25 Jahre architektenkammer Sachsen – ein Berufsstand blickt in die
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25 Jahre architektenkammer Sachsen – ein Berufsstand blickt in die
Architektenkammer Sachsen Haus der Architekten Goetheallee 37 l 01309 Dresden Tel.: +49 351 31746-0 l Fax: +49 351 31746-44 dresden@aksachsen.org l www.aksachsen.org Kammer aktuell | Sachsen 25 Jahre Architektenkammer Sachsen – Ein Berufsstand blickt in die Zukunft Festveranstaltung am 15. April 2016 bitte vormerken! Im Jahr 2016 feiern wir 25 Jahre Architektenkammer Sachsen! Das offizielle Gründungsdatum ist der 13. April 1991. Knapp eineinhalb Jahre nach dem Mauerfall und nur ein halbes Jahr nach der deutschen Wiedervereinigung wurde damit die lang ersehnte Möglichkeit der freien Berufsausübung, untersetzt durch die berufsständische Selbstverwaltung, Wirklichkeit. Zum 20-jährigen Jubiläum der Kammer ging der Blick zurück auf diese spannende Gründungszeit, die Anfänge, die vielfältigen Aufgaben und Leistungen unseres Ehrenamtes – eine Zeit der Unbestimmtheit, der Chancen und Freiräume. Zum nunmehr 25-jährigen Jubiläum der Kammer soll der Blick in eine andere Richtung gelenkt werden. Vor dem Hintergrund verschiedener Angriffe von europäischer Seite auf das Gut der Freiberuflichkeit in Deutschland im Allgemeinen und im Speziellen auf die HOAI in Form des Vertragsverletzungsverfahrens, eingeleitet durch die europäische Kommission, soll die Zukunft des Berufsstandes und der weitere Weg der Architektur in diesem Jahr im Mittelpunkt verschiedener Veranstaltungen und Projekte stehen. Am 15. April findet die 60. Vertreterversammlung mit anschließender Festveranstaltung in der Fakultät Informatik der TU Dresden statt. Dieser Ort vereint den Blick in die Zukunft auf vielfältige Art und Weise: ein Gebäude mit mo- derner Architektur und Kunst für Forschung und Lehre der nächsten Generationen. Und auch die Redner und Künstler werden mit Visionärem zum Programm beitragen. Als Gastredner konnten wir Prof. Dr. Martin Roth, ehemaliger Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und nunmehr Leiter des Victoria and Albert Museum in London, gewinnen. Zu dieser Festveranstaltung sind jetzt schon alle Mitglieder herzlichst eingeladen! Die Zukunft der Kammer steht und fällt mit ihren Mitgliedern. Mit einer Ausstellung von studentischen Arbeiten sollen die Themen „Nachwuchs“ und „Mitgliedergewinnung“ wieder verstärkt in den Fokus rücken. Die Prämierung von Preisträgern ist dabei als fester Bestandteil vorgesehen. Ein weiterer Höhepunkt wird am Jahresende der 1. Schulbau-Kongress der AKS werden. Ziel des Schulbau-Kongresses soll es sein, Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Bildung und der Baubranche zusammen zu bringen und gemeinsam Ideen für einen effektiveren und nachhaltigeren Schulbau im Freistaat Sachsen zu sammeln. All jene, die an einem Schulbauprojekt beteiligt sind, sollen die Möglichkeit bekommen sich auszutauschen und in Kontakt zu treten. n Jana Frommhold, Geschäftsführerin Architektur für Alle – Tag der Architektur 2016 Anmeldung bis Ende März bitte nicht vergessen! Am 25. und 26. Juni findet der bundesweite Tag der Architektur statt. Zum 21. Mal sollen sich an diesen Tagen auch in Sachsen wieder zahlreiche Architekturen und Büros für die Besucher öffnen. Alle Mitglieder der Architektenkammer Sachsen sind aufgerufen, sich aktiv zu beteiligen, mit Gebautem und Geplantem, der Vorstellung des eigenen Architektur- und Planungsbüros, Ausstellungen, Führungen, Events, … vielen guten Ideen! Das Motto für den Tag der Architektur 2016 lautet „Architektur für Alle“. Denn auch in diesem Jahr sollen zum Tag der Architektur wieder potentielle Bauherren und Architekturinteressierte mit Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplanern locker und unverbindlich ins Gespräch kommen, um über Objekte und eigene Projekte, über Fragen zur Architektur und zur Baukultur zu diskutieren. n LEIPZIG ARCHITEKTUR FÜR ALLE DRESDEN Marén Schober, Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit CHEMNITZ informationEN bei Frau Nenoff unter leipzig@aksachsen.org