben retten. Dies haben ein Pilotprojekt in Tirol sowie die Erfahrungen aus Deutschland – wo eine Arzneimittelhotline bereits etabliert wurde – gezeigt. Eine solche Arzneimittelhotline fordern wir nun auch in Österreich. Und zwar bundesweit, rund um die Uhr erreichbar und kostenlos. In der kürzlich abgehaltenen Nationalratssitzung wurde Gesundheitsminister Stöger ersucht, gemeinsam mit dem österreichischen Apothekerverband und dem österreichischen Blinden- und Sehgeschädigten Verband die Schaffung einer bundesweiten Arzneimittelhotline für Blinde zu prüfen. Dieses Thema betrifft jedoch nicht ausschließlich Menschen, die in ihrem Sehvermögen eingeschränkt sind, oder etwa Senioren – dieses Thema betrifft alle. Deshalb sollte ein solches Informationsangebot allen Österreicherinnen und Österreichern zur Verfügung stehen!“ Fragen nach richtiger Einnahme von Medikamenten, Klärung von Unsicherheiten oder Informationen zur nächstgelegenen diensthabenden Apotheke können dann unkompliziert beantwortet werden und geben den Menschen mehr Sicherheit für ihre Gesundheit. Pensionsanpassung 2010 – Die Einmalzahlung Zusätzlich zur Pensionsanpassung von 1,5% für alle Pensionen bis brutto € 2.466,- (darüber Fixbetrag von 36.99 brutto) wird gemeinsam mit den Dezember-Pensionen eine Einmalzahlung für alle Pensionen bis brutto € 1.300,- ausbezahlt. Beträgt das monatliche Gesamtpensionseinkommen (= GP, das ist die Summe sämtlicher Pensionseinkünfte einer Person aus der gesetzlichen Pensionsversicherung) bis zu € 1.200,–, so beträgt die Einmalzahlung 4,2 % des monatlichen GP (das sind 0,3 % des jährlichen GP). Beträgt das monatliche GP mehr als € 1.200,– bis zu € 1.300,–, so ist die Einmalzahlung ein Prozentsatz des monatlichen Gesamtpensionseinkommens, der zwischen € 1.200,– und € 1.300,– von 4,2 % auf 0 % linear absinkt. Einige ausgewählte Werte dazu (Angaben ohne Gewähr): Brutto-Pension bisher Brutto-Pension NEU ab Jan. 2010 Brutto-Einmalzahlung Dez. 2009 € 500,– € 507,50 € 21,00 € 600,– € 609,00 € 25,20 € 700,– € 710,50 € 29,40 € 772,40** € 783,99 € 32,44 € 800,– € 812,00 € 33,60 € 900,– € 913,50 € 37,80 € 1.000,– € 1.015,00 € 42,00 € 1.100,– € 1.116,50 € 46,20 € 1.158,08** € 1.175,45 € 48,64 € 1.200,– € 1.218,00 € 50,40 € 1.250,– € 1.268,75 € 26,25 € 1.300,– € 1.319,50 € 0,– € 1.500,– € 1.522,50 € 0,– € 2.000,– € 2.030,00 € 0,– € 2.466,– € 2.502,99 € 0,– Alle Pensionen DARÜBER: + € 36,99 brutto, keine EZ! * die Einmalzahlung ist von Krankenversicherungsbeiträgen befreit, nicht jedoch von Einkommenssteuer! ** Ausgleichszulagenrichtsätze für Alleinstehende bzw. für Ehepaare Politik 3 Kurz gesagt von Chefredakteur Wolfgang Lennert Der Jänner startet mit einer kuriosen Wahl – der ORF Publikumsratswahl. Zwei Fakten vorweg: 1. Diese Wahl ist von größerer Bedeutung als selbst der ORF vorgibt. Werden doch Persönlichkeiten direkt ins Entscheidungsgremium der ORF-Führung gewählt, die wir Gebührenzahler bestimmen können. Unser Kandidat, Gerhard Tötschinger, ist ein kompetenter Vertreter für unsere Seniorenanliegen. 2. Der Wahlmodus ist (bewusst) kompliziert gehalten (Seite 44). Die Wahl findet mittels Faxformular statt – und das im Zeitalter der Elektronik, und auch die Post gibt es noch! Ein Schelm könnte meinen, dass damit eine möglichst geringe Wahlbeteiligung erreicht werden soll. Wirklich nur ein Schelm? Ich denke, dieser ORF-Führung sollten wir es zeigen. Wir stimmen für unseren Kandidaten! Wir wollen eine unabhängige Stimme im ORF Publikumsrat der Senioreninteressen vertritt und nicht einen bestellten Jasager. Daher die Bitte an alle Leser. Nehmen sie sich die Zeit, das Formular auszufüllen und an den ORF zu faxen. Eine möglichst hohe Wahlbeteiligung soll unser Protest sein. So geht man nicht mit Senioren um! Ein neues Jahr liegt vor uns. Wünschen wir uns Gesundheit und angenehme Tage! Vieles auf der Welt wäre völlig uninteressant, wenn es nicht verboten wäre! William H. Faulkner 4 Aktuell Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer: Ab 1. Jänner 2010 freier Eintritt für alle über 60 in den OÖ Landesmuseen und im Linzer Nordico Ab 1. Jänner 2010 wird der Besuch in der Landesgalerie, dem LentosKunstmuseum, dem Nordico und dem Schlossmuseum für alle Menschen ab dem 60. Lebensjahr kostenlos sein. Das haben der Kulturreferent des Landes Oberösterreich, Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und der Kulturreferent der Stadt Linz, Vizebürgermeister Dr. Erich Watzl, vereinbart. „Die Kulturvermittlung nicht nur für Kinder und Jugendliche sondern auch für Senioren ist ein zentraler kulturpolitischer Auftrag, an dem wir weiter zu arbeiten haben“, betont Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer. Für den Linzer Kulturreferenten Vizebürgermeister Dr. Erich Watzl ist der freie Eintritt in die Kulturhäuser „sowohl eine bildungs-, wie auch eine sozial- und kulturpolitische Ent- scheidung.“ Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass trotz bereits besonders günstiger Eintrittspreise der Museumseintritt insbesondere für die sozial schwächer gestellten Familien nach wie vor eine Hürde darstellt. Das Land Oberösterreich und die Stadt Linz haben daher diese Maßnahme gesetzt und werden für alle über 60 diese Kultureinrichtungen kostenlos zugänglich machen. Seniorenbund nominiert Gerhard Tötschinger zur ORF-Publikumsratswahl Erfahrung und Umsetzungskraft sind entscheidende Stärke für ein erfolgreiches neues ORF-Programm. Senioren sind größte Zusehergruppe. „Ich freue mich sehr, mit Gerhard Tötschinger einen so erfahrenen und starken Mann als Kandidaten für die ORF-Publikumsratswahl vorstellen zu dürfen“, erklärt Bundesobmann Dr. Andreas Khol. Senioren sind zwar die größte Zusehergruppe, werden jedoch bei der ORF-Programmerstellung zunehmend ignoriert. Die Programmierung konzentriere sich bewusst immer stärker auf die Gruppe der 14 bis 49jährigen. Wir brauchen im öffentlich rechtlichen Rundfunk wieder ein altersbuntes Programm für alle Generationen. Wir brauchen echte Information statt Infotainment und wir haben mit Tötschinger einen Mann, der dies mit seiner Sachkundigkeit erreichen kann. „Es ist möglich – ich habe es selbst in meinen 43 Jahren TV-Berufserfahrung erlebt und in halb Europa mitgestaltet: Wir wollen ein TVProgramm, das die jungen Zuseher ebenso interessieren würde wie unsere Senioren“, erklärt Tötschinger zu seiner Kandidatur. Siehe auch Seite 44 Unsere Kandidatenempfehlung Die Publikumsratswahl ist keine Parteienwahl. Die ÖVP unterstützt jedoch sechs herausragende Persönlichkeiten aus der Bürgergesellschaft. Gerhard Tötschinger Schauspieler, Regisseur und Autor, Kategorie: Ältere Menschen Wahlcode 0330 Kathrin Zettel Skiläuferin, Super CombiWeltmeisterin Kategorie: Jugend Wahlcode 0572 Bernadette Tischler Bäuerin, Trainerin und Moderatorin Kategorie: Konsumenten Wahlcode 0427 Mag. Eva Scholik AHS-Lehrerin Kategorie: Bildung Wahlcode 0525 Ivica Vastic Fußballprofi, Trainer des FC Waidhofen/Ybbs, Kategorie: Sport, Wahlcode 0742 Prof.Dr. Clemens Steindl Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreichs Kategorie: Eltern/Familie Wahlcode 0324 Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010 Aktuell 5 Landesgeschäftsführer Konsulent Walter Störk. Oberösterreich ist „Land der sozialen Wärme“ Landesregierung beschließt Heizkostenzuschuss! In der letzten Sitzung der Landesregierung wurde, trotz angespannter finanzieller Situation, eine neuerliche OÖ Heizkostenzuschussaktion beschlossen. OÖVP- Klubobmann Mag. Thomas Stelzer Soziales und Gesundheit sind Schwerpunkte im Landesbudget 2010 Mit einem Schiff, das sich auf rauer See durch den Sturm kämpft, vergleicht OÖVP-Klubobmann Mag. Thomas Stelzer das Land Oberösterreich in Zeiten der Wirtschaftskrise. „Der Sturm wurde von keinem Wetterwarndienst vorhergesagt, und die kommenden Jahre werden mit Sicherheit keine Ausflugsfahrt“, betont Stelzer. Dass unter den schwierigen Rahmenbedingungen das Sozialbudget um drei Prozent erhöht wurde, sei ein bewusster Schwerpunkt: „Jeder muss sich darauf verlassen können, dass ihn das Netzwerk der Solidarität in Oberösterreich auffängt, wenn er Hilfe braucht“, betonte Stelzer. Ebenso gibt es Steigerungen im Gesundheitsbereich. Der Heizkostenzuschuss 2009/2010 beträgt € 220,– wenn die festgesetzte Einkommensgrenze nicht überschritten wird. Soziale Bedürftigkeit liegt vor, wenn das monatliche Nettoeinkommen aller tatsächlich im Haushalt lebenden Personen die Summe der anzuwendenden Ausgleichszulagerichtsätze für das Jahr 2010 (Alleinstehende: € 783,99 Ehepaar: € 1.175,45 je Kind: € 111,23) nicht übersteigt. Bei Überschreiten der festgesetzten Einkommensgrenze, bis zu maximal € 50,–, beträgt der Zuschuss € 110,–. Die Antragsfrist läuft bis 15. April 2010, wobei für sämtliche Anträge die Einkommensverhältnisse des Jahres 2009 anzuwenden sind. „Es zeigt sich wiederum, dass Oberösterreich ein Land der sozialen Wärme, und dies im wahrsten Sinne des Wortes, ist. Wir bedanken uns bei Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und den Mitgliedern des Landtages für diesen Beschluss. Auch sehen wir hier eine unserer Forderungen erfüllt“, so der Landesgeschäftsführer Konsulent Walter Störk. Scharfe Kritik übt Stelzer jedoch an der Haltung von SP-Gesundheitsminister Stöger, der kürzlich die parteiübergreifende Forderung nach einer Medizinuniversität auf oberösterreichischem Boden als „derzeit nicht den richtigen Weg“ beurteilte. „Gerade ein aus Oberösterreich stammender Gesundheitsminister müsste über die demographische Entwicklung und den drohenden Ärztemangel besser Bescheid wissen“, so Stelzer. Klarer Schwerpunkt im Budget 2010 ist auch die Kinderbetreuung. Familien so gut wie möglich zu unterstützen, ist ein wichtiges Ziel der OÖVP: „Wir brauchen und wollen die Familie.“ Auch die Kultur behalte in Krisenzeiten ihren hohen Stellenwert – als „geistige und seelische Infrastruktur des Landes“. Mit dem Geld der Steuerzahler werde auch in Zukunft und gerade in Krisenzeiten besonders vorsichtig und nachhaltig umgegangen. Stelzer: „Landeshauptmann Pühringer ist als Kapitän unseres Schiffes der Garant dafür, dass das Land sicher den Weg aus der Krise findet.“ www.weigl.at 6 Werbung Für alle ab 50, die ihr Leben bereichern wollen Raiffeisen Aktiv-Club bietet attraktive Ermäßigungen wie Ermäßigungen bei zahlreichen Freizeitaktivitäten und umfangreiche Club-Angebote. Die Raiffeisen AktivClub Karte mit Bankomatfunktion ist gleichzeitig die Mitgliedskarte – die Mitgliedschaft ist selbstverständlich kostenlos. Darüber hinaus wird das Club-Magazin „Aktiv“ zweimal im Jahr frei Haus zugestellt. Der Raiffeisen Aktiv-Club bietet Kunden ab dem 50. Lebensjahr nicht nur ein umfangreiches Service bei finanziellen Angelegenheiten, sondern auch ein bereites Spektrum an Aktivitäten und Aktionen. Bereits mehr als 150.000 Mitglieder Inhaber eines Giro- oder eines Pensionskontos ab 50 Jahren können bei Raiffeisen Oberösterreich Mitglied im Aktiv-Club werden. 