April 2011 - Bruck/Mur

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April 2011 - Bruck/Mur
AUSGABE april 2011
BRUCK A. D. MUR - Amtliche Nachricht
zugestellt durch post.at
Stadtnachrichten
Bruck an der Mur
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DIE STADT
www.bruckmur.at
BRUCK
AN DER
MUR
Bruck verbindet Menschen
inhalt
Fasching .......................................................................... 4
Aus dem Rathaus .......................................................... 7
Schule / Verein . ............................................................. 11
Polizei ............................................................................... 12
Soziales ............................................................................ 13
Feuerwehr ....................................................................... 17
Wirtschaft ....................................................................... 18
Bildung ............................................................................. 20
Frau an der Mur ............................................................ 22
Aus dem Stadtmuseum ............................................... 23
Gratulationen.................................................................. 28
Bruck im Bild .................................................................. 30
Kultur................................................................................. 32
Freizeit .............................................................................. 37
Sportlerehrung .............................................................. 38
Sport ................................................................................. 40
Stadtwerke ...................................................................... 42
Umwelt ............................................................................. 44
Naturschutzzentrum .................................................... 47
Arbeit ................................................................................ 48
Information .................................................................... 49
I M P r e ssum
Medieninhaber und Herausgeber: Stadt Bruck an der Mur, Koloman-Wallisch-Platz 1,
8600 Bruck an der Mur
Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Bernd Rosenberger
Druck: Compact Druck Bruck
Redaktion: Mag. Christian Mayer (presse@bruckmur.at), Hans Obermaier
Layout: Hans Obermaier (hans.obermaier@bruckmur.at)
Titelbild: Sportler- und Sportlerinnenehrung 2010
Vo r wo r t
Liebe Bruckerin!
Lieber Brucker!
Der Bau der B116 geht kontinuierlich voran, der Baufortschritt wird von Woche zu Woche immer deutlicher sichtbar.
Bereits jetzt zeigt sich, welch starke Verbesserung sich mit der neuen Straßenführung in Zukunft für die Stadt Bruck
ergibt. Fakt ist, dass sich die Lebensqualität für uns bei der Fertigstellung wesentlich erhöhen wird, dies bitte ich zu
berücksichtigen, wenn es da und dort zu Beeinträchtigungen für Anrainer und Verkehrsteilnehmer kommt. Es bleibt
jedoch zu hoffen, dass sich diese wie bisher in Grenzen halten.
Die angedachte Verlegung der Geburtenstation von Bruck nach Leoben sorgt in der Stadt Bruck, aber auch in der ge­
samten Region, für große Aufregung. Als Stadtverantwortliche werden wir vehement für den Erhalt dieser renommierten
und allerorts beliebten Station kämpfen. Mittels einer Resolution haben wir daher die Verantwortlichen im Land Stei­
ermark und bei der KAGes aufgefordert, diesen Schritt noch einmal zu überdenken. Wenngleich wir Einsparungen im
Krankenhausbereich durchaus verstehen können und Schwer­
punktsetzungen in den beiden Spitälern nachvollziehbar sind.
Im Fall der Geburtenstation wird genau dieses Einsparungs­
potenzial von unserer Seite stark angezweifelt, schließlich
müssten in Leoben erneut Investitionen getätigt werden. Es
gibt für uns aber auch sonst keine sachlichen Gründe, die für
eine Verlegung der Geburtenstation sprechen würden. Dies wä­
re eine mutwillige Zerstörung eines bestens funktionierenden
Systems, das können wir nicht kritiklos zur Kenntnis nehmen.
Was die Wirtschaft und den Handel in unserer Stadt betrifft, so
werden hier die Weichen für die Zukunft gestellt. Gemeinsam
mit dem Tourismusverband und der Werbegemeinschaft müs­
sen wir den Standort Bruck künftig noch besser in Szene setzen,
Bgm. Bernd Rosenberger, Citymanager Mag.
um im Wettkampf mit anderen Städten bestehen zu können.
­Andreas Steininger und Bruno Rabl, Obmann des
Tourismusverbandes und der Werbegemeinschaft.
Dafür ist auch ein finanzieller Beitrag der Brucker Betriebe
unumgänglich. Denn eines sollte mittlerweile jedem klar sein:
Die Zeiten, in denen die Stadt Bruck mit Steuergeld für alles aufkommt, was die Ankurbelung der Wirtschaft betrifft,
sind angesichts der budgetären Situation vorbei. Natürlich werden wir die heimische Wirtschaft immer tatkräftig un­
terstützen, wir müssen jedoch alle gemeinsam dafür kämpfen, dass unsere Stadt weiterhin ein positives Image nach
außen trägt.
Es freut mich in dieser Hinsicht außerdem, dass Anfang Mai ein neuer Citymanager seine Arbeit aufnehmen wird.
Angesichts seiner bisherigen Tätigkeit als Geschäftsführer des Tourismusverbands Waldheimat-Joglland bin ich opti­
mistisch, dass er auch für unsere Stadt neue Ideen und Projekte bringen wird. Wir erwarten außerdem neue Impulse in
Sachen Leerflächenmanagement und Bewerbung des Wirtschaftsstandorts Bruck. Für diese Herausforderungen wird
der Citymanager die volle Unterstützung seitens der Stadt Bruck erhalten, schließlich geht es um die Weiterentwicklung
unserer schönen Heimatstadt.
Meine Damen und Herren! Die warme Jahreszeit schickt bereits deutliche Vorboten, die Grünanlagen und rundherum
blüht die gesamte Stadt Bruck auf. Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Frühling sowie weiterhin zufriedenstel­
lende Gesundheit für Sie und Ihre Familie.
Ihr Bürgermeister
Bernd Rosenberger
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buntes narrentreiben in bruck
Unter dem Motto „Es lebe der Sport“ lud die Stadt Bruck an vier Tagen zum bunten Narrentreiben in die Kornmesserstadt. Als Höhepunkt lockte der Umzug am Faschingsdienstag wieder tausende Besucher in die Innenstadt.
Alle Jahre wieder haben die Narren
für einige Tage das Sagen in Bruck
an der Mur. Mit einem bunten Programm gelang es auch heuer wieder,
tausende Besucher und damit Leben
in die Innenstadt zu bringen.
Bereits am Faschingssamstag nutzten
zahlreiche Kinder mit ihren Eltern
die Möglichkeit zum Maskeneislaufen im Eisstadion auf der Murinsel.
Die Kleinsten standen auch tags darauf beim Kinderfasching im großen
Festzelt auf dem Hauptplatz im Mittelpunkt, wo ein abwechslungsreiches Kinderprogramm für gute Laune
sorgte.
Der traditionelle Sturm aufs Rathaus
folgte wie gewohnt am Rosenmontag.
Dieses Mal stürmten Schülerinnen
und Schüler der Volksschule Berndorf
das Amtsgebäude und übernahmen
von Bürgermeister Bernd Rosenberger
für zwei Tage den Rathausschlüssel.
Nach einem kurzen Streifzug durch
die Innenstadt ging es abends bei der
Faschingssitzung in der Sportarena
hoch her, bei der Josef Wölbitsch,
bekannt aus der ORF-Reihe „Narrisch
guat“, die Lachmuskeln der Besucher
gehörig strapazierte.
Höhepunkt der lustigsten Zeit des
Jahres war dann der große Umzug
am Faschingsdienstag. Bedingt durch
die Arbeiten am Neubau der B116
gab es heuer eine neue Streckenführung. Diese führte von der Bergstraße über den Koloman-Wallisch-Platz
bis zur Herzog-Ernst-Gasse. Zahlreiche Vereine und Institutionen, aber
auch viele private Gruppen ließen
sich wieder einiges einfallen, um die
Aufmerksamkeit der Jury auf sich zu
ziehen. Für die besten Gruppen gab
es wie immer tolle Preise zu gewinnen. Im Anschluss an den Umzug
fand die beliebte Faschingsparty mit
Live-Musik auf dem Hauptplatz statt,
die bis in die späten Abendstunden
hinein dauerte.
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Ausgezeichnete Stimmung herrschte heuer beim gro­
ßen Faschingsumzug durch die Brucker Innenstadt.
Tausende Besucher entlang der Strecke, vor allem auf
dem Koloman-Wallisch-Platz, bestaunten die Kostüme
und die Wägen der Umzugsteilnehmer. Danach ging es
im Faschingszelt bei Live-Musik hoch her.
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a us d e m r at h aus
neue verwaltungsgemeinschaft
Die Städte Bruck an der Mur und Kapfenberg intensivieren die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit. In Zukunft
sollen in einer Verwaltungsgemeinschaft gemeinsam verschiedene Aufgaben erledigt werden.
Die Städte und Gemeinden sind
derzeit in einer prekären finanziellen Situation und die Herausforderungen werden immer größer. Die
Einnahmen aus den Ertragsanteilen
sinken in vielen steirischen Regionen aufgrund der demographischen
Entwicklung immer mehr, die Ausgaben - besonders in den Bereichen
Soziales, Gesundheit und öffentlicher
Verkehr - steigen kontinuierlich an.
Um Kosten zu sparen, wird daher die
gemeindeübergreifende Zusammenarbeit in Zukunft von grundlegender
Bedeutung sein. Zu diesem Zweck
wurde vom Land Steiermark das Projekt „Regionext“ ins Leben gerufen,
mit dem Ziel, eine qualitative Verbesserung der Zusammenarbeit in den
Kleinregionen zu erreichen.
Die Städte Bruck und Kapfenberg,
die beide federführend in einer solchen Kleinregion tätig sind, gehen
nun noch einen Schritt weiter. In
Zukunft sollen in einer Verwaltungsgemeinschaft gemeinsam verschiedene Aufgaben erledigt werden. Ein
erster Schritt sieht vor, künftig die
Reinigung der Schmutzwasserkanäle
in beiden Städten gemeinsam zu bewältigen.
Aus zwei mach eins
Die Stadt Bruck übertrug vor einiger Zeit die Agenden der Reinigung
der Schmutzwasserkanäle und alle
damit zusammenhängenden Arbeiten wie Bauzustandserhebungen, die
Überprüfung, das Reinigen und das
Warten der Pumpstationen oder die
Rattenbekämpfung an den Abwasserverband Bruck-Oberaich.
Für die Durchführung dieser Arbeiten
steht derzeit lediglich ein 16 Jahre
Präsentierten die Verwaltungsgemeinschaft: Stadtamtsdirektor Helmut
Krammer und Bürgermeister Bernd Rosenberger (Bruck) mit Bgm.in Brigitte
Schwarz und Stadtamtsdirektor Gerald Schweighardt (Kapfenberg).
alter Kanalspülwagen zur Verfügung.
Dieser Kanalspülwagen entspricht naturgemäß nicht mehr dem Stand der
Technik und musste sogar mit einer
Tonnagenbegrenzung belegt werden.
Es wäre daher notwendig, ein neues Kanalspülfahrzeug anzuschaffen,
was Kosten von rund 375.000 Euro
bedeuten würde. Auch die Stadt
Kapfenberg steht vor einer ähnlichen
Situation. Das dort verwendete Kanalspülfahrzeug ist bereits 18 Jahre
alt und es müsste ebenfalls ein neuer
Wagen angeschafft werden.
Aufgrund der höheren Leistungsfähigkeit moderner Kanalspülwagen
und der Anpassung der Leistungskataloge beider Städte ist nun geplant,
den gegenständlichen Aufgabenbereich mit einem Kanalspülwagen zu
bewerkstelligen. Aufgrund der modernen Technik ist es möglich, mit
diesem Gerät sowohl die Aufgaben
der Stadt Kapfenberg als auch jene
der Stadt Bruck inklusive Abwasserverband abzudecken.
Einsparungspotenzial
Eine derartige Verwaltungsgemeinschaft würde für die Stadt Bruck
ein nachhaltiges Einsparungspotenzial von rund 70.000 Euro, für die
Stadt Kapfenberg rund 80.000 Euro
pro Jahr bedeuten. Die Mitarbeiter
würden vom bestehenden Personal
eingebracht werden. Bei der Stadt
Bruck wäre das ein Mitarbeiter, bei
der Stadt Kapfenberg 2,5 Mitarbeiter. Personal und Gerätschaften würden im Dienstleistungszentrum in
Kapfenberg untergebracht werden.
Nach den erfolgten Gemeinderatsbeschlüssen in Bruck und Kapfenberg ist
nun geplant, dass die Verwaltungsgemeinschaft mit 1. Jänner 2012 ihre
Arbeit aufnehmen kann.
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beibehaltung der geburtenstation in bruck
Der Gemeinderat der Stadt Bruck beschloss einstimmig eine Resolution zur Beibehaltung der Geburtenstation in
Bruck an der Mur. Die Resolution wurde den Verantwortlichen im Land Steiermark und bei der KAGes übergeben.
Die geplante Verlegung der Geburtenstation von Bruck nach Leoben sorgt
für große Aufregung, nicht nur bei
der Belegschaft im Landeskrankenhaus, sondern auch in der heimischen
Bevölkerung. In Anbetracht der Fakten gibt es in der Tat keine sachlichen
Gründe, die für eine Absiedelung der
Geburtenstation sprechen. In einer
im Gemeinderat der Stadt Bruck von
allen fünf vertretenen Parteien einstimmig beschlossenen Resolution
werden nun die Verantwortlichen im
Land Steiermark sowie bei der KAGes
aufgefordert, die vorliegenden Umstrukturierungspläne noch einmal zu
überdenken.
ausgezeichneter ruf
Die Geburtenstation in Bruck genießt
seit jeher einen ausgezeichneten Ruf.
Mit 700 Geburten pro Jahr entspricht
die Abteilung von der Größe her internationalen Standards, wobei Bruck
die Abteilung ist, die im vergangenen
Jahr keinen Rückgang zu verzeichnen
hatte. Die Geburtenstation am LKH
Leoben weist zwar ebenfalls rund
700 Geburten auf. Die hohe Anzahl
an Geburten ist hier jedoch vor allem
darauf zurückzuführen, dass Risikogeburten bereits jetzt ausschließlich
in Leoben abgewickelt werden.
Darüber hinaus spricht das größere Einzugsgebiet um Bruck gegen
eine Verlegung. Während der Bezirk
Leoben lediglich 64.000 Einwohner
umfasst, haben die Bezirke Bruck und
Mürzzuschlag mit 113.000 Einwohnern fast doppelt so viele Einwohner.
Auch viele Frauen aus der Oststeiermark, Graz und Graz-Umgebung
kommen wegen des guten Rufes zur
Entbindung nach Bruck. Sollte es
daher künftig nur mehr eine Gebur-
Die Stadtverantwortlichen kämpfen um den Erhalt der Geburtenstation.
tenstation im LKH Leoben geben, so
müsste diese ausgebaut und damit
erneut umfangreiche Investitionen
getätigt werden. „Es ist uns nicht bekannt, welche Umbaukosten am LKH
Leoben entstehen würden bzw. welche Rückbaukosten am LKH Bruck bei
einer Verlegung der Geburtenstation
anfallen. Es sind auch sonst keinerlei
nachvollziehbare Fakten oder Berechnungen bekannt“, so Bürgermeister
Bernd Rosenberger. „Die geplante
Verlagerung der Geburtenstation hat
aus unserer Sicht nichts mit Einsparungen zu tun, sondern wird hier eine
ausgezeichnete Station mit perfekter
Infrastruktur bis hin zu Operationsmöglichkeiten für Kaiserschnittgeburten mutwillig zerstört“, so Rosenberger weiter.
Eine etwaige, jedoch von den Stadtverantwortlichen stark angezweifelte
geringe Einsparung kann nicht der
Grund dafür sein, dass die Bevölkerung einer gesamten Region – mit
zukünftig wesentlich längeren An-
fahrtswegen – nicht mehr in ein vertrautes und bewährtes Krankenhaus
gehen kann. „Ja“ zum Schwerpunkt
Gynäkologie und Kinderstation sowie die zukünftige Kinderchirurgie
in Leoben, genauso seien jedoch zwei
Geburtenstatio­nen in Leoben und in
Bruck gerechtfertigt.
Grundsätzlich gäbe es kein Gegeneinander in einem Spitalsverbund, vor
allem, wenn die Maßnahmen nachvollziehbar sind. Obwohl die Frage
auch im Raum stehe, warum die Etablierung der Psychia­trie am Standort
Leoben geplant ist. Der Schwerpunkt
Neurologie in Bruck rechtfertige allemal die Errichtung einer Psychiatrie
an diesem Standort, weil diese sich
aus der Neuropsychiatrie entwickelt
hat. Weiters ist eine raschere Umsetzung der wichtigen Abteilung für
die Obersteiermark gewährleistet. Die
Kosten würden sich in Bruck deshalb
verringern, weil ein Bauwerk auf der
grünen Wiese kostengünstiger zu realisieren ist.
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rechnungsabschluss 2010
Im Gemeinderat wurde kürzlich der Rechnungsabschluss für das Jahr 2010 präsentiert. Aufgrund einer umsichtigen
Finanzpolitik und Einsparungen in allen Bereichen gelang es erneut, ein herzeigbares Ergebnis zu erreichen.
Trotz rigoroser Ausgabeneinsparungen machen die sinkenden Einnahmen
und die steigenden Pflichtausgaben –
vor allem in den Bereichen Soziales
und Gesundheit – den Städten und
Gemeinden immer mehr zu schaffen.
Einnahmenseitig sind die Abgabenertragsanteile des Bundes – die wichtigste Einnahmenquelle der Städte
und Gemeinden – durch den Konjunktureinbruch in den letzten Jahren stark gesunken. In der Stadt Bruck
verschärft sich die Situation durch
den Rückgang der Einwohnerzahl.
