narr von europa | Ausgabe 52
Transcription
narr von europa | Ausgabe 52
SACK IHR SPEZIALIST FÜR KARNEVALSBEDARF Su pe r gü Di nst re ig kt e G vo r m oß H ha er n ste de lle lsp r ! re ise ! Orden-Sonderanfertigung · Standard-Orden · Ansteckpins · Geschenkideen · Aufnäher · Broschen · Pokale · Standarten · Teller · Kristallglas · Acryl · VEREINSBEDARF SACK ORDEN · POKALE · EHRENPREISE Daimlerstraße 7a 41516 Grevenbroich Tel. : 0 2182 / 82 18 11 Fax: 0 2182 / 82 18 30 Mo.-Fr.: 9.00-18.00 Uhr Samst. : 9.30-13.00 Uhr E-Mail : info@vereinsbedarf-sack.de Website: www.vereinsbedarf-sack.de Inhalt 3 Editorial 5 Das Präsidium stellt sich vor 2 Kontaktadressen unserer Landesverbände 9 17 Die Europa Seite Einladung zur Präsidiumssitzung 12 Einladung zur Jahreshauptversammlung 2006 50-53 Jahreshauptversammlung Protokoll 24-29 Satzung Entwurf der neuen Satzung 10-57 Berichte/Artikel aus den RV und LV`s 45-46 Anmeldung zum Tanzseminar 4 33/43 Nachruf Informativ Gema-Versicherungssätze FEN-Versicherung 64 Feedback 63 Impressum 56 Redaktionsschluss/ Abgabevoraussetzungen narr von europa 1 Unsere Landesverbände FEN Bundesverband Deutschland Präsident Egon Schmid Quellenweg 3 D-63639 Flörsbachtal/Kempfenbrunn Telefon: 06057-15 99 Telefax: 06057-918 98 70 Handy: 0171-55 67 857 egon.schmid@fen-brd.de FEN Landesverbände der Föderation Europäischer Narren e.V. LV Baden-Württemberg Nord Präsident Peter Arlt Grimmstr. 6 D-70771 Leinfelden-Echter Telefon: 0711-699 28 37 Telefax: 0711-699 28 37 Handy: 0162-360 11 35 LV Baden-Württemberg Süd Präsident Adolf Fischer Hallenstr. 20-21 D-77978 Schuttertal-Schweighausen Telefon: 07826-966 717 Telefax: 07826-966 799 adolf.fischer@fen-brd.de vorstand@geisenmeckerer.de LV Bayern Nord Präsident Egon Schmid Quellenweg 3 D-63639 Flörsbachtal/Kempfenbrunn Telefon: 06057-15 99 Telefax: 06057-918 98 70 Handy: 0171-55 67 857 egon.schmid@fen-brd.de http://www.fen-lv-bayern-nord.de LV Bayern Süd Präsident Walter Panradl Bahnstrasse 2 D-85354 Freising/Pulling Telefon: 08161-34 06 Telefax: 08161-53 89 65 Handy: 0171-288 24 64 walter.panradl@fen-brd.de praesident@fen-bayern-sued.de http://www.fen-bayern-sued.de LV Gelderland Präsident Henk Leenstra Bockskamp 17 D-47546 Kalkar Telefon: 02824-76 33 2 narr von europa LV Berlin Präsident Ludwig Bonn Hennensteig 38 D-12355 Berlin Telefon: 030-663 63 69 ludwig.bonn@t-online.de LV Hessen Präsident Hermann Herdel Geissengasse 6 D-642991 Darmstadt Telefon: 06151-37 51 55 Telefax: 06151-37 51 55 Handy: 0171-54 00 859 hermann.herdel@fen-brd.de LV Nordrheinwestfalen Präsidentin Marlies Wolski Richard-Wagner-Str. 46 D-41515 Grevenbroich Telefon: 02181-490 238 Telefax 02181-821 830 LV Rheinlandpfalz Präsident Peter Keck Friedhofstr. 45 D-67125 Dannstadt Telefon: 06231-41 29 Handy: 0162-709 37 88 peter.keck@fen-brd.de LV Frankreich Präsident Claude Frantzwa Rue de Bretagne 11 F–57157 Marly/France Telefon: 0033-3-87 626 117 Telefax: 0033-3-87 626 117 Im jeweiligen Landesverband erhalten Sie alle Informationen über die zugehörigen Regionalverbände. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Vorstände der uns angeschlossenen Gesellschaften, Egon Schmid Editorial Präsident der Föderation Europäischer Narren e.V. ich begrüße Sie mit der 52. Ausgabe unserer Zeitschrift „narr von europa“ im Namen des am 17.09.2005 in Nordheim neu gewählten Präsidiums als Präsident der FEN Deutschland ganz herzlich. Dieter Palm stand der FEN Deutschland bis zu diesem Datum 15 Jahre als Präsident vor und in dieser Zeit wuchs die Zahl der Mitglieder, als auch der Gesellschaften auf das nun beachtliche aktuelle Niveau. Wir bedanken uns bei ihm für seine geleisteten Dienste und wünschen ihm für seinen weiteren Lebensweg alles Gute. Der neugewählte Vorstand versteht sich als ein Team von Idealisten und Ehrenämtlern, die aus Spaß an unserem gemeinsamen Hobby, die FEN Deutschland nun repräsentieren werden. Aber auch unsere Landes - und Regionalverbände gehören dazu und natürlich auch die uns angeschlossenen Gesellschaften und Einzelmitglieder, die erst mit ihren Aktivitäten das FEN - Haus mit Leben erfüllen. Mit dem Erscheinungsbild dieser Zeitschrift möchten wir dieselbige ab sofort unverwechselbar als unserer wichtiges und öffentliches Organ definieren und mit diesem mit Ihnen und für Sie kommunizieren. Ich möchte Sie nunmehr zum Lesen einladen und Ihnen einige internen und wichtigen Artikel erläutern. Hierbei geht es zunächst um die am 20.05.2006 in einer Arbeitstagung mit dem erweiterten Präsidium beschlossene und damit „neue“ Satzung der FEN Deutschland, die von einem Anwalt für Vereinsrecht erarbeitet und von unserem (noch) kommissarischen Syndikus überarbeitet wurde. Diese Satzung wollen wir in unserer kommenden Jahreshauptversammlung gemeinsam mit Ihnen verabschieden und damit für die Zukunft gewappnet sein. Weiterhin empfehle ich die Ausführungen zu unserem neu abgeschlossenen Versicherungspaket, welches einen Schutz bietet, der bei diesen Leistungen mit ausgesprochen günstigen Beiträgen erreicht wird. Da wir mit unseren Landes - und Regionalverbänden die Basis betreuen, möchten wir von Ihnen gerne wissen, wie die Betreuung bei Ihnen ankommt. Aus vorgenanntem Grund haben Sie mit Seite 65 dieser Ausgabe die Möglichkeit uns Rückmeldung zu geben. Bitte machen Sie regen Gebrauch davon, denn nur mit Ihrer Hilfe erfahren wir, wo noch der „Schuh drückt“. Wenn Sie bis jetzt aufmerksam mitgelesen haben, werden Sie etwas bemerkt haben: Wir wollen informieren, unsere Arbeit damit transparenter werden lassen und mehr auf die Bedürfnisse und Wünsche unserer Mitglieder eingehen. Ich bin der Meinung, dass sich die FEN nicht verstecken muss, auch wenn in letzter Zeit von einigen Personen versucht wurde, ein negatives Bild der FEN Deutschland in der Öffentlichkeit zu erzeugen. Ich überlasse es jedem Einzelnen, über die Beweggründe dieser Vorgehensweise nachzudenken. Fakt ist, dass der neue Vorstand sich zu diesen Vorgängen nicht äußern wird, sondern die ihm gestellten Aufgaben angeht und nach Vorne schaut. Was noch auffällt ist die Tatsache, dass ehemalige Repräsentanten der FEN Deutschland nun in Präsidien tätig werden, in deren Bezeichnung das Wort Europa vorkommt. Wir haben absolut nichts gegen die Idee eines vereinten Europas, aber dann sollte es auch möglich sein, dass ein Präsidium einer FEN Europa von den Mitgliedern aller der FEN angehörenden Länder gewählt werden kann. Nur mit dieser ehrlichen Vorgehensweise kann es eine FEN Europa geben, deren Präsidium den Rückhalt Aller hat. Am Schluss meines Schreibens möchte ich mich für Ihre Aufmerksamkeit bedanken, wünsche Ihnen einen positiven Verlauf der anstehenden Session, vor allem aber bleiben Sie gesund. Ich bedanke mich für Ihre Verbundenheit zur FEN Deutschland und bitte um eine gute und damit erfolgreiche Zusammenarbeit. Herzlichst, Ihr Egon Schmid narr von europa 3 narr von europa Nachruf In Gedenken an Rolf Braun, Innbegriff des närrischen Mainz, verstarb am Samstag, den 08.07.06 in einem Mainzer Pflegeheim im Alter von 77 Jahren nach langer schwerer Krankheit. Er war Mitbegründer des Karneval – Club Kastel e. V. und wurde bundesweit durch die Fernsehsitzung „Mainz bleibt Mainz“ bekannt, die er von 1965 bis 1989 leitete. Rolf Braun war ein hervorragender Vertreter unseres närrischen Brauchtums und somit haben wir Alle ihm sehr viel zu danken. Wir werden seiner stets gedenken. FEN Deutschland Bundesverband Gedenken an die verstorbenen Mitglieder der Föderation Europäischer Narren Deutschland Landesverband Hessen Landesverband Bayern Nord †12.09.2005 Rudolf Barge Hermann Adam Hanau – Steinheim Landesverband NRW † 29.09.2005 Piet Busch Otto Geismann Anton Theisen Holger Bork Werner Cramer Dieter Krämer Herbert Kreutz Darmstadt – Wixhausen Landesverband Rheinland-Pfalz/Elsass † Januar 2006 Jörg Rauscher 4 narr von europa Das Präsidium Egon Schmid Präsident der F.E.N. Bundesverband Deutschland Alter: 57 Jahre, verheiratet, 1 Sohn Beruf: Leiter eines Planungs - und Projektierungsteams Kontakt: Quellenweg 3 D-63639 Flörsbachtal/Kempfenbrunn Telefon: 06057-15 99 Telefax: 06057-918 98 70 Handy: 0171-55 67 857 egon.schmid@fen-brd.de Wolfgang Kreuzer Vizeschriftführer und Pressereferent der F.E.N. Bundesverband Deutschland Ihr e neuen Anspr echpar tner Alter: 45 Jahre, verheiratet, 1 Sohn Beruf: Gutachter der Föderation Eur opäischer Nar r en Bundesverband Deutschland Kontakt: Friedenheimer Str. 54 D-80686 München Telefon: 089-54 66 20 78 Telefax: 089-54 66 20 75 Handy: 0170-38 223 61 Internettelefon: 03222 4041 666 wolfgang.kreuzer@fen-brd.de schriftfuehrer@fen-bayern-sued.de Hans-Adam Appel Komm. Syndikus der F.E.N. Bundesverband Deutschland Alter: 52 Jahre, zusammenlebend Beruf: Sozialversicherungsfachangestellter Kontakt: Schillerstr. 14a D-64732 Bad König Telefon: 06063-57 87 48 Telefax: 06063-57 87 56 Handy: 0175-53 93 647 hansadam.appel@fen-brd.de Wolfgang Lohoff Vizepräsident der F.E.N. Bundesverband Deutschland Das F.E.N.-Präsidium Monika Faustmann Schriftführerin der F.E.N. Bundesverband Deutschland Alter: 59 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Beruf: Kauffrau Kontakt: Theodor-Heuss-Str. 7a D-90765 Fürth Telefon: 0911-76 76 24 Telefax: 0911-76 76 24 Handy: 0160-96 561 364 monika.faustmann@fen-brd.de Siegfried Gierling Schatzmeister der F.E.N. Bundesverband Deutschland Alter: 57 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Beruf: Techn. Angestellter Alter: 59 Jahre, ledig Beruf: Bürokaufmann Kontakt: Kilianstr. 8 D-97725 Elfershausen Kontakt: c/o Melzer Beethovenstr. 9b D-13158 Berlin Telefon: 09704-41 26 Telefax: 09704-41 27 Handy: 0176-520 140 24 siegfried.gierling@fen-brd.de Telefon: 030-917 450 74 Telefax: 030-495 62 85 wolfgang.lohoff@fen-brd.de narr von europa 5 LV Rhein-Hessen Ein Highlight: Die dritte AGC-Nacht Ausgelassene Stimmung bei Tanz und Guggemusik in der Stadtteilschule Den Alltag vergessen konnte das Publikum am Freitag den 24.02.06 bei der „AGC-Nacht“ in der Sporthalle der Stadtteilschule. Zum dritten Mal hatte das „Arheilger Garde Corps“ zum Zuschauen, ausgelassenem Feiern und Mittanzen eingeladen. Rund vier Stunden dauerte das Programm, bei dem 27 Schaunummern nonstop aufeinander folgten. Auch fürs Auge bekamen die Fastnachtfans, die sich in der liebevoll geschmückten Halle drängten, viel geboten. Auf die Bühne kamen Garden in prächtigen Uniformen, fantasievoll kostümierte Tanzgruppen, Guggemusiker, gruselige Figuren der alemannischen Fastnacht sowie Männerballetts, die viel nackte Haut zeigten. Für das Programm konnte das „Arheilger Garde Corps“ nicht nur Akteure aus Darmstadt, dem Odenwald und dem Rhein-Main-Gebiet gewinnen, sondern auch befreundete Vereine, die für ihre Auftritte aus dem schwäbischen Ditzingen und aus Kirchheim/Teck angereist waren. Zu den Besonderheiten der Veranstaltung gehörte der freie Eintritt. „Wir wollen, dass sich jeder die AGC- Nacht leisten kann“, sagte Vorsitzender Wilfried Lewandowsky, der für seine Verdienste um das karnevalistische Brauchtum mit dem „Narr von Europa in Gold“ der „Föderation Europäischer Narren“ ausgezeichnet wurde. Das Programm eröffnete die erst sechsjährige Celine Herbert (Trainerin: Anja Herbert) vom Arheilger Garde Corps. In ihrem Solotanz bewies das Mädchen ihr tänzerisches Talent und erntete begeisterten Applaus. Farbenprächtig war der anschließende Einzug der 6 narr von europa Standarten zu Klängen des Musikzuges der „Stadtgarde Griesheim CV St. Stephan“. Bevor die Musiker die Bühne freigaben, luden sie das Publikum zu einer Schunkelrunde mit Fastnachtsklassikern ein. Begeistert empfangen wurde auch die 1. Dietzenbacher Tanzgarde“ mit dem Showtanz zur Musik „From Zero to Hero“ Die als Geister verkleideten Wiesbadener Prinzengarde „Paniker“ tanzte zu Michael Jacksons „Thriller“. Die „Scheinheiligen“ „Black Tigers“ aus Pfungstadt trugen bei ihrem Auftritt „Nonnentracht“ und hatten als Musik ein Medley aus dem Film „Sister Act“ ausgewählt. Als „Pippi Langstrumpf-Doubles“ wirbelte die Präsidentengarde Langen über die Bühne. Die Kadettengarde des „SKG Nieder Beerbach“ bot einen perfekt choreographierten Showtanz zur Musik von „Les Humphries“. Die Stockstädter „SKG Tanz & Theater“ hatte ihren romantischen Tanz unter das Motto „Titanic in Paradise“ gestellt. Eine Polka zu einem „Dschingis Khan“-Medley zeigten zehn Tänzerinnen und ein Tänzer der „Woogshusaren“ in ihren blau-weißen Uniformen. Auch acht, in schwarzweiße Kostüme gekleidete Tänzerinnen des Darmstädter Garde Corps konnte Moderator Thorsten Herbert auf der Bühne begrüßen. Nicht fehlen durfte auch ein Tanzmariechen: Tamara Conforti vom KV Pfungstadt bewies bei ihrem Solo akrobatische Körperbeherrschung. Vom Publikum umjubelt wurde auch das Tanzpaar Vanessa Braun und Tobias Grieb von den Frankfurter „Schnauzern“. Für Abwechslung im Programm sorgten unter anderem die Trommler des KV Weiterstadt, die Leuchtstäbe rotieren ließen und die „Marschmelos“ vom KC Eiche, die ein wahres Trommelfeuer entzündeten. Hits wie „Anton aus Tirol“, bei denen im Publikum jeder mitsingen konnte, schmetterte „DJ-Ötzi“ Double Kevin ins Mikrofon. Bei seinen Stimmungsliedern formierten sich im Handumdrehen Polonaisen, die gutgelaunt durch den Saal zogen. Ein Highlight zu später Stunde waren die „Mühlbachhexa“ aus Kirchheim in ihren Hexen- und Teufelsmasken. Den Saal zum Kochen brachten die Männerballetts. Die „Wild Boys“ aus Stockstadt zeigten bei gekonnten Hebefiguren ihre Muskeln, die Formation „Zu Schee“ des KC Eiche ließ unter Jubel der Zuschauerinnen ihre Hüllen fallen. Ein Höhepunkt hatte das Arheilger Garde Corps für den Programmabschluss aufgespart. Beim Auftritt der Gruppe „Los Titzos“ aus Ditzingen mit ihren prunkvollen Fantasiekostümen und Blechbläsern hielt es das Publikum nicht mehr auf den Stühlen. Die Meinung der Zuschauer: „Da geht voll die Party ab.“ ____________ LV Hessen LV Rhein-Hessen Prunksitzung der Narrengilde Ettlingen e.V. Nach dem Einmarsch der Elferräte der Bruderschaft des Hans von Singen mit ihren Freunden von der KG Windshemia aus Bad Windsheim, angeführt von deren Prinzenpaar, sprach die Symbolfigur Hans von Singen alias Paul Maier seinen Prolog. Er hatte zum Inhalt, dass man heute alle Sorgen vergessen und Freude an der Fastnacht haben soll. Nach der Begrüßung der Gäste durch Präsident Bernd Siemers, hieß es dann Bühne frei für die Wasenspatzen vom Wasener Carneval-Club. Sie zeigten ihr großes Können und erhielten verdienten großen Beifall. Der WCC kann stolz auf seine Mädchen sein. Nach einer Schunkelrunde trat Karlheinz Schäfer als Protokoller in die Bütt, und gerade hatte Hans von Singen empfohlen, alle Sorgen zu vergessen, wurden ihnen diese nun um die Ohren gehauen. Das politische Jahr 2005 wurde von ihm aufs Korn genommen, angefangen von der Wahlpleite der Heide Simonis bis zur Vogelgrippe und dem verdorbenen Fleisch. Bernd Siemers als Sitzungspräsident stellte zum eigentlich ausgefeilten Vortrag fest, dass Politik halt nicht immer zum Lachen ist. Es folgte dann der Gardetanz der Prinzengarde von der Windshemia, die von unserem alten Freund Christof Thürauf trainiert wird. Ein exzellenter Marschtanz begeisterte das Publikum, da ist die Freude der Tänzerinnen spürbar geworden. Den brausenden Beifall hatten sich die hübschen Mädels wahrlich verdient. An dieser Stelle sei auch über die Neuerung beim Bühnenbild berichtet. Siegfried Adler hatte die Ettlinger Innenstadt als Bühnenbild gemalt, davor gruppierten sich an Bistrotischen der Elferrat und das Prinzenpaar. Das war ein schöneres Bild, der Elferrat saß nicht wie die Hühner auf der Stange. Nun trat der Sitzungspräsident Bernd Siemers als Stadtführer in Aktion. Er stellte den im vergangenen Jahr an öffentlichen Gebäuden oder Plätzen gezeigten Schiller-Zitaten Goethe-Worte gegenüber, eine gelungene Persiflage, die verdienten Beifall bekam. Die Hip-Hop-Gruppe der Mädchen von der 6. Klasse des Albertus-Magnus-Gymnasium holte sich für ihren flotten Auftritt viel Beifall. Schön, dass Schulen sich auch in der Fastnacht engagieren, die Gruppe konnte sehr gut gefallen. Weiter so, möchte man ihnen raten. Stimmung kam auf, als die Original-Dorlacher ClownKapelle einmarschierte. Die Musiker in ihren ClownKostümen sind schon ein Genuss, und was sie an fantasievollen Beiträgen auf die Bühne zauberten, war beachtlich. Sie heizten dem Publikum ein und man darf sagen, dass dies ein echter Höhepunkt war. Entsprechend war auch der Beifall. In die Bütt trat nun Eva Siemers, angekündigt von ihrem Ehemann als eine Mischung aus Brandstifter und Feuerlöscher. Na ja, wenn man mit einem Narren verheiratet ist, kann man verstehen, was sie so über Männer im Allgemeinen, im Besonderen natürlich über ihren Ehemann zu berichten hatte. Ihre Heirat hatte den Grund, ein Kind zu bekommen, sie wusste aber nicht, dass sie ein solches geheiratet hat. Im Beifall für ihren Vortrag schwang auch ein bisschen Mitleid für den armen Ehemann mit. Der Ehrenpräsident Werner Reich ließ es sich nicht nehmen, das "Nationallied" der Narrengilde, Dohlenaze und Fremme, zu dirigieren. Er holte sich unsere Oberbürgermeisterin auf die Bühne und es war wie immer ein fröhliches Singen. Die beiden Vorsänger hatten offensichtlich viel Spaß an der Sache und auch aneinander. Wie immer ein Höhepunkt der Narrengildeprunksitzung war Helmut Boch als strickende Oma. Was er so alles zu "verstricken" hatte, war umwerfend, die Lachsalven hörten nicht auf. Alle Pointen hier aufzuzählen, ist gar nicht möglich. Das muss man einfach selbst hören, damit man das richtig genießen kann. Der gute Helmut ist ein Fastnachts-Juwel und die Narrengilde kann stolz darauf sein, dass er zu ihr gehört. Es folgte der Elferrat-Chor, der nach dem Rückzug ihres Ehrenpräsidenten Werner Reich als musikalischer Leiter und Mitsänger vor einem Problem stand. Gelöst wurde es dank den Freundschafts-beziehungen des Präsidenten Bernd Siemers zu Trudbert Wipfler. Erste Bekanntschaft hatte das Narrengilde-Publikum schon bei der Narrenbrunnen-Preisverleihung mit ihm und seinem Bläser-Ensemble gemacht. Nun war es gelungen, ihn auch zur musikalischen Leitung des Chores zu gewinnen. Was er mit seinen Mannen in nur wenigen Proben "auf die Bühne gestellt" hatte, war beachtenswert. Die Elferräte sangen wie die Lerchen, und es war ein gelungener Neuanfang. Aus besonderem Anlass sei aber vermerkt, dass der gute Winnie Schäfer keine Kritik in geballter Form abbekam. Wie sang der Elferrat?: "Als Fremden in der Stadt, den Winnie Schäfer man bezeichnet hat" und weiter "Wie kam es denn dazu, warum lässt man unser'n Winnie nicht in Ruh'", wäre er Stadtrat für die CDU, koi Mensch sagt was dazu". Und: "Dubaidu-baidu", das war einfach ein schönes Wortspiel. Wir sehen hier keine Kritik an unserem Winni Schäfer, allerhöchstens an der CDU. Ein herzliches Danke gehört Trudbert Wipfler mit seinen Männern, und das Publikum belohnte ihn und die Mitwirkenden mit großem Beifall. narr von europa 7 LV Rhein-Hessen Danke Die Steigerung der Sitzung war eigentlich zu erwarten, denn nun betrat Norbert Korn die Bütt. Man kann sich nur wundem, wie dieser Mann seine Reden feilt, wie er gekonnt die Pointen setzt, wie er den Geschmack des Publikums trifft. Das Lachen war mit ihm, für jeden im Saal endete seine Rede viel zu früh. Norbert Köm war für eine der Anlass, und wer ihn kennt, weiß, dass er nun wochen- und monatelang von diesem Erfolgser-gebnis träumt und lebt. Aber: Ehre, wem Ehre gebührt. ShowTanz-Time mit der KG Windshemia war schon immer das Tanzerlebnis in der Sitzung. Fantasievolle Kostüme, tolle Melodien, begeisternde Tanzkunst, also ein Augen- und Ohrenschmaus der Extraklasse. Auch diese Darbietung war Anlass für stehende Ovationen, eine Zugabe war gefordert und wurde erfüllt. Oh wenn sie nur noch hätten weiter tanzen können, denn der Vortrag des folgenden Büttenredners kam nicht so gut an, passte nicht zu diesem Zeitpunkt. Die Stimmung, die auf dem Höhepunkt war, wurde gedämpft. Ein Trost: es kam zum Abschluss und als weiterer Höhepunkt das Männer-Ballett der KG Windshemia. Was soll man dazu noch sagen: Man muss die Kerle gesehen haben. Rasante Tanzfolgen, wie das die Männer durchstehen, da gehört Kondition und ständiges Training dazu. So klang dann die Sitzung der Bruderschaft des Hans von Singen versöhnlich aus. Fehler gibt es immer wieder, man kann daraus lernen und lernfähig sind die Narrengildler allemal gewesen. Ein großes Lob hat sich Sitzungspräsident Bernd Siemers verdient (er wird ja sonst von niemandem gelobt), auch seinen Helfern, wie Gundmar Baur, der für die Bühnenregie verantwortlich zeichnete, wie auch den anderen Getreuen, gebührt Dank und Anerkennung für das Geleistete. ----------------------RV Rheinhessen HALLO liebe FEN - Freunde, nachdem ich am 20.05.2006 eine große Ehrung erfahren habe, möchte ich mich auf diesem Wege bei Allen recht herzlich bedanken, da ich mich über die Ernennung zur Ehrenpräsidentin der FEN Deutschland sehr gefreut habe. Seit fast 30 Jahren habe ich in den verschiedensten Gremien mitgewirkt. Von dem Gedanken an eine europaweite, karnevalistische Föderation des Faschings Fastnacht - und karnevalistischen Geschehens, war ich von jeher begeistert. So habe ich stets danach gestrebt, diese Idee zur Erhaltung und Förderung der karnevalistischen Tradition und des damit verbundenen Brauchtums zu vertreten, zu fördern und zu verbreiten. Freundschaften zu festigen und zu pflegen, neue Kontakte zu knüpfen, dies wird mir auch weiterhin ein großes Anliegen sein. In der Führungsriege der FEN - Deutschland ist Neuzeit angebrochen. Neue Aktivisten sind in das Präsidium Deutschland gewählt worden. Sie wurden von den Mitliedern mit der Aufgabe betraut, die F E N - B R D zweckgebunden, zielstrebig und erfolgreich zu leiten. Diesem Gremium möchte ich herzliche Glückwünsche übermitteln und wünschen, dass es stets eine glückliche Hand haben möge, bei allen Aktionen erfolgreich wirkt, um unseren Verband voran zu bringen.Für die Zukunft wäre es wünschenswert, liebe FEN- Freunde, sowie vorteilshaft, wenn alle FEN - Mitglieder engagiert hinter den Präsidien stehen und wie eine große Familie zusammenhalten. So können wir Alle mitwirken, als "GANZES" der Öffentlichkeit gegenüber eine Aussage zu tätigen, zum Wohle unserer Organisation und zur Wahrung und Publikation unserer Zwecke und Ziele unter dem MOTTO: MITEINANDER - FÜREINANDER Lotte Wernthaler Ehrenpräsidentin „Bundesverband DEUTSCHLAND“ 8 narr von europa FEN Symposium Die europäische Seite Gemeinsamer Bericht zum F E N Symposium der Bundesverbände von Vlaanderen, Deutschland und Nederland vom 23. bis 25. Juni 2006 in Heerlen (Nederland). Um dem E in unserem Verbandslogo endlich wieder gerecht zu werden, stand am ersten Tag zunächst das persönliche Kennenlernen der 3 Präsidenten der vorgenannten Verbände im Vordergrund. Vom Sekräter des Verbandes Nederland, Eric Pieterse, wurde eine straffe Tagesordnung erarbeitet, mit deren Abarbeitung auch sofort begonnen wurde. Am ersten Tag konnte gleich einer der “Knackpunkte” im Einvernehmen Aller geklärt werden. Hierbei ging es um das Respektieren der Bundesgrenzen bzgl. der Mitgliedschaften in den Verbänden. Es wurde vereinbart, dass keine Werbung/Abwerbung von Einzelmitglieder, als auch Gesellschaften ausserhalb der jeweiligen Bundesgrenzen erfolgen soll. Es wird jedoch respektiert, dass eine Mitgliedschaft in den betroffenen Verbänden auf eigenen Wunsch der Antragsteller, ungeachtet der Bundesgrenzen möglich ist. Am zweiten Tag standen die inneren Strukturen der Bundesverbände auf der Tagesordnung. Hierbei wurde erkennbar, dass sehr viele Gemeinsamkeiten vorhanden sind, aber auch noch voneinander gelernt werden kann. Interessant war die Vorstellung der individuellen Datenverwaltungen, die einen sehr hohen Standard erkennen ließen. Es stellte sich heraus, dass ohne diese Verwaltung kein effektives Arbeiten möglich ist. Gerade die Situation der Beitragszahlung unserer Mitglieder erfordert ein positives Ergebnis, um unsere Leistungen tätigen zu können. Auch hierbei konnten Eindrücke gewonnen werden, die in der Umsetzung den jeweiligen Verantwortlichen bei ihrer täglichen Arbeit eine enorme Hilfe sein können. Natürlich wurde auch über ein europäisches Präsidium und dessen Zusammensetzung diskutiert. Hierbei ging es auch im Besonderen um die Finanzierung desselbigen. Es wurde Einigkeit darüber erzielt, dass dieses Präsidium keine zusätzlichen Kosten produziert, denn hier steht eindeutig die Effektivität im Vordergrund. Es wurden noch viele weitere Aspekte und gemeinsame Vorgehensweisen diskutiert, deren Ausführung an dieser Stelle den Rahmen sprengen würden. Festzustellen bleibt aber, dass diese 3 Tage in einer harmonischen und von Offenheit geprägten Atmosphäre stattfanden. Mit einer von den Präsidenten unterzeichneten Urkunde, wurde das Treffen beendet, wobei man sich einig war, dass sich hier Menschen trafen, die für den europäischen “närrischen” Gedanken einstehen. Es wurde für die Zukunft ein weiteres Treffen vereinbart, wobei natürlich zunächst die erweiterten Präsidien und die angeschlossen Mitglieder und Mitgliedsgesellschaften über das Ergebnis informiert werden. FEN Vlaanderen Jef Langenaeken FEN Deutschland Egon Schmid FEN Nederland Jan Wesdorp narr von europa 9 LV Nordrheinwestfalen Neuwahlen im Regionalverband Westfalen KC Blau-Gelb weiter auf der Erfolgsspur Am 30.10.2005 fanden die Neuwahlen im Regionalverband Westfalen in Bottrop statt. Das neue Präsidium besteht aus: Dem wiedergewählten Regionalpräsidenten Dieter Stanat, dem wiedergewählten 1. Vizepräsidenten Siggi Karaszkiewicz, und dem neugewählten 2. Vizepräsidenten Dirk Paffenholz. Dieter Stanat steht nun 13 Jahre dem RV-Westfalen vor. Sein 1.Vize seit 10 Jahren. Am 13.11.2005 wurde vor über 190 Besuchern das 33jährige Bestehen gefeiert. Aus der Hand des Regionalpräsidenten Teja Coors erhielten Andreas und Bianca Reuß und auch Leo Spaan den goldenen Narr von Europa. Den Narr von Europa in Silber erhielten Wilfried Wolters, Horst Kempen, Matthias Remmen , Reinhold Walterfang und Heiko Vinke. Viele Gäste und Ehrengäste des Karnevals aus der Politik und des öffentlichen Lebens waren gekommen. Ein ansprechendes Programm von den vielen eigenen Akteuren sorgte für Abwechselung. Am 18.2.2006 stieg die große Galasitzung im Teamsport. 