narr von europa | Ausgabe 52

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narr von europa | Ausgabe 52
SACK
IHR SPEZIALIST FÜR
KARNEVALSBEDARF
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Orden-Sonderanfertigung ·
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VEREINSBEDARF
SACK
ORDEN · POKALE · EHRENPREISE
Daimlerstraße 7a
41516 Grevenbroich
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Mo.-Fr.: 9.00-18.00 Uhr
Samst. : 9.30-13.00 Uhr
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Inhalt
3
Editorial
5
Das Präsidium
stellt sich vor
2
Kontaktadressen
unserer Landesverbände
9
17
Die Europa Seite
Einladung
zur Präsidiumssitzung
12
Einladung
zur Jahreshauptversammlung 2006
50-53
Jahreshauptversammlung
Protokoll
24-29
Satzung
Entwurf der neuen Satzung
10-57
Berichte/Artikel
aus den RV und LV`s
45-46
Anmeldung
zum Tanzseminar
4
33/43
Nachruf
Informativ
Gema-Versicherungssätze
FEN-Versicherung
64
Feedback
63
Impressum
56
Redaktionsschluss/
Abgabevoraussetzungen
narr von
europa
1
Unsere Landesverbände
FEN Bundesverband Deutschland
Präsident Egon Schmid
Quellenweg 3
D-63639 Flörsbachtal/Kempfenbrunn
Telefon: 06057-15 99
Telefax: 06057-918 98 70
Handy: 0171-55 67 857
egon.schmid@fen-brd.de
FEN Landesverbände
der Föderation Europäischer Narren e.V.
LV Baden-Württemberg Nord
Präsident Peter Arlt
Grimmstr. 6
D-70771 Leinfelden-Echter
Telefon: 0711-699 28 37
Telefax: 0711-699 28 37
Handy: 0162-360 11 35
LV Baden-Württemberg Süd
Präsident Adolf Fischer
Hallenstr. 20-21
D-77978 Schuttertal-Schweighausen
Telefon: 07826-966 717
Telefax: 07826-966 799
adolf.fischer@fen-brd.de
vorstand@geisenmeckerer.de
LV Bayern Nord
Präsident Egon Schmid
Quellenweg 3
D-63639 Flörsbachtal/Kempfenbrunn
Telefon: 06057-15 99
Telefax: 06057-918 98 70
Handy: 0171-55 67 857
egon.schmid@fen-brd.de
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LV Bayern Süd
Präsident Walter Panradl
Bahnstrasse 2
D-85354 Freising/Pulling
Telefon: 08161-34 06
Telefax: 08161-53 89 65
Handy: 0171-288 24 64
walter.panradl@fen-brd.de
praesident@fen-bayern-sued.de
http://www.fen-bayern-sued.de
LV Gelderland
Präsident Henk Leenstra
Bockskamp 17
D-47546 Kalkar
Telefon: 02824-76 33
2
narr von
europa
LV Berlin
Präsident Ludwig Bonn
Hennensteig 38
D-12355 Berlin
Telefon: 030-663 63 69
ludwig.bonn@t-online.de
LV Hessen
Präsident Hermann Herdel
Geissengasse 6
D-642991 Darmstadt
Telefon: 06151-37 51 55
Telefax: 06151-37 51 55
Handy: 0171-54 00 859
hermann.herdel@fen-brd.de
LV Nordrheinwestfalen
Präsidentin Marlies Wolski
Richard-Wagner-Str. 46
D-41515 Grevenbroich
Telefon: 02181-490 238
Telefax 02181-821 830
LV Rheinlandpfalz
Präsident Peter Keck
Friedhofstr. 45
D-67125 Dannstadt
Telefon: 06231-41 29
Handy: 0162-709 37 88
peter.keck@fen-brd.de
LV Frankreich
Präsident Claude Frantzwa
Rue de Bretagne 11
F–57157 Marly/France
Telefon: 0033-3-87 626 117
Telefax: 0033-3-87 626 117
Im jeweiligen Landesverband erhalten Sie alle
Informationen über die zugehörigen Regionalverbände.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitglieder und Vorstände der uns angeschlossenen Gesellschaften,
Egon Schmid
Editorial
Präsident der Föderation
Europäischer Narren e.V.
ich begrüße Sie mit der 52. Ausgabe unserer Zeitschrift „narr von europa“ im Namen des am
17.09.2005 in Nordheim neu gewählten Präsidiums als Präsident der FEN Deutschland ganz herzlich. Dieter Palm stand der FEN Deutschland bis zu diesem Datum 15 Jahre als Präsident vor und
in dieser Zeit wuchs die Zahl der Mitglieder, als auch der Gesellschaften auf das nun beachtliche
aktuelle Niveau. Wir bedanken uns bei ihm für seine geleisteten Dienste und wünschen ihm für
seinen weiteren Lebensweg alles Gute.
Der neugewählte Vorstand versteht sich als ein Team von Idealisten und Ehrenämtlern, die aus
Spaß an unserem gemeinsamen Hobby, die FEN Deutschland nun repräsentieren werden.
Aber auch unsere Landes - und Regionalverbände gehören dazu und natürlich auch die uns angeschlossenen Gesellschaften und Einzelmitglieder, die erst mit ihren Aktivitäten das FEN - Haus mit
Leben erfüllen.
Mit dem Erscheinungsbild dieser Zeitschrift möchten wir dieselbige ab sofort unverwechselbar als
unserer wichtiges und öffentliches Organ definieren und mit diesem mit Ihnen und für Sie kommunizieren. Ich möchte Sie nunmehr zum Lesen einladen und Ihnen einige internen und wichtigen
Artikel erläutern. Hierbei geht es zunächst um die am 20.05.2006 in einer Arbeitstagung mit dem
erweiterten Präsidium beschlossene und damit „neue“ Satzung der FEN Deutschland, die von
einem Anwalt für Vereinsrecht erarbeitet und von unserem (noch) kommissarischen Syndikus überarbeitet wurde. Diese Satzung wollen wir in unserer kommenden Jahreshauptversammlung
gemeinsam mit Ihnen verabschieden und damit für die Zukunft gewappnet sein. Weiterhin empfehle ich die Ausführungen zu unserem neu abgeschlossenen Versicherungspaket, welches einen
Schutz bietet, der bei diesen Leistungen mit ausgesprochen günstigen Beiträgen erreicht wird.
Da wir mit unseren Landes - und Regionalverbänden die Basis betreuen, möchten wir von Ihnen
gerne wissen, wie die Betreuung bei Ihnen ankommt. Aus vorgenanntem Grund haben Sie mit
Seite 65 dieser Ausgabe die Möglichkeit uns Rückmeldung zu geben. Bitte machen Sie regen
Gebrauch davon, denn nur mit Ihrer Hilfe erfahren wir, wo noch der „Schuh drückt“.
Wenn Sie bis jetzt aufmerksam mitgelesen haben, werden Sie etwas bemerkt haben:
Wir wollen informieren, unsere Arbeit damit transparenter werden lassen und mehr auf die
Bedürfnisse und Wünsche unserer Mitglieder eingehen. Ich bin der Meinung, dass sich die FEN
nicht verstecken muss, auch wenn in letzter Zeit von einigen Personen versucht wurde, ein negatives Bild der FEN Deutschland in der Öffentlichkeit zu erzeugen. Ich überlasse es jedem Einzelnen,
über die Beweggründe dieser Vorgehensweise nachzudenken. Fakt ist, dass der neue Vorstand
sich zu diesen Vorgängen nicht äußern wird, sondern die ihm gestellten Aufgaben angeht und
nach Vorne schaut.
Was noch auffällt ist die Tatsache, dass ehemalige Repräsentanten der FEN Deutschland nun in
Präsidien tätig werden, in deren Bezeichnung das Wort Europa vorkommt. Wir haben absolut
nichts gegen die Idee eines vereinten Europas, aber dann sollte es auch möglich sein, dass ein
Präsidium einer FEN Europa von den Mitgliedern aller der FEN angehörenden Länder gewählt werden kann. Nur mit dieser ehrlichen Vorgehensweise kann es eine FEN Europa geben, deren
Präsidium den Rückhalt Aller hat. Am Schluss meines Schreibens möchte ich mich für Ihre
Aufmerksamkeit bedanken, wünsche Ihnen einen positiven Verlauf der anstehenden Session, vor
allem aber bleiben Sie gesund.
Ich bedanke mich für Ihre Verbundenheit zur FEN Deutschland und bitte um eine gute und damit
erfolgreiche Zusammenarbeit.
Herzlichst, Ihr
Egon Schmid
narr von
europa
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narr von europa
Nachruf
In Gedenken an
Rolf Braun,
Innbegriff des närrischen Mainz,
verstarb am Samstag, den 08.07.06
in einem Mainzer Pflegeheim im Alter von 77 Jahren nach langer schwerer Krankheit.
Er war Mitbegründer des Karneval – Club Kastel e. V. und wurde bundesweit durch die
Fernsehsitzung „Mainz bleibt Mainz“ bekannt, die er von 1965 bis 1989 leitete.
Rolf Braun war ein hervorragender Vertreter unseres närrischen Brauchtums und somit
haben wir Alle ihm sehr viel zu danken. Wir werden seiner stets gedenken.
FEN Deutschland Bundesverband
Gedenken an die verstorbenen Mitglieder
der Föderation Europäischer Narren Deutschland
Landesverband Hessen
Landesverband Bayern Nord
†12.09.2005
Rudolf Barge
Hermann Adam
Hanau – Steinheim
Landesverband NRW
† 29.09.2005
Piet Busch
Otto Geismann
Anton Theisen
Holger Bork
Werner Cramer
Dieter Krämer
Herbert Kreutz
Darmstadt – Wixhausen
Landesverband Rheinland-Pfalz/Elsass
† Januar 2006
Jörg Rauscher
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narr von
europa
Das Präsidium
Egon Schmid
Präsident der F.E.N.
Bundesverband Deutschland
Alter: 57 Jahre, verheiratet, 1 Sohn
Beruf: Leiter eines Planungs - und
Projektierungsteams
Kontakt:
Quellenweg 3
D-63639 Flörsbachtal/Kempfenbrunn
Telefon: 06057-15 99
Telefax: 06057-918 98 70
Handy: 0171-55 67 857
egon.schmid@fen-brd.de
Wolfgang Kreuzer
Vizeschriftführer und Pressereferent der F.E.N.
Bundesverband Deutschland
Ihr e neuen Anspr echpar tner
Alter: 45 Jahre, verheiratet, 1 Sohn
Beruf: Gutachter
der Föderation Eur opäischer Nar r en
Bundesverband Deutschland
Kontakt:
Friedenheimer Str. 54
D-80686 München
Telefon: 089-54 66 20 78
Telefax: 089-54 66 20 75
Handy: 0170-38 223 61
Internettelefon: 03222 4041 666
wolfgang.kreuzer@fen-brd.de
schriftfuehrer@fen-bayern-sued.de
Hans-Adam Appel
Komm. Syndikus der F.E.N.
Bundesverband Deutschland
Alter: 52 Jahre,
zusammenlebend
Beruf: Sozialversicherungsfachangestellter
Kontakt:
Schillerstr. 14a
D-64732 Bad König
Telefon: 06063-57 87 48
Telefax: 06063-57 87 56
Handy: 0175-53 93 647
hansadam.appel@fen-brd.de
Wolfgang Lohoff
Vizepräsident der F.E.N.
Bundesverband Deutschland
Das F.E.N.-Präsidium
Monika Faustmann
Schriftführerin der F.E.N.
Bundesverband Deutschland
Alter: 59 Jahre,
verheiratet, 2 Kinder
Beruf: Kauffrau
Kontakt:
Theodor-Heuss-Str. 7a
D-90765 Fürth
Telefon: 0911-76 76 24
Telefax: 0911-76 76 24
Handy: 0160-96 561 364
monika.faustmann@fen-brd.de
Siegfried Gierling
Schatzmeister der F.E.N.
Bundesverband Deutschland
Alter: 57 Jahre,
verheiratet, 3 Kinder
Beruf: Techn. Angestellter
Alter: 59 Jahre, ledig
Beruf: Bürokaufmann
Kontakt:
Kilianstr. 8
D-97725 Elfershausen
Kontakt:
c/o Melzer
Beethovenstr. 9b
D-13158 Berlin
Telefon: 09704-41 26
Telefax: 09704-41 27
Handy: 0176-520 140 24
siegfried.gierling@fen-brd.de
Telefon: 030-917 450 74
Telefax: 030-495 62 85
wolfgang.lohoff@fen-brd.de
narr von
europa
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LV Rhein-Hessen
Ein Highlight: Die dritte AGC-Nacht
Ausgelassene Stimmung bei Tanz und
Guggemusik in der Stadtteilschule
Den Alltag vergessen konnte das Publikum am Freitag
den 24.02.06 bei der „AGC-Nacht“ in der Sporthalle der
Stadtteilschule. Zum dritten Mal hatte das „Arheilger
Garde Corps“ zum Zuschauen, ausgelassenem Feiern
und Mittanzen eingeladen. Rund vier Stunden dauerte
das Programm, bei dem 27 Schaunummern nonstop aufeinander folgten. Auch fürs Auge bekamen die
Fastnachtfans, die sich in der liebevoll geschmückten
Halle drängten, viel geboten. Auf die Bühne kamen
Garden in prächtigen Uniformen, fantasievoll kostümierte
Tanzgruppen, Guggemusiker, gruselige Figuren der alemannischen Fastnacht sowie Männerballetts, die viel
nackte Haut zeigten.
Für das Programm konnte das „Arheilger Garde Corps“
nicht nur Akteure aus Darmstadt, dem Odenwald und
dem Rhein-Main-Gebiet gewinnen, sondern auch
befreundete Vereine, die für ihre Auftritte aus dem schwäbischen Ditzingen und aus Kirchheim/Teck angereist
waren. Zu den Besonderheiten der Veranstaltung gehörte der freie Eintritt. „Wir wollen, dass sich jeder die AGC-
Nacht leisten kann“, sagte Vorsitzender Wilfried
Lewandowsky, der für seine Verdienste um das karnevalistische Brauchtum mit dem „Narr von Europa in Gold“
der „Föderation Europäischer Narren“ ausgezeichnet
wurde.
Das Programm eröffnete die erst sechsjährige Celine
Herbert (Trainerin: Anja Herbert) vom Arheilger Garde
Corps. In ihrem Solotanz bewies das Mädchen ihr tänzerisches Talent und erntete begeisterten Applaus.
Farbenprächtig war der anschließende Einzug der
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narr von
europa
Standarten zu Klängen des Musikzuges der „Stadtgarde
Griesheim CV St. Stephan“. Bevor die Musiker die Bühne
freigaben, luden sie das Publikum zu einer
Schunkelrunde mit Fastnachtsklassikern ein. Begeistert
empfangen wurde auch die 1. Dietzenbacher Tanzgarde“ mit dem Showtanz zur Musik „From Zero to Hero“
Die als Geister verkleideten Wiesbadener Prinzengarde
„Paniker“ tanzte zu Michael Jacksons „Thriller“. Die
„Scheinheiligen“ „Black Tigers“ aus Pfungstadt trugen bei
ihrem Auftritt „Nonnentracht“ und hatten als Musik ein
Medley aus dem Film „Sister Act“ ausgewählt. Als „Pippi
Langstrumpf-Doubles“ wirbelte die Präsidentengarde
Langen über die Bühne. Die Kadettengarde des „SKG
Nieder Beerbach“ bot einen perfekt choreographierten
Showtanz zur Musik von „Les Humphries“. Die
Stockstädter „SKG Tanz & Theater“ hatte ihren romantischen Tanz unter das Motto „Titanic in Paradise“ gestellt.
Eine Polka zu einem „Dschingis Khan“-Medley zeigten
zehn Tänzerinnen und ein Tänzer der „Woogshusaren“ in
ihren blau-weißen Uniformen. Auch acht, in schwarzweiße Kostüme gekleidete Tänzerinnen des Darmstädter
Garde Corps konnte Moderator Thorsten Herbert auf der
Bühne begrüßen.
Nicht fehlen durfte auch ein Tanzmariechen: Tamara
Conforti vom KV Pfungstadt bewies bei ihrem Solo akrobatische Körperbeherrschung. Vom Publikum umjubelt
wurde auch das Tanzpaar Vanessa Braun und Tobias
Grieb von den Frankfurter „Schnauzern“. Für
Abwechslung im Programm sorgten unter anderem die
Trommler des KV Weiterstadt, die Leuchtstäbe rotieren
ließen und die „Marschmelos“ vom KC Eiche, die ein
wahres Trommelfeuer entzündeten.
Hits wie „Anton aus Tirol“, bei denen im Publikum jeder
mitsingen konnte, schmetterte „DJ-Ötzi“ Double Kevin ins
Mikrofon. Bei seinen Stimmungsliedern formierten sich
im Handumdrehen Polonaisen, die gutgelaunt durch den
Saal zogen.
Ein Highlight zu später Stunde waren die
„Mühlbachhexa“ aus Kirchheim in ihren Hexen- und
Teufelsmasken. Den Saal zum Kochen brachten die
Männerballetts. Die „Wild Boys“ aus Stockstadt zeigten
bei gekonnten Hebefiguren ihre Muskeln, die Formation
„Zu Schee“ des KC Eiche ließ unter Jubel der
Zuschauerinnen ihre Hüllen fallen.
Ein Höhepunkt hatte das Arheilger Garde Corps für den
Programmabschluss aufgespart. Beim Auftritt der Gruppe
„Los Titzos“ aus Ditzingen mit ihren prunkvollen
Fantasiekostümen und Blechbläsern hielt es das
Publikum nicht mehr auf den Stühlen. Die Meinung der
Zuschauer: „Da geht voll die Party ab.“
____________
LV Hessen
LV Rhein-Hessen
Prunksitzung
der Narrengilde Ettlingen e.V.
Nach dem Einmarsch der Elferräte der Bruderschaft des
Hans von Singen mit ihren Freunden von der KG
Windshemia aus Bad Windsheim, angeführt von deren
Prinzenpaar, sprach die Symbolfigur Hans von Singen
alias Paul Maier seinen Prolog. Er hatte zum Inhalt, dass
man heute alle Sorgen vergessen und Freude an der
Fastnacht haben soll. Nach der Begrüßung der Gäste
durch Präsident Bernd Siemers, hieß es dann Bühne frei
für die Wasenspatzen vom Wasener Carneval-Club. Sie
zeigten ihr großes Können und erhielten verdienten großen Beifall. Der WCC kann stolz auf seine Mädchen sein.
Nach einer Schunkelrunde trat Karlheinz Schäfer als
Protokoller in die Bütt, und gerade hatte Hans von Singen
empfohlen, alle Sorgen zu vergessen, wurden ihnen
diese nun um die Ohren gehauen. Das politische Jahr
2005 wurde von ihm aufs Korn genommen, angefangen
von der Wahlpleite der Heide Simonis bis zur Vogelgrippe
und dem verdorbenen Fleisch. Bernd Siemers als
Sitzungspräsident stellte zum eigentlich ausgefeilten
Vortrag fest, dass Politik halt nicht immer zum Lachen ist.
Es folgte dann der Gardetanz der Prinzengarde von der
Windshemia, die von unserem alten Freund Christof
Thürauf trainiert wird. Ein exzellenter Marschtanz begeisterte das Publikum, da ist die Freude der Tänzerinnen
spürbar geworden. Den brausenden Beifall hatten sich
die hübschen Mädels wahrlich verdient.
An dieser Stelle sei auch über die Neuerung beim
Bühnenbild berichtet. Siegfried Adler hatte die Ettlinger
Innenstadt als Bühnenbild gemalt, davor gruppierten sich
an Bistrotischen der Elferrat und das Prinzenpaar. Das
war ein schöneres Bild, der Elferrat saß nicht wie die
Hühner auf der Stange.
Nun trat der Sitzungspräsident Bernd Siemers als
Stadtführer in Aktion. Er stellte den im vergangenen Jahr
an öffentlichen Gebäuden oder Plätzen gezeigten
Schiller-Zitaten Goethe-Worte gegenüber, eine gelungene Persiflage, die verdienten Beifall bekam.
Die Hip-Hop-Gruppe der Mädchen von der 6. Klasse des
Albertus-Magnus-Gymnasium holte sich für ihren flotten
Auftritt viel Beifall. Schön, dass Schulen sich auch in der
Fastnacht engagieren, die Gruppe konnte sehr gut gefallen. Weiter so, möchte man ihnen raten.
Stimmung kam auf, als die Original-Dorlacher ClownKapelle einmarschierte. Die Musiker in ihren ClownKostümen sind schon ein Genuss, und was sie an fantasievollen Beiträgen auf die Bühne zauberten, war beachtlich. Sie heizten dem Publikum ein und man darf sagen,
dass dies ein echter Höhepunkt war. Entsprechend war
auch der Beifall.
In die Bütt trat nun Eva Siemers, angekündigt von ihrem
Ehemann als eine Mischung aus Brandstifter und
Feuerlöscher. Na ja, wenn man mit einem Narren verheiratet ist, kann man verstehen, was sie so über Männer im
Allgemeinen, im Besonderen natürlich über ihren
Ehemann zu berichten hatte.
Ihre Heirat hatte den Grund, ein Kind zu bekommen, sie
wusste aber nicht, dass sie ein solches geheiratet hat. Im
Beifall für ihren Vortrag schwang auch ein bisschen
Mitleid für den armen Ehemann mit. Der Ehrenpräsident
Werner Reich ließ es sich nicht nehmen, das
"Nationallied" der Narrengilde, Dohlenaze und Fremme,
zu dirigieren. Er holte sich unsere Oberbürgermeisterin
auf die Bühne und es war wie immer ein fröhliches
Singen. Die beiden Vorsänger hatten offensichtlich viel
Spaß an der Sache und auch aneinander.
Wie immer ein Höhepunkt der Narrengildeprunksitzung
war Helmut Boch als strickende Oma. Was er so alles zu
"verstricken" hatte, war umwerfend, die Lachsalven hörten nicht auf. Alle Pointen hier aufzuzählen, ist gar nicht
möglich. Das muss man einfach selbst hören, damit man
das richtig genießen kann. Der gute Helmut ist ein
Fastnachts-Juwel und die Narrengilde kann stolz darauf
sein, dass er zu ihr gehört.
Es folgte der Elferrat-Chor, der nach dem Rückzug ihres
Ehrenpräsidenten Werner Reich als musikalischer Leiter
und Mitsänger vor einem Problem stand. Gelöst wurde es
dank den Freundschafts-beziehungen des Präsidenten
Bernd Siemers zu Trudbert Wipfler. Erste Bekanntschaft
hatte das Narrengilde-Publikum schon bei der
Narrenbrunnen-Preisverleihung mit ihm und seinem
Bläser-Ensemble gemacht. Nun war es gelungen, ihn
auch zur musikalischen Leitung des Chores zu gewinnen. Was er mit seinen Mannen in nur wenigen Proben
"auf die Bühne gestellt" hatte, war beachtenswert. Die
Elferräte sangen wie die Lerchen, und es war ein gelungener Neuanfang.
Aus besonderem Anlass sei aber vermerkt, dass der gute
Winnie Schäfer keine Kritik in geballter Form abbekam. Wie
sang der Elferrat?: "Als Fremden in der Stadt, den Winnie
Schäfer man bezeichnet hat" und weiter "Wie kam es denn
dazu, warum lässt man unser'n Winnie nicht in Ruh'", wäre
er Stadtrat für die CDU, koi Mensch sagt was dazu". Und:
"Dubaidu-baidu", das war einfach ein schönes Wortspiel.
Wir sehen hier keine Kritik an unserem Winni Schäfer, allerhöchstens an der CDU. Ein herzliches Danke gehört
Trudbert Wipfler mit seinen Männern, und das Publikum
belohnte ihn und die Mitwirkenden mit großem Beifall.
narr von
europa
7
LV Rhein-Hessen
Danke
Die Steigerung der Sitzung war eigentlich zu erwarten,
denn nun betrat Norbert Korn die Bütt. Man kann sich nur
wundem, wie dieser Mann seine Reden feilt, wie er
gekonnt die Pointen setzt, wie er den Geschmack des
Publikums trifft. Das Lachen war mit ihm, für jeden im
Saal endete seine Rede viel zu früh. Norbert Köm war für
eine der Anlass, und wer ihn kennt, weiß, dass er nun
wochen- und monatelang von diesem Erfolgser-gebnis
träumt und lebt. Aber: Ehre, wem Ehre gebührt. ShowTanz-Time mit der KG Windshemia war schon immer das
Tanzerlebnis in der Sitzung. Fantasievolle Kostüme, tolle
Melodien, begeisternde Tanzkunst, also ein Augen- und
Ohrenschmaus der Extraklasse. Auch diese Darbietung
war Anlass für stehende Ovationen, eine Zugabe war
gefordert und wurde erfüllt. Oh wenn sie nur noch hätten
weiter tanzen können, denn der Vortrag des folgenden
Büttenredners kam nicht so gut an, passte nicht zu diesem Zeitpunkt. Die Stimmung, die auf dem Höhepunkt
war, wurde gedämpft.
Ein Trost: es kam zum Abschluss und als weiterer
Höhepunkt das Männer-Ballett der KG Windshemia. Was
soll man dazu noch sagen: Man muss die Kerle gesehen
haben. Rasante Tanzfolgen, wie das die Männer durchstehen, da gehört Kondition und ständiges Training dazu.
So klang dann die Sitzung der Bruderschaft des Hans
von Singen versöhnlich aus. Fehler gibt es immer wieder,
man kann daraus lernen und lernfähig sind die
Narrengildler allemal gewesen. Ein großes Lob hat sich
Sitzungspräsident Bernd Siemers verdient (er wird ja
sonst von niemandem gelobt), auch seinen Helfern, wie
Gundmar Baur, der für die Bühnenregie verantwortlich
zeichnete, wie auch den anderen Getreuen, gebührt
Dank und Anerkennung für das Geleistete.
----------------------RV Rheinhessen
HALLO liebe FEN - Freunde,
nachdem ich am 20.05.2006 eine große Ehrung erfahren habe, möchte ich mich auf diesem Wege
bei Allen recht herzlich bedanken, da ich mich über die Ernennung zur Ehrenpräsidentin der FEN
Deutschland sehr gefreut habe. Seit fast 30 Jahren habe ich in den verschiedensten Gremien mitgewirkt. Von dem Gedanken an eine europaweite, karnevalistische Föderation des Faschings Fastnacht - und karnevalistischen Geschehens, war ich von jeher begeistert. So habe ich stets
danach gestrebt, diese Idee zur Erhaltung und Förderung der karnevalistischen Tradition und des
damit verbundenen Brauchtums zu vertreten, zu fördern und zu verbreiten. Freundschaften zu festigen und zu pflegen, neue Kontakte zu knüpfen, dies wird mir auch weiterhin ein großes Anliegen
sein. In der Führungsriege der FEN - Deutschland ist Neuzeit angebrochen. Neue Aktivisten sind in
das Präsidium Deutschland gewählt worden. Sie wurden von den Mitliedern mit der Aufgabe
betraut, die F E N - B R D zweckgebunden, zielstrebig und erfolgreich zu leiten. Diesem Gremium
möchte ich herzliche Glückwünsche übermitteln und wünschen, dass es stets eine glückliche Hand
haben möge, bei allen Aktionen erfolgreich wirkt, um unseren Verband voran zu bringen.Für die
Zukunft wäre es wünschenswert, liebe FEN- Freunde, sowie vorteilshaft, wenn alle FEN - Mitglieder
engagiert hinter den Präsidien stehen und wie eine große Familie zusammenhalten. So können wir
Alle mitwirken, als "GANZES" der Öffentlichkeit gegenüber eine Aussage zu tätigen, zum Wohle
unserer Organisation und zur Wahrung und Publikation unserer Zwecke und Ziele unter dem
MOTTO: MITEINANDER - FÜREINANDER
Lotte Wernthaler
Ehrenpräsidentin „Bundesverband DEUTSCHLAND“
8
narr von
europa
FEN Symposium
Die europäische Seite
Gemeinsamer Bericht zum F E N Symposium der Bundesverbände von Vlaanderen, Deutschland und Nederland vom
23. bis 25. Juni 2006 in Heerlen (Nederland).
Um dem E in unserem Verbandslogo endlich wieder gerecht
zu werden, stand am ersten Tag zunächst
das persönliche Kennenlernen der 3 Präsidenten der vorgenannten Verbände im Vordergrund. Vom Sekräter des
Verbandes Nederland, Eric Pieterse, wurde eine straffe
Tagesordnung erarbeitet, mit deren Abarbeitung auch
sofort begonnen wurde.