Bruck ist – ebenso wie die gesamte
Obersteiermark – von einem starken
Bevölkerungsrückgang
betroffen,
was sich auch in den niedrigeren Ertragsanteilen niederschlägt.
immer weniger Geld für Investitionen
in die Infrastruktur und die Wirtschaft
zur Verfügung stehen. Aus diesem
Grund ist es notwendig die Kommunen, denen immer mehr Aufgaben
ohne Ausgleich übertragen wurden,
wieder mit den entsprechenden finanziellen Mitteln auszustatten.
gegenüber. Dies bedeutet einen
Überschuss von rd. 0,66 Mio. Euro.
Die Stadt Bruck hat 2010 - ebenso
wie in den Jahren davor - so sparsam wie möglich gewirtschaftet.
Aufgrund einer umsichtigen Finanzpolitik, eines verantwortungsvollen
Umgangs mit den Steuergeldern und
einer ausgezeichneten Budgetdisziplin in allen Verantwortungsbereichen
ist es daher erneut gelungen, beim
Rechnungsabschluss für das vergangene Jahr ein herzeigbares Ergebnis
zu erreichen.
Bei den Ertragsanteilen des Bundes,
der wesentlichsten Einnahmequelle, zeichnet sich nur langsam wieder
eine positive Entwicklung ab. So sind
die abgestuften Ertragsanteile zwar
um rd. 346.000 Euro höher als bei
der Budgeterstellung angenommen.
Dennoch sind diese um 13,49 Prozent oder rd. 1,15 Mio. Euro geringer als im Jahr 2008 und um 3,22
Prozent geringer als im Vorjahr.
Neue Finanzierungs­
möglichkeiten
Die Zahlen
Geht die Schere zwischen den Einnahmen und Ausgaben in Zukunft noch
weiter auseinander, so wird künftig
Im Gesamthaushalt stehen Ausgaben von rd. 37,23 Mio. Euro Einnahmen von rd. 37,89 Mio. Euro
Der ordentliche Haushalt weist bei
Einnahmen von rd. 33,10 Mio. Euro
und Ausgaben von rd. 32,34 Mio.
Euro einen Soll-Überschuss von rd.
0,76 Mio. Euro aus.
Trotz der zum Teil besseren als erwarteten Einnahmenentwicklung – etwa
bei den gemeindeeigenen Abgaben
oder den marktbestimmt orientierten
Gemeindebetrieben (u.a. Forstbetrieb,
Abwasser- und Abfallbeseitigung)
– war es erforderlich, Mittel der allgemeinen Haushaltsrücklage für die
Finanzierung von ordentlichen Aufwendungen heranzuziehen, und zwar
rd. 1,7 Mio. Euro.
Netto-Personalkosten
Die Netto-Personalkosten betragen
22,66 Prozent der gesamten ordentlichen Ausgaben oder rd. 7,32 Mio.
Euro und konnten somit weiter reduziert werden.
AuSSerordentlicher
Haushalt
Das neue Rettungszentrum ist seit Ende 2010 in Betrieb, offiziell eröffnet wird
es am 3. Mai mit einem großen Festakt.
Die Gesamtausgaben des außerordentlichen Haushalts betrugen
4,89 Mio. Euro.
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Die wichtigsten außerordentlichen
Vorhaben waren u.a.:
• Neubau Rettungszentrum
(Finanzierungsanteil der Gemeinden
des Rettungsbezirks wurde über das
Budget der Stadt Bruck abgewickelt)
• Stadtentwicklungskonzept sowie
Revision 4.0 Flächenwidmungsplan
• Bebauungsplanung Hochfeld
• Generalsanierung der E-Werk-Brücke
• Sanierung von Gemeindewohnhäusern
• Sanierungsarbeiten in den Volksschulen sowie in Kindergärten
• Sanierungsarbeiten im Freibad, im
Sportstadion und in der Sporthalle
• Fortführung der Restrukturierung
des Stadtmarketings
Der Verschuldungsgrad betrug im
Jahr 2010 0,61 Prozent und liegt
damit über jenem des Vorjahres (0,29
Prozent). Dies ist überwiegend auf
Eines der außerordentlichen Vorhaben war die Sanierung der E-Werk-Brücke.
das Einsetzen des Annuitätendienstes für das Darlehen zur Finanzierung des neuen Rettungszentrums
zurückzuführen. Unter Einbeziehung
der Leasingverpflichtungen in die Be-
rechnung des Verschuldungsgrades
beträgt dieser 2,98 Prozent (Vorjahr
2,77 Prozent). Damit liegt die Stadt
Bruck weiterhin ausgezeichnet im
Vergleich zu anderen Städten.
neue leiterin des rechtsreferates
Mag.a Alexandra Pogatsch ist die neue
Leiterin des Rechtsreferates der Stadt
Bruck. Sie tritt damit die Nachfolge
von Dr. Franz Holecz an, der mit Ende
2010 in den Ruhestand trat.
Die gebürtige Eisenstädterin verbrachte ihre Kindheit und Volksschulzeit in Wiesen und machte später die
Matura am BORG Wr. Neustadt. Danach absolvierte sie das Studium der
Rechtswissenschaften an der Universität Wien. Erste Berufserfahrungen
sammelte sie bei einem Rechtspraktikum im Justizzentrum Leoben sowie am Bezirksgericht Bruck an der
Mur. Zuletzt war Mag.a Pogatsch in
der Rechtsabteilung eines internationalen Konzerns in Graz beschäftigt.
Mitte Jänner wechselte sie nun zur
Stadtgemeinde Bruck, wo sie als Leiterin des Rechtsreferates fungiert.
Mag.a Alexandra Pogatsch (rechts) leitet künftig das Rechtsreferat der Stadt
Bruck, im Bild mit Mitarbeiterin Alice Wetl.
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wechsel im sozialreferat
Mit Anfang April 2011 trat Amtsrat Karl Burdian nach 46 Jahren Tätigkeit bei der Stadt Bruck an der Mur in den
verdienten Ruhestand.
AR Karl Burdian war im Jahre 1965
einer der ersten Verwaltungspraktikanten in der Steiermark. In seiner
beruflichen Karriere durchlief er eine
Vielzahl an Stationen, vom Wahlund Hilfsamt (Vorreiter des Bürgerservices) über die technische Abteilung und die Buchhaltung bis hin zur
Film- und Bildstelle.
1971 kam Burdian in die Fürsorgeund Verwaltungserhebungsabteilung.
Im Jahre 1978 übernahm er dann die
Führung des Fürsorgeamtes, dem späteren Sozialreferat, das er bis zuletzt
leitete. Während seiner Laufbahn bei
der Stadt Bruck war Burdian unter
vier verschiedenen Bürgermeistern
und fünf Amtsdirektoren tätig.
Die Knüpfung sozialer Netze in der
Stadt und der Region um Bruck,
der ISGS-Gemeindeverband sowie
zahlreiche Gesundheits- und Seniorenprojekte standen im Mittelpunkt
seiner vielfältigen Tätigkeit. Burdians großes Anliegen war dabei stets,
ein „Soziales Bruck“ trotz finanzieller
Engpässe zu ermöglichen.
Ing. Michael Ritter folgt AR Karl Burdian als Leiter des Sozialreferates.
Neben der Stadtgemeinde war der leidenschaftliche Musiker und Schlagzeuger in seiner Freizeit früher auch
Rettungsfahrer. Heute widmet er seine Freizeit vor allem der Familie, aber
auch seiner Leidenschaft als Berg-
wanderer, Jäger und Hüttenpächter.
Politisch war Burdian einst Mitbegründer der Sozialistischen Jugend
sowie später als Kommunalpolitiker
in seiner jetzigen Heimatgemeinde
Oberaich engagiert.
neuer wohnungsreferent-stellvertreter
Stadtrat Ing. Gerhard Grill legte kürzlich seine Funktion als stellvertretender Wohnungsreferent der Stadt
Bruck aus beruflichen Gründen zurück.
GR Peter Schlagbauer, bisher auch
als Forstreferent tätig, nimmt künftig Grills Agenden wahr. Gemeinsam
mit der Wohnungsstadträtin Andrea
Winkelmeier wird sich Schlagbauer
für die Anliegen, Wünsche und Anregungen der Wohnungssuchenden in
Bruck an der Mur einsetzen.
GR Peter Schlag­
bauer ist neuer
WohnungsreferentStellvertreter der
Stadt Bruck.
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s c h u l e / v e r ein
liÉvin zu gast in bruck
Eine Abordnung von Schülerinnen und Schülern aus dem französischen Liévin war kürzlich zu Gast in der
Kornmesserstadt.
Der Schüleraustausch zwischen Bruck
an der Mur und der Partnerstadt Liévin besteht bereits seit vielen Jahren.
Kürzlich war es wieder soweit und
französische Schüler besuchten ihre
Altersgenossen in Bruck an der Mur.
Dabei steht in erster Linie die Verbesserung der Sprachkenntnisse im Vordergrund und so nahmen die französischen Schüler eine Woche lang am
Unterricht in Bruck teil.
Darüber hinaus stand den Gästen
ausreichend Freizeit zur Verfügung,
um sich die Stadt Bruck und die Region Hochsteiermark genauer anzusehen. Weitere Ausflüge brachten
die Schüler nach Wien und Graz sowie zur Schokoladenfabrik Zotter in
Riegersburg. Im nächsten Jahr steht
dann wieder die Rückeinladung der
Brucker Schüler nach Liévin an.
Schülerinnen und Schüler aus der französischen Partnerstadt Liévin statteten
bei ihrem Besuch in Bruck auch dem Rathaus einen Besuch ab.
marinekameradschaft prinz eugen
Eine nicht alltägliche Jahreshauptversammlung fand im Gasthaus Ebner/Hollerer in Übelstein statt. Der
Obmann der Marinekameradschaft
Prinz Eugen, Karl Ferstl, verkündete,
dass er sein Amt wie angekündigt mit
Erreichung seines 70. Geburtsjahres
abgibt. Als neuer Obmann wurde
sein Stellvertreter Josef Standler gewählt. Auch zahlreiche Ehrengäste
waren bei der Sitzung zu Gast, etwa
der Präsident des ÖMV, Prof. Oberst
DI Karl Skrivanek, und der 1. Vizebürgermeister Hans Straßegger. Ehrenzeichen des Vereins erhielten die
Kameraden Helmut Standler und Hubert Zinner, das Ehrenzeichen in Silber Herwig Pachteau, Rudolf Steiner
und Franz Schlögl, das Ehrenzeichen
des ÖMV in Gold Alois Peklar und Karl
Pucher.
Bei der Jahreshauptversammlung der Marinekameeradschaft Prinz Eugen
wurde Josef Standler (Bildmitte) zum neuen Obmann gewählt.
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polizei
polizei bittet um mithilfe
Die Zahl der Einbruchsdiebstähle in der Stadt Bruck an der Mur steigt kontinuierlich an. Die Polizei bittet die
­Bevölkerung daher um Mithilfe bei der Verhinderung von Haus- und Wohnungseinbrüchen.
Ungeleerte Briefkästen, ständig heruntergelassene Rollländen und zugezogene Vorhänge sind für ausspähende Einbrecher sichere Zeichen, dass
niemand zuhause ist. Lassen Sie Ihre
Wohnung oder Ihr Haus durch Freunde, Verwandte, Bekannte oder Nachbarn bewohnt erscheinen sowie Ihren
Briefkasten leeren sowie Rollläden,
Vorhänge, Beleuchtung, Radio und
Fernseher zu unregelmäßigen Zeiten
betätigen. Einfache Maßnahmen –
wie etwa Zeitschaltuhren – können
hier auch gute Dienste leisten.
tumsverzeichnis und fotografieren
Sie die Gegenstände.
aufmerksame
­nachbarschaft
nDie Spezialisten der Kriminalpoli-
Der Wert des eigenen Besitzes wird
meist unterschätzt. Einbrecher sehen
das anders. Sie brechen in Österreich
jährlich etwa 7.000 Mal in Einfamilienhäuser ein und nehmen mit, was
nicht niet- und nagelfest ist.
Information ­vermittelt
Wissen und Wissen
schützt
zeilichen Beratung stehen Ihnen
für nähere Informationen gerne
und kostenlos zur Verfügung.
n Wenden Sie sich für weitere Tipps
an Ihre nächste Polizeidienststelle.
nEin Besuch auf der Homepage unter
www.bmi.gv.at
lohnt sich auf jeden Fall. Sie erhalten neben Informationen über
die verschiedenen Bereiche der
Kriminalprävention auch wichtige
Kontaktadressen.
Chefinspektor Kletus Schranz
Einbrecher vertrauen darauf, dass
sich niemand darum kümmert, was
im Stiegenhaus oder in der Nachbarwohnung vor sich geht. Aufmerksame Nachbarn würden vielen Einbrechern das Handwerk legen. Es ergeht
daher seitens der Polizei die Bitte an
die heimische Bevölkerung, wachsam
zu sein und bei Auffälligkeiten sofort
Nachricht zu geben.
Sicherheitstipps
Ziehen Sie Türen nicht nur ins Schloss,
sondern schließen Sie diese immer
zweifach ab. Verschließen Sie Fenster,
Balkon- und Terrassentüren. Lassen
Sie Fenster nicht gekippt – für Einbrecher sind gekippte Fenster offene
Fenster. Verstecken Sie Ihren Wohnungs- oder Hausschlüssel niemals
unter der Fußmatte, hier schauen die
Einbrecher zuerst nach. Schließen Sie
Leitern, Gartenmöbel, Mistkübel und
andere Gegenstände, die sich als Aufstiegshilfen eignen, weg oder sichern
Sie diese mit einer Kette. Schalten Sie
zudem Außensteckdosen ab. Notieren
Sie Gerätenummern in einem Eigen-
Stadtpolizei Bruck: +43(0)3862/890-272
Polizeiinspektion Bruck: +43(0)59133/62 00
Polizeinotruf: 133
Europanotruf: 112
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soz i al e s
altenpflegekongress in bruck
„Emotionen.Pflege.Grenzen.“ war der Titel des Altenpflegekongresses in Bruck, zu dem das Organisationsteam des
Sozialhilfeverbandes Bruck eine interessante Mischung an Vortragenden eingeladen hatte.
Vollkommen ausgebucht war der
diesjährige Altenpflegekongress des
Sozialhilfeverbandes Bruck im Kulturhaus. Und emotionsgeladen war
auch das Thema dieses Kongresses:
„Emotionen.Pflege.Grenzen.“
„Der
Alltag in der Pflege ist von Gefühlen
geprägt. Wie man damit umgehen
kann“, das war es, worüber referiert
und diskutiert wurde.
Der Kreis der Vortragenden, den das
Organisationsteam des Sozialhilfeverbandes Bruck geladen hatte, war
äußerst vielfältig und spannte sich
von Barbara Pachl-Eberhart (sie hat
im März 2008 ihren Mann Helmut
und ihre Kinder Thimo sowie Fini bei
einem Verkehrsunfall verloren) über
Palliativmediziner Herbert Watzke,
dem Münchner Lachyogatherapeuten Christoph Emmelmann, Bernard
Jakoby, deutscher Experte für Sterbeforschung, und dem ehemaligen
Kommandanten der Antiterroreinheit
Cobra, Wolfgang Bachler.
Barbara Pachl-Eberhart sprach in
ihrem Vortrag an, was sich Angehörige vom Pflegepersonal wünschen
würden, wenn sie mit dem Tod konfrontiert werden. „Nicht einfach
Händeschütteln und Auf Wiedersehen, sondern Wege aufzeigen.“ Der
Palliativmediziner Herbert Watzke
zeigte in seinem Vortrag „Empathie –
Gefühle erkennen, ohne selbst zu leiden“ die Problematik mit Emotionen
auf. Denn „nur wer mit Emotionen
gut umgehen kann, kann diesen Beruf auch ausüben“. Wolfgang Bachler
wiederum sprach über Sicherheit sowie Notfall- und Krisenmanagement
in der Pflege. „Ein Thema, das stark
zugenommen hat: die großen Sicherheitsrisiken jener Menschen, die in
der Pflege arbeiten.“
Auf das Thema des Kongresses kam
man weitgehend durch Anregungen
von Betroffenen, wie Sozialhilfeverbandsgeschäftsführer GR Peter Koch
erklärte. Für Bürgermeister Bernd Rosenberger stellte der Pflegekongress
neben guter Information auch die
Möglichkeit dar, das Pflegepersonal
aus seinem Arbeitsalltag zu holen.
Bis auf den letzten Platz gefüllt war der große Saal des Brucker Kulturhauses beim ­Altenpflegekongress.
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soz i al e s
5 jahre lebensgenuss an der mur
Bei einer Jubiläumsveranstaltung im Ratsaal blickten die Verantwortlichen des Projekts Lebensgenuss an der Mur auf
fünf äußerst erfolgreiche Jahre zurück.
Mit dem Projekt „Lebensgenuss an
der Mur“ setzte die Stadt Bruck in
den vergangenen 5 Jahren einen
Meilenstein im Bereich der kommunalen Gesundheitsförderung. Das
Projekt wurde im April 2005 im Vorfeld der Landesausstellung „Wege
zur Gesundheit“ ins Leben gerufen,
getragen von der Stadt Bruck, der
Landentwicklung Steiermark und der
Suchtkoordinationsstelle des Landes
Steiermark unter der Begleitung von
blue monday gesundheitsmanagement.
Prävention
„Lebensgenuss an der Mur“ widmet
sich schwerpunktmäßig dem Bereich der Suchtprävention und der
Gesundheitsförderung. Ziel des Projektes war und ist es, aus der Stadt
und Region Bruck an der Mur eine
Wohlfühlregion zu machen, die sich
durch einen maßvollen, kultivierten
und verantwortungsvollen Umgang
mit legalen Genussmitteln auszeichnet, ohne physische und psychische
Beeinträchtigung zu erleiden. Des
Weiteren sollte es ein lebendiges Angebot im Bereich Gesundheitsförderung und Lebensgenuss geben.
