Landesärztekammer Rheinland
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Landesärztekammer Rheinland
Ärzteblatt R H E I N L A N D - P FA L Z 70. Jahrgang · Q uintessenz Ver lags- GmbH · ISSN 0001-9488 1 2017 Aktiengesellschaft Internationale Versicherungsmakler Kooperationspartner der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz Hotline: 0 61 31 / 2 88 22 99 Fax: 0 61 31 / 2 88 22 90 ■ Trierer Thoraxchirurg Dr. Günther Matheis ist neuer Landesärztekammer-Präsident. ■ Therapiefreiheit ist das Recht der Patienten auf ärztliche Kompetenz. ■ Rückblick auf 2011 bis 2016. ■ Info-Abend für PJler: „Freude am Beruf und Freude an Familie sind vereinbar.“ ■ Neues Projekt unterstützt Ärztinnen und Ärzte beim Wiedereinstieg in den Beruf. Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ANZEIGENBESTELLSCHEIN Einfach per Fax an: Quintessenz Verlags-GmbH | Frau Anne Gentzsch | Paul-Gruner-Straße 62 | 04107 Leipzig Telefon: 0341 71003975 | Fax: 0341 71003974 | E-Mail: gentzsch@quintessenz.de | www.quintessenz.de Folgender Text soll unter der Rubrik erscheinen: ❏ Stellenangebote ❏ Stellengesuche ❏ .......................... ❏ Anzeige farbig 2,45 � pro mm Höhe (45 mm Breite s/w) oder 4,70 � pro mm Höhe (92 mm Breite s/w) 2,00 � pro mm Höhe (45 mm Breite s/w) oder 3,75 � pro mm Höhe (92 mm Breite s/w) 2,45 � pro mm Höhe (45 mm Breite s/w) oder 4,70 � pro mm Höhe (92 mm Breite s/w) zusätzlich 3,90 � pro mm Höhe (92 mm Breite) Veröffentlichen Sie meine Anzeige: ❏ mit Anschrift ❏ mit Telefonnummer ❏ mit E-Mail ❏ unter Chiffre (Gebühr 10,00 �) Alle Preise gelten zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer. Bitte deutlich in Blockschrift ausfüllen! Bitte unbedingt ausfüllen: Name | Vorname Straße | Hausnummer PLZ | Ort Telefon | Fax Datum | Rechtsverbindliche Unterschrift E-Mail Auftragsbestätigung erfolgt per E-Mail. 1/2017 Folgen Sie uns auf Facebook und Twitter Inhalt ■ EDITORIAL Sigrid Ultes-Kaiser4 Rückblick auf 2011 bis 2016 Günther Matheis5 Therapiefreiheit ist das Recht der Patienten auf ärztliche Kompetenz ■ AKTUELL Koblenz ehrt Dr. Matthias Psczolla6 Neues Projekt unterstützt Ärztinnen und Ärzte beim Wiedereinstieg in den Beruf6 Organtransplantation: Prüfungskommission legt Jahresbericht vor6 apoBank legt erste Analyse zu Ärztehäusern vor7 Neuer Vorstand in Trierer Bezirksärztekammer7 Neuwa hl: D e r 15k ö p fige Vo rst a n d d er Landesä r ztek a mm er steht b ereit fü r die k o mmenden Ar b eiten . ■ Seite 8 ■ beru f s politik 8 Ines Engelmohr, Mainz Trierer Thoraxchirurg Dr. Günther Matheis ist neuer Landesärztekammer-Präsident 10 Ines Engelmohr, Mainz Feierliche Verabschiedung ausgeschiedener Vorstandsmitglieder 13 Ines Engelmohr, Mainz Info-Abend für PJler: „Freude am Beruf und Freude an Familie sind vereinbar” ■ n a c h ru f Nachruf Professor Dr. Johannes Pechstein (1930 – 2016) 15 Abschie d: Da nk eswo r te vo n G esu n d h eit sminister in S ab in e Bät zin gLic htent hä ler und d em n eu en Landesä r ztek a mm er- Prä sid enten D r. G ünthe r M at he is ( r.) fü r d en la n g jä hr ig e n berufspolit isc h en Ein sat z von Dr. H elmut Pe ters ( l.) , Ho lger Wer ner (2.v.l.) und Pro fesso r Dr. Fr ie de r H essena ue r ( M it te) . ■ S e i t e 10 Der gemeinsame Info -Abend von Landesärztekammer und Wissenschaft lichem Vorstand der Universitäts medizin Mainz für PJler kommt gut an. ■ S e i t e 13 Offizielles Organ der Landesärztekammer, der Bezirksärztekammern und der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz Herausgeber: Landesärztekammer Rheinland-Pfalz, Postfach 2926, 55019 Mainz Deutschhausplatz 3, 55116 Mainz, Tel. 06131/28822-0, Fax 06131/28822-88 E-Mail: kammer@laek-rlp.de, Internet: www.laek-rlp.de ■ NEUES AUS DER KV 16 ■ V E R A NS T A L T U N G E N 19 ■ B E K A NN T M A CH U N G E N 23 ■ PERSONALIA 32 ■ I M P R E SS U M 34 ■ Liebe Leserin, lieber Leser ! Der Fortbildungseifer der Ärztinnen und Ärzte ist enorm. Immer größer und vielfältiger wird die Angebotspalette an interessanten Fortbildungsmöglichkeiten. Das Fortbildungs angebot in Rheinland-Pfalz ist nun bereits so umfangreich, dass wir den kompletten Überblick im Ärzteblatt gar nicht mehr wiedergeben können. Wir können deshalb nur noch die landesweiten Veranstaltungen der Akademie für Ärztliche Fortbildung abdrucken. Alle anderen interessanten Fortbildungsmöglichkeiten können Sie unverändert umfangreich in den elektronischen Veranstaltungskalendern auf den Internetseiten Ihrer Bezirksärztekammern abfragen. I hre Är z teblatt-R ed akti o n Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 3 Editorial Sigrid Ultes-Kaiser Rückblick auf 2011 bis 2016 Mit dem alten Jahr ging auch die zweite Amtsperiode der KV Die KV RLP beteiligt sich an der KBV-Kampagne „lass-dichRLP zu Ende: Ein guter Zeitpunkt für einen Blick zurück auf die nieder“, hat die eigene Aktion „arzt.nah.dran“ initiiert, fördert vergangenen sechs Jahre. Famulaturen, Niederlassungen, Zweigpraxen und Anstellungen sowie Weiterbildungen in Allgemeinmedizin und ausgewählIm Bereich Honorar hat die KV RLP von einem Platz im unteren ten Facharztgruppen. Über die Rubrik „Ort sucht Arzt“ auf der Drittel aller KVen auf eine leicht überdurchschnittliche Position KV-eigenen Website können sich Gemeinden mit ihren Angeaufgeholt. Zwei Faktoren waren hauptsächlich dafür verant- boten für niederlassungswillige Ärzte und Psychotherapeuten präsentieren. Politisch unterstützen wir die Forderung nach wortlich: Zum einen hatten wir den Mut, uns bereits im zweiten Quartal neuen Zugangskriterien zum Medizinstudium, besonders für 2012 als erste KV im Bundesgebiet von den ungeliebten und Studierende, die sich eine spätere Tätigkeit auf dem Land vornicht sachgerechten Regelleistungsvolumina zugunsten eines stellen können. Individualbudgets zu verabschieden. Seither können Praxisbesonderheiten berücksichtigt werden und viele Widersprüche Die Versorgungsforschung der KV RLP hat 2012 den ersten wurden überflüssig. Versorgungsatlas veröffentlicht und unsere reichhaltigen Zum zweiten konnten wir bei den Honorarverhandlungen für Datenanalysen sind bei kommunalen und politischen Entscheidas Jahr 2013 mit einem Honorarplus von 6,1 Prozent für dungsträgern gefragt. In der regional zu modifizierenden Rheinland-Pfalz einen der höchsten Honorarabschlüsse aller Bedarfsplanung spielt unser Versorgungsindex, den das Ressort KVen erzielen. Dies hatten wir auch dem Nachweis der in Versorgungsforschung entwickelt hat, eine wichtige Rolle, da Rheinland-Pfalz überdurchschnittlichen Morbidität der Bevöl- er viel differenzierter zukünftige Bedarfe abzubilden vermag, kerung zu verdanken. Dieser Nachweis konnte nur über voll- als es durch die bloße Betrachtung des Versorgungsgrades – ständiges Kodieren der Diagnosen der Patienten gelingen. Die der bei einer älter werdenden Ärzteschaft trügerisch hoch sein KV RLP bot ihren Mitgliedern Unterstützung durch Schulungen, kann – möglich wäre. Thesauren und intensive Informationen zum Kodieren. Auch im Nicht zuletzt das Service-Angebot der KV RLP kann sich sehen Jahr 2016 konnte allein durch die verbesserte Kodierqualität ein lassen. Neben Praxislotsen, die neu niedergelassene Kollegen Honorarplus von 13 Millionen Euro für Rheinland-Pfalz erzielt durch das KV-„Dickicht“ geleiten, helfen Beratungsangebote, zum Beispiel zur Abrechnung, zur Verordnung oder zum Honowerden. Wegweisend war zudem die Neustrukturierung des ärztlichen rar, allen Mitgliedern, Systematiken und Regeln zu verstehen Bereitschaftsdienstes: Als erste KV haben wir diesen Prozess und Fallstricke zu vermeiden. Für Transparenz sorgt unser abgeschlossen und können seit dem 1. Juli 2016 auf eine flä- Honorarbericht, den wir seit 2014, jeweils mit der Analyse des chendeckende ganzwöchige Versorgung durch Bereitschafts- Vorjahres, veröffentlichen. dienstzentralen in KV-Trägerschaft verweisen. Ohne Frage bedarf es noch des Feinschliffes an der einen oder anderen Ich meine, diese Bilanz kann sich sehen lassen und die KV RLP Stelle und wir müssen an der Hebung noch vorhandener Ein- ist für die neue Amtsperiode 2017 bis 2022 gut aufgestellt. sparpotentiale weiter arbeiten. Der organisierte Bereitschaftsdienst sichert nicht nur Vertragsärzten Lebensqualität durch planbare Freizeit, er macht Rheinland-Pfalz auch attraktiver für den ärztlichen Nachwuchs. Aber Dr. Sigrid Ultes-Kaiser natürlich haben wir uns nicht nur auf die Bereitschaftsdienst- Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung zentralen verlassen, um ärztlichen Nachwuchs zu gewinnen. Rheinland-Pfalz 4 Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 Editorial Günther Matheis Therapiefreiheit ist das Recht der Patienten auf ärztliche Kompetenz Ein Jahresanfang ist genau wie eine Reise: Alles beginnt mit dem ersten Schritt. Ein neues Jahr hat für uns seine Herausforderungen und seine Chancen im Gepäck. Diese gilt es zu packen und zu nutzen. Das werde ich als Ihr neuer Präsident der Landesärztekammer auch tun. Dem bisherigen Präsidenten Professor Dr. Frieder Hessenauer danke ich auch auf diesem Weg für sein stetes Engagement, mit dem er sich in den vergangenen 15 Amtsjahren für die Ärztinnen und Ärzte immer wieder konsequent eingesetzt hat. Hier gilt es anzuknüpfen. Denn es steht einiges auf der Agenda, das uns in den nächsten fünf Jahren vor nicht unerhebliche Herausforderungen stellen wird. Zur Unterstützung in den Praxen brauchen wir natürlich auch gut ausgebildete Medizinische Fachangestellte in ausreichender Zahl. Dazu muss auch dieser Beruf durch Fortbildungsmöglichkeiten attraktiv gehalten werden, um mit anderen Ausbildungsberufen im Wettbewerb die besten jungen Leute zu gewinnen. Oberste Priorität für unsere Kammer ist und bleibt eine gute Versorgung unserer Patientinnen und Patienten. Deshalb ist es für uns so wichtig, die Freiberuflichkeit zu stärken. Wir brauchen Therapiefreiheit statt bürokratischer Gängelung und ökonomischem Druck. Therapiefreiheit ist ja keineswegs ein ärztliches Privileg, sondern ein Recht der Patienten, weil nur unter diesem Vorzeichen eine individuelle Behandlung in So sind in der stationären Versorgung Bund und Land ange- einem therapeutischen Bündnis möglich ist. Therapiefreiheit ist sichts vielfach tiefroter Klinikbilanzen in der Pflicht, für einen das Recht der Patienten auf ärztliche Kompetenz. dauerhaft tragfähigen Finanzierungsmodus, mehr Investitionsmittel und eine qualitätsorientierte Krankenhausplanung zu Und noch etwas ist für mich ganz wichtig: Die ärztlichen Körsorgen. Das Krankenhausstrukturgesetz ist zwar nachgebessert, perschaften müssen wieder enger zusammen rücken. Wir müsaber es hat immer noch Problemfelder. Die Krankenhäuser sen der Politik zeigen, dass sich die beiden wichtigsten Institumüssen so ausgestattet werden, dass sie auch künftig als Dau- tionen ergänzen statt auseinander zu driften. Wir müssen wieerarbeitsplatz attraktiv bleiben und ihre Versorgungsleistungen der lernen, mehr miteinander als übereinander zu reden. in hoher Qualität erbringen können. Denn nur wenn die Personaldecke stimmt, kann auch die Qualität auf Dauer stimmen. Und vielleicht gelingt es auch, die Landesärztekammer an der sektorenübergreifenden Koordination der Bedarfsplanung Qualität kann es nicht zum Dumpingtarif geben. Das Landeskrankenhausgesetz steht im nächsten Jahr zur mehr zu beteiligen, so dass aus einem Benehmen ein EinverNovellierung an. Sie dürfen sicher sein, dass ich für uns Ärztin- nehmen wird. Denn die Kammer ist das zentrale Bindeglied nen und Ärzte mit Nachdruck darauf hinweisen werde, dass zwischen allen Ebenen der ärztlichen Versorgung. gute Versorgung auf Dauer nicht möglich ist ohne angemessene Ausstattung mit hochqualifiziertem Mitarbeiterinnen und Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir müssen diese Themen nach vorne gewandt aufgreifen und zeigen, dass es uns ernst Mitarbeitern. damit ist. Und das schaffen wir nur gemeinsam. In diesem Auch angesichts der sinkenden Zahl von Arztstunden, die für Sinne kann es auch nur eine gemeinsame Reise geben: Schritt die Versorgung der Bevölkerung zur Verfügung stehen werden, für Schritt nach vorne. ist ferner die Entlastung der Kolleginnen und Kollegen von Bürokratie ein wichtiges Ziel. Hier sind Deregulierung, aber auch arztentlastende Strukturen in der Verwaltung notwendig. Wir müssen den Befürchtungen junger Leute vor einer eigenverantwortlichen Tätigkeit in der Praxis entgegentreten. Unser ärztlicher Nachwuchs muss auch mit Freude in unserem Beruf Dr. Günther Matheis Präsident der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz arbeiten können. Es ist schließlich ein sehr schöner Beruf. Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 5 Aktuell Koblenz ehr t D r. M atthias Psczolla Beruf gearbeitet haben, wieder mit der ärztlichen Tätigkeit vertraut gemacht und beim Wiedereinstieg in den Arztberuf unterstützt werden. Foto: Ärztekammer Koblenz In Zusammenarbeit mit der Akademie für Ärztliche Fortbildung startet im Frühjahr 2017 ein erster vom Land finanzierter Wiedereinstiegskurs (siehe auch Seite 21). Der einwöchige Kurs soll die Schwelle zu einem Wiedereintritt in das Berufsleben abbauen. „Wir haben in Rheinland-Pfalz viele Ärztinnen und Ärzte, die approbiert sind, aber ihren Beruf nicht oder nicht mehr ausüben, zum Beispiel weil sie sich die ärztliche Tätigkeit nach einer längeren Erziehungszeit nicht mehr zutrauen. Diesen möchten wir eine berufliche Perspektive eröffnen. Zugleich können diese Ärztinnen und Ärzte mit dazu beitragen, die medizinische Versorgung auf hohem Niveau zu sichern“, er klärte die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler. M it de r J oha nn es- M ü ller- M ed a ille h at d ie B e z i r k s ä r z te k ammer Koblenz Dr. M atthias Psczolla (l.) geehr t. Dr. K ar lheinz Kur feß (r.) , Vo rsit zen d er d er B ezir ksä r z te k a mme r Koble nz, übe r reichte d ie h ö ch ste Au szeic h n u ng d e r Är z tek a mme r, die Perso n en eh r t, d ie sic h u m d a s An s e h e n der Är zteschaf t und die G esundheit der Bürger im ehemalig en R e gie rung sb ezir k Ko b len z verd ient gem ac ht h a be n . D e r K a mme r-Vorsit zen d e wü rd igte Psc zo lla a ls be r u fs po litische s Urg estein . Psczo lla wa r vo n 1981 b is 1 9 9 1 u n d von 2001 bis 2016 M itglied der Ver treter versammlung der B ezir k sä r ztek a mm er Ko b len z u n d zu d em vo n 2 0 0 1 bi s 2006 stellve r tre ten d er Vo rsit zen d er d er B ezir ks ä r z te k a mme r. I n de r La ndesä r ztek a m m er wa r er vo n 198 1 bi s 1 9 9 1 und von 2001 bis 2016 eb en fa lls M itglied d er Ve r tre te rversa mmlung un d vo n 2001 b is 2006 sowie vo n 2 0 1 1 bi s 2016 M itg lied im Ho n o ra ra u ssc h u ss. M at t h ia s Ps c zo l l a i s t a uch Prä side nt d er D eu t sc h en G esellsc h a f t fü r M a n u e l l e M edizin und hat bis Ende 2015 das M usk uloskeletale Zentrum in St. G oa r geleitet u n d „weit ü b er d ie Gre n ze n vo n R heinla nd-Pfa lz b ek a n ntgem a cht “, lo b te Ku r fe ß d i e Ve rdienste Psczolla s. Er h a b e d ie ä r zt lich e R ep u t ati o n d e s B ezir k s Ko ble nz er h eb lic h gesteiger t u n d „Pro fi l g e ze i g t “, füg te der K a mmer-Vo rsit zen d e h in zu. Im Kurs werden relevante Themen aus der täglichen Praxis besprochen wie beispielsweise die Behandlung von dementen