Brennessel September 2004

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Brennessel September 2004
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10. Jahrgang 09/2004 • www.brennessel.com
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da
Verst
erstand?
Am Urlaubsort möchte jeder gerne eine
intakte Umwelt vorfinden.
Im alltäglichen Leben verhält er sich
so, als würde ihn das nichts angehen.
Unrat zu beseitigen geht auf Kosten
der Allgemeinheit und ist eine Form
modernen
Schmarotzertums.
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10. jahrgang 09/2004
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brennessel monatsmagazin
10. jahrgang 09/2004
Aah!
Freundliche
Preise
Editorial
Olympia ade... Sind wir zufrieden mit dem Abschneiden? Beim
Blick auf den Medaillenspiegel
bekommt man Respekt vor den
Deutschen. Auch im Ausland ziehen viele Nationen den Hut vor
uns. Nur wir selbst sind wieder einmal unzufrieden. Die Presse
titelt: “Versager!” Dabei hat doch
jeder Sportler bei weitem mehr
geleistet als es so manch’
Zeitungsschreiber in seinem ganzen Leben vermag. Beim
Schwimmen und in der Leichtathletik,
da
haben
sie
geschwächelt - nun gut. Dafür
klappte es hervorragend in den
Team-Disziplinen oder beim
Schießen. Also ist auch alles im
grünen Bereich. Auch bei den
Fußballern geht’s aufwärts. Klinsi
entfacht wohl einen neuen Geist.
Doch selbes hofften wir auch nach
dem EM-Spiel gegen Holland.
Da waren wir noch wer! Die nächsten Spiele werden es zeigen. Vor
allem, ob es reicht, positiv zu
denken... Wir glauben, positiv
denken und spielen wäre die beste Lösung für alle Beteiligten.
Gerne laden wir Sie in unserer
September-Ausgabe ein zu einem Streifzug durch unsere Region. Besuchen Sie doch das
Museumsfest beim Haus im Moos
oder nehmen Sie teil am
Naturathlon in Eichstätt - ein toller Bewegungs-Event für alle
Breitensportler. In Neuburg frohlockt der Töpfermarkt, ehe es
dann eine Woche später “Mut
zum Hut” heisst. Rechtzeitig zum
Schulanfang und Ausbildungsbeginn präsentieren wir wieder
unsere Aktion ‘zum Schulanfang’.
Viele tolle Angebote erleichtern
den Schritt in die erste oder in
die nächste Klasse...
Für unseren Gesundheitsbereich
recherchierten wir im Klinikum
Ingolstadt und waren beim Spatenstich zum neuen Geriatriezentrum dabei.
Vergessen Sie nicht den täglichen
Besuch
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www.brennessel.com - zur Zeit
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Alles Zukunftsmusik?
Das Leben besteht leider nicht nur
aus Hits.Irgendwann merkt man
das. Und fängt an nachzudenken.
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Mut zum Hut
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IMPRESSUM
TITELBILD:
Monatsmagazin
von und für die Region Neuburg,
Schrobenhausen, Pöttmes,
Donaumoos, Eichstätt, Ingolstadt.
ADRESSE UND ANZEIGENANNAHME
Blumenstraße B 271, 86633 Neuburg
FON 08431 - 42836 und 08431 - 605597
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Werbegestaltung & Design, Cristian Dumitru
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20 a,+Mwst für 12 Ausgaben
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10. jahrgang 09/2004
brennessel monatsmagazin
5
N
Selbstständigkeit:
Kinder sollten schon früh zur Eigenverantwortung erzogen
werden! „Erstklässler“ können
in der Regel wesentlich mehr
als die Eltern annehmen. Das
fängt schon bei Kleinigkeiten
an. Wer z.B. seinen Kindern regelmäßig die Schuhe zubindet,
spart zwar in diesem Moment
Zeit, langfristig droht den Kinder aber eine „erlernte Hilflosigkeit“. Schnell verschließbare Klettverschlüsse an den
Schuhen lösen zwar das Problem, aber irgendwann müssen die Kinder es sowieso lernen, eine Schleife zu binden.
Genügend Schlaf:
Alle Grundschüler brauchen
unbedingt acht bis zehn Stunden Schlaf - das ist gerade in
Wachstumsphasen wichtig.
Wenn Ihr Kind um 6 Uhr aufstehen muss, gehört es gegen
20 Uhr ins Bett, auch wenn es
um diese Zeit draußen noch
hell ist. Schön wäre es, wenn
Sie ihm dann noch eine kleine
Gute-Nacht-Geschichte vorlesen würden.
Morgens kein Stress:
Damit in der Früh keine Hektik
ausbricht, sollten die Kinder
rechtzeitig geweckt, sowie der
Schulranzen bereits mit allen
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benötigten
Büchern am Vorabend
gepackt werden und die
Eltern anfangs das Ergebnis
überprüfen. Wichtig ist auch die
Schwere des Ranzens. Als
Faustregel gilt: Er sollte maximal 10% des Körpergewichts
des Kindes betragen.
Körperliche Bewegung:
ABC-Schützen können noch
nicht lange still sitzen, müssen
sich erst langsam daran gewöhnen. Wenn sie sich jedoch
regelmäßig bei Sport oder Spiel
bewegen - anstatt ihre Freizeit
nur vorm Fernseher, Computer
oder vor der Playstation zu verbringen - können sie sich in der
Schule besser konzentrieren.
Ruhe nach der Schule:
Mittags wollen die Kinder erst
mal ein wenig abschalten. Nerven Sie Ihre Sprösslinge als
nach dem Eintreffen nicht gleich
mit neugierigen Fragen. Wenn
es will, wird es selber von seinen Erlebnissen erzählen.
Loben statt tadeln:
Überfordern Sie Ihr
Kind nicht! Für manche Eltern steht
schon vor der Einschulung fest, dass
ihr Kind einmal das
Gymnasium besuchen wird! Sind die
Schulleistungen
dann schlechter als
erwartet, hagelt es
gleich Kritik. Dadurch wird das Kind
aber nur verunsi-
chert und
Schulangst oder
Lernunlust entstehen.
Besser ist es, verständnisvoll
und in Ruhe nach den Ursachen und möglichen Lösungen
zu suchen. Vielleicht liegen die
Fähigkeiten Ihres Kindes eher
im handwerklichen, kreativen
oder sportlichen Bereich? Hier
sollten sie es unbedingt fördern, denn positive Erlebnisse
stärken
das
Selbstbewusstsein. Und das
ist besonders bei schlechten
Schülern äußerst wichtig.
Gut versichert:
Wenn ein Schüler verunglückt,
ist das immer ein Fall für die
gesetzliche Unfallversicherung.
Egal, ob der Unfall auf dem
Schulweg, im Unterricht, auf
Klassenfahrten oder bei anderen
schulischen Veranstaltungen
wie z.B. Theaterbesuch passiert. Auch wenn Sie Ihr Kind auf
dem Weg zur Arbeit an der
Schule absetzen, gilt der gesetzliche Versicherungsschutz.
Geht Ihr Kind aber zu Fuß oder
fährt mit dem Rad, muss es
immer den direkten Weg in die
Schule und nach Hause nehmen! Größere Umwege oder
längere Pausen, z.B. zum Essen bei der Oma und dort zu
warten bis die Mutter von der
Arbeit heimkommt, gelten als
Unterbrechung des Schulwegs.
brennessel.com
un
ist es
wieder soweit:
In Bayern beginnt Mitte September für viele Kinder der „Ernst
des Lebens“ - der erste Schultag. Doch der Übergang vom
Kindergarten in die Grundschule ist auch für viele Eltern eine
Herausforderung. Wie können
Sie Ihrem Kind helfen? Wir geben Ihnen ein paar Tipps für
einen leichteren Einstieg in den
Schulalltag. Das Wichtigste:
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10. jahrgang 09/2004
Aktuelle Tips:
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Eltern, die auf Nummer sicher gehen wollen, werden deshalb eine private Unfallversicherung abschließen. Sie bietet lückenlosen Schutz rund um
die Uhr, also auch während der Freizeit.
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Lesen fürs Leben
Lesen ist eine Kulturtechnik, die unser gesamtes
Leben durchzieht: Egal ob Digital- oder Videokamera, Computer, Waschmaschine, Dampfgerät
oder betriebliche Maschine - wer ein neues Gerät
in Betrieb nimmt, muss vorher die Gebrauchsanweisung lesen (und verstehen) können. Wer ein
Medikament einnimmt, den Beipackzettel lesen.
Ein guter Leser ist klar im Vorteil, denn er findet in
Texten die Informationen, die er braucht. Er kann
Zeitung lesen, im Internet recherchieren oder in die
Welt der Literatur eintauchen. All dies lässt sich nur
dann effizient und mit persönlichem Gewinn tun,
wenn man als Kind und Jugendlicher die Lesefähigkeit und das Verständnis von Texten über Jahre hinweg aufgebaut und trainiert hat!
Dabei ist der Zusammenhang zwischen Freude am
Lesen und guten Schulleistungen unbestritten. Selbst
Kinder aus einfachen Verhältnissen, die viel und gern
lesen, haben bessere Bildungschancen als Kinder
aus wohlhabenden Familien, bei denen das Lesen
keine Rolle spielt. Lesen fördert neben den sprachlichen Fähigkeiten auch selbständiges Denken, Konzentration, Ausdauer, Vorstellungskraft und das Denken in komplexen Zusammenhängen.
Leseförderung zu Hause
Lust aufs Lesen entwickelt sich zu aller erst in der
Familie. Schon beim Kleinkind können Eltern durch
ihr Verhalten Weichen stellen, damit es in späteren
Jahren einmal gern zum Buch greift: 1) sich Zeit nehmen für das Gespräch, anstatt das Kind vor dem Fernseher ruhig zu stellen, 2) gemeinsam mit dem Nachwuchs Bilderbücher betrachten und darüber reden, 3)
täglich vorlesen, z.B. eine Gute-Nacht-Geschichte. Das
macht Kinder neugierig, selber lesen zu lernen, 4) Freude an Reimen, Versen, Gedichten und Liedern vermitteln. Das schärft das Bewusstsein für den Klang der
Sprache und erleichtert später das Lesen- und
Schreibenlernen.
Aber auch bei Schulkindern, die schon lesen gelernt
haben, können Eltern noch viel dazu tun, dass die Liebe zum Buch wächst: 1) miteinander lesen, sich in der
Familienrunde gegenseitig vorlesen, 2) zum Geburtstag, Weihnachten etc. gut ausgewählte Bücher schenken, 3) mit dem Kind Buchhandlungen oder Büchereien besuchen und gemeinsam Bücher aussuchen, 4)
in der Familie über Bücher reden, 5) beim Bücherkauf
auf die persönlichen Interessen des Kindes Rücksicht
nehmen.
Freiheit fürs Kind,
ABER......
Jedes Kind braucht seine Freiheit - nur grenzenlos
sollte sie nicht sein. Wie viel Strenge ist in der Erziewww.brennessel.com
hung gut?
„Alles hat seine Grenzen“, sagt Mutter Helga bestimmt und fordert ihren 7-jährigen
Sohn auf, das Computerspielen sofort zu
beenden. Er folgt, denn wenn seine Mama
diesen Ton anschlägt, dann ist Sense. Das
weiß er ganz genau. Trotzdem probiert er
immer wieder, festgelegte Regeln auszuhebeln.
Kids müssen wissen,
woran sie sind
Oft kommt sich Helga wie auf dem Fußballplatz vor: Die Kinder sind die Spieler:
Sie foulen, meckern, rüpeln. Die Eltern
müssen Schiedsrichter spielen: Zuerst wird
ermahnt. Wenn das nicht hilft, gibt es die
gelbe Karte, d.h.: „Noch so ein Foul und du
wirst vom Platz gestellt“. Machen Sie es in
der Erziehung also einfach ein bisschen
wie beim Fußball: Stellen Sie Regeln auf!