Jubiläum
Mit viel Charme und Witz wurden
im Rahmen der 5-Jahres-Feier von
„Lebensgenuss an der Mur“ die Projekte, die in den letzten Jahren entwickelt wurden, präsentiert. Projekte
wie „Check an Angel“, „Friday Sports
Night“ oder die „Zeit- und Hilfsbörse“ haben sich längst einen Namen
gemacht und werden von der Bevölkerung - ob alt oder jung - sehr gut
angenommen.
Das erfolgreiche Projekt „Lebensgenuss an der Mur“ wurde im Rathaus
gebührend gefeiert.
Bürgermeister Bernd Rosenberger
freute sich über die Vielzahl der bereits etablierten Projekte und bedankte sich herzlich bei allen, die diese ermöglicht und umgesetzt haben.
Begeistert von der Veranstaltung
zeigte sich auch Landesrätin Mag.a
Elisabeth Grossmann, die das Projekt
wie ihre Vorgängerin Dr.in Bettina
Vollath großzügig gefördert und unterstützt hat.
Projekte
Andrea Schwerzer, alias Angelika
Almenrausch, interviewte Gemeinderat Peter Koch, der als ehemaliger
Gesundheitsreferent maßgeblich an
der Umsetzung des Projektes beteiligt war, und Gemeinderätin Silvia
Wolfsteiner, die neue Gesundheitsreferentin der Stadt Bruck. Beide
hoben die Wichtigkeit solch regiona-
ler Präventionsprojekte hervor. „Das
Vernetzende und Brückenbauende an
diesem Projekt ist sehr gut gelungen
– eine Vernetzung zwischen diversen
Einrichtungen und Angeboten sowie
ein Brückenbauen zwischen den Generationen wie im Projekt Gemeinsam Gesund“, betonte Wolfsteiner.
Peter Koch freute sich über den Blumenstrauß der Projekte: „Jedes dieser
Projekte ist eine einzigartige Orchidee, die durch das Miteinander von
Projektleitung, Förderern und Akteuren vor Ort aufblühen könnten.“
Weitere Informationen zum Projekt
Lebensgenuss finden Sie im Internet
unter www.lebensgenussandermur.at
april 2011
Bruck an der Mur
15
soz i al e s
Essen Zuhause täglich warm...
Bei einer Jubiläumsveranstaltung im Ratsaal blickten die Verantwortlichen des Projekts Lebensgenuss an der Mur auf
fünf äußerst erfolgreiche Jahre zurück.
Seit November 2009 hat das Volkshilfe Sozialzentrum Bruck für die
Dienstleistung „Essen Zuhause“ mit
dem Jahnhaus eine neue Partnerküche. Die Umstellung wurde bestens
gemeistert, und die Rückmeldungen
der Kunden sind durchwegs sehr positiv. Die Essenskunden haben täglich
die Wahl zwischen zwei Menüs.
In der Stadt Bruck und in Oberaich
erfolgt die Lieferung von Montag
bis Sonntag in der Zeit von 10.00 bis
13.00 Uhr. Den Menüpreis gibt es auf
Anfrage. Die Bestellung ist unkompliziert. Ein Anruf im Volkshilfe-Sozial­
zentrum genügt: Tel. +43(0)386253503 (nach Büroschluss einfach
aufs Band sprechen). Unter dieser
Nummer erhalten Sie auch weiterführende Informationen.
Der Gasthof Jahnhaus liefert für die Volkshilfe täglich warme Menüs.
jahr der freiwilligentätigkeit
Bei der österreichischen Auftaktveranstaltung im Februar in der
Alten Residenz Salzburg wurde das
Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011 von Bundespräsident
Heinz Fischer offiziell eröffnet. Im
Mittelpunkt standen die Freiwilligen
selbst. Nach der Vorstellung der Ziele des EJF 2011 durch die Europäische Kommission und des Österreichischen Arbeitsprogramms durch
Bundesminister Rudolf Hundstorfer
präsentierten die Freiwilligenorganisationen ihre Projekte zum EJF.
Auch Vertreter der Brucker Zeit- und
Hilfsbörse AKTIV, die seit drei Jahren
in der Interessensgemeinschaft der
Freiwilligenzentren Österreichs vertreten ist, nahmen an dieser Veranstaltung teil.
Stadträtin a.D. Brigitte Krainer, Judith Dornhofer, Sozialminister Rudolf
Hundstorfer, Eva Scheriau und Christa Schelch (v. l.) bei der Auftaktveran­
staltung zum Jahr der Frei­willigentätigkeit in Salzburg.
april 2011
Bruck an der Mur
16
lernen
lernquadrat eröffnete neue räume
Noch angenehmere Lernatmosphäre als bisher bietet das LernQuadrat Bruck/Mur ab sofort seinen Schülern – nämlich
in den neuen Räumen in der Roseggerstraße 19.
Bürgermeister Bernd ­Rosenberger
nahm im Rahmen einer kleinen Festveranstaltung die Eröffnung der
neuen Räume vor. Für die musikalische Umrahmung sorgte „Spree“, die
Schulband der HAK Bruck. Österreichs
führendes Nachhilfeinstitut ist in der
Steiermark nun sieben Mal vertreten.
LernQuadrat – „Macht
einfach klüger“
„Nur in angenehmer Atmosphäre
lässt sich erfolgreich lernen. Darum
ist es uns wichtig, dass sich Schüler
von Anfang an bei uns wohl fühlen
und gerne zu uns kommen. Schüler
und Eltern spüren, dass wir uns wirklich um die schwierigen Schulsituationen kümmern. Das schafft Vertrauen“, betont Sandra Becker, Inhaberin
des LernQuadrats Bruck/Mur.
Stadträtin Andrea Winkelmeier, Franchisenehmerin Sandra Becker, Stand­
ortleiterin Christina Smolej, Bürgermeister Bernd Rosenberger, Management
Franchising Gertrude Bahr und Gäste der Eröffnungsfeier.
jahresthema hände und handwerk
Um das Monatsthema „Gesundheit“
in der Verbindung des Jahresprojektes „Hände und Handwerk“ hautnah
erleben zu können, machte sich die
Sonnengruppe des ganztägigen Kindergartens der Caritas Bruck auf den
Weg, um die Arbeit der „Handwerker
in den Gesundheitsberufen“ näher
kennenzulernen:
Als Erstes gab es einen Ausflug zur
praktischen Ärztin Dr.in Elisabeth
Knirsch in ihre Ordination, dann folgte der Besuch in die neue Ordination
von Zahnarzt Dr. Stefan Brünner. Als
Abschluss wurde noch die Salvator­
apotheke besucht. Alle drei Gastgeber
gaben sich sehr viel Mühe, damit die
Kinder einen Einblick in die Arbeitswelt dieser drei Gesundheitsberufe
bekommen konnten.
Frau Doktorin Knirsch hörte die kranke Handpuppe, den „Frosch“, mit dem
Stethoskop ab.
april 2011
Bruck an der Mur
17
feuerwehr
FF Bruck/Mur: 26 Menschen gerettet
Fast 300 Einsätze musste die Stadtfeuerwehr Bruck an der Mur im Jahre 2010 bewältigen, zwei Drittel davon waren
technischer Natur.
Voller Stolz durfte Wehrkommandant
Ing. Christian Jeran in der Wehrversammlung berichten, dass im vergangenen Jahr die fast unglaubliche Zahl
von 40.139 Stunden von den Kameradinnen und Kameraden der Brucker Wehr freiwillig, unbezahlt und
Gott sei Dank auch unfallfrei geleistet wurden. 26 Menschen konnten
aus Notsituationen gerettet werden,
fünfmal musste man zur Rettung von
Tieren ausrücken. Von immenser Bedeutung für die Zukunft ist wohl die
Sicherstellung der Tageseinsatzbereitschaft.
37 Einsätze betrafen Austritte von
flüssigen oder ätzenden Gefahrenstoffen. Zu den technischen Einsätzen
zählen auch die 51 Verkehrsunfälle,
55 Fahrzeugbergungen sowie 34 Türbzw. Fensteröffnungen – ja, das Tätigkeitsspektrum einer Feuerwehr ist
heutzutage breitgefächert. Der Wasserdienst mit seinen Tauchern und
Bootsführern wurde im Jahre 2010 zu
9 Einsätzen beordert. Weiters wurden
die Brucker Floriani­jünger 28-mal zu
nachbarschaftlichen Hilfeleistungen
gerufen. Und leider gab es wieder
etliche Fehl- und Täuschungsalarme
– 58 an der Zahl!
Ohne ständige Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen ist der Feuerwehrdienst nicht denkbar. 97 Übungen
mit einer Gesamtstundenanzahl von
3.242 fanden im Berichtsjahr statt.
Die Wehrmänner nahmen zusätzlich an 90 Fortbildungskursen, z.B.
im Bereich des Sanitätswesens oder
des Atemschutzes, teil, die wiederum
2.350 Stunden an Aufwand erforderten.
Sehr erfreulich ist wohl das große
Interesse am Internet-Auftritt der
Im Rahmen der Wehrversammlung wurde eine Reihe von Angelobungen und
Beförderungen vorgenommen.
Feuerwehr (www.bruckmur.at/feuerwehr), was die rund 30.000 Zugriffe
pro Jahr eindrucksvoll dokumentieren. Äußerst rührig ist das neue Sachgebiet „Feuerwehr-Dokumentation
und Geschichte“ innerhalb der Wehr,
ist das Archiv der FF Bruck wohl das
umfangreichste seiner Art in der
Steiermark.
In seinen Grußworten hob Bürgermeister Bernd Rosenberger die in
die Wehr eingekehrte hohe Qualität,
sowohl im operativen als auch im
kommunikativen Bereich, hervor. Die
Feuerwehr ist, so Rosenberger, für die
Bevölkerung zu einer äußerst positiven Selbstverständlichkeit geworden,
auch wenn die freiwillige Arbeit keineswegs selbstverständlich ist. Ebenso wie Bezirkshauptmann Bernhard
Preiner sprach auch Bezirksfeuerwehrkommandant Reinhard Leichtfried den Kameradinnen und Kameraden Dank und Anerkennung aus.
Im Rahmen der Wehrversammlung
wurde wieder eine Reihe von Angelobungen und Beförderungen vorgenommen: Angelobt wurden die Kameraden Marcel Hartl und Christian
Ciupac. Zu Feuerwehrmännern befördert wurden die Probefeuerwehrmänner Christoph Gaich, Philipp Jauk,
Alexander Stecher und Patrick Stelzer, Oberfeuerwehrmann wurde Alexander Weber, Hauptfeuerwehrmann
Christoph Sandner und Löschmeister
ohne Funktion Andreas Katzbauer. Zu
Oberlöschmeistern befördert wurden
Michael Burger, Marko Kahr und Johann Huber, Oberbrandmeister wurde Gerhard Preininger. Zum Feuerwehrveterinär wurde Mag. Johannes
Kalcher ernannt.
Ehrenbezirksfeuerwehrarzt OMR Dr.
Hermann Zsizsik wurde aus Anlass
seines 70. Geburtstages Dank und
Anerkennung für seine Verdienste um
das Feuerwehrwesen ausgesprochen.
april 2011
Bruck an der Mur
18
wi r t s c h af t
das etwas andere einkaufen
Aussteigertypen, Umweltbewusste, Alternative und Sparmeister – sie alle kommen in den Second-Hand-Shop von
Jenny Pantak in die Brucker Roseggerstraße 34. Dabei geht’s nicht nur um billigen Einkauf.
Jung und Alt, Arm und Reich – einfach alles pilgert in die Ethno-Boutique von Jenny Pantak am Grazertor.
Es ist nämlich einfach „in“, die Ressourcen zu schonen, und viele sehen
nicht ein, warum sie sich für teures
Geld einkleiden sollen, wenn‘s auch
billiger geht. Und so reicht das Spektrum der Kunden von der Studentin
bis zum Ökofreak, vom Sparmeister
bis zur Aussteigerin.
Seit zwei Jahren betreibt Jenny Pantak am Grazertor in Bruck einen Second-Hand-Shop: „Mein Geschäft ist
eine Alternative zur Wegwerfgesellschaft“, sagt sie, „es ist außerdem etwas für Schnäppchenjäger, und es ist
noch dazu Erlebnisshopping.“ Letzte-
Mag.a Jennifer Pantak in ihrer Phönix Ethno-Boutique in der Ros­eggerstraße.
res vor allem deshalb, weil man Zeit
zum Stöbern braucht, um das Richtige zu finden. Noch dazu, seit sie im
1. Stock ihre Trachtenabteilung eröffnet hat: „300 Stück Ware hab‘ ich
dort, alles österreichische Qualität!“
april 2011
Bruck an der Mur
19
wi r t s c h af t
mehr geld, um im wettbewerb zu bestehen
Im Zuge der Vollversammlung des Tourismusverbandes wurde eine Verdoppelung des Tourismusbeitrages der
Brucker Betriebe beschlossen und mit Mag. Andreas Steininger der neue Citymanager präsentiert.
Zu Beginn der Sitzung wurde Bruno
Rabl zum neuen Obmann der Brucker
Werbegemeinschaft gewählt. Der
bisherige Obmann ing. Hannes Merl
bleibt als Kassier-Stellvertreter im
Führungsgremium und wurde ebenso
einstimmig gewählt wie die übrigen
Vorstandsmitglieder, nämlich Nadine Graf als Obmann-Stellvertreterin,
Erich Weber als Kassier, Ing. Wolfgang
Decker als Schriftführer und Andreas
Gamsjäger als sein Stellvertreter.
Engere Vernetzung
Mit der Wahl Rabls zum neuen Obmann werden Werbegemeinschaft
und Tourismusverband, dessen Obmann Rabl bereits ist, enger miteinander verzahnt. Damit steht künftig
eine schlagkräftige Organisation für
die Brucker Wirtschaftstreibenden
zur Verfügung. „Wir wollen mehr
Aktionen setzen und die Stadt stärker bewerben, um mehr Gäste und
Kunden nach Bruck zu bringen. Kapfenberg hat dafür viel mehr Geld zur
Verfügung, weil es mehr Betriebe hat,
ebenso Leoben. Wenn wir mithalten
wollen, müssen wir einfach mehr investieren“, so Rabl.
Hintergrund der engeren Vernetzung zwischen Werbegemeinschaft
und Tourismusverband ist auch die
Schaffung einer neuen Struktur des
Stadtmarketings. So wird der neue
Citymanager Mag. Andreas Steininger, bisher Geschäftsführer des Tourismusverbands
Waldheimat-Joglland, mit Bruno Rabl nur mehr einen
Chef haben. Steininger, der mit 2.
Mai seinen Dienst antritt, nutzte bei
der Sitzung die Gelegenheit, einen
ersten Überblick über seine Ideen für
die Stadt Bruck zu geben. Im Vordergrund seiner Arbeit steht das Mitein-
Vorstandsmitglieder der Werbegemeinschaft und der Tourismuskommission
mit dem neuen Obmann Bruno Rabl (3.v.r.).
ander mit der heimischen Wirtschaft
und dem Handel: „Ich bitte um die
Chance, dass wir es gemeinsam probieren. Ich kann nicht garantieren,
dass es gelingt. Aber Jammern allein
ist zu wenig“, so Steininger.
es mehr Betriebe hat, ebenso Leoben.
Wenn wir mithalten wollen, müssen
wir einfach mehr investieren.“ Die Erhöhung wurde schließlich mit 52:26
Stimmen beschlossen.
Erhöhung
In weiterer Folge wurde eine Erhöhung der Tourismus-Interessentenbeiträge um 100 Prozent für die Jahre 2012, 2013 und 2014 beschlossen.,
die mitunter für Kritik bei den anwesenden Geschäftsleuten sorgte. Der
Hauptkritikpunkt war die Frage, was
die einzelnen Unternehmer denn von
Werbung und Marketing haben. Bruno Rabl entgegnete daraufhin wie
bereits zuvor sein Vorgänger Hannes
Merl: „Wir werden Aktivitäten brauchen, mehr Aktionen setzen müssen
und die Stadt stärker bewerben, um
mehr Gäste und Kunden nach Bruck
zu bringen. Kapfenberg hat dafür
viel mehr Geld zur Verfügung, weil
Mag. Andreas Steininger, neuer
Citymanager in Bruck.
april 2011
Bruck an der Mur
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bildung
podiumsdiskussion mit der bildungsministerin
Bildungsministerin Mag.a Claudia Schmied war kürzlich zu Gast bei einer Podiumsdiskussion zum Thema „Schule für
alle“ im Eduard-Schwarz-Haus.
Schmied schilderte im Zuge der Veranstaltung ihr Neun-Punkte-Programm, von dem drei Punkte den
Ministerrat passiert haben und nun
ins Parlament kommen: die Festlegung eines Profils für Schulleiter, die
Umwandlung der Schulaufsicht in
ein echtes Qualitätsmanagement und
die Änderung des Lehrerdienstrechts
– mit mehr Durchlässigkeit zwischen
Bund und Land.
Bildungslandesrätin Elisabeth Grossmann, die ebenfalls am Podium saß,
betonte, dass der Schulbereich beim
aktuellen Sparpaket des Landes „sehr,
sehr verschont geblieben“ sei. Sie will
die Schulsozialarbeit und die Nachmittagsbetreuung ausbauen, Ziel sei
aber die Ganztagsschule. Auch die
Arbeitsbedingungen für die Lehrenden müssten verbessert werden.
