kostenlos - GrenzEcho

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kostenlos - GrenzEcho
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Das
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Magazin des
des Grenz-Echos
Grenz Echos
Traumberuf
Fußballprofi
Der Büllinger Bernd Rauw
zieht eine Zwischenbilanz
Germanys next Topmodel
Was die Ketteniserin Desiree Mishoe
bei Heidi Klum erlebte
Reisefieber
Tipps für den Urlaub
im eigenen Land
Festivalguide
Wo rockt der
Sommer 2010?
Dabei
Partys und
Konzerte
/generation
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2010
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vor 2 St
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Gregory Ist doch langweilig, für uns sowieso nie was dabei ^^
vor 2 Stunden - Kommentieren - Gefällt mir - Teilen
Marina stimmt nicht! Die setzen für uns immer die interessantesten Beiträge auf
fbook. Sport, Musik, Film, online – für alle is wat dabei. Und außerdem
schreiben die über Ostbelgien – da wohnen wir ja schließlich, wa!?
vor 1 Stunden - Kommentieren - Gefällt mir - Teilen
Dimitri und lecker Fussball – die Resultate der ostbelgischen Mannschaften immer
frei haus – so muss dat sein ☺
vor 30 Minuten - Kommentieren - Gefällt mir - Teilen
Andrea und sonst? GE lesen meine Eltern, wieso soll ich da rein gucken?
vor 10 Minuten - Kommentieren - Gefällt mir - Teilen
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GRENZECHO.net - GEneration online – das Magazin für JugendKultur in
Ostbelgien, GEt-act – der Videowettbewerb für lokale Bands, Veranstaltungen
– alle Events der kommenden Wochen ... Mehr
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Traumberuf
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Fußbal
Der Büllinger Bernd Rauw
zieht eine Zwischenbilanz
Germanys next Topmodel
Was die Ketteniserin Desiree Mishoe
bei Heidi Klum erlebte
Reisefieber
Tipps für den Urlaub
im eigenen Land
Festivalguide
Wo rockt der
Sommer 2010?
Dabei
Partys und
Konzerte
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Beilage zum Grenz-Echo
Grenz
renz-Echo
Echo vom 15.04.2010
5.04.2
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Andrea gucken kostet ja nix ☺
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GRENZECHO.net
gefällt das. ☺
www.grenzecho.net
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3
Ein Hyundai i20 wartet auf den Sieger
Grenz-Echo WM-Tippspiel
verspricht Spaß und Spannung ..................................S. 4
„Infos ohne Wenn und Aber“
Am 17. April ist der
Europäische Tag der Jugendinformation....................S. 7
e u ro p e a n yo u t h i n fo r m a t i o n d ay
Heimat
Traumberuf Fußballprofi
Der Büllinger Bernd Rauw
zieht eine Zwischenbilanz in seiner Karriere .............S. 8
„Alles nur Show!“
Die Ketteniserin Desiree Mishoe
mischte bei Germanys next Topmodel mit...............S. 14
Belgien sehen und hören
Leben
Warum in die Ferne schweifen,
wenn das Gute liegt so nah ......................................S. 20
„Die Simpsons sind nicht die Sesamstraße“
Wenn Gesellschaftskritik auf Popkultur trifft............S. 24
Facebook
In den letzten Wochen ist in unserer
Gegend ein Thema heiß diskutiert worden: das Asylbewohnerheim im Eupener
Ortsteil Schönefeld. Auf Facebook entstanden zum Thema Gegen- und Gegen-Gegen-Gruppen, denen insgesamt über 1500
Jugendliche beitraten. Auch wenn Facebook nicht die reale Welt darstellt, kann es
dennoch als Pulsmesser der Zeit dienen
und verdeutlichen, was vor allem die Jugend bewegt. Wer die – oft heftig geführten – Diskussionen in den jeweiligen
Gruppen nicht im Minutentakt verfolgte,
raffte nichts mehr. Wer ist welcher Gruppe
beigetreten … ach nein, gerade wieder
ausgetreten. Wer hat was kommentiert?
Wer darauf geantwortet? Es wurden in ellenlangen Posts Überzeugungen dargelegt,
kontrovers und immer ohne Tabus – und
zu Beginn leider nicht fair und sachlich.
Stammtischparolen einiger Unbelehrbarer
trafen auf fundiertes Hintergrundwissen
anderer, und das auf beiden Seiten. Eine
richtige politische Debatte unter Jugendlichen fand statt. Das Klischee des uninformierten Jugendlichen wurde eindrucksvoll widerlegt. Sogar ein Open-Mind-Festival mit Musik, Info-Ständen und Kinderanimation ging aus dem Dialog hervor. Die
Veranstalter wollen sich unpolitisch zeigen, keine Pro- oder Contra-Position einnehmen, sondern sich für ein bisschen
mehr Dialog, Offenheit und Nachdenken
einsetzen. Bei aller Kritik an den sozialen
Netzwerken wie Facebook oder StudiVZ,
unnütz sind sie ganz und gar nicht.
Mario Vondegracht
„Wir haben den geilsten Job der Welt“
Kultur
Im Interview mit Arnim Teutoburg-Weiß,
Sänger der Beatsteaks ...............................................S. 28
Dabei
Festivalguide und Terminkalender ...........................S. 34
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Jetzt neu: Im Team um den Titel kämpfen - Für Gesamtsieger ein Hyundai i20 Zahlreiche Sonderpreise, u. a. der »Junior Cup« (für Tipper unter 16)
Jede Menge Spaß und Spannung
beim Grenz-Echo WM-Tippspiel
Fußballfreunde aufgepasst! Nach 2006 (WM in
Deutschland) und 2008 (EM in Österreich und Schweiz)
führt das Grenz-Echo anlässlich der Fußball-WM in
Südafrika zum dritten Mal ein großes Tippspiel durch.
Somit heißt es ab dem 11. Juni 2010 wieder: tippen,
von Marvin Henn
tippen, tippen...
Mitmachen könnt ihr entweder im
Internet unter www.grenzecho.net oder
mit Tippscheinen, die täglich in der Printausgabe des Grenz-Echos zu finden sein
werden.
Und wenn ihr bis zum Ende der WM
die beste Spürnase zeigt und die Resultate
so genau wie möglich vorhersagt, dann springen
auch in diesem Jahr
schöne Preise dabei
heraus. Der Sieger
der Gesamtwertung erhält wie in den anderen Jahren ein Auto. In diesem Jahr ist
es ein Hyundai i20 vom Autohaus Johnen
in Eupen. Zusätzlich gibt es viele andere
Preise.
»Foxino« ist wieder
das Maskottchen beim
Grenz-Echo WM-Tippspiel.
Beim »Junior Cup« wird jeden Tag unter den jungen Tippern (unter 16) ein Tagessieger ermittelt, der einen Ball geschenkt bekommt. Dem Endsieger winkt
darüber hinaus noch ein Sonderpreis. Prämiert werden zudem der beste GrenzEcho-Abonnent nach der Vorrunde sowie
der beste Tipper ab dem Achtelfinale.
Neu ist in diesem Jahr, um das Spiel
noch spannender zu machen, dass ihr zusätzlich zu eurem eigenen Tipp auch mit
einer Mannschaft ins Rennen gehen
könnt. Trommelt also ein paar Freunde
oder eure Sportmannschaft zusammen
und tretet gegen andere Teams an. Voraussichtlich werden sieben Spieler ein Team
bilden. Zur Ermittlung
ung der genauen
Punktezahl
werden
5
Die Eiszeit bricht an!
1 Kugel gratis*
*bei Vorlage dieses Coupons und bei Kauf eines Eisbechers (max.1 Coupon/Peson)
St.Vith · Troisvierges · Weiswampach · www.fonk.info
einfach die Ergebnisse aller Spieler zusammengerechnet. Das siegreiche Team
darf sich auf eine Busfahrt (Fahrt und Stadionticket gratis) zu einem hochkarätigen
Fußballspiel freuen.
Eine große Rolle spielt auch diesmal
wieder der »Weltmeister-Tipp«, den ihr als
Erstes angeben müsst. Ihr entscheidet,
welche der 32 Mannschaften eurer Meinung nach den Titel holen wird. Dieser
Tipp ist deshalb so wichtig, weil er euch
bei der Endabrechnung viele Punkte einbringen kann, vor allem wenn eine Außenseiter-Mannschaft den Titel holen sollte.
Gewinnt ein Favorit, beispielsweise Italien
oder Deutschland,
dann bringt der Weltmeister-Tipp weitaus
weniger Punkte ein. Mit dem richtigen
»Weltmeister-Tipp« kann man am letzten
Tag noch einen Riesensprung nach vorne
machen, ja er kann über den Gesamtsieg
entscheiden.
Unser Tippspiel-Maskottchen ist wieder der kleine Fuchs »Foxino«, der das
Spiel bis zum Abschluss der WM in Südafrika begleiten wird.
Das Grenz-Echo hofft, dass ihr auch in
diesem Jahr wieder mit viel Begeisterung
am Tippspiel teilnehmen werdet. Ruft einfach eure Freunde zusammen und tippt,
was das Zeug hält. Der Bessere von euch
wird dann am Ende der glückliche Sieger
sein Anmelden kann man sich ab der
sein.
zweiten Hälfte des Monats Mai auf
www.grenzecho.net!
⊳ Dem Gesamtsieger
winkt ein Hyundai
i20 vom Eupener
Autohaus Johnen.
GEneration-Leser
interviewen
Isabelle Weykmans
Was wolltest du
schon immer die
Jugendministerin
fragen?
Dir brennt doch sicherlich schon lange
e
eine
Frage unter den Fingernägeln, die du
unbedingt einmal der Jugendministerin
u
der Deutschsprachigen Gemeinschaft steld
llen wolltest. Die Leser von GEneration haben nun die Gelegenheit, ihr Anliegen los
b
zzu werden. Isabelle Weykmans hat sich berreit erklärt, eure Fragen in der nächsten
Ausgabe von GEneration zu beantworten.
A
Schickt eure Fragen daher
b
bitte
bis zum 30. April 2010 an
g
generation@grenzecho.be
Eventuell werden wir nicht in der Lage
s
sein,
alle Fragen zu stellen, doch werden
wir bemüht sein, alle Themen anzusprew
c
chen.
Titelfoto: Imago
Impressum
Verantwortlicher Herausgeber:
Grenz-Echo AG,
Marktplatz 8, 4700 Eupen,
Telefon: 087-59 13 00, Fax: 087-74 38 20
Internet: http://www.grenzecho.net/generation, E-Mail: generation@grenzecho.be
Koordination:
Sylvie Jousten
Redaktion:
Lutz Bernhardt, Heinz Gensterblum;
Elli Brandt, Marvin Henn, Martin Klever,
Björn Marx, Mario Vondegracht
Werbung:
Björn Marx und Olivier Verdin
Layout: Patrick Bettendorff
Druck: Grenz-Echo AG
Auflage:15.000 Exemplare
Verteilung: Als kostenlose Beilage zum
Grenz-Echo sowie zur Mitnahme an
ausgesuchten Auslagestellen.
© Alle Rechte vorbehalten
Die Beiträge in diesem Magazin unterliegen dem Autorenrecht. Die Verwertung,
Vervielfältigung und Speicherung der
Texte und Bilder, auch auszugsweise,
sind nicht gestattet.
6
Matthias Schweighöfer
spricht Thommener Platt
Durich d'Kônd hat mr e Block dofir,
wat eijentlech wichtig os. De Berôf os wirklech mé Ljäwwe; d'os äwwer och meng
Famillje. Ône Berôf wir ech ké jôde Papp.
Esu kahn ech fill wegder jähn.
Matthias Schweighöfer feierte am
11. März seinen 29. Geburtstag.
Der Schauspieler wohnt in Berlin und
ist seit 2004 mit der Regieassistentin
Ani Schromm liiert, mit der er seit 2009
eine gemeinsame Tochter hat.
Auflösung: Seite 39
Musik?
Musik bedeutet mir ziemlich viel und
ist für mich kaum noch wegdenkbar, da
ich auch gerne mit Freunden Musik mache. Wir machen hauptsächlich elektronische Musik, was daran liegt, dass man bei
elektronischer Musik so viele Möglichkeiten hat, verschiedene Sounds zu kombinieren. Jedoch mag ich nicht diese Electro-Kommerz-Schiene, die man leider viel
zu oft hier in Eupen und Umgebung hört.
Das ist vielleicht auch ein Grund dafür,
dass ein paar Freunde und ich (9V Batteries) uns entschlossen haben, unsere eigene Musik zu machen und sie an den Mann
zu bringen. Der Meinung sind auch viele
andere Leute und so bekamen wir die
Chance, auf dem Eupen’Air Festival 2010
aufzulegen. Ich denke außerdem, dass
man eine Person anhand ihres Musikgeschmacks gut einschätzen kann. Für mich
spiegelt das einen Teil des Charakters wider. Ich könnte nicht ohne Musik leben,
was bestimmt auch bei vielen anderen Jugendlichen so ist, da es für manche nicht
nur ein Zeitvertreib, sondern auch ein
Hobby ist, so wie bei
mir.
Der Eupener
Yannik Hennes
(Foto) ist 17 Jahre
alt und besucht das
Abiturjahr in der
Pater Damian
Sekundarschule.
Nach dem Abitur strebt er ein
ArchitekturStudium in
Lüttich an.
Perscheids Abgründe
jeden Tag im Grenz-Echo
7
Am 17. April ist der Europäische Tag der Jugendinformation
„Infos ohne Wenn und Aber“
Einen Flyer des Eupener Infotreffs oder des Jugendinformationszentrums St.Vith hat sicherlich schon jeder
Jugendlicher in der Hand gehalten. Der Jugendinformation wird am kommenden Samstag von der EU
ein ganzer Tag gewidmet. In ganz Europa werden zum
dritten Mal verschiedene Aktionen anlässlich des
Europäischen Tages der Jugendinformation
von Mario Vondegracht
durchgeführt.
Der Eupener Infotreff ist Mitglied bei
neuen Medien oder das angepasste TaERYICA („European Youth Information
schengeld für ihr Kind informieren möchand Counselling Agency“ - http://www.erten, gehören zu den Stammbesuchern des
yica.org/). Hierbei handelt es sich den euTreffs.
ropäischen Dachverband für Jugendinformation, der die Aktionen der verschiedeWas macht den Infotreff aus?
nen Mitglieder koordiniert. Außerdem
Das Grundprinzip des Infotreffs ist
hat ERYICA eine Charta ausgear„Information ohne Wenn und
beitet, die festlegt, wie JugendAber“. Wenn man etwas wissen
information in Europa funkwill, sollte man zu uns komtioniert und wie sie aufgemen. Wir helfen dann beim
baut werden soll. Ebenso
Suchen, wenn wir die Infos
wurde eine Online-Charta
nicht schon vor Ort haben
aufgestellt. Man könnte
bzw. leiten eventuell an spee urope an youth information day
meinen, dass die Jugendinzialisierte Dienste weiter.
formation in anderen LänDabei gibt es kein Tabuthedern unterschiedlich ist,
ma. Wir sind hier nicht zum
doch dem ist nicht so. Eine
Bewerten. Mit dem JugendinErkenntnis des länderübergreiformationszentrum (JIZ) aus
fenden Austauschs unter der LeiSt.Vith sind wir partnerschaftlich
tung von ERYICA ist, dass die Bedürfverbunden. Man betreibt eine gemeinsanisse der Jugendinfo überall gleich sind.
me Webseite, man legt die gleichen SchwerGEneration unterhielt sich mit David Lanpunkte fest und veröffentlicht gemeinsame
gela, Kommunikationswissenschaftler und
Flyer und Broschüren. Der Infotreff in EuMitarbeiter beim Eupener Infotreff.
pen und sein Pendant, das Jugendinformationszentrum in St.Vith, arbeiten darüber
Wie viele Jugendzentren gibt es in
hinaus eng mit dem Jugendbüro der DG zuBelgien?
sammen bzw. mit der Euro26- und der NaDie Jugendinformation ist in Belgien
tionalagentur. Die Schwerpunkte in diesem
sehr gut organisiert und weit verbreitet. Es
Jahr heißen: Neue Medien, Bildung, Job
gibt in der Wallonie z. B. einen großen
und Jugendarbeitslosigkeit.
Dachverband (Fédération Infor Jeunes),
dem auch die Zentren der DG angehören.
Wobei kann der Infotreff konkret
Dieser Verband zählt 16 Zentren und
behilflich sein?
knapp 30 kleinere Anlaufstellen. In FlanZum Beispiel beim Europäischen Freidern gibt es rund 50 JIPS (jongeren inforwilligendienst. Der Infotreff und das JIZ
matie punt). In der DG gibt es das Jugendfungieren hier als Entsendeorganisation.
informationszentrum in St.Vith (JIZ) und
Ab 16 Jahren ist auch ein belgischer Freiden Infotreff in Eupen. Beide Zentren arbeiten eng zusammen und sind seit einiDie Aufgabenfelder
gen Jahren unabhängige Partner der Fédédes Infotreffs:
ration Infor Jeunes. Man kann also sagen,
dass es in Belgien knapp 100 JugendinforJuristische Beratung
mationszentren gibt.