oder Tel. 0341 9605883 TAG DER ARCHITEKTUR 25. – 26. Juni 2016 anmeldung unter www.aksachsen.org DABregional | 02/16 27 Sachsen | Kammer aktuell Das Zweite Gesetz zur Änderung der Sächsischen Bauordnung (SächsBO) trat am 1. Januar 2016 in Kraft – Neuerungen Der Sächsische Landtag beschloss am 16. Dezember 2015 das Zweite Gesetz zur Änderung der Sächsischen Bauordnung. Es trat am 1. Januar 2016 in Kraft. Die Architektenkammer Sachsen hatte die Gelegenheit, nur sehr kurzfristig, aber dafür in einer sehr intensiven und kritischen Auseinandersetzung, zu den Änderungen im Referentenentwurf im August 2015 Stellung zu nehmen. Auf einige wesentliche Änderungen soll hier auszugsweise aufmerksam gemacht werden: Weitere Informationen sowie die Stellungnahme DER AKS zur SächsBO finden Sie unter www.aksachsen.org/ Aktuell 28 DABregional 02/16 Bezüglich Sonderbauten wurde § 2 Abs. 4 Nr. 9 für Gebäude mit Nutzungseinheiten zum Zwecke der Pflege oder Betreuung von Personen mit Pflegebedürftigkeit oder Behinderung, deren Selbstrettungsfähigkeit eingeschränkt ist, präzisiert und der Status des Sonderbaus ab Nutzungseinheiten von mehr als sechs Personen definiert. Mit dem Ausschluss des Sonderbaustatus für Nutzungseinheiten zum Zwecke der Pflege und Betreuung von bis zu sechs Personen wird die Pflicht zur Herstellung von üblichen Sicherheitsstandards auf den Bauherren delegiert und damit nicht bauaufsichtlich kontrolliert. Änderungen im § 6 – Abstandsflächen beziehen sich zum einen auf Absatz 5, der ergänzt wurde, um Abweichungen zu ermöglichen, die durch städtebauliche Satzungen oder einer Satzung nach § 89 den Sätzen 1 bis 3 abweichende Abstandsflächen vorgeschrieben werden. Hier sei noch einmal an die Stellungnahme der AK Sachsen vom August 2015 verwiesen. Weiterhin werden bei der Bemessung der Abstandsflächen für Maßnahmen zum Zwecke der Energieeinsparung und Solaranlagen im neuen Absatz 7 Konkretisierungen vorgenommen. Die Änderungen zum Bauproduktenrecht, §§ 17 bis 25, folgen der Musterbauordnung von 2012 als bundesweit einheitliche Regel. Aufgrund des EuGH-Urteils C-100/13 vom 16.10.2014 besteht jedoch erheblicher Handlungsbedarf, da eine Änderung der bauproduktenrechtlichen Regelungen zur Anpassung an das EuGH-Urteil erfolgen soll. Die Musterbauordnung befindet sich diesbezüglich in Überarbeitung. Die Regelungen zum Bauproduktenrecht werden neu gefasst. Die Umsetzung des EuGH-Urteils soll bis 16.10.2016 in den Landesbauordnungen erfolgen. In § 47 Abs. 4 wird zur Verbesserung der Sicherheit im Brandfall in Aufenthaltsräumen, in denen bestimmungsgemäß Personen schlafen, sowie dazugehörigen Fluren, für Neubauten und bei bauaufsichtlich relevanten und Nutzungsänderungen von Bestandsbauten entsprechend den allgemeinen Grundsätzen des Brandschutzes im Baurecht die Ausstattung mit Brandwarnmeldern verbindlich vorgeschrieben. Diese Regelung gilt nicht für Bestandsbauten. Aufgrund dessen, dass der ruhende Verkehr im öffentlichen Verkehrsraum kein spezifisch bauordnungsrechtliches Anliegen darstellt, wurde § 49 dahingehend geändert. Die Entscheidung obliegt danach den Gemeinden, entspricht den Änderungen der Musterbauordnung und folgt den Forderungen der Kommunalen Spitzenverbände. Weitere Änderungen der SächsBO folgen Bestimmungen der UN-Behindertenrechtskonvention sowie neuer technischer Baubestimmungen. Bei den Änderungen in § 50, Barrierefreies Bauen, wurde eine flexiblere Handhabung der Verpflichtung der möglichen Anordnung barrierefreier Wohnungen zugelassen. Die Definition des Begriffs „barrierefrei“ erfolgt in § 2 Abs. 9. Der bisherige Begriff „Besucherverkehr“ wird erweitert auf „Besucher- und Benutzerverkehr“. Dies verdeutlicht, dass die Barrierefreiheit sich auf einen breiten Benutzerkreis erstreckt. Konkrete Anforderungen, die sich aus den Technischen Baubestimmungen DIN 18040-1 und DIN 18040-2 ergeben, sind in der neuen Fassung nicht mehr enthalten. In § 70 sind Erleichterungen bei der Nachbarbeteiligung durch öffentliche Bekanntmachung bei mehr als 20 Nachbarn als Ersatz der Zustellung vorgesehen. Für Bauvorhaben der Gebäudeklasse 4 