April 2009 - Golf Nordhessen
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April 2009 - Golf Nordhessen
Einfach Dr ive . .. m eh r www.golfnordhessen.de Ausgabe Nr. 30 • April 2009 • zum Mitnehmen Mit regionalem Wettspielkalender GOLF Nordhessen Das Golfjournal für die Region Bad Arolser Duo gewinnt Serie Prena vor Sobieroj bei Gudensberger Challenge Oberaula vorn Neuer Elan in Escheberg Talente im Visier Club auf Rang 2 im Mygolf.de-Ranking Präsident Hans-Jürgen Eskuche geht in die Offensive Wildunger engagieren sich für den Nachwuchs titel_30.indd 1 09.04.2009 10:45:06 Artisten und Genussscheine FOREWort Liebe Leserin, Lieber Leser, wie haben Sie sich während der kalten Jahreszeit im Schwung und in Form gehalten? Viele Golferinnen und Golfer aus der Region waren in den letzten Monaten in Gudensberg und haben am dortigen Simulator trainiert. Zwei Aktive, die nicht nur intensiv geübt, sondern auch zahlreiche Turnierrunden gespielt haben, sind Marek Prena und Waldemar Sobieroj. Sie waren die dominierenden Spieler der Winter-Challenge. Beim Finale im Golfpark lieferten sich die beiden Bad Arolser ein packendes Duell (S. 6). Einen großartigen gesellschaftlichen Abschluss der vergangenen Saison markierte die rauschende Champions-Night im Kasseler AudiZentrum. Mit einer atemberaubenden Show sorgten die kreativen Artisten des Starclubs für Furore (S. 8). Initiator Holger Gartz wird erneut hochkarätige Professionals in unsere Region holen. Wer am 10. Juli beim Nordhessen-ProAm in Wissmannshof mit von der Partie sein möchte, hat die Chance, eine Wildcard zu gewinnen (S. 10). Nach mitunter turbulenten Jahren geht der Escheberger Club in die Offensive. Im Interview erläutert Präsident Hans-Jürgen Eskuche, wie er und sein Team zu neuen Ufern aufbrechen wollen (S. 14). Auch in Waldeck ist einiges in Bewegung – Präsident Dr. Dieter Herguth nimmt Stellung (S. 42). Dass Nordhessen und Südniedersachsen mit attraktiven Plätzen aufwarten kann, wissen Insider seit langem. Schön, dass es auch zahlreiche Besucher so sehen. Die Mygolf.de-Bewerter jedenfalls haben Oberaula bundesweit in die Top-Ränge gewählt (S. 31). Jeder Golfer kennt den frustrierenden Moment, wenn der Ball nicht fliegen will, sondern nur wenige Meter flach auf dem Fairway vor sich hinrollt. Wenn die Kugel nicht richtig getroffen, sondern ohne Drive „auf den Kopf“ geschlagen worden ist. Wie sich das leidige Toppen vermeiden lässt, verrät der Hardenberger Professional Stefan Quirmbach (S. 34). Was haben Genussscheine mit dem Golfsport zu tun? Pro Jochen Lupprian gibt die Antwort. Mit einer ungewöhnlichen Aktion will der Challenge Tour-Spieler, dessen Management die Fuldataler Kama Gartz GmbH übernommen hat, den Sprung in die begehrte europäische Elite-Klasse schaffen (S. 38). Soweit einige der News und Highlights in der aktuellen Ausgabe. Ihnen wünsche ich einen guten Start in die Saison und viel Spaß beim Lesen, Ihr STYLE IN ACTION Rainer Lomen Chefredakteur SHOP - KASSEL WILHELMSSTRASSE 10 www.golfnordhessen.de 3 INhalt In dieser Ausgabe TOP-STORIES 6 Showdown an Pebble Beach-Bahn 9 Prena vor Sobieroj bei Gudensberger Winter-Challenge 8 Rauschendes Fest zum Saisonabschluss Über 300 Gäste bei Champions-Night im Audi-Zentrum 10 Wo die Professionals Akzente setzen Ausblick auf das Wissmannshofer ProAm am 10. Juli 12 Alle für einen - eine(r) für alle Andrea Klug neue Geschäftsführerin in Wilhelmshöhe 13 Mit Abdul und Tatoos mitten im Wald Wie Gastgeber Andreas Helbig sein Publikum verblüfft 14 „Mehr als eine sportliche Heimat!“ Im Gespräch mit dem neuen Escheberger Präsidenten 16 Denn intensives Training zahlt sich aus Eleonore Hebeler zu Bad Wildunger Jungseniorinnen 17 Wenn Ente Alfred Freudentränen weint Gartz, Schmitt und Co. in Form bei van Veen-Charity 18 Ohne jedes Streichresultat auf Rang 2 6 Waldecker Mannschaft spielt furioses La Manga-Finale GOLFCLUBS DER REGION Mit der Wildcard zum ProAm 20 Golfclub Escheberg Georg Roth Bruttosieger des ZFP Hennemann-Turniers Wenn die Escheberger Ehepaare auf große Fahrt gehen 22 Golfclub Bad Arolsen Holger Gartz holt Top-Professsionals Uwe Scheele gelingt Ass bei Vierer-Meisterschaften Präsident Lothar Remmele einstimmig bestätigt nach Wissmannshof Seite 10 23 Golfclub Waldeck Wo Gourmets das Wasser im Munde zusammenläuft 24 Golfclub Bad Wildungen Traditionsverein setzt auf dynamischen Nachwuchs Duo Schultheis/Schmeisser neuer Vierer-Clubmeister 25 Golfclub Gut Wissmannshof Damen gelingt Coup gegen favorisierte Kasselerinnen Ambitionierte Sigrid Lückert erreicht Single-Handicap 8 26 Golfclub Kassel Vier von fünf Clubmeistern verteidigen ihre Titel Heimsieg katapultiert Senioren in die zweite Liga Sachs, Spude, Schink und Co. schaffen den Aufstieg 29 Golfclub Hardenberg Quirmbach-Golfschule bietet zwei neue Kurse an Clubmannschaft steigt in die erste Liga auf 30 Golfpark Gudensberg Jürgen Fenge vor Bernd Griesbach beim Saisonfinale Philipp Oster verlässt Nordhessen Richtung Köln 18 4 www.golfnordhessen.de 12 30 Golfclub Willershausen Filmpremiere bewegt nicht nur das Ehrenmitglied INhalt In dieser Ausgabe 31 Golfclub Oberaula Kurhessische Fairways bei Mygolf.de auf Rang 2 Martina Schreiber entscheidet Proshop-Cup für sich 24 32 Golfclub Rothenberger Haus Johanna Schulze-Niehoff tritt in Vaters Spuren Zwei große Benefizturniere locken zum Rothenberg 33 Golfclub Marburg „Expandieren wollen wir im B2B-Bereich“ Bellelogo: Interview mit Chef Bernd Momberg Christian Schwarz wird hessischer Jugendmeister Seite 49 EVENTS, PROMIS & SPECIALS 34 Damit das leidige Toppen ein Ende hat Was der Hardenberger Pro Stefan Quirmbach rät 35 Ein Wochenende zu zweit gewinnen Hann. Münden: Alter Packhof unter neuer Regie 37 Tennisplatz gegen Fairway getauscht TC 31-Cracks ermitteln ihre Besten in Escheberg 38 Auf dem Weg in die europäische Elite Mit Genussscheinen sorgt Jochen Lupprian für Furore 39 Pro Marcel Siem reichen 65 Schläge Superrunde bei Turnier der Postbank in Bad Neuenahr 40 Gipfeltreffen der Top-Marken winkt Ballgreen lädt zum Demotag an den Edersee 41 Mit Mike McLean in Tunesien trainieren Nordhessische Gruppe bereitet sich auf die Saison vor 42 Mitglieder werben und Jugend fördern 35 31 Interview mit Waldecker Präsident Dr. Dieter Herguth 43 Gutschein für das Shopping-Paradies Kö-Galerie ehrt Aufsteigerin Vera Krug von Einem 44 In vier Anläufen den Gipfel stürmen Interalpen-Challenge als neue Serie in aller Munde 45 Ob die 10.000 Euro-Marke fällt? Kassels Lions-Clubs bereiten weiteren Charity-Cup vor 46 Tim Richards schafft die PGA-Prüfung Ex-Wissmannshofer avanciert zum Diplom-Golflehrer 48 Denkbar knapp am Treppchen vorbei Stefan Sachs unter besten hessischen Jungsenioren 49 Stammkunden reaktivieren und binden Bellelogo-Chef Bernd Momberg geht in die Offensive 50 Wenn die Stunde der Wahrheit schlägt Was die Redaktion Promis diesmal in den Mund legt... 52 Nordhessische Ranglisten Wer sind die besten Akteure auf der Runde? 60 Offener Wettspielkalender Wo die populären Turniere über die Bühne gehen 62 Plätze der Region und Nachbarschaft Nordhessens attraktive Golfziele im Überblick 43 www.golfnordhessen.de 5 TOPstories Turniersport GUDENSBERGER WINTER-CHALLENGE: MAREK PRENA GEWINNT VOR WALDEMAR SOBIEROJ Die Entscheidung fällt am Extraloch von Rainer Lomen Entspannte Mienen nach dem Finale (v.l.n.r.): Golfpark-Chef Hans Wilhelm Kleppe zusammen mit den Finalisten der Gruppe B, Manfred Strahl und Daniel Esteve. Der Gudensberger Winter-Challenge drückten zwei Bad Arolser ihren Stempel auf: Marek Prena siegte im spannenden Finale der AKlasse vor Waldemar Sobieroj. Am ersten Extraloch, der Bahn 9 des Pebble Beach-Kurses, setzte er sich am Simulator gegen seinen Clubkameraden durch. Dritter wurde der Wissmannshofer Jörn Möllenhoff. Es folgte Oliver Stöter, der aus gesundheitlichen Gründen beim Endspiel passen musste. Prena: „Das Spiel am Simulator ist eine echte und realitätsnahe Alternative, um die kalte Jahreszeit zu überbrücken und im Schwung zu bleiben.“ Einmal pro Woche traf er sich mit Waldemar Sobieroj und Freunden in Gudensberg, um sich gemeinsam fit zu halten und zu trainieren. Der im Finale unterlegene Sobieroj freut sich, dass sich der Gudensberger Simulator zu einem beliebten Treffpunkt der nordhessischen Golfer entwickelt habe, wo man sich messen könne. Ihm gefällt die große Auswahl an Plätzen, aus der die Aktiven auswählen können. Sie ermögliche es, den eigenen Horizont zu erweitern. Gerade der Kontrast zwischen seinem kurzen Neunloch-Heimatplatz am Twistesee und den langen Championship-Kursen erscheint ihm reizvoll, „auch wenn das berühmte Pebble Beach für mich, ohne Driver, eine echte Herausforderung darstellt!“ Das Finale der B-Gruppe bestritten der Waldecker Daniel Esteve und Manfred Strahl vom Golfpark Gudensberg. Der Spieler vom Edersee setzte sich gegen den Newcomer durch und holte sich den Titel in seiner Klasse. „Am Simulator in der Halle zu spielen, war eine neue Erfahrung für mich. Und ich muss sagen, es hat Spaß gemacht“, betont Esteve. Drei Runden hat er in der kalten Jahreszeit am Simulator gespielt „und kann es jedem Interessenten empfehlen“. Verbesserte Pitching-Area lockt Barbara und Hans Wilhelm Kleppe zeigen sich zufrieden mit der gewachsenen Popularität ihrer Angebote während der Wintersaison. Die noch junge, attraktive Anlage erobert immer mehr die Herzen der nordhessischen Golferinnen und Golfer. Foto: Tobias Bräuning – Lebensgefühl ist die Kombination aus Sport und Mode – 6 www.golfnordhessen.de Turniersport „Die Auslastung unserer Indoor-Anlage war über 50 Prozent besser als im Vorjahr“, betont Barbara Kleppe. Auch etablierte Spieler aus allen Clubs der Region hätten erkannt, dass der Simulator wie die fast durchgängig geöffnete Driving-Range gute Bedingungen böten, sich in Form zu halten und auf die neue Saison vorzubereiten. Aktive aus sämtlichen Leistungsklassen waren vertreten. Selbst Professionals nutzten die Gudensberger Anlage, um sich fit zu halten. So feilte der Wissmannshofer Ralf Hartfuß an seinem Schwung, EPD Tour-Spieler Fabian Becker trainierte, begleitet von Routinier Arne Dickel. Der Kasseler Trainer Paul Smith kam zusammen mit seinem Sohn, Single-Handicapper Benjamin Smith, der regelmäßig übte. Die Bad Wildunger Clubmannschaft zählte zu den Teams, die immer wieder aufteete. Hans Wilhelm Kleppe: „Vor allem an den Wochenenden und in den Abendstunden waren wir häufig ausgebucht!“ Sehr positiv wirkte sich die unterschiedliche zeitliche Preisgestaltung aus. Neben dem regulären Stundensatz von 25 Euro wurden eine Halbjahreskarte sowie das Zehnerticket offeriert. In den nächsten Monaten geht der Golfpark weiter in die Offensive. Mädchen und Jungen wollen die Gudensberger in den Ferien mit so genannten Kids-Akademien an sich binden. Für Newcomer und Platzreife-Interessenten werden entsprechende Kurse ins Programm genommen. Als Trainer werden sich der Wissmannshofer Ralf Hartfuß, der Waldecker Nigel Warren und der Escheberger Tony Feminis engagieren. Zwei Turnierserien sollen laufen. Jeden ersten Dienstag im Monat sind Newcomer gefragt. Darüber hinaus ist ein Vierer-Wettspiel geplant, das jeweils am Freitag über die Bühne gehen soll. Die Allianz-Agentur Mannsfeld wird einen Schnupper-Cup sponsern, der sich aus fünf Turnieren über die gesamte Spielzeit erstrecken und mit einem Finale abgeschlossen wird. Auch am Platz sind weitere Verbesserungen vorgesehen. So soll die Pitching-Area, wo bislang nur ein erhobenes Grün anzuspielen war, vergrößert und mit einem seitlichen Bunker TOPstories Apropos Preise: Kama Gartz-Chef Holger Gartz stellte vier chice Golfjacken für die Champions zur Verfügung. Der Sieger der A-Klasse nahm darüber hinaus den begehrten Gutschein über ein Wochenende für zwei Personen im Waldecker Ringhotel Roggenland entgegen. Das 130 Betten umfassende Haus mit großer Jörn Möllenhoff, Marek Prena und Waldemar Sobieroj (v.l.n.r.) kreuzten die Schläger beim spannenden Finale der Nettoklasse A. ausgestattet werden. Der Pro-Shop bietet eine immer breitere Produktpalette an. Mit LloydsGolfschuhen ist ein neuer, hochwertiger Artikel im Sortiment, der für seine Qualität bekannt ist und gut ankommt. Nicht zuletzt der Sieger der B-Gruppe der Winter-Challenge kann das bestätigen. Denn Daniel Esteve erhielt für seinen Erfolg ein Paar Schuhe des bekannten Herstellers. Badelandschaft, Restaurant, Bar und Beautyfarm liegt gerade mal einen Kilometer entfernt vom Golfplatz Waldeck. „Wir bieten zahlreiche Golfarrangements und begrüßen in dem Zusammenhang Gäste aus Nordrhein-Westfalen, Hessen und Niedersachsen“, macht Geschäftsführer Peter Roggenland deutlich. Er arbeitet eng mit den Clubs in Waldeck, Escheberg, Wilhelmshöhe, Bad Arolsen und Bad Wildungen zusammen. Ausstellungsstücke ! Foto: Tobias Bräuning z.B.Relaxsessel „Auckland“ Cassina, Leder schwarz, inkl. Hocker Verkaufspreis: 4.580.Ausstellungspreis. 2.900.z.B. Sofa“Arne“ B&B Italia, Sofakombination, Stoff schwarz, Verkaufspreis: 9.095.Ausstellungspreis. 4.900.Relaxsessel „Auckland“ Sofa“Arne“ Weitere attraktive Angebote in unserer Ausstellung! www.golfnordhessen.de 7 TOPstories Gesellschaftliches Ereignis CHAMPIONS-NIGHT BEGEISTERT ZUM SAISONABSCHLUSS MIT ATEMBERAUBENDER ARTISTIK Neun Ringe gleichzeitig in der Luft von Rainer Lomen Ein strahlendes Quartett, das jede Menge Spaß an dem rauschenden Fest zum Saisonabschluss hatte (v.l.n.r.): Peter Pawlenka, Philipp Pawlenka, Sandra Born und Dr. Michael Claar. 8 www.golfnordhessen.de um die Wette. Was anschließend kam, ließ vielen Gästen im Saal den Atem stocken. Denn das artistische Feuerwerk der Starclub-Künstler hatte es in sich. Alba zelebrierte zunächst Kontorsion, also die Kunst, sich zu verbiegen. Was schon ohne zusätzliche Einlagen schwierig genug ist, präsentierte sie auf unglaublich ästhetische Art und Weise. Clubmeister und die Aufsteigerin des Jahres mit ihren Trophäen auf der Bühne (v.l.n.r.): Tim Marlo Kaiser, Andreas Wiens, Henning Tabel, Clarissa von Kleist, Sebastian Adolf und Vera Krug von Einem. Fotos: Mario Zgoll „Das war ein tolles Fest. Wer nicht dabei war, der hat etwas verpasst.“ Mit seiner Meinung stand Bernd Schmitt nicht allein. So wie der Wissmannshofer amüsierten sich viele Nordhessen und Südniedersachsen prächtig bei der dritten Auflage der Champions-Night im Kasseler Audi-Zentrum. Unter ihnen waren der Bad Arolser Präsident Lothar Remmele, Golfanlagen-Betreiber Hans-Wilhelm Kleppe, Manager Frank Beisheim mit Ehefrau Birgit ebenso wie der Escheberger Alexander Raupp, sein Oberaulaer Kollege Frank Gerhard, die Waldecker Hoteliers Christa und Peter Roggenland sowie das Unternehmerehepaar Patricia und Reinhard Hübner. Munden ließen sie sich zum Auftakt das leckere Buffet aus dem Hause Garibaldi. Den kulinarischen Reigen eröffneten die KurkumaMaissuppe mit Shrimps, Speck und Chilifäden, die Rindfleischsuppe mit Avocados, Kirschtomaten, Schafskäse und Zwiebellauch sowie ein reichhaltiges Salatbuffet, Bruschetta-Variationen und mediterrane Vorspeisen. Nicht minder köstlich ging es weiter. Jungschweinrücken und Roastbeef mit jungen Kartoffeln, Bohnen- und Paprikagemüse kamen genauso gut an wie Fischfilets mit Mojo verde, Limettenrahm und Kräuterbutter sowie die an der Pastastation frisch zubereiteten Variationen. Zum kulinarischen Finale winkte die Dessertauswahl samt Eisspezialitäten. Souverän moderiert von Starclub-Chef Götz Ohlendorf, folgte die Ehrung der Clubmeister. Die Wissmannshofer Clarissa von Kleist und Tim Marlo Kaiser, der Wilhelmshöher Henning Tabel, Andreas Wiens aus Escheberg und Waldecks Sebastian Adolf strahlten zusammen mit der Aufsteigerin des Jahres, Vera Krug von Einem, Gesellschaftliches Ereignis Unternehmer Reinhard Hübner flog extra früher von einer Reise aus Ungarn zurück, um die dritte Auflage der Champions-Night mit seiner Ehefrau Patricia ausgiebig zu feiern. Musiker voll in ihrem Element: Tastenartist Jens Görner und seine dynamische Band Fifty/51 brachten das Kasseler Audi-Zentrum mit heißem Rock‘n Roll zum Kochen. tiger Augenschmauss, sexy, mit großem artistischen Können und moderner Choreographie!