Patientinnen und Patienten oder neue Erkenntnisse zu Diabetes und Adipositas. Auch praktische Übungen sind vorgesehen. Damit werden die Ärztinnen und Ärzte mit dem aktuellen Stand der allgemeinärztlichen Versorgung vertraut gemacht. Sehr viele Ärztinnen und Ärzte möchten nach einer längeren Familienpause wieder in ihrem Beruf arbeiten. Doch oft sind sie damit zurückhaltend, weil sie befürchten, dass ihr ärztliches Wissen nicht aktuell ist oder weil sie bürokratische Schwierigkeiten vermuten. Der neue Kurs soll den Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteigern helfen, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten aufzufrischen. Die Teilnahme an dem Wiedereinstiegskurs ist für Ärztinnen und Ärzte aus allen Regionen von Rheinland-Pfalz offen. Anmeldung: Akademie für Ärztliche Fortbildung in Rheinland-Pfalz, Claudia Becker, Tel. (06131) 28438-13, Fax (06131) 28438-10, Email: becker@arztkolleg.de, Homepage: www.arztkolleg.de. (eng) O rgantransplantation: Prüfungs kommission legt Jahresb ericht vor Die Prüfungskommission und Überwachungskommission (PÜK), in gemeinsamer Trägerschaft von Bundesärztekammer, Deutscher Krankenhausgesellschaft und GKV-Spitzenverband, haben den Zwischenstand ihrer Prüfungen der Transplantationszentren aus den Jahren 2013 bis 2015 vorgestellt und eine positive Bilanz gezogen. „In diesem Jahr haben wir 14 Transplantationsprogramme vor Ort und 17 Transplantationsprogramme im schriftlichen Verfahren geprüft. Dabei hat der ganz überwiegende Teil der Zentren richtlinienkonform und korrekt gearbeitet und die Patienten ordnungsgemäß bei Eurotransplant gemeldet“, erläuterte die Vorsitzende der PrüfungskomNeues Projekt unterstützt Är ztinnen und mission, Anne-Gret Rinder, bei der Vorstellung des JahresbeÄr zte b eim Wiedereinstieg in den B eruf richts in Berlin. Abgeschlossen wurden zudem zwei Prüfungen Mit dem neuen Projekt des Gesundheitsministeriums und der von Lungentransplantationsprogrammen aus dem Zeitraum Landesärztekammer Rheinland-Pfalz sollen Ärztinnen und 2010 bis 2012. Ärzte, die aus verschiedenen Gründen länger nicht in ihrem 6 Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 Aktuell Professor Dr. Hans Lilie, Vorsitzender der Ständigen Kommission Organtransplantation der Bundesärztekammer, betonte ausdrücklich die Bedeutung der Prüfungsergebnisse für die Richtlinienarbeit der Ständigen Kommission Organtransplantation. Alle Richtlinien zur Organtransplantation nach §16 TPG werden derzeit von der Ständigen Kommission Organtransplantation überarbeitet, so Lilie. Dieser Prozess soll Ende 2017 abgeschlossen sein. Lilie hob hervor, dass seit der Novellierung des Transplantationsgesetzes im Jahr 2013 umfassende Maßnahmen und Strukturänderungen zur Verbesserung der Transplantation und Organspende unternommen wurden. (eb) ap oB ank legt erste Analyse zu Är ztehäusern vor Bundesweit gibt es bis zu 8.000 Ärztehäuser, schätzt die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank). Sie untersuchte für eine Analyse über 100 Ärztehäuser und befragte ausgewählte Einrichtungen sowie deren Initiatoren zu ihrer Motivation. Bei einem Ärztehaus handele es sich um die räumliche Konzentration eigenständiger Arztpraxen. Die beteiligten Heilberufler könnten sich am gemeinsamen Standort technische Geräte, Empfangs-, Warte- und Sanitärbereiche oder Schulungsräume bis hin zu Personal teilen. Im Durchschnitt, so die Analyse, seien rund 15 Ärzte an einem gemeinschaftlichen Gesundheitsstandort tätig, bei zwei Ärzten pro Praxis. In einem Ärztehaus seien also im Schnitt rund sieben Praxen, meist unterschiedlicher Fachrichtungen, untergebracht. Die häufigsten nichtärztlichen Mieter seien zu 70 Prozent Apotheken, 55 Prozent Physiotherapiepraxen und 20 Prozent Hörgeräteakustiker. In jedem dritten Ärztehaus fänden sich darüber hinaus gastronomische Betriebe wie Cafés oder auch Handelsunternehmen und Drogerien. Diese nicht-medizinischen Mieter sorgten mit ihren Angeboten für Mehrwerte und erhöhten so insgesamt die Attraktivität des Standorts. Laut apoBank-Analyse befinden sich aktuell 38 Prozent der Ärztehäuser in Großstädten, 41 Prozent in mittelgroßen Städten und 21 Prozent in Kleinstädten. Der Markenwert des Standorts trage zudem zu einem höheren Praxiswert bei, was sich positiv auf die Nachfolgeregelung auswirken könne. (eb) Neuer Vorstand in Trierer Bezirksärztekammer Foto: Hauschild Die PÜK prüft in Drei-Jahres-Abständen alle Transplantationsprogramme. In der vergangenen Prüfperiode wurden die Transplantationen der Jahre 2010 bis 2012 geprüft und die Gesamtergebnisse im November 2015 vorgestellt. Seither läuft die neue Prüfperiode, die im Jahr 2018 zum Abschluss gebracht werden soll. Wie aus dem aktuellen Tätigkeitsbericht von Prüfungskommission und Überwachungskommission hervorgeht, haben sich im Prüfzeitraum 2015/2016 im Bereich der Nierentransplantationen keine Anhaltspunkte für systematische Richtlinienverstöße oder Manipulationen ergeben. Es wurden lediglich vereinzelte Dokumentationsfehler festgestellt. Bei den Pankreas- und kombinierten Nieren-Pankreastransplantationen haben die Kommissionen keine Auffälligkeiten festgestellt. Auch die bereits abgeschlossenen Prüfungen eines Herz- und eines Lebertransplantationsprogramms haben gezeigt, dass hier ordnungsgemäß und korrekt gearbeitet wurde. Hingegen wurden bei der Prüfung eines Lungentransplantationsprogramms systematische Richtlinienverstöße und Manipulationen festgestellt. Hierbei handelt es sich um das Universitätsklinikum Jena. Zudem wurden bei zwei nachgängigen Prüfungen der Lungentransplantationsprogramme des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf und des Universitätsklinikums Leipzig systematische Manipulationen und Auffälligkeiten festgestellt. Die Prüfungen sind in der vorangegangenen Prüfperiode begonnen und nun abgeschlossen worden. Die Prüfungen bezogen sich auf den Zeitraum 2010 bis 2012. N e u wa h l e n i n d e r B e z i r k s ä r z te k a mme r Tr i e r : N a c h d e m D r. G ü nth e r M ath e i s ( l. ) z u m Prä s i d e nte n d e r L a n d e s är z te k a mme r R h e i n l a n d - P f a l z g e wä h l t wo rd e n i s t, h at e r – wi e z u vo r s c h o n a n g e k ü n d i g t – s e i n Amt a l s Vo r s i tze n d e r d er B ezir ksär ztek ammer Tr ier niedergelegt. Zum neuen Vorsitze n d e n d e r B e z i r k s ä r z te k a mme r wä h l te d i e Ve r tre ter vers a mml u n g d e r B e z i r k s ä r z te k a mme r Tr i e r D r. me d. Walter G ra d e l ( r. ) , n i e d e rg e l a s s e n e r Fa c h a r z t f ü r I n n e re M e di z i n in Tr ier). Zur Stellver tretenden Vorsitzenden wurde M ar iza Oliveira G alvao (angestellte Fachär ztin für Neurologie aus K e n n ) g e wä h l t, d i e d e m Vo r s ta n d s c h o n s e i t d e m Jahr 2011 als B eisitzer in angehör te. Dr. Günther M atheis bleibt d e m Vo r s ta n d a l s B e i s i tze r e r h a l te n . Anzeige Dr. Peters & Partner KOBLENZ � DÜSSELDORF � kö ln � FRANKFURT � münc h en � BERLIN Ihre Fachanwälte für Medizinrecht: Dr. Th. Alexander Peters (zgl. FA für Strafrecht), Margrit Weirich, Stephanie Dönnebrink (zgl. Mediatorin); sowie Dr. Christoph Reusch, Richter am Oberverwaltungsgericht a.D. Unsere Tätigkeitsschwerpunkte: Arztstrafrecht (Abrechnungsbetrug, Behandlungsfehler, AMG etc.), Arzthaftungsrecht, ärztliche Kooperations- und Gesellschaftsverträge, ärztliches Arbeitsrecht, Berufs- und Disziplinarrecht, Approbationsrecht (inkl. 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Matheis arbeitet als Sektionsleiter Thoraxchirurgie im Trierer Krankenhaus der Barmherzigen Brüder. Er gehörte bereits während der 8 Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 vergangenen Wahlperiode dem Vorstand der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz an und war zudem Vorsitzender der Bezirksärztekammer Trier. Der bisherige Landesärztekammer-Präsident Professor Dr. Frieder Hessenauer ist nach drei Amtszeiten nicht wieder angetre- Berufspolitik Ferner bestätigten die VV-Mitglieder die beiden Vize-Präsidenten der Landesärztekammer in ihren Ämtern: San.-Rat Dr. Michael Fink (Allgemeinmediziner in Gebhardshain) und Dr. Bernhard Lenhard (Allgemeinmediziner in Saulheim). Der 63jährige Hausarzt Fink erhielt 72 von 78 Stimmen; der 53jährige Hausarzt Lenhard erhielt 65 von 76 Stimmen. Beide Ärzte waren bereits in der vorigen Wahlperiode Vize-Präsidenten der Landesärztekammer. Als Vorstandsmitglieder wurden gewählt: Dr. Karlheinz Kurfeß (Internist in Simmern), Dr. Norbert Kaul (Internist in Koblenz), Dr. Hans-Dieter Grüninger (Allgemeinmediziner aus Boppard), Edeltraud Lukas (Anästhesistin in Koblenz), Dr. Claus Beermann (Chirurg in Ludwigshafen), Dr. HansOtto Koderisch (Internist und Allgemeinmediziner in Germersheim), Dr. Peter Thoele (Chirurg in Ludwigshafen), Dr. Christel Werner (Psychiaterin in Mutterstadt), Werner Leibig (Allgemeinmediziner aus Dannstadt-Schauernheim), Dr. Marcel Biegler (Chirurg aus Mainz), Dr. Ulrich Strecker (Anästhesist in Mainz), San.-Rat Dr. Detlef Stiemert (Allgemeinmediziner in Speicher). Foto: Engelmohr ten. Der neue Präsident Dr. Günther Matheis dankte ihm für sein Engagament für die rheinland-pfälzische Ärzteschaft, und die Vertreterversammlung verabschiedete ihn mit stehenden Ovationen. D e r n e u g e wä h l te 1 5 k ö pf i g e Vo r s ta n d d e r L a n d e s är z te k a mme r s te ht be re i t f ü r d i e k o mme n d e n Ar be i te n . ärztekammer. Alle fünf Jahre wählen die Rheinland-Pfälzer ihre Vertreterversammlung und aus deren Mitte heraus ihren 15köpfigen Vorstand neu. Foto: Engelmohr Die rheinland-pfälzische Landesärztekammer betreut gut 20.800 Ärztinnen und Ärzte. Die Vertreterversammlung mit ihren 80 Mandatsträgern ist das höchste Gremium der Landes- Anzeige Sta ffe lst a büberg ab e: D er frü h ere La n d esä r ztek a mme rPrä sident Pro fe sso r Dr. Fr ied er Hessen a u er ( r.) gratu l i e r t mit a ls E rster se in em Na ch fo lger D r. Gü nt h er M ath e i s ( l. ) zur Wa hl. Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 9 Berufspolitik Feierliche Verabschiedung ausgeschiedener Vorstandsmitglieder Foto: Engelmohr Ines Engelmohr, Mainz Da nk eswor te vo n G esu n d h eit sm in ister in S a b ine B ätz i n g -L i c hte nth ä l e r u n d d e m n e u e n L a n d e s ä r z te k a mme r-Präsi denten Dr. Günt h er M at h eis ( r.) fü r d en la n gj ä h r i g e n be r u fs po l i ti s c h e n E i n s atz vo n D r. H e l mu t Pe te r s ( l. ) , Holg er Wer ner (2.v.l.) u n d Pro fesso r D r. Fr ied er Hessena u e r ( M i tte ) . Der neue Vorstand der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz hat sich konstituiert, und die Sacharbeit wartet bereits. Doch zuvor hat der neue Präsident der Landesärztekammer Dr. Günther Matheis zum Ausklang der vergangenen Amtszeit diejenigen Vorstandsmitglieder feierlich verabschiedet, die in den neu gewählten Gremien nicht mehr vertreten sind. So würdigte Matheis das frühere Vorstandsmitglied Holger Werner, der zwei Wahlperioden lang im Vorstand mitgewirkt hat. Während dieser Jahre war Werner auch als Delegierter auf den Deutschen Ärztetagen aktiv. Beispielhaft sei sein Redebei- 10 Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 trag über die Wiedereinführung des Krankenscheins gewesen. Die Berufspolitik war für Werner schon früh fester Bestandteil seines Engagements; er begann damit in der ärztlichen Kreisverwaltung in Germersheim. Sein spezieller Blick galt immer den fachärztlichen Besonderheiten. Holger Werner „nimmt Gegebenheiten nicht einfach als unabänderlich und gottgegeben hin, sondern fragt immer kritisch und hellhörig nach“, fügte Matheis hinzu. Ein besonderer Dorn im Auge war und ist ihm zudem die wachsende Bürokratie im ärztlichen Alltag. Und um besondere Auswüchse festzuhalten, habe er vor einiger Zeit hierfür die Kolumne „Dr. Absurdicus“ ins Leben gerufen, in Foto: Engelmohr Foto: Engelmohr Berufspolitik Wer tschätzung für Holger Wer ner (r.), der nach z wei Amtszeiten nicht mehr im neuen Vorstand mit an B ord ist. Landesä r ztek a mme r-Prä sid ent Dr. Gü nt h er M at h eis ( l. ) w ü rdig t seine Ar beit. N a c h e i n e m Vi e r te l ja h r h u n d e r t Vo r s ta n d s a r be i t ve rab s c h i e d e t s i c h D r. H e l mu t Pe te r s ( r. ) a u s d e r B e r u fs poli ti k . Är z te k a mme r- Prä s i d e nt D r. G ü nth e r M ath e i s ( l. ) l o bt dess e n E n g a g e me nt. der er die überbordende Bürokratie aufs Korn nehme und deren Auswüchse humorvoll vor Augen führe. Für seinen berufspolitischen Einsatz dankte Matheis Holger Werner ausdrücklich. die parlamentarischen Institutionen eingebrachten gesetzlichen Regelung – nicht nur eine freundlich gemeinte Floskel bleibe, sondern mit Leben gefüllt werde. Dafür habe sich Peters auch immer in den Gremien der Bundesärztekammer stark gemacht. Bei den Deutschen Ärztetagen, die behinderte und benachteiligte Menschen fokussierten, war dieser Themenkomplex eng mit dem Namen Helmut Peters assoziiert. Sein vermutlich größter Erfolg dabei war sein Antrag auf dem Deutschen Ärztetag 2008 in Ulm, der die bessere medizinische Versorgung von Menschen mit Behinderungen forderte, weil es für diese im Erwachsenenalter so gut wie kein ambulantes Angebot gab. Das Thema wurde im Jahr darauf beim Deutschen Ärztetag in Mainz Tagesordnungspunkt, bei dem er ein viel beachtetes Hauptreferat hielt. Sein Vortrag mündete in einer Resolution der deutschen Ärzteschaft, und es wurde sogar 2009 in die Koalitionsvereinbarung aufgenommen. Im vergangenen Jahr erfolgte dann eine Gesetzeserweiterung im SGB V Paragraph 119c, der die Medizinischen Zentren für Erwachsene mit Behinderungen einführte. So werden jetzt bundesweit diese Zentren als Versorgungsangebot für Erwachsene mit geistiger und oder mehrfacher Behinderung geschaffen. Peters war „immer mit großem Herzen und nicht nachlassender Energie für seine kleinen und großen Patienten und für alle Ärztinnen und Ärzte im Land aktiv“. Helmut Peters, so lobte Matheis, habe sich um die Ärzteschaft in Rheinland-Pfalz verdient gemacht. Dank und Anerkennung sprach Matheis ferner Dr. Petra Fouquet-Ollmann aus, die an dem feierlichen Abend leider nicht dabei sein konnte. Verabschiedet wurde nach über 25 Jahren berufspolitischem Einsatz auch Dr. Helmut Peters. Mit dem Weggang von Peters „geht eine Ära zu Ende“, so Matheis. Helmut Peters habe berufspolitisch zum festen Inventar gehört – sowohl in der Landesärztekammer als auch in einigen Gremien der Bundesärztekammer. Er war nicht nur über ein Vierteljahrhundert Vorstandsmitglied, sondern auch für eine Amtszeit von 1996 bis 2001 als Vize-Präsident der Landesärztekammer aktiv. Peters großes Engagement galt vor allem seinen jungen Patientinnen und Patienten, die krankheitsbedingt mit vielen Benachteiligungen leben. Er habe sich immer konsequent, leidenschaftlich und mit viel Herzblut für sie eingesetzt, damit auch Menschen mit Behinderungen besser am Leben teilhaben können – insbesondere Kinder, aber ganz besonders Jugendliche im Transitionsalter. Als Chefarzt des Zentrums für Kinderneurologie und Sozialpädiatrie der Rheinhessen-Fachklinik Mainz (KINZ) habe er dafür gesorgt, dass Teilhabe – und zwar lange vor der jetzt in Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 11 Berufspolitik Foto: Engelmohr Bei der Novellierung der Weiterbildung habe Hessenauer daher auch immer darauf gedrängt, dass die Ausgestaltung der Weiterbildung mit Weitblick hinterlegt werden müsse. Matheis: „Dieses Credo hat er uns auch für den neuen Vorstand als Arbeitsauftrag mitgegeben und uns sehr ans Herz gelegt.