Innerhalb dieser Grenzen kann sich Ihr
Kind frei bewegen und die Kräfte ausprobieren. Was darüber hinausgeht, kommt jedoch gar nicht erst in die Tüte.
Bleiben Sie unbedingt konsequent! Was
heute gilt, das gilt morgen auch. Allerdings
ist das beim Nachwuchs nicht sehr beliebt.
Manchmal wird dann erst recht gepöbelt.
Regen Sie sich nicht immer
gleich gewaltig auf! Kinder wollen einfach testen, wie weit sie
gehen können. Wissen sie,
woran sie sind, reagieren sie
meist ohne langes Theater.
· Ausnahmen sind erlaubt! Klar,
einige Regeln gelten immer:
Schulschwänzen gibt es nicht,
Verabredungen werden eingehalten. Aber am Wochenende
ausnahmsweise mal länger
aufbleiben - warum nicht?
Gelbe Karte
Regeln für sinnvolle Strafen:
Das Kind muss wissen, was
es Böses getan hat. Erklären
Sie ihm das: „Es ist gemein,
wenn du deine Schwester
schlägst. Machst du das noch
mal, dann bin ich sauer und es
gibt eine Strafe!“ Die Strafe darf
jedoch nicht als ungerecht
empfunden werden. Zehn Minuten „auf die Strafbank“ reichen oft schon aus, um einsichtig zu werden.
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PISA lässt grüßen
Doch mit der Lesefähigkeit und Leselust der Kinder
steht es nicht mehr zum Besten. Der Trend der Zeit
scheint vom Lesen wegzuführen. Über 40 % der 15Jährigen in Deutschland - genauer 29 % der Mädchen
und 54 % der Jungen - gaben bei PISA an, nicht zu
ihrem Vergnügen zu lesen. Im internationalen Vergleich
sind dies auffällig hohe Werte.
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25 JAHRE NEUBURGER TÖPFERMARKT
am 18. und 19. September
Die Töpferscheibe ist ein solches “Woher”. Das Handwerk
wie das Material Ton werden
die eingeleitete Revolution
überdauern. Es gibt nicht allzu
viele Beispiele von dieser klassischen Art. Schlägt sie uns
deshalb so in ihren Bann - die
Töpfer Tradition und der
Neuburger Töpfermarkt.
Der Neuburger Töpfermarkt
zählt zu den besten und beliebtesten seiner Art in ganz
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Besucher durstig bleibt, wird
auch wieder das süffige Töpferzunftbier von der Julius Brauerei gebraut. Der Festwirt Paul
Heinzlmeier sorgt, wie jedes
Jahr, für gutes Essen.
Geöffnet ist der
25. Töpfermarkt
von 9-18 Uhr.
brennessel.com
D
ie nahezu unvorstellba
re Dynamik der techni
schen Entwicklung dieser Zeit greift in unser Leben
ein und nimmt Einfluss auf unsere Lebensweise. Das ist der
Grund, warum wir ruhende
Pole suchen und uns erinnern,
woher wir kommen.
Deutschland und dem angrenzenden Ausland feiern am 18.
und 19. September ihr zweitägiges Töpferfestival mit
Gebrauchsgeschirr, Gefäßkeramik und Figuren. Aber nicht
nur mit seinem Warenangebot
ist der Markt etwas besonderes, auch das Ambiente des
historischen Marstalles ist wie
geschaffen für die Ausstellung
der Töpferkunst.
Der Bauernmarkt auf
der Residenzstraße
und das Markttreiben
auf
dem
Ottheinrichplatz geben der Veranstaltung
zudem eine besondere Note. Daneben gibt
es auf der Burgwehr
im
Jubiläumsjahr
eine
Sonderausstellung unter dem
Motto “Die vier Elemente”. Wir dürfen gespannt darauf sein,
wie die Neuburger
Unternehmen dieses
Motto mit Leben erfül-
9
brennessel monatsmagazin
10. jahrgang 09/2004
“MUT ZUM HUT” die Fünfte...
Neuburger Kulturpreis & mehr...
Aktionstage vom 24. - 26. September 2004
E
uropas größte Hut-Ver
kaufsschau in Neuburg
an der Donau
vom 24. - 26. September 2004
im großen Schloss (historische
Altstadt)
Schöner kann’s kaum kommen. Noch bevor Europas
größte Hut-Verkaufsschau die
Tore Renaissance-Tore öffnet,
wird Ute Patel-Mißfeldt der
Neuburger Kulturpreis verliehen. Das könnte ein Einstieg
nach Maß sein. Keine geringere als Familienministerin Renate Schmidt hält am 23. September um 19 Uhr im
Neuburger Kongregationssaal
die Laudatio. Einen Tag darauf
startet dann die 5. Mut zum Hut,
natürlich mit der frisch dekorierten Ute Patel-Mißfeldt.
men und Herren wieder unter
den Hut bringen. So entstand
die Neuburger Hutschau, bei
der sich viele Modisten aus aller Welt nun jährlich ein StellDich-Ein geben. Kein geringerer als der bekannte “Hutkönig
am Dom” aus Regensburg
wird diese hohe Handwerkskunst vorführen. Dabei ist nicht
nur das Handwerk faszinierend, selbstredend auch der
Macher...
Ein Hut entsteht...
Als leidenschaftliche Hutträgerin wollte Ute PatelMißfeldt eigentlich nur die DaMit neuem
Outfit
und frischem
Styling
in den
Herbst.
Lassen Sie sich
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Drei Tage und eine Nacht zeigen Modisten und Hutmacher aus vielen Ländern in der größten Hutschau
Europas ihre Kreationen. 2500 Kopfbedeckungen
in allen Farben und Materialien, für jede Gelegenheit und jeden Anlass in den schönen Räumen des
Neuburger Schlosses.
Dazu ein Rahmenprogramm, das begeistern wird.
U.a. präsentiert Bariton Rudolf Kostas eine Performance mit “Nacht- und Spukgesängen”. Außerdem
werden schöne Renaissance-Kostüme und
Schmuckmieder gezeigt. Eine Sektbar und ein
Unicef-Café laden zur Entspannung ein.
‘Mut zum Hut’ ist der Beweis dafür, dass eine gute
Idee mit der richtigen Portion Engagement auch in
der Provinz Wellen schlägt. Für Neuburg in jedem
Fall ein Glückgriff und auch der Termin ist gut gewählt, von einer Hutmesse am gleichen Tag in Ingolstadt oder Eichstätt ist noch nichts bekannt...
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10. jahrgang 09/2004
Glenn Miller Orchestra
D
Willkommen in der faszinierenden
Welt unseres Tees
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as große Jubiläums-Konzert am 15.09.04 steht ganz im Zeichen
des 100. Geburtstag von Glenn Miller. 2004, das Glenn Miller Jahr;
Alton Glenn Miller wurde am 01.03.1904 in Clarinda, Iowa, geboren. Der große Durchbruch gelang ihm 1939. Titel wie Chattanooga Choo
Choo, Serenade In Blue, At Last, I´ve Got A Girl In Kalamazoo 2200 wurden
weltberühmt und für Chattanooga Choo Choo erhielt er die erste goldene
Schallplatte überhaupt. Glenn Millers Musik lebt weiter, denn seit 1990 leitet
Wil Salden mit großem Erfolg das Glenn Miller Orchestra für Europa. Wil
Salden wird bei der großen Jubiläums-Tournee 2004 mit seinem Orchestra
das Erbe des legendären Bandleaders zu der großen Glenn Miller FanGemeinde bringen. Tuxedo Junction, Chattanooga Choo Choo, In The Mood,
Pennsylvania 6-5000, Little Brown Jug u.v.m. werden am 15.09.04 um
20:00 Uhr im Tanzhaus in Donauwörth erklingen. Mit jenen Werken, die
durch ihren swingenden Rhythmus und disziplinierte Präzision, noch heute begeistern.
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Tel.: 09 06 / 242 412 sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen mit CTS.
KInDeRfLoHMarKT
im Kunsthof Wagenhofen am 18. u. 19. September
W
as ist ein Kinderflohmarkt? Mit dieser Frage beschäftigte sich
Rainer Röschke intensivst, da beim letzten Kinderflohmarkt viele
Erwachsene kamen und
‘billige’ Kinderartikel erwerben wollten. Das ist natürlich kein Kinderflohmarkt. Bei dem Kinderflohmarkt
im Kunsthof Wagenhofen dürfen
Kinder ihren eigenen Flohmarkt gestalten. Den Platz dafür dürfen sie
sich auf über 5000 qm Grund im
Kunsthof frei auswählen - wer zuerst kommt, baut zuerst...! Um die
einmalige Nachtstimmung des voll beleuchteten Kunsthofes genießen zu
können, zieht sich der Flohmarkt bis tief in den warmen Spätsommerabend
hinein und wird am Lagerfeuer seinen Abschluss finden. Viele Kinder und
Jugendliche werden auch die Nacht im Kunsthof verbringen, um am Sonntag rechtzeitig ab 10 Uhr wieder präsent zu sein. Das Flohmarktwochenende endet am Sonntag abend gegen 19 Uhrl. Für das leibliche
Wohl wird gesorgt! Rückfragen unter Tel. 08431/46005
Das kleine ABC... vom TEE
Diesen Monat: von A wie Aromatisierte bis D wie Darjeeling
A
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Opening-Party
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Ab sofort wieder Live-Musik
Jeden Donnerstag wechselnde Events
Jeden 2. Mittwoch Country-Abend
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romatisierte Tees sind nur mit
Aromen und Essenzen zu
gelassen, die der deutschen
Essenzenverordnung entsprechen.
Verwendet werden sowohl natürliche als auch naturidentische Aromen. Die Verwendung von künstlichen Aromen ist nicht zulässig.
Naturidentische Stoffe (Öle, Konzentrate) werden immer dann eingesetzt, wenn die Naturstoffe in
Ihrer Intensität zu schwach sind
und kaum ein Eigenaroma besitzen
(z.B. getrocknete Früchte oder verschiedenste Blüten). Blattgrade bezeichnet man die Sortierungen von
Schwarzteeblätter. Im Allgemeinen
teilen wir in 4 Grundtypen ein: Blatt,
Broken, Fannings und Dust. BlattTees haben heute nur noch einen
Anteil von ca. 2 % an der gesamten
Schwarzteeproduktion und kommen
vorwiegend aus Darjeeling. Die Größe des Teeblattes hat aber keinen
Einfluss auf die Qualität des Tees.
Coffein wird der anregende Wirkstoff nicht nur im Kaffee, sondern
auch im Tee (auch als Tein bekannt)
bezeichnet. Beim Tee jedoch wirkt
das Coffein nicht über das Herz auf
den Kreislauf, sondern durch Vermehrung der Gehirndurchblutung
und Erhöhung des Gehirnstoffwechsels direkt auf Gehirn und
Zentralnervensystem. So erklärt
sich die nach Genuss einer Tasse
Tee (Schwarz- oder Grüntee)
nachweisbar
gesteigerte
Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit. Darjeeling (Darschiling gesprochen), ein kleines Städtchen im
Nordosten von Indien, gab der wohl
bekanntesten Teesorte ihren Namen. Die Darjeeling-Plantagen liegen
ca. 2000 Meter hoch an den Südhängen des Himalaya-Gebirges.
Hier also wachsen, begünstigt
durch kühle Nächte und intensive
Gebirgssonne, die edelsten und
kostbarsten Tees der Welt. Drei
Qualitätsgruppen sind grundsätzlich zu unterscheiden: Die
Frühlingspflückung (first flush), die
Sommerpflückung (second flush)
und
die
Herbstpflückung
(autumnal). Die besten Qualitäten
sind first und second flush. Haben
Sie jetzt Lust auf Tee bekommen?
Dann nicht’s wie hin zu „House of
Tea“ in Neuburg oder Ingolstadt.
Freuen Sie sich schon auf die Fortsetzung unseres Tee-Alphabetes in
der Oktober-Ausgabe!
