April_2015 - Fangfrisch

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April_2015 - Fangfrisch
Foto: www.logwin-logistics.com
editorial
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Fangfrisch.............................................. 02
Internationale Luftund Seefracht
Das größte private
Fischwasser Österreichs
Fangfrisch..............................................05
50 Jahre sprudelt nun
schon erfolgreich die
Goldbergquelle
Fangfrisch..............................................08
Bitte zu „Fisch“
Fangfrisch.............................................. 12
Höllisch heiße Preise
durch Eigenimporte
Fangfrisch.............................................. 14
Blitzlicht
Die Texte in Fangfrisch meinen Frauen und Männer
gleichermaßen. Aufgrund der Lesbarkeit wird daher
die männliche Form verwendet!
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Impressum & Kontakt
■ Redaktion Fangfrisch:
Dr. Michael Plakolb
Traunauweg 70, A-4030 Linz
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Anita Höglinger
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Input jederzeit willkommen!
Fangfrisch soll auch als Kommunikationsplattform der österreichischen
Fischer dienen. Wir sind für jegliche
Anregungen, Tipps, Informationen und
natürlich Fotos sehr dankbar. Gerne
könnt ihr auch auf der Homepage mit
uns in Kontakt treten:
www.fangfrisch.at
Alle Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Ein Kopieren und Verwenden bedarf der
ausdrücklichen Zustimmung des Herausgebers.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und
Bilder übernimmt der Herausgeber keine Haftung.
Made in Fernost
Zahlreiche Gegenstände unseres täglichen Lebens stammen aus Fernost, Textilien beinahe schon zu 100 %. Es ist daher nicht besonders verwunderlich, dass
auch viele unserer heißgeliebten Angelgeräte ebenso im Land der aufgehenden Sonne produziert werden. Ruten,
Rollen, Kunstköder sowie das restliche
Klimbim werden im fernen Osten zu vielen Millionen Stück gefertigt und zu uns
nach Europa gekarrt. Hauptsächlich haben sich große Angelgeräteanbieter und
Konzerne diesen Wettbewerbsvorteil gesichert. Aber es gibt auch immer mehr
kleinere Firmen und gewiefte Geschäftsleute, die im „Haifischbecken“ mitfischen. Eine solche Firma befindet sich
in Wien und dieser ist ein Beitrag der
aktuellen Ausgabe gewidmet. Thomas
Lux der Besitzer von vier AnglertreffFilialen lässt unter seinem Label Angelgeräte in Fernost produzieren. Er importiert direkt per Luft- und Seefracht!
Als ehemaliger Spediteur und Logistiker
bin ich natürlich an diesem Thema besonders interessiert. Bei meinem früheren Arbeitgeber Logwin durfte ich viele
Jahre für namhafte Firmen logistisch
tätig sein. Diese schätzen noch heute die
hochqualitative Abwicklung meiner Kollegen bei Luft- und Seefrachttransporten
sowie Lager- und Logistikdienstleistungen. Solltet ihr einmal Themen in dieser
Richtung haben, kann ich euch Logwin
nur wärmstens empfehlen.
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Fischleder, besonders beliebt sind unsere
Herrengürtel in Lachs und Karpfen, die in
zwei verschiedenen Breiten erhältlich sind.
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Irmgard Lindner von Logwin Linz steht
euch jederzeit gerne mit Rat und Tat zur
Seite!
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irmgard.lindner@logwin-logistics.com
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Nicht minder interessant sind die weiteren Berichte. So lernt ihr den Besitzer des
größten privaten Fischgewässers Österreichs kennen. Die Familie Gassner vom
Hotel Bräurup aus Mittersill bewirtschaftet 130 km Fließstrecke, vier Naturseen, zwei Stauseen und einen Hochgebirgssee! Weiters war ich zu Gast bei
der Firma Goldbergquelle Fischzucht &
Fischhandel GmbH im oberösterreichischen Ort Schiedlberg die heuer ihren
50. Geburtstag feiert. Dort gibt es zum
Beispiel das „zarte“ Störmädchen Herta
mit 120 kg zu besichtigen. Und weil wir
Fischer auch sehr gerne feiern, erzähle
ich euch noch von einem eigenen Fischfest, garniert mit einem spannenden Anglerwettbewerb, das jedes Jahr im Juli in
Oberkärnten stattfindet.
Gute Unterhaltung wünscht euer
Michael Plakolb
-Urlaub
Hotel Bräurup
Foto: www.fangfrisch.at
Fotos: Hotel Bräurup
Das größte
private Fischwasser
Österreichs
bewirtschaftet vom 4 Sterne Hotel
Bräurup in Mittersill/Salzburg
Fotos: Hotel Bräurup
Die Geschichte des Hotels Bräurup in Mittersill begann
bereits vor einigen Jahrhunderten. Gestartet hat die
Erfolgsgeschichte 1823 mit einer Bierbrauerei. Seit
diesem Zeitpunkt befindet sich der Betrieb auch im
Familienbesitz. Sieben Generationen durchlebten bereits
dieses traditionsreiche Unternehmen. Matthias Gassner,
Hausherr und selbst leidenschaftlicher Fliegenfischer,
entwickelte stetig die privaten Fischgewässer und
öffnete diese für uns Fischer. Beeindruckende 130 km
Fließstrecken, vier Naturseen, zwei Stauseen und einen
Hochgebirgssee umfasst dieser Besitz! Mit dem
Fliegenfischerguide Udo Stöckl verbrachte ich einen
spannenden Tag und konnte lediglich einen Bruchteil
dieses einzigartigen Fischereldorados kennenlernen.
2
fangfrisch.at04/2015
Ein eigener Shop steht den
Fischern zur Verfügung.
Foto: www.fangfrisch.at
Die Geschichte des Hotels begann
1823 mit einer Bierbrauerei.
-TIPP
HOTEL
Foto: Hotel Bräurup
Nicht nur Flüsse stehen dem Fischer
im Bräurup-Revier zur Verfügung.
Udos toller Job
Im Zuge meiner Recherchen lerne ich immer wieder interessante und nette Menschen kennen. So auch im Hotel Bräurup und zwar den dort fix angestellten
Fischerguide Udo Stöckl. Er ist seit 1991
im Betrieb beschäftigt und hat neben der
Gästebetreuung auch den hoteleigenen Fischershop über. In diesem sehr gut sortierten Laden kann sich sowohl der Hotelgast
als auch die Laufkundschaft mit Angelgeräten und Zubehör versorgen. Udo stand
mir bereitwillig mit Rede und Antwort zur
Seite, gab mir alle wesentlichen Informationen zu den Gewässern und zeigte mir live
einige davon.
