PLUS 05

Transcription

PLUS 05
Nr. 5/ Mai 2015
DAS MAGAZIN DER BERLINER VERKEHRSBETRIEBE
Holüber!
Fährgeschichten
zwischen Wannsee
und Spandau
Stau, Umleitung
oder Demo?
Die neuen Twitterkanäle
der BVG informieren
INTERVIEW MIT STERNEKOCH KOLJA KLEEBERG
»Geschmack statt
Schäumchen«
BVG PLUS 01| 14
BV
T
I
M
I
AV
N
G
1
INTRO
INHALT
6 Kolja Kleeberg
Stationen meines Lebens
Der singende und schauspielernde
Sternekoch ist mit seinem Restaurant
VAU eine feste Größe in Deutschland
12 Ohne Gewalt
Fotos: Oliver Lang, Sven Lambert, Jan Ahrenberg
BVG verbindet
Großmeister Andreas
Marquardt und seine
Karate-Kids
4Was war / Was kommt
Endspurt am Gleisdreieck
9 Frau Nikutta hört zu
10 Hinter den Kulissen
Neue Züge, mehr Komfort – so sieht die neue U-Bahn aus
18Tipps vom Tip
20Liniennetz
22Buntes
Buchtipp: „Unnützes Wissen Berlin – 711 erstaunliche Fakten“
26Kundenrat
30 Berliner und Berlinerinnen
mit Herz für die BVG
28Digitaler Dialog
BVG-Verkehrsmeldungen jetzt auch auf Twitter
30 BVG Club
Angebote für Abonnenten
34Tickets
Lohnt sich ab der dritten Fahrt – die BVG-Tageskarte
36Kinderseite
37Kachelrätsel
38 Service
BVG PLUS 05 | 15
14Holüber
Eine Linie – zwei Welten
Die BVG-Fähre F10 verbindet die
Ortsteile Wannsee und Kladow
EDITORIAL
Liebe Leserin,
lieber Leser,
halten Sie das digitale Gezwitscher manchmal auch
für belangloses Geschnatter? Mag sein, dass nicht
jeder Twitter-Beitrag wirklich interessant ist. Aber es
ist doch schon erstaunlich, wie schnell sich Nachrichten auf den sozialen Netzwerken verbreiten – und das machen wir uns jetzt mit eigenen
Twitterkanälen zunutze. Denn über unvorhergesehene Störungen im Betriebsablauf der BVG
sind die betroffenen Fahrgäste einfach eher informiert als unser Serviceteam – doch wir holen
auf! Wie? Das lesen Sie ab Seite 28.
Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen
David Rollik, Chefredakteur
3
WAS WAR / WAS KOMMT
Tram-Oldies fahren
nach Nordend
Endspurt am Gleisdreieck
Eines der größten BVG-Bauprojekte der
letzten Jahre wird 2015 abgeschlossen: die
­
Sanierung des U-Bahnhofs Gleisdreieck.
­
Rund 35 Millionen Euro kostet die Generalüberholung des in seiner jetzigen Form über
100 Jahre alten Kreuzungsbahnhofs von U1/
U2. Gebaut wurde in mehreren Etappen, jetzt
startete der letzte Abschnitt mit Auswirkungen für die Fahrgäste. In rund sieben Monaten
werden Stahlbrücken, Gleiströge und Kabelkanäle saniert, Stützpfeiler ausgetauscht, rund
5.000 Meter Kabel und mehr als 1.000 Qua­
Letzte Chance für alle Freunde historischer
Straßenbahnen, das unter Denkmalschutz
stehende Depot im Pankower Ortsteil Nord­
end (Dietzgenstraße 100) zu besichtigen: Am
10. Mai öffnet der 114 Jahre alte Betriebshof zum letzten Mal seine Pforten, bevor die
dort untergebrachte Sammlung historischer
Fahrzeuge nach Köpenick umzieht. Zwischen
10 und 15 Uhr gibt es stündlich Führungen
über den Betriebshof. Hinfahren kann man
stilecht mit zwei nostalgischen Zügen, Baujahr
1924 und 1959. Abfahrt für die Tram-­Oldies
ist um 11 Uhr und um 14 Uhr von der Haltestelle Dircksenstraße am Alexanderplatz.
Tickets für 6 Euro (ermäßigt 3 Euro) gibt’s
km
beim Schaffner im Zug. dratmeter Rostschutz erneuert. Unterschottermatten im Gleisbett sollen die U-Bahn leiser
machen. Parallel dazu erhält der Bahnhof eine
Verjüngungskur. Nach Abschluss der Arbeiten
im November wird die Station komplett barrierefrei sein. Bis dahin müssen U1/U2-Fahrgäste Einschränkungen in Kauf nehmen. Um
diese so gering wie möglich zu halten, hat die
BVG die Linie U12 reaktiviert. Dafür gab es
bereits bei früheren Bauarbeiten Lob von den
Fahrgastverbänden. Wie dieses Konzept im
Einzelnen aussieht, lesen Sie im BVG-navi.km
DESIGNPREIS FÜR
NEUEN U-BAHNTYP
DOPPELDECKERLEICHTGEWICHT IM TEST
STRASSENBAHN FEIERT
150. GEBURTSTAG
Die neue U-BahnBaureihe IK ist mit dem
international renommierten
iF Design Award ausgezeichnet
worden. Ihr Markenzeichen:
die seitliche Wölbung. Der
kleine „Bauch“ gestattet eine
komfortablere Sitzanordnung.
Voraussichtlich im Juli gehen
die beiden Vorserienzüge in
den Betrieb. Derzeit laufen
umfangreiche Testfahrten.
Ab Sommer testet die
BVG ein weiteres Doppeldecker-Modell. Der Bus des
niederländischen Herstellers
VDL ist in Leichtbauweise hergestellt. Interessant ist daher
auch, wie sich das geringere
Gewicht auf Spritverbrauch
und Schadstoff-Ausstoß auswirkt. Derzeit testet die BVG
bereits ein Doppeldecker-­
Modell der Firma Scania.
Für alle StraßenbahnFans hier schon mal
ein wichtiger Termin zum Vormerken: Am 27. Juni (11 bis
17 Uhr) und 28. Juni (10 bis
15 Uhr) lädt die BVG zur großen Geburtstagsparty auf dem
Betriebshof Lichtenberg (Siegfriedstraße 30-45). Highlight
am 28. Juni (14 bis 16 Uhr): ein
Wagenkorso mit historischen
und modernen Fahrzeugen.
4
Die Tradition wird fortgesetzt: Zum Auftakt
der Prideweek Berlin im Juni werden Berlins
Regierender Bürgermeister Michael Müller,
BVG-Chefin Dr. Sigrid Nikutta und der Vorstandsvorsitzende der Wall AG Daniel Wall
gemeinsam mit dem Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg am 5. Juni am
­U-Bahnhof Nollendorfplatz die Regenbogenfahne hissen und ein Zeichen für Toleranz
setzen. Zu diesem Termin soll auch die aktuelle Kampagne des Bündnisses gegen Homophobie vorgestellt werden. Aus diesem Anlass
wollen BVG und Wall AG, die dem Bündnis seit Jahren angehören, die Bushaltestelle
am U-Bahnhof während der Prideweek zur
bwg
­„Haltestelle der Toleranz“ erklären. BVG-Termine
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Fotos: Jörg Pawlitzke, Clemens Bilan, Katrin Knoke
BVG-News
Nolli wird zum
Regenbogenbahnhof
¼ 9. MAI
¼ 22. BIS 25. MAI
¼ 28. MAI
An diesem Samstag hat das UBahnmuseum geöffnet. Exponate aus 113 Jahren Geschichte können bestaunt werden.
¼ Der Eingang zum
­Museum ist in der Vorhalle
des U-Bhf. Olympia-Stadion.
Pfingsten steigt in Kreuzberg
der 20. Karneval der Kulturen
– mit Straßenfest, Umzug und
Kinderkarneval.
¼ Achtung! Rund um
den Blücherplatz gibt es
Einschränkungen bei Bussen.
Mobilitätstraining für alle, die
mit Rollstuhl, Rollator & Co im
Bus unterwegs sind und das
Einsteigen üben wollen.
¼ Kostenloses Mobilitätstraining in Charlottenburg
(Gruppen bitte anmelden).
D
ie Öffnungszeiten
10.30 Uhr bis 16 Uhr, letzter
Einlass ist um 15 Uhr.
U-Bahnhof OlympiaStadion
Betroffene Linien
M41,
140, 248, N41,
N42 nehmen eine Umleitung.
Besser: mit der U-Bahn anreisen. Mehr dazu im BVG-navi
Die Trainingszeiten
10 bis 13 Uhr an der Halte249, N26 (Pos. 6) vor
stelle
dem S- und U-Bahnhof Zoo­
logischer Garten
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STATIONEN MEINES LEBENS
STATIONEN MEINES LEBENS
Herr Kleeberg, Ihr Weg führte Sie nicht
direkt ins Restaurant.
