Geburtstagsglückwünsche
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Geburtstagsglückwünsche
10. Jahrgang • Oktober 2012 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Gemeinde Elsteraue mit den Ortschaften Bornitz Draschwitz Göbitz K ö n de r i t z L a n ge n do r f Profen Re h m s do r f Re u de n Spo r a Tröglitz 175 Jahre ev. Kirche in Burtschütz Dazu findet ein Festgottesdienst am Sonntag, dem 11. November 2012, um 13.30 Uhr statt. Mit daran teilnehmen wird die Superintendentin Sobottka-Wermke aus Naumburg. Dazu wird herzlich eingeladen! Anschließend findet noch ein gemeinsames Beisammensein im neuen Gemeindehaus statt. Veranstaltungen in der Gemeinde Elsteraue 11. November 01. Dezember 02. Dezember 02. Dezember 07. Dezember 08. Dezember Ortschaft Tröglitz Ortschaft Rehmsdorf Ortschaft Spora Ortschaft Profen Ortschaft Langendorf Ortschaft Bornitz Martinsumzug Weihnachtsmarkt Weihnachtsmarkt Weihnachtsmarkt Weihnachtsmarkt Weihnachtsmarkt Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E G e m ei n d e E lsteraue Liebe Bürgerinnen und Bürger, der Gemeinderat unserer Gemeinde hat seine Arbeit wieder aufgenommen. In der Sitzung am 04. 10. 2012 standen viele Beschlüsse auf der Tagesordnung. Fast alle Beschlüsse wurden einstimmig bzw. mehrheitlich im Sinne des Beschlussvorschlages gefasst. Dabei ging es u. a. um: • die Erstellung eines Vorentwurfes zur 3. Änderung unseres Flächennutzungsplanes; • eine Änderung des Bebauungsplanes Nr. 3 „Ingepa 2000, Teilgebiet Tröglitz“ und • erste Änderungssatzungen zur Friedhofs- und Gebührensatzung, zur Satzung des Senioren- und Behindertenbeirates und zur Hauptsatzung der Gemeinde. Im nichtöffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung erfolgten Beschlüsse zum Verkauf von Grundstücksflächen und über die Zahlung der kapitalgebundenen Kosten an der Zentralkläranlage Zeitz. In meinem Bericht zur aktuellen Lage informierte ich den Gemeinderat über einige wesentliche Investitionen, die bereits abgeschlossen, in Umsetzung oder für 2013 vorgemerkt sind. So wurde nach kurzer Bauzeit die Wohnqualität an unserem Grundstück in Predel, Leipziger Str. 57, durch den Anbau einer Rampe am Gebäude wesentlich verbessert. Restarbeiten, wie der Geländeranbau erfolgen in Kürze. Zur Zeit läuft das Planrechtsverfahren zum Abbruch des Bahnhofes in der Ortschaft Profen. Nach Vorlage des Zuwendungsbescheides erfolgt die Ausschreibung für die notwendigen Arbeiten und ich hoffe, dass im Winterhalbjahr der Abriss getätigt werden kann. Die im Investitionsplan der Gemeinde vorgesehenen Maßnahmen zur Erneuerung der Straßenbeleuchtungsanlagen in den Ortschaften Spora, Draschwitz und Techwitz sind teilweise in Arbeit bzw. werden in Kürze beginnen. Weitere Maßnahmen in der Ortschaft Tröglitz werden als Dorferneuerungsmaßnahmen für 2013 angemeldet. Im September konnte die Deckensanierung in Tröglitz im Bereich der Kreuzung Neue Straße/Ernst-Thälmann-Straße als Gemeinschaftsbaumaßnahme mit dem Burgenlandkreis abgeschlossen werden. Nach mehrmonatiger Sperrung eines Teilabschnittes der Landstraße von Rehmsdorf nach Tröglitz durch die Erneuerung der Brücke steht uns allen nun endlich wieder diese Verbindungsstraße zur Verfügung. In der Kindertagesstätte in Rehmsdorf haben vor Wochen Instandsetzungs- und Unterhaltungsarbeiten begonnen. Bei „laufendem“ Betrieb erfolgt die malermäßige Neugestaltung der Räume. Durch die Umnutzung von Räumen wurde zusätzlich ein Waschbecken installiert und Heizungsrohre verkleidet. Auch erhalten Teilbereiche dieser Einrichtung einen neuen Fußbodenbelag. Die Maßnahmen ergaben sich zum Teil durch die Aufnahme der Kinder aus der Ortschaft Langendorf. Dank der Initiative des „Fördervereins Historisches Profen“ die 2 10. Jahrgang | Oktober 2012 über 20.000,00 Euro durch Spenden und andere Maßnahmen zusammengetragen haben, konnte die Sanierung des Feuerwehrturmes am Gerätehaus Profen beginnen. Leider wurden die eingereichten Anträge der Gemeinde Elsteraue für die Finanzierung zur energetischen Sanierung aus dem EU-Förderprogramm STARK III für die Kindertagesstätte und die Schule Tröglitz und für den Neubau einer Kindertagesstätte nicht berücksichtigt. Aufgabe für uns ist es, für den nächsten Vergabezeitraum von Fördermitteln unsere Anträge zu erneuern bzw. wieder einzubringen. Nach der Beschlussfassung zur Errichtung von Vertikalinklinometern und Brunnen in der Sitzung des Gemeinderates am 16. 08. 2012 sind diese Arbeiten von der Fa. Grimme durchgeführt worden. Die Probebohrungen haben ergeben, dass nicht genügend Grundwasser anfällt, um die geplante Brunnengalerie zu erstellen. Nach wiederholten Beratungen mit den zuständigen Fachgremien wurde festgelegt, die Brunnengalerie nicht zu bauen. Die dafür eingestellten Gelder können für andere Maßnahmen umverteilt werden. Das bedeutet, Überarbeitung des Fördermittelbescheides. Auf Grund der Initiative des LT-Abgeordneten, Herrn Arnd Czapek, informierte sich Herr Michael Richter, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, vor Ort über den Stand der Arbeiten. Sehr konkret wurde über den IstZustand informiert mit der Anfrage auf weitere Finanzierung, die der Staatssekretär mit nach Magdeburg genommen hat. Abschließend möchte ich mich bei allen aktiven und passiven Organisatoren und Teilnehmern für ihr ehrenamtliches Engagement bei der Durchführung der vielen sportlichen und kulturellen Veranstaltungen der zurückliegenden Wochen bedanken. Manfred Meißner, Bürgermeister Jugendfeuerwehr kämpft um Leistungsspange Am Sonnabend, dem 22. September 2012, fand in Naumburg ein Wettkampf für Jugendfeuerwehren zum Erwerb der Leistungsspange statt. Aus unserer Gemeinde nahmen 11 Jugendliche teil, davon 5 Mitglieder aus der Jugendfeuerwehr Rehmsdorf sowie jeweils 3 Mitglieder aus den Jugendfeuerwehren Minkwitz und Reuden. In fünf Wochen wurden diese Teilnehmer von ihren Jugendfeuerwehrwarten auf dieses Ereignis vorbereitet. Am Wettkampftag mussten 5 Stationen absolviert werden. Dazu gehörten Kugelstoßen, Staffellauf über 1400 m, Schnelligkeitsübungen, Löschangriff nach Dienstvorschrift 3 und ein theoretischer Teil. Bewertet wurde die gesamte Gruppe. Maßgebend waren hierbei der Gesamteindruck, Disziplin und Auftreten. Um die Leistungsspange zu erhalten, mussten mindestens 10 von 15 Punkten erzielt werden. Unsere Jugendfeuerwehr erreichte 14 Punkte. Mit diesem Ergebnis fiel allen ein großer Stein vom Herzen. Nicht nur die Jugendlichen sondern auch ihre Jugendfeuerwehrwarte wurden für die vielen Trainingsstunden belohnt und konnten zu Recht stolz auf das Erreichte sein. Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Unsere Jugendfeuerwehr ist somit die erste Jugendfeuerwehr aus dem südlichen Burgenlandkreis, die die Leistungsspange erkämpft hat. Vincenz Gemeindejugendfeuerwehrwart Kreisausscheid Jugendfeuerwehren Am Sonnabend, dem 29. 09. 2012 fand in Maßnitz der Kreisausscheid der Jugendfeuerwehren des Burgenlandkreises im Löschangriff Nass statt. Angetreten dazu waren 16 Mannschaften aus dem gesamten Burgenlandkreis, um im fairen Wettkampf ihre Kräfte zu messen. Die Jungen und Mädchen waren mit viel Begeisterung und Leidenschaft bei der Sache und kämpften mit vollem Einsatz und Teamgeist um Zehntelsekunden. Es war ein Kopf-an-KopfRennen, bei dem am Ende die Mitglieder der Jugendfeuerwehr aus Gleina (bei Querfurt) mit 41,5 Sek. den Sieg davon trugen. Den zweiten Platz belegte die Jugendfeuerwehr Granschütz mit 47,0 Sek. und Dritter wurde die Jugendfeuerwehr Wetzendorf mit 50,7 Sek. Die Gemeinde Elsteraue war mit 4 Jungendfeuerwehren am Start, die alle unter den ersten 10 platziert waren, wobei die Jugend aus Minkwitz und Rehmsdorf mit 51,0 Sek. beide den 5. Platz belegten. Der guten Vorbereitung und Durchführung durch den Kreisfeuerwehrverband und den Jugendfeuerwehrwart der Gemeinde Elsteraue, Herrn Vincenz, und der Unterstützung der zahlreichen freiwilligen Helfer ist es zu verdanken, dass es eine sehr gelungene Veranstaltung war, von der alle Beteiligten mit guten Eindrücken nach Hause gefahren sind. Unseren besonderen Dank möchten wir hiermit auch der Agricola Rehmsdorf und der Fa. Champignonkulturen Elsteraue aussprechen, die die Kameraden der freiwilligen Feuerwehr und auch besonders die Jugendarbeit der Feuerwehr immer wieder uneigennützig unterstützen. Gemeinde Elsteraue Ferienaktion ef Leserbri „Tschernobylkinder“ aus Weißrussland Auch in diesem Jahr übernahm der Magdalenenstift Altenburg unter der Leitung von Dirk Keiner das Projekt „Hilfe für die Kinder aus Weißrussland“. Im Rahmen einer Ferienaktion laden wir jährlich 20 Kinder, 4 Betreuer und 2 Busfahrer zu einem Erholungsurlaub nach Deutschland ein. In der Zeit vom 15. 06. bis 29. 06. 2012 konnten sich diese kranken und gefährdeten Kinder bei guter Luft und gesunder Ernährung in Altenburg und Umgebung gut erholen. Die Kinder erlebten ein abwechslungsreiches Ferienprogramm. Sie lernten nicht nur Altenburg kennen, sondern auch Halle, Leipzig, Weißenfels, Zeitz, Gößnitz, Meuselwitz, Schmölln, Würchwitz, Pahna und Elsteraue/Spora. Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen Landräten, Oberbürgermeistern, Bürgermeistern, Landtagsabgeordneten, Stadträten, Freunden und Förderern, Vereinen, Parteien, Ärzten, Firmen, Unternehmen und Gewerbetreibenden der o. g. Städte und Gemeinden recht herzlich bedanken. Ein besonderes Dankeschön gilt der Altenburger Brauerei (Frau Hase) sowie dem Folkloreverein der Brauerei (Herrn Kiebisch). Ein großes Dankeschön gilt den Familien Albert, Keil, Füßler, Gerth, Richter, Jahr, Högel, Krug, Kaschke, Starke, Vogel, Lehmann, Haupt, Rothe und Fischer. Ein liebevolles Dankeschön soll allen Gasteltern gewidmet sein, die den kleinen und großen Gästen ein Wochenende in ihren Familien bereiteten. Unsere große Dankbarkeit gilt weiterhin allen fleißigen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die diese Ferienaktion jedes Jahr unterstützen: Frau Ursula Haacke, Karla Haupt, Inge Schwabe, Monika Simon, Ursula Sonne, Ruth Knüpfer, Ursula Koch, Elisabeth Bär, Gabriele Kirmse, Wolfgang Kirmse, Bruno Haupt, Jan und Sören Kirmse, Mathias Baum, Dirk Keiner, Volker Kiebisch. Ohne ihr großartiges Engagement wäre vieles nicht möglich. Man kann diese fleißige, ehrenamtliche Tätigkeit gar nicht hoch genug einschätzen. Wir sagen allen genannten und ungenannten „Dankeschön“ und würden uns sehr freuen, wenn Sie uns auch im nächsten Jahr wieder so liebevoll unterstützen würden. Ein sehr großes Dankeschön möchte ich persönlich allen sagen, die mich beim Aufenthalt der Familie Ira und Joseph Karpowitsch aus Petrischki (Weißrussland) in der Zeit vom 10. 07. bis 25. 07. 2012 unterstützt haben. Im Namen des Magdalenenstifts Altenburg Gabriele Kirmse, Spora 10. Jahrgang | Oktober 2012 3 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E ORTSCHAFT BORNITZ Tag der offenen Tür 2012 – Feuerwehrgerätehaus Bornitz diesen Tag einstudierten Feuerwehr-Sketch haben sie alle Gäste und Feuerwehrleute sehr begeistert. Einen großen Dank an die Kinder und Betreuer des Bornitzer „Zwergenhauses“. Eure Mühe war nicht umsonst, wir denken uns etwas für euch aus. Wir wollen ja, dass ihr im nächsten Jahr wiederkommt. Als gegen 18.30 Uhr die letzten Gäste das Gerätehaus verließen, ging ein rundum gelungener Nachmittag zu Ende. Die Vorbereitungen zu solch einer Veranstaltung sind aufwendig und erfordern viel Zeit. Deshalb einen besonderen Dank an alle Gäste, die durch ihren Besuch und ihr Interesse ihre Verbundenheit mit der Feuerwehr bekundet haben. Ohne Unterstützung durch die Gaststätte „Zum Dingsda“ aus Maßnitz wären wir nicht in der Lage gewesen, die Veranstaltung in dieser Art und Weise durchzuführen. Auch an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an alle für ihre Mithilfe. Einen großen Dank an alle Kameradinnen und Kameraden, Eheleute, Mütter und Großmütter, die gebacken, gewerkelt und dabei nicht auf die Uhr geschaut haben, damit dieser Tag ein Erfolg wurde. Der Wehrleiter Seit August 2011 ist unsere Wehr stolzer Besitzer eines neuen Feuerwehrgerätehauses. Nun endlich war es soweit, bei herrlichem Sommerwetter führte unsere Wehr am 11. August 2012 den 1. Tag der offenen Tür durch. Ab 14.00 Uhr waren die Gäste eingeladen, das neue Feuerwehrgerätehaus zu besuchen. Die Tische und Bänke in und außerhalb der Fahrzeughalle füllten sich schnell mit zahlreichen Gästen. Speisen und Getränke standen ausreichend zur Verfügung. Rostbratwürste und Steaks vom Grill oder Kaffee und Kuchen, für jeden Geschmack war etwas dabei. Für die stimmungsvolle musikalische Umrahmung wurde ebenso gesorgt. Ein Renner war zweifelsfrei der von den Frauen, Muttis und Omas unserer Feuerwehrleute selbst gebackene Kuchen. Für die Kinder waren eine Malstraße und eine Löschstrecke aufgebaut. Ergänzt wurde das Ganze durch eine Powerpoint-Präsentation im Gerätehaus, wo man die Entstehung unseres Gerätehauses bis zur vollständigen Übergabe mit nach verfolgen konnte. Auf dem Feuerwehrhof wurde eine kleine Fahrzeug- und Technikschau (Feuerwehrfahrzeug und Rettungsboot) geboten. Viele Besucher haben die Gelegenheit genutzt, sich die Technik und auch unsere Fahrzeughalle mit angrenzendem Umkleideraum, sanitären Anlagen und den Versammlungsraum mit Küche einmal von innen anzuschauen. Ein Höhepunkt an diesem Nachmittag war der gelungene Auftritt der Kinder aus dem Kindergarten „Zwergenhaus“. Mit ihren gesanglichen Darbietungen und eigens für Geburtstagsglückwünsche Nachträglich gratulieren wir: Drogosch, Erich Ruß, Grete Günther, Lieselotte Oehler, Ingrid Hüfner, Liane Mieting, Harry Höhne, Helmut Lätzsch, Brigitte Jäckel, Joachim Hanß, Reiner Voigt, Christa Oehler, Annerose Körper, Lotar Bannwitz, Maria Prager, Ingeborg Beitler, Erich Jäger, Lotte Bachmann, Gudrun 05. 