Das Bräurup Revier
Brauer Ruperts Familie erwarb 1866 das
erwähnte riesige Revier direkt von der
Kaiserlichen Gesellschaft, die die heutigen
Österreichischen Bundesforste repräsentieren. Jedes Gewässer davon in diesem
Bericht einzeln zu beschreiben würde den
Rahmen sprengen, ist aber sicher jeweils
einen eigenen Beitrag wert! Ihr findet diese
jedoch schon heute auf der Homepage des
Hotels Bräurup - www.braurup.at - ausführlich beschrieben. Zudem gibt es auch
eine eigene Bräurup-Fischerzeitschrift betitelt mit „Fischen aus Leidenschaft“.
Toll ist vor allem die Vielfältigkeit der
Gewässer. Ganz egal welche Passion
man ausübt, ob Fliegenfischen, Belly BoatFischen, Gebirgsbach-Fischen oder Stillwasser-Fischen, das Bräurup-Revier ist so
groß, dass jeder das Passende für sich findet. Die große Auswahl macht auch vom
Wetter unabhängig. Vor meinem Besuch
herrschte leider Hochwasser im Hauptfluss
Salzach, den wir als Zielgewässer für meiBachforellen über 70 cm
sind jederzeit möglich!
nen Bericht im Fokus hatten. So zeigte mir
Udo stattdessen den Finkausee, die Wilde
Gerlos und den Felberbach.
Freuen Sie sich auf einen Urlaub im 4-Sterne-Hotel
der anderen Art: Gemütliche Hotelhalle, Hotelbar,
6 original Pinzgauer Stuben, Biergarten, BierPub s’Brezl, Steakhouse, á-la-carte-Restaurant,
Dampfbad, Sauna, Solarium, hauseigene Brauerei, Bräurup Fliegenfischer-Schule, 130 km
Fließwasser und 8 Seen, eigene Rutenbauwerkstatt, Fischershop
Eigene Fischzucht ...
Die Anfahrt mit dem Pickup von Udo zum
Finkausee dauerte 45 Minuten. Er ist auch
von Mittersill ausgehend das am weitesten entfernte Angelgewässer. Udo gab mir
während der Fahrt viele interessante Informationen. Spannend fand ich vor allem die
Besatzaktivitäten. Der Besatz für die Naturseen und Gebirgsbäche entstammt den eigenen Wiesenbächen. Zusätzlich erwirbt man
für diese von örtlichen Fischzüchtern Setzlinge (Bachforellen, Bachsaiblinge, Seeforellen, Seesaiblinge und Äschen). Der Besatz
der Badeseen sowie dem Verwalter Teich
stammt aus dem Gut Waldschach und setzt
sich aus fangfertigen Karpfen und Hechten
zusammen. In den Stauseen werden Regenbogenforellen der Fischzucht Hartl eingebracht. Udos Traum wäre eine eigene Fischzucht und es gibt seitens des Chefs auch
schon sanfte Intentionen in diese Richtung.
Familie Gassner | 5730 Mittersill | Kirchgasse 9
T: +43(0)6562-6216 | hotel@braurup.at | www.braurup.at
Fischarten und Größen
Der Guide berichtete mir mit leuchtenden
Augen von Fängen kapitaler Bachforellen
über 70 cm Länge in der Salzach. Auch
Äschen bis 55 cm sind keine Seltenheit. Seeforellen und Saiblinge in kapitalen Größen
sind auch zu erwarten. Den Allroundfischern stehen die beiden Stauseen (Regenbogenforellen) und die Badeseen (Hecht,
Karpfen, Weißfische, vereinzelt Zander) zur
Verfügung. Der Verwalter Teich ist nur den
Hotelgästen zugänglich und beherbergt den
selben Fischbestand wie die Badeseen. Auch
unter diesen Fischen gibt es schöne Exemplare. Ein guter Tipp um sich über die Fänge der
letzten Jahre zu informieren ist die Hompage
von Berni Höller - www.petri-heil.net -. Hier
findet ihr auch weitere Informationen über
das Bräurup-Revier und sogar eine eigene
Hall of Fame!
Foto: Hotel Bräurup
Brauer Rupert aus Zell am See kaufte
1823 das damalige Altherrische Schwertlgut Bräuanwesen. Er braute für diese Zeit
ein sehr gutes Bier und ihm verdankt das
Hotel auch seinen heutigen Namen. 1917
wurde es schwierig die nötigen Rohstoffe
zu besorgen und so versiegte die „Bierquelle“. Seit 2006 wird die Tradition mit einer
kleinen aber feinen Hausbrauerei wieder
fortgeführt. Fischen und Bier sind meiner
Meinung nach ohnedies fest miteinander
verwurzelt!
Der Familienbetrieb liegt direkt an der Talstation der Brunnalm Gondelbahn
– idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Bergtouren im Sommer
und perfekter Logenplatz am Hauptskigebiet im Winter.
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• Raus aus der Hoteltür – rein in das aktive Naturerlebnis
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Fliegenfischer-Paradies – Defereggental
Unser Fischereirevier ist eine naturbelassene Wildflusslandschaft mit teils ruhigeren
teils turbulenteren Abschnitten, mit natürlichen Verzweigungen, Inseln, Wasserfällen,
Verengungen, Aufweitungen und Kiesbänken.
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wir freuen uns auf Sie!
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Fischen nicht nur für Hotelgäste
Im Gegensatz zu vielen
privaten
Fischgewässern,
die zu einem
Hotelbetrieb
gehören,
stehen diese
bei Bräurup
nicht nur den
Hotelgästen,
sondern auch
Externen zur
Verfügung. Es
gibt Tages- und
begleiten
Wochenkarten.
Immer mehr Frauen
Fischen.
zum
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ihr
Familie Gassner
und Team freuen sich aber natürlich besonders
darüber, wenn eines der attraktiven FischerPauschalangebote in Anspruch genommen
wird. Zahlreiche Stammkunden bezeugen die
ausgezeichnete Qualität des 4 Sterne Betriebes.
Zu den besten Angelzeiten im Mai/Juni und im
ganzen Herbst sind die Zimmer zu 80 % von
Fischern belegt! Besonders gerne kommen in
letzter Zeit Ehepaare. Auch der Zustrom von
Kindern, die an der Fischerei Interesse zeigen,
ist in den letzten Jahren merklich angestiegen.
Dieser Boom wird seitens des Hotels Bräurup mit speziellen Kinderermäßigungen und
Eltern-Kind-Fischen Rechnung getragen.
