Ausgabe 2 - Museum im Zeughaus Schaffhausen

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Ausgabe 2 - Museum im Zeughaus Schaffhausen
GANGHEBEL
Eine Publikation der
Gesellschaft Militär-Motorfahrer Schaffhausen
und des Vereins
Museum im Zeughaus, Schaffhausen
2015
April
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Ausg
GANGHEBEL 2
Eine Publikation der
Gesellschaft Militär-Motorfahrer Schaffhausen
und des Vereins Museum im Zeughaus
Schaffhausen, 15. März 2015
Liebe Leserinnen und Leser
Die bevorstehende Ausstellung „Motorisierung der Schweizer Armee“ und die Sonderschau
„Historische Militärfahrzeuge“ an der Frühlingsshow Herblingertal halten uns momentan auf
Trab. Für diese interessanten Anlässe erwarten wir viele Besucher und freuen uns, auch die
Leser des Ganghebels begrüssen zu dürfen.
Mit der Generalversammlung startet die GMMSH in das neue Jahresprogramm, welches auch
dieses Jahr die gewohnten, aber immer spannenden Anlässe enthält. Die entsprechenden
Ausschreibungen sind in dieser Ausgabe publiziert.
– Andrea Lee und Alfred Roost
Inhaltsverzeichnis
Keine Winterpause für den Dienstagsclub 5
Besuch der Offiziersschule Colombier vom 29. Januar 2015 6
Besuch der Offiziersschule Bern vom 11. Februar 2015 7
Vorschau auf den 1. Museumstag, 11./12. April 2015 11
Vorschau auf den 2. Museumstag, 9. Mai 2015 11
Vorschau auf den 3. Museumstag, 5./6. Juni 2015 13
Andrea im Südsudan II 14
Geländefahrschule in Wangen an der Aare 17
100 Jahre Pontoniere Stein am Rhein 2015 21
Jahresprogramm GMMSH 2015 23
Auto-Renntage Frauenfeld 24
1
Vorstände
Gesellschaft der Militär-Motorfahrer Schaffhausen:
Präsident
Adj Uof Roman Schlatter,
Ernibuckstrasse 9, 8451 Kleinandelfingen
P 052 317 33 58; N 079 312 63 27; r.schlatter@gmmsh.ch
Beisitzer * (Präsident Stiftungsrat)
Martin Huber, Geissbergstrasse 148, 8200 Schaffhausen
P 052 643 56 07; F 052 643 56 60; G 052 631 11 11;
huber.tissi@swissworld.com
Vize-Präsident / Informationschef
Kpl Stefan Brühlmann,
Untere Landstrasse 7, 8489 Wildberg
P 052 624 58 14; s.bruehlmann@gmmsh.ch
Vizepräsident, besondere Aufgaben
Walter Baumann, 8212 Neuhausen
P 052 672 39 35; G 052 672 49 61; F 052 672 49 63;
baumann-schriften@bluewin.ch
Kassier / Mutationsführer
Gfr Urs Keller, Naturblick Haus D, Bodenbüel, 6491 Realp
P 043 497 61 61; u.keller@gmmsh.ch
Beisitzer (Kurator Korpsmaterial und Einheitsfächer)
Alain Wacker, Alte Strasse 23, 8247 Flurlingen
P 078 797 30 79; G 044 457 17 46; alain.wacker@freesurf.ch
Technischer Leiter
Sdt Martin Nitecki, Dickbuch 509, 8354 Hofstetten ZH
P 052 233 41 55; F 052 366 00 16; N 079 125 60 60;
m.nitecki@gmmsh.ch
Finanzen Verein, Kassierin
Heidi Stolz, Rittergutstrasse 11, 8200 Schaffhausen
P 079 772 54 05; heidistolz@gmail.com
Aktuarin / Gesellschaftsanlässe
Sdt Regina Giger, Schaffhauserstrasse 183, 8222 Beringen
P 052 670 00 65; r.giger@gmmsh.ch
Gesellschaftsanlässe
Christa Brütsch, Reibäckerli 9, 8236 Büttenhardt
P 052 649 23 49; christa.bruetsch@lichtformat.ch
Redaktion Ganghebel
Oblt Andrea Lee; andrea.lee@gmx.ch
Museumsshop, Projekte
Dieter Langhans, Benzeweg 9, 8222 Beringen
P 052 685 14 45; dieter.langhans@bluewin.ch
Motorfahrzeuge
Roland Meister, Reibäckerli 9, 8236 Büttenhardt
P 052 649 23 49; F 052 685 00 61; r.meister@gmmsh.ch
Gebäude, Haustechnik und Sicherheit
Guido Airoldi, Brunnackerstrasse 3, 8200 Schaffhausen
P 052 624 73 36; F 052 672 74 41; G 052 674 31 11;
guido.airoldi@hartmann.info
* Mitglieder des Stiftungsrates Museum im Zeughaus
Dokumentation und Bibliothek *
Richard Furrer, Braatistrasse 12, 8234 Stetten SH
G 052 631 24 48; richardfurrer@bluewin.ch
Präsident *
Jürg Krebser, Hohberg 37, 8207 Schaffhausen
P 052 643 35 26; j.krebser@bluewin.ch
Mitgliederkontrolle / Mutationen
Helena Roost, Hofwis 6a, 8234 Stetten SH
P 052 620 24 24; mizmitglieder@swissworld.com
Museum im Zeughaus:
Impressum
Herausgeberin:
