Herbstliche Töne - Stadtwerke Flensburg
Transcription
Herbstliche Töne - Stadtwerke Flensburg
FEZ FLENSBURGER ENERGIE ZEITUNG · Herbst 2007· Service-Magazin der Stadtwerke Flensburg GmbH Herbstliche Töne Preisrä Gewinn e n Sie e ine Digitalk amera (Canon · 5 Meg apixel) 2. Klassik für Kids Serie: Erneuerbare Energien Foto: Ca non Dtl. Gm bH tsel 2 Inhalt 1111 4 Dirk Riedel (45) ist gebürtiger Flensburger. Nach der Mittleren Reife lernte er Speditionskaufmann bei H. Chr. Petersen, absolvierte den Wehrdienst u. a. im Nato-Hauptquartier Karup/Dänemark. 1985 begann Dirk Riedel seine Tätigkeit im Verkaufsinnendienst bei der Fa. Schurpack in Flensburg und wurde 1989 im gleichen Hause Produktmanager. 1997 startete Dirk Riedel die Laufbahn bei der Beate Uhse AG als Abteilungsleiter Großhandel/Lizenzen, dann als Hauptabteilungsleiter in diesem Bereich und zuletzt als Vorstandsmitglied. Von 2001 bis Ende 2004 war er Vertriebsleiter der KomTel/Versatel, wechselte als Geschäftsführer zur Flensburger KOMPAN (Europäischer Marktführer SpielplatzgeräteHersteller). Seit 1.8.2007 ist Dirk Riedel Vertriebschef der Stadtwerke Flensburg GmbH. Er hat zwei Töchter im Alter von 15 und 11 Jahren. Externe Kunden: Run auf „Flensburg eXtra“ 5 Neuer Darsteller im Elch-Kostüm 6 Kinderseite Musik(er)-Witze Wir stellen die Musikinstrumente vor (7) 7 2. Klassik für Kids 8 Veranstaltungskalender 10 Flensburger Kinder- freundlichkeitspreis 11 Ergebnis: Lauf zwischen den Meeren Stadtwerke spenden für Leukämie-Projekt Aktiv für die Region 12 Ökologische Projekte (2) Biomasse 13 Rund um Energie Die „semeco“ macht‘s Zählerstandablesung 14 „Wussten Sie das?“ Besonnen sonnen! 15 Experten aus Syrien Der Energieausweis 16 Preisrätsel FEZ-Titelfoto: Mette-Marit Jensen (4) beim „Instrumentenstudium“, aufgenommen in der Integrativen Kita Adelby. Die FEZ spricht mit Dirk Riedel, neuer Leiter für Vertrieb und Marketing der Stadtwerke: Weiter wachsen – aber kontrolliert! H Herr Riedel, Sie sind waschechter Flensburger. Was schätzen Sie an unserer schönen Fördestadt besonders? Flensburg bietet seinen Bürgerinnen und Bürgern eine komplette Infrastruktur eingebettet in einer landschaftlich hervorragenden Umgebung an der schönen Flensburger Förde. Hier finden Kinder, Erwachsene und auch Senioren gute Lebensbedingungen, die auch für viele Touristen Anreiz sind, bei uns ihren Urlaub zu verbringen. Flensburg hat sich mit diversen Projekten in den zurückliegenden Jahren gut entwickelt (Umgestaltung ZOB, Neugestaltung des Hafens, Einkaufszentren) und weitere Maßnahmen wie die Neugestaltung der Innenstadt werden unsere Stadt noch liebenswerter machen. Welche Aufgabenfelder betreu- en Sie bei den Stadtwerken? Mit der Vertriebs- und Marketingleitung bin ich für die Schnittstelle zum Kunden verantwortlich und führe ein kompetentes Team von Mitarbeitern/-innen, das über sehr viel Wissen und Erfahrung verfügt. Wichtig ist, innerhalb des Unternehmens sowie nach außen stets präsent zu sein, und dabei die Menschen in persönlichen Gesprächen kennen zu lernen, um gemeinsam die erforderlichen Entwicklungen gestalten zu können. Wie schätzen Sie die Rolle der Stadtwerke auf dem aktuellen und künftigen Energiemarkt ein? Wir haben eine sehr gute Position erreicht, wie es auch diese Ausgabe der FEZ an anderen Stellen publiziert. Nun geht es darum, den fortschrittlichen Weg nicht zu verlassen. Die Bereiche der Privat- und Geschäftskunden werden weiter entwickelt, aber behutsam und in verantwortlicher, ja in kontrollierter Weise! Denn: Wachstum darf nicht zu jedem Preis erfolgen. Qualität und Quantität müssen stets in vernünftigem Einklang stehen. Nur das schafft Kundenzufriedenheit, und damit einhergehend überregional eine positive und wertvolle Werbung für Flensburg insgesamt. Eine persönliche Frage zum Schluss: Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Am liebsten unternehme ich etwas für meine Gesundheit, das heißt ich laufe gerne, halte mich damit auch beruflich fit. Etwa zweimal wöchentlich sind es fünf bis zehn Kilometer. So bin ich auch in der Staffel der Stadtwerke beim YOU!MM dabei. 3 Erstes Tennisturnier Stadtwerke/TC Mürwik Drei Generationen beim Family-Cup P Premiere des Family-Cup des Tennisclubs Mürwik in enger Kooperation mit der Stadtwerke Flensburg GmbH: Drei Generationen bestritten das zweitägige Turnier im Mürwiker Volkspark. Mütter mit Töchtern, Väter mit ihren Söhnen sowie Großeltern mit Enkelkindern spielten mit großem Einsatz und viel Begeisterung. Bei tollem Sonnenschein und damit idealen Bedingungen waren insgesamt 40 Doppelspieler der Vereine TC Mürwik und Weeser TC am Start. „Sechs schöne sportliche Stunden lang standen die sieben Außen- und zwei Hallenplätze des TC Mürwik im Blickpunkt der Familie“, bilanzierte Organistor und Turnierleiter Volkert Schau. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des TC Mürwik, Peter Toft, hatte er die Idee „Family Cup“ realisiert. Beim Doppelturnier um den Family-Cup schlugen zahlreiche Cracks auf: Das waren der vielfache deutsche Seniorenmeister Horst Zimmermann, die Verbandsliga-Spieler Thomas Marwedel, Peter Kielgast, Peter Toft sowie die aktuellen U12- Kreisbzw. Bezirksmeister Tom Kruse und Maximilian Gerson. Doch auch in den Konkurrenzen „Hobbyspieler“ sowie „Freizeitspieler und Punktspieler“ kam es zu sehenswerten Begegnungen. In der Spielklasse „Turnierspieler“ setzte sich das Doppel Peter und Mark Philipp Kielgast ungeschlagen durch und sicherte sich die wertvolle Glas-Trophäe der Stadtwerke. Vizemeister wurden Torsten und Marcel Tennstedt. Auf dem 3. Platz landeten Thomas und Niklas Marwedel. Das größte Teilnehmerfeld hatten die Freizeit- und Punktspieler. Hier ließ in den Gruppenspielen die Doppelpaarung Christian und Till Haermeyer genauso wenig anbrennen wie in der Parallelgruppe das Team Hans Peter Toft sen./Hans Peter Toft jr., die ihre Matches ohne Punktverlust gewannen. Das Finale gewann schließlich das Doppel Haermeyer vor Toft/Toft. Im Spiel um den 3. Platz waren Carina und Helmut Claas erfolgreich. Bei den „Hobbyspielern“ – mit vereinfachten Spielregeln – gewannen Gaby und Julia Hansen den Siegerpokal vor Kim und Frank Svensson und dem Doppel Jörg und Tom Sönnichsen. Außerdem erhielten die Top3-Jugendlichen aller Spielkonkurrenzen Gutscheine für einen kostenlosen Tenniskurs. Fazit: Der 1. Family-Cup war ein prima Erfolg! Daher sagten die Stadtwerke Flensburg die Turnier-Unterstützung auch für 2008 zu. Liebe Leserinnen und Leser! Auch diese FEZ-Ausgabe dokumentiert die sichere Energieversorgung und das breite soziale Engagement unseres Unternehmens. Dieses ist für uns eine selbstverständliche Aufgabe. Sie festigt die gesellschaftliche und damit auch die wirtschaftliche Verankerung Ihres regionalen Energieanbieters. Wir sind also stets gerne für Sie da – vor Ort und auch bundesweit, wie die große Zahl unserer externen Kunden belegt. Viel Freude beim Lesen! Ihr Matthias Wolfskeil Vorsitzender der Geschäftsführung Ihr Kontakt zu den Stadtwerken Flensburg: Stadtwerke Flensburg GmbH Batteriestraße 48 · 24939 Flensburg Tel.: 0461 487-0 Fax: 0461 487-1699 E-Mail: service@stadtwerke-flensburg.de Internet: www.stadtwerke-flensburg.de Kundenbüro im Europahaus Rathausstr. 