Bildungsministerin Mag.a Claudia Schmied, Landesrätin Mag.a Elisabeth
Grossmann und LAbg. Dr.in Waltraud Bachmaier-Geltewa mit den Organisa­
toren der Podiumsdiskussion.
sozialminister bei brucker europa-akademie
Die Europa-Akademie ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des
Renner-Institutes Steiermark, des Europazentrums Graz, der Stadt Bruck
sowie des Europabüros Bruck. Reges
Interesse herrschte kürzlich bei der
Diskussion mit Bundesminister Rudolf Hundstorfer im Rathaus. Der Sozialminister widmete sich dabei der
Frage „Muss Sozialpolitik europäisch
werden?“
Für Hundstorfer kann es zu keiner
einheitlichen europäischen Sozialpolitik kommen, nur zu einer engen
Zusammenarbeit. Für ihn zählt zu
Sozialpolitik auch Wirtschafts- und
Beschäftigungspolitik: „Eine gute Beschäftigungsquote zeigt auch in der
Senkung der Armutsgefährdung ihre
Wirkung.“
Sozialminister Rudolf Hundstorfer (Bildmitte), der u. a. von GR Kurt Diepold
empfangen wurde, sprach bei der Europa-Akademie in Bruck.
april 2011
Bruck an der Mur
21
i nfor m a t io n
langjährige gartenliebhaber geehrt
Bei der Jahreshauptversammlung 2011 des Gartenbauvereines Bruck an der Mur wurden 14 Mitglieder für ihre
langjährige Zugehörigkeit zum Gartenbauverein geehrt.
Bei der kürzlich abgehaltenen Jahreshauptversammlung des Gartenbauvereins Bruck wurde nicht nur
das Jahresprogramm 2011 – Kurse,
Ausflüge, Wanderungen und Reisen –
bekanntgegeben. Die Veranstaltung
war auch Bühne für die Ehrung von
14 langjährigen Mitgliedern des Vereins.
Bereits seit 50 Jahren halten Herlinde Dietl, Eduard Wieringer und Franz
Wieringer dem Verein die Treue. Für
40-jährige Mitgliedschaft wurde Annemarie Konrad ausgezeichnet. Sie
konnte aber krankheitshalber nicht
anwesend sein. Und seit 25 Jahren
gehören Herta Hasmann, Karoline
Krenn, Irmgard Pfeifer, Friederike
Schabelreiter, Peter Fanninger, Fritz
Hofreiter, Franz Steiner und Eduard
Begusch dem Gartenbauverein an.
Prof. Mag. Emil Eberle (50 Jahre Mitglied) war krankheitshalber entschuldigt, Walter Stelzer (25 Jahre) konnte
aus privaten Gründen nicht an der
Ehrung teilnehmen.
Obmann Stephan Waska, Obmannstellvertreterin Josefine Bernkopf,
Kassierin Magda Hold sowie Bürger-
meister Bernd Rosenberger und 2.
Vizebürgermeisterin Roswitha Harrer
gratulierten herzlich.
Bgm. Bernd Rosenberger und 2. Vzbgm.in Roswitha Harrer mit den Jubila­
rinnen und Jubilaren des Gartenbauvereins.
anmeldung blumenschmuckwettbewerb
Anmeldekarte
c
Name:
cHäuser mit Balkon, Fenster und Vorgarten
Adresse:
c
Besondere Leistungen (Schmuck v. öffentlichen Gebäuden, Sammlungen v. Pflanzen)
Tel.:
c
Vorgartenschmuck – Gärten
Gewerbebetriebe
cHäuser mit Balkon- und Fensterschmuck
Kategorien (bitte ankreuzen)
c
Siedlungen und Wohnstraßen
c
Gaststätten
c
Wohnblocks
c
Bauernhöfe
c
Buschenschänke
Anmeldeschluss ist Mitte Juni 2011
Anmeldekarten bitte im Bürgerbüro abgeben.
april 2011
Bruck an der Mur
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f ra u an d e r mu r
Grin Ingrid Berger, 1957 – 2011
Die Frauenreferentin der Stadt Bruck
an der Mur, GRin Ingrid Berger, ist
in der Nacht vom 12. zum 13. April
nach langem, schwerem, mit bewundernswerter Geduld und Disziplin ertragenem Leiden im 54. Lebensjahr
verstorben.
liegen war es, jungen Menschen diese
Werte zu vermitteln. Deshalb war ihr
auch das Projekt „Gleichberechtigt
in die Zukunft“, das sie als Kooperationsprojekt zwischen Frauen­referat
und AHS Bruck initiierte, eine ganz
besondere Freude.
Ingrid Berger war geborene und
überzeugte Bruckerin, langjährige
Gemeindebedienstete, ÖGB-Funktio­
närin und leidenschaftliche Personalvertreterin. Vom 4. April 2006 bis
21. März 2010 und ab 18. November
2010 war sie für die SPÖ im Gemeinderat tätig.
Wichtig war ihr auch die sportliche
Mädchenförderung, mit der sie ei-
Seit 18. November 2010 war sie auch
Frauenreferentin der Stadt Bruck an
der Mur und hat sich vehement für
die gleiche wirtschaftliche Unabhängigkeit von Frauen und Männern, für
Chancengleichheit, Nichtdiskriminierung und die gerechte Aufteilung der
privaten Versorgungsarbeit eingesetzt und diese Rechte immer wieder
eingefordert. Ihr ganz besonderes An-
Frauenreferentin GRin Ingrid Berger.
nerseits mehr Mädchen zu Bewegung
und Sport animieren und andererseits
die sportlichen Leistungen unserer
tollen Sportlerinnen würdigen wollte,
die bei gleichen Leistungen noch immer bei weitem nicht so viel Fördermittel und Öffentlichkeit bekommen
wie ihre männlichen Klubkollegen.
Mit dem großen Projekt der Implementierung von Gender Budgeting in
die öffentliche Verwaltung startete
Ingrid Berger das wohl nachhaltigste
Projekt auf dem Weg zur Gleichberechtigung von Frauen und Männern.
Sie kann dieses wichtige und ambi­
tionierte Projekt zwar nicht mehr selber begleiten, wir werden es aber in
ihrem Sinne weitertragen und es wird
immer mit ihrem Namen verbunden
sein.
Ingrid Berger wird uns stets in Erinnerung bleiben als sonniger, herzlicher
Mensch, als engagierte Kämpferin für
Gerechtigkeit und Chancengleichheit.
aus dem frauenreferat
Frauenreferentin GRin Ingrid Berger überreichte vor kurzem
den Handball-Damen des HC ece bulls Bruck im Rahmen
des rasanten, spannenden und siegreichen Heimspiels
gegen die Grazer Mannschaft HIB Liebenau eine Ballspende
in der Höhe von 200 Euro.
Kürzlich führte das Frauenreferat der Stadt Bruck eine
Fahrt nach Wien zur Ausstellung „Birgit Jürgenssen –
Retrospektive“ im Bank Austria Kunstforum durch. Die
zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, unter ihnen
auch Bgm. Bernd Rosenberger und GRin Ingrid Berger,
waren begeistert von der tollen Ausstellung.
april 2011
Bruck an der Mur
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s tad t mus e um
Die st.-blasius-kapelle
Fund von Architektur­
teilen
Im Jahre 1960 wurden auf der ehemaligen Liegenschaft Miesenböck in
der Dr.-Theodor-Körner-Straße 35
beim Abbruch eines alten Schuppens
mehrere profilierte Architekturteile
aus gelblichem Muschelkalk gefunden, darunter die Konsole einer Gewölberippe mit einfacher Blattverzierung und Resten einer rötlichen
Bemalung. Diese Architekturteile waren in dem alten Schuppen in sekundärer Verwendung eingebaut.
Prof. Hans Valent, der damalige Kurator des Heimatmuseums, vermutete in diesen Architekturteilen Reste
der ehemaligen Kapelle St. Blasius,
die 1332 erstmals genannt wurde
und spätestens 1682 abgekommen
war. Sie stand dicht an der Mur und
es wird vermutet, dass die Fundamente über Jahrhunderte vom Fluss
unterspült worden sind, bis sie dem
Wasser zum Opfer gefallen sind. Der
genaue Standort der St.-BlasiusKirche ist unbekannt. Es gibt daher
eine Reihe von Spekulationen darüber, ohne dass eine davon bis heu-
te schlüssig nachgewiesen werden
konnte. Auf dem Stadtbrandbild von
Johann Georg Eisenschmied aus dem
Jahre 1781 ist sie im Bereich des
heutigen Baderhauses gemalt, zur
Zeit der Entstehung des Bildes war
sie allerdings bereits ein Jahrhundert abgekommen.
Wir wissen, dass die Kapelle außerhalb der Stadtmauer gestanden sein
muss, denn in Pestzeiten wurden die
St. Blasius gestifteten Messen in der
Stadtpfarrkirche gelesen. Und wir
wissen auch, dass sie an der Mur gelegen war, an einer Stelle, wo ihre
Fundamente bei Hochwässern regelmäßig unterspült worden sind, bis sie
letztendlich einem der großen Hochwässer Ende des 17. Jahrhunderts
zum Opfer fiel.
Aus der Mur bzw. vom Murufer im
Bereich zwischen Kindergarten Körnerstraße und Ringelschmiedgasse
konnten immer wieder, so auch in
jüngster Zeit, vergleichbare Säulenreste geborgen werden. Dies war der
Grund für eine Begehung des Mur­
ufers Anfang Februar durch Baudirektor Dr. Robert Pichler und Mag.a
Irmengard Kainz, in der Hoffnung,
noch weitere Säulenbruchstücke und
eventuell einen Anhaltspunkt zur Lokalisierung der St.-Blasius-Kapelle zu
finden.
Das Säulenfragment im Zustand der Auffindung am Murufer.
Die abenteuerliche Begehung brachte
einen Teilerfolg: Es wurde ein weiteres Säulenbruchstück aus gelblichem
Muschelkalk mit einer Länge von ca.
80 cm und einem Durchmesser von
ca. 40 cm in der Mur auf der Höhe
Schiffgasse 5–7 gefunden. Er wurde
vom städtischen Bauhof geborgen
und gereinigt und soll demnächst
im Stadtmuseum zusammen mit der
Konsole ausgestellt werden. Hinweise
für eine Lokalisierung der abgekommenen Kirche konnten dagegen nicht
festgestellt werden.
april 2011
Bruck an der Mur
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s tad t mus e um
hak-projekt wurde präsentiert
Am 29. März fand im Stadtmuseum
die Präsentation des Projektes „Stadtmuseum Bruck/Mur – Geschichte
verbindet Menschen“ in Anwesenheit
von Bürgermeister Bernd Rosenberger und BHAK-Direktor HR Mag. Dr.
Anton Zündel statt.
Das Projekt wurde im Auftrag des
Stadtmuseums von einem Team der
5D Klasse der BHAK Bruck mit Alex
Rinner als Teamleiter, Martin Ebner,
Florian Götz, Thomas Gaber und Florian Dulzky unter der Betreuung von
Prof.in MMag.a Elke Knoll erarbeitet
und umfasst betriebswirtschaftliche
Analysen und Marketingvorschläge
für den Museumsbetrieb sowie die
Gestaltung der neuen, sehr übersichtlichen und einfach zu bedienenden
Homepage des Stadtmuseums, die
ab sofort unter www.stadt­museumbruckmur.at aufzurufen ist. Auf
dieser sehr gelungenen Homepage
finden Sie neben den Öffnungszeiten
u. a. auch Hinweise auf aktuelle und
geplante Vermittlungsprojekte, Fotos
von vergangenen Projekten des Museums, den Museumsquiz sowie Ar-
tikel zur Geschichte der Stadt Bruck
an der Mur zum Downloaden. Bitte
besuchen Sie die Homepage.
Das fünfköpfige Team der Projektgruppe der BHAK Bruck.
architektur an der mur: „Shared space“
In der Vortragsreihe „Architektur an
der Mur“ ging es kürzlich im Stadtmuseum um „Shared Space“. Bei
diesem Prinzip wird der öffentliche
Raum weitgehend von Schildern, Barrieren und Ampeln befreit, um einen
gemeinsamen Lebensraum zu schaffen. Vortragender war DI Mag. Thomas Pilz von Shared Space Aus­tria,
Forschungsgesellschaft Mobilität.
DI Pilz ging in seinem Vortrag auch
auf das österreichische Pilotprojekt
im steirischen Gleinstätten ein, das
Ende des Vorjahres fertiggestellt wurde. In Gleinstätten wurde die Durchzugsstraße neu verbaut und nach den
Prinzipien des „geteilten Raumes“
angelegt: Nicht Straßenschilder, sondern gegenseitige Rücksichtnahme
regelt ab sofort den Verkehr.
DI Dr. Robert Pichler, DI Mag. Thomas Pilz und Mag.a Irmengard Kainz (v. l.).
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Bruck an der Mur
25
s tad t mus e um
ausstellung abbruch... ...aufbruch
Am 21. März wurde im Stadtmuseum
die überaus interessante Ausstellung
„Abbruch… ...Aufbruch“ der Fotogruppe der Naturfreunde Bruck an
der Mur mit Fotos von Marcus Auer,
Johann Eilmer, Johann Grebien, Helmut Huppmann, Norbert Mandl, Helmut Moderer, Karl Pierer und Erika
Vcelouch vor zahlreichem Publikum
eröffnet. Die Ausstellung wurde in
Kooperation der Stadt Bruck an der
Mur mit dem Stadtmuseum und der
Fotogruppe der Naturfreunde zusammengestellt und aufgebaut. Sie
umfasste neben den faszinierenden
Fotos vom Abbruch der Hochbrücke
auch ältere Ansichten von Gebäuden
unserer Stadt, die inzwischen abgebrochen oder nachhaltig verändert
worden sind. Daneben waren Filme
des Stadtmuseums von den Vorbereitungsarbeiten, den Bauarbeiten und
der Eröffnung der Hochbrücke sowie
ein Animationsfilm über die zukünftige Straßenführung zu sehen, der
von der Steiermärkischen Landesregierung zur Verfügung gestellt worden waren.
Die Ausstellung umfasste somit die
Zeitspanne von 1963 bis heute und
darüber hinaus in die Zukunft, also
einen Zeitraum, der sich durch eine
sehr rasante und interessante bau-
liche, kulturelle, technische und gesellschaftliche Entwicklung in unserer
Stadt auszeichnet, wie auch Bürgermeister Bernd Rosenberger in seiner
Eröffnungsrede betonte.
Es konnten wieder zahlreiche Besucherinnen und Besucher im Stadtmuseum
begrüßt werden.
Die Fotogruppe der Naturfreunde Bruck mit Mag.a Irmengard Kainz und Bürgermeister Bernd Rosenberger.
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Bruck an der Mur
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i n for m at io n / eh r ung
die qual der wahl – der schultaschen-check
Es ist wieder soweit. 70 % aller ErstklasslerInnen bekommen zu Ostern ihre erste Schultasche. Damit die richtige
Wahl getroffen wird, hier ein paar Tipps der Initiative „Clever einkaufen für Büro und Schule“.
Beim Kauf einer Schultasche sollte
darauf geachtet werden, dass gewisse Anforderungen an die Materialqualität, Gebrauchstauglichkeit, Sicherheit und Gesundheit unbedingt
erfüllt werden:
lHohe
Sicherheitsausstattung
durch retroreflektierende Flächen
(Reflektoren) auf mindestens 10%
der Vorder- und Seitenteile.
l Fluoreszierende, orangerote oder
gelbe Flächen auf mindestens
20 % der Vorder- und Seitenteile.
l Geringes Eigengewicht der Schultasche, es gibt auch Leichtgewichte, die unter 1000 g wiegen.
l Stufenlos verstellbare und gepolsterte Trageriemen, mindestens 40
mm breit.
lHaltegriff mindestens 80 mm
lang.
lRückenteil gepolstert, jedoch nicht
zu dick oder zu weich, Schultasche
muss gut sitzen.
l Schultasche soll nicht über die
Körperkontur hinausragen.
l Keine ertastbaren scharfen Kanten und Ecken.
l Fachgerechte Verarbeitung (saubere Nähte etc.).
lAls Garantiezeit sollten mindestens 2 Jahre, besser 3 und mehr
Jahre gewährt werden.
Ein großes Download-Angebot bietet
die Website www.schuleinkauf.at.
Hier finden Eltern auch die aktuelle
Produktliste mit DIN-geprüften Schultaschen und Sicherheitsausstattung
zum Herunterladen sowie weitere Produktinformationen zu Schulmaterialien vom Bleistift bis zur Schultasche.
jubilarehrung bei den naturfreunden
Anfang März wurde im EduardSchwarz-Haus im Beisein von Bürgermeister Bernd Rosenberger, 1. Vizebürgermeister Hans Straßegger und
dem Landesvorsitzendenstellvertreter
der Naturfreunde Steiermark, Hans
Pammer, die Mitgliederversammlung
durchgeführt. Im Rahmen dieser Mitgliederversammlung wurden auch
langjährige Mitglieder geehrt.
Unter anderen wurde Grete und Ernest Pauritsch für besondere Verdienste (25 Jahre vorbildliche Betreuung der Blasmoaralm-Hütte) vom
Obmann der Brucker Naturfreunde,
Johann Feier, eine Ehrenurkunde
überreicht.
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Bruck an der Mur
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Die stadt trauert um
Birnbauer Bertha
Breidler Juliana
Ebner Johanna
Ebner Klara
Edlinger Rudolf
Exner Elisabeth
Galicki Andrzej
Haselsteiner Klaus
Huber Anna
Jaritz Eleonore
Kalcher Werner
Kloitschnik Erna
Köck Maria
Kornberger Karl
Kotzmaier August
Mayer Erich
Müller Adolf
Obermayer Hildegard
Pichler Ignaz
Rath Franz
Reinprecht Franz
Reithofer Theresia
Richter Johann
Riegler Gisela

Sereiner Josef
Sikora Oskar
Sterner Laura
Vorraber Josef
Wallner Christine
Wolz Dieter
Zenz Sophie
Geburten
Butaja Sokol
Devnieva Rabija
Gerxhaliu Klea
Hussain Eshan
Krinner Melanie
Mewes Sarina
Oanea Catalin
Ochabauer Anna-Katharina
Sagovec Christian
Schrank Quentin
Schulz Erik
Stampfl Nico
Stancu Alexia
april 2011
g r at u l a t io n en
Bruck an der Mur
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Wir gratulieren zur
goldenen Hochzeit...