Gesellschaft der Militär-Motorfahrer Schaffhausen (GMMSH) in Zusammenarbeit mit dem
Museum im Zeughaus, Schaffhausen (MiZ)
Redaktion GMMSH:
Andrea Lee; andrea.lee@gmx.ch
Redaktion MiZ:
Alfred Roost, Hofwis 6a, 8234 Stetten SH; alfred.roost@shinternet.ch
Koordination Inserate: Stefan Brühlmann, Untere Landstrasse 7, 8489 Wildberg; s.bruehlmann@gmmsh.ch
Satz und Layout:
Kontakt:
Gesellschaft der Militär-Motorfahrer, Postfach 516, 8201 Schaffhausen
www.gmmsh.ch
Postscheck-Konto: 82-3712-8
Museum im Zeughaus, Randenstrasse 34, 8204 Schaffhausen
www.museumimzeughaus.ch / info@museumimzeughaus.ch
Bankverbindung: Ersparniskasse Schaffhausen, IBAN: CH37 0683 5016 0310 1390 8, PC-Konto: 82-1-7
44. Jahrgang, erscheint 5-mal jährlich, Auflage: 900 Exemplare
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Keine Winterpause für den Dienstagsclub
Bilder: Alfred Roost
Trotz unwirtlichen Verhältnissen während des Winters im Zeughaus fanden sich an
einigen Dienstagen eine Reihe von Mitarbeitern ein. Bewaffnet mit Kettenhemd, langer
Unterhose und warmen Schuhen trotzten sie der Kälte in den Räumen. Die Arbeit musste
nicht gesucht werden, galt es doch, bereits Vorbereitungen für die Ausstellung „Motorisierung
der Schweizer Armee“ vom 9. Mai 2015 in der
Stahlgiesserei zu treffen. Dazu mussten Fahrzeuge mit Mängeln in der Artillerie-Ausstellung
durch solche aus der Stahlgiesserei ersetzt werden, damit sie wieder auf Vordermann gebracht
werden können. Weitere Vorbereitungen planerischer Art erfolgten für die Frühlingsshow vom
11./12. April 2015 im Herblingertal. Auch die zu
restaurierende 12 cm Motorhaubitze 12/39 L 14
harrte auf den Finish.
Auch die bevorstehenden Besuche der Offiziersschulen benötigten einen enormen Aufwand. Da die Museumsbeiz nicht für an die 100
Besucher geeignet ist, musste wiederum der
Raum im Haus 2 als Kaffee- und Verpflegungsraum eingerichtet werden. Es galt, die Möblierung einzurichten, die Theke aus der Museumsbeiz zu zügeln, die Wände mit den historischen Plakaten heimelig zu gestalten und die Beheizung mit den Gaspilzen von Pangas
vorzubereiten. Es hat sich gezeigt, dass sich die Aspiranten in den Kaffeepausen wohlgefühlt haben.
In der Stahlgiesserei waren die „Waffenschieber“ am Werk. Es wurden Kanonen, Haubitzen und Motorfahrzeuge verschoben, sodass der Platz für die Ausstellung frei wird, damit
man die benötigten Installationen (Beleuchtung, Positionierung, Hinweistafeln) beurteilen kann. Dieser „Chrampf“
hat uns wenigstens warmgehalten.
Die Arbeit wird nicht ausgehen, sodass wir uns weiterhin auch in der kalten Jahreszeit nützlich machen werden. – Alfred Roost
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Besuch der Offiziersschule Colombier vom 29. Januar 2015
Der Besuch der Infanterie-Offiziersschule Colombier vom Donnerstag, 29. Januar 2015
ist bereits Geschichte. Leider hat der Transport nicht fristgerecht geklappt, sodass die 91
Offiziers-Aspiranten mit rund zwei Stunden Verspätung in Schaffhausen eintrafen. Diese
Verspätung hatte zur Folge, dass das
Programm kurzfristig umgestellt werden musste. Der Anlass begann direkt
mit dem Mittagessen im Park Casino
bei Christine und Bruno Vecchi. Das
gewählte Menü (Pot-au-feu, Schokoladen-Crème mit Militärbiscuits und
Kaffee) kam bei den Besuchern und
den 16 freiwilligen Helfern vom Museum im Zeughaus sehr gut an.
Bilder: Frank Schneider
Das Nachmittagsprogramm war
notgedrungen entsprechend gedrängt. Die eine Hälfte begab sich in die Ausstellung Mobilmachung, wo wie geplant in
drei Gruppen gestaffelt die Exponate besichtigt wurden. Die andere Hälfte wurde direkt zur
ehemaligen Stahlgiesserei gefahren, um die Fahrzeug- und Panzersammlung zu besichtigen
und einer Vorführung des Brückenpanzers 68/88 beizuwohnen. Nach eineinviertel Stunden
wurde gewechselt, so dass schliesslich um 15.45 Uhr alle Besucher in der Halle von Haus 2
im Zeughausareal bei einem Kaffee verabschiedet werden konnten.