Foto: Hotel Bräurup
Nach ein paar Würfen erfolgt
schon der ersehnte Biss.
Das rotgetupfte Fotomodell
Fotos: www.fangfrisch.at
Foto: Hotel Bräurup
Familie Gassner freut sich
auf fischende Gäste!
Big Points
Auch beim Hotel und seinen Einrichtungen ist
es ratsam sich auf der Homepage einen detaillierten Überblick zu verschaffen. Ich möchte
hierzu nur kurz einige Highlights anführen.
Der Betrieb ist Mitglied im Verein „Abenteuer
Fischwasser“ und erfüllt somit die dort vorgeschriebenen speziellen Rahmenbedingungen eines Fischerhotels. Es werden regelmäßig Workshops zum Fliegenbinden, -werfen und -fischen
angeboten. Durch das Schwesterhotel Heitzmann, mit Steakhouse, ist der Betrieb ganzjährig geöffnet. Wem die Fischerei nicht genügen
sollte, der kann gerne das umfassende Sportund Freizeitangebot in Anspruch nehmen und
sich etwa beim Golf oder Wandern mit eigenen
Nationalparkrangern die Zeit vertreiben.
Die angenehm wohltuende Stille und Ruhe
beim Fischen im Pinzgau in Verbindung mit der
traumhaften Naturlandschaft der Salzburger
Berge ist das, was das Fischen in Salzburg zu einem ganz besonderen Erlebnis werden lässt. Ich
verspreche euch, das war sicher nicht der letzte
Bericht über dieses tolle Fischereirevier!
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Foto: Hotel Bräurup
Schnell wird eine passende
Trockenfliege ausgewählt.
Traumhafte Landschaft
Endlich waren wir am Finkausee angelangt.
Unberührt liegt er in einer wunderschönen,
ja fast kitschigen Gebirgslandschaft. Der Natursee umfasst 10 - 15 ha Wasserfläche. Sein
Ufer ist nicht bewachsen und so lässt er sich
auch leicht mit der Fliegenrute befischen. Hier
ist auch nur diese Fangmethode erlaubt. Udo
montierte eine Trockenfliege und es dauerte
keine zehn Minuten als er mir ein rotgetupftes
Fotomodell vor die Kamera hielt. Weiter ging
es dann in den kleinen Gebirgsbach, genannt
Wilde Gerlos. Dieser Bergbach ist eher flach,
mit mittlerer Strömung und kleinen Pools.
Hier wollte keine der Salmoniden seine Fliege
nehmen und so fuhren wir zu einem weiteren
Topgewässer, dem Felberbach. Dieser ist ein
mittlerer Bergbach mit ca. 6 - 12 m Breite und
mit unterschiedlich großen Pools. Aufgrund
hoher Uferböschungen ist er schwierig zu begehen. Die Fische stehen meistens ganz nahe
beim Ufer. Hier konnte Udo wieder eine mittlere Bachforelle überlisten. Ich war von so viel
„Natur pur“ überwältigt! Als weiteren Geheimtipp für Natur- und Fliegenfischerfreaks
nennt Udo die Krimmler Ache bei den Krimmler Wasserfällen. Deren Reiz konnte ich aber
leider nur beim Vorbeifahren erahnen. Um
eine angenehme Fischerei zu gewährleisten, ist
das Tageslimit in der Arche auf 10 Fliegenfischer beschränkt. Eine Vorreservierung ist daher unbedingt erforderlich.
50 Jahre
-REPORTAGE
50 JAHRE GOLDBERGQUELLE
sprudelt nun schon erfolgreich die
Goldbergquelle
Foto: Maier Goldbergquelle
Ein Spezialbetrieb für sehr exquisite Fische aller Art feiert
im Mai sein fünfzigjähriges Bestehen
1965 gründete der Vater von Matthias Maier die Goldbergquelle Fischzucht & Fischhandels GmbH
im kleinen Ort Schiedlberg. Dieser liegt im Herzen des oberösterreichischen Alpenvorlandes. Obwohl der Senior noch tatkräftig im Unternehmen mitwirkt, hat der Sohn jetzt gemeinsam mit dem
Geschäftsführer Thomas Hainlen die Zügel fest in der Hand. Bekannt geworden ist der Betrieb in
der Anglerszene vor allem durch die Besorgung und den Verkauf von sehr kapitalen Fischen wie
Stören, Welsen, Karpfen und Forellen. Ich besuchte die Zentrale in der 1 000 Seelengemeinde
Schiedlberg und möchte euch davon berichten.
Die unglaubliche Menge von rund 300
Tonnen Fisch im Jahr wird von der Fischzucht Maier an die Kundschaft verkauft.
Unterstützt werden Matthias und Thomas
dabei von einem sehr motivierten Team
aus 10 Mitarbeitern. Besonders die Lehrlinge sind mit Feuereifer am Werk. Stolz
ist man auch auf den sehr hohen Frauenanteil der Beschäftigten. Im Sommer nehmen viele Jugendliche gerne die Möglichkeit eines Praktikums in Anspruch.
Vater und Sohn Maier
Abnehmer der Fische sind neben bekannten Lebensmittelkonzernen vor allem Fischereiverbände und –vereine sowie auch
viele Privatpersonen. Für uns Fischer
stehen natürlich die Besatzfische im Mittelpunkt des Interesses. Diesen wird im
Unternehmen ein hoher Stellenwert eingeräumt, der sich auch im Zweitnamen
„besatzfische.at-Team“ widerspiegelt und
gleichzeitig die Homepageadresse repräsentiert.
04/2015 fangfrisch.at
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Foto: www.fangfrisch.at
Mit freundlicher Unterstützung
Fotos: www.fangfrisch.at
Besatzfische in kapitalen
Größen werden verkauft.
Kompetentes Netzwerk
und Kooperationen
Die Stärke der Goldbergquelle liegt sicherlich in den guten Kontakten und dem
stark ausgeprägten Netzwerk an Fischzuchtbetrieben im In- und Ausland. Diesen Vorteil haben sich die oberösterreichischen Fischhändler in den vergangenen
Jahren mühsam aufgebaut. Einige der Geschäftspartner produzieren exklusiv für
die Fischzucht Maier. Dabei werden sehr
hohe Qualitätsstandards angewendet, die
ständig kontrolliert und zertifiziert werden. Jedes Mitglied im Netzwerk konzenEs existiert ein großes Netzwerk an
Partnerfirmen im In- und Ausland.
triert sich gezielt auf die Zucht oder den
Handel spezieller Fischarten. Dadurch
kann dem Interessenten eine breite Sortenvielfalt geboten werden. „Der Kunde
sagt uns, welche Fische er möchte und
wir setzen alles daran ihm seine Wünsche
zu erfüllen“, bekräftigt Fischereimeister
Matthias. Störe von über 100 kg, Welse von
2,5 Metern Länge und Karpfen bis 35 kg
hat er schon für seine Kunden besorgt.