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10. jahrgang 09/2004
brennessel monatsmagazin
Haschisch
Zwischen Kult und Klischee –
Herzlich wilkommen beim Open
Flair 2004, dem VielFühlFestival!
P
ünktlich zum Spätsommerbeginn geht das VielFühlFestival in seine
26. Auflage. Während des Festivals wird der Ingolstädter Klenzepark
wieder zur Bühne für Kunst, Performance und Artistik sowie außergewöhnliche Bands und anspruchsvolle Weltmusikensembles. Auch
heuer gibt es natürlich neue Bereiche und Bühnen zu entdecken, wie das
Ölbaumzelt, welches sich vorwiegend mit mediterraner Musik befasst.
Auch auf der Hauptbühne im Exerzierhaus sowie im Tausend-Sterne-Zelt
sind entsprechende Themenbögen gespannt. Beginnend mit der Auftaktveranstaltung im WestParkBräu werden so insgesamt 24 Konzerte an vier
Tagen über die Bühnen gehen. Der stilistischen Vielfalt zugute, werden bis
zu vier unterschiedliche Programme zeitgleich gezeigt. Und natürlich, wie
immer, bei freiem Eintritt! Die Kunstausstellung in der Reithalle ist inzwischen fester Bestandteil des Open Flair. Sie hat sich vor allem in ihrer Idee
bestätigt, neuen und unkonventionellen Künstlern Freiheiten zu geben. In
Kooperation mit der Veranstaltungsleitung hat die Galerie xhoch4 ein spannendes Ensemble aus internationalen Grafikern und Performern verwirklicht. Zum Worldbasar: Den Kommerz nach hinten zu stellen und mit tiefgründiger Weltanschauung einen hochwertigen Markt zu organisieren,
bleibt weiterhin der Anspruch der Veranstalter. Und das ist sicher gut so.
Im Sinne eines Histotainmentparks wird zusätzlich – erstmals bei einem
Open Flair – ein räumlich angrenzender historischer Markt zu bestaunen
sein. Lassen Sie sich überraschen!
Freibier für Strafzettl
L
iebe Gäste, es ist leider so... Vor unserem Wirtshaus darf werktags bis 18
Uhr nur mit Parkuhr geparkt werden. Bitte achten Sie darauf, dass Sie
Ihre Parkzeit nicht überschreiten. Ist es doch einmal passiert, weil’s
Ihnen bei uns so gut gefallen hat und Sie haben einen Strafzettel kassiert,
sagen Sie uns Bescheid. Der Wirt gibt für jeden Strafzettl, den Sie als Gast
unseres Lokals kassiert haben, eine Halbe Unterbaarer-Bier aus. Aber bitte,
jetzt nicht absichtlich falsch parken, nur wegen dem guten Unterbaarer Bier.
WIRTSHAUS zum STREIDL, Blumenstraße 271, 86633 Neuburg, Tel. 08431/
42075, www.streidl-wirt.de
Palast Revue
D
13
E
gal ob im hektischen Alltag oder in
geselliger Runde: Schnupftabak
macht „Frei im Kopf“. Dieses Motto
steht aber nicht nur für das Gefühl von
Frische und Freiheit, das durch den
Genuss von Schnupftabak entsteht, sondern auch für die Abschwächung des bisherigen, sachlich nicht gerechtfertigten
Warnhinweises bei Schnupftabak. Der
bayerische Klassiker ist als rauchfreies
Tabakprodukt wieder eine echte Alternative und kann ohne schlechtes Gewissen
jederzeit und an allen Orten genossen werden. Bald heißt es wieder „O´zapft is“!
Pünktlich am 18. September um 12 Uhr öffnet das 171. Münchener Oktoberfest seine Pforten. Millionen Besucher aus aller Welt genießen dann wieder für
zwei Wochen die bayerische Tradition, die Geselligkeit und eine frische
Maß Bier in einem der 14 Festzelte. Um zwischen Riesenrad und Geisterbahn einen kühlen Kopf zu bewahren, gönnt man sich einfach eine kleine
Pause mit einer Prise Schnupftabak. Der Evergreen Gletscherprise in der
handlichen, weißblauen Box passt in jede Lederhose und gehört für viele
der 6 Millionen Festgäste genauso zur Wiesn wie Gamsbart und Trachtenhemd.
“Die Pferdebande”
D
iesen Herbst kommt das erste PCSpiel zur beliebten Buchserie von
Schneiderbuch: Die Pferdebande:
Weiße Stute in Gefahr. Lärmend rasen Mopedfahrer durch das stille Wäldchen bei
Gut Hohenhain und verpesten die klare Luft
mit widerlichen Abgasen. Chris, Philipp und
Karolin, gerade auf Ausritt, müssen ihre
verängstigten Pferde beruhigen - und machen anschließend eine entsetzliche Entdeckung. Doch damit nicht genug, denn
plötzlich überstürzen sich die Ereignisse..... Wer steckt hinter der Umweltverschmutzung im Wald? Wer verletzte die
weiße Stute und ihre Besitzerin? Wer versucht nachts in den Stall einzubrechen? Ist es nur ein Täter oder sind es gar mehrere? Mache Beweisfotos, sammle Indizien und kombiniere messerscharf! Rette ein verletztes
Pferd, rufe den Tierarzt und hilf ihm, fange entlaufene Pferde ein und finde
heraus, warum die weiße Stute in Gefahr ist! Das und noch viel mehr
erwartet dich in diesem Pferdekrimi voller Action und Abenteuer. Auf dem
Rücken deines Pferdes bist du mittendrin! Das Spiel erschien am 17.09.
und kostet 24,99 Euro.
Excel Trainer 2004
U
mfassendes Excel-Wissen für den
Beruf und natürlich auch für den
Alltag wird durch diese CD-ROM
vermittelt. Praxisorientiert lernt man Schritt
für Schritt den Umgang mit dem Programm,
und siehe da, es macht Spaß! Anwenderfreundlich und komfortabel wird man an
die richtigen Lösungen herangeführt, vom
Kalkulieren mit Formeln und Tabellen bis
hin zur Analyse der Daten. Auch Diagramme und Präsentationen sind mit dem „Excel
Trainer 2004“ schnell und einfach zu erarbeiten. Die Novitas Publishing GmbH aus
Braunschweig bringt jetzt diese Software
in der Red Pepper Reihe zum günstigen
Verkaufspreis von • 9,99 auf den Markt.
Der umfangreiche Index macht eine superschnelle Suche nach einzelnen
Funktionen möglich und garantiert eine optimale Nutzung des Programms.
Gleichermaßen für Einsteiger und Fortgeschrittene die Lösung schlechthin!
im Deutschen Theater München - Ab 14. September 2004
ie Palast Revue mit Max Raabe kommt wieder! hereinspaziert, her
einspaziert... Erleben Sie mit der spektakulären „PALAST REVUE“
die goldenen Zwanziger live im Deutschen Theater, Münchens traditionsreichem Varietépalast! Dem einzigartigen Max Raabe gelingt mit dieser Revue eine glanzvolle Show mit Witz und Tempo. Der charmante Mann
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Schnupftabak kommt wieder in Mode
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E
in kleines Dorf hoch oben in
den Bergen von Ketama, Nord
marokko. Das Leben der Menschen hier ist seit Jahrhunderten geprägt von der Droge Haschisch. Haschisch als tägliche Arbeit, Haschisch
als Tauschwährung, Haschisch als
Geschäft, Haschisch als Basis und
Philosophie eines sozialen Systems,
Haschisch als Medium für die Träume
und Haschisch als Grund der Stagnation. Der Film entwirft ein Portrait dieses Lebens: Beobachtungen der Arbeit und des täglichen Lebens in der
Familie; Musik und Landschaft als metaphysische Projektionsfläche; die
Droge; die Suche nach Freiheit; und
im Mittelpunkt des Films die Menschen selbst. „Haschisch? In Marokko gibt
es doch gar kein Haschisch!“ Haschischanbau und -verkauf ist in Marokko
illegal, aber irgendwie doch geduldet. Weil der marokkanische Staat kein
Interesse daran hat, daß im Ausland über Haschisch im Rif berichtet wird,
mußte der Dreh unter großer Geheimhaltung stattfinden. Das Equipment
konnten wir nur durch einige Tricks ins Anbaugebiet bringen. Unsere Spuren mußten ständig verwischt werden. Niemand durfte das Ziel unserer
Reise kennen. Beim Dreh selbst wurde die Kamera zur Tarnung in Tücher
gehüllt, das gedrehte Material schließlich auf Umwegen nach Europa zurückgeschmuggelt. All diese Vorsichtsmaßnahmen dienten einerseits der Ermöglichung unseres Films, andererseits aber auch dem Schutz unserer
Protagonisten. Obwohl sich im Rif niemand um Verbote schert, stehen die
Bauern doch immer mit einem Bein im Gefängnis. Im Vorfeld mußte daher
ein großes Netz von Beziehungen geknüpft werden. Einige Reisen ins Rif
waren nötig, um Vertrauen untereinander aufzubauen. Nur so wurde es
schließlich möglich, daß die Bauern vor der Kamera mit völliger Selbstverständlichkeit über ihr Geschäft und ihr Leben sprechen. Ohne verstellte
Stimme und schwarze Balken vor dem Auge.
im Frack interpretiert grandios die Erfolgsschlager der guten alten Zeit und
begeistert mit Hits wie „Kein Schwein ruft mich an“ sowie seinem komödiantischem Talent. Gigantische Bühnenbauten, auf denen in luftiger Höhe die
Musiker des Palast-Orchesters thronen und schillernder Kostümzauber sorgen für Glamour und Stil.
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Vielseitiger Transporter-Einsatz im Handwerksbetrieb
I
AA-Symposium„2.
Nutzfahrzeugtag des deut
schen Handwerks“ Für
das Handwerk ist das Nutzfahrzeug als Transportmittel
und als mobile Werkstatt unverzichtbar. Zentrales Forum zur
Diskussion aktueller Fragen
rund um dieses wichtigste Produktionsmittel im Handwerk ist
der Nutzfahrzeugtag des deutschen Handwerks, der dieses
Jahr zum zweiten Mal auf der
60. IAA Nutzfahrzeuge abgehalten wird.
Beim diesjährigen Symposium
stehen die wirtschaftlichen
Aspekte des Transportereinsatzes im Vordergrund. So werden erstmals neu erhobene
Daten über den Transportereinsatz im Betrieb präsentiert. Im
Mittelpunkt der Veranstaltung
werden aktuelle Fragen der Finanzierung von Fahrzeugen
stehen. Grund ist die in Folge
der schleppenden Konjunktur
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10. jahrgang 09/2004
Welche Vor- und Nachteile weisen die Konzepte gegenüber
einander auf? Für welchen Betrieb lohnt sich Leasing, für
welchen die Finanzierung über
die Autobank? Welche Kosten
verursacht überhaupt ein Transporter im Betrieb und umgekehrt – welche zusätzlichen
Einnahmen kann er als Werbeträger schaffen? Antworten auf
diese und weitere Fragen liefert das Symposium, zu dem
der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) gemeinsam mit dem Verband der
Automobilindustrie (VDA) am
Freitag, dem 24. September
2004, von 11.00-13.00 Uhr im
Convention Center, Saal 3A, auf
dem Messegelände Hannover
einlädt. Das Symposium
schließt sich unmittelbar an die
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Verleihung des Deutschen
Nutzfahrzeugpreises 2004/
2005 an, mit dem das Handwerk seine beliebtesten Fahrzeuge auszeichnet (10.0011.00 Uhr).
Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des VDA, wird die Veranstaltung gemeinsam mit Dieter Philipp, Präsident des ZDH,
am 24. September eröffnen.
Prof. Dr. Manfred Wermuth, Leiter des Instituts für Verkehr und
Stadtwesen an der Technischen
Universität Braunschweig,
spricht über den „Transportereinsatz im Betrieb“; Henning
Busse, Leiter Marketing der
Volkswagenbank, wird über
„Fahrzeugleasing und Transporter-Finanzierung“ referieren,
Thomas Heymann, Geschäftsführer der Gebr. Heymann
GmbH, widmet sich dem
„Transporter als Werbeträger
für den Handwerksbetrieb“.