1 / Am ZOB Öffnungszeiten: Mo-Fr 9 bis 18 Uhr, Sa 10 bis 13 Uhr Telefonisches Service-Center: Tel.: 0461 487-4444 Öffnungszeiten: Mo-Do 8 bis 16 Uhr Fr 8 bis 12 Uhr Hilfe bei Störungen: von 0 - 24 Uhr Strom Tel.: 0461 487-1010 Fernwärme Tel.: 0461 487-1020 Wasser Tel.: 0461 487-1030 Einige der Gewinner stellten sich zum Siegerfoto auf Den 1. Platz bei den Freizeitspielern belegte Julia Doering FEZ-Projektbetreuung/V.i.S.d.P.: Peer Holdensen Realisierung/Gestaltung & Satz: Hildebrandt-Graphik, FL Redaktion: Textagentur Caspari Fotos: Tim Riediger-nordpool, Lichtbildnerei, Andreas Große, Firmen, privat Druck: Frank-Druck, Preetz Foto: www.fotolia.de, Geoff Campbell 4 Riesiger Run auf „Flensburg eXtra“ Außerhalb der Region mehr als 40.000 private Stadtwerke-Stromkunden F lensburger Strom ist außerhalb des Heimatmarktes der Stadtwerke ein Renner: Weit mehr als 40.000 Haushalte beziehen inzwischen „Flensburg eXtra“. Das besondere Stromangebot der Stadtwerke Flensburg GmbH ist vor allem in Norddeutschland begehrt, aber auch in Berlin und im Süden der Republik. Eine bayerische Familie spart dank „eXtra“ von der Förde immerhin mehr als 40 Euro im Jahr. Die externen privaten und gewerblichen Stromkunden steuern inzwischen auf einen Anteil von 50 % am gesamten Stromabsatz der Stadtwerke zu. „Damit haben wir ein zweites großes Standbein außerhalb unserer Region geschaffen“, kommentiert Matthias Wolfskeil, Vorsitzender der Geschäftsführung, die Entwicklung. „Für die nächsten Jahre haben wir uns vorgenommen, die bisherigen Zahlen zu verdoppeln oder gar zu verdreifachen.“ Schon 2005 gab es knapp 10.000 Neuverträge und 2006 knapp über 12.000. Seit Mai dieses Jahres zeichnet sich erneut eine stark zunehmende Nachfrage externer Kunden und damit deren Bereitschaft zum Wechsel des Stromlieferanten ab. Im Frühsommer stieg die Anzahl der Verträge rapide an. Eine Reihe von Preiserhöhungen anderer Stromversorger ließ in erster Linie „Flensburg eXtra“ nach oben schnellen. Der Großteil der Neukunden dieses Jahres ist im Hamburger Raum zuhause. Aus dieser Region kommen inzwischen die meisten Kunden des Energieversorgers außerhalb des Heimatmarktes. Für die Anwerbung der Neukunden benötigen die Stadtwerke relativ wenig Geld: „Es sind noch nicht einmal zweistellige Beträge, die wir vereinzelt in Direktwerbung stecken“, sagt die Produkt-Managerin und Teamleiterin von Flensburg eXtra, Ivana Basic. „Wir geben das Geld lieber für unsere eigene kompetente und zuverlässige Kundenbetreuung aus.“ Das günstige Flensburger Stromangebot sei vor allem durch positive Berichte in großen überregionalen Medien sowie durch Mitbewerber-Vergleiche im Internet bekannt und begehrt. Außerdem Der „typische“ externe Stromkunde… …ist männlich, lebt mit Partnerin im Wohneigentum, ist Angestellter oder Beamter, etwa 40 Jahre alt, hat ein Nettoeinkommen von monatlich mehr als 2.500 Euro und surft gerne im Internet. Das lässt sich ungefähr aus den soziografischen Daten schließen, die 2005 stichprobenartig anonym aus den Kundenangaben der Stadtwerke ermittelt wurden. Danach sind 60 % Zwei- oder Drei-Personen-Haushalte, bei 67 % ist der Haushaltsvorstand männlich, 46 % der „eXtra“-Kunden sind zwischen 35 und 49 Jahre alt (35 % zwischen 50 und 69), 61 % besitzen ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung, 56 % sind Angestellte/ Beamte (14 % Freiberufler und 13 % Rentner/Pensionäre), fast die Hälfte haben ein Nettoeinkommen von mehr als 2.500 Euro. Wo wohnen die „externen“ Stromkunden? Region % (ca.) Hamburg 35 % Schleswig-Holstein (außer 25 % Baden-Württemberg 12 % Berlin 7% Bremen/Bremerhaven 3% restliches Bundesgebiet 18 % Flensburg, Harrislee, Glücksburg) spielt die „Mundpropaganda“, sprich die Empfehlung von Bekannten, eine große Rolle. Beim Service für die externen Kunden hilft die Erfahrung der Mitarbeiter in der Flensburger Stadtwerke-Zentrale im Stromgeschäft. Das Unternehmen ist seit gut 100 Jahren als Elektrizitätsversorger aktiv und war bei der Liberalisierung des europäischen Strommarktes einer der ersten Anbieter in Deutschland. Weitere Pluspunkte sind das große Engagement und Fachwissen der Mitarbeiter sowie die technische Abwicklung. Dabei ist die von den Stadtwerken laufend modernisierte Automatisierung von Bedeutung, so dass der Wechsel für den Kunden unproblematisch abläuft. Kein Wunder, dass die externen Kunden – wie auch die internen Kunden – sehr zufrieden mit ihrem Flensburger Strom und dem Service drum herum sind. 33 % gaben bei einer Befragung (2005) die Note 1 und 56 % sagten „gut“. 7 % benoteten mit 3. 5 Maskottchen Erik von Erikkson ist für die Fans und Akteure des Bundesliga-Handballspitzenteams SG Flensburg-Handewitt nicht mehr wegzudenken. Der sympathische Elch symbolisiert auch das Engagement der Stadtwerke Flensburg als einer der wichtigsten Sponsoren für den deutschen Handballmeister und Pokalsieger von 2004. Die Stadt- werke stehen weiterhin zu „ihrer“ SG: Der Sponsoring-Vertrag mit der SG FlensburgHandewitt Handball-Bundesliga GmbH wurde für die neue Saison verlängert. Das sind die Jungens im Elch-Pelz! E Elch Erik wird mit Saisonbeginn 2007/2008 nicht mehr allein von seiner Ursprungsbesetzung Christian Hensen (17) aus Munkwolstrup gemimt. Ein zweiter junger Mann, der Flensburger Christoph Westesen (20), wechselt sich mit Christian ab. Mit den beiden Schülern sprach die FEZ: • Moin Christian! Seit wann mimst du schon das SG-Maskottchen Elch Erik? Seit dem 06. Dezember 2005. Und seit wann bist du SG-Fan? Seitdem ich angefangen habe mit Handball, also als ich elf war. Akzeptiert das Publikum dich bzw. den Erik? Viele akzeptieren mich und andere nicht, doch ich nehme das nicht persönlich, wenn einige wenige Leute den Elch vielleicht nicht mögen. Gibt es neugierige Fans, die unbedingt wissen wollen, wer im Elch-Kostüm steckt? Hast du Verehrerinnen? Klar, es gibt neugierige Fans, doch das ich deswegen Verehrerinnen habe, bezweifle ich. Wie ist das Gefühl im Elch-Kostüm, wird es dir als Erik nicht immer sehr heiß? Sehr heiß ist freundlich ausgedrückt. Also man muss schon gerne spätestens nach 30 Minuten den Kopf ausziehen und viel trinken. • Moin Christoph! Du wohnst in Flensburg – in