“ Und dann betrat Phil Os mit seinem Diabolo die Bühne. Der Kasseler Künstler entfachte eine außergewöhnliche Rock-Show. Mit elektrisierender Energie, Dynamik und Charme eroberte der junge Artist die Herzen im Sturm. In seiner heißen Darbietung „Diabolitis“ bändigte Os spielerisch bis zu drei seiner teuflischen Spielgefährten. Power pur! Nach so viel Artistik waren die Gäste selbst gefragt. Es galt, das Tanzbein zu schwingen. Dazu heizte die Band Fifty/51 mächtig ein. Mit ihrem Rock‘n Roll brachten Tastenartist Jens Görner und seine Mitstreiter nicht nur den Saal zum Kochen, sondern auch manchen Golfer zum Abschluss der Saison mächtig ins Schwitzen. Abkühlung brachten ein Drink an der Bar und die tolle Tombola mit Preisen im Gesamtwert von über 12.000 Euro. Wilson-Travelcovers ge- hörten genauso dazu wie Adidas-Windbreaker, Golfbags, -bälle und -schuhe, Putter, Wedges, Greenfee-Gutscheine, VIP-Tickets für die MTMelsungen und Abba Mania-Karten. Den Vogel schossen Christian Schmitt und Anke De Lange ab. Sie gewannen die begehrten Condor-Flugtickets von Frankfurt ins kanadische Vancouver im Wert von jeweils knapp 800 Euro. Entsprechend überschäumend war die Freude der beiden Glückspilze! So feierten die Nordhessen ausgelassen bis tief in die Nacht. Und markierten einen gelungenen Saisonabschluss. Nur einer fehlte, der bislang immer mitgefeiert hatte: Dirk Bindbeutel. Der Kreative aus den Wissmannshofer Reihen war kurz zuvor schwer erkrankt, musste operiert werden und sich nun erholen. Gute Besserung! Auf dass er in diesem Jahr wieder dabei ist. Versprochen?! Fotos: Mario Zgoll Das Highlight der attraktiven Künstlerin war eine weltweit einmalige Höchstleistung: Mit ihren Füßen spannte sie Pfeil und Bogen und schoss einen Ballon ab. Grandios! Valentino Bihoracs Tempo-Jonglage knüpfte unmittelbar an die spektakulären Momente Albas an. Der Herr der Ringe kam an diesem Abend nicht aus dem Mittelalter, sondern aus Kassel. Schneller als Bihorac ist mit dem Requisit niemand auf dem Planeten. Unglaubliche neun Ringe hielt der Ausnahme-Könner gleichzeitig in der Luft, während das Publikum die Luft lediglich anhielt... Weniger rasant, doch ebenso faszinierend zog Ailona mit einer Hulahoop-Show das Publikum in ihren Bann. Die hübsche Russin verband in ihrer Darbietung den Tanz mit den Ringen und exzellente Körperbeherrschung zu einem visuellen Gesamtkunstwerk. Ohlendorf zeigte sich begeistert: „Ein anmu- TOPstories www.golfnordhessen.de 9 TOPstories Professionals Restaurant & Café Zum Nas horn GOLF und GUTE KÜCHE! Lassen Sie sich verwöhnen und seien Sie unser Gast! s Monatlich wechselnde Gourmet-Aktionen s Jahreszeitliche Spezialitäten s Typische Speisen aus der Region s Feinste Kuchen und Kaffeespezialitäten s Große Sonnenterrasse s Familien- und Betriebsfeiern in gehobenem Ambiente Restaurant & Café Zum Nashorn Im Druseltal 12 34131 Kassel-Bad Wilhelmshöhe Tel. 0561 9364420 Fax 0561 9364299 Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. von 12 bis 22 Uhr So.- und Feiertags von 11 bis 22 Uhr 10 www.golfnordhessen.de MIT EIN WENIG GLÜCK GEWINNEN SIE DIE PROAM-WILDCARD! Klangvolle Namen im Visier von Rainer Lomen Den 10. Juli sollten sich die Golffans der Region schon einmal in ihrem Kalender markieren. Nicht etwa deshalb, weil dann die Sommerferien beginnen. Vielmehr kommen an dem Tag viele ambitionierte Professionals nach Wissmannshof, wo auf Initiative von Kama-Chef Holger Gartz das Nordhessen-ProAm lockt. „Der Termin liegt auf Wunsch der Sponsoren vor den Ferien und zwischen zwei Turnieren der Renault EPD Tour“, erläutert Gartz. Das ProAm hat er sich von der PGA of Germany genehmigen lassen. Das ist seit dieser Saison notwendig, um die Spieler vor möglichen Sanktionen zu schützen. 120 Aktive sollen in 30 Flights an den Start gehen. Unter den Professionals sind zahlreiche bekannte Namen. Jochen Lupprian gehört ebenso dazu wie Lokalmatador Fabian Becker und Champion Patrick Niederdrenk, der mit dem Nicol-Team seinen Vorjahrestitel verteidigen will. Hinzu kommen Benjamin Schlichting, Richard G. Nömeier sowie Manuel und Timm Kempe. Auch starke Pros aus der Region erhalten ihre Chance. So wird ein Wiedersehen mit Andrew Winstanley, Mike McLean, Simon Marshall, Regis Gustave, Tony Feminis, Ralf Hartfuss und Nigel Elder. Besonders freut sich Gartz auf Nigel German, den Tour-Direktor der HI5-ProTour. Er und die gesamte Konkurrenz werden sich ins Zeug legen, beträgt doch das Antritts- und Preisgeld immerhin 10.000 Euro. Bei der Abendveranstaltung und Siegerehrung wird die Band „Rocktail“ aufspielen. Zu den engagierten Top-Musikern der Gruppe zählt der Wissmannshofer Jens Görner sowie ein ehemaliger Sänger der populären „Söhne Mannheims“. Abgerundet werden soll der unterhaltsame Part mit einer großen Tombola „und weiteren Überraschungen“, kündigt Gartz an, dem die vielen ehrenamtlichen Helfer aus dem Vorjahr „und die neue Führung des Wissmannshofer Clubs ihre volle Unterstützung“ zugesagt haben. Ohne tatkräftige Sponsoren lässt sich ein solches Event nicht auf die Beine stellen. Diese hat der Initiator in den Firmen Dallwig, SV Sparkassenversicherung, Gebäudereinigung Richter, TÜV Hessen, Andreas Korn Bauelemente, German Consult Group und Encuro gewinnen können. Interessenten, die beim ProAm mitspielen, Der Titelverteidiger will es wissen: Mit 20 Schlägen unter Par gewann Patrick Niederdrenks Nicol-Team das Wissmannshofer ProAm im vergangenen Jahr. Sponsoring betreiben oder Flights stellen möchten, wenden sich direkt an Holger Gartz. Zu erreichen ist er bei der Firma Kama Gartz (Tel. 0561/981470, Fax: 0561/9814747, kama@ intronet.de, info@kama-sport.de, www.kamasport.de). Eine Wildcard für das Turnier verlost GOLF NORDHESSEN unter seinen Leserinnen und Lesern. Wenn Sie mitmachen und dabei sein möchten, beantworten Sie bitte die folgende Frage: Wie heißt der Titelverteidiger aus dem Vorjahr? Die Lösung notieren Sie auf einer Karte und schicken diese bis zum 12. Juni an den Bernecker-Verlag (Unter dem Schöneberg 1, 34212 Melsungen). Viel Glück! Foto: nh im Augustinum Kassel TOPstories Management ANDREA KLUG ALS NEUE GESCHÄFTSFÜHRERIN IM CLUB KASSEL-WILHELMSHÖHE AKTIV Der persönliche Kontakt ist ihr wichtig von Rainer Lomen Ihre neue Aufgabe tritt sie mit einer gehörigen Portion Enthusiasmus an. „Es handelt sich um eine interessante Position, eine reizvolle Herausforderung“, unterstreicht Andrea Klug, die als Geschäftsführerin die Geschicke des Clubs Kassel-Wilhelmshöhe lenkt. Die Newcomerin freut sich über eine deutlich kürzere Anfahrt zum Arbeitsplatz und erwartet, dass ihre Tätigkeit „bestimmt nicht langweilig und monoton wird“. Da das Aufgabengebiet vielfältig sei, „werde ich nicht nur vor dem Computer sitzen, Zahlen addieren und vergleichen, sondern immer den Kontakt zu den Mitgliedern und Gästen suchen“. Das ist Andrea Klug wichtig, da sich „an der Front“ am besten herausfinden lasse, was die Mitglieder wollten. Ihr Ziel ist es, dass sie und ihr Team künftig noch bessere Dienstleistungen erbringen. Vor dem Hintergrund sieht es die 42-Jährige „als große Herausforderung an, einen so gut geführten Club noch besser zu führen“. Nach dem Besuch der Grund- und Realschule Edertal ließ sie sich zwischen 1983 und 1986 zur Einzelhandelskauffrau ausbilden. Es folgten Stationen als Sachbearbeiterin, Filialleiterin, kaufmännische Verantwortliche und Segellehrerin. Von 2001 bis 2007 war die Nordhessin als Assistentin der Geschäftsleitung bei der Golfanlage Waldeck aktiv, bevor sie 2008 Vorstandsassistentin im Club Gut Wissmannshof wurde. In Wilhelmshöhe, hebt Klug hervor, sei sie „freundlich und herzlich aufgenommen worden“. Zu ihrem Wirkungsfeld gehört das operative Geschäft und die Koordination aller Bereiche – von den Pros über die Gastronomie und Greenkeeper bis hin zum Sekretariat. Sie will den Vorstand „entlasten“, ihr Team effzient führen, den Tages- und Turnierablauf organisieren und sich um die Buchhaltung, Mitgliederverwaltung sowie Rechnungsstellung kümmern. Mit ihrem gesamten Team strebt sie eine „möglichst reibungslose und erfolgreiche Saison an“. Dabei spielt der unmittelbare Kontakt eine wichtige Rolle: „In den nächsten sechs Monaten möchte ich so viele Mitglieder wie möglich persönlich mit Namen ansprechen können“, macht die neue Geschäftsführerin deutlich – und ergänzt, dass sie dazu beitragen will, dass sich die Finanzsituation des Clubs „noch weiter verbessert und sich meine Erfolge in den Zahlen wiederfinden“. Mittel- und langfristig gehe es darum, 2009 einen positiven Jahresabschluss zu erreichen „und den Erfolg möglichst von Jahr zu Jahr zu steigern“. Klug will „ein einge- spieltes Team aufbauen, auf das man sich jederzeit verlassen kann“. Jeder Mitarbeiter solle mit Freude seinen Aufgaben nachgehen. Das Motto laute: „Alle für einen – einer für alle“. Inwieweit greift sie selbst zum Golfschläger? Klug winkt ab: „Dazu bleibt wenig Zeit.“ Sie kümmert sich um ihren Hund, ihr Haus und den Garten. „Und im Sommer gehe gern zum Segeln. Aber selbst dazu hab‘ ich kaum Zeit“, bedauert sie – und räumt ein, wenn man fünf Tage pro Woche im Golfclub arbeite, wolle man an den freien Tagen „mal etwas Anderes sehen“. Ab und zu schlägt Andrea Klug Bälle auf der Driving-Range oder übt das Putten zuhause im Garten. „Zum richtigen Spielen komme ich meist nur im Urlaub“, erklärt sie. Geschäftsführerin Andrea Klug weiß, was sie will: „Ich werde nicht nur vor dem Computer sitzen, sondern immer den Kontakt zu den Mitgliedern und Gästen suchen.“ Anzeige Zwei Karten zum Gartenfest für Sie! Im Frühling zieht es die Menschen hinaus. Sie genießen ihre Ausflüge ins Grüne und erfreuen sich an Sonne und Natur. Das gilt insbesondere für Gartenfreunde. Beim Gartenfest rund ums Schloss Wilhelmsthal bei Calden kommen alle auf ihre Kosten. Vom 21. bis 24. Mai ist die historische Anlage Treffpunkt für Freunde der Gartenkultur und Liebhaber schöner Dinge. Dann verwandelt sich die romantische Kulisse in ein farbenfrohes Ausflugsziel. Die Schau im Schlosspark nennt sich zu Recht 12 www.golfnordhessen.de „Gartenfest“. Es gibt Nützliches wie Blumen, Stauden, Kräuter und Gartenmöbel, aber es ist auch Edles, Seltenes und Ausgefallenes dabei – Dinge, die das Leben lebenswert machen. Über 150 Fachaussteller auf rund 40.000 Quadratmetern machen das Event zu einem Fest für alle Sinne. Öffnungszeiten: 21. bis 24. Mai, 10.00 bis 19.00 Uhr. Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 6 Euro, Kinder von 10 Jahre bis 15 Jahren 1 Euro, unter 10 Jahren frei. Weitere Informationen gibt es unter www.gartenfe- stivals.de oder Telefon 0561/2075730. Ein attraktives Bonbon hält Veranstalter Christian Rode für die Leserinnen und Leser von GOLF NORDHESSEN bereit: Zu gewinnen sind fünfmal zwei Tickets zum Gartenfest. Beantworten Sie dazu diese Frage: Wieviele Aussteller werden sich und ihre Produkte präsentieren? Die Lösung notieren Sie auf einer Karte und senden diese bis zum 15. Mai an Golf Nordhessen (Unter dem Schöneberg 1, 34212 Melsungen). Viel Glück! Und viel Spaß beim Gartenfest! Foto: nh RUND UMS SCHLOSS WILHELMSTHAL DOMINIERT DAS GRÜN ZU HIMMELFAHRT TOPstories Rund um den Ball WIE DER SPONSOR SEINE ZUHÖRER TOTAL VERBLÜFFT Abdul, Koks und Kinder von Andreas Helbig Mit einer ungewöhnlichen Geschichte wartete Andreas Helbig bei der Siegerehrung seines Tuniers in Kassel-Wilhelmshöhe auf. Hier die Story, die der Chef der Kasseler Städtischen Werke seinem verblüfften Publikum vortrug: „Eine Mutter kommt in das Zimmer ihrer Tochter und findet es leer vor – mit einem Brief auf dem Bett. Das Schlimmste ahnend, macht sie ihn auf und liest: „Liebe Mami, es tut mir leid, Dir sagen zu müssen, dass ich mit meinem neuen Freund von zuhause weggegangen bin. Ich habe in ihm die wahre Liebe gefunden; Du solltest ihn sehen, er ist ja so süß mit seinen vielen Tatoos, den Piercings und dem Mega-Motorrad. Aber das ist noch nicht alles, Mami. Ich bin endlich schwanger. Und Abdul sagt, wir werden ein schönes Leben haben in seinem Wohnwagen mitten im Wald! Er will viele Kinder mit mir. Und das ist auch mein Traum. Und da ich darauf gekommen bin, dass Marihuana gut tut, werden wir das Gras auch für unsere Freunde anbauen, wenn denen einmal das Koks oder Heroin ausgeht, damit sie nicht so leiden müssen. In der Zwischenzeit hoffe ich, dass die Wissenschaft endlich ein Mittel gegen Aids findet, damit es Abdul bald besser geht. Er verdient es sich wirklich! Du brauchst keine Angst zu haben, Mami. Ich bin schon 13 und kann ganz gut auf mich selbst aufpassen. Ich hoffe, ich kann Dich bald besuchen kommen, damit Du Deine Enkel kennenlernst. Deine geliebte Tochter. PS: Alles Blödsinn, Mami. Ich bin bei den Nachbarn. Wollt‘ Dir nur sagen, dass es schlimmere Dinge im Leben gibt als das Zeugnis, das auf dem Nachtkästchen liegt... Hab‘ Dich lieb!“ W´s W Winestore W Königstor 26, 34117 Kassel, Tel.: 0561/5109977 Das Leben ist zu kurz um schlechten Wein zu trinken! Und darum führen wir südafrikanische Spitzenweine der Weingüter Buitenverwachting, Kleine Zalze, Boschendal, Vergelegen, Spier, La Motte, de Villiers, Simonsvlei und Langverwacht. NEU bei W´s: Das Bonusheft, lassen Sie sich überraschen ! Foto: Istockphoto.com Wer Klassiker aus Italien, Frankreich oder Deutschland sucht, wird bei uns ebenso fündig. Um unser Angebot abzurunden, bieten wir außerdem Biere, Savanna Dry Apfel Cidre, Grillsoßen von Mama Africa und handgefertigte Kunst aus Südafrika an. Besuchen Sie uns. Es lohnt sich! Internet: www.wswinestore.de www.golfnordhessen.de 13 TOPstories Interview IM GESPRÄCH MIT DEM NEUEN ESCHEBERGER PRÄSIDENTEN HANS-JÜRGEN ESKUCHE „Den Kontakt zu anderen Clubs suchen!“ von Rainer Lomen „Als meine vordringlichste Aufgabe sehe ich es an, die Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten wieder auf eine sachliche, produktive und zielorientierte Ebene zu bringen“, hebt HansJürgen Eskuche hervor. Damit stellt sich der neue Escheberger Präsident einer Herausforderung. Im Interview erläutert er, wie er und sein Team an die Aufgaben herangehen wollen. Welche Akzente wollen Sie und Ihr Team in den nächsten drei Jahren setzen? Wir wollen den Zweck des Clubs, wie er in der Satzung festgeschrieben ist – Förderung des Golfsports, der Jugend, der Kunst und Kultur – mit Leben erfüllen. Wir möchten unseren Clubmitgliedern mehr als eine sportliche Heimat bieten. Wir wollen, dass sich jeder wohlfühlt. Deshalb wollen wir wieder Veranstaltungen unterschiedlichster Art durchführen. Wir denken zum Beispiel an einen Jazz-Frühschoppen, an einen Kunst-Workshop und vieles mehr. Barbara Grochtdreis ist im Vorstand für Kultur und 14 www.golfnordhessen.de Präsident Hans-Jürgen Eskuche unterstreicht: „Wichtig ist, dass wir unsere Mitglieder auf dem neuen Weg mitnehmen. Sie müssen zeitnah informiert und eingebunden werden. Es gibt genügend Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit, die zeigen, dass ein großer Teil bereit ist, sich ganz persönlich zu engagieren.“ Veranstaltungen zuständig und hat viele gute Ideen – lassen Sie sich überraschen! Wir wollen uns nach außen besser darstellen. Denn wir haben einiges zu bieten. Die Aufgabe nimmt Albert Klein wahr, ein ausgewiesener Fachmann, der im Vorstand für Presse und Werbung zuständig ist. Nachdem die Container nicht mehr benötigt werden, wir haben ja inzwischen unser Clubhaus, wollen wir die Remise zum Marktplatz umgestalten. Dieses und alle anderen geplanten Projekte werden von Reinfried Reiser betreut, der im Vorstand für den Bereich Projekte zuständig ist. Einen besseren Spezialisten für diese Aufgaben kann ich mir schwerlich vorstellen. Zusammengefasst ist es unser Ziel, den Club nach vorn zu bringen. Welchen Aufgaben wollen Sie sich im ersten Halbjahr 2009 widmen? Das Ziel erreichen wir nur gemeinsam. Nur wenn Betreiber, Verpächter und Club zusammenarbeiten, können wir es schaffen. Deshalb ist es meine vordringlichste Aufgabe, die Zusammenarbeit zwischen den drei Beteiligten wieder auf eine sachliche, produktive und zielorientierte Ebene zu stellen. Da ich zu allen ein gutes Verhältnis habe und es gewohnt bin, schwierige Verhandlungen zu führen, bin ich zuversichtlich, dass wir uns schnell einig sind. Des Weiteren werde ich den Kontakt zu den Clubs in der Region ausbauen. Ich kann mir gut vorstellen, gemeinsam mit den anderen Clubs unsere Golfregion besser zu vermarkten. Dazu müssen Gespräche mit Reiseveranstaltern, Hotels, Fremdenverkehrsämtern und anderen geführt werden. Auch sonstige gemeinsame Aktivitäten kann ich mir vorstellen. Ich habe alle Präsidenten angeschrieben und sie zu einem gemeinsamen Treffen eingeladen - mal sehen, was daraus wird. Worauf wird es dabei insbesondere ankommen? Der entscheidende Punkt ist, dass alle Beteiligte guten Willens sind und sich vorurteilsfrei auf ein Gespräch einlassen. Letztlich kann jeder nur gewinnen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die Clubmitglieder auf dem neuen Weg mitgenommen werden. Sie müssen zeitnah informiert und, wenn möglich, eingebunden werden. Es gibt erfreulicherweise genügend Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit dafür, dass ein Großteil Fotos: nh Herr Eskuche, was hat Sie dazu bewogen, für das Amt des Präsidenten zu kandidieren? Ich bin seit der Gründung Clubmitglied und habe die Entwicklung mitverfolgt. Erlebt habe ich, wie der Club unter Präsident Bernd Behrens eine rasante positive Entwicklung nahm. Dann habe ich miterleben müssen, wie einige Jahre später die Ziele des Clubs - den Golfsport, die Jugend sowie Kunst und Kultur zu fördern - immer mehr in den Hintergrund traten. Mitglieder verließen den Club, die Stimmung war alles andere als positiv. Fragen stellten sich: Wechsele ich ebenfalls den Club? Oder kann man den Club wieder dahin bringen, wo er einmal war? In der Phase wurde ich von Mitgliedern und Freunden darauf angesprochen, mich für die Zukunft des Clubs zu engagieren. Viele haben mir ihre Unterstützung zugesichert und waren bereit, mit mir als Präsident in einem neuen Vorstand mitzuarbeiten. Wir entschieden uns für die nicht leichte Aufgabe, den Club wieder nach vorn zu bringen. Allerdings hätten wir uns nicht zur Wahl gestellt, wenn der bisherige Vorstand noch einmal angetreten wäre. Denn eine Spaltung des Clubs wollten wir auf jeden Fall verhindern. TOPstories Interview der Mitglieder bereit ist, sich ganz persönlich zu engagieren. Was nehmen Sie sich in Sachen Platz vor? Da die Wasserversorgung ab diesem Jahr gesichert ist, können nicht nur die Grüns und die Abschläge, sondern sogar die Fairways bewässert werden. Das sind die besten Voraussetzungen, um das ganze Jahr über einen Topplatz zu haben. Wenn die Greenkeeper den Platz richtig pflegen, was Aufgabe der Betreibergesellschaft ist, und sich die Golfer an die Etikette halten, sollte es keinen Grund geben, sich über den Zustand des Platzes zu beklagen. Wahrscheinlich wird ein weiteres Wasserhindernis gebaut, das als zusätzliches Wasserreservoir genutzt wird. Die Entscheidung ist aber noch nicht gefallen. Die Abschlagtafeln und Hinweisschilder zu den nächsten Abschlägen sollten nach und nach erneuert werden. Inwieweit spielt das neue Clubhaus eine Rolle? Kennen Sie einen Club, wo Sie von der Re- staurant-Terrasse aus über elf Bahnen schauen können? Ich kenne nur einen: unseren. Das allein ist Grund genug, zu uns zu kommen. Denn: Was gibt es Schöneres, als nach einem guten Spiel mit Freunden bei Sonnenschein auf der Terrasse zu sitzen, die Scorekarte auszuwerten und ein gepflegtes Bier, einen Wein oder Kaffee zu trinken und anderen Golfern zuzuschauen? Aber nicht nur Golfer kommen auf ihre Kosten. Auch Wanderer und andere Gäste sind willkommen. Unser Restaurant bietet Räumlichkeiten für Feiern jeder Art. Spezialitätenwochen, zum Beispiel Matjes-, Spargel- oder Wildwochen, kann ich mir genauso vorstellen wie Spezialitäten zu bestimmten Zeiten. Weiterhin können wir die Clubräume für die Ausstellungen junger Künstler nutzen. Ganz wichtig ist: Tue etwas und rede darüber! Welche Ziele verfolgen Sie in sportlicher Hinsicht, welche im Hinblick auf die Jugendarbeit? Spielführer Norbert Kreß wird gemeinsam mit den Captains der Mannschaften ein Konzept entwickeln, wie wir uns verbessern können. Da wir keine Spieler „kaufen“ können, müssen wir auf Verstärkung aus den eigenen Reihen setzen. Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, die Entwicklung geht eindeutig über unsere eigene Jugend. Ralf Schwantes, im Vorstand zuständig für die Jugendarbeit, hat es geschafft, talentierte männliche Jugendliche zu Hoffnungsträgern zu entwickeln. Bei Mädchen ist uns das leider noch nicht in diesem Maße gelungen. 2010 werden bei uns die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Mädchen AK 18 durchgeführt. Das sollte einen Schub bringen. Wie will Ihr Club neue Mitglieder gewinnen? Mit professioneller Pressearbeit wollen wir auch bei Nichtgolfern bekannt werden. Der nächste Schritt sind „Gutscheine für Schnuppergolf“. Weitere Möglichkeiten sind: „Mitglieder werben Mitglieder“, „Aktionswoche Golf“, „Golf als Schulsport“. Da haben wir gute Ideen, die mit der Betreibergesellschaft abgestimmt werden müssen. Einigkeit besteht bei dem Ziel: Wir wollen neue Mitglieder gewinnen. Jetzt überall in Deutschland Wir zahlen 40 Euro Prämie für jeden neu gewonnenen Kunden. Coupon und Infos unter www.staedtische-werke.de/praemie. www.golfnordhessen.de 15 TOPstories Turniersport DIE MANNSCHAFTSFÜHRERIN ÜBER IHRE ERFOLGREICHEN WILDUNGER JUNGSENIORINNEN: „Ich bin sehr stolz auf mein Team!“ von Eleonore Hebeler Die Bad Wildunger Jungseniorinnen strahlen. Kein Wunder, haben sie doch den Klassenerhalt in der 3. Liga Nord überzeugend geschafft. Groß war die Freude am 18. Grün des Clubs Bad Vilbel-Lindenhof, wo der letzte Schritt ans Ziel gelang. „Der starke Wind und die zahlreichen Wasserhindernisse konnten uns nicht irritieren. 16 www.golfnordhessen.de Trotzdem haben wir ein glänzendes Bruttoergebnis erspielt“, berichtet Captain Eleonore Hebeler. Für das Highlight sorgt immer wieder Spitzenspielerin Marion Stracke. Egal, um oder über welchen Platz es geht – sie brilliert zumeist und überzeugt mit konstanten Leistungen. Da Captain Eleonore Hebeler: „Mit dem starken Wind und den zahlreichen Wasserhindernissen sind wir gut zurechtgekommen.“ verwundert es nicht, dass ihr Name ein ums andere Mal ganz oben auf der Bruttoliste zu finden ist. Ein Erfolgsfaktor der Bad Wildungerinnen ist ihr Trainingsfleiß. Neben ihren individuellen Einheiten auf der Driving-Range gehen die Ladies einmal pro Woche gemeinsam auf die Übungswiese. „Insbesondere weist Elke Hennebergs Kalender eine fantastische Spielpraxis und mit Freude bewältigte Trainingsphasen auf“, erklärt Hebeler. Sie und ihr Team freuen sich schon auf die aktuelle Saison „und auf unsere Mitbewerber in der 3. Liga Nord“. Es handelt sich um die Vertretungen aus Attighof, Bad Vilbel-Lindenhof, Lich und Friedberg. „Die vier anspruchsvollen Plätze fordern alle Varianten und das ganze Können der ganzen Mannschaft“, hebt Marion Stracke hervor. Begleitet werden die Bad Wildungerinnen dabei einmal mehr „von unseren Super-Caddies“, freut sich Gertrud Bopp. Fotos: nh Große Freude herrschte beim stürmischen Finale am 18. Grün in Bad Vilbel-Lindenhof (von links nach rechts): Elke Hennberg, Petra Noll, Eleonore Hebeler, Marion Stracke, Gertrud Bopp und (knieend) Heidi Döring. TOPstories Soziales Engagement SCHMITT, GARTZ UND KOLLING VORN BEI HERMAN VAN VEENS CHARITY-CUP Mehr als 130.000 Euro für Ente Alfred von Albert Dratsdrummer Mit der Sonne um die Wette strahlten Künstler Herman van Veen und Veranstalter Hans-Werner Neske, als das Spendenergebnis des vierten Herman van Veen Charity-Cups bekannt wurde: Sensationell muten die 130.000 Euro an, die der Stiftung zur Finanzierung des in Goch geplanten Alfred J. Kwak-Hauses zufließen. Unter Führung der Partner Dresdner Bank AG, McDonalds und Unternehmensgruppe Wolfgang Hahne erlebten die 132 Teilnehmer auf der Anlage des Clubs An der Elfrather Mühle ein außergewöhnliches Turnier. Dabei waren neben Herman van Veen Handball-Bundestrainer Heiner Brand, Olympiasiegerin Heide Ecker-Rosendahl, Schauspieler Michael Lesch, Weltmeister Rudi Altig und Schwimmer Christian Keller die Kicker Rainer Bonhof und René van de Kerkhof. Bei Top-Golfwetter genossen die von Switcher und Kama mit hochwertigen Fleece-Jacken ausgestatteten und auf der Runde von BroichPremium-Catering verwöhnten Spieler einen stressfreien Vierer mit Auswahldrive. Der Bruttosieg ging an das Team Michael Lesch/ Christian Fuchs (28 Pkt.). Zweite wurden Garth Morrison/Rainer Bonhof (27 Punkte). Die Klasse A gewannen Gerd-Michael Rayermann/Jochen Roggenkämper (38). Beste der B-Gruppe waren Kai Kunde/Uwe Fabig (44), den Sieg der Klasse C sicherten sich Axel Pollheim/ Reimar Beer (47). Als Teilnehmer aus Nordhessen und Südniedersachsen punkteten Bernd und Martha Ente Alfred hatte gut lachen beim Charity-Cup. Gastgeber Herman van Veen (von links nach rechts), Olympiasiegerin Heide Rosendahl-Ecker, Fernseh-Moderatorin Mareike Amado und Handball-Bundestrainer Heiner Brand rahmten das beliebte gelbe Maskottchen gern ein. Schmitt als Zweite der Klasse B (41). Holger und Dr. Ulrike Gartz belegten mit 38 Zählern Rang 3 der A-Gruppe. Die Abendveranstaltung mit den prominenten Gästen Henry Maske, Danny Ecker und Max Schautzer bot weitere Höhepunkte. Betont emotional dankte Herman van Veen allen Beteiligten. Seine Schilderung über den Krankheitsverlauf der 14-jährigen Patricia, die ihn auf Permanent Make-up Augenbrauen-Zeichnung ab 200 Euro Foto: Albert Dratsdrummer s BEISPËRLICHENODERNICHTVORHANDENEN!UGENBRAUEN s KEIN.ACHZEICHENàBER*AHREKEINVERWISCHEN s !UGENBRAUENWERDENNATàRLICHGESTALTET – Für Jahre perfekt aussehen Lidstrich-Zeichnung ab 200 Euro (oben oder unten) s ALSFEINE7IMPERNKRANZBETONUNG s "REITEVERSTËRKT,ËNGEZUM!USLAUFHINMODELLIERT Lippenkorrektur für 400 Euro Lippenmodelierung für 500 Euro s ZARTEGLEICHBLEIBENDE,INIEAM,IPPENRAND s AUSGLEICHENUNDGESTALTENBEIUNAUSGEWOGENER,IPPENFORM Fühlen die Idee zum Bau des Alfred J. Kwak-Hauses gebracht hatte, ließ keinen ungerührt. Lesch übernahm die Versteigerung, die mit 35.000 Euro wesentlich zum hohen Erlös beitrug. Maske ließ es sich nicht nehmen, für sich und seine Freunde eine Radtour mit Rudi Altig durch das Ahrtal zu ersteigern. Ente Alfred, Maskottchen des Tages, konnte sich zufrieden zur Ruhe legen... ön! Sie sich rundum sch Herkules EKZ s 34246 Vellmar s Telefon 0561 8200696 s Öffnungszeiten Mo–Fr 9.30–20.00 Uhr und Sa 9.00–20.00 Uhr Marktplatz 6 s 34225 Baunatal s Telefon 0561 9487793 s Öffnungszeiten Mo–Fr 9.00–18.30 Uhr und Sa 9.00–14.00 Uhr www.golfnordhessen.de 17 TOPstories Turnierserie MANNSCHAFT VOM EDERSEE ZEIGT SICH IN FORM BEIM FINALE DER LA MANGA-TROPHY Die Titelverteidiger belegen Rang 2 von Andreas Dorsch Strahlende Mienen bei der starken Waldecker Mannschaft um Captain Thomas Schilling (links): Hinter der überragenden Vertretung vom Tegernsee rangierten die Nordhessen beim La MangaFinale im November auf dem glänzenden Rang 2. zehn Teams, die sich bei den Qualifikationsturnieren in ganz Deutschland durchgesetzt hatten. Am Abend des Anreisetags stand der große Cocktailempfang im Fünfsterne-Hotel Hyatt Regency La Manga auf dem Programm. Während die Gäste spanische Tapas und mediterrane Leckereien genossen, stellte Dorsch, Geschäftsführer der Münchener FullserviceAgentur Matchpoint PR, den Modus, die Teams und die Sponsoren vor. Die Costa Calida machte ihrem Ruf als „warme Küste Spaniens“ alle Ehre: Das Wetter war auch im November durchweg sonnig und trocken, bei angenehmen zweistelligen Temperaturen. Fotos: nh Riesenerfolg für das Team vom Edersee: Beim Finale der La Manga-Trophy führte Captain Thomas Schilling die Waldecker Titelverteidiger mit 309 Punkten auf Rang 2. Dr. Heidi Bodes-Fischer, Marco Eckart, Thorsten Warnecke, Ulrich Most und Marek Prena bildeten zusammen mit dem Single-Handicapper die starke Mannschaft, die lediglich den Cracks vom Club Tegernsee den Vortritt lassen mussten. Das Endspiel der beliebten Serie in Südspanien „war geprägt von hervorragenden äußeren Bedingungen, sportlich-entspannter Atmosphäre und tollen Leistungen der Akteure“, würdigte Organisator Andreas Dorsch die Sowohl die Einspiel- als auch die Finalrunde fanden auf dem renommierten South Course statt, der sich in einem guten Zustand präsentierte. Pro Mannschaft traten sechs Spieler an: die Damen- und Herren-Bruttosieger, die Nettosieger A, B und C sowie ein PlayingCaptain aus den vorangegangenen Qualifikationsturnieren. Jeder Teilnehmer spielte bei dem Einzelzählspiel nach Stableford seinen Ball. Am Ende der Runds wurden pro Mannschaft sämtliche Brutto- und Nettopunkte addiert, Streichresultate gab es keine... Zum Spieler des Turniers avancierte Peter Binding, Captain des Tegernseer Teams. Er kam mit sensationellen 34 Brutto- und 34 Nettopunkten zurück ins Clubhaus. Damit war der Clubmanager nicht nur bester Bruttospieler des Turniers, sondern führte sein Team mit 320 Punkten auch an die Spitze. Zu der erfolgreichen Mannschaft gehörten Julia Aigner (20 Brutto-/34 Nettopunkte), Jan Rummel (20/25), Wolf Ohrner (25/33), Romain Bunoust-Roquere (23/30) und Michael Pötzinger (10/32). Die Waldecker Titelverteidiger (309) hatten in Captain Thomas Schilling (30/35) ihren besten Spieler. Doch auch Dr. Heidi BodesFischer (8/21), Marco Eckart (28/32), Thorsten Warnecke (27/38), Ulrich Most (24/38) und Marek Prena (6/22) zeigten gute Form. Schilling gelang darüber hinaus der Longest Drive, Most entschied die Nearest to the Pin-Wertung für sich. Auf Rang 3 kam die Vertretung des Clubs Hösel (303). Es folgten das Team aus Kronberg (292), die Neuhofer Golfer um Gerd Petermann-Casanova (280) und der Club Schloss Langenstein (273). 18 www.golfnordhessen.de Turnierserie Glastrophäe, die einen ehrenvollen Platz im stilvollen Clubhaus in Bad Wiessee erhalten wird. Für Begeisterung sorgte die FlamencoGruppe „Gruppo Flamenco Almoreima“. Sie trat insgesamt dreimal auf und unterhielt die Gäste großartig. Die populäre Turnierserie mit ihren zehn Wettspielen in Deutschland und dem Finale in Spanien wurde von der Region Murcia (www.murciaturistica.es) unterstützt. Dort ist der La Manga Club (www. lamangaclub.de) zuhause. Hauptsponsor war das Kölner Augenzentrum Maus (www.augenzentrum.de). Als weitere Förderer engagierten sich die MedGroup (www.medgroup.es), der Reiseveranstalter Dertour aus Frankfurt (www.dertour.de), die Autovermietung Alamo mit Sitz in Wiesbaden (www.alamo.de), das international tätige Unternehmen Titan Reisegepäck (www.titan-bags.com), die Firma Dreisbach Werbung (www.dreisbach-werbung. de) sowie die Schuhmarke Manlio Paradisi (www.manlioparadisi.com). Foto: nh Siebte wurden die Wittelsbacher (273) vor den Clubs Schwanhof (265), Elfrather Mühle (247) sowie Treudelberg (219). Am Ende des Events erwartete alle Beteiligten der gesellschaftliche Höhepunkt: das festliche Gala-Dinner mit Siegerehrung im Ballsaal des Hyatt Regency La Manga. Golfdirektor Pedro Batista und Andreas Dorsch zeichneten die Champions aus. Die erfolgreiche Mannschaft vom Tegernsee freute sich sichtlich über die hochwertige TOPstories www.golfnordhessen.de 19 GOLFclub Escheberg GEORG ROTH DOMINIERT DIE TURNIERPREMIERE DER FIRMA ZFP HENNEMANN Ganz zerstörungsfrei auf Fehler prüfen von Hans-Jürgen Eskuche Einen Schirm für den Sieger der B-Gruppe (v.l.n.r.): Captain Heinz-Hilmar Büchling, Champion Hans-Jürgen Eskuche und Sponsor Klaus Hennemann. Ohne Sponsoren hätte der Turnierkalender der meisten Clubs nicht halb so viele attraktive Events zu bieten. Umso erfreulicher ist es, wenn neue Förderer auf der Szene auftauchen. Wie beispielsweise in Escheberg, wo im Herbst der 1. ZFP-Cup der Firma Hennemann Prüftechnik über die Bühne ging. Inhaber Klaus Hennemann hat eine bemerkenswerte nordhessische Erfolgsgeschichte geschrieben. Denn sein Haus gehört zu den wenigen Spezialisten, die in der Lage sind, die Werkstoffe zerstörungsfrei auf mögliche Fehler oder Schwachstellen hin zu überprüfen. Kein Wunder, dass das Unternehmen kontinuierlich wächst. Allerdings kämpft ZFP Hennemann mit einem großen Problem. Das besteht darin, „genügend qualifizierte Mitarbeiter zu finden“, so der Chef. Hennemann selbst zählt zu den Newcomern in Escheberg. Bei den Turnieren, an denen er sich beteiligte, belegte der Einsteiger mehrfach den undankbaren vierten Platz. „Deshalb“, so Mens Captain Heinz-Hilmar Büchling, „legte unser Clubkamerad Wert darauf, dass bei seinem Turnier nicht nur die drei, sondern vier Besten ausgezeichnet werden“. Bruttosieger mit 28 Zählern und dem neuen Handicap von 8,5 wurde Georg Roth. Sein Preis konnte sich sehen lassen: der FTIJubiläums-Driver von Callaway. Die A-Klasse entschied Reinhard Prison (39) im Stechen vor Manfred Reuter (39) für sich. Dritter wurde Peter Pawlenka (35), gefolgt von Herrmann Brocker (34). In der Gruppe B hatte Hans-Jürgen Eskuche (40) die Nase vorn. Dahinter platzierten sich Udo Hennemuth (34), Ernst-Eduard Lammel (33) sowie Norbert Langlotz (29). Die Klasse C gewann Sponsor Klaus Hennemann (36). Es folgten Hans-Joachim Kleint (34), Ulrich Hermsdorf (33) und Reinfried Reiser (32). Spätestens nach dem köstlichen Dinner und den guten Getränken zeigten sich die Teilnehmer einig, dass es großartig wäre, wenn die Premiere in dieser Saison ihre Fortsetzung fände. „Und alles, was in Nordhessen zweimal durchgeführt worden ist, hat schon fast Tradition“, frohlockte Büchling. Mit einem neuen Team zu neuen Ufern ESCHEBERGER VORSTAND MIT ÜBERWÄLTIGENDER MEHRHEIT GEWÄHLT Im Dezember trafen sich die Escheberger im Kasseler Starclub zur Jahreshauptversammlung. Turnusgemäß stand die Wahl des Vorstands an. Da der bisherige Vorstand nicht wieder antrat, stellte sich ein komplett neues Team 20 www.golfnordhessen.de zur Wahl, das mit überwältigender Mehrheit gewählt wurde. Der neue Präsident ist Hans-Jürgen Eskuche. Die Vizepräsidenten sind Marlies Fischer und Hermann Brocker. Den Aufgabenbereich als Schatzmeister übernimmt Michael Emrich. In den erweiterten Vorstand wurden Barbara Grochtdreis (Kultur und Veranstaltungen), Inge Hempelmann (Schriftführerin), Albert Klein (Presse und Marketing), Reinfried Reiser (Projekte und Planung) sowie Ralf Schwantes (Jugendwart) gewählt. Foto: nh von Albert Klein GOLFclub Escheberg PLATZ SCHLOSS MOYLAND ALS HIGHLIGHT DER ESCHEBERGER EHEPAAR-REISE Muss es denn wirklich das Nusseis sein? Foto: nh von Hans-Jürgen Eskuche Die sechste Auflage der Escheberger EhepaarReise führte ins Rheinland. Im Seepark-Hotel in Geldern angekommen, ging es weiter zum Mittagessen im Schloss Haag. Die köstlichen Speisen, raffiniert und liebevoll zubereitet, interessant gewürzt, mit essbaren Blumen garniert, mundeten glänzend. Gestärkt und voller Tatendrang traten die Nordhessen ihre erste Golfrunde an. Der Platz Schloss Haag präsentiert sich, wie die meisten Kurse der Region, eher flach, hat aber mit vielen Wasserhindernissen seine Reize und Tücken... Besonders interessant ist die Fauna auf dem Platz. Hasen, Kaninchen, Rehe und Füchse sind in Escheberg durchaus oft zu Gast; aber Bisamfamilien, die sich von den Golfern kaum stören lassen, und Goldfasane, die umso mehr Spektakel machen, sieht man selten! Am nächsten Tag lockte der Club Issum. Bei dem freundlichen Empfang erhielt jeder Gast als Willkommensgeschenk eine Dose Vitaminbonbons. Eine kleine Geste nur, aber ein sympathisches Zeichen für Servicebereitschaft. Der Platz ist gepflegt, bietet viel Wasser, hat attraktiven Baumbestand und interessante Bahnen. War da noch eine Steigerung möglich? Nur in kulinarischer Hinsicht! Leider waren die Nüsse im Nusseisbecher allzu heftig gesalzen. Stellt sich die Frage: Musste es wirklich ein Eisbecher sein, wo der Kuchen so lecker daherkam? Der dritte Tag stand erneut im Zeichen von Schloss Haag, bevor zum Finale der Kurs von Schloss Moyland gespielt wurde. Die Anlage und ihr tolles Ambiente bildeten die Krönung der Reise. Das galt nicht zuletzt für das Clubhaus im altenglischen Stil und das gesamte Personal, das mit ausgesuchter Freundlichkeit punktete. Der Platz zeigte sich top gepflegt, glänzte mit teilweise uraltem Baumbestand und wurde von den Eschebergern einhellig als schwer, aber fair beurteilt. Insbesondere fielen die mit Bedacht platzierten Bunker sowie die Wasserhindernisse auf, die so positioniert sind, dass sie einerseits eine Herausforderung darstellen, andererseits jedoch strategisch zu meistern sind. Nach dem abschließenden Galadiner nahm Schloss Haag, Club Issum und Schloss Moyland bildeten die Ziele der Escheberger Ehepaar-Reise (v.l.n.r. stehend): Herrmann Brocker, Dieter und Ingrid Krause, Albert Klein, Ute Vehrs-Schmidt, Renate Brocker, Elvira Klein, Hans-Jürgen und Renate Eskuche, Heidi Apel, Ulla und Reinfried Reiser sowie (sitzend) Lothar Apel und Michael Schmidt. Michael Schmidt, der die Reise geplant und vorbereitet hatte, die Siegerehrung vor. Keine Frage: Bei dem Trip waren alle Teilnehmer Gewinner! So nahm Schmidt den Dank der Ehepaare entgegen und signalisierte, dass er bereits die siebte Auflage vorbereitet. Wo es wohl hingehen wird? Vielleicht nach Kössen... JATHO wohnen Exklusive Marken in Kassel. Lieblingsplatz: Sonnenseite Wir führen auf einem kleinen Terrain eine exklusive Auswahl an Möbeln für den Outdoorbereich. In realer Kulisse präsentieren wir hochwertige Möbel, die Ihren Platz das ganze Jahr auf der Sonnenseite haben. 