April 2009 - Golf Nordhessen

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April 2009 - Golf Nordhessen
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www.golfnordhessen.de
Ausgabe Nr. 30 • April 2009 • zum Mitnehmen
Mit regionalem Wettspielkalender
GOLF Nordhessen
Das Golfjournal für die Region
Bad Arolser Duo gewinnt Serie
Prena vor Sobieroj bei Gudensberger Challenge
Oberaula vorn
Neuer Elan in Escheberg
Talente im Visier
Club auf Rang 2
im Mygolf.de-Ranking
Präsident Hans-Jürgen Eskuche
geht in die Offensive
Wildunger engagieren
sich für den Nachwuchs
titel_30.indd 1
09.04.2009 10:45:06
Artisten und Genussscheine
FOREWort
Liebe Leserin,
Lieber Leser,
wie haben Sie sich während der kalten Jahreszeit im Schwung und in Form gehalten? Viele
Golferinnen und Golfer aus der Region waren in
den letzten Monaten in Gudensberg und haben
am dortigen Simulator trainiert.
Zwei Aktive, die nicht nur intensiv geübt,
sondern auch zahlreiche Turnierrunden gespielt
haben, sind Marek Prena und Waldemar Sobieroj. Sie waren die dominierenden Spieler der
Winter-Challenge. Beim Finale im Golfpark lieferten sich die beiden Bad Arolser ein packendes
Duell (S. 6).
Einen großartigen gesellschaftlichen Abschluss
der vergangenen Saison markierte die rauschende Champions-Night im Kasseler AudiZentrum. Mit einer atemberaubenden Show
sorgten die kreativen Artisten des Starclubs für
Furore (S. 8).
Initiator Holger Gartz wird erneut hochkarätige
Professionals in unsere Region holen. Wer am
10. Juli beim Nordhessen-ProAm in Wissmannshof mit von der Partie sein möchte, hat die
Chance, eine Wildcard zu gewinnen (S. 10).
Nach mitunter turbulenten Jahren geht der
Escheberger Club in die Offensive. Im Interview
erläutert Präsident Hans-Jürgen Eskuche, wie
er und sein Team zu neuen Ufern aufbrechen
wollen (S. 14). Auch in Waldeck ist einiges in
Bewegung – Präsident Dr. Dieter Herguth nimmt
Stellung (S. 42).
Dass Nordhessen und Südniedersachsen mit attraktiven Plätzen aufwarten kann, wissen Insider seit langem. Schön, dass es auch zahlreiche
Besucher so sehen. Die Mygolf.de-Bewerter
jedenfalls haben Oberaula bundesweit in die
Top-Ränge gewählt (S. 31).
Jeder Golfer kennt den frustrierenden Moment,
wenn der Ball nicht fliegen will, sondern nur
wenige Meter flach auf dem Fairway vor sich
hinrollt. Wenn die Kugel nicht richtig getroffen,
sondern ohne Drive „auf den Kopf“ geschlagen
worden ist. Wie sich das leidige Toppen vermeiden lässt, verrät der Hardenberger Professional
Stefan Quirmbach (S. 34).
Was haben Genussscheine mit dem Golfsport zu
tun? Pro Jochen Lupprian gibt die Antwort. Mit
einer ungewöhnlichen Aktion will der Challenge
Tour-Spieler, dessen Management die Fuldataler Kama Gartz GmbH übernommen hat, den
Sprung in die begehrte europäische Elite-Klasse
schaffen (S. 38).
Soweit einige der News und Highlights in der
aktuellen Ausgabe. Ihnen wünsche ich einen
guten Start in die Saison und viel Spaß beim
Lesen, Ihr
STYLE
IN ACTION
Rainer Lomen
Chefredakteur
SHOP - KASSEL
WILHELMSSTRASSE 10
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3
INhalt
In dieser Ausgabe
TOP-STORIES
6 Showdown an Pebble Beach-Bahn 9
Prena vor Sobieroj bei Gudensberger Winter-Challenge
8 Rauschendes Fest zum Saisonabschluss
Über 300 Gäste bei Champions-Night im Audi-Zentrum
10 Wo die Professionals Akzente setzen
Ausblick auf das Wissmannshofer ProAm am 10. Juli
12 Alle für einen - eine(r) für alle
Andrea Klug neue Geschäftsführerin in Wilhelmshöhe
13 Mit Abdul und Tatoos mitten im Wald
Wie Gastgeber Andreas Helbig sein Publikum verblüfft
14 „Mehr als eine sportliche Heimat!“
Im Gespräch mit dem neuen Escheberger Präsidenten
16 Denn intensives Training zahlt sich aus
Eleonore Hebeler zu Bad Wildunger Jungseniorinnen
17 Wenn Ente Alfred Freudentränen weint
Gartz, Schmitt und Co. in Form bei van Veen-Charity
18 Ohne jedes Streichresultat auf Rang 2
6
Waldecker Mannschaft spielt furioses La Manga-Finale
GOLFCLUBS DER REGION
Mit der Wildcard
zum ProAm
20 Golfclub Escheberg
Georg Roth Bruttosieger des ZFP Hennemann-Turniers
Wenn die Escheberger Ehepaare auf große Fahrt gehen
22 Golfclub Bad Arolsen
Holger Gartz holt Top-Professsionals
Uwe Scheele gelingt Ass bei Vierer-Meisterschaften
Präsident Lothar Remmele einstimmig bestätigt
nach Wissmannshof
Seite 10
23 Golfclub Waldeck
Wo Gourmets das Wasser im Munde zusammenläuft
24 Golfclub Bad Wildungen
Traditionsverein setzt auf dynamischen Nachwuchs
Duo Schultheis/Schmeisser neuer Vierer-Clubmeister
25 Golfclub Gut Wissmannshof
Damen gelingt Coup gegen favorisierte Kasselerinnen
Ambitionierte Sigrid Lückert erreicht Single-Handicap
8
26 Golfclub Kassel
Vier von fünf Clubmeistern verteidigen ihre Titel
Heimsieg katapultiert Senioren in die zweite Liga
Sachs, Spude, Schink und Co. schaffen den Aufstieg
29 Golfclub Hardenberg
Quirmbach-Golfschule bietet zwei neue Kurse an
Clubmannschaft steigt in die erste Liga auf
30 Golfpark Gudensberg
Jürgen Fenge vor Bernd Griesbach beim Saisonfinale
Philipp Oster verlässt Nordhessen Richtung Köln
18
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12
30 Golfclub Willershausen
Filmpremiere bewegt nicht nur das Ehrenmitglied
INhalt
In dieser Ausgabe
31 Golfclub Oberaula
Kurhessische Fairways bei Mygolf.de auf Rang 2
Martina Schreiber entscheidet Proshop-Cup für sich
24
32 Golfclub Rothenberger Haus
Johanna Schulze-Niehoff tritt in Vaters Spuren
Zwei große Benefizturniere locken zum Rothenberg
33 Golfclub Marburg
„Expandieren
wollen wir
im B2B-Bereich“
Bellelogo: Interview mit
Chef Bernd Momberg
Christian Schwarz wird hessischer Jugendmeister
Seite 49
EVENTS, PROMIS & SPECIALS
34 Damit das leidige Toppen ein Ende hat
Was der Hardenberger Pro Stefan Quirmbach rät
35 Ein Wochenende zu zweit gewinnen
Hann. Münden: Alter Packhof unter neuer Regie
37 Tennisplatz gegen Fairway getauscht
TC 31-Cracks ermitteln ihre Besten in Escheberg
38 Auf dem Weg in die europäische Elite
Mit Genussscheinen sorgt Jochen Lupprian für Furore
39 Pro Marcel Siem reichen 65 Schläge
Superrunde bei Turnier der Postbank in Bad Neuenahr
40 Gipfeltreffen der Top-Marken winkt
Ballgreen lädt zum Demotag an den Edersee
41 Mit Mike McLean in Tunesien trainieren
Nordhessische Gruppe bereitet sich auf die Saison vor
42 Mitglieder werben und Jugend fördern
35
31
Interview mit Waldecker Präsident Dr. Dieter Herguth
43 Gutschein für das Shopping-Paradies
Kö-Galerie ehrt Aufsteigerin Vera Krug von Einem
44 In vier Anläufen den Gipfel stürmen
Interalpen-Challenge als neue Serie in aller Munde
45 Ob die 10.000 Euro-Marke fällt?
Kassels Lions-Clubs bereiten weiteren Charity-Cup vor
46 Tim Richards schafft die PGA-Prüfung
Ex-Wissmannshofer avanciert zum Diplom-Golflehrer
48 Denkbar knapp am Treppchen vorbei
Stefan Sachs unter besten hessischen Jungsenioren
49 Stammkunden reaktivieren und binden
Bellelogo-Chef Bernd Momberg geht in die Offensive
50 Wenn die Stunde der Wahrheit schlägt
Was die Redaktion Promis diesmal in den Mund legt...
52 Nordhessische Ranglisten
Wer sind die besten Akteure auf der Runde?
60 Offener Wettspielkalender
Wo die populären Turniere über die Bühne gehen
62 Plätze der Region und Nachbarschaft
Nordhessens attraktive Golfziele im Überblick
43
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TOPstories
Turniersport
GUDENSBERGER WINTER-CHALLENGE: MAREK PRENA GEWINNT VOR WALDEMAR SOBIEROJ
Die Entscheidung fällt am Extraloch
von Rainer Lomen
Entspannte Mienen nach dem Finale (v.l.n.r.): Golfpark-Chef Hans Wilhelm Kleppe zusammen
mit den Finalisten der Gruppe B, Manfred Strahl und Daniel Esteve.
Der Gudensberger Winter-Challenge drückten
zwei Bad Arolser ihren Stempel auf: Marek
Prena siegte im spannenden Finale der AKlasse vor Waldemar Sobieroj. Am ersten Extraloch, der Bahn 9 des Pebble Beach-Kurses,
setzte er sich am Simulator gegen seinen
Clubkameraden durch.
Dritter wurde der Wissmannshofer Jörn
Möllenhoff. Es folgte Oliver Stöter, der aus
gesundheitlichen Gründen beim Endspiel
passen musste.
Prena: „Das Spiel am Simulator ist eine echte
und realitätsnahe Alternative, um die kalte
Jahreszeit zu überbrücken und im Schwung zu
bleiben.“ Einmal pro Woche traf er sich mit
Waldemar Sobieroj und Freunden in Gudensberg, um sich gemeinsam fit zu halten und zu
trainieren.
Der im Finale unterlegene Sobieroj freut sich,
dass sich der Gudensberger Simulator zu einem
beliebten Treffpunkt der nordhessischen Golfer
entwickelt habe, wo man sich messen könne.
Ihm gefällt die große Auswahl an Plätzen, aus
der die Aktiven auswählen können. Sie ermögliche es, den eigenen Horizont zu erweitern.
Gerade der Kontrast zwischen seinem kurzen
Neunloch-Heimatplatz am Twistesee und den
langen Championship-Kursen erscheint ihm
reizvoll, „auch wenn das berühmte Pebble
Beach für mich, ohne Driver, eine echte Herausforderung darstellt!“
Das Finale der B-Gruppe bestritten der Waldecker Daniel Esteve und Manfred Strahl vom
Golfpark Gudensberg. Der Spieler vom Edersee
setzte sich gegen den Newcomer durch und
holte sich den Titel in seiner Klasse.
„Am Simulator in der Halle zu spielen, war
eine neue Erfahrung für mich. Und ich muss
sagen, es hat Spaß gemacht“, betont Esteve.
Drei Runden hat er in der kalten Jahreszeit am
Simulator gespielt „und kann es jedem Interessenten empfehlen“.
Verbesserte Pitching-Area lockt
Barbara und Hans Wilhelm Kleppe zeigen sich
zufrieden mit der gewachsenen Popularität
ihrer Angebote während der Wintersaison. Die
noch junge, attraktive Anlage erobert immer
mehr die Herzen der nordhessischen Golferinnen und Golfer.
Foto: Tobias Bräuning
– Lebensgefühl ist
die Kombination
aus Sport und Mode –
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Turniersport
„Die Auslastung unserer Indoor-Anlage war
über 50 Prozent besser als im Vorjahr“, betont
Barbara Kleppe. Auch etablierte Spieler aus
allen Clubs der Region hätten erkannt, dass der
Simulator wie die fast durchgängig geöffnete
Driving-Range gute Bedingungen böten, sich
in Form zu halten und auf die neue Saison
vorzubereiten.
Aktive aus sämtlichen Leistungsklassen waren
vertreten. Selbst Professionals nutzten die
Gudensberger Anlage, um sich fit zu halten. So
feilte der Wissmannshofer Ralf Hartfuß an seinem Schwung, EPD Tour-Spieler Fabian Becker
trainierte, begleitet von Routinier Arne Dickel.
Der Kasseler Trainer Paul Smith kam zusammen
mit seinem Sohn, Single-Handicapper Benjamin
Smith, der regelmäßig übte. Die Bad Wildunger Clubmannschaft zählte zu den Teams, die
immer wieder aufteete. Hans Wilhelm Kleppe:
„Vor allem an den Wochenenden und in den
Abendstunden waren wir häufig ausgebucht!“
Sehr positiv wirkte sich die unterschiedliche
zeitliche Preisgestaltung aus. Neben dem
regulären Stundensatz von 25 Euro wurden
eine Halbjahreskarte sowie das Zehnerticket
offeriert.
In den nächsten Monaten geht der Golfpark
weiter in die Offensive. Mädchen und Jungen
wollen die Gudensberger in den Ferien mit so
genannten Kids-Akademien an sich binden. Für
Newcomer und Platzreife-Interessenten werden
entsprechende Kurse ins Programm genommen.
Als Trainer werden sich der Wissmannshofer
Ralf Hartfuß, der Waldecker Nigel Warren und
der Escheberger Tony Feminis engagieren.
Zwei Turnierserien sollen laufen. Jeden ersten
Dienstag im Monat sind Newcomer gefragt.
Darüber hinaus ist ein Vierer-Wettspiel geplant,
das jeweils am Freitag über die Bühne gehen
soll. Die Allianz-Agentur Mannsfeld wird einen
Schnupper-Cup sponsern, der sich aus fünf
Turnieren über die gesamte Spielzeit erstrecken
und mit einem Finale abgeschlossen wird.
Auch am Platz sind weitere Verbesserungen
vorgesehen. So soll die Pitching-Area, wo bislang nur ein erhobenes Grün anzuspielen war,
vergrößert und mit einem seitlichen Bunker
TOPstories
Apropos Preise: Kama Gartz-Chef Holger Gartz
stellte vier chice Golfjacken für die Champions
zur Verfügung. Der Sieger der A-Klasse nahm
darüber hinaus den begehrten Gutschein über
ein Wochenende für zwei Personen im Waldecker Ringhotel Roggenland entgegen.
Das 130 Betten umfassende Haus mit großer
Jörn Möllenhoff, Marek Prena und Waldemar Sobieroj (v.l.n.r.) kreuzten die Schläger beim spannenden Finale der Nettoklasse A.
ausgestattet werden. Der Pro-Shop bietet eine
immer breitere Produktpalette an. Mit LloydsGolfschuhen ist ein neuer, hochwertiger Artikel
im Sortiment, der für seine Qualität bekannt
ist und gut ankommt. Nicht zuletzt der Sieger
der B-Gruppe der Winter-Challenge kann das
bestätigen. Denn Daniel Esteve erhielt für
seinen Erfolg ein Paar Schuhe des bekannten
Herstellers.
Badelandschaft, Restaurant, Bar und Beautyfarm liegt gerade mal einen Kilometer entfernt
vom Golfplatz Waldeck. „Wir bieten zahlreiche
Golfarrangements und begrüßen in dem Zusammenhang Gäste aus Nordrhein-Westfalen, Hessen und Niedersachsen“, macht Geschäftsführer
Peter Roggenland deutlich. Er arbeitet eng mit
den Clubs in Waldeck, Escheberg, Wilhelmshöhe, Bad Arolsen und Bad Wildungen zusammen.
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Foto: Tobias Bräuning
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TOPstories
Gesellschaftliches Ereignis
CHAMPIONS-NIGHT BEGEISTERT ZUM SAISONABSCHLUSS MIT ATEMBERAUBENDER ARTISTIK
Neun Ringe gleichzeitig in der Luft
von Rainer Lomen
Ein strahlendes Quartett, das jede Menge Spaß an dem rauschenden
Fest zum Saisonabschluss hatte (v.l.n.r.): Peter Pawlenka, Philipp Pawlenka, Sandra Born und Dr. Michael Claar.
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um die Wette. Was anschließend kam, ließ
vielen Gästen im Saal den Atem stocken. Denn
das artistische Feuerwerk der Starclub-Künstler
hatte es in sich.
Alba zelebrierte zunächst Kontorsion, also
die Kunst, sich zu verbiegen. Was schon ohne
zusätzliche Einlagen schwierig genug ist,
präsentierte sie auf unglaublich ästhetische Art
und Weise.
Clubmeister und die Aufsteigerin des Jahres mit ihren Trophäen auf der
Bühne (v.l.n.r.): Tim Marlo Kaiser, Andreas Wiens, Henning Tabel, Clarissa
von Kleist, Sebastian Adolf und Vera Krug von Einem.
Fotos: Mario Zgoll
„Das war ein tolles Fest. Wer nicht dabei war,
der hat etwas verpasst.“ Mit seiner Meinung
stand Bernd Schmitt nicht allein.
So wie der Wissmannshofer amüsierten sich
viele Nordhessen und Südniedersachsen prächtig bei der dritten Auflage der Champions-Night
im Kasseler Audi-Zentrum. Unter ihnen waren
der Bad Arolser Präsident Lothar Remmele,
Golfanlagen-Betreiber Hans-Wilhelm Kleppe,
Manager Frank Beisheim mit Ehefrau Birgit
ebenso wie der Escheberger Alexander Raupp,
sein Oberaulaer Kollege Frank Gerhard, die Waldecker Hoteliers Christa und Peter Roggenland
sowie das Unternehmerehepaar Patricia und
Reinhard Hübner.
Munden ließen sie sich zum Auftakt das
leckere Buffet aus dem Hause Garibaldi. Den
kulinarischen Reigen eröffneten die KurkumaMaissuppe mit Shrimps, Speck und Chilifäden,
die Rindfleischsuppe mit Avocados, Kirschtomaten, Schafskäse und Zwiebellauch sowie ein
reichhaltiges Salatbuffet, Bruschetta-Variationen und mediterrane Vorspeisen.
Nicht minder köstlich ging es weiter. Jungschweinrücken und Roastbeef mit jungen
Kartoffeln, Bohnen- und Paprikagemüse kamen
genauso gut an wie Fischfilets mit Mojo verde,
Limettenrahm und Kräuterbutter sowie die an
der Pastastation frisch zubereiteten Variationen. Zum kulinarischen Finale winkte die
Dessertauswahl samt Eisspezialitäten.
Souverän moderiert von Starclub-Chef Götz
Ohlendorf, folgte die Ehrung der Clubmeister.
Die Wissmannshofer Clarissa von Kleist und Tim
Marlo Kaiser, der Wilhelmshöher Henning Tabel,
Andreas Wiens aus Escheberg und Waldecks
Sebastian Adolf strahlten zusammen mit der
Aufsteigerin des Jahres, Vera Krug von Einem,
Gesellschaftliches Ereignis
Unternehmer Reinhard Hübner flog extra früher von einer Reise aus
Ungarn zurück, um die dritte Auflage der Champions-Night mit seiner
Ehefrau Patricia ausgiebig zu feiern.
Musiker voll in ihrem Element: Tastenartist Jens Görner und seine dynamische Band Fifty/51 brachten das Kasseler Audi-Zentrum mit heißem
Rock‘n Roll zum Kochen.
tiger Augenschmauss, sexy, mit großem artistischen Können und moderner Choreographie!“
Und dann betrat Phil Os mit seinem Diabolo
die Bühne. Der Kasseler Künstler entfachte eine
außergewöhnliche Rock-Show. Mit elektrisierender Energie, Dynamik und Charme eroberte
der junge Artist die Herzen im Sturm. In seiner
heißen Darbietung „Diabolitis“ bändigte Os
spielerisch bis zu drei seiner teuflischen Spielgefährten. Power pur!
Nach so viel Artistik waren die Gäste selbst
gefragt. Es galt, das Tanzbein zu schwingen.
Dazu heizte die Band Fifty/51 mächtig ein. Mit
ihrem Rock‘n Roll brachten Tastenartist Jens
Görner und seine Mitstreiter nicht nur den Saal
zum Kochen, sondern auch manchen Golfer zum
Abschluss der Saison mächtig ins Schwitzen.
Abkühlung brachten ein Drink an der Bar und
die tolle Tombola mit Preisen im Gesamtwert
von über 12.000 Euro. Wilson-Travelcovers ge-
hörten genauso dazu wie Adidas-Windbreaker,
Golfbags, -bälle und -schuhe, Putter, Wedges,
Greenfee-Gutscheine, VIP-Tickets für die MTMelsungen und Abba Mania-Karten.
Den Vogel schossen Christian Schmitt und
Anke De Lange ab. Sie gewannen die begehrten
Condor-Flugtickets von Frankfurt ins kanadische
Vancouver im Wert von jeweils knapp 800 Euro.
Entsprechend überschäumend war die Freude
der beiden Glückspilze!
So feierten die Nordhessen ausgelassen bis tief
in die Nacht. Und markierten einen gelungenen Saisonabschluss.
Nur einer fehlte, der bislang immer mitgefeiert hatte: Dirk Bindbeutel. Der Kreative aus
den Wissmannshofer Reihen war kurz zuvor
schwer erkrankt, musste operiert werden und
sich nun erholen. Gute Besserung! Auf dass
er in diesem Jahr wieder dabei ist. Versprochen?!
Fotos: Mario Zgoll
Das Highlight der attraktiven Künstlerin war
eine weltweit einmalige Höchstleistung: Mit
ihren Füßen spannte sie Pfeil und Bogen und
schoss einen Ballon ab. Grandios!
Valentino Bihoracs Tempo-Jonglage knüpfte unmittelbar an die spektakulären Momente Albas
an. Der Herr der Ringe kam an diesem Abend
nicht aus dem Mittelalter, sondern aus Kassel.
Schneller als Bihorac ist mit dem Requisit
niemand auf dem Planeten. Unglaubliche neun
Ringe hielt der Ausnahme-Könner gleichzeitig
in der Luft, während das Publikum die Luft
lediglich anhielt...
Weniger rasant, doch ebenso faszinierend zog
Ailona mit einer Hulahoop-Show das Publikum
in ihren Bann. Die hübsche Russin verband
in ihrer Darbietung den Tanz mit den Ringen
und exzellente Körperbeherrschung zu einem
visuellen Gesamtkunstwerk.
Ohlendorf zeigte sich begeistert: „Ein anmu-
TOPstories
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TOPstories
Professionals
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MIT EIN WENIG GLÜCK GEWINNEN SIE DIE PROAM-WILDCARD!
Klangvolle Namen im Visier
von Rainer Lomen
Den 10. Juli sollten sich die Golffans der Region
schon einmal in ihrem Kalender markieren.
Nicht etwa deshalb, weil dann die Sommerferien
beginnen. Vielmehr kommen an dem Tag viele
ambitionierte Professionals nach Wissmannshof,
wo auf Initiative von Kama-Chef Holger Gartz
das Nordhessen-ProAm lockt.
„Der Termin liegt auf Wunsch der Sponsoren
vor den Ferien und zwischen zwei Turnieren der
Renault EPD Tour“, erläutert Gartz.
Das ProAm hat er sich von der PGA of Germany
genehmigen lassen. Das ist seit dieser Saison
notwendig, um die Spieler vor möglichen Sanktionen zu schützen.
120 Aktive sollen in 30 Flights an den Start
gehen. Unter den Professionals sind zahlreiche
bekannte Namen. Jochen Lupprian gehört ebenso dazu wie Lokalmatador Fabian Becker und
Champion Patrick Niederdrenk, der mit dem Nicol-Team seinen Vorjahrestitel verteidigen will.
Hinzu kommen Benjamin Schlichting, Richard G.
Nömeier sowie Manuel und Timm Kempe.
Auch starke Pros aus der Region erhalten ihre
Chance. So wird ein Wiedersehen mit Andrew
Winstanley, Mike McLean, Simon Marshall, Regis
Gustave, Tony Feminis, Ralf Hartfuss und Nigel
Elder.
Besonders freut sich Gartz auf Nigel German,
den Tour-Direktor der HI5-ProTour. Er und die
gesamte Konkurrenz werden sich ins Zeug legen,
beträgt doch das Antritts- und Preisgeld immerhin 10.000 Euro.
Bei der Abendveranstaltung und Siegerehrung
wird die Band „Rocktail“ aufspielen. Zu den
engagierten Top-Musikern der Gruppe zählt der
Wissmannshofer Jens Görner sowie ein ehemaliger Sänger der populären „Söhne Mannheims“.
Abgerundet werden soll der unterhaltsame Part
mit einer großen Tombola „und weiteren Überraschungen“, kündigt Gartz an, dem die vielen
ehrenamtlichen Helfer aus dem Vorjahr „und die
neue Führung des Wissmannshofer Clubs ihre
volle Unterstützung“ zugesagt haben.
Ohne tatkräftige Sponsoren lässt sich ein solches Event nicht auf die Beine stellen. Diese hat
der Initiator in den Firmen Dallwig, SV Sparkassenversicherung, Gebäudereinigung Richter,
TÜV Hessen, Andreas Korn Bauelemente, German
Consult Group und Encuro gewinnen können.
Interessenten, die beim ProAm mitspielen,
Der Titelverteidiger will es wissen: Mit 20 Schlägen
unter Par gewann Patrick Niederdrenks Nicol-Team
das Wissmannshofer ProAm im vergangenen Jahr.
Sponsoring betreiben oder Flights stellen
möchten, wenden sich direkt an Holger Gartz.
Zu erreichen ist er bei der Firma Kama Gartz
(Tel. 0561/981470, Fax: 0561/9814747, kama@
intronet.de, info@kama-sport.de, www.kamasport.de).
Eine Wildcard für das Turnier verlost GOLF
NORDHESSEN unter seinen Leserinnen und
Lesern. Wenn Sie mitmachen und dabei sein
möchten, beantworten Sie bitte die folgende
Frage: Wie heißt der Titelverteidiger aus dem
Vorjahr?
Die Lösung notieren Sie auf einer Karte und
schicken diese bis zum 12. Juni an den Bernecker-Verlag (Unter dem Schöneberg 1, 34212
Melsungen). Viel Glück!
Foto: nh
im Augustinum Kassel
TOPstories
Management
ANDREA KLUG ALS NEUE GESCHÄFTSFÜHRERIN IM CLUB KASSEL-WILHELMSHÖHE AKTIV
Der persönliche Kontakt ist ihr wichtig
von Rainer Lomen
Ihre neue Aufgabe tritt sie mit einer gehörigen
Portion Enthusiasmus an. „Es handelt sich um
eine interessante Position, eine reizvolle Herausforderung“, unterstreicht Andrea Klug, die
als Geschäftsführerin die Geschicke des Clubs
Kassel-Wilhelmshöhe lenkt.
Die Newcomerin freut sich über eine deutlich
kürzere Anfahrt zum Arbeitsplatz und erwartet,
dass ihre Tätigkeit „bestimmt nicht langweilig
und monoton wird“. Da das Aufgabengebiet
vielfältig sei, „werde ich nicht nur vor dem
Computer sitzen, Zahlen addieren und vergleichen, sondern immer den Kontakt zu den
Mitgliedern und Gästen suchen“. Das ist Andrea
Klug wichtig, da sich „an der Front“ am besten
herausfinden lasse, was die Mitglieder wollten.
Ihr Ziel ist es, dass sie und ihr Team künftig
noch bessere Dienstleistungen erbringen.
Vor dem Hintergrund sieht es die 42-Jährige
„als große Herausforderung an, einen so gut
geführten Club noch besser zu führen“.
Nach dem Besuch der Grund- und Realschule
Edertal ließ sie sich zwischen 1983 und 1986
zur Einzelhandelskauffrau ausbilden. Es folgten
Stationen als Sachbearbeiterin, Filialleiterin,
kaufmännische Verantwortliche und Segellehrerin. Von 2001 bis 2007 war die Nordhessin als
Assistentin der Geschäftsleitung bei der Golfanlage Waldeck aktiv, bevor sie 2008 Vorstandsassistentin im Club Gut Wissmannshof wurde.
In Wilhelmshöhe, hebt Klug hervor, sei sie
„freundlich und herzlich aufgenommen worden“.
Zu ihrem Wirkungsfeld gehört das operative
Geschäft und die Koordination aller Bereiche
– von den Pros über die Gastronomie und Greenkeeper bis hin zum Sekretariat. Sie will den
Vorstand „entlasten“, ihr Team effzient führen,
den Tages- und Turnierablauf organisieren und
sich um die Buchhaltung, Mitgliederverwaltung
sowie Rechnungsstellung kümmern.