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Das Buch „Sei wer du bist!“ ist färbig bebildert (93 Seiten, Hochglanz, 21 x 16,5 cm) und regt mit lyrischen Texten zum Nachdenken und zum Innehalten ein. Zu bestellen bei Peter Feichtinger, 0732 67 26 74, verlag.feichtinger@utanet.at oder im Buchhandel zum Preis von € 19.- Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010 Aktuell 7 Ein stimmungsvolles Ereignis war unser Adventkonzert im Linzer Brucknerhaus. In drei Aufführungen ließen sich rund 4000 Besucher in vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Neben den vielen musikalischen Beiträgen, dargebracht von Künstlern aus ganz Oberösterreich (darunter auch die Florianer Sängerknaben) sorgten auch die besinnlichen Texte von Anneliese Ratzenböck für innere Einkehr. Landesobmann Dr. Josef Ratzenböck und Landesgeschäftsführer Konsulent Walter Störk freuten sich über das große Interesse an dieser, bereits traditionellen, Veranstaltung des OÖ Seniorenbundes. Auch 2009 wurden wieder 10.000 Euro aus dem Erlös für die Aktion „Licht ins Dunkel“ gespendet. 8 Interessantes Proflex_WirSenioren_92x242_4C.qxd 13.12.2009 20:22 Uhr Seite 1 Proflex_WirSenioren_92x242_4C.qxd 13.12.2009 20:22 Uhr Seite 1 Mit Proflex das Leben genießen Mit Proflex das Freuen Sie sich darauf wieder Leben genießen ohne fremde Hilfe zu baden! Freuen Sie sich darauf wieder ohne fremde Hilfe zu baden! Rad-Woche in Umbrien 6. bis 12. Mai 2010 Sonderpreis € 595,- Stufenlos absenkbar Stufenlos absenkbar • passt praktisch in jede Badewanne • ganz ohne Installationsarbeiten • passt praktisch in jede Badewanne • ganz ohne Installationsarbeiten Treppen fahren statt steigen! 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Besichtigungs-Fahrten • 7 Nächtigungen und Halbpension in Hotel am See, SwimmingPool-Benützung • Geführte Rad-Touren, Wanderungen und Besichtigungen • Eheste Anmeldung bei Reiseleiter Jochen Neunteufel (Tel.0676 310 2460) erbeten e-mail: neunteufel@live.at Komm ein bisschen mit nach Italien Können Sie sich noch an das Lied „Komm ein bisschen mit nach Italien“ von Caterina Valente und Silvio Francesco aus den 1950er-Jahren erinnern? Jochen Neunteufel (69), der Radreferent des Seniorenbundes LinzStadt, kann sich noch gut an dieses Lied erinnern und nennt Italien „das schönste Land der Erde“, obwohl er schon alle Kontinente der Erde bereiste. Er möchte Sie daher mit dem OÖ Seniorenbund einladen, zu einer Aktiv-Woche nach Umbrien mitzukommen. Die Umbrien-Aktiv-Woche soll all die genannten positiven Anregungen in sich vereinen. Wenn Ihnen dieses Angebot gefällt, melden Sie sich bitte mit Ihren Bekannten rasch an! www.riedler-reisen.at Landesarchiv 9 Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010 Familienforschung wird im Landesarchiv groß geschrieben Erfahrene Geschichtsforscher verraten in Spezialkursen ihre besten Tipps Sie wollen wissen, was in den Briefen und Notizen Ihrer Großmutter steht? Sie suchen Informationen über die Entstehung Ihres Hauses? Sie wollen die Geschichte Ihrer Familie erforschen, wissen aber nicht wie und wo? - Das OÖ Landesarchiv kann Ihnen da helfen. In seinen Kursen gibt das Archiv angehenden Haus- und Familienforscher/innen wertvolle Tipps und Tricks und zeigt, welche vielfältigen Möglichkeiten sich bei der Suche nach den eigenen Wurzeln eröffnen. Immer mehr Oberösterreicher wandeln auf den Spuren ihrer Vergangenheit, sei es bei der Erstellung einer Familienchronik oder bei der Arbeit an einem Heimatbuch oder einer Hausgeschichte. Für all diese Menschen ist das OÖ Landesarchiv mit seinen umfangreichen Beständen zur Landesgeschichte bereits jetzt eine der ersten Anlaufadressen. „Vielen Freizeitforschern fehlt es aber an Handwerkszeug und Wissen, um ihre Arbeit effizient und erfolgreich durchführen zu können. Auch das Lesen der alten Kurrentschrift bereitet manchmal Schwierigkeiten. Hier setzt nun das Kursangebot des Landesarchivs an. Die Teilnehmer lernen dabei den Umgang mit alten Archivalien, die richtige Vorgangsweise beim Forschen und erfahren Nützliches zur Auswahl der richtigen Quellen“, betont Landesarchivdirektor Gerhart Marckhgott . Rundgänge durch das Landesarchiv ermöglichen außerdem einen Blick hinter die Kulissen des oberösterreichischen „Hauses der Geschichte“. Das Zielpublikum der Veranstaltungsreihe sind neben Heimat- und Familienforschern auch die Betreuer kleiner Archive, Studierende und Schüler, die sich mit historischen Fragen befassen, und überhaupt all jene, die sich mit der Erforschung ihrer – und damit unserer – Geschichte beschäftigen möchten. Die Veranstaltungen dauern jeweils einen halben oder einen ganzen Tag und kosten inklusive Skripten zwischen 30 und 50 Euro. Für die Mitglieder von Seniorenvereinigungen gibt es Ermäßigungen. Veranstaltungen des OÖ Landesarchivs im Frühjahr 2010: • Kurrentlesekurs für Anfänger Freitag, 5. März 2010, Dauer: 9.00 - 17.00 Uhr Montag, 22. März 2010, Dauer: 9.00 - 17.00 Uhr Kosten: e 50,- ermäßigt e 40, (einschl. Lesefibel „Schriftbeispiele“) •Hausforschung: Grundlagen für Anfänger Mittwoch, 10. März 2010, Dauer: 9.00 - 17.00 Uhr Kosten: e 50,- ermäßigt e 40,-(inkl. Buch „Quellenerläuterungen“) •Familienforschung: Grundlagen für Anfänger Freitag, 19. März 2010, Dauer: 13.30 - 17.00 Uhr, Kosten: e 30,- ermäßigt e 25,• Workshop Hausforschung: Praxis im Lesesaal Mittwoch, 17. März 2010, Dauer: 13.30 - 17.00 Uhr Kosten: e 30,- ermäßigt e 25,• Workshop Familienforschung: Praxis im Lesesaal Mittwoch, 24. März 2010, Dauer: 13.30 - 17.00 Uhr Kosten: e 30,- ermäßigt e 25,• Hinter den Kulissen Auf Anfrage werden für Gruppen ab 6 Personen Führungen durch die nicht öffentlich zugänglichen Depots und Arbeitsräume des Landesarchivs organisiert. Termin nach Vereinbarung Dauer 1 – 2 Stunden - kostenlos Anmeldungen bitte mindestens 2 Wochen vor dem Veranstaltungstermin an: OÖ Landesarchiv, Anzengruberstraße 19, 4020 Linz 0732 / 7720 -14601 landesarchiv@ooe.gv.at 10 Biogarten Der Biogarten von Karl Swoboda Die wichtigsten Arbeiten im Überblick Das wird mein Gartenjahr Jänner •Bei starkem Schneefall Gehölze abschütteln. •Schnittlauch und Petersilie können auf die Küchenfensterbank geholt werden. Sie liefern erstes frisches Grün. •Saatgut kaufen und Keimproben durchführen. Februar •Fuchsien und Geranien werden nun zurückgeschnitten. •Zimmerpflanzen jetzt umtopfen und eventuell zurückschneiden. •Der Obstbaumschnitt kann bis weit ins Frühjahr fortgesetzt werden. Lassen Sie das Schnittgut liegen es lenkt Rehe und Hasen ab. April •Wenn der Boden abgetrocknet ist, können alle Pflanzen gesetzt werden. •Viele einjährige Blumen können nun an Ort und Stelle gesät werden. •Rasen mit organischen Düngern versorgen. •An sonnigen Tagen Balkonblumen und Kübelpflanzen abhärten. •Unter Beerensträuchern eine Mulchschicht aufbringen. •Pfirsichbäume während der Blüte schneiden. Mai •Nach den Eisheiligen kommen alle frostempfindlichen Blumen (Sommerblumen) ins Freie. •Zwiebelblumen einziehen lassen, erst dann die vertrockneten Blätter entfernen. Nur so werden sie auch für die Blüte im nächsten Jahr ausreichend Kraft zur Verfügung haben. •Empfindliche Kübelpflanzen werden jetzt aus dem Winterquartier hervorgeholt. •Die „Unkrautzeit“ hat begonnen. Aus den meisten Unkrautpflanzen lässt sich guter Kompost herstellen. •Pflanzzeit auch für alle einjährigen Kräuter. •Johannisbeer- und Stachelbeersträucher blühen und benötigen ausreichend Feuchtigkeit. Vorsichtig gießen und gut mulchen – mit Rasenschnitt oder Rindenhumus. •Ohrwurmhäuschen gegen Blattläuse in Obstbäumen aufhängen. Juni •Rosen: Die Blüte beginnt. Verblühtes nur mit etwa „zwei Augen“ abschneiden, damit der Rosenstrauch nicht zu viele Blätter verliert. Rosen düngen. •Hecken schneiden, auf Vogelnester achten! •Urlaubsvorsorge: Alle Pflanzen, die eine Stütze oder Kletterhilfe benötigen, vor der Abreise noch einmal aufbinden. •Aussäen: Buschbohnen, Erbsen, Fenchel, Radieschen, Rettich, Rote Rüben, Gurken, Kohlrabi, Kopfsalat, Kürbis, Zum Herausschneiden März •Rosen abdecken und schneiden. •Rasen erst nach dem ersten Mähen vertikutieren. •Immergrüne Hecken erhalten rechtzeitig zu Austriebsbeginn Ende März ihren jährlichen Rückschnitt – so verlieren sie nicht zu viel Kraft. •Kompost verteilen. •Spinat, Erbsen, Karotten, Radieschen, Zwiebeln, Schnittsalat, Petersilie aussäen. Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010 Mangold, Stangenbohnen. •Tomaten regelmäßig ausgeizen und die untersten Blätter entfernen. •Erdbeeren nach der Ernte zurückschneiden. Zum Herausschneiden Juli •Gießen Sie besser nicht zu oft, dafür aber durchdringend. •Iris werden mit der Zeit oft blühfaul. Hier hilft eine Verjüngungskur durch Teilung. •Gurken unbedingt ausreichend gießen, da sie sonst einen bitteren Geschmack bekommen. •Sommerschnitt bei Obstbäumen bringt Licht ins Kroneninnere. •Kiwi: Einkürzen von langen Trieben auf drei bis vier Blätter. August •Bei großer Hitze niemals tagsüber, sondern in den Morgen- oder Abendstunden gießen. •Kübelpflanzen ab 15. August nicht mehr düngen. •Abgeerntete Beete lockern, mit Kompost versorgen und Gründüngungs- pflanzen aussäen. •Pflanzzeit für Erdbeeren. •Abgefallene Rosenblätter, die mit Sternrußtau und Rosenrost (zwei lästige Pilzkrankheiten) infiziert sind entfernen. •Larven des Dickmaulrüsslers jetzt mit Nematoden bekämpfen. September •Frühjahrsblumenzwiebeln pflanzen •Dahlien sollten mit Vlies vor den ersten Frösten schützen. •Bei Tomaten die obersten Blüten abzwicken, die Früchte reifen mit Sicherheit nicht mehr aus. •Wenn sich der Apfel mit einem Dreh vom Trieb löst, ist der richtige Erntezeitpunkt. Oktober •Nicht alle Stauden zurückschneiden, viele Triebe dienen als Winterschutz und sind Nahrung für Vögel. •Rosen anhäufeln, gegen Ende des Monats mit Reisig abdecken. •Beste Pflanzzeit für Gehölze und Rosen •Dahlien nach dem Frost abräumen, Biogarten 11 Knollen einwintern. •Halbreifen Kompost auf Beeten und Baumscheiben verteilen. •Gründüngungspflanzen auf den Beeten stehen lassen, da die Wurzeln die Bodenstruktur verbessern. •Im Oktober ist es an der Zeit, gegen den Frostspanner Leimringe an den Obstbäumen anzubringen. November •Beetrosen anhäufeln und so vor Frösten schützen. Hochstammrosen werden herabgebogen und mit Erde bedeckt. •Laub vom Rasen entfernen. •Hohe Gräser zusammenbinden. •Baumanstriche gegen Frostrisse vornehmen. Dezember •Mit der Vogelfütterung beginnen, denn Vögel sind Nützlinge und helfen in der nächsten Gartensaison im Kampf gegen Schädlinge. •Geben Sie den Zimmerpflanzen den hellsten Platz, bei trockener Zimmerluft Blätter mit reinem Wasser aus einer Sprühflasche benetzen. 