muss der Brandschutznachweis von einem qualifizierten Brandschutzplaner, der in einer von der Architektenkammer Sachsen oder der Ingenieurkammer Sachsen zu führenden Liste der qualifizierten Brandschutzplaner gemäß § 66 Abs. 2 Satz 4 eingetragen ist, erstellt sein. Abweichend davon genügt gemäß § 90 Abs. 3 bis zum 1. April 2017 die Bauvorlageberechtigung nach § 65 Abs. 2 Nr. 1, 2 und 4. Abweichend von § 66 Abs. 3 Satz 3 Nr. 3 muss bis zum 1. April 2017 der Brandschutznachweis auch bei Gebäuden der Gebäudeklasse 4 bauaufsichtlich geprüft sein. Die Verfahrensund Prüfungsordnung zur Anerkennung und Listenführung der qualifizierten Brandschutzplaner sowie die Verwaltungsvereinbarung zwischen der AKS und der IKS über die „Liste der qualifizierten Brandschutzplaner“ befinden sich zurzeit in der Erarbeitung. n Dr. Ullrich Kremtz, Vorsitzender Ausschuss Bau- und Berufsrecht Stiftung Sächsischer Architekten | Sachsen Wolfgang Hänsch in Memoriam 1929 – 2013 Schriftenreihe der Stiftung Sächsischer Architekten „Beiträge zur Architektur“ erstmalig erschienen Wolfgang Hänsch – wohl mit keinem anderen Namen verbindet sich der Wiederaufbau des kriegszerstörten Dresdens so eng wie mit seinem. In politisch schwierigen Zeiten schuf er nach den Idealen der Moderne in Funktionalität, Raumbildung und Plastizität vorbildliche Architekturen wie die Ladenpassage Webergasse, das „Haus der Presse“ oder den Kulturpalast und schrieb sich mit ihnen – auch international wahrgenommen – in die Architekturgeschichte der DDR ein. Als begnadeter Architekt mit viel Erfahrung in anspruchsvollen Großprojekten empfahl er sich für den Wiederaufbau der Dresdner Semperoper, die er durch elegantzurückhaltende und doch gleichwertige Funktionsbauten ergänzte. Selbst nach der politischen Wende im Herbst 1989 und eigentlich im Ruhestandsalter oblagen Hänsch besondere Bauaufgaben wie der Umbau und die Rekonstruktion des Rathauses Pirna und des Dresdner Schauspielhauses. Mit seinem plötzlichen Tod im Herbst 2013 ging der Stadt Dresden nicht nur in architektonischen und städtebaulichen Fragen eine gewichtige, zuweilen vehement mahnende Stimme verloren. Im Januar wäre der Architekt 87 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass und als Auftakt der Schriftenreihe „Beiträge zur Architektur“ hat die Stiftung Sächsischer Architekten einen Gedenkband „Wolfgang Hänsch in Memoriam 1929 – 2013“ herausgegeben. Dieser enthält die sich ergänzenden Redebeiträge des Ehrenkolloquiums, zu dem die Architektenkammer Sachsen, der Landesverband Sachsen des Bundes Deutscher Architekten und die Sächsische Akademie der Künste am 5. Februar 2014 in den Konzertsaal der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden geladen hatten. In ihnen werden sowohl das OEuvre von Wolfgang Hänsch als besonderes Erbe der Dresdner Moderne als auch der Wiederaufbau der Semperoper Dresden, Hänschs zeichnerische Begabung und sein Vermächtnis gewürdigt. n Dr. Susann Buttolo, Wiss. Mitarbeiterin Stiftung; Kauf und Bestellung: Wolfgang Hänsch in Memoriam 1929 – 2013 Beiträge zur Architektur Herausgeber: Stiftung Sächsischer Architekten ISBN 978-3-95498-212-7, Sandstein Verlag Preis: 12,00 EUR Die Publikation ist auch erhältlich bei der Stiftung Sächsischer Architekten im Haus der Architekten, Goetheallee 37, 01309 Dresden; Bestellung zzgl. 2,50 € Versand, per Mail info@stiftung-saechsischer-architekten.de. Marén Schober, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Martin zur Nedden zum Stiftungsratsvorsitzenden gewählt Die Mitglieder des Stiftungsrates und des -vorstandes der Stiftung Sächsischer Architekten wählten in ihrer gemeinsamen Sitzung am 9. Dezember 2015 Prof. Dipl.