Aus den Äusserungen der Besucher zu schliessen, haben das gebotene Programm und
die Ausstellungen grossen Anklang gefunden. Die vielen Fragen und Bemerkungen haben
gezeigt, dass die Ausstellung Mobilmachung die Besucher bewegt hat. Die Besichtigung der
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Motorfahrzeug- und Panzersammlung und ganz besonders die Vorführung des Brückenpanzers in der grossen Halle der Stahlgiesserei haben die Besucher begeistert. Vor allem
der Brückenpanzer hatte es einigen angetan, die es nicht versäumen wollten, selbst in den
Fahrersitz zu klettern. So wurden denn auch viele Erinnerungsfotos vor einem Panzer mit
Dienstkameraden geschossen. – Frank Schneider
Besuch der Offiziersschule Bern vom 11. Februar 2015
Auf Mittwoch, 11. Februar 2015 war bereits der zweite Besuch einer Offiziersschule im
Museum im Zeughaus in Schaffhausen geplant. Der Kontakt mit der Schule vor und während des Anlasses war ausgezeichnet. So ist denn auch der Besuch wie geplant abgelaufen.
Trotz einer Panne kam auch der letzte Duro zur Zeit in Schaffhausen an.
Die 71 Aspiranten der Logistik-Offiziersschule Bern waren inmitten einer Überlebensübung aufgefordert, sich unser Museum, vor allem die Ausstellung Mobilmachung, anzusehen. So zeigten sich dann auch noch vereinzelt einige Spuren von Tarnfarbe im Gesicht,
als sie auf der Breite ankamen. Die Begrüssung der 71 Besucher und die kurze Einführung in
die Thematik der Ausstellung bei Kaffee und Gipfel fanden ausserordentlichen Anklang.
Der gestaffelte Besuch der Ausstellung ging wie geplant reibungslos
über die Bühne. Unsere fünf Ausstellungs-Führer hatten sehr aufmerksame und sehr interessierte Zuhörer. Während des Rundgangs stellten
viele die Frage, ob denn eine heutige
Mobilmachung gleich ablaufen wür7
Bilder: Frank Schneider
de wie früher. Angesichts der Szene mit dem
Rollen des Kaputs zeigten sie sich natürlich
verwundert über die enorme Diskrepanz
zwischen damals und der heutigen persönlichen Ausrüstung.
Auch die anwesenden Romands kamen
auf ihre Rechnung, denn Jürg Zimmermann
verstand es mit seinen Sprachkenntnissen
einmal mehr, die vielen Details der Ausstellung hervorzuheben und verständlich zu
machen. Nach dem Rundgang war dann
Gelegenheit da, sich bei einem Kaffee und
den kleinen „Schokolädli“ wieder aufzuwärmen und auszutauschen, um dann langsam
an die Weiterführung der Überlebenswoche
und an den bevorstehenden Marsch von
Lenzburg nach Bern zu denken. Da sowohl
Schokolade und Zigaretten während dieser
Zeit rationiert sind, drehten sich dann einige
Teilnehmer mit klammen Fingern ihren eigenen Glimmstengel.
Dass sich Oberstleutnant Finochiaro als
Truppenkommandant selbst mit dem wieder aktuellen Thema der Mobilmachung beschäftigt, hat in der kurzen Schlussbesprechung Eindruck gemacht. Er teilte dabei mit,
dass der nächste WK unter diesem Thema
stattfinden werde. Aus vielen Reaktionen
zu schliessen, hat der Besuch sehr gefallen
und viel Interesse für das Thema Mobilmachung und den entsprechenden geschichtlichen Hintergrund geweckt. Für die Gastgeber aber war es eine Bestätigung, dass sich
die aufwendigen Vorbereitungen im Haus 2
für den Besuch gelohnt haben.
In einer kurzen Nachbetrachtung stellte Martin Huber fest, dass, falls bei der nächsten
Schule etwas mehr Zeit zur Verfügung stehen würde, die Besichtigung der Ausstellung Mobilmachung noch etwas anders gestaffelt werden könnte. Dies hätte zur Folge, dass – wie bei
der Inf OS – im Wechsel die Sammlung der historischen Panzer und Radfahrzeuge ebenfalls
besichtigt werden könnten. – Frank Schneider
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Vorschau auf den 1. Museumstag, 11./12. April 2015
„Das Museum im Zeughaus an der Frühlings-Show im Herblingertal“
Wie vor sechs Jahren wurden wir eingeladen, an der Frühlings-Show vom 11./12. April
2015 im Herblingertal eine Sonderschau „Historische Militärfahrzeuge“ zu präsentieren. Da
das Zeughausareal über das Wochenende vom 11./12. April 2015 ohnehin durch den Zirkus
Knie belegt ist, freuen wir uns sehr, an diesen beiden Tagen unsere Sammlung der Radfahrzeuge und einige Panzer auf dem grossen Parkplatz der LASAG im Herblingertal zu zeigen.
Die Helfer und Motorfahrer besammeln sich am Samstag um 8.00 Uhr in der Stahlgiesserei. Punkt 9.00 Uhr werden die Radfahrzeuge, der Panzer 68, der Entpannungspanzer, zwei
Schützenpanzer M113 und eventuell auch der Brückenpanzer in einem Korso auf der Strasse
von der Stahlgiesserei ins Herblingertal fahren. Die Frühlingsshow beginnt um 10.00 Uhr. Bis
dann sind auch unsere Fahrzeuge auf dem Areal der LASAG aufgestellt.