Solche Anfragen treiben ihm bislang noch
keine Sorgenfalten ins Gesicht! Unter dem
Firmenmotto „Klasse statt Masse“ möchte sich der Fischereifachbetrieb von seinen
Mitbewerbern klar abgrenzen.
100 verschiedene Arten
Durch das zuvor angesprochene Netzwerk
an Partnern kann der Betrieb mehr als 100
unterschiedliche Fischarten und Kreuzungen anbieten. Große Anlagen liegen im
Waldviertel, Krems-, Enns- und Steyrtal
sowie in Tschechien. Karpfen, Hechte,
Zander, Reinanken, Schleien, Störe, Bach-,
Regen- und Goldforellen werden dort zum
Teil gezüchtet oder hochgefüttert. In der
Eigenanlage Sierning befindet sich auch
ein Bruthaus für Saiblinge, Bach- und
Goldforellen.
Foto: Maier Goldbergquelle
Aufgrund der guten Kontakte in ganz Europa organisiert das Team auch durchaus
heikle und seltene Besatzfische wie Näslinge, Äschen, diverse Coregonenarten
(z.B. Felchen), Aalrutten, Albino-Amure,
Streifen- und Schwarzbarsche sowie Tigerforellen. Viele der Fische werden in
den 21 Becken und Netzgehegen der Zentrale in Schiedlberg zwischengehältert.
Das sauerstoffreiche Trinkwasser des Ipfbaches und eine eigene starke Quelle, die
auf dem Eigengrund der Fischereianlage
entspringt, versorgen stetig die Aufbewahrungsstätten der Fische. Die Zuflussmenge beträgt hohe 90 Liter pro Sekunde. Mehr als 50 große Fischereivereine
in Österreich schätzen diese einzigartige
Bezugsquelle!
Information und Beratung
im Fokus
Die Goldbergquelle möchte vor allem
ein kompetenter Ansprechpartner beim
Thema Besatz sein. Dafür steht Matthias Maier jederzeit mit Rat und Tat zur
Seite. Er hilft bei der Zusammenstellung
und Menge an Besatzfischen. Dafür wird
eine eigene Checkliste verwendet, die er
gemeinsam mit dem Kunden durchbe-
-TIPP
Fotos: www.fangfrisch.at
Top-Besatzfische
Eine sehr motivierte Mannschaft ist vor allem
auch im Schlachtraum im Einsatz.
Die Fische werden
schonend verladen
und transportiert.
EU-zertifizierter Schlachtbetrieb
Der Betrieb verfügt auch über einen von der
EU zugelassenen Fisch-Schlachthof. Dort
werden die Fische vornehmlich für den Lebensmittel- und Gastrohandel zum Verkauf
vorbereitet. Zudem erfolgen auch Fischveredelungen wie etwa Räuchern. Über das
im Gesetz erforderliche Maß (1 x jährlich)
kommt zudem alle zwei Tage ein Betreuungstierarzt, um den Gesundheitszustand der Besatz- und Schlachtfische zu kontrollieren.
Fotos: www.fangfrisch.at
Besucher sind jederzeit
herzlich willkommen!
spricht, um die entscheidenden Fakten zu
erheben. „Für uns ist es nicht von Bedeutung, dass ein Kunde viele Fische kauft,
sondern die richtigen in der verträglichen
Menge. Gut informierte Kunden sind
zufriedene Kunden und kommen daher
immer wieder!“, ist Matthias von seiner
Einstellung überzeugt.
Foto: www.fangfrisch.at
Besatzfische unbedingt füttern!
Ein besonders hohes Anliegen ist Matthias das ausreichende und zielgerichtete Füttern der Fische vor allem in Teichanlagen.
Seiner Meinung nach könnten sich viele
Betreiber von Angelsportgewässern viel
Geld ersparen, wenn sie statt des jährlichen Zukaufs von Fischen den Bestand ordentlich füttern würden. Beim Futter wird
interessanterweise gespart, stattdessen
kauft man lieber jedes Jahr neue Fische.
Diese durchaus weitläufige Praxis stimmt
den Fischexperten sehr nachdenklich.
feier
re Jubiläums
Große 50 Jah015, Hausmesse,
am 16. Mai 2täten - Eintritt frei!
Fischspeziali
Matthias Maier und Thomas Hainlen freuen sich sehr über Gäste, die der Anlage in
Schiedlberg einen Besuch abstatten. Transparenz ist ihnen immer sehr wichtig. So fordern sie die Kunden dazu auf, bei der Verladung der Besatzfische persönlich anwesend
zu sein. Diese können sich vor Ort von der
korrekten Gewichtsabwaage überzeugen.
Standard ist ohnedies ein Naturalrabatt von
3 bis 7 % Übergewicht! Die Verladung und
der Transport der Fische erfolgt sehr schonend mit den modernsten Maschinen, die es
aktuell am Markt gibt.
Störmädchen „Herta“
In der Anlage in Schiedlberg befindet sich
auch ein sehr schöner Schauteich in dem
zahlreiche Störe über 100 kg, dicke Goldund Tigerforellen sowie andere kapitale Fische das Wasser durchpflügen. Oft werden
diese Fische lebend an Ausstellungen verborgt oder bei Messen ausgestellt. Hauptattraktion ist das Störmädchen „Herta“, welches 120 kg Lebendgewicht auf die Waage
bringt. Es freut sich auf euren Besuch!
Goldbergquelle Fischzucht &
Fischhandel GmbH
Fischzucht MAIER
Goldberg Quelle
Goldberg 21, 4521 Schiedlberg, Österreich
+43 7251 364, info@besatzfische.at
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Störmädchen Herta (120 kg) und Kollegen
freuen sich im Schauteich auf regen Besuch!
Stör Herta (120 kg) – zu sehen im
Schauteich der Fischzucht Maier
A-4521 Schiedlberg, Goldberg 21
Tel.: +43 (0) 7251 - 364
Email: maier@besatzfische.at
www.besatzfische.at
-Veranstaltung
Feld am See
Bei vielen Show- und Schaukochvorführungen wird unter anderem die
Zubereitung von Steckerl- und Räucherfisch demonstriert.
fisch
genuss
woche
5. bis 11.