welchem Stadtteil? Ich wohne in Jürgensby, doch hier sagt man ja „auf Jürgensby“. Was machst Du, wenn du nicht im ErikKostüm steckst? Ich gehe aufs Fördegymnasium und besuche bald den 13. Jahrgang, den ich hoffentlich in einem Jahr mit dem Abitur abschließe. Warum hast du dich um den Job als Elch Erik beworben? Immer gut aufgelegt – die beiden Erik-Mimen Christoph Westesen (links) und Christian Hensen. Weil ich absoluter SG-Fan bin und es cool finde, seinen Verein so unterstützen zu können und weil ich am Fördegym schon der Spieler unseres gerade etablierten Schulmaskottchens Fördi Fox bin. Somit finde ich diesen Job als Erik gerade zu perfekt für mich! Hast du im Elch-Kostüm vorher zumindest einmal probegeschwitzt? Das Probeschwitzen im Erik Kostüm habe ich noch vor mir. Ich werde einen Testlauf vor meinem ersten Auftritt haben. Durch meine Maskottchen-„Erfahrung“ weiß ich aber wie anstrengend und schweißtreibend es ist! Achtung SG-Fans und Stofftier-Liebhaber! Erik von Erikkson gibt es jetzt auch als knuddeliges Stofftier (Bild). Der nicht allein für Kinder attraktive lütte Elch ist im Beratungscenter der Stadtwerke im Europahaus sowie im SG Fan-Shop in der Holmpassage erhältlich. Er kostet 9,95 Euro. 6 Kinderseite Musik(er)-Witze Wir stellen die Musikinstrumente vor – Folge 7 Ein Junge kommt mit seinem Geigenkasten zum Musikprofessor, öffnet den Kasten, sieht eine Pistole darin liegen und fängt laut an zu lachen. Musikprofessor: „Aber Junge, das ist doch gefährlich, – darüber lacht man nicht!“ Der Schüler: „Eigentlich nicht, aber wenn ich bedenke, dass mein Vater jetzt mit meiner Geige in der Bank steht…“ Hallo Kinder! In dieser Serie stellt die FEZ zusammen mit der Flensburger Musikschule rund 30 Musikinstrumente vor. Das Spielen darauf könnt ihr in der Musikschule erlernen. Eine gute Gelegenheit, etwas über die Musikschularbeit zu erfahren, ist das öffentliche Vorspielen durch die Schüler, „Mittwochsmusik“ genannt. Die nächsten Mittwochsmusik-Abende sind am 26. September und Der berühmte Komponist wird interviewt. „An meinem Wiegenlied habe ich fast drei Jahre gearbeitet“, sagt er ins Mikrofon. „Warum so lange?“, wundert sich der Reporter. „Weil ich dabei immer eingeschlafen bin.“ Was ist der Unterschied zwischen Geige und Kontrabass? – Der Kontrabass brennt länger. „Haben sich denn die Gesangsstunden für deine Tochter gelohnt?“, fragt ein Mann seinen Freund. „Na, und ob! Ich konnte die Nachbarhäuser sehr preiswert erwerben.“ Ein Geiger geht durch den Dschungel. Kommt ein Löwe auf ihn zu und knurrt ihn an. Der Geiger hat schreckliche Angst und weiß nicht, was er tun soll. Da nimmt er seine Geige und spielt dem Löwen das schönste Stück vor, das er kennt. Der Löwe wird ganz ruhig. Immer mehr Löwen werden von den tollen Klängen angelockt. Dann kommt einer und schnappt sich den Geiger. Darauf sagt ein Löwe zum anderen: „Ich wusste gleich, wenn der Taube kommt frisst er ihn!“ Ein Musiker und eine Sängerin verirren sich im Urwald und werden von Kannibalen gefangen genommen. Der Häuptling: „Bevor ihr in den Topf kommt, hat jeder einen Wunsch frei“. Die Sängerin: „Bitte ein Mikro, ich singe euch noch was vor“. „Oh Gott“, sagt der Musiker, „bitte esst mich vorher auf!“ am 28. November jeweils um 19.00 Uhr im Emmy-Leisner-Saal (Marienkirchhof ). Dort geben auch die Lehrer der Musikschule am 7. Oktober um 17.00 Uhr ein Kammerkonzert. Zudem steht am 17. November der jährliche „Tag der Musikschule“ bevor. Weitere Informationen zu allen Angeboten der Musikschule: Tel. 0461 141910 oder Internet (www.musikschule-flensburg.de). Die Blechblasinstrumente (II) Dieses Prinzip ist den Blechblasinstrumenten gemeinsam: Der Bläser bildet den Ton, indem er seine Lippen unterschiedlich spannt. Der Blas-Strom versetzt die Lippen in Schwingung und überträgt diese Vibration mit Hilfe des Mundstücks auf das Instrument. Die Klangfarbe wird von der Form des abnehmbaren, von der Größe an den Spieler angepassten Mundstücks Die Posaune …gehört zu den Trompeteninstrumenten. Sie entstand in ihrer jetzigen Form um das Jahr 1450 in Burgund und ist damit neben der Violine eines der ältesten Orchesterinstrumente. „Trombone“ (Große Trompete) heißt die Posaune auf englisch, französisch und italienisch; der deutsche Name kommt vom altfranzösischen „buisine“. Die Posaune besteht aus einem S-förmig gebogenen zylindrischen Rohr. Die Posaune besitzt in der Regel sieben Zugpositionen, die sich jeweils um einen Halbton unterscheiden. Ihre Töne klingen weich, schmiegsam, voll und würdig. (Kessel- oder Trichtermundstück), von der Gestalt der „Blechröhre“ („Mensur“) und des Schalltrichters („Stürze“) bestimmt. Es gibt „Naturtöne“, die durch unterschiedliche Lippenspannung erzeugt werden, und es gibt die dazwischen liegenden Töne. Die entstehen durch Mechanismen, wie das Ausziehen der Röhre oder/und das Betätigen von Ventilen. Die Tuba …sorgt innerhalb der Blechblasinstrumente für die ganz tiefen Tonlagen (Bassinstrument). Sie gehört zur Familie der „Bügelhörner“. Ihr Schalltrichter ist nach oben gerichtet. Die ersten „Tuben“ wurden um 1835 in Berlin kurz nach Erfindung der Ventiltechnik entwickelt. Früher wurde die Tuba überwiegend im Blasorchester und in der Militärkapelle gespielt, heute auch im Sinfonieorchester mit bis zu zweifacher Besetzung. Da die Tuba groß und schwer ist, muss der Spieler relativ kräftig sein. (Fortsetzung: Nächste FEZ im Dez. 2007) 7 Am 3. November heißt es wieder „Klassik für Kids“ Konzert- und Aktionstag im Deutschen Haus „Klassik für Kids“ am Sonnabend, 3. November: Kinder können auf Einladung der Stadtwerke wieder einen Nachmittag lang klassischer Musik lauschen und Musikinstrumente entdecken! Eltern, Großeltern, andere Verwandten und Bekannte dürfen die Kinder zu dem musikalischen Ereignis im Deutschen Haus begleiten. Schon der erste Event „Klassik für Kids“ im September 2005 war ein großer Erfolg. Damals begeisterten sich im Deutschen Haus fast 2.000 Kinder, Eltern und Großeltern. Am diesjährigen Konzert- und Aktionstag erwarten die Kinder wieder rund 15 Workshops. für Kids „ist eine schöne Idee, um die Kinder schon früh für dieses Thema zu begeistern“. Die Aufführung des Musikstücks „Karneval der Tiere“ steht abschließend auf dem Programm. Zwei herausragende Künstler leiten das Musikstück von Camille Saint-Saëns: Generalmusikdirektor Matthias Janz dirigiert wie vor zwei Jahren das komplette Sinfonieorchester des Flensburger Bach-Ensembles; der Generalintendant des Landestheaters, Michael Grosse, ist erneut der Sprecher. Außerdem wirken Pianisten an zwei Klavieren mit. „Wir nehmen gerne wieder daran teil, denn alle Musikvereine benötigen Nachwuchs, sowohl an Aktiven als auch im Publikum“, freut sich