12 Interessantes 800 km auf dem Jakobsweg Unser Mitglied Gerhard Staudinger ging heuer bereits zum zweiten Mal einen Teil des Jakobsweges von St. Jean in Frankreich durch Nordspanien nach Santiago de Compostela. Hier sein Kurzbericht: „Nachdem ich bereits 2005 den Jakobsweg kennen gelernt hatte, entschloss ich mich im April 09 ein weiteres mal den Camino Francaise zu gehen. Nach einer doch einigermaßen komplizierten Anreise mit Flugzeug, Bus und Taxi startete ich am 15.4.09 mit einem Bekannten von St. Jean Pie de Port über die Pyrenäen nach Roncesvalles. Gleich die erste Etappe hatte es in sich, denn im Gebirge lag noch knietief Schnee. Am dritten Tag erreichten wir die bekannte Stadt Pamplona (Hemingway, Stiertreiben auf den Straßen). Durch landschaftlich sehr reizvolles Gebiet führte uns der Weg durch das Baskenland in das bekannte Weinbaugebiet von Rioja mit seiner Hauptstadt Logrono. Die kleine Provinz Rioja verließen wir nach drei Tagen und wir kamen in die riesige Provinz Kastilien. Wunderschöne Orte sind dabei Santo Domingo de la Calzada, Belorado, San Juan de Ortega und Atapuerca, wo 1994 die ältesten europäischen Menschenknochen gefunden wurden (Homo antecessor). Wir waren nun nur mehr einen Tag von der wunderschönen Stadt Burgos mit ihren vielen Baudenkmälern entfernt. Der Dom ist wohl das schönste Denkmal und ist mit dem Kölner Dom vergleichbar. Nach Burgos beginnt die von vielen Pilgern gefürchtete Meseta (Hochebene) über etwa 200 km bis Leon. Im Sommer ist es brütend heiß, es gibt keine Bäume als Schattenspender, die Wege verlaufen endlos geradeaus. Bei Regen sind die Wege tief und schlammig, also auch nicht sehr angenehm zum Gehen. Bei uns war es kalt und windig, also sehr gut zum Gehen. Nach 7 Tagen erreichten wir die ehemalige Königsstadt Leon mit ihren vielen schönen Baudenkmälern wie dem Dom, ein Bauwerk von Antonio Gaudi. Nach der Meseta ändert sich die Vegetation gravierend. Auch die Orte sind schöner und in jedem Ort sieht man auf den mittelalterlichen Kirchtümen eine Menge von Störchen, die uns noch einige Tage begleitet haben. Wir durchwanderten nun die viele schönen Orte wie Hospital de Orbigo mit seiner mittelalterlichen „Eselsbrücke“, Astorga (viele römische Ausgrabungen, Gaudipalast, Kathedrale). Die nächsten Tage brachten uns zuerst in das bekannte Bierzo Weingebiet, dann ging es in die Montesberge zum bekannten Cruz de Ferro. Hier legt jeder Pilger einen von zuhause mitgebrachten Stein auf einen auf ca. 5 Meter angewachsenen Steinhaufen ab. Symbolisch legt er hier seine persönlichen Lasten ab. Das war für mich ein sehr bewegender Augenblick. Nun näherten wir uns bereits der letzten Provinz unserer Reise, nämlich Galizien. Diese Provinz wird die „grüne Provinz“ genannt, angeblich soll es täglich einmal regnen, sodass hier die Vegetation wie im Urwald aussieht (riesige Eukalyptusbäume, Farne, aber auch Palmen gibt es hier). Der letzte Berg war der O Cebreiro mit vie- Interessantes 13 Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010 len strohbedeckten, mittelalterlichen Häuser. Dann ging es nur mehr bergab über Triacastela (schöne Pilgermesse,) Portomarin (hier wurde für einen Stausee ein ganzer Ort verlegt), Palas de Rei, dem Kloser Samos nach Santiago de Compostella. Nach 29 Tagen erreichten wir am 14. Mai 2009 glücklich Santiago de Compostela. Unser erster Weg führte uns auf den Praza de Obradoiro vor der Kathedrale (0 km), dann folgte das Ritual der Umarmung des heiligen Jakobus in der Kathedrale und der Besichtigung des Apostelgrabes. Gruppe bezahlt dafür etwa 400 Euro. Auch mein zweiter Jakobsweg war wiederum ein ganz besonderes Erlebnis sowohl im körperlichen als auch im geistigen Empfinden. Buen Camino Gerhard Staudinger, Grünau Natürlich besuchten wir anschließend auch die Pilgermesse. Diese wurde von 18 Priestern gehalten. Bei dieser Messe hatten wir das besondere Glück, dass der Botafumeiro (ca. 50 kg schwerer Weihrauchkessel an einem 40 Meter langen Seil) durch das Seitenschiff geschwungen wurde. Dies passiert nur an hohen Festtagen oder eine 14 Sicherheit Achtung Glastür 1.300 Verletzte jährlich - Weitere 700 Menschen verletzen sich jedes Jahr mit zerbrochenen Spiegeln oder an Glasmöbeln wie z.B. Tischen mit Glasfläche. Scherben bringen nicht immer Glück: Jährlich verletzen sich rund 1.300 Menschen in ihren eigenen vier Wänden so schwer an zerbrochenen Glastüren, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen. Weitere 700 Menschen ziehen sich jedes Jahr Verletzungen an Glasmöbeln wie z.B. Tischen mit Glasfläche sowie Spiegeln zu. Typischer Unfallhergang ist das Fallen in die Glasfläche nachdem man z.B. über einen Teppich oder einen herumliegenden Gegenstand gestolpert ist oder das Zusammenstoßen mit einer Glastür, die man übersehen hat. Das Glas zerbricht beim Auf- prall in eine Vielzahl scharfkantiger Splitter, was oft schwere Verletzungen zur Folge hat und im schlimmsten Fall auch tödlich enden kann, sagt Dr. Anton Dunzendorfer, Leiter des Bereichs Heim, Freizeit & Sport im Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV). Etwa zwei Drittel der Verletzungen sind offene Wunden, meist tiefe Schnittwunden. Im Fallen versucht man den Sturz abzufangen, wodurch es zu typischen Abwehrverletzungen kommen kann. Bei jedem zweiten Unfall mit Glastüren sind Hand, Unterarm und Finger betroffen. Nur Türen und Möbel mit Sicherheitsglas kaufen. Beim Kauf von Glastüren sollte man sich erkundigen, ob es sich um Sicherheitsglas handelt. Dieses ist entweder Einscheibensicherheitsglas, das bei einem Stoß in kleine aber nicht spitze Splitter birst, oder Verbund- glas, d.h. zwei Scheiben Sicherheitsglas mit einer Folie dazwischen. Bei einem Aufprall springt das Verbundglas in abgestumpfte Brösel, die durch die Folie nicht herunterfallen. In vielen Haushalten gibt es Glastüren älteren Modells aus einfachem Glas. Wer seine alte Glastür nicht tauschen möchte, hat mit Splitterschutzfolien eine günstige Alternative. Diese Folie ist einfach festzumachen und bietet beim Bruch des Glases Schutz vor herausfallenden Scherben. Abhilfe gegen ein Hineinlaufen in vollkommen durchsichtige Glastüren schaffen satiniertes oder gefärbtes Glas sowie Glas mit Musterung oder Schutzaufklebern. Bei Glasmöbeln ist auf die ÖNORM EN 14072 zu achten: Nur bei Möbeln, die dieser Norm entsprechen, ist Sicherheitsglas eingebaut. Jährlich 900 Unfälle auf der Rolltreppe Häufigste Unfallart sind Stürze, jeder zweite Verletzte ist älter als 60 Jahre. Häufig herrscht dichtes Gedränge auf den Rolltreppen in Einkaufszentren und bei öffentlichen Verkehrsmitteln. Rund 900 Menschen verletzen sich jährlich auf Rolltreppen so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen. Jeder zweite Verletzte ist älter als 60 Jahre. Das Auf- und Absteigen bei der Rolltreppe geht relativ schnell, ältere Menschen verlieren dabei leichter das Gleichgewicht als jüngere. 87 Prozent der Unfälle sind Stürze, sagt Dr. Anton Dunzendorfer, (KfV). Durchschnittlich ein Drittel der behandelten Verletzungen sind Knochenbrüche, rund ein Fünftel offene Wunden. Achtung mit Kleinkindern! Bei acht Prozent der Unfälle auf Rolltreppen sind Kinder unter fünf Jahren betroffen. Auf Kleinkinder muss beim Fahren mit der Rolltreppe besonders aufgepasst werden. Im Verhältnis zu ihrem Körper sind die Stufen sehr hoch, sodass es beim Auf- oder Absteigen immer wieder zu Stürzen kommt. Wenn Kleidungsstücke oder die Finger der Kleinen eingeklemmt werden, können die Unfallfolgen dramatisch sein. Bei vier Prozent der Verletzungen auf Rolltreppen kommt es zu Einklemmungen oder Quetschungen. Mit einem Kinderwagen sollte man die Rolltreppe nur dann benutzen, wenn es keinen Aufzug gibt und das Kind im Wagen gut gesichert ist, z.B. mit Sicherheitsgurt oder -bügel. 80 Prozent der Unfälle passieren in Einkaufszentren oder bei öffentlichen Verkehrsmitteln. Mehr als die Hälfte der Unfälle passiert auf Rolltreppen bei öffentlichen Verkehrsmitteln wie z.B. bei der U-Bahn oder in Bahnhöfen, ein Drittel in Einkaufszentren oder Geschäften. Besonders zur Hauptverkehrszeit oder beim Einkaufen in Einkaufszentren, wenn viele Menschen die Rolltreppe benutzen, können Drängeleien zu Stürzen führen. Rücksicht, vor allem bei älteren Personen oder Personen mit Kindern, ist oberstes Gebot, um mögliche schwere Verletzungen zu vermeiden. Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010 Gesundheit 15 Bildquelle: www.pixelio.de Bildtext: Bei einem Infarkt heißt es rasch handeln und den Notarzt rufen, damit so viel Herzmuskelgewebe wie möglich gerettet werden kann. Neun von zehn Herzinfarkten könnten verhindert werden. Mehr als 5.000 Oberösterreicher sterben jährlich an den Folgen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Tendenz steigend. Dabei sind neun von zehn Herzinfarkten „hausgemacht“ und könnten mit einer Lebensstiländerung verhindert werden. Kardiologen warnen davor, dass sich die Rate an Herz-Kreislauf-Erkrankungen in den nächsten 20 Jahren in Europa und den USA verdoppeln wird, sofern die Bevölkerung ihren Lebensstil nicht rapide ändert. Gründe hierfür liegen in dem weltweit dramatischen Anstieg von Patienten mit Typ 2-Diabetes („Alterszucker“) und Menschen mit krankhaftem Übergewicht – der so genannten Adipositas. Warum bedingen Alterszucker und hohes Körpergewicht Herz-KreislaufErkrankungen? „Risikofaktoren wie Übergewicht, Diabetes, Nikotin, hohe Cholesterin- und Blutdruckwerte sowie Bewegungsmangel bewirken, dass sich an den Gefäßen so genannte Plaques ablagern. Dadurch entstehen Engstellen, die zu Gefäßverschlüssen führen und somit Schlaganfälle und Herzinfarkte auslösen“, erklärt Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Siostrzonek, Leiter der Abteilung Interne II, Kardiologie am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz. Wer sich vor den gefährlichen Ablagerungen schützen möchte, muss in erster Linie mit einer Anpassung des Lebensstils beginnen: mediterrane Kost, fünf Mal täglich Obst und Gemüse, Alkohol in geringen Mengen sowie drei bis vier Stunden Bewegung pro Woche (zB Nordic Walken, mit dem Hund spazieren gehen oder Turnen in einer Seniorengruppe) bieten einen hochwirksamen Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Kaffee ist entgegen vieler Meinungen laut neuesten Studien übrigens nicht schädlich für´s Herz. „Menschen, die bereits an Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck und Übergewicht leiden, sollten sich regelmäßig in hausärztliche Kontrolle begeben“, appelliert Professor Siostrzonek, denn, so der Kardiologe, „Ihr betreuender Allgemeinmediziner sorgt für eine gute medikamentöse Einstellung und leitet Sie im Bedarfsfall unverzüglich an die notwendigen Stellen weiter.