-Ing. Martin zur Nedden zum neuen Vorsitzenden des Stiftungsrates. Eine Neuwahl war notwendig, da der bisherige Vorsitzende des Stiftungsrates, Prof. Hermann Kokenge, Ende 2014 nach schwerer Krankheit verstorben war. Als ehemaliger Bürgermeister und Beigeordneter für Stadtentwicklung und Bau der Stadt Leipzig (2006–2013) ist zur Nedden derzeit als wissenschaftlicher Direktor des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) tätig. Dieses Institut erarbeitet u.a. im Interesse der Städte und Gemeinden, aber auch Bürger, methodische Grundlagen für die kommunale Entwicklung und führt praxisorientierte wissenschaftliche Untersuchungen zu aktuellen kommunalen Problemen durch. Die Architektenkammer Sachsen gratuliert Herrn zur Nedden zu dieser Wahl, die für den Rest der laufenden Amtszeit bis Ende 2017 erfolgte. Herr zur Nedden ist bereits seit 2011 Mitglied des Stiftungsrates, so dass die Vertreterversammlung der Architektenkammer Sachsen für die laufende Wahlperiode ein neues Mitglied in den Stiftungsrat berufen muss. Auf § 11 Abs. 3 der Satzung der Stiftung wird n verwiesen. Jana Frommhold, Geschäftsführerin DABregional | 02/16 29 Sachsen | Kammer aktuell | Akademie Weiterbildungsangebote zur Sachverständigentätigkeit Anmeldung unter www. aksachsen.org/ Akademie Mit der Übertragung des Bestellungsrechts auf die Architektenkammer Sachsen und die Ingenieurkammer Sachsen durch die Sächsische Landesregierung ist auch die zielstrebige Aus- und Fortbildung sowohl der bereits öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen, als auch der Kollegen, die sich dieser interessanten Berufsaufgabe stellen wollen, verbunden. Wir haben mit dem Institut für Sachverständigenwesen e.V. (IFS) erste Angebote in Chemnitz organisiert und bitten um rege Teilnahme. Die Auftaktveranstaltung „Sachverständigentätigkeit im Gerichtsauftrag – Verhalten vor Gericht“ findet am 16. Februar, 9:00 bis 17:00 Uhr im Kammerbüro Chemnitz, An der Markthalle 4 statt. Am 5. April folgt an gleicher Stelle das Seminar “Gutachten formulieren – worauf es ankommt“. Diese Veranstaltungen sind Bausteine auf dem Weg zum öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen der Architektenkammer Sachsen. Nutzen Sie diese Chance und nehmen Sie an diesen Veranstaltungen als Startschuss für eine neue berufliche Ausrichtung oder aber als Auffrischung Ihres bereits erworbenen Wissens teil! Weitere Veranstaltungen mit dem IFS als einem anerkannten Koordinator und Veranstalter auf dem Gebiet der Aus- und Fortbildung des Sachverständigenwesen sind in Vorbereitung. n Michael Gronemann, Vorsitzender Sachverständigenausschuss 15. Bautechnik-Forum Chemnitz am 18. März 2016 9:00 bis 16:00 Uhr im GÜNNEWIG Hotel Chemnitzer Hof Zum 15. Mal laden die Architektenkammer Sachsen, die Ingenieurkammer Sachsen, die TU Chemnitz – Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung, der VBI – Verband Beratender Ingenieure und der VDI – Arbeitskreis Bautechnik Westsächsischer Bezirksverein Chemnitz zum Bautechnik-Forum Chemnitz ein. Sie erwarten wieder innovative Vorträge zu aktuellen Themen, attraktive Foyer-Ausstellungen, interessante Fachdiskussionen und persönlichen Gespräche für alle am Bau Beteiligten. Foto: Dankhard Remmler Programm anmeldung und informationen bis 4. März 2016 unter www.bautechnikforum.de Die Tagungsgebühr beträgt 79 €/Person (inkl. Tagungsband und Pausenversorgung). 30 DABregional 02/16 8:30–9:00 Registrierung der Teilnehmer, Ausgabe der Tagungsunterlagen, Begrüßungskaffee 9:00–9:15 Grußwort Dipl.-Ing. Michael Stötzer, Bürgermeister, Leiter des Dezernates 6 – Stadtentwicklung und Bau, Stadt Chemnitz 9:15–9:30 Berufsständische Selbstverwaltung – 25 Jahre Architektenkammer Sachsen Dipl.-Ing. Alf Furkert, Freier Architekt, Dresden, Präsident der AKS 9:30 – 10:15Neuerungen der Sächsischen Bauordnung Dr.-Ing. Ullrich Kremtz, Freier Architekt, Dresden Vorsitzender des Ausschusses Bau- und Berufs- recht der Architektenkammer Sachsen 10:15 – 11:00 Qualifizierter Brandschutzplaner – Erweiterung der Aufgabengebiete von Architekten und Inge nieuren Dr.-Ing. Sylvia Heilmann, Ingenieurbüro Heilmann Brandschutz & Baustatik, Pirna, Mitglied im Ge- meinsamen Ausschuss Qualifizierte Brandschutz- planer der AKS und der IKS 11:00 – 11:30 Kaffeepause im Foyer, Besuch der Fachausstellung 11:30 – 12:15Nichtbrennbare freigeformte Akustikelemente aus keramischem Faserverbundwerkstoff – Nachhallgalerie der Staatsoper Berlin Dr.-Ing. Matthias Pfalz, Fiber-Tech Group, Chemnitz 12:15 – 12:45 Zementfreie textilbewehrte Vergussmasse für chemisch stark beanspruchte Industrieböden Dipl.