2014-11 - Heilbad Heiligenstadt

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Jahrgang 24 · Mittwoch, 28. Mai 2014 · Nummer 11
Inhaltsverzeichnis
Heiligenstädter
Benefizlauf
• Öffentliche
Bekanntmachungen
imMittelteil
• Bauarbeiten
anKleinbaustellen
• Serie:
VorstellungMitarbeiter
• VomJubiläum
derLiethen-Regelschule
• Feuerwehrerhielt
neuesEinsatzfahrzeug
Termine:
• 100JahreRaphaelsheim
am15.Juni
12.06.2014
ab 18:00 Uhr
Der Heiligenstädter Benefizlauf steht in diesem Jahr ganz im Zeichen
der Spendenaktion für den
„Ambulanten Hospiz- und palliativen Beratungsdienst Eichsfeld“.
Start + Ziel:
Marktplatz Heilbad Heiligenstadt
Wettbewerbe:
Kinderlauf 1 (ab Jahrgang 2006)
Kinderlauf 2 (Jahrgang 2005-2002)
Benefizlauf für Jedermann (ab Jahrgang 2001)
Benefizlauf für Jedermann (ab Jahrgang 2001)
Staffellauf
ellauf
• HeimensteinerKirmes
mitFestumzug
• Kulturfreitag
• Veranstaltungen
imVitalpark
• Benefizkonzert
750 m
750 m
1500 m
5000 m
5 x 750 m
18:05 Uhr
18:15 Uhr
18:25 Uhr
18:40 Uhr
19:15 Uhr
Anmeldung:
T
Touris
t-Information
Wilhelmstraße 50
37308 Heilbad Heiligenstadt
TTel: 03606 677-144, Fax: 03606 677-140
E-Mail: d.merten@heilbad-heiligenstadt.de
Veranstalter:
Stadtverwaltung Heilbad Heiligenstadt und Lokalredaktion der Thüringischen Landeszeitung
www.heilbad-heiligenstadt.de
Ausstellungen:
• Eichsf.Heimatmuseum:
Pressefotosausdem
Eichsfeld
• Literaturmuseum:
Restaurierungvon
Gemälden
Heiligenstadt
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Nr. 11/2014
Stadtarchiv
Tel.: 03606 677-440
Petristraße 32
Sprechzeiten: gern nach Vereinbarung
Tourist-Information/
Verkehrsverband
Heiligenstadt
Tel.: 03606 677-141
Fax: 03606 677-140
Rathaus, Wilhelmstraße 50
Internet: www.heilbad-heiligenstadt.de
E-Mail: touristinfo@heilbad-heiligenstadt.de
Anschrift:
Stadtverwaltung Heilbad Heiligenstadt
Aegidienstraße 20, 37308 Heilbad Heiligenstadt
Telefon: 03606 677-0 • Telefax: 03606 677-900
E-Mail: stadtverwaltung@heilbad-heiligenstadt.de
Internet: www.heilbad-heiligenstadt.de
Sprechzeiten Bürgermeister
und Erste Beigeordnete:
Stadthaus, Aegidienstraße 20
Termine sind jederzeit im Sekretariat zu vereinbaren
Bürgermeister Tel.: 03606 677-102
Erste Beigeordnete Tel.: 03606 677-104
Öffnungszeiten
Einwohnermeldeamt
Tel.: 03606 677-310
Kämmerei
Tel.: 03606 677-200
Montag.....................................................08:00 - 16:00 Uhr
Dienstag ..................................................08:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch ..................................................08:00 - 16:00 Uhr
Donnerstag ..............................................08:00 - 16:00 Uhr
Freitag......................................................08:00 - 12:00 Uhr
Bauamt
Tel.: 03606 677-600
Ordnungsamt
Tel.: 03606 677-300
Hauptamt
Tel.: 03606 677-100
Montag.....................................................09:00 - 12:00 Uhr
Dienstag ..............09:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch ..........................................................geschlossen
Donnerstag ..........09:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 16:00 Uhr
Freitag......................................................09:00 - 12:00 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung
Standesamt
Tel.: 03606 677-340
Wilhelmstraße 50
Montag.....................................................09:00 - 12:00 Uhr
Dienstag ..............09:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch ..........................................................geschlossen
Donnerstag ..............................................09:00 - 12:00 Uhr
Freitag......................................................09:00 - 12:00 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung
Montag bis Freitag .................................... 09:00 - 17:00 Uhr
Samstag/Feiertag ..................................... 10:00 - 12:00 Uhr
Städtischer Kindergarten
Sebastian Kneipp
Tel. Haus I:
Tel. Haus II:
Robert-Koch-Str. 16,
Aegidienstraße 8,
Stadtbibliothek
Tel.: 03606 677-280
Tel.: 03606 677-290
Tel.: 03606 677-400
Erwachsenenausleihe/Kinderbibliothek/Phonothek:
Petristraße 32,
Montag...................................................... 10:00 - 17:00 Uhr
Dienstag ................................................... 10:00 - 18:00 Uhr
Donnerstag ............................................... 10:00 - 17:00 Uhr
Freitag....................................................... 10:00 - 13:00 Uhr
Am Mittwoch bleibt die Ausleihe in allen Abteilungen geschlossen.
Eichsfelder Heimatmuseum Tel.: 03606 612618
Kollegiengasse 10
Montag.............................................................. geschlossen
Dienstag - Freitag ..................................... 10:00 - 17:00 Uhr
Samstag und Sonntag .............................. 14:30 - 17:00 Uhr
Literaturmuseum
„Theodor-Storm“
Tel.: 03606 613794
Am Berg 2
Montag.............................................................. geschlossen
Dienstag - Freitag ..................................... 10:00 - 17:00 Uhr
Samstag und Sonntag .............................. 14:30 - 16:30 Uhr
Bauhof
Tel.: 03606 677-500
Am Ostbahnhof
Hauptfriedhof
Tel.: 03606 612832
Liesebühl
Kleiderkammer
Petristraße 32
Donnerstag .......10:00 - 12:00 Uhr und 14:30 - 17:00 Uhr
Heiligenstadt
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Nr. 11/2014
Aus der Stadt
Zahlreiche Bauarbeiten an Kleinbaustellen konnten
inzwischen abgeschlossen werden (wir berichteten).
Instandsetzung der Bordanlage, der Asphaltoberfläche und der
Entwässerungsrinne in der Lessingstraße
Sanierung Einfahrt Höhe Schlachthof (Gewerbegebiet Ost)
Bürgersteig in der Goethestraße
Sanierung Einfahrt Höhe Tankstelle HEM (Gewerbegebiet Ost)
Sanierung Cranachstraße
Sanierung Asphaltoberfläche Zufahrt Parkplatz Norma-Markt
Heiligenstadt
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Nr. 11/2014
Fortsetzungsserie: Vorstellung aller im Stadthaus tätigen Mitarbeiter
Vorstellung: Ratsbüro und Sekretariate Hauptamt
Rita Euskirchen - Ratsbüro
gen, das Versenden der
Unterlagen, die Vor- und
Nachbereitung der Sitzungen, das Erstellen der
Beschlüsse und Niederschriften über die Ratssitzungen, gehören dabei zu
ihrem Verantwortungsbereich.
In unserer Reihe „Vorstellung der Aufgabengebiete der Verwaltung“ möchten wir
Ihnen heute gern das Aufgabengebiet
„Ratsarbeit“ näher vorstellen. Diese zum
Hauptamt gehörende Tätigkeit und ist seit
dem 01.02.1993 der Aufgabenbereich
von Frau Rita Euskirchen.
Die Vorbereitung und Durchführung
der Sitzungen des Stadtrates und der
Ausschüsse, angefangen von der Terminplanung, der Abstimmung mit der
Verwaltungsleitung und den einzelnen
Fachämtern bis hin zum Erstellen der
Einladungen und Beschlussvorlagen (teilweise), die Kontrolle der Beschlussvorla-
Die Einführung eines
elektronischen Ratsinformationssystems war eine
neue und große Herausforderung im vergangenen
Jahr. Umstellungen in den
Abläufen, die mittelfristig zu deutlichen Arbeitserleichterungen führen, waren dabei
erforderlich.
Dass dieses neue System nun auch in
allen Ämtern der Verwaltung genutzt wird
und „rund läuft“, ist Frau Euskirchen sehr
wichtig. Denn nur dann können sowohl die
Ratsmitglieder, als auch die Bürgerinnen
und Bürger alle Informationen rund um
die Entscheidungsfindung und die Abstimmungsergebnisse selbst, im Internet
nachvollziehen.
Neben den Aufgaben der Ratsarbeit ist
Frau Euskirchen für das Ortsrecht (dies
umfasst die gesamten Satzungen der
Stadt) verantwortlich; das Führen der Verfahrensakte von der Satzungsanzeige,
der Ausfertigung der Satzungen bis hin
zur öffentlichen Bekanntmachung gehört
dazu.
Ferner nimmt Frau Euskirchen auch vielseitige Aufgaben im Bereich des Haushaltskassenrechnungswesens wahr, so
z. B. die doppische Buchführung, das Buchen und die Erarbeitung von Planzahlen
für den Haushalt.
Bürgerfreundlichkeit, die vertrauensvolle
Zusammenarbeit mit allen Stadtratsmitgliedern, der Verwaltungsleitung und den
Verwaltungsmitarbeitern sind ihr besonders wichtig.
Die Kommunalwahl liegt unmittelbar hinter uns und für Frau Euskirchen ist dies
Anlass, allen Stadträten nach nunmehr
fast fünf Legislaturperioden, die sie begleiten durfte, Danke zu sagen. Dem
neuen Stadtrat wünscht sie alles Gute,
verbunden mit dem Wunsch, sich stets
auf Augenhöhe zu begegnen, fair und vertrauensvoll zusammenzuarbeiten und sie
versichert, dass das Ratsbüro und somit
sie ganz persönlich, auch künftig ein verlässlicher Ansprechpartner sein wird.
Sekretariate Hauptamt
Astrid Dettenbach - Sekretärin
Das Sekretariat des Hauptamtes wird
von Astrid Dettenbach geführt. Die allgemeinen Sekretariatsaufgaben, wie die
Abwicklung der Korrespondenz, die Terminplanung für den Amtsleiter und die
Mitarbeiter wurden längst erweitert, das
Berufsbild hat sich in den letzten Jahren
sehr verändert.
Zu ihren allgemeinen Sekretariatsaufgaben gehören zunehmend auch Sachbearbeiter-Tätigkeiten. Dazu zählen beispielsweise die Vergabe der städtischen
Fahrzeuge und die Prüfung und Abrechnung der Dienstreisekosten der Mitarbeiter. Zu ihren weiteren Aufgaben zählen die
Bearbeitung und terminliche Kontrolle der
Protokolle aller Ortsteilratssitzungen sowie alle Absprache mit dem Amtsgericht
hinsichtlich der Vermittlung gemeinnütziger Arbeit bei der Stadtverwaltung.
Verlässlichkeit und Freundlichkeit sind im
Sekretariat oberstes Gebot. So erledigt
Frau Dettenbach den Schriftwechsel zwischen den Mitarbeitern ihres Amtes und
der anderen Ämter, vermittelt Anfragen
von Bürgern an die verantwortlichen Kollegen weiter und ist auch sonst oft erster
Ansprechpartner.
Ferner protokolliert Frau Dettenbach
die Sitzungen des Hauptausschusses,
schreibt anschließend das Protokoll und
sorgt für eine zeitnahe Versendung der
Unterlagen an alle teilnehmenden Mitglieder.
Gerade in jüngster Zeit war Frau Dettenbach stark in die Vorbereitung der Wahlen mit eingebunden. Den damit verbundene gesamte Schriftverkehr erledigt sie
sehr gewissenhaft. Zudem ist sie mit für
die Einteilung der Wahllokale der Stadt
zuständig und hält den Kontakt zu allen
ehrenamtlichen Helfern.
Alles gut organisieren und koordinieren
zu können ist eine wichtige Voraussetzung für ihre Tätigkeit.
Frau Dettenbach ist seit August 1990 bei
der Stadtverwaltung beschäftigt und in
Lenterode zu Hause.
Bernadette Trost - Sekretärin
Bernadette Trost war über viele Jahre
die Sekretärin der Ersten Beigeordneten.
Vor einiger Zeit wurden ihre Aufgaben
erweitert. Heute übernimmt Frau Trost
zusätzlich und sehr zuverlässig Sachbearbeiter-Tätigkeiten auch für den Bereich
Wirtschaftsförderung und das Bauamt.
Außerdem protokolliert Frau Trost für
mehrere Bereiche, so u. a. für die Arbeitsberatung Kultur, für die Stiftung „Kinderund Jugendheim St. Josef“ und für den
Kulturausschuss die Besprechungen.
Bei Bedarf unterstützt Bernadette Trost
auch die Tätigkeiten im Empfangsbereich.
Dort vermittelt sie freundlich alle Telefongespräche und ist an diesem Tag auch für
das gesamte Postwesen zuständig. Frau
Trost ist seit September 1991 in der Stadtverwaltung angestellt.
Heiligenstadt
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Nr. 11/2014
Beginn der Kurkonzerte im Heine-Kurpark
Mandolinenorchester „Eichsfeldia“ bildete den Auftakt Bürgermeister Thomas Spielmann begrüßte alle Anwesenden
Am Sonntag, 11. Mai, begann um 15
Uhr mit dem beliebten Mandolinenorchester „Eichsfeldia“ aus Struth der
Auftakt der diesjährigen KurkonzertSaison im Heinrich-Heine-Kurpark.
Insgesamt sind in diesem Sommer 20
abwechslungsreiche Kurkonzerte bis
Mitte September geplant, welche jeden
Sonntag von 15 bis 17 Uhr im Kurpark
stattfinden. Der Eintritt ist immer frei.
Eingebettet in die wunderbare Umgebung des Kurparks sind die im Musikpavillon stattfindenden Kurkonzerte seit
vielen Jahren ein Garant für vielfältige
Unterhaltung. Und der Besuch eines
Kurkonzerts, sozusagen der „Alltag“
von Mai bis September im Kurpark,
stellt sich jedes Jahr als ein gern besuchter musikalischer Nachmittag heraus.
Umso mehr freuten sich die Mandolinenspieler, unter Leitung von Vereinsvorsitzenden Michael Tasch, sie waren
bereits zum fünften oder sechsten Mal
dabei, dass sie in diesem Jahr die Sai-
son musikalisch eröffnen durften.
Die Saison eröffnete
Bürgermeister Thomas Spielmann. Ihn
freute es, dass trotz
kühler Temperaturen
so viele begeisterte
Zuhörer gekommen
waren. Er wünschte
den Musikern gutes
Gelingen und war
sich sicher, dass den
Gästen das ausgesuchte Programm gefallen würde. Besonders freute es den
Stadtchef auch, dass das vor knapp
acht Wochen gegründete Schülerorchester, unter Leitung von Natalia Alencova, hier zur Premiere mit auftrat. „Der
jüngste Musiker des Gesamtorchesters
ist 11 Jahre alt, der älteste stolze 81“.
Und der Vereinsvorsitzende ergänzte:
„Durch den Nachwuchs wird auch die
Zukunft des Mandolinenorchesters gesichert.“
Den Zuhörern hat das Konzert mit den
rund 30 aktiven Mandolinenspielern
sehr gut gefallen und dankten am Ende
allen Mitwirkenden mit viel Applaus. Am
1. Juni können sich alle Kurkonzert-Besucher auf die Westerwald-Musikanten
freuen und am 8. Juni laden die IbergMusikanten ein, am 15. Juni gibt es ein
Konzert mit den Heiligenstädter Musikanten.
Thomas Ehbrecht neuer Geschäftsführer
der Firma LFT Zaun-, Tor- und Sicherheitssysteme GmbH
Nach vielen Jahren an der Spitze des Unternehmens ziehen sich Benjamin Vogel,
Hans-Peter von der Heide, Ekkehard Haese (aus gesundh. Gründen nicht anwesend) und Lothar Henkel aus der operativen Geschäftsführung zurück.
Die Firma LFT Zaun-, Tor- und Sicherheitssyteme GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen und verfügt heute
über eigenständige Produkte, die sich in
Technik und Optik von denen der Konkurrenz unterscheiden. Konstruktion und
Entwicklung sorgen für ständige Produktverbesserung. Sie ermöglichen eine
wirtschaftliche Fertigung mit einem optimalen Kosten-Nutzen-Verhältnis. Dies
ist eine Voraussetzung für eine termingerechte Fertigung, Lieferung und Montage.
Zur Verabschiedung der bisherigen Geschäftsführung und Einführung des neuen Geschäftsführers, am 16. Mai, waren
auch zahlreiche Vertreter aus Politik und
Wirtschaft anwesend.
Ein Erinnerungsfoto der ehemaligen geschäftsführenden Gesellschafter, gemeinsam
mit dem neuen geschäftsführenden Gesellschafter: (v. l.) Benjamin Vogel, Thomas
Ehbrecht, Hans-Peter von der Heide und Lothar Henkel
Seit Anfang April 2014, hat die Heiligenstädter Firma LFT Zaun-, Tor- und Sicherheitssysteme GmbH in der Flinsberger Str. 1a einen neuen Geschäftsführer.
Thomas Ehbrecht ist neuer geschäftsfüh-
render Gesellschafter und freut sich auf
seine neue Aufgabe, zusammen mit den
Mitarbeitern, weiterhin innovative Lösungen für einen zeitgemäßen und modernen
Kundenservice zu entwickeln.
Bürgermeister Thomas Spielmann freute
sich sehr, dass die Nachfolgeregelung
so beispielhaft gelungen ist. Gleichzeitig
wünschte er dem neuen geschäftsführenden Gesellschafter und der gesamten Belegschaft der Firma LFT Zaun-, Tor- und
Sicherheitssyteme weiterhin eine erfolgreiche Zukunft.
Heiligenstadt
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Nr. 11/2014
Leitbild: „Schule mit Herz und Verstand“
Regelschule „Tilman Riemenschneider“
feierte Doppeljubiläum mit ungarischen Gästen aus Bagod
30 Jahre jung wurde dieser Tage die Regelschule „Tilman Riemenschneider“, die
seit nunmehr 20 Jahren diesen Namen
trägt. Die Einweihung eines neuen Schulgebäudes an Schüler, Lehrer und Eltern
eines Stadtteils ist immer ein besonders
erfreuliches Ereignis. Und diesen runden
Geburtstag feierten Schüler, Lehrer, Elternvertreter, ehemalige Lehrer und zahlreiche Gäste mit einem Festakt.
Schulleiterin Monika Goedecke begrüßte
dazu alle Anwesenden, viele Ehrengäste namentlich und dankte ihnen für ihre
Verdienste um diese Schule. Und dazu
blickte sie zurück in die Vergangenheit,
bewegte sich in der Gegenwart und warf
auch einen Blick in die Zukunft.
Ihr besonderer Willkommensgruß galt der
ungarischen Delegation unter Leitung von
Bürgermeister József Mogyorósi sowie
der Bagoder Schulleiterin mit ihren Schülern.
30 Jahre Schulgeschichte - ein Grund
zum Feiern. Das Kernstück der Bildungspolitik sei, die Schüler auf die Zukunft und
ihren Platz im Leben vorzubereiten und
dabei die Wertevermittlung nicht aus dem
Auge zu verlieren, so die Schulleiterin. Als
sie die Schulleitung übernahm, habe sie
zwei Wünsche gehabt: Zum einen, dass
die Regel- und Grundschule zusammen
auf dem Standort Liethen bleibe, sich dort
alle wohlfühlen und zum anderen, dass
sich ehemalige Schülern gern an diese
Schule erinnern und vielleicht auch ihre
Kinder hierher schicken. Beide Wünsche
haben sich erfüllt. Jeder Lehrer, der an
der Schule unterrichtet, die da waren oder
sukzessive ins Kollektiv kamen, steht für
das Leitbild „Schule mit Herz und Ver-
stand“. Für die Zukunft wünscht sich die
Schulleiterin, dass es kein Ausruhen und
keinen Stillstand geben möge, dafür das
gute Schulklima erhalten bleibe und auch
weiterhin ein gutes Einvernehmen zu den
Kooperationspartnern bestehe.
Und so übergab sie das Wort an Landrat Dr. Werner Henning, der die Festansprache hielt. 30 Jahre Schule in diesem
Wohngebiet und 20 Jahre Namensgebung
sind eine gute Gelegenheit in bewährter
Weise fortzufahren. Er nahm das Jubiläum zum Anlass, einmal zurückzublicken
und das Geschehene Revue passieren zu
lassen. Die Schule
sei damals notwendig geworden, um
den Kindern dieses
Wohngebietes gute
schulische Voraussetzungen zu bieten.
aus einem großen Wohngebiet - zu verbinden.
Den Namen verdanke die Schule dem
bereits verstorbenen Heimatforscher Walter Prohaska. Tilman Riemenschneider
selbst war nicht nur berühmt, sondern
auch spannend und höchst modern, so
der Landrat. Weiterhin würdigte er die
langjährige Schulpartnerschaft mit der
ungarischen Schule in Bagod.
Über die vielen Jahren habe er nur beste
Erfahrungen und Begegnungen mit der
Schule gemacht. Dabei erinnerte Landrat Dr. Henning sich an das aufmerksame
und wohlwollende Miteinander zwischen
Lehrern und Schülern und fügte abschließend hinzu: „Ein gutes Team funktioniert
nicht ohne gute Leiterin, danke für Ihr Wirken.“
Eine „Dokumentation der 30-jährigen
Schulgeschichte“, hatte ein Moderationsteam der Klasse 9 R vorbereitet. Sie
begannen mit einem historischen Abriss
im Jahr 1984, führten Interviews mit dem
Hausmeister und Schulleiterin, erinnerten
Die Zeit der Wende
war für die Schule
sicher keine leichte
Zeit gewesen, aber
in der Rückschau
betrachtet, ist sie
sehr gut gelungen,
stellte der Landrat
fest.
Anders ausgedrückt: Eltern, Lehrer und
Schüler machten in den Jahren der Wende einen wichtigen Schritt in eine neue
Zeit, verbunden mit Veränderungen im
Schulsystem. Das heißt auch, dass später aus drei polytechnischen Oberschulen
(Schule Liethen, Geisleden und Günterode) die Staatliche Regelschule „Tilman
Riemenschneider“ wurde. Dabei lobte
er nicht nur die
Schulleiterin
mit ihrem Kollegium,
sondern
auch, dass es
die Schule sehr
gut verstanden
hat, die soziale
gegensätzliche
Prägung der Kinder - auf der einen Seite Kinder
aus dem dörflichen Umfeld und
auf der andern
Seite
Schüler
an die Namensgebung 1994, an die gute
Zusammenarbeit mit der Villa Lampe seit
1997, an den Zusammenschluss mit den
Schulen aus Geisleden und Günterode im
Jahr 2001 und an die Eigenverantwortliche Schule ab 2011. So interessant der
Film auch war, so ideenreich verabschiedete sich das Moderatorenteam. Super
gemacht - hat sicher allen gefallen!
Anschließend übergab die stellv. Schulleiterin Annette Gunkel (l.), gemeinsam mit
Anna Lena Günther, Anna Achtermeier
und Elias Kuchenbuch (v. r.) (Bild links unten), an Stephan Masch vom Kinderhospiz Mittelthüringen einen Scheck in Höhe
von 1.984,00 Euro. Das Geld stammt aus
den Erlösen eines Benefizlaufes und eines Basars.
