April 2011 - Bruck/Mur
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April 2011 - Bruck/Mur
AUSGABE april 2011 BRUCK A. D. MUR - Amtliche Nachricht zugestellt durch post.at Stadtnachrichten Bruck an der Mur Spo rtle reh run g DIE STADT www.bruckmur.at BRUCK AN DER MUR Bruck verbindet Menschen inhalt Fasching .......................................................................... 4 Aus dem Rathaus .......................................................... 7 Schule / Verein . ............................................................. 11 Polizei ............................................................................... 12 Soziales ............................................................................ 13 Feuerwehr ....................................................................... 17 Wirtschaft ....................................................................... 18 Bildung ............................................................................. 20 Frau an der Mur ............................................................ 22 Aus dem Stadtmuseum ............................................... 23 Gratulationen.................................................................. 28 Bruck im Bild .................................................................. 30 Kultur................................................................................. 32 Freizeit .............................................................................. 37 Sportlerehrung .............................................................. 38 Sport ................................................................................. 40 Stadtwerke ...................................................................... 42 Umwelt ............................................................................. 44 Naturschutzzentrum .................................................... 47 Arbeit ................................................................................ 48 Information .................................................................... 49 I M P r e ssum Medieninhaber und Herausgeber: Stadt Bruck an der Mur, Koloman-Wallisch-Platz 1, 8600 Bruck an der Mur Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Bernd Rosenberger Druck: Compact Druck Bruck Redaktion: Mag. Christian Mayer (presse@bruckmur.at), Hans Obermaier Layout: Hans Obermaier (hans.obermaier@bruckmur.at) Titelbild: Sportler- und Sportlerinnenehrung 2010 Vo r wo r t Liebe Bruckerin! Lieber Brucker! Der Bau der B116 geht kontinuierlich voran, der Baufortschritt wird von Woche zu Woche immer deutlicher sichtbar. Bereits jetzt zeigt sich, welch starke Verbesserung sich mit der neuen Straßenführung in Zukunft für die Stadt Bruck ergibt. Fakt ist, dass sich die Lebensqualität für uns bei der Fertigstellung wesentlich erhöhen wird, dies bitte ich zu berücksichtigen, wenn es da und dort zu Beeinträchtigungen für Anrainer und Verkehrsteilnehmer kommt. Es bleibt jedoch zu hoffen, dass sich diese wie bisher in Grenzen halten. Die angedachte Verlegung der Geburtenstation von Bruck nach Leoben sorgt in der Stadt Bruck, aber auch in der ge samten Region, für große Aufregung. Als Stadtverantwortliche werden wir vehement für den Erhalt dieser renommierten und allerorts beliebten Station kämpfen. Mittels einer Resolution haben wir daher die Verantwortlichen im Land Stei ermark und bei der KAGes aufgefordert, diesen Schritt noch einmal zu überdenken. Wenngleich wir Einsparungen im Krankenhausbereich durchaus verstehen können und Schwer punktsetzungen in den beiden Spitälern nachvollziehbar sind. Im Fall der Geburtenstation wird genau dieses Einsparungs potenzial von unserer Seite stark angezweifelt, schließlich müssten in Leoben erneut Investitionen getätigt werden. Es gibt für uns aber auch sonst keine sachlichen Gründe, die für eine Verlegung der Geburtenstation sprechen würden. Dies wä re eine mutwillige Zerstörung eines bestens funktionierenden Systems, das können wir nicht kritiklos zur Kenntnis nehmen. Was die Wirtschaft und den Handel in unserer Stadt betrifft, so werden hier die Weichen für die Zukunft gestellt. Gemeinsam mit dem Tourismusverband und der Werbegemeinschaft müs sen wir den Standort Bruck künftig noch besser in Szene setzen, Bgm. Bernd Rosenberger, Citymanager Mag. um im Wettkampf mit anderen Städten bestehen zu können. Andreas Steininger und Bruno Rabl, Obmann des Tourismusverbandes und der Werbegemeinschaft. Dafür ist auch ein finanzieller Beitrag der Brucker Betriebe unumgänglich. Denn eines sollte mittlerweile jedem klar sein: Die Zeiten, in denen die Stadt Bruck mit Steuergeld für alles aufkommt, was die Ankurbelung der Wirtschaft betrifft, sind angesichts der budgetären Situation vorbei. Natürlich werden wir die heimische Wirtschaft immer tatkräftig un terstützen, wir müssen jedoch alle gemeinsam dafür kämpfen, dass unsere Stadt weiterhin ein positives Image nach außen trägt. Es freut mich in dieser Hinsicht außerdem, dass Anfang Mai ein neuer Citymanager seine Arbeit aufnehmen wird. Angesichts seiner bisherigen Tätigkeit als Geschäftsführer des Tourismusverbands Waldheimat-Joglland bin ich opti mistisch, dass er auch für unsere Stadt neue Ideen und Projekte bringen wird. Wir erwarten außerdem neue Impulse in Sachen Leerflächenmanagement und Bewerbung des Wirtschaftsstandorts Bruck. Für diese Herausforderungen wird der Citymanager die volle Unterstützung seitens der Stadt Bruck erhalten, schließlich geht es um die Weiterentwicklung unserer schönen Heimatstadt. Meine Damen und Herren! Die warme Jahreszeit schickt bereits deutliche Vorboten, die Grünanlagen und rundherum blüht die gesamte Stadt Bruck auf. Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Frühling sowie weiterhin zufriedenstel lende Gesundheit für Sie und Ihre Familie. Ihr Bürgermeister Bernd Rosenberger april 2011 Bruck an der Mur 4 f as c h in g buntes narrentreiben in bruck Unter dem Motto „Es lebe der Sport“ lud die Stadt Bruck an vier Tagen zum bunten Narrentreiben in die Kornmesserstadt. Als Höhepunkt lockte der Umzug am Faschingsdienstag wieder tausende Besucher in die Innenstadt. Alle Jahre wieder haben die Narren für einige Tage das Sagen in Bruck an der Mur. Mit einem bunten Programm gelang es auch heuer wieder, tausende Besucher und damit Leben in die Innenstadt zu bringen. Bereits am Faschingssamstag nutzten zahlreiche Kinder mit ihren Eltern die Möglichkeit zum Maskeneislaufen im Eisstadion auf der Murinsel. Die Kleinsten standen auch tags darauf beim Kinderfasching im großen Festzelt auf dem Hauptplatz im Mittelpunkt, wo ein abwechslungsreiches Kinderprogramm für gute Laune sorgte. Der traditionelle Sturm aufs Rathaus folgte wie gewohnt am Rosenmontag. Dieses Mal stürmten Schülerinnen und Schüler der Volksschule Berndorf das Amtsgebäude und übernahmen von Bürgermeister Bernd Rosenberger für zwei Tage den Rathausschlüssel. Nach einem kurzen Streifzug durch die Innenstadt ging es abends bei der Faschingssitzung in der Sportarena hoch her, bei der Josef Wölbitsch, bekannt aus der ORF-Reihe „Narrisch guat“, die Lachmuskeln der Besucher gehörig strapazierte. Höhepunkt der lustigsten Zeit des Jahres war dann der große Umzug am Faschingsdienstag. Bedingt durch die Arbeiten am Neubau der B116 gab es heuer eine neue Streckenführung. Diese führte von der Bergstraße über den Koloman-Wallisch-Platz bis zur Herzog-Ernst-Gasse. Zahlreiche Vereine und Institutionen, aber auch viele private Gruppen ließen sich wieder einiges einfallen, um die Aufmerksamkeit der Jury auf sich zu ziehen. Für die besten Gruppen gab es wie immer tolle Preise zu gewinnen. Im Anschluss an den Umzug fand die beliebte Faschingsparty mit Live-Musik auf dem Hauptplatz statt, die bis in die späten Abendstunden hinein dauerte. april 2011 f as c h in g Ausgezeichnete Stimmung herrschte heuer beim gro ßen Faschingsumzug durch die Brucker Innenstadt. Tausende Besucher entlang der Strecke, vor allem auf dem Koloman-Wallisch-Platz, bestaunten die Kostüme und die Wägen der Umzugsteilnehmer. Danach ging es im Faschingszelt bei Live-Musik hoch her. Bruck an der Mur 5 april 2011 Bruck an der Mur 6 a us d e m r at h aus neue verwaltungsgemeinschaft Die Städte Bruck an der Mur und Kapfenberg intensivieren die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit. In Zukunft sollen in einer Verwaltungsgemeinschaft gemeinsam verschiedene Aufgaben erledigt werden. Die Städte und Gemeinden sind derzeit in einer prekären finanziellen Situation und die Herausforderungen werden immer größer. Die Einnahmen aus den Ertragsanteilen sinken in vielen steirischen Regionen aufgrund der demographischen Entwicklung immer mehr, die Ausgaben - besonders in den Bereichen Soziales, Gesundheit und öffentlicher Verkehr - steigen kontinuierlich an. Um Kosten zu sparen, wird daher die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit in Zukunft von grundlegender Bedeutung sein. Zu diesem Zweck wurde vom Land Steiermark das Projekt „Regionext“ ins Leben gerufen, mit dem Ziel, eine qualitative Verbesserung der Zusammenarbeit in den Kleinregionen zu erreichen. Die Städte Bruck und Kapfenberg, die beide federführend in einer solchen Kleinregion tätig sind, gehen nun noch einen Schritt weiter. In Zukunft sollen in einer Verwaltungsgemeinschaft gemeinsam verschiedene Aufgaben erledigt werden. Ein erster Schritt sieht vor, künftig die Reinigung der Schmutzwasserkanäle in beiden Städten gemeinsam zu bewältigen. Aus zwei mach eins Die Stadt Bruck übertrug vor einiger Zeit die Agenden der Reinigung der Schmutzwasserkanäle und alle damit zusammenhängenden Arbeiten wie Bauzustandserhebungen, die Überprüfung, das Reinigen und das Warten der Pumpstationen oder die Rattenbekämpfung an den Abwasserverband Bruck-Oberaich. Für die Durchführung dieser Arbeiten steht derzeit lediglich ein 16 Jahre Präsentierten die Verwaltungsgemeinschaft: Stadtamtsdirektor Helmut Krammer und Bürgermeister Bernd Rosenberger (Bruck) mit Bgm.in Brigitte Schwarz und Stadtamtsdirektor Gerald Schweighardt (Kapfenberg). alter Kanalspülwagen zur Verfügung. Dieser Kanalspülwagen entspricht naturgemäß nicht mehr dem Stand der Technik und musste sogar mit einer Tonnagenbegrenzung belegt werden. Es wäre daher notwendig, ein neues Kanalspülfahrzeug anzuschaffen, was Kosten von rund 375.000 Euro bedeuten würde. Auch die Stadt Kapfenberg steht vor einer ähnlichen Situation. Das dort verwendete Kanalspülfahrzeug ist bereits 18 Jahre alt und es müsste ebenfalls ein neuer Wagen angeschafft werden. Aufgrund der höheren Leistungsfähigkeit moderner Kanalspülwagen und der Anpassung der Leistungskataloge beider Städte ist nun geplant, den gegenständlichen Aufgabenbereich mit einem Kanalspülwagen zu bewerkstelligen. Aufgrund der modernen Technik ist es möglich, mit diesem Gerät sowohl die Aufgaben der Stadt Kapfenberg als auch jene der Stadt Bruck inklusive Abwasserverband abzudecken. Einsparungspotenzial Eine derartige Verwaltungsgemeinschaft würde für die Stadt Bruck ein nachhaltiges Einsparungspotenzial von rund 70.000 Euro, für die Stadt Kapfenberg rund 80.000 Euro pro Jahr bedeuten. Die Mitarbeiter würden vom bestehenden Personal eingebracht werden. Bei der Stadt Bruck wäre das ein Mitarbeiter, bei der Stadt Kapfenberg 2,5 Mitarbeiter. Personal und Gerätschaften würden im Dienstleistungszentrum in Kapfenberg untergebracht werden. Nach den erfolgten Gemeinderatsbeschlüssen in Bruck und Kapfenberg ist nun geplant, dass die Verwaltungsgemeinschaft mit 1. Jänner 2012 ihre Arbeit aufnehmen kann. april 2011 Bruck an der Mur 7 a us d e m r at h aus beibehaltung der geburtenstation in bruck Der Gemeinderat der Stadt Bruck beschloss einstimmig eine Resolution zur Beibehaltung der Geburtenstation in Bruck an der Mur. Die Resolution wurde den Verantwortlichen im Land Steiermark und bei der KAGes übergeben. Die geplante Verlegung der Geburtenstation von Bruck nach Leoben sorgt für große Aufregung, nicht nur bei der Belegschaft im Landeskrankenhaus, sondern auch in der heimischen Bevölkerung. In Anbetracht der Fakten gibt es in der Tat keine sachlichen Gründe, die für eine Absiedelung der Geburtenstation sprechen. In einer im Gemeinderat der Stadt Bruck von allen fünf vertretenen Parteien einstimmig beschlossenen Resolution werden nun die Verantwortlichen im Land Steiermark sowie bei der KAGes aufgefordert, die vorliegenden Umstrukturierungspläne noch einmal zu überdenken. ausgezeichneter ruf Die Geburtenstation in Bruck genießt seit jeher einen ausgezeichneten Ruf. Mit 700 Geburten pro Jahr entspricht die Abteilung von der Größe her internationalen Standards, wobei Bruck die Abteilung ist, die im vergangenen Jahr keinen Rückgang zu verzeichnen hatte. Die Geburtenstation am LKH Leoben weist zwar ebenfalls rund 700 Geburten auf. Die hohe Anzahl an Geburten ist hier jedoch vor allem darauf zurückzuführen, dass Risikogeburten bereits jetzt ausschließlich in Leoben abgewickelt werden. Darüber hinaus spricht das größere Einzugsgebiet um Bruck gegen eine Verlegung. Während der Bezirk Leoben lediglich 64.000 Einwohner umfasst, haben die Bezirke Bruck und Mürzzuschlag mit 113.000 Einwohnern fast doppelt so viele Einwohner. Auch viele Frauen aus der Oststeiermark, Graz und Graz-Umgebung kommen wegen des guten Rufes zur Entbindung nach Bruck. Sollte es daher künftig nur mehr eine Gebur- Die Stadtverantwortlichen kämpfen um den Erhalt der Geburtenstation. tenstation im LKH Leoben geben, so müsste diese ausgebaut und damit erneut umfangreiche Investitionen getätigt werden. „Es ist uns nicht bekannt, welche Umbaukosten am LKH Leoben entstehen würden bzw. welche Rückbaukosten am LKH Bruck bei einer Verlegung der Geburtenstation anfallen. Es sind auch sonst keinerlei nachvollziehbare Fakten oder Berechnungen bekannt“, so Bürgermeister Bernd Rosenberger. „Die geplante Verlagerung der Geburtenstation hat aus unserer Sicht nichts mit Einsparungen zu tun, sondern wird hier eine ausgezeichnete Station mit perfekter Infrastruktur bis hin zu Operationsmöglichkeiten für Kaiserschnittgeburten mutwillig zerstört“, so Rosenberger weiter. Eine etwaige, jedoch von den Stadtverantwortlichen