“ Kommt es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einem Herzinfarkt, heißt es rasch handeln und die ersten Anzeichen richtig zu deuten. Bekanntestes Leitsymptom ist ein plötzlich auftretender, stark brennender und mehr als 20 Minuten andauernder Schmerz in der Brust, der oft über den linken Arm und den Hals ausstrahlt. Zudem leiden viele Betroffenen unter Atemnot, Schweißausbrüchen, Erbrechen und haben Panikattacken. Gehen die ge- nannten Symptome auch in Ruhe nicht mehr zurück, sollte unverzüglich der Notarzt gerufen werden. Denn die besten Chancen auf Genesung haben Patienten, wenn innerhalb der ersten zwei bis drei Stunden mit der Infarkttherapie begonnen wird. Abteilung für Innere Medizin II - Kardiologie Krankenhaus Barmherzige Schwestern Linz Seilerstätte 4, 4010 Linz Tel.: +43 732 7677- 7250 Fax: +43 732 7677-7168 E-Mail: ernst.rechberger@bhs.at www.bhs-linz.at Ein Unternehmen der Vinzenz Gruppe 16 Werbung Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010 Suchen & Finden / Ankündigung 17 Schatztruhe Redaktion: „Wir SENIOREN“ Obere Donaulände 7, 4020 Linz daniela.neumayer@ooe-seniorenbund.at Verkaufe/Biete 2 Paar Stütz (Kompressions)-Strümpfe, Marke Sigvaris, SNormal, CF2, A-G, neu, original verpackt, NP 129 €, VK-Preis 75 €. Stroheim, Tel.Nr. 07272/6426. Verkaufe wegen Platzmangel dunkelgrünes Ledersofa. 3 Sitzer NP: 1.900 € VK:180 €. Tel: 0664/9306191 Verkaufe 4 Hinterglasbilder (Vier Jahreszeiten), 3 alte Kaffeekannen, Zinngarnitur m. Krug u. 5 verschiedene Kerzenleuchter. 0664/1003832 Verkaufe wegen Todesfall getrocknetes, zugeschnittenes Birnbaumholz für Eisstöcke. Tel: 07223/80067 Neuwertige, erstklassige Nutria Pelzjacke preiswert abzugeben. 07614/8017 Gemeinsam Singen. Textbuch Frohes Singen (Heft 11), Sonderpr. ab 5 Stk. 13 €. Tel.: 07213/6628 Vermiete: 2 Wohnungen mit Balkon, je 58 m2 , Küche und Vorraum möbliert, sofort be-ziehbar, ruhige Lage, Garten, im Raum Stadt Rohrbach. Tel. 0664/2703722 Verkaufe alte Nähmaschinen für Liebhaber (Sammler!), Waschmaschine Marke „Zanker“. Preise nach VB. Tel. 0664/2703722 Verkaufe f. neuen Ölbrenner billigst. Marke Olymp. Tel.: 07229/89334 Verkaufe Schwerlastenregal 250 €. Tel: 0664/5585284 Suche Suche Briefmarkensammlung u. Ansichtskartensammlung vor 1960. Tel 07241/27908 abends Suche Militaria v. 1800-1945, Uniform, Dolche, Helme, Orden, Urkunden usw. f. Museum. Zahle Höchstpreise. 07242/28261 od. 0664/4776144 Schillingmünzen, Kronen, DM, Kreuzer usw. kauft Sammler. 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Naturnahe, mobil, NR, Brillentr., etw. schüttere Haare, geschieden, sucht für Tanzkurse in Steyr (Anfänger bis…?) liebe Partnerin, Mitte b. Ende 60, schlank, mittelgroß, NR, mobil, etw. sportlich, ungebunden u. frei wie ich, aus Steyr Stadt od. näherer Umgebung (auch Enns). Bei gutem Verstehen u. gegenseitiger Annäherung würde ich auch gerne eine innige Dauerbeziehung mit einer gemeinsamen Wanderung durch unseren Lebensherbst unter dem Motto:“ Ich für dich – du für mich“ eingehen. Zuschriften bitte unter Chiffre: 2010-01-02 oder Direktkontakt (mit Box) Tel: 0699/15149942 Nette Großmutter, 65, 165, schlank, mit vielen Interessen, einigen Hobbys, auch Reisen, sucht etwas jüngeren Freund, NR, NT, groß, schlank, vielseitig u. aktiv, der manches mit mir gemeinsam unternimmt u. bereit ist, mich zu verwöhnen. (Linz/Umgeb.). Chiffre: 2010-01-03 OÖ. TIERFRIEDHOF TIERKREMATORIUM EINZELEINÄSCHERUNG VON HAUSTIEREN RUND UM DIE UHR AUCH AN SONN- UND FEIERTAGEN ° AUSKUNFT: 0699/17872740 www.tierfriedhof-pasching.at in Bad Leonfelden, GH „Zur Waldschänke“ jeweils von 9.30 bis 11.30 Uhr wenn notwendig bzw. gewünscht, dann wird auch am Nachmittag noch 1 Stunde trainiert! Die Trainerkosten übernimmt die OÖ Landesleitung. Anreise, Essen usw. sind von jedem Teilnehmer selbst zu begleichen. Gerne können auch Freunde mitgebracht werden! Anmeldung bis spätestens 12. Jänner 2010 bei Renate Richter: 0732/77 53 11-700. 28 Interessantes Buchgraber & Brandl „Alles…und das sofort!“ möglicherweise auch alleiniger Herrscher über Alles wird, zeigen Ihnen Buchgraber & Brandl. Regie: Bernhard Murg Foto: Sebastian Zäschke „Ingeltoppen – nich´ zu toppen“ – das Unternehmen der Zukunft – sucht sein neues Gesicht. Aber ein Gesicht aus dem einfachen Volk. Ein Casting muss her: “ANITA-SM” wird gesucht. Nicht was Sie denken ... sondern “Austria’s Next Ingel Top All-Star Model“. Der Sieger bekommt Alles. Was würden Sie für Alles tun? Und … was würden Sie dann mit Allem tun? Wie man ANITA-SM und Buchgraber & Brandl gibt es inzwischen seit 5 Jahren. Ihren ersten gemeinsamen Auftritt hatten BuB beim Grazer Kleinkunstvogel 2004, wo sie auf Anhieb den zweiten Platz erringen konnten, im Herbst desselben Jahres brachten sie mit „Denk nicht an Morgen“ ihr erstes Programm als Duo auf die Bühne. Im April 2007 folgte der zweite Streich:„Schuss damit!“. Zwei Männer – zwei Pistolen – dasselbe Ziel, nämlich ein und derselbe Kopf. Gleichzeitig zum Programmstart erfolgte die Gründung des zweiten Standbeins von BuB, der Firma „Ingeltoppen – nich’ zu toppen“, die inzwischen als Unternehmen von internationalem Rang unschuldige Leute um ihr Geld bringt. Im November 2008 gewannen Buchgraber & Brandl mit „Schuss damit!“ den Goldenen Wiener Kleinkunstnagel. Der Erfolg vor allen von „Ingeltoppen“ war so überwältigend, dass BuB beschlossen, dem Unternehmen auch im dritten Programm „Alles … und das sofort!“ eine zentrale Rolle zukommen zu lassen. Buchgraber & Brandl werden weiter versuchen, die Kunst zum Beruf zu machen, den Gasometer voll und endlich eine Kritik in einer bundesweiten Tageszeitung zu bekommen. Hohe Ziele, aber BuB sind hartnäckig. Und echt gut. Sehr lustig! Gerold Rudle Famose Schauspieler! Peter Blau Fixgrößen der steirischen Kabarettszene! Weststeirische Rundschau Termin: Freitag, 22.Jänner 2010, 20.00 Uhr Preis: € 14,- (Abendkassa)/€ 12,- (Vorverkauf), € 10,- (Seniorenbundmitglieder) Kartenreservierungen im Kulturzentrum HOF unter (0732) 77 48 63! Kulturzentrum HOF Ludlgasse 16, 4020 Linz Telefon: (0732) 77 48 63 Fax: (0732) 78 37 34 www.kulturzentrum-hof.at Altenfeldner Musiker zeigt, wie’s geht Gitarre spielen leicht gemacht „Es ist nie zu spät, ein Instrument zu erlernen“ ist die Philosophie von Toni Pöchtrager. Sein Ziel: Mit jeder Menge guter Tipps zum schnellen Erfolg. „Wenn sich das Gitarrespielen erlernen auf Jahre hinauszögert, gibt man früher oder später wieder auf“, weiß der Altenfeldner Musiker. Bei einer Gratisschnupperstunde für Anfänger am 27.Jän. und 3.Feb. um 9, 15 und 18 Uhr (Leihgitarren vorhanden) kann sich jeder selbst ein Bild von seinem Talent auf der Gitarre machen. Jänner, Februar, März Termine: Anfänger: 19.2. - 21.2. 2010 in Partenreit Countrylieder: 26.2. - 28.2. 2010 in Partenreit Schlagtechnik: 05.3. - 07.3. 2010 in Partenreit Kurszeiten: Freitag 17 - 20h, Sa.9 - 13 u.15 - 17h, So.9 - 12h Nähere Information: Toni Pöchtrager, Partenreit 15 A-4121 Altenfelden Musiker&Entertainer für Geburtstage, Feste, Feiern.... Telefon 07282 70 57, Mobil 0664 264 35 90 poechtrager.toni@aon.at, www.gitarrentoni.at Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010 Gesundheit 29 Adventlicht auch im Jänner er aber, wie sehr er die Bedeutung des Lichts unterschätzt hatte und er mit seiner ganzen Mannschaft in eine tiefe zermürbende Winterdepression geraten war. Lange schon wissen wir, dass nur durch Licht die Vorstufe des Vitamin D, das in unserer Haut gespeichert ist, in das knochenaufbauende, aktive Vitamin D übergeführt werden kann. Damit können wir Osteoporose und noch viele andere Erkrankungen auf die Vitamin D positiv einwirkt, verhindern helfen. Facharzt für Dermatologie, Linz MR Dr. Johannes Neuhofer Jede Woche brennt ein weiteres Licht auf unserem Adventkranz bis schließlich in dieser lichtarmen und daher trübsinnigen Zeit im Dezember die 4. Kerze brennt und die erlösende Geburt Christi ankündigt. Gerade in der Zeit wo die Tage kürzer werden und immer mehr Dunkelheit über uns hereinbricht, haben schon unsere Vorfahren die Bedeutung des Lichtes für unser Wohlbefinden erkannt und dies symbolisch in der Adventzeit in die Herzen der Menschen getragen, die auch früher schon um diese Jahreszeit mit Ihrer Psyche zu kämpfen hatten, denn Licht ist leben, Dunkelheit aber das Gegenteil davon. Als der Arzt und Polarforscher Dr. Cook zusammen mit seiner Mannschaft im Winter auf seinem festgefrorenen Schiff die schier nicht mehr enden wollenden finsteren Tage durchleben musste, wurde ihm bewusst, dass er an alles gedacht hatte um in dieser kargen und unwirklichen Umgebung überleben zu können; in seinem Tagebuch schrieb Bereits der heilige Benedikt hat in seinen Lebensregeln die jahreszeitlich schwankende Tag-Nachtrhytmik beachtet, um seine Mitbrüder im Einklang mit der Natur gesund zu erhalten. Heute ist es wissenschaftlich belegt: Licht verzögert den geistigen Abbau und stimuliert Optimismus, Aktivität und Lebensfreude. Zu diesem Zweck werden für psychisch kranke Menschen auch bereits spezielle Lampen eingesetzt, die ihnen das helle Tageslicht ersetzen sollen und sie tatsächlich in ihrem Gemüt aufhellen. Besonders für die älteren Menschen hat das sichtbare Licht große Bedeutung nicht nur für die geistige Gesundheit. Wir sollten an diesen Tagen, wo noch dazu oft Nebel den Himmel eintrübt, jede Möglichkeit nützen, in der freien Natur spazieren zu gehen, vielleicht zusammen mit den Kindern und Enkelkindern die seltenen Sonnenstunden ausnützen. Neben der Wirkung des Lichts nützen wir dabei auch noch eine weitere, wesentliche Säule der Gesunderhaltung, nämlich die Bewegung, das Wandern durch unsere wunderschöne Heimat. Anstatt sich be- wegungslos vor dem Fernseher von meist seichten Programmen berieseln zu lassen und nebenbei noch übermäßige Kalorien in uns hineinzustopfen, können wir auf diese Weise entsprechend der uralten christlichen Tradition unsere Gesundheit fördern. Auch wenn die Tage langsam und vorerst nur unmerklich wieder etwas länger werden, sollte die symbolische Kraft des Adventlichtes in unseren Alltag einfließen um durch das innere Licht der Melancholie oder gar der Depression keinen Raum zu lassen. Patienten brauchen mehr als nur ein Rezept! Ein Mediziner über das kranke Gesundheitswesen Verfasser: Johannes Neuhofer 14,3 x 21,5 cm, 192 Seiten, EUR: 19,95 ISBN: 978-3-8000-7415-0 Ärzte, die ohne Patientenkontakte nur aufgrund von Befunden Medikamente verschreiben, sind mittlerweile fast schon Realität. Wer profitiert von der 2-KlassenMedizin? Wer unterstützt diese Entwicklung? Was hat das für Ärzte und Patienten für Auswirkungen? Dr. Neuhofer erzählt aus seinem Alltag. Er zeigt den Ist-Zustand auf und mögliche Zukunftsszenarien mit all ihren Auswüchsen. Er klagt nicht an, sondern plädiert dafür, eine Medizin mit menschlicher Wärme wieder möglich zu machen. Denn es muss sich etwas ändern, bevor unser Gesundheitssystem vor die Hunde geht. 30 Sport Sportliche Aktivität – ein Jungbrunnen von Konsulent Gustav Zechmeister Fit & g'sund Übung des Monats Unsere erste Übung im neuen Jahr: Dehnung der