850 begeisterte Gäste konnten ein Klasseprogramm erleben. Topstars wie die Roger Brink-Show und die Torwache der Stadt Köln sorgten für Riesenstimmung. Als Highlight traten die Orginal Zillertaler auf. Besonders begeistern konnten die Tanzgarden der Blau-Gelben. Stimmungssänger "Hermann " präsentierte sich in Topform, wie auch die Allroundboys. Premiere feierten Wilfried Wolters und Mathias Remmen mit tollen Vorträgen. Sandra Kozikowski und das Schnepfenduett heizten die Stimmung an. Am 3. Februar 2007 werden die Blau-Gelben ihre nächste Gala präsentieren, natürlich wieder mit absoluten Topstars. Dann werden über 1200 Plätze bereitstehen. Nähere Informationen dazu erhalten Sie auch im Regionalverband Duisburg. Das Ordensfest wurde am 20.11.2005 in Dorsten durchgeführt. Gastgeber war die Dorstener Karneval Gesellschaft. Die Veranstaltung war wieder ein voller Erfolg. Zahlreiche Künstler zeigten ihr neues Programm, das den Gästen sehr gefallen hat. Hierbei sei der Dorstener Karneval Gesellschaft als Gastgeber noch einmal herzlichst gedankt. Die weiteren Aktivitäten waren am 18.11.2005 die 2x11 Jahre Jubiläumsfeier der KG Klüngelwache Münster. Der 1.Vorsitzende und Kommandant wurde durch Dieter Stanat mit den „Narr von Europa" in Silber geehrt. Desweiteren wurden Freunde in Holland besucht, es war die Europrinzen-Gala in Doetinchem von der KG de Kruusbargers. Hier ist der Regionalpräsident seit vielen Jahren ein gern gesehen Gast. Ein weiterer Höhepunkt war der Husarenfrühschoppen, hier wurde der „Narr von Europa" in Gold an das verdiente Mitglied Manfred Klein, an Friedhelm Krück ging der NvE in Brillant, und der Sitzungspräsident Ralf Krück wurde mit den Goldenen Vlies und den dazugehörenden Ritterschlag geehrt. Im RV Westfalen sind bisher der NvE in Brillant erst viermal verliehen worden, ebenso das Goldene Vlies. In Raesfeld wurde auf der Galasitzung in Festzelt des RCV zweimal der NvE in Silber verliehen worden. Sie gingen an Jupp Hüning und Hans Stenkamp. Es wurde auch der RV Schwalm-Nette besucht wo das Präsidium ein sehr schönes Ordensfest und netten Abend erlebten. Da Dieter Stanat auch kommender NRW-Landesvizepräsident ist, war er mit der Landespräsidentin Marlies Wolski in Ratingen zu Gast. Hier wurde durch den Landesverband NRW das Mitglied der KG Angergarde Jochen Meilen, der zugleich auch Senator der KG ist mit der „Goldenen Flamme" des Ritterschaftsorden ausgezeichnet. 10 narr von europa __________ RV Westfalen LV Nordrheinwestfalen Hexen und Piraten Schrumpfhusaren laden zum Kinderkarneval in die Steverhalle Senden. Wer meint, dass die fünfte Jahreszeit mit ihrem Schwung, Spaß und Frohsinn beim närrischen Treiben Sache der Erwachsenen ist, konnte sich am Samstag in der Steverhalle vom Gegenteil überzeugen. Denn dort versammelten sich Hunderte kleiner Narren: Indianer und Piraten, Hexen und Prinzessinnen, kleine Engel und die wahrscheinlich erstaunlichsten und seltensten Vertreter der gesamten Tierwelt - quer durch die Epochen, Märchen und Legenden feierten die kleinen Gäste der Sendener Karnevalsgesellschaft Schrumpfhusaren den bereits zu einer festen Tradition gewordenen Kinderkarneval. Das großartigste Ereignis des Jahres wollte sich auch die närrische Prominenz nicht entgehen lassen. Karnevalsgesellschaften und Jugendprinzen-paare, feierlich bekleidet und von ihrem königlichen Gefolge zeremoniell begleitet, trafen in der Steverhalle ein. So begrüßten Prinz Marvin und Prinzessin Jaqueline aus Seim, Prinz Benny und Prinzessin Marina aus Münster, Prinz Pascal und Prinzessin Jaqueline aus Bergkamen mit einem dreifachen Helau das fröhliche Publikum. Zwischen Tanzaufführ-ungen der Tanzmariechen, feierlichen Ansprachen und Ordensverleihungen unterhielt Markus Kompa aus Münster das fröhliche Narrenvolk. In die Welt der Zauberei und Magie verführte er als „Markus der Zauberer" die neugierigen Pappnasen mit seinen fantastischen Tricks. Genau so wie Friedhelm Krück, der Ehrenpräsi-dent der Sendener Schrumpfhusaren überzeugt ist, dass „der Karneval fester Bestandteil des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens der Gemeinde" ist, besteht für ihn kein Zweifel, dass gerade der Kinderkarneval „das Herz der Sendener Schrumpfhusaren" bildet. ___________ RV Westfalen www.jeck-im-web.de a r n e v a l s Das Internetportal Jeck im Web darf sich bei Ihnen vorstellen. Das Portal, das seid dem August 2004 Online ist wurde von Werner Röder aus Wesseling ins Netzt gestellt. Wo am Anfang der Kölner Karneval im Vordergrund stand entwickelte sich rasch ein Portal wo sich nicht nur Karnevalisten rund um das Närrische treiben in Deutschland informieren sondern auch selber kostenlos mitmachen. Als registrierter Benutzer haben Sie die Möglichkeit die Narren in Deutschland über das Karnevalstreiben in Ihrem Verein oder Stadt zu Informieren. Sie suchen Informationen zur Geschichte des Karnevals, Vereine, Gesellschaften, Künstler, Kochrezepte, Veranstaltungskalender, Anzeigenmarkt oder suchen ein Museum, bei Jeck im Web werden Sie fündig. Neben unserem Linkverzeichnis zu Vereinen, so an die 1800 Links, bietet Ihnen das Team von Jeck im Web Links und Informationen zu den Firmen des Närrischen Treibens. Ein besonderes Highlight ist das Künstlerverzeichnis, mit Links und CD-Vorstellungen der Stars des Karnevals. Aber schauen Sie doch selbst vorbei, unter www.jeck-im-web.de würden wir Sie gerne als Besucher begrüßen. narr von europa 11 Einladung zur Jahreshauptversammlung 2006 narr von europa Liebe FEN – Mitglieder und Vorstände unserer Mitgliedsgesellschaften, hiermit lade ich ganz herzlich zur Jahreshauptversammlung der Föderation Europäischer Narren e. V. Bundesrepublik Deutschland für Samstag, den 30. September 2006, um 14:00 Uhr in das Bürgermeister-Pohl-Haus, in 64291 Darmstadt/Wixhausen, im Appensee 26 ein. Das Bgm.-Pohl-Haus ist tel. erreichbar unter 06150/ 8 21 22 Tagesordnung 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. Eröffnung und Begrüßung Feststellen der Beschlussfähigkeit Annahme der Tagesordnung Wahl der Mitglieder des Ehrengerichts gem. § 24 der Satzung Verlesen und Genehmigung der Niederschrift zur Jhv vom 17.09.2005 Bericht des Präsidenten inkl. Situation FEN Europa mit Aussprache Berichte der Landespräsidenten/in mit Aussprache Bericht des Schatzmeisters Bericht der Kassenprüfer Entlastung des Vorstandes Beratung und Beschlußfassung der Neufassung der Satzung der FEN Wahl eines Syndikus Behandlung eingereichter Anträge Verschiedenes Sie haben Alle an diesem Tag die Möglichkeit, sich über die aktuelle Situation innerhalb der FEN-Deutschland zu informieren, das neue Präsidium kennen zu lernen und beim Inkrafttreten einer neuen Satzung aktiv mitzuwirken. Aus vorgenanntem Grund bitte ich freundlichst um eine rege Teilnahme und ihr Engagement. Bitte den Ausweis mitbringen, um den stimmberechtigten Mitgliedern die Teilnahme zu ermöglichen. Anträge zur Jahreshauptversammlung bitte ich bis 16. September 2006 (Poststempel) an die Geschäftsstelle der FEN-Deutschland, Quellenweg 3, 63639 Flörsbachtal zu senden. In der Hoffnung, viele Mitglieder und Vereinsvorstände begrüßen zu dürfen und Allen eine gute Anreise wünschend, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen Egon Schmid Präsident der FEN - Deutschland 12 narr von europa LV Nordrheinwestfalen Internationaler Frühschoppen der Schrumpfhusaren: Ralf Krück zum Ritter geschlagen Senden. Sein Amt als Sitzungspräsident erforderte in diesem Jahr eine ganze Portion an Konzentration: Um allen Besuchern des traditionellen SchrumpfhusarenFrühschoppens gerecht zu werden, grüßte Senator Ralf Krück nicht nur mit dem auch hier zu Lande üblichen „Helau!", sondern schickte regelmäßig „Ahoi!" und „Alaaf'-Rufe in die verschiedenen Ecken der Steverhalle. Die bunte Festgemeinschaft, die sich am Sonntag zum „Internationalen Husarenfrühschoppen" zusammengefunden hatte, stammte nämlich aus ganz unterschiedlichen Teilen Deutschlands, und die Schrumpfhusaren taten alles, damit sich der Besuch ganz wie zu Hause fühlte. Immer wieder stürmten gerade die Nachwuchs-Talente die Bühne, um Erfahrungen im Rampenlicht zu sammeln und sich vom Applaus der Gäste belohnen zu lassen. Doch bevor die Schrumpfhusaren als Gastgeber die Bühne für die Darbietungen freigaben, begrüßte Ehrenpräsident Friedhelm Krück die Närrinnen und Narren, insbesondere Dieter Stanat, der als Landesvizepräsident und Regionalpräsident Westfalen der Föderation Europäischer Narren mit seinem Vorstand in die Steverhalle gekommen war. Namentlich begrüßte er die Abordnungen und Prinzenpaare der verschiedenen Karnevalsvereine und -Gesellschaften, die am Frühschoppen teilnahmen. Den besonderen Dank, den anschließend Ralf Krück der Gemeinde Senden aussprach, gab Karl Friedrich Täaer als stellvertretender Bürgermeister gerne zurück: „Bei den Schrumpfhusaren wird das Gemeinschafts-gefühl groß geschrieben, und besonders die noch jungen Mitglieder der Tanzgarde beweisen, dass der Karneval in Senden im Aufwind ist." Gemeinsam mit Ralf Krück nahm Täger den traditionellen Löffeltrunk, zu dem das Fuselkommando der Klüngelwache aus Münster angerückt war, ein. Einer der Höhepunkte im nicht abreißenden Bühnenprogramm war der Auftritt des Kindertanzcorps der Porzer Ehrengarde: Mit insgesamt 22 Tänzerinnen reizten die Mädchen, die ihre Kommandos in charmantem Kölsch entgegen nahmen, den Platz auf der Bühne komplett aus. und Töff Töff" nennen. Nachdem seine Mutter Inge Krück im vergangenen Jahr zur „Freifrau Inge vom Stevertal" geadelt worden war und Vater Friedhelm Krück bereits den Verdienstorden in Gold mit Brillanten trägt, sind die Krücks als „Motor" hinter den Schrumpfhusaren wohl die hoch dekorierteste Familie weit und breit. Auch Manfred Klein wurde als langjähriger Karnevalist mit dem Verdienstorden in Gold geehrt. Selbst der Stadtprinz aus Münster, Ulf L, trug mit einem Live-Lied zur Heiterkeit bei, musste sich durch seinen strammen Terminplan aber schnell wieder verabschieden. __________ RV Westfalen Einen Rekord in ganz Nordrhein-Westfalen stellte die Familie Krück kurz darauf auf, als Dieter Stanat um das Mikrofon bat und Ralf Krück nach vorne rief: Feierlich wurde der Träger des Goldenen Vlieses vom Regionalpräsidenten der Föderation Europäischer Narren zum Ritter geschlagen und darf sich von nun an „Ritter Ralf I. vom Venner Moor, Baron von Taxihausen narr von europa 13 Europa Tanztunier Die Gesellschaft KC Blau-Gelb von 1972 Schneppenbaum, führt am Sonntag den 25. März 2007 ab 9.00 Uhr ein Europa Tanzturnier im Teamsports, An der Molkerei 13 , in Bedburg-Hau durch. Diese große Internationale Veranstaltung umfasst alle Kategorien in allen Altersklassen. Eine Tanzsportfachjury wird Benotungen vornehmen. Neben Pokalen und Urkunden gibt es stattliche Preise zu gewinnen. Da viele tanzsportbegeisterte Gruppen aus dem In- und Ausland ihr Kommen angekündigt haben, ist es sinnvoll, schon jetzt die Meldungen zu tätigen. Unterlagen können angefordert werden bei: KC Blau-Gelb von 1972 Schneppenbaum e. V. Postfach 1203, 47551 Bedburg-Hau. Tel 02821/6759, Fax 02821/769285 oder kc.blau-gelb.schneppenbaum@web.de __________ RV Duisburg Steubenparade in New York Die Gesellschaft KC Blau-Gelb des RV Duisburg führt auch in diesem Jahre wiederum eine Reise zur Steubenparade nach New York durch. Vom 13.9.21.9.2006 fliegen die Teilnehmer mit der Continental Airlines von Köln nach New York. Das Hotel, in dem die Mitreisenden untergebracht sind, liegt in unmittelbarer Nähe des Broadways. Es kann in 2-3-1 oder 4 Bettzimmern übernachtet werden. Im Reisepreis sind Flug, 7-Übernachtungen, Stadtbegehungen und ein umfangreiches Rahmenprogramm enthalten. Natürlich bleibt für jeden Mitreisenden genügend Zeit für individuelle Interessen. Die Teilnahme an der Steubenparade ist freiwillig. Die Gardeparty im Central Park und der Gottesdienst in der St. Patrick-Kathedrale stehen ebenfalls auf dem Programm. Natürlich wird man auch in Long Island Gelegenheit haben, mit vielen deutschen Einwanderern Kontakte zu knüpfen. Mitreisen kann jeder, man muss kein Mitglied einer Gesellschaft sein. Die Reisegruppe wird sich im Mai zu einer ersten Besprechung treffen. Informationen unter der Rufnummer : 02821 - 6759 oder 6768. Die Blau-Gelben freuen sich über möglichst viele Interessenten, um die vorhandenen DeutschAmerikanischen Kontakte weiter zu vertiefen. ________ RV Duisburg 14 narr von europa FEN Interaktiv - Veranstaltungskalender LV Nordrheinwestfalen „Was hilft die schönste Veranstaltung, wenn sie keiner kennt“? Der Karneval- und Veranstaltungskalender der „Föderation Europäischer Narren“ macht Ihre Veranstaltung bekannt. Tragen Sie schnell und einfach alle ihre Termine kostenlos unter www.karnevalkalender.de ein. Weit über 200.000 Besucher kontaktieren diesen Veranstaltungskalender jährlich. Diverse Zeitungsverlage im Bundesgebiet übernehmen mit einer „elektronischen Schnittstelle“ regional diese Termine zur Publikation in ihrem eigenen Verlagswesen. Möchten Sie einen eigenen kostenlosen V e r a n s t a l t u n g s k a l e n d e r ? Die „Föderation Europäischer Narren“ bietet allen angeschlossenen Mitgliedern (Gesellschaften, Einzelmitglieder und Vorstände), sowie allen Karnevalsgesellschaften und deren Verbänden, kostenlos die Möglichkeit einen eigenen Veranstaltungskalender für die eigene Homepage zu betreiben. LV Nordrheinwestfalen 1.KG Grün-Weiß Ratinger Spiesratze e.V. Große Verdienste im Karneval erworben Spiesratze Familie sagten dem 1. Vorsitzenden Emil Höhn Dankeschön Mit Wehmut, lobenden Worten und stehenden Ovationen verabschiedete die 1.KG Grün Weiss Ratinger Spiesratze ihren 1.Vorsitzenden Emil Höhn, der seit 22 Jahren Karneval lebt und der sein Amt hervorragend meisterte und die KG Ratinger Spiesratze sehr erfolgreich geführt und gelenkt hat. Emil Höhn hat immer mit großer Tatkraft den Ratingern und deren Gästen einen anspruchsvollen Karneval geboten und dabei den Ratinger Karneval weit über die Grenzen der Region bekannt gemacht. „Ein Erbe, das wir alle gerne erhalten wollen“ unterstrich der 1. Vorsitzende Ulf Heimeshoff. Er hat es hervorragend verstanden aus der Karnevalsgesellschaft eine verschworene Spiesratze Familie zu formen, die gemeinsam alle Hürden meistern und der Erfolg des Vereins somit die logische Folgerung ist. “Ein Leben für den Karneval“ lobte der Vorsitzende Ulf Heimeshoff und zeichnete Emil Höhn mit dem „Jupp Bonnie Ehrenorden“ aus und ernannte ihn gleichzeitig zum Ehrenvorsitzenden der Gesellschaft. Die Laudatio zu Ehren von Emil Höhn hielt der Präsident der 1.KG Grün Weiss Ratinger Spiesratze, Heinz Nöllgen. Laudatio auf Emil Höhn Über den Menschen, den wir heute ehren wollen, gäbe es wahrscheinlich so viel zu sagen, dass der heutige Abend dafür nicht ausreichen würde. Ich versuche mich kürzer zu fassen und werde mich auf das Wesentliche beschränken. Die Überschrift könnte lauten: „Ein Mann zwischen Beruf und Karneval“. In Baden Württemberg im schönen Schwabenland erblickte er das Licht der Welt. Mit jungen 10 Jahren kam er mit seinen Eltern nach Frankreich in die Provence, wo seine Eltern einen Bauernhof bewirtschafteten. Nach bestandenem Abitur erkannte er mit seinen Eltern, dass seine Zukunft nicht die Landwirtschaft war. Er studierte mit Erfolg Maschinenbau. Sein beruflicher Weg führte in 1963 nach Ratingen. Er spezialisierte sich im Stahlbau, war Abteilungsleiter im Sondermaschinenbau. Als Projektingenieur in der Automatisierung und in der Robottechnik erwarb er sich einen guten Namen. Alles was er bisher erreicht hatte, hat er einigen Eigenschaften zu verdanken, die in ihm schlummern: zielstrebig, fleißig, ehrgeizig, engagiert, couragiert und motiviert. Diese Eigenschaften haben in seinem ganzen Leben einen hohen Stellenwert. Früh erkannte er, dass es in der Weltwirtschaft zu kriseln begann. Kurzentschlossen krempelte er seine Ärmel auf, erinnerte sich an all seine guten Eigenschaften und machte sich selbstständig, er gründete seinen Hygiene Service, durch ständiges Besuchen zahlreicher Fortbildungskurse wurde er in den „Deutschen Schädlingsbekämpfer Verband“ aufgenommen und legte später vor der IHK die Prüfung zum Schädlings-bekämpfer ab, die er mit Erfolg bestand. Aber auch seine Freizeit kam bei der ganzen Arbeit nicht zu kurz. 1964 heiratete er seine Erika, hat mit ihr 3 Töchter und stolzer Opa ist er auch, besonders stolz, da sein Enkel der jüngste Spiesratze ist. Wobei wir jetzt schon bei seinen Hobbys sind. Wenn er Ruhe braucht oder abschalten will, nimmt er seine Angel, geht in die Natur an ein Gewässer oder fährt aufs Meer und tankt dort wieder neue Energie. Aber auch dem heimatlichen Brauchtum hat er sich zugewandt und hier besonders dem winterlichen Brauchtum, sprich dem Karneval. Zu seinen schon genannten Eigenschaften kommen noch einige dazu: er besitzt einen feinen Humor, ist sehr gesellig und ist ein großes Organisationstalent. 1980 wurde er aktives Mitglied bei der 1. KG Grün Weiss Ratinger Spiesratze, hatte aber schon einige Jahre vorher als erfolgreicher Hausfotograf auf sich aufmerksam gemacht. In der Gesellschaft arbeitete er als Jugendwart, wurde Vize – Präsident und hatte sich wie in seinem beruflichen Leben einen guten Namen gemacht und besaß auch die nötige Akzeptanz der Gesellschaft. So wurde er im Jahre 1983 zum 2.Vorsitzenden gewählt. Als Hans-Josef Kullmann, ein Jahr später aus beruflichen Gründen nicht mehr kandidierte, übernahm er den Vorsitz. Jetzt begann eine neue Zeit, der ehemalige Projektingenieur machte sein Können und Wissen zum Nutzen der Gesellschaft. Er modernisierte die Vereinsorganisation per Computer, er rief ein engagiertes Team als Wagenbauer ins Leben, er sorgte dafür, das auch in der karnevalslosen Zeit der Zusammenhalt der Spiesratze wuchs, Wandertage, Fahrradtouren, Busausflüge, Fete bei Emil und Erika, sind nur einige der Aktivitäten. Gleichzeitig engagierte er sich über die Grenzen Ratingens hinaus. Er wurde Mitglied in der Föderation Europäischer Narren, kurz FEN genannt. Gründete den Regionalver-band FEN Düsseldorf/ narr von europa 15 LV Nordrheinwestfalen Mettmann und wurde Regionalpräsident, an seiner Seite der heute hier anwesende Theo Schneider als sein Vize. Später wurde er zum Landespräsidenten der FEN des Landes NRW gewählt. Er war Mitglied im Karnevalsausschuss der Stadt Ratingen und unterstützte den Ratinger Kinder Karneval in vorbildlicher Art und Weise. Aufgrund seines großen Bekanntheitsgrades als Vorsitzender der Spiesratze und Regionalpräsident der FEN, knüpfte er auch Verbindungen ins benachbarte Ausland. So war man zu Gast bei der KG Bleu Blanc in Vise, auch in Belgien die KG Rot Weiß Büttgenbach sowie die KG Flevoland aus dem niederländischen Lelystad. Etwas später kam die Freundschaft zu der Königlichen Prinzengarde aus Eupen, auch in Belgien zustande. Auch diese Verbindung und Freundschaft hat bis heute noch Bestand. Zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen, vom Narr von Europa in Silber und Gold, der Silbernen Flamme, er wurde von der FEN zum Ritter vom Goldenen Vlies geschlagen bis hin zum großen Verdienstorden in Gold durch den BDK, um nur einige wenige zu nennen, sind ein Zeichen dafür, welch hohen Stellenwert er im nationalen und internationalen Karneval einnimmt. Seit 22 Jahren war er ununterbrochen 1. Vorsitzender der ältesten KG in Ratingen und hat diese Gesellschaft zum Blühen gebracht. Er hat einen wesentlichen Anteil daran, wenn wir heute mit Stolz sagen: wir die Spiesratze Familie. Mit Engagement, mit Herz und Seele hat er sich dem Verein gewidmet, mit viel Geschick, Diplomatie und Psychologie hat er es in all den Jahren verstanden jede auftauchende Klippe ohne Schaden zu nehmen, zu umfahren. Nur wenn man ein Mensch mit so vielen guten Eigenschaften und Tugenden ist, und wenn man dabei noch eine liebe, treue Frau an seiner Seite hat, die ihn bei all seinen Aktivitäten mehr als tatkräftig unterstützt, kann man einen Verein solange führen, Solch ein Mensch ist Emil Höhn und hat es wahrlich verdient, von der Gesellschaft, für sein Wirken, geehrt zu werden. Generationswechsel bei den Spiesratze vollzogen. Die überdurchschnittliche und kontinuierliche Arbeit des zurückgetretenen Vorstandes wurde durch den neuen Vorstand, unter Führung des Vorsitzenden Ulf Heimeshoff, nahtlos weitergeführt. Somit konnten auch in diesem Jahre wieder hervorragende Ergebnisse erzielt werden. Ausverkaufte Veranstaltungen und viel Zustimmung unseres zahlreichen Publikums bestätigte die hervorragende Arbeit des amtierenden Vorstandes. So konnte Ulf Heimeshoff mit seinem Präsidenten Heinz 16 narr von europa Nöllgen, auch in diesem Jahre beim Neujahrsempfang der Gesellschaft, am Samstag, 07.01.2006 im Foyer der Stadthalle wieder zahlreiche Ehrungen durchführen. Als Ehrenmitglied wurde Dirk Poensgen, Sohn unseres Vereinswirtes und Ehrensenators H.W. Poensgen, für seine jahrelange Treue und Freundschaft zu unserer Gesellschaft, ausgezeichnet. Er hat zu jeder Zeit ein offenes Ohr und steht mit Rat und Tat zur Seite, wann immer es ihm möglich ist. Sein Engagement zur Erhaltung des heimatlichen Brauchtums ist mehr als vorbildlich. Des weiteren wurden als Ehrenmitglieder aufgenommen: Achim Pohlmann, der jahrelang bei der mit uns befreundeten Gesellschaft „Anger Garde“ als Präsident tätig war, (mittlerweile zurückgetreten), nicht nur seine Garde, sondern auch den Ratinger Karneval in hervorragender Art und