stark angezweifelte geringe Einsparung kann nicht der Grund dafür sein, dass die Bevölkerung einer gesamten Region – mit zukünftig wesentlich längeren An- fahrtswegen – nicht mehr in ein vertrautes und bewährtes Krankenhaus gehen kann. „Ja“ zum Schwerpunkt Gynäkologie und Kinderstation sowie die zukünftige Kinderchirurgie in Leoben, genauso seien jedoch zwei Geburtenstationen in Leoben und in Bruck gerechtfertigt. Grundsätzlich gäbe es kein Gegeneinander in einem Spitalsverbund, vor allem, wenn die Maßnahmen nachvollziehbar sind. Obwohl die Frage auch im Raum stehe, warum die Etablierung der Psychiatrie am Standort Leoben geplant ist. Der Schwerpunkt Neurologie in Bruck rechtfertige allemal die Errichtung einer Psychiatrie an diesem Standort, weil diese sich aus der Neuropsychiatrie entwickelt hat. Weiters ist eine raschere Umsetzung der wichtigen Abteilung für die Obersteiermark gewährleistet. Die Kosten würden sich in Bruck deshalb verringern, weil ein Bauwerk auf der grünen Wiese kostengünstiger zu realisieren ist. april 2011 Bruck an der Mur 8 a us d e m r at h aus rechnungsabschluss 2010 Im Gemeinderat wurde kürzlich der Rechnungsabschluss für das Jahr 2010 präsentiert. Aufgrund einer umsichtigen Finanzpolitik und Einsparungen in allen Bereichen gelang es erneut, ein herzeigbares Ergebnis zu erreichen. Trotz rigoroser Ausgabeneinsparungen machen die sinkenden Einnahmen und die steigenden Pflichtausgaben – vor allem in den Bereichen Soziales und Gesundheit – den Städten und Gemeinden immer mehr zu schaffen. Einnahmenseitig sind die Abgabenertragsanteile des Bundes – die wichtigste Einnahmenquelle der Städte und Gemeinden – durch den Konjunktureinbruch in den letzten Jahren stark gesunken. In der Stadt Bruck verschärft sich die Situation durch den Rückgang der Einwohnerzahl. Bruck ist – ebenso wie die gesamte Obersteiermark – von einem starken Bevölkerungsrückgang betroffen, was sich auch in den niedrigeren Ertragsanteilen niederschlägt. immer weniger Geld für Investitionen in die Infrastruktur und die Wirtschaft zur Verfügung stehen. Aus diesem Grund ist es notwendig die Kommunen, denen immer mehr Aufgaben ohne Ausgleich übertragen wurden, wieder mit den entsprechenden finanziellen Mitteln auszustatten. gegenüber. Dies bedeutet einen Überschuss von rd. 0,66 Mio. Euro. Die Stadt Bruck hat 2010 - ebenso wie in den Jahren davor - so sparsam wie möglich gewirtschaftet. Aufgrund einer umsichtigen Finanzpolitik, eines verantwortungsvollen Umgangs mit den Steuergeldern und einer ausgezeichneten Budgetdisziplin in allen Verantwortungsbereichen ist es daher erneut gelungen, beim Rechnungsabschluss für das vergangene Jahr ein herzeigbares Ergebnis zu erreichen. Bei den Ertragsanteilen des Bundes, der wesentlichsten Einnahmequelle, zeichnet sich nur langsam wieder eine positive Entwicklung ab. So sind die abgestuften Ertragsanteile zwar um rd. 346.000 Euro höher als bei der Budgeterstellung angenommen. Dennoch sind diese um 13,49 Prozent oder rd. 1,15 Mio. Euro geringer als im Jahr 2008 und um 3,22 Prozent geringer als im Vorjahr. Neue Finanzierungs möglichkeiten Die Zahlen Geht die Schere zwischen den Einnahmen und Ausgaben in Zukunft noch weiter auseinander, so wird künftig Im Gesamthaushalt stehen Ausgaben von rd. 37,23 Mio. Euro Einnahmen von rd. 37,89 Mio. Euro Der ordentliche Haushalt weist bei Einnahmen von rd. 33,10 Mio. Euro und Ausgaben von rd. 32,34 Mio. Euro einen Soll-Überschuss von rd. 0,76 Mio. Euro aus. Trotz der zum Teil besseren als erwarteten Einnahmenentwicklung – etwa bei den gemeindeeigenen Abgaben oder den marktbestimmt orientierten Gemeindebetrieben (u.a. Forstbetrieb, Abwasser- und Abfallbeseitigung) – war es erforderlich, Mittel der allgemeinen Haushaltsrücklage für die Finanzierung von ordentlichen Aufwendungen heranzuziehen, und zwar rd. 1,7 Mio. Euro. Netto-Personalkosten Die Netto-Personalkosten betragen 22,66 Prozent der gesamten ordentlichen Ausgaben oder rd. 7,32 Mio. Euro und konnten somit weiter reduziert werden. AuSSerordentlicher Haushalt Das neue Rettungszentrum ist seit Ende 2010 in Betrieb, offiziell eröffnet wird es am 3. Mai mit einem großen Festakt. Die Gesamtausgaben des außerordentlichen Haushalts betrugen 4,89 Mio. Euro. april 2011 Bruck an der Mur 9 a us d e m r at h aus Die wichtigsten außerordentlichen Vorhaben waren u.a.: • Neubau Rettungszentrum (Finanzierungsanteil der Gemeinden des Rettungsbezirks wurde über das Budget der Stadt Bruck abgewickelt) • Stadtentwicklungskonzept sowie Revision 4.0 Flächenwidmungsplan • Bebauungsplanung Hochfeld • Generalsanierung der E-Werk-Brücke • Sanierung von Gemeindewohnhäusern • Sanierungsarbeiten in den Volksschulen sowie in Kindergärten • Sanierungsarbeiten im Freibad, im Sportstadion und in der Sporthalle • Fortführung der Restrukturierung des Stadtmarketings Der Verschuldungsgrad betrug im Jahr 2010 0,61 Prozent und liegt damit über jenem des Vorjahres (0,29 Prozent). Dies ist überwiegend auf Eines der außerordentlichen Vorhaben war die Sanierung der E-Werk-Brücke. das Einsetzen des Annuitätendienstes für das Darlehen zur Finanzierung des neuen Rettungszentrums zurückzuführen. Unter Einbeziehung der Leasingverpflichtungen in die Be- rechnung des Verschuldungsgrades beträgt dieser 2,98 Prozent (Vorjahr 2,77 Prozent). Damit liegt die Stadt Bruck weiterhin ausgezeichnet im Vergleich zu anderen Städten. neue leiterin des rechtsreferates Mag.a Alexandra Pogatsch ist die neue Leiterin des Rechtsreferates der Stadt Bruck. Sie tritt damit die Nachfolge von Dr. Franz Holecz an, der mit Ende 2010 in den Ruhestand trat. Die gebürtige Eisenstädterin verbrachte ihre Kindheit und Volksschulzeit in Wiesen und machte später die Matura am BORG Wr. Neustadt. Danach absolvierte sie das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien. Erste Berufserfahrungen sammelte sie bei einem Rechtspraktikum im Justizzentrum Leoben sowie am Bezirksgericht Bruck an der Mur. Zuletzt war Mag.a Pogatsch in der Rechtsabteilung eines internationalen Konzerns in Graz beschäftigt. Mitte Jänner wechselte sie nun zur Stadtgemeinde Bruck, wo sie als Leiterin des Rechtsreferates fungiert. Mag.a Alexandra Pogatsch (rechts) leitet künftig das Rechtsreferat der Stadt Bruck, im Bild mit Mitarbeiterin Alice Wetl. april 2011 Bruck an der Mur 10 a us d e m r at h aus wechsel im sozialreferat Mit Anfang April 2011 trat Amtsrat Karl Burdian nach 46 Jahren Tätigkeit bei der Stadt Bruck an der Mur in den verdienten Ruhestand. AR Karl Burdian war im Jahre 1965 einer der ersten Verwaltungspraktikanten in der Steiermark. In seiner beruflichen Karriere durchlief er eine Vielzahl an Stationen, vom Wahlund Hilfsamt (Vorreiter des Bürgerservices) über die technische Abteilung und die Buchhaltung bis hin zur Film- und Bildstelle. 1971 kam Burdian in die Fürsorgeund Verwaltungserhebungsabteilung. Im Jahre 1978 übernahm er dann die Führung des Fürsorgeamtes, dem späteren Sozialreferat, das er bis zuletzt leitete. Während seiner Laufbahn bei der Stadt Bruck war Burdian unter vier verschiedenen Bürgermeistern und fünf Amtsdirektoren tätig. Die Knüpfung sozialer Netze in der Stadt und der Region um Bruck, der ISGS-Gemeindeverband sowie zahlreiche Gesundheits- und Seniorenprojekte standen im Mittelpunkt seiner vielfältigen Tätigkeit. Burdians großes Anliegen war dabei stets, ein „Soziales Bruck“ trotz finanzieller Engpässe zu ermöglichen. Ing. Michael Ritter folgt AR Karl Burdian als Leiter des Sozialreferates. Neben der Stadtgemeinde war der leidenschaftliche Musiker und Schlagzeuger in seiner Freizeit früher auch Rettungsfahrer. Heute widmet er seine Freizeit vor allem der Familie, aber auch seiner Leidenschaft als Berg- wanderer, Jäger und Hüttenpächter. Politisch war Burdian einst Mitbegründer der Sozialistischen Jugend sowie später als Kommunalpolitiker in seiner jetzigen Heimatgemeinde Oberaich engagiert. neuer wohnungsreferent-stellvertreter Stadtrat Ing. Gerhard Grill legte kürzlich seine Funktion als stellvertretender Wohnungsreferent der Stadt Bruck aus beruflichen Gründen zurück. GR Peter Schlagbauer, bisher auch als Forstreferent tätig, nimmt künftig Grills Agenden wahr. Gemeinsam mit der Wohnungsstadträtin Andrea Winkelmeier wird sich Schlagbauer für die Anliegen, Wünsche und Anregungen der Wohnungssuchenden in Bruck an der Mur einsetzen. GR Peter Schlag bauer ist neuer WohnungsreferentStellvertreter der Stadt Bruck. april 2011 Bruck an der Mur 11 s c h u l e / v e r ein liÉvin zu gast in bruck Eine Abordnung von Schülerinnen und Schülern aus dem französischen Liévin war kürzlich zu Gast in der Kornmesserstadt. Der Schüleraustausch zwischen Bruck an der Mur und der Partnerstadt Liévin besteht bereits seit vielen Jahren. Kürzlich war es wieder soweit und französische Schüler besuchten ihre Altersgenossen in Bruck an der Mur. Dabei steht in erster Linie die Verbesserung der Sprachkenntnisse im Vordergrund und so nahmen die französischen Schüler eine Woche lang am Unterricht in Bruck teil. Darüber hinaus stand den Gästen ausreichend Freizeit zur Verfügung, um sich die Stadt Bruck und die Region Hochsteiermark genauer anzusehen. Weitere Ausflüge brachten die Schüler nach Wien und Graz sowie zur Schokoladenfabrik Zotter in Riegersburg. Im nächsten Jahr steht dann wieder die Rückeinladung der Brucker Schüler nach Liévin an. Schülerinnen und Schüler aus der französischen Partnerstadt Liévin statteten bei ihrem Besuch in Bruck auch dem Rathaus einen Besuch ab. marinekameradschaft prinz eugen Eine nicht alltägliche Jahreshauptversammlung fand im Gasthaus Ebner/Hollerer in Übelstein statt. Der Obmann der Marinekameradschaft Prinz Eugen, Karl Ferstl, verkündete, dass er sein Amt wie angekündigt mit Erreichung seines 70. Geburtsjahres abgibt. Als neuer Obmann wurde sein Stellvertreter Josef Standler gewählt. Auch zahlreiche Ehrengäste waren bei der Sitzung zu Gast, etwa der Präsident des ÖMV, Prof. Oberst DI Karl Skrivanek, und der 1. Vizebürgermeister Hans Straßegger. Ehrenzeichen des Vereins erhielten die Kameraden Helmut Standler und Hubert Zinner, das Ehrenzeichen in Silber Herwig Pachteau, Rudolf Steiner und Franz Schlögl, das Ehrenzeichen des ÖMV in Gold Alois Peklar und Karl Pucher. Bei der Jahreshauptversammlung der Marinekameeradschaft Prinz Eugen wurde Josef Standler (Bildmitte) zum neuen Obmann gewählt. april 2011 Bruck an der Mur 12 polizei polizei bittet um mithilfe Die Zahl der Einbruchsdiebstähle in der Stadt Bruck an der Mur steigt kontinuierlich an. Die Polizei bittet die Bevölkerung daher um Mithilfe bei der Verhinderung von Haus- und Wohnungseinbrüchen. Ungeleerte Briefkästen, ständig heruntergelassene Rollländen und zugezogene Vorhänge sind für ausspähende Einbrecher sichere Zeichen, dass niemand zuhause ist. Lassen Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus durch Freunde, Verwandte, Bekannte oder Nachbarn bewohnt erscheinen sowie Ihren Briefkasten leeren sowie Rollläden, Vorhänge, Beleuchtung, Radio und Fernseher zu unregelmäßigen Zeiten betätigen. Einfache Maßnahmen – wie etwa Zeitschaltuhren – können hier auch gute Dienste leisten. tumsverzeichnis und fotografieren Sie die Gegenstände. aufmerksame nachbarschaft nDie Spezialisten der Kriminalpoli- Der Wert des eigenen Besitzes wird meist unterschätzt. Einbrecher sehen das anders. Sie brechen in Österreich jährlich etwa 7.000 Mal in Einfamilienhäuser ein und nehmen mit, was nicht niet- und nagelfest ist. Information vermittelt Wissen und Wissen schützt zeilichen Beratung stehen Ihnen für nähere Informationen gerne und kostenlos zur Verfügung. n Wenden Sie sich für weitere Tipps an Ihre nächste Polizeidienststelle. nEin Besuch auf der Homepage unter www.bmi.gv.at lohnt sich auf jeden Fall. Sie erhalten neben Informationen über die verschiedenen Bereiche der Kriminalprävention auch wichtige Kontaktadressen. Chefinspektor Kletus Schranz Einbrecher vertrauen darauf, dass sich niemand darum kümmert, was im Stiegenhaus oder in der Nachbarwohnung vor sich geht. Aufmerksame Nachbarn würden vielen Einbrechern das Handwerk legen. Es ergeht daher seitens der Polizei die Bitte an die heimische Bevölkerung, wachsam zu sein und bei Auffälligkeiten sofort Nachricht zu geben. Sicherheitstipps Ziehen Sie Türen nicht nur ins Schloss, sondern schließen Sie diese immer zweifach ab. Verschließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren. Lassen Sie Fenster nicht gekippt – für Einbrecher sind gekippte Fenster offene Fenster. Verstecken Sie Ihren Wohnungs- oder Hausschlüssel niemals unter der Fußmatte, hier schauen die Einbrecher zuerst nach. Schließen Sie Leitern, Gartenmöbel, Mistkübel und andere Gegenstände, die sich als Aufstiegshilfen eignen, weg oder sichern Sie diese mit einer Kette. Schalten Sie zudem Außensteckdosen ab. Notieren Sie Gerätenummern in einem Eigen- Stadtpolizei Bruck: +43(0)3862/890-272 Polizeiinspektion Bruck: +43(0)59133/62 00 Polizeinotruf: 133 Europanotruf: 112 april 2011 Bruck an der Mur 13 soz i al e s altenpflegekongress in bruck „Emotionen.Pflege.Grenzen.“ war der Titel des Altenpflegekongresses in Bruck, zu dem das Organisationsteam des Sozialhilfeverbandes Bruck eine interessante Mischung an Vortragenden eingeladen hatte. Vollkommen ausgebucht war der diesjährige Altenpflegekongress des Sozialhilfeverbandes Bruck im Kulturhaus. Und emotionsgeladen war auch das Thema dieses Kongresses: „Emotionen.Pflege.Grenzen.“ „Der Alltag in der Pflege ist von Gefühlen geprägt. Wie man damit umgehen kann“, das war es, worüber referiert und diskutiert wurde. Der Kreis der Vortragenden, den das Organisationsteam des Sozialhilfeverbandes Bruck geladen hatte, war äußerst vielfältig und spannte sich von Barbara Pachl-Eberhart (sie hat im März 2008 ihren Mann Helmut und ihre Kinder Thimo sowie Fini bei einem Verkehrsunfall verloren) über Palliativmediziner Herbert Watzke, dem Münchner Lachyogatherapeuten Christoph Emmelmann, Bernard Jakoby, deutscher Experte für Sterbeforschung, und dem ehemaligen Kommandanten der Antiterroreinheit Cobra, Wolfgang Bachler. Barbara Pachl-Eberhart sprach in ihrem Vortrag an, was sich Angehörige vom Pflegepersonal wünschen würden, wenn sie mit dem Tod konfrontiert werden. „Nicht einfach Händeschütteln und Auf Wiedersehen, sondern Wege aufzeigen.