Als besondere Attraktion werden für Kinder und Jugendliche am Samstag und am Sonntag auf dem LASAG-Areal mit den Schützenpanzern Passagierfahrten durchgeführt.
Am Sonntag geht die Ausstellung weiter. Bereits um 10.00 Uhr wird die Schaffhauser
Big Band „Tonum“ auf dem LASAG-Areal ein Konzert geben. Ab 16.00 Uhr fahren dann alle
Fahrzeuge im Korso wieder zurück in die Stahlgiesserei. – Martin Huber
Vorschau auf den 2. Museumstag, 9. Mai 2015
„Motorisierung der Schweizer Armee“
Das Museum im Zeughaus Schaffhausen besitzt eine Sammlung von über 60 betriebsbereiten historischen Motorfahrzeugen der Schweizer Armee. Die eigentliche Aufgabe eines Museums besteht aber nicht nur darin, den Besuchern die eigenen Sammlungen zu
präsentieren, sondern zu bestimmten Themen in eindrücklicher Art bekannte und neue
Erkenntnisse zu vermitteln, interessante Zusammenhänge aufzuzeigen und die geschichtlichen Hintergründe verständlich dazustellen. Dazu dient die neue Sonderausstellung des
Museums im Zeughaus mit dem Titel «Motorisierung der Schweizer Armee».
Die Ausstellung in der ehemaligen Stahlgiesserei im Mühlental ist attraktiv und besucherfreundlich gestaltet und schildert, thematisch gegliedert, die Beschaffung und Verwendung von Motorfahrzeugen in der Schweizer Armee von den ersten Anfängen bis in die
heutige Zeit. Die Ausstellung dokumentiert gleichzeitig ein wichtiges Kapitel der schweizerischen Industrie- und Technikgeschichte: den Aufstieg, die Innovationskraft und den
Untergang der einheimischen Motorfahrzeugindustrie. Die meisten der rund 35 Exponate
stammen aus den eigenen Beständen des Museums. Einige wertvolle Leihgaben werden uns
11
unter anderem von der Schweizer Armee zur Verfügung gestellt, zum Teil aus der Sammlung
des historischen Materials, zum Teil aus dem aktiven Material der Armee.
Die Motorisierung der Schweizer Armee hatte vor und während des Ersten Weltkriegs
einen harzigen Start. Zwar mietete die Armee ab 1901 Motorfahrzeuge für den Einsatz in
Manövern, beschaffte jedoch erst ab 1916 geeignete Nutzfahrzeuge, vor allem für die Artillerie. Davon profitierte die aufstrebende Schweizer Fahrzeugindustrie mit rund 30 Herstellern. Im Gegensatz zu den Nachbarländern vernachlässigte die Schweiz nach 1918 die
Motorisierung der Armee, so dass die Schweizer Armee beim Ausbruch des Zweiten Weltkriegs auch punkto Motorisierung ungenügend vorbereitet war. Dank der innovativen und
leistungsfähigen Schweizer Hersteller konnten im Zweiten Weltkrieg geländegängige Allradfahrzeuge mit Dieselmotoren beschafft werden. Trotzdem war der Motorisierungsgrad
der Schweizer Armee 1945 noch tief. Er stieg dann sprunghaft an: Die Armee kaufte mehr als
7000 Fahrzeuge aus Restbeständen der US-Armee und beschaffte gleichzeitig leistungsfähige Nutzfahrzeuge von Schweizer Herstellern, die im zivilen Markt und dank weiterer Bundesaufträge bis in die 1980er-Jahre erfolgreich waren. Dann wurden sie von ausländischen
Konkurrenten übernommen und die Werke in der Schweiz geschlossen. Heute beschafft die
Armee vornehmlich im Ausland. Nur MOWAG (heute General Dynamics) produziert noch
hochwertige Militärfahrzeuge in der Schweiz. Da der Motorisierungsgrad der Armee aus eigenen Beständen zu keiner Zeit über 50% lag, ist dem Thema Requisitions- und Dienstfahrzeuge ein eigenes Kapitel gewidmet.
Es ist ein Glücksfall, dass parallel zu dieser Ausstellung Markus Hofmann, Max Martin und
Christoph Zimmerli an einer Neuauflage ihres Buches „Fahrzeuge der Schweizer Armee“ arbeiten und sich auch mit den gleichen Fragen beschäftigen wie das Ausstellungsteam des
Museums im Zeughaus, so zum Beispiel: Wie viele Berna Artillerie Traktoren mit Jahrgang
1932 gab es denn tatsächlich? Oder: Wie viele Jeep, Dodge WC und CC, Ford Canada und
GMC-Lastwagen, Kranwagen etc. wurden durch die Schweizer Armee aus Restbeständen der
Amerikaner beschafft? Vom Informationsaustausch hat die Ausstellung zusätzlich profitiert.