Europäischer Freiwilligendienst
Ferienjobvermittlung
Wer besucht in der Regel den
Studentenzimmervermittlung
Eupener Infotreff?
Internetzugang
Das sind Jugendliche aus dem ganzen
Kopien
Norden der DG, und nicht – wie oft angeKonzertkarten
nommen – nur Eupener. Das Alter der
Euro<26
durchschnittlichen Infotreff-Besucher liegt
Jugendherbergsausweise
zwischen zwölf und 26 Jahren. Doch auch
U.v.m.
Eltern, die sich beispielsweise über die
willigendienst mit dem Namen Bel’J (Motto: „Entdecke die anderen Gemeinschaften“) möglich. Die Themen sind im Allgemeinen sehr saisonabhängig. Zurzeit kommen sehr viele Jugendliche, die einen Ferienjob suchen und diesbezüglich rechtliche Fragen haben. Auch die Suche nach
Freizeitmöglichkeiten wie Ferienlager,
Sprachkursen im Sommer oder internationalen Workcamps ist aktuell. Ab dem Sommer kommen die Besucher dann mehr mit
Fragen über Studentenzimmer oder über
Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten.
Außerdem kommen Jugendliche zum Infotreff, die Fragen zum Sozialrecht haben.
Hat ein Besuch im Infotreff im Zeitalter des Internets nicht ausgedient?
Also erst einmal tritt man mit uns auf allen Kommunikationswegen in Kontakt, sei
es anonym online, per E-Mail oder eben
auch durch einen Besuch. Zwar gibt es unsere Faltblätter auch im Netz, aber die gedruckte Version wird auch gern in die Hand
genommen. Es geschieht also nicht alles online. Die Büros in St.Vith und Eupen sind
wichtig. Viele Jugendliche kommen ins Büro und möchten direkt bestimmte, konkrete
Hilfe für ihr spezielles Anliegen. Das geht
online schlecht. Außerdem filtern wir für
die Jugendlichen die Hülle und Fülle von
Infos, die es im Internet gibt. Vor kurzem
war im Grenz-Echo zu lesen, dass rund
zehn Prozent der belgischen Bevölkerung
keinen Zugang zum Internet haben. Diesen
Menschen muss man den Zugang zu Informationen gewähren, damit sie am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Das
unterstreicht die Wichtigkeit, auch im Zeitalter des Internets die Möglichkeit der persönlichen Beratung zu geben. Es kommen
im Schnitt monatlich ca. 200 - 250 Jugendliche in den Eupener Infotreff.
Und was soll ein Europäischer Tag
der Jugendinformation bezwecken?
Zunächst einmal soll solch ein Tag die
Öffentlichkeit für das Thema Jugendinformation sensibilisieren. Sie ist heute wichtiger als jemals zuvor, da die Jugendlichen in
unserer stets komplexer werdenden Welt
ideal auf das Leben vorbereitet werden
müssen. Die Anforderungen an unseren Alltag sind hoch, und für diesen sollte die Jugend am besten gewappnet sein. Außerdem
gibt man den Jugendlichen durch bestimmte Informationen die Möglichkeiten, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.
Die Internetseite
www.jugendinfo.be
beinhaltet die Rubriken:
Ab ins Ausland, Job, Bildung,
Sexualität, Freizeit, Leben A-Z
8
Traumberuf
Fußballprofi
Der Büllinger Bernd Rauw
ist bis heute der einzige Ostbelgier, der in der 1. FußballBundesliga dem runden Leder
nachgejagt ist. Seit elf Jahren
lebt der 30-Jährige
seinen Traum vom Fußballprofi
– zurzeit bei Zweitligist
1. FC Union Berlin.
Eine Zwischenbilanz
Foto: Imago
von Heinz Gensterblum
9
10
A
ls kleiner Junge träumte Bernd Rauw
davon, Baggerfahrer oder Astronaut
zu werden. Doch schon mit sieben
Jahren ging er wie viele in diesem Alter davon aus, eines Tages als Fußballprofi sein
Geld zu verdienen. Aber nur die wenigsten, die ihren Idolen auf den Bolz- und
Fußballplätzen nacheifern, können diesen
Traum realisieren.
Zwölf Jahre später war es dann soweit.
Alemannia Aachen bot dem talentierten AJugend-Spieler einen Profivertrag an. „Da
habe ich gespürt, dass ich es schaffen
kann“, sagt der Blondschopf, der heute
mit 30 Jahren vor dem Schlussspurt in seiner Karriere steht. Ein Jahr fuhr Rauw damals zweigleisig, begann ein Sportstudium
in Lüttich, brach dieses aber auf Grund
der Unvereinbarkeit ab. Eine Entscheidung, die er heute nicht bereut.
Am Aachener Tivoli, praktisch vor seiner Haustür, feierte der damalige Mittelfeldspieler mit dem Traditionsverein die
lang ersehnte Rückkehr in die 2. Bundesliga. Die Kaiserstadt stand Kopf. Trainer
Jörg Berger setzte auf den jungen Ostbel-
Bernd Rauw wurde am 8. Januar
1980 in Malmedy geboren und wuchs
in Büllingen auf. Mit fünf Jahren trat
er dem FC Büllingen bei. Schon mit
neun Jahren ging er zu Standard Lüttich, acht Jahre später wechselte er an
den Aachener Tivoli. Mit der Alemannia schaffte er 1999 die Rückkehr in
die 2. Bundesliga. Bis 2002 absolvierte
er für die Schwarz-Gelben insgesamt
66 Spiele in der 2. Bundesliga. Den
Durchbruch schaffte er in der Saison
2001/2002 unter Trainer Jörg Berger.
Mit dem Wechsel zu Arminia Bielefeld
wurde er 2002 der erste ostbelgische
Fußballer in der höchsten deutschen
Spielklasse. Insgesamt 48 Spiele bestritt er für Arminia Bielefeld, mit der
er zwischenzeitlich in die 2. Liga abstieg, dann jedoch wieder die direkte
Rückkehr feiern konnte. Drei Jahre
nach seinem Weggang kehrte Bernd
Rauw 2005 zum Aachener Tivoli zurück. In der Aufstiegssaison der
Schwarz-Gelben 2005/2006 brachte er
es auf sechs Einsätze. Bei Maastricht
VV (35 Spiele) wagte er einen Neuanfang, der ihn nach einer Saison zu Kickers Emden führte. Laut Fachmagazin Kicker war er 2008/2009 der beste
Feldspieler der 3. Bundesliga. Zwei
Mal hintereinander wurde er in die Elf
des Jahres gewählt. Der 1. FC Union
Berlin nahm ihn vor der laufenden
Spielzeit unter Vertrag, der bis
2011 läuft. Bernd Rauw ist
seit 2008 mit seiner Jugendliebe Sarah Dupuis
verheiratet und hat mit ihr
einen dreijährigen Sohn
namens Julian. Gemeinsam
mit der Innenarchitektin
lebt er im Berliner Stadtteil
Köpenick.
gier. „Da war sicherlich auch
Glück mit im Spiel. Hätte ich das
nicht gehabt, dann hätte ich
wahrscheinlich studiert und würde heute in Eupen oder Weywertz spielen.“ Als der Klub 2002
finanziell am Boden lag und
Rauw der einzige Spieler im Kader war, mit dem sich ein Transfererlös erzielen ließ, wurde er für
mehrere hunderttausend Euro zu
Bundesligist Arminia Bielfeld verkauft.
Zwei seiner drei Jahre auf der
Bielefelder Alm bestritt er in der
1. Bundesliga und ist damit bislang
der einzige Ostbelgier, der in der höchsten
deutschen Spielklasse zum Zuge kam. „Ja,
es ist ein Traumberuf und ein Privileg,
Fußballprofi zu sein. Ich weiß dies jetzt
mehr zu schätzen als noch vor einigen Jahren. Man macht das, was man am liebsten
macht und wird auch noch dafür bezahlt“,
gesteht der Eifeler, der inzwischen in Berlin gelandet ist, wo er für die „Eisernen“ in
der 2. Bundesliga spielt.
Aus seinem Hobby hat er seinen Beruf
gemacht, der viel mehr einem normalen
Job ähnelt, als viele meinen. „Ich verlasse
meistens das Haus gegen 8.15 Uhr und
bin gegen 17 Uhr daheim. Viele Leute, die
uns besuchen, wundern sich, dass ich so
lange außer Haus bin. Ich glaube, dass
sich dieser Beruf nicht so sehr von anderen unterscheidet“, stellt Rauw fest. Die
Anzahl Stunden seien schwer zu definieren und gingen deutlich über die
Trainings- und Spielzeiten hinaus:
„Es ist ja nicht so, dass wir nur eine Stunde am Tag den Ball hinund herschieben. Hinzu kommen
die Videoanalysen, die Behandlungszeiten,
lungszeiten die Anreisen vor dem
Spiel und vieles mehr.“ Rauw, der
inzwischen zum Innenverteidiger
umfunktioniert wurde, gehört
nicht zu den Spielern, die Gott
mit einer außergewöhnlichen
fußballerischen Gabe gesegnet
11
hat. Fleiß, Disziplin und mentale Stärke
sind vielmehr die Stützpfeiler seiner Karriere.
Nach dem Abenteuer Bielefeld kehrte
er nach Aachen zurück, wo es am Tivoli im
zweiten Anlauf nicht so gut lief. „Da habe
ich die Erfahrung machen müssen, dass
man auch mit Rückschlägen umgehen
muss“, so Rauw im Rückblick. Im Aufstiegsjahr kam er nur zu sechs Einsätzen
und musste den Verein verlassen: „Das
war schon bitter, aber auch eine wichtige
Lehre.“
In Maastricht wagte er
einen Neuanfang und über
Kickers Emden fand der
Ostbelgier vor der laufenden Spielzeit wieder in die
2. Bundesliga zurück und
landete in der Weltstadt Berlin.
Seine Jugendfreundin Sarah Dupuis,
mit der er seit 2008 verheirat ist und mit
der er einen dreijährigen Sohn hat, ist ihm
immer gefolgt. „Meine Frau hat all die Jahre versucht, weiterhin in ihrem Job tätig
zu bleiben und alles unter einen Hut zu
bekommen.“
In Berlin läuft es für den Aufsteiger
nicht mehr so gut wie zum Saisonbeginn.
„Was wir am Anfang der Saison an Glück
hatten, haben wir jetzt an Pech“, analysiert
Rauw die Entwicklung der Mannschaft,
spricht aber auch indirekt für sich. Im
Januar stoppte ihn nach 20 Einsätzen für
mehrere Wochen eine Sprunggelenkverletzung. Acht Spiele verpasste er dadurch.
Für ihn war es die erste schwere Verletzung in seiner Karriere.
Bis 2011 hat Rauw noch Vertrag. Mit
dem Druck, aus der Mannschaft zu fliegen
und womöglich keinen neuen Vertrag zu
bekommen, kann er gut umgehen. „Druck
gibt es nicht nur im Fußball. An jedem Arbeitsplatz gibt es wohl Konkurrenzdenken.“ Noch vier, fünf Jahre will er auf diesem Niveau spielen. Was dann kommt,
steht noch in den Sternen. „Das ist Zukunftsmusik. Ich mache mir aber inttensiv Gedanken“. Ein
Karriereende beim FC
K
Büllingen schließt er
B
nicht aus. Dort, wo 1985
n
aalles begann…
Was war Ihr größter Erfolg?
Stolz bin ich eigentlich darauf, dass es
mir praktisch zwei Mal gelungen ist, mich
in die 2. Bundesliga vorzukämpfen. Zum
einen 1999 als junger Spieler, und dann
als gestandener Fußballer im vergangenen
Jahr, nachdem es eine Zeit lang nicht so
gut in meiner Karriere gelaufen war.
Was waren die beeindruckendsten Momente?
d
Ich erinnere mich gerne
aan ein Spiel 2004 mit Bieleffeld
fe
e in einem ausverkauften
Hamburger Stadion, als
H
Hamburg sich für Olympia
H
2012
20
2
012
12 b
beworben
ewor
ew
orb
or
ben hatte und über 10 000
ben
be
Luftballons hochstiegen und alle
55 000 Zuschauer mit Fähnchen ausgestattet worden waren. Toll waren auch die Freitagsspiele am ehemaligen Tivoli – vor allem
dann, wenn wir als Außenseiter einem Favorit ein Beinchen stellten, so 1999, als wir
den großen Favoriten Nürnberg mit 3:1 besiegten. Und auch jetzt, wenn im Stadion An
der alten Försterei die Vereinshymne Eisern
Union von Nina Hagen läuft, habe ich Gänsehaut.
Wer war Ihr größter Förderer?
Das war die gesamte Familie, die immer ein großer Rückhalt war. Natürlich hat
mein Vater mich enorm unterstützt. Aber
auch meine Muter und meine Schwestern
haben immer hinter mir gestanden. Ich
habe ein tolles Verhältnis zu ihnen und
glaube, dass sie auch ein wenig stolz auf
mich sind.
Haben Sie für Ihre Karriere auf etwas verzichten müssen?
Diesen Eindruck habe ich nicht. Natürlich habe ich nicht jedes Wochenende
feiern können und immer von der Familie
getrennt gelebt. Ich weiß aber zu schätzen, was es heißt, Profi zu sein. Es ist zweifelsohne ein Privileg, diesen Beruf ausüben zu können.
Interview
12
Von den Altern lernen
„Ein Vortrag soll kein
langweilender Monolog sein“
Frank Hees ist Mitarbeiter am Zentrum für Lern- und
Wissensmanagement der RWTH Aachen. Dort leitet er
den Bereich Kommunikations- und Organisationsentwicklung und bietet Rhetorik-Seminare an.
GEneration wollte von ihm wissen, worauf es bei der
Vorbereitung und Umsetzung eines ansprechenden
Vortrags ankommt.
Interview: Martin Klever
Herr Hees, was macht in Ihren Augen überhaupt eine gute Rede aus?
Nach meiner Auffassung zeichnet sich
ein guter Vortrag durch die Kombination
dreier Erfolgsfaktoren aus. Zunächst ist es
wichtig, sich mit den inhaltlichen Aspekten des Vortrages auseinanderzusetzen.
Dazu gehören ein verständlicher Aufbau,
die Zielgerichtetheit
g
der Ausführungen,
g ,
die Beschränkung auf das Wesentliche sowie eine gute inhaltliche Vorbereitung. In
zweiter Instanz kommt es darauf an, den
Inhalt verständlich darzustellen. Hier geht
es vor allem um die anschauliche Darstellung meiner vorab ausgewählten Inhalte.
In diesem Zusammenhang muss ich mich
mit der Frage auseinandersetzen, welche
Medien ich einsetze und wie ich z. B.
bei PowerPoint-Einsatz meine Folien
gestalte. Last but not least kommt es
natürlich auch auf mein persönliches Auftreten an. Ganz entscheidend ist, wie ich in meinen Vortrag
einleite, d. h. die Zuhörenden abhole und dass ich ein rundes Ende
schaffe. Darüber hinaus geht es um
den Umgang mit Lampenfieber,
Blackouts und Fragen. Essentiell
sind auch meine Körpersprache,
d.h. Mimik und Gestik und meine
Atemtechnik bzw. das Sprechtempo.
Welche Fehler werden bei Vorträgen am häufigsten gemacht?
Ein häufiger Fehler besteht darin,
die Zuhörenden mit zu vielen Informationen zu überhäufen. Es ist wichtig,
sich auf das Wesentliche in der gebotenen Kürze zu beschränken und dies – was
Wortwahl und Satzbau angeht – adressatengerecht darzubringen. Es genügt,
Frank Hess weiß, was
Stichpunkte aufzueine gute Rede ausführen, maximal siemacht: „In der Kürze
ben auf einer Seite:
liegt die Würze!“ "
Wer ganze Sätze auf
Folien lesen muss und davon möglicherweise viele, hat keine Chance, dem Redner
inhaltlich zu folgen. Ein Vortrag ist kein
Lesekreis, Folien ergänzen das gesprochene Wort und sollen es nicht ersetzen. Ein
Vortrag ist aber auch keine Filmvorführung. Mindestens zwei bis drei Minuten
sollte eine Folie zu sehen sein. Damit ist
gewährleistet,, dass die Zuhörer die Inhalte
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mit Ohren und Augen aufnehmen und
beides in einen Zusammenhang bringen
können. Ein häufiger Fehler besteht auch
im zu
schnellen Sprechen, ohne nötige Pausen
einzulegen. Zu schnelles Reden führt zu
Atemlosigkeit beim Vortragenden, gibt
Füllwörtern wie „ähms“ erst Raum und
verringert die Zuhörleistung des Auditoriums. Damit die Zuhörenden dem Inhalt
folgen können, ist es wichtig, angemessene Pausen einzulegen. Kein direkter Fehler, aber ein häufiges Problem ist die Frage
„Wohin mit den Händen?“. Etwas „in der
Hand zu halten“, wie z. B. einen Stichwortzettel (sollte nicht gefaltet werden),
einen Stift (dieser sollte wiederum nicht
geklickt werden) oder einen Präsenter bei
Beamer-Einsatz, kann hier Abhilfe leisten.