Am ersten Tag konnte gleich einer der “Knackpunkte” im
Einvernehmen Aller geklärt werden. Hierbei ging es um das
Respektieren der Bundesgrenzen bzgl. der Mitgliedschaften
in den Verbänden. Es wurde vereinbart, dass keine
Werbung/Abwerbung von Einzelmitglieder, als auch
Gesellschaften ausserhalb der jeweiligen Bundesgrenzen
erfolgen soll. Es wird jedoch respektiert, dass eine
Mitgliedschaft in den betroffenen Verbänden auf eigenen
Wunsch der Antragsteller, ungeachtet der Bundesgrenzen
möglich ist.
Am zweiten Tag standen die inneren Strukturen der
Bundesverbände auf der Tagesordnung. Hierbei wurde
erkennbar, dass sehr viele Gemeinsamkeiten vorhanden
sind, aber auch noch voneinander gelernt werden kann.
Interessant war die Vorstellung der individuellen
Datenverwaltungen, die einen sehr hohen Standard erkennen ließen. Es stellte sich heraus, dass ohne diese
Verwaltung kein effektives Arbeiten möglich ist.
Gerade die Situation der Beitragszahlung unserer
Mitglieder erfordert ein positives Ergebnis, um unsere
Leistungen tätigen zu können.
Auch hierbei konnten Eindrücke gewonnen werden, die in
der Umsetzung den jeweiligen Verantwortlichen bei ihrer
täglichen Arbeit eine enorme Hilfe sein können. Natürlich
wurde auch über ein europäisches Präsidium und dessen
Zusammensetzung diskutiert. Hierbei ging es auch im
Besonderen um die Finanzierung desselbigen. Es wurde
Einigkeit darüber erzielt, dass dieses Präsidium keine
zusätzlichen Kosten produziert, denn hier steht eindeutig
die Effektivität im Vordergrund.
Es wurden noch viele weitere Aspekte und gemeinsame
Vorgehensweisen
diskutiert,
deren
Ausführung
an dieser Stelle den Rahmen sprengen würden.
Festzustellen bleibt aber, dass diese 3 Tage in einer harmonischen und von Offenheit geprägten Atmosphäre stattfanden. Mit einer von den Präsidenten unterzeichneten
Urkunde, wurde das Treffen beendet, wobei man sich einig
war, dass sich hier Menschen trafen, die für den europäischen
“närrischen”
Gedanken
einstehen.
Es wurde für die Zukunft ein weiteres Treffen vereinbart,
wobei
natürlich
zunächst
die
erweiterten
Präsidien
und
die
angeschlossen
Mitglieder
und
Mitgliedsgesellschaften über das Ergebnis informiert werden.
FEN Vlaanderen
Jef Langenaeken
FEN Deutschland
Egon Schmid
FEN Nederland
Jan Wesdorp
narr von
europa
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LV Nordrheinwestfalen
Neuwahlen
im Regionalverband Westfalen
KC Blau-Gelb
weiter auf der Erfolgsspur
Am 30.10.2005 fanden die Neuwahlen im Regionalverband Westfalen in Bottrop statt. Das neue Präsidium
besteht aus: Dem wiedergewählten Regionalpräsidenten
Dieter Stanat, dem wiedergewählten 1. Vizepräsidenten
Siggi Karaszkiewicz, und dem neugewählten 2.
Vizepräsidenten Dirk Paffenholz. Dieter Stanat steht nun
13 Jahre dem RV-Westfalen vor. Sein 1.Vize seit 10
Jahren.
Am 13.11.2005 wurde vor über 190 Besuchern das 33jährige Bestehen gefeiert. Aus der Hand des
Regionalpräsidenten Teja Coors erhielten Andreas und
Bianca Reuß und auch Leo Spaan den goldenen Narr
von Europa. Den Narr von Europa in Silber erhielten
Wilfried Wolters, Horst Kempen, Matthias Remmen ,
Reinhold Walterfang und Heiko Vinke. Viele Gäste und
Ehrengäste des Karnevals aus der Politik und des öffentlichen Lebens waren gekommen. Ein ansprechendes
Programm von den vielen eigenen Akteuren sorgte für
Abwechselung. Am 18.2.2006 stieg die große
Galasitzung im Teamsport. 850 begeisterte Gäste konnten ein Klasseprogramm erleben. Topstars wie die Roger
Brink-Show und die Torwache der Stadt Köln sorgten für
Riesenstimmung. Als Highlight traten die Orginal
Zillertaler auf. Besonders begeistern konnten die
Tanzgarden der Blau-Gelben. Stimmungssänger
"Hermann " präsentierte sich in Topform, wie auch die
Allroundboys. Premiere feierten Wilfried Wolters und
Mathias Remmen mit tollen Vorträgen. Sandra
Kozikowski und das Schnepfenduett heizten die
Stimmung an.
Am 3. Februar 2007 werden die Blau-Gelben ihre nächste Gala präsentieren, natürlich wieder mit absoluten
Topstars. Dann werden über 1200 Plätze bereitstehen.
Nähere Informationen dazu erhalten Sie auch im
Regionalverband Duisburg.
Das Ordensfest wurde am 20.11.2005 in Dorsten durchgeführt. Gastgeber war die Dorstener Karneval
Gesellschaft. Die Veranstaltung war wieder ein voller
Erfolg. Zahlreiche Künstler zeigten ihr neues Programm,
das den Gästen sehr gefallen hat. Hierbei sei der
Dorstener Karneval Gesellschaft als Gastgeber noch einmal herzlichst gedankt. Die weiteren Aktivitäten waren
am 18.11.2005 die 2x11 Jahre Jubiläumsfeier der KG
Klüngelwache Münster. Der 1.Vorsitzende und
Kommandant wurde durch Dieter Stanat mit den „Narr
von Europa" in Silber geehrt. Desweiteren wurden
Freunde in Holland besucht, es war die Europrinzen-Gala
in Doetinchem von der KG de Kruusbargers. Hier ist der
Regionalpräsident seit vielen Jahren ein gern gesehen
Gast. Ein weiterer Höhepunkt war der Husarenfrühschoppen, hier wurde der „Narr von Europa" in Gold an
das verdiente Mitglied Manfred Klein, an Friedhelm Krück
ging der NvE in Brillant, und der Sitzungspräsident Ralf
Krück wurde mit den Goldenen Vlies und den dazugehörenden Ritterschlag geehrt. Im RV Westfalen sind bisher
der NvE in Brillant erst viermal verliehen worden, ebenso
das Goldene Vlies.
In Raesfeld wurde auf der Galasitzung in Festzelt des
RCV zweimal der NvE in Silber verliehen worden. Sie
gingen an Jupp Hüning und Hans Stenkamp.
Es wurde auch der RV Schwalm-Nette besucht wo das
Präsidium ein sehr schönes Ordensfest und netten
Abend erlebten. Da Dieter Stanat auch kommender
NRW-Landesvizepräsident
ist,
war
er
mit
der
Landespräsidentin Marlies Wolski in Ratingen zu Gast.
Hier wurde durch den Landesverband NRW das Mitglied
der KG Angergarde Jochen Meilen, der zugleich auch
Senator der KG ist mit der „Goldenen Flamme" des
Ritterschaftsorden ausgezeichnet.
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narr von
europa
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RV Westfalen
LV Nordrheinwestfalen
Hexen und Piraten
Schrumpfhusaren laden zum Kinderkarneval
in die Steverhalle
Senden. Wer meint, dass die
fünfte Jahreszeit mit ihrem
Schwung, Spaß und Frohsinn
beim närrischen Treiben
Sache der Erwachsenen ist,
konnte sich am Samstag in
der
Steverhalle
vom
Gegenteil überzeugen. Denn
dort versammelten sich
Hunderte kleiner Narren:
Indianer und Piraten, Hexen
und Prinzessinnen, kleine
Engel und die wahrscheinlich
erstaunlichsten und seltensten Vertreter der gesamten
Tierwelt - quer durch die
Epochen, Märchen und
Legenden
feierten
die
kleinen Gäste der Sendener
Karnevalsgesellschaft
Schrumpfhusaren den bereits
zu einer festen Tradition gewordenen Kinderkarneval.
Das großartigste Ereignis des Jahres wollte sich auch die
närrische
Prominenz
nicht
entgehen
lassen.
Karnevalsgesellschaften und Jugendprinzen-paare, feierlich bekleidet und von ihrem königlichen Gefolge zeremoniell begleitet, trafen in der Steverhalle ein. So
begrüßten Prinz Marvin und Prinzessin Jaqueline aus
Seim, Prinz Benny und Prinzessin Marina aus Münster,
Prinz Pascal und Prinzessin Jaqueline aus Bergkamen
mit einem dreifachen Helau das fröhliche Publikum.
Zwischen Tanzaufführ-ungen der Tanzmariechen, feierlichen Ansprachen und Ordensverleihungen unterhielt
Markus Kompa aus Münster das fröhliche Narrenvolk. In
die Welt der Zauberei und Magie verführte er als „Markus
der Zauberer" die neugierigen Pappnasen mit seinen fantastischen Tricks. Genau so wie Friedhelm Krück, der
Ehrenpräsi-dent der Sendener Schrumpfhusaren überzeugt ist, dass „der Karneval fester Bestandteil des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens der Gemeinde" ist,
besteht für ihn kein Zweifel, dass gerade der
Kinderkarneval
„das
Herz
der
Sendener
Schrumpfhusaren" bildet.
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RV Westfalen
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Das Internetportal Jeck im Web darf sich bei Ihnen
vorstellen. Das Portal, das seid dem August 2004
Online ist wurde von Werner Röder aus Wesseling
ins Netzt gestellt. Wo am Anfang der Kölner
Karneval im Vordergrund stand entwickelte sich
rasch ein Portal wo sich nicht nur Karnevalisten rund
um das Närrische treiben in Deutschland informieren sondern auch selber kostenlos mitmachen. Als
registrierter Benutzer haben Sie die Möglichkeit die
Narren in Deutschland über das Karnevalstreiben in
Ihrem Verein oder Stadt zu Informieren. Sie suchen
Informationen zur Geschichte des Karnevals,
Vereine, Gesellschaften, Künstler, Kochrezepte,
Veranstaltungskalender, Anzeigenmarkt oder
suchen ein Museum, bei Jeck im Web werden Sie
fündig. Neben unserem Linkverzeichnis zu
Vereinen, so an die 1800 Links, bietet Ihnen das
Team von Jeck im Web Links und Informationen zu
den Firmen des Närrischen Treibens. Ein besonderes Highlight ist das Künstlerverzeichnis, mit Links
und CD-Vorstellungen der Stars des Karnevals.
Aber schauen Sie doch selbst vorbei, unter
www.jeck-im-web.de würden wir Sie gerne als
Besucher begrüßen.
narr von
europa
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Einladung zur Jahreshauptversammlung 2006
narr von europa
Liebe FEN – Mitglieder
und Vorstände unserer Mitgliedsgesellschaften,
hiermit lade ich ganz herzlich zur Jahreshauptversammlung der
Föderation Europäischer Narren e. V. Bundesrepublik Deutschland für
Samstag, den 30. September 2006, um 14:00 Uhr in das Bürgermeister-Pohl-Haus, in
64291 Darmstadt/Wixhausen, im Appensee 26 ein.
Das Bgm.-Pohl-Haus ist tel. erreichbar unter 06150/ 8 21 22
Tagesordnung
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14.
Eröffnung und Begrüßung
Feststellen der Beschlussfähigkeit
Annahme der Tagesordnung
Wahl der Mitglieder des Ehrengerichts gem. § 24 der Satzung
Verlesen und Genehmigung der Niederschrift zur Jhv vom 17.09.2005
Bericht des Präsidenten inkl. Situation FEN Europa mit Aussprache
Berichte der Landespräsidenten/in mit Aussprache
Bericht des Schatzmeisters
Bericht der Kassenprüfer
Entlastung des Vorstandes
Beratung und Beschlußfassung der Neufassung der Satzung der FEN
Wahl eines Syndikus
Behandlung eingereichter Anträge
Verschiedenes
Sie haben Alle an diesem Tag die Möglichkeit, sich über die aktuelle Situation innerhalb
der FEN-Deutschland zu informieren, das neue Präsidium kennen zu lernen und beim
Inkrafttreten einer neuen Satzung aktiv mitzuwirken. Aus vorgenanntem Grund bitte ich
freundlichst um eine rege Teilnahme und ihr Engagement. Bitte den Ausweis mitbringen,
um den stimmberechtigten Mitgliedern die Teilnahme zu ermöglichen.
Anträge zur Jahreshauptversammlung bitte ich bis 16. September 2006 (Poststempel) an
die Geschäftsstelle der FEN-Deutschland, Quellenweg 3, 63639 Flörsbachtal zu senden.
In der Hoffnung, viele Mitglieder und Vereinsvorstände begrüßen zu dürfen und Allen eine
gute Anreise wünschend, verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Egon Schmid
Präsident der FEN - Deutschland
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narr von
europa
LV Nordrheinwestfalen
Internationaler Frühschoppen
der Schrumpfhusaren:
Ralf Krück zum Ritter geschlagen
Senden. Sein Amt als Sitzungspräsident erforderte in diesem Jahr eine ganze Portion an Konzentration: Um allen
Besuchern des traditionellen SchrumpfhusarenFrühschoppens gerecht zu werden, grüßte Senator Ralf
Krück nicht nur mit dem auch hier zu Lande üblichen
„Helau!", sondern schickte regelmäßig „Ahoi!" und
„Alaaf'-Rufe in die verschiedenen Ecken der Steverhalle.
Die bunte Festgemeinschaft, die sich am Sonntag zum
„Internationalen Husarenfrühschoppen" zusammengefunden hatte, stammte nämlich aus ganz unterschiedlichen Teilen Deutschlands, und die Schrumpfhusaren
taten alles, damit sich der Besuch ganz wie zu Hause
fühlte.
Immer wieder stürmten gerade die Nachwuchs-Talente
die Bühne, um Erfahrungen im Rampenlicht zu sammeln
und sich vom Applaus der Gäste belohnen zu lassen.
Doch bevor die Schrumpfhusaren als Gastgeber die
Bühne für die Darbietungen freigaben, begrüßte
Ehrenpräsident Friedhelm Krück die Närrinnen und
Narren, insbesondere Dieter Stanat, der als Landesvizepräsident und Regionalpräsident Westfalen der Föderation Europäischer Narren mit seinem Vorstand in die
Steverhalle gekommen war.
Namentlich begrüßte er die Abordnungen und
Prinzenpaare der verschiedenen Karnevalsvereine
und -Gesellschaften, die am Frühschoppen teilnahmen.
Den besonderen Dank, den anschließend Ralf Krück der
Gemeinde Senden aussprach, gab Karl Friedrich Täaer
als stellvertretender Bürgermeister gerne zurück: „Bei
den Schrumpfhusaren wird das Gemeinschafts-gefühl
groß geschrieben, und besonders die noch jungen
Mitglieder der Tanzgarde beweisen, dass der Karneval in
Senden im Aufwind ist." Gemeinsam mit Ralf Krück nahm
Täger den traditionellen Löffeltrunk, zu dem das
Fuselkommando der Klüngelwache aus Münster angerückt war, ein. Einer der Höhepunkte im nicht abreißenden Bühnenprogramm war der Auftritt des Kindertanzcorps der Porzer Ehrengarde: Mit insgesamt 22
Tänzerinnen reizten die Mädchen, die ihre Kommandos
in charmantem Kölsch entgegen nahmen, den Platz auf
der Bühne komplett aus.
und Töff Töff" nennen. Nachdem seine Mutter Inge
Krück im vergangenen Jahr zur „Freifrau Inge vom
Stevertal" geadelt worden war und Vater Friedhelm Krück
bereits den Verdienstorden in Gold mit Brillanten trägt,
sind die Krücks als „Motor" hinter den Schrumpfhusaren
wohl die hoch dekorierteste Familie weit und breit.
Auch Manfred Klein wurde als langjähriger Karnevalist
mit dem Verdienstorden in Gold geehrt. Selbst der
Stadtprinz aus Münster, Ulf L, trug mit einem Live-Lied
zur Heiterkeit bei, musste sich durch seinen strammen
Terminplan aber schnell wieder verabschieden.
__________
RV Westfalen
Einen Rekord in ganz Nordrhein-Westfalen stellte die
Familie Krück kurz darauf auf, als Dieter Stanat um das
Mikrofon bat und Ralf Krück nach vorne rief: Feierlich
wurde der Träger des Goldenen Vlieses vom
Regionalpräsidenten der Föderation Europäischer
Narren zum Ritter geschlagen und darf sich von nun an
„Ritter Ralf I. vom Venner Moor, Baron von Taxihausen
narr von
europa
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Europa Tanztunier
Die
Gesellschaft
KC
Blau-Gelb
von
1972
Schneppenbaum, führt am Sonntag den 25. März 2007
ab 9.00 Uhr ein Europa Tanzturnier im Teamsports, An
der Molkerei 13 , in Bedburg-Hau durch. Diese große
Internationale Veranstaltung umfasst alle Kategorien in
allen Altersklassen. Eine Tanzsportfachjury wird
Benotungen vornehmen. Neben Pokalen und Urkunden
gibt es stattliche Preise zu gewinnen. Da viele tanzsportbegeisterte Gruppen aus dem In- und Ausland ihr
Kommen angekündigt haben, ist es sinnvoll, schon jetzt
die Meldungen zu tätigen.
Unterlagen können angefordert werden bei:
KC Blau-Gelb von 1972 Schneppenbaum e. V.
Postfach 1203, 47551 Bedburg-Hau.
Tel 02821/6759, Fax 02821/769285 oder
kc.blau-gelb.schneppenbaum@web.de
__________
RV Duisburg
Steubenparade in New York
Die Gesellschaft KC Blau-Gelb des RV Duisburg führt
auch in diesem Jahre wiederum eine Reise zur
Steubenparade nach New York durch. Vom 13.9.21.9.2006 fliegen die Teilnehmer mit der Continental
Airlines von Köln nach New York. Das Hotel, in dem die
Mitreisenden untergebracht sind, liegt in unmittelbarer
Nähe des Broadways.
Es kann in 2-3-1 oder 4 Bettzimmern übernachtet werden. Im Reisepreis sind Flug, 7-Übernachtungen,
Stadtbegehungen und ein umfangreiches Rahmenprogramm enthalten. Natürlich bleibt für jeden Mitreisenden
genügend Zeit für individuelle Interessen.
Die Teilnahme an der Steubenparade ist freiwillig. Die
Gardeparty im Central Park und der Gottesdienst in der
St. Patrick-Kathedrale stehen ebenfalls auf dem
Programm. Natürlich wird man auch in Long Island
Gelegenheit haben, mit vielen deutschen Einwanderern
Kontakte zu knüpfen.
Mitreisen kann jeder, man muss kein Mitglied einer
Gesellschaft sein. Die Reisegruppe wird sich im Mai zu
einer ersten Besprechung treffen.
Informationen unter der Rufnummer :
02821 - 6759 oder 6768.
Die Blau-Gelben freuen sich über möglichst viele
Interessenten, um die vorhandenen DeutschAmerikanischen Kontakte weiter zu vertiefen.
________
RV Duisburg
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narr von
europa
FEN Interaktiv - Veranstaltungskalender
LV Nordrheinwestfalen
„Was hilft die schönste Veranstaltung, wenn sie keiner kennt“?
Der Karneval- und Veranstaltungskalender der
„Föderation Europäischer Narren“ macht Ihre
Veranstaltung bekannt. Tragen Sie schnell und einfach alle ihre Termine kostenlos unter www.karnevalkalender.de ein.
Weit über 200.000 Besucher kontaktieren diesen
Veranstaltungskalender jährlich. Diverse Zeitungsverlage im Bundesgebiet übernehmen mit einer
„elektronischen Schnittstelle“ regional diese
Termine zur Publikation in ihrem eigenen
Verlagswesen.
Möchten Sie einen eigenen kostenlosen
V e r a n s t a l t u n g s k a l e n d e r ?
Die „Föderation Europäischer Narren“ bietet allen
angeschlossenen Mitgliedern (Gesellschaften,
Einzelmitglieder und Vorstände), sowie allen
Karnevalsgesellschaften und deren Verbänden,
kostenlos die Möglichkeit einen eigenen
Veranstaltungskalender für die eigene Homepage
zu betreiben.
LV Nordrheinwestfalen
1.KG Grün-Weiß Ratinger Spiesratze e.V.
Große Verdienste im Karneval erworben
Spiesratze Familie sagten dem 1. Vorsitzenden
Emil Höhn Dankeschön
Mit Wehmut, lobenden Worten und stehenden Ovationen
verabschiedete die 1.KG Grün Weiss Ratinger
Spiesratze ihren 1.Vorsitzenden Emil Höhn, der seit 22
Jahren Karneval lebt und der sein Amt hervorragend meisterte und die KG Ratinger Spiesratze sehr erfolgreich
geführt und gelenkt hat.
Emil Höhn hat immer mit großer Tatkraft den Ratingern
und deren Gästen einen anspruchsvollen Karneval geboten und dabei den Ratinger Karneval weit über die
Grenzen der Region bekannt gemacht. „Ein Erbe, das wir
alle gerne erhalten wollen“ unterstrich der 1. Vorsitzende
Ulf Heimeshoff. Er hat es hervorragend verstanden aus
der Karnevalsgesellschaft eine verschworene Spiesratze
Familie zu formen, die gemeinsam alle Hürden meistern
und der Erfolg des Vereins somit die logische Folgerung
ist. “Ein Leben für den Karneval“ lobte der Vorsitzende Ulf
Heimeshoff und zeichnete Emil Höhn mit dem „Jupp
Bonnie Ehrenorden“ aus und ernannte ihn gleichzeitig
zum
Ehrenvorsitzenden
der
Gesellschaft.
Die Laudatio zu Ehren von Emil Höhn hielt der Präsident
der 1.KG Grün Weiss Ratinger Spiesratze, Heinz
Nöllgen.
Laudatio auf Emil Höhn
Über den Menschen, den wir heute ehren wollen, gäbe
es wahrscheinlich so viel zu sagen, dass der heutige
Abend dafür nicht ausreichen würde. Ich versuche mich
kürzer zu fassen und werde mich auf das Wesentliche
beschränken.
Die Überschrift könnte lauten:
„Ein Mann zwischen Beruf und Karneval“.
In Baden Württemberg im schönen Schwabenland
erblickte er das Licht der Welt. Mit jungen 10 Jahren kam
er mit seinen Eltern nach Frankreich in die Provence, wo
seine Eltern einen Bauernhof bewirtschafteten. Nach
bestandenem Abitur erkannte er mit seinen Eltern, dass
seine Zukunft nicht die Landwirtschaft war.
Er studierte mit Erfolg Maschinenbau. Sein beruflicher
Weg führte in 1963 nach Ratingen. Er spezialisierte sich
im Stahlbau, war Abteilungsleiter im Sondermaschinenbau. Als Projektingenieur in der Automatisierung und in
der Robottechnik erwarb er sich einen guten Namen.
Alles was er bisher erreicht hatte, hat er einigen
Eigenschaften zu verdanken, die in ihm schlummern:
zielstrebig, fleißig, ehrgeizig, engagiert, couragiert und
motiviert.
Diese Eigenschaften haben in seinem ganzen Leben
einen hohen Stellenwert. Früh erkannte er, dass es in der
Weltwirtschaft zu kriseln begann. Kurzentschlossen
krempelte er seine Ärmel auf, erinnerte sich an all seine
guten Eigenschaften und machte sich selbstständig, er
gründete seinen Hygiene Service, durch ständiges
Besuchen zahlreicher Fortbildungskurse wurde er in den
„Deutschen Schädlingsbekämpfer Verband“ aufgenommen und legte später vor der IHK die Prüfung zum
Schädlings-bekämpfer ab, die er mit Erfolg bestand.
Aber auch seine Freizeit kam bei der ganzen Arbeit nicht
zu kurz. 1964 heiratete er seine Erika, hat mit ihr 3
Töchter und stolzer Opa ist er auch, besonders stolz, da
sein Enkel der jüngste Spiesratze ist. Wobei wir jetzt
schon bei seinen Hobbys sind. Wenn er Ruhe braucht
oder abschalten will, nimmt er seine Angel, geht in die
Natur an ein Gewässer oder fährt aufs Meer und tankt
dort wieder neue Energie.
Aber auch dem heimatlichen Brauchtum hat er sich zugewandt und hier besonders dem winterlichen Brauchtum,
sprich dem Karneval. Zu seinen schon genannten
Eigenschaften kommen noch einige dazu: er besitzt
einen feinen Humor, ist sehr gesellig und ist ein großes
Organisationstalent.
1980 wurde er aktives Mitglied bei der 1. KG Grün Weiss
Ratinger Spiesratze, hatte aber schon einige Jahre vorher als erfolgreicher Hausfotograf auf sich aufmerksam
gemacht.
In der Gesellschaft arbeitete er als Jugendwart, wurde
Vize – Präsident und hatte sich wie in seinem beruflichen
Leben einen guten Namen gemacht und besaß auch die
nötige Akzeptanz der Gesellschaft. So wurde er im Jahre
1983 zum 2.Vorsitzenden gewählt. Als Hans-Josef
Kullmann, ein Jahr später aus beruflichen Gründen nicht
mehr kandidierte, übernahm er den Vorsitz.
Jetzt begann eine neue Zeit, der ehemalige
Projektingenieur machte sein Können und Wissen zum
Nutzen der Gesellschaft. Er modernisierte die
Vereinsorganisation per Computer, er rief ein engagiertes
Team als Wagenbauer ins Leben, er sorgte dafür, das
auch in der karnevalslosen Zeit der Zusammenhalt der
Spiesratze wuchs, Wandertage, Fahrradtouren,
Busausflüge, Fete bei Emil und Erika, sind nur einige der
Aktivitäten. Gleichzeitig engagierte er sich über die
Grenzen Ratingens hinaus. Er wurde Mitglied in der
Föderation Europäischer Narren, kurz FEN genannt.
Gründete den Regionalver-band FEN Düsseldorf/
narr von
europa
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LV Nordrheinwestfalen
Mettmann und wurde Regionalpräsident, an seiner Seite
der heute hier anwesende Theo Schneider als sein Vize.
Später wurde er zum Landespräsidenten der FEN des
Landes NRW gewählt. Er war Mitglied im
Karnevalsausschuss der Stadt Ratingen und unterstützte
den Ratinger Kinder Karneval in vorbildlicher Art und
Weise.
Aufgrund seines großen Bekanntheitsgrades als
Vorsitzender der Spiesratze und Regionalpräsident der
FEN, knüpfte er auch Verbindungen ins benachbarte
Ausland. So war man zu Gast bei der KG Bleu Blanc in
Vise, auch in Belgien die KG Rot Weiß Büttgenbach
sowie die KG Flevoland aus dem niederländischen
Lelystad. Etwas später kam die Freundschaft zu der
Königlichen Prinzengarde aus Eupen, auch in Belgien
zustande. Auch diese Verbindung und Freundschaft hat
bis heute noch Bestand.
Zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen, vom Narr von
Europa in Silber und Gold, der Silbernen Flamme, er
wurde von der FEN zum Ritter vom Goldenen Vlies
geschlagen bis hin zum großen Verdienstorden in Gold
durch den BDK, um nur einige wenige zu nennen, sind
ein Zeichen dafür, welch hohen Stellenwert er im nationalen
und
internationalen
Karneval
einnimmt.
Seit 22 Jahren war er ununterbrochen 1. Vorsitzender der
ältesten KG in Ratingen und hat diese Gesellschaft zum
Blühen gebracht. Er hat einen wesentlichen Anteil daran,
wenn wir heute mit Stolz sagen: wir die Spiesratze
Familie.
Mit Engagement, mit Herz und Seele hat er sich dem
Verein gewidmet, mit viel Geschick, Diplomatie und
Psychologie hat er es in all den Jahren verstanden jede
auftauchende Klippe ohne Schaden zu nehmen, zu
umfahren.
Nur wenn man ein Mensch mit so vielen guten
Eigenschaften und Tugenden ist, und wenn man dabei
noch eine liebe, treue Frau an seiner Seite hat, die ihn bei
all seinen Aktivitäten mehr als tatkräftig unterstützt, kann
man einen Verein solange führen, Solch ein Mensch ist
Emil Höhn und hat es wahrlich verdient, von der
Gesellschaft, für sein Wirken, geehrt zu werden.
Generationswechsel bei den Spiesratze vollzogen.
Die überdurchschnittliche und kontinuierliche Arbeit des
zurückgetretenen Vorstandes wurde durch den neuen
Vorstand, unter Führung des Vorsitzenden Ulf
Heimeshoff, nahtlos weitergeführt. Somit konnten auch in
diesem Jahre wieder hervorragende Ergebnisse erzielt
werden. Ausverkaufte Veranstaltungen und viel
Zustimmung unseres zahlreichen Publikums bestätigte
die hervorragende Arbeit des amtierenden Vorstandes.