Seit ich 15 war, war mein Berufswunsch,
Schauspieler zu werden. Ich habe Schauspiel­
und Gesangsunterricht genommen, nach dem
Abitur neben dem Unterricht am Stadttheater
Koblenz in der Regie gearbeitet. Als ich mich
dann aber in der Aufnahmeprüfung an einer
Münchner Schauspielschule auf den Boden
setzen und einen Hund darstellen sollte – da
war mir das sehr weit entfernt von dem, was
ich unter Schauspielerei verstand und woll­
te. Etwas desillusioniert bin ich zurück nach
Koblenz und besuchte einen Freund in Bonn,
der eine Kochlehre absolvierte. Zwei Wochen
später habe ich über seine Vermittlung dann
selbst eine Kochlehre in Bonn begonnen, die
mich auch in ein Sternelokal führte. Danach
ging es nach Frankreich, in die Schweiz, nach
Österreich – und 1993 nach Berlin.
INTERVIEW
»Ich mag’s,
wenn’s
schmeckt«
Sternekoch Kolja
Kleeberg ist mit
seinem Restaurant
VAU eine feste Größe
in Deutschland
Ihr Restaurant VAU ist 18 Jahre alt gewor­
den zu Jahresbeginn.
Wir haben unglaublich viel Geschichte mit­
erlebt seitdem. 1997 war beispielsweise noch
nichts von dem zu sehen, was die Gegend
um den Gendarmenmarkt heute ausmacht.
Zum Teil waren die Wunden der vergangenen
50 Jahre noch deutlich zu sehen.
Schauspieler, Sänger, Geschichtenerzähler,
Entertainer, Koch und Gastgeber: Kol­
ja Kleeberg hat viele Talente. Wobei si­
cherlich Koch und Gastgeber besonders
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hervorzuheben sind. Seit 2002 ist der
gebürtige Kölner Inhaber des Restaurants
VAU in der Jägerstraße, das in diesem Jahr
„volljährig“ wurde.
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Foto: Sven Lambert
Nicht jedes Sternelokal vermag sich so lange
zu halten.
Als privat geführtes Restaurant ohne Hotel im
Hintergrund ist das schon etwas Besonderes,
diese Kontinuität findet man nicht an jeder
Ecke.
Seit 1997 haben Sie im Restaurantfüh­
rer Guide Michelin einen Stern, im Gault­
Millau hat das VAU 17 von 20 Punkten. Das
klassische Vorurteil gegen ausgezeichnete
Restaurants: unbezahlbare Mini­Portionen
in steifem Ambiente.
Wir sind ein sehr unprätentiöses, ein sehr mo­
dernes und lockeres Sternerestaurant. Man
kann im Anzug zu uns kommen oder in Jeans
und Pullover. Natürlich ist bei uns ein Gericht
teurer als beim Italiener um die Ecke, aber
das hat mit der Arbeit zu tun, damit, wie wir
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uns um die Produkte kümmern, sie veredeln.
Damit verkaufen wir auch Leidenschaft. Klar,
nicht jeder kann oder will abends 130 Euro für
ein Menü ausgeben. Aber es gibt auch Men­
schen, die normal leben, für die es aber zum
Leben dazugehört, mittags zu uns zu kommen,
statt sich die neueste Hi­Fi­Anlage zu kaufen.
Wenn man Scheu hat, ins Sternelokal zu
gehen …
… ist das Mittagessen, bei dem die Preise
auch etwas anders sind, eine gute Gelegen­
heit, uns ohne Schwellenangst einmal auszu­
probieren. Das Mittagessen könnte ich auch
einfach sein lassen und nur abends öffnen, das
wäre wesentlich einfacher. Aber der Lunch ist
ein Stück Tageskultur. Ich trinke mittags nicht
unbedingt eine ganze Flasche Wein, um da­
nach wieder ins Büro zu gehen. Aber dazu
ein Glas Mosel­Riesling mit acht Prozent, das
bekommt man noch hin (lacht).
In der Küche haben Sie ein gewisses Maß an
Bodenständigkeit behalten.
Schäumchen und physikalische Experimen­
te, das ist so gar nicht meins. Ich mag’s, wenn’s
schmeckt. Wenn Geschmack dahinter ist, den
ich spüre, den ich realisieren kann. Keine zehn
Produkte, bei denen ich am Ende nicht mehr
weiß, was ich am Anfang gegessen habe. Ich bin
gerne geradlinig. Deshalb sind wir auch ein eher
bodenständiges Restaurant für jedermann.
Zur Arbeit kommen Sie mit der BVG?
Ich wohnte eine Zeit lang in Brandenburg. Seit
ich in Wilmersdorf lebe, fahre ich mit der U7
vom Adenauerplatz zur Bismarckstraße und
steige in die U2 um zum Hausvogteiplatz.
Wenn ich Bus fahre, liebe ich es, nach oben zu
gehen und von dort die Stadt zu betrachten.
Wenn ich mal einen Tag so richtig viel Zeit
habe, setze ich mich in den Bus und lasse mich
durch die Stadt treiben.
Worüber wir noch nicht gesprochen
haben, ist Kolja Kleeberg der Entertainer,
Geschichtenerzähler und Sänger.
Als ich Koch gelernt habe, da habe ich das
gemacht, weil ich gerne koche – aber auch,
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STATIONEN MEINES LEBENS
FRAU NIKUTTA HÖRT ZU
Liniennetz und Klapprampe
Sie haben Fragen an die BVG? An dieser Stelle antwortet Ihnen die
BVG-Vorstandsvorsitzende Dr. Sigrid Evelyn Nikutta
Bisweilen greift
Kolja Kleeberg auch
im Restaurant zur
Gitarre.
Fallen auch die Fernsehengagements da­
runter?
Natürlich. Das ist wieder die Verbindung
zur Bühne. Wobei Fernsehen nicht das ech­
te Leben ist, das ist, wenn es was zum Probie­
ren gibt, etwas zum Schmecken. Fernsehen
macht Spaß, aber was im Moment kommt,
das bin ich nicht. Das hat doch sehr viel mit
Klamauk zu tun und nicht mehr viel mit Ko­
chen. Das war bei „Kerner kocht“ oder „Lanz
kocht“ anders.
Der Sänger Kolja Kleeberg hat laut „B.Z.“
„Johnny-Cash-Qualitäten“. Ist das Ihre
Musik?
Absolut (greift zur Gitarre namens „Johan­
na“, spielt einige Takte). Aufgewachsen bin ich
mit schottischem und irischem Folk. Aber das
ist am Country ganz nah dran. Das Schöne
an der Gitarre ist, dass man sie immer dabei­
haben kann.
Zu welchen Gelegenheiten singen Sie?
Bei unseren Hoffesten beispielsweise, am zwei­
ten Sonntag im Mai zum Start in die OpenAir-Saison und Ende August zum Abschluss.
Da gibt es ein großes Fest, für das man Tickets
kaufen kann. Da spiele ich mit Band.
Bleibt noch der Geschichtenerzähler Kolja
Kleeberg.
Das passiert eher am Gast. In den 18 Jahren
haben sich einige Anekdoten angesammelt,
Sachen, die passiert sind, die immer wieder ein
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Schmunzeln hervorrufen. Manchmal kommt
dann auch der Schauspieler und Märchen­
erzähler ein bisschen in mir durch. Dann er­
zähle ich Geschichten, die ganz hanebüchen,
einfach nur erfunden sind. Ich decke das dann
natürlich immer auf. Am 1. April hatte ich den
Gästen erzählt, dass es in Berlin bald das erste
Fleischmuseum gibt – bei den vielen Vegeta­
riern, die es mittlerweile gibt!
Schreiben Sie Ihre Fragen an redaktion@bvg.de oder an BVG PLUS, Holzmarktstraße 15-17, 10179 Berlin, Stichwort „Frau Nikutta hört zu“. Wir wählen für
PLUS zwei Fragen von allgemeinem Interesse aus, alle übrigen werden
durch unsere Fachleute beantwortet.
Also kommen nur Fleischesser bei Ihnen auf
ihre Kosten?
Mitnichten. Ich esse selber sehr gerne ­Gemüse.
Wenn man sechs Gänge isst, kann das nicht
alles aus Fleisch oder Fisch bestehen. Wir
­
­haben immer auch rein vegetarische Gerichte
auf der Karte. Und können auf Wunsch auch
viel spontan umsetzen.
Liebe Frau Nikutta,
wieso werden im Liniennetz, zum Beispiel im
BVG PLUS oder auf Bahnhöfen, noch nicht
die Bauarbeiten an der U5-Verlängerung oder
an der S21 grafisch dargestellt?
Ihr Niko Kreische
Interview: David Rollik
∑ DAS RESTAURANT VAU
Seit 2002 führt Kolja Kleeberg das Restaurant VAU mit seinen bis zu 120 Plätzen
sowie weiteren im „schönsten Innenhof
Berlins“ (Kleeberg). Gestaltet wurde es von
Meinhard von Gerkan. Geöffnet ist es Montag bis Samstag von 12 bis 14.30 Uhr und
19 bis 22.30 Uhr. Sonntag ist Ruhetag. Telefon: (030) 20 297 30. Adresse: Jägerstraße 54/55, Mitte. Die nächste U-Bahnstation
ist Hausvogteiplatz (U2). Restaurantinfos
im Internet unter www.vau-berlin.de, die
Seite von Kolja Kleeberg erstrahlt in Kürze in
neuem Glanz unter www.kolja-kleeberg.de.
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Fotos: Sven Lambert, BVG/Thomas Meyer
weil ich gerne Gäste habe. Gastgeber zu sein
heißt auch, ein wenig Entertainer zu sein.