Nachdem unsere Ausstellung auch technisch unbelastete Laien ansprechen soll, geht es
unter anderem auch um eine einfach verständliche Darstellung der innovativen Leistungen
der wichtigsten Motorfahrzeughersteller in der Schweiz. Oder darum, zu erklären, wie ein
Dieselmotor funktioniert und welches speziell bei Nutzfahrzeugen die Vorteile gegenüber
einem Benzinmotor sind. Im Laufe des Ausstellungsprojektes hat sich immer wieder gezeigt,
wie eng verflochten auch zum Thema Motorisierung der Schweizer Armee Technikgeschichte einerseits und Sonderanstrengungen für die Wehrhaftigkeit anderseits sind. Einmal mehr
ist das ein sehr umfangreiches, attraktives Ausstellungsprojekt, das nur mit einem hoch
engagierten, fähigen Team von freiwilligen Autoren und Helfern geplant, recherchiert, formuliert, dargestellt und schliesslich sorgfältig realisiert werden kann. Es ist für das Team in
Schaffhausen auch sehr wertvoll, mit dem Patronat des Vereins Schweizer Armeemuseum
VSAM einen angesehenen, bekannten Partner dabei zu haben, der übrigens im kommenden
Herbst Herausgeber des Buches von Markus Hofmann sein wird. Es lohnt sich sicher, schon
zur Eröffnung der Ausstellung am Samstag, 9. Mai 2015 nach Schaffhausen zu kommen
12
oder den Besuch für den Panzertag vom 4. und 5. Juli 2015 zu planen, an welchem neben
der neuen Sonderausstellung auch alle historischen Schweizer Panzer in Fahrt bewundert
werden können. Das Museum im Zeughaus ist in der Regel an jedem ersten Samstag im
Monat regulär geöffnet, kann aber mit angemeldeten Gruppen jederzeit besucht werden.
Interessante Eröffnungsveranstaltung
Die Ausstellung „Motorisierung der Schweizer Armee“ wird am Samstag, 9. Mai 2015,
um 10.00 Uhr in der Stahlgiesserei im Mühlental eröffnet. Die Eröffnungsansprache hält
Stadtrat und Motorfahrer Urs Hunziker. Die Mittagsverpflegung wird musikalisch begleitet.
Um 13.30 Uhr macht sich vom Zeughausareal ein Korso von zivilen Veteranen-Fahrzeugen
auf den Weg in die Stahlgiesserei, wo diese wertvollen Oldtimer anschliessend bewundert
werden können. Die übrigen Ausstellungen im Zeughaus sind ebenfalls bis 16.00 Uhr geöffnet. Zwischen der Stahlgiesserei und dem Zeughausareal ist von 10.00 bis 16.00 Uhr ein
historisches Postauto im Einsatz. – Ernst Willi
Ausstellungsführer gesucht
Die neue Ausstellung „Motorisierung“ wird zusätzliche Besucher anziehen. Da die Ausstellung „Mobilmachung“
weiterhin auf grosses Interesse stösst, müssen wir unser bestehendes, hochmotiviertes Führerteam ergänzen.
Wir suchen zusätzliche Freiwillige, die Freude haben, Menschen auch ausserhalb der Museumstage durch unsere Ausstellungen zu führen. Die Führer werden vor dem ersten Einsatz dokumentiert und geschult. Ich freue
mich auf euer Interesse und gebe gerne weitere Auskunft. Ernst Willi, Tel 079 221 92 74, e.d.willi@bluewin.ch
Vorschau auf den 3. Museumstag, 5./6. Juni 2015
„Surplus Store Zivilschutz” und „Tag der offenen Tür“ im Museum
und in der Museumsbeiz
Am Freitag/Samstag, 5./6. Juni 2015 wird die Abteilung Bevölkerungsschutz und Armee
im Zeughausareal eine Verkaufsaktion für überzähliges Zivilschutzmaterial durchführen. Das
gibt auch dem Museum im Zeughaus Gelegenheit, überzählige Reglemente und Bücher zu
verkaufen. Dieser Anlass findet am Freitag von 14.00 bis 19.00 Uhr und am Samstag durchgehend von 10.00 bis 16.00 Uhr statt. Das Museum im Zeughaus und die Museumsbeiz sind
an beiden Tagen für jedermann offen.
Aus personellen Gründen ist die neue Sonderausstellung „Motorisierung der Schweizer Armee“ in der Stahlgiesserei nur am offiziellen Museumstag vom Samstag, 6. Juni 2015
geöffnet und kann dann mit dem Museums-Shuttle vom Zeughaus aus besucht werden.
– Martin Huber
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Andrea im Südsudan II
Dieses Mal einige Informationen über den Südsudan, ein Land von dem ich am Anfang
nicht mehr wusste, als dass es in Afrika liegt…
Bilder: Andrea Lee
Der Südsudan liegt ziemlich in der Mitte des Kontinents Afrika, auf der östlichen Seite.
Seine Nachbarstaaten sind im Norden Sudan, im Osten Äthiopien, im Südosten Kenia, im
Süden Uganda, im Südwesten die Demokratische Republik Kongo und im Westen die Zentralafrikanische Republik. Mit über 600 000 km2 (der Grenzverlauf mit Sudan ist noch nicht
endgültig festgelegt) ist das Land rund 15 Mal grösser als die Schweiz und mit ca. 12 Mio.
Menschen besiedelt. Der Südsudan ist geprägt von tropischem Klima mit hohen Temperaturen und viel Regen. Die Temperatur fällt auch nachts selten unter 20 Grad und tagsüber
kann es gerne, vor allem in der Trockenzeit, über 40 Grad heiss werden. Die Regenzeit dauert
von April bis Oktober, die Temperaturen sind dann etwas kühler, dafür steigt die Luftfeuchtigkeit auf 70 bis 80% an.