“ Jedem Arzt und jeder Ärztin gehörte seine Aufmerksamkeit. Egal, ob in der Praxis oder in der Klinik: Der Arztberuf müsse die Wertigkeit erhalten, die er verdiene. Das war stets seine Maxime gewesen. Hessenauers Einsatz und Ideen beim Aufbau einer verlässlichen Infrastruktur zur Sicherung der ärztlichen Versorgung auf dem Land sowie für seine Ausdauer beim Quereinstieg Allgemeinmedizin hätten auch in der politischen Landschaft sichtbare Spuren hinterlassen. Sei es das FünfMärkte-Konzept, die Sechs-Ärzte-Praxis oder das Ein-Abteilungskrankenhaus. Für all das dankte Matheis dem früheren Präsidenten im Namen der gesamten Ärzteschaft. Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler sprach Hessenauer darüber hinaus in ihrer Laudatio Dank und Anerkennung auch im Namen von Ministerpräsidentin Malu Dreyer aus, die an diesem Abend wegen dienstlicher Paralleltermine nicht dabei sein konnte. Feier liche Vera bsch ied u n g d es b ish er igen Lan d e s ä r z te - Hessenauer, so die Ministerin, „hat seinem Berufsstand stets k ammer-Präsidenten Professor Dr. Fr ieder Hessenauer (r.). Stimme und Gehör gegeben und die Interessen der Ärzteschaft D er neue Präsident Dr. Günther M atheis (l.) dankt ihm für immer glaubhaft, beharrlich und mit Nachdruck vertreten“. Auf seine n k onsequ enten Ein sat z. Das lange Engagement des früheren LandesärztekammerPräsidenten Professor Dr. Frieder Hessenauer würdigte Matheis ebenfalls. Hessenauer habe stets klare Regeln beachtet: korrekt und nachvollziehbar. Sowohl für die, die zu ihrem Recht kommen mussten, als auch für die, die manchmal zu heftig in die Debatte eingegriffen und sich berufsrechtlich in eine Grauzone katapultiert hätten. Und bei allem berufspolitischen Handeln sei ihm eines immer ganz wichtig: Es müsse zukunftsfest sein. 12 Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 seine Leistungen könne er stolz sein; er habe vieles bewirkt, fügte die Ministerin hinzu. Sein „innovatives Denken und Handeln “ sei geprägt gewesen von dem Ziel, die Ärzteschaft gut für die Bedarfe der Zeit aufzustellen. Damit sei die Landesärztekammer in vielen Dingen und Themen Vorreiter. Hessenauers „Herzensthema“ war auch die Demografie. „Er verharrte hier nicht ohnmächtig, sondern ging die Herausforderung aktiv und beherzt an. Er habe Ideen eingebracht, umgesetzt und Zukunft gestaltet.“ Sei es der ärztliche Nachwuchs, die ärztliche Versorgung insbesondere auf dem Land. Bätzing-Lichtenthäler: „Er war stets ein verlässlicher, konstruktiver und kritischer Partner.“ Berufspolitik Info-Abend für PJler: „Freude am Beruf und Freude an Familie sind vereinbar“ Ines Engelmohr, Mainz Dr. J ürg en H offa r t : „Weiterbildung ist g a r nicht ko m plizie r t.“ D e r I n fo -Abe n d f ü r PJ l e r k o mmt g u t a n . auch darauf hin, dass Weiterbildung durchaus in Teilzeit möglich sei. Die Zeiten verlängerten sich dadurch nur entsprechend. Im Studium sei zunächst der Frauenanteil sehr stark. Mit zunehmender Spezialisierung nehme der Frauenanteil jedoch in den späteren Jahren ab. Bei den Professorenstellen sei der Frauenanteil dann sogar nur noch sehr gering; er nehme aber derzeit leicht zu, berichtete PD Dr. Julia Weinmann-Menke von der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz. Sie selber habe mit 26 Jahren ihr Studium beendet. Foto: Engelmohr Foto: Engelmohr Foto: Engelmohr Bei den Studierenden kommt dieser Info-Abend gut an; bereits zum sechsten Mal wurde er angeboten. Neugierig strömten die Studierenden auch dieses Jahr in den Hörsaal. Gute Nachrichten gab es für sie gleich zu Beginn, denn die Perspektiven für Ärztinnen und Ärzte „sind derzeit so gut wie schon lange nicht mehr“, betonten der Prodekan für Studium und Lehre der Universität, Univ.-Professor Dr. Dipl-Ing. Stephan Letzel, und der Dr. Jürgen Hoffart, Hauptgeschäftsführer der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz, gemeinsam. „Machen Sie das Fachgebiet, was Ihnen Freude macht“, appellierte Prodekan Letzel an die Studierenden. „Sie werden gebraucht! Egal ob in der Klinik, in der Praxis, ob in der Stadt oder auf dem Land“, fügte Hoffart hinzu. Foto: Engelmohr Wie funktioniert Weiterbildung? Wie sichere ich mich ab? Und welche Chancen habe ich, Beruf und Familie zu vereinbaren? Um die vielen Fragen der Medizinstudierenden zu beantworten, hat die Landesärztekammer gemeinsam mit dem Wissenschaftlichen Vorstand der Universitätsmedizin der JohannesGutenberg-Universität Mainz erneut zum Info-Abend „Medizinstudium bald fertig! Und dann?“ eingeladen. Pro fesso r Dr. Step ha n Le tzel: „M a ch en S ie d a s Fa c h geb iet, wa s I h n en Fre u d e m a c ht.“ Die Freude am Beruf sei das eine, die Freude an der Familie das andere. Und „beides zusammen ist zu schaffen – auch wenn Zeit recht knapp wird, wenn man Kinder hat“, betonten die beiden Ärztinnen Dr. Christiane Hansen und PD Dr. Julia Wein- D r. C h r i s ti a n e H a n s e n ( l. ) u n d PD D r. J u l i a We i n m annmann-Menke. Sie machten den Studierenden Mut, Kinder und M e n k e ( r. ) : „Ve re i n ba r k e i t vo n Fa mi l i e u n d B e r u f i st z u Familie unter einen Hut zu bekommen. Zugleich wiesen sie s c h a f fe n .“ Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 13 Berufspolitik Foto: Engelmohr Nach dem Studium sei sie für zwei Jahre in die USA gegangen, um medizinische Forschungsarbeit zu intensivieren. Weinmann-Menke: „Auslandserfahrung zu sammeln, kann ich nur jedem empfehlen.“ Ihren eigenen Kinderwunsch erfüllte sich die Ärztin nach der Habilitation. Ihre beiden Kinder kamen 2014 und 2016 auf die Welt. Nach der Geburt des ersten Kindes habe sie keine Elternzeit in Anspruch genommen. Nach dem zweiten Kind habe sie sechs Monate Elternzeit genommen. Eine längere Familienpause sei jedoch in höheren Positionen schwierig, gestand sie ein. Für eine gute Kinderbetreuung sei eine Kita oder Kindergarten alleine auch nicht ausreichend, fügte sie hinzu. Wichtig sei es daher, sich ein gutes Netzwerk aufzubauen, in dem unter anderem Großeltern, der Partner, Tagesmutter und Freunde miteingebunden seien, denn mit unvorhergesehenen Betreuungsengpässen müsse immer wieder gerechnet werden. Heutzutage sei Teilzeitarbeit auch in den Kliniken immer mehr möglich und es gebe auch immer mehr hauseigene Kinderbetreuungseinrichtungen in den Kli niken. Zeiten von früher hätten sich gottseidank geändert, so Weinmann-Menke und erinnerte an einen Beschluss des 26. Deutschen Ärztetages aus dem Jahr 1898: In diesem hielt Au f me r k s a m h ö re n d i e Stu d i e re n d e n d e n Ti pps und man damals einen Anteil von 300 Ärztinnen unter den Ärzten B e r i c hte n d e r R e fe re nte n z u. für tolerabel und größere Zahlen von Frauen für eine „Minderung des ärztlichen Ansehens". desto besser kann die Ärztekammer die Interessen der Nach„Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist zu schaffen“, meinte wuchsgeneration kennenlernen und sich dafür einsetzen. Beiauch Dr. Christiane Hansen, niedergelassene Fachärztin für spielsweise bei der Weiterbildung. Den Facharzt machen. „Das Neurologie und Psychiatrie in Mainz. Sie habe nach ihrem ers- klingt vielleicht erst einmal kompliziert, ist es aber gar nicht“, ten Kind ein Jahr Erziehungszeit genommen und anschließen erklärte Dr. Jürgen Hoffart und riet den Studierenden unbein Teilzeit weitergearbeitet und auch ihre zweite Weiterbildung dingt dazu. Denn ohne Facharzt sei keine Leitungsfunktion in beendet. Auch für Hansen sind Netzwerke sehr wichtig, um der Klinik möglich und eine Niederlassung in eigener Praxis Kinderbetreuung gut zu organisieren und sicherzustellen: auch nicht. Ganz wichtig für die Weiterbildungszeit sei es, sich „Netzwerke braucht man unbedingt!“ Sie selber habe stets stets im Vorfeld bei der Kammer zu erkundigen, ob an der zusätzlich zum Kindergarten Freunde, Kinderfrau und auch mal Stätte, an der die Weiterbildung gemacht werden soll, auch ein Au Pair gehabt, um für Betreuungsnotfälle vorgesorgt zu eine Weiterbildungsbefugnis vorliegt. Denn liege keine Befughaben. Hansens Tipp: „Antizipieren Sie möglichst viele Zwi- nis vor, dann gebe es auch keine anrechenbaren Weiterbilschenfälle und bereiten Sie sich darauf vor. Und vor allem: dungszeiten und somit keine Zulassung zur Facharztprüfung. Sein Tipp: Erkundigen Sie sich vor Weiterbildungsantritt unbePflegen sie Ihre Netzwerke!“ dingt bei der Kammer über die Befugnis. Auch für die Zeit nach Aus- und Weiterbildung solle man offen und flexibel bleiben. Sie selber, so fügte sie hinzu, wollte Ganz wichtig sei es zudem, dass die Weiterbildungsinhalte eigentlich immer im Krankenhaus bleiben. Nach zehn Dienst- gemäß dem Curriculum vermittelt werden. Hilfreich sei es auch, jahren in der Klinik wechselte sie dann jedoch in die Praxis eigene Kopien von Zeugnissen aufzuheben wie etwa über eines Kollegen. Der Vorteil: Hier konnte sie sich Arbeitszeiten besondere Untersuchungen. Und die Logbücher für die Dokuflexibel und nach Bedarf einteilen. Zudem habe sie keine mentation der Weiterbildung gibt es zum Herunterladen auf Wochenend- und Bereitschaftsdienste mehr gehabt. In einer der Internetseite der Landesärztekammer. Praxis, in der mehrere Ärzte tätig seien, schätze sie zudem auch die gute gegenseitige Vertretungsmöglichkeit, den kurzen Weg Sehr interessiert waren die Studierenden aber auch an Fragen bei Rückfragen und die Teamarbeit. Hansen: „Man teilt sich rund um die eigene Absicherung. Hier ist die BerufshaftpflichtKosten und Pflichten und muss sich auch nicht mit allem selber versicherung ein absolutes Muss; sie ist sogar vorgeschrieben und allein herumschlagen.“ in der ärztlichen Berufsordnung, berichtete Hoffart. Eine eigene Kranken- und Pflegeversicherung werde ebenfalls notwendig. Für alle Fragen der Studierenden hat die Landesärztekammer Und eine wichtige Absicherung biete zudem die BerufsunfähigRheinland-Pfalz ein offenes Ohr. Denn der medizinische Nach- keitsversicherung ohne Verweisbarkeit. Bei Abschluss einer wuchs liegt der Ärztekammer am Herzen. Je früher künftige Rechtsschutzversicherung sollte man zudem darauf achten, Ärztinnen und Ärzte mit der Ärztekammer in Kontakt kommen, dass auch der Arbeitsrechtsschutz mitversichert sei, so Hoffart. 14 Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 Nachruf Nachruf Professor Dr. Johannes Pechstein (1930 – 2016) Geboren am 13. August 1930 in Dresden musste er die Schrecken des zweiten Weltkriegs noch selbst erleben. Nach seinem Abitur begann er 1950 das Studium der Humanmedizin an der Humboldt-Universität in Berlin und wechselte nach zwei Semestern an die Freie Universität in Westberlin, wo er sein medizinisches Staatsexamen absolvierte und beim Pathologen Professor Wilhelm Georg Doerr zum Dr. med. promovierte. Für seine akademische Laufbahn wählte er München. Die Entwicklungsstudien an gesunden und behinderten Kindern von Herrn Professor Theodor Hellbrügge fanden sein Interesse und zogen ihn in Bann. Bald wurde er zum unersetzlichen Mitarbeiter seines Habilitationsvaters und widmete sich vorrangig der wissenschaftlichen Erforschung der sozialen Entwicklung in der Kindheit. Mit Akribie erarbeitete er die wesentlichen Bedingungen für eine gute soziale Entwicklung gesunder und kranker beziehungsweise behinderter Kinder. In seiner Habilitationsschrift „Über Umweltabhängigkeit der frühkindlichen zentralnervösen Entwicklung“ legte er seine bemerkenswerten Untersuchungsergebnisse vor. Als Schlussfolgerungen für die pädiatrische Praxis entwickelte er zusammen mit Hellbrügge die funktionellen und organisatorischen Voraussetzungen für eine optimale interdisziplinäre Betreuung. Für diese Versorgungsform prägte er den Begriff „Sozialpädiatrisches Zentrum“ (SPZ), der 1989 im § 199 im V. Sozialgesetzbuch aufgenommen. Seitdem sind bis heute 155 (SPZ) entstanden und gewährleisten flächendeckend für Kinder mit Entwicklungsstörungen die erforderliche Versorgung: eine beispielshafte Erfolgsgeschichte. Er selbst baute 1971 das 2. Zentrum in Mainz auf, das er als Münchner Tochterzentrum ansah und das als „Kinderneurologisches Zentrum“ bekannt wurde. Von Mainz aus startete eine weitere wichtige Initiative erfolgreich, um diese Patienten über ihre Kindheit hinaus weiter zu versorgen. Aufgrund seiner Erkrankung konnte er die Entwicklung dieser Zentren für Erwachsene mit mehrfacher und geistiger Behinderung (MZEB) nicht mehr erleben. Foto: privat Herr Professor Dr. Johannes Pechstein ist am 8. November 2016 im Alter von 86 Jahren verstorben. Mit ihm verliert die Deutsche Kinderheilkunde einen ihrer profiliertesten Verfechter für das Wohl des gesunden und behinderten Kindes. Er erarbeitete die wissenschaftlichen Grundlagen für die kindliche soziale Entwicklung und bewies damit die unersetzbare Rolle der Mutter und der Familie für eine optimale Zukunft eines jeden Kindes. Zeitschriften veröffentlicht. Auch mit seinen ungezählten Vorträgen vermittelte er die Grundlagen für das familienfreundliche Wohl des Kindes und prägte damit die Kinderheilkunde seiner Zeit. Bei den öffentlichen Auseinandersetzungen über die außerfamiliäre Erziehung von Säuglingen und Kleinkindern bezog er stets eine kompromisslose Position für das „Kostbarste“ eines Kindes, nämlich seine Mutter. Lassen wir ihn selbst zu Worte kommen: „In der ersten Lebenszeit besteht für eine ungestörte Entwicklung unverrückbar weiter die Notwendigkeit kontinuierlicher Liebesbeziehung – Stichwort: Urvertrauen – und emotionaler Bindungserfahrung, auf denen alles spätere Lernen, Vieles vom Verhalten und die meisten Fähigkeiten aufbauen.