25 Jahre architektenkammer Sachsen – ein Berufsstand blickt in die

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25 Jahre architektenkammer Sachsen – ein Berufsstand blickt in die
Architektenkammer Sachsen
Haus der Architekten
Goetheallee 37 l 01309 Dresden
Tel.: +49 351 31746-0 l Fax: +49 351 31746-44
dresden@aksachsen.org l www.aksachsen.org
Kammer aktuell | Sachsen
25 Jahre Architektenkammer Sachsen – Ein Berufsstand blickt in die Zukunft
Festveranstaltung am 15. April 2016 bitte vormerken!
Im Jahr 2016 feiern wir 25 Jahre Architektenkammer Sachsen! Das offizielle Gründungsdatum ist der 13. April 1991.
Knapp eineinhalb Jahre nach dem Mauerfall und nur ein
halbes Jahr nach der deutschen Wiedervereinigung wurde
damit die lang ersehnte Möglichkeit der freien Berufsausübung, untersetzt durch die berufsständische Selbstverwaltung, Wirklichkeit. Zum 20-jährigen Jubiläum der Kammer
ging der Blick zurück auf diese spannende Gründungszeit,
die Anfänge, die vielfältigen Aufgaben und Leistungen
unseres Ehrenamtes – eine Zeit der Unbestimmtheit, der
Chancen und Freiräume.
Zum nunmehr 25-jährigen Jubiläum der Kammer soll der
Blick in eine andere Richtung gelenkt werden. Vor dem Hintergrund verschiedener Angriffe von europäischer Seite auf
das Gut der Freiberuflichkeit in Deutschland im Allgemeinen und im Speziellen auf die HOAI in Form des Vertragsverletzungsverfahrens, eingeleitet durch die europäische
Kommission, soll die Zukunft des Berufsstandes und der
weitere Weg der Architektur in diesem Jahr im Mittelpunkt
verschiedener Veranstaltungen und Projekte stehen.
Am 15. April findet die 60. Vertreterversammlung mit
anschließender Festveranstaltung in der Fakultät Informatik der TU Dresden statt. Dieser Ort vereint den Blick in die
Zukunft auf vielfältige Art und Weise: ein Gebäude mit mo-
derner Architektur und Kunst für Forschung
und Lehre der nächsten Generationen. Und
auch die Redner und Künstler werden mit Visionärem zum Programm beitragen. Als Gastredner konnten wir Prof. Dr. Martin Roth, ehemaliger Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und nunmehr Leiter des
Victoria and Albert Museum in London, gewinnen. Zu dieser Festveranstaltung sind jetzt
schon alle Mitglieder herzlichst eingeladen!
Die Zukunft der Kammer steht und fällt mit ihren Mitgliedern. Mit einer Ausstellung von studentischen Arbeiten sollen die Themen „Nachwuchs“ und „Mitgliedergewinnung“
wieder verstärkt in den Fokus rücken. Die Prämierung von
Preisträgern ist dabei als fester Bestandteil vorgesehen.
Ein weiterer Höhepunkt wird am Jahresende der 1. Schulbau-Kongress der AKS werden. Ziel des Schulbau-Kongresses
soll es sein, Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Bildung und
der Baubranche zusammen zu bringen und gemeinsam
Ideen für einen effektiveren und nachhaltigeren Schulbau
im Freistaat Sachsen zu sammeln. All jene, die an einem
Schulbauprojekt beteiligt sind, sollen die Möglichkeit bekommen sich auszutauschen und in Kontakt zu treten. n
Jana Frommhold, Geschäftsführerin
Architektur für Alle – Tag der Architektur 2016
Anmeldung bis Ende März bitte nicht vergessen!
Am 25. und 26. Juni findet der bundesweite Tag der Architektur statt. Zum 21. Mal sollen sich an diesen Tagen auch in
Sachsen wieder zahlreiche Architekturen und Büros für die
Besucher öffnen. Alle Mitglieder der Architektenkammer Sachsen sind aufgerufen, sich aktiv zu beteiligen, mit Gebautem
und Geplantem, der Vorstellung des eigenen Architektur- und
Planungsbüros, Ausstellungen, Führungen, Events, … vielen
guten Ideen!
Das Motto für den Tag der Architektur 2016 lautet
„Architektur für Alle“. Denn auch in diesem Jahr sollen zum
Tag der Architektur wieder potentielle Bauherren und Architekturinteressierte mit Architekten, Innenarchitekten,
Landschaftsarchitekten und Stadtplanern locker und unverbindlich ins Gespräch kommen,
um über Objekte und eigene Projekte, über
Fragen zur Architektur und zur Baukultur zu
diskutieren.
n
LEIPZIG
ARCHITEKTUR
FÜR ALLE
DRESDEN
Marén Schober, Referentin
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
CHEMNITZ
informationEN
bei Frau Nenoff unter leipzig@aksachsen.org
oder Tel. 0341 9605883
TAG DER ARCHITEKTUR
25. – 26. Juni 2016
anmeldung
unter www.aksachsen.org
DABregional | 02/16
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Sachsen | Kammer aktuell
Das Zweite Gesetz zur Änderung der Sächsischen Bauordnung
(SächsBO) trat am 1. Januar 2016 in Kraft – Neuerungen
Der Sächsische Landtag beschloss am 16. Dezember 2015
das Zweite Gesetz zur Änderung der Sächsischen Bauordnung. Es trat am 1. Januar 2016 in Kraft. Die Architektenkammer Sachsen hatte die Gelegenheit, nur sehr kurzfristig, aber dafür in einer sehr intensiven und kritischen Auseinandersetzung, zu den Änderungen im Referentenentwurf
im August 2015 Stellung zu nehmen.