Lieber Herr Kreische,
eine Kommunikation von im Bau befindlichen
Neubaustrecken wie die Verbindung zwischen
Hauptbahnhof und Nordring oder auch die
Verbindung der U5 mit der U55 wird erst dann
im Netzplan kommuniziert, wenn ein offizieller
Fertigstellungstermin bevorsteht.
Die Anbindung zum neuen Flughafen BER
wird im Liniennetzplan bis zum konkreten Eröffnungstermin weiterhin beibehalten. Hierüber haben sich VBB, S-Bahn und BVG auf die
bisherige Darstellung verständigt.
Ihre Dr. Sigrid Evelyn Nikutta
BVG PLUS 05 | 15
Liebe Frau Nikutta,
warum braucht Berlin neue Busse mit
­Pa­noramadach und USB-Anschlüssen? Wich­
tiger wäre es, Busse zu haben, in die Rolli­
fahrer ohne Hilfe reinfahren können, damit
der Busfahrer den Platz nicht verlassen muss,
um die Rampe umzulegen. Muss das so sein?
Ihre Rosemarie Fischer
Liebe Frau Fischer,
Die bisher getesteten Systeme der Einstiegs­
hilfen waren trotz intensiver Instandhaltungsarbeiten derart anfällig, dass es häufig zu
­Ausfällen kam, sodass Rollstuhlfahrer nicht immer problemlos befördert werden konnten. In
Abstimmung mit den Behindertenver­bänden
haben wir uns zugunsten der Klapprampe entschieden. Das ist eine zuverlässig-praktikable
und für Rollstuhlfahrer sinnvolle Lösung, die
zudem in Anschaffung und Instandhaltung
­weniger kostenintensiv ist.
Ihre Dr. Sigrid Evelyn Nikutta
9
HINTER DEN KULISSEN
HINTER DEN KULISSEN
Neue Züge, mehr Komfort
Ab diesem Sommer soll der neue U-BahnZug mit dem Kürzel IK auf den Linien U1 bis
U4 rollen. Derzeit wird er noch getestet. Die
Anordnung von Türen, Fenstern und Übergängen der neuen IK-Züge orientiert sich an
der Vorgänger-Baureihe HK. Das Design dagegen wirkt deutlich moderner und frischer.
Besonders auffallend ist die „Bombierung“.
Gemeint ist die Verbreiterung der Wagenkästen unterhalb der Fenster um je 5 cm pro Seite auf insgesamt 2,4 m. Diese 10 cm kommen
den Fahrgästen durch eine vergrößerte Innenbreite zugute, die einen größeren Sitzabstand
und eine optimale Gangbreite ermöglicht.
HK
Baureihe HK (alt)
Monitore
IK
Klappsitze
Sitze für
Kleinwüchsige
Baureihe IK (neu)
64 feste Sitze 12 Klappsitze
Stehhilfen /
Rollstuhlbereich
72 feste Sitze 8 Klappsitze
SITZE
Der IK-Zug hat mehr feste Sitzplätze als der
Vorgänger HK. Obwohl es weniger Klappsitze gibt, ist trotzdem die Anzahl aller Sitzplätze höher (IK: 80, HK: 76).
GRUNDRISS
Die Klappsitze und die Stehhilfen werden im
IK-Zug etwas anders angeordnet als im HK-Zug.
Die Standorte der Monitore im IK-Zug richten
sich nach der Verteilung der Sitze: Sie sind nur
an den fest installierten Sitzen montiert. Neu
sind extra niedrige Sitze für Kleinwüchsige.
MONITORE
Pro Wagen gibt es zusätzlich zu
den einzeiligen Innenanzeigen an
der Decke vier Doppel-Monitore
für die Fahrgastinformationen.
MEHRZWECKABTEILE
In den Spitzenwagen gibt es je
einen Platz für Rollstuhlfahrer.
Um den Wendekreis für Rollstüh-
ANZEIGE
le zu gewährleisten, sind gegenüber den vier Sitzen Stehhilfen
angeordnet. Dieser Bereich ist
mit einem Rollstuhlsymbol markiert. In den Mittelwagen wurde
Platz für Kinderwagen und Fahrräder geschaffen.
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BVG PLUS 05|15
BVG PLUS 05 | 15
Vorn und hinten am Zug
steht das Fahrtziel in
weißen LED-Anzeigen
ähnlich wie bei den
neuesten BVG-Bussen. Diese Darstellung
kommt sehbehinderten
Menschen entgegen.
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BVG VERBINDET MENSCHEN
BVG VERBINDET MENSCHEN
sich die Kids ordentlich auspowern und ihren
Frust von der Seele boxen. Stress in der Schu­
le, ein schlechtes Elternhaus: Auch Kinder und
Jugendliche haben Aggressionen. „Aber besser,
sie lassen ihre Aggressivität hier als da drau­
ßen auf der Straße“, sagt Marquardt. „Sie sol­
len nicht das gleiche Schicksal haben wie ich.“
Denn seine eigene Kindheit war ein Alb­
traum. Der Vater war gewalttätig. Er brach sei­
nem Sohn die Finger, ein anderes Mal über­
goss er ihn mit Wasser und sperrte ihn bei
Minusgraden auf den Bal­
kon. Von seiner Mutter wur­
de Marquardt sexuell miss­
braucht. Später war er als
Zuhälter dann selbst gewalt­
tätig. Aus Opfern werden
eben häufig Täter. Erst im
Gefängnis vertraute er sich
einem Therapeuten an.
Komplett verheilt sind die
Wunden aus seiner Kind­
Andreas Marquardt
heit nicht. Aber Marquardt
ist sehr sensibel, was die Sor­
gen seiner Schützlinge angeht.
„Er hat einen unglaublich guten Zugang zu den
Kindern“, sagt Mutter Nicole, deren zwei Söhne
Ghani und Malik regelmäßig zum Training ins
Gym80 gehen. Marquardt sei nicht nur KarateTrainer, sagt Nicole. Er sei für die Jugendlichen
auch Vertrauensperson, habe immer ein offe­
nes Ohr für ihre Sorgen. „Ich würde ihm jeder­
zeit meine Kinder anvertrauen.“
Viele der Karate-Kids kommen mit der
U-Bahn zum Training, der Bahnhof Neu­
­
kölln liegt nur ein paar Gehminuten entfernt.
Auch die Marquardts nehmen gerne Bus und
Bahn. „Wenn ich mit meiner Frau nach Mitte
will, fahren wir immer mit der BVG“, sagt der
­Karate-Champion.
Knapp 300 Kinder und Jugendliche trainie­
ren im Gym80. Die Selbstverteidigungs­kurse
machen die Kids ruhiger, selbstbewusster.
Selbstbewusstsein heißt aber nicht unbedingt,
der beste Kämpfer zu sein. „Sondern auch mal
Nein zu sagen“, erklärt Trainer Andreas Mar­
quardt. Nein zu sagen zu Drogen, und Nein zu
sagen zu Gewalt. „Es ist ja nicht cool, einer alten
Oma die Handtasche zu klauen.“ Haiko Prengel
»Sie sollen
nicht das
gleiche
Schicksal
haben wie
ich«
Andreas Marquardt und seine Karate-Kids im Neuköllner Gym80.
Ganz ohne Gewalt
Der ehemalige Kriminelle und heutige Karate-Großmeister Andreas Marquardt
zeigt Kids, wie sie ihre Aggressionen einfach wegboxen können
F
rüher war Andreas Marquardt gewalt­
tätig. Heute zeigt der Ex-Zuhälter Ber­
liner Jugendlichen, wie es ohne Gewalt
geht im Leben – mit großem Erfolg.
Mit Aufwärmen halten sich die Karate-Kids
nicht lange auf, sie gehen direkt in Kampfhal­
tung. „Linkes Bein nach vorne“, erklärt Groß­
meister Andreas Marquardt. Dann folgen ho­
he Fußtritte, einer nach dem anderen. „Und
jetzt mit Kiai“, ruft der Trainer. „Kiai“ ist
der Kampfschrei der Karateka. Im Sportstu­
dio Gym80 in der Lahnstraße dröhnt es laut.
Der gebürtige Neuköllner, geboren 1956, war
­früher einer der brutalsten und gefährlichsten
Zuhälter. Achteinhalb Jahre saß er im Gefäng­
nis. Und zu so einem Mann schicken Eltern
ihre Kinder freiwillig zum Sport?
Ja, denn Marquardt hat seine dunkle Ver­
gangenheit hinter sich gelassen. Es klingt pa­
radox – aber heute hilft der Ex-Kriminelle den
Jugendlichen dabei, selbst nicht auf die schiefe
Bahn zu geraten. „Ich hol die Kinder von der
Straße runter“, sagt der frühere Karate-Cham­
pion. Beim Kampftraining im Gym80 können
Der Regisseur Rosa von Praunheim hat das
­Leben von Andreas Marquardt verfilmt. „Härte“
läuft derzeit im Kino. Das gleichnamige Buch
(„Härte: Mein Weg aus dem Teufelskreis der
Gewalt“) ist neu aufgelegt worden (Ullstein,
272 Seiten, 9,99 Euro, ISBN: 978-3548375724).
12 BVG PLUS 05|15
Fotos: Sven Lambert
∑ SEIN LEBEN IM FILM
BVG PLUS 05 | 15
Die zweite Chance, Ihren
Flirt aus Bus und Bahn
wiederzusehen
NACKTE BEINE
UND EIN TOPF
Von: buntejacke Du warst
des Nachts mit kurzer Hose
und Deinem Topf unterwegs.