“ Sein Institut wurde zu einem Leitbild für viele Sozialpädiatrische Kinderzentren im In- und Ausland. Seine ausländischen Kontakte waren stets durch fachliche Informationen und darüber hinaus durch verständnisvolles und menschenfreundliches Miteinander geprägt. Seine christlich geprägte Persönlichkeit konnte nicht eindrucksvoller zum Ausdruck kommen als in seinem selbst gewählten Abschied in den vorzeitigen Ruhestand. Er pflegte seine schwer erkrankte Ehefrau Ingeborg selbstlos bis zu ihrem Tod. Die deutsche Sozialpädiatrie verliert mit Herrn Professor Johannes Pechstein einen herausragenden Pionier und Repräsentanten und wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Wir verneigen uns in ehrlicher Hochachtung vor seiner geradlinigen und warmherzigen Persönlichkeit. Seine maßgeblichen und allgemeingültigen Forschungsergebnisse hat er – teilweise mit Theodor Hellbrügge – in zahlreichen Büchern und Buchkapiteln sowie über 250 Publikationen in Burkhard Schneeweiß und Helmut Peters Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 15 Die KV Rheinland-Pfalz informiert Neues aus der KV Trotz Trend zur Anstellung: Einzelpraxis weiterhin beliebt Die Einzelpraxis ist bei ärztlichen Existenzgründern in Rhein- gend in einer Einzelpraxis tätig. Diese 142 Neuzugelassenen land-Pfalz nach wie vor kein Auslaufmodell. Das bestätigt eine haben sich in diesem Zeitraum sogar zu 93 Prozent in EinzelAnalyse der Versorgungsforschung der KV RLP. praxen niedergelassen. In den Jahren 2014 und 2015 wurden insgesamt 818 Ärzte und Psychotherapeuten für die vertragsärztliche Versorgung in Rheinland-Pfalz zugelassen. Mehr als die Hälfte davon folgten dem Trend und wählten ein Angestelltenverhältnis (497 = 60,7 Prozent). Immerhin 39,3 Prozent (= 321) entschieden sich aber gleich beim Einstieg für die Selbständigkeit: 179 Vertragsärzte und 142 Vertragspsychotherapeuten (ärztliche und psychologische). Die folgende Analyse bezieht sich ausschließlich auf diese 321 Existenzgründer. Von den 179 neu zugelassenen Vertragsärzten in RheinlandPfalz entschieden sich 66 (= 36,9 Prozent) trotz der Zunahme von Kooperationsmodellen wie Berufsausübungsgemeinschaften (BAG) bewusst für eine Einzelpraxis. Die ärztlichen wie auch psychologischen Psychotherapeuten sind traditionell überwieZulassungen 2014 und 2015 Summe abs. Vertragsärzte (ohne ärztl. PT) männlich Unter den gewählten Kooperationsformen war in den Jahren 2014 und 2015 für 90 (= 50,3 Prozent) der neu zugelassenen rheinland-pfälzischen Vertragsärzte die örtliche Berufsausübungsgemeinschaft (BAG) der eindeutige Favorit. Weit abgeschlagen folgen die überörtliche BAG (15 = 8,4 Prozent) und die Zweigpraxen (6 = 3,4 Prozent). Lediglich zweimal (= 1,1 Prozent) fiel die Wahl in den Jahren 2014 und 2015 auf den Einstieg als Selbstständiger in ein Medizinisches Versorgungszentrums. Bei einer BAG übernehmen Existenzgründer in der Regel die Anteile eines ausscheidenden Partners. Wie die apoBank-Analyse ergab, erforderte dieser sogenannte Eintritt im bundesdeutschen Schnitt eine Investition in Höhe von 115.000 Euro. Übernehmen mehrere Ärzte komplett eine bereits bestehende BAG, muss jeder Arzt durchschnittlich 130.000 Euro investieren. EP abs. BAG rel. abs. ÜBAG rel. abs. Zweigpraxen rel. abs. rel. MVZ abs. rel. 179 66 36,9% 90 50,3% 15 8,4% 6 3,4% 2 1,1% 122 41 33,6% 60 49,2% 13 10,7% 6 4,9% 2 1,6% weiblich 57 25 43,9% 30 52,6% 2 3,5% 0 0,0% 0 0,0% Vertrags-PT (psycholog. u. ärztlich) 142 132 93,0% 10 7,0% 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% männlich 33 30 90,9% 3 9,1% 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% weiblich 109 102 93,6% 7 6,4% 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% Vertragsärzte und -PT 321 198 61,7% 100 31,2% 15 4,7% 6 1,9% 2 0,6% männlich 155 71 45,8% 63 40,6% 13 8,4% 6 3,9% 2 1,3% weiblich 166 127 76,5% 37 22,3% 2 1,2% 0 0,0% 0 0,0% Ko o p e rat i o n en l i eg en u nter d em Antei l an E i n ze l pra xe n Anlass für die hauseigene Untersuchung der KV RLP war die im Oktober veröffentlichte Analyse der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (aopBank) und des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi). Deren Zahlen sind aufgrund der nicht repräsentativen Daten jedoch weitaus weniger aussagekräftig. Die apoBank hatte in einer Stichprobe 2.500 von ihr finanzierte Existenzgründungen von Haus- und Fachärzten sowie ärztlichen und psychologischen Psychotherapeuten aus den Jahren 2014 und 2015 ausgewertet. Laut dieser Analyse bleibt die Einzelpraxis mit 58,8 Prozent bundesweit die am häufigsten gewählte Existenzgründungsform. Zum Vergleich: In Rhein- 16 Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 land-Pfalz beträgt der Anteil aller selbständigen Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten, die sich in Einzelpraxen niederlassen, 61,7 Prozent (198 von 321). Die Anzahl derjenigen Ärzte, die sich für eine Kooperation entschieden haben, lag laut apoBank mit 41,2 Prozent leicht unter dem Vorjahreswert. Dieser Trend verlaufe konträr zur Entwicklung bei den bereits bestehenden Praxen. So beteiligen sich die bereits niedergelassenen Ärzte zusehends an Kooperationen: Mit 39,5 Prozent lag der Wert nur noch geringfügig unter dem Anteil der Existenzgründer. „Wir beobachten, dass viele junge Heilberufler sich zunächst in einer Einzelpraxis niederlassen und damit die geringere Komplexität bei der Existenzgründung wählen, sich aber dann später für eine Kooperation entschei- den“, so Georg Heßbrügge, Bereichsleiter Gesundheitsmärkte und -politik bei der apoBank. „Damit schöpfen die Ärzte auf Dauer den großen Spielraum aus, der ihnen für die Berufsausübung zur Verfügung steht. Vor allem die Auswahl in der ambulanten Versorgung ist in den letzten Jahren facettenreicher, aber eben auch komplexer geworden.“ B edi ngu nge n f ü r Neu ei n s tei g er f l ex i b l er al s i n de r K l i ni k Seit Frühjahr 2016 schafft die KV RLP mit einer eigenen Niederlassungskampagne (arzt.nah.dran.) Anreize für den medizinischen Nachwuchs, sich für die Selbständigkeit oder Anstellung im Vertragsarztwesen in Rheinland-Pfalz zu entscheiden – sei es in einer Einzelpraxis oder einer Kooperation. Über Informationsveranstaltungen zeigt die KV RLP auf, wie der Weg in die Niederlassung mit ihrer Hilfe und ihren Experten funktionieren kann. Viele Ärzte älteren Jahrgangs suchen zum Teil händeringend einen Nachfolger für ihre Praxis. prüfen: „Ärzte finden hier im Vergleich zum Krankenhaus bessere Arbeitsbedingungen, sie können ihre Arbeitszeiten flexibler gestalten und ihren Neigungen in der Medizin mehr folgen. Sie sind als Selbstständige auch nicht an Regularien gebunden, wie sie es aus dem Angestelltenverhältnis kennen.“ Dass sich Familie und Beruf im ambulanten Sektor optimal miteinander vereinbaren lassen, wird auch am wachsenden Frauenanteil unter den genannten 179 neu niedergelassenen Vertragsärzten in Rheinland-Pfalz deutlich: Rund 32 Prozent (57) der in 2014 und 2015 neu zugelassenen Vertragsärzte waren weiblich. Von den Frauen wählten immerhin 43,9 Prozent (25 von 57) - mit Psychotherapeuten 76,5 Prozent - die Einzelpraxis als Existenzgründungsform. Bei männlichen Neueinsteigern waren es dagegen nur 33,6 Prozent (41 von 122) - mit Psychotherapeuten 45,8 Prozent. Bei mittlerweile über 60 Prozent Frauenanteil unter den Medizinstudierenden wird der Frauenanteil unter Neuzugelassenen ebenfalls bald die Mehrheit darstellen. Könnte also die Einzelpraxis bald wieder eine Renaissance erleben? Vorstandsmitglied Dr. Klaus Sackenheim appelliert an Interes- Kurzpräsentation apoBank-Analyse: www.apobank.de > Presse > senten, die zahlreichen Vorteile einer Selbstständigkeit zu Pressemitteilung vom 26. September 2016 Weiterbildung beendet, Niederlassung steht bevor: Wie geht’s weiter? Die Weiterbildungszeit neigt sich dem Ende zu und die Entscheidung, sich als Arzt niederzulassen, ist gefallen. Die Wunschpraxis ist auch schon gefunden – wie geht es nun weiter, will ein Teilnehmer auf einer der „Info mit Biss“-Veranstaltungen wissen. KV-RLP Beraterin Katja Hofmann gibt Auskunft. Kann ein Arzt in Weiterbildung eigentlich auch noch etwas über das Ende seiner Ausbildung hinaus in einer Praxis weiterarbeiten? Diese Frage stellt sich immer dann, wenn die Wunschpraxis zwar schon gefunden ist, es aber noch etwas dauert, bis die Pforten der eigenen Praxis geöffnet werden können. Ein Arzt darf nach seiner Weiterbildungszeit auch noch bis zu sechs Monaten in der bisherigen Weiterbildungspraxis tätig werden. Die Details sind in der Zulassungsverordnung (Link: http:// www.gesetze-im-internet.de/zo-_rzte/BJNR005720957.html) geregelt, erklärt Katja Hofmann. Alle Voraussetzungen und eventuell erforderliche Anträge können mit den Beratern der KV RLP im Einzelfall abgeklärt werden. Sobald die Praxis eröffnet wurde, stellt sich eine weitere, wichtige Frage: Wann fließt eigentlich das erste Honorar? Ist es notwendig, eventuell eine Zeit finanziell überbrücken zu müssen? Ab dem ersten Monat ihrer Praxistätigkeit können Niedergelassene Abschlagszahlungen von der KV RLP erhalten, erklärt Katja Hofmann. Es ist jedoch empfehlenswert, Rückstellungen zumindest für die ersten Monate zu bilden. Denn schließlich werden neben dem Bedarf für das eigene Leben auch die Praxismiete oder die Gehälter für das Personal regelmäßig fällig. Aber auch hier gilt: Die Berater der KV RLP helfen in Detailfragen und geben Auskunft, mit welchen Summen der Arzt hier rechnen sollte. Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 17 Die KV Rheinland-Pfalz informiert Neues aus der KV Die KV Rheinland-Pfalz informiert Neues aus der KV „Info mit Biss“ Reihe – weiter geht’s in Mainz In 2016 hat die KV RLP bereits sieben „Info mit Biss“-Veranstaltungen durchgeführt, um Ärzten die Vorteile einer Tätigkeit in der ambulanten Versorgung darzulegen. Aufgrund des guten Zuspruchs führt die KV RLP die erfolgreiche Veranstaltungsreihe auch in 2017 fort. Die nächsten „Info mit Biss“ finden in der Hauptverwaltung der KV RLP, Isaac-Fulda-Allee 14 in 55124 Mainz statt. Folgende Termine stehen zur Auswahl: • • • Donnerstag, 2. März 2017, 15:00 – 18:00 Uhr Donnerstag, 2. März 2017, 18:30 – 21:30 Uhr Samstag, 4. März 2017, 10:00 – 13:00 Uhr Für das leibliche Wohl ist – wie immer – gesorgt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist für Ärzte kostenlos. Zur Anmeldung stehen die folgenden Möglichkeiten zur Verfügung: 1) 2) 3) 4) Online über die Website www.arzt-nah-dran.de Telefonisch über unsere Service-Hotline: 06131 326 304 Per Mail: info@arzt-nah-dran.de Per Fax: 06131 326 327 Weitere Termine für Info mit Biss-Veranstaltungen sind in Planung. Nutzen Sie die Niederlassungs- oder Anstellungsförderung für ausgewählte Regionen in Rheinland-Pfalz Zur Sicherstellung der vertragsärztlichen Versorgung in Rheinland-Pfalz gibt es seit 1. Januar 2016 einen Strukturfonds zur Finanzierung von Fördermaßnahmen. Dafür werden durch die KV RLP 0,1 Prozent der vereinbarten morbiditätsbedingten Gesamtvergütung (mGV) zur Verfügung gestellt. Der gleiche Betrag muss gemäß § 105 Abs. 1a Satz 2 SGB V von den Landesverbänden der Kranken- und Ersatzkassen zugesteuert werden. lichen 20 Prozent würden an eine Eigeneinrichtung der KV RLP fallen. Ab dem 1. Oktober jedes Jahres wird die prozentuale Verteilung aufgehoben. Die Fördergebiete wurden anhand objektiver, messbarer Kriterien zur Beurteilung der aktuellen und zukünftig zu erwartenden Versorgungslage bestimmt. Förderfähig sind im Jahr 2017 demnach zehn hausärztliche Planungsbereiche (Mittelbereiche), zehn Fachbereiche in 20 Planungsbereichen der allgemeinen fachärztlichen Versorgung (Kreisregionen und kreisfreie Städte) und ein Fachbereich in drei von fünf Planungsbereichen der spezialisierten fachärztlichen Versorgung (Raumordnungsregionen). Voraussetzung für jede Förderung ist die Ausübung der vertragsärztlichen Tätigkeit für mindestens fünf Jahre im Fördergebiet (Bindungsfrist). Förderfähig sind für festgelegte Fachgruppen in ausgewiesenen Förderregionen demnach Praxisneugründungen oder Übernahmen mit einmalig 60.000 Euro, die Einrichtung einer Nebenbetriebsstätte mit einmalig 20.000 Euro sowie die Anstellung eines Arztes mit 1.000 Euro pro Monat bei einem vollen Versorgungsauftrag für längstens fünf Jahre. Bis zum 30. September jedes Jahres ist die Förderung prozentual festgelegt: 40 Prozent der Fördersumme erhalten Hausärzte, weitere Förderrichtlinie und Förderantrag: www.kv-rlp.de/561659-7713. 40 Prozent der Fördersumme steht den Fachärzten zu, die rest- 18 Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 Veranstaltungen Fortbildungsveranstaltungen der Akademie für Ärztliche Fortbildung in Rheinland-Pfalz Auskünfte zu den Veranstaltungen der Akademie erhalten Sie unter der Telefon: 06131 2 84 38-0, Telefax: 06131 2 84 38-10. Aufgrund der Vielfalt unseres Fortbildungs angebotes nehmen wir Anmeldungen nur schriftlich mit untenstehendem Formular entgegen. Für jede Veranstaltung muss eine getrennte schriftliche Anmeldung an die Akademie für Ärztliche Fortbildung erfolgen. Mit der Rücksendung der Anmeldung und der Überweisung der Kursgebühr sind Sie verbindlich angemeldet, eine Anmel debestätigung erfolgt aus Vereinfachungs gründen nicht. Nähere Einzelheiten über den Ablauf der Veranstaltung teilen wir Ihnen zu gegebener Zeit mit. Sollte ein Kurs ausgebucht sein, werden wir Sie darüber informieren, dass eine Teilnahme nicht mehr möglich ist. Nähere Informationen zu unseren Veranstaltungen sowie Anmeldemöglichkeiten finden Sie auch im Bitte geben Sie bei Ihrer Überweisung die bei jeder Veranstaltung aufgeführte Kursnummer an sowie bei nicht-privaten Überweisungen den Namen des Teilnehmers, um eine rasche Zuordnung des Zahlungseinganges zu gewährleisten. Die Punktevergabe P richtet sich nach der am 8. November 2006 verabschiedeten und am 01. März 2007 in Kraft getretenen Fortbildungsordnung der Landesärzte kammer Rheinland-Pfalz. Kontaktdaten der Ansprechpartner in der Akademie: Internet unter der Adresse: www.arztkolleg.de unter der Sie sich auch über weitere Fort- und Weiterbildungsangebote in Rheinland-Pfalz informieren können. Das Surfen lohnt sich ! Als Teilnahmebedingungen für alle Veranstaltungen gilt: Ein kostenloser Rücktritt ist bis zu 6 Wochen vor Beginn einer Veranstaltung möglich, ansonsten wird die volle Kursgebühr fällig. Unsere Bankverbindung lautet: Deutsche Apotheker- und Ärztebank Mainz, BLZ 300 606 01, Kto.-Nr. 1 727 451 IBAN DE10 3006 0601 0001 7274 51 BIC (Swift Code) DAAEDEDD Frau Ellen Bauer Telefon: 06131/28 43 8-11 E-Mail: bauer@arztkolleg.de Frau Claudia Becker Telefon: 06131/28 43 8-13 E-Mail: becker@arztkolleg.de Frau Bettina Kröhler Telefon: 06131/28 43 8-15 E-Mail: kroehler@arztkolleg.de Frau Anka von Loeben Telefon: 06131/28 43 8-16 E-Mail: vonloeben@arztkolleg.de Nähere Informationen zu unseren Kursen finden Sie auch im Internet Verbindliche Anmeldung: nur für Veranstaltungen der Akademie – bitte deutlich schreiben – Per Fax an Genaue Kursbezeichnung 06131-28438-10 Barcode oder EFN oder im Kuvert: Name, Vorname Straße An die Akademie für Ärztliche Fortbildung in Rheinland-Pfalz Deutschhausplatz 3 55116 Mainz PLZ, Ort E-Mail Telefon Geburtsdatum Arbeitsgebiet/Facharzt für Ort, Datum, Unterschrift Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 19 Veranstaltungen ■ Strukturierte curriculäre Fortbildung „Krankenhaus hygiene“: Modul I: Grundkurs, gleichzeitig auch Modul I für die Qualifizierung zum Hygienebeauftragten Arzt (40h) Termin: 20. – 24. Februar 2017 (Gebühr: € 845,00) Modul IV: Bauliche und techn. Hygiene (32h) Termin: 6. – 9. März 2017 Grundkurs zum ABS-Beauftragten (Modul 1) gemäß Curriculum „Antibiotic Stewardship (ABS) Termin: 2. – 6. Mai 2017 Infos bei: Frau A. von Loeben Kursnr: 31.900, Gebühren: Modul I: € 845,00, Modul IV: € 580,00, ABS-Kurs: € 845,00 (reduziert um einen Tag (3.-6. Mai 2017), wenn Krankenhaushygiene Modul I bereits absolviert wurde = € 676,00) Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter www.arztkolleg.de. Anmeldung schon unbedingt jetzt ! ■ Aufbaukurse „Curriculum Palliativmedizin“ Diese Aufbaukurse (Modul I – III) entsprechen den neben dem 40-stündigen Basiskurs Palliativmedizin als Voraussetzung zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Palliativmedizin geforderten 120 Stunden Fallbeispiele und Supervision. (vor Besuch des Moduls III müssen zuvor die Module I und II absolviert worden sein) Aufbaukurs in Dernbach und Meran Modul I: 29. März bis 02. April 2017 (Dernbach) – Warteliste Modul II: 01 – 05. November 2017 (Dernbach) Modul III: 30. Mai bis 03. Juni 2018 (Meran) Kursleitung: Dr. Dipl.-Psych. E. Freudenberg, Dr. E. Louen, Dr. Chr. Lerchen Aufbaukurs in Mainz Modul I: 6.-10. Sept. 2017 (Mainz) Modul II: 10.-14. Januar 2018 (Mainz) Modul III: 13.