Mit ihrem gesamten Team strebt sie eine „möglichst reibungslose und erfolgreiche Saison
an“. Dabei spielt der unmittelbare Kontakt eine
wichtige Rolle: „In den nächsten sechs Monaten möchte ich so viele Mitglieder wie möglich
persönlich mit Namen ansprechen können“,
macht die neue Geschäftsführerin deutlich –
und ergänzt, dass sie dazu beitragen will, dass
sich die Finanzsituation des Clubs „noch weiter
verbessert und sich meine Erfolge in den Zahlen
wiederfinden“. Mittel- und langfristig gehe es
darum, 2009 einen positiven Jahresabschluss
zu erreichen „und den Erfolg möglichst von
Jahr zu Jahr zu steigern“. Klug will „ein einge-
spieltes Team aufbauen, auf das man sich jederzeit verlassen kann“. Jeder Mitarbeiter solle
mit Freude seinen Aufgaben nachgehen. Das
Motto laute: „Alle für einen – einer für alle“.
Inwieweit greift sie selbst zum Golfschläger?
Klug winkt ab: „Dazu bleibt wenig Zeit.“ Sie
kümmert sich um ihren Hund, ihr Haus und
den Garten. „Und im Sommer gehe gern zum
Segeln. Aber selbst dazu hab‘ ich kaum Zeit“,
bedauert sie – und räumt ein, wenn man fünf
Tage pro Woche im Golfclub arbeite, wolle man
an den freien Tagen „mal etwas Anderes sehen“.
Ab und zu schlägt Andrea Klug Bälle auf der
Driving-Range oder übt das Putten zuhause
im Garten. „Zum richtigen Spielen komme ich
meist nur im Urlaub“, erklärt sie.
Geschäftsführerin
Andrea Klug weiß,
was sie will: „Ich
werde nicht nur vor
dem Computer sitzen, sondern immer
den Kontakt zu den
Mitgliedern und
Gästen suchen.“
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Zwei Karten zum Gartenfest für Sie!
Im Frühling zieht es die Menschen hinaus.
Sie genießen ihre Ausflüge ins Grüne und
erfreuen sich an Sonne und Natur. Das gilt
insbesondere für Gartenfreunde.
Beim Gartenfest rund ums Schloss Wilhelmsthal bei Calden kommen alle auf ihre Kosten.
Vom 21. bis 24. Mai ist die historische Anlage Treffpunkt für Freunde der Gartenkultur
und Liebhaber schöner Dinge. Dann verwandelt sich die romantische Kulisse in ein
farbenfrohes Ausflugsziel.
Die Schau im Schlosspark nennt sich zu Recht
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„Gartenfest“. Es gibt Nützliches wie Blumen,
Stauden, Kräuter und Gartenmöbel, aber es
ist auch Edles, Seltenes und Ausgefallenes
dabei – Dinge, die das Leben lebenswert
machen.
Über 150 Fachaussteller auf rund 40.000
Quadratmetern machen das Event zu einem
Fest für alle Sinne. Öffnungszeiten: 21. bis
24. Mai, 10.00 bis 19.00 Uhr. Eintritt: 8 Euro,
ermäßigt 6 Euro, Kinder von 10 Jahre bis 15
Jahren 1 Euro, unter 10 Jahren frei. Weitere
Informationen gibt es unter www.gartenfe-
stivals.de oder Telefon 0561/2075730.
Ein attraktives Bonbon hält Veranstalter
Christian Rode für die Leserinnen und Leser
von GOLF NORDHESSEN bereit: Zu gewinnen
sind fünfmal zwei Tickets zum Gartenfest.
Beantworten Sie dazu diese Frage: Wieviele
Aussteller werden sich und ihre Produkte
präsentieren? Die Lösung notieren Sie auf
einer Karte und senden diese bis zum 15. Mai
an Golf Nordhessen (Unter dem Schöneberg
1, 34212 Melsungen).
Viel Glück! Und viel Spaß beim Gartenfest!
Foto: nh
RUND UMS SCHLOSS WILHELMSTHAL DOMINIERT DAS GRÜN ZU HIMMELFAHRT
TOPstories
Rund um den Ball
WIE DER SPONSOR SEINE ZUHÖRER TOTAL VERBLÜFFT
Abdul, Koks und Kinder
von Andreas Helbig
Mit einer ungewöhnlichen Geschichte wartete Andreas Helbig bei der Siegerehrung
seines Tuniers in Kassel-Wilhelmshöhe auf.
Hier die Story, die der Chef der Kasseler
Städtischen Werke seinem verblüfften Publikum vortrug:
„Eine Mutter kommt in das Zimmer ihrer
Tochter und findet es leer vor – mit einem
Brief auf dem Bett. Das Schlimmste ahnend,
macht sie ihn auf und liest:
„Liebe Mami, es tut mir leid, Dir sagen zu
müssen, dass ich mit meinem neuen Freund
von zuhause weggegangen bin. Ich habe in
ihm die wahre Liebe gefunden; Du solltest
ihn sehen, er ist ja so süß mit seinen vielen
Tatoos, den Piercings und dem Mega-Motorrad.
Aber das ist noch nicht alles, Mami. Ich
bin endlich schwanger. Und Abdul sagt, wir
werden ein schönes Leben haben in seinem
Wohnwagen mitten im Wald!
Er will viele Kinder mit mir. Und das
ist auch mein Traum. Und da ich darauf
gekommen bin, dass Marihuana gut tut,
werden wir das Gras auch für unsere Freunde
anbauen, wenn denen einmal das Koks oder
Heroin ausgeht, damit sie nicht so leiden
müssen.
In der Zwischenzeit hoffe ich, dass die
Wissenschaft endlich ein Mittel gegen Aids
findet, damit es Abdul bald besser geht. Er
verdient es sich wirklich! Du brauchst keine
Angst zu haben, Mami. Ich bin schon 13 und
kann ganz gut auf mich selbst aufpassen.
Ich hoffe, ich kann Dich bald besuchen
kommen, damit Du Deine Enkel kennenlernst. Deine geliebte Tochter.
PS: Alles Blödsinn, Mami. Ich bin bei den
Nachbarn. Wollt‘ Dir nur sagen, dass es
schlimmere Dinge im Leben gibt als das
Zeugnis, das auf dem Nachtkästchen liegt...
Hab‘ Dich lieb!“
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TOPstories
Interview
IM GESPRÄCH MIT DEM NEUEN ESCHEBERGER PRÄSIDENTEN HANS-JÜRGEN ESKUCHE
„Den Kontakt zu anderen Clubs suchen!“
von Rainer Lomen
„Als meine vordringlichste Aufgabe sehe ich es
an, die Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten wieder auf eine sachliche, produktive und
zielorientierte Ebene zu bringen“, hebt HansJürgen Eskuche hervor. Damit stellt sich der
neue Escheberger Präsident einer Herausforderung. Im Interview erläutert er, wie er und sein
Team an die Aufgaben herangehen wollen.
Welche Akzente wollen Sie und Ihr Team in den
nächsten drei Jahren setzen?
Wir wollen den Zweck des Clubs, wie er in der
Satzung festgeschrieben ist – Förderung des
Golfsports, der Jugend, der Kunst und Kultur –
mit Leben erfüllen. Wir möchten unseren Clubmitgliedern mehr als eine sportliche Heimat
bieten. Wir wollen, dass sich jeder wohlfühlt.
Deshalb wollen wir wieder Veranstaltungen
unterschiedlichster Art durchführen. Wir denken
zum Beispiel an einen Jazz-Frühschoppen, an
einen Kunst-Workshop und vieles mehr. Barbara
Grochtdreis ist im Vorstand für Kultur und
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Präsident Hans-Jürgen Eskuche unterstreicht: „Wichtig ist, dass wir unsere Mitglieder auf dem
neuen Weg mitnehmen. Sie müssen zeitnah informiert und eingebunden werden. Es gibt genügend Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit, die zeigen, dass ein großer Teil bereit ist, sich
ganz persönlich zu engagieren.“
Veranstaltungen zuständig und hat viele gute
Ideen – lassen Sie sich überraschen! Wir wollen
uns nach außen besser darstellen. Denn wir
haben einiges zu bieten. Die Aufgabe nimmt
Albert Klein wahr, ein ausgewiesener Fachmann, der im Vorstand für Presse und Werbung
zuständig ist. Nachdem die Container nicht
mehr benötigt werden, wir haben ja inzwischen unser Clubhaus, wollen wir die Remise
zum Marktplatz umgestalten. Dieses und alle
anderen geplanten Projekte werden von Reinfried Reiser betreut, der im Vorstand für den
Bereich Projekte zuständig ist. Einen besseren
Spezialisten für diese Aufgaben kann ich mir
schwerlich vorstellen. Zusammengefasst ist es
unser Ziel, den Club nach vorn zu bringen.
Welchen Aufgaben wollen Sie sich im ersten
Halbjahr 2009 widmen?
Das Ziel erreichen wir nur gemeinsam. Nur
wenn Betreiber, Verpächter und Club zusammenarbeiten, können wir es schaffen.
Deshalb ist es meine vordringlichste Aufgabe,
die Zusammenarbeit zwischen den drei Beteiligten wieder auf eine sachliche, produktive und
zielorientierte Ebene zu stellen. Da ich zu allen
ein gutes Verhältnis habe und es gewohnt bin,
schwierige Verhandlungen zu führen, bin ich
zuversichtlich, dass wir uns schnell einig sind.
Des Weiteren werde ich den Kontakt zu den
Clubs in der Region ausbauen. Ich kann mir
gut vorstellen, gemeinsam mit den anderen
Clubs unsere Golfregion besser zu vermarkten.
Dazu müssen Gespräche mit Reiseveranstaltern,
Hotels, Fremdenverkehrsämtern und anderen
geführt werden. Auch sonstige gemeinsame Aktivitäten kann ich mir vorstellen. Ich habe alle
Präsidenten angeschrieben und sie zu einem
gemeinsamen Treffen eingeladen - mal sehen,
was daraus wird.
Worauf wird es dabei insbesondere ankommen?
Der entscheidende Punkt ist, dass alle Beteiligte guten Willens sind und sich vorurteilsfrei
auf ein Gespräch einlassen. Letztlich kann jeder
nur gewinnen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die Clubmitglieder auf dem neuen Weg mitgenommen
werden. Sie müssen zeitnah informiert und,
wenn möglich, eingebunden werden. Es gibt
erfreulicherweise genügend Beispiele aus der
jüngsten Vergangenheit dafür, dass ein Großteil
Fotos: nh
Herr Eskuche, was hat Sie dazu bewogen, für das
Amt des Präsidenten zu kandidieren?
Ich bin seit der Gründung Clubmitglied und
habe die Entwicklung mitverfolgt. Erlebt habe
ich, wie der Club unter Präsident Bernd Behrens
eine rasante positive Entwicklung nahm.
Dann habe ich miterleben müssen, wie einige
Jahre später die Ziele des Clubs - den Golfsport,
die Jugend sowie Kunst und Kultur zu fördern - immer mehr in den Hintergrund traten.
Mitglieder verließen den Club, die Stimmung
war alles andere als positiv.
Fragen stellten sich: Wechsele ich ebenfalls den
Club? Oder kann man den Club wieder dahin
bringen, wo er einmal war?
In der Phase wurde ich von Mitgliedern und
Freunden darauf angesprochen, mich für die
Zukunft des Clubs zu engagieren. Viele haben
mir ihre Unterstützung zugesichert und waren
bereit, mit mir als Präsident in einem neuen
Vorstand mitzuarbeiten. Wir entschieden uns
für die nicht leichte Aufgabe, den Club wieder
nach vorn zu bringen. Allerdings hätten wir
uns nicht zur Wahl gestellt, wenn der bisherige
Vorstand noch einmal angetreten wäre. Denn
eine Spaltung des Clubs wollten wir auf jeden
Fall verhindern.
TOPstories
Interview
der Mitglieder bereit ist, sich ganz persönlich
zu engagieren.
Was nehmen Sie sich in Sachen Platz vor?
Da die Wasserversorgung ab diesem Jahr
gesichert ist, können nicht nur die Grüns und
die Abschläge, sondern sogar die Fairways bewässert werden. Das sind die besten Voraussetzungen, um das ganze Jahr über einen Topplatz
zu haben.
Wenn die Greenkeeper den Platz richtig pflegen, was Aufgabe der Betreibergesellschaft
ist, und sich die Golfer an die Etikette halten,
sollte es keinen Grund geben, sich über den Zustand des Platzes zu beklagen. Wahrscheinlich
wird ein weiteres Wasserhindernis gebaut, das
als zusätzliches Wasserreservoir genutzt wird.
Die Entscheidung ist aber noch nicht gefallen.
Die Abschlagtafeln und Hinweisschilder zu den
nächsten Abschlägen sollten nach und nach
erneuert werden.
Inwieweit spielt das neue Clubhaus eine Rolle?
Kennen Sie einen Club, wo Sie von der Re-
staurant-Terrasse aus über elf Bahnen schauen
können? Ich kenne nur einen: unseren.
Das allein ist Grund genug, zu uns zu kommen.
Denn: Was gibt es Schöneres, als nach einem
guten Spiel mit Freunden bei Sonnenschein auf
der Terrasse zu sitzen, die Scorekarte auszuwerten und ein gepflegtes Bier, einen Wein
oder Kaffee zu trinken und anderen Golfern
zuzuschauen? Aber nicht nur Golfer kommen
auf ihre Kosten. Auch Wanderer und andere
Gäste sind willkommen. Unser Restaurant bietet
Räumlichkeiten für Feiern jeder Art. Spezialitätenwochen, zum Beispiel Matjes-, Spargel- oder Wildwochen, kann ich mir genauso
vorstellen wie Spezialitäten zu bestimmten
Zeiten.
Weiterhin können wir die Clubräume für die
Ausstellungen junger Künstler nutzen. Ganz
wichtig ist: Tue etwas und rede darüber!
Welche Ziele verfolgen Sie in sportlicher Hinsicht,
welche im Hinblick auf die Jugendarbeit?
Spielführer Norbert Kreß wird gemeinsam mit
den Captains der Mannschaften ein Konzept
entwickeln, wie wir uns verbessern können. Da
wir keine Spieler „kaufen“ können, müssen wir
auf Verstärkung aus den eigenen Reihen setzen.
Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, die
Entwicklung geht eindeutig über unsere eigene
Jugend. Ralf Schwantes, im Vorstand zuständig
für die Jugendarbeit, hat es geschafft, talentierte männliche Jugendliche zu Hoffnungsträgern zu entwickeln. Bei Mädchen ist uns das
leider noch nicht in diesem Maße gelungen.
2010 werden bei uns die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Mädchen AK 18
durchgeführt. Das sollte einen Schub bringen.
Wie will Ihr Club neue Mitglieder gewinnen?
Mit professioneller Pressearbeit wollen wir auch
bei Nichtgolfern bekannt werden. Der nächste
Schritt sind „Gutscheine für Schnuppergolf“.
Weitere Möglichkeiten sind: „Mitglieder werben
Mitglieder“, „Aktionswoche Golf“, „Golf als
Schulsport“. Da haben wir gute Ideen, die mit
der Betreibergesellschaft abgestimmt werden
müssen. Einigkeit besteht bei dem Ziel: Wir
wollen neue Mitglieder gewinnen.
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TOPstories
Turniersport
DIE MANNSCHAFTSFÜHRERIN ÜBER IHRE ERFOLGREICHEN WILDUNGER JUNGSENIORINNEN:
„Ich bin sehr stolz auf mein Team!“
von Eleonore Hebeler
Die Bad Wildunger Jungseniorinnen strahlen.
Kein Wunder, haben sie doch den Klassenerhalt
in der 3. Liga Nord überzeugend geschafft.
Groß war die Freude am 18. Grün des Clubs Bad
Vilbel-Lindenhof, wo der letzte Schritt ans Ziel
gelang. „Der starke Wind und die zahlreichen
Wasserhindernisse konnten uns nicht irritieren.
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Trotzdem haben wir ein glänzendes Bruttoergebnis erspielt“, berichtet Captain Eleonore
Hebeler.
Für das Highlight sorgt immer wieder Spitzenspielerin Marion Stracke. Egal, um oder über
welchen Platz es geht – sie brilliert zumeist
und überzeugt mit konstanten Leistungen. Da
Captain Eleonore Hebeler: „Mit dem starken
Wind und den zahlreichen Wasserhindernissen sind wir gut zurechtgekommen.“
verwundert es nicht, dass ihr Name ein ums
andere Mal ganz oben auf der Bruttoliste zu
finden ist. Ein Erfolgsfaktor der Bad Wildungerinnen ist ihr Trainingsfleiß. Neben ihren
individuellen Einheiten auf der Driving-Range
gehen die Ladies einmal pro Woche gemeinsam
auf die Übungswiese.
„Insbesondere weist Elke Hennebergs Kalender
eine fantastische Spielpraxis und mit Freude bewältigte Trainingsphasen auf“, erklärt
Hebeler.
Sie und ihr Team freuen sich schon auf die
aktuelle Saison „und auf unsere Mitbewerber in
der 3. Liga Nord“. Es handelt sich um die Vertretungen aus Attighof, Bad Vilbel-Lindenhof,
Lich und Friedberg. „Die vier anspruchsvollen
Plätze fordern alle Varianten und das ganze
Können der ganzen Mannschaft“, hebt Marion
Stracke hervor.
Begleitet werden die Bad Wildungerinnen dabei
einmal mehr „von unseren Super-Caddies“,
freut sich Gertrud Bopp.
Fotos: nh
Große Freude herrschte beim stürmischen Finale am 18. Grün in Bad Vilbel-Lindenhof (von
links nach rechts): Elke Hennberg, Petra Noll, Eleonore Hebeler, Marion Stracke, Gertrud Bopp
und (knieend) Heidi Döring.
TOPstories
Soziales Engagement
SCHMITT, GARTZ UND KOLLING VORN BEI HERMAN VAN VEENS CHARITY-CUP
Mehr als 130.000 Euro für Ente Alfred
von Albert Dratsdrummer
Mit der Sonne um die Wette strahlten Künstler
Herman van Veen und Veranstalter Hans-Werner
Neske, als das Spendenergebnis des vierten
Herman van Veen Charity-Cups bekannt wurde:
Sensationell muten die 130.000 Euro an, die
der Stiftung zur Finanzierung des in Goch geplanten Alfred J. Kwak-Hauses zufließen.
Unter Führung der Partner Dresdner Bank AG,
McDonalds und Unternehmensgruppe Wolfgang
Hahne erlebten die 132 Teilnehmer auf der
Anlage des Clubs An der Elfrather Mühle ein
außergewöhnliches Turnier. Dabei waren neben
Herman van Veen Handball-Bundestrainer Heiner Brand, Olympiasiegerin Heide Ecker-Rosendahl, Schauspieler Michael Lesch, Weltmeister
Rudi Altig und Schwimmer Christian Keller die
Kicker Rainer Bonhof und René van de Kerkhof.
Bei Top-Golfwetter genossen die von Switcher
und Kama mit hochwertigen Fleece-Jacken
ausgestatteten und auf der Runde von BroichPremium-Catering verwöhnten Spieler einen
stressfreien Vierer mit Auswahldrive. Der
Bruttosieg ging an das Team Michael Lesch/
Christian Fuchs (28 Pkt.). Zweite wurden Garth
Morrison/Rainer Bonhof (27 Punkte).
Die Klasse A gewannen Gerd-Michael Rayermann/Jochen Roggenkämper (38). Beste der
B-Gruppe waren Kai Kunde/Uwe Fabig (44), den
Sieg der Klasse C sicherten sich Axel Pollheim/
Reimar Beer (47).
Als Teilnehmer aus Nordhessen und Südniedersachsen punkteten Bernd und Martha
Ente Alfred hatte gut lachen beim Charity-Cup. Gastgeber Herman van Veen (von links nach
rechts), Olympiasiegerin Heide Rosendahl-Ecker, Fernseh-Moderatorin Mareike Amado und
Handball-Bundestrainer Heiner Brand rahmten das beliebte gelbe Maskottchen gern ein.
Schmitt als Zweite der Klasse B (41). Holger
und Dr. Ulrike Gartz belegten mit 38 Zählern
Rang 3 der A-Gruppe.
Die Abendveranstaltung mit den prominenten
Gästen Henry Maske, Danny Ecker und Max
Schautzer bot weitere Höhepunkte. Betont
emotional dankte Herman van Veen allen Beteiligten. Seine Schilderung über den Krankheitsverlauf der 14-jährigen Patricia, die ihn auf
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die Idee zum Bau des Alfred J. Kwak-Hauses
gebracht hatte, ließ keinen ungerührt.
Lesch übernahm die Versteigerung, die mit
35.000 Euro wesentlich zum hohen Erlös beitrug. Maske ließ es sich nicht nehmen, für sich
und seine Freunde eine Radtour mit Rudi Altig
durch das Ahrtal zu ersteigern. Ente Alfred,
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TOPstories
Turnierserie
MANNSCHAFT VOM EDERSEE ZEIGT SICH IN FORM BEIM FINALE DER LA MANGA-TROPHY
Die Titelverteidiger belegen Rang 2
von Andreas Dorsch
Strahlende Mienen bei der starken Waldecker Mannschaft um Captain Thomas Schilling (links):
Hinter der überragenden Vertretung vom Tegernsee rangierten die Nordhessen beim La MangaFinale im November auf dem glänzenden Rang 2.
zehn Teams, die sich bei den Qualifikationsturnieren in ganz Deutschland durchgesetzt
hatten.
Am Abend des Anreisetags stand der große
Cocktailempfang im Fünfsterne-Hotel Hyatt
Regency La Manga auf dem Programm. Während die Gäste spanische Tapas und mediterrane Leckereien genossen, stellte Dorsch,
Geschäftsführer der Münchener FullserviceAgentur Matchpoint PR, den Modus, die
Teams und die Sponsoren vor. Die Costa
Calida machte ihrem Ruf als „warme Küste
Spaniens“ alle Ehre: Das Wetter war auch im
November durchweg sonnig und trocken, bei
angenehmen zweistelligen Temperaturen.
Fotos: nh
Riesenerfolg für das Team vom Edersee: Beim
Finale der La Manga-Trophy führte Captain
Thomas Schilling die Waldecker Titelverteidiger mit 309 Punkten auf Rang 2. Dr. Heidi
Bodes-Fischer, Marco Eckart, Thorsten Warnecke, Ulrich Most und Marek Prena bildeten
zusammen mit dem Single-Handicapper die
starke Mannschaft, die lediglich den Cracks
vom Club Tegernsee den Vortritt lassen
mussten.
Das Endspiel der beliebten Serie in Südspanien „war geprägt von hervorragenden äußeren
Bedingungen, sportlich-entspannter Atmosphäre und tollen Leistungen der Akteure“,
würdigte Organisator Andreas Dorsch die
Sowohl die Einspiel- als auch die Finalrunde
fanden auf dem renommierten South Course
statt, der sich in einem guten Zustand präsentierte. Pro Mannschaft traten sechs Spieler an: die Damen- und Herren-Bruttosieger,
die Nettosieger A, B und C sowie ein PlayingCaptain aus den vorangegangenen Qualifikationsturnieren. Jeder Teilnehmer spielte bei
dem Einzelzählspiel nach Stableford seinen
Ball. Am Ende der Runds wurden pro Mannschaft sämtliche Brutto- und Nettopunkte
addiert, Streichresultate gab es keine...
Zum Spieler des Turniers avancierte Peter
Binding, Captain des Tegernseer Teams. Er
kam mit sensationellen 34 Brutto- und 34
Nettopunkten zurück ins Clubhaus. Damit war
der Clubmanager nicht nur bester Bruttospieler des Turniers, sondern führte sein Team
mit 320 Punkten auch an die Spitze. Zu der
erfolgreichen Mannschaft gehörten Julia
Aigner (20 Brutto-/34 Nettopunkte), Jan
Rummel (20/25), Wolf Ohrner (25/33), Romain Bunoust-Roquere (23/30) und Michael
Pötzinger (10/32).
Die Waldecker Titelverteidiger (309) hatten
in Captain Thomas Schilling (30/35) ihren
besten Spieler. Doch auch Dr. Heidi BodesFischer (8/21), Marco Eckart (28/32), Thorsten Warnecke (27/38), Ulrich Most (24/38)
und Marek Prena (6/22) zeigten gute Form.
Schilling gelang darüber hinaus der Longest
Drive, Most entschied die Nearest to the
Pin-Wertung für sich. Auf Rang 3 kam die
Vertretung des Clubs Hösel (303). Es folgten
das Team aus Kronberg (292), die Neuhofer
Golfer um Gerd Petermann-Casanova (280)
und der Club Schloss Langenstein (273).
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Turnierserie
Glastrophäe, die einen ehrenvollen Platz im
stilvollen Clubhaus in Bad Wiessee erhalten
wird. Für Begeisterung sorgte die FlamencoGruppe „Gruppo Flamenco Almoreima“. Sie
trat insgesamt dreimal auf und unterhielt die
Gäste großartig. Die populäre Turnierserie
mit ihren zehn Wettspielen in Deutschland
und dem Finale in Spanien wurde von der
Region Murcia (www.murciaturistica.es) unterstützt. Dort ist der La Manga Club (www.
lamangaclub.de) zuhause. Hauptsponsor war
das Kölner Augenzentrum Maus (www.augenzentrum.de). Als weitere Förderer engagierten sich die MedGroup (www.medgroup.es),
der Reiseveranstalter Dertour aus Frankfurt
(www.dertour.de), die Autovermietung Alamo
mit Sitz in Wiesbaden (www.alamo.de), das
international tätige Unternehmen Titan Reisegepäck (www.titan-bags.com), die Firma
Dreisbach Werbung (www.dreisbach-werbung.
de) sowie die Schuhmarke Manlio Paradisi
(www.manlioparadisi.com).
Foto: nh
Siebte wurden die Wittelsbacher (273) vor
den Clubs Schwanhof (265), Elfrather Mühle
(247) sowie Treudelberg (219).
Am Ende des Events erwartete alle Beteiligten der gesellschaftliche Höhepunkt:
das festliche Gala-Dinner mit Siegerehrung
im Ballsaal des Hyatt Regency La Manga.
Golfdirektor Pedro Batista und Andreas
Dorsch zeichneten die Champions aus. Die
erfolgreiche Mannschaft vom Tegernsee
freute sich sichtlich über die hochwertige
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GOLFclub
Escheberg
GEORG ROTH DOMINIERT DIE TURNIERPREMIERE DER FIRMA ZFP HENNEMANN
Ganz zerstörungsfrei auf Fehler prüfen
von Hans-Jürgen Eskuche
Einen Schirm für den Sieger der B-Gruppe (v.l.n.r.): Captain Heinz-Hilmar Büchling, Champion
Hans-Jürgen Eskuche und Sponsor Klaus Hennemann.
Ohne Sponsoren hätte der Turnierkalender der meisten Clubs nicht halb so viele
attraktive Events zu bieten. Umso erfreulicher ist es, wenn neue Förderer auf der
Szene auftauchen. Wie beispielsweise in
Escheberg, wo im Herbst der 1. ZFP-Cup
der Firma Hennemann Prüftechnik über die
Bühne ging.
Inhaber Klaus Hennemann hat eine bemerkenswerte nordhessische Erfolgsgeschichte
geschrieben. Denn sein Haus gehört zu den
wenigen Spezialisten, die in der Lage sind,
die Werkstoffe zerstörungsfrei auf mögliche
Fehler oder Schwachstellen hin zu überprüfen.
Kein Wunder, dass das Unternehmen kontinuierlich wächst. Allerdings kämpft ZFP
Hennemann mit einem großen Problem.
Das besteht darin, „genügend qualifizierte
Mitarbeiter zu finden“, so der Chef.
Hennemann selbst zählt zu den Newcomern
in Escheberg. Bei den Turnieren, an denen
er sich beteiligte, belegte der Einsteiger
mehrfach den undankbaren vierten Platz.
„Deshalb“, so Mens Captain Heinz-Hilmar
Büchling, „legte unser Clubkamerad Wert
darauf, dass bei seinem Turnier nicht nur
die drei, sondern vier Besten ausgezeichnet
werden“.
Bruttosieger mit 28 Zählern und dem neuen
Handicap von 8,5 wurde Georg Roth. Sein
Preis konnte sich sehen lassen: der FTIJubiläums-Driver von Callaway.
Die A-Klasse entschied Reinhard Prison (39)
im Stechen vor Manfred Reuter (39) für sich.
Dritter wurde Peter Pawlenka (35), gefolgt
von Herrmann Brocker (34).
In der Gruppe B hatte Hans-Jürgen Eskuche
(40) die Nase vorn. Dahinter platzierten
sich Udo Hennemuth (34), Ernst-Eduard
Lammel (33) sowie Norbert Langlotz (29).
Die Klasse C gewann Sponsor Klaus Hennemann (36). Es folgten Hans-Joachim Kleint
(34), Ulrich Hermsdorf (33) und Reinfried
Reiser (32).
Spätestens nach dem köstlichen Dinner und
den guten Getränken zeigten sich die Teilnehmer einig, dass es großartig wäre, wenn
die Premiere in dieser Saison ihre Fortsetzung fände. „Und alles, was in Nordhessen
zweimal durchgeführt worden ist, hat schon
fast Tradition“, frohlockte Büchling.
Mit einem neuen Team zu neuen Ufern
ESCHEBERGER VORSTAND MIT ÜBERWÄLTIGENDER MEHRHEIT GEWÄHLT
Im Dezember trafen sich die Escheberger
im Kasseler Starclub zur Jahreshauptversammlung. Turnusgemäß stand die Wahl des
Vorstands an.