Juli 2015
mit traditionellem
Fischfest
Samstag ,
11.Juli 2015
ab 10 Uhr am
Kirchenplatz
Feld am See
am
Bei Schlechtwetter am 12. Juli 2015
Auskünfte rund um die Fisch-Genusswoche und über Unterkünfte erhalten Sie
im Tourismusbüro Feld am See, Tel.: +43 4246 2273, info@feldamsee.at
Alle Fotos: Tourismusverband Feld am See
www.fischfest.at | www.genusslandkaernten.at | www.laxn.at
Bitte zu „FISCH“
lautet der verführerische Lockruf aus Feld am See (Kärnten)
Die Gemeinde Feld am See lädt bereits seit 12 Jahren viele tausend Gäste zu einem
traditionellen Fischfest in den Süden Österreichs. Unter dem Eventtitel „Fischgenusswoche“
wurde im Laufe der Jahre das bislang nur eintägige Fest ausgeweitet und neuerdings mit
einem spannenden Angelbewerb für uns Fischer massiv aufgewertet. Der sogenannte Bewerb um den Granatlåxn wird dabei am Brennsee und Afritzer See abgehalten, über deren
Fischreichtum ich schon in
der Ausgabe Oktober 2014
ausführlich berichtet habe.
Diesmal möchte ich einen
Rückblick über diese
Veranstaltungen geben
und euch dazu anregen,
heuer bei der 13. Auflage
dieses Events einmal
selbst dabei zu sein.
Das sehr kreative Organisationsteam:
Andrea Hacker, Tourismusverband Feld am
See und Fischereimeister Andreas Hofer
Ein Programmhöhepunkt ist sicherlich für
uns Fischer die Besichtigung der Fischzucht
„Kärnten Fisch“ von Andreas Hofer.
Eine ganze Woche im Zeichen
der Fische
Fische schmecken nicht nur gut, sondern
sind auch sehr gesunde Nahrungsmittel.
Die österreichische Bevölkerung schätzt
sie sehr und darum widmet ihnen der
beliebte Urlaubsort Feld am See im Sommermonat Juli eine ganze Ehrenwoche.
Bei den Initiatoren steht aber nicht nur
die kulinarische Seite im Vordergrund,
sondern auch eine Reihe von abwechslungsreichen Veranstaltungen zum Thema „Fisch“!
Kreatives Team
Die Planung, Vorbereitung und Durchführung dieses großen Festes bedarf natürlich einer konsequenten Umsetzung
und vieler helfender Hände. Hierbei geht
das Organisationsteam äußerst kreativ
ans Werk. Der Kern des Teams besteht
aus Frau Andrea Hacker vom Tourismusverband Feld am See und Fischereimeister Andreas Hofer. Tolle Unterstützung
erhalten beide vom ganzen Ort, aber vor
allem von den ausgezeichneten Hotelund Gastronomiebetrieben. Diese sind
es auch, die alle Gäste mit kulinarischen
Köstlichkeiten verwöhnen und spezielle
Übernachtungsarrangements bieten.
So wie im Vorjahr wird sicherlich auch
heuer wieder vom 5. bis 11. Juli 2015 ein
Feuerwerk an interessanten Veranstaltungen abgeschossen. Die Genusswoche startete im Vorjahr traditionell mit einem musikalisch umrahmten Gottesdienst sowie
einer Verkostung des Fischweines „Cuvée
Feld 2013“. Jeder weitere Tag stand dann
immer unter einem ganz speziellen Motto.
So wurden die Slogans der folgenden Tage
mit „Fisch & Country“, „Fisch & Jazz“,
„Fischer´s Fritz fischt frischen Fisch“ und
„Slow Food“ spannend betitelt. Diverse
Führungen, kulturelle Darbietungen und
natürlich viel Live-Musik mit bekannten
Countrysängern, Jazzbands sowie Volksmusikern standen im Zeichen dieser Themen.
Fische in allen kulinarischen
Variationen
Im Mittelpunkt und besonders beliebt
sind natürlich die Fischspezialitäten, die
von den heimischen Hotels und Gasthäusern sehr variantenreich angeboten werden. Die Palette reicht von Kärntna Låxn,
Fischnudeln, Fischsuppe, Forellenfilet
aus der Riesenpfanne, Kärntner Flusskrebsen, Fischpaella, Saibling „Müllerin
Art“, Fischlasagne, Steckerlfisch bis hin
zu Räucherfischspezialitäten. Neben der
Verkostung gibt es aber auch die Möglichkeit sich die Vor- und Zubereitung
näher anzusehen. Dazu gab es im Vorjahr
mehrere Schau- und Showprogramme
mit Filetieren, Marinieren, Räuchern und
Kochen. Höhepunkt 2014 war sicherlich
die Live-Show von TV-Koch Marco
Krainer, der die traditionelle Kärntner
„Gölben Suppn“ neu kreierte und zu einer
schmackhaften Fischsuppe abwandelte.
Besichtigung
der Fischzucht
„Kärnten Fisch“
Ein für uns Fischer
sehr interessanter
Programmpunkt in
der Genusswoche ist die Besichtigung der
Fischzucht „Kärnten Fisch“ in Feld am
See. Seit über 50 Jahren bewirtschaftet diese mittlerweile den Brennsee und Afritzer
See. Besitzer Andreas Hofer züchtet alle
Besatzfische der Seen im eigenen Betrieb.
Spezialisiert hat man sich vor allem auf Salmoniden. Der besondere Stolz gilt hier der
erfolgreichen Zucht der „Urforelle“.
Viel Spaß und Unterhaltung
für alle Generationen
Höhepunkt der Fischgenusswoche ist das
Fischfest, welches heuer am 11. Juli 2015,
gerade rechtzeitig zu Ferienbeginn, stattfindet. An diesem Tag wird für alle Altersgruppen ein tolles Festprogramm geboten. Speziell für die Kinder gibt es eine
Hüpfburg, Riesenrutsche, Go-Karts und
zahlreiche weitere Animationen. Ein sehr
schöner und festlicher Programmpunkt
ist die Siegerehrung des zweiten Bewerbes
des Fischercups um den Granatlåxn, über
den ich euch nun im Folgenden berichten
möchte. Das gemütliche Fest dauert oft bis
weit in den nächsten Morgen hinein!
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um dies zu verhinder
Kampfansage an uns,
04/2015 fangfrisch.at
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Fotos: www.fangfrisch.at
Alle Fotos: Tourismusverband Feld am See
Alle Fotos: Tourismusverband Feld am See
Buntes Feuerwerk an
Veranstaltungen
Fotos: Tourismusverband Feld am See
Foto: Hotel Glinzer
Vor allem am Brennsee empfiehlt sich das
Fischen vom Boot aus.