Den Reigen der Grußworte eröffnete Ministerpräsident a. D. Dieter Althaus. Er
gratulierte der Schule für den bisher erfolgreich eingeschlagenen Weg und ist
sich sicher, dass dieser Weg auch zukünftig fortgesetzt wird.
Heiligenstadt
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Nr. 11/2014
cke und ihrem Team für die gute Zusammenarbeit und wünschte der Schule
weiterhin eine erfolgreiche Zukunft. Dies
war auch der Tenor der weiteren Redner:
Schulamtsleiter Dr. Bernd-Uwe Althaus,
Altbürgermeister Bernd Beck, der ungarische Bürgermeister József Mogyorósi,
der Gemeinschaftsvorsitzender der VG
Leinetal Bernd Kruse und der Schulelternsprecher Holger Saul.
Für Bürgermeister Thomas Spielmann
sind Kinder was Einzigartiges, die durch
das Elternhaus geprägt werden und in der
Schule u. a. auch das soziale Verhalten
lernen. Für das Wohngebiet auf den Liethen sei die Schule von besonderer Bedeutung. Dabei erinnerte er daran, dass
am 21. September 2014 wieder ein Stadtteilfest gefeiert wird. Ihn freue es auch,
dass der langjährige Schüleraustausch
mit der ungarischen Schule in Bagod so
toll gepflegt wird. Abschließend dankte
der Bürgermeister Schulleiterin Goede-
Die Reden und Grußworte wurden durch
kulturelle Beiträge, wie Chorgesang, Musik auf der Blockflöte, Tanzeinlagen und
eine Rezitation aufgelockert.
Bevor Schülersprecher Max Leibeling die
Schlussworte sprach, traten noch drei
Schüler als „Elfchen“ zu Tilman Riemenschneider auf.
Bagoder Schüler nahmen an den Jubiläumsfeierlichkeiten teil
Herzliche Begegnung zwischen
der Tilman-Riemenschneider-Schule
und der Bagoder Schule
Die Tilman-Riemenschneider-Schule hatte sich auch in diesem Jahr wieder gut auf
den Schüleraustausch aus unserer Partnergemeinde Bagod vorbereitet.
Anlässlich
des
30-jährigen Bestehens der Riemenschneider-Schule
weilten vom 12. bis
18. Mai 2014 auch
die
ungarischen
Schüler mit ihren
Lehrern in unserer
Stadt.
Sowohl die Schüler
aus Bagod, als auch
die Schüler der Liethenschule, die am
Schüleraustausch
teilnahmen und für
eine Woche anschließend mit nach Ungarn reisten, freuten sich auf diese gemeinsame Zeit.
Um unsere Stadt ein bisschen kennenzulernen, stand am ersten Tag eine gemeinsame Stadtführung auf dem Programm.
Neben der Stadtbesichtigung, besuchten
die Teilnehmer auch das Atelier des Holzbildhauermeisters Christoph Haupt in der
Herrnmühle sowie das Eichsfelder Heimatmuseum.
Sonntagfrüh traten die ungarischen Gäste
gemeinsam mit zehn Schülern und zwei
Lehrern der o. g. Schule die Reise nach
Ungarn an. Nach der erlebnisreichen
Woche im Eichsfeld freuten sich alle, besonders aber unsere Schüler, auf erwartungsvolle Tage in ihrer Partnerschule in
Bagod.
Buslinie B unterstützt beim Einkauf
Stadtbus hält beim Rewe-Markt in der Dingelstädter Straße
markt, wurde an uns mehrfach der Wunsch herangetragen, den Supermarkt in
der Nordhäuser Str. in das
Liniennetz der Stadtbusse
einzubinden. Obwohl eine
Verlängerung der Linie und
damit der Fahrzeiten in dem
fest getakteten Fahrplan
nicht so einfach unterzubringen ist, haben Bürgermeister und Eichsfeldwerke nun
gemeinsam eine pragmatische Lösung gefunden.
Änderung Stadtbuslinie: Durch einen in
der Innenstadt fehlenden Lebensmittel-
Ab Montag, dem 19. Mai, immer in der
Zeit zwischen 9 und 12 Uhr und damit
außerhalb der Hauptverkehrszeit, erhält
die Buslinie B ab Rathaus kommend in
Richtung Dingelstädter Straße, einen
zusätzlichen Halt am Rewe Nordhäuser
Straße.
Bürgermeister Thomas Spielmann freut
sich sehr, dass damit gerade den älteren
und den gehbehinderten Menschen, die
in unserer Innenstadt leben, bei der Bewältigung ihres Alltages ein kleines Stück
geholfen werden kann.
Unser herzlicher Dank gilt den beiden
Geschäftsführern Ulrich Gabel und Michael Raabe für die unkomplizierte Problemlösung.
Heiligenstadt
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Nr. 11/2014
Feierliche Übergabe des neuen HLF 20
Nach monatelanger Vorbereitung war es am Freitagabend endlich soweit. Aus den Händen von Bürgermeister Thomas Spielmann konnte Wehrführer Heinz Anhalt symbolisch die Schlüssel
für das neue Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20 entgegen nehmen.
Mitglieder der Jugendfeuerwehr durften den bis dahin hinter
einem Papiervorhang verborgenen 15-Tonnen-Koloss im Anschluss enthüllen. Zuvor hatte der Wehrführer kurz den Werdegang der Fahrzeugbeschaffung beschrieben.
Propst Hartmut Gremler verband die Segnung des HLF 20 mit
dem Wunsch, dass das Fahrzeug und die, die es benutzen, stets
vor Unfall und Gefahr bewahrt bleiben.
Zahlreiche Gäste, darunter Kreisbrandinspektor Wolfgang Träger, weitere Vertreter aus Verwaltung und Politik sowie Kameraden verschiedener Feuerwehren, hatten anschließend Gelegenheit, die Einsatztechnik in Augenschein zu nehmen.
Um 20:26 Uhr setzte Heinz Anhalt „Florian Heiligenstadt 44/1“,
so der Rufname des Fahrzeuges, schließlich per Funkmeldesystem in den Status 2 und meldete es damit einsatzbereit.
Investition in die Sicherheit der Heiligenstädter
Durch den Kauf des Fahrzeuges investierte die Stadt rund 367.000 Euro in die
Sicherheit ihrer Bewohner. Ein Anteil von
125.000 Euro dieser Summe wurde durch
Fördermittel des Freistaates Thüringen
gedeckt. Das durch Magirus in Ulm gefertigte HLF 20 bietet Platz für neun Einsatzkräfte und enthält eine umfangreiche
Ausstattung zur Brandbekämpfung und
technischen Hilfeleistung.
Effizientere Hilfe bei Brandeinsätzen möglich
Mit seinem 2000 Liter fassenden Wasserbehälter verfügt das HLF über eine
ähnlich große Löschwassermenge wie
das Tanklöschfahrzeug TLF 16 (W 50),
welches Ende 2012 außer Betrieb genommen werden musste. Die in dem 290
PS starken Fahrzeug der Marke MAN eingebaute Pumpe kann 2000 Liter Wasser
pro Minute mit einem Druck von 10 bar
fördern. Außerdem ermöglicht sie den
Einsatzkräften, Löschschaum zu erzeugen. Zu diesem Zweck sind eine Druckzumischanlage und ein 120-Liter-Schaummitteltank installiert. Da sich alle vier
Atemschutzgeräte im Mannschaftsraum
befinden, können sich zwei Trupps bereits
auf der Anfahrt zur Brandstelle damit ausrüsten. Weitere mitgeführte Geräte wie
der Hochdrucklüfter, der mobile Rauchverschluss und die Wärmebildkamera
gestatten der Feuerwehr, effizientere Hilfe
bei Brandeinsätzen zu leisten.
Heiligenstadt
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Nr. 11/2014
Erweiterte Ausrüstung für Hilfeleistungen an Bord
Ebenfalls verbessert hat sich durch das
HLF 20 die Ausrüstung für Verkehrsunfälle und andere technische Hilfeleistungen. In diesem Bereich steht nun unter
anderem ein hydraulischer Rettungssatz
mit Schneidgerät, Spreizer und zwei Te-
leskop-Rettungszylindern zur Verfügung.
Darüber hinaus sind ein Gasmessgerät,
Hochdruckhebekissen, eine Motorkettensäge, ein Nasssauger, eine Tauchpumpe
und ein Abstützsystem für gekippte Lasten an Bord. Zum Erste-Hilfe-Equipment
zählt neben dem Notfallrucksack auch ein
Spineboard. Dem Ausleuchten von Einsatzstellen dient der ausfahrbare Lichtmast, dessen vier Xenon-Scheinwerfer
über das Bordnetz gespeist werden.
Am Schutz der Einsatzkräfte nicht gespart
Um den Notfallort selbst bei schwierigeren
Geländeverhältnissen erreichen zu können, ist an dem Fahrzeug Allradantrieb
zuschaltbar. Das automatisierte Zwölfgang-Getriebe erleichtert den Maschinis-
ten das Fahren, gerade bei Einsatzfahrten
mit Sondersignal. Auch im Übrigen wurde
nicht am Schutz der Feuerwehrleute gespart. Beispiele hierfür sind die Rückfahrkamera und die Heckwarneinrichtung so-
wie eine vollflächige Heckwarnbeklebung,
für welche sich die Firma Desgin112 verantwortlich zeichnete.
Text: Thomas Müller
Nobelpreisträger eröffnet Heiligenstädter Kolloquium 2014 des iba
Prof. Dr. Dr. hc. Erwin Neher spricht über seine Forschungsarbeiten zu Ionenkanälen
Große Freude herrscht derzeit bei den
Mitarbeitern des Heiligenstädter Instituts
für Bioprozess- und Analysenmesstechnik. Mitten in der Vorbereitung zum 17.
Heiligenstädter Kolloquium, das das Institut vom 22.-24.09.2014 ausrichtet, erreichte sie die Zusage, dass Prof. Dr. Erwin Neher, Nobelpreisträger für Medizin
des Jahres 1991, den Plenarvortrag zur
Eröffnung der Tagung halten wird. Professor Neher war bis 2011 Direktor des
Max-Planck-Instituts für biophysikalische
Chemie in Göttingen.
Professor Neher erhielt den Nobelpreis
gemeinsam mit seinem Kollegen und
Freund, Professor Bert Sakmann, für
die Entdeckung der Ionenkanäle*. Das
sind porenartige Strukturen in den Zellmembranen, die als Reaktion auf chemische oder elektrische Reize öffnen und
schließen und damit ermöglichen, dass
Ionen zwischen dem Zellinneren und
Zelläußeren wandern können. Damit ist
ein Stromfluss verbunden. Neher und
Sakman haben federführend eine Methode entwickelt (die sog. Patch-ClampTechnik), die es ermöglicht hat, diese
Ströme 100 bis 1000 mal empfindlicher
zu messen als das bis dahin der Fall war,
auch an einem einzelnen Ionenkanal.
Ein solcher Ionenkanal besteht aus spezi-
Bauernregeln
im Zeitraum Mai/ Juni
30.05.
Sankt Wigand, dieser böse Tag,
zuletzt noch Nachtfrost bringen mag.
31.05.
Wer erst Hafer sät an Petronell,
dem wächst er gerne, gut und schnell.
08.06.
Wie‘s Wetter auf Medardi fällt,
meist bis Monatsende hält.
10.06.
Hat Margarete keinen Sonnenschein,
kommt das Heu nie trocken rein.
ellen Proteinmolekülen und ist mikroskopisch klein (der Durchmesser ist etwa ein
Zehntel Nanometer, das ist der millionste
Teil eines Millimeters). Ionenkanäle übernehmen eine Vielzahl von Funktionen
in allen Zellen und Geweben, u.a. den
Transport von Flüssigkeiten, vor allem
aber auch die Übertragung von Signalen.
Sie ermöglichen somit die Kommunikation von Zellen, so dass sich beispielsweise alle Zellen des Herzmuskels synchron
zusammenziehen oder ausdehnen, aber
auch die Übertragung von Informationen
durch Zellen des Nervensystems.
Mit dieser Technik wurde es z. B. möglich, die Wirkung von Medikamenten
besser zu untersuchen oder neue Medikamente zu entwickeln. Sie ist heute weit
verbreitete Grundlage für derartige Untersuchungen und wird im iba ebenfalls
angewendet. „Man kann wohl ohne Übertreibung sagen, dass diese neue Methode … an wissenschaftlicher Bedeutung
für die Biologie dem sichtbaren Beweis
atomarer Teilchen gleichkommt“, äußerte damals ein anderer Nobelpreisträger,
der Brite Sir Bernard Katz, über diese
Entdeckung.
Was den Vortrag für die Heiligenstädter
Tagung neben der Tatsache, dass man
einen Nobelpreisträger zu Gast hat, be-
sonders interessant macht, ist der interdisziplinäre Ansatz der wissenschaftlichen Arbeiten, die zum Nobelpreis
geführt haben. Die Heiligenstädter Kolloquien pflegen von jeher solche Themen
als Tagungsschwerpunkte, die zwischen
Technik und Lebenswissenschaften angesiedelt sind. Daher auch das Thema
der Konferenz: „Technische Systeme für
die Lebenswissenschaften“.
Die Einladung an Professor Neher erfolgte durch Professor Beckmann, Direktor
des iba, vor dem Hintergrund, dass in
dem Heiligenstädter Forschungsinstitut
selbst zur Bioimpedanzspektroskopie geforscht wird. Mit dieser sensitiven Methode kann man beispielsweise Zellen und
Geweben auf ihre Vitalität untersuchen.
Anwendung findet sie in der Medizin,
aber auch in der Bio- und Lebensmitteltechnologie. Beckmann hatte den Nobelpreisträger deshalb schon zu der 2013
vom iba ausgerichteten internationalen
Tagung - mit mehr als 230 Wissenschaftlern aus 32 Ländern - eingeladen. Neher
war allerdings damals die Teilnahme wegen einer anderen Verpflichtung nicht
möglich gewesen. Umso mehr fühlen
sich die Heiligenstädter Wissenschaftler
jetzt durch seine Zusage geehrt.
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Menschen unserer Stadt, aber auch
rückkehrwillige Eichsfelder in der
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Heiligenstadt
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Nr. 11/2014
Serie: Von Albert Schweitzer bis Heinrich Zille Von Klusweg bis Trift
Straßennamen in Heilbad Heiligenstadt und in den Ortsteilen
Teil 16
Professor- Neureuter-Straße
„Im Jahre 1925 berichtete Prof. Franz
Neureuter in Heft Nr. 5 der Zeitschrift
‚Unser Eichsfeld’ erstmals ausführlich
über das damals erste Naturschutzgebiet im Eichsfeld, den ‚Hasenwinkel bei
Fretterode’. Darauf verweist Autor Dr.
Heinz-Gerd Röhling in der Eichsfelder
Heimatzeitschrift und nennt damit den
Namen eines verdienstvollen Theologen
und Naturwissenschaftlers, von dem im
Werk „Gestalten des Eichsfeldes“ zu lesen steht: „Neureuter war ein unbestechlicher Wahrheitssucher, der Theologie
und Naturwissenschaft als einander ergänzende Wissenschaften betrachtete
und darstellte. Bei seinen Schülern fand
er viel Zuneigung und Liebe. Die Eichsfelder Heimatkunde ist durch ihn über
den Bereich des rein Geschichtlichen
hinaus erweitert worden.“ Um das zu unterstreichen, seien die beiden folgenden
Beispiele angeführt, für Flora und Fauna.
Zur „Pflanzenwelt der Ortschaften“ (Anmerkung: des Eichsfeldes) schreibt Professor Franz Neureuter u. a.: „Auch die
amerikanische Robinie, fälschlich Akazie
genannt, kommt häufig vor. Neben den
Häusern steht die prächtige Walnuß,
während sich an der Häuserwand bis
hoch zum Giebel der Efeu emporrankt,
den man zum Beispiel in Kreuzeber,
Birkenfelde, in Steinheuterode, auf Unterstein, an der Stadtmauer zu Heiligenstadt und vielen anderen Orten in prächtigen Exemplaren antrifft. Auf den Linden
mancher Ortschaften wächst auch noch
eine merkwürdige, immergrüne Pflanze,
die Mistel, welche von unseren Vorfahren
heilig gehalten wurde. Zahlreiche Pflanzen dieser Art wachsen zum Beispiel auf
den alten Linden um Duderstadt.“ Weiter
nennt Neureuter die Pflanze „Guter Heinrich“, „dem Spinat sehr ähnlich“, der an
Straßen wächst. Als Vorkommen führt er
die Ortschaften Dieterode, Arenshausen,
und Bischhagen an. Für einige Dörfer,
so Günterode, Mengelrode und Rustenfelde, wo der Boden „etwas feucht ist“
oder ein Bach vorüber fließt, benennt er
Knöterich, Ampfer und den „Nickenden
Zweizahn“.
„Die Mehl- oder Fensterschwalbe klebt
ihr rings bis auf das Einschlupfloch geschlossene Nest an die Außenwände
der Häuser. Die ausgedehnteste Kolonie
dieser Schwalbe findet sich in Geismar.
Im Balkenwerk der Kirchtürme und in
mannigfachen anderen Schlupfwinkeln
hoher Gebäulichkeiten bauen die Dohlen
ihre Nester, ruhen auch hier während der
Nacht mitunter in großen Scharen wie z.
B. auf den Türmen der Liebfrauenkirche
zu Heiligenstadt“. Der Autor nennt die
„Königin der Singvögel“, die Nachtigall,
„welche freilich auch in unserer Gegend
im Vergleich zu früheren Zeiten schon
recht selten geworden ist. Bei Heiligenstadt z. B. fehlt sie ganz, während sie bei
Duderstadt noch brütet“.
Der Geistliche Studienrat und Naturwissenschaftler wurde am 3. Dezember
1874 in Halberstadt geboren, besuchte dort das Domgymnasium und wurde
nach dem Studium
der Theologie und der
Naturwissenschaften
1899 in Paderborn
zum Priester geweiht.
Von 1903 bis zu seinem Todestag am 16.
Juni 1936 lebte er
in Heiligenstadt, wo
er 33 Jahre lang als
Oberlehrer am Gymnasium
unterrichtete. Seine in dieser
Schule angelegte naturwissenschaftliche
Sammlung wird von
Fachleuten als „mustergültig“ bezeichnet.
Neureuters naturwissenschaftliche Werke über Tier- und Pflanzenthemen fanden in Fachkreisen hohe Anerkennung.
Mit größtem Interesse widmete er sich
der Erforschung des Eichsfeldes, d. h.
der Tier- und Pflanzenwelt und der Eichsfelder Landschaft. Belegt ist die Veröffentlichung von rund 50 Zeitungsbeiträgen zu den genannten Themen, aber
er veröffentlichte darüber hinaus auch
etliche Fachbücher. Seine Wahlheimat
Heiligenstadt erinnert an ihn mit einem
Straßennamen. Die Straße befindet sich
im neuen Wohngebiet am Richteberg.
Text: Christine Bose
(Quellen: Bernhard Opfermann, Gestalten des Eichsfeldes - Ein biographisches
Lexikon, bearbeitet von Thomas T. Müller, Gerhard Müller, Heinz Scholle, Verlag F.W. Cordier Heiligenstadt 1999; Dr.
Heinz-Gerd Röhling, Der Hasenwinkel
bei Fretterode -Ältestes Naturschutzgebiet im Eichsfeld und bedeutender
Geotop, Eichsfelder Heimatzeitschrift,
Heft 7/8, Juli/August 2005, Mecke Druck
und Verlag Duderstadt; Franz Neureuter,
Eichsfeldische Heimatkunde, Kurze naturwissenschaftliche Beschreibung der
Kreise Heiligenstadt, Duderstadt, Worbis
und eines Teils des Kreises Mühlhausen, Druck von Aloys Mecke, Duderstadt
1919)
Erinnerung an den Papstbesuch wach gehalten
Einweihung des Informationsgebäudes in Etzelsbach am 6. Juni
Mit dem Besuch des Heiligen Vaters,
Papst Benedikt XVI. am 23. September
2011 wurde dem Eichsfeld eine besondere Ehre zuteil. Die Region erfuhr damit
auch Anerkennung für ihre Kultur und
Glaubenstreue. Ein Ereignis, welches in
der über 1.100-jährigen Geschichte des
Eichsfelds einmalig ist.
Der Marienwallfahrtsort Etzelsbach rückte mit dieser einzigartigen Atmosphäre in
den Fokus der Weltöffentlichkeit. Der bis
dahin eher beschauliche Wallfahrtsort
stößt seither bei vielen Gästen und den
Eichsfeldern selbst auf reges Interesse.
die Erinnerung an den Papstbesuch wach
gehalten und darüber hinaus die Sehenswürdigkeiten unserer Region präsentiert
werden.
In Würdigung dieses Jahrtausendereignisses konnten mit Hilfe der Förderprogramme Regionalbudget und Dorferneuerung (LEADER-Programm) in der Nähe
der Marienkapelle ein Informationsgebäude und Parkplätze entstehen. Damit soll
Interessierte Bürger sind herzlich eingeladen, dabei zu sein, wenn die „Pilgerinformation Papstbesuch 2011“ mit dazugehörigem Parkplatz am Freitag, dem 6.
Juni 2014 um 16:30 Uhr in Etzelsbach
eingeweiht wird.
Heiligenstadt
- 11 -
Nr. 11/2014
Festtagsstimmung in Günterode
Ein Sonntag im Mai, in Günterode einem Ortsteil unserer schönen Kurstadt,
herrschte Festtagsstimmung. Es begann
mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Georg. In feierlicher Prozession
zog man dann von der Kirche zum Gemeindesaal.
Was war nun der Anlass für solch ein
feierliches Ereignis? Vor längerer Zeit
begann die Stadt, in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde, dass Areal rings
um den alten Gemeindesaal und den
Saal selbst, grundhaft zu sanieren. Nun
war die Arbeit geschafft, jetzt galt es das
Bauwerk seiner Bestimmung zu übergeben. Ein Gemeindesaal ist ein Gebäude in
dem sich Jung und Alt zusammen finden
um Gemeinschaft zu üben, um zu feiern,
um fröhlich zu sein, um in ihm auch politische und gemeindliche Versammlungen
durchzuführen die das Wohl der Gemeinde betreffen.
Pfarrer Josef Beykirch und Pfarrer Heinz
Josef Brodmann betonten in einer kurzen
christlichen Feier, dass der Mensch für
das Gelingen all der geplanten Veranstaltungen, des Segen Gottes bedürfe. Pfarrer Josef Beykirch nahm dann die Segnung des schön gestalteten Vorplatzes
und des Saales vor.
Musikalisch wurden der Festgottesdienst
und die Segnung der gesamten Anlage
durch den Kirchenchor unter Leitung von
Frau Andrea Kaes gestaltet.
Nun konnten die zahlreichen Einwohner
und Gäste, unter ihnen Heiligenstadts
Bürgermeister Thomas Spielmann und
Ortsbürgermeister
Siegfried
Kobold,
von ihrem Gemeindesaal Besitz ergreifen und ein erstes Bier an der neu
installierten Theke
trinken.