Auf einige wesentliche Änderungen soll hier auszugsweise aufmerksam gemacht werden:
Weitere Informationen sowie
die Stellungnahme DER AKS
zur SächsBO
finden Sie unter
www.aksachsen.org/
Aktuell
28
DABregional 02/16
Bezüglich Sonderbauten wurde § 2 Abs. 4 Nr. 9 für Gebäude mit Nutzungseinheiten zum Zwecke der Pflege oder
Betreuung von Personen mit Pflegebedürftigkeit oder Behinderung, deren Selbstrettungsfähigkeit eingeschränkt ist,
präzisiert und der Status des Sonderbaus ab Nutzungseinheiten von mehr als sechs Personen definiert. Mit dem Ausschluss des Sonderbaustatus für Nutzungseinheiten zum
Zwecke der Pflege und Betreuung von bis zu sechs Personen
wird die Pflicht zur Herstellung von üblichen Sicherheitsstandards auf den Bauherren delegiert und damit nicht bauaufsichtlich kontrolliert.
Änderungen im § 6 – Abstandsflächen beziehen sich
zum einen auf Absatz 5, der ergänzt wurde, um Abweichungen zu ermöglichen, die durch städtebauliche Satzungen oder einer Satzung nach § 89 den Sätzen 1 bis 3
abweichende Abstandsflächen vorgeschrieben werden. Hier
sei noch einmal an die Stellungnahme der AK Sachsen vom
August 2015 verwiesen. Weiterhin werden bei der Bemessung der Abstandsflächen für Maßnahmen zum Zwecke der
Energieeinsparung und Solaranlagen im neuen Absatz 7
Konkretisierungen vorgenommen.
Die Änderungen zum Bauproduktenrecht, §§ 17 bis 25,
folgen der Musterbauordnung von 2012 als bundesweit einheitliche Regel. Aufgrund des EuGH-Urteils C-100/13 vom
16.10.2014 besteht jedoch erheblicher Handlungsbedarf,
da eine Änderung der bauproduktenrechtlichen Regelungen
zur Anpassung an das EuGH-Urteil erfolgen soll. Die Musterbauordnung befindet sich diesbezüglich in Überarbeitung.
Die Regelungen zum Bauproduktenrecht werden neu gefasst. Die Umsetzung des EuGH-Urteils soll bis 16.10.2016
in den Landesbauordnungen erfolgen.
In § 47 Abs. 4 wird zur Verbesserung der Sicherheit
im Brandfall in Aufenthaltsräumen, in denen bestimmungsgemäß Personen schlafen, sowie dazugehörigen
Fluren, für Neubauten und bei bauaufsichtlich relevanten
und Nutzungsänderungen von Bestandsbauten entsprechend den allgemeinen Grundsätzen des Brandschutzes im
Baurecht die Ausstattung mit Brandwarnmeldern verbindlich vorgeschrieben. Diese Regelung gilt nicht für Bestandsbauten.
Aufgrund dessen, dass der ruhende Verkehr im öffentlichen Verkehrsraum kein spezifisch bauordnungsrechtliches Anliegen darstellt, wurde § 49 dahingehend geändert.
Die Entscheidung obliegt danach den Gemeinden, entspricht
den Änderungen der Musterbauordnung und folgt den Forderungen der Kommunalen Spitzenverbände.
Weitere Änderungen der SächsBO folgen Bestimmungen
der UN-Behindertenrechtskonvention sowie neuer technischer Baubestimmungen. Bei den Änderungen in § 50,
Barrierefreies Bauen, wurde eine flexiblere Handhabung
der Verpflichtung der möglichen Anordnung barrierefreier
Wohnungen zugelassen. Die Definition des Begriffs „barrierefrei“ erfolgt in § 2 Abs. 9. Der bisherige Begriff „Besucherverkehr“ wird erweitert auf „Besucher- und Benutzerverkehr“. Dies verdeutlicht, dass die Barrierefreiheit sich auf
einen breiten Benutzerkreis erstreckt. Konkrete Anforderungen, die sich aus den Technischen Baubestimmungen
DIN 18040-1 und DIN 18040-2 ergeben, sind in der neuen
Fassung nicht mehr enthalten.
In § 70 sind Erleichterungen bei der Nachbarbeteiligung durch öffentliche Bekanntmachung bei mehr als 20
Nachbarn als Ersatz der Zustellung vorgesehen.
