Lünen - Stadtmagazin

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Lünen - Stadtmagazin
KOSTENLOS ZUM MITNEHMEN
StadtMagazin
Lünen
Straßengeschichte(n)
Die Jägerstraße
Swing dein Ding!
Das Real Swing Quartett
Das Colani-Ei
Strukturwandel im Grünen
Mirja Boes in Lünen
›Erwachsen werde ich nächste Woche‹
04.2011
58. AUSGABE
2
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Historisches Fachwerkhaus
Lünen Mitte
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80 m²
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90 m²
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2-Fam.Haus mit Atrium
Werne
1976
250 m²
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346 m²
359.000,00 €
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1983
235 m²
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100 m² - 220 m²
300 m² - 700 m²
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Inhalt
䡵 Strukturwandel im Grünen
5
䡵 Straßengeschichte(n): die Jägerstraße
9
䡵 Auto & Technik
10
䡵 Steuertipp
12
䡵 Ökostrom – ja bitte!
13
䡵 Gesundheit · Leben im Alter
16
䡵 Kulinarisch: Heute schon gebruncht?
22
䡵 Portrait: der ›König‹ der Lüfte
24
䡵 Swing dein Ding!
24
䡵 Barrierefreiheit für Rollis und Kids
25
䡵 Ostern bei den Nachbarn
26
䡵 Spiel- und Rätselspaß
26
䡵 Termine
27
24
5
9
3
4
Editorial
Wie dein Leiden sich mehrt, so mehrt sich
die Kraft, es zu tragen
Johann Kaspar Lavater
Fürchte dich nicht, glaube nur!
Markus 5,36
Gestern schien die Sonne, der Himmel war
blau, grenzenlos, nur ein paar Kondenzstreifen verhindern die Loslösung der Trennung
vom irdischen Leben und der Unendlichkeit.
Alles leuchtet und die Meisen beginnen
schon mit ihrem großes Spektakel. Im Windschatten steigt das Thermometer auf 21
Grad, die Wärme streichelt Haut und Seele.
Impressum
Verlag und Redaktion:
Correctum Verlag Erika Killing-Overhoff
Postfach 4008, 58426 Witten,
Nolsenstraße 27, 58452 Witten
Tel. 0 23 02 / 58 98 99-0
Fax 0 23 02 / 58 98 99-9
eMail info@stadtmag.de · www.stadtmag.de
Herausgeber: Correctum Verlag
Redaktion: Erika Killing-Overhoff (verantw.),
Antje Dittrich, Pia Lüddecke,
Claudia van Oeffelen
Anzeigen:
Mediaberatung/Vertriebsleitung
Axel Sieling (verantw.)
Tel. 0 23 02 / 80 09 43
Mobil 01 63 / 5 83 37 32
eMail axelsieling@stadtmag.de
(gültige Anzeigenpreisliste 2008)
Satz und Layout:
Selisky Design, Stahlbaustraße 8,
44577 Castrop-Rauxel
Tel. 0 23 05 / 3 58 03 25,
www.selisky-design.de
Druck:
Druckerei Schmidt, An der Wethmarheide 36,
44536 Lünen, Tel. 0 23 06 / 30 62 00
Titelbild:
Colani-Ei, Neugestaltung des Förderturms der ehemaligen
Steinkohlenzeche Minister Achenbach
Alle in dieser Zeitschrift erschienenen Beiträge sind urheberrechtlich
geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, auch der vom Verlag gestalteten Anzeigen, bedürfen der
schriftlichen Genehmigung des Verlages. Für unverlangt eingesandtes
Bild- und Textmaterial wird keine Haftung übernommen. Namentlich
gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Veröffentlichung
kann trotz sorgfältiger Prüfung nicht übernommen werden.
Ein Magazin
nur für Sie
Heute liegt die Leichtigkeit über den Wolken, darunter ist es nieselig, diesig – und in
Japan demonstriert uns
unser Planet, wer hier
das Sagen hat. Die
Technikgläubigkeit gerät einmal mehr ins
Erika Killing-Overhoff
Wanken. Fukushima. Verlagsleitung
Alles ist machbar? Aber
sicher doch – Ende offen. (Was auch immer du tust, tue es weise
und bedenke das Ende.) Davon sind wir weit
entfernt – vor dem Ende oder dem Bedenken? Das ist eine entscheidende Frage.
Kriege, grausame Diktatoren, hungernde
Kinder, doch wir wollen den Mars erobern.
Das ist von tragender Wichtigkeit!! Wir haben uns schon fast daran gewöhnt, dass
Milliarden, Billionen, Billiarden, Trillionen
... ganz munter und sorglos ›verballert‹ werden. Von Millionen redet keiner mehr, das
betrifft allenfalls die berühmte Portokasse
oder in mehrstelliger Höhe die Abfindungssummen unfähiger Manager. Menschenleben? Ach was, medizinische Forschungsprojekte werden im Handstreich gekürzt, da
fehlt es dann doch am nötigen Kleingeld und
so toben Krankheiten seit Jahrzehnten weiter in uns, ohne dass sich Gravierendes geändert hätte. (Oder es liegt nicht im Interesse einer einflussreichen Industrie.)
Tätigkeitsschwerpunkte
Familien, Erb- und Arbeitsrecht
Interessenschwerpunkte
Arzthaftungs- und Transportrecht
Die Rechtsanwaltskammer Hamm
hat am 08.03.2011 Herrn Rechtsanwalt Guido Grolle die Berechtigung zuerkannt, neben der Berufsbezeichnung als Rechtsanwalt
die Bezeichnung Fachanwalt für
Verkehrsrecht zu führen.
Antje Dittrich
stellv. Verlagsltg.
Ich habe einen wunderschönen Blumenstrauß
auf dem Tisch stehen,
der Duft ist betörend.
Immer, immer fängt so
der Frühling an. Alles
kommt wieder, bleibt,
nichts und niemand
geht wirklich.
So wird das Positive doch immer siegen und
dann letztlich auch der Mensch mit all seinen fantastischen Sinnen.
Ich wünsche Ihnen trotz vieler schlimmer
Nachrichten gute Gedanken in einem schönen Frühling.
Herzlichst Ihr
Correctum-Verlag
E. Killing-Overhoff
Unmenschlichkeit erzeugt Menschenlosigkeit (Flucht – s. Libyen etc.), wie Unsinn
auch oft Sinnlosigkeit hervorbringt. Das
Präfix ›un‹ und das Suffix ›los‹ negieren unser Verständnis und die Welt. Lassen wir
Ulrike Schroeder
Rechtsanwältin
Mediatorin
Fachanwältin für Familienrecht
Fachanwältin für Arbeitsrecht
Schroeder & Kollegen
Rechtsanwaltskanzlei
es beim Wortstamm
Mensch und Sinn, dann
geht es uns allen besser.
Heidrun Steglich
Rechtsanwältin
Tätigkeitsschwerpunkte
Familien- und Sozial, -Rentenrecht
Ausländerrecht
Guido Grolle
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Verkehrsrecht
Tätigkeitsschwerpunkte
Strafrecht, Verkehrs- u. Vertragsrecht
Interessenschwerpunkte
Bau- und Gesellschaftsrecht
Daniela Heidemann
Rechtsanwältin
Tätigkeitsschwerpunkte
Arbeits- und Steuerrecht
Interessenschwerpunkte
Mietrecht/Vertragsrecht
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Gewerbegebiet im Berge
Strukturwandel im Grünen
Stampfende Maschinen und qualmende Schlote, graue Betonkästen auf grauem Grund, Lärm,
Gerüche, Verkehr, hektische Betriebsamkeit … So stellen wir uns ein typisches Gewerbegebiet vor. Der
Gewerbepark Im Berge Ost in Brambauer entspricht diesem düsteren Klischee in keiner Weise! Unter
der Leitidee ›Arbeiten im Park‹ wurde in Nachbarschaft des Technologiezentrums LÜNTEC ein chancenreicher Wirtschaftsstandort geschaffen, der ökologische Gestaltungskriterien mit moderner Architektur verbindet.
Handel, Handwerk und Ideenschmieden
Im Schatten des einstigen Förderturms der
Schachtanlage Minister Achenbach mit seinem krönenden ›Colani-Ufo‹ hat sich in den
vergangenen Jahren ein lebendiger Branchenmix niedergelassen. Seit Jahren schon ist
das ursprüngliche Gewerbegebiet ›Im Berge‹
komplett vermarktet, nicht zuletzt aufgrund
der verkehrstechnisch günstigen Anbindung
zur A1, A2 und A45 sowie der Nähe zum
Dortmunder Flughafen.
Auf einen Blick
Gewerbegebiet ›Im Berge Ost‹; 14,6 ha
Arbeitsplätze: ca. 1.000
Branchen: Dienstleistung, IT, Handwerk,
Großhandel
verfügbar: 3,2 ha
Grundstücksgrößen: 1.200 qm – 1 ha
Grundstückspreise: ab 32,- €/qm
Und auch der Gewerbepark ›Im Berge Ost‹
setzt alle Zeichen auf Erfolg. Mittlerweile haben sich über 40 Unternehmen hier angesiedelt und mehr als 1.000 Arbeitsplätze geschaffen. Über 60 % der Flächen sind
verkauft, sodass insgesamt noch 3,2 Hektar
für die Vermarktung zur Verfügung stehen.
»Zu sehr attraktiven Konditionen«, betont Peter Gatzka, Ansprechpartner beim Wirtschaftsförderzentrum Lünen (WZL) für
Unternehmensbetreuung/-sicherung und Fördermittelberatung. »Darüber hinaus können
Investitionen im Gewerbepark ›Im Berge Ost‹
mit öffentlichen Förderprogrammen erleichtert werden. Ob Zuschüsse oder zinsgünstige
bzw. eigenkapitalverstärkende Darlehen: Wir
zeigen den Unternehmen auf, welche Förderprogramme beantragt werden können.«
Historie · Moderne · Ökologie
Eine Besonderheit der Gewerbegebiete Im
Berge/Technologiezentrum LÜNTEC und Im
Berge Ost ist nicht zuletzt die aus reizvollen
Kontrasten bestehende Umgebung. Historische und liebevoll restaurierte Relikte aus
Zeiten des Bergbaus treffen auf sachliche, moderne, teils preisgekrönte Industriearchitektur – inmitten eines ökologisch geprägten
Umfelds: Das Entwässerungssystem leistet einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz
und spart zugleich Abwassergebühren: Regenwasser wird hier nicht zu Abwasser, sondern versickert in einem Muldensystem in
den öffentlichen Grünflächen. Bepflanzt mit
heimischen Bäumen und Gehölzen prägen
diese Grünbereiche das Bild und schaffen ein
angenehmes Arbeitsklima für die Mitarbeiter.
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Gewerbegebiet im Berge
Sozietät Beckmann – auch im Gewerbegebiet ›Im Berge‹
Beratung aus einer Hand
Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Fachberater für Unternehmensnachfolge (DStV e.V.) – die Sozietät Beckmann berät Privatpersonen, Einzelunternehmen sowie Gesellschaften aller Rechtsformen und Größenklassen zu sämtlichen Fragen des Steuerrechts und
des Wirtschaftslebens.
Beratung bietet die Sozietät Beckmann die
Abwicklung der Finanzbuchführung und der
Lohnabrechnungen sowie der Erstellung
von Steuererklärungen, Gewinnermittlungen und Jahresabschlüssen. Auf die fachgerechte Erstellung von Jahresabschlüssen
nach BilMoG ist die Sozietät Beckmann
ebenso vorbereitet wie auf die Umsetzung
der aktuell neu verabschiedeten Bescheinigungsformen für die Erstellung von qualifizierten Berichterstattungen.
»Für unsere Mandanten bieten wir die Möglichkeit, die Buchhaltung in traditioneller
Form per ›Pendelordner‹ oder digital, indem
uns die eingescannten Belege übermittelt
werden, abzuwickeln. Auf Wunsch kann die
Buchhaltung auch durch den Mandanten –
datensicher und zugriffsgeschützt – durch
Aufschaltung auf einen eigenständigen Server erfolgen, was uns eine unmittelbare
Kontrolle ermöglicht«, so Dr. Beckmann.
»Bei uns hat jeder Mandant seinen direkten
Ansprechpartner, der jederzeit auf die Fachkompetenz des gesamten Teams zurückgreifen kann, sodass wir eine umfassende Beratung unter einem Dach anbieten können.«
Seit der Kanzleigründung durch Steuerberater Ferdinand Beckmann im Jahr 1975 sind
das Leistungsspektrum sowie die Mandantschaft stetig angewachsen. Aus dem Steuerbüro ist mittlerweile eine Sozietät geworden,
welche mit einem Team aus 7 Beratern, unter ihnen auch die Söhne des Gründers,
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Ulrich
Beckmann sowie Steuerberater Dr. Stefan
Beckmann, sowie über 15 Fachangestellten
die Interessen der Mandanten vertritt.