Hüftbeugemuskulatur. Wir machen mit dem rechten Bein einen seitlichen Ausfallschritt, das linke Bein wird dabei gebeugt und der Fuß leicht nach außen gedreht. Dann verlagern wir das Körpergewicht auf das gebeugte Bein und schieben das Becken seitlich nach unten. Der Oberkörper soll aufrecht bleiben. Die Stellung ca. 10 S e k u n d e n halten, dann auf die andere Seite wechseln. Jede Seite 3-5x wiederholen. Anfang Dezember fand im Forum der Raiffeisenlandesbank in Linz eine interessante Veranstaltung unter dem Titel: „Wintersport und Winterspass Generation 50plus“statt. Die Veranstaltung war nicht nur voll ausgebucht, sondern auch mit einem hervorragenden Referenten und hochkarätigen Diskussionsteilnehmern, alle ehemalige Weltmeister oder Weltcupsieger, besetzt. Das Thema war vorrangig dem Wintersport gewidmet, es wurde aber auch allgemein über den Sport diskutiert und man war sich einig, wie wichtig der Sport in der zweiten Lebenshälfte ist und dass es für den einzelnen aber auch volkswirtschaftlich immer wichtiger wird dem Sport im Alter größte Aufmerksamkeit zu schenken. Im Hauptreferat von Dr. Schwarz wurde vieles von dem angesprochen, was wir seit Jahren unseren Mitgliedern mit unseren Beiträgen in „WIR SENIOREN“ zu vermitteln versuchen. Dass die Bewegung zur Erhaltung unserer Gesundheit und zur Verbesserung der Lebensqualität beiträgt. Dass es nicht mehr so wichtig ist welche Leistung wir erbringen können, dass wir uns zwar fordern, aber nicht überfordern sollen und dass wir auch auf unsere innere Stimme hören sollen. Ein besonderer Schwerpunkt galt dem Anstieg des Lebensalters, das vielfach mit unseren Genen und Stammzellen zusammenhängt. Vor 50 Jahren lag die Lebenserwartung in unsere Breiten noch bei 49 Jahren, heute liegt das durchschnittliche Lebensalter der Männer bei 78 und bei den Frauen bei 85 Jahren und soll nach dem derzeitigen Wissenstand alle 10 Jahre um etwas mehr als 1Jahr ansteigen. Das Höchstalter das ein Mensch erreichen kann gibt man derzeit mit 115 Jahren an, wobei man sicher annimmt das dieses Alter durch den Fortschritt in der Gentechnikforschung noch weiter erhöht werden kann. Man wird daher in Zukunft wahrscheinlich länger leben, aber man wird dafür auch länger alt sein. Die ewige Jugend bleibt versagt. Der Traum von der ewigen Jugend ist so alt wie die Menschheitsgeschichte selbst. Schon die alten Ägypter oder die antiken Griechen wollten sich ihre Jugend möglichst lange erhalten und träumten davon unsterblich zu werden. Das Mythos des Jungbrunnens hielt sich bis in das Mittelalter. Man glaubte damals, wenn man in so einem Brunnen badet, alt und gebrechlich auf der einen Seite hineinsteigt um auf der anderen Seite jung und frisch herauszukommen. Sogar ein berühmtes Gemälde von Lucas Cranach, zeigt so einen Jungbrunnen. Leider hat es dieses Wunderwasser nie gegeben und das Geheimnis der ewigen Jugend wird uns auch weiterhin verborgen bleiben. In unserer Zeit hat wohl der Sport, die gesunde Bewegung, für viele ältere Menschen die Funktion eines Jungbrunnens übernommen. Aber wenn wir auch Sport bereiben, werden wir älter werden und können das Altern nicht aufhalten. Die Sportmedizin hat es aber schon tausendfach bewiesen, dass wir mit gesunder Bewegung den Alterungsprozess verlangsamen können und das wollen wir erreichen. Dazu werden wir auch im neuen Jahr mit den Artikeln auf der Sportseite in unserer Zeitung wieder beitragen. Die 12. Bundes-Schimeisterschaften finden in Vorarlberg/Montafon statt. Termin: 22. bis 25. Februar 2010 Ablauf: Montag, 22.2.10 – Anreisetag Dienstag, 23.2.10 – Langlauf klassisch Mittwoch, 24.2.10 – Riesentorlauf – Golm Donnerstag 25.2.10 – Abreisetag Teilnahmeberechtigt sind alle SB-Mitglieder: Frauen ab 50 Jahre, Männer ab 55 Jahre Anmeldung und nähere Information bei: Renate Richter, Tel.Nr. 0732/77 53 11-700 oder e-mail: renate.richter@ooeseniorenbund.at Von der Landesleitung wird ein gemeinsamer Bus zur Verfügung gestellt! Bitte Anmeldungen daher DRINGEND an Frau Richter jedoch bis spätestens 8. Februar 2010. Ihr Vorteil 31 Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010 oösbVorteilsverzeichnis NEUE PARTNERBETRIEBE Ermäßigungen bis zu - 50% Im Folgenden finden Sie eine Auflistung von neuen Vorteilsgebern. Informationen bei Marketingservice Thomas Mikscha GmbH Tel. 02742/76 8 96 Die OÖSB-Mitgliedskarte als Vorteilskarte. Alle unsere Mitglieder erhalten bei unseren Partnerbetrieben Ermäßigungen. Wir bauen das Netz unserer Partnerbetriebe flächendeckend für ganz Oberösterreich aus und stellen alle Vorteilsgeber hier vor. Ab sofort können Sie bei allen hier vorgestellten Betrieben Ihre Mitgliedskarte zum OÖ Seniorenbund als Vorteilskarte nutzen. Grundsätzlich gelten die Ermäßigungen nach Vorweis der OÖSB-Karte vor Inanspruchnahme einer Leistung. Für die Richtigkeit der Angaben wird keine Haftung übernommen. Braunau Karosserie- u. Lackierzentrum Schlögl-Auer 5280 Braunau am Inn Industriezeile 34 0 77 22/87 3 07, Fax 0 77 22/87 8 23 office@schloegl-auer.at • www.schloegl-auer.at Reparatur u. Lackierung aller Fahrzeugtypen, Reparatur u. Erneuerung von Windschutzscheiben, Parkschaden- u. Hageldelle-Reparatur, Kleinschadenreparatur, komplette Schadensabwicklung u. 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Stiftskeller Schlierbach 4553 Schlierbach • Klosterstr. 3 0 75 82/81 2 89 stiftskeller@schlierbach.at www.stiftskeller.schlierbach.at In unmittelbarer Stiftsnähe bieten sich perfekte Möglichkeiten für Ihr Fest. Der beliebte Stiftskeller mit seinem bemaltem Kellergewölbe u. dem neuen Veranstaltungssaal bietet Räume für 40–370 Personen. Wir sind dafür bekannt, dass Extras nicht extra kosten u. eine große Auswahl an Speisen sowie ein perfektes Service dazugehören. ÖZ: tägl. 10.00–24.00 Uhr, Do Ruhetag. Nach Wunsch jede Speise als Seniorenteller (E 1,80 erm.). Linz ARS Electronica Center Linz Museum der Zukunft 4040 Linz • ARS-Electronica-Str. 1 0732/72 72-0 center@aec.at www.aec.at/center Außergewöhnliche Entdeckungsreisen im Museum der Zukunft für alle Altersgruppen. Die Themenausstellung „Neue Bilder vom Menschen“ gibt faszinierende Einblicke in die Lebenswissenschaften. Sich selbst beim Denken zusehen u. mehr über Bio-, Gentechnologie, Robotik u. Prothetik erfahren. Wechselausstellungen mit interaktiven Installationen od. Reisen in virtuelle Welten im „Deep Space“. ÖZ: Di, Mi, Fr 9.00–17.00 Uhr, Do 9.00–21.00 Uhr, Sa u. So 10.00–18.00 Uhr. 20 % Erm. auf Highlightführungen. 32 Ihr Vorteil Bosch Car Service Robert Zitta 4020 Linz • Hollabererstr. 5 0732/65 00 00, Fax DW 4 www.kfz-zitta.at 5 % Erm. bei jeder Reparatur auf Bosch-Ersatzteile. k. u. k. Hofbäckerei Cafe 4020 Linz Pfarrg. 17 (Nähe Hauptplatz) 0732/78 41 10 www.kuk-hofbaeckerei.at Mo–Fr 6.30–18.30 Uhr, Sa 7.00–12.30 Uhr geöffnet. Kaiserlich-königliche Köstlichkeiten in genüsslicher Vollendung genießen. 1 Tasse mundender Kaffee kostenlos und einen Hauch von k.u.k. Ambiente verspüren (keine Barablöse möglich). Linz-Land Hotel - Restaurant Florianerhof**** Fam. Linninger 4490 St. Florian • Marktpl. 12–13 0 72 24/42 54-0, Fax DW 9 office@florianerhof.com www.florianerhof.com Kultur, Ausflüge, Feiern bei Freunden, Veranstaltungen, Events, Seminare u. Workshops. 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Sie finden bei uns eine große Auswahl an Vorhängen, Möbelstoffen, Böden (ausgen. Holz), Tapeten, Sonnenschutz, Wasserbetten und Luftbetten! Bei Kauf eines Wasserbettes od. Luftbettes erhalten Sie 10 % Erm. (ausgen. auf Messe- u. Aktionspreise). Sanitätshaus Lambert Johann Lambert GmbH 4910 Ried im Innkreis Hartwagnerstr. 11 0 77 52/87 8 48 ried@lambert.at www.lambert.at 5 %* Erm. auf Komfortschuhe für Einlagen sowie unsere durchblutungsfördernden Gesundheits- bzw. Diabetikersocken (Art. Nr.: 7RD0000..) zum Vorteilspreis von E 9,49 (statt E 9,90). *) nicht auf weitere Rabatte anrechenbar. La Bella Kosmetik - Fußpflege - Studio Monika Rennleithner 4910 Ried im Innkreis Bayrhammerg. 3 0 77 52/21 9 30, Fax 0 77 52/21 9 31 labella-kosmetik@inext.at ÖZ: Mo geschlossen, Di–Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 9.00–15.00 Uhr. Termine nach Vereinbarung. Seniorentag immer am letzten Mi im Monat: 15 % Erm. auf alle Behandlungen (ausgenommen Angebote u. 3TO-Spange für eingewachsene Nägel). 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Ihr Vorteil 33 Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010 Physio Fit Autohaus Schöndorfer GmbH Service-Betrieb - Autospenglerei u. Lackierung 4209 Engerwitzdorf Katsdorfer Str. 3 0 72 35/62 4 36-0, Fax DW 90 autohaus@schoendorfer.at www.schoendorfer.at Volkswagen-, Audi- u. Seat-Service-Betrieb. Bei Werkstattaufenthalt kostenloser Leihwagen. Wels Stadt Mag. Roland Graf Zentrum für Gesundheitstraining – Trainingstherapie & sportwissenschaftliche Leistungsdiagnostik 4600 Wels • Salzburgerstr. 173 / 2. Stock 0 72 42/20 76 17 • Mobil: 0664/35 84 253 www.fithalten.at *Reha-Training *Fitness- u. Gesundheitstraining *Sportwissenschaftliche Leistungsdiagnostik *Firmenfitness u. Seminare *Trainings u. Ernährungsberatung *Massagefachinstitut *Vorträge. 15 % Erm. auf alle Physio- u. Fit-Leistungen. Kostenloses Probetraining nach tel. Terminvereinbarung. Hotel Gasthof Bayrischer Hof*** Fam. Platzer 4600 Wels Dr. Schauer Str. 21-23 0 72 42/47 2 14, Fax DW 55 office@bayrischerhof.at www.bayrischerhof.at Der Bayrische Hof*** liegt nur 200 m vom neuen Welser Hauptbahnhof entfernt u. bietet eine regionale, aber auch internationale Küche. Auch für Diabetiker u. Methaboliker gibt es ein reichhaltiges Angebot. 50 Zimmer für 80 Gäste laden zum gemütlichen Aufenthalt in Wels ein. Großes Frühstücksbuffet! 10 % Erm. auf Konsumation u. Nächtigung. Die OÖSB-Mitgliedskarte als Vorteilskarte! Bitte immer Ihre OÖSB-Karte vorweisen! Einladung in das Dirndltal zur 15. Ostereier - Ausstellung von Helga Schmid (Weltrekord – Ostereiermalerin) Von Sonntag, 07. März bis Samstag, 03. April 2010 Täglich von 14,00 bis 17,00 Uhr (Montag ist Ruhetag). Gasthaus „Zum Schützenwirt“, Familie Kemetner, 3204 Kirchberg/Pielach, Schwerbach 4 Anmeldung & Information: 02722-7339, Helga Schmid Schwerpunkte bei der Ausstellung sind: Traditionelle Ostereier-Ausstellung mit rund 3.000 verschieden und selbst bemalten Ostereiern mit Kaufmöglickeit. Kunsthandwerk auf Eiern von Hühnern, Gänsen, Wachteln, Wildhuhn und vom Vogel Strauß. Dirndlprodukte aus dem Pielachtal wie Marmelade, Saft, Likör, Edelbrand. Dirndl-Handwerkskunst vom Hobbykünstler Engelbert Groiß mit modischen Halsketten, Armbändern und Ohrringen. Bodenständige Küche im Gasthaus Kemet- ner. Die Dirndltorte ist eine Spezialität des Hauses. Bus- oder Bahngruppen werden um Voranmeldung gebeten. Ausflugsmöglichkeiten & Tagesprogramm in Kirchberg & im Dirndltal: Wir beraten Sie gerne. Marktführung, Besuch im Modellbahnmuseum Mariazellerbahn, Stockschießen zum Spass - 2 überdachte Stockschützenanlagen stehen zur Verfügung. Schützenhaus der Pielachtaler Schützengilde. Kurze Wanderungen entlang der Pielach und am Radweg. Längere Wanderrouten, Karlswarte, Poldlware und Hüttenspass am Hohenstein. Wir stellen ihnen gerne ein Besuchsprogramm zusammen. Fremdenverkehrsgemeinde Kirchberg an der Pielach A-3204 Kirchberg an der Pielach, Schlossstrasse 1 – Niederösterreich Tel.02722-7309. Fax 02722-7309-20. Mail: gemeinde@kirchbergpielach.at Home: www.kirchberg-pielach.gv.at Kirchberg – ein guter Platz zum Leben ! 