Nach dem ersten
Bier war nun die
Reihe an den beiden Bürgermeistern
etwas über die Bauarbeiten, die Handwerker, über die
Finanzierung
und Feierliche Einweihung durch Pfarrer Josef Beykirch und
über Sponsoren be- Pfarrer Heinz Josef Brodmann
richten. Hervorgehoben wurden auch die Leistungen der BürDer festliche Anlass dieser Saaleinweiger selbst und ihre Spenden zum Erwerb
hung ließ die Bewohner des Ortsteils
einer neuen Kücheneinrichtung.
von Heiligenstadt, Günterode, wieder ein
Stück näher zusammen rücken. möge das
Während man im Saal aufmerksam den
Werk viele Jahre ein Raum der GemeinAusführungen lauschte begann auf dem
schaft bleiben. Dazu viel Glück.
neuen Platz das Braten von Grillwürstchen und saftigen Steaks denn die MitZum Schluss sei noch folgendes angetagszeit war herangerückt. Für den Nachmerkt: Vor einem Jahr feierte man in Günmittag hatten die fleißigen Frauen des
terode, 100 Jahre Friedenseiche. Aus dieOrtes für leckeren Kuchen gesorgt. Natürsem Grund wurde das „Günteröder Lied“
lich gab es zwischendurch weitere kultuaus der Taufe gehoben und mit viel Erfolg
relle Einlagen durch den Kirchenchor und
unter der Eiche, eingeübt. Nun liegt diedie Tanzsportgruppe „Zumba“.
ses Lied als CD vor und konnte an diesem
Hartmut Moritz sorgte zwischendurch als
Tag käuflich erworben und natürlich auch
Alleinunterhalter für eine gute Stimmung
kräftig gesungen werden.
bei Kaffee und Kuchen.
Text und Fotos. Heinz Scholle
Der sanierte Gemeindesaal
Ein erstes Bier! v.l.n.r. Heinz-Peter Kaes, Holger Montag,
Thomas Spielmann, Siegfried Kobold, Pfr. Josef Beykirch.
Kommunale Wohnungsgesellschaft Obereichsfeld mbH
Bereitschaftsplan für Havariefälle für die Gewerke Heizung/Sanitär und Elektro
Der Bereitschaftsplan erstreckt sich auf die Zeit außerhalb der
Arbeitszeit der Firma, beginnt am ersten genannten Wochentag ab 15.45 Uhr und endet am letzten genannten Wochentag
um 7.05 Uhr
Telefonisch abzufragen ist der Bereitschaftsplan
unter der Tel.-Nr. 03606 669326
Heiligenstadt
- 12 -
Nr. 11/2014
Selbstverfasste Gedichte und Geschichten
Monatlicher Nachmittagstreff in der Stadtbibliothek erfreut sich großer Beliebtheit
Am 14. Mai war es wieder so weit. Bis
auf den letzten Platz waren die Tische
besetzt. Der Kaffee eingegossen und die
Zuhörerinnen und Zuhörer freuten sich
auf das Programm, das wieder etwas Besonderes war.
Markus Hoppe aus Regelrode und Mi-
riam Wüstefeld aus
Breitenbach lasen
ihre selbstverfassten Gedichte und
Geschichten. Eine
Reise nach Prag
und die Liebe zur
Musik wurden in
Verse gebracht und
die
unglaublichsten
Geschichten
von Wildschweinen,
Feen und von dem
Planeten ohne Namen vorgetragen.
Die jungen Schriftsteller hatten genau so
viel Spaß wie die aufmerksamen Gäste,
besonders auch die Mitschüler und Lehrerinnen und die „Fanfamilien“ der Künstler.
Den musikalischen Rahmen zogen Lina
Weinreich, Leo Janczek und wiederum
das Universalgenie Miriam, die auch noch
fantastisch singen kann. Die Begleitung
und Betreuung der Musiker der Eichsfelder Musikschule lag wie immer in den
bewährten Händen von Frau Katrin Dörnbach.
Abwechslungsreich und mit viel Gelächter ging der Nachmittag viel zu schnell
zu Ende. Nochmal ein herzliches Dankeschön besonders an Markus und Miriam.
Am Mittwoch, den 11. Juni laden wir wieder herzlich ein. Dann wird Frau Bose,
hoffentlich im Bibliotheksgarten, den
deutschen Schriftsteller, Dichter und
Übersetzter Christian Morgenstern zum
100. Todestag ehren.
Auf schönes Wetter und interessierte
Gäste hoffen und freuen sich die Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek.
Tage der Besinnung
Krankenpflegeschüler auf Bildungsreise
Ende April begaben sich die
Schülerinnen und Schüler des
3. Ausbildungsjahres der Schule
für Gesundheits- und Krankenpflege am Eichsfeld Klinikum
zu den traditionellen religiösen
Besinnungstagen in das Jugendbildungshaus „St. Michael“ nach
Roßbach bei Naumburg.
dimpulse wurden von den Schülern selbstständig vorbereitet
und gestaltet. Am Ende der Tage
stand ein gemeinsamer Gottesdienst in der Hauskapelle auf
dem Programm.
Für die Auszubildenden des 3.
AJ. sind dies zugleich die letzten
gemeinsamen Tage im Klassenverband. Bald stehen die staatlichen Abschlussprüfungen auf
dem Programm. Begleitet wurden diese geistlichen Tage vom
Klinikseelsorger des Eichsfeld
Klinikums, Rektor Tobias Reinhold, der
auch den Religions- und Ethikunterricht
an der Krankenpflegeschule verantwortet, und der Klassenlehrerin Monika Degenhardt.
Inhaltlich ging es um Ereignisse aus der
Kirchengeschichte vom Mittelalter bis in
die Neuzeit sowie auch aktuell um das
Thema Sekten. Die Morgen- und Aben-
Als katholische Schule legt die
Krankenpflegeschule in besonderer Weise Wert auf die
christlich-ethische Unterweisung
der Auszubildenden. Außerdem
kommt bei diesen Besinnungstagen der Gemeinschaftscharakter
sehr zum Tragen. Für die Krankenpflegeschüler der anderen
beiden Ausbildungsjahre finden
die Besinnungstage dann im Mai
statt.
Magdalena Laufer
Assistentin des GF
Eichsfeldwerke GmbH
Wichtige Service-Rufnummern auf einen Blick
Philipp-Reis-Straße 2
Telefon: 03606 655-0 Fax 03606 655-102
e-mail: service@ew-netz.de
www.eichsfeldwerke.de
Tochtergesellschaften der Eichsfeldwerke:
EW Bus GmbH
Leinefelde, Abbestraße 8
37327 Leinefelde-Worbis
Telefon: 03605 5152-0
EW Wasser GmbH
24-Stunden-Telefon: 03606 655-0
EW Eichsfeldgas GmbH
Worbis, Hausener Weg 32
37339 Leinefelde-Worbis
24-Stunden-Telefon: 036074 384-0
EW Entsorgung GmbH
Telefon: 03606 655-0
Gebührenabrechnung: 03606 655-193
EW Wärme GmbH
Telefon: 03606 655-0
RufBus: Tel. Nr.: 03605 515253
Montag bis Freitag
auf Linie 2 zwischen
ZOB und Wohngebiet Hohes Rott
(Anmeldung: eine Stunde vorher)
Heiligenstadt
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Nr. 11/2014
Welttag des Buches mit verschiedenen Veranstaltungen begangen
Kinder in der Bibliothek Grundschule Pfaffschwende
Kinder in der Bibliothek Grundschule „Theodor Storm“
(J. B.) Am Vortag des „Welttages des Buches“ (22. April) besuchte die 3. Klasse der Grundschule Pfaffschwende die Stadtbibliothek. Der Vormittag stand ganz im Zeichen, der Aktion der Stiftung Lesen „Ich schenk dir eine Geschichte“.
Am 23. April wird der Welttag des Buches gefeiert. Aus diesem
Grund waren an diesem Tag die Hortkinder der Grundschule
„Theodor Storm“ zu Gast in der Stadtbibliothek Heiligenstadt.
Frau Astrid Seehaus, Kinderbuchautorin und Verlegerin las den
Kindern aus „Mathildes Tagebuch“, eine Geschichte über die
Reise nach Australien.
Das Welttagbuch hieß in diesem Jahr „Die Jagd nach dem
Leuchtkristall“. Gemeinsam mit den Bibliothekarinnen begaben
sich die Kinder auf Schatzsuche und stiegen mit den Zwillingen
Anna und Christian in das Erdreich des König Konfusius. Mit Papier und Kohlestifte entstanden dann wahren Schatzkarten und
Labyrinthe, in dem die gehörte Geschichte sehr lebendig wurde.
Alle jungen Leser bekamen das Buch geschenkt und können
nun gemeinsam den Leuchtkristall finden und aus dem Erdreich
steigen.
Kinder in der Bibliothek Kindergarten St. Ursula aus Geismar
Es wurde gelacht, gestaunt und mit Seehauses Mathilde mit gefiebert, wenn es galt die Abenteuer zu bestehen.
Da zum „Welttag des Buches“ Geschichten verschenkt werden,
bekamen die Bibliotheksbesucher eine Schreibtischunterlage
mit Motiven des Eichsfelds und Büchern vom Undine-Verlag geschenkt.
In eigener Sache: Vorverlegung
Der nächste Heiligenstadt-Anzeiger erscheint am Donnerstag,
dem 12. Juni 2014.
Wegen der bevorstehenden Pfingst-Feiertage (8./ 9. Juni 2014)
wird das Manuskript für den Zeitraum 12.06.14 - 25.06.2014
einen Tag früher an den Verlag versendet.
Redaktionsschluss ist spätestens
am Montag, dem 2. Juni, um 10:00 Uhr.
Textbeiträge bitte per E-Mail an
e.sagorski@heilbad-heiligenstadt.de senden.
Wir bitten um Verständnis und freundliche Beachtung.
Die kleinen Gäste, die am Mittwoch, dem 30. April in der Bibliothek weilten kamen aus dem Kindergarten St. Ursula aus Geismar. Für die Kinder der „Igelgruppe“ war es der erste Besuch in
einer Bibliothek und so war das Interesse sehr groß. „Die Igelchen“ staunten über die 9.000 Medien im Kinderbereich und waren gute Zuhörer bei der Geschichte „Der kleine Gott und die Tiere“. Das Stöbern in den Büchern und Zeitschriften war ein guter
Abschluss für den Lesevormittag. Mit einem Buchgeschenk der
„Stiftung Lesen“ begaben sich die Kinder mit der Lehrerin Frau
Benedix ins Heimatmuseum, um dort die Ostereierausstellung
zu besichtigen.
Kleiderkammer hat
jeden Donnerstag geöffnet
Die Kleiderkammer in der Petristraße 32 (gleiches Gebäude
wie die Stadtbibliothek - Untergeschoss -) hat jeden Donnerstag von 10:00 bis 12:00 Uhr und von 14:30-17:00 Uhr geöffnet.
Zu kleinen Preisen gibt es dort ein umfangreiches Sortiment
an Kinder-, Damen- und Herrenbekleidung.
Die Kleiderkammer ist für jedermann zugänglich. Kommen Sie
vorbei und schauen Sie sich unverbindlich um.
Heiligenstadt
- 14 -
Nr. 11/2014
Vorankündigung:
100 Jahre Raphaelsheim wird gebührend am 15. Juni 2014 gefeiert
(B. B.) Das Raphaelsheim wurde nach
nur elfmonatiger Bauzeit (und das 1914!)
am 13. April 1914 eingeweiht, eine Woche später, am 20. April zogen 25 Jungen
und 13 Mädchen in das neue Haus. Bereits Ende 1914 war das Raphaelsheim
mit 60 Kindern voll belegt. Bis zu den
60er Jahren wurde es als Kinder- und
Jugendheim mit einer eigenen Schule
genutzt. Die DDR-Regierung beschloss,
dass kirchliche Einrichtungen Kinder nicht
mehr erziehen und unterrichten durften.
So wurden 1961/62 alle Kinder aus dem
Raphaelsheim in ihre ursprünglichen
Wohnorte zurück geschickt. Zu diesem
Zeitpunkt zogen behinderte Menschen
in das Haus und das Raphaelsheim fand
seine neue Bestimmung.
der besonderen Art erwartet: Papageien
und Kakadus fahren Roller und Dreirad
und zeigen ihr artistisches Können. Eine
Stunde später gibt Gruppe Ohrwurm das
neue „Helene Fischer Spezial“ zum Besten.
Da der 13. April in diesem Jahr auf den
Palmsonntag und der 20. April auf den
Ostersonntag gefallen sind, haben sich
die Verantwortlichen entschlossen, die
100-Jahr-Feier des Raphaelsheimes mit
dem Raphaelfamilienfest am 15. Juni zu
verbinden.
Auf dem Truck vor der Lagerhalle unterhalb des Werkstattgebäudes spielt den
ganzen Nachmittag die Gruppe „Whisky und Starkbier“ aus der Altmark. Dort
treten auch verschiedenen Gruppen aus
Heiligenstadt auf. Natürlich gibt es wieder das Indianerdorf, in dem sich jeder im
Bogenschießen, Hufeisenweitwurf, Lasso
schwingen oder Gold schürfen ausprobieren kann. Wer schon immer mal auf einem
Trike fahren wollte, ist am 15. Juni im Raphaelsheim genau richtig: Eine Gruppe
bekannter Triker bietet Rundfahrten während des Festes an.
Wie üblich wird das Fest um 10:00 Uhr mit
der hl. Messe auf dem Sportplatz beginnen. Als Hauptzelebrant wird Weihbischof
Hans-Reinhard Koch erwartet, auch Altpropst Heinz-Josef Durstewitz steht mit
am Altar. Danach versucht die Mannschaft des Raphaelsheimes die Promis
wie Thomas Spielmann, Dieter Althaus,
Manfred Grund u.v.a. beim Fußball zu
schlagen. Gruppe Ohrwurm übernimmt
am Nachmittag das musikalische Rahmenprogramm auf dem Sportplatz, wo die
Gäste um 13:30 Uhr ein Zirkusprogramm
Vor dem Haupteingang der Werkstatt
werden die kleinen Gäste von der fantastischen Spielstraße erwartet. Hier können
sie auch drei Stücken eines Puppenspielers (Der kleine Drache Kokosnuss, Bob
der Baumeister und Lars der Eisbär) zuschauen und gegen 15:00 Uhr die Papageien und Kakadus erneut erleben. Die
Vögel lassen sich streicheln oder nehmen
für Erinnerungsfotos auf den Schultern
der Kinder Platz.
Als Besonderheit wird in diesem Jahr ein
Raum im Haus Vitalis als Museum mit
Fotos, original Bauplänen und Utensilien
aus alter Raphaelsheimzeit ausgestattet.
Hier kann man sich über Dinge aus den
letzten 100 Jahren Raphaelsheim infor-
Schlachthofstraße 8 | 37308 Heilbad Heiligenstadt
Attraktive Produkte, sichere Versorgung und ein Service,
der sich sehen lassen kann
Servicezeiten:
Montag
Dienstag
Mittwoch
9.00–15.00 Uhr
9.00–15.00 Uhr
9.00–12.00 Uhr
mieren. Interessant zu lesen ist auch die
Heimordnung von 1916. Ein überdimensionaler Stadtplan Heiligenstadts von 1937
gibt Aufschluss über die damalige städtebauliche Situation.
Abschließendes Highlight ist ab 18:00
Uhr das zweistündige Open Air Konzert
der Gruppe „The Beatles Connection“ aus
Braunschweig auf dem Sportplatz. Die
Mitarbeiter des Raphaelsheimes freuen
sich mit allen Gästen auf einen sonnigen
Sommertag, an dem 100 Jahre Raphaelsheim gebührend gefeiert werden können.
Donnerstag
Freitag
9.00–18.00 Uhr
9.00–12.00 Uhr
Telefon:
Fax:
03606 526-0
03606 526-100
Internet:
e-mail:
www.stadtwerke-heiligenstadt.de
service@stadtwerke-heiligenstadt.de
Heiligenstadt
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Nr. 11/2014
9. Heiligenstädter Benefizlauf am 12. Juni 2014
Die Stadtverwaltung Heilbad Heiligenstadt veranstaltet in Verbindung mit der
Thüringischen Landeszeitung am 12.
Juni 2014 den neunten Heiligenstädter
Benefizlauf. Hierzu sind alle Lauffreudigen aus dem Eichsfeld und den angrenzenden Bundesländern aufgerufen.
Wieder kann jeder Laufinteressierte
mitmachen, im Vordergrund stehen die
Freude an der Bewegung, der caritative und der olympische Gedanke.
gegen 18:25 Uhr die Teilnehmer am Jedermannlauf (ab Jahrgang 2001) auf die
Strecke über 1500 Meter. Um 18:40 Uhr
ertönt der Startschuss für den Jogginglauf (ab Jahrgang 2001) über 5000 Meter
und danach erfolgt der Höhepunkt, der
Staffellauf über 5 x 750 Meter durch die
Fußgängerzone. Daran können unter an-
derem Vereine, Betriebe, Verwaltungen,
Büros, Institutionen und Schulen teilnehmen.
Wir freuen uns, viele Sportfreunde für die
Teilnahme an diesem Benefizlauf zu begeistern.
In diesem Jahr soll der Erlös der Institution „Ambulanter Hospiz- und palliativer Beratungsdienst Eichsfeld“ zu
Gute kommen. Der Benefizlauf steht
nicht nur im Zeichen der sozialen Hilfe,
sondern zeigt auch die Verbundenheit
aller in unserer Stadt lebenden und arbeitenden Menschen. Angeboten werden fünf Laufkonkurrenzen.
Nach der Eröffnung durch Bürgermeister Thomas Spielmann beginnt der
Nachwuchs (ab Jahrgang 2006) mit
dem ersten Kinderlauf über 750 Meter. Danach erfolgt ein zweiter Kinderlauf (Jahrgang 2005-2002) ebenfalls
über 750 Meter. Anschließend gehen
Ausschreibung zum 9. Heiligenstädter Benefizlauf 2014
Der Heiligenstädter Benefizlauf steht in diesem Jahr im Zeichen
der Spendenaktion für den „Ambulanten Hospiz- und palliativen Beratungsdienst Eichsfeld“.
Veranstalter:
Stadtverwaltung Heilbad Heiligenstadt in Verbindung mit der Lokalredaktion der Thüringischen Landeszeitung
Termin:
am Donnerstag 12. Juni 2014 um 18:00 Uhr
Start und Ziel:
Marktplatz Heilbad Heiligenstadt
Strecke:
Marktplatz, untere Wilhelmstraße, Kupfergasse, Kollegiengasse,
Barockgarten, Marktplatz
Wettbewerbe+Startzeiten:
Kinderlauf 1 (ab Jahrgang 2006)
Kinderlauf 2 (Jahrgang 2005-2002)
Benefizlauf für Jedermann
(ab Jahrgang 2001)
(ab Jahrgang 2001)
Staffellauf
Startgebühr (Spende):
Benefizlauf für Kinder (bis 12 Jahre)
Benefizlauf für Schüler
Staffellauf
1,-€ je Teilnehmer
25,-€ je Staffel
Zahlung der Startgebühr:
an Stadtverwaltung Heilbad Heiligenstadt auf das Konto:
Volksbank Heiligenstadt eG, BIC: GENODEF1HIG,
IBAN: DE75 8209 4004 0104 9012 12
mit folgenden Angaben: Benefizlauf 2014, Name, Wettbewerb
Nachmeldung:
bis 30 Minuten vor dem Start
Umkleidemöglichkeit:
Rathaus, Wilhelmstraße 50
Getränke und Verpflegung:
auf dem Marktplatz
750 m
750 m
18:05 Uhr
18:15 Uhr
1500 m
18:25 Uhr
Organisationsbüro:
Tourist-Information, Rathaus, Wilhelmstraße 50
5000 m
5 x 750 m
18:40 Uhr
19:15 Uhr
Ärztliche Absicherung:
DRK
Auszeichnungen:
Wanderpokal des Bürgermeisters für die Siegerstaffel sowie Pokale für die drei erstplatzierten Staffeln
Parkmöglichkeit:
kostenfreie Nutzung des Parkplatzes „Robert-Koch-Straße“
(Krankenhaus)
Sieger und Siegerinnen der Einzelstrecken erhalten einen Pokal,
jeder Teilnehmer erhält eine Erinnerungsurkunde
Haftung:
Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Der Ausrichter übernimmt keinerlei Haftung für Unfälle, Diebstähle und sonstige
Schäden. Versicherung ist die Sache des Teilnehmers. Mit der
Anmeldung versichert jeder Teilnehmer, dass er keinerlei Rechtsansprüche und Forderungen an den Ausrichter, dessen Mitarbeiter und Helfer sowie die Stadt Heilbad Heiligenstadt stellt.
Meldetermin:
bis zum 10. Juni 2014
Meldung an:
Tourist-Information/Verkehrsverband, Wilhelmstraße 50,
37308 Heiligenstadt, Tel: 03606 677-144, Fax: 03606 677-140,
E-Mail: d.merten@heilbad-heiligenstadt.de
Informationen unter: www.heilbad-heiligenstadt.de
Heiligenstadt
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Nr. 11/2014
Sonne genießen - aber nicht übertreiben
Hautarzt Mario Pawlak sprach in der Reihe „Gesundheit im Gespräch“
zum Thema „Hautkrebs - vermeiden, erkennen und behandeln“
Hautkrebs als dem gefährlichsten Hauttumor. Pigmentbildende Zellen (Melanozyten) wandeln sich um in bösartige Zellen,
die ungehemmt wachsen, in benachbartes gesundes Gewebe eindringen und
es zerstören und die mit dem Blut- und
Lymphstrom in andere Körperregionen
vordringen, sich dort ansiedeln.
Metastasen, das sind Tochtergeschwülste, werden gebildet. Das maligne Melanom kann auf vorher gesunder Haut entstehen oder sich mit einer Möglichkeit von
60 Prozent aus einem Muttermal entwickeln. Im Gegensatz dazu betrifft der weiße Hautkrebs nur die obere Hautschicht,
bildet keine Metastasen und muss nicht
operiert werden.
Nach Schätzungen des Robert-KochInstitutes erkranken in Deutschland pro
Jahr rund 20 000 Menschen am schwarzen Hautkrebs, dem malignen Melanom,
einem bösartigen Tumor. Seit den 1980er
Jahren haben sich die Zahlen verdreifacht. Europaweit werden jährlich eine
Million Fälle von Hauttumoren diagnostiziert. Dabei ist einer von 100 Fällen ein
solches malignes Melanom - Tendenz
steigend. Panik zu verbreiten und Beunruhigung hervorzurufen liegt Mario Pawlak,
in Heiligenstadt Hautarzt und Allergologe, fern. Vielmehr ist es sein Bestreben,
die Menschen dafür zu sensibilisieren,
verantwortungsbewusst auf den eigenen
Körper zu achten und an die Vorsorge
zu denken, denn: Rechtzeitig erkannt, ist
auch der schwarze Hautkrebs heilbar; es
gibt Fortschritte in der Früherkennung und
Behandlung. Voraussetzung: Der Patient
geht zum Arzt, ohne den Besuch in der
Praxis unnötig vor sich herzuschieben.
