Geburtstagsglückwünsche

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Geburtstagsglückwünsche
10. Jahrgang • Oktober 2012
Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E
Gemeinde
Elsteraue
mit den
Ortschaften
Bornitz
Draschwitz
Göbitz
K ö n de r i t z
L a n ge n do r f
Profen
Re h m s do r f
Re u de n
Spo r a
Tröglitz
175 Jahre ev. Kirche in Burtschütz
Dazu findet ein Festgottesdienst am Sonntag, dem 11. November 2012, um 13.30 Uhr
statt. Mit daran teilnehmen wird die Superintendentin Sobottka-Wermke aus Naumburg.
Dazu wird herzlich eingeladen!
Anschließend findet noch ein gemeinsames Beisammensein im neuen Gemeindehaus statt.
Veranstaltungen in der Gemeinde Elsteraue
11. November
01. Dezember
02. Dezember
02. Dezember
07. Dezember
08. Dezember
Ortschaft Tröglitz
Ortschaft Rehmsdorf
Ortschaft Spora
Ortschaft Profen
Ortschaft Langendorf
Ortschaft Bornitz
Martinsumzug
Weihnachtsmarkt
Weihnachtsmarkt
Weihnachtsmarkt
Weihnachtsmarkt
Weihnachtsmarkt
Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E
G e m ei n d e E lsteraue
Liebe Bürgerinnen
und Bürger,
der Gemeinderat unserer Gemeinde
hat seine Arbeit wieder aufgenommen. In der Sitzung am 04. 10. 2012
standen viele Beschlüsse auf der Tagesordnung. Fast alle Beschlüsse wurden einstimmig bzw. mehrheitlich im
Sinne des Beschlussvorschlages gefasst. Dabei ging es u. a. um:
• die Erstellung eines Vorentwurfes zur 3. Änderung unseres Flächennutzungsplanes;
• eine Änderung des Bebauungsplanes Nr. 3 „Ingepa 2000, Teilgebiet Tröglitz“ und
• erste Änderungssatzungen zur Friedhofs- und Gebührensatzung, zur Satzung des Senioren- und Behindertenbeirates und
zur Hauptsatzung der Gemeinde.
Im nichtöffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung erfolgten
Beschlüsse zum Verkauf von Grundstücksflächen und über die
Zahlung der kapitalgebundenen Kosten an der Zentralkläranlage
Zeitz. In meinem Bericht zur aktuellen Lage informierte ich den
Gemeinderat über einige wesentliche Investitionen, die bereits
abgeschlossen, in Umsetzung oder für 2013 vorgemerkt sind. So
wurde nach kurzer Bauzeit die Wohnqualität an unserem Grundstück in Predel, Leipziger Str. 57, durch den Anbau einer Rampe
am Gebäude wesentlich verbessert. Restarbeiten, wie der Geländeranbau erfolgen in Kürze.
Zur Zeit läuft das Planrechtsverfahren zum Abbruch des Bahnhofes in der Ortschaft Profen. Nach Vorlage des Zuwendungsbescheides erfolgt die Ausschreibung für die notwendigen Arbeiten und ich hoffe, dass im Winterhalbjahr der Abriss getätigt werden kann. Die im Investitionsplan der Gemeinde vorgesehenen
Maßnahmen zur Erneuerung der Straßenbeleuchtungsanlagen
in den Ortschaften Spora, Draschwitz und Techwitz sind teilweise
in Arbeit bzw. werden in Kürze beginnen. Weitere Maßnahmen in
der Ortschaft Tröglitz werden als Dorferneuerungsmaßnahmen
für 2013 angemeldet.
Im September konnte die Deckensanierung in Tröglitz im Bereich
der Kreuzung Neue Straße/Ernst-Thälmann-Straße als Gemeinschaftsbaumaßnahme mit dem Burgenlandkreis abgeschlossen
werden. Nach mehrmonatiger Sperrung eines Teilabschnittes der
Landstraße von Rehmsdorf nach Tröglitz durch die Erneuerung
der Brücke steht uns allen nun endlich wieder diese Verbindungsstraße zur Verfügung.
In der Kindertagesstätte in Rehmsdorf haben vor Wochen Instandsetzungs- und Unterhaltungsarbeiten begonnen. Bei „laufendem“ Betrieb erfolgt die malermäßige Neugestaltung der
Räume. Durch die Umnutzung von Räumen wurde zusätzlich ein
Waschbecken installiert und Heizungsrohre verkleidet. Auch erhalten Teilbereiche dieser Einrichtung einen neuen Fußbodenbelag. Die Maßnahmen ergaben sich zum Teil durch die Aufnahme
der Kinder aus der Ortschaft Langendorf.
Dank der Initiative des „Fördervereins Historisches Profen“ die
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über 20.000,00 Euro durch Spenden und andere Maßnahmen zusammengetragen haben, konnte die Sanierung des Feuerwehrturmes am Gerätehaus Profen beginnen.
Leider wurden die eingereichten Anträge der Gemeinde
Elsteraue für die Finanzierung zur energetischen Sanierung aus
dem EU-Förderprogramm STARK III für die Kindertagesstätte und
die Schule Tröglitz und für den Neubau einer Kindertagesstätte nicht berücksichtigt. Aufgabe für uns ist es, für den nächsten
Vergabezeitraum von Fördermitteln unsere Anträge zu erneuern
bzw. wieder einzubringen.
Nach der Beschlussfassung zur Errichtung von Vertikalinklinometern und Brunnen in der Sitzung des Gemeinderates am 16. 08. 2012
sind diese Arbeiten von der Fa. Grimme durchgeführt worden. Die
Probebohrungen haben ergeben, dass nicht genügend Grundwasser anfällt, um die geplante Brunnengalerie zu erstellen. Nach wiederholten Beratungen mit den zuständigen Fachgremien wurde
festgelegt, die Brunnengalerie nicht zu bauen. Die dafür eingestellten Gelder können für andere Maßnahmen umverteilt werden. Das
bedeutet, Überarbeitung des Fördermittelbescheides. Auf Grund der
Initiative des LT-Abgeordneten, Herrn Arnd Czapek, informierte sich
Herr Michael Richter, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, vor
Ort über den Stand der Arbeiten. Sehr konkret wurde über den IstZustand informiert mit der Anfrage auf weitere Finanzierung, die der
Staatssekretär mit nach Magdeburg genommen hat.
Abschließend möchte ich mich bei allen aktiven und passiven
Organisatoren und Teilnehmern für ihr ehrenamtliches Engagement bei der Durchführung der vielen sportlichen und kulturellen Veranstaltungen der zurückliegenden Wochen bedanken.
Manfred Meißner, Bürgermeister
Jugendfeuerwehr kämpft um
Leistungsspange
Am Sonnabend, dem 22. September 2012, fand in Naumburg ein
Wettkampf für Jugendfeuerwehren zum Erwerb der Leistungsspange statt.
Aus unserer Gemeinde nahmen 11 Jugendliche teil, davon
5 Mitglieder aus der Jugendfeuerwehr Rehmsdorf sowie jeweils
3 Mitglieder aus den Jugendfeuerwehren Minkwitz und Reuden.
In fünf Wochen wurden diese Teilnehmer von ihren Jugendfeuerwehrwarten auf dieses Ereignis vorbereitet.
Am Wettkampftag mussten 5 Stationen absolviert werden. Dazu
gehörten Kugelstoßen, Staffellauf über 1400 m, Schnelligkeitsübungen, Löschangriff nach Dienstvorschrift 3 und ein theoretischer Teil.
Bewertet wurde die gesamte Gruppe. Maßgebend waren hierbei
der Gesamteindruck, Disziplin und Auftreten. Um die Leistungsspange zu erhalten, mussten mindestens 10 von 15 Punkten erzielt werden. Unsere Jugendfeuerwehr erreichte 14 Punkte.
Mit diesem Ergebnis fiel allen ein großer Stein vom Herzen. Nicht
nur die Jugendlichen sondern auch ihre Jugendfeuerwehrwarte
wurden für die vielen Trainingsstunden belohnt und konnten zu
Recht stolz auf das Erreichte sein.
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Unsere Jugendfeuerwehr ist somit die erste Jugendfeuerwehr
aus dem südlichen Burgenlandkreis, die die Leistungsspange erkämpft hat.
Vincenz
Gemeindejugendfeuerwehrwart
Kreisausscheid
Jugendfeuerwehren
Am Sonnabend, dem 29. 09. 2012 fand in Maßnitz der Kreisausscheid der Jugendfeuerwehren des Burgenlandkreises im
Löschangriff Nass statt.
Angetreten dazu waren 16 Mannschaften aus dem gesamten
Burgenlandkreis, um im fairen Wettkampf ihre Kräfte zu messen. Die Jungen und Mädchen waren mit viel Begeisterung und
Leidenschaft bei der Sache und kämpften mit vollem Einsatz
und Teamgeist um Zehntelsekunden. Es war ein Kopf-an-KopfRennen, bei dem am Ende die Mitglieder der Jugendfeuerwehr
aus Gleina (bei Querfurt) mit 41,5 Sek. den Sieg davon trugen.
Den zweiten Platz belegte die Jugendfeuerwehr Granschütz mit
47,0 Sek. und Dritter wurde die Jugendfeuerwehr Wetzendorf
mit 50,7 Sek. Die Gemeinde Elsteraue war mit 4 Jungendfeuerwehren am Start, die alle unter den ersten 10 platziert waren,
wobei die Jugend aus Minkwitz und Rehmsdorf mit 51,0 Sek.
beide den 5. Platz belegten.
Der guten Vorbereitung und Durchführung durch den Kreisfeuerwehrverband und den Jugendfeuerwehrwart der Gemeinde
Elsteraue, Herrn Vincenz, und der Unterstützung der zahlreichen
freiwilligen Helfer ist es zu verdanken, dass es eine sehr gelungene Veranstaltung war, von der alle Beteiligten mit guten Eindrücken nach Hause gefahren sind. Unseren besonderen Dank
möchten wir hiermit auch der Agricola Rehmsdorf und der
Fa. Champignonkulturen Elsteraue aussprechen, die die Kameraden der freiwilligen Feuerwehr und auch besonders die
Jugendarbeit der Feuerwehr immer wieder uneigennützig
unterstützen.
Gemeinde Elsteraue
Ferienaktion
ef
Leserbri
„Tschernobylkinder“ aus
Weißrussland
Auch in diesem Jahr übernahm der Magdalenenstift Altenburg unter der Leitung von Dirk Keiner das Projekt „Hilfe für
die Kinder aus Weißrussland“. Im Rahmen einer Ferienaktion
laden wir jährlich 20 Kinder, 4 Betreuer und 2 Busfahrer zu
einem Erholungsurlaub nach Deutschland ein. In der Zeit
vom 15. 06. bis 29. 06. 2012 konnten sich diese kranken und
gefährdeten Kinder bei guter Luft und gesunder Ernährung in
Altenburg und Umgebung gut erholen. Die Kinder erlebten
ein abwechslungsreiches Ferienprogramm. Sie lernten nicht
nur Altenburg kennen, sondern auch Halle, Leipzig, Weißenfels, Zeitz, Gößnitz, Meuselwitz, Schmölln, Würchwitz, Pahna
und Elsteraue/Spora. Wir möchten uns auf diesem Wege bei
allen Landräten, Oberbürgermeistern, Bürgermeistern, Landtagsabgeordneten, Stadträten, Freunden und Förderern,
Vereinen, Parteien, Ärzten, Firmen, Unternehmen und Gewerbetreibenden der o. g. Städte und Gemeinden recht herzlich
bedanken. Ein besonderes Dankeschön gilt der Altenburger
Brauerei (Frau Hase) sowie dem Folkloreverein der Brauerei
(Herrn Kiebisch).
Ein großes Dankeschön gilt den Familien Albert, Keil, Füßler, Gerth, Richter, Jahr, Högel, Krug, Kaschke, Starke, Vogel,
Lehmann, Haupt, Rothe und Fischer. Ein liebevolles Dankeschön soll allen Gasteltern gewidmet sein, die den kleinen
und großen Gästen ein Wochenende in ihren Familien bereiteten.
Unsere große Dankbarkeit gilt weiterhin allen fleißigen
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die diese Ferienaktion jedes Jahr unterstützen: Frau Ursula Haacke, Karla Haupt,
Inge Schwabe, Monika Simon, Ursula Sonne, Ruth Knüpfer,
Ursula Koch, Elisabeth Bär, Gabriele Kirmse, Wolfgang Kirmse, Bruno Haupt, Jan und Sören Kirmse, Mathias Baum, Dirk
Keiner, Volker Kiebisch. Ohne ihr großartiges Engagement
wäre vieles nicht möglich. Man kann diese fleißige, ehrenamtliche Tätigkeit gar nicht hoch genug einschätzen.
Wir sagen allen genannten und ungenannten „Dankeschön“
und würden uns sehr freuen, wenn Sie uns auch im nächsten
Jahr wieder so liebevoll unterstützen würden.
Ein sehr großes Dankeschön möchte ich persönlich allen
sagen, die mich beim Aufenthalt der Familie Ira und Joseph
Karpowitsch aus Petrischki (Weißrussland) in der Zeit vom
10. 07. bis 25. 07. 2012 unterstützt haben.
Im Namen des Magdalenenstifts Altenburg
Gabriele Kirmse, Spora
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ORTSCHAFT BORNITZ
Tag der offenen Tür 2012 –
Feuerwehrgerätehaus Bornitz
diesen Tag einstudierten Feuerwehr-Sketch haben sie alle Gäste
und Feuerwehrleute sehr begeistert. Einen großen Dank an die
Kinder und Betreuer des Bornitzer „Zwergenhauses“. Eure Mühe
war nicht umsonst, wir denken uns etwas für euch aus. Wir wollen
ja, dass ihr im nächsten Jahr wiederkommt.
Als gegen 18.30 Uhr die letzten Gäste das Gerätehaus verließen,
ging ein rundum gelungener Nachmittag zu Ende. Die Vorbereitungen zu solch einer Veranstaltung sind aufwendig und erfordern viel Zeit. Deshalb einen besonderen Dank an alle Gäste, die
durch ihren Besuch und ihr Interesse ihre Verbundenheit mit der
Feuerwehr bekundet haben. Ohne Unterstützung durch die Gaststätte „Zum Dingsda“ aus Maßnitz wären wir nicht in der Lage gewesen, die Veranstaltung in dieser Art und Weise durchzuführen.
Auch an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an alle
für ihre Mithilfe. Einen großen Dank an alle Kameradinnen und
Kameraden, Eheleute, Mütter und Großmütter, die gebacken, gewerkelt und dabei nicht auf die Uhr geschaut haben, damit dieser
Tag ein Erfolg wurde.
Der Wehrleiter
Seit August 2011 ist unsere Wehr stolzer Besitzer eines neuen
Feuerwehrgerätehauses. Nun endlich war es soweit, bei herrlichem Sommerwetter führte unsere Wehr am 11. August 2012
den 1. Tag der offenen Tür durch. Ab 14.00 Uhr waren die Gäste
eingeladen, das neue Feuerwehrgerätehaus zu besuchen. Die Tische und Bänke in und außerhalb der Fahrzeughalle füllten sich
schnell mit zahlreichen Gästen. Speisen und Getränke standen
ausreichend zur Verfügung. Rostbratwürste und Steaks vom Grill
oder Kaffee und Kuchen, für jeden Geschmack war etwas dabei.