Längst reichten die Räumlichkeiten des
Ulrich Beckmann (WP, StB), Ferdinand Beckmann
(StB), Kirsten Herbrechter (RA, StB), Hans-Joachim Kuse, Ilka Krüger (StB), Dr. Stefan Beckmann
(StB).
›Stammhauses‹ an der Kleiststraße nicht
mehr aus. »Mit unserer Niederlassung im
Gewerbegebiet Im Berge sind wir zukunftsorientiert aufgestellt und konnten zudem
Platz für neun weitere Arbeitsplätze schaffen«, erklärt Dr. Stefan Beckmann.
Neben der Steuerberatung, der betriebswirtschaftlichen, wirtschafts- und erbrechtlichen
ZENTRAL - ALARM
Preß
I H R PA R T N E R F Ü R I H R E S I C H E R H E I T
■ Alarmanlagenbau
■ Ständig besetzte Notrufzentrale
für Alarmaufschaltungen
■ Bewachungen aller Art
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Gewerbegebiet im Berge
Entwickeln · Programmieren · Gestalten
itemis bietet die Entwicklung von Websites
Mit einem Klick zur wesentlichen Information – die Website ist mittlerweile die virtuelle Visitenkarte
nahezu jedes Unternehmens. Weit mehr: Neben Kontaktdaten, Produkt- und Leistungsdetails werden
gleichzeitig visuell Firmenimage und -philosophie vermittelt. Wie bei dem Unternehmen itemis in Lünen. Das im Jahr 2003 in Lünen gegründete, mehrfach ausgezeichnete IT-Unternehmen gehört zu den
Marktführern im Bereich der modellbasierten Softwareentwicklung. Konsequenterweise ist auch das
Erscheinungsbild im World Wide Web auf entsprechend hohem Niveau: klar strukturiert, übersichtlich
und effizient, das Design gradlinig und edel zugleich.
Eigengewächs auf Erfolgskurs
»Ursprünglich waren es lediglich unsere eigenen Websites, die von unseren IT-Profis
entwickelt und programmiert wurden. Mit
der Zeit kam durch die engen Kontakte des
itemis-Vorstandsvorsitzenden Jens Wagener
zu Lüner Vereinen und Verbänden die eine
oder andere Website dazu«, erzählt Michael
Jendryschik, Bereichsleiter Web. »Nach einiger Zeit ergab sich daraus eine funktionierende Abteilung, deren Dienstleistung zunehmend von Geschäftsfreunden und
Kunden angefragt wurde.« Seit Ende März
gehört der Bereich ›Webentwicklung‹ offiziell zum Leistungsportfolio des Unternehmens itemis.
Für Vereine, Verbände und Unternehmen
Auch wenn es sich um den ›jüngsten‹
Servicebereich des Hauses handelt, so sind
hier ausschließlich ausgesprochene Profis
mit langjähriger Erfahrung und Know-how
am Werk. »Unser Angebot von der kostengünstigeren Modullösung bis hin zur aufs
I-Tüpfelchen individuell angelegten Website
wendet sich an alle Interessenten, die eine
professionelle, effiziente Web-Site wünschen
– vom Verein über den Einzelunternehmer
bis zum mittelständischen Betrieb«, erläutert Alexander Rehagel, der die ›Web-Kunden‹ bei itemis betreut. Jedem Projekt geht
zunächst ein ausführliches Gespräch voraus,
Die Homepageerstellung durch itemis zieht übrigens keine weiteren Verpflichtungen nach sich.
Sie können jederzeit Ihren Dienstleister wechseln.
»Erst wer mit dem Auge sieht, was im Internet
möglich ist, kann sich eine Meinung bilden.«
innerhalb dessen geklärt wird, was der Kunde über seinen Internetauftritt transportieren möchten. »Wir fragen: Was wollen Sie,
was können Sie darstellen, was möchten Sie
damit erreichen? Daraus generieren unsere
Informationsarchitekten eine Struktur und
ein Navigationskonzept. Anschließend entwickeln wir das passende Design, entscheiden uns für die geeignete Umsetzung und
setzen alle Komponenten zu einem stimmigen Ganzen zusammen: ansprechend gestaltet und gleichzeitig intuitiv verständlich und
bedienbar. Ihre Besucher müssen sich auf
Ihrer Website wohl fühlen wie in einem
gemütlichen Wohnzimmer und zurechtfinden wie in einer gut gestalteten Küche.«
Hilfe zur Selbsthilfe
Ziel ist es allerdings nicht, dass nur der
Kunde andächtig seine eigene Homepage am
Bildschirm bewundert. Vielmehr geht es
darum, dass die Seite den gewünschten Erfolg erzielt. »Man muss im Internet schnell
und gut zu finden sein, bei Eingabe von speziellen Keywords ganz weit oben auf den
Trefferlisten stehen«, erklärt Michael Jendryschik. »Unser Anliegen ist es, Ihre funktionierenden Netzwerke auch in die virtuelle
Welt zu bringen und damit größtmöglich
auszuweiten.« Zum itemis-Service gehört eine mehrstündige Redaktions-Schulung, die
alle Mitarbeiter, die mit dem System arbeiten sollen, in die Bedienung des Systems
einführt und ihnen ermöglicht, Inhalte eigenständig zu aktualisieren. »Wir wissen,
dass der Großteil unserer Kunden ihre Website selbst auf dem neuesten Stand halten
möchte«, so Alexander Rehagel. »Von daher
leisten wir sozusagen Hilfe zur Selbsthilfe.
Natürlich sind wir mit unserer Service-Hotline auch in Notfällen zur Stelle und geben
Tipps, wenn es wider Erwarten nicht so
klappt, wie geplant.«
Michael Jendryschik, Bereichsleiter Web
itemis AG
Michael Jendryschik
Am Brambusch 15–24 · 44536 Lünen
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web.itemis.de
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Gewerbegebiet im Berge
Firmenportrait
Gebäudereinigung Rasche
Geschichte
Die Rasche Gebäudereinigung GmbH, 1974
gegründet, ist seit 1981 als einer der ersten
Betriebe im Gewerbegebiet Im Berge ansässig und damit älteste Gebäudereinigung in
Lünen.
2004 haben Stephanie und Thorsten Just in
der zweiten Generation die Leitung des Familienunternehmens übernommen. Gleichzeitig wurde das Partnerunternehmen, die
Rasche Beratung + Service GmbH, gegründet, die Reinigungsberatungen für Kommunen und Bauherren durchführt, Reinigungskonzepte erstellt und überprüft sowie
Sekundärdienstleistungen anbietet.
Im Zuge der Expansion wurden im Jahr
2009 eine zusätzliche Hochregalhalle geschaffen, in 2010 die Büroflächen verdoppelt. Aktuell wird in der nächsten Erweiterungsstufe die Parkplatz- und Abstellfläche
vergrößert, um dem wachsenden Fuhrpark
(Servicefahrzeuge, Kehrmaschinen, Hochdrucktrailer, Strahlanlagen, Arbeitsbühnen,
etc.) Rechnung zu tragen. Durch den regionalen Schwerpunkt sind rund 300 Mitarbeiter, davon allein 20 Gebäudereinigergesellen, schnell und flexibel am Einsatzort – von
der Reinigung des privaten Wintergartens
bis zur Reinigung von großen Einkaufszentren.
Rasche als Arbeitgeber
Neben der Ausbildung zum Gebäudereiniger
und der Fortbildung zum Gebäudereinigermeister wird auch im kaufmännischen Bereich ausgebildet. Rund 70 % der Auszubildenden werden nach der Ausbildung
übernommen, alle Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter werden regelmäßig intern und
extern weitergebildet, um eine dauerhafte
Kundenzufriedenheit sicherzustellen. Es
wird ausschließlich eigenes Personal eingesetzt; auf Subunternehmer verzichtet.
Vorteile für die Kunden
»Flexibilität, die Nähe zum Kunden, persönlicher Kontakt und Zuverlässigkeit sind un-
sere Stärken. Gegenüber unseren Kunden,
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie
unseren Lieferanten zählen für uns Ehrlichkeit, Fairness und Transparenz. Nachvollziehbare Leistungen, transparente Kalkulationen und eine effiziente und qualitativ
hochwertige Ausführung unserer Arbeiten
zeichnen uns aus – und das rund um die
Uhr, an 365 Tagen im Jahr«, so Thorsten
Just, technische Leitung. Die Mitgliedschaft
im Qualitätsverbund Gebäudedienste garantiert zusätzlich eine kontinuierlich hohe
Qualität.
Neben Sonderreinigungsteams für Grundreinigungen von Teppichen, PVC-Böden
etc., werden Spezialisten für die Fassadenreinigung und Graffitientfernung, die Aufarbeitung von Stein-, Beton- und Industrieböden und die Taubenabwehr beschäftigt. Ein
weiteres Standbein bildet die Reinigung von
Lüftungsanlagen einschl. der Abluftanlagen
von Großküchen. Großes Augenmerk wird
in allen Bereichen auf die aktuellste Technik
gelegt für ein bestmögliches Ergebnis.
Der stetig wachsende Markt der Solaranlagenreinigung wird mit einem speziell ausgerüsteten Servicefahrzeug bedient.
Die Bewirtschaftung von Parkplätzen,
Außenanlagen, Spülküchen, die Logistik für
innerbetrieblichen Transport, die Mülltrennung sowie die Erbringung von Hausmeisterdiensten übernimmt die Rasche Beratung
+ Service GmbH.
Welche Kunden beauftragen Rasche?
Privatkunden, Architekten, Wohnungsbaugesellschaften, Kindergärten, Kommunen
etc. Die Leistungen werden z. B. in
Schwimmbädern, Arztpraxen, Produktionsund Industriebetrieben, Verwaltungs- und
Betriebssitzen, Banken und Kaufhäusern erbracht. Kurzum in nahezu allen erdenklichen Bereichen. Auch in hygienesensiblen
Bereichen wird mit stimmigen und prüffähigen Konzepten, z. B. nach HACCP, gearbeitet.
Rasche – mehr als Gebäudereinigung
Als klassische Gebäudereinigung mit der
Glas- und Büroreinigung gestartet, versteht
sich Rasche heute als Full-Service-Gebäudedienstleister.
Um den steigenden Kundenwünschen gerecht zu werden, ist das Dienstleistungsangebot mit den Jahren stetig gewachsen.
Thorsten Just
Weitere Informationen
über das Dienstleistungsangebot
im Internet unter
www.rasche-gmbh.de.
Straßengeschichten
9
Pirschweg, Zechensiedlung, Einkaufsstraße, Partymeile: Die Jägerstraße in Lünen Süd erzählt eine wechselvolle Geschichte. Dass sie
es nicht immer einfach hatte, kann man ihr am Gesicht ablesen.
Doch sie hat sich immer wieder aufgerafft, den Widrigkeiten der
Zeit die Stirn geboten, Erfahrungen gesammelt. Und gerade dafür
wird sie von ihren Anwohnern geschätzt. Die Jägerstraße, lebendige Hauptschlagader und Lebensnerv eines Stadtteils …
um Backsteinbauten einheitlichen Typs, anderthalb Stockwerke hoch, ausgelegt für
zwei bis vier Bergarbeiterfamilien, mit hinter dem Haus befindlichen Stallungen und
einem Garten. Zu den ältesten zählen die
Nummern 8 (Heitkamp) und 23 (Wöstenhöfer), die bis 1898 am Anfang der Jägerstraße
in Höhe der Ziethenstraße und der Saarbrücker Straße errichtet wurden.
Wohnbereiche und Geschäftsansiedlungen
wieder für wirtschaftliches Wachstum. So
konnte die Jägerstraße, die während des Nationalsozialismus für zwölf Jahre in HorstWessel-Straße umbenannt worden war, mit
Millionenbeträgen saniert werden. Auch die
anliegende Ziethen-Kolonie wurde Ende der
80er-Jahre komplett renoviert, ihr Charakter blieb dabei vollständig erhalten. Parallel
Innerhalb kürzester Zeit entstanden im Lüner Süden ganze Wohnkolonien der Zechen
mit Geschäften, Schulen, Kirchen und öffentlichen Einrichtungen. Die Bebauung an
der Jägerstraße endete bis 1910 an den
Bahnschranken, der Rest bis zum heutigen
Markt (zwischen Zechenbahn und katholischer Kirche) wurde bis 1914 abgeschlossen.