Wenn nichts in Händen gehalten wird,
können die Hände auch unterhalb des
Bauchnabels verschränkt werden.
Welche Rolle kommt dem optischen
Auftreten (Gesten, Mimik) zu, wie viel
Bedeutung muss dem Inhalt beigemessen werden?
Dem persönlichen Auftreten eines Re
Referierenden fällt, neben dem Inhalt und
der Darstellung, eine bedeutende Rolle
zu. Gestik und Mimik, also der Gesichtsausdruck eines Menschen sowie die Haltung der Arme und der Hände, sind wichtige Ausdrucksmittel der menschlichen Kommunikation. Eine aufrechte Haltung, freie und unterstützende Gestik (z. B. offene
Bewegung in den Armen und
offene Hände), eine freundliche Mimik sowie angemessener Blickkontakt
und Stimmmodulation
gelten als Zeichen von
Sicherheit. Nebenbei
gesagt spielt natürlich
auch eine situationsangemesse Kleidung eine
wichtige Rolle.
In der Kürze liegt
die Würze: Trifft dies
auch in Bezug auf
Reden zu?
Ein Vortrag soll
kein langweilender
Monolog sein. Ich soll
mein Auditorium ja
nicht mit zu viel Information überhäufen, sondern
mich auf das zielgruppenspezifisch Wichtige beschränken. Es ist sinnvoll, die
Dinge auf den Punkt zu
bringen und sich nicht
zu sehr in Details
13
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kt. Sollte es sich um einen längeren Vortrag handeln, so sollte man eine
Pause einplanen oder die Zuhörenden in
den Vortrag einbinden.
Wie geht man am besten an die Vorbereitung einer Rede/eines Vortrags
heran?
Ein Vortrag gliedert sich grob betrachtet in drei Teile. Eine Einleitung, einen Begründungs- und einen Schlussteil. Dabei
verläuft die Planungszeit eines Vortrages
genau entgegen der späteren Sprechzeit.
Mit anderen Worten zieht man einen redewirksamen Vortrag „von hinten auf“. Bei
der Planung eines Vortrages starte ich
beim Zielpunkt und muss mir zunächst
darüber klar werden, was ich aussagen
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Einleitung, die ei
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folgenden Inhalt gibt. Gerade für ungeübte Redner ist es unbedingt zu empfehlen,
Probevorträge vor Kollegen oder Freunden zu halten, um direktes Feedback zum
Aufbau des Vortrages und zu etwaigen Verständnisproblemen der Zuhörenden zu erhalten.
Lohnt es sich, gewisse Passagen auswendig zu lernen?
Ja, gewisse Passagen auswendig zu
können, verleiht Sicherheit und ist ein
wichtiger Tipp bei Lampenfieber. Es empfiehlt sich
sich, den Anfang und das Ende sowie Überleitungen zwischen unterschiedlichen
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trainieren und die Namen wichtiger Ansprechpersonen auswendig zu kennen.
Auch die sinngemäße Betonung ist ein
wichtiges Mittel, um die Aufmerksamkeit
während eines Vortrags zu halten, da
monotones Sprechen schnell die Aufmerksamkeit lähmt. Daher kann man schon bei
der Vorbereitung die zu betonenden Worte markieren oder unterstreichen und die
Betonung bei der Generalprobe üben. Es
macht zudem durchaus Sinn, sich auch auf
mögliche Diskussionspunkte oder Fragen
des Plenums vorzubereiten bzw. mögliche
Antworten zurechtzulegen
zurechtzulegen.
14
Topmodel-Teilnehmerin Desiree Mishoe (Kettenis) über „blank ziehen“ und Heidi Klum
„Alles nur Show!“
Der erste Frühlingstag. Es ist Ende März und GEneration
sitzt mit der Ketteniserin Desiree Mishoe, die es bei
Germanys next Topmodel (GNTM) auf Anhieb unter die
letzten 23 Teilnehmerinnen geschafft hat, auf einer
Terrasse auf dem Eupener Marktplatz. Kurz zuvor kam
die 21-Jährige auf Highheels über das Eupener
Kopfsteinpflaster, ihren Hund im Schlepptau. Was wie
ein Klischee klingt, löst sich im Gespräch unvermittelt
auf. Desiree Mishoe ist auf dem Boden geblieben und
lässt die Zukunft auf sich zukommen.
von Mario Vondegracht
Wieso haben Sie sich bei GNTM beworben?
Ich habe bei GNTM nicht mitgemacht,
weil ich dachte: „So, jetzt werde ich Topmodel!“ Ich konnte es gar nicht werden, weil
letztes Jahr bereits eine Dunkelhäutige Topmodel geworden ist.
Die Reise nach Kapstadt haben Sie
knapp verpasst. Haben Sie dennoch einen Vertrag mit ProSieben unterschrieben?
Die letzten 18 Teilnehmerinnen mussten einen Knebelvertrag unterschreiben.
Das ist ein Stapel von Papieren, die in Juristendeutsch verfasst wurden. Meines Wissens
läuft der Vertrag über sieben Jahre. Das ist
im Modelbusiness eine Ewigkeit.
Hätten Sie den Vertrag denn unterschrieben?
Ja, ich muss schon sagen, dass ich voll
naiv zu dem Casting gefahren bin. Ich dachte echt, dass es so ist, wie die Sendung im
Fernsehen dargestellt wird. Aber das ist alles
nur Show.
Inwiefern?
ProSieben muss irgendwie das Publikum unterhalten. Ich habe schon etliche
Shootings hinter mir, und das, was ich bei
GNTM machen musste, gibt es bei einem
üblichen Shooting nicht. Niemand wird mir
da sagen „Sing doch mal!“ oder „Tanz doch
mal die Puppe an!“. Im normalen Modelleben macht man Fotos und geht wieder. Das
Einzige, was zählt, ist das „gute Foto“. Bei
GNTM merkt man echt, dass die Quote
stimmen muss. Die Leute von ProSieben fragen einen teilweise auch, ob man irgendeinen Schicksalsschlag erlebt hat. Wenn man
diese Frage verneint, gehen sie zu den Mädchen, die auspacken. „Ich habe so und so
viel abgenommen“, „Mein Vater ist gestorben“ etc. Ich hätte auch sagen können: „Ich
bin schwarz und wurde in der Schule immer gehänselt“. Doch das bringt mich nicht
weiter, nur auf dieser oberflächlichen ShowEbene. Das ist ähnlich wie bei DSDS. Ich
will jedenfalls nicht auf Mitleid machen.
Man kann es auch mit Talent schaffen! Ich
hatte das Gefühl, dass das Talent, sich vor
der Kamera zu bewegen, nicht im Vordergrund stand. Das finde ich sehr schade.
Wie war genau der Ablauf in den anderthalb Wochen, in denen Sie bei
GNTM waren?
Nach dem Casting waren 65 Mädchen
ausgewählt, aber im Fernsehen wurden nur
30 gezeigt. Vorher haben die Juroren noch
aussortiert und sich ihre Favoriten heraus
gepickt. Dann haben wir zwei Nächte in
Köln auf Feldbetten geschlafen. Wir wurden
komplett von der Außenwelt abgeschirmt
und in Watte gehüllt. Von Köln aus ging es
dann mit dem ICE nach Berlin, wo wir während der Fahrt gedreht haben. In Berlin waren wir drei Tage im Plaza einquartiert, ohne
15
was zu tun. Heidi Klum war währenddessen
bei „Wetten, dass?!“ Ich habe mit den Mädels
aus meinem Zimmer richtig reingehauen,
auch wenn immer für Interviews bereit stehen mussten. Obwohl wir weniger Zucker
essen durften, und wir nur Wasser im Hotel
bekommen haben, haben wir uns mit Chips,
Schokolade usw. eingedeckt und alles im Safe verstaut, das war saulustig. Außerdem
musste der Inhalt der Mini-Bar dran glauben. Dann ging das Programm aber straff
weiter. Fotoshooting im Wachsfigurenkabinett, Modenshow während der Fashion
Week für Anja Gockel, und am nächsten Tag
sind wir nach München geflogen, wo ja bekanntlich alles für mich zu Ende war.
War Heidi Klum denn immer dabei?
Also Heidi habe ich nur gesehen, wenn
die Kameras an waren. Wahrscheinlich war
sie auch gestresst, weil ihr Baby dabei war.
Sie ist jedenfalls knallhart, und man merkt
ausnahmslos, dass sie der Star der Show ist.
Haben Sie noch Kontakt mit anderen
Mädchen aus der Show?
Ich habe mit allen noch Kontakt, außer
mit zwei Personen, mit denen ich mich
nicht so rosig verstanden habe. Die haben
extrem rum gezickt und sich schon nach einem Tag für etwas Besseres gehalten. Geärgert habe ich mich über die KleidchenGruppe beim Shooting am Münchener
Flughafen. Es war -15 Grad und einige mussten beweisen, wie mutig sie sind. In meinen Augen war das aber nicht mutig, sondern dumm. Ich hole mir doch keine Blasenentzündung wegen GNTM. Außerdem
sah man alles, und es war Publikum anwesend. Ich glaube nicht, dass ich das nötig
habe. Ich ziehe mich aus für Privatfotos
oder für meinen Freund, aber sonst nicht.
Ich glaube, man kann auch anders an sein
Ziel kommen, als „blank zu ziehen“. Sonst
landest du auf der Bild-Titelseite mit der
Schlagzeile „Anja aus Düsseldorf, Bäckerin,
zieht blank!“
Wie war denn Ihr Gefühl, als Sie erfahren haben, dass Sie rausfliegen?
Ich weiß, dass ich keinen Fehler gemacht habe und es nicht an mir lag. Für uns
Desiree Mishoe hat bereits früh
im Modelgeschäft begonnen - und
zwar in einer Babywerbung. Dann
war erst einmal zwölf Jahre Pause.
Im Alter von 13 Jahren wurde die
heute 21-Jährige von einem Eupener Fotografen entdeckt, der sie
fortan für diverse Jobs engagierte.
Nach einer kurzen Pause war es Dominique Van Eijs, eine erfolgreiche
Modelbookerin aus Ostbelgien, die
die Ketteniserin dazu bewog, sich
bei der Modelagentur „Dominique
Models“ in Brüssel zu melden. Seitdem hat sie immer bedeutendere
Aufträge bekommen. Die Teilnahme
bei „Germanys next Topmodel“
(kurz: GNTM) war der vorläufige
Höhepunkt in ihrer jungen Modelkarriere.
ist ja die Pauline in die Sendung gekommen, nachdem Heidi Klum ihr bei Wetten,
dass ?!? eine Wildcard gegeben hat. Ich empfinde das aber als gar nicht so schlimm. Es
wäre natürlich schön gewesen, wenn ich
noch weiter dabei gewesen wäre, aber andersherum war ich dabei, man hat meinen
Namen gehört, und jetzt schaue ich einfach
weiter.
Wie geht’s denn weiter?
Irgendeinen Zukunftsplan?
Nein. Ich bin ohne Plan nach Köln zum
Casting gefahren. Ich bin ohne Plan weiter
gekommen, ich bin ohne Plan rausgeflogen
und genauso planlos sitze ich jetzt hier.
Jetzt werde ich spontan Anfragen beantworten. Ich mache mir aber auch keine Sorgen,
dass ich etwas Anständiges finde. Ich weiß,
ich bin nicht dumm und ich denke, wenn
man will, findet man immer irgendwo
Arbeit.
Hat GNTM Ihnen Türen geöffnet?
Ich weiß es nicht so ganz. Ich habe
vorher schon gemodelt, aber nie richtig
versucht, außerhalb von Belgien an Jobs
zu kommen. Natürlich hat mir die Teilname irgendwo geholfen. Ich kenne jetzt
Stylisten, Fotografen etc. Das bringt mir
schon viel. Über Facebook läuft heutzutage auch sehr viel, u. a. melden sich
Agenten und Scouts. Der nächste Schritt
ist jetzt ein Casting und eine Modenschau in Düsseldorf und dann geht’s
nach Berlin und New York.
Aber GNTM dient doch bestimmt
als Eintrittskarte in die Modelwelt.
Oder etwa nicht?
Ja schon, obwohl GNTM nur für Publicity gut ist. In der echten Modewelt lachen die darüber. Das wird zwar alles
sehr medienwirksam aufgebauscht, aber
bei den Topadressen hat GNTM keinen
guten Ruf. Letztes Jahr ist eine Kandidatin als 20. rausgeflogen, und nun ist sie
Topmodel und läuft für Chanel. Sie hat
es ohne den Sieg nach oben geschafft.
Also ist GNTM eine Farce?
Klar, die richtigen Topmodels stehen
nicht im medialen Interesse. Deren Namen kennen die Wenigsten.
Das Interview wird von einer Menge
kleiner Mädchen unterbrochen. „Heißt
du Desiree?“, fragt eine junge Dame.
„Dürfen wir ein Autogramm haben?“.
Sie ist sichtbar überrascht, doch erfüllt
die Wünsche wie ein Profi. „Wofür
braucht ihr das?“, fragt Mishoe. Die jungen Ladys fast gleichzeitig: „Für unser
Clubhaus!“
Werden Sie oft von Leuten auf der
Straße erkannt?
Das ist schon krass. Letzens lief ich
mit Alice (Alice Piana, Finalistin Miss Belgium, A. d. R.) durch die Stadt. Schüler
schauten uns an und tuschelten. Die
Leute reden alle. Da fragt man sich
schon, was das soll. Das ist schon komisch. Wenn mich jemand anspricht,
lächle ich nur und meistens weiß ich
dann nicht, was ich sagen soll…
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16
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18
Berufs-Check
Mahlzeit mit… einem Banker
Ein belegtes Baguette, ein Fläschchen Wasser –
unkompliziert, nicht zu üppig und halbwegs gesund
ist das Mittagsmahl des Bankers.
von Elli Brandt
Also immer grundsolide, wie sein Beruf. „Ein Beruf, der einen soliden Sockel
und eine gewisse Sicherheit bietet“, erklärt Mikael Ossemann. Doch auch Banker
haben Tage, an denen nichts runtergeht.
„Zum Beispiel, wenn die Kasse nicht
stimmt“, sagt der 24-jährige Eupener. „Einmal hatte ich 2000 Euro zu viel in der Kasse. Da war nichts mit Mittagessen, und ich
habe nächtelang nicht geschlafen.“
Selbst ohne derartige Aufregungen findet Mikael seinen Beruf richtig spannend.
„Unternehmensgeist, die freie Marktwirtschaft, wie mache ich aus einer guten Idee
ein gutes Produkt – das hat mich schon in
der Sekundarschule fasziniert.“ Er studierte in Lüttich Betriebswirtschaft. Nach seinem Abschluss fragte ihn die Managerin
der Eupener Filiale der BNP Paribas Fortis,
ob er einen Job wolle, und Mikael wollte.
Auf den Bereich Anlagen möchte er
sich spezialisieren. Schon jetzt darf er mit
Beträgen von fast einhunderttausend Euro
jonglieren. „Kunden beraten, wie sie ihr
Geld am besten anlegen“, präzisiert Mikael
seine Tätigkeit. Ein halbes Jahr an der Börse, das könnte ihn schon reizen. „Aber
nicht länger“, meint er. „Dauerhaft brauche ich etwas Solides.“ Also eher Filialleiter in Mürringen als Broker in Tokio? Dem
kann Mikael nur zustimmen. „Großstädte
reizen mich nicht.“
VERSICHERUNGEN
Also bodenständig und solide. Welche
Eigenschaften muss ein Banker noch mitbringen? „Er sollte ein präziser und gewissenhafter Mensch sein, ein gutes Zahlenverständnis haben und gut organisiert
sein“, zählt Mikael auf. Und er verrät
auch, was zu einem Banker nicht
passt. „Zu viel Freiheitsdenken und
zu viel Phantasie, so nach dem
Motto: ich bin frei, ich mach, was
ich will.“ Auch an dem DressCode, immer ordentliches
Hemd, Jacke und Krawatte, darf
sich ein Banker nicht stören.
„Das zeugt von Seriosität“,
meint Mikael. „In Baggy
Pants käme ich nicht glaubhaft rüber.“ Zwei weitere,
wahrscheinlich für einen
Banker unabdingbare Eigenschaften offenbart Mikael
bei unserem Treffen: Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit. Genau zehn Minuten vor Ende
seiner Mittagpause heißt
es freundlich und bestimmt: Tschüss.
KRED
DITE
GELLDANLAGE
BANK
MARAITTE & LENTZ A.G.
Hauptstraßee 81 · 4780
80 St
St. Vith · Tel
Tel.: 080
80/44
/44 01 40 · Fax 080/4
080/44 011 49
49
Haupts
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traßße 125
25 · 47900 Bur
Burg Reula
land
nd · Tel:l: 080
080/888 12
12 773 · Faax: 080/88
/88 12 744
www.m
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19
„Esscobar“ – dieser Name vermittelt südländisches Flair
im vom langen Winter gebeutelten Ostbelgien, denn
„Esscobar“ ist das derzeit angesagteste Café in der
belgischen Eifel. GEneration begibt sich mit Inhaber
Tibor Maraite auf Entdeckungsreise, denn die warme
Jahreszeit steht vor der Tür!