Weise vertreten und gefördert hat. Auch ist er sehr stark im Sommerbrauchtum u.a.als Schiessmeister der Bruderschaft aktiv. Seine Stimme ist in Ratingen unverkennbar, kommentiert er nicht nur den Ratinger Kinder Karnevals Umzug in Lintorf, sondern auch den großen Rosenmontagszug und auch die Parade der Schützen und den Festumzug im Sommer, als Moderator des Sportlerballs hat er sich einen Namen gemacht. Als Sitzungspräsident leitet er nach wie vor jedes Jahr die große Prunksitzung in Mettmann. Last but not least, Bernd Ebenau, Repräsentant der Brauerei Frankenheim. Ein Mann, der alle Vereine tatkräftig unterstützt und sowohl dem Winter- als auch Sommerbrauchtum sehr verbunden ist und jederzeit bereit zu helfen, wenn es in seiner Macht steht. Ein Urgestein im Düsseldorfer Karneval, der selbst seit vielen, vielen Jahren in die Bütt geht und den rheinischen Frohsinn weit über die Grenzen von Düsseldorf und Ratingen hinaus verbreitet. Als Dank für sein unermüdliches Arbeiten im Sinne des Brauchtums ernennen wir ihn zu unserem Ehrenmitglied. Den Jupp Bonnie Ehrenorden erhielt in diesem Jahr außer Emil Höhn, unser Ehrenmitglied und stellvertretende Landrat Harald Benninghoven. Ein Freund und Förderer des Winterbrauchtums und hier besonders der Spiesratze. Er stellt nicht nur seine „Alte Mühle“ für das Tennenfest der Gesellschaft zu Verfügung, er sorgt auch mit seinen Traktoren und Fahrern dafür, dass beim Rosenmontagszug durch Ratingen, der Prunkwagen der Spiesratze, stets heil ans Ziel kommt. Dieses freundliche Entgegenkommen ist nicht selbstverständlich und an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön dafür. Gerd Lang, seit 22 Jahren Mitglied der 1. KG Grün Weiß Ratinger Spiesratze und über viele Jahre 2. Vorsitzender LV Nordrheinwestfalen wurde durch den BDK mit dem „Großer Verdienstorden in Silber“und Lothar Grossmann, 27 Jahre im Verein, viele Jahre als 1. Schriftführer tätig, heutiger 2. Vorsitzende, mit dem „Großer Verdienstorden in Gold“ ausgezeichnet. Mit einem Sonder-Verdienstorden wurde die jahrelange Trainerin der Jugendgarde, Clarissa Behrens, (berufsbedingt konnte sie das Amt nicht mehr ausführen) geehrt. Der Bajazzo Orden des Karnevalsausschusses der Stadt Ratingen erhielten in diesem Jahr für 11 Jahre Mitgliedschaft in einer Karnevalsgesellschaft: Uwe Lack, 2.Kassierer und Michael Pfeiffer, Internet Beauftragter. Mit den FEN Orden ausgezeichnet wurden: Gold: Rolf Bacherts, Ulf Heimeshoff Siggi Steffgen, Jochen Wichers Silber: Günter Göwert, Rudi Nitsche Lothar Oehlmann Jugend Orden in Gold: Maurice Böhle Jahresorden der FEN: Rolf Kuhnert Marcus Grossmann Einladung zur Präsidiumssitzung Nach diesen vielen, berechtigten Ehrungen beim Neujahrsempfang, kam es am Sonntag, 29.01.06 zum ersten Highlight der Session. Mit einer gewohnt souveränen Leistung führte der Präsident Heinz Nöllgen durch eine männergerechte Herrensitzung. Außer Girls, Girls, Girls mit ihrer Sexy-Show, dem Fanfarencorps D`dorfHamm, Oliver Materlik, der Köbes aus dem Ruhrpott, Hannes Vogt, ein Büttenredner der alten Schule, Bettina Stark, 140 Kg geballte Lebensfreude und Spezialisten im Spielen aller Blasinstrumente, der Tulpenheini, bekannt durch Funk und Fernsehen mit seinen frechen Sprüchen in der Bütt, Kölner Rheinveilchen, mit ihrem unvergleichlichen, akrobatischem Gardetanz dazu bei, dass dieser Sonntagmorgen zu einem Erlebnis wurde. Jolanda Lis, eine Stimme die begeisterte. „De Albatrosse“ eine phantastische Musikergruppe, und viele andere Künstler trugen dazu bei, dass die mit 1000 Männern ausverkaufte Stadthalle im wahrsten Sinne des Wortes Kopf stand und die Veranstaltung mit stehenden Ovationen und viel, viel Beifall beendet wurde. Die Prunksitzung der Spiesratze, die am Samstag, 11.02,06 in der Stadthalle zu Ratingen statt fand, war erneut ausverkauft. Keiner hatte sein Kommen in der Stadthalle bereut, denn was die 1.KG Grün Weiß Ratinger Spiesratze im Programm hatte, war absolute Spitzenklasse. Das Fanfarencorps D`dorf-Hamm, mit ihrem außergewöhnlichen musikalischem Repertoire waren mehr als ein Eisbrecher. Sie setzten die Stadthalle unter Dampf und so sollte es den ganzen Abend bleiben. Natürlich konnte Präsident Heinz Nöllgen auch das Prinzenpaar, Wilma I und Karl Heinz III mit Gefolge begrüßen. Die 1. Tanzgarde und die Jugendgarde der 1. KG Grün Weiß Ratinger Spiesratze zeigten nicht nur Bein, sondern auch Gardetänze mit einer Choreographie, die nichts vermissen ließ. Diese tollen Tänze sind nicht nur ein Produkt des einzelnen Trainingsfleißes, sondern auch die unermüdliche Arbeit über ein ganzes Jahr durch unsere Trainerinnen Einladung zur Präsidiumssitzung für den 30. September 2006 Vor unserer Jahreshauptversammlung findet natürlich wieder die Besprechung mit dem erweiterten Präsidium statt, zu der ich für 10:30 Uhr ganz herzlich einlade. Da bis zu diesem Zeitpunkt die zu behandelnden Themen noch nicht alle feststehen, wird eine aktuelle Tagesordnung erstellt, die vor Beginn erörtert wird. Anträge hierzu bitte ich bis spätestens 16. September 2006 an meine Adresse zu senden. Ich hoffe natürlich auch für diese Sitzung auf eine große Beteiligung, um anschließend mit einer Stimme zu unseren anwesenden Mitgliedern und Gesellschaften sprechen zu können. Für den Bundesvorstand Egon Schmid Präsident der FEN Deutschland narr von europa 17 LV Nordrheinwestfalen Claudia Förster und Inken Kluge. Für diese geleistete Darbietungen aller Mädels einmal an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön. Winfried Ketzer bot mit spitzer Zunge eine Büttenrede der alten Schule, eine tolle Show bot Mr. Tomm, der zeigte, wie man als Parodist und mit großem Können einen Saal zum Kochen bringt, tosender und stehender Applaus war der Dank des Publikums, den Mr. Tomm mit mehreren Zugaben zurück gab. Als dann Heinz Hülshoff, Ratingens singender Wirt, die Bühne betrat, und unter anderem sein Erfolglied „Zeig mir mal dein Däumchen“, sang, gab es beim Publikum kein Halten mehr. Es wurde gesungen und geschunkelt und alle im Saale reckten ihm ihr Däumchen entgegen. Kay & Co., ein Bauchredner, der mit seinen Puppen eine Vorstellung der Extraklasse bot. Die Lacher auf ihrer Seite hatten „Et Zweijestirn“, die in einem parodistischem Dialog karnevalistisches vom Feinsten boten. Die Tanzgarde „ Kölner Rheinveilchen“ brillierte einmal mehr mit ihren gewagten Sprüngen und Pyramiden, ein Genuss zum Zuschauen. Das unvergleichliche Männerballett der 1. KG Grün Weiß Ratinger Spiesratze, unter dem Namen: die „Putzrätzchen“ weit über die Stadtgrenzen Ratingens bekannt, sowie die aus der Damengruppe der Gesellschaft heraus gegründete Tanzgarde, die „Dancing Sisters“ hielten die euphorische Stimmung im Saale aufrecht und mehrere Zugaben waren die Folge. Last but not least kamen, als absoluter Höhepunkt des Abends, „Die Dröpkes“, eine Musikergruppe, die mit bekannten Schlagern und Evergreens ein musikalisches Feuerwerk auf der Bühne abbrannten. Stehende Ovationen war der Dank des Publikums, die so animiert Nun endlich ist es soweit: Die „Tusch – Das Karnevalsmagazin“ ist auf dem Markt. Im neuen, vierfarbigen Hochglanzgewand ist die erste schicke Ausgabe im Magazinformat prall gefüllt mit interessanten Berichten rund um das Thema Karneval. Ankündigungen und Berichte über die verschiedenen Karnevalsmessen, Berichterstattung über die 35. Dt. Meisterschaften im karnevalistischen Tanzsport, Artikel über das Brauchtum Karneval und „De Räuber“ zur Fastnacht im Namibia füllen das jecke Magazin. In einer Auflage von 10.000 Exemplaren wird die „Tusch“ mit vier Ausgaben im Jahr bundesweit 18 narr von europa von dieser phantastischen Gruppe, tanzend und schunkelnd anschließend im kleinen Saal der Stadthalle bis in die frühen Morgenstunden hinein, weiter feierten. Einheitliches Fazit aller, die zufrieden und glücklich an diesem Abend nach Hause gingen, war: Auf Wiedersehen im Jahr 2007. Weitere Höhepunkte der laufenden Session folgten. Traditionell sind schon die Besuche der KG in den Ratinger Altenheimen. Seit vielen Jahren freuen sich die Senioren des Marienhofes, des evangelischen Altenheimes und von Haus Salem auf ein schönes Karnevalsprogramm. Neu dazu gekommen ist das Seniorenheim Haus Salem 2 in Lintorf. Bei all diesen Veranstaltungen wird ein liebevoll geschneidertes Programm dargeboten. Hierbei haben die Tanzgarden der Gesellschaft, die Damengruppe und selbstverständlich auch das Männerballett ihre Auftritte. Wenn der Musiker Heinz Bläser, ein Urgestein des karnevalistischen Liedgutes, die schönen alten Karnevalslieder singt und sich selbst am Klavier begleitet, werden bei manchen Zuhörern schöne Erinnerungen geweckt. Auch der Besuch des Ratinger Prinzenpaares und auch des Kinderprinzenpaares mit Gefolge wird von den Senioren sehnsüchtig erwartet. Die dankbar leuchtenden und glänzenden Augen der Senioren sind mehr als ein Dankeschön an die Gesellschaft und beflügelt uns, diesen sozialen Dienst auch in den nächsten Jahren weiter mit Freude auszuüben. Mit der Einladung zum närrischen Nachmittag am 28.Februar 06 im kleinen Saal der Stadthalle fand die letzte Sitzung der Session statt. Dieser Nachmittag wird erscheinen, per Abonnement kann man sich das Karnevalsmagazin sichern. Im „Tusch-Markt“, der Kleinanzeigenbörse, können Privatpersonen und Vereine ihre Verkaufs- und Suchangebote veröffentlichen, ein weiterer kostenloser Service der Zeitschrift, der ab sofort fester Bestandteil der Druckschrift wird. Die „Tusch“ soll weiter wachsen. Das Team des Magazins steht den Karnevalisten für weitere Fragen gerne zur Verfügung und nimmt Anregungen, Ideen und Kritik gerne entgegen. Einfach per E-Mail Kontakt aufnehmen und am besten gleich per Jahresabo die Ausgaben für 2006 sichern Am besten gleich das Jahresabo für 2006 sichern unter www.tusch-online.de Manfred Schlecking In den Strangwiesen 24 56218 Mülheim-Kärlich gf@tusch-online.de Tel.: 02630-955735 Fax: 02630-957229 LV Nordrheinwestfalen durch Programmpunkte aus den eigenen Reihen wie z.b. Tanzgarden, Damengruppe, Männerballett usw. gestaltet. In diesem Jahr konnte der singende Wirt aus Ratingen, Heinz Hülshoff und die 3 Tenöre aus Ratingen Hösel, mit ihren gekonnten Beiträgen diesen schon traditionellen Nachmittag um 2 weitere Höhepunkte bereichern. Aber auch außerhalb der Session ist die Gesellschaft für ihre Mitglieder, Freunde und Gönner ein Hort der Geselligkeit und Harmonie mit schon traditionellen Veranstaltungen wie z.B. regelmäßige Stammtischtreffen, monatliche Versammlung, Wandertag der Spiesratze Familie am Vatertag, Tennenfest bei unserem Freund und Ehrenmitglied Christian Besuch Benninghoven, Fahrradtouren, Busfahrten, eines Weihnachtsmarktes, Gardekegeln, Weihnachtsfeier der Gesellschaft, erstmalig eine AutoJux-Rallye sowie überraschende Events, die seitens der Gesellschaft immer wieder aufs Neue ins Leben gerufen werden. _________ RV Düsseldorf Jecke Künstler stellen sich vor Frimmersdorf - Das letzte Schützenfest liegt gerade einmal vier Tage zurück, da melden sich schon die Karnevalisten zu Wort: Die Föderation Europäischer Narren (F.E.N.) veranstaltet am Sonntag, 16. Oktober, 14 Uhr ihren alljährlichen Vorstellnachmittag in der Frimmersdorfer Halle. Reiner Landsch, F.E.N.Regionalpräsident aus Orken, rechnet mit 800 Gästen. „Wer ein vernünftiges Sitzungsprogramm gestalten will, muss sich rechtzeitig um Künstler für Bühne und Bütt bemühen", meint Landsch. Hier setzt die Föderation an: Beim Vorstellnachmittag werden sich Redner, Tanzkorps und Musikgruppen präsentieren, die anschließend gebucht werden können. In diesem Jahr sind die Tanzformationen „Sensations" aus Bergheim, „Siebengebirgsgarde" aus Königswinter, die „Kammerkätzchen und Kammerdiener" sowie die „Kapelle-Junge" aus Köln mit dabei. Das Neukirchener Männerballett „Tanzbienen" gehört ebenso zum Programm wie der Büttenredner Reiner Rooss Kirchweiler und der Bauchredner Peter Kerscher aus Waldbröhl. Mit Gesang werden die „Cölln-Girls" und Oliver Hoff auftrumpfen. Der Eintritt ist übrigens frei. _________ RV Rhein-Erft Orkener beim Polizei-Chef RHEIN-KREIS NEUSS (bei) - Zum traditionellen Prinzenempfang der Kreispolizeibehörde hatte Landrat und Polizei-Chef Dieter Patt am vergangenen Dienstag wieder Karnevalisten aus dem ganzen Rhein-Kreis Neuss ins Zeughaus nach Neuss eingeladen. Mit dabei war auch das Orkener Dreigestirn Prinz Jan I., Bauer Martin I. und Jungfrau Vera I. _________ RV Rhein-Erft Einladung zum Ordensfest 2006 des RV Düsseldorf-Mettmann Wir laden ein zu unserem Ordensfest am Sonntag, 05. November 2006 im Restaurant der Stadtwerke, Prof. Dessauerweg/Gantenberg. Einlass um 15 Uhr, Beginn der Veranstaltung ist 16 Uhr. Wir bitten alle unsere Mitglieder dort ihre neuen Jahresorden abzuholen. Mit freundlichen Grüßen, Theo Schneider (Regionalpräsident Düsseldorf) narr von europa 19 LV Nordrheinwestfalen Einladung zum Künstlervorstelltag des Regionalverbandes Rhein-Erft Am Sonntag, den 29. Oktober 2006 in der Erfthalle Grevenbroich – Frimmersdorf Einlass ist 12 Uhr, Beginn ist 14 Uhr. Der Eintritt ist frei! Büttenredner, Tanz- und Majorettengarden, Musikcorps und vieles mehr. Infos bei Reiner Landsch, Telefon: 02181/45939 „Danke Jupp - Danke Nölleken" Ehrung / „Narr von Europa" Raesfeld (ht). „Jupp Schmitz von Raasfeld" ist wieder da, hat gesungen und wurde geehrt. Der Gründer des SGVSitzungskarnevals und langjährige Vorsitzende des Raesfelder Carnevals-Vereins (RCV), Jupp Hüning, erhielt „in Anerkennung seiner besonderen Verdienste zur Erhaltung und Förderung des karnevalistischen Brauchtums" eine Urkunde. Ausgestellt wurde sie von der „Föderation Europäischer Narren" bei der RCVKarnevalssitzung überreicht vom NRW-Landesvizepräsidenten Dieter Stanat. Jupp Hüning darf sich jetzt „Narr von Europa nennen. Einem weiteren „Lokalmatador", der ebenfalls mehr als 30 Jahre im Karnevals aktiv ist, wurde diese Ehre zuteil. Hans Stenkamp steht einige Jahrzehnte in der Bütt und erfreut - meist in plattdeutscher Mundart - die Narrenschar. Standing Ovations für Jupp Hüning und für „Jans Nölleken". Der Ehrenpräsident des RCV sang „als Dankeschön für die Auszeichnung" im Duett mit dem Sitzungspräsidenten unter anderem bekannte und beliebte Lieder von Jupp Schmitz, und Hans Stenkamp ging noch einmal in die Bütt. ____________ RV RHein-Erft 20 narr von europa FEN Interaktiv Kleinanzeigenmarkt Der „Kleinanzeigenmarkt“ der Föderation Europäischer Narren für die Bereiche Kostüme, Treffen, Verkäufe und Gesuche. www.faschingsanzeigen.de/portal Dieser Kleinanzeigenmarkt ist für alle offen! Sie können hier kostenlos ihre Angebote als auch Anfragen veröffentlichen. Jede Anzeige wird volle 4 Monate dargeboten. Als Inserent haben sie die Möglichkeit, Ihren Text innerhalb dieser Frist zu verändern oder zu löschen. LV Nordrheinwestfalen Da wird selbst AMADEUS „naaarisch“ Raesfeld (ht). Bei wohl jeder Karnevalsveranstaltung sind die Akteure „das Salz in der Suppe". Und wenn dann die Vielzahl der Protagonisten aus eigenen Reihen stammt, ist das Maß aller Dinge erreicht, finanziell bleibt alles im Rahmen und der Sitzungspräsident kann aus den Vollen schöpfen. Bei der ersten RCV-Sitzung am Samstagabend im Festzelt waren annähernd 200 Raesfelder „Eigengewächse" einmal mehr wieder Garanten für ein gutes Gelingen der über vierstündigen närrischen Show mit viel Witz, Gesang, Farbenpracht und Esprit. „Raesfeld steht heut' Kopf..." sang gleich zu Anfang Sitzungspräsident Andreas Huppe, der sich später noch als „Amadeus Mozart" outete. Über allem heiteren Geschehen thronten „mit ungebremster Fröhlichkeit" die Raesfelder Tollitäten Prinz Martin II. und Prinzessin Heike I. mit Hofmarschall Stefan Dämmler. Ein persönlicher Tusch für... Was haben andere Karnevalsgesellschaften an eigenen Akteuren, was der Raesfelder Verein (RCV) nicht hat? Nichts. Das Fanfarencorps ist schon seit Jahren zu Anfang der Sitzung Blickfang und Stimmungsbarome-ter, und für den musikalischen Teil zeichnen mit viel Schwung die Burgmusikanten verantwortlich. Und dann die Tanzmariechen, „Tanzteufel" und Tanzgarden mit ihren Showeinlagen. Den verdienten Beifall können sich hier auch die Ausbilderinnen Marlies Müller-Epping, Renate Dämmler und Angelika Müller an ihre Fahnen heften. Die Lacher auf ihrer Seite haben die Büttkanonen und Raesfelder „Urgesteine" Herbert Hüning, Hans Stenkamp und Reinhard Terbeck. Dem „Salonwagen des Narrenexpress" entstiegen für einen Gastauftritt nur das Tanzcorps der „Kölner Rheinmatrosen" - sie waren eine Stimmungsrakete wert - die Comedians „Horst & Ewald" und das gebürtige Raesfelder „Leichte Mädchen" Anja Klein-Ridder. Die Stimmung auf den Siedepunkt brachten vor dem Auftritt von Sängerin Annegret Hans und dem farbenprächtigen Finale mehr als 30 Frauen und Männer, wieder aus der Schlossgemeinde. Und hier hat sich Bernadette Bonhoff ein Extralob verdient. Sie steckt jedes Jahr voller Ideenvielfalt. „Musical Allstars" war die Krönung. Die Tanzgruppe „Detta" nahm die Herausforderung an und setzte gleich vier Musicals gekonnt in Szene. Zum Beispiel bei „Amadeus" und der „Rocky Horror Picture Show." Und dann die Darsteller: Wer hat da im ganzen Gewusel schon Jochen Welsing und Georg Bleker erkannt? Das war Spitze. Weiter so Bernadette, weiter so, ihr Raesfelder Akteure. Ihr seid wirklich „das Salz in der Suppe"! __________________ LV Nordrheinwestfalen Marlies Wolski, Landespräsidentin NRW der Föderation Europäischer Narren Grevenbroich (ms). Sie ist die erste Landespräsidentin des Bundeslandes NRW in einem großen deutschen Karnevalsverband. Wer dann auch noch beruflich über seine Arbeit bei einem bekannten Ordenhersteller so eng mit dem Karneval verbunden ist, hat unserer Meinung nach einen persönlichen Tusch verdient. Wo liegen Ihre karnevalistischen Wurzeln? Die liegen bei meinem Vater. Wie wichtig ist für Sie das Brauchtum Karneval? Karneval habe ich als Brauchtum erst 2002 richtig kennen gelernt. Meine Tochter Stephanie war Kinderprinzessin. Durch meinen Beruf bedingt und den FEN NRW hat der Karneval einen relativ hohen Platz in meinem Leben eingenommen. Gibt es ein karnevalistisches Amt, welches Sie noch anstreben? Nein. Aber irgendwann möchte ich bei einem tollen Verein für einen Abend Hoppeditz sein. Welche Karnevalsveranstaltung haben Sie zuletzt besucht und welche würden Sie gerne mal besuchen? Unsere eigene Prunksitzung in Orken. Besuchen würde ich gerne eine Veranstaltung in Bayern beim Deutschland-Präsidenten Egon Schmid, aber dann mit meinem Vorstand der FEN. Ihr persönlicher Karnevalshit ist...? „Ich will nit wisse wie du heiss“ von Blom und Blömcher Wem würden Sie gerne einen hohen karnevalistischen Orden verleihen? Zwei lieben Menschen, diese Orden werden am 25.10.2006 in Fremmersdorf bei unserem Ordensfest verliehen. Ich bin Karnevalist, weil…. Ich einmal im Jahr für ein paar Tage auch mal ich sein kann. Wie lautet Ihr Lebensmotto? Glück findet dort statt, wo man ist, nicht, wo man sein möchte. narr von europa 21 LV Nordrheinwestfalen Jecke stürmen das Rathaus Grevenbroich steht unter jecker Herrschaft: Fünf Karnevalsgesellschaften stürmten gestern um 11.11 Uhr das Rathaus und sicherten sich den Stadtschlüssel. Bürgermeister Axel Prümm kapitulierte vor der närrischen Gewalt. GREVENBROICH Mit schwerem Geschütz zogen die Jecken gestern vor dem Rathaus auf: Unter Leitung von „Rädelsführer" Reiner Landsch, Regionalpräsident der Föderation Europäischer Narren (F.E.N.), bezogen gleich fünf Gesellschaften mit zwei Dreigestirnen die Stellung auf der Treppe des Verwaltungstempels. Und sie machten deutlich, dass mit ihnen keineswegs zu spaßen ist: „Axel, kumm eraus", forderten die Rathausstürmer, die eines im Sinn hatten: möglichst schnell an den Stadtschlüssel heran zu kommen. Großartigen Widerstand aus der Rathaus-Chefetage gab es allerdings nicht: Binnen weniger Minuten kapitulierte Axel Prümm (im futuristischen Alien-Kostüm) vor der närrischen Übermacht. Gemeinsam mit seinen Vizebürgermeistern Ursula Kwasny (in kecker Marienkäfer-Verkleidung) und Manfred Kauertz (als unerschrockener Ninja-Kämpfer) rückte er den überdimensionalen Schlüssel heraus. Stellvertretend für alle Grevenbroicher Jecken wurde das Gerät vom Orkener Dreigestirn (Prinz Marianne Jeske, Bauer Martina Fegers und Jungfrau Vera Esser) einkassiert. Apropos: Die Rathaus-Kasse - ein paar Cent, die in einem kleinen Kochtopf klimperten - behielt Prümm für sich. Eines gab er den Narren noch mit auf den Weg: „Ihr dürft nun eures Amtes walten, und eine neue Zeit gestalten. Ich wünsche euch hierzu viel Kraft, und bin gespannt, was ihr so schafft." Europa-Jeck Reiner Landsch zeigte sich in diesem Punkt übrigens recht zuversichtlich: „Axel, wir Karnevalisten zeigen jetzt mal, wie wir die Grevenbroicher Bürger regieren. Es wird für dich schwer werden, deine Untertanen am Aschermittwoch zurück zu bekommen." Kein Wunder, schließlich stellte Landsch den Schloss-Städtern literweise Freibier in Aussicht: „Die Rechnung kann im Rathaus abgegeben werden." Kaum entmachtet, wandte sich Axel Prümm den wesentlichen Dingen des Karnevals zu: Er warf Kamelle unters Volk. Garniert wurde der Sturm aufs Rathaus mit einem bunten Programm. Gut in Form: die rot-weiße Tanzgarde des „Sprötz-Trupps", die sich um das Gustorfer Dreigestirn Prinz Gerda Marie Karl, Bauer Andrea Wessels und Jungfrau Monika Rimkus geschart hätte. Die kleinen Tänzer im Alter zwischen acht und zwölf Jahren, die von Sigrid Schloßmacher trainiert werden, legten einen prächtigen Gardetanz aufs Parkett. Hahn im Korb: Luca Otten, der als einziger Junge unter 14 Tanzmädchen die Beine schwang. Auch die Orkener „Blue Birds" unter der Leitung von Katja Baumann konnten mit schwungvollen Tänzen das Publikum begeistern. Vor allem die sieben „Winzlinge" alle zwischen drei und sechs Jahre alt - waren die Lieblinge der Jecken, die sich gestern Morgen auf dem Marktplatz eingefunden hatte. Nach dem Auftritt des Fanfarenkorps „Ihrefelder Cheyenne" sorgte ein Überraschungsgast für Aufsehen: Hildegard Clemens, Mutter des Orkener Bauern Martina Fegers, schmetterte den Hit „Wiefer-fastelovend es Bütze aanjesaat" -und bewies dabei echtes Talent. Eine Auszeichnung gab es auch: Alexandra Groß wurde mit dem Orden der Europa-Narren ausgezeichnet. Der Grund: Sie hatte nicht nur den Karnevalsauftakt vor dem Rathaus organisiert, sondern auch die Reim-Rede des Bürgermeisters geschrieben. ------------------- Text: Wiljo Piel RV Rhein-Erft 22 narr von europa LV Nordrheinwestfalen Little Chantal, das Ausnahmetalent Erfolgreiche junge Sängerin auf grandiosem Erfolgskurs Little Chantal, mit bürgerlichen Namen, Chantal Gerhard aus Bergkamen in NRW, geht ihren selbst gewählten Weg mit sehr großem Erfolg. Im Jahre 2003 fing ihre Karriere durch den Gesangssieg beim Pokalturnier des BRK erst so richtig an. Heute begegnet man Chantal überall in Europa mit sehr großer Herzlichkeit. Sie ist halt total natürlich und hat ein großes Herz für Ihre Fans. Es ist ihr äußerst wichtig, für alle da zu sein, die mit ihr reden möchten. Berührungsängste auf und vor der Bühne kennt Chantal nicht. Zwar möchte sie während einer Darbietung nicht gern gestört werden, aber nach dem Auftritt, hat sie alle Zeit der Welt für ihre Fans und Freunde. Karneval und Singen: Inzwischen wird gerade die nächste CD produziert und es laufen Verhandlungen ihres Produzenten in Pforzheim, mit einer Plattenfirma, denn diese fehlt z.Zt noch, um ihrem Wunsch nach neuen Songs und viel besserem Vertrieb entgegen zu kommen. Bei einer Plattenfirma, ist Chantal aber sehr wählerisch, denn sie sagt selber, dass es schon eine längerfristige Zusammenarbeit, mit Vorteilen für beide Seiten werden soll. Bei all den Darbietungen ist Chantal nicht nur Sängerin, sondern auch Karnevalistin geblieben. Ihr Herz gehört auch dem Karneval und karnevalistische Veranstaltungen machen auch heute noch den umfangreichsten