Zwischen 1905 und 1934 war die Straßenbahn der Linie ›Fredenbaum – Lünen‹ eine
wichtige Verkehrsverbindung für Anwohner
und Besucher der Jägerstraße, die sich rasch
zu einer beliebten Einkaufsmeile mauserte.
Hier deckten sich vor allem die Bergleute
aus der unmittelbaren Umgebung mit Lebensmitteln für den täglichen Bedarf ein. An
Lohntagen ging es in den Wirtschaften hoch
her: Für 5 Pfennig gab es dort einen kleinen
Münsterländer oder eine Zigarre.
dazu wurde die Haupteinkaufsstraße des
Stadtteils verkehrsberuhigt. Eine tolle Sache für alle Bürger, die gerne zu Fuß zwischen den Geschäften bummeln.
Quelle WR / WAZ
Bevor der Ortsteil Lünen Süd um 1900 im
Zuge des Bergbaus entstand, war das Gebiet
als Klötherheide bekannt: eine fern von der
Stadt gelegene Wald- und Heidelandschaft,
die Kühen, Schafen und Ziegen als Weideplatz diente. Hier, in der Nähe des heutigen
Preußenbahnhofs, lag um 1800 allein auf
weiter Flur der Klöterhof. Ausgebaute
Straßen gab es keine, nur schmale Waldund Feldwege zwischen den umliegenden
Ortschaften. Auch in Richtung Gahmen
führte damals ein solcher Weg. Er wurde
von den Jägern als Pirschweg benutzt und
erhielt später den Namen Jägerstraße.
Quelle WR / WAZ
Ab in den Süden!
Jägerstraße 1971 (Quelle: Kunstverlag Krapohl)
Mit dem Bergbau kam zur Jahrhundertwende Bewegung in die friedliche Heidelandschaft. In den Nachbarorten Gahmen und
Horstmar wurden die Schächte der Zechen
Preußen I Preußen II durch die Harpener
Bergbau AG abgeteuft. Aus allen Teilen
Deutschlands und dem östlichen Ausland
strömten die Menschen in Scharen herbei,
um hier Arbeit und eine neue Heimat zu finden. Auch in Lünen-Süd wurden erste Zechenhäuser errichtet. Meist handelte es sich
Der wirtschaftliche Aufstieg der südlichen
Region wurde jäh unterbrochen, als
Preußen I 1926 und wenige Jahre später
auch Preußen II während der Wirtschaftskrise geschlossen werden mussten. Erst
nach dem 2. Weltkrieg sorgten weitere
Heute hat die Jägerstraße wie viele Stadtteilstraßen mit sich ändernden Einkaufsgewohnheiten, Leerständen und wirtschaftlichen Umbrüchen zu kämpfen. Gleichzeitig
profitiert sie – auch dank des Engagements
der zur IGS zusammengeschlossenen ansässigen Kaufleute – von den Traditionen, die
sie über die Jahre entwickelt und mit denen
sie sich einen festen Platz in der Stadtteilkultur erworben hat: Beim Süder Oktoberfest etwa wird der ehemalige Waldweg regelmäßig zur bunten Partymeile unter
blau-weißen Fähnchen. Lebendig geht es
auch beim jährlichen Karnevalsumzug zu:
Erst kürzlich marschierten bzw. fuhren 800
Närrinnen und Narren u.a. über die Jägerstraße und verteilten 1,4 Tonnen Bonbons
an die Menge. Ein Bild, das so zu ›Pirschzeiten‹ undenkbar gewesen wäre und vermutlich so manchen Jäger samt Wild in die
Flucht geschlagen hätte.
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Auto · Technik
Die neue Generation der C-Klasse
Neuer dynamischer Auftritt innen und außen.
tafel ist das groß dimensionierte Zierteil. Es
reicht von den mittleren Luftdüsen über den
Bereich des Beifahrers bis zur rechten äußeren Luftdüse und bewirkt ein optisch deutlich breiteres Interieur. Das Instrumententafel-Oberteil mit neuer Narbung setzt sich
seitlich in der Bordkante der Türbeläge fort.
Mehr Leistung, weniger Verbrauch:
der Antrieb
Um bis zu 31 Prozent konnte der Verbrauch
gesenkt werden. Bei allen C-Klasse Modellen ist die ECO Start-Stopp-Funktion ab
Markteinführung serienmäßig an Bord
(Ausnahme: C 300 CDI 4MATIC). Alle Motorisierungen tragen jetzt die Auszeichnung
BlueEFFICIENCY und signalisieren so, dass
sie besonders effizient und umweltschonend
mit dem Kraftstoff haushalten. Alle Automatikversionen mit Ausnahme des C 300
CDI 4MATIC verfügen künftig über die weiterentwickelte Siebengang-Automatik 7GTRONIC PLUS.
Umfassend modernisiert präsentiert sich
jetzt die C-Klasse, die ab sofort in der Mercedes-Benz Niederlassung Lünen zu sehen
ist. Front- und Heckpartie sind markanter
gestaltet. Die neue, mit einer hochwertigen
Narbung und prominenten Zierteilen versehene Instrumententafel unterstreicht zusammen mit dem optionalen hochauflösenden Farbdisplay im Kombi-Instrument den
Premiumanspruch des Interieurs. Um bis zu
31 Prozent konnte der Verbrauch gesenkt
werden. Zu den effizienzsteigernden Maßnahmen zählen neue Motoren, das weiterentwickelte Automatikgetriebe 7G-TRONIC
PLUS sowie die ECO Start-Stopp-Funktion.
Zehn neue Fahrassistenzsysteme von der
Müdigkeitserkennung ATTENTION ASSIST
bis zur Abstandsregelung DISTRONIC PLUS
halten Einzug in die Baureihe. Die neue Telematik-Generation bietet unter anderem Internetanschluss und bei der Navigation 3DOptik mit plastischen Stadt-Modellen.
Dynamisch, entschlossen, selbstbewusst:
das Exterieur
Der Stoßfänger wurde charaktervoller und
dynamischer gestaltet. Formal wurde die
Front an die neue Designsprache der Marke
herangeführt. Als zentrales Element wird
die Kühlermaske stärker formal vom
Stoßfänger unterstützt. Der mittlere Lufteinlass öffnet sich v-förmig nach oben und
bildet so optisch die tragende Einheit für die
Kühlermaske. Die seitlichen Lufteinlässe im
Stoßfänger sind tief angeordnet und lassen
Mercedes-Benz C-Klasse, T-Modell und Limousine
Modelljahr 2011
das Fahrzeug satter auf der Straße stehen.
Limousine und T-Modell erhalten eine neue
Motorhaube aus Aluminium, die so einen
Beitrag zur Gewichtsreduzierung und somit
Kraftstoffeffizienz bringt. Ebenfalls aus
Aluminium bestehen unter anderem die vorderen Kotflügel und die Türmodule. Die
Kontur der Motorhaube im Bereich der
Scheinwerfer und der Kühlermaske betont
die Pfeilung der Fahrzeugfront stärker als
bisher. Im Zusammenspiel mit den neu gestalteten Scheinwerfern ist der Ausdruck
der Front deutlich markanter.
Die Form der Klarglasscheinwerfer wurde so
verändert, dass sie dynamischer und entschlossener wirken und gemeinsam mit Motorhaube, Kühlergrill und Stoßfänger die
Pfeilung des Vorderwagens unterstützen.
Hochwertig und sportlich: das Interieur
Ein Schwerpunkt der Designarbeit im Interieur lag auf der Neugestaltung der Instrumententafel mit dem Ziel, eine kraftvolle,
sportliche und hochwertige Gestaltung zu
finden. Die Oberflächen der Bedienelemente
sind feiner detailliert und galvanisiert. Die
über eine Abstufung erweiterte Blende des
Kombi-Instruments nimmt jetzt auch das
Zentraldisplay auf. Das Kombi-Instrument
und eine dezente Lichtkante setzen sich bis
in die Beifahrerseite fort. Ein wichtiger Bestandteil der neu gestalteten Instrumenten-
Alle Benzinmotoren der Baureihe verfügen
über Direkteinspritzung. Ein Highlight ist
die Einführung des neuen V6-Ottomotors im
C 350 BlueEFFICIENCY mit dem innovativen und hoch effizienten BlueDIRECT-Verfahren.
Das sparsamste Modell der Mercedes CKlasse ist noch sparsamer geworden: Der C
220 CDI BlueEFFICIENCY mit dem manuellen Sechsganggetriebe und serienmäßiger
ECO Start-Stopp-Funktion verbraucht im
Durchschnitt 4,4 Liter Diesel/100 km –
0,4 Liter weniger als bisher. Dies entspricht
117 Gramm CO2 pro Kilometer. In Kombination mit dem weiterentwickelten Automatikgetriebe 7G-TRONIC PLUS und serienmäßiger ECO Start-Stopp-Funktion stehen
C 220 CDI BlueEFFICIENCY und C 250
CDI BlueEFFICIENCY gemeinsam an der
Spitze. Sie begnügen sich mit 4,8 Litern
Diesel/100 km im kombinierten Kraftstoffverbrauch. Dies entspricht CO2-Emissionen
von 125 Gramm pro Kilometer.
Mercedes-Benz
Niederlassung Lünen
Lange Straße 100
Tel. 0 23 06 / 2 40 00
www.luenen.mercedes-benz.de
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Auto · Technik
Frühlingsgefühle im
Autohaus Rüschkamp
Der Frühling kommt: Fenster runter, Verdeck auf und los geht's, ins
verlängerte Wochenende, zum Familienausflug oder einfach nur ein
wenig durch die City cruisen … Bei Sonnenschein und milder Luft
macht das Autofahren wieder richtig Spaß. Mit wem sind Sie unterwegs?
Elektrotankstelle zum kostenlosen Strom-Zapfen
Anzeigesystem werden alle wichtigen Informationen in die Windschutzscheibe projiziert, so dass sich der Fahrer voll auf die
Straße konzentrieren kann«, erklärt der Experte.
Schnittiger Flitzer oder spritsparender
Kleinwagen, geräumiger Viertürer oder
smarte Hightech-Karosse: Rüschkamp hat
sie alle. Von der Einstiegsmarke bis zur
Oberklasse bietet die Firma an ihren vier
Standorten in Lünen, Lüdinghausen, Selm
und Werne insgesamt knapp 400 Neufahrzeuge, dazu rund 250 Gebrauchte (mit 1Jahres-Garantie!) sowie verschiedenste
Mietwagen von Opel, Chevrolet, Suzuki und
Saab zur sofortigen Verfügung. Nun wurde
mit Peugeot ein fünfter Hersteller ins Boot
geholt. Kein Flirt, sondern eine echte Langzeitbeziehung, in die Rüschkamp unter anderem mit einem speziell ausgebildeten Service- und Berater-Team investiert. »Wir
passen perfekt zusammen«, schwärmt
Michael Danell, Center-Leiter Peugeot in
Werne, über die neue Partnerschaft. »Zum
einen weil es sich um eine starke und innovative Marke handelt, zum anderen weil
Peugeot die komplette Modellpalette abdeckt. Unser Angebot ist somit noch vielseitiger!«
Hybrid- oder Elektrofahrzeuge wie der neue
iOn sind derzeit in erster Linie für umweltbewusste Firmen und Kommunen attraktiv.
Mit einer Reichweite von bis zu 150 km
Peugeot-Experte Michael Danell mit Michael Holtmann und Jörg Opladen (Vertrieb)
setzt der Peugeot iOn neue Maßstäbe in Sachen Elektromobilität. Aktuell gibt es das
Sparmobil nur als Leasingfahrzeug. Eine
Elektrotankstelle wurde erst kürzlich am
Rüschkamp Center in Werne eingeweiht.
Hier können Kunden kostenlos Strom zapfen. Fans des offenen Verdecks freuen sich
über den neuen Peugeot 308 CC oder den
Peugeot 207 CC – das meistverkaufte Cabrio
seiner Klasse. »Jetzt im Frühling sind die
beiden Modelle natürlich besonders gefragt,
vor allem da Opel momentan keine Cabriolets bietet«, weiß Michael Danell. Außergewöhnlichen Luxus, kombiniert mit technischer Finesse und einem dynamischen
Erscheinungsbild, verspricht das neue Flagschiff des französischen Herstellers: der
Peugeot 508, der erst im März vorgestellt
wurde und nun an den Peugeot-Standorten
in Lünen und Werne ganz frisch zu haben
ist. Das Spitzenmodell steht als Limousine
oder in der Kombiversion SW mit insgesamt
sechs Motorisierungen zur Verfügung. Massagesitze sorgen für größtmöglichen Komfort an Bord, ein Head-up-Display garantiert
optimale Sicherheit. »Bei diesem modernen
Ob sportlich, praktisch, schick oder Hightech, für Vielfahrer, Fahranfänger oder
Sonntagsfahrer, lange Strecken oder dichten
Stadtverkehr: Opel Rüschkamp bietet für jeden Bedarf den passenden fahrbaren Untersatz – und das nicht nur von Opel. »Jede unserer Marken hat ihren eigenen Reiz, unsere
Experten beraten Sie gerne, und zwar ganz
individuell nach Ihren Vorlieben und Ihrem
Budget!« Auch in finanzieller Hinsicht wird
der Weg zum Neu- oder Gebrauchtwagen
leicht gemacht: Hier haben Kunden alle
Möglichkeiten, vom günstigen Barkauf über
Finanzierung und Leasing bis hin zur maßgeschneiderten KFZ-Versicherung. Nach Abschluss eines Kauf- oder Leasingvertrages
sorgen die Experten der firmeneigenen
Werkstatt dann natürlich für den Werterhalt
des neuen ›Schätzchens‹.