beispielsweise Bernd Molter, Leiter der Flensburger Stadtbläser, auf das Ereignis. Er spricht damit für viele „Musikmacher“: Klassik Der Eintritt kostet 50 Cent für Kinder und 1 Euro für Erwachsene. Getränke gibt es zu „Bambini-Preisen“. Der Gesamterlös wird wieder für die Förderung junger Musiktalente verwendet. Karten für „Klassik für Kids“ sind ab 24. September 2007 im Europahaus und am Veranstaltungstag an der Kasse erhältlich. „Karneval der Tiere“ Der Franzose Camille SaintSaëns (1835-1921) komponierte seinen „Karneval der Tiere“ im Jahr 1886 eigentlich nur für eine Aufführung im Freundeskreis. Das Stück zählt heute zum Bereich der so genannten Programmmusik. Erst 1922, ein Jahr nach dem Tod des Komponisten, wurde das humorige Werk öffentlich uraufgeführt. In ihm werden Tierlaute durch Instrumente imitiert. So „hören“ die Konzertbesucher eingangs den Einmarsch der Löwen in eine Arena, dann sind pickende Hühner und streitende Hähne zu erkennen, allerlei fliehende wilde Tiere, aber auch langsame Schildkröten, trampelnde Elefanten, hüpfende Kängurus, Fische, Esel und der Kuckuck. Das Programm 14.00 - 14.15 Uhr Die Kinder und Eltern treffen im Deutschen Haus ein. Sie werden von den Flensburger Stadtbläsern musikalisch begrüßt. 14.15 - 16.15 Uhr Die Workshops bieten den kleinen Besuchern an, klassische Musik und Instrumente zu entdecken. Sie können dabei Streich-, Blas- und Schlaginstrumente selbst ausprobieren, anfassen und auch nachbauen. Es gilt zudem, Komponisten und Musikstücke kennen zu lernen. Außerdem kann man singen und tanzen. 16.15 - 17.00 Uhr „Karneval der Tiere“ unter Leitung von Generalmusikdirektor Matthias Janz und dem Sprecher Michael Grosse, Generalintendant des Landestheaters 8 Veranstaltungen im Herbst 09.09. 11.45 Uhr Deutsch-dänisches Orgelfestival: Orgelmatineé, (Eintritt frei) Christuskirche Mürwik www.orgelfestival-sja-sl.com 15.09. 12.00 Uhr Deutsch-dänisches Orgelfestival: Mittagskonzert Heiliggeistkirche Eintritt frei! www.orgelfestival-sja-sl.com 16.09. 11.30 Uhr Ausstellungseröffnung Elise Mahler Museumsberg, FL www.museumsberg.flensburg.de 11.09. 16.00 Uhr Astronomie für Kinder und Erwachsene mit Peter Runge Planetarium, Glücksburg Kartenbestellung: Tel. 0461 8051273 (nur montags 09.00 bis 11.00 Uhr) www.planetarium-gluecksburg.de 19.30 Uhr Premiere „Wozzeck“ Oper von Alban Berg Stadttheater, FL Weitere Aufführungen vgl. Spielplan Flensburg im Internet: www.sh-landestheater.de 20.09. 16.00 Uhr „Teddy und die Tiere“ Konzert für Kinder ab 4 Jahren; öffentliche Generalprobe der neuen mobilen Produktionen Stadttheater, FL, Kleine Bühne www.sh-landestheater.de 25.09. 11.00 Uhr Schülerkonzert „Klein Peer kehrt heim“ zum 100. Todestag von Edvard Grieg, Stadttheater, FL Veranstalter: folkBALTICA und Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Eintritt 5 Euro, Karten an der Theaterkasse (Tel. 0461 23388) www.folkbaltica.de/grieg.html 20.00 Uhr Konzert „Nordic Rhapsody“ mit dem Trio Sturm & Drang (Oslo), Schifffahrtsmuseum, FL Eintritt 10 Euro/ermäßigt 6 Euro Kartenvorverkauf folkBALTICA u. Flensburg Fjord Tourismus (Tel. 0461 1689012 bzw. 0461 9090920) www.folkbaltica.de 28.09. 10.00 bis 16.00 Uhr Existenzgründungstag Technologiezentrum Besuch kostenfrei! www.wireg.de Grandiose Show auf Weltklasse-Niveau: Das Spektakulum 2007 Das Spektakulum 2007 am 17. November ab 19.30 Uhr ist eine sportliche und künstlerische Show von Weltklasse: Die Kombination aus gigantischem Bühnenbild, sinnlicher Ästhetik und sportlichen Höchstleistungen soll das 2005 erreichte hohe Niveau überbieten. Die rund 200 Artisten und Künstler aus elf Nationen werden das Publikum erneut begeistern. Flensburgs Rhönrad-Athleten als Macher, Akrobaten und Gastgeber versprechen großes Event. Die Show wird u. a. von Artisten aus dem Pariser Lido sowie etlichen Weltmeistern und Olympioniken aus den Bereichen Rhönradturnen, Tanz, Rhythmische Sportgymnastik, Hip-Hop und Turnen präsentiert. Wie vor zwei Jahren choreografiert der Flensburger Achus Emeis (30), siebenfacher Weltmeister im Rhönradturnen, das Event; Organisator ist Jo Russer. Die Veranstaltung wird von Sponsoren der Wirtschaft unterstützt, so auch von der Stadtwerke Flensburg GmbH. Kartenbestellung per Internet unter www.eventim.de oder Tickethotline: (0)1805 70071 (0,14 Euro/Minute) Montag bis Freitag von 8 bis 22 Uhr, Samstag von 9 bis 18 Uhr und Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Vorverkaufsstellen: Europahaus am ZOB, TSB Eckenerstrasse 24 und Massagepraxis Russer (Kiefernhof 8). Der Eintritt kostet 28 Euro (Kinder bis 14 Jahre 20,50 Euro). www.rhoenrad-flensburg.de · www.spektakulum.com 29.09. 15.00 Uhr Familienkonzert zum 100. Todestag von Edvard Grieg, Stadttheater, FL Veranstalter: folkBALTICA und Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Eintritt 5 Euro, Karten an der Theaterkasse (Tel. 0461 23388) www.folkbaltica.de/grieg.html 30.09. ab 11.00 Uhr Verkaufsoffener Sonntag „Tag des Flensburger Herbstes“ 9 16.00 Uhr Kinder- und Jugenddisco des Vereins Ausländische Arbeiterkinder e.V. Kulturzentrum Volksbad, FL Nordertor (Eintritt 50 Cent, kein Alkoholausschank!) www.aak-fl.de www.volxbad.de 06.10. ab 20.00 Uhr Handgemachte Livemusik: 7. Honky-Tonk-Kneipenfestival www.honky-tonk.de 10.10. 19.30 Uhr 1. Sinfoniekonzert 2007/2008 des Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchesters mit Werken u.a. von Mendelssohn-Bartholdy, Sibelius und Debussy Deutsches Haus, FL www.sh-landestheater.de 13. + 14.10. 10.00 bis 18.00 Uhr 12. Hobby- und Kreativmarkt „WIHAHO“ Sportland, Raiffeisenstr. 13, FL Informationen: Tel. 0461 15068812 www.sportland-flensburg.de 18. bis 20.10. tgl. zu unterschiedlichen Zeiten 7. Flensburger Kurzfilmtage und Animationsfestival „tricky“ Kino 51 Stufen, Deutsches Haus www.flensburger-kurzfilmtage.de 04.11. ab 11.00 Uhr Verkaufsoffener Sonntag: „Flensburger Innenstadtfest“ 17.11. 20.00 Uhr „Königskinder“, deutsche Traditionslieder modern arrangiert Museumsberg, FL Hans-Christiansen-Haus www.museumsberg.flensburg.de 24.11. 19.00 Uhr „Les Béatitudes“ von César Franck Konzert Bach-Chor, Deutsches Haus, FL www.flensburger-bach-chor.de 27.11. 18.00 Uhr Beginn Flensburger Weihnachtsmarkt; Innenstadt, Südermarkt bis Nordermarkt 09.12. 16.00 und 19.00 Uhr „Weihnachtsoratorium“ von J. S. Bach Kirche St. Marien, FL www.flensburger-bach-chor.de bis zum tgl. ab 10.00 Uhr 28.10. Ausstellung maritime Schiffspostkarten und bis zum tgl. ab 10.00 Uhr 6.1.08. Ausstellung „Förde/Ostsee/Ozean – Kapitäne“, Schifffahrtsmuseum, Schiffbrücke, FL www.schiffahrtsmuseum. flensburg.de (Änderungen vorbehalten) 20.10. bis 22.00 Uhr Familienshopping Innenstadt 26. bis 28.10. tgl. ab 10.00 Uhr 27. Apfelfahrt Museumshafen, Bohlwerk www.museumshafen-flensburg.de 28.10. 