34 Interessantes EDV Kurse Termine für März 2010 08.03 – PC-Einsteiger 09.03 – Windows-Grundlagen 10.03 – Textverarbeitung mit Microsoft Word 11.03 – Internet und E-Mail Wenn Sie noch gar keine oder nur wenig Kenntnisse bei der Nutzung von Computern haben, sind Sie bei uns genau richtig. Wir verfügen über 10 modern ausgestattete EDV-Arbeitsplätze und bestens ausgebildete Trainer, die vor allem auch sehr auf die Wünsche der Teilnehmer eingehen. Seminar für PC Einsteiger Erste Schritte am Computer – einfach erklärt. (PC-Aufbau, Geräte, EDV-Grundlagen, Tipps für den Computerkauf) Windows-Grundlagen Umgang mit dem Betriebssystem Microsoft Windows. (Einstellungen, Programme, Dateiverwaltung, Texte speichern) Textverarbeitung mit Microsoft Word Erstellen von Briefen und Einladungen mit dem Computer. (Textformatierung, Seitengestaltung, Drucken) Windows Grundkenntnisse erforderlich! Vom Einsteiger zum Internetprofi Einstieg ins Internet. „Surfen“ im Internet und e-mail. (Aufbau des Internet, Adressen, Suchen & Finden, e-mail, chatten, Kosten) WindowsGrundkenntnisse erforderlich! Jedes Seminar ist in sich geschlossen und kann aufbauend aber auch einzeln besucht werden. Kosten: € 112,-- (inkl. MwSt.) Eintägiges Seminar inkl. Trainer, Unterlagen, EDV-Arbeitsplatz, Seminargetränke und Vitaminkorb, vormittags und nachmittags, sowie ein abwechslungsreiches, umfangreiches Mittagsbuffet. Anmeldung bitte direkt bei: St. Magdalena - das Bildungszentrum Schatzweg 177, 4040 Linz, Bernadette Wurzinger www.bz-magdalena.at Tel: 0732/253041-210 Fax: 0732/253041-35 wurzinger@bz-magdalena.at : 4. M g n u tell r s de a v o rnbundmitg,–lie r t x e 9 E nior n€1 15.0 ärz, 06 311-7 2 775 3 7 0 uer: ür Se is vo it Ha nur f onderpre i Birg e S b g m zu tellun nbes Karte r 0 Uh OÖ S enio renb und SB-Landesreise / Reisetipp 35 Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010 Große Landesreise des OÖSB 2010 nach A NDALUSIEN nz g ab Li lu Direktf alpreis Pausch € 9 9 9 , -der itglie d für SB-M "Südliche Sonne, spanische Lebensfreude!" Termine/Restplätze: 16. 23. 13. 20. 27. 11. 18. - 23. März 2010 - 30. März 2010 - 30. April 2010 - 27. April 2010 April - 4. Mai 2010 - 18. Mai 2010 - 25. Mai 2010 Spricht man von Spanien, so denkt man in erster Linie an Andalusien: Flamenco und Stierkampf, verträumte schneeweiße Dörfer auf schwindelerregenden Anhöhen, Weinberge, Fischerboote, kontrastreiche Landschaften, weitläufige Strände und nicht zuletzt an die geradezu in verschwenderischer Anzahl vorhandenen Sehenswürdigkeiten und Kunstdenkmäler in Sevilla und Granada. Anmeldung & Information Moser Reisen, Tel.: 0732 / 2240 - 28 od. 29 Frau Lisa Grünberger od. Herrn Moser Hannes 1. Tag: Flug Linz - Malaga 5. Tag: Hinterland der Costa del Sol (halbtägig) 2. Tag: Sevilla (ganztägig) 6. Tag: Gibraltar - Puerto Banus (ganztägig) 3. Tag: Marbella - Ronda (ganztägig) 7. Tag: Erholungstag (fakultativ Cordoba) 4. Tag: Granada (ganztägig) 8. Tag: Rückflug Malaga - Linz Mit dem Seniorenbund OÖ und Peter Rapp an Bord der Costa Pacifica ins WESTLICHE MITTELMEER Termin: 18. - 26. April 2010 Diese Häfen und Städte werden angelaufen: 1. Tag: Busanreise 2. Tag: Savona (Italien) 3. Tag: Barcelona (Spanien) 4. Tag: Palma de Mallorca (Spanien) 5. Tag: Tunis (Tunesien) 6. Tag: La Valletta (Malta) 7. Tag: Catania (Sizilien/Italien) 8. Tag: Civitavecchia / Rom (Italien) 9. Tag: Savona (Italien) - Heimreise B o n u sp re is F rü h b u c h e r- Jä n . 20 10 ! . n u r gü lt ig bi s 25 Anmeldung & Information Moser Reisen, Tel.: 0732 / 2240 - 23 Frau Sandra Prunk eis halpr er c s u a P nsf ustra B . l k n i 799,ab € An Bord der MSC Poesia Karibik Kreuzfahrt Termin: 26. März - 4. April 2010 eis halpr Pausc 1.799,ab € 36 Kultur/Bücher Dauer der Ausstellung: bis 5. April 2010 „Nationalheilige Europas“ im Schlossmuseum Linz Die Oberösterreichischen Landesmuseen präsentieren im Schlossmuseum Linz als Abschluss der KulturhauptstadtjahrAusstellungen eine Schau zu den „Nationalheiligen Europas“. Die Ausstellung stellt die Heiligen mit ihren höchst spannenden Lebensbeschreibungen vor und erklärt ihre jeweiligen Funktionen, in denen sie als Mittler zu Gott wegen verschiedener Anliegen angerufen werden konnten. Vor allem zeigen jedoch der politische Hintergrund und die volkskulturellen Zuordnungen zu den verschiedensten Nationalheiligen Europas ein facettenreiches Bild der europäischen Kulturgeschichte. Gerade der Blick auf die offiziellen und inoffiziellen Persönlichkeiten, Schicksalsorte Österreichs „Groß ist die Kraft der Erinnerung, die Orten innewohnt.“ (Cicero) Wer sind wir Österreicher? Welche Assoziationen und Emotionen bestimmen unsere Identität? Welche Gedenkfeiern und Denkmäler, welche Mythen und Rituale, welche materiellen und ideellen Erinnerungsorte bilden zusammen das Netz des kollektiven Gedächtnisses der „österreichischen Nation“? Johannes Sachslehner lässt in „Schicksalsorte Österreichs“ Geschichte und Erinnerung lebendig werden. Denn das Erbe der Vergangenheit kristallisiert sich an Gedächtnisorten. Sie sind Meilensteine, die untrennbar mit den Ereignissen verbunden sind, die das Schicksal des Landes maßgeblich beeinflussten und bis heute das kollektive Gedächtnis bestimmen. Sie sind Teil unserer nationalen Identität. Und haben große Bedeutung für unser Bewusstsein, einer „Schicksalsgemeinschaft“ anzugehören. Einer Gemeinschaft, deren mehr als tausendjährige Geschichte reich an Erinnerungen ist. Reich an „Erinnerungsräumen“: Von Dürnstein über den Kahlenberg, das Schlachtfeld von Aspern, Jedenspeigen, Bergisel und das Schloss Mayerling bis zur Kaiservilla in Bad Ischl, dem Schloss Schönbrunn und Mauthausen. Diese spannungsreichen, aufregenden Begegnungen mit der Vergangenheit geben Anstoß zu einer kritischen Erinnerungskultur und lebendigem Geschichtsbewusstsein. Und leisten einen wertvollen Beitrag zur Topographie österreichischer Erinnerungen und zu den Kristallisationspunkten des kollektiven Gedächtnisses Autor: Dr. Johannes Sachslehner ISBN: 978-3-222-13278-0 Format: 17,0 x 24,0 cm, Seiten: 320, Titelnummer: 200308 Einband: Hardcover mit SU, Preis: 29.95 die zu Nationalheiligen wurden, leistet einen anregenden Beitrag für ein historisches und gegenwärtiges Selbstverständnis Europas. Publikation „Nationalheilige Europas“ Katalog zur Ausstellung „Nationalheilige Europas“ Kataloge der Oberösterreichischen Landesmuseen ISBN 978-85474-222-7 Verlag publication PN°1 Bibliothek der Provinz ISBN 978-3-900000-59-2 Umfang 175 Seiten - Verkaufspreis € 17,www.schlossmuseum.at Harald Mahrer Mehr Freiheit. Mehr Verantwortung Die Relationen zwischen Freiheit und Verantwortung stimmen in unserer Gesellschaft nicht. Die politische Streitschrift des Jahres ist Salz auf unsere Wunden. Eine schonungslose Aufforderung zum Nachdenken, aber auch zum handeln. Sie schildert eindrucksvoll das Missverhältnis zwischen Freiheit und Verantwortung, die Ursachen für Reformstau und Superverschuldung. Ein erfrischendes Plädoyer für mehr Freiheit und mehr Verantwortung. Für mehr Sicherheit und mehr Risiko. Für Akteure und Beobachter. Ein freies Buch für freie Bürger. Ein Leuchtturm in der aktuellen politischen Debatte. Preis: € 14,90 Format: 13,5 x 21,5 cm Seiten: 120 ISBN: 978-3-99003-197-1 Reisen 37 Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010 Besondere reiseangeBote des oÖ seniorenBundes sonderfLugreise die sChÖnste strasse der weLt „amaLfiküste“ 2010 reisetermin: 11. – 18. sePtemBer 2010 inkLudierte Leistungen: ■ Sonderflug mit Austrian (Wien – Neapel – Wien, Touristenklasse) ■ Busanreise von Wels und Linz zum Flughafen und zurück ■ Flughafentaxen und Sicherheitsgebühren ■ 7 Nächte Halbpension im Zweibettzimmer mit Dusche oder Bad/WC, Balkon in einem unserer angebotenen Hotels, 4-Sterne Kategorie ■ Transfer Flughafen – Hotel – Flughafen ■ Rund um die Uhr-Betreuung durch Reisewelt-Begleitung ■ Spezielles musikalisches Rahmenprogramm ■ Abschiedsabend inkLusiVe 4 ausfLüge mit deutsChsPraChigen führungen und eintrittsgeLdern ■ die schönste straße der welt „amalfiküste“ – ganztägig ■ sorrent inkl. Besuch einer nudelfabrik – halbtägig ■ neapel – ganztägig ■ Paestum mit Büffelmozarella-Verkostung auf einer Büffelfarm – ganztägig (Fakultative Ausflüge zum Vorteilspreis: Capri; Pompeji und Vesuv inkl. Besuch bei einem Weinhauer) Pauschalpreis pro Person ab einzelzimmerzuschlag d 899,d 180,- mindestteilnehmer: 40 Personen erLeBniswanderreise Cinque terre mit BLitzBesuCh im Piemont reisetermin: 08. – 13. mai 2010 mindestteilnehmer: 40 Personen inkLudierte Leistungen: ■ Fahrt von Oberösterreich nach Alba und Portovenere mit einem VIP-Class Reisebus mit ergonomischer Lederbestuhlung ■ 1 Nächtigung im Doppelzimmer mit Halbpension im Motel Alba Kat. 3-Sterne plus in Alba (Piemont) ■ 4 Nächtigungen im Doppelzimmer mit Halbpension im Grand Hotel Portovenere Kat. 4-Sterne in Portovenere direkt am Meer (Cinque Terre) ■ Weinverkostung ■ Stadtbesichtigung von Genua mit Eintritt in das Aquarium ■ 2 Tage attraktives und abwechslungsreiches Wander- und Besichtigungsprogramm in der Region Cinque Terre ■ Qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung ■ Lokale örtliche Fremdenführer mit spezifischen Naturkenntnissen Pauschalpreis pro Person ab einzelzimmerzuschlag d 860,d 230,- Vorankündigung kreuzfahrt „nordkaP & fJorde & Lofoten JuLi 2011“ mit Costa route: kieL (deutsChLand) – heLLesYLt/geiranger (norwegen) – honningsVag/nordkaP (n) – tromsÖ (n) – graVdaL/Lofoten (n) – trondheim (n) – is oBerÖsterreiCh inkL. Busanreise und reiseBegLeitung aB/B andaLsnes (n) – Bergen (n) – kieL ! VoranmeLdungen sChon Jetzt mÖgLiCh BuChung und Beratung: reisewelt gmbh, europaplatz 1a, 4020 Linz, tel.: 0732 65 96 6602, fax: 0732 65 96 6006 mail: m.zeilinger@reisewelt.at, www.reisewelt.at RZ Anzeige Seniorenbund10.indd 1 22.12.2009 10:07:26 Uhr 38 Ankündigung Österreichischer seniorenbund 2 7. B U N D E S S E N I O R E N W O C H E 2 0 1 0 5. bis 10. a m F A A K E R S E E Juni 2010 kärnten zur schönsten reisezeit erleben - im dorfhotel seeleitn am faaker see. „Auf zu neuen Ufern!“ lautet das Motto der ÖSB-Bundesseniorenwoche 2010. Ein von Baumeister Rogner rekonstruiertes Bauerndorf direkt am Faaker See, wird für eine Woche zum frühsommerlichen „SEnioREn-FERiEndoRF“. Geplanter ablauf samstag Anreise ins „Senioren-Feriendorf“. 