F. Rüschkamp Gmbh & Co KG
Viktoriastr. 73 · 44532 Lünen
Tel. 0 23 06 / 20 20 30
www.autohaus-rueschkamp.de
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Unternehmen
Das häusliche Arbeitszimmer
von Dipl.- Finanzwirtin Andrea von Bohlen, Steuerberaterin
Seit dem Veranlagungszeitraum 2007 konnte ein Arbeitszimmer nur noch dann steuerlich berücksichtigt werden, sofern es den
Mittelpunkt der gesamten betrieblichen
oder beruflichen Ausübung bildete. Mit Urteil aus 2010 hat das Bundesverfassungsgericht diese Rechtsansicht für verfassungswidrig
erklärt
und
damit
die
Abzugsfähigkeit rückwirkend ab 2007 wieder teilweise zugelassen.
Für ein Arbeitszimmer ist es ohne Bedeutung, ob es sich in gemieteten oder eigenen
Räumen befindet.
Für die Prüfung, ob ein Arbeitszimmer vorliegt, gibt es verschiedene entscheidende
Kriterien wie die Funktion, Ausstattung
oder Lage im Haus. Das Arbeitszimmer darf
kein Durchgangszimmer sein, muss räumlich durch eine Tür abgetrennt sein und der
restliche Wohnraum muss ausreichend groß
sein. Zur Ausstattung darf z.B. kein Bett,
Musikinstrument oder Fernseher gehören.
Merke:
Grundsatz: Aufwendungen sind nicht abzugsfähig
Ausnahmen:
1. Mittelpunkt der gesamten betrieblichen
oder beruflichen Tätigkeit
2. Für berufliche/betriebliche Nutzung steht
kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung
und die Tätigkeit muss mehr als 50 % der
gesamten Tätigkeit ausmachen
Ist das Arbeitszimmer der Mittelpunkt der
gesamten beruflichen/betrieblichen Tätigkeit, so sind die Aufwendungen in vollem
Umfang als Werbungskosten oder Betriebsausgaben abzugsfähig. Beispielhaft ist der
Heimarbeiter. Maßgebend ist, wo der weBeispiel:
Ein Ehepaar nutzt gemeinsam ein häusliches Arbeitszimmer. Die Ehefrau arbeitet als Angestellte
in einem Büro ihres Arbeitgebers und schreibt
freiberuflich Kinderbücher.
Der Mann ist Lehrer und korrigiert im gemeinsamen Zimmer die Arbeiten und bereitet sich auf
den Unterricht vor.
Das zeitliche Nutzungsverhältnis liegt bei Nutzung der Ehefrau mit 30 % und Ehemann mit
70 %. Kosten sind entstanden in Höhe von
2.500,00 Euro.
Die Aufwendungen der Ehefrau sind nicht abzugsfähig! Der Ehefrau steht ein anderer Arbeitsplatz (beim Arbeitgeber) zur Verfügung und ihr
freiberuflicher Anteil liegt unter 50 % ihrer
gesamten beruflichen Tätigkeit.
Der Ehemann nutzt das Arbeitszimmer jedoch
nur zu 70 %, was dazu führt, dass der abzugsfähige Höchstbetrag von 1.250,00 Euro auch nur zu
70 % anerkannt wird.
sentliche Anteil der Arbeiten erbracht wird.
Achtung: Der Lehrer gehört nicht hierzu.
Stellt der Arbeitgeber keinen anderen Arbeitsplatz zur Verfügung und wird nur ein
Teil der Arbeit zu Hause erledigt, können
Aufwendungen bis zur Höhe von 1.250 Euro
pro Jahr für das Arbeitszimmer (Miete, Heizung, Reinigung und Strom) abgezogen werden. Hierzu gehören vor allem die Lehrer.
Das Arbeitszimmer muss hier nicht den
Mittelpunkt der beruflichen/betrieblichen
Tätigkeit bilden. Es empfiehlt sich, in diesem Fall eine Bestätigung des Arbeitgebers
zu haben, dass dieser keinen anderen Platz
zur Verfügung stellt.
Andere Personen, die zwar überwiegend
(mehr als 50%) zu Hause arbeiten, aber
auch im Betrieb oder an ihrem Arbeitsplatz
ein Büro haben, können nach wie vor keine
Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer absetzen.
Sofern die o.g. Kriterien erfüllt sind, können
die Kosten auch als Sonderausgaben bis zur
Höhe von 1.250 Euro abzugsfähig sein, sofern Ausbildungszwecke vorliegen.
Der Betrag von 1.250 Euro ist ein Jahresbetrag, der nicht zeitanteilig gekürzt wird, sofern das Arbeitszimmer erst im laufenden
Jahr bezogen wird.
Abzugsfähige Kosten:
Die abzugsfähigen Kosten können als Werbungskosten/ Betriebsausgaben oder Sonderausgabe anteilig berücksichtigt werden.
Der Anteil bemisst sich nach dem Verhältnis
der Gesamtwohnfläche der Wohnung zur
Fläche des Arbeitszimmers. Nutzflächen wie
Keller, Garage oder Dachboden zählen nicht
mit.
Zu den abzugsfähigen Raumkosten gehören:
Miete, Energiekosten (Heizung, Strom und
Wasser), Umlagen (auch Müllgebühren),
Reinigungskosten, Reparaturaufwendungen
des Hauses, Hausratversicherung.
Sofern sich das Arbeitszimmer im Eigentum
befindet, können weitere Kosten angesetzt
werden: Schuldzinsen für den Erwerb des
Hauses, Hausversicherungen, Reparaturen,
Gebäude Abschreibung, Jedoch nicht die
Kosten für die Außenanlagen, wie z.B Garten.
Kosten für die Einrichtung wie Tapeten,
Teppiche, Gardinen, fest angebrachte
Decken-/Wandlampen:
Dipl.- Finw. Andrea von Bohlen
Diese Kosten sind bis zu einem Nettokaufpreis von 410 Euro in voller Höhe abzugsfähig. Darüber hinausgehende Anschaffungskosten sind im Wege der Abschreibung
auf die Nutzungsdauer zu berücksichtigen.
Achtung: Auch diese Kosten zählen zu dem
maximalen Abzugsbetrag von 1.250 Euro,
sofern dieser zum Tragen kommt.
Nicht zur Einrichtung gehören die tatsächlichen Arbeitsmittel: Regale, Schreibtisch,
PC, Bilder, Deckenfluter, Schreibtischlampe,
Deko, Bücher.
Diese sind stets voll abzugsfähig. Das gilt
auch, wenn gar kein Arbeitszimmer anerkannt wird, bzw. vorhanden wäre.
Sofern das Arbeitszimmer von mehreren
Personen genutzt wird (Ehegatten), ist der
Höchstbetrag jedoch nur einmal zu gewähren und im Verhältnis der jeweiligen
Nutzung aufzuteilen.
Aufgrund der vielseitigen Konstellationen
ist es ratsam, steuerlich fachkundigen Rat
einzuholen, damit auch für diesen Bereich
die höchstmögliche Absetzung aller Kosten
bei Würdigung der individuellen Nutzung
ausgeschöpft werden kann.
Skok & von Bohlen
Steuerberater und Rechtsanwalt
Am Knick 8 · 44534 Lünen
Tel. 0 23 06 / 75 13 00
www.steuerberater-luenen.de
planen · bauen · wohnen
Ökostrom – ja bitte!
Nach dem furchtbaren Kraftwerksgau in Japan verzeichnen Internetportale und Ökostromanbieter einen ungeheuren Run. Die
Hoffnung vieler: Sie wollen mittels Stromrechnung den Wechsel hin zu erneuerbaren
Energien unterstützen. Doch Vorsicht: Zum
einen ist der Begriff keine geschützte Produktbezeichnung, wie es diese zum Beispiel
für Biolebensmittel gibt. Zum anderen: Der
Umweltnutzen von Ökostrom fruchtet nur
dann, wenn dieser konventionell erzeugten
Strom vom Markt verdrängt.
Empfehlenswerte Ökostromtarife zeichnen
sich dadurch aus, dass der Anbieter zum
Beispiel in eine Windkraft- oder Solaranlage
investiert, die ohne sein Engagement nicht
gebaut würde oder wirtschaftlich arbeiten
könnte. Dieser Zusatznutzen wird durch
entsprechende Labels zertifiziert. Folgende
Tipps sollen den Weg zum persönlichen Umstieg mit Zertifikat erleichtern:
– Werbe-Wirrwarr: Mit Attributen wie ›Ökostrom‹, ›Klimastrom‹, ›100 Prozent Erneuerbare Energie‹ oder ›100 Prozent Wasserkraft‹ locken Stromanbieter wechselwillige
Kunden zum grünen Strom. Doch nicht alle Ökostromtarife halten, was sie versprechen. Strenge Maßstäbe legen die Siegel
ok-Power, an dem die Verbraucherzentrale
NRW beteiligt ist, das Grüner-Strom-Label
gold und die Liste EcoTopTen des Öko-Instituts Freiburg an.
Reparaturschnelldienst
Flachdachabdichtung
– Erneuerbare Energie: Zusammen mit dem
Öko-Institut Freiburg und der Umweltstiftung WWF hat die Verbraucherzentrale
NRW das unabhängige ok-Power-Gütesiegel entwickelt. Strom, der dieses Label
trägt, wird besonders umweltfreundlich
erzeugt. Mindestens ebenso wichtig: Wer
das Siegel beantragt, muss garantieren,
dass ein Drittel des Stroms aus Anlagen
stammt, die nicht älter als sechs Jahre
sind. So müssen die Anbieter in erneuerbare Energien investieren. Konventionelle
Kraftwerke werden auf Dauer ersetzt.
– Ökoplus Stromsparen: Die Energiewende
forcieren kann außerdem, wer den Stromverbrauch in den eigenen vier Wänden
senkt. Ob auf den Stand-by-Betrieb von
Unterhaltungselektronik oder Computer
verzichtet wird, Energiesparlampen Lichtzeichen für stromsparende Beleuchtung
setzen oder beim Waschen, Kühlen und
Gefrieren eine Stromdiät verordnet wird –
stromsparendes Nutzerverhalten bedeutet
ein Plus für Klimaschutz und Haushaltskasse.
Rinnenerneuerung · Dacheindeckung · Fassadenbau
Melanchthonstr. 11 · 44536 Lünen
Tel.: 02 31 / 87 50 90 · www.dachdecker-krohn.de
Foto Dr. Klaus Uwe Gerhardt; www.pixelio.de
Weitere Informationen
finden Sie im Netz unter
www.vz-nrw.de
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planen · bauen · wohnen
Hell und luftig ...
... mit Hightech-Insektenschutz
Pünktlich zum Frühlingsbeginn wurden wieder im ganzen Land die
Fenster aufgerissen: Raus mit dem Muff, herein mit der frischen
Luft! Leider gelangen mit dem schönen Wetter auch viele ungebetene Gäste ins Haus. Fliegengitter bieten Schutz, behindern aber
Licht und Luftzufuhr – so war es jedenfalls bisher.
Im letzten Jahr hat die Firma Neher nach
intensiver Forschungsarbeit ein nahezu unsichtbares Gewebe auf den Markt gebracht:
›Transpatec‹. »Der Beginn einer neuen Ära
im Insektenschutz«, weiß Kai-Uwe Jecker.