Ab 1821 geriet die Region unter der türkisch-ägyptischen Herrschaft unter den Einfluss
des heutigen Sudans und wurde schliesslich ein Teil des anglo-ägyptischen Sudans. Die Kolonialregierung vernachlässigte die Entwicklung des Südens da der Handel mehrheitlich über
den Norden abgewickelt wurde. Als das Land 1956 von Grossbritannien in die Unabhängigkeit entlassen wurde, standen sich zwei wirtschaftlich und kulturell völlig unterschiedliche
Landesteile gegenüber (der Norden bekennt sich mehrheitlich zum Islam während der Sü14
den dem Christentum angehört, den Konflikt aber auf diesen Umstand zu reduzieren, wäre
zu kurz gefasst). Viele Südsudanesen fühlten sich vom Nordsudan unterdrückt. Zwischen
1955 bis 1972 und ab 1983 kämpften deshalb Rebellen für die Unabhängigkeit des Südens.
In der Zeit zwischen den beiden Kriegen erlangte der Südsudan den Status einer autonomen
Region, welcher aber von der Regierung im Norden mit der Zeit wieder beschnitten wurde.
Ab 1983 übernahm auf der Seite des Südens die Sudanesische Volksbefreiungsarmee
(SPLA) die Führung im Konflikt. 2005 einigten sie sich mit der Regierung des Nordens auf ein
Friedensabkommen. Dies beinhaltete die Autonomie des Südens und ein Referendum über
eine Abspaltung oder ein Verbleib des Südens im Sudan für das Jahr 2011. Anlässlich des
Referendums sprachen sich 99% des Südens für eine Abspaltung aus. Der Südsudan wurde
2011 unabhängig und ist der weltweit jüngste Staat.
Am 15. Dezember 2013 kam es zu den bisher grössten
Unruhen des jungen Staates. Die Feindseligkeiten zwischen
dem Präsidenten Salva Kiir Mayardit (Dinka) und dem Vizepräsidenten Riek Machar (Nuer) und ihren Anhängern eskalierten. Mehrere Divisionen der Armee liefen zu den Rebellen
über. Die Kämpfe weiteten sich auf das ganze Land aus, grosse Flüchtlingsströme suchten Zuflucht in den UN-Lagern.
Nicht benötigte UN-Mitarbeiter wurden evakuiert, die Blauhelme und Polizisten wurden aufgestockt. In der Folge fanden auf Druck der Afrikanischen Union Friedensgespräche in
Addis Abeba statt. Obwohl ein Waffenstillstandsabkommen
unterzeichnet wurde, finden immer noch Kämpfe zwischen
den Regierungstruppen und den Rebellen statt.
Bild: Jenny Rockett (Wikipedia)
So weit so gut, mag man denken. Doch leider hörten mit der Unabhängigkeit die Konflikte nicht auf. Innerhalb des Südsudans gibt es immer wieder Konflikte, sei es um Land,
Vieh oder Macht. So gibt es unzählige Stämme welche um die Macht streiten, die grössten
sind die Dinka, Nuer und Shilluk (ich habe den Überblick verloren, wer mit wem kämpft...).
Auch innerhalb der Stämme gibt es Konflikte der einzelnen Altersgruppen und Regionen.
Die Machthaber in den Regionen sind meist SPLA-Kommandanten, welche über wenig Verwaltungserfahrung verfügen. Ausserdem ist ihr Einfluss gering, Entscheide der Regierung
dringen selten bis an die Basis durch. Dies merken vor allem unsere MLO (Military Liaison
Officers, unsere Leute vor Ort), sie haben wohl ein Bewilligungsschreiben des Generals für
eine Patrouille, dies interessiert aber den Leutnant vor Ort herzlich wenig... So kann es passieren, dass sie, mit einer Waffe bedroht, zur Umkehr gezwungen werden.
Salva Kiir Mayardit
Die Regenzeit im Sommer 14 hat die Lage etwas eingefroren, da die wenigen Strassen
dann unpassierbar sind und Truppenverschiebungen und Logistik verhindern. Doch mittlerweile sind die Strassen wieder trocken und in einzelnen Regionen wurden die Kampfhandlungen wieder aufgenommen. Ob es gegen Ende der Trockenzeit wieder zu grossen
Kämpfen kommt, lässt sich im Moment nicht sagen.
15
Es gibt immer wieder Anzeichen von Verbesserungen
aber auch Rückschläge. Die Verhandlungen in Addis Abeba gehen weiter, doch in den letzten
Monaten haben sich beide Seiten auf eine Weiterführung des
Krieges vorbereitet. Die Aussicht
auf Aussöhnung ist eher gering.
Sicher ist, dass die Bevölkerung
zu leiden hat. Zahlreiche Dörfer
wurden dem Erdboden gleichgemacht und schwere Kriegsverbrechen wurden begangen. Wir
gehen von 1,5 Mio. IDPs (Internally displaced persons, Personen auf der Flucht innerhalb des
Landes) aus, ca. 100 000 leben in UN-Einrichtungen. Seit der Krise im Jahr 2013 hat sich das
Mandat der UNMISS verändert.
So steht der Schutz der Zivilbevölkerung im Zentrum, vor der
Krise war dies die Unterstützung
im Aufbau des Rechtsstaates.