So konnte Ulf Heimeshoff mit seinem Präsidenten Heinz
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narr von
europa
Nöllgen, auch in diesem Jahre beim Neujahrsempfang
der Gesellschaft, am Samstag, 07.01.2006 im Foyer der
Stadthalle wieder zahlreiche Ehrungen durchführen.
Als Ehrenmitglied wurde Dirk Poensgen, Sohn unseres
Vereinswirtes und Ehrensenators H.W. Poensgen, für
seine jahrelange Treue und Freundschaft zu unserer
Gesellschaft, ausgezeichnet. Er hat zu jeder Zeit ein offenes Ohr und steht mit Rat und Tat zur Seite, wann immer
es ihm möglich ist. Sein Engagement zur Erhaltung des
heimatlichen Brauchtums ist mehr als vorbildlich.
Des weiteren wurden als Ehrenmitglieder aufgenommen:
Achim Pohlmann, der jahrelang bei der mit uns befreundeten Gesellschaft „Anger Garde“ als Präsident tätig war,
(mittlerweile zurückgetreten), nicht nur seine Garde, sondern auch den Ratinger Karneval in hervorragender Art
und Weise vertreten und gefördert hat. Auch ist er sehr
stark im Sommerbrauchtum u.a.als Schiessmeister der
Bruderschaft aktiv.
Seine Stimme ist in Ratingen unverkennbar, kommentiert
er nicht nur den Ratinger Kinder Karnevals Umzug in
Lintorf, sondern auch den großen Rosenmontagszug und
auch die Parade der Schützen und den Festumzug im
Sommer, als Moderator des Sportlerballs hat er sich
einen Namen gemacht. Als Sitzungspräsident leitet er
nach wie vor jedes Jahr die große Prunksitzung in
Mettmann.
Last but not least, Bernd Ebenau, Repräsentant der
Brauerei Frankenheim. Ein Mann, der alle Vereine tatkräftig unterstützt und sowohl dem Winter- als auch
Sommerbrauchtum sehr verbunden ist und jederzeit
bereit zu helfen, wenn es in seiner Macht steht. Ein
Urgestein im Düsseldorfer Karneval, der selbst seit vielen, vielen Jahren in die Bütt geht und den rheinischen
Frohsinn weit über die Grenzen von Düsseldorf und
Ratingen hinaus verbreitet. Als Dank für sein unermüdliches Arbeiten im Sinne des Brauchtums ernennen wir ihn
zu unserem Ehrenmitglied.
Den Jupp Bonnie Ehrenorden erhielt in diesem Jahr
außer Emil Höhn, unser Ehrenmitglied und stellvertretende Landrat Harald Benninghoven. Ein Freund und
Förderer des Winterbrauchtums und hier besonders der
Spiesratze. Er stellt nicht nur seine „Alte Mühle“ für das
Tennenfest der Gesellschaft zu Verfügung, er sorgt auch
mit seinen Traktoren und Fahrern dafür, dass beim
Rosenmontagszug durch Ratingen, der Prunkwagen der
Spiesratze, stets heil ans Ziel kommt. Dieses freundliche
Entgegenkommen ist nicht selbstverständlich und an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön dafür.
Gerd Lang, seit 22 Jahren Mitglied der 1. KG Grün Weiß
Ratinger Spiesratze und über viele Jahre 2. Vorsitzender
LV Nordrheinwestfalen
wurde durch den BDK mit dem „Großer Verdienstorden in
Silber“und Lothar Grossmann, 27 Jahre im Verein, viele
Jahre als 1. Schriftführer tätig, heutiger 2. Vorsitzende,
mit dem „Großer Verdienstorden in Gold“ ausgezeichnet.
Mit einem Sonder-Verdienstorden wurde die jahrelange
Trainerin der Jugendgarde, Clarissa Behrens, (berufsbedingt konnte sie das Amt nicht mehr ausführen) geehrt.
Der Bajazzo Orden des Karnevalsausschusses der Stadt
Ratingen erhielten in diesem Jahr für 11 Jahre
Mitgliedschaft
in
einer
Karnevalsgesellschaft:
Uwe Lack, 2.Kassierer und Michael Pfeiffer, Internet
Beauftragter.
Mit den FEN Orden ausgezeichnet wurden:
Gold:
Rolf Bacherts, Ulf Heimeshoff
Siggi Steffgen, Jochen Wichers
Silber:
Günter Göwert, Rudi Nitsche
Lothar Oehlmann
Jugend Orden in Gold: Maurice Böhle
Jahresorden der FEN:
Rolf Kuhnert
Marcus Grossmann
Einladung zur Präsidiumssitzung
Nach diesen vielen, berechtigten Ehrungen beim
Neujahrsempfang, kam es am Sonntag, 29.01.06 zum
ersten Highlight der Session. Mit einer gewohnt souveränen Leistung führte der Präsident Heinz Nöllgen durch
eine männergerechte Herrensitzung. Außer Girls, Girls,
Girls mit ihrer Sexy-Show, dem Fanfarencorps D`dorfHamm, Oliver Materlik, der Köbes aus dem Ruhrpott,
Hannes Vogt, ein Büttenredner der alten Schule, Bettina
Stark, 140 Kg geballte Lebensfreude und Spezialisten im
Spielen aller Blasinstrumente, der Tulpenheini, bekannt
durch Funk und Fernsehen mit seinen frechen Sprüchen
in der Bütt, Kölner Rheinveilchen, mit ihrem unvergleichlichen, akrobatischem Gardetanz dazu bei, dass dieser
Sonntagmorgen
zu
einem
Erlebnis
wurde.
Jolanda Lis, eine Stimme die begeisterte. „De Albatrosse“
eine phantastische Musikergruppe, und viele andere
Künstler trugen dazu bei, dass die mit 1000 Männern
ausverkaufte Stadthalle im wahrsten Sinne des Wortes
Kopf stand und die Veranstaltung mit stehenden
Ovationen und viel, viel Beifall beendet wurde. Die
Prunksitzung der Spiesratze, die am Samstag, 11.02,06
in der Stadthalle zu Ratingen statt fand, war erneut ausverkauft.
Keiner hatte sein Kommen in der Stadthalle bereut, denn
was die 1.KG Grün Weiß Ratinger Spiesratze im
Programm hatte, war absolute Spitzenklasse.
Das Fanfarencorps D`dorf-Hamm, mit ihrem außergewöhnlichen musikalischem Repertoire waren mehr als
ein Eisbrecher. Sie setzten die Stadthalle unter Dampf
und so sollte es den ganzen Abend bleiben. Natürlich
konnte Präsident Heinz Nöllgen auch das Prinzenpaar,
Wilma I und Karl Heinz III mit Gefolge begrüßen.
Die 1. Tanzgarde und die Jugendgarde der 1. KG Grün
Weiß Ratinger Spiesratze zeigten nicht nur Bein, sondern
auch Gardetänze mit einer Choreographie, die nichts vermissen ließ.
Diese tollen Tänze sind nicht nur ein Produkt des einzelnen Trainingsfleißes, sondern auch die unermüdliche
Arbeit über ein ganzes Jahr durch unsere Trainerinnen
Einladung zur Präsidiumssitzung für den 30. September 2006
Vor unserer Jahreshauptversammlung findet natürlich wieder die Besprechung mit dem erweiterten Präsidium statt, zu der ich für 10:30 Uhr ganz herzlich einlade. Da bis zu diesem
Zeitpunkt die zu behandelnden Themen noch nicht alle feststehen, wird eine aktuelle
Tagesordnung erstellt, die vor Beginn erörtert wird.
Anträge hierzu bitte ich bis spätestens 16. September 2006 an meine Adresse zu senden.
Ich hoffe natürlich auch für diese Sitzung auf eine große Beteiligung, um anschließend mit
einer Stimme zu unseren anwesenden Mitgliedern und Gesellschaften sprechen zu können.
Für den Bundesvorstand Egon Schmid
Präsident der FEN Deutschland
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LV Nordrheinwestfalen
Claudia Förster und Inken Kluge. Für diese geleistete
Darbietungen aller Mädels einmal an dieser Stelle ein
herzliches Dankeschön.
Winfried Ketzer bot mit spitzer Zunge eine Büttenrede der
alten Schule, eine tolle Show bot Mr. Tomm, der zeigte,
wie man als Parodist und mit großem Können einen Saal
zum Kochen bringt, tosender und stehender Applaus war
der Dank des Publikums, den Mr. Tomm mit mehreren
Zugaben zurück gab.
Als dann Heinz Hülshoff, Ratingens singender Wirt, die
Bühne betrat, und unter anderem sein Erfolglied „Zeig mir
mal dein Däumchen“, sang, gab es beim Publikum kein
Halten mehr. Es wurde gesungen und geschunkelt und
alle im Saale reckten ihm ihr Däumchen entgegen.
Kay & Co., ein Bauchredner, der mit seinen Puppen eine
Vorstellung der Extraklasse bot. Die Lacher auf ihrer
Seite hatten „Et Zweijestirn“, die in einem parodistischem
Dialog karnevalistisches vom Feinsten boten.
Die Tanzgarde „ Kölner Rheinveilchen“ brillierte einmal
mehr mit ihren gewagten Sprüngen und Pyramiden, ein
Genuss zum Zuschauen.
Das unvergleichliche Männerballett der 1. KG Grün Weiß
Ratinger Spiesratze, unter dem Namen: die
„Putzrätzchen“ weit über die Stadtgrenzen Ratingens
bekannt, sowie die aus der Damengruppe der
Gesellschaft heraus gegründete Tanzgarde, die „Dancing
Sisters“ hielten die euphorische Stimmung im Saale aufrecht und mehrere Zugaben waren die Folge.
Last but not least kamen, als absoluter Höhepunkt des
Abends, „Die Dröpkes“, eine Musikergruppe, die mit
bekannten Schlagern und Evergreens ein musikalisches
Feuerwerk auf der Bühne abbrannten. Stehende
Ovationen war der Dank des Publikums, die so animiert
Nun endlich ist es soweit: Die „Tusch – Das
Karnevalsmagazin“ ist auf dem Markt. Im
neuen, vierfarbigen Hochglanzgewand ist die
erste schicke Ausgabe im Magazinformat prall
gefüllt mit interessanten Berichten rund um das
Thema Karneval.
Ankündigungen und Berichte über die verschiedenen Karnevalsmessen, Berichterstattung über die
35. Dt. Meisterschaften im karnevalistischen
Tanzsport, Artikel über das Brauchtum Karneval
und „De Räuber“ zur Fastnacht im Namibia füllen
das jecke Magazin.
In einer Auflage von 10.000 Exemplaren wird die
„Tusch“ mit vier Ausgaben im Jahr bundesweit
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narr von
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von dieser phantastischen Gruppe, tanzend und schunkelnd anschließend im kleinen Saal der Stadthalle bis in
die frühen Morgenstunden hinein, weiter feierten.
Einheitliches Fazit aller, die zufrieden und glücklich an
diesem Abend nach Hause gingen, war: Auf
Wiedersehen im Jahr 2007.
Weitere Höhepunkte der laufenden Session folgten.
Traditionell sind schon die Besuche der KG in den
Ratinger Altenheimen. Seit vielen Jahren freuen sich die
Senioren des Marienhofes, des evangelischen
Altenheimes und von Haus Salem auf ein schönes
Karnevalsprogramm. Neu dazu gekommen ist das
Seniorenheim Haus Salem 2 in Lintorf. Bei all diesen
Veranstaltungen wird ein liebevoll geschneidertes
Programm dargeboten. Hierbei haben die Tanzgarden
der Gesellschaft, die Damengruppe und selbstverständlich auch das Männerballett ihre Auftritte. Wenn der
Musiker Heinz Bläser, ein Urgestein des karnevalistischen Liedgutes, die schönen alten Karnevalslieder singt
und sich selbst am Klavier begleitet, werden bei manchen
Zuhörern
schöne
Erinnerungen
geweckt.
Auch der Besuch des Ratinger Prinzenpaares und auch
des Kinderprinzenpaares mit Gefolge wird von den
Senioren sehnsüchtig erwartet.
Die dankbar leuchtenden und glänzenden Augen der
Senioren sind mehr als ein Dankeschön an die
Gesellschaft und beflügelt uns, diesen sozialen Dienst
auch in den nächsten Jahren weiter mit Freude auszuüben.
Mit der Einladung zum närrischen Nachmittag am
28.Februar 06 im kleinen Saal der Stadthalle fand die
letzte Sitzung der Session statt. Dieser Nachmittag wird
erscheinen, per Abonnement kann man sich das
Karnevalsmagazin sichern. Im „Tusch-Markt“, der
Kleinanzeigenbörse, können Privatpersonen und
Vereine ihre Verkaufs- und Suchangebote veröffentlichen, ein weiterer kostenloser Service der
Zeitschrift, der ab sofort fester Bestandteil der
Druckschrift wird.
Die „Tusch“ soll weiter wachsen. Das Team des
Magazins steht den Karnevalisten für weitere
Fragen gerne zur Verfügung und nimmt
Anregungen, Ideen und Kritik gerne entgegen.
Einfach per E-Mail Kontakt aufnehmen und am
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Fax: 02630-957229
LV Nordrheinwestfalen
durch Programmpunkte aus den eigenen Reihen wie z.b.
Tanzgarden, Damengruppe, Männerballett usw. gestaltet.
In diesem Jahr konnte der singende Wirt aus Ratingen,
Heinz Hülshoff und die 3 Tenöre aus Ratingen Hösel, mit
ihren gekonnten Beiträgen diesen schon traditionellen
Nachmittag um 2 weitere Höhepunkte bereichern. Aber
auch außerhalb der Session ist die Gesellschaft für ihre
Mitglieder, Freunde und Gönner ein Hort der Geselligkeit
und Harmonie mit schon traditionellen Veranstaltungen
wie z.B. regelmäßige Stammtischtreffen, monatliche
Versammlung,
Wandertag der Spiesratze Familie am Vatertag,
Tennenfest bei unserem Freund und Ehrenmitglied
Christian
Besuch
Benninghoven, Fahrradtouren, Busfahrten,
eines
Weihnachtsmarktes,
Gardekegeln,
Weihnachtsfeier der Gesellschaft, erstmalig eine AutoJux-Rallye sowie überraschende Events, die seitens der
Gesellschaft immer wieder aufs Neue ins Leben gerufen
werden.
_________
RV Düsseldorf
Jecke Künstler stellen sich vor
Frimmersdorf - Das letzte Schützenfest liegt gerade einmal vier Tage zurück, da melden sich schon die
Karnevalisten zu Wort: Die Föderation Europäischer
Narren (F.E.N.) veranstaltet am Sonntag, 16. Oktober, 14
Uhr ihren alljährlichen Vorstellnachmittag in der
Frimmersdorfer Halle. Reiner Landsch, F.E.N.Regionalpräsident aus Orken, rechnet mit 800 Gästen.
„Wer ein vernünftiges Sitzungsprogramm gestalten will,
muss sich rechtzeitig um Künstler für Bühne und Bütt
bemühen", meint Landsch. Hier setzt die Föderation an:
Beim Vorstellnachmittag werden sich Redner, Tanzkorps
und Musikgruppen präsentieren, die anschließend
gebucht werden können. In diesem Jahr sind die
Tanzformationen
„Sensations"
aus
Bergheim,
„Siebengebirgsgarde"
aus
Königswinter,
die
„Kammerkätzchen und Kammerdiener" sowie die
„Kapelle-Junge" aus Köln mit dabei. Das Neukirchener
Männerballett „Tanzbienen" gehört ebenso zum
Programm wie der Büttenredner Reiner Rooss
Kirchweiler und der Bauchredner Peter Kerscher aus
Waldbröhl. Mit Gesang werden die „Cölln-Girls" und
Oliver Hoff auftrumpfen. Der Eintritt ist übrigens frei.
_________
RV Rhein-Erft
Orkener beim Polizei-Chef
RHEIN-KREIS NEUSS (bei) - Zum traditionellen
Prinzenempfang der Kreispolizeibehörde hatte Landrat
und Polizei-Chef Dieter Patt am vergangenen Dienstag
wieder Karnevalisten aus dem ganzen Rhein-Kreis
Neuss ins Zeughaus nach Neuss eingeladen. Mit dabei
war auch das Orkener Dreigestirn Prinz Jan I., Bauer
Martin I. und Jungfrau Vera I.
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RV Rhein-Erft
Einladung zum Ordensfest 2006
des RV Düsseldorf-Mettmann
Wir laden ein zu unserem Ordensfest am Sonntag, 05. November 2006 im
Restaurant der Stadtwerke, Prof. Dessauerweg/Gantenberg. Einlass um 15
Uhr, Beginn der Veranstaltung ist 16 Uhr. Wir bitten alle unsere Mitglieder
dort ihre neuen Jahresorden abzuholen.
Mit freundlichen Grüßen, Theo Schneider (Regionalpräsident Düsseldorf)
narr von
europa
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LV Nordrheinwestfalen
Einladung zum
Künstlervorstelltag
des Regionalverbandes Rhein-Erft
Am Sonntag, den 29. Oktober 2006 in der
Erfthalle Grevenbroich – Frimmersdorf
Einlass ist 12 Uhr, Beginn ist 14 Uhr.
Der Eintritt ist frei!
Büttenredner, Tanz- und
Majorettengarden, Musikcorps
und vieles mehr.
Infos bei Reiner Landsch,
Telefon: 02181/45939
„Danke Jupp - Danke Nölleken"
Ehrung / „Narr von Europa"
Raesfeld (ht). „Jupp Schmitz von Raasfeld" ist wieder da,
hat gesungen und wurde geehrt. Der Gründer des SGVSitzungskarnevals und langjährige Vorsitzende des
Raesfelder Carnevals-Vereins (RCV), Jupp Hüning,
erhielt „in Anerkennung seiner besonderen Verdienste
zur Erhaltung und Förderung des karnevalistischen
Brauchtums" eine Urkunde. Ausgestellt wurde sie von der
„Föderation Europäischer Narren" bei der RCVKarnevalssitzung überreicht vom NRW-Landesvizepräsidenten Dieter Stanat. Jupp Hüning darf sich jetzt „Narr
von Europa nennen.
Einem weiteren „Lokalmatador", der ebenfalls mehr als
30 Jahre im Karnevals aktiv ist, wurde diese Ehre zuteil.
Hans Stenkamp steht einige Jahrzehnte in der Bütt und
erfreut - meist in plattdeutscher Mundart - die
Narrenschar.
Standing Ovations für Jupp Hüning und für „Jans
Nölleken". Der Ehrenpräsident des RCV sang „als
Dankeschön für die Auszeichnung" im Duett mit dem
Sitzungspräsidenten
unter
anderem
bekannte
und beliebte
Lieder
von
Jupp Schmitz, und Hans
Stenkamp ging noch einmal in die Bütt.
____________
RV RHein-Erft
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narr von
europa
FEN Interaktiv Kleinanzeigenmarkt
Der „Kleinanzeigenmarkt“ der Föderation
Europäischer Narren für die Bereiche Kostüme,
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Frist zu verändern oder zu löschen.
LV Nordrheinwestfalen
Da wird selbst AMADEUS „naaarisch“
Raesfeld (ht). Bei wohl jeder Karnevalsveranstaltung
sind die Akteure „das Salz in der Suppe". Und wenn dann
die Vielzahl der Protagonisten aus eigenen Reihen
stammt, ist das Maß aller Dinge erreicht, finanziell bleibt
alles im Rahmen und der Sitzungspräsident kann aus
den Vollen schöpfen.
Bei der ersten RCV-Sitzung am Samstagabend im
Festzelt
waren
annähernd
200
Raesfelder
„Eigengewächse" einmal mehr wieder Garanten für ein
gutes Gelingen der über vierstündigen närrischen Show
mit viel Witz, Gesang, Farbenpracht und Esprit.
„Raesfeld steht heut' Kopf..." sang gleich zu Anfang
Sitzungspräsident Andreas Huppe, der sich später noch
als „Amadeus Mozart" outete. Über allem heiteren
Geschehen thronten „mit ungebremster Fröhlichkeit" die
Raesfelder Tollitäten Prinz Martin II. und Prinzessin
Heike I. mit Hofmarschall Stefan Dämmler.
Ein persönlicher Tusch für...
Was haben andere Karnevalsgesellschaften an eigenen
Akteuren, was der Raesfelder Verein (RCV) nicht hat?
Nichts. Das Fanfarencorps ist schon seit Jahren zu
Anfang der Sitzung Blickfang und Stimmungsbarome-ter,
und für den musikalischen Teil zeichnen mit viel Schwung
die Burgmusikanten verantwortlich. Und dann die
Tanzmariechen, „Tanzteufel" und Tanzgarden mit ihren
Showeinlagen. Den verdienten Beifall können sich
hier auch die Ausbilderinnen Marlies Müller-Epping,
Renate Dämmler und Angelika Müller an ihre Fahnen
heften. Die Lacher auf ihrer Seite haben die Büttkanonen
und Raesfelder „Urgesteine" Herbert Hüning, Hans
Stenkamp und Reinhard Terbeck. Dem „Salonwagen des
Narrenexpress" entstiegen für einen Gastauftritt nur das
Tanzcorps der „Kölner Rheinmatrosen" - sie waren eine
Stimmungsrakete wert - die Comedians „Horst & Ewald"
und das gebürtige Raesfelder „Leichte Mädchen" Anja
Klein-Ridder.
Die Stimmung auf den Siedepunkt brachten vor dem
Auftritt von Sängerin Annegret Hans und dem farbenprächtigen Finale mehr als 30 Frauen und Männer, wieder aus der Schlossgemeinde. Und hier hat sich
Bernadette Bonhoff ein Extralob verdient. Sie steckt
jedes Jahr voller Ideenvielfalt. „Musical Allstars" war die
Krönung. Die Tanzgruppe „Detta" nahm die
Herausforderung an und setzte gleich vier Musicals
gekonnt in Szene. Zum Beispiel bei „Amadeus" und der
„Rocky Horror Picture Show." Und dann die Darsteller:
Wer hat da im ganzen Gewusel schon Jochen Welsing
und Georg Bleker erkannt? Das war Spitze. Weiter so
Bernadette, weiter so, ihr Raesfelder Akteure. Ihr seid
wirklich „das Salz in der Suppe"!
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LV Nordrheinwestfalen
Marlies Wolski, Landespräsidentin NRW der Föderation Europäischer Narren Grevenbroich (ms). Sie ist die
erste Landespräsidentin des Bundeslandes NRW in einem großen deutschen Karnevalsverband. Wer dann auch
noch beruflich über seine Arbeit bei einem bekannten Ordenhersteller so eng mit dem Karneval verbunden ist,
hat unserer Meinung nach einen persönlichen Tusch verdient.
Wo liegen Ihre karnevalistischen Wurzeln?
Die liegen bei meinem Vater.
Wie wichtig ist für Sie das Brauchtum Karneval?
Karneval habe ich als Brauchtum erst 2002 richtig kennen gelernt. Meine Tochter Stephanie war
Kinderprinzessin. Durch meinen Beruf bedingt und den FEN NRW hat der Karneval einen relativ hohen
Platz in meinem Leben eingenommen.
Gibt es ein karnevalistisches Amt, welches Sie noch anstreben?
Nein. Aber irgendwann möchte ich bei einem tollen Verein für einen Abend Hoppeditz sein.
Welche Karnevalsveranstaltung haben Sie zuletzt besucht und welche würden Sie gerne mal besuchen?
Unsere eigene Prunksitzung in Orken. Besuchen würde ich gerne eine Veranstaltung in Bayern beim
Deutschland-Präsidenten Egon Schmid, aber dann mit meinem Vorstand der FEN.
Ihr persönlicher Karnevalshit ist...?
„Ich will nit wisse wie du heiss“ von Blom und Blömcher
Wem würden Sie gerne einen hohen karnevalistischen Orden verleihen?
Zwei lieben Menschen, diese Orden werden am 25.10.2006 in Fremmersdorf bei unserem Ordensfest verliehen.
Ich bin Karnevalist, weil….
Ich einmal im Jahr für ein paar Tage auch mal ich sein kann.
Wie lautet Ihr Lebensmotto?
Glück findet dort statt, wo man ist, nicht, wo man sein möchte.
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Jecke stürmen das Rathaus
Grevenbroich steht unter jecker Herrschaft: Fünf
Karnevalsgesellschaften stürmten gestern um 11.11 Uhr
das Rathaus und sicherten sich den Stadtschlüssel.
Bürgermeister Axel Prümm kapitulierte vor der närrischen
Gewalt.
GREVENBROICH Mit schwerem Geschütz zogen die
Jecken gestern vor dem Rathaus auf: Unter Leitung von
„Rädelsführer" Reiner Landsch, Regionalpräsident der
Föderation Europäischer Narren (F.E.N.), bezogen gleich
fünf Gesellschaften mit zwei Dreigestirnen die Stellung
auf der Treppe des Verwaltungstempels. Und sie machten deutlich, dass mit ihnen keineswegs zu spaßen ist:
„Axel, kumm eraus", forderten die Rathausstürmer, die
eines im Sinn hatten: möglichst schnell an den
Stadtschlüssel heran zu kommen.
Großartigen Widerstand aus der Rathaus-Chefetage gab
es allerdings nicht: Binnen weniger Minuten kapitulierte
Axel Prümm (im futuristischen Alien-Kostüm) vor der närrischen
Übermacht.
Gemeinsam
mit
seinen
Vizebürgermeistern Ursula Kwasny (in kecker
Marienkäfer-Verkleidung) und Manfred Kauertz (als unerschrockener Ninja-Kämpfer)
rückte er den überdimensionalen
Schlüssel
heraus.
Stellvertretend
für
alle
Grevenbroicher Jecken wurde
das Gerät vom Orkener
Dreigestirn (Prinz Marianne
Jeske, Bauer Martina Fegers
und Jungfrau Vera Esser) einkassiert.
Apropos:
Die
Rathaus-Kasse - ein paar
Cent, die in einem kleinen
Kochtopf klimperten - behielt
Prümm für sich. Eines gab er
den Narren noch mit auf den
Weg:
„Ihr dürft nun eures Amtes walten, und eine neue Zeit gestalten. Ich wünsche euch
hierzu viel Kraft, und bin gespannt, was ihr so schafft."
Europa-Jeck Reiner Landsch zeigte sich in diesem Punkt
übrigens recht zuversichtlich: „Axel, wir Karnevalisten
zeigen jetzt mal, wie wir die Grevenbroicher Bürger regieren. Es wird für dich schwer werden, deine Untertanen
am Aschermittwoch zurück zu bekommen." Kein Wunder,
schließlich stellte Landsch den Schloss-Städtern literweise Freibier in Aussicht: „Die Rechnung kann im Rathaus
abgegeben werden."
Kaum entmachtet, wandte sich Axel Prümm den
wesentlichen Dingen des Karnevals zu: Er warf Kamelle
unters Volk.
Garniert wurde der Sturm aufs Rathaus mit einem bunten
Programm. Gut in Form: die rot-weiße Tanzgarde des
„Sprötz-Trupps", die sich um das Gustorfer Dreigestirn
Prinz Gerda Marie Karl, Bauer Andrea Wessels und
Jungfrau Monika Rimkus geschart hätte. Die kleinen
Tänzer im Alter zwischen acht und zwölf Jahren, die von
Sigrid Schloßmacher trainiert werden, legten einen
prächtigen Gardetanz aufs Parkett. Hahn im Korb: Luca
Otten, der als einziger Junge unter 14 Tanzmädchen die
Beine schwang.
Auch die Orkener „Blue Birds" unter der Leitung von
Katja Baumann konnten mit schwungvollen Tänzen das
Publikum begeistern. Vor allem die sieben „Winzlinge" alle zwischen drei und sechs Jahre alt - waren die
Lieblinge der Jecken, die sich gestern Morgen auf dem
Marktplatz eingefunden hatte. Nach dem Auftritt des
Fanfarenkorps „Ihrefelder Cheyenne" sorgte ein Überraschungsgast für Aufsehen: Hildegard Clemens, Mutter
des Orkener Bauern Martina Fegers, schmetterte den Hit
„Wiefer-fastelovend es Bütze aanjesaat" -und bewies
dabei echtes Talent.
Eine Auszeichnung gab es auch:
Alexandra Groß wurde mit dem Orden der Europa-Narren
ausgezeichnet. Der Grund: Sie hatte nicht nur den
Karnevalsauftakt vor dem Rathaus organisiert, sondern
auch die Reim-Rede des Bürgermeisters geschrieben.