-Ing. Henrik Funke, Steinbeis-Innovationszen trum, FiberCrete, Chemnitz, Dipl.-Ing. Carsten Scholz, Hainspitzer Bauchemie Handel, Hainspitz 12:45 – 13:45Mittagspause mit Buffet, Fachausstellung im Foyer 13:45 – 15:45Innenstadtkonzepte für Chemnitz – Aktuelle Aspekte der Innenstadtentwicklung Dipl.-Ing. Börries Butenop, Leiter des Stadtpla nungsamtes Stadt Chemnitz Der Chemnitztalviadukt Baukultur entsorgen – oder entwickeln? Universitätsprofessor Dr.-Ing. Werner Lorenz, Bran denburgische Technische Universität Cottbus-Senf tenberg, Lehrstuhl Bautechnikgeschichte und Trag werkserhaltung, Prof. Dr. Lorenz & Co. Bauinge nieure GmbH, Berlin Chemnitzer Modell Stufe 2 Ausbau Chemnitz – Thalheim – Die neue Straßen bahnstrecke im städtebaulichen Spannungsfeld Dipl.-Ing. Roland Pawandenat, EIBS GmbH, Ge schäftsführer, Geschäftsbereich Projektentwick lung, Dresden 15:45Schlusswort Moderation: Dr.-Ing. Sandra Gelbrich, Leiterin des Forschungsbereiches Leichtbau im Bauwesen, Technische Universität Chemnitz, Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung und Dipl.-Ing. Alf Furkert, Freier Architekt, Präsident der Architektenkammer Sachsen Kammer aktuell | Sachsen Winterschau 2016: „Zwei Handschriften, verwickelt“ Ausstellung im Haus der Architekten Es stimmt nicht, dass ArchitektInnen zeichnen können müssen. Zeichnen müssen sie, schon wegen der HOAI. Dort wird unter § 15 die „stufenweise Erarbeitung einer zeichnerischen Lösung“ gefordert. Zeichnen können brauchte man schon vor der Einführung des rechnerunterstützten Konstruierens vor einer Generation nicht: Sonst wären die besten Zeichner auch die besten Architekten geworden. Damit müssten wir solche erklärten Nichtselbstzeichner wie Walter Gropius aus der Architekturgeschichte aussortieren. Das Steigern der Wirtschaftlichkeit beim Planen durch Rechnerunterstützung verstellt uns die zwei Vorteile des Zeichnen-Könnens per eigener Hand: Die Aura der Handschrift (die schwer kopierbare Echtheit), sowie den Spaß beim Zeichnen, der Reiz des Vorläufigen der ersten Skizze, der „metaphysische Überschuss“ (Heinz Bude). Die Aura der Handschrift, die künstlerische Autorität beim Planen, dürfte beim Übergang vom 2D-Zeichnungen zu cloud-basierten 3D-Modellen wichtiger werden, frei nach Andre Wilkens: „Analog ist das neue Bio“. Verhält es sich mit der berufsbezogene Freude, den sich Büroinhaber und Angestellte oft vor und nach und nicht während der Arbeit für ängstliche Discount-Charaktere zu erzeugen haben, ebenso? Was hätte ALLES werden können? Dürfen wir noch ANGSTFREI probieren? Die Dresdner Architekten Ruairí O’Brien und Niels-Christian Fritsche treffen sich zur Premiere des neuen Ausstellungsformates „Winterschau“ in der Architektenkammer Sachsen bei den berufspolitischen Sorgen um das Berufsbild („Kann etwas Metaphysisches übrig bleiben, wenn alles berechenbar werden soll?“) und im individuellen Suchen nach dem Frieden am Ende eines langen Tages, frei nach dem Motto von Max Geyer: „Wenn Sie erst einmal zeichnen können, kann Ihnen nichts mehr passieren.“ n Niels-Christian Fritsche, Ruairí O‘Brien AuSStellung UND ERÖFFNUNG vom 8. Februar bis 24. März 2016 im Haus der Architekten, Goetheallee 37 in Dresden Eröffnung am 8. Februar 2016, 18:00 Uhr Änderung der Gebührenordnung der Architektenkammer Sachsen Auf der Grundlage von § 22 Abs. 1 Nr. 4 i.V.m. § 17 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 des Sächsischen Architektengesetzes (SächsArchG) vom 02.04.2014 (SächsGVBl. Nr. 6/ 2014 vom 30.04.2014, Seite 238 ff.) haben die Mitglieder der Vertreterversammlung am 26.09.2014 die Gebührenordnung Architektenkammer Sachsen beschlossen und zuletzt durch Beschluss am 27.11.2015 geändert. DIe Änderungen sind aus dem Auszug des nebenstehenden Kostenverzeichnisses als Anlage zur Gebührenordnung ersichtlich. § 16 Inkrafttreten Diese Gebührenordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung im Deutschen Architektenblatt, Ausgabe OST, Nr. 2/ 2016 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Gebührenordnung vom 14.11.1998, letzmalig geändert durch den Beschluss der Vertreterversammlung vom 06.02.2015, außer Kraft. Lfd. Tarif- Gegenstand GebühNr. stelle ren EUR 2. EINTRAGUNGSVERFAHREN / FÜHREN DER BERUFSBEZEICHNUNG 4. Löschung 4.1 4.2 5. 