Da der bisherige Vorstand nicht wieder antrat, stellte sich ein komplett neues Team
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zur Wahl, das mit überwältigender Mehrheit gewählt wurde. Der neue Präsident ist
Hans-Jürgen Eskuche. Die Vizepräsidenten
sind Marlies Fischer und Hermann Brocker.
Den Aufgabenbereich als Schatzmeister
übernimmt Michael Emrich.
In den erweiterten Vorstand wurden Barbara
Grochtdreis (Kultur und Veranstaltungen),
Inge Hempelmann (Schriftführerin), Albert
Klein (Presse und Marketing), Reinfried
Reiser (Projekte und Planung) sowie Ralf
Schwantes (Jugendwart) gewählt.
Foto: nh
von Albert Klein
GOLFclub
Escheberg
PLATZ SCHLOSS MOYLAND ALS HIGHLIGHT DER ESCHEBERGER EHEPAAR-REISE
Muss es denn wirklich das Nusseis sein?
Foto: nh
von Hans-Jürgen Eskuche
Die sechste Auflage der Escheberger EhepaarReise führte ins Rheinland. Im Seepark-Hotel
in Geldern angekommen, ging es weiter zum
Mittagessen im Schloss Haag. Die köstlichen
Speisen, raffiniert und liebevoll zubereitet,
interessant gewürzt, mit essbaren Blumen
garniert, mundeten glänzend.
Gestärkt und voller Tatendrang traten die
Nordhessen ihre erste Golfrunde an. Der Platz
Schloss Haag präsentiert sich, wie die meisten
Kurse der Region, eher flach, hat aber mit
vielen Wasserhindernissen seine Reize und
Tücken...
Besonders interessant ist die Fauna auf dem
Platz. Hasen, Kaninchen, Rehe und Füchse
sind in Escheberg durchaus oft zu Gast; aber
Bisamfamilien, die sich von den Golfern kaum
stören lassen, und Goldfasane, die umso mehr
Spektakel machen, sieht man selten!
Am nächsten Tag lockte der Club Issum. Bei
dem freundlichen Empfang erhielt jeder Gast
als Willkommensgeschenk eine Dose Vitaminbonbons. Eine kleine Geste nur, aber ein sympathisches Zeichen für Servicebereitschaft.
Der Platz ist gepflegt, bietet viel Wasser,
hat attraktiven Baumbestand und interessante Bahnen. War da noch eine Steigerung
möglich? Nur in kulinarischer Hinsicht! Leider
waren die Nüsse im Nusseisbecher allzu heftig
gesalzen. Stellt sich die Frage: Musste es
wirklich ein Eisbecher sein, wo der Kuchen so
lecker daherkam?
Der dritte Tag stand erneut im Zeichen von
Schloss Haag, bevor zum Finale der Kurs von
Schloss Moyland gespielt wurde. Die Anlage
und ihr tolles Ambiente bildeten die Krönung
der Reise. Das galt nicht zuletzt für das Clubhaus im altenglischen Stil und das gesamte
Personal, das mit ausgesuchter Freundlichkeit
punktete.
Der Platz zeigte sich top gepflegt, glänzte
mit teilweise uraltem Baumbestand und wurde
von den Eschebergern einhellig als schwer,
aber fair beurteilt. Insbesondere fielen die
mit Bedacht platzierten Bunker sowie die
Wasserhindernisse auf, die so positioniert
sind, dass sie einerseits eine Herausforderung
darstellen, andererseits jedoch strategisch zu
meistern sind.
Nach dem abschließenden Galadiner nahm
Schloss Haag, Club Issum und Schloss Moyland bildeten die Ziele der Escheberger Ehepaar-Reise
(v.l.n.r. stehend): Herrmann Brocker, Dieter und Ingrid Krause, Albert Klein, Ute Vehrs-Schmidt,
Renate Brocker, Elvira Klein, Hans-Jürgen und Renate Eskuche, Heidi Apel, Ulla und Reinfried
Reiser sowie (sitzend) Lothar Apel und Michael Schmidt.
Michael Schmidt, der die Reise geplant und
vorbereitet hatte, die Siegerehrung vor. Keine
Frage: Bei dem Trip waren alle Teilnehmer
Gewinner!
So nahm Schmidt den Dank der Ehepaare
entgegen und signalisierte, dass er bereits die
siebte Auflage vorbereitet. Wo es wohl hingehen wird? Vielleicht nach Kössen...
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GOLFclub
Bad Arolsen
UWE SCHEELE SCHLÄGT HOLE IN ONE BEIM BAD AROLSER VIERERTURNIER
Was die Buschtrommel alles ankündigt
von Udo Lossau
24 Teams stellten sich den Vierer-Clubmeisterschaften in Bad Arolsen. Von den teilweise widrigen Witterungsbedingungen ließen sie sich
nicht beeindrucken.
Das Highlight setzte der Twister MaschinenbauIngenieur Uwe Scheele. Mit seiner zwölfjährigen Tochter Juliane gestartet, gelang ihm ein
Hole in One!
Zunächst wurde der erfolgversprechende Auswahldrive gespielt. Die Titelverteidiger Andreas
Motyl und Marc Freiberg schlossen die Runde
fünf Schläge über Par ab. Rainer Hümmecke
und Lars Thöne taten es ihnen gleich. Drei
weitere Teams folgten mit nur einem Schlag
Abstand.
Während die vermeintlichen Favoriten über ihre
Ergebnisse der ersten Runde philosophierten,
drang der Höhepunkt via Buschtrommel ins
Clubhaus: das Hole in One auf Bahn 6 durch
Uwe Scheele.
Im Clubhaus angekommen, nahm der Glückspilz eine Flut von Gratulationen entgegen.
Er bedankte sich, indem er alle Aktiven zum
Abendessen einlud.
Die Wettervorhersage für den zweiten Tag stand
auf Sturm und Dauerregen. Zwar blieb der
Regen aus, doch die heftigen Windböen katapultierten den Schwierigkeitsgrad der Anlage
deutlich in die Höhe. Ein bis zwei Eisen mehr
- so hieß die Devise.
Der klassische Vierer folgte. Gestartet wurde
nach Ergebnissen des Vortages, in umgekehrter
Reihenfolge. Freiberg/Motyl gingen im letzten
Flight an den Start und schossen sich mit 18
Schlägen über Par aus dem Rennen. Hümmecke
und Thöne hielten ihren Score dagegen zusammen und kamen mit nach einer 77er-Runde
nach Hause. Das bedeutete den Bruttosieg.
Auf dem zweiten Platz landeten die Ladies
Daniela Bleckwedel und Alena Gottschalk mit
Die Vierer-Champions nach zwei stürmischen
Runden (von links nach rechts): Detlef Rath,
Daniela Bleckwedel, Udo Lossau, Alena Gottschalk, Rainer Hümmecke, Marek Prena,
Lars Thöne, Wilfried Ahrens und Ass-Schütze
Uwe Scheele.
einem Schlag Abstand. Dritte wurden die Senioren Wilfried Ahrens und Karl Führ.
BAD AROLSER PRÄSIDENT LOTHAR REMMELE EINSTIMMIG BESTÄTIGT
Jugendarbeit bleibt ein Schwerpunkt
Udo Lossau, Christoph Lauer, Daniela Thöne,
Lothar Remmele, Wolfgang Amberg und
Stephan Gschlecht (v.l.n.r.) lenken künftig die
Geschicke des Clubs am Twistesee.
Die Geschlossenheit ist Trumpf am Twistesee:
Ohne Gegenstimme wählten die Mitglieder
des Bad Arolser Golf-und Landclubs Präsident
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Lothar Remmele wieder. Auch Udo Lossau und
Daniela Thöne wurden in ihren Ämtern bestätigt. Wolfgang Amberg und Stephan Gschlecht
sind die neuen Vizepräsidenten. Schatzmeister
Christoph Lauer wurde ebenfalls einstimmig
gewählt.
In seinem Bericht ging Remmele auf die vielen
freundschaftlichen Begegnungen mit benachbarten Clubs ein. Er hob die gute Atmosphäre
bei den Treffen hervor.
Spielführer Udo Lossau blickte auf die sportlichen Aktivitäten des Clubs zurück. Über 120
Turniere waren 2008 auf der Anlage am Twistesee gelaufen. Den Sponsoren dankte Lossau
ebenso wie den Captains und Ausbildern. Er
gratulierte den erfolgreichen Youngstern der
hessischen Jugend-Challenge, insbesondere Rebecca Josephy und Jan Machulla, die die Ränge
2 uns 3 belegt hatten.
Schatzmeister Helmut Kossmann verwies auf
den zukunftsweisenden Schwerpunkt Jugendarbeit. Die Ausbildungskosten stellten einen erheblichen Teil der Ausgaben dar. Die aktuellen
Einnahmen sollen nach seinen Worten „durch
moderate Beitragserhöhungen in diesem Jahr
so gestaltet werden, dass sie die Ausgabenseite
decken.“
Lothar Remmele dankte den Vorstandsmitgliedern Manfred Damm, Helmut Kossmann sowie
Claus Alscher für deren langjähriges Engagement. Das Trio erhielt Geschenke zum Abschied
– und lang anhaltenden Beifall.
Einstimmig bestätigte die Versammlung Lothar
Remmele, Udo Lossau und Daniela Thöne in
ihren Ämtern. Wolfgang Amberg und Stephan
Gschlecht heißen die neugewählten Vizepräsidenten. Darüber hinaus wurde Christoph Lauer
zum Schatzmeister gewählt.
Fotos: nh
von Udo Lossau
GOLFclub
Waldeck
ANLAGE AM EDERSEE MIT NEUER INITIATIVE FÜR KREATIVE UND GOURMETS
Den Kochlöffel am Grünrand schwingen
von Thomas Schilling
Ein gutes Tröpfchen auf die Artisten mit dem
Kochlöffel: Kreativ und froh gelaunt engagierten sich die Teilnehmer der Auftaktveranstaltung in Waldeck. Nach dem Frühlingsgrün zur
Premiere ging es am Karfreitag um den Fisch.
Die Teilnehmer konnten die Premiere mit oder
ohne Kochkurs erleben. „Getränke während des
Kochens und Weine waren im Preis inbegriffen“, so Isenberg, der viel Spaß hatte, die
leckeren Speisen gemeinsam mit seinen tatkräftigen Kochfans vorzubereiten. Zum Abschluss
erhielten die engagierten Kochlöffel-Artisten
die Rezepte, „um sie später selbst zuhause
nachkochen zu können“, erklärt der Profi. Die
zweite Veranstaltung ging am Karfreitag über
die Bühne. Passend zum Anlass standen „Fisch
und Fairway“ im Blickpunkt. Übrigens: Wer bei
einem der nächsten Events dabei sein möchte,
erhält weitere Informationen im Waldecker
Sekretariat unter der Telefonnummer 0562399890 oder per Email unter waldeck@golf.de.
Foto: nh
Im Frühjahr hat die Waldecker Anlage eine
Initiative zu Themen sowie Events abseits des
grünen Rasens und des kleinen weißen Balls
gestartet. Unter dem Motto „Kochen und genießen mit Karl F. Isenberg“ ging es Mitte März
um das „Frühlings-Grün“.
Das Menü ließ Gourmets das Wasser im Mund
zusammenfließen. Zum Auftakt gab es einen
bunten Frühlingssalat mit lauwarmen Kartoffelscheiben. Es folgten das Konfit von
roten Zwiebeln an Tranchen von der BarbarieEntenbrust, das am Stück gebratene Rinderfilet
mit frischen Kräutern und ein grünes Säckchen
mit pikantem Gemüse sowie Oliven-Pataten.
Das furiose Finale bildeten Nocken vom
Schmandmousse mit frischen Früchten.
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GOLFclub
Bad Wildungen
YOUNGSTER IM BLICK: BAD WILDUNGER CLUB VERSTÄRKT NACHWUCHSARBEIT
Wer tritt in Walter Brühnes Spuren?
von Carmen Rhein
Golf blickt auf eine lange Geschichte zurück.
Mit 55 Millionen aktiven Spielern liegt die
Disziplin hinter Volleyball und Basketball an
dritter Stelle der Weltrangliste.
Auch bei uns wird das Spiel mit dem kleinen
weißen Ball immer beliebter. Mittlerweile
hat sich der Golfsport in Deutschland auf
Rang 5 der Ballsportarten etabliert. Das war
nicht immer so, da Golf lange Zeit in dem Ruf
stand, ein kostenaufwändiges und elitäres
Hobby zu sein.
Potenziale zu erkennen heißt, das Golfen als
Sport zu entdecken, Kindern und Erwachsenen
aller Alters- und Berufsgruppen das Spiel
zu ermöglichen und sie dafür zu begeistern.
„Dafür bietet unsere Bad Wildunger Anlage
attraktive, zielgruppengerechte, gut erreichbare und bezahlbare Trainingsmöglichkeiten“,
erklärt Jugendwart Georg Schuster. Sein Club
geht in die Offensive und will den Nachwuchs
aller Altersklassen „bestmöglich betreuen und
fördern“.
Einen wichtigen Akzent setzt dabei das Jugendtraining, das zahlreiche freiwillige Helfer
und Helferinnen unterstützen. Geleitet wird
es vom erfahrenen Pro Sascha Ludwig, einem
PGA Diplom-Golflehrer. „Mit abwechslungsreichem Training und gezielten Übungen vermittele ich den Kindern und Jugendlichen die
Techniken des Sports“, hebt Ludwig hervor.
Intensive Jugendarbeit hat in der Kurstadt
Tradition. So gingen erfolgreiche Golfer aus
den dortigen Reihen hervor. Für Nationalspieler Walter Brühne gilt das ebenso wie für
Aus ihren Reihen kommen die zukünftigen
Clubmeister (vorn von links nach rechts): Leon
Schuster, Annika Kehr, Anna-Elisabeth Lohstöter, Anna-Lena Bergel und Luca Schuster
sowie (hinten) Jugendwart Georg Schuster,
Leonie Jonas und Marvin Meitzel.
den deutschen Meister Volker Bernhardt und
Aktive aus dem Hessenkader.
„Dennoch führen Ausbildung, Studium oder
berufliche Ortswechsel häufig dazu, dass diese
Mitglieder den Mannschaften später nicht
mehr zur Verfügung stehen“, bedauert Carmen
Rhein vom Bad Wildunger Sekretariat. Umso
wichtiger sei es, auf eine dynamische Jugendarbeit zu setzen.
Einen Ansatzpunkt dafür bietet die Schule.
Denn der Sportlehrplan des Landes Hessen
beinhaltet Golf als Schulsport. Rhein macht
deutlich: „In der Vergangenheit gab es bereits
einige Schulsportprojekte auf unserer Anlage.
An diese Tradition möchten wir anknüpfen.“
Interessierte Kinder und Jugendliche lädt
der Club ein, kostenlos am Jugendtraining
teilzunehmen. Youngster, die keine eigenen
Golfschläger haben, erhalten diese von Pro
Sascha Ludwig.
Gebeten werden die Kids, ihre Kleidung,
Verpflegung und sonstigen Utensilien dem
Bedarf und Wetter anzupassen. Soll heißen:
Regenkleidung, -schirm, wetterfeste Schuhe,
Sonnenkappe und -creme, Getränke und ein
Schokoriegel zur Stärkung helfen, dass sich
der, nicht nur für die Jüngsten, so wichtige
Spaß am Spiel finden lässt.
Das Jugendtraining läuft jeden Freitag von
16.00 bis 19.00 Uhr. Ab 16.00 Uhr sind die
Neueinsteiger gefragt, „die in der ersten Saison gratis teilnehmen“, so Ludwig. Ab 17.00
Uhr folgt die Jugendgruppe, um 18.00 Uhr
die Jugendmannschaft.
Derzeit bestehen die Bad Wildunger Nachwuchsgolfer aus 20 Mädchen und Jungen
zwischen sechs und 14 Jahren sowie 14
Jugendlichen im Alter von 14 bis 19 Jahren.
„Wir setzen darauf, einige Neugolfer und
Talente hinzugewinnen zu können“, blickt
Jugendwart Georg Schuster in die nähere
Zukunft.
Interessenten wenden sich an das erwähnte
Trio. Carmen Rhein ist im Sekretariat unter
der Telefonnummer 05621/3767 zu erreichen.
Jugendwart Georg Schuster ( 0172-8569151)
und Pro Sascha Ludwig (0171-4225547)
können mobil angesprochen werden.
Als Sturm, Kälte und Regen regierten
WIDRIGE BEDINGUNGEN BEI DEN BAD WILDUNGER VIERERMEISTERSCHAFTEN
Bei winterlichen Temperaturen, Sturm und
Regen standen die Bad Wildunger ViererClubmeisterschaften unter keinem guten
Stern. Die 18 Teams spielten in der ersten
Runde nach dem Auswahldrive-Modus, im
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zweiten Durchgang stand der klassische
Vierer auf dem Programm. Mit 154 Schlägen
ging der Bruttosieg an das Duo Dr. Benedikt
Schultheis und Frieder Schmeisser. Es folgten
Rudolf Hebeler und Timo Rasmus (160) sowie
Christoph Lohstöter und Georg Schuster
(161). Im Nettoklassement hatten auch
Dr. Schultheis/Schmeisser (142) die Nase
vorn. Zweite wurden Hebeler/Rasmus (143,5)
vor Wulf Bopp und Gerd Lesch (148).
Foto: Carmen Rhein
von Carmen Rhein
GOLFclub
Wissmannshof
WISSMANNSHOFERINNEN GELINGT COUP GEGEN KASSELER DAMEN-TEAM
Spannung war nicht mehr zu überbieten
von Ulf Schein
In der Oberliga West der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Damen in Brettberg trafen acht Mannschaften aus drei
Bundesländern aufeinander. Dabei waren die
Ladies aus Gut Wissmannshof und KasselWilhelmshöhe.
Denkbar knapp, mit einem Schlag Rückstand, verpassten die Wilhelmshöherinnen,
deren Top-Spielerin Kristin Göcke mit 70
Schlägen bzw. zwei unter Par die beste Runde des Tages gelang, in der Zählspielqualifikation den 4. Platz. Mit dem Rang hätten
die Nordhessinnen das Halbfinale erreicht
und den Klassenerhalt gesichert.
Die Wissmannshofer Damen starteten mit
zwei schwachen Vierern. Auch danach
blieben sie unter ihren Möglichkeiten und
landeten auf dem letzten Platz.
So kam es am folgenden Tag zum Showdown,
zum Abstiegsspiel zwischen Wissmannshof
und Kassel. Die Außenseiterinnen stellten
ihre Vierer um. Mit Erfolg: Für Wissmannshof
punkteten Schein/Brandt (mit 7:6) und von
Kleist/Kirchner (mit 6:5). Die Kasselerinnen
Göcke/Hardt entschieden ihr Match (mit
7:6) für sich, so dass Brandt & Co. mit 2:1
Punkten in Führung gingen.
Die dann folgenden Einzel waren an Spannung nicht zu überbieten. Juliane Wernhard
gewann und glich zum 2:2 aus. Katrin Kirchner musste sich nach großem Kampf und
teilweise in Führung liegend Kristin Göcke
mit 3:2 geschlagen geben. Cornelia Schein
und Dr. Ulrike Gartz gewannen ihre Spiele
sicher mit 4:3 und brachten Wissmannshof
in Front. Als sich Rita Dümer einen halben
Punkt gegen Astrid Witte erkämpft hatte,
musste das allerletzte Einzel die Entscheidung des Duells bringen.
Clarissa von Kleist und Dr. Tina Sachse
lagen nach 16 Bahnen gleich auf. An Grün
17 ging von Kleist durch ein Par in Führung
brachte anschließend den halben Punkt zum
5:4-Sieg und Klassenerhalt für Wissmannshof unter Dach und Fach.
Die Ladies des Guts bleiben damit in der
Oberliga. Das Wilhelmshöher Team tritt
dagegen in der Gruppenliga an.
Foto: Archiv
BEIM DEKA-CUP ZUR SINGLE-HANDICAPPERIN AVANCIERT
Clarissa von Kleist sorgte im letzten Einzel gegen Dr. Tina Sachse für die Entscheidung und
den 5:4-Sieg ihres Teams, der den Klassenerhalt perfekt machte.
Sigrid Lückert schafft es
Single-Handicapper
führt auf dem Gut
von Andrea Klug
von Antje Werner
Die 100 Teilnehmer des Deka-Cups der Hann.
Mündener Sparkasse staunten, als pünktlich
zum Kanonenstart die Regenschauer endeten
und die Sonne zum Vorschein kam. Schlag
für Schlag entwickelte sich ein schöner und
für viele Spieler erfolgreicher Golftag.
Der Sponsor sorgte für reichlich Verpflegung.
An verschiedenen Stationen auf dem Platz
gab es Getränke und eine üppige Zwischenverpflegung.
Bruttosiegerin wurde Sigrid Lückert mit
30 Zählern. Damit trat sie ein in den exklusiven Club der Single-Handicapper. Im
Feld der Herren hatte Tim-Marlo Kaiser mit
glänzenden 34 Bruttopunkten die Nase vorn.
In der Klasse A siegte Wolfgang Witzel (40)
nach Stechen vor Rainer Pokojski (40) sowie
Karlheinz Ludwig (39). Als Bester der BKlasse ließ sich Martin Kersten (45) feiern.
Den 2. Platz belegte Käthe Altmann (43),
gefolgt von Maria Henze (43).
Die Gruppe C entschied Pan Chin (59) für
sich. Dahinter rangierten Anne Waszkiewicz
(46) Punkten und vor Dr. Alexander Hoffmann (45).
Die Longest Drives sicherten sich Karin
Fischer sowie Tim-Marlo Kaiser. Cornelia
Schein und der Escheberger Udo Brinkmann
plegten ihre Bälle Nearest to the Pin auf das
Grün.
Walter Oppermann wurde bei der
Mitgliederversammlung Anfang März
einstimmig zum neuen Wissmannshofer
Präsidenten gewählt. Er gehört dem
Club seit 13 Jahren an und ist mit Vorgabe 4,6 ein erfahrener Golfer.
Neu im Vorstand ist Ralf Hartfuß. Als
Jugendwart löst er Harald Burger ab,
der aus beruflichen Gründen nicht mehr
zur Verfügung stand.
Gerhard Hartmann betreut als Schatzmeister die Finanzen des Clubs,
während Georg Wiegand von Kleist als
Sonderbeauftragter aktiv ist.
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GOLFclub
Kassel
QUINTETT TABEL, GÖCKE, MACINTOSH, PETER UND BEISHEIM IN KASSEL-WILHEMSHÖHE VORN
Die Champions verteidigen ihre Titel
von Michael Schräer
Der Nachwuchs sorgt für Furore: Jan Beisheim
(rechts) wurde Clubmeister der Junioren, Moritz Heinecker gewann die Nettowertung.
Bei den Kasseler Clubmeisterschaften verteidigten vier von fünf Siegern ihre Titel. Unter den
Herren setzte sich Henning Tabel durch, bei
den Damen gewann erwartungsgemäß Kristin
Göcke. Junior Jan Beisheim und Senior Stewart
Macintosh wiederholten ihre Erfolge. Nur bei
den Seniorinnen gab es mit Johanna Peter eine
neue Titelträgerin.
Tabel hatte bereits zum Auftakt den Grundstock
für seinen Erfolg mit einer 67er-Runde gelegt.
Nach 68 und 77 Schlägen lag er am Ende mit
212 Schlägen drei Schläge vor Stefan Sachs.
Sachs hatte am ersten Tag zwei völlig verschiedene Vorstellungen gezeigt. Während er
nach den ersten neun Löchern schon deutlich
zurücklag, kämpfte er sich mit sagenhaften
sechs Birdies in der zweiten Hälfte wieder auf
zwei Schläge heran.
Gleichstand hieß es an Loch 6 im Verlauf der
dritten Runde zwischen den Führenden, bis die
Bahn 11 die Vorentscheidung brachte – und
Sachs mit einem Double-Bogey zurückwarf.
Jan Koschella, den viele vorn erwarteten, hatte
mit der Entscheidung nichts zu tun. Von Anfang
an sei er nicht ins Spiel gekommen, habe kein
Gefühl auf den Grüns gehabt, so Koschella.
Die Nettowertung entschied Moritz Heinecker
(69+69=138) für sich. Zweiter wurde Jan Beisheim (71+72=143).
Deutlich fiel der Vorsprung von Kristin Göcke
bei den Damen aus. Nach drei Runden lag
sie mit 230 Schlägen (74+77+79) insgesamt
29 Schläge vor Astrid Witte (259). Es folgte
Johanna Peter (264).
Dennoch war die Meisterin nach fünf Siegen in
Serie mit sich nicht zufrieden. „Grottenschlecht
habe ich teilweise gespielt, die Putts sind nicht
gefallen“, zeigte sich Göcke ungehalten.
Im Nettoklassement setzte sich Martina Manns
(73+74=147) durch. Dahinter platzierte sich
Sibylle Weidner (75-78=153).
Ungefährdet avancierte Stewart Macintosh mit
13 Schlägen (79+79=158) Vorsprung bei den
Senioren zum Champion. Zweiter wurde Erich
Hauptmann (87+84=171) im Stechen vor Dieter
Schaefer (85+86=171).
Der Nettosieg der Senioren ging an Norbert
Witzel (70+77=147). Waldemar Lenze belegte
Platz 2 (78+70=148).
Im Feld der Seniorinnen war Johanna Peter
(87+87=174) mit fünf Schlägen Vorsprung das
Maß der Dinge. Sibylle Weidner (88+91= 179)
rangierte auf Platz 2, gefolgt von Isabel Langenau (93+93=186).
Als Nettobeste der Seniorinnen ließ sich Christa
Runge (75+71=146) feiern. Elisabeth Etzrodt
(79+79=158) kam hinter ihr ins Ziel.
Die knappste Entscheidung gab es bei den
Junioren. Mit 171 Schlägen (85+86) lag Jan
Beisheim vor Moritz Heinecker (87+86). Dafür
durfte sich Heinecker als Trostpflaster über den
Nettosieg freuen (69+69=138).
EIN HEIMSIEG AM LETZTEN SPIELTAG BRINGT DIE KASSELER SENIOREN ANS ZIEL IHRER TRÄUME
2. Liga als neue Heimat für Tietz und Co.
von Michael Schräer
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Der erfolgreichen Kasseler Seniorenmannschaft gehören Stewart Macintosh, Dieter
Schaefer, Günther Kasper, Hartmut Schreiber,
Wolfgang Tietz, Günter Großkurth und Kapitän
Erich Hauptmann an.
Sie gingen am vierten und letzten Spieltag in
Wilhelmshöhe gemeinsam auf die Runde (von
links nach rechts): Wolfgang Tietz (Kassel),
Ingrid Vogler (Fulda), Rolf Matulis (Braunfels)
und Adi Thurner (Waldeck).
Fotos: Michael Schräer, nh
Mit einem Heimsieg am vierten und letzten
Spieltag schaffte das Kasseler Team den
Aufstieg in die 2. Liga Senioren Nord. „Mit
15 von 16 Punkten, bei drei Siegen und
einem zweiten Platz, lagen wir am Ende klar
vor Braunfels und Waldeck, die jeweils neun
Punkte sammelten“, erläutert Wolfgang Tietz.
Absteiger ist Fulda (sieben Punkte). Und das,
obwohl die Akteure aus der Rhön mit Handicap 2,8-Crack Peter Fiedler einen Spitzenspieler in ihren Reihen hatten.
GOLFclub
Kassel
WILHELMSHÖHER JUNGSENIOREN SIEGEN GEGEN BAD ORB UND STEIGEN AUF
Nun warten Hanau und Bad Nauheim
von Michael Schräer
Es ist geschafft: Die Kasseler Jungsenioren
sind in die 1. Hessenliga aufgestiegen. Die
Mannschaft setzte sich im Entscheidungsspiel
als Sieger der 2. Hessenliga Nord gegen Bad
Orb durch, das die Saison als Führender der
Südgruppe abgeschlossen hatte.
Der Sieg fiel mit einem Vorsprung von 22 Schlägen deutlich aus. Die Kasseler verbuchten am
Ende des Einzel-Zählspiels 30 Schläge über Par
gegenüber 52 Schlägen für Bad Orb.
Heiko Schink und seine Mannschaftskameraden
ließen den Bad Orbern keine Chance. Von den
zwölf Startern, pro Mannschaft wurden die
besten fünf gewertet, erspielten die Wilhelmshöher die besten vier Einzelergebnisse.
Damit zahlte sich aus, dass Kassel in Bestbe-
Gerd Blömecke-Rumpf, Dirk Ruge, Stewart
Macintosh, Axel Spude, Heiko Schink und
Stefan Sachs (v.l.n.r.) treten in dieser Saison in
der 1. Hessenliga der Jungsenioren an.
setzung angetreten war. Erstmals verstärkte
Stewart Macintosh als Senior die Jungsenioren.
Schließlich hatte man mit Bad Orb den Hessenmeister 2006 zum Gegner, der 2007 unglücklich
abgestiegen war.
Nach einer fairen Partie wünschten die Bad Orber den Wilhelmshöhern Erfolg für die 1. Hessenliga. Dort spielen die Nordhessen gegen die
Clubs aus Bad Nauheim, Frankfurt und Hanau.
Den Aufstieg erkämpften Heiko Schink, Stefan
Sachs, Dirk Ruge, Gerd Blömecke-Rumpf, Stewart Macintosh und Axel Spude. Ersatzspieler
war Dr. Harald Mollberg. Zum Sieg in der 2.