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20
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah
Belgien sehen und hören
Als Schmelztiegel verschiedener Kulturen ist Belgien im
Norden Europas einzigartig. Dieser Wegweiser führt
euch kostengünstig zu den imposantesten Sehenswürdigkeiten und den interessantesten Plätzen des
von Björn Marx
Landes.
Sehen: Nach Besichtigung des neu gestalteten Bahnhof GUILLEMINS bietet sich
der JARDIN BOTANIQUE für einen Spaziergang oder zum Relaxen an. Im Juli
lohnt sich der Besuch des VILLAGE GAULOIS an der Place St. Paul. Die RUE SAINT
GILLES ist die Hochburg des Einzelhandels: viele kleine, aber feine Läden und
Lütticher Spezialitäten gibt’s hier Tür an
Tür.
ür. Wer shoppen möchte, besucht die
MEDIACITE oder die GALERIE SAINT
LAMBERT. Die FÊTES DU 15 AOUT, begangen in OUTREMEUSE, sind die wichtigsten
Feiertage des Jahres in Lüttich: Viele kulturelle und folkloristische Veranstaltungen
gehen mit dem Konsum hochprozentigen
Alkohols einher. Ein Fest, das man erlebt
haben sollte.
Hören: Lüttich musste in
den letzten beiden Jahren
einen Rückgang seiner
Clubs verzeichnen: die
FACTORY und vor allen Din
n-n
gen die SOUNDSTATION
wurden geschlossen. Als
kleiner Trost findet mit LES
ARDENTES das größte Indie-Rock/Elektro Festival der Pro
o-vinz vom 8. bis zum 11. Juli
statt. Im Zentrum ist natürlich das „CARRÉ“ hervorzuheben, während des Schuljahres Studentenhochburg und mit allerlei
interessanten Cafés wie GEOGRAPHIC,
SOLEIL, LE LION ROUGE oder dem ESCALIER gepflastert. Ein wenig abseits, an der
Place St. Léonard, liegt das MAISON DU
PEQUET, das alle Varianten des Lütticher
Traditionsgetränkes serviert. In OUTREMEUSE
EUSE lässt sich die ethnische Vielfalt Lüt
Lüttichs genießen, hier liegt auch LA ZONE,
alternativkulturelle Anlaufstelle in Lüttich.
Schlafen: auf www.laj.be, der Website
der LES AUBERGES DE JEUNESSE, werden
soziale 17,50 € pro Person für ein Mehrbettzimmer, 21,80 € für ein Doppelzimmer verlangt.
Sehen: Touristisches Herz ist die
CITADELLE. Diese könnt ihr auf eigene Faust kostenlos erkunden oder
in den „Touristenzug“ einsteigen.
Vorbeischauen könnt ihr dann auch
gleich im CHATEAU DE NAMUR und
bei vorhandenen Finanzmitteln
(130 €/Doppelzimmer) eine Nacht
dort verbringen. Beim Schlendern
und Shoppen in der Altstadt stoßt
ihr auf weitere historische Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise
das THEATRE DE NAMUR, das
MUSEE FELICIEN ROPS oder die
Jesuitenkirche LE SAINT LOUP.
Machen: Als Ausgleich für die
Knappheit an Clubs und Bars bietet
Namur ein vielfältiges Sportangebot:
von Trendsportarten wie Kajak, Paintball oder Deathride bis hin zu Mounttainbiketouren, Klettertouren und
Höhlenforschung könnt ihr nicht-allH
tägliche Erfahrungen machen. Bei
Interesse an belgischen Traditionsunternehmen könnt ihr außerdem die
Schokoladenfabrik Galler oder die
Senffabrik Bister besuchen.
Schlafen: die LES AUBERGES DE
JEUNESSES (www.laj.be) gibt’s natürlich
auch in Namur. Eine Übernachtung im
Mehrbettzimmer kostet hier nur
15,40 €. Für ein Einzelzimmer bezahlt
ihr 31 €, in trauter Zweisamkeit lässt’s
sich für 21,80 € übernachten.
21
Sehen: Das „Venedig des Nordens“ gehört zu den attraktivsten Städten Belgiens:
Der 366 Stufen hohe Glockenturm BELFRY wartet darauf, von euch erklommen
zu werden! (Eintritt 4 € unter 26 Jahren)
Kunstfreunde werden im GROENINGE
MUSEUM fündig: die hier ausgestellten flämischen Meister gehören noch immer zu
den angesehensten des ganzen Landes
(Eintritt 9 €). Keine belgische Stadt ohne
Brauerei-Besichtigung: DE HALVE MAAN
führt euch für 5,25 € in die Braukunst ein,
für 4 € könnt ihr eine Biersuppe genießen! Alles im Zentrum.
Hören: Ein wenig außerhalb der
Innenstadt, am Hafen, solltet ihr einen der coolsten Clubs der Stadt anchecken: das ENTREPOT (Binnenweg 4), hier stehen jeden Samstag
Drum’n Bass-Parties auf dem Programm. Tanzen könnt ihr auch auf
dem „Eiermarkt“, hier gibt’s verschiedene Party-Kneipen (PICK oder AMBIORIX), aber auch Cafés für Romantiker (CATHEDRAAK oder BAR DES
AMIS) Alt
AMIS).
Alternativere
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Klä
Klänge sind
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BELMONDO zu vernehmen, wo Studenten auf Heimaturlaub ihre Zeit verbringen. Dies alles findet ihr in Brügges Zentrum, zu Essen gibt’s da auch
was: schaut einfach bei DE ESTAMINET
nahe am Astridpark vorbei, hier
gibt’s Toasts und Spaghetti zum kleinen
Preis.
Mitarbeit: Alena Thomas (Namur), Thomas Scholl (Brüssel)
und David Benoy (Antwerpen). Weitere Informationen zu den
einzelnen Städten sind über die empfehlenswerte Website
www.use-it.be abrufbar.
Schlafen: Anzuchecken ist das SNUFFEL: 4-Bett-Zimmer gibt’s für 17 € pro
Person, auch größere Zimmer mit 8 – 12
Betten können gebucht werden. Inklusive
Bar, Küche, Internetzugang und (!) Sightseeings ist man über www.snuffel.be bestens auf junge Kundschaft eingestellt. Auf
www.charlierockets.com gibt’s Übernachtungsmöglichkeiten ab 16 €, außerdem
gehören ein Restaurant und eine Bar
(inkl. Konzerte) zu CHARLIEROCKETS
Portfolio.
22
Sehen: Die Burg GRAVENSTEEN (6 €
bis 25 Jahre), ehemaliges Herrscher-Domizil, gehört zum guten Ton jedes Gent-Besuches. Bewunderer der schönen Künste
sollten im Süden der Stadt das S.M.A.K.
(Museum zeitgenössischer Kunst, 1 € bis
26 Jahre), mit Künstlern wie Broodthaers,
Fabre oder Delvoye oder das klassische
Gegenstück MUSEUM OF FINE ARTS mit
Ausstellungsstücken von Bosch oder Magritte besuchen. Außerdem stehen Bootsfahrten oder ein wöchentlicher, dreitägiger Flohmarkt auf dem Programm.
Hören: Ganz zentral liegt der VLASMARKT, die Party-Meile der Genter Innenstadt: das musikalische
Epizentrum ist das CHARLATAN, wo am Wochenende häufig Gratiskonzerte
stattfinden. Wem es hier zu
stressig zugeht, der sollte
sich zum VIDEO begeben,
hier gibt’s am Mittwoch Indie-Rock und Elektro.
Außerdem ist der Club in
direkter Nähe anderer Bars
& Clubs zu finden. Als
wichtige Universitätsstadt
in Flandern gibt’s natürlich
eine Studentenmeile: die
OVERPOORTENSTRAAT.
Hier geht’s während des
Schuljahres an den Donnerstagen hoch her. Bevor
ihr vom Zentrum aus den
Weg nach Süden hierher ein-
schlagt, schaut doch kurz bei T’HOESKE
vorbei, hier gibt’s Sandwiches für 2,75 €
und Spaghetti für 8,25 €.
Schlafen: Die günstigste Übernachtungsmöglichkeit findet ihr in der Jugendherberge DE DRAECKE, pro Person und
Übernachtung bezahlt ihr hier nur 17,50€
(gent@vjh.be). Etwas teurer, aber auch
komfortabler geht’s im HOSTEL 47 zu.
Hier ist der günstigste Tarif 24 € für ein
Fünfpersonenzimmer (natürlich pro Person). Dafür sind aber Wäsche, Internet
und Frühstück im Preis inbegriffen
(www.hostel47.com).
Sehen: Kleine
l
Läden für
den besonders feinen Musikgeschmack
sind hier zu finden, FAT KAT und RECORD
COLLECTOR sind besonders von Gitarrenfreunden zu frequentieren. Zeitgenössische Kunst erlebt ihr im DE ZWARTE PANTER – Kunstwerke von Kamagurka, Fred
Bervoets oder Koen Liekens sind
hier zu bestaunen. Weiterziehen
könnt ihr dann zum RUBENS
HOUSE – dem wichtigsten Ausstellungsort für die Werke des
weltberühmten Malers. Wer auf
Architektur steht, der kommt um
eine Stippvisite der gotischen KATHEDRALE, der dominikanischen ST. PAUL’S CHURCH oder
der Jesuitenkirche CAROLUS
BORRUS nicht herum.
23
Die KAMMENSTRAAT ist die AlternaD
ttive-Shopping Meile Antwerpens –
Klamotten für Emo’s, Goth’s, IndusK
ttrial & Metal-Fans können hier abgegriffen werden. Fashion Victims
g
wenden sich den zahlreichen Vintaw
ge-Stores, beispielsweise dem T2,
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zzu. Hier gibt’s trendige Klamotten
zzum günstigen Preis, in denen ihr
das Fashion-Museum MOMU besud
cchen solltet.
Hören: Rock, Pop, New Wave –
wem diese Stilrichtungen zusagen,
w
für den führt kein Weg am DEN AALfü
MOEZENIER (Aalmoezenierstraat 46)
M
vvorbei. Im CAFE D’ANVERS, einer früheren Kirche, tanzen Party-Animals
h
aaus Belgien und den Niederlanden zu
House-Music. Metal, Gothic, Punk –
H
diese Sounds gibt’s in DE ROTS
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((Melkmarkt 11) – und zwar fast immer gratis! DE STADSWAAG ist die
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„„Studentenmeile“ Antwerpens – viele
Kneipen, fast immer Party! Wenn die
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Studenten nicht feiern, sind sie in ‚T
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AST G PORTRET
O T T anzutreffen,
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denn
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hier gibt’s gutes Futter zum kleinen
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Preis. Diese Stärkung braucht ihr,
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möchtet ihr auf dem MECHELSPLEIN
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die ganze Nacht durchfeiern. Hier
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reiht sich eine Szene-Kneipe an die Nächste – KAPITEIN ZEPPOS, BOER VAN TIENEN, BATO BATU oder HYPOTHALAMUS
heißen die Läden, die ihr ansteuern solltet.
Schlafen: Im BOOMERANG
S
HOSTEL (www.boomeranghostel.be)
ässt es sich besonders günstig
sschlummern: Im Schlafsaal gibt’s ein
Bett schon für 12 € pro Tag. Wer die
Privatsphäre schätzt, gönnt sich mit
P
sseinem Schatz ein Doppelzimmer für
30 € pro Tag. Ein wenig kostspieliger
st’s auf www.youthhotel.be. Hier kostet ein Einzelzimmer 34 €, ein Doppelzimmer 49 € pro Nacht.
Sehen: In Brüssel gibt es über 80 Museen, von denen ihr mindestens das „CENTRE BELGE DE LA BANDE DESSINEE“
(www.cbbd.be), MUSEE BRUXELLOIS DE
LA GUEUZE (www.cantillon.be) und das
MUSEE DU CINEMA
(www.mcbxl.yucom.be) gesehen haben
solltet. Der Begriff „Shoppen“ lässt sich in
der RUE NEUVE am besten, in der RUE
DU BRABANT am günstigsten in die Tat
umsetzen. Brüssel als multiethnisches
Zentrum des Landes hat natürlich auch alternative Geschäftsstraßen wie die RUE
WAYEZ oder das MATONGE zu bieten. Was
die Parks in Brüssel betrifft, so sind die
ABBAYE DE LA CHAMBRE und der PARC
WOLUWEE am schönsten, aber auch in
den kleinen Parks rund ums ATOMIUM
lässt es sich angenehm rasten.
Hören: Musik so weit das Ohr hört:
ANCIENNE BELGIQUE, BOTANIQUE, VK
CONCERTS, KULTURRKAFFEE, RECY-
CLART, DNA oder COIFC
FURE LILIANE – für jeF
den Geschmack ist tägd
llich etwas dabei, in den
beiden letztgenannten
meistens sogar kostenm
llos. Während kommerzzielle Kinos dasselbe
Programm wie im Rest des Landes abspuP
len, laufen im NOVA CINEMA oder dem
MUSEE DU CINEMA Independentfilme.
Trockene Kehlen stillen danach ihren
Durst im COQ (gegenüber der Börse), am
PLACE FLAGEY (PANTIN, BELGA) oder
dem STUDENTENVIERTEL (MONTMARTRE, GAUGUIN, LUIGI’S). Spezialbiere zuhauf kosten dürft ihr im MOEDER LAMBIC, im ATELIER oder natürlich dem DELIRIUM CAFE, der im ganzen Land bekannten Bieroase.
Schlafen: Nahe des Botanique liegt
die AUBERGE JACQUES BREL
(www.laj.be), in der ein Mehrbettzimmer
ab 6 Personen 16,40 € kostet. Für ein
Doppelzimmer bezahlt ihr knapp 23 €,
ein Single-Dasein fristet ihr für 32 €. Wer’s
zentral mag, der übernachtet im BRUXELLES GENERATION EUROPE (ebenfalls
www.laj.be). Die Tarife sind die gleichen,
ein Frühstück ist in den meisten Angeboten inbegriffen.
24
Erfolgreichste Zeichentrickserie der Welt: Wenn Gesellschaftskritik auf Popkultur trifft
„Die Simpsons sind nicht die Sesamstraße“
Für die einen sind die Simpsons eine Zeichentrickserie von
vielen, für die anderen der Satire-Knaller schlechthin.
Egal wie man die Geschichten aus dem Alltagsleben der
durchgeknallten Familie aus Springfield auch finden mag:
Der weltweite Erfolg des Formats gibt den Machern um
Matt Groening Recht. GEneration unterhielt sich mit
Andreas Rauscher über die Inhalte und das Konzept der
Sendung. Er ist Lehrbeauftragter für Filmwissenschaft an
der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Interview: Martin Klever
Herr Rauscher, was
ist so faszinierend an
den Simpsons?
Die Simpsons waren
die erste Animationsserie, die auf eine clevere
und pointierte Weise das
gesamte popkulturelle
und politische Alltagsgeschehen in die Handlung einbezog. Bekannte
Schauspieler und Musiker synchronisieren sich
in der Serie meistens
selbst, durch zahlreiche
Anspielungen wird die
eigene filmhistorische
Position reflektiert und nicht zuletzt werden durch die ständige Thematisierung
hematisierung
atisierung
des medialen Alltags die eiigenen
genen ProdukProd
tionsbedingungen satirisch
h kommentiert.
Die Serie kommt gleiichermaßen
gut bei Jugendlichen un
nd Erwachsenen
an. Woran liegt das?
In ihren besten Folgen
n funktionieren
funktionieren
kt o ere
die Simpsons gleichzeitig aau
auff mehreren
e ee
Ebenen. Für die jüngeren Zuschauer gibt
es amüsante Geschichten um
u Lisa,
Lisa, Bart
und die anderen Kinder, fü
für das ältere
Publikum werden hingege
en eine
e
i Viel
Vielielzahl an popkulturellen un
nd filmhistorischen Anspielungen, sowie
e regelmä
regelmääßig aktualisierte satirische Anspielungen
eingebaut.
Wer die Simpsons dennoch
ch nic
nicht
kennt, bezeichnet sie ge
erne mal als
alberne Kinderserie. Wellches
c
Konzept steckt jedoch hinter
h
dem Format?
Hierzulande hat es ein
ne ganze
g
Weile gedauert bis die Viellschich
lschichi tigkeit der Serie anerkanntt wurrde. Während internationall die
Simpsons in zahlreichen L
Ländern bereits in der Prime T
Time
lliefen, wurden sie bei uns
ins Vorabendprogramm
vverbannt. Das ZDF hatte
in den frühen 1990er Jahren, bevor die Simpsons
aan ProSieben weiterverkauft wurden, sogar verk
ssucht, die Serie als den
Nachfolger von „Alf“ zu
N
llancieren, womit das Geschehen in Springfield so
⊳ Ein Mann, der die Simpson
liebt. Andreas Rauscher
von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
gut wie gar nichts
i h zu tun hatte. Auf diese
Weise entstehen natürlich ungerechtfertig
ungerechtfertigte Vorurteile. Matt Groening und sein
Autorenteam wurden sehr stark von
den Underground-Comics der späten
1960er Jahre und dem anarchischen Humor des Mad-Magazins und der legendären britischen Komikertruppe Monty Python beeinflusst. Daher findet sich in den
Simpsons eine subversive und kritische
Form von Humor, die es in dieser Form im
Zeichentrick-Mainstream vorher kaum
gab.