15 Uhr: Leichte Wanderung mit den „KRäUtERhExEn“ inkl. anschließender Speisenzubereitung. (€ 15,-)* Fotos: Manfred Baumann, Edlseer, Dorfhotels, Villach Tourismus t wohnen im appartemen service el und volles hot genießen! nd! eigener badestra sonntag offizielle Eröffnung beim FRühSchoppEn um 11 Uhr mit den „Stars der Volksmusik“ - den EdLSEERn. Bratwürste und Getränke dürfen da natürlich nicht fehlen. Am nachmittag geht es bei einem tAnzKURS (3 Std.) mit den oRF-dancingstars Andy Und KELLy KAinz schwungvoll weiter. (€ 55,-)* montag Besuch des Ferienortes ossiach mit seinem kulturhistorisch bedeutsamen Stift (inkl. Musikakademie). nach Kaffee und Kuchen und einem treffen mit Bundesobmann Khol fahren wir in die sehenswerte Altstadt Feldkirchens. (€ 9,- plus € 11,- Busanteil)* dienstag „oldies but Goldies“-KEGEL-FREUndSchAFtStURniER inkl. Erfrischungen. (€ 12,- plus € 6,- Busanteil)* mittwoch heute besuchen wir in italien das pittoreske SchLoSS dUino und wandern auf den Spuren des dichters Rainer Maria Rilke. (€ 29,- plus € 26,- Busanteil)* Großer ABSchLUSSABEnd. duino donnerstag - Abreisetag der kärntner seniorenbund und unser bewährter Reisepartner mehr®Reisen freuen sich schon auf Sie! Mit dabei: ORFDancing-Stars Andy & Kelly 5 tage aktivprogramm Verlängerung auf Anfrage ab € 289,- p. P. im 6er-Appartement p. P. im 4er-Appartement: € 329,(4er-/6er App., getrennte Schlafräume) p. P. im 2er-Appartement: € 389,- (Einzelbelegung +€ 99,-/beschr. Kontingent) inklusivleistungen 5x HP im Dorfhotel Seeleitn Auftaktveranstaltung mit einem Frühschoppen der „Edelseer“ mit Sonderplätzen, Bratwurst und Getränk Abschlussabend (Galadinner mit Unterhaltungsprogramm) Reiseleitung u. Betreuung info & buchunG o463 / 5862-42 office@seniorenbund.org sonder-arrangements o676 / 92 36 795 (fr. munz) office@mehr-reisen.eu Veranstalter: * SondERpREiS bei Buchung aller Ausflüge: € 110,(exkl. Buskosten € 43,-) Mindestteilnehmerzahl: 150 Personen, bei Ausflügen: je 50 Personen; Preis- u. Programmänderungen vorbehalten! Gesundheit 39 Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010 Dr. med. univ. Rudolf Matheis, Master of Dental Science für orale Implantologie, Facharzt für Zahn- Mund- und Kieferheilkunde, Linz Komplementär - medizinische Verfahren in der Zahnmedizin. Die Aufmerksamkeit der Zahnärztin oder des Zahnarztes liegt naturgemäß in dem Einsatzgebiet der Zahngesundheit. Dennoch können Beschwerden mit denen man in der täglichen Arbeit immer wieder konfrontiert wird, auch weit reichendere Ursachen und Auswirkungen haben. Es lohnt sich daher auch, manchmal über den Tellerrand zu blicken. Komplementär heißt ergänzend und so sollten auch komplementäre Verfahren gesehen werden.Als eine mehr oder weniger sinnvolle Ergänzung zur anerkannten Medizin. Dabei sind einige Verfahren anerkannt und zum Einsatz in der Zahnkunde empfohlen und andere nicht. Sinnvolle ergänzende Verfahren, die seit längerem erfolgreich in der Behandlung von oralen Erkrankungen eingesetzt werden, sind, beispielsweise physikalische Behandlungen, Kälte-Behandlungen gegen Schwellungen, physio-therapeutische Maßnahmen bei Verspannungen Seriös sind diese Methoden nur dann, wenn die Wirksamkeit nachgewiesen ist und ein Bezug zur Zahn- Mund- und Kieferheilkunde hat. Kiefergelenksprobleme aber auch Materialunverträglichkeit und Allergien sind ein Thema für Komplementär-Verfahren. Hier muss man allerdings aber auch eine kritische Haltung gegenüber den unzähligen Test-Verfahren einnehmen, die sich am Markt befinden. Viele von ihnen dienen nur dazu den Patient zu verunsichern und ihn zu einer oft zu aufwendigen Behandlung zu animieren. er s! at en ei er n w B Ih e r rt B Ih fe en lie n d r Haben Sie schon genug davon? ge Wunderbare Weisheit oder eine Ernährungsberatung im Rahmen der Vorsorge. Weiters ist aber auch der Einsatz von Psychosomatik und Psychotherapie im Bereich der Vermeidung von Erkrankungen der Diagnostik und Therapie sinnvoll und empfehlenswert. Akupunktur kann in der Zahnheilkunde bei bestimmten Problemen wie Verminderung von Angstzuständen aber auch bei Schmerzen möglicherweise hilflos sein. O Herr, du weißt besser als ich, dass ich von Tag zu Tag älter werde – und eines Tages alt. Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit etwas sagen zu müssen. Erlöse mich von der großen Leidenschaft, die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen. Lehre mich nachdenklich, aber nicht grüblerisch und hilfreich, aber nicht diktatorisch zu sein. Bei meiner ungeheueren Ansammlung von Weisheit erscheint es mir schade, sie nicht weiter zu geben, aber du verstehst, o Herr, dass ich mir ein paar Freunde erhalten möchte. Bewahre mich vor der Aufzählung endloser Einzelheiten und verleihe mir Schwingen, zur Pointe zu kommen. Lehre mich Schweigen über meine Krankheiten und Beschwerden. Sie nehmen zu – und die Lust, sie zu beschreiben, wächst von Jahr zu Jahr. Ich wage nicht die Gabe zu erflehen, mir Krankheitsschilderungen anderer mit Freude anzuhören, aber lehre mich, sie geduldig zu ertragen. Lehre mich die wunderbare Weisheit, dass ich mich irren kann. Erhalte mich so liebenswert wie möglich. Ich möchte kein Heiliger sein – mit ihnen lebt es sich so schwer, aber ein alter Griesgram ist das Krönungswerk des Teufels. Lehre mich, an anderen Menschen unerwartete Talente zu entdecken – und verleihe mir, o Herr, die schöne Gabe, sie auch zu erwähnen. Gebet von Teresa von Avila aus dem 16. Jahrhundert, vorgetragen anlässlich der 50 – Jahrfeier der OG Zell a. Pettenfirst Von Anlage-Tipps ohne Rücksicht auf Verluste? Dann gehen Sie mit Ihrem Geld auf Nummer Sicher! Weil wir uns für Ihr Kapital und Ihre Erträge einsetzen! Es liegt nicht am Geld. Es liegt an der Bank. seniorenbund_92x121.indd 1 13.10.09 09:04 40 Buchtipp Vergil Siegl Indisches Mädchen heiratet Frosch – Die irrsten wahren Geschichten der Welt Ein Jahr lang hat der Boulevardjournalist Vergil Siegl die irrsten wahren Geschichten der Welt gesammelt. Die 500 Miniaturen lesen sich wie Witze, bloß sind sie wahr: Ein Chirurg wollte tatsächlich von seiner Ex die gespendete Niere zurück; Eine 107-jährige Chinesin suchte wirklich per Inserat einen Mann fürs Leben. Und auch die Geschichte mit dem indischen Mädchen und dem Frosch stimmt. Eine kleine Auswahl der ungewöhnlichen Geschichten: Hund frisst 17 Kleidungsstücke Tierärzte hielten die Wölbung am Bauch des siebenjährigen Golden Retriever Bailey zunächst für einen Tumor. Bei der Untersuchung entdeckten sie in seinem Magen 17 Kleidungsstücke, darunter neun Socken, einen Fäustling, einen Kniestrumpf und zwei Rugbyhandschuhe. Die Rugbyhandschuhe hatte der Sohn von Baileys Besitzern zwei Jahre lang vermisst. 100-Jährige isst dreißig Tafeln Schokolade pro Woche Die Britin Peggy Griffiths begründet ihr hohes Alter von hundert Jahren unter anderem mit dem wöchentlichen Verzehr von dreißig Tafeln Milchschokolade. Ingesamt kommt sie bisher auf 70.000 Tafeln oder vier Tonnen. In den 1930er Jahren hatte sie ein Süßwarengeschäft besessen, das sie schließlich wegen ihres hohen Eigenbedarfs zusperren musste. Schlaglöcher zur Verkehrsberuhigung Im Navestock in der Grafschaft Essex weigerte sich der Gemeinderat, die Schlaglöcher der Dorfstraßen reparieren zu lassen. Sie würden den Verkehr beruhigen, so das Argument. Holländer fliegen irrtümlich nach Kanada Erst nach der Landung ihrer Maschine merkten ein Holländer und sein Enkel, dass sie statt im australischen Sidney im kleinen Städtchen Sidney in Ostkanada südlich von Neufundland gelandet waren. Air Canada bot ihnen einen Rückflug nach Amsterdam an. Touristen verwechseln die Städte regelmäßig. Die Einwohner des kanadischen Sidney zeigen sich in solchen Fällen von ihrer freundlichsten Seite und bieten Gratisquartiere und Stadtführungen an. Eigene Retterin aus Flammen befreit Vor dreißig Jahren rettete in Israel eine Nachbarin den damals zehnjährigen Dani Schemesch aus einem brennenden Schuppen, indem sie die Tür aufbrach und den Buben in einen nassen Teppich hüllte. Schemesch, der Feuerwehrmann wurde, konnte sich nun revanchieren: Als das Haus der heute 80-jährigen in Flammen stand, rettete er sie in letzter Sekunde. Schweden fahren 660 Kilometer Umweg nach Capri Auf dem Weg zur Blauen Grotte auf der Insel Capri gaben zwei Schweden im Navigationsgerät statt Capri versehentlich Carpi ein. Erst als sie sich in dem norditalienischen Industriestädchen nach der Blauen Grotte erkundigten, fiel ihnen der Irrtum auf. Ihr Umweg betrug 660 Kilometer. Mann verpulvert nach falscher Diagnose alle Ersparnisse Im April 2007 diagnostizierten Ärzte bei einem Briten aus der Grafschaft Dorset unheilbaren Krebs. Er und seine Frau gaben ihre Jobs auf, um sich bis zu seinem Tod ein schönes Leben zu machen. Als sich der vermeintliche Gallentumor zwei Jahre später nur als Abszess herausstellte, verklagte der Mann das Spital auf Schadensersatz. Das Paar hatte alle Ersparnisse verprasst und war arbeitslos. Allee gestohlen Auf einer Landstraße bei Grieskirchen in Oberösterreich stahlen Unbekannte nachts eine komplette Allee. Von 270 bis zu sechzig Zentimeter großen jungen Hainbuchen blieben nur die Löcher. Der Sachschaden betrug 1.800 Euro. 208 Seiten, 13,5 x 21,5 cm, Hardcover mit Schutzumschlag, Euro 19,95 ISBN 978-3-99001-006-8 Körper & Geist 41 Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010 Medizinisches Lexikon Dr. Franz Derntl, Linz Herrgottswinkel von Kons.