-------------------
Text: Wiljo Piel
RV Rhein-Erft
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narr von
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LV Nordrheinwestfalen
Little Chantal, das Ausnahmetalent
Erfolgreiche junge Sängerin
auf grandiosem Erfolgskurs
Little Chantal, mit bürgerlichen Namen, Chantal Gerhard
aus Bergkamen in NRW, geht ihren selbst gewählten
Weg mit sehr großem Erfolg. Im Jahre 2003 fing ihre
Karriere durch den Gesangssieg beim Pokalturnier des
BRK erst so richtig an.
Heute begegnet man Chantal überall in Europa mit sehr
großer Herzlichkeit. Sie ist halt total natürlich und hat ein
großes Herz für Ihre Fans. Es ist ihr äußerst wichtig, für
alle da zu sein, die mit ihr reden möchten.
Berührungsängste auf und vor der Bühne kennt Chantal
nicht. Zwar möchte sie während einer Darbietung nicht
gern gestört werden, aber nach dem Auftritt, hat sie alle
Zeit der Welt für ihre Fans und Freunde.
Karneval und Singen:
Inzwischen wird gerade die nächste CD produziert und
es laufen Verhandlungen ihres Produzenten in
Pforzheim, mit einer Plattenfirma, denn diese fehlt z.Zt
noch, um ihrem Wunsch nach neuen Songs und viel besserem Vertrieb entgegen zu kommen. Bei einer
Plattenfirma, ist Chantal aber sehr wählerisch, denn sie
sagt selber, dass es schon eine längerfristige Zusammenarbeit, mit Vorteilen für beide Seiten werden soll.
Bei all den Darbietungen ist Chantal nicht nur Sängerin,
sondern auch Karnevalistin geblieben. Ihr Herz gehört
auch
dem
Karneval
und
karnevalistische
Veranstaltungen machen auch heute noch den umfangreichsten Teil ihrer Darbietungen aus. Karneval ist halt
auch ein Stückchen Leidenschaft von Chantal, die natürlich nicht nur als Sängerin, sondern auch als Garde, Solo
oder hervorragende Orientaltänzerin bei vielen befreundeten Karnevalsvereinen auf der Bühne steht. Sie trainiert mit der Garde und als Solotänzerin und wird von
Diana und Silvia Gerhard trainiert.
Inzwischen passiert es sogar immer häufiger, dass wir
einen Veranstaltungsraum betreten und Chantal sofort
erkannt wird. Dann sind Mama und Papa erst mal
abgemeldet, denn auf Grund ihrer Natürlichkeit und
Ausstrahlung, hat sie inzwischen einfach sehr viele
Freunde und Fans in ganz Europa und Übersee
gewonnen.
Man war zu Gast in ihrem Zuhause, ihrem eigenen
Zimmer, dem Büro Little Chantal, bei ihrem privaten
Gesangsunterricht und in verschiedenen Tonstudios, bis
hin zu einer TV Sendung. Und das besondere war auch zu
sehen und zu hören. Little Chantal beim Einsingen ihres
neuesten Titels im Pforzheimer Tonstudio. Von diesem
Song ist im übrigen auch ein Videoclip erstellt worden, welcher zu allen bedeutenden Musikkanälen weltweit gesendet wird. Auch ihr neuester Song „ I am so happy “ wird zu
ca. 400 bedeutenden Sendern in Europa und Übersee
geschickt. Der ganze Film handelte von sehr erfolgreichen
Newcomern und jungen Profis und Little Chantal war nur
ein 20 Minuten Stück, in dem ganzen Film.
Inzwischen hat sie nicht nur eine eigene Homepage, mit
ca 1000 Gästebuch Einträgen, sondern auch Fanseiten
in Österreich, Spanien und Deutschland. Ihre Fanclub
Zentrale sitzt in Frankfurt:
Frankfurter Fanclub Zentrale
Chris Nüchter und Kerstin Paul
www.fanclub-littlechantal.de
e-mail: Delia21031977@aol.com
www.little-chantal.de
Little Chantal ist natürlich aus sehr gern in Ihrer Karnevals
- Veranstaltung zu Gast. Bei allem Erfolg ist sie wirklich
ein Mensch geblieben. Jemand der sehr gerne noch spielt
und herzhaft lachen kann. Sie weis genau was sie will. Sie
will eines Tages oben stehn. Sie möchte Sängerin sein
und für dieses Ziel, wird Chantal notfalls auch kämpfen
und so ihren Traum verwirklichen. Und wir alle hier, werden ihren Traum unterstützen, denn wir glauben an dieses
tolle Girl. Ein sehr talentiertes Girl, das seinen eigenen
Weg gehen wird. Davon sind wir alle überzeugt.
___________________________
Autorenteam:
Thomas Gelardi & Diana Gerhard
Zahlreiche TV und Radioveranstaltungen in Europa
haben ihr übriges dazu getan, daß Chantals
Bekanntheitsgrad immer mehr gesteigert wird. Nach RTL
und WDR TV usw. kam nun die Redaktion von Spiegel
TV und wollte Little Chantals Weg ein Stückchen begleiten. Heraus kamen dabei einige tolle Drehtage und nachdem alles bearbeitet wurde, konnte man das Ergebnis
am 2.6.06, gegen 21.45 / 22 Uhr im Sender VOX sehen.
narr von
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Satzung
ENTWURF einer neuen Satzung für die
Föderation Europäischer Narren Deutschland e.V.
Fassung vom 16.05.2006
Neu
Satzung
Föderation Europäischer Narren Deutschland e.V.
beschlossen von der Mitgliederversammlung am…………….in…………..
Diese Satzung ersetzt die Satzung in der Fassung vom 23.09.2000
Sämtliche Änderungen der Neufassung sind im Fettdruck/Kursiv hervorgehoben
Neu
Satzung
Neu
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Neu
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Neu
Satzung
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Satzungs-Entwurf
Satzung
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(Verfasser des Entwurfes : Rechtsanwalt Malte Jörg Uffeln)
überarbeitet von Hans-Adam Appel, komm. Syndikus FEN D
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der
§ 1 Name, Sitz, Geschäftsjahr
(1)
Der Verband führt den Namen Föderation Europäischer Narren Deutschland e.V. Er ist der Dachverband der
ihm angeschlossenen Karneval-, Fastnacht-, Fasnet- und Faschingsvereine in Deutschland.
(2)
Sitz des Verbandes ist in Bonn.
(3)
Das Geschäftsjahr ist der Zeitraum vom 01. Juli eines jeden Jahres bis zum 30. Juni
des darauffolgenden Jahres.
§ 2 Gemeinnützigkeit
(1)
Zweck des Verbandes ist die Förderung, Pflege und weitere Verbreitung des traditionellen Brauchtums, insbesondere des Karnevals, der Fastnacht, der Fastnet und des Faschings ( § 52 II Nr. 4 AO) Der Verband fördert die
Pflege und Unterhaltung des bodenständigen, kulturellen und musischen Brauchtums des Karneval-, des Fastnet,
Fastnacht- und Faschingsgeschehens in Deutschland in seiner Vielfalt.
Der Satzungszweck wird insbesondere erreicht durch :
• die Förderung der Jugend,
• die Planung, Organisation, Durchführung und Nachbereitung von Veranstaltungen zur Erhaltung des
Brauchtums in Deutschland, aber auch darüber hinaus,
• die aktive Unterstützung der Karnevals-, Fastnachts-, Fasnet- und Faschingsvereine in Deutschland bei
deren vielfältigen Initiativen zur Brauchtumspflege, u.a., durch Seminare und Bildungsveranstaltungen,
Beratung in Vereinsfragen und fachlichen Fragen, Weiterbildung vonehrenamtlich tätigen Mitgliedern der
Vereine und Untergliederungen,
• die Förderung und Pflege der Kontakte der Mitgliedsvereine und – verbände untereinander
• die Durchführung, Nachbereitung und Auswertung von Arbeitstagungen
(2)
Der Verband verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne der §§ 51 ff. AO. Der
Verband ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftlich Zwecke. Mittel des Verbandes dürfen
nur für die satzungsgemäßen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder des Verbandes erhalten keine
Gewinnanteile und in ihrer Eigenschaft als Mitglieder auch keine sonstigen Zuwendungen aus Mitteln des
Verbandes. Die Mitglieder der Organe des Verbandes sowie mit Aufgaben zur Förderung des Verbandes betraute
Mitglieder sind ehrenamtlich tätig . Sie haben gegenüber dem Verband einen Anspruch auf Ersatz der ihnen in
Zusammenhang mit hrer Amtsausübung entstandenen Aufwendungen ( § 670 BGB ). Es darf keine Person durch
Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.
§ 3 Mitgliedschaft
(1)
Mitglied des Verbandes kann jede natürliche und juristische Person des öffentlichen und privaten Rechts,
sowie Personengesellschaften (Vereine) i.S.d. §2 dieser Satzung werden. Die Aufnahme Minderjähriger bedarf der
Zustimmung der gesetzlichen Vertreter, die mit dem minderjähri gen Mitglied für die Entrichtung des
Mitgliedsbeitrages dem Verband gegenüber haften und sich in dem Beitrittsformular entsprechend zu verpflichten
haben. Der Aufnahmeantrag ist schriftlich an den Vorstand zu stellen. Der Vorstand entscheidet über den
Aufnahmeantrag endgültig. Ein Aufnahmeanspruch besteht nicht.
(2)
Der Verband führt
a. aktive Mitglieder in Form von aa. natürlichen Personen bb. juristischen Personen des öffentlichen und privaten
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Rechts, sowie Personengesellschaften
b. fördernde Mitglieder
c. Ehrenmitglieder
(3)
Die Aufnahme in den Verband ist davon abhängig, dass sich das Mitglied für die Dauer sei
ner
Mitgliedschaft verpflichten sollte am Bankeinzugsverfahren für die Mitgliedsbeiträge teil zunehmen. Das hat das
Mitglied in der Eintrittserklärung rechtsverbindlich zu erklären. Laufende Änderungen der Bankverbindung sind dem
Verband mitzuteilen. Mitglieder, die nicht am Bankeinzugsverfahren teilnehmen, zahlen zuzüglich einen höheren
Mitgliedsbeitrag, erhöht um die dem Verband damit verbundenen Aufwendungen zum Einzug des Beitrages.
(4)
Mitglieder, mit Ausnahme der fördernden Mitglieder, haben
• Sitz – und Stimmrecht in der Mitgliederversammlung
• Informations- und Auskunftsrechte
• das Recht auf Teilhabe und Nutzung der Angebote des Verbandes
• das aktive und passive Wahlrecht bei Erfüllung der satzungsgemäßen Voraussetzungen
• das Einzelmitglied hat 1 Stimme, die Personengesellschaft hat ebenfalls 1 Stimme.
Das aktive und passive Wahlrecht steht Mitgliedern ab dem vollendeten 18. Lebensjahr zu. Nicht volljährige Mitglieder
haben die in § 3 Ziff. 2 erwähnten Rechte mit Ausnahme des aktiven und passiven Wahlrechts. Alle Mitglieder haben
ihre Rechte höchstpersönlich auszuüben. Minderjährige Mitglieder können durch ihre personen- und vermögenssorgeberechtigten Personen (§§ 1626, 1631 BGB ) vertreten werden. In diesem Fall sind die Rechte des minderjährigen
Mitglieds einheitlich auszuüben. Juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts üben ihre mitgliedschaftlichen
Rechte durch ihre gesetzlichen Vertreter aus.
Bei Personengesellschaften (Vereine) hat sich der Vorsitzende oder
dessen Stellvertreter vor der Mitgliederversammlung zu legitimieren.
(5)
Die Mitgliedschaft endet
• mit dem Tod
• durch Austritt
• durch Ausschluß aus dem Verband
• durch Streichung aus dem Mitgliederverzeichnis, wenn ein Mitglied sechs Monate mit der Entrichtung der
Beiträge in Verzug ist. Der Austritt muß schriftlich gegenüber dem Vorstand mit Einschreiben mit Rückschein
erklärt werden. Er ist nur unter Einhaltung einer Frist von sechs Wochen zum Ende des Kalenderjahres möglich.
(6)
Ein Mitglied kann aus dem Verband ausgeschlossen werden, wenn es in schwerwiegender Weise gegen die
Interessen des Verbandes verstoßen hat sowie sich verbandsschädigend verhalten hat.
Dies ist insbesondere der Fall, wenn das Mitglied:
• mit der Entrichtung von Beiträgen,Gebühren,Umlagen länger als 6 Monaten in Verzug ist
• Mitglieder des Vorstandes in der Öffentlichkeit beleidigt
• den Verband in der Öffentlichkeit massiv in beleidigender Form kritisiert
(7)
Über den Ausschluß entscheidet der Vorstand mit einfacher Mehrheit endgültig.Ein Rechtsmittel gegen den
Ausschließungsbeschluß findet nicht statt. Antragsberechtigt ist jedes Mitglied. Dem betroffenen Mitglied ist nach
Eingang des Ausschließungsantrages beim Vorstand von diesem für einen Zeitraum von vier Wochen rechtliches Gehör
zu gewähren. Während des Ausschließungsverfahrens ruhen sämtliche Rechte des auszuschließenden Mitglieds. Bei
Beendigung der Mitgliedschaft besteht kein Anspruch auf einen Teil am Verbandsvermögen.
§ 4 Mitgliedsbeiträge
(1)
Die Mitglieder, mit Ausnahme der Ehrenmitglieder, zahlen Mitgliedsbeiträge, Gebühren und Umlagen, über
deren Höhe und Fälligkeit der Vorstand jeweils für das folgende Geschäftsjahr entscheiden. Gebühren können erhoben werden für die Finanzierung besonderer Angebote des Verbandes, die über die allgemeinen mitgliedschaftlichen
Leistungen des Verbandes hinausgehen. Umlagen können erhoben werden bei einem besonderen Finanzbedarf des
Verbandes, der nicht mit den allgemeinen Etatmitteln des Verbandes gedeckt werden kann, insbesondere für die
Finanzierung von Baumaßnahmen und Projekten.
(2)
Mitgliedsbeiträge, Gebühren und Umlagen werden im Bankeinzugsverfahren mittels Lastschrift eingezogen.
Das Mitglied hat sich hierzu bei Eintritt in den Verband zu verpflichten, eine widerrufliche Einzugsermächtigung zu
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erteilen sowie für eine ausreichende Deckung des bezogenen Konto zu sorgen. Das Mitglied hat für eine pünktliche
Entrichtung des Beitrages, der Gebühren und Umlagen Sorge zu tragen. Mitgliedsbeiträge, Gebühren und Umlagen
sind an den Verband zur Zahlung spätestens fällig am 1.3. eines laufenden Jahres und müssen bis zu diesem
Zeitpunkt auf dem Konto des Verbandes eingegangen sein.. Ist der Beitrag zu diesem Zeitpunkt bei dem Verband
nicht eingegangen, befindet sich das Mitglied mit seiner Zahlungsverpflichtung in Verzug. Der ausstehende Beitrag
kann dann mit 10 % Zinsen auf die Beitragsforderung für jeden Tag des Verzuges verzinst werden. Auf Antrag eines
Mitglied kann der Vorstand Ratenzahlung sowie Stundung der Zahlung beschließen. Ein Rechtsanspruch auf
Ratenzahlung und / oder Stundung der Beitragsschuld besteht nicht. Weist das Konto eines Mitglieds zum Zeitpunkt
der Abbuchung des Beitrages/ der Gebühren/ der Umlage keine Deckung auf, so haftet das Mitglied dem Verband
gegenüber für sämtliche dem Verband mit der Beitragseinziehung sowie evtl. Rücklastschriften entstehende Kosten.
Dies gilt auch für den Fall, dass ein bezogenes Konto erloschen ist und das Mitglied dies dem Verband nicht mitgeteilt
hat. Der Verband kann durch den Vorstand weiter ein Strafgeld bis zu EUR 100,00 je Einzelfall verhängen.
§ 5 Organe
Organe des Verbandes sind:
1. die Mitgliederversammlung
2. das Präsidium
3. der Vorstand
§ 6 Präsidium
(1)
Das Präsidium (geschäftsführender Vorstand) besteht aus
a) der/dem Präsidentin/en – Vorsitzende/r b) der/dem stellvertretenden Präsidentin/en
c) der/dem Vizepräsidentin/en Finanzen, Steuern
d) der/dem Vizepräsidentin/en Marketing/Sponsoring
e) der/dem Vizepräsidentin/en Recht u. Versicherungen
f) der/dem Vizepräsidentin/en Schriftverkehr und Protokollarien
(2)
Das Präsidium (geschäftsführender Vorstand) leitet und führt den Verband auf der Grundlage dieserr
Satzung, sowie evtl. ergänzender beschlossener Ordnungen und gefasster Beschlüsse der Verbandsgremien. Das
Präsidium tritt auf Einladung des Präsidenten so oft zusammen, wie es die Verbandsgeschäfte erfordern. Die
Präsidiumsmitglieder müssen Einzelmitglieder sein.
(3)
Vorstand im Sinne des § 26 BGB sind der Präsident/in mit einem weiteren Präsidiumsmitglied geb. § 6 Abs.
1 lit. b) bis f). Im Falle des Ausfallens des Präsidenten/in, wird der Verband gerichtlich und aussergerichtlich durch
zwei Präsidiumsmitglieder gem. § 6 Abs. 1 lit. b ) bis f) vertreten.
(4)
Das Präsidium kann sich einen Geschäfts- und Aufgabenverteilungsplan geben. Dieser bedarf zur seiner
Gültigkeit einer einfachen Mehrheit der in der beschließenden Präsidiumssitzung anwesen den Präsidiumsmitglieder.
(5)
Das Präsidium kann zur Unterstützung seiner Arbeit im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten des
Verbandes einen ehren- neben- oder hauptamtlichen Geschäftsführer bestellen und / oder eine Geschäftsstelle einrichten.
(6)
Im Einzelfall kann der Präsident/in anordnen, dass die Beschlussfassung über einzelne Gegenstände im
Umlaufverfahren per e-mail erfolgt. Es gelten, soweit nachfolgend nichts anderes bestimmt wird, die Bestimmungen
dieser Satzung. Der/die Vorsitzende legt die Frist zur Zustimmung zu einer Beschlussvorlage im Einzelfall fest. Die Frist
muß mindestens drei Tage ab Zugang der e-mail- Vorlage sein. Die e-mail- Vorlage gilt dem Vorstandsmitglied als
zugegangen, wenn dem Absender der e-mail die Versendebestätigung vorliegt.Für den Nichtzugang ist der e-mail –
Empfänger beweispflichtig. Widerspricht ein Vorstandsmitglied der Beschlussfassung über e-mail innerhalb der vom
Vorsitzenden/r gesetzten Frist, muß der Vorsitzende zu einer Vorstandssitzung einladen. Gibt ein Vorstandsmitglied
keine Stimme ab, so gilt dies als Zustimmung zum Umlaufverfahren und zur Beschlussvorlage.
(7)
Die Wahl des Präsidiums (geschäftsführender Vorstand) erfolgt jeweils auf drei Jahre und ist durch die
Mitgliederversammlung zu wählen. Die Wiederwahl ist zulässig. Die jeweiligen Amtsperioden der
Präsidiumsmitglieder (durch mögliche 2malige Wiederwahlen) soll auf 9 ahre begrenzt sein. Zur Durchführung der
Wahl bedarf es eines Wahlausschusses, bestehend aus drei Mitgliedern.
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§ 7 Vorstand
(1)Der Vorstand besteht aus
den Mitgliedern des Präsidiums gem. § 6 Abs. 1 dieser Satzung
den Landespräsidenten/innen und Vizepräsidenten/innen
den Regionalpräsidenten/innen und Vizepräsidenten/innen
Die Amtsinhaber müssen Einzelmitglied sein. Der Vorstand kann sich eine Geschäftsordnung und einen
Aufgabenverteilungsplan geben.
(2)Der Vorstand hat folgende Aufgaben:
a. die Ausführung der Beschlüsse der Mitgliederversammlung, soweit dies nicht dem Präsidium vorbehalten ist,
b. die Vorbereitung und Einberufung der Mitgliederversammlung, die Leitung der Mitgliederversammlung
durch den Vorsitzenden oder einen Stellvertreter
c. die erforderlichen Arbeitstagungen werden von den Mitgliedern des Präsidiums,
derLandespräsidenten/innen, der Regionalpräsidenten/innen u./o. deren Stellvertreter/innen durchgeführt.
Nur in besonderen Fällen sind – auf gesonderte Anordnung, Genehmigung – weitere Mitglieder eingela
den und sodann auch gegebenenfalls entscheidungsberechtigt.
d. die Festsetzung der Höhe und Fälligkeit von Beiträgen, Gebühren und Umlage
e. die Amtsenthebung von Organmitgliedern
(3)
Die Mitglieder des Vorstandes bleiben so lange im Amt, bis ein neuer Vorstand von der
Mitgliederversammlung gewählt wird.Maßgebend ist die Eintragung des neu gewählten Vorstandes in das
Vereinsregister.
(4)
Scheidet ein Mitglied des Vorstandes in der laufenden Wahlperiode aus dem Amt, so kann sich der Vorstand
aus dem Kreise der Verbandsmitglieder selbst durch Zuwahl ergänzen.Das hinzu gewählte Vorstandsmitglied hat die
gleichen Rechte und Pflichten wie alle anderen Vorstandsmitglieder.
(5)
Die Beschlussfassung des Vorstandes erfolgt in Vorstandssitzungen, zu denen der/die Vorsitzende nach
Bedarf einlädt.
(6)
Der Vorstand kann besondere Vertreter gem. § 30 BGB bestellen und abberufen und deren Wirkungskreis
bestimmen.
(7)
Der Vorstand kann mit Beschluß mit einfacher Mehrheit Vorstandsmitglieder und ehrenamtlich für den
Verband nach dieser Satzung tätige Personen ihres Amtes entheben, wenn
• eine Verletzung von Amtspflichten
• der Tatbestand der Unfähigkeit zur ordnungsgemäßen Amtsausübung vorliegt. Dem/der Betroffenen ist vor
der Entscheidung rechtliches Gehör zu gewähren. Gegen eine ordnungsgemäße Entscheidung des
Vorstandes über die Amtsenthebung steht dem/der Betroffenen kein Rechtsmittel zu.
§ 8 Mitgliederversammlung
(1)
Die Mitgliederversammlung ist zuständig für alle Aufgaben soweit diese nicht dem Vorstand oder dem
Präsidium obliegen. Sie ist ausschließlich zuständig für folgende Angelegenheiten:
• Entgegennahme des Jahresberichts des Vorstandes
• Entgegennahme des Kassenberichts und Abrechnung der Kasse gemäß dem festgelegten Geschäftsjahr.
• Entlastung des Vorstandes
• Wahl und Abberufung der Mitglieder des Präsidiums, des Vorstandes, der Kassenprüfer und weiterer
Ehrenämter gem. dieser Satzung
• Änderung der Satzung
• Auflösung des Verbandes
• Ernennung von Ehrenmitgliedern
• Erlass von Ordnungen
• Beschlussfassung über Anträge der Mitglieder
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(2)
Die ordentliche Mitgliederversammlung findet im September eines jeden Jahres statt. Eine außerordentliche
Mitgliederversammlung – für deren Berufung und Durchführung die gleichen Bestimmungen gelten wie für die ordentliche Mitgliederversammlung - ist einzuberufen:
• wenn der Vorstand oder das Präsidium die Einberufung aus wichtigem Grund beschließt,
• wenn ein Drittel der Mitglieder schriftlich dies unter Angabe der Gründe vom Vorstand verlangt
Die Mitgliederversammlung ist vom Vorstand unter Einhaltung einer Frist von vier Wochen und unter Mitteilung der
Tagesordnung schriftlich einzuberufen. Das Erfordernis der schriftli hen Einladung ist auch erfüllt, wenn die Einladung in
elektronischer Form gem. § 126 a BGB erfolgt. Der Fristenlauf für die Ladung beginnt mit dem Tag der Aufgabe der
Einladung zur Post bzw. der Absendung der e-mail. Maßgebend für die ordnungsgemäße Ladung ist die dem
Vorstand letztbekannte Anschrift / letztbekannte e-mail – Adresse des Mitgliedes. Die Mitteilung von
Adressänderungen / Änderungen von e-mail- Adressen ist eine Bringschuld des Mitglieds. Jedes Mitglied kann bis spätestens zwei Wochen vor Beginn der Mitgliederversammlung schriftlich die Ergänzung der Tagesordnung verlangen.
Fristgemäß gestellte Anträge sind (auch nachträglich) auf die Tagesordnung zu nehmen. Die Anträge müssen den
Mitgliedern nicht vor der Mitgliederversammlung bekanntgegeben werden. Nach Ablauf der Frist gestellt Anträge
können nur zur Entscheidung in der Mitgliederversammlung zugelassen und durch Entscheidung der
Mitgliederversammlung mit einer Mehrheit von 2/3 der anwesenden Stimmberechtigten behandelt werden.
(3)
Die Mitgliederversammlung wird vom Präsidenten/in, bei dessen/deren Verhinderung von einem/r
Vizepräsidenten/in , bei dessen/deren Verhinderung von einem vom Vorstand bestimmten Mitglied geleitet. Ist kein
Vorstandsmitglied anwesend, so bestimmt die Mitgliederversammlung den/die Leiter/in. Der/die Versammlungsleiter/in
übt in der Mitgliederversammlung das Hausrecht aus. Sofern in dieser Satzung nichts anderes bestimmt ist, bestimmt
der/die Versammlungsleiter/in alleine den Gang der Verhandlungen in der Mitgliederversammlung. Seine/ihre
Entscheidungen sind unanfechtbar. Für die Dauer der Durchführung von Vorstandswahlen wählt die
Mitgliederversammlung aus ihrer Mitte einen Wahlausschuß, bestehend aus drei Personen.
(4)
Die Art der Abstimmung bestimmt der Versammlungsleiter,soweit in dieser Satzung nicht eine Art der
Abstimmung zwingend bestimmt ist. Stehen bei einer Wahl zwei Kandidaten oder mehr zur Abstimmung, so ist immer
geheim mit Stimmzetteln zu wählen. Stimmenthaltungen gelten als nicht abgegebene Stimmen und werden nicht
gezählt. Eine ordnungsgemäß einberufene Mitgliederversammlung ist stets beschlussfähig. Jedes Mitglied hat eine
Stimme. Legitimierte Personengesellschaften haben ebenfalls eine Stimme. Stimmrechtsübertragungen sind nur in den
in dieser Satzung vorgesehenen Fällen möglich. Beschlüsse werden mit der einfachen Mehrheit der abgegebenen
Stimmen gefasst. Für Satzungsänderungen ist eine Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen, für die Änderung
des Vereinszwecks und die Auflösung des Verbandes eine Änderung von 4/5 der abgegebenen gültigen Stimmen
erforderlich.
(5)
Das Versammlungsprotokoll ist vom/von der Versammlungsleiter/in und dem/der Protokoll-, oder
Schriftführer/in zu unterschreiben.
Es muß enthalten :
• Ort und Zeit der Versammlung
• Name des/der Versammlungsleiters/in und des/der Protokollführers/in
• Zahl der erschienen Mitglieder
• Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und der Beschlussfähigkeit
• die Tagesordnung
• die gestellten Anträge, das Abstimmungsergebnis ( Zahl der JA-Stimmen, Zahl der NEIN-Stimmen, Zahl der
ENTHALTUNGEN, Zahl der ungültigen Stimmen )
• die Art der Abstimmung
• Satzungs- und Zweckänderungsanträge in vollem Wortlaut
• Beschlüsse in vollem Wortlaut.
§ 9 Landesverbände, Regionalverbände als unselbstständige Untergliederungen
(1)
Die Mitglieder des Verbandes können sich in
a) Landesverbänden und/oder
b) Regionalverbänden organisieren.
(2)
Landesverbände und Regionalverbände sind rechtlich unselbstständige Untergliederungen des
Gesamtverbandes und zur Außenvertretung des Verbandes nicht berechtigt. Das Präsidium gem. § 6 dieser Satzung
kann in Einzelfällen oder generell den Vorständen der Landesverbände Vertretungsvollmacht für den Verband erteilen.
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(3)
Die Mitglieder der Landesverbände / Regionalverbände bestimmen ihre innere Organisation selbst. Die
Bestimmungen dieser Satzung sind dabei zu beachten. Ordnungen der Landesverbände oder Regionalverbände dürfen nicht im Widerspruch zur Satzung des Verbandes stehen.
(4)
Landesverbände und Regionalverbände können zur Organisation und Durchführung des Verbandsbetriebes
Finanzmittel durch den Verband erhalten, die spätestens zum 1.2. (oder auf Absprache) des auf das abzurechnende
Geschäftsjahr folgenden Geschäftsjahres abzurechnen sind. Eigenerwirtschaftete Mittel sind Finanzmittel des
Gesamtverbandes.