“ Der Palliativmediziner Herbert Watzke zeigte in seinem Vortrag „Empathie – Gefühle erkennen, ohne selbst zu leiden“ die Problematik mit Emotionen auf. Denn „nur wer mit Emotionen gut umgehen kann, kann diesen Beruf auch ausüben“. Wolfgang Bachler wiederum sprach über Sicherheit sowie Notfall- und Krisenmanagement in der Pflege. „Ein Thema, das stark zugenommen hat: die großen Sicherheitsrisiken jener Menschen, die in der Pflege arbeiten.“ Auf das Thema des Kongresses kam man weitgehend durch Anregungen von Betroffenen, wie Sozialhilfeverbandsgeschäftsführer GR Peter Koch erklärte. Für Bürgermeister Bernd Rosenberger stellte der Pflegekongress neben guter Information auch die Möglichkeit dar, das Pflegepersonal aus seinem Arbeitsalltag zu holen. Bis auf den letzten Platz gefüllt war der große Saal des Brucker Kulturhauses beim Altenpflegekongress. april 2011 Bruck an der Mur 14 soz i al e s 5 jahre lebensgenuss an der mur Bei einer Jubiläumsveranstaltung im Ratsaal blickten die Verantwortlichen des Projekts Lebensgenuss an der Mur auf fünf äußerst erfolgreiche Jahre zurück. Mit dem Projekt „Lebensgenuss an der Mur“ setzte die Stadt Bruck in den vergangenen 5 Jahren einen Meilenstein im Bereich der kommunalen Gesundheitsförderung. Das Projekt wurde im April 2005 im Vorfeld der Landesausstellung „Wege zur Gesundheit“ ins Leben gerufen, getragen von der Stadt Bruck, der Landentwicklung Steiermark und der Suchtkoordinationsstelle des Landes Steiermark unter der Begleitung von blue monday gesundheitsmanagement. Prävention „Lebensgenuss an der Mur“ widmet sich schwerpunktmäßig dem Bereich der Suchtprävention und der Gesundheitsförderung. Ziel des Projektes war und ist es, aus der Stadt und Region Bruck an der Mur eine Wohlfühlregion zu machen, die sich durch einen maßvollen, kultivierten und verantwortungsvollen Umgang mit legalen Genussmitteln auszeichnet, ohne physische und psychische Beeinträchtigung zu erleiden. Des Weiteren sollte es ein lebendiges Angebot im Bereich Gesundheitsförderung und Lebensgenuss geben. Jubiläum Mit viel Charme und Witz wurden im Rahmen der 5-Jahres-Feier von „Lebensgenuss an der Mur“ die Projekte, die in den letzten Jahren entwickelt wurden, präsentiert. Projekte wie „Check an Angel“, „Friday Sports Night“ oder die „Zeit- und Hilfsbörse“ haben sich längst einen Namen gemacht und werden von der Bevölkerung - ob alt oder jung - sehr gut angenommen. Das erfolgreiche Projekt „Lebensgenuss an der Mur“ wurde im Rathaus gebührend gefeiert. Bürgermeister Bernd Rosenberger freute sich über die Vielzahl der bereits etablierten Projekte und bedankte sich herzlich bei allen, die diese ermöglicht und umgesetzt haben. Begeistert von der Veranstaltung zeigte sich auch Landesrätin Mag.a Elisabeth Grossmann, die das Projekt wie ihre Vorgängerin Dr.in Bettina Vollath großzügig gefördert und unterstützt hat. Projekte Andrea Schwerzer, alias Angelika Almenrausch, interviewte Gemeinderat Peter Koch, der als ehemaliger Gesundheitsreferent maßgeblich an der Umsetzung des Projektes beteiligt war, und Gemeinderätin Silvia Wolfsteiner, die neue Gesundheitsreferentin der Stadt Bruck. Beide hoben die Wichtigkeit solch regiona- ler Präventionsprojekte hervor. „Das Vernetzende und Brückenbauende an diesem Projekt ist sehr gut gelungen – eine Vernetzung zwischen diversen Einrichtungen und Angeboten sowie ein Brückenbauen zwischen den Generationen wie im Projekt Gemeinsam Gesund“, betonte Wolfsteiner. Peter Koch freute sich über den Blumenstrauß der Projekte: „Jedes dieser Projekte ist eine einzigartige Orchidee, die durch das Miteinander von Projektleitung, Förderern und Akteuren vor Ort aufblühen könnten.“ Weitere Informationen zum Projekt Lebensgenuss finden Sie im Internet unter www.lebensgenussandermur.at april 2011 Bruck an der Mur 15 soz i al e s Essen Zuhause täglich warm... Bei einer Jubiläumsveranstaltung im Ratsaal blickten die Verantwortlichen des Projekts Lebensgenuss an der Mur auf fünf äußerst erfolgreiche Jahre zurück. Seit November 2009 hat das Volkshilfe Sozialzentrum Bruck für die Dienstleistung „Essen Zuhause“ mit dem Jahnhaus eine neue Partnerküche. Die Umstellung wurde bestens gemeistert, und die Rückmeldungen der Kunden sind durchwegs sehr positiv. Die Essenskunden haben täglich die Wahl zwischen zwei Menüs. In der Stadt Bruck und in Oberaich erfolgt die Lieferung von Montag bis Sonntag in der Zeit von 10.00 bis 13.00 Uhr. Den Menüpreis gibt es auf Anfrage. Die Bestellung ist unkompliziert. Ein Anruf im Volkshilfe-Sozial zentrum genügt: Tel. +43(0)386253503 (nach Büroschluss einfach aufs Band sprechen). Unter dieser Nummer erhalten Sie auch weiterführende Informationen. Der Gasthof Jahnhaus liefert für die Volkshilfe täglich warme Menüs. jahr der freiwilligentätigkeit Bei der österreichischen Auftaktveranstaltung im Februar in der Alten Residenz Salzburg wurde das Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011 von Bundespräsident Heinz Fischer offiziell eröffnet. Im Mittelpunkt standen die Freiwilligen selbst. Nach der Vorstellung der Ziele des EJF 2011 durch die Europäische Kommission und des Österreichischen Arbeitsprogramms durch Bundesminister Rudolf Hundstorfer präsentierten die Freiwilligenorganisationen ihre Projekte zum EJF. Auch Vertreter der Brucker Zeit- und Hilfsbörse AKTIV, die seit drei Jahren in der Interessensgemeinschaft der Freiwilligenzentren Österreichs vertreten ist, nahmen an dieser Veranstaltung teil. Stadträtin a.D. Brigitte Krainer, Judith Dornhofer, Sozialminister Rudolf Hundstorfer, Eva Scheriau und Christa Schelch (v. l.) bei der Auftaktveran staltung zum Jahr der Freiwilligentätigkeit in Salzburg. april 2011 Bruck an der Mur 16 lernen lernquadrat eröffnete neue räume Noch angenehmere Lernatmosphäre als bisher bietet das LernQuadrat Bruck/Mur ab sofort seinen Schülern – nämlich in den neuen Räumen in der Roseggerstraße 19. Bürgermeister Bernd Rosenberger nahm im Rahmen einer kleinen Festveranstaltung die Eröffnung der neuen Räume vor. Für die musikalische Umrahmung sorgte „Spree“, die Schulband der HAK Bruck. Österreichs führendes Nachhilfeinstitut ist in der Steiermark nun sieben Mal vertreten. LernQuadrat – „Macht einfach klüger“ „Nur in angenehmer Atmosphäre lässt sich erfolgreich lernen. Darum ist es uns wichtig, dass sich Schüler von Anfang an bei uns wohl fühlen und gerne zu uns kommen. Schüler und Eltern spüren, dass wir uns wirklich um die schwierigen Schulsituationen kümmern. Das schafft Vertrauen“, betont Sandra Becker, Inhaberin des LernQuadrats Bruck/Mur. Stadträtin Andrea Winkelmeier, Franchisenehmerin Sandra Becker, Stand ortleiterin Christina Smolej, Bürgermeister Bernd Rosenberger, Management Franchising Gertrude Bahr und Gäste der Eröffnungsfeier. jahresthema hände und handwerk Um das Monatsthema „Gesundheit“ in der Verbindung des Jahresprojektes „Hände und Handwerk“ hautnah erleben zu können, machte sich die Sonnengruppe des ganztägigen Kindergartens der Caritas Bruck auf den Weg, um die Arbeit der „Handwerker in den Gesundheitsberufen“ näher kennenzulernen: Als Erstes gab es einen Ausflug zur praktischen Ärztin Dr.in Elisabeth Knirsch in ihre Ordination, dann folgte der Besuch in die neue Ordination von Zahnarzt Dr. Stefan Brünner. Als Abschluss wurde noch die Salvator apotheke besucht. Alle drei Gastgeber gaben sich sehr viel Mühe, damit die Kinder einen Einblick in die Arbeitswelt dieser drei Gesundheitsberufe bekommen konnten. Frau Doktorin Knirsch hörte die kranke Handpuppe, den „Frosch“, mit dem Stethoskop ab. april 2011 Bruck an der Mur 17 feuerwehr FF Bruck/Mur: 26 Menschen gerettet Fast 300 Einsätze musste die Stadtfeuerwehr Bruck an der Mur im Jahre 2010 bewältigen, zwei Drittel davon waren technischer Natur. Voller Stolz durfte Wehrkommandant Ing. Christian Jeran in der Wehrversammlung berichten, dass im vergangenen Jahr die fast unglaubliche Zahl von 40.139 Stunden von den Kameradinnen und Kameraden der Brucker Wehr freiwillig, unbezahlt und Gott sei Dank auch unfallfrei geleistet wurden. 26 Menschen konnten aus Notsituationen gerettet werden, fünfmal musste man zur Rettung von Tieren ausrücken. Von immenser Bedeutung für die Zukunft ist wohl die Sicherstellung der Tageseinsatzbereitschaft. 37 Einsätze betrafen Austritte von flüssigen oder ätzenden Gefahrenstoffen. Zu den technischen Einsätzen zählen auch die 51 Verkehrsunfälle, 55 Fahrzeugbergungen sowie 34 Türbzw. Fensteröffnungen – ja, das Tätigkeitsspektrum einer Feuerwehr ist heutzutage breitgefächert. Der Wasserdienst mit seinen Tauchern und Bootsführern wurde im Jahre 2010 zu 9 Einsätzen beordert. Weiters wurden die Brucker Florianijünger 28-mal zu nachbarschaftlichen Hilfeleistungen gerufen. Und leider gab es wieder etliche Fehl- und Täuschungsalarme – 58 an der Zahl! Ohne ständige Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen ist der Feuerwehrdienst nicht denkbar. 97 Übungen mit einer Gesamtstundenanzahl von 3.242 fanden im Berichtsjahr statt. Die Wehrmänner nahmen zusätzlich an 90 Fortbildungskursen, z.B. im Bereich des Sanitätswesens oder des Atemschutzes, teil, die wiederum 2.350 Stunden an Aufwand erforderten. Sehr erfreulich ist wohl das große Interesse am Internet-Auftritt der Im Rahmen der Wehrversammlung wurde eine Reihe von Angelobungen und Beförderungen vorgenommen. Feuerwehr (www.bruckmur.at/feuerwehr), was die rund 30.000 Zugriffe pro Jahr eindrucksvoll dokumentieren. Äußerst rührig ist das neue Sachgebiet „Feuerwehr-Dokumentation und Geschichte“ innerhalb der Wehr, ist das Archiv der FF Bruck wohl das umfangreichste seiner Art in der Steiermark. In seinen Grußworten hob Bürgermeister Bernd Rosenberger die in die Wehr eingekehrte hohe Qualität, sowohl im operativen als auch im kommunikativen Bereich, hervor. Die Feuerwehr ist, so Rosenberger, für die Bevölkerung zu einer äußerst positiven Selbstverständlichkeit geworden, auch wenn die freiwillige Arbeit keineswegs selbstverständlich ist. Ebenso wie Bezirkshauptmann Bernhard Preiner sprach auch Bezirksfeuerwehrkommandant Reinhard Leichtfried den Kameradinnen und Kameraden Dank und Anerkennung aus. Im Rahmen der Wehrversammlung wurde wieder eine Reihe von Angelobungen und Beförderungen vorgenommen: Angelobt wurden die Kameraden Marcel Hartl und Christian Ciupac. Zu Feuerwehrmännern befördert wurden die Probefeuerwehrmänner Christoph Gaich, Philipp Jauk, Alexander Stecher und Patrick Stelzer, Oberfeuerwehrmann wurde Alexander Weber, Hauptfeuerwehrmann Christoph Sandner und Löschmeister ohne Funktion Andreas Katzbauer. Zu Oberlöschmeistern befördert wurden Michael Burger, Marko Kahr und Johann Huber, Oberbrandmeister wurde Gerhard Preininger. Zum Feuerwehrveterinär wurde Mag. Johannes Kalcher ernannt. Ehrenbezirksfeuerwehrarzt OMR Dr. Hermann Zsizsik wurde aus Anlass seines 70. Geburtstages Dank und Anerkennung für seine Verdienste um das Feuerwehrwesen ausgesprochen. april 2011 Bruck an der Mur 18 wi r t s c h af t das etwas andere einkaufen Aussteigertypen, Umweltbewusste, Alternative und Sparmeister – sie alle kommen in den Second-Hand-Shop von Jenny Pantak in die Brucker Roseggerstraße 34. Dabei geht’s nicht nur um billigen Einkauf. Jung und Alt, Arm und Reich – einfach alles pilgert in die Ethno-Boutique von Jenny Pantak am Grazertor. Es ist nämlich einfach „in“, die Ressourcen zu schonen, und viele sehen nicht ein, warum sie sich für teures Geld einkleiden sollen, wenn‘s auch billiger geht. Und so reicht das Spektrum der Kunden von der Studentin bis zum Ökofreak, vom Sparmeister bis zur Aussteigerin. Seit zwei Jahren betreibt Jenny Pantak am Grazertor in Bruck einen Second-Hand-Shop: „Mein Geschäft ist eine Alternative zur Wegwerfgesellschaft“, sagt sie, „es ist außerdem etwas für Schnäppchenjäger, und es ist noch dazu Erlebnisshopping.“ Letzte- Mag.a Jennifer Pantak in ihrer Phönix Ethno-Boutique in der Roseggerstraße. res vor allem deshalb, weil man Zeit zum Stöbern braucht, um das Richtige zu finden. Noch dazu, seit sie im 1. Stock ihre Trachtenabteilung eröffnet hat: „300 Stück Ware hab‘ ich dort, alles österreichische Qualität!“ april 2011 Bruck an der Mur 19 wi r t s c h af t mehr geld, um im wettbewerb zu bestehen Im Zuge der Vollversammlung des Tourismusverbandes wurde eine Verdoppelung des Tourismusbeitrages der Brucker Betriebe beschlossen und mit Mag. Andreas Steininger der neue Citymanager präsentiert. Zu Beginn der Sitzung wurde Bruno Rabl zum neuen Obmann der Brucker Werbegemeinschaft gewählt. Der bisherige Obmann ing. Hannes Merl bleibt als Kassier-Stellvertreter im Führungsgremium und wurde ebenso einstimmig gewählt wie die übrigen Vorstandsmitglieder, nämlich Nadine Graf als Obmann-Stellvertreterin, Erich Weber als Kassier, Ing. Wolfgang Decker als Schriftführer und Andreas Gamsjäger als sein Stellvertreter. Engere Vernetzung Mit der Wahl Rabls zum neuen Obmann werden Werbegemeinschaft und Tourismusverband, dessen Obmann Rabl bereits ist, enger miteinander verzahnt. Damit steht künftig eine schlagkräftige Organisation für die Brucker Wirtschaftstreibenden zur Verfügung. „Wir wollen mehr Aktionen setzen und die Stadt stärker bewerben, um mehr Gäste und Kunden nach Bruck zu bringen. Kapfenberg hat dafür viel mehr Geld zur Verfügung, weil es mehr Betriebe hat, ebenso Leoben. Wenn wir mithalten wollen, müssen wir einfach mehr investieren“, so Rabl. Hintergrund der engeren Vernetzung zwischen Werbegemeinschaft und Tourismusverband ist auch die Schaffung einer neuen Struktur des Stadtmarketings. So wird der neue Citymanager Mag. Andreas Steininger, bisher Geschäftsführer des Tourismusverbands Waldheimat-Joglland, mit Bruno Rabl nur mehr einen Chef haben. Steininger, der mit 2. Mai seinen Dienst antritt, nutzte bei der Sitzung die Gelegenheit, einen ersten Überblick über seine Ideen für die Stadt Bruck zu geben. Im Vordergrund seiner Arbeit steht das Mitein- Vorstandsmitglieder der Werbegemeinschaft und der Tourismuskommission mit dem neuen Obmann Bruno Rabl (3.v.r.). ander mit der heimischen Wirtschaft und dem Handel: „Ich bitte um die Chance, dass wir es gemeinsam probieren. Ich kann nicht garantieren, dass es gelingt. Aber Jammern allein ist zu wenig“, so Steininger. es mehr Betriebe hat, ebenso Leoben. Wenn wir mithalten wollen, müssen wir einfach mehr investieren.