Der Mediziner sprach in der Reihe „Gesundheit im Gespräch“ am 6. Mai im Marcel-Callo-Haus zum Thema „Hautkrebs
- vermeiden, erkennen und behandeln“
und brauchte nach seiner Aufforderung,
am Ende des Vortrages Fragen zu stellen,
nicht lange auf eine entsprechende Besucherreaktion zu warten. Die Informationsabende im Rahmen der genannten Reihe
werden bekanntlich organisiert von den
drei Heiligenstädter Apotheken AmalienApotheke, Schwanen-Apotheke und Vincenz-Apotheke in Zusammenarbeit mit
dem Eichsfeld Klinikum.
Nicht jede Veränderung der Haut ist
gleichbedeutend mit dem schwarzen
Prozent der Hausärzte haben nach Aussage des Referenten hierfür eine spezielle Schulung absolviert. Sie überweisen
sofort in eine Hautarztpraxis, wenn besondere Untersuchungsmethoden, wie
Untersuchungen der Haut mit der Videokamera und Computerauswertungen sowie Langzeitbeobachtungen erforderlich
sind.
Unabhängig davon ist die hautärztliche
Untersuchung wichtig, wenn sich ein Muttermal verändert oder blutet (siehe hierzu
auch A-B-C-D-E-Regel) oder wenn eine
kleine Wunde über längere Zeit nicht abheilt.
A-B-C-D-E-Regel
Mario Pawlak stellte die verschiedenen
Behandlungsmethoden vor, individuell
abgestimmt auf den jeweiligen Patienten.
Werden eine Creme oder ein Gel verschrieben, ist die Dosierung unbedingt
einzuhalten, auch wenn nicht sofort sichtbare Erfolge eintreten. Diese Cremes und
Gels sind Medikamente, keine Kosmetikartikel! Ein „Zuviel“ kann zu Abwehrreaktionen der Haut führen.
Mario Pawlak erklärte die A-B-C-D-ERegel zur Beurteilung eines Muttermals.
Hat ein Muttermal mindestens eine der
folgenden Eigenschaften, ist der Hautarzt
zu konsultieren:
Asymmetrie (ungleichmäßige Form)
Begrenzung (ungleichmäßig, zackig)
Coloration (unregelmäßige Farbgebung)
Durchmesser (größer als 5 mm)
Entwicklung (Veränderungen des Mals)
Die Bezeichnungen schwarzer und weißer Hautkrebs entstanden auf Grund der
farblich unterschiedlichen krankhaften
Hautveränderungen: Beim schwarzen
Hautkrebs haben die betroffenen Stellen
zu über 95 Prozent eine dunkle Färbung.
Kein Laie vermag einzuschätzen, ob die
Veränderung harmlos, ein weißer oder ein
schwarzer Hautkrebs ist.
Sonne kann
helfen oder schaden
Risikogruppen
„Das höchste Risiko, ein malignes Melanom zu entwickeln“, so Mario Pawlak, „haben Menschen, die bereits ein Melanom
hatten; in deren Familie Hautkrebs aufgetreten ist; die regelmäßig ein Sonnenstudio besuchen; sehr helle, empfindliche
Haut haben; schon viele Sonnenbrände
hatten, besonders in der Kindheit; die sich
häufig in der Sonne aufhalten und zahlreiche, d. h. mehr als 40 Leberflecke haben.“
Zum Hausarzt und
zum Hautarzt gehen
Seit fünf Jahren übernehmen die Krankenkassen im Zwei-Jahres-Rhythmus
für Erwachsene ab dem 35. Lebensjahr
die Kosten für eine Hautkrebsvorsorge eine ärztliche „Ganzkörperuntersuchung
mit bloßem Auge“. Das kann auch in einer Hausarztpraxis geschehen. Neunzig
Spruch
Ohne Frohsinn verblassen
alle Farben des Lebens.
Frida Ingeborg Romay
Ohne Zweifel bedeuten Sonnenstrahlen
einen Risikofaktor für die Haut. Schutz vor
UV-Strahlen heißt jedoch nicht, die Sonne
völlig zu meiden. Sonnenschein ist gut für
die Seele und außerdem unerlässlich für
die Bildung von Vitamin D zum Knochenaufbau. Der Aufenthalt in der Sonne darf
aber nicht so übertrieben werden, dass
er zum Sonnenbrand führt, denn jeder
Sonnenbrand verändert die Hautzellen.
Die Haut „merkt“ sich diese Veränderungen und reagiert darauf. Schutz bieten
Textilien und Kopfbedeckungen mit Lichtschutzfiltern sowie Sonnenschutzcremes
mit einem entsprechenden Lichtschutzfaktor. Mario Pawlak empfiehlt für unsere
Region den Lichtschutzfaktor 30, für den
Aufenthalt am Meer den Lichtschutzfaktor
50. Ausgedehnte sommerliche Spaziergänge, Radtouren, Aufenthalte am Strand
gehören nicht in die Mittagsstunden. Wer
einen Beruf im Freien ausübt, besonders
Landwirte, Straßenbauarbeiter, Dachdecker, tut gut daran, sich regelmäßig untersuchen zu lassen. Seit 2013 gestattet das
Gesetz Besuche im Sonnenstudio erst ab
dem 18. Lebensjahr.
Christine Bose
Heiligenstadt
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Nr. 11/2014
Fortsetzung der Serie: Abgelaufen
Wanderrouten in unserer Region vorgestellt: Warteberg bei Flinsberg
Rundwanderung vom
„Neun Brunnen“ zum Warteberg
Strecke:
Erholungspark „Neun Brunnen“/Parkplatz (Gasthaus) - Stirnkopf-MittelbergAuf den leichen-MadeholzWarteberg (AP, Rastplatz, Abstecher
zur Gemeinde Flinsberg mit dem
Mittelpunkt Deutschlands möglich)Madeholz - Mollengrund - Pferdebachtal
- Wolfental - Alter Bahndamm - „Neun
Brunnen“/ Parkplatz
Länge:
ca. 12,0 km/ etwa 5 Stunden
Markierungen:
beschildert, keine Fahrbahnmarkierung
Diese Rundwanderung führt zur höchsten Erhebung (516m NN) in der nähern
Umgebung von Heiligenstadt. Der Warteberg gehörte im Mittelalter zu den äußeren Wartesystems, das rings um die
Stadt der Nachrichtenübermittlung diente. Er ist der Hausberg der Flinsberger,
liegt aber vorwiegend in der Gemarkung
der Gemeinde Heuthen. Bei guter Fernsicht ist auch von hier ein Blick zum Brocken (Harz) und Inselsberg (Thüringer
Wald) möglich.
Der Ausgangspunkt der Tour mit
Rucksackverpflegung ist der Parkplatz
„Neun Brunnen“ ( 295 NN, km 0). Nach
rechts folgen wir der Flinsberger Straße
hinüber zum Holzlagerplatz (Rastplatz).
Erst steil, aber dann allmählich gehen wir
am Stirnkopf bergauf. Buchen-Mischwald begleitet uns auf unserem Weg.
Hinweis:
An der Wegkreuzung Mittelberg (395m
NN, km 1,8) führt der linke Weg zur Gemeinde Geisleden. (2,4 km).
Wir gehen aber geradeaus weiter über
den Mittelberg mit der besonders im
Frühjahr reichen Muschelkalkflora bis
zum Kirchgraben (km 3,0).
Hinweis:
Durch den Kirchgraben gelangt man
rechts abwärts nach 0,5 km zur Landstraße im Pferdebachtal. Linkerhand
ansteigend, erreichen wir bald die Einfahrt zu einem ehemaligen MuschelkalkSteinbruch (illegales Motocross-Gelände). Hier biegt unser Weg aber nach links
ab, wir kommen zum Verbindungsweg
Geisleden-Flinsberg in der Feldflur.
Hinweis:
An der Wegkreuzung (Auf den Gleichen,
442m NN, km 4,0) geht es links abwärts
zur Gemeinde Geisleden (2,2 km) und
geradeaus über den Stationsweg ebenfalls zur Gemeinde Geisleden (2,0 km).
Wir wenden uns aber nach rechts und
gehen auf den breiten Weg durch die
Felder.
Wenn wir von der Waldschänke das Plateau nach links abwärts verlassen, kommen wir zu einem Bildstock (H1. Dreifaltigkeit). Von hier ist bei guter Fernsicht
gleichzeitig in Blick zum Brocken (Harz
1142m NN, 62 km) bzw. dem Inselsberg
(Thüringer Wald, 916m NN 55 km) möglich. Bänke laden auch hier zu einer Wanderrast ein.
Hinweis:
Der nächste Abzweig rechter Hand führt
zu Ende des ehemaligen Steinbruches
und weiter in den Mollengrund.
Wichtig! Diesen Weg gehen wir nach
der Rückkehr vom Warteberg.
Hinweis:
Der befestigte Weg führt hinüber zur
Landstraße Flinsberg/Heuthen.
Weiter führt uns der Weg an den Waldrand vom Madeholz (165m NN, km 5,1)
Hier gehen wir linkerhand leicht bergauf bis zur Waldecke (5,4). Nun biegen
wir nach rechts auf den Rasenweg ab.
Hinweis:
Der breite Weg führt weiter zur Gemeinde Heuthen (3,2 km)
Immer am Waldrand entlang, steigt unser
Weg nun allmählich an. Ein Blick zurück
lohnt sich hier. Links sehen wir Teile der
Stadt Heiligenstadt und rechts Höhenzug des Düns. Das rote Dach der Burg
Scharfenstein ist gut zu erkennen.Durch
den Waldsaum, weiter auf einem Wiesenweg und schon haben wir den höchsten Punkt des Wartebergs (516m NNkm
6,3) erreicht. Hier bietet sich bei der Rast
an der Waldschänke ein schöner Blick
auf den Ortsteil Flinsberg . Aus diesem
Anlass wurde gegenüber oberhalb des
Ortes ein Platz entsprechend gestaltet.
Hinweis: Abstecher zum Mittelpunkt
(1,0 km)
Vom Rastplatz auf die Gemeinde Flinsberg (440m NN) zugehen, den Ort queren, um auf dem Picksweg die Mittelpunkt-Anlage zu erreichen. Beim Stein
mit den Koordinaten 10 Grad 11,0 östliche Länge sowie 51 Grad 19,7 nördliche
Breite und der im Pflaster abgebildeten
Deutschlandkarte laden einige Bänke
zum Verweilen ein.
Auf dem Warteberg steht rechterhand
von der Waldschänke eine kleine Schutzhütte. Dahinter nutzen schon viele Jahre
die Funkamateure die günstige Höhe des
Wartebergs für ihr Hobby aus.
Hier blicken wir in Richtung Gemeinde
Kalteneber, Gemeinde Fürstenhagen
und Hoher Meißner/Hessen (754m NN,
27 km).
Zur Fortsetzung der Wanderung gehen
wir zurück auf das Plateau, biegen rechts
wieder auf unseren Wiesenweg ein und
verlassen den Warteberg in Richtung
„Neun Brunnen“/ Heiligenstadt. Stetig
am Waldrand abwärts gehend, schweift
unser Blick wieder über die Felder zu
den Windrädern bei der Gemeinde Geisleden und dem Dün (Höhenzug) mit der
Burg Scharfenstein, davor die Gemeinde
Kreuzebra und rechts davon die Türme
auf dem Hockelrain. Links kommen bald
Teile von Heiligenstadt an der A 38 und
die Göttinger Gleichen (Doppelberg) ins
Blickfeld. Der breite Querweg bringt uns
dann linkerhand wieder abwärts zur
Wegkreuzung Madeholz (km 7,4). Nun
folgen wir nach rechts dem Verbindungsweg Geisleden- Flinsberg bis zum 1. Abzweig auf der linken Seite. Hier gehen
wir hinüber zum Waldrand des Mollengrundes (433m NN, km 8,3).
Hinweis:
Rechts befindet sich der ehemalige Muschelkalk-Steinbruch.
Abwärts durch den Mollengrund kommen wir zur Landstraße im Pferdebachtal, queren diese nach links zum Wolfental gegenüber. Diesen befestigten
Weg verlassen wir nach ca. 200 m und
biegen rechts auf den Wanderpfad ab.
Auf einigen Erdstufen gelangen wir
auf den Alten Bahndamm (ehemalige
Bahnstrecke Heiligenstadt-Schwebda/
Hessen, 1914-1947).
Nun führt unser Weg rechterhand auf
der ehemaligen Bahntrasse am Schützenplatz und dem Gelände des Technischen Hilfswerkes (Standort ehemaliger Haltepunkt Pferdebachtal/ 333m NN,
km 10,1) und den Anglerteichen vorbei.
Vom Abzweig Düstertal (Rastplatz) ist
es nicht mehr weit bis zum „Neun Brunnen“. Hier einige Stufen abwärts und
schon haben wir den Ausgangspunkt unserer Wanderung wieder erreicht.
Elisabeth Kruse, Waldwegewartin
Heiligenstadt
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Nr. 11/2014
Serie aus dem Tierheim
Einfach tierisch!
Haustiere richtig chippen und registrieren
Viele verantwortungsvolle Tierbesitzer
lassen ihre Lieblinge beim Tierarzt chippen, damit ihr Tier identifiziert werden
kann, falls es einmal davonlaufen sollte.
Tierärzte und Tierheime verfügen über
ein spezielles Gerät, mit dem der Chip
gelesen werden und das Tier so seinem
Besitzer zurückvermittelt werden kann.
Leider kommt es sehr häufig vor, dass
die Besitzer vergessen, das Tier nach
dem Chippen auch bei einem Tiersuchdienst anzumelden. Diese Registrierung
ist absolut notwendig, da ansonsten keine Daten und keine Adresse des Eigentümers ermittelt werden können.
Das deutsche Haustierregister ist ein
kostenloser Service des deutschen Tierschutzbundes. Seit 30 Jahren hat der
deutsche Tierschutzbund Erfahrung bei
der Registrierung und Rückvermittlung
von Haustieren. Angeschlossen sind 700
Tierschutzvereine sowie 500 Tierheime,
die dem deutschen Tierschutzbund angehören. Darüber hinaus ist das deutsche Haustierregister mit anderen Registrierdiensten in Europa verbunden, so
dass auch im Urlaub Schutz besteht.
Bitte melden Sie Ihr Tier nach dem Chippen unbedingt an, die Registrierung erfolgt nicht automatisch durch das Chippen. Die Anmeldung kann sehr einfach
auch online durchgeführt werden, unter
www.registrier-dein-tier.de finden Sie einen Anmeldebogen sowie viele weitere
nützliche Tipps zum Chippen und Registrieren.
Entlaufene Tiere können so sehr schnell
identifiziert und nach Hause zurückvermittelt werden. Auch bei uns im Tierheim
Heiligenstadt hatten wir schon des Öfteren Fundtiere, die zwar gechippt, aber
leider nicht registriert waren. Dies erschwert und verzögert die Rückgabe der
Tiere erheblich, auch das kostenpflichtige Chippen erfüllt ohne Registrierung
seinen Sinn leider nicht. Bitte nutzen Sie
den kostenfreien Service des deutschen
Haustierregisters, um Ihrem Tier umfassenden Schutz und Sicherheit zu geben.
Ihr Tierheim-Team
Eva-Maria Schneider
und Karin Ziegler
Mein Name ist Amy. Ich bin ein kleiner
Jack Russel und ca. ein Jahr alt. Ich bin
noch sehr ängstlich, mache aber schon
Fortschritte. Ich suche ein liebevolles Zuhause.
So erreichen Sie unser Tierheim:
Auf der Rinne 36 b, 37308 Heiligenstadt
Telefon: 0171 7593863
Fax: 03606 614312
email: info@tierheim-heiligenstadt.de
Internet: www.tierheim-heiligenstadt.de
Spendenkonto:
Konto 189 553 BLZ 820 940 04
Aus Vereinen und Verbänden
Marionettenspiel mit Klangcollagen und Kreativkulissen:
Der Schimmelreiter in Northeim
Eine besonders schöne Ausfahrt in das „Theater der
Nacht“ nach Northeim organisierte der Theodor-StormVerein, wo am 10. Mai „Der
Schimmelreiter“ als Gastspiel
aufgeführt wurde.
Das Figurentheater „Kobalt“
aus Lübeck überzeugte nicht
nur mit ausdrucksstarken
Charakter-Masken, sondern
auch mit einer eindrucksvollen Tonkulisse bestehend aus
Klangcollagen und Rockeinlagen. So pfiff der Nordseewind
förmlich durch den kleinen
Theatersaal in Northeim und
versetzte das Publikum in Erstaunen und mitten in das Geschehen: Hauke Haien, der sich als Kind
schon lieber mit den Arbeiten des Vaters
beschäftigte als mit den anderen Kindern
des Dorfes zu spielen, wird durch Heirat
zum Nachfolger des Deichgrafen und
kann so seine Vision eines neuen Deiches umsetzen.
Doch hat er nicht mit der Macht des
Aberglaubens seiner Arbeiter gerechnet.
Ein neuer Deich gegen Naturgewalt und
Geisterglauben - Rationalität und Vision
gegen Vorurteile und Faulheit.
Storms dichte Sprache wird
von den virtuosen Puppenspielern mit viel Geschick in
ein mystisch-sinnliches Stück
übersetzt. Erzähler dieses
Stücks ist ein Pferdeschädel,
der trotz der unheimlichen
Geschichte auch für einige
Schmunzler zu sorgen wusste.
Das Stück konnte mit verschiedenen Kunstgriffen die Aktualität dieser letzten, mächtigen
und düsteren Novelle Storms
aus dem Jahr 1888 darstellen:
So sind die Köpfe der Marionetten aus Ton geformt, „ein
Material, das dem Schlick aus
dem Watt ganz ähnlich ist“,
sagt Kobalt-Chef und Puppenspieler Stephan Schlafke.
Moderne Mittel des Theaters wie Klangkollagen und Projektionen verleihen der
Inszenierung eine ganz eigene Mystik
und machten den Ausflug des Vereins zu
einem besonderen Ereignis.
Von Teresa Werner
Heiligenstadt
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Nr. 11/2014
Die Heimensteiner stehen in den Startlöchern…
„Semper Memento
Historia“ vom 25.27.07.2014.
Wir
dürfen
gespannt
sein und laden alle
Interessierte zu dieser faszinierenden
Tanzshow ein!
Am
Pfingstsonntag laden die Heimensteiner
nach
dem Einläuten der
Kirmes zum Kirmestanz mit der Tanzband 4 YOU. Der
Höhepunkt der Heimensteiner Kirmes
- der große Kirmesumzug - wird sich
Am 25.05.2014 wurde offiziell die Heimensteiner Kirmessaison 2014 mit dem
traditionellen Grünes holen eröffnet. Bis
zum Start der eigentlichen Kirmes am
Heimenstein ist allerdings noch Einiges
zu erledigen. So werden dieser Tage die
Zelte auf dem Klausberg aufgebaut, Girlanden gewickelt und den Festwagen der
letzte Schliff verpasst. Das Herzstück und
der ganze Stolz der Heimensteiner - die
Klauskirche - wird natürlich auch noch
geschmückt, um dann pünktlich zur Festandacht seine Pforten öffnen zu können.
Auch in diesem Jahr haben die Heimensteiner wieder ein tolles Programm auf
die Beine gestellt. So wird zur Kirmesvorfeier am 07.06.2014 Adi Rückewold von
Antenne Thüringen die Festtage eröffnen.
Angekündigt hat sich „Galathea mit den
Schellen“ zu einem Gastauftritt und zur
Einstimmung auf ihre Tanzvorführungen
beim Geschichtsevent in Heiligenstadt
dann am Pfingstmontag wie gewohnt um 11:00 Uhr
in Bewegung setzen
bevor es dann zum
gemütlichen
Teil
der Feierlichkeiten
übergeht. Premiere feiern in diesem
Jahr die El Trinkos
- die Chaosband
aus dem Werratal.
Sie unterhalten die
Gäste zum musikalischen Nachmittag
neben dem Spielmannszug Frohsinn
07 aus Werne. Mit
ihnen verbindet die
Heimensteiner eine
große Freundschaft,
die seit einigen Jahren gepflegt wird.
Am Abend des Pfingstmontages sorgen
die Thanas zum Kirmestanz für gute Stimmung auf dem Festplatz.
Den verstorbenen Heimensteinern wird
am Pfingstdienstag in der Klauskirche gedacht, anschließend lädt der Schulze zum
Vorstandsfrühstück. Ein weiteres Highlight ist das Ständchenbringen am Dienstagvormittag. Hier zieht die Blaskapelle
gemeinsam mit Vorstand und Burschen
durch die Stadt, bevor es dann zum gemütlichen Frühschoppen geht.
Ein fester Brauch ist natürlich auch der
sogenannte Heringsverkauf und die
Blechmusik. Hier üben sich die Burschen
mit allerlei Instrument, diverse Töne zu erzeugen. Nicht immer haben diese etwas
mit Musik zu tun.
Programm:
Samstag,
20:00 Uhr
07.06.2014
Kirmesvorfeier mit Adi Rückewold
von Antenne Thüringen
Sonntag,
20:00 Uhr
08.06.2014
Kirmestanz mit 4YOU
Montag,
06:00 Uhr
08:00 Uhr
11:00 Uhr
13:00 Uhr
09.06.2014
Hochziehen der Girlanden
Kirchweihamt St. Nikolaus
großer Festumzug
Unterhaltungsnachmittag mit El Trinkos &
Spielmannszug Frohsinn 07
Kirmestanz mit Thanas
20:00 Uhr
Vier Eichsfelder erfolgreich beim Kassel Marathon
Am 4. Mai 2014 fand der 7.
EON Kassel Marathon statt.
Unter den 2628 Halbmarathon-Läufern, die im Ziel
ankamen, waren auch vier
Eichsfelder:
Manfred Hemmerden, Raik
Löser, Christian Rademacher und Janine Hase.
Das Wetter war mit 10°C
eher kühl, schaffte aber mit
einem Mix aus Sonne und
Wind angenehme Laufvoraussetzungen. Raik Löser
gelang es, seine persönliche
Bestzeit um 3 min zu unterbieten und erreichte nach 1h 32min das
Ziel. Damit landete er auf dem 25. Platz
in seiner Altersklasse M40 (153. Platz
der Gesamtwertung).
Manfred Hemmerden lief nach
2h 3min über die Ziellinie, ebenfalls mit einer persönlichen
Verbesserung um 3 min. Damit
erreichte er einen respektablen
46. Platz in seiner Altersklasse
M60 (gesamt Platz 1781).
(v. l.) Christian Rademacher,
Raik Löser und Manfred Hemmerden
Christian Rademacher landete mit einer Zeit von 01:47:14
in seiner Altersklasse M35 auf
dem 87. Platz (gesamt Platz
746) und verbesserte damit
ebenfalls seine persönliche
Bestzeit. Janine Hase bestritt
ihren ersten Halbmarathon und
kam nach 2h 25min als 90. ihrer
Altersklasse (gesamt Platz 2529) ins Ziel.
Jeannette Löser
Heiligenstadt
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Nr. 11/2014
Budokaner kämpften in Schmalkalden
174 Kämpfer aus 29 Vereinen aus ganz
Deutschland und Ungarn waren am
Samstag, dem 3. Mai 2014, in Schmalkalden am Start. Bei diesem hochkarätigen
Turnier war der Heiligenstädter BudokanVerein mit vier Sportlern dabei.