Liga hatten darüber hinaus Dr. Stefan Heine,
Henning Vetter, Dr. Ulrich Wernhard, Matthias
Krieger und Bernd Momberg beigetragen.
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GOLFclub
Hardenberg
STEFAN QUIRMBACH-GOLFSCHULE NIMMT ZWEI NEUE KURSE INS PROGRAMM
Die Gesundheitsaspekte stärker im Blick
von Katharina Quirmbach
Mitte März startete die Hardenberger Stefan
Quirmbach-Golfschule mit einem umfangreichen Kursprogramm für Anfänger und
Fortgeschrittene in die Saison. „Schnupperund Einsteigerkurse sowie unser FünftagePlatzreifekurs bieten Interessenten einen
unkomplizierten Einstieg in die Trendsportart Golf“, erläutert der Top-Professional.
Jeden Sonntag findet der beliebte Einsteigerkurs statt. In einer dreistündigen Einführung werden die Grundlagen des Golfspiels
vermittelt und die Spielberechtigung für den
öffentlichen Hardenberger Sechsloch-Golfplatz erteilt. Bei Kaffee und Kuchen stehen
anschließend die Fragen der Newcomer im
Mittelpunkt.
Stefan Quirmbach macht deutlich: „Mit diesem Kurs ermöglichen wir den Neugolfern,
den Golfsport erst einmal auszuprobieren.
Der Kurzplatz in Hardenberg ist qualitativ
hochwertig und anspruchsvoll gebaut – ein
idealer Einstieg.“
Doch auch Fortgeschrittenen bietet die Golfschule ein breites Spektrum an Kursen, bei
denen bestimmte Themen gezielt trainiert
werden. Neben bewährten Klassikern wie
dem „WochenEnd“ oder dem „Kurzspielkurs“
gibt es zwei neue Kurse. „Silver Generation“
Professional Stefan Quirmbach macht Hoffnung: „Die Teilnehmer erlernen, wie sie trotz
und mit ihren individuellen Einschränkungen
noch besser Golf spielen können.“
spricht Golfer ab dem 60. Lebensjahr an. Der
Schwung wird, abhängig von Beweglichkeit
und Kraft, individuell analysiert und verbessert. Auch das kurze Spiel und Situationstraining auf dem Platz gehören dazu.
Das zweite neue Angebot trägt den vielversprechenden Titel „Schmerzfrei besser
golfen“. Es geht dabei um die Weiterentwicklung des Golfspiels trotz oder mit
orthopädischen Erkrankungen – zum Beispiel
bei Rücken- oder Gelenkschmerzen bzw. mit
künstlichen Gelenken. In dem Kurs arbeitet
Stefan Quirmbach mit dem bekannten Sportmediziner Dr. Hartmut Stinus und dem Sportwissenschaftler sowie Physiotherapeuten
Dr. Roy Kühne interdisziplinär zusammen.
Nach einer umfassenden Analyse jedes Teilnehmers durch die drei Partner werden an
den folgenden Kurstagen – nach aktuellen
Erkenntnissen – sowohl der Schwung als
auch der Körper trainiert. Quirmbach: „Die
Teilnehmer lernen, wie sie trotz und mit
ihren individuellen Einschränkungen besser
Golf spielen können.“
Insgesamt sechs Golflehrer stehen für
Einzel- und Gruppenunterricht zur Verfügung. Detaillierte Informationen erhalten
Interessenten im Internet unter www.stefanquirmbach.de oder unter der Telefonnummer
0551/7977891.
AMBITIONIERTE MANNSCHAFT VOM HARDENBERG ERNEUT IN DIE 1. LIGA AUFGESTIEGEN
Der Weg führt eindeutig nach oben
Fotos: nh
von Florian Fischer
Das Team vom Hardenberg hat den angestrebten Aufstieg in die erste Gruppe
des Golfverbands Niedersachsen-Bremen
geschafft. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und konzentriertem Spiel
auf dem anspruchsvollen Platz in Burgdorf
qualifizierten sich Florian Fischer und Co.
beim Zählspiel der Auftaktrunde als Beste
souverän für das Aufstiegsmatch gegen den
Club Syke.
Aus den morgendlichen Vierern ging man
mit einem Vorsprung von 2,5 zu 1,5 in die
entscheidenden acht Einzel. Dort überzeugte das gesamte Team und entschied
das Match rasch für sich, so dass es nach
Teilung der noch laufenden Partien am Ende
8 zu 4 für die Hardenberger hieß.
„Wir sind froh, den direkten Wiederaufstieg
in die 1. Liga geschafft zu haben. Die
Souveränität, mit der das Team die Aufgabe
erledigt hat, zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, so Coach Jörg Fronczak.
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GOLFclub
Willershausen & Golfpark Gudensberg
OFFENER CUP ZUM SAISONFINALE IN GUDENSBERG
Birdie-Ass Jürgen Fenge
Das Ehrenmitglied
erinnert sich gut
von Barbara Kleppe
von Dr. Michael Küpper
Ende März ließ eine mit viel Spannung
erwartete Filmpremiere zahlreiche
Mitglieder des Golfclubs Willershausen
aufhorchen: Im thüringischen Nachbarort Pferdsdorf wurde ein Streifen
gezeigt, der nicht nur Präsidentin
Karla Blaurock und den Herleshäuser
Bürgermeister Schmidt beeindruckte.
Es handelte sich um eine, so Blaurock,
„interessante und bewegende Reportage über das Leben am Todesstreifen
in den Gemeinden Willershausen und
dem benachbarten Pferdsdorf vor der
Grenzöffnung.“
Einer der Hauptdarsteller des halbstündigen Films ist Ehrenmitglied Gerhard
Reintanz. Er war mehr als 30 Jahre
Ortsvorsteher von Willershausen und
berichtet über die bewegende Zeit und
ihre Ereignissse.
Die faszinierende Reportage strahlte
die ARD am 29. März aus. „Der Film ist
nicht nur für die Betroffen sehenswert
und ergreifend“, unterstreicht Präsidentin Karla Blaurock.
Nach der Siegerehrung (v.l.n.r.): Olaf Danz, Jürgen Fenge, Falk M. Edelmann, Julia Recker, Nadja
Witzel, Anne Schröder, Marc Krug und Bernd Griesbach.
Bei herrlichem Herbstwetter fand das Saisonfinale im Golfpark Gudensberg statt. Die Runde
führte zweimal über den Platz und umfasste
damit 14 Löcher.
Mancher Teilnehmer spielte sein erstes Turnier
und konnte sich gleich im Vorderfeld platzieren.
Mit einem zünftigen Grillfest und allerlei Fachsimpelei klang das Event in den Bistroräumen
aus. Die Bruttowertung entschied Jürgen Fenge
mit 18 Zählern für sich. Zweiter wurde Bernd
Griesbach (14), der Olaf Danz (14) im Stechen
hinter sich ließ. Zum Champion des HerrenNettoklassements avancierte Bernd Griesbach
(57). Marc Krug (ebenfalls 57) belegte Rang 2
vor Falk M. Edelmann (55). Bei den Damen hatte Nadja Witzel mit 50 Punkten die Nase vorn.
Hinter ihr platzierten sich Julia Recker (43)
und Anne Schröder (43 Punkte). Die Nearest to
the Pin-Sonderwertung gewann Olaf Danz. Der
Birdie-Pool ging an Jürgen Fenge.
ABSCHIED FÜR DEN POPULÄREN PROFESSIONAL AUS NORDHESSEN
Philipp Oster zieht‘s in den Kölner Raum
Im März fiel der Startschuss für den Spielbetrieb auf dem Gudensberger Kurzplatz. Über
kurzfristige Unterbrechungen informierten
die Betreiber tagesaktuell auf ihrer Internetseite unter „News“.
Los ging es so „wie wir vor der kalten Jahreszeit aufgehört haben“, erläutert Chef Hans
Wilhelm Kleppe: „Auf den Fairways musste
aufgeteet von Wintertees gespielt werden.“
Kurz zuvor hatte Philipp Oster seine letzten
Trainingsstunden gegeben und sich mit einer
so genannten Abschlusslesson von seinen
zahlreichen Schülern und Anhängern in
30
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Richtung Köln verabschiedet. Kleppe dankte
dem Nordhessen und ehemaligen EPD-Pro für
sein Engagement im Golfpark Gudensberg.
„Wir wünschen Philipp Oster alles Gute und
hoffen, dass er seine Ziele realisieren kann“,
betonte er.
Die Driving-Range des öffentlichen Golfparks
fand im Winter immer mehr Anhänger. Pros
trainierten dort ebenso wie erfahrene Spieler
und Neulinge.
Fotos: Barabara Kleppe, Rainer Lomen
von Barbara Kleppe
GOLFclub
Oberaula
OBERAULAER ANLAGE RANGIERT AUF PATZ 2 IM NATIONALEN MYGOLF-RANKING
Eine Perle unter den deutschen Plätzen
von Frank Gerhard
Zwischen Anfang Mai und Ende September
jeden Jahres haben Golfer, die bei www.mygolf.de registriert sind, die Möglichkeit, die
Plätze zu bewerten, auf denen sie gespielt
haben. Jeder Club muss mindestens fünf
Bewertungen erhalten, um in der Rangliste geführt zu werden. Oberaula war 2008
dabei. Und zwar ganz vorn, nämlich auf dem
2. Platz. Herzlichen Glückwunsch!
Insgesamt kamen 204 Clubs in die Wertung.
Beurteilt wurden der Platz (Pflege, Design),
das Landschaftsbild, das Clubhaus, das
Restaurant, das Management (Service) sowie das Preis-Leistungsverhältnis. Darüber
hinaus konnte jeder Teilnehmer zum Schluss
einen individuellen Kommentar hinzufügen.
„Auf das Ergebnis dürfen wir schon ein
wenig stolz sein“, erklärt Präsident Peter
Bickhardt. Recht hat er!
DAS TRADITIONSREICHE TURNIER DES KURHESSISCHEN PRO-SHOPS WIRKT WIE EIN MAGNET
Viel mehr als Bälle, Bags und Schirme
Fotos: nh
von Dieter Rover
Das Turnier des Pro-Shop zählt zu den Highlights im Oberaulaer Wettspielkalender. 116
Akteure konnten Sabine und Andrew McQueen
zur zwölften Auflage begrüßen.
Manager Frank Gerhard: „Die sehr hohe Teilnehmerzahl zeigt, wie beliebt die Familie
McQueen bei uns ist. Insbesondere schätzen
die Mitglieder, mit welchem Sachverstand
und wieviel Engagement sie beraten werden.“
So sind es nicht nur die fantastischen
Preise, Golftaschen, Schirme und Bags, die
bei dem Event als Gewinne winken und
zum Mitmachen anregen. Auch die vielen
Freundschaften und zwischenmenschlichen
Beziehungen machen das Turnier so außergewöhnlich. Und sportlich? Wie im Vorjahr
konnte ein Mitglied der Familie Schreiber die
Nettowertung der Klasse D gewinnen. Martina
Schreiber (44) setzte sich im Stechen gegen
Yvonne Günther durch.
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GOLFclub
Rothenberger Haus
JOHANNA SCHULZE-NIEHOFF TRITT DIE NACHFOLGE IHRES VATERS AN
Junge Generation übernimmt das Ruder
von Siegfried Esseln
Pionier Klaus Schulze-Niehoff reicht den Stab weiter in jüngere Hände.
Sein Amt als...
Der Wechsel vollzieht sich nach mehr als 15
Jahren: Das Amt als 2. Vorsitzender des Clubs
Rothenberger Haus hat Klaus Schulze-Niehoff
an seine Tochter Johanna Schulze-Niehoff
übergeben. In den vergangenen anderthalb Dekaden war es Senior Schulze-Niehoff, der dem
Golfsport am Gut den Weg gebahnt hat. „Ihm
allein ist es zu verdanken, daß heute jeder Golfer auf der Perle des Eichsfelds seine Schläger
schwingen kann“, betont Pressesprecher Jürgen
...2. Vorsitzende des Clubs Rothenberger Haus hat Tochter Johanna
übernommen.
Wundrack. Unermüdlich und gegen zahlreiche
Widrigkeiten hatte der Visionär vor 15 Jahren
sein großes Ziel ins Visier genommen. Und er
gewann – auf dem im wahrsten Sinne sehr
steinigen Weg. „Dem Betreiber einer Golfanlage wachsen keine Trauben in den Mund“, so
Wundrack. Dabei konnte der Pionier immer auf
die tatkräftige Unterstützung seiner Ehefrau
Evi bauen. Keine Frage: Ohne sie gäbe es heute
keine Golfanlage Rittergut Rothenberger Haus!
Die Golfer in Südniedersachsen, Thüringen und
Hessen danken Betreiber Klaus Schulze-Niehoff,
dass er seinerzeit den Mut fand, „Golf zu leben“, wie Wundrack es formuliert. Seither steht
seine attraktive Anlage für Golfvergnügen in
der Region. Die Clubarbeit führt nun Johanna
Schulze-Niehoff weiter. „Sie ist eine junge
Power-Frau, die genau in die Zeit passt. Voller
Elan und neuer Ideen bringt sie sich ein“, freut
sich der Pressesprecher.
„BAHN 19“ AM ROTHENBERG UMGEBAUT / ZWEI BENEFIZ-CUPS WINKEN
Die Sponsoren stehen zu ihrem Wort
Der Berg ruft! Schlechtes Wetter und widrige Temperaturen spielen am Rothenberg
keine Rolle: Auch in den kalten Monaten
wurde dort fleißig gearbeitet, um den
Mitgliedern und Gästen weiterhin eine attraktive Anlage zu bieten. So lief der Umbau
der „Bahn 19“ auf vollen Touren.
„Hört man von befreundeten Clubs, dass
es immer schwieriger wird, Sponsoren zu
finden, kann das die Führung des Clubs
Rittergut Rothenberger Haus nicht bestätigen“, erklärt Pressesprecher Jürgen
32
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Wundrack. Das liege an der Zufriedenheit
der Sponsoren, die gern die schöne Anlage
am Rande des Eichsfelds wählten. Die Zahl
der neuen Kunden nach einem Turnier sei
„nicht messbar, wohl aber die Zufriedenheit
der Teilnehmer. Und die liest man nach
jedem Sponsorenturnier in den Gesichtern
der Spieler ab“.
Über 17 gesponserte Wettbewerbe, darunter
Highlights wie die VW-Masters, der Sparkassen-Cup und die Mercedes-Trophy prägten
die vergangene Saison. Hinzu kamen die
vielen Dienstags-, Mittwochs- und Donnerstagsrunden. Wundrack: „Insgesamt ergeben
sich rund 70 Golftage, an denen man bei
uns die Möglichkeit hat, sein Handicap zu
verbessern.“
Zwei große Benefizveranstaltungen sind
2009 geplant. Am 26. April wird zugunsten
des „Hospizes an der Lutter“ aufgeteet, am
5. Juli hat die Kinderkrebshilfe Vorfahrt.
„An beiden Tagen fließen sämtliche Einnahmeüberschüsse an die wohltätigen Organisationen,“ so der Pressesprecher.
Fotos: Jürgen Wundrack
von Siegfried Esseln
GOLFclub
Marburg
AK16: CHRISTIAN SCHWARZ BEI HESSISCHEN JUGENDMEISTERSCHAFTEN VORN
Marburger Youngster macht Rennen
Fotos: nh
von Marc vom Hagen
Die Hessischen Jugendmeisterschaften liefen
in Bad Lauterbach. Bei guten äußeren Bedingungen ermittelten die AK16 und AK14 ihre
Meister im Lochwettspiel. Über eine ZählspielQualifikation kamen die besten acht Spieler
ins Viertelfinale. Das AK12-Turnier ging als 36
Löcher-Zählspiel über die Bühne.
Bei der AK16 der Jungen musste eine 76 her,
um eine Chance für die Lochwettspiel-Runden
zu haben. Von den fünf Akteuren mit einer 76
schaffte es lediglich der Waldecker Sebastian
Adolph nach Computer-Stechen ins Viertelfinale.
Insgesamt gab es drei Runden unter Par. Je
eine 71 gelangen Felix Frick, Maxleon Kluge
und Jakob Dobrowolski. Felix Frick, dem Marburger Christian Schwarz, Ludwig Schäfer und
Maxleon Kluge gewannen die erste Lochspielrunde und zogen ins Halbfinale ein.
Im Halbfinale traf Schwarz alles und siegte
deutlich gegen Frick 6/5. Kluge musste für
seinen Finaleinzug bis zur 18 kämpfen. Dort
schlug er Schäfer mit 2 auf. Im Spiel um Platz
3 setzte sich Frick mit 3 auf 1 gegen Schäfer
durch.
Im Finale konnte Kluge nach einem Rückstand
bis Loch 14 wieder den Gleichstand gegen
Schwarz herstellen. Kluge riskierte aber an
Loch 17 mit seinem Birdie-Putt zu viel, obwohl der Marburger nach einem missglückten
Schlag zum Grün seinen Bunkerschlag nicht
nahe an die Fahne brachte. Schwarz konnte
seinen Putt aus acht Metern zum Par lochen,
während Kluge seinen Putt aus etwa einem
Meter zum Bogey vorbeischob.
Damit ging Schwarz 1 auf. Die Führung ließ er
sich an der 18 nicht mehr nehmen und sicherte sich so den Titel. Bei der AK16 der Mädchen traten immerhin drei Spielerinnen an,
die eine Woche zuvor mit dem Team Hessen
Rang 2 beim Mädchen-Ländervergleichskampf
gewonnen hatten. Die drei spielten folgerichtig die beste Qualifikation: Xenia Knopf und
Katharina Dorsheimer mit einer 75, Theresa
Marcus mit einer 79. Alle drei gewannen ihre
Viertelfinals klar und zogen so ins Halbfinale
ein. Hinzu kam die Vierte der Qualifikation,
Angela Broda, die aber im Halbfinale Xenia
Knopf klar unterlegen war. Mit sehr starkem
Golf konnte Theresa Marcus überraschend klar
Mit einem grandiosen Achtmeter-Putt entschied Christian Schwarz das Finale der
Hessischen Jugendmeisterschaften für sich.
Katharina Dorsheimer mit 6/5 bezwingen.
Ebenfalls nicht erwartet war die Niederlage
von Dorsheimer im Spiel um Platz 3, so dass
sich Broda über Bronze freuen durfte.
Das Finale verlief spannend. Wenige Löcher
wurden geteilt. Marcus‘ Führung zu Beginn
der Partie konnte Knopf mit den gewonnen
Löchern 13, 14 und 15 in eine Führung für
sich drehen.
Mit Scores unter Par ging es all square auf die
letzten beiden Löcher. An der 17 kam Knopf
wegen eines Dreiputts ins Hintertreffen, doch
Marcus unterlief an der 18 ebenfalls ein Patzer
auf dem Grün.
Damit ging es ins Stechen auf die erste Bahn.
Hier hatte Knopf mit einem Par aus kurzer
Distanz das bessere Ende und den Meistertitel
für sich.
letztjährige Reihenfolge der AK12 zu seinen
Gunsten drehen.
Bei der AK14 der Mädchen wurden in der
Qualifikation die besten vier Spielerinnen
ermittelt, die das Halbfinale ausspielten.
Dieses erreichten (mit den besten Runden der
Qualifikation) Ira Knopf und Chira Hartwig, die
beide eine 79 spielten. Ihre Gegnerinnen im
Halbfinale waren Linn Weber und Jill Schertel.
Knopf konnte ihr Halbfinale gegen Weber mit
5/4 gewinnen. Das Match zwischen Schertel
und Hartwig wurde erst auf der 18 zu Gunsten
von Schertel entschieden. Im Spiel um Platz
3 behielt Hartwig klar die Oberhand und
gewann es mit 4/3. Schertel konnte sich im
Finale Loch für Loch von Knopf absetzen und
einen klaren Vorsprung herausspielen. Schertel
verstand es, ihre wenigen Fehler schnell auszubügeln und holte sich mit konstantem Golf
bereits nach 15 Löchern mit 4/3 den Titel.
Die AK12 der Jungen dominierte Valentin
Haack. Zunächst schockte er die Konkurrenz
mit einer 80 und fünf Schlägen Vorsprung.
Den Vorsprung verteidigte er erfolgreich mit
einer 86 und holte sich den Titel drei Schläge
vor dem favorisierten Ben Bradley.
Die AK12 der Mädchen war eine Angelegenheit der Dokenwald-Zwillinge. Beide überholten am zweiten Tag die Führende Amina
Mongonpurew. Joy Dokenwald holte sich den
Titel mit Runden von 86 bzw. 87 und drei
Schlägen vor ihrer Schwester Jill.
Zwillinge als beste Mädchen
Bei der AK14 der Jungen spielten Kai Kürschner und Theo Villing mit je einer 77 die
beste Qualifikation. Jedoch verlor Villing sein
Viertelfinale gegen Juta Mori, der damit wie
Kai Kürschner, Philip Coles und Niklas Faath
ins Halbfinale einzog.
Philip Coles entschied das Duell gegen seinen
Zimmenerer Klubkameraden Kürschner an Loch
19 für sich, während Mori klar mit 4/3 gegen
Faath siegte. Kürschner gewann das kleine
Finale und damit die Bronzemedaille mit 4/2
gegen Faath.
Wie schon im Halbfinale diktierte Yuta Mori
von Beginn an das Geschehen auch im Finale
und holte sich wieder an Loch 15 mit 4/3 den
Sieg und damit den Titel. So konnte Mori die
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GOLFszene
Training
TOP-PROFESSIONAL STEFAN QUIRMBACH GIBT TIPPS GEGEN DAS LEIDIGE TOPPEN
Denn die Hand gehört vor den Ball
von Katharina Quirmbach
1
Die Vorstellung, dass die Kopfbewegung dafür
gesorgt haben könnte, dass der Ball nur über
den Boden flitzt, scheint richtig. Sie ist aber
falsch!
Toppen bedeutet, dass der Ball mit der Vorderkante des Schlägers getroffen wird. Häufig
geschieht das dadurch, dass der Schlägerkopf
den tiefsten Punkt des Schwungbogens schon
vor dem Ball erreicht hat und beim Treffen
sich schon nach oben bewegt (siehe Bild 1).
Dadurch entsteht im Körper das Gefühl des
Aufrichtens. Die Ursache ist aber die Bewegungsrichtung des Schlägers durch eine
falsche Handgelenkbewegung.
Und so geht es richtig: Der Schläger muss
beim Treffen des Balles mit einem Eisen
nach unten schwingen. Dadurch entsteht ein
2
echtes Divot! Damit der Schläger nach unten
schwingt, müssen die Hände – oder das Griffende – im Treffmoment vor dem Ball sein. Das
wiederum gelingt nur, wenn im Abschwung
das Griffende vor dem Schlägerkopf zum Ball
hin geschwungen wird (Bild 2).
Dann kommt es im Treffmoment zur beschriebenen Situation: Der Schlägerkopf greift den
Ball in der Abwärtsbewegung. Und der Ball
fliegt von der Schlagfläche ab.
In der Endstellung kommt es dann zur richtigen Position, bei der der Schlägerschaft in
einer Verlängerung mit dem linken Arm ist.
Das sollte Ihr Check sein (Bild 3)!
Dann können Sie ruhig schon vor dem Treffen
den Kopf gedreht haben. Der Ball wird trotzdem fliegen.
3
Die Vorstellung, dass die Kopfbewegung dafür gesorgt haben könnte, dass der Ball getoppt wurde, scheint richtig. Tatsächlich ist sie aber falsch...
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Fotos: nh
Stefan Quirmbach ist seit 1984 Golfprofessional und Masterprofessional der PGA of
Germany, die er als ehrenamtlicher Präsident
leitet. Am Hardenberg betreibt er seine eigene
Golfschule. Informationen zu Einzelstunden
und dem aktuellen Kursprogramm der Einrichtung finden Interessenten im Internet unter
www.stefanquirmbach.de.
Seit drei Jahren gibt der Fivestar-Pro den
GOLF NORDHESSEN-Lesern in jeder Ausgabe
wetvolle Tipps, wie sie ihr Spiel verbessen
können. Diesmal beschäftigt er sich mit einem
Fehler, den alle Golfer kennen...
Es halten sich einige Mythen im Golfspiel. So
rufen viele Amateure nach einem getoppten
Schlag schnell und unüberhörbar aus: „Zu früh
geguckt!“
GOLFszene
Leseraktion
Ein Dessert wie gemalt: Mit ausgewählten kulinarischen Köstlichkeiten zieht Packhof-Küchenchef Andre Sprycha die Gäste in seinen Bann.
HANN. MÜNDEN: ALTER PACKHOF LOCKT MIT AMBIENTE UND KULINARISCHEM
Ein Wochenende zu zweit gewinnen!
Foto: nh
von Rainer Lomen
Wenn er an sein malerisch gelegenes neues
Haus denkt, gerät Chef Chef Volker Deigendesch ins Schwärmen: „Unser Hotel Alter
Packhof empfängt seine Gäste in einmaliger,
historischer Lage in der Altstadt von Hann.
Münden.“
In der Tat ist es ein Juwel, das der erfahrene
Hotelier übernommen hat. Dort, wo sich Werra
und Fulda vereinigen, präsentiert sich das
1837 erbaute Lagerhaus im ehemaligen wirtschaftlichen und urbanen Zentrum der Stadt.
Wenige Meter entfernt liegt die Schlagdspitze, wo die „Kleine Weser“ ihren Lauf nimmt.
Einen Steinwurf weiter folgt die Insel Tanzwerder. Deigendesch: „Umgeben von dieser
herrlichen Dreiflüsse-Landschaft bietet das
Hotel ein Zuhause der besonderen Art.“
Das gilt umso mehr, als der Alte Packhof mit
Andre Sprycha einen ambitionierten jungen
Küchenchef erhalten hat, der neue Akzente
setzen will. „Meine Kreationen sind geprägt
von meiner Liebe zur leichten und regionalen Küche“, macht der gebürtige Rostocker
deutlich.
Dazu passt, dass der Verein Touristik Naturpark Münden mit einer Initiative aufwartet,
die auf ein abwechslungsreiches Programm
für Gourmets und aktive Genießer setzt.
Ausgezeichnete Lokale und Adressen werden
in dem passenden Katalog vorgestellt.
„Unter einem guten Stern“ speisen die Gäste
entsprechend ihres Tierkreiszeichens mit gediegener Dekoration. Gute Unterhaltung für
Gruppen verspricht die Brauereiführung mit
Bierprobe und einem Buffet der Marktküche.
Das Beste aus Deutschlands Weinbaugebieten
bieten die Themenreihen für Fans des guten
Tropfens mit Weinprobe, Informationen zu
Rebsorten, Stilen und Trends. Klar, dass der
Alte Packhof bei der Aktion mitmacht.
Und das Beste zum Schluss: Wenn Sie neugierig geworden sind, beteiligen Sie sich an
unserem Gewinnspiel. Volker Deigendesch
offeriert dazu ein Packhof-Wochenende für
zwei Personen. Beantworten Sie einfach
diese Frage: Wo kommt Küchenchef Andre Sprycha ursprünglich her? Die Antwort
notieren Sie auf einer Postkarte und senden
diese bis zum 5. Juni an Golf Nordhessen
(Bernecker Verlag, Unter dem Schöneberg 1,
34212 Melsungen).
Übrigens: Von dem Top-Hotel zum Golfclub
Wissmannshof sind es per Auto nur wenige
Minuten. Na dann: Gutes Spiel!
Kontakt:
Hotel, Restaurant und Café Alter Packhof
Bremer Schlagd 10 - 14
34346 Hann. Münden
Telefon (0 55 41) 98 89 0
Telefax (0 55 41) 98 89 99
E-Mail: info@packhof.com
Internet: www.packhof.com
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SPEcial
Business
KRIEGER + SCHRAMM ZUM DRITTEN MAL UNTER DEN 100 TOP-ARBEITGEBERN
Mit Offenheit und viel Begeisterung
von Heike Wietschel
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jedes Einzelnen und würdigt seine Erfolge.
Einmal im Jahr besucht die gesamte Belegschaft ein Aktivseminar, das Schulungen und
Trainings mit teamorientierter Freizeitgestaltung verbindet. Leistungsorientierte Bezahlung, sinnvolle Arbeit und eine ausgeglichene
Work-Life-Balance sind für Matthias Krieger
die Grundvoraussetzung dafür, seine Mitarbeiter zu begeistern. „Wir gehen offen und ehrlich miteinander um. Erfolge werden gefeiert,
Mediziner sowie einen Diplom-Bauingenieur.
„Als innovative Bauunternehmung möchten wir den Fokus der neuen Abteilung auf
„Gesundes Wohnen“ richten. Dabei soll der
Schwerpunkt bei Allergikern und ökologisch
Baubewussten liegen“, erklärt Krieger.
Er fügt hinzu: „Die praktische Umsetzung
wollen wir mit Hilfe der beiden hochkarätigen
Spezialisten wissenschaftlich unterstützen.“
Das Ergebnis der wissenschaftlichen Untersu-
Glückwunsch: Lohfeldens stellvertretender Bürgermeister Klaus Steffek (rechts) gratuliert
Unternehmer Matthias Krieger zu der erneuten Auszeichnung „Top Job 100 - Beste Arbeitgeber
Deutschlands“.
und Misserfolge werden als Chance gesehen,
zur Exzellenz zu gelangen“, so Krieger.