“ Die Erhöhung wurde schließlich mit 52:26 Stimmen beschlossen. Erhöhung In weiterer Folge wurde eine Erhöhung der Tourismus-Interessentenbeiträge um 100 Prozent für die Jahre 2012, 2013 und 2014 beschlossen., die mitunter für Kritik bei den anwesenden Geschäftsleuten sorgte. Der Hauptkritikpunkt war die Frage, was die einzelnen Unternehmer denn von Werbung und Marketing haben. Bruno Rabl entgegnete daraufhin wie bereits zuvor sein Vorgänger Hannes Merl: „Wir werden Aktivitäten brauchen, mehr Aktionen setzen müssen und die Stadt stärker bewerben, um mehr Gäste und Kunden nach Bruck zu bringen. Kapfenberg hat dafür viel mehr Geld zur Verfügung, weil Mag. Andreas Steininger, neuer Citymanager in Bruck. april 2011 Bruck an der Mur 20 bildung podiumsdiskussion mit der bildungsministerin Bildungsministerin Mag.a Claudia Schmied war kürzlich zu Gast bei einer Podiumsdiskussion zum Thema „Schule für alle“ im Eduard-Schwarz-Haus. Schmied schilderte im Zuge der Veranstaltung ihr Neun-Punkte-Programm, von dem drei Punkte den Ministerrat passiert haben und nun ins Parlament kommen: die Festlegung eines Profils für Schulleiter, die Umwandlung der Schulaufsicht in ein echtes Qualitätsmanagement und die Änderung des Lehrerdienstrechts – mit mehr Durchlässigkeit zwischen Bund und Land. Bildungslandesrätin Elisabeth Grossmann, die ebenfalls am Podium saß, betonte, dass der Schulbereich beim aktuellen Sparpaket des Landes „sehr, sehr verschont geblieben“ sei. Sie will die Schulsozialarbeit und die Nachmittagsbetreuung ausbauen, Ziel sei aber die Ganztagsschule. Auch die Arbeitsbedingungen für die Lehrenden müssten verbessert werden. Bildungsministerin Mag.a Claudia Schmied, Landesrätin Mag.a Elisabeth Grossmann und LAbg. Dr.in Waltraud Bachmaier-Geltewa mit den Organisa toren der Podiumsdiskussion. sozialminister bei brucker europa-akademie Die Europa-Akademie ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des Renner-Institutes Steiermark, des Europazentrums Graz, der Stadt Bruck sowie des Europabüros Bruck. Reges Interesse herrschte kürzlich bei der Diskussion mit Bundesminister Rudolf Hundstorfer im Rathaus. Der Sozialminister widmete sich dabei der Frage „Muss Sozialpolitik europäisch werden?“ Für Hundstorfer kann es zu keiner einheitlichen europäischen Sozialpolitik kommen, nur zu einer engen Zusammenarbeit. Für ihn zählt zu Sozialpolitik auch Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik: „Eine gute Beschäftigungsquote zeigt auch in der Senkung der Armutsgefährdung ihre Wirkung.“ Sozialminister Rudolf Hundstorfer (Bildmitte), der u. a. von GR Kurt Diepold empfangen wurde, sprach bei der Europa-Akademie in Bruck. april 2011 Bruck an der Mur 21 i nfor m a t io n langjährige gartenliebhaber geehrt Bei der Jahreshauptversammlung 2011 des Gartenbauvereines Bruck an der Mur wurden 14 Mitglieder für ihre langjährige Zugehörigkeit zum Gartenbauverein geehrt. Bei der kürzlich abgehaltenen Jahreshauptversammlung des Gartenbauvereins Bruck wurde nicht nur das Jahresprogramm 2011 – Kurse, Ausflüge, Wanderungen und Reisen – bekanntgegeben. Die Veranstaltung war auch Bühne für die Ehrung von 14 langjährigen Mitgliedern des Vereins. Bereits seit 50 Jahren halten Herlinde Dietl, Eduard Wieringer und Franz Wieringer dem Verein die Treue. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurde Annemarie Konrad ausgezeichnet. Sie konnte aber krankheitshalber nicht anwesend sein. Und seit 25 Jahren gehören Herta Hasmann, Karoline Krenn, Irmgard Pfeifer, Friederike Schabelreiter, Peter Fanninger, Fritz Hofreiter, Franz Steiner und Eduard Begusch dem Gartenbauverein an. Prof. Mag. Emil Eberle (50 Jahre Mitglied) war krankheitshalber entschuldigt, Walter Stelzer (25 Jahre) konnte aus privaten Gründen nicht an der Ehrung teilnehmen. Obmann Stephan Waska, Obmannstellvertreterin Josefine Bernkopf, Kassierin Magda Hold sowie Bürger- meister Bernd Rosenberger und 2. Vizebürgermeisterin Roswitha Harrer gratulierten herzlich. Bgm. Bernd Rosenberger und 2. Vzbgm.in Roswitha Harrer mit den Jubila rinnen und Jubilaren des Gartenbauvereins. anmeldung blumenschmuckwettbewerb Anmeldekarte c Name: cHäuser mit Balkon, Fenster und Vorgarten Adresse: c Besondere Leistungen (Schmuck v. öffentlichen Gebäuden, Sammlungen v. Pflanzen) Tel.: c Vorgartenschmuck – Gärten Gewerbebetriebe cHäuser mit Balkon- und Fensterschmuck Kategorien (bitte ankreuzen) c Siedlungen und Wohnstraßen c Gaststätten c Wohnblocks c Bauernhöfe c Buschenschänke Anmeldeschluss ist Mitte Juni 2011 Anmeldekarten bitte im Bürgerbüro abgeben. april 2011 Bruck an der Mur 22 f ra u an d e r mu r Grin Ingrid Berger, 1957 – 2011 Die Frauenreferentin der Stadt Bruck an der Mur, GRin Ingrid Berger, ist in der Nacht vom 12. zum 13. April nach langem, schwerem, mit bewundernswerter Geduld und Disziplin ertragenem Leiden im 54. Lebensjahr verstorben. liegen war es, jungen Menschen diese Werte zu vermitteln. Deshalb war ihr auch das Projekt „Gleichberechtigt in die Zukunft“, das sie als Kooperationsprojekt zwischen Frauenreferat und AHS Bruck initiierte, eine ganz besondere Freude. Ingrid Berger war geborene und überzeugte Bruckerin, langjährige Gemeindebedienstete, ÖGB-Funktio närin und leidenschaftliche Personalvertreterin. Vom 4. April 2006 bis 21. März 2010 und ab 18. November 2010 war sie für die SPÖ im Gemeinderat tätig. Wichtig war ihr auch die sportliche Mädchenförderung, mit der sie ei- Seit 18. November 2010 war sie auch Frauenreferentin der Stadt Bruck an der Mur und hat sich vehement für die gleiche wirtschaftliche Unabhängigkeit von Frauen und Männern, für Chancengleichheit, Nichtdiskriminierung und die gerechte Aufteilung der privaten Versorgungsarbeit eingesetzt und diese Rechte immer wieder eingefordert. Ihr ganz besonderes An- Frauenreferentin GRin Ingrid Berger. nerseits mehr Mädchen zu Bewegung und Sport animieren und andererseits die sportlichen Leistungen unserer tollen Sportlerinnen würdigen wollte, die bei gleichen Leistungen noch immer bei weitem nicht so viel Fördermittel und Öffentlichkeit bekommen wie ihre männlichen Klubkollegen. Mit dem großen Projekt der Implementierung von Gender Budgeting in die öffentliche Verwaltung startete Ingrid Berger das wohl nachhaltigste Projekt auf dem Weg zur Gleichberechtigung von Frauen und Männern. Sie kann dieses wichtige und ambi tionierte Projekt zwar nicht mehr selber begleiten, wir werden es aber in ihrem Sinne weitertragen und es wird immer mit ihrem Namen verbunden sein. Ingrid Berger wird uns stets in Erinnerung bleiben als sonniger, herzlicher Mensch, als engagierte Kämpferin für Gerechtigkeit und Chancengleichheit. aus dem frauenreferat Frauenreferentin GRin Ingrid Berger überreichte vor kurzem den Handball-Damen des HC ece bulls Bruck im Rahmen des rasanten, spannenden und siegreichen Heimspiels gegen die Grazer Mannschaft HIB Liebenau eine Ballspende in der Höhe von 200 Euro. Kürzlich führte das Frauenreferat der Stadt Bruck eine Fahrt nach Wien zur Ausstellung „Birgit Jürgenssen – Retrospektive“ im Bank Austria Kunstforum durch. Die zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, unter ihnen auch Bgm. Bernd Rosenberger und GRin Ingrid Berger, waren begeistert von der tollen Ausstellung. april 2011 Bruck an der Mur 23 s tad t mus e um Die st.-blasius-kapelle Fund von Architektur teilen Im Jahre 1960 wurden auf der ehemaligen Liegenschaft Miesenböck in der Dr.-Theodor-Körner-Straße 35 beim Abbruch eines alten Schuppens mehrere profilierte Architekturteile aus gelblichem Muschelkalk gefunden, darunter die Konsole einer Gewölberippe mit einfacher Blattverzierung und Resten einer rötlichen Bemalung. Diese Architekturteile waren in dem alten Schuppen in sekundärer Verwendung eingebaut. Prof. Hans Valent, der damalige Kurator des Heimatmuseums, vermutete in diesen Architekturteilen Reste der ehemaligen Kapelle St. Blasius, die 1332 erstmals genannt wurde und spätestens 1682 abgekommen war. Sie stand dicht an der Mur und es wird vermutet, dass die Fundamente über Jahrhunderte vom Fluss unterspült worden sind, bis sie dem Wasser zum Opfer gefallen sind. Der genaue Standort der St.-BlasiusKirche ist unbekannt. Es gibt daher eine Reihe von Spekulationen darüber, ohne dass eine davon bis heu- te schlüssig nachgewiesen werden konnte. Auf dem Stadtbrandbild von Johann Georg Eisenschmied aus dem Jahre 1781 ist sie im Bereich des heutigen Baderhauses gemalt, zur Zeit der Entstehung des Bildes war sie allerdings bereits ein Jahrhundert abgekommen. Wir wissen, dass die Kapelle außerhalb der Stadtmauer gestanden sein muss, denn in Pestzeiten wurden die St. Blasius gestifteten Messen in der Stadtpfarrkirche gelesen. Und wir wissen auch, dass sie an der Mur gelegen war, an einer Stelle, wo ihre Fundamente bei Hochwässern regelmäßig unterspült worden sind, bis sie letztendlich einem der großen Hochwässer Ende des 17. Jahrhunderts zum Opfer fiel. Aus der Mur bzw. vom Murufer im Bereich zwischen Kindergarten Körnerstraße und Ringelschmiedgasse konnten immer wieder, so auch in jüngster Zeit, vergleichbare Säulenreste geborgen werden. Dies war der Grund für eine Begehung des Mur ufers Anfang Februar durch Baudirektor Dr. Robert Pichler und Mag.a Irmengard Kainz, in der Hoffnung, noch weitere Säulenbruchstücke und eventuell einen Anhaltspunkt zur Lokalisierung der St.-Blasius-Kapelle zu finden. Das Säulenfragment im Zustand der Auffindung am Murufer. Die abenteuerliche Begehung brachte einen Teilerfolg: Es wurde ein weiteres Säulenbruchstück aus gelblichem Muschelkalk mit einer Länge von ca. 80 cm und einem Durchmesser von ca. 40 cm in der Mur auf der Höhe Schiffgasse 5–7 gefunden. Er wurde vom städtischen Bauhof geborgen und gereinigt und soll demnächst im Stadtmuseum zusammen mit der Konsole ausgestellt werden. Hinweise für eine Lokalisierung der abgekommenen Kirche konnten dagegen nicht festgestellt werden. april 2011 Bruck an der Mur 24 s tad t mus e um hak-projekt wurde präsentiert Am 29. März fand im Stadtmuseum die Präsentation des Projektes „Stadtmuseum Bruck/Mur – Geschichte verbindet Menschen“ in Anwesenheit von Bürgermeister Bernd Rosenberger und BHAK-Direktor HR Mag. Dr. Anton Zündel statt. Das Projekt wurde im Auftrag des Stadtmuseums von einem Team der 5D Klasse der BHAK Bruck mit Alex Rinner als Teamleiter, Martin Ebner, Florian Götz, Thomas Gaber und Florian Dulzky unter der Betreuung von Prof.in MMag.a Elke Knoll erarbeitet und umfasst betriebswirtschaftliche Analysen und Marketingvorschläge für den Museumsbetrieb sowie die Gestaltung der neuen, sehr übersichtlichen und einfach zu bedienenden Homepage des Stadtmuseums, die ab sofort unter www.stadtmuseumbruckmur.at aufzurufen ist. Auf dieser sehr gelungenen Homepage finden Sie neben den Öffnungszeiten u. a. auch Hinweise auf aktuelle und geplante Vermittlungsprojekte, Fotos von vergangenen Projekten des Museums, den Museumsquiz sowie Ar- tikel zur Geschichte der Stadt Bruck an der Mur zum Downloaden. Bitte besuchen Sie die Homepage. Das fünfköpfige Team der Projektgruppe der BHAK Bruck. architektur an der mur: „Shared space“ In der Vortragsreihe „Architektur an der Mur“ ging es kürzlich im Stadtmuseum um „Shared Space“. Bei diesem Prinzip wird der öffentliche Raum weitgehend von Schildern, Barrieren und Ampeln befreit, um einen gemeinsamen Lebensraum zu schaffen. Vortragender war DI Mag. Thomas Pilz von Shared Space Austria, Forschungsgesellschaft Mobilität. DI Pilz ging in seinem Vortrag auch auf das österreichische Pilotprojekt im steirischen Gleinstätten ein, das Ende des Vorjahres fertiggestellt wurde. In Gleinstätten wurde die Durchzugsstraße neu verbaut und nach den Prinzipien des „geteilten Raumes“ angelegt: Nicht Straßenschilder, sondern gegenseitige Rücksichtnahme regelt ab sofort den Verkehr. DI Dr. Robert Pichler, DI Mag. Thomas Pilz und Mag.a Irmengard Kainz (v. l.). april 2011 Bruck an der Mur 25 s tad t mus e um ausstellung abbruch... ...aufbruch Am 21. März wurde im Stadtmuseum die überaus interessante Ausstellung „Abbruch… ...Aufbruch“ der Fotogruppe der Naturfreunde Bruck an der Mur mit Fotos von Marcus Auer, Johann Eilmer, Johann Grebien, Helmut Huppmann, Norbert Mandl, Helmut Moderer, Karl Pierer und Erika Vcelouch vor zahlreichem Publikum eröffnet. Die Ausstellung wurde in Kooperation der Stadt Bruck an der Mur mit dem Stadtmuseum und der Fotogruppe der Naturfreunde zusammengestellt und aufgebaut. Sie umfasste neben den faszinierenden Fotos vom Abbruch der Hochbrücke auch ältere Ansichten von Gebäuden unserer Stadt, die inzwischen abgebrochen oder nachhaltig verändert worden sind. Daneben waren Filme des Stadtmuseums von den Vorbereitungsarbeiten, den Bauarbeiten und der Eröffnung der Hochbrücke sowie ein Animationsfilm über die zukünftige Straßenführung zu sehen, der von der Steiermärkischen Landesregierung zur Verfügung gestellt worden waren. Die Ausstellung umfasste somit die Zeitspanne von 1963 bis heute und darüber hinaus in die Zukunft, also einen Zeitraum, der sich durch eine sehr rasante und interessante bau- liche, kulturelle, technische und gesellschaftliche Entwicklung in unserer Stadt auszeichnet, wie auch Bürgermeister Bernd Rosenberger in seiner Eröffnungsrede betonte. Es konnten wieder zahlreiche Besucherinnen und Besucher im Stadtmuseum begrüßt werden. Die Fotogruppe der Naturfreunde Bruck mit Mag.a Irmengard Kainz und Bürgermeister Bernd Rosenberger. april 2011 Bruck an der Mur 26 i n for m at io n / eh r ung die qual der wahl – der schultaschen-check Es ist wieder soweit. 