11.00 Uhr 1. Kammerkonzert 2007/2008 des Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchesters mit Werken von Ludwig van Beethoven und Hans-Joachim Marx Stadttheater, FL, Kleine Bühne www.sh-landestheater.de 03.11. 14.00 Uhr 2. Klassik für Kids, Deutsches Haus, FL (siehe Extrahinweis S. 7) Ausbildungsberufe kennenlernen: Jobwatching 2007 Am 29. September ist es zum zwölften Mal so weit: Von 10.00 bis 15.00 Uhr heißt es wieder „Jobwatching“. Alle Schüler von Abgangsklassen, Studierende und andere junge Interessenten können sich in 13 Flensburger Unternehmen und Institutionen eingehend über Ausbildungsmöglichkeiten informieren. Hier werden wieder mehr als 40 Lehrberufe vorgestellt: Bundesagentur für Arbeit, Danfoss Compressors, Flensburger Fahrzeugbau-Gesellschaft, Flensburger Schiffbau-Gesellschaft, Mitsubishi Paper Mills, Motorola, Queisser Pharma, Stadt Flensburg, IHK, Krones AG, M. Jürgensen, Versatel und Stadtwerke. Übrigens: Die Stadtwerke Flensburg GmbH hatte die inzwischen beliebte Informationsplattform für junge Leute 1996 initiiert. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Mit Shuttle-Bussen können sich – wie in jedem Jahr – die jungen Leute kostenlos von einer „Berufsinfo-Station“ zur nächsten chauffieren lassen. Nähere Informationen im Internet: www.jobwatching.de 10 „Flensburger Kinderfreundlichkeitspreis“ 2007 Wer meint es gut mit unseren Kindern? Stadt und Stadtwerke schreiben neuen Wettbewerb aus D Das Thema „Frühe Hilfen für Familien“ steht im Zentrum des neuen Wettbewerbs „Flensburger Kinderfreundlichkeitspreis“. Die Auszeichnung wurde von der Stadt Flensburg initiiert und wird als soziales Sponsoring in diesem Jahr mit insgesamt 2.000 Euro von der Stadtwerke Flensburg GmbH abgesichert. Der eigentliche Preis ist mit 1.000 Euro dotiert. Jeder kann dafür eine Person, Organisation oder Gruppe vorschlagen, die aufgrund des Engagements zum Wohle von Kindern den „Flensburger Kinderfreundlichkeitspreis 2007“ verdient haben dürfte. Die Preisverleihung und Laudatio nimmt die schleswig-holsteinische Familienministerin Dr. Gitta Trauernicht als Schirmherrin am 28. November (14.00 Uhr) in den Räumen der Stadtwerke vor. Die Auslobung und Übergabe des „Kinderfreundlichkeitspreis“ soll in Flensburg zu einem jährlich wiederkehrenden Ereignis werden. Die zentralen inhaltlichen Themen heißen in den nächsten Jahren „Gesund aufwachsen“, „Ganzheitliche Bildung“, „Kinderrechte sowie Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in der Gesellschaft“, „Bekämpfung von Benachteiligung und sozialer Ausgrenzung“ sowie „Jugendkultur und Jugendtourismus“. Das sind die Bereiche, die auch im Kinder- und Jugendaktionsplan Schleswig-Holstein formuliert sind. Diesem wiederum liegt die 1989 verabschiedete UN-Kinderrechtskonvention zugrunde. Auch die Stadt Flensburg orientiert sich an den internationalen und schleswig-holsteinischen Leitlinien. Einen ähnlichen kommunalen Kinderschutzpreis gibt es bisher lediglich in Frankfurt/Main und im niedersächsischen Cloppenburg. Motiv und Anlass für die künftig ständige Einrichtung „Flensburger Kin- Die Auswahl des Preisträgers nimmt eine Jury vor. Diese setzt sich gleichberechtigt aus Vertretern der Politik, Verwaltung und Sponsoren zusammen. Dem Gremium steht Ralf-Günther Schröder vor, der Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses ist. Einsendeschluss für die Vorschläge ist der 12. Oktober. Bitte mit einer kurzen Begründung schriftlich an diese Adresse senden: Stadt Flensburg, Fachbereich Bildung, Kindertagesbetreuung, Kultur, Sport, Rathausplatz 1, 24937 Flensburg oder E-Mail gaul.uwe@stadt.flensburg.de (Tel. für evtl. Nachfragen: 0461 852056). In jeder der drei Glaskugeln schwirren neun rätselhafte Silben. Aber nur in einer ergeben sie einen sinnvollen Satz. In welcher? Lösung: In der rechten Glaskugel · “Flensburg ist kinderfreundlich.“ Rätsel derfreundlichkeitspreis“ ist die anhaltende öffentliche und fachliche Debatte um teils erhebliche Missstände zum Nachteil von Kindern. Daraus folgt die Verantwortung der Eltern und der Gesellschaft insgesamt um die Sicherung der körperlich-seelischen Unversehrtheit und des Wohlergehens der Kinder. Das Kurzinterview „Positives Gesamtklima für Kinder“ Zur Motivation für den „Kinderfreundlichkeitspreis“ stellte die FEZ drei Fragen an den zuständigen Fachbereichsleiter der Stadt Flensburg, Uwe Gaul: Wie ist Ihr persönlicher Hintergrund zu diesem neuen öffentlichen Engagement? U. Gaul: Seitdem ich selbst Kinder habe, sehe ich Kinderfragen anders, mit anderen Worten – ich bin heute viel mehr sensibilisiert für die Belange und das Wohlergehen von Kindern. Und Ihr Standpunkt generell zur Kinderproblematik? U. Gaul: Wenn heutzutage über Kinder und Familien in den Medien berichtet wird, ist es doch weitgehend leider nur eine Negativdiskussion, die dort geführt wird. Wichtig ist deshalb, ein Gegengewicht zu schaffen und auch das Positive stärker in den Vordergrund zu rücken. Gerade deshalb dieser neue Preis. Die erste Runde behandelt „Frühe Hilfen für Familien“, warum dieses Thema an erster Stelle? U. Gaul: Es ist logisch, dass alles, was Kindern im Positiven, aber leider andererseits auch schlechterdings zukommt, zunächst bei den Eltern und in der Familie beginnt. Deshalb ist die Unterstützung für problematische Familien vorrangig. Hierfür schon gibt es dankenswerterweise etliche Menschen und Personengruppen, die sich um Kinder und Jugendliche, aber auch um deren Mütter und Väter kümmern. 11 „Lauf zwischen den Meeren“ 2007 Fast 1300 Staffelläufer hielten durch! D Der zweite „Lauf zwischen den Meeren“ von Husum/Nordsee nach Damp/Ostsee war ein noch größerer Erfolg als 2006: Mit 136 Teams hatten sich 49 Mannschaften mehr als im Vorjahr gemeldet. 128 erreichten bei dem Lauf-Event am 2. Juni das Ziel. Die zehn Staffelläufer des Teams der Stadtwerke Flensburg GmbH, die auch zu den Sponsoren des sportlichen Ereignisses gehört, Das glückliche Siegerteam aus der Rhön belegten den runden 100. Platz. An der Spitze des Läuferfeldes von mehr als 1.300 gestarteten Sportlern dominierte die Mannschaft des TSV Ostheim/Rhön, die Zweiten des Vorjahres. Sieger 2006 waren die Läufer des VfL Damp. „Die Jungs aus Ostheim mit einem Durchschnittsalter von 22,8 Jahren sind im vergangenen Winter erneut in Damp gewesen, um sich im Rahmen eines kurzen Trainingslagers auf die neue Saison vorzubereiten.