(5)
Landesverbände und Regionalverbände haben zum 15.03. des nachfolgenden Geschäftsjahres dem
Präsidium gegenüber eine Vollständigkeitserklärung über die ordnungsgemäße Erfüllung ihrer finanziellen Pflichten
abzugeben. Für unrichtige und unvollständige Erklärungen haften die Mitglieder des Vorstandes des jeweiligen
Landesverbandes / Regionalverbandes.
§ 10 Datenschutz, Persönlichkeitsrechte
(1)
Der Verband verarbeitet zur Erfüllung der in dieser Satzung definierten Aufgaben und des Zwecks des
Verbandes personenenbezogene Daten und Daten über persönliche und sachbezogene Verhältnisse seiner
Mitglieder. Diese Daten werden darüber hinaus gespeichert, übermittelt und verändert.
(2)
Durch ihre Mitgliedschaft und die damit verbundene Anerkennung dieser Satzung stimmen die Mitglieder der
• Speicherung
• Bearbeitung
• Verarbeitung
• Übermittlung
hrer personenbezogenen Daten im Rahmen der Erfüllung der Aufgaben und Zwecke des Verbandes zu. Eine anderweitige Datenverwendung ( bspw. Datenverkauf) ist nicht statthaft.
(3)
Jedes Mitglied hat das Recht auf
• Auskunft über seine gespeicherten Daten
• Berichtigung seiner gespeicherten Daten im Falle der Unrichtigkeit
• Sperrung seiner Daten
• Löschung seiner Daten
(4)
Durch ihre Mitgliedschaft und die damit verbundene Anerkennung dieser Satzung stimmen die Mitglieder
weiter der Veröffentlichung von Bildern und Namen in Print- und Telemedien sowie elektronischen Medien zu.
§ 11 Auflösung
(1)
Die Änderung des Zweckes und die Auflösung des Verbandes kann nur in einer Mitgliederversammlung mit
der in § 8 dieser Satzung geregelten Stimmenmehrheit in einer Mitgliederversammlung beschlossen werden. Sofern
die Mitgliederversammlung nichts anderes beschließt, sind die Mitglieder des Präsidiums gemeinsam vertretungsberechtigte Liquidatoren. Dies gilt auch, wenn der Verband aus einem anderen Grund aufgelöst wird oder seine
Rechtsfähigkeit verliert.
(2)
Bei Wegfall des gemeinnützigen Zwecks sowie bei Auflösung des Verbandes fällt das Vermögen des
Verbandes an die der FEN Deutschland e. V. zum Zeitpunkt der Auflösung dieses Verbandes angeschlossenen
Personengesellschaften, die es für gemeinnützige Zwecke gemäß § 2 Abs. 1 dieser Satzung zu verwenden hat. Es
besteht Nachweispflicht.
§ 12 Schlussbestimmungen
Diese Satzung wurde in der Mitgliederversammlung am ……….. beschlossen. Sie tritt mit der Eintragung des
Verbandes in das Vereinsregister in Kraft und ersetzt die Satzung vom 23.9.2000.
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LV Bayern Nord
Karlsbad in Tschechien
ist eine Reise wert
Ein Wochenende im Juni 2005 reisten der FEN
Regionalverband mit Monika und Bernd Faustmann und
Jimmy Brooks bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen nach Karlsbad zu ihren
Freunden, der dort ansässigen Ortsgruppe d. Bund der
Deutschen – LE mit ihrer Vorstandsvorsitzenden Irena
Kasakova.
Der erste Tag gestaltete sich mit Stadtrundgang, vorbei
an den alten Herrschaftshäusern, zum verweilen lud die
herrliche Kurpromenade ein und der Besuch im weltbekannten Museum der Firma BECHEROVKA ist ein Muss
für jeden Besucher dieser wunderschönen Stadt. Am darauf folgenden Sonntag hatten die Karlsbader Freunde
einen Tanznachmittag mit den noch zahlreichen deutschsprachigen Bürgern arrangiert. Es war für Alle ein unterhaltsamer Nachmittag mit Tanz, Spaß und Vergnügen.
Das Versprechen in der kommenden Faschingssession
wieder zu kommen, wurde von den fränkischen FEN’lern
gehalten.
Am Sonntag, den 22. Januar 2006 veranstaltete der FEN
Regionalverband bereits schon im dritten Jahr einen bunten Faschingsnachmittag im Hotel Bayerischer Hof in
Karlsbad mit den oberfränkischen Karnevalisten „Den
Schlossrittern“, der mittelfränkischen Fastnachtgesellschaft „Die Rezater“ aus Georgensgmünd, Karnevalisten
aus Jena/Thüringen und Präsidiumsmitgliedern
des FEN RV.
Die Veranstaltung wurde wieder organisiert und moderiert von der RV Präsidentin Monika Faustmann. Mit dem
Versprechen im Jahr 2007 wiederzukommen, verabschiedeten sich die Fränkischen Karnevalisten am Ende
dieser wirklich gelungenen Veranstaltung.
_________________________________
RV Mittel-, Oberfr., Atmühltal u. Thüringen
Text: M. Faustmann
Bilder: B. Faustmann
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LV Bayern Nord
Bercher Mee-Elf, Bergrheinfeld
Bercher Mee-Elf schoss Finale-Tor
bereits im Februar
Es war eine beachtliche Streitmacht, die sich am 15.
Januar in Richtung Rathaus in Bewegung setzte. Drei
Gastgesellschaften mit Prinzenpaar, Elferräten und
Garden sowie Elferrat und Garden der Mee-Elf versammelten sich im historischen Zehnthof. Trotz der beeindruckenden Übermacht weigerten sich die Räte aber
zunächst beharrlich das Rathaus zu verlassen, wohl
auch weil in der Kasse Dauerleere herrscht, wie der zweite Bürgermeister Dieter Wagner glaubhaft versicherte.
Ein
humorvolles
Wortgefecht
zwischen
Sitzungspräsident Ralf Pfeuffer und dem Stellvertreter
des Bürgermeisters führte dann letztendlich doch dazu,
dass die Garden in das Rathaus eindringen und die
Ratsherren festsetzen konnten. Im Triumphzug ging es
Als Horde wilder Piraten tanzten anschließend die
Kleinsten der Mee-Elf - die Purzelgarde -, bevor die prominenten Gäste sich im Torwandschießen versuchen
mussten.
Der Auftritt eines Zwerges, der schwungvolle Gardetanz
der Stammgarde und Missgeschicke von Dorfbewohnern
waren Thema der nächsten Programmpunkte, bevor dem
Publikum ein echter Augenschmaus geboten wurde. Die
Minigarde präsentierte drei verschiedene Musicals in
einem einzigen Stück. Ein absolutes Highlight in aufwendiger Kostümierung, das daher auch vom Publikum durch
entsprechend stürmischen Applaus honoriert wurde.
Tänzerisch umgesetzt wurden die Musicals "Cats",
"Mamma
mia"
und
"König
der
Löwen."
Matthias Rebhan berichtete im Anschluss über seine
Versuche, für sich die richtige Sportart zu finden. Er probierte alles durch - aber bei jeder getesteten Sportart lief
immer etwas schief. Ihre Premiere auf der Mee-Elf Bühne
feierten die Pr8männer (Prachtmänner). Die neuformierte Gruppe überzeugte mit A Capella Liedern im Stil der
Comedian Harmonists - und sie standen ihren Vorbildern
in nichts nach!
Auf eine Kur nach Bad Runzelshausen begaben sich
nach der Pause die Meehexen, und manchem im Saal tat
der Arzt richtig leid, bei den Wehwehchen die die Damen
geheilt haben wollten. Danach fegte ein richtiggehender
Wirbelwind über die Mee-Elf-Bühne: die Jugendgarde
präsentierte ihren temporeichen Gardetanz.
durch das Dorf in das Pfarrheim. Hier präsentierten vor
fast voll besetztem Haus die Garden der
Gastgesellschaften und der Mee-Elf ihr Können.
Renate Pfister - gerade erst mit einem FEN-Sonderorden
geehrt - beklagte ihr Leid mit den Männern. So hat sie
wohl bis heute noch nicht die Frage geklärt: "Was hat ein
Dübel, was ich nicht habe?" Auch sind zu ihrem
Bedauern
die
"selbst-aus-dem-Schrank-springKlamotten" noch immer nicht erfunden. Turbulent ging es
Die Prunksitzungen der Mee-Elf standen im Jahr der Fußballweltmeisterschaft natürlich unter dem SessionsMotto: „Mee-Elf schießt mit viel Humor
schon heute das Finale-Tor“. Im
Schiedsrichter-Outfit
eröffnete
Sitzungspräsident Ralf Pfeuffer die
Sitzung mit dem traditionellen Protokoll,
in der er die Ereignisse des vergangenen Jahres teils humorvoll, teils ernst
noch einmal Revue passieren ließ. Als
bewährte Einheizer betätigten sich
danach die fünf von Quintessenz.
Begeisterten Applaus erhielten dabei
Sarah Mohr aus der Minigarde und
Hildegard Witzel für ihr gekonntes
Duett zum Thema Gammelfleisch.
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LV Bayern Nord
im Anschluss gleich weiter: Das Männerballett
"Traumtänzer" sorgte als „Männer in Leder“ für eine
gelungene "Gaudi in Bayrisch". Als letzter Redner
startete Christian Djalek einen massiven Angriff auf
die Lachmuskeln der Gäste. Mit den Erzählungen des
"Julchen von Berch" gelang ihm das in vollem
Umfang, bevor es schließlich zum letzten Höhepunkt
des Abends kam, dem Showtanz der Stammgarde.
Mit Hillybilly-Country-Lilly brachten sie ordentlich
Westernstimmung auf die Bühne.
Der Song „Könnt ihr feiern...“ (nach "Weiß der
Geier..." von W. Petry), der von Sitzungspräsident
Ralf Pfeuffer kurzerhand umgetextet und vorgetragen
wurde leitete schließlich das Finale ein. Es waren drei
tolle Abende, die die über 100 Aktiven dem Publikum
bescherten. Die traditionelle Teilnahme am
Faschingszug beendete abschließend die aktuelle
Session. Wer sich ausführlich über die
Prunksitzungen, den Rathaussturm und die anderen
Aktivitäten der Mee-Elf informieren möchte:
www.juergen-hoefling.de/bercher-mee-elf
„Narr von Europa Brillant“
für Robert Eusemann
Im Rahmen der Prunksitzungen erhielt Robert
Eusemann den „Narr von Europa“ in Brillant - die
höchste karnevalistische Auszeichnung der FEN
(Föderation Europäischer Narren) - überreicht.
Robert Eusemann ist Gründungsmitglied der Bercher
Mee-Elf und seit 1983 als Elferrat dabei. Darüber hinaus entwirft und gestaltet er die Orden der Mee-Elf
und stellt diese in seiner eigenen Werkstatt zusammen mit seiner Frau Rita auch selbst her.
Weitere Orden erhielten: Narr von Europa Gold:
Wilhelm Müller, Narr von Europa Silber: Ralf Pfeuffer,
FEN Jahresorden: Gerhard Danneberg und Gertrud
Klotz, FEN Sonderorden: Renate Pfister, Nadine
Bauer, Angelika Öffner, Teresa Rösch, Katharina
Schreiber und Julia Wahler.
Die ausgezeichneten Aktiven. Mit auf dem Foto: VizeSitzungspräsident Michael Bauer (Mitte) und
Gesellschaftspräsident Karl-Heinz Kopp (rechts). Es
fehlen: Wilhelm Müller, Gertrud Klotz und Renate
Pfister.
________________
RV Unterfranken
Text: Heiko Förster
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Nach den Bestimmungen der Zusatzvereinbarung Nr. 7 ist, sofern die Tarifvereinbarung nicht gekündigt wird, eine Anpassung der angegebenen Pauschalvergütungen entsprechend der unter Ziffer 2
festgehaltenen Formel vorgesehen. Die Änderung des Verbrauch-erpreisindex für Deutschland im
Jahre 2005 gegenüber dem Jahr 2004 betrug 2,0 %. Die Änderung des Lohnindex in der vorgesehenen Definition betrug im Jahr 2004 gegenüber dem Jahre 2003 0,3 %. Die Pauschalvergütungssätze
(ohne Umsatzsteuer) sind somit zum 01.04.2006 um 1,15 % anzuheben und lauten ohne Zuschlag
für die GVL wie folgt:
a.) Verein mit Tanzgarde bzw. Ballett
EUR 211,08 jährlich
b.) Verein mit Tanzpaar
EUR 118,56 jährlich
c.) Verein mit Tanzmariechen
EUR 118,56 jährlich
d.) Verein mit Tanzgarde bzw. Ballett und Tanzpaar
EUR 293,64 jährlich
e.) Verein mit Tanzpaar und Tanzmariechen
EUR 211,08 jährlich
f.) Verein mit Tanzgarde und -paar und Tanzmariechen
EUR 377,64 jährlich
g.) Verein mit Tanzgarde und Tanzmariechen
EUR 293,64 jährlich
Diese Vergütungssätze gelten bis zum 31.03.2007. Sofern die Zusatzvereinbarung bzw. der
Gesamtvertrag nicht zum 31.03.2007 gekündigt wird, erfolgt die nächste Anpassung mit
Wirkung ab dem 01.04.2007.
Musiknutzung bei Umzügen:
a.) je Wagen mit Beschallung durch Original-CDs u.Ä.
b.) je mitwirkende Kapelle
c.) je mitwirkender Spielmannszug (Trommler- und Pfeiferkorps)
EUR
EUR
EUR
17,64
23,00
11,50
Sofern Sie Mitglied der Föderation Europäischer Narren e.V. (FEN) sind,
erhalten Sie einen Rabatt von 20 Prozent.
G.E.M.A.-Vergütungssätze
G.E.M.A.
hier spielt die musik
auch im Karneval
Information und Anmeldung bei Ihrer
örtlichen GEMA-Bezirksdirektion
oder unter www.gema.de
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LV Bayern Nord
Prinzenwalzer und mehr im Altmühltal
Der Eröffnungsball des Faschingskomitee Denkendorf
e.V. am Samstag, den 7. Januar 2006 fand im ausverkauften Saal des Gasthofs „Zur Post“ in Denkendorf statt.
Das Programm, welches von der Kindergarde,
Jugendshowtanzgruppe, Tanzmariechen und Garde- und
Showtanzgruppe des FK Denkendorf gestaltet wurde
begeisterte alle Gäste. Höhepunkt des Abends war der
vom amtierenden Prinzenpaar graziös getanzte
Prinzenwalzer
„Zum
weißen
Rössl“.
Der anwesende FEN Regionalverband überraschte einige Elferratmitglieder mit den diesjährigen Jahreorden
und den Verdienstorden „Narr von Europa“ in Silber und
Gold. Mit dem Verdienstorden „Narr von Europa“ in
Brilliant wurde der Ehrenpräsident des FK Denkendorf
und FEN RV Repräsentant für das Altmühltal Walter
Merten ausgezeichnet.
Am Sonntag, den 5. Februar 2006 veranstaltete die
Faschingsgesellschaft
Prinzengarde
Germanica
Kösching ihr großes Gardetreffen mit zahlreichen
Gesellschaften. Das sechsstündige Mammutprogramm,
jede Gesellschaft war mit ihrem zwanzig Minuten
Proramm, Garde-, Schowtanz und Prinzenwalzer, eine
Augenweide für alle Besucher.
Der geladene Regionalverband konnte an diesem
Nachmittag ebenfalls die FEN-Jahresorden an verdiente
Mitglieder überreichen und Verdienstorden in Silber verleihen.
Der Bayerische Sonderorden „Lachender Löwe von
Bayern“ erhielt der 1.Vorstand der Gesellschaft, Herr Max
Geitner, für seine langjährige, mit Erfolg getragene
Vereinsarbeit aus der Hand der RV Präsidentin.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH allen Ausgezeichneten!
_______________________________________
RV Ober-, Mittelfranken, Altmühltal und Thüringen
Text: Monika Faustmann
Bild: Bernd Faustmann
Tanzseminare im LV Bayern – Nord
Der Landesverband Bayern – Nord bietet erstmalig 2 Tanzseminare an und geht damit ganz
konkret auf die geäußerten Wünsche unserer Teilnehmer/innen ein.
Es sollten jedoch mindestens 40 Anmeldungen eingehen, um die aufkommenden Ausgaben tätigen
zu können. Die FEN Deutschland möchte für die Zukunft Seminare dieser Art bundesweit anbieten,
um allen Interessenten gerecht werden zu können. Wir sehen uns hierbei in der Funktion eines
Dienstleisters, der die Bedürfnisse seiner „Kunden“ erkennt und dementsprechend handelt.
Über die Landes – und Regionalverbände werden wir zu diesem Thema eine Abfrage starten und
ergebnisorientiert Seminare anbieten.
Natürlich können uns zu diesem Thema auch mit dem sich in dieser Ausgabe befindlichen
Abfragebogen Wünsche mitgeteilt werden.
Ihre FEN Deutschland
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Versammlungsstättenverordnung (VStättVO)
Alle Karnevalsgesellschaften sind natürlich Betreiber von
Versammlungsstätten. Und nichts sorgt für mehr Furore in
Deutschland wie die länderuneinheitlichen Regelungen und
Bestimmungen der VStättVO.
Weil genau diese Regelungen der in Kraft getretenen Versammlungsstättenverordnungen (VStättVO) auch für Ihre
Vereine von höchster Bedeutung sind, bieten wir diese hier
zum Download an, nicht ohne vorher noch ein paar Hinweise
und Tipps gegeben zu haben.
Zahl der Besucherplätze nicht unter den Anwendungsbereich
der Verordnung fallen, aufgrund der Bauordnung NRW
besondere Anforderungen gestellt werden können.
Veranstaltungsstätten im Einzelnen
Gaststätten mit Sitzplätzen – wie beispielsweise Speisegaststätten – fallen in den Anwendungsbereich, wenn die
Gasträume ohne den für Besucher nicht zugänglichen Tresenbereich mehr als 200 m≈ Grundfläche haben.
Gaststätten mit Stehplätzen - wie Diskotheken - fallen
bereits ab 100 m≈ Grundfläche unter den Anwendungsbereich. In diesem Zusammenhang tritt die bisherige Gaststättenbauverordnung außer Kraft.
Regelungen
Die VStättVO regelt den Bau und Betrieb von Versammlungsstätten mit unterschiedlichen Nutzungsarten. In punkto
Betrieb der Versammlungs-stätten verzichtet die VStättVO
nun weitgehend auf die bisher mit geregelten Betriebsvorschriften und arbeitsrechtlichen Schutzvorschriften, die ohnehin in den Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften geregelt sind. Aufgenommen sind dagegen jene
Betriebsvorschriften, die dem Schutz der Personen in den
Versammlungsstätten dienen.
Grundsätzlich konkretisiert die VStättVO die bisherigen Vorschriften und passt sie an die zeitgemäßen Sicherheitsbedürfnisse - insbesondere bei Großver-anstaltungen - an. Sie
enthält bau- und brandschutz-technische Vorschriften, Vorschriften zu Notausgängen und Rettungswegen sowie Vorschriften zu den technischen Einrichtungen. Darüber hinaus
werden betriebliche Vorschriften wie die Erstellung eines
Sicherheitskonzeptes und die Einrichtung eines Ordnungsdienstes, technische Proben, Anwesenheits- und Überwachungspflichten der Betreiber, Veranstalter und Fachkräfte
(sowie deren Qualifikation) geregelt.
Sieht die Neue VStättVO im Einzelfall keine speziellen erleichternden oder erschwerenden - Regelungen vor, gelten unverändert die Vorschriften der Landesbauord-nung
oder anderer anwendbarer Sonderbauverordnung-en wie
beispielsweise die Richtlinie über den Bau und Betrieb Fliegender Bauten.
Besondere Bauvorschriften enthält die VStättVO für Großbühnen mit mehr als 200 m≈ Bühnenfläche, einer Oberbühne mit mehr als 2,50 m lichter Höhe oder einer begehbaren
Unterbühne. Für diese Großbühnen schreibt die VStättVO
beispielsweise ein eigenes Bühnenhaus vor. Bühnen, die
zuvor als "Mittelbühne" oder "Kleinbühne" eingestuft waren,
haben weiterhin Bestand, auch wenn diese Begriffe nicht
mehr verwendet werden. Insbesondere müssen bestehende
"Mittelbühnen", die nun eigentlich den Großbühnen zuzurechnen wären, nur bei wesentlichen baulichen Änderungen
und Modernisierungen auf das Anforder-ungsniveau der
Großbühnen nachgerüstet werden.
Nicht eingezäunte Großveranstaltungen unter freiem Himmel, die jederzeit und ungehindert über öffentliche Verkehrsflächen betreten oder verlassen werden können, fallen
mangels baulich geprägtem Besucherbereich nicht unter den
Anwendungsbereich der VStättVO.
Technische Probe, Ordnungsdienst
Um den besonderen Sicherheitsanforderungen bei Großveranstaltungen gerecht zu werden ist der Betreiber von Versammlungsstätten mit mehr als 5.000 Besucherplätzen verpflichtet, abhängig von der Art der Veranstaltung, ein Sicherheitskonzept aufzustellen, einen Ordnungsdienst einzurichten und ein Einvernehmen mit der zuständigen Ordnungsbehörde herzustellen.
Bestandsschutz und Anpassungspflichten
Seit Oktober 2004 müssen bestehende Versammlungs-stät-
Anwendungsbereich
ten mit mehr als 5000 Besucherplätzen an die neuen bau-
Anzuwenden ist die VStättVO auf Versammlungsstätten mit
Räumen, die einzeln oder insgesamt mehr als 200 Besucher
fassen. Versammlungsstätten sind in diesem Zusammenhang bauliche Anlagen oder Teile baulicher Anlagen, die für
die gleichzeitige Anwesenheit vieler Menschen bei Veranstaltungen, insbesondere erzieherischer, wirtschaftlicher,
geselliger, kultureller, künstlerischer, politischer, sportlicher
oder unterhaltender Art, bestimmt sind, sowie Schank- und
Speisewirtschaften. Zu beachten ist jedoch, dass an Versammlungsstätten, selbst wenn sie wegen der geringen
rechtlichen Regelungen der VStättVO angepasst sein. Die
Betriebsvorschriften müssen sofort und bei allen in Frage
kommenden Versammlungsstätten beziehungsweise Veranstaltungen eingehalten werden. Das Bauaufsichtsamt überprüft alle Versamm-ungsstätten, die unter die VStättVO fallen regelmäßig in Zeitabständen von höchstens drei Jahren,
wobei die Einhaltung der Betriebsvorschriften – insbesondere Freihaltung der Rettungswege, Brandverhütung, betrieb
technischer Einrichtungen sowie die Anwesenheits-pflichten,
die Verantwortung und Verpflichtungen der Betreiber bezienarr von
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hungsweise Veranstalter - überwacht wird. Gleichzeitig wird
oder Szenenflächen mit mehr als 200 m≈ (ausgenommen
wie bisher festgestellt, ob die notwendige Überprüfung der
Mehrzweckhallen mit nicht mehr als 5000 Besucherplätzen)
technischen Anlagen und Einrichtungen durch staatlich aner-
muss darüber hinaus ein Verantwortlicher für Veranstal-
kannte Sachverstän-dige und Sachkundige nach den Vor-
tungstechnik anwesend sein. Die VStättVO ersetzt hier die
schriften der Technischen Prüfverordnung (TPrüfVO) fristge-
bisherige Fachkräfteregelung (TFaVO). An die Stelle der
recht durchgeführt und technische Mängel beseitigt worden
"Technischen Fachkraft" tritt die Bezeichnung "Verantwortli-
sind.
cher für Veranstaltungstechnik". Hinsichtlich der geforderten
Qualifikation knüpft die VStättVO an die in der Verordnung
Verantwortung der Betreiber, Veranstalter und deren Beauf-
über die Prüfung zum Abschluss "Geprüfter Meister für Veran-
tragten
staltungstechnik" in den Fachrichtungen Bühne/Studio,
Die ordnungsrechtliche Verantwortung trifft grundsätzlich
Beleuchtung und Halle anerkannten Abschlüsse an.
___________
den Betreiber der Versammlungsstätte. Sie ist umfassend
Abteilung Recht
und bezieht sich auf die Beachtung der Bau- sowie der
Betriebsvorschriften. Selbst wenn der Betreiber seine Pflichten teilweise auf den Veranstalter überträgt, bleibt seine
Gesamtverantwortung unberührt. Die Bauaufsichtsbehörde
kann daher ordnungsbehördliche Maßnahmen weiterhin
sowohl an den Betreiber der Versammlungsstätte als auch
den Veranstalter richten.
Der Betreiber, Veranstalter oder ein beauftragter Veranstaltungsleiter muss während der Veranstaltung ständig anwesend sein.
Bei Auf- oder Abbau, wesentlichen Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten und technischen Proben auf Großbühnen
Kostenlosen Farbkatalog erhalten Sie auf Anfrage.
Orden
für
für die
die
närrische
närrische Zeit
Zeit
HENECKA GMBH
KUNSTPRÄGEANSTALT
www.henecka.de
D-75110 Pforzheim, Postfach 1030 • Tel. (0 72 31) 15 40 78-0 • Fax (0 72 31) 35 21 48
D-75175 Pforzheim, Lindenstraße 50 • E - M a i l i n f o @ h e n e c k a . d e
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LV Bayern Nord
Karneval in Thüringen
Nach der Fastnachtssession 2005 konnte der FEN
Regionalverband Mittel- Oberfranken und Altmühltal die
neu an den RV angeschlossenen FEN Einzelmitgliederund Karnevalsgesellschaften von Thüringen begrüßen.
Im Sommer 2005 konnten schon erste freundschaftliche
Kontakte geknüpft werden, gegenseitige Besuche fanden
bereits statt.
In der Session 05/06 besuchte am 4.Februar der FEN
RV bereits schon zum vierten Mal die Jenaer Karnevalsgala e.V. zu ihrer großen Benefizveranstal-tung. Im
Foyer des Volkshauses in Jena begrüßten Helfer der
Jenaer Fuchsturm-Gesellschaft, wohin der diesjährige
Erlös der Veranstaltung ging, die zahlreichen Gäste.
Der 1.Vorstand der Jenaer Gala und langjähriges FENMitglied, Dr. Rüdiger Grunow, führte durch das gelungene Programm, dass Rheinland-Format hatte, zusammen mit seiner jungen und hübschen Assistentin.
Bei der am 1.April 2006 stattgefundenen
Abschlussveranstaltung von unserem angeschlossenen Karnevalsverein Ringwiese in Jena, Mitglied der
Jenaer Karnevalsgala e.V., die Monika und Bernd
Faustmann besuchten, wurden sie mit dem ausgefüllten
FEN- Aufnahmeantrag der Karnevalsgala e.V. von
Rüdiger Grunow überrascht.
HERZLICH WILLKOMMEN in der FEN!
Eine Woche später, am 11.Februar 2006 wurde die
Einladung des Karnevalsclub „Blau-Gold“ Lobenstein e.
V. vom FEN Regionalverband angenommen. Im vollbesetzten Kulturhaus Bad Lobenstein konnten Monika und
Bernd Faustmann ein gelungenes, bunt gemischtes
Programm miterleben und verdiente Mitglieder der
Gesellschaft mit dem FEN Jahresorden auszeichnen.
Am 17.Februar wurde die neu angeschlossene
Gesellschaft von Weimar, das Mensa Faschingskomitee
der Bauhaus Universität Weimar e.V., vom RV besucht
und danach am Fastnachtssamstag, den 25. Februar
startete , hier an dieser Stelle einen großen Dank an
Bernd Faustmann - er fuhr mit seinem Pkw all die großen Strecken sicher und ohne Vorkommnisse - am
Vormittag der RV zur großen Fahrt nach Apolda,
Ziegenrück und abschließend nach Bindlach in
Oberfranken.
In Apolda nahmen die RV Präsidentin Monika F. und die
Schriftführerin Marianne Scharmann am Faschingsumzug beim Faschings- und Regionalverein Apolda e.V.
teil. Trotz klirrender Kälte hat es beiden viel Spaß
gemacht. Auch konnten sie die Vorstandsmitglieder des
neu angegliederten Faschingsclub Lindwurm Apolda LFC
kennen lernen. Nach Ende des Umzuges wurden beim
gemütlichen Beisammensein neue Freundschaften
geschlossen.
Am Abend des selben Tages wurde mit Verstärkung
durch die aktiven RV Mitglieder aus Jena, Sabine Heller
und Dieter Kunzke, die Ziegenrücker Karnevalsgesellschaft „Blau-Weiß“ 1984 e.V. auf herzliche Einladung
besucht und die FEN-Jahresorden an verdiente Aktive
verliehen. Der Präsident der Gesellschaft, Herr Uwe
Leithiger, erhielt den Verdienstorden „Narr von Europa“
in Silber.