Teil ihrer Darbietungen aus. Karneval ist halt auch ein Stückchen Leidenschaft von Chantal, die natürlich nicht nur als Sängerin, sondern auch als Garde, Solo oder hervorragende Orientaltänzerin bei vielen befreundeten Karnevalsvereinen auf der Bühne steht. Sie trainiert mit der Garde und als Solotänzerin und wird von Diana und Silvia Gerhard trainiert. Inzwischen passiert es sogar immer häufiger, dass wir einen Veranstaltungsraum betreten und Chantal sofort erkannt wird. Dann sind Mama und Papa erst mal abgemeldet, denn auf Grund ihrer Natürlichkeit und Ausstrahlung, hat sie inzwischen einfach sehr viele Freunde und Fans in ganz Europa und Übersee gewonnen. Man war zu Gast in ihrem Zuhause, ihrem eigenen Zimmer, dem Büro Little Chantal, bei ihrem privaten Gesangsunterricht und in verschiedenen Tonstudios, bis hin zu einer TV Sendung. Und das besondere war auch zu sehen und zu hören. Little Chantal beim Einsingen ihres neuesten Titels im Pforzheimer Tonstudio. Von diesem Song ist im übrigen auch ein Videoclip erstellt worden, welcher zu allen bedeutenden Musikkanälen weltweit gesendet wird. Auch ihr neuester Song „ I am so happy “ wird zu ca. 400 bedeutenden Sendern in Europa und Übersee geschickt. Der ganze Film handelte von sehr erfolgreichen Newcomern und jungen Profis und Little Chantal war nur ein 20 Minuten Stück, in dem ganzen Film. Inzwischen hat sie nicht nur eine eigene Homepage, mit ca 1000 Gästebuch Einträgen, sondern auch Fanseiten in Österreich, Spanien und Deutschland. Ihre Fanclub Zentrale sitzt in Frankfurt: Frankfurter Fanclub Zentrale Chris Nüchter und Kerstin Paul www.fanclub-littlechantal.de e-mail: Delia21031977@aol.com www.little-chantal.de Little Chantal ist natürlich aus sehr gern in Ihrer Karnevals - Veranstaltung zu Gast. Bei allem Erfolg ist sie wirklich ein Mensch geblieben. Jemand der sehr gerne noch spielt und herzhaft lachen kann. Sie weis genau was sie will. Sie will eines Tages oben stehn. Sie möchte Sängerin sein und für dieses Ziel, wird Chantal notfalls auch kämpfen und so ihren Traum verwirklichen. Und wir alle hier, werden ihren Traum unterstützen, denn wir glauben an dieses tolle Girl. Ein sehr talentiertes Girl, das seinen eigenen Weg gehen wird. Davon sind wir alle überzeugt. ___________________________ Autorenteam: Thomas Gelardi & Diana Gerhard Zahlreiche TV und Radioveranstaltungen in Europa haben ihr übriges dazu getan, daß Chantals Bekanntheitsgrad immer mehr gesteigert wird. Nach RTL und WDR TV usw. kam nun die Redaktion von Spiegel TV und wollte Little Chantals Weg ein Stückchen begleiten. Heraus kamen dabei einige tolle Drehtage und nachdem alles bearbeitet wurde, konnte man das Ergebnis am 2.6.06, gegen 21.45 / 22 Uhr im Sender VOX sehen. narr von europa 23 narr von europa Satzung ENTWURF einer neuen Satzung für die Föderation Europäischer Narren Deutschland e.V. Fassung vom 16.05.2006 Neu Satzung Föderation Europäischer Narren Deutschland e.V. beschlossen von der Mitgliederversammlung am…………….in………….. Diese Satzung ersetzt die Satzung in der Fassung vom 23.09.2000 Sämtliche Änderungen der Neufassung sind im Fettdruck/Kursiv hervorgehoben Neu Satzung Neu Satzung Neu Satzung Neu Satzung Neu Satzung Neu Satzungs-Entwurf Satzung 24 (Verfasser des Entwurfes : Rechtsanwalt Malte Jörg Uffeln) überarbeitet von Hans-Adam Appel, komm. Syndikus FEN D narr von europa der § 1 Name, Sitz, Geschäftsjahr (1) Der Verband führt den Namen Föderation Europäischer Narren Deutschland e.V. Er ist der Dachverband der ihm angeschlossenen Karneval-, Fastnacht-, Fasnet- und Faschingsvereine in Deutschland. (2) Sitz des Verbandes ist in Bonn. (3) Das Geschäftsjahr ist der Zeitraum vom 01. Juli eines jeden Jahres bis zum 30. Juni des darauffolgenden Jahres. § 2 Gemeinnützigkeit (1) Zweck des Verbandes ist die Förderung, Pflege und weitere Verbreitung des traditionellen Brauchtums, insbesondere des Karnevals, der Fastnacht, der Fastnet und des Faschings ( § 52 II Nr. 4 AO) Der Verband fördert die Pflege und Unterhaltung des bodenständigen, kulturellen und musischen Brauchtums des Karneval-, des Fastnet, Fastnacht- und Faschingsgeschehens in Deutschland in seiner Vielfalt. Der Satzungszweck wird insbesondere erreicht durch : • die Förderung der Jugend, • die Planung, Organisation, Durchführung und Nachbereitung von Veranstaltungen zur Erhaltung des Brauchtums in Deutschland, aber auch darüber hinaus, • die aktive Unterstützung der Karnevals-, Fastnachts-, Fasnet- und Faschingsvereine in Deutschland bei deren vielfältigen Initiativen zur Brauchtumspflege, u.a., durch Seminare und Bildungsveranstaltungen, Beratung in Vereinsfragen und fachlichen Fragen, Weiterbildung vonehrenamtlich tätigen Mitgliedern der Vereine und Untergliederungen, • die Förderung und Pflege der Kontakte der Mitgliedsvereine und – verbände untereinander • die Durchführung, Nachbereitung und Auswertung von Arbeitstagungen (2) Der Verband verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne der §§ 51 ff. AO. Der Verband ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftlich Zwecke. Mittel des Verbandes dürfen nur für die satzungsgemäßen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder des Verbandes erhalten keine Gewinnanteile und in ihrer Eigenschaft als Mitglieder auch keine sonstigen Zuwendungen aus Mitteln des Verbandes. Die Mitglieder der Organe des Verbandes sowie mit Aufgaben zur Förderung des Verbandes betraute Mitglieder sind ehrenamtlich tätig . Sie haben gegenüber dem Verband einen Anspruch auf Ersatz der ihnen in Zusammenhang mit hrer Amtsausübung entstandenen Aufwendungen ( § 670 BGB ). Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden. § 3 Mitgliedschaft (1) Mitglied des Verbandes kann jede natürliche und juristische Person des öffentlichen und privaten Rechts, sowie Personengesellschaften (Vereine) i.S.d. §2 dieser Satzung werden. Die Aufnahme Minderjähriger bedarf der Zustimmung der gesetzlichen Vertreter, die mit dem minderjähri gen Mitglied für die Entrichtung des Mitgliedsbeitrages dem Verband gegenüber haften und sich in dem Beitrittsformular entsprechend zu verpflichten haben. Der Aufnahmeantrag ist schriftlich an den Vorstand zu stellen. Der Vorstand entscheidet über den Aufnahmeantrag endgültig. Ein Aufnahmeanspruch besteht nicht. (2) Der Verband führt a. aktive Mitglieder in Form von aa. natürlichen Personen bb. juristischen Personen des öffentlichen und privaten narr von europa Rechts, sowie Personengesellschaften b. fördernde Mitglieder c. Ehrenmitglieder (3) Die Aufnahme in den Verband ist davon abhängig, dass sich das Mitglied für die Dauer sei ner Mitgliedschaft verpflichten sollte am Bankeinzugsverfahren für die Mitgliedsbeiträge teil zunehmen. Das hat das Mitglied in der Eintrittserklärung rechtsverbindlich zu erklären. Laufende Änderungen der Bankverbindung sind dem Verband mitzuteilen. Mitglieder, die nicht am Bankeinzugsverfahren teilnehmen, zahlen zuzüglich einen höheren Mitgliedsbeitrag, erhöht um die dem Verband damit verbundenen Aufwendungen zum Einzug des Beitrages. (4) Mitglieder, mit Ausnahme der fördernden Mitglieder, haben • Sitz – und Stimmrecht in der Mitgliederversammlung • Informations- und Auskunftsrechte • das Recht auf Teilhabe und Nutzung der Angebote des Verbandes • das aktive und passive Wahlrecht bei Erfüllung der satzungsgemäßen Voraussetzungen • das Einzelmitglied hat 1 Stimme, die Personengesellschaft hat ebenfalls 1 Stimme. Das aktive und passive Wahlrecht steht Mitgliedern ab dem vollendeten 18. Lebensjahr zu. Nicht volljährige Mitglieder haben die in § 3 Ziff. 2 erwähnten Rechte mit Ausnahme des aktiven und passiven Wahlrechts. Alle Mitglieder haben ihre Rechte höchstpersönlich auszuüben. Minderjährige Mitglieder können durch ihre personen- und vermögenssorgeberechtigten Personen (§§ 1626, 1631 BGB ) vertreten werden. In diesem Fall sind die Rechte des minderjährigen Mitglieds einheitlich auszuüben. Juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts üben ihre mitgliedschaftlichen Rechte durch ihre gesetzlichen Vertreter aus. Bei Personengesellschaften (Vereine) hat sich der Vorsitzende oder dessen Stellvertreter vor der Mitgliederversammlung zu legitimieren. (5) Die Mitgliedschaft endet • mit dem Tod • durch Austritt • durch Ausschluß aus dem Verband • durch Streichung aus dem Mitgliederverzeichnis, wenn ein Mitglied sechs Monate mit der Entrichtung der Beiträge in Verzug ist. Der Austritt muß schriftlich gegenüber dem Vorstand mit Einschreiben mit Rückschein erklärt werden. Er ist nur unter Einhaltung einer Frist von sechs Wochen zum Ende des Kalenderjahres möglich. (6) Ein Mitglied kann aus dem Verband ausgeschlossen werden, wenn es in schwerwiegender Weise gegen die Interessen des Verbandes verstoßen hat sowie sich verbandsschädigend verhalten hat. Dies ist insbesondere der Fall, wenn das Mitglied: • mit der Entrichtung von Beiträgen,Gebühren,Umlagen länger als 6 Monaten in Verzug ist • Mitglieder des Vorstandes in der Öffentlichkeit beleidigt • den Verband in der Öffentlichkeit massiv in beleidigender Form kritisiert (7) Über den Ausschluß entscheidet der Vorstand mit einfacher Mehrheit endgültig.Ein Rechtsmittel gegen den Ausschließungsbeschluß findet nicht statt. Antragsberechtigt ist jedes Mitglied. Dem betroffenen Mitglied ist nach Eingang des Ausschließungsantrages beim Vorstand von diesem für einen Zeitraum von vier Wochen rechtliches Gehör zu gewähren. Während des Ausschließungsverfahrens ruhen sämtliche Rechte des auszuschließenden Mitglieds. Bei Beendigung der Mitgliedschaft besteht kein Anspruch auf einen Teil am Verbandsvermögen. § 4 Mitgliedsbeiträge (1) Die Mitglieder, mit Ausnahme der Ehrenmitglieder, zahlen Mitgliedsbeiträge, Gebühren und Umlagen, über deren Höhe und Fälligkeit der Vorstand jeweils für das folgende Geschäftsjahr entscheiden. Gebühren können erhoben werden für die Finanzierung besonderer Angebote des Verbandes, die über die allgemeinen mitgliedschaftlichen Leistungen des Verbandes hinausgehen. Umlagen können erhoben werden bei einem besonderen Finanzbedarf des Verbandes, der nicht mit den allgemeinen Etatmitteln des Verbandes gedeckt werden kann, insbesondere für die Finanzierung von Baumaßnahmen und Projekten. (2) Mitgliedsbeiträge, Gebühren und Umlagen werden im Bankeinzugsverfahren mittels Lastschrift eingezogen. Das Mitglied hat sich hierzu bei Eintritt in den Verband zu verpflichten, eine widerrufliche Einzugsermächtigung zu narr von europa 25 Satzung Neu Satzung Neu Satzung Neu Satzung Neu Satzung Neu Satzung Neu Satzung Neu Satzung narr von europa 26 narr von europa erteilen sowie für eine ausreichende Deckung des bezogenen Konto zu sorgen. Das Mitglied hat für eine pünktliche Entrichtung des Beitrages, der Gebühren und Umlagen Sorge zu tragen. Mitgliedsbeiträge, Gebühren und Umlagen sind an den Verband zur Zahlung spätestens fällig am 1.3. eines laufenden Jahres und müssen bis zu diesem Zeitpunkt auf dem Konto des Verbandes eingegangen sein.. Ist der Beitrag zu diesem Zeitpunkt bei dem Verband nicht eingegangen, befindet sich das Mitglied mit seiner Zahlungsverpflichtung in Verzug. Der ausstehende Beitrag kann dann mit 10 % Zinsen auf die Beitragsforderung für jeden Tag des Verzuges verzinst werden. Auf Antrag eines Mitglied kann der Vorstand Ratenzahlung sowie Stundung der Zahlung beschließen. Ein Rechtsanspruch auf Ratenzahlung und / oder Stundung der Beitragsschuld besteht nicht. Weist das Konto eines Mitglieds zum Zeitpunkt der Abbuchung des Beitrages/ der Gebühren/ der Umlage keine Deckung auf, so haftet das Mitglied dem Verband gegenüber für sämtliche dem Verband mit der Beitragseinziehung sowie evtl. Rücklastschriften entstehende Kosten. Dies gilt auch für den Fall, dass ein bezogenes Konto erloschen ist und das Mitglied dies dem Verband nicht mitgeteilt hat. Der Verband kann durch den Vorstand weiter ein Strafgeld bis zu EUR 100,00 je Einzelfall verhängen. § 5 Organe Organe des Verbandes sind: 1. die Mitgliederversammlung 2. das Präsidium 3. der Vorstand § 6 Präsidium (1) Das Präsidium (geschäftsführender Vorstand) besteht aus a) der/dem Präsidentin/en – Vorsitzende/r b) der/dem stellvertretenden Präsidentin/en c) der/dem Vizepräsidentin/en Finanzen, Steuern d) der/dem Vizepräsidentin/en Marketing/Sponsoring e) der/dem Vizepräsidentin/en Recht u. Versicherungen f) der/dem Vizepräsidentin/en Schriftverkehr und Protokollarien (2) Das Präsidium (geschäftsführender Vorstand) leitet und führt den Verband auf der Grundlage dieserr Satzung, sowie evtl. ergänzender beschlossener Ordnungen und gefasster Beschlüsse der Verbandsgremien. Das Präsidium tritt auf Einladung des Präsidenten so oft zusammen, wie es die Verbandsgeschäfte erfordern. Die Präsidiumsmitglieder müssen Einzelmitglieder sein. (3) Vorstand im Sinne des § 26 BGB sind der Präsident/in mit einem weiteren Präsidiumsmitglied geb. § 6 Abs. 1 lit. b) bis f). Im Falle des Ausfallens des Präsidenten/in, wird der Verband gerichtlich und aussergerichtlich durch zwei Präsidiumsmitglieder gem. § 6 Abs. 1 lit. b ) bis f) vertreten. (4) Das Präsidium kann sich einen Geschäfts- und Aufgabenverteilungsplan geben. Dieser bedarf zur seiner Gültigkeit einer einfachen Mehrheit der in der beschließenden Präsidiumssitzung anwesen den Präsidiumsmitglieder. (5) Das Präsidium kann zur Unterstützung seiner Arbeit im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten des Verbandes einen ehren- neben- oder hauptamtlichen Geschäftsführer bestellen und / oder eine Geschäftsstelle einrichten. (6) Im Einzelfall kann der Präsident/in anordnen, dass die Beschlussfassung über einzelne Gegenstände im Umlaufverfahren per e-mail erfolgt. Es gelten, soweit nachfolgend nichts anderes bestimmt wird, die Bestimmungen dieser Satzung. Der/die Vorsitzende legt die Frist zur Zustimmung zu einer Beschlussvorlage im Einzelfall fest. Die Frist muß mindestens drei Tage ab Zugang der e-mail- Vorlage sein. Die e-mail- Vorlage gilt dem Vorstandsmitglied als zugegangen, wenn dem Absender der e-mail die Versendebestätigung vorliegt.Für den Nichtzugang ist der e-mail – Empfänger beweispflichtig. Widerspricht ein Vorstandsmitglied der Beschlussfassung über e-mail innerhalb der vom Vorsitzenden/r gesetzten Frist, muß der Vorsitzende zu einer Vorstandssitzung einladen. Gibt ein Vorstandsmitglied keine Stimme ab, so gilt dies als Zustimmung zum Umlaufverfahren und zur Beschlussvorlage. (7) Die Wahl des Präsidiums (geschäftsführender Vorstand) erfolgt jeweils auf drei Jahre und ist durch die Mitgliederversammlung zu wählen. Die Wiederwahl ist zulässig. Die jeweiligen Amtsperioden der Präsidiumsmitglieder (durch mögliche 2malige Wiederwahlen) soll auf 9 ahre begrenzt sein. Zur Durchführung der Wahl bedarf es eines Wahlausschusses, bestehend aus drei Mitgliedern. narr von europa § 7 Vorstand (1)Der Vorstand besteht aus den Mitgliedern des Präsidiums gem. § 6 Abs. 1 dieser Satzung den Landespräsidenten/innen und Vizepräsidenten/innen den Regionalpräsidenten/innen und Vizepräsidenten/innen Die Amtsinhaber müssen Einzelmitglied sein. Der Vorstand kann sich eine Geschäftsordnung und einen Aufgabenverteilungsplan geben. (2)Der Vorstand hat folgende Aufgaben: a. die Ausführung der Beschlüsse der Mitgliederversammlung, soweit dies nicht dem Präsidium vorbehalten ist, b. die Vorbereitung und Einberufung der Mitgliederversammlung, die Leitung der Mitgliederversammlung durch den Vorsitzenden oder einen Stellvertreter c. die erforderlichen Arbeitstagungen werden von den Mitgliedern des Präsidiums, derLandespräsidenten/innen, der Regionalpräsidenten/innen u./o. deren Stellvertreter/innen durchgeführt. Nur in besonderen Fällen sind – auf gesonderte Anordnung, Genehmigung – weitere Mitglieder eingela den und sodann auch gegebenenfalls entscheidungsberechtigt. d. die Festsetzung der Höhe und Fälligkeit von Beiträgen, Gebühren und Umlage e. die Amtsenthebung von Organmitgliedern (3) Die Mitglieder des Vorstandes bleiben so lange im Amt, bis ein neuer Vorstand von der Mitgliederversammlung gewählt wird.Maßgebend ist die Eintragung des neu gewählten Vorstandes in das Vereinsregister. (4) Scheidet ein Mitglied des Vorstandes in der laufenden Wahlperiode aus dem Amt, so kann sich der Vorstand aus dem Kreise der Verbandsmitglieder selbst durch Zuwahl ergänzen.Das hinzu gewählte Vorstandsmitglied hat die gleichen Rechte und Pflichten wie alle anderen Vorstandsmitglieder. (5) Die Beschlussfassung des Vorstandes erfolgt in Vorstandssitzungen, zu denen der/die Vorsitzende nach Bedarf einlädt. (6) Der Vorstand kann besondere Vertreter gem. § 30 BGB bestellen und abberufen und deren Wirkungskreis bestimmen. (7) Der Vorstand kann mit Beschluß mit einfacher Mehrheit Vorstandsmitglieder und ehrenamtlich für den Verband nach dieser Satzung tätige Personen ihres Amtes entheben, wenn • eine Verletzung von Amtspflichten • der Tatbestand der Unfähigkeit zur ordnungsgemäßen Amtsausübung vorliegt. Dem/der Betroffenen ist vor der Entscheidung rechtliches Gehör zu gewähren. Gegen eine ordnungsgemäße Entscheidung des Vorstandes über die Amtsenthebung steht dem/der Betroffenen kein Rechtsmittel zu. § 8 Mitgliederversammlung (1) Die Mitgliederversammlung ist zuständig für alle Aufgaben soweit diese nicht dem Vorstand oder dem Präsidium obliegen. Sie ist ausschließlich zuständig für folgende Angelegenheiten: • Entgegennahme des Jahresberichts des Vorstandes • Entgegennahme des Kassenberichts und Abrechnung der Kasse gemäß dem festgelegten Geschäftsjahr. • Entlastung des Vorstandes • Wahl und Abberufung der Mitglieder des Präsidiums, des Vorstandes, der Kassenprüfer und weiterer Ehrenämter gem. dieser Satzung • Änderung der Satzung • Auflösung des Verbandes • Ernennung von Ehrenmitgliedern • Erlass von Ordnungen • Beschlussfassung über Anträge der Mitglieder narr von europa 27 Satzung Neu Satzung Neu Satzung Neu Satzung Neu Satzung Neu Satzung Neu Satzung Neu Satzung narr von europa 28 narr von europa (2) Die ordentliche Mitgliederversammlung findet im September eines jeden Jahres statt. Eine außerordentliche Mitgliederversammlung – für deren Berufung und Durchführung die gleichen Bestimmungen gelten wie für die ordentliche Mitgliederversammlung - ist einzuberufen: • wenn der Vorstand oder das Präsidium die Einberufung aus wichtigem Grund beschließt, • wenn ein Drittel der Mitglieder schriftlich dies unter Angabe der Gründe vom Vorstand verlangt Die Mitgliederversammlung ist vom Vorstand unter Einhaltung einer Frist von vier Wochen und unter Mitteilung der Tagesordnung schriftlich einzuberufen. Das Erfordernis der schriftli hen Einladung ist auch erfüllt, wenn die Einladung in elektronischer Form gem. § 126 a BGB erfolgt. Der Fristenlauf für die Ladung beginnt mit dem Tag der Aufgabe der Einladung zur Post bzw. der Absendung der e-mail. Maßgebend für die ordnungsgemäße Ladung ist die dem Vorstand letztbekannte Anschrift / letztbekannte e-mail – Adresse des Mitgliedes. Die Mitteilung von Adressänderungen / Änderungen von e-mail- Adressen ist eine Bringschuld des Mitglieds. Jedes Mitglied kann bis spätestens zwei Wochen vor Beginn der Mitgliederversammlung schriftlich die Ergänzung der Tagesordnung verlangen. Fristgemäß gestellte Anträge sind (auch nachträglich) auf die Tagesordnung zu nehmen. Die Anträge müssen den Mitgliedern nicht vor der Mitgliederversammlung bekanntgegeben werden. Nach Ablauf der Frist gestellt Anträge können nur zur Entscheidung in der Mitgliederversammlung zugelassen und durch Entscheidung der Mitgliederversammlung mit einer Mehrheit von 2/3 der anwesenden Stimmberechtigten behandelt werden. (3) Die Mitgliederversammlung wird vom Präsidenten/in, bei dessen/deren Verhinderung von einem/r Vizepräsidenten/in , bei dessen/deren Verhinderung von einem vom Vorstand bestimmten Mitglied geleitet. Ist kein Vorstandsmitglied anwesend, so bestimmt die Mitgliederversammlung den/die Leiter/in. Der/die Versammlungsleiter/in übt in der Mitgliederversammlung das Hausrecht aus. Sofern in dieser Satzung nichts anderes bestimmt ist, bestimmt der/die Versammlungsleiter/in alleine den Gang der Verhandlungen in der Mitgliederversammlung. Seine/ihre Entscheidungen sind unanfechtbar. Für die Dauer der Durchführung von Vorstandswahlen wählt die Mitgliederversammlung aus ihrer Mitte einen Wahlausschuß, bestehend aus drei Personen. (4) Die Art der Abstimmung bestimmt der Versammlungsleiter,soweit in dieser Satzung nicht eine Art der Abstimmung zwingend bestimmt ist. Stehen bei einer Wahl zwei Kandidaten oder mehr zur Abstimmung, so ist immer geheim mit Stimmzetteln zu wählen. Stimmenthaltungen gelten als nicht abgegebene Stimmen und werden nicht gezählt. Eine ordnungsgemäß einberufene Mitgliederversammlung ist stets beschlussfähig. Jedes Mitglied hat eine Stimme. Legitimierte Personengesellschaften haben ebenfalls eine Stimme. Stimmrechtsübertragungen sind nur in den in dieser Satzung vorgesehenen Fällen möglich. Beschlüsse werden mit der einfachen Mehrheit der abgegebenen Stimmen gefasst. Für Satzungsänderungen ist eine Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen, für die Änderung des Vereinszwecks und die Auflösung des Verbandes eine Änderung von 4/5 der abgegebenen gültigen Stimmen erforderlich. (5) Das Versammlungsprotokoll ist vom/von der Versammlungsleiter/in und dem/der Protokoll-, oder Schriftführer/in zu unterschreiben. Es muß enthalten : • Ort und Zeit der Versammlung • Name des/der Versammlungsleiters/in und des/der Protokollführers/in • Zahl der erschienen Mitglieder • Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und der Beschlussfähigkeit • die Tagesordnung • die gestellten Anträge, das Abstimmungsergebnis ( Zahl der JA-Stimmen, Zahl der NEIN-Stimmen, Zahl der ENTHALTUNGEN, Zahl der ungültigen Stimmen ) • die Art der Abstimmung • Satzungs- und Zweckänderungsanträge in vollem Wortlaut • Beschlüsse in vollem Wortlaut. § 9 Landesverbände, Regionalverbände als unselbstständige Untergliederungen (1) Die Mitglieder des Verbandes können sich in a) Landesverbänden und/oder b) Regionalverbänden organisieren. (2) Landesverbände und Regionalverbände sind rechtlich unselbstständige Untergliederungen des Gesamtverbandes und zur Außenvertretung des Verbandes nicht berechtigt. Das Präsidium gem. § 6 dieser Satzung kann in Einzelfällen oder generell den Vorständen der Landesverbände Vertretungsvollmacht für den Verband erteilen. narr von europa (3) Die Mitglieder der Landesverbände / Regionalverbände bestimmen ihre innere Organisation selbst. Die Bestimmungen dieser Satzung sind dabei zu beachten. Ordnungen der Landesverbände oder Regionalverbände dürfen nicht im Widerspruch zur Satzung des Verbandes stehen. (4) Landesverbände und Regionalverbände können zur Organisation und Durchführung des Verbandsbetriebes Finanzmittel durch den Verband erhalten, die spätestens zum 1.2. (oder auf Absprache) des auf das abzurechnende Geschäftsjahr folgenden Geschäftsjahres abzurechnen sind. Eigenerwirtschaftete Mittel sind Finanzmittel des Gesamtverbandes. (5) Landesverbände und Regionalverbände haben zum 15.03. des nachfolgenden Geschäftsjahres dem Präsidium gegenüber eine Vollständigkeitserklärung über die ordnungsgemäße Erfüllung ihrer finanziellen Pflichten abzugeben. Für unrichtige und unvollständige Erklärungen haften die Mitglieder des Vorstandes des jeweiligen Landesverbandes / Regionalverbandes. § 10 Datenschutz, Persönlichkeitsrechte (1) Der Verband verarbeitet zur Erfüllung der in dieser Satzung definierten Aufgaben und des Zwecks des Verbandes personenenbezogene Daten und Daten über persönliche und sachbezogene Verhältnisse seiner Mitglieder. Diese Daten werden darüber hinaus gespeichert, übermittelt und verändert. (2) Durch ihre Mitgliedschaft und die damit verbundene Anerkennung dieser Satzung stimmen die Mitglieder der • Speicherung • Bearbeitung • Verarbeitung • Übermittlung hrer personenbezogenen Daten im Rahmen der Erfüllung der Aufgaben und Zwecke des Verbandes zu. Eine anderweitige Datenverwendung ( bspw. Datenverkauf) ist nicht statthaft. (3) Jedes Mitglied hat das Recht auf • Auskunft über seine gespeicherten Daten • Berichtigung seiner gespeicherten Daten im Falle der Unrichtigkeit • Sperrung seiner Daten • Löschung seiner Daten (4) Durch ihre Mitgliedschaft und die damit verbundene Anerkennung dieser Satzung stimmen die Mitglieder weiter der Veröffentlichung von Bildern und Namen in Print- und Telemedien sowie elektronischen Medien zu. § 11 Auflösung (1) Die Änderung des Zweckes und die Auflösung des Verbandes kann nur in einer Mitgliederversammlung mit der in § 8 dieser Satzung geregelten Stimmenmehrheit in einer Mitgliederversammlung beschlossen werden. Sofern die Mitgliederversammlung nichts anderes beschließt, sind die Mitglieder des Präsidiums gemeinsam vertretungsberechtigte Liquidatoren. Dies gilt auch, wenn der Verband aus einem anderen Grund aufgelöst wird oder seine Rechtsfähigkeit verliert. (2) Bei Wegfall des gemeinnützigen Zwecks sowie bei Auflösung des Verbandes fällt das Vermögen des Verbandes an die der FEN Deutschland e. V. zum Zeitpunkt der Auflösung dieses Verbandes angeschlossenen Personengesellschaften, die es für gemeinnützige Zwecke gemäß § 2 Abs. 1 dieser Satzung zu verwenden hat. Es besteht Nachweispflicht. § 12 Schlussbestimmungen Diese Satzung wurde in der Mitgliederversammlung am ……….. beschlossen. Sie tritt mit der Eintragung des Verbandes in das Vereinsregister in Kraft und ersetzt die Satzung vom 23.9.2000. narr von europa 29 LV Bayern Nord Karlsbad in Tschechien ist eine Reise wert Ein Wochenende im Juni 2005 reisten der FEN Regionalverband mit Monika und Bernd Faustmann und Jimmy Brooks bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen nach Karlsbad zu ihren Freunden, der dort ansässigen Ortsgruppe d. Bund der Deutschen – LE mit ihrer Vorstandsvorsitzenden Irena Kasakova. Der erste Tag gestaltete sich mit Stadtrundgang, vorbei an den alten Herrschaftshäusern, zum verweilen lud die herrliche Kurpromenade ein und der Besuch im weltbekannten Museum der Firma BECHEROVKA ist ein Muss für jeden Besucher dieser wunderschönen Stadt. Am darauf folgenden Sonntag hatten die Karlsbader Freunde einen Tanznachmittag mit den noch zahlreichen deutschsprachigen Bürgern arrangiert. Es war für Alle ein unterhaltsamer Nachmittag mit Tanz, Spaß und Vergnügen. Das Versprechen in der kommenden Faschingssession wieder zu kommen, wurde von den fränkischen FEN’lern gehalten. Am Sonntag, den 22. Januar 2006 veranstaltete der FEN Regionalverband bereits schon im dritten Jahr einen bunten Faschingsnachmittag im Hotel Bayerischer Hof in Karlsbad mit den oberfränkischen Karnevalisten „Den Schlossrittern“, der mittelfränkischen Fastnachtgesellschaft „Die Rezater“ aus Georgensgmünd, Karnevalisten aus Jena/Thüringen und Präsidiumsmitgliedern des FEN RV. Die Veranstaltung wurde wieder organisiert und moderiert von der RV Präsidentin Monika Faustmann. Mit dem Versprechen im Jahr 2007 wiederzukommen, verabschiedeten sich die Fränkischen Karnevalisten am Ende dieser wirklich gelungenen Veranstaltung. _________________________________ RV Mittel-, Oberfr., Atmühltal u. Thüringen Text: M. Faustmann Bilder: B. Faustmann 30 narr von europa LV Bayern Nord Bercher Mee-Elf, Bergrheinfeld Bercher Mee-Elf schoss Finale-Tor bereits im Februar Es war eine beachtliche Streitmacht, die sich am 15. Januar in Richtung Rathaus in Bewegung setzte. Drei Gastgesellschaften mit Prinzenpaar, Elferräten und Garden sowie Elferrat und Garden der Mee-Elf versammelten sich im historischen Zehnthof. Trotz der beeindruckenden Übermacht weigerten sich die Räte aber zunächst beharrlich das Rathaus zu verlassen, wohl auch weil in der Kasse Dauerleere herrscht, wie der zweite Bürgermeister Dieter Wagner glaubhaft versicherte. Ein humorvolles Wortgefecht zwischen Sitzungspräsident Ralf Pfeuffer und dem Stellvertreter des Bürgermeisters führte dann letztendlich doch dazu, dass die Garden in das Rathaus eindringen und die Ratsherren festsetzen konnten. Im Triumphzug ging es Als Horde wilder Piraten tanzten anschließend die Kleinsten der Mee-Elf - die Purzelgarde -, bevor die prominenten Gäste sich im Torwandschießen versuchen mussten. Der Auftritt eines Zwerges, der schwungvolle Gardetanz der Stammgarde und Missgeschicke von Dorfbewohnern waren Thema der nächsten Programmpunkte, bevor dem Publikum ein echter Augenschmaus geboten wurde. Die Minigarde präsentierte drei verschiedene Musicals in einem einzigen Stück. Ein absolutes Highlight in aufwendiger Kostümierung, das daher auch vom Publikum durch entsprechend stürmischen Applaus honoriert wurde. Tänzerisch umgesetzt wurden die Musicals "Cats", "Mamma mia" und "König der Löwen." Matthias Rebhan berichtete im Anschluss über seine Versuche, für sich die richtige Sportart zu finden. Er probierte alles durch - aber bei jeder getesteten Sportart lief immer etwas schief. Ihre Premiere auf der Mee-Elf Bühne feierten die Pr8männer (Prachtmänner). Die neuformierte Gruppe überzeugte mit A Capella Liedern im Stil der Comedian Harmonists - und sie standen ihren Vorbildern in nichts nach! Auf eine Kur nach Bad Runzelshausen begaben sich nach der Pause die Meehexen, und manchem im Saal tat der Arzt richtig leid, bei den Wehwehchen die die Damen geheilt haben wollten. Danach fegte ein richtiggehender Wirbelwind über die Mee-Elf-Bühne: die Jugendgarde präsentierte ihren temporeichen Gardetanz. durch das Dorf in das Pfarrheim. Hier präsentierten vor fast voll besetztem Haus die Garden der Gastgesellschaften und der Mee-Elf ihr Können. Renate Pfister - gerade erst mit einem FEN-Sonderorden geehrt - beklagte ihr Leid mit den Männern. So hat sie wohl bis heute noch nicht die Frage geklärt: "Was hat ein Dübel, was ich nicht habe?" Auch sind zu ihrem Bedauern die "selbst-aus-dem-Schrank-springKlamotten" noch immer nicht erfunden. Turbulent ging es Die Prunksitzungen der Mee-Elf standen im Jahr der Fußballweltmeisterschaft natürlich unter dem SessionsMotto: „Mee-Elf schießt mit viel Humor schon heute das Finale-Tor“. Im Schiedsrichter-Outfit eröffnete Sitzungspräsident Ralf Pfeuffer die Sitzung mit dem traditionellen Protokoll, in der er die Ereignisse des vergangenen Jahres teils humorvoll, teils ernst noch einmal Revue passieren ließ. Als bewährte Einheizer betätigten sich danach die fünf von Quintessenz. Begeisterten Applaus erhielten dabei Sarah Mohr aus der Minigarde und Hildegard Witzel für ihr gekonntes Duett zum Thema Gammelfleisch. narr von europa 31 LV Bayern Nord im Anschluss gleich weiter: Das Männerballett "Traumtänzer" sorgte als „Männer in Leder“ für eine gelungene "Gaudi in Bayrisch". Als letzter Redner startete Christian Djalek einen massiven Angriff auf die Lachmuskeln der Gäste. Mit den Erzählungen des "Julchen von Berch" gelang ihm das in vollem Umfang, bevor es schließlich zum letzten Höhepunkt des Abends kam, dem Showtanz der Stammgarde. Mit Hillybilly-Country-Lilly brachten sie ordentlich Westernstimmung auf die Bühne. Der Song „Könnt ihr feiern...“ (nach "Weiß der Geier..." von W. Petry), der von Sitzungspräsident Ralf Pfeuffer kurzerhand umgetextet und vorgetragen wurde leitete schließlich das Finale ein. Es waren drei tolle Abende, die die über 100 Aktiven dem Publikum bescherten. Die traditionelle Teilnahme am Faschingszug beendete abschließend die aktuelle Session. Wer sich ausführlich über die Prunksitzungen, den Rathaussturm und die anderen Aktivitäten der Mee-Elf informieren möchte: www.juergen-hoefling.de/bercher-mee-elf „Narr von Europa Brillant“ für Robert Eusemann Im Rahmen der Prunksitzungen erhielt Robert Eusemann den „Narr von Europa“ in Brillant - die höchste karnevalistische Auszeichnung der FEN (Föderation Europäischer Narren) - überreicht. Robert Eusemann ist Gründungsmitglied der Bercher Mee-Elf und seit 1983 als Elferrat dabei. Darüber hinaus entwirft und gestaltet er die Orden der Mee-Elf und stellt diese in seiner eigenen Werkstatt zusammen mit seiner Frau Rita auch selbst her. Weitere Orden erhielten: Narr von Europa Gold: Wilhelm Müller, Narr von Europa Silber: Ralf Pfeuffer, FEN Jahresorden: Gerhard Danneberg und Gertrud Klotz, FEN Sonderorden: Renate Pfister, Nadine Bauer, Angelika Öffner, Teresa Rösch, Katharina Schreiber und Julia Wahler. Die ausgezeichneten Aktiven. Mit auf dem Foto: VizeSitzungspräsident Michael Bauer (Mitte) und Gesellschaftspräsident Karl-Heinz Kopp (rechts). Es fehlen: Wilhelm Müller, Gertrud Klotz und Renate Pfister. ________________ RV Unterfranken Text: Heiko Förster 32 narr von europa narr von europa Nach den Bestimmungen der Zusatzvereinbarung Nr. 7 ist, sofern die Tarifvereinbarung nicht gekündigt wird, eine Anpassung der angegebenen Pauschalvergütungen entsprechend der unter Ziffer 2 festgehaltenen Formel vorgesehen. Die Änderung des Verbrauch-erpreisindex für Deutschland im Jahre 2005 gegenüber dem Jahr 2004 betrug 2,0 %. Die Änderung des Lohnindex in der vorgesehenen Definition betrug im Jahr 2004 gegenüber dem Jahre 2003 0,3 %. Die Pauschalvergütungssätze (ohne Umsatzsteuer) sind somit zum 01.04.2006 um 1,15 % anzuheben und lauten ohne Zuschlag für die GVL wie folgt: a.) Verein mit Tanzgarde bzw. Ballett EUR 211,08 jährlich b.) Verein mit Tanzpaar EUR 118,56 jährlich c.) Verein mit Tanzmariechen EUR 118,56 jährlich d.) Verein mit Tanzgarde bzw. Ballett und Tanzpaar EUR 293,64 jährlich e.) Verein mit Tanzpaar und Tanzmariechen EUR 211,08 jährlich f.) Verein mit Tanzgarde und -paar und Tanzmariechen EUR 377,64 jährlich g.) Verein mit Tanzgarde und Tanzmariechen EUR 293,64 jährlich Diese Vergütungssätze gelten bis zum 31.03.2007. Sofern die Zusatzvereinbarung bzw. der Gesamtvertrag nicht zum 31.03.2007 gekündigt wird, erfolgt die nächste Anpassung mit Wirkung ab dem 01.04.2007. Musiknutzung bei Umzügen: a.) je Wagen mit Beschallung durch Original-CDs u.Ä. b.) je mitwirkende Kapelle c.) je mitwirkender Spielmannszug (Trommler- und Pfeiferkorps) EUR EUR EUR 17,64 23,00 11,50 Sofern Sie Mitglied der Föderation Europäischer Narren e.V. (FEN) sind, erhalten Sie einen Rabatt von 20 Prozent. G.E.M.A.-Vergütungssätze G.E.M.A. hier spielt die musik auch im Karneval Information und Anmeldung bei Ihrer örtlichen GEMA-Bezirksdirektion oder unter www.gema.de narr von europa 33 LV Bayern Nord Prinzenwalzer und mehr im Altmühltal Der Eröffnungsball des Faschingskomitee Denkendorf e.V. am Samstag, den 7. Januar 2006 fand im ausverkauften Saal des Gasthofs „Zur Post“ in Denkendorf statt. Das Programm, welches von der Kindergarde, Jugendshowtanzgruppe, Tanzmariechen und Garde- und Showtanzgruppe des FK Denkendorf gestaltet wurde begeisterte alle Gäste. Höhepunkt des Abends war der vom amtierenden Prinzenpaar graziös getanzte Prinzenwalzer „Zum weißen Rössl“. Der anwesende FEN Regionalverband überraschte einige Elferratmitglieder mit den diesjährigen Jahreorden und den Verdienstorden „Narr von Europa“ in Silber und Gold. Mit dem Verdienstorden „Narr von Europa“ in Brilliant wurde der Ehrenpräsident des FK Denkendorf und FEN RV Repräsentant für das Altmühltal Walter Merten ausgezeichnet. Am Sonntag, den 5. Februar 2006 veranstaltete die Faschingsgesellschaft Prinzengarde Germanica Kösching ihr großes Gardetreffen mit zahlreichen Gesellschaften. Das sechsstündige Mammutprogramm, jede Gesellschaft war mit ihrem zwanzig Minuten Proramm, Garde-, Schowtanz und Prinzenwalzer, eine Augenweide für alle Besucher. Der geladene Regionalverband konnte an diesem Nachmittag ebenfalls die FEN-Jahresorden an verdiente Mitglieder überreichen und Verdienstorden in Silber verleihen. Der Bayerische Sonderorden „Lachender Löwe von Bayern“ erhielt der 1.Vorstand der Gesellschaft, Herr Max Geitner, für seine langjährige, mit Erfolg getragene Vereinsarbeit aus der Hand der RV Präsidentin. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH allen Ausgezeichneten! _______________________________________ RV Ober-, Mittelfranken, Altmühltal und Thüringen Text: Monika Faustmann Bild: Bernd Faustmann Tanzseminare im LV Bayern – Nord Der Landesverband Bayern – Nord bietet erstmalig 2 Tanzseminare an und geht damit ganz konkret auf die geäußerten Wünsche unserer Teilnehmer/innen ein. Es sollten jedoch mindestens 40 Anmeldungen eingehen, um die aufkommenden Ausgaben tätigen zu können. Die FEN Deutschland möchte für die Zukunft Seminare dieser Art bundesweit anbieten, um allen Interessenten gerecht werden zu können. Wir sehen uns hierbei in der Funktion eines Dienstleisters, der die Bedürfnisse seiner „Kunden“ erkennt und dementsprechend handelt. Über die Landes – und Regionalverbände werden wir zu diesem Thema eine Abfrage starten und ergebnisorientiert Seminare anbieten. Natürlich können uns zu diesem Thema auch mit dem sich in dieser Ausgabe befindlichen Abfragebogen Wünsche mitgeteilt werden. Ihre FEN Deutschland 34 narr von europa narr von europa Versammlungsstättenverordnung (VStättVO) Alle Karnevalsgesellschaften sind natürlich Betreiber von Versammlungsstätten. Und nichts sorgt für mehr Furore in Deutschland wie die länderuneinheitlichen Regelungen und Bestimmungen der VStättVO. Weil genau diese Regelungen der in Kraft getretenen Versammlungsstättenverordnungen (VStättVO) auch für Ihre Vereine von höchster Bedeutung sind, bieten wir diese hier zum Download an, nicht ohne vorher noch ein paar Hinweise und Tipps gegeben zu haben. Zahl der Besucherplätze nicht unter den Anwendungsbereich der Verordnung fallen, aufgrund der Bauordnung NRW besondere Anforderungen gestellt werden können. Veranstaltungsstätten im Einzelnen Gaststätten mit Sitzplätzen – wie beispielsweise Speisegaststätten – fallen in den Anwendungsbereich, wenn die Gasträume ohne den für Besucher nicht zugänglichen Tresenbereich mehr als 200 m≈ Grundfläche haben. Gaststätten mit Stehplätzen - wie Diskotheken - fallen bereits ab 100 m≈ Grundfläche unter den Anwendungsbereich. In diesem Zusammenhang tritt die bisherige Gaststättenbauverordnung außer Kraft. Regelungen Die VStättVO regelt den Bau und Betrieb von Versammlungsstätten mit unterschiedlichen Nutzungsarten. In punkto Betrieb der Versammlungs-stätten verzichtet die VStättVO nun weitgehend auf die bisher mit geregelten Betriebsvorschriften und arbeitsrechtlichen Schutzvorschriften, die ohnehin in den Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften geregelt sind. Aufgenommen sind dagegen jene Betriebsvorschriften, die dem Schutz der Personen in den Versammlungsstätten dienen. Grundsätzlich konkretisiert die VStättVO die bisherigen Vorschriften und passt sie an die zeitgemäßen Sicherheitsbedürfnisse - insbesondere bei Großver-anstaltungen - an. Sie enthält bau- und brandschutz-technische Vorschriften, Vorschriften zu Notausgängen und Rettungswegen sowie Vorschriften zu den technischen Einrichtungen. Darüber hinaus werden betriebliche Vorschriften wie die Erstellung eines Sicherheitskonzeptes und die Einrichtung eines Ordnungsdienstes, technische Proben, Anwesenheits- und Überwachungspflichten der Betreiber, Veranstalter und Fachkräfte (sowie deren Qualifikation) geregelt. Sieht die Neue VStättVO im Einzelfall keine speziellen erleichternden oder erschwerenden - Regelungen vor, gelten unverändert die Vorschriften der Landesbauord-nung oder anderer anwendbarer Sonderbauverordnung-en wie beispielsweise die Richtlinie über den Bau und Betrieb Fliegender Bauten. Besondere Bauvorschriften enthält die VStättVO für Großbühnen mit mehr als 200 m≈ Bühnenfläche, einer Oberbühne mit mehr als 2,50 m lichter Höhe oder einer begehbaren Unterbühne. Für diese Großbühnen schreibt die VStättVO beispielsweise ein eigenes Bühnenhaus vor. Bühnen, die zuvor als "Mittelbühne" oder "Kleinbühne" eingestuft waren, haben weiterhin Bestand, auch wenn diese Begriffe nicht mehr verwendet werden. Insbesondere müssen bestehende "Mittelbühnen", die nun eigentlich den Großbühnen zuzurechnen wären, nur bei wesentlichen baulichen Änderungen und Modernisierungen auf das Anforder-ungsniveau der Großbühnen nachgerüstet werden. Nicht eingezäunte Großveranstaltungen unter freiem Himmel, die jederzeit und ungehindert über öffentliche Verkehrsflächen betreten oder verlassen werden können, fallen mangels baulich geprägtem Besucherbereich nicht unter den Anwendungsbereich der VStättVO. Technische Probe, Ordnungsdienst Um den besonderen Sicherheitsanforderungen bei Großveranstaltungen gerecht zu werden ist der Betreiber von Versammlungsstätten mit mehr als 5.000 Besucherplätzen verpflichtet, abhängig von der Art der Veranstaltung, ein Sicherheitskonzept aufzustellen, einen Ordnungsdienst einzurichten und ein Einvernehmen mit der zuständigen Ordnungsbehörde herzustellen. Bestandsschutz und Anpassungspflichten Seit Oktober 2004 müssen bestehende Versammlungs-stät- Anwendungsbereich ten mit mehr als 5000 Besucherplätzen an die neuen bau- Anzuwenden ist die VStättVO auf Versammlungsstätten mit Räumen, die einzeln oder insgesamt mehr als 200 Besucher fassen. Versammlungsstätten sind in diesem Zusammenhang bauliche Anlagen oder Teile baulicher Anlagen, die für die gleichzeitige Anwesenheit vieler Menschen bei Veranstaltungen, insbesondere erzieherischer, wirtschaftlicher, geselliger, kultureller, künstlerischer, politischer, sportlicher oder unterhaltender Art, bestimmt sind, sowie Schank- und Speisewirtschaften. Zu beachten ist jedoch, dass an Versammlungsstätten, selbst wenn sie wegen der geringen rechtlichen Regelungen der VStättVO angepasst sein. Die Betriebsvorschriften müssen sofort und bei allen in Frage kommenden Versammlungsstätten beziehungsweise Veranstaltungen eingehalten werden. Das Bauaufsichtsamt überprüft alle Versamm-ungsstätten, die unter die VStättVO fallen regelmäßig in Zeitabständen von höchstens drei Jahren, wobei die Einhaltung der Betriebsvorschriften – insbesondere Freihaltung der Rettungswege, Brandverhütung, betrieb technischer Einrichtungen sowie die Anwesenheits-pflichten, die Verantwortung und Verpflichtungen der Betreiber bezienarr von europa 35 narr von europa hungsweise Veranstalter - überwacht wird. Gleichzeitig wird oder Szenenflächen mit mehr als 200 m≈ (ausgenommen wie bisher festgestellt, ob die notwendige Überprüfung der Mehrzweckhallen mit nicht mehr als 5000 Besucherplätzen) technischen Anlagen und Einrichtungen durch staatlich aner- muss darüber hinaus ein Verantwortlicher für Veranstal- kannte Sachverstän-dige und Sachkundige nach den Vor- tungstechnik anwesend sein. Die VStättVO ersetzt hier die schriften der Technischen Prüfverordnung (TPrüfVO) fristge- bisherige Fachkräfteregelung (TFaVO). An die Stelle der recht durchgeführt und technische Mängel beseitigt worden "Technischen Fachkraft" tritt die Bezeichnung "Verantwortli- sind. cher für Veranstaltungstechnik". Hinsichtlich der geforderten Qualifikation knüpft die VStättVO an die in der Verordnung Verantwortung der Betreiber, Veranstalter und deren Beauf- über die Prüfung zum Abschluss "Geprüfter Meister für Veran- tragten staltungstechnik" in den Fachrichtungen Bühne/Studio, Die ordnungsrechtliche Verantwortung trifft grundsätzlich Beleuchtung und Halle anerkannten Abschlüsse an. ___________ den Betreiber der Versammlungsstätte. Sie ist umfassend Abteilung Recht und bezieht sich auf die Beachtung der Bau- sowie der Betriebsvorschriften. Selbst wenn der Betreiber seine Pflichten teilweise auf den Veranstalter überträgt, bleibt seine Gesamtverantwortung unberührt. Die Bauaufsichtsbehörde kann daher ordnungsbehördliche Maßnahmen weiterhin sowohl an den Betreiber der Versammlungsstätte als auch den Veranstalter richten. Der Betreiber, Veranstalter oder ein beauftragter Veranstaltungsleiter muss während der Veranstaltung ständig anwesend sein. Bei Auf- oder Abbau, wesentlichen Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten und technischen Proben auf Großbühnen Kostenlosen Farbkatalog erhalten Sie auf Anfrage. Orden für für die die närrische närrische Zeit Zeit HENECKA GMBH KUNSTPRÄGEANSTALT www.henecka.de D-75110 Pforzheim, Postfach 1030 • Tel. (0 72 31) 15 40 78-0 • Fax (0 72 31) 35 21 48 D-75175 Pforzheim, Lindenstraße 50 • E - M a i l i n f o @ h e n e c k a . d e 36 narr von europa LV Bayern Nord Karneval in Thüringen Nach der Fastnachtssession 2005 konnte der FEN Regionalverband Mittel- Oberfranken und Altmühltal die neu an den RV angeschlossenen FEN Einzelmitgliederund Karnevalsgesellschaften von Thüringen begrüßen. Im Sommer 2005 konnten schon erste freundschaftliche Kontakte geknüpft werden, gegenseitige Besuche fanden bereits statt. In der Session 05/06 besuchte am 4.Februar der FEN RV bereits schon zum vierten Mal die Jenaer Karnevalsgala e.V. zu ihrer großen Benefizveranstal-tung. Im Foyer des Volkshauses in Jena begrüßten Helfer der Jenaer Fuchsturm-Gesellschaft, wohin der diesjährige Erlös der Veranstaltung ging, die zahlreichen Gäste. Der 1.Vorstand der Jenaer Gala und langjähriges FENMitglied, Dr. Rüdiger Grunow, führte durch das gelungene Programm, dass Rheinland-Format hatte, zusammen mit seiner jungen und hübschen Assistentin. Bei der am 1.April 2006 stattgefundenen Abschlussveranstaltung von unserem angeschlossenen Karnevalsverein Ringwiese in Jena, Mitglied der Jenaer Karnevalsgala e.V., die Monika und Bernd Faustmann besuchten, wurden sie mit dem ausgefüllten FEN- Aufnahmeantrag der Karnevalsgala e.V. von Rüdiger Grunow überrascht. HERZLICH WILLKOMMEN in der FEN! Eine Woche später, am 11.Februar 2006 wurde die Einladung des Karnevalsclub „Blau-Gold“ Lobenstein e. V. vom FEN Regionalverband angenommen. Im vollbesetzten Kulturhaus Bad Lobenstein konnten Monika und Bernd Faustmann ein gelungenes, bunt gemischtes Programm miterleben und verdiente Mitglieder der Gesellschaft mit dem FEN Jahresorden auszeichnen. Am 17.Februar wurde die neu angeschlossene Gesellschaft von Weimar, das Mensa Faschingskomitee der Bauhaus Universität Weimar e.V., vom RV besucht und danach am Fastnachtssamstag, den 25. Februar startete , hier an dieser Stelle einen großen Dank an Bernd Faustmann - er fuhr mit seinem Pkw all die großen Strecken sicher und ohne Vorkommnisse - am Vormittag der RV zur großen Fahrt nach Apolda, Ziegenrück und abschließend nach Bindlach in Oberfranken. In Apolda nahmen die RV Präsidentin Monika F. und die Schriftführerin Marianne Scharmann am Faschingsumzug beim Faschings- und Regionalverein Apolda e.V. teil. Trotz klirrender Kälte hat es beiden viel Spaß gemacht. Auch konnten sie die Vorstandsmitglieder des neu angegliederten Faschingsclub Lindwurm Apolda LFC kennen lernen. Nach Ende des Umzuges wurden beim gemütlichen Beisammensein neue Freundschaften geschlossen. Am Abend des selben Tages wurde mit Verstärkung durch die aktiven RV Mitglieder aus Jena, Sabine Heller und Dieter Kunzke, die Ziegenrücker Karnevalsgesellschaft „Blau-Weiß“ 1984 e.V. auf herzliche Einladung besucht und die FEN-Jahresorden an verdiente Aktive verliehen. Der Präsident der Gesellschaft, Herr Uwe Leithiger, erhielt den Verdienstorden „Narr von Europa“ in Silber. Auf der Heimfahrt wurde in Oberfranken die Gala-Sitzung der Faschingsgesellschaft Main-Nixen e.V. Bindlach mit ihrer Präsidentin Irmi Berg besucht und die Verleihung der Jahresorden durchgeführt. ________________________________________ RV Ober-, Mittelfranken, Altmühltal und Thüringen Text: Monika Faustmann Bild: Bernd Faustmann narr von europa 37 narr von europa Die zahlreichen Aktivitäten des Regionalverbandes in Mittelfranken Am Sonntag, den 7. November 2005 veranstaltete die Jugendabteilung des Regionalverbandes seine 3. Jugendveranstaltung in der vollbesetzten Turnhalle in Fürth/Stadeln wieder mit großem Erfolg. Der Schirmherr und Ehrengast dieser gelungenen Veranstaltung, Herr Bürgermeister Hartmut Träger, bedankte sich bei seiner Begrüßungsrede bei allen anwesenden