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Drei weitere Teams folgten mit nur einem Schlag Abstand. Während die vermeintlichen Favoriten über ihre Ergebnisse der ersten Runde philosophierten, drang der Höhepunkt via Buschtrommel ins Clubhaus: das Hole in One auf Bahn 6 durch Uwe Scheele. Im Clubhaus angekommen, nahm der Glückspilz eine Flut von Gratulationen entgegen. Er bedankte sich, indem er alle Aktiven zum Abendessen einlud. Die Wettervorhersage für den zweiten Tag stand auf Sturm und Dauerregen. Zwar blieb der Regen aus, doch die heftigen Windböen katapultierten den Schwierigkeitsgrad der Anlage deutlich in die Höhe. Ein bis zwei Eisen mehr - so hieß die Devise. Der klassische Vierer folgte. Gestartet wurde nach Ergebnissen des Vortages, in umgekehrter Reihenfolge. Freiberg/Motyl gingen im letzten Flight an den Start und schossen sich mit 18 Schlägen über Par aus dem Rennen. Hümmecke und Thöne hielten ihren Score dagegen zusammen und kamen mit nach einer 77er-Runde nach Hause. Das bedeutete den Bruttosieg. Auf dem zweiten Platz landeten die Ladies Daniela Bleckwedel und Alena Gottschalk mit Die Vierer-Champions nach zwei stürmischen Runden (von links nach rechts): Detlef Rath, Daniela Bleckwedel, Udo Lossau, Alena Gottschalk, Rainer Hümmecke, Marek Prena, Lars Thöne, Wilfried Ahrens und Ass-Schütze Uwe Scheele. einem Schlag Abstand. Dritte wurden die Senioren Wilfried Ahrens und Karl Führ. BAD AROLSER PRÄSIDENT LOTHAR REMMELE EINSTIMMIG BESTÄTIGT Jugendarbeit bleibt ein Schwerpunkt Udo Lossau, Christoph Lauer, Daniela Thöne, Lothar Remmele, Wolfgang Amberg und Stephan Gschlecht (v.l.n.r.) lenken künftig die Geschicke des Clubs am Twistesee. Die Geschlossenheit ist Trumpf am Twistesee: Ohne Gegenstimme wählten die Mitglieder des Bad Arolser Golf-und Landclubs Präsident 22 www.golfnordhessen.de Lothar Remmele wieder. Auch Udo Lossau und Daniela Thöne wurden in ihren Ämtern bestätigt. Wolfgang Amberg und Stephan Gschlecht sind die neuen Vizepräsidenten. Schatzmeister Christoph Lauer wurde ebenfalls einstimmig gewählt. In seinem Bericht ging Remmele auf die vielen freundschaftlichen Begegnungen mit benachbarten Clubs ein. Er hob die gute Atmosphäre bei den Treffen hervor. Spielführer Udo Lossau blickte auf die sportlichen Aktivitäten des Clubs zurück. Über 120 Turniere waren 2008 auf der Anlage am Twistesee gelaufen. Den Sponsoren dankte Lossau ebenso wie den Captains und Ausbildern. Er gratulierte den erfolgreichen Youngstern der hessischen Jugend-Challenge, insbesondere Rebecca Josephy und Jan Machulla, die die Ränge 2 uns 3 belegt hatten. Schatzmeister Helmut Kossmann verwies auf den zukunftsweisenden Schwerpunkt Jugendarbeit. Die Ausbildungskosten stellten einen erheblichen Teil der Ausgaben dar. Die aktuellen Einnahmen sollen nach seinen Worten „durch moderate Beitragserhöhungen in diesem Jahr so gestaltet werden, dass sie die Ausgabenseite decken.“ Lothar Remmele dankte den Vorstandsmitgliedern Manfred Damm, Helmut Kossmann sowie Claus Alscher für deren langjähriges Engagement. Das Trio erhielt Geschenke zum Abschied – und lang anhaltenden Beifall. Einstimmig bestätigte die Versammlung Lothar Remmele, Udo Lossau und Daniela Thöne in ihren Ämtern. Wolfgang Amberg und Stephan Gschlecht heißen die neugewählten Vizepräsidenten. Darüber hinaus wurde Christoph Lauer zum Schatzmeister gewählt. Fotos: nh von Udo Lossau GOLFclub Waldeck ANLAGE AM EDERSEE MIT NEUER INITIATIVE FÜR KREATIVE UND GOURMETS Den Kochlöffel am Grünrand schwingen von Thomas Schilling Ein gutes Tröpfchen auf die Artisten mit dem Kochlöffel: Kreativ und froh gelaunt engagierten sich die Teilnehmer der Auftaktveranstaltung in Waldeck. Nach dem Frühlingsgrün zur Premiere ging es am Karfreitag um den Fisch. Die Teilnehmer konnten die Premiere mit oder ohne Kochkurs erleben. „Getränke während des Kochens und Weine waren im Preis inbegriffen“, so Isenberg, der viel Spaß hatte, die leckeren Speisen gemeinsam mit seinen tatkräftigen Kochfans vorzubereiten. Zum Abschluss erhielten die engagierten Kochlöffel-Artisten die Rezepte, „um sie später selbst zuhause nachkochen zu können“, erklärt der Profi. Die zweite Veranstaltung ging am Karfreitag über die Bühne. Passend zum Anlass standen „Fisch und Fairway“ im Blickpunkt. Übrigens: Wer bei einem der nächsten Events dabei sein möchte, erhält weitere Informationen im Waldecker Sekretariat unter der Telefonnummer 0562399890 oder per Email unter waldeck@golf.de. Foto: nh Im Frühjahr hat die Waldecker Anlage eine Initiative zu Themen sowie Events abseits des grünen Rasens und des kleinen weißen Balls gestartet. Unter dem Motto „Kochen und genießen mit Karl F. Isenberg“ ging es Mitte März um das „Frühlings-Grün“. Das Menü ließ Gourmets das Wasser im Mund zusammenfließen. Zum Auftakt gab es einen bunten Frühlingssalat mit lauwarmen Kartoffelscheiben. Es folgten das Konfit von roten Zwiebeln an Tranchen von der BarbarieEntenbrust, das am Stück gebratene Rinderfilet mit frischen Kräutern und ein grünes Säckchen mit pikantem Gemüse sowie Oliven-Pataten. Das furiose Finale bildeten Nocken vom Schmandmousse mit frischen Früchten. www.golfnordhessen.de 23 GOLFclub Bad Wildungen YOUNGSTER IM BLICK: BAD WILDUNGER CLUB VERSTÄRKT NACHWUCHSARBEIT Wer tritt in Walter Brühnes Spuren? von Carmen Rhein Golf blickt auf eine lange Geschichte zurück. Mit 55 Millionen aktiven Spielern liegt die Disziplin hinter Volleyball und Basketball an dritter Stelle der Weltrangliste. Auch bei uns wird das Spiel mit dem kleinen weißen Ball immer beliebter. Mittlerweile hat sich der Golfsport in Deutschland auf Rang 5 der Ballsportarten etabliert. Das war nicht immer so, da Golf lange Zeit in dem Ruf stand, ein kostenaufwändiges und elitäres Hobby zu sein. Potenziale zu erkennen heißt, das Golfen als Sport zu entdecken, Kindern und Erwachsenen aller Alters- und Berufsgruppen das Spiel zu ermöglichen und sie dafür zu begeistern. „Dafür bietet unsere Bad Wildunger Anlage attraktive, zielgruppengerechte, gut erreichbare und bezahlbare Trainingsmöglichkeiten“, erklärt Jugendwart Georg Schuster. Sein Club geht in die Offensive und will den Nachwuchs aller Altersklassen „bestmöglich betreuen und fördern“. Einen wichtigen Akzent setzt dabei das Jugendtraining, das zahlreiche freiwillige Helfer und Helferinnen unterstützen. Geleitet wird es vom erfahrenen Pro Sascha Ludwig, einem PGA Diplom-Golflehrer. „Mit abwechslungsreichem Training und gezielten Übungen vermittele ich den Kindern und Jugendlichen die Techniken des Sports“, hebt Ludwig hervor. Intensive Jugendarbeit hat in der Kurstadt Tradition. So gingen erfolgreiche Golfer aus den dortigen Reihen hervor. Für Nationalspieler Walter Brühne gilt das ebenso wie für Aus ihren Reihen kommen die zukünftigen Clubmeister (vorn von links nach rechts): Leon Schuster, Annika Kehr, Anna-Elisabeth Lohstöter, Anna-Lena Bergel und Luca Schuster sowie (hinten) Jugendwart Georg Schuster, Leonie Jonas und Marvin Meitzel. den deutschen Meister Volker Bernhardt und Aktive aus dem Hessenkader. „Dennoch führen Ausbildung, Studium oder berufliche Ortswechsel häufig dazu, dass diese Mitglieder den Mannschaften später nicht mehr zur Verfügung stehen“, bedauert Carmen Rhein vom Bad Wildunger Sekretariat. Umso wichtiger sei es, auf eine dynamische Jugendarbeit zu setzen. Einen Ansatzpunkt dafür bietet die Schule. Denn der Sportlehrplan des Landes Hessen beinhaltet Golf als Schulsport. Rhein macht deutlich: „In der Vergangenheit gab es bereits einige Schulsportprojekte auf unserer Anlage. An diese Tradition möchten wir anknüpfen.“ Interessierte Kinder und Jugendliche lädt der Club ein, kostenlos am Jugendtraining teilzunehmen. Youngster, die keine eigenen Golfschläger haben, erhalten diese von Pro Sascha Ludwig. Gebeten werden die Kids, ihre Kleidung, Verpflegung und sonstigen Utensilien dem Bedarf und Wetter anzupassen. Soll heißen: Regenkleidung, -schirm, wetterfeste Schuhe, Sonnenkappe und -creme, Getränke und ein Schokoriegel zur Stärkung helfen, dass sich der, nicht nur für die Jüngsten, so wichtige Spaß am Spiel finden lässt. Das Jugendtraining läuft jeden Freitag von 16.00 bis 19.00 Uhr. Ab 16.00 Uhr sind die Neueinsteiger gefragt, „die in der ersten Saison gratis teilnehmen“, so Ludwig. Ab 17.00 Uhr folgt die Jugendgruppe, um 18.00 Uhr die Jugendmannschaft. Derzeit bestehen die Bad Wildunger Nachwuchsgolfer aus 20 Mädchen und Jungen zwischen sechs und 14 Jahren sowie 14 Jugendlichen im Alter von 14 bis 19 Jahren. „Wir setzen darauf, einige Neugolfer und Talente hinzugewinnen zu können“, blickt Jugendwart Georg Schuster in die nähere Zukunft. Interessenten wenden sich an das erwähnte Trio. Carmen Rhein ist im Sekretariat unter der Telefonnummer 05621/3767 zu erreichen. Jugendwart Georg Schuster ( 0172-8569151) und Pro Sascha Ludwig (0171-4225547) können mobil angesprochen werden. Als Sturm, Kälte und Regen regierten WIDRIGE BEDINGUNGEN BEI DEN BAD WILDUNGER VIERERMEISTERSCHAFTEN Bei winterlichen Temperaturen, Sturm und Regen standen die Bad Wildunger ViererClubmeisterschaften unter keinem guten Stern. Die 18 Teams spielten in der ersten Runde nach dem Auswahldrive-Modus, im 24 www.golfnordhessen.de zweiten Durchgang stand der klassische Vierer auf dem Programm. Mit 154 Schlägen ging der Bruttosieg an das Duo Dr. Benedikt Schultheis und Frieder Schmeisser. Es folgten Rudolf Hebeler und Timo Rasmus (160) sowie Christoph Lohstöter und Georg Schuster (161). Im Nettoklassement hatten auch Dr. Schultheis/Schmeisser (142) die Nase vorn. Zweite wurden Hebeler/Rasmus (143,5) vor Wulf Bopp und Gerd Lesch (148). Foto: Carmen Rhein von Carmen Rhein GOLFclub Wissmannshof WISSMANNSHOFERINNEN GELINGT COUP GEGEN KASSELER DAMEN-TEAM Spannung war nicht mehr zu überbieten von Ulf Schein In der Oberliga West der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Damen in Brettberg trafen acht Mannschaften aus drei Bundesländern aufeinander. Dabei waren die Ladies aus Gut Wissmannshof und KasselWilhelmshöhe. Denkbar knapp, mit einem Schlag Rückstand, verpassten die Wilhelmshöherinnen, deren Top-Spielerin Kristin Göcke mit 70 Schlägen bzw. zwei unter Par die beste Runde des Tages gelang, in der Zählspielqualifikation den 4. Platz. Mit dem Rang hätten die Nordhessinnen das Halbfinale erreicht und den Klassenerhalt gesichert. Die Wissmannshofer Damen starteten mit zwei schwachen Vierern. Auch danach blieben sie unter ihren Möglichkeiten und landeten auf dem letzten Platz. So kam es am folgenden Tag zum Showdown, zum Abstiegsspiel zwischen Wissmannshof und Kassel. Die Außenseiterinnen stellten ihre Vierer um. Mit Erfolg: Für Wissmannshof punkteten Schein/Brandt (mit 7:6) und von Kleist/Kirchner (mit 6:5). Die Kasselerinnen Göcke/Hardt entschieden ihr Match (mit 7:6) für sich, so dass Brandt & Co. mit 2:1 Punkten in Führung gingen. Die dann folgenden Einzel waren an Spannung nicht zu überbieten. Juliane Wernhard gewann und glich zum 2:2 aus. Katrin Kirchner musste sich nach großem Kampf und teilweise in Führung liegend Kristin Göcke mit 3:2 geschlagen geben. Cornelia Schein und Dr. Ulrike Gartz gewannen ihre Spiele sicher mit 4:3 und brachten Wissmannshof in Front. Als sich Rita Dümer einen halben Punkt gegen Astrid Witte erkämpft hatte, musste das allerletzte Einzel die Entscheidung des Duells bringen. Clarissa von Kleist und Dr. Tina Sachse lagen nach 16 Bahnen gleich auf. An Grün 17 ging von Kleist durch ein Par in Führung brachte anschließend den halben Punkt zum 5:4-Sieg und Klassenerhalt für Wissmannshof unter Dach und Fach. Die Ladies des Guts bleiben damit in der Oberliga. Das Wilhelmshöher Team tritt dagegen in der Gruppenliga an. Foto: Archiv BEIM DEKA-CUP ZUR SINGLE-HANDICAPPERIN AVANCIERT Clarissa von Kleist sorgte im letzten Einzel gegen Dr. Tina Sachse für die Entscheidung und den 5:4-Sieg ihres Teams, der den Klassenerhalt perfekt machte. Sigrid Lückert schafft es Single-Handicapper führt auf dem Gut von Andrea Klug von Antje Werner Die 100 Teilnehmer des Deka-Cups der Hann. Mündener Sparkasse staunten, als pünktlich zum Kanonenstart die Regenschauer endeten und die Sonne zum Vorschein kam. Schlag für Schlag entwickelte sich ein schöner und für viele Spieler erfolgreicher Golftag. Der Sponsor sorgte für reichlich Verpflegung. An verschiedenen Stationen auf dem Platz gab es Getränke und eine üppige Zwischenverpflegung. Bruttosiegerin wurde Sigrid Lückert mit 30 Zählern. Damit trat sie ein in den exklusiven Club der Single-Handicapper. Im Feld der Herren hatte Tim-Marlo Kaiser mit glänzenden 34 Bruttopunkten die Nase vorn. In der Klasse A siegte Wolfgang Witzel (40) nach Stechen vor Rainer Pokojski (40) sowie Karlheinz Ludwig (39). Als Bester der BKlasse ließ sich Martin Kersten (45) feiern. Den 2. Platz belegte Käthe Altmann (43), gefolgt von Maria Henze (43). Die Gruppe C entschied Pan Chin (59) für sich. Dahinter rangierten Anne Waszkiewicz (46) Punkten und vor Dr. Alexander Hoffmann (45). Die Longest Drives sicherten sich Karin Fischer sowie Tim-Marlo Kaiser. Cornelia Schein und der Escheberger Udo Brinkmann plegten ihre Bälle Nearest to the Pin auf das Grün. Walter Oppermann wurde bei der Mitgliederversammlung Anfang März einstimmig zum neuen Wissmannshofer Präsidenten gewählt. Er gehört dem Club seit 13 Jahren an und ist mit Vorgabe 4,6 ein erfahrener Golfer. Neu im Vorstand ist Ralf Hartfuß. Als Jugendwart löst er Harald Burger ab, der aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stand. Gerhard Hartmann betreut als Schatzmeister die Finanzen des Clubs, während Georg Wiegand von Kleist als Sonderbeauftragter aktiv ist. www.golfnordhessen.de 25 GOLFclub Kassel QUINTETT TABEL, GÖCKE, MACINTOSH, PETER UND BEISHEIM IN KASSEL-WILHEMSHÖHE VORN Die Champions verteidigen ihre Titel von Michael Schräer Der Nachwuchs sorgt für Furore: Jan Beisheim (rechts) wurde Clubmeister der Junioren, Moritz Heinecker gewann die Nettowertung. Bei den Kasseler Clubmeisterschaften verteidigten vier von fünf Siegern ihre Titel. Unter den Herren setzte sich Henning Tabel durch, bei den Damen gewann erwartungsgemäß Kristin Göcke. Junior Jan Beisheim und Senior Stewart Macintosh wiederholten ihre Erfolge. Nur bei den Seniorinnen gab es mit Johanna Peter eine neue Titelträgerin. Tabel hatte bereits zum Auftakt den Grundstock für seinen Erfolg mit einer 67er-Runde gelegt. Nach 68 und 77 Schlägen lag er am Ende mit 212 Schlägen drei Schläge vor Stefan Sachs. Sachs hatte am ersten Tag zwei völlig verschiedene Vorstellungen gezeigt. Während er nach den ersten neun Löchern schon deutlich zurücklag, kämpfte er sich mit sagenhaften sechs Birdies in der zweiten Hälfte wieder auf zwei Schläge heran. Gleichstand hieß es an Loch 6 im Verlauf der dritten Runde zwischen den Führenden, bis die Bahn 11 die Vorentscheidung brachte – und Sachs mit einem Double-Bogey zurückwarf. Jan Koschella, den viele vorn erwarteten, hatte mit der Entscheidung nichts zu tun. Von Anfang an sei er nicht ins Spiel gekommen, habe kein Gefühl auf den Grüns gehabt, so Koschella. Die Nettowertung entschied Moritz Heinecker (69+69=138) für sich. Zweiter wurde Jan Beisheim (71+72=143). Deutlich fiel der Vorsprung von Kristin Göcke bei den Damen aus. Nach drei Runden lag sie mit 230 Schlägen (74+77+79) insgesamt 29 Schläge vor Astrid Witte (259). Es folgte Johanna Peter (264). Dennoch war die Meisterin nach fünf Siegen in Serie mit sich nicht zufrieden. „Grottenschlecht habe ich teilweise gespielt, die Putts sind nicht gefallen“, zeigte sich Göcke ungehalten. Im Nettoklassement setzte sich Martina Manns (73+74=147) durch. Dahinter platzierte sich Sibylle Weidner (75-78=153). Ungefährdet avancierte Stewart Macintosh mit 13 Schlägen (79+79=158) Vorsprung bei den Senioren zum Champion. Zweiter wurde Erich Hauptmann (87+84=171) im Stechen vor Dieter Schaefer (85+86=171). Der Nettosieg der Senioren ging an Norbert Witzel (70+77=147). Waldemar Lenze belegte Platz 2 (78+70=148). Im