1. 2. 3. 3.1 3.2 gez. Alf Furkert, Präsident, Architektenkammer Sachsen Löschung der Eintragung in der Architekten- oder Stadtpla80,00 nerliste gem. § 8 Abs. 1 Nr. 2 SächsArchG Löschung der Eintragung in der Architekten- oder Stadtpla- 260,00 nerliste gem. § 8 Abs. 1 Nr. 3 – 6, § 8 Abs. 2 Nr. 1, 2, § 8 Abs. 3 SächsArchG LISTE DER QUALIFIZIERTEN BRANDSCHUTZPLANER Eintragung 160,00 Prüfung durch gemeinsamen Ausschuss für qualifizierte 250,00 Brandschutzplaner Löschung 80,00 Löschung der Eintragung in der Liste der qualifizierten Brandschutzplaner gem. § 8 Abs. 6 i.V.m. § 8 Abs. 1 Nr. 2 SächsArchG Löschung der Eintragung in der Liste der qualifizierten 260,00 Brandschutzplaner gem. § 8 Abs. 6 i.V.m. § 8 Abs. 1 Nr. 3 – 6, § 8 Abs. 2 Nr. 1, 2 SächsArchG DABregional | 02/16 31 Sachsen | Kammer aktuell Neubau Rettungswache Dresden-Johannstadt Architektur in Sachsen 2016 – das Kalenderblatt Fertigstellung: 2014 Bauherr: Landeshauptstadt Dresden, Hochbauamt Fotos: Michael Moser, Foto rechts unten: Kim Oliver Gottschalk Der Neubau der Rettungswache Johannstadt orientiert sich eindeutig zur Gerokstraße und folgt dem Straßenverlauf. Der lange, elegante Baukörper schließt den nördlichen begrünten Grundstücksteil zur Hauptstraße hin ab. Die Dreigeschossigkeit der südwestlichen Gebäudeecke setzt einen markanten, städtebaulich wirksamen Hochpunkt. Trotz der geringen Gebäudemasse wird durch die Ausformulierung des Gebäudes ein Maximum an städtebaulicher Wirksamkeit geschaffen. Die kraftvolle Ziegelfassade mit den hellen Betonfertigteileinfassungen der Fenster und Tore unterstreicht die Besonderheit des Gebäudes. Das Solitärgebäude fügt sich aufgrund seiner horizontalen Öffnungsformate und seiner gestreckten Gebäudefigur sehr gut in die Abfolge der unterschiedlichen Gebäudetypen entlang der Gerokstraße ein. Mit der neuen Rettungswache entsteht ein weiterer signifikanter Baustein in Johannstadt, der hilft, die große Lücke zur Trinitatiskirche zu schließen. Das Gebäude wird über den rückwärtigen Eingang erschlossen, der den 36 Stellplätzen der Mitarbeiter zugeordnet ist. Einen weiteren Eingang gibt es von der Gerokstraße. Beide Zugangsmöglichkeiten werden über das Büro des Rettungsdienstes überwacht. Die kompakte, zweibündige Fahrzeughalle beherbergt alle 18 Fahrzeuge. Die beiden Rettungstransportwagen befinden sich gut erreichbar am Eingang und direkt gegenüber der Alarmausfahrt. Die Reinigungshalle mit dem Reifenlager befindet sich am östlichen Gebäudeende im Anschluss an die Fahrzeughalle. Lager- und Technikräume befinden sich aus wirtschaftlichen Gründen in einem Zwischengeschoss. Im 1. OG sind die Ruhe- und Umkleideräume untergebracht. Auf dem Dach der Fahrzeughalle wird ein kleiner Austritt für den Aufenthalt im Freien angeboten. Im 2. OG befinden sich die Büroräume und der Schulungsraum sowie diverse Lager- und Archivräume. Die Treppe ist zentral angeordnet, um die Wege zwischen den verschiedenen Nutzungen auf den jeweiligen Geschossen kurz zu halten. ■ 32 DABregional 02/16 wörner traxler richter pussert kosch architekten, Dresden Das Büro wurde im Jahr 1995 von Dirk Pussert und Achim Kosch in Dresden gegründet und beschäftigt derzeit sechs Mitarbeiter. Die Aufträge werden in der Regel durch die Teilnahme an Wettbewerben, Mehrfachbeauftragungen und VOF-Verfahren der öffentlichen Hand akquiriert. Akademie | Sachsen Akademie der Architektenkammer Sachsen – Fort- und Weiterbildung Termin Ort Seminare/Lehrgänge/Exkursionen Veranstalter Gebühren 02.02.2016 ab 14:00 Uhr Kammerbüro Leipzig Wintergartenstraße 2 04103 Leipzig Beratertag für Architekten – Einzelgespräche, Ref.: Dipl.-Ing. (FH) K. Haeder, Freier Architekt, Managementberatung für Architekten und Ingenieure, archima consulting, Neukyhna; weitere Termine: 25.10.2016 in Dresden Akademie € 45,- 05.02.2016 9:00–16:30 Uhr HDA Goetheallee 37 01309 Dresden Bauwerksabdichtung Teil 3: Planung und Sanierung von Abdichtungen von genutzten Flächen im Außen- und Innenbereich, Ref.: Dipl.