Fastnachtsvereinen für das zahlreiche Erscheinen. Ebenso dankte er dem FEN Regionalverband für die ausgezeichnete Organisation für dieses karnevalistische Jugendtreffen. Das mehrstündige Programm war voll gespickt mit Humor und tänzerischen Können. Anwesend waren insgesamt 14 Fastnacht- und Karnevalsgesellschaften vom Altmühltal, von Mittel- und Oberfranken und aus Thüringen. Die jüngste Aktive war 4 Jahre, die Ältesten 16 Jahre. Durch das abwechslungsreiche Programm führte der FEN RV Vizepräsident Dieter Meltzer, unterstützt von Marianne Scharmann und Nadine Stoll. Zwei Wochen später, am 18. November 2006 fand ebenfalls im vollbesetzten Festsaal des NOVOTEL FÜRTH der traditionelle FEN-GALA-ABEND des FEN Regionalverbandes statt. Mitglieder und Sponsoren des RV ausgezeichnet. Bis weit nach Mitternacht wurde getanzt und in gemütlicher Runde neue Freundschaften besiegelt. Nach der Jahreswende folgten Besuche mit Ehrungen von aktiven Karnevalisten unserer angeschlossenen Gesellschaften im gesamten Regionalverband, aber auch Besuche bei unseren befreundeten Gesellschaften in den einzelnen Bundesländern, in Österreich und in Tschechien. Mit dem Sonderorden „Till von Europa“ der Föderation Europäischer Narren e.V. wurde am Freitag, den 20. Januar 2006 der Fürther Bürgermeister Herr Hartmut Träger in einer Feierstunde im Fürther Rathaus von der RV Präsidentin ausgezeichnet. In seiner Laudatio für den Geehrten übermittelte der „Weise Narr“, Herr Walter Ross, Gründungsmitglied der FEN und Präsidiumsmitglied des Regionalverbandes, die Verbundenheit von Bürgermeister Träger zu den anwesenden drei Fürther Fastnachtsgesellschaften und den Europäischen Narren. Der Einladung zu dieser Gala-Veranstaltung waren wieder Prominenz aus Politik und Wirtschaft, Gäste aus Südbayern und Thüringen, aus Österreich und Tschechien sowie 19 Karnevals- und Fastnachtsgesellschaften gefolgt. Eröffnet wurde der wieder rundum gelungene Abend vom Fanfarenzug aus Emskirchen. Die RV Präsidentin Monika Faustmann führte wieder mit ihrem Präsidiumsmitglied Walter Merten mit Schwung und Eleganz durch das mehrstündige, bunt gemischte Programm. Im Rahmen dieser festlichen Veranstaltung wurden für ihre aktive Arbeit in der Fastnacht, im Karneval, im Fasching verdiente 38 narr von europa narr von europa Erstmals am Fastnachtssonntag nahm der Regionalverband am ältesten Fastnachtsumzug in Nürnberg mit einem Cabriolet teil. Bei frostigen Temperaturen schlängelte sich der mit weit über einhundert Teilnehmern lange Umzug durch die Nürnberger Altstadt, vorbei an zahlreichen und jubelnden Besuchern. Drei Wochen nach Aschermittwoch, am 18. März 2006 hatte der Regionalverband wieder zum trad. Narrentag unter dem Motto „Zum Heurigen“ in den Gewölbekeller des Hotel Bayerischer Hof in Erlangen eingeladen. Die zahlreich erschienenen Gäste waren begeistert von dem wunderbaren Flair an diesem Abend. Nach der Begrüßung durch die RV Präsidentin und Schirmherrin des Abends, Monika Faustmann, wurde das reichhaltige Buffet eröffnet und die musikalische Umrahmung hierbei übernahm ein extra für diesen Abend engagierter FEN Interaktiv Adressprtal Das öffentliche „Gesellschafts- und Adressportal“ der Karnevalisten für Adressen, Kontakte und Ansprechpartner. In diesem Portal wächst eine von euch selbst gepflegte Datenbank für die Öffentlichkeit, in der sich der Verein oder Gesellschaft geordnet nach Region präsentieren kann. Wir bitten auch euch, sich unter www.faschingsgesellschaften.de/portal2 kostenlos einzutragen. Zur Beachtung: Die „Föderation Europäischer Narren“ übernimmt keine Änderung oder Pflege dieser Datei. Adressenänderungen sind nach wie vor schriftlich bei der F.E.N. anzuzeigen. Zitherspieler. Das Präsidium des RV hatte – wie traditionell üblich – die Ehre, zwei verdiente Mitglieder mit einem Ehrenpokal auszuzeichnen für ihre hervorragende Unterstützung in der Fastnachtssession 2005/2006. Die Preisträger sind Jimmy Brooks, Präsidiumsmitglied und Leiter des Wilson-Gospel-Chor, welcher zusammen Unser Tipp: Ebenfalls indizieren die großen Suchmaschinen (Google und Co.) durch ein ausgefeiltes System diesen Index im 30 Tage Rhythmus für die eigenen Datenbanken und Rankinganalysen. narr von europa 39 LV Bayern Nord mit dem FEN Regionalverband Benefizveranstaltungen für „Kinder in Rumänien“ durchführt und Silvia Merkouriou, Einzelmitglied der FEN und Präsidentin der KG Langenzenn und langjährige Karnevalistin. Der Höhepunkt des Abends, der graziös getanzte Prinzenwalzer „Zum weißen Rössl“ des amtierenden Prinzenpaares des FK aus Denkendorf begeisterte alle anwesenden Gäste. Zu später Stunde konnte unser Mitglied Sandra Walter-Faustmann, extra aus Wien angereist, alle Besucher mit einem selbst ausgearbeiteten Austria-Quiz erfreuen. Die drei Gewinner freuten sich über ihre wunderschönen Preise. _______________________________________ RV Ober-, Mittelfranken, Altmühltal und Thüringen Text: Monika Faustmann Bild: Bernd Faustmann FEN Interaktiv - Informativ Wir sind nicht nur in der persönlichen Betreuung, sondern auch „interaktiv“ für Sie tätig www.fen-brd.de, www.fen-brd.eu und www.karnevalsverband.de sind nur drei von ca. 80 Internetadressen, die die Föderation Europäischer Narren im Internet mit mehreren Projekten vertritt. Wir betreiben ein „Nachrichten-Portal“, einen „Karnevalkalender“, die größte weltweite „Suchmaschine“ zum Thema, ein „Forum“, das „Kleinanzeigen-Portal“ und ein „Adressverzeichnis“ für Karnevalisten. Das zukünftige Projekt „Karneval-Wiki“ wird ein System zum Aufbau einer freien Enzyklopädie zum Thema "Karneval, Fasching und Fastnacht". Jeder kann mit seinem Wissen beitragen. Gute Autorinnen und Autoren sind stets willkommen. – Mehr in unseren „Interaktiv-News“ in den nächsten Wochen. Antragsformulare, Aktuelle Nachrichten von der F.E.N., Ansprechpartner, Adressen der Landesund Regionalverbände, Routenplaner zu den wichtigsten Ereignissen, Versicherungen, Recht, GEMA und andere Themen zu Brauchtum, Karneval, Fasching und Fastnacht.. offeriert diesen Bereich „rund“ um die F.E.N. – Infos und News zu unserem Thema werden hier immer aktuell durch unsere Redaktion bereitgestellt. 40 narr von europa narr von europa Der Karneval und das Waffengesetz Grundsätzliches: Der Säbel ist im Sinne des Waffengesetzes eine Blankwaffe. Und schon deshalb führt die Polizei Kontrollen während der tollen Tage durch. Nun unterstellt niemand dem Gardisten eine böse Absicht. Der Gardist benutzt seine Waffe zum paradieren. Er gehört als Symbol der Männlichkeit zu jeder Gardeuniform dazu. Nun muss man allerdings mit dem 2003 erlassenen Gesetz leben und sich darauf einstellen. Relevant für Garden ist der §42: Verbot des Führens von Waffen bei öffentlichen Veranstaltungen (1) Wer an öffentlichen Vergnügungen, Volksfesten, Sportveranstaltungen, Messen, Ausstellungen, Märkten oder ähnlichen öffentlichen Veranstaltungen teilnimmt, darf keine Waffen im Sinne des § 1 Abs. 2 führen. (2) Die zuständige Behörde kann allgemein oder für den Einzelfall Ausnahmen von Absatz 1 zulassen, wenn 1. der Antragsteller die erforderliche Zuverlässigkeit (§ 5) und persönliche Eignung (§ 6) besitzt, 2. der Antragsteller nachgewiesen hat, dass er auf Waffen bei der öffentlichen Veranstaltung nicht verzichten kann, und 3. eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung nicht zu besorgen ist. (3) Unbeschadet des § 38 muss der nach Absatz 2 Berechtigte auch den Ausnahmebescheid mit sich führen und auf Verlangen zur Prüfung aushändigen. (4) Die Absätze 1 bis 3 sind nicht anzuwenden 1. auf die Mitwirkenden an Theateraufführungen und diesen gleich zu achtenden Vorführungen, wenn zu diesem Zweck ungeladene oder mit Kartuschenmunition geladene Schusswaffen oder Waffen im Sinne des § 1 Abs. 2 Nr. 2 geführt werden, Was bedeutet das: 1. Der Verein muss für Veranstaltungen eine Ausnahmegenehmigung erwirken. Diese stellen in der Regel alle Polizeidienststellen aus. 2. Es muss gewährleistet sein, das die Säbel weder scharf noch spitz sind. 3. Jugendliche unter 18 Jahren bedürfen einer schriftlichen Einverständniserklärung ihrer Erziehungsberechtigten. 4. Der Verein benötigt eine Generalvollmacht in der er glaubhaft macht, das auf das Tragen der Waffe nicht verzichten kann. 5. Der Ausnahmebescheid muss bei öffentlichen Veranstaltungen immer am Mann sein, um ihn bei Verlangen vorzuzeigen. Unser Internet-Tip www. narrenwiki.de Vor einigen Tagen ist das Narrenwiki online gegangen. Ähnlich wie das Wikipedia ist das Narrenwiki eine freie Enzyklopädie, allerdings mit Schwerpunkt 5. Jahreszeit. Das Narrenwiki ist eine Homepage, die nicht von einer festen, bezahlten Redaktion, sondern von freiwilligen Autoren verfasst wird. Anders als viele herkömmliche Enzyklopädien ist das Narrenwiki frei. Es gibt es nicht nur kostenlos im Internet, sondern jeder darf es mit Angabe der Quelle und der Autoren frei kopieren und verwenden. Dafür sorgt die GNU-Lizenz für freie Dokumentation, unter der die Autoren ihre Texte veröffentlichen. Autor werden Das Narrenwiki hat keine feste, bezahlte Redaktion, sondern ist das Werk freiwilliger Autoren. Sofern du Texte schreiben kannst, kannst auch du hier mitarbeiten. Du brauchst keine Hilfsmittel, die technischen Anforderungen sind minimal. Dort erfährst du, wie du im Narrenwiki Artikel bearbeitest Da das Narrenwiki noch in den Kinderschuhen steckt, werden noch Autoren gesucht. Wer will und sich das Schreiben zutraut kann sich gerne mal ein Bild von Narrenwiki machen. www.narrenwiki.de Viele Grüße Das Narrenwiki-Team NarrenWi ki narr von europa 41 Als Vereins- und Verbandsversicherer Nr. 1 sind wir der starke Partner an Ihrer Seite. Weitere Informationen unter www.ARAG-Sport.de und www.Karnevalsboerse.de narr von europa Sicher in die neue Session - Rahmenvertrag für Mitgliedsvereine der F.E.N. Bundesverband Deutschland e.V.Die Session ist vorüber und wir finden nun leichter Gelegenheit uns mit dem wichtigen Thema "Versicher-ungsschutz" zu beschäftigen. Auch in diesem Jahr gab es bundesweit eine Vielzahl von Schadenfällen rund um den Karneval. Vereine, die vorab keine Vorsorge getroffen haben, riskieren ihr Fortbestehen. Dabei ist die Prüfung, ob vorliegende Versicherungsangebote die notwendige umfassende Absicherung bieten, für die ehrenamtlich tätigen Vereinsmitglieder häufig nur unzureichend möglich. Damit die Vereine einen auf ihre besonderen Risikover-hältnisse zugeschnittenen Versicherungsvertrag abschließen können, haben die F.E.N. und seine Landesverbände einen Gruppenvertrag abgeschlossen. Der Versicherungs-schutz des Leistungsträger ARAG Allgemeine Versicherungs-AG beinhaltet die vier wesentlichen Versicherungssparten: Haftpflicht, Unfall, Vertrauensschaden und Rechtsschutz Versicherungsschutz besteht für den Verein, seine Mitglieder, Funktionäre, Helfer bei Festumzügen / beim Wagenbau und bei Karnevalssitzungen. Versichert sind auch Personen, die von den Vereinen als Übungsleiter eingesetzt werden. Darüber hinaus sind Kinder/Jugendliche, die noch nicht Mitglied im Verein sind, bei ihren ersten 5 Schnuppertagen versichert. Somit kann der Nachwuchs abgesichert an den Gardetanzsport herangeführt werden. Die wesentlichen Leistungen der F.E.N. - Versicherung in Kurzform: I. Vereinshaftpflicht Grundsätzlich erstreckt sich der Versicherungsschutz auf den üblichen, gewöhnlichen Vereinsbetrieb, der dem Satzungszweck "Pflege des Brauchtums Karneval" zuzurechnen ist. -Veranstalterhaftpflicht für öffentliche Karnevalsveranstaltungen bis 1.000 Besucher sowie für vereinsinterne Veranstaltungen - Veranstalterhaftpflicht für eigene Festumzüge in Gemeinden bis 50.000 Einwohner - Teilnahme bei allen Festumzügen unabhängig von der jeweiligen Gemeindegröße - Kfz-Haftpflicht (subsidiär) für zugelassene Zugmaschinen und deren Anhänger - Deckung im In- und Ausland - Mietsachschäden an fremden unbeweglichen Sachen (z.B. angemietete Festhalle) - Verlust von fremden Schlüsseln im Rahmen des Vereinsbetriebes - Gegenseitige Haftpflichtansprüche der Mitglieder untereinander Bei den versicherten Veranstaltungen ist natürlich auch das Risiko aus der Bewirtschaftung, der Betrieb von Festzelten sowie der Auf- und Abbau in eigener Regie eingeschlossen. Ferner sind sogenannte Freistellungsansprüche versichert, d.h. die Verpflichtung fremde Eigen-tümer oder Besitzer von etwaigen gesetzlichen Haftpflichtansprüchen freizustellen, die im Zu-sammenhang mit der Benutzung überlassener Einrichtungen (z.B. Festhallen, Sitzungsräume) stehen. Oftmals verlangen Vermieter eine Freistellung von den Vereinen. Die Deckungssummen betragen je Schadenereignis z.B. für Personen-/Sachschäden pauschal EUR 2.600.000,00 (abweichende Summen für Mietsachschäden, Schlüsselverlust, Kfz-Haftpflicht) Führt ein Verein Karnevalssitzungen mit mehr als 1.000 Gästen durch oder öffentliche Festveranstaltungen außerhalb des Brauchtums (z.B. Kirmes, Maibaumfest), kann eine notwendige Zusatzdeckung problemlos vereinbart werden. II.Unfallversicherung Versicherungsschutz besteht bei Unfällen, von denen die versicherten Personen während der Teilnahme an allen üblichen, gewöhnlichen Vereinsveranstaltung-en, die dem Satzungszweck ‚Pflege des Brauchtums Karneval‘ zuzurechnen sind, betroffen werden. Mitversichert ist der Weg zu und von den Veranstal-tungen. Die Versicherungsleistungen betragen je Person: -für den Todesfall EUR 5.000,00 zzgl. je unterhaltsberechtigtes Kind EUR 1.500,00 Die Maximalleistung im Todesfall beträgt EUR 11.000,00 -für den Invaliditätsfall Grundsumme EUR 55.000,00 Höchstsumme (200% Progression) EUR 110.000,00 Eine Invaliditätsentscheidung erfolgt - wie z.B. bei Leistungen der Berufsgenossenschaften ab einem ärztlich festgestellten Invaliditätsgrad von 20% und mehr. -Krankenhaustagegeld ab 1. Tag EUR 10,00 -Genesungsgeld EUR 5,00 -Bergungskosten bis EUR 3.000,00 III.Rechtsschutzversicherung Die Versicherungsleistungen der Rechtsschutzver-sicherung betragen: Versicherungssumme je Rechtsschutzfall EUR 154.000,00 Strafkautionen bis EUR 52.000,00 IV.Vertrauensschadenversicherung Versichert sind Schäden am Vermögen (Geld und Geltwerte) des Vereins durch vertraglich vereinbarte vorsätzliche Handlungen (z.B. Unterschlagung) und unverschuldete Ereignisse (z.B. Raub auf dem Transportweg) des Vorstandes, des Kassierer und der hauptberuflichen Angestellten. Die Versicherungsleistungen der Vertrauensschadenversicherung betragen: max. je Schadenfall EUR 20.000,00 V. Beiträge/Beitrittsverfahren Der Beitrag berechnet sich nach der Anzahl aller Mitglieder und beträgt im Jahr EUR 3,80 je aktives und passives Mitglied. Zukünftig mehr Infos im Internet unter: www.karneval-fasching.de/portal (Versicherung/Recht) Ihr Ansprechpartner für die Anmeldung: Föderation Europäischer Narren Tel: 06063 / 578748 Hans Adam Appel Telefax: 06063 / 578756 E-Mail: hansadam.appel@fen-brd.de Ihr Ansprechpartner für vertragliche Auskünfte und Schadensmeldung: Oleff & Oleff GmbH Telefon: 02429 / 908510 ARAG Allgemeine AG Telefax: 02429 / 908512 In der Kaule 2 52393 Hürtgenwald E-Mail: mail@oleff-oleff.de narr von europa 43 narr von europa Empfang beim Oberbürgermeister im Rathaus München Wenn Ihnen am 23.02.2006 die vielen Autos diverser Faschingsgesellschaften auf dem Marienplatz auffielen: Die Herrschaften sind zur Audienz beim obersten Stadtoberhaupt gebeten worden. Herrn Oberbürgermeister Christian Ude empfängt traditionell die Münchner Faschingsprinzenpaare im Rathaus. Auf dem Weg dorthin konnten sie zuvor und im Anschluss daran die Hoheiten in vollem Ornat erleben. ____________ LV Bayern Süd 44 narr von europa narr von europa Anmeldung zum F E N-Seminar Showtannz Für Anfänger und Fortgeschrittene Hiermit melden wir ............ Personen für das vom 02.06. bis 03.06.2007 stattfindende Seminar für Schautanz verbindlich an (es kann leider keine Rückerstattung erfolgen). Am Mittagessen nehmen .............. Personen teil (Nicht in Gebühr enthalten). Absender: (bitte lesbar genaue Anschrift, Ansprechpartner und Tel. Nr. angeben, evtl. e-mail) ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ Bei Übernachtung: ___x EZ ___x DZ Datum, Unterschrift:........................................................................................................ Die Anmeldung bitte bis 21. Mai 2007 senden an: Für Rückfragen bitte Kontakt aufnehmen Egon Schmid, Quellenweg 3, 63639 Flörsbachtal Tel.: (06057) 15 99, Fax: (06057) 9 18 98 70 e-mail: egon.schmid@fen-brd.de Lehrgangsort: Turnhalle der Pestalozzi - Schule in Aschaffenburg/Schweinheim, Schweinheimerhöhe-Sonnenstr. Die Leitung hat Herr Oliver Noweck vom D. V. G. Seminarinhalte: - Tanzschritte und Formationen für Jazz/Modern Dance - Tanzschritte und Formationen für Thementänze - Als Workshop: Umsetzen von Musik in Bilder und Schritte - Theorie: Trainingslehre, Musik erkennen und umsetzen, Choreographie von Schautänzen Seminarablauf 12:00 – 13:00 13:00 – 16:00 oder 13:00 – 16:00 Seminarablauf 09:00 – 10:00 10:00 – 13:00 11:00 – 13:00 13:00 – 14:00 14:00 – 15:00 15:00 – 16:00 (Bitte unbedingt die Teilnehmerzahl in Abfrage eintragen) für Samstag, den 02.06.07 Uhr Aufwärmen aller Seminarteilnehmer Uhr Aanzschritte und Formationen Jazz/Modern Dance für Aktive Anzahl:____ Uhr Trainingslehre-Motivation, Trainingsmethoden, Planung und Durchführung, Probleme erkennen und beseitigen für Trainerin Thementänze: Schrittwahl und Tanztechnik Anzahl:____ für Sonntag, den 03.06.07 Uhr Aufwärmen aller Seminarteilnehmer Uhr Thementänze einstudieren Uhr Thementänze: Choreographie vom Vortag mit den Gruppen einstudieren Uhr Mittagspause Uhr Zeigen der Tänze und gemeinsame Besprechung darüber Uhr Abschlussbesprechung Das Seminar beginnt pünktlich am Samstag, den 02.06.07 um 12:00 Uhr ! Wie in den Vorjahren erfolgt die Verpflegung durch unsere Freunde des ACV, wobei die Teilnahme am Mittagessen unbedingt in der Anmeldung zu vermerken ist und nicht im Seminarpreis enthalten ist. Die Teilnahmegebühr beträgt 35,- und ist bitte vor Beginn des Seminars auf nachfolgend aufgeführtes Konto zu überweisen: Postbank Frankfurt (Egon Schmid) BLZ 500 100 60 Konto: 44 244 6 00 Günstige Übernachtungsmöglichkeiten können bei rechtzeitiger Anmeldung (bitte nur durch uns !!) vermittelt werden. Ebenso erfolgt eine Bestätigung Ihrer Anmeldung. Bitte mitbringen: Turnschuhe und Ballettschuhe, Sneakers oder Tanzschuhe, Handtuch. Trainer/innen sollten sich bitte mit einem kleinen tragbaren CD-Player und Schreibmaterial ausrüsten. Der Landesverband Bayern-Nord freut sich auf Ihre Anmeldung ! narr von europa 45 narr von europa Anmeldung zum F E N Seminar Gardetanz in 2006 Für Anfänger und Fortgeschrittene Hiermit melden wir ............ Personen für das vom 16.09. bis 17.09.2006 stattfindende Seminar für Gardetanz verbindlich an (es kann leider keine Rückerstattung erfolgen). Am Mittagessen nehmen .............. Personen teil (Nicht in Gebühr enthalten). Absender: (bitte genaue Anschrift, Ansprechpartner und Tel. Nr. angeben, evtl. e-mail) ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ Bei Übernachtung: ___x EZ ___x DZ Datum, Unterschrift:........................................................................................................ Die Anmeldung bitte bis 04.September 2006 senden an: Für Rückfragen bitte Kontakt aufnehmen Egon Schmid, Quellenweg 3, 63639 Flörsbachtal Tel.: (06057) 15 99, Fax: (06057) 9 18 98 70 e-mail: egon.schmid@fen-brd.de Lehrgangsort: Turnhalle in der Sandgartenstraße in 97478 Knetzgau. Die Leitung hat Herr Oliver Nowek vom D. V. G. Seminarinhalte: - Grundschritte und Formationen Marsch - Grundschritte und Formationen Polka - Als Workshop: Umsetzen von Musik in Bilder und Schrittkombinationen, Technik für Akrobatik - Theorie: Trainingslehre, Musik erkennen und umsetzen, Choreographie von Gardetänzen Seminarablauf 12:00 – 13:00 13:00 – 16:00 16:00 – 17:00 17:00 – 18:00 für Samstag, den 16.09.06 (Bitte die Teilnehmerzahl in Abfrage eintragen) Uhr Aufwärmen aller Seminarteilnehmer Uhr Grundschritte und Formationen Marsch für Aktive Uhr Überschläge und Bogengänge Polka Uhr Trainingslehre – Motivation, Trainingsmethoden für Trainerin Seminarablauf 09:00 – 10:00 10:00 – 11:00 11:00 – 13:00 13:00 – 14:00 14:00 – 15:00 16:00 – 16:00 für Sonntag, den 17.09.06 Uhr Aufwärmen aller Seminarteilnehmer Uhr Grundschritte Polka Uhr Schrittkombinationen Polka Uhr Mittagspause Uhr Akrobatik Polka Uhr Abschlussbesprechung Anzahl:____ Anzahl:____ Das Seminar beginnt pünktlich am Samstag, den 16.09.06 um 12:00 Uhr ! Die Verpflegung übernehmen unsere Freunde des Knetzgauer Carneval Vereins, wobei die Teilnahme am Mittagessen unbedingt in der Anmeldung zu vermerken ist und nicht im Seminarpreis enthalten ist. Die Teilnahmegebühr beträgt 35,- und ist bitte vor Beginn des Seminars auf nachfolgend aufgeführtes Konto zu überweisen: Postbank Frankfurt (Egon Schmid) BLZ 500 100 60 Konto: 442 446 00 Günstige Übernachtungsmöglichkeiten können bei rechtzeitiger Anmeldung (bitte nur durch uns) vermittelt werden. Ebenso erfolgt eine Bestätigung Ihrer Anmeldung. Bitte mitbringen: Turnschuhe und Ballettschuhe, Sneakers oder Tanzschuhe, Handtuch. Trainer/innen sollten sich bitte mit einem kleinen tragbaren Kassettenrecorder bzw. CD-Player und Schreibmaterial ausrüsten. Der Landesverband Bayern - Nord freut sich auf Ihre Anmeldung ! 46 narr von europa narr von europa Karneval VERSUS Fasching FEN Interaktiv Karnevalforum FEN - Fax-Abruf Das Karnevalforum der „Föderation Europäischer Narren“ bietet Diskussionen rund um das Thema „Karneval, Fasching und Fastnacht“. Themen wie Show- und Gardetanz, Schminken, verkleiden und kostümieren, Gesellschaften, Vereine und Verbände und andere Themen können unter: www.karnevalforum.info/bb besprochen werden. Der Empfang war äußerst herzlich, das Eifelvölkchen sehr aufgeschlossen und die bayerische Herkunft ein Renner. Spätestens bei einer Prunksitzung weiß man, warum Kölsch aus kleinen Gläsern getrunken wird – jede Maß Bier wäre zum schal werden verdammt! Auf und Nieder verbunden mit schunkeln lässt zum Trinken nicht viel Zeit. Oktoberfest auf rheinisch! Man merkt, dass man dort mit Herz und Seele dabei ist, was sich auch auf die eigene Stimmung überträgt – in Bayern ist man dabei eher etwas behäbig. Im Großen und Ganzen ein sehr gelungenes Wochenende, mit vielen netten Kontakten auf die wir uns auch in Zukunft freuen! Mit einem dreifachen RAMASURI Die Münchner Faschingsgesellschaft Würmesia _____________ LV Bayern Süd Wir bieten unseren Mitgliedern einen Fax-Abruf Es gibt oft Bereiche oder Situationen, in denen ein Internetzugang nicht vorhanden ist. Hierfür haben wir den F.E.N.