In der Serie werden ständig Bezüge
zur realen Welt hergestellt. Themen
aus Politik, Kultur und Gesellschaft finden sich in jeder einzelnen Folge wider. Sind die Simpsons daher so etwas
wie Bildungsfernsehen?
Sie können als solches durchaus genutzt werden, aber dabei verfahren sie angenehmerweise nicht allzu aufdringlich
didaktisch. Die Simpsons können durch
die zahlreichen Anspielungen Interesse an
Themen wecken. Man sieht beispielsweise
die „Simpsons“-Variante eines bekannten
Filmklassikers von Orson Welles, Alfred
Hitchcock oder Stanley Kubrick und bekommt so auf spielerische Weise einen ersten Eindruck davon, um was es in „Citizen Kane“ geht, wie Suspense funktioniert
oder was es mit „2001“ auf sich hat. Oder
hinsichtlich der Politsatire greifen sie Debatten auf, die auch hierzulande relevant
sind. Aber die Simpsons sind nicht die Sesamstraße, sie geben Einblicke in die Gesellschaft, sind aber kein gezielt pädagogisches Programm.
Wiiie viel Gesellschaftskritik
steckt in der Serie?
Das kommt ganz auf die
Auttoren und die einzelnen
Au
Phaaasen der Seriengeschichte
an. In
I den frühen 1990er Jahren
e war
w es angesichts der restlichen
lich
chen Fernsehlandschaft bereits
kritisch
kritis
tisch
h, dass die „Simpsons“ als
schlecht funktionierende Familie
aus der u
unteren Mittelschicht ausgeblendet
geblende
lendette Bereiche der amerikanischen Gese
e ellschaft wieder ins Fernsehen
en b
brachtten und sich von dem reaktionären
tionäre
ionären Faamilienkitsch der ReaganÄra distanzie
Ära
distanzierten. Zeitweise verlor sich
die
i Serie
Seri Anffang der 2000er Jahre zu
sehr
hr in oberfl
obe lächlichem Cartoon-Klamauk, aber w
während der Bush-Ära wurden
n si
sie wie
eder verstärkt politisch und
attackierte
attackiert
kierte
en unmittelbar die einseitige Beric
Berich
rich
hterstattung des erzkonservativen Senders Fox, bei dem sie
in den USA ausgestrahlt werden.
Diese S
Seitenhiebe führten amüsanterw
weise dazu, dass Fox sich
beinah
he selbst verklagt hätte, da
die Nacchrichtenabteilung Fox
25
N
News
nicht realisierte,
dass die Simpsons zur
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gleichen Sendergruppe gehören.
p
e
u
N
Gleichwohl
k
kann
man die
Simpsons auch anS
sschauen, ohne die
ganzen Verweise zu
entdecken. Macht
e
das nicht auch
zum Teil den Reiz
z
des Ganzen aus?
d
Es zählt zu den
wesentlichen Stärken der Serie, dass
sie, abgesehen von gelegentlichen qualitativen Einbrüchen in den 2000er Jahren,
auch ohne die ganzen Querverweise als
brillant geschriebene Comedy mit beispielhaftem Timing funktioniert. Aber
nach einiger Zeit stößt man zwangsweise
auf einen Gaststar, ein Filmzitat, einen
Song oder ein kunstgeschichtliches Zitat,
das so offensichtlich ausgestellt wird, dass
das Interesse beim Zuschauer geweckt
wird. Auf diese Weise kann man auch immer wieder kuriose Entdeckungen machen, wenn Filme oder Songs, die man für
eine parodistische Erfindung der Simpsons hält, sich plötzlich als real existierende Kuriositäten der Popgeschichte erweisen.
Neue Fahrschule in Eupen • Hookstr. 52
Tel. 0498/57 69 96 • Sonja Homburg
Öffnungszeiten: Mo. 15-17 Uhr und Mi. 13-15 Uhr
26
Paintball GEt-act –
die Würfel sind gefallen!
gefallen
DEINE MUSIK
- DEINE BAND
- DEIN PORTA
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GEt-act – der Musikvideowettbewerb des Grenz-Echos
in Zusammenarbeit mit EMM-Veranstalter Chudoscnik
Sunergia – hier können regionale Bands ihre Videos
hochladen und Musikfans für ihre Favoriten voten.
Zu gewinnen gab es in diesem Jahr einen Auftritt beim
renommierten EUPEN MUSIK MARATHON!
von Björn Marx
Die „Ausgabe 2010“ des Musikvideowettbewerbs wurde am Donnerstag, den
7. April, nach zweimonatiger Laufzeit
beendet. Elf Bands steuerten Videos bei
und ihr habt fast 6000 Mal abgestimmt –
nun können wir den Sieger des GEt-act
2010 verkünden:
YVES PAQUET hat mit seiner KlavierInterpretation von Nickelbacks „How you
remind me“ die Herzen der User im Sturm
erobert! 1482 abgegebene Stimmen, die
einen Wertungsdurchschnitt von 4/5 Sternen ergaben, sprechen eine deutliche
Sprache. Doch auch in Sachen Eigenkomposition konnte dem Eifeler in diesem
Jahr niemand das Wasser reichen: Sein
Stück „For my baby“ schaffte es mit 1634
Wertungen, die es ebenfalls auf knappe
4/5 Sterne brachten, auf Platz zwei.
YVES PAQUET ist somit der Sieger des
GEt-act 2010 –
Die Fakten:
Start: 01. Februar
Ende: 07. April
Videos: 11
Abgegebene Wertungen: 5812
Video-Aufrufe: 33 387
Kommentare: 169
Facebook-Fans: 175
GEt-act 2010 und tritt somit am 27. Juni
um 17 Uhr auf der Newcomer Bühne des
EMM auf!
Bis kurz vor Ende war die Eupener
Formation STOWZEE der härteste Widersacher des Heppenbachers: Ihr heiß diskutierter Beitrag „Music is forever“ brachte
es auf 1225 Wertungen, musste sich aber
letztlich auf der Zielgeraden geschlagen
geben.
Noch einmal stark nachlegen konnte
derweil Folkrocker ANDY CLAYBURN, der
kurz vor dem Finale nicht nur zwei Coverversionen beisteuerte, sondern sein „Angel of the storm“ noch bis auf Platz 4 pushen konnte.
Weitere teilnehmende Bands waren in
diesem Jahr die Metaller von MADNESS
WITHIN, DECENT INVASION und
S.K.O.R., die Indierockband PAN!C TV sowie die Pubrocker THE PILES.
Eine Vorstellung des Siegers erscheint
in der kommenden Ausgabe von „GEneration“, bei der wir YVES PAQUET außerdem
während der Vorbereitungen auf den
wohlverdienten Auftritt beim Eupen Musik
Marathon begleiten.
Hiermit möchten das Grenz-Echo und
Chudoscnik Sunergia sich für die tollen
Reaktionen, die (manchmal kontrovers)
geführten Diskussionen und das insgesamt rege Treiben auf
www.grenzecho.net/getact bedanken! So
soll es sein. Bis zum nächsten Mal!
Der Gewinner
des GEt-act 2010:
YVES PAQUET
Deidenberg 9
B-4770 Amel
+32(0)80 - 643 560
+32(0)473 - 984 950
www.paintzone.be
27
Musik lenkt
nicht von
Hausaufgaben ab
Fred Straet & Band – Album:
Auch die Beatles
lassen grüßen
Frédéric Straet & Band, Gewinner des letztjährigen GEtact-Wettbewerbs, legen ihr Debüt-Album vor, und das
Resultat kann sich wahrlich hören lassen: 13 Stücke, bei
denen Freds Akustikgitarre und sein Gesang im
Vordergrund stehen, Percussion und subtiler BassBegleitung aber dennoch genügend Raum lassen.
von Björn Marx
www.thg-interim.be
Seine Texte sind in Englisch („In a lane“, „Sarah“, „Toward the sea“) und Französisch („Un cycle continu“, „Entre perdition & allégresse“) intoniert, gerade Letzteren wird durch die melancholischen
Molltöne ein gewisser Chanson-Charakter
zuteil. Klar und dennoch basisch produziert sorgen gelegentliche Overdubs und
die Courage des Sängers, auch vor hohen Stimmlagen nicht zurückzu-
Kein Job?
Komm zu uns,
wir helfen bei der
Jobsuche!
Service-Hotline:
087 74 34 75
schrecken, dafür, dass aus Stücken wie
dem wunderschönen „Elisa“ wirklich tolle
Akustik-Nummern geworden sind.
Diese Mischung aus Singer-SongwriterAnleihen und leichtem (in diesem Genre
unvermeidbaren) Beatles-Touch sollte jedem aufgeschlossenen Musikfan gefallen
und Fred Straet & Band
dabei helfen, ihre Fanbasis auszubauen.
Die Platte wurde
in Lüttich von Olivier
Jacquemin produziert
und ist über www.
myspace.com/
fredstraet, bei Zeitschriften Mattar oder
bei Konzerten zum
Preis von 9 € erhältlich. Das Artwork
wurde übrigens unter Mithilfe der
Erstklässler des
Königlichen Athenäum Eupen gestaltet.
Hier
sind die
Jobs!
Musik lenkt Schüler offensichtlich
nicht vom Lernen ab. Entsprechend dürfen MP3-Player oder die Stereoanlage ruhig parallel zu den Hausaufgaben laufen.
Zu diesem Ergebnis kommen Musikwissenschaftler der Technischen Universität
(TU) Dortmund.
Die Forscher unterzogen rund 90
Schüler eines zehnten Schuljahrgangs
über mehrere Wochen hinweg einem Konzentrations- und einem Intelligenztest. Die
Schüler wurden dafür in zwei Gruppen
eingeteilt, die von der durchschnittlichen
Leistung vergleichbar waren. Eine Gruppe
musste den einen Test mit Hintergrundmusik lösen und den anderen ohne. Bei
der zweiten Gruppe geschah das genau
umgekehrt. Die Ergebnisse ähnelten sich
dabei, egal ob Musik lief oder nicht, erläutert die TU. Ein Grund dafür könne die
Allgegenwart von Musik in der Umwelt
der Jugendlichen sein, mutmaßen die Forscher. Die Klänge werden von ihnen daher
nicht als Störung wahrgenommen.
Cheryl Cole will
den Nachwuchs
fördern
Die britische Sängerin Cheryl Cole
(Girls Aloud) kann sich durchaus vorstellen, nach Amerika zu gehen und in der Jury der Talentshow »X Factor« Platz zu nehmen. Das berichtet die schottische Zeitung
»Daily Record« im Internet. »Ich würde das
sehr gerne machen«, sagt die 26-Jährige.
Dennoch kommen ihr manchmal Zweifel,
ob sie tatsächlich die Richtige für
den Job wäre. Sollte sich die
Gelegenheit ergeben, in die
Show einsteigen, verspricht sie, »110 Prozent« zu geben. Allerdings ist sie skeptisch,
ob das klappen wird.
»Ich spreche ja diesen
seltsamen Akzent«, gibt
sie selbstkritisch zu bedenken.
Keine Lust auf Studium?
Der Arbeitsvermittler
Seit 1986 am Arbeitsmarkt in der DG aktiv,
mehr als 6.000 vermittelte Stellen.
Neustraße 3
4700 Eupen
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Hauptstraße 73
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Tel.: 080 54 02 28
Fax: 080 54 02 26
28
Am 1. Juni gastieren die Beatsteaks in Eupen –
GEneration unterhielt sich mit Sänger Arnim Teutoburg-Weiß
„Wir haben den geilsten Job der Welt“
Am 1. Juni wird das altehrwürdige Eupener Capitol
beben. Zum dritten Mal kommt die Berliner
Punkrockband Beatsteaks nach Ostbelgien, wo die
Europa-Tour 2010 anlaufen wird. Drei Jahre sind seit
ihrem letzten Studioalbum und dem Auftritt beim Musik
Marathon schon vergangen. GEneration unterhielt sich
mit Sänger Arnim Teutoburg-Weiß während der
Aufnahmen zum neuen Album der Band in ihrer
Heimatstadt Berlin.
Interview: Heinz Gensterblum
Lena Meyer-Landrut wird für
Deutschland beim Grand Prix Eurovision starten. Fühlen sich auch die Beatsteaks durch die 18-jährige Abiturientin würdig vertreten?
Och… Das ist doch voll okay. Jeder
macht die Musik, mit der er glücklich
wird. Es ist natürlich nicht so ganz meine
Musik. Aber im Gegensatz zu den RTLSuperstars hat sie doch richtig etwas auf
der Schippe. Sie hat zumindest Charisma
und ´ne gute Stimme.
Haben Sie denn selbst bei dem Auswahlverfahren vor dem TV-Gerät gehockt?
Nein, ich habe es nicht gesehen, aber
meine Eltern haben mir davon erzählt.
Zwei Tage nach dem Finale in Oslo
treten die Beatsteaks ihren eigenen Eurovisions-Wettbewerb an und bereisen
zehn Länder in 15 Tagen. Wie ist es zu
dieser Europa-Tour gekommen? Ist es
praktisch ein öffentliches Einspielen
für die großen Festivals im Sommer?
Wir haben ja ein Jahr Pause gemacht.
Wir waren für unsere Familien da und haben die Band ruhen lassen. Anfang des
Jahres haben wir damit begonnen, eine
neue Platte zu schreiben. Wir wussten zu
diesem Zeitpunkt natürlich schon, dass
die Platte nicht zum Sommer fertig sein
würde und haben uns einfach überlegt, ob
wir dennoch nicht einfach spielen sollten,
denn darum geht es uns eigentlich.
War die Auszeit erforderlich geworden, weil die Bandmitglieder sich
gegenseitig ein wenig auf den
Geist gingen oder war es
vielmehr eine schöpferische
Pause?
Von allem etwas. Wir
sind uns auf den Geist
gegangen und brauchten mal ein wenig
Abstand voneinander. Wir mussten uns
auch mal um die Familie und die Freunde kümmern. Wir waren davor ja praktisch
acht Jahre unterwegs. Es
war eine Pause auf unbestimmte Zeit. Nach einem
Jahr haben wir dann festgestellt, dass es wieder Zeit wird,
sich zusammensetzen.
Ist der kreative Output denn jetzt
wieder wesentlich größer?
Total. Eine CD-Veröffentlichung ist
jetzt zwar noch nicht geplant. Wenn wir in
Eupen gastieren, hoffen wir aber, dass die
Hälfte der Platte eingespielt ist und wir einen festen Termin haben. Wir produzieren
dieses sechste Album erneut mit Moses
Schneider. Das war nicht von Beginn an
klar. Wir haben aber gespürt, dass wir alle
noch eine Rechnung offen haben. Der Vibe ist sehr gut und Moses versteht uns wie
kein anderer.
Welche Erinnerung haben Sie an die
ersten beiden Auftritte in Eupen?
Total cool. Wir wollten nicht in
Deutschland starten, und da kam recht
schnell Eupen ins Spiel.
Warum gerade im beschaulichen Osten Belgiens und nicht in Warschau oder
London, wo es später noch hingeht?
Wir haben einfach unserem Booker gesagt, dass wir in Eupen starten wollen.
Sind Sie eigentlich überrascht, dass
drei Monate vorher schon keine Karten
mehr auf dem Markt waren?
Das hat uns total gefreut. Wir haben
einfach gesagt: Wow. Schon für eine Vielzahl der Europa-Konzerte sind etliche Karten verkauft. Wir sind in der Band eher die
Pessimisten und waren nicht von einem
solchen Echo ausgegangen. Das ist schon
ein Knaller.
Spüren Sie mehr Druck bei einem
großen Auftritt, wie zum Beispiel auf
einem Festival?
Wir gehen eigentlich an jeden Gig
gleich ran – ob jetzt 1000 oder 50 000 vor
der Bühne stehen. Das Erlebnis mit vielen
Leuten ist aber intensiver, wenn es klappt.
Man kann aber auf einer großen Bühne
genauso auf die Fresse fallen wie in einem
kleinen Club.
Was haben die Fans in diesem Sommer live von euch zu erwarten?
Wir werden auf jeden Fall neue Stücke
spielen. Wir gehen fest davon aus, dass jeder Abend eine runde Sache wird.
2007 haben Sie angekündigt, dass
in zehn Jahren womöglich Schluss sein
wird. Ist diese Einschätzung nach wie
vor aktuell?
Wir denken jetzt wahrscheinlich viel
mehr von Platte zu Platte. Wir werden
auch die Platte jetzt so machen, als ob es
unsere letzte wäre.
29
waren in eine Dimension vorgestoßen,
von der wir nie geträumt haben. Wir waren ja eigentlich immer eine Kellerband,
die einfach nur spielen wollte. Dass wir
mal Headliner beim Hurricane Festival
oder 300 000 Alben verkaufen würden,
war nie geplant.
Gab es einen magischen
Moment auf dem Sprung nach oben?
Gott sei Dank kann ich das ganz ehrlich behaupten. Als wir die Songs für
Smack Smash fertig gemacht haben, da habe ich im Proberaum gestanden und gedacht: Mann, das sind aber tolle Lieder.