Für Bauvorhaben der Gebäudeklasse 4 muss der
Brandschutznachweis von einem qualifizierten Brandschutzplaner, der in einer von der Architektenkammer Sachsen oder der Ingenieurkammer Sachsen zu führenden Liste
der qualifizierten Brandschutzplaner gemäß § 66 Abs. 2
Satz 4 eingetragen ist, erstellt sein. Abweichend davon genügt gemäß § 90 Abs. 3 bis zum 1. April 2017 die Bauvorlageberechtigung nach § 65 Abs. 2 Nr. 1, 2 und 4. Abweichend von § 66 Abs. 3 Satz 3 Nr. 3 muss bis zum 1. April
2017 der Brandschutznachweis auch bei Gebäuden der Gebäudeklasse 4 bauaufsichtlich geprüft sein. Die Verfahrensund Prüfungsordnung zur Anerkennung und Listenführung
der qualifizierten Brandschutzplaner sowie die Verwaltungsvereinbarung zwischen der AKS und der IKS über die „Liste
der qualifizierten Brandschutzplaner“ befinden sich zurzeit
in der Erarbeitung.
n
Dr. Ullrich Kremtz, Vorsitzender
Ausschuss Bau- und Berufsrecht
Stiftung Sächsischer Architekten | Sachsen
Wolfgang Hänsch in Memoriam 1929 – 2013
Schriftenreihe der Stiftung Sächsischer Architekten „Beiträge zur Architektur“ erstmalig erschienen
Wolfgang Hänsch – wohl mit keinem anderen Namen verbindet sich der
Wiederaufbau des kriegszerstörten Dresdens so eng wie mit seinem. In
politisch schwierigen Zeiten schuf er nach den Idealen der Moderne in
Funktionalität, Raumbildung und Plastizität vorbildliche Architekturen
wie die Ladenpassage Webergasse, das „Haus der Presse“ oder den
Kulturpalast und schrieb sich mit ihnen – auch international wahrgenommen – in die Architekturgeschichte der DDR ein. Als begnadeter Architekt mit viel Erfahrung in anspruchsvollen Großprojekten empfahl er sich
für den Wiederaufbau der Dresdner Semperoper, die er durch elegantzurückhaltende und doch gleichwertige Funktionsbauten ergänzte. Selbst
nach der politischen Wende im Herbst 1989 und eigentlich im Ruhestandsalter oblagen Hänsch besondere Bauaufgaben wie der Umbau
und die Rekonstruktion des Rathauses Pirna und des Dresdner Schauspielhauses. Mit seinem plötzlichen Tod im Herbst 2013 ging der Stadt
Dresden nicht nur in architektonischen und städtebaulichen Fragen
eine gewichtige, zuweilen vehement mahnende Stimme verloren.
Im Januar wäre der Architekt 87 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass und als Auftakt der Schriftenreihe „Beiträge zur Architektur“ hat
die Stiftung Sächsischer Architekten einen Gedenkband „Wolfgang
Hänsch in Memoriam 1929 – 2013“ herausgegeben. Dieser enthält die
sich ergänzenden Redebeiträge des Ehrenkolloquiums, zu dem die
Architektenkammer Sachsen, der Landesverband Sachsen des Bundes
Deutscher Architekten und die Sächsische Akademie der Künste am
5. Februar 2014 in den Konzertsaal der Hochschule für Musik Carl
Maria von Weber Dresden geladen hatten. In ihnen werden sowohl das
OEuvre von Wolfgang Hänsch als besonderes Erbe der Dresdner Moderne als auch der Wiederaufbau der Semperoper Dresden, Hänschs
zeichnerische Begabung und sein Vermächtnis gewürdigt.
n
Dr. Susann Buttolo, Wiss. Mitarbeiterin Stiftung;
Kauf und Bestellung:
Wolfgang Hänsch in Memoriam 1929 – 2013
Beiträge zur Architektur
Herausgeber: Stiftung Sächsischer Architekten
ISBN 978-3-95498-212-7, Sandstein Verlag
Preis: 12,00 EUR
Die Publikation ist auch erhältlich bei der Stiftung Sächsischer Architekten im Haus der Architekten, Goetheallee 37, 01309 Dresden; Bestellung
zzgl. 2,50 € Versand, per Mail info@stiftung-saechsischer-architekten.de.
Marén Schober, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Martin zur Nedden zum Stiftungsratsvorsitzenden gewählt
Die Mitglieder des Stiftungsrates und des -vorstandes der Stiftung Sächsischer Architekten wählten in ihrer gemeinsamen Sitzung am 9. Dezember 2015 Prof. Dipl.-Ing. Martin zur Nedden zum neuen Vorsitzenden des Stiftungsrates. Eine Neuwahl war notwendig, da der bisherige
Vorsitzende des Stiftungsrates, Prof. Hermann Kokenge, Ende 2014
nach schwerer Krankheit verstorben war.
Als ehemaliger Bürgermeister und Beigeordneter für Stadtentwicklung und Bau der Stadt Leipzig (2006–2013) ist zur Nedden derzeit als
wissenschaftlicher Direktor des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu)
tätig. Dieses Institut erarbeitet u.a. im Interesse der Städte und Gemeinden, aber auch Bürger, methodische Grundlagen für die kommunale Entwicklung und führt praxisorientierte wissenschaftliche Untersuchungen zu aktuellen kommunalen Problemen durch.