Feld der Seniorinnen war Johanna Peter (87+87=174) mit fünf Schlägen Vorsprung das Maß der Dinge. Sibylle Weidner (88+91= 179) rangierte auf Platz 2, gefolgt von Isabel Langenau (93+93=186). Als Nettobeste der Seniorinnen ließ sich Christa Runge (75+71=146) feiern. Elisabeth Etzrodt (79+79=158) kam hinter ihr ins Ziel. Die knappste Entscheidung gab es bei den Junioren. Mit 171 Schlägen (85+86) lag Jan Beisheim vor Moritz Heinecker (87+86). Dafür durfte sich Heinecker als Trostpflaster über den Nettosieg freuen (69+69=138). EIN HEIMSIEG AM LETZTEN SPIELTAG BRINGT DIE KASSELER SENIOREN ANS ZIEL IHRER TRÄUME 2. Liga als neue Heimat für Tietz und Co. von Michael Schräer 26 www.golfnordhessen.de Der erfolgreichen Kasseler Seniorenmannschaft gehören Stewart Macintosh, Dieter Schaefer, Günther Kasper, Hartmut Schreiber, Wolfgang Tietz, Günter Großkurth und Kapitän Erich Hauptmann an. Sie gingen am vierten und letzten Spieltag in Wilhelmshöhe gemeinsam auf die Runde (von links nach rechts): Wolfgang Tietz (Kassel), Ingrid Vogler (Fulda), Rolf Matulis (Braunfels) und Adi Thurner (Waldeck). Fotos: Michael Schräer, nh Mit einem Heimsieg am vierten und letzten Spieltag schaffte das Kasseler Team den Aufstieg in die 2. Liga Senioren Nord. „Mit 15 von 16 Punkten, bei drei Siegen und einem zweiten Platz, lagen wir am Ende klar vor Braunfels und Waldeck, die jeweils neun Punkte sammelten“, erläutert Wolfgang Tietz. Absteiger ist Fulda (sieben Punkte). Und das, obwohl die Akteure aus der Rhön mit Handicap 2,8-Crack Peter Fiedler einen Spitzenspieler in ihren Reihen hatten. GOLFclub Kassel WILHELMSHÖHER JUNGSENIOREN SIEGEN GEGEN BAD ORB UND STEIGEN AUF Nun warten Hanau und Bad Nauheim von Michael Schräer Es ist geschafft: Die Kasseler Jungsenioren sind in die 1. Hessenliga aufgestiegen. Die Mannschaft setzte sich im Entscheidungsspiel als Sieger der 2. Hessenliga Nord gegen Bad Orb durch, das die Saison als Führender der Südgruppe abgeschlossen hatte. Der Sieg fiel mit einem Vorsprung von 22 Schlägen deutlich aus. Die Kasseler verbuchten am Ende des Einzel-Zählspiels 30 Schläge über Par gegenüber 52 Schlägen für Bad Orb. Heiko Schink und seine Mannschaftskameraden ließen den Bad Orbern keine Chance. Von den zwölf Startern, pro Mannschaft wurden die besten fünf gewertet, erspielten die Wilhelmshöher die besten vier Einzelergebnisse. Damit zahlte sich aus, dass Kassel in Bestbe- Gerd Blömecke-Rumpf, Dirk Ruge, Stewart Macintosh, Axel Spude, Heiko Schink und Stefan Sachs (v.l.n.r.) treten in dieser Saison in der 1. Hessenliga der Jungsenioren an. setzung angetreten war. Erstmals verstärkte Stewart Macintosh als Senior die Jungsenioren. Schließlich hatte man mit Bad Orb den Hessenmeister 2006 zum Gegner, der 2007 unglücklich abgestiegen war. Nach einer fairen Partie wünschten die Bad Orber den Wilhelmshöhern Erfolg für die 1. Hessenliga. Dort spielen die Nordhessen gegen die Clubs aus Bad Nauheim, Frankfurt und Hanau. Den Aufstieg erkämpften Heiko Schink, Stefan Sachs, Dirk Ruge, Gerd Blömecke-Rumpf, Stewart Macintosh und Axel Spude. Ersatzspieler war Dr. Harald Mollberg. Zum Sieg in der 2. Liga hatten darüber hinaus Dr. Stefan Heine, Henning Vetter, Dr. Ulrich Wernhard, Matthias Krieger und Bernd Momberg beigetragen. Konzentrieren Sie sich doch einfach nur auf Ihr Spiel... Leichtgewichtiger Golf-Trolley EASY aus Aluminium Zusammenklappbar Foto: Michael Schräer Griff f höh höhenverstellb höhenverstellbar tellba ar ar Mit einer hochwertigen Lithium Batterie und einer zweifach verstellbaren Bag-Halterung. Die Räder werden durch einen einfachen Klick montiert. Ein absoluter Leichtlauf ist auch ohne Batterie garantiert. 550,- 3 *ROIROLQH&ROOHFWLRQ Mettlacher Straße 8 · 40468 Düsseldorf lf li ll ti d www.golfoline-collection.de www.golfnordhessen.de 27 GOLFclub Hardenberg STEFAN QUIRMBACH-GOLFSCHULE NIMMT ZWEI NEUE KURSE INS PROGRAMM Die Gesundheitsaspekte stärker im Blick von Katharina Quirmbach Mitte März startete die Hardenberger Stefan Quirmbach-Golfschule mit einem umfangreichen Kursprogramm für Anfänger und Fortgeschrittene in die Saison. „Schnupperund Einsteigerkurse sowie unser FünftagePlatzreifekurs bieten Interessenten einen unkomplizierten Einstieg in die Trendsportart Golf“, erläutert der Top-Professional. Jeden Sonntag findet der beliebte Einsteigerkurs statt. In einer dreistündigen Einführung werden die Grundlagen des Golfspiels vermittelt und die Spielberechtigung für den öffentlichen Hardenberger Sechsloch-Golfplatz erteilt. Bei Kaffee und Kuchen stehen anschließend die Fragen der Newcomer im Mittelpunkt. Stefan Quirmbach macht deutlich: „Mit diesem Kurs ermöglichen wir den Neugolfern, den Golfsport erst einmal auszuprobieren. Der Kurzplatz in Hardenberg ist qualitativ hochwertig und anspruchsvoll gebaut – ein idealer Einstieg.“ Doch auch Fortgeschrittenen bietet die Golfschule ein breites Spektrum an Kursen, bei denen bestimmte Themen gezielt trainiert werden. Neben bewährten Klassikern wie dem „WochenEnd“ oder dem „Kurzspielkurs“ gibt es zwei neue Kurse. „Silver Generation“ Professional Stefan Quirmbach macht Hoffnung: „Die Teilnehmer erlernen, wie sie trotz und mit ihren individuellen Einschränkungen noch besser Golf spielen können.“ spricht Golfer ab dem 60. Lebensjahr an. Der Schwung wird, abhängig von Beweglichkeit und Kraft, individuell analysiert und verbessert. Auch das kurze Spiel und Situationstraining auf dem Platz gehören dazu. Das zweite neue Angebot trägt den vielversprechenden Titel „Schmerzfrei besser golfen“. Es geht dabei um die Weiterentwicklung des Golfspiels trotz oder mit orthopädischen Erkrankungen – zum Beispiel bei Rücken- oder Gelenkschmerzen bzw. mit künstlichen Gelenken. In dem Kurs arbeitet Stefan Quirmbach mit dem bekannten Sportmediziner Dr. Hartmut Stinus und dem Sportwissenschaftler sowie Physiotherapeuten Dr. Roy Kühne interdisziplinär zusammen. Nach einer umfassenden Analyse jedes Teilnehmers durch die drei Partner werden an den folgenden Kurstagen – nach aktuellen Erkenntnissen – sowohl der Schwung als auch der Körper trainiert. Quirmbach: „Die Teilnehmer lernen, wie sie trotz und mit ihren individuellen Einschränkungen besser Golf spielen können.“ Insgesamt sechs Golflehrer stehen für Einzel- und Gruppenunterricht zur Verfügung. Detaillierte Informationen erhalten Interessenten im Internet unter www.stefanquirmbach.de oder unter der Telefonnummer 0551/7977891. AMBITIONIERTE MANNSCHAFT VOM HARDENBERG ERNEUT IN DIE 1. LIGA AUFGESTIEGEN Der Weg führt eindeutig nach oben Fotos: nh von Florian Fischer Das Team vom Hardenberg hat den angestrebten Aufstieg in die erste Gruppe des Golfverbands Niedersachsen-Bremen geschafft. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und konzentriertem Spiel auf dem anspruchsvollen Platz in Burgdorf qualifizierten sich Florian Fischer und Co. beim Zählspiel der Auftaktrunde als Beste souverän für das Aufstiegsmatch gegen den Club Syke. Aus den morgendlichen Vierern ging man mit einem Vorsprung von 2,5 zu 1,5 in die entscheidenden acht Einzel. Dort überzeugte das gesamte Team und entschied das Match rasch für sich, so dass es nach Teilung der noch laufenden Partien am Ende 8 zu 4 für die Hardenberger hieß. „Wir sind froh, den direkten Wiederaufstieg in die 1. Liga geschafft zu haben. Die Souveränität, mit der das Team die Aufgabe erledigt hat, zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, so Coach Jörg Fronczak. www.golfnordhessen.de 29 GOLFclub Willershausen & Golfpark Gudensberg OFFENER CUP ZUM SAISONFINALE IN GUDENSBERG Birdie-Ass Jürgen Fenge Das Ehrenmitglied erinnert sich gut von Barbara Kleppe von Dr. Michael Küpper Ende März ließ eine mit viel Spannung erwartete Filmpremiere zahlreiche Mitglieder des Golfclubs Willershausen aufhorchen: Im thüringischen Nachbarort Pferdsdorf wurde ein Streifen gezeigt, der nicht nur Präsidentin Karla Blaurock und den Herleshäuser Bürgermeister Schmidt beeindruckte. Es handelte sich um eine, so Blaurock, „interessante und bewegende Reportage über das Leben am Todesstreifen in den Gemeinden Willershausen und dem benachbarten Pferdsdorf vor der Grenzöffnung.“ Einer der Hauptdarsteller des halbstündigen Films ist Ehrenmitglied Gerhard Reintanz. Er war mehr als 30 Jahre Ortsvorsteher von Willershausen und berichtet über die bewegende Zeit und ihre Ereignissse. Die faszinierende Reportage strahlte die ARD am 29. März aus. „Der Film ist nicht nur für die Betroffen sehenswert und ergreifend“, unterstreicht Präsidentin Karla Blaurock. Nach der Siegerehrung (v.l.n.r.): Olaf Danz, Jürgen Fenge, Falk M. Edelmann, Julia Recker, Nadja Witzel, Anne Schröder, Marc Krug und Bernd Griesbach. Bei herrlichem Herbstwetter fand das Saisonfinale im Golfpark Gudensberg statt. Die Runde führte zweimal über den Platz und umfasste damit 14 Löcher. Mancher Teilnehmer spielte sein erstes Turnier und konnte sich gleich im Vorderfeld platzieren. Mit einem zünftigen Grillfest und allerlei Fachsimpelei klang das Event in den Bistroräumen aus. Die Bruttowertung entschied Jürgen Fenge mit 18 Zählern für sich. Zweiter wurde Bernd Griesbach (14), der Olaf Danz (14) im Stechen hinter sich ließ. Zum Champion des HerrenNettoklassements avancierte Bernd Griesbach (57). Marc Krug (ebenfalls 57) belegte Rang 2 vor Falk M. Edelmann (55). Bei den Damen hatte Nadja Witzel mit 50 Punkten die Nase vorn. Hinter ihr platzierten sich Julia Recker (43) und Anne Schröder (43 Punkte). Die Nearest to the Pin-Sonderwertung gewann Olaf Danz. Der Birdie-Pool ging an Jürgen Fenge. ABSCHIED FÜR DEN POPULÄREN PROFESSIONAL AUS NORDHESSEN Philipp Oster zieht‘s in den Kölner Raum Im März fiel der Startschuss für den Spielbetrieb auf dem Gudensberger Kurzplatz. Über kurzfristige Unterbrechungen informierten die Betreiber tagesaktuell auf ihrer Internetseite unter „News“. Los ging es so „wie wir vor der kalten Jahreszeit aufgehört haben“, erläutert Chef Hans Wilhelm Kleppe: „Auf den Fairways musste aufgeteet von Wintertees gespielt werden.“ Kurz zuvor hatte Philipp Oster seine letzten Trainingsstunden gegeben und sich mit einer so genannten Abschlusslesson von seinen zahlreichen Schülern und Anhängern in 30 www.golfnordhessen.de Richtung Köln verabschiedet. Kleppe dankte dem Nordhessen und ehemaligen EPD-Pro für sein Engagement im Golfpark Gudensberg. „Wir wünschen Philipp Oster alles Gute und hoffen, dass er seine Ziele realisieren kann“, betonte er. Die Driving-Range des öffentlichen Golfparks fand im Winter immer mehr Anhänger. Pros trainierten dort ebenso wie erfahrene Spieler und Neulinge. Fotos: Barabara Kleppe, Rainer Lomen von Barbara Kleppe GOLFclub Oberaula OBERAULAER ANLAGE RANGIERT AUF PATZ 2 IM NATIONALEN MYGOLF-RANKING Eine Perle unter den deutschen Plätzen von Frank Gerhard Zwischen Anfang Mai und Ende September jeden Jahres haben Golfer, die bei www.mygolf.de registriert sind, die Möglichkeit, die Plätze zu bewerten, auf denen sie gespielt haben. Jeder Club muss mindestens fünf Bewertungen erhalten, um in der Rangliste geführt zu werden. Oberaula war 2008 dabei. Und zwar ganz vorn, nämlich auf dem 2. Platz. Herzlichen Glückwunsch! Insgesamt kamen 204 Clubs in die Wertung. Beurteilt wurden der Platz (Pflege, Design), das Landschaftsbild, das Clubhaus, das Restaurant, das Management (Service) sowie das Preis-Leistungsverhältnis. Darüber hinaus konnte jeder Teilnehmer zum Schluss einen individuellen Kommentar hinzufügen. „Auf das Ergebnis dürfen wir schon ein wenig stolz sein“, erklärt Präsident Peter Bickhardt. Recht hat er! DAS TRADITIONSREICHE TURNIER DES KURHESSISCHEN PRO-SHOPS WIRKT WIE EIN MAGNET Viel mehr als Bälle, Bags und Schirme Fotos: nh von Dieter Rover Das Turnier des Pro-Shop zählt zu den Highlights im Oberaulaer Wettspielkalender. 116 Akteure konnten Sabine und Andrew McQueen zur zwölften Auflage begrüßen. Manager Frank Gerhard: „Die sehr hohe Teilnehmerzahl zeigt, wie beliebt die Familie McQueen bei uns ist. Insbesondere schätzen die Mitglieder, mit welchem Sachverstand und wieviel Engagement sie beraten werden.“ So sind es nicht nur die fantastischen Preise, Golftaschen, Schirme und Bags, die bei dem Event als Gewinne winken und zum Mitmachen anregen. Auch die vielen Freundschaften und zwischenmenschlichen Beziehungen machen das Turnier so außergewöhnlich. Und sportlich? Wie im Vorjahr konnte ein Mitglied der Familie Schreiber die Nettowertung der Klasse D gewinnen. Martina Schreiber (44) setzte sich im Stechen gegen Yvonne Günther durch. www.golfnordhessen.de 31 GOLFclub Rothenberger Haus JOHANNA SCHULZE-NIEHOFF TRITT DIE NACHFOLGE IHRES VATERS AN Junge Generation übernimmt das Ruder von Siegfried Esseln Pionier Klaus Schulze-Niehoff reicht den Stab weiter in jüngere Hände. Sein Amt als... Der Wechsel vollzieht sich nach mehr als 15 Jahren: Das Amt als 2. Vorsitzender des Clubs Rothenberger Haus hat Klaus Schulze-Niehoff an seine Tochter Johanna Schulze-Niehoff übergeben. In den vergangenen anderthalb Dekaden war es Senior Schulze-Niehoff, der dem Golfsport am Gut den Weg gebahnt hat. „Ihm allein ist es zu verdanken, daß heute jeder Golfer auf der Perle des Eichsfelds seine Schläger schwingen kann“, betont Pressesprecher Jürgen ...2. Vorsitzende des Clubs Rothenberger Haus hat Tochter Johanna übernommen. Wundrack. Unermüdlich und gegen zahlreiche Widrigkeiten hatte der Visionär vor 15 Jahren sein großes Ziel ins Visier genommen. Und er gewann – auf dem im wahrsten Sinne sehr steinigen Weg. „Dem Betreiber einer Golfanlage wachsen keine Trauben in den Mund“, so Wundrack. Dabei konnte der Pionier immer auf die tatkräftige Unterstützung seiner Ehefrau Evi bauen. Keine Frage: Ohne sie gäbe es heute keine Golfanlage Rittergut Rothenberger Haus! Die Golfer in Südniedersachsen, Thüringen und Hessen danken Betreiber Klaus Schulze-Niehoff, dass er seinerzeit den Mut fand, „Golf zu leben“, wie Wundrack es formuliert. Seither steht seine attraktive Anlage für Golfvergnügen in der Region. Die Clubarbeit führt nun Johanna Schulze-Niehoff weiter. „Sie ist eine junge Power-Frau, die genau in die Zeit passt. Voller Elan und neuer Ideen bringt sie sich ein“, freut sich der Pressesprecher. „BAHN 19“ AM ROTHENBERG UMGEBAUT / ZWEI BENEFIZ-CUPS WINKEN Die Sponsoren stehen zu ihrem Wort Der Berg ruft! Schlechtes Wetter und widrige Temperaturen spielen am Rothenberg keine Rolle: Auch in den kalten Monaten wurde dort fleißig gearbeitet, um den Mitgliedern und Gästen weiterhin eine attraktive Anlage zu bieten. So lief der Umbau der „Bahn 19“ auf vollen Touren. „Hört man von befreundeten Clubs, dass es immer schwieriger wird, Sponsoren zu finden, kann das die Führung des Clubs Rittergut Rothenberger Haus nicht bestätigen“, erklärt Pressesprecher Jürgen 32 www.golfnordhessen.de Wundrack. Das liege an der Zufriedenheit der Sponsoren, die gern die schöne Anlage am Rande des Eichsfelds wählten. Die Zahl der neuen Kunden nach einem Turnier sei „nicht messbar, wohl aber die Zufriedenheit der Teilnehmer. Und die liest man nach jedem Sponsorenturnier in den Gesichtern der Spieler ab“. Über 17 gesponserte Wettbewerbe, darunter Highlights wie die VW-Masters, der Sparkassen-Cup und die Mercedes-Trophy prägten die vergangene Saison. Hinzu kamen die vielen Dienstags-, Mittwochs- und Donnerstagsrunden. Wundrack: „Insgesamt ergeben sich rund 70 Golftage, an denen man bei uns die Möglichkeit hat, sein Handicap zu verbessern.