Das Land ist trotz gutem Boden wegen des Konflikts nicht in
der Lage, sich selbst zu versorgen, alles muss importiert werden. Obwohl das Land reich an
Erdöl ist, wird im Moment kaum
gefördert und das Land ist finanziell am Ende. Etwa drei Viertel
der Bevölkerung sind Analphabeten, jeder Dritte ist chronisch
unterernährt, nur ein Prozent hat Zugang zu elektrischem Strom. Die Müttersterblichkeit ist
die höchste auf der Welt. Auf dem neusten „Index fragiler Staaten“ (Failed States Index 2014
von der Denkfabrik FFP, The Fund for Peace) liegt das Land auf Platz eins. Für Interessierte
gibt es eine offizielle Web-Page (www.unmiss.unmissions.org) oder einen Facebook Auftritt
(www.facebook.com/directory , nach UNMISS suchen).
– Andrea Lee
16
Geländefahrschule in Wangen an der Aare
Samstag, 30. Mai 2015
Am 30. Mai 2015 findet wieder einmal eine
Geländefahrübung auf der speziellen Piste
in Wangen an der Aare statt.
Alle, mit der entsprechenden Bewilligung,
sind zu dieser Übung herzlich eingeladen.
Auch die jungen Mitglieder möchten wir
motivieren, an diesem Anlass teilzunehmen.
Wir fahren von der Kaserne Frauenfeld mit
Duros nach Wangen und übernehmen dort von der Schule die Fahrzeuge. Anschliessend
befahren wir die Geländepiste mit verschiedenen Übungen (Kiesbett, Flussüberquerung,
Steilhang, Schotterpiste usw.). Es würde uns freuen, auch möglichst viele junge Mitglieder
begrüssen zu dürfen. Das Mittagessen wird wieder von der Sektionskasse übernommen.
Anmeldung:
bis 20. Mai 2015, einzusenden an den TL GMMSH:
Martin Nitecki
Dickbuch 509
8354 Hofstetten ZH
Fax: 052 366 00 16 oder E-Mail: m.nitecki@gmmsh.ch
oder via Homepage: www.gmmsh.ch oder QR-Code rechts
Anmeldetalon (bitte ausschneiden und an den Kursleiter senden)
Grad:
Geländefahrschule
Geburtsdatum:
Vorname, Nachname:
Strasse:
PLZ, Ort:
E-Mail:
Sektion:
Fahrberechtigung:
Steyr 6 / 10 t
Iveco alt
Iveco NLG
DURO
Sprinter
Mil. Kategorie:
920 / 920E (II)
931 / 931E (III/1)
Ziv. Kategorie:
B
C
930 / 930E (III)
Datum, Unterschrift:
Zutreffendes bitte ankreuzen. Die Aufgebote werden nach Anmeldeschluss zugestellt.
17
Veteranenausflug 2015
Geschätzte Kameradinnen und Kameraden!
In diesem Jahr werden wir einen Besuch im schönen Emmental machen und besuchen
eine Schaukäserei, dabei können wir zusehen wie die bekannten Löcher in den
Emmentaler Käse kommen. Ein feines Mittagessen mit den entsprechenden Emmentaler
Spezialitäten rundet den Vormittag ab.
Am Nachmittag haben wir die Möglichkeit Galliker – ein Logistikbetrieb in Altishofen – zu
besuchen. Bei dieser interessanten Betriebsführung werden wir die Vielseitigkeit der
innovativen Galliker-Logistikwelt kennen lernen.
Datum:
Treffpunkt:
Mittwoch, 3. Juni 2015
07.00 Uhr Breite Schaffhausen und 07.35 Uhr Ohringen ZH,
(Autobahnbrücke); Rückkehr ca. 19.00 Uhr
Besichtigungen:
Verpflegung:
Transportmittel:
Schaukäserei Emmental,
Galliker Logistik in Altishofen
wie gewohnt gut bürgerlich!
Reisebus (bei genügender Beteiligung) oder Kleinbus
Kosten:
CHF 39 (wird im Bus eingezogen)
Anmeldung mit untenstehendem Anmeldetalon bis 20. Mai 2015 an:
Jürg Reist, Höfli 1, 8222 Beringen oder E-Mail juerg.reist@bluewin,ch
----------------------- Anmeldetalon GMMSH Veteranenausflug 2015 ------------------------------Name: ………………………………… Vorname: ……………………………………………
Strasse: ……………………………. PLZ: ……… Wohnort: …………………………………
Telefon: ……………………………………… Einsteigeort:  Breite SH,  Ohringen ZH
Datum: ……………………………………… Unterschrift: …………………………………
19
6. Treffen
Schweizerischer Nutzfahrzeuge
Samstag, 6. Juni 2015, 08.00 bis 16.00 Uhr
8240 Thayngen, Tonwerkstrasse
Areal B & R Egli GmbH
- Fahrzeugausstellung SAURER, BERNA, FBW
- Ausstellung alter Traktoren und Landmaschinen
- Modellausstellung
- Verkaufsstände
- Festwirtschaft
Ausfahrt über den Reiat (ca. 25 km) mit Start und Ziel im Ausstellungsgelände
Start ist um 10.30 Uhr
Infos: www.zeggi-modellbau.ch
20
100 Jahre Pontoniere Stein am Rhein 2015
Freitag bis Sonntag, 12. bis 14. Juni 2015
2015 feiern die Pontoniere Stein am Rhein ihr 100-jähriges
Jubiläum. Aus diesem Anlass findet am Freitag bis Sonntag
12. bis 14. Juni 2015 ein Einzelwettfahren bei der Hemishoferbrücke statt. Festzentrum, Festwirtschaft und Barbetrieb
ist beim Forstgebäude der Stadt Stein am Rhein angesiedelt. Für diesen Anlass werden wir den Personentransport
sicherstellen und suchen deshalb DURO-Fahrer am:
Freitag: 12. Juni 2015
Samstag: 13. Juni 2015
Sonntag: 14. Juni 2015
ab 12.00 bis ca. 17.00 Uhr
ab 06.30 bis ca. 18.00 Uhr
ab 06.30 bis ca. 18.00 Uhr
1 Duro / 1 Fahrer
2 Duro / 4 Fahrer
2 Duro / 4 Fahrer
Die Verpflegung wird durch den Organisator sichergestellt.