“ Das berichtet der Damper Arzt, der frühere Olympionike Dr. Thomas Wessinghage, der das Laufereignis erneut mit organisierte. Genau das war auch der Siegerpreis für die Läufer aus der Rhön. Sie dürfen wieder ins Ostseebad kommen, um dort kostenfrei zu wohnen, zu „wellnessen“ und vor allem zu trainieren. Der dritte „Lauf zwischen den Meeren“ ist für den 31. Mai 2008 geplant. www.laufzwischendenmeeren.de Die Gewinner der 6. Runde „Aktiv für die Region“ Auch für die sechste Runde der SponsoringAktion „Aktiv für die Region“ wurden gute Vorschläge eingereicht. Das StadtwerkeMarketing wählte diese „Gewinner“ aus: A Verkehrssicherheit und Pflegemaßnahmen in dem Naturareal benötigt, damit Kinder und Besucher nicht gefährdet werden. (Weitere Infos: www.adelby.de) 350 Euro erhält der gemeinnützige Förderverein gegen Jugendgewalt in Flensburg. Dieser unterstützt Projekte, die von jungen Leuten ausgehende Gewalt verhindern sollen. Gefördert werden unter anderem Initiativen in Schulen und Outdoor-Projekte zur Gewaltprävention, Anti-GewaltKurse, sinnvolle Freizeitgestaltung und Streitschlichter-Ausbildung für Jugendliche. Außerdem führt der Verein auch Deeskalations-Aktionen durch. (Info-E-Mail: gegen_gewalt@versanet.de) 150 Euro bekommt der Flensburger gemeinnützige Verein Förde-Hilfen. Dieser fördert bei Kindern soziale Kompetenz und Gewaltprävention. Zurzeit werden in der ersten und zweiten Jahrgangsstufe der Waldschule Kinder, die oft stark auffälliges und aggressives Verhalten an den Tag legen, in Trainingsgruppen zum Umdenken und zu positiven Handlungsweisen geführt. Der Verein kümmert sich auch um die Gesundheitsförderung und soziale Integration. (Info-Tel. 0461 9093418, G. Hanslmeier) 250 Euro gibt es für das Naturdenkmal Sol-Lie und die dortige Kindertagesstätte im Flensburger Norden. Der Kinder- und Jugenddienst Adelby 1 betreut und fördert in der Kita integrativ Kinder mit und ohne Behinderung. Ihr Haus, die „Villa Sol-Lie“, liegt in einem kleinen Naturpark in der Meisenstraße. Die Spenden werden für die „Aktiv für die Region“ wird fortgesetzt. Bitte schreiben Sie per E-Mail (marketing@stadtwerke-flensburg.de), auf Postkarte oder im Brief (Stadtwerke Flensburg GmbH, z. H. Herrn Peer Holdensen, Batteriestr. 48, 24939 Flensburg) wer und weshalb gesponsert werden sollte. Einsendeschluss: 15. Oktober 2007 Stadtwerke spenden für Leukämie-Projekt der Rotarier S eit drei Jahren engagieren sich die Flensburger Rotary-Clubs im Kampf gegen die Blutkrebs-Krankheit Leukämie (die FEZ berichtete darüber ausführlich in der Winterausgabe 2006). Für das Projekt „Rotary hilft Leben“ spendete die Stadtwerke Flensburg GmbH 2.000 Euro. Den entsprechenden Scheck übergab der Vorsitzende der Geschäftsführung, Matthias Wolfskeil, an den Rotary-Club Nordertor als Organisator der Anti-Leukämie-Aktion. Das Geld stammt gemeinsam von Kunden, Mitarbeitern und Geschäftsleitung. Davon resultierten knapp ein Drittel aus dem Obolus der Kunden für den Rezeptkalender 2007, fast 300 Euro gaben die Beschäftigten aus der Gehälter-Abrundung („Cent-Spende“) und rund 1.000 Euro trug die Geschäftsführung bei. Weitere Spenden für das vorbildliche und lebensrettende Projekt sind willkommen: Konto 84 00 66 50 bei Hypovereinsbank BLZ 200 300 00 Bernd Dwinger (links im Bild), der Präsident der Nordertor-Rotarier, nahm den Spendenscheck vom Vorsitzenden der Stadtwerke-Geschäftsführung, Matthias Wolfskeil (rechts im Bild), entgegen. Ein guter Start für den neuen Präsidenten, der turnusmäßig die Aufgabe von seiner Vorgängerin Jutta Rosenthal (Zweite von rechts) übernommen hatte. 12 Ökologische Projekte (Teil 2) Was wächst und gedeiht, bringt auch gute Energie-Ernte Erneuerbare Energien stehen hoch im Kurs! Die Stadtwerke Flensburg GmbH (SWF) ist regionaler Trendsetter, indem sich das Unternehmen schon lange mit unterschiedlichen Projekten und Angeboten in Sachen regenerativer Energie engagiert. „Neben Kohle und Gas haben wir mehrere Schritte in diesen attraktiven Markt gemacht“, sagt Günther Gers, Leiter des Stadtwerke-Beteiligungsmanagements. Die FEZ-Serie stellt die umweltfreundlichen und Klima schonenden Energieprojekte der Stadtwerke vor. Thema diesmal: Biomasse. Denn was wächst und gedeiht, beschert in der Regel auch eine gute Energie-Ernte – wenn die technischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen stimmen. Dem entsprechend betreiben die SWF in eigener Regie oder als Beteiligungsmodell alternativ-energetische „Fabrikationsstätten“ in SchleswigHolstein. Biomasse-Heizwerk Langballig Seit Oktober 2005 sind die Stadtwerke zu 100 % Eigentümer der Langballiger Nahwärmeversorgung (BEVL GmbH). Bereits seit 2004, als die SWF zunächst 75 % an der GmbH hielten, investierten sie 360.000 Euro in die Modernisierung der Heizkessel des kleinen alternative Heizwerks im Neubaugebiet von Langballig. Finanziert wurde mit Eigenmitteln ohne öffentliche Förderung. Durch den Umbau wird jetzt der Wärmebedarf fast vollständig mit dem nachwachsenden Brennstoff Holz abge- deckt. Der Umweltschutz wird damit groß geschrieben, und die Versorgungssicherheit hat mit dem neuen Kessel höchstes Niveau. Längere Ausfälle der Wärmeversorgung gehören der Vergangenheit an. Zudem profitieren die Kunden in Langballig von der Erfahrung und Kompetenz der Stadtwerke. Biomasse-Heizwerk Brunsbüttel Am Industriestandort Brunsbüttel wird in Kooperation von MMC Energy Europe, Ltd. und Stadtwerke Flensburg – mit 25 % Anteil – ein modernes BiomasseHeizkraftwerk entstehen. Es soll Mitte 2008 in Betrieb gehen. Das Kraft-Wärme-Werk wird auf dem Gelände des Bitumenwerks erbaut. Die TOTAL Bitumen Deutschland GmbH sichert als Abnehmer des künftigen Prozessdampfes für das Bitumenwerk ein Großteil der Produktion. TOTAL Bitumen ist Marktführer auf dem deutschen Bitumenmarkt (www.totalbitumen.de). Das künftige Kraftwerk wird mit Holz betrieben. Jährlich erzeugt es 15 MW Dampf und 6 MW „grünen“ Strom. Dieser wird gemäß Erneuerbares Energiegesetz (EEG) in das Elektrizitätsnetz eingespeist und kann mehr als 12.000 Haushalte versorgen. 110.000 Tonnen schädliches CO2 werden jährlich vermieden. Heinrich Unland vom MMCManagement: „Mit den Stadtwerken Flensburg haben wir einen erfahrenen Partner gewonnen. Diese haben als größter unabhängiger Energieerzeuger in Schleswig-Holstein große Erfahrungen in Sachen Kraft-WärmeKopplung und Stromerzeugung.