-Rat Dr. Dominik Nimmervoll OCist. Pfarrer in Linz-St. Leopold Inventur zu Jahresbeginn Überalterung oder „Neue Langlebigkeit“? Noch nie in der Geschichte der Menschheit haben in Europa so viele Menschen ein so hohes Lebensalter erreicht wie die heutige Seniorengeneration. Kürzlich wurde über eine Konferenz, die sich mit den sozialen Problemen des Älter werdens befasste, berichtet. Da war die Rede vom demographischen Wandel, von den „neuen Alten und von Überalterung“. Keiner dieser Ausdrücke sind passend und auch nicht richtig. Überalterung hat einen negativen Aspekt und stimmt auch nicht, denn es handelt sich bei der neuen Langlebigkeit nicht um eine Verlängerung des Alterungsprozesses, sondern ganz im Gegenteil, um eine Verlängerung der aktiven und schöpferischen Lebensphase. Ich würde die Lebensverlängerung als „Neue Langlebigkeit“ bezeichnen. Im Gegensatz zur Überalterung wird Langlebigkeit in der Natur positiv empfunden. Vielleicht wird der Mensch auch deshalb älter, weil er weiser geworden ist. Die lange Friedensperiode ist jedenfalls das Wichtigste und die jetzige Seniorengeneration hat als Kinder noch die Schrecken des Krieges erlebt. Weitere wichtige Entwicklungen für die neue Langlebigkeit sind der soziale Friede und die soziale Sicherheit, sprich Pension. Ebenso wichtig sind Fortschritte der Medizin mit der Entwicklung von neuen Medikamenten. Und schließlich machen auch technische Errungenschaften, wie die neue Mobilität das Leben komfortabler. Besonders wichtig ist auch eine gesündere Ernährung. So hoffe ich, dass der Ausdruck „Neue Langlebigkeit“ statt Überalterung auch in unserer Zeitung durch CR Lennert eingeführt wird und vielleicht auch von anderen Zeitungen übernommen wird und der Ausdruck „Überalterung“ verschwindet. Eigentlich brauchen nicht nur die Geschäfte und Banken eine Inventur; genauso wichtig ist Inventur bei mir, in meinem Leben. Dabei es geht um eine Bestandsaufnahme, mit der ich mein Leben durchchecke: Was mache ich mit meiner Zeit, was ist mir gelungen, was nicht? Worauf möchte ich in Zukunft mehr achten, was habe ich übersehen? Wo habe ich meine Zeit sinnlos vertan, wofür möchte ich mir mehr Zeit nehmen? Bei einer solchen Durchsicht kann es helfen, sich Worte aus dem 90. Psalm der Bibel zu vergegenwärtigen: Unser Leben währt siebzig Jahre, und wenn es hoch kommt, sind es achtzig. Das Beste daran ist nur Mühsal und Beschwer, rasch geht es vorbei, wir fliegen dahin. Unverhohlen wird da von der Endlichkeit unseres Lebens gesprochen. Wir haben nicht unendlich viel Zeit, unsere Lebenszeit ist begrenzt. Das braucht uns keine Angst zu machen; es hilft vielmehr zum Leben: Dass das Leben einmal zu Ende sein wird, erinnert uns daran, wie kostbar die Zeit ist. Gerade die begrenzte Zeit macht das Leben einmalig und schön. Umso nötiger, ab und zu Inventur zu machen, zu prüfen, was wirklich wichtig ist. Je deutlicher mir vor Augen steht, dass mein Leben ein Ende hat, desto sorgfältiger werde ich darauf achten, worauf ich meine Zeit verwenden will. Worüber kann ich mich freuen, wofür will ich kämpfen? Wodurch wird mein Leben reich und schön? Im 90. Psalm heißt es darum weiter: Uns‘re Tage zu zählen, lehre uns! Dann gewinnen wir ein weises Herz. Wer lebt im Wissen um seine Endlichkeit, der ist weise. Jeder neue Tag lässt sich dann begreifen als Geschenk Gottes, als ein Tag, an dem ich meine Zeit vertun kann oder sie nutzen: für etwas Sinnvolles, für etwas Schönes, für Begegnungen mit anderen oder für mich allein. Darum tut es gut, dann und wann Inventur zu machen. In diesem Sinn, ein gesegnetes Jahr 2010! 42 Rätsel Rätsel 1/2010 Fernrohr in der Umlaufbahn der Erde 1 Heimlichtuer borstig, zottig Kampferfolg Schadenquote, Abk. Vogellaut arabischer Nomade gegen…, griechisch von, franz. junges Schalenwild plötzlich auftretend japan. Wegemaß sehr kühl Wasser, französisch 2 mexikanischer Branntwein 3 20. Buchstabe im Alphabet italien. Tonsilbe dt. Blödelbarde 9 Basstuba Zeichenflüssigkeit altgermanisches Totenreich 5 Stadt bei Ancona (I) männl. Kurzname Zu gewinnen gibt es diesmal: Vegetationsinsel in der Wüste Bereich f. Musiker im Opernhaus persönliches Fürwort „Treffpunkt Wir SENIOREN“ Kreuzworträtsel Zahl Vorfahr englischer Herzog Umstellvorrichtung bei Geleisen Initialen v. Kollek Held, Halbgott 5 Infrarot Fieberthermometer (siehe auch auf Seite 40) Hausflur, fränkisch böse, sehr schlimm Länderkennzeichen der Türkei Name iranischer Schahs 8 geradlinig anstatt, stattdessen Stadt am Vesuv Hautaus- Staat in schlag S-Amerika geschicktes Vorgehen, Kampfweise Compagnie, Abk. ehemali- Ansiedger Prä- lung sident der USA Bewohner der Grünen Insel bayer. Donauzufluss Münchner Zeitung für, je 7 Achttausender im Himalaya italien. Ordensgründer gesellige Damenrunde moderne U-Musik nordame- Anrederikan. wort Indianerstamm Edelgas 4 Uraufführung, Abk. Exitus verschlossen Vorname von Kollo chem. Zn. f. Nickel Autokennzeichen v. Rohrbach Initialen von Ode Sammelmappe, Hefter veraltet für Gewürz skandinavisches Hirtenhorn 6 aufdrängen, aufzwingen Abk. für e. Himmelsrichtung Selbstlaut ADAM 1 2 3 4 5 6 Die Lösung ergibt ein Skigebiet im südlichen Oberösterreich. Teilnahmebedingungen Schreiben Sie die Lösung auf eine Postkarte und senden Sie diese an „Treffpunkt Wir Senioren", Obere Donaulände 7, 4020 Linz, oder schicken Sie eine E-Mail an: daniela.neumayer@ooe-seniorenbund.at (Bitte vergessen Sie nicht, Ihre Adresse anzugeben!) Einsendeschluss: 22. Jänner 2010 Die Auslosung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges in Anwesenheit von Vorstandsmitgliedern des Seniorenbundes. Die Gewinner werden schriftlich verständigt 7 8 9 Rätsel 10/2009, Lösung Gewinner der vergangenen Ausgabe Lösungswort : Lichtenberg Helga Neuwirth, 4632 Pichl Leander Steininger, 4040 Lichtenberg Adolf Angerer, 4631 Krenglbach Karl Lindlbauer, 4775 Taufkirchen/Pram Ernst Gärtner, 4600 Wels W X T X X W X B A X A X X O X X F E U E R S A L A M A N D E R X K X G X U U X A E R M E L K A N A L L I P F I F F I G X T E R A X S A G A C J A D E X H X L E R D E X S E I X P K X Z E R O X R E X A R T E X E X R Lösung des Vormonats X G A T T E R R E X W X R I H X B O O T X N T G E N O S S E P R O D U K T X A X X N X T E N E T A X A L I X E X A M O S B P R E D I G T E X X H X R X A E X Y X X M A X I X L A E D I E R T X V I S A G I S T R A D R I A X M U S E N X I I X C H G X E D E L W E I S S X F L O E H E Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010 Sicherheit 43 Kriminalprävention Diebe, vor allem Taschendiebe, „nutzen“ stark frequentierte Orte. Sie weisen eine hohe Geschicklichkeit und Fingerfertigkeit auf. Öffentliche Verkehrsmittel/Haltestellen In vollen Verkehrsmitteln rückt der Unbekannte dicht an Sie heran und versucht so nach Ihrer Tasche zu greifen. Diebe verursachen ein Gedränge – Sie werden „versehentlich“ angerempelt. Er nutzt Ihre Ablenkung und greift in/nach Ihre(r) Tasche. Oftmals arbeiten hier zwei Täter zusammen. •Niemals viel Bargeld bei sich tragen. Richtige Trageweise der Handtasche an der Körpervorderseite, Verschluss nach innen. •Handtasche an der straßenabgewandten Seite tragen. •Wertgegenstände nicht in Außentaschen von Bekleidungs stücken transportieren. •Bei starkem Gedränge besondere Vorsicht walten lassen. •Gepäck nicht unbeaufsichtigt stehen lassen. Diebstähle aus Nachtkästchen und Spinden in Krankenhäusern •Keine hohen Bargeldbeträge, Wertsachen (Fotoapparat, Laptop) ins Krankenhaus mitnehmen. •Bargeld, Handys nach Möglichkeit in sperrbaren Kästen deponieren oder dem Stationspersonal zur sicheren Aufbewahrung übergeben. Geschäfte, Supermärkte, Lokale Jemand spricht Sie im Supermarkt an, lenkt Sie ab, während ein zweiter Täter Ihre im Einkaufswagen liegende Tasche stiehlt. Im Kassenbereich oder vor dem Geschäft entfallen einem Unbekannten plötzlich mehrere Münzen und fallen zu Boden. Sie bücken sich und sind abgelenkt. Währenddessen wird Ihre Geldbörse aus Ihrer Tasche gestohlen. Nach dem Einkaufen spricht Sie der Täter an und bietet Ihnen an, die schwere Einkaufstasche zu tragen. Dabei stiehlt er daraus die Geldbörse. Wertgegenstände, die sich in einer über die Stuhllehne gehängten Jacke befinden, werden entwendet. •Stellen Sie Ihre Handtasche nicht in den Einkaufswagen. Legen Sie Ihre Geldbörse nicht oben in die Einkaufstasche oder in die Ablage des Einkaufswagens. •Verwahren Sie die Geldbörse stets am Körper. Hängen Sie Ihre Handtasche bei Lokalbesuchen nicht an eine Stuhllehne oder stellen Sie die Tasche nicht unbeaufsichtigt ab. Auf offener Straße Täter entreißen auf der Straße im Vorbeilaufen oder Vorbeifahren die Handtasche. Ein Unbekannter spricht Sie auf offener Straße an. Er umarmt Sie, stellt sich als Verwandter, alter Bekannter oder ehemaliger Arbeitskollege usw. vor und will, dass Sie ihn mit in Ihre Wohnung oder Ihr Wohnhaus nehmen, um Sie dort zu bestehlen. Jemand spricht Sie auf der Straße an und bittet Sie, Geld zu wechseln. Er lenkt Sie ab und greift blitzschnell in Ihre Geldbörse und stiehlt Ihnen daraus Geldscheine. Eine Ihnen unbekannte Person spricht Sie mit einer Landkarte in der Hand an und ersucht Sie um Auskunft. Während Sie sich über die Landkarte beugen und abgelenkt sind, stiehlt er Ihre Geldbörse. Unbekannte bieten angeblichhochwertige Markenprodukte (Lederjacken, Handtaschen usw.) auf offener Straße an; später stellt sich heraus, dass es sich um wertlose Imitate handelt. •Tragen Sie Geld, Kreditkarten, sonstige Papiere in verschiedenen verschlossenen Innentaschen Ihrer Kleidung statt in der Handtasche. •PIN-Code der Bankomatkarte/ Kreditkarte nicht notieren oder mitführen. •Nehmen Sie nach Möglichkeit keine größeren Bargeldbeträge mit. •Wenn Sie eine fremde Person auf der Straße anspricht, um Geld zu wechseln oder dergleichen, seien Sie äußerst vorsichtig! •Wenn Ihnen Fremde auf der Straße zu nahe kommen, stellen Sie möglichst schnell wieder Abstand her. •Nehmen Sie niemals fremde Personen – auch wenn sich diese als alte Bekannte ausgeben – mit in Ihre Wohnung/Haus. •Kaufen Sie keine vermeintlich billigen Markenprodukte auf der Straße, beziehen Sie qualitativ hochwertige Produkte nur im Fachhandel. Voller Energie aus verlässlicher Wasserkraft. 44 Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010 Wahl zum ORF-Publikumsrat: Seniorenbund nominiert Gerhard Tötschinger ORF Gremium darf nicht ausschließlich interne Vertreter stellen Die Wahl zum ORF-Publikumsrat ist umständlich. Sie müssen Ihre GIS-Nummer suchen, das Formular ausfüllen, (Wahlcode: Ältere Menschen A 0330) einfügen, Unterschreiben und es an den ORF faxen. Wir haben versucht, diesen Wahlmodus zu ändern – leider vergebens. Trotz dieser widrigen Umstände bitten wir um Ihre aktive Unterstützung - damit auch wir Senioren wieder eine Chance auf ein gutes ORF-Programm haben! Der Senioren-Kandidat Gerhard Tötschinger (Wahlcode A 0330) ist als Kandidat im Bereich „Ältere Menschen“ nominiert. Für ein ORFProgramm, das wir Senioren schätzen können! Siehe auch Seite 4 Die neuen Programm-Direktoren des ORF wollen in den kommenden Jahren ausschließlich auf die „werberelevante“ Zielgruppe der 14- bis 49jährigen setzen. Wir sagen: So nicht! Wir bieten mit Tötschinger einen Kandidaten, der mit großem Einsatz bereit ist, sich für die älteren Generationen zu engagieren! Details zur Wahl Faxen Sie das vollständig ausgefüllte Wahlformular an die Gratis-Nummer 0800 208 108. Die Leitungen sind von Dienstag, 26. Jänner, 0.00 Uhr bis Montag, 01. Feber, 24.00 Uhr offen. Postämter und Gemeindeämter leiten ihr Formular kostenfrei weiter. Pro Haushalt ist eine Person (jene, die bei GIS registriert ist) wahlberechtigt. Bei mehreren Anschlüssen (z.B. Zweitwohnsitz) kann dennoch nur eine Stimme vergeben werden! Alle Informationen finden sie zeitgerecht auf www.seniorenbund.at und auf http://publikumsratswahl.orf.at/! Gerhard Tötschinger IMPRESSUM: Medieninhaber & Herausgeber: OÖ. Seniorenbund, Schriftleitung CR Wolfgang Lennert, alle 4020 Linz, Obere Donaulände 7, E-Mail: daniela.neumayer@ooe-seniorenbund.at, Tel.: 0732/77 53 11-0, Fax: 0732/77 53 11-719, Druck: Landesverlag Druckservice-GesmbH Wels, Gestaltung: upart Werbung und Kommunikation GmbH, Schillerstraße 10, 4020 Linz, DVR-Nr.: 0519481