70 % aller ErstklasslerInnen bekommen zu Ostern ihre erste Schultasche. Damit die richtige Wahl getroffen wird, hier ein paar Tipps der Initiative „Clever einkaufen für Büro und Schule“. Beim Kauf einer Schultasche sollte darauf geachtet werden, dass gewisse Anforderungen an die Materialqualität, Gebrauchstauglichkeit, Sicherheit und Gesundheit unbedingt erfüllt werden: lHohe Sicherheitsausstattung durch retroreflektierende Flächen (Reflektoren) auf mindestens 10% der Vorder- und Seitenteile. l Fluoreszierende, orangerote oder gelbe Flächen auf mindestens 20 % der Vorder- und Seitenteile. l Geringes Eigengewicht der Schultasche, es gibt auch Leichtgewichte, die unter 1000 g wiegen. l Stufenlos verstellbare und gepolsterte Trageriemen, mindestens 40 mm breit. lHaltegriff mindestens 80 mm lang. lRückenteil gepolstert, jedoch nicht zu dick oder zu weich, Schultasche muss gut sitzen. l Schultasche soll nicht über die Körperkontur hinausragen. l Keine ertastbaren scharfen Kanten und Ecken. l Fachgerechte Verarbeitung (saubere Nähte etc.). lAls Garantiezeit sollten mindestens 2 Jahre, besser 3 und mehr Jahre gewährt werden. Ein großes Download-Angebot bietet die Website www.schuleinkauf.at. Hier finden Eltern auch die aktuelle Produktliste mit DIN-geprüften Schultaschen und Sicherheitsausstattung zum Herunterladen sowie weitere Produktinformationen zu Schulmaterialien vom Bleistift bis zur Schultasche. jubilarehrung bei den naturfreunden Anfang März wurde im EduardSchwarz-Haus im Beisein von Bürgermeister Bernd Rosenberger, 1. Vizebürgermeister Hans Straßegger und dem Landesvorsitzendenstellvertreter der Naturfreunde Steiermark, Hans Pammer, die Mitgliederversammlung durchgeführt. Im Rahmen dieser Mitgliederversammlung wurden auch langjährige Mitglieder geehrt. Unter anderen wurde Grete und Ernest Pauritsch für besondere Verdienste (25 Jahre vorbildliche Betreuung der Blasmoaralm-Hütte) vom Obmann der Brucker Naturfreunde, Johann Feier, eine Ehrenurkunde überreicht. april 2011 Bruck an der Mur 27 Die stadt trauert um Birnbauer Bertha Breidler Juliana Ebner Johanna Ebner Klara Edlinger Rudolf Exner Elisabeth Galicki Andrzej Haselsteiner Klaus Huber Anna Jaritz Eleonore Kalcher Werner Kloitschnik Erna Köck Maria Kornberger Karl Kotzmaier August Mayer Erich Müller Adolf Obermayer Hildegard Pichler Ignaz Rath Franz Reinprecht Franz Reithofer Theresia Richter Johann Riegler Gisela Sereiner Josef Sikora Oskar Sterner Laura Vorraber Josef Wallner Christine Wolz Dieter Zenz Sophie Geburten Butaja Sokol Devnieva Rabija Gerxhaliu Klea Hussain Eshan Krinner Melanie Mewes Sarina Oanea Catalin Ochabauer Anna-Katharina Sagovec Christian Schrank Quentin Schulz Erik Stampfl Nico Stancu Alexia april 2011 g r at u l a t io n en Bruck an der Mur 28 Wir gratulieren zur goldenen Hochzeit... Wir gratulieren zur diamantenen Hochzeit ... ... der Familie Reissner ... der Familie Kertz Wir gratulieren zur goldenen Hochzeit... ... der Familie Gletthofer Wir gratulieren zur goldenen Hochzeit... Wir gratulieren zur goldenen Hochzeit... ... der Familie Pichler ... der Familie Lernbeiss april 2011 Bruck an der Mur 29 g ra t u l a t io n e n Wir gratulieren zum 95. Geburtstag... Wir gratulieren zum 96. Geburtstag... ... Frau Rosina Huber ... Herrn Josef Wippel Wir gratulieren zum 98. Geburtstag... Wir gratulieren zum 98. Geburtstag... ... Frau Hermine Wratschko ... Herrn Prof. Mag. Ludwig Stegmüller april 2011 Bruck an der Mur 30 b r u c k im b il d FIT UND G’SUND Auf spielerische Art wurden die Kinder des Kindergartens Westend auf gesunde Ernährung sensibilisiert – und sie waren begeistert dabei. Organisiert wurde das Projekt „Fit und g‘sund statt kugelrund“ gemeinsam mit OPST – Obstpartner Steiermark. Unterstützt wird dieses Projekt außerdem vom Land Steiermark, Ressort Gesundheit. KOLOMAN-WALLISCH-GEDENKFEIER 77 Jahre nach Ausbruch des Bürgerkrieges lud die SPÖ Bruck zur Gedenkkundgebung beim Mahnmal der Opfer des 12. Februar 1934 auf dem Friedhof St. Ruprecht. Neben zahlreichen Vertretern des Brucker Stadt- und Gemeinderates mit Bürgermeister Bernd Rosenberger an der Spitze fanden sich auch EU-Abgeordneter Mag. Jörg Leichtfried und SPÖ-Landesgeschäftsführer Bgm. Anton Vukan in Bruck ein. gesund, fit und vital in den sommer Die Stadtapotheke und das Frauen- und Familiengesundheitszentrum des ISGS Bruck an der Mur laden am Mittwoch, den 18. Mai 2011, um 18.30 Uhr zu einem hochkarätigen Vortrag mit dem führenden MedizinPublizisten Prof. Hademar Bankhofer in das Eduard-Schwarz-Haus. Um Voranmeldungen unter Tel. +43(0)3862/59287, E-Mail: kers tin.brandner.ffg@hiway.at, wird gebeten! 11. brucker FIRMENSCHIRENNEN Bei frühlingshaften Temperaturen bewiesen 45 Teams namhafter Firmen aus Bruck und Umgebung und damit 135 StarterInnen wieder einmal mehr, dass Schirennenfahren nicht nur allein Profis vorbehalten sein muss. Die Ergebnisse: Herren: Peter Url, René Ruschitzka, Uwe Zöhrer. Mannschaft Herren: Norske Skog I, Asfinag IV, Voest alpine Austria Draht I. Damen: Petra Strassegger, Barbara Höfer, Doris Friesenbichler. Mannschaft Damen: LKH Bruck I, Reisebüro Hasen, LKH Bruck Intensiv Woman. april 2011 Bruck an der Mur 31 b r u c k im b il d Foto: Robert Frankl 2. ORCHESTERKONZERT Noch nie in Bruck aufgeführte Werke brachte das Joseph-Haydn-Orchester unter der Leitung von Thomas Platzgummer im Stadtsaal des Kulturhauses. Eröffnet wurde das Konzert mit der romantischen „Ballmusik für den Grafen Rasumoffsky“ des ungarischen Komponisten György Orbán. Anschließend brachte der „Drummer Circle Muerz“ im „Herbstfestival für 4 Schlagzeuger“ von Nikolaus A. Huber außergewöhnliche Klänge und Geräusche. Höhepunkt war dann Gustav Mahlers Symphonie Nr. 1 („Der Titan“). franz k. spielt bei deiner taufe Der Brucker Liedermacher Franz K., bekannt durch seine Auftritte mit Gerry Holzapfel, spezialisiert sich neuerdings auf Hochzeitsmusik – egal ob lateinamerikanische Hochzeit, Blues- oder kommerzielle Hochzeit. Sein neuestes Angebot: „Ich spiele bei deiner Taufe ein selbstkomponiertes Tauflied“, so Franz K. Dazu gibt‘s natürlich auch die CD. Infos unter +43(0)664/5104343. EISSTOCKSCHIESSEN Anfang März fand im Eisstadion auf der Murinsel das Eisstockturnier um den ASKÖ-Stadtpokal statt. Organisiert vom Ortsverband Bruck mit Helmut Feier holte sich in diesem Jahr das Team SC Laming den Titel. Der zweite Platz ging an Austria Pischk, Dritter wurde das Team Utsch Oberaich I. Die anschließende Siegerehrung fand im Beisein von 1. Vizebürgermeister Hans Straß egger beim Restaurant SC-Treff auf der Murinsel statt. Neue DAN-Träger beim ATUS Judo-Club Die 23-jährige Julia De Carli (schon seit einiger Zeit Hilfstrainerin beim Kindertraining) und der 20-jährige Kapfenberger Florian Pöllabauer – seit rund einem Jahr beim Brucker Judo-Club – haben die Prüfung vor dem österreichischen DAN-Kollegium mit Bravour bestanden. Mit diesen zwei Judoka sind nun bereits sieben DANTräger beim ATUS Judo-Club Bruck tätig. april 2011 Bruck an der Mur 32 ku l t u r fünf KÜNSTLERINNEN stellten in bruck aus Die Liebe zur Kunst schweißte die fünf Damen im „Atelier Bruck“ zusammen – das Ergebnis konnte man kürzlich in der Kunstgalerie des Kulturhauses in Bruck bewundern. Kennengelernt haben sich die fünf Künstlerinnen Johanna Leipold, Gabriele Derler-Schnegg, Renate Höfer-Wiesinger, Edeltraut Stadlhofer und Ursula „Schumo“ Tomaschek in verschiedenen Volkshochschulkursen und Sommerseminaren für Ölmalerei in Schladming. Seit dem Jahre 1995 arbeiten sie in Bruck an der Mur mindestens einmal pro Woche künstlerisch im „Atelier Bruck“ miteinander. Mentor der Gruppe ist Kulturreferent Kulturstadtrat Frank Peter Hofbauer, der es sehr begrüßt, dass nicht nur aus Bruck stammende Künstlerinnen in der Kornmesserstadt ihren künstlerischen Treffpunkt haben. Und auch, dass jede der fünf Künstlerinnen in alle diesen Jahren ihren eigenen Stil gefunden beziehungsweise gefestigt, beibehalten und ausgebaut hat, spricht für die Qualität des „bildnerisch-künstlerischen Quintetts“. Bei der Eröffnung in der Kunstgalerie Stadträtin Andrea Winkelmeier und Stadtrat Mag. Frank Peter Hofbauer mit den fünf Künstlerinnen des „Ateliers Bruck“. des Brucker Kulturhauses freute sich Frank Peter Hofbauer nicht nur über eine „interessante, qualitätsvolle und kontrastreiche Ausstellung“, sondern auch darüber, dass der künstlerische Lebensweg aller fünf Teilnehmerinnen nicht zuletzt über ihn und seine Kurse gegangen ist. BRUCKER KÜNSTLER IN WEIZ Auf Einladung des Kunsthauses Weiz stellten unter dem Titel „brucKunst“ die sieben wichtigsten Brucker bildenden Künstlerinnen und Künstler einen Querschnitt ihrer vielfältigen Werke aus. Alle Künstler konnten bisher auch im Ausland erfolgreich ausstellen und damit die Stadt Bruck künstlerisch präsentieren. Die Ausstellung folgte als Gegenausstellung von Weizer Künstlern im Brucker Kulturhaus. Teilnehmer waren Christian Bergemann, Hannelore Fasser, Frank Peter Hofbauer, Martin Karlik, Eva Nömayr, Hannes Pirker und Gerhard Zirbisegger. Die Ausstellung wurde vom Weizer Bürgermeister Helmut Kienreich eröffnet. Die Bürgermeister Helmut Kienreich und Bernd Rosenberger sowie der Leiter des Weizer Kunsthauses, Georg Köhler, mit den sieben Künstlerinnen und Künstlern aus Bruck. april 2011 Bruck an der Mur 33 ku l t u r aladDin – das musical Begeistertes Publikum und ein Eduard-Schwarz-Haus in Bruck, das dreimal bis auf den letzten Platz gefüllt war: Die Hauptschule Kirchplatz präsentierte das Musical „Aladdin“ und machte damit eindrucksvoll Werbung für die neue Kunst- und Musikklasse. Die Tänzer und Tänzerinnen sowie der Chor wurden vom Jugendorchester der Musikschule unter Direktor Johann Kügerl unterstützt. diavortrag „high“ von david lama In der Wirtschaftskammer in Bruck ließ kürzlich der Extremkletterer David Lama mit seinem Dia vortrag die Herzen seiner Fans höher schlagen. David Lama im Originalton: „Mein Vater stammt aus Nepal. Meine Mutter kommt aus Tirol. Ich kann klettern. Ich möchte bestimmt nicht unbescheiden sein, aber es gibt auf der Welt nicht viele, die besser klettern als ich.“ lesung in der buchhandlung leykam Claudia Rossbachers „Steirerblut – Ein Alpenkrimi“ lässt allein schon vom Titel her keinen Zweifel offen, dass es sich hier um eine kriminalistische Annäherung an die Heimat handelt. Die Autorin lässt die Grazer Ermittlerin Sandra Mohr in ihre obersteirische Heimat in Krakau zurückkehren, um den rätselhaften und brutalen Mord an einer Journalistin zu ermitteln. Claudia Rossbacher erzählte in der Buchhandlung Leykam das Geschehen mit viel Esprit. FORSTSCHULE: TINI KAINRATHS AVENUE Tini Kainrath und ihre Bandkollegen Herwig Gradischnig, Martin Wöss, Werner Feldgrill, Rainer Gradischnig und Oliver Gattringer brachten kürzlich im ausverkauften Festsaal der Brucker Forstschule mit einem Soul-Funk-Programm, durchsetzt mit bluesigen Anklängen, das Publikum in beste Stimmung. Der Abend endete mit drei Zugaben und hinterließ ein begeistertes Publikum. april 2011 Bruck an der Mur 34 ku l t u r rockmusik in der steiermark Am 1. April fand in der Buchhandlung Leykam in Bruck die Präsentation des Buches „Rockmusik in der Steiermark bis 1975“ statt. David Reumüller, Robert Lepenik und Andreas Heller haben in diesem Buch bekannte Gruppen aus der gesamten Steiermark zusammengetragen. Im Buch vertreten sind unter anderen die heute noch aktiven „Sundays“. Aber auch ehemalige Bands wie „The Saturns“, in der der Brucker Bürgermeister Bernd Rosenberger spielte, oder „The Extase“ finden darin Beachtung. Die Vertreter dieser Bands waren bei der Buchpräsentation ebenso anwesend wie Herausgeber David Reumüller. Nach der Präsentation unterhielten im Café Schloffer die „Sundays“ die zahlreichen Gäste. Zum Abschluss des gelungenen Abends gab es dann eine Jamsession mit alten und noch älteren Hadern, gespielt von den „Sundays“, mit Unterstützung von „Altrockern“ wie Bürgermeister Bernd Rosenberger und Kulturstadtrat Frank Peter Hofbauer. Zahlreiche „Altrocker“, unter ihnen auch Bernd Rosenberger und Frank Peter Hofbauer, bei der Buchpräsentation in der Buchhandlung Leykam. LESUNG MIT AUGUST SCHMÖLZER Auf Einladung des Lions Club Bruck las der bekannte, in St. Stefan ob Stainz geborene Schauspieler August Schmölzer im Eduard-Schwarz-Haus Auszüge aus seinen eigenen Werken. Begleitet wurde er dabei von der Band „Mundwerk“ des Pius-Instituts. Heinrich Fian, der Präsident der Brucker Lions, und Sekretär Heinz Rottleuthner konnten am Ende des Abends den Reinerlös, insgesamt 3000 Euro, zu gleichen Teilen an drei Einrichtungen spenden, die sich der Förderung behinderter Menschen widmen. Je ein Teil ging an die „Initiative Herzensbildung Gustl 58“, an das Brucker PiusInstitut der Kreuzschwestern und an den Verein Sportbündel. Der Erlös der August-Schmölzer-Lesung ging in drei gleichen Teilen an Ein richtungen, die sich der Förderung behinderter Menschen widmen. april 2011 Bruck an der Mur 35 ku l t u r rosa – abenteuer in fantasia Eine aufgeweckte Mädchentruppe des Theater Fantasia verzauberte im Kleinen Saal des Brucker Kulturhauses das Publikum ab 4 Jahren. Ein Musical für Kinder von 4 bis 10 Jahren stand auf dem Programm. Und was die Kinder zu sehen bekamen, begeisterte sie restlos. Kurz zum Inhalt: Lisi, Lisa und Jasmin, drei mutige Mädchen, haben ein neues Abenteuer zu bestehen: Bei einer Ferienreise mit den Eltern kommt das Schiff in einen Sturm. Plötzlich sind die Mädchen von ihren Eltern getrennt und müssen sich alleine durchschlagen. Sie landen auf der Zauberinsel Fantasia, wo sie das Tor der Welten durchqueren müssen, bevor sie wieder mit Mama und Papa vereint werden. Doch da ist noch die schreckliche Kreatur, die es vorher zu besiegen gilt... Untermalt wurde das Musical von den rockigen Songs der Girlband Rosa. Die Musik stammte von Marcus Scheibmaier, die Texte dazu lieferten Elisabeth Heller und Harald Deutsch. Regie und Choreographie lagen in den Händen von Richard Schmetterer. Die Girlband Rosa in Action im Brucker Kulturhaus. DIAVORTRAG NEU ENGLAND Die sechs US-Bundesstaaten NeuEnglands im Nordosten Amerikas – Maine, New Hampshire, Vermont, Massachusetts, Connecticut und Rhode Island – präsentierte kürzlich der international renommierte Rei sefotograf Wolfgang Fuchs in sei ner neuesten Live-Multimediashow im Eduard-Schwarz-Haus. Brillante Aufnahmen und die hochwertige Darbietung in gestochener HDAVQualität ließen das Publikum in die Vielfalt dieser schönen Bundes staaten eintauchen. Für waschech te Countrymusik sorgten der aus Pennsylvania stammende Amerika ner Daniel T. Coates