Wir gratulieren zur
diamantenen Hochzeit ...
... der Familie Reissner
... der Familie Kertz
Wir gratulieren zur
goldenen Hochzeit...
... der Familie Gletthofer
Wir gratulieren zur
goldenen Hochzeit...
Wir gratulieren zur
goldenen Hochzeit...
... der Familie Pichler
... der Familie Lernbeiss
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Bruck an der Mur
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g ra t u l a t io n e n
Wir gratulieren zum
95. Geburtstag...
Wir gratulieren zum
96. Geburtstag...
... Frau Rosina Huber
... Herrn Josef Wippel
Wir gratulieren zum
98. Geburtstag...
Wir gratulieren zum
98. Geburtstag...
... Frau Hermine Wratschko
... Herrn Prof. Mag. Ludwig Stegmüller
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Bruck an der Mur
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b r u c k im b il d
FIT UND G’SUND
Auf spielerische Art wurden die Kinder des
Kindergartens Westend auf gesunde Ernährung sensibilisiert – und sie waren begeistert
dabei. Organisiert wurde das Projekt „Fit
und g‘sund statt kugelrund“ gemeinsam mit
OPST – Obstpartner Steiermark. Unterstützt
wird dieses Projekt außerdem vom Land
Steiermark, Ressort Gesundheit.
KOLOMAN-WALLISCH-GEDENKFEIER
77 Jahre nach Ausbruch des Bürgerkrieges lud die SPÖ
Bruck zur Gedenkkundgebung beim Mahnmal der Opfer des 12. Februar 1934 auf dem Friedhof St. Ruprecht.
Neben zahlreichen Vertretern des Brucker Stadt- und
Gemeinderates mit Bürgermeister Bernd Rosenberger
an der Spitze fanden sich auch EU-Abgeordneter Mag.
Jörg Leichtfried und SPÖ-Landes­geschäftsführer Bgm.
Anton Vukan in Bruck ein.
gesund, fit und vital in den sommer
Die Stadtapotheke und das Frauen- und Familiengesundheitszentrum des ISGS Bruck
an der Mur laden am Mittwoch, den 18. Mai
2011, um 18.30 Uhr zu einem hochkarätigen Vortrag mit dem führenden MedizinPublizisten Prof. Hademar Bankhofer in das
Eduard-Schwarz-Haus. Um Voranmeldungen
unter Tel. +43(0)3862/59287, E-Mail: kers­
tin.brandner.ffg@hiway.at, wird gebeten!
11. brucker FIRMENSCHIRENNEN
Bei frühlingshaften Temperaturen bewiesen 45 Teams
namhafter Firmen aus Bruck und Umgebung und damit
135 StarterInnen wieder einmal mehr, dass Schirennenfahren nicht nur allein Profis vorbehalten sein muss. Die
Ergebnisse: Herren: Peter Url, René Ruschitzka, Uwe Zöhrer. Mannschaft Herren: Norske Skog I, Asfinag IV, Voest­
alpine Austria Draht I. Damen: Petra Strassegger, Barbara Höfer, Doris Friesenbichler. Mannschaft Damen: LKH
Bruck I, Reisebüro Hasen, LKH Bruck Intensiv Woman.
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Bruck an der Mur
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b r u c k im b il d
Foto: Robert Frankl
2. ORCHESTERKONZERT
Noch nie in Bruck aufgeführte Werke brachte das Joseph-Haydn-Orchester unter der ­Leitung von Thomas
Platzgummer im Stadtsaal des Kulturhauses. Eröffnet
wurde das Konzert mit der romantischen „Ballmusik für den Grafen Rasumoffsky“ des ungarischen
Komponisten György Orbán. Anschließend brachte
der „Drummer Circle Muerz“ im „Herbstfestival für 4
Schlagzeuger“ von Nikolaus A. Huber außergewöhnliche Klänge und Geräusche. Höhepunkt war dann
Gustav Mahlers Symphonie Nr. 1 („Der Titan“).
franz k. spielt bei deiner taufe
Der Brucker Liedermacher Franz K., bekannt durch
seine Auftritte mit Gerry Holzapfel, spezialisiert
sich neuerdings auf Hochzeitsmusik – egal ob lateinamerikanische Hochzeit, Blues- oder kommerzielle Hochzeit. Sein neuestes Angebot: „Ich spiele
bei deiner Taufe ein selbstkomponiertes Tauflied“,
so Franz K. Dazu gibt‘s natürlich auch die CD. Infos unter +43(0)664/5104343.
EISSTOCKSCHIESSEN
Anfang März fand im Eisstadion auf der Murinsel das
Eisstockturnier um den ASKÖ-Stadtpokal statt. Organisiert vom Ortsverband Bruck mit Helmut Feier holte
sich in diesem Jahr das Team SC Laming den Titel. Der
zweite Platz ging an Austria Pischk, Dritter wurde das
Team Utsch Oberaich I. Die anschließende Siegerehrung
fand im Beisein von 1. Vizebürgermeister Hans Straß­
egger beim Restaurant SC-Treff auf der Murinsel statt.
Neue DAN-Träger beim ATUS Judo-Club
Die 23-jährige Julia De Carli (schon seit einiger
Zeit Hilfstrainerin beim Kindertraining) und der
20-jährige Kapfenberger Florian Pöllabauer –
seit rund einem Jahr beim Brucker Judo-Club
– haben die Prüfung vor dem österreichischen
DAN-Kollegium mit Bravour bestanden. Mit diesen zwei Judoka sind nun bereits sieben DANTräger beim ATUS Judo-Club Bruck tätig.
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Bruck an der Mur
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ku l t u r
fünf KÜNSTLERINNEN stellten in bruck aus
Die Liebe zur Kunst schweißte die fünf Damen im „Atelier Bruck“ zusammen – das Ergebnis konnte man kürzlich in
der Kunstgalerie des Kulturhauses in Bruck bewundern.
Kennengelernt haben sich die fünf
Künstlerinnen Johanna Leipold, Gabriele Derler-Schnegg, Renate Höfer-Wiesinger, Edeltraut Stadlhofer
und Ursula „Schumo“ Tomaschek in
verschiedenen Volkshochschulkursen
und Sommerseminaren für Ölmalerei
in Schladming. Seit dem Jahre 1995
arbeiten sie in Bruck an der Mur mindestens einmal pro Woche künstlerisch im „Atelier Bruck“ miteinander.
Mentor der Gruppe ist Kulturreferent
Kulturstadtrat Frank Peter Hofbauer,
der es sehr begrüßt, dass nicht nur
aus Bruck stammende Künstlerinnen
in der Kornmesserstadt ihren künstlerischen Treffpunkt haben. Und auch,
dass jede der fünf Künstlerinnen in
alle diesen Jahren ihren eigenen Stil
gefunden beziehungsweise gefestigt, beibehalten und ausgebaut hat,
spricht für die Qualität des „bildnerisch-künstlerischen Quintetts“.
Bei der Eröffnung in der Kunstgalerie
Stadträtin Andrea Winkelmeier und Stadtrat Mag. Frank Peter Hofbauer mit
den fünf Künstlerinnen des „Ateliers Bruck“.
des Brucker Kulturhauses freute sich
Frank Peter Hofbauer nicht nur über
eine „interessante, qualitätsvolle und
kontrastreiche Ausstellung“, sondern
auch darüber, dass der künstlerische
Lebensweg aller fünf Teilnehmerinnen nicht zuletzt über ihn und seine
Kurse gegangen ist.
BRUCKER KÜNSTLER IN WEIZ
Auf Einladung des Kunsthauses Weiz
stellten unter dem Titel „brucKunst“
die sieben wichtigsten Brucker bildenden Künstlerinnen und Künstler
einen Querschnitt ihrer vielfältigen
Werke aus. Alle Künstler konnten
bisher auch im Ausland erfolgreich
ausstellen und damit die Stadt Bruck
künstlerisch präsentieren. Die Ausstellung folgte als Gegenausstellung
von Weizer Künstlern im Brucker Kulturhaus. Teilnehmer waren Christian
Bergemann, Hannelore Fasser, Frank
Peter Hofbauer, Martin Karlik, Eva
Nömayr, Hannes Pirker und Gerhard
Zirbisegger. Die Ausstellung wurde
vom Weizer Bürgermeister Helmut
Kienreich eröffnet.
Die Bürgermeister Helmut Kienreich und Bernd Rosenberger sowie der Leiter
des Weizer Kunsthauses, Georg Köhler, mit den sieben Künstlerinnen und
Künstlern aus Bruck.
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ku l t u r
aladDin – das musical
Begeistertes Publikum und ein Eduard-Schwarz-Haus
in Bruck, das dreimal bis auf den letzten Platz gefüllt war: Die Hauptschule Kirchplatz präsentierte
das Musical „Aladdin“ und machte damit eindrucksvoll Werbung für die neue Kunst- und Musikklasse.
Die Tänzer und Tänzerinnen sowie der Chor wurden
vom Jugendorchester der Musikschule unter Direktor
Johann Kügerl unterstützt.
diavortrag „high“ von david lama
In der Wirtschaftskammer in Bruck ließ kürzlich
der Extremkletterer David Lama mit seinem Dia­
vortrag die Herzen seiner Fans höher schlagen.
David Lama im Originalton: „Mein Vater stammt
aus Nepal. Meine Mutter kommt aus Tirol. Ich
kann klettern. Ich möchte bestimmt nicht unbescheiden sein, aber es gibt auf der Welt nicht
viele, die besser klettern als ich.“
lesung in der buchhandlung leykam
Claudia Rossbachers „Steirerblut – Ein Alpenkrimi“ lässt
allein schon vom Titel her keinen Zweifel offen, dass es
sich hier um eine kriminalistische Annäherung an die
Heimat handelt. Die Autorin lässt die Grazer Ermittlerin
Sandra Mohr in ihre obersteirische Heimat in Krakau
zurückkehren, um den rätselhaften und brutalen Mord
an einer Journalistin zu ermitteln. Claudia Rossbacher
erzählte in der Buchhandlung Leykam das Geschehen
mit viel Esprit.
FORSTSCHULE: TINI KAINRATHS AVENUE
Tini Kainrath und ihre Bandkollegen Herwig
Gradischnig, Martin Wöss, Werner Feldgrill, Rainer Gradischnig und Oliver Gattringer brachten
kürzlich im ausverkauften Festsaal der Brucker
Forstschule mit einem Soul-Funk-Programm,
durchsetzt mit bluesigen Anklängen, das Publikum in beste Stimmung. Der Abend endete mit
drei Zugaben und hinterließ ein begeistertes Publikum.
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ku l t u r
rockmusik in der steiermark
Am 1. April fand in der Buchhandlung Leykam in Bruck die Präsentation des Buches „Rockmusik in der Steiermark
bis 1975“ statt.
David Reumüller, Robert Lepenik und
Andreas Heller haben in diesem Buch
bekannte Gruppen aus der gesamten
Steiermark zusammengetragen. Im
Buch vertreten sind unter anderen
die heute noch aktiven „Sundays“.
Aber auch ehemalige Bands wie „The
Saturns“, in der der Brucker Bürgermeister Bernd Rosenberger spielte,
oder „The Extase“ finden darin Beachtung. Die Vertreter dieser Bands
waren bei der Buchpräsentation
ebenso anwesend wie Herausgeber
David Reumüller.
Nach der Präsentation unterhielten
im Café Schloffer die „Sundays“ die
zahlreichen Gäste. Zum Abschluss
des gelungenen Abends gab es
dann eine Jamsession mit alten und
noch älteren Hadern, gespielt von
den „Sundays“, mit Unterstützung
von „Altrockern“ wie Bürgermeister
Bernd Rosenberger und Kulturstadtrat Frank Peter Hofbauer.
Zahlreiche „Altrocker“, unter ihnen auch Bernd Rosenberger und Frank Peter
Hofbauer, bei der Buchpräsentation in der Buchhandlung Leykam.
LESUNG MIT AUGUST SCHMÖLZER
Auf Einladung des Lions Club Bruck
las der bekannte, in St. Stefan ob
Stainz geborene Schauspieler August
Schmölzer im Eduard-Schwarz-Haus
Auszüge aus seinen eigenen Werken.
Begleitet wurde er dabei von der Band
„Mundwerk“ des Pius-Instituts. Heinrich Fian, der Präsident der Brucker
Lions, und Sekretär Heinz Rottleuthner konnten am Ende des Abends den
Reinerlös, insgesamt 3000 Euro, zu
gleichen Teilen an drei Einrichtungen
spenden, die sich der Förderung behinderter Menschen widmen. Je ein
Teil ging an die „Initiative Herzensbildung Gustl 58“, an das Brucker PiusInstitut der Kreuzschwestern und an
den Verein Sportbündel.
Der Erlös der August-Schmölzer-Lesung ging in drei gleichen Teilen an Ein­
richtungen, die sich der Förderung behinderter Menschen widmen.
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ku l t u r
rosa – abenteuer in fantasia
Eine aufgeweckte Mädchentruppe des Theater Fantasia verzauberte im Kleinen Saal des Brucker Kulturhauses das
Publikum ab 4 Jahren.
Ein Musical für Kinder von 4 bis 10
Jahren stand auf dem Programm. Und
was die Kinder zu sehen bekamen,
begeisterte sie restlos. Kurz zum Inhalt: Lisi, Lisa und Jasmin, drei mutige
Mädchen, haben ein neues Abenteuer
zu bestehen: Bei einer Ferienreise mit
den Eltern kommt das Schiff in einen
Sturm. Plötzlich sind die Mädchen
von ihren Eltern getrennt und müssen
sich alleine durchschlagen. Sie landen auf der Zauberinsel Fantasia, wo
sie das Tor der Welten durchqueren
müssen, bevor sie wieder mit Mama
und Papa vereint werden. Doch da ist
noch die schreckliche Kreatur, die es
vorher zu besiegen gilt...
Untermalt wurde das Musical von den
rockigen Songs der Girlband Rosa. Die
Musik stammte von Marcus Scheibmaier, die Texte dazu lieferten Elisabeth Heller und Harald Deutsch. Regie
und Choreographie lagen in den Händen von Richard Schmetterer.
Die Girlband Rosa in Action im Brucker Kulturhaus.
DIAVORTRAG NEU ENGLAND
Die sechs US-Bundesstaaten NeuEnglands im Nordosten Amerikas
– Maine, New Hampshire, Vermont,
Massachusetts, Connecticut und
Rhode Island – präsentierte kürzlich
der international renommierte Rei­
sefotograf Wolfgang Fuchs in sei­
ner neuesten Live-Multimediashow
im Eduard-Schwarz-Haus. Brillante
Aufnahmen und die hochwertige
Darbietung in gestochener HDAVQualität ließen das Publikum in
die Vielfalt dieser schönen Bundes­
staaten eintauchen. Für waschech­
te Countrymusik sorgten der aus
Pennsylvania stammende Amerika­
ner Daniel T. Coates und sein geni­
aler Kollege Gabor Bardfalvi.
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i n for m at io n
Subventionsabwicklung: Stärkere Kontrolle
Die Brucker Vereine und Institutionen erbringen ein hohes Engagement für das sportliche, kulturelle und soziale
Leben in unserer Stadt.
Da die finanziellen Mitteln – wie
auch in anderen österreichischen
Kommunen – in Bruck immer knapper werden, war es erforderlich, eine
Haushaltskonsolidierung einzuleiten.
So wurde auch im heurigen Kulturund Sportbudget eingespart und
auch die kommenden Jahre müssen
sparsam betrachtet werden. Nichtsdestotrotz konnte die Stadt Bruck
wieder zahlreiche Förderungen und
ein beachtliches Kulturprogramm auf
die Beine stellen. Und dies soll auch
in Zukunft so bleiben.
Es war jedoch unbedingt notwendig,
das Förderwesen mittels Förderverträgen auf ein neues Fundament zu
stellen. Für das heurige Übergangsjahr wurden bereits für die laufenden
Förderungen die meisten Vereinsan-
suchen mit dem entsprechenden Förderformular abgegeben. Für das kommende Jahr 2012 ist es unabdingbar
erforderlich, dass Vereine, die im Jahr
2012 um laufende Förderungen sowie spezielle Förderungen ansuchen,
bis spätestens 30. November 2011
ein neues Ansuchen abgeben, welches mittels Subventionsformular
der Stadt Bruck eingebracht werden
muss.
Das notwendige Formular steht auf
der Homepage der Stadt Bruck an der
Mur (Service -> Formulare -> Formularblatt Subvention) zum Download
bereit und kann elektronisch oder
händisch ausgefüllt werden, da ansonsten keine laufende Förderung
mehr für 2012 in das Budget und den
Gemeinderat eingebracht werden
kann.
Auch private Veranstalter, die einen
Event oder eine Veranstaltung für
das Jahr 2012 planen, müssen die
Stadt Bruck an der Mur bis zum oben
genannten Datum davon grundsätzlich in Kenntnis setzen, sofern hier
Geld- oder Dienstleistungen von der
Stadt Bruck erwartet werden. Für geplante Einzelveranstaltungen sind in
diesem Zusammenhang im jeweiligen
Veranstaltungsmonat ein Kosten-/
Leistungsplan und entsprechende
Nachweise von der geplanten Veranstaltung erforderlich.