Er setzt seit langem auf die Produkte des
marktführenden Herstellers. »Weil die
Nachfrage wächst, werden dort ständig neue
Profile und Gewebearten entwickelt. Inzwischen gibt es maßgeschneiderte Lösungen
für jeden Bedarf: Schiebe-, Dreh- und Pendeltüren, Rollos, robuste Vorrichtungen mit
Katzenklappe, spezielle Pollengewebe und
und und. Mit ›Transpatec‹ ist nun ein Gewebe gelungen, das in dieser Form weltweit
einzigartig ist.«
Das neue Hightech-Gewebe hat gegenüber
konventionellen Lösungen entscheidende
Vorteile: Mehr Transparenz und Lichtdurch-
lässigkeit, ein wesentlich besserer Luftdurchlass sowie eine überdurchschnittlich
hohe Reiß- und Durchstoßfestigkeit. »Das
Geheimnis dahinter ist der superfeine Faden
von nur 0,13 Millimetern Durchmesser,
kombiniert mit einer neuartigen Webtechnik«, verrät Kai Uwe Jecker. »Von innen betrachtet ist ›Transpatec‹ nahezu unsichtbar.
Und auch von außen – darauf legen vor allem die Damen wert – ergibt sich eine
äußerst vorteilhafte Optik.«
Die Insektenschutzgitter werden nach den
individuellen Bedürfnissen der Kunden
maßgerecht angefertigt. Kai-Uwe Jecker
übernimmt als Ansprechpartner vor Ort Beratung, Montage und Service. Interessiert?
Am 28./29. Mai ist der Experte auf der
Hausmesse der Elting GmbH in Oer-Erken-
schwick vertreten. »Oder Sie besuchen mich
nach Terminabsprache in meiner Ausstellung!
Insektenschutz / Spanndecken
Kai-Uwe Jecker
Cranger Str. 68 · 44653 Herne
Tel. 0 23 23 / 96 16 02
www.insektenschutzgitter.de/jecker
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planen · bauen · wohnen
Baustoffe Robbert
Energiespardämmung
›zum Anfassen‹
Dämmen lohnt sich! Gerade in Zeiten knapper und damit teurer werdender Rohstoffe
wollen und müssen wir Energie sparen. Und
dies geht am einfachsten und effektivsten
durch eine gute Dämmung: Sie kann den
Energieverbrauch immerhin um bis zu 50%
reduzieren. Bei Neubauten kein Problem:
Hier können bereits bei der Planung alle
Kriterien berücksichtigt werden. Wie aber
sieht es bei einem Altbau aus, vor allem,
wenn Hausbesitzer selbst ›Hand anlegen‹
möchten? Wie dämme ich richtig? Wie können bauliche Besonderheiten fachgerecht
berücksichtigt werden? Bei solchen und
ähnlichen Fragen wird jetzt Bauherren,
Handwerkern und Selbermachern äußerst
wirklichkeitsnah und gegenständlich Hilfestellung geleistet. Baustoffe Robbert zeigt
anhand eines außergewöhnlichen Anschauungsbeispiels, was wie womit machbar ist.
»Wir haben in unserem Fach-Markt ein ›Sanierungs-Musterhaus‹ errichtet«, erzählt
Niederlassungsleiter Uwe Magenheimer,
»realistisch von der Kellerwand bis zum
Dachgiebel. Dabei haben wir uns bewusst an
Aufbau und Architektur eines alten Zechenhauses orientert – typisch und aussagekräftig für einen Großteil des Lüner Altbaubestandes. Unsere Kunden können anhand der
hier gezeigten Beispiele unterschiedliche
Materialien und Techniken anschauen und –
im wahrsten Sinne des Wortes – begreifen.
Und wir sind jetzt in der Lage, sie noch konkreter und detaillierter zu beraten.«
Schließlich eignet sich nicht jede Maßnahme
für jedes Haus. So wird oftmals eine Innendämmung der an sich effektiveren Außendämmung vorgezogen, sei es aus Gründen
des Denkmalschutzes oder weil die Fassade
Das Team von Baustoffe Robbert ist natürlich
auch mit allen Details und Vorgaben der EnergieEinsparverordnung (EnEV) 2012 vertraut.
möglichst erhalten bleiben soll. Andererseits
bedeutet eine Innendämmung eine Minimierung der Raumgröße. Doch gleich, welche
Art bevorzugt wird: Bei Baustoffe Robbert
finden sich Fallbeispiele für innen und
außen, oben und unten. Und auch spezielle
Problemlösungen werden thematisiert. Uwe
Magenheimer: »Durch unsachgemäße Dämmung können ›Kältebrücken‹ entstehen,
durch die Energie verloren geht und Schimmelbildung verursacht werden kann. Oftmals sind nämlich nicht (nur) Faktoren wie
mangelndes Lüften für Schimmel verantwortlich, sondern z.B. die Entscheidung für
das falsche Produkt oder die Nichtbeachtung der Bauphysik. Auch hier geben wir Ihnen effektive Möglichkeiten an die Hand,
den unliebsamen Gast des Hauses zu verweisen. Gern vermitteln wir Ihnen auf
Wunsch auch den Kontakt zu erfahrenen
Fachhandwerkern.«
Übrigens: Eine gute Dämmung hilft nicht
nur Energie und damit bares Geld sparen.
Vielmehr bedeutet sie auch einen wertvollen
Schutz gegen Feuchtigkeit, Lärm und – insbesondere bei einem ausgebauten Dachgeschoss – gegen Hitze. Der nächste Sommer
kommt bestimmt!
Ferd. Robbert GmbH & Co. KG
Kupferstr. 48 · 44532 Lünen
Tel. 0 23 06 / 9 28 58-0
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Gesundheit · Leben im Alter
Gute Fahrt!
Hier wird ausgebildet!!
Allein im letzten Jahr hat das Taxi Fähnrich drei
fachfremde Mitarbeiter erfolgreich zum Taxifahrer geschult. Und auch in diesem Jahr wird wieder ausgebildet. Voraussetzung ist ein Personenbeförderungsschein.
Taxifahrer als Ersthelfer
Wie war das noch mit der stabilen Seitenlage? Für den Fahrschüler
ist der Erste-Hilfe-Kurs ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum begehrten ›Lappen‹. Doch, wie wir aus eigener Erfahrung wissen, mit
jedem Jahr hinterm Steuer schwindet auch die Erinnerung an das
Gelernte. Aus diesem Grund arrangierte das Lüner Taxiunternehmen Fähnrich nun einen Lehrgang für sämtliche Mitarbeiter.
was sagen? Wie gelingt es
mir als Frau, eine ohnmächtige Person mit wenigen Handgriffen aus dem
Wagen zu bergen? Und wie
funktioniert eine Herzmassage?«, führt Heike Fähnrich aus. »Wir hoffen
natürlich, diese Dinge nie
in der Praxis anwenden zu
müssen. Doch wenn es zum
Ernstfall kommt, ist jeder
aus unserem Team darauf
vorbereitet!«
»Unter Anleitung des DRK haben wir alte
Kenntnisse aufgefrischt und vor Ort an unseren eigenen Fahrzeugen geübt: Wie reagiere ich im Notfall? Wen muss ich anrufen,
Jahren ist die gelbe Fähnrich-Flotte auf den
Straßen der Region unterwegs. Neben den
üblichen Personentransporten werden Kurierdienste, Schülerbeförderungen sowie
Kranken- und Dialysefahrten durchgeführt.
Für Gruppenausflüge stehen Großraumfahrzeuge mit Platz für bis zu acht Personen
zur Verfügung. »Natürlich müssen unsere
Fahrer ihre 1. Hilfe Maßnahmen nicht nur
auf der Fahrt zum Krankenhaus beherrschen«, weiß Heike Fähnrich. »Jeder Personentransport bringt eine große Verantwortung mit sich, insbesondere wenn man
Kinder an Bord hat. Deswegen sind alle unsere Fahrzeuge mit Notrufsystem, Telefon
und GPS sowie speziellen Masken für eine
sterile Mund zu Mund-Beatmung ausgestattet.«
Taxi Fähnrich
Die zahlreichen Passagiere des Lüner Familienunternehmens können sich also in Zukunft noch sicherer fühlen. Seit über zehn
In den Telgen 30 · Lünen
Tel. 0 23 06 / 96 06 00
Mit uns fahren Sie gut!
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TAG HT
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☎ 0 23 06
960 600
Krankenfahrten – Dialysefahrten
Kurierfahrten – Pilotfahrten – Flughafentransfer
Kleinbus bis 8 Personen
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Gesundheit · Leben im Alter
Bowle und Berliner
Gute Stimmung im Seniorenhaus Wethmar Mark
Glaubt man einer alten chinesischen Weisheit, verlängert eine
Stunde Lachen das Leben um einen ganzen Tag. Gute Aussichten
für alle Karnevalisten, die den Fasching Jahr für Jahr in seiner traditionellen Weise als eine Zeit der Fröhlichkeit, Ausgelassenheit
und überschäumenden Lebensfreude begehen. Dass es sich um ein
Fest für alle Generationen handelt, zeigten jetzt wieder verschiedene Karnevalsfeiern im ganzen Land: Wenn es um bunte Kostüme,
gute Laune und freche Witze ging, standen die ›Oldies‹ den Jungen
in nichts nach!
Genau eine Woche vor Rosenmontag, dem
höchsten ›Feiertag‹ aller Jecken und Narren, war es auch im Lüner Seniorenhaus
Wethmar Mark wieder soweit: Die diesjährige Karnevalsfeier stand an! »Wie es sich
gehört, war der Veranstaltungsraum zünftig
mit allerlei Girlanden, Konfetti, Ballons und
Helau oder Alaaf? Egal! Die witzigen Darbietungen
der Mitarbeiter des Seniorenhauses Wethmar
Mark sorgten für gute Laune und viele Lacher im
Publikum!
Luftschlangen und Hüte dürfen zum Faschingsfest
natürlich nicht fehlen.
Bowle und Berliner standen bereit – es
konnte losgehen!«
Pünktlich zum Einmarsch der feierfreudigen Bewohner startete auch der ›Gute-Laune-Garant‹ Guido Goodridge mit seiner musikalischen Untermalung, so dass sogleich
Stimmung aufkam. »In den kommenden
zwei Stunden wurde uns ein buntes und abwechslungsreiches Programm beschert«, so
Wolfgang Alfers. »Die Mitarbeiter der Wohnbereiche hatten stimmungsvolle Darbietungen eingeübt – von ›Griechischer Wein‹,
über ›Dich gibt’s nur einmal für mich‹ bis
zur obligatorischen ›Polonaise Blankenese‹
war alles dabei. Außerdem gab es eine pantomimische Aufführung zum Thema ›Karneval‹ und Magier Roy ließ ein Glas Cola verschwinden.«
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch
ein gemeinsames Abendessen mit Würstchen und Kartoffelsalat. »Ein durch und
durch gelungenes Fest für unsere Bewohner«, freut sich Wolfgang Alfers. Wie gut,
dass die Karnevalszeit für die Senioren damit noch lange nicht beendet war! So wurden – wie jedes Jahr üblich – in der darauf
folgenden Woche die Rosenmontagsumzüge
auf einer großen Leinwand übertragen, was
ebenfalls viele Zuschauer anlockte und für
zahlreiche Lacher und Schmunzler sorgte.
Luftschlangen geschmückt«, berichtet Einrichtungsleiter Wolfgang Alfers. »Auch
Seniorenhaus Wethmar Mark
Wethmar Mark 76 · 44534 Lünen
Tel. 0 23 06 / 30 50-4 01
Wir sind Ihre Ansprechpartner:
Zentrale:
Tel. 0 23 06 / 3 05 00
Fax: 0 23 06 / 30 50 – 444
Einrichtungsltg.: Wolfgang Alfers
Tel. 0 23 06 / 30 50 – 401
Die Lage – Wohnen im Vorort – Natur pur – Großzügige Planung
Persönliche Einzelzimmer – Aktive Pflege und Betreuung
Gemeinsam leben in Wohngruppen
Offenes Haus für Besucher
e-mail:
einrichtungsleitung@seniorenhaus-wethmar-mark.de
Internet:
www.seniorenhaus-wethmar-mark.de
Wir freuen uns auf Sie
Seniorenhaus Wethmar Mark
44534 Lünen, Wethmar Mark 76
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Gesundheit · Leben im Alter
Service-Wohnen in der Parkresidenz
Drei Schwestern im Gespräch
Wiederbegegnungen zwischen alten Bekannten sind in der Parkresidenz keine Seltenheit. Doch drei
Schwestern unter einem Dach, so etwas erlebt man auch hier nicht alle Tage: Über Jahrzehnte pflegten Johanna, Barbara und Ursula Rochner trotz räumlicher Entfernung engen Kontakt. Nun genießen
sie ihren Lebensabend als Nachbarinnen!
jetzt schon seit 16 Jahren mit mir zusammen und fühlt sich hier in Lünen genauso
wohl wie ich. Im Sommer liegt sie am liebsten im Garten in der Sonne und freut sich,
wenn sie von den Bewohnern mit einem
Stückchen Wurst verwöhnt wird.«
Barbara Rochner, Evelin Rohde, Johanna Rochner,
Doris Weingarten und Ursula Rochner (v.l.)