Zoé Marlen Brilke startete zum ersten Mal
als jüngste Kämpferin in der Altersklasse
U15. Sie konnte drei Kämpfe vorzeitig mit
schönen Würfen beenden. Beim Finalkampf wurde ihr Kampfgeist leider nicht
belohnt. Die Gegnerin aus Abendsberg
nutzte eine kleine Unachtsamkeit aus, um
selbst einen Konter anzusetzen und damit
ging dieser Kampf verloren. Sie sicherte
sich aber einen sehr guten 2. Platz.
Weiterhin in der AK 15 starteten Jasmin
Bassermann und Jana Felice Calakovic.
Beide kämpften in der gleichen Gewichtsklasse. Jasmin zeigte starke Bodentechniken und gewann damit drei ihrer Kämpfe.
Genau wie Zoé musste sie sich erst im
Finalkampf geschlagen geben und erreichte auch einen
sehr guten 2. Platz.
Für Jana war es
das erste große
Turnier nach langer
Trainings- und Wettkampfpause.
Sie
zeigte ein großes
Kämpferherz, konnte einen Kampf gewinnen und erreichte damit am Ende
den 3. Platz.
Mit Andreas Skora
hatten wir den einzi- (v. l. n. r.) Heike Skora, Jasmin Bassermann, Jana Felice Calagen Kämpfer in der kovic, Andreas Skora, Zoé Marlen Brilke und Michael Skora
U18 in Schmalkalden. Er kämpfte erstmals in einer höheren
Gewichtsklasse und beendete den Wettkampf mit einem respektablen 5. Platz.
Philipp Stitz
Feuerwehr evakuiert Dialysepatienten
Es war gegen 14:00 Uhr am Donnerstag, dem 8. Mai, als eine Mitarbeiterin
des Nieren- und Dialysezentrums Heiligenstadt eine starke Rauchentwicklung
in einem Lagerraum bemerkte und den
Notruf absetzte. Die Feuerwehr, die nur
einige Minuten später vor Ort war, unterstützte umgehend die Mitarbeiter bei der
bereits begonnenen Evakuierung. Vor allem mussten die Einsatzkräfte zwei Rollstuhlfahrer und eine bettlägerige Patientin retten, denen es selbst nicht möglich
war, das Gebäude zu verlassen.
Als ein Moment der Ruhe eintrat, bemerkten dann auch die letzten Beteiligten, dass es sich glücklicherweise nur
um eine Übung handelte. Nachdem auch
das fiktive Feuer gelöscht war, trafen sich
alle zusammen zu einer abschließenden
Besprechung, wobei die Einsatzkräfte
Fragen der Mitarbeiter beantworteten.
Dabei bedankten sich auch die Dialyseärzte Dr. med. Doris Lange und Andreas Solf für die Hilfe der Feuerwehr und
übergaben den Kameraden eine Spende
für die Jugendarbeit in Höhe von 300 €,
worüber sich Wehrführer Heinz Anhalt
(2. v. r.) und Jugendwart Alexander Beck
(r.) (Bild rechts unten) sehr freuten.
Text: Johannes Lurch
Mit der Trauer nicht allein bleiben
Um trauernden Menschen die Möglichkeit der Begegnung zu geben, laden
wir, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des
ambulanten Hospiz- und palliativen Beratungsdienstes Eichsfeld, zu einem „Trauercafé“ ein.
-
In gastfreundlicher Atmosphäre bei Kaffee, Tee, Kuchen und einer kurzen Besinnung bieten wir Raum und Zeit für Menschen, die
Das Trauercafé ist ein offenes Angebot
für Menschen, die einen nahen Angehörigen oder Freunde verloren haben.
Jeder und jede ist herzlich willkommen,
-
für ihre Trauer im Alltag einen Weg
finden möchten
im Austausch mit anderen Trost und
Kraft erfahren möchten
einfach mal reden möchten, auch
mal schweigen und zuhören.
egal ob der Verlust erst kurz oder schon
länger zurückliegt. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Zum Trauercafé treffen wir uns jeden 1.
Freitag im Monat (außer Juli und August)
von 16.00 - 18.00 Uhr bei der Caritas in
Leinefelde, Bonifatiusweg 2 (bei der Bonifatiuskirche).
Der nächste Termin ist am 06. Juni 2014
Heiligenstadt
- 21 -
Nr. 11/2014
Projekt mit sensibler Intention
Das Johannitergut Beinrode hat im Rahmen des Lokalen Aktionsplans (LAP)
Eichsfeld „füreinander - miteinander - wir
gestalten“ das Projekt „Rechtsextremismus - Erkennen und Handeln“ ins Leben
gerufen.
„Wir freuen uns, dass dieses Projekt so
gut anläuft. Es zeigt, dass Rechtsextremismus und Diskriminierung sehr wohl
auch ein Thema in der Mitte unserer Gesellschaft sind und es Menschen gibt, die
etwas dagegen tun möchten.“, erklärt Ulrike Fricke.
„Bei dem Projekt handelt es sich in erster Linie um Informationsveranstaltungen
zum Thema Rechtsextremismus und
Diskriminierung für Schulen, Vereine und
Verbände im Landkreis.“, so die Projektverantwortliche Ulrike Fricke. „Wir möchten damit präventiv, durch die Weitergabe
von Informationen, rechtem Gedankengut
den Nährboden entziehen und so demokratische Haltungen stärken.“, so Ulrike
Fricke weiter.
schaut wenn es um extreme Einstellungen geht. Darum haben wir uns für die
Weiterführung des Projektes entschieden“, so der Geschäftsführer des Johannitergutes Ulf Biedler.
Bereits im vergangenen Jahr fand unter
dem Titel „Rechts bleibt bei uns draußen
- Vereine zeigen Gesicht“ ein ähnliches
Projekt statt. In diesem Jahr hat das Johannitergut die Trägerschaft unter neuem Namen übernommen und erweitert.
„Wichtig ist für uns, dass niemand weg
Erste Veranstaltungen konnten bereits
durchgeführt werden. Etwa beim Jugendparlament Heiligenstadt und bei der Jugendfeuerwehr in Heiligenstadt. Weitere
Termine sind auch schon vergeben, so
beispielsweise zu den Projekttagen der
Regelschule Arenshausen Ende Mai.
Eine Ausstellung zum Thema, die bereits
in einem Vorgängerprojekt entstanden ist,
wird ab der kommenden Woche dauerhaft
in Beinrode zu sehen sein. Interessierte
Menschen sind hierzu herzlich eingeladen.
Sollten Schulen, Vereine oder Verbände
an einer Veranstaltung bzw. an der Ausstellung interessiert sein, können sie sich
jederzeit an das Johannitergut Beinrode
wenden.
Ulrike Fricke
Johannitergut Beinrode GmbH
Veranstaltungen im Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal
Juni 2014
01.06. Sonntag
WANDERUNG MIT WANDERBUS Auf
zum Naturparkweg „Leine-Werra“
Schwierigkeitsgrad: mittel
Die Wanderung beginnt in Fürstenhagen
und folgt dem Naturparkweg „Leine-Werra“ nach Lutter zur Maienwand. Die Wanderung endet im ehemaligen Forsthaus
des Stadtwalds Heiligenstadt. Einkehr
möglich.
siehe Fahrplan Wanderbus: www.naturpark-ehw.de
4 h | 8 km | Tel. 036075 54532 | Fahrpreis
für Wanderbus
21.06. Samstag
WANDERUNG & BRAUCHTUM Lachend kommt der Sommer
Schwierigkeitsgrad: leicht
An diesem Abend widmet sich Ulrike
Wollmerstädt bei einem Spaziergang
den Kräutern der Saison. Lauschen Sie
Geschichten rund um den längsten Tag
und verweilen Sie am Lagerfeuer bis die
Johannikäfer erscheinen.
Parkplatz Fürstenhagen 18:00 Uhr
2 - 3 h | 2 km | 3 € | Anmeldung bis
20.06.14 | Tel. 036083 40681
21. & 22.06. Sa. & So.
FEST - Bärenfest mit Bärenmarkt
Ein buntes Programm mit Kinderschminken, Outdoor-Spielen und dem Clown-
Bärchen erwartet Sie zum alljährlichen
Bärenfest im Alternativen Bärenpark
Worbis.
Bärenpark Worbis, Duderstädter Straße
36a
Tel. 036074 20090 | www.baerenpark.de
29.06. Sonntag
Exkursion Schmetterlingswanderung
Nach einer Führung durch den
Schaugarten geht es zusammen mit
Reinhard Urner durch die Wiesen rund
um Schönhagen. Folgen Sie Blutströpfchen, Schwalbenschwanz & Co.!
Schaugarten Schönhagen 11.00 - 14.00
Uhr, 3 €; Ki. bis 16 J. frei. Ohne Anmeldung.
Verbraucherzentrale Thüringen rät, Darlehensverträge zu prüfen
und unberechtigte Entgelte zurückzufordern
Bundesgerichtshof (BGH): Bearbeitungsentgelte bei Krediten unzulässig
Kredite kosten nicht nur Zinsen. Im Zusammenhang mit Darlehen abgeschlossene Versicherungen und Bearbeitungsentgelte schlagen in der Mehrheit der
laufenden Verträge kräftig zu Buche. Die
Verbraucherzentrale Thüringen hatte bereits mehrfach Verbraucher ermuntert,
dieser Praxis die rote Karte zu zeigen
und unberechtigte Entgelte zurück zu
fordern. Für den Versicherungsschutz
sind es oft vierstellige und für die Bearbeitungskosten dreistellige Summen.
Jetzt ist es amtlich: Nach Auffassung des
BGH stellt das Bearbeitungsentgelt, das
viele Kreditinstitute in Höhe von bis zu
3,00 Prozent des Nettodarlehensbetrages genommen haben, kein Entgelt für
eine gesonderte Leistung dar und dürfe
deshalb nicht verlangt werden.
„Darlehensnehmer, die in der Vergangenheit ein solches Entgelt gezahlt haben,
können gegenüber ihrem Kreditgeber
gezahlte Bearbeitungsentgelte zurück-
fordern“, so Andreas Behn, Finanzexperte der Verbraucherzentrale Thüringen.
Betroffenen Verbraucher können sich an
die Verbraucherberatungsstellen wenden.
Beratungstermine können telefonisch
unter 0361 55514-0 vereinbart werden
oder direkt in der Göttingerstr. 5, Sprechzeiten: Di.: 9:00-12:00 u. 13:00-17:00 Uhr
Heiligenstadt
- 22 -
Nr. 11/2014
Caritasregion Eichsfeld informiert:
Informationen und Beratung sind kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen unter Telefon
03606 50970.
Informationsnachmittag für
werdende Eltern
Werdende Eltern sind am Dienstag, den
03.06.2014 von 16:00 Uhr bis 17:45 Uhr in
den Gruppenraum der Caritas am Bahnhofsplatz 3 in Heiligenstadt eingeladen.
Themen wie finanzielle Unterstützung,
Mutterschutz, Erziehungszeit, Elterngeld
und Landeselterngeld, aber auch Kindergeld, Namensgebung, Sorgerecht und
Unterhalt, stehen an diesem Nachmittag
im Mittelpunkt.
Tauschbörse für
Baby- und Kinderartikel
Die Tauschbörse ist ab sofort dienstags
von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Caritashaus in Heiligenstadt, Bahnhofsplatz 3,
geöffnet.
Gesprächskreis
„verwaiste Eltern“
Der Gesprächskreis für trauernde Eltern
trifft sich jeden dritten Montag des Monats. Alle Eltern, die ein Kind verloren
haben und mit anderen betroffenen Eltern
ihr Leid und ihre Trauer teilen wollen, um
sich gegenseitig zu stützen, sind dazu
herzlich eingeladen.
Trauernde, die das erste Mal in die Gruppe kommen möchten, bitten wir, sich telefonisch anzumelden. Anmeldung und
Informationen zu der Gruppe unter 03606
50970.
Kulturelles
„Sammeln verbindet“ oder die Leidenschaft der Sammler.
Internationaler Museumstag 2014
Wir alle wissen, dass Museen in erster
Linie die verschiedensten Exponate in
ihren Räumen ausstellen um unseren
Menschen das kulturelle Erbe unserer
Vorfahren zu zeigen und vertraut zu machen. Dies ist aber nur die eine Seite der
Museumsarbeit. Der Internationale Museumstag des Jahres 2014 möchte die
Besucher aber mit einer anderen Seite
ihrer Arbeit bekannt machen, dass Sammeln der verschiedensten Exponate welches meist ohne Aufmerksamkeit in der
Öffentlichkeit vor sich geht. Dieses Sammeln von Werken legt in erster Linie den
Grundstock für zukünftige Ausstellungen,
ist somit auf Langfristigkeit ausgelegt.
Das Heiligenstädter Literaturmuseum
„Theodor Storm“ welches erst 1988, zum
100. Todestag des Dichters und Novellisten Theodor Storm gegründet wurde,
hat sich selbstverständlich auf sämtliche
Literatur von und über den Dichter spezialisiert. Besonders wertvoll sind dabei die
Erstausgaben der Gedichte und Novellen.
Dazu kommt die große Anzahl der Forschungsliteratur die in Deutschland- bzw.
Weltweit erscheinen. Selbst japanische
Ausgaben sind zu finden.
Bücher zum anfassen und zum vergleichen.
Schon früh begannen die Gründungsväter des Museums
mit dem Sammeln.
Insbesondere
hat
sich aber die langjährige Leiterin der
Museums,
Antonia Günther (1990
bis 2003), um die
Sammlungen verdient gemacht. „Wir
hätten damals nie
die finanziellen Mittel für Handschriften
oder andere Devotionalien aus seinem
persönlichen Nachlass ersteigen oder
kaufen können“. so
die jetzige Leiterin Hier auf dem Foto erläutert die Museumsleiterin (r.) der Ersten
Dr. Regina Fasold Beigeordneten Ute Althaus (l.), der Besucherin Ingrid Bartel und
in ihrem Vortrag. dem Mitglied des Stormvereins Heinz Scholle den feinen UnterNeben dem sam- schied zwischen dem Original und dem Druck.
meln von Literatur
kommt ein weiterer Schwerpunkt hinzu,
inzwischen auf knapp 700 Exponate andass Sammeln von Illustrationen, Druckgestiegen.
grafik, Handzeichnungen, Gemälde und
Künstlerbüchern. Diese Sammlung ist
„Der Schimmelreiter“, Radierung von Alexander Eckener.
Heiligenstadt
- 23 -
Eine Namensliste der zahlreichen Künstler von denen das Museum Werke erworben hat wurde den Besuchern übergeben.
Wir finden hier Namen wie,Gerhard Altenbourg, Alexander Eckener, Heinz Heinlein, Jost Heyder, Ursula Kirchberg, Werner Klemke, Heide Liesaus, Werner Löwe,
Gerd Mackensen, Ursula Mattheuer-Neustädt, Maren Briswalter, Wolfgang Peuker und viele andere bekannte Künstler.
Insgesamt 61 Namen fand der Besucher
auf dieser Liste. Durch die zahlreichen
Sonderausstellungen, vor allem der mo-
Nr. 11/2014
dernen Künstler wird dem Werk Storms
einer Musealisierung entgegen gewirkt.
Im Jahre 2009 übernahm der TheodorStorm-Verein die Trägerschaft für das Museum. Die Verantwortlichen des Vereins
unter Leitung von Monika Potrykus unterstützen dieses Konzept weiterhin. Sie
tun alles um die Sammlungen weiter zu
vervollständigen.
Ausgestellt waren an diesem Tag vor allem Radierungen und Heliogravüren zu
Storms Schimmelreiter von Alexander
Eckener (1870 - 1944) sowie von Roswi-
tha Quadflieg, 16 Radierungen zu Storms
Märchen. Viele dieser Grafikzyklen sind
Vorlagen für den Druck von Büchern.
Aber nach soviel Kunst und Kultur dürstet
es die Besucher. Traditionell wurde auch
in diesem Jahr eine erfrischende Maibowle gereicht. Für wenig Geld konnte man in
einer Bücherkiste nach Literatur suchen
und diese käuflich erwerben. Es war wiederum ein gelungener Nachmittag in unserer Kurstadt.
Text und Fotos: Heinz Scholle
Im Heinrich Heine Park
Bei meinem Spaziergang an der Leine,
kam ich zur Büste von Heinrich Heine.
Er hat hier die Patenschaft übernommen,
und ist zur Taufe nach Heiligenstadt gekommen.
Heinrich Heine, als großer Dichter weltbekannt -
in vielen Bücherregalen steht ein Heinrich Heine Band.
Ich setzte mich zu ihm auf eine Bank,
und dachte an den schönen Lorelei Gesang.
So ein Märchen aus alten Zeiten,
tut immer wieder Freude bereiten.
Dann ging ich weiter zur Sole Quelle hier sprudelt das Wasser rein und helle.
Zum Wassertreten gibt es hier Gelegenheit,
und bis zur Fontäne ist es auch nicht mehr weit.
Dann einen Blick zum Pavillon,
da steht Bank an Bank.
Dort kann man am Sonntag sitzen,
bei Musik und Gesang.
So ein schöner Park an der Leine,
trägt mit Recht den Namen von Heinrich Heine.
Albert Rhöse
Schule / Weiterbildung / Kurse
Jugendwerk
der Arbeiterwohlfahrt
FAMILIENZENTRUM
KLOSTER KERBSCHER BERG
Sprachreisen England Sommer 2014
Kefferhäuser Straße 24, 37351 Dingelstädt
Anmeldung unter: Tel. 036075 690072
familienzentrum@kerbscher-berg.de
www.kerbscher-berg.de
Das Jugendwerk der AWO Eichsfeld e.V.
bietet Sprachreisen nach Teignmouth, Exmouth (England) und ans Schwarze Meer
(Rumänien) an.
Vom 25.07.14 - 10.08.14 geht es mit dem
Reisebus für Jugendliche ab 14 Jahre nach
Exmouth, vom 8. - 17.08.14 nach Teignmouth (ab 13 Jahre) und einen Kulturaustausch in Rumänien (Flug ab Dortmund) wird in Eforie vom
23.07.-02.08.14 mit Sprachunterricht in Englisch angeboten.
Informationen und Anmeldungen in der Leinegasse 12 in
Heiligenstadt, Tel.-Nr. 03606 602251
Juni
Mi, 04.06.
15.30 Uhr
Di, 10.06.
19.30 Uhr
Sa, 14.06.
15.00 Uhr
Pizza backen im Lehmbackofen
A. Lendeckel
Kerzen festlich gestalten
A. Lendeckel
Treffpunkt für allein erziehende Eltern
S. Stephan
Heiligenstadt
- 24 -
Nr. 11/2014
BfH - Bildungszentrum für Heilberufe gGmbH
Berufsfachschule und Höhere Berufsfachschule für soziale Berufe
Freie Ausbildungsplätze!
„Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Physiotherapeuten/-in“
Kursinhalte
Lerngebiete theoretischer Unterricht:
Berufs-, Gesetzes- und Staatskunde; Anatomie, Physiologie, Allgemeine
Krankheitslehre, Hygiene, Erste Hilfe und
Verbandtechnik, Angewandte Physik und
Biomechanik, Sprache und Schrifttum,
Psychologie/Pädagogik/Soziologie, Prävention und Rehabilitation, Trainingslehre,
Bewegungslehre, Bewegungserziehung,
physiotherapeutische Befund- und Untersuchungstechniken, Krankengymnastische Behandlungstechniken, Methodische Anwendung der Physiotherapie in
den medizinischen Fachgebieten, Massage-, Elektro- und Hydrotherapie.
Fachpraktische Ausbildung in Kliniken
der medizinischen Fachgebiete:
Innere Medizin, Orthopädie, Chirurgie,
Neurologie, Psychiatrie, Gynäkologie, Pädiatrie, Rehabilitation
Möglichkeit zum ausbildungsbegleitendem Studium „Bachelor of Science“!
Referenten:
Leitung des Referententeams:
Dipl. Med. päd. Gabriele Lüttig / Schulleiterin
Voraussetzungen:
Realschulabschluss
gesundheitliche Eignung
Hausarzt)
(Attest
vom
Gebühren:
schulgeldpflichtig (auf Anfrage)
Unterrichtszeiten:
Montag - Freitag - 07:50 - 14:50 Uhr
Förderung:
nach dem Bundes-Ausbildungs-Förderungsgesetz (Bafög)
Termin:
Beginn: 01.08.2014 Ende: 31.07.2017
Kursdauer:
3 Jahre
„Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten MasseurIn/med. BademeisterIn“
Kursinhalte
Erwerb von Kenntnissen, Fähigkeiten und
Fertigkeiten in der Anwendung physikalischer Therapie in der Prävention, der kurativen Medizin, der Rehabilitation und im
Kurwesen.
Theoretischer und praktischer Unterricht
umfasst 2.230 Std. und die praktische
Ausbildung 880 Stunden. Die Ausbildung
endet mit einer staatlichen Prüfung gemäß
den Bestimmungen der Ausbildungs- und
Prüfungsverordnung für Masseure und
med. Bademeister in der jeweils gültigen
Fassung.
Referenten:
Voraussetzungen:
Hauptschulabschluss oder Realschulabschluss
gesundheitliche Eignung (Attest vom
Hausarzt)
Gebühren:
Förderung:
Kursdauer:
2 Jahre (Vollzeit) mit anschließendem
Praktikum von 6 Monaten
Unterrichtszeiten:
Termin:
voraussichtlich 01.08.2014
„Verkürzte Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Physiotherapeuten/-in 18 Monate, auch berufsbegleitend
möglich auf Anfrage“
Ausbildungsstruktur:
- 44 Wo. theoretische und praktische
Ausbildung (1.400 Std.)
- 18 Wo. praktische Ausbildung in den
medizinischen Fachgebieten (700
Std.)
Referenten:
Voraussetzungen:
abgeschlossene staatliche Prüfung und
Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung Masseur/med. Bademeister oder
2-jährige Ausbildung als Turn- und Sportlehrer oder 2-jährige Ausbildung als Gymnastiklehrer
Gebühren:
Förderung:
Kursdauer:
1 1/2 Jahre (Vollzeit)
Unterrichtszeiten:
Termin:
auf Anfrage
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie
bitte schriftlich an u. g. Adresse.
Nähere Informationen zu den Ausbildungen erhalten Sie unter
www.bildungszentrum-hig.de oder
telefonisch unter 03606 605152.
Weiterbildungskurs - „Kinesio Taping - Aufbaukurs“
Kursinhalte unter www.bildungszentrumhig.de
Bitte beachten!
Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Kurs ist der Nachweis über den
Kinesio Taping - Basiskurs.