08. 1942 06. 08. 1927 07. 08. 1928 09. 08. 1940 13. 08. 1940 16. 08. 1942 17. 08. 1931 18. 08. 1931 19. 08. 1941 19. 08. 1942 25. 08. 1937 27. 08. 1928 28. 08. 1927 07. 09. 1922 08. 09. 1942 10. 09. 1939 13. 09. 1937 21. 09. 1939 Fliesenleger Fachbetrieb Verlegung von Fliesen, Platten, Mosaik, Naturstein Beratung und Verkauf 06729 Elsteraue OT Bornitz Schulgasse 6 4 10. Jahrgang | Oktober 2012 Bornitz Bornitz Bornitz Bornitz Bornitz Bornitz Bornitz Bornitz Bornitz Bornitz Bornitz Bornitz Bornitz Bornitz Bornitz Bornitz Bornitz Bornitz r für Ihr zuverlässiger Partne Gerth Funk: 0179 / 983 40 94 Fax: 03 44 24 / 22 320 E-Mail: ffgfrankgerth@web.de 70. 85. 84. 72. 72. 70. 81. 81. 71. 70. 75. 84. 85. 90. 70. 73. 75. 73. Drucksachen aller Art! Flyer · Plakate · Broschüren · Bücher Zeitschriften · Visitenkarten Briefbögen · Kalender · u. v. m. 0 3 4 41 / 61 62- 0 www.druckhaus-zeitz.de Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E O R TSCHAF T Draschwitz Liebe Draschwitzer, Einladen möchte ich Sie schon jetzt zu unserer Seniorenweihnachtsfeier, die am Nikolaustag, dem 6. Dezember, 14.00 Uhr, im Gemeinderaum stattfindet. Wir wollen uns da schon auf die Weihnachtszeit einstimmen und uns von den kleinen Montalinos mit Weihnachtsfreude beschenken lassen sowie mit den alten vertrauten Weihnachtsliedern, die wir wieder mit den bekannten Musikfrauen gemeinsam singen wollen, uns aufs Weihnachtsfest freuen. Nun wünsche ich Ihnen schöne Herbsttage. Lassen Sie sich von den bunten Farben des Herbstes froh stimmen und nehmen Sie die bunte Pracht des Herbstes als Anregung, andere zu beglücken und sich selbst damit froh zu machen. In einem kleinen Büchlein von Heidi und Hannes Bräunlich, fand ich den Wunsch, den ich Ihnen heute als Gruß und Anregung weitergeben möchte. Ihre Ortsbürgermeisterin Ute Schreiner Neues vom Heimat- und Kulturverein Draschwitz e. V. H e im at- u nd Kultur ver e in wir gehen dem Herbst entgegen. Man sieht es an den bunten Blättern, die diese Jahreszeit so schön machen. Die Natur beschenkt uns vor den grauen und trüben Tagen des Novembers noch mal mit ihrer ganzen Schönheit. Wir hatten einen schönen Sommer mit Blühen und Reifen und einer reichen Ernte. Die schönen Herbsttage schenkten uns nochmal viel Sonnenschein. Ich hoffe und wünsche, dass Sie alle viel Sonne getankt haben, um über die trüben Novembertage hinweg zu kommen und sich auf schöne Wintertage zu freuen. Wir dürfen froh und dankbar sein, dass wieder genug gewachsen ist und alle satt werden. Wir nehmen das immer als selbstverständlich hin und vergessen, dass es in vielen Teilen der Welt nicht so ist. Denken wir an unseren reich gedeckten Tischen auch daran, dass in unserer Welt immer noch Menschen und vor allem auch Kinder verhungern müssen, weil es ihnen an Nahrung fehlt. Lassen Sie uns dankbar sein für alles, was uns jeden Tag geschenkt wird und im Rahmen unserer Möglichkeiten teilen und helfen. Es kommt nun auch wieder die Zeit, wo es für jeden Grundstückseigentümer durch den Blätterfall viel Arbeit gibt. Ich möchte mich bei allen bedanken, die mithelfen, Wege, Straßen und Plätze sauber zu halten und damit Unfälle zu vermeiden. Ich möchte Sie auch bitten, dafür zu sorgen, dass vor Winterbeginn angesammelte Dreckecken beseitigt und nicht mit ins neue Jahr genommen werden. Ein sauberes Dorf ist die Visitenkarte seiner Bürger. Wie in den vergangenen Jahren muss ich mich wieder für einige Zeit von Ihnen verabschieden, da ich ins Krankenhaus gehe. Die Sprechstunde wird einige Male ausfallen. Wenn Sie Probleme haben oder etwas besprechen wollen, wenden Sie sich bitte an Herrn Klaus Bageritz. Er wird mich vertreten. Am 20. Oktober dürfen wir uns über ein Orgelkonzert mit Dr. Wieland Meinhold aus Weimar unter dem Titel „Romantische Orgelmusik aus Europa“ in unserer Kirche freuen. Vor dem Konzert wird Dr. Meinhold um 16.15 Uhr eine Orgelführung mit Erläuterungen zur Rühlmann-Orgel durchführen. Ich wünsche dir, dass dir immer bewusst ist, dass du nicht alleine auf der Welt bist, dass du anderen neidlos ihren Anteil zugestehen kannst und dass du selbst in deinem Leben bekommst, was du brauchst. Es gibt Reichtümer, an denen man zu Grunde geht, wenn man sie nicht mit anderen teilen kann. Dra . s c h w i t z e .V Bevor ich in altbewährter Weise alle Draschwitzer und vor allem die Mitglieder und Freunde unseres Heimat- und Kulturvereins herzlich zu neuen Veranstaltungen einlade, möchte ich kurz auf die vergangenen zurückblicken. Nach den beiden größeren Unternehmungen, dem Dorf- und Kinderfest und der Bustour nach Bad Kösen, gönnten wir uns etwas Erholung und genossen die schönen Sommertage. Die Wanderfreunde waren aber auch in dieser Zeit aktiv. Am 12. August starteten 13 Radler bei herrlichem Wetter zu einer Tour nach Großstolpen. Kleine Pausen wurden am Tiergehege in Profen und auf dem Marktplatz in Groitzsch eingelegt. Dann ging es weiter bis zur Eisdiele in Großstolpen. Nach einer Stärkung führte die Fahrt zum See. 4 besonders Mutige stürzten sich in die etwas kühlen Fluten. Die Rückfahrt führte über Meuselwitz, Langendorf und Torna. Nach 37 km kamen alle wieder wohlbehalten in Draschwitz an. Am 20. September trafen sich 9 Wanderfreunde und los ging es bei herrlichem Herbstwetter entlang der Bahngleise nach Reuden, vorbei am Bahnhof und weiter zur Tagebaugrenze in Predel. Bei klarer Sicht konnten wir den gesamten Tagebau mit allen Gerätschaften überblicken. Der Weg führte uns weiter vorbei an der alten Predler Mühle durch den Ort in „Moni’s Kaffeegarten“. Frischgebackener Kuchen und leckere Bowle wartete auf uns. Nach dieser Stärkung wanderten wir entlang des Elsterradweges zurück nach Hause. Wenn Sie diesen Artikel lesen, dann ist auch die für den Oktober geplante Wanderung bereits Geschichte. Ich möchte alle an den Aktivitäten des Heimat- und Kulturvereins Interessierte nochmals darauf hinweisen, sich aktuell durch die Aushänge in den Kästen zu informieren. Für zwei Termine im Dezember möchte ich Interesse wecken. Am 6. Dezember, 14.00 Uhr wird herzlich zur Weihnachtsfeier des Heimat- und Kulturvereins in Verbindung mit den Senioren der Ortschaft in den Gemeinderaum eingeladen. Nur einen Tag später, am 7. Dezember, 16.00 Uhr findet das traditionelle Weihnachtsbasteln im „Cafè-Kränzchen“ in Bornitz statt. Eine besondere Überraschung gibt es für die Jüngsten, sie erwartet ein Kaspertheater. Und nun habe ich nur noch eine letzte Meldung: Oktoberfeste gibt es in der Umgebung recht viele und es wurden und werden immer mehr. Nur in Draschwitz wird das für den 19. Oktober geplante 4. Oktoberfest zum Bedauern und zur großen Enttäuschung der Organisatoren nicht stattfinden. Bis zum „Wiederlesen“ im nächsten Blickpunkt grüße ich alle und wünsche eine schöne Herbstzeit und friedvolle Adventstage. Dorothea Götschenberg 10. Jahrgang | Oktober 2012 5 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E „Happy Birthday Montalinos“ Die großen und kleinen Montalinos feierten am 23. 08. 2012 mit zahlreichen Gästen ihren 1. Geburtstag. Jeanette Kipping, eine Vertreterin des Vorstandes, eröffnete die Feierlichkeit, blickte auf die wichtigsten Ereignisse des Kindergartens im letzten Jahr zurück und dankte allen Helfern. Sonja Golle, Leiterin der Einrichtung, mit ihren Kindern und ihrem Team bedankte sich mit einem kleinen Programm für ein Jahr spielen, toben und lernen in freier Trägerschaft. Getreu dem Motto: „Taten sind ehrlicher als Worte“, gab es an diesem Tag auch was zu tun. Der Türstock zum Eingang unseres Stollenbaus „Zeche Ellen“ wurde gesetzt. Angelika Diesener und Heinz Junge vom Patenbetrieb Mibrag sowie auch Mitarbeiter der Gala legten Hand an zur Freude der Kinder. Ein weiterer Höhepunkt war der Oma-Opa-Tag im Tagebau Profen. Alle kleinen Montalinos wurden gemeinsam mit ihren Großeltern von der Mibrag zu einer sehr informationsreichen Tagebaurundfahrt eingeladen. Es ging quer durchs Gelände, an Förderbändern und verschiedensten Baggern vorbei. Auch wurde die Tagebaulandschaft aus der Vogelperspektive, vom Aussichtspunkt aus näher betrachtet. Gedacht wurde an alles, so auch an die Versorgung und für alles sagen die Gäste herzlich Danke. Die Montalinos verabschiedeten zum diesjährigen Zuckertütenfest unseren Schulanfänger Lucas Kirsch mit einem weinenden und einem lachendem Auge. Einerseits ist es sehr schade, dass die schöne Kindergartenzeit nun zu Ende geht und wir am Vormittag auf unseren lieb gewonnen Freund verzichten müssen. Andererseits freuen wir uns sehr, dass Lucas in die Schule geht und uns am Nachtmittag im Rahmen der Hortbetreuung täglich berichten kann, was das Leben als Grundschüler alles für Überraschungen für einen bereithält. Wir sind sehr stolz, dass sich Lucas so gut in den Schulalltag integriert hat, obwohl er in den ersten Schultagen noch kein anderes Kind in seiner Klasse kannte. Wir wünschen ihm alles Gute für seinen weiteren schulischen und später auch beruflichen Lebensweg. Die letzten Sommertage nutzten die Montalinos für ein ganz besonderes Ereignis. Das diesjährige Neptunfest bereitete vor allem den jüngsten Montalinos sehr viel Freude. Wir malten uns gegenseitig wunderbare Kunstwerke auf unsere Rücken, wurden mit leckerer Schlagsahne vom Neptun getauft und sprangen anschließend ins kühle Nass, um uns zu erfrischen. Wir werden die letzten warmen Sonnenstrahlen sowie das Plantschen im Pool in guter Erinnerung behalten und freuen uns gemeinsam auf die kleinen und großen Erlebnisse des Herbstes. 6 10. Jahrgang | Oktober 2012 Das diesjährige Indianerfest war wie immer unser Höhepunkt zum Sommerausklang. Als Montalinos der Natur eng verbunden, verwandelten sich die Kinder in kleine Indianer und gingen gemeinsam auf Bärenjagd. Sie fanden einen vergrabenen Schatz, versteckten sich bei Gefahr in ihren Tipis und bewältigten gemeinsam schwierige Aufgaben. Sie tanzten, lachten, tobten und freuten sich, dass der Wettergott es gut meinte. Wir sind schon sehr gespannt, was wir tolles aus Kastanien, Eicheln, Tannenzapfen und Blättern basteln werden, welche Entdeckungen wir in der Natur wahrnehmen können und freuen uns jetzt schon auf unser diesjähriges Herbstfeuer, welches am Donnerstag, dem 1. November stattfinden wird. Wir laden dazu Eltern und Großeltern, aber auch alle interessierten Bewohner, ab 15.00 Uhr zum Kaffeetrinken und gemeinsamen Basteln mit den kleinen Montalinos ein. Ausklingen wird der Abend mit einem Lampionumzug durch den Park und einem Lagerfeuer. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Wir freuen uns auf Sie! Lieblingsherbstgedicht der kleinen Montalinos: Langsam fällt jetzt Blatt für Blatt, von den bunten Bäumen ab. Jeder Weg ist dicht besät und es raschelt, wenn man geht. Bunte Blätter fall'n vom Baum, schweben sacht, man hört es kaum. Plötzlich trägt der Wind sie fort, wirbelt sie von Ort zu Ort. Wie sie flattern, wie sie fliegen, sinken und am Boden liegen. Carolin Roßa, Kita Montalino Draschwitz Inh. D. Volkenand Donaliesstraße 22 06712 Zeitz Tel. 03441 / 22 57 05 • • • • Badstubenvorstadt 8d 06712 Zeitz Tel. 03441 / 22 03 18 Waschen, legen und schneiden komplett 12,00 E Tönung komplett 19,00 E Dauerwelle komplett 29,50 E Trockenhaarschnitt für Männer 4,50 E Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Geburtstagsglückwünsche Nachträglich gratulieren wir: Erdmann, Jochen Benkwitz, Erhard Heilmann, Ruth Heilmann, Klaus Reinhardt, Margrit Pohle, Horst Kröber, Konrad Gräbner, Lianne Plaul, Manfred Bader, Helga Stahl, Heinzjoachim Selle, Marianne Prowe, Rosemarie Munkelt, Liane Hemmann, Edith Räck, Ingeborg Stober, Helmut 03. 08. 1937 04. 