-Faxabruf-Server „ins Leben“ gerufen. Aktuelle Nachrichten und Informationen können für alle Telefaxinhaber übermittelt werden. Die Bedienung ist „kinderleicht“… Sie wählen mit einem „handelsüblichen“ Telefon die Rufnummer des Dokumentes an. Nach Eingabe IHRER Telefaxrufnummer ruft unser System ihren Faxanschluss an und übermittelt kostenlos das gewünschte Dokument. Folgende Rufnummern stehen zurzeit zur Verfügung: •Aufnahmeantrag Gesellschaften 01805 101170-720 (0,12/min/Festnetz) •Aufnahmeantrag Einzelpersonen 01805 101170-721 (0,12/min/Festnetz) •Nachrichten und Infos der F.E.N. 01805 101170-725 (0,12/min/Festnetz) •Termine der F.E.N. 01805 101170-726 (0,12/min/Festnetz) •Die F.E.N. – Versicherung 01805 101170-728 (0,12/min/Festnetz) •Offizielle GEMA-Preisliste 01805 101170-722 (0,12/min/Festnetz) Die Dokumente werden regelmäßig von unserer Redaktion erneuert und gepflegt und beinhalten nur aktuelle Nachrichten und Informationen. narr von europa 47 LV Bayern Süd München bekommt wieder einen Faschingszug Strahlender Sonnenschein, erträgliche Plus - Temperaturen: Tausende Münchner säumten die Strassen des ersten Münchner Faschings-Umzuges am 19.02.2006, der gegen 13.30 Uhr am Löwenbräukeller endete. Doch endlich nun gelang es einer Schar wakkerer Jecken, landauf – landab bekannt als die „Damischen Ritter“, ihn aus den Klauen des grimmigen Kämmerers zu befreien und ihn in Ihrer Burg am Stiglmaierplatz in Sicherheit zu bringen. Natürlich musste dies bei Nacht und Nebel geschehen, um den Fallstricken der Stadtverwaltung zu entgehen. Los ging es am Sonntag, den 19.02.2006. Wenngleich die ersten Narren schon um 7 Uhr gesichtet wurden, begann man erst ab 9 Uhr am Hofgarten damit, die Wagen zu einem Zug zusammen zu stellen. Gegen 10 Uhr waren dann alle Wagen anwesend, manche Zugmitglieder tanzten sich schon einmal ein oder eroberten sich einen Platz auf einem der Fahrzeuge. ____________ LV Bayern Süd 48 narr von europa LV Bayern Süd Dance United siegt bei den Austrian Masters Gut gerüstet und vorbereitet für die noch kommenden Aufgaben präsentierte sich Dance United bei den Austrian Masters in Salzburg. Bei dem Qualifikationsturnier gewann man in der Kategorie mit Hebefiguren das Turnier mit 46 Punkten vor den Showfunken aus Taufkirchen/Vils mit 45,3 Punkten. Die weiteren Platzierungen: 3. Society Gangkofen, 4.Flashlights aus Taufkirchen/Vils. _____________ LV Bayern Süd narr von europa 49 narr von europa Niederschrift der Jahreshauptversammlung 2005 des Bundesverbandes der FEN Deutschland vom 17. September 2005 im Saal der Winzergenossenschaft Nordheim e.G. in 9888 Nordheim am Main Anwesend: Siehe Anwesenheitsliste, die der Originalniederschrift beiliegt. Vorsitzender: Dieter Palm (Deutschlandpräsident) Schriftführerin: Kommissarisch Frau Michaela Schneider (LV BW Süd) und Frau Monika Faustmann (Schriftführerin des Bundesverbandes) TOP 1 Eröffnung und Begrüßung Um 15:00 Uhr eröffnete der Landespräsident des gastgebenden Landesverbandes Egon Schmid die Versammlung und begrüßte die anwesenden Mitglieder. Anschließend übergab er das Wort an den Bürgermeister von Nordheim, Herrn G. Braun, der ein Grußwort an die Versammlungsteilnehmer richte te. DP Dieter Palm bedankte sich bei Herrn Braun und übergab ihm ein Präsent. Nun begrüßte Deutschlandpräsident Dieter Palm die zahlreich erschienenen Mitglieder der Landespräsidien, die Einzelmitglieder und Gesellschaften, sowie die Ehrenmitglieder. Anwesende Gesellschaften: 42 Einzelmitglieder: 89 Dieter Palm bedankte sich bei allen für ihr Erscheinen. Totenehrung DP Dieter Palm, sowie alle Anwesenden gedachten der verstorbenen Mitglieder, insbesondere Herrn Hermann Adam TOP 2 Feststellung der Beschlussfähigkeit Die Einladungen zur Jahreshauptversammlung wurden termingerecht versandt. Die anwesenden stimmberechtigten Mitglieder hatten keine Einwendungen, somit ist die Beschlussfähigkeit gegeben. TOP 3 Annahme der Tagesordnung Die Tagesordnung wurde wie auf der Einladung ausgedruckt einstimmig angenommen. TOP 4 Ehrungen Dieter Palm bedankte sich bei den nachfolgend aufgeführten Mitgliedern für die Verdienste um die FEN und zeichnete sie mit Leistungsabzeichen aus: Bronze erhielt Heiko Förster mit der Nr. 78 Silber erhielt Adolf Fischer mit der Nr. 42, Berthold Schneider mit der Nr. 44, Hermann Herdel mit der Nr. 45 Gold erhielt Petra Kaiser mit der Nr. 25 TOP 5 Verlesung und Genehmigung der Niederschrift über die Jhv vom 6. November 2004 Herr Rainer Landsch stellte den Antrag auf Verzicht der Verlesung der Niederschrift der letztjährigen Jahreshauptversammlung, da die Veröffentlichung im Verbandsorgan NvE erfolgte und an alle Mitglieder versandt wurde. Dem Antrag wurde einstimmig stattgegeben. Zum Antrag zur Geschäftsordnung durch Herrn Walter Ross: Dieter Palm wies nochmals auf den Antrag von Herrn Ross Betreff Satzungsänderung des Stimmrechtes hin, dass dieser vor der Hauptversammlung behandelt werden muss, ansonsten sieht Herr Ross sich gezwungen im Vereinsregister die Satzungsänderung zu Protest zu geben. Dieter Palm wies darauf hin, dass der TOP „Satzungsänderungen“ aus weiteren 17 unterschiedlichen Änderungen besteht, die mit diesem Antrag von W. Ross wohl nicht betroffen sein dürften. Petra Kaiser führte zu dem Punkt aus, dass Satzungsände-rungen sehr teuer sind und man dieselbigen doch immer im Zusammenhang durchführen sollte. Nach Meinung von P. Kaiser muss man den Antrag ablehnen. Auf die Frage, ob man nicht alles miteinander abstimmen kann, antwortete P. Kaiser, dass man jede Satzungsänderung einzeln abstimmen muss. TOP 6 Berichte a) des Präsidenten (mit Aussprache) Dieter Palm steht der FEN nunmehr 15 Jahre als Präsident vor und verliest seinen Jahres – und Tätigkeitsbericht. Zu Beginn seines Wirkens waren 392 Gesellschaften und 895 Einzelmitglieder gemeldet, aktuell sind es nun 810 Gesellschaften und 1352 Einzelmitglieder. Dies zeige auf, dass ein positives Wirken und ein Arbeiten im Interesse des Verbandes stattgefunden 50 narr von europa narr von europa habe. Seitens der Mitglieder wurden keine zusätzlichen Anfragen bzw. Erläuterungen gefordert. b) der Landespräsidenten (mit Aussprache) LV Baden-Württemberg - Süd: Der LV BW Süd besteht derzeit aus 101 Gesellschaften und 45 Einzelmitglieder. Die Jahreshauptversammlung in Fluorn war wieder sehr gut besucht. Es konnte wieder ein Garde – Showtanzseminar mit 65 Teilnehmer ausgerichtet werden. Das Präsidium war in der vergangenen Saison bei 39 Veranstaltungen anwesend. Fragen zum Bericht wurden nicht gestellt. LV Baden-Württemberg - Nord Der LV besteht derzeit aus 14 Gesellschaften und 29 Einzelmitglieder. Das Präsidium nahm an 3 Faschingsveranstaltungen, 3 Umzügen und einem Ordensfest teil. Fragen zum Bericht wurden nicht gestellt. LV Bayern – Nord Im LV wurde sehr gute Arbeit geleistet, wobei die ebenfalls sehr gute Zusammenarbeit mit den drei Regionalverbänden ein Hauptargument darstellt. LV Bayern – Süd Der LV besteht aus 73 Gesellschaften und 108 Einzelmitglieder. Das Präsidium nahm an 6 Präsidiumssitzungen, 48 Vereinsbesuchen, einem Frühlingsfest, einem Stammtisch und einem Herbstball satt. LV Berlin Herr Wolfgang Lohoff erläuterte, dass er erst seit dem 11.11.2003 dem LV vorsteht. Der LV besteht aus 13 Gesellschaften und 42 Einzelmitglieder. Das Präsidium nahm an 7 Präsidiumssitzungen, 5 Präsentationen, 4 Werbeveran- Staltungen, 9 Stammtischen und einem Tag des Ehrenamtes teil Fragen zum Bericht wurden nicht gestellt. LV Hessen Der Landesverband besteht derzeit aus 101 Gesellschaften und 147 Einzelmitglieder. Das Präsidium hatte 11 Präsidiumssitzungen, 70 Repräsentationen, 14 Werbesitzung-en, 4 Werbeabende und 6 Stammtische. LV NRW Dieter Palm stellt der Versammlung die erst vor 14 Tagen gewählte neue Landespräsidentin vor. Auf Grund dieser Tatsache konnte kein Bericht abgegeben werden, da mit dem Vorgänger keine Rücksprache gehalten werden konnte. LV Rheinland-Pfalz Der Landesverband besteht aus 46 Gesellschaften und 81 Einzelmitglieder. c) der Schatzmeister (mit Aussprache) Die stellvertretende Schatzmeisterin Petra Kaiser verliest den Kassenbericht für das Wirtschaftsjahr 2004. Es gab wiederum erhebliche Rückläufer bei Zahlungen der Beiträge, die eine erhebliche Belastung der Ausgaben darstellen. Besondere Anfragen werden seitens der Mitglieder nicht gestellt. d) der Kassenprüfer Die Kassenprüfer Ingrid Blattert und Wilfried Lewandowski verlesen den Kassenprüfbericht, der zu keinerlei Beanstandungen im Hinblick auf die Kassenführung geführt hatte und heben die saubere und übersichtliche Kassenführung besonders hervor. TOP 7 Entlastung des Vorstandes Die beiden Kassenprüfer beantragen die Entlastung der Schatzmeisterin und des Vorstandes. Die Mitgliederversammlung erteilt einstimmig die Entlastung.. TOP 8 Wahl einer Wahlkommission Zur Durchführung der anstehenden Neuwahlen lässt Dieter Palm eine Wahlkommission vorschlagen. Es werden vorgeschlagen: Roland Kundmüller als Wahlleiter, Heiko Förster, Winfried Lewandowski Karlheinz Fuchs. TOP 9 Neuwahlen Anwesende Gesellschaften 42 x 3=126 Stimmen, Einzelmitglieder 89 x 1=89 Stimmen Gesamtstimmen = 215 a) des Präsidenten Die schriftliche und damit geheime Wahl wurde beantragt, wobei dem Antrag mit Mehrheit zugestimmt wurde. Es erfolgten Vorschläge durch Zuruf: 1. Dieter Palm, 2. Wolfgang Lohoff, 3. Egon Schmid Die Kandidaten wurden gefragt, ob sie eine Wahl annehmen würden, ebenso wurde um eine kurze Vorstellung ihrer Person gebeten. Alle 3 gaben zu diesen Fragen positive Auskunft. narr von europa 51 narr von europa Die schriftliche Wahl wurde sodann durchgeführt Bekanntgabe des Ergebnisses: Egon Schmid erhielt 136 Stimmen von insgesamt 215 Stimmen Dieter Palm 74 Stimmen Wolfgang Lohoff 4 Stimmen, Enthaltungen 1 Stimme Damit war Egon Schmid gewählt, der auf Anfrage das Amt annahm und für das entgegengebrachte Vertrauen dankte. b) des Vizepräsidenten Vorschläge durch Zuruf Monika Faustmann nein Wolfgang Lohoff ja Dieter Palm nein Berthold Schneider nein Ingeborg Garz nein Walter Panradl nein Die Wahl erfolgte nach Beschluss der Versammlung per Akklamation. Bekanntgabe des Ergebnisses: Wolfgang Lohoff hat 135 Ja-Stimmen, 69 Nein-Stimmen, 11 Enthaltungen Wolfgang Lohoff (LV Berlin) nimmt die Wahl an. c) des Schatzmeisters Vorschläge durch Zuruf Siegfried Gierling ja Günter Seidl nein Die Wahl erfolgte nach Beschluss der Versammlung per Akklamation. Bekanntgabe des Ergebnisses: Siegfried Gierling hat 183 Ja-Stimmen, 4 Nein-Stimmen, 28 Enthaltungen. Siegfried Gierling (LV Bayern-Nord) nimmt die Wahl an. d) des Vizeschatzmeisters Vorschläge durch Zuruf Petra Kaiser ja Die Wahl erfolgte nach Beschluss der Versammlung per Akklamation. Bekanntgabe des Ergebnisses: Petra Kaiser hat 211 Ja-Stimmen, 4 Enthaltungen. Petra Kaiser (LV Hessen) nimmt die Wahl an. e) des Schriftführers Vorschläge durch Zuruf Monika Faustmann ja Die Wahl erfolgte nach Beschluss der Versammlung per Akklamation. Bekanntgabe des Ergebnisses: Monika Faustmann hat 167 Ja-Stimmen, 18 Nein-Stimmen, 30 Enthaltungen. Monika Faustmann (LV Bayern-Nord) nimmt die Wahl an. f) des Vizeschriftführers Vorschläge durch Zuruf Lotte Wernthaler nein Hans Schreck nein Keine weiteren Vorschläge, lt. Wahlleiter bleibt die Position dann unbesetzt Monika Faustmann schlägt Wolfgang Kreuzer nachträglich vor - wird von der Wahlkommission angenommen Vorschlag Wolfgang Kreuzer ja Wahl - Bekanntgabe des Ergebnisses: Wolfgang Kreuzer hat 195 Ja-Stimmen, 4 Nein-Stimmen, 16 Enthaltungen Wolfgang Kreuzer nimmt die Wahl an. Nach TOP 10. f.) Neuwahlen Noch ehe sie zur Protokollführerin gewählt ist, wird die neugewählte Schriftführerin des FEN Bundesverbandes, Frau Faustmann, von der kommissarischen, bisherigen Versammlungsschriftführerin, Frau Schneider, aufgefordert, die weitere Protokollführung der Jahreshauptversammlung zu übernehmen. Frau Faustmann übernimmt daraufhin das Schreiben des Protokolls. TEIL II Jahreshauptversammlungsprotokoll FEN Deutschland g) des Protokollführers Es erfolgen keine Vorschläge, so dass der Wahlleiter die neue Schriftführerin Monika Faustmann fragt, ob diese Position von ihr mit übernommen werden kann. Monika Faustmann sagt nach Rücksprache bei Wolfgang Kreuzer, neuer Vizeschriftführer, für beide zu. Die Versammlung ist per Akklamation mit dieser Vorgehensweise einverstanden und somit werden Monika Faustmann und Wolfgang Kreuzer gewählt. 52 narr von europa narr von europa h) des Syndikus Hierfür werden Simone Gartz und Petra Kaiser vorgeschlagen.Simone Gartz lehnt ab. Petra Kaiser nimmt das Amt nach Akklamationsabstimmung als Syndikus an. i) des Referatsleiter Presse Es werden Wolfgang Kreuzer und Hans Schreck vorgeschlagen. En bloc- Wahl durch Akklamation. Wolfgang Kreuzer nimmt das Amt des 1. Referatsleiter/Presse und Hans Schreck das Amt des 2. Referatsleiter/Presse an. j) 3 Kassenprüfer Es werden Jürgen Förster, Günter Seidl, Rainer Landsch, Tobias Stich, Walter Ross, Walter Panradl vor geschlagen. Walter Ross hat eine schriftliche Zusage als Revisor eingereicht. Dies wird abgelehnt. Walter Panradl wird abgelehnt, da er sich als LV Präsident im erweiterten Präsidium Deutschland befindet und damit befangen ist. Rainer Landsch verneint auf Anfrage. Jürgen Förster, Günter Seidl und Tobias Stich nehmen in en bloc- und Akklamationsabstimmung jeweils das Amt als Kassenprüfer an. Der neue Präsident Egon Schmid übernimmt die Versammlung Präsident Egon Schmid bedankt sich in seiner Antrittsrede bei allen Anwesenden für das Vertrauen. Er bittet auch seine „Nichtwähler“ jetzt gemeinsam nach Vorne zu schauen und erläutert, dass er sich dieser besonderen Situation am heutigen Tage bewusst ist. Er spricht Dankesworte an das scheidende Präsidium, insbesondere an Dieter Palm aus, der als Deutschlandpräsident den Bundesverband bisher 15 Jahre geleitet hat. Es erfolgen stehende und langanhaltende Ovationen aller Anwesenden für Dieter Palm. TOP 10) Satzungsänderungen Präsident Egon Schmid schlägt vor, die Satzungsänderungen zu vertagen. Abstimmung darüber: Der Vorschlag wird von der Versammlung einstimmig angenommen. TOP 11) Memoranden der FEN Präsident Egon Schmid schlägt vor, den Punkt „ Memoranden“ zu vertagen. Dieter Palm erhebt Einwand. Jedes Mitglied konnte den Text im Narr von Europa 2005 lesen. Abstimmung - Die Mehrzahl der Anwesenden sind für eine Vertagung, 2 Stimmen sind dagegen.Vorschlag angenommen. TOP 12) Nachwahl der Referatsleiter Wird vertagt auf die nächste Mitgliederversammlung des Bundesverbandes nach allgemeinem Einverständnis. Das neue Präsidium muss erst die Chance haben, den richtigen Personen die Referate anzutragen. TOP 13) Wahl der Mitglieder des Ehrengerichts Präsident Egon Schmid fragt nach Vorschlägen für die Kandidaten des Ehrengerichts. Vorgeschlagen werden Eberhard Lauenrot, Hans Adam Appel, Simone Gartz, Wolfgang Zimmer, Walter Ross Hierüber erfolgte eine Debatte Präsident Egon Schmid erklärt, dass die Wahl der Mitglieder zum Ehrengericht ebenfalls vertagt wird wegen zu geringer Vorschläge zu diesem Amt. Der Entscheid von Präsident Egon Schmid wird von der Versammlung mit großer Mehrheit gebilligt. Er bittet die anwesenden LV Präsidenten zur Arbeitstagung im Frühjahr 2006 um namentliche Vorschläge aus den jeweiligen Landesverbänden für das Ehrengericht. Dem Vorschlag wurde mit großer Mehrheit zugestimmt. TOP 14) Behandlung eingegangener Anträge Es liegen keine Anträge vor. TOP 15) Termine Aus der Versammlung kommt die Frage, wann und wo die FEN Bundesverband Jahreshauptversammlung 2006 stattfindet. Präsident Egon Schmid erklärt, dass im Jahr 2006 lt. Liste der LV Berlin vorgesehen ist. Er werde das mit dem LV Berlin, Präsident Wolfgang Lohoff, abklären. TOP 17) Verschiedenes Keine Fragen oder Wünsche. Präsident Egon Schmid bedankt sich in seinem Schlusswort bei allen Anwesenden für die rege Teilnahme und wünscht Allen eine gute Heimreise bzw. noch einige fröhliche Stunden beim Weinfest in Nordheim. Ende der Versammlung ca. 17.45 Uhr 03. November 2005 Für das Protokoll Monika Faustmann Schriftführung FEN Bundesverband Egon Schmid Präsident FEN Bundesverband narr von europa 53 LV Bayern Süd Das F.E.N. - Prinzenpaartreffen beim Autohaus VOLLMANN Über 30 Herrscherpaare waren ins Autohaus Vollmann gekommen und verliehen dem Toyota-Motto “Nichts ist unmöglich” eine völlig neue Dimension. Mit einem Gläschen Sekt, oder auch einem Weißbier mit Wieneroder Weißwürsten, oder auch einem Faschingskrapfen, versuchten die Prinzen und ihre Lieblichkeiten die Müdigkeit zu vertreiben, sich in Feierlaune zu bringen. Der Vorstand des Landesverbandes der Föderation Europäischer Narren begrüßte die edel gekleideten Prinzenpaare, die dann auch einzeln vorgestellt wurden und untereinander nicht nur „Bussis“ austauschten, sondern auch jede Menge Orden. In Anwesenheit des Freisinger Regentenpaares “Kathi I. und Moritz I.” machte OB Dieter Thalhammer allen Paaren ein Kompliment. Nochmals ein dickes “Lob” an Frau und Herrn Brause, sowie des gesamten Teams des Autohauses „Vollmann“ für die nette Gastfreundschaft. - Anbei einige bildliche Impressionen des Tages: ____________ LV Bayern Süd FEN Interaktiv - Karnevalsuchmaschine Die größte Suchmaschine für Karneval, Fasching und Fastnacht heißt KARNEVALSUCHMASCHINE.de Was kann diese Suchmaschine? Unter www.karnevalsuchmaschine.de werden nicht nur „Karneval“ bezogene Seiten des Internet dargestellt, sondern auch über 35.000 Linklisten und weit über 8.023.488 Web-Seiten aller Suchmaschinen indiziert und abgefragt. Was Sie bei den „GROSSEN und CO“ nicht finden… Wir haben es! Tragen Sie auch Ihren Verein/Gesellschaft kostenlos ein! Auf Grund eines „Abgleichssystem“ werden ebenfalls die gängigsten großen deutschen Suchmaschinen die Datenbank der „Föderation Europäischer Narren“ in den eigenen Index aufgenommen und ein gut platziertes „Ranking“ für SIE sicherstellen. 54 narr von europa LV Bayern Süd F.E.N.-Gardetreffen 2006 des Landesverband Bayern Süd Es war einmal wieder so weit: Das “Große F.E.N.Gardetreffen 2006” in Kooperation mit der Faschings-gesellschaft Dachau ging über die Bühne. Folgende Gesellschaften boten ein ungewöhnliches Showprogramm im ausverkauften “Thoma-Haus” in Dachau: “Seegeister Gmund, Paradonia Kelheim, Narrhalla Freising, Waldburgia Waldkraiburg, Narrhalla Landshut, Narrhalla Oberschleißheim, Olympia Faschings Club Karlsfeld, Schleißheimer Narrenrat, Faschingsclub Laim, FG Haag Carambas, Kulturwerkstatt Maisach, Heimatgilde Die Brucker, Gleisenia Unterhaching, Heidechia Eching und die Faschingsgesellschaft Würmesia” ____________ LV Bayern Süd Ordensfest 2005 des Landesverbandes RheinlandPfalz/Elsass Die Föderation Europäischer Narren feiert mit 140 Fastnachtern in Alzey. Unser Ordensfest ist mittlerweile eine feste Größe, so freute sich Peter Keck, Präsident vom Landesverband Rheinland-Pfalz / Elsass über den großen Zuspruch vieler Vereine und Einzelmitglieder. Dass 15 Vereine zum Fest des Verbandes kamen, freute das Präsidium und den Gastgeber der Veranstaltung, den ACV - Verein für Brauchtumspflege sehr. In einer bunt geschmückten und ausverkauften närrischen Narrhalla konnten viele verdiente Mitglieder für die geleisteten Verdienste geehrt werden. Besonders freuen durften sich: Hermann Kopp über die Verleihung des Ehrenordens des Landesverbandes, Klaus Cichuttek erhielt den Ehrenorden in Gold und Rainer Boß den Narren von Europa in Silber. Das Rahmenprogramm gestalteten: Mathias Bubach, Walther Fröbisch, Rainer Büß, Showtanzgruppe "Zoom" aus Sprendlingen, Tanzgruppe "Meenzer Herzjer", Kindertanzgruppe "Sunflowers" vom TuS Wöllstein, die Tanzgruppe Weidass Engel vom TV Dautenheim, Playbackauftritte von Mitgliedern der Hasebeck aus Gönnheim und ein Zwiegespräch mit Landespräsident Peter Keck als Teufel und Regine Freiseis als Engel. ________________ LV Rheinland-Pfalz narr von europa 55 LV Bayern Süd Der „Stier von Hohensalzburg“ In eigener Sache im 39. Jahr seines Bestehens verlieh der Salzburger Narrernsenat, der „Senat mit Herz“ – dieser Titel wurde ihm von den Medien aufgrund seiner charitativen Tätigkeit verliehen – den „Stier der Hohensalzburg“ in weiß an: • Herrn Gen. Dir. KommRat Wolf-Dieter Kepplinger, MGC Salzburg • Herrn Peter-Daniell Porsche, Waldorfpädagoge Paracelsus Schule • Herrn Jürgen Fliege, Pfarrer u. Fernsehmoderator • Herrn Andreas Englisch, Buchautor und Journalist • Frau Angelika Kirchschlager, Opernstar • Herrn Wolfgang Kolar, „Computerfreak“ mit dem „Stier der Hohensalzburg“ in Gold wurden ausgezeichnet: • Herr Dr. Helmut Zilk, Alt LH u. Bürgermeister von Wien • Frau Dagmar Koller, Kammersängerin • Herr Johannes „Jopi“ Heesters, Weltstar Schon am Freitag, den 14. Oktober 2005 fand im Hotel Schloss Mönchstein – dem bezauberndsten Stadthotel der Welt - , dem einzigen 5 Sterne plus - Hotel Österreichs, in dem die Gäste auch wohnten, das Pressedinner statt. Ein delikates Menü, exzellente Getränke und als Stargast „Crissy Cee“ aus Martinique (selbst mit dem „Stier der Hohensalzburg“ ausgezeichnet), mit der Orgel begleitet von Roland Kühn brachte die prominenten Gäste mit Herrn Peter-Daniell Porsche, sowie den Damen und Herren von Presse, Rundfunk und Fernsehen in beste Stimmung. Es gab sehr interessante Gespräche. Am Samstag, 15. Oktober luden Frau Halbedl und Frau Teufel – die Vertretungen des Inhabers des Hotel Schloss Mönchstein, Dr. Hans-Peter Wild – zu einem CocktailEmpfang für all die Gäste, die „Seitenblicke“ und „Salzburg TV“, sowie Presse und Rundfunk Das Land war durch die Präsidentin des Landtages Frau Gudrun Mosler-Törnström vertreten, die in sehr schönen Worten die Tradition der Verleihung des „Stier der Hohensalzburg“, die seit 1968 jährlich stattfindet, hervorhob und die Arbeit des „Senates mit Herz“ dankend anerkannte. Gültige Anzeigen- und Berichtsvorgaben Formate für Digitale Medien Fotos und Bilder mit einer mind. Auflösung von 300 dpi. In folgenden Formaten: *.jpg, *.pdf, *.tiff oder *.eps Berichte in folgendem Format: *doc Wichtiges/Formales Aus aktuellem Anlass bitten wir Sie in Ihren Berichten auf wissenswerte Allgemeininformationen sowie Orts- und Datenangaben zu achten. Bei fehlenden Angaben behalten wir uns das Recht vor diese Berichte nicht abzudrukken. Ebenfalls bitten wir für eine schnellere Zuordnung der Texte zum jeweiligen LV oder RV um Nennung des LV`s über dem Text sowie nach dem Text den Verfasser (RV), Name und ggf. Fotograf. Gerne verwenden wir auch Untertitel für Ihre Bilder. Zeitungsbilder werden nur in Ausnahmefällen (Aufgrund der schlechten Druckqualität) bearbeitet und veröffentlicht. Redaktionsschluss für Ausgabe 53 30. April 2007 Alle digitalen Daten schicken Sie bitte online an: wolfgang.kreuzer@fen-brd.de oder per Post an die FEN Geschäftstelle. Alle Logos, Warenzeichen und Texte in diesem Heft sind durch ihre Eigentümer geschützt. Bilder und Inhalte dieser Zeitung dürfen nicht ohne schriftliche Zustimmung der Eigentümer kopiert oder anderweitig verwandt werden. Die Beiträge & Kommentare sind die Meinungen der Berichtsverfasser. Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. 