Referenten:
Schulungszentrum Kirchberg
Kursgebühren:
269,00 EUR (inkl. Skript und Verbrauchsware)
Kursdauer:
16 UE - Samstag - 09:00 - 17:00 Uhr;
Sonntag - 08:00 - ca.15:00 Uhr
Termin:
21.06. - 22.06.2014
Nähere Informationen zu o. g. Weiterbildungen und dem gesamten Kursangebot für 2014 erhalten Sie unter:
BfH - Bildungszentrum für Heilberufe
gGmbH
Berufsfachschule und Höhere Berufsfachschule für soziale Berufe
Grünewaldstraße 16 a, 37308 Heilbad
Heiligenstadt
Tel.: 03606 605152 Fax: 03606 614915
E-mail: info@bildungszentrum-hig.de
Internet: www.bildungszentrum-hig.de
Heiligenstadt
- 25 -
Nr. 11/2014
Frauenbildungs- und Begegnungsstätte
12:30 Uhr
14:45 Uhr
15:00 Uhr
17:00 Uhr
Auf der Rinne 1a -37308 Heiligenstadt
Tel.: 03606 603673 - Fax: 03606 608808
e-mail: ko-ra-le@t-online.de
Wochenplan
vom 28. bis 30. Mai 2014
- ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN Mittwoch, 28.05.2014
09:00 Uhr bis 12:00 Uhr / und während
der Kurszeiten geöffnet
09:30 Uhr
Eltern-Kind-Gruppe
09:30 Uhr
Delfi
15:00 Uhr
Kindertheatergruppe *
15:30 Uhr
Flöte
16:15 Uhr
Rechtsberatung
16:15 Uhr
Flöte
16:45 Uhr
Flöte
16:15 Uhr
ElternKindTurnen
18:30 Uhr
Pilates
19:30 Uhr
Pilates
Donnerstag, 29.05.2014
Feiertag
Freitag, 30.05.2014
geschlossen
Samstag, 01.06.2914
ko-ra-le beim Kindertag und Neptun
Fest auf der Wilhelmstraße in Heilbad
Heiligenstadt
Wochenplan vom
02. Juni bis 06.Juni 2014
- ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN Montag, 02.06.2014
09:00 Uhr bis 11:30 Uhr / und zu den
Kurszeiten geöffnet
Die Kraft der Meditation
Yoga & Entspannung
Flöte und Gesang
Sport f. Frauen
Dienstag, 03.06.2014
09:00 Uhr bis 12:00 Uhr / 14:00 bis 17:00
Uhr geöffnet
09:30 Uhr
Eltern- Kind Gruppe
11.30 Uhr
Delfi
15:00 Uhr
Kindertöpfern
16:00 Uhr
Jugendtheatergruppe *
20:00 Uhr
Keramikkurs
Mittwoch, 04.06.2014
09:30 Uhr
Eltern-Kind-Gruppe
09:30 Uhr
Delfi
15:00 Uhr
15:00 Uhr
Gesang
15:30 Uhr
Flöte
16:15 Uhr
Flöte
16:45 Uhr
Flöte
16:15 Uhr
ElternKindTurnen
18:30 Uhr
Pilates
19.30 Uhr
Pilates
09:00 Uhr bis 12:00 Uhr / 13:00 bis 18:00
Uhr geöffnet
09:30 Uhr
Delfi ®
09:30 Uhr
Eltern-Kind Gruppe
09:30 Uhr
Einfach Eltern
09:30 Uhr
Frauencafe
17:00 Uhr
Bewegung nach Musik
20:00 Uhr
Line Dance
09:00 Uhr bis 12:00 Uhr / 14:00 bis 17:00
Uhr geöffnet
09.30 Uhr
Delfi®
15:00 Uhr
Kindertöpfern
16:00 Uhr
Jugendtheatergruppe *
09:30 Uhr
Eltern-Kind-Gruppe
09:30 Uhr
Delfi
15:00 Uhr
16:00 Uhr
Rechtsberatung
18:30 Uhr
Pilates
19.30 Uhr
Pilates
09:30 Uhr
Delfi
09:30 Uhr
Eltern-Kind Gruppe
09:30 Uhr
Einfach Eltern
09:30 Uhr
Frauencafe
17:00 Uhr
Bewegung nach Musik für
Kinder
20:00 Uhr
Line Dance
Freitag, 06.06.2014
09:00 Uhr bis 12:00 Uhr geöffnet
09:30 Uhr
Einfach Eltern ®
14:30Uhr
Qi Gong
Samstag, 14.06.2014
10:00 Uhr
Workshop: „Ayurvedische
Sommerküche“
- ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN -
Workshop: Yoga am Morgen & Ayurvedische Sommerküche
mit Arjan Pal Singh
Wir begrüßen unseren Workshop Tag mit
angenehmen Yogaübungen und finden innere Balance und Ausgeglichenheit. Beim
anschließenden ayurvedischen Kochen
probieren wir vielfältige Rezepte für die
leichte Sommerküche.
Samstag 14.6.2014, 10.00 - 15.00 Uhr
Kursgebühr 35 € / Person + 6,00 € Menü
Referent: Arjan Pal Singh, Yogalehrer;
Wellnessmanager (IHK),
Ayurveda-Therapeut
Montag, 02.06.2014
geschlossen
Wir bitten um Anmeldung unter: 03606
603673
Freitag, 06.06.2014
09:00 Uhr bis 12:00 Uhr geöffnet
09:30 Uhr
Einfach Eltern
11.30 Uhr
Einfach Eltern
14:30Uhr
Qi Gong
Wochenplan vom
09. Juni bis 14.Juni 2014
Wohin in Heiligenstadt
Vortrag am 5. Juni 2014 um 19:30 Uhr im MCH
„Nur für die Juden? Die Bedeutung des Alten Testaments für die Christen“
Vielen Menschen ist heute das Alte Testament kaum noch bekannt. Oft existieren
sogar regelrechte Vorurteile dagegen. Es
sei voller Grausamkeiten, oder es hätte
für uns gar keine Bedeutung mehr, da
es durch das Neue Testament überholt
sei. Abgeschafft durch das Christentum
sei schließlich auch das jüdische Gesetz.
Andererseits verliest die Kirche Sonntag
für Sonntag in der Liturgie Abschnitte aus
dem AT. Worin liegt der Anlass?
Mit Prof. Klaus Berger haben wir einen
der renommiertesten, international füh-
renden Neutestamentler gewinnen können, der uns helfen wird, diesen scheinbaren Widersprüchen zu begegnen. Der
weltbekannte Theologe wird aufzeigen,
dass das AT auch für Christen eine „Heilige Schrift“ ist.
Heiligenstadt
- 26 -
Nr. 11/2014
Veranstaltungen/Ausstellungen vom 28.05. bis 11.06.2014
Änderungen vorbehalten!
Veranstaltungen:
28.05.
10:30 Uhr
Stadtführung
am Rathaus
28.05.
09:30 - 12:00 Uhr
RKW-Einführung für Hauptamtliche
Marcel-Callo-Haus
05.06.
21:00 Uhr
Nachtwächterführung
am Rathaus
28.05.
Neumond-Tag
Tageskarte Bad 7,00 € / Tageskarte Bad +
Sauna 9,50 €
Vitalpark
06.06.
19:30 Uhr
29.05.
Vatertag
Männer bekommen zum Bad-Eintritt, den
Sauna -Eintritt gratis.
Vitalpark
Kulturfreitag
Kino: „Fünf Freunde 2“ (FSK 0)
Zweite Verfilmung von Enid Blytons Jugendklassiker
Altes Rathaus
(weitere Infos hierzu am Ende dieser Veröffentlichung)
29.05.
21:00 Uhr
Nachtwächterführung
am Rathaus
07.06.
16:00 Uhr
30.05.
bis 00:30 Uhr
Finnische Saunanacht
Spezialaufgüsse und kulinarische Köstlichkeiten aus Skandinavien
Eichsfeldtherme im Vitalpark
Benefizkonzert
zugunsten des Tierheimes Heiligenstadt
mit Lehrern und Schülern der Musikschule
Leinefelde
Kirche St. Martin
08.06.
15:00 - 17:00 Uhr
30.05.
19:30 Uhr
Kulturfreitag
Kino: „Und wenn wir alle zusammenziehen?“ (FSK 6)
Superstars wie Jane Fonda, Geraldine
Chapline, Pierre Richard und Daniel Brühl
in einer Komödie um eine Oldie-WG!
Altes Rathaus
Kurkonzert
Iberg-Musikanten
Musikpavillon im Heinrich-Heine-Kurpark
07.06. - 10.06.
Heimensteiner Kirmes
Heimenstein - Klausberg
09.06.
11:00 Uhr
Großer Festumzug
Heimenstein - Klausberg - Lindenallee
11.06.
14:30 Uhr
Nachmittagstreff
„Weil nicht sein kann, was nicht sein darf“
Frau Christine Bose zum 100. Todestag
von Christian Morgenstern
Stadtbibliothek
11.06.
10:30 Uhr
Stadtführung
am Rathaus
01.06.
13:00 - 18:00 Uhr
Kinder- und Neptunfest
Marktplatz, Wilhelmstraße
01.06.
11:00 - 17:00 Uhr
Kindertagsparty
Badelandschaft Vitalpark
01.06.
15:00 - 17:00 Uhr
Kurkonzert
Westerwald-Musikanten
Musikpavillon im Heinrich-Heine-Kurpark
01.06.
Begegnungstag für Gehörlose und Hörgeschädigte
Marcel-Callo-Haus
11:30 - 16:30 Uhr
02.06.
10:00 Uhr
„Der Froschkönig“
Märchen nach den Gebrüdern Grimm zum
Internationalen Kindertag!
Eichsfelder Kulturhaus
04.06.
10:30 Uhr
Stadtführung
am Rathaus
04.06.
09:30 - 15:00 Uhr
Begegnungstag für Pfarrhaushälterinnen
Marcel-Callo-Haus
05.06.
„Zur Geschichte der Wilhelmstraße“ ,
Teil II
Vortrag: Wolfgang Friese, Heiligenstadt
Altes Rathaus
19:30 Uhr
05.06.
19:30 Uhr
Eichsfeldforum
Nur für Juden?
Die Bedeutung des Alten Testaments für
die Christen
Gastvortrag von Prof. Dr. Klaus Berger,
Heidelberg
Marcel-Callo-Haus
Ausstellungen:
bis 06.06.2014
„Innehalten“
Skulpturen aus Holz von Horst Grimm
Galerie Eichsfelder Kulturhaus
bis 15.06.2014
„Vergangenes bewahren“
Elke Müller-Restaurierung von Gemälden
und Skulpturen
Rolf Müller-Literatur und Grafik
Literaturmuseum Theodor Storm
bis 03.08.2014
Im - Bilde
Pressefotos aus dem Eichsfeld von Eckhard Jüngel, Worbis
Eichsfelder Heimatmuseum
bis 05.09.2014
Fotoausstellung über Heiligenstadt
Rolf Fütterer, Heiligenstadt
Stadtbibliothek
bis 06.11.2014
ARCABAS - Bilder zur Bibel
Ausstellung mit Fotografien der Bilder des
französischen Künstlers ARCABAS zur Bibel
Marcel-Callo-Haus
Nähere Auskünfte: Tourist-Information Heilbad Heiligenstadt,
Telefon 03606 677-141
Heiligenstadt
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Nr. 11/2014
Kulturfreitag – immer freitags,
immer 19:30 Uhr, immer im Alten Rathaus
30.05.
Kino „Und wenn alle
zusammenziehen“?
(FSK 6)
Superstars wie Jane Fonda und Geraldine Chaplin
in einer feinen Komödie
um eine Oldie-WG!
Eintritt frei!
06.06..
Kino „Fünf Freunde 2“
(FSK 0)
Zweite Verfilmung von Enid
Blytons Jugendklassiker.
Es wurde die Geschichte
Fünf Freunde geraten in
Schwierigkeiten neu erzählt.
13.06.
Ausstellungseröffnung
Holzbildhauermeister
Christoph Haupt
Rathaus,
Wilhelmstraße 50
Um Ihnen beste Sitzplätze garantieren zu können,
empfehlen wir eine Voranmeldung
unter Tel.: 03606 677-400 (Stadtbibliothek) oder Tel.: 03606 677-102
Veranstaltungen im Vitalpark vom 28.05. - 11.06.2014
26.05.- 01.06. - Finnische Saunawoche
Eine ganze Woche rund um die traditionsreichen finnischen Saunafreuden erwartet die Gäste des Vitalparks vom 26.
Mai bis zum 01. Juni 2014. Saunafans
dürfen sich auf verschiedene Spezialaufgüsse wie Kamillenaufguss oder den beliebten Slibowitz-Aufguss freuen. Außerdem werden belebende Klopfmassagen
mit Birkenquasten angeboten.
Neben abwechslungsreichen Aufgüssen, dürfen sich die Gäste auch auf kulinarische Gaumenfreuden aus Finnland
freuen. Wie wäre es z.B. einmal mit herzhaften Frikadellen á la Lindström oder
geeistem Glühwein mit frischen Erdbeeren?
Den Höhepunkt der finnischen Saunawoche bildet die finnische Mitternachtssauna am Freitag, den 30.05.2014. Gäste
dürfen bis 00.30 Uhr nach Herzenslust
saunieren und ab 22.00 Uhr ist im Sportbecken das textilfreie Schwimmen erlaubt. Das Team des Vitalparks freut sich
darauf, allen Gästen eine erlebnisreiche,
finnische Saunawoche zu bereiten
28.05. - Neumond-Tag
am Mittwoch, den 28.05.2014 haben Besucher des Vitalparks wieder die Möglichkeit den beliebten Neumond-Tarif in
Anspruch zu nehmen. Eine Tageskarte
für die Badelandschaft kostet in diesem
Zeitraum nur 7,00 € für Erwachsene. Eine
Tageskarte für die Bade- und die Saunalandschaft ist bereits für 9,50 erhältlich.
29.05. - Vatertag im Vitalpark
Alle Herren bekommen zum Badeintritt,
den Sauna-Eintritt gratis dazu
30.05. - Finnische Saunanacht
Den Höhepunkt der finnischen Saunawoche (28.05.-01.06.2014) bildet die
finnische Mitternachtssauna am Freitag,
den 30.05.2014. Gäste dürfen bis 00.30
Uhr nach Herzenslust saunieren und sich
neben verschiedenen Spezialaufgüssen
auch auf Klopfmassagen mit Birkenquasten und kulinarische Köstlichkeiten
aus Finnland freuen. Des Weiteren ist ab
22.00 Uhr im Sportbecken das textilfreie
Schwimmen erlaubt. Das Team des Vitalparks freut sich darauf, allen Gästen eine
erlebnisreiche, finnische Saunanacht zu
bereiten.
01.06. - Kindertagsparty in der Badelandschaft von 11.00 bis 17.00 Uhr
Am Sonntag, den 01.06.2014 dürfen sich
unsere kleinen Gäste zum Kindertag auf
jede Menge Spiel und Spaß in der Badelandschaft freuen. Auf dem Trimaran und
im Aqua-Walking-Ball lässt es sich nach
Herzenslust herumtoben. Um 15.00 Uhr
haben dann alle Kinder die Möglichkeit,
an unserer Gutscheinverlosung teilzunehmen und mit einem strahlenden Lächeln den perfekten Badespaß zum Kindertag zu erleben.
„Semper Memento Historia - Teil I“ gastiert
vom 25. bis 27. Juli 2014 in unserer Stadt
Fest der Schotten und Reenactment-Veranstaltung/ Living History
„Das Leben im 17. Jahrhundert“
Liebe Besucher und Interessenten,
wir laden Sie herzlich dazu ein, Monumentalgeschichte in Heilbad Heiligenstadt zu erleben! „Das Leben im 17.
Jahrhundert“. Es geht um einen Ausflug
in die Zeit der Menschheitsgeschichte im
17. Jahrhundert, die Zeit des Frühbarock:
•
•
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•
Wie haben unsere Vorfahren gelebt?
Wie hat man Nahrungsmittel zubereitet, Kleidung und Inventar hergestellt?
Was prägte diese Zeit?
Wie lebten die Musketiere?
Ein rein historisches, geschichtliches
Event mit der Intention zu einer langfristigen Etablierung im städtischen Veranstaltungskalender. Im 2-jährigen Turnus
sollen verschiedene
Jahrhunderte, Epochen und Stationen
der Region vorgestellt werden.
Auftakt der Veranstaltung wird ein
„Fest der Schotten“
sein und hier mit
den musikalischen Aushängeschildern
Schottlands, der Band „Saor Patrol“,
auch bekannt aus Kinofilmen wie „Braveheart“, „Gladiator“, „Robin Hood“, „King
Arthur“ und vielen mehr!
Informationen zum Programm, Ticketverkaufsstellen und Ticketpreise erhalten
Sie auf der Veranstaltungshomepage
unter www.sempermemento-historia.de
„Semper Memento Historia - Teil I“
Besuchen Sie dieses Event und erleben
Sie Geschichte hautnah! Wir freuen uns
auf Sie!
Diese Veranstaltung der Conception
Médiévale findet in Kooperation mit der
Stadt Heilbad Heiligenstadt statt.
Heiligenstadt
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Nr. 11/2014
Im Alter selbstständig sein und doch nicht allein!
Betreutes Wohnen
Liebermannstraße/Altstädter Kirchplatz/Felgentor
Veranstaltungsplan vom 31.05. - 12.06.2014
Samstag
13:00 Uhr
31.05.
Busausflug mit Stadtführung Bad Sooden- Allendorf
Anmeldung im Büro, Abfahrt Kurparkklinik
Sonntag
09:30 Uhr
01.06.
Stadtführung mit Herrn Jakob
Treffpunkt: Rezeption Kurparkklinik
Musik & Unterhaltung mit Herrn Riechel
in der Cafeteria der Kurparkklinik
19:30 Uhr
Montag
14:00 Uhr
14:30 Uhr
14.30 Uhr
20:00 Uhr
Dienstag
14:00 Uhr
14:30 Uhr
14:30 Uhr
19.30 Uhr
Mittwoch
14:30 Uhr
14:30 Uhr
02.06.
Erzählkaffee
Gemeinschaftsraum Liebermannstr. 3
Stadtrundfahrt im Kleinbus
Informationen zum Schwerbehindertenrecht
Speisesaal der Kurparkklinik
Liederabend mit dem Männerchor Heiligenstadt
03.06.
Kaffeenachmittag
Gemeinschaftsraum Altstädter Kirchplatz
Stadtwanderung zum Thema „Kirchen“
Treff: Foyer der Kurparkklinik
Ernährungsberatung bei erhöhten Blufettwerten
Verkehrssicherheitsseminar
Seminarraum 132 der Kurparkklinik
04.06.
Eichsfeldrundfahrt durch den Naturpark
„Eichsfeld-Hainich-Werratal“
Rehaberatung mit dem Integrationsfachdienst
Donnerstag 05.06.
14:00 Uhr
Kaffeenachmittag
14:30 Uhr
Vortrag über Nordic Walking
Samstag
13:00 Uhr
07.06.
Busausflug nach Duderstadt
Sonntag
09:30 Uhr
08.06.
Stadtwanderung mit Herrn Jakob
Treffpunkt: Rezeption Kurparkklinik
Dienstag
14.00 Uhr
10.06.
Busausflug mit dem Bürgermeister
Anmeldung im Büro
Kaffeenachmittag
Gemeinschaftsraum Altstädter Kirchplatz
Stadtwanderung zum Thema Mühlen
Treff: Foyer der Kurparkklinik
Ernährungsberatung „Gesunde vollwertige Ernährung“
Liederabend mit dem Männergesangsverein Uder
14:00 Uhr
14:30 Uhr
14:30 Uhr
20:00 Uhr
Mittwoch
14.00 Uhr
14:30 Uhr
11.06
Eichsfeldrundfahrt rund um den Hanstein
Vortrag über die Ergotherapie in der Rehabilitation
Donnerstag 12.06.
14:30 Uhr
Rehaberatung
17:00 Uhr
Grillabend
Verein „Senioren Am Kuhlsberg e.V.“
in der Begegnungsstätte „Am Kuhlsberg“
Am Kuhlsberg 10, 37308 Heilbad Heiligenstadt
Tel.: 03606 607838
kuhlsberg-ev@freenet.de
Veranstaltungskalender 28.05.2014 bis 11.06.2014
Mittwoch
10:00 Uhr
13:30 Uhr
17:15 Uhr
28.05.2014
Englisch
Handarbeitstreff
Rheuma-Selbsthilfegruppe
Freitag
14:30 Uhr
30.05.2014
Spielenachmittag
Montag
10:00 Uhr
13:30 Uhr
14:00 Uhr
02.06.2014
Bewegung und Tanz
Hardanger-Stickerei
Abfahrt zur Wassergymnastik
Dienstag
10:00 Uhr
03.06.2014
Seniorengymnastik
Mittwoch
10:00 Uhr
13:30 Uhr
17:15 Uhr
04.06.2014
Englisch
Handarbeitstreff
Donnerstag 05.06.2014
13:30 Uhr
Musik und Instrumentenschulung
Freitag
10:00 Uhr
14:30 Uhr
06.06.2014
Katholischer Gottesdienst
Spielenachmittag
Dienstag
10:00 Uhr
10.06.2014
Seniorengymnastik
Mittwoch
10:00 Uhr
13:00 Uhr
13:30 Uhr
16:00 Uhr
17:15 Uhr
11.06.2014
Englisch
Ausflug mit Eichsfeld-Tours
Handarbeitstreff
Stoma-Selbsthilfegruppe
Heiligenstadt
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Vortrag des Heiligenstädter
Geschichts- und
Museumsvereins
05.06.2014, 19:30 Uhr
Altes Rathaus, Ratsgasse 9
Nr. 11/2014
Veranstaltungen
der Volkssolidarität
in der Begegnungsstätte Heiligenstadt, Petristr. 32
Tel. 03606 602585 Fax: 03606 619867
für die Zeit vom 28.05. - 11.06.2014
„Zur Geschichte der Wilhelmstraße“, Teil II
Mittwoch,
14:00 Uhr
28.05.2014
Kaffeenachmittag für Alle
Montag,
13:00 Uhr
13:00 Uhr
13:30 Uhr
14:00 Uhr
02.06.2014
OG-Beratung
Skat in Leinefelde
Seniorensportgruppe Frau Kunze
Handarbeit
Dienstag,
14:00 Uhr
14:00 Uhr
03.06.2014
OG X Mitgliederversammlung
OG III Mitgliederversammlung
Mittwoch,
14:00 Uhr
04.06.2014
BRH Vorstand
14:00 Uhr
Chorprobe des Chores der Volkssolidarität
14:00 Uhr
Kaffee- und Spielnachmittag
Wolfgang Friese, Heiligenstadt, stellt im 2. Teil des Vortrages
die einzelnen Gebäude der Heiligenstädter Hauptstraße vor,
beschäftigt sich mit ihrer Baugeschichte und Nutzung sowie
interessanten Bewohnern und Gästen.
Alle Interessierten sind wieder herzlich eingeladen.
Der Eintritt ist frei!
Dienstag,
13:00 Uhr
14:00 Uhr
10.06.2014
Skat in Heiligenstadt
SHG I
Mittwoch,
14:00 Uhr
14:00 Uhr
11.06.2014
BdV
BRH Mitgliederversammlung
Tag der offenen Tür 2014 auf der Kläranlage Leinetal
Am Sonntag, den 1. Juni 2014 zwischen
14 und 17 Uhr, laden der Zweckverband
Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Obereichsfeld (WAZ) und seine
Betriebsführerin, die EW Wasser GmbH,
zum Tag der offenen Tür auf die größte
Kläranlage der Region ein: Die Kläranlage Leinetal in Uder/Schönau.
Neben Informationen über aktuelle sowie geplante Wasserver- und Abwasserentsorgungsprojekte im gesamten
Verbandsgebiet steht die Besichtigung
der von 2011 bis 2013 erweiterten und
energetisch optimierten abwassertechnischen Anlage im Mittelpunkt der Veranstaltung. Alle Besucher bekommen
die Chance, im Rahmen von Führungen
hinter die Kulissen der modernen Kläranlage zu schauen. Mitarbeiter der EW
Wasser erläutern den Weg des Abwassers, von den letzten Metern in der Kanalisation über die verschiedenen Reinigungsstufen bis hin zum 16 Meter hohen
Faulturm und geben so Einblicke in den
täglichen Betrieb sowie die Funktionsweise moderner Klärtechnik.