-17. Juni 2018 (Mainz) Kursleitung: Prof. Dr. M. Weber, Dr. Chr. Gerlach, Dr. S. Brathuhn Infos bei: Frau A. von Loeben 40 P. pro Modul Kursnr.: 50.851-Dernbach bzw. -Mainz Gebühr: 680,00 € pro Kurs, Meran 690,00 € ■ Sachkundekurs Sterilgutaufbereitung gem. § 4 MBetreiberV Palliativkurse der Akademie ■ Basiskurs zum Curriculum Palliativmedizin, Teil I und II Dem Sozialgesetzbuch V entsprechend bietet die interdisziplinäre Gesellschaft für Palliativmedizin Rheinland-Pfalz (iGP) in Zusammenarbeit mit der Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland-Pfalz einen Basiskurs für Ärzte über zwei Wochenenden an. Der zweiteilige Kurs umfasst 32 h, hinzu kommt eine 8-stündige Hospitation, die separat zu absolvieren ist. Durchgang in Dernbach (40 h): (nur komplett zu belegen) Termin: 03.-05. Februar 2017 sowie 17. – 19. März 2017 Gebühr: 650,00 € (für Teil I und II zusammen, 8 h Hospitation inclusive) Kursnr.: 50.850-2017 Durchgang in Mainz (32 h): (nur komplett zu belegen) Termin: 17./18. Nov. 2017 sowie 09./10. März 2018 Gebühr: 550,00 € (für Teil I und II zusammen, ohne 8 h Hospitation, ist noch separat zu absolvieren) Kursnr.: 50.850-2017-Mainz 20 Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 Der Kurs richtet sich an erfahrene Mitarbeiter von Praxen mit mehr als 5 Jahren Berufs erfahrung, die mit der Aufbereitung von MP betraut sind. Im Kurs werden u.a. auch fachgruppenspezifische Themen in der Aufbereitung (z.B. Ophtalmochirurgie, Zahnarztpraxen, ambulant operierende Praxen, Endoskopie etc.) bearbeitet. Der Kurs dient zur Erlangung der Sachkunde für die Instandhaltung von Medizinprodukten gem. § 4 (3) MBetreibV in medizinischen Einrichtungen. Modul A: 03./04. Februar 2017 (weiterer Termin: 01./02. Sept. 2017), 09.00 – 17.00 Uhr Für alle Einrichtungen, die nicht gemäß § 115 b SGB V operieren bzw. keine kritisch B Instrumente aufbereiten. Die Kursdauer beträgt 20 Stunden, beinhaltet 4 Stunden Selbststudium und endet mit einer Lern erfolgskontrolle. Modul B: 21./22. April 2017 (weiterer Termin: 29./30. Sept. 2017), 09:00 – 17:00 Uhr Für alle Einrichtungen, die gemäß § 115 b SGB V operieren bzw. kritisch B Instrumente aufbereiten. Die Kursdauer beträgt ebenso 20 Stunden, beinhaltet 4 Stunden eigene Aufarbeitung der Inhalte aus Modul A und endet mit einer Lernerfolgskontrolle. Zuvor muss Modul A besucht worden sein. Kursleitung: Dr.med. M. Wagner, Dr.med. Dipl. Ing.Agr. S. Kevekordes, Fr. N. Walter Ort: Mainz, Vortragssaal der Akademie Infos bei: Frau A. von Loeben Kursnr.: 31.810.2016 jeweils 21 P. Gebühr: pro Modul (A oder B) jeweils 355,00 € ■ Kurse zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach § 18 a, 2 der RöV (2002) (Röntgen) 2017 Termine (wahlweise, 08:45 – 16:30 Uhr): 07. Januar 2017, 14. Januar 2017, 25. März 2017 jeweils in Uniklinik; außerdem 29. April 2017 (11:00 – 18:00 Uhr, auch als Kombikurs incl. § 30 StrlSchV buchbar); Der Aktualisierungskurs muß jeweils vor dem Ablauf Ihrer persönlichen tagesgenauen Fünf-Jahres-Frist unaufgefordert aufgefrischt und erneut besucht werden. mögliche Teilnehmer: Ärzte/Ärztinnen mit Fachkunde Röntgen (Gesamt- oder Teilgebiet) (Röntgen-Durchleuchtungen-Computertomographie). Examinierte Med.-techn. Radiologieassistenten/innen (MTRA). Kursleitung: Prof. Dr. G. Layer, Dr. H.-P. Rösler Ort: Mainz, Universitätsmedizin Mainz bzw. Vortragssaal der Akademie Infos bei: Frau B. Kröhler je 9 P. Kursnr.: 30.200-2017, Gebühr: 90,00 € bzw. 65,00 € ■ Impfkurs für Ärzte Termin: 28. Januar 2017, 9:00 – 16:30 Uhr Neben Indikationsimpfungen, Impfmanagement und Organisation in der Arztpraxis ist weiterhin ein Schwerpunktthema die Prävention durch Vakzine zur Vermeidung onkologischer Erkankungen bei jungen Männern (hPV). Kursleitung: Dr. P. Habermehl, Prof. Dr. M. Knuf Ort: Mainz, Vortragssaal der Akademie Infos bei: Frau B. Kröhler Kursnr.: 31.000-2017, Gebühr: 130,00 € ■ Kinesiologische Anlagetechniken – „elastische“ Tapeverbände Da die Anlagetechniken praktisch geübt werden, ist es dringend notwendig, eine kurze Hose und Frauen bitte ein Träger-Shirt (Top) zu tragen oder mitzubringen. Termin: 08. Februar 2017, 14:00 – 18:00 Uhr Kursleitung: Herr M. Fries, Frau G. Steffen Ort: Vortragssaal der Akademie Infos bei: Frau A.von Loeben 6 P. Kursnr.: 50.903-2017, Gebühr: 85,00 € für Med. Fachangestellte, 120,00 € für Ärzte (die Kursgebühr beinhaltet ein Starter-Kit) ■ Fachspezifische Aspekte der Med. Begutachtung im Fachgebiet Innere Medizin (16 h) Veranstaltet wird dieser erstmalig angebotene Kurs in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) Termin: 13./14. Februar 2017 Kursleitung: Prof. Dr. med. J. Köbberling Ort: Mainz, Vortragssaal der Akademie Veranstaltungen Infos bei: Frau C. Becker 16 P. Kursnr.: 35.500, Gebühr: 280,00 € ■ Strahlenschutz-Informationskurs für Ärzte (Kenntniskurs) Termin: 15. Februar 2017, 8.45 – 16.15 Uhr Nach der Röntgenverordnung muss vor Aufnahme der Röntgentätigkeit eine 8-stündige Unterweisung (= Informationskurs) über Bestimmungen, prakt. Durchführung und erforderlichen Strahlenschutz bei der Anwendung von Röntgenstrahlen zur Bildgebung erfolgen. Kursleitung: Prof. Dr. G. Layer, Dr. H.-P. Rösler Ort: Mainz, Vortragssaal der Akademie Infos bei: Frau B. Kröhler 8 P. Kursnr.: 20.100-1-2017, Gebühr: € 75,00 ■ Hilfestellung im „Labyrinth“ der Modernen Wundversorgung, phasengerechte Wundverbände Termin: 01. März 2017, 14:00 – 17:15 Uhr Kursleitung: Frau G. Steffen, Frau E.M. Übel Ort: Mainz, Vortragssaal der Akademie Infos bei: Frau A. von Loeben 4 P. Kursnr.: 50.900-2017-1, Gebühr: 35,00 € für Med. Fachangestellte, 70,00 € für Ärzte/ Ärztinnen ■ Strahlenschutz-Grundkurs für Ärzte Termin. 2. bis 4. März 2017 (1./2. Tag: 08:45 – 17:00 Uhr, 3. Tag: 08:30 – 13:30 Uhr) Der Kurs beginnt am Donnerstag mit dem theoret. Teil und schließt das Praktikum in der Universitätsmedizin Mainz am Samstag mit ein. Kursleitung: Prof. Dr. G. Layer, Dr. H.-P. Rösler Ort: Mainz, Vortragssaal der Akademie bzw. Universitätsmedizin Infos bei: Frau B. Kröhler 25 P. Kursnr.: 30.100-2017-1, Gebühr: 270,00 € ■ Grundkurse der kardiopulmonalen Reanimation (ACLS 1) ■ Fortbildungsreihe Psychopharmakotherapie und Psychotherapie Termine (jeweils mittwochs, 10.00 – 17:00 Uhr): 1. Tag: 22. März 2017 (Grundlagen, Therapie von Psychosen) 2. Tag: 21. Juni 2017 (Therapie von Depressionen) 3. Tag: 20. Sept. 2017 (Therapie von bipolaren Störungen und Angst-, Zwangsstörungen, PTBS, somatoformen Störungen, Schlaf störungen) 4. Tag: 13. Dez. 2017 (Therapie von Demenzen, Suchterkrankungen, ADHS, Persönlichkeitsstörungen, Notfälle) Kursleitung: Prof. Dr. K. Lieb Ort: Mainz, Vortragssaal der Akademie Infos bei: Frau E. Bauer jeweils 7 P. pro Tag Kursnr.: 50.425-2017, Gebühr: 150,00 € pro Tag ■ Kurs zum Curriculum Geriatrie – Akutgeriatrie (40 h) Termin: 27. – 31. März 2017 (Warteliste) (weiterer Termin: 23.-27. Oktober 2017) Da die Übergangsfrist bis zum 31.12.2017 verlängert wurde, bietet die Akademie in 2017 noch zwei Veranstaltungen an. Damit kann nach diesen 40 Stunden Kursweiterbildung sowie 80 dokumentierten Behandlungsfällen die Zulassung zur Prüfung für die Zusatz-Weiterbildung „Fachkunde Geriatrie“ beantragt werden. Kursleitung: Prof. Dr. R. Hardt, Dr.med. Dipl. Theol. J. Heckmann, Dr. E. Schmidt Ort: Mainz, Vortragssaal der Akademie Infos bei: Frau A. von Loeben 40 P. Kursnr.: 50.860-1-2017, Gebühr: 748,00 € ■ Curriculum Medizinische Begutachtung Termin: 03./04. April 2017, jeweils 09:00 bis 17:00 In einem 2-tägigen Intensiv-Kurs werden die wichtigsten Grundlagen zur medizinischen Begutachtung besprochen. Der Besuch wird auf die für die Facharzt-Prüfung notwendige Anzahl von Gutachten in Rheinland-Pfalz angerechnet. Kursleitung: Prof. Dr. W.A. Nix Ort: Mainz, Vortragssaal der Akademie Infos bei: Frau E. Bauer 18 P. Kursnr: 35.000-2017-1, Gebühr: 255,00 € Termine (wahlweise): 18. März 2017, 27. Mai 2017, jeweils 09:00 – 17:30 Uhr In dem 8stündigen Kurs werden Kenntnisse und Fähigkeiten zur kardiopulm. Reanimation von Erwachsenen nach den aktuellen Empfehlungen des European Resuscitation Council (ERC) von 2015 vermittelt. In Kleingruppen werden in prakt. Übungen die Fer■ Täglicher Umgang mit Wund- und tigkeiten zur Sicherung der Atemwege, Beat- Stützverbänden im Alltag – einfach, mung, Sicherung eines Zuganges zur Medischnell und effektiv kamentenapplikation, Durchführung der Dieser Kurs erfüllt die Ausbildungsinhalte des Elektrotherapie und zur mechan. Wiederbele- Ausbildungsrahmenplans für die innerbebung erlangt. Im Kurs enthalten ist der für die triebliche Ausbildung der Med. FachangeZusatzbezeichnung Notfallmedizin bzw. stellten unter der lfd. Nummer: A 8.2.d. Fachkunde "Rettungsdienst" erforderliche Termin: 05. April 2017, 14:00 – 17:15 Uhr zertifizierte Reanimationsnachweis. Eine Wie- Kursleitung: Frau G. Steffen derholung alle zwei Jahre ist empfehlenswert. Ort: Mainz, Vortragssaal der Akademie Kursleitung: Dr. Th. Schneider Infos bei: Frau A. von Loeben 4 P. Ort: Mainz, DRK-Bildungsinstitut Kursnr.: 50.901-2017, Gebühr: 35,00 € für Med. Infos bei: Frau C. Becker 12 P. Fachangestellte, 70,00 € für Ärzte/Ärztinnen Kursnr.: 40.540-2017 Gebühr: 145,00 € ■ Wiedereinstiegskurs 40-Stunden-Kurs zum Wiedereinstieg für die Ärztinnen und Ärzte, die derzeit ihren Beruf nicht ausüben, aber wieder tätig werden wollen. Thematisch wird ein aktueller Überblick zu verschiedensten Krankheitsbildern und Verfahren gegeben, die für eine erneute Tätigkeitsaufnahme in der Allgemeinmedizin relevant sind, oder, bei vorbestehenden Kenntnissen in einem anderen Fachgebiet, zur Weiterbildung in der Allgemeinmedizin ermuntern. Der Kurs eignet sich auch sehr zum Refresher auf den aktuellsten Stand des Wissens. Termin: 24. – 28. April 2017 Kursleitung: Prof. Dr. W.A. Nix, Dr. R. Schwab Ort: Mainz, Vortragssaal der Akademie Infos bei: Frau C. Becker 40 P. Kursnr.: 40.200.2017 Gebühr: 198,00 € aufgrund der Förderung durch das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz (zur allgemeinen Auffrischung bei im Arztberuf stehenden Personen: 698,00 €) ■ Kombikurs – Aktualisierung gem. StrlSchV § 30 (Nuklearmedizin/ Strahlentherapie) und Aktualisierung gem. RöV § 18 a (Röntgendiagnostik) Termin: 29. April 2017, 8.00 – 18.00 Uhr Kursleitung: Prof. Dr. G. Layer, Dr. H.-P. Rösler Ort: Mainz, Vortragssaal der Akademie Infos bei: Frau B. Kröhler 13 P. Kursnr.: 30.201-1-2017, Gebühr: 119,00 € für Ärzte/Ärztinnen, 89,00 € für Pflegepersonal ■ Curriculum „Antibiotic Stewardship (ABS)”, Modul 1 (Grundkurs) ABS-Beauftragter Termin: 2. – 6. Mai 2017 Kursleitung: Dr. Th. Schwanz Ort: Mainz, Vortragssaal der Akademie Infos bei: Frau A. von Loeben 40 P. Kursnr.: 31.900-ABS-2017 Gebühr: 845.00 € für 5 Tage (Wenn bereits das Modul 1 (Hygienebeauftragter Arzt) im Rahmen des Curriculums Krankenhaushygiene absolviert wurde, ist eine Teilnahme vom 3.-6. Mai 2017 ausreichend = Kursgebühr € 676,00 €) Nach den ERC-Richtlinien von 2015 ■ Erkennung und Behandlung akuter Notfallsituationen bei Säuglingen und Kleinkindern – Paediatric Advanced Life Support (PALS) Termin: 06. Mai 2017, 9:00 – 18:00 Uhr Der 8stündige Kurs widmet sich der Behandlung kindlicher Notfälle und der Reanimation von Säuglingen und Kleinkindern. Die internationalen Empfehlungen zur Behandlung Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 21 Veranstaltungen von Säuglingen und Kleinkindern mit HerzKreislaufstillstand aus dem Jahr 2015 werden theoretisch und praktisch vermittelt. Kursleitung: Dr. M. Windirsch Ort: Mainz, DRK-Bildungsinstitut Infos bei: Frau C. Becker 13 P. Kursnr.: 40.548-2017 Gebühr: 145,00 € ■ Strahlenschutz-Spezialkurs für in der Röntgendiagnostik tätige Ärzte Termin: 12./13. Mai 2017 (1. Tag: 08:45 – 17:00 Uhr, 2. Tag: 8:30 – 17:30 Uhr) Dieser 20-stündige Kurs nach den neuen Richtlinien beginnt am Freitagmorgen mit dem theoretischen Teil und schließt das Praktikum in den Räumen der Universitätsmedizin Mainz am Samstagnachmittag mit ein. Teilnahmevoraussetzung ist der vorherige Besuch des Grundkurses. Ort: Mainz, Vortragssaal der Akademie bzw. Universitätsmedizin Infos bei: Frau B. Kröhler 21 P. Kursnr.: 30.600-2017, Gebühr: 230,00 € ■ Todesermittlungen – zwischen Herzinfarkt und Mord Termin: 31. Mai 2017, 16:00 bis 18:30 Jeder Arzt ist verpflichtet, die Leichenschau unverzüglich vorzunehmen sowie die Todesbescheinigung auszustellen und auszuhändigen. Darüber hinaus können aus der Leichenschau strafrechtliche, zivilrechtliche, versicherungsmedizinische und epidemiologische Aspekte erwachsen. Kursleitung: Prof. Dr. Th. Riepert Ort: Mainz, Vortragssaal der Akademie Infos bei: Frau E. Bauer 3 P Kursnr.: 50.810-2017 . Ein Unkostenbeitrag fällt nicht an. ■ Hautkrebsscreening-Kurs für Allgemeinmediziner in Kooperation mit dem Deutschen Hausärzteverband, Landesverband Rheinland-Pfalz (auch Teilnahme von Dermatologen möglich) Termin: 03. Juni 2017, 09:00 – 17:00 Uhr Ort: Mainz, Vortragssaal der Akademie Infos bei: Frau A. von Loeben 10 P. Kursnr.: 31.930-1-2017 Gebühr: 140,00 € für Mitglieder im Dt. Hausärzteverband, Landesverband RLP (zzgl. 70,00 € Schulungsmaterial), 180,00 € für Nicht-Mitglieder (zzgl. 70,00 € Schulungs material) ■ 28. Fortbildungskurs Leitender Notarzt – Qualifikationsseminar zum LNA Termin: 06. bis 11. Juni 2017 Vorkenntnisse: Fachkundenachweis „Rettungsdienst" bzw. Zusatzbezeichnung Notfallmedizin, vorzugsweise Gebietsarzt bezeichnung mit Tätigkeit in der Intensivtherapie sowie mehrjährige und fortbestehende Tätigkeit im Rettungsdienst. Der Kurs beinhaltet Vorträge, Workshops sowie intensive und praxisnahe praktische 22 Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 Übungen in kleinen Gruppen mit abschließender Großübung sowie Unterkunft und Vollverpflegung in der LFKS incl. Gesellschaftsabend. Kursleitung: PD Dr. T. Piepho, Ort: Koblenz Infos bei: Frau C. Becker Kursnummer: 50.300.2017 40 P. Unkostenbeitrag (incl. Verpflegung und Übernachtung in Koblenz): 1.380,00 € (Ermäßigte Gebühr für künftige Leitende Notärzte in Rheinland-Pfalz dank der Unterstützung durch das Innenministerium € 780,00) Nach den ERC-Richtlinien von 2015 ■ Aufbaukurs der kardiopulmonalen Reanimation (ACLS 2) Termin: 24. Juni 2017, 09:00 – 17:30 Uhr Vermittelt werden Kenntnisse und Fähigkeiten zur Erkennung und Behandlung lebensbedrohlicher Herzrhythmusstörungen (periarrest arrhythmias) sowie zur Behandlung komplexer Notfallsituationen wie Advanced Life Support (ALS) in besonderen Situationen (z.B. Trauma, Intoxikation, besondere Umstände) nach den aktuellen Empfehlungen des European Resuscitation Council (ERC) von 2015. Vorkenntnisse: Absolvierter ACLS-1-Kurs oder nachgewiesene Teilnahme an einem vergleichbaren Kurs (z.B. Megacode-Trainingskurse). Kursleitung: Dr. Th. Schneider Ort: Mainz, DRK-Bildungsinstitut Infos bei: Frau C. Becker 13 P. Kursnr.: 40.540-2-2017, Gebühr: 145,00 € Vorankündigung ■ Impfmanagement für Med. Fachangestellte Dieser Kurs erfüllt die Ausbildungsinhalte des Ausbildungsrahmenplans für die innerbetriebliche Ausbildung der Med. Fachangestellten unter den lfd. Nummern: B 2.3 a, B 2.3 b., B 2.3.c, B 9.a. und B 9.c. Termin: 13. September 2017 Kursleitung: Frau Dr. D. Kieninger, Frau Dr. B. Römer Ort: Mainz, Vortragssaal der Akademie Infos bei: Frau A. von Loeben Kursnr.: 31.500-2017, Gebühr: 60,00 € Weitere Veranstaltung der Akademie In Kooperation