Dann hat man auch die Bestätigung von
draußen bekommen. Das war sehr schön.
Was fällt Ihnen zum Thema Belgien
ein?
Eupen, Capitol. Musikalisch denke ich
an dEUS, Millionaire oder Soulwax. Ich
finde, dass die Belgier einen todsicheren
Musikgeschmack haben.
Geht es bei den augenblicklichen
Proben noch so hart zu wie bei Limbo
Messiah? Oder schalten die Beatsteaks
künftig einen Gang zurück?
Wir sind noch mitten im Prozess. Daher kann ich eigentlich noch gar nicht so
viel verraten. Wir werden uns vielleicht im
Sinne der Beastie Boys ein wenig neu erfinden. Wir sind eine Rock’n & Roll-Band
und werden jetzt nicht anfangen, die Gitarren gegen Keyboards zu tauschen. Ich
glaube aber, dass wir nicht mit solch einer
Schnelligkeit weitermachen werden, aber
das kann sich noch ändern. Die Platte
wird eher etwas „Umarmendes“ haben.
Das Capitol gilt als renovierungsbedürftiger, betagter Saal. Wird es bei Let
me in die Aufforderung, sich hinzuknien und dann wie verrückt hochzuspringen, dennoch geben?
Das überlassen wir inzwischen ganz
dem Publikum. „Tut, was ihr nicht lassen
könnt“, ist unsere Devise. Das hat ein-,
zweimal super geklappt, und dann ist es
zu einer Nummer geworden, die das Publikum ohnehin macht.
schaue. Ich bin wirklich selbst der größte
Fan dieser Band. Bei uns waren schon immer alle Altersgruppen vertreten, was ich
total gut finde. Wichtig ist, dass wir Fünf
hier im Proberaum Spaß an der Sache haben und das Ganze nicht nur jobmäßig
machen. Es ist zwar inzwischen ein Beruf
geworden, aber sicherlich der geilste der
Welt. Wir werden uns so viel Zeit lassen
wie nötig, damit wir so frisch wie möglich
klingen und mit dem Album zufrieden
sind.
Welche drei Berlin-Tipps haben Sie
für jeden belgischen Touristen?
Das ist natürlich die O(ranien)-Straße
in Kreuzberg. Das ist die schönste Straße
von Berlin. Dann würde ich im Il Casolare,
einem italienischen Restaurant in Kreuzberg, essen gehen, wo es die besten Pizzen der Stadt gibt, und dann sollte man
abends ins SO36 gehen und tanzen.
Was liegt gerade im CD-Player?
(überlegt lange) Zur Zeit höre ich gerade The Jam.
War der Spaß abhanden gekommen?
Zwischenzeitlich schon. Vielleicht
nicht richtig abhanden gekommen. Wir
Tel. 087/78
/78 88 82
KAFFEE
BAGUETTE
SALATE
Sie selbst sind jetzt 35 Jahre und
damit der Jüngste in der Band. Sind
die Beasteaks ihrer eigenen Zielgruppe
inzwischen entwachsen?
Nö! Den typischen Beatsteaks-Fan sehe
ich eigentlich, wenn ich in den Spiegel
Sie finden uns in der Gospertstraße 97 und am Werthplatz 4 | Eupen Plaza | 4700 Eupen
30
Holly Miranda
Sofa Surfers
Blindside
The Magician’s
Private Library
Beggars Group/Ìndigo
Kein Album seit fünf Jahren. Damals, 2005, änderte sich der
gruppenspezifische Sound mit Sänger Mani Obeya. Die Zeiten,
wo Sofa Surfers von Richard Dorfmeister für die heute vergessenen „K & D Sessions“ remixt wurden, waren da längst passé. „Eine Hardcore-Band nach dem Krach“, so umschrieben die Österreicher es selbst ganz treffend. Elektrische Gitarren, wuchtige
Bass- und Drums-Dynamik sind hier immer auf der Suche nach
einer neuen Melange störender Elektro-Sounds und berstender
Rock-Dynamik. /// kab
Nach den Chören zu urteilen, mit denen das Debüt von Holly
Miranda beginnt, kann man auf die Idee kommen, die 27-jährige
Sängerin, Komponistin und Soundtüftlerin ist ein Beach-BoysFan. Aber auch wenn manche ihrer Arrangements von Van Dyke
Parks inspiriert scheinen, ist die BB-Connection nur eine von vielen Facetten ihres von Ganoven und Fanatikern handelnden
Konzeptalbums, das sie mit dem Wunderproduzenten und Gitarristen Dave Sitek von TV On The Radio in Brooklyn aufgenommen hat. Kein Song gleicht dem anderen und doch fügt sich alles
harmonisch zu einem mit Bläsern, Beats, Samples, Streichern,
Synthies, Glocken, Echos und mäandernden Gesängen üppig instrumentierten, sphärischen Klangtraum. Wie man das nennen
soll? Pop-Oper vielleicht ... ///
vst
Goldfrapp
Eagle Seagull
Head First
The Year
Of How To Book
Monoscope Audio/Rough Trade
Mute/EMI
PIAS/Rough Trade
Zugegeben: Fair ist es nicht, aber bei jedem neuen Album von
Allison Goldfrapp und ihrem Mitstreiter Will Gregory hofft man,
dass sie endlich wieder zum Stil ihres Debüts, „Felt Mountain“,
zurückgekehrt sind. Bislang jedoch hat uns das britische Duo diesen Gefallen nicht erwiesen. Auch Album Nr. 5 hat nichts gemein
mit dem genialen Pop im Cinemascopeformat des Erstlings.
Vielmehr zeigt „Head First“ einmal mehr Allison im glamourösen
Disco-Wunderland zwischen 80er Synthie-Pomp und wummerndem Euro-Pop. Muntere, ja sogar mitreißende Stücke sind das –
ohne Frage. Aber um die wirklich großartigen Goldfrapp wieder
zu hören muss man bis zum letzten Stück, „Voicing“, warten, eine
faszinierend dichte Elektro-Fantasie mit Referenzen an Suicide,
Laurie Andersons „O’ Superman“ und vor allem an Steve Reichs
Minimalmusikklassiker „Music For 18 Musicians“. /// vst
Eagle Seagull kommen aus Lincoln, Nebraska, was aber nicht
bedeutet, dass sie irgendwas mit dem dort ansässigen Label Saddle Creek zu tun haben. Musikalisch blickt das Trio nach England,
wenn sie ihre prächtigen Popsongs, -hymnen und -dramen erschaffen. Songtitel wie „You’re The Reason Why I’m Afraid To Die“
oder I’m Sorry But I’m Beginning To Hate Your Face“ könnten
von Morrissey oder Robert Smith stammen. „You Can’t Call Yourself A Secret“ und „ 20.000 Light Years“ tanzen auf ähnlichem Indie-Dance-Parkett wie Franz Ferdinand. Und bei „The Boy With A
Serpent In His Heart“ und „Thanks To All Who Do Not Me“ verwandelt sich Eli Murdock nicht nur in Jarvis Cocker, die Band liefert auch noch glamouröse Britpop-Emphase wie Pulp in ihren
besten Tagen. /// vst
31
Einsame Rebellin auf der Flucht
»Nothing Personal«
Wo der Zeitgeist weltweit Kommunikation via Facebook und Twitter propagiert
und nonstop Intimstes der Öffentlichkeit
präsentiert wird, berührt der Film »Nothing Personal« besonders. Er schildert die
Begegnung zweier Menschen, die sich für
die Einsamkeit, ihre eigene Form der inneren Emigration entschieden haben. Die
polnische, in Holland lebenden Regisseurin und Drehbuchautorin Urszula Antoniak setzt dieses Zusammentreffen einfühlsam und in großartigen Bildern in Szene
und verarbeitet zugleich eigene Erfahrungen.
Die irisch-niederländische Koproduktion wurde auf Festivals mit zahlreichen
Preisen gewürdigt, in Locarno, Utrecht,
Sevilla, Marrakesch. Neben Auszeichnungen für die Regie gab es zudem Ehrungen
für die Kameraarbeit von Daniel Bouquet
und vor allem für die 27 Jahre alte Hauptdarstellerin Lotte Verbeek, den European
Shootingstar der Berlinale 2010. Der Film
verliert kein Wort zu viel, ist kompromiss-
los wie seine Protagonistin, die ihre Vergangenheit abstreift - zusammen
mit dem Ehering, alles zurücklässt. Anne nimmt nur
mit, was sie zum Trampen
braucht. Das ausdrucksvolle Gesicht der jungen Holländerin ist schön wie abweisend. Verletzbarkeit
lässt sich hinter Feindseligkeit nur schwer verstecken.
Anne, die scheinbar Namenlose, zieht sich
immer mehr zurück, meidet jeden menschlichen Kontakt,
wandert Tag für
Tag allein
durch den
einsamen
Nordwesten
Irlands. dpa
Bewegendes Drama voller Sinnlichkeit
„A Single Man“
Dieser Film ist eine sinnliche Verführung. Der Zuschauer schmeckt, riecht,
spürt ihn, wenn etwa der Regen niederprasselt oder das Nachbarskind einen Ball
immer wieder auf den Boden tippt, während George mit seinem Auto scheinbar
in Zeitlupe vorbeifährt. Oder der
Rauch, den ein Stricher Georg
ge ins
Gesicht pustet. Dazu kommen
n
betörende Musik, die nachklingt, und Bilder wie aus
einem stylischen Werbefilm
eines Edel-Modelabels. Dem
Designer Tom Ford ist mit
seinem Regiedebüt »A Single
Man« ein ästhetisches Meister-werk gelungen, dem man den
n
Perfektionismus ankreiden
mag, der aber vor allem eines
tut: betören - auch dank einess
großartigen Colin Firth (Foto)) und
einer wundervollen Julianne Moore.
George Falconer (Firth) istt Literaturprofessor im sonnigen Kaalifornien der 1960er Jahre.
Und während seine Umgebung in warmes Sonnenlicht getaucht ist und die
Menschen um ihn ein unbeschwertes Leben genießen, lebt George isoliert
in seiner Trauer um seinen Freund, der
bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Gleichgültig und wie ein Fremdkörper geht er seiner täglichen Routine
nach - in Gedanken immer wieder bei seiner großen Liebe Jim - vom ersten Kennenlernen bis zu
dem Telefonat, in dem er
von Jims Tod erfährt.
Schließlich beschließt
er, der Sinnlosigkeit
seines Lebens ein
Ende zu setzen und
bereitet seinen
Selbstmord mit gewohnter Akribie vor.
Doch dann trifft er
an der Uni
den
jungen Studenten Kenny, der George hartnäckig in eine Unterhaltung verwickelt,
die sich zu einem angeregten Gespräch
entwickelt. Die beiden tauschen tiefe Blicke aus, die Regisseur Ford in intensiven
Detaileinstellungen in Szene setzt. Das Angebot, noch etwas trinken zu gehen,
schlägt George aus, ebenso das eindeutige
Angebot eines jungen Schönlings namens
Carlos. Doch die Lebensgeister des tieftraurigen Professors scheinen ganz zart
wieder geweckt zu sein.
Colin Firth spielt die Figur
Fi
des nach
außen völlig unbeteiligten
n und emotionslosen George geradezu briillant. Mit minimalen Mitteln gibt er der F
Figur die Tiefe,
die den Zuschauer so bew
wegt. Dafür wurde Firth von der Britischen
n Akademie für
Film- und Fernsehkünste ((Bafta) als bester
Hauptdarsteller ausgezeich
hnet und war für
den Oscar nominiert. Eben
nso überzeugend ist Julianne Moore alls Charley, die
bei perfekter Fassade eben
nso verzweifelt
und einsam ist wie George
e.
»A Single Man« ist nicht nur eine stilistische Glanzleistung mit viele
en schönen Bildern und noch schöneren M
Menschen, sondern eine Reflexion über die Zerrissenheit
vieler Menschen und ü
über die völlige
Verzweiflung trotz Wo
Wohlstands und
beruflichen Erfolgs.. Einzige Enttäuschung: Das Ende, das den Zuschauer noch trau
uriger und frustrierter zurückläässt - ganz nach
Isherwoods Ro
omanvorlage und
ganz so, wie d
das Leben mitunter spielt.
dpa
32
wollen: Auch in God of War III flacht die
Story zu keinem Zeitpunkt ab und das Ende der Trilogie, auf das die Spieler weltweit so lange gewartet haben, erfüllt die
Erwartungen voll und ganz.
Unerreichte Qualität in visueller Hinsicht
God of War III
Vor mittlerweile fünf Jahren veröffentlichte Sony das von
ihrem Santa Monica Studio entwickelte Action-Adventure
God of War auf der PlayStation 2 und versetzte damit die
ganze Videospielewelt in Begeisterung.
von Gregory Wintgens
Fulminante Action, eine mitreißende,
auf der griechischen Mythologie basierende Geschichte und nahezu perfektes Gameplay sorgten dafür, dass God of War
schnell zu einem der erfolgreichsten Spiele des letzten Jahrzehnts wurde. Nur zwei
Jahre später übertrafen sich die Santa Monica Entwickler selber und sorgten mit
God of War II erneut für eine Massenhysterie. Nach drei Jahren Wartezeit erlebt
Kratos, der Hauptdarsteller der Reihe, seine PlayStation 3 Premiere und gleichzeitig
das Ende der God-of-War-Trilogie.
Die God of War Geschichte ist ein
Abenteuer voller Leid, Missgunst, Betrug
und Rache, das den Spieler von der ersten
Sekunde an in seinen Bann gezogen hat.
God of War III setzt direkt nach dem Ende
des Vorgängers an und verspricht schon in
der ersten Spielstunde ein unglaubliches
Actionfeuerwerk zu werden. Wie keine andere Videospielereihe schafft es God of
W auch
War
h 2010 noch,
h als
l unmöglich
ö li h gell
tende Dinge visuell darzustellen und die
Maßstäbe für Charakter- sowie Leveldesign
zu sprengen. Schon im ersten der vielen
großartigen
ß i
B
Bosskämpfe
kä f von G
God
d off War
W
III, in dem Kratos gegen Poseidon antritt,
spielen die Entwickler anhand cleverer Kamerafahrten mit der Wahrnehmung des
Spielers. Abgesehen von etwas rätsellastigeren Stellen im späteren Spielverlauf
wird das Level der Begeisterung hier fast
durchgehend ganz oben gehalten, so dass
es dem Spieler in den ca. neun Stunden
Spielzeit sehr schwer fällt, etwas gegen die
durchgehend herunter geklappte Kinnlade zu unternehmen.
Auf seinem ultimativen Rachefeldzug
gegen die Götter des Olymps, die ihm so
viel Unrecht angetan haben, trifft Kratos
auch im dritten Teil der God of War Reihe
wieder auf viele Personen und Kreaturen,
die man aus der griechischen Mythologie
kennt und die von den Künstlern im Entwicklerstudio einfach nur phänomenal
interpretiert wurden. Neben neuen Widersachern wie z. B. Helios und Hermes sind
auch altbekannte Figuren wie die Titanen
G i und
Gaia
dK
Kronos, denen
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man schon
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den beiden Vorgängern begegnet ist, wieder mit dabei. Auch die Büchse der Pandora spielt natürlich wieder eine elementare
Rolle.
Ohne zu viel
zu
R ll Oh
i l vorweg nehmen
h
In visueller Hinsicht liefert God of War
III bislang unerreichte Qualität und zeigt
im Ansatz, wozu die starke Hardware der
PlayStation 3 fähig ist, wenn man sich bei
der Entwicklung nur auf diese konzentriert, schließlich ist auch der dritte Teil
der God of War Reihe ein Exklusivtitel für
Sonys Konsole. Bei der sehr expliziten Gewaltdarstellung hat man durch die Kraft
der Hardware auch noch eine ordentliche
Schippe drauflegen können, weshalb das
Spiel auch in gar keinem Fall in Kinderhände gelangen sollte. Wer übrigens God
of War I und II damals verpasst hat, kann
diese beiden Vorgänger in Neuauflage auf
der PlayStation 3 nachholen. Beide Spiele
werden zusammen auf einer Blu-ray veröffentlicht und sind technisch poliert worden, um der heutigen Standardauflösung
zu entsprechen. Es ist sicherlich ratsam,
die Vorgänger zu erleben, bevor man sich
God of War III zu Gemüte führt, damit
man der epischen Geschichte auch wirklich folgen kann.
Die Erwartungen an God of War III waren unbeschreiblich hoch und umso großartiger ist es, dass sie mehr als nur befriedigt wurden. God of War III ist das unglaublich spektakuläre Ende einer der
größten Videospieltrilogien aller Zeiten
und
d als
l absoluter
b l t Pflichtkauf
Pfli htk f für
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PlayStation 3 Besitzer zu empfehlen.
Schon im April haben wir nun einen ganz
heißen Favoriten auf den Titel des „Spiel
d JJahres
des
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2010“.