Als dritte im Bunde fand Johanna Rochner
den Weg nach Horstmar. »Meine frühere
Wohnung in Kleve befand sich im dritten
Stock, ich hatte Schwierigkeiten beim Laufen und einen Aufzug gab es nicht. Das ist
jetzt anders!« Seit Jahresbeginn genießt die
85-Jährige sämtliche Vorteile des ServiceWohnens mit 24-Stunden Notrufbereitschaft, Verpflegung sowie verschiedenen
Pflege- und Freizeitangeboten: Gesprächskreise, Gedächtnistrainings, Wassergymnastik im hauseigenen Schwimmbad … »Das ist
gut für die Gelenke und die Hüfte!«
Den Anfang machte Ursula Rochner aus
Unna, die bereits seit elf Jahren in der Servicewohnanlage der Senator GmbH lebt.
»Ich habe mir verschiedene Wohnungen in
der ganzen Region angeschaut, aber hier gefiel es mir einfach am besten«, lächelt die
84-Jährige. Davon konnten sich auch ihre
Schwestern bei zahlreichen Besuchen überzeugen. Die jüngste, Barbara Rochner, hatte
lange in Heinsberg an der holländischen
Grenze gelebt, ehe sie sich im Jahr 2007
zum Umzug nach Lünen Horstmar entschloss. »Heinsberg liegt weit draußen und
ich bin keine Autofahrerin, was mir mit zu-
nehmendem Alter Probleme bereitete.« Die
Parkresidenz überzeugte sie durch die zentrale Lage mit vielen Geschäften, Ärzten,
Banken und Friseuren in der direkten Umgebung sowie guten Busverbindungen in die
City.
»Außerdem wollte ich nach dem Ende meiner Berufstätigkeit gerne in die Nähe meiner Geschwister ziehen. Als ich dann auch
noch hörte, dass man Tiere mitbringen darf,
war die Sache für mich klar.« Ihre beiden
Katzen wollte sie nämlich auf keinen Fall
ins Tierheim geben. »Meine Schecke lebt
Besonders freuen sich die drei Damen auf
das anstehende Sommerfest der Parkresidenz am 9. Juli. Motto: ›ein Platz an der
Sonne‹. Den eigenen haben Johanna, Barbara und Ursula Rochner bereits gefunden!
Und sie verraten mit einem Augenzwinkern:
»Es gibt noch zwei weitere Schwestern …«
Sommerfest und Tag der offenen Tür
9.7., 14–18 Uhr
Hausführungen und Gespräche
mit Bewohnern möglich!
Senator GmbH
Parkresidenz Lünen
Preußenstraße 28
Tel. 0 23 06 / 94 02 00
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Gesundheit · Leben im Alter
THS-Nachbarschaftshilfe unterstützt
dementiell Erkrankte
Gemäß der Deutschen Alzheimer Gesellschaft sind etwa 1,2 Mio. Menschen in Deutschland an einer
Demenz erkrankt, davon leben derzeit rund zwei Drittel der Betroffenen in den eigenen vier Wänden
und werden häufig nur von ihren Angehörigen betreut. Die pflegenden Angehörigen sind dabei häufig
bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gefordert.
sucht der Betreuer seinen Schützling
wöchentlich für ein paar Stunden zu einem
festgesetzten Termin. Der Verein organisiert
daneben aber auch die kurzfristige Betreuung bei unvorhergesehenen Ereignissen.
Von dem Angebot profitieren der Erkrankte
und seine Familie gleichermaßen. Die gemeinsamen Aktivitäten fördern das Selbstwertgefühl des alten Menschen, während die
Angehörigen in dieser Zeit beruhigt ihren
Verpflichtungen nachgehen oder auch einfach nur mal ausspannen können.
Um den Stundensatz von 7,50 Euro sowie
die monatliche Gebühr von 15,00 Euro für
die Aufwendungen des THS Nachbarschaftshilfe e.V. zu finanzieren, können in
vielen Fällen Leistungen der Pflegekasse in
Anspruch genommen werden. Interessenten
berät Walburga Bomholt gerne telefonisch
oder nach Terminabsprache auch persönlich
bzgl. der Betreuung und der Finanzierungsmöglichkeiten.
Den Vorstoß auf ein zumindest für wohnungswirtschaftliche Unternehmen noch
unbekanntes Terrain wagt der von der THS
Wohnen GmbH unterstützte THS-Nachbarschaftshilfe e.V. in Lünen seit dem vergangenen Jahr mit der Einrichtung eines Besuchsdienstes für dementiell erkrankte
Menschen und ihre Angehörigen. 20 ehrenamtlich engagierte Mieterinnen und Mieter
der THS Wohnen wurden vorab im Rahmen
einer dreißigstündigen Schulung des Demenz-Servicezentrums Nordrhein-Westfalen, Region Dortmund, auf ihre Aufgabe umfassend und professionell vorbereitet. Als
Demenzbegleiter
verfügen
sie
über
grundsätzliches Wissen u.a. zu den verschiedenen Formen und Stadien der Demenz, zu
den unterschiedlichen Verhaltensweisen, Bedürfnissen und Fähigkeiten der Erkrankten
und zu den Möglichkeiten, die gemeinsame
Zeit zu gestalten. Einen wesentlichen Punkt
hebt Walburga Bomholt, Leiterin des Betreuungsdienstes, dabei besonders hervor:
»Das Wichtigste ist: Man macht etwas gemeinsam und der Erkrankte ist beteiligt.
Denn: ›Ich kann etwas und ich bin jemand‹
ist für gesunde wie kranke Menschen gleichermaßen wichtig.« Uwe Jeremias, Leiter
des THS-Kundencenters in Lünen, sieht in
dem Service einen weiteren wichtigen Baustein, mit dem der Nachbarschaftshilfeverein das soziale Leben in Lünen mit gestaltet:
»Besonders erfreulich finde ich dabei das Interesse vieler türkischstämmiger Mieter an
der Schulung. In unseren Lüner Quartieren
haben zahlreiche Bewohner einen Migrationshintergrund. Gerade in dieser Zielgruppe
lassen sich die Älteren oft nur von Menschen gleicher Nationalität betreuen.«
Nach Anerkennung des Besucherservices als
niedrigschwelliges Hilfe- und Betreuungsangebot gem. §§45b ff. SGB XI durch das Land
Nordrhein-Westfalen im Juni 2010 baut der
Verein seinen Besuchsdienst nun sukzessive
auf und aus. Rund zehn Demenzbegleiter
hat Walburga Bomholt bislang vermittelt,
die Anfrage steigt mit der zunehmenden
Vernetzung mit ortsansässigen Pflegediensten. »Inzwischen haben wir auch einen guten Draht zum Pflegestützpunkt in Lünen,
über den weitere Interessenten auf uns aufmerksam geworden sind.« Jeder Kontakt
wird von der Sozialpädagogin sorgfältig vorbereitet, weder der Demenzbegleiter noch
die Familie sollen schließlich ›ins kalte Wasser‹ springen. Stimmt die Chemie, dann be-
THS Nachbarschaftshilfe e.V.
Brechtener Str. 42 · 44536 Lünen
Tel. 02 31 / 98 70 77-13
www.ths.de
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Gesundheit · Leben im Alter
AWO Tagespflege
›Im Tandem‹
durch
den Tag
Morgens das gemeinsame Frühstück, nachmittags Kaffeeklatsch, dazwischen ein weit
gefächertes Freizeitprogramm mit Ausflügen, Gedächtnistraining, Singgruppen,
Gymnastik, Lese- und Basteltreffs … Die
AWO Tagespflege hat der Langeweile den
Kampf angesagt. Ein qualifiziertes Betreuungsteam leistet darüber hinaus fachgerechte Hilfe bei alltäglichen Verrichtungen wie
der Ernährung, dem Gang zur Toilette oder
der Körperpflege.
Die Arbeit der drei AWO Tagespflege-Einrichtungen sowie der ambulanten Pflege im
Kreis Unna wurde nun im Rahmen einer sogenannten Tandemverfahrens durch TÜV
und Arbeiterwohlfahrt gleich doppelt zertifiziert. »Für uns eine Bestätigung unserer
Leistung, für die Angehörigen ein Stück Sicherheit, dass ihre Verwandten gut aufgehoben sind«, freut sich Ursula Schröder, Einrichtungsleiterin der Tagesspflege Lippeaue.
Damit die Qualität der Pflege weiterhin auf
einem hohen Niveau bleibt, soll die freiwillige Kontrolle in jährlichem Rhythmus wiederholt werden. »Selbstverständlich sind alle Angehörigen zudem herzlich eingeladen,
sich persönlich von unserem Angebot zu
überzeugen.«
Grundlage für die Zertifizierung bildet ein
Handbuch mit umfassenden Vorgaben zu
Arbeitsabläufen, die ständig weiterentwickelt und an aktuelle Standards angepasst
werden. »Das macht schon die zunehmende
Zahl unserer demenziell erkrankten Mitmenschen erforderlich«, weiß Ursula Schröder. So wurden die Mitarbeiter der Tagespflege in einem bundesweiten AWO
Projekt zwei Jahre lang speziell im Umgang
mit Demenzkranken geschult. »Wie reagiere
ich auf den Bewegungsdrang eines Betroffenen? Was kann man tun, wenn jemand Essen und Trinken verweigert? Vielleicht hilft
es ja, sich selbst etwas einzuschenken und
ihm zuzuprosten.«
Das Beispiel zeigt: Im Tandem fährt man bei
der AWO auch in der Praxis. Außergewöhnlich ist das Miteinander von Pflegekräften,
Gästen und Angehörigen in der täglichen
Betreuung. Hier wird jeder Gast ernst genommen, jeder Wunsch berücksichtigt, von
der gemeinsamen Erstellung des wöchentlichen Essensplanes bis hin zu spannenden
Von rechts: Bereichsleiter David Thiele, Geschäftsführer Peter Resler, Einrichtungsleitung Tagespflege Brambauer Antje Konitzer, Einrichtungsleitung Tagespflege Lünen Ursula Schröder,
Einrichtungsleitung Tagespflege Unna Roswitha
Pulvermacher, Pflegedienstleitung Ambulante
Pflege Simone Küpper
Zu Besuch auf dem Bauernhof
Tagesausflügen. »Anfang des Jahres waren
wir zu Besuch auf dem Bauernhof. Die Kinder einer Seniorin hatten uns als Dankeschön eingeladen. Vor Ort wurden wir von
einem echten Münsterländer Kiepenkerl
empfangen, es gab Stuten und selbstgemachte Marmelade am offenen Kamin. Am
Ende des Tages waren alle Teilnehmer überglücklich.«
AWO Tagespflege
Marie-Juchacz-Str. 1 · 44536 Lünen
Tel. 0 23 06 / 30 84 40
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Gesundheit · Leben im Alter
3 P Krankenfahrten macht mobil
Neues Spezialfahrzeug
für besondere Einsätze
Ob zum Arzt, ins Altenheim, zur stationären Behandlung oder auch
zur Familienfeier: Ein Krankentransport ist keine ›Kaffeefahrt‹! Vielmehr werden detaillierte Planungen vorausgesetzt: Wird der Patient
liegend oder sitzend transportiert? Verfügt er über einen eigenen
Rollstuhl? Auf welcher Etage wohnt der Betreffende, existiert ein
Aufzug? Liegt eine Infektion wie MRSA vor? Ist der Patient adipös?
»Diese Angaben sind notwendig, damit wir
Ihnen die richtigen Mitarbeiter schicken und
einen sicheren Transport gewährleisten können«, erklärt Klaus Prediger. Seit zehn Jahren ist seine weißgrüne Flotte auf den
Straßen der Region unterwegs. Im neuen
Hauptquartier im Gahmener Industriegebiet
›Zum Gewerbepark‹ stehen 60 professionelle
Kräfte parat, um Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, sicher von A nach
B zu bringen. »Mit einem Sonderfahrzeug,
das speziell für schwergewichtige Patienten
ausgestattet ist, haben wir nun zum 10-jährigen Jubiläum unsere Serviceleistung komplettiert«, so der Firmenchef.
Bis zu 500 kg stemmt der neue Spitzentransporter. So kann ein adipöser Patienten
samt Elektrorollstuhl problemlos befördert
werden – letzterer bringt allein zwischen
200 und 250 kg auf die Waage. Zur Besatzung gehören bei einem solchen Einsatz immer ein Fahrer sowie fünf Begleiter. Die sichere Be- und Entladung wird mit Hilfe
einer Seilwinde durchgeführt. Auch Angehörige dürfen auf Wunsch mitfahren.