08. 1939 17. 08. 1938 21. 08. 1938 22. 08. 1942 25. 08. 1935 27. 08. 1937 28. 08. 1934 30. 08. 1938 31. 08. 1934 04. 09. 1925 10. 09. 1936 17. 09. 1921 19. 09. 1938 20. 09. 1928 24. 09. 1930 27. 09. 1941 75. 73. 74. 74. 70. 77. 75. 78. 74. 78. 87. 76. 91. 74. 84. 82. 71. Draschwitz Draschwitz Draschwitz Draschwitz Draschwitz Draschwitz Draschwitz Draschwitz Draschwitz Draschwitz Draschwitz Draschwitz Draschwitz Draschwitz Draschwitz Draschwitz Draschwitz O R T S C H A F T g ö bitz Das Drachenfest endet mit Fackeln und Lampions in einer „Heimbringrunde“ durch das Dorf, in der Hoffnung, dass alle gut über den Winter kommen und sich dann wieder an derselben Stelle und in alter Frische zum Walpurgisfeuer am Vorabend des 1. Mai treffen. Der Zugang zum Drachenfest auf dem Sportplatz ist wie immer frei. Wer die Möglichkeit hat, stattdessen ein Bündel Holz für das Lagerfeuer mitzubringen, sollte das tun, denn dort wird der Knüppelkuchen gebacken und sich gewärmt, wenn es zum Abend hin kühler wird. Dorfclub Göbitz Geburtstagsglückwünsche Nachträglich gratulieren wir: Boin, Klaus Schubert, Erna Flügge, Ulrich Mücke, Inge Woidtke, Juliane Kuhn, Elisabeth Rother, Regina Springer, Rosemarie Kipping, Ronald Oettel, Ilse Schulze, Margot 03. 08. 1942 11. 08. 1927 24. 08. 1939 28. 08. 1939 30. 08. 1936 10. 09. 1933 18. 09. 1941 21. 09. 1942 23. 09. 1937 26. 09. 1924 30. 09. 1936 70. 85. 73. 73. 76. 79. 71. 70. 75. 88. 76. Torna Maßnitz Göbitz Torna Göbitz Göbitz Torna Göbitz Göbitz Göbitz Göbitz Göbitz lässt am 20. Oktober die Drachen steigen Das letzte Spektakel unter freiem Himmel ist im Veranstaltungsplan des Dorfclubs Göbitz das Drachenfest, sozusagen als letzte Möglichkeit, sich vor den regnerischen und kalten Monaten noch einmal „draußen“ mit Nachbarn, in der Großfamilie und mit Bekannten aus der Umgebung in gemütlicher Runde zu treffen. In diesem Jahr findet das Fest am Sonnabend, dem 20. Oktober auf dem Sportplatz am Park statt. Ab 14.00 Uhr können mit Hilfe der Freunde vom Verein BurgenlandKiter einfache Drachen selbst gebastelt werden. Selbstverständlich dürfen eigene Fluggeräte mitgebracht werden, um sie im weiten, freien Gelände im Wind aufsteigen zu lassen. Auch die BurgenlandKiter bringen ihre schönsten, selbst angefertigten Drachen mit, lassen sie in einer regelrechten Flugschau steigen und wollen für die eine oder andere Überraschung sorgen. Wer nun nicht gerade selbst mit einem Flugdrachen über die Wiese sprinten mag, dem bietet der Dorfclub an, sich über Kaffee und Kuchen, Rostbratwürsten und Steaks am Trubel des Drachensteigens zu erfreuen, oder an der Göbitzer Herbstpremiere des Glühweins. Für die Kinder freilich gibt es, das ist Tradition beim Drachenfest in Göbitz, neben warmem Tee auch Nudeln mit Tomatensauce und Knüppelkuchen gratis. 10. Jahrgang | Oktober 2012 7 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Geburtstagsglückwünsche O R T S C H A F T Kö n d eritz Nachträglich gratulieren wir: Tra-ri Tra-ra die Post war da! Post zu erhalten ist alltäglich und ganz normal. Aber unsere Briefe waren schon etwas besonderes, nämlich die Antwort auf unsere Flaschenpost, die wir beim Ausflug durch die Natur der Elsteraue der „Weißen Elster“ mit auf den Weg gegeben hatten. Wir staunten nicht schlecht, denn Lena Stolze und Till Schobes hatten Antwort aus Koblenz erhalten. So weit ist die Flaschenpost auf der „Weißen Elster“ geschippert wird sich jetzt so manch Einer fragen? Gibt’s doch nicht!! Stimmt – ganz so weit war die Reise auch nicht, sondern „nur“ bis Pegau. Die Koblenzer Sabine und Thomas hatten in der Nähe ihren Urlaub verbracht und sind fündig geworden. Ob bis Koblenz oder Pegau – das spielt keine Rolle. Gefreut haben wir uns alle sehr und für die Kinder war es ein tolles Erfolgserlebnis. Auch für Ashley Rupprich, denn sie erhielt von Melanie Krämer aus Draschwitz die Nachricht, dass ihre Flaschenpost bei einer Paddeltour ebenfalls gefunden wurde. Der Sommer ist nun vorbei und viele Urlaubskarten haben uns erreicht. Jeder hatte tolle Erlebnisse und es gab so manches zu erzählen. Nun hat der Herbst Einzug gehalten und wir wollen ihn nicht minder genießen, denn auch er hält viel Schönes und Interessantes für uns bereit. Wir wünschen allen noch viele sonnige und bunte Herbsttage. Die Kinder und das Team der Kita „Elsterspatzen“ Könderitz Am Freitag, dem 23. November 2012, um 17.00 Uhr, findet in Könderitz (Versammlungsraum) wieder unser Weihnachtsmalen (Dry Brushing) statt. Alle Interessierten bitte anmelden bei: Silke Sommer, Etzoldshainer Str. 50, 06729 Elsteraue/OT Könderitz Telefon: 03 44 24 / 2 17 55 (ab 19.00 Uhr) 8 10. Jahrgang | Oktober 2012 Info Frommhold, Edith Krause, Gislinde Keller, Helga Geißler, Alice Stauch, Isolde Haugk, Jürgen Grimm, Annemarie Schreier, Maria Merseburger Gudrun Zink, Herbert Baumann, Sonja Faßhauer, Siegfried Klein, Ursula Pusch, Isolde Schob, Käthe Pfau, Inge Sachs, Erika Germershausen, Karl-Heinz Albert, Isolde 01. 08. 1932 06. 08. 1940 06. 08. 1939 07. 08. 1928 14. 08. 1939 18. 08. 1942 18. 08. 1925 18. 08. 1937 21. 08. 1939 28. 08. 1928 31. 08. 1931 02. 09. 1942 04. 09. 1934 05. 09. 1938 08. 09. 1927 10. 09. 1941 11. 09. 1921 15. 09. 1941 24. 09. 1941 80. 72. 73. 84. 73. 70. 87. 75. 73. 84. 81. 70. 78. 74. 85. 71. 91. 71. 71. Traupitz Traupitz Minkwitz Könderitz Könderitz Könderitz Könderitz Minkwitz Traupitz Könderitz Minkwitz Könderitz Könderitz Traupitz Minkwitz Minkwitz Könderitz Minkwitz Könderitz Goldene Hochzeit Eheleute Hannelore und Bernd Jany, Minkwitzer Dorfstr. 57, Minkwitz am 13. 10. 2012 ORTSCHAFT Langendorf Liebe Einwohner der Ortschaft Langendorf, das Jahr 2012 ist schon fast Geschichte. Es begann mit Kampf gegen die beabsichtigte Schließung unserer Kindertagesstätte in Langendorf. Zwischenzeitlich sah es so aus, als ob eine Schließung abgewendet war. Für eine Weiterbetreibung der Kita sprach der gute bauliche Zustand des Gebäudes und langfristig kein Investitionsbedarf. Leider konnten unser Protest und auch begründete Argumente eine Schließung nicht verhindern. Zu viele Gemeinderäte übten sich in Stimmenthaltung bei der Abstimmung und spielten so einer Gruppe mit einer Haltung für die Schließung der Kita Langendorf in die Hände. Neben den guten baulichen Voraussetzungen hatten wir ein Betreuungsteam mit hoher Motivation und tollem Betreuungskonzept sowie sehr engagierte Eltern. Dies wurde nochmals beim Abschlussfest der Kita im Juli im Pfarrgarten, welches der Ortschaftsrat mit einem finanziellen Zuschuss unterstützte, deutlich. Dafür sei allen Beteiligten nochmals Dank gesagt. Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Nach diesem, für die Ortschaft Langendorf sehr negativen Ergebnis in Form der Schließung der Kita, konnten wir mit der 950-Jahr-Feier in Döbitzschen einen wirklichen Höhepunkt, auch mit großer Aufmerksamkeit über die Ortsgrenzen hinaus, erleben. Unser Heimatverein „Dreiländereck“ Langendorf e. V. hatte mit hohem persönlichen Einsatz aller Mitglieder ein Fest organisiert, das noch lange in Erinnerung bleiben wird. Der Ortschaftsrat hat die Vorbereitung bzw. Durchführung des Festes mit einem Zuschuss von 1.500,00 Euro unterstützt. Der Heimatverein konnte mit einer kleinen Feier am 02. 10. 2012 auf sein 10-jähiges Bestehen zurückblicken. Anlässlich dieses Jubiläums des Heimatvereins überreichte der Ortsbürgermeister eine Geldprämie von 150,00 Euro, dankte allen Mitgliedern für die in der Vergangenheit geleistete Arbeit und wünschte für die Zukunft die nötige Kraft und Ausdauer, weiter kulturelle Höhepunkte zu gestalten. Eine finanzielle Zuwendung in Höhe von 300,00 Euro aus den Ortschaftsmitteln erhielt wie jedes Jahr der Reit- und Fahrverein Langendorf. Mitte des Jahres 2011 wurde die Verwaltung der Elsteraue durch den Ortsbürgermeister auf den Zustand der Luckaer Straße im Bereich des Landmarktes Fickler hingewiesen und eine Erneuerung der Fahrbahndecke (starke Wölbung) gefordert. Durch die Verwaltung der Gemeinde Elsteraue, Bereich Bauwesen (Frau Hofmann), konnte erreicht werden, dass die Baumaßnahme bei dem zuständigen Kreisamt in die Planung für 2012 aufgenommen wurde. Zum 15. 10. 2012 soll die Baumaßnahme beginnen und ca. 6 – 8 Wochen dauern. Eine Vollsperrung der Luckaer Straße im Bereich Landmarkt ist dafür notwendig. Zum Schluss noch eine Vorinformation zur diesjährigen Weihnachtsfeier der Seniorinnen und Senioren. Der Termin ist Dienstag, der 11. 12. 2012, 15.00 Uhr, im Landgasthof Michelwitz. Eine persönliche Einladung erfolgt Ende November. Weihnachtlich-Zauberhaftes in Langendorf vom Heimatverein Dreiländereck und Quippini Noch scheint die Weihnachtszeit so fern, doch die Tage werden wieder kürzer, der Wind wirbelt die Blätter umher und die Sonne verliert ihre Kraft. Zeit, an das schönste Fest des Jahres zu denken: an Heimlichkeiten, Plätzchen backen, an Kerzenschein und Geschenke aussuchen… Um Sie richtig schön auf das Weihnachtsfest einzustimmen, haben sich der Heimatverein Dreiländereck und Quippini zusammengetan. Genießen Sie stimmungsvolle Atmosphäre auf 2 alten Fachwerkhöfen, lassen Sie sich verführen von weihnachtlichen Düften und Genüssen, von altem Handwerk, von Basteleien für Groß und Klein und natürlich neuen, zauberhaften skandinavischen Dekorationen. Seien Sie unsere Gäste am Sonntag, dem 02. 12. 2012 von 11.00 bis 18.00 Uhr bei Quippini, Luckaer Str. 17 und bei Familie Schlesier, Luckaer Str. 16 in Langendorf. Mit freundlichen Grüßen Ihr Ortsbürgermeister Rolf Schwarzburg Bilderrätsel wurde aufgelöst Sandra Schwarzburg und der HV Dreiländereck Langendorf e.V. Lehrer-, LA-Studenten-, Akademiker/innen Nachhilfelehrer gesucht! Für Einzelnachhilfe beim Schüler zu Hause, alle Fächer insbesondere Mathe u. Englisch auch am Wochenende, Einsatz im Burgenlandkreis www.nachhilfelehrer-jobs.de Tel.: 0 34 43/34 12 87, 0 34 45/23 47 75, 0 34 41/22 77 64 Mathe-Bringer Nachhilfe & Förderung von der Grundschule bis zum Abitur preiswerte + erfolgreiche Betreuung 04523 Pegau • Kirchplatz 19 • Tel. 034296 - 4 90 59 Im Augustheft des „Blickpunktes“ wurde ein Bild veröffentlicht, das eine Person verdeckt hinter einer Bank zeigte. Die Aufnahme stammte von der 950-Jahr-Feier in Döbitzschen. Hinter dieser Person verbirgt sich Willi Friebe, der Sohn von Christine Friebe und Angelo Buchholz aus Staschwitz. 10. Jahrgang | Oktober 2012 9 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Leserbrief eines ehemaligen Döbitzscher Einwohners ef Leserbri Vor den Festlichkeiten in Döbitzschen anlässlich der 950-Jahr-Feier erreichte mich ein Brief von Herrn Joachim Steinbach, Jahrgang 1942, der heute in Potsdam lebt. Seine Erinnerungen an Döbitzschen möchte ich an dieser Stelle veröffentlichen, weil ich glaube, dass es viele Bürger in unseren Orten interessiert. „Döbitzschen, ein kleines Dorf im Burgenlandkreis, feiert sein 950-jähriges Jubiläum. Das ist ein besonderer Grund, doch einige Gedanken über das Dorf festzuhalten. Welche Menschen haben da gelebt und was hat sie bewegt? Denn Geschichte wird von Menschen gemacht und mit ihnen. So soll von einer Wanderung durch das Dorf erzählt werden und das in einem bestimmten Jahr. Wir nehmen das Jahr 1956, 11 Jahre nach dem Krieg und 2 Jahre vor der sogenannten Kollektivierung der Landwirtschaft aber auch 3 Jahre nach dem 17. Juni 1953. Das war auch für Döbitzschen eine wichtige Zeit, da gab es noch Hoffnungen und Erwartungen verschiedenster Art. Beginnen wir die Wanderung von Langendorf aus. Langendorf hat ja auch für Döbitzschen eine besondere Bedeutung, dort ist die Gemeindeverwaltung, die Schule und auch die Kirche. Die Straße von Langendorf wird gesäumt von Pflaumenbäumen und sie fällt ein bisschen abschüssig ins Dorf hinein. Auf der rechten Seite steht eine Hecke und links das Grundstück von Richard Schuhknecht. Das ist eine schöne Gaststätte. Hier zapft Helene das gute Oettler-Bier. Aber es gibt natürlich auch Limonade für die Kinder. Zum Wochenende wird hier Karten gespielt, da geht es manchmal hoch her, aber Helene und Richard haben alles im Griff. An den Wochentagen kann man zu Schuhknechts kommen, denn der Hausherr ist in der Lage, Fahrräder zu reparieren. Und das ist für viele im Dorf ganz wichtig, das Fahrrad war oft das wichtigste Verkehrsmittel. Nun gehen wir einen kleinen Anhang hinauf und kommen zum Haus von Artur Gentsch. Er arbeitet außerhalb und hat seinen Frieden mit der herrschenden Führung gemacht. Von seinem Garten aus geht es etwas abschüssig in den Großen Teich. Im Sommer wurde hier sogar gebadet, obwohl die Wasserqualität sicher nicht der Norm entsprach, aber was soll es, abgekühlt wurde man in jedem Falle. Und im Winter, da wurde hier Schlittschuh gefahren und das war immer eine besondere Freude. Wenn wir nun den Teich verlassen, dann stehen wir auf der Straße, die von Langendorf kommt. Die gehen wir entlang und kommen zur Einmündung der Straße aus Staschwitz. Staschwitzer und Langendorfer Straße vereinigen sich und bilden die Straße nach Zeitz. Wenn wir nun den Gehsteig entlang gehen, dann liegt linker Hand das Gut von Bauers. In diesem Gehöft wirken tüchtige Leute. Bauers haben auch einen Lanz-Bulldog. Und sie betreiben Pferdesport. Auch eine moderne Entmistungsanlage kann man hier bewundern. Vier Gebäude gehören zu diesem Hof. Dann geht es weiter. Zwischen den Gebäuden Bauer und Pretzsch steht an der Straße der Briefkasten und der Glaskasten für die Bekanntmachungen. Und dann kommt der Hof Pretzsch. 