2010“
33
Düstere Atmosphäre und große Emotionen
Metro 2033
Mittlerweile gilt es als selbstverständlich, dass zu einem Kino-Blockbuster auch ein passendes
Videospiel entwickelt wird. Deutlich seltener kommt es vor, dass eine Videospieladaption eines
Romans erschaffen wird, noch bevor das Basiswerk verfilmt wurde. So geschehen bei Metro
2033, einem First Person Shooter aus dem Hause THQ.
von Gregory Wintgens
Das Spiel basiert auf dem gleichnamigen
Science-Fiction-Roman des russischen Autors Dmitry Glukhovsky und versetzt den
Spieler in die postapokalyptische russische
Hauptstadt. Durch Atomkriege ist die Oberfläche wegen enormer Strahlungswerte
nicht mehr bewohnbar und die Menschheit
lebt bereits seit Jahrzehnten in Moskaus
großflächigem U-Bahn Netzwerk. Der Spieler schlüpft in die Rolle von Artyom, der
sein ganzes bisheriges Leben in den dreckigen und nur marginal häuslich eingerichteten U-Bahn Schächten verbracht hat. Als ein
Posten der Menschheit mal wieder von bizarren Wesen angegriffen wird, ist der Zeitpunkt für Artyom gekommen, an dem er für
den Erhalt der Untergrundsiedlungen
kämpfen muss.
Gekämpft wird in erster Linie gegen unglückliche Kreaturen, vielleicht sogar Tiere,
die durch die äußeren Umstände im Laufe
der Jahrzehnte gefährliche Mutationen über
sich ergehen lassen mussten und nun vor
allem auf eines aus sind: frisches Menschenfleisch. Diese Bestien treten in allen möglichen Formen auf und sorgen für durchge-
hende Beschäftigung. Wer mit den vielen im
Spiel integrierten Waffen auf wildes Dauerfeuer setzt, wird allerdings nicht weit kommen, denn Munition ist Mangelware und
wird gleichzeitig als Währung verwendet.
Metro 2033 ist in technischer Hinsicht
kein absoluter Vorzeigetitel und auch beim
Gameplay gibt es die eine oder andere Macke. Doch all das gleicht das Spiel durch eine wahnsinnig düstere Atmosphäre und eine richtig starke Handlung aus. Anspannung und Adrenalinschübe sind an der Tagesordnung, wenn man sich – natürlich mit
viel zu wenig Munition – durch die dunklen
U-Bahn Schächte Moskaus bewegt und die
nächsten teuflischen Wesen schon atmen
hören kann. Nur die Taschenlampe spendet
an diesen unheilvollen Orten ein wenig Sicherheit... oder zumindest täuscht sie diese
vor. Denn sobald man sich von den bewohnten Stationen entfernt, ist man auf
sich alleine gestellt. Wer hier nicht die Nerven behält, ist verloren. Das beklemmende,
ja fast schon klaustrophobische Gefühl, welches bei diesen Trips durch die Tunnel aufkommt, ist einfach nur faszinierend und
wurde nur selten derart wirksam in einem
Videospiel umgesetzt. Das gilt auch für die
Erleichterung, die sich breit macht, wenn
man die nächste menschliche Siedlung erreicht hat, ohne unterwegs den mutierten
Bestien zum Opfer gefallen zu sein. Hier
kann es durchaus vorkommen, dass man
sich als Spieler dabei erwischt, wie man vor
dem Bildschirm sitzt und laut ausatmet,
während sich der Puls ganz langsam wieder
auf ein normales Niveau begibt.
Die große Gefahr der Linearität und der
fehlenden Abwechslung, die durch das UBahn-System als Handlungsort gegeben ist,
lösten die Entwickler clever. Auch die
menschlichen Siedlungen unterscheiden
sich deutlich, denn nicht alle Dörfer des
Untergrundes sind in einem ähnlich
schlechten Zustand wie Artyoms „Heimat“.
Als Gesamtpaket betrachtet ist Metro
2033 ein bemerkenswerter Actiontitel, der
durch relativ simple Stilmittel große Emotionen entfacht und bei zart besaiteten Spielern durchaus für die eine oder andere mit
Albträumen gefüllte Nacht sorgen kann.
34
Festival-Check – Daten, Bands und Ticketpreise
Von „Archive“ bis „Zombie Nation“
Es ist April. Der Sommer kommt in großen Schritten auf uns zu. Den Weg pflastern
zahlreiche Festivals, die das Musikliebhaberherz höher schlagen lassen. GEneration
sichtete das große Angebot und präsentiert auf zwei Seiten die coolsten, größten, aber
auch die kleineren Festivals in unserer Gegend. Ob Metal, Electro, Indie, Hip-Hop
oder übelster Rock, jeder kommt 2010 auf seine Kosten. Garantiert!
von Mario Vondegracht
7. – 16. Mai
Les nuits botanique, Brüssel
verschiedene Konzertabende u. a. mit Paul
Kalkbrenner (+ Shameboy), We Have
Band, Gogol Bordello, Black Rebel Motorcycle
l Club,
l b RJD2, Rusko,
k Maximilian
l
Hecker u. v. m.
Webseite: www.botanique.be/
20. Mai, Electronic Beats Festival,
E-Werk in Köln,
2500 Besucher erwartet
Acts: Moderat (Modeselektor und Apparat), Major Lazer (Diplo und Switch), Kele
(von Bloc Party), Miike Snow und Little
Dragon.
Ticket: 19 € + VVK.
Webseite: www.electronicbeats.de
28. – 30. Mai, Pinkpop, Landgraaf
60 000 Besucher erwartet
Top Acts: 2 Many Djs, Editors, Florence
And The Machine, Gogol Bordello, Green
Day, John Mayer, Mando Diao, Pink, Pixies,
Rammstein, Skunk
k k Anansie, Slash,
l h The
h
Prodigy, The Temper Trap, Wolfmother
u. v. m.
Tickets: Drei-Tages-Ticket
inkl. Camping: 140 € + VVK,
Tageskarte: 75 € + VVK
Webseite: www.pinkpop.nl
3. – 6. Juni, Rock am Ring,
Nürburgring, 85 000 Besucher
Headliner: Kiss, Rammstein, Muse.
Top Acts: Bad Religion, Dizzee Rascal, Editors, Jan Delay, Jay-Z, Rage Against The Machine, The Hives, Them Crooked Vultures,
Tocotronic u. v. m.
Das Festival ist ausverkauft.
Webseite: www.rock-am-ring.com
25.-27. Juni, Graspop Metal Meeting
in Dessel, 130 000 Besucher erwartet
Top Acts: Aerosmith, As I Lay Dying,
Atreyu, Bullet For My Valentine, Cannibal
Corpse, Ignite, Killswitch Engage, Motörh d Slayer,
head,
l
Sepultura,
l
Stone Temple
l Pilots und Kiss.
Ticket: 135 € + VVK
Webseite: www.graspop.be
26. u. 27. Juni,
Eupen Musik Marathon,
Eupen-Innenstadt,
6 000 Besucher erwartet
Top Acts: Fettes Brot, K’s Choice, Hallo
Kosmo, Team William, The Bosshoss,
Pandora, Parov Stelar & Band u. v. a.
Tickets: Kombiticket Samstag + Sonntag
(für alle Bühnen an beiden Festivaltagen):
33 €, Marathon Ticket Sonntag: (alle Bühnen am Sonntag): 29 €, Samstag-Ticket:
8 €, Basis Ticket Sonntag: (ohne „Mainstage Werthplatz"): 12 €. Alle Vorverkaufspreise zzgl. Gebühren.
Webseite: www.sunergia.be
35
Rage Against
The Machine
Green Day
27. Juni, Rock a Field, in einer
Waldlichtung nahe Roeser (LU)
15 000 Besucher erwartet,
Top Acts: The Prodigy, 30 Seconds to Mars,
Kasabian, Gossip, Jan Delay, Ghinzu
u. v. m.
Ticket: ca. 54 € + VVK
Webseite: www.atelier.lu/raf
1.-4. Juli, Rock Werchter, Werchter (B),
70 000 Besucher erwartet,
Headliner: Muse, Green Day, Rammstein,
Pearl Jam, Crookers, Florence and the Machine, Gossip, Phoenix, Vitalic u. v. a.
4-Tages-Tickets 188 € + VVK, Tagesticket:
76 €
Webseite: www.rockwerchter.be
3. Juli, Rheinkultur, Rheinwiesen
in Bonn, 170 000 Besucher erwartet
Top Acts: Alexisonfire, Dickes B, Jennifer
Rostock, Die Orsons u. v. m.
Das Festival ist kostenlos
Webseite: www.rheinkultur-festival.de
8.-11. Juli, Les Ardentes,
Parc Astrid in Coronmeuse (Lüttich),
55 000 Besucher erwartet,
Top Acts: Archive, Babysha
h mbles, Ben Harp r, Ellen Allien, N*E*R*D, Sound off Stepe
re
eo, Tiga, The Black Box Revelation, Toc
ocaaadiscco, Zom
di
Zo bie Nation u. v. m.
Tickets:: 4-Tages-Ticket: 95 € (+15 € Cam
a piing), Tag
ges
e tick
ket
et:: 45
4 €
Websei
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w.le
lestrransardentes.be
Sound off Stereo
18. Juli, Dour Festival, Dour (Belgien),
144 000 Besucher erwartet,
Top Acts: Calvin Harris (live), Simian Mobile Disco (live), Buraka Som Sistema (live), A-Trak, Atari Teenage Riot, Caliban,
Carll Craig feat.
f
Mad
d Mike
k Banks,
k Chroh
meo, Dans le Sac vs. Scroobius Pip, Dave
Clarke, De la Soul, DJ Hype, DJ Zinc, Faith
No More, The Very Best u. v. m.
Ticket: 93 € + VVK
Webseite: http://www.dourfestival.be/
Die Straße ruft!
18. Juli, Eupen’Air Festival,
Parkplatz der Sporthalle Kettenis/Eupen,
Acts: DJ Watson, 9V Batteries, DJ Robophil, Mr. Magnetik, Mightyfools, Partyharders Squad, Michael Mind Project
Tickets: 18 € VVK, 25 € Tageskasse, 32 €
VIP (www.sherpa.be)
Webseite: www.eupenairfestival.be
30. Juli – 1. August, Nature One,
in Kastellaun (D),
50 000 Besucher erwartet,
Top Acts: Einmusik,
Markus Lange, Tom Novy
vy.
Ticket: 62 € + VVK
K
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19.-21. August, Pukkelpop,
in Hasselt (B), 60 000 Besucher erwartet
Top
p Acts: Iron Maiden, Queens of the Stone Age, Placebo, 2manyDjs, The
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rodigy,
Blink
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4731 Eynatten
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Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. 9-13 Uhr + 14-19 Uhr
Sa. 9.30-15.00 Uhr
Do. Ruhetag
36
Partys, Konzerte, Lesungen, Theater u. v. m.
Dabei sein!
Sonntag, 18. April
Eupen
Fred Straet & Band
Der Gewinner des Videowettbewerbs „GEt-Act 2009“, veranstaltet
durch das Grenz-Echo und
Chudoscnik Sunergia, präsentiert
seine frisch aufgenommene CD in
lauschiger Atmosphäre. Ein gemütlicher Ausklang des Wochenendes
erwartet euch in der Pigalle.
20.00 Uhr, Pigalle
Eine Auswahl der besten Termine der nächsten
Wochen! Rausgehen, feiern, Leute treffen.
Diese und weitere Tipps auch auf
www.grenzecho.net/agenda
Donnerstag, 15. April
Aachen
Theateraufführung
“Rinnsteinprinzessin”
Paris: 1944, ein Jahr vor Kriegsende
im Bordell „Paris Rouge“. Hier
unterhalten Madame Billie und ihre
Mädchen täglich Männer mit Tanz,
Revue und Liebesdiensten. Tom
Hirtz inszeniert im Musical „Rinnsteinprinzessin“ von Maren Dupont
das Schicksal von fünf Frauen verschiedener Herkunft, die im besetzten Paris dieselben Sehnsüchte und
Ängste teilen. Jede von ihnen hat ihre eigene Geschichte, die im Paris
Rouge endet. Das starke Ende bleibt
im Kopf, ebenso wie die Chansons
von Edith Piaf, die sich wie ein roter
Faden durch das Stück ziehen.
20.00 Uhr, Das Da Theather, Auffühbi
30 M i
Theateraufführung
„Clockwork Orange“
Alex, ein Schläger, verbreitet mit
seiner Gang Angst und Schrecken in
seiner Stadt in einer nicht allzu fernen Zukunft. Brutalität, Gewaltorgien und Vergewaltigung stehen auf
dem Programm, bis dass er nach
einem Mord im Gefängnis landet.
Ein essentieller Diskurs über Gewalt
und die Konditionierung zum Gutsein, dessen Brisanz eine fortdauernde Aktualität ausmacht. Das
ChaOSTheater bringt den provokanten Stoff mit einem riesigen Ensemble auf die Bühne. Der Schwerpunkt
des Regisseurs Reza Jafari liegt anders als Kubricks Film weniger auf
der Brutalität, als viel mehr auf der
philosophischen Frage: Wie oft läuft
unser Leben wie ein Uhrwerk?
19.30 Uhr, Bürgerzentrum St. Fronleichnam (auch am 16., 23., 25.,
28., und 30. April)
Freitag, 16. April
Aachen
Songwriter Slam
Songwriter aus Aachen und Umgebung präsentieren Eigenkompositionen, live vor Publikum aufgeführt.
Dieses hat in der Hand, für den jeweiligen Künstler abzustimmen und
somit sein Weiterkommen zu ermöglichen.
20.00 Uhr, Raststätte
Antwerpen
Rihanna
Gleich in drei (Groß-)Städten der
näheren Umgebung bittet US-Superstar Rihanna zum Tanz. Neben
Oberhausen und Esch-Alzette wird
sie im Sportpaleis Antwerpen mit
Hits wie „A girl like me“, „Umbrella“
und natürlich Material aus dem neuen Album „Rated R“ auftrumpfen.
Rihanna konnte in ihrer fünfjährigen Karriere bisher 15 Millionen Alben und 45 Millionen Singles absetzen. Bei ihren Konzerten wird die
Stimmung überkochen!
20.30 Uhr, Sportpaleis
Brüssel
Balkan Beat Box
20.00 Uhr, Ancienne Belgique
20 € VVK, 23 € AK
Raeren
Rock’n Harmony III
Hits aus Klassik, Rock, Pop, Film
und Chanson – die Kgl. Harmonie
Raeren konzertiert mit der Coverband Zenith und dem Tenor Heinz
Keutgen.
20.00 Uhr, Bergscheider Hof
St.Vith
The Artistic Hairshow
Benefizveranstaltung zugunsten
krebskranker Kinder
20.00 Uhr, Kulturzentrum Triangel
Nada Surf
Die New Yorker Indierock-Helden,
die vor einigen Jahren mit „popular“
einen veritablen Clubhit am Start
hatten und in Deutschland mit den
Sportfreunde Stiller und Wir sind
Helden tourten, bitten zur PromoTour ihres aktuellen Albums
„If I had a Hi-Fi“.
20.00 Uhr, Gloria-Theater
Samstag, 17. April
Dürler
Jugendball „10 Jahre Rodeo“
21.00 Uhr, Dorfsaal
Eupen
p
Brings – Superjeilezick IV
20.15 Uhr, Capitol
Montzen
Soirée Contest DJ
21.00 Uhr, Freizeithalle
St.Vith
Ausbildung zum Babysitter
13.00 – 18.00 Uhr, in den Räumlichkeiten der Frauenliga
St.Vith
Hot House of Techno
21.00 Uhr, Kulturzentrum Triangel
Mit Technasia, Nofi Riots Live,
Menticore u.a.
Vorverkauf 8 €, AK 12 €
22. April
Sonntag, 18. April
Bütgenbach
g
Regatta Electrabel 1
10.00 Uhr, Bütgenbacher See
Montag, 19. April
Aachen
Trio Elf
20.00 Uhr, Dumont
Oberhausen
Ich + Ich
20.00 Uhr, König-Pilsener-Arena
Dienstag, 20. April
Köln
Stefanie Heinzmann
20.00 Uhr, Live Music Hall
Eupen
p
Vortrag : „Armut in
einem reichen Land!?“
Von Prof. Dr. Christoph Butterwege
20.00 Uhr, im Europasaal des
Ministeriums der DG, Gospert 1
Köln
Revolverheld
20.00 Uhr, Live Music Hall
Freitag, 23. April
Brüssel
Meakusma präsentiert
Recyclart
DJ Pete & Sleeparchive, Ra.H live,
Kassem Mosse live, Immer.chic. dj
10 € Eintritt
Düsseldorf
Editors
20.00 Uhr, Stahlwerk
Eupen
p
Einheiz-Party
der Pfadfinder St. Martin
Camelot
4 € Eintritt
Samstag, 24. April
Büllingen
g
Saalfest
20.00 Uhr, Sporthalle
Lontzen
Cow Rock Party –
Electro meets Rock!
Mit den Livebands “Swag”
und “Crossing” sowie dem
DJ „Boggieproject“.