Der Cupsieger 2014, Roman Obermann mit dem größten
seiner Sieger-Karpfen. Ein Fisch mit 87 cm Länge.
Wie schon erwähnt wurden die beiden
Gewässer, die als Austragungsorte des
Cupbewerbes dienen, in der Ausgabe Oktober 2014 (nachzulesen unter www.fangfrisch.at -- Leseproben) bereits ausführlich
vorgestellt. Um an den Bewerben teilnehmen zu können, ist zunächst eine Jahreslizenz oder Gästekarte erforderlich. Zusätzlich ist pro Turnier ein geringes Startgeld
zu entrichten. Jeder Wettkampf wird gesondert gewertet und prämiert. Am Cup
und Kampf um den Wanderpokal können
aber nur jene Fischer teilnehmen, die auch
bei allen drei Bewerben an den Start gehen.
Die Termine 2015 stehen auch schon fest:
Anfischen: 30.4. bis 3.5.
Genusswoche: 8.7 bis 11.7.
Saisonabschluss: 22.10. bis 25.10.
Austragungsmodus
Jeder der jeweils viertägigen Bewerbe beginnt urlaubsschonend Mitte der Woche
und endet an einem Sonntag (bei der Genusswoche am Samstag). Start ist am ersten Wettkampftag um 6.00 Uhr früh und
endet am letzten Tag um 10.00 Uhr. Es
werden in drei Kategorien jeweils die drei
Besten prämiert. Die drei Klassen umfassen (1) Jugend bis 14 Jahre, (2) Einheimische und (3) Gastangler, die in der Region
ihren Urlaub verbringen. Bei den Angelbestimmungen gelten keine gesonderten, sondern die allgemein gültigen für Brennsee
und Afritzer See.
Nur die Länge zählt!
Zur Ermittlung der Gewinner wird nur die
Länge der Fische herangezogen und kein
Gewicht. Dabei wird bei jeder Fischart ein
Faktor angeführt, mit dem das Fangmaß
zu multiplizieren ist. Dadurch soll eine gerechte Bewertung gewährleistet werden.
Pro Angeltag wird je Teilnehmer der Fisch
mit den meisten Punkten gelistet, pro Bewerb die zwei Fische mit den meisten Punkten. Zur Ermittlung des Cupsiegers werden
die Punkte aller drei Bewerbe addiert.
Vorteil Bootsfischen
Erwähnt sei, dass es sicherlich einen kleinen aber vielleicht entscheidenden Vorteil
darstellt vom Boot aus zu fischen. Öffentliche Angelplätze sind vor allem am Brennsee
eher rar. Es gibt regionale Bootsvermieter,
diese verfügen aber nur über ein begrenztes
Kontingent. Als Alternative bietet sich das
Mitbringen des eigenen Bootes an. Einige
Hotels verleihen Wasserfahrzeuge an ihre
Gäste und an den eigenen Badestränden ist
natürlich auch das Fischen erlaubt. Frische
Köder wie Tauwurm und Maden sind in
der örtlichen Trafik erhältlich, Fischereigeräte in den nächstgelegenen Läden in Villach und Spittal an der Drau.
Super Fänge und ein
strahlender Gesamtsieger
Beim ersten Cup 2014 konnten tolle Fänge
von den Teilnehmern verzeichnet werden.
Die 26 Erstgereihten fingen rund 45 Meter Fisch, dabei kapitale Fische wie zum
Beispiel Karpfen mit knapp einem Meter
Länge. Weiters auch Hechte, wobei hier die
beiden Längsten das Gardemaß von einem
Meter überschritten. Karpfen und Hechte
waren stückmäßig am meisten vertreten.
Jedoch auch Renken, Zander, Barsche,
Schleien und eine Seeforelle mit stolzen 61
cm konnten überlistet werden. Gesamtsieger des Cups wurde, wie schon erwähnt, der
aus Villach stammende Roman Obermann.
Gesamt konnte er eine Länge von 580 cm
erreichen. Ausschlaggebend war, dass er
sich auf den Fang von Karpfen spezialisierte und hier mit sechs kapitalen Fischen von
72 bis 87 cm besonderes Glück hatte! Zweiter wurde mit Wolfgang Rauter ebenfalls
ein Karpfenfischer. Bemerkenswert ist der
dritte Rang durch Michael Maier, der mit
4 Renken und einem Barsch „nur“ knapp
hinter dem Zweitplatzierten landete.
fisch
genuss
woche
5. bis 11.
Juli 2015
Stefan Ofner durfte sich über einen
stattlichen Hecht von 101 cm Länge freuen.
Tolle Preise für die Gewinner
Das gesamte Startgeld wurde in Form von
Sachpreisen ausgeschüttet. Zusätzlich gab
es Urlaubsaufenthalte und Fischereierlaubnisscheine zu gewinnen. Der wunderschöne Wanderpokal für den Cupsieg wurde
vom Afritzer Glaskünstler Daniel Moser
entworfen. Neben dem ideellen Wert dotiert er mit einem realen Kaufpreis von
2 500 Euro. Freudestrahlend wurde er vom
Sieger in Empfang genommen und heuer
vermutlich von ihm hartnäckig verteidigt!
Nähere Informationen zum Cup 2015:
Kärnten Fisch - Fischzucht Feld am See,
Millstätter Straße 77, 9544 Feld am See,
Telefon: +43(0)4246 2345
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Jetzt rasch Urlaub buchen im
Familien-Sportdorf „Feld am See“
Feld am See bietet neben der Teilnahme
an der Fischgenusswoche auch noch viele
Sportmöglichkeiten (Wassersport, Tennis für Erwachsene und Kinder, Biken,
...). Sehr beliebt ist auch die Sport-/Regionscard Feld am See im Juli/August. Besonders in der Nebensaison gibt es auch
günstige Unterkunftsmöglichkeiten. Gastfischer sind immer herzlichst willkommen!
Siehe dazu auch den nachfolgenden Urlaubstipp vom Brennseehof/Hotel Alte Post.
Informationen: Tourismusbüro Feld am
See, Rathausstraße 25, 9544 Feld am See,
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Auskünfte rund um die Fisch-Genusswoche und über Unterkünfte erhalten Sie
im Tourismusbüro Feld am See, Tel.: +43 4246 2273, info@feldamsee.at
www.fischfest.at | www.genusslandkaernten.at | www.laxn.at
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Foto: www.fangfrisc
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Fotos: Hotel Brennsee
Gäste
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zum Fischen verlieh
stets um das
Die Familie Palle ist
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Wohl der Gäste bem
Traumhafte Urlaubswelt für uns Fischer
Petri Heil und Familienglück am schönen Brennsee
Erika und Siegfried Palle betreiben in Feld am See unter der Palle Hotel GmbH fünf verschiedene Unterkünfte.