Natürlich stehen nicht nur Informationen
um den Wasserkreislauf auf dem Programm: Freuen können sich außerdem
alle auf das beliebte Wasser-Quiz.
Rafaela Möhl
Einladung
Liebe Freunde der Literatur,
Am Mittwoch, den 11. Juni um 14.30 Uhr laden wir wieder
zum Nachmittagstreff in die Stadtbibliothek Heiligenstadt ein.
„Weil nicht sein kann, was nicht sein darf“
Ein besonderer Lesenachmittag zur Erinnerung an den 100.
Todestag von Christian Morgenstern.
Frau Christine Bose wird dazu Texte des deutscher Dichters,
Schriftstellers und Übersetzers, der besondere Bekanntheit
durch seine komische Lyrik erlangte, die jedoch nur einen Teil
seines Werkes ausmacht, zu Gehör bringen.
Für das leibliche Wohl ist
gesorgt.
Nun erwarten wir Sie und
hoffen auf einen schönen
Nachmittag.
Der Eintritt ist frei! Für
eine Spende zur Deckung
der Unkosten danken wir.
Christine Bose und
die Mitarbeiterinnen
der Stadtbibliothek
Heiligenstadt
- 30 -
Nr. 11/2014
Kirchliche Nachrichten
Feierliche Vesper zum Placida-Empfang
Festvortrag mit vielen Impulsen über die „verbeulte Kirche“
Mit einer Vesper in der Bergkloster-Kirche begann der PlacidaEmpfang am Mittwoch, dem 14. Mai 2014. Der Gottesdienst
wurde von Pfarrer Bernd Kucklick gemeinsam mit zahlreichen
Ordensleuten und Gästen gefeiert.
In seiner Predigt ging er u. a. auf das Wirken von Sr. Placida Viel
SMMP (1815-1877) ein, die als Nachfolgerin der hl. Maria Magdalena Postel die zweite Generaloberin war.
Nach dem Gottesdienst begrüßte Generaloberin Schwester Aloisia in der Aula der Bergschule die vielen Gäste aus Kirche, Politik
und Gesellschaft. Ihr herzlicher Willkommensgruß galt dem Festredner Dr. Christian Hennecke aus Hildesheim, der zum Thema:
„Eine Kirche mit Beulen - Prophetische Impulse aus dem Evangelii Gaudium“ sprach. „Ich bin gespannt, wir alle sind gespannt,
was Sie uns in der gegenwärtigen Situation der Kirche zu sagen
haben“, so Sr. Aloisia in ihrer herzlichen Begrüßungsart. „Helfen
Sie uns ein wenig, mit und in dieser Kirche zu leben und das
Evangelium zu deuten.“
Besonders freute sich die Generaloberin auch darüber, dass sie
Schwestern aus allen Provinzen, so auch aus Bolivien, Brasilien,
Rumänien und Mosambik, begrüßen konnte.
der Festredner sicher. Jedoch müsse dieses in einer Sprache
gesprochen werden, die die Menschen heute verstehen.
Mit dem ersten apostolischen Schreiben von Papst Franziskus
stimmte er voll überein. Es sei wichtig, alte Strukturen aufzubrechen und nicht darauf zu warten, dass die Menschen in die
Kirche kommen. Nur so könne Kirche heute funktionieren. Neue
Wege zu gehen, bedeute aber auch, sich Beulen zu holen - eben
eine Kirche mit Beulen. Nachdenklich, aber auch humorvoll setzte er seinen Vortrag fort, stellte große Kirchenmänner vor und
würdigte deren Arbeit. In diesem Zusammenhang erinnerte er
an die Salesianer und an Pater Otto, dessen Wirken auch hier im
Eichsfeld Spuren hinterlassen hat.
Heinz-Peter Kaes, Schulleiter an der Bergschule und Andrea
Kaes begleiteten den Festakt auf dem Klavier bzw. auf der Querflöte. Beide begeisterten mit ihrer Musik, so u. a. mit „Dont’t Cry
for me Argentina“ und ein Gospel-Madley.
Sehr bewegt dankte Schwester Aloisia dem Festredner. Sie hoffe
und wünsche, dass neue Aufbrüche an vielen unterschiedlichen
Orten entstehen und lud anschließend zu einem gemütlichen
Beisammensein ins Bergkloster herzlich ein.
Maiandachten
Dr. Christian Hennecke, Regens des Priesterseminars und Leiter
des Fachbereichs Missionarische Seelsorge im Bistum Hildesheim knüpfte sein Thema an das Apostolische Schreiben von
Papst Franziskus an und vermittelte den interessierten Gästen
prophetische Impulse. Auf seine Art, stets mit einem Lächeln im
Gesicht, versuchte er zu vermitteln, wie Kirche in Zukunft funktionieren kann. Dabei fügte er auch an, dass es durchaus Enttäuschungen geben kann, wenn man von verbeulter Kirche spricht.
„Jede Zeit lehrt uns, mehr vom Evangelium zu lernen“, ist sich
Vom 3. bis 16. Mai fanden täglich in der Heimensteiner Klauskapelle Maiandachten unter dem Leitbild: „Ich bin bei euch…“. statt.
Zeitgleich konnten sich die Besucher an einer Bilderausstellung
in der Klauskapelle erfreuen. Ausstellerin war Andrea Gruner aus
Freiburg i. Br.
Heiligenstadt
- 31 -
Nr. 11/2014
Katholische Pfarrgemeinde St. Aegidien und St. Nikolaus, Kalteneber
St. Aegidien:
Tel.:
03606 612319
Fax:
03606 606528
www.sankt-aegidien.de
e-mail:
Kath.Pfarramt-St.Aegidien@t-Online.de
St. Nikolaus:
Tel.:
036083 42383
Fax:
036083 53581
e-mail:
kirche-kalteneber@t-online.de
Kirchliche Nachrichten vom 28.05.2014. - 11.06.2014
Gottesdienste
Samstag
18:00 Uhr
Vorabendmesse in St. Gerhard
Sonntag
09:15 Uhr
10:30 Uhr
18:00 Uhr
09:00 Uhr
19:00 Uhr
20:00 Uhr
Kindermesse (Kleinkindstunde ist während der
09:15 Uhr - Messe im Pfarrsaal, Marktplatz 5 /
Eingang über den Pfarrhof)
Hochamt
Stadtabendmesse in St. Gerhard
Montag bis Samstag:
08:00 Uhr
Hl. Messe in St. Aegidien
Beichtgelegenheit
Samstag
17:00 - 17:30 Uhr in St. Aegidien
Öffnungszeiten des Pfarrbüros
Dienstag und Freitag
Dienstag
09:00 - 12:00 Uhr
15:00 - 16:00 Uhr
(-Keine hl. Messe in St. Ägidien -)
18:00 Uhr
Bittamt in St. Marien
Donnerstag, 29.05.2014 - HOCHFEST CHRISTI HIMMELFAHRT
09:15 Uhr
Hochamt - St. Ägidien
10:30 Uhr
Hochamt - St. Ägidien
(- keine Stadtabendmesse -)
Freitag, 30.05.2014
19:00 Uhr
Feierlicher Abschluss der Maiandachten in Sankt
Marien
Samstag, 31.05.2014
10:00 Uhr
Dankgottesdienst zu den Ordensjubiläen im Bergkloster
17:00 17:30 Uhr
Beichtgelegenheit
Sonntag, 01.06.2014
Hl. Messen siehe oben
17:00 Uhr
Stille Anbetung in der Kirche
Montag, 02.06.2014
20:00 Uhr
Kirchenchorprobe im KMS, Marktplatz 5
Rentnermesse in der Kirche; anschl. Kaffee u. Vortrag im Pfarrsaal, Marktplatz 5
JLK - Probe im Pfarrhaus
Singkreisprobe im KMS
17:30 19:00 Uhr
Messdienerfußball im St. Elisabeth Gymnasium
19:00 Uhr
Gebet der Firmbewerber und Konfirmanden in St.
Martin
19:30 Uhr
Familienschola / Erwachsene im Pfarrhaus
14:30 u.
15:30 Uhr
Erstkommunionunterricht Pfarrhaus
15:30 Uhr
Gruppenstunde 1. / 2. Klasse im Pfarrsaal
17:00 Uhr
Kinderschola im Pfarrhaus
19:30 Uhr
Jugendabend im Jugendraum
Freitag, 06.06.2014
08:00 Uhr
hl. Messe mit den Ruheständlern in der Kirche; anschl. Kaffee und Vortrag im
KMS, Marktplatz 5
20:00 Uhr
Taufgespräch im Pfarrhaus
Samstag, 07.06.2014
17:00 17:30 Uhr
Beichtgelegenheit
Pfingstsonntag, 08.06.2014
09:15 Uhr
Kindermesse
10.30 Uhr
Hochamt
14:00 Uhr
Tauffeier
- keine Stadtabendmesse
Pfingstmontag, 09.06.2014
08:00 Uhr
Hl. Messe an der Klöppelsklus
09:15 Uhr
Hochamt in der Pfarrkirche
- kein Hochamt um 10.30 Uhr 18:00 Uhr
Stadtabendmesse in St. Gerhard
19:00 Uhr
JLK - Probe im Pfarrhaus
20:00 Uhr
Singkreisprobe im KMS
17:30 19:00 Uhr
Messdienerfußball im St. Elisabeth Gymnasium
19:30 Uhr
Familienschola / Erwachsene im Pfarrhaus
19:30 Uhr
Pfarrgemeinderatssitzung im Pfarrhaus
St. Nikolaus, Kalteneber
Gottesdienste:
Donnerstag, 29.05.2014 - HOCHFEST CHRISTI HIMMELFAHRT
10:00 Uhr
Hochamt
Sonntag, 01.06.2014
09:00 Uhr
Hochamt
Sonntag, 08.06.2014 - Pfingsten - Erstkommunion
10:00 Uhr
Feier der Erstkommunion
Montag, 09.06.2014 - PFINGSTMONTAG
10:00 Uhr
Hochamt
Weitere Informationen
Chorprobe: Montag, 20:00 Uhr
Gruppenstunde und Erstkommunionunterricht: nach Plan
Heiligenstadt
- 32 -
Nr. 11/2014
Katholisches Propsteipfarramt St. Marien
Telefon 03606 52083 | Fax 03606 520859 | E-Mail propstei@sankt-marien-heiligenstadt.de
Gemeinsame Veranstaltungen der katholischen Stadtgemeinden
vom 28.05. - 11.06.2014
Stadtabendmesse 2014: Samstag und Sonntag jeweils um
18:00 in St. Gerhard. Am Sonntag, 1. Juni, Stadtabendmesse als
Jugendmesse. Pfingstsonntag ist keine Stadtabendmesse, dafür
Pfingstmontag, 18:00 Uhr.
Pfingstvesper für alle Stadtgemeinden mit dem tags zuvor
geweihten Neupriester Andreas Kruse: Pfingstsonntag, 8. Juni,
17:00 Uhr in St. Gerhard
Orgelkonzert: Von Mai bis Ende September sind mittwochs,
16:00 Uhr, halbstündige Orgelkonzerte in St. Martin.
Katholikentag in Regensburg „Mit Christus Brücken bauen“:
Mittwoch, 28. Mai bis Sonntag, 1. Juni
Männerwallfahrt zum Klüschen Hagis am Fest Christi Himmelfahrt: Donnerstag, 29. Mai, Beginn um 9:15 Uhr, Ende gegen
12:30 Uhr nach der Feierstunde. Thema „Singt dem Herrn ein
NEUES Lied“
Frauenwallfahrt zum Kerbschen Berg: Sonntag, 1. Juni, Beginn
um 9:30 Uhr, Ende nach der Feierstunde gegen 13:00 Uhr. Thema „Heute alles geschenkt“
Ordensjubiläen: Dankgottesdienst, Samstag, 31. Mai, 10:00
Uhr, Kapelle Bergkloster
Orgelnacht - Musik und Kulinarisches: KMD Michael Taxer und
Mike Nych (Orgel), Christiane Schroetel (Gesang),Werke von
Bach, Dvorak, Mendelsohn u. a.: Samstag, 31. Mai, 19:30 Uhr,
St. Martin
Friedensgebet: Montag, 2. Juni, 19:00 Uhr, St. Gerhard
Gemeinsames Gebet der Firmlinge und Konfirmanden: Mittwoch, 4. Juni, 19:00 Uhr, St. Martin
Eichsfeldforum: „Nur für die Juden? - Die Bedeutung des Alten
Testaments für die Christen“, Prof. Dr. Klaus Berger, Heidelberg,
Donnerstag, 5. Juni, 19:30 Uhr, MCH
St. Marien
Gottesdienste:
Mittwoch
28.05.
18:00 Uhr
Bittamt in St. Marien
Donnerstag 29.05. - Hochfest Christi Himmelfahrt
07:30 Uhr
Frühmesse
10:30 Uhr
Hochamt
Freitag
09:00 Uhr
19:00 Uhr
30.05.
Hl. Messe
Abschluss der Maiandachten
Samstag
08:00 Uhr
31.05.
Hl. Messe
Sonntag
07:30 Uhr
09:15 Uhr
10:30 Uhr
14:00 Uhr
01.06.
Frühmesse
Familiengottesdienst
Hochamt
Taufgottesdienst: Kathleen Hausfelder
Montag
08:00 Uhr
02.06.
Hl. Messe im Kinderheim
Dienstag
09:00 Uhr
03.06.
Hl. Messe
Mittwoch
09:00 Uhr
04.06.
Hl. Messe
07.06.
Hl. Messe
Sonntag
07:30 Uhr
09:15 Uhr
10:30 Uhr
08.06. - Pfingstsonntag
Frühmesse
Familiengottesdienst
Festhochamt
Anschließend ist auf dem Kirchplatz von St. Marien die Eröffnung der Kirmes. Der Kirmesbaum
wird aufgestellt und das Kirmesbier angestochen.
Alle sind herzlich eingeladen.
Montag
09.06. - Pfingstmontag
Kirchweihfest der Klauskirche und der Propsteikirche St. Marien
07:30 Uhr
Prozession von St. Marien zur Klauskirche, anschließend Kirchweihamt in der Klauskirche
07:35 Uhr
Frühmesse in St. Marien
09:45 Uhr
Prozession durch die Pfarrei: St. Marien - Altstädter Kirchgasse - Lindenallee - Kuhgasse - Stubenstraße - Annenkapelle; anschließend Kirchweihamt, danach Frühschoppen im
Gemeindehaus und Pfarrgarten
Dienstag
07:30 Uhr
Donnerstag 05.06.
09:00 Uhr
Rentnermesse, anschließend Rentnertreff im
Gemeindehaus
19:00 Uhr
Eucharistische Anbetung im Kinderheim
Freitag
09:00 Uhr
10:00 Uhr
Samstag
08:00 Uhr
06.06.
Hl. Messe
Gottesdienst in der Begegnungsstätte Am Kuhlsberg
09:00 Uhr
15:00 Uhr
10.06.
Klauskapelle: Messe für die Verstorbenen Heimensteiner
Hl. Messe für die Verstorbenen der Pfarrgemeinde
Andacht zur Kinder- und Familienkirmes
Mittwoch
09:00 Uhr
11.06.
Hl. Messe
Beichtgelegenheit in St. Gerhard, Redemptoristen-Patres:
Montag 10:00 bis 11:30 Uhr, Dienstag bis Samstag 9:00 bis
11:30 Uhr und von 15:00 bis 17:30 Uhr
Weitere Informationen:
Die Propsteigemeinde St. Marien feiert Pfingstmontag ihr
Kirchweihfest. Der Kirmestanz im Restaurant „Ägidienterassen“
ist Pfingstsonntag, 8. Juni, ab 20.00 Uhr. Es spielt die Gruppe
Moonlight.
Kinder- und Familienkirmes: Dienstag, 10. Juni. Beginn ist um
15:00 Uhr in der Kirche.
Rentnerkirmes: Mittwoch, 11. Juni, 14.30 Uhr, Gemeindehaus
Heiligenstadt
- 33 -
Alle sind herzlich zu den Gottesdiensten und zum gemeinsamen
Feiern eingeladen
Flötenunterricht planmäßig
Schülertreff Klasse 1 und 2: Donnerstag, 5. Juni, 15:30 Uhr,
Gemeindehaus
Nr. 11/2014
„Offenes Gemeindehaus“: Jung und Alt sind jeden Mittwoch
von 14:00 bis 18:00 Uhr zu Unterhaltung, Spiel und Gespräch in
das Gemeindehaus eingeladen, Lindenallee 42. (28. Mai: Frühlingsgestecke; 4. Juni, ab 16:00 Uhr, „Sprachgebrauch aus früherer Eichsfeldzeit“, Herr Klaus)
Kinderchor: Freitag, 6. Juni, 16:00 Uhr
Rentnertreff: Zu Frühstück, Plausch und Geselligkeit sind alle
Rentner nach der Rentnermesse am Donnerstag in das Gemeindehaus von St. Marien eingeladen.
Ministrantenfußball in der Turnhalle der Bergschule: Mittwoch,
17:30 Uhr
KFD-Gruppe: Donnerstag, 5. Juni, 15:00 Uhr, Gedanken zum
Thema: „Sorgen im Alltag - wie gehe ich mit ihnen um?“
Neuer Ministrantenkurs: Erstes Treffen, Donnerstag, 5. Juni,
15:30 Uhr im GH
Kirchenreinigung: Freitag, 6. Juni, 16:00 Uhr, Gruppe 3
Ministrantenstunde für die Großen: Donnerstag, 5. Juni, 16:30
Uhr im GH
Haussegnung: Wer den Besuch eines Seelsorgers zur Haussegnung wünscht, möge sich bitte im Pfarrbüro melden.
Rengelrode, St. Johannes der Täufer
Gottesdienste:
Freitag
30.05.
08:00 Uhr
Hl. Messe
Samstag
14:00 Uhr
31.05.
Taufgottesdienst: Juan Pablo Klingeberg, Kleine
Gasse 1 a
Samstag
18:00 Uhr
31.05.
Sonntag-Vorabendmesse
Mittwoch
19.00 Uhr
04.06.
Hl. Messe
Freitag
08:00 Uhr
06.06.
Hl. Messe
Samstag
13:00 Uhr
07.06.
Bergkloster: Silberhochzeit Matthias und Doris Kobold, Lärenstraße 8
Silberhochzeit Monika und Johannes-Josef
Schneider, Anger 2
13:30 Uhr
Sonntag
09.00 Uhr
08.06.
Hl. Messe
Mittwoch
19:00 Uhr
11.06.
Hl. Messe
Weitere Informationen:
Kirchenreinigung
Samstag
31.05.
Gruppe 8:
Otto Osburg, Marco Osburg-Hottenrott, Gregor
Witzel, Bernward Trost
Samstag,
Gruppe 9:
07.06.
Josef Keppler, Karl Siebert, Gerhard Klingebiel,
Elmar Gille
Bergkloster
Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel
Friedensplatz 6
Tel.:
03606 673-01
Fax:
03606 673-138
E-Mail:
sr.konstantia@smmp.de
(Sr. Konstantia Chrzaszcz)
www.smmp.de
Eucharistiefeiern vom 28.05. - 11.06.
Mittwoch,
18:00 Uhr
28.05.
mit integrierter Vesper
Donnerstag, 05.06.
06:20 Uhr
Eucharistische Anbetung
17:30 Uhr
dienstags und donnerstags
15:00 18:00 Uhr
Freitag, 06. Juni 2014
(Herz-Jesu-Freitag)
Donnerstag, 29.05.
06:30 Uhr
(Christi Himmelfahrt)
Freitag,
06:20 Uhr
06.06.
Freitag,
07.00 Uhr
30.05.
Samstag,
07:00 Uhr
07.06.
mit integrierten Laudes
Samstag,
07.00 Uhr
31.05.
mit integrierten Laudes
Sonntag,
08:00 Uhr
08.06.
Sonntag,
08:00 Uhr
01.06.
Montag,
06:20 Uhr
09.06.
Montag,
06:20 Uhr
02.06.
Dienstag,
06:20 Uhr
10.06.
Meditatives Tanzen
15:00 16:30 Uhr
Jeden 2. und 4. Montag
im Monat
Dienstag,
07:15 Uhr
03.06.
Schulgottesdienst
Mittwoch,
18:00 Uhr
11.06.
Klosterladen „Eine Welt“
Öffnungszeit jeden Mittwoch
10:00 -17:45 Uhr
Mittwoch,
18:00 Uhr
04.06.
Vesper
18:00 Uhr
täglich, außer montags
Die Klosterkirche ist
für Gebet und Besichtigung geöffnet.
Schriftgespräch
10:00 Uhr
Jeweils am 1. Montag im
Monat
Heiligenstadt
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Nr. 11/2014
Kath. Pfarrei St. Gerhard
Kirchliche Nachrichten 28.05. - 11.06.2014
Telefon: 03606 604324 Fax: 03606 603926 | e-mail: Pfarrei@sankt-gerhard.de | www.sankt-gerhard.de
Sonntagsgottesdienste:
18:00 Uhr
1. Sonntagsmesse/ Samstag
08:00 Uhr
Hl. Messe
09:45 Uhr
Kindermesse
11:00 Uhr
Hl. Messe
18:00 Uhr
Stadtabendmesse
Montag
19:00 Uhr
19:00 Uhr
Werktagsgottesdienste:
In der Klosterkapelle ist Dienstag bis Samstag um 07:30 Uhr Hl.
Messe.
In unserer Pfarrkirche:
Montag
09:00 Uhr Gerhardsmesse
Dienstag
08:00 Uhr Hl. Messe
Mittwoch
08:00 Uhr Laudes
jeden 1. Mittwoch
19:30 Uhr Jugendmesse
Donnerstag
08:00 Uhr Hl. Messe
Freitag
19:00 Uhr Hl. Messe
Beichtgelegenheit
montags: nach der Gerhardsmesse bis 11:00 Uhr
dienstags bis samstags: 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr und 15:00 Uhr
bis 17:30 Uhr
Öffnungszeiten Pfarrbüro
Dienstag
08:00 - 12:30 Uhr
Mittwoch
08:00 - 12:30 Uhr
Donnerstag 14:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch
28.05.
keine Laudes
17:30 Uhr
Bittprozession nach Geisleden, Treffpunkt: Kupfermühle (ehem. Papierfabrik)
19:00 Uhr
Bittamt in Geisleden
Kirchenchorprobe nach Absprache
Donnerstag 29.05. - Christi Himmelfahrt
08:00 Uhr
Hl. Messe
09.45 Uhr
Hl. Messe
Freitag
20.30 Uhr
30.05.
Junge Erwachsene
Samstag
13:30 Uhr
31.05.
Dankamt anlässlich der Silberhochzeit von
Aloys und Gisela Blunk, Reinholterode
Sonntag
01.06. - Taufsonntag
nach der Kindermesse ist Frühschoppen
Dankamt anlässlich der Diamantenen Hochzeit
von Hubert und Brunhilde Kaufhold, Mühlgraben
10 in St. Martin
11.30 Uhr
02.06.