Neuer Bereich „Gesundes Wohnen“
Dass das nordhessische Top Job-Unternehmen
trotzdem große Mühe hat, sehr gutes Personal
zu bekommen, ist nur schwer zu glauben.
Ende 2009 soll ein neuer Geschäftsbereich
gegründet werden. Die sechste Phase des
Kondratieff-Zyklus prognostisiert eine wachsende Nachfrage im Segment Gesundheit.
Vor dem Hintergrund will Krieger + Schramm
krankheitsgeplagten Menschen unter dem
Leitgedanken „Gesundes Wohnen“ helfen.
Dazu benötigt die Bauunternehmung einen
chung soll dabei helfen, dass Menschen in ihren Häusern und Wohnungen gesünder wohnen
und leben können. Dazu gehören insbesondere
Maßnahmen im bautechnischen und physikalischen Bereich, die Allergierisiken vermeiden
und reduzieren sollen.
Krieger unterstreicht: „Das umfasst auch
gesundheitsfördernde Umbauten.“
Über diesen Aspekt hinaus kümmert sich sein
Haus intensiv um die Ausbildung. Schließlich
wird damit der Grundstein für die erfolgreiche Zukunft gelegt. Derzeit sucht Krieger
+ Schramm vor allem nach ambitionierten
Auszubildenden, die den Beruf des Bauzeichners erlernen wollen.
Foto: nh
Die Krieger + Schramm GmbH & Co. KG gehört
zum dritten Mal in Folge zu den 100 besten
Arbeitgebern im deutschen Mittelstand. Das
zeigt die aktuelle Untersuchung im Rahmen
des bundesweiten, branchenübergreifenden
Unternehmensvergleichs „Top Job“.
Der Mittelständler überzeugte bei der siebten
Runde der renommierten Wirtschaftsinitiative
mit einem maßgeschneiderten und erfolgreichen Personalmanagement. Nach 2007 und
2008 überreichte der ehemalige Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement dem Haus
beim Festakt im Landschaftspark DuisburgNord das begehrte „Top Job“-Gütesiegel.
Der Mentor der Mittelstandsinitiative würdigt
so die Verdienste von Krieger + Schramm im
Hinblick auf Führung und Vision, Motivation
und Dynamik, Kultur und Kommunikation,
Mitarbeiterentwicklung und -perspektive,
Familienorientierung und Demografie. Hinzu
kommt das interne Unternehmertum.
Das Lohfeldener Unternehmen, das 2007 mit
seinen 60 Mitarbeitern rund 15 Millionen Euro
umsetzte, überzeugte bei „Top Job“ vor allem
mit seiner Unternehmensphilosophie. Dabei
steht vorbildliches Personalmanagement an erster Stelle, „und sie wird von den Mitarbeitern
Tag für Tag gelebt“, betont Matthias Krieger.
Dafür verfügt der Baudienstleister, dessen
Angebotsspektrum sich von der Projektentwicklung über den Rohbau und das schlüsselfertige Bauen bis hin zum Vertrieb der
einzelnen Bauvorhaben erstreckt, über eine
Mission sowie Vision, die über Teamregeln,
Monatswerte und so genannte „zehn Gebote“
mit Leben erfüllt wird.
Die Kernaussage der festen Teamregeln lautet:
„Wir sind Vorbild, wir sind fair, wir sind verantwortlich und wir sind kundenorientiert.“
Verwirklicht wird das durch eine Unternehmenskultur der Offenheit, in der Kritik als
Chance begriffen wird, die Arbeit aller Mitarbeiter weiter zu verbessern.
Zu der Kultur der Offenheit gehört der Umgang
mit Fehlern: „Wer bei uns einen Fehler zugibt,
wird nicht degradiert, sondern erhält eine Prämie für seine Ehrlichkeit“, hebt der Geschäftsführer hervor. Ein wichtiges Ziel des Managements ist es, seine Mitarbeiter zu begeistern.
Deshalb fördert man die Stärken und Talente
GOLFszene
Rund um den Ball
TC 31-CRACKS KOMMEN ZU IHREM TURNIER IN ESCHEBERG ZUSAMMEN
Wenn Birdies statt Lobs angesagt sind
von Albert Klein
Es ist schon zur Tradition geworden: Nach
der Kirmes treffen sich Ehemalige und
Aktive des Kasseler Tennisclubs 1931 zum
Golfturnier mit anschließendem fröhlichem
Beisammensein. Diesmal wurde das Turnier
um den Wanderpokal auf der Escheberger
Anlage ausgetragen.
Bei wechselhaftem Wetter siegte bei den
Damen Gisela Katzor. Zum Champion der Herren avancierte Uwe Kappel – beide vom Club
Kassel-Wilhelmshöhe.
Nach der Siegerehrung schwelgten die Akteure aus Kassel, Wissmannshof und Escheberg
in Geschichten früherer Tage, als Tee, Rough,
Birdie, Par und Hole in One noch Fremdwörter für sie waren...
Der Traum platzt zu früh
ESCHEBERGER TONY FEMINIS VERPASST SENIOR-TOUR
von Matthias Lettenbichler
Vier Mitglieder der PGA of Germany
gingen bei der Qualifying School zur
European Senior Tour an den Start.
Doch nur Torsten Giedeon, der die letzte
Saison auf Platz 75 beendet hatte,
erreichte die begehrte Final Stage. Den
Sprung verpassten der Escheberger Tony
Feminis, Hugo del Cerro v. Scharn und
Reinhard Falkenstein. Alle drei scheiterten am Cut.
Das kann dem Optimisten nicht die Laune
verderben: Der Sprung vom Escheberger
Grün auf die Fairways der European Senior
Tour gelang Tony Feminis nicht.
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GOLFszene
Management
WIE PROFESSIONAL JOCHEN LUPPRIAN DEN SPRUNG IN DIE EUROPEAN TOUR ANPEILT
Mit viel Genuss zu neuen Scheinen
von Rainer Lomen
In dem Zusammenhang offeriert der Professional aus Burgdorf bei Altötting seit einigen
Wochen Genuss-Scheine. Sie kosten 100 Euro
pro Stück und stellen eine anteilige Gewinnbeteiligung in Aussicht, „nämlich 50 Prozent
des Gewinns sowie ein Tausendstel Bezugsrecht“, so Gartz.
Der Sportler wirbt selbstbewusst für sich
und seine Initiative: „Endlich ist er da, mein
Genussschein, die Aktie des Privatmanns.
Beteiligt Euch am Erfolg. Seid dabei! Alle
Inhaber eines Genussscheins nehmen Ende des
Jahres am Lucky Draw teil.“ Darüber hinaus
winkt den Investoren ein Golferlebnistag mit
dem Oberbayern.
Da drängt sich die Frage auf: Lohnt sich der
Deal?
Lupprian hatte erst als 14-Jähriger mit dem
Golfen begonnen. Doch der Spätstarter zeigte
Talent: Bereits nach dem ersten Jahr hatte er
Handicap 13. Zwölf Monate später trat er mit
2 an und stieg in den DGV-Nachwuchskader
auf.
Seinen größten Erfolg als Amateur feierte
Lupprian 2000 mit dem Gewinn der englischen
Meisterschaften. 2003 belegte er in der EPDRangliste Platz 2 und erhielt so die Startmög-
lichkeit bei internationalen Turnieren wie den
BMW International Open und Linde German
Masters. Bei den Deutsche Bank SAP Open
2003 startete er – und lag nach 70er-Runden
zeitweise gleichauf mit Tiger Woods...
2004 gewann Lupprian die Oliva Nova Classic
in Spanien. 2005 qualifizierte er sich für die
Asian Tour, auf der er die letzten Jahre antrat.
2007 musste der Pro eine krankheitsbedingte
Pause einlegen und spielte nur wenige Turniere.
In der vergangenen Saison war der 30-Jährige dann wieder voll da. Er kam auf drei TopTen-Ergebnisse und insgesamt dreimal unter
die besten 25.
Auch in der Qualifying-School zur European
Tour schnitt der Burgdorfer ordentlich ab:
Platz 3 in Stage 1 mit 16 Schlägen unter Par
in Fleesensee, Platz 5 in Stage 2 in Costa
Ballena (-14) und schließlich Rang 91 in der
Final Stage.
Gartz erläutert: „Damit ist Jochen Lupprian
nicht voll spielberechtigt auf der Challenge
Tour. Doch er hat zumindest eine eingeschränkte Spielberechtigung – nämlich die der
Kategorie 12.“
Der Manager hält noch einen weiteren
Anreiz bereit. Er hat mit Fortuna zu tun.
„Unter den Käufern der ersten 500 Genussscheine verlosen wir drei Startplätze für das
Nordhessen-ProAm am 10. Juli auf Gut Wissmannshof im Wert von 500 Euro“, kündigt
der Nordhesse an.
Fans von Jochen Lupprian haben die Gelegenheit, sich mit 100 Euro am Erfolg des
Professionals zu beteiligen. Mit Hilfe der so
genannten Genussscheine will der ambitionierte Challenge Tour-Spieler den Sprung in
die europäische Top-Klasse schaffen.
38
www.golfnordhessen.de
Foto: nh
Das kreative Management des Fuldataler
Unternehmens Kama Gartz brachte ihn auf die
zündende Idee: Um die Finanzierung seines
weiteren sportlichen Aufstiegs sicherzustellen, beteiligt Professionell Jochen Lupprian
Investoren mit 100 Euro-Anteilen an seinem
Erfolg. Beflügelt von den so genannten Genuss-Scheinen will der Challenge Tour-Spieler
in dieser Saison den Sprung auf die European
Tour schaffen.
Lupprian: „Mein Ziel ist es, mir in den nächsten zwei Jahren die Karte für die European
Tour zu erspielen.“
Das Jahr 2009 begann vielversprechend für
den Bayern. Bei den Australian Masters in
Melbourne verpasste er mit Platz 71 denkbar
knapp den Cut. Sein Manager Holger Gartz:
„Allein, dass er ins Starterfeld kam, ist etwas
Besonderes. Immerhin war es eine Veranstaltung der European Tour.“
Zuvor hatte Lupo, wie ihn Freunde nennen,
bei den Johnny Walker Cambodian Open den
beachtlichen Rang 59 belegt. Das Event zählt
zur Asian Tour.
Um den teuren Turnieralltag zu finanzieren,
setzt der 30-Jährige auf seine Fans. Sie will er
in seinen Aufstieg einbinden.
Turniersport
GOLFszene
ÜBERRAGENDE 65ER-RUNDE BEI DER POSTBANK-TROPHY
Marcel Siem setzt Akzente
von Rainer Lomen
Fotos: nh
Quartett vor dem Kanonenstart und kleinen sowie großen Bällen (von links nach rechts): Toni
Schumacher, Marcel Siem, Oliver Bierhoff und Postbank-Vorstandsmitglied Stefan Jütte.
Gastgeber Stefan Jütte zog einmal mehr alle
Register. Das Vorstandsmitglied des Bonner
Unternehmens ließ herausragende Sportlerpersönlichkeiten bei der Trophy der Postbank
im rheinischen Bad Neuenahr starten. Neben
Oliver Bierhoff, Teamchef der Deutschen
Fußball-Nationalmannschaft, waren Professional Marcel Siem, Torwartlegende Toni
Schumacher, Radsport-Ass Rudi Altig und
Eishockey-Crack Udo Kießling dabei.
Jütte hatte das hochkarätige Event unter das
Motto „Mehr Spielfelder. Mehr Möglichkeiten.
Mehr Unternehmen mit den Finanzlösungen
der Postbank“ gestellt. Er griff damit das
Motto der Kampagne „für Finanzlösungen
ohne Handicap“ auf, mit der sich das Institut
vor allem an mittelständische Adressaten
wendet.
Mit über 30.000 Firmenkunden ist die Bank
ein wichtiger Spieler im Corporate Banking
Markt. Über neunzig Prozent aller DaxUnternehmen arbeiten mit den Bonnern
zusammen.
Zum Bruttosieger der Herren avancierte Lokalmatador Axel Moddemann (27 Pkt.). Unter
den Damen hatte Rinetta Langemann-Marcone (23) die Nase vorn. Beide Bruttochampions schlugen darüber hinaus die Longest
Drives. Die Nearest to the Pin-Preise gingen
an Dr. Wilfried Kopp und Patricia Hanauer
vom Club Henri-Chapelle. Die Nettopreise in
den drei Klassen sicherten sich Prof. Jürgen
Ruhlmann, Jürgen A. Gawron sowie der Kölner Norbert Kox.
Der außer Konkurrenz antretende Pro Marcel
Siem sorgte für das herausragende sportliche
Highlight. An seine 65er-Runde kam niemand
heran...
Wie verläuft das Grün? European Tour-Professional Marcel Siem reichten 65 Schläge bei
seiner Runde im rheinischen Bad Neuenahr.
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GOLFszene
Equipment
Das Ballgreen-Quintett freut sich am 1. Mai auf die Golferinnen und Golfer aus Nordhessen und Südniedersachsen (von links nach rechts): Dimitri
Peters, Heiko Schink, Bianca Thormeyer, Eugen Peters und Martin Gorzelski.
DRIVES UND PUTTS STATT ROTER FAHNEN: BALLGREEN LÄDT ZUM DEMOTAG NACH WALDECK
Auf zum Gipfeltreffen der Topmarken!
von Rainer Lomen
dem HighTech-Sektor. Aus dem Elektro- und
Titanwagen-Bereich haben sich Titec, Motocaddy und PowaKaddy angesagt. Dimitri Peters
unterstreicht: „Die Wagen werden präsentiert
und von hochkarätigen Experten erläutert. Da
bleibt garantiert keine Frage offen!“
Am Tag der Arbeit wird in Waldeck viel los sein.
So ist der erfahrene Top-Trainer Heinz-Peter
Thül vor Ort und hält einen Sichtungslehrgang
mit 70 Jugendlichen ab.
Schink freut sich: „Die Anlage wird voller Leben
sein. Und Ballgreen ist mittendrin.“
Das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen.
Das gilt auch für die Gastronomie, die mit einer
Würstchenbude und einem Getränkestand für
das leibliche Wohl sorgen wird. „Zudem werden
wir einen großen Putting-Wettbewerb mit tol-
len Preisen veranstalten“, blickt Schink voraus.
Schnäppchenjäger kommen auf ihre Kosten.
„An diesem Tag gewähren wir einen DemotagRabatt von zehn Prozent“, so Peters.
Keine Frage, gute Aussichten für die Fans des
kleinen weißen Balls. Denn nicht nur Schink
zeigt sich davon überzeugt, dass es einen Demotag „in dieser geballten Form in Nordhessen
noch nicht gegeben hat“. Sämtliche Schläger
der namhaften Firmen bei einem Ereignis
testen zu können, ist ein großes Plus, das
sich die Interessenten nicht entgehen lassen
sollten.
Weitere Informationen gibt es im Ballgreen-Geschäft in der Kasseler Friedrich-Ebert-Straße 52
(Telefon: 0561/766458-0, Telefax: 0561/7664
58-15, Internet: www.ballgreen.com).
Foto: nh
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus:
Das Kasseler Ballgreen-Team lädt die nordhessischen Golferinnen und Golfer am Freitag,
1. Mai, von 10.00 bis 17.00 Uhr zu seinem
Demoday auf die Anlage am Edersee.
Auf viele Highlights dürfen sich die Aktiven
aus der Region freuen: „Wir werden sämtliche Produktneuheiten präsentieren und mit
zahlreichen Testschlägern, nicht zuletzt für
Linkshänder, aufwarten“, kündigt Geschäftsführer Heiko Schink an.
Prominente Marken und Hersteller geben ihre
Visitenkarten ab. Bernhard Langers Ausrüster
Adams gehört genauso dazu wie Callaway,
Nike, Cobra, Taylor Made, Cleveland, Wilson
und Yamato. Mizuno stellt seinen so genannten Trackman vor, ein Fitting-Gerät aus
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GOLFszene
Rund um den Ball
NORDHESSISCHE GRUPPE TRAINIERT AUF DEN TUNESISCHEN FAIRWAYS UND GREENS
Mit Kakteen und Klippen als Begleiter
von Rainer Lomen
Tunesien hat sich zu einem sehr beliebten Reiseziel in der kalten Jahreszeit entwickelt. Dabei
spielt das Klima ebenso eine Rolle wie die neun
Plätze, die alles bieten, was Golferherzen höher
schlagen lässt: landschaftliche Schönheit,
spielerische Herausforderungen und sportlichen
Reiz. Und das zu Greenfees zwischen 25 und
50 Euro.
Jeder Dritte der 260.000 Golfer, die pro Jahr
in Tunesien abschlagen, kommt aus Deutschland. Doch auch Skandinavier, Franzosen und
Engländer schätzen die tunesischen Fairways
und Greens.
Anfang des Jahres hat die nordafrikanische
Destination weitere nordhessische Anhänger
gewonnen. Für eine Woche reisten nämlich die
Strahlende Gesichter nach der Runde (v.l.n.r.):
Dr. Sabine Mai, Dr. Birgit Siebert, Horst Gude,
Mike McLean und Dr. Burkhard Mai.
sechs Ehepaare Hella und Horst Gude, Janine
und Dr. Karsten Heuchert, Sabine und Dr. Peter
Illing, Dr. Sabine und Dr. Burkhard Mai, Christiane und Prof. Josef Rüschoff sowie Dr. Birgit
und Prof. Werner Siebert zur anderen Seite des
Mittelmeers.
Begleitet von den Kasseler Pros Mike McLean
und Andrew Winstanley, trainierte die Gruppe,
bereitete sich auf die aktuelle Saison vor und
spielte „so manche entspannte und fröhliche
Runde“, berichtet Prof. Siebert.
Insbesondere genossen die Nordhessen die
vom kalifornischen Architekten Roland Fream
gestalteten Kurse und die reizvolle Umgebung –
geprägt von Olivenbäumen, Dattelpalmen, Kakteen, schroffen Klippen und goldenen Stränden.
WESTFÄLISCHE SUNDWIGER MÜHLE BEZIEHT KASSELER NATURSTROM
Wenn die ökologische Karte trumpft
Fotos: nh
von Ingo Pijanka
Macht Strom glücklich? Die wenigsten wohl.
Doch wenn der Strom aus Kassel kommt,
kann er zumindest in einigen Fällen den
einen oder anderen glücklich machen. Zum
Beispiel Johannes Alberts.
Wie das geht? Aberts betreibt im westfälischen Hemer die Sundwiger Mühle, in der
jährlich rund 240 Tonnen Getreide gemahlen werden. Großer Wert wird dabei auf die
ökologische Produktion gelegt. Deshalb ist
es für den Mühlenbetreiber selbstverständlich, dass er die jahrhundertealte Tradition
seiner Mühle fortsetzt und mit der Kraft des
Wassers arbeitet.
So kann er seinen Kunden mit gutem Gewissen CO2-neutral gemahlenes Mehl anbieten.
Nur im Sommer muss er auf den Elektromotor
als Antrieb für sein Mahlwerk zurückgreifen – denn in der heißen Jahreszeit fällt die
Wasserkraft wegen Trockenheit aus.
Doch seit Beginn des Jahres muss er nicht
einmal mehr wegen seines Stromverbrauchs
ein schlechtes Gewissen haben. Denn nun
„Seit dem vergangenen Jahr liefern wir bundesweit Strom. Und zwar als erstes Stadtwerk und aus klimaneutraler Produktion aus
Wasserkraft“, unterstreicht Andreas Helbig,
Vorstandsvorsitzender der Kasseler Städtische
Werke AG.
stammt auch der zugekaufte Strom aus
Wasserkraft. Geliefert wird er von der
Städtische Werke AG aus Kassel, die ihn aus
dem skandinavischen Wasserkraftwerk Porjus
bezieht. Deshalb ist Johannes Albers jetzt
ein glücklicher Stromkunde.
Den Kasseler Naturstrom gibt es übrigens
nicht nur exklusiv in Kassel und in Hemer.
„Seit dem vergangenen Jahr liefern wir
bundesweit Strom. Als erstes Stadtwerk und
grundsätzlich aus klimaneutraler Produktion
aus Wasserkraft“, erklärt Andreas Helbig,
Vorstandsvorsitzender des Kasseler Energieversorgers.
Kasseler Gas gibt es in ganz Deutschland.
Und ein Teil wird ab Herbst aus heimischer
und klimaneutraler Produktion stammen.
Erzeugt in der größten hessischen Biogasanlage in Homberg (Efze), die die Städtische
Werke AG gerade baut.
Kontakt
J.P. Alberts Sundwiger Mühle
Hönnetalstraße 39A
58675 Hemer
Telefon 02372/2074
Internet: www.albertsmuehle.de
www.golfnordhessen.de
41
GOLFszene
Rund um den Ball
GESPRÄCH MIT WALDECKER PRÄSIDENT DR. DIETER HERGUTH
„Mehr offene Wettspiele“
von Rainer Lomen
Manche Turbulenzen liegen hinter dem Club.
Mitunter ging es in den eigenen Reihen so
wenig freundschaftlich zu, dass sich der malerische Blick von den Fairways auf das Schloss
einzutrüben drohte.
Nun hoffen zahlreiche Mitglieder auf die viel
zitierte Ruhe nach dem Sturm. Denn seit einem
Jahr steht Dr. Dieter Herguth an der Spitze des
Waldecker Clubs. Mit seinem neuen Vorstandsteam will er den Verein in harmonischere
Bahnen lenken.
Was waren die Highlights?
Die Höhepunkte der vergangenen Saison auf
der Golfanlage Waldeck waren zunächst das
ProAm-Turnier, bei dem wir trotz schwieriger
Wetterbedingungen neben regional bekannten
Pros international erfolgreiche Tourspieler wie
Martin Kaymer und Anthony Wall bewundern
konnten. Auch das Freundschaftsspiel mit Bad
Wildungen war sportlich und gesellschaftlich
ein Höhepunkt. Bei bestem Wetter fand das
Präsidententurnier statt, zu dem ich zahlreiche
Gäste begrüßen konnte. Der VR Geno-Cup ist
ein zur Tradition gewordenes Turnier in Waldeck, das sich großer Beliebtheit erfreut.
Die meisten Starter sowohl aus Waldeck als
auch aus unseren Nachbarclubs hatte der
Sparkassen-Cup – mit guten sportlichen
Leistungen und einer tollen Abendveranstal-
42
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Präsident Dr. Dieter Herguth: „Wir wollen das
Jugend- und Mannschaftstraining fördern
und unsere Mannschaften bei Wettspielen
unterstützen.“
tung. Ein weiterer sportlicher Höhepunkt waren
die Clubmeisterschaften.
Welche Herausforderungen haben Sie und Ihr
Team auf 2009 verschieben müssen?
Für diese Saison sind der Ausbau der Mittwochsbär-Turniere und der Clubturniere unsere
Ziele. Auch Freundschaftsspiele mit Nachbarclubs und gesellige Veranstaltungen sollen
vermehrt durchgeführt werden. Viele Mitglieder
unseres Clubs bedauern, dass viele traditionelle
Turniere nicht mehr offen für alle sind, sondern
als Einladungsturniere ausgeschrieben wurden.
Hier setzen wir auf mehr offene Turniere für
unsere Mitglieder.
Wo werden Sie die Schwerpunkte setzen?
Schwerpunkte in der aktuellen Spielzeit sind
die Förderung des Jugend- und Mannschaftstrainings und die Unterstützung unserer
Foto: nh
Herr Dr. Herguth, wie ist die Saison 2008 aus
Ihrer Sicht am Edersee gelaufen?
Die vergangene Spielzeit ist aus meiner Sicht
zufriedenstellend verlaufen. Wir haben sehr
harmonische Clubturniere und Veranstaltungen
mit guter Beteiligung unserer Golferinnen und
Golfer durchgeführt. Die freundschaftlichen
Verbindungen zu unseren Nachbarclubs, deren
Mitgliedern und Vorständen konnten wir festigen und ausbauen.
Auch wenn wir die sportlichen Ziele unserer
Clubmannschaften nicht erreichen konnten,
waren wir mit dem fairen Auftreten unserer
Teams zufrieden. Wir konnten Jugendliche in
die Mannschaften integrieren und sind insgesamt mit unserer Jugendarbeit sehr zufrieden.
Hier möchte ich unserer langjährigen Jugendwartin Barbara Jung für ihre gute und verantwortungsvolle Arbeit ausdrücklich danken.
GOLFszene
Rund um den Ball
Mannschaften bei Wettspielen. Auch wollen wir
versuchen, die Aktivitäten der älteren Spielerinnen und Spieler zu unterstützen.
Worauf wird es dabei insbesondere ankommen?
Wir wollen alte und neue Mitglieder in die
Clubarbeit, Clubaktivitäten und das Leben
auf der herrlichen Waldecker Golfanlage integrieren. Mitglieder und Gäste sollen sich in
Waldeck wohlfühlen und Freude am Golfspiel
auf der gepflegten Anlage haben. Außerdem ist die Mitgliederwerbung ein wichtiger
Faktor für das Bestehen unserer Anlage und
unseres Clubs.
Wie sehen Ihre mittel- und langfristigen Pläne
aus?
Wie erwähnt, ist die Mitgliederwerbung bzw.
die Gewinnung neuer Mitglieder in unserer
ländlichen Gegend wichtig für den langfristigen
Erhalt unserer Golfanlage. Der Vorstand ist
bereit, die Betreibergesellschaft bei der Mitgliederwerbung im Rahmen seiner finanziellen
Möglichkeiten zu unterstützen.
Welche weiteren Akzente wollen Sie nach innen
sowie bei der Zusammenarbeit mit der Betreibergesellschaft setzen?
Als Vorstand des Golfclubs Waldeck legen wir
Wert auf die Zufriedenheit unserer Mitglieder. Denn nur durch kameradschaftliches und
freundliches Miteinander ist die Freude am
Golfspiel zu erreichen. Hauptziel unserer ehrenamtlichen Vorstandstätigkeit ist es, weiterhin
die gute Zusammenarbeit mit der Betreibergesellschaft im Interesse des Fortbestands
der herrlichen Golfanlage Waldeck zu pflegen
und auszubauen. Deshalb möchte ich mich
nicht nur im Namen des Vorstands, sondern
auch der Mitglieder des Golfclubs Waldeck bei
Jochen Tschunke als Vorstandsvorsitzendem der
Betreibergesellschaft für sein jahrzehntelanges
Engagement in Waldeck bedanken.
POKAL UND GUTSCHEINE DER KASSELER KÖNIGS-GALERIE FÜR VERA KRUG VON EINEM
So richtig nach Herzenslust shoppen
von Rainer Lomen
In der vergangenen Saison verbesserte Vera Krug von Einem ihre
Vorgabe von 54 auf 26,7. Damit avancierte die Wissmannshoferin zur
Aufsteigerin des Jahres und siegte in dem Wettbewerb, den die Kasseler
Königs-Galerie zusammen mit GOLF NORDHESSEN ausrichtet.
Als Gewinn nahm sie (Mitte) aus den Händen von Marketing-Chefin
Melanie Herold (rechts) und Chefredakteur Rainer Lomen (links) neben
dem begehrten Akrylglaspokal Einkaufsgutscheine der Kö im Gesamtwert von 100 Euro entgegen.
„Diese sind in den 60 Fachgeschäften und Gastronomien unserer Galerie
einzulösen“, so Herold. Internationale Top-Labels und Trendmarken wie
Escada, Laurèl, Swarovski, Lacoste, Benetton, Marc O’Polo, WMF, The
Body Shop, Calida, Wolford, Jones und Gant bilden ein breit gefächertes
Sortiment und eine einmalige Auswahl.
Die Gutscheine sind jederzeit an Marcos Bar, beim Center-Management
oder online unter der Adresse www.koenigsgalerie.de zu haben. Sie
werden auf jeden gewünschten Geldbetrag ausgestellt.
Ohne Umwege von privat an privat
Foto: Mario Zgoll
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GOLFszene
Rund um den Ball
NEUE TURNIERSERIE INTERALPEN-CHALLENGE LOCKT MIT ATTRAKTIVEM FINALE
Insgesamt vier Chancen für das Finale
von Rainer Lomen
Seit langem hat die Interalpen-Trophy einen
festen Platz im Kalender ambitionierter
Golferinnen und Golfer. In dieser Saison lockt
das Event mit einer vierteiligen Serie und dem
Finale – der Interalpen-Challenge.
„Ich freue mich, mit unserer abwechslungsreichen Reihe ein neues Highlight in der deutschen Golfszene zu offerieren“, erklärt Oliver
Mathée, Chef des Interalpen-Hotels Tyrol.
Auf vier renommierten Plätzen wird die
Interalpen-Challenge zu Gast sein. Die Veranstaltungen stehen im Zeichen des sportlichen
Wettbewerbs. „Aber auch die kulinarische und
gesellige Seite kommt nicht zu kurz“, macht
Pressesprecher Andreas Dorsch deutlich.
So wird das Rahmenprogramm mit Zwischenverpflegung während der Turniere vom
Fünfsterne-Hotel bei Seefeld gestaltet. Den
Teilnehmern winken exklusive Startgeschenke
und Sachpreise sowie Aufenthaltsgutscheine
in dem beliebten Hotel als Gewinne. Etwa vom
italienischen Bekleidungsunternehmen Chervo,
das die Challenge unterstützt.