-Ing. (FH) H.-H. Pein, Freier Architekt, Sachverständiger der AKS für Schäden an Gebäuden, Leiter AK Messe AKS, Dresden D. Krüger, MScBL, Freier Architekt, Wildberg bei Dresden Akademie € 95,€ 60,€ 130,- 16.02.2016 9:00–16:30 Uhr Kammerbüro Chemnitz An der Markthalle 4 09111Chemnitz Sachverständigentätigkeit im Gerichtsauftrag – Verhalten vor Gericht, Ref.: F. Walter, Vors. Richter OLG Hamm; gemeinsame Veranstaltung mit dem Institut für Sachverständigenwesen e.V., Köln Akademie IfS e.V. € 230,- 27.02.2016 9:00–16:30 Uhr Kammerbüro Chemnitz An der Markthalle 4 09111Chemnitz Vertiefung zur Bauleitung Teil 3: Abnahme und Verjährung im Bauvertrag, Ref.: Dipl.-Ing. J. Steineke BDB, Berlin Akademie € 95,€ 60,€ 130,- 04.03.2016 9:00–16:30 Uhr HDA Goetheallee 37 01309 Dresden Lüftung in Wohnungs- und in öffentlichen Bauten, Ref.: Dipl.-Ing. B. Akademie Borchert, Statik- und Brandschutzbüro GmbH, Dresden, Dipl.-Ing. R. Hengst, Architekturbüro Raum und Bau, Dresden, Dipl.-Ing. (FH) G. Kannegießer, Knoche Architekten BDA, Leipzig, angefragt, Dipl.-Ing. E. Paul, Mülsen, Dipl.-Ing. O. Reiter, Freier Architekt BDA, Leiter AK Energiesparendes und ökologisches Bauen; Mod.: Dipl.-Ing. O. Reiter, Freier Architekt BDA, Leiter AK Energiesparendes und ökologisches Bauen AKS, Dresden € 95,€ 60,€ 130,- 07.03.2016 13:00–17:00 Uhr Kammerbüro Chemnitz An der Markthalle 4 09111Chemnitz Akademie € 65,€ 40,€ 100,- 14.03.2016 12:30–16:30 Uhr ZAW Leipzig GmbH Bogislawstraße 20, 04315 Leipzig Vertragsgestaltung aus honorar- und haftungsrechtlicher Sicht, Ref.: RA R. Fahrenbruch, Justiziar AKS, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Rechtsanwälte Heimann Hallermann Dresden, Ass. jur. U. Langen, Prokurist und Justiziar der AIA AG Düsseldorf, Geschäftsführer Dienstleistungsgesellschaft für Architekten und Ingenieure mbH Aus Schäden lernen – Holzschutz in Theorie und Praxis, Ref.: Dipl.Ing. U. Müller, von der IHK zu Leipzig ö.b.u.v. Sachverständiger für Schäden an Gebäuden, Ingenieurdiagnose Bau – Bausachverständigenbüro, Leipzig Akademie € 65,€ 40,€ 100,- 15.03.2016 13:00–17:00 Uhr HDA Goetheallee 37 01309 Dresden 18.03.2016 9:00–16:00 Uhr Akademie Recht für Architekten: Öffentliches Förderrecht – Unterkünfte, Altbaumodernisierung und Wohnungsneubau für Flüchtlinge – eine Aufgabe für Architekten, Ref.: M. Köppl, Sächsisches Staatsministerium des Innern, Ref. 54 Städtebau- und EU-Förderung, Dr.-Ing. D. Krüger, MScBL, Freier Architekt, Wildberg bei Dresden; Begleitung: Dr.-Ing. D. Krüger, MScBL, Freier Architekt, Wildberg bei Dresden AKS, IKS, Günnewig Hotel „Chemnit- 15. Bautechnik-Forum Chemnitz 2016, Ref.: Programm siehe VDI, VBI, zer Hof“, Theaterplatz 4, www.bautechnikforum.de TU Chemnitz 09111 Chemnitz € 65,€ 40,€ 100,- € 79,- 05.04.2016 9:00–17:00 Uhr Kammerbüro Chemnitz An der Markthalle 4 09111Chemnitz Gutachten formulieren – worauf es ankommt, Ref.: RA Prof. W. Roeßner, Oberhaching; gemeinsame Veranstaltung mit dem Institut für Sachverständigenwesen e.V., Köln Akademie IfS e.V. € 230,- 08.04.2016 9:00–16:30 Uhr ZAW Leipzig GmbH Bogislawstraße 20, 04315 Leipzig Vertiefung zur Bauleitung Teil 4: Praxisseminar zur VOB Teile B und C Ref.: Dipl.-Ing. J. Steineke BDB, Berlin Akademie € 95,€ 60,€ 130,- Informationen und anmeldung Akademie der Architektenkammer Sachsen – Haus der Architekten – Goetheallee 37 – 01309 Dresden – Tel.: +49 351 31746-28, Anmeldungen per E-Mail: akademie@aksachsen.org oder Fax: +49 351 31746-30 oder www.aksachsen.org, Weitere Angebote u. a. Weiterbildungsportal der Architektenkammern, Liste der anerkannten Fortbildungsveranstaltungen, Netzwerk Bildung, Denkmalakademie, Vortragsreihen der Hochschulen unter www.aksachsen.org/akademie DABregional | 02/16 33 Sachsen | Veranstaltungen | Termine Kammergruppenabend: „Dresden baut“ Kostenloser Vortrag: Gesprächsrunde mit Marcus Felchner, Amtsleiter für Hochbau und Immobilienverwaltung, Dresden Sanierung historischer Bausubstanz mit nachgestellten Putzmörteln Das Hochbauamt der Landeshauptstadt