“ Zwei große Benefizveranstaltungen sind 2009 geplant. Am 26. April wird zugunsten des „Hospizes an der Lutter“ aufgeteet, am 5. Juli hat die Kinderkrebshilfe Vorfahrt. „An beiden Tagen fließen sämtliche Einnahmeüberschüsse an die wohltätigen Organisationen,“ so der Pressesprecher. Fotos: Jürgen Wundrack von Siegfried Esseln GOLFclub Marburg AK16: CHRISTIAN SCHWARZ BEI HESSISCHEN JUGENDMEISTERSCHAFTEN VORN Marburger Youngster macht Rennen Fotos: nh von Marc vom Hagen Die Hessischen Jugendmeisterschaften liefen in Bad Lauterbach. Bei guten äußeren Bedingungen ermittelten die AK16 und AK14 ihre Meister im Lochwettspiel. Über eine ZählspielQualifikation kamen die besten acht Spieler ins Viertelfinale. Das AK12-Turnier ging als 36 Löcher-Zählspiel über die Bühne. Bei der AK16 der Jungen musste eine 76 her, um eine Chance für die Lochwettspiel-Runden zu haben. Von den fünf Akteuren mit einer 76 schaffte es lediglich der Waldecker Sebastian Adolph nach Computer-Stechen ins Viertelfinale. Insgesamt gab es drei Runden unter Par. Je eine 71 gelangen Felix Frick, Maxleon Kluge und Jakob Dobrowolski. Felix Frick, dem Marburger Christian Schwarz, Ludwig Schäfer und Maxleon Kluge gewannen die erste Lochspielrunde und zogen ins Halbfinale ein. Im Halbfinale traf Schwarz alles und siegte deutlich gegen Frick 6/5. Kluge musste für seinen Finaleinzug bis zur 18 kämpfen. Dort schlug er Schäfer mit 2 auf. Im Spiel um Platz 3 setzte sich Frick mit 3 auf 1 gegen Schäfer durch. Im Finale konnte Kluge nach einem Rückstand bis Loch 14 wieder den Gleichstand gegen Schwarz herstellen. Kluge riskierte aber an Loch 17 mit seinem Birdie-Putt zu viel, obwohl der Marburger nach einem missglückten Schlag zum Grün seinen Bunkerschlag nicht nahe an die Fahne brachte. Schwarz konnte seinen Putt aus acht Metern zum Par lochen, während Kluge seinen Putt aus etwa einem Meter zum Bogey vorbeischob. Damit ging Schwarz 1 auf. Die Führung ließ er sich an der 18 nicht mehr nehmen und sicherte sich so den Titel. Bei der AK16 der Mädchen traten immerhin drei Spielerinnen an, die eine Woche zuvor mit dem Team Hessen Rang 2 beim Mädchen-Ländervergleichskampf gewonnen hatten. Die drei spielten folgerichtig die beste Qualifikation: Xenia Knopf und Katharina Dorsheimer mit einer 75, Theresa Marcus mit einer 79. Alle drei gewannen ihre Viertelfinals klar und zogen so ins Halbfinale ein. Hinzu kam die Vierte der Qualifikation, Angela Broda, die aber im Halbfinale Xenia Knopf klar unterlegen war. Mit sehr starkem Golf konnte Theresa Marcus überraschend klar Mit einem grandiosen Achtmeter-Putt entschied Christian Schwarz das Finale der Hessischen Jugendmeisterschaften für sich. Katharina Dorsheimer mit 6/5 bezwingen. Ebenfalls nicht erwartet war die Niederlage von Dorsheimer im Spiel um Platz 3, so dass sich Broda über Bronze freuen durfte. Das Finale verlief spannend. Wenige Löcher wurden geteilt. Marcus‘ Führung zu Beginn der Partie konnte Knopf mit den gewonnen Löchern 13, 14 und 15 in eine Führung für sich drehen. Mit Scores unter Par ging es all square auf die letzten beiden Löcher. An der 17 kam Knopf wegen eines Dreiputts ins Hintertreffen, doch Marcus unterlief an der 18 ebenfalls ein Patzer auf dem Grün. Damit ging es ins Stechen auf die erste Bahn. Hier hatte Knopf mit einem Par aus kurzer Distanz das bessere Ende und den Meistertitel für sich. letztjährige Reihenfolge der AK12 zu seinen Gunsten drehen. Bei der AK14 der Mädchen wurden in der Qualifikation die besten vier Spielerinnen ermittelt, die das Halbfinale ausspielten. Dieses erreichten (mit den besten Runden der Qualifikation) Ira Knopf und Chira Hartwig, die beide eine 79 spielten. Ihre Gegnerinnen im Halbfinale waren Linn Weber und Jill Schertel. Knopf konnte ihr Halbfinale gegen Weber mit 5/4 gewinnen. Das Match zwischen Schertel und Hartwig wurde erst auf der 18 zu Gunsten von Schertel entschieden. Im Spiel um Platz 3 behielt Hartwig klar die Oberhand und gewann es mit 4/3. Schertel konnte sich im Finale Loch für Loch von Knopf absetzen und einen klaren Vorsprung herausspielen. Schertel verstand es, ihre wenigen Fehler schnell auszubügeln und holte sich mit konstantem Golf bereits nach 15 Löchern mit 4/3 den Titel. Die AK12 der Jungen dominierte Valentin Haack. Zunächst schockte er die Konkurrenz mit einer 80 und fünf Schlägen Vorsprung. Den Vorsprung verteidigte er erfolgreich mit einer 86 und holte sich den Titel drei Schläge vor dem favorisierten Ben Bradley. Die AK12 der Mädchen war eine Angelegenheit der Dokenwald-Zwillinge. Beide überholten am zweiten Tag die Führende Amina Mongonpurew. Joy Dokenwald holte sich den Titel mit Runden von 86 bzw. 87 und drei Schlägen vor ihrer Schwester Jill. Zwillinge als beste Mädchen Bei der AK14 der Jungen spielten Kai Kürschner und Theo Villing mit je einer 77 die beste Qualifikation. Jedoch verlor Villing sein Viertelfinale gegen Juta Mori, der damit wie Kai Kürschner, Philip Coles und Niklas Faath ins Halbfinale einzog. Philip Coles entschied das Duell gegen seinen Zimmenerer Klubkameraden Kürschner an Loch 19 für sich, während Mori klar mit 4/3 gegen Faath siegte. Kürschner gewann das kleine Finale und damit die Bronzemedaille mit 4/2 gegen Faath. Wie schon im Halbfinale diktierte Yuta Mori von Beginn an das Geschehen auch im Finale und holte sich wieder an Loch 15 mit 4/3 den Sieg und damit den Titel. So konnte Mori die www.golfnordhessen.de 33 GOLFszene Training TOP-PROFESSIONAL STEFAN QUIRMBACH GIBT TIPPS GEGEN DAS LEIDIGE TOPPEN Denn die Hand gehört vor den Ball von Katharina Quirmbach 1 Die Vorstellung, dass die Kopfbewegung dafür gesorgt haben könnte, dass der Ball nur über den Boden flitzt, scheint richtig. Sie ist aber falsch! Toppen bedeutet, dass der Ball mit der Vorderkante des Schlägers getroffen wird. Häufig geschieht das dadurch, dass der Schlägerkopf den tiefsten Punkt des Schwungbogens schon vor dem Ball erreicht hat und beim Treffen sich schon nach oben bewegt (siehe Bild 1). Dadurch entsteht im Körper das Gefühl des Aufrichtens. Die Ursache ist aber die Bewegungsrichtung des Schlägers durch eine falsche Handgelenkbewegung. Und so geht es richtig: Der Schläger muss beim Treffen des Balles mit einem Eisen nach unten schwingen. Dadurch entsteht ein 2 echtes Divot! Damit der Schläger nach unten schwingt, müssen die Hände – oder das Griffende – im Treffmoment vor dem Ball sein. Das wiederum gelingt nur, wenn im Abschwung das Griffende vor dem Schlägerkopf zum Ball hin geschwungen wird (Bild 2). Dann kommt es im Treffmoment zur beschriebenen Situation: Der Schlägerkopf greift den Ball in der Abwärtsbewegung. Und der Ball fliegt von der Schlagfläche ab. In der Endstellung kommt es dann zur richtigen Position, bei der der Schlägerschaft in einer Verlängerung mit dem linken Arm ist. Das sollte Ihr Check sein (Bild 3)! Dann können Sie ruhig schon vor dem Treffen den Kopf gedreht haben. Der Ball wird trotzdem fliegen. 3 Die Vorstellung, dass die Kopfbewegung dafür gesorgt haben könnte, dass der Ball getoppt wurde, scheint richtig. Tatsächlich ist sie aber falsch... 34 www.golfnordhessen.de Fotos: nh Stefan Quirmbach ist seit 1984 Golfprofessional und Masterprofessional der PGA of Germany, die er als ehrenamtlicher Präsident leitet. Am Hardenberg betreibt er seine eigene Golfschule. Informationen zu Einzelstunden und dem aktuellen Kursprogramm der Einrichtung finden Interessenten im Internet unter www.stefanquirmbach.de. Seit drei Jahren gibt der Fivestar-Pro den GOLF NORDHESSEN-Lesern in jeder Ausgabe wetvolle Tipps, wie sie ihr Spiel verbessen können. Diesmal beschäftigt er sich mit einem Fehler, den alle Golfer kennen... Es halten sich einige Mythen im Golfspiel. So rufen viele Amateure nach einem getoppten Schlag schnell und unüberhörbar aus: „Zu früh geguckt!“ GOLFszene Leseraktion Ein Dessert wie gemalt: Mit ausgewählten kulinarischen Köstlichkeiten zieht Packhof-Küchenchef Andre Sprycha die Gäste in seinen Bann. HANN. MÜNDEN: ALTER PACKHOF LOCKT MIT AMBIENTE UND KULINARISCHEM Ein Wochenende zu zweit gewinnen! Foto: nh von Rainer Lomen Wenn er an sein malerisch gelegenes neues Haus denkt, gerät Chef Chef Volker Deigendesch ins Schwärmen: „Unser Hotel Alter Packhof empfängt seine Gäste in einmaliger, historischer Lage in der Altstadt von Hann. Münden.“ In der Tat ist es ein Juwel, das der erfahrene Hotelier übernommen hat. Dort, wo sich Werra und Fulda vereinigen, präsentiert sich das 1837 erbaute Lagerhaus im ehemaligen wirtschaftlichen und urbanen Zentrum der Stadt. Wenige Meter entfernt liegt die Schlagdspitze, wo die „Kleine Weser“ ihren Lauf nimmt. Einen Steinwurf weiter folgt die Insel Tanzwerder. Deigendesch: „Umgeben von dieser herrlichen Dreiflüsse-Landschaft bietet das Hotel ein Zuhause der besonderen Art.“ Das gilt umso mehr, als der Alte Packhof mit Andre Sprycha einen ambitionierten jungen Küchenchef erhalten hat, der neue Akzente setzen will. „Meine Kreationen sind geprägt von meiner Liebe zur leichten und regionalen Küche“, macht der gebürtige Rostocker deutlich. Dazu passt, dass der Verein Touristik Naturpark Münden mit einer Initiative aufwartet, die auf ein abwechslungsreiches Programm für Gourmets und aktive Genießer setzt. Ausgezeichnete Lokale und Adressen werden in dem passenden Katalog vorgestellt. „Unter einem guten Stern“ speisen die Gäste entsprechend ihres Tierkreiszeichens mit gediegener Dekoration. Gute Unterhaltung für Gruppen verspricht die Brauereiführung mit Bierprobe und einem Buffet der Marktküche. Das Beste aus Deutschlands Weinbaugebieten bieten die Themenreihen für Fans des guten Tropfens mit Weinprobe, Informationen zu Rebsorten, Stilen und Trends. Klar, dass der Alte Packhof bei der Aktion mitmacht. Und das Beste zum Schluss: Wenn Sie neugierig geworden sind, beteiligen Sie sich an unserem Gewinnspiel. Volker Deigendesch offeriert dazu ein Packhof-Wochenende für zwei Personen. Beantworten Sie einfach diese Frage: Wo kommt Küchenchef Andre Sprycha ursprünglich her? Die Antwort notieren Sie auf einer Postkarte und senden diese bis zum 5. Juni an Golf Nordhessen (Bernecker Verlag, Unter dem Schöneberg 1, 34212 Melsungen). Übrigens: Von dem Top-Hotel zum Golfclub Wissmannshof sind es per Auto nur wenige Minuten. Na dann: Gutes Spiel! Kontakt: Hotel, Restaurant und Café Alter Packhof Bremer Schlagd 10 - 14 34346 Hann. Münden Telefon (0 55 41) 98 89 0 Telefax (0 55 41) 98 89 99 E-Mail: info@packhof.com Internet: www.packhof.com www.golfnordhessen.de 35 SPEcial Business KRIEGER + SCHRAMM ZUM DRITTEN MAL UNTER DEN 100 TOP-ARBEITGEBERN Mit Offenheit und viel Begeisterung von Heike Wietschel 36 www.golfnordhessen.de jedes Einzelnen und würdigt seine Erfolge. Einmal im Jahr besucht die gesamte Belegschaft ein Aktivseminar, das Schulungen und Trainings mit teamorientierter Freizeitgestaltung verbindet. Leistungsorientierte Bezahlung, sinnvolle Arbeit und eine ausgeglichene Work-Life-Balance sind für Matthias Krieger die Grundvoraussetzung dafür, seine Mitarbeiter zu begeistern. „Wir gehen offen und ehrlich miteinander um. Erfolge werden gefeiert, Mediziner sowie einen Diplom-Bauingenieur. „Als innovative Bauunternehmung möchten wir den Fokus der neuen Abteilung auf „Gesundes Wohnen“ richten. Dabei soll der Schwerpunkt bei Allergikern und ökologisch Baubewussten liegen“, erklärt Krieger. Er fügt hinzu: „Die praktische Umsetzung wollen wir mit Hilfe der beiden hochkarätigen Spezialisten wissenschaftlich unterstützen.“ Das Ergebnis der wissenschaftlichen Untersu- Glückwunsch: Lohfeldens stellvertretender Bürgermeister Klaus Steffek (rechts) gratuliert Unternehmer Matthias Krieger zu der erneuten Auszeichnung „Top Job 100 - Beste Arbeitgeber Deutschlands“. und Misserfolge werden als Chance gesehen, zur Exzellenz zu gelangen“, so Krieger. Neuer Bereich „Gesundes Wohnen“ Dass das nordhessische Top Job-Unternehmen trotzdem große Mühe hat, sehr gutes Personal zu bekommen, ist nur schwer zu glauben. Ende 2009 soll ein neuer Geschäftsbereich gegründet werden. Die sechste Phase des Kondratieff-Zyklus prognostisiert eine wachsende Nachfrage im Segment Gesundheit. Vor dem Hintergrund will Krieger + Schramm krankheitsgeplagten Menschen unter dem Leitgedanken „Gesundes Wohnen“ helfen. Dazu benötigt die Bauunternehmung einen chung soll dabei helfen, dass Menschen in ihren Häusern und Wohnungen gesünder wohnen und leben können. Dazu gehören insbesondere Maßnahmen im bautechnischen und physikalischen Bereich, die Allergierisiken vermeiden und reduzieren sollen. Krieger unterstreicht: „Das umfasst auch gesundheitsfördernde Umbauten.“ Über diesen Aspekt hinaus kümmert sich sein Haus intensiv um die Ausbildung. Schließlich wird damit der Grundstein für die erfolgreiche Zukunft gelegt. Derzeit sucht Krieger + Schramm vor allem nach ambitionierten Auszubildenden, die den Beruf des Bauzeichners erlernen wollen. Foto: nh Die Krieger + Schramm GmbH & Co. KG gehört zum dritten Mal in Folge zu den 100 besten Arbeitgebern im deutschen Mittelstand. Das zeigt die aktuelle Untersuchung im Rahmen des bundesweiten, branchenübergreifenden Unternehmensvergleichs „Top Job“. Der Mittelständler überzeugte bei der siebten Runde der renommierten Wirtschaftsinitiative mit einem maßgeschneiderten und erfolgreichen Personalmanagement. Nach 2007 und 2008 überreichte der ehemalige Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement dem Haus beim Festakt im Landschaftspark DuisburgNord das begehrte „Top Job“-Gütesiegel. Der Mentor der Mittelstandsinitiative würdigt so die Verdienste von Krieger + Schramm im Hinblick auf Führung und Vision, Motivation und Dynamik, Kultur und Kommunikation, Mitarbeiterentwicklung und -perspektive, Familienorientierung und Demografie. Hinzu kommt das interne Unternehmertum. Das Lohfeldener Unternehmen, das 2007 mit seinen 60 Mitarbeitern rund 15 Millionen Euro umsetzte, überzeugte bei „Top Job“ vor allem mit seiner Unternehmensphilosophie. Dabei steht vorbildliches Personalmanagement an erster Stelle, „und sie wird von den Mitarbeitern Tag für Tag gelebt“, betont Matthias Krieger. Dafür verfügt der Baudienstleister, dessen Angebotsspektrum sich von der Projektentwicklung über den Rohbau und das schlüsselfertige Bauen bis hin zum Vertrieb der einzelnen Bauvorhaben erstreckt, über eine Mission sowie Vision, die über Teamregeln, Monatswerte und so genannte „zehn Gebote“ mit Leben erfüllt wird. Die Kernaussage der festen Teamregeln lautet: „Wir sind Vorbild, wir sind fair, wir sind verantwortlich und wir sind kundenorientiert.“ Verwirklicht wird das durch eine Unternehmenskultur der Offenheit, in der Kritik als Chance begriffen wird, die Arbeit aller Mitarbeiter weiter zu verbessern. Zu der Kultur der Offenheit gehört der Umgang mit Fehlern: „Wer bei uns einen Fehler zugibt, wird nicht degradiert, sondern erhält eine Prämie für seine Ehrlichkeit“, hebt der Geschäftsführer hervor. Ein wichtiges Ziel des Managements ist es, seine Mitarbeiter zu begeistern. Deshalb fördert man die Stärken und Talente GOLFszene Rund um den Ball TC 31-CRACKS KOMMEN ZU IHREM TURNIER IN ESCHEBERG ZUSAMMEN Wenn Birdies statt Lobs angesagt sind von Albert Klein Es ist schon zur Tradition geworden: Nach der Kirmes treffen sich Ehemalige und Aktive des Kasseler Tennisclubs 1931 zum Golfturnier mit anschließendem fröhlichem Beisammensein. Diesmal wurde das Turnier um den Wanderpokal auf der Escheberger Anlage ausgetragen. Bei wechselhaftem Wetter siegte bei den Damen Gisela Katzor. Zum Champion der Herren avancierte Uwe Kappel – beide vom Club Kassel-Wilhelmshöhe. Nach der Siegerehrung schwelgten die Akteure aus Kassel, Wissmannshof und Escheberg in Geschichten früherer Tage, als Tee, Rough, Birdie, Par und Hole in One noch Fremdwörter für sie waren... Der Traum platzt zu früh ESCHEBERGER TONY FEMINIS VERPASST SENIOR-TOUR von Matthias Lettenbichler Vier Mitglieder der PGA of Germany gingen bei der Qualifying School zur European Senior Tour an den Start. Doch nur Torsten Giedeon, der die letzte Saison auf Platz 75 beendet hatte, erreichte die begehrte Final Stage. Den Sprung verpassten der Escheberger Tony Feminis, Hugo del Cerro v. Scharn und Reinhard Falkenstein. Alle drei scheiterten am Cut. Das kann dem Optimisten nicht die Laune verderben: Der Sprung vom Escheberger Grün auf die Fairways der European Senior Tour gelang Tony Feminis nicht. Weisel Immobilien – Ihr Spezialist für Immobilien in Spanien und auf Golfplätzen Über 750 Angebote unter www.weisel.auslands-immo.de Fotos: Axel Sauerwein, nh Orihuela Costa Apartement nahe Golfplatz 148.000 € ab 131.000 € 1% -1 Almoradi Reihenhaus auf Golfplatz 230.000 € ab 155.000 € 2% -3 Almoradi Villa auf Golfplatz 0% -2 350.000 € ab 270.000 € Thomas Weisel Immobilien · 05663 - 930135 · Mittelgasse 12 · 34286 Spangenberg www.golfnordhessen.de 37 GOLFszene Management WIE PROFESSIONAL JOCHEN LUPPRIAN DEN SPRUNG IN DIE EUROPEAN TOUR ANPEILT Mit viel Genuss zu neuen Scheinen von Rainer Lomen In dem Zusammenhang offeriert der Professional aus Burgdorf bei Altötting seit einigen Wochen Genuss-Scheine. Sie kosten 100 Euro pro Stück und stellen eine anteilige Gewinnbeteiligung in Aussicht, „nämlich 50 Prozent des Gewinns sowie ein Tausendstel Bezugsrecht“, so Gartz. Der Sportler wirbt selbstbewusst für sich und seine Initiative: „Endlich ist er da, mein Genussschein, die Aktie des Privatmanns. Beteiligt Euch am Erfolg. Seid dabei! Alle Inhaber eines Genussscheins nehmen Ende des Jahres am Lucky Draw teil.“ Darüber hinaus winkt den Investoren ein Golferlebnistag mit dem Oberbayern. Da drängt sich die Frage auf: Lohnt sich der Deal? Lupprian hatte erst als 14-Jähriger mit dem Golfen begonnen. Doch der Spätstarter zeigte Talent: Bereits nach dem ersten Jahr hatte er Handicap 13. Zwölf Monate später trat er mit 2 an und stieg in den DGV-Nachwuchskader auf. Seinen größten Erfolg als Amateur feierte Lupprian 2000 mit dem Gewinn der englischen Meisterschaften. 2003 belegte er in der EPDRangliste Platz 2 und erhielt so die Startmög- lichkeit bei internationalen Turnieren wie den BMW International Open und Linde German Masters. Bei den Deutsche Bank SAP Open 2003 startete er – und lag nach 70er-Runden zeitweise gleichauf mit Tiger Woods... 2004 gewann Lupprian die Oliva Nova Classic in Spanien. 2005 qualifizierte er sich für die Asian Tour, auf der er die letzten Jahre antrat. 2007 musste der Pro eine krankheitsbedingte Pause einlegen und spielte nur wenige Turniere. In der vergangenen Saison war der 30-Jährige dann wieder voll da. Er kam auf drei TopTen-Ergebnisse und insgesamt dreimal unter die besten 25. Auch in der Qualifying-School zur European Tour schnitt der Burgdorfer ordentlich ab: Platz 3 in Stage 1 mit 16 Schlägen unter Par in Fleesensee, Platz 5 in Stage 2 in Costa Ballena (-14) und schließlich Rang 91 in der Final Stage. Gartz erläutert: „Damit ist Jochen Lupprian nicht voll spielberechtigt auf der Challenge Tour. Doch er hat zumindest eine eingeschränkte Spielberechtigung – nämlich die der Kategorie 12.“ Der Manager hält noch einen weiteren Anreiz bereit. Er hat mit Fortuna zu tun. „Unter den Käufern der ersten 500 Genussscheine verlosen wir drei Startplätze für das Nordhessen-ProAm am 10. Juli auf Gut Wissmannshof im Wert von 500 Euro“, kündigt der Nordhesse an. Fans von Jochen Lupprian haben die Gelegenheit, sich mit 100 Euro am Erfolg des Professionals zu beteiligen. Mit Hilfe der so genannten Genussscheine will der ambitionierte Challenge Tour-Spieler den Sprung in die europäische Top-Klasse schaffen. 