Die Stadt Bruck bittet um Verständnis, dass dies keinerfalls als Schikane von wichtigen gesellschaftlichen
Institutionen zu sehen ist, sondern
den Anforderungen einer adäquaten
Kontrolle – zu der die Stadt Bruck
verpflichtet ist – entspricht.
wasser im blickpunkt
Mit einer Brunneneröffnung und
einem Erlebnistag im ­Kindergarten
begingen die Stadtwerke Bruck den
Weltwassertag 2011. Anlässlich des
von den Vereinten Nationen ins
Leben gerufenen Weltwassertages
wiesen die Stadtwerke Bruck mit
unterschiedlichen Aktivitäten auf
die Bedeutung des Trinkwassers und
die Notwendigkeit zum Schutz der
Wasservorkommen hin.
Am Firmengelände der Stadtwerke
nahmen Bgm. Bernd Rosenberger
und 1. Vzbgm. Hans Straßegger auch
einen Brunnen in Betrieb. Dieser einem Quellstein nachempfundene
Brunnen soll ein sichtbares Zeichen
für beste Trinkwasserqualität sein,
die in der Stadt Bruck zu einem fairen Preis zur Verfügung steht.
Sichtbares Zeichen für die hervorragende Trinkwasserqualität in Bruck: der
neue Brunnen auf dem Firmengeländer der Stadtwerke.
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f r e iz e i t
start in die neue badesaison
Am Samstag, den 7. Mai, öffnet das Brucker Freibad auf der Murinsel wieder seine Pforten. Purer Badespaß ist in
einem der größten Freibäder der Steiermark garantiert.
Vor allem in unseren Breiten schickt
der Sommer bereits deutliche Vorboten. Ideale Bedingungen für den
Start der heurigen Badesaison in
einem der beliebtesten Schwimm­
bäder der Obersteiermark. Am Samstag, den 7. Mai, öffnet daher das
Städtische Freibad auf der Brucker
Murinsel wieder seine Pforten.
Das Brucker Freibad zählt mit Sicherheit zu den schönsten und größten
Schwimmbädern der Region: 30.800
Quadratmeter Grünfläche, 2.200
Quadratmeter Wasserfläche, Erlebnisrutsche, Kinderspielplatz, Spielund Sporteinrichtungen (z.B. zwei
Beachvolleyballplätze), Kneipp-Anlage, SB-Restaurant und vieles mehr
machen das Freibad zu einer wahren Attraktion für Freizeitfreaks und
Wasserratten.
Die Tarife im städtischen Freibad
wurden nach drei Jahren wieder dem
Verbraucherpreisindex angepasst. Die
Tageskarte kostet somit künftig 4,10
Euro, die Halbtageskarte 2,90 Euro
und die Abendkarte 1,90 Euro. Kinder
und Schüler zahlen für die Tageskarte 2,40 Euro. Jahreskarten kosten für
Erwachsene 50,40 Euro, für Familien
87,70 Euro und für Kinder und Schüler 15,60 Euro. Genaue Informationen zu den Tarifen finden Sie unter
www.bruckmur.at – Rubrik Freizeit/
Freibad. Nutzen Sie auch das vielfältige Angebot der Fam. Kogler im Restaurant des Freibads.
Städtisches Freibad:
Murinsel 5
Tel.: +43(0)3862/52 1 40
Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag 9.00 bis 20.00 Uhr
Die Badesaison startet am 7. Mai.
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Bruck an der Mur
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sport
brucker sportler gaben sich die ehre
Bei der diesjährigen Sportlerehrung im Kulturhaus wurden 93 Brucker Sportlerinnen und Sportler sowie eine Funktionärin und sieben Funk­tionäre geehrt, fünf von ihnen erhielten das Sportehrenzeichen der Stadt Bruck.
Im würdevollen Rahmen des Kulturhauses ging in diesem Jahr die Ehrung erfolgreicher Sportler und verdienter Funktionäre über die Bühne.
Die Stadt Bruck würdigt damit heimische Sportler, die auf Landes- und
Bundesebene, aber auch auf internationaler Ebene herausragende Leistungen erbracht haben.
Bürgermeister Bernd Rosenberger
strich in seiner Ansprache den Stellenwert des Sports in Bruck an der
Mur hervor: „Diese Ehrung steht für
die Verbundenheit von Stadt und
Sport und zeigt, wie sehr wir uns mit
den Sportlern über ihre Erfolge freuen. Wir bekennen uns auch weiterhin
ganz klar zur Förderung des Sports in
unserer Stadt“, so Rosenberger. Derzeit werden für den Sport in Bruck
rund 600.000 Euro aufgewendet.
Dadurch stehen den Sportlern ideale
Rahmenbedingungen zur Ausübung
ihres Sports zur Verfügung.
Kinder des Schiklubs Bruck unter der Leitung von DI Christian Schemmel
beeindruckten mit ihren Vorführungen auf dem Einrad.
Die Palette der Sportarten reichte bei
der diesjährigen Ehrung von Gewichtheben, Schilauf, Karate und Judo über
Squash, Tennis, Tischtennis, Sportkegeln und Bodybuilding bis hin zu
Leichtathletik, Laufsport, Mountainbike, Triathlon sowie Handball und
Die Funktionäre Ludwig Hofer, René Spitzer, Albrecht Vogrin, Bruno Rabl und
KR Alois Heidenbauer wurden von Bürgermeister Bernd Rosenberger (rechts)
und GR Sportreferent Mag. Peter Erlsbacher (links) ausgezeichnet.
Volleyball. Der UVC Bruck, Steirischer
Meister in der U13 bei den Burschen
und in der U12 bei den Mädchen, war
ebenso stark vertreten wie der HC
Bruck, bei dem das Mädchenteam
Steirischer U17-Meister wurde. Nicht
fehlen durfte Parade-Tischtennisspielerin Nicole Galitschitsch, die im
Jahr 2010 gleich drei österreichische
Meistertitel einheimste. Darüber hinaus wurden Gerhard Preininger und
Horst Stadlhofer für ihre langjährige
Tätigkeit beim ESV Schilauf Bruck
ausgezeichnet.
Fünf Funktionäre und Förderer des
Sports wurden für ihr jahrzehntelanges Engagement mit dem Sport­
ehrenzeichen der Stadt Bruck ausgezeichnet. Albrecht Vogrin und Ludwig
Hofer bekamen ebenso wie Bruno
Rabl das Sportehrenzeichen in Gold
verliehen. Alois Heidenbauer, der mit
seinem Unternehmen seit 20 Jahren
heimische Vereine unterstützt, erhielt das Sportehrenzeichen in Silber
und René Spitzer vom ESV Schiklub
Bruck jenes in Bronze.
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Bruck an der Mur
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sport
Zahlreiche internationale und nationale Meister wurden bei der Sportlerehrung im Kulturhaus ausgezeichnet.
DIE AUSGEZEICHNETEN
SPORTLERinnen und
sportler 2010:
Eva-Maria Kerschenbauer (Triath­
lon), Gerhard Eggenreich (Ultra­
lauf), Paul Domberger, Fabian
Friesser, Daniel Gosch, Patrik Lietz,
Clemens Riess, Lukas Scheucher,
Maximilian Tischler, Paul Tischler,
Jürgen Hofbauer, Robert Scheucher,
Martina Lietz, Claudia Bartik, Lena
Felix, Sara Hirtler, Viktoria Hitch­
cock, Anna Leitner, Viktoria Luften­
steiner, Yordan Krastev, Wolfgang
Günter (alle Volleyball), Namfon
Ganser, Sven Schmallegger, Namtip
Ganser, Dennis Hödl, Martin Galler,
Dominik Platzer, Katrin Wallner,
Stefan Walcher (alle Karate), Ro­
bert Bologa, Martin Marintsche­
schki, Jonathan Mihaly, Christian
Kathrein, Muhammet Dogan, Fa­
bian Bologa, Otto Huber, Ashab
Izrailov, Johanna Steinberger (alle
Gewichtheben), Manuel Leitner,
Philip Pointner, Thomas Brauneder
(alle Squash), Pamela Neubauer,
Matthias Schweiger (beide Judo),
„Gruppenbild“
der erfolg­
reichen Brucker
Handballe­
rinnen.
Sebastian Schloffer, Marie-Sophie
Schloffer, Simone Janner, Carina
Hendler, Teresa Sulzbacher, Chris­
tina Kohlhauser, Theresa Arlt, Me­
lissa Arlt, Michael Sulzbacher, Se­
bastian Ofner, Ludwig Hofer, Hans
Jell, Thomas Schweiger, Thomas
Washuber, Daniel Meier (alle Ten­
nis), Manuel Chalupka (Bodybuil­
ding), Manuel Gruber (Mountain­
bike), Benjamin Schulhofer, Martin
Stücklberger (alle Schilauf), Daniel
Schemmel (Einrad), Eva Sulzbacher,
Ivana Jakic, Eva Leichtfried, Jenny
Neuffer, Nicole Galitschitsch (alle
Tischtennis), Siegfried Knorre, Mi­
chael Krammer (beide Sportkegeln),
Marlene Matzinger, Maria Hödl,
Gudrun Paar, Rudolf Chalupka, Uwe
Holli (alle Leichtathletik), Valentina
Dobrowolny, Marie-Kristin Edlinger,
Selin Gövtepe, Melanie Grilz, Simo­
ne Lechner, Jennifer Misle, Stefa­
nie Neubauer, Kathrin Puster, Nina
Schmudeck, Tamara Schuster, Alex­
andra Angerer, Carina Edlinger, Ale­
xandra Angerer, Nicole Perl, Pamela
Hollergschwandtner, Regina Hübler,
Martin Breg, Alexander Fritz (alle
Handball), Ingrid Huber (Funktio­
närin), Horst Stadlhofer, Gerhard
Preininger (beide Funktionäre).
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Bruck an der Mur
40
sport
Mehr Menschen für Tennis begeistern
Der ESV-Tennis startete in die neue Tennissaison. Für die Zukunft möchten die Vereinsverantwortlichen mit gezielten
Aktionen und Veranstaltungen mehr Menschen und vor allem Kinder und Jugendliche für den Tennissport begeistern.
Nicht zuletzt aufgrund seiner erfolgreichen Vergangenheit ist der ESVTennis Bruck/Mur eine fixe Größe im
steirischen Tennis und in der Region
die unangefochtene Nummer eins.
Heuer nimmt man mit 16 Teams an
der steirischen Mannschaftsmeisterschaft teil. Neben drei Herren-,
zwei Damen- und vier Seniorenteams
konnten erfreulicherweise sieben Jugendteams formiert werden.
Abseits des Meisterschaftsbetriebs
veranstaltet der ESV-Tennis auch
heuer wieder zahlreiche Turniere im
Leistungs- und Breitensport. In Verbindung mit anderen Veranstaltungen soll Leben in den Verein gebracht
werden. Mit diesen Aktionen wollen
die Verantwortlichen die Aufmerksamkeit auf das Tennisgeschehen in
Bruck lenken, womit in weiterer Folge mehr Zuschauer und Interessierte
angelockt werden sollen.
Dass sich hinsichtlich des Tennissports
in Bruck sehr viel bewegt, unterstreichen die Erfolge der Nachwuchstalente Sebastian Ofner, dem Österreichischen U14-Meister, und Sebastian
Schloffer. Hinzu kommen drei steirische Meistertitel durch die Mädchenteams im Jahr 2010 sowie zahlreiche
Top-Platzierungen der Damen- und
Herrenteams in den höchsten steirischen Ligen.
jugendarbeit
Jugendförderung wird beim ESV-Tennis groß geschrieben. Derzeit trainieren mehr als 80 Kinder und Jugendliche unter der professionellen Leitung
von Jugendreferent Daniel Meier und
seinem Team. Im Vordergrund der Jugendarbeit steht, den Kindern Spaß
Wollen Tennis in Bruck vorantreiben: Obmann DI Dr. Harald Holzgruber
(3.v.l.) mit einem Teil des Vorstandes und Sportreferent GR Mag. Peter
Erlsbacher (3.v.r.).
und Freude am Tennissport zu vermitteln. Zur Förderung der Gemeinschaft unter den Kindern werden
seit einigen Jahren in den Sommermonaten Jugendcamps auf der ESVAnlage veranstaltet. Dabei wird eine
Woche lang nicht nur Tennis gespielt,
sondern der ganze Tag gemeinsam
verbracht und abends in Zelten auf
der Anlage übernachtet. Heuer finden
die äußerst beliebten Tenniscamps
vom 14. bis 21. August, vom 21. bis
27. August bzw. vom 2. bis 10. September statt. Weitere Informationen
gibt es auf der Internetseite www.
dm-training-management.at
Um noch mehr junge Menschen zum
Tennissport zu bringen, hat man beim
ESV-Tennis bereits 2005 eine Werbeaktion eingeführt, die Kinder bis 14
Jahre vom Mitgliedsbeitrag befreit.
Diese Aktion hat bis heute Bestand.
Auch ansonsten werden die Mitgliedsbeiträge bei den Jugendlichen
bewusst günstig gehalten. Zwischen
15 und 16 Jahren zahlen Jugendliche
für die gesamte Saison lediglich 50
Euro, zwischen 17 und 18 Jahren 70
Euro, gleiches gilt für Studenten bis
26 Jahre.
Terminvorschau 2011:
Do., 28. April, bis So., 1. Mai:
Steiermark Seniors Trophy
So., 15. Mai: Off. Eröffnungsturnier
Do., 2., bis So., 5. Juni:
Brucker
Matchball-Trophy
und
­ASKÖ-Landesmeisterschaften
So., 19. Juni:
Beachtennis bei Beach an der Mur
Mi., 24., bis Sa., 27. August:
1. Brucker Stadtmeisterschaften
Sa., 3. September:
Benefizturnier für das Pius-Institut
Sa., 24. September:
Saisonabschlussfest
Weitere Infos:
Tel.: +43 (0) 676 / 60 68 040
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Bruck an der Mur
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sport
10. judo-stadtturnier des ATUS Judo-clubs
Anfang Februar fand in der Hannes-Bammer-Halle in Bruck an der Mur das „10. Brucker Stadtturnier“ des ATUS
Judo-Clubs Bruck statt.
Unter der Schirmherrschaft der Stadt
Bruck, die dem Verein die Halle und
die Technik zur Verfügung stellte,
waren 290 Starter aus 40 Vereinen
und 5 Bundesländern und weiters
noch Kämpfer aus Slowenien und
Polen in den Gewichtsklassen U11,
U13, U15 und U17 am Start, womit
diese Veranstaltung zu den größten
Sport-Events der Stadt Bruck gehört.
Durch den Obmann des ATUS JudoClubs, Reini Lierzer, und des Vorstandes des Vereins wurde unter Mithilfe
vieler Eltern und Sponsoren ein ausgezeichnet organisiertes Turnier, das
auch heuer auf vier Kampfmatten
ausgetragen wurde, durchgeführt.
Davon konnten sich GR Peter Erlsbacher wie auch Stadtwerke-Direktor
Wolfgang Decker im Laufe des Turniers selbst überzeugen.
Neubauer, Lisa Krause, Ibrahim Atabaev, 3. Rang: Walter Pöllabauer,
Rachman Aktavmirov, Christian Karabina, Daniel Reinbacher.
Platzierungen: ATUS Bruck: 1. Rang:
Alexander Fuchs, 2. Rang: Pamela
steirischer vizemeister im futsal
Die U12 (Jahrgang 1999 und jünger)
des SC Bruck landete im Februar einen großen Erfolg und erreichte bei
den Futsalmeisterschaften des Steirischen Fußballverbandes in Gleisdorf
den großartigen 2. Platz. Im Finale
musste sich das Team von Trainer
Gerhard Supancic und Harald Kotz­
egger Sturm Graz geschlagen geben.
Die Mannschaften NZ Sulmtal, LZ Judenburg, St. Ruprecht/Raab, SG Liezen, Flavia Solva und WSV Eisenerz
erreichten die nächsten Plätze. Die
Jugendteams boten den zahlreichen
Zuschauern auf den gut besetzten
Rängen Tempofußball, hervorragende Technik, manches Gustostückerl
und viele Tore.
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Bruck an der Mur
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s tad t w e r k e
elektrofachhandel mit neuem angebot
Kunden können in entspannter Atmosphäre aus einem breit gefächerten Angebot wählen, das den Lagerbestand von
Einkaufszentren bei weitem übersteigt. Dazu kommen kompetente persönliche Beratung und ein Lieferservice.
NEUES KONZEPT
Die Stadtwerke Bruck gehen im Elektro-Fachhandel einen neuen Weg
und bieten im neu gestalteten Geschäftslokal in der Stadtwerkestraße
den Kunden eine Alternative zu Einkaufszentren und Verkaufshallen.
Neben der bewährten Ausstellung
steht neuerdings eine moderne Sitzgruppe zur Verfügung. Hier können
Kunden in gemütlicher Atmosphäre über einen Laptop bzw. 47“ LCDFernseher via Onlineverbindung zu
diversen Lieferanten tausende Produkte aufrufen, anschauen und sich
dazu entsprechend fachlich beraten
lassen.
VORTEILE FÜR KUNDEN
Die Idee dahinter ist, den Kunden
nicht das verkaufen zu wollen, was
gerade lagernd ist, sondern exakt jenes Produkt, das den Vorstellungen
und Bedürfnissen der Kunden entspricht.
Das neu gestaltete Geschäftslokal bietet neben der bewährten Produkt­
ausstellung neuerdings eine Sitzgruppe für persönliche Beratungsgespräche.
Findet der Kunde das passende Produkt, ist dieses binnen 2 Tagen im
Elektrofachhandel abholbereit bzw.
wird nach Absprache auch gerne
nach Hause geliefert, montiert sowie
in Betrieb genommen.
Die Angebotspalette reicht dabei von
Kleingeräten über den TV-, HiFi- und
EDV-Sektor bis zu Waschmaschinen,
Wäschetrocknern oder kompletten
Küchenausstattungen zu bestmöglichen Marktpreisen.
Der große Vorteil dieses Systems besteht darin, dass Kunden nicht nur
genau die gewünschte technische
Lösung erhalten, sondern auch in der
Marken- oder beispielsweise Farbauswahl hundertprozentig flexibel sind.