Die Architektenkammer Sachsen gratuliert Herrn zur Nedden zu dieser
Wahl, die für den Rest der laufenden
Amtszeit bis Ende 2017 erfolgte. Herr
zur Nedden ist bereits seit 2011 Mitglied des Stiftungsrates, so dass die
Vertreterversammlung der Architektenkammer Sachsen für die laufende
Wahlperiode ein neues Mitglied in den
Stiftungsrat berufen muss. Auf § 11
Abs. 3 der Satzung der Stiftung wird
n
verwiesen. Jana Frommhold, Geschäftsführerin
DABregional | 02/16
29
Sachsen | Kammer aktuell | Akademie
Weiterbildungsangebote zur Sachverständigentätigkeit
Anmeldung
unter www.
aksachsen.org/
Akademie
Mit der Übertragung des Bestellungsrechts auf die Architektenkammer Sachsen und die Ingenieurkammer Sachsen durch die
Sächsische Landesregierung ist auch die zielstrebige Aus- und
Fortbildung sowohl der bereits öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen, als auch der Kollegen, die sich dieser interessanten Berufsaufgabe stellen wollen, verbunden. Wir haben
mit dem Institut für Sachverständigenwesen e.V. (IFS) erste Angebote in Chemnitz organisiert und bitten um rege Teilnahme.
Die Auftaktveranstaltung „Sachverständigentätigkeit im
Gerichtsauftrag – Verhalten vor Gericht“ findet am 16. Februar, 9:00 bis 17:00 Uhr im Kammerbüro Chemnitz, An der
Markthalle 4 statt. Am 5. April folgt an gleicher Stelle das
Seminar “Gutachten formulieren – worauf es ankommt“.
Diese Veranstaltungen sind Bausteine auf dem Weg zum
öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen der
Architektenkammer Sachsen. Nutzen Sie diese Chance
und nehmen Sie an diesen Veranstaltungen als Startschuss
für eine neue berufliche Ausrichtung oder aber als Auffrischung Ihres bereits erworbenen Wissens teil!
Weitere Veranstaltungen mit dem IFS als einem anerkannten Koordinator und Veranstalter auf dem Gebiet der
Aus- und Fortbildung des Sachverständigenwesen sind in
Vorbereitung.
n
Michael Gronemann, Vorsitzender Sachverständigenausschuss
15. Bautechnik-Forum Chemnitz am 18. März 2016
9:00 bis 16:00 Uhr im GÜNNEWIG Hotel Chemnitzer Hof
Zum 15. Mal laden die Architektenkammer Sachsen, die Ingenieurkammer Sachsen, die TU Chemnitz – Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung, der VBI – Verband Beratender Ingenieure und der VDI – Arbeitskreis Bautechnik Westsächsischer Bezirksverein Chemnitz zum Bautechnik-Forum Chemnitz ein. Sie erwarten wieder innovative Vorträge zu aktuellen Themen, attraktive Foyer-Ausstellungen, interessante Fachdiskussionen und persönlichen Gespräche für alle am Bau Beteiligten.
Foto: Dankhard Remmler
Programm
anmeldung und
informationen
bis 4. März 2016 unter www.bautechnikforum.de
Die Tagungsgebühr
beträgt 79 €/Person
(inkl. Tagungsband
und Pausenversorgung).
30
DABregional 02/16
8:30–9:00 Registrierung der
Teilnehmer, Ausgabe der Tagungsunterlagen, Begrüßungskaffee
9:00–9:15 Grußwort
Dipl.-Ing. Michael Stötzer, Bürgermeister, Leiter des Dezernates 6 –
Stadtentwicklung und Bau, Stadt
Chemnitz
9:15–9:30 Berufsständische
Selbstverwaltung – 25 Jahre
Architektenkammer Sachsen
Dipl.-Ing. Alf Furkert, Freier Architekt, Dresden, Präsident der AKS
9:30 – 10:15Neuerungen der Sächsischen Bauordnung
Dr.-Ing. Ullrich Kremtz, Freier Architekt, Dresden
Vorsitzender des Ausschusses Bau- und Berufs-
recht der Architektenkammer Sachsen
10:15 – 11:00 Qualifizierter Brandschutzplaner – Erweiterung
der Aufgabengebiete von Architekten und Inge
nieuren
Dr.-Ing. Sylvia Heilmann, Ingenieurbüro Heilmann Brandschutz & Baustatik, Pirna, Mitglied im Ge-
meinsamen Ausschuss Qualifizierte Brandschutz-
planer der AKS und der IKS
11:00 – 11:30 Kaffeepause im Foyer, Besuch der Fachausstellung
11:30 – 12:15Nichtbrennbare freigeformte Akustikelemente
aus keramischem Faserverbundwerkstoff –
Nachhallgalerie der Staatsoper Berlin
Dr.-Ing. Matthias Pfalz, Fiber-Tech Group, Chemnitz
12:15 – 12:45 Zementfreie textilbewehrte Vergussmasse für chemisch stark beanspruchte Industrieböden
Dipl.-Ing. Henrik Funke, Steinbeis-Innovationszen
trum, FiberCrete, Chemnitz, Dipl.-Ing. Carsten
Scholz, Hainspitzer Bauchemie Handel, Hainspitz
12:45 – 13:45Mittagspause mit Buffet, Fachausstellung im Foyer
13:45 – 15:45Innenstadtkonzepte für Chemnitz
– Aktuelle Aspekte der Innenstadtentwicklung
Dipl.-Ing. Börries Butenop, Leiter des Stadtpla
nungsamtes Stadt Chemnitz
Der Chemnitztalviadukt
Baukultur entsorgen – oder entwickeln?