Auf der Heimfahrt wurde in Oberfranken die Gala-Sitzung
der Faschingsgesellschaft Main-Nixen e.V. Bindlach mit
ihrer Präsidentin Irmi Berg besucht und die Verleihung
der Jahresorden durchgeführt.
________________________________________
RV Ober-, Mittelfranken, Altmühltal und Thüringen
Text: Monika Faustmann
Bild: Bernd Faustmann
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Die zahlreichen Aktivitäten des
Regionalverbandes in Mittelfranken
Am Sonntag, den 7. November 2005 veranstaltete die
Jugendabteilung des Regionalverbandes seine 3.
Jugendveranstaltung in der vollbesetzten Turnhalle in
Fürth/Stadeln wieder mit großem Erfolg. Der Schirmherr und Ehrengast dieser gelungenen Veranstaltung,
Herr Bürgermeister Hartmut Träger, bedankte sich bei
seiner Begrüßungsrede bei allen anwesenden Fastnachtsvereinen für das zahlreiche Erscheinen. Ebenso dankte er dem FEN Regionalverband für die ausgezeichnete Organisation für dieses karnevalistische
Jugendtreffen.
Das mehrstündige Programm war voll gespickt mit
Humor und tänzerischen Können. Anwesend waren
insgesamt 14 Fastnacht- und Karnevalsgesellschaften vom Altmühltal, von Mittel- und Oberfranken und
aus Thüringen. Die jüngste Aktive war 4 Jahre, die Ältesten 16 Jahre. Durch das abwechslungsreiche Programm
führte der FEN RV Vizepräsident Dieter Meltzer, unterstützt von Marianne Scharmann und Nadine Stoll.
Zwei Wochen später, am 18. November 2006 fand ebenfalls im vollbesetzten Festsaal des NOVOTEL FÜRTH
der
traditionelle
FEN-GALA-ABEND
des
FEN Regionalverbandes statt.
Mitglieder und Sponsoren des RV ausgezeichnet.
Bis weit nach Mitternacht wurde getanzt und in gemütlicher
Runde
neue
Freundschaften
besiegelt.
Nach der Jahreswende folgten Besuche mit Ehrungen
von aktiven Karnevalisten unserer angeschlossenen
Gesellschaften im gesamten Regionalverband, aber
auch Besuche bei unseren befreundeten Gesellschaften
in den einzelnen Bundesländern, in Österreich und in
Tschechien.
Mit dem Sonderorden „Till von Europa“ der Föderation
Europäischer Narren e.V. wurde am Freitag, den 20.
Januar 2006 der Fürther Bürgermeister Herr Hartmut
Träger in einer Feierstunde im Fürther Rathaus von der
RV Präsidentin ausgezeichnet.
In seiner Laudatio für den Geehrten übermittelte der
„Weise Narr“, Herr Walter Ross, Gründungsmitglied der
FEN und Präsidiumsmitglied des Regionalverbandes, die
Verbundenheit von Bürgermeister Träger zu den anwesenden drei Fürther Fastnachtsgesellschaften und den
Europäischen Narren.
Der Einladung zu dieser Gala-Veranstaltung waren
wieder Prominenz aus Politik und Wirtschaft, Gäste
aus Südbayern und Thüringen, aus Österreich und
Tschechien sowie 19 Karnevals- und Fastnachtsgesellschaften gefolgt. Eröffnet wurde der wieder rundum
gelungene Abend vom Fanfarenzug aus Emskirchen.
Die RV Präsidentin Monika Faustmann führte wieder
mit ihrem Präsidiumsmitglied Walter Merten mit
Schwung und Eleganz durch das mehrstündige, bunt
gemischte Programm. Im Rahmen dieser festlichen
Veranstaltung wurden für ihre aktive Arbeit in der
Fastnacht, im Karneval, im Fasching verdiente
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narr von
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Erstmals
am
Fastnachtssonntag
nahm
der
Regionalverband am ältesten Fastnachtsumzug in
Nürnberg mit einem Cabriolet teil. Bei frostigen
Temperaturen schlängelte sich der mit weit über einhundert Teilnehmern lange Umzug durch die Nürnberger
Altstadt, vorbei an zahlreichen und
jubelnden
Besuchern.
Drei Wochen nach Aschermittwoch, am 18. März 2006
hatte der Regionalverband wieder zum trad. Narrentag
unter dem Motto „Zum Heurigen“ in den Gewölbekeller
des Hotel Bayerischer Hof in Erlangen eingeladen. Die
zahlreich erschienenen Gäste waren begeistert von dem
wunderbaren Flair an diesem Abend. Nach der
Begrüßung durch die RV Präsidentin und Schirmherrin
des Abends, Monika Faustmann, wurde das reichhaltige
Buffet eröffnet und die musikalische Umrahmung hierbei
übernahm ein extra für diesen Abend engagierter
FEN Interaktiv Adressprtal
Das öffentliche „Gesellschafts- und
Adressportal“ der Karnevalisten für Adressen,
Kontakte und Ansprechpartner.
In diesem Portal wächst eine von euch selbst
gepflegte Datenbank für die Öffentlichkeit, in
der sich der Verein oder Gesellschaft geordnet
nach Region präsentieren kann.
Wir bitten auch euch, sich unter
www.faschingsgesellschaften.de/portal2
kostenlos einzutragen.
Zur Beachtung: Die „Föderation Europäischer
Narren“ übernimmt keine Änderung oder Pflege
dieser Datei. Adressenänderungen sind nach
wie vor schriftlich bei der F.E.N. anzuzeigen.
Zitherspieler. Das Präsidium des RV hatte – wie traditionell üblich – die Ehre, zwei verdiente Mitglieder mit
einem Ehrenpokal auszuzeichnen für ihre hervorragende
Unterstützung in der Fastnachtssession 2005/2006. Die
Preisträger sind Jimmy Brooks, Präsidiumsmitglied und
Leiter des Wilson-Gospel-Chor, welcher zusammen
Unser Tipp:
Ebenfalls indizieren die großen Suchmaschinen
(Google und Co.) durch ein ausgefeiltes
System diesen Index im 30 Tage Rhythmus
für die eigenen Datenbanken und
Rankinganalysen.
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LV Bayern Nord
mit dem FEN Regionalverband Benefizveranstaltungen für „Kinder in Rumänien“ durchführt und Silvia
Merkouriou, Einzelmitglied der FEN und Präsidentin der KG Langenzenn und langjährige Karnevalistin. Der
Höhepunkt des Abends, der graziös getanzte Prinzenwalzer „Zum weißen Rössl“ des amtierenden
Prinzenpaares des FK aus Denkendorf begeisterte alle anwesenden Gäste. Zu später Stunde konnte unser
Mitglied Sandra Walter-Faustmann, extra aus Wien angereist, alle Besucher mit einem selbst ausgearbeiteten Austria-Quiz erfreuen. Die drei Gewinner freuten sich über ihre wunderschönen Preise.
_______________________________________
RV Ober-, Mittelfranken, Altmühltal und Thüringen
Text: Monika Faustmann
Bild: Bernd Faustmann
FEN Interaktiv - Informativ
Wir sind nicht nur in der persönlichen Betreuung, sondern auch „interaktiv“ für Sie tätig
www.fen-brd.de, www.fen-brd.eu und www.karnevalsverband.de sind nur drei von ca. 80
Internetadressen, die die Föderation Europäischer Narren im Internet mit mehreren Projekten
vertritt.
Wir betreiben ein „Nachrichten-Portal“, einen „Karnevalkalender“, die größte weltweite
„Suchmaschine“ zum Thema, ein „Forum“, das „Kleinanzeigen-Portal“ und ein „Adressverzeichnis“
für Karnevalisten.
Das zukünftige Projekt „Karneval-Wiki“ wird ein System zum Aufbau einer freien Enzyklopädie
zum Thema "Karneval, Fasching und Fastnacht". Jeder kann mit seinem Wissen beitragen. Gute
Autorinnen und Autoren sind stets willkommen. – Mehr in unseren „Interaktiv-News“ in den nächsten Wochen.
Antragsformulare, Aktuelle Nachrichten von der F.E.N., Ansprechpartner, Adressen der Landesund Regionalverbände, Routenplaner zu den wichtigsten Ereignissen, Versicherungen, Recht,
GEMA und andere Themen zu Brauchtum, Karneval, Fasching und Fastnacht.. offeriert diesen
Bereich „rund“ um die F.E.N. – Infos und News zu unserem Thema werden hier immer aktuell
durch unsere Redaktion bereitgestellt.
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Der Karneval und das Waffengesetz
Grundsätzliches:
Der Säbel ist im Sinne des Waffengesetzes eine
Blankwaffe. Und schon deshalb führt die Polizei Kontrollen während der tollen Tage durch. Nun unterstellt
niemand dem Gardisten eine böse Absicht. Der Gardist benutzt seine Waffe zum paradieren. Er gehört als
Symbol der Männlichkeit zu jeder Gardeuniform dazu.
Nun muss man allerdings mit dem 2003 erlassenen
Gesetz leben und sich darauf einstellen.
Relevant für Garden ist der §42: Verbot des Führens
von Waffen bei öffentlichen Veranstaltungen
(1) Wer an öffentlichen Vergnügungen, Volksfesten,
Sportveranstaltungen, Messen, Ausstellungen, Märkten oder ähnlichen öffentlichen Veranstaltungen teilnimmt, darf keine Waffen im Sinne des § 1 Abs. 2
führen.
(2) Die zuständige Behörde kann allgemein oder für den
Einzelfall Ausnahmen von Absatz 1 zulassen, wenn
1. der Antragsteller die erforderliche Zuverlässigkeit
(§ 5) und persönliche Eignung (§ 6) besitzt,
2. der Antragsteller nachgewiesen hat, dass er auf
Waffen bei der öffentlichen Veranstaltung nicht verzichten kann, und
3. eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung nicht zu besorgen ist.
(3) Unbeschadet des § 38 muss der nach Absatz 2
Berechtigte auch den Ausnahmebescheid mit sich
führen und auf Verlangen zur Prüfung aushändigen.
(4) Die Absätze 1 bis 3 sind nicht anzuwenden
1. auf die Mitwirkenden an Theateraufführungen und
diesen gleich zu achtenden Vorführungen, wenn
zu diesem Zweck ungeladene oder mit Kartuschenmunition geladene Schusswaffen oder Waffen im Sinne des § 1 Abs. 2 Nr. 2 geführt werden,
Was bedeutet das:
1. Der Verein muss für Veranstaltungen eine Ausnahmegenehmigung erwirken. Diese stellen in der Regel
alle Polizeidienststellen aus.
2. Es muss gewährleistet sein, das die Säbel weder
scharf noch spitz sind.
3. Jugendliche unter 18 Jahren bedürfen einer schriftlichen Einverständniserklärung ihrer Erziehungsberechtigten.
4. Der Verein benötigt eine Generalvollmacht in der er
glaubhaft macht, das auf das Tragen der Waffe nicht
verzichten kann.
5. Der Ausnahmebescheid muss bei öffentlichen Veranstaltungen immer am Mann sein, um ihn bei Verlangen vorzuzeigen.
Unser Internet-Tip
www. narrenwiki.de
Vor einigen Tagen ist das Narrenwiki online
gegangen. Ähnlich wie das Wikipedia ist das
Narrenwiki eine freie Enzyklopädie, allerdings mit Schwerpunkt 5. Jahreszeit.
Das Narrenwiki ist eine Homepage, die nicht
von einer festen, bezahlten Redaktion, sondern von freiwilligen Autoren verfasst wird.
Anders
als
viele
herkömmliche
Enzyklopädien ist das Narrenwiki frei. Es
gibt es nicht nur kostenlos im Internet, sondern jeder darf es mit Angabe der Quelle und
der Autoren frei kopieren und verwenden.
Dafür sorgt die GNU-Lizenz für freie
Dokumentation, unter der die Autoren ihre
Texte veröffentlichen. Autor werden
Das Narrenwiki hat keine feste, bezahlte
Redaktion, sondern ist das Werk freiwilliger
Autoren. Sofern du Texte schreiben kannst,
kannst auch du hier mitarbeiten. Du brauchst
keine
Hilfsmittel,
die
technischen
Anforderungen sind minimal. Dort erfährst
du, wie du im Narrenwiki Artikel bearbeitest
Da das Narrenwiki noch in den
Kinderschuhen steckt, werden noch Autoren
gesucht. Wer will und sich das Schreiben
zutraut kann sich gerne mal ein Bild von
Narrenwiki machen. www.narrenwiki.de
Viele Grüße
Das Narrenwiki-Team
NarrenWi ki
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Als Vereins- und
Verbandsversicherer
Nr. 1 sind wir der
starke Partner an
Ihrer Seite.
Weitere Informationen unter
www.ARAG-Sport.de und
www.Karnevalsboerse.de
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Sicher in die neue Session
- Rahmenvertrag für Mitgliedsvereine der F.E.N.
Bundesverband Deutschland e.V.Die Session ist vorüber und wir finden nun leichter
Gelegenheit uns mit dem wichtigen Thema "Versicher-ungsschutz" zu beschäftigen. Auch in diesem Jahr gab es bundesweit eine Vielzahl von Schadenfällen rund um den
Karneval. Vereine, die vorab keine Vorsorge getroffen
haben, riskieren ihr Fortbestehen. Dabei ist die Prüfung, ob
vorliegende Versicherungsangebote die notwendige
umfassende Absicherung bieten, für die ehrenamtlich tätigen Vereinsmitglieder häufig nur unzureichend möglich.
Damit die Vereine einen auf ihre besonderen Risikover-hältnisse zugeschnittenen Versicherungsvertrag abschließen
können, haben die F.E.N. und seine Landesverbände einen
Gruppenvertrag abgeschlossen. Der Versicherungs-schutz
des
Leistungsträger
ARAG
Allgemeine
Versicherungs-AG beinhaltet die vier wesentlichen
Versicherungssparten:
Haftpflicht, Unfall, Vertrauensschaden und Rechtsschutz
Versicherungsschutz besteht für den Verein, seine
Mitglieder, Funktionäre, Helfer bei Festumzügen / beim
Wagenbau und bei Karnevalssitzungen. Versichert sind
auch Personen, die von den Vereinen als Übungsleiter eingesetzt werden. Darüber hinaus sind Kinder/Jugendliche,
die noch nicht Mitglied im Verein sind, bei ihren ersten 5
Schnuppertagen versichert. Somit kann der Nachwuchs
abgesichert an den Gardetanzsport herangeführt werden.
Die wesentlichen Leistungen der F.E.N. - Versicherung in
Kurzform:
I. Vereinshaftpflicht
Grundsätzlich erstreckt sich der Versicherungsschutz auf
den üblichen, gewöhnlichen Vereinsbetrieb, der dem
Satzungszweck "Pflege des Brauchtums Karneval" zuzurechnen ist.
-Veranstalterhaftpflicht für öffentliche Karnevalsveranstaltungen bis 1.000 Besucher sowie für vereinsinterne
Veranstaltungen
- Veranstalterhaftpflicht für eigene Festumzüge in
Gemeinden bis 50.000 Einwohner
- Teilnahme bei allen Festumzügen unabhängig von der
jeweiligen Gemeindegröße
- Kfz-Haftpflicht (subsidiär) für zugelassene
Zugmaschinen und deren Anhänger
- Deckung im In- und Ausland
- Mietsachschäden an fremden unbeweglichen Sachen
(z.B. angemietete Festhalle)
- Verlust von fremden Schlüsseln im Rahmen des
Vereinsbetriebes
- Gegenseitige Haftpflichtansprüche der Mitglieder
untereinander
Bei den versicherten Veranstaltungen ist natürlich auch
das Risiko aus der Bewirtschaftung, der Betrieb von
Festzelten sowie der Auf- und Abbau in eigener Regie eingeschlossen.
Ferner sind sogenannte Freistellungsansprüche versichert,
d.h. die Verpflichtung fremde Eigen-tümer oder Besitzer
von etwaigen gesetzlichen Haftpflichtansprüchen freizustellen, die im Zu-sammenhang mit der Benutzung überlassener Einrichtungen (z.B. Festhallen, Sitzungsräume) stehen. Oftmals verlangen Vermieter eine Freistellung von
den Vereinen.
Die Deckungssummen betragen je Schadenereignis
z.B. für Personen-/Sachschäden pauschal
EUR 2.600.000,00 (abweichende Summen für Mietsachschäden, Schlüsselverlust, Kfz-Haftpflicht)
Führt ein Verein Karnevalssitzungen mit mehr als 1.000
Gästen durch oder öffentliche Festveranstaltungen außerhalb des Brauchtums (z.B. Kirmes, Maibaumfest), kann
eine notwendige Zusatzdeckung problemlos vereinbart
werden.
II.Unfallversicherung
Versicherungsschutz besteht bei Unfällen, von denen die
versicherten Personen während der Teilnahme an allen
üblichen, gewöhnlichen Vereinsveranstaltung-en, die dem
Satzungszweck ‚Pflege des Brauchtums Karneval‘ zuzurechnen sind, betroffen werden. Mitversichert ist der Weg zu
und von den Veranstal-tungen. Die Versicherungsleistungen betragen je Person:
-für den Todesfall
EUR
5.000,00
zzgl. je unterhaltsberechtigtes Kind
EUR
1.500,00
Die Maximalleistung im Todesfall beträgt EUR 11.000,00
-für den Invaliditätsfall Grundsumme
EUR 55.000,00
Höchstsumme (200% Progression)
EUR 110.000,00
Eine Invaliditätsentscheidung erfolgt - wie z.B. bei
Leistungen der Berufsgenossenschaften ab einem ärztlich festgestellten Invaliditätsgrad von 20%
und mehr.
-Krankenhaustagegeld ab 1. Tag
EUR
10,00
-Genesungsgeld
EUR
5,00
-Bergungskosten bis
EUR
3.000,00
III.Rechtsschutzversicherung
Die Versicherungsleistungen der Rechtsschutzver-sicherung
betragen:
Versicherungssumme je Rechtsschutzfall EUR 154.000,00
Strafkautionen bis
EUR 52.000,00
IV.Vertrauensschadenversicherung
Versichert sind Schäden am Vermögen (Geld und
Geltwerte) des Vereins durch vertraglich vereinbarte vorsätzliche Handlungen (z.B. Unterschlagung) und unverschuldete Ereignisse (z.B. Raub auf dem Transportweg) des
Vorstandes, des Kassierer und der hauptberuflichen
Angestellten. Die Versicherungsleistungen der
Vertrauensschadenversicherung betragen:
max. je Schadenfall
EUR 20.000,00
V. Beiträge/Beitrittsverfahren
Der Beitrag berechnet sich nach der Anzahl aller Mitglieder
und beträgt im Jahr EUR 3,80 je aktives und passives
Mitglied.
Zukünftig mehr Infos im Internet unter:
www.karneval-fasching.de/portal (Versicherung/Recht)
Ihr Ansprechpartner für die Anmeldung:
Föderation Europäischer Narren
Tel: 06063 / 578748
Hans Adam Appel Telefax: 06063 / 578756
E-Mail: hansadam.appel@fen-brd.de
Ihr Ansprechpartner für vertragliche Auskünfte und
Schadensmeldung:
Oleff & Oleff GmbH
Telefon: 02429 / 908510
ARAG Allgemeine AG
Telefax: 02429 / 908512
In der Kaule 2 52393 Hürtgenwald
E-Mail: mail@oleff-oleff.de
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Empfang beim Oberbürgermeister
im Rathaus München
Wenn Ihnen am 23.02.2006 die vielen Autos diverser Faschingsgesellschaften auf dem Marienplatz
auffielen: Die Herrschaften sind zur Audienz beim
obersten Stadtoberhaupt gebeten worden. Herrn
Oberbürgermeister Christian Ude empfängt traditionell die Münchner Faschingsprinzenpaare im
Rathaus. Auf dem Weg dorthin konnten sie zuvor
und im Anschluss daran die Hoheiten in vollem
Ornat erleben.
____________
LV Bayern Süd
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Anmeldung zum F E N-Seminar Showtannz
Für Anfänger und Fortgeschrittene
Hiermit melden wir ............ Personen für das vom 02.06. bis 03.06.2007 stattfindende
Seminar für Schautanz verbindlich an (es kann leider keine Rückerstattung erfolgen).
Am Mittagessen nehmen .............. Personen teil (Nicht in Gebühr enthalten).
Absender: (bitte lesbar genaue Anschrift, Ansprechpartner und Tel. Nr. angeben, evtl. e-mail)
____________________________________________________________________
____________________________________________________________________
Bei Übernachtung: ___x EZ ___x DZ
Datum,
Unterschrift:........................................................................................................
Die Anmeldung bitte bis 21. Mai 2007 senden an:
Für Rückfragen bitte Kontakt aufnehmen
Egon Schmid, Quellenweg 3, 63639 Flörsbachtal
Tel.: (06057) 15 99, Fax: (06057) 9 18 98 70
e-mail: egon.schmid@fen-brd.de
Lehrgangsort: Turnhalle der Pestalozzi - Schule in Aschaffenburg/Schweinheim,
Schweinheimerhöhe-Sonnenstr. Die Leitung hat Herr Oliver Noweck vom D. V. G.
Seminarinhalte:
- Tanzschritte und Formationen für Jazz/Modern Dance
- Tanzschritte und Formationen für Thementänze
- Als Workshop: Umsetzen von Musik in Bilder und Schritte
- Theorie: Trainingslehre, Musik erkennen und umsetzen, Choreographie von Schautänzen
Seminarablauf
12:00 – 13:00
13:00 – 16:00
oder
13:00 – 16:00
Seminarablauf
09:00 – 10:00
10:00 – 13:00
11:00 – 13:00
13:00 – 14:00
14:00 – 15:00
15:00 – 16:00
(Bitte unbedingt die Teilnehmerzahl in Abfrage eintragen)
für Samstag, den 02.06.07
Uhr
Aufwärmen aller Seminarteilnehmer
Uhr
Aanzschritte und Formationen Jazz/Modern Dance
für Aktive
Anzahl:____
Uhr
Trainingslehre-Motivation, Trainingsmethoden, Planung und
Durchführung, Probleme erkennen und beseitigen
für Trainerin
Thementänze: Schrittwahl und Tanztechnik
Anzahl:____
für Sonntag, den 03.06.07
Uhr
Aufwärmen aller Seminarteilnehmer
Uhr
Thementänze einstudieren
Uhr
Thementänze: Choreographie vom Vortag mit den Gruppen einstudieren
Uhr
Mittagspause
Uhr
Zeigen der Tänze und gemeinsame Besprechung darüber
Uhr
Abschlussbesprechung
Das Seminar beginnt pünktlich am Samstag, den 02.06.07 um 12:00 Uhr !
Wie in den Vorjahren erfolgt die Verpflegung durch unsere Freunde des ACV, wobei die Teilnahme am Mittagessen
unbedingt in der Anmeldung zu vermerken ist und nicht im Seminarpreis enthalten ist.
Die Teilnahmegebühr beträgt 35,- und ist bitte vor Beginn des Seminars auf nachfolgend aufgeführtes
Konto zu überweisen: Postbank Frankfurt (Egon Schmid) BLZ 500 100 60 Konto: 44 244 6 00
Günstige Übernachtungsmöglichkeiten können bei rechtzeitiger Anmeldung (bitte nur durch uns !!) vermittelt
werden. Ebenso erfolgt eine Bestätigung Ihrer Anmeldung.
Bitte mitbringen: Turnschuhe und Ballettschuhe, Sneakers oder Tanzschuhe, Handtuch. Trainer/innen sollten sich
bitte mit einem kleinen tragbaren CD-Player und Schreibmaterial ausrüsten.
Der Landesverband Bayern-Nord freut sich auf Ihre Anmeldung !
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Anmeldung zum F E N Seminar Gardetanz in 2006
Für Anfänger und Fortgeschrittene
Hiermit melden wir ............ Personen für das vom 16.09. bis 17.09.2006 stattfindende
Seminar für Gardetanz verbindlich an (es kann leider keine Rückerstattung erfolgen).
Am Mittagessen nehmen .............. Personen teil (Nicht in Gebühr enthalten).
Absender: (bitte genaue Anschrift, Ansprechpartner und Tel. Nr. angeben, evtl. e-mail)
____________________________________________________________________
____________________________________________________________________
Bei Übernachtung: ___x EZ ___x DZ
Datum,
Unterschrift:........................................................................................................
Die Anmeldung bitte bis 04.September 2006 senden an:
Für Rückfragen bitte Kontakt aufnehmen
Egon Schmid, Quellenweg 3, 63639 Flörsbachtal
Tel.: (06057) 15 99, Fax: (06057) 9 18 98 70
e-mail: egon.schmid@fen-brd.de
Lehrgangsort: Turnhalle in der Sandgartenstraße in 97478 Knetzgau.
Die Leitung hat Herr Oliver Nowek vom D. V. G.
Seminarinhalte:
- Grundschritte und Formationen Marsch
- Grundschritte und Formationen Polka
- Als Workshop: Umsetzen von Musik in Bilder und Schrittkombinationen, Technik für Akrobatik
- Theorie: Trainingslehre, Musik erkennen und umsetzen, Choreographie von Gardetänzen
Seminarablauf
12:00 – 13:00
13:00 – 16:00
16:00 – 17:00
17:00 – 18:00
für Samstag, den 16.09.06 (Bitte die Teilnehmerzahl in Abfrage eintragen)
Uhr
Aufwärmen aller Seminarteilnehmer
Uhr
Grundschritte und Formationen Marsch
für Aktive
Uhr
Überschläge und Bogengänge Polka
Uhr
Trainingslehre – Motivation, Trainingsmethoden
für Trainerin
Seminarablauf
09:00 – 10:00
10:00 – 11:00
11:00 – 13:00
13:00 – 14:00
14:00 – 15:00
16:00 – 16:00
für Sonntag, den 17.09.06
Uhr
Aufwärmen aller Seminarteilnehmer
Uhr
Grundschritte Polka
Uhr
Schrittkombinationen Polka
Uhr
Mittagspause
Uhr
Akrobatik Polka
Uhr
Abschlussbesprechung
Anzahl:____
Anzahl:____
Das Seminar beginnt pünktlich am Samstag, den 16.09.06 um 12:00 Uhr !
Die Verpflegung übernehmen unsere Freunde des Knetzgauer Carneval Vereins, wobei die Teilnahme am Mittagessen
unbedingt in der Anmeldung zu vermerken ist und nicht im Seminarpreis enthalten ist.
Die Teilnahmegebühr beträgt 35,- und ist bitte vor Beginn des Seminars auf nachfolgend aufgeführtes
Konto zu überweisen: Postbank Frankfurt (Egon Schmid) BLZ 500 100 60 Konto: 442 446 00
Günstige Übernachtungsmöglichkeiten können bei rechtzeitiger Anmeldung (bitte nur durch uns) vermittelt
werden. Ebenso erfolgt eine Bestätigung Ihrer Anmeldung.
Bitte mitbringen: Turnschuhe und Ballettschuhe, Sneakers oder Tanzschuhe, Handtuch. Trainer/innen sollten sich
bitte mit einem kleinen tragbaren Kassettenrecorder bzw. CD-Player und Schreibmaterial ausrüsten.
Der Landesverband Bayern - Nord freut sich auf Ihre Anmeldung !
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Karneval VERSUS Fasching
FEN Interaktiv Karnevalforum
FEN - Fax-Abruf
Das Karnevalforum der „Föderation
Europäischer
Narren“
bietet
Diskussionen rund um das Thema
„Karneval, Fasching und Fastnacht“.
Themen wie Show- und Gardetanz,
Schminken, verkleiden und kostümieren,
Gesellschaften, Vereine und
Verbände und andere Themen können
unter:
www.karnevalforum.info/bb
besprochen werden.
Der Empfang war äußerst herzlich, das
Eifelvölkchen sehr aufgeschlossen und die
bayerische Herkunft ein Renner. Spätestens
bei einer Prunksitzung weiß man, warum
Kölsch aus kleinen Gläsern getrunken wird –
jede Maß Bier wäre zum schal werden verdammt! Auf und Nieder verbunden mit schunkeln lässt zum Trinken nicht viel Zeit.
Oktoberfest auf rheinisch! Man merkt, dass
man dort mit Herz und Seele dabei ist, was
sich auch auf die eigene Stimmung überträgt –
in Bayern ist man dabei eher etwas behäbig.
Im Großen und Ganzen ein sehr gelungenes
Wochenende, mit vielen netten Kontakten auf
die wir uns auch in Zukunft freuen!