Falls Du mir mal erzählen
magst, was Du so kochst in
Deinem Topf, melde Dich
mal bei mir.
15. April, 1 Uhr
ICH PROBIER’S
MAL
Von: Cem Ich bin gegen
14.15 Uhr am Tierpark
Richtung Alex eingestiegen,
sah Dich und unsere Blicke
tauschten sich mehrfach
aus. Entschuldige bitte, dass
ich Dich nicht angesprochen
habe.
7. April, 14 Uhr
∑ MEINE AUGENBLICKE
Haben Sie auch einen
besonderen Augenblick
gehabt und nicht genutzt?
Versuchen Sie es unter
www.BVG.de/Augenblicke
13
IN
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BVG VERBINDET BERLIN
Am Ende des
Regenbogens
DENKWÜRDIG
Für unsere Serie fahren wir jeden Monat mit
einer Linie der BVG durch die Stadt. Dabei
porträtieren wir zwei Kieze entlang der Strecke.
Folge 12: Berlin Wannsee und Kladow
Die Kopie des Flensburger Löwen ließ Wilhelm
Conrad, Gründer der Kolonie Alsen, 1874 anfertigen. Seit 1938 blickt der Löwe auf das Strandbad Wannsee am gegenüberliegenden Ufer.
WANNSEE
Auf zu
historischen Ufern
Die Inszenierung ist nahezu perfekt: Aus der
Kühle des S-Bahntunnels führt der Weg hoch
auf die Wannseedüne und zum Plateau des
Borussia-Monuments – von hier schweift der
Blick über die Anlegestellen, das jenseitige
Ufer und die funkelnden Fluten des Wannsees. Angekommen sind die Besucher damit
jedoch noch nicht. Nur über eine Brücke und
entlang der vierspurigen Königstraße führt
der Weg in das Zentrum der grünen Villenkolonie Berlin-Wannsee. Denn der größere,
besiedelte Teil der Ortschaft befindet sich auf
einer Insel. Weit abseits der Hektik – und doch
so nah am Zentrum.
Mit dem Bau der Wannseebahn entstand 1874
eine vom Fernbahnverkehr abgekoppelte Vorortbahn mit eigenem Tarif, sie löste eine regelrechte Stadtflucht betuchter Großstädter aus:
Nun war es erstmals möglich, des Tags den
Geschäften im Herzen der Großstadt nachzugehen und des Nachts sein Haupt inmitten ländlicher Idylle zur Ruhe zu betten. Die
Villenkolonie Wannsee erblühte, 1920 wurde
sie in den Bezirk Zehlendorf eingemeindet.
Die prächtigsten Bauten des Ortsteils zeugen von dieser frühen Blütezeit: so das im Fachwerkstil erbaute Landhaus des Verlegers Carl
Langenscheidt von 1899, die Liebermann-Villa
mit ihrem von Albert Brodersen gestalteten Garten von 1909 oder das heute zeitweise als Drehort
genutzte, 1891 bis 1892 erbaute „Märchenschloss“ des Fabrikanten Paul Herz. Mit
dem Haus der Wannseekonferenz
findet sich hier auch ein Zeuge des
dunkelsten Kapitels der deutschen Geschichte – hier wurde
Bis zu 300 Passagiere finden
an Bord der Fähre Platz.
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BVG PLUS 05|15
Lichtspiele über dem Wasser: Mit der Fähre F10 erlebt man Wannsee und Havel hautnah.
Fotos: raufeld medien/ Jan Ahrenberg
BERLIN-WANNSEE
1942 die Deportation und Ermordung der europäischen Juden geplant. Sie alle sind Teil der
damaligen Kolonie Alsen am Ostufer der Insel, deren Besiedlung um 1870 begann. In vielen Häusern entlang
der Wasserkante residieren heute
Ruder- und Segelclubs.
Auf dem Grund des ehemaligen Dorfes Stolpe entlang der Königstraße befindet sich heute der
Hauptteil der Siedlung Wannsee
– sie hat sich ihren dörflichen
Charakter mit Einfamilienhäusern und lauschigen Alleen erhalten. An ihrem westlichen
Ende residiert die Helmholtz-Gesellschaft, die
hier einen Forschungsreaktor betreibt.
Es gäbe auch gute Gründe, den Westen der
Insel zu erkunden – den Glienicker Park mit
den beiden Schlössern etwa, den Peter Joseph
Lenné 1816 für den preußischen
Staatskanzler Karl August Fürst
von Hardenberg angelegt hat.
Und im Norden der Insel setzen
Ausflügler mit einer Fähre zur
Pfaueninsel über, auf der die
prächtigen Fasanenvögel auch
heute noch frei durch die weitläufige Parkanlage stolzieren.
Doch das milde Frühlingswetter lockt eher zu
einer Schiffspartie der anderen Art: Mit der
BVG-Fähre der Linie F10 geht es an das nördliche Ufer des Wannsees – nach Kladow.
Villen
betuchter
Stadtflüchtlinge
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15
IN
EL
N
I
E
IE –
E
IW
E
ZW
N
LT E
F10
18.4. –11.10.
18.4. –11.10.
WANNSEE
ALT-KLADOW
KLADOW
Zwischen Havel
und Brandenburg
Wellenblick: Boote im Hafen von Kladow.
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Vogelperspektive: Mandarinente am Ufer.
Die meisten Fahrgäste lockt ohnehin vor
allem das kulinarische Angebot entlang der
Uferpromenade: Der Hafen mit Fähranleger,
zwei Biergärten und eine Pizzeria sind zumindest für Touristen die größte Attraktion
des Ortsteils, der im Westen auf der gesamten
Länge an Brandenburg grenzt. Geht man den
Weg zwischen den beiden Biergärten ein paar
Hundert Meter bergan, stößt man rechterhand auf die Dorfkirche Kladow, einen barock-neoklassizistischen Bau, der 1822 auf
den Ruinen einer Feldsteinkirche entstand.
Das Dorfleben ist ruhig in Kladow, die rund
15.000 Einwohner genießen die abgeschiedene Lage am äußersten Rand der Großstadt.
Die meisten aber nutzen den Hafen als Startpunkt für eine Radwanderung ins Umland
oder genießen Kaffee, Kuchen oder Bratwurst
in der Frühlingssonne am Hafen – bevor es
ab der Station Alt-Kladow mit dem Bus wieder zurück geht in Richtung Zoo und InnenJan Ahrenberg
stadt.
BVG PLUS 05|15
der
der höchste
höchste mobile
mobile
Aussichtsturm
Aussichtsturm der
der Welt!
Welt!
Fotos: raufeld medien/ Jan Ahrenberg
An Bord der Fähre drängen sich mit den ersten Sonnenstrahlen die Ausflügler – viele sind
mit Rad unterwegs, bis zu 60 haben im Bauch
des Schiffes Platz. Die F10 nimmt Nordkurs,
verlässt auf Höhe Schwanenwerder den Großen Wannsee und durchquert die Havel mit
Kurs auf die unbewohnte Insel Imchen, auf
der Graureiher, Schwarzmilane und Kormorane brüten. Selbst Seeadler sind hier zu Gast.
Da die Insel unter Naturschutz steht, dürfen
Menschen sie jedoch nur mit einem Fernglas
bewundern – Betreten ist streng verboten.
DER
DER
WOW!
WOW! EFFEKT
EFFEKT
DER
DER BUGA
BUGA 2015:
2015:
Brandenburg
Brandenburg
an
an der
der Havel
Havel
Premnitz
Premnitz
Fünf
Fünf sind
sind eins.
eins. Deins.
Deins.
Rathenow
Rathenow
Amt
Amt Rhinow/
Rhinow/
Stölln
Stölln
Hansestadt
Hansestadt
Havelberg
Havelberg
Unser
Unser Partner
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Weitere
Weitere Informationen:
Informationen:
03381.797
2015
und
www.buga-2015-havelregion.de
03381.797 2015 und www.buga-2015-havelregion.de
TERMINE
Avon Running
Unwiderstehlich
Infos: So 10.5., ab 14 Uhr, Start zwischen
Yitzhak-Rabin-Straße und Kleinem Stern,
Anmeldung unter www.berliner-frauenlauf.de
Infos: 6.–10.5. und 26.–30.5., RenaissanceTheater, Knesebeckstraße 100, Charlottenburg,
Kartentelefon: (030) 31 24 20
Fahrtipp: Haus der Kulturen der Welt,
Fahrtipp: U Ernst-Reuter-Platz
X9, 245, N2
Der Berliner Frauenlauf ist auch der größte
Deutschlands. Die Distanz kann als Nordic
Walking oder als Lauf absolviert werden.
rl
-be
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w
Zu den Zeiten des Wirtschaftswunders galt
die Toskana als sehnsuchtsvoller Ort der
Nachkriegsgeneration. Damals in den 50erund 60er-Jahren war der Italien-Urlaub noch
eine aufregende Fernreise, die von Schlagern
von Vico Torriani und anderen Showgrößen
begleitet wurde. Die Geschwister Pfister nehmen sich der guten, alten Zeiten und des entsprechenden Liedgutes an und schwelgen in
nonchalanter Nostalgie.
Infos: 13.–21.5. und 21.–31.5., Bar jeder
Vernunft, Schaperstraße 24, Wilmersdorf,
Kartentelefon: (030) 88 315 82
Fahrtipp: U Spichernstraße
18 M45,
Wie wär’s, wie wär’s?