Universitätsprofessor Dr.-Ing. Werner Lorenz, Bran
denburgische Technische Universität Cottbus-Senf
tenberg, Lehrstuhl Bautechnikgeschichte und Trag
werkserhaltung, Prof. Dr. Lorenz & Co. Bauinge
nieure GmbH, Berlin
Chemnitzer Modell Stufe 2
Ausbau Chemnitz – Thalheim – Die neue Straßen
bahnstrecke im städtebaulichen Spannungsfeld
Dipl.-Ing. Roland Pawandenat, EIBS GmbH, Ge
schäftsführer, Geschäftsbereich Projektentwick
lung, Dresden
15:45Schlusswort
Moderation:
Dr.-Ing. Sandra Gelbrich, Leiterin des Forschungsbereiches Leichtbau im Bauwesen, Technische Universität Chemnitz, Professur
Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung und Dipl.-Ing. Alf Furkert, Freier Architekt, Präsident der Architektenkammer Sachsen
Kammer aktuell | Sachsen
Winterschau 2016: „Zwei Handschriften, verwickelt“
Ausstellung im Haus der Architekten
Es stimmt nicht, dass ArchitektInnen zeichnen können müssen. Zeichnen müssen sie, schon wegen der HOAI. Dort wird unter § 15 die „stufenweise Erarbeitung einer zeichnerischen Lösung“ gefordert. Zeichnen
können brauchte man schon vor der Einführung des rechnerunterstützten
Konstruierens vor einer Generation nicht: Sonst wären die besten Zeichner auch die besten Architekten geworden. Damit müssten wir solche
erklärten Nichtselbstzeichner wie Walter Gropius aus der Architekturgeschichte aussortieren.
Das Steigern der Wirtschaftlichkeit beim Planen durch Rechnerunterstützung verstellt uns die zwei Vorteile des Zeichnen-Könnens per eigener Hand: Die Aura der Handschrift (die schwer kopierbare Echtheit),
sowie den Spaß beim Zeichnen, der Reiz des Vorläufigen der ersten Skizze, der „metaphysische Überschuss“ (Heinz Bude).
Die Aura der Handschrift, die künstlerische Autorität beim Planen, dürfte beim Übergang vom 2D-Zeichnungen zu cloud-basierten 3D-Modellen wichtiger werden, frei nach Andre Wilkens: „Analog ist das neue Bio“.
Verhält es sich mit der berufsbezogene Freude, den sich Büroinhaber
und Angestellte oft vor und nach und nicht während der Arbeit für ängstliche Discount-Charaktere zu erzeugen haben, ebenso? Was hätte ALLES werden können? Dürfen wir noch ANGSTFREI probieren?
Die Dresdner Architekten Ruairí O’Brien und Niels-Christian Fritsche treffen sich zur Premiere des neuen Ausstellungsformates „Winterschau“ in
der Architektenkammer Sachsen bei den berufspolitischen Sorgen um
das Berufsbild („Kann etwas Metaphysisches übrig bleiben, wenn alles berechenbar werden soll?“) und im individuellen Suchen nach dem Frieden
am Ende eines langen Tages, frei nach dem Motto von Max Geyer: „Wenn
Sie erst einmal zeichnen können, kann Ihnen nichts mehr passieren.“ n
Niels-Christian Fritsche, Ruairí O‘Brien
AuSStellung UND ERÖFFNUNG
vom 8. Februar bis 24. März 2016
im Haus der Architekten, Goetheallee 37 in Dresden
Eröffnung am 8. Februar 2016, 18:00 Uhr
Änderung der Gebührenordnung der Architektenkammer Sachsen
Auf der Grundlage von § 22 Abs. 1 Nr. 4 i.V.m. § 17 Abs. 1 Satz 2 Nr.
1 des Sächsischen Architektengesetzes (SächsArchG) vom 02.04.2014
(SächsGVBl. Nr. 6/ 2014 vom 30.04.2014, Seite 238 ff.) haben die
Mitglieder der Vertreterversammlung am 26.09.2014 die Gebührenordnung Architektenkammer Sachsen beschlossen und zuletzt durch
Beschluss am 27.11.2015 geändert. DIe Änderungen sind aus dem
Auszug des nebenstehenden Kostenverzeichnisses als Anlage zur Gebührenordnung ersichtlich.
§ 16 Inkrafttreten
Diese Gebührenordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung im
Deutschen Architektenblatt, Ausgabe OST, Nr. 2/ 2016 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Gebührenordnung vom 14.11.1998, letzmalig geändert
durch den Beschluss der Vertreterversammlung vom 06.02.2015, außer Kraft.
Lfd. Tarif- Gegenstand
GebühNr. stelle
ren EUR
2.
EINTRAGUNGSVERFAHREN / FÜHREN DER BERUFSBEZEICHNUNG
4.
Löschung
4.1
4.2
5.
1.
2.
3.
3.1
3.2
gez. Alf Furkert, Präsident, Architektenkammer Sachsen
Löschung der Eintragung in der Architekten- oder Stadtpla80,00
nerliste gem. § 8 Abs. 1 Nr. 2 SächsArchG
Löschung der Eintragung in der Architekten- oder Stadtpla- 260,00
nerliste gem. § 8 Abs. 1 Nr. 3 – 6, § 8 Abs. 2 Nr. 1, 2, § 8
Abs. 3 SächsArchG
LISTE DER QUALIFIZIERTEN BRANDSCHUTZPLANER
Eintragung
160,00
Prüfung durch gemeinsamen Ausschuss für qualifizierte 250,00
Brandschutzplaner
Löschung
80,00
Löschung der Eintragung in der Liste der qualifizierten
Brandschutzplaner gem. § 8 Abs. 6 i.V.m. § 8 Abs. 1 Nr.