Mit einem dreifachen RAMASURI Die
Münchner Faschingsgesellschaft Würmesia
_____________
LV Bayern Süd
Wir bieten unseren Mitgliedern einen Fax-Abruf
Es gibt oft Bereiche oder Situationen, in denen ein Internetzugang nicht vorhanden ist. Hierfür
haben wir den F.E.N.-Faxabruf-Server „ins Leben“ gerufen.
Aktuelle Nachrichten und Informationen können für alle Telefaxinhaber übermittelt werden.
Die Bedienung ist „kinderleicht“… Sie wählen mit einem „handelsüblichen“ Telefon die
Rufnummer des Dokumentes an. Nach Eingabe IHRER Telefaxrufnummer ruft unser System ihren
Faxanschluss an und übermittelt kostenlos das gewünschte Dokument.
Folgende Rufnummern stehen zurzeit zur Verfügung:
•Aufnahmeantrag Gesellschaften
01805 101170-720 (0,12/min/Festnetz)
•Aufnahmeantrag Einzelpersonen
01805 101170-721 (0,12/min/Festnetz)
•Nachrichten und Infos der F.E.N.
01805 101170-725 (0,12/min/Festnetz)
•Termine der F.E.N.
01805 101170-726 (0,12/min/Festnetz)
•Die F.E.N. – Versicherung
01805 101170-728 (0,12/min/Festnetz)
•Offizielle GEMA-Preisliste
01805 101170-722 (0,12/min/Festnetz)
Die Dokumente werden regelmäßig von unserer Redaktion erneuert und gepflegt und beinhalten
nur aktuelle Nachrichten und Informationen.
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LV Bayern Süd
München bekommt wieder
einen Faschingszug
Strahlender Sonnenschein, erträgliche Plus
- Temperaturen:
Tausende Münchner säumten die Strassen
des ersten Münchner Faschings-Umzuges
am 19.02.2006, der gegen 13.30 Uhr am
Löwenbräukeller endete.
Doch endlich nun gelang es einer Schar wakkerer Jecken, landauf – landab bekannt als
die „Damischen Ritter“, ihn aus den Klauen
des grimmigen Kämmerers zu befreien und
ihn in Ihrer Burg am Stiglmaierplatz in
Sicherheit zu bringen. Natürlich musste dies
bei Nacht und Nebel geschehen, um den
Fallstricken der Stadtverwaltung zu entgehen.
Los ging es am Sonntag, den 19.02.2006.
Wenngleich die ersten Narren schon um 7
Uhr gesichtet wurden, begann man erst ab 9
Uhr am Hofgarten damit, die Wagen zu
einem Zug zusammen zu stellen. Gegen 10
Uhr waren dann alle Wagen anwesend, manche Zugmitglieder tanzten sich schon einmal
ein oder eroberten sich einen Platz auf einem
der Fahrzeuge.
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LV Bayern Süd
Dance United siegt bei den
Austrian Masters
Gut gerüstet und vorbereitet für die
noch kommenden Aufgaben präsentierte sich Dance United bei den
Austrian Masters in Salzburg. Bei dem
Qualifikationsturnier gewann man in
der Kategorie mit Hebefiguren das
Turnier mit 46 Punkten vor den
Showfunken aus Taufkirchen/Vils mit
45,3 Punkten.
Die weiteren Platzierungen: 3. Society
Gangkofen,
4.Flashlights
aus
Taufkirchen/Vils.
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Niederschrift der Jahreshauptversammlung 2005
des Bundesverbandes der FEN Deutschland
vom 17. September 2005 im Saal der Winzergenossenschaft Nordheim e.G.
in 9888 Nordheim am Main
Anwesend: Siehe Anwesenheitsliste, die der Originalniederschrift beiliegt.
Vorsitzender: Dieter Palm (Deutschlandpräsident)
Schriftführerin: Kommissarisch Frau Michaela Schneider (LV BW Süd) und
Frau Monika Faustmann (Schriftführerin des Bundesverbandes)
TOP 1 Eröffnung und Begrüßung
Um 15:00 Uhr eröffnete der Landespräsident des gastgebenden Landesverbandes Egon Schmid die
Versammlung und begrüßte die anwesenden Mitglieder. Anschließend übergab er das Wort an den
Bürgermeister von Nordheim, Herrn G. Braun, der ein Grußwort an die Versammlungsteilnehmer richte
te. DP Dieter Palm bedankte sich bei Herrn Braun und übergab ihm ein Präsent. Nun begrüßte
Deutschlandpräsident Dieter Palm die zahlreich erschienenen Mitglieder der Landespräsidien, die
Einzelmitglieder und Gesellschaften, sowie die Ehrenmitglieder.
Anwesende Gesellschaften: 42 Einzelmitglieder: 89
Dieter Palm bedankte sich bei allen für ihr Erscheinen.
Totenehrung
DP Dieter Palm, sowie alle Anwesenden gedachten der verstorbenen Mitglieder,
insbesondere Herrn Hermann Adam
TOP 2 Feststellung der Beschlussfähigkeit
Die Einladungen zur Jahreshauptversammlung wurden termingerecht versandt. Die anwesenden stimmberechtigten Mitglieder hatten keine Einwendungen, somit ist die Beschlussfähigkeit gegeben.
TOP 3 Annahme der Tagesordnung
Die Tagesordnung wurde wie auf der Einladung ausgedruckt einstimmig angenommen.
TOP 4 Ehrungen
Dieter Palm bedankte sich bei den nachfolgend aufgeführten Mitgliedern für die Verdienste um die FEN
und zeichnete sie mit Leistungsabzeichen aus:
Bronze erhielt Heiko Förster mit der Nr. 78
Silber erhielt Adolf Fischer mit der Nr. 42, Berthold Schneider mit der Nr. 44,
Hermann Herdel mit der Nr. 45
Gold erhielt Petra Kaiser mit der Nr. 25
TOP 5 Verlesung und Genehmigung der Niederschrift über die Jhv vom 6. November 2004
Herr Rainer Landsch stellte den Antrag auf Verzicht der Verlesung der Niederschrift der letztjährigen
Jahreshauptversammlung, da die Veröffentlichung im Verbandsorgan NvE erfolgte und an alle Mitglieder
versandt wurde. Dem Antrag wurde einstimmig stattgegeben. Zum Antrag zur Geschäftsordnung durch
Herrn Walter Ross:
Dieter Palm wies nochmals auf den Antrag von Herrn Ross Betreff Satzungsänderung des Stimmrechtes
hin, dass dieser vor der Hauptversammlung behandelt werden muss, ansonsten sieht Herr Ross sich
gezwungen im Vereinsregister die Satzungsänderung zu Protest zu geben.
Dieter Palm wies darauf hin, dass der TOP „Satzungsänderungen“ aus weiteren 17 unterschiedlichen
Änderungen besteht, die mit diesem Antrag von W. Ross wohl nicht betroffen sein dürften. Petra Kaiser
führte zu dem Punkt aus, dass Satzungsände-rungen sehr teuer sind und man dieselbigen doch immer im
Zusammenhang durchführen sollte. Nach Meinung von P. Kaiser muss man den Antrag ablehnen. Auf die
Frage, ob man nicht alles miteinander abstimmen kann, antwortete P. Kaiser, dass man jede
Satzungsänderung einzeln abstimmen muss.
TOP 6 Berichte
a) des Präsidenten (mit Aussprache)
Dieter Palm steht der FEN nunmehr 15 Jahre als Präsident vor und verliest seinen Jahres – und
Tätigkeitsbericht. Zu Beginn seines Wirkens waren 392 Gesellschaften und 895 Einzelmitglieder gemeldet, aktuell sind es nun 810 Gesellschaften und 1352 Einzelmitglieder.
Dies zeige auf, dass ein positives Wirken und ein Arbeiten im Interesse des Verbandes stattgefunden
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habe. Seitens der Mitglieder wurden keine zusätzlichen Anfragen bzw. Erläuterungen gefordert.
b) der Landespräsidenten (mit Aussprache)
LV Baden-Württemberg - Süd:
Der LV BW Süd besteht derzeit aus 101 Gesellschaften und 45 Einzelmitglieder.
Die Jahreshauptversammlung in Fluorn war wieder sehr gut besucht. Es konnte wieder ein Garde –
Showtanzseminar mit 65 Teilnehmer ausgerichtet werden. Das Präsidium war in der vergangenen Saison
bei 39 Veranstaltungen anwesend. Fragen zum Bericht wurden nicht gestellt.
LV Baden-Württemberg - Nord
Der LV besteht derzeit aus 14 Gesellschaften und 29 Einzelmitglieder. Das Präsidium nahm an 3
Faschingsveranstaltungen, 3 Umzügen und einem Ordensfest teil.
Fragen zum Bericht wurden nicht gestellt.
LV Bayern – Nord
Im LV wurde sehr gute Arbeit geleistet, wobei die ebenfalls sehr gute Zusammenarbeit mit den drei
Regionalverbänden ein Hauptargument darstellt.
LV Bayern – Süd
Der LV besteht aus 73 Gesellschaften und 108 Einzelmitglieder. Das Präsidium nahm an 6 Präsidiumssitzungen, 48 Vereinsbesuchen, einem Frühlingsfest, einem Stammtisch und einem Herbstball satt.
LV Berlin
Herr Wolfgang Lohoff erläuterte, dass er erst seit dem 11.11.2003 dem LV vorsteht. Der LV besteht aus
13 Gesellschaften und 42 Einzelmitglieder. Das Präsidium nahm an 7 Präsidiumssitzungen, 5 Präsentationen, 4 Werbeveran- Staltungen, 9 Stammtischen und einem Tag des Ehrenamtes teil Fragen zum
Bericht wurden nicht gestellt.
LV Hessen
Der Landesverband besteht derzeit aus 101 Gesellschaften und 147 Einzelmitglieder.
Das Präsidium hatte 11 Präsidiumssitzungen, 70 Repräsentationen, 14 Werbesitzung-en, 4 Werbeabende und 6 Stammtische.
LV NRW
Dieter Palm stellt der Versammlung die erst vor 14 Tagen gewählte neue Landespräsidentin vor. Auf
Grund dieser Tatsache konnte kein Bericht abgegeben werden, da mit dem Vorgänger keine
Rücksprache gehalten werden konnte.
LV Rheinland-Pfalz
Der Landesverband besteht aus 46 Gesellschaften und 81 Einzelmitglieder.
c) der Schatzmeister (mit Aussprache)
Die stellvertretende Schatzmeisterin Petra Kaiser verliest den Kassenbericht für das Wirtschaftsjahr
2004. Es gab wiederum erhebliche Rückläufer bei Zahlungen der Beiträge, die eine erhebliche
Belastung der Ausgaben darstellen. Besondere Anfragen werden seitens der Mitglieder nicht gestellt.
d) der Kassenprüfer
Die Kassenprüfer Ingrid Blattert und Wilfried Lewandowski verlesen den Kassenprüfbericht, der zu keinerlei Beanstandungen im Hinblick auf die Kassenführung geführt hatte und heben die saubere und
übersichtliche Kassenführung besonders hervor.
TOP 7 Entlastung des Vorstandes
Die beiden Kassenprüfer beantragen die Entlastung der Schatzmeisterin und des Vorstandes. Die
Mitgliederversammlung erteilt einstimmig die Entlastung..
TOP 8 Wahl einer Wahlkommission
Zur Durchführung der anstehenden Neuwahlen lässt Dieter Palm eine Wahlkommission vorschlagen.
Es werden vorgeschlagen: Roland Kundmüller als Wahlleiter, Heiko Förster, Winfried Lewandowski
Karlheinz Fuchs.
TOP 9 Neuwahlen
Anwesende Gesellschaften 42 x 3=126 Stimmen, Einzelmitglieder 89 x 1=89 Stimmen
Gesamtstimmen = 215
a) des Präsidenten
Die schriftliche und damit geheime Wahl wurde beantragt, wobei dem Antrag mit Mehrheit zugestimmt
wurde. Es erfolgten Vorschläge durch Zuruf:
1. Dieter Palm, 2. Wolfgang Lohoff, 3. Egon Schmid
Die Kandidaten wurden gefragt, ob sie eine Wahl annehmen würden, ebenso wurde um eine kurze
Vorstellung ihrer Person gebeten. Alle 3 gaben zu diesen Fragen positive Auskunft.
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Die schriftliche Wahl wurde sodann durchgeführt
Bekanntgabe des Ergebnisses:
Egon Schmid erhielt 136 Stimmen von insgesamt 215 Stimmen
Dieter Palm
74 Stimmen
Wolfgang Lohoff
4 Stimmen, Enthaltungen 1 Stimme
Damit war Egon Schmid gewählt, der auf Anfrage das Amt annahm und für das entgegengebrachte
Vertrauen dankte.
b) des Vizepräsidenten
Vorschläge durch Zuruf Monika Faustmann nein
Wolfgang Lohoff ja
Dieter Palm nein
Berthold Schneider nein
Ingeborg Garz nein
Walter Panradl nein
Die Wahl erfolgte nach Beschluss der Versammlung per Akklamation. Bekanntgabe des Ergebnisses:
Wolfgang Lohoff hat 135 Ja-Stimmen, 69 Nein-Stimmen, 11 Enthaltungen
Wolfgang Lohoff (LV Berlin) nimmt die Wahl an.
c) des Schatzmeisters
Vorschläge durch Zuruf Siegfried Gierling ja
Günter Seidl nein
Die Wahl erfolgte nach Beschluss der Versammlung per Akklamation. Bekanntgabe des Ergebnisses:
Siegfried Gierling hat 183 Ja-Stimmen, 4 Nein-Stimmen, 28 Enthaltungen.
Siegfried Gierling (LV Bayern-Nord) nimmt die Wahl an.
d) des Vizeschatzmeisters
Vorschläge durch Zuruf Petra Kaiser ja
Die Wahl erfolgte nach Beschluss der Versammlung per Akklamation. Bekanntgabe des Ergebnisses:
Petra Kaiser hat 211 Ja-Stimmen, 4 Enthaltungen.
Petra Kaiser (LV Hessen) nimmt die Wahl an.
e) des Schriftführers
Vorschläge durch Zuruf Monika Faustmann ja
Die Wahl erfolgte nach Beschluss der Versammlung per Akklamation. Bekanntgabe des Ergebnisses:
Monika Faustmann hat 167 Ja-Stimmen, 18 Nein-Stimmen, 30 Enthaltungen.
Monika Faustmann (LV Bayern-Nord) nimmt die Wahl an.
f) des Vizeschriftführers
Vorschläge durch Zuruf Lotte Wernthaler nein
Hans Schreck nein
Keine weiteren Vorschläge, lt. Wahlleiter bleibt die Position dann unbesetzt Monika Faustmann schlägt
Wolfgang Kreuzer nachträglich vor - wird von der Wahlkommission angenommen
Vorschlag Wolfgang Kreuzer ja
Wahl - Bekanntgabe des Ergebnisses:
Wolfgang Kreuzer hat 195 Ja-Stimmen, 4 Nein-Stimmen, 16 Enthaltungen
Wolfgang Kreuzer nimmt die Wahl an.
Nach TOP 10. f.) Neuwahlen
Noch ehe sie zur Protokollführerin gewählt ist, wird die neugewählte Schriftführerin des FEN
Bundesverbandes, Frau Faustmann, von der kommissarischen, bisherigen Versammlungsschriftführerin,
Frau Schneider, aufgefordert, die weitere Protokollführung der Jahreshauptversammlung zu übernehmen.
Frau Faustmann übernimmt daraufhin das Schreiben des Protokolls.
TEIL II Jahreshauptversammlungsprotokoll FEN Deutschland
g) des Protokollführers
Es erfolgen keine Vorschläge, so dass der Wahlleiter die neue Schriftführerin Monika Faustmann fragt,
ob diese Position von ihr mit übernommen werden kann. Monika Faustmann sagt nach Rücksprache bei
Wolfgang Kreuzer, neuer Vizeschriftführer, für beide zu. Die Versammlung ist per Akklamation mit dieser
Vorgehensweise einverstanden und somit werden Monika Faustmann und Wolfgang Kreuzer gewählt.
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h) des Syndikus
Hierfür werden Simone Gartz und Petra Kaiser vorgeschlagen.Simone Gartz lehnt ab.
Petra Kaiser nimmt das Amt nach Akklamationsabstimmung als Syndikus an.
i) des Referatsleiter Presse
Es werden Wolfgang Kreuzer und Hans Schreck vorgeschlagen. En bloc- Wahl durch Akklamation.
Wolfgang Kreuzer nimmt das Amt des 1. Referatsleiter/Presse und Hans Schreck das Amt des 2.
Referatsleiter/Presse an.
j) 3 Kassenprüfer
Es werden Jürgen Förster, Günter Seidl, Rainer Landsch, Tobias Stich, Walter Ross, Walter Panradl vor
geschlagen. Walter Ross hat eine schriftliche Zusage als Revisor eingereicht. Dies wird abgelehnt.
Walter Panradl wird abgelehnt, da er sich als LV Präsident im erweiterten Präsidium Deutschland befindet und damit befangen ist. Rainer Landsch verneint auf Anfrage.
Jürgen Förster, Günter Seidl und Tobias Stich nehmen in en bloc- und Akklamationsabstimmung jeweils
das Amt als Kassenprüfer an.
Der neue Präsident Egon Schmid übernimmt die Versammlung
Präsident Egon Schmid bedankt sich in seiner Antrittsrede bei allen Anwesenden für das Vertrauen.
Er bittet auch seine „Nichtwähler“ jetzt gemeinsam nach Vorne zu schauen und erläutert, dass er sich
dieser besonderen Situation am heutigen Tage bewusst ist. Er spricht Dankesworte an das scheidende
Präsidium, insbesondere an Dieter Palm aus, der als Deutschlandpräsident den Bundesverband bisher
15 Jahre geleitet hat. Es erfolgen stehende und langanhaltende Ovationen aller Anwesenden für Dieter
Palm.
TOP 10) Satzungsänderungen
Präsident Egon Schmid schlägt vor, die Satzungsänderungen zu vertagen.
Abstimmung darüber: Der Vorschlag wird von der Versammlung einstimmig angenommen.
TOP 11) Memoranden der FEN
Präsident Egon Schmid schlägt vor, den Punkt „ Memoranden“ zu vertagen. Dieter Palm erhebt Einwand.
Jedes Mitglied konnte den Text im Narr von Europa 2005 lesen. Abstimmung - Die Mehrzahl der
Anwesenden sind für eine Vertagung, 2 Stimmen sind dagegen.Vorschlag angenommen.
TOP 12) Nachwahl der Referatsleiter
Wird vertagt auf die nächste Mitgliederversammlung des Bundesverbandes nach allgemeinem
Einverständnis. Das neue Präsidium muss erst die Chance haben, den richtigen Personen die Referate
anzutragen.
TOP 13) Wahl der Mitglieder des Ehrengerichts
Präsident Egon Schmid fragt nach Vorschlägen für die Kandidaten des Ehrengerichts. Vorgeschlagen werden Eberhard Lauenrot, Hans Adam Appel, Simone Gartz, Wolfgang Zimmer, Walter Ross Hierüber
erfolgte eine Debatte Präsident Egon Schmid erklärt, dass die Wahl der Mitglieder zum Ehrengericht
ebenfalls vertagt wird wegen zu geringer Vorschläge zu diesem Amt. Der Entscheid von Präsident Egon
Schmid wird von der Versammlung mit großer Mehrheit gebilligt.
Er bittet die anwesenden LV Präsidenten zur Arbeitstagung im Frühjahr 2006 um namentliche Vorschläge
aus den jeweiligen Landesverbänden für das Ehrengericht. Dem Vorschlag wurde mit großer Mehrheit
zugestimmt.
TOP 14) Behandlung eingegangener Anträge
Es liegen keine Anträge vor.
TOP 15) Termine
Aus der Versammlung kommt die Frage, wann und wo die FEN Bundesverband Jahreshauptversammlung
2006 stattfindet. Präsident Egon Schmid erklärt, dass im Jahr 2006 lt. Liste der LV Berlin vorgesehen ist.
Er werde das mit dem LV Berlin, Präsident Wolfgang Lohoff, abklären.
TOP 17) Verschiedenes
Keine Fragen oder Wünsche. Präsident Egon Schmid bedankt sich in seinem Schlusswort bei allen
Anwesenden für die rege Teilnahme und wünscht Allen eine gute Heimreise bzw. noch einige fröhliche
Stunden beim Weinfest in Nordheim.
Ende der Versammlung ca. 17.45 Uhr
03. November 2005
Für das Protokoll
Monika Faustmann
Schriftführung
FEN Bundesverband
Egon Schmid
Präsident
FEN Bundesverband
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Das F.E.N. - Prinzenpaartreffen
beim Autohaus VOLLMANN
Über 30 Herrscherpaare waren ins Autohaus
Vollmann gekommen und verliehen dem
Toyota-Motto “Nichts ist unmöglich” eine völlig neue Dimension. Mit einem Gläschen
Sekt, oder auch einem Weißbier mit Wieneroder Weißwürsten, oder auch einem
Faschingskrapfen, versuchten die Prinzen
und ihre Lieblichkeiten die Müdigkeit zu vertreiben, sich in Feierlaune zu bringen.
Der Vorstand des Landesverbandes der
Föderation Europäischer Narren begrüßte
die edel gekleideten Prinzenpaare, die dann
auch einzeln vorgestellt wurden und untereinander nicht nur „Bussis“ austauschten,
sondern auch jede Menge Orden. In
Anwesenheit des Freisinger Regentenpaares “Kathi I. und Moritz I.” machte OB Dieter
Thalhammer allen Paaren ein Kompliment.
Nochmals ein dickes “Lob” an Frau und
Herrn Brause, sowie des gesamten Teams
des Autohauses „Vollmann“ für die nette
Gastfreundschaft. - Anbei einige bildliche
Impressionen des Tages:
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LV Bayern Süd
FEN Interaktiv - Karnevalsuchmaschine
Die größte Suchmaschine für Karneval, Fasching und Fastnacht heißt KARNEVALSUCHMASCHINE.de
Was kann diese Suchmaschine?
Unter www.karnevalsuchmaschine.de werden nicht nur „Karneval“ bezogene Seiten des Internet dargestellt, sondern auch über 35.000 Linklisten und weit über 8.023.488 Web-Seiten aller
Suchmaschinen indiziert und abgefragt.
Was Sie bei den „GROSSEN und CO“ nicht finden… Wir haben es!
Tragen Sie auch Ihren Verein/Gesellschaft kostenlos ein!
Auf Grund eines „Abgleichssystem“ werden ebenfalls die gängigsten großen deutschen
Suchmaschinen die Datenbank der „Föderation Europäischer Narren“ in den eigenen Index aufgenommen und ein gut platziertes „Ranking“ für SIE sicherstellen.
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LV Bayern Süd
F.E.N.-Gardetreffen 2006
des Landesverband Bayern Süd
Es war einmal wieder so weit: Das “Große F.E.N.Gardetreffen 2006” in Kooperation mit der
Faschings-gesellschaft Dachau ging über die Bühne.
Folgende Gesellschaften boten ein ungewöhnliches
Showprogramm im ausverkauften “Thoma-Haus” in
Dachau: “Seegeister Gmund, Paradonia Kelheim,
Narrhalla Freising, Waldburgia Waldkraiburg,
Narrhalla Landshut, Narrhalla Oberschleißheim,
Olympia Faschings Club Karlsfeld, Schleißheimer
Narrenrat, Faschingsclub Laim, FG Haag Carambas,
Kulturwerkstatt Maisach, Heimatgilde Die Brucker,
Gleisenia Unterhaching, Heidechia Eching und die
Faschingsgesellschaft Würmesia”
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LV Bayern Süd
Ordensfest 2005
des Landesverbandes RheinlandPfalz/Elsass
Die Föderation Europäischer Narren feiert mit 140
Fastnachtern in Alzey. Unser Ordensfest ist mittlerweile
eine feste Größe, so freute sich Peter Keck, Präsident
vom Landesverband Rheinland-Pfalz / Elsass über den
großen Zuspruch vieler Vereine und Einzelmitglieder.
Dass 15 Vereine zum Fest des Verbandes kamen, freute
das Präsidium und den Gastgeber der Veranstaltung,
den ACV - Verein für Brauchtumspflege sehr. In einer
bunt geschmückten und ausverkauften närrischen
Narrhalla konnten viele verdiente Mitglieder für die geleisteten Verdienste geehrt werden. Besonders freuen durften sich: Hermann Kopp über die Verleihung des
Ehrenordens des Landesverbandes, Klaus Cichuttek
erhielt den Ehrenorden in Gold und Rainer Boß den
Narren von Europa in Silber. Das Rahmenprogramm
gestalteten: Mathias Bubach, Walther Fröbisch, Rainer
Büß, Showtanzgruppe "Zoom" aus Sprendlingen,
Tanzgruppe "Meenzer Herzjer", Kindertanzgruppe
"Sunflowers" vom TuS Wöllstein, die Tanzgruppe
Weidass Engel vom TV Dautenheim, Playbackauftritte
von Mitgliedern der Hasebeck aus Gönnheim und ein
Zwiegespräch mit Landespräsident Peter Keck als Teufel
und Regine Freiseis als Engel.
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Der „Stier von Hohensalzburg“
In eigener Sache
im 39. Jahr seines Bestehens verlieh der Salzburger
Narrernsenat, der „Senat mit Herz“ – dieser Titel wurde
ihm von den Medien aufgrund seiner charitativen
Tätigkeit verliehen – den „Stier der Hohensalzburg“ in
weiß an:
• Herrn Gen. Dir. KommRat Wolf-Dieter Kepplinger,
MGC Salzburg
• Herrn Peter-Daniell Porsche, Waldorfpädagoge
Paracelsus Schule
• Herrn Jürgen Fliege, Pfarrer u. Fernsehmoderator
• Herrn Andreas Englisch, Buchautor und Journalist
• Frau Angelika Kirchschlager, Opernstar
• Herrn Wolfgang Kolar, „Computerfreak“
mit dem „Stier der Hohensalzburg“ in Gold wurden ausgezeichnet:
• Herr Dr. Helmut Zilk, Alt LH u. Bürgermeister von
Wien
• Frau Dagmar Koller, Kammersängerin
• Herr Johannes „Jopi“ Heesters, Weltstar
Schon am Freitag, den 14. Oktober 2005 fand im Hotel
Schloss Mönchstein – dem bezauberndsten Stadthotel
der Welt - , dem einzigen 5 Sterne plus - Hotel Österreichs, in dem die Gäste auch wohnten, das
Pressedinner statt.
Ein delikates Menü, exzellente Getränke und als Stargast
„Crissy Cee“ aus Martinique (selbst mit dem „Stier der
Hohensalzburg“ ausgezeichnet), mit der Orgel begleitet
von Roland Kühn brachte die prominenten Gäste mit
Herrn Peter-Daniell Porsche, sowie den Damen und
Herren von Presse, Rundfunk und Fernsehen in beste
Stimmung. Es gab sehr interessante Gespräche.
Am Samstag, 15. Oktober luden Frau Halbedl und Frau
Teufel – die Vertretungen des Inhabers des Hotel Schloss
Mönchstein, Dr. Hans-Peter Wild – zu einem CocktailEmpfang für all die Gäste, die „Seitenblicke“ und
„Salzburg TV“, sowie Presse und Rundfunk
Das Land war durch die Präsidentin des Landtages Frau
Gudrun Mosler-Törnström vertreten, die in sehr schönen
Worten die Tradition der Verleihung des „Stier der
Hohensalzburg“, die seit 1968 jährlich stattfindet, hervorhob und die Arbeit des „Senates mit Herz“ dankend anerkannte.
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Zeitungsbilder werden nur in Ausnahmefällen (Aufgrund der schlechten Druckqualität) bearbeitet und veröffentlicht.
Redaktionsschluss für Ausgabe 53
30. April 2007
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LV Bayern Süd
Ehrenlandespräsident des „Bund Österreichischer
Faschingsgilden“ (BÖF), Ing. Norbert Butschek grüßte
auch alle Ehrengäste und Gäste und verlieh an Herrn Dr.
Nikolaus Vogler den „Bundesverdienst Orden“.
Dann begann die Zeremonie der Verleihung des „Stier
der Hohensalzburg“ und als erstes wurden den Gattinnen
der Ausgezeichneten der „Senat mit Herz–Clown“ in
Silber verliehen. Hofmarschall Jan Hoffmann verlas,
warum der „Stier der Hohensalzburg“ verliehen wird.
Präsident Siegfried Filippi stellte nun den Laudator der
diesjährigen Verleihung, Herrn Nat. Rat Peter Haubner
vor, dieser begann mit seinen Laudatien, zuerst auf Herrn
Gen. Dir. KommRat Wolf-Dieter Kepplinger vom MGC
Salzburg.