Dresden ist als Fachamt für Planung und Baudurchführung städtischer Hochbauvorhaben sowie deren Bauunterhaltung verantwortlich. Derzeit investiert die LH Dresden auf Grund des hohen Bedarfs insbesondere in den Ausbau von Kindertageseinrichtungen und Schulbauten einschließlich deren Sportanlagen. Neben diesen Aufgaben gehören aber auch Kultur-, Verwaltungs-, Sozialgebäude und Feuerwehren zu den vom Hochbauamt betreuten Bauvorhaben. Der Umfang der Tätigkeitsfelder des Hochbauamtes für die städtische Entwicklung Dresdens, als auch die vielfältige Auftraggeberschaft für die Dresdner Planer und Planerinnen nehmen wir zum Anlass, einen Blick auf die anstehenden Bau- und Planungsaufgaben für 2016 zu richten. Der neue Amtsleiter, Marcus Felchner, hat sich bereit erklärt, uns hierzu Rede und Antwort zu geben. Wir freu■ en uns auf einen informativen Abend und einen angeregten fachlich kollegialen Austausch. Die Baumit GmbH lädt unmittelbar vor dem Kammergruppenabend zum Vortrag „Sanierung historischer Bausubstanz mit nachgestellten Putzmörteln“ in das Haus der Architekten ein. Sie erhalten u. a. Informationen zu individuellen und objektbezogenen Lösungen, zur Analyse von Altbestand, zur Konzipierung von Putzrezepturen, Nachahmung von Originalputz und Wiederbelebung historischer Putze sowie zur Anpassung an Nutzungsanforderungen. n Rolf Klinkenbusch, Vorsitzender KG Dresden Termin: Dienstag, 2. Februar, 19:00 Uhr Termin: Dienstag, 2. Februar, 17:00 Uhr im Haus der Architekten, Goetheallee 37, Dresden im Haus der Architekten, Goetheallee 37, Dresden Kammergruppenabend: Zukunftsstrategie Stadtentwicklung in Leipzig Dorothee Dubrau, Baubürgermeisterin der Stadt Leipzig, spricht zu folgenden Fragen und lädt zum Austausch darüber ein: • Wie soll die wachsende Stadt auf die vielfältigen Anforderungen durch Bevölkerungsentwicklung, Klimaschutz, Mobilität, Wirtschaft etc. reagieren und ihren Weg in eine nachhaltige Zukunft finden? • Welche konkreten Vorhaben werden das Stadtbild Leipzigs kurz- und mittelfristig verändern? ■ Dr. Bertold Crimmann, Vorsitzender KG Leipzig Termin: Mittwoch, 2. März, 18:30 Uhr in der Aula der Alten Nikolaischule, Nikolaikirchhof 2, Leipzig Veranstaltungen und Ausstellungen Termin Ort Veranstaltung Wintertreff der Öffentlichkeitsarbeit als offene Veranstaltung – Machen Sie mit! Ab 2016 führt der Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit seine Arbeitstreffen jahreszeitlich einmal mit offenem Konzept durch. Zu diesen Terminen sind interessierte Mitglieder der Kammer oder Vertreter anderer Ausschüsse und Arbeitskreise herzlich eingeladen. Am 25. Februar findet der erste „Vier-Jahreszeiten-Treff“ im Jahr 2016 im Haus der Architekten statt. Der Ausschuss tagt von 16:00 bis 19:00 Uhr. Im öffentlichen Teil ab 17:00 Uhr ist die Sitzung offen für Gäste. Wer Interesse hat, daran teilzunehmen oder wer ein Thema besprechen oder präsentieren möchte, kann sich gern im Vorfeld melden, unter ruairi.obrien@aksachsen.org oder maren.schober@aksachsen.org. n bis 1. Februar Haus der Architekten Goetheallee 37, Dresden Ausstellung: Architektur Dialoge Leipzig #1 Räume - Kochi Architect’s Studio + Irlenbusch von Hantelmann 5. bis 7. Februar Messe Chemnitz Messeplatz 1 Architektenkammer Sachsen auf der Baumesse Chemnitz Halle 1 Stand T1/T2 25. bis 28. Februar Messe Dresden Messering 6 Architektenkammer Sachsen auf HAUS 2016 in Dresden Podium 1 via mobile Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit bis Ende März Kammerbüro Chemnitz und Ausstellung: Sommerschau 2015 der Architektenkammer Kammerbüro Leipzig Sachsen Termin: Donnerstag, 25. Februar, 17:00 Uhr im Haus der Architekten, Goetheallee 37, Dresden Ruairí O‘Brien, Vorsitzender Impressum: Architektenkammer Sachsen, Haus der Architekten, Goetheallee 37, 01309 Dresden, Tel.: +49 351 31746-0, Fax: 31746-44, dresden@aksachsen.org, www.aksachsen.org – Entsprechend § 16 der Hauptsatzung der AKS ist das Deutsche Architektenblatt (Ausgabe Ost, Regionalausgabe Sachsen) das Bekanntmachungsorgan der AKS, Verantwortlich: RAin Jana Frommhold, Geschäftsführerin 34 DABregional 02/16