2 SächsArchG
Löschung der Eintragung in der Liste der qualifizierten 260,00
Brandschutzplaner gem. § 8 Abs. 6 i.V.m. § 8 Abs. 1 Nr.
3 – 6, § 8 Abs. 2 Nr. 1, 2 SächsArchG
DABregional | 02/16
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Sachsen | Kammer aktuell
Neubau Rettungswache Dresden-Johannstadt
Architektur in Sachsen 2016 – das Kalenderblatt
Fertigstellung: 2014
Bauherr: Landeshauptstadt Dresden, Hochbauamt
Fotos: Michael Moser, Foto rechts unten: Kim Oliver Gottschalk
Der Neubau der Rettungswache Johannstadt orientiert sich eindeutig zur Gerokstraße und folgt dem
Straßenverlauf. Der lange, elegante Baukörper schließt den nördlichen begrünten Grundstücksteil
zur Hauptstraße hin ab. Die Dreigeschossigkeit der südwestlichen Gebäudeecke setzt einen markanten, städtebaulich wirksamen Hochpunkt. Trotz der geringen Gebäudemasse wird durch die Ausformulierung des Gebäudes ein Maximum an städtebaulicher Wirksamkeit geschaffen. Die kraftvolle
Ziegelfassade mit den hellen Betonfertigteileinfassungen der Fenster und Tore unterstreicht die Besonderheit des Gebäudes. Das Solitärgebäude fügt sich aufgrund seiner horizontalen Öffnungsformate und seiner gestreckten Gebäudefigur sehr gut in die Abfolge der unterschiedlichen Gebäudetypen entlang der Gerokstraße ein. Mit der neuen Rettungswache entsteht ein weiterer signifikanter
Baustein in Johannstadt, der hilft, die große Lücke zur Trinitatiskirche zu schließen.
Das Gebäude wird über den rückwärtigen Eingang erschlossen, der den 36 Stellplätzen der Mitarbeiter zugeordnet ist. Einen weiteren Eingang gibt es von der Gerokstraße. Beide Zugangsmöglichkeiten werden über das Büro des Rettungsdienstes überwacht. Die kompakte, zweibündige Fahrzeughalle beherbergt alle 18 Fahrzeuge. Die beiden Rettungstransportwagen befinden sich gut erreichbar am Eingang und direkt gegenüber der Alarmausfahrt. Die Reinigungshalle mit dem
Reifenlager befindet sich am östlichen Gebäudeende im Anschluss an die Fahrzeughalle. Lager- und
Technikräume befinden sich aus wirtschaftlichen Gründen in einem Zwischengeschoss. Im 1. OG
sind die Ruhe- und Umkleideräume untergebracht. Auf dem Dach der Fahrzeughalle wird ein kleiner Austritt für den Aufenthalt im Freien angeboten. Im 2. OG befinden sich die Büroräume und der
Schulungsraum sowie diverse Lager- und Archivräume. Die Treppe ist zentral angeordnet, um die
Wege zwischen den verschiedenen Nutzungen auf den jeweiligen Geschossen kurz zu halten. ■
32
DABregional 02/16
wörner traxler richter
pussert kosch architekten, Dresden
Das Büro wurde im Jahr 1995 von Dirk Pussert und
Achim Kosch in Dresden gegründet und beschäftigt derzeit sechs Mitarbeiter. Die Aufträge werden
in der Regel durch die Teilnahme an Wettbewerben,
Mehrfachbeauftragungen und VOF-Verfahren der
öffentlichen Hand akquiriert.
Akademie | Sachsen
Akademie der Architektenkammer Sachsen – Fort- und Weiterbildung
Termin
Ort
Seminare/Lehrgänge/Exkursionen
Veranstalter
Gebühren
02.02.2016
ab 14:00 Uhr
Kammerbüro Leipzig
Wintergartenstraße 2
04103 Leipzig
Beratertag für Architekten – Einzelgespräche, Ref.: Dipl.-Ing. (FH)
K. Haeder, Freier Architekt, Managementberatung für Architekten
und Ingenieure, archima consulting, Neukyhna; weitere Termine:
25.10.2016 in Dresden
Akademie
€   45,-
05.02.2016
9:00–16:30 Uhr
HDA
Goetheallee 37
01309 Dresden
Bauwerksabdichtung Teil 3: Planung und Sanierung von Abdichtungen von genutzten Flächen im Außen- und Innenbereich, Ref.:
Dipl.-Ing. (FH) H.-H. Pein, Freier Architekt, Sachverständiger der
AKS für Schäden an Gebäuden, Leiter AK Messe AKS, Dresden D.
Krüger, MScBL, Freier Architekt, Wildberg bei Dresden
Akademie
€   95,€   60,€  130,-
16.02.2016
9:00–16:30 Uhr
Kammerbüro Chemnitz
An der Markthalle 4
09111Chemnitz
Sachverständigentätigkeit im Gerichtsauftrag – Verhalten vor
Gericht, Ref.: F. Walter, Vors. Richter OLG Hamm; gemeinsame Veranstaltung mit dem Institut für Sachverständigenwesen e.V., Köln
Akademie
IfS e.V.