10 10. Jahrgang | Oktober 2012 Der ist nicht so groß wie der von Bauers, aber hier gibt es etwas Besonderes zu berichten. Pretzschs waren die ersten im Dorf, die einen Fernsehapparat hatten. Wir wurden eingeladen und starrten mit viel Neugier auf die kleine Mattscheibe. Das war schon ein besonderes Ereignis. Das nächste Gebäude war wieder etwas Besonderes. Das war der Laden von Frau Funke. Ein echter „Tante Emma Laden“, man bekam hier das, was zum Alltag nötig war. Für das Dorf war der Laden ein Segen. Gegenüber von der Verkaufsstelle befindet sich die Bushaltestelle, wichtig für Nichtmotorisierte und das waren fast alle im Dorf. Daneben stand auch noch das Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Doch das wurde nicht besonders geachtet. Fortsetzung folgt … Geburtstagsglückwünsche Nachträglich gratulieren wir: Steinbach, Helene Knuth, Bruno Riedel, Marianne Gentzsch, Margarete Schacke, Charlotte Gottschling, Marlene Salzmann, Herta Felgner, Ingrid Krumbiegel, Siegfried Scheer, Alfred Opitz, Günter Eckl, Ursula Rauschenbach, Herbert Bogatz, Marianne Schwenke, Rolf Arnold, Manfred Herrendorf, Alfred 04. 08. 1930 07. 08. 1922 11. 08. 1931 21. 08. 1932 23. 08. 1930 24. 08. 1939 31. 08. 1935 03. 09. 1929 09. 09. 1940 12. 09. 1931 17. 09. 1932 17. 09. 1931 20. 09. 1932 24. 09. 1941 24. 09. 1937 27. 09. 1939 28. 09. 1935 82. 90. 81. 80. 82. 73. 77. 83. 72. 81. 80. 81. 80. 71. 75. 73. 77. Döbitzschen Staschwitz Staschwitz Staschwitz Staschwitz Langendorf Staschwitz Staschwitz Staschwitz Langendorf Staschwitz Döbitzschen Döbitzschen Langendorf Staschwitz Langendorf Staschwitz MMS-Möbelmontageservice Eckold l Umzüge/Küchen- und Möbelmontage l Küchenumzüge inkl. Anschlüsse l A & V Gebrauchtmöbel + Küchenstudio Kastanienweg 2 · 06729 Elsteraue OT Tröglitz Liebknechtstraße 26 / 27 · 06712 Zeitz Tel. / Fax: 0 34 41 / 71 52 13 Tel. Küchenstudio/A & V: 0 34 41 / 72 63 39 Funk: 01 70 / 2 80 21 66 E-Mail: marioeckold@aol.com über 10 Jahre Qualität Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Oma, Opa und Enkel erleben den Tagebau Profen hautnah O R T S C H A F T P rofe n Liebe Einwohnerinnen und Einwohner der Ortschaft Profen Es gab in diesem Sommer in der Ortschaft viele Ereignisse, Veranstaltungen und Feste. Ich hoffe, alle hatten schöne Sommerferien und tolle Erlebnisse. Vielleicht kann uns ja mal jemand darüber berichten! Hoffen wir also noch auf einen goldigen Herbst! Ich möchte an dieser Stelle die Vereine und Veranstalter in der Ortschaft sprechen lassen. Ihre Ortsbürgermeisterin Elke Lorenz Freiwillige Jugendfeuerwehr Die Jugendlichen der Freiwilligen Feuerwehr Profen möchten sich ganz herzlich bei der Antennengemeinschaft aus dem Ortsteil Freiheit (Fam. Krause) und dem Ortschaftsrat Profen für die finanzielle Unterstützung bedanken. Dadurch konnten die Jugendlichen am Kreiszeltlager in Naumburg teilnehmen. A. Helgert Jugendwart FW Profen Autoverwertung Viehweg Freie Kfz-Werkstatt Techwitz 7 06729 Elsteraue, OT Tröglitz Meisterhaft In einer familiär üblichen aber für die MIBRAG ungewohnten Konstellation fand am 18. August 2012 erstmalig ein „Opa-OmaEnkel-Tag” im Tagebau Profen statt. Die Kleinen, begleitet von Großeltern oder Eltern, bekamen einen kindgerechten Einblick in die Arbeit der Bergleute. Wichtige Themen, wie Wasser im Tagebau, Abraum, Braunkohle und Technik wurden zunächst spielerisch mit Hilfe einer „Bergbaubiene“ vermittelt. Später konnten die interessierten Zuhörer das präsentierte Material zum Ausmalen mit nach Hause nehmen. Um die theoretischen Kenntnisse der Kinder und Erwachsenen zu festigen, ging es dann mit 3 MTWs auf große Entdeckungsreise. Alle waren begeistert von der eingesetzten Technik und holten sich unvergessliche Eindrücke von den entstehenden Landschaften. Die kleine Vanessa (6 Jahre) meinte: „Von oben sehen die Bagger gar nicht so riesig aus – toll, dass wir so nah ran fahren!“ Viele kleine Überraschungen und nicht zuletzt die Nudeln mit roter Sauce sorgten bei den „kleinen Bergleuten“ für ausgezeichnete Stimmung. Nach der Erstauflage dieser Veranstaltung waren sich allesamt einig, dass es bald ein weiteres Treffen geben sollte. Dank geht an die Bürgerkontaktgruppe, insbesondere Gerd Böttcher, und die Betreuer Andreas Schütze, Uwe Korn und Uwe Benndorf und die Fahrer der MTW aus dem Tagebau Profen sowie die Mitarbeiter und Helfer der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit für diese gelungene Veranstaltung. auto reparatur Tel. 0 34 41 / 53 30 79 Fax 0 34 41 / 53 97 41 verwaltung@autoverwertung-viehweg.de · www.autoverwertung-viehweg.de 10. Jahrgang | Oktober 2012 11 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Erntedankfest 2012 Alle guten Gaben, alles was wir haben, kommt, oh Gott, von Dir, wir danken Dir dafür. Diese Zeilen fallen mir beim Anblick der zum Erntedankfest geschmückten Kirche in jedem Jahr ein. In diesem Jahr hatten wir auch im Pfarrgarten und auf dem Kirchhof Früchte, die nicht vom Feld und aus dem Garten stammten – die Ortsgemeinsamkeit. Sie brachte Kunstwerke mit Hand, Herz, Mund und Verstand hervor und ließ Freude wachsen. Das Marimbakonzert einte noch einmal alle und erzeugte eine anheimelnde Stimmung. Dieses gute Gefühl der Gemeinsamkeit sollte bleiben. Elke und Dietrich Geißler 9. September 2012 – 3. MIBRAG-Halbmarathon des SV Eintracht Profen Zwei neue Streckenrekorde in der Elsteraue! Auch bei der 3. Auflage des Halbmarathons in der Elsteraue mit Start und Ziel in Profen (Sachsen-Anhalt) gab es wieder strahlenden Sonnenschein mit Temperaturen über 25 °C. Die kleine und sehr familiär organisierte Veranstaltung fand auch diesmal wieder sehr guten Zuspruch. Im Halbmarathon zählten die Organisatoren um ihren Chef Uwe Mallok am Sonntag 75 Finisher und insgesamt waren auf allen angebotenen Strecken 135 Läuferinnen und Läufer am Start. So viele Sportler kamen in den letzten beiden Jahren noch nicht zum Laufevent des SV Eintracht Profen. Neben dem Hauptlauf wurden auch beim 3. MIBRAG-Halbmarathon noch die 3 km-, 6 km- und 10 km-Distanz angeboten. Auch in diesem Jahr hat das Organisationsteam der Eintracht Profen wieder einen tollen Lauf über die Bühne gebracht. Trotz der sehr warmen Temperaturen gab es keine hitzebedingten Einsätze des Roten Kreuzes. Da am Sportgelände in der Elsteraue keine Duschmöglichkeiten bestehen, wurde wieder ein Shuttle-Bus angeboten, der die Läuferinnen und Läufer zum Profener Stadion brachte. Dieses Angebot wurde von den Sportlern gern angenommen. In den Ortsteilen der Großgemeinde Elsteraue wird der Halbmarathon inzwischen gut angenommen. Zusätzlich gab es private Wasserstellen und Musikstationen. Vielen Dank an alle fleißigen Helfer beim MIBRAG-Halbmarathon 2012! Holger Czäczine 12 10. Jahrgang | Oktober 2012 1. Bergbau-Seen-Cup Für den am 15. September 2012 erstmals durch den MIBRAG Sport e. V. ausgerichteten 1. Bergbau-Seen-Cup wurde auch unser Verein eingeladen. Nachdem wir ja bereits zweimal in HalleOsendorf im Drachenboot gesessen hatten, sagten wir unsere Teilnahme zu. Unser Team-Captain Rico Hanschmann und seine Frau Janet versuchten eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzustellen. Leider war es innerhalb unseres Sportvereins sehr schwierig, Drachenboot-Begeisterte zu finden, da sowohl die Fußballer als auch die Kegler an diesem Tag Punktspiele zu bestreiten hatten. Mit Hilfe der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Profen und mit Bekannten und Freunden wuchs die Mannschaft schließlich auf 25 Teammitglieder. Am Bootssteg fanden sich bei windigen und trockenen Wetter sieben Drachenbootmannschaften ein, die um den Wanderpokal kämpfen wollten. Es mussten Wettkämpfe in vier Einzeldisziplinen ausgetragen werden. Mit den Drachenbooten waren die Strecken über 100 m, 250 m und 1000 m zu bewältigen und den Abschluss bildete eine Spaß-Disziplin. Im ersten Rennen über 250 m hatte unser Team noch nicht sein „Takt“-Gefühl gefunden und so klapperten die Paddel wie bei einer alten Wassermühle. Ergebnis – letzter Platz. Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Aber aus der Erfahrung vieler Fußball-Turniere bauten wir unser Team wieder auf. „Jetzt war nichts mehr zu verlieren und wir rollen das Teilnehmer-Feld von hinten auf.“ Gesagt, getan. Wir wurden an diesem Tag nicht mehr Letzter! Großen Respekt hatten alle Profener Team-Mitglieder vor der 1000-m-Strecke. Für uns Ungeübte doch ein gewaltiger „Kanten“. Mit Hilfe unseres Steuermanns Torsten Wenke und mit einer kleinen Umbesetzung im Drachenboot wurden wir Vorletzter vor den Stauseepiraten aus Rötha, immerhin eine etablierte Drachenboot-Crew. Das für uns schönste Erlebnis war das Rennen über die 100-mWettkampfstrecke. Dabei gelang es uns die „Coal Miners“ hinter uns zu lassen. Eine echte Überraschung – 3. Platz. Beim Spaß-Wettkampf sollte sich zeigen, dass der Profener Team-Captain richtig „eingekauft“ hatte. Mit Handspritzen waren zwei Dosen-Pyramiden „abzuräumen“ und unsere Spezialisten von der Feuerwehr schafften das spielend. In der Endabrechnung aller Wettkämpfe wurden wir zwar nur Vorletzter, aber die Plätze 4 bis 7 trennte nur ein Punkt. Die Platzierung war auch zweitrangig, denn die Teilnahme am Wettkampf, das Kennenlernen neuer Sportfreunde und der Spaß am Wassersport standen für alle an erster Stelle. Im nächsten Jahr soll es eine Wiederholung des Wettkampfes an gleicher Stelle geben. Wir würden gerne daran teilnehmen und freuen uns schon auf ein Wiedersehen mit den DrachenbootMannschaften „Die Strom-Schnellen“ (Gewinner des Wanderpokals), „Hai-Voltage“, die „Coal Miners“, die „Erklärbären“, die „Stauseepiraten“ und die Firmen-Mannschaft von Radici. Die Kinder brachten eine Holzkiste mit Heu als Winterquartier mit. Sie versorgten die Igel mit Nüssen und Katzenfutter, so dass die Igel auch vor ihren Augen futterten. Wir wollen nur hoffen, dass wenigstens eins von ihnen eine Chance zum Überleben hat. Bis Oktober zum Winterschlaf sollten sie ein Gewicht von mindestens 200 Gramm haben um gut über den Winter zu kommen. Das Team der Kita Kinderträume 20 . Fahrradtour SV Eintracht Profen Am Sonntag, dem 16. 09. 2012, wurde unsere nunmehr 20. Fahrradtour durchgeführt. Bei herrlichem Spätsommerwetter trafen sich diesmal leider nur 16 Sportfreunde und nahmen die geplante Tour in Angriff. Entlang des Elsterradweges ging die Route über Tröglitz und Gleina in Richtung Spora. Nach einer kurzen Verpflegungspause, wie immer organisiert durch Michael Mozygemba, wurden dann die letzten Kilometer bis zum Hainberger See in der Nähe von Meuselwitz gefahren. Am idyllisch gelegenen See wurde auf der Terrasse des Seehotels ein Mittagsimbiss eingenommen. Unser Dank gilt den Organisatoren des MIBRAG Sport e. V., allen Helfern und natürlich auch den Verantwortlichen des Projektes in unserem Verein, Janet und Rico Hanschmann. Uwe Mallok Kita Kinderträume Profen In den letzten Septembertagen hatten die Kinder der KneippKita ein besonderes und seltenes Erlebnis. In der Mittagszeit tummelten sich 7 kleine Igel im Gras vor dem Gruppenzimmerfenster. So etwas hatte selbst ihre Erzieherin Frau Just noch nicht gesehen. Allerdings waren die Igel noch sehr klein. Gerade mal 100 Gramm brachte eins auf die Waage. In den nächsten Tagen begegneten wir immer wieder einigen von ihnen im Garten. Nun drehte sich alles nur noch um die Igel. Nachdem sich alle gestärkt hatten, machten wir uns dann auf den Rückweg in Richtung Profen. Unterwegs konnten wir noch die Ausfahrt des Oldtimertreffens bewundern und kamen pünktlich um 14.30 Uhr im Profener Wildgehege an. Fast zeitgleich traf hier auch die Wandergruppe unter Führung von Doris Stahl ein, die parallel zur Fahrradtour einen Spaziergang durch die Elsteraue unternahm. Gemeinsam konnten insgesamt ca. 50 Sportfreunde die Gastfreundschaft der Fam. Just genießen und verbrachten einen wunderschönen Nachmittag bei Wildschweinbraten, geräucherten Forellen, Rostern sowie selbstgebackenen Kuchen. Auch diverse Getränke standen reichlich zur Verfügung. An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an alle, die dieses gemütliche Beisammensein organisiert haben, insbesondere natürlich an unsere Gastgeber Stephanie und Helmut Just. Steffen Hoffmann SV Eintracht Profen e. V. 10. Jahrgang | Oktober 2012 13 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Geburtstagsglückwünsche O R T S C H A F T R eh m s d orf Nachträglich gratulieren wir: Friedrich, Johanna Lange, Anneliese Wolter, Sieglinde Schumann, Elfriede Weide, Vera Hottenrott, Gerhard Derf, Christa Friedrich, Liane Prause, Traute Görmer, Frank Hottenrott, Christine Friedrich, Wolfgang Strauß, Annerose Krause, Johannes Jirsak, Ellen Fuchs, Herbert Schneider, Brigitte Zeffler, Joachim Petzold, Hanno Steinberg, Sigrid Zetzsche, Edith Friedrich, Klaus Pohlmann, Heinrich Paul, Liesbeth Kittner, Lotte Schönlein, Margot 09. 