ÖFFNUNGSZEITEN
Der Elektro-Fachhandel der Stadtwerke Bruck ist von Montag bis Freitag in der Zeit von 7.00 Uhr bis 16.00
Uhr geöffnet.
Gemütliches „Produktsurfen“ im Elektrofachhandel der Stadtwerke Bruck.
Informationen erteilen die Mitarbeiter des Elektro-Fachhandels persönlich vor Ort oder unter Tel. +43(0)
3862/51581-47.
Persönliche Beratung
entspannte Atmosphäre
Elektro-Fachhandel
Ihre Ansprechpartner:
Michael Heidenhofer und Bernhard Sedelmayer
Tel. 03862-51 581-DW 47 bzw. 46
Öffnungszeiten: Montag - Freitag 7:00 -16:00 Uhr
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wirtschafts- und
umweltbetrieb
STADT
BRUCK
umw e l t
MUR
AN DER
strassenreinigung in bruck an der mur
Bruck verbindet Menschen
„Littering“ ist ein englischer Begriff. Er bezeichnet das Wegwerfen von Abfällen auf Straßen, Plätzen oder in der Natur. Littering betrifft verschiedenste Dinge wie Zigarettenkippen, Verpackungen oder „wild entsorgte“ Gegenstände.
Leider kommt es immer wieder zu
Verunreinigungen im gesamten
Stadtgebiet. Diese beginnen beim
Wegwerfen von Zigarettenstummeln,
über größere Abfälle, wie z.B. Glasscherben auf den Straßen und Gehwegen bis hin zum Beschädigen und
Bemalen von Hauswänden, Mauern,
Plätzen, Türen und anderem Vandalismus. Dies alles muss mühsam und
meist sehr kostspielig wieder entfernt
und entsorgt werden.
Besonders im Frühjahr, wenn der
Schnee schmilzt, kommen die weggeworfenen Abfälle zum Vorschein
und beeinträchtigen unser Stadtbild
enorm.
Hier ein paar Zahlen, die genauer dokumentieren sollen, was die tägliche
Reinigung des Stadtgebietes die Bevölkerung von Bruck an der Mur im
Jahre 2010 gekostet hat:
lMaschinelle Reinigung von
­Straßen, Gehwegen und
Plätzen ............................... 84.600 €
lHändische Reinigung, Papierkorb­
ent­leerung und Straßen wäsche................................103.000 €
lAltstoffsammelinsel reinigung.................................7.000 €
lHundekotstationen Befüllung
und Entleerung.................. 13.900 €
Die Gesamtkosten dafür betragen
rund 208.500 € jährlich ohne die
Entsorgungskosten dafür.
Hinzu kommen noch die Reinigung
von Böschungen und Durchgängen
(besonders an und nach den Wochenenden), Kosten für Bergung von
Abfallbehältern aus den Gewässern,
die Reinigung von Gehsteigen und
Plätzen von Hundekot, die Reparatur
und Erneuerung von zerstörten Spielgeräten, die Wiederinstandsetzung
von abmontierten und verdrehten
Verkehrszeichen, die Entfernung von
Graffiti auf Mauern, Türen, Fenstern
und andere Folgekosten von Vandalismus.
Helfen Sie bitte mit, Kosten einzusparen, denn es ist auch Ihr Geld, das
viel sinnvoller genutzt werden könnte. Sprechen Sie mit Verwandten und
Bekannten über dieses Problem, klären Sie Kinder und Jugendliche darü-
ber auf, sodass wir gemeinsam unsere schöne Stadt so kostengünstig wie
möglich sauber halten können.
Danke für Ihre Unterstützung!
Bei Fragen, Anregungen und
­Beschwerden wenden Sie sich
bitte an den Wirtschaftsund Umweltbetrieb der
­Stadtgemeinde Bruck an der Mur
unter der T­ elefonnummer
890-711.
april 2011
Bruck an der Mur
45
wirtschafts- und
umweltbetrieb
STADT
BRUCK
umw e l t
MUR
AN DER
müllaufkommen in unserer stadt
Bruck verbindet Menschen
Jeder Brucker Bürger und jede Brucker Bürgerin hat im Jahr 2010 durchschnittlich 670 kg Abfall erzeugt. So z.B.
143,5 kg Restmüll, 75,5 kg Biomüll und 86 kg Altpapier.
Über das Alt- und Problemstoffsammelzentrum wurden somit 266,4 kg
gesammelt und getrennt, über die
Müllabfuhr (Müllbehälter im gesamten Stadtgebiet) bzw. die Kehrmaschinen 403,6 kg. Die gesamte Müllmenge hat sich seit dem Jahr 1994
von 335 auf 670 kg pro Einwohner
und Jahr verdoppelt. Um alle diese
Abfälle zu trennen, zu sammeln, zu
transportieren und fachgerecht und
ordnungsgemäß zu entsorgen, wurden 832.458,71 Euro netto im Jahr
2010 aufgewendet.
Seitens des Umweltbetriebes der
Stadtgemeinde Bruck an der Mur
werden alle Einsparungsmöglichkeiten ausgeschöpft, wir bitten Sie,
uns dabei zu unterstützen und schon
beim Einkauf Abfall so weit wie möglich zu vermeiden.
Warum Sie Abfall
­vermeiden sollten
lGeringere Umweltbelastung
lWeniger Gesundheitsgefährdung
lEinsparen von Ressourcen
lGeringerer Energie- und Rohstoffverbrauch
lEinsparen von Deponieflächen und
damit
lErhalten von Grünflächen
lWeniger Gefährdung des Grundwassers durch Sickerwässer
lKeine Verseuchung des Bodens
lIhren Kindern zuliebe
lEinsparen von Kosten
Bevor Sie ein Produkt kaufen, sollten
Sie immer überlegen, ob Sie es auch
wirklich benötigen. Sie sollten überprüfen, ob Sie genügend Zeit haben,
es zu nutzen und ob ausreichend Platz
dafür zur Verfügung steht. Kaufen Sie
nur solche Mengen ein, die Sie auch
wirklich benötigen. Oft ist es kostengünstiger, ein Produkt zu leihen oder
gemeinschaftlich zu nutzen. Vermeiden Sie Produkte, bei deren Herstellung, Nutzung oder Entsorgung gesundheits- und umweltgefährdende
Stoffe anfallen.
Beispiele für Abfallvermeidung im Haushalt
lWenn ein Einkaufskorb durchschnittlich 3 Jahre benutzbar ist
und Sie 3-mal pro Woche einkaufen gehen, so ersetzt dieser Korb
ca. 5.000 Plastiksackerln.
lEine Stoffserviette ersetzt bei normalem Gebrauch ca. 500 Papierservietten.
lDurch die Benützung eines einzigen Stofftaschentuchs können ca.
300 Papiertaschentücher vermieden werden.
lWenn Sie für Ihr Baby waschbare
Windeln verwenden, vermeiden Sie
dadurch ca. 1 Tonne Abfall (rund
4.500 Wegwerfwindeln).
lKaufen Sie beispielsweise bei Elektrogeräten langlebige und reparierbare Produkte.
Verpackung vermeiden
Mehrwegverpackungen sind im Ge-
gensatz zu Einwegverpackungen wiederbefüllbar bzw. wiederverwendbar.
Bevorzugen Sie Produkte und Verpackungen aus natürlichen Rohstoffen
wie Holz und Papier (aus heimischen
Produkten) anstelle von z. B. Verbundsstoffen. Vermeiden Sie auch
bei Geschenken so weit wie möglich
die Verpackung.
l1 Bierflasche ersetzt ca. 40 Bier­
dosen
l1 Joghurtglas ersetzt ca. 20 Kunststoffbecher
l1 Limo-Glasflasche ersetzt ca. 15
PET-Flaschen
l1 Fläschchen Tinte ersetzt ca. 15
Kunststoffpatronen
l1 Milchflasche ersetzt ca. 25 Verbundkartons
Kaufen Sie Produkte wie beispielsweise Fruchtsäfte in konzentrierter
Form; auch dadurch können Sie Verpackungen einsparen.
Sollten Sie dazu noch
­weitere Informationen
­benötigen, rufen Sie bitte
die Umweltberater unter
55 111 an.
APRIL 2011
Bruck an der Mur
46
umw e l t
europäischer tag der sonne
Steigende Energiepreise und attraktive Förderungen machen Solarenergie wirtschaftlich immer interessanter.
Ein Umbau im Haus oder eine Heizungssanierung sind oft Gelegenheit, sich mit Solarenergie zu befassen.
Der 6. und 7. Mai 2011 stehen daher
wieder ganz im Zeichen der Sonne
und alle Interessierten können sich
über thermische Solaranlagen bzw.
Photovoltaikanlagen umfassend informieren. Der Aktionstag wird vom
Verband Austria Solar in Kooperation
mit dem Klimabündnis Österreich organisiert und findet in Österreich seit
2002 statt.
Die Brucker Installateure, die Stadtwerke Bruck an der Mur (Tel. 51 581)
und die Umweltberater der Stadtgemeinde (Tel. 55 111) stehen Ihnen
an diesen Tagen mit Informationen
gerne zur Verfügung. Informationsfolder liegen im Bürgerbüro im Rat-
haus bzw. bei den Umweltberatern
im Wirtschaftsbetrieb auf.
Österreichweit gibt es bereits mehr
als 250.000 Haushalte, die auf die
Sonne setzen. Aber auch im Brucker
Stadtgebiet gibt es bereits mehr als
200 Haushalte, die ihr Warmwasser
(aber auch Raumwärme) mit insgesamt ca. 1.200 m² Kollektorfläche erzeugen. Auch das Wasser des Brucker
Freibades auf der Murinsel wird nach
wie vor durch ca. 50 m² Kollektorfläche bei der Erwärmung unterstützt.
Das Land Steiermark fördert Ein- und
Zweifamilienhäuser unter der Vor­
aussetzung, dass die Standortgemeinde ebenfalls fördert. Pro Quadratmeter
installierter Kollektor (Apertur-)fläche
bzw. Solarmodulfläche kann ein nicht
rückzahlbarer Zuschuss von 50 Euro
gewährt werden. Dazu kommt ein
Sockelbetrag von 300 bzw. 500 Euro
bei Heizungseinbindung. Wichtig: Da
diese Förderungsrichtlinien nur mehr
bis 30. April 2011 gültig sind, müssen
Anträge beim Land bis spätestens 30.
April 2011 eingelangt sein, um noch
in den Genuss dieser Direktförderung
zu kommen.
Die Stadt Bruck an der Mur fördert
Wohnhäuser mit max. 3 Wohneinheiten mit 50 Euro pro m² Kollektorfläche bis zu einer Höchstgrenze von
1.000 Euro.
april 2011
Bruck an der Mur
47
na t u r s c h u t zzent r um
akademie für natur und ethik
Im Bereich der Bildung und der öffentlichen Ausrichtung des Naturschutzzentrums wurden im Weitental bereits
zehntausende Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit den unterschiedlichsten Themen vertraut gemacht.
Das steiermarkweit tätige Naturschutzzentrum in Bruck an der Mur
hat in seinem 30-jährigen Bestehen
neben der Auffang- und Pflegestation für geschützte Vögel und Säugetiere schon immer bildungs- und
artenschutzrelevante Projekte entwickelt und durchgeführt und verfügt
über ein internationales Netzwerk.
Unter anderem soll die Akademie für
Natur und Ethik einen Beitrag dazu
leisten, dass der Bezug zur Natur und
Wildnis wieder verstärkt im Bewusstsein der Bevölkerung verankert wird.
Im Mittelpunkt stehen eine fundierte
und ganzheitliche Wissensvermittlung, das Aufzeigen von natürlichen
Zusammenhängen und das Erleben
von Wirkungsweisen zwischen Natur
und dem Menschen. Auf diese Weise
sollen Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum verantwortungsvollen Handeln in und mit der Natur angeregt
werden. Zielgruppen sollen Jugendliche und Erwachsene, Interessensvereinigungen, Wirtschaftstreibende,
Biologen und Naturinteressierte sein.
Mit dem renommierten Wildnis-Institut „Wildniswissen“ aus Deutschland
hat sich der Leiter des Naturschutzzentrums, Siegfried Prinz, einen großen Partner geangelt. „Ab heuer wird
es laufend Seminare von ,Wildniswissen‘ in Bruck geben“, sagt Prinz. Und
so bietet das Naturschutzzentrum
nicht nur für Erwachsene Seminare
an, sondern auch für Kinder und Jugendliche.
Stadtfüchse –
7 bis 12 Jahre
Wildnis ist auch in und bei Städten
erfahrbar. In den Tagescamps, jeweils
5 Tage von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr,
Im Weitental werden heuer Seminare für Kinder und Jugendliche angeboten.
sollen Kinder Erfahrungen machen,
die ihre Verbindung zur Natur stärken und es ihnen erlauben, sich in der
Natur zu Hause zu fühlen. Die Nächte zuhause zu verbringen, macht es
gerade jüngeren Stadtfüchsen einfacher, das erste Mal an den Kursen
teilzunehmen. Der erste Kurs findet
vom 11. bis 15. Juli statt, den zweiten
Termin gibt es dann vom 29. August
bis 2. September. Die Kurskosten belaufen sich auf € 99,–.
Jugend Scout Camp
Das Feriencamp für 12- bis 16-Jährige
ist keine Ferienfreizeit im herkömmlichen Sinne, denn die Teilnehmer haben dabei keine Freizeit, sondern sind
den ganzen Tag und teilweise auch
abends mit den Dingen und Aufga-
ben beschäftigt, die sie von den Betreuern bekommen. Die Jugendlichen
werden rund um die Uhr von erfahrenen Mitarbeitern betreut. Termin: 21.
bis 28. August; Kosten: € 200,– plus
€ 140,– für Verpflegung und Übernächtigung.
Die Anmeldungsformulare und nähere Informationen gibt es unter www.
naturschutzzentrum.at
april 2011
Bruck an der Mur
48
arbeit
steirische ferialjobbörse 2011
Anfang Februar 2011 eröffnete LOGO jugendmanagement gmbh die 16. Steirische Ferialjobbörse – ferialjobboerse.
logo.at –, initiiert von Landesrätin Mag.a Elisabeth Grossmann.
Die 1996 gegründete Steirische Ferialjobbörse hat sich zu einem unverzichtbaren Service nicht nur für die
steirischen Jugendlichen entwickelt,
auch die steirische Wirtschaft ist ein
beständiger und notwendiger Partner
geworden. Um die 2.000 Jobs jährlich
inserieren UnternehmerInnen in der
Steirischen Ferialjobbörse, vom Rettungsschwimmer bis hin zum Eisverkäufer findet man alles. Neben den
„klassischen“ Angeboten gibt es aber
auch immer wieder „Schmankerln“:
MitarbeiterInnen in Forschung und
Entwicklung, SkilehrerInnen für Kinder, Outdoor-Guides, wie KinderbetreuerInnen im In- und Ausland und
vieles mehr.
Damit Jugendliche eine wirkliche
Chance auf einen Ferialjob bekommen, werden deshalb alle steirischen
Wirtschaftstreibenden dazu aufgerufen, diesen riesigen Pool junger
Arbeitskräfte zu nutzen. Personalressourcen für den Sommer 2011 lassen
sich rechtzeitig sichern und FerialarbeiterInnen von heute werden zu
kompetenten BerufseinsteigerInnen
von morgen.
NEU im Angebot der LOGO
Jugend.Info ist der Workshop
„Ferialjobsuche“:
Dabei werden Jugendliche ab
15 Jahren auf der Suche nach
einem Sommerjob vorbereitet.
Themen:
Jobsuche, Lebenslauf,
Bewerbungsschreiben und
-gespräch, Rechte und Pflichten.
Informationen unter:
alexandra.koch@logo.at
Wie können Jugendliche einen Ferialjob suchen?
Im Internet unter http://ferialjobboerse.logo.at
Persönlich in der LOGO JUGEND.INFO, Karmeliterhof, Karmeliterplatz 2,
8010 Graz
Telefonisch unter +43 (0)316|90 370 90 von Mo-Fr 12.00-17.00 Uhr oder
per E-Mail an ferialjobboerse@logo.at
april 2011
Bruck an der Mur
49
i nfor m a t io n nat ur
vom nützling zum schädling
Marienkäfer entzücken Kinder und erfreuen Erwachsene. In Kinderliedern wird er besungen und Erwachsene
­schätzen ihn als Glücksbringer.
Besonders die Gartenbesitzer freuen
sich über diesen Käfer, denn sowohl
die erwachsenen Tiere als auch ihre
Larven sind in erster Linie Blattlausvertilger. Für eine biologische Blattlausbekämpfung– also ohne Spritzmittel – wurde vor etwa 20 Jahren
wegen seiner noch größeren Fressfreudigkeit der aus Japan und China
stammende Asiatische Marienkäfer
zuerst in westeuropäischen Gärtnereien eingesetzt. Diese Marienkäferart frisst große Mengen von Blattläusen. Ein Käfer kann pro Tag 100 bis
300 Blattläuse vertilgen. Das prädestinierte ihn dazu, rasch mit Blattlauskolonien aufzuräumen.
Heimischer Marienkäfer.
Asiatischer Marienkäfer.
Larve des heimischen Marienkäfers.
Larve des Asiatischen Marienkäfers.
bald Zwetschken oder Pfirsiche reif
werden, beißt der Käfer die Schale an
und frisst sich in die Frucht hinein.
bzw. „W“-förmige Zeichnung charakterisiert. Auch die Larven (Jungtiere)
des Käfers sind durch ihre Borsten
und den gelben Längsstreifen am
Körper deutlich anders.