56 narr von europa LV Bayern Süd Ehrenlandespräsident des „Bund Österreichischer Faschingsgilden“ (BÖF), Ing. Norbert Butschek grüßte auch alle Ehrengäste und Gäste und verlieh an Herrn Dr. Nikolaus Vogler den „Bundesverdienst Orden“. Dann begann die Zeremonie der Verleihung des „Stier der Hohensalzburg“ und als erstes wurden den Gattinnen der Ausgezeichneten der „Senat mit Herz–Clown“ in Silber verliehen. Hofmarschall Jan Hoffmann verlas, warum der „Stier der Hohensalzburg“ verliehen wird. Präsident Siegfried Filippi stellte nun den Laudator der diesjährigen Verleihung, Herrn Nat. Rat Peter Haubner vor, dieser begann mit seinen Laudatien, zuerst auf Herrn Gen. Dir. KommRat Wolf-Dieter Kepplinger vom MGC Salzburg. Nach der Laudatio erfolgte ein Trompetenstoss der Salzburger Bläser, dann brachte eine in historischen Kostümen gekleidete Hostess auf einem Polster den Orden, welchen Ordensminister Michael Wieser dann mit netten Worten verlieh. Es folgte ein Host, der die Urkunde mit einem Herz versiegelt an den Harlekin und Ehrensenator Ing. Klaus-Jörg Hartmann überreichte Dann folgte eine Hostess, die mit dem „Stier der Hohensalzburg“ in Weiß auf einem Polster und übergab diesen dem Vizepräsidenten Wolfgang Kolar sowie dem Hausherren der Hohensalzburger – Dipl. Kfm. Hans Seidl, der wiederum diesen an Herrn Komm Rat Kepplinger mit passenden Worten verlieh. Anschließend sprach Nat. Rat Peter Haubner wieder gekonnt mit launigen Worten die nächste Laudatio auf Herrn Peter-Daniell Porsche, Musiktherapeut und Leiter der Paracelsus-Schule. Das selbe Zeremoniell – Orden, Urkunde und „Stier der Hohensalzburg“ in weiss – fand seinen Ablauf. Dann gab es 3 Minuten Musik der Salzburger Hofbläser unter der Leitung von Prof. Aigner. Die nächste Laudatio galt dem Pfarrer und FernsehModerator Herrn Jürgen Fliege, alsdann auf Herrn Andreas Englisch, der extra mit seiner lieben Gattin und seinem 10-jährigen Sohn aus Rom angereist war und dem dann der „Stier der Hohensalzburg“ in weiß von seinem Sohn persönlich mit viel Freude und glücklichsein überreicht wurde. Sodann war die erste Dame, Opernstar Angelika Kirchschlager an der Reihe. Ihr Charme begeisterte das Publikum, sowie auch die auf sie gehaltene Laudatio von Nat Rat Peter Haubner. Danach gab es wieder Musik der Salzburger Hofbläser, es folgte die Verleihung des „Stier der Hohensalzburg“ in gold an Herrn Dr. Helmut Zilk. Dieser hatte bereits 1985 den „Stier der Hohensalzburg“ in weiß erhalten. Es folgte seine charmante Gattin, Frau Kammersängerin und Schauspielerin Dagmar Koller, dann gab es wieder 3 Minuten Musik der Salzburger Hofbläser. Dann folgte die spezielle Laudatio von Nat Rat Peter Haubner auf den Weltstar, den besonderen Ehrengast, mit seine 102: Herr Johannes „Jopi“ Heesters, an seiner Seite die liebevoll umsorgende Gattin, Frau Simone Rethel. Präsident Siegfried Filippi ließ es sich nicht nehmen, „Jopi“ Heesters persönlich den „Stier der Hohensalzburg“ in gold zu überreichen. Zum Abschluss hatte Präsident Siegfried Filippi – seit 27 Jahren Präsident des „Senates mit Herz“, seit 38 Jahren aktiv beim „Salzburger Narrensenat“ – sich die Verleihung des „Stier der Hohensalzburg“ in weiß als Dank und Anerkennung für seine herzliche, exzellente Mitarbeit an den Vizepräsidenten Wolfgang Kolar aufgehoben und ihm den „Stier der Hohesazburg“ in weiß auch überreicht. In der „Foto-Pause“ für die zahlreichen Fotografen, die „Seitenblicke“ und „Salzburg TV“ spielten die Salzburger Hofbläser, für die Damen gab es Blumen, Sekt, so auch für die Herren. Die Präsidentin des Landtages Frau Gudrun MoslerTörnström lud im Namen des Landes alle anderen Gäste zu einem Umtrunk ein. Um 20 Uhr, gab es einen Empfgangscocktail in der fürstlich-erzbischöflichen Residenz zu Salzburg, und es fand ein spezielles Galadinner mit Musik und Gesang der Salzburger Hofmusik, sowie mit einer speziellen Einlage von Opernstar Angelika Kirchschlager mit mehreren Zugaben statt. Am Klavier spielte die 14-jährige Jennifer Neureiter und ihre 10-jährige Schwester Bianca herrliche Melodien. Beide fanden großen Applaus. Die Sängerinnen und Sänger der Salzburger Hofmusik brachten Arien und Duette aus „Figaro´s Hochzeit“, „Entführung aus dem Serail“, „Rosen aus dem Süden“ und andere Walzer. Durch den Abend führte Jan Hoffmann und das Ganze wurde in Bildern von Christoph von der Firma Foto Gerhard Sulzer festgehalten, sowie in den „Seitenblicken“ und bei „Salzburg TV“ gesendet, in 26 Zeitungen abgedruckt und in vielen RundfunkInterviews wiedergegeben. Allen ein herzliches DANKE vom „Senat mit Herz“, so auch der Dank an Präsidentin Frau Gudrun MoslerTörnström, dem Laudator Nat Rat Peter Haubner, dem Ehrenlandespräsident Ing. Norbert Butschek, sowie den aktiven Damen und Herren des „Senat mit Herz“ und nicht zuletzt der gesamten Leitung des Hotel Schloss Mönchstein (in Vertretung Frau Halbedl und Frau Teufel) _____________ LV Bayern Süd narr von europa 57 Relax! Wir machen Sicherheit einfach. tyco Fire & Security www.adt-deutschland.de narr von europa Kölsche Jecke för uns Pänz in Rio 2007 Neuer Sozialzweck „Fazenda da Esperança“ Im fünften Jahr veranstaltet der Verein „Kölsche Jecke“ am Montag, den 05.02.2007 die Benefizkostümsitzung „Kölsche Jecke för uns Pänz in Rio“ im Sartory Ostermann-Saal in Köln. Joachim Kardinal Meisner, Oberbürgermeister Fritz Schramma und Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach sind die Schirmherren dieser Veranstaltung und unterstützten die Sitzung. Nach jeweils zwei Jahren Unterstützung für die Hafenschule von Pater Eckart in Rio de Janeiro, und für die Integration von Straßenkindern in der Schule IESA der Franziskanerinnen von Bonlanden in Nova Iguaçu, wenden wir uns nun einem weiteren Sozialprojekt „Fazenda da Esperança“ zu, das wir Ihnen heute vorstellen möchten und das Papst Benedikt nächstes Jahr besuchen wird. In Kontakt kamen wir mit der Organisation Fazenda da Esperança als 200 Brasilianer zum Weltjugendtag 2005 nach Köln kamen. Beim anschließenden Welttreffen der Leiter auf einer Fazenda da Esperanca in Markee bei Berlin konnten wir uns vom „guten Geist“ dieser Organisation überzeugen. Bei der Bekämpfung von Drogen, Alkohol und Gewalt kann sie enorme Erfolgsraten aufweisen. Durch den Aufenthalt auf den Fazendas finden die Menschen wieder zu sich selbst, erhalten eine Orientierung und erkennen einen Sinn in Ihrem Dasein. Dadurch motiviert, nehmen sie ihr Leben aus der geänderten Perspektive in die Hand. Die Organisation Fazenda da Esperança wurde vor über 20 Jahren in Guaratingéta im Bundesstatt Sao Paulo/Brasilien vom deutschen Franziskanerpater Hans Stapel und dem damals jugendlichen Nelson dos Santos gegründet. Zusammen mit weiteren Gründern und seinem Bruder Pfarrer Paul Stapel lebten und wirkten sie für ihre Berufung. Durch weitere Schenkungen von Gutshöfen hat die Organisation Fazenda da Esperanca zunächst eine große Ausbreitung in ganz Brasilien (29 Fazendas) erfahren und zählt mittlerweile weltweit über 38 Fazendas, darunter auch Fazendas in Deutschland, Russland, den Philippinen, Guatemala, Argentinien, Mexiko, Paraguay und Moçambique. Mit dem Reinerlös der Benefizkostümsitzung „Kölsche Jecke för uns Pänz in Rio 2007“ unterstützen wir die Fazenda „Tinguá“ in Nova Iguaçu im Bundesstaat Rio de Janeiro. Durch sie werden Straßenkinder in dieser gefährlichsten Gegend Brasiliens der „Baixada Fluminense“ sozialisiert und erhalten wieder einen Halt und eine Zukunft. Erste Rheinische Karnevalsmesse Verein Kölsche Jecke Tel. 02234 431860 Ulrich und Marion Böde Fax 02234 431862 c/o Kirchgasse 1A E-Mail info@koelschejecke.de D- 50859 Köln-Lövenich web http://www.koelschejecke.de Spendenkonto 280189 Kreissparkasse Köln (BLZ 370 502 99) Die erste Rheinische Karnvalsmesse fand am letzten Maiwochenende in der Stadthalle von Bonn-Bad Godesberg statt. Was dem Laien ausgesprochen merkwürdig vorkommt, eine Karnevalsmesse 3 Monate nach Aschermittwoch durchzuführen, ist für den echten Karnevalisten dringende Notwendigkeit. Hier gilt es für die kommende Session alle Neuigkeiten zu sichten. So waren denn auch fast 40 Aussteller in die rheinische Karnevalshochburg Bonn gekommen und präsentierten ihre vielfältigen Produkte dem Fach- und Laienpublium. Wagenbauer, Tanzbedarf, Wurfartikel, Orden-hersteller, Kostümschneider und -verleiher gaben sich ein buntes Stelldichein. Um die zahlreichen Tanzcops und –garden auf den neuesten Stand zu bringen, ist die Bonner Organisatorin dieses neuen Events, Bianca Angrick, eine Kooperation mit Dirk Stein eingegangen, dem bekannten TopTrainer aus Siegburg. Hier war die Nachfrage so groß, dass das Raumangebot in der Stadthalle nicht ausreichte und man auf benachbarte Turnhallen zusätzlich ausweichen musste. Wer als Besucher an diesem Wochenende durch die Hallen ging, fühlte sich wie auf einem rosenmontäglichen Familienfest. Zur guten Stimmung trugen die auf der Showbühne im Halbstundentakt auftretenden Tanz- und Gesangsgruppen bei, die sich den Vereinen und Literaten präsentierten. Neben bekannten Karnevalsstars wie Vajabunde und den Kribbelköpp, stellten sich auch zahlreiche junge Nachwuchstalente mit ihren neuesten Hits vor. Auf die Frage, wie denn diese erste Messe bei Ausstellern und Publikum angekommen sei, sagte uns Bianca Angrick: „Für das erste Mal bin ich durchaus zufrieden. Natürlich kann man alles besser, schöner und größer machen, aber da ich keine ehemalige Karnevalsprinzessin bin, muss ich mir den Erfolg bei meinen Kunden erst erarbeiten. Für nächstes Jahr ist ein neuer Termin schon gefunden, wir hoffen dann auch auf eine noch stärkere Teilnahme von Sponsoren, die dem Karneval nahe stehen. __________________________________ Autor: www.rheinische-karnevalsmesse.de narr von europa 59 narr von europa De NüGGele - Band Über ein Inserat in einem Kölner Anzeigenblatt fanden sich Ende Oktober 1998 fünf Musikverrückte, die ein gemeinsames Ziel vor Augen hatten: „Mit jecke Tön us Kölle“ den Karneval zu erobern. Schnell war auch ein Name für die Gruppe gefunden, der „jot Kölsch“ und programmatisch war: „DE NÜGGELE – jecke Tön us Kölle“ . In den folgenden Jahren erlebte die Band die für Musikgruppen nicht ungewöhnliche Selbstfindungs- , Anpassungs- und Umstruktuierungsphase. Von den Gründungsmitgliedern ist nur noch der „Urnüggel und Bandgründer“ Gerd Roth mit von der Partie. Die aktuelle Besetzung besteht aus: Gerd Roth – Schlagzeug und Chorgesang Johann Böschen – Gesang und Conference Thorsten Engelbrecht – Keyboard und Chorgesang Thilo Tilmann – Bass und Chorgesang Peter Kalz – Gitarre und Chorgesang Alle Bandmitglieder können auf ein gerütteltes Maß musikalischer Bühnenerfahrung in den unterschiedlichsten Stilrichtungen der Unterhaltungsmusik zurückgreifen. So konnte die Band sehr schnell ihr Markenzeichen, die Power ihrer Live-Auftritte, entwickeln. Hinzu kommen Attribute wie: 100% Live, Spielfreude und ein hoher Spaßfaktor. Diese Live-Qualitäten sprachen sich nicht nur in und um Köln schnell herum, sondern es erfolgten Einladungen bis nach München, Wiesbaden, Frankfurt, Helgoland und das benachbarte Ausland. Das Gefühl für eingängige Melodien und spritzige Texte in Kölscher Mundart ist ein weiteres Aushängeschild der Gruppe. Ein breit gefächertes Spektrum an musikalischen Stilen, Mitteln und Impressionen prägt das Repertoire der Gruppe. Von B wie Beat bis W wie Walzer ist fast die gesamte Palette moderner Party- und Stimmungsmusik vorhanden. Das mittlerweile zweistündige Programm der Gruppe besteht aber nicht nur aus eigenen Stücken, sondern beinhaltet auch beliebte Hits bekannter Mundartgruppen. So ist die Gruppe in der Lage, sich einerseits flexibel auf den Publikumsgeschmack einzustellen, andererseits aber neben typischen Kurzauftritten im Karneval, auch auf Straßenfesten, Stadtfesten, Betriebsfeiern etc. zu spielen. Zu ihren audiovisuellen Visitenkarten gehören neben einer umfangreichen Internetpräsens (www.nueggele.de), auch mittlerweile drei CD’s, die in Eigenregie aufgenommen und über Internet sowie den Musikhandel vertrieben werden. In die Närrische Session 2006 starten DE NÜGGELE mit ihrem aktuellen Karnevalsbeitrag, dem Stimmungslied „Jeckespill“. _______________________ Bundesverband Deutschland 60 narr von europa narr von europa Geschichte - Bräuche - Wissenswertes Für die einen ist es Fastnacht, die anderen feiern Fasching, wieder andere nennen es Karneval. Viele Namen, eine gemeinsame Geschichte und diese haben wir hier für Sie niedergeschrieben. Karneval beginnt bekanntlich am am 11. November eines jeden Jahres. Höhepunkt der 5.Jahreszeit ist die Woche vor der Fastenzeit. Stellt man sich vor, das der Begriff "Fastnacht" eigentlich nur für die Dienstagnacht vor Aschermittwoch steht, wäre es wohl nichts mit dem närrischen Treiben in jedem Jahr. Wohl kein Fest trägt so viele unterschiedliche Bezeichnung, sei es sprachbedingt oder auch regional bezogen. Am weit verbreitesten sind Fastnacht, Fasching und Karneval. Weitere Namen sind Fasnacht, Fassenacht, Fasteleer, Fasnet, Faslam oder Carneval. Karneval, lat. "caro" (Fleisch) und "elevare" (aufheben) = Das Fleisch wegnehmen. Der Fasching leitet sich ab von der mittelhochdeutschen Zusammensetzung "vast-schanc", die den Ausschank vor der Fastenzeit bezeichnet und damit ähnlich wie die anderen Begriffe auf die bevorstehende Fastenzeit hinweist. Schon die Römer feierten KARNEVAL... Karneval feiern wir also jährlich vor dem Anbruch der Fastenzeit. Im 10. und 11. Jahrhundert gab es im mittelalterlischen Rom Feste, die durch Rollenspiele gekennzeichnet sind, bei denen Klosterschüler in die Rolle eines Bischofs oder Abts schlüpften. Auf dem Testaccio, einem der Hügel Roms, gab es (Karnevals-) Spiele, währenddessen ein Bär, junge Stiere und ein Hahn getötet wurden. An diesen Spielen konnten nur Männer teilnehmen. Seit dem Ende des 13. Jahrhunderts wurden diese Spiele zu einem öffentlichen Spektakel, an dem der Papst und der städtische Magistrat teilnahmen. Eröffnet wurden sie durch einen Festzug vom Kapitol zum Testaccio, der durch phantasievolle Kostüme und später auch durch Wagen geprägt war. Stierkämpfe, Schlachtzeremonien und verschiedene Wettkämpfe wurden veranstaltet. Dem Agone, einem zweiten Fest, das drei Tage vorher auf der "Piazza Navona" gefeiert wurde, verdanken wir den Karnevalsdonnerstag. Man vermutet das die Fastnachtsbräuche im 11. Jahrhundert nach Deutschland kamen. Will man es so nennen, feierten die Kölschen nachweislich im Jahre 1341 erstmals Fastnacht. Die Fastenzeit des Mittelalters hatte noch strengere Regeln, als heute. Fleisch und tierische Produkte waren in den 40 Tagen tabu und sogar verboten. So nutzte man die Festlichkeiten zu Festschmaus und Symposien (= Saufgelage). Vorräte, die verderben konnten mussten verzerrt werden. In dieser Zeit entstanden auch die Mutzen (= in Fett gebackene, eierhaltige Teigkrapfen). Ein weiteres Verbot dieser Zeit war der Verzicht auf sexuelle Aktivitäten während der Fastenzeit. Hochzeiten während dieser Tage waren keine Seltenheit (Warum? Na, wegen der Hochzeitsnacht). Fröhlicher Tanz von Männlein und Weiblein in der Fastenzeit? Na, wo kämen wir denn da hin ! Dazu sollte man wissen, das Tanzfeste im Mittelalter nicht gerade das waren, was man als züchtig bezeichnen würde. Fast man dies alles zusammen und schmeisst es in einen Topf erhält man den heutigen Karneval, oder etwa nicht??? Im 14. und 15. Jahrhundert lesen wir zum ersten mal von Umzügen und Theaterspiel, bei dem natürlich verkleidet und maskiert aufgetreten wurde. Anfang des 16. Jahrhunderts wurde dann durch den Kleriker Ausgustinus der Begriff des Fastnachts als Teufelswerk geprägt. Kostüme und Masken änderten ihr Aussehen. Teufelsmasken und Fratzen waren die Regel und der Narr. Schaut man ins Wörterbuch ist der Narr ein lustiger Mensch und Spaßmacher. Im Mittelalter ging man mit dem Begriff da weniger zimperlich um. Ein Narr war dumm, beschränkt, geisteskrank, bösartig, gefährlich und ein Gotteslästerer. Keine Angst werter Nichtkarnevalist ! Narren beißen nicht ! Und die Zeiten haben sich geändert, oder? Karneval goes Fastnacht... Anfang des 19. Jahrhunderts war die Fastnacht zu einem Fest des kleinen Mannes geworden. Schlägereien, Belästigungen usw. waren an der Tagesordnung. Die Fastnacht, verpöhnt von den Reichen, war am Ende. Da musste was passieren und wer hat es erfunden. Nein, die nicht. Es waren die Kölner. 1823 wurde das Kölner Karnevalskomitee gegründet. Alles sollte symbolischen der Figur des "Helden Karneval" gewidmet werden. So fand der erste Karnevalsumzug am Rosenmontag statt, dem ein sich jährlich änderndes Motto zugrunde gelegt wurde. 1825 folgten Düsseldorf und Koblenz, 1826 Bonn, 1829 Aachen und Mainz 1837. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts hat sich im Rheinland der Sitzungskarneval und die Karnevalsumzüge mit Motivwagen bis heute erhalten. Die Sache mit der 11... Die Zahl 11 ist die närrische Zahl, aber warum? Warum ist es nicht die fußballerische Zahl " Elf Freunde sollt ihr sein ! Nein sie ist närrisch und dies aus gutem Grund: Am 11.11. um 11.11 Uhr startet alljährlich die Session. Den Vorsitz bei einer Sitzung hat der Elferrat. Die Sitzungen und Karnevalsumzüge beginnen offiziell um 11 Minuten nach einer vollen Stunde. Abr warum denn jetzt? Die Elf gilt im christlichen Sinne als Zahl der Sünde, als teuflische Zahl. Darüber hinaus ist die 11 eine der sogenannten "Schnapszahlen" (11, 22, 33, ...). narr von europa 61 narr von europa Nachgelesen hier die richtige Erklärung : Die 11 versinnbildlicht die Gleichheit aller Menschen. also ein(er)s neben ein(em)s. Die Elf ist dabei eine Abkürzung für die drei Schlagworte der franz. Revolution Egalite, Liberte und Fraternite. Am Donnerstag gehts los... Am letzten Donnerstag vor der Fastenzeit beginnen also die jecken Tage.Wie schon der Karneval wird auch dieser Tag unterschiedlich benannt. Im südwestlichen Deutschland spricht man vom "schmutzigen Donnerstag" oder "schmotzigen Donnerstag". Ne, hat nichts mit "schmutzig" zu tun, sondern mit aus dem schwäbisch-alemannischen stammenden Wort Schmotz (= Fett) bedeutet. Fetter Donnerstag nennt man es übrigens in den anderen Regionen. An diesem Donnerstag wurde letztmalig vor Aschermittwoch geschlachtet. Auch heute wird teilweise mancherorts traditionell fettdonnerstags geschlachtet. Wieder andere Namen sind unsinniger Donnerstag oder aber gumpiger Donnerstag. Das Wort gumpig leitet sich von dem mittelhochdeutschen gumpen (= auf und ab hüpfen) ab. Im Rheinland ist der Donnerstag der Weiberfastnacht. An diesem Tag übernehmen die Frauen symbolisch das Regiment. Frauen haben ja bekanntlich komische Ideen, so zeigen sie dieses Regiment durch den Brauch aus, den Männern die Krawatten abzuschneiden. Also Herrschaften, entweder Krawatte zu Hause lassen oder das ungeliebte Weihnachtsgeschenk der Schwiegermama anziehen. Das närrische Wochenende... Am Freitag ist geschlossen und Ruhetag. Rausch ausschlafen und Energie tanken für das Wochenende. Eigentlich 62 narr von europa liegt der Grund für das geringe Angebot am Freitag aber nicht in o.g. Der Freitag wird als Gedenktag an den Tod Christi begonnen. Ein päpstliches Edikt von 1748 untersagt sogar jegliches Aktivität an diesem Tag. Einige Narren können es aber selbst am Freitag nicht lassen. Der Fastnachtssamstag (= auch wurde er bereits 1462 in Augsburg und 1643 in Ulm schriftlich erwähnt. In früherer Zeit war der Samstag der Tag, an dem traditionell die Schmalzküchlein und Fastnachtskrapfen gebacken wurden. Der Samstag ist in vielen rheinischen Städten der Tag der "Rathauserstürmung". Die Narren übernehmen für vier Tage im Jahr die Gewalt über die Städte. Der Sonntag steht für zahlreiche Fastnachtsveranstaltungen. Je nach Region finden närrische Jahrmärkte oder auch Karnevalsumzüge statt. Deutschlands höchster Feiertag - Rosenmontag... Der höchste Feiertag des Narren ist, vor allem im Rheinland, der Rosenmontag. Aber auch weit darüber hinaus ist er inzwischen unter diesem Namen bekannt. Das 1823 gegründete das Kölner Karnevals Komitee hielt jeweils am Montag nach dem dritten Sonntag vor Ostern, seine Jahreshauptversammlung ab. Im 11.Jahrhundert weihte der Papst in Rom an diesem Rosenmontag eine goldene Rose. Das Organisationskomitee, das den Umzug organisierte, benannte sich nach diesem Tag "Rosenmontagsgesellschaft". Und so wandelte sich erst der Zugname und dann der ganze Tag zum Rosenmontag. Der Rosenmontag ist traditionell der Tag der Karnevalsumzüge. Der erste Rosenmontagsumzug fand 1824, wo auch anders, in Köln statt. Die größten Umzüge narr von europa finden heute in den Karnevalshochburgen Köln, Mainz, Düsseldorf, Eschweiler und Aachen statt. Musikgruppen in Köln sind die "Vier Botze", die bereits in den 30er Jahren durch Ihre Musik bekannt wurden. Der Und noch ein Tag... Der Fastnachtsdienstag bildet den Abschluß der närrischen Tage, den Kehraus. Am Fastnachtsdienstag wird noch einmal kräftig bis 24 Uhr Karneval gefeiert. Dort, wo es die Figur des Fastnacht gibt, wird sich dieser entledigt. Die Fastnacht wird öffentlich verbrannt oder in einer "feierlichen" Zeremonie zu Grabe getragen. Der böse Tag mit dem A... Wort... Diesen Tag kennt ein Karnevalist nicht, mancher erlebt ihn zugegebenermaßen auch nicht wirklich und weil wir ein Karnevalsportal sind boykottieren wir diesen Tag und fordern " 365 Tage Karneval im Jahr ". Aschermittwoch finden bekannteste Liederdichter und -sänger des kölnischen Karnevals war Willi Ostermann (1876 - 1936). Impressum Herausgeber: Föderation Europäischer Narren e.V. Geschäftsstelle Deutschland Egon Schmid Quellenweg 3 D-63639 Flörsbachtal wir doof. Ups, jetzt haben wir es doch geschrieben. Telefon: 06057-1599 - Telefax: 06057-9189870 Telefax: 089-54662075 - Handy: 0171-5567857 mailto:egon.schmid@fen-brd.de Tschuldigung Der Prinz, die Jungfrau und der Bauer... Karnevalsprinz und Prinzenpaar sind als Brauch noch relativ jung. Der Kölner "Prinz Karneval" ist die Personifizierung des Karnevals (bis 1871 noch Held Karneval genannt). Er trägt eine Kappe mit Pfauenschweif, eine goldene Kette, einen funkelnden Gürtel, ein weißes Untergewand und einen Purpurmantel. In der Rechten hielt er das Szepter und in der Linken eine Pritsche. 1838 folgte Karnevalsprinz der 1.Mainzer wird Karnevalsprinz. vielerorts durch Der seine Bankverbindung: FEN-Deutschland Sparkasse Bad Kissingen Konto Nr.: 8264400 BLZ 79351010 http//www.fen-brd.de Redaktionsleitung/Anzeigenleitung: 1. Pressereferent Wolfgang Kreuzer wolfgang.kreuzer@fen-brd.de Karnevalsprinzessin unterstützt. Der Kölner Karneval bietet sogar Dreigestirn, das sich aus dem Prinz, einer Jungfrau und einem Bauern zusammensetzt. Im Mittelalter galt der Bauer als Säule eines jeden Reiches. 1825 sah man erstmals einen Bauern im Rosenmontagszug. Schwert und Dreschflegel sind Symbole seiner Treue und Wahrheitsliebe. Die Jungfrau war als Zeichen und Symbol Art Direction/Grafik: Dipl.-Des. (FH) Sandra Walter Bachgasse 1 A-2340 Mödling bei Wien Telefon: +43 (0)2236 - 89 32 94 Mobil: +43 (0)664 - 91 59 664 sandra.walter@sign-design.biz mals von diesen 3 als Dreigestirn. Druck: multi marking 1110 Wien, Ewaldgasse 7 Tel. +43 (0)1/767 55 61 Fax +43 (0)1/769 27 10 office@multi-marking.at www.multi-marking.at Karnevalistisches Liedgut... Verlags- und Erscheinungsort: D-63639 Flörsbachtal/Bayern-Nord der freien Stadt Köln bereits 1823 im ersten Kölner Rosenmontags-umzug zu sehen. Die auffällige Gewandung soll an die in Köln geborene römische Kaiserin Agrippina erinnern. Erst Anfang des 20. Jahrhundert sprach man erst- Karneval ohne Musik, Reden und Gesang? Nein danke ! Karnevalslieder sind Ohrwürmer geworden. Wer kennt nicht solche Karnevalsschlager wie "Einmol Prinz zo sin", "Humba Humba..", "So ein Tag, so wunderschön wie heute" oder "Rucki-Zucki". Als populäre musikalische Repräsentanten kölschen Liedgutes sind unter anderen die Gruppen Bläck Föss Offenlegung laut Mediengesetz: “narr von europa” ist ein jährlich erscheinendes Journal. Ziel des Mediums ist die attraktive Berichterstattung über die FEN und deren Aktivitäten. Sämtliche Angaben sind ohne Gewähr. Wichtige Druckinformationen: auf Seite 57 Höhner oder Paveier zu nennen. Vorreiter dieser aktuellen narr von europa 63 narr von europa Ihr Feedback ist uns wichtig! Wir bitten Sie um Ihre Meinung und Mitarbeit! Betreuung durch den Landes – und/oder Regionalverband Sagen Sie uns, wie Ihre Betreuung aussieht, z. B.: Sind unsere Repräsentanten für Sie stets erreichbar? Werden Ihre Fragen ausreichend beantwortet, wie Sie es sich wünschen? Erhalten Sie immer Ihre Einladungen zu den Jahreshauptversammlungen? ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ Wurden Sie schon einmal durch die FEN ausgezeichnet ? Wie war das Erscheinungsbild bzgl. der Kleidung, Wortwahl ect. der FEN-Offiziellen? Verlief die Auszeichnung in Ihrem Sinne und waren Sie zufrieden? ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ Was Sie uns schon immer mal sagen wollten: Nun haben Sie die Möglichkeit, uns Ihre Meinung zu sagen, Beschwerden loszuwerden, vielleicht ein Lob auszudrücken, oder uns Anregungen zu geben. ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ Name/Vorname:_________________________________________________ Gesellschaft:*__________________________________________________ Schreiben Sie bitte gut lesbar und senden diese Seite an die: Geschäftsstelle FEN Deutschland Quellenweg 3 63639 Flörsbachtal oder Fax: 06057/ 9 18 98 70 *Freiwillige Angabe Alle Daten werden absolut vertraulich behandelt. Eine statistische Auswertung finden Sie in der nächsten Ausgabe. Vielen Dank für Ihre Mithilfe sagt Ihre FEN - Deutschland 64 narr von europa Einfach Sicherheit. Einbruchmeldeanlagen Brandmeldeanlagen Zutrittskontrolle Videoüberwachung Elektronische Artikelsicherung Quellensicherung RFID Eigene Notrufzentrale tyco Fire & Security www.adt-deutschland.de