und sein geni aler Kollege Gabor Bardfalvi. april 2011 Bruck an der Mur 36 i n for m at io n Subventionsabwicklung: Stärkere Kontrolle Die Brucker Vereine und Institutionen erbringen ein hohes Engagement für das sportliche, kulturelle und soziale Leben in unserer Stadt. Da die finanziellen Mitteln – wie auch in anderen österreichischen Kommunen – in Bruck immer knapper werden, war es erforderlich, eine Haushaltskonsolidierung einzuleiten. So wurde auch im heurigen Kulturund Sportbudget eingespart und auch die kommenden Jahre müssen sparsam betrachtet werden. Nichtsdestotrotz konnte die Stadt Bruck wieder zahlreiche Förderungen und ein beachtliches Kulturprogramm auf die Beine stellen. Und dies soll auch in Zukunft so bleiben. Es war jedoch unbedingt notwendig, das Förderwesen mittels Förderverträgen auf ein neues Fundament zu stellen. Für das heurige Übergangsjahr wurden bereits für die laufenden Förderungen die meisten Vereinsan- suchen mit dem entsprechenden Förderformular abgegeben. Für das kommende Jahr 2012 ist es unabdingbar erforderlich, dass Vereine, die im Jahr 2012 um laufende Förderungen sowie spezielle Förderungen ansuchen, bis spätestens 30. November 2011 ein neues Ansuchen abgeben, welches mittels Subventionsformular der Stadt Bruck eingebracht werden muss. Das notwendige Formular steht auf der Homepage der Stadt Bruck an der Mur (Service -> Formulare -> Formularblatt Subvention) zum Download bereit und kann elektronisch oder händisch ausgefüllt werden, da ansonsten keine laufende Förderung mehr für 2012 in das Budget und den Gemeinderat eingebracht werden kann. Auch private Veranstalter, die einen Event oder eine Veranstaltung für das Jahr 2012 planen, müssen die Stadt Bruck an der Mur bis zum oben genannten Datum davon grundsätzlich in Kenntnis setzen, sofern hier Geld- oder Dienstleistungen von der Stadt Bruck erwartet werden. Für geplante Einzelveranstaltungen sind in diesem Zusammenhang im jeweiligen Veranstaltungsmonat ein Kosten-/ Leistungsplan und entsprechende Nachweise von der geplanten Veranstaltung erforderlich. Die Stadt Bruck bittet um Verständnis, dass dies keinerfalls als Schikane von wichtigen gesellschaftlichen Institutionen zu sehen ist, sondern den Anforderungen einer adäquaten Kontrolle – zu der die Stadt Bruck verpflichtet ist – entspricht. wasser im blickpunkt Mit einer Brunneneröffnung und einem Erlebnistag im Kindergarten begingen die Stadtwerke Bruck den Weltwassertag 2011. Anlässlich des von den Vereinten Nationen ins Leben gerufenen Weltwassertages wiesen die Stadtwerke Bruck mit unterschiedlichen Aktivitäten auf die Bedeutung des Trinkwassers und die Notwendigkeit zum Schutz der Wasservorkommen hin. Am Firmengelände der Stadtwerke nahmen Bgm. Bernd Rosenberger und 1. Vzbgm. Hans Straßegger auch einen Brunnen in Betrieb. Dieser einem Quellstein nachempfundene Brunnen soll ein sichtbares Zeichen für beste Trinkwasserqualität sein, die in der Stadt Bruck zu einem fairen Preis zur Verfügung steht. Sichtbares Zeichen für die hervorragende Trinkwasserqualität in Bruck: der neue Brunnen auf dem Firmengeländer der Stadtwerke. april 2011 Bruck an der Mur 37 f r e iz e i t start in die neue badesaison Am Samstag, den 7. Mai, öffnet das Brucker Freibad auf der Murinsel wieder seine Pforten. Purer Badespaß ist in einem der größten Freibäder der Steiermark garantiert. Vor allem in unseren Breiten schickt der Sommer bereits deutliche Vorboten. Ideale Bedingungen für den Start der heurigen Badesaison in einem der beliebtesten Schwimm bäder der Obersteiermark. Am Samstag, den 7. Mai, öffnet daher das Städtische Freibad auf der Brucker Murinsel wieder seine Pforten. Das Brucker Freibad zählt mit Sicherheit zu den schönsten und größten Schwimmbädern der Region: 30.800 Quadratmeter Grünfläche, 2.200 Quadratmeter Wasserfläche, Erlebnisrutsche, Kinderspielplatz, Spielund Sporteinrichtungen (z.B. zwei Beachvolleyballplätze), Kneipp-Anlage, SB-Restaurant und vieles mehr machen das Freibad zu einer wahren Attraktion für Freizeitfreaks und Wasserratten. Die Tarife im städtischen Freibad wurden nach drei Jahren wieder dem Verbraucherpreisindex angepasst. Die Tageskarte kostet somit künftig 4,10 Euro, die Halbtageskarte 2,90 Euro und die Abendkarte 1,90 Euro. Kinder und Schüler zahlen für die Tageskarte 2,40 Euro. Jahreskarten kosten für Erwachsene 50,40 Euro, für Familien 87,70 Euro und für Kinder und Schüler 15,60 Euro. Genaue Informationen zu den Tarifen finden Sie unter www.bruckmur.at – Rubrik Freizeit/ Freibad. Nutzen Sie auch das vielfältige Angebot der Fam. Kogler im Restaurant des Freibads. Städtisches Freibad: Murinsel 5 Tel.: +43(0)3862/52 1 40 Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag 9.00 bis 20.00 Uhr Die Badesaison startet am 7. Mai. april 2011 Bruck an der Mur 38 sport brucker sportler gaben sich die ehre Bei der diesjährigen Sportlerehrung im Kulturhaus wurden 93 Brucker Sportlerinnen und Sportler sowie eine Funktionärin und sieben Funktionäre geehrt, fünf von ihnen erhielten das Sportehrenzeichen der Stadt Bruck. Im würdevollen Rahmen des Kulturhauses ging in diesem Jahr die Ehrung erfolgreicher Sportler und verdienter Funktionäre über die Bühne. Die Stadt Bruck würdigt damit heimische Sportler, die auf Landes- und Bundesebene, aber auch auf internationaler Ebene herausragende Leistungen erbracht haben. Bürgermeister Bernd Rosenberger strich in seiner Ansprache den Stellenwert des Sports in Bruck an der Mur hervor: „Diese Ehrung steht für die Verbundenheit von Stadt und Sport und zeigt, wie sehr wir uns mit den Sportlern über ihre Erfolge freuen. Wir bekennen uns auch weiterhin ganz klar zur Förderung des Sports in unserer Stadt“, so Rosenberger. Derzeit werden für den Sport in Bruck rund 600.000 Euro aufgewendet. Dadurch stehen den Sportlern ideale Rahmenbedingungen zur Ausübung ihres Sports zur Verfügung. Kinder des Schiklubs Bruck unter der Leitung von DI Christian Schemmel beeindruckten mit ihren Vorführungen auf dem Einrad. Die Palette der Sportarten reichte bei der diesjährigen Ehrung von Gewichtheben, Schilauf, Karate und Judo über Squash, Tennis, Tischtennis, Sportkegeln und Bodybuilding bis hin zu Leichtathletik, Laufsport, Mountainbike, Triathlon sowie Handball und Die Funktionäre Ludwig Hofer, René Spitzer, Albrecht Vogrin, Bruno Rabl und KR Alois Heidenbauer wurden von Bürgermeister Bernd Rosenberger (rechts) und GR Sportreferent Mag. Peter Erlsbacher (links) ausgezeichnet. Volleyball. Der UVC Bruck, Steirischer Meister in der U13 bei den Burschen und in der U12 bei den Mädchen, war ebenso stark vertreten wie der HC Bruck, bei dem das Mädchenteam Steirischer U17-Meister wurde. Nicht fehlen durfte Parade-Tischtennisspielerin Nicole Galitschitsch, die im Jahr 2010 gleich drei österreichische Meistertitel einheimste. Darüber hinaus wurden Gerhard Preininger und Horst Stadlhofer für ihre langjährige Tätigkeit beim ESV Schilauf Bruck ausgezeichnet. Fünf Funktionäre und Förderer des Sports wurden für ihr jahrzehntelanges Engagement mit dem Sport ehrenzeichen der Stadt Bruck ausgezeichnet. Albrecht Vogrin und Ludwig Hofer bekamen ebenso wie Bruno Rabl das Sportehrenzeichen in Gold verliehen. Alois Heidenbauer, der mit seinem Unternehmen seit 20 Jahren heimische Vereine unterstützt, erhielt das Sportehrenzeichen in Silber und René Spitzer vom ESV Schiklub Bruck jenes in Bronze. april 2011 Bruck an der Mur 39 sport Zahlreiche internationale und nationale Meister wurden bei der Sportlerehrung im Kulturhaus ausgezeichnet. DIE AUSGEZEICHNETEN SPORTLERinnen und sportler 2010: Eva-Maria Kerschenbauer (Triath lon), Gerhard Eggenreich (Ultra lauf), Paul Domberger, Fabian Friesser, Daniel Gosch, Patrik Lietz, Clemens Riess, Lukas Scheucher, Maximilian Tischler, Paul Tischler, Jürgen Hofbauer, Robert Scheucher, Martina Lietz, Claudia Bartik, Lena Felix, Sara Hirtler, Viktoria Hitch cock, Anna Leitner, Viktoria Luften steiner, Yordan Krastev, Wolfgang Günter (alle Volleyball), Namfon Ganser, Sven Schmallegger, Namtip Ganser, Dennis Hödl, Martin Galler, Dominik Platzer, Katrin Wallner, Stefan Walcher (alle Karate), Ro bert Bologa, Martin Marintsche schki, Jonathan Mihaly, Christian Kathrein, Muhammet Dogan, Fa bian Bologa, Otto Huber, Ashab Izrailov, Johanna Steinberger (alle Gewichtheben), Manuel Leitner, Philip Pointner, Thomas Brauneder (alle Squash), Pamela Neubauer, Matthias Schweiger (beide Judo), „Gruppenbild“ der erfolg reichen Brucker Handballe rinnen. Sebastian Schloffer, Marie-Sophie Schloffer, Simone Janner, Carina Hendler, Teresa Sulzbacher, Chris tina Kohlhauser, Theresa Arlt, Me lissa Arlt, Michael Sulzbacher, Se bastian Ofner, Ludwig Hofer, Hans Jell, Thomas Schweiger, Thomas Washuber, Daniel Meier (alle Ten nis), Manuel Chalupka (Bodybuil ding), Manuel Gruber (Mountain bike), Benjamin Schulhofer, Martin Stücklberger (alle Schilauf), Daniel Schemmel (Einrad), Eva Sulzbacher, Ivana Jakic, Eva Leichtfried, Jenny Neuffer, Nicole Galitschitsch (alle Tischtennis), Siegfried Knorre, Mi chael Krammer (beide Sportkegeln), Marlene Matzinger, Maria Hödl, Gudrun Paar, Rudolf Chalupka, Uwe Holli (alle Leichtathletik), Valentina Dobrowolny, Marie-Kristin Edlinger, Selin Gövtepe, Melanie Grilz, Simo ne Lechner, Jennifer Misle, Stefa nie Neubauer, Kathrin Puster, Nina Schmudeck, Tamara Schuster, Alex andra Angerer, Carina Edlinger, Ale xandra Angerer, Nicole Perl, Pamela Hollergschwandtner, Regina Hübler, Martin Breg, Alexander Fritz (alle Handball), Ingrid Huber (Funktio närin), Horst Stadlhofer, Gerhard Preininger (beide Funktionäre). april 2011 Bruck an der Mur 40 sport Mehr Menschen für Tennis begeistern Der ESV-Tennis startete in die neue Tennissaison. Für die Zukunft möchten die Vereinsverantwortlichen mit gezielten Aktionen und Veranstaltungen mehr Menschen und vor allem Kinder und Jugendliche für den Tennissport begeistern. Nicht zuletzt aufgrund seiner erfolgreichen Vergangenheit ist der ESVTennis Bruck/Mur eine fixe Größe im steirischen Tennis und in der Region die unangefochtene Nummer eins. Heuer nimmt man mit 16 Teams an der steirischen Mannschaftsmeisterschaft teil. Neben drei Herren-, zwei Damen- und vier Seniorenteams konnten erfreulicherweise sieben Jugendteams formiert werden. Abseits des Meisterschaftsbetriebs veranstaltet der ESV-Tennis auch heuer wieder zahlreiche Turniere im Leistungs- und Breitensport. In Verbindung mit anderen Veranstaltungen soll Leben in den Verein gebracht werden. Mit diesen Aktionen wollen die Verantwortlichen die Aufmerksamkeit auf das Tennisgeschehen in Bruck lenken, womit in weiterer Folge mehr Zuschauer und Interessierte angelockt werden sollen. Dass sich hinsichtlich des Tennissports in Bruck sehr viel bewegt, unterstreichen die Erfolge der Nachwuchstalente Sebastian Ofner, dem Österreichischen U14-Meister, und Sebastian Schloffer. Hinzu kommen drei steirische Meistertitel durch die Mädchenteams im Jahr 2010 sowie zahlreiche Top-Platzierungen der Damen- und Herrenteams in den höchsten steirischen Ligen. jugendarbeit Jugendförderung wird beim ESV-Tennis groß geschrieben. Derzeit trainieren mehr als 80 Kinder und Jugendliche unter der professionellen Leitung von Jugendreferent Daniel Meier und seinem Team. Im Vordergrund der Jugendarbeit steht, den Kindern Spaß Wollen Tennis in Bruck vorantreiben: Obmann DI Dr. Harald Holzgruber (3.v.l.) mit einem Teil des Vorstandes und Sportreferent GR Mag. Peter Erlsbacher (3.v.r.). und Freude am Tennissport zu vermitteln. Zur Förderung der Gemeinschaft unter den Kindern werden seit einigen Jahren in den Sommermonaten Jugendcamps auf der ESVAnlage veranstaltet. Dabei wird eine Woche lang nicht nur Tennis gespielt, sondern der ganze Tag gemeinsam verbracht und abends in Zelten auf der Anlage übernachtet. Heuer finden die äußerst beliebten Tenniscamps vom 14. bis 21. August, vom 21. bis 27. August bzw. vom 2. bis 10. September statt. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www. dm-training-management.at Um noch mehr junge Menschen zum Tennissport zu bringen, hat man beim ESV-Tennis bereits 2005 eine Werbeaktion eingeführt, die Kinder bis 14 Jahre vom Mitgliedsbeitrag befreit. Diese Aktion hat bis heute Bestand. Auch ansonsten werden die Mitgliedsbeiträge bei den Jugendlichen bewusst günstig gehalten. Zwischen 15 und 16 Jahren zahlen Jugendliche für die gesamte Saison lediglich 50 Euro, zwischen 17 und 18 Jahren 70 Euro, gleiches gilt für Studenten bis 26 Jahre. Terminvorschau 2011: Do., 28. April, bis So., 1. Mai: Steiermark Seniors Trophy So., 15. Mai: Off. Eröffnungsturnier Do., 2., bis So., 5. Juni: Brucker Matchball-Trophy und ASKÖ-Landesmeisterschaften So., 19. Juni: Beachtennis bei Beach an der Mur Mi., 24., bis Sa., 27. August: 1. Brucker Stadtmeisterschaften Sa., 3. September: Benefizturnier für das Pius-Institut Sa., 24. September: Saisonabschlussfest Weitere Infos: Tel.: +43 (0) 676 / 60 68 040 april 2011 Bruck an der Mur 41 sport 10. judo-stadtturnier des ATUS Judo-clubs Anfang Februar fand in der Hannes-Bammer-Halle in Bruck an der Mur das „10. Brucker Stadtturnier“ des ATUS Judo-Clubs Bruck statt. Unter der Schirmherrschaft der Stadt Bruck, die dem Verein die Halle und die Technik zur Verfügung stellte, waren 290 Starter aus 40 Vereinen und 5 Bundesländern und weiters noch Kämpfer aus Slowenien und Polen in den Gewichtsklassen U11, U13, U15 und U17 am Start, womit diese Veranstaltung zu den größten Sport-Events der Stadt Bruck gehört. Durch den Obmann des ATUS JudoClubs, Reini Lierzer, und des Vorstandes des Vereins wurde unter Mithilfe vieler Eltern und Sponsoren ein ausgezeichnet organisiertes Turnier, das auch heuer auf vier Kampfmatten ausgetragen wurde, durchgeführt. Davon konnten sich GR Peter Erlsbacher wie auch Stadtwerke-Direktor Wolfgang Decker im Laufe des Turniers selbst überzeugen. Neubauer, Lisa Krause, Ibrahim Atabaev, 3. Rang: Walter Pöllabauer, Rachman Aktavmirov, Christian Karabina, Daniel Reinbacher. Platzierungen: ATUS Bruck: 1. Rang: Alexander Fuchs, 2. Rang: Pamela steirischer vizemeister im futsal Die U12 (Jahrgang 1999 und jünger) des SC Bruck landete im Februar einen großen Erfolg und erreichte bei den