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schrumpfende Eigenkapitaldecke der Betriebe und die zunehmende Zurückhaltung der
Privatbanken bei Firmenkrediten. Gerade angesichts
der Rating-Regeln von Basel II
wird nach neuen Wegen der
Fahrzeugfinanzierung gesucht.
Hier stehen die Konzepte des
Leasings und der Finanzierung
durch Autobanken im Blickpunkt des Interesses.
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brennessel monatsmagazin
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NATURATHLON 2004 - ..Haltepunkt Eichstätt
In 18 Tagen vom Watzmann zum Kap Arkona
Z
wischen 16. September
und 3. Oktober findet das
größte
Natursportereignis des Jahres 2004
- der Naturathlon. Unter der
Schirmherrschaft von Bundes-
Hotel ADLER
umweltminister Jürgen Trittin
werden sich fünf ausgewählte
Teams in verschiedenen Natursportarten messen. Auf öffentlichen Teiletappen kann sich
die Bevölkerung aktiv am
Entspannen und Erholen im historischen
Barockhotel. Alle Zimmer mit Bad/Dusche/WC,
Telefon, Minibar, TV; Sauna und Solarium;
Gewölbekeller,
Gertie Stiegler, Marktplatz 22-24, Eichstätt
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Naturathlon beteiligen und die
Sportler ein Stück begleiten. Die
2700 km lange Tour durch
Deutschlands schönste Naturschutzgebiete steht unter dem
Motto “Natur bewegt” und soll
Verständnis und Spaß für naturverträglichen Sport wecken.
Freitag, 17. September
Eintreffen der Teilnehmer am
Römerkastell in Pfünz ab 15
Uhr - Römischer Empfang.
Gestaffelter Start ab 16 Uhr ab
Römerkastell in Pfünz . Alle Freizeitsportler sind eingeladen
und können sich an folgenden
Aktivitäten beteiligen:
NORDIC-WALKING (Pfünz Eichstätt) Veranstalter: SV
Marienstein und DJK Eichstätt
(Stöcke mitbringen), MTB-Tour:
(Pfünz-Eichstätt) Veranstalter:
DAV Sektion Eichstätt (Räder
mitbringen), RAD-Tour auf dem
Altmühltal-Radweg (Pfünz Eichstätt) Veranstalter: DAV Sektion Eichstätt (Räder mitbringen), Laufgruppe (Pfünz Eichstätt)´Veranstalter: DAV
Sektion Eichstätt, Kombinierte
Rad- und Fußwanderung
(Pfünz übers Hessental nach
Eichstätt) Veranstalter: Bund für
Naturschutz, Kreisgruppe
Eichstätt, NATURE WALKING auf
dem Feuchtgebietslehrpfad
(Pfünz - Eichstätt) Veranstalter:
Informationszentrum Naturpark
Altmühltal, INLINE-SKATERTour (Landershofen - Eichstätt)
Treffpunkt Landershofen-Brükke, Start 17 Uhr Veranstalter:
Sport & Action, Eichstätt
NATURATHLON-PARTY
Residenzplatz Eichstätt, Beginn
15.30 Uhr Begrüßung und Interview mit dem Deutschen Al-
Mit den FreizeitBusLinien
erschließen Sie sich das
Herz des Naturparks
Altmühltal!
penverein
16.30 Uhr Big-Band des Willibald-Gymnasium Eichstätt
17.30 Uhr Taekwondo-Vorführung des PSV Eichstätt
17.40 Uhr Ankunft und Begrüßung der Naturathleten und der
Teilnehmer an den öffentlichen
Etappen
18.10 Uhr Verbales Schäferstündchen mit Hans Bertuleit
alias “Lammbert”
18.30 Uhr Taekwondo-Vorführung des PSV Eichstätt
19 Uhr Wettsägen und
Maßkrugstemmen
als
Bewertungsaktionen der Naturathleten
19.30 Uhr 1. Hauptact - Schein
21 Uhr 2. Hauptact - Boppin B.
22 Uhr Ende des Bühnenprogramms
SPEIS UND TRANK UND
DER MARKT DER UMWELTMÖGLICHKEITEN
Residenzplatz Eichstätt und Innenhof der Residenz - Beginn
15.30 Uhr. Bundesamt für Naturschutz, Verband Deutscher
Naturparke, Tourismusverband
Naturpark Altmühltal, Bund für
Naturschutz, Landesbund für
Vogelschutz, “Altmühltaler
Lamm” mit Stand, Pferch und
Schäferkarren,
Forstamt
Eichstätt, Jugendherberge
Eichstätt, Gmünder Ersatzkasse, Willibald-Gymnasium,
Fliegerclub Eichstätt, Stadtwerke Eichstätt, Container-Service
Schöpfel, Georg Bergér GmbH,
Museum Bergér, Jura-Museum, Gabler-Bedachungen,
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MUSEUMSFEST IM HAUS IM MOOS
am Sonntag, 12. September 2004 ab 11 Uhr
Wie alles begann...
1994 wurde das erste
Kolonistenhaus in das neue
Gelände versetzt. Ein Jahr später fand das erste ‘Baustellenfest’ statt, das in erster Linie
von den heimischen Vereinen
ausgerichtet wurde. Mittlerweile hat sich das Museumsfest
‘gemausert’. Ausrichter ist das
Haus im Moos mit all’ seinen
Einrichtungen. Jahr für Jahr
wurden verschiedene Themen
vorgestellt. In diesem Jahr
focussieren sich die Bemühungen ganz auf die Kartoffelund Heuernte.
Zum Ablauf...
Beim alljährlichen Museumsfest wird die Geschichte wieder
lebendig. “Wir haben uns darauf spezialisiert einfache landwirtschaftliche Arbeiten originalgetreu nachzustellen. Schließlich wollen wir zeigen, wie die
Menschen im Donaumoos um
1910 und 1923 lebten und wirtschafteten. Vorgeführt werden
die Kartoffelernte, das Dreschen und G’sott schneiden.
Bei der Kartoffelernte holen wir
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drei Kartoffelsorten aus dem
Boden. Diese werden mit einem pferdegezogenen Pflug
zum
Handklauben
ausgeackert. Die geklaubten Kartoffel dürfen von den Erntehelfern mitgenommen werden.
U.a. sind zu sehen ein
Schleuderroder Lanz KR20,
Schüttlersiebe, eine alte Waage uvm. Der diesjährige Höhepunkt ist die Heuernte mit Gespann. Hier wird gezeigt wie
das Heu aufgespitzt wird
(rechts/links/Mitte). Schließlich
darf nichts vom Wagen herunterfallen. Eine Fuhre wird bis zu
5 Meter hoch. Der Besucher
erfährt in dem Zusammenhang
z.B. was ein ‘Froschmaul’ ist.”
erklärt Koch. Festbeginn ist um
11 Uhr mit Mittagessen musikalisch begleitet von der
Weicheringer Unterviertel-Musi.
Ab 13 Uhr Einzug mit Musik und
Geräten (Aufbau Nachbarhof) in
Originalkluft. Im Anschluss Vorführung landwirtschaftlicher Arbeiten. Festausklang mit Musik.
Gute Resonanz
“Unser Fest ist für viele Besucher aus nah und fern ein Ort
zum Fachsimpeln geworden.
Man tauscht sich aus über die
damals verwandten Techniken
und erinnert sich daran, wie
beschwerlich die Erntearbeit
Anfang des 20. Jahrhunderts
war. Für die Familien ist der
Festbesuch ein ganz besonderes Ereignis. Hier bekommen
vor allem die Kinder einen
ganzheitlichen Bezug zum landwirtschaftlichen Anbau und
Ernte heimischer Lebensmittel. Sie sehen den betriebenen
Aufwand und können selbst mit
Hand anlegen. In Zukunft werden die Ernteteilnehmer die
Kartoffeln auf ihrem Teller wohl
mit anderen Augen sehen.”
Endlich Bewirtung im Haus im Moos
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Sonntag von 9-23 Uhr
Montag Ruhetag
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er letzte Sonntag vor
dem Schulbeginn... ist
unser Museums-FestTag.” betont Fritz Koch,
Museumsleiter des Freilichtmuseums im Haus im Moos.
“Die letzten Jahre haben bewiesen, dass die Menschen diesen Sonntag gerne als
Ferienabschluss für ihre Familie nutzen. Was bietet sich da
besser an, als zu dem Termin
das Haus im Moos zu besuchen.” Auch in diesem Jahr legen die Verantwortlichen den
Festschwerpunkt auf landwirtschaftliche Vorführungen. Die
Kartoffelernte steht im Vordergrund.
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Mit der Erhöhung der Mindestbesteuerung droht den Unternehmen eine Strafsteuer für Investitionen
W
ir haben bereits weltweit eine der schärfsten Mindest
besteuerungen. Und die wurde erst Ende des vergangenen
Jahres beschlossen. Eine weitere Erhöhung treibt weitere Investoren und Unternehmen aus dem Land. In unmittelbarer Nachbarschaft
werden sie mit offenen Armen empfangen.“ Mit diesen Worten wies BDIPräsident Michael Rogowski Vorschläge aus Regierungskreisen zurück,
die Mindestbesteuerung für Unternehmen zu erhöhen.
„Die Unternehmen wurden innerhalb eines Jahres mit vier Steuergesetzen massiv zur Kasse gebeten. Jetzt drohen mit der Erhöhung der Mindestbesteuerung weitere Steuerbelastungen für die Wirtschaft“, warnte
Rogowski. „Die vielen Steuererhöhungen allein innerhalb eines Jahres
machen den Teufelskreis deutlich: Mindestbesteuerung, Mindesthebesatz,
Gesellschafter-Fremdfinanzierung - die Steuern steigen, die Investitionen
sinken. Den geringeren Investitionen folgen weniger Steueraufkommen
und geringere Beschäftigung. Je mehr an der Steuerschraube gedreht
wird, desto mehr geht das Vertrauen der Investoren verloren. Es muss
endlich Schluss sein mit dem Sommertheater. Wann begreift das auch Herr
Poß? Wer den Standort Deutschland fördern will, darf kapitalintensive und
langfristige Investitionen nicht durch eine noch höhere Mindestbesteuerung verhindern. Denn diese Steuer bestraft Unternehmen faktisch dafür,
dass sie investieren“, so der BDI-Präsident.
„In den Fachgremien des Bundestages haben sich die geladenen Experten nahezu einmütig gegen die Mindestbesteuerung ausgesprochen. Sie
haben bereits vor zwei Jahren prognostiziert, dass sich die Mindestbesteuerung kontraproduktiv auf Investitionen auswirkt.
Trotzdem hat die Regierung daran festgehalten und steht nun vor einem
haushaltspolitischen Scherbenhaufen. Mit der Mindeststeuer schlachtet
die Regierung die Kuh, die sie doch hoffentlich nur melken will“, warnte
Rogowski.
Berufliche Weiterbildung wird zunehmend Privatsache
E
igenverantwortung übernehmen und sich stärker an den Kosten
beteiligen: Worauf sich die Deutschen bei den Reformen der sozia
len Sicherungssysteme einstellen müssen, greift auch zunehmend
bei Maßnahmen beruflicher Weiterbildung. Das belegen Recherchen des
„PERSONALmagazins“ aus der Haufe Mediengruppe. Wie eine aktuelle
Umfrage des Bundesinstituts für Berufsbildung zeigt, investiert heute schon
über die Hälfte der Arbeitnehmer Freizeit und Geld in ihre Weiterbildung.
Die Bereitschaft dazu bringen sogar drei von vier Arbeitnehmern mit, wie
Forscher des Instituts der deutschen Wirtschaft und des BAT FreizeitForschungsinstituts ermittelt haben.
Die Betriebe können davon nur profitieren. Arbeitnehmer, die ihr
Schulungsprogramm mitgestalten sowie Freizeit und Geld investieren, lernen engagierter. Aber auch die Mitarbeiter ziehen einen bisher kaum beachteten Zusatznutzen aus der Weiterbildung: Wenn Personalabbau ansteht, können hoch Qualifizierte der Sozialauswahl entkommen (Paragraf
1 Absatz 3 des Kündigungsschutzgesetzes).
Allerdings verlassen sich zu viele Personalabteilungen auf die Wirksamkeit vertraglicher Rückzahlungsklauseln. Diese sehen vor, dass Arbeitnehmer dann Weiterbildungskosten zumindest teilweise rückerstatten,
wenn sie in einem bestimmten Zeitraum nach einer Bildungsmaßnahme
das Unternehmen verlassen. Die meisten dieser Klauseln scheitern vor
Gericht aber an zu langen Bindungszeiten, warnen Arbeitsrechtsexperten.
Eltern bangen um die berufliche Zukunft ihrer Zöglinge
D
eutschlands Mütter und Väter sorgen sich um die Berufschancen
ihrer Kinder. Die hohe Arbeitslosigkeit und fehlende Ausbildungs
plätze erschweren den Zöglingen den Start ins Berufsleben. Viele
Eltern setzen ihre Hoffnungen daher in eine solide Schul- und Universitätsbildung. Nur noch neun Prozent aller Eltern geben sich mit einem
Hauptschulabschluss zufrieden, so aktuelle Untersuchungen. Die Hälfte
wünscht sich, dass ihre Kinder die Schule mit dem Abitur abschließen. Je
höher der Abschluss, desto besser die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt
– so die Rechnung. 35 Prozent der westdeutschen Eltern wollen, dass
ihre Kinder studieren. Im Osten wünscht sich das nur jeder fünfte. Das
Problem: Die finanzielle Belastung durch ein Studium ist für Eltern enorm.
Durchschnittlich benötigt ein deutscher Student 640 Euro im Monat zum
Leben, so eine Rechnung des Finanzdienstleisters Delta Lloyd. Rund 48.500
Euro kostet das komplette Studium. Mit dem PrimusPlan von Delta Lloyd
können sich Eltern und Verwandte frühzeitig wappnen, um ihrem Nachwuchs ein Studium zu ermöglichen. Wichtig in Bezug auf das Alterseinkünftegesetz: Wer noch 2004 eine Ausbildungsversicherung abschließt, kann
sicher sein, dass die später ausgezahlten Kapitalerträge nicht besteuert
werden. Die Eltern stehen mit ihrem Wunsch nach einem Uni-Abschluss
nicht allein. Viele Kinder träumen von Berufen, die ein Studium voraussetwww.brennessel.com
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zen. Software-Entwickler und Informatiker lauten die Traumberufe der
Jungen. Jeder dritte gibt an, später in diesem Berufsfeld arbeiten zu wollen. Die Mädchen schätzen die Arbeit am Computer weniger. Sie streben
eine Karriere als Designerin oder Ärztin an. Alle Berufsziele haben eins
gemeinsam: Ohne Studium sind sie schwer oder gar nicht zu verwirklichen. Doch ein Studium ist für die Familien eine hohe finanzielle Belastung.
So kostet ein Design-Studium beispielsweise rund 66.500 Euro. Die Ausbildung zum Software-Entwickler ist mit 55.500 Euro etwas günstiger. Im
Schnitt belaufen sich die Kosten für ein Hochschulstudium auf rund 48.500
Euro. Aus eigener Tasche können das nur die Wenigsten bezahlen. Auch
die Unterstützung von Vater Staat reicht nicht aus. Nur jeder hundertste
Studierende kommt allein mit Bafög über die Runden. Klamme Kassen zwingen, viele Studenten nebenbei zu arbeiten – häufig auf Kosten der Noten
oder des gesamten Studiums. Die Hälfte aller Studienabbrecher gibt finanzielle Gründe für den Abbruch an. Damit die Zöglinge möglichst ohne Geldsorgen das Studium abschließen können, bekommen mehr als acht von
zehn Studenten, die nicht mehr zu Hause wohnen, weiter finanzielle Hilfe
von daheim. Für ihre Eltern bedeutet dies: Wollen sie ihren Kindern ein
Studium ermöglichen, müssen sie sich auf eine langfristige Unterstützung
einstellen. Mit dem Delta Lloyd PrimusPlan können Eltern schon früh die
finanzielle Basis für die universitäre Ausbildung ihrer Kinder aufbauen.
Das Prinzip: Eltern oder Verwandte zahlen beispielsweise schon ab der
Geburt des Kindes in die Ausbildungsversicherung ein. Das Geld wird
kapitalbildend angelegt. Die Versicherung schüttet dann zu einem vorher
vereinbarten Zeitpunkt, etwa dem zwanzigsten Geburtstag, einen festgelegten Betrag aus, mit dem sich das Studium finanzieren lässt.
BGH: Altbaumieter muss unzureichende Elektroanlage
nicht hinnehmen
W
er eine unrenovierte Altbauwohnung mietet, muss zwar knar
rendes Parkett, nicht aber eine völlig unzureichende Elektroin
stallation hinnehmen. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) in
einem Urteil entschieden. Danach kann der Mieter einer nicht sanierten und
deshalb günstigen Altbauwohnung vom Vermieter verlangen, dass mindestens eine Steckdose im Badezimmer vorhanden ist. Außerdem muss die
elektrische Anlage so ausgelegt sein, dass wenigstens zwei Haushaltsgeräte - zum Beispiel Waschmaschine und Staubsauger - gleichzeitig betrieben werden können. (Aktenzeichen: VIII ZR 281/03 vom 26. Juli 2004)
Dem Wunsch, der Vermieter möge das Knarren des Parkettbodens abstellen, entsprach das Karlsruher Gericht allerdings nicht: Der Mieter habe
«gewisse Unzulänglichkeiten einer Altbauwohnung» hinzunehmen.
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SPATENSTICH im KLINIKUM INGOLSTADT
O
B Peter Schnell bezeichnet Bau des
Geriatriezentrums in Ingolstadt als ‘denk
würdiges’ Ereignis
‘Verschoben ist nicht aufgehoben’ ließ Joschi
Haunsperger, Pressesprecher des Klinikums Ingolstadt, verlauten, als er die geladenen Gäste zum
Spatenstich des neuen Geriatriezentrums in Ingolstadt begrüßte, wurde der ursprüngliche Termin
doch aufgrund von Umweltschutzauflagen um ein
paar Wochen verschoben. Doch es gilt; denn bis
zum Frühjahr nächsten Jahres soll der Neubau in
Betrieb gehen.
‘Spatenstich-Rede’ von OB Peter Schnell
“Der Bau des Geriatriezentrums in Ingolstadt ist ein
denkwürdiger sozialer Schritt für die Stadt Ingolstadt. Vor allem aber ein Schritt nach vorne, denn
mit der Inbetriebnahme der Einrichtung im nächsten
Frühjahr ist es möglich, der älteren Bevölkerung eine
weitere Versorgungsmöglichkeit im Klinikum Ingolstadt zu gewährleisten. In dem Zusammenhang
sehe ich es mit Freude, dass das Ingolstädter Klinikum mit so erfahrenen Partner wie dem Geriatriezentrum in Neuburg zusammen arbeitet und beide
Institutionen gemeinsam zum Wohle der Bevölkerung handeln. Für mich ist das Sozialpolitik in Reinkultur, können wir doch nun unseren älteren Mitmenschen ein weiteres Reha-Angebot unterbreiNeben dem Geschäftsleiter des Krankenhauszweckverbandes Ingolstadt, Heribert Fastenten und somit höchste Qualität in der ärztlichen Vermeier und dem Vorsitzenden, Oberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann, waren auch Klaus
sorgung bieten. Besonders vor der andauernden
Hopp-Wiel, Geschäftsführer des Geriatriezentrums Neuburg, Stefan Scharl, GeschäftsDiskussion über unser Krankensystem ist doch dies
führer des Klinikums Bad Gögging, Dr. Nut-Rupprecht Siegl, Ärztlicher Leiter des Geriatrieeinmal eine sehr positive Nachricht und gibt Grund
zentrums Neuburg und Architekt Klaus Dräger (von links) am ersten Spatenstich für das
zur Hoffnung - zumindest für unsere Region.”
neue Geriatrie- und Rehazentrum am Klinikum Ingolstadt beteiligt.
Projektbeschreibung
Im Garten des bestehenden Klinikum Ingolstadt wird
südlich des MSI (med. Schulzentrum Ingolstadt Ingolstadt) ein Neubau für ein REHA- und Geriatriezentrum (Bettenhaus mit
insgesamt 68 Betten) entstehen. Als Verbindung zum vorhandenen Gebäude wird ein Verbindungsflur, z.T. überdeckt und überfahrbar eingeplant. Gebäudegröße: Bettenhaus 64/24 m; 17.200 Kubikmeter umbauter
Raum, 4608 qm Bruttofläche Fertigstellung: 14. April 2005 / Frühjahr 2005:
Neugestaltung Aussenanlagen Ausstattung: Moderne Technik: BUS-SteueUnser Haus steht
rung, Verschattungsanlage, Zentrale Lüftungsanlage, Behindertengerechte, große Patientenzimmer mit Austrittsbalkon und Nasszellen
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älteren Patienten geführt haben, können durch eine geriatrische Behandlung gemindert oder beseitigt werden. Die Geriatrische Fachklinik bietet
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Horoskop
september
WIDDER 21.03. - 20.04.
Ihre guten Vorsätzen in allen Ehren, doch übetreiben Sie es nicht.
Weder Ihnen noch dem Partner ist
damit gedient, wenn Sie komplett
gegen Ihr Naturell leben. Das Resultat wäre Unzufriedenheit und
das wollen Sie Ihrer Beziehung nicht
antun oder? Tip: Eine Idee macht
sich bezahlt.
STIER 21.04. - 20.05.
So ist es nun mal: Manche Dinge
kann man bei besten Willen nicht
verstehen. Aber ehrlich: Das muss
ja auch nicht sein, vor allem, wenn
es um Sachen von Menschen handelt, die einem eh nicht besonders
nahe stehen! Tip: Eine günstige
Chance kommt nicht gleich zweimal.
ZWILLINGE 21.05. - 21.06.
Sie sind mittlerweile genau auf dem
Weg angelangt, den Sie schon so
lange gesucht haben. Nach einigen
Irrungen und Wirrungen wissen Sie
nun ganz genau, was Sie wollen.
Bei anderen kommt Neid auf... Tip:
Enttäuschen Sie nicht das Vertrauen, das man Ihnen schenkt.
KREBS 22.06. - 22.07.
Sie haben diese Entscheidung ganz
alleine zu veranworten. Machen Sie
jetzt also nicht den Fehler, die Situation anderen anzuhängen. Das
würde Ihnen kein Wohlwollen einbringen! Tip: Sie müssen nicht für
alles eine Lösung finden. Bewahren Sie Geduld!
LÖWE 23.07. - 23.08.
Sie haben sich ziemlich viel vorgenommen. Glauben Sie nicht, dass
Sie mit Ihren gewaltigen Zielen sich
selbst viel zu sehr unter Druck setzen? Auf die Dauer kann doch kein
Mensch solch ein Tempo durchhalten! Tip: Besser die Bremse treten,
bevor der Motor durchdreht.
JUNGFRAU 24.08. - 23.09.
Sich schmollend zurückzuziehen,
ist doch sonst nicht Ihre Art. Warum handeln Sie in dieser Situation
so? Vor allem müssen im Familienkreis wichtige Dinge geklärt werden. Und dabei kann man auf Ihre
Ratschläge nicht verzichten. Tip:
Das Konto setzt auch Speck an.
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WAAGE UND JOB
Es gibt überhaupt keinen Grund für falsche Bescheidenheit! Sie können mit wenig Arbeiteinsatz viel erreichen, sogar ohne sich die Finger schmutzig zu machen. Leider suchen Mobbing-Experten gerne
Ihre wunde Stelle. Also Augen auf beim Pausentratsch!
WAAGE 24.09. - 23.10.
Ihre Diplomatie wird derzeit so gebraucht wie schon lange nicht
mehtr. Nun ist es ganz wichtig, dass
Sie 100 %-ig auf Ihr Gegenüber eingehen und sehr genau zuhören.
Entziehen Sie sich nicht. Später
würden Sie das sehr bereuen. Tip:
Für eine Entscheidung brauchen
Sie mehr Mut!
SKORPION 24.10. - 22.11.
Es scheint noch immer keine Verschnaufpause für Sie zu geben.
Meinen Sie nicht, dass es auch
Möglichkeiten gäbe, andere mehr
einzuspannen? Sie müssen doch
nicht alles selber machen! Tip: Eine
Beziehung muss sich beweisen.
Stellen sie ruhig die richtige Frage.
SCHÜTZE 23.11. - 21.12.
Werden Sie nicht ärgerlich, wenn
nicht gleich Ihre Familie wegen ihren Ideen vor Begeisterung in der
Luft springt. Es ist sinnvoll auf
Schwachpunkte aufmerksam zu
machen. Nur dann hat man die Möglichkeit, diese auch auszuräumen.
Tip: Ihren Cholesterinspiegel kontrollieren.
STEINBOCK 22.12. - 20.01.
Lassen Sie sich nicht hängen sondern werden Sie aktiv. Dann bekommen Sie auch das Ergebnis, das Sie
sich wünschen. Das gilt sowohl für
Ihr Berufs- als auch für Ihr Privatleben! Tip: Bedanken Sie sich für ein
Extrabonbon, das Ihnen geschenkt
wird.
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Mit Geduld und einer gehörigen Portion Humor lässt sich viel mehr erreichen als mit unnachgiebiger
Strenge. Da Sie beides besitzen,
sollten Sie sich diese Tugenden in
nächster Zeit verstärkt zunutze
machen. Tip: Eine Entscheidung will
besonders gründlich durchdacht
werden.
FISCHE 20.02. - 20.03.
Hören Sie auf, sich so viele Sorgen
zu machen, ansonsten werden Sie
nur trübsinnig, und damit ist dann
auch niemanden geholfen. Versuchen Sie, sich den Blick für das
Schöne im Leben offen zu halten.
Tip: Im Herzensbereich ist allerhand
los, bleiben Sie am Ball!
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brennessel monatsmagazin
Köpfe
Ä
rztin zu werden war
schon seit frühester
Kindheit ein Lebenstraum von Rodica Leporda,
Ärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe in den Neuburger
Kliniken St. Elisabeth. Seit 1981
arbeitet die 1943 geborene Rumänin und zweifache Mutter in
und für Neuburg. Doch damit
nicht genug. Seit Anfang der
90er Jahre engagiert sich
Leporda für das Krankenwesen in Rumänien und organisiert mit einem Team von Ehrenamtlichen des BRK Neuburg-Schrobenhausen Hilfslieferungen nach Rumänien.
22
Flucht - Asyl - Armut
Rodica Leporda ist Rumänin und
nicht deutsche Aussiedlerin. Deshalb kam sie zuerst nach München
und stellte einen Antrag auf Asyl.
Dieser ging damals durch und auch
das Studium wurde 1982 vom Gesundheitsministerium anerkannt. In
München gab es keine freie Stelle
für eine Ärztin und die Kliniken St.
Elisabeth suchten dringend jemanden für die Geburtshilfe... Rodica
Leporda verschlug es also nach
Neuburg - ‘ihre neue...’ nach eigenen Aussagen ‘liebgewordene Heimat’. Die Zeiten der Armut im
Asylantenheim hatte sie aber nicht
vergessen. “Geprägt hat uns damals vor allem die Aufnahme bei einer Münchner Familie, die uns ohne
Berührungsängste alle vier bei sich
10. jahrgang 09/2004
Dr. Rodica Leporda
Neuburger Ärztin ohne Grenzen...
aufnahmen. Wir hatten damals von
Sozialhilfe gelebt und diese Münchner Familie, mit der wir heute noch
eng befreundet sind, gab uns ein
Dach über den Kopf. Das werden
wir diesen Leuten nie vergessen.
Dieses schöne Erlebnis gab mit den
Anstoß dazu, mich in Rumänien
sozial zu engagieren.”
Hilfe! ..für Rumänien
“Anfang der 90er Jahre war es
endlich möglich wieder die rumänische Heimat zu besuchen. Was ich
dort sah war erschütternd. In den
Krankenhäusern, vor allem in Iasi,
wo ich studierte, waren die Verhältnisse untragbar. Die Gerätschaften waren total veraltet, Betten und
Liegen verrostet, der Schimmel hing
an den Wänden und der Putz kam
einen entgegen. Unsere erste Aktion startete demzufolge im April
1990. Wir fuhren damals mit einem
kleinen Bus nach Iasi. Ein Jahr darauf lieferten wir der Kinderklinik
Nahrung, Bekleidung und Medikamente. 1992 war dann ein großes
Jahr. Die Neuburger Kliniken zogen
in die neuen Gebäudlichkeiten um
und viele Geräte, Betten und Geschirr wurden aussortiert - zum
Glück für die Rumänienhilfe. So kam
eine große Lieferung zustande, die
wir im Konvoi nach Iasi transportierten und damit das Kinderkrankenhaus ausstatteten. Man kann
den Kliniken in Neuburg dafür gar
nicht genug danken...”
In den folgenden Jahren...
“Von nun an führten wir
Jahr für Jahr Hilfsaktionen
durch, die sich aber nicht
zwingend nur auf Iasi bezogen. Wir halfen auch in
Lugos, Temesvar, Oraviza
und anderen Ortschaften.
Oft wurden wir von Bürgermeistern auf Hilfslieferungen angesprochen. Wir versuchten alles, um zu helfen.
Mittlerweile beschränken
sich unsere Hilfsaktionen in
erster Linie auf Iasi. Es
herrscht bei uns der Grundsatz für alle Aktivitäten, nur
Aktionen mit Hand und Fuß
durchzuführen. Ein punktuelle Hilfe nützt im Krankenwesen nicht. Dies wird am
Beispiel einer Dialysestation
sichtbar. Ich kannte noch
von früher her eine KinderDialyse-Klinik. Sie ist die einzige in ganz Moldawien.
Deshalb besuchten wir diese Einrichtung. Hier starben
Kinder, da die Dialyse-Geräte veraltet waren oder
nicht mehr funktionierten. Ein
sechsjähriges Mädchen lag
im Sterben. Von der Dialysestation
des
Schrobenhausener Kreiskrankenhauses bekamen wir Geräte und
Geschirr für die Dialyse. Wir fuhren diese nach Rumänien und arbeiteten vier Tage und Nächte an
der Installation und Betriebsbereitschaft der Geräte und konnten den
Kind in letzter Sekunde das Leben
retten. Heute ist sie 19 Jahre alt und
die erste, die uns begrüßt, wenn
wir mit dem Konvoi eintreffen - sie
ist unser Maskottchen geworden
und ein Beweis für den Sinn unserer Arbeit.”
Tolle Mannschaft - viele
Spenden!
Unsere Rumänienhilfe läuft unter
der Schirmherrschaft des BRK
Neuburg-Schrobenhausen. “Besonders die Schrobenhausener
sind sehr engagiert in der
Rumänienhilfe. Aus Neuburg unterstützt uns lediglich Emil Frey, Leiter
der Intensivabteilung Kliniken St. Elisabeth, und meine Wenigkeit. Die
Helfer aus Schrobenhausen sind
Anton Drexler, Gabriela Karl, Ute
Natzer, Georg Karl, Siegfried
Natzler, Josef Drexler, Josef
Schlittenbauer, Hans und Irmgard
Neugschwendtner, Rudolf Hörmann aus Gachenbach, um nur einige zu nennen. All’ diese Leute
geben ihre Freizeit und sogar ihren
Urlaub für die jährliche Hilfsaktion.
Dabei ist es mit den 10 Tagen in
Rumänien ja nicht getan. Das ganze Jahr sammelt z.B. Josef Drexler
mit seinem wöchtentlichen Floh-
markt in Schrobenhausen Spendengelder. Denn nicht alle Hilfsgüter
werden gesponsort. Es muss viel
zugekauft werden. Die Gelder sind
aber knapp und die Einnahmen aus
Märkten und Ausstellungen, wie
etwa im Pfarrsaal Heilig Geist in
Neuburg, werden besteuert (???).
Vom Kreisverband NeuburgSchrobenhausen gibt es zudem
keine finanziellen Mittel. Es muss
also alles in Eigenleistung und Eigenengagement passieren. Um so erstaunlicher, dass wir in 14 Jahren
soviel bewegen konnten. Das haben wir der Bevölkerung im Landkreis und den Freunden unserer
Organisation zu verdanken. Ich
möchte mich an dieser Stelle herzlichst bei allen bedanken, die unsere Sache unterstützen und unterstützt haben.
„Ein Schritt nach
Westeuropa!’“
Wenn man heutzutage durch die
Räumlichkeiten der betreuten Krankenhäuser in Rumänien streift, spürt
man die zwei Welten, die sich dort
präsentieren. Die rumänischen
Krankenschwestern und Ärzte bringen es auf den Punkt: “Geht man in
die Kinderklinik des Krankenhauses, so ist das jedesmal wie ein
Schritt nach Westeuropa. Ob das
ein Lob oder eher ungläubiges Staunen ist, soll dahingestellt bleiben.
Alles in allem muss ich aber sagen,
dass es in Rumänien aufwärts geht
und die schlimmste Talsohle durchschritten ist. Man merkt, dass sich
etwas tut - wir können stolz sein,
beim Anschieben des Gesamtkomplexes mitgewirkt haben zu dürfen.”
Wünsche für die Zukunft...
“Mir persönlich wünsche ich Gesundheit. Für Rumänien kann ich
hoffen, und ich sehe erste Anzeichen, dass es mit derselben Geschwindigkeit weitergeht und die
Menschen eine ähnliche ärztliche
Versorgung erhalten, wie es bei uns
schon selbstverständlich ist. Doch
braucht das alles noch viel Zeit..
Für unseren Hilfstrupp wünsche ich
mir Neuburger Zuwachs, um die
Schrobenhausen-Lastigkeit zumindest etwas auszugleichen.”
Bitte spenden Sie!
Spendenkonto: Kinderhilfe Rumänien 360 800 bei der Stadtsparkasse
Schrobenhausen 721 518 80
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Hollywood-Star Geena Davis trägt gerne Amethyst. Drew Barrymore, der süße
„Engel für Charlie“ steht auf große Ketten mit Türkisen, Jade oder Peridot. Sie
sind für Drew mehr als nur Schmuck. Peridot soll ihr helfen, ihre Eifersucht in
den Griff zu kriegen. Auch Barbara Becker, Ex-Frau von Boris, glaubt an die
magischen Kräfte der Steine. Wie sie wirken, hier im Überblick (Teil 1):
Achat lindert Herzbeschwerden, hilft bei Hautkrankheiten, schenkt innere Ruhe
und stärkt das Selbstbewusstsein.
Amethyst mildert Kopfschmerzen, hilft bei Schlafproblemen, stoppt ständiges
Grübeln und Ängste.
Aquamarin hilft bei Erkältungen und Zahnschmerzen, stärkt die Intuition und
den Mut bei Schüchternheit.
Aventurin ist ein „schöner“ Stein, denn er lässt u.a. Akne, Schuppen, Allergien
und Hautunreinheiten verschwinden.
Bergkristall ist kristallklar. Aus diesem Grund sorgt er für innere Klarheit. Er hilft
bei Kopf- und Gliederschmerzen, sowie bei Rückenproblemen und Augenleiden
Bernstein mildert Allergien und Asthmabeschwerden, stärkt die Entscheidungskraft, vertreibt Depressionen, erleichtert kleinen Kindern das Zahnen.
Diamant hilft bei körperlicher Erschöpfung, schenkt Stabilität, Harmonie und
Selbstbewusstsein.
Granat reguliert den Blutdruck, steigert die Liebeslust, muntert auf, stärkt das
Gedächtnis.
Hämatit verringert starke (Menstruations-)Blutungen, fördert Spontaneität und
Lebenslust.
Jade wirkt bei Nieren- und Blasenleiden, beflügelt Kreativität und musische
Talente.
Jaspis verbessert die Magen- und Darmfunktion, stärkt den Willen und die
Entscheidungsfreude.
23
TERMINE
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Neuburg
September, tägl.
Brandlbad (Freibad)
9-18
Uhr,
September, Di-So, 10-20 Uhr, Parkbad (Hallenbad)
bis 9.1.2005, Di-Do 14-17 Uhr, Sa/
So 10-17 Uhr, Naturgeschichtliche
Illustration Heute, Ausstellung,
Biohistoricum, Amalienstr. A33
10. jahrgang 09/2004
So 19.9., 10-14 Uhr, Flohmarkt,
Gritschenbrauerei-Gelände
So 26.9., 12 Uhr, Cevrolet-CorvettTreffen, Leonrodplatz
So 19.9., 13 Uhr, Gartenbauv.
Mühlried, Radltour zum Donaumoos-Museum, Treffp. Schule
Mühlried
So 26.9., 20 Uhr, „Feinste Zuckerl Best off“, m. d. Frechen Frauen,
Wirtshaus Zum Gutmann
So 19.9., 13 Uhr, DU SOB, Radtour
zum Sisi-Schloss Unterwittelsbach,
Treffp. Busbahnhof
Mi 29.9., 20 Uhr, „Täglich frisch“, m.
Urban Priol, Festsaal, Altes Stadttheater
Königsmoos
Sa 18.9., Vergleichsschießen d. 3
Orts-Schützenvereine
So 19.9., Oldtimer-Treffen m. Oktoberfest, Bierstüberl Mayr
Fr 24./25.9., Schützenver. Gemütlichkeit Klingsmoos, Gemeindepokalschießen
Mo 20.9., 19.30 Uhr, Kath. Kreisbildungswerk, „Sizilien - Land &
Leute“, Dia-Vortrag, Pfarrsaal St.
Jakob
Burgheim
Sa 11.9., TSV Burgheim, Familientag am Sportgelände
Pöttmes
Fr 3.9.-5.9., Himmelblaues Wochenende, Innenstadt + Südpark
Di 21.9., 20 Uhr, Open House - Tag
d. offenen Tür, Lenbach Swingers,
Bergwirt Peutenhausen
Di 21.9., Pfarrei Burgheim,
Seniorennachmittag, Pfarrzentrum
Sa 4.9., 20 Uhr, Heimat-/
Volkstrachtenverein, Vereinsabend
Fr 3.9., 20.15 Uhr, Inline-SkateNacht, Treffp. Volksfestplatz
Sa 25.9., 18 Uhr, ZOOM-Jugendzentrum, Schafkopf-Turnier
Fr 24.9., Radfahrerverein, Abendradtour
Sa 4.9., 13 Uhr, Schleppjagdverein
Bayern, Herbstjagd, Gut Koppenzell
Sa 25.9., 9-12 Uhr, Kiga Maria Ward,
Herbstflohmarkt, Pfarrsaal St. Jakob
Sa 25.9., TSV Burgheim, Weinfest,
Sportheim
So 12.9., Dorflauf, SV Handzell
Mo 6.9., 9.30 Uhr, Erlebnisvormittag
im Bücherturm, Stadtbücherei
Fr 10.9., 20 Uhr, Jugendparty, 150
J. Kolpingfamilie ND, Kolpinghaus
So 26.9., 10-18 Uhr, Michaeli-Dult,
Innenstadt & Bahnhof
Ehekirchen
Sa 11.9., 9 Uhr, Freiluftschachturnier, am Bücherturm
Mo 27.9., 20 Uhr, Frauenkreis
Mühlried, „Ist alles gesund, was wir
essen?“, Vortrag, Pfarrsaal
Mühlried
Sa 4.9., Eisstockclub Ehekirchen,
Hochzeitsfest-Turnier, FCE-Stockbahnen
bis 26.09., Do-Fr 16-19 Uhr, Sa-So
11-17 Uhr, Städt. Galerie,
Rathausfletz
Sa 11.9., 20 Uhr, Festabend 150 J.
Kolpingfamilie, Kolpinghaus
So 12.9., 7 Uhr, Südpark-Flohmarkt
So 12.9., 9.30 Uhr, Festgottesdienst
Kolpingfam., Hofkirche
Sa 18.9., 9 Uhr, FreiluftschachtTurnier, am Bücherturm
Sa 18./19.9., ab 10 Uhr, Töpfermarkt, Altstadt
Mo 27.9., 20 Uhr, Offener
Volkstanztreff, Pfarrsaal St. Jakob
Di 28.9., 20 Uhr, Obst-/Gartenbauverein Neue Heimat, Vortrag über
„Kübelpflanzen“, GH Oefelebräu
Do 30.9., 20 Uhr, Konzert m. Urban
Priol, Stadthalle SOB
Do 23.9., 20 Uhr, Neuburger Barockkonzerte, Birdland Jazzclub
Eichstätt
Fr 24.9., 17 Uhr - 26.9., „Mut zum
Hut“, Hutmodenschau v. PatelMissfeldt, Schloss ND
jeden Samstag, 13.30 Uhr, Stadtführung in Eichstätt, Treffp. Tourist Information
Fr 24.9., 20 Uhr-26.9., Neuburger
Barockkonzerte, Kongregationssaal
Fr 3./10.9., 9-10 Uhr, „Maul auf“, Tierfütterung im Aquarium, Jura-Museum Willibaldsburg
Schrobenhausen
Fr 3./10./17./24.9., 19 Uhr, Orgelkonzert, Ev. Erlöserkirche
Sa 4.9., SV Hörzhausen, Altpapiersammlung
Fr 10.9., 20 Uhr, „De 3Luschdigen
Zwoa“, Konzert m. S.Mü & Hardi
Black, Lothar’s alte Nähfabrik
Fr 10.9., 18 Uhr, ZOOM-Jugendzentrum, „Auf Dr.Frankensteins Spuren“, abendl. Stadtführung in IN
Sa 11.9., 9 Uhr, Stadler-TrophyGolfturnier, Golfplatz Gerolsbach
So 12.9., 9-15 Uhr, MSC SOB, Fahrradfahren
Di 14.9., 20 Uhr, Open House - Tag
d. offenen Tür, Lenbach Swingers,
Bergwirt Peutenhausen
Mi 15.9., 19 Uhr, ZOOM-Jugendzentrum, Kultkino „Jenseits von Eden“
Do 16.9., 20 Uhr, Kath. Frauenbund
Sandizell, „Köstliche Geschenke
aus d. Küche“, GH Schlicker
Fr 17.9., 19.30 Uhr, KAB SOB, „Hildegard von Bingen“, Vortrag,
Pfarrheim
Sa 18.9., BRK SOB, Altpapier- und
Altkleidersammlung
So 19.9., 11-18 Uhr, FSG SOB, Tag
d. offenen Tür, Schießstätte am
Mahlberg
Sa 4./11.9., 11.30-12 Uhr,
Samstagskonzert, Eichstätter Dom
Di 7.9., 11-11.30 Uhr, Tiere des Jurameeres, Jura-Museum Willibaldsburg
Sa 4.9., 17 Uhr, Hochzeitsfestlauf
f. Jedermann/-frau, Treffp. Mehrzweckhalle Ehekirchen
Sa 4.9., 19.30 Uhr, Gmoa-Tag + Tag
d. Betriebe/Vereine, Bierkistenstapel-Wettbewerb, Hochzeitsstadel
So 5.9., Ehekirchener Hochzeitsfest, 10-19 Uhr Bauern-/Handwerker-Kleinkunstmarkt, 13.30 Uhr großer Brauchtumsumzug, 19 Uhr
Gstanzl-Singen im Hochzeitsstadel
So 12.9., Sold./Kameradenv. Ehekirchen, Sommerfest, Stockclubanlage
So 19.9., FFW Ehekirchen, Einweihung d. neuen Feuerwehrhauses
So 19.9., Männerkongregation,
Wallfahrt nach Altötting
Karlshuld
Fr 3.-5.9., Tennisabt. Karlshuld,
Donaumoos Open
So 12.9., 13/14/15/16 Uhr, Tag d.
offenen Denkmals, Besichtigung
Dompropstei, jetzt Bischöfl. Ordinariat
Sa 4.9., SV Karlshuld Fußball, Weinfest am Sportplatz
So 12./19.9., 20 Uhr, „Nimm Drei“,
A-Capella-Comedy, Wirtshaus zum
Gutmann
Sa 11.9., Tennisabtl. Weinfest
Mi 15.9., 14.30-16 Uhr, FlugsaurierDrachen-Basteln, Kids ab 7 J., JuraMuseum Willibaldsburg
So 12.9., Kaninchenzuchtverein,
Kleintiermarkt
Do 16.9., 20 Uhr, Klavierabend m.
Eva Ott, Residenz-Spiegelsaal
Fr 17.9.,, Naturathlon 2004, Etappe
Eichstätt, buntes Unterhaltungsprogramm, Residenzplatz
So 19.9., 15-18 Uhr, Tag d. Geotops,
Bestimmung d. Urlaubsfunde v. Fossilien & Steinen, Jura-Museum
Willibaldsburg
22.9., 19.30 Uhr, Domschatz- u.
Diözesanmuseum,
Führung,
Residenzpl. 7
So 26.9., 11.30 Uhr, Seminarkonzerte, Schutzengelkirche
So 5.9., Vogelzuchtverein Kahu,
Stammtischschau F
Rain am Lech
Di 2.9., Kartoffeltag 2004, Kartoffel-Centrum Bayern, Gut Sulz
So 12.9., 10-18 Uhr Herbstmarkt,
13-18 Uhr verkaufsoffen. Nachmittag, 14-15 Uhr, Gebrauchtfahrradmarkt
Mi 15.9., 14 Uhr, BRK Rain, Singen
& Geschichten, Ev. Pfarrsaal
So 19.9., 13-16 Uhr, Basar, MutterKind-Kreis, Dreifachturnhalle
Sa 25.9., 14-20 Uhr, IG Rainer Winkel, Trommelnacht mit „Papa Simba“,
Kramerhof Gempfing
So 26.9., 11-18 Uhr, Oktoberfest m.
Rundflugtag,
Flugplatz
Genderkingen
Di 28.9., 19.30 Uhr, Raiba Rain, „Innovatives Denken & Handeln in der
Krise“, Raiffeisensaal
Rennertshofen
Fr 3.9., 20 Uhr, Marktkapelle
Rennertshofen, Konzert m. „Blechlawine“ aus GAP, Pfarrheim
Sa 4./So 5.9., Herbstfest FFW
Erlbach
So 26.9.-18.10., tägl. 9-17 Uhr,
Körnermosaik in d. Pfarrkirche
ihr termin an termine@brennessel.com
So 12.9., Museumsfest im Haus im
Moos, Kleinhohenried
Sa 18./19.9., Gartenfreunde Karlshuld, Kürbismarkt
Sa 18.9., Sportfreunde Unterer Kanal, Radifest
So 18.9., SVK-Stockschützen,
Donaumoos-Wanderpokal
Weichering
Sa 4.9., 25 Jahre Tennis, Sportgelände
Sa 4.9., Mutter-Kind-Gruppe KDFB,
Herbstbasar, Pfarrstadl
Sa 18.9., Weinfest SVW, Sportheim
86669 Klingsmoos
Tel. 08433 - 1561
Pöttmeser Str. 148
www.brennessel.com
10. jahrgang 09/2004
brennessel monatsmagazin
Bier-Mischgetränke
auf dem Vormarsch!
Während
der
Bierverbrauch in Deutschland
seit Jahren stagniert, sind
die alkoholärmeren Biermischungen sehr gefragt.
Seit 1993 sind Mischungen aus Bier plus Cola
oder Limo per Gesetz erlaubt. Vor allem Frauen
und junge Leute stehen
Weine & Spirituosen
auf die Mixgetränke, die
zwar nicht alkoholfrei sind,
aber bei gleicher TrinkGroße Auswahl
menge doch länger einen
an Geschenkpackungen
kühlen Kopf bewahren
lassen.
und Geschenkkörben
Vor dem Hintergrund der
Diskussion
um
die
...in unserem Laden!
Alkopops und der damit
verbundenen Steuererhöhung ist zu erwarten,
dass der Umsatz bei den
G. Leimlehner
Bier-Mischgetränken auch
Nördliche Grünauer Str. 25
weiterhin die hohen Zu86633 Neuburg
wachserwartungen erfüllt.
FON 08431 - 2137
Für die Brauereien ist dieFax 08431 - 42852
se Entwicklung natürlich
Balsam und gibt zusätzlichen Ansporn für neue Produktinnovationen. Der größte Vorteil der Bier-Mischgetränke ist aber auf jeden Fall der geringe
Alkoholgehalt von ca.2,5 - 3 %; im Gegensatz zu den Alkopops,
die ja bekanntlich mit Spirituosen gestreckt sind (erst ab 18
freigegeben) und einen Alkoholgehalt von 5-7 % ausweisen.
Leimi’s
LIQUI MOLY + VfR + Autoteile Rathei
Mit starken Werbepartnern präsentiert sich in dieser Saison der VfR
Neuburg. Mit Ernst Prost, Inhaber
der Liqui Moly-Werke in Ulm, Andreas Rathei, Inhaber Autoteile
Rathei und Herbert Munzinger, Inhaber der Munzinger GmbH, hat
der VfR auch in der neuen Saison
starke Partner an der Seite. Gerne
traf man sich in den Geschäftsräumen der Fa. Rathei, um die zukünftige Zusammenarbeit zu besiegeln.
Hauptthema des Treffens war die
Verlängerung des Sponsorenvertrages mit Liqui Moly um ein
weiteres Jahr. Außerdem sprachen
Prost, Rathei und Munzinger über
neue Vermarktungsmöglichkeiten,
insbesondere von Merchandising-
Produkten verbunden mit einer offensiveren Öffentlichkeitsarbeit seitens des Vereins. Aber auch die
sportliche Qualität des Vereins wurde beleuchtet. Man ist sich einig in
der laufenden Saison kontinuierlich
den Spielermarkt zu beobachten um
in der Winterpause eventuell personell nachzubessern. Natürlich
wäre ein Aufstieg in die Bezirksliga
als Zielvorgabe gern gesehen,
doch ist es nun erst einmal wichtig,
die eigenen Kräfte zu mobilisieren
und in der Kreisliga anzukommen.
Die Forcierung der Jugendarbeit ist
für die laufende Spielzeit die oberste Prämisse.
Viel Erfolg für die neue Saison!
!
Musikunterricht!
Anfänger und Fortgeschrittene.
Klavier, Geige, Keyboard, Orgel,
Akkordeon, steir. Harmonika,
Gitarre, E-Gitarre, Popgesang,
Block- und Querflöte, Saxophon,
Klarinette, Trompete
und musikalische
Früherziehung.
Leihinstrumente vorhanden.
Kursbeginn:
September-Oktober 2004
Info und Anmeldung ab sofort:
Musikschule Neuburg
Oswaldplatz 1
Tel 08431 - 7472
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brennessel-Magazin
sucht Verteiler
Interessenten
bitte melden
unter Tel. 08431/42836
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brennessel - ein buntes potpourri vielfältiger Ideen für jeden Geschmack!
brennessel monatsmagazin
TRAUMDEUTUNG
TRAUMDEUTUNG
OFEN... einen geheizten sehen: Man wird ein behagliches
Heim finden.
• einen kalten sehen: kündet eine
unfreundliche Umgebung mit solchen Menschen an.
OHRFEIGE
• erhalten: Eine eigene Fehlhandlung wird sich rächen.
• einem andere eine geben: Eine
verdrießliche Sache mit falschen
Mitteln erledigen zu wollen, wird
sie noch unangehnemer machen.
ORKAN
• wüten sehen: kündet einen
schweren Verlust ( einer Sache oder eines Menschen) an.
• sich in einem solchen in Gefahr
sehen: Man wird in Lebensgefahr kommen, gehört zu den
Wahrträumen.
Konfurzius ;-)
soll gesagt haben:
Der rastlose Arbeitsmensch von
heute hat tagsüber keine Zeit,
sich Sorgen zu machen und
abends ist er zu müde dazu. Alles in allem hält er das für Glück.
Der Wunsch, klug zu erscheinen
verhindert oft, es zu werden.
Unsere Müdigkeit nennen wir Erschöpfung, die anderer Faulheit.
Auf die bösen Menschen ist
Verlass. Sie ändern sich wenigstens nicht.
Liebe deine Feinde, denn sie sagen Dir deine Fehler.
Oma brennessel
WEISS ALLES!
26
Bei Pannen und Notfällen im Haushalt ist oft Improvisation angesagt.
Gut dass man da die kleinen
Tricks kennt, die schon Großmutter angewendet hat:
• Korbmöbel sehen wie
neu aus, wenn man sie mit
Salzwasser abbürstet.
• Korbmöbel aus Peddigrohr werden
durch Abwaschen
und Bürsten mit Seife und Soda vom
Schmutz befreit
• Dunkel gewordene Möbel aus
Chrom werden wieder schön
glänzend, wenn man sie mit einem feuchten Stück Alufolie (matte Seite) abwischt.
• Lackierte Möbelstücke mit
einem feuchten, in Salmiak getränkten Tuch abwischen. Mit einem weichen Lappen trockenpolieren.
• Mahagonimöbel gehören zu
den edelsten Hölzernund sind
über Jahre extrem witterungsbeständig. Sie brauchen für die
Reinigung nur ein feuchtes Tuch.
10. jahrgang 09/2004
SPANIEN LÄSST GRÜSSEN!
TAPAS, BOCADILLOS UND VORSPEISEN
Eine spanische Bar ist weit mehr als ein Lokal, in dem Getränke bestellt werden. Die
Männer treffen sich dort, um miteinander zu
reden, zu handeln und Domino oder Karten
zu spielen. Und weil kühles Bier, oder roter
Landwein besser bekommen, wenn man etwas dazu isst, hält jeder Wirt eine Reihe pikanter Tapas bereit. Luftgetrocknete Schinken aus Asturien, pralle Würste, mit Paprika
und Knoblauch gewürzt aus Madrid, ein großes Sortiment grüner und schwarzer gefüllter und ungefüllter Oliven , eingelegte Paprikaschoten und würzige Zwiebeln in RoteBete-Saft, sowie Schaf- und Ziegenkäse bilden neben Erdnüssen, gerösteten Salzmandeln und Kartoffelchips das Grundsortiment.
Im Vergleich zu diesen Tapas ist ein
Bocadillo dagegen eine handfestere Sache.
Dafür wird ein Stangenweißbrot in etwa 20
cm lange Stücke geschnitten und der Länge
nach geteilt. Nun etwas Öl darüber träufeln,
dann wird das Brot geröstet und mit Tomatenmus eingerieben. Dazu packt der Wirt oder
die Hausfrau meistens ein Omlett oder gebratene Fische oder ein gegrilltes Stück
Fleisch zusätzlich in das Brot und ergänzt
das Ganze durch Tomaten- oder Paprikascheiben.
Die erfrischende “Sangria”, die eisgekühlten
“Sorbets”- Fruchtgetränke mit und ohne Alkohol - verdanken wir der 700jährigen maurischen Herrschaft, wie auch das köstliche Honig-Mandel-Konfekt “Turron”.
Na , ob das keine gute Idee für eine Spätsommerparty ist ?
Restaurant & Café
Kulinaris
(vormals Restaurant Europa)
Lenbachstraße 27
Schrobenhausen
08252 - 881687
• Durchgehend warme Küche!
• Besuchen Sie unsere herrliche
Sonnenterrasse mit über 90 Plätzen.
• Jeden Sonntag Brunch von 10-14.30 Uhr
Kaltes Buffet, Säfte, warme Gerichte, Café
und Tee soviel Sie wollen für 9,50 Euro
KNIGGE: Fremde Länder
BRASILIEN
Die Brasilianer lieben Farben und Freiheit. Und seit dem Jahr 2000 darf
Frau sich sogar oben ohne an den Strände von Rio
sonnen. Interessant ist die Begrüßung. Generell
küsst man sich zweimal auf die Wange. Bei der
ersten Begegnung sollten Sie den Handschlag
wählen.
ARGENTINIEN
Die Kleiderordnung erfordert für Herren auch
bei hohen Temperaturen einen Anzug. Die argentinischen Männer verstehen sich als die
elegantere Variante des Gentleman: als Caballeros. Im Geschäftsleben und bei Verabredungen im Restaurant seien Sie pünktlich, privat eher
zehn Minuten später kommen.
WITZE
“Hallo, Sie sitzen auf meinem Radio.” - “Ach, da bin ich aber froh.
Ich dachte schon, mein Magen
knurrt so laut”.
Schreckensbleich erzählt Hammerwerfer Hans seinem Trainer:
“Beim Werfen des Hammers ist
er aus dem Stadion geflogen. Er
zertrümmerte die Windschutzscheibe eines Autos, der Fahrer
prallte gegen ein Baum und liegt
jetzt mit schweren Verletzungen
im Krankenhaus. Was soll ich nun
tun?” Rät der Trainer: “Beim
Schleudern den Daumen nicht so
abspreizen!”
“Liebling” , säuselt er, “hast du
etwas dagegen, wenn ich das
Licht lösche?” - “Natürlich nicht,
Liebster.” - “Und wenn ich die
Gardinen zuziehe und die Kerzen
ausmache?” - “Auch nicht.” “Jetzt ist es dunkel, Elke, darf ich
dich um etwas bitten?” - “Oh Peter, ich kann es kaum erwarten!” “Dann schau dir doch jetzt mal die
Beleuchtung meiner neuen Armbanduhr an!”
“Na, mein Junge, wie war die
Prüfüng?” - “Gut. Der Prüfer war
nett und fromm...” - “Fromm?” Ja, bei jeder Antwort sagte er nur
*Mein Gott, mein Gott*!”
Der Vater sagt mit strenger Miene
zu seinem Sohn: “Ich muss klar
uns deutlich sagen, dass dein
Zeugnis zu wünschen übrig
lässt.” - “Fein” , antwortet der
Sohn, “dann wünsche ich mir ein
Rennrad.”
“Du, Papa, was versteht man unter relativ?” - “Wenn man fünf Flaschen im Keller hat, ist das relativ
wenig. Dagegen sind fünf Flaschen in der Fußballnationalmannschaft relativ viel!”
Voller Verzücken sagt ein Zoobesucher zu dem Wärter: “Im
Affenkäfig spielen drei Affen Karten.” - “Na und?” brummt der Wärter, “sie spielen doch nur um Erdnüsse.”
September-TIP
Wenn jetzt die Tage kürzer werden und man sich statt draußen
in der Natur öfters in der warmen
Stube aufhält, ist der Anblick frischer Blumen ein richtiger Muntermacher. Denn auch im Herbst
gibt es eine Viehlzahl bunter
Möglichkeiten, sich gute Laune
ins Haus zu holen. Besonders stillvoll wirkt ein Strauß, wenn auch
die Vase der Jahreszeit
angepasst ist - so kann ein
ausgehölter Kürbis als originelles Gefäß für ihr Arrangement
dienen.
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