Nach der Laudatio erfolgte ein Trompetenstoss der
Salzburger Bläser, dann brachte eine in historischen
Kostümen gekleidete Hostess auf einem Polster den
Orden, welchen Ordensminister Michael Wieser dann
mit netten Worten verlieh. Es folgte ein Host, der die
Urkunde mit einem Herz versiegelt an den Harlekin und
Ehrensenator Ing. Klaus-Jörg Hartmann überreichte
Dann folgte eine Hostess, die mit dem „Stier der
Hohensalzburg“ in Weiß auf einem Polster und übergab
diesen dem Vizepräsidenten Wolfgang Kolar sowie dem
Hausherren der Hohensalzburger – Dipl. Kfm. Hans
Seidl, der wiederum diesen an Herrn Komm Rat
Kepplinger
mit
passenden
Worten
verlieh.
Anschließend sprach Nat. Rat Peter Haubner wieder
gekonnt mit launigen Worten die nächste Laudatio auf
Herrn Peter-Daniell Porsche, Musiktherapeut und Leiter
der Paracelsus-Schule.
Das selbe Zeremoniell – Orden, Urkunde und „Stier der
Hohensalzburg“ in weiss – fand seinen Ablauf.
Dann gab es 3 Minuten Musik der Salzburger Hofbläser
unter
der
Leitung
von
Prof.
Aigner.
Die nächste Laudatio galt dem Pfarrer und FernsehModerator Herrn Jürgen Fliege, alsdann auf Herrn
Andreas Englisch, der extra mit seiner lieben Gattin und
seinem 10-jährigen Sohn aus Rom angereist war und
dem dann der „Stier der Hohensalzburg“ in weiß von seinem Sohn persönlich mit viel Freude und glücklichsein
überreicht wurde.
Sodann war die erste Dame, Opernstar Angelika
Kirchschlager an der Reihe.
Ihr Charme begeisterte das Publikum, sowie auch die auf
sie gehaltene Laudatio von Nat Rat Peter Haubner.
Danach gab es wieder Musik der Salzburger Hofbläser,
es folgte die Verleihung des „Stier der Hohensalzburg“ in
gold an Herrn Dr. Helmut Zilk. Dieser hatte bereits 1985
den „Stier der Hohensalzburg“ in weiß erhalten. Es folgte
seine charmante Gattin, Frau Kammersängerin und
Schauspielerin Dagmar Koller, dann gab es wieder 3
Minuten
Musik
der
Salzburger
Hofbläser.
Dann folgte die spezielle Laudatio von Nat Rat Peter
Haubner auf den Weltstar, den besonderen Ehrengast,
mit seine 102: Herr Johannes „Jopi“ Heesters, an seiner
Seite die liebevoll umsorgende Gattin, Frau Simone
Rethel. Präsident Siegfried Filippi ließ es sich nicht nehmen, „Jopi“ Heesters persönlich den „Stier der
Hohensalzburg“ in gold zu überreichen. Zum Abschluss
hatte Präsident Siegfried Filippi – seit 27 Jahren
Präsident des „Senates mit Herz“, seit 38 Jahren aktiv
beim „Salzburger Narrensenat“ – sich die Verleihung des
„Stier der Hohensalzburg“ in weiß als Dank und
Anerkennung für seine herzliche, exzellente Mitarbeit an
den Vizepräsidenten Wolfgang Kolar aufgehoben und
ihm den „Stier der Hohesazburg“ in weiß auch überreicht.
In der „Foto-Pause“ für die zahlreichen Fotografen, die
„Seitenblicke“ und „Salzburg TV“ spielten die Salzburger
Hofbläser, für die Damen gab es Blumen, Sekt, so auch
für die Herren.
Die Präsidentin des Landtages Frau Gudrun MoslerTörnström lud im Namen des Landes alle anderen Gäste
zu einem Umtrunk ein.
Um 20 Uhr, gab es einen Empfgangscocktail in der fürstlich-erzbischöflichen Residenz zu Salzburg, und es fand
ein spezielles Galadinner mit Musik und Gesang der
Salzburger Hofmusik, sowie mit einer speziellen Einlage
von Opernstar Angelika Kirchschlager mit mehreren
Zugaben statt. Am Klavier spielte die 14-jährige Jennifer
Neureiter und ihre 10-jährige Schwester Bianca herrliche
Melodien. Beide fanden großen Applaus. Die
Sängerinnen und Sänger der Salzburger Hofmusik
brachten Arien und Duette aus „Figaro´s Hochzeit“,
„Entführung aus dem Serail“, „Rosen aus dem Süden“
und andere Walzer. Durch den Abend führte Jan
Hoffmann und das Ganze wurde in Bildern von Christoph
von der Firma Foto Gerhard Sulzer festgehalten, sowie in
den „Seitenblicken“ und bei „Salzburg TV“ gesendet, in
26 Zeitungen abgedruckt und in vielen RundfunkInterviews wiedergegeben.
Allen ein herzliches DANKE vom „Senat mit Herz“, so
auch der Dank an Präsidentin Frau Gudrun MoslerTörnström, dem Laudator Nat Rat Peter Haubner, dem
Ehrenlandespräsident Ing. Norbert Butschek, sowie den
aktiven Damen und Herren des „Senat mit Herz“ und
nicht zuletzt der gesamten Leitung des Hotel Schloss
Mönchstein (in Vertretung Frau Halbedl und Frau Teufel)
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Kölsche Jecke för uns Pänz in Rio 2007
Neuer Sozialzweck „Fazenda da Esperança“
Im fünften Jahr veranstaltet der Verein „Kölsche Jecke“ am Montag, den 05.02.2007 die Benefizkostümsitzung „Kölsche
Jecke för uns Pänz in Rio“ im Sartory Ostermann-Saal in Köln. Joachim Kardinal Meisner, Oberbürgermeister Fritz
Schramma und Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach sind die Schirmherren dieser Veranstaltung und unterstützten
die Sitzung. Nach jeweils zwei Jahren Unterstützung für die Hafenschule von Pater Eckart in Rio de Janeiro, und für die
Integration von Straßenkindern in der Schule IESA der Franziskanerinnen von Bonlanden in Nova Iguaçu, wenden wir uns
nun einem weiteren Sozialprojekt „Fazenda da Esperança“ zu, das wir Ihnen heute vorstellen möchten und das Papst
Benedikt nächstes Jahr besuchen wird.
In Kontakt kamen wir mit der Organisation Fazenda da Esperança als 200 Brasilianer zum Weltjugendtag 2005 nach Köln
kamen. Beim anschließenden Welttreffen der Leiter auf einer Fazenda da Esperanca in Markee bei Berlin konnten wir uns
vom „guten Geist“ dieser Organisation überzeugen. Bei der Bekämpfung von Drogen, Alkohol und Gewalt kann sie enorme Erfolgsraten aufweisen. Durch den Aufenthalt auf den Fazendas finden die Menschen wieder zu sich selbst, erhalten
eine Orientierung und erkennen einen Sinn in Ihrem Dasein. Dadurch motiviert, nehmen sie ihr Leben aus der geänderten Perspektive in die Hand.
Die Organisation Fazenda da Esperança wurde vor über 20 Jahren in Guaratingéta im Bundesstatt Sao Paulo/Brasilien
vom deutschen Franziskanerpater Hans Stapel und dem damals jugendlichen Nelson dos Santos gegründet. Zusammen
mit weiteren Gründern und seinem Bruder Pfarrer Paul Stapel lebten und wirkten sie für ihre Berufung. Durch weitere
Schenkungen von Gutshöfen hat die Organisation Fazenda da Esperanca zunächst eine große Ausbreitung in ganz
Brasilien (29 Fazendas) erfahren und zählt mittlerweile weltweit über 38 Fazendas, darunter auch Fazendas in
Deutschland, Russland, den Philippinen, Guatemala, Argentinien, Mexiko, Paraguay und Moçambique.
Mit dem Reinerlös der Benefizkostümsitzung „Kölsche Jecke för uns Pänz in Rio 2007“ unterstützen wir die Fazenda
„Tinguá“ in Nova Iguaçu im Bundesstaat Rio de Janeiro. Durch sie werden Straßenkinder in dieser gefährlichsten Gegend
Brasiliens der „Baixada Fluminense“ sozialisiert und erhalten wieder einen Halt und eine Zukunft.
Erste Rheinische Karnevalsmesse
Verein Kölsche Jecke Tel. 02234 431860
Ulrich und Marion Böde Fax 02234 431862
c/o Kirchgasse 1A E-Mail info@koelschejecke.de
D- 50859 Köln-Lövenich web http://www.koelschejecke.de
Spendenkonto 280189 Kreissparkasse Köln (BLZ 370 502 99)
Die erste Rheinische Karnvalsmesse fand am letzten Maiwochenende in der Stadthalle von Bonn-Bad
Godesberg statt. Was dem Laien ausgesprochen merkwürdig vorkommt, eine Karnevalsmesse 3 Monate
nach Aschermittwoch durchzuführen, ist für den echten Karnevalisten dringende Notwendigkeit. Hier gilt es
für die kommende Session alle Neuigkeiten zu sichten. So waren denn auch fast 40 Aussteller in die rheinische Karnevalshochburg Bonn gekommen und präsentierten ihre vielfältigen Produkte dem Fach- und
Laienpublium. Wagenbauer, Tanzbedarf, Wurfartikel, Orden-hersteller, Kostümschneider und -verleiher gaben
sich ein buntes Stelldichein.
Um die zahlreichen Tanzcops und –garden auf den neuesten Stand zu bringen, ist die Bonner Organisatorin
dieses neuen Events, Bianca Angrick, eine Kooperation mit Dirk Stein eingegangen, dem bekannten TopTrainer aus Siegburg. Hier war die Nachfrage so groß, dass das Raumangebot in der Stadthalle nicht ausreichte
und
man
auf
benachbarte
Turnhallen
zusätzlich
ausweichen
musste.
Wer als Besucher an diesem Wochenende durch die Hallen ging, fühlte sich wie auf einem rosenmontäglichen Familienfest. Zur guten Stimmung trugen die auf der Showbühne im Halbstundentakt auftretenden
Tanz- und Gesangsgruppen bei, die sich den Vereinen und Literaten präsentierten. Neben bekannten
Karnevalsstars wie Vajabunde und den Kribbelköpp, stellten sich auch zahlreiche junge Nachwuchstalente
mit ihren neuesten Hits vor.
Auf die Frage, wie denn diese erste Messe bei Ausstellern und Publikum angekommen sei, sagte uns Bianca
Angrick: „Für das erste Mal bin ich durchaus zufrieden. Natürlich kann man alles besser, schöner und größer
machen, aber da ich keine ehemalige Karnevalsprinzessin bin, muss ich mir den Erfolg bei meinen Kunden
erst erarbeiten. Für nächstes Jahr ist ein neuer Termin schon gefunden, wir hoffen dann auch auf eine noch
stärkere Teilnahme von Sponsoren, die dem Karneval nahe stehen.
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Autor: www.rheinische-karnevalsmesse.de
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De NüGGele - Band
Über ein Inserat in einem Kölner Anzeigenblatt fanden sich Ende Oktober 1998 fünf Musikverrückte, die ein
gemeinsames Ziel vor Augen hatten: „Mit jecke Tön us Kölle“ den Karneval zu erobern.
Schnell war auch ein Name für die Gruppe gefunden, der „jot Kölsch“ und programmatisch war:
„DE NÜGGELE – jecke Tön us Kölle“ .
In den folgenden Jahren erlebte die Band die für Musikgruppen nicht ungewöhnliche Selbstfindungs- ,
Anpassungs- und Umstruktuierungsphase. Von den Gründungsmitgliedern ist nur noch der „Urnüggel und
Bandgründer“ Gerd Roth mit von der Partie.
Die aktuelle Besetzung besteht aus:
Gerd Roth – Schlagzeug und Chorgesang
Johann Böschen – Gesang und Conference
Thorsten Engelbrecht – Keyboard und Chorgesang
Thilo Tilmann – Bass und Chorgesang
Peter Kalz – Gitarre und Chorgesang
Alle Bandmitglieder können auf ein gerütteltes Maß musikalischer Bühnenerfahrung in den unterschiedlichsten
Stilrichtungen der Unterhaltungsmusik zurückgreifen. So konnte die Band sehr schnell ihr Markenzeichen, die
Power ihrer Live-Auftritte, entwickeln. Hinzu kommen Attribute wie: 100% Live, Spielfreude und ein hoher
Spaßfaktor. Diese Live-Qualitäten sprachen sich nicht nur in und um Köln schnell herum, sondern es erfolgten
Einladungen bis nach München, Wiesbaden, Frankfurt, Helgoland und das benachbarte Ausland.
Das Gefühl für eingängige Melodien und spritzige Texte in Kölscher Mundart ist ein weiteres Aushängeschild
der Gruppe. Ein breit gefächertes Spektrum an musikalischen Stilen, Mitteln und Impressionen prägt das
Repertoire der Gruppe. Von B wie Beat bis W wie Walzer ist fast die gesamte Palette moderner Party- und
Stimmungsmusik vorhanden.
Das mittlerweile zweistündige Programm der Gruppe besteht aber nicht nur aus eigenen Stücken, sondern
beinhaltet auch beliebte Hits bekannter Mundartgruppen. So ist die Gruppe in der Lage, sich einerseits flexibel
auf den Publikumsgeschmack einzustellen, andererseits aber neben typischen Kurzauftritten im Karneval,
auch auf Straßenfesten, Stadtfesten, Betriebsfeiern etc. zu spielen.
Zu ihren audiovisuellen Visitenkarten gehören neben einer umfangreichen Internetpräsens (www.nueggele.de),
auch mittlerweile drei CD’s, die in Eigenregie aufgenommen und über Internet sowie den Musikhandel vertrieben werden. In die Närrische Session 2006 starten DE NÜGGELE mit ihrem aktuellen Karnevalsbeitrag, dem
Stimmungslied „Jeckespill“.
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Bundesverband Deutschland
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Geschichte - Bräuche - Wissenswertes
Für die einen ist es Fastnacht, die anderen feiern Fasching,
wieder andere nennen es Karneval. Viele Namen, eine
gemeinsame Geschichte und diese haben wir hier für Sie
niedergeschrieben.
Karneval beginnt bekanntlich am am 11. November eines
jeden Jahres. Höhepunkt der 5.Jahreszeit ist die Woche vor
der Fastenzeit. Stellt man sich vor, das der Begriff
"Fastnacht" eigentlich nur für die Dienstagnacht vor
Aschermittwoch steht, wäre es wohl nichts mit dem närrischen Treiben in jedem Jahr. Wohl kein Fest trägt so viele
unterschiedliche Bezeichnung, sei es sprachbedingt oder
auch regional bezogen. Am weit verbreitesten sind
Fastnacht, Fasching und Karneval. Weitere Namen sind
Fasnacht, Fassenacht, Fasteleer, Fasnet, Faslam oder
Carneval.
Karneval, lat. "caro" (Fleisch) und "elevare" (aufheben) =
Das Fleisch wegnehmen. Der Fasching leitet sich ab von der
mittelhochdeutschen Zusammensetzung "vast-schanc", die
den Ausschank vor der Fastenzeit bezeichnet und damit
ähnlich wie die anderen Begriffe auf die bevorstehende
Fastenzeit hinweist.
Schon die Römer feierten KARNEVAL...
Karneval feiern wir also jährlich vor dem Anbruch der
Fastenzeit. Im 10. und 11. Jahrhundert gab es im mittelalterlischen Rom Feste, die durch Rollenspiele gekennzeichnet sind, bei denen Klosterschüler in die Rolle eines
Bischofs oder Abts schlüpften.
Auf dem Testaccio, einem der Hügel Roms, gab es
(Karnevals-) Spiele, währenddessen ein Bär, junge Stiere
und ein Hahn getötet wurden. An diesen Spielen konnten
nur Männer teilnehmen. Seit dem Ende des 13.
Jahrhunderts wurden diese Spiele zu einem öffentlichen
Spektakel, an dem der Papst und der städtische Magistrat
teilnahmen. Eröffnet wurden sie durch einen Festzug vom
Kapitol zum Testaccio, der durch phantasievolle Kostüme
und später auch durch Wagen geprägt war.
Stierkämpfe, Schlachtzeremonien und verschiedene
Wettkämpfe wurden veranstaltet. Dem Agone, einem zweiten Fest, das drei Tage vorher auf der "Piazza Navona"
gefeiert wurde, verdanken wir den Karnevalsdonnerstag.
Man vermutet das die Fastnachtsbräuche im 11. Jahrhundert nach Deutschland kamen. Will man es so nennen, feierten die Kölschen nachweislich im Jahre 1341 erstmals
Fastnacht. Die Fastenzeit des Mittelalters hatte noch strengere Regeln, als heute. Fleisch und tierische Produkte
waren in den 40 Tagen tabu und sogar verboten. So nutzte
man die Festlichkeiten zu Festschmaus und Symposien
(= Saufgelage). Vorräte, die verderben konnten mussten
verzerrt werden. In dieser Zeit entstanden auch die Mutzen
(= in Fett gebackene, eierhaltige Teigkrapfen).
Ein weiteres Verbot dieser Zeit war der Verzicht auf sexuelle Aktivitäten während der Fastenzeit. Hochzeiten während
dieser Tage waren keine Seltenheit (Warum? Na, wegen
der Hochzeitsnacht).
Fröhlicher Tanz von Männlein und Weiblein in der
Fastenzeit? Na, wo kämen wir denn da hin !
Dazu sollte man wissen, das Tanzfeste im Mittelalter nicht
gerade das waren, was man als züchtig bezeichnen würde.
Fast man dies alles zusammen und schmeisst es in einen
Topf erhält man den heutigen Karneval, oder etwa nicht???
Im 14. und 15. Jahrhundert lesen wir zum ersten mal von
Umzügen und Theaterspiel, bei dem natürlich verkleidet und
maskiert aufgetreten wurde.
Anfang des 16. Jahrhunderts wurde dann durch den Kleriker
Ausgustinus der Begriff des Fastnachts als Teufelswerk
geprägt. Kostüme und Masken änderten ihr Aussehen.
Teufelsmasken und Fratzen waren die Regel und der Narr.
Schaut man ins Wörterbuch ist der Narr ein lustiger Mensch
und Spaßmacher. Im Mittelalter ging man mit dem Begriff
da weniger zimperlich um. Ein Narr war dumm, beschränkt,
geisteskrank, bösartig, gefährlich und ein Gotteslästerer.
Keine Angst werter Nichtkarnevalist ! Narren beißen nicht !
Und die Zeiten haben sich geändert, oder?
Karneval goes Fastnacht...
Anfang des 19. Jahrhunderts war die Fastnacht zu einem
Fest des kleinen Mannes geworden. Schlägereien,
Belästigungen usw. waren an der Tagesordnung. Die
Fastnacht, verpöhnt von den Reichen, war am Ende. Da
musste was passieren und wer hat es erfunden. Nein, die
nicht. Es waren die Kölner. 1823 wurde das Kölner
Karnevalskomitee gegründet. Alles sollte symbolischen der
Figur des "Helden Karneval" gewidmet werden. So fand der
erste Karnevalsumzug am Rosenmontag statt, dem ein sich
jährlich änderndes Motto zugrunde gelegt wurde. 1825
folgten Düsseldorf und Koblenz, 1826 Bonn, 1829 Aachen
und Mainz 1837. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts hat
sich im Rheinland der Sitzungskarneval und die
Karnevalsumzüge mit Motivwagen bis heute erhalten.
Die Sache mit der 11...
Die Zahl 11 ist die närrische Zahl, aber warum? Warum ist
es nicht die fußballerische Zahl " Elf Freunde sollt ihr sein !
Nein sie ist närrisch und dies aus gutem Grund:
Am 11.11. um 11.11 Uhr startet alljährlich die Session. Den
Vorsitz bei einer Sitzung hat der Elferrat. Die Sitzungen und
Karnevalsumzüge beginnen offiziell um 11 Minuten nach
einer vollen Stunde. Abr warum denn jetzt? Die Elf gilt im
christlichen Sinne als Zahl der Sünde, als teuflische Zahl.
Darüber hinaus ist die 11 eine der sogenannten
"Schnapszahlen" (11, 22, 33, ...).
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Nachgelesen hier die richtige Erklärung :
Die 11 versinnbildlicht die Gleichheit aller Menschen. also
ein(er)s neben ein(em)s. Die Elf ist dabei eine Abkürzung
für die drei Schlagworte der franz. Revolution Egalite,
Liberte und Fraternite.
Am Donnerstag gehts los...
Am letzten Donnerstag vor der Fastenzeit beginnen also die
jecken Tage.Wie schon der Karneval wird auch dieser Tag
unterschiedlich benannt. Im südwestlichen Deutschland
spricht man vom "schmutzigen Donnerstag" oder "schmotzigen Donnerstag". Ne, hat nichts mit "schmutzig" zu tun, sondern mit aus dem schwäbisch-alemannischen stammenden
Wort Schmotz (= Fett) bedeutet. Fetter Donnerstag nennt
man es übrigens in den anderen Regionen. An diesem
Donnerstag wurde letztmalig vor Aschermittwoch geschlachtet. Auch heute wird teilweise mancherorts traditionell fettdonnerstags geschlachtet. Wieder andere Namen sind
unsinniger Donnerstag oder aber gumpiger Donnerstag.
Das Wort gumpig leitet sich von dem mittelhochdeutschen
gumpen (= auf und ab hüpfen) ab.
Im Rheinland ist der Donnerstag der Weiberfastnacht. An
diesem Tag übernehmen die Frauen symbolisch das
Regiment. Frauen haben ja bekanntlich komische Ideen, so
zeigen sie dieses Regiment durch den Brauch aus, den
Männern die Krawatten abzuschneiden. Also Herrschaften,
entweder Krawatte zu Hause lassen oder das ungeliebte
Weihnachtsgeschenk der Schwiegermama anziehen.
Das närrische Wochenende...
Am Freitag ist geschlossen und Ruhetag. Rausch ausschlafen und Energie tanken für das Wochenende. Eigentlich
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liegt der Grund für das geringe Angebot am Freitag aber
nicht in o.g. Der Freitag wird als Gedenktag an den Tod
Christi begonnen. Ein päpstliches Edikt von 1748 untersagt
sogar jegliches Aktivität an diesem Tag. Einige Narren können es aber selbst am Freitag nicht lassen.
Der Fastnachtssamstag (= auch wurde er bereits 1462 in
Augsburg und 1643 in Ulm schriftlich erwähnt. In früherer
Zeit war der Samstag der Tag, an dem traditionell die
Schmalzküchlein und Fastnachtskrapfen gebacken wurden.
Der Samstag ist in vielen rheinischen Städten der Tag der
"Rathauserstürmung". Die Narren übernehmen für vier Tage
im
Jahr
die
Gewalt
über
die
Städte.
Der Sonntag steht für zahlreiche Fastnachtsveranstaltungen.
Je nach Region finden närrische Jahrmärkte oder auch
Karnevalsumzüge statt.
Deutschlands höchster Feiertag - Rosenmontag...
Der höchste Feiertag des Narren ist, vor allem im Rheinland,
der Rosenmontag. Aber auch weit darüber hinaus ist er
inzwischen
unter
diesem
Namen
bekannt.
Das 1823 gegründete das Kölner Karnevals Komitee hielt
jeweils am Montag nach dem dritten Sonntag vor Ostern,
seine Jahreshauptversammlung ab. Im 11.Jahrhundert weihte der Papst in Rom an diesem Rosenmontag eine goldene
Rose. Das Organisationskomitee, das den Umzug organisierte,
benannte
sich
nach
diesem
Tag
"Rosenmontagsgesellschaft". Und so wandelte sich erst der
Zugname und dann der ganze Tag zum Rosenmontag.
Der Rosenmontag ist traditionell der Tag der
Karnevalsumzüge. Der erste Rosenmontagsumzug fand
1824, wo auch anders, in Köln statt. Die größten Umzüge
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finden heute in den Karnevalshochburgen Köln, Mainz,
Düsseldorf, Eschweiler und Aachen statt.
Musikgruppen in Köln sind die "Vier Botze", die bereits in
den 30er Jahren durch Ihre Musik bekannt wurden. Der
Und noch ein Tag...
Der Fastnachtsdienstag bildet den Abschluß der närrischen
Tage, den Kehraus. Am Fastnachtsdienstag wird noch einmal
kräftig
bis
24
Uhr
Karneval
gefeiert.
Dort, wo es die Figur des Fastnacht gibt, wird sich dieser
entledigt. Die Fastnacht wird öffentlich verbrannt oder in
einer "feierlichen" Zeremonie zu Grabe getragen.
Der böse Tag mit dem A... Wort...
Diesen Tag kennt ein Karnevalist nicht, mancher erlebt ihn
zugegebenermaßen auch nicht wirklich und weil wir ein
Karnevalsportal sind boykottieren wir diesen Tag und fordern " 365 Tage Karneval im Jahr ". Aschermittwoch finden
bekannteste Liederdichter und -sänger des kölnischen
Karnevals
war
Willi
Ostermann
(1876 - 1936).
Impressum
Herausgeber:
Föderation Europäischer Narren e.V.
Geschäftsstelle Deutschland
Egon Schmid
Quellenweg 3
D-63639 Flörsbachtal
wir doof. Ups, jetzt haben wir es doch geschrieben.
Telefon: 06057-1599 - Telefax: 06057-9189870
Telefax: 089-54662075 - Handy: 0171-5567857
mailto:egon.schmid@fen-brd.de
Tschuldigung
Der Prinz, die Jungfrau und der Bauer...
Karnevalsprinz und Prinzenpaar sind als Brauch noch relativ
jung. Der Kölner "Prinz Karneval" ist die Personifizierung des
Karnevals (bis 1871 noch Held Karneval genannt). Er trägt
eine Kappe mit Pfauenschweif, eine goldene Kette, einen
funkelnden Gürtel, ein weißes Untergewand und einen
Purpurmantel. In der Rechten hielt er das Szepter und in der
Linken eine Pritsche.
1838
folgte
Karnevalsprinz
der
1.Mainzer
wird
Karnevalsprinz.
vielerorts
durch
Der
seine
Bankverbindung:
FEN-Deutschland
Sparkasse Bad Kissingen
Konto Nr.: 8264400
BLZ 79351010
http//www.fen-brd.de
Redaktionsleitung/Anzeigenleitung:
1. Pressereferent
Wolfgang Kreuzer
wolfgang.kreuzer@fen-brd.de
Karnevalsprinzessin unterstützt. Der Kölner Karneval bietet
sogar Dreigestirn, das sich aus dem Prinz, einer Jungfrau
und einem Bauern zusammensetzt. Im Mittelalter galt der
Bauer als Säule eines jeden Reiches. 1825 sah man erstmals einen Bauern im Rosenmontagszug. Schwert und
Dreschflegel
sind
Symbole
seiner
Treue
und
Wahrheitsliebe. Die Jungfrau war als Zeichen und Symbol
Art Direction/Grafik:
Dipl.-Des. (FH) Sandra Walter
Bachgasse 1
A-2340 Mödling bei Wien
Telefon: +43 (0)2236 - 89 32 94
Mobil: +43 (0)664 - 91 59 664
sandra.walter@sign-design.biz
mals von diesen 3 als Dreigestirn.
Druck:
multi marking
1110 Wien, Ewaldgasse 7
Tel. +43 (0)1/767 55 61
Fax +43 (0)1/769 27 10
office@multi-marking.at
www.multi-marking.at
Karnevalistisches Liedgut...
Verlags- und Erscheinungsort:
D-63639 Flörsbachtal/Bayern-Nord
der freien Stadt Köln bereits 1823 im ersten Kölner
Rosenmontags-umzug zu sehen. Die auffällige Gewandung
soll an die in Köln geborene römische Kaiserin Agrippina
erinnern. Erst Anfang des 20. Jahrhundert sprach man erst-
Karneval ohne Musik, Reden und Gesang? Nein danke !
Karnevalslieder sind Ohrwürmer geworden. Wer kennt nicht
solche Karnevalsschlager wie "Einmol Prinz zo sin", "Humba
Humba..", "So ein Tag, so wunderschön wie heute" oder
"Rucki-Zucki".
Als populäre musikalische Repräsentanten kölschen
Liedgutes sind unter anderen die Gruppen Bläck Föss
Offenlegung laut Mediengesetz:
“narr von europa” ist ein jährlich erscheinendes
Journal. Ziel des Mediums ist die attraktive
Berichterstattung über die FEN und deren
Aktivitäten. Sämtliche Angaben sind ohne Gewähr.
Wichtige Druckinformationen:
auf Seite 57
Höhner oder Paveier zu nennen. Vorreiter dieser aktuellen
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Eine statistische Auswertung finden Sie in der nächsten Ausgabe.
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