Futsalmeisterschaften des Steirischen Fußballverbandes in Gleisdorf den großartigen 2. Platz. Im Finale musste sich das Team von Trainer Gerhard Supancic und Harald Kotz egger Sturm Graz geschlagen geben. Die Mannschaften NZ Sulmtal, LZ Judenburg, St. Ruprecht/Raab, SG Liezen, Flavia Solva und WSV Eisenerz erreichten die nächsten Plätze. Die Jugendteams boten den zahlreichen Zuschauern auf den gut besetzten Rängen Tempofußball, hervorragende Technik, manches Gustostückerl und viele Tore. april 2011 Bruck an der Mur 42 s tad t w e r k e elektrofachhandel mit neuem angebot Kunden können in entspannter Atmosphäre aus einem breit gefächerten Angebot wählen, das den Lagerbestand von Einkaufszentren bei weitem übersteigt. Dazu kommen kompetente persönliche Beratung und ein Lieferservice. NEUES KONZEPT Die Stadtwerke Bruck gehen im Elektro-Fachhandel einen neuen Weg und bieten im neu gestalteten Geschäftslokal in der Stadtwerkestraße den Kunden eine Alternative zu Einkaufszentren und Verkaufshallen. Neben der bewährten Ausstellung steht neuerdings eine moderne Sitzgruppe zur Verfügung. Hier können Kunden in gemütlicher Atmosphäre über einen Laptop bzw. 47“ LCDFernseher via Onlineverbindung zu diversen Lieferanten tausende Produkte aufrufen, anschauen und sich dazu entsprechend fachlich beraten lassen. VORTEILE FÜR KUNDEN Die Idee dahinter ist, den Kunden nicht das verkaufen zu wollen, was gerade lagernd ist, sondern exakt jenes Produkt, das den Vorstellungen und Bedürfnissen der Kunden entspricht. Das neu gestaltete Geschäftslokal bietet neben der bewährten Produkt ausstellung neuerdings eine Sitzgruppe für persönliche Beratungsgespräche. Findet der Kunde das passende Produkt, ist dieses binnen 2 Tagen im Elektrofachhandel abholbereit bzw. wird nach Absprache auch gerne nach Hause geliefert, montiert sowie in Betrieb genommen. Die Angebotspalette reicht dabei von Kleingeräten über den TV-, HiFi- und EDV-Sektor bis zu Waschmaschinen, Wäschetrocknern oder kompletten Küchenausstattungen zu bestmöglichen Marktpreisen. Der große Vorteil dieses Systems besteht darin, dass Kunden nicht nur genau die gewünschte technische Lösung erhalten, sondern auch in der Marken- oder beispielsweise Farbauswahl hundertprozentig flexibel sind. ÖFFNUNGSZEITEN Der Elektro-Fachhandel der Stadtwerke Bruck ist von Montag bis Freitag in der Zeit von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet. Gemütliches „Produktsurfen“ im Elektrofachhandel der Stadtwerke Bruck. Informationen erteilen die Mitarbeiter des Elektro-Fachhandels persönlich vor Ort oder unter Tel. +43(0) 3862/51581-47. Persönliche Beratung entspannte Atmosphäre Elektro-Fachhandel Ihre Ansprechpartner: Michael Heidenhofer und Bernhard Sedelmayer Tel. 03862-51 581-DW 47 bzw. 46 Öffnungszeiten: Montag - Freitag 7:00 -16:00 Uhr april 2011 Bruck an der Mur 44 wirtschafts- und umweltbetrieb STADT BRUCK umw e l t MUR AN DER strassenreinigung in bruck an der mur Bruck verbindet Menschen „Littering“ ist ein englischer Begriff. Er bezeichnet das Wegwerfen von Abfällen auf Straßen, Plätzen oder in der Natur. Littering betrifft verschiedenste Dinge wie Zigarettenkippen, Verpackungen oder „wild entsorgte“ Gegenstände. Leider kommt es immer wieder zu Verunreinigungen im gesamten Stadtgebiet. Diese beginnen beim Wegwerfen von Zigarettenstummeln, über größere Abfälle, wie z.B. Glasscherben auf den Straßen und Gehwegen bis hin zum Beschädigen und Bemalen von Hauswänden, Mauern, Plätzen, Türen und anderem Vandalismus. Dies alles muss mühsam und meist sehr kostspielig wieder entfernt und entsorgt werden. Besonders im Frühjahr, wenn der Schnee schmilzt, kommen die weggeworfenen Abfälle zum Vorschein und beeinträchtigen unser Stadtbild enorm. Hier ein paar Zahlen, die genauer dokumentieren sollen, was die tägliche Reinigung des Stadtgebietes die Bevölkerung von Bruck an der Mur im Jahre 2010 gekostet hat: lMaschinelle Reinigung von Straßen, Gehwegen und Plätzen ............................... 84.600 € lHändische Reinigung, Papierkorb entleerung und Straßen wäsche................................103.000 € lAltstoffsammelinsel reinigung.................................7.000 € lHundekotstationen Befüllung und Entleerung.................. 13.900 € Die Gesamtkosten dafür betragen rund 208.500 € jährlich ohne die Entsorgungskosten dafür. Hinzu kommen noch die Reinigung von Böschungen und Durchgängen (besonders an und nach den Wochenenden), Kosten für Bergung von Abfallbehältern aus den Gewässern, die Reinigung von Gehsteigen und Plätzen von Hundekot, die Reparatur und Erneuerung von zerstörten Spielgeräten, die Wiederinstandsetzung von abmontierten und verdrehten Verkehrszeichen, die Entfernung von Graffiti auf Mauern, Türen, Fenstern und andere Folgekosten von Vandalismus. Helfen Sie bitte mit, Kosten einzusparen, denn es ist auch Ihr Geld, das viel sinnvoller genutzt werden könnte. Sprechen Sie mit Verwandten und Bekannten über dieses Problem, klären Sie Kinder und Jugendliche darü- ber auf, sodass wir gemeinsam unsere schöne Stadt so kostengünstig wie möglich sauber halten können. Danke für Ihre Unterstützung! Bei Fragen, Anregungen und Beschwerden wenden Sie sich bitte an den Wirtschaftsund Umweltbetrieb der Stadtgemeinde Bruck an der Mur unter der T elefonnummer 890-711. april 2011 Bruck an der Mur 45 wirtschafts- und umweltbetrieb STADT BRUCK umw e l t MUR AN DER müllaufkommen in unserer stadt Bruck verbindet Menschen Jeder Brucker Bürger und jede Brucker Bürgerin hat im Jahr 2010 durchschnittlich 670 kg Abfall erzeugt. So z.B. 143,5 kg Restmüll, 75,5 kg Biomüll und 86 kg Altpapier. Über das Alt- und Problemstoffsammelzentrum wurden somit 266,4 kg gesammelt und getrennt, über die Müllabfuhr (Müllbehälter im gesamten Stadtgebiet) bzw. die Kehrmaschinen 403,6 kg. Die gesamte Müllmenge hat sich seit dem Jahr 1994 von 335 auf 670 kg pro Einwohner und Jahr verdoppelt. Um alle diese Abfälle zu trennen, zu sammeln, zu transportieren und fachgerecht und ordnungsgemäß zu entsorgen, wurden 832.458,71 Euro netto im Jahr 2010 aufgewendet. Seitens des Umweltbetriebes der Stadtgemeinde Bruck an der Mur werden alle Einsparungsmöglichkeiten ausgeschöpft, wir bitten Sie, uns dabei zu unterstützen und schon beim Einkauf Abfall so weit wie möglich zu vermeiden. Warum Sie Abfall vermeiden sollten lGeringere Umweltbelastung lWeniger Gesundheitsgefährdung lEinsparen von Ressourcen lGeringerer Energie- und Rohstoffverbrauch lEinsparen von Deponieflächen und damit lErhalten von Grünflächen lWeniger Gefährdung des Grundwassers durch Sickerwässer lKeine Verseuchung des Bodens lIhren Kindern zuliebe lEinsparen von Kosten Bevor Sie ein Produkt kaufen, sollten Sie immer überlegen, ob Sie es auch wirklich benötigen. Sie sollten überprüfen, ob Sie genügend Zeit haben, es zu nutzen und ob ausreichend Platz dafür zur Verfügung steht. Kaufen Sie nur solche Mengen ein, die Sie auch wirklich benötigen. Oft ist es kostengünstiger, ein Produkt zu leihen oder gemeinschaftlich zu nutzen. Vermeiden Sie Produkte, bei deren Herstellung, Nutzung oder Entsorgung gesundheits- und umweltgefährdende Stoffe anfallen. Beispiele für Abfallvermeidung im Haushalt lWenn ein Einkaufskorb durchschnittlich 3 Jahre benutzbar ist und Sie 3-mal pro Woche einkaufen gehen, so ersetzt dieser Korb ca. 5.000 Plastiksackerln. lEine Stoffserviette ersetzt bei normalem Gebrauch ca. 500 Papierservietten. lDurch die Benützung eines einzigen Stofftaschentuchs können ca. 300 Papiertaschentücher vermieden werden. lWenn Sie für Ihr Baby waschbare Windeln verwenden, vermeiden Sie dadurch ca. 1 Tonne Abfall (rund 4.500 Wegwerfwindeln). lKaufen Sie beispielsweise bei Elektrogeräten langlebige und reparierbare Produkte. Verpackung vermeiden Mehrwegverpackungen sind im Ge- gensatz zu Einwegverpackungen wiederbefüllbar bzw. wiederverwendbar. Bevorzugen Sie Produkte und Verpackungen aus natürlichen Rohstoffen wie Holz und Papier (aus heimischen Produkten) anstelle von z. B. Verbundsstoffen. Vermeiden Sie auch bei Geschenken so weit wie möglich die Verpackung. l1 Bierflasche ersetzt ca. 40 Bier dosen l1 Joghurtglas ersetzt ca. 20 Kunststoffbecher l1 Limo-Glasflasche ersetzt ca. 15 PET-Flaschen l1 Fläschchen Tinte ersetzt ca. 15 Kunststoffpatronen l1 Milchflasche ersetzt ca. 25 Verbundkartons Kaufen Sie Produkte wie beispielsweise Fruchtsäfte in konzentrierter Form; auch dadurch können Sie Verpackungen einsparen. Sollten Sie dazu noch weitere Informationen benötigen, rufen Sie bitte die Umweltberater unter 55 111 an. APRIL 2011 Bruck an der Mur 46 umw e l t europäischer tag der sonne Steigende Energiepreise und attraktive Förderungen machen Solarenergie wirtschaftlich immer interessanter. Ein Umbau im Haus oder eine Heizungssanierung sind oft Gelegenheit, sich mit Solarenergie zu befassen. Der 6. und 7. Mai 2011 stehen daher wieder ganz im Zeichen der Sonne und alle Interessierten können sich über thermische Solaranlagen bzw. Photovoltaikanlagen umfassend informieren. Der Aktionstag wird vom Verband Austria Solar in Kooperation mit dem Klimabündnis Österreich organisiert und findet in Österreich seit 2002 statt. Die Brucker Installateure, die Stadtwerke Bruck an der Mur (Tel. 51 581) und die Umweltberater der Stadtgemeinde (Tel. 55 111) stehen Ihnen an diesen Tagen mit Informationen gerne zur Verfügung. Informationsfolder liegen im Bürgerbüro im Rat- haus bzw. bei den Umweltberatern im Wirtschaftsbetrieb auf. Österreichweit gibt es bereits mehr als 250.000 Haushalte, die auf die Sonne setzen. Aber auch im Brucker Stadtgebiet gibt es bereits mehr als 200 Haushalte, die ihr Warmwasser (aber auch Raumwärme) mit insgesamt ca. 1.200 m² Kollektorfläche erzeugen. Auch das Wasser des Brucker Freibades auf der Murinsel wird nach wie vor durch ca. 50 m² Kollektorfläche bei der Erwärmung unterstützt. Das Land Steiermark fördert Ein- und Zweifamilienhäuser unter der Vor aussetzung, dass die Standortgemeinde ebenfalls fördert. Pro Quadratmeter installierter Kollektor (Apertur-)fläche bzw. Solarmodulfläche kann ein nicht rückzahlbarer Zuschuss von 50 Euro gewährt werden. Dazu kommt ein Sockelbetrag von 300 bzw. 500 Euro bei Heizungseinbindung. Wichtig: Da diese Förderungsrichtlinien nur mehr bis 30. April 2011 gültig sind, müssen Anträge beim Land bis spätestens 30. April 2011 eingelangt sein, um noch in den Genuss dieser Direktförderung zu kommen. Die Stadt Bruck an der Mur fördert Wohnhäuser mit max. 3 Wohneinheiten mit 50 Euro pro m² Kollektorfläche bis zu einer Höchstgrenze von 1.000 Euro. april 2011 Bruck an der Mur 47 na t u r s c h u t zzent r um akademie für natur und ethik Im Bereich der Bildung und der öffentlichen Ausrichtung des Naturschutzzentrums wurden im Weitental bereits zehntausende Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit den unterschiedlichsten Themen vertraut gemacht. Das steiermarkweit tätige Naturschutzzentrum in Bruck an der Mur hat in seinem 30-jährigen Bestehen neben der Auffang- und Pflegestation für geschützte Vögel und Säugetiere schon immer bildungs- und artenschutzrelevante Projekte entwickelt und durchgeführt und verfügt über ein internationales Netzwerk. Unter anderem soll die Akademie für Natur und Ethik einen Beitrag dazu leisten, dass der Bezug zur Natur und Wildnis wieder verstärkt im Bewusstsein der Bevölkerung verankert wird. Im Mittelpunkt stehen eine fundierte und ganzheitliche Wissensvermittlung, das Aufzeigen von natürlichen Zusammenhängen und das Erleben von Wirkungsweisen zwischen Natur und dem Menschen. Auf diese Weise sollen Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum verantwortungsvollen Handeln in und mit der Natur angeregt werden. Zielgruppen sollen Jugendliche und Erwachsene, Interessensvereinigungen, Wirtschaftstreibende, Biologen und Naturinteressierte sein. Mit dem renommierten Wildnis-Institut „Wildniswissen“ aus Deutschland hat sich der Leiter des Naturschutzzentrums, Siegfried Prinz, einen großen Partner geangelt. „Ab heuer wird es laufend Seminare von ,Wildniswissen‘ in Bruck geben“, sagt Prinz. Und so bietet das Naturschutzzentrum nicht nur für Erwachsene Seminare an, sondern auch für Kinder und Jugendliche. Stadtfüchse – 7 bis 12 Jahre Wildnis ist auch in und bei Städten erfahrbar. In den Tagescamps, jeweils 5 Tage von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Im Weitental werden heuer Seminare für Kinder und Jugendliche angeboten. sollen Kinder Erfahrungen machen, die ihre Verbindung zur Natur stärken und es ihnen erlauben, sich in der Natur zu Hause zu fühlen. Die Nächte zuhause zu verbringen, macht es gerade jüngeren Stadtfüchsen einfacher, das erste Mal an den Kursen teilzunehmen. Der erste Kurs findet vom 11. bis 15. Juli statt, den zweiten Termin gibt es dann vom 29. August bis 2. September. Die Kurskosten belaufen sich auf € 99,–. Jugend Scout Camp Das Feriencamp für 12- bis 16-Jährige ist keine Ferienfreizeit im herkömmlichen Sinne, denn die Teilnehmer haben dabei keine Freizeit, sondern sind den ganzen Tag und teilweise auch abends mit den Dingen und Aufga- ben beschäftigt, die sie von den Betreuern bekommen. Die Jugendlichen werden rund um die Uhr von erfahrenen Mitarbeitern betreut. Termin: 21. bis 28. August; Kosten: € 200,– plus € 140,– für Verpflegung und Übernächtigung. Die Anmeldungsformulare und nähere Informationen gibt es unter www. naturschutzzentrum.at april 2011 Bruck an der Mur 48 arbeit steirische ferialjobbörse 2011 Anfang Februar 2011 eröffnete LOGO jugendmanagement gmbh die 16. Steirische Ferialjobbörse – ferialjobboerse. logo.at –, initiiert von Landesrätin Mag.a Elisabeth Grossmann. Die 1996 gegründete Steirische Ferialjobbörse hat sich zu einem unverzichtbaren Service nicht nur für die steirischen Jugendlichen entwickelt, auch die steirische Wirtschaft ist ein beständiger und notwendiger Partner geworden. Um die 2.000 Jobs jährlich inserieren UnternehmerInnen in der Steirischen Ferialjobbörse, vom Rettungsschwimmer bis hin zum Eisverkäufer findet man alles. Neben den „klassischen“ Angeboten gibt es aber auch immer wieder „Schmankerln“: MitarbeiterInnen in Forschung und Entwicklung, SkilehrerInnen für Kinder, Outdoor-Guides, wie KinderbetreuerInnen