»Zum Arzt oder ins Krankenhaus fährt niemand gern. Wir wollen es unseren Kunden
so angenehm wie möglich machen!«
Deshalb wurde das Fahrzeug nach neuesten
Standards mit Standheizung, Klimaanlage
und Multimediasystem ausgerüstet. So kann
sich die Besatzung bei längeren Fahrten mit
einem Film ablenken. »Wenn Sie sich aber
unterwegs lieber austauschen möchten – sei
es über das Wetter oder die bevorstehende
Behandlung – dann leihen wir Ihnen selbstverständlich ein offenes Ohr und stehen Ihnen gerne mit aufmunternden Worten zur
Seite.«
3 P Krankenfahrten
Klaus Prediger e.K.
Zum Gewerbepark 7 · 44532 Lünen
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www.krankenfahrten-luenen.de
Wir sind da!
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Kulinarisch
Schläfst du noch,
oder ›brunchst‹
du schon?
Es duftet herrlich nach Croissants und Pancakes,
das köstliche Aroma von Rührei mit Speck liegt in
der Luft, und die nette Kellnerin schenkt mit einem freundlichen Lächeln den Kaffee nach … So
und nicht anders beginnt für mich der perfekte
Tag!
Heiß oder kalt, süß oder deftig, ausgefallen exotisch oder ›wie bei
Muttern‹: Klassische Brunch-Buffets reichen vom Brötchen mit Honig und Marmelade über opulente Wurst- oder Käseplatten bis hin
zu warmen Gerichten. Auch bei Eiern in allen Variationen oder Müsli mit Nüssen und Obst wird gerne zugegriffen. Als herzhafte Speisen empfehlen sich z.B. selbst gemachte Buletten mit verschiedenen
Dips, Salate, Suppen und warme Aufläufe (die Sie bei Bedarf schon
am Vortag zubereiten können). Nicht fehlen sollte auch eine Auswahl an heißen und kalten Getränken gegen den Durst. Ach ja: Sekt
kaltstellen nicht vergessen!
Geflügel-Currysuppe
1 Bund Suppengrün
2 Hähnchenbrüste
1 Lorbeerblatt
1 TL Pfefferkörner
Salz
2 Zwiebeln
50 g Butter
50 g Mehl
4 EL Curry
300 g Schlagsahne
4 EL Mandelblättchen
Suppengrün putzen, waschen und zerkleinern. Fleisch waschen. Beides mit Lorbeer, Salz und Pfeffer in 2 Liter Wasser ca. 40 Minuten
köcheln lassen. Fleisch herausnehmen und klein schneiden. Suppe
durchsieben. Zwiebeln fein würfeln und in heißem Fett andünsten.
Mehl und Curry kurz darin anschwitzen. Das Ganze in die Brühe
einrühren, aufkochen und nochmals 10 Minuten köcheln lassen.
Fleisch wieder dazugeben, Sahne zugießen, würzen. Mandeln rösten
und auf die Suppe streuen.
Frühlings-Quiche mit Rucola und Spinat
225 g Mehl
110 g Butter
1 TL Salz
1 Msp. Pfeffer
5 EL Wasser
100 g Gruyère
150 g saure Sahne
4 Eier
150 g frische Lauchzwiebel
75 g Rucola
75 g frischer Blattspinat
12 getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt)
Salz, Pfeffer
Mehl, Butter, Salz, Pfeffer und Wasser zu einem glatten Teig verkneten. Teig ausrollen und in eine 20 x 25 cm große Form legen. 1 Stunde kalt stellen. Dann den Teig im Ofen bei 180 Grad ca. 15 Minuten
vorbacken. Käse reiben, mit saurer Sahne und Eiern verrühren.
Zwiebeln in Ringe schneiden, Rucola und Spinat hacken, Tomaten
fein würfeln. Alles untermischen, salzen, pfeffern, in die Form
gießen. Quiche im Ofen ca. 45 Minuten goldbraun backen.
Das Suppenbistro
2x in Lünen
Suppen-Partyservice
Sie planen demnächst eine Feier? Dann verwöhnen Sie Ihre Gäste mit einer
leckeren Suppe. Lassen Sie sich beraten, wir haben eine große Auswahl:
Schaschliktopf, Gulaschsuppe, Käsesuppe, Chili con Carne
oder Kartoffelsuppe veg.
Hauptgeschäft: Alstedder Str. 134, 44534 Lünen,
Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 11-14 Uhr, Mo.-Fr. 17-19 Uhr
Tel. + Fax: 0 23 06 / 76 56 52 (Partyservice-Anfragen + Bestellungen)
Filiale im Pavillon: Steinstraße 65 a/ Ecke Löwen-Köster-Straße
Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 11–14 Uhr, Telefon 0 23 06 / 9 10 38 97
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Menschen in Lünen
Der ›König‹ der Lüfte
»Wenn Sie da oben in 3000 Metern Höhe in den Wolken hängen
und den Ausblick auf die Landschaft genießen – das hat etwas Besonderes, das kein Fußgänger nachvollziehen kann.«
Ein Verein ohne eigene Trainingszeiten?
Ohne Vereinsheim? Ohne Weihnachtsfeier??? »Eigentlich sind wir eine Briefkastenfirma«, verrät Dieter König, der Gründer
der ›Flying Chips‹, mit einem Augenzwinkern. Und holt etwas weiter aus, um zu erklären, was es mit den ›fliegenden Computerchips‹ auf sich hat: »Der Deutsche Aero
Club ist international organisiert in der FAI
(Fédération Aéronautique Internationale),
die den Luftsport weltweit kontrolliert. Es
existieren aber viele Vereine, die kein Mitglied im Aero Club sind, deren Mitglieder
dementsprechend keinen Zugang zum internationalen Luftsport haben. Diesen wollten
wir ihnen verschaffen. Also haben wir ein
Paket geschnürt, das Interessenten zum Betrieb auf bundesweiter und internationaler
Ebene befähigt. Unsere Leute erhalten einen umfangreichen Versicherungsschutz,
Informationen z.B. durch Fachzeitschriften
und wertvolle Kontakte.« Was 1987 als
Dieter König mit einem seiner ersten Modelle: »Es
handelt sich um die zweite Version – die erste ist
damals in den Lippedamm gekracht, Ausfall Fernsteuerung.«
›Schnapsidee‹ begann, hat ungeahnte Dimensionen angenommen: Inzwischen nutzen Leistungsflieger aus verschiedenen Bundesländern und dem europäischen Ausland
das Angebot des Lüner Luftsportvereins –
der Name Flying Chips bezieht sich übrigens auf ein Seminar zu Computerprogrammen für den Modellflug, das Dieter König in
den 70er-Jahren leitete.
Im deutschen wie internationalen Luftsport
ist der 1937 in Oberschlesien geborene Lüner schon eine kleine Berühmtheit: 40 Jahre
arbeitete er ehrenamtlich u.a. für den Landes- und Bundesverband, war Seminarleiter,
Pressereferent, Vorsitzender der Sportfachgruppe Modellflug im DAeC sowie Mitglied
in zahlreichen internationalen Jurys und –
zum Höhepunkt seiner Karriere – Organisationsleiter der ersten Elektroflug WM in
Deutschland 1998. Doch von vorn: ›Zweisprachig‹ in Bayern aufgewachsen, kam Dieter König 1957 mit seiner Familie in die
Stadt an der Lippe, wo er nach seinem Studium in Münster und Dortmund eine Anstellung als Lehrer fand. Eigentlich hatte
der flugbegeisterte junge Mann Pilot bei der
Lufthansa werden wollen, wurde nach bestandenen Einstellungstests sogar aus 800
Bewerbern ausgewählt. Was fehlte, war die
Unterschrift des Vaters auf dem Vertrag.
»Ich war noch nicht volljährig und die Lufthansa verlangte damals 500 Euro Schulgeld
– für eine Familie mit mehreren Kindern
schlicht zu teuer«, erinnert er sich. »Daher
schlossen wir den Kompromiss: Wenn ich
schon nicht Pilot werden kann, dann will ich
wenigstens segelfliegen!« Rund 400 Starts
absolvierte der ›König der Lüfte‹ in 20 Jahren, viele davon auf dem Flugplatz der
Flugsportgruppe Lünen. Hier entwickelte er
auch seine zweite Leidenschaft, den Modellflug, gründete sogar eine eigene Abteilung.
»Die einzige Sportart, in der man sein Trainingsgerät selbst konstruiert«, lächelt er
und räumt mit einem alten Klischee auf.
»Modellflugzeuge sind kein Spielzeug für
kleine Jungs! Wir sprechen hier von ferngesteuerten Hochgeschwindigkeitsmodellen,
ausgestattet mit technisch komplexen Hochleistungsmotoren und einer Spannweite von
bis zu 2,5 m – wenn man die loslässt,
schießen die wie eine Rakete in den Himmel!« Viele seiner Schüler gelangten über
den Modellflug zum Segelfliegen, nahmen
an Weltmeisterschaften teil oder wurden
später selbst Fluglehrer.
Er schmunzelt: »Das waren gute Jungs, die
schaffen das heute ganz gut ohne mich.«
Den aktiven Sport gab Dieter König im Alter von 50 Jahren aus zeitlichen Gründen
auf. »Der Luftfahrschein ist nicht wie ein
Autoführerschein, den man erwirbt und jahrelang behält. Man muss ihn alle zwei Jahre
erneuern und ständig in der Praxis bleiben,
um Risiken zu vermeiden. Ich wollte kein
›Sonntagsfahrer‹ werden, also habe ich
rechtzeitig aufgehört!« Auf dem Flugplatz
ist er heute nur noch als Zuschauer unterwegs. Seine Modelle hat er verschenkt oder
auf dem Dachboden verstaut. Dafür singt er
im Chor, gibt EDV-Kurse an der VHS oder
bereist mit seiner Lebensgefährtin Irene
Gresch die große weite Welt. Zuhause erinnert die goldene Ehrennadel des Bundesverbands an seine aktive Zeit als ›König der
Lüfte‹ …
www.flyingchips.de
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Kultur
›Swing dein Ding‹
Besser als mit diesem Abi-Spruch aus dem Jahr 1995 kann man das
Lebensgefühl von Rafael Pulina (Schlagzeug), Andreas Kaim (Gesang), Jürgen Tolksdorf (Kontrabass) und Oleg Bordo (Piano) kaum
beschreiben. Seit 16 Jahren sind die vier Herren als ›kleinste Bigband der Welt‹ auf den Bühnen der Region unterwegs. Ihre Berufung: Idee und Musik der 30er- und 40er-Jahre wiederaufleben zu
lassen!
»Wenn man mit dem Herzen dabei ist, kann
man absolut jedes Lied swingen, selbst
Stücke von den Beatles oder Billy Joel!«, erklärt Rafael Pulina. Er hatte den Rhythmus
schon im zarten Alter von 13 im Blut, allerdings schlug sein Herz damals eher für
ACDC. »Leider war die Rockgruppe der Musikschule bereits voll, also steckte mein
Schlagzeuglehrer mich in die Bigband.« Was
der Spross damals nicht ahnte: Auch seine
späteren Bandkollegen Andreas Kaim und
Jürgen Tolksdorf hatten hier Jahre zuvor
ihr musikalisches Handwerk von der Pike
auf gelernt.
13. Oktober 1995: Im Städtchen an der Lippe wird der Jazzclub-Lünen ins Leben gerufen. Im selben Jahr beschließen drei Musiker, die sich aus der heimischen Szene
kennen, ein Swing Quartett zu gründen.
Was ihnen neben Schlagzeug, Gesang und
Kontrabass noch fehlt, ist ein guter Pianist.
Also geben sie eine Annonce auf: ›Kleinste
Bigband der Welt sucht Pianiseur. Groove
doch mal an!‹ Es meldete sich Oleg Bordo,
Diplom-Pianist und -Posaunist aus der
Ukraine, der Mann mit dem absoluten
absolute Seltenheit! »Unsere Stücke sind für
uns arrangiert, und das hört man auch!
Außerdem haben wir uns ganz bewusst für
ein Quartett entschieden. Wenn die Gäste
z.B. bei einem Geburtstag nebenbei feiern
und sich unterhalten wollen, tragen Gebläse
einfach zu dick auf. Auf Wunsch der Veranstalter können wir unsere Combo aber jederzeit durch professionelle Gastmusiker erweitern.« Reizvoll ist das Repertoire des kleinen
Ensembles mit dem typischen breiten Bigband-Sound übrigens auch für Jazz-Nichtkenner.