Die neue Serie beginnt am 24. April mit einem
Turnier auf der sportlich anspruchsvollen 27Loch-Golfanlage Domäne Niederreutin (www.
golf-bondorf.de) in der Nähe von Stuttgart.
Kurz darauf geht‘s nach Hessen, wo am 26.
April im Golf- & Landclub Kronberg (www.gckronberg.de) aufgeteet wird.
Auch dem hohen Norden gilt ein Besuch: Am 8.
Mai haben Golfer auf dem Meisterschaftsplatz
Gut Kaden bei Hamburg (www.gutkaden.de) die
Gelegenheit, an der Challenge teilzunehmen.
Schließlich lockt Bayern. Dort macht die Reihe
am 29. Mai im Wittelsbacher Club (www.
wittelsbacher-golf.de) bei Ingolstadt Station.
Pro Spielort qualifizieren sich vier Akteure zur
Teilnahme an der Interalpen-Trophy, dem Höhepunkt der Serie. Das Finale findet vom 8. bis
11. Juli im österreichischen Interalpen-Hotel
Tyrol statt. Als Austragungsort des Turniers
dient, wie in den Jahren zuvor, der Golfplatz
Seefeld-Wildmoos, einer der „Leading Golf
Courses of Austria“. Zum Einspielen geht dem
Abschluss ein Scramble-Turnier voraus, bevor
die Champions beim vorgabewirksamen Turnier
nach Stableford ermittelt werden. Dorsch: „Ein
abwechslungsreiches Rahmenprogramm rundet
die exklusiven Finaltage ab.“
Übrigens: Wer unter den vier Qualifikationswettspielen nicht den passenden Termin findet,
hat trotzdem die Chance, beim Finale dabei
zu sein. „Denn es besteht nach wie vor die
Möglichkeit, sich direkt für unsere InteralpenTrophy anzumelden“, so Oliver Mathée.
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Das eigene Bild ins rechte Licht rücken
Das eigene Spiegelbild fasziniert Junge wie Alte
seit Menschengedenken. Und so werden Spiegel
wohl nie aus der Mode kommen.
Auch Michael Theis, dem Chef des Kasseler
Unternehmens Theis-Spiegel, haben es die
reflektierenden Glasflächen angetan. Der
Fachmann hat die Kunst des Spiegelbaus von
der Pike auf gelernt. Bereits seit seinem 15.
Lebensjahr arbeitet er in der Branche und
eröffnete Ende 2002 den eigenen Spiegelladen
in der Wilhelmshöher Allee 69.
Aufgrund der steigenden Nachfrage hat sich
Theis auf erstklassig verarbeitete, hochwertige
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Spiegel und die Produktion von Leuchtspiegeln
spezialisiert, die er zu attraktiven Preisen
anbietet. Der Spiegelmeister schwört vor
allem auf T5-Leuchtstoffröhren, die sich durch
optimales Licht und eine lange Haltbarkeit
auszeichnen.
Wenige Firmen in Deutschland können sich mit
Theis-Spiegel messen. Daher verfügt das Unternehmen über einen namhaften Kundenstamm.
So wurden Topbüros bei B. Braun in Melsungen
mit Leuchtspiegeln aus dem Hause Theis
ausgestattet. „Douglas und die Schauspielerin
Veronika Ferres zählen ebenfalls zu unserer
Kundschaft“, macht Michael Theis deutlich.
Im eigenen Internetshop unter der Adresse
www.theis-spiegel.de verkauft der Unternehmer
den größten Teil seiner hochwertigen Produkte.
Auch beim Online-Marktplatz eBay finden seine
Spiegel europaweit großen Absatz und positive
Bewertungen.
Klar, dass Michael Theis auch direkt zu seinen
Kunden nach Hause kommt, um sie vor Ort zu
beraten. Wer also sein Spiegelbild zu erschwinglichen Preisen ins rechte Licht rücken
möchte, ist bei Theis-Spiegel an der richtigen
Adresse – man sieht sich.
Foto: nh
WIE DER KASSELER SPEZIALIST THEIS-SPIEGEL BEI SEINEN KUNDEN PUNKTET
GOLFszene
Rund um den Ball
KASSELER LIONS-CLUBS LADEN ZU TURNIER AM 11. JULI NACH WILHELMSHÖHE
Und der dritte Streich folgt sogleich
von Rainer Lomen
Entertainment nach der Runde. „Anmeldungen nimmt das Sekretariat des Clubs KasselWilhelmshöhe entgegen“, erklärt Nicola
Mütterthies.
2008 erreichten die Lions mit ihrem Event einen Erlös von mehr als 9.000 Euro. Diesmal,
so das ehrgeizige Ziel, wollen sie die 10.000
Euro-Marke übertreffen.
Der Gewinn geht, wie in den Vorjahren, an
Kinder und Jugendliche in der Kasseler Region. „Welche Projekte wir direkt unterstützen werden, steht noch nicht fest“, macht
Beisheim deutlich.
Die Erfolgsgeschichte geht weiter. Nach den
beiden Lions-Golfturnieren 2007 und 2008
steht am Samstag, 11. Juli, der dritte Streich
in Wilhelmshöhe auf dem Programm. Als Veranstalter engagieren sich einmal mehr die
fünf Kasseler Lions-Clubs sowie der gastgebende Verein unter dem Herkules.
Das Turnier wird von vielen Unternehmen
aus der Region sowie weiteren Spendern
unterstützt. „Wir freuen uns, dass wir trotz
des schwierigeren wirtschaftlichen Umfelds
eine breite Unterstützung für unser Engagement im Sinne der Jugend in Kassel erfahren“, betont Frank Beisheim, Sprecher des
Organisationsteams.
Das Turnier wird als offener Einzelwettbewerb nach Stableford laufen. 75 Euro beträgt
das Startgeld; es beinhaltet die Teilnahme,
attraktive Preise, das kulinarisch hochkarätige Abendbuffet – und das musikalische
„Wir freuen uns, dass wir trotz des schwierigeren wirtschaftlichen Umfelds eine breite
Unterstützung für unser Engagement erhalten“, hebt Frank Beisheim, der Sprecher des
Organisationsteams, die tatkräftige Hilfe der
zahlreichen Sponsoren, hervor.
DER PAR-VERLAG PRÄSENTIERT BEREITS DIE NEUNTE AUFLAGE SEINES GOLFKALENDERS
Wo viele sensationelle Blickfänge locken
von Ralph Dörnte
mungsvollem Licht auch Nichtgolfer erfreuen,
animieren zur eigenen Entdeckungstour. In
dem Kalender findet sich zu jedem Platz eine
heraustrennbare Informationskarte, gegen
deren Vorlage der Club eine Greenfee-Ermäßigung gewährt.
Die Aufmachung des großformatigen Kalenders
wird durch die Kombination von Mattlack für
das Kalendarium und Glanzlack für die Bilder
sowie besonders voluminösem Papier aufge-
wertet. Als Bonus findet man einen kleinen
Aufstellkalender zum Heraustrennen.
Unser Tipp: Wer zwei Kalender direkt beim
Verlag bestellt, hat nicht nur ein schönes Präsent, sondern erhält diese für günstige 27,50
Euro (ansonsten 29,90 Euro) pro Stück.
Zu beziehen ist der Kalender auf drei Wegen:
beim Par-Verlag (Telefon 05554/9959428, Fax
05554/9959429) via Internet (www.golfkalender.de) oder über den Buchhandel.
Fotos: nh
Dass Deutschland als Golfdestination viel zu
bieten hat, beweist einmal mehr der aktuelle
Golfkalender, der die schönsten Plätze präsentiert. Bei dem Produkt des südniedersächsischen Par-Verlags (ISBN 978-3-9806945-82)
handelt es sich um die neunte Auflage. Seit
der Erstauflage wurden damit bereits 108
deutsche Kurse vorgestellt.
Nicht nur die Bilder, die den golferischen
Reiz der Plätze wiedergeben und mit stim-
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45
GOLFszene
Ausbildung
DER EX-WISSMANNSHOFER TIM RICHARDS IST UNTER DEN 40 NEUEN PGA-PROFESSIONALS
Mit guten Chancen am Arbeitsmarkt
von Matthias Lettenbichler
Der Boom ist ebenso ungebrochen wie die
Nachfrage nach den Absolventen: 40 Auszubildende haben die Abschlussprüfungen zum Diplom-Golflehrer der PGA of Germany bestanden
und sind damit voll qualifizierte Professionals.
Unter ihnen ist der ehemalige Wissmannshofer
Tim Richards. Nach derzeitiger Marktlage haben
sämtliche Absolventen beste Chancen, einen
attraktiven Arbeitsplatz als Golflehrer zu finden
– wenn sie ihn nicht schon gefunden haben.
„Die Nachfrage nach qualifizierten DiplomGolflehrern ist weiterhin hoch“, so Ines
Halmburger, Geschäftsführerin der Aus- und
Fortbildungs GmbH der PGA of Germany.
Sie zeigt sich erfreut über das hohe Niveau der
Absolventen, die bei den einwöchigen Prüfungen im Resort Bad Griesbach mit durchweg
guten Ergebnissen aufwarteten. „Sie haben
in allen Bereichen solides Wissen und Können
unter Beweis gestellt“, erklärt Halmburger.
20 Prüfer waren im Einsatz und testeten akribisch das in drei Jahren angesammelte Wissen
und erworbene Können in Theorie und Praxis.
Halmburger: „Die Prüfungen sind anspruchsvoll.
Doch die Azubis waren in den Fächern gut
vorbereitet.“
Auf Gut Wissmannshof ließ sich
Tim Richards zum
Golflehrer ausbilden.
Nach erfolgreich
abgelegter Prüfung
hat er nun sein
PGA-Diplom in der
Tasche.
Eine Einschätzung, die ohne jeden Zweifel
auf Alexandra Schleining zutrifft, die mit der
Gesamtnote 1,76 die insgesamt beste Abschlussprüfung zeigte. Die gebürtige Wienerin,
Jahrgang 1984, absolvierte ihre Ausbildung im
Club Bergisch Land bei Hauke Wagner – und
ganz bewusst bei der PGA of Germany: „Ich
habe in Österreich als Amateurin zwar im Nationalkader gespielt und mich 2005 auch mal bei
der Qualifying School zur Ladies European Tour
versucht. Aber Golflehrerin – das wollte ich
eigentlich schon als Zehnjährige werden.“
Über Bekannte hatte sie das Ausbildungssystem der PGA of Germany kennengelernt. Und
ihr war schnell klar, dass sie ihre Ausbildung
in Deutschland machen wollte.
Die hohe Qualität der Schulungen und die anschließend hervorragenden Berufsaussichten
waren ausschlaggebend für die 23-Jährige.
„Die Ausbildung zu machen, insbesondere
in Deutschland, war „die beste Entscheidung meines Lebens“, so Alexandra Schleining. Auch wenn die Prüfungswoche in Bad
Griesbach „eine Woche absoluter emotionaler
Höhen und Tiefen war. Das war intensiver als
beim Abitur“.
Doch da sie sich über ein halbes Jahr lang
täglich auf die Prüfungsfächer Kaufmännisches Wissen, Materialkunde, Golftechnik
und Sportwissenschaft, auf die Demonstration und die Videoanalyse sowie die Lehrprobe im Einzelunterricht und die B-TrainerLehrprobe vorbereitet hatte, überwogen die
Höhen – und die junge PGA Diplom-Golflehrerin kann nun wie ihre erfolgreichen 39 Kolleginnen und Kollegen in ihrem „absoluten
Traumberuf“ arbeiten. Zunächst weiterhin im
Club Bergisch-Land.
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Gesundheitsplus durch wohlige Wärme
Regelmäßiges Saunabaden stärkt die Abwehrkräfte. In der wohligen Wärme kann sich der
gestresste Körper optimal entspannen, und
die durch das finnische Bad freigesetzten
Endorphine, also Glückshormone, sorgen für
uneingeschränktes Wohlbefinden sowie gute
Laune.
In der Saunalandschaft des Bad Arolser
Freizeitbades Arobella findet der Liebhaber
des Wechselbades eine Anlage, die kaum
Wünsche offen lässt. Mit Meditationssauna (80°C), Sanarium (60°C), Kaminsauna
(90°C), der patentierten Erdsauna (110°C)
46
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und der Aufgusssauna (90°C), in der stündlich Aufgüsse zelebriert werden, ist das Angebot umfassend. Abgerundet wird es durch
ein Dampfbad (50°C) und eine Infrarotwärmekabine.
Zur ersehnten Abkühlung gibt es Schlauchgüsse, Schwallbrausen, ein Tauchbecken und
das 45 Quadratmeter große Abkühlbecken im
Außenbereich. Die anschließende Ruhephase
kann mit wohltuenden Massagen und Fußbädern verschönert werden, bevor einer der
beiden Ruheräume aufgesucht wird.
Ein Highlight für Sauna-Fans ist die Mitter-
nachtssauna am letzten Samstag im Monat,
zu der die Anlage bis 1.00 Uhr geöffnet ist.
Zusätzlich wird zu diesem Event die Freizeithalle mit Whirlpools, Sprudelliegen oder
Strömungskanal ab 21.00 Uhr als textilfreie
Zone genutzt.
Weitere Informationen und Auskünfte gibt
das Freizeitbad Arobella (Schlesienstr. 23,
34454 Bad Arolsen) unter der Telefonnummer
05691-806200. Geöffnet ist die Einrichtung
täglich von 10.00 bis 22.00 Uhr, freitags und
samstags bis 23.00 Uhr. Dienstags ist Damensauna angesagt.
Foto: nh
BELIEBTES BAD AROLSER FREIBAD AROBELLA SETZT AUF SAUNASPASS PUR
Ausstellung
GOLFszene
RENOMMIERTE MESSE GOLF EUROPE VERZEICHNET WENIGER BESUCHER ALS ZUVOR
Top-Star Martin Kaymer schaute vorbei
Foto: nh
von Rainer Lomen
Die 16. Auflage der Schau Golf Europe auf dem
Gelände der Neuen Messe München verzeichnete eine gesunkene Resonanz. An den drei
Tagen zählte die Ausstellung 4.636 Fachbesucher und damit einen Besucherrückgang von
14 Prozent.
Aus insgesamt 52 Ländern reisten die Besucher nach München, um sich über die Innovationen und Trends zu informieren. Zu den
stärksten Besucherländern neben Deutschland
zählten Österreich (381 Fachbesucher) und die
Schweiz (300), gefolgt von Italien und Tschechien. Einen deutlichen Fachbesucher-Zuwachs
von über 25 Prozent konnte die Golf Europe
aus Slowenien und der Slowakischen Republik
registrieren.
Die Besucherzufriedenheit lag auf gutem
Niveau. 71 Prozent der befragten Fachbesucher sagten, dass sie die Ausstellung wieder
besuchen werden, 69 Prozent empfehlen die
Messe weiter.
Insgesamt präsentierten 285 Aussteller aus
26 Ländern ihre Kollektionen. Damit konnte
das Niveau des Vorjahres (288 Aussteller)
nahezu gehalten werden. Allerdings kritisierte
das Fachpublikum das Fehlen einiger großer
Marken.
Um alle Marktführer wieder in die Schau zu
integrieren und damit eine Gesamtübersicht
des Markts zu zeigen, wird die Golf Europe
2009 wieder im Münchener Ordercenter MOC
stattfinden. Das MOC in Freimann soll als
Veranstaltungs- und Ordercenter die optimale
Plattform bieten.
Viele große Marken haben dort einen ganzjährigen Showroom und können so, auch ohne
große Standbauten, wieder in die Veranstaltung integriert werden. Durch die zur Verfügung stehende Hallenfläche sind aber auch
großzügige Markenpräsentationen weiterhin
möglich.
Darüber hinaus findet die Veranstaltung 2009
eine Woche früher statt. Die Messe München
GmbH als Veranstalter reagiert damit auf den
Trend, der immer frühzeitigeren Produkteinführung bei den Hardware-Anbietern. Zudem
kommt die Vorverlegung den Textilherstellern
entgegen, für die im Hinblick auf die langen
Beschaffungsrhythmen der Textilbranche jeder
frühere Termin eine sinnvolle Entwicklung ist.
Ehrung für Legende John Jacobs
Guten Zuspruch fand diesmal das umfangreiche
Rahmenprogramm sowie das kostenlose Seminarprogramm, das in Zusammenarbeit mit der
PGA of Europe angeboten wurde. Besonderes
Highlight war die Fragestunde mit dem deutschen Shooting-Star Martin Kaymer, präsentiert
von Titleist.
John Jacobs, Direktor der European Tour,
erhielt den Golf Europe Legend Award. Damit
ehrte die Schau eine lebende Legende und den
führenden Architekten des Golfsports, wie wir
ihn heute kennen. Jacobs war maßgebend verantwortlich für die golferische Vereinigung des
europäischen Festlands mit Großbritannien.
Manfred Wutzlhofer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München GmbH:
„Leider mussten wir einen Besucherrückgang
verzeichnen, der auf das Fehlen einiger
Marktführer zurückzuführen ist. Durch den
Umzug ins MOC werden wir diese wieder in die
Schau integrieren. Wir haben schon positive
Aussagen der großen Marken, die sich klar für
die Golf Europe als starke Leitmesse in Europa
aussprechen.“
Manfred Erlacher von Chervo: „Zunächst einmal
begrüßen wir den Umzug ins MOC. Die Terminverschiebung um eine Woche nach vorn sehen
wir als Produzent hochwertiger Golfbekleidung
als einen Schritt in die richtige Richtung.“
Das umfangreiche Rahmenprogramm, die zahlreichen Seminare und die Präsentation von
Shooting-Star Martin Kaymer gehörten zu den Highlights der Messe Golf Europe.
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GOLFszene
Turniersport
KASSELER STEFAN SACHS UNTER DEN TOP FIVE DER HESSISCHEN JUNGSENIOREN
Ein Zwischenhoch mit drei tollen Birdies
Im Frankfurter Golfclub gingen die Hessenmeisterschaften der Jungseniorinnen und
Jungsenioren über die Bühne. Der schwere
Platz zeigte sich bei dem Turnier über 36
Bahnen in perfektem Zustand.
Der erste Tag brachte bei den Jungseniorinnen keine Überraschung. Die Frankfurterin
Christine Chappelle setzte sich mit einer 77
in Führung, vor Julia Weßler (79) und Daniela
Schusta (81). Während Chappelle und Weßler
jeweils die schweren ersten neun Löcher 5
über Par absolvierten, konnte Schusta zwei
Schläge aufholen. Drei Bogeys und sechs
Pars bedeuteten, dass sie mit Weßler gleichzog.
Nachdem Weßler bereits an Loch 5 kurzfristig mit Chappelle gleichziehen konnte, holte
sie an Loch 12 mit einem Birdie erneut auf
und war nur noch einen Schlag hinter der
Führenden. Schusta lag nach einem Bogey an
Loch 11 drei Schläge hinter Chappelle.
An Loch 13 musste sich Weßler aus dem Titelrennen verabschieden – als alle denkbaren
Golfunglücke gleichzeitig über sie hereinbrachen und sie eine 11 notieren musste.
Mit der 11 spielte sie schließlich eine 81 und
belegte am Ende Platz 3.
Nachdem Schusta ein unspektakuläres Bogey
an Loch 13 gespielt hatte, war Chappelle mit
vier Schlägen Vorsprung eigentlich durch.
Doch bereits zwei Löcher später hatte sich
das Blatt gewendet: Birdie und Par von
Schusta gegen Doppelbogey und Bogey von
Chappelle bedeuteten Gleichstand.
Beide Spielerinnen behielten die Nerven und
ließen Pars an der 16 und 17 folgen. Das
letzte Loch musste entscheiden.
Dort spielte Schusta erneut sehr präzise.
Nach einem guten Drive traf sie das Grün und
lochte mit zwei Putts zur besten Turnierrunde mit 75 Schlägen ein.
Chappelle hingegen verfehlte mit dem zweiten Schlag das Grün und musste das Bogey
hinnehmen. Schusta holte sich damit mit
einem Schlag Vorsprung den Titel bei den
Jungseniorinnen.
Routinier Stefan Sachs lag bei den hessischen Meisterschaften der Jungsenioren zeitweise in
Führung, bevor zwei Bogeys seine Titelchancen zunichte machten.
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Naumann vor O‘Neil und Zipf
Der Jungsenioren-Wettbewerb war ebenfalls
eine spannende Angelegenheit. Die Favoriten
um Holger Naumann und Marc vom Hagen
wurden zum Auftakt von Lokalmatador Pat
O’Neil überrascht, der eine 73 spielte.
Bis kurz vor Schluss der ersten Runde hatte
es so ausgesehen, als sollte das Ergebnis von
Christian Zipf übertroffen werden. Doch Zipf
beendete seine Runde leider mit zwei Bogeys
zur 74...
Damit bildeten die beiden Spieler zusammen
mit Holger Naumann, der eine 75 spielte, den
Leader-Flight. Während Zipf auf den ersten
vier Löchern zwei Bogeys, Naumann ein Bogey und O’Neil ein Bogey sowie ein Doppelbogey hinnehmen mussten, spielte sich der
Kasseler Stefan Sachs nach einer 75 in der
ersten Runde in den Vordergrund. Sachs, der
zum Favoritenkreis gezählt werden durfte,
startete mit drei Birdies auf den Löchern 1,
2 und 4 und einem Doppelbogey auf der 3.
Damit übernahm er zunächst einmal die Führung. Bogeys an den Löchern 6 bis 10 ließen
aber Sachs‘ Titelchancen platzen.
Bis zu Loch 8 konnte sich Naumann eine Führung von zwei Schlägen erspielen, die er aber
mit Bogeys an den Löchern 9 und 10 wieder
abgab. Alle drei Spieler des Leaderflights
waren zu dem Zeitpunkt schlaggleich.
O’Neil patzte an der 14 sowie 17 und Zipf
an der 16 mit jeweils einem Bogey, während
Naumann alles Par spielte. Naumann schlug
damit an der 18 mit einem Schlag Vorsprung
als erster perfekt ab. Zipf hingegen landete
im Fairway und anschließend im Grünbunker. Sein Doppelbogey an der 18 bedeutete
immerhin den unerwarteten 3. Platz, einen
Schlag vor Marc vom Hagen und Stefan
Sachs.
O’Neil hingegen machte es nochmal spannend. Eine schwierige Annäherung lochte
er aus dem Vorgrün zum Birdie ein. Naumann hatte zwar zwei Schläge Vorsprung
auf O’Neil, stand aber vor einem kniffligen
Achtmeter-Downhillputt. Den legte er einen
halben Meter ans Loch und lochte diesen
dann zum Par und Sieg ein. Naumann holte
sich den Titel mit Runden von 75 und 73, einen Schlag vor O’Neil.
Foto: Stefan Scheel
von Marc vom Hagen
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Business
BELLELOGO-CHEF BERND MOMBERG ÜBER DIE PERSPEKTIVEN SEINES HAUSES
„Im B2B-Bereich wollen wir wachsen“
von Rainer Lomen
Welche Faktoren spielten insbesondere dabei
eine Rolle?
Die Kunden haben bei uns immer einen
freundlichen und zuverlässigen Service erhalten. Gute Preise waren dabei selbstverständlich. Ein wichtiger Grund ist nicht zuletzt die
Erreichbarkeit: Auch wenn unsere offiziellen
Bürozeiten zwischen 9.00 und 18.00 Uhr liegen, so sind wir doch nur selten vor 21.00 Uhr
zuhause und kümmern uns um die zahlreichen
Anfragen, um diese zeitnah zu bearbeiten. In
diesem Geschäft ist Schnelligkeit eine Voraussetzung für den Erfolg!
„Mit viel Kreativität werden wir zeigen, dass
sich auch in schlechten Zeiten gute Geschäfte
machen lassen“, hebt Bellelogo-Geschäftsführer Bernd Momberg hervor.
Warum Unternehmen aus anderen Teilen der
Republik vorstellen, wo wir doch Erfolgsgeschichten vor der Haustür haben? Etwa das
Kasseler Start-Up Bellelogo. Das Team um
Bernd Momberg und Christoph Dienhart hat
eine fulminante Premiere hingelegt.
Fotos: nh
Herr Momberg, wie ist 2008 für Sie gelaufen?
2008 habe ich mich von meinen beiden
ehemaligen Gesellschafterkollegen getrennt.
Und trotzdem: Wenn ich den reinen Umsatz
betrachte, so haben wir ein Umsatzplus von
etwa 20 Prozent erwirtschaftet.
Was hat sich besser entwickelt als erwartet?
Was schlechter?
Besonders freue ich mich über die Loyalität
unserer Stammkunden. Ausgezahlt hat sich,
dass wir in den letzten Jahren eine vertrauensvolle Basis geschaffen haben. Auch die
Lieferanten sind mit unserer Entwicklung zufrieden und haben uns schon früh signalisiert,
dass sie fest an uns glauben.
Welche Ziele setzen Sie sich in diesem Jahr?
Wir wollen unseren Umsatz verdoppeln und
den Ertrag deutlich steigern. Darüber hinaus
ist es uns wichtig, Firmenkunden unsere neue
Webseite www.logoartikel.de nahezubringen
und den Endkunden die neue Seite zu präsentieren. Außerdem möchten wir den Bereich
Incentive-Reisen ausbauen. Dazu dient das
Magazin „Feel Good“, das in der vierten
Ausgabe erschienen ist. Wir möchten unsere
Stammkunden aus Ballgreen-Zeiten reaktivieren und sie dauerhaft an uns binden.
Wo sehen Sie Chancen zur Expansion?
Expansion im Einzelhandel wird schwer, zumal
Wachstumszahlen in der Sportart nicht existieren. Der nordhessische Markt ist zu klein für
die vielen Anbieter. Da wir aber quasi wieder
von Null anfangen, wird es bei uns großes
Wachstum geben. Das zeigt die Resonanz der
letzten Wochen.
Expansion streben wir aber auf jeden Fall im
B2B-Bereich an, auch wenn die Rahmenbedingungen die Situation eher erschweren. Egal,
ich war schon immer ein innovativer Kopf,
der neue Vertriebsideen entwickelt hat. Jetzt,
da ich den Rücken wieder frei habe, kann ich
meine Kreativität einsetzen, um den Firmen
zu zeigen, dass man auch in schlechten Zeiten
gute Geschäfte machen kann.
Unser Produkt-Portfolio wird deutlich über das
Thema Golf hinaus erweitert. Es wäre schade,
wenn wir die Kontakte zu Top-Unternehmen in
Deutschland nur für Golf nutzen würden. Die
Einkäufer suchen auch andere Produkte, und
diese bekommen sie bei uns. Die Sportart Golf
ist und bleibt aber die beste Gelegenheit, um
mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten.
Welche Rolle spielt der nordhessische Markt?
Der nordhessische Markt sollte für uns groß
genug sein, um einen Großteil unserer Kosten
zu decken. Wir wollen also durchaus „vor der
Haustür“ Gas geben. Wichtiger ist für uns der
gesamte deutsche Markt. Als einziger offizieller Nike Corporate-Partner in Europa haben
wir hier Produkte aus dem Gesamtsortiment
der Firma – dazu gehört mehr als Golf.
Wie beurteilen Sie Ihre Perspektiven?
Wir sind jung und hungrig, innovativ und
serviceorientiert – Tugenden, die für eine erfolgreiche Zukunft unabdingbar sind. Nach 13
Jahren Golf und Ballgreen haben wir ein Netzwerk aufgebaut, das heute unser Kapital ist.
Wir lieben unsere Arbeit. Und das merkt der
Kunde, sobald er unseren Showroom betritt.
Wir kennen den Markt genau und wissen, wie
man ein Unternehmen erfolgreich aufbaut.
Das haben wir bereits einmal bewiesen. Und
das werden wir nochmals tun.
Mit seinem langjährigen beruflichen Weggefährten Bernd Momberg bildet Christoph
Dienhart das Herz des Start-Ups Bellelogo.
www.golfnordhessen.de
49
PROmis
In den Mund gelegt
„Elf Freunde sollt ihr sein? Von wegen, uns reichen sechs
Freundinnen!“
Juliane Wernhard, Astrid Witte, Ilka Licharz, Feodora Pallas,
Dr. Anika Sachse, Dr. Tina Sachse und Barbara Hardt-Nicolai (Kassel)
„Das sind die absolut letzten Schneeflocken, die Frau Holle in
diesem Winter aus ihren Betten schüttelt.“
Stefan Quirmbach (Hardenberg)
„Wenn Heinz Erhardt
damals in Nordhessen
gegolft hätte, wäre er
natürlich Escheberger
geworden!“
Manfred Reuter
(Escheberg)
„In einem dieser vielen Bags haben unseren Pro Ralf Hartfuß
versteckt. Raten Sie mal, in welchem?“
Sigrid Lückert, Steffi Hartmann, Daniela Fuhrmann,
Gabi Mischkowski (Wissmannshof)
„Keine Frage, der RikaCup hat sich zu unserem
Lieblingsturnier entwickelt!“
Axel Borgolte und
Rita Dümer
(Wissmannshof)
50
www.golfnordhessen.de
„In unsere prominenten Reihen nehmen wir selbstverständlich
nur ganz gewichtige Persönlichkeiten auf!“
Jungsenioren vom Twistesee (Arolsen)
In den Mund gelegt
PROmis
„Wir sind die Top-Experten
rund ums Grün. Demnächst
werden wir uns auch um die
Platzpflege im ehrwürdigen
Augusta kümmern.“
Thorsten Körber, Siegried
Jäckel und Marcus Benzin
(Greenkeeper in
Wissmannshof)
„Unsere Pokale sind die schönsten nördlich des Weißwurst-Äquators!“
Champions Marc Freiberg und Alena Gottschalk sowie Udo Lossau (Arolsen)
„Abkühlung gefällig? Wenn es
uns auf der Runde in Oberaula
zu warm wird, springen wir
kurzerhand in den Teich.