mit dem Landesgremium Demenz, Koordinierungsstelle Medizin und Pflege ■ Fortbildungsreihe Altersmedizin Der Patient im Mittelpunkt, Teil 2 Schwerpunkte: Multimorbidität, „Am Ende des Lebens“ Termin: 09. Februar 2017, 19:15 – 21:30 Uhr. Veranstaltungsort: Alzey, Rheinhessen-Fachklinik, Krankenpflegeschule 3 P. Nähere Infos und Anmeldung: Landesgremium Demenz, Koordinierungsstelle Medizin und Pflege, z. H. Frau T. Weber, Rheinhessen-Fachklinik Alzey, Dautenheimer Landstraße 66, 55232 Alzey, Tel. 06731/50-18 63, Email: t.weber@rfk.landeskrankenhaus.de Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit mit der Med. Gesellschaft Mainz e.V. 11. Januar 2017, 19:15 – 21:30 Uhr ■ Was sagen Träume über uns aus? Traumdeutung in der Antike (Prof. Dr. Chr. W.) Moderation: Dr. I. Tuin 17. Januar 2017, 19:15 – 21:30 Uhr ■ Das Duell – wem gehört das Gehirn? – Neurochirurgie, Neurologie, Neuroradiologie, Neuropathologie gemeinsam mit der Fachschaft Medizin 25. Januar 2017, 19:15 – 21:30 Uhr ■ Faszination Forschung: Sinn und Unsinn der Phytotherapie (Prof. Dr. M. Jansky) Moderation: Prof. Dr. G. Faust 1. Februar 2017, 19:15 – 21:30 Uhr ■ Was sagen Träume über uns aus? Albträume: Ursachen und Behandlung (Frau Dr. I. Tuin) Moderation: Dr. G. Greif-Higer Veranstalter: Akademie für Ärztl. Fortbildung in RLP in Kooperation mit der Med. Gesellschaft Mainz e.V., Kursleiter: Prof. Dr. W.A. Nix, Prof. Dr. Th. Junginger Veranstaltungsort: Mainz, Universitätsmedizin, Hörsaal Chirurgie, Bau 505 Infos bei: Frau E. Bauer, Kursnr.: 20.020-2016, jeweils 3 P. Keine vorherige Anmeldung erforderlich. Bekanntmachungen Bekanntmachungen der Bezirksärztekammern ■ Bekanntmachung der Bezirksärztekam- des Bescheides gilt spätestens mit Ablauf des dritten Werktages nach Postaufgabe als mer Pfalz erfolgt. Kammerbeitrag 2017 Die exakten Daten und Fristen (Versand der An dieser Stelle möchten wir bereits schon Bescheide, Widerspruchsende) werden zu jetzt darauf hinweisen, dass nach Erhalt des gegebener Zeit auf der Homepage eingestellt, Kammerbeitragsbescheides 2017 innerhalb damit Widersprüche nicht auf Grund von Vereines Monats nach seiner Bekanntgabe Wider- fristung abgelehnt werden müssen. spruch eingelegt werden kann. Der Zugang Bekanntmachungen der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz ■ Ausschreibung von Vertragsarzt- bzw. Nr. 4717004 Übernahme eines frauenärztlichen VersorPsychotherapeutensitze gungsauftrages im Landkreis Mayen-Koblenz Die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland- zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Pfalz schreibt gemäß § 103 Abs. 4 SGB V die nachstehend aufgeführten Vertragsarzt- Bereich Rheinhessen-Nahe bzw. Psychotherapeutensitze zur Übernahme Nr. 4817001 durch Nachfolger aus. Der Bewerbung bitten wir folgende Unterla- Übernahme eines vollen chirurgischen Versorgungsauftrages im Kreisbereich Worms, Stadt/ gen beizufügen: ❚ Auszug aus dem Arztregister (sofern nicht Alzey-Worms zum 1. Juli 2017. im Arztregister der KV RLP eingetragen) Nr. 4817002 ❚Lebenslauf Übernahme eines vollen orthopädischen VerDie Bewerbungspflicht gilt auch für Ärzte/ sorgungsauftrages in der Kreisregion BirkenPsychotherapeuten, die bereits in Wartelisten feld zum 1. Juli 2017. eingetragen sind. Bewerbungen sind bis Ablauf der Erscheinungsmonats dieses Heftes Nr. 4817003 an die Kassenärztliche Vereinigung Rhein- Übernahme eines vollen frauenärztlichen Verland-Pfalz, Hauptverwaltung, Isaac-Fulda- sorgungsauftrages in der kreisfreien Stadt Mainz zum 1. April 2017. Allee 14, 55124 Mainz, zu richten. Nr. 4917003 Übernahme eines nervenärztlichen Versorgungsauftrages in der kreisfreien Stadt Ludwigshafen am Rhein zum 1. Juli 2017. Nr. 4917004 Übernahme eines nervenärztlichen Versorgungsauftrages in der kreisfreien Stadt Ludwigshafen am Rhein zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Nr. 4917005 Übernahme eines hausärztlichen Vertragsarztsitzes mit vollem Versorgungsauftrag im Mittelbereich Neustadt an der Weinstraße zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Bereich Trier Nr. 5017001 Übernahme eines hausärztlichen Versorgungsauftrages im Mittelbereich Stadt Trier zum 1. April 2017. Nr. 5017002 Übernahme eines hausärztlichen Versorgungsauftrages in einer Berufsausübungsgemeinschaft im Mittelbereich Gerolstein zum 1. April 2017. Zulassungsausschuss für PsychotherapeuNr. 4817005 ten und Psychotherapeutinnen Übernahme eines vollen hausärztlichen Versorgungsauftrages im Mittelbereich Bad Nr. 5117001 Nr. 4717001 Übernahme eines anästhesiologischen Versor- Kreuznach zum 1.April 2017. Übernahme eines hälftigen psychotherapeutigungsauftrages in der Raumordnungsregion schen Versorgungsauftrages (PP) im PlanungsBereich Pfalz Mittelrhein-Westerwald zum 1. Juli 2017. bereich Kaiserslautern, Stadt/Kaiserslautern zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Nr. 4917001 Nr. 4717002 Übernahme eines nervenärztlichen Versor- Übernahme eines hausärztlichen Versorgungs- Nr. 5117002 gungsauftrages in der kreisfreien Stadt Kob- auftrages im Mittelbereich Neustadt an der Übernahme eines hälftigen psychotherapeutiWeinstraße zum 1. Juli 2017. lenz zum 1. April 2017. schen Versorgungsauftrages (PP) im Planungsbereich Pirmasens, Stadt/Zweibrücken, Stadt/ Nr. 4917002 Nr. 4717003 Südwestpfalz zum 1. April 2017. Übernahme eines hausärztlichen Versorgungs- Übernahme eines hausärztlichen Versorgungsauftrages im Mittelbereich Simmern zum auftrages im Mittelbereich Landau zum 1. Juli 2017. 1. Juli 2017. Bereich Koblenz Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 23 Bekanntmachungen Nr. 5117003 Übernahme eines hälftigen psychotherapeutischen Versorgungsauftrages (ärztlicher PT) im Planungsbereich Neuwied zum 1. April 2017. Nr. 5117004 Übernahme eines hälftigen psychotherapeutischen Versorgungsauftrages (ärztlicher PT) im Planungsbereich Mainz, Stadt zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Nr. 5117005 Übernahme eines hälftigen psychotherapeutischen Versorgungsauftrages (ärztlicher PT) im Planungsbereich Bad Kreuznach zum 1. April 2017. Nr. 5117006 Übernahme eines hälftigen psychotherapeutischen Versorgungsauftrages (PP) im Planungsbereich Birkenfeld zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Bekanntmachungen des Landesausschusses der Ärzte und Krankenkassen in Rheinland-Pfalz – Anordnung und Aufhebung von Zulassungsbeschränkungen Der Landesausschuss der Ärzte und Kranken- Birkenfeld kassen in Rheinland-Pfalz hat im schriftlichen –Urologen Beschlussverfahren am 30. November 2016 folgende Beschlüsse gefasst: Trier-Saarburg –Orthopäden Gesonderte fachärztliche Versorgung Vulkaneifel –Psychotherapeuten 1. Laut dem vorliegenden Planungsblatt – Stand: 3. November 2016, haben sich im Westerwaldkreis Planungsbereich Rheinland-Pfalz keine –Kinderärzte Veränderungen bezüglich der Aufhe- bung bzw. Anordnung von ZulassungsDer Beschluss wird mit der Auflage versesperren ergeben. hen, dass Zulassungen und Anstellungen gemäß § 95 Abs. 9 SGB V nur in einem solSpezialisierte fachärztliche chen Umfang erfolgen dürfen, bis für die Versorgung genannten Arztgruppen in den vorgenannten Planungsbereichen Überversor2. Laut dem vorliegenden Planungsblatt – gung eingetreten ist. Wird der ÜberverStand: 3. November 2016 – haben sich in sorgungsgrad bereits mit einer hälftigen den Raumordnungsregionen keine VerZulassung überschritten, kommt nur eine änderungen bezüglich der Aufhebung Zulassung mit hälftigem Versorgungsaufbzw. Anordnung von Zulassungssperren trag oder eine hälftige Genehmigung in ergeben. Betracht. Allgemeine fachärztliche Versorgung 3. Im Bereich der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz besteht keine Überversorgung für die nachfolgend aufgeführten Arztgruppen in den nachstehend genannten Planungsbereichen: Altenkirchen –Augenärzte –Psychotherapeuten 24 Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 Nr. 5117007 Übernahme eines hälftigen psychotherapeu tischen Versorgungsauftrages (KJP) im Planungsbereich Mainz, Stadt zum 1. April 2017. Über Zulassungsanträge entscheidet der Zulassungsausschuss nach pflichtgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung folgender Kriterien: cherten im Hinblick auf die räumliche Wahl des Vertragsarztsitzes und – Entscheidung nach Versorgungsgesichtspunkten (z. B. Fachgebietsschwer punkt, Barrierefreiheit) Die Frist zur Abgabe der Zulassungsanträge und der hierfür erforderlichen Unterlagen gemäß § 18 Ärzte-ZV ist der 13. Februar 2017. 4. Es wird festgestellt, dass nach den vorliegenden Daten im Bereich der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz für die nachfolgend aufgeführten Arztgruppen in den nachstehend genannten Planungsbereichen Überversorgung besteht: Cochem-Zell –Hautärzte Donnersbergkreis –Psychotherapeuten Mayen-Koblenz –Frauenärzte Vulkaneifel –Nervenärzte Für die vorgenannten Arztgruppen wird eine Zulassungssperre angeordnet. Gründe: Gemäß § 103 Abs. 1 SGB V stellt der Landesausschuss fest, ob eine Überversorgung in einzelnen Planungsbereichen und für bestimmte Arztgruppen vorliegt. Dies ist nach § 16 b) Zulassungsverordnung für Vertragsärzte (Ärzte-ZV) iVm der Bedarfsplanungs-Richtlinie des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen der Fall, wenn in einem Planungsbereich bei einer Arztgruppe der allgemeine bedarfsgerechte Versorgungsgrad um 10 % überschritten ist. Soweit eine Überversorgung festgestellt wird, sind Zulassungsbeschränkungen gemäß § 103 Abs. 1 Satz 2 SGB V iVm § 16 b) Abs. 2 Ärzte-ZV anzuordnen. – berufliche Eignung, – Dauer der bisherigen ärztlichen Tätigkeit, – Approbationsalter, – Dauer der Eintragung in die Warteliste 5. Es wird festgestellt, dass nach den vorliegemäß § 103 Abs. 5 Satz 3 SGB V, genden Daten im Bereich der Kassenärzt–bestmögliche Versorgung der Versi- Bekanntmachungen lichen Vereinigung Rheinland-Pfalz freie Versorgungsaufträge im Rahmen der Quote (25 %) für Ärztliche Psychothera- peuten für die nachfolgend genannten Planungsbereiche bestehen: Altenkirchen 0,5 Bernkastel-Wittlich 0,5 Cochem-Zell 1,5 Eifelkreis Bitburg-Prüm 2,5 Kaiserslautern, Stadt/Kaiserslautern 0,5 Der Beschluss wird mit der Auflage versehen, dass Zulassungen und Anstellungen gemäß § 95 Abs. 9 SGB V nur in einem solchen Umfang erfolgen dürfen, bis die freien Versorgungsaufträge ausgeschöpft sind. Wird die Quote bereits mit einer hälftigen Zulassung überschritten, kommt nur eine Zulassung mit hälftigem Versorgungsauftrag oder eine hälftige Genehmigung in Betracht. Über Zulassungsanträge entscheidet der Zulassungsausschuss nach pflichtgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung folgender Kriterien: – berufliche Eignung, – Dauer der bisherigen ärztlichen Tätigkeit, – Approbationsalter, – Dauer der Eintragung in die Warteliste gemäß § 103 Abs. 5 Satz 3 SGB V, –bestmögliche Versorgung der Versicherten im Hinblick auf die räumliche Wahl des Vertragsarztsitzes und – Entscheidung nach Versorgungsgesichtspunkten (z. B. Fachgebietsschwer punkt, Barrierefreiheit) Die Frist zur Abgabe der Zulassungsanträge und der hierfür erforderlichen Unterlagen gemäß § 18 Ärzte-ZV ist der 13. Februar 2017. In den Planungsbereichen –Birkenfeld –Kusel – Trier, Stadt –Trier-Saarburg –Westerwald wird eine Ausschreibung nicht erfolgen, da aus den vorausgegangenen Verfahren über die ausgeschriebenen Versorgungsaufträge von den Zulassungsausschüssen zu entscheiden sein wird. 6. Es wird festgestellt, dass nach den vorliegenden Daten im Bereich der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz freie Versorgungsaufträge im Planungsbereich Birkenfeld 8. Es wird festgestellt, dass nach den vorliegenden Daten im Bereich der Kassenärztim Rahmen der Quote (20 %) für Leislichen Vereinigung Rheinland-Pfalz für tungserbringer, die ausschließlich Kindie Arztgruppe Hausärzte für die nachder und Jugendliche psychotherapeufolgend genannten Planungsbereiche tisch behandeln, bestehen. Überversorgung besteht: Eine Ausschreibung erfolgt nicht, da aus dem vorausgegangenen Verfahren über die ausgeschriebenen Versorgungsaufträge vom Zulassungsausschuss zu entscheiden sein wird. –Kusel –Montabaur –Simmern Für die Arztgruppe Hausärzte werden für die vorgenannten Planungsbereiche ZuHausärztliche Versorgung lassungssperren angeordnet. 7. Im Bereich der Kassenärztlichen Vereini- Gründe: gung Rheinland-Pfalz besteht keine Gemäß § 103 Abs. 1 SGB V stellt der LanÜberversorgung für die Arztgruppe desausschuss fest, ob eine ÜberversorHausärzte in den nachfolgend genanngung in einzelnen Planungsbereichen ten Planungsbereichen: und für bestimmte Arztgruppen vorliegt. Dies ist nach § 16 b) Zulassungsverord –Altenkirchen nung für Vertragsärzte (Ärzte-ZV) iVm der – Bad Kreuznach Bedarfsplanungs-Richtlinie des Bundes –Bernkastel-Kues/Traben-Trarbach ausschusses der Ärzte und Krankenkas –Ingelheim sen der Fall, wenn in einem Planungsbe –Kirn reich bei einer Arztgruppe der allgemeine –Mainz bedarfsgerechte Versorgungsgrad um – Neustadt an der Weinstraße 10 % überschritten ist. – Trier, Stadt Soweit eine Überversorgung festgestellt –Worms wird, sind Zulassungsbeschränkungen gemäß § 103 Abs. 1 Satz 2 SGB V iVm Der Beschluss wird mit der Auflage verse§ 16 b) Abs. 2 Ärzte-ZV anzuordnen. hen, dass Zulassungen und Anstellungen gemäß § 95 Abs. 9 SGB V nur in einem sol- Feststellung gemäß § 103 abs. 1 chen Umfang erfolgen dürfen, bis für die satz 3 sgb v (140 %-Regelung) genannte Arztgruppe in den vorgenannten Planungsbereichen Überversorgung 9. Es wird festgestellt, dass nach den vorlieeingetreten ist. Wird der Überversorgenden Daten im Bereich der Kassenärztgungsgrad bereits mit einer hälftigen Zulichen Vereinigung Rheinland-Pfalz für lassung überschritten, kommt nur eine die nachstehend genannten ArztgrupZulassung mit hälftigem Versorgungsaufpen in den nachfolgend aufgeführten trag oder eine hälftige Genehmigung in Planungsbereichen der allgemeine beBetracht. darfsgerechte Versorgungsgrad um 40 Prozent überschritten ist: Über Zulassungsanträge entscheidet der Strahlentherapeuten Zulassungsausschuss nach pflichtgemä– Rheinland-Pfalz ßem Ermessen unter Berücksichtigung folgender Kriterien: Anästhesisten – Mittelrhein-Westerwald – berufliche Eignung, – Rheinhessen-Nahe – Dauer der bisherigen ärztlichen Tätig– Trier keit, – Westpfalz – Approbationsalter, – Dauer der Eintragung in die Warteliste Fachinternisten gemäß § 103 Abs. 5 Satz 3 SGB V, – Mittelrhein-Westerwald –bestmögliche Versorgung der Versi– Rheinhessen-Nahe cherten im Hinblick auf die räumliche – Rheinpfalz Wahl des Vertragsarztsitzes und – Trier – Entscheidung nach Versorgungsge– Westpfalz sichtspunkten (z. B. Fachgebietsschwerpunkt, Barrierefreiheit) Kinder- und Jugendpsychiater – Rheinhessen-Nahe Die Frist zur Abgabe der Zulassungsanträge und der hierfür erforderlichen Unterlagen gemäß § 18 Ärzte-ZV ist der 13. Februar 2017. Radiologen – Rheinhessen-Nahe – Trier – Westpfalz Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 25 Bekanntmachungen Augenärzte – Ahrweiler – Kaiserslautern, Stadt/Kaiserslautern – Mainz, Stadt – Neustadt an der Weinstraße, Stadt/ Bad Dürkheim – Trier, Stadt – Worms, Stadt/Alzey-Worms Chirurgen – Ahrweiler – Bad Kreuznach – Bernkastel-Wittlich – Cochem-Zell – Eifelkreis Bitburg-Prüm – Frankenthal (Pfalz), Stadt/Speyer, Stadt/Rhein-Pfalz-Kreis – Germersheim – Kaiserslautern, Stadt/Kaiserslautern – Koblenz, Stadt – Landau in der Pfalz, Stadt/Südliche Weinstraße – Ludwigshafen am Rhein, Stadt – Mainz, Stadt – Neustadt an der Weinstraße, Stadt/ Bad Dürkheim – Neuwied – Rhein-Hunsrück-Kreis – Rhein-Lahn-Kreis – Trier, Stadt Frauenärzte – Kaiserslautern, Stadt/Kaiserslautern – Trier, Stadt Hautärzte – Ahrweiler – Frankenthal (Pfalz), Stadt/Speyer, Stadt/Rhein-Pfalz-Kreis – Kaiserslautern, Stadt/Kaiserslautern – Koblenz, Stadt – Landau in der Pfalz, Stadt/Südliche Weinstraße – Mainz, Stadt – Neustadt an der Weinstraße, Stadt/ Bad Dürkheim – Trier, Stadt HNO-Ärzte – Kaiserslautern, Stadt/Kaiserslautern – Landau in der Pfalz, Stadt/Südliche Weinstraße – Neustadt an der Weinstraße, Stadt/ Bad Dürkheim Kinderärzte – Ahrweiler – Altenkirchen – Bad Kreuznach – Frankenthal (Pfalz), Stadt/Speyer, Stadt/Rhein-Pfalz-Kreis – Kaiserslautern, Stadt/Kaiserslautern – Koblenz, Stadt – Kusel – Landau in der Pfalz, Stadt/Südliche Weinstraße – Mainz, Stadt 26 Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 – Mainz-Bingen – Neustadt an der Weinstraße, Stadt/ Bad Dürkheim – Neuwied – Pirmasens, Stadt/Zweibrücken, Stadt/Südwestpfalz – Trier, Stadt – Vulkaneifel – Worms, Stadt/Alzey-Worms Nervenärzte – Ahrweiler – Birkenfeld – Kaiserslautern, Stadt/Kaiserslautern – Landau in der Pfalz, Stadt/Südliche Weinstraße – Mayen-Koblenz – Neustadt an der Weinstraße, Stadt/ Bad Dürkheim – Neuwied – Pirmasens, Stadt/Zweibrücken, Stadt/Südwestpfalz – Rhein-Lahn-Kreis – Westerwaldkreis – Worms, Stadt/Alzey-Worms Orthopäden – Birkenfeld – Frankenthal (Pfalz), Stadt/Speyer, Stadt/Rhein-Pfalz-Kreis – Kaiserslautern, Stadt/Kaiserslautern – Koblenz, Stadt – Neustadt an der Weinstraße, Stadt/ Bad Dürkheim – Rhein-Lahn-Kreis – Trier, Stadt – Vulkaneifel – Worms, Stadt/Alzey-Worms Gründe: Gemäß § 103 Abs.1 S. 3 SGB V stellt der Landesausschuss fest, ob der allgemeine bedarfsgerechte Versorgungsgrad in den einzelnen Planungsbereichen und für bestimmte Arztgruppen bei oder über 140 % liegt. Soweit dies gegeben ist, soll der Zulassungsausschuss den Antrag auf Fortführung eines Nachbesetzungsverfahrens ablehnen, wenn eine Nachbesetzung des Vertragsarztsitzes aus Versorgungsgründen nicht erforderlich ist, es sei denn es liegen die Ausnahmen des § 103 Abs. 3a Satz 3 zweiter Halbsatz sowie die Sätze 4 bis 6 SGB V vor. 10.Keine erneute Fristsetzung zur Ausschreibung im partiell geöffneten Planungsbereich Bei den nachstehend aufgeführten Fachgruppen wird eine Ausschreibung nicht erfolgen, da aus dem vorausgegangenen Verfahren über die ausgeschriebenen Versorgungsaufträge von den Zulassungsausschüssen zu entscheiden sein wird. Rheinland-Pfalz – Physikalische und Rehabilitations-Mediziner Germersheim – Augenärzte Kusel – Orthopäden ALLE Zulassungsbezirke Psychotherapeuten – Ahrweiler – Eifelkreis Bitburg-Prüm – Kaiserslautern, Stadt/Kaiserslautern – Landau in der Pfalz, Stadt/Südliche Weinstraße – Mainz, Stadt – Neustadt an der Weinstraße, Stadt/ Bad Dürkheim – Neuwied – Worms, Stadt/Alzey-Worms Urologen – Ahrweiler – Bad Kreuznach – Cochem-Zell – Eifelkreis Bitburg-Prüm – Kaiserslautern, Stadt/Kaiserslautern – Koblenz, Stadt – Ludwigshafen am Rhein, Stadt – Neustadt an der Weinstraße, Stadt/ Bad Dürkheim – Neuwied – Rhein-Lahn-Kreis – Trier, Stadt – Trier-Saarburg – Vulkaneifel – Worms, Stadt/Alzey-Worms 11.Darüber hinaus beschließt der Landesausschuss gemäß beiliegender Übersicht über die Zulassungsbeschränkungen in Rheinland-Pfalz, dass neben den vorstehend beschlossenen Aufhebungen von Zulassungsbeschränkungen alle bislang beschlossenen Aufhebungen von Zulassungsbeschränkungen (in der Übersicht mit einem Punkt versehen) mit der Auflage veröffentlicht werden, dass Zulassungen und Anstellungen gemäß § 95 Abs. 9 SGB V nur in einem solchen Umfang erfolgen dürfen, bis in den so gekennzeich neten Planungsbereichen für die genannten Arztgruppen Überversorgung eingetreten ist. Über Zulassungsanträge entscheidet der Zulassungsausschuss nach pflichtgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung folgender Kriterien: – berufliche Eignung, – Dauer der bisherigen ärztlichen Tätigkeit, – Approbationsalter, – Dauer der Eintragung in die Warteliste Bekanntmachungen gemäß § 103 Abs. 5 Satz 3 SGB V, Feststellung gemäß –bestmögliche Versorgung der Versi- § 100 Abs. 1 SGB V cherten im Hinblick auf die räumliche Wahl des Vertragsarztsitzes und 12. Der Landesausschuss stellt gemäß § 100 – Entscheidung nach VersorgungsgeAbsatz 1 SGB V fest, dass in der Raumordsichtspunkten (z. B. Fachgebietsschwer nungsregion Trier – Kinder- und Jugendpunkt, Barrierefreiheit) psychiater eine Unterversorgung droht und räumt der KV RLP bis zum 31. DezemDie Frist zur Abgabe der Zulassungsanträber 2018 eine angemessene Frist zur ge und der hierfür erforderlichen UnterlaAbwendung der drohenden Unterversorgen gemäß § 18 Ärzte-ZV ist der 13. Febgung ein. ruar 2017. gez. Prof. Dr. Werner Fresenius Vorsitzender des Landesausschusses Die Beschlussfassung des Landesausschusses der Ärzte und Krankenkassen in Rheinland-Pfalz können Sie der Website der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz unter www.kv-rlp.de/506859 entnehmen. Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 27 Bekanntmachungen Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen in Rheinland-Pfalz Übersicht über geöffnete | gesperrte Planungsbereiche Stand: November 2016 Gesonderte fachärztliche Versorgung Planungsbereich Rheinland-Pfalz Humangenetiker X Laborärzte X Neurochirurgen X Nuklearmediziner X Pathologen X Physikalische und Rehabilitations-Mediziner mT Strahlentherapeuten X Transfusionsmediziner X ■ Änderungen sind farbig hinterlegt Spezialisierte fachärztliche Versorgung Planungsbereich Fachgruppe Anästhesisten Raumordnungsregion (ROR) Mittelrhein-Westerwald Raumordnungsregion (ROR) Rheinhessen-Nahe Raumordnungsregion (ROR) Rheinpfalz Raumordnungsregion (ROR) Trier Raumordnungsregion (ROR) Westpfalz Fachinternisten X Kinder- und Jugendpsychiater m Radiologen X Anästhesisten X Fachinternisten X Kinder- und Jugendpsychiater X Radiologen X Anästhesisten X Fachinternisten X Kinder- und Jugendpsychiater X Radiologen X Anästhesisten X Fachinternisten X Kinder- und Jugendpsychiater m Radiologen X Anästhesisten X Fachinternisten X Kinder- und Jugendpsychiater m Radiologen X ■ Änderungen sind farbig hinterlegt es erfolgt keine Ausschreibung (siehe hierzu Beschlussveröffentlichung) T für die mit X gekennzeichneten Fachgruppen besteht eine Zulassungssperre für die mit m gekennzeichneten Fachgruppen dürfen Zulassungen nur in einem solchen Umfang erfolgen, bis eine Überversorgung eingetreten ist. 28 Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 X X m X X X X Altenkirchen (Westerwald) Bad Kreuznach Bernkastel-Wittlich Birkenfeld Cochem-Zell X X X X X X Mayen-Koblenz Neustadt an der Weinstraße, Stadt/Bad Dürkheim X X Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 X m X X X X m m X Trier-Saarburg Vulkaneifel Westerwaldkreis Worms, Stadt/Alzey-Worms X X X X X X X X ■ Änderungen sind farbig hinterlegt X X X X X X X m m X X X X X X X X X X m X X X X X X X X X X X X X mT X X X X X X X X X X X X Orthopäden X X X m X X X X m X X X X X X X X X X m X X X X m X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X m X Nervenärzte X X X X m X es erfolgt keine Ausschreibung (siehe hierzu Beschlussveröffentlichung) für die mit X gekennzeichneten Fachgruppen besteht eine Zulassungssperre für die mit m gekennzeichneten Fachgruppen dürfen Zulassungen nur in einem solchen Umfang erfolgen, bis eine Überversorgung eingetreten ist. T m X X X Rhein-Lahn-Kreis Trier, Stadt X X X X X Rhein-Hunsrück-Kreis X X X X X X X X X Neuwied X X X X X X X X X X Pirmasens, Stadt/Zweibrücken, Stadt/Südwestpfalz X X X X Mainz, Stadt Mainz-Bingen X X X X Landau in der Pfalz, Stadt/Südliche Weinstraße Ludwigshafen am Rhein, Stadt X m X X X X X X X Koblenz, Stadt Kusel X X mT Kaiserslautern, Stadt/Kaiserslautern Germersheim X X X Frankenthal (Pfalz), Stadt/Speyer, Stadt/Rhein-Pfalz-Kreis X X m X m m X X X X m Donnersbergkreis Eifelkreis Bitburg-Prüm X m m m X X m X m X X m X X X Kinderärzte X m X HNO-Ärzte X X m X Hautärzte X X m X Frauenärzte X X X Chirurgen X Augenärzte Ahrweiler Planungsbereich Allgemeine fachärztliche Versorgung X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X m X X X X Urologen Bekanntmachungen 29 X X X Ludwigshafen am Rhein, Stadt Mainz, Stadt Mainz-Bingen X m X X Trier-Saarburg Vulkaneifel Westerwaldkreis Worms, Stadt/Alzey-Worms X 0,5 T X 0,5 T 1T X X X X X X X X X X 1T X 0,5 X X 2,5 X 0,5 ■ Änderungen sind farbig hinterlegt X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X 1,5 T X X X X Leistungserbringer, die ausschl. Kinder und Jugendliche psychotherapeutisch behandeln für die mit m gekennzeichneten Fachgruppen dürfen Zulassungen nur in einem solchen Umfang erfolgen, bis eine Überversorgung eingetreten ist. bei den Ärztlichen Psychotherapeuten | Leistungserbringern, die ausschließlich Kinder und Jugendliche psychotherapeutisch behandeln, ist die Zahl der trotz Zulassungssperre noch möglichen Zulassungen angegeben T es erfolgt keine Ausschreibung (siehe hierzu Beschlussveröffentlichung) für die mit X gekennzeichneten Fachgruppen besteht eine Zulassungssperre X X Rhein-Lahn-Kreis Trier, Stadt X X Pirmasens, Stadt/Zweibrücken, Stadt/Südwestpfalz Rhein-Hunsrück-Kreis X X Landau in der Pfalz, Stadt/Südliche Weinstraße Neuwied X Kusel X X Koblenz, Stadt X X Kaiserslautern, Stadt/Kaiserslautern Neustadt an der Weinstraße, Stadt/Bad Dürkheim X Germersheim Mayen-Koblenz X Frankenthal (Pfalz), Stadt/Speyer, Stadt/Rhein-Pfalz-Kreis X X X X Birkenfeld Cochem-Zell X 1,5 X Bernkastel-Wittlich Donnersbergkreis 2,5 T X Bad Kreuznach Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 Eifelkreis Bitburg-Prüm 0,5 m Altenkirchen (Westerwald) 30 X X Ärztliche Psychotherapeuten Ahrweiler Psychotherapeuten Planungsbereich Bekanntmachungen Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 für den mit gekennzeichneten Planungsbereich besteht eine Zulassungssperre gekennzeichneten Planungsbereich dürfen Zulassungen nur in einem solchen Umfang erfolgen, bis eine Überversorgung eingetreten ist. Die arztgruppenspezifischen Versorgungsgrade der jeweiligen Planungsbereiche gemäß der Beschlussfassung des Landesausschusses der Ärzte und Krankenkassen in Rheinland-Pfalz können der Website der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz unter www.kv-rlp.de/506859 entnommen werden. X m für den mit m Zweibrücken ■ Änderungen sind farbig hinterlegt m Worms X Kaiserslautern m Wittlich Ingelheim m Westerburg/Hachenburg m X Trier, Stadt X Hermeskeil X m St. Goarshausen Grünstadt m X m m X m m m X X m X m X X X m m m X Idar-Oberstein/Birkenfeld Speyer Simmern m Germersheim X Saarburg/Obermosel Frankenthal m Prüm m Diez Gerolstein Pirmasens Bitburg m Montabaur m Bingen m Mayen X Betzdorf/Kirchen/Wissen Daun Mainz X Bernkastel-Kues/Traben-Trarbach Neuwied Ludwigshafen m Bad Neuenahr-Ahrweiler X Linz m Bad Kreuznach Dahn Landstuhl m Bad Ems Neustadt an der Weinstraße Landau X Bad Dürkheim Cochem Kusel m Mosel/Ruwer/Hochwald Koblenz/Lahnstein m Bad Bergzabern X Kirn m Andernach m Kirchheimbolanden X Alzey Boppard Kandel/Wörth m Planungsbereiche Altenkirchen Hausärztliche Versorgung Bekanntmachungen 31 Personalia Wi r g rat u l i eren . . . ■ Bezirksärztekammer Koblenz Dr. med. Fritz Robert Loos Mendig 65 Jahre am 30.01.2017 Dr.med. Lothar Kother Bad Ems 80 Jahre am 09.02.2017 Dr. med. Gerd Linden Weibern 70 Jahre am 16.01.2017 Dr. med. Hans-Walter Müller Waldbröl 60 Jahre am 30.01.2017 Dr.med. Johannes-Christoph Bernhard Koblenz 60 Jahre am 10.02.2017 Dr. med. Chafic Jurdi Kirchen 80 Jahre am 17.01.2017 Dr. med. Karl August Streicher Bad Kreuznach 75 Jahre am 30.01.2017 Nina Matthies Molzhain 65 Jahre am 10.02.2017 Elisabeth Menne Frücht 60 Jahre am 17.01.2017 Hans-Walter Spindler Langenlonsheim 60 Jahre am 01.02.2017 Elisabeth Jochum Waldesch 70 Jahre am 11.02.2017 drs. Willem Karel Frederik Scherer Hardert 70 Jahre am 18.01.2017 Dr. med. Gertrud Baumann Bad Kreuznach 60 Jahre am 03.02.2017 Dr.med. Ulrich Ulmer St. Goarshausen 75 Jahre am 11.02.2017 Dr. med. Hans-Dieter Grüninger Boppard 70 Jahre am 21.01.2017 Dr. med. Ulrike Kaiser Remagen 60 Jahre am 03.02.2017 Karl Joachim Kerwer Bad Kreuznach 65 Jahre am 12.02.2017 Dr. med. Ingrid Degen Koblenz 60 Jahre am 22.01.2017 Helen Kanaki-Vouterakou Bad Kreuznach 65 Jahre am 03.02.2017 Dr.(H). Katalin Bruckner Diez 60 Jahre am 13.02.2017 Dr. med. Johanne Knuth Boppard 80 Jahre am 22.01.2017 Dr.med. Ingrid Günther Bullay 70 Jahre am 04.02.2017 Dr.med. Rolf-Dieter Gastauer Emmelshausen 65 Jahre am 13.02.2017 Hans Richard Strohauer Grasberg 60 Jahre am 22.01.2017 Dr./univ.Gondi-Sapur Nasser-Aldin Sadjadi Nannhausen 75 Jahre am 05.02.2017 Klaus-Günter Bormann Diez 65 Jahre am 24.01.2017 Dr. med. Maria Salamon-Janssen Westerburg 75 Jahre am 05.02.2017 Dipl.-Psych. Dr. med. Alfred Herbert Heinrich Olzheim 75 Jahre am 13.02.2017 Dr. med. Karlwerner Wilcke Neuwied 65 Jahre am 24.01.2017 Dr. med. Stephan Schaarschmidt Niederfischbach 60 Jahre am 05.02.2017 Dr. med. Norbert Schnell Bad Kreuznach 65 Jahre am 26.01.2017 Dr. med. Joachim Lux Cochem 65 Jahre am 06.02.2017 Gerhard Jung Kirn 65 Jahre am 27.01.2017 Dr.med. Eva Müller Bendorf 60 Jahre am 06.02.2017 Dr.med. Bernd Reifenrath Hamm 75 Jahre am 28.01.2017 Dr.med. Heinz-Otto Schröder Idar-Oberstein 100 Jahre am 06.02.2017 Xhavit Tolaj Bad Honnef 60 Jahre am 28.01.2017 Dr. med. Eleonore Baron-Botzenhardt Bonn 60 Jahre am 07.02.2017 Dr.med. Stilianos Tsereas Neuwied 60 Jahre am 28.01.2017 Dr.med. Hans Hafner Simmern 85 Jahre am 07.02.2017 Dr. med. Wolfram Johannes Kirchen 60 Jahre am 30.01.2017 Dr. med. Ulrich Klumb Neuwied 65 Jahre am 08.02.2017 32 Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 Dr. med. Theodor Kastor Treis-Karden 60 Jahre am 15.02.2017 Hans-Jürgen Schmidt Simmern 60 Jahre am 15.02.2017 Lydia Weinbender Idar-Oberstein 60 Jahre am 15.02.2017 ■ Goldene Promotion am 07.02.2017 Prof. Dr. med. Herbert Rahmer Im Steinfell 1, 55743 Idar-Oberstein am 08.02.2017 Dr.med. Peter Martinstetter Burgweg 68, 56073 Koblenz am 25.02.2017 Dr.med. Ahmed Al Barghouthy In den Wingerten 23, 56727 Mayen Personalia ■ Bezirksärztekammer Pfalz Dr. med. Thomas Kämmerer Ludwigshafen 60 Jahre am 17.1.2017 Dr. med. Brigitte Schuster-Jung Germersheim 60 Jahre am 17.1.2017 Dr. med. Michael Keßler Zweibrücken 70 Jahre am 18.1.2017 Erich Späth Neuleiningen 65 Jahre am 21.1.2017 Dr. med. Rolf Hubert Walter Rieger Germersheim 60 Jahre am 21.1.2017 Dr. med. Ellen Gänger Kaiserslautern 91 Jahre am 22.1.2017 Dr. med. Alfred Oberfranz Ludwigshafen 75 Jahre am 24.1.2017 Klaus Urban Albersweiler 65 Jahre am 25.1.2017 Dr. med. Ottmar Alois Noll Pirmasens 60 Jahre am 26.1.2017 Andreas Unger Bad Bergzabern 60 Jahre am 27.1.2017 Dr. med. Alfred Strauss Bellheim 91 Jahre am 31.1.2017 Dr. med. Klaus Otto Edenkoben 80 Jahre am 11.2.2017 Dr. med. Arnhild Gruenagel Wachenheim 80 Jahre am 31.1.2017 Dr. med. Stefan Christoph Franta Zeiskam 60 Jahre am 11.2.2017 Dr. med. Rainer Franz Busch Münchweiler 65 Jahre am 31.1.2017 Dr. med. Hansjörg Michael Thyson Bad Dürkheim 70 Jahre am 13.2.2017 Dr. med. Gerfried Walter Heide Erfweiler 80 Jahre am 1.2.2017 Dr. med. Barbara Klein Rockenhausen 60 Jahre am 14.2.2017 Dr. med. Werner Klein Dahn 70 Jahre am 1.2.2017 Dr./Universität Belgrad Dusan Dzambasovic Pirmasens 85 Jahre am 1.2.2017 Albrecht Dessloch Zweibrücken 65 Jahre am 3.2.2017 Dr. med. Hans Dieter Arnold Frankenthal 65 Jahre am 4.2.2017 Toni M. Persard Pirmasens 65 Jahre am 5.2.2017 Dr. med. Petra Elisabeth Maria Franziska Bernius Neustadt 65 Jahre am 5.2.2017 Dr. med. Eva-Maria Unger Freinsheim 60 Jahre am 15.2.2017 Dr. med. Michael Hermann Muth Ludwigshafen 70 Jahre am 15.2.2017 ■ Bezirksärztekammer Rheinhessen Dr. med. Susanne Margraf-Epe Ingelheim 60 Jahre am 20.01.2017 Dr. med. Kurt Pfeiffer Mainz 70 Jahre am 20.01.2017 Univ.