Wie immer, wenn fremde Tierarten
vom Menschen in andere Verbreitungsgebiete verbracht werden (siehe
Kaninchen in Australien), verbreiten
sich die neuen Arten sehr oft ungewollt. So hat sich auch diese Käferart
seit 2001 in ganz Europa ausgebreitet. Auch bei uns tritt er nun schon
seit einigen Jahren massiv auf.
Der Asiatische Marienkäfer ist sehr
gefräßig. Ist seine bevorzugte Nahrung, die Blattläuse, nicht mehr verfügbar, schreckt er nicht davor zurück, Mitglieder der eigenen Familie
zu vertilgen. Das macht ihn für die
einheimischen Arten zum ernst zu
nehmenden Feind. Er frisst sowohl
die Larven anderer Marienkäferarten
als auch ausgewachsene Exemplare.
Da keiner die genaue Entwicklung
des Asiatischen Marienkäfers in unseren Breitengraden vorhersagen
kann, ist es möglich, dass irgendwann
unsere heimischen Arten durch den
Asiatischen Marienkäfer ausgerottet
werden. Im Herbst können sie Weintrauben unbrauchbar machen. So-
Die Unterscheidung zwischen unseren heimischen Marienkäferarten und
dem Asiatischen Käfer ist nicht leicht,
da beide Arten in sehr unterschiedlichen Flügelfärbungen auftreten. Das
kann von rot oder gelb mit schwarzen Punkten bis zu schwarz mit roten
Punkten gehen. Unterscheiden kann
der Laie nur, wenn er den Halsschild
genau beachtet. Der Halsschild ist
beim „Asiatischen“ hell-gelblich und
wird mittig durch eine schwarze „M“-
Unser heimischer Marienkäfer hat ein
deutlich anders gefärbtes Halsschild
und die Larven tragen an der Seite
nur zwei gelbe Punkte.
Für den Menschen geht von den Asiatischen Marienkäfern keine direkte
Gefahr aus.
Ing. Stephan Waska,
Gartenbauverein Bruck an der Mur
april 2011
Bruck an der Mur
50
i nfor m a t io n
EURO-NOTRUF
FEUERWEHR POLIZEI
RETTUNG
BERGRETTUNG
112
122
133
144
140
ÄRZTENOTDIENST 141
Der Ärztenotdienst ist unter der Telefonnummer 141 zu erreichen.
ZAHNARZTNOTDIENST
Sie erreichen den Zahnarztnotdienst am Wochenende unter der
Telefonnummer +43 (0)316 / 81 81 11.
Ärzte
Telefonseelsorge
142
Dr. Baumgartner, Herzog-Ernst-­Gasse 11, Tel. 56 7 85
Dr. Kalcher, Herzog-Ernst-Gasse 26, Tel. 52 1 33
Dr.in Knirsch, Dr.-Karl-Renner-Straße 26, Tel. 52 8 11
Dr.in Laure, Burggasse, Tel. 56 3 00
Dr. Lechner, Wiener Straße 75, Tel. 55 2 85
Dr.in Lichtenegger, Koloman-Wallisch-Platz 10, Tel. 52 0 70
Dr. Oberreßl, Herzog-Ernst-Gasse, Tel. 51 6 20
Dr. Reischenbacher, Roseggerstraße, Tel. 52 5 50
Gasgebrechen
128
Der diensthabende Distrikts­­­arzt ist rund um die Uhr unter der
Tel.-Nr. +43 (0)59 133 / 6200-10 (Polizeiinspektion) zu erfragen.
Stadtpolizei
890-272
Bundespolizei
+43 (0)59133 / 6200-100
Stadtwerke (0 - 24 h)
Wasser-, Stromstörungen,
­Wochenend-, Nachtdienst
51 5 81
apothekendienst
Do.,
Fr.,
Sa.,
So.,
Mo.,
Di.,
Mi.,
Do.,
Fr.,
Sa.,
So.,
Mo.,
Di.,
Mi.,
Do.,
Fr.,
Sa.,
So.,
Mo.,
Di.,
Mi.,
Do.,
Fr.,
Sa.,
So.,
Mo.,
Di.,
28.4.
29.4.
30.4.
1.5.
2.5.
3.5.
4.5.
5.5.
6.5.
7.5.
8.5.
9.5.
10.5.
11.5.
12.5.
13.5.
14.5.
15.5.
16.5.
17.5.
18.5.
19.5.
20.5.
21.5.
22.5.
23.5.
24.5
Landskron-Apotheke Bruck bzw. Apotheke Schirmitzbühel
Europa-Apotheke (Europa-Platz)
Salvator-Apotheke Bruck
Apotheke Diemlach
Stadt-Apotheke Bruck, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg
Aesculap-Apotheke Kapfenberg
Landskron-Apotheke Bruck bzw. Apotheke Schirmitzbühel
Europa-Apotheke (Europa-Platz)
Salvator-Apotheke Bruck
Apotheke Diemlach
Stadt-Apotheke Bruck, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg
Aesculap-Apotheke Kapfenberg
Landskron-Apotheke Bruck bzw. Apotheke Schirmitzbühel
Europa-Apotheke (Europa-Platz)
Salvator-Apotheke Bruck
Apotheke Diemlach
Stadt-Apotheke Bruck, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg
Aesculap-Apotheke Kapfenberg
Landskron-Apotheke Bruck bzw. Apotheke Schirmitzbühel
Europa-Apotheke (Europa-Platz)
Salvator-Apotheke Bruck
Apotheke Diemlach
Stadt-Apotheke Bruck, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg
Aesculap-Apotheke Kapfenberg
Landskron-Apotheke Bruck bzw. Apotheke Schirmitzbühel
Europa-Apotheke (Europa-Platz)
Salvator-Apotheke Bruck
Stadt-Apotheke Bruck
Herzog-Ernst-Gasse 11
Tel. 51 0 90
Landskron-Apotheke Bruck
Bergstraße 10, Tel. 52 3 19
Salvator-Apotheke Bruck
Koloman-Wallisch-Platz 2
Tel. 51 0 80
Aesculap-Apotheke Kapfenberg
Grillparzerstraße 1
Tel. 28 2 88
Apotheke Schirmitzbühel
Hugo-Wolf-Straße 9
Tel. 31 3 80
Europa-Apotheke (Europa-Platz)
Wiener Straße 48
Tel. 22 3 18 0
Apotheke Diemlach
Interspar
Tel. 22 3 17
Lebenswert-Apotheke, Euromarkt,
Kapfenberg-Apfelmoar
Tel. 32 5 00
april 2011
Bruck an der Mur
51
i nfor m at io n
erste anwaltliche auskunft
Um allen Bevölkerungsgruppen
den Zugang zu „ihrem Recht“
ohne Angst vor hohen Kosten
zu ermöglichen, führen die steirischen Rechtsanwälte in der
Obersteiermark an jedem Freitag
von 14 bis 17 Uhr abwechselnd in
verschiedenen Anwaltskanzleien
eine unentgeltliche Rechtsauskunft durch. Um telefonische Ter-
minvereinbarung wird gebeten.
29. April 2011
Mag. Dieter Koch, Schiffgasse 8,
Tel. +43 (0)3862 / 81 5 81
6. Mai 2011
Dr.in Gerda Schildberger
Mittergasse 4,
Tel. +43 (0)3862 / 53 1 35
tierärztlicher notdienst
30. April, 7., 8., 14. und 15. Mai,
11., 12. und 13. Juni
Dr. Walter Obritzhauser
Randweg 2, 8605 Parschlug
Tel. +43 (0)3862 / 33 6 44
1., 21., 22., 28. und 29. Mai, 2., 4.,
5., 18. und 19. Juni
Dr. Herbert Lehner
Sandstraße 1, Bruck an der Mur
Tel. +43 (0)3862 / 52 0 62
Kleintierordination Bruck
Univ.-Doz. Dr. Ewald Köppel
Landskrongasse 6
Tel. +43 (0)3862 / 58 4 91
www.kleintierordination.com
13. Mai 2011
Dr.in Ursula Schwarz
Herzog-Ernst-Gasse 26a
Tel. +43 (0)3862 / 51 3 20
20. Mai 2011
Mag. Leopold Zechner,
Mittergasse 6,
Tel. +43 (0)3862 / 51 2 24
ÖFFNUNGSZEITEN
DES STADTMUSEUMS
Mittwoch bis Freitag 14.00 bis
18.00 Uhr, Führungen außerhalb der ­Öffnungszeiten nach
­Vereinbarung unter
Tel. +43 (0)3862 / 890-461
Stadtmuseum, Kulturhaus,
Eingang: Schillerstraße 1/Ecke
Josef-Graf-Gasse
ihre artikel in den stadtnachrichten
Um auch Ihre Veranstaltungen, Pressekonferenzen
und Geschäftseröffnungen in den S
­ tadtnachrichten
berücksichtigen zu können, bitten wir Sie um
­Zusendung Ihrer Presseeinladungen an:
Stadtgemeinde Bruck an der Mur
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Koloman-Wallisch-Platz 1
8600 Bruck an der Mur
E-Mail: presse@bruckmur.at
Hans Obermaier, FBL Mag. Werner Reinprecht
und Mag. Christian Mayer (v. l.).
www.bruckmur.at
aktuelle kundmachungen in bauverfahren:
Sämtliche aktuelle Kundmachungen im Bauverfahren finden Sie
­ständig aktualisiert im Internet:
www.bruckmur.at
april 2011
Bruck an der Mur
52
i n for m a t io n
ärztinnen und ärzte in bruck an der mur
PRAKTISCHE ÄRZTE
Dr. Baumgartner BerndTel. 59085Herzog-Ernst-Gasse 11
Dr.in Baumgartner ClaudiaTel. 59085Herzog-Ernst-Gasse 11
Dr.in Berner IrisTel. 594640Herzog-Ernst-Gasse 28
Dr.in Hasenbacher-Lenger PetraTel. +43(0)676/4755844
Koloman-Wallisch-Platz 22
Dr. Kalcher HeinzTel. 52133Herzog-Ernst-Gasse 26a
Dr.in Knirsch ElisabethTel. 52811Dr.-Karl-Renner-Straße 4
Burggasse 2
Dr.in Laure MichaelaTel. 56300
Dr. Lechner ReinhardTel. 55285
Wiener Straße 76
Dr.in Lichtenegger SigridTel. 52070
Koloman-Wallisch-Platz 10
Dr. Oberressl HermannTel. 51620Herzog-Ernst-Gasse 4
Dr. Reischenbacher FranzTel. 52550Roseggerstraße 17
FACHARZT für Frauenheilkunde / Gynäkologie / geburtshilfe
Dr.in Ablasser BarbaraTel. 58599Erzherzog-Johann-Gasse 1
Dr. Baumgartner BerndTel. 59085Herzog-Ernst-Gasse 11
Dr. Hell HeinzTel. 55222Dr.-Karl-Renner-Straße 44
Dr. Prettenhofer GerhardTel. 51807Herzog-Ernst-Gasse 26
Prim. Doz. Dr. Ralph GeorgeTel. 51615
Kirchplatz 5
Dr. Schneebauer JosefTel. 557310Am Grazer Tor 1
FACHARZT für innere medizin
Dr. Gruber ManfredTel. 59327Erzherzog-Johann-Gasse 1
Dr. Schnedl WolfgangTel. 55833Dr.-Theodor-Körner-Straße 19b
Dr. Thonhofer RenéTel. +43(0)676/7935098Dr.-Karl-Renner-Straße 4
Prim. Doz. Dr. Zenker GeraldTel. 58769Dr.-Theodor-Körner-Straße 27
zahnärzte / kieferorthopädie / zahnregulierungen
Dr. Brünner ReinholdTel. 52926-0
Martin-Luther-Straße 10
Dr. med.dent. Brünner StefanTel. 51233-0
Burggasse 2
Dr. Dreiseidl ZeljkoTel. 56844 oder +43 (0)676/3926825 Koloman-Wallisch-Platz 10
Dr.in Fürstner MargitTel. 51449
Gartengasse 8
Dr. Hein PeterTel. 51790
Minoritenplatz 12
Dr.in Hochmeister ChristaTel. 55989 oder +43 (0)676/3411600 Bahnhofstraße 9
Dr.in Kohrgruber KarinTel. 51541
Koloman-Wallisch-Platz 22
Dr. Pink EwaldTel. 51288Erzherzog-Johann-Gasse 1
Dr. Ravnik MatejTel. 51259
Mittergasse 2
Dr.in Steiner Brigitte und
Dr.in Keber ElisabethTel. 58088-0Roseggerstraße 17/1
CHIRURG:Prim. Dr. Schrittwieser R.Tel. +43(0)664/5841564Erzherzog-Johann-G. 1
Akupunkturärztin:Dr.in Berner IrisTel. 594640Herzog-Ernst-Gasse 28
Anästhesiologe / Intensivmediziner:Dr. Heiml MarkusTel. 52684Industriegasse 4
FA für Augenheilkunde / Optometrie:Dr. Stangl ChristianTel. 55044
Koloman-Wallisch-Platz 3a
in
FA für Dermatologie:Dr. Sutter DorisTel. 56871Dr.-Th.-Körner-Straße 25
FA für Hals, Nasen und Ohren:
Dr. Burkert TheodorTel. 53766Erzherzog-Johann-Gasse 1
FA für Neurologie / Psychiatrie:Dr. Schöllauf WernerTel. 55566Erzherzog-Johann-Gasse 1
FA für Orthopädie:Dr. Berner NorbertTel. 594640Herzog-Ernst-Gasse 28/1
FA für Radiologie:Dr. Wagner Christian A.Tel. 53120Erzherzog-Johann-Gasse 1
FA für Urologie:Dr. Roth GünterTel. 517300Erzherzog-Johann-Gasse 1
kinderarzt:Dr. Hansemann RudolfTel. 54954Erzherzog-Johann-Gasse 1
Schularzt:Dr. Wurm GernotTel. 56011
Oberdorfer Straße 49
Angaben ohne Gewähr
APRIL 2011
Bruck an der Mur
53
Ve r an s t al t ungen
Veranstaltungskalender
april–maI
Do 28. April 15:00 Muttertagsfeier der SPÖ FrauenEduard-Schwarz-Haus
Do 28. April 19.30Diavortrag „Jakobsweg“ von Erich Heidenbauer
Kulturhaus-Kleiner Saal
Fr 29. April
20:00 Oliver Podesser – Komponist, Musiker
Kultur im GLANZ
So 1. Mai ab 09:30 Feiern zum Tag der Arbeit
Koloman-Wallisch-Platz, Murinsel-Stadion
Do 5. Mai
19:30 Vernissage: „Malerei aus Spanien“ von Biedad Alos
Galerie Pitow
Fr 6. Mai ab 10:00Tag der Sonne (bis 17 Uhr) E-Werk - Murinsel
Fr
6. Mai
20:00Richie Guild – Country & Western
Kultur im GLANZ
Mo 9. Mai
19:00 Montagsakademie: „Zwischen Chaos und Kontrollwahn“Rathaus-Ratsaal
Di 10. Mai
19:00 Bigbandkonzert Eduard-Schwarz-Haus
Do 12. Mai
19:30Reise ins Apachenland – DVD Präsentation von G. PrachPfarrsaal, Kirchplatz
Fr 13. Mai ab 09:00Roadshow mit Präsentation von Elektrofahrzeugen
Koloman-Wallisch-Platz
Fr 13. Mai
19:00 „Der Lenz lässt grüßen“Evangelische Kirche
Sa 14. Mai
20:00Doppelkonzert Feel & Chris Magerl
Kultur im GLANZ
So 15. Mai ab 10:00Tag der offenen Tür in den Ateliers von Brucker Künstlern
Stadtgebiet
Mi 18. Mai
18:30 Gesund, Fit und Vital in den SommerEduard-Schwarz-Haus
Do 19. Mai
19.30 10. Brucker Businesslauf
Fr 20. Mai
19:00 Musik ohne Grenzen – Musikalische Unterhaltung!
Sa 21. Mai ab 10:00Tag der Kleinwasserkraft
Koloman-Wallisch-Platz
Koloman-Wallisch-Platz
E-Werk - Murinsel
Sa 21. Mai
20:00 Kabarett: „Delikatessen“ mit Eva D.Dachbodentheater
Mo 23. Mai
19:00 Montagsakademie: „Ordnung im Chaos...“Rathaus-Ratsaal
Di 24. Mai
19:30 Orchesterkonzert mit dem Joseph-Haydn-Orchester
Kulturhaus-Stadtsaal
Mi 25. Mai
19:00 Kindermusical: „Marion“Eduard-Schwarz-Haus
Sa 28. Mai
20:00 Kabarett: „Stalkinger“ mit Alexander LinhardtDachbodentheater
Veranstaltungsmeldungen:
Fax: +43(0)3862/890 Dw 401; E-Mail: veranstaltungen@bruckmur.at
Angaben ohne Gewähr! Terminänderungen und Ergänzungen sind möglich!
DIE STADT
BRUCK
MUR
AN DER
MUSIK
an
der
MUr
3. Abokonzert
Dienstag, 24. Mai 2011
19.30 Uhr, Kulturhaus-Stadtsaal
Chor- und Orchesterkonzert
W.A. Mozart: Symphonie in Es-Dur, KV 543
Franz Schubert: Messe in Es-Dur, D 950
Singkreis der Stadt Bruck an der Mur
Mitglieder des St. Martin-Chors Szombathely
Joseph Haydn-Orchester
Birgitta Wetzl, Sopran
Ida Aldrian, Alt
Martin Fournier, Tenor
Markus Sölkner, Tenor
Gerd Kenda, Bass
Leitung:Miriam Ahrer
Erwachsene:
KAT 1 Euro 13,–
KAT 2 Euro 10,–
Jugendliche/Studenten: Euro 5,–
Kulturpass Bruck / Kapfenberg
Kartenvorverkauf: Bürgerbüro
+43 (0)3862 / 890 DW 333/334/335
DIE STADT
BRUCK
MUR
AN DER
Musik verbindet Menschen