Für die stimmungsvolle musikalische Umrahmung wurde ebenso
gesorgt. Ein Renner war zweifelsfrei der von den Frauen, Muttis
und Omas unserer Feuerwehrleute selbst gebackene Kuchen. Für
die Kinder waren eine Malstraße und eine Löschstrecke aufgebaut. Ergänzt wurde das Ganze durch eine Powerpoint-Präsentation im Gerätehaus, wo man die Entstehung unseres Gerätehauses bis zur vollständigen Übergabe mit nach verfolgen konnte.
Auf dem Feuerwehrhof wurde eine kleine Fahrzeug- und Technikschau (Feuerwehrfahrzeug und Rettungsboot) geboten. Viele Besucher haben die Gelegenheit genutzt, sich die Technik und auch
unsere Fahrzeughalle mit angrenzendem Umkleideraum, sanitären Anlagen und den Versammlungsraum mit Küche einmal von
innen anzuschauen. Ein Höhepunkt an diesem Nachmittag war
der gelungene Auftritt der Kinder aus dem Kindergarten „Zwergenhaus“. Mit ihren gesanglichen Darbietungen und eigens für
Geburtstagsglückwünsche
Nachträglich gratulieren wir:
Drogosch, Erich
Ruß, Grete
Günther, Lieselotte
Oehler, Ingrid
Hüfner, Liane
Mieting, Harry
Höhne, Helmut
Lätzsch, Brigitte
Jäckel, Joachim
Hanß, Reiner
Voigt, Christa
Oehler, Annerose
Körper, Lotar
Bannwitz, Maria
Prager, Ingeborg
Beitler, Erich
Jäger, Lotte
Bachmann, Gudrun
05. 08. 1942
06. 08. 1927
07. 08. 1928
09. 08. 1940
13. 08. 1940
16. 08. 1942
17. 08. 1931
18. 08. 1931
19. 08. 1941
19. 08. 1942
25. 08. 1937
27. 08. 1928
28. 08. 1927
07. 09. 1922
08. 09. 1942
10. 09. 1939
13. 09. 1937
21. 09. 1939
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Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E
O R TSCHAF T Draschwitz
Liebe Draschwitzer,
Einladen möchte ich Sie schon jetzt zu unserer Seniorenweihnachtsfeier, die am Nikolaustag, dem 6. Dezember, 14.00 Uhr,
im Gemeinderaum stattfindet. Wir wollen uns da schon auf die
Weihnachtszeit einstimmen und uns von den kleinen Montalinos mit Weihnachtsfreude beschenken lassen sowie mit den
alten vertrauten Weihnachtsliedern, die wir wieder mit den bekannten Musikfrauen gemeinsam singen wollen, uns aufs Weihnachtsfest freuen.
Nun wünsche ich Ihnen schöne Herbsttage. Lassen Sie sich von
den bunten Farben des Herbstes froh stimmen und nehmen Sie
die bunte Pracht des Herbstes als Anregung, andere zu beglücken und sich selbst damit froh zu machen.
In einem kleinen Büchlein von Heidi und Hannes Bräunlich, fand
ich den Wunsch, den ich Ihnen heute als Gruß und Anregung
weitergeben möchte.
Ihre Ortsbürgermeisterin Ute Schreiner
Neues vom Heimat- und
Kulturverein Draschwitz e. V.
H
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at- u
nd Kultur
ver
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in
wir gehen dem Herbst entgegen. Man sieht es an den bunten
Blättern, die diese Jahreszeit so schön machen. Die Natur beschenkt uns vor den grauen und trüben Tagen des Novembers
noch mal mit ihrer ganzen Schönheit. Wir hatten einen schönen
Sommer mit Blühen und Reifen und einer reichen Ernte. Die
schönen Herbsttage schenkten uns nochmal viel Sonnenschein.
Ich hoffe und wünsche, dass Sie alle viel Sonne getankt haben,
um über die trüben Novembertage hinweg zu kommen und sich
auf schöne Wintertage zu freuen.
Wir dürfen froh und dankbar sein, dass wieder genug gewachsen ist und alle satt werden. Wir nehmen das immer als selbstverständlich hin und vergessen, dass es in vielen Teilen der Welt
nicht so ist. Denken wir an unseren reich gedeckten Tischen auch
daran, dass in unserer Welt immer noch Menschen und vor allem auch Kinder verhungern müssen, weil es ihnen an Nahrung
fehlt. Lassen Sie uns dankbar sein für alles, was uns jeden Tag
geschenkt wird und im Rahmen unserer Möglichkeiten teilen
und helfen.
Es kommt nun auch wieder die Zeit, wo es für jeden Grundstückseigentümer durch den Blätterfall viel Arbeit gibt. Ich
möchte mich bei allen bedanken, die mithelfen, Wege, Straßen
und Plätze sauber zu halten und damit Unfälle zu vermeiden. Ich
möchte Sie auch bitten, dafür zu sorgen, dass vor Winterbeginn
angesammelte Dreckecken beseitigt und nicht mit ins neue Jahr
genommen werden. Ein sauberes Dorf ist die Visitenkarte seiner
Bürger.
Wie in den vergangenen Jahren muss ich mich wieder für einige
Zeit von Ihnen verabschieden, da ich ins Krankenhaus gehe. Die
Sprechstunde wird einige Male ausfallen. Wenn Sie Probleme
haben oder etwas besprechen wollen, wenden Sie sich bitte an
Herrn Klaus Bageritz. Er wird mich vertreten.
Am 20. Oktober dürfen wir uns über ein Orgelkonzert mit
Dr. Wieland Meinhold aus Weimar unter dem Titel „Romantische Orgelmusik aus Europa“ in unserer Kirche freuen. Vor dem
Konzert wird Dr. Meinhold um 16.15 Uhr eine Orgelführung mit
Erläuterungen zur Rühlmann-Orgel durchführen.
Ich wünsche dir, dass dir immer bewusst ist,
dass du nicht alleine auf der Welt bist,
dass du anderen neidlos ihren Anteil zugestehen kannst
und dass du selbst in deinem Leben bekommst, was du brauchst.
Es gibt Reichtümer,
an denen man zu Grunde geht,
wenn man sie nicht mit anderen teilen kann.
Dra
.
s c h w i t z e .V
Bevor ich in altbewährter Weise alle Draschwitzer und vor allem
die Mitglieder und Freunde unseres Heimat- und Kulturvereins
herzlich zu neuen Veranstaltungen einlade, möchte ich kurz auf
die vergangenen zurückblicken. Nach den beiden größeren Unternehmungen, dem Dorf- und Kinderfest und der Bustour nach
Bad Kösen, gönnten wir uns etwas Erholung und genossen die
schönen Sommertage. Die Wanderfreunde waren aber auch in
dieser Zeit aktiv. Am 12. August starteten 13 Radler bei herrlichem Wetter zu einer Tour nach Großstolpen. Kleine Pausen
wurden am Tiergehege in Profen und auf dem Marktplatz in
Groitzsch eingelegt. Dann ging es weiter bis zur Eisdiele in Großstolpen. Nach einer Stärkung führte die Fahrt zum See. 4 besonders Mutige stürzten sich in die etwas kühlen Fluten. Die Rückfahrt führte über Meuselwitz, Langendorf und Torna. Nach 37 km
kamen alle wieder wohlbehalten in Draschwitz an. Am 20. September trafen sich 9 Wanderfreunde und los ging es bei herrlichem Herbstwetter entlang der Bahngleise nach Reuden, vorbei
am Bahnhof und weiter zur Tagebaugrenze in Predel. Bei klarer
Sicht konnten wir den gesamten Tagebau mit allen Gerätschaften überblicken. Der Weg führte uns weiter vorbei an der alten
Predler Mühle durch den Ort in „Moni’s Kaffeegarten“. Frischgebackener Kuchen und leckere Bowle wartete auf uns. Nach dieser Stärkung wanderten wir entlang des Elsterradweges zurück
nach Hause.
Wenn Sie diesen Artikel lesen, dann ist auch die für den Oktober
geplante Wanderung bereits Geschichte. Ich möchte alle an den
Aktivitäten des Heimat- und Kulturvereins Interessierte nochmals darauf hinweisen, sich aktuell durch die Aushänge in den
Kästen zu informieren.
Für zwei Termine im Dezember möchte ich Interesse wecken.
Am 6. Dezember, 14.00 Uhr wird herzlich zur Weihnachtsfeier
des Heimat- und Kulturvereins in Verbindung mit den Senioren der Ortschaft in den Gemeinderaum eingeladen. Nur einen
Tag später, am 7. Dezember, 16.00 Uhr findet das traditionelle Weihnachtsbasteln im „Cafè-Kränzchen“ in Bornitz statt. Eine
besondere Überraschung gibt es für die Jüngsten, sie erwartet
ein Kaspertheater.
Und nun habe ich nur noch eine letzte Meldung: Oktoberfeste
gibt es in der Umgebung recht viele und es wurden und werden immer mehr. Nur in Draschwitz wird das für den 19. Oktober
geplante 4. Oktoberfest zum Bedauern und zur großen Enttäuschung der Organisatoren nicht stattfinden.
Bis zum „Wiederlesen“ im nächsten Blickpunkt grüße ich alle und
wünsche eine schöne Herbstzeit und friedvolle Adventstage.
Dorothea Götschenberg
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Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E
„Happy Birthday Montalinos“
Die großen und kleinen Montalinos feierten am 23. 08. 2012 mit
zahlreichen Gästen ihren 1. Geburtstag. Jeanette Kipping, eine
Vertreterin des Vorstandes, eröffnete die Feierlichkeit, blickte
auf die wichtigsten Ereignisse des Kindergartens im letzten Jahr
zurück und dankte allen Helfern. Sonja Golle, Leiterin der Einrichtung, mit ihren Kindern und ihrem Team bedankte sich mit
einem kleinen Programm für ein Jahr spielen, toben und lernen
in freier Trägerschaft.
Getreu dem Motto: „Taten sind ehrlicher als Worte“, gab es an
diesem Tag auch was zu tun. Der Türstock zum Eingang unseres
Stollenbaus „Zeche Ellen“ wurde gesetzt. Angelika Diesener und
Heinz Junge vom Patenbetrieb Mibrag sowie auch Mitarbeiter
der Gala legten Hand an zur Freude der Kinder.
Ein weiterer Höhepunkt war der Oma-Opa-Tag im Tagebau
Profen. Alle kleinen Montalinos wurden gemeinsam mit ihren
Großeltern von der Mibrag zu einer sehr informationsreichen
Tagebaurundfahrt eingeladen. Es ging quer durchs Gelände,
an Förderbändern und verschiedensten Baggern vorbei. Auch
wurde die Tagebaulandschaft aus der Vogelperspektive, vom
Aussichtspunkt aus näher betrachtet. Gedacht wurde an alles, so
auch an die Versorgung und für alles sagen die Gäste herzlich
Danke.
Die Montalinos verabschiedeten zum diesjährigen Zuckertütenfest unseren Schulanfänger Lucas Kirsch mit einem weinenden
und einem lachendem Auge. Einerseits ist es sehr schade, dass
die schöne Kindergartenzeit nun zu Ende geht und wir am Vormittag auf unseren lieb gewonnen Freund verzichten müssen.
Andererseits freuen wir uns sehr, dass Lucas in die Schule geht
und uns am Nachtmittag im Rahmen der Hortbetreuung täglich
berichten kann, was das Leben als Grundschüler alles für Überraschungen für einen bereithält. Wir sind sehr stolz, dass sich Lucas
so gut in den Schulalltag integriert hat, obwohl er in den ersten
Schultagen noch kein anderes Kind in seiner Klasse kannte. Wir
wünschen ihm alles Gute für seinen weiteren schulischen und
später auch beruflichen Lebensweg.
Die letzten Sommertage nutzten die Montalinos für ein ganz
besonderes Ereignis. Das diesjährige Neptunfest bereitete vor
allem den jüngsten Montalinos sehr viel Freude. Wir malten uns
gegenseitig wunderbare Kunstwerke auf unsere Rücken, wurden
mit leckerer Schlagsahne vom Neptun getauft und sprangen anschließend ins kühle Nass, um uns zu erfrischen. Wir werden die
letzten warmen Sonnenstrahlen sowie das Plantschen im Pool in
guter Erinnerung behalten und freuen uns gemeinsam auf die
kleinen und großen Erlebnisse des Herbstes.
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10. Jahrgang | Oktober 2012
Das diesjährige Indianerfest war wie immer unser Höhepunkt
zum Sommerausklang. Als Montalinos der Natur eng verbunden,
verwandelten sich die Kinder in kleine Indianer und gingen gemeinsam auf Bärenjagd. Sie fanden einen vergrabenen Schatz,
versteckten sich bei Gefahr in ihren Tipis und bewältigten gemeinsam schwierige Aufgaben. Sie tanzten, lachten, tobten und
freuten sich, dass der Wettergott es gut meinte.
Wir sind schon sehr gespannt, was wir tolles aus Kastanien, Eicheln, Tannenzapfen und Blättern basteln werden, welche Entdeckungen wir in der Natur wahrnehmen können und freuen
uns jetzt schon auf unser diesjähriges Herbstfeuer, welches am
Donnerstag, dem 1. November stattfinden wird. Wir laden dazu
Eltern und Großeltern, aber auch alle interessierten Bewohner,
ab 15.00 Uhr zum Kaffeetrinken und gemeinsamen Basteln mit
den kleinen Montalinos ein. Ausklingen wird der Abend mit einem Lampionumzug durch den Park und einem Lagerfeuer. Für
das leibliche Wohl wird gesorgt. Wir freuen uns auf Sie!
Lieblingsherbstgedicht der kleinen Montalinos:
Langsam fällt jetzt Blatt für Blatt,
von den bunten Bäumen ab. Jeder Weg ist dicht besät
und es raschelt, wenn man geht. Bunte Blätter fall'n vom Baum,
schweben sacht, man hört es kaum. Plötzlich trägt der Wind sie fort,
wirbelt sie von Ort zu Ort. Wie sie flattern, wie sie fliegen,
sinken und am Boden liegen. Carolin Roßa, Kita Montalino Draschwitz
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Geburtstagsglückwünsche
Nachträglich gratulieren wir:
Erdmann, Jochen
Benkwitz, Erhard
Heilmann, Ruth
Heilmann, Klaus
Reinhardt, Margrit
Pohle, Horst
Kröber, Konrad
Gräbner, Lianne
Plaul, Manfred
Bader, Helga
Stahl, Heinzjoachim
Selle, Marianne
Prowe, Rosemarie
Munkelt, Liane
Hemmann, Edith
Räck, Ingeborg
Stober, Helmut
03. 08. 1937
04. 08. 1939
17. 08. 1938
21. 08. 1938
22. 08. 1942
25. 08. 1935
27. 08. 1937
28. 08. 1934
30. 08. 1938
31. 08. 1934
04. 09. 1925
10. 09. 1936
17. 09. 1921
19. 09. 1938
20. 09. 1928
24. 09. 1930
27. 09. 1941
75.
73.
74.
74.
70.
77.
75.
78.
74.
78.
87.
76.
91.
74.
84.
82.
71.
Draschwitz
Draschwitz
Draschwitz
Draschwitz
Draschwitz
Draschwitz
Draschwitz
Draschwitz
Draschwitz
Draschwitz
Draschwitz
Draschwitz
Draschwitz
Draschwitz
Draschwitz
Draschwitz
Draschwitz
O R T S C H A F T g ö bitz
Das Drachenfest endet mit Fackeln und Lampions in einer „Heimbringrunde“ durch das Dorf, in der Hoffnung, dass alle gut über
den Winter kommen und sich dann wieder an derselben Stelle
und in alter Frische zum Walpurgisfeuer am Vorabend des 1. Mai
treffen.