BVG PLUS 05|15
Wise Guys
Fotos: Jan Wirdeier, Camera4, Iko Freese/drama-berlin.de
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Be in.de
100
Antoine Uitdehaag inszeniert das humor­volle
und bitterböse Beziehungsdrama mit Anika
Mauer und Boris Aljinović in den Hauptrollen.
Deutschlands erfolgreichstes A-cappellaQuintett stellt sein neues Album vor. Songs
zwischen Nonsens und Anspruch – auf alle
Fälle sind die Herren alles andere als mundfaul – mit „Achterbahn“ haben sie genug
Schwung im Repertoire.
Infos: Sa 30.5., 20 Uhr, Admiralspalast, Friedrichstraße 101/102, Mitte,
Kartentelefon: (030) 479 97 499
Fahrtipp: S+U Friedrichstr.
M1, 12
BVG PLUS 05 | 15
147
19
BUNTES
Berlin ist die sechstlauteste
Stadt Deutschlands.
Der Anblick der
historischen Altstadt
von Orleans bleibt frei
von Oberleitungen.
Fahren ohne Draht
Im zentralfranzösischen Orleans kommt der Strom streckenweise von unten
Wenn im zentralfranzösischen Orleans die
bronzefarbene Tram der Linie B die Haltestelle Madeleine erreicht, klappt sie erst einmal den Stromabnehmer zur Oberleitung
ein. Für den nächsten Kilometer durch die
Innenstadt von Orleans braucht sie den nämlich nicht – die Tram versorgt sich über eine
im Boden eingelassene Stromschiene mit
Dies zu wissen nützt was
Das Buch „Unnützes Wissen Berlin“ ist eine erstaunliche Fundgrube
22 dass nur eine Berliner Straße mit X beginnt, die
Xantener Straße in Wilmersdorf. Und damit
wären wir auch schon beim Z angekommen.
Bei Berlins größtem Zimmer, genauer: der
größten Einzimmerwohnung. Die ist 340 Quadratmeter groß, kostet etwa 1,5 Millionen Euro
und befindet sich im Metropol-Park gegenüber
dem Bärenzwinger in Mitte. So geht arm, aber
sexy! Ein wirklich großer Spaß, sich mit unnützen Dingen zu befassen.
Bernd Wegner
DAS ANSOMMERN-WOCHENENDE
6. / 7. Juni:
„48 Stunden“ Mecklenburgische Seenplatte
¼ V ERLOSUNG
„Unnützes Wissen
Berlin – 711 erstaunliche Fakten“ von
Mirela und André
Stanly, Emons Verlag
Köln, 12,95 Euro,
ISBN 978-3-95451-521-9.
Wir verlosen 5 Exemplare: E-Mail an Gewinnspiel@bvg.de, KW „Unnützes Wissen“, oder
Postkarte an BVG PLUS (11500), 10096 Berlin
BVG PLUS 05|15
Fotos: Berlin Partner GmbH/Schlovien, Christian Retzlaff
D
inge, die man nicht wirklich wissen
muss, sind doch die schönsten! Im
Buch „Unnützes Wissen Berlin“ findet man davon jede Menge über unsere Stadt.
Kleine Kostprobe: Würde man mit dem Taxi
durch alle Berliner Straßen fahren, wäre der
Chauffeur ein reicher Mann und kassierte satte
6.849 Euro dafür. Da geht’s mit der BVG doch
billiger, die nächste ÖPNV-Haltestelle ist nie
weiter als 500 Meter entfernt. Die U1 und ihre
Stationen kennt man sogar weltweit – durch
das GRIPS-Musical „Linie 1“. Die jemenitische
Version heißt „Mak Nazl“ und spielt in einem
Kleinbus, weil es im Jemen keine U-Bahn gibt.
Genauso bekannt, nein, das Wahrzeichen Berlins schlechthin, ist – klar – das Brandenburger
Tor. In einem U-Bahnwagen der älteren Baureihen ist es (stilisiert) ca. 800 Mal zu sehen. Das
höchste Wahrzeichen ist natürlich der Fernsehturm. Doch wer weiß schon, dass in dessen Kugel der Inhalt von etwa 121.429 Badewannen
passen würde? Berlin ist eben nah am Wasser
gebaut. Im Flüsschen Wuhle wurden früher
übrigens die neuen Fußballer des 1. FC Union getauft. So werden echte Sportler gemacht!
Den Berlinern kann man eben kein X für ein
U vormachen. Die wissen natürlich allesamt,
750 Volt Gleichspannung. Dass sich trotzdem niemand heiße Füße holt, liegt daran,
dass die Versorgungsschiene nur dann abschnittsweise Strom führt, wenn auch eine
Straßenbahn darüber ist. Der Vorteil: Der
Anblick der historischen Altstadt mit der
prächtigen Rue Jeanne d’Arc wird nicht
durch Fahrdrähte gestört. Christian Retzlaff
Erleben Sie das Ansommern im
Land der 1000 Seen: Anbaden,
Anpaddeln, Anradeln, Angrillen, Anzelten,...
Starten Sie im Stundentakt ab
Neustrelitz mit dem Hop-on
Hop-Off-Bus durch das Land
der 1000 Seen. (Tagesticket:
5,00 Euro p. P.) Entdecken Sie an
15 Haltepunkten Ihre Region für
Kanu-, Rad- und Wandertou-
ren – eine gute Stunde vor den
Toren Berlins. Besuchen Sie die
Müritz-Nationalpark-Partner,
die Müritz InWater Boatshow,
Fischerhöfe, Schlösser, UNESCOWeltnaturerbe und lernen Sie
regionales Kunsthandwerk, Kulinarisches und Kultur kennen.
Fast 100 Schnupper-Angebote
und touristische Attraktionen
warten auf Sie.
Anreise nach Neustrelitz
Regionalexpress (stündlich)
Brandenburg-Berlin-Ticket
(bis 5 Personen)
VBB-Abo „65 plus“ wird
anerkannt (nur 6./7. Juni)
Programm und Fahrpläne:
www.ansommern.de
Tourismusverband Meckl. Seenplatte e.V. | Tel.: 039931 / 538-0 | www.mecklenburgische-seenplatte.de
Foto: TMV/Timo Roth
In Berlin stehen 2.000 Verkehrsampeln.
TICKETS
KOMBITICKET
tle-Service ist für alle Ticketkäufer inklusive:
Für 14, ermäßigt 9 Euro beziehungsweise
27 Euro für Familien erhalten die Besucher die
Tickets ab dem 28. Mai in den Servicecentern
und an den Ticketautomaten der BVG.
Kombiticket für Bus- und Schiffstour
Bereits seit dem 24. April dürfen sich Berlinbesucher über ein neues Angebot an den Fahrkartenschaltern und -automaten freuen: Die
Firma BVB.net – Bus Verkehr Berlin bietet
erstmals eine kombinierte Schiffs- und Bustour durch Berlin an. Haltepunkt für den Umstieg auf den Dampfer ist bei der City Circle
Yellow Tour die Station 10/DomAquarée. Die
Abfahrt zur einstündigen Bootstour erfolgt
am Schiffsanleger Nikolaiviertel, anschließend
können die Besucher ihre Tour durch Berlin
im Bus fortsetzen. Das Eintages-Ticket kostet
31 Euro, ermäßigt 16 Euro, das ZweitagesTicket 35 Euro, ermäßigt 20 Euro.
Die kombinierte Kiez- und Mauertour
City Circle Tour Purple bietet ebenfalls die
Clever durch die Nacht:
mit der BVG und dem
Kombiticket.
Günstig kombiniert
Zur Langen Nacht der Wissenschaft bietet die BVG wieder Vorteilstickets an.
Auch neu: Kombitickets für Bus und Schiff
V
on Buch im Norden bis Potsdam im
Süden: Die achte Nacht der Wissenschaft am 13. Juni ist ebenso lang
wie weitläufig – in diesem Jahr findet sie an
mehr als 70 Standorten in Berlin und Brandenburg statt. Darunter sind so renommierte Einrichtungen wie etwa das Deutsche
Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in
Berlin-Adlershof oder das Museum für Naturkunde und Leibniz-Institut für Evolu-
Möglichkeit zum Umstieg auf den Dampfer:
Hier verlassen die Touristen am Haltepunkt 3/
Hauptbahnhof den Bus und begeben sich zum
Schiffsanleger Moltkebrücke für eine einstündige Bootstour, nach der sie die Stadtrundfahrt
im Bus fortsetzen können. Das Eintages-Ticket
jah
kostet 26 Euro, ermäßigt die Hälfte.
Beim Kombiticket von Bus Verkehr Berlin ist
eine Bootstour auf der Spree inklusive.
tions- und Biodiversitätsforschung in Mitte. Aber auch eher unbekannte, dennoch
spannende Einrichtungen wie etwa die Sigmund Freud PrivatUniversität in Tempelhof oder die Macromedia Hochschule für
Medien und Kommunikation in Kreuzberg.
Kluge Köpfe, die viel erleben wollen, lassen
ihr Auto besser stehen: Mit der BVG kommen sie ohne Stau und Parkplatzsuche an
ihr Ziel, und günstig noch dazu. Der Shut-
Mozarts Meisterwerke
Klassik à la Carte
¼ WEITERE TICKETS AM
BVG-AUTOMATEN
24
Fotos: Svea Pietschmann, Oliver Lang
So sieht die Menüseite „Touristik/Events“
am Fahrscheinautomaten der BVG aus.