Das Tenü ist TAZ 90. Anmeldung einzusenden an den
TL GMMSH: Martin Nitecki
Dickbuch 509
8354 Hofstetten ZH
Fax: 052 366 00 16 oder E-Mail: m.nitecki@gmmsh.ch
oder via Homepage: www.gmmsh.ch oder QR-Code rechts
Anmeldetalon (bitte ausschneiden)
100 Jahre Pontoniere
Grad, Vorname, Nachname:
Adresse, Ort:
Geburtsdatum:
Telefon:
E-Mail:
Freitag: 12. Juni 2015 Möglicher Zeitraum: Samstag: 13. Juni 2015 Möglicher Zeitraum: Sonntag: 14. Juni 2015 Möglicher Zeitraum: Datum:
Unterschrift:
Zutreffendes bitte ankreuzen und an obenstehende Adresse senden.
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Jahresprogramm GMMSH 2015
Aktualisiert
Anlass
Verantwortlich
Punkte
30
März
13.
62. Generalversammlung
R. Schlatter
April
11. + 12.
Frühlingsshow im Herblingertal
B. Trottmann
18.
FTK I: Fahrtrainingskurs /
Umschuler neuer IVECO
M. Nitecki
14.
Gedenkfeier Brünig (Kranzniederlegung)
VSMMV
30.
Geländefahrschule, Wangen
M. Nitecki
03.
Veteranenausflug
J. Reist
12./13./
14.
Transportdienst Pontoniere,
Stein am Rhein
M. Nitecki
03.
Weidlingsfahrt
Ch. Brütsch /
R. Giger
18. + 19.
P-Dienst Rheinfest Pontoniere,
Diessenhofen
H.U. Vonaesch
15. + 16.
P-Dienst Trottirennen
H.U. Vonaesch
22.
Tech. Exkursion
R. Meister
20
September 18. + 19.
Gebirgsfahrübung „ALPINA”
R. Meister / Bärli
20
Oktober
24.
Nachtfahrschule
M. Nitecki
20
November
15.
Transportdienst
Frauenfelder Militärwettmarsch
M. Nitecki
28.
FTK II: Winterübung „INVERNO“
R. Schlatter /
S. Keller
30
Dezember
04.
Chlausabend
Ch. Brütsch /
R. Giger
15
März 2016
18.
63. Generalversammlung
Präsident
Mai
Juni
Juli
August
TOTAL
30
20
15
200
Auto-Renntage Frauenfeld
25. und 26. April 2015
Bilder: ACS, Sektion Thurgau
Bereits zum 16. Mal organisiert der ACS Sektion Thurgau am Wochenende vom 25./26.
April 2015 auf der Allmend in Frauenfeld die Auto-Renntage. Die Allmend-Strecke mit den
diversen Zuschauerräumen ist eine ideale Plattform für attraktiven und packenden
Automobilrennsport. Auch dieses Jahr wird
wieder zweimal täglich ein Show-Block auf
dem pylonenfreien Rundkurs im Infield
stattfinden.
Highlights:
• Saison-Auftaktslauf zur schweizerischen
Automobilslalom-Meisterschaft 2015
• Spektakuläre Demonstrationsfahrten
mit diversen Rennwagen
• Boxengasse mit Besichtigung der
Demonstrations-Fahrzeuge
• Zusätzliche Attraktionen für die ganze
Familie
Veranstaltungskalender 2015
Gesellschaft der Militär-Motorfahrer Schaffhausen:
Museum im Zeughaus:
11./12. April 2015 Frühlingsshow im Herblingertal
11./12. April 2015 1. Museumstag (Frühlingsshow)
18. April 2015 FTK I: Fahrtrainingskurs
9. Mai 2015 2. Museumstag („Die Motorisierung der
Schweizer Armee“)
14. Mai 2015 Gedenkfeier Brünig (Kranzniederlegung)
30. Mai 2015 Geländefahrschule, Wangen
3. Juni 2015 Veteranenausflug
5./6. Juni 2015 3. Museumstag („Surplus Store Zivilschutz” / „Tag der offenen Tür“)
Redaktionsschluss
Für die Ausgabe 3: 17. Mai 2015 · Erscheint Mitte Juni 2015
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