Und Sie?“
Uwe Schilling (Escheberg)
und Uwe Bein (Oberaula)
„Das war ein tolles Jahr in Wilhelmshöhe. Wann feiern
wir eigentlich unser nächstes Jubiläum?”
Christa Ottmar (Kassel)
RANGliste
Die besten Damen der Region
Nr.
Hdc.
Name
Vorname
Golfclub
Nr.
Hdc.
Name
Vorname
Golfclub
1
0,5
Zurmöhle
Laura-Sophie
Hardenberg
17
7,8
von Kleist
Clarissa
Wissmannshof
2
2
Göcke
Kristin
Kassel
18
8,1
Diegmüller
Annabelle
Rhön
3
2,5
Rigby
Jessica
Marburg
18
8,1
Mahardhika
Gianti
Kassel
4
2,9
Stracke
Marion
Bad Wildungen
19
8,4
Schein
Cornelia
Wissmannshof
5
3,2
Herguth
Wiebke
Waldeck
19
8,4
Witte
Astrid
Kassel
6
4,5
Gissel
Sabrina
Oberaula
20
8,6
Wolf
Janika
Marburg
7
4,6
Huß
Luisa-Maxime
Hardenberg
21
8,7
Schmidt
Stephanie
Marburg
8
4,8
Rustemeier
Julia
Marburg
22
8,8
Kirchner
Katrin
Wissmannshof
9
5
Brandenstein
Vanessa
Bad Wildungen
22
8,8
Röhlen
Ann Katrin
Hardenberg
10
5,1
Pallas
Feodora
Kassel
23
9
Hardt-Nicolai
Barbara
Kassel
11
6
Naujoks
Patricia
Rhön
23
9
Metz
Jennifer
Marburg
12
6,6
Lippert
Sabine
Praforst
24
9,2
Sachse-Kulp
Anika
Kassel
13
6,8
Assmann-Werthmüller
Ute
Marburg
25
9,3
Gartz
Ulrike
Wissmannshof
13
6,8
Oster
Franziska
Oberaula
26
9,5
Pitton
Bianka
Marburg
14
6,9
Abel
Andrea
Praforst
26
9,5
Lückert
Sigrid
Wissmannshof
14
6,9
Kottwitz
Laura-Cornelia
Hardenberg
27
9,7
Licharz
Ilka
Kassel
15
7
Gottschalk
Alena
Bad Arolsen
28
9,9
Wege-Becker
Karin
Marburg
16
7,1
Bogert
Anne
Kassel
29
10,3
Dümer
Rita
Wissmannshof
52
www.golfnordhessen.de
RANGliste
Die besten Damen der Region
Nr.
Hdc.
Name
Vorname
Golfclub
Nr.
Hdc.
Name
Vorname
Golfclub
29
10,3
Sartorius
Alma
Hardenberg
47
13,5
Gnauert
Brigitta
Kassel
30
10,7
Hebeler
Eleonore
Bad Wildungen
48
13,6
Schmaler
Christiane
Waldeck
30
10,7
Pötter
Petra
Escheberg
48
13,6
Herguth
Maria
Waldeck
30
10,7
Lomen
Birgit
Waldeck
49
13,7
Wessling
Lu
Praforst
31
10,8
Henneberg
Olga
Bad Wildungen
49
13,7
Etzrodt
Elisabeth
Kassel
31
10,8
Sachse
Tina
Kassel
50
13,8
Seiler
Carola
Waldeck
32
10,9
Münzer
Renate
Marburg
51
13,9
Stuchlik
Rosemarie
Bad Wildungen
33
11,3
Peter
Johanna
Kassel
51
13,9
Bleckwedel
Daniela
Bad Arolsen
34
11,4
Stadermann
Claudia
Marburg
51
13,9
Hensel
Marita
Kassel
35
11,5
Küllmer
Yung-Hi
Marburg
52
14
Schwend-Holland
Constanze
Praforst
36
11,6
Bott-Greulich
Susanne
Praforst
53
14,2
Schlang
Ruth
Rhön
37
11,7
Henneberg
Inga
Bad Wildungen
53
14,2
Raettig
Christiane
Kassel
38
11,8
Herguth
Kerstin
Waldeck
54
14,3
Salzmann
Cendy Amor
Escheberg
39
11,9
Weidner
Sibylle
Kassel
54
14,3
Sellmann
Monika
Marburg
40
12
Hundhausen
Irmgard
Kassel
54
14,3
Stafunsky
Lenny
Marburg
41
12,1
Heil
Ursula
Praforst
55
14,4
Henneberg
Elke
Bad Wildungen
41
12,1
Esterer
Susanne
Kassel
55
14,4
Schmidt
Gisela
Waldeck
42
12,4
Seebode
Kathinka
Escheberg
55
14,4
Langenau
Isabel
Kassel
42
12,4
Lincke
Karin
Marburg
56
14,5
Appel
Bettina
Waldeck
42
12,4
Brandt
Brigitte
Wissmannshof
57
14,7
Flemming
Elke
Marburg
42
12,4
Pickel
Christa
Kassel
58
14,8
Hildebrand
Brigitte
Waldeck
42
12,4
Cornehl
Marion
Hardenberg
59
14,9
Appel
Bettina
Escheberg
43
13
Schneider
Tamarra
Rhön
59
14,9
Wiehle
Uschi
Bad Arolsen
43
13
Becker
Urte
Wissmannshof
60
15,1
Schäfer
Brigitte
Bad Wildungen
44
13,1
Nowotny
Heidi
Marburg
60
15,1
Schmidt
Brigitte
Kassel
44
13,1
Dückert
Claudia
Praforst
61
15,2
Wernhard
Juliane
Kassel
45
13,2
Flemming
Brigitte
Praforst
61
15,2
Köstner
Katharina
Kassel
46
13,3
Meier
Ursula
Waldeck
62
15,3
Neuland
Andrea
Praforst
46
13,3
Beyl
Hanne
Kassel
62
15,3
Bornscheuer
Christa
Kassel
46
13,3
Landskron
Susanne
Hardenberg
63
15,4
Gensch
A. Kristina
Marburg
www.golfnordhessen.de
53
RANGliste
Die besten Herren der Region
Nr.
Hdc.
Name
Vorname
Golfclub
Nr.
Hdc.
Name
Vorname
Golfclub
1
0,2
Koschella
Jan
Kassel
20
4,2
Balssen
Claas Johan
Hardenberg
2
0,3
Rickert
Marius
Hardenberg
21
4,3
Pehlke
Christoph
Bad Wildungen
3
1,2
Schwarz
Christian
Marburg
21
4,3
Blaski
Peter
Escheberg
3
1,2
Tabel
Henning
Kassel
21
4,3
Schwaiger
Florian
Marburg
3
1,2
Ruszczynski
Dominik
Hardenberg
21
4,3
Arend
Heinz
Wissmannshof
4
1,3
Sachs
Stefan
Kassel
22
4,4
Schultheis
Benedikt
Bad Wildungen
4
1,3
Schütte
Jan Philipp
Hardenberg
22
4,4
Spude
Axel
Kassel
5
1,5
Rustemeier
Jan
Marburg
22
4,4
Hoffmann
Norbert
Hardenberg
6
1,9
Schönhammer
Christoph
Hardenberg
23
4,5
Leslie
John
Escheberg
7
2,2
Cardew
David
Rhön
24
4,6
Weyland
Alexander
Praforst
8
2,4
Lukasch
Andreas
Hardenberg
24
4,6
Oppermann
Walter
Wissmannshof
9
2,5
Kaiser
Tim-Marlo
Kassel
24
4,6
Schaller
Stefan
Waldeck
10
2,9
Henning
Andreas
Willershausen
24
4,6
Großkurth
Claason
Kassel
11
3,1
Kloss
Manfred
Rhön
25
4,7
Schultheis
Philipp
Bad Wildungen
12
3,2
Schink
Heiko
Kassel
25
4,7
Hilpert
Julian
Hardenberg
13
3,3
Thron
Michael
Praforst
25
4,7
Mitrenga
Martin
Hardenberg
14
3,5
Peters
Dmitri
Hardenberg
25
4,7
Fischer
Florian
Hardenberg
15
3,6
Wolff
Maximilian
Hardenberg
26
4,8
Ehm
Christian
Praforst
16
3,7
Wiens
Andrea
Escheberg
26
4,8
Strippelmann
Dirk
Waldeck
16
3,7
Smith
Benjamin
Kassel
27
4,8
Ruge
Kai
Kassel
17
3,9
Wahl
Jochen
Rhön
27
4,9
Kessler
Henry
Marburg
17
3,9
Salzmann
Benjamin
Hardenberg
27
4,9
Wege
Karl Christian
Marburg
18
4
Peter
Maximilian
Kassel
27
4,9
Schilling
Thomas
Waldeck
18
4
Happel
Lars
Marburg
28
5
Claar
Michael
Kassel
19
4,1
Schramm
Michael
Wissmannshof
28
5
Josephy
Sebastian
Bad Arolsen
20
4,2
Salampasidis
Vasilios
Oberaula
28
5
Motyl
Andreas
Bad Arolsen
Probleme bei Kündigungen?
Die Arbeitgeberkanzlei.
54
www.golfnordhessen.de
Jacqueline Greinert ‡ Fachanwältin für Arbeitsrecht ‡ Querallee 38
34119 Kassel ‡ Telefon 0561-6028580 ‡Fax 60285818 ‡ info@jgreinert.de
RANGliste
Die besten Herren der Region
Nr.
Hdc.
Name
Vorname
Golfclub
Nr.
Hdc.
Name
Vorname
Golfclub
29
5,1
Fitz
Dennis
Bad Arolsen
36
5,9
Niederquell
Friedrich
Waldeck
30
5,2
Hebeler
Rudolf
Bad Wildungen
36
5,9
Balssen
Jan Meinert
Hardenberg
30
5,2
Dagge
Andreas
Rhön
36
5,9
Besmens
Max
Hardenberg
30
5,2
Wagner
Armin
Praforst
37
6
Gensch
Jan Philipp
Marburg
31
5,4
Lohstöter
Christoph
Bad Wildungen
37
6
Henrich
Maximilian
Rhön
31
5,4
Neuhoff
Stephan
Marburg
37
6
Knoll
Torsten
Rhön
31
5,4
Herzog
Johann
Marburg
38
6,1
Mariß
Jan
Bad Wildungen
31
5,4
Polak
Stefan
Praforst
38
6,1
Schleifenbaum
Ralf
Wissmannshof
32
5,5
Schallock
Olaf
Bad Wildungen
38
6,1
Stuhl
Oliver
Bad Arolsen
32
5,5
Persitzky
Alexander
Hardenberg
39
6,2
Eickmann
Lars
Escheberg
32
5,5
Zacharias
Moritz
Hardenberg
39
6,2
Etz
Christian
Oberaula
33
5,6
Carll
Robert
Bad Wildungen
39
6,2
Köhler
Thomas
Hardenberg
33
5,6
Schmeisser
Jörg-Friedrich
Bad Wildungen
40
6,3
Michel
Uwe
Bad Wildungen
33
5,6
Schuster
Georg
Bad Wildungen
40
6,3
Moll
Maximilian
Marburg
34
5,7
Ruge
Dirk
Kassel
40
6,3
Macintosh
Stewart
Kassel
35
5,8
Krieger
Matthias
Kassel
41
6,4
Dukatz
Thomas
Marburg
35
5,8
Hardenberg
Julius
Hardenberg
41
6,4
Micetic
Vlado
Rhön
36
5,9
Offergeld
Edmund
Praforst
41
6,4
Blömeke-Rumpf
Gerhard
Kassel
www.golfnordhessen.de
55
RANGliste
Die besten Seniorinnen der Region
Nr.
Hdc.
Name
Vorname
Golfclub
Nr.
Hdc.
Name
Vorname
Golfclub
1
6,8
Assmann-Werthmüller
Ute
Marburg
21
13,3
Behnken
Cornelia
Hardenberg
2
7,7
Cardew
Beverley
Rhön
22
13,5
Gnauert
Brigitta
Kassel
3
9
Hardt-Nicolai
Barbara
Kassel
23
13,6
Herguth
Maria
Waldeck
4
9,3
Gartz
Ulrike
Wissmannshof
24
13,7
Wessling
Lu
Praforst
5
9,5
Pitton
Bianka
Marburg
24
13,7
Etzrodt
Elisabeth
Kassel
5
9,5
Lückert
Sigrid
Wissmannshof
24
13,7
Schinke
Brigitte
Hardenberg
6
9,7
Licharz
Ilka
Kassel
25
13,9
Stuchlik
Rosemarie
Bad Wildungen
7
9,9
Wege-Becker
Karin
Marburg
25
13,9
Morich
Eva-Maria
Escheberg
8
10,3
Dümer
Rita
Wissmannshof
25
13,9
Hensel
Marita
Kassel
9
10,7
Hebeler
Eleonore
Bad Wildungen
26
14,2
Raettig
Christiane
Kassel
10
10,9
Münzer
Renate
Marburg
27
14,3
Stafunsky
Lenny
Marburg
11
11,3
Peter
Johanna
Kassel
28
14,4
Henneberg
Elke
Bad Wildungen
12
11,5
Küllmer
Yung-Hi
Marburg
28
14,4
Schmidt
Gisela
Waldeck
13
11,9
Weidner
Sibylle
Kassel
28
14,4
Langenau
Isabel
Kassel
14,6
Brandner
Mechthild
Rhön
14
12
Oeste
Ute
Oberaula
29
14
12
Hundhausen
Irmgard
Kassel
30
14,7
Flemming
Elke
Marburg
15
12,1
Heil
Ursula
Praforst
31
14,8
Hildebrand
Brigitte
Waldeck
15
12,1
Esterer
Susanne
Kassel
31
14,8
Görcke
Ingrid
Hardenberg
16
12,4
Brandt
Brigitte
Wissmannshof
32
14,9
Schreiber
Heidi
Escheberg
16
12,4
Pickel
Christa
Kassel
32
14,9
Wiehle
Uschi
Bad Arolsen
17
12,7
Waider
Iris
Rhön
33
15
Vogler
Ingrid
Rhön
18
13
Becker
Urte
Wissmannshof
34
15,1
Schäfer
Brigitte
Bad Wildungen
19
13,1
Nowotny
Heidi
Marburg
34
15,1
Becker
Urte
Hardenberg
19
13,1
Dückert
Claudia
Praforst
35
15,2
Hornung
Helena
Oberaula
19
13,1
Velde
Edeltraut
Oberaula
36
15,3
Bachmann
Doris
Oberaula
20
13,2
Flemming
Brigitte
Praforst
36
15,3
Bornscheuer
Christa
Kassel
20
13,2
Müller
Gabi
Hardenberg
37
15,4
von Klopotek-Doering
Margit
Marburg
21
13,3
Werner
Angelika
Escheberg
37
15,4
Kutzer
Lydia
Praforst
21
13,3
Meier
Ursula
Waldeck
37
15,4
Papenheim
Edith
Praforst
Kassel
38
15,5
Minkel
Irma
Kassel
21
56
13,3
Beyl
www.golfnordhessen.de
Hanne
RANGliste
Die besten Seniorinnen der Region
Nr.
Hdc.
Name
Vorname
Golfclub
Nr.
Hdc.
Name
Vorname
Golfclub
38
15,5
Wenner
Karin
Kassel
42
15,9
Klarner
Doris
Marburg
38
15,5
Zimmermann
Heidemarie
Hardenberg
42
15,9
Gauck
Inge
Oberaula
39
15,6
Meister
Christine
Rhön
43
16
Lapp
Renate
Escheberg
39
15,6
Richter
Roswitha
Wissmannshof
43
16
Sievers
Karola
Praforst
39
15,6
Damm
Ursel
Bad Arolsen
43
16
Stahlberg
Helga
Wissmannshof
39
15,6
Bohm
Mette
Oberaula
44
16,1
Hempelmann
Inge
Escheberg
39
15,6
Sachse
Heidemarie
Kassel
44
16,1
Schymura
Elke
Hardenberg
39
15,6
Alten
Kristina
Hardenberg
45
16,2
Mensing
Uschi
Bad Wildungen
40
15,7
Haller
Helga
Bad Wildungen
45
16,2
Kuhn
Heidi
Escheberg
40
15,7
Ludwig
Edeltraud
Bad Wildungen
45
16,2
Weißberg
Bärbel
Hardenberg
40
15,7
Eisenacher
Marianne
Bad Wildungen
46
16,3
Meyer
Augusta
Bad Wildungen
40
15,7
Schröder
Sabine
Escheberg
47
16,4
Lohstöter
Helga
Bad Wildungen
40
15,7
Claussen
Hannelore
Kassel
47
16,4
Benckendorff-Koch
Roswitha
Marburg
41
15,8
Heck
Sieglinde
Bad Wildungen
47
16,4
Brandt
Hanne
Bad Arolsen
41
15,8
Fiedler
Monika
Rhön
47
16,4
Daume
Ruth
Waldeck
41
15,8
Bartsch
Gudrun
Waldeck
47
16,4
Köstner
Ulrike
Kassel
42
15,8
Ay
Ellen-Renate
Kassel
47
16,4
Kellner
Jutta
Hardenberg
42
15,9
Görlitz
Ursula
Escheberg
48
16,6
Kiesewalter
Irene
Oberaula
www.golfnordhessen.de
57
RANGliste
Die besten Senioren der Region
Nr.
Hdc.
Name
Vorname
Golfclub
Nr.
Hdc.
Name
Vorname
Golfclub
1
2,6
Fiedler
Peter
Rhön
18
8,1
Roth
Georg
Escheberg
2
4,4
Hoffmann
Norbert
Hardenberg
18
8,1
Berndt
Dieter
Bad Arolsen
3
4,6
Oppermann
Walter
Wissmannshof
18
8,1
Loweg
Christian
Hardenberg
4
4,9
Kessler
Henry
Marburg
18
8,1
Ruszczynski
Josef-Filip
Hardenberg
5
5,1
Pfleger
Hans
Rhön
19
8,2
Fincke
Walter
Waldeck
6
5,2
Hebeler
Rudolf
Bad Wildungen
19
8,2
Buchholt
Hans-Werner
Hardenberg
7
5,4
Herzog
Johann
Marburg
20
8,4
Häde
Udo
Wissmannshof
8
5,9
von Scharfenberg
Harald
Oberaula
20
8,4
Coates
John
Hardenberg
8
5,9
Niederquell
Friedrich
Waldeck
21
8,5
Hornung
Bernhard
Oberaula
9
6,1
Schulze
Jörg
Hardenberg
22
8,6
Fiedler
Heinz
Rhön
10
6,3
Macintosh
Stewart
Kassel
23
8,7
Ortmann
Jürgen
Bad Arolsen
11
6,6
Münzer
Wolfgang
Marburg
23
8,7
Oeste
Lothar
Oberaula
12
6,8
Ahlborn
Wilfried
Hardenberg
23
8,7
Voigt
Hartmut
Waldeck
13
7,4
Stingel
Fritz
Marburg
24
8,8
Oeltjen
Harm
Wissmannshof
8,8
Ahrens
Wilfried
Bad Arolsen
14
7,5
Jakob
Hans-Günter
Waldeck
24
15
7,6
Schmelz
Elmar
Praforst
25
8,9
Pawlenka
Peter
Escheberg
16
7,7
Hahner
Heribert
Praforst
26
9
Schulz
Heinz
Escheberg
17
7,9
Reith
Peter
Rhön
27
9,1
Mariß
Gert
Bad Wildungen
58
www.golfnordhessen.de
RANGliste
Die besten Senioren der Region
Nr.
Hdc.
Name
Vorname
Golfclub
Nr.
Hdc.
Name
Vorname
Golfclub
28
9,2
Alscher
Claus
Bad Arolsen
36
10,1
Buch
Ulrich
Wissmannshof
28
9,2
Hardt
Michael E.
Kassel
36
10,1
Herber
Winfried
Oberaula
29
9,3
Führ
Karl
Bad Arolsen
37
10,2
Müller
Heinz-Peter
Marburg
30
9,4
Schrauf
Werner
Bad Wildungen
37
10,2
Quattek
Peter-Jürgen
Hardenberg
30
9,4
Heinemann
Alfred
Praforst
38
10,3
Fleischer
Ekkard
Hardenberg
30
9,4
Luckhardt
Harald
Wissmannshof
39
10,4
Zoske
Manfred
Bad Arolsen
30
9,4
Oppermann
Günter
Oberaula
40
10,5
Zollner
Hans-Michael
Oberaula
31
9,6
Schlang
Hans
Rhön
41
10,7
Gensch
Ernst-Günther
Marburg
31
9,6
Herber
Winfried
Praforst
41
10,7
Marburger
Karl Heinz
Marburg
32
9,7
Saur
Werner
Escheberg
41
10,7
Klein
Christian
Praforst
32
9,7
Könemann
Hardy
Oberaula
41
10,7
Körner
Heinz
Bad Arolsen
32
9,7
Großkurth
Günther
Kassel
41
10,7
Heymach
Hans-Joachim
Oberaula
33
9,8
Malkmus
Karl
Praforst
42
10,8
Dr. Ohlenmacher
Wolfgang
Escheberg
33
9,8
Schaefer
Dieter
Kassel
42
10,8
Schalow
Gunter
Oberaula
34
9,9
Hornfeck
Josef
Escheberg
42
10,8
Tietz
Wolfgang
Kassel
34
9,9
Tonkel
Herbert
Oberaula
43
10,9
Viehmann
Wilfried
Escheberg
35
10
Stoevhase
Uwe
Praforst
43
10,9
Papenheim
Detlef
Praforst
36
10,1
Göhle
Klaus
Bad Wildungen
43
10,9
Gerhard
Hans
Bad Arolsen
www.golfnordhessen.de
59
WETTSPIELkalender
Tag
Turnier
Die offenen Turniere der Region
Golfclub
APRIL
24 Fr
Dr. G. Mashoff Gedächtnis-Pokal
Fulda
25 Sa
Monatsbecher
Bad Arolsen
26 So
Tag
Turnier
Golfclub
06 Mi
Barockbecher
Bad Arolsen
HerMiNa, 1. Eklektik-Turnier
Wissmannshof
Seniors-Cup
Bad Arolsen
DoSenGo, Yellow Ball
Wissmannshof
Expert Medialand-Turnier
Marburg
Happy Neun
Oberaula
Audi Quattro-Cup
Fulda
4. Patrik Benefiz-Cup
Waldeck
Early Sunday-Cup
Hardenberg
07 Do
Monatspreis
Marburg
Happy Neun
Oberaula
Benefiz-Turnier
Rothenberg
Preis der Stefan Quirmbach-Golfschule
Hardenberg
27 Mo
Oki After Work Golf-Cup
Bad Arolsen
29 Mi
Barockbecher
Bad Arolsen
30 Do
Maiwoche
Bad Wildungen
Rabbit-Turnier
Bad Arolsen
Mai-Vierer, 14 Loch Bestball
Gudensberg
Chapman-Vierer
Bad Wildungen
DoSenGo, Chapman-Vierer
Wissmannshof
11 Mo
Oki After Work Golf-Cup
Bad Arolsen
12 Di
DiDaGo, 1. Audi Ladies-Cup
Wissmannshof
13 Mi
Mittwochsbär
Waldeck
14 Do
Hautärzte-Turnier
Oberaula
3. Runde Golffriends.com
Oberaula
MAI
08 Fr
09 Sa
10 So
01 Fr
8. Polstermöbel-Henke-Pokal
Willershausen
02 Sa
Preis des Gräflichen Landsitzes
Hardenberg
Golffriends Trophy
Bad Arolsen
15 Fr
Freitagsspiel
Marburg
Maiwoche
Bad Wildungen
16 Sa
Preis der Gastronomie
Oberaula
Early Sunday-Cup
Hardenberg
UM-Cup
Willershausen
2. World Trophy 2009
Bad Wildungen
17 So
Noll Nutzfahrzeuge-Cup
Fulda
Preis des Pro-Shops
Marburg
18 Mo
Oki After Work Golf-Cup
Bad Arolsen
2. Runde Golffriends.com
Oberaula
Becks and Boys ProAm
Waldeck
MC Hair Open
Rothenberg
03 So
04 Mo
Oki After Work Golf-Cup
Bad Arolsen
05 Di
Allianz Mansfeld-Cup
Gudensberg
DiDaGo, Einzel-Zählspiel
Wissmannshof
60
www.golfnordhessen.de
19 Di
20 Mi
7. Social-Cup Nordhessen
Bad Arolsen
Ladies only
Waldeck
Hermina Gentlemens-Cup
Waldeck
HerMiNa, Einzel-Stableford
Wissmannshof
Die offenen Turniere der Region
WETTSPIELkalender
Tag
Turnier
Golfclub
Tag
Turnier
Golfclub
21 Do
Gentlemens-Cup
Gudensberg
11 Do
Early Morning-Cup
Bad Arolsen
Senioren-Cup
Waldeck
Bellinger-Cup
Marburg
Happy Neun
Oberaula
Fronleichnams-Turnier
Oberaula
SV Sparkassen-Cup
Waldeck
IGC Trophy 2009
Hardenberg
Präsidenten-Cup
Waldeck
Early Sunday-Cup
22 Fr
23 Sa
24 So
12 Fr
Bosch Spezialitäten-Cup
Marburg
9-Loch-Turnier mit Aldiana-Cup
Willershausen
Quattek und Partner
Hardenberg
Hardenberg
Maritim-Mercedes-Cup
Fulda
Monatsbecher
Bad Arolsen
Dr. Alfred Balzer-Preis
Marburg
Monatsbecher
Bad Wildungen
Hautärzte-Turnier
Oberaula
Monatspreis
Marburg
BMW Wahl Open
Waldeck
13 Sa
Power-Cup
Rothenberg
Kinderkrebshilfe-Turnier
Bad Wildungen
Mercedes-Benz
Waldeck
Eifert Datensysteme-Cup
Marburg
Monatspreis Mai
Willershausen
Monatspreis Juni (Stableford)
Willershausen
25 Mo
Oki After Work-Cup
Bad Arolsen
Wettspiel zu Gunsten der Krebshilfe
Wissmannshof
26 Di
Damen-Wettspiel
Willershausen
15 Mo
Oki After Work-Cup
Bad Arolsen
27 Mi
Barockbecher
Bad Arolsen
16 Di
DiDaGo, 3. Audi Ladies-Cup
Wissmannshof
18 Do
DoSenGo,
Wissmannshof
Mittwochsbär
Waldeck
29 Fr
Vodafoneshop Fritzlar Vierer
Gudensberg
30 Sa
VR-Bank Schwalm-Eder
Waldeck
Sponsoren-Turnier der Golf Park GmbH
Wissmannshof
Pro Shop-Cup
Bad Arolsen
Preis der Helenenquelle
Bad Wildungen
GC Schloss Hausen Gründungspokal
Oberaula
VW-Masters & Porsche-Cup
Rothenberg
31 So
14 So
Hermann Cammert Gedächtnis-Turnier
19 Fr
20 Sa
21 So
JUNI
Mid-Summer Night-Cup
Gudensberg
9-Loch-Turnier mit Aldiana-Cup
Willershausen
Golffriends Trophy
Bad Arolsen
Sonnwend-Turnier Firma Ochs
Oberaula
Early Sunday-Cup
Hardenberg
Sonnwend
Bad Wildungen
Monatspreis
Marburg
Happy Neun
Oberaula
01 Mo
10. Brille & Linse-Pokal
Willershausen
Bonnfinanz-Challenge Golf-Turnier
Willershausen
02 Di
Allianz Mansfeld-Cup
Gudensberg
Holiday Land-Cup
Rothenberg
DiDaGo, 2. Audi Ladies-Cup
Wissmannshof
22 Mo
Oki After Work Golf-Cup
Bad Arolsen
Barockbecher
Bad Arolsen
23 Di
Damen-Wettspiel
Willershausen
Herren-Wettspiel über 18 Loch
Willershausen
24 Mi
Barockbecher
Bad Arolsen
HerMiNa, 2. Eklektik-Turnier
Wissmannshof
Mittwochsbär
Waldeck
Seniors-Cup
Bad Arolsen
HerMiNa, Flaggen-Wettspiel
Wissmannshof
DoSenGo, Florida-Scramble
Wissmannshof
Vodafoneshop Fritzlar, Vierer
Gudensberg
Happy Neun
Oberaula
Freitagsspiel
Marburg
SV Business-Cup
Waldeck
9-Loch-Turnier mit Aldiana-Cup
Willershausen
06 Sa
Lions Wohltätigskeits-Turnier
Fulda
27 Sa
Golf & Gourmet-Turnier
Waldeck
07 So
Early Sunday-Cup
Hardenberg
28 So
MLP Golf Journal-Trophy
Hardenberg
M3 Highpotentials-Cup
Hardenberg
Monatsbecher
Bad Arolsen
Sparkassen-Cup
Rothenberg
Monatsbecher
Bad Wildungen
08 Mo
Oki After Work-Cup
Bad Arolsen
Präsidenten-Pokal
Fulda
10 Mi
Barockbecher
Bad Arolsen
29 Mo
Oki After Work-Cup
Bad Arolsen
Mittwochsbär
Waldeck
30 Di
Preis des Hardenberg-Burghotels
Hardenberg
03 Mi
04 Do
05 Fr
26 Fr
www.golfnordhessen.de
61
GOLFplätze
Im Überblick
Golfclub
Kassel-Wilhelmshöhe
Waldeck am Edersee
Gut Wissmannshof
Anschrift
Golfclub
Golfclub Waldeck
Golfclub
Kassel-Wilhelmshöhe e.V.
am Edersee e.V.