“ Biomasse-Kontor Schleswig-Holstein An der Biomasse-Kontor Schleswig-Holstein GmbH halten die SWF einen Anteil von 45 %. Produziert und vertrieben werden Holzhackschnitzel für Heizzentralen und Hackgut-Feuerungen. Die Firma sitzt in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Bokholt-Hanredder und beliefert auch das SWF-Heizkraftwerk Langballig. Hofkontor AG für Biogas Mit 25,1 % hat sich der Flensburger Energieversorger an der Hofkontor AG in Eggebek beteiligt. Dieses 2002 gegründete Unternehmen ist auf Beratung und Service in der Landwirtschaft in Sachen Bio-Energie und Bio-Gas spezialisiert. Das Angebot reicht von der Erzeugung biologischer Energie bis zur Erstellung der Anlagentechnik vor Ort. Das Unternehmen kann über eigene Tochterfirmen die Biogasanlagen liefern, die dem Bedarf landwirtschaftlicher Betriebe angepasst sind und für die Stadtwerke selbst viel zu klein wären. Die SWF bauen durch die Beteiligung an Hofkontor den Anteil des Biostroms weiter aus. In wenigen Jahren wird ein Teil des Flensburger Stroms aus Biogas stammen. Matthias Wolfskeil, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke Flensburg: „Eine der ersten größeren Aufgaben wollen wir gemeinsam mit der Hofkontor AG lösen und gleichzeitig herausfinden, wie Biogas direkt in das normale Gasnetz geleitet werden kann.“ 13 Rund um Energie Die semeco macht`s! W er von den Stadtwerke-Kunden es bisher nicht wusste, der soll hiermit erneut über diese Tatsache informiert werden: Strom-, Wärme- und Wasserzähler werden seit bereits einem Jahr von Mitarbeitern der „semeco“ abgelesen! Die freundlichen Damen und Herren zeigen bei Bedarf einen kombinierten Stadtwerke/„semeco“-Ausweis vor, um ihre Aufgaben in den Häusern und Wohnungen der Kunden erfüllen zu können. Die FEZ berichtete bereits in der Herbstausgabe 2006 über die Veränderung. Grund für die neue Zuständigkeit der Ableser-Funktion sind Vorschriften des Energiewirtschaftsgesetzes. Diese fordern, dass die Ablesung von Zählern sowie der Stromvertrieb nicht mehr wie früher von derselben Stelle aus erfolgen dürfen. Für die Kunden der Stadtwerke haben sich daraus fast keine Veränderungen ergeben: Die jährliche Abrechnung kommt nach wie vor direkt von den Stadtwerken, auch wenn die Zählerableser jetzt von „semeco“ kommen. Weiterhin können die Kunden wie bisher ihre Zählerstände selbst ablesen, im Internet eingeben oder per Postkarte an „semeco“ senden. Die semeco GmbH ist ein 2003 gegründetes Tochterunternehmen der Stadtwerke Flensburg GmbH. Die Bezeichnung leitet sich von „service-metering-competence“ ab. „semeco“ mit ihren rund 50 Mitarbeitern bietet also Leistungen an, die mit Zählern und Abrechnungen zu tun haben. Zudem steht bei „semeco“ die gesamte Messtechnik für die Ablesung, Aufarbeitung und Eichung von Zählern zur Verfügung. Sie nimmt ferner bundesweit komplette Heiz- und Betriebskostenabrechnungen für Wohnungsbaugesellschaften und andere Vermieter vor. Deshalb gibt es in Norderstedt ein eigenes Vertriebsbüro. „semeco“ verarbeitet und liefert dann alle Daten im jeweils gewünschten Format an die Auftraggeber. Außerdem werden von ihr die Netznutzungsentgelte für Stromlieferanten abgerechnet. www.semeco.de Copyright by Verlagskontor Horst Dieter Adler, Flensburg Zählerstand-Ablesung im 4. Quartal 2007 Wie stets an dieser Stelle unsere Information zur Zählerablesung: Die Ablesetour im Herbst beginnt für die Mitarbeiter des Stadtwerke Tochterunternehmens semeco GmbH im Bereich Duburg und führt unter anderem durch die Schiffbrücke, Speicherlinie, Waldstraße und Harrisleer Straße. Anschliessend folgen Ramsharde und Neustadt. Über die Bauer Landstraße geht es Richtung Freyastraße, Am Katharinenhof weiter bis zum Brauereiweg. Zum Jahresende erfolgen die Ablesungen in den Gebieten Harrislee und Glücksburg. In Harrislee beginnt die Tour in der Grenzstraße. Weiter geht es Richtung Süderstraße, Ostermark, Gewerbehof und Ostlandring. Glücksburg startet mit dem Postplatz und führt Richtung Rathausstraße über die Probst Lüders Allee bis nach Holnis und Rüdeheck. Bei den meisten Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern erfolgt die Ablesung mittlerweile per Postkarte, d.h. diese Häuser werden vom Außendienst nicht mehr angesteuert. Sofern Sie Zugang zum Internet haben, besteht auch die Möglichkeit, die Ablesewerte über die Adresse www.stwfl. ablesung.de zu übermitteln. Kunden, die diese Möglichkeit nutzen, nehmen an der Verlosung von attraktiven Gutscheinen teil (siehe auch FEZ-Rückseite). 14 Wussten Sie das? …dass das Solarium eine „natürliche“ Erfindung der Römer ist? Für das wohltuende Sonnenbad in den Thermen waren extra Liegeterrassen eingebaut. Auf diesen ruhten sich die Römer nach der Sauna oder nach dem Baden aus, um unter der Sonne die Wärme zu genießen und zu regenerieren. Aus dieser Verwendung – Terrasse oder Flachdach – stammt der lateinische Begriff „Solarium“, abgeleitet von „sol“ (Sonne). Das Wort wurde später ins Althochdeutsche entlehnt und lebt heute noch in einigen Regionen als „Söller“ (für Dachboden) weiter. Die Menschen setzten sich also schon vor zwei Jahrtausenden bewusst den Strahlen der Sonne aus, um die Haut zu bräunen und ihre Stimmung aufzuhellen. Seit Urzeiten beten sie die Sonne an und sind von deren Heilkraft überzeugt, wenn auch heutzutage wegen der Hautkrebsgefahr große Vorsicht vor zu viel direkter Sonneneinwirkung angebracht ist. Früh in der Medizingeschichte bemerkten Ärzte jedoch, wie gut sich Sonnenlicht auf die Heilung bestimmter Erkrankungen auswirkt. Die Helio- oder Lichttherapie wirkt positiv auf Gesundheit und Psyche. Dabei werden auch künstliche „Sonnen“ eingesetzt, wie im folgenden Bericht erläutert. Auch für’s Solarium gilt: Besonnen sonnen! auch für das Solarium: „Besonnen sonnen“ und weniger ist mehr! Anstatt die Haut jedoch in wenigen Tagen in Marathonsitzungen schnell auf Turbobräune zu trimmen und damit eindeutig zu schädigen, ist es besser, wenn die Strahlung in kleinen Mengen über mehrere Wochen dosiert wird. Doch auch hierbei kommt es auf das Maß an. Wie beim echten Sonnenbad gilt In Solarien entscheiden vor allem die richtigen Bräunungsgeräte über die Qualität des Instituts. Hier sollte sich der Kunde vor dem Besuch davon überzeugen, ob die Geräte vom Bundesamt für Strahlenschutz zertifiziert sind und regelmäßig gewartet werden. Ist das der Fall, können die Solarien bedenkenlos genutzt werden. Empfehlenswert ist zudem die vorherige Beratung über die Wirkung von UV-Strahlen sowie das Erkennen des eigenen Hauttyps. Hier kann es helfen im Solarium einen Bräunungsplan erstellen zu lassen. Je nach Hauttyp können sich die Besucher unter den Gerätetypen die gewünschte Stärke aussuchen. Diese unter- enn die Tage wieder kürzer werden, sehnt sich der Mensch umso mehr nach Sonne und Licht. Hier kann ein Besuch im Solarium oder eine kurze Pause unter der hauseigenen Solaranlage Balsam für Seele und Körper sein. Die Wärme auf der Haut zu spüren, sorgt nicht nur für ein wohliges Gefühl, sie verhilft auch zu gesunder Bräune und wirkt sich positiv auf die Stimmung aus. scheiden sich in ihrem Anteil an UV-A und UV-B-Strahlen*. Die Sonnenbänke der Solarien sind in fünf Typen unterteilt, in denen sich die künstliche Strahlung verschieden zusammensetzt. Bei geprüften Geräten kann die Zusammensetzung eingesehen werden. Zur Nutzung sind nur die Typen 1 bis 3 zu empfehlen. 