Zoo, Aquarium, Tierpark
Madame Tussauds
LEGOLAND Discovery Centre
AquaDom & SEA LIFE
Berlin Dungeon
DDR-Museum
Ausgewählte Messen
BVG PLUS 05|15
20
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Erleben Sie die unsterblichen Meisterwerke Mozarts und das exquisite Galadinner im
originalen Ambiente des 18. Jahrhunderts bei dem neuen Programm des Berliner Residenz
Orchesters. Klassik, Kultur und Kulinarik werden hier zu einem besonderen Dinner- und
Konzerterlebnis für alle Sinne verbunden. Lassen Sie sich bei dem 3-Gänge-Menü unseres
Cateringpartners, dem 5-Sterne Marriott Hotel Berlin auf das glanzvolle Konzert einstimmen.
Ein Zeremonienmeister und seine reizenden Hofdamen begleiten Sie durch den Abend und
nehmen Sie mit auf eine Zeitreise an den preußischen Hof.
Ihr Vorteil: 20 % Nachlass auf Dinner & Konzert in der Kategorie VIP, A & B
Termine 02. | 09. | 10. | 16. | 20. | 23. | 24. | 27. | 30. Mai | Beginn 18 Uhr | Einlass 17.30 Uhr
Kartentelefon: 25 810 35-0 | Kennwort: BVG Club
So kommen Sie hin: Große Orangerie Schloss Charlottenburg | Spandauer Damm 22-24 | 14059 Berlin
Westend S 41/42 | Richard-Wagner-Platz U7 | Klausenerplatz Bus M45 und 309
KUNDENRAT
HILFE
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FÜR OPFER
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VON GEWALTTATEN
GEWALTTATEN
Traumaambulanz Berlin
Traumaambulanz
eine Kooperation desBerlin
Landes Berlin, Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin
eine
Kooperation
des Landes
Berlin, Landesamt
für Gesundheit
und Soziales Berlin
und der
Psychiatrischen
Universitätsklinik
der Charité
im St. Hedwig-Krankenhaus
und der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus
Die Traumaambulanz bietet im Rahmen des Opferentschädigungsgesetztes (OEG)
Die Traumaambulanz bietet im Rahmen des Opferentschädigungsgesetztes (OEG)
psychotherapeutische Unterstützung für erwachsene Frauen und Männer, die Opfer
psychotherapeutische Unterstützung für erwachsene Frauen und Männer, die Opfer
einer Gewalttat wie zum Beispiel Überfall, Vergewaltigung, Schlägerei geworden und
einer Gewalttat wie zum Beispiel Überfall, Vergewaltigung, Schlägerei geworden und
unter deren Folgen psychisch belastet sind. Auch Personen, die unter psychischer Belaunter deren Folgen psychisch belastet sind. Auch Personen, die unter psychischer Belastung als Zeuge einer Gewalttat leiden, können sich melden.
stung als Zeuge einer Gewalttat leiden, können sich melden.
Mehr Information zum OEG erhalten Sie beim Landesamt für Gesundheit und Soziales
Mehr Information zum OEG erhalten Sie beim Landesamt für Gesundheit und Soziales
unter der Tel.-Nummer: 902 29 60 40.
unter der Tel.-Nummer: 902 29 60 40.
Patrick Koch ist der neue Sprecher des BVG-Kundenrates und lebt seit 1992 an der Spree.
Mit Herz, ohne Schnauze
TRAUMAAMBULANZ
TRAUMAAMBULANZ
Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus
Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus
Große Hamburger Straße 5–11, 10115 Berlin
Große Hamburger Straße 5–11, 10115 Berlin
E-Mail: seelische.gesundheit-shk@alexianer.de
E-Mail: seelische.gesundheit-shk@alexianer.de
Wahlberliner Patrick Koch ist der neue Sprecher des BVG-Kundenrates
26 TERMINVEREINBARUNG:
TERMINVEREINBARUNG:
 (030) 23 11 - 18 80
 (030) 23 11 - 18 80
∑ BVG-KUNDENRAT
16 Frauen und 14 Männer
bilden den BVG-Kundenrat. Vom leidenschaftlichen ÖPNV-Fan bis zum
eingefleischten Autofahrer ist die gesamte Kundenwelt vertreten. Der
BVG-Kundenrat bildete
sich 2013 zum ersten Mal
und wird alle zwei Jahre
neu aufgestellt.
BVG PLUS 05|15
Montag–Freitag:
Montag–Freitag:
8.00–15.30 Uhr
8.00–15.30 Uhr
Der Eingang zur Traumaambulanz befindet sich in der Krausnickstraße 12 A.
Der Eingang zur Traumaambulanz befindet sich in der Krausnickstraße 12 A.
Foto: Oliver Lang
Manchmal muss man etwas Geduld haben: Als vor zwei Jahren
der BVG-Kundenrat ins Leben gerufen wurde, klappte es nicht.
Patrick Koch (42) hatte sich zwar beworben, doch die Auswahl
fiel auf andere. In der neuen „Amtszeit“ ist Patrick dabei. Dabei hätte er die Bewerbung beinahe verpasst, wenn der gebürtige Rheinländer im Februar nicht über den Aufruf im PLUS
gestolpert wäre. Also ist er schnell auf auf die BVG-Homepage
gegangen und hat sich angemeldet. Die Bewerbung hat sich für
den Wahlberliner gelohnt. Er ist nicht nur einer der 30 Berlinerinnen und Berliner, die nun seit dem 14. April dem neuen BVGKundenrat angehören, die 16 Frauen und 14 Männer wählten den
Theater-Bühnenbildner zu ihrem Sprecher des BVG-Kundenrates.
„Ich freue mich unheimlich darüber“, sagt Patrick Koch. Warum er das tut? „Ich bin mit Leib und Seele Berliner, nur die Berliner Schnauze fehlt mir noch, und ich liebe es, mit Bussen und
Bahnen unterwegs zu sein.“ Patrick Koch fährt mit seinem Fahrrad, ab und zu auch mal mit dem Roller, am liebsten aber mit
seiner BVG-Monatskarte durch die Stadt. Und wenn es sein
muss, „verteidigt“ er auch mal den Berliner Nahverkehr vor Bekannten. Was der BVG-Kundenrat in seinem ersten Workshop
Bernd Wegner
erlebt hat, lesen Sie in unserer Juni-Ausgabe.
UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN
UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN
SOCIAL MEDIA
SOCIAL MEDIA
Twitterer sich gegenseitig über die Verkehrslage informieren – und so stets auf dem aktuellen Stand sind. Schnell sammelte der Kanal
Follower, also Nutzer, die den Kanal abonnierten. Etwa 5.000 waren es bereits nach ­einem
Jahr. Dann wurde die BVG aufmerksam und
bot Klemm eine Stelle als Werkstudent der
Fachrichtung Verkehrswesen an – sowie die
Möglichkeit, sein Social-Media-Projekt zu
professionalisieren und im Dienste der BVG
fortzuführen. Klemm nahm an. Und seit
­Jahresbeginn hat sich die Zahl der Follower
nahezu verdoppelt.
Heute betreut Robert Klemm mit sechs Kolleginnen und Kollegen die Service-Kanäle der
BVG bei Twitter. „Wir haben darauf geachtet, ein junges Team zusammenzustellen, das
leichter die richtige Ansprache für die Netz­ge­
meinde findet“, erklärt Abteilungsleiter Büch.
Hier war auch Klemms Expertise gefragt, von
dessen Social-Media-Erfahrung die geschulten
Call-Center-Agenten profitieren. Derzeit weist
er zwei weitere Mitarbeiter im Umgang mit
Twitter ein.
Robert Klemm
verfolgt den BVGTwitterkanal an
seinem PC.
Digitaler Dialog
Infos aus unterschiedlichen Kanälen
Wenn die Nutzer die Informationen liefern –
warum braucht es dann so viele Mitarbeiter?
„In den Twitterkanälen laufen Informationen
aus ganz unterschiedlichen Quellen zusammen“, erläutert Frank Büch. Entdeckt ein Mitarbeiter zum Beispiel, dass sich die Busse einer
Stau, Umleitung oder Demo? Über Verkehrsstörungen können sich die
Fahrgäste jetzt auf den neuen Twitterkanälen der BVG informieren
bindung und Kundenservice bei der BVG. „In
erster ­Linie sollen die Nutzer hier Informationen untereinander über die Verkehrslage aus­
tauschen.“ Die Mitarbeiter des Servicecenters
moderieren und liefern nur dann zusätzliche
Informationen, wenn es sinnvoll erscheint. „So
entsteht ein lebendiger Dialog zwischen uns
und den Nutzern untereinander, der schnell ist
und einen hohen Informationsgehalt bietet.“
Schließlich bemerken wartende Fahr­gäste die
Verspätung eines Busses oder einer Tram oft
als Erste.
Informatives Gezwitscher
Das Besondere daran: „Anders als viele Unternehmen nutzen wir die Kanäle nicht nur,
um unsere Meldungen durchzugeben“, erläutert Frank Büch, Abteilungsleiter Kunden­
Als Privatinitiative gestartet
Besonders ist auch die Entstehungsgeschichte der Servicekanäle. Denn sie sind als private Initiative des Hohenschönhausers Robert
Klemm entstanden. Er hatte die Idee, dass die
28 BVG PLUS 05|15
Twitter-Team: Seit Anfang des Jahres pflegen
die Kundenbetreuer auch die sozialen Kanäle.