Für mich als „Manager“ einer Großfamilie kam als Domizil vor allem der Brennseehof in Frage. Dieser vereint
ein 4-Sterne-Superior-Haus, ein Sporthotel und ein mehrfach ausgezeichnetes Kinderhotel in einem. Meine
Familie und ich genossen diese Gegebenheiten bei einem Urlaubsaufenthalt in vollen Zügen!
Das Hotelrefugium wird bereits in der dritten Generation geführt. 1940 wurde mit
dem Stammhaus „Alte Post“ begonnen
und schließlich 1964 mit der Errichtung
des Brennseehofes fortgeführt. Im Laufe der Jahre wurde stetig vergrößert und
der Betrieb zu einem modernen Wellness-,
Sport- und Hotelareal ausgebaut. Das umfassende Sport- und Freizeitangebot steht
selbstverständlich den Gästen aller Unterkünfte zur Verfügung.
Besondere “Zuckerl“ für
die Fischer
Die Palles haben selber drei Kinder, die
auch im Betrieb tätig sind und auch die vielen langjährigen Mitarbeiter haben ebenfalls Familien. Diese Voraussetzungen sind
der Garant dafür, dass das Wohlfühlangebot auf die Wünsche von Familien durchdacht und optimal ausgerichtet wird. Wir
haben uns auf alle Fälle hier sehr wohlgefühlt. Die Zimmer sind familiengerecht
eingerichtet und besonders toll fanden wir,
dass man mit dem Bademantel direkt vom
Zimmer aus ohne „kalte“ Umwege in die
Bade- und Wellnesszone gelangt. Auch das
Essen war ausgezeichnet und auf die Be-
Das Angebot der Palle Hotel GmbH ist
so vielfältig, dass ich eine ganze Ausgabe
von Fangfrisch dazu verwenden müsste,
um die einzelnen Punkte niederzuschreiben. Am besten ihr informiert euch direkt
auf der übersichtlichen Homepage www.
brennseehof.com oder fordert das vielfältige Prospektmaterial an. Ich möchte euch
heute nur die Specials für uns fischendes
Volk darstellen. Toll ist vor allem, dass
der Brennseehof über mehrere eigene Badestrände und Stege am Brennsee verfügt.
Vor allem der idyllische Panoramastrand
kann fast durchgängig, auch bei Badebetrieb, zum Angeln genützt werden. An diesem ist auch die Mitnahme von Hunden
erlaubt. Das Hotel besitzt eigene Boote die
Das Hotelareal wird ständig ausgebaut. Es
stehen sehr schöne Zimmer zur Verfügung.
Highlights meiner Kids warer das
Wassertrampolin und die Indoor Minigolf Anlage.
Von Familien für Familien
Fotos: Hotel Brennseehof
dürfnisse von Groß und Klein perfekt abgestimmt. Die Highlights für meine Kids
waren sicherlich das Wassertrampolin, der
Outdoor-Whirlpool und die Indoor Minigolf Anlage. Sie nutzten vor allem auch die
tollen Sportangebote der kooperierenden
Sportschule Krainer www.sportschule.at .
bei vorheriger Reservierung an die Gäste
verliehen werden. An der Anlegestelle dürfen auch die mitgebrachten Privatboote
„geparkt“ werden. Für die Fänge stehen
Gefriermöglichkeiten zur Verfügung oder
aber man lässt sich die Fische lecker vom
Hotelkoch zubereiten. Dieser Service wird
sehr gerne in Anspruch genommen. Sollte
es tatsächlich einmal im sonnigen Kärnten regnen ist dies auch kein Problem. Die
nassen Sachen können in einem speziellen
Raum getrocknet werden. Bei der Besorgung der Angelberechtigung ist man jederzeit sehr gerne behilflich und arrangiert
auch auf Wunsch eine Unterweisung beim
Bewirtschafter.
Bezeichnende Worte des Chefs
„Bei uns findet der Gast Zeit seinen
Lieblingssport auszuüben, eventuell eine
neue Leidenschaft zu entdecken oder um
sich zu entspannen, während der Rest der
Familie sich austoben kann. So auch unsere vielen fischenden Gäste, die in Ruhe
ihrem geliebten Hobby nachgehen können
und den Rest der Familie dennoch gut
versorgt wissen“, sagt stolz Hotelbesitzer
Siegfried Palle, der auch als Obmann des
Tourismusverbandes Feld am See tätig ist.
Den Wahrheitsgehalt dieses Zitates können wir, die Plakolbs, durch unseren Aufenthalt nur sehr beeindruckt bestätigen!
Hotel Brennseehof & Alte Post
Seestraße 19, A-9544 Feld am See
Telefon: +43/(0)4246 2495, Fax: DW 85
hotel@brennseehof.com
www.brennseehof.com
-Porträt
Eine Rolle der neuen Kollektion wird unter dem
eigenen Label „Anglertreff“ produziert!
Thomas Lux, Anglertreff Wien
Höllisch heiße Preise
durch Eigenimporte
Anglertreff Wien bezieht seine Waren direkt bei den Produzenten
Vor 35 Jahren gründeten die Eltern von Thomas Lux in der Ausstellungsstraße 11 in Wien die erste Filiale. Diese lag nur einen Steinwurf von der
heutigen Zentrale entfernt. Vater Karl Lux und Junior Thomas verfielen
beide sehr früh der Fischerleidenschaft und so beschloss der Vater 1980
sein Hobby zum Beruf zu machen. Er tauschte sein damaliges Taxiunternehmen gegen ein Fischereigerätegeschäft ein. Das Geschäft florierte von
Beginn an und so zog er aus Platzmangel mehrmals gemeinsam mit seiner
Frau Edeltraud sowie dem Sohn in größere Geschäfte um.