Fußball im Kath. Gymnasium
Friedensgebet
Mittwoch
04.06.
St. Gerhardstreff nach der Laudes
14:30 Uhr
Gedächtnistraining
15:30 Uhr
Hl. Messe im Johanniter Haus II
19:00 Uhr
gemeinsames Gebet der Firmlinge und Konfirmanden in St. Martin
20:00 Uhr
Kirchenchorprobe
Donnerstag 05.06.
18.30 Uhr
Firmunterricht
19:30 Uhr
Jugendstunde für alle
Freitag
14:00 Uhr
06.06.
Dankamt anlässlich der Goldenen Hochzeit von
Manfred und Maria Acksteiner, Oststr. 1 B
Samstag
07:00 Uhr
09:30 Uhr
07.06.
Abfahrt des Busses nach Erfurt zur Priesterweihe
Priesterweihe von Herrn Andreas Kruse im Dom
Sonntag
08:00 Uhr
09:45 Uhr
11:00 Uhr
17:00 Uhr
08.06. - Pfingsten
Festgottesdienst
Kindermesse
Primizgottesdienst von Herrn Andreas Kruse
Pfingstvesper der Stadtgemeinden
mit Primizsegen
Montag
08:00 Uhr
09:45 Uhr
11:00 Uhr
18:00 Uhr
09.06. - Pfingstmontag
Hl. Messe
Kindermesse
Hl. Messe
Stadtabendmesse
Dienstag
13:30 Uhr
10.06.
Wandergruppe
Mittwoch
11.06.
St. Gerhardstreff nach der Laudes
14:30 Uhr
Volksliedersingen
20.00 Uhr
Kirchenchorprobe
Gruppen- und Jugendstundenplan
Für die Kinder:
Termine für die Gruppenstunden:
1. Klasse
2. Klasse
4. Klasse
5. Klasse
6. - 8. Klasse
Montag
Montag
Mittwoch
Mittwoch
Montag
15:30 Uhr
15:30 Uhr
16:00 Uhr
16:00 Uhr
17:00 Uhr
Erstkommunionunterricht:
Dienstag
oder Dienstag
15:00 Uhr
16:00 Uhr
Kinderschola:
Mittwoch
17:00 Uhr
Messdienerstunde:
Donnerstag
17:00 Uhr
Messdienerfußball:
Freitag
16:00 Uhr
Für die Jugend:
Fußball im Kath. Gymnasium
Jugendmesse
Jugendstunde der 9. Klasse
Jugendstunde für alle
Jugendschola
Montag
Mittwoch
Donnerstag
Donnerstag
Samstag
19:00 Uhr
19:30 Uhr
18:30 Uhr
19:30 Uhr
10:30 Uhr
Heiligenstadt
- 35 -
Nr. 11/2014
Mitteilungen der Klinikseelsorge des Eichsfeld Klinikums:
Klinikseelsorge
Haus St. Vincenz
Eichsfeld Klinikum gGmbH
Windische Gasse 112
Tel.: 03606 761119
Fax: 03606 761102
Mail: T.Reinhold@eichsfeld-klinikum.de
Gottesdienste im Haus St. Vincenz, Heiligenstadt, Krankenhauskapelle:
Mittwoch,
18:00 Uhr
28.05.
Vorabendmesse zu Christi
Himmelfahrt
Dienstag,
18:00 Uhr
03.06.
Abendmesse
Pfingstsonntag, 08.06.
08:00 Uhr
Hochamt
Samstag,
15:00 Uhr
31.05.
Beichtgelegenheit
Mittwoch,
11:00 Uhr
04.06.
Heilige Messe
Pfingstmontag, 09.06.
08:00 Uhr
Hochamt
Sonntag,
08:00 Uhr
01.06.
Hochamt
Donnerstag, 05.06.
13:45 Uhr
Mittagsgebet
18:00 Uhr
Abendmesse
Montag,
18:00 Uhr
02.06.
Abendmesse
Samstag,
15:00 Uhr
07.06.
Beichtgelegenheit
Dienstag,
18:00 Uhr
10.06.
Abendmesse
Mittwoch,
11:00 Uhr
11.06.
Heilige Messe
Gottesdienste im Haus Reifenstein, Krankenhauskapelle:
Freitag,
15:00 Uhr
30.05.
Wortgottesfeier
Freitag,
15:00 Uhr
06.06.
Heilige Messe (HerzJesu-Freitag)
10:00 Uhr
Hochamt in der Klosterkirche
Freitag,
15:00 Uhr
13.06.
Wortgottesfeier
Sonntag,
10:00 Uhr
15.06.
Hochamt
Mittwoch,
17:00 Uhr
18.06.
Heilige Messe zum Mitarbeiterfest in der Klosterkirche Reifenstein
Donnerstag, 19.06.
15:00 Uhr
Wortgottesfeier
(Fronleichnam)
Gottesdienste im Haus St. Elisabeth Worbis, Krankenhauskapelle:
sonntags:
08:30 Uhr
Hochamt
08:30 Uhr
Hochamt
dienstags:
09:00 Uhr
Hl. Messe
Pfingstmontag, 09.06.
08:30 Uhr
Hochamt
Evangelische Kirchengemeinde St. Martin
Kirchliche Nachrichten für die Zeit vom 28.05. - 11.06.2014
Mittwoch, 28.05.:
12:00 Uhr
Mittagsgebet in St. Martin
15:00 Uhr
Bibelkreis im Knickhagen 15
19:30 Uhr
Singen für Leib und Seele
Donnerstag, 29.05.: Christi Himmelfahrt
11:00 Uhr
Gottesdienst in St. Martin
Samstag, 31.05.:
19:30 Uhr
Orgelnacht in St. Martin
Sonntag, 01.06.:
09:30 Uhr
Montag, 02.06.:
16:45 Uhr
Gemeindefußball in der Theodor-Storm-Turnhalle
19:00 Uhr
Friedensgebet in St. Gerhard
Dienstag, 03.06.:
15:30 Uhr
Kinderstunde
20:00 Uhr
Chorprobe St.-Martins-Chor
Mittwoch, 04.06.:
12:00 Uhr
15:00 Uhr
Bibelkreis im Knickhagen 15
16:00 Uhr
30minütige Orgelmusik in St. Martin - Einritt frei!
19:00 Uhr
Taizé-Gebet in St. Martin
Donnerstag, 05.06.:
16:30 Uhr
Konfitreff
Samstag, 07.06.:
16:00 Uhr
Benefizkonzert in St. Martin für das Heil
Sonntag, 08.06.: Pfingstsonntag
09:30 Uhr
Festgottesdienst mit Abendmahl in St. Martin
Montag, 09.06.: Pfingstmontag
09:30 Uhr
Dienstag, 10.06.:
09:30 Uhr
Seniorenkreis „Junge Alte“
15:30 Uhr
Kinderstunde
20:00 Uhr
Chorprobe St.-Martins-Chor
Mittwoch, 11.06.:
12:00 Uhr
Donnerstag, 12.06.:
15:15 Uhr
Gottesdienst im Johanniterhaus Richteberg
16:30 Uhr
Gottesdienst im Johanniterhaus A.-SchweitzerStr.
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Heiligenstadt
- 36 -
Nr. 11/2014
Vorankündigung:
Samstag, 14.06.:
19:00 Uhr
Ökum. Gottesdienst zum Taufgedächtnis auf dem
Hülfensberg
Mittwoch, 25.06.:
Busausflug mit dem Diakonischen Werk nach Gotha, zur Marienglashöhle nach Friedrichroda und auf den Inselsberg
Schönstatt-Zentrum
„Kleines Paradies“
Sonntag, 29.06.:
Busausflug zur Partnergemeinde nach Jügesheim
Pater-Kentenich-Weg 3
Tel.: 03606 619790
Fax: 03606 6089815
E-Mail: info@kleines-paradies-hig.de
Homepage: www.kleines-paradies-hig.de
Bei beiden Fahrten sind noch Plätze frei. Interessenten können
sich im Pfarramt melden.
Sonntag, 1. Juni
10:30 Uhr
keine heilige Messe
Ev. Kirchengemeinde St. Martin
Pfr. R. Schultz u. Pfrn. Chr. Bosse
Knickhagen 15, 37308 Heiligenstadt
Tel.: 03606 612323
Fax: 03606 608773
www.st-martin-heiligenstadt.de
e-mail: ev.pfarramt-heiligenstadt@t-online.de
Dienstag, 3. Juni
18:30 Uhr
Anbetung
19:00 Uhr
Heilige Messe
Mittwoch, 4. Juni
14:30 Uhr
Mütter beten für ihre Familien
Öffnungszeiten Pfarramtsbüro im Knickhagen 15
Mi: 9:00 - 13:00 Uhr, Fr: 9:00 - 13:00, 14:00 - 16:00 Uhr
Sonntag, 8. Juni - Pfingsten
10:30 Uhr
heilige Messe
Kantorin: Christiane Schroetel:
Tel.: 03606 6171693 / christiane.schroetel@googlemail.com
Dienstag, 10. Juni
18:30 Uhr
Anbetung
19:00 Uhr
Heilige Messe
Jugendwart Marcus Bornschein:
Tel.: 03606 6098048 / marcus.bornschein@ekuja,de
Sonntag, 15. Juni
10:30 Uhr
heilige Messe
Anbetung: Donnerstag um 20:00-21:00 Uhr
Meditatives Tanzen: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat
Wir gratulieren
… zum Geburtstag
Altersjubilare im Zeitraum vom 28.05.2014 bis 11.06.2014
Der Bürgermeister der Stadt Heiligenstadt gratuliert auf das Herzlichste und wünscht weiterhin alles Gute und viel Gesundheit.
am 28.05.
am 28.05.
am 28.05.
am 28.05.
am 28.05.
am 28.05.
am 28.05.
am 28.05.
am 28.05.
am 28.05.
am 28.05.
am 29.05.
am 29.05.
am 29.05.
am 29.05.
am 29.05.
am 29.05.
am 29.05.
am 29.05.
am 29.05.
am 29.05.
am 29.05.
am 30.05.
am 30.05.
am 30.05.
am 30.05.
am 31.05.
am 31.05.
am 31.05.
am 31.05.
Hoffmann, Bernhard
Mock, Lidwina
OT Kalteneber
Brand, Hildegard
Scharlach, Ursula
Schuchardt, Wilhelm
Wenzel, Eduard
Stitz, Maria
Jakob, Renate
Linge, Winfried
Anhalt, Rita
Sievers, Horst
Krause, Rita
Friedrich, Helmut
Günther, Anna
Monecke, Alfred
Wehr, Marlies
Häger, Helga
Winning, Dietlinde
Heinevetter, Ursula
Naacke, Maria
Rösch, Maria Anna
Semme, Franz Josef
Rost, Renate
Hebestreit, Ursula
Menke, Franz
Pingel, Gisela
Jakobi, Alois
OT Günterode
Lurch, Irmgard
Müller, Jürgen
Schrumpf, Annemarie
zum 93. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
am 31.05.
am 31.05.
am 31.05.
am 31.05.
am 01.06.
am 01.06.
am 01.06.
am 01.06.
am 01.06.
am 01.06.
am 01.06.
am 01.06.
am 01.06.
am 02.06.
am 02.06.
am 02.06.
am 02.06.
am 02.06.
am 02.06.
am 02.06.
am 02.06.
am 02.06.
am 02.06.
am 03.06.
am 03.06.
am 03.06.
am 03.06.
Aschoff, Otmar
Henning, Helmut
Rösner, Heidemarie
Pietzuch, Waltraud
Brüning, Hertha
Klingebiel, Katharina
Krause, Alfred
Otto, Regina
OT Flinsberg
Müller, Gerhard
OT Rengelrode
Mehner, Marlisa
OT Kalteneber
Fischer, Maria
Schade, Gerhard
Windolph, Mechthild
Salzmann, Susanna
Grüning, Maria
Marziniak, Helene
Klingebiel, Günther
Dietrich, Roswitha
Janke, Maria
Hielscher, Bodo
Trost, Annamarie
Kaufhold, Dieter
Höing, Theresia
(Schwester Aloisia)
Scheide, Anna
Bierschenk, Günther
Wurf, Heinz
Wagner, Josef
OT Günterode
zum 75. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
zum 87. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 98. Geburtstag
zum 94. Geburtstag
zum 92. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
Heiligenstadt
am 03.06.
am 03.06.
am 03.06.
am 04.06.
am 04.06.
am 04.06.
am 04.06.
am 04.06.
am 04.06.
am 04.06.
am 05.06.
am 05.06.
am 05.06.
am 05.06.
am 05.06.
am 05.06.
am 05.06.
am 05.06.
am 05.06.
am 06.06.
am 06.06.
am 06.06.
am 06.06.
am 06.06.
am 07.06.
am 07.06.
am 07.06.
am 07.06.
am 07.06.
am 07.06.
am 08.06.
am 08.06.
am 08.06.
am 08.06.
am 08.06.
am 08.06.
am 08.06.
am 08.06.
am 08.06.
am 08.06.
am 09.06.
am 09.06.
am 09.06.
am 09.06.
am 09.06.
am 09.06.
am 09.06.
am 09.06.
am 10.06.
am 10.06.
am 10.06.
am 11.06.
am 11.06.
am 11.06.
- 37 Dunkel, Erich
Schmidt, Anna
Monecke, Gisela
Rieth, Hans Wilhelm
Günther, Karl
Kruse, Gerda
Körschner, Ursula
Mock, Irmgard
Hundeshagen, Gisela
Kirchner, Lothar
OT Günterode
Länder, Werner
Personke, Günter
Ellendt, Winfried
Gremmler, Franz
Baier, Leo
Heckeroth, Gertrud
(Schwester Maria Hetwiga)
Stude, Hedwig
(Schwester Bernadette)
Mohr, Ernst-Dieter
Paulick, Gabriele
Galinski, Edeltraud
Günther, Margarete
Battiege, Anna
Oberthür, Emilie
Kaletsch, Hans-Joachim
Hunold, Margitta
Richel, Irmgard
Embert, Ingrid
Schavrov, Ivan
Hartleib, Ewald
Kroiher, Roswitha
Lendeckel, Edith
Keppler, Erika
Pautsch, Maria
Tschöp, Alfons
Görbert, Irmgard
Meyer, Gerhard
Zapka, Maria
Godehardt, Erika
Blosat, Maria
Becker, Eva-Maria
Müller, Kurt
Schenk, Renate
Haase, Katharina
König, Helga
Heise, Ingrid
Müller, Ingrid
Halik, Gertrud
Hoffmeyer, Erhard
Jundt, Galina
Haase, Franz
OT Günterode
Kaufhold, Lothar
Viol, Helmut
Roloff, Manfred
Brunner, Peter
zum 73. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 94. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 87. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
Nr. 11/2014
Impressum
Heiligenstadt Anzeiger
Amtsblatt der Stadtverwaltung Heilbad Heiligenstadt
Herausgeber: Stadt Heilbad Heiligenstadt
Verlag und Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG, In den Folgen 43,
98704 Langewiesen, info@wittich-langewiesen.de, www.wittich.de,
Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21
Verantwortlich für amtlichen und nichtamtlichen Teil: der Bürgermeister
Verantwortlich für den Anzeigenteil: David Galandt – Erreichbar unter der Anschrift des Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine
Gewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet
werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültige Anzeigenpreisliste. Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von
uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten, genauso
wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche Beanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung.
Verlagsleiter: Mirko Reise
Erscheinungsweise: 14täglich, kostenlos an alle erreichbaren Haushalte im
Verbreitungsgebiet. Im Bedarfsfall können Sie Einzelstücke zum Preis von
2,05 € (inkl. Porto und 7% MWSt.) oder im Abonnement je Ausgabe von 2,50 €
(inkl. Porto und 7% MWSt.) beim Verlag bestellen.
AMTSBLATT
der Stadt Heilbad Heiligenstadt und den Ortsteilen Flinsberg, Kalteneber, Rengelrode und Günterode
Jahrgang 24 · Mittwoch, 28. Mai 2014 · Nummer 11
Öffentliche Bekanntmachungen der Stadt Heilbad Heiligenstadt
Bekanntmachung über die öffentliche Auslegung
des Entwurfes des Bebauungsplanes Nr. 41-1
„Auf dem Hohen Raine Teil 1 - 1. Änderung“ der Stadt Heilbad
Heiligenstadt gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB)
1. Der Stadtrat der Stadt Heilbad Heiligenstadt hat in seiner Sitzung am 16.04.2014 den Entwurf des Bebauungsplanes Nr.
41-1 „Auf dem Hohen Raine Teil 1 - 1. Änderung“ der Stadt
Heilbad Heiligenstadt gebilligt.
2. Die Geltungsbereiche des Bebauungsplanes Nr. 41-1 „Auf
dem Hohen Raine Teil 1 - 1. Änderung“ sind aus den Anlagen
zur öffentlichen Bekanntmachung ersichtlich.
3. Die öffentliche Unterrichtung und Erörterung soll nach § 3
Abs. 2 BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom
23.09.2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 1
G vom 11.06.2013 (BGBl. I, S. 1548) durchgeführt werden.
4. Die Beteiligung der Öffentlichkeit, die Bürgerbeteiligung wird
hiermit gemäß § 3 Abs. 2 BauGB i.V.m. § 16 Abs. 1 der Hauptsatzung der Stadt Heilbad Heiligenstadt vom 29.01.2007 in
der Fassung vom 20.06.2011 öffentlich bekanntgemacht.
Der vom Stadtrat der Stadt Heilbad Heiligenstadt in seiner Sitzung am 16.04.2014 gebilligte und zur Auslegung bestimmte
Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 41-1 „Auf dem Hohen Raine
Teil 1 - 1. Änderung“ der Stadt Heilbad Heiligenstadt, dessen
Begründung sowie die wesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen und die den Festsetzungen zu
Grunde liegenden Vorschriften wie DIN- Normen o.ä. liegen in
der Zeit vom
10.06.2014 bis zum 11.07.2014
in der Stadtverwaltung Heilbad Heiligenstadt, Aegidienstraße 20,
im großen Flur des Bauamtes öffentlich während der Dienststunden der Verwaltung
Montag:
von 09.00 bis 12.00 Uhr und
von 13.00 bis 16.00 Uhr
Dienstag:
von 13.00 bis 18.00 Uhr
Mittwoch:
von 13.00 bis 16.00 Uhr
Donnerstag: von 09.00 bis 12.00 Uhr und
von 13.00 bis 16.00 Uhr
Freitag:
von 09.00 bis 12.00 Uhr
zu jedermanns Einsicht aus.
Folgende Arten umweltbezogener Informationen sind verfügbar
und liegen im Rahmen der öffentlichen Auslegung zur Einsichtnahme aus:
• Umweltbericht inkl. grünordnerische Ergänzung vom
13.11.2013
• wesentliche bereits vorliegende umweltbezogene Stellungnahmen von Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher
Belange:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Amt für Landentwicklung und Flurneuordnung Gotha
vom 13.03.2014
Thüringer Forstamt Heiligenstadt vom 11.03.2014
Landkreis Eichsfeld, Bauaufsichtsamt vom 25.03.2014
Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie vom 04.03.2014 und 14.03.2014
Landwirtschaftsamt Leinefelde- Worbis vom 19.03.2014
Landesjagdverband Thüringen e.V. vom 12.04.2014
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Landesverband
Thüringen e.V. vom 14.03.2014
Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie vom
04.03.2014 und 19.03.2014
Thüringer Landesbergamt vom 18.03.2014
Thüringer Landesverwaltungsamt vom 19.03.2014
Landesanglerverband Thüringen e.V. vom 11.03.2014
In den vorgenannten Unterlagen werden Informationen zu folgenden Themenblöcken gegeben:
• Auswirkungen auf Tiere, Pflanzen, Boden, Wasser, Luft, Klima und das Wirkungsgefüge zwischen ihnen sowie auf die
Landschaft und die biologische Vielfalt
• umweltbezogene Auswirkungen auf den Menschen
• umweltbezogene Auswirkungen auf Kulturgüter und sonstige
Sachgüter
• die Wechselwirkungen zwischen den vorgenannten Belangen
Während der Auslegungsfrist besteht die Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung der Planung. Von jedermann können Stellungnahmen zum Entwurf schriftlich oder während der Dienststunden mündlich zur Niederschrift vorgebracht werden.
Ziel und Zweck der Planung:
Ziele der Planung sind die Anpassung planungsrechtlicher Festsetzungen unter Berücksichtigung der vorhandenen Bausubstanz und die Ausweisung einer weiteren Wohnbaufläche.
Heiligenstadt
-2-
Hinweise:
Bei der Abgabe von Stellungnahmen ist die Angabe der Anschrift
des Verfassers zweckmäßig. Eine Mitteilung des Abwägungsergebnisses ist anderenfalls nicht möglich. Ohne Zuordnung der
Stellungnahme kann die Einschätzung der Betroffenheit privater
Belange erschwert sein.
Mit der Abgabe der Stellungnahme wird in die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten zum Zwecke
der Durchführung des Bebauungsplanverfahrens eingewilligt.
Über die eingegangenen Stellungnahmen wird in öffentlicher Sitzung des Stadtrates beraten und entschieden. Nicht fristgerecht
Nr. 11/2014
vorgebrachte Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung
über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.
Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) ist
unzulässig, wenn mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller nicht oder verspätet geltend gemacht
wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.
Heilbad Heiligenstadt, 19.05.2014
Thomas Spielmann
Bürgermeister
Siegel
Anlagen
Anlage 1 zur Öffentlichen Bekanntmachung zum Bebauungsplan Nr. 41-1
„Auf dem Hohen Raine Teil 1 - 1. Änderung“
Bauleitplanung der Stadt Heilbad Heiligenstadt
Bebauungsplan Nr. 41-1 „Auf dem Hohen Raine Teil 1 - 1. Änderung“
Automatisierte
Liegenschaftskarte
2012 - Gemarkung Heiligenstadt - Auszug Flur 51
- - - - - - - - Geltungsbereich 1
des Bebauungsplanes
Heiligenstadt
-3-
Anlage 2 zur Öffentlichen Bekanntmachung zum Bebauungsplan Nr. 41-1
„Auf dem Hohen Raine Teil 1 - 1. Änderung“
Geltungsbereich 2 Gemarkung Heiligenstadt, Flur 32
Geltungsbereich 3 Gemarkung Kalteneber, Flur 3
Nr. 11/2014
Heiligenstadt
-4-
Nr. 11/2014
Bauleitplanung
der
Stadt
Heilbad
Heiligenstadt
Bebauungsplan Nr. 41 „Auf dem Hohen Raine - Teil 1“
ALK-Gemarkung Heiligenstadt und Kalteneber - Auszüge
_________________
Geltungsbereich
2
und
3
des Bebauungsplanes (für externe Ausgleichsmaßnahmen)
Impressum
Amtsblatt der Stadtverwaltung Heilbad Heiligenstadt
mit den Ortsteilen Flinsberg, Kalteneber, Rengelrode und Günterode
Herausgeber: Stadt Heilbad Heiligenstadt
mit den Ortsteilen Flinsberg, Kalteneber, Rengelrode und Günterode
Verlag und Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG, In den Folgen 43,
98704 Langewiesen, info@wittich-langewiesen.de, www.wittich.de,
Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21
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2014-11 - Heilbad Heiligenstadt

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