-Prof. Dr. med. Peter Galle Mainz 60 Jahre am 22.01.2017 Dr.med. Brigitte Westbrock Worms 60 Jahre am 24.01.2017 Dr. med. Wolfgang Ehrmann Ludwigshafen 65 Jahre am 5.2.2017 Dr. med. Rainer Pollet Mainz 65 Jahre am 26.01.2017 Paul Herbert Martin Esselborn Albisheim 65 Jahre am 6.2.2017 Dr. med. Hildegard Bunn Guntersblum 60 Jahre am 26.01.2017 Dr. med. Berthold Bickert Neustadt 60 Jahre am 29.1.2017 Dr. med. Heiko Daniel Georg Fouquet Speyer 70 Jahre am 7.2.2017 Dr.med. Shreekant Pujari Worms 80 Jahre am 26.01.2017 Dr. med. Rüdiger Schenkel Kaiserslautern 80 Jahre am 30.1.2017 Dr. med. Werner Friedrich Hey Fußgönheim 90 Jahre am 8.2.2017 Dr. med. Georg Willi Fickinger Böllenborn 65 Jahre am 30.1.2017 Dr. med. Dietmar Mettler Frankenthal 65 Jahre am 10.2.2017 Dr. med. Hans Ulrich Gartner Hatzenbühl 65 Jahre am 30.1.2017 Dr. med. Ingrid Parr Kaiserslautern 65 Jahre am 10.2.2017 Dr. med. Basem Awwad Bobenheim-Roxheim 65 Jahre am 28.1.2017 Dr. med. Werner Franz Burgard Hauenstein 65 Jahre am 29.1.2017 Dr. med. Claus-Eberhard Schwarz 60 Jahre am 27.01.2017 Paul-Martin Weyland Ingelheim 60 Jahre am 30.01.2017 Prof. Dr. med. Thomas Hitschold Worms 60 Jahre am 31.01.2017 Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 33 Personalia Dr. med. Ralf Werner Bingen 60 Jahre am 04.02.2017 Martin Schuh Wittlich 80 Jahre am 18.01.2017 Dr. med. Robert Blech Mainz 60 Jahre am 05.02.2017 Omar Al Kafri Trier 60 Jahre am 20.01.2017 Irmgard Müller-Wittlich Mainz 65 Jahre am 06.02.2017 Dr.med. Friedemann Bahr Daun 70 Jahre am 23.01.2017 Birgitt Richter-Wolff Sprendlingen 60 Jahre am 07.02.2017 Dr. med. Farideh Seyedi Moghadam Mainz 70 Jahre am 08.02.2017 Dr. med. Eva Christiansen Mainz 90 Jahre am 14.02.2017 ■ Goldene Promotion am 20.01.2017 Dr. med. Hans-Jürgen Schalk Hammanstr. 28 67549 Worms am 27.01.2017 Dr. med. Wolfgang Karl-Schuch Am See 32 67547 Worms ■ Bezirksärztekammer Trier MUDr./Univ. Olomouc (CSSR) Karel Rupes Trier 85 Jahre am 24.01.2017 Dr.med. Franz-Josef Hankes Bitburg 65 Jahre am 29.01.2017 Dr.med. Evelyne Conrad Saarburg 60 Jahre am 31.01.2017 Dr.med. Rolf Hackethal Hermeskeil 91 Jahre am 01.02.2017 Valentina Deleski Hallschlag 65 Jahre am 03.02.2017 Dr.med. Joachim Hötzel Lünebach 70 Jahre am 03.02.2017 Dr.med. Gregor Hoellen Trier 65 Jahre am 04.02.2017 Dr.med. Franz-Peter Teusch Trier 75 Jahre am 16.01.2017 Dr./Univ. Straßburg Michèle Huhn Bernkastel-Kues 65 Jahre am 05.02.2017 Dr.med. Volker Hochdörffer Trier 75 Jahre am 17.01.2017 Hans Bernhard Libeaux Trier 60 Jahre am 08.02.2017 Dr.med. Josef Hecker Wittlich 65 Jahre am 18.01.2017 Dr.med. Eduard Biwer Trier 60 Jahre am 15.02.2017 Wi r b e t ra uer n . . . ■ Bezirksärztekammer Pfalz ■ Bezirksärztekammer Koblenz Dr. med. Martin Drautz Quirnheim geb. 09.03.1958 gest 07.11.2016 Dr.med. Claus Greferath Oberwesel geb. am 04.05.1926 gest. am 20.10.2016 Dr. med. Guenter Cieslak Koblenz geb. am 12.08.1923 gest. am 24.10.2016 Dr. med. Heinz Bitz Bad Kreuznach geb. am 07.06.1929 gest. am 30.10.2016 34 Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 Dr. med. Rudolf Hoenes-von Bomhard Gleisweiler geb. 09.05.1934 gest. 15.11.2016 ■ Bezirksärztekammer Trier Dr.med. Rüdiger Nießen Wittlich geb. am 05.09.1945 gest. am 13.11.2016 ■ Impressum Chefredaktion: Ines Engelmohr Dr. Günther Matheis Redaktion: Landesärztekammer Rheinland-Pfalz Deutschhausplatz 3, 55116 Mainz Tel. 06131 28822-25, Fax 28822-89 E-Mail: engelmohr@laek-rlp.de Wissenschaftliche Beratung: Akademie für Ärztliche Fortbildung in Rheinland-Pfalz Für unverlangt eingereichte Manuskripte, Besprechungsexemplare usw. übernimmt die Chefredaktion keine Verantwortung. Vom Autor gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Chef redaktion wieder. Verlag: Quintessenz Verlags-GmbH, Ifenpfad 2 – 4, 12107 Berlin Telefon: 030 76180-5 Telefax: 030 76180-680 Internet: www.quintessenz.de Geschäftsführung: Dr. h. c. H.-W. Haase / Dr. A. Ammann / C. W. Haase Anzeigenverwaltung Leipzig: Paul-Gruner-Straße 62, 04107 Leipzig leipzig@quintessenz.de Anzeigendisposition: Anne Gentzsch Telefon: 0341 710039-75, Fax: -74 gentzsch@quintessenz.de Es gilt die Anzeigenpreisliste 2017, gültig ab 1.1.2017. Druck: Brühlsche Universitätsdruckerei GmbH & Co. KG Am Urnenfeld 12, 35396 Gießen Anzeigen und Fremd-Beilagen stellen allein die Meinung der dort erkennbaren Auftraggeber dar. Verantwortlich für den Teil „Personalia“ sind die Bezirksärztekammern Koblenz, Pfalz, Rheinhessen, Trier. Verantwortlich für den Teil „Neues aus der KV“ ist die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar. Das „Ärzteblatt Rheinland-Pfalz“ erscheint jeweils zum 1. eines Monats. Der jährliche Bezugspreis beträgt im Inland 153,00 inkl. Versandkosten (12 Ausgaben), im Ausland 153,00 (zzgl. Porto). Die Kün digung des Abonnements ist nur schriftlich mit einer Frist von zwei Monaten zum Ablauf möglich. Einzelheftpreis: 15,00 zuzüglich 2,50 Versandkosten. Für die Mitglieder der Landesärztekammer Rhein land-Pfalz ist der Bezugspreis durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. ISSN: 0001-9488 Auflage: 22.100 Exemplare Redaktionsschluss: jeweils am 5. des Vormonats Copyright © by Quintessenz Verlags-GmbH, 2017 stellenangebote Weiterbildung Allgemeinmedizin in Hamburg Gerne Arbeits-/Betriebsmedizin, ab April 2017, TZ/VZ. Hausärzte im CCB, Dr. J. & Ch. Kulemann, Bergedorfer Str. 105, 21029 Hamburg, Tel.: 040 7215195, E-Mail: info@praxis-kulemann.de Wir suchen Sie: Facharzt/Fachärztin für Innere oder Allgemeinmedizin in Teil- oder Vollzeit zur Mitarbeit in top moderner, großer haus ärztlicher Praxis. Flexible Arbeitszeitgestaltung bei angenehmen Arbeitsklima. Sehr gute Infrastruktur, Autobahnanbindung. 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Zur Verstärkung unseres Ärzteteams der Bereitschaftdienstzentrale Zweibrücken suchen wir eine/n Fachärztin / Facharzt bevorzugt für Wochentagsdienste. Kommt eine solche Tätigkeit für Sie infrage? Dann wenden Sie sich bitte an das Ärztenetz Zweibrücken c/o Dr. Andreas Dawid Schillerstraße 8, 66424 Zweibrücken E-Mail: vorstand@aerztenetz-zweibruecken.de Die B·A·D Gruppe betreut mit mehr als 3.700 Experten europaweit 270.000 Betriebe mit 4 Millionen Beschäftigten in den verschiedenen Bereichen der Gesundheitsvorsorge und der Arbeitssicherheit. Allein in Deutschland betreiben wir 200 Gesundheitszentren. Damit gehören wir mit unseren Tochtergesellschaften zu den größten europäischen Anbietern von Präventionsdienstleistungen. Arbeitsmediziner/Betriebsmediziner (m/w) oder Ärzte für die Weiterbildung (m/w) zum Facharzt für Arbeitsmedizin bundesweit (u. a. Worms) – Voll- oder Teilzeit Kennziffer ÄBRP Ärztinnen und Ärzten mit 24-monatiger Erfahrung in den Fachrichtungen der unmittelbaren Patientenversorgung (Innere- und Allgemeinmedizin, Augenheilkunde, HNO, Psychosomatik uvm.), Fachärzten für Arbeitsmedizin und Ärzten mit der Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin bieten wir den Einstieg in ein expandierendes Unternehmen. Alle bundesweiten Stellen und weitere Informationen zur Arbeitsmedizin finden Sie unter: www.bad-gmbh.de/karriere »Als Führungskraft trage ich Verantwortung für die Qualität unserer Dienstleistung aber auch für meine Mitarbeiter. Eine große Herausforderung, die ich jeden Tag mit Engagement und Freude angehe. Diese Leistung wird honoriert – durch eine leistungsbezogene Vergütung und Anerkennung von meinen Mitarbeitern und unseren Kunden« Dr. med. Claus Goth, Facharzt für Arbeitsmedizin, Leiter B·A·D-Zentren Bonn und Köln Unser Angebot für Sie – vielfältig, mitarbeiterorientiert und mehrfach ausgezeichnet: – Sie sind in einem attraktiven Umfeld in der Betreuung vielfältiger Branchen und Unternehmen tätig – Ihre Aufgaben reichen von der Gesundheitsvorsorge über die Reisemedizin bis hin zur arbeitsmedizinischen Begutachtung – Sie sind Teil eines Teams aus Ärzten, Fachkräften für Arbeitssicherheit, Psychologen und BGM Beratern und profitieren vom engen Erfahrungsaustausch – Sie gehören von Anfang an dazu – mit einer strukturierten Einarbeitung und einem speziellen Weiterbildungsangebot für Ärzte – Sie haben flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten – Sie erhalten eine attraktive betriebliche Altersvorsorge, Unterstützung bei der Betreuung von Kindern und vieles mehr – Sie arbeiten von Beginn an in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis – Ihre Leistung wird durch ein hauseigenes attraktives Tarifsystem honoriert „Ambitio nierte Q uereinst aus Fach eiger ri unmitte chtungen der lbaren P atienten versorgu ng gesu cht!“ Unsere Mitarbeiter sind unser wertvollstes Kapital! Gehören Sie bald auch zu uns? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter Angabe der o. g. Kennziffer per E-Mail an arztbewerbungen@bad-gmbh.de oder an: B·A·D GmbH – Personalentwicklung/-gewinnung Frau Lohse, Tel. 0228/40072-762 Herbert-Rabius-Straße 1, 53225 Bonn Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 35 stellenangebote Weiterbildungsassistent/-in, gerne Vollzeit, für internistisch-allgemeinärztliche Praxis in Mainz-Innenstadt gesucht, ab 01.02.17 oder 01.03.17. Tel. 06131 674011 FÄ Gynäkologie zur Anstellung für 20 – 30 Std./Wo. für etablierte GP in Bonn gesucht. E-Mail: kdr881@yahoo.de www.praxis-doktor-gurr.de Hausarztpraxis in Eisenberg mit WB-Assistent sucht: FÄ/FA f. Innere u./o. Allgemeinmedizin, ab 4 Std./Wo. möglich, auch parallel zu Kliniktätigkeit. service@praxis-doktor-gurr.de 2 Ärztinnen/Ärzte in Weiterbildung für Allgemeinmedizin zur Anstellung gesucht. 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Große hausärztliche Gemeinschaftspraxis im Raum Bad Kreuznach/Bingen sucht: Weiterbildungsassistent/-in (30 Monate Weiterbildungszeit) in Voll- oder Teilzeit, spätere Assoziation möglich und gewünscht oder Facharzt/-in für Allgemeinmedizin/Innere Medizin in Teilzeit E-Mail: mail@praxis-spindler-pretzlaff.de Tel. 06704 93200 Das Evangelische Krankenhaus Dierdorf/Selters sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine(n) Belegarzt/-ärztin für Chirurgie für das Krankenhaus am Standort Dierdorf. Gesucht wird ein(e) Chirurg/-in, die das operative Spektrum des Fachgebietes vollständig beherrscht und über die notwendige Erfahrung zur eigenständigen Durchführung von Operationen verfügt. Eine Spezialisierung auf einen bestimmten chirurgischen Teilbereich ist möglich, aber nicht zwingend notwendig. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Kollegen(innen) der chirurgischen Hauptabteilung wird vorausgesetzt. Zur Abgabe ihrer Bewerbung sind insbesondere die im Landkreis Neuwied niedergelassenen Chirurgen aufgefordert. Ihre Bewerbung erbitten wir an: Evangelisches Krankenhaus Dierdorf/Selters gGmbH, Geschäftsführung, Hachenburger Straße 16, 56269 Dierdorf innerhalb von 4 Wochen nach Erscheinen dieser Anzeige. Interesse an einer Anzeige ? Faxen Sie uns Ihren Text: 0341 71003974 36 Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 1/2017 Mit Perspektive in die Allgemeinmedizin! Bewerbungen an Kontakt@dr-christian-schulze.de, Tel.: 06756 232 Wir freuen uns auf Sie! Bei uns sind Sie genau richtig! Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern Rehabilitationsklinik für Neurologie und für Orthopädie Die Edith-Stein-Fachklinik mit insgesamt 240 Betten gehört zur ctt Reha-Fachkliniken GmbH und behandelt Patienten in der Orthopädie, Neurologie und Geriatrie. Die ctt Reha-Fachkliniken GmbH ist ein kirchlicher Träger von somatischen und psychosomatischen Reha-Fachkliniken und beschäftigt in 4 Einrichtungen über 800 Mitarbeitende. Wir suchen ab 1. April 2017 einen Assistenz- oder Facharzt (m/w) für den Bereich Neurologie/Allgemeinmedizin/ Innere Medizin/Rehamedizin Sie verfügen über: ■ eine sympathische Persönlichkeit mit Freude am Fachgebiet der Neurologie/Allgemeinmedizin/Inneren Medizin und den gebotenen Weiterbildungsmöglichkeiten ■ Bereitschaft und Fähigkeit zu teamorientierter Zusammenarbeit mit allen Fachabteilungen ■ solide Kenntnisse der deutschen Sprache auf dem Mindest-Niveau B2-C1 Medizin ■ ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Engagement ■ eine positive Einstellung zur christlichen Zielsetzung unseres Trägers Wir bieten Ihnen: ■ einen attraktiven Arbeitsplatz mit interessanten, vielseitigen und verantwortungsvollen ärztlichen Tätigkeiten und die Betreuung der Patienten für die Dauer der Rehabilitationsmaßnahme ■ gelebteinterdisziplinäreZusammenarbeitmitflachenHierarchien ■ Fort- und Weiterbildungsbildungsmöglichkeiten (es besteht eine Weiterbildung im Fach Neurologie für 24 Monate) z. B. für angehende Psychiater/innen und Allgemeinmediziner/innen ■ Einführung in die komplette neurologische Zusatzdiagnostik ■ gute Work-Life-Balance Interesse? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung an: Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern Herrn Chefarzt Privatdozent Dr. Dr. B. Baier Wiesenstraße 25 · 76887 Bad Bergzabern E-Mail: b.baier@reha-bza.de www.reha-bza.de · www.ctt-reha-fachkliniken.de stellenangebote P raxisgesuche FA für Allgemein- oder Innere Medizin gesucht Sie sind Facharzt/-ärztin für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin und wollen hausärztlich tätig sein? Ich suche eine/n engagierte/n Kollegin/Kollegen für meine modern ausgestattete, alteingesessene Hausarztpraxis mit einem freundlichen und erfahrenen Team in Voll- oder Teilzeitanstellung. Wir sind flexibel und die individuelle Gestaltung Ihres Arbeitsalltags ist für uns kein Problem. Eventuelle Sitzübernahme als Gemeinschaftspraxis möglich. Hausarztpraxis am Giselherplatz · Dr. med. Petra Pflaum Giselherplatz 5 · 67069 Ludwigshafen am Rhein Tel.: 0621 661086 · E-Mail: giseldocs@t-online.de stellengesuch E Erfahr. Allg.-Arzt, Ernährungs- u. Sportmedizin, Diabetologe sucht neue Tätigkeit bevorzugt in MZ, WI, Rheinhessen. E-Mail: hau-han@web.de Neue Arbeitgeber für unsere Ärzte gesucht! Senden Sie uns Ihre Stellenausschreibung an: klinikjobs@persoperm.de � Tel.: 0361-38030050 praxisräume Praxisräume in Ärztehaus in Eppelborn ehem. Internist, Einrichtung kann kostenlos übernommen werden. Barrierefrei, 1. OG mit Aufzug, 128 m2 Praxis + Kellerraum. Parkplätze am Haus, Mietvertragsbindung frei wählbar, Miete 650,– € zzgl. Nebenkosten. Tel.: 06881 7231, E-Mail: saskiawild@web.de Suche Gyn.-Praxis zwischen Mainz und Bad Kreuznach für 2017 oder 2018. Chiffre ÄRP 2230, Quintessenz Verlag, Anzeigenverwaltung, Paul-Gruner-Str. 62, 04107 Leipzig Facharzt Radiologie und Neuroradiologie, Oberarzt Schweiz, sucht ab 2017 Praxisübernahme/Partnerschaft. Schwerpunkte NR, MSK/Body. 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