21.00 Uhr, Hubertushalle
37
Montag, 26. April
Esch-Alzette
Editors
Nach dem Debütalbum „The Black Room“ und dem Zweitwerk „the End
has a Start“ lässt das Ende 2009 erschienene „In This Light And On This
Evening“ den gewohnten Gitarren-Sound hinter sich und schlägt deutlich
elektronischere Töne an. Songs wie die erste Single
„Papillon“ lassen
Einflüsse von Depeche Mode oder
New Order erkennen. Das schadet
jedoch nicht dem
Erfolg, die dritte
Platte ging direkt
auf Platz eins der
britischen Charts.
20.00 Uhr, Rockhal
30 € (+ VVK)
Sonntag 25. April
Eupen
p
Baseballturnier Schönefeld
5. Baseballturniere der Horizonte
Maria Goretti. Gespielt wird auf
den Fußballplätzen der Amateure
Schönefeld.
09.45 Uhr, 15 € Einschreibegebühr
für neun Spieler pro Mannschaft.
Mindestalter ist 14 Jahre, E-mail
Kontakt susanne noel@msn.com.
Oberhausen
Rihanna
20.00 Uhr, König-Pilsener-Arena
Dienstag, 27. April
Lüttich
UK Subs + Les Slugs
+ Life is Damage
20.00 Uhr, La Zone
Mittwoch, 28. April
Eupen
p
Nena Tour 2010
Nach der Eifel beehrt Nena den Noren der DG. Auch hier lässt sie die
„99 Luftballons“ kreisen.
21.00 Uhr, Capitol
39 € VVK
Freitag, 30. April
Aachen
Rock’n Roll Contest 2010
Mit den Cable Bugs, The Pepperellas
und Phil Riza.
20.00 Uhr, Franz Saal Bühne Café
Chico-Band-Contest: Nations
21.00 Uhr, Chico Mendes
Eupen
p
St.Vith
Nena Tour 2010
Zum absoluten Wahnsinnspreis
von 39 € findet Nena den Weg in
die DG. Am 27. April tritt sie
mit ihren großen Hits im
Zentrum Triangel auf.
21.00 Uhr, Kulturzentrum Triangel.
39 € VVK
Maibaumaufstellen
des JGV Wusel
Traditionelles Maibaumaufstellen
des Eupener Junggesellenvereins.
Anschließend Rockmusik mit der
Cover- & Stimmungsband Upstream.
20.00 Uhr, Werthplatz
Heppenbach
pp
Maiball
Mit SpotLight New Generation
21.00 Uhr, Schützenhalle
Raeren
Party der Damenmannschaft
21.00 Uhr, in der Fußballkantine
des RFC Raeren
Samstag, 1. Mai
Bütgenbach
g
30. internationaler Halbmarathon „Rund um den See“
mit Volks- und Kinderläufen.
13.00 Uhr, Sporthalle Worriken
Eupen
p
30. Miniatur-Golf Marathon
9.30 Uhr, im Klinkeshöfchen
Neundorf
Naturkundliche Exkursion
der AVES und BNVS
9.00 Uhr, an der alten Kirche
Raeren
Karnevalsumzug in Raeren
Nach den Wetterkapriolen im Februar wurde der traditionelle Karnevalsumzug in Raeren auf den 1. Mai verlegt. Danach „Schubbejacke“-Party
im Bergscheider Hof: Die „Promi
Bröör“ und „Sven ohne Girls“ treten
auf.
5 € AK, Bergscheider Hof
Sonntag, 2. Mai
Esch-Alzette
Fettes Brot
19.00 Uhr
26 € (+ Vorverkaufsgebühr)
Kelmis
Internationale
Karatemeisterschaft
09.00 – 18.00 Uhr, im Sportzentrum
Dienstag, 4. Mai
Esch-Alzette
Rihanna
19.00 Uhr
70 € + Vorverkaufsgebühr
Mittwoch, 5. Mai
Antwerpen
p
Mika
20.30 Uhr, Sportpaleis
Donnerstag, 6. Mai
Esch-Alzette
Zoot Woman (+ Foto)
Stuart Price, Produzent des Madonna
Albums „Confession on a dancefloor“
sowie „Day & age“ von The Killers,
präsentiert mit seinen Bandkollegen
das neue Zoot Woman-Album “things
are what they used to be“.
20.00 Uhr, Rockhal
22 € (+ Vorverkaufsgebühr)
Freitag, 7. Mai
Astenet
Jugendparty
Mit DJ@live
21.00 Uhr, im beheizten Festzelt
Born
85-jähriges Bestehen
des JGV Born
Disko mit Spotlight New Generation
und Flame
21.00 Uhr, Festzelt Born
Lüttich
ABC Festival – Part 1
Agrimonia + Instinct of Survival
+ Deviated Instinct + many more
La Zone
Raeren
Bravo Hits Party
Mit DJ M
5 € AK, im Jugendheim Raeren
St.Vith
Fred Straet & Band live
22.00 Uhr, Café Trottinette
im Kulturzentrum Triangel
Samstag, 8. Mai
Astenet
Kult-Hit-Night
21.00 Uhr, im beheizten Festzelt
Born
85-jähriges Bestehen
des JGV Born
JGV-Fest mit Upstream
21.00, Festzelt Born
Lüttich
ABC Festival – Part 2
Human Compost + Death Reign +
Post War Depression + many more
La Zone
Sonntag, 9. Mai
Astenet
Frühschoppen & Vogelschuss
10.00 Uhr, im Festzelt
Samstag, 1. Mai
St.Vith
Mai-Dance
Das Konzept des ehemaligen MaiRock wird dieses Jahr komplett auf den
Kopf gestellt. Die Organisatoren verzichten auf das Coverbandprogramm
der letzten Jahre und setzen 2010 vollständig auf elektronische Sounds.
Highlight in diesem Jahr ist der Auftritt von Giulia Siegel, Tochter des „Ein
bisschen Frieden“-Komponisten Ralph Siegel und mediales Multitalent, wie
sie unter anderem schon in der RTL Reality-Show „Ich bin ein Star – holt
mich hier raus“ unter Beweis stellte. Umrahmt wird das Programm von
den Lokalmatadoren Kenny Loco & DJ Team Spot Light.
VVK 7 €, AK 10 €, Kulturzentrum Triangel
38
Eupen
p
Fahrradrennen
Tryptique Ardennais“
tart: Monschau, Ankunft: Eupen
12.30 – 16.30 Uhr
Köln
Ash
19.30 Uhr, Luxor
Recht
Große Turngala des
TSV „Frisch-Auf“ Recht
19.00 Uhr, in der Sporthalle
Samstag, 8. Mai
Brüssel
My little cheap Dictaphone
20.00 Uhr, Cirque Royal
19 € VVK, 22 € AK
Born
85-jähriges Bestehen
des JGV Born
Bundesganshauen
14.00 Uhr, Festzelt Born
Montag, 10. Mai
Brüssel
Hole
20.00 Uhr, Cirque Royal
34 € VVK
Mittwoch, 12. Mai
Astenet
Königsball mit „Atlantis“
21.00 Uhr, im beheizten Festzelt
Köln
Owl-City
20.00 Uhr, E-Werk
Donnerstag, 13. Mai
Oberhausen
Alicia Keys –
The Freedom Tour
20.00 Uhr, König-Pilsener-Arena
Freitag, 14. Mai
Montag, 17. Mai
Antwerpen
p
Lady Gaga The Monster Ball Tour
20.00 Uhr, Sportpaleis
Dienstag, 18. Mai
Antwerpen
p
Lady Gaga The Monster Ball Tour
20.30 Uhr, Sportpaleis
Donnerstag, 20. Mai
St.Vith
Der König ohne Reich –
Uraufführung der Theatergruppe Agora
Nach der Uraufführung wird das
Stück in unregelmäßigen Abständen
aufgeführt. Dazu bitte www.triangel.com konsultieren.
20.00 Uhr, großer Saal des Kulturzentrums Triangel
Freitag, 21. Mai
Mürringen
g
100-jähriges Jubiläum des
Königlichen MV Mürringen
Jugenddisco mit
SpotLight & Special Guests
21.00 Uhr, im Festzelt
St.Vith
Kunstausstellung – Künstler
aus der Stadtgemeinde St.Vith
Verschiedene St.Vither Künstler
präsentieren ihre Werke im Foyer
des Kulturzentrums Triangel.
Die Ausstellung bleibt bis
zum 15. Juni geöffnet.
Eupen
p
Party im Camelot
Organisiert von den Rangern
und Trapper Sankt Martin.
Fetzige Beats von Boogie Project.
Eintritt ab 16 Jahre!
Maldingen
g
Zeltfest zum 50-jährigen
Bestehen des JGV Maldingen
21.00 Uhr, im Festzelt
Samstag, 22. Mai
Mürringen
g
100-jähriges Jubiläum des
Königlichen MV Mürringen
Zeltfest mit Atlantis
21.00 Uhr, im Festzelt
St.Vith
Internationaler 3-Tage
Orientierungslauf
13.00 Uhr, Bischöfliche Schule
Samstag, 15. Mai
Antwerpen
p
Alica Keys The Freedom Tour
20.00 Uhr, Sportpaleis
Sonntag, 23. Mai
Antwerpen
p
Eric Clapton & Steve
Winwood - Together live
20.30 Uhr, Sportpaleis
Kettenis
Mehrkampf für Dorfvereine/Jugendparty
14.00 Uhr/20.00 Uhr, am Fußballplatz in der Talstraße
Montag, 24. Mai
Antwerpen
p
Whitney Houston
20.30 Sportpaleis
Brüssel
Snow Patrol
20.00 Uhr, Forest National
Dinosaur Jr. & Built to Spill
19.00 Uhr, Ancienne Belgique
22 € VVK, 25 € AK
Kettenis
Kirmestreiben, Jugendfußballspiele und
Summer in the City
Ab 14.00 Uhr, am Fußballplatz in
der Talstraße
Mittwoch, 26. Mai
Oberhausen
Whitney Housten
20.00 Uhr, König-Pilsener-Arena
Freitag, 28. Mai
Büllingen
g
Reebok Cup 1. FC Köln
Offizielles Fußballturnier für Fanclubmannschaften
18.00 Uhr, auf der Höhe 2 (Fußballanlage des FC Büllingen)
Düsseldorf
Eric Clapton &
Steve Winwood
20.00 Uhr, ISS Dome
Samstag 29. Mai
Büllingen
g
Reebok Cup 1. FC Köln
Offizielles Fußballturnier
für Fanclubmannschaften
14.00 – 22.00 Uhr, auf der Höhe 2
(Fußballanlage des FC Büllingen).
Köln
Pink
17 Uhr, RheinEnergieStadion
Düsseldorf
The Prodigy
20.00 Uhr, Philippshalle
Sonntag, 30. Mai
Büllingen
g
Reebok Cup 1. FC Köln
Offizielles Fußballturnier für Fanclubmannschaften
9.00 Uhr, auf der Höhe 2 (Fußballanlage des FC Büllingen)
Montag, 31. Mai
Antwerpen
p
Pixies
20.00 Uhr, Lotto Arena
Dienstag, 1. Juni
Eupen
p
Beatsteaks
20.00 Uhr, Capitol
Samstag, 5. Juni
Raeren
Heuballenrennen
12.00 Uhr
Sonntag, 6. Juni
Elsenborn
Mountainbike – Fahrten
9.00 Uhr,
Kulturzentrum Herzebösch
Eupen
p
7. Harley-Davidson Tag
10.00 Uhr, Werthplatz
Eintritt frei
Montag, 7. Juni
Esch-Alzette
Them Crooked Vultures
19.00 Uhr, Rockhal
40 € VVK
Dienstag, 8. Juni
Brüssel
Kate Nash
Kate Nash, Englands Darling in Sachen Songwriter-Indiepop beehrt die
belgische Hauptstadt! Ihr Debütalbum „Made of Bricks“ erreichte im August 2007 die
Spitze der britischen Charts.
Hierzulande ist sie noch ein Geheimtipp, was sich aber mit Vorstellung der neuen Platte „My
best friend is you“ ändern soll.
Rockige Alternativ-Klänge und
eine an Lily Allen erinnernde
Stimme mit breitestem Londoner
Akzent. Nicht verpassen!
20.00 Uhr,
Orangerie du Botanique
VVK 16 €, AK 19 €
39
Psycho-Test:
Bist du auf dem Ego-Trip?
Nimmst du Rücksicht auf andere oder setzt du gnadenlos deinen Kopf durch?
In diesem Test erfährst du, wie du wirklich drauf bist.
1) Du triffst einen süßen Typen/ein
süßes Mädchen. Leider ist er/sie
schon vergeben – und das ausgerechnet an jemanden,
den du gut kennst ...
a. Na und? Den/die will ich haben. In
der Liebe ist alles erlaubt.
b. Zu blöd. Aber da kann man wohl
nichts machen.
c. Wenn er/sie auch auf mich steht,
dann ist doch alles klar.
2) Du bist mit jemandem zusammen,
fährst aber allein in Urlaub.
Was tut sich in Sachen Flirt?
a. Nichts natürlich.
b. Ich hätte nichts gegen
einen kleinen Flirt.
c. Jede Menge. Wozu fährt man sonst
in Urlaub?
3) Du musst für eine Prüfung lernen.
Eine Freundin/ein Freund bittet
dich, ihr/ihm zu helfen, weil sie/er
den Stoff nicht kapiert.
Was sagst du?
a. Komm vorbei. Wir machen das
schon.
b. Tut mir Leid – keine Zeit.
c. Wenn du mich nachher abfragst –
okay.
Auflösung
von Seite 6.
„Durch das Kind hat man im
Blick, was eigentlich wichtig ist.
Der Beruf ist wirklich mein Leben,
meine Familie ist das aber auch.
Ohne den Beruf wäre ich wiederum
kein guter Vater. So kann ich sehr
viel weitergeben.“
4) Du willst in die Disco,
aber deine Freundin/
dein Freund hat kein Geld ...
a. Ihr geht beide nicht.
b. Du bezahlst für euch beide.
c. Du gehst allein.
5) Bittet man dich oft
um einen Gefallen?
a. Nein, eigentlich nicht.
b. Manchmal.
c. Ja, sehr oft.
6) Jemand tut dir einen Gefallen, ohne
dass du ihn darum bitten musstest.
Du findest das:
a. Sehr lieb von ihm.
b. Nicht so prickelnd. Bestimmt
erwartet er einen Gegengefallen.
c. Merkwürdig. Warum macht er das?
7) Du feierst eine Party.
Deine Gäste haben Fun, aber du
kommst irgendwann total mies
drauf. Was tust du?
a. Du schmeißt die Leute raus.
b. Du reißt dich zusammen. Schließlich hast du sie ja eingeladen.
c. Du verziehst dich,
bis du wieder besser drauf bist.
8) Du hast jemandem neu kennen
gelernt. Wenn ihr euch das erste Mal
unterhaltet ...
a. ... findet ihr ziemlich schnell heraus,
ob ihr viele Gemeinsamkeiten habt.
b. ... erzählst du hauptsächlich von dir.
c. ... erfährst du viel über den anderen,
weil du hauptsächlich zuhörst.
Du ermittelst deine Ergebnis,
indem du die die Punkte deiner
Antworten zusammenzählst.
1 2 3 4 5 6 7 8
a
10 0
b
0
c
5 10 5 10 0
0
5 10 0 10 5
5 10 0
5 10 0 10
5
5
0
Testauswertung
0 bis 19 Punkte:
Kaum zu fassen – wer bist du denn?
Die Wiedergeburt der Mutter Teresa? Entweder du hast bei den Antworten gelogen
oder du bist so selbstlos, dass die halbe
Welt dich ausnutzt, während der Rest dich
gar nicht erst wahrnimmt. Und wenn du
ehrlich bist, bist du manchmal ganz schön
frustriert. Kein Wunder, wenn man immer
zurücksteht, statt eigene Wünsche anzumelden. Also: Ein bisschen mehr Egoismus darf ’s schon sein.
20 bis 41 Punkte:
Bist du lieb! Du weißt gar nicht, was
ein Ego-Trip ist. Du gibst dir alle Mühe,
niemandem auf die Zehen zu treten. Wenn
du etwas haben willst, überprüfst du meistens erst einmal, ob du damit niemandem
etwas wegnimmst. Im Zweifelsfall verzichtest du. Leider sind nicht alle Leute so
freundlich wie du. Was bedeutet, dass du
ungerechterweise oft nicht zum Zug
kommst, weil jemand anderes sich durchzusetzen versucht!
42 bis 62 Punkte:
Du weißt, was du willst, und du
nimmst es dir. Manchmal um jeden Preis.
Damit machst du dich nicht bei allen beliebt – am wenigsten bei denen, die zurückstehen müssen, weil du deinen Kopf
durchsetzen musst. Aber das ist dir ziemlich egal. Auf die Caritas-Tour hast du sowieso keine Lust. Wenn andere nicht sagen, was sie wollen – ihr Pech!
63 bis 80 Punkte:
Bei dir ist der Ego-Trip kein Trip, sondern ein Dauerzustand. Ohne Rücksicht
auf andere nimmst du dir, was du haben
willst ... notfalls mit unfairen Mitteln. Das
Einzige, was dich interessiert, bist du
selbst, und andere Leute checkst du höchstens auf den Nutzen, den sie für dich haben könnten, ab. Falls du keine Freunde
hast – kein Wunder! Wer will schon mit jemandem abhängen, der nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist?
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