BADESCHIFF BERLIN
MAI 2015
Fotos: Oliver Lang
M
ontagmorgen, halb zehn in Berlin –
wo bleibt der Bus? Trotz bester Planungen lassen sich Verspätungen
leider nicht immer vermeiden. Der Informationsfluss über Art und Dauer der Störung lässt
sich jedoch beschleunigen: Seit Anfang des
Jahres stehen den Fahrgästen der BVG in solchen Fällen nämlich drei neue Twitterka­näle
zur Verfügung, auf denen sie sich über den
­aktuellen Bus-, U-Bahn- und Tramverkehr informieren können – und dabei oft auch Tipps
zu Alternativ- und Ausweichrouten finden.
bestimmten Linie verspäten, erkundigt er sich
bei der Leitstelle der BVG nach dem Grund
dafür. „Im besten Fall twittert er dann nicht
nur eine Erklärung, sondern auch, wie lange
die Störung voraussichtlich besteht und welche alternativen Verkehrsmittel die Fahrgäste
nutzen können.“ Bei geplanten Großveranstaltungen, wie etwa dem Halbmarathon kürzlich,
twittern die Mitarbeiter solche Informationen
auch schon mal vorab. Zudem steht die BVG
mit der S-Bahn, der Feuerwehr, dem Katastrophenschutz und der Polizei in Kontakt – und
gibt relevante Informationen an die Follower
weiter. „Und wir werden das Angebot noch
weiter ausbauen“, verspricht Büch. „Denn die
steigende Followerzahl zeigt uns, dass wir uns
auf dem richtigen Weg befinden.“
Jan Ahrenberg
01. – 02.05.
10.05.
13. – 17.05.
22.05.
29. – 31.05.
VIDEO DAYS 2015 AT ARENA HALLE
BERLIN BEACH FESTIVAL AT BADESCHIFF
„GAME OF THRONES“ – DIE AUSSTELLUNG AT ARENA HALLE
SOCA ON THE BEACH AT BADESCHIFF
BERLIN FESTIVAL AT ARENA BERLIN
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Pierre (Herbert Hermann) zum
Essen bei Freunden zu begleiten. Das Streitgespräch der beiden ist überraschend witzig und
bewegend, denn die beiden
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Bösewichte der „Star Wars“-Episoden I-VI in
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in die Kult-Momente der Filme eintauchen.
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gültigen fahrCard erhalten max. 4 Personen je
einen Eintrittspreis von 15 Euro pro Person anstelle
des regulären Eintrittspreises (gilt nicht in Kombination mit anderen Vorteilen und Rabatten).
Ab Mitte Mai eröffnet ein großes, neues „Star
Wars“-Erlebnis mit 11 Figuren. In enger Zusammenarbeit mit Disney und Lucasfilm wird
„Star Wars at Madame Tussauds“ entstehen.
Eine einzigartige, interaktive Ausstellung aus
5€t
Rabat
ung
Verlos
folgende Veranstaltungen: Die große SchlagerStarparade, das große Schlagerfestival in Europa, garantiert Ihnen am 13. Juni großartige Partystimmung, u. a. mit Andrea Berg und Howard
Carpendale. Rainald Grebe kündigt uns mit
„Halleluja Wuhlheide“ am 20. Juni „das Konzert
des Jahres“ an und Matthias Reim feiert am
5. September 25 Jahre „Verdammt, ich lieb’
dich“.
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5 Euro Rabatt auf den Ticketpreis.
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www.berlin-openair2015.de/bvg
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www.berlin-openair2015.de
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REVOLVERHELD-TOUR
An Revolverheld war in 2014
kein Vorbeikommen. Das aktuelle Album „Immer in Bewegung“ produziert mit „Das
kann uns keiner nehmen“ und
nun „Lass uns gehen“ einen
Hit nach dem anderen. Kein
Wunder, dass die Touren
schnell als komplett ausverkauft gemeldet werden. Nun
können sich die Fans auf einen
Live-Nachschlag der Revolverhelden mit der „Immer in Be-
ung
Verlos
wegung“-Tour im Rahmen des
Citadel Music Festivals freuen.
Ihr Vorteil: 19. Juni, 18.30 Uhr,
Einlass 17.30 Uhr. 10 % Rabatt
auf den Ticketendpreis.
Kartentelefon: 301 068 088
Kennwort: BVG Club
So kommen Sie hin
Zitadelle Spandau, Am Juliusturm 64, 13599 Berlin.
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Zitadelle Spandau
U Zitadelle
PRIVATKONZERT WIND
„Lass die Sonne in dein Herz“
ist einer der größten Hits von
WIND. Exklusiv können BVGAbonnenten jetzt die Gruppe
hautnah in den Studios des
beliebten Schlagersenders
radio B2 (106,0 UKW) erleben.
Genießen Sie gefühlvolle
Gesangseinlagen und werfen
Sie einen Blick hinter die
Kulissen Ihres Lieblingssenders
radio B2.
So kommen Sie hin
Madame Tussauds Berlin, Unter den Linden 74,
10117 Berlin. S+U Brandenburger Tor
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Berliner Sommernächte sind laut! Denn wenn
die heiße Luft über der Stadt sich langsam
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Fotos: Madame Tussauds, Semmel Concerts
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Postkarte bis 19. Mai mit dem
Stichwort „Wind“ an:
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BVG Club (11550),
10096 Berlin.
So kommen Sie hin
radio B2, Pfalzburger Straße 4344, 10717 Berlin.
101, 104,
U Blissestr.
249
KISS THE COOK –
SO SCHMECKT DAS LEBEN!
Ein warmherziger Film über einen gestrauchelten Gourmetkoch, der
mit seinem Food Truck die Menschen begeistert und zu den Dingen
zurückfindet, die ihn glücklich machen. Hochkarätig besetzt, u. a.
mit Jon Favreau, Sofia Vergara, Dustin Hoffman, Robert Downey Jr.
und Scarlett Johansson. Filmwebsite: www.KissTheCook-Film.de
Ihr Vorteil: 24. Mai, 11 Uhr.
Wir verlosen 80 x 2 Karten.
Postkarte bis 10. Mai mit dem
Stichwort „Cook“ an:
Berliner Verkehrsbetriebe,
BVG-Club (11550), 10096 Berlin.
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BVG PLUS 05 | 15
So kommen Sie hin
Filmkunst 66, Bleibtreustraße 12, 10623 Berlin.
S Savignyplatz
M49, X34
Offizieller Kinostart: 28. Mai
33
TICKETS
DAS
GEHT
APP!
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Lenovo Tablet-PC „IdeaTab 7“ geschenkt!
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x 800 px
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Drei Einzelfahrscheine an einem Tag für dasselbe Tarifgebiet zu
lösen, ist eigentlich Geldverschwendung. Denn bereits ab der
dritten Fahrt lohnt sich der Kauf einer Tageskarte – im Tarifgebiet AB beispielsweise für 6,90 Euro. Damit kann man nach
Lust und Laune auf allen Linien der BVG und der S- und
Regionalbahn im AB-Gebiet herumfahren.
Gerade für Berliner, die nur gelegentlich die BVG nutzen,
ist der Fahrschein praktisch: Man kann gleich ein paar davon vorab am Automaten oder in den Verkaufsstellen erwerben und immer im Portemonnaie haben – gültig macht man
den Fahrschein dann am Entwerter, wenn man ihn braucht.
Die ­Tageskarte gilt dann am Kalendertag der Entwertung bis
um 3 Uhr früh am Folgetag. Damit ist sie auch ein tolles Angebot für Nachtschwärmer, die von Club zu Club fahren wollen.
Tageskarten gibt es – auch ermäßigt – für alle Tarifgebiete,
für die es Einzelfahrscheine gibt (AB, BC und ABC). Sie sind
chr
auch über die BVG-App per Smartphone erhältlich. 34 RZE ZEIT
Android 4.2
Frontkamera
mit mit
Frontkamera
2 MP
ösung
Frontkamera
mit mit
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2 Aufl
MP Auflösung
2 MP
ösung
2 Aufl
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1,3 GHz Quad Core,
1,3
GHz
Quad Speicher,
Core,
8 GB
interner
1,3 GHz Quad Core,
8
GB RAM
interner Speicher,
1
GB
8 GB
interner
1,3
GHz
Quad Speicher,
Core,
GBRAM
RAM Speicher,
1 1GB
8
GB
interner
microSD-Steckplatz (bis
microSD-Steckplatz
(bis
zu 32 GB kompatibel),
zu
32 GB kompatibel),
Bluetooth
4.0
Bluetooth 4.0
microSD-Steckplatz (bis
zu 32 GB kompatibel),
microSD-Steckplatz
(bis
Bluetooth
4.0
zu
32 GB kompatibel),
Bluetooth 4.0
Tarifgebiet: Tageskarten­
kunden können sich
entscheiden, ob sie das
Tarifgebiet AB (6,90 Euro,
ermäßigt 4,70 Euro), BC
(7,20/5,10 Euro) oder ABC
(7,40/5,30 Euro) wählen
möchten. Die Tageskarte
ist nicht übertragbar.