38 www.golfnordhessen.de Foto: nh Das kreative Management des Fuldataler Unternehmens Kama Gartz brachte ihn auf die zündende Idee: Um die Finanzierung seines weiteren sportlichen Aufstiegs sicherzustellen, beteiligt Professionell Jochen Lupprian Investoren mit 100 Euro-Anteilen an seinem Erfolg. Beflügelt von den so genannten Genuss-Scheinen will der Challenge Tour-Spieler in dieser Saison den Sprung auf die European Tour schaffen. Lupprian: „Mein Ziel ist es, mir in den nächsten zwei Jahren die Karte für die European Tour zu erspielen.“ Das Jahr 2009 begann vielversprechend für den Bayern. Bei den Australian Masters in Melbourne verpasste er mit Platz 71 denkbar knapp den Cut. Sein Manager Holger Gartz: „Allein, dass er ins Starterfeld kam, ist etwas Besonderes. Immerhin war es eine Veranstaltung der European Tour.“ Zuvor hatte Lupo, wie ihn Freunde nennen, bei den Johnny Walker Cambodian Open den beachtlichen Rang 59 belegt. Das Event zählt zur Asian Tour. Um den teuren Turnieralltag zu finanzieren, setzt der 30-Jährige auf seine Fans. Sie will er in seinen Aufstieg einbinden. Turniersport GOLFszene ÜBERRAGENDE 65ER-RUNDE BEI DER POSTBANK-TROPHY Marcel Siem setzt Akzente von Rainer Lomen Fotos: nh Quartett vor dem Kanonenstart und kleinen sowie großen Bällen (von links nach rechts): Toni Schumacher, Marcel Siem, Oliver Bierhoff und Postbank-Vorstandsmitglied Stefan Jütte. Gastgeber Stefan Jütte zog einmal mehr alle Register. Das Vorstandsmitglied des Bonner Unternehmens ließ herausragende Sportlerpersönlichkeiten bei der Trophy der Postbank im rheinischen Bad Neuenahr starten. Neben Oliver Bierhoff, Teamchef der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft, waren Professional Marcel Siem, Torwartlegende Toni Schumacher, Radsport-Ass Rudi Altig und Eishockey-Crack Udo Kießling dabei. Jütte hatte das hochkarätige Event unter das Motto „Mehr Spielfelder. Mehr Möglichkeiten. Mehr Unternehmen mit den Finanzlösungen der Postbank“ gestellt. Er griff damit das Motto der Kampagne „für Finanzlösungen ohne Handicap“ auf, mit der sich das Institut vor allem an mittelständische Adressaten wendet. Mit über 30.000 Firmenkunden ist die Bank ein wichtiger Spieler im Corporate Banking Markt. Über neunzig Prozent aller DaxUnternehmen arbeiten mit den Bonnern zusammen. Zum Bruttosieger der Herren avancierte Lokalmatador Axel Moddemann (27 Pkt.). Unter den Damen hatte Rinetta Langemann-Marcone (23) die Nase vorn. Beide Bruttochampions schlugen darüber hinaus die Longest Drives. Die Nearest to the Pin-Preise gingen an Dr. Wilfried Kopp und Patricia Hanauer vom Club Henri-Chapelle. Die Nettopreise in den drei Klassen sicherten sich Prof. Jürgen Ruhlmann, Jürgen A. Gawron sowie der Kölner Norbert Kox. Der außer Konkurrenz antretende Pro Marcel Siem sorgte für das herausragende sportliche Highlight. An seine 65er-Runde kam niemand heran... Wie verläuft das Grün? European Tour-Professional Marcel Siem reichten 65 Schläge bei seiner Runde im rheinischen Bad Neuenahr. www.golfnordhessen.de 39 GOLFszene Equipment Das Ballgreen-Quintett freut sich am 1. Mai auf die Golferinnen und Golfer aus Nordhessen und Südniedersachsen (von links nach rechts): Dimitri Peters, Heiko Schink, Bianca Thormeyer, Eugen Peters und Martin Gorzelski. DRIVES UND PUTTS STATT ROTER FAHNEN: BALLGREEN LÄDT ZUM DEMOTAG NACH WALDECK Auf zum Gipfeltreffen der Topmarken! von Rainer Lomen dem HighTech-Sektor. Aus dem Elektro- und Titanwagen-Bereich haben sich Titec, Motocaddy und PowaKaddy angesagt. Dimitri Peters unterstreicht: „Die Wagen werden präsentiert und von hochkarätigen Experten erläutert. Da bleibt garantiert keine Frage offen!“ Am Tag der Arbeit wird in Waldeck viel los sein. So ist der erfahrene Top-Trainer Heinz-Peter Thül vor Ort und hält einen Sichtungslehrgang mit 70 Jugendlichen ab. Schink freut sich: „Die Anlage wird voller Leben sein. Und Ballgreen ist mittendrin.“ Das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen. Das gilt auch für die Gastronomie, die mit einer Würstchenbude und einem Getränkestand für das leibliche Wohl sorgen wird. „Zudem werden wir einen großen Putting-Wettbewerb mit tol- len Preisen veranstalten“, blickt Schink voraus. Schnäppchenjäger kommen auf ihre Kosten. „An diesem Tag gewähren wir einen DemotagRabatt von zehn Prozent“, so Peters. Keine Frage, gute Aussichten für die Fans des kleinen weißen Balls. Denn nicht nur Schink zeigt sich davon überzeugt, dass es einen Demotag „in dieser geballten Form in Nordhessen noch nicht gegeben hat“. Sämtliche Schläger der namhaften Firmen bei einem Ereignis testen zu können, ist ein großes Plus, das sich die Interessenten nicht entgehen lassen sollten. Weitere Informationen gibt es im Ballgreen-Geschäft in der Kasseler Friedrich-Ebert-Straße 52 (Telefon: 0561/766458-0, Telefax: 0561/7664 58-15, Internet: www.ballgreen.com). Foto: nh Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Das Kasseler Ballgreen-Team lädt die nordhessischen Golferinnen und Golfer am Freitag, 1. Mai, von 10.00 bis 17.00 Uhr zu seinem Demoday auf die Anlage am Edersee. Auf viele Highlights dürfen sich die Aktiven aus der Region freuen: „Wir werden sämtliche Produktneuheiten präsentieren und mit zahlreichen Testschlägern, nicht zuletzt für Linkshänder, aufwarten“, kündigt Geschäftsführer Heiko Schink an. Prominente Marken und Hersteller geben ihre Visitenkarten ab. Bernhard Langers Ausrüster Adams gehört genauso dazu wie Callaway, Nike, Cobra, Taylor Made, Cleveland, Wilson und Yamato. Mizuno stellt seinen so genannten Trackman vor, ein Fitting-Gerät aus 40 www.golfnordhessen.de GOLFszene Rund um den Ball NORDHESSISCHE GRUPPE TRAINIERT AUF DEN TUNESISCHEN FAIRWAYS UND GREENS Mit Kakteen und Klippen als Begleiter von Rainer Lomen Tunesien hat sich zu einem sehr beliebten Reiseziel in der kalten Jahreszeit entwickelt. Dabei spielt das Klima ebenso eine Rolle wie die neun Plätze, die alles bieten, was Golferherzen höher schlagen lässt: landschaftliche Schönheit, spielerische Herausforderungen und sportlichen Reiz. Und das zu Greenfees zwischen 25 und 50 Euro. Jeder Dritte der 260.000 Golfer, die pro Jahr in Tunesien abschlagen, kommt aus Deutschland. Doch auch Skandinavier, Franzosen und Engländer schätzen die tunesischen Fairways und Greens. Anfang des Jahres hat die nordafrikanische Destination weitere nordhessische Anhänger gewonnen. Für eine Woche reisten nämlich die Strahlende Gesichter nach der Runde (v.l.n.r.): Dr. Sabine Mai, Dr. Birgit Siebert, Horst Gude, Mike McLean und Dr. Burkhard Mai. sechs Ehepaare Hella und Horst Gude, Janine und Dr. Karsten Heuchert, Sabine und Dr. Peter Illing, Dr. Sabine und Dr. Burkhard Mai, Christiane und Prof. Josef Rüschoff sowie Dr. Birgit und Prof. Werner Siebert zur anderen Seite des Mittelmeers. Begleitet von den Kasseler Pros Mike McLean und Andrew Winstanley, trainierte die Gruppe, bereitete sich auf die aktuelle Saison vor und spielte „so manche entspannte und fröhliche Runde“, berichtet Prof. Siebert. Insbesondere genossen die Nordhessen die vom kalifornischen Architekten Roland Fream gestalteten Kurse und die reizvolle Umgebung – geprägt von Olivenbäumen, Dattelpalmen, Kakteen, schroffen Klippen und goldenen Stränden. WESTFÄLISCHE SUNDWIGER MÜHLE BEZIEHT KASSELER NATURSTROM Wenn die ökologische Karte trumpft Fotos: nh von Ingo Pijanka Macht Strom glücklich? Die wenigsten wohl. Doch wenn der Strom aus Kassel kommt, kann er zumindest in einigen Fällen den einen oder anderen glücklich machen. Zum Beispiel Johannes Alberts. Wie das geht? Aberts betreibt im westfälischen Hemer die Sundwiger Mühle, in der jährlich rund 240 Tonnen Getreide gemahlen werden. Großer Wert wird dabei auf die ökologische Produktion gelegt. Deshalb ist es für den Mühlenbetreiber selbstverständlich, dass er die jahrhundertealte Tradition seiner Mühle fortsetzt und mit der Kraft des Wassers arbeitet. So kann er seinen Kunden mit gutem Gewissen CO2-neutral gemahlenes Mehl anbieten. Nur im Sommer muss er auf den Elektromotor als Antrieb für sein Mahlwerk zurückgreifen – denn in der heißen Jahreszeit fällt die Wasserkraft wegen Trockenheit aus. Doch seit Beginn des Jahres muss er nicht einmal mehr wegen seines Stromverbrauchs ein schlechtes Gewissen haben. Denn nun „Seit dem vergangenen Jahr liefern wir bundesweit Strom. Und zwar als erstes Stadtwerk und aus klimaneutraler Produktion aus Wasserkraft“, unterstreicht Andreas Helbig, Vorstandsvorsitzender der Kasseler Städtische Werke AG. stammt auch der zugekaufte Strom aus Wasserkraft. Geliefert wird er von der Städtische Werke AG aus Kassel, die ihn aus dem skandinavischen Wasserkraftwerk Porjus bezieht. Deshalb ist Johannes Albers jetzt ein glücklicher Stromkunde. Den Kasseler Naturstrom gibt es übrigens nicht nur exklusiv in Kassel und in Hemer. „Seit dem vergangenen Jahr liefern wir bundesweit Strom. Als erstes Stadtwerk und grundsätzlich aus klimaneutraler Produktion aus Wasserkraft“, erklärt Andreas Helbig, Vorstandsvorsitzender des Kasseler Energieversorgers. Kasseler Gas gibt es in ganz Deutschland. Und ein Teil wird ab Herbst aus heimischer und klimaneutraler Produktion stammen. Erzeugt in der größten hessischen Biogasanlage in Homberg (Efze), die die Städtische Werke AG gerade baut. Kontakt J.P. Alberts Sundwiger Mühle Hönnetalstraße 39A 58675 Hemer Telefon 02372/2074 Internet: www.albertsmuehle.de www.golfnordhessen.de 41 GOLFszene Rund um den Ball GESPRÄCH MIT WALDECKER PRÄSIDENT DR. DIETER HERGUTH „Mehr offene Wettspiele“ von Rainer Lomen Manche Turbulenzen liegen hinter dem Club. Mitunter ging es in den eigenen Reihen so wenig freundschaftlich zu, dass sich der malerische Blick von den Fairways auf das Schloss einzutrüben drohte. Nun hoffen zahlreiche Mitglieder auf die viel zitierte Ruhe nach dem Sturm. Denn seit einem Jahr steht Dr. Dieter Herguth an der Spitze des Waldecker Clubs. Mit seinem neuen Vorstandsteam will er den Verein in harmonischere Bahnen lenken. Was waren die Highlights? Die Höhepunkte der vergangenen Saison auf der Golfanlage Waldeck waren zunächst das ProAm-Turnier, bei dem wir trotz schwieriger Wetterbedingungen neben regional bekannten Pros international erfolgreiche Tourspieler wie Martin Kaymer und Anthony Wall bewundern konnten. Auch das Freundschaftsspiel mit Bad Wildungen war sportlich und gesellschaftlich ein Höhepunkt. Bei bestem Wetter fand das Präsidententurnier statt, zu dem ich zahlreiche Gäste begrüßen konnte. Der VR Geno-Cup ist ein zur Tradition gewordenes Turnier in Waldeck, das sich großer Beliebtheit erfreut. Die meisten Starter sowohl aus Waldeck als auch aus unseren Nachbarclubs hatte der Sparkassen-Cup – mit guten sportlichen Leistungen und einer tollen Abendveranstal- 42 www.golfnordhessen.de Präsident Dr. Dieter Herguth: „Wir wollen das Jugend- und Mannschaftstraining fördern und unsere Mannschaften bei Wettspielen unterstützen.“ tung. Ein weiterer sportlicher Höhepunkt waren die Clubmeisterschaften. Welche Herausforderungen haben Sie und Ihr Team auf 2009 verschieben müssen? Für diese Saison sind der Ausbau der Mittwochsbär-Turniere und der Clubturniere unsere Ziele. Auch Freundschaftsspiele mit Nachbarclubs und gesellige Veranstaltungen sollen vermehrt durchgeführt werden. Viele Mitglieder unseres Clubs bedauern, dass viele traditionelle Turniere nicht mehr offen für alle sind, sondern als Einladungsturniere ausgeschrieben wurden. Hier setzen wir auf mehr offene Turniere für unsere Mitglieder. Wo werden Sie die Schwerpunkte setzen? Schwerpunkte in der aktuellen Spielzeit sind die Förderung des Jugend- und Mannschaftstrainings und die Unterstützung unserer Foto: nh Herr Dr. Herguth, wie ist die Saison 2008 aus Ihrer Sicht am Edersee gelaufen? Die vergangene Spielzeit ist aus meiner Sicht zufriedenstellend verlaufen. Wir haben sehr harmonische Clubturniere und Veranstaltungen mit guter Beteiligung unserer Golferinnen und Golfer durchgeführt. Die freundschaftlichen Verbindungen zu unseren Nachbarclubs, deren Mitgliedern und Vorständen konnten wir festigen und ausbauen. Auch wenn wir die sportlichen Ziele unserer Clubmannschaften nicht erreichen konnten, waren wir mit dem fairen Auftreten unserer Teams zufrieden. Wir konnten Jugendliche in die Mannschaften integrieren und sind insgesamt mit unserer Jugendarbeit sehr zufrieden. Hier möchte ich unserer langjährigen Jugendwartin Barbara Jung für ihre gute und verantwortungsvolle Arbeit ausdrücklich danken. GOLFszene Rund um den Ball Mannschaften bei Wettspielen. Auch wollen wir versuchen, die Aktivitäten der älteren Spielerinnen und Spieler zu unterstützen. Worauf wird es dabei insbesondere ankommen? Wir wollen alte und neue Mitglieder in die Clubarbeit, Clubaktivitäten und das Leben auf der herrlichen Waldecker Golfanlage integrieren. Mitglieder und Gäste sollen sich in Waldeck wohlfühlen und Freude am Golfspiel auf der gepflegten Anlage haben. Außerdem ist die Mitgliederwerbung ein wichtiger Faktor für das Bestehen unserer Anlage und unseres Clubs. Wie sehen Ihre mittel- und langfristigen Pläne aus? Wie erwähnt, ist die Mitgliederwerbung bzw. die Gewinnung neuer Mitglieder in unserer ländlichen Gegend wichtig für den langfristigen Erhalt unserer Golfanlage. Der Vorstand ist bereit, die Betreibergesellschaft bei der Mitgliederwerbung im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten zu unterstützen. Welche weiteren Akzente wollen Sie nach innen sowie bei der Zusammenarbeit mit der Betreibergesellschaft setzen? Als Vorstand des Golfclubs Waldeck legen wir Wert auf die Zufriedenheit unserer Mitglieder. Denn nur durch kameradschaftliches und freundliches Miteinander ist die Freude am Golfspiel zu erreichen. Hauptziel unserer ehrenamtlichen Vorstandstätigkeit ist es, weiterhin die gute Zusammenarbeit mit der Betreibergesellschaft im Interesse des Fortbestands der herrlichen Golfanlage Waldeck zu pflegen und auszubauen. Deshalb möchte ich mich nicht nur im Namen des Vorstands, sondern auch der Mitglieder des Golfclubs Waldeck bei Jochen Tschunke als Vorstandsvorsitzendem der Betreibergesellschaft für sein jahrzehntelanges Engagement in Waldeck bedanken. POKAL UND GUTSCHEINE DER KASSELER KÖNIGS-GALERIE FÜR VERA KRUG VON EINEM So richtig nach Herzenslust shoppen von Rainer Lomen In der vergangenen Saison verbesserte Vera Krug von Einem ihre Vorgabe von 54 auf 26,7. Damit avancierte die Wissmannshoferin zur Aufsteigerin des Jahres und siegte in dem Wettbewerb, den die Kasseler Königs-Galerie zusammen mit GOLF NORDHESSEN ausrichtet. Als Gewinn nahm sie (Mitte) aus den Händen von Marketing-Chefin Melanie Herold (rechts) und Chefredakteur Rainer Lomen (links) neben dem begehrten Akrylglaspokal Einkaufsgutscheine der Kö im Gesamtwert von 100 Euro entgegen. „Diese sind in den 60 Fachgeschäften und Gastronomien unserer Galerie einzulösen“, so Herold. Internationale Top-Labels und Trendmarken wie Escada, Laurèl, Swarovski, Lacoste, Benetton, Marc O’Polo, WMF, The Body Shop, Calida, Wolford, Jones und Gant bilden ein breit gefächertes Sortiment und eine einmalige Auswahl. Die Gutscheine sind jederzeit an Marcos Bar, beim Center-Management oder online unter der Adresse www.koenigsgalerie.de zu haben. Sie werden auf jeden gewünschten Geldbetrag ausgestellt. Ohne Umwege von privat an privat Foto: Mario Zgoll JETZT KÖNNEN SIE IHRE KLEINANZEIGE IN GOLF NORDHESSEN AUFGEBEN Haben Sie einen gebrauchten Schläger, den Sie verkaufen möchten? Suchen Sie als Newcomer einen Golfpartner, mit dem Sie auf die Runde gehen wollen? Möchten Sie mit Gleichgesinnten eine Golfreise antreten? Dann sind Sie auf unserem neuen Kleinanzeigenmarkt genau richtig. „Ab sofort nehmen wir private Kleinanzeigen in GOLF NORDHESSEN an“, erklärt Mediaberaterin Sandra Born. Bei den von privat an privat gerichteten Insertionen kosten drei Zeilen 15 Euro. Für jede weitere Zeile fallen fünf Euro an. Zu nutzen ist der Service nur per Bankeinzug. Wenn Sie eine Anzeige schalten möchten, mailen Sie den Text an sandra.born@bernecker.de. Fragen beantwortet sie unter 05661/731-424. Und hier ist die erste Anzeige: Golden Membership (Golfanl. Zierenberg/Gut Escheberg) 15 Prozent unter VK, + diverse Kinder-Golfbags je 50 Euro, Telefon 0172/2650477. www.golfnordhessen.de 43 GOLFszene Rund um den Ball NEUE TURNIERSERIE INTERALPEN-CHALLENGE LOCKT MIT ATTRAKTIVEM FINALE Insgesamt vier Chancen für das Finale von Rainer Lomen Seit langem hat die Interalpen-Trophy einen festen Platz im Kalender ambitionierter Golferinnen und Golfer. In dieser Saison lockt das Event mit einer vierteiligen Serie und dem Finale – der Interalpen-Challenge. „Ich freue mich, mit unserer abwechslungsreichen Reihe ein neues Highlight in der deutschen Golfszene zu offerieren“, erklärt Oliver Mathée, Chef des Interalpen-Hotels Tyrol. Auf vier renommierten Plätzen wird die Interalpen-Challenge zu Gast sein. Die Veranstaltungen stehen im Zeichen des sportlichen Wettbewerbs. „Aber auch die kulinarische und gesellige Seite kommt nicht zu kurz“, macht Pressesprecher Andreas Dorsch deutlich. So wird das Rahmenprogramm mit Zwischenverpflegung während der Turniere vom Fünfsterne-Hotel bei Seefeld gestaltet. Den Teilnehmern winken exklusive Startgeschenke und Sachpreise sowie Aufenthaltsgutscheine in dem beliebten Hotel als Gewinne. Etwa vom italienischen Bekleidungsunternehmen Chervo, das die Challenge unterstützt. Die neue Serie beginnt am 24. April mit einem Turnier auf der sportlich anspruchsvollen 27Loch-Golfanlage Domäne Niederreutin (www. golf-bondorf.de) in der Nähe von Stuttgart. Kurz darauf geht‘s nach Hessen, wo am 26. April im Golf- & Landclub Kronberg (www.gckronberg.de) aufgeteet wird. Auch dem hohen Norden gilt ein Besuch: Am 8. Mai haben Golfer auf dem Meisterschaftsplatz Gut Kaden bei Hamburg (www.gutkaden.de) die Gelegenheit, an der Challenge teilzunehmen. Schließlich lockt Bayern. Dort macht die Reihe am 29. Mai im Wittelsbacher Club (www. wittelsbacher-golf.de) bei Ingolstadt Station. Pro Spielort qualifizieren sich vier Akteure zur Teilnahme an der Interalpen-Trophy, dem Höhepunkt der Serie. Das Finale findet vom 8. bis 11. Juli im österreichischen Interalpen-Hotel Tyrol statt. Als Austragungsort des Turniers dient, wie in den Jahren zuvor, der Golfplatz Seefeld-Wildmoos, einer der „Leading Golf Courses of Austria“. Zum Einspielen geht dem Abschluss ein Scramble-Turnier voraus, bevor die Champions beim vorgabewirksamen Turnier nach Stableford ermittelt werden. Dorsch: „Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm rundet die exklusiven Finaltage ab.