08. 1927 11. 08. 1937 13. 08. 1939 17. 08. 1936 18. 08. 1939 18. 08. 1941 25. 08. 1942 26. 08. 1930 27. 08. 1937 30. 08. 1942 31. 08. 1942 04. 09. 1927 05. 09. 1927 07. 09. 1938 08. 09. 1931 12. 09. 1922 12. 09. 1929 13. 09. 1942 14. 09. 1932 16. 09. 1941 16. 09. 1939 17. 09. 1939 18. 09. 1937 23. 09. 1919 26. 09. 1919 26. 09. 1940 85. 75. 73. 76. 73. 71. 70. 82. 75. 70. 70. 85. 85. 74. 81. 90. 83. 70. 80. 71. 73. 73. 75. 93. 93. 72. Profen Profen Profen Lützkewitz Profen Profen Beersdorf Beersdorf Profen Profen Profen Profen Profen Profen Profen Profen Lützkewitz Profen Profen Profen Profen Profen Beersdorf Profen Profen Profen Goldene Hochzeit Eheleute Gisela und Hans-Peter Becker, Lützkewitz 26a, Lützkewitz am 29. 08. 2012 Eiserne Hochzeit Eheleute Ursula und Rolf Fahr, Beersdorf 3, Beersdorf am 27. 09. 2012 RFC Veranstaltungen des Faschingsclubs Rehmsdorf: 10. 11. 18.00 Uhr 26. 01. 19.30 Uhr 09. 02. 19.30 Uhr 14 Auftaktveranstaltung (Kleintierzüchterhalle) 1. Hauptveranstaltung (Dorfkrug Rehmsdorf) 2. Hauptveranstaltung (Dorfkrug Rehmsdorf) 10. Jahrgang | Oktober 2012 Info Wanderung ins Weinund Sektgut Würchwitz Stockhausen und Bockwitz waren die Zwischenstationen beim diesjährigen Wandertag des Heimatvereins am 2. September. Hier stärkten sich die 33 Wanderfreunde, die bei herrlichem Sonnenschein um 10.00 Uhr starteten, mit einer Erfrischung. Nach rund 7 km am Ziel, im Wein- und Sektgut Hubertus Triebe in Würchwitz angekommen, wurden wir freundlich empfangen und nahmen unser rustikales, leckeres Mittagessen mit einem Glas köstlichen Wein ein. Danach führte uns die Chefin in den Lagerraum mit den großen Weinbehältern. Sie erklärte uns den Ablauf bei der Weinherstellung und die viele notwendige Handarbeit. Der hauseigene Weinberg ist der südlichste Weinberg in Sachsen-Anhalt. Sie erwähnte voller Stolz die vielen Auszeichnungen, die der hier angebaute und verarbeitete Qualitätswein bereits erhielt. Als Höhepunkt präsentierte sie uns nach alter französischer Tradition das „Säbellieren“ einer Sektflasche, das zwei unserer Wanderfreunde perfekt erledigten. Wer mochte, konnte noch eine Tasse Kaffee trinken und alle genossen gemütlich den Nachmittag. Für den Nachhauseweg standen drei Großraumtaxen bereit, die die meisten Wanderlustigen zurück brachten. Aber es gab auch ganz Mutige, die den Weg zurück zu Fuß antraten. Dieser schöne Sonntag hat allen gut gefallen und so mancher wird jetzt vielleicht öfter mal den Weg ins Weingut finden. In diesem Sinne möchten wir uns beim gesamten Personal recht herzlich für die liebevolle, freundliche Gestaltung des Tages bedanken. Im Name des HVR Jutta Ziebart Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Geburtstagsglückwünsche Schuljahresbeginn in der Grundschule Rehmsdorf Schon ist es wieder einige Wochen alt, das neue Schuljahr 2012/2013. Unsere 21 Schulanfänger haben sich schnell eingewöhnt und sind ganz stolz auf jede neue Silbe und jede neue Zahl, die sie lesen und schreiben können. Aber auch die Schüler der Klassen 2 bis 4 und die Lehrer sind voller Elan in das neue Schuljahr gestartet. Bereits im Juni weilte die Kommission der Gesellschaft für Umwelterziehung unter Leitung von Frau Annegret Gülker an unserer Schule. Alle Kinder hatten sich mit Unterstützung der Lehrer, Eltern und vieler fleißiger Helfer zum 11. Mal vorgenommen, den Titel „Umweltschule in Europa – Agenda 21 Schule“ zu verteidigen. Viele sehenswerte, nützliche und nachhaltige Dinge sind in den vielen Jahren entstanden, seit sich unsere Schule als „Grüne Schule“ und später „Umweltschule in Europa“ profilierte. Nun gilt es diese Dinge zu erhalten und zu pflegen. So wurde im vergangenen Schuljahr unser Insektenhotel durch die 3. Klasse überarbeitet und erweitert. Die 4. Klasse verschönerte unser Klassenzimmer im Grünen z. B. durch einen hellen, freundlichen Anstrich und ein neues Wandbild zu ihrem Projektthema Getreide. Voller Freude probierten die Kinder den Fühlpfad aus. Die Kinder der SEP 1 und 2 hatten für ihn einen neuen Platz ausgesucht und eine ganz neue Strecke für die nackten Füße angelegt. Es macht uns alle sehr stolz, dass unsere Arbeit wieder erfolgreich war. Unsere Schule erhielt im neuen Schuljahr die Einladung zur Auszeichnungsveranstaltung. Wir dürfen im 11. Jahr den Titel „Umweltschule“ tragen. Und auch weitere Höhepunkte warten bereits auf uns. So begeht unsere Schule in diesem Jahr ihren 80. Geburtstag. In einer Projektwoche zum Thema „Früher und heute“ wollen wir uns im Oktober nicht nur mit der Geschichte unseres Schulhauses beschäftigen, sondern den Kindern auch nahe bringen „Wie war denn Schule früher…?“ Nachträglich gratulieren wir: Brückner, Roland Heinold, Erika Kloß, Friedrich Schieck, Christa Möbius, Edith Lehmann, Jutta Hebestreit, Günter Heilmann, Gerda Elsner, Ingeborg Del Monego, Günter Beyer, Günter Meinhardt, Anneliese Tretbar, Gertraud Backert, Eleonore Förster, Waltraud Wolf, Edith Hedrich, Rosemarie Kreißler, Hans Joachim Andraczek, Horst Dr. Lehmann, Paul Philipp, Werner Werner, Blandina Frömter, Marianne Förster, Roland Richter, Wolfgang Langheinrich, Horst Dr. Ampt, Hans-Joachim Kersten, Elisabeth Lautenschläger, Gerd 02. 08. 1939 05. 08. 1940 12. 08. 1939 12. 08. 1939 13. 08. 1931 14. 08. 1935 15. 08. 1933 15. 08. 1939 16. 08. 1935 22. 08. 1933 23. 08. 1934 24. 08. 1926 29. 08. 1926 30. 08. 1929 01. 09. 1941 02. 09. 1938 02. 09. 1935 09. 09. 1933 12. 09. 1933 16. 09. 1932 18. 09. 1937 22. 09. 1925 22. 09. 1935 24. 09. 1938 25. 09. 1939 25. 09. 1940 26. 09. 1940 28. 09. 1924 30. 09. 1942 73. 72. 73. 73. 81. 77. 79. 73. 77. 79. 78. 86. 86. 83. 71. 74. 77. 79. 79. 80. 75. 87. 77. 74. 73. 72. 72. 88. 70. Rehmsdorf Rehmsdorf Rehmsdorf Rehmsdorf Rehmsdorf Rehmsdorf Rehmsdorf Sprossen Rehmsdorf Rehmsdorf Rehmsdorf Rehmsdorf Rehmsdorf Rehmsdorf Rehmsdorf Rehmsdorf Rehmsdorf Rehmsdorf Rehmsdorf Rehmsdorf Krimmitzschen Rehmsdorf Rehmsdorf Rehmsdorf Rehmsdorf Rehmsdorf Rehmsdorf Rehmsdorf Sprossen Wir wollen Danke sagen! Vorbei ist nun die Kindergartenzeit, für die Schule stehen wir bereit. Diese Jahre waren für uns sehr schön, vieles gab es jeden Tag zu seh’n. Ob Puppenecke, Mehrzeckraum, Bauzimmer, Kletterbaum. Wir hatten Spaß in allen Ecken. Und manchmal konnten wir uns auch verstecken. Backen, Werken, Türme bauen, Kinderturnen, Bilder schauen. Basteltisch, Geburtstagsfeste. Alles war für uns das Beste. Um die Ergebnisse dieser besonderen Projektwoche sowie unsere Ausstellung zur Umweltpräsentation und auch unseres Modellprojektes Musik und Tanz der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, werden wir im nächsten Jahr alle Interessierten zu einem „Tag der Offenen Tür“ einladen. S. Knorr Ihr habt uns ganz viel beigebracht, mit euch haben wir gesungen und gelacht. Bei euch sind wir gern gewesen, ihr habt uns oft aus Büchern vorgelesen. Die Zeit bei euch war wunderschön, drum fällt’s auch schwer für uns zu geh’n. Zum Schluss woll’n wir euch DANKE sagen. Wünschen euch Gesundheit und Glück. Und denken oft an unsere Kindergartenzeit zurück. Die Schulanfänger der Kita „Sonnenkäfer“ Rehmsdorf 10. Jahrgang | Oktober 2012 15 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E O R T S C H A F T R eu d e n Liebe Einwohnerinnen und Einwohner der Ortschaft Reuden Bevor ich mich an die Ausarbeitung des Artikels für den kommenden Blickpunkt setze, lese ich immer erst noch einmal den Artikel aus der jeweiligen Ausgabe des Vorjahres. Dabei stelle ich fest, dass zu bestimmten Zeiten immer die gleichen Themen relevant sind. Auch im ausgehenden Sommer des Vorjahres ging es nicht um die große Gemeindepolitik, sondern um die kleinen Dinge, die für uns in den einzelnen Dörfern der Elsteraue über Lebensqualität oder Unzufriedenheit entscheiden. Und obwohl wir für unser kleines Glück in der Regel selbst verantwortlich sind, stehen diesem manchmal doch die Entscheidungen von „weiter oben“ im Wege. Wie sehr haben sich die Anwohner des Unterdorfes geärgert, als am Freitagnachmittag, genau zu der Zeit, als die Eröffnung des Tümpelfestes mit dem Seniorennachmittag begann, eine Firma die Linde vor Röhrs Grundstück zu fällen begann. Gerade hatten die Anwohner die Flächen vorm Haus herausgeputzt für das Fest, da begannen die Sägeschnitzel zu fliegen. Doch es ist nicht nur der Zeitpunkt der Arbeiten, der verärgerte, es ist auch der Umstand, dass hier etwas in Gang gesetzt wurde, was zumindest die Mitsprache, wenn nicht sogar die Entscheidung des Ortschaftsrates vorausgesetzt hätte. Bäume pflanzen, Rabatten anlegen – sind entscheidende Elemente bei der Verschönerung des Ortsbildes, wofür nach den Regeln unserer Gemeinde einzig die Ortschaften zuständig sind. Demzufolge hätte die Ortschaft Reuden auch gefragt werden müssen, wenn im umgekehrten Falle ein Baum entfernt werden soll. Eine unmittelbare Gefahr aus den Zurufen einer einzelnen Person zu konstruieren, um ein Ausschalten des Ortschaftsrates zu rechtfertigen, wurde allein schon bei der Begutachtung des Baumstubbens nach der Fällung widerlegt. Doch wenn der Baum einmal liegt, ist es zu spät. Der Ortschaftsrat hat deshalb in seiner letzten Sitzung von der Verwaltung die unverzügliche Nachpflanzung von Bäumen an gleicher Stelle gefordert. Wir können es nicht zulassen, dass uns das Laub im Herbst die Freude über das Grün in Frühling und Sommer vergessen lässt. Das Tümpelfest war aber trotz der Aufregung des Freitags eine gelungene und runde Sache. Der Samstag lockte mit seinen gut gesetzten Programmpunkten unerwartet, aber natürlich zu unser aller Zufriedenheit, eine sehr hohe Besucherzahl an, so dass dadurch der hitzebedingt gedämpfte Besuch am Sonntagnachmittag ausgeglichen wurde. Doch auch 38 °C im Schatten hielten die Kegler und Schützen nicht davon ab, Spitzenleistungen zu erzielen. Am Ende konnten die Siegerpokale und -preise, die wieder von Predelern gestiftet wurden, erst nach mehrmaligem Stechen vergeben werden. Der Hahnenwettstreit fand eine zweite Auflage mit diesmal 34 Teilnehmern und wieder ging der Sieg nach Sachsen. 132 Mal ließ der Sieger sein Kikeriki innerhalb der Wettkampfzeit von einer Stunde ertönen – manch Predeler wird froh darüber gewesen sein, dass der Siegtyp nicht in seiner Nachbarschaft das ganze Jahr über trainiert. 16 10. Jahrgang | Oktober 2012 Den erstmals ausgetragenen Wettkampf der Jugendfeuerwehren der Elsteraue um den Pokal des Tümpelvereins konnten die heimischen Jungen und Mädchen nach einer großartigen Leistung in Predel halten. Herzlichen Glückwunsch dafür, aber auch ein Dankeschön an die „Alten Hasen“ aus der Wehr, die mit genauso viel Aufregung und Ergeiz die Jugendlichen auf die Wettkämpfe vorbereiten. Nennen möchte ich dazu hier stellvertretend Steffen Kämpfe, Manfred Jahr und Siegfried Rückert. Vier Tage lang ein Fest zu sichern erfordert eine straffe Hand des Tümpelvorstandes und den unermüdlichen Einsatz vieler, vieler fleißiger Unterstützer. Ich danke allen Helfern, die dazu beitrugen, dieses tolle Fest auf die Beine zu stellen. Dabei soll ausdrücklich gewürdigt werden, dass wir auch in diesem Jahr unbürokratisch von der Gemeinde die Hilfe bekamen, die dort nötig war, wo wir uns aus rechtlichen Gründen nicht zuständig fühlen durften. Am 22. September, nach sieben Jahren, sollte in diesem Jahr wieder einmal ein Herbstfest in Reuden stattfinden. Der Ortschaftsrat hatte mit seiner Zustimmung schon frühzeitig grünes Licht dafür gegeben und die finanziellen Mittel zugesichert. Die Mühen des Organisationskomitees wurden durch einen dicht gefüllten Kirchplatz belohnt. Der Erntedankgottesdienst in der wunderschön geschmückten Kirche stimmte ein in einen Nachmittag, der so manchen erkennen ließ, wie wohl es uns in der Gemeinschaft gehen kann, wenn man sich nur mit etwas mehr Dankbarkeit und Bescheidenheit der Schönheiten des eigenen Umfeldes im Klaren wird. Dank an die Familien Staate, Wujtschik und Fritsche, die dem Fest durch das Öffnen ihrer Hoftore den benötigten Freiraum verschafften. Dank an die Helferinnen und Helfer, die Stände aufbauten, schmückten und betreuten. Dank an die Kindergärtnerinnen, die selbst die ganz Kleinen in die Lage versetzten, ein buntes Herbstbild aus Liedern und Gedichten sehr zur Freude der vielen Erwachsenen zu malen. Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Und wenn Andreas Ritzer zum Mikrofon greift, ist gute Stimmung garantiert. Besonders möchte ich mich jedoch bei DirkUdo Krause bedanken, der für unsere erkrankte Ortschronistin einsprang und auf dem Saal des Gasthofes „Drei Linden“ eine anspruchsvolle und informative Ausstellung über Reuden präsentierte sowie bei Antje Wujtschik, die im Vorfeld des Festes die große verwilderte Rabatte auf dem Kirchplatz allein und zu ihren Lasten völlig neu gestaltete und dabei einen echten Hingucker geschaffen hat. Durch die Entfernung eines Zaunsfeldes zwischen Kirchen- und Gaststättengrundstück entstand ein direkter Zugang vom Festplatz zur Ausstellung und wurde zum Symbol für die Möglichkeiten die freigesetzt werden, wenn öffentliche, kirchliche und private Interessen im Sinne einer gemeinsamen Sache zurückgestellt werden. Nun ist er vorbei, der Sommer mit seinen Festen und Feiern unter freiem Himmel. Die Karnevalisten stehen bereits in den Startlöchern und warten darauf, das Zepter der Regentschaft in die Hand zu nehmen. Eigentlich wollte man die Sommermonate auch dazu nutzen, für die vielen Umzüge während der Karnevalszeit einen Präsentationswagen herzurichten. In letzter Sekunde ist das Übernahmegeschäft für einen zweiachsigen Traktoranhänger leider geplatzt. Sollte irgendjemand eine Idee haben, wie man den Karnevalisten helfen kann, der soll sich bitte bei mir melden. Doch das Leben besteht nicht nur aus den Vergnügungen der Gegenwart. Besinnung und Gedenken tragen maßgeblich dazu bei, die Wurzeln unseres gemeinschaftlichen Zusammenlebens zu nähren. Für den 11. November um 9 Uhr möchte ich Sie einladen nach Reuden zu unserem traditionellen Gedenkgottesdienst und anschließender Kranzniederlegung an den Denkmälern der Ortschaft aus Anlass des Volkstrauertages. Die Gefallenen, Verstorbenen und Vermissten der Weltkriege, alle Opfer von Gewaltherrschaften sind es uns wert, sich an diesem Tage in besonderem Maße zu erinnern. Ihr Ortschaftsbürgermeister Dr. Lothar Stahl Info SEIT 1951 Wir schlachten – schon wieder – ein Schwein! Erneut kommen die Reudener Karnevalisten auf der Wurstsuppe hergeschwommen. Schwimmen Sie gemeinsam mit uns im Gasthof „Drei Linden“ in Reuden bei Schlachteplatte, Wellfleisch und anderen frischen Leckereien der neuen Karnevalssession entgegen. Die Faschings-Schlachte-Party steigt am Samstag, dem 10. 11. 2012, um 19.33 Uhr in unserem Vereinslokal „Drei Linden“ in Reuden. Dort wollen wir gemeinsam in den 11. 11. hineinfeiern, essen und tanzen bei Musik von DJ Uwe sowie die Sau rauslassen bei lustigen Einlagen der Reudener Karnevalisten. Eintritt: 5,00 Euro Reuden Helau! Bekanntmachung Gebührensatzung der Friedhofsatzung des Evangelischen Kirchspiel Reuden für die Friedhöfe Ostrau und Predel §6 Gebührentarif I. G ebühren für die Verleihung von Nutzungsrechten an Grabstätten (1) je Wahlgrabstelle Ruhefrist 20 Jahre 100,00 Euro (Urnengrab) Nutzungszeit 20 Jahre (2) je Wahlgrabstelle Ruhefrist 20 Jahre 140,00 Euro (Erdbestattung) Nutzungszeit 20 Jahre (3) je Wahlgrabstelle Ruhefrist 20 Jahre 200,00 Euro (Erdbestattung doppel) Nutzungszeit 20 Jahre Die Gebühr ist auch für die nicht belegten, aber noch zu belegenden Grabstellen bei Erwerb des Nutzungsrechtes zu zahlen. Bei späteren Beerdigungen müssen die Ruhefristen für alle anderen belegten und unbelegten Grabstellen bis zum Ablauf des Ruherechtes für den zuletzt Beerdigten gebührenpflichtig werden. (6) Beisetzung einer Urne in einer schon belegten Wahlgrabstelle 20,00 Euro (Die Ruhefrist der belegten Grabstelle muss dann bis zum Ablauf der Ruhefrist für die Urnenstelle gebührenpflichtig verlängert werden.) (7) Gebühr für die Verlängerung des Nutzungsrechtes an Wahlgrabstellen pro Jahr Urnengrab 5,00 Euro Einzelgrab 7,00 Euro Doppelgrab 10,00 Euro II. Bestattungsgebühren (1) Benutzung der Kirche für nicht kirchliche Trauerfeiern 30,00 Euro (2) Einebnen des Grabes und Abräumen baulicher Anlagen nach Ablauf der Ruhefrist Doppelgrabstellen 100,00 Euro Einzelgrabstellen 50,00 Euro Urnengrabstellen 40,00 Euro Kindergrabstellen 26,00 Euro III. Friedhofsunterhaltungsgebühr (1) Friedhofsunterhaltungsgebühr je Grab und Jahr für Urnengrabstellen 12,00 Euro für Einzelgrabstellen 12,00 Euro für Doppelgrabstellen 17,00 Euro Die Friedhofsunterhaltungsgebühr kann im Voraus oder jährlich entrichtet werden. §7 Sonder- und Nebenleistungen Für besondere zusätzliche Leistungen, die im Gebührenfall nicht vorgesehen sind, setzt der Kirchspielrat die zu entrichtende Vergütung von Fall zu Fall nach dem tatsächlichen Aufwand fest. Leistungen Dritter (z. B Gewerbetreibende und Bestattungsinstitute) bleiben in dieser Ordnung unberücksichtigt. 10. Jahrgang | Oktober 2012 17 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E §8 Öffentliche Bekanntmachung O R T S C H A F T S pora (1) Diese Friedhofsgebührenordnung und alle Änderungen bedürfen zu ihrer Gültigkeit der öffentlichen Bekanntmachung. (2) Die gültige Fassung der Friedhofsgebührenordnung liegt zur Einsichtnahme im Pfarrbüro Reuden aus. Reuden, den 26. 9. 2012 Ellen Heinichen, Vorsitzende des Gemeindekirchenrates des Kirchspiel Reuden Info ACHTUNG: Letzter Termin für die Kassierung der Friedhofsgebühren durch Frau Klemm ist am 22. 10. 2012 von 15.00 bis 17.00 Uhr im ehem. Kindergarten Predel, Kirchgasse 13. Fast vom Winde verweht … Am 30. Juni 2012 war es wieder soweit. Das alle 2 Jahre stattfindende Park- und Teichfest in Spora wurde wie immer vom Heimatverein vorbereitet. Am Freitag trafen sich die freiwilligen Helfer, Mitglieder des HV und Nichtmitglieder, um unserem Park ein sommerlich lustiges und fröhliches Aussehen zu geben. Schon an diesem Tag wurden wir durch Regenschauer immer wieder beim Aufbau unterbrochen. Trotz aller Widrigkeiten war es dann doch geschafft. Der Samstag begann mit einem Wetter, wie es zum Feiern nicht schöner sein kann. Bereits zum Kaffee- und Kuchennachmittag war der Andrang groß. Ruck-Zuck war der Kuchen, den einige Frauen gebacken hatten, verkauft. An dieser Stelle danken wir den Frauen für ihre Bereitschaft und Mühe. Immer mehr Menschen tauchten in unseren Park ein. Und schon bald waren auch die Lose unserer Tombola, deren Hauptpreis ein Ferkel war, vergriffen. Musik von DJ Jörg sorgte für kurzweilige Unterhaltung. Geburtstagsglückwünsche Nachträglich gratulieren wir: Schumann, Siegfried Taubert, Elisabeth Kröber, Siegfried Meißner, Siegfried Pohle, Marga Klemm, Oskar Roßner, Christa Meißner, Brigitte Poppe, Ida Herbst, Liane Winter, Hilda Willnich, Johanna Bauer, Eleonore Brandt, Klaus-Hilmar Jakob, Hans-Joachim König, Harry Rammelt, Wilfried Riller, Joachim Schulze, Renate Krämer, Marianne Jahr, Erhard Jahn, Ingeburg 18 08. 08. 1935 09. 08. 1927 10. 08. 1935 18. 08. 1940 21. 08. 1941 22. 08. 1934 24. 08. 1934 25. 08. 1940 27. 08. 1937 02. 09. 1931 03. 09. 1929 13. 09. 1932 14. 09. 1928 15. 09. 1939 16. 09. 1940 17. 09. 1939 17. 09. 1938 18. 09. 1939 20. 09. 1941 20. 09. 1936 21. 09. 1925 23. 09. 1938 77. 85. 77. 72. 71. 78. 78. 72. 75. 81. 83. 80. 84. 73. 72. 73. 74. 73. 71. 76. 87. 74. 10. Jahrgang | Oktober 2012 Predel Predel Ostrau Reuden Reuden Predel Predel Reuden Predel Reuden Predel Predel Reuden Ostrau Reuden Reuden Predel Reuden Predel Predel Predel Ostrau Für die Kinder hatten wir in diesem Jahr erstmals einen Kinderflohmarkt organisiert, auf welchem sie ihre aussortierten Spielsachen verkaufen und somit ihr Taschengeld aufbessern konnten. Die zahlreich erschienenen Kinder hatten sichtlich Spaß am Handel. Manch Kind entwickelte wahre Marktschreierqualitäten. Für Essen und Getränke war selbstverständlich auch gesorgt. Beides wurde von den Besuchern ausgiebig genossen und die Bierzapfer hatten alle Hände voll zu tun. Höhepunkt war ohne Zweifel der Auftritt der Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Nißma. Was die Männer und Frauen boten, fand großen Anklang bei den Besuchern. Eine Zugabe um die andere wurde herbeigeklatscht. Was sie so locker und leicht darboten, war in wochenlanger, mühevoller Kleinarbeit einstudiert worden. Beim Tanz der kleinen Schwäne aus Tschaikowski´s „Schwanensee“ hatten sie ohne Zweifel die Lacher auf ihrer Seite, wie eigentlich während des ganzen Programms. Bravo und weiter so! Unsere Blicke gingen zwischendurch immer wieder zum Himmel. Um uns herum ballten sich Gewitter zusammen. Aber der Wettergott meinte es gut mit unserem Fest, bis 1 Uhr morgens plötzlich ein heftiges Gewitter niederging und den Park fast leer fegte – ein guter Zeitpunkt für das Ende unseres Festes. Es ist uns nun ein Bedürfnis, den Gästen zu danken, die uns spontan halfen, schnell die Zelte abzubauen, um dadurch größeren Schaden zu vermeiden. Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Geburtstagsglückwünsche Nachträglich gratulieren wir: Dank gilt an dieser Stelle allen Helfern, ob groß oder klein, ohne die derartige Feste wohl nicht stattfinden könnten. Auf ein Neues in 2 Jahren! Euer Heimatverein Spora e. V. Die Kirchengemeinde Spora informiert: Endlich ist zu erkennen, die Bauarbeiten an unserer Kirche in Spora sind im vollen Gange. Die Gerüste stehen, die Arbeiten am Turm haben begonnen. Diese sind dringend notwendig geworden nach über einhundert Jahren. Schwerpunkte der Arbeiten sind die Sanierung der Dächer an Turm, Apsis, Sakristei und Turmaufgang, weiterhin sind Ausbesserungen am Fachwerk erforderlich. Dieses markante Fachwerk des Turms ist das weithin sichtbare Merkmal unserer Kirche und macht diese so einzigartig. Ich bitte darum, das Umfeld des Baustellenbereiches weitläufig zu meiden, um etwaigen Unfällen vorzubeugen. Liebe Einwohner, zur Finanzierung der umfangreichen vorgesehenen Baumaßnahmen sind wir auch weiterhin auf Ihre tatkräftige Unterstützung durch weitere Spenden angewiesen. So soll die Aufnahme teurer Bankkredite für deren Absicherung vermieden werden. Helfen Sie bitte mit, denn wir wollen doch alle: Die Kirche bleibt im Dorf! Die Bankverbindung lautet: Kirchspiel Schnaudertal, Kto. 108001499, BLZ 520 604 10 bei der EK Kassel, Verwendungszweck: RT 121 / Turm Spora Bitte unbedingt angeben! Bareinzahlungen sind möglich im Pfarramt Kayna, Kirchplatz 7, Mi. von 9.00 bis 15.00 Uhr sowie in Spora im Büro des Ortsbürgermeister, ebenfalls Mi. von 16.00 bis 17.00 Uhr. Dr. Drosihn Gemeindekirchenrat Kügler, Barbara Bode, Käthe Grunewald, Marianne Krol, Johanna Götze, Hannelore Kröber, Lieschen Högel, Gisela Schulz, Jürgen Obst, Dorothea Hochfeld, Gisela Lehmann, Lotte Schmidt, Gertrud Thimann, Johanna Neubert, Ruth Grzesczyk, Irmhild Starke, Peter Zwick, Brigitte Zeughan, Josef Bäskow, Herta Reinhardt, Dietmar I M P 05. 08. 1940 07. 08. 1934 08. 08. 1927 08. 08. 1925 09. 08. 1940 12. 08. 1931 13. 08. 1938 17. 08. 1942 30. 08. 1927 05. 09. 1929 11. 09. 1925 13. 09. 1927 16. 09. 1935 16. 09. 1933 17. 09. 1930 17. 09. 1940 17. 09. 1942 21. 09. 1937 30. 09. 1936 30. 09. 1941 R E 72. 78. 85. 87. 72. 81. 74. 70. 85. 83. 87. 85. 77. 79. 82. 72. 70. 75. 76. 71. S Nißma Nißma Spora Prehlitz-Penkwitz Spora Oelsen Prehlitz-Penkwitz Nißma Spora Spora Nißma Nißma Nißma Nißma Prehlitz-Penkwitz Prehlitz-Penkwitz Oelsen Prehlitz-Penkwitz Spora Spora S U M BLICKPUNKT Elsteraue Informations- und Heimatblatt der Gemeinde Elsteraue mit den Ortschaften Bornitz, Draschwitz, Göbitz, Könderitz, Langendorf, Profen, Rehmsdorf, Reuden, Spora und Tröglitz Herausgeber: Gemeinde Elsteraue, Hauptstr. 30, 06729 Elsteraue Tel. 03441 / 22 61 00, info@gemeinde-elsteraue.de Redaktion: Gemeinde Elsteraue – Herr Meißner, Frau Müller Für Ortschaftsseiten:Ortsbürgermeister und Ortschronisten Verantwortlich für den Inhalt: die jeweiligen Verfasser. Die Veröffentlichungen auf den Ortschaftsseiten widerspiegeln nicht immer die Meinung der Gemeinde bzw. des Gemeinderates. Layout und Druck: DRUCKHAUS Zeitz, An der Forststraße, 06712 Zeitz Tel. 03441 / 61 62-0, Fax 03441 / 61 62 23 info@druckhaus-zeitz.de, www.druckhaus-zeitz.de Verantwortlich für Anzeigen/Beilagen: Druckhaus Zeitz Erscheinung: 5. Ausgabe, Samstag, 22. Oktober 2012 Nächster Erscheinungstermin: 6. Ausgabe, Samstag, 22. Dezember 2012 Nächster Redaktionsschluss: 6. Ausgabe, Mittwoch, 5. Dezember 2012 Kostenlos an alle Haushalte im Verbreitungsgebiet. 10. Jahrgang | Oktober 2012 19 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E O R T S C H A F T T r ö glitz Liebe Tröglitzer, wenn im nächsten Jahr unser Tröglitz gerade am 1. April 70 Jahre alt wird, ist dies kein Scherz, sondern zeigt, wie besonders unser Ort auch hier wieder einmal ist. Unsere engagierte Ortchronistin, Frau Sachse, hat uns im Ortschaftsrat darauf aufmerksam gemacht. Sicher erinnern Sie sich noch an die wirklich gelungene 60-Jahr-Feier im Jahr 2003, als mit Hilfe von vielen Tröglitzern, Institutionen und Vereinen ein schöner Festumzug zustande kam und wir einen besonderen Festtag hatten. Vor allem taucht natürlich die Frage auf, ob wir dieses Jubiläum feiern und ob wir genügend Leute finden, die sich dabei einbringen und dies mit organisieren. Der Ortschaftsrat möchte Sie als Einwohner selbst darüber entscheiden lassen und bittet Sie, eine Nachricht per Zettel in den Briefkasten am Ortsbürgermeisterbüro einzuwerfen oder eine Nachricht auf AB zu hinterlassen (Tel: 226479). Wie sehr wir als Ort auf die ehrenamtliche Mithilfe, das „Mithingucken“ und auch das gemeinsame Anpacken angewiesen sind, wissen ja viele von Ihnen. Umso mehr freut es mich, wenn es ganz unauffällig dazu kommt, und so möchte ich zwei Beispiele aus den letzten Monaten öffentlich machen, auch wenn die Menschen durch ihr Tun gewiss nicht auffallen wollten. Nachdem immer wieder Plastikmüll von den Containern am Friedhof auf die Straße geweht wurde, packten Dorothea, Hilde und Joachim Laake selbst an, bespannten den Bauzaun auf eigene Kosten mit einem Geflecht und lackierten die Torpfosten und Rahmen wieder mit Rostschutz. Aussicht auf unseren schönen Ort und die bunte schöne Herbstlandschaft genießen können, auch wenn mit dem Herbst ja wieder das ewige Fegen und Einfangen des viele Laubes beginnt. Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Spaß dabei! Ihr Ortsbürgermeister Markus Nierth Das neue Schuljahr Das neue Schuljahr fing im September an, und wir sehen, was man wieder alles lernen kann. Rechnen, Schreiben, dies und das, mit Neugier wird´s ein Riesenspaß! Dann noch Fleiß, ein bisschen Zeit und schon sind wir blitzgescheit! Neben dem Lernen stehen auch in diesem Schuljahr wieder viele gemeinsame Höhepunkte auf dem Programm. Die Klassen planen Fahrten, Veranstaltungen, Projekte und die Teilnahme an Wettbewerben. Unsere Arbeitsgemeinschaften sind wieder angelaufen. Alle Schüler beteiligen sich auf verschiedensten Gebieten, wie beim Theaterspiel, In Burtschütz ist jetzt wieder der kleine Durchgang hoch zu den Gärten frei, nachdem Steffen Wendler, Jörg Bendel und Maik Seifert an mehreren Tagen dort Schutt und Abfall weggeschaufelt haben und eine kleine Treppe einbauten, damit der Weg wieder sicher benutzbar ist. Auch wieder ehrenamtlich und ohne großes Aufsehen, vielen Dank an alle! Nachdem der Ortschaftsrat die Aufstellung von 20 neuen Sitzbänken überall im Ort finanziert hat, sollen nun auch genauso viele neue Papierkörbe angeschafft und aufgestellt werden, damit wir weiter die 20 10. Jahrgang | Oktober 2012 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Musizieren, Basteln, Schach, Tanzen, Sport u. a. Wir werden unsere Schulgemeinschaft weiter stärken. Ideen und Unterstützung seitens der Eltern nehmen wir dankbar entgegen. Der 1. Wandertag und der „Tag des Singens“ mit dem Liedermacher Rainer Püschel liegen hinter uns. Wir hatten viel Spaß dabei. konnte die Zeitzer Verkehrswacht gewonnen werden, ebenso wurde die freiwillige Feuerwehr des Ortes um Unterstützung gebeten. So begann das Fest am 1. September mit der Eröffnung durch die Bürgermeister der Gemeinde und des Ortes. Die Kindergartenkinder durften anschließend als erste den aufgestellten Parcours mit ihren Rollern oder Laufrädern durchfahren; die Grundschulkinder mit ihren Fahrrädern schlossen sich an. Natürlich wurden auch die Zeiten genommen, so dass am Ende Pokale und Medaillen übergeben werden konnten an: Pokal Isabell Schmeißer, 5 Jahre alt Silbermedaille Marlen Kendelbacher, 4 Jahre alt Bronzemedaille Theres Kendelbacher, 4 Jahre alt Pokal Silbermedaille Bronzemedaille Nils Hammerl, 9 Jahre alt Alina Kendelbacher, 7 Jahre alt Lilly Bürger, 9 Jahre alt Wandertag der Kl. 1b nach Breitenbach in den Zeitzer Forst Nachdem die SR-Freunde Tröglitz beim Parkfest 2011 ihre Fahrzeuge erstmalig im Ort präsentierten, konnte man sie in diesem Jahr in Aktion sehen: auch sie passierten einen eigens für sie aufgebauten Parcours so schnell wie möglich. Es gewannen: Goldpokal Jörg Franke Silberpokal Thomas Körner Bronzepokal Ralf Hendreich 2. Oktober „Tag des Singens“ mit dem Liedermacher Rainer Püschel Zu Beginn des Schuljahres freuten sich alle Schüler und Lehrer über eine Neuanschaffung in der Schule. Die EDV-Beratung Baumgarten GmbH sponserte uns einen größeren Geldbetrag, von dem wir uns einen langersehnten Wunsch erfüllen konnten. Wir sagen DANKE! H. Schade Schulleiterin Parkfest – mal anders Unter dieser Überschrift stand das diesjährige Parkfest in Tröglitz, das am ersten Septemberwochenende nicht im sondern am Park, im unteren Teil der Mittelstraße, durchgeführt wurde. Da es bereits zahlreiche Feste in der Elsteraue gibt, die ähnlich organisiert sind, wollten die Mitglieder des Heimatclubs einmal etwas Neues ausprobieren. Sie erinnerten sich daran, dass es in den 60er Jahren auf dem Friedensplatz Vorführungen im Geschicklichkeitsfahren mit Motorrädern gab und wollten an dieses Thema anknüpfen. Als Partner Zwischen den einzelnen Wettkämpfen nutzten die Zuschauer die offenen Türen bei der Feuerwehr. Die Mitglieder selbst führten das falsche und richtige Verhalten bei einer Fettexplosion vor und demonstrierten die Bergung eines Verletzten unter einem Auto hervor. Wasserzielspritzen, Basteln und Glücksrad sorgten für weitere Kurzweil bei den Kindern. Am Abend übernahmen die Wirtsleute der Gaststätte „Am Park“ das Zepter für die Veranstaltung. Schon am Nachmittag versorgten sie die Tröglitzer mit Kaffee und Kuchen; nun waren Steaks, Roster, Frikadellen und Fischbrötchen gefragt. Für die kulturelle Umrahmung hatte der Wirt einen Teil des Bornitzer Karnevalsvereins, die Gruppe „inteam“ engagiert, die mit ihren musikalischen Einlagen gute Stimmung unter den Gästen verbreitete, so dass bis in die Nacht hinein getanzt wurde. Die Mitglieder des Heimatclubs bedanken sich auf diesem Wege für die gute Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten und hoffen auf weitere gemeinsame Aktionen. A. Körner Heimatclub Tröglitz 2000 e. V. 10. Jahrgang | Oktober 2012 21 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Neues aus der Kita Tröglitz … Wie klingt eigentlich ein Waldkauz? Welche Tiere leben im Wald, was fressen sie und wie bereiten sie sich auf den Winter vor? Dies und viel Wissenswertes rund um das Thema „Wald“ gab es zu erfahren, als Herr Simon und Herr Stoye vom Landesforstamt Naumburg die Kita Tröglitz besuchten. Die Kinder der Gruppen Regenbogen und Pünktchen entdeckten viele Tierspuren, lauschten Vogelstimmen und bestimmten Baumarten. Besonderen Spaß machte es den kleinen Naturforschern, die angebotenen Waldspiele auszuprobieren. 1955 – 2012 57 Jahre Kleintierzuchtverein in Tröglitz Der Kleintierzuchtverein „Fortuna“ Tröglitz und Umgebung e. V. lädt in diesem Jahr vom 16. bis 18. November 2012 in die Hopfenanlage nach Gleina ein. Den Preisrichtern werden viele Tiere zur Bewertung vorgestellt. Wassergeflügel, Hühner, Zwerghühner und Tauben sowie Ziergeflügel sind zu bestaunen und laden zum Fachgespräch ein. Es gibt gute Kauf- und Verkaufsmöglichkeiten von Rassetieren. Speisen und Getränke werden bereit gestellt und auch die beliebte Tombola fehlt nicht. Wie in jedem Jahr wird es auch wieder Gespräche in gemütlicher Runde geben. Die offizielle Eröffnung mit geladenen Gästen ist am Sonnabend um 9.00 Uhr. Die Schau ist geöffnet: Freitag, 16. 11. 12 14 bis 18 Uhr Samstag, 17. 11. 12 09 bis 17 Uhr und Sonntag, 18. 11. 12 09 bis 13 Uhr. Wir bedanken uns ganz herzlich bei den beiden für diese lehrreichen Stunden. Liebe Eltern! ng Einladu Wir laden Sie am Mittwoch, dem 24. 10. 2012 und am Mittwoch, dem 28. 11. 2012, um 15.00 Uhr zu unserer Krabbelgruppe in die Kita Tröglitz recht herzlich ein. Wir freuen uns auf Sie und ihre kleinen Sprösslinge. Bis bald! Frau Jäger, Frau Grun und Frau Hartung Liebe Tröglitzer! ng Einladu Am Samstag, dem 1. Dezember 2012, um 15.00 Uhr laden wir alle Tröglitzer zum Weihnachtsmarkt in unsere Kindertagesstätte ein. Es warten einige Überraschungen auf Ihre Kinder und Sie. Das Kita-Team 22 10. Jahrgang | Oktober 2012 Also nicht vergessen: ein Spaziergang zur Ausstellung nach Gleina lohnt sich. Herzlich bedankt sich der Vorstand im Namen des Vereins für die Bereitstellung der Räumlichkeiten bei der Agricola mbH Rehmsdorf, dem Ortschaftsrat Tröglitz, den Sponsoren und den freiwilligen Helfern für die Unterstützung. Werner Pigors Ergänzungen zu 175 Jahre Burtschützer Kirche 2012 Nicht nur das Wort Gottes hören die Menschen in einer Kirche, sondern sie finden Ruhe und Stille darin. Aber auch ein reiches Gemeindeleben gehört dazu. So ist es in der im September 1837 neu gebauten Kirche in Burtschütz. Hier eine Zusammenfassung (sicher ist sie ergänzungsbedürftig), was bisher alles stattgefunden hat. Außer den sonntäglichen Gottesdiensten wurden und werden Gottesdienste zum Jahresbeginn, Ostern, Pfingsten, zum Schulanfang, Erntedank, zum Heiligen Abend und zum Jahresabschluss gefeiert. Des Weiteren waren Taufen für Kinder und Erwachsene, Konfirmationen und Trauungen, aber auch Jubiläen wie Goldene und Diamantene Konfirmationen und Hochzeiten zu erleben. Es gab Gottesdienste zu Jahresfesten wie 100 und 165 Jahre Burtschützer Kirche (die 175-Jahr-Feier der Kirche wird am 11. November 2012 sein), anlässlich des 900-, 930- und 940-jährigem Bestehens des Ortes Burtschütz. Ebenso zu den jährlichen Gartenfesten mit den Brüdern und Schwestern der Landeskirchlichen Gemeinschaft aus Zeitz. In der Kirche wurden Chorproben unter Pfarrer Erich Schubert und später unter dem Zeitzer Kantor Gunter Zimmerling gehalten. Auch probte der Posaunenchor darin. Die katholischen Christen konnten die Kirche ab 1940 bis 1953 nutzen, bis sie ein eigenes Gotteshaus in Tröglitz gebaut hatten. Im abgetrennten Teil der Kirche, der soge- Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E nannten Winterkirche, sind wöchentlich Bibelstunden, Treffen der Gemeindekirchenräte, Dankeschönabende, Weltgebetstage der Frauen und Adventsfeiern veranstaltet worden. Weiterhin war in der Kirche zu erleben: • ein Abschlussgottesdienst der Droyßiger Abiturienten und eine Ordination im Jahre 2000; • ein Friedensgebet anlässlich der Opfer des Terroranschlages in den USA 2001; • ein ökumenischer Gottesdienst zu 60 Jahre Tröglitz 2003; • Andachten zu Martinsfesten; • ein musikalischer Gottesdienst 2005; • ein Bläserkonzert 2008; • eine Andacht zur Kirchennacht 2009; • ein Gottesdienst mit feierlicher Einweihung des im Kirchgarten neu erbauten Gemeindehauses 2010. Durch den Bau des Gemeindehauses ist es nun bedeutend einfacher mit den Veranstaltungen, die sonst in der Winterkirche stattfanden. Die Größe des Hauses bietet für viele Personen Platz, so dass im Winterhalbjahr die Gottesdienste und vieles andere hier durchgeführt werden können. Die ersten Unternehmungen im neuen Gemeindehaus waren: 2010 am 10. November die erste Bibelstunde (jeden Mittwoch) im November Übung für das Krippenspiel am 28. November der erste Gottesdienst am 08. Dezember Adventsliedersingen am 27. Dezember Gemeindekirchenratssitzung am 31. Dezember Silvesterandacht 2011 am 29. Januar Taizé-Andacht vom 21. bis 25. Februarfand die ökumenische Bibelwoche statt am 10. Dezemberein Lichtbildervortrag über eine Reise nach Israel 2012 ab Februar/März Kindertreff (jeden Dienstag) am 26. April Seniorentreff (jeden letzten Donnerstag im Monat) am 25. Juni es wurde ein Video vom Bau der Windkrafträder gezeigt und Erklärungen dazu gegeben Es ist eine reichliche Auflistung, was alles so in der 175 Jahre alten Burtschützer Kirche geschah. Ganz sicher war noch viel mehr in ihr zu erleben. Ich konnte aber nur das aufschreiben, was ich aus früheren Unterlagen herausfand und was ich selbst zusammen getragen habe. Barbara Schütze, Tröglitz Veranstaltungs-Service-Deuser Kultur- u. Kongresszentrum im Hyzet + Großveranstaltungen + Konferenzen + Tagungen · Vereinstätigkeit · Messen Hauptstraße 26 06729 Elsteraue OT Alttröglitz info@hyzet-klubhaus.de Tel. 03441-84 26 67 Fax 03441-84 26 68 Funk 0171-2 00 60 80 www.hyzet-klubhaus.de Geburtstagsglückwünsche Nachträglich gratulieren wir: Eiert, Ursula Naundorf, Eleonore Rößiger, Bärbel Schimbke, Karin Jokuszies, Helga Czäczine, Renate Alt, Wolfgang Weber, Harry Kügler, Hilmar Jagiella, Ingeborg Schier, Anna Funke, Werner Bischoff, Klaus-Dieter Ritschel, Walter Hitzschke, Werner Herrmann, Peter Seume, Ilse Geißler, Walburga Labude, Lothar Ebeling, Lucie Görbig, Ute Kaiser, Margitta Schwandt, Harry Sowa, Elfriede Gielsa, Ursula Prüfer, Käte Kalettka, Gerda Strödicke, Robert Reichel, Ingrid Terp, Brigitte Bartnitzek, Ruth Flieger, Karin Härter, Rolf Kahle, Maria Arndt, Karin Schröpfer, Brigitte Grimm, Anneliese Hüfner, Thea Thiele, Harald Fuckner, Gerhard Hänsel, Vera Penndorf, Jochen Beilschmidt, Gertrud Warnicke, Gunter Lorbeer, Hubert Allert, Lore Ruppert, Gertrud Eßner, Hilde Sawusch, Ottfried Labude, Lothar Hoppe, Liddy Eiert, Paul Heilmann, Renate Müller, Thea 01. 08. 1928 01. 08. 1940 02. 08. 1940 02. 08. 1939 03. 08. 1940 03. 08. 1937 04. 08. 1941 04. 08. 1937 05. 08. 1932 05. 08. 1937 07. 08. 1919 08. 08. 1930 09. 08. 1939 09. 08. 1934 10. 08. 1933 11. 08. 1942 12. 08. 1940 12. 08. 1939 13. 08. 1936 14. 08. 1926 15. 08. 1941 16. 08. 1942 18. 08. 1931 18. 08. 1920 18. 08. 1938 21. 08. 1936 22. 08. 1936 24. 08. 1925 24. 08. 1941 24. 08. 1942 25. 08. 1934 26. 08. 1942 26. 08. 1942 27. 08. 1934 28. 08. 1942 29. 08. 1936 29. 08. 1929 30. 08. 1928 30. 08. 1942 31. 08. 1936 01. 09. 1932 01. 09. 1941 02. 09. 1932 02. 09. 1939 03. 09. 1932 04. 09. 1930 04. 09. 1942 05. 09. 1922 05. 09. 1937 05. 09. 1937 05. 09. 1921 06. 09. 1935 06. 09. 1941 06. 09. 1941 10. Jahrgang | Oktober 2012 84. 72. 72. 73. 72. 75. 71. 75. 80. 75. 93. 82. 73. 78. 79. 70. 72. 73. 76. 86. 71. 70. 81. 92. 74. 76. 76. 87. 71. 70. 78. 70. 70. 78. 70. 76. 83. 84. 70. 76. 80. 71. 80. 73. 80. 82. 70. 90. 75. 75. 91. 77. 71. 71. Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Alttröglitz Gleina Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Gleina Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Alttröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz 23 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Geburtstagsglückwünsche 2012 Nachträglich gratulieren wir: Konrad, Horst Hänsel, Rudolf Pareiß, Edgar Scherling, Erich Lenke, Erika Meister, Veronika Lenzer, Brigitte Labude, Erna Püschel, Falko Wolff, Dieter Sawusch, Rosmarie Bunzel, Heinz Böttger, Konrad Prüfer, Siegfried Terp, Jürgen Müller, Horst Kutzschbauch, Lothar Liebig, Horst Mathiak, Elfriede Maßera, Hans-Werner Schäfer, Elke Sommer, Edith Einsle, Christa Böttger, Sigrid Seifert, Hans Funke, Christa Allert, Liane Stöckigt, Ursula Kutzschbauch, Bringfriede Schimanski, Helene Götze, Rolf Wandel, Wolfgang Lucht, Magdalene 09. 09. 1940 10. 09. 1926 10. 09. 1940 10. 09. 1928 11. 09. 1935 14. 09. 1941 16. 09. 1926 17. 09. 1940 18. 09. 1941 19. 09. 1938 19. 09. 1939 21. 09. 1931 21. 09. 1931 22. 09. 1935 22. 09. 1941 22. 09. 1940 23. 09. 1936 23. 09. 1938 23. 09. 1936 23. 09. 1941 24. 09. 1942 25. 09. 1941 25. 09. 1928 25. 09. 1935 26. 09. 1934 27. 09. 1930 27. 09. 1930 28. 09. 1927 28. 09. 1941 29. 09. 1939 30. 09. 1939 30. 09. 1940 30. 09. 1939 72. 86. 72. 84. 77. 71. 86. 72. 71. 74. 73. 81. 81. 77. 71. 72. 76. 74. 76. 71. 70. 71. 84. 77. 78. 82. 82. 85. 71. 73. 73. 72. 73. Veranstaltungstermine vom Hyzet – Kultur- und Kongresszentrum Tröglitz Tröglitz Tröglitz Alttröglitz Tröglitz Alttröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Tröglitz Gleina Tröglitz Tröglitz Tröglitz Diamantene Hochzeit Eheleute Ellen und Helmut Hertel, Puschendorf 5, Gleina am 09. 09. 2012 20. 10. 12 20.00 Uhr Ü30-Party 27./28. 10. 12 10.00 Uhr Internationale Rassekatzenausstellung 03. 11. 12 22.00 Uhr Heimattour Teil 2 (Radio Sputnik) 17. 11. 12 19.30 Uhr Herbstball Tanzclub Grün-Weiß Zeitz 24. 11. 12 20.00 UhrOldie-Show mit The Equals, Chris Andrews, Harpo und Partyband „Die Füchse" 09. 12. 12 14.30 Uhr Weihnachtsprogramm Musikschule „Klangkiste” 13. 12. 12 19.30 Uhr Sternstunden zur Weihnachtszeit mit Geschw. Hofmann, Stefan Mross, Oliver Thomas und dem deutschen Fernsehballett 27. 12. 12 20.00 Uhr „Schlenkerball im Hyzet” mit Tänzchentee, Carly Peran & Band, Frank Schwanethal u. a. 30. 12. 12 17.00 Uhr The orig. USA Gospelsingers & Band 31. 12. 12 19.30 Uhr Kabarett und Silvestertanz / Bufett Leipziger Central Kabarett „Hoffmann in Best of Form” Meigl Hoffmann und Kartsen Wolf am Klavier präsentieren Ihnen die Highlights aus 2 x 25 Jahren „Romantische Orgelmusik aus Europa bei Kerzenschein“ am 20. 10. 2012, um 17.00 Uhr in der Kirche in Draschwitz Ab 16.15 Uhr findet eine Orgelführung für Interessierte statt. Ausführung: Dr. Wieland Meinhold (Universitätsorganist Erfurt/ Weimar) Churchnight – Das Reformationsfest Am 31. 10., dem Reformationstag, laden wir, die Schalom-Oase und die Region Nördliches Zeitz, ein, um die Reformation gebührend zu feiern. Beginn: 15.00 Uhr mit einem gemütlichen Beisammensein mit Kaffee und Kuchen und Kreativangeboten in der Schalom-Oase. Fussbodenleger · Innenausbau · Raumausstattung Firma Jürgen Lämchen l l l l l l l L Ö 24 WE N S TA R K Fußbodenbeläge im Angebot Treppensanierung l Maler- u. Tapezierarbeiten Fußbodenverlegung aller Art Decken- u. Wandverkleidung l Innenausbau Türen- u. Fenstereinbau Ausleihe von Teppich-Reinigungsgerät Schimmelpilzbekämpfung Karl-Marx-Str. 2 Tel. 03441 / 53 54 44 06729 Elsteraue Fax 03441 / 53 94 23 OT Tröglitz Funk 0173 / 3 72 07 56 Juergen.Laemchen@t-online.de 10. Jahrgang | Oktober 2012 Um 16.00 Uhr wird es in der Evangelischen Kirche in Rehmsdorf eine musikalische Zeitreise geben. Um ca. 17.15 Uhr wollen wir eine gemeinsame Wanderung nach Tröglitz unternehmen, wo in Burtschütz im Gemeindehaus um ca. 18.30 Uhr ein Film zum Thema gezeigt wird. Sie sind herzlich eingeladen, die ganze Veranstaltung zu besuchen. Wir freuen uns aber auch, Sie zu einzelnen Programmpunkten begrüßen zu dürfen. Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Gottesdienste der Evangelischen Kirchengemeinden im Oktober und November 2012 an der B2 und im Dreiländereck „Gott, sei nicht ferne von mir, mein Gott, eile, mir zu helfen.“ (Psalm 71, Vers 12) So, 21. 10. 12 20. So. n. Trinitatis 10.15 Uhr 14.00 Uhr Gleina Predel Gottesdienst mit Taufe So, 28. 10. 12 21. So. n. Trinitatis 9.00 Uhr 10.15 Uhr Profen Langendorf mit Kindergottesdienst Schalom-Oase Churchnight Wochenschlussandacht Mi, 31. 10. 12 ab 15.00 Uhr Sa, 3. 11. 12 17.00 Uhr Draschwitz So, 4. 11. 12 22. So. n. Trinitatis 10.15 Uhr 10.15 Uhr Ostrau Rehmsdorf So, 11. 11. 12 Drittletzter So. im Kirchenjahr 09.00 Uhr 13.30 Uhr Draschwitz Tröglitz So, 18. 11. 12 Vorletzter So. 9.00 Uhr 10.15 Uhr Reuden Gleina So, 25. 11. 12 Ewigkeitssonntag 9.00 Uhr 10.30 Uhr Profen Langendorf So, 2. 12. 12 1. Advent 9.00 Uhr 10.15 Uhr Predel Rehmsdorf Festgottesdienst 175 Jahre Kirche Burtschütz mit Superintendentin Sobottka-Wermke Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst Kirchliche Nachrichten November 2012 – Dezember 2012 Katholische Heilig-Geist-Kirche Tröglitz 25. 10. 2012 18.00 Uhr Rosenkranzandacht in Tröglitz 28. 10. 2012 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz 01. 11. 2012 09.00 und 18.30 Uhr Allerheiligen, Heilige Messe im Dom 02. 11. 2012 09.00 und 18.30 Uhr Allerseelen, Heilige Messe im Dom 03. 11. 2012 13.30 Uhr Gräbersegnung Friedhof Rehmsdorf 14.15 Uhr Gräbersegnung Friedhof Gleina 04. 11. 2012 08.30 UhrHeilige Messe in Tröglitz, anschl. Gräbersegnung Friedhof Burtschütz 08.11.2012 14.15 Uhr Gräbersegnung Friedhof Predel 14.30 Uhr Gräbersegnung Friedhof Profen 09. 11. 2012 16.00 Uhr Martinsfeier in Zeitz 11. 11. 2012 08.30 Uhr Kolpingmesse in Tröglitz mit anschließender Agape 12. 11. 2012 14.30 Uhr Seniorenkreis in Zeitz 18. 11. 2012 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz 17.00 Uhr Harfenkonzert im Dom 21. 11. 2012 19.30 Uhr „Gott und die Welt“ Abend Thema Telefonseelsorge 25. 11. 2012 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz 02. 12. 2012 1. Advent 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz 06. 12. 2012 05.00 Uhr Roratemesse im Dom mit anschl. Agape 08. 12. 2012 09.00 Uhr Einkehrtag der Männer in Zeitz 09. 12. 2012 08.30 Uhr 2. Advent, Heilige Messe in Tröglitz 17.00 Uhr Konzert des Elstertalchores in der Kath. Kirche Tröglitz 13. 12. 2012 05.00 Uhr 16. 12. 2012 08.30 Uhr 23. 12. 2012 08.30 Uhr 24. 12. 2012 22.00 Uhr 25. 12. 2012 08.30 Uhr 26. 12. 2012 08.30 Uhr 30. 12. 2012 08.30 Uhr 31. 12. 2012 17.00 Uhr 01. 01. 2013 08.30 Uhr Roratemesse im Dom mit anschl. Agape 3. Advent, Heilige Messe in Tröglitz 4. Advent, Heilige Messe in Tröglitz Heiligabend Christmette im Zeitzer Dom 1. Weihnachtsfeiertag Heilige Messe in Tröglitz 2. Weihnachtsfeiertag Heilige Messe in Tröglitz Heilige Messe in Tröglitz Jahresschlussandacht im Dom Neujahr Heilige Messe in Tröglitz Ansprechpartner ist Pfarrer Thomas Friedrich Telefon: 0 34 41 – 25 11 15 Pfarrbüro Zeitz (Dienstag, Freitag) Telefon: 0 34 41 – 21 13 91 Erbitte Gottes Segen für deine Arbeit, aber verlange nicht auch noch, dass er sie tut! Karl Heinrich Waggerl 10. Jahrgang | Oktober 2012 25 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Gesund durch die kalte Jahreszeit Um das Immunsystem und somit die Abwehrkräfte in der kalten Jahreszeit zu stärken gibt es wieder einige Tipps und wirkungsvolle Rezepte aus der Naturheilkunde. Ein Vitamincocktail: Täglich 1 Glas mit frisch gepressten Orangen- bzw. Möhrensaft, dazu 1 Eßl. Sanddornsaft und ca. 1 Teelöffel frisch geriebener Ingwer. Alles verrühren und trinken. Hühnerbrühe: Das darin enthaltene Zink hilft Erreger zu bekämpfen bzw. das Immunsystem zu kräftigen. Man lässt ein Suppenhuhn ca. 2 Stunden im Wassertopf köchel. Putzt das Fleisch von den Knochen, würzt mit frischen Suppengemüse, schmeckt mit Salz und Pfeffer ab und lässt alles noch mal eine halbe Stunde köcheln. Davon 2 Teller möglichst heiß essen. Nasenspülung: • Spülen Sie Ihre Nase regelmäßig mit lauwarmer Salzlösung. • Trinken Sie Rotbusch-Tee oder Lindenblütentee, den ggf. mit Honig süßen. • Tauchen Sie jeden Tag ein Stück getrocknete Kalmus-Wurzel ( Apotheke ) in Zitronensaft und kauen Sie es lange Zeit. Den Rest spucken Sie aus. • Fußbäder mit Fichtennadelöl. • In der Erkältungszeit keine Hände schütteln und diese sehr oft waschen. Wenn man bereits erkältet ist, gibt es auch noch Hilfe aus der Natur: Bei Schnupfen ca. 500 g Zwiebeln in Ringe schneiden und über Nacht in Kopfhöhe stellen. Der Zwiebelgeruch lässt die Schleimhäute abschwellen. Bei Husten löst Zwiebelsirup den Schleim in den Atemwegen. Dazu 3 – 4 Zwiebeln aufschneiden, mit Kandiszucker und etwas Wasser aufkochen, abseihen und vom Saft alle 2 – 3 Stunden einen Teelöffel voll einnehmen. Inhalieren Sie die Dämpfe der Kamille oder Eukalyptus, Thymian, Teebaumöl, Pfefferminzeöl und Japanisches Minzöl. Sollte die Erkältung nach ein paar Tagen nicht abgeklungen sein oder sich verschlechtern, so wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder Heilpraktiker. Bei weiteren Fragen zu diesem Thema können Sie sich gerne an die Heilpraktikerin A. Siegel-Bieler in Elstertrebnitz, Telefon: 03 42 96 / 429 36, wenden. Seit 14 Jahren in Ihrer Nähe Naturheilpraxis Andrea Siegel-Bieler Heilpraktikerin klassische Naturheilverfahren wie Blutegel-, Eigenblut-, Neural- und Akupunkturbehandlung, Faltenunterspritzung bei Schmerzen, Arthrose, Arthritis, Migräne, Ohrgeräuschen, Ischias, Gicht, Allergien, Haarausfall, Hauterkrankungen, Krampfadern… 04523 Elstertrebnitz · A-Dorf 53 · Tel. 03 42 96 - 4 29 36 Winterliche Höhepunkte mit der Kohlebahn Halloween-Fahrt mit der Kohlebahn Am 2. November 2012, 17.30 Uhr, ab Meuselwitz – Rückfahrt ab Haselbach gegen 20.30 Uhr. Mit Geistern und anderen gruseligen Gestalten sowie kleinem Programm im Grusel-Saloon in Haselbach. Natürlich gibt es auch schauriges Essen, gruselige Getränke und schockende Musik. Um Vorbestellung wird gebeten! Weihnachtsmarkt am 1. und 2. Dezember, 14.00 bis 18.00 Uhr, im geheizten Lokschuppen. Mit Kulturprogramm, Händlern, Naschereien und dem Weihnachtsmann, der bestimmt für die braven Kinder ein Geschenk mitbringt. Natürlich fährt an diesen beiden Tagen auch die Kohlebahn! 26 10. Jahrgang | Oktober 2012 Nikolausfahrt am 09. Dezember 2012. Der Nikolaus hat für jedes artige Kind ein Geschenk in seinem Sack! Adventsfahrt am 16. Dezember 2012 Weihnachtsfahrt am 25. Dezember 2012 10. 30 Uhr: Weihnachtsessen mit Gänsebraten, Klößen, Rotkohl im Saloon Haselbach. Auf Vorbestellung! 14.00 Uhr: Weihnachtsfahrt Die genauen Abfahrtszeiten zu den hier genannten Veranstaltungen erfahren Sie unter www.kohlebahnen.de oder Mo. – Fr., 7.30 – 15.30 Uhr telefonisch unter 0 34 48 / 75 25 50 oder 0 34 48 / 75 21 43. Inh. D. 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Jahrgang | Oktober 2012