Gehör. »Er ist unser Profi-Musiker, wir anderen haben ›anständige‹ Berufe erlernt«,
schmunzelt Jürgen Tolksdorf.
Lassen den Funken überspringen: Rafael Pulina,
Andreas Kaim, Jürgen Tolksdorf, Gastsolist Christoph Steiner (Gitarre) und Oleg Bordo (v.l.) vor einem Auftritt im Jazzclub-Lünen im April.
Im ›echten‹ Leben arbeitet der dienstälteste
Jazzer der Formation beim Finanzamt. Sein
Bandkollege Andreas Kaim hat zwar eine
nebenberufliche Gesangsausbildung absolviert, ist aber hauptberuflich als Verwaltungsangestellter tätig. Der jüngste im Bunde, Rafael Pulina, ist inzwischen Doktor und
kommt gerade aus der Klinik. Dass sich bürgerliche Normalität und jazzige Leichtigkeit
perfekt miteinander vereinbaren lassen,
stellt das smarte Quartett bei Auftritten in
regionalen Jazzclubs, aber auch bei
Stadtfesten, privaten Feiern, Ausstellungseröffnungen etc. regelmäßig unter Beweis.
Alte Standards aus den Anfängen der
Swing-Ära werden ebenso auf die Bühne gebracht wie ›verswingte‹ Interpretation bekannter Rock- und Popklassiker. Und auch
Fans des Blues, Samba und Bossa Nova
kommen voll auf ihre Kosten.
»Wir wollen keine abgehobenen Profis sein,
die auf einem technisch hohen Niveau spielen und dabei ihr Publikum aus den Augen
verlieren. Der Funke muss überspringen!
Deshalb bieten wir anspruchsvolle Unterhaltungsmusik – zum Schnippen und Wippen für (fast) alle Lebenslagen!« Oder, um es
mit den Worten von Altmeister Duke Ellington zu sagen: ›It don’t mean a thing if it
ain’t got that swing‹!
Seit 16 Jahren spielt das RSQ in seiner vierköpfigen Stammbesetzung – im Jazz eine
The real Swing Quartett
Swing, Latin & mehr...
Jürgen Tolksdorf
0 23 06 / 6 35 93
0173 / 3 57 88 25
Rafaelpulina@web.de
Konzerttermin
18.6., 20 Uhr
Kulturzentrum Werne
Dies & Das
Breakchance Charity Day
Barrierefreiheit für Rollis und Kids
Lebensqualität schenken, Barrieren brechen,
Mut machen – das Rollstuhl-Tennis-Projekt
›Breakchance‹ möchte Kindern und vor allem Menschen mit einer Behinderung Chancen eröffnen, auf sportlicher und sozialer
Ebene vollständig integriert zu werden. Eine
tolle Idee, die in den vergangenen vier Jahren begeisterte Unterstützung gefunden hat.
Am 28. Mai findet die nunmehr 4. CharityVeranstaltung statt: mit Musik, Comedy,
Kunst und vielen Attraktionen. Popstars-Siegerin Vanessa Meisinger ist ebenso dabei wie
Comedian John Doyle, Udo-LindenbergDouble Thomas Richter, Wetten-Dass-König
Erkan Soysal und der Ex-Tennisprofi Marc-
Kevin Goellner. Für den sicheren Transport
der Sponsoren und Promis sorgt das Autohaus Rüschkamp: »Diese Initiative zu unterstützen ist für uns nicht nur selbstverständlich, sondern darüber hinaus auch eine Ehre.
Wir sprechen hier von einer hervorragenden
Einrichtung, deren Erhalt es zu sichern gilt.«
Die wahren Stars am Charity-Day werden
aber keine A-, B- oder C-Promis sein, sondern die Rollstuhl fahrenden Tennisspieler.
Mit ihrer Lebensfreude und Begeisterung
zeigen sie, dass Sport, Spiel und Spaß auch
mit einem Handicap möglich ist. Und wie!
28.05., Breakchance Charity
11–17 Uhr Tag der offenen Tür (Outdoor)
20 Uhr Breakchance-Charity
Elmenhorster Tennisranch in Waltrop
Tickets sind erhältlich im Internet unter
www.breakchance.de
Christus über Robin Hood
zu Bill Gates und Hartz IV.
Wer trägt hier eigentlich die
Verantwortung? Die Regierung? Der Ethikverband
Deutsche Wirtschaft? Oder
diese verdammten elektrochemischen Gehirnprozesse, von denen man jetzt immer
liest ... Waren kriminelle Investmentbanker
gar kein Fall für die Staatsanwaltschaft, sondern für die AOK? Am 6. Mai wird sich zei-
Ausgezeichnet!
gen, ob es möglich ist, den Spagat zwischen
intellektuellem Witz und bester Unterhaltung zu meistern und gleichzeitig bitterböse
und unendlich charmant sein zu können.
Kabarettist Frank Lüdecke in Lünen
Hoher Besuch: Demnächst ist mit Frank Lüdecke einer der derzeit mit höchstem Lob befrachteten politischen Kabarettisten der Republik in der Lippestadt zu Gast.
Auszeichnungen wie ›Kabarettpreis 2009‹,
SONDERREISE MALLORCA
VOM 09.10.2011
BIS 16.10.2011
NUR BEI UNS
BUCHBAR!
›Bayerischer
Kabarettpreis
2010‹, ›Deutscher Kleinkunstpreis 2011‹ sprechen da für
sich.
In seinem neuen Programm
›Die Kunst des Nehmens‹ untersucht er die Vorzüge egoistischer Selbstbedienung und
die Gegenmodelle: von Jesus
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Ostern / Rätselspaß
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Ostern bei den ›Nachbarn‹
Ostern steht vor der Tür. Auf der ganzen
Welt laufen die Vorbereitungen für das Fest
auf Hochtouren. Doch nicht überall erschöpft sich der Brauch im Bemalen von
Hühnereiern und der Suche nach süßen
Leckereien. Ein Blick über den Tellerrand
zeigt deutlich: andere Länder, andere Sitten.
Großbritannien
Die Briten sind nicht nur ein lustiges, sondern auch ein spendables Völkchen. Bereits
am Gründonnerstag, dem ›Maundy Thursday‹, verteilt die Queen traditionell das
›Maundy Money‹ (kleine Silbermünzen) an
arme Menschen. Ostereier färbt man auf der
Insel genauso gerne wie bei uns, allerdings
lässt man sie dort um die Wette von einem
Hügel kullern.
Österreich
Am Gründonnerstag wird vermehrt Grünes
gegessen, z.B. Spinat, Kohl, grüne Bohnen
oder Kräuter. An diesem Tag gelegte Eier
gelten als Glück bringend und Unheil abwehrend. In der Osternacht (auf Ostersonntag) werden Osterfeuer auf den Bergen entzündet.
Frankreich
Von Karfreitag bis Ostersonntag schweigen
in Frankreich die Osterglocken. Man erzählt, dass sie nach Rom geflogen seien und
erst am Sonntag wieder läuten, wenn sie
über die Stadt fliegen und ihre Geschenke
(kleine Süßigkeiten aus Zucker und Schokolade in Form von Fischen oder Meeresfrüchten) abwerfen, die dann natürlich gesucht
werden müssen.
schwierig
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Correctum Verlag, Postfach 40 08,
58426 Witten, oder per E-Mail an
info@stadtmag.de
Sollte mehr als eine richtige Lösung eingehen, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle MitbürgerInnen,
ausgenommen MitarbeiterInnen des Verlages und deren Angehörige.
Rätselfragen
D
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M
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1. Wie hieß das Gebiet um die Jägerstraße vor Beginn des Bergbaus?
2. Was wollte Dieter König in jungen
Jahren werden?
3. Welches Instrument spielt Jürgen
Tolksdorf?
O
R
D
Gewonnen
Bilden Sie aus folgenden Buchstaben ein Wort:
Auflösung aus
Ausgabe 57:
WELLENBAD
PREISrätsel
Schreiben Sie Ihre Lösungen auf eine
Postkarte (mit Ihrem Absender und Ihrer
Telefonnummer) und senden Sie diese bis
zum 27. Mai 2011, an den
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Polen
Die polnischen Katholiken feiern ausgelassen mit Wasserschlachten zwischen Männern und Frauen. In Südböhmen springt
man am Karfreitag in den nächstbesten
Fluss, verbeißt sich in einen am Grund liegenden Kieselstein und bringt ihn ans Tageslicht. Dann nimmt man ihn in die linke
Hand und wirft ihn weit hinter sich – schon
ist das ganze Jahr frei von Zahnschmerz!
Italien
Die Italiener erfreuen sich an riesigen, mit
Überraschungen gefüllten Schoko-Ostereiern in knallbunten Glanzfolien, die von Jahr
Sudoku
einfach
zu Jahr immer opulenter werden. Am Ostersonntag serviert man zum Frühstück die
Ostertaube (Colomba), einen süßen Kuchen
aus Hefeteig mit Zucker und Mandeln.
Sudoku schwierig
Auflösung aus Ausgabe 57
Auflösung im Stadtmagazin Ausgabe 59
Gewinner unseres letzten Preisrätsels ist
Werner Schüler. Der Gewinn geht ihm
per Post zu.
Termine & Veranstaltungen
14.04., 20 Uhr
Heinz-Hilpert-Theater
›Der Tag, an dem der Papst gekidnappt wurde‹
Komödie mit Karl-Heinz von Hassel und Andrea
Spatzek
15.04., 21 Uhr
Dirik Schilgen Jazz Grooves
AUSSTELLUNGEN
bis 06.05.
Heinz-Hilpert-Theater
Bilder aus einem
ungenormten Land
Federzeichnungen
von Manfred Schulz
Jazzclub
15.04., 20 Uhr
Hansesaal
Wings of Agnes
Charity Night
mit Chris Andrews
Salonorchester
trifft
Frauenpower
16.04., 19 Uhr
Live on Stage – No Trigger & Gäste
Showabend
Lükaz
21.04., 19 Uhr
Live on Stage – Steinkind und Gäste
Gothic-Party
Lükaz
23.04., 18 Uhr
›Young Stars in Concert‹
Lükaz
27.04., 16 Uhr
Kinderflohmarkt
Lükaz
13.05., 20 Uhr
Heinz-Hilpert-Theater
Mirja Boes: ›Erwachsen werde ich nächste Woche!‹
Seepark
14.05., 20 Uhr
Hansesaal
5. Konzert des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn
Werke von Bach (Brandenburgisches Konzert Nr. 6),
Rosetti und Mozart
01.05.
1. Mai-Kundgebung und Familienfest
15.05., 15 Uhr
Pippi Langstrumpf · Kindertheater
21.05., 20 Uhr
Liebesperlen
06.05., 20 Uhr
Heinz-Hilpert-Theater
Frank Lüdecke: ›Die Kunst des Nehmens‹
07.05., 20 Uhr
Live on Stage: Mekon Delta
07.05., 20 Uhr
Rock around the Clock
Lükaz
Heinz-Hilpert-Theater
Ihr Stadtmagazin liegt bei allen unseren
Anzeigenkunden und vielen öffentlichen
Stellen für Sie bereit!
Lükaz
Heinz-Hilpert-Theater
22.05., 15.30 Uhr
Hansesaal
›Salonorchester trifft auf Frauenpower‹
Café-Konzert
29.05., 20 Uhr
Heinz-Hilpert-Theater
Romeo und Julia
Ballett
02.–05.06.
Himmelfahrtskirmes
Innenstadt
07.–13.06.
Klassik-Musikfestival
Schloss Cappenberg
10.–13.06.
Wein- und Käsemarkt
Willy-Brandt-Platz
Die beliebte Reihe der Café-Konzerte bei
Kaffee und Kuchen wird am vierten Sonntag
des Wonnemonats Mai fortgesetzt. Mit einem abwechslungsreichen Programm werden das Salonorchester Lünen unter der
Leitung von Michael Rothkegel und erstmals die Drei Soprane (Monika Bergmann,
Desiree Bruver-Leske und Nicole Schwenzfeier) den Hansesaal zum Schwingen bringen.
Ein bunter Reigen beliebter Melodien von
Mozart, Tschaikowsky, Bernstein, LloydWebber u. a. aus Oper, Operette und Musical
erwartet das Publikum. Klassische Salonund Tanzmusik rundet das Programm ab.
So heißt es auch diesmal wieder: Es darf getanzt werden.
Karten zum Preis von 10,- Euro sind erhältlich u.a. beim Kulturbüro Lünen sowie an
der Tageskasse.
22.05., 15.30 Uhr, Hansesaal
Wir für Sie:
Lün en- B ramb aue r
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Das nächste Stadtmagazin erscheint Mitte Juni. Redaktionsschluss ist am 27.05.2011.
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