€  230,-
27.02.2016
9:00–16:30 Uhr
Kammerbüro Chemnitz
An der Markthalle 4
09111Chemnitz
Vertiefung zur Bauleitung Teil 3: Abnahme und Verjährung im Bauvertrag, Ref.: Dipl.-Ing. J. Steineke BDB, Berlin
Akademie
€   95,€   60,€  130,-
04.03.2016
9:00–16:30 Uhr
HDA
Goetheallee 37
01309 Dresden
Lüftung in Wohnungs- und in öffentlichen Bauten, Ref.: Dipl.-Ing. B. Akademie
Borchert, Statik- und Brandschutzbüro GmbH, Dresden, Dipl.-Ing. R.
Hengst, Architekturbüro Raum und Bau, Dresden, Dipl.-Ing. (FH) G.
Kannegießer, Knoche Architekten BDA, Leipzig, angefragt, Dipl.-Ing.
E. Paul, Mülsen, Dipl.-Ing. O. Reiter, Freier Architekt BDA, Leiter
AK Energiesparendes und ökologisches Bauen; Mod.: Dipl.-Ing. O.
Reiter, Freier Architekt BDA, Leiter AK Energiesparendes und ökologisches Bauen AKS, Dresden
€   95,€   60,€  130,-
07.03.2016
13:00–17:00 Uhr
Kammerbüro Chemnitz
An der Markthalle 4
09111Chemnitz
Akademie
€   65,€   40,€  100,-
14.03.2016
12:30–16:30 Uhr
ZAW Leipzig GmbH
Bogislawstraße 20,
04315 Leipzig
Vertragsgestaltung aus honorar- und haftungsrechtlicher Sicht,
Ref.: RA R. Fahrenbruch, Justiziar AKS, Fachanwalt für Bau- und
Architektenrecht, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Rechtsanwälte
Heimann Hallermann Dresden, Ass. jur. U. Langen, Prokurist und
Justiziar der AIA AG Düsseldorf, Geschäftsführer Dienstleistungsgesellschaft für Architekten und Ingenieure mbH
Aus Schäden lernen – Holzschutz in Theorie und Praxis, Ref.: Dipl.Ing. U. Müller, von der IHK zu Leipzig ö.b.u.v. Sachverständiger für
Schäden an Gebäuden, Ingenieurdiagnose Bau – Bausachverständigenbüro, Leipzig
Akademie
€   65,€   40,€  100,-
15.03.2016
13:00–17:00 Uhr
HDA
Goetheallee 37
01309 Dresden
18.03.2016
9:00–16:00 Uhr
Akademie
Recht für Architekten: Öffentliches Förderrecht – Unterkünfte,
Altbaumodernisierung und Wohnungsneubau für Flüchtlinge – eine
Aufgabe für Architekten, Ref.: M. Köppl, Sächsisches Staatsministerium des Innern, Ref. 54 Städtebau- und EU-Förderung, Dr.-Ing. D.
Krüger, MScBL, Freier Architekt, Wildberg bei Dresden; Begleitung:
Dr.-Ing. D. Krüger, MScBL, Freier Architekt, Wildberg bei Dresden
AKS, IKS,
Günnewig Hotel „Chemnit- 15. Bautechnik-Forum Chemnitz 2016, Ref.: Programm siehe
VDI, VBI,
zer Hof“, Theaterplatz 4, www.bautechnikforum.de
TU Chemnitz
09111 Chemnitz
€   65,€   40,€  100,-
€   79,-
05.04.2016
9:00–17:00 Uhr
Kammerbüro Chemnitz
An der Markthalle 4
09111Chemnitz
Gutachten formulieren – worauf es ankommt, Ref.: RA Prof. W.
Roeßner, Oberhaching; gemeinsame Veranstaltung mit dem Institut
für Sachverständigenwesen e.V., Köln
Akademie
IfS e.V.
€  230,-
08.04.2016
9:00–16:30 Uhr
ZAW Leipzig GmbH
Bogislawstraße 20,
04315 Leipzig
Vertiefung zur Bauleitung Teil 4: Praxisseminar zur VOB Teile B und C
Ref.: Dipl.-Ing. J. Steineke BDB, Berlin
Akademie
€   95,€   60,€  130,-
Informationen und anmeldung
Akademie der Architektenkammer Sachsen – Haus der Architekten – Goetheallee 37 – 01309 Dresden – Tel.: +49 351 31746-28, Anmeldungen per E-Mail: akademie@aksachsen.org oder Fax: +49 351 31746-30 oder www.aksachsen.org, Weitere Angebote u. a. Weiterbildungsportal der Architektenkammern, Liste der
anerkannten Fortbildungsveranstaltungen, Netzwerk Bildung, Denkmalakademie, Vortragsreihen der Hochschulen unter www.aksachsen.org/akademie
DABregional | 02/16
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Sachsen | Veranstaltungen | Termine
Kammergruppenabend: „Dresden baut“
Kostenloser Vortrag:
Gesprächsrunde mit Marcus Felchner, Amtsleiter für Hochbau
und Immobilienverwaltung, Dresden
Sanierung historischer Bausubstanz
mit nachgestellten Putzmörteln
Das Hochbauamt der Landeshauptstadt Dresden ist als Fachamt für Planung und Baudurchführung
städtischer Hochbauvorhaben sowie deren Bauunterhaltung verantwortlich. Derzeit investiert die
LH Dresden auf Grund des hohen Bedarfs insbesondere in den Ausbau von Kindertageseinrichtungen
und Schulbauten einschließlich deren Sportanlagen. Neben diesen Aufgaben gehören aber auch
Kultur-, Verwaltungs-, Sozialgebäude und Feuerwehren zu den vom Hochbauamt betreuten Bauvorhaben. Der Umfang der Tätigkeitsfelder des Hochbauamtes für die städtische Entwicklung Dresdens,
als auch die vielfältige Auftraggeberschaft für die Dresdner Planer und Planerinnen nehmen wir zum
Anlass, einen Blick auf die anstehenden Bau- und Planungsaufgaben für 2016 zu richten. Der neue
Amtsleiter, Marcus Felchner, hat sich bereit erklärt, uns hierzu Rede und Antwort zu geben. Wir freu■
en uns auf einen informativen Abend und einen angeregten fachlich kollegialen Austausch.