Gut Wissmannshof e.V.
Ehlener Straße 21
Domänenweg 2
Gut Wissmannshof
34131 Kassel
34513 Waldeck
34355 Staufenberg-Speele
Telefon
0561 33509
05623 9989-0
05543 9103-30
Telefax
0561 37729
05623 9989-15
05543 9103-50
E-Mail
mail@golfclub-kassel.de
waldeck@golf.de
gcgutwissmannshof@t-online.de
Internet
www.golfclub-kassel.de
www.gc-waldeck.de
www.golf-kassel.de
Sekretariat
Ina Lokk, Sandra Nähler
Katharina Hoffart, Gaby Gebel,
Antje Werner,
Christiane Schmaler, Carina Tymko
Olaf Schlesinger
Präsident
Lorenz Köstner
Dr. Dieter Herguth
Walter Oppermann
Schriftführer(in)
Hermann Wenner
Wolfram Reetz
Brigitte Brandt
Schatzmeister
Jörn Töldtau
Malte Plücker, Martin Dörflinger
Gerhard Hartmann
Spielführer(in)
Dieter Schaefer
Stefan Schaller
Ulf Schein
Platzwart/Greenkeeper
Wolfgang Kretschmer,
Hans Heinrich Hankel
Fa. Ravior und Borgolte,
Marcus Benzin
Stewart Macintosh
Vizepräsident
Jörn Thöldtau, Dieter Schaefer
Klaus Günther
Brigitte Brandt
Jugendwart(in)
Ulrike Köstner
Barbara Jung
Ralf Hartfuß
Golflehrer
Paul Smith, Mike McLean, Andrew
Regis Gustave, Philipp Oster,
Ralf Hartfuß
Winstanley
Nigel Warren
Clubmanagement
N. N.
Thomas Schilling
N. N.
Geschäftsführer
Andrea Klug
Stephan Vogl
Joachim Schalke, Hub. Cammert
Anfahrt
A 44 Kassel-Dortmund, Ausfahrt
Von Süden: A 7 Würzburg-Kassel,
A 7 Ausfahrt Hann. Münden-
Kassel-Süd, Richtung Kassel-
Ausfahrt 84 Homberg Richtung
Lutterberg, Richtung Lutterberg,
Wilhelmshöhe-Herkules.
Bad Wildungen, kurz vor Bad
dort rechts Richtung Speele
Oder: Von Kassel kommend über
Wildungen rechts B 485 Richtung
bis zur Beschilderung Gut
die Wilhelmshöher
Korbach-Sachsenhausen, nach 13
Wissmannshof.
Allee oder Kohlenstraße in die
km links Richtung Waldeck, kurz
Druseltalstraße. Das Clubhaus
vor Ortsende links zum Golfplatz.
liegt am Habichtswald.
Von Norden: A 44 Kassel-Dortmund, Ausfahrt 67 Zierenberg,
B 251 Richtung Korbach, hinter
Freienhagen links Richtung Netze,
3 km hinter Netze auf der B 484
rechts Richtung Waldeck, kurz vor
Ortsende links zum Golfplatz.
Platzbeschreibung
Länge Damen: 4.909 m, CR 70,8
Länge Damen: 5.532 m, CR 74,6
Länge Damen: 5.244 m, CR 74,6
Slope 121
Slope 123
Slope 129
Länge Herren: 5.570 m, CR 69,2
Länge Herren: 6.305 m, CR 73
Par: 73
Slope 124
Slope 127
Länge Herren: 5.836 m, CR 71,8
Par: 70
Par: 73
Slope 127
Par: 72
Spielgebühren (SG) Platz
Mo.-Fr.
` 45,00 (VcG ` 65,00)
` 40,00
` 40,00
Sa. + So. + Feiertage
` 55,00 (VcG ` 80,00)
` 50,00
` 50,00
SG Driving Range
` 5,00
` 6,00
` 5,00
SG Jugendliche/Studenten
50 % Ermäßigung
50 % Ermäßigung
50 % Ermäßigung
Mitgliederzahl
913
835
860
Aufnahmemöglichkeit
Ja
Ja
Ja
62
www.golfnordhessen.de
GOLFplätze
Im Überblick
Zierenberg-Gut Escheberg
Bad Arolsen
Bad Wildungen
Rittergut Rothenberger Haus
Golfclub
Golf- und Landclub
Golfclub
Golfclub
Zierenberg Gut Escheberg
Bad Arolsen e.V.
Bad Wildungen e.V.
Rittergut Rothenberger Haus
34289 Zierenberg
Zum Wiggenberg 33
Talquellenweg 33
37115 Duderstadt
34454 Bad Arolsen
34537 Bad Wildungen
05606 531972
05691 62844-4
05621 3767
05529 899-2
05606 531973
05691 62844-5
05621 960363
05529 899-5
sekretariat@golfclub-escheberg.de
info@golf-arolsen.de
gc-bad-wildungen@t-online.de
gc-rittergut-rothenbergerhaus@t-online.de
www.golfclub-escheberg.de
www.golf-arolsen.de
www.gc-bad-wildungen.de
www.golf-ohne-grenzen.de
Gabriela Mainusch,
Andreas Motyl, Silke Schütt,
Carmen Rhein
Siegfried Esseln
Ilse Gutschank, Michaela Weise
Barbara Seidler
Hans-Jürgen Eskuche
Lothar Remmele
Dr. Ulf Jonas
Günter Jahn
Inge Hempelmann
Carola Seiler
Jürgen Trumpp
Hans-Helmut Herbold
Michael Emrich
Christoph Lauer
Jürgen Matzath
Jörg Schmidthals
Kevin Neill
Udo Lossau
Jörg Bochmann
Joachim Müller
Heinz Schulz
Eckhard Funke
Hans Eisenacher,
Heinrich Renneberg
Jens Schneider
Klaus Schulze-Niehoff
Marlies Fischer, Hermann Brocker
Wolfgang Amberg, St. Gschlecht
Hans Eisenacher
Günther Hintzmann
Ralf Schwantes
Ulrike Josephy
Georg Schuster
Neil Reid
Anthony Feminis,
Hugh Cairns
Sascha Ludwig
Alexander Raupp
Andreas Motyl
N. N.
N. N.
Heinz Schulz
Andreas Motyl, Hugh Cairns
N. N.
N. N.
A 44 Kassel-Dortmund, Ausfahrt
A 44 Kassel-Dortmund, Ausfahrt
BAB Hannover-Kassel-Frankfurt,
BAB-Abfahrt Nr. 72, Göttingen-
Zierenberg, rechts Richtung
Breuna Richtung Volkmarsen,
Ausfahrt Südkreuz Kassel
Nord, B 27 befahren Richtung
Ehlen, in Ehlen links abbiegen
Bad Arolsen in Wetterburg zum
Richtung Fritzlar, Ausfahrt
Braunlage/Harz. In Giebolde-
Richtung Zierenberg, in
Strandbad abbiegen. Nach ca.
Wabern Richtung Bad Wildungen,
hausen B 27 (vor Aral,
Zierenberg vor Bahnübergang
800 m links zum Parkplatz
durch die Stadt über die
rechts) verlassen und über
links Richtung Oberelsungen,
abbiegen, links halten und
Brunnenallee bis hin zum San.
Rüdershausen, Rhumspringe
500 m hinter Friedrichsaue
der Beschreibung folgen. Von
Fürstenhof, links Dr. Born-Straße
nach Hilkerode. In Hilkerode
rechts ab nach Escheberg.
Dortmund: A 44 Dortmund-Kassel,
bis Talquellenweg und dann
links nach Brochthausen.
Ausfahrt Diemelstadt-Rhoden
rechts zum Golfplatz abbiegen.
Ortseingang Brochthausen links
Norman H. Jenkins
Richtung Bad Arolsen auf der
Richtung Zwinge und dann der
B 252, in Bad Arolsen links auf
Beschilderung zum Golfplatz
die B 450 Richtung Twistesee und
folgen.
der Beschilderung zum Strandbad
und zum Golfplatz folgen.
Länge Damen: 5.394 m, CR 72,9
Länge Damen:
Länge Damen: 5.061 m, CR 72,6
Länge Damen: 5.250 m, CR 73,3
Slope 126
rot: 3.306 m, CR 61,6 Slope 108
Slope 130
Slope 125
Länge Herren: 6.122 m, CR 71,2
orange: 3.096 m, CR 60,3
Länge Herren: 5.549 m, CR 70,0
Länge Herren: 5.984 m, CR 71,8
Slope 123
Slope 102
Slope 133
Slope 126
Par: 72
Länge Herren:
Par: 70
Par: 72
gelb: 3.796 m, CR 62,5 Slope 114
blau: 3.579 m, CR 61,5 Slope 110
Par: 63
` 40,00
` 34,00
` 40,00
` 30,00
` 50,00
` 40,00
` 50,00
` 40,00
` 8,00
` 5,00
` 5,00
` 8,00 inkl. Kurzplatz
50 % Ermäßigung
50 % Ermäßigung
50 % Ermäßigung
50 % Ermäßigung
720
641
433
528
Ja
Ja
Ja
Ja
www.golfnordhessen.de
63
GOLFplätze
Im Überblick
Golfclub
Oberaula
Hardenberg
Rhön e. V. Fulda
Anschrift
Kurhessischer Golfclub
Golfclub Hardenberg e.V.
Golfclub
Oberaula Bad Hersfeld e.V.
Levershausen
Rhön e.V. Fulda
Am Golfplatz Hausen
37154 Northeim
Postfach 1403
36280 Oberaula
36004 Fulda
Telefon
06628 9154-0
05551 90838-0
06657 1334
Telefax
06628 9154-24
05551 90838-20
06657 914809
E-Mail
info@golfclub-oberaula.de
info@gchardenberg.de
info@golfclub-fulda.de
Internet
www.golfclub-oberaula.de
www.gchardenberg.de
www.golfclub-fulda.de
Sekretariat
Monika Wettlaufer
Lore Exner
Annette Staples
Präsident
Peter Bickhardt
Klaus Menge
Werner Noll
Schriftführer(in)
Renate Etz
Norbert Hoffmann
Dieter Rocholl
Schatzmeister
Arno Seelen
Werner Große
Jürgen Kremer
Spielführer(in)
Traudel Oster
Ernst-Wilhelm Balssen
Eberhardt Lauer
Platzwart/Greenkeeper
Ralf Schär
Ferdinand Graf von Hardenberg
Peter Fiedler, Gerd Göb,
Vizepräsident
Siegfried Wagner
Carl Graf von Hardenberg
Dieter Rocholl
Jugendwart(in)
Hartmut Vaupel
Hans-Werner Buchholt
Jürgen H. Stroscher
Golflehrer
Andrew McQueen
St. Quirmbach, J. Fronczak,
Christian Becker, Nick Staples,
M. Dyck, J. Kerkmann, R. Milich
George Staples
Winfried Scheller
Clubmanagement
Frank Gerhard
Norbert Hoffmann
Nick Staples
Geschäftsführer
N. N.
Norbert Hoffmann
N. N.
Anfahrt
A 7 Ausfahrt Kirchheim-Nieder-
A 7 Ausfahrt Nörten-Hardenberg
Autobahn (A 7), Ausfahrt Fulda
aula-Oberaula, von dort nach
(zwischen Göttingen Nord
Mitte, B 27 Richtung Tann/Rhön,
Hausen, von der Ortsmitte links
und Northeim) über die B 3 in
bis Hofbieber, 12 km östlich von
ca. 1 km bis zum Golfplatz (der
Richtung Northeim; kurz vor
Fulda. Der Golfplatz befindet
Beschilderung folgen).
Sudheim Abzweigung rechts in
sich direkt in Hofbieber.
Richtung Katlenburg; nach
ca. 3 km links Golfplatz.
Platzbeschreibung
Länge Damen: 5.324 m, CR 73,5
Göttingen Course
Länge Damen: 4.880 m, CR 70,3
Slope 125
Damen: 5.300 m, CR 73,2;
Slope 125
Länge Herren: 6.041 m, CR 71,6
Slope 130, Herren: 5.970 m,
Länge Herren: 5.487 m, CR 68,5
Slope 130
CR 71,1; Slope 130 Par: 72
Slope 127
Par: 72
Niedersachsen Course
Par: 70
Damen: 4.994 m, CR 73,2;
Slope 126, Herren: 6.069 m,
CR 73,4; Slope 131 Par: 72
Early Morning, After Work: `25
Spielgebühren (SG) Platz
Mo.-Fr.
` 40,00
GC: ` 45,00; NC: ` 55,00
` 40,00
Sa. + So. + Feiertage
` 50,00 (Freitag ab 12.00 Uhr)
GC: ` 54,00; NC:` 64,00
` 50,00
SG Driving Range
` 6,00
kostenfrei
` 5,00
SG Jugendliche/Studenten
Ermäßigung
50 % Ermäßigung
50 % Ermäßigung
Mitgliederzahl
670
1.040
700
Aufnahmemöglichkeit
Ja
Ja
Ja
64
www.golfnordhessen.de
GOLFplätze
Im Überblick
Marburg
Hofgut Praforst
Willershausen
Golfpark Gudensberg
Oberhessischer Golfclub
GC Hofgut Praforst e.V.
GC Gut Willershausen e.V.
Golfpark Gudensberg
Marburg e.V.
Golfanlagen Praforst
Bergring 4
Ziegelei 1
Maximilianhof
Dr. Detlev Rudeldorff-Allee 3
OT Willershausen
34281 Gudensberg
35091 Cölbe-Bernsdorf
36088 Hünfeld
37293 Herleshausen
06427 9204-0
06652 997-0
05654 9204-0
05603 93073-0
06427 9204-1
06652 997-55
05654 9204-1
05603 93073-3
info@golf-club-marburg.de
info@praforst.de
info@golfclub-willershausen.de
info@golfpark-gudensberg.de
www.golf-club-marburg.de
www.praforst.de
www.golfclub-willershausen.de
www.golfpark-gudensberg.de
Herta Klute, Anna Kroul
Birgit Heibutzki,
Petra Patzig
Barbara Kleppe
Monika Langenscheidt
Bernd Bonn
Wigbert Biedenbach
Karla Blaurock
N. N.
Gerhard Kempf
N. N.
Dr. Michael Küpper
N. N.
Margit von Klopotek-Doering
N. N.
Gisela Löffler
N. N.
Thorsten Wiederhöft
Thomas Sedelmayr
Matthias Koch
N. N.
Jörg Bauscher,
Klaus Ebert
Michael Götting
N. N.
Dieter Rektorschek, Klaus Keßler
S. Müller-Rossbach, W. Staminski
Klaus-Dieter Meier
N. N.
Andreas Schwarz
Carlo Dehler
Michael Götting, V. Eisenhuth
N. N.
Trevor Rigby
Robert Kiefer
Clive Guyatt
Philipp Oster
N. N.
N. N.
N. N.
N. N.
N. N.
W. Biedenbach, T. Sedelmayr
N. N.
Hans Wilhelm Kleppe
Ab Stadtmitte Marburg 7 km
Von der A 7 kommend, Abfahrt
Aus Richtung Kassel: über die
A 49 Kassel-Marburg Ausfahrt
über die Autobahn Richtung
Hünfeld/Schlitz, Richtung
B 7 bis Netra, in Netra dem
Gudensberg, weiter Richtung
Kassel, Abfahrt Kassel, dann
Hünfeld, nach 3 km finden Sie
Schild „Golfanlage” folgen,
Fritzlar, letzte Einfahrt
an der Kreuzung B 3 nach links
rechts die Golfanlagen.
Richtung Herleshausen; durch
Gudensberg (bei Big Drum)
abbiegen. Nach 500 m vor der
Altefeld, weiter Richtung
und der Beschilderung Golfpark
Ortschaft Bernsdorf rechts der
Herleshausen; ca. 500 m nach
folgen.
Beschilderung folgen.
Altefeld links abbiegen nach
Von Kassel kommend an der
Willershausen.
B 3-Kreuzung am Chausseehaus
rechts, auf der Landstraße
bleiben und vor der Ortschaft
Bernsdorf rechts. Beschilderung
folgen.
Länge Damen: 5.156 m, CR 72,7
Länge Damen: Rot 5.317 m,
Länge Damen: 3.984 m, CR 65,5
öffentlicher Siebenloch-Kurzplatz
Slope 128
CR 73,7
Slope 117
alle Bahnen Par 3
Länge Herren: 6.003 m, CR 71,8
Slope 126
Länge Herren: 4.642 m, CR 65,1
Länge Damen: 650 m
Slope 131
Länge Herren: Gelb 6.036 m,
Slope 125
Länge Herren: 780 m
Par: 72
CR 71,6
Par: 68
Seit 3. Oktober 2003
Slope 123
18-Loch-Platz
Par: 72
` 40,00
` 36,00
` 33,00
` 16,00 Tageskarte
` 50,00
` 46,00
` 39,00
` 18,00 Tageskarte
` 6,00
` 8,00
` 5,00
` 5,00/6,00
50 % Ermäßigung
50 % Ermäßigung
50 % Ermäßigung
Ermäßigung
709
1.260
286
Ja
Ja
Ja
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65
GOLFszene
Turniersport
IM STECHEN AVANCIERT DANIEL SOMMER ZUM BRUTTOCHAMPION BEI DEN UNI KASSEL OPEN
Wanderpokal für Dr. Kristina Schäfer
von Gerhard Blömeke-Rumpf
im Stechen gegen Gerhard Blömeke-Rumpf
durch.
In der Gruppe A siegte Enno Gilde (37) vor
Konstantin Kliem (36) und Thomas Becker
(36). Als Bester der B-Klasse ließ sich Peter
Altwasser (43) feiern. Es folgten Axel Borgolte (41) und Claus Helbing (39).
Nearest to the Pin platzierte Routinier Gün-
Impressum | Golf Nordhessen
Verlag und Herausgeber:
A. Bernecker Verlag GmbH
Unter dem Schöneberg 1 | 34212 Melsungen
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info@bernecker.de | www.bernecker.de
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vertreten durch Geschäftsführung/Vorstand
Conrad Fischer
Unter dem Schöneberg 1 | 34212 Melsungen
Zugleich auch ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen.
Verlagsleitung:
Dipl. Oec. Ralf Spohr | ralf.spohr@bernecker.de
auch verantwortlich für überregionale Anzeigen
Zielgruppengerechter Vertrieb:
Wir überlassen nichts dem Zufall und investieren regelmäßig in unseren Vertrieb. Sowohl durch die Lesezirkel, über die wir rund 25 Prozent unserer Auflage vertreiben und ein Vielfaches an Lesern erreichen, als
auch über unsere VIP-Abonnements in allen nordhessischen Golfclubs und an Unternehmen können wir
jedes einzelne Magazin auf seinem Weg zum Kunden verfolgen. Zusätzlich sind wir im Abonnement direkt
nach Hause zu beziehen und natürlich überall dort, wo auch unsere Leser sind: in First Class-Hotels und
Top-Restaurants, in Beauty-Farmen und Wellness-Resorts sowie auf hochwertigen Sport- und KulturEvents sowie im gehobenen Einzelhandel.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Auf die Gestaltung unserer Anzeigen erheben wir Geschmacksmusterrechte.
Nachdruck oder Weiterleitung auch von Texten an Dritte nur mit Genehmigung des Verlages. Für Druck- und
Satzfehler keine Haftung.
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www.golfnordhessen.de
ther Großkurth seinen Ball. Die längsten
Drives schlugen Dr. Kristina Schäfer und
Gerhard Blömeke-Rumpf.
Strahlende Gesichter gab es bei der Siegerehrung. Durch die Unterstützung der Firma
Ballgreen, der Hütt-Brauerei und des Clubs
Waldeck konnten zahlreiche hochwertige
Preise vergeben werden.
Werbung mit Aufmerksamkeitsfaktor und Langzeitwirkung:
Werbung in Golf Nordhessen bietet Ihnen höchste Aufmerksamkeit und eine Dreimonate-Langzeitwerbewirkung. Als Special Interest-Magazin beliefern wir golfinteressierte Menschen in der Region mit
umfangreichen Inhalten aus Clubs und Szene. Mit jeder Ausgabe schaffen wir ein hervorragendes PreisLeistungs-Verhältnis für Ihre Präsentation. Denn in der Regel wird das Magazin nicht nur intensiv gelesen,
sondern verbleibt auch über einen längeren Zeitraum in den Haushalten mit entsprechender Lesehäufigkeit. Werbung in Golf Nordhessen hat einfach mehr Drive...
Chefredakteur Golf Nordhessen
Rainer Lomen (v. i. S. d. P.) | rainer.lomen@bernecker.de | Tel. 05661/731-421 | Fax: 05661/731-400
Fotos in dieser Ausgabe:
Tobias Bräuning, Florian Fischer, Frank Gerhard, Andrea Klug, Barbara Kleppe, Rainer Lomen, Udo
Lossau, Katharina Quirmbach, Carmen Rhein, Stefan Schaller, Michael Schräer, Axel Sauerwein, Jürgen
Wundrack, Mario Zgoll
Gastautoren:
Gerhard Blömeke-Rumpf, Heinz-Hilmar Büchling, Ralph Dörnte, Andreas Dorsch, Albert Dratsdrummer,
Hans-Jürgen Eskuche, Siegfried Esseln, Florian Fischer, Frank Gerhard, Marc vom Hagen, Eleonore Hebeler, Albert Klein, Barbara Kleppe, Andrea Klug, Dr. Michael Küpper, Matthias Lettenbichler, Udo Lossau,
Ingo Pijanka, Katharina Quirmbach, Carmen Rhein, Stefan Schaller, Ulf Schein, Thomas Schilling, Michael
Schräer, Wolfgang Tietz, Antje Werner, Heike Wietschel
Layout, Satz und Produktion:
A. Bernecker Verlag GmbH, Kristin Möller
Mediaberatung & Verkauf
Sandra Born | sandra.born@bernecker.de
Tel. 05661/731-423 | Fax: 05661/731-400
Preisliste: 1/2008
Erster Erscheinungstag: 23.04.2009
Ausgabe 31:
Erscheinungsdatum: 09.07.2009
Anzeigen- und Redaktionsschluss: 19. 06. 2009
Ein Produkt der
Bernecker Mediagruppe
Unter dem Schöneberg 1
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BERNECKER
MEDIAGRUPPE
Publizieren mit System
Foto: Archiv
Die Uni Kassel Open am Edersee verzeichneten mit mehr als 50 Akteuren eine Rekordbeteiligung. Sowohl auf dem NeunlochPlatz, wo die Rookies ihr erstes Turnier bestritten, als auch auf dem großen Parcours
der Waldecker Anlage gab es zahlreiche
Unterspielungen.
Besonders freute sich Sportstudent Martin
Seidel. Mit 57 Stableford-Punkten gewann
er nicht nur das Turnier auf dem NeunlochKurs, sondern sammelte darüber hinaus 14
Zähler in seiner Teilprüfung „Wettkampffähigkeit“. Denn für ihn und 13 weitere
angehende Sportlehrer bildete das Turnier
den letzten Prüfungsteil, um die Wahlsportart Golf erfolgreich abzuschließen.
Mit einem Punkt Rückstand folgte sein Kommilitone Jan-Alexander Jäckel. Den dritten
Platz belegte Hochschulmitarbeiter Lothar
Helk (52).
Auf dem malerisch gelegenen 18 Loch-Parcours sicherte sich Dr. Kristina Schäfer mit
44 Punkten den Wanderpokal für das beste
Gesamtnettoresultat. In der Bruttowertung
überzeugte Daniel Sommer mit 28 Zählern.
Der Single-Handicapper setzte sich damit
SPEcial
Business
PRIVATE WEALTH MANAGEMENT: WAS DEUTSCHE BANK-DIREKTOR MARCO SOIKA RÄT
Weniger ist mehr – in vielerlei Hinsicht
von Rainer Lomen
Transparenz haben wir vor alle anderen Anlageziele gestellt.
Die Finanzkrise hat erneut deutlich gemacht,
wie eng die Zusammenhänge zwischen
den einzelnen Anlageklassen sind und wie
wichtig es ist, die Vermögensbestandteile
in der Summe zu begreifen. Die Betrachtung
des Gesamtvermögens hat damit einen noch
höheren Stellenwert bekommen.
„In der zweiten Jahreshälfte und insbesondere
gegen Ende des Jahres 2009 könnten wir erste
positive Signale sehen, die sich 2010 auswirken“, blickt Direktor Marco Soika vom Bereich
Private Wealth Management der Deutschen
Bank optimistisch in die Zukunft.
Foto: nh
Die Finanzkrise hat in der Wirtschaft enorme
Bremsspuren hinterlassen. Ein hohes Maß an
Unsicherheit prägt die Szene.
Wie sollen Anleger auf die neue Situation
reagieren? Was gilt es zu bedenken?
Welche Strategie(n) empfiehlt der Fachmann?
Dazu nimmt Direktor Marco Soika vom Wealth
Management der Deutschen Bank Stellung.
Herr Soika, wie erleben Sie als Profi die aktuelle Finanzkrise?
Wir haben unsere Kunden auch schon vor
der Krise eng begleitet und in der Beratung
die Allokation der Vermögensklassen sowie
das Risikomanagement in den Vordergrund
gestellt. In den unruhigen Märkten der
letzten Monate haben wir den Dialog weiter
intensiviert.
Wir sind noch enger an die Kunden herangerückt und haben taktisch viele Vermögenswerte in liquide und sichere Anlagen
überführt. Einfachheit, Sicherheit und
Inwieweit berühren die Turbulenzen Ihr Haus?
Für meinen Geschäftsbereich Private Wealth
Management kann ich sagen, dass es unsere
Kunden honorieren, dass wir schon zu Beginn
der Krise aktiv auf sie zugegangen sind und
sie eng begleitet haben.
Wir haben im Herbst 2008 etwa doppelt so
viele Beratungsgespräche geführt wie im
vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. So
haben wir in der Krise zusätzliches Vertrauen
bei unseren Kunden gewonnen.
Auch die Tatsache, dass uns die Kunden im
vergangenen Jahr mehr Vermögen anvertraut
haben, spricht dafür, dass sie uns die Qualität und Stabilität zutrauen, die sie gerade in
dieser Situation suchen.
Wie lange wird die Krise aus Ihrer Sicht
anhalten?
Wir sind ja schon mitten in der Rezession.
Seit dem zweiten Quartal 2008 schrumpft
das deutsche Bruttoinlandsprodukt, und wir
sehen keine schnelle Stabilisierung.
Der weltwirtschaftliche Abschwung läuft
nahezu synchron in allen Märkten und Regionen. Insofern dürfen wir nicht erwarten,
dass die umfangreichen staatlichen Stimulierungspakete vor der zweiten Jahreshälfte
2009 schon positive Wirkung zeigen. Auch
dann wäre es allerdings wohl etwas verfrüht,
schon von einer Erholung zu sprechen.
Insgesamt dürfte die deutsche Wirtschaftsleistung 2009 deutlich schrumpfen. In der
zweiten Jahreshälfte und insbesondere
gegen Ende des Jahres 2009 könnten wir
jedoch erste positive Signale sehen, die sich
dann 2010 auswirken.
Welche Empfehlungen geben Sie den Anlegern
vor dem Hintergrund?
Die Aktien sind derzeit auf historischen
Tiefständen. Aus den genannten Gründen
bleiben die Aktienmärkte aber trotz der
eigentlich attraktiven Bewertung kurzfristig
anfällig. In jedem Fall wird die Belebung des
Finanz- und Immobiliensektors entscheidend
für einen nachhaltigen Aufwärtstrend sein.
Deshalb empfehlen wir eine Beibehaltung der
defensiven Investmentstrategie.
Welche Schlussfolgerungen ziehen Sie daraus?
Vertrauen und Nähe werden auch in 2009
Schlüsselfaktoren für den Erfolg sein – das
gilt für uns als Vermögenstreuhänder, aber
auch für die Kunden selbst. Je enger der
Kontakt zwischen Berater und Kunde ist,
desto zutreffender können wir die individuellen Risiken erfassen und bewerten.
Risikomanagement und Vermögenserhalt bleiben die zentralen Themen. Die Sicherheit der
Anlagen wird eine viel größere Rolle spielen.
Im Zweifel gilt: Weniger ist mehr – und zwar
bei Risiko und Renditeerwartung.
Alle Marktteilnehmer müssen sich für 2009 auf
moderatere Renditeerwartungen einstellen.
Kontakt:
Deutsche Bank AG
Private Wealth Management
Direktor Marco Soika
Roßmarkt 18
60311 Frankfurt
Tel.: 069 / 91022542
Fax.: 069 / 91022717
Email: marco.soika@db.com
Internet: www.pwm.db.com/de
www.golfnordhessen.de
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Meine Küche, mein Geschmack!
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