BVG PLUS 05|15
Akku mit
Akku
mit
Akku
mitmAh
3.450
3.450
mAh
Akku
mitmAh
3.450
3.450 mAh
1 GB RAM
¼ FLEXIBEL
Vorverkauf: Tageskarten
können vorab erworben
werden und werden erst
mit der Entwertung gül­
tig. Das Ticket gilt dann
bis zum Folgetag um
3 Uhr früh.
ca. 121,2 x 198 x 9,6 mm
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198ca.
x 9,6
mm
x H xxT),
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g,
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x
H
x
T),
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320
Farbe:
Schwarz
x H x 198
T), ca.
320
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x 9,6
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Farbe:
Schwarz
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(B x H Farbe:
x T),
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58 54
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Mo. bis Fr. 7–20 Uhr,
Mo.
bisUhr,
Fr. 7–20
Uhr,
Sa.
7–12
Ortstarif
Sa. 7–12 Uhr, Ortstarif
Foto: GUD
Nicht nur für Touristen: Mit der Tageskarte sind
BVG-Kunden einen Tag und eine Nacht flexibel
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KU
FÜ
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Betriebssystem
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Android
4.2
Betriebssystem
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Android 4.2
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Station verpennt?
Kein Problem mit der
Tageskarte der BVG.
Lohnt sich ab der
dritten Fahrt
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KINDERSEITE
RÄTSEL
GEWINNFRAGE
Im Zickzack zum Zug
Vielleicht ist es dir schon einmal aufgefallen: An vielen
Tramhaltestellen und Schienenübergängen sind die Zäune so
angebracht, dass man nicht geradeaus gehen kann, sondern
im Zickzack laufen muss. Das ist doch irgendwie ganz schön umständlich, oder? Schon, aber dafür gibt es einen guten Grund.
Auf den kommst du vielleicht auch selbst, wenn du gründlich
darüber nachdenkst.
Warum ist es besser, im Zickzack über die
Straßenbahnschienen zu laufen als geradeaus?
A) Wenn man im Zickzack läuft, schaut man automatisch in beide Fahrtrichtungen – und kann so herannahende Trams kaum noch übersehen.
B) Übergänge in Z-Form sehen einfach schicker aus als gerade.
Schreibe bis zum 27. Mai an: Gewinnspiel@BVG.de.
Im Betreff nennst du bitte das Stichwort
„Kinderrätsel“. Zu gewinnen gibt
es einen tollen Doppeldecker-Modellbus.
Wo bin ich?
Der gesuchte Bahnhof wurde erst im vergangenen
Jahr saniert und durch den Einbau eines Aufzugs
barrierefrei gemacht. Im Zuge der Sanierung bekam
die vom Architekten Werner Düttmann ursprünglich
sehr nüchtern angelegte Station mit den neuen Fotofliesen eine ansprechende Optik. Die meisten Motive
zeigen eine nahe gelegene Schlossanlage. Eröffnet
wurde der Bahnhof im Jahr 1963.
Schicken Sie die Antwort bis zum 27. Mai an
Gewinnspiel@bvg.de, Betreff: Fotorätsel.
Wir verlosen einen BVG-Atlas.
Schnitzeljagd mit Bus und Bahn
Rosa, Emilia und Cem erkunden in diesem Pixi-Buch Berlin mit der BVG
Mit der BVG auf
Geburtstagsfahrt
13.01.14 11:50
36
BVG PLUS 05|15
Fotos: Fotolia – Gouraud, Carlsen Verlag/Hamburg 2014, Jörg Pawlitzke
Welche U-Bahnstation der U2 fängt mit
T an? Diese Frage müssen Rosa, Emilia
und Cem beantworten, wenn sie den
nächsten Hinweis finden wollen. Denn
wie du einen kleinen Spielbus bastelst. Schneide
die vorsichti
drei Freunde
befi
nden sich auf
g vier gleichdic
ke Scheiben von einem
Korken ab. Pieke jeweils zwei Scheiben als
Schnitzeljagd
quer
durch
Berlin –Räder
und
an die Enden eines Zahnstochers und male
sie
schwarzdabei
an. Bemale
müssen
ihren
mit
Tram,
eineWeg
schmale
, kleine
Schachtel
als Bus, mit Fenstern und zwei Türen. Befestige
Busdieund
U-Bahn
finden. Und weil
Achsen
mit den beiden Rädern jeweils vorn und
hinten
mit Klebestreifen
Rosa
Geburtstag
hat, erwartet die drei
unter dem Bus.
am Ende der letzten Etappe, die sie
mit einer Fähre überwinden müssen,
eine große Überraschung. Neugierig
geworden? Dann schnell nachlesen
und selbst auf Schnitzeljagd gehen.
Dieses Pixi-Buch gibt es für
www.pixi.de
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de
99 Cent
in allen BVG-Verkaufsstellen und den Onlineshops
www.BVG.de
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IMPRESSUM
Herausgeber/Verlag
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG),
Anstalt des öffentlichen Rechts
Chefredaktion
David Rollik (dro) (verantw.)
Redaktion
Bernd Wegner (bwg)
Kerstin Marquard (km)
Maria-M. Covelo Boente (mm|cb)
Lars Burmeister
Jörg Pawlitzke
BVG PLUS 05 | 15
Titel
Sven Lambert
Redaktion
BVG PLUS,
das Kundenmagazin (11540)
10096 Berlin
Telefon: (030) 19 449
BVG Call Center
Telefax: (030) 256 28 611
E-Mail: Redaktion@BVG.de
¼ AUFLÖSUNG
Im April-Heft suchten wir nach
dem U-Bhf. Afrikanische Straße.
Anzeigen
Raufeld Verlag GmbH
Paul-Lincke-Ufer 42/43
10999 Berlin
Telefon: (030) 695 665 907
E-Mail: anzeigen@raufeld.de
Für unverlangt eingesandtes Bildund Textmaterial übernehmen wir
keine Haftung. Bei Verlosungen
ist der Rechtsweg ausgeschlossen.
Mitarbeiter der BVG und deren
Familienangehörige dürfen an
den Verlosungen nicht teilnehmen.
Druck
Parzeller print & media GmbH
& Co. KG
Frankfurter Straße 8
36043 Fulda
Produktion
Raufeld Medien GmbH
Paul-Lincke-Ufer 42/43
10999 Berlin
37
SERVICE
Auf einen Blick
Alle wichtigen Adressen und Öffnungszeiten für BVG-Kunden
¼ B VG-KUNDEN­
ZENTREN
MIT ABO-SERVICE
VG-Zentrale B
Holzmarktstraße 15
(S+U Jannowitzbrücke)
Mo–Mi 09.30–17.00 Uhr
Do 09.30–17.45 Uhr
Fr 09.30–14.00 Uhr
Sa+So geschlossen
U-Bhf. Rathaus Spandau (U7)
Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr
Sa+So 10.00–17.30 Uhr
-Bhf. Alt-Tegel (U6)
U
(Berliner Straße 1a)
Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr
Sa+So 10.00–17.30 Uhr
U-Bhf. Alexanderplatz (U2/U5/U8)
Mo–Fr 06.30–21.30 Uhr
Sa+So 10.00–17.30 Uhr
U-Bhf. Zoo (U2 Richtung Pankow/U9)
Mo–Fr 06.30–21.30 Uhr
Sa+So 10.00–17.30 Uhr
Busbahnhof Marzahn (Marzahner Promenade 1)
Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr
Sa 10.00–18.00 Uhr
So geschlossen
Köpenick S
(Elcknerplatz 6)
Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr
Sa 10.00–18.00 Uhr
So geschlossen
38 -Bhf. Rathaus Steglitz (U9)
U
Mo–Fr 06.30–21.30 Uhr
Sa+So 10.00–17.30 Uhr
¼ B VG-SERVICEPUNKTE
-Bhf. Hermannplatz (U7/U8)
U
Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr
Sa+So 10.00–17.30 Uhr
F lughafen Tegel (TXL)
Mo–So 07.00–22.00 Uhr
¼ B VG-SERVICESCHALTER
-Bhf. Leopoldplatz U
(U6/U9)
Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr
Sa10.00–17.30 Uhr
So geschlossen
U-Bhf. Wittenbergplatz
(U1/U2/U3)
Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr
Sa 10.00–17.30 Uhr
So geschlossen
¼ K UNDENBÜRO
FÜR ERHÖHTES
BEFÖRDERUNGSENTGELT
n der Michaelbrücke
A
(Rückseite BVG-Zentrale)
A bis K
Telefon: (030) 256 29 443
Fax: (030) 256 28 015
Mo–Do 09.00–18.00 Uhr
Fr 09.00–14.00 Uhr
Sa+So geschlossen
L bis Z
Telefon: (030) 256 29 444
Fax: (030) 256 28 015
Mo–Do 09.00–18.00 Uhr
Fr 09.00–14.00 Uhr
Sa+So geschlossen
¼ CALL CENTER
T elefon: (030) 19 449
Fax: (030) 256 49 256
Mo–Do 07.00–23.00 Uhr
Fr 07.00–24.00 Uhr
Sa 00.00–24.00 Uhr
So 00.00–23.00 Uhr
U-Bhf. Rathaus Steglitz (U9)
Musikgenehmigung
Mi 07.00–11.00 Uhr
¼ FUNDBÜRO
otsdamer Straße 180/182
P
Telefon: (030) 19 449
Fax: (030) 256 28 020
Mo–Do 09.00–18.00 Uhr
Fr 09.00–14.00 Uhr
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