“ Übrigens: Wer unter den vier Qualifikationswettspielen nicht den passenden Termin findet, hat trotzdem die Chance, beim Finale dabei zu sein. „Denn es besteht nach wie vor die Möglichkeit, sich direkt für unsere InteralpenTrophy anzumelden“, so Oliver Mathée. Anzeige Das eigene Bild ins rechte Licht rücken Das eigene Spiegelbild fasziniert Junge wie Alte seit Menschengedenken. Und so werden Spiegel wohl nie aus der Mode kommen. Auch Michael Theis, dem Chef des Kasseler Unternehmens Theis-Spiegel, haben es die reflektierenden Glasflächen angetan. Der Fachmann hat die Kunst des Spiegelbaus von der Pike auf gelernt. Bereits seit seinem 15. Lebensjahr arbeitet er in der Branche und eröffnete Ende 2002 den eigenen Spiegelladen in der Wilhelmshöher Allee 69. Aufgrund der steigenden Nachfrage hat sich Theis auf erstklassig verarbeitete, hochwertige 44 www.golfnordhessen.de Spiegel und die Produktion von Leuchtspiegeln spezialisiert, die er zu attraktiven Preisen anbietet. Der Spiegelmeister schwört vor allem auf T5-Leuchtstoffröhren, die sich durch optimales Licht und eine lange Haltbarkeit auszeichnen. Wenige Firmen in Deutschland können sich mit Theis-Spiegel messen. Daher verfügt das Unternehmen über einen namhaften Kundenstamm. So wurden Topbüros bei B. Braun in Melsungen mit Leuchtspiegeln aus dem Hause Theis ausgestattet. „Douglas und die Schauspielerin Veronika Ferres zählen ebenfalls zu unserer Kundschaft“, macht Michael Theis deutlich. Im eigenen Internetshop unter der Adresse www.theis-spiegel.de verkauft der Unternehmer den größten Teil seiner hochwertigen Produkte. Auch beim Online-Marktplatz eBay finden seine Spiegel europaweit großen Absatz und positive Bewertungen. Klar, dass Michael Theis auch direkt zu seinen Kunden nach Hause kommt, um sie vor Ort zu beraten. Wer also sein Spiegelbild zu erschwinglichen Preisen ins rechte Licht rücken möchte, ist bei Theis-Spiegel an der richtigen Adresse – man sieht sich. Foto: nh WIE DER KASSELER SPEZIALIST THEIS-SPIEGEL BEI SEINEN KUNDEN PUNKTET GOLFszene Rund um den Ball KASSELER LIONS-CLUBS LADEN ZU TURNIER AM 11. JULI NACH WILHELMSHÖHE Und der dritte Streich folgt sogleich von Rainer Lomen Entertainment nach der Runde. „Anmeldungen nimmt das Sekretariat des Clubs KasselWilhelmshöhe entgegen“, erklärt Nicola Mütterthies. 2008 erreichten die Lions mit ihrem Event einen Erlös von mehr als 9.000 Euro. Diesmal, so das ehrgeizige Ziel, wollen sie die 10.000 Euro-Marke übertreffen. Der Gewinn geht, wie in den Vorjahren, an Kinder und Jugendliche in der Kasseler Region. „Welche Projekte wir direkt unterstützen werden, steht noch nicht fest“, macht Beisheim deutlich. Die Erfolgsgeschichte geht weiter. Nach den beiden Lions-Golfturnieren 2007 und 2008 steht am Samstag, 11. Juli, der dritte Streich in Wilhelmshöhe auf dem Programm. Als Veranstalter engagieren sich einmal mehr die fünf Kasseler Lions-Clubs sowie der gastgebende Verein unter dem Herkules. Das Turnier wird von vielen Unternehmen aus der Region sowie weiteren Spendern unterstützt. „Wir freuen uns, dass wir trotz des schwierigeren wirtschaftlichen Umfelds eine breite Unterstützung für unser Engagement im Sinne der Jugend in Kassel erfahren“, betont Frank Beisheim, Sprecher des Organisationsteams. Das Turnier wird als offener Einzelwettbewerb nach Stableford laufen. 75 Euro beträgt das Startgeld; es beinhaltet die Teilnahme, attraktive Preise, das kulinarisch hochkarätige Abendbuffet – und das musikalische „Wir freuen uns, dass wir trotz des schwierigeren wirtschaftlichen Umfelds eine breite Unterstützung für unser Engagement erhalten“, hebt Frank Beisheim, der Sprecher des Organisationsteams, die tatkräftige Hilfe der zahlreichen Sponsoren, hervor. DER PAR-VERLAG PRÄSENTIERT BEREITS DIE NEUNTE AUFLAGE SEINES GOLFKALENDERS Wo viele sensationelle Blickfänge locken von Ralph Dörnte mungsvollem Licht auch Nichtgolfer erfreuen, animieren zur eigenen Entdeckungstour. In dem Kalender findet sich zu jedem Platz eine heraustrennbare Informationskarte, gegen deren Vorlage der Club eine Greenfee-Ermäßigung gewährt. Die Aufmachung des großformatigen Kalenders wird durch die Kombination von Mattlack für das Kalendarium und Glanzlack für die Bilder sowie besonders voluminösem Papier aufge- wertet. Als Bonus findet man einen kleinen Aufstellkalender zum Heraustrennen. Unser Tipp: Wer zwei Kalender direkt beim Verlag bestellt, hat nicht nur ein schönes Präsent, sondern erhält diese für günstige 27,50 Euro (ansonsten 29,90 Euro) pro Stück. Zu beziehen ist der Kalender auf drei Wegen: beim Par-Verlag (Telefon 05554/9959428, Fax 05554/9959429) via Internet (www.golfkalender.de) oder über den Buchhandel. Fotos: nh Dass Deutschland als Golfdestination viel zu bieten hat, beweist einmal mehr der aktuelle Golfkalender, der die schönsten Plätze präsentiert. Bei dem Produkt des südniedersächsischen Par-Verlags (ISBN 978-3-9806945-82) handelt es sich um die neunte Auflage. Seit der Erstauflage wurden damit bereits 108 deutsche Kurse vorgestellt. Nicht nur die Bilder, die den golferischen Reiz der Plätze wiedergeben und mit stim- www.golfnordhessen.de 45 GOLFszene Ausbildung DER EX-WISSMANNSHOFER TIM RICHARDS IST UNTER DEN 40 NEUEN PGA-PROFESSIONALS Mit guten Chancen am Arbeitsmarkt von Matthias Lettenbichler Der Boom ist ebenso ungebrochen wie die Nachfrage nach den Absolventen: 40 Auszubildende haben die Abschlussprüfungen zum Diplom-Golflehrer der PGA of Germany bestanden und sind damit voll qualifizierte Professionals. Unter ihnen ist der ehemalige Wissmannshofer Tim Richards. Nach derzeitiger Marktlage haben sämtliche Absolventen beste Chancen, einen attraktiven Arbeitsplatz als Golflehrer zu finden – wenn sie ihn nicht schon gefunden haben. „Die Nachfrage nach qualifizierten DiplomGolflehrern ist weiterhin hoch“, so Ines Halmburger, Geschäftsführerin der Aus- und Fortbildungs GmbH der PGA of Germany. Sie zeigt sich erfreut über das hohe Niveau der Absolventen, die bei den einwöchigen Prüfungen im Resort Bad Griesbach mit durchweg guten Ergebnissen aufwarteten. „Sie haben in allen Bereichen solides Wissen und Können unter Beweis gestellt“, erklärt Halmburger. 20 Prüfer waren im Einsatz und testeten akribisch das in drei Jahren angesammelte Wissen und erworbene Können in Theorie und Praxis. Halmburger: „Die Prüfungen sind anspruchsvoll. Doch die Azubis waren in den Fächern gut vorbereitet.“ Auf Gut Wissmannshof ließ sich Tim Richards zum Golflehrer ausbilden. Nach erfolgreich abgelegter Prüfung hat er nun sein PGA-Diplom in der Tasche. Eine Einschätzung, die ohne jeden Zweifel auf Alexandra Schleining zutrifft, die mit der Gesamtnote 1,76 die insgesamt beste Abschlussprüfung zeigte. Die gebürtige Wienerin, Jahrgang 1984, absolvierte ihre Ausbildung im Club Bergisch Land bei Hauke Wagner – und ganz bewusst bei der PGA of Germany: „Ich habe in Österreich als Amateurin zwar im Nationalkader gespielt und mich 2005 auch mal bei der Qualifying School zur Ladies European Tour versucht. Aber Golflehrerin – das wollte ich eigentlich schon als Zehnjährige werden.“ Über Bekannte hatte sie das Ausbildungssystem der PGA of Germany kennengelernt. Und ihr war schnell klar, dass sie ihre Ausbildung in Deutschland machen wollte. Die hohe Qualität der Schulungen und die anschließend hervorragenden Berufsaussichten waren ausschlaggebend für die 23-Jährige. „Die Ausbildung zu machen, insbesondere in Deutschland, war „die beste Entscheidung meines Lebens“, so Alexandra Schleining. Auch wenn die Prüfungswoche in Bad Griesbach „eine Woche absoluter emotionaler Höhen und Tiefen war. Das war intensiver als beim Abitur“. Doch da sie sich über ein halbes Jahr lang täglich auf die Prüfungsfächer Kaufmännisches Wissen, Materialkunde, Golftechnik und Sportwissenschaft, auf die Demonstration und die Videoanalyse sowie die Lehrprobe im Einzelunterricht und die B-TrainerLehrprobe vorbereitet hatte, überwogen die Höhen – und die junge PGA Diplom-Golflehrerin kann nun wie ihre erfolgreichen 39 Kolleginnen und Kollegen in ihrem „absoluten Traumberuf“ arbeiten. Zunächst weiterhin im Club Bergisch-Land. Anzeige Gesundheitsplus durch wohlige Wärme Regelmäßiges Saunabaden stärkt die Abwehrkräfte. In der wohligen Wärme kann sich der gestresste Körper optimal entspannen, und die durch das finnische Bad freigesetzten Endorphine, also Glückshormone, sorgen für uneingeschränktes Wohlbefinden sowie gute Laune. In der Saunalandschaft des Bad Arolser Freizeitbades Arobella findet der Liebhaber des Wechselbades eine Anlage, die kaum Wünsche offen lässt. Mit Meditationssauna (80°C), Sanarium (60°C), Kaminsauna (90°C), der patentierten Erdsauna (110°C) 46 www.golfnordhessen.de und der Aufgusssauna (90°C), in der stündlich Aufgüsse zelebriert werden, ist das Angebot umfassend. Abgerundet wird es durch ein Dampfbad (50°C) und eine Infrarotwärmekabine. Zur ersehnten Abkühlung gibt es Schlauchgüsse, Schwallbrausen, ein Tauchbecken und das 45 Quadratmeter große Abkühlbecken im Außenbereich. Die anschließende Ruhephase kann mit wohltuenden Massagen und Fußbädern verschönert werden, bevor einer der beiden Ruheräume aufgesucht wird. Ein Highlight für Sauna-Fans ist die Mitter- nachtssauna am letzten Samstag im Monat, zu der die Anlage bis 1.00 Uhr geöffnet ist. Zusätzlich wird zu diesem Event die Freizeithalle mit Whirlpools, Sprudelliegen oder Strömungskanal ab 21.00 Uhr als textilfreie Zone genutzt. Weitere Informationen und Auskünfte gibt das Freizeitbad Arobella (Schlesienstr. 23, 34454 Bad Arolsen) unter der Telefonnummer 05691-806200. Geöffnet ist die Einrichtung täglich von 10.00 bis 22.00 Uhr, freitags und samstags bis 23.00 Uhr. Dienstags ist Damensauna angesagt. Foto: nh BELIEBTES BAD AROLSER FREIBAD AROBELLA SETZT AUF SAUNASPASS PUR Ausstellung GOLFszene RENOMMIERTE MESSE GOLF EUROPE VERZEICHNET WENIGER BESUCHER ALS ZUVOR Top-Star Martin Kaymer schaute vorbei Foto: nh von Rainer Lomen Die 16. Auflage der Schau Golf Europe auf dem Gelände der Neuen Messe München verzeichnete eine gesunkene Resonanz. An den drei Tagen zählte die Ausstellung 4.636 Fachbesucher und damit einen Besucherrückgang von 14 Prozent. Aus insgesamt 52 Ländern reisten die Besucher nach München, um sich über die Innovationen und Trends zu informieren. Zu den stärksten Besucherländern neben Deutschland zählten Österreich (381 Fachbesucher) und die Schweiz (300), gefolgt von Italien und Tschechien. Einen deutlichen Fachbesucher-Zuwachs von über 25 Prozent konnte die Golf Europe aus Slowenien und der Slowakischen Republik registrieren. Die Besucherzufriedenheit lag auf gutem Niveau. 71 Prozent der befragten Fachbesucher sagten, dass sie die Ausstellung wieder besuchen werden, 69 Prozent empfehlen die Messe weiter. Insgesamt präsentierten 285 Aussteller aus 26 Ländern ihre Kollektionen. Damit konnte das Niveau des Vorjahres (288 Aussteller) nahezu gehalten werden. Allerdings kritisierte das Fachpublikum das Fehlen einiger großer Marken. Um alle Marktführer wieder in die Schau zu integrieren und damit eine Gesamtübersicht des Markts zu zeigen, wird die Golf Europe 2009 wieder im Münchener Ordercenter MOC stattfinden. Das MOC in Freimann soll als Veranstaltungs- und Ordercenter die optimale Plattform bieten. Viele große Marken haben dort einen ganzjährigen Showroom und können so, auch ohne große Standbauten, wieder in die Veranstaltung integriert werden. Durch die zur Verfügung stehende Hallenfläche sind aber auch großzügige Markenpräsentationen weiterhin möglich. Darüber hinaus findet die Veranstaltung 2009 eine Woche früher statt. Die Messe München GmbH als Veranstalter reagiert damit auf den Trend, der immer frühzeitigeren Produkteinführung bei den Hardware-Anbietern. Zudem kommt die Vorverlegung den Textilherstellern entgegen, für die im Hinblick auf die langen Beschaffungsrhythmen der Textilbranche jeder frühere Termin eine sinnvolle Entwicklung ist. Ehrung für Legende John Jacobs Guten Zuspruch fand diesmal das umfangreiche Rahmenprogramm sowie das kostenlose Seminarprogramm, das in Zusammenarbeit mit der PGA of Europe angeboten wurde. Besonderes Highlight war die Fragestunde mit dem deutschen Shooting-Star Martin Kaymer, präsentiert von Titleist. John Jacobs, Direktor der European Tour, erhielt den Golf Europe Legend Award. Damit ehrte die Schau eine lebende Legende und den führenden Architekten des Golfsports, wie wir ihn heute kennen. Jacobs war maßgebend verantwortlich für die golferische Vereinigung des europäischen Festlands mit Großbritannien. Manfred Wutzlhofer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München GmbH: „Leider mussten wir einen Besucherrückgang verzeichnen, der auf das Fehlen einiger Marktführer zurückzuführen ist. Durch den Umzug ins MOC werden wir diese wieder in die Schau integrieren. Wir haben schon positive Aussagen der großen Marken, die sich klar für die Golf Europe als starke Leitmesse in Europa aussprechen.“ Manfred Erlacher von Chervo: „Zunächst einmal begrüßen wir den Umzug ins MOC. Die Terminverschiebung um eine Woche nach vorn sehen wir als Produzent hochwertiger Golfbekleidung als einen Schritt in die richtige Richtung.“ Das umfangreiche Rahmenprogramm, die zahlreichen Seminare und die Präsentation von Shooting-Star Martin Kaymer gehörten zu den Highlights der Messe Golf Europe. www.golfnordhessen.de 47 GOLFszene Turniersport KASSELER STEFAN SACHS UNTER DEN TOP FIVE DER HESSISCHEN JUNGSENIOREN Ein Zwischenhoch mit drei tollen Birdies Im Frankfurter Golfclub gingen die Hessenmeisterschaften der Jungseniorinnen und Jungsenioren über die Bühne. Der schwere Platz zeigte sich bei dem Turnier über 36 Bahnen in perfektem Zustand. Der erste Tag brachte bei den Jungseniorinnen keine Überraschung. Die Frankfurterin Christine Chappelle setzte sich mit einer 77 in Führung, vor Julia Weßler (79) und Daniela Schusta (81). Während Chappelle und Weßler jeweils die schweren ersten neun Löcher 5 über Par absolvierten, konnte Schusta zwei Schläge aufholen. Drei Bogeys und sechs Pars bedeuteten, dass sie mit Weßler gleichzog. Nachdem Weßler bereits an Loch 5 kurzfristig mit Chappelle gleichziehen konnte, holte sie an Loch 12 mit einem Birdie erneut auf und war nur noch einen Schlag hinter der Führenden. Schusta lag nach einem Bogey an Loch 11 drei Schläge hinter Chappelle. An Loch 13 musste sich Weßler aus dem Titelrennen verabschieden – als alle denkbaren Golfunglücke gleichzeitig über sie hereinbrachen und sie eine 11 notieren musste. Mit der 11 spielte sie schließlich eine 81 und belegte am Ende Platz 3. Nachdem Schusta ein unspektakuläres Bogey an Loch 13 gespielt hatte, war Chappelle mit vier Schlägen Vorsprung eigentlich durch. Doch bereits zwei Löcher später hatte sich das Blatt gewendet: Birdie und Par von Schusta gegen Doppelbogey und Bogey von Chappelle bedeuteten Gleichstand. Beide Spielerinnen behielten die Nerven und ließen Pars an der 16 und 17 folgen. Das letzte Loch musste entscheiden. Dort spielte Schusta erneut sehr präzise. Nach einem guten Drive traf sie das Grün und lochte mit zwei Putts zur besten Turnierrunde mit 75 Schlägen ein. Chappelle hingegen verfehlte mit dem zweiten Schlag das Grün und musste das Bogey hinnehmen. Schusta holte sich damit mit einem Schlag Vorsprung den Titel bei den Jungseniorinnen. Routinier Stefan Sachs lag bei den hessischen Meisterschaften der Jungsenioren zeitweise in Führung, bevor zwei Bogeys seine Titelchancen zunichte machten. 48 www.golfnordhessen.de Naumann vor O‘Neil und Zipf Der Jungsenioren-Wettbewerb war ebenfalls eine spannende Angelegenheit. Die Favoriten um Holger Naumann und Marc vom Hagen wurden zum Auftakt von Lokalmatador Pat O’Neil überrascht, der eine 73 spielte. Bis kurz vor Schluss der ersten Runde hatte es so ausgesehen, als sollte das Ergebnis von Christian Zipf übertroffen werden. Doch Zipf beendete seine Runde leider mit zwei Bogeys zur 74... Damit bildeten die beiden Spieler zusammen mit Holger Naumann, der eine 75 spielte, den Leader-Flight. Während Zipf auf den ersten vier Löchern zwei Bogeys, Naumann ein Bogey und O’Neil ein Bogey sowie ein Doppelbogey hinnehmen mