Orthopädiezentrum Rhein-Neckar
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Orthopädiezentrum Rhein-Neckar
Ludwigshafen am Rhein Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Heidelberg Orthopädiezentrum Rhein-Neckar Von Kopf bis Fuß auf Orthopädie eingestellt Orthopädie bewegt Inhalt 3 | Orthopädiezentrum Rhein-Neckar 19| Wirbelsäulenchirurgie 29| Wir über uns 4 | Rundum betreut 21| Schulterchirurgie 30| Häufig gestellte Fragen 6 | Gut vorbereitet 23| Handchirurgie 34| ZAR 8|Spezialisten 23| Fußchirurgie 34| Endo-Group 10| Spezialisten mit Erfahrung 25| Unfallchirurgie 35| Ihr Weg zu uns 15| Hüftchirurgie/Hüftendoprothetik 25| Kinderorthopädie 35| Kontakt 17| Kniechirurgie/Knieendoprothetik 27| Nachsorge 2 | Impressum Orthopädiezentrum Rhein-Neckar Das Ziel der orthopädischen und unfallchirurgischen Behandlung ist der Erhalt der körperlichen Selbständigkeit und Schmerzfreiheit unserer Patienten bis ins hohe Alter. Deshalb haben sich die Spezialisten der Orthopädischen und Unfallchirurgischen Klinik des St. Marien- und St. Annastiftskrankenhauses, Ludwigshafen am Rhein, mit Fachleuten in der Region zum Orthopädiezentrum Rhein-Neckar zusammengeschlossen. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf der Behandlung von Patienten mit schweren Schäden der großen und kleinen Gelenke und mit Frakturen. Darüber hinaus finden Sie Spezialisten für Wirbelsäulenchirurgie, Unfallchirurgie, Hände und Füße und Kinderorthopädie bei uns. Von Kopf bis Fuß werden Sie bei uns aus einer Hand rundum betreut. Kurze Wege und regelmäßiger Kontakt sichern den Behandlungserfolg. Wir setzen uns gemeinsam für Sie ein. Prof. Dr. med. Johannes Stöve Chefarzt Orthopädische und Unfallchirurgische Klinik Leiter Orthopädiezentrum Rhein-Neckar Rundum betreut Von der Diagnose bis nach Hause In unserem Orthopädiezentrum Rhein-Neckar arbeiten qualifizierte Fachleute für Sie eng zusammen. Von Kopf bis Fuß sind Sie bei uns rundum betreut. Kurze Wege und regelmäßiger Kontakt sichern den Behandlungserfolg. Wir bieten das gesamte Spektrum der Orthopädie und Unfallchirurgie, inklusive ambulante Operationen. Daneben versorgen wir orthopädische und unfallchirurgische Notfälle und D-Arzt-Fälle. Dabei liegt unser Schwerpunkt auf der Behandlung von Patienten mit schweren Schäden der großen und kleinen Gelenke und mit Frakturen. Aufgrund unserer Spezialisierung auf Hüft- und Kniegelenkendoprothetik, ist es uns möglich, auch spezialisierte Verfahren anzubieten. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Wirbelsäulenchirurgie, inklusive minimalinvasiver und endoskopischer Verfahren sowie Bandscheibenprothesen. Weiterhin bieten wir das gesamte Spektrum der unfallchirurgischen Versorgung. Gelenkerhaltende Therapien von Schulter-, Sprung- und Fußgelenken runden das Angebot ab. Patienten schätzen neben der medizinischen Qualität vor allem die familiäre, aber auch moderne Atmosphäre unseres Krankenhauses und unsere gute Vernetzung mit kompetenten Partnern vor Ort. Sprechstunden •• Allgemeine Sprechstunde für Orthopädie und Unfallchirurgie •• Hüft- und Kniesprechstunde •• Schulter-Sprechstunde •• Hand- und Fuß-Sprechstunde •• Wirbelsäulen-Sprechstunde •• Kinderorthopädische Sprechstunde •• Sprechstunde für junge Hüftpatienten •• Privatsprechstunde 4 | Rundum betreut Wir arbeiten zusammen mit •• Medizinische Klinik I unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Jörg Hoffmann •• Medizinische Klinik II unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Gerhard Inselmann •• Geriatrische Klinik unter der Leitung von Chefärztin Dr. med. Ariane Zinke •• Radiologische Klinik unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Ralf-Jürgen Schröder •• Klinik für Anästhesie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie unter der Leitung von Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Axel Goertz •• Physikalische Therapie des St. Marien- und St. Annastiftskrankenhauses •• Krankenhaussozialdienst des St. Marien- und St. Annastiftskrankenhauses •• ZAR – Zentrum für ambulante Rehabilitation am St. Marienkrankenhaus •• Kur- und Rehakliniken •• Ergotherapeuten •• Physiotherapeuten •• Ihre Haus- und Fachärzte •• Krankenkassen Terminvereinbarung Patientenaufnahmezentrum Tel.: 0621-5501-2100 Montag–Freitag 8.00–16.00 Uhr Weitere Informationen www.st-marienkrankenhaus.de Erfolg beginnt am Anfang Ganz wichtig für den Behandlungserfolg ist die ausführliche Beratung und Aufklärung. Wir bieten Ihnen deshalb verschiedene Sprechstunden an, in denen Sie sich nach Überweisung ambulant zur Untersuchung, Beratung und Operationsplanung vorstellen. Sprechstunden-Termine vereinbaren Sie oder Ihr Arzt über unser Patientenaufnahmezentrum. Selbstverständlich ist auch eine Beratung in unserer Privatsprechstunde möglich. Nach einer ausführlichen Untersuchung besprechen wir gemeinsam alle Möglichkeiten der Behandlung. Hier ist Zeit und Raum für Ihre Fragen. Gerne können wir dann, wenn notwendig, einen Operationstermin festlegen. Auch die nach der Operation möglichen Maßnahmen stellen wir Ihnen vor. Bitte bringen Sie zur Sprechstunde alle vorhandenen Röntgenaufnahmen mit. Computer- oder Kernspintomographische Aufnahmen reichen für die Planung von Gelenkoperationen in der Regel nicht aus. Gesetzlich Krankenversicherte können auf Überweisung von Fachärzten für Orthopädie oder Chirurgie behandelt werden. Chefarzt Prof. Dr. med. Johannes Stöve nimmt sich Zeit für seine Patienten Rundum betreut | 5 Gut vorbereitet Voruntersuchung, Besprechung, Operation, Nachbehandlung Eine geplante stationäre Behandlung wird in der Regel im Rahmen einer unserer Sprechstunden vereinbart. Einige Tage vor dem geplanten OP-Termin erfolgt nochmals die ambulante Vorstellung zur OP-Vorbereitung. Wir werden mit Ihnen an diesem Tag die geplante Operation, sowie die Narkose besprechen und weitere notwendige Untersuchungen (Röntgen, EKG, Blutentnahme) durchführen. Um Ihren Aufenthalt im Krankenhaus so kurz wie möglich zu gestalten, sollten Sie bei Vorerkrankungen zuvor Ihren behandelnden Arzt aufsuchen, um alle Vorbefunde mitzubringen und Doppeluntersuchungen zu vermeiden. Sie benötigen als Kassenpatient für die stationäre Aufnahme einen von Ihrem behandelnden Facharzt oder Hausarzt ausgefüllten roten Einweisungsschein. Ihre Aufnahme Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben es sich zum Ziel gesetzt, Ihnen die Zeit in unserem Haus so angenehm wie möglich zu gestalten. Bereits vor Ihrer Aufnahme stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen unseres Patientenaufnahmezentrums (PAZ) als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Sie organisieren Ihren Aufenthalt und kümmern sich um die Abrechnung Ihrer Behandlungskosten. Basierend auf unseren allgemeinen Vertragsbedingungen schließen Sie mit uns einen Behandlungsvertrag. Unsere zusätzlichen Wahlleistungen •• Chefarztbehandlung •• Unterbringung in einem Einbettzimmer mit Sanitärbereich •• Unterbringung in einem Zweibettzimmer mit Sanitärbereich •• Unterbringung einer Begleitperson •• Übernachtungspauschale „Ambulantes Operieren“ Weitere individuelle Gesundheitsleistungen erfahren Sie bei unseren behandelnden Ärzten. Ihr Zimmer Hell und freundlich gestaltete Patientenzimmer mit Sanitärbereich nach dem neuesten Standard, stehen Ihnen für Ihren Aufenthalt im St. Marienkrankenhaus zur Verfügung. Direkt am Bett haben Sie die Möglichkeit, über einen modernen Monitor, kostenfrei aus über 30 internationalen Fernsehprogrammen zu wählen. Gerne schalten wir Ihnen ein Telefon frei. Dafür benötigen Sie eine Telefonkarte, die Sie am Automaten im Eingangsbereich des Krankenhauses erwerben können. Ein Interentzugang kann auch zur Verfügung gestellt werden. Bitte bringen Sie diese für die Behandlung notwendigen Dokumente mit •• Versicherungskarte •• roter Einweisungsschein Ihres Arztes •• aktuelle Befunde: EKG, Laborwerte, Ultraschallbefunde etc. •• alle früheren Arztberichte •• Liste der von Ihnen in letzter Zeit eingenommenen Medikamente und ihre Dosierung •• Röntgen- und MRT-Aufnahmen 6 | Gut vorbereitet •• Allergiepass, Blutgruppenausweis, Impfpass, Endoprothesenausweis, Schrittmacherausweis •• Patientenverfügung (wenn Sie eine besitzen) für die Fälle, in denen Sie nicht selbst über das weitere Vorgehen entscheiden können Ausstattung im St. Marienkrankenhaus •• freundliche und moderne Patientenzimmer •• kostenfreier Fernsehempfang und Radioempfang am Bett (Sie können aus über 30 Fernsehkanälen wählen) •• Mineralwasser, Kaffee und Tee •• Sanitärbereich •• Telefon am Bett •• Internetzugang Unser Pflegeteam empfängt Sie auf Station und hilft Ihnen weiter. Am ersten Tag ist vor allem Organisatorisches zu beachten. Nach der Operation bleiben Sie noch einige Tage bei uns. In dieser Zeit werden weitere wichtige Weichen für den Erfolg Ihrer Behandlung gestellt. Mobil ab dem ersten Tag Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Physikalischen Therapie kümmern sich vom ersten Tag nach der Operation darum, dass Sie schnellstmöglich wieder „auf die Beine“ kommen. Jeder unserer Patienten wird nach einem individuellen Therapiekonzept behandelt. Hinzu kommt die Beratung bei der Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln. Dabei steht im Mittelpunkt, dass Sie Ihre Fähigkeiten möglichst vollständig wiedererlangen und im Alltag selbständig sind. Die Therapieeinheiten werden je nach Mobilität und Allgemeinzustand auf Station oder in unserer modern ausgestatteten Physikalischen Abteilung durchgeführt. Wichtig ist uns dabei nicht nur ein frühest möglicher Therapiebeginn, sondern die gute Zusammenarbeit zwischen Therapeuten, Ärzten und Pflegepersonal. Mobil in die Zukunft Bei der Planung Ihrer Versorgung und Rehamaßnahmen nach dem Krankenhausaufenthalt sind Ihnen unsere Mitarbeiterinnen des Krankenhaussozialdienstes behilflich. Sie bieten Ihnen Beratung zu medizinischen Rehabilitationen und Anschlussheilbehandlungen und leiten diese ein. Auch zu Fragen der beruflichen Wiedereingliederung stehen sie Ihnen gerne zur Verfügung. Für die Nachsorge arbeiten wir eng mit dem ZAR Ludwigshafen – Zentrum für ambulante Rehabilitation, auf dem Gelände des St. Marienkrankenhauses, zusammen. Das moderne Gesundheitszentrum bietet 100 Plätze für orthopädische Rehabilitationspatienten. In der Nähe Ihres Wohnortes gewährleistet es Ihnen hochwertige und ganzheitliche Rehabilitation. Zur weiteren Behandlung übergeben wir Sie wieder in die Hand Ihres einweisenden Arztes, stehen Ihnen aber jederzeit für weitere Fragen und bei Problemen zur Verfügung. Zu Beginn einer erfolgreichen Behandlung steht eine ausführliche Aufklärung, bei der wir Ihnen gerne alle Fragen beantworten. Gut vorbereitet | 7 Prof. Dr. med. Johannes Stöve Chefarzt der Orthopädischen und Unfallchirurgischen Klinik Facharzt für Orthopädie Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Rheumatologie Physikalische Medizin Spezielle Orthopädische Chirurgie Dr. med. Thomas Faßnacht Oberarzt der Orthopädischen und Unfallchirurgischen Klinik Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Chirotherapie Sportmedizin Ansprechpartner für Schulterchirurgie und Hüftchirurgie Dr. med. Martin Diwo Leitender Oberarzt der Orthopädischen und Unfallchirurgischen Klinik Facharzt für Chirurgie Facharzt für Unfallchirurgie Durchgangsarzt Ansprechpartner für Unfallchirurgie Dr. med. Jul Herbig Oberarzt der Orthopädischen und Unfallchirurgischen Klinik Facharzt für Orthopädie Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Chirotherapie Sportmedizin Ansprechpartner für Handchirurgie, Fußchirurgie und Hüftchirurgie Dr. med. Michael Breitenfelder Oberarzt der Orthopädischen und Unfallchirurgischen Klinik Facharzt für Orthopädie Chirotherapie Ansprechpartner für Wirbelsäulenchirurgie Dr. med. Tofic Schourdom Oberarzt der Orthopädischen und Unfallchirurgischen Klinik Facharzt für Orthopädie Facharzt für Chirurgie Chirotherapie Physikalische Therapie Ansprechpartner für Kniechirurgie und Hüftchirurgie Spezialisten 8 | Gut vorbereitet Dr. med. Thomas Storz Oberarzt der Orthopädischen und Unfallchirurgischen Klinik Facharzt für Orthopädie Chirotherapie Sportmedizin Sandra Braunfels Funktionsoberärztin der Orthopädischen und Unfallchirurgischen Klinik Fachärztin für Unfallchirurgie und Orthopädie Ansprechpartnerin für Wirbelsäulenchirurgie und Kinderorthopädie Dr. med. Dirk Sachse Oberarzt der Orthopädischen und Unfallchirurgischen Klinik Facharzt für Chirurgie Unfallchirurgie und Orthopädie Spezielle Unfallchirurgie Notfallmedizin Ansprechpartner für Wirbelsäulenchirurgie und Unfallchirurgie Dr. med. Clemens Steffen Oberarzt der Orthopädischen und Unfallchirurgischen Klinik Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Chirotherapie Sportmedizin, Zertifizierter Gesundheitsökonom Prüfarzt in klinischen Studien Ansprechpartner für Hüftarthroskopie und Hüftchirurgie Priv.-Doz. Dr. med. Ute Schreiner Oberärztin der Orthopädischen und Unfallchirurgischen Klinik Leiterin Sektion Kinderorthopädie Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie Kinderorthopädie Orthopädische Rheumatologie Ansprechpartnerin für Kinderorthopädie, Hüftchirurgie, Kniechirurgie und Revisionen Dr. med. Heike-Kathrin Gansen, MBA Chefärztin ZAR – Zentrum für ambulante Rehabilitation am St. Marienkrankenhaus Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie Chirotherapie, Physikalische Therapie und Balneologie Sozialmedizin und Rehabilitationswesen Gut vorbereitet | 9 Spezialisten mit Erfahrung Von Kopf bis Fuß auf Orthopädie eingestellt Unsere Orthopädische und Unfallchirurgische Klinik deckt das gesamte Spektrum der Orthopädie und Unfallchirurgie ab. Unser Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von Patienten mit schweren Schäden der großen und kleinen Gelenke inklusive der Wirbelsäule. Für unsere Patienten ist es von Vorteil, dass wir in unserem Zentrum für alle Bereiche einen Spezialisten haben. Denn Schäden in einer Körperregion können weitere bedingen, Beratung und Austausch sind wichtig. Auch finden Sie dadurch sofort einen Ansprechpartner und sparen weitere Wege. Somit können wir alle Verfahren der gelenkerhaltenden Chirurgie incl. Osteotomien am Becken bei Hüftdysplasie, Umstellungen am Hüft- und Kniegelenk sowie arthroskopische Operationen im Hüft-, Knie-, Schulter-, Hand- und Sprunggelenk anbieten. Ein weiterer Schwerpunkt stellt die Wirbelsäulenchirurgie dar. Im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie werden sämtliche dorsalen und ventralen Eingriffe angeboten. Neben den minimalinvasiven Verfahren (z. B. Nukleotomie mikroskopisch und endoskopisch, Dekompression) werden alle Formen von stabilisierenden Verfahren über einen dorsalen und ventralen Zugang durchgeführt. Ebenso wird der Bandscheibenersatz im Bereich der Hals- und Lendenwirbelsäule angeboten. Das Verfahren der Kyphoplastie kommt bei Frakturen (z. B. osteoporotisch oder tumorbedingt) zur Anwendung. Besonderheiten •• außergewöhnliche endoprothetische Verfahren •• modernste Therapieverfahren •• Kyphoplastie •• OP-Mikroskop •• Neuromonitoring •• computergestütztes Navigationsverfahren •• moderne Schmerzmedizin •• hohe Sicherheitsstandards •• standarisierte und zertifizierte Abläufe •• dynamisches Spezialistenteam 10 | Spezialisten mit Erfahrung Bei uns sind Sie in guten Händen für •• Hüftchirurgie •• Kniechirurgie •• Schulterchirurgie •• Wirbelsäulenchirurgie •• Handchirurgie •• Fußchirurgie •• Kinderorthopädie •• Unfallchirurgie •• Ambulante Operationen •• Orthopädische und unfallchirurgische Notfälle •• D-Arzt-Fälle Aufgrund unserer Spezialisierung ist es uns möglich, auch außergewöhnliche endoprothetische Verfahren altersadaptiert anzubieten, wie z. B. den Oberflächenersatz der Hüfte (Kappenprothese), Kurzschaftprothesen am Hüftgelenk, verschiedene zementfreie und zementierte Prothesenarten an Hüft- und Kniegelenk bis zum völligen Ersatz des Oberschenkelknochens in schweren Fällen sowie die Revisionsendoprothetik. Unsere Kompetenz Seit mehr als 25 Jahren werden orthopädische und unfallchirurgische Patienten im St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus von einem hochqualifizierten Team behandelt. •• traumatologische Notfall- und Akutversorgung inklusive Operationen rund um die Uhr •• rund um die Uhr besetzte Zentrale Notaufnahme •• verschiedenste Operationsversorgung von Knochenbrüchen •• Kooperation im Notarztsystem •• D-Arzt-Verfahren In dieser Zeit wurden über 40.000 stationäre Patienten behandelt. Seit Beginn sind unsere Mediziner gesuchte Fachleute für den Bereich des künstlichen Gelenkersatzes an Hüfte und Knien – rund 17.500 künstliche Gelenke wurden eingesetzt. Mit der Zusammenführung mit der Abteilung für Unfallchirurgie 2007 wird das gesamte Spektrum der Therapie des Bewegungsapparates erfolgreich angeboten. Ein Stab von 22 Medizinern führt im Jahr über 2.500 Operationen durch. Unsere Zahlen sprechen für Sie •• 100 Betten am Standort Ludwigshafen •• 22 ärztliche Mitarbeiter in der Klinik •• Versorgung der Spezialgebiete durch 11 Fachärzte •• 2.500 stationäre Operationen im Jahr •• 650 Hüftprothesen im Jahr •• 400 Knieprothesen im Jahr •• 300 Operationen an der Wirbelsäule im Jahr •• 200 Wechseloperationen im Jahr Unser Einsatz Bei uns kommen modernste und schonende Operationsmethoden zum Einsatz, um Sie in kürzester Zeit wieder „auf die Beine“ zu bringen. Zum Beispiel liefern computergestützte Navigationssysteme hochpräzise Echtzeitinformationen für chirurgische Eingriffe. Über ein Computer-Terminal mit Infrarot-Kamera werden intraoperativ gewonnene Landmarken der Patienten-Anatomie während der Operation eingelesen. Daraus entsteht mit Hilfe einer spezialisierten Software ein genaues Modell des Gelenks mit detaillierten Informationen. Das Navigationssystem ermöglicht es dem Operateur, die Operationsschritte und die Position der Implantate exakt zu überwachen und entsprechend durchzuführen. Hieraus resultiert eine optimierte Implantatausrichtung und Weichteilbalancierung. Grundsätzlich wird die konventionelle Operationstechnik durch die navigationsgestützte Operationsmethode ergänzt. Das St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus verfügt über eine Radiologische Klinik der neuesten Generation. Durch Nutzung unseres modernen Computertomographen (CT) können wir unter Sicht bei chronischen Schmerzen oder Nervenüberaktivität gezielt Nervenenden abtöten oder spezielle Eingriffe vornehmen. Darüber hinaus verfügen wir über eine Gammakamera und einen Magnetresonanztomographen (MRT). Das Krankenhaus hat seit über zehn Jahren den Schwerpunkt der Schmerzmedizin auf- und ausgebaut. Davon profitieren auch unsere orthopädischen und unfallchirurgischen Patienten. Die enge Vernetzung mit unseren Inneren Kliniken und der Geriatrischen Klinik gewährleisten die optimale Versorgung unserer älteren Patienten. Spezialisten mit Erfahrung | 11 Ludwigshafen am Rhein Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Heidelberg Prof. Dr. Johannes Stöve, 45, Chefarzt „Ich arbeite sehr gerne im St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus, weil ich hier medizinische Qualität und Fortschritt mit Menschlichkeit verbinden kann.“ Prof. Dr. Johannes Stöve ist Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus. Seit April 2007 leitet er die Klinik, die sich in dieser Zeit zu einem Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie mit 100 Betten entwickelt hat. Jährlich werden durch den Stab von 22 Ärzten über 2.500 Operationen durchgeführt. Patienten und Mitarbeiter schätzen ihn als engagierten Arzt. Der Mediziner hat vier Söhne und ist mit einer Ärztin verheiratet. Er und sein Team haben einen hervorragenden Ruf als Operateure und wenden auch hochspezielle und innovative Verfahren routiniert an. Für Menschen – Mit Menschen 12 | Spezialisten mit Erfahrung www.st-marienkrankenhaus.de Hüfte Knie Wirbelsäule Schulter Hand Fuß Unfallchirurgie Kinderorthopädie Spezialisten mit Erfahrung | 13 Hüfte 14 | Spezialisten mit Erfahrung Hüftchirurgie/Hüftendoprothetik Das Hüftgelenk Das Hüftgelenk ist das zweitgrößte Gelenk des Menschen. Oberschenkelknochen und Becken treffen hier beweglich und im engen Kontakt aufeinander. Dadurch wirken große Kräfte auf das Gelenk und die angrenzenden Bänder, Muskeln und Knochen. Der Oberschenkelknochen bildet am oberen Ende einen großen kugelförmigen Kopf. Am Gegenüber – der Hüftgelenkpfanne – sind die drei Beckenknochen beteiligt. Damit eine schmerzfreie und ungestörte Bewegung stattfinden kann, sind die knöchernen Bestandteile des Gelenkes mit einer Knorpelschicht überzogen. Für die Stabilität sorgen Muskeln, die Gelenkkapsel und mit dieser verbundene Bänder. Die Gelenkkapsel bildet auch die für den Bewegungsablauf notwendige Gleitflüssigkeit. Probleme mit den Hüften Besonders der aufrechte Gang stellt hohe Anforderungen an unsere Hüftgelenke. Abhängig vom Lebensalter wird die Knorpelschicht des Gelenkes abgerieben und dadurch dünner. Dies bedeutet, dass der Knochen darunter mechanisch mehr beansprucht wird und sich verändert. Deutliche Bewegungseinschränkungen und große Schmerzen können die Folge sein. Hüftendoprothetik Der Ersatz des Hüftgelenkes durch eine Endoprothese hat sich zu einem ungemein erfolgreichen Verfahren in der Orthopädie entwickelt. Derzeitige Techniken und moderne Implantate ermöglichen den meist älteren Patienten eine ausreichende Funktionsdauer für die verbleibende Lebensspanne. Für jüngere Patienten wurden neue Methoden und Implantate entwickelt. Für den Hüftgelenkersatz bieten wir verschiedene Prothesentypen an. Der Prothesentyp wird aufgrund des Krankheitsbildes, des Alters und der knöchernen Verhältnisse ausgewählt. Die verschiedenen Vorteile der Prothesen werden mit Ihnen ausführlich besprochen. Aufgrund unserer Spezialisierung ist es uns möglich, auch außergewöhnliche endoprothetische Verfahren altersadaptiert anzubieten. •• •• •• •• Oberflächenersatz der Hüfte (Kappenprothese) Schenkelhalsprothese, Kurzschaftprothesen am Hüftgelenk verschiedene zementfreie und zementierte Prothesenarten bis zum völligen Ersatz des Oberschenkelknochens in schweren Fällen •• Revisionsendoprothetik Behandlung Die Hüftchirurgie und insbesondere die Implantation von Hüftendoprothesen bilden Behandlungschwerpunkte des Zentrums. Jährlich werden in unserem Haus zwischen 650 und 700 künstliche Hüftgelenke eingesetzt. Wir bieten jedoch auch die Verfahren zur Erhaltung des Hüftgelenkes an: Dies sind Umstellungen, Osteotomien (z. B. Triple-Osteotomie) am Becken bei Hüftdysplasie, sowie arthroskopische Operationen im Hüftgelenk. Dabei werden modernste Operationsverfahren angewendet. Behandlungsschwerpunkte •• Hüftgelenkarthrose •• Hüftdysplasie •• Hüftkopfnekrose •• Impingement der Hüfte •• Labrumläsion •• Synovialitis der Hüfte •• Chirurgische Hüftluxation Hüftchirurgie/Hüftendoprothetik | 15 Knie 16 | Hüftchirurgie/Hüftendoprothetik Kniechirurgie/Knieendoprothetik Das Kniegelenk Das Kniegelenk ist das größte Gelenk des Menschen und stellt die bewegliche Verbindung zwischen Oberschenkel und Unterschenkel dar. In erster Linie ermöglicht es die Beugung und Streckung des Unterschenkels. Darüber hinaus lässt es auch geringe Drehungen des Unterschenkels gegenüber dem Oberschenkel zu. Der Oberschenkelknochen (Femur), das Schienbein (Tibia) und die Kniescheibe (Patella) bilden die knöchernen Gelenkpartner. Die Gelenkflächen sind jeweils mit einer starken Knorpelschicht überzogen. Im dazwischen liegenden Gelenkspalt befinden sich zwei halbmondförmige Faserknorpelscheiben: die Menisken, die die einwirkenden Kräfte federnd abfangen. Umhüllt wird das Kniegelenk von einer Gelenkkapsel, deren Gelenkinnenhaut (Synovia) eine Gelenkflüssigkeit produziert, die den Knorpel ernährt und geschmeidig gleiten lässt. Die Kreuzbänder durchziehen das Kniegelenk und verbinden den Oberschenkel mit dem Unterschenkel. Sie gewährleisten ein stabiles Kniegelenk und ermöglichen dadurch einen harmonischen Bewegungsablauf. Probleme mit den Knien Wenn sich der Knorpel im Kniegelenk abnutzt, ist dies ein irreversibler Prozess. Die Folgen sind starke Schmerzen bei Belastung. Gleichzeitig nimmt die Beweglichkeit und die Stabilität des Kniegelenks immer mehr ab. Die Arthrose des Kniegelenks ist eine häufige Erkrankung des Erwachsenen über 60 Jahre. Frauen sind deutlich häufiger betroffen. Endoprothetik Bei den gelenkersetzenden Operationsverfahren werden die abgenutzten Knorpeloberflächen durch künstliche Gelenkflächen ersetzt. Die Komponenten am Ober- und Unterschenkel bestehen aus Metall. Dazwischen liegt eine Kunststoffscheibe aus Polyethylen, auf der die Gelenkpartner gleiten und die Stoßkräfte abgefedert werden. In Einzelfällen kommt eine künstliche Kniescheibe zum Einsatz. Je nach Ausmaß der Arthrose, der Bandstabilität, Beinachse und Gelenkfunktion, werden die Prothesenmodelle auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten abgestimmt. Weitere Behandlungsmöglichkeiten •• Arthroskopische Chirurgie •• Umstellungsosteotomie •• arthroskopische Kreuzbandrekonstruktionen •• Meniskuschirurgie •• Autologe Knorpelzelltransplantationen •• operative Eingriffe bei Patellaluxationen •• Behandlung von Verletzungen am Knochen, Knorpel, Sehnen und Bändern Behandlungspektrum Unser Behandlungsspektrum innerhalb der Kniechirurgie umfasst die gesamte Bandbreite der operativen, sowie konservativen und rehabilitativen Orthopädie, Sporttraumatologie und Unfallchirurgie. Ein Behandlungsschwerpunkt stellt die gelenkerhaltende und gelenkersetzende Chirurgie bei degenerativ- und unfallbedingten Kniegelenkerkrankungen dar. Die Orthopädische und Unfallchirurgische Klinik verfügt über langjährige Erfahrung bei der primären Implantation und bei Wechseloperationen von Endoprothesen. Pro Jahr werden etwa 400 Knie-Endoprothesen implantiert. Dabei werden ausschließlich modernste Implantate und Operationsverfahren angewandt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Behandlung von akuten Verletzungen und Verletzungsfolgen des Kniegelenks. Kniechirurgie/Knieendoprothetik | 17 Wirbelsäule 18 | Kniechirurgie/Knieendoprothetik Wirbelsäulenchirurgie Von Kopf bis Fuß auf Orthopädie eingestellt Die Wirbelsäule Die Wirbelsäule ist unser zentrales Stützorgan. In ihrem Inneren befindet sich geschützt das Rückenmark. Durch ihre spezielle Krümmung wirkt sie federnd und dämpft Erschütterungen, wie sie beim Gehen auftreten. Somit wird auch unser Gehirn vor Erschütterungen geschützt. Beschwerden rund um die Wirbelsäule Rücken- und Nackenschmerz und damit verbundenen Armund Beinschmerz haben verschiedenste Ursachen. Allein an der Wirbelsäule können rund 200 Stellen ausgemacht werden, an denen Schmerzen entstehen können (Bandscheiben, kleine Wirbelgelenke, Rückenmuskulatur, Nervenwurzeln, Bänder der Wirbelsäule, etc.). Bei der Behandlung von Rücken- und Nackenschmerzen ist deshalb eine genaue Diagnose sowie eine interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedenster Therapeuten wichtig. Minimalinvasive Wirbelsäulentherapie •• Infiltrationsbehandlungen •• Facettengelenksdenervierungen •• Thermobehandlung der Bandscheibe •• Kyphoplastie •• Endoskopische Bandscheiben-OP •• Perkutane Wirbelkörperfusionen (PLIF, TLIF, XLIF, AxiaLIF) •• Minimalinvasive Spinalkanaldekompressionen •• Implantation interspinöser Platzhalter •• Chirurgie des Kreuzdarmbeingelenks (DIANA-Verfahren) Konventionelle Wirbelsäulenchirurgie •• Bandscheibenchirurgie (inkl. Bandscheibenersatz) •• Wirbelkörperfusionen (dorsoventrale Verfahren) •• komplexe Frakturbehandlung •• Tumorchirurgie •• Korrekturen der Wirbelsäule/Skoliose-OP •• Minimalinvasive Frakturbehandlung Behandlung In den letzten zehn Jahren hat die Wirbelsäulenchirurgie durch zahlreiche technische Neuentwicklungen revolutionäre Veränderungen erfahren, die die Angst der Patienten vor einem operativen Eingriff verringern, da dass Operationsrisiko deutlich vermindert werden kann. Minimalinvasive Operationstechniken verkürzen die Eingriffszeit und die Liegedauer und sind häufig mit einer größeren Patientenzufriedenheit verbunden. Um unsere Rückenpatienten bestmöglich versorgen zu können, bieten wir das breite Spektrum der minimalinvasiven Wirbelsäulenchirurgie unter Einsatz von Mikroskopie, perkutanen Verfahren und Neuromonitoring routinemäßig an. Die Anbindung an die Schmerztagesklinik im Haus ermöglicht eine interdisziplinäre Betreuung chronischer Rückenschmerzpatienten auch nach einer Wirbelsäulen OP. Wir bieten konservative Akut-, Notfall- und kurzstationäre Schmerztherapie mit Anbindung an das multimodale Therapiekonzept unserer Schmerztagesklinik, minimalinvasive Wirbelsäulentherapie und konservative Wirbelsäulenchirurgie. In unserer Wirbelsäulenchirurgie hospitieren gerne junge Mediziner, da viele moderne Verfahren der Wirbelsäulenchirugie in unserem Haus von Beginn an mit getragen und angewandt wurden und somit eine lange Erfahrung besteht. Hierzu gehören unter anderem die perkutane Zementaugmentation von Pedikelschrauben, die perkutane Frakturbehandlung an der Wirbelsäule und perkutane Instrumentierung und Corpektomie. Wirbelsäulenchirurgie | 19 Platzhalter Foto Schulter 20 | Wirbelsäulenchirurgie Schulterchirurgie Das Schultergelenk Das Schultergelenk ist ein knöchern nur sehr schwach geführtes Gelenk, welches seine Stabilität erst durch Haltebänder, Kapsel und Muskeln erfährt. Auf der einen Seite ermöglicht es ein großes Bewegungsausmaß. Auf der anderen Seite aber ist die Schulter dadurch sehr verletzungs- und verschleißanfällig. Behandlungen In den letzten Jahren wurde in unserem Haus der Schwerpunkt Schulterchirurgie schrittweise aufgebaut. Fast täglich werden Eingriffe an der Schulter durchführt. Einige Eingriffe können bei uns ambulant durchgeführt werden. Bei den stationären Patienten wird direkt postoperativ mit der notwendigen Physiotherapie begonnen. Leistungen •• diagnostische Schulterarthroskopie •• arthroskopische Erweiterung bei Impingementsyndrom •• arthroskopische Kalkentfernung •• arthroskopische Stabilisierungsoperationen •• arthroskopische Knorpelglättung •• Rotatorenmanschettennaht •• Muskeltransfer bei ausgeprägtem Rotatorenmanschettenschaden •• Schulterprothetik: Kappenprothese, Standardprothese, Deltaprothese, Frakturprothese Sämtliche schulternahen Verletzungen (Schlüsselbeinfraktur, Schultereckgelenkssprengung, Oberarmkopffraktur, etc.) werden bei uns unter der unfallchirurgischen Leitung versorgt. Notwendige Ruhigstellung durch einen Gilchristverband oder ein Abduktionskissen erfolgt direkt postoperativ. Kanal zwischen dem Oberarmkopf und dem Schulterdach. Hier kann es zu einer schmerzhaften Bewegungseinschränkung kommen. Hilft die konservative Therapie nicht, kann arthroskopisch der eingeengte Raum erweitert werden. Kalkschulter Vor allem eine Sehne der Rotatorenmanschette ist anfällig für Verschleißerscheinungen. Typisch bei Frauen im Alter von 30-45 Jahre. Vor allem im Ansatzbereich bilden sich schmerzhafte Verkalkungen. Helfen andere Maßnahmen nicht, kann operativ eingegriffen werden. Rotatorenmanschettenruptur Die Rotatorenmanschette besteht aus vier Sehnen, die die Schulter bewegen, zentrieren und stabilisieren. Aufgrund der starken Beanspruchung kann es zu Verschleißerscheinungen kommen. Bei jungen Patienten sollte bei einem gesicherten Riss die Sehne wieder am Knochen fixiert werden. Wenn bei Patienten über 60 Jahre durch die entsprechende Therapie keine schmerzfreie oder schmerzarme Situation erreicht wird empfiehlt sich die operative Refixation. Alternative ist eine spezielle Schulterprothese. Arthrose Die Arthrose wird wie entsprechend anderen Gelenken erst konservativ behandelt. Bei stärkerer Arthrose im Schultergelenk bleibt nur die Implantation einer Schultergelenksprothese. Hier gibt es verschiedene Prothesentypen, die individuell abgestimmt implantiert werden. Behandlungsschwerpunkte Schulterinstabilität Bei traumatischen Luxationen, v. a. bei jungen Menschen ist oft eine operative Versorgung notwendig, in der die abgerissene Gelenklippe fixiert und die Gelenkkapsel gerafft wird. Impingementsyndrom Die Sehnen, die das Gelenk stabililisieren und bewegen verlaufen direkt über dem Gelenk in einem engen knöchernen Schulterchirurgie | 21 Hand und Fuß 22 | Schulterchirurgie Handchirurgie Fußchirurgie Das Behandlungsspektrum Handchirurgie umfasst die Behandlung von Verletzungen und Verletzungsfolgen der Hand, inklusive Handwurzel und Handgelenk. Hinzu kommen Nervenkompressionssyndrome, Kontrakturen und Sehnenfacheinengungen der oberen Extremitäten, akute und chronische Entzündungen, Tumoren und die Behandlung von angeborenen Fehlbildungen Unser Behandlungsspektrum in der Fußchirurgie umfasst die Behandlung von akuten Verletzungen und Verletzungsfolgen des gesamten Fußes und Sprunggelenks. Hinzu kommen gelenkerhaltende und gelenkersetzende Eingriffe bei Arthrose des Sprunggelenks und des Fußes. Ein weiterer Schwerpunkt ist die operative Korrektur von angeborenen und erworbenen Fußdeformitäten. Behandlungsspektrum •• Knochenbrüche von Mittelhand, Fingern, Elle, Speiche und Handwurzelknochen •• Verletzungen von Bändern und deren Folgen •• Durchblutungsstörungen der Handwurzelknochen •• Verletzungen und degenerative Erkrankungen des Handgelenksmeniskus (Handgelenks-Arthroskopie) •• Handgelenksendoprothetik, Teilversteifung und Versteifung des Handgelenks •• Verletzungen von Gefäßen, Nerven und Muskeln •• Fingergelenksendoprothetik •• Nervenkompressionssyndrome der oberen Extremität (Karpaltunnel-, Loge de Guyon-, Ulnarisrinnen-Syndrom) •• Kontrakturen und Sehnenfacheinengungen •• Akute und chronische Entzündungen im Bereich der Hand •• Sehnen- und Gelenkentzündungen z. B. im Rahmen einer rheumatoiden Arthritis (Tendosynovialektomie, Gelenksynovialektomie) •• Sehnenrupturen •• Tendovaginitis de Quervain •• Handgelenksganglion, Sehnenscheidenganglion, Ringbandganglion •• Weichteiltumoren (z. B. Lipom), Knochentumoren (z. B. Enchondrom), Gefäßtumoren (z. B. Hämangiom) und Hauttumoren •• Angeborene Fehlbildungen der Hand Behandlungsspektrum •• Moderne Osteosyntheseverfahren zur Behandlung von Knochenbrüchen •• Rekonstruktion von Sehnen- und Bandverletzungen •• Knorpelanbohrungen •• Knorpel-Knochen-Transplantation •• Endoprothetischer Ersatz des oberen Sprunggelenks und des Großzehnegrundgelenks •• Gelenkversteifende Operationen (Arthrodese) z.B. des Großzehengrundgelenks, von Teilen der Fußwurzel und des Sprunggelenks •• Korrektur des Hallux valgus durch gelenkerhaltende Korrekturosteotomien (z.B. Scarf-, Chevron-, AkinOsteotomie) sowie Korrekturarthrodese des TMT-I Gelenks (Lapidus-Arthrodese) •• Korrektur des Hallux rigidus, z.B. durch eine Cheilektomie oder eine Versteifung oder Endoprothese •• Korrektur von Kleinzehendeformitäten •• Abtragung eines dorsalen Fersensporns bei Achillessehnenentzündung •• Korrektur eines erworbenen Plattfußes, Spreizfußes und posttraumatischer Fehlstellungen •• Tarsaltunnel-Syndrom •• Operation der Morton-Metatarsalgie Handchirurgie & Fußchirurgie | 23 Unfallchirurgie Kinderorthopädie 24 | Fußchirurgie Unfallchirurgie Kinderorthopädie Rund ein Viertel unserer OP-Kapazitäten verwenden wir auf den Bereich Unfallchirurgie. Dabei leisten wir die Versorgung des kompletten unfallchirurgischen Spektrums einschließlich Frakturen der Wirbelsäule und des Beckens – vom Kleinkind bis zum sehr alten Menschen. Im Behandlungsspektrum finden sich fast alle Verfahren der konservativen und operativen Frakturbehandlung. Hierbei wird der speziellen Situation jeder Verletzung und der Begleitproblematiken Rechnung getragen. Die Behandlung beginnt bereits in der Rund um die Uhr besetzten Notaufnahme im St. Marienkrankenhaus. Das Spektrum der Orthopädischen und Unfallchirurgischen Klinik wird um die Sektion Kinderorthopädie erweitert. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, Körperform und Bewegungsabläufe verändern sich natürlicherweise mit dem Wachstum und unterscheiden sich vom Erwachsenen. Die Kinderorthopädie ist deshalb ein spezialisierter Bereich der Orthopädie, der altersentsprechend krankhafte, angeborene oder erworbene Veränderungen der Bewegungsorgane diagnostiziert und behandelt. In Kooperation mit den Medizinischen Kliniken und der Geriatrischen Klinik unseres Hauses werden insbesondere ältere Patienten mit Frakturen und ihren bestehenden internistischen Grundleiden betreut. In Abhängigkeit von Dislokationsgrad, Alter, Mobilität und Frakturform kommen unterschiedliche gelenkerhaltende, gelenkversteifende und gelenkersetzende Verfahren zur Anwendung. Behandlungsschwerpunkte •• Verletzungen der Schulter und des Oberarmes •• Verletzungen des handnahen Unterarmes •• Hüftgelenknahe Oberschenkelbrüche (Schenkelhals- und Femurfrakturen) •• Sprunggelenkbrüche •• Wirbelkörperbrüche Wichtig für Sie •• traumatologische Notfall- und Akutversorgung inklusive Operationen rund um die Uhr •• rund um die Uhr besetzte Zentrale Notaufnahme •• verschiedenste Operationsversorgung von Knochenbrüchen •• Kooperation im Notarztsystem •• Zulassung für D-Arzt-Fälle Im Rahmen unserer Kinderorthopädischen Sprechstunde beraten wir Eltern und Kinder und führen – wenn erforderlich – eine ambulante oder stationäre Behandlung durch. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine kindgerechte Betreuung. Außerdem ist uns die enge Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen wie der Kinder- und Jugendmedizin, Radiologie, Anästhesie und Geburtshilfe für eine umfassend kompetente Behandlung unserer kleinen Patienten und ihrer Familien wichtig. Unser Behandlungsspektrum •• Ultraschall der Säuglingshüfte •• konservative und operative Behandlung der Hüftdysplasie oder Hüftluxation •• konservative und operative Behandlung von kindlichen Fußdeformitäten, insbesondere Behandlung des Klumpfußes nach Ponseti •• konservative und operative Behandlung von Wirbelsäulendeformitäten (z. B. Skoliose, M. Scheuermann, Spondylolisthesis) in Zusammenarbeit mit unserer Wirbelsäulenchirurgie •• knöcherne Korrekturoperationen bei Fehlstellungen der Beine •• operative Behandlung bei wachstumsspezifischen Erkrankungen des Hüftgelenkes wie M. Perthes oder Epiphyseolysis capitis femoris •• operative Behandlung von gutartigen Knochentumoren oder tumorähnlichen Läsionen (z. B. Knochenzysten, Osteochondrome) Unfallchirurgie & Kinderorthopädie | 25 26 | Kinderorthopädie Nachsorge Ihre und unsere Aufgabe Die richtige Nachbehandlung ist ebenso wichtig wie die Operation. Hier können Sie selbst sehr viel für sich tun. In unserem Haus Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Physikalischen Therapie kümmern sich vom ersten Tag nach der Operation darum, dass Sie schnellstmöglich wieder „auf die Beine“ kommen. Bereits am Tag nach der Operation beginnen Sie unter ihrer Anleitung mit Bewegungsübungen. Bereits kurz nach der Operation stehen Sie das erste mal wieder auf und erlernen das Laufen mit Gehhilfen, die Sie in der Regel drei bis sechs Wochen lang benutzen sollten. Danach folgen weitere physiotherapeutische Maßnahmen und Übungen, um den Muskelaufbau und die Gehfähigkeit zu fördern. Jeder unserer Patienten wird nach einem individuellen Therapiekonzept behandelt. Die Therapieeinheiten werden je nach Mobilität und Allgemeinzustand auf Station oder in unserer modern ausgestatteten Physikalischen Abteilung durchgeführt. Wichtig ist uns dabei nicht nur ein frühest möglicher Therapiebeginn, sondern die gute Zusammenarbeit zwischen Therapeuten, Ärzten und Pflegepersonal. Wichtig ist auch das richtige Maß, um dem neuen Gelenk Gelegenheit zu geben, sich mit seiner Umgebung fest zu verbinden. In der Reha und zu Hause An den Aufenthalt in unserer Klinik schließt sich meist eine stationäre oder ambulante Weiterbehandlung an. Wir werden diese mit Ihnen planen und Sie in Absprache mit Ihrer Krankenkasse in der gewählten Klinik anmelden. Achten Sie auf sich Die gewissenhafte Durchführung der krankengymnastischen Übungen und darauf aufbauende fördernde sportliche Betätigung helfen dabei Sie lange gesund und fit zu erhalten. In der Regel werden wir Ihnen unseren Partner das ZAR Ludwigshafen – Zentrum für ambulante Rehabilitation, auf dem Gelände des St. Marienkrankenhauses, empfehlen, mit dem wir eng zusammen arbeiten. Die Nachbehandlung wird in Abstimmung mit den behandelnden Ärzten durchgeführt. Wir stehen in engem Kontakt mit den dortigen Spezialisten und können Sie auch besuchen. Nach Beendigung Ihres Klinik- und Rehabilitationsaufenthalts benötigen Sie eventuell eine weitere krankengymnastische Betreuung, auch hier finden Sie im ZAR kompetente Ansprechpartner. Besprechen Sie am besten bereits vor der Operation mit Ihrem Hausarzt oder Orthopäden, wer für diese Behandlung in Frage kommt, und sehen Sie sich die gewählte Praxis an. Auch in der Physikalischen Therapie unseres Hauses können Sie sich weiter krankengymnastisch betreuen lassen. Unser Team verfügt über große Erfahrung und wendet verschiedenste Methoden an. Achten Sie bei der Auswahl der Therapeuten unter anderem darauf, ob diese über die entsprechenden Erfahrungen in der Behandlung von Patienten mit künstlichen Gelenken verfügen. Fragen Sie konkret nach Erfahrungen mit Ihrer speziellen Problematik. Nachuntersuchungen – Sicher ist sicher Zur weiteren Behandlung übergeben wir Sie wieder in die Hand Ihres einweisenden Arztes, stehen Ihnen aber jederzeit für weitere Fragen und bei Problemen zur Verfügung. Etwa drei Monate nach dem Eingriff findet eine ambulante Kontrolle in unserer Sprechstunde statt. Weitere Kontrollen sind nach einem Jahr sowie danach im Abstand von jeweils zwei Jahren sinnvoll. Wir verwenden Qualitätsprodukte, zusätzlich dient die regelmäßige Überwachung Ihres neuen Gelenks der möglichst langen, beschwerdefreien Lebensdauer der Prothese. Foto: Ein Patient mit einer neuen Hüftprothese bei Übungen in der Abteilung für Physikalische Therapie drei Tage nach der Operation. Nachsorge | 27 Wir über uns 28 | Nachsorge Wir über uns Für Menschen – Mit Menschen Das St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus ist ein modernes Allgemeinkrankenhaus der Schwerpunktversorgung für die ganze Familie mit 482 Betten, 104 davon befinden sich im Kinderkrankenhaus in Mundenheim. Gesundheit ist unser Auftrag, das Wohlbefinden unserer Patienten wichtigstes Anliegen. Gemäß unserem Leitbild „Für Menschen – Mit Menschen“, das die Tradition und Verpflichtung unserer Gründerinnen, der Schwestern des Instituts St. Dominikus Speyer, fortschreibt, stehen unsere Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt unseres Handelns. Kurzprofil •• Träger St. Dominikus Krankenhaus und Jugendhilfe gGmbH •• Krankenhaus der Schwerpunktversorgung •• 482 Betten für 13 medizinische Fachabteilungen •• Zwei Betriebsstätten (Gartenstadt/Mundenheim) mit langer christlicher Tradition •• St. Marienkrankenhaus (Gründung 1930 durch den Orden der Dominikanerinnen) •• St. Annastiftskrankenhaus (gegründet 1912 als Fürsorgeheim) •• Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Heidelberg •• Rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter •• Angeschlossene Pflegeschule mit 150 Ausbildungsplätzen (Krankenpflegeschule, Kinderkrankenpflegeschule, Krankenpflegehilfeschule, Schule für Operationstechnische Assistentinnen/Assistenten (OTA)) •• Zentral-OP mit acht OP-Sälen •• Fünf Kreißsäle Medizinische Fachabteilungen •• Chirurgische Klinik mit Kinderchirurgie und Gefäßchirurgie •• Geburtshilfliche Klinik im Perinatalzentrum •• Gynäkologische Klinik •• Klinik für Anästhesie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie •• Klinik für Kinder- und Jugendmedizin mit vielfältigen Ambulanzen und Frühgeborenenintensivstation •• Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie •• Medizinische Klinik I (Gastroenterologie/Diabetologie/ Onkologie/Rheumatologie) •• Medizinische Klinik II (Kardiologie/Pulmologie/Nephrologie/ Gefäßmedizin) •• Geriatrische Klinik •• Orthopädische und Unfallchirurgische Klinik mit Kinderorthopädie •• Radiologische Klinik mit Kinderradiologie •• Belegklinik für Augenheilkunde •• Belegklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Besonderheiten •• Zweitgrößte Kinderklinik in Rheinland-Pfalz •• Perinatalzentrum Level I •• Programm „Guter Start ins Kinderleben” •• 24-h-Notaufnahmen im St. Marienkrankenhaus und für Kinder und Jugendliche im St. Annastiftskrankenhaus •• Überleitungspflege „Marienkäfer” •• Babykorb •• Palliativstation •• Darmkrebszentrum •• Interdisziplinäres Bauchzentrum •• Orthopädiezentrum •• Schmerztagesklinik Zahlen 2011 •• 156 Ärzte •• 579 Pflegekräfte, davon 149 Pflegeschüler •• 18.000 stationäre Patienten •• 35.000 ambulante Patienten •• 1.600 Geburten, davon 46 Zwillingsgeburten •• 5.700 stationäre Operationen, davon 650 HüftEndoprothetik und 410 Knie-Endoprothetik •• 1.700 ambulante Operationen •• 7,06 Tage Verweildauer Erwachsene •• 3,35 Tage Verweildauer Kinder •• Umsatz über 60 Millionen Euro Zertifikate und Auszeichnungen •• Zertifiziert und rezertifiziert nach KTQ Qualitätssiegel •• „Ausgezeichnet. Für Kinder“ •• Europäisches Ausbildungszentrum für Gastroenterologie (Magen-, Darm- und Lebererkrankungen) •• Zertifiziertes Diabeteszentrum für Erwachsene •• Zertifiziertes Diabeteszentrum der höchsten Qualitätsstufe für Kinder und Jugendliche www.st-marienkrankenhaus.de Wir über uns | 29 Häufig gestellte Fragen Wann ein künstliches Gelenk? Dies ist von Patient zu Patient unterschiedlich. Zum Einen erfolgt die Beurteilung anhand des Röntgenbildes, hier ist der Arthrosegrad (Grad des Verschleißes des Gelenkes) entscheidend. In unserer Sprechstunde werden Beweglichkeit und Bewegungsausmaß des Gelenkes bestimmt. Wichtigster Punkt ist jedoch das Befinden des Patienten. Insgesamt legt der Patient selbst die Entscheidung fest, wann ein Gelenk operiert werden sollte. Man sollte ein Gelenk dann implantieren, wenn Schmerzen in der Nacht bestehen, der Patient auf die tägliche Einnahme von Schmerzmitteln angewiesen und er im alltäglichen Leben stark eingeschränkt ist. Ist die Wahl des Krankenhauses entscheidend? Wie in allen Dingen des Lebens gibt es auch in der Medizin Spezialisten – auch für den künstlichen Gelenkersatz gibt es daher Spezialkliniken. Diese Kliniken zeichnen sich dadurch aus, dass hier häufig verschiedenste künstliche Gelenkersatze operiert werden. Hier finden täglich mehrfach Operationen von speziell geschulten Spezialisten statt. Auch zeichnen sich Spezialkliniken durch die Verwendung eines breiten Spektrums an verschiedenen Prothesenmodellen aus, da nicht eine Prothese für jeden Patienten passend ist. Aktive Patienten haben eine andere Knochenstruktur als inaktive Patienten, hierauf sollte der Operateur entsprechend reagieren können. Die Empfehlung ist daher sich in spezialisierten Kliniken mit entsprechendem Fachwissen und einer hohen Operationszahl und der damit verbundenen Erfahrung operieren zu lassen. Wie lang ist der Krankenhausaufenthalt? Im Schnitt beträgt der Krankenhausaufenthalt etwa zehn Tage. In unserer Klinik hält man jedoch nicht starr an bestimmten Behandlungstagen fest, sondern stimmt den Aufenthalt individuell mit dem Patienten ab. Der Entlassungszeitpunkt wird gemeinsam mit dem Patienten festgelegt, hierbei ist entscheidend, dass die Wunde trocken ist, der Patient an Gehstöcken so mobil ist, dass er Treppen steigen kann, und er sich fit genug fühlt um entweder nach Hause, in die ambulante oder stationäre Rehabilitation entlassen zu werden. 30 | Häufig gestellte Fragen Muss ich in eine Rehabilitation gehen? Auch die Weiterbehandlung wird individuell mit jedem Patienten besprochen. Dies erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem niedergelassenen, einweisenden und weiterbehandelnden Kollegen. Zudem wird die Entscheidung anhand der erfolgten Operation getroffen. So ist es sowohl möglich eine ambulante Rehabilitation (z. B. im ZAR Ludwigshafen) aufzusuchen, als auch eine stationäre Rehamaßnahme wahrzunehmen. In Spezialfällen kann auch eine direkte Betreuung nach Entlassung durch einen Physiotherapeuten am Wohnort erfolgen. Zusammen mit unserem Krankenhaussozialdienst werden entsprechende Fragen bereits vor Ihrem stationären Aufenthalt geklärt. Woraus besteht das künstliche Implantat? Es gibt viele verschiedene Gelenktypen und Gleitpaarungen im Bereich des künstlichen Gelenkersatzes. In unserer Sprechstunde kann Ihnen exakt gesagt werden, aus was das für Sie passende Implantat gefertigt ist. In der Regel bestehen Hüft- und Knieendoprothesen aus Metall. Dies kann Kobalt, Chrom oder Titan sein. Beim künstlichen Hüftgelenk wird zudem eine Kugel verwendet. Diese kann sowohl aus Metall als auch aus Keramik sein. Auf der Seite der Pfannenkomponente kommen Metall, Keramik oder hochverdichtetes Plastik (Polyethylen) zur Verwendung. Gibt es spezielle Vorsichtsmaßnahmen? Zu jeder Zeit vor und nach der Operation werden Sie von Spezialisten betreut. Diese geben Ihnen sowohl vor als auch direkt nach der Operation und in der Rehabilitation spezielle Anweisungen, die man als Vorsichtsmaßnahmen nach Knieund Hüftoperation bezeichnen kann. Diese helfen Ihnen die Operation gut zu überstehen sowie ohne Komplikationen mit dem künstlichen Gelenk zu leben. Einige Operateure empfehlen nach Hüftoperationen nicht auf tiefen Stühlen zu sitzen, für einen gewissen Zeitraum nicht Auto zu fahren, die Schuhe und Strümpfe mit speziellen Techniken anzuziehen, eine Toilettensitzerhöhung zu verwenden, etc. Von unserem Physiotherapeutenteam erhalten sie individuell nach der Operation genaue Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen dazu. Wann werden die Fäden nach der Operation gezogen? Die Fäden werden nach der Operation zum Abschluss der Wundheilung gezogen. Diese ist von Patient zu Patient unterschiedlich. In der Regel können die Fäden nach einer Hüft- und Knieoperation nach etwa zehn bis vierzehn Tagen gezogen werden, in einigen Fällen erfolgt auch zunächst nur eine Teilentfernung des Naht- oder Klammermaterials, einige Tage später dann die vollständige Entfernung. Wird eine Bluttransfusion benötigt? Der Bedarf einer Bluttransfusion nach Hüft- und Knieendoprothesen hängt sehr stark von individuellen Faktoren ab. Der größte Teil der operierten Patienten benötigt keine Bluttransfusion nach der Operation. Die Patienten, die eine Transfusion benötigen, brauchen in der Regel nur eine oder zwei Blutkomponenten. Einige Patienten möchten gerne im Vorfeld Eigenblut spenden, dies ist in unserem Hause möglich. Auch kann Blut, dass während der Operation verloren geht aufgefangen, gewaschen und dem Patienten wieder verabreicht werden. Die verwendeten Blutkonserven werden über große Zentren mit strengsten Sicherheitsvorkehrungen und Kontrollen bereit gestellt. Dadurch wird das Risiko einer Erkrankung durch die Bluttransfusion sehr gering. Es gelten die aktuell höchsten Sicherheitsstandards zum Schutz des Patienten. In unserer Sprechstunde können wir Sie gerne über die individuellen Möglichkeiten beraten. Wann kann ich nach der Operation wieder Autofahren? Diese Entscheidung hängt vom Patienten, dem Auto sowie der Art der Operation ab. Bei normalen Hüft- und Kniegelenkseingriffen ist die Verwendung von Gehstöcken für sechs Wochen nach der Operation empfohlen. Das Autofahren sollte dann wieder aufgenommen werden, wenn der Patient ohne Gehstöcke frei gehen kann. Sind Sie im Besitz eines Automatikautos und wurde das linke Bein operiert so können Sie bereits früher mit dem Autofahren beginnen. Bedenken Sie bitte auch den versicherungsrechtlichen Aspekt. Bei zu frühem Autofahren nach der Operation kann es bei einem Unfall zur Erteilung einer Teilschuld kommen. Fragen Sie Ihren Arzt und auch die Kollegen in der Rehabilitation nach dem für Sie idealen Zeitpunkt. Sind nach Hüft- und Knieoperationen beide Beine wieder gleich lang? Aufgrund einer sorgfältigen Operationsplanung und durch die hohen Standards sowie Erfahrung unserer Klinik wird in den meisten Fällen eine gleiche Beinlänge erreicht. So wird auch versucht zu lange oder zu kurze Beine an die Gegenseite anzugleichen. Bei anatomischen Besonderheiten des Patienten, die sich erst in der Operation herausstellen, muss jedoch eine individuelle Entscheidung getroffen werden. Dabei kann nicht jede Beinverlängerung oder Verkürzung ausgeglichen werden. Eines der Hauptziele der Operation ist neben dem Erreichen der Beinlänge auch die Stabilität des Gelenkes. Dies bedeutet dass, um ein Ausrenken oder Auskugeln des Gelenkes zu verhindern, in einigen Fällen eine Verlängerung des operierten Beines folgen muss um eine höhere Stabilität zu erreichen. Dabei kann nach der Operation ein Beinlängenunterschied vorliegen. In den meisten Fällen kann die Wirbelsäule und der Körper diese Differenz ausgleichen. Im Allgemeinen sind die Beine nach Hüft- und Kniegelenkersatz wieder gleich lang. Wie sind die Erfolgsaussichten? Nach Hüftgelenksersatz geben 90 % der Patienten an sehr zufrieden mit dem Ergebnis zu sein, 5 % geben an zufrieden mit dem Ergebnis zu sein, weitere 5 % haben noch Probleme. Nach Knieendoprothese geben 85 % der Patienten an sehr zufrieden mit dem Ergebnis zu sein, 10 % geben an zufrieden mit dem Ergebnis zu sein, weitere 5 % sind nicht zufrieden mit dem Ergebnis. Kann ich nach Operation eines künstlichen Hüft- oder Kniegelenkes wieder Geschlechtsverkehr haben? Natürlich. Nach einer entsprechenden Ausheilphase hat sich um das Gelenk herum wieder eine neue Kapsel gebildet, die Muskeln, Sehnen und Bänder sind weitestgehend ausgeheilt. Das Risiko, die Prothese zu schädigen oder ein Herausspringen des Gelenkes zu provozieren ist sehr niedrig. Wie bei allen Tätigkeiten nach Operation ist zunächst vorsichtiges und langsames Annähern zu empfehlen. Häufig gestellte Fragen | 31 Wann werde ich die Prothese nicht mehr bemerken? In der Regel können Sie nach etwa sechs Wochen die Gehstöcke weglassen und von da ab im Alltag wieder frei mobil sein. Bei Hüftendoprothesen ist die Erholungszeit sehr kurz, so dass die Patienten früh angeben dass das Gelenk ein Teil von ihnen sei, in der Regel etwa nach sechs Monaten. Bei Knieendoprothesen dauert die Gewöhnung etwas länger. Viele Patienten sagen dass die Prothese etwa nach einem Jahr ganz ein Teil von ihnen geworden sei, zwischenzeitlich können noch Schwellungen, leichte Schmerzen und Missempfindungen auftreten. Wann sollte ich mich wieder beim Arzt vorstellen? Nach der Entlassung aus der Klinik bzw. der Rehabilitationseinrichtung gibt es Routineintervalle in denen kontrolliert werden sollte. Außerplanmäßig sollten sie sich dann bei Ihrem Orthopäden oder weiterbehandelnden Arzt vorstellen, wenn Sie eine Rötung im Bereich des Gelenkes merken, Flüssigkeit aus der Narbe austritt oder erneut sehr starke Schmerzen im Bereich des Gelenkes auftreten. Eine notfallmäßige Vorstellung in unserem Hause ist selbstverständlich jederzeit möglich. Muss mein Gelenk gewechselt werden? Die Standzeit von Prothesen beträgt heutzutage ca. fünfzehn bis zwanzig Jahre. Insgesamt handelt es sich um ein Verschleißteil, das heißt die Haltbarkeit ist auch von der Art der Benutzung abhängig. Bei älteren Patienten kann eine Prothese lebenslang halten. Bei jüngeren Patienten kann ein Wechsel von Nöten sein. Das ist auch der Grund warum es verschiedene Prothesenmodelle gibt, die individuell für den Patienten ausgewählt werden. Auf was muss ich zu Hause achten? Zunächst werden Sie sich selbstverständlich nach einer Operation noch schwach fühlen. Die Natur braucht noch Zeit um das Gewebe zu heilen. Sollten noch Hilfsmittel nötig sein so können diese über unseren Krankenhaussozialdienst in Absprache mit Ihnen und Ihren behandelnden Ärzten organisiert werden. Hilfreich ist es, wenn Sie sich für ein bis zwei Wochen nach der Operation Unterstützung bei Einkäufen und Verrichtung des täglichen Lebens (z. B. Hausputz) organisieren. Ab wann kann ich wieder arbeiten gehen? Das hängt von Ihrem Beruf und der Art der Operation ab. In der Regel kann die Arbeit nach sechs bis zwölf Wochen nach der Operation wieder aufgenommen werden. Bei schwerer körperlicher Arbeit kann jedoch eine weitere Krankschreibung nötig sein. Dies wird von Ihrem Operateur und der nachbehandelnden Rehabilitationseinrichtung in enger Abstimmung mit Ihnen festgelegt. Wann kann ich nach der Operation wieder aufstehen? Nach Möglichkeit werden Sie am ersten Tag nach der Operation bereits aufstehen können. Häufig gibt es noch Schwierigkeiten mit dem Kreislauf, so dass in der Regel die Mobilisation an zwei Unterarmgehstöcken am zweiten Tag nach der Operation erfolgen kann. Hierbei stehen Ihnen sowohl unsere Schwestern und Pfleger auf Station als auch unser sehr gut ausgebildetes Physiotherapeutenteam zur Seite. Welche Sportarten kann ich betreiben und ab wann? Es gibt Sportarten, die sowohl bei Arthrose als auch nach künstlichem Hüftgelenksersatz empfohlen werden: Wandern, Nordic Walking, Schwimmen, Radfahren, Skilanglauf. Als wichtigste Maßregel gilt: „Bewegung ohne Belastung“. Alle Sportarten, die mit Körperkontakt, raschen Richtungswechseln, starken Stößen und abrupten Bewegungen verbunden sind, werden nicht empfohlen. Dazu zählen: Sämtliche Ballsportarten, Kontaktsportarten, Alpines Skifahren, Rückschlagsportarten, etc.. Schlafen auf der Seite? Beim Schlafen auf der nicht operierten Seite besteht in den ersten Wochen ein leicht erhöhtes Risiko, dass bei Nachlassen des Muskelzuges das künstliche Gelenk aus der Pfanne rutschen kann. Dies ist zwar eine seltene Komplikation, sollte aber durch Vermeiden des Seitenschlafes auf der nicht operierten Seite reduziert werde. Auf der operierten Seite (sprich auf der Narbe) können Sie schlafen sobald Sie sich damit wohlfühlen. Hier wird das Gelenk in die Pfanne gepresst und kann nicht herausspringen. Bei Knieprothesen gibt es keinerlei Einschränkungen. 32 | Häufig gestellte Fragen Wie wird das Auftreten von Thrombosen verhindert? Das Risiko eine Thrombose und einer damit verbundenen Embolie ist nach größeren Operationen wie der Hüft- oder Knieoperation erhöht. Um das Risiko zu reduzieren werden sogenannte Antithrombosestrümpfe getragen (ATS), zusätzlich zeigen Ihnen unsere Physiotherapeuten Übungen die die Muskelpumpe aktivieren und so das Entstehen von Thrombosen reduzieren. Als zusätzliche Maßnahme erhalten Sie eine medikamentöse Thromboseprophylaxe, diese kann in Form von Tabletten oder Spritzen verabreicht werden. Was muss ich ins Krankenhaus mitbringen? Sowohl bei Ihrer Vorstellung in der Sprechstunde als auch bei der stationären Aufnahme zur Operation bitten wir Sie eine Liste Ihrer aktuell eingenommenen Medikamente mitzubringen, zudem eine Liste der bekannten Vorerkrankungen und Voroperationen sowie Röntgenbilder/CT-Aufnahmen/MRT-Aufnahmen/Szintigraphieaufnahmen und alle weiteren Bildgebungen. Ausführliche Befunde bezüglich Vorerkrankungen sind wünschenswert. Wie lange habe ich nach der Operation Schmerzen? Die meisten Patienten bemerken innerhalb von ein bis zwei Tagen nach der Operation, dass sich ihre Schmerzen im Vergleich zu vor der Operation deutlich verändert haben. Der vorher bestehende Arthroseschmerz ist meistens sofort verschwunden. Der Schmerz durch die Operation kann noch zwei bis drei Wochen anhalten, wird aber in der Regel nach den ersten zwei bis drei Tagen besser. Länger anhaltende Schmerzen, besonders nach vermehrter Aktivität und langem Laufen können für einige Monate oder etwas länger nach der Operation vorkommen. Dies ist abhängig vom Befund vor der Operation, Weichteilveränderungen (z. B. Kürzung der Muskulatur) und anderen körperlichen Leiden. Erst durch den Muskelaufbau nach der Operation wird langfristig der Bewegungsschmerz reduziert. Dies kann mehrere Monate dauern. können Patienten mit voll zementierten Prothesen das Bein sofort belasten. Der Zement erreicht bereits intraoperativ (nach ca. zehn bis zwölf Minuten) eine Festigkeit von 90 %. Das Einwachsen des Knochens einer zementfreien Prothese braucht bis zu zwölf Wochen. Ein Abschluss des Wachstums ist frühestens nach einem Jahr zu erwarten. Die Belastung des Beines ist hauptsächlich durch die noch fehlende muskuläre Führung gegeben. Muskel, Sehnen und Bänder brauchen etwa sechs bis acht Wochen um sich auszuheilen. Sie bekommen von unseren Physiotherapeuten individuell gesagt, wie Sie Ihr Gelenk belasten können. Können Metalldetektoren meine Prothese erkennen und einen Alarm auslösen (z. B. am Flughafen)? Ja. Die genauen Messinstrumente an Flughäfen können eine einliegende Prothese erkennen. Dies kann zu einem Auslösen des Alarms führen. Um dennoch reisen zu können, sollten Sie stets Ihren Prothesenpass bei sich führen. Was sind die Risiken? Die Operation und Implantation von künstlichen Hüft- und Kniegelenken zählt weltweit zu den verbreitetsten Operationen. Dies führt zu hohen Sicherheitsstandards. Jeder operative Eingriff ist mit Risiken verbunden. Die Risiken bei einem Hüft- oder Kniegelenksersatz legen wir Ihnen im Rahmen unserer Sprechstunden dar. Besonderheiten bei Arztbesuchen/Zahnarztbesuchen? Sie sollten nach Implantation eines künstlichen Gelenkes stets ein Prothesenpass bei sich führen und auf diesen bei Arztbesuchen hinweisen. Der behandelnde Arzt wird dann entscheiden, ob dies bei der Behandlung beachtet werden muss. Bei Zahnarztbesuchen gilt besonders, dass möglicherweise bestehende bakterielle Infekte der Zähne oder des Zahnfleisches in den Körper ausstreuen. Ihr behandelnder Zahnarzt sollte deshalb über das einliegende Kunstgelenk informiert werden, da er Ihnen gegebenenfalls zur Behandlung Antibiotika verabreichen muss. Unterschied bei zementierten und nichtzementierten Hüften? Alle Patienten nach Hüftoperationen werden dazu angehalten ihre Gehstöcke für sechs Wochen zu benutzen. Dies führt zu einer Entlastung des Hüftgelenkes. Theoretisch Häufig gestellte Fragen | 33 ZAR Endo-Group Zentrum für ambulante Rehabilitation am St. Marienkrankenhaus Deutschlandweite Kompetenz für Patienten Für die Nachsorge arbeiten wir eng mit dem ZAR Ludwigshafen – Zentrum für ambulante Rehabilitation, auf dem Gelände des St. Marienkrankenhauses, zusammen. Das moderne Gesundheitszentrum bietet 100 Plätze für orthopädische Rehabilitationspatienten. In der Nähe Ihres Wohnortes gewährleistet es Ihnen hochwertige und ganzheitliche Rehabilitation. Die Nachbehandlung wird in Absprache mit den behandelnden Ärzten durchgeführt. Wir stehen in engem Kontakt mit den dortigen Fachärzten und können Sie auch besuchen. Die Orthopädische und Unfalllchirurgische Klinik des St. Marien- und St. Annastiftskrankenhauses ist einer der fünf Partner in der Endo-Group. Fünf große Endoprothesenkliniken aus ganz Deutschland bilden einen Klinikenverbund der über 5.000 Endoprothesen pro Jahr implantiert. Damit ist eine besonders sichere Behandlung der Patienten möglich. Ein hoher Spezialisierungsgrad wird erreicht. Ganztägige ambulante Rehabilitation bedeutet: Die Patienten können in Ihrem gewohnten Umfeld verbleiben und erhalten dennoch ein komplettes und hochwertiges Therapieangebot unter einem Dach. So bringen Patienten Beruf, Familie und Rehabilitationstherapie in Einklang. Es handelt sich um ein modernes Konzept, das eine abgestimmte Versorgung zwischen niedergelassenen Ärzten, der Klinik und dem ZAR am St. Marienkrankenhaus realisiert. Die räumliche Nähe zu allen Beteiligten fördert eine schnelle Verständigung: Therapeuten und Mediziner gehen individuell auf die Bedürfnisse der Patienten ein und beschleunigen damit den Behandlungserfolg. Ihre Therapie wird zum Erfolg, wenn Anstrengung und Entspannung in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. Die Atmosphäre in den Räumlichkeiten trägt zum Wohlbefinden bei und fördert Ihre Motivation. Alle Räume zeichnen sich durch ein angenehmes Ambiente aus und unterstützen dadurch die Ruhe- und Entspannungsphasen. Die Kliniken der Endo-Group stehen für eine sichere und patientenorientierte Versorgung. Unserem Klinikverbund ist es möglich auf zehntausende Patienten zurückzuschauen und damit die vielen verschiedenen Prothesentypen, die auf dem Markt angeboten werden, besser einzuschätzen. Das bedeutet, dass für die jeweilige Indikation besonders sichere Prothesen eingesetzt werden.Gleichzeitig ist es möglich, dass Innovationen aufgegriffen und mit bereits gemachten Erfahrungen abgeglichen werden. Damit steht die Patientensicherheit an erster Stelle und sinnvolle Fortschritte in der Medizin werden an unsere Patienten weitergegeben. Gerade in der Endoprothetik zählen – neben der Wiederherstellung der Mobilität – gute Langzeitergebnisse. In der Endo-Group arbeiten zusammen Orthopädische und Unfallchirurgische Klinik St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus Ludwigshafen am Rhein endogap Klinik für Gelenkersatz Klinikum Garmisch-Partenkirchen Garmisch-Partenkirchen www.zar-ludwigshafen.de Dr. med. Heike-Kathrin Gansen, MBA Chefärztin ZAR – Zentrum für ambulante Rehabilitation am St. Marienkrankenhaus Orthopädisches Vincentius-Krankenhaus Konstanz Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie Gemeinschaftskrankenhaus Bonn gGmbH St. Elisabeth. St. Petrus. St. Johannes, Bonn Orthopädische Klinik Herzogin Elisabeth Hospital, Braunschweig 34 | ZAR & Endogroup Anfahrt Kontakt Frankenthal A650 Sch Bruc Str. her dac Mau än zel d Bet am m mp o ertr A65 A61 St ger bur St. nke kra rien Ma us nha . r. Salz -Str B9 Orthopädiezentrum Rhein-Neckar Prof. Dr. med. Johannes Stöve Salzburger Straße 15 67067 Ludwigshafen am Rhein johannes.stoeve@st-marienkrankenhaus.de www.st-marienkrankenhaus.de B44 ty-I K13 Landau in hwi es B9 A61 K13 B37 r. A650 Rhe Kreuz Ludwigshafen enst Bad A61 Dürkheim Mannheim Ludwigshafen am Rhein B44 B9 Sekretariat Isabell Fasdernes Tel.: 0621-5501-2172 Fax: 0621-5501-2428 isabell.fasdernes@st-marienkrankenhaus.de Speyer Terminvereinbarung Patientenaufnahmezentrum Tel.: 0621-5501-2100 Montag–Freitag 8.00–16.00 Uhr Von Norden kommend •• Linksrheinisch/A61 bis Kreuz Ludwigshafen •• Wechseln auf A650 bis Abfahrt Ludwigshafen-Stadt •• Abfahrt Ludwigshafen-Stadt auf Bruchwiesenstraße •• Wechseln auf die Maudacher Straße •• Links in die Betty-Impertro-Straße einbiegen Von Süden kommend •• Hockenheimring – Richtung Speyer auf die A61 •• Autobahnkreuz Speyer auf die B9/B44 in Richtung Ludwigshafen bis Abfahrt Rheingönheim/Gartenstadt •• Auf die Umgehungsstraße zur K13 in die Gartenstadt auf der Maudacher Straße •• Rechts in die Betty-Impertro-Straße einbiegen Buslinie 73, 74, 75, 76, 571, 580, 581, 582 Haltestelle „Marienkrankenhaus“ St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus Salzburger Straße 67067 Ludwigshafen Tel.: 0621-5501-0 Fax: 0621-5501-2266 www.st-marienkrankenhaus.de ZAR – Zentrum für ambulante Rehabilitation am St. Marienkrankenhaus Dr. med. Heike-Kathrin Gansen, MBA Steiermarkstraße 14 67065 Ludwigshafen am Rhein Tel.: 0621-59588-0 Fax: 0621-59588-10 info@zar-ludwigshafen.de www.zar-ludwigshafen.de Anfahrt | 35 Impressum Herausgeber St. Dominikus Krankenhaus und Jugendhilfe gGmbH Geschäftsführer Marcus Wiechmann Kontakt Salzburger Straße 15 67067 Ludwigshafen am Rhein Tel.: 0621-5501-0 Fax: 0621-5501-2266 www.st-marienkrankenhaus.de Gestaltung www.medienagenten.de Marketing | Kommunikation Jürgen Will Katja Hein Beate Seidl Fotos Klaus Landry medienagenten Stand September 2012