im In- und Ausland und vieles mehr. Damit Jugendliche eine wirkliche Chance auf einen Ferialjob bekommen, werden deshalb alle steirischen Wirtschaftstreibenden dazu aufgerufen, diesen riesigen Pool junger Arbeitskräfte zu nutzen. Personalressourcen für den Sommer 2011 lassen sich rechtzeitig sichern und FerialarbeiterInnen von heute werden zu kompetenten BerufseinsteigerInnen von morgen. NEU im Angebot der LOGO Jugend.Info ist der Workshop „Ferialjobsuche“: Dabei werden Jugendliche ab 15 Jahren auf der Suche nach einem Sommerjob vorbereitet. Themen: Jobsuche, Lebenslauf, Bewerbungsschreiben und -gespräch, Rechte und Pflichten. Informationen unter: alexandra.koch@logo.at Wie können Jugendliche einen Ferialjob suchen? Im Internet unter http://ferialjobboerse.logo.at Persönlich in der LOGO JUGEND.INFO, Karmeliterhof, Karmeliterplatz 2, 8010 Graz Telefonisch unter +43 (0)316|90 370 90 von Mo-Fr 12.00-17.00 Uhr oder per E-Mail an ferialjobboerse@logo.at april 2011 Bruck an der Mur 49 i nfor m a t io n nat ur vom nützling zum schädling Marienkäfer entzücken Kinder und erfreuen Erwachsene. In Kinderliedern wird er besungen und Erwachsene schätzen ihn als Glücksbringer. Besonders die Gartenbesitzer freuen sich über diesen Käfer, denn sowohl die erwachsenen Tiere als auch ihre Larven sind in erster Linie Blattlausvertilger. Für eine biologische Blattlausbekämpfung– also ohne Spritzmittel – wurde vor etwa 20 Jahren wegen seiner noch größeren Fressfreudigkeit der aus Japan und China stammende Asiatische Marienkäfer zuerst in westeuropäischen Gärtnereien eingesetzt. Diese Marienkäferart frisst große Mengen von Blattläusen. Ein Käfer kann pro Tag 100 bis 300 Blattläuse vertilgen. Das prädestinierte ihn dazu, rasch mit Blattlauskolonien aufzuräumen. Heimischer Marienkäfer. Asiatischer Marienkäfer. Larve des heimischen Marienkäfers. Larve des Asiatischen Marienkäfers. bald Zwetschken oder Pfirsiche reif werden, beißt der Käfer die Schale an und frisst sich in die Frucht hinein. bzw. „W“-förmige Zeichnung charakterisiert. Auch die Larven (Jungtiere) des Käfers sind durch ihre Borsten und den gelben Längsstreifen am Körper deutlich anders. Wie immer, wenn fremde Tierarten vom Menschen in andere Verbreitungsgebiete verbracht werden (siehe Kaninchen in Australien), verbreiten sich die neuen Arten sehr oft ungewollt. So hat sich auch diese Käferart seit 2001 in ganz Europa ausgebreitet. Auch bei uns tritt er nun schon seit einigen Jahren massiv auf. Der Asiatische Marienkäfer ist sehr gefräßig. Ist seine bevorzugte Nahrung, die Blattläuse, nicht mehr verfügbar, schreckt er nicht davor zurück, Mitglieder der eigenen Familie zu vertilgen. Das macht ihn für die einheimischen Arten zum ernst zu nehmenden Feind. Er frisst sowohl die Larven anderer Marienkäferarten als auch ausgewachsene Exemplare. Da keiner die genaue Entwicklung des Asiatischen Marienkäfers in unseren Breitengraden vorhersagen kann, ist es möglich, dass irgendwann unsere heimischen Arten durch den Asiatischen Marienkäfer ausgerottet werden. Im Herbst können sie Weintrauben unbrauchbar machen. So- Die Unterscheidung zwischen unseren heimischen Marienkäferarten und dem Asiatischen Käfer ist nicht leicht, da beide Arten in sehr unterschiedlichen Flügelfärbungen auftreten. Das kann von rot oder gelb mit schwarzen Punkten bis zu schwarz mit roten Punkten gehen. Unterscheiden kann der Laie nur, wenn er den Halsschild genau beachtet. Der Halsschild ist beim „Asiatischen“ hell-gelblich und wird mittig durch eine schwarze „M“- Unser heimischer Marienkäfer hat ein deutlich anders gefärbtes Halsschild und die Larven tragen an der Seite nur zwei gelbe Punkte. Für den Menschen geht von den Asiatischen Marienkäfern keine direkte Gefahr aus. Ing. Stephan Waska, Gartenbauverein Bruck an der Mur april 2011 Bruck an der Mur 50 i nfor m a t io n EURO-NOTRUF FEUERWEHR POLIZEI RETTUNG BERGRETTUNG 112 122 133 144 140 ÄRZTENOTDIENST 141 Der Ärztenotdienst ist unter der Telefonnummer 141 zu erreichen. ZAHNARZTNOTDIENST Sie erreichen den Zahnarztnotdienst am Wochenende unter der Telefonnummer +43 (0)316 / 81 81 11. Ärzte Telefonseelsorge 142 Dr. Baumgartner, Herzog-Ernst-Gasse 11, Tel. 56 7 85 Dr. Kalcher, Herzog-Ernst-Gasse 26, Tel. 52 1 33 Dr.in Knirsch, Dr.-Karl-Renner-Straße 26, Tel. 52 8 11 Dr.in Laure, Burggasse, Tel. 56 3 00 Dr. Lechner, Wiener Straße 75, Tel. 55 2 85 Dr.in Lichtenegger, Koloman-Wallisch-Platz 10, Tel. 52 0 70 Dr. Oberreßl, Herzog-Ernst-Gasse, Tel. 51 6 20 Dr. Reischenbacher, Roseggerstraße, Tel. 52 5 50 Gasgebrechen 128 Der diensthabende Distriktsarzt ist rund um die Uhr unter der Tel.-Nr. +43 (0)59 133 / 6200-10 (Polizeiinspektion) zu erfragen. Stadtpolizei 890-272 Bundespolizei +43 (0)59133 / 6200-100 Stadtwerke (0 - 24 h) Wasser-, Stromstörungen, Wochenend-, Nachtdienst 51 5 81 apothekendienst Do., Fr., Sa., So., Mo., Di., Mi., Do., Fr., Sa., So., Mo., Di., Mi., Do., Fr., Sa., So., Mo., Di., Mi., Do., Fr., Sa., So., Mo., Di., 28.4. 29.4. 30.4. 1.5. 2.5. 3.5. 4.5. 5.5. 6.5. 7.5. 8.5. 9.5. 10.5. 11.5. 12.5. 13.5. 14.5. 15.5. 16.5. 17.5. 18.5. 19.5. 20.5. 21.5. 22.5. 23.5. 24.5 Landskron-Apotheke Bruck bzw. Apotheke Schirmitzbühel Europa-Apotheke (Europa-Platz) Salvator-Apotheke Bruck Apotheke Diemlach Stadt-Apotheke Bruck, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg Aesculap-Apotheke Kapfenberg Landskron-Apotheke Bruck bzw. Apotheke Schirmitzbühel Europa-Apotheke (Europa-Platz) Salvator-Apotheke Bruck Apotheke Diemlach Stadt-Apotheke Bruck, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg Aesculap-Apotheke Kapfenberg Landskron-Apotheke Bruck bzw. Apotheke Schirmitzbühel Europa-Apotheke (Europa-Platz) Salvator-Apotheke Bruck Apotheke Diemlach Stadt-Apotheke Bruck, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg Aesculap-Apotheke Kapfenberg Landskron-Apotheke Bruck bzw. Apotheke Schirmitzbühel Europa-Apotheke (Europa-Platz) Salvator-Apotheke Bruck Apotheke Diemlach Stadt-Apotheke Bruck, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg Aesculap-Apotheke Kapfenberg Landskron-Apotheke Bruck bzw. Apotheke Schirmitzbühel Europa-Apotheke (Europa-Platz) Salvator-Apotheke Bruck Stadt-Apotheke Bruck Herzog-Ernst-Gasse 11 Tel. 51 0 90 Landskron-Apotheke Bruck Bergstraße 10, Tel. 52 3 19 Salvator-Apotheke Bruck Koloman-Wallisch-Platz 2 Tel. 51 0 80 Aesculap-Apotheke Kapfenberg Grillparzerstraße 1 Tel. 28 2 88 Apotheke Schirmitzbühel Hugo-Wolf-Straße 9 Tel. 31 3 80 Europa-Apotheke (Europa-Platz) Wiener Straße 48 Tel. 22 3 18 0 Apotheke Diemlach Interspar Tel. 22 3 17 Lebenswert-Apotheke, Euromarkt, Kapfenberg-Apfelmoar Tel. 32 5 00 april 2011 Bruck an der Mur 51 i nfor m at io n erste anwaltliche auskunft Um allen Bevölkerungsgruppen den Zugang zu „ihrem Recht“ ohne Angst vor hohen Kosten zu ermöglichen, führen die steirischen Rechtsanwälte in der Obersteiermark an jedem Freitag von 14 bis 17 Uhr abwechselnd in verschiedenen Anwaltskanzleien eine unentgeltliche Rechtsauskunft durch. Um telefonische Ter- minvereinbarung wird gebeten. 29. April 2011 Mag. Dieter Koch, Schiffgasse 8, Tel. +43 (0)3862 / 81 5 81 6. Mai 2011 Dr.in Gerda Schildberger Mittergasse 4, Tel. +43 (0)3862 / 53 1 35 tierärztlicher notdienst 30. April, 7., 8., 14. und 15. Mai, 11., 12. und 13. Juni Dr. Walter Obritzhauser Randweg 2, 8605 Parschlug Tel. +43 (0)3862 / 33 6 44 1., 21., 22., 28. und 29. Mai, 2., 4., 5., 18. und 19. Juni Dr. Herbert Lehner Sandstraße 1, Bruck an der Mur Tel. +43 (0)3862 / 52 0 62 Kleintierordination Bruck Univ.-Doz. Dr. Ewald Köppel Landskrongasse 6 Tel. +43 (0)3862 / 58 4 91 www.kleintierordination.com 13. Mai 2011 Dr.in Ursula Schwarz Herzog-Ernst-Gasse 26a Tel. +43 (0)3862 / 51 3 20 20. Mai 2011 Mag. Leopold Zechner, Mittergasse 6, Tel. +43 (0)3862 / 51 2 24 ÖFFNUNGSZEITEN DES STADTMUSEUMS Mittwoch bis Freitag 14.00 bis 18.00 Uhr, Führungen außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung unter Tel. +43 (0)3862 / 890-461 Stadtmuseum, Kulturhaus, Eingang: Schillerstraße 1/Ecke Josef-Graf-Gasse ihre artikel in den stadtnachrichten Um auch Ihre Veranstaltungen, Pressekonferenzen und Geschäftseröffnungen in den S tadtnachrichten berücksichtigen zu können, bitten wir Sie um Zusendung Ihrer Presseeinladungen an: Stadtgemeinde Bruck an der Mur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Koloman-Wallisch-Platz 1 8600 Bruck an der Mur E-Mail: presse@bruckmur.at Hans Obermaier, FBL Mag. Werner Reinprecht und Mag. Christian Mayer (v. l.). www.bruckmur.at aktuelle kundmachungen in bauverfahren: Sämtliche aktuelle Kundmachungen im Bauverfahren finden Sie ständig aktualisiert im Internet: www.bruckmur.at april 2011 Bruck an der Mur 52 i n for m a t io n ärztinnen und ärzte in bruck an der mur PRAKTISCHE ÄRZTE Dr. Baumgartner BerndTel. 59085Herzog-Ernst-Gasse 11 Dr.in Baumgartner ClaudiaTel. 59085Herzog-Ernst-Gasse 11 Dr.in Berner IrisTel. 594640Herzog-Ernst-Gasse 28 Dr.in Hasenbacher-Lenger PetraTel. +43(0)676/4755844 Koloman-Wallisch-Platz 22 Dr. Kalcher HeinzTel. 52133Herzog-Ernst-Gasse 26a Dr.in Knirsch ElisabethTel. 52811Dr.-Karl-Renner-Straße 4 Burggasse 2 Dr.in Laure MichaelaTel. 56300 Dr. Lechner ReinhardTel. 55285 Wiener Straße 76 Dr.in Lichtenegger SigridTel. 52070 Koloman-Wallisch-Platz 10 Dr. Oberressl HermannTel. 51620Herzog-Ernst-Gasse 4 Dr. Reischenbacher FranzTel. 52550Roseggerstraße 17 FACHARZT für Frauenheilkunde / Gynäkologie / geburtshilfe Dr.in Ablasser BarbaraTel. 58599Erzherzog-Johann-Gasse 1 Dr. Baumgartner BerndTel. 59085Herzog-Ernst-Gasse 11 Dr. Hell HeinzTel. 55222Dr.-Karl-Renner-Straße 44 Dr. Prettenhofer GerhardTel. 51807Herzog-Ernst-Gasse 26 Prim. Doz. Dr. Ralph GeorgeTel. 51615 Kirchplatz 5 Dr. Schneebauer JosefTel. 557310Am Grazer Tor 1 FACHARZT für innere medizin Dr. Gruber ManfredTel. 59327Erzherzog-Johann-Gasse 1 Dr. Schnedl WolfgangTel. 55833Dr.-Theodor-Körner-Straße 19b Dr. Thonhofer RenéTel. +43(0)676/7935098Dr.-Karl-Renner-Straße 4 Prim. Doz. Dr. Zenker GeraldTel. 58769Dr.-Theodor-Körner-Straße 27 zahnärzte / kieferorthopädie / zahnregulierungen Dr. Brünner ReinholdTel. 52926-0 Martin-Luther-Straße 10 Dr. med.dent. Brünner StefanTel. 51233-0 Burggasse 2 Dr. Dreiseidl ZeljkoTel. 56844 oder +43 (0)676/3926825 Koloman-Wallisch-Platz 10 Dr.in Fürstner MargitTel. 51449 Gartengasse 8 Dr. Hein PeterTel. 51790 Minoritenplatz 12 Dr.in Hochmeister ChristaTel. 55989 oder +43 (0)676/3411600 Bahnhofstraße 9 Dr.in Kohrgruber KarinTel. 51541 Koloman-Wallisch-Platz 22 Dr. Pink EwaldTel. 51288Erzherzog-Johann-Gasse 1 Dr. Ravnik MatejTel. 51259 Mittergasse 2 Dr.in Steiner Brigitte und Dr.in Keber ElisabethTel. 58088-0Roseggerstraße 17/1 CHIRURG:Prim. Dr. Schrittwieser R.Tel. +43(0)664/5841564Erzherzog-Johann-G. 1 Akupunkturärztin:Dr.in Berner IrisTel. 594640Herzog-Ernst-Gasse 28 Anästhesiologe / Intensivmediziner:Dr. Heiml MarkusTel. 52684Industriegasse 4 FA für Augenheilkunde / Optometrie:Dr. Stangl ChristianTel. 55044 Koloman-Wallisch-Platz 3a in FA für Dermatologie:Dr. Sutter DorisTel. 56871Dr.-Th.-Körner-Straße 25 FA für Hals, Nasen und Ohren: Dr. Burkert TheodorTel. 53766Erzherzog-Johann-Gasse 1 FA für Neurologie / Psychiatrie:Dr. Schöllauf WernerTel. 55566Erzherzog-Johann-Gasse 1 FA für Orthopädie:Dr. Berner NorbertTel. 594640Herzog-Ernst-Gasse 28/1 FA für Radiologie:Dr. Wagner Christian A.Tel. 53120Erzherzog-Johann-Gasse 1 FA für Urologie:Dr. Roth GünterTel. 517300Erzherzog-Johann-Gasse 1 kinderarzt:Dr. Hansemann RudolfTel. 54954Erzherzog-Johann-Gasse 1 Schularzt:Dr. Wurm GernotTel. 56011 Oberdorfer Straße 49 Angaben ohne Gewähr APRIL 2011 Bruck an der Mur 53 Ve r an s t al t ungen Veranstaltungskalender april–maI Do 28. April 15:00 Muttertagsfeier der SPÖ FrauenEduard-Schwarz-Haus Do 28. April 19.30Diavortrag „Jakobsweg“ von Erich Heidenbauer Kulturhaus-Kleiner Saal Fr 29. April 20:00 Oliver Podesser – Komponist, Musiker Kultur im GLANZ So 1. Mai ab 09:30 Feiern zum Tag der Arbeit Koloman-Wallisch-Platz, Murinsel-Stadion Do 5. Mai 19:30 Vernissage: „Malerei aus Spanien“ von Biedad Alos Galerie Pitow Fr 6. Mai ab 10:00Tag der Sonne (bis 17 Uhr) E-Werk - Murinsel Fr 6. Mai 20:00Richie Guild – Country & Western Kultur im GLANZ Mo 9. Mai 19:00 Montagsakademie: „Zwischen Chaos und Kontrollwahn“Rathaus-Ratsaal Di 10. Mai 19:00 Bigbandkonzert Eduard-Schwarz-Haus Do 12. Mai 19:30Reise ins Apachenland – DVD Präsentation von G. PrachPfarrsaal, Kirchplatz Fr 13. Mai ab 09:00Roadshow mit Präsentation von Elektrofahrzeugen Koloman-Wallisch-Platz Fr 13. Mai 19:00 „Der Lenz lässt grüßen“Evangelische Kirche Sa 14. Mai 20:00Doppelkonzert Feel & Chris Magerl Kultur im GLANZ So 15. Mai ab 10:00Tag der offenen Tür in den Ateliers von Brucker Künstlern Stadtgebiet Mi 18. Mai 18:30 Gesund, Fit und Vital in den SommerEduard-Schwarz-Haus Do 19. Mai 19.30 10. Brucker Businesslauf Fr 20. Mai 19:00 Musik ohne Grenzen – Musikalische Unterhaltung! Sa 21. Mai ab 10:00Tag der Kleinwasserkraft Koloman-Wallisch-Platz Koloman-Wallisch-Platz E-Werk - Murinsel Sa 21. Mai 20:00 Kabarett: „Delikatessen“ mit Eva D.Dachbodentheater Mo 23. Mai 19:00 Montagsakademie: „Ordnung im Chaos...“Rathaus-Ratsaal Di 24. Mai 19:30 Orchesterkonzert mit dem Joseph-Haydn-Orchester Kulturhaus-Stadtsaal Mi 25. Mai 19:00 Kindermusical: „Marion“Eduard-Schwarz-Haus Sa 28. Mai 20:00 Kabarett: „Stalkinger“ mit Alexander LinhardtDachbodentheater Veranstaltungsmeldungen: Fax: +43(0)3862/890 Dw 401; E-Mail: veranstaltungen@bruckmur.at Angaben ohne Gewähr! Terminänderungen und Ergänzungen sind möglich! DIE STADT BRUCK MUR AN DER MUSIK an der MUr 3. Abokonzert Dienstag, 24. Mai 2011 19.30 Uhr, Kulturhaus-Stadtsaal Chor- und Orchesterkonzert W.A. Mozart: Symphonie in Es-Dur, KV 543 Franz Schubert: Messe in Es-Dur, D 950 Singkreis der Stadt Bruck an der Mur Mitglieder des St. Martin-Chors Szombathely Joseph Haydn-Orchester Birgitta Wetzl, Sopran Ida Aldrian, Alt Martin Fournier, Tenor Markus Sölkner, Tenor Gerd Kenda, Bass Leitung:Miriam Ahrer Erwachsene: KAT 1 Euro 13,– KAT 2 Euro 10,– Jugendliche/Studenten: Euro 5,– Kulturpass Bruck / Kapfenberg Kartenvorverkauf: Bürgerbüro +43 (0)3862 / 890 DW 333/334/335 DIE STADT BRUCK MUR AN DER Musik verbindet Menschen