4 oder 5 können hingegen noch gefährlicher als strahlungsintensive Mittagsonne im Sommer sein. * Die langwellige UV-A-Strahlung bewirkt in der Haut eine sofortige, aber kurzfristige Bräunung, verursacht aber auch Sonnenallergie und Hautalterung. UV-B-Strahlen schaffen eine langsame, anhaltende Bräune und den Aufbau einer bestimmten Schutzschicht. Beide Strahlen können aber bei zu intensivem Einfluss zu Hautkrebs führen. Foto: www.sxc.hu · Marek Bernat W 15 KWKplus aktuell Abfallverwertung: Beispielhaft für Syrien! H Kraftwerksleiter W. Baar erklärt dem Umweltminister die Funktion der pulsierenden Gewebefilterschläuche bei der Abreinigung oher Besuch aus dem Nahen Osten: Eine Delegation aus der nordsyrischen Provinzhauptstadt Aleppo mit dem stellvertretenden Umweltminister Syriens (Abu Watfa, rechts im Bild) an der Spitze besichtigte im Sommer die Stadtwerke Flensburg GmbH und deren Beteiligungsunternehmen „Mittelständische Entsorgungsinitiative Schleswig-Holstein“, in dem Gewerbeabfälle für die Mitverbrennung bei der Kraft-Wärme-Produktion aufbereitet werden. Bei den Stadtwerken lernten die Besucher aus Nahost den beispielhaften Ein- satz von Ersatzbrennstoffen kennen. Der Besuch zählte zu einem Projekt, bei dem sich die Syrer neues Recycling-Fachwissen aneignen. In Deutschland ging es speziell um moderne Entsorgung, Abfallbehandlung und Verwertungsmethoden. Unter dem Zeichen des Bevölkerungszuwachses und zunehmenden Land-StadtWanderung rückt das Thema „Abfall“ in Syrien immer mehr in den Vordergrund. Deshalb informierten sich die syrischen Umweltexperten international dort, wo heute innovative Verfahren angewandt werden. Aus Energiepass wurde Energieausweis! D er Energieausweis für Gebäude wird flächendeckend zum 1. Juli 2008 (Wohngebäude) und zum 1. Januar 2009 (Nichtwohngebäude) Pflicht. Die FEZ hatte bereits im Frühjahr 2006 den „Energiepass“ erläutert. Inzwischen heißt der „Pass“ offiziell „Energieausweis“. Jedoch sind Bescheinigungen mit der Bezeichnung „Energiepass“, da solche Formulare bereits millionenfach gedruckt wurden, ebenfalls gültig. Das einheitliche Gütesiegel gibt Auskunft über die energetische Qualität von Immobilien. Bisher haben bereits alle Neubauten (seit 2006) einen Energiepass. Auch bei größeren Sanierungen oder Erweiterungen von Häusern wird dieser ausgestellt. Ab 2008 wird er dann auch für ältere Gebäude verlangt: Allerdings sind Eigentümer, die ihr Haus selbst bewohnen und vorerst nicht verkaufen oder vermieten möchten, nicht dazu verpflichtet. Erst im Falle eines „Nutzerwechsels“, also beim Verkauf oder bei der Neuvermietung, muss der Energieausweis vorliegen. Der Nachweis soll den Energiebedarf von Häusern und Wohnungen „sichtbar“ machen, Einsparpotenziale aufzeigen, mehr Transparenz und Vergleichbarkeit auf dem Immobilienmarkt herstellen und Impulse für die energetische Sanierung von Gebäuden auslösen. Flensburger Hausbesitzer haben dabei spezielle Vorteile bei der Verbrauchserrechnung für den Energieausweis: Das sind die im bundesweiten Vergleich niedrigen Heizkosten. Doch sie erhalten darüber hinaus genaue Erkenntnisse über die Beschaffenheit ihres Hauseigentums in punkto Gesamtenergiebedarf und für möglicherweise notwendige Verbesserungen. Die Ausstellung des Energieausweises erfolgt laut Vorschrift durch „qualifizierte und/oder zugelassene Fachleute in unabhängiger Weise“. Um die Qualität zu gewährleisten, müssen Aussteller eine Mindestqualifikation nachweisen. Für Aussteller von Neubauausweisen gelten auch künftig die landesrechtlichen Regelungen. Danach gelten für Aussteller von Verbrauchs- und Bedarfsausweisen die gleichen Zulassungskriterien. Die Anforderungsprofile für Wohn- und Nichtwohngebäude sind jedoch unterschiedlich. Der rechtliche Hintergrund Die Einführung von Energieausweisen geht auf die EU-Richtlinie zur „Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden“ zurück. Sie verpflichtet zur Umsetzung von Maßnahmen zur Energie- und CO2-Einsparung im Gebäudebereich. Die Richtlinie gibt den allgemeinen Rahmen vor. Die weitere Ausgestaltung liegt in der Verantwortung der einzelnen Staaten. Zur Umsetzung der EU-Vorgaben in nationales Recht verabschiedete der Bundestag im Herbst 2005 eine Änderung des Energieeinspargesetzes (EnEG). Details sind in einer Neufassung der Energieeinsparverordnung (EnEV) geregelt. Nach Schätzungen werden in Deutschland schon im ersten Jahr nach Inkrafttreten der EnEV (2007) bis zu 2,5 Millionen Energieausweise ausgestellt. Über die umfangreichen Regelungen – beispielsweise ob und wie der Energieausweis nach „Bedarf“ oder „Verbrauch“ auszustellen ist sowie auch über andere Fakten wie zur „Unternehmererklärung“ – geben diese beiden Internet-Portale ausführliche Auskunft: www.energiepass.info/ www.energieausweis-aktuell.de Preisrätsel – So gewinnen Sie! Die Buchstaben aus den nummerierten Feldern des Kreuzworträtsels ergeben das Lösungswort. Unter den richtigen Einsendungen werden 10 Preisträger gezogen. Schreiben Sie das Lösungswort auf den unten stehenden Coupon und senden Sie diesen an: Stadtwerke Flensburg GmbH, Stichwort „Preisrätsel“, Batteriestraße 48, 24939 Flensburg · Oder faxen Sie uns - 0461 487-1699. Lösungen können auch unter www.stadtwerke-flensburg.de/index.php?id=214 eingesendet oder per Mail an FEZ-Raetsel@stadtwerke-flensburg.de geschickt werden. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2007. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Los entscheidet. Mitarbeiter der Stadtwerke Flensburg und ihre Angehörigen dürfen leider nicht teilnehmen. Tolle Gewinne 1. Preis: Eine Digitalkamera „Canon Powershot A460“ (5 Megapixel) im Wert von ca. 125 Euro 2. + 3. Preis: Je eine Eintrittskarte für das „Spektakulum 2007“ in der Campushalle Flensburg 4. + 5. Preis: Je ein Buch „Harry Potter – Band 7“ (Erscheinungstermin: 27. Oktober 2007) 6. - 10. Preis: Je einen Gutschein für das Sunshine Sonnenstudio in der Nikolaistraße im Wert von 10 Euro Herzlichen Glückwunsch! „Erfrischung“ war das Lösungswort des Preisrätsels der vorangegangenen Ausgabe der FEZ. Marketingleiter Peer Holdensen überreicht den 1. Preis – einen Apple iPod nano – an den Sohn der Gewinnerfamilie Linstedt aus Flensburg. Name: Straße: PLZ/Ort: Telefon: E-Mail: Alter: ✃ Lösungswort: Zählermeldung per Internet lohnt sich! Wieder wurden Preise unter den Kunden ausgelost, die ihren Zählerstand per Internet übermitteln (www.stwfl.ablesung.de). Gutscheine für Hansens Brauerei im Wert von je 50 Euro erhielten: Wilmut Albert, Hubert Nohr, Karin Ernst-Holtkamp, Britta Ricken, Bernd Kramer und Thorsten Schlupkothen (alle Flensburg). Herzlichen Glückwunsch!