Die Baumit GmbH lädt unmittelbar vor dem Kammergruppenabend zum Vortrag „Sanierung
historischer Bausubstanz mit nachgestellten
Putzmörteln“ in das Haus der Architekten ein.
Sie erhalten u. a. Informationen zu individuellen
und objektbezogenen Lösungen, zur Analyse
von Altbestand, zur Konzipierung von Putzrezepturen, Nachahmung von Originalputz und
Wiederbelebung historischer Putze sowie zur
Anpassung an Nutzungsanforderungen. n
Rolf Klinkenbusch, Vorsitzender KG Dresden
Termin: Dienstag, 2. Februar, 19:00 Uhr
Termin: Dienstag, 2. Februar, 17:00 Uhr im
Haus der Architekten, Goetheallee 37, Dresden
im Haus der Architekten, Goetheallee 37, Dresden
Kammergruppenabend:
Zukunftsstrategie Stadtentwicklung in Leipzig
Dorothee Dubrau, Baubürgermeisterin der Stadt Leipzig, spricht zu folgenden Fragen und lädt
zum Austausch darüber ein:
• Wie soll die wachsende Stadt auf die vielfältigen Anforderungen durch Bevölkerungsentwicklung, Klimaschutz, Mobilität, Wirtschaft etc. reagieren und ihren Weg in eine nachhaltige Zukunft finden?
• Welche konkreten Vorhaben werden das Stadtbild Leipzigs kurz- und mittelfristig verändern?
■
Dr. Bertold Crimmann, Vorsitzender KG Leipzig
Termin: Mittwoch, 2. März, 18:30 Uhr
in der Aula der Alten Nikolaischule, Nikolaikirchhof 2, Leipzig
Veranstaltungen und Ausstellungen
Termin
Ort
Veranstaltung
Wintertreff der Öffentlichkeitsarbeit als offene Veranstaltung – Machen Sie mit!
Ab 2016 führt der Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit seine Arbeitstreffen jahreszeitlich
einmal mit offenem Konzept durch. Zu diesen
Terminen sind interessierte Mitglieder der Kammer oder Vertreter anderer Ausschüsse und
Arbeitskreise herzlich eingeladen.
Am 25. Februar findet der erste „Vier-Jahreszeiten-Treff“ im Jahr 2016 im Haus der Architekten statt. Der Ausschuss tagt von 16:00
bis 19:00 Uhr. Im öffentlichen Teil ab 17:00
Uhr ist die Sitzung offen für Gäste.
Wer Interesse hat, daran teilzunehmen oder
wer ein Thema besprechen oder präsentieren
möchte, kann sich gern im Vorfeld melden,
unter ruairi.obrien@aksachsen.org oder
maren.schober@aksachsen.org.
n
bis 1. Februar Haus der Architekten
Goetheallee 37, Dresden
Ausstellung: Architektur Dialoge Leipzig #1
Räume - Kochi Architect’s Studio + Irlenbusch von Hantelmann
5. bis 7.
Februar
Messe Chemnitz
Messeplatz 1
Architektenkammer Sachsen auf der Baumesse Chemnitz
Halle 1 Stand T1/T2
25. bis 28.
Februar
Messe Dresden
Messering 6
Architektenkammer Sachsen auf HAUS 2016 in Dresden
Podium 1 via mobile
Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit
bis Ende März Kammerbüro Chemnitz und Ausstellung: Sommerschau 2015 der Architektenkammer
Kammerbüro Leipzig
Sachsen
Termin: Donnerstag, 25. Februar, 17:00 Uhr
im Haus der Architekten, Goetheallee 37, Dresden
Ruairí O‘Brien, Vorsitzender
Impressum: Architektenkammer Sachsen, Haus der Architekten, Goetheallee 37, 01309 Dresden, Tel.: +49 351 31746-0, Fax: 31746-44,
dresden@aksachsen.org, www.aksachsen.org – Entsprechend § 16 der Hauptsatzung der AKS ist das Deutsche Architektenblatt (Ausgabe Ost,
Regionalausgabe Sachsen) das Bekanntmachungsorgan der AKS, Verantwortlich: RAin Jana Frommhold, Geschäftsführerin
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