Stetige Expansion
Der Erfolg gab den tüchtigen Geschäftsleuten recht und so eröffneten die
„Luxe“ rund alle fünf Jahre zusätzliche Filialen. Heute sind es stolze vier
Verkaufsstätten, wobei sich die größte mit tollen 500 m 2 in der Siemensstraße 164 in 1210 Wien befindet. Eine weitere mit 200 m 2 ebenfalls in
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Fachdiavortrag mit
Hr. Michael Komuczki:
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Filiale 1210 Wien, Angelp„Erfolg
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TEL.: 01/256-55-84
9°° – 18°° Uhr
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So. 8. März 2015 2von
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1100 Wien, in der Gußriegelstraße 36 und eine mit
120 m 2 Verkaufsfläche im niederösterreichischen Interspar, 2460 Bruck an der Leitha. Betreut werden
diese Geschäfte von 4 Angestellten und saisonbedingten Aushilfen. Wie schon erwähnt befindet sich
die Zentrale nach wie vor in der Ausstellungsstraße
41 in 1020 Wien. Hier ist Chef Thomas auf 120 m 2
Verkaufsfläche höchstpersönlich tätig. Ihm zur Seite
steht Ehefrau Michaela und mit rüstigen 73 Jahren
auch noch regelmäßig die Frau Mama. Der Vater ist
leider schon verstorben. Die beiden Kinder Tanja und
Michael drängen in andere Berufe. Sie zeigen derweilen noch keinerlei Ambitionen den Familienbetrieb
fortzuführen.
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Fotos: Thomas Lux
Foto: www.fangfrisch.at
Thomas Lux hat sich in Wien und
Niederösterreich sein eigenes kleines
Fischereigeräteimperium geschaffen. Unter
der Marke „Anglertreff“ betreibt der Wiener
vier Filialen in Wien und Niederösterreich.
Er gehört damit zu den größten Betrieben
Österreichs in diesem Wirtschaftsbereich.
Schon der Titel des eigenen Geräte- und
Zubehörprospektes „Anglertreff – Höllisch
heiße Preise!“ lässt erahnen, dass sich diese
Firma von anderen Anbietern deutlich
unterscheidet. Thomas Lux fliegt mehrmals
im Jahr nach Fernost um den Großteil seiner
Produkte selber fertigen zu lassen. Die Ware
lässt er dann per Überseecontainer nach
Europa verschiffen. In seiner Wiener
Zentrale in der Ausstellungsstraße traf ich
Thomas Lux und stelle euch nun diesen
bemerkenswerten Händler vor.
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Fotos: www.fangfrisch.at
Anglertreff verkauft selbstgemischtes
Futter und frische, lebende Köder wie
Maden, Würmer und Köderfische.
Teurer Zwischenhandel
wird ausgeschaltet!
Trotz der Abnahme von sehr großen
Stückzahlen ärgerte sich Thomas Lux
schon immer, dass er vom Großhandel
keine für ihn akzeptablen Preise erhielt.
Er machte daraufhin aus seiner Not eine
Tugend und organisiert sich nun schon
lange den Großteil seiner Waren direkt
beim Produzenten aus Fernost. Dort präsentieren jedes Jahr hunderte Produzenten
bei Fischereigerätemessen ihre Waren. Das
„Who-is-Who“ der Markengeräteindustrie gibt sich dort ein munteres Stelldichein. Darunter auch unser cleverer Wiener
Geschäftsmann, der mit seinem eigenen
Label „Anglertreff“ gezielt Produkte auswählt und bestellt.
So wie es in der Textilbranche schon lange
kein Geheimnis mehr ist, laufen auch von
den Bändern der fernöstlichen Fertigungsstraßen die gleichen Fischereigeräteprodukte mit unterschiedlichen Logos. „Meine Kunden erhalten Produkte gleicher
Qualität zu einem unschlagbaren Preis, da
ich durch Eigenimport den Zwischenhan-
Angebote gültig solange der Vorrat reicht.
del ausschalte. Diesen Preisvorteil gebe ich
direkt an meine Kundschaft weiter“, sagt
mit berechtigtem Stolz Herr Lux. Ergänzend gibt es in den Geschäften aber natürlich auch das bekannte Markenartikelsortiment.
Spezialist für Karpfen, Friedund Raubfische
Anglertreff hat sich auf das heimische Allroundfischen konzentriert. Die
Stammkundschaft schätzt vor allem das
solide Angebot an Karpfen-, Fried- und
Raubfischequipment. Für Meeresangler
und Fliegenfischer gibt es keine speziellen Produkte. Thomas Lux vertreibt auch
sehr erfolgreich ein eigenes Karpfenund Friedfischfutter. Dieses, in den Geschmacksrichtungen Karamell, Vanille
und Fisch erhältliche Futter ist vor allem
in Teichen und dem Entlastungsgerinne der Donau sehr effizient. Ein großer
Pluspunkt ist auch der Verkauf von stets
frischen Maden, Würmern und lebenden
Köderfischen.
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erhält der Anglertreff auch monatlich Leseproben des Blinker-Magazins, welche
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seine Kundschaft weitergibt.
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Gewässer: Teich
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Köder: Mini-Erdb
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Die „Jaspowa & Fischerei 2015“
20. – 22.03.2015
Freitag – Sonntag
www.jaspowa.at
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Rudolf Thur (zurückgesetzt!)
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Das nächste Messe-Highlight dieses Jahres steht bevor:
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Markus Pirolt,
St. Michael
Schuppenkarp
Gewässer: Hubertu fen 90 cm und 8 kg
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Fangmethode: Gr Köder: Tigernüsse
undfischen
mit Sonderschau:
Vom 20. bis 22. März 2015 findet die internationale Messe für Jagd und Fischerei,
„Jaspowa & Fischerei“, in der Messe Wien
statt. Rund 160 Aussteller aus dem In- und
Ausland werden die neuesten Produkte und
Innovationen rund um die Themen Jagd
und Fischerei vorstellen. In der Sonderschau
„absolut allrad“ werden zudem namhafte
Automobilmarken ihre Highlights aus der
Off-Road-Welt präsentieren. Die Messe hat
sich zu einem traditionellen und sehr beliebten Treffpunkt für Jäger, Fischer und Naturliebhaber entwickelt. Der Besucher kann
sich über Fischereiausrüstung, Bekleidung,
Boote, Fischerei-Touristik, Präparate,
Räuchertechnik sowie Vereine und Verbände informieren. Ein tolles Rahmenprogramm mit einem Fliegenfischerpool,
einem Fischereiforum, CastingsportVorführungen und einem FliegenbinderWorkshop wird für zusätzlichen Erlebniswert sorgen. Für Fragen zum Fliegenbinden
und Fliegenfischen stehen den Messebesuchern Experten mit Rat & Tat zur Seite.
Die „Jaspowa 2015“ ist am Freitag und
Samstag (20. und 21. März) täglich von
9.00 bis 18.00 Uhr und am Sonntag, 22.
März, bis 17.00 Uhr geöffnet.
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Gewässer: de: Stoppelfischen
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