Der Zugang zum Drachenfest auf dem Sportplatz ist wie immer frei. Wer die Möglichkeit hat, stattdessen ein Bündel Holz
für das Lagerfeuer mitzubringen, sollte das tun, denn dort wird
der Knüppelkuchen gebacken und sich gewärmt, wenn es zum
Abend hin kühler wird.
Dorfclub Göbitz
Geburtstagsglückwünsche
Nachträglich gratulieren wir:
Boin, Klaus
Schubert, Erna
Flügge, Ulrich
Mücke, Inge
Woidtke, Juliane
Kuhn, Elisabeth
Rother, Regina
Springer, Rosemarie
Kipping, Ronald
Oettel, Ilse
Schulze, Margot
03. 08. 1942
11. 08. 1927
24. 08. 1939
28. 08. 1939
30. 08. 1936
10. 09. 1933
18. 09. 1941
21. 09. 1942
23. 09. 1937
26. 09. 1924
30. 09. 1936
70.
85.
73.
73.
76.
79.
71.
70.
75.
88.
76.
Torna
Maßnitz
Göbitz
Torna
Göbitz
Göbitz
Torna
Göbitz
Göbitz
Göbitz
Göbitz
Göbitz lässt am 20. Oktober
die Drachen steigen
Das letzte Spektakel unter freiem Himmel ist im Veranstaltungsplan des Dorfclubs Göbitz das Drachenfest, sozusagen als letzte Möglichkeit, sich vor den regnerischen und kalten Monaten
noch einmal „draußen“ mit Nachbarn, in der Großfamilie und mit
Bekannten aus der Umgebung in gemütlicher Runde zu treffen.
In diesem Jahr findet das Fest am Sonnabend, dem 20. Oktober
auf dem Sportplatz am Park statt. Ab 14.00 Uhr können mit Hilfe der Freunde vom Verein BurgenlandKiter einfache Drachen
selbst gebastelt werden. Selbstverständlich dürfen eigene Fluggeräte mitgebracht werden, um sie im weiten, freien Gelände im
Wind aufsteigen zu lassen. Auch die BurgenlandKiter bringen
ihre schönsten, selbst angefertigten Drachen mit, lassen sie in
einer regelrechten Flugschau steigen und wollen für die eine
oder andere Überraschung sorgen.
Wer nun nicht gerade selbst mit einem Flugdrachen über die
Wiese sprinten mag, dem bietet der Dorfclub an, sich über Kaffee und Kuchen, Rostbratwürsten und Steaks am Trubel des Drachensteigens zu erfreuen, oder an der Göbitzer Herbstpremiere
des Glühweins. Für die Kinder freilich gibt es, das ist Tradition
beim Drachenfest in Göbitz, neben warmem Tee auch Nudeln
mit Tomatensauce und Knüppelkuchen gratis.
10. Jahrgang | Oktober 2012
7
Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E
Geburtstagsglückwünsche
O R T S C H A F T Kö n d eritz
Nachträglich gratulieren wir:
Tra-ri Tra-ra
die Post war da!
Post zu erhalten ist alltäglich und ganz normal. Aber unsere
Briefe waren schon etwas besonderes, nämlich die Antwort auf
unsere Flaschenpost, die wir beim Ausflug durch die Natur der
Elsteraue der „Weißen Elster“ mit auf den Weg gegeben hatten.
Wir staunten nicht schlecht, denn Lena Stolze und Till Schobes
hatten Antwort aus Koblenz erhalten. So weit ist die Flaschenpost auf der „Weißen Elster“ geschippert wird sich jetzt so manch
Einer fragen? Gibt’s doch nicht!! Stimmt – ganz so weit war die
Reise auch nicht, sondern „nur“ bis Pegau. Die Koblenzer Sabine
und Thomas hatten in der Nähe ihren Urlaub verbracht und sind
fündig geworden. Ob bis Koblenz oder Pegau – das spielt keine
Rolle. Gefreut haben wir uns alle sehr und für die Kinder war es
ein tolles Erfolgserlebnis. Auch für Ashley Rupprich, denn sie erhielt von Melanie Krämer aus Draschwitz die Nachricht, dass ihre
Flaschenpost bei einer Paddeltour ebenfalls gefunden wurde.
Der Sommer ist nun vorbei und viele Urlaubskarten haben uns
erreicht. Jeder hatte tolle Erlebnisse und es gab so manches zu
erzählen. Nun hat der Herbst Einzug gehalten und wir wollen ihn
nicht minder genießen, denn auch er hält viel Schönes und Interessantes für uns bereit.
Wir wünschen allen noch viele sonnige und bunte Herbsttage.
Die Kinder und das Team der Kita „Elsterspatzen“ Könderitz
Am Freitag, dem 23. November 2012,
um 17.00 Uhr, findet in Könderitz
(Versammlungsraum) wieder unser
Weihnachtsmalen (Dry Brushing)
statt.
Alle Interessierten bitte anmelden bei:
Silke Sommer, Etzoldshainer Str. 50,
06729 Elsteraue/OT Könderitz
Telefon: 03 44 24 / 2 17 55 (ab 19.00 Uhr)
8
10. Jahrgang | Oktober 2012
Info
Frommhold, Edith
Krause, Gislinde
Keller, Helga
Geißler, Alice
Stauch, Isolde
Haugk, Jürgen
Grimm, Annemarie
Schreier, Maria
Merseburger Gudrun
Zink, Herbert
Baumann, Sonja
Faßhauer, Siegfried
Klein, Ursula
Pusch, Isolde
Schob, Käthe
Pfau, Inge
Sachs, Erika
Germershausen, Karl-Heinz
Albert, Isolde
01. 08. 1932
06. 08. 1940
06. 08. 1939
07. 08. 1928
14. 08. 1939
18. 08. 1942
18. 08. 1925
18. 08. 1937
21. 08. 1939
28. 08. 1928
31. 08. 1931
02. 09. 1942
04. 09. 1934
05. 09. 1938
08. 09. 1927
10. 09. 1941
11. 09. 1921 15. 09. 1941
24. 09. 1941
80.
72.
73.
84.
73.
70.
87.
75.
73.
84.
81.
70.
78.
74.
85.
71.
91.
71.
71.
Traupitz
Traupitz
Minkwitz
Könderitz
Könderitz
Könderitz
Könderitz
Minkwitz
Traupitz
Könderitz
Minkwitz
Könderitz
Könderitz
Traupitz
Minkwitz
Minkwitz
Könderitz
Minkwitz
Könderitz
Goldene Hochzeit
Eheleute Hannelore und Bernd Jany, Minkwitzer Dorfstr. 57,
Minkwitz am 13. 10. 2012
ORTSCHAFT Langendorf
Liebe Einwohner
der Ortschaft Langendorf,
das Jahr 2012 ist schon fast Geschichte. Es begann mit Kampf
gegen die beabsichtigte Schließung unserer Kindertagesstätte in Langendorf. Zwischenzeitlich sah es so aus, als ob eine
Schließung abgewendet war. Für eine Weiterbetreibung der Kita
sprach der gute bauliche Zustand des Gebäudes und langfristig
kein Investitionsbedarf. Leider konnten unser Protest und auch
begründete Argumente eine Schließung nicht verhindern. Zu
viele Gemeinderäte übten sich in Stimmenthaltung bei der Abstimmung und spielten so einer Gruppe mit einer Haltung für
die Schließung der Kita Langendorf in die Hände. Neben den guten baulichen Voraussetzungen hatten wir ein Betreuungsteam
mit hoher Motivation und tollem Betreuungskonzept sowie sehr
engagierte Eltern. Dies wurde nochmals beim Abschlussfest der
Kita im Juli im Pfarrgarten, welches der Ortschaftsrat mit einem
finanziellen Zuschuss unterstützte, deutlich. Dafür sei allen Beteiligten nochmals Dank gesagt.
Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E
Nach diesem, für die Ortschaft Langendorf sehr negativen
Ergebnis in Form der Schließung der Kita, konnten wir mit der
950-Jahr-Feier in Döbitzschen einen wirklichen Höhepunkt,
auch mit großer Aufmerksamkeit über die Ortsgrenzen hinaus,
erleben. Unser Heimatverein „Dreiländereck“ Langendorf e. V.
hatte mit hohem persönlichen Einsatz aller Mitglieder ein Fest
organisiert, das noch lange in Erinnerung bleiben wird. Der Ortschaftsrat hat die Vorbereitung bzw. Durchführung des Festes
mit einem Zuschuss von 1.500,00 Euro unterstützt.
Der Heimatverein konnte mit einer kleinen Feier am 02. 10. 2012
auf sein 10-jähiges Bestehen zurückblicken. Anlässlich dieses Jubiläums des Heimatvereins überreichte der Ortsbürgermeister
eine Geldprämie von 150,00 Euro, dankte allen Mitgliedern für
die in der Vergangenheit geleistete Arbeit und wünschte für die
Zukunft die nötige Kraft und Ausdauer, weiter kulturelle Höhepunkte zu gestalten.
Eine finanzielle Zuwendung in Höhe von 300,00 Euro aus den
Ortschaftsmitteln erhielt wie jedes Jahr der Reit- und Fahrverein
Langendorf.
Mitte des Jahres 2011 wurde die Verwaltung der Elsteraue durch
den Ortsbürgermeister auf den Zustand der Luckaer Straße im
Bereich des Landmarktes Fickler hingewiesen und eine Erneuerung der Fahrbahndecke (starke Wölbung) gefordert. Durch die
Verwaltung der Gemeinde Elsteraue, Bereich Bauwesen (Frau
Hofmann), konnte erreicht werden, dass die Baumaßnahme bei
dem zuständigen Kreisamt in die Planung für 2012 aufgenommen wurde. Zum 15. 10. 2012 soll die Baumaßnahme beginnen
und ca. 6 – 8 Wochen dauern. Eine Vollsperrung der Luckaer Straße im Bereich Landmarkt ist dafür notwendig.
Zum Schluss noch eine Vorinformation zur diesjährigen Weihnachtsfeier der Seniorinnen und Senioren. Der Termin ist Dienstag, der 11. 12. 2012, 15.00 Uhr, im Landgasthof Michelwitz. Eine
persönliche Einladung erfolgt Ende November.
Weihnachtlich-Zauberhaftes in
Langendorf vom Heimatverein
Dreiländereck und Quippini
Noch scheint die Weihnachtszeit so fern, doch
die Tage werden wieder
kürzer, der Wind wirbelt
die Blätter umher und die
Sonne verliert ihre Kraft.
Zeit, an das schönste Fest
des Jahres zu denken:
an Heimlichkeiten, Plätzchen backen, an Kerzenschein und Geschenke
aussuchen…
Um Sie richtig schön auf
das Weihnachtsfest einzustimmen, haben sich der Heimatverein Dreiländereck und
Quippini zusammengetan. Genießen Sie stimmungsvolle Atmosphäre auf 2 alten Fachwerkhöfen, lassen Sie sich verführen von weihnachtlichen Düften und Genüssen, von altem
Handwerk, von Basteleien für Groß und Klein und natürlich
neuen, zauberhaften skandinavischen Dekorationen.
Seien Sie unsere Gäste
am Sonntag, dem 02. 12. 2012 von 11.00 bis 18.00 Uhr
bei Quippini, Luckaer Str. 17 und bei Familie Schlesier, Luckaer Str. 16 in Langendorf.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Ortsbürgermeister
Rolf Schwarzburg
Bilderrätsel wurde aufgelöst
Sandra Schwarzburg und der
HV Dreiländereck Langendorf e.V.
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Im Augustheft des „Blickpunktes“ wurde ein Bild veröffentlicht,
das eine Person verdeckt hinter einer Bank zeigte. Die Aufnahme stammte von der 950-Jahr-Feier in Döbitzschen. Hinter
dieser Person verbirgt sich Willi Friebe, der Sohn von Christine
Friebe und Angelo Buchholz aus Staschwitz.
10. Jahrgang | Oktober 2012
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Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E
Leserbrief eines
ehemaligen
Döbitzscher Einwohners
ef
Leserbri
Vor den Festlichkeiten in Döbitzschen anlässlich der
950-Jahr-Feier erreichte mich ein Brief von Herrn Joachim
Steinbach, Jahrgang 1942, der heute in Potsdam lebt. Seine
Erinnerungen an Döbitzschen möchte ich an dieser Stelle
veröffentlichen, weil ich glaube, dass es viele Bürger in unseren Orten interessiert.
„Döbitzschen, ein kleines Dorf im Burgenlandkreis, feiert
sein 950-jähriges Jubiläum. Das ist ein besonderer Grund,
doch einige Gedanken über das Dorf festzuhalten. Welche
Menschen haben da gelebt und was hat sie bewegt? Denn
Geschichte wird von Menschen gemacht und mit ihnen. So
soll von einer Wanderung durch das Dorf erzählt werden
und das in einem bestimmten Jahr.
Wir nehmen das Jahr 1956, 11 Jahre nach dem Krieg und
2 Jahre vor der sogenannten Kollektivierung der Landwirtschaft aber auch 3 Jahre nach dem 17. Juni 1953. Das war
auch für Döbitzschen eine wichtige Zeit, da gab es noch
Hoffnungen und Erwartungen verschiedenster Art. Beginnen wir die Wanderung von Langendorf aus. Langendorf hat
ja auch für Döbitzschen eine besondere Bedeutung, dort ist
die Gemeindeverwaltung, die Schule und auch die Kirche.
Die Straße von Langendorf wird gesäumt von Pflaumenbäumen und sie fällt ein bisschen abschüssig ins Dorf hinein. Auf
der rechten Seite steht eine Hecke und links das Grundstück
von Richard Schuhknecht. Das ist eine schöne Gaststätte.
Hier zapft Helene das gute Oettler-Bier. Aber es gibt natürlich
auch Limonade für die Kinder. Zum Wochenende wird hier
Karten gespielt, da geht es manchmal hoch her, aber Helene
und Richard haben alles im Griff. An den Wochentagen kann
man zu Schuhknechts kommen, denn der Hausherr ist in der
Lage, Fahrräder zu reparieren. Und das ist für viele im Dorf
ganz wichtig, das Fahrrad war oft das wichtigste Verkehrsmittel. Nun gehen wir einen kleinen Anhang hinauf und kommen zum Haus von Artur Gentsch. Er arbeitet außerhalb und
hat seinen Frieden mit der herrschenden Führung gemacht.
Von seinem Garten aus geht es etwas abschüssig in den Großen Teich. Im Sommer wurde hier sogar gebadet, obwohl die
Wasserqualität sicher nicht der Norm entsprach, aber was
soll es, abgekühlt wurde man in jedem Falle. Und im Winter,
da wurde hier Schlittschuh gefahren und das war immer eine
besondere Freude. Wenn wir nun den Teich verlassen, dann
stehen wir auf der Straße, die von Langendorf kommt. Die
gehen wir entlang und kommen zur Einmündung der Straße
aus Staschwitz. Staschwitzer und Langendorfer Straße vereinigen sich und bilden die Straße nach Zeitz. Wenn wir nun
den Gehsteig entlang gehen, dann liegt linker Hand das Gut
von Bauers. In diesem Gehöft wirken tüchtige Leute. Bauers
haben auch einen Lanz-Bulldog. Und sie betreiben Pferdesport. Auch eine moderne Entmistungsanlage kann man
hier bewundern. Vier Gebäude gehören zu diesem Hof. Dann
geht es weiter. Zwischen den Gebäuden Bauer und Pretzsch
steht an der Straße der Briefkasten und der Glaskasten für
die Bekanntmachungen. Und dann kommt der Hof Pretzsch.
10
10. Jahrgang | Oktober 2012
Der ist nicht so groß wie der von Bauers, aber hier gibt es
etwas Besonderes zu berichten. Pretzschs waren die ersten
im Dorf, die einen Fernsehapparat hatten. Wir wurden eingeladen und starrten mit viel Neugier auf die kleine Mattscheibe. Das war schon ein besonderes Ereignis. Das nächste
Gebäude war wieder etwas Besonderes. Das war der Laden
von Frau Funke. Ein echter „Tante Emma Laden“, man bekam
hier das, was zum Alltag nötig war. Für das Dorf war der Laden ein Segen. Gegenüber von der Verkaufsstelle befindet
sich die Bushaltestelle, wichtig für Nichtmotorisierte und
das waren fast alle im Dorf. Daneben stand auch noch das
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges.
Doch das wurde nicht besonders geachtet.
Fortsetzung folgt …
Geburtstagsglückwünsche
Nachträglich gratulieren wir:
Steinbach, Helene
Knuth, Bruno
Riedel, Marianne
Gentzsch, Margarete
Schacke, Charlotte
Gottschling, Marlene
Salzmann, Herta
Felgner, Ingrid
Krumbiegel, Siegfried
Scheer, Alfred
Opitz, Günter
Eckl, Ursula
Rauschenbach, Herbert
Bogatz, Marianne
Schwenke, Rolf
Arnold, Manfred
Herrendorf, Alfred
04. 08. 1930
07. 08. 1922
11. 08. 1931
21. 08. 1932
23. 08. 1930
24. 08. 1939
31. 08. 1935
03. 09. 1929
09. 09. 1940
12. 09. 1931
17. 09. 1932
17. 09. 1931
20. 09. 1932
24. 09. 1941
24. 09. 1937
27. 09. 1939
28. 09. 1935
82.
90.
81.
80.
82.
73.
77.
83.
72.
81.
80.
81.
80.
71.
75.
73.
77.
Döbitzschen
Staschwitz
Staschwitz
Staschwitz
Staschwitz
Langendorf
Staschwitz
Staschwitz
Staschwitz
Langendorf
Staschwitz
Döbitzschen
Döbitzschen
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Oma, Opa und Enkel
erleben den Tagebau Profen hautnah
O R T S C H A F T P rofe n
Liebe Einwohnerinnen und
Einwohner der Ortschaft
Profen
Es gab in diesem Sommer in der Ortschaft viele Ereignisse,
Veranstaltungen und Feste. Ich hoffe, alle hatten schöne Sommerferien und tolle Erlebnisse. Vielleicht kann uns ja mal jemand
darüber berichten! Hoffen wir also noch auf einen goldigen
Herbst!
Ich möchte an dieser Stelle die Vereine und Veranstalter in der
Ortschaft sprechen lassen.
Ihre Ortsbürgermeisterin
Elke Lorenz
Freiwillige Jugendfeuerwehr
Die Jugendlichen der Freiwilligen Feuerwehr Profen möchten
sich ganz herzlich bei der Antennengemeinschaft aus dem Ortsteil Freiheit (Fam. Krause) und dem Ortschaftsrat Profen für die
finanzielle Unterstützung bedanken. Dadurch konnten die Jugendlichen am Kreiszeltlager in Naumburg teilnehmen.
A. Helgert
Jugendwart FW Profen
Autoverwertung
Viehweg
Freie
Kfz-Werkstatt
Techwitz 7
06729 Elsteraue, OT Tröglitz
Meisterhaft
In einer familiär üblichen aber für die MIBRAG ungewohnten
Konstellation fand am 18. August 2012 erstmalig ein „Opa-OmaEnkel-Tag” im Tagebau Profen statt. Die Kleinen, begleitet von
Großeltern oder Eltern, bekamen einen kindgerechten Einblick
in die Arbeit der Bergleute. Wichtige Themen, wie Wasser im
Tagebau, Abraum, Braunkohle und Technik wurden zunächst
spielerisch mit Hilfe einer „Bergbaubiene“ vermittelt. Später
konnten die interessierten Zuhörer das präsentierte Material
zum Ausmalen mit nach Hause nehmen. Um die theoretischen
Kenntnisse der Kinder und Erwachsenen zu festigen, ging
es dann mit 3 MTWs auf große Entdeckungsreise. Alle waren
begeistert von der eingesetzten Technik und holten sich unvergessliche Eindrücke von den entstehenden Landschaften. Die
kleine Vanessa (6 Jahre) meinte: „Von oben sehen die Bagger
gar nicht so riesig aus – toll, dass wir so nah ran fahren!“ Viele
kleine Überraschungen und nicht zuletzt die Nudeln mit roter
Sauce sorgten bei den „kleinen Bergleuten“ für ausgezeichnete
Stimmung. Nach der Erstauflage dieser Veranstaltung waren sich
allesamt einig, dass es bald ein weiteres Treffen geben sollte.
Dank geht an die Bürgerkontaktgruppe, insbesondere Gerd
Böttcher, und die Betreuer Andreas Schütze, Uwe Korn und Uwe
Benndorf und die Fahrer der MTW aus dem Tagebau Profen
sowie die Mitarbeiter und Helfer der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit für diese gelungene Veranstaltung.
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10. Jahrgang | Oktober 2012
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Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E
Erntedankfest 2012
Alle guten Gaben,
alles was wir haben,
kommt, oh Gott, von Dir,
wir danken Dir dafür.
Diese Zeilen fallen mir beim Anblick der zum Erntedankfest
geschmückten Kirche in jedem Jahr ein. In diesem Jahr hatten wir auch im Pfarrgarten und auf dem Kirchhof Früchte, die
nicht vom Feld und aus dem Garten stammten – die Ortsgemeinsamkeit. Sie brachte Kunstwerke mit Hand, Herz, Mund
und Verstand hervor und ließ Freude wachsen.
Das Marimbakonzert einte noch einmal alle und erzeugte eine
anheimelnde Stimmung. Dieses gute Gefühl der Gemeinsamkeit sollte bleiben.
Elke und Dietrich Geißler
9. September 2012 –
3. MIBRAG-Halbmarathon des
SV Eintracht Profen
Zwei neue Streckenrekorde in der Elsteraue!
Auch bei der 3. Auflage des Halbmarathons in der Elsteraue mit
Start und Ziel in Profen (Sachsen-Anhalt) gab es wieder strahlenden Sonnenschein mit Temperaturen über 25 °C. Die kleine
und sehr familiär organisierte Veranstaltung fand auch diesmal
wieder sehr guten Zuspruch.
Im Halbmarathon zählten die Organisatoren um ihren Chef Uwe
Mallok am Sonntag 75 Finisher und insgesamt waren auf allen
angebotenen Strecken 135 Läuferinnen und Läufer am Start. So
viele Sportler kamen in den letzten beiden Jahren noch nicht
zum Laufevent des SV Eintracht Profen. Neben dem Hauptlauf
wurden auch beim 3. MIBRAG-Halbmarathon noch die 3 km-,
6 km- und 10 km-Distanz angeboten. Auch in diesem Jahr hat
das Organisationsteam der Eintracht Profen wieder einen tollen
Lauf über die Bühne gebracht. Trotz der sehr warmen Temperaturen gab es keine hitzebedingten Einsätze des Roten Kreuzes.
Da am Sportgelände in der Elsteraue keine Duschmöglichkeiten bestehen, wurde wieder ein Shuttle-Bus angeboten, der die
Läuferinnen und Läufer zum Profener Stadion brachte. Dieses
Angebot wurde von den Sportlern gern angenommen. In den
Ortsteilen der Großgemeinde Elsteraue wird der Halbmarathon
inzwischen gut angenommen. Zusätzlich gab es private Wasserstellen und Musikstationen.
Vielen Dank an alle fleißigen Helfer beim MIBRAG-Halbmarathon 2012!
Holger Czäczine
12
10. Jahrgang | Oktober 2012
1. Bergbau-Seen-Cup
Für den am 15. September 2012 erstmals durch den MIBRAG
Sport e. V. ausgerichteten 1. Bergbau-Seen-Cup wurde auch unser Verein eingeladen. Nachdem wir ja bereits zweimal in HalleOsendorf im Drachenboot gesessen hatten, sagten wir unsere
Teilnahme zu.
Unser Team-Captain Rico Hanschmann und seine Frau Janet versuchten eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzustellen.
Leider war es innerhalb unseres Sportvereins sehr schwierig,
Drachenboot-Begeisterte zu finden, da sowohl die Fußballer als
auch die Kegler an diesem Tag Punktspiele zu bestreiten hatten.
Mit Hilfe der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Profen und
mit Bekannten und Freunden wuchs die Mannschaft schließlich
auf 25 Teammitglieder.
Am Bootssteg fanden sich bei windigen und trockenen Wetter
sieben Drachenbootmannschaften ein, die um den Wanderpokal kämpfen wollten. Es mussten Wettkämpfe in vier Einzeldisziplinen ausgetragen werden. Mit den Drachenbooten waren die
Strecken über 100 m, 250 m und 1000 m zu bewältigen und den
Abschluss bildete eine Spaß-Disziplin. Im ersten Rennen über
250 m hatte unser Team noch nicht sein „Takt“-Gefühl gefunden
und so klapperten die Paddel wie bei einer alten Wassermühle.
Ergebnis – letzter Platz.
Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E
Aber aus der Erfahrung vieler Fußball-Turniere bauten wir
unser Team wieder auf. „Jetzt war nichts mehr zu verlieren und
wir rollen das Teilnehmer-Feld von hinten auf.“ Gesagt, getan.
Wir wurden an diesem Tag nicht mehr Letzter!
Großen Respekt hatten alle Profener Team-Mitglieder vor der
1000-m-Strecke. Für uns Ungeübte doch ein gewaltiger „Kanten“. Mit Hilfe unseres Steuermanns Torsten Wenke und mit einer kleinen Umbesetzung im Drachenboot wurden wir Vorletzter vor den Stauseepiraten aus Rötha, immerhin eine etablierte
Drachenboot-Crew.
Das für uns schönste Erlebnis war das Rennen über die 100-mWettkampfstrecke. Dabei gelang es uns die „Coal Miners“ hinter
uns zu lassen. Eine echte Überraschung – 3. Platz.
Beim Spaß-Wettkampf sollte sich zeigen, dass der Profener
Team-Captain richtig „eingekauft“ hatte. Mit Handspritzen
waren zwei Dosen-Pyramiden „abzuräumen“ und unsere Spezialisten von der Feuerwehr schafften das spielend.
In der Endabrechnung aller Wettkämpfe wurden wir zwar nur
Vorletzter, aber die Plätze 4 bis 7 trennte nur ein Punkt.
Die Platzierung war auch zweitrangig, denn die Teilnahme am
Wettkampf, das Kennenlernen neuer Sportfreunde und der Spaß
am Wassersport standen für alle an erster Stelle.
Im nächsten Jahr soll es eine Wiederholung des Wettkampfes an
gleicher Stelle geben. Wir würden gerne daran teilnehmen und
freuen uns schon auf ein Wiedersehen mit den DrachenbootMannschaften „Die Strom-Schnellen“ (Gewinner des Wanderpokals), „Hai-Voltage“, die „Coal Miners“, die „Erklärbären“, die
„Stauseepiraten“ und die Firmen-Mannschaft von Radici.
Die Kinder brachten eine Holzkiste mit Heu als Winterquartier
mit. Sie versorgten die Igel mit Nüssen und Katzenfutter, so dass
die Igel auch vor ihren Augen futterten. Wir wollen nur hoffen,
dass wenigstens eins von ihnen eine Chance zum Überleben hat.
Bis Oktober zum Winterschlaf sollten sie ein Gewicht von mindestens 200 Gramm haben um gut über den Winter zu kommen.
Das Team der Kita Kinderträume
20 . Fahrradtour SV Eintracht Profen
Am Sonntag, dem 16. 09. 2012, wurde unsere nunmehr 20. Fahrradtour durchgeführt. Bei herrlichem Spätsommerwetter trafen
sich diesmal leider nur 16 Sportfreunde und nahmen die geplante Tour in Angriff. Entlang des Elsterradweges ging die Route
über Tröglitz und Gleina in Richtung Spora. Nach einer kurzen
Verpflegungspause, wie immer organisiert durch Michael Mozygemba, wurden dann die letzten Kilometer bis zum Hainberger
See in der Nähe von Meuselwitz gefahren. Am idyllisch gelegenen See wurde auf der Terrasse des Seehotels ein Mittagsimbiss
eingenommen.
Unser Dank gilt den Organisatoren des MIBRAG Sport e. V., allen
Helfern und natürlich auch den Verantwortlichen des Projektes
in unserem Verein, Janet und Rico Hanschmann.
Uwe Mallok
Kita Kinderträume Profen
In den letzten Septembertagen hatten die Kinder der KneippKita ein besonderes und seltenes Erlebnis. In der Mittagszeit
tummelten sich 7 kleine Igel im Gras vor dem Gruppenzimmerfenster. So etwas hatte selbst ihre Erzieherin Frau Just noch nicht
gesehen. Allerdings waren die Igel noch sehr klein. Gerade mal
100 Gramm brachte eins auf die Waage. In den nächsten Tagen
begegneten wir immer wieder einigen von ihnen im Garten. Nun
drehte sich alles nur noch um die Igel.
Nachdem sich alle gestärkt hatten, machten wir uns dann auf
den Rückweg in Richtung Profen. Unterwegs konnten wir noch
die Ausfahrt des Oldtimertreffens bewundern und kamen pünktlich um 14.30 Uhr im Profener Wildgehege an.
Fast zeitgleich traf hier auch die Wandergruppe unter Führung
von Doris Stahl ein, die parallel zur Fahrradtour einen Spaziergang durch die Elsteraue unternahm. Gemeinsam konnten insgesamt ca. 50 Sportfreunde die Gastfreundschaft der Fam. Just
genießen und verbrachten einen wunderschönen Nachmittag
bei Wildschweinbraten, geräucherten Forellen, Rostern sowie
selbstgebackenen Kuchen. Auch diverse Getränke standen
reichlich zur Verfügung.
An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an alle, die
dieses gemütliche Beisammensein organisiert haben, insbesondere natürlich an unsere Gastgeber Stephanie und Helmut Just. Steffen Hoffmann
SV Eintracht Profen e. V.
10. Jahrgang | Oktober 2012
13
Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E
Geburtstagsglückwünsche
O R T S C H A F T R eh m s d orf
Nachträglich gratulieren wir:
Friedrich, Johanna
Lange, Anneliese
Wolter, Sieglinde
Schumann, Elfriede
Weide, Vera
Hottenrott, Gerhard
Derf, Christa
Friedrich, Liane
Prause, Traute
Görmer, Frank
Hottenrott, Christine
Friedrich, Wolfgang
Strauß, Annerose
Krause, Johannes
Jirsak, Ellen
Fuchs, Herbert
Schneider, Brigitte
Zeffler, Joachim
Petzold, Hanno
Steinberg, Sigrid
Zetzsche, Edith
Friedrich, Klaus
Pohlmann, Heinrich
Paul, Liesbeth
Kittner, Lotte
Schönlein, Margot
09. 08. 1927
11. 08. 1937
13. 08. 1939
17. 08. 1936
18. 08. 1939
18. 08. 1941
25. 08. 1942
26. 08. 1930
27. 08. 1937
30. 08. 1942
31. 08. 1942
04. 09. 1927
05. 09. 1927
07. 09. 1938
08. 09. 1931
12. 09. 1922
12. 09. 1929
13. 09. 1942
14. 09. 1932
16. 09. 1941
16. 09. 1939
17. 09. 1939
18. 09. 1937
23. 09. 1919
26. 09. 1919
26. 09. 1940
85.
75.
73.
76.
73.
71.
70.
82.
75.
70.
70.
85.
85.
74.
81.
90.
83.
70.
80.
71.
73.
73.
75.
93.
93.
72.
Profen
Profen
Profen
Lützkewitz
Profen
Profen
Beersdorf
Beersdorf
Profen
Profen
Profen
Profen
Profen
Profen
Profen
Profen
Lützkewitz
Profen
Profen
Profen
Profen
Profen
Beersdorf
Profen
Profen
Profen
Goldene Hochzeit
Eheleute Gisela und Hans-Peter Becker, Lützkewitz 26a,
Lützkewitz am 29. 08. 2012
Eiserne Hochzeit
Eheleute Ursula und Rolf Fahr, Beersdorf 3,
Beersdorf am 27. 09. 2012
RFC
Veranstaltungen des
Faschingsclubs Rehmsdorf:
10. 11.
18.00 Uhr
26. 01.
19.30 Uhr
09. 02.
19.30 Uhr
14
Auftaktveranstaltung
(Kleintierzüchterhalle)
1. Hauptveranstaltung
(Dorfkrug Rehmsdorf)
2. Hauptveranstaltung
(Dorfkrug Rehmsdorf)
10. Jahrgang | Oktober 2012
Info
Wanderung ins Weinund Sektgut Würchwitz
Stockhausen und Bockwitz waren die Zwischenstationen beim
diesjährigen Wandertag des Heimatvereins am 2. September.
Hier stärkten sich die 33 Wanderfreunde, die bei herrlichem
Sonnenschein um 10.00 Uhr starteten, mit einer Erfrischung.
Nach rund 7 km am Ziel, im Wein- und Sektgut Hubertus Triebe
in Würchwitz angekommen, wurden wir freundlich empfangen
und nahmen unser rustikales, leckeres Mittagessen mit einem
Glas köstlichen Wein ein. Danach führte uns die Chefin in den
Lagerraum mit den großen Weinbehältern. Sie erklärte uns den
Ablauf bei der Weinherstellung und die viele notwendige Handarbeit. Der hauseigene Weinberg ist der südlichste Weinberg in
Sachsen-Anhalt. Sie erwähnte voller Stolz die vielen Auszeichnungen, die der hier angebaute und verarbeitete Qualitätswein
bereits erhielt. Als Höhepunkt präsentierte sie uns nach alter
französischer Tradition das „Säbellieren“ einer Sektflasche, das
zwei unserer Wanderfreunde perfekt erledigten. Wer mochte,
konnte noch eine Tasse Kaffee trinken und alle genossen gemütlich den Nachmittag. Für den Nachhauseweg standen drei
Großraumtaxen bereit, die die meisten Wanderlustigen zurück
brachten. Aber es gab auch ganz Mutige, die den Weg zurück zu
Fuß antraten. Dieser schöne Sonntag hat allen gut gefallen und
so mancher wird jetzt vielleicht öfter mal den Weg ins Weingut
finden. In diesem Sinne möchten wir uns beim gesamten Personal recht herzlich für die liebevolle, freundliche Gestaltung des
Tages bedanken.
Im Name des HVR
Jutta Ziebart
Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E
Geburtstagsglückwünsche
Schuljahresbeginn
in der Grundschule Rehmsdorf
Schon ist es wieder einige Wochen
alt, das neue Schuljahr 2012/2013.
Unsere 21 Schulanfänger haben sich
schnell eingewöhnt und sind ganz
stolz auf jede neue Silbe und jede
neue Zahl, die sie lesen und schreiben können. Aber auch die Schüler
der Klassen 2 bis 4 und die Lehrer
sind voller Elan in das neue Schuljahr
gestartet.
Bereits im Juni weilte die Kommission der Gesellschaft für Umwelterziehung unter Leitung von Frau
Annegret Gülker an unserer Schule. Alle Kinder hatten sich mit Unterstützung der Lehrer, Eltern
und vieler fleißiger Helfer zum 11. Mal vorgenommen, den Titel
„Umweltschule in Europa – Agenda 21 Schule“ zu verteidigen.
Viele sehenswerte, nützliche und nachhaltige Dinge sind in den
vielen Jahren entstanden, seit sich unsere Schule als „Grüne
Schule“ und später „Umweltschule in Europa“ profilierte. Nun gilt
es diese Dinge zu erhalten und zu pflegen. So wurde im vergangenen Schuljahr unser Insektenhotel durch die 3. Klasse überarbeitet und erweitert. Die 4. Klasse verschönerte unser Klassenzimmer im Grünen z. B. durch einen hellen, freundlichen Anstrich
und ein neues Wandbild zu ihrem Projektthema Getreide. Voller
Freude probierten die Kinder den Fühlpfad aus. Die Kinder der
SEP 1 und 2 hatten für ihn einen neuen Platz ausgesucht und
eine ganz neue Strecke für die nackten Füße angelegt.
Es macht uns alle sehr stolz, dass unsere Arbeit wieder erfolgreich war. Unsere Schule erhielt im neuen Schuljahr die Einladung zur Auszeichnungsveranstaltung. Wir dürfen im 11. Jahr
den Titel „Umweltschule“ tragen.
Und auch weitere Höhepunkte warten bereits auf uns. So begeht unsere Schule in diesem Jahr ihren 80. Geburtstag. In einer Projektwoche zum Thema „Früher und heute“ wollen wir uns
im Oktober nicht nur mit der Geschichte unseres Schulhauses
beschäftigen, sondern den Kindern auch nahe bringen „Wie war
denn Schule früher…?“
Nachträglich gratulieren wir:
Brückner, Roland
Heinold, Erika
Kloß, Friedrich
Schieck, Christa
Möbius, Edith
Lehmann, Jutta
Hebestreit, Günter
Heilmann, Gerda
Elsner, Ingeborg
Del Monego, Günter
Beyer, Günter
Meinhardt, Anneliese
Tretbar, Gertraud
Backert, Eleonore
Förster, Waltraud
Wolf, Edith
Hedrich, Rosemarie
Kreißler, Hans Joachim
Andraczek, Horst
Dr. Lehmann, Paul
Philipp, Werner
Werner, Blandina
Frömter, Marianne
Förster, Roland
Richter, Wolfgang
Langheinrich, Horst
Dr. Ampt, Hans-Joachim
Kersten, Elisabeth
Lautenschläger, Gerd
02. 08. 1939
05. 08. 1940
12. 08. 1939
12. 08. 1939
13. 08. 1931
14. 08. 1935
15. 08. 1933
15. 08. 1939
16. 08. 1935
22. 08. 1933
23. 08. 1934
24. 08. 1926
29. 08. 1926
30. 08. 1929
01. 09. 1941
02. 09. 1938
02. 09. 1935
09. 09. 1933
12. 09. 1933
16. 09. 1932
18. 09. 1937
22. 09. 1925
22. 09. 1935
24. 09. 1938
25. 09. 1939
25. 09. 1940
26. 09. 1940
28. 09. 1924
30. 09. 1942
73.
72.
73.
73.
81.
77.
79.
73.
77.
79.
78.
86.
86.
83.
71.
74.
77.
79.
79.
80.
75.
87.
77.
74.
73.
72.
72.
88.
70.
Rehmsdorf
Rehmsdorf
Rehmsdorf
Rehmsdorf
Rehmsdorf
Rehmsdorf
Rehmsdorf
Sprossen
Rehmsdorf
Rehmsdorf
Rehmsdorf
Rehmsdorf
Rehmsdorf
Rehmsdorf
Rehmsdorf
Rehmsdorf
Rehmsdorf
Rehmsdorf
Rehmsdorf
Rehmsdorf
Krimmitzschen
Rehmsdorf
Rehmsdorf
Rehmsdorf
Rehmsdorf
Rehmsdorf
Rehmsdorf
Rehmsdorf
Sprossen
Wir wollen
Danke sagen!
Vorbei ist nun die
Kindergartenzeit, für die
Schule stehen wir bereit.
Diese Jahre waren für uns sehr
schön, vieles gab es jeden Tag zu seh’n.
Ob Puppenecke, Mehrzeckraum, Bauzimmer, Kletterbaum. Wir hatten
Spaß in allen Ecken. Und manchmal konnten wir uns auch verstecken.
Backen, Werken, Türme bauen, Kinderturnen, Bilder schauen.
Basteltisch, Geburtstagsfeste. Alles war für uns das Beste.
Um die Ergebnisse dieser besonderen Projektwoche sowie unsere Ausstellung zur Umweltpräsentation und auch unseres
Modellprojektes Musik und Tanz der Öffentlichkeit zugänglich
zu machen, werden wir im nächsten Jahr alle Interessierten zu
einem „Tag der Offenen Tür“ einladen.
S. Knorr
Ihr habt uns ganz viel beigebracht, mit euch haben wir gesungen und
gelacht. Bei euch sind wir gern gewesen, ihr habt uns oft aus Büchern
vorgelesen.
Die Zeit bei euch war wunderschön, drum fällt’s auch schwer für uns zu
geh’n. Zum Schluss woll’n wir euch DANKE sagen.
Wünschen euch Gesundheit und Glück.
Und denken oft an unsere Kindergartenzeit zurück.
Die Schulanfänger der Kita „Sonnenkäfer“ Rehmsdorf
10. Jahrgang | Oktober 2012
15
Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E
O R T S C H A F T R eu d e n
Liebe Einwohnerinnen
und Einwohner
der Ortschaft Reuden
Bevor ich mich an die Ausarbeitung des Artikels für den kommenden Blickpunkt setze, lese ich immer erst noch einmal den
Artikel aus der jeweiligen Ausgabe des Vorjahres. Dabei stelle ich
fest, dass zu bestimmten Zeiten immer die gleichen Themen relevant sind. Auch im ausgehenden Sommer des Vorjahres ging
es nicht um die große Gemeindepolitik, sondern um die kleinen
Dinge, die für uns in den einzelnen Dörfern der Elsteraue über
Lebensqualität oder Unzufriedenheit entscheiden. Und obwohl
wir für unser kleines Glück in der Regel selbst verantwortlich
sind, stehen diesem manchmal doch die Entscheidungen von
„weiter oben“ im Wege. Wie sehr haben sich die Anwohner des
Unterdorfes geärgert, als am Freitagnachmittag, genau zu der
Zeit, als die Eröffnung des Tümpelfestes mit dem Seniorennachmittag begann, eine Firma die Linde vor Röhrs Grundstück zu
fällen begann. Gerade hatten die Anwohner die Flächen vorm
Haus herausgeputzt für das Fest, da begannen die Sägeschnitzel zu fliegen. Doch es ist nicht nur der Zeitpunkt der Arbeiten,
der verärgerte, es ist auch der Umstand, dass hier etwas in Gang
gesetzt wurde, was zumindest die Mitsprache, wenn nicht sogar
die Entscheidung des Ortschaftsrates vorausgesetzt hätte. Bäume pflanzen, Rabatten anlegen – sind entscheidende Elemente
bei der Verschönerung des Ortsbildes, wofür nach den Regeln
unserer Gemeinde einzig die Ortschaften zuständig sind. Demzufolge hätte die Ortschaft Reuden auch gefragt werden müssen, wenn im umgekehrten Falle ein Baum entfernt werden
soll. Eine unmittelbare Gefahr aus den Zurufen einer einzelnen
Person zu konstruieren, um ein Ausschalten des Ortschaftsrates zu rechtfertigen, wurde allein schon bei der Begutachtung
des Baumstubbens nach der Fällung widerlegt. Doch wenn der
Baum einmal liegt, ist es zu spät. Der Ortschaftsrat hat deshalb
in seiner letzten Sitzung von der Verwaltung die unverzügliche
Nachpflanzung von Bäumen an gleicher Stelle gefordert. Wir
können es nicht zulassen, dass uns das Laub im Herbst die Freude über das Grün in Frühling und Sommer vergessen lässt.
Das Tümpelfest war aber trotz der Aufregung des Freitags eine
gelungene und runde Sache. Der Samstag lockte mit seinen gut
gesetzten Programmpunkten unerwartet, aber natürlich zu unser aller Zufriedenheit, eine sehr hohe Besucherzahl an, so dass
dadurch der hitzebedingt gedämpfte Besuch am Sonntagnachmittag ausgeglichen wurde. Doch auch 38 °C im Schatten hielten die Kegler und Schützen nicht davon ab, Spitzenleistungen
zu erzielen. Am Ende konnten die Siegerpokale und -preise, die
wieder von Predelern gestiftet wurden, erst nach mehrmaligem
Stechen vergeben werden. Der Hahnenwettstreit fand eine
zweite Auflage mit diesmal 34 Teilnehmern und wieder ging der
Sieg nach Sachsen. 132 Mal ließ der Sieger sein Kikeriki innerhalb
der Wettkampfzeit von einer Stunde ertönen – manch Predeler
wird froh darüber gewesen sein, dass der Siegtyp nicht in seiner
Nachbarschaft das ganze Jahr über trainiert.
16
10. Jahrgang | Oktober 2012
Den erstmals ausgetragenen Wettkampf der Jugendfeuerwehren
der Elsteraue um den Pokal des Tümpelvereins konnten die heimischen Jungen und Mädchen nach einer großartigen Leistung
in Predel halten. Herzlichen Glückwunsch dafür, aber auch ein
Dankeschön an die „Alten Hasen“ aus der Wehr, die mit genauso
viel Aufregung und Ergeiz die Jugendlichen auf die Wettkämpfe
vorbereiten. Nennen möchte ich dazu hier stellvertretend Steffen Kämpfe, Manfred Jahr und Siegfried Rückert.
Vier Tage lang ein Fest zu sichern erfordert eine straffe Hand
des Tümpelvorstandes und den unermüdlichen Einsatz vieler,
vieler fleißiger Unterstützer. Ich danke allen Helfern, die dazu
beitrugen, dieses tolle Fest auf die Beine zu stellen. Dabei soll
ausdrücklich gewürdigt werden, dass wir auch in diesem Jahr
unbürokratisch von der Gemeinde die Hilfe bekamen, die dort
nötig war, wo wir uns aus rechtlichen Gründen nicht zuständig
fühlen durften.
Am 22. September, nach sieben Jahren, sollte in diesem Jahr
wieder einmal ein Herbstfest in Reuden stattfinden. Der Ortschaftsrat hatte mit seiner Zustimmung schon frühzeitig grünes
Licht dafür gegeben und die finanziellen Mittel zugesichert. Die
Mühen des Organisationskomitees wurden durch einen dicht
gefüllten Kirchplatz belohnt. Der Erntedankgottesdienst in der
wunderschön geschmückten Kirche stimmte ein in einen Nachmittag, der so manchen erkennen ließ, wie wohl es uns in der
Gemeinschaft gehen kann, wenn man sich nur mit etwas mehr
Dankbarkeit und Bescheidenheit der Schönheiten des eigenen
Umfeldes im Klaren wird. Dank an die Familien Staate, Wujtschik
und Fritsche, die dem Fest durch das Öffnen ihrer Hoftore den
benötigten Freiraum verschafften. Dank an die Helferinnen und
Helfer, die Stände aufbauten, schmückten und betreuten. Dank
an die Kindergärtnerinnen, die selbst die ganz Kleinen in die
Lage versetzten, ein buntes Herbstbild aus Liedern und Gedichten sehr zur Freude der vielen Erwachsenen zu malen.
Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E
Und wenn Andreas Ritzer zum Mikrofon greift, ist gute Stimmung garantiert. Besonders möchte ich mich jedoch bei DirkUdo Krause bedanken, der für unsere erkrankte Ortschronistin
einsprang und auf dem Saal des Gasthofes „Drei Linden“ eine
anspruchsvolle und informative Ausstellung über Reuden präsentierte sowie bei Antje Wujtschik, die im Vorfeld des Festes die
große verwilderte Rabatte auf dem Kirchplatz allein und zu ihren
Lasten völlig neu gestaltete und dabei einen echten Hingucker
geschaffen hat. Durch die Entfernung eines Zaunsfeldes zwischen Kirchen- und Gaststättengrundstück entstand ein direkter
Zugang vom Festplatz zur Ausstellung und wurde zum Symbol
für die Möglichkeiten die freigesetzt werden, wenn öffentliche,
kirchliche und private Interessen im Sinne einer gemeinsamen
Sache zurückgestellt werden.
Nun ist er vorbei, der Sommer mit seinen Festen und Feiern
unter freiem Himmel. Die Karnevalisten stehen bereits in den
Startlöchern und warten darauf, das Zepter der Regentschaft in
die Hand zu nehmen. Eigentlich wollte man die Sommermonate auch dazu nutzen, für die vielen Umzüge während der Karnevalszeit einen Präsentationswagen herzurichten. In letzter
Sekunde ist das Übernahmegeschäft für einen zweiachsigen
Traktoranhänger leider geplatzt. Sollte irgendjemand eine Idee
haben, wie man den Karnevalisten helfen kann, der soll sich bitte
bei mir melden.
Doch das Leben besteht nicht nur aus den Vergnügungen der
Gegenwart. Besinnung und Gedenken tragen maßgeblich dazu
bei, die Wurzeln unseres gemeinschaftlichen Zusammenlebens
zu nähren. Für den 11. November um 9 Uhr möchte ich Sie einladen nach Reuden zu unserem traditionellen Gedenkgottesdienst
und anschließender Kranzniederlegung an den Denkmälern der
Ortschaft aus Anlass des Volkstrauertages. Die Gefallenen, Verstorbenen und Vermissten der Weltkriege, alle Opfer von Gewaltherrschaften sind es uns wert, sich an diesem Tage in besonderem Maße zu erinnern.
Ihr Ortschaftsbürgermeister
Dr. Lothar Stahl
Info
SEIT
1951
Wir schlachten – schon wieder – ein Schwein!
Erneut kommen die Reudener Karnevalisten auf der Wurstsuppe hergeschwommen. Schwimmen Sie gemeinsam mit
uns im Gasthof „Drei Linden“ in Reuden bei Schlachteplatte,
Wellfleisch und anderen frischen Leckereien der neuen Karnevalssession entgegen.
Die Faschings-Schlachte-Party steigt am Samstag, dem
10. 11. 2012, um 19.33 Uhr in unserem Vereinslokal „Drei Linden“ in Reuden.
Dort wollen wir gemeinsam in den 11. 11. hineinfeiern, essen
und tanzen bei Musik von DJ Uwe sowie die Sau rauslassen
bei lustigen Einlagen der Reudener Karnevalisten.
Eintritt: 5,00 Euro
Reuden Helau!
Bekanntmachung
Gebührensatzung der Friedhofsatzung des Evangelischen
Kirchspiel Reuden für die Friedhöfe Ostrau und Predel
§6
Gebührentarif
I. G
ebühren für die Verleihung von Nutzungsrechten an
Grabstätten
(1) je Wahlgrabstelle
Ruhefrist 20 Jahre
100,00 Euro
(Urnengrab)
Nutzungszeit 20 Jahre
(2) je Wahlgrabstelle
Ruhefrist 20 Jahre
140,00 Euro
(Erdbestattung)
Nutzungszeit 20 Jahre
(3) je Wahlgrabstelle
Ruhefrist 20 Jahre
200,00 Euro
(Erdbestattung doppel) Nutzungszeit 20 Jahre
Die Gebühr ist auch für die nicht belegten, aber noch zu belegenden Grabstellen bei Erwerb des Nutzungsrechtes zu zahlen. Bei
späteren Beerdigungen müssen die Ruhefristen für alle anderen
belegten und unbelegten Grabstellen bis zum Ablauf des Ruherechtes für den zuletzt Beerdigten gebührenpflichtig werden.
(6) Beisetzung einer Urne in einer schon belegten Wahlgrabstelle 20,00 Euro
(Die Ruhefrist der belegten Grabstelle muss dann bis zum
Ablauf der Ruhefrist für die Urnenstelle gebührenpflichtig
verlängert werden.)
(7) Gebühr für die Verlängerung des Nutzungsrechtes an Wahlgrabstellen pro Jahr
Urnengrab 5,00 Euro
Einzelgrab 7,00 Euro
Doppelgrab 10,00 Euro
II. Bestattungsgebühren
(1) Benutzung der Kirche für nicht kirchliche Trauerfeiern
30,00 Euro
(2) Einebnen des Grabes und Abräumen baulicher Anlagen nach
Ablauf der Ruhefrist
Doppelgrabstellen 100,00 Euro
Einzelgrabstellen 50,00 Euro
Urnengrabstellen 40,00 Euro
Kindergrabstellen 26,00 Euro
III. Friedhofsunterhaltungsgebühr
(1) Friedhofsunterhaltungsgebühr je Grab und Jahr
für Urnengrabstellen 12,00 Euro
für Einzelgrabstellen 12,00 Euro
für Doppelgrabstellen 17,00 Euro
Die Friedhofsunterhaltungsgebühr kann im Voraus oder jährlich
entrichtet werden.
§7
Sonder- und Nebenleistungen
Für besondere zusätzliche Leistungen, die im Gebührenfall nicht
vorgesehen sind, setzt der Kirchspielrat die zu entrichtende Vergütung von Fall zu Fall nach dem tatsächlichen Aufwand fest.
Leistungen Dritter (z. B Gewerbetreibende und Bestattungsinstitute) bleiben in dieser Ordnung unberücksichtigt.
10. Jahrgang | Oktober 2012
17
Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E
§8
Öffentliche Bekanntmachung
O R T S C H A F T S pora
(1) Diese Friedhofsgebührenordnung und alle Änderungen
bedürfen zu ihrer Gültigkeit der öffentlichen Bekanntmachung.
(2) Die gültige Fassung der Friedhofsgebührenordnung liegt zur
Einsichtnahme im Pfarrbüro Reuden aus.
Reuden, den 26. 9. 2012
Ellen Heinichen, Vorsitzende des
Gemeindekirchenrates des Kirchspiel Reuden
Info
ACHTUNG:
Letzter Termin für die Kassierung der
Friedhofsgebühren
durch Frau Klemm ist am 22. 10. 2012 von 15.00 bis 17.00 Uhr
im ehem. Kindergarten Predel, Kirchgasse 13.
Fast vom Winde
verweht …
Am 30. Juni 2012 war es wieder soweit. Das alle 2 Jahre stattfindende Park- und Teichfest in Spora wurde wie immer vom Heimatverein
vorbereitet. Am Freitag trafen sich die freiwilligen Helfer, Mitglieder
des HV und Nichtmitglieder, um unserem Park ein sommerlich lustiges
und fröhliches Aussehen zu geben. Schon an diesem Tag wurden wir
durch Regenschauer immer wieder beim Aufbau unterbrochen. Trotz
aller Widrigkeiten war es dann doch geschafft.
Der Samstag begann mit einem Wetter, wie es zum Feiern nicht schöner sein kann. Bereits zum Kaffee- und Kuchennachmittag war der
Andrang groß. Ruck-Zuck war der Kuchen, den einige Frauen gebacken hatten, verkauft. An dieser Stelle danken wir den Frauen für ihre
Bereitschaft und Mühe. Immer mehr Menschen tauchten in unseren
Park ein. Und schon bald waren auch die Lose unserer Tombola, deren Hauptpreis ein Ferkel war, vergriffen. Musik von DJ Jörg sorgte für
kurzweilige Unterhaltung.
Geburtstagsglückwünsche
Nachträglich gratulieren wir:
Schumann, Siegfried
Taubert, Elisabeth
Kröber, Siegfried
Meißner, Siegfried
Pohle, Marga
Klemm, Oskar
Roßner, Christa
Meißner, Brigitte
Poppe, Ida
Herbst, Liane
Winter, Hilda
Willnich, Johanna
Bauer, Eleonore
Brandt, Klaus-Hilmar
Jakob, Hans-Joachim
König, Harry
Rammelt, Wilfried
Riller, Joachim
Schulze, Renate
Krämer, Marianne
Jahr, Erhard
Jahn, Ingeburg
18
08. 08. 1935
09. 08. 1927
10. 08. 1935
18. 08. 1940
21. 08. 1941
22. 08. 1934
24. 08. 1934
25. 08. 1940
27. 08. 1937
02. 09. 1931
03. 09. 1929
13. 09. 1932
14. 09. 1928
15. 09. 1939
16. 09. 1940
17. 09. 1939
17. 09. 1938
18. 09. 1939
20. 09. 1941
20. 09. 1936
21. 09. 1925
23. 09. 1938
77.
85.
77.
72.
71.
78.
78.
72.
75.
81.
83.
80.
84.
73.
72.
73.
74.
73.
71.
76.
87.
74.
10. Jahrgang | Oktober 2012
Predel
Predel
Ostrau
Reuden
Reuden
Predel
Predel
Reuden
Predel
Reuden
Predel
Predel
Reuden
Ostrau
Reuden
Reuden
Predel
Reuden
Predel
Predel
Predel
Ostrau
Für die Kinder hatten wir in diesem Jahr erstmals einen Kinderflohmarkt organisiert, auf welchem sie ihre aussortierten Spielsachen verkaufen und somit ihr Taschengeld aufbessern konnten. Die zahlreich
erschienenen Kinder hatten sichtlich Spaß am Handel. Manch Kind
entwickelte wahre Marktschreierqualitäten.
Für Essen und Getränke war selbstverständlich auch gesorgt. Beides
wurde von den Besuchern ausgiebig genossen und die Bierzapfer hatten alle Hände voll zu tun. Höhepunkt war ohne Zweifel der Auftritt
der Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Nißma. Was die Männer und
Frauen boten, fand großen Anklang bei den Besuchern. Eine Zugabe
um die andere wurde herbeigeklatscht. Was sie so locker und leicht
darboten, war in wochenlanger, mühevoller Kleinarbeit einstudiert
worden. Beim Tanz der kleinen Schwäne aus Tschaikowski´s „Schwanensee“ hatten sie ohne Zweifel die Lacher auf ihrer Seite, wie eigentlich während des ganzen Programms. Bravo und weiter so!
Unsere Blicke gingen zwischendurch immer wieder zum Himmel. Um
uns herum ballten sich Gewitter zusammen. Aber der Wettergott meinte es gut mit unserem Fest, bis 1 Uhr morgens plötzlich ein heftiges
Gewitter niederging und den Park fast leer fegte – ein guter Zeitpunkt
für das Ende unseres Festes. Es ist uns nun ein Bedürfnis, den Gästen
zu danken, die uns spontan halfen, schnell die Zelte abzubauen, um
dadurch größeren Schaden zu vermeiden.
Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E
Geburtstagsglückwünsche
Nachträglich gratulieren wir:
Dank gilt an dieser Stelle allen Helfern, ob groß oder klein, ohne
die derartige Feste wohl nicht stattfinden könnten. Auf ein Neues in
2 Jahren!
Euer Heimatverein Spora e. V.
Die Kirchengemeinde Spora informiert:
Endlich ist zu erkennen, die Bauarbeiten an unserer Kirche in Spora
sind im vollen Gange. Die Gerüste stehen, die Arbeiten am Turm haben begonnen. Diese sind dringend notwendig geworden nach über
einhundert Jahren. Schwerpunkte der Arbeiten sind die Sanierung der
Dächer an Turm, Apsis, Sakristei und Turmaufgang, weiterhin sind Ausbesserungen am Fachwerk erforderlich. Dieses markante Fachwerk
des Turms ist das weithin sichtbare Merkmal unserer Kirche und macht
diese so einzigartig.
Ich bitte darum, das Umfeld des
Baustellenbereiches weitläufig
zu meiden, um etwaigen Unfällen vorzubeugen.
Liebe Einwohner, zur Finanzierung der umfangreichen vorgesehenen Baumaßnahmen sind
wir auch weiterhin auf Ihre tatkräftige Unterstützung durch
weitere Spenden angewiesen.
So soll die Aufnahme teurer
Bankkredite für deren Absicherung vermieden werden.
Helfen Sie bitte mit, denn wir
wollen doch alle:
Die Kirche bleibt im Dorf!
Die Bankverbindung lautet: Kirchspiel Schnaudertal, Kto. 108001499, BLZ 520 604 10 bei der
EK Kassel, Verwendungszweck: RT 121 / Turm Spora
Bitte unbedingt angeben!
Bareinzahlungen sind möglich im Pfarramt Kayna, Kirchplatz 7,
Mi. von 9.00 bis 15.00 Uhr sowie in Spora im Büro des Ortsbürgermeister, ebenfalls Mi. von 16.00 bis 17.00 Uhr.
Dr. Drosihn
Gemeindekirchenrat
Kügler, Barbara
Bode, Käthe
Grunewald, Marianne
Krol, Johanna
Götze, Hannelore
Kröber, Lieschen
Högel, Gisela
Schulz, Jürgen
Obst, Dorothea
Hochfeld, Gisela
Lehmann, Lotte
Schmidt, Gertrud
Thimann, Johanna
Neubert, Ruth
Grzesczyk, Irmhild
Starke, Peter
Zwick, Brigitte
Zeughan, Josef
Bäskow, Herta
Reinhardt, Dietmar
I
M
P
05. 08. 1940
07. 08. 1934
08. 08. 1927
08. 08. 1925
09. 08. 1940
12. 08. 1931
13. 08. 1938
17. 08. 1942
30. 08. 1927
05. 09. 1929
11. 09. 1925
13. 09. 1927
16. 09. 1935
16. 09. 1933
17. 09. 1930
17. 09. 1940
17. 09. 1942
21. 09. 1937
30. 09. 1936
30. 09. 1941
R
E
72.
78.
85.
87.
72.
81.
74.
70.
85.
83.
87.
85.
77.
79.
82.
72.
70.
75.
76.
71.
S
Nißma
Nißma
Spora
Prehlitz-Penkwitz
Spora
Oelsen
Prehlitz-Penkwitz
Nißma
Spora
Spora
Nißma
Nißma
Nißma
Nißma
Prehlitz-Penkwitz
Prehlitz-Penkwitz
Oelsen
Prehlitz-Penkwitz
Spora
Spora
S
U
M
BLICKPUNKT Elsteraue Informations- und Heimatblatt der Gemeinde
Elsteraue mit den Ortschaften Bornitz, Draschwitz, Göbitz, Könderitz, Langendorf, Profen, Rehmsdorf, Reuden, Spora und Tröglitz
Herausgeber: Gemeinde Elsteraue, Hauptstr. 30, 06729 Elsteraue
Tel. 03441 / 22 61 00, info@gemeinde-elsteraue.de
Redaktion: Gemeinde Elsteraue – Herr Meißner, Frau Müller
Für Ortschaftsseiten:Ortsbürgermeister und Ortschronisten
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Erscheinung: 5. Ausgabe, Samstag, 22. Oktober 2012
Nächster Erscheinungstermin: 6. Ausgabe, Samstag, 22. Dezember 2012
Nächster Redaktionsschluss: 6. Ausgabe, Mittwoch, 5. Dezember 2012
Kostenlos an alle Haushalte im Verbreitungsgebiet.
10. Jahrgang | Oktober 2012
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Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E
O R T S C H A F T T r ö glitz
Liebe Tröglitzer,
wenn im nächsten Jahr unser Tröglitz gerade am 1. April 70 Jahre alt
wird, ist dies kein Scherz, sondern zeigt, wie besonders unser Ort auch
hier wieder einmal ist. Unsere engagierte Ortchronistin, Frau Sachse,
hat uns im Ortschaftsrat darauf aufmerksam gemacht.
Sicher erinnern Sie sich noch an die wirklich gelungene 60-Jahr-Feier
im Jahr 2003, als mit Hilfe von vielen Tröglitzern, Institutionen und
Vereinen ein schöner Festumzug zustande kam und wir einen besonderen Festtag hatten.
Vor allem taucht natürlich die Frage auf, ob wir dieses Jubiläum feiern
und ob wir genügend Leute finden, die sich dabei einbringen und dies
mit organisieren. Der Ortschaftsrat möchte Sie als Einwohner selbst
darüber entscheiden lassen und bittet Sie, eine Nachricht per Zettel
in den Briefkasten am Ortsbürgermeisterbüro einzuwerfen oder eine
Nachricht auf AB zu hinterlassen (Tel: 226479).
Wie sehr wir als Ort auf die ehrenamtliche Mithilfe, das „Mithingucken“
und auch das gemeinsame Anpacken angewiesen sind, wissen ja viele
von Ihnen. Umso mehr freut es mich, wenn es ganz unauffällig dazu
kommt, und so möchte ich zwei Beispiele aus den letzten Monaten öffentlich machen, auch wenn die Menschen durch ihr Tun gewiss nicht
auffallen wollten.
Nachdem immer wieder Plastikmüll von den Containern am Friedhof
auf die Straße geweht wurde, packten Dorothea, Hilde und Joachim
Laake selbst an, bespannten den Bauzaun auf eigene Kosten mit einem Geflecht und lackierten die Torpfosten und Rahmen wieder mit
Rostschutz.
Aussicht auf unseren schönen Ort und die bunte schöne Herbstlandschaft genießen können, auch wenn mit dem Herbst ja wieder das
ewige Fegen und Einfangen des viele Laubes beginnt. Ich wünsche
Ihnen trotzdem viel Spaß dabei!
Ihr Ortsbürgermeister Markus Nierth
Das neue Schuljahr
Das neue Schuljahr fing im September an,
und wir sehen, was man wieder alles lernen kann.
Rechnen, Schreiben, dies und das,
mit Neugier wird´s ein Riesenspaß!
Dann noch Fleiß, ein bisschen Zeit
und schon sind wir blitzgescheit!
Neben dem Lernen stehen auch in diesem Schuljahr wieder viele gemeinsame Höhepunkte auf dem Programm. Die Klassen planen Fahrten, Veranstaltungen, Projekte und die Teilnahme an Wettbewerben.
Unsere Arbeitsgemeinschaften sind wieder angelaufen. Alle Schüler
beteiligen sich auf verschiedensten Gebieten, wie beim Theaterspiel,
In Burtschütz ist jetzt wieder der kleine Durchgang hoch zu den Gärten frei, nachdem Steffen Wendler, Jörg Bendel und Maik Seifert an
mehreren Tagen dort Schutt und Abfall weggeschaufelt haben und
eine kleine Treppe einbauten, damit der Weg wieder sicher benutzbar
ist. Auch wieder ehrenamtlich und ohne großes Aufsehen, vielen Dank
an alle!
Nachdem der Ortschaftsrat die Aufstellung von 20 neuen Sitzbänken
überall im Ort finanziert hat, sollen nun auch genauso viele neue Papierkörbe angeschafft und aufgestellt werden, damit wir weiter die
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10. Jahrgang | Oktober 2012
Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E
Musizieren, Basteln, Schach, Tanzen, Sport u. a. Wir werden unsere
Schulgemeinschaft weiter stärken. Ideen und Unterstützung seitens
der Eltern nehmen wir dankbar entgegen.
Der 1. Wandertag und der „Tag des Singens“ mit dem Liedermacher
Rainer Püschel liegen hinter uns. Wir hatten viel Spaß dabei.
konnte die Zeitzer Verkehrswacht gewonnen werden, ebenso wurde
die freiwillige Feuerwehr des Ortes um Unterstützung gebeten.
So begann das Fest am 1. September mit der Eröffnung durch die
Bürgermeister der Gemeinde und des Ortes. Die Kindergartenkinder
durften anschließend als erste den aufgestellten Parcours mit ihren
Rollern oder Laufrädern durchfahren; die Grundschulkinder mit ihren
Fahrrädern schlossen sich an. Natürlich wurden auch die Zeiten genommen, so dass am Ende Pokale und Medaillen übergeben werden
konnten an:
Pokal
Isabell Schmeißer, 5 Jahre alt
Silbermedaille
Marlen Kendelbacher, 4 Jahre alt
Bronzemedaille
Theres Kendelbacher, 4 Jahre alt
Pokal
Silbermedaille
Bronzemedaille
Nils Hammerl, 9 Jahre alt
Alina Kendelbacher, 7 Jahre alt
Lilly Bürger, 9 Jahre alt
Wandertag der Kl. 1b nach Breitenbach in den Zeitzer Forst
Nachdem die SR-Freunde Tröglitz beim Parkfest 2011 ihre Fahrzeuge erstmalig im Ort präsentierten, konnte man sie in diesem Jahr in
Aktion sehen: auch sie passierten einen eigens für sie aufgebauten
Parcours so schnell wie möglich. Es gewannen:
Goldpokal
Jörg Franke
Silberpokal
Thomas Körner
Bronzepokal
Ralf Hendreich
2. Oktober „Tag des Singens“ mit dem Liedermacher Rainer Püschel
Zu Beginn des Schuljahres freuten sich alle Schüler und Lehrer über
eine Neuanschaffung in der Schule. Die EDV-Beratung Baumgarten
GmbH sponserte uns einen größeren Geldbetrag, von dem wir uns
einen langersehnten Wunsch erfüllen konnten.
Wir sagen DANKE!
H. Schade
Schulleiterin
Parkfest – mal anders
Unter dieser Überschrift stand das diesjährige Parkfest in Tröglitz,
das am ersten Septemberwochenende nicht im sondern am Park, im
unteren Teil der Mittelstraße, durchgeführt wurde.
Da es bereits zahlreiche Feste in der Elsteraue gibt, die ähnlich organisiert sind, wollten die Mitglieder des Heimatclubs einmal etwas Neues
ausprobieren. Sie erinnerten sich daran, dass es in den 60er Jahren
auf dem Friedensplatz Vorführungen im Geschicklichkeitsfahren mit
Motorrädern gab und wollten an dieses Thema anknüpfen. Als Partner
Zwischen den einzelnen
Wettkämpfen nutzten die
Zuschauer die offenen Türen bei der Feuerwehr. Die
Mitglieder selbst führten
das falsche und richtige
Verhalten bei einer Fettexplosion vor und demonstrierten die Bergung
eines Verletzten unter einem Auto hervor. Wasserzielspritzen, Basteln
und Glücksrad sorgten für weitere Kurzweil bei den Kindern.
Am Abend übernahmen die Wirtsleute der Gaststätte „Am Park“ das
Zepter für die Veranstaltung. Schon am Nachmittag versorgten sie die
Tröglitzer mit Kaffee und Kuchen; nun waren Steaks, Roster, Frikadellen und Fischbrötchen gefragt. Für die kulturelle Umrahmung hatte
der Wirt einen Teil des Bornitzer Karnevalsvereins, die Gruppe „inteam“
engagiert, die mit ihren musikalischen Einlagen gute Stimmung unter
den Gästen verbreitete, so dass bis in die Nacht hinein getanzt wurde.
Die Mitglieder des Heimatclubs bedanken sich auf diesem Wege für
die gute Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten und hoffen auf
weitere gemeinsame Aktionen.
A. Körner
Heimatclub Tröglitz 2000 e. V.
10. Jahrgang | Oktober 2012
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Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E
Neues aus der Kita Tröglitz …
Wie klingt eigentlich ein Waldkauz? Welche Tiere leben im Wald, was
fressen sie und wie bereiten sie sich auf den Winter vor? Dies und viel
Wissenswertes rund um das Thema „Wald“ gab es zu erfahren, als Herr
Simon und Herr Stoye vom Landesforstamt Naumburg die Kita Tröglitz
besuchten. Die Kinder der Gruppen Regenbogen und Pünktchen entdeckten viele Tierspuren, lauschten Vogelstimmen und bestimmten
Baumarten. Besonderen Spaß machte es den kleinen Naturforschern,
die angebotenen Waldspiele auszuprobieren.
1955 – 2012
57 Jahre Kleintierzuchtverein in Tröglitz
Der Kleintierzuchtverein „Fortuna“ Tröglitz und Umgebung e. V.
lädt in diesem Jahr
vom 16. bis 18. November 2012
in die Hopfenanlage nach Gleina
ein. Den Preisrichtern werden viele Tiere zur Bewertung vorgestellt. Wassergeflügel, Hühner, Zwerghühner und Tauben sowie
Ziergeflügel sind zu bestaunen und laden zum Fachgespräch ein.
Es gibt gute Kauf- und Verkaufsmöglichkeiten von Rassetieren.
Speisen und Getränke werden bereit gestellt und auch die beliebte Tombola fehlt nicht. Wie in jedem Jahr wird es auch wieder
Gespräche in gemütlicher Runde geben.
Die offizielle Eröffnung mit geladenen Gästen ist am Sonnabend
um 9.00 Uhr.
Die Schau ist geöffnet:
Freitag, 16. 11. 12
14 bis 18 Uhr
Samstag, 17. 11. 12
09 bis 17 Uhr und
Sonntag, 18. 11. 12
09 bis 13 Uhr.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den beiden für diese lehrreichen
Stunden.
Liebe Eltern!
ng
Einladu
Wir laden Sie am Mittwoch, dem 24. 10. 2012 und am Mittwoch,
dem 28. 11. 2012, um 15.00 Uhr zu unserer Krabbelgruppe in die
Kita Tröglitz recht herzlich ein. Wir freuen uns auf Sie und ihre kleinen Sprösslinge. Bis bald!
Frau Jäger, Frau Grun
und Frau Hartung
Liebe Tröglitzer!
ng
Einladu
Am Samstag, dem 1. Dezember 2012, um 15.00 Uhr laden wir
alle Tröglitzer zum Weihnachtsmarkt in unsere
Kindertagesstätte ein. Es warten einige
Überraschungen auf Ihre Kinder und Sie.
Das Kita-Team
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10. Jahrgang | Oktober 2012
Also nicht vergessen: ein Spaziergang zur Ausstellung nach
Gleina lohnt sich.
Herzlich bedankt sich der Vorstand im Namen des Vereins für die
Bereitstellung der Räumlichkeiten bei der Agricola mbH Rehmsdorf, dem Ortschaftsrat Tröglitz, den Sponsoren und den freiwilligen Helfern für die Unterstützung.
Werner Pigors
Ergänzungen zu
175 Jahre Burtschützer Kirche 2012
Nicht nur das Wort Gottes hören die Menschen in einer Kirche, sondern sie finden Ruhe und Stille darin. Aber auch ein reiches Gemeindeleben gehört dazu. So ist es in der im September 1837 neu gebauten
Kirche in Burtschütz.
Hier eine Zusammenfassung (sicher ist sie ergänzungsbedürftig), was
bisher alles stattgefunden hat. Außer den sonntäglichen Gottesdiensten wurden und werden Gottesdienste zum Jahresbeginn, Ostern,
Pfingsten, zum Schulanfang, Erntedank, zum Heiligen Abend und zum
Jahresabschluss gefeiert. Des Weiteren waren Taufen für Kinder und
Erwachsene, Konfirmationen und Trauungen, aber auch Jubiläen wie
Goldene und Diamantene Konfirmationen und Hochzeiten zu erleben.
Es gab Gottesdienste zu Jahresfesten wie 100 und 165 Jahre Burtschützer Kirche (die 175-Jahr-Feier der Kirche wird am 11. November 2012
sein), anlässlich des 900-, 930- und 940-jährigem Bestehens des Ortes
Burtschütz. Ebenso zu den jährlichen Gartenfesten mit den Brüdern
und Schwestern der Landeskirchlichen Gemeinschaft aus Zeitz.
In der Kirche wurden Chorproben unter Pfarrer Erich Schubert und
später unter dem Zeitzer Kantor Gunter Zimmerling gehalten. Auch
probte der Posaunenchor darin. Die katholischen Christen konnten
die Kirche ab 1940 bis 1953 nutzen, bis sie ein eigenes Gotteshaus
in Tröglitz gebaut hatten. Im abgetrennten Teil der Kirche, der soge-
Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E
nannten Winterkirche, sind wöchentlich Bibelstunden, Treffen der Gemeindekirchenräte, Dankeschönabende, Weltgebetstage der Frauen
und Adventsfeiern veranstaltet worden. Weiterhin war in der Kirche
zu erleben:
• ein Abschlussgottesdienst der Droyßiger Abiturienten und eine
Ordination im Jahre 2000;
• ein Friedensgebet anlässlich der Opfer des Terroranschlages in den
USA 2001;
• ein ökumenischer Gottesdienst zu 60 Jahre Tröglitz 2003;
• Andachten zu Martinsfesten;
• ein musikalischer Gottesdienst 2005;
• ein Bläserkonzert 2008;
• eine Andacht zur Kirchennacht 2009;
• ein Gottesdienst mit feierlicher Einweihung des im Kirchgarten neu
erbauten Gemeindehauses 2010.
Durch den Bau des Gemeindehauses ist es nun bedeutend einfacher
mit den Veranstaltungen, die sonst in der Winterkirche stattfanden.
Die Größe des Hauses bietet für viele Personen Platz, so dass im Winterhalbjahr die Gottesdienste und vieles andere hier durchgeführt
werden können.
Die ersten Unternehmungen im neuen Gemeindehaus waren:
2010 am 10. November
die erste Bibelstunde (jeden Mittwoch)
im November
Übung für das Krippenspiel
am 28. November
der erste Gottesdienst
am 08. Dezember
Adventsliedersingen
am 27. Dezember
Gemeindekirchenratssitzung
am 31. Dezember
Silvesterandacht
2011
am 29. Januar
Taizé-Andacht
vom 21. bis 25. Februarfand die ökumenische Bibelwoche statt
am 10. Dezemberein Lichtbildervortrag über eine Reise nach Israel
2012
ab Februar/März Kindertreff (jeden Dienstag)
am 26. April
Seniorentreff (jeden letzten Donnerstag im Monat)
am 25. Juni
es wurde ein Video vom Bau der Windkrafträder
gezeigt und Erklärungen dazu gegeben
Es ist eine reichliche Auflistung, was alles so in der 175 Jahre alten
Burtschützer Kirche geschah. Ganz sicher war noch viel mehr in ihr zu
erleben. Ich konnte aber nur das aufschreiben, was ich aus früheren
Unterlagen herausfand und was ich selbst zusammen getragen habe.
Barbara Schütze, Tröglitz
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Geburtstagsglückwünsche
Nachträglich gratulieren wir:
Eiert, Ursula
Naundorf, Eleonore
Rößiger, Bärbel
Schimbke, Karin
Jokuszies, Helga
Czäczine, Renate
Alt, Wolfgang
Weber, Harry
Kügler, Hilmar
Jagiella, Ingeborg
Schier, Anna
Funke, Werner
Bischoff, Klaus-Dieter
Ritschel, Walter
Hitzschke, Werner
Herrmann, Peter
Seume, Ilse
Geißler, Walburga
Labude, Lothar
Ebeling, Lucie
Görbig, Ute
Kaiser, Margitta
Schwandt, Harry
Sowa, Elfriede
Gielsa, Ursula
Prüfer, Käte
Kalettka, Gerda
Strödicke, Robert
Reichel, Ingrid
Terp, Brigitte
Bartnitzek, Ruth
Flieger, Karin
Härter, Rolf
Kahle, Maria
Arndt, Karin
Schröpfer, Brigitte
Grimm, Anneliese
Hüfner, Thea
Thiele, Harald
Fuckner, Gerhard
Hänsel, Vera
Penndorf, Jochen
Beilschmidt, Gertrud
Warnicke, Gunter
Lorbeer, Hubert
Allert, Lore
Ruppert, Gertrud
Eßner, Hilde
Sawusch, Ottfried
Labude, Lothar
Hoppe, Liddy
Eiert, Paul
Heilmann, Renate
Müller, Thea
01. 08. 1928
01. 08. 1940
02. 08. 1940
02. 08. 1939
03. 08. 1940
03. 08. 1937
04. 08. 1941
04. 08. 1937
05. 08. 1932
05. 08. 1937
07. 08. 1919
08. 08. 1930
09. 08. 1939
09. 08. 1934
10. 08. 1933
11. 08. 1942
12. 08. 1940
12. 08. 1939
13. 08. 1936
14. 08. 1926
15. 08. 1941
16. 08. 1942
18. 08. 1931
18. 08. 1920
18. 08. 1938
21. 08. 1936
22. 08. 1936
24. 08. 1925
24. 08. 1941
24. 08. 1942
25. 08. 1934
26. 08. 1942
26. 08. 1942
27. 08. 1934
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29. 08. 1936
29. 08. 1929
30. 08. 1928
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31. 08. 1936
01. 09. 1932
01. 09. 1941
02. 09. 1932
02. 09. 1939
03. 09. 1932
04. 09. 1930
04. 09. 1942
05. 09. 1922
05. 09. 1937
05. 09. 1937
05. 09. 1921
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Alttröglitz
Tröglitz
Tröglitz
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Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E
Geburtstagsglückwünsche
2012
Nachträglich gratulieren wir:
Konrad, Horst
Hänsel, Rudolf
Pareiß, Edgar
Scherling, Erich
Lenke, Erika
Meister, Veronika
Lenzer, Brigitte
Labude, Erna
Püschel, Falko
Wolff, Dieter
Sawusch, Rosmarie
Bunzel, Heinz
Böttger, Konrad
Prüfer, Siegfried
Terp, Jürgen
Müller, Horst
Kutzschbauch, Lothar
Liebig, Horst
Mathiak, Elfriede
Maßera, Hans-Werner
Schäfer, Elke
Sommer, Edith
Einsle, Christa
Böttger, Sigrid
Seifert, Hans
Funke, Christa
Allert, Liane
Stöckigt, Ursula
Kutzschbauch, Bringfriede
Schimanski, Helene
Götze, Rolf
Wandel, Wolfgang
Lucht, Magdalene
09. 09. 1940
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10. 09. 1940
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Veranstaltungstermine
vom Hyzet – Kultur- und
Kongresszentrum
Tröglitz
Tröglitz
Tröglitz
Alttröglitz
Tröglitz
Alttröglitz
Tröglitz
Tröglitz
Tröglitz
Tröglitz
Tröglitz
Tröglitz
Tröglitz
Tröglitz
Tröglitz
Tröglitz
Tröglitz
Tröglitz
Tröglitz
Tröglitz
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Tröglitz
Tröglitz
Tröglitz
Tröglitz
Tröglitz
Tröglitz
Gleina
Tröglitz
Tröglitz
Tröglitz
Diamantene Hochzeit
Eheleute Ellen und Helmut Hertel, Puschendorf 5,
Gleina am 09. 09. 2012
20. 10. 12
20.00 Uhr Ü30-Party
27./28. 10. 12 10.00 Uhr Internationale Rassekatzenausstellung
03. 11. 12
22.00 Uhr Heimattour Teil 2 (Radio Sputnik)
17. 11. 12
19.30 Uhr Herbstball Tanzclub Grün-Weiß Zeitz
24. 11. 12
20.00 UhrOldie-Show
mit The Equals, Chris Andrews, Harpo und Partyband „Die Füchse"
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14.30 Uhr Weihnachtsprogramm
Musikschule „Klangkiste”
13. 12. 12
19.30 Uhr Sternstunden zur Weihnachtszeit
mit Geschw. Hofmann, Stefan Mross,
Oliver Thomas und dem deutschen
Fernsehballett
27. 12. 12
20.00 Uhr „Schlenkerball im Hyzet”
mit Tänzchentee, Carly Peran & Band,
Frank Schwanethal u. a.
30. 12. 12
17.00 Uhr The orig. USA Gospelsingers & Band
31. 12. 12
19.30 Uhr Kabarett und Silvestertanz / Bufett
Leipziger Central Kabarett
„Hoffmann in Best of Form”
Meigl Hoffmann und Kartsen Wolf am
Klavier präsentieren Ihnen die
Highlights aus 2 x 25 Jahren
„Romantische Orgelmusik
aus Europa bei Kerzenschein“
am 20. 10. 2012, um 17.00 Uhr
in der Kirche in Draschwitz
Ab 16.15 Uhr findet eine Orgelführung für Interessierte statt.
Ausführung: Dr. Wieland Meinhold (Universitätsorganist Erfurt/
Weimar)
Churchnight – Das Reformationsfest
Am 31. 10., dem Reformationstag, laden wir, die Schalom-Oase
und die Region Nördliches Zeitz, ein, um die Reformation gebührend zu feiern.
Beginn: 15.00 Uhr mit einem gemütlichen Beisammensein mit
Kaffee und Kuchen und Kreativangeboten in der Schalom-Oase.
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06729 Elsteraue
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Funk 0173 / 3 72 07 56
Juergen.Laemchen@t-online.de
10. Jahrgang | Oktober 2012
Um 16.00 Uhr wird es in der Evangelischen Kirche in Rehmsdorf
eine musikalische Zeitreise geben.
Um ca. 17.15 Uhr wollen wir eine gemeinsame Wanderung nach
Tröglitz unternehmen, wo in Burtschütz im Gemeindehaus um
ca. 18.30 Uhr ein Film zum Thema gezeigt wird.
Sie sind herzlich eingeladen, die ganze Veranstaltung zu besuchen. Wir freuen uns aber auch, Sie zu einzelnen Programmpunkten begrüßen zu dürfen.
Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E
Gottesdienste der Evangelischen Kirchengemeinden im Oktober und November 2012
an der B2 und im Dreiländereck
„Gott, sei nicht ferne von mir, mein Gott, eile, mir zu helfen.“ (Psalm 71, Vers 12)
So, 21. 10. 12
20. So. n. Trinitatis
10.15 Uhr
14.00 Uhr
Gleina
Predel
Gottesdienst mit Taufe
So, 28. 10. 12
21. So. n. Trinitatis
9.00 Uhr
10.15 Uhr
Profen
Langendorf
mit Kindergottesdienst
Schalom-Oase
Churchnight
Wochenschlussandacht
Mi, 31. 10. 12
ab 15.00 Uhr
Sa, 3. 11. 12
17.00 Uhr
Draschwitz
So, 4. 11. 12
22. So. n. Trinitatis
10.15 Uhr
10.15 Uhr
Ostrau
Rehmsdorf
So, 11. 11. 12
Drittletzter So. im
Kirchenjahr
09.00 Uhr
13.30 Uhr
Draschwitz
Tröglitz
So, 18. 11. 12
Vorletzter So.
9.00 Uhr
10.15 Uhr
Reuden
Gleina
So, 25. 11. 12
Ewigkeitssonntag
9.00 Uhr
10.30 Uhr
Profen
Langendorf
So, 2. 12. 12
1. Advent
9.00 Uhr
10.15 Uhr
Predel
Rehmsdorf
Festgottesdienst 175 Jahre
Kirche Burtschütz mit Superintendentin
Sobottka-Wermke
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst mit Abendmahl und
Kindergottesdienst
Kirchliche Nachrichten November 2012 – Dezember 2012
Katholische Heilig-Geist-Kirche Tröglitz
25. 10. 2012 18.00 Uhr Rosenkranzandacht in Tröglitz
28. 10. 2012 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz
01. 11. 2012 09.00 und
18.30 Uhr Allerheiligen, Heilige Messe im Dom
02. 11. 2012 09.00 und
18.30 Uhr Allerseelen, Heilige Messe im Dom
03. 11. 2012 13.30 Uhr Gräbersegnung Friedhof Rehmsdorf
14.15 Uhr Gräbersegnung Friedhof Gleina
04. 11. 2012 08.30 UhrHeilige Messe in Tröglitz, anschl. Gräbersegnung Friedhof Burtschütz
08.11.2012 14.15 Uhr Gräbersegnung Friedhof Predel
14.30 Uhr Gräbersegnung Friedhof Profen
09. 11. 2012 16.00 Uhr Martinsfeier in Zeitz
11. 11. 2012 08.30 Uhr Kolpingmesse in Tröglitz
mit anschließender Agape
12. 11. 2012 14.30 Uhr Seniorenkreis in Zeitz
18. 11. 2012 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz
17.00 Uhr Harfenkonzert im Dom
21. 11. 2012 19.30 Uhr „Gott und die Welt“ Abend
Thema Telefonseelsorge
25. 11. 2012 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz
02. 12. 2012 1. Advent
08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz
06. 12. 2012 05.00 Uhr Roratemesse im Dom mit anschl. Agape
08. 12. 2012 09.00 Uhr Einkehrtag der Männer in Zeitz
09. 12. 2012 08.30 Uhr 2. Advent, Heilige Messe in Tröglitz
17.00 Uhr Konzert des Elstertalchores in der
Kath. Kirche Tröglitz
13. 12. 2012 05.00 Uhr
16. 12. 2012 08.30 Uhr 23. 12. 2012 08.30 Uhr
24. 12. 2012
22.00 Uhr
25. 12. 2012 08.30 Uhr
26. 12. 2012 08.30 Uhr
30. 12. 2012 08.30 Uhr
31. 12. 2012 17.00 Uhr
01. 01. 2013 08.30 Uhr
Roratemesse im Dom mit anschl. Agape
3. Advent, Heilige Messe in Tröglitz
4. Advent, Heilige Messe in Tröglitz
Heiligabend
Christmette im Zeitzer Dom
1. Weihnachtsfeiertag
Heilige Messe in Tröglitz
2. Weihnachtsfeiertag
Heilige Messe in Tröglitz
Heilige Messe in Tröglitz
Jahresschlussandacht im Dom
Neujahr
Heilige Messe in Tröglitz
Ansprechpartner ist Pfarrer Thomas Friedrich
Telefon: 0 34 41 – 25 11 15
Pfarrbüro Zeitz (Dienstag, Freitag)
Telefon: 0 34 41 – 21 13 91
Erbitte Gottes Segen
für deine Arbeit,
aber verlange nicht auch noch,
dass er sie tut!
Karl Heinrich Waggerl
10. Jahrgang | Oktober 2012
25
Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E
Gesund durch die kalte Jahreszeit
Um das Immunsystem und somit die Abwehrkräfte in der
kalten Jahreszeit zu stärken gibt es wieder einige Tipps und
wirkungsvolle Rezepte aus der Naturheilkunde.
Ein Vitamincocktail: Täglich 1 Glas mit frisch gepressten
Orangen- bzw. Möhrensaft, dazu 1 Eßl. Sanddornsaft und
ca. 1 Teelöffel frisch geriebener Ingwer. Alles verrühren und
trinken.
Hühnerbrühe: Das darin enthaltene Zink hilft Erreger zu bekämpfen bzw. das Immunsystem zu kräftigen. Man lässt ein
Suppenhuhn ca. 2 Stunden im Wassertopf köchel. Putzt das
Fleisch von den Knochen, würzt mit frischen Suppengemüse,
schmeckt mit Salz und Pfeffer ab und lässt alles noch mal eine
halbe Stunde köcheln. Davon 2 Teller möglichst heiß essen.
Nasenspülung:
• Spülen Sie Ihre Nase regelmäßig mit lauwarmer Salzlösung.
• Trinken Sie Rotbusch-Tee oder Lindenblütentee, den ggf.
mit Honig süßen.
• Tauchen Sie jeden Tag ein Stück getrocknete Kalmus-Wurzel
( Apotheke ) in Zitronensaft und kauen Sie es lange Zeit. Den
Rest spucken Sie aus.
• Fußbäder mit Fichtennadelöl.
• In der Erkältungszeit keine Hände schütteln und diese sehr
oft waschen.
Wenn man bereits erkältet ist, gibt es auch noch Hilfe aus
der Natur: Bei Schnupfen ca. 500 g Zwiebeln in Ringe schneiden und über Nacht in Kopfhöhe stellen. Der Zwiebelgeruch
lässt die Schleimhäute abschwellen.
Bei Husten löst Zwiebelsirup den Schleim in den Atemwegen.
Dazu 3 – 4 Zwiebeln aufschneiden, mit Kandiszucker
und etwas Wasser aufkochen,
abseihen und vom Saft alle
2 – 3 Stunden einen Teelöffel
voll einnehmen.
Inhalieren Sie die Dämpfe
der Kamille oder
Eukalyptus, Thymian,
Teebaumöl, Pfefferminzeöl
und Japanisches Minzöl.
Sollte die Erkältung nach
ein paar Tagen nicht abgeklungen sein oder sich verschlechtern,
so wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder Heilpraktiker.
Bei weiteren Fragen zu diesem Thema können Sie sich
gerne an die Heilpraktikerin A. Siegel-Bieler in Elstertrebnitz,
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Winterliche Höhepunkte
mit der Kohlebahn
Halloween-Fahrt mit der Kohlebahn
Am 2. November 2012, 17.30 Uhr, ab Meuselwitz –
Rückfahrt ab Haselbach gegen 20.30 Uhr.
Mit Geistern und anderen gruseligen Gestalten sowie kleinem
Programm im Grusel-Saloon in Haselbach. Natürlich gibt es
auch schauriges Essen, gruselige Getränke und schockende
Musik. Um Vorbestellung wird gebeten!
Weihnachtsmarkt am 1. und 2. Dezember, 14.00 bis 18.00 Uhr,
im geheizten Lokschuppen.
Mit Kulturprogramm, Händlern, Naschereien und dem Weihnachtsmann, der bestimmt für die braven Kinder ein Geschenk mitbringt. Natürlich fährt an diesen beiden Tagen
auch die Kohlebahn!
26
10. Jahrgang | Oktober 2012
Nikolausfahrt am 09. Dezember 2012. Der Nikolaus hat für
jedes artige Kind ein Geschenk in seinem Sack!
Adventsfahrt am 16. Dezember 2012
Weihnachtsfahrt am 25. Dezember 2012
10. 30 Uhr: Weihnachtsessen mit Gänsebraten, Klößen, Rotkohl im Saloon Haselbach. Auf Vorbestellung!
14.00 Uhr: Weihnachtsfahrt
Die genauen Abfahrtszeiten zu den hier genannten Veranstaltungen erfahren Sie unter
www.kohlebahnen.de oder
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Nächster Erscheinungstermin:
Samstag, 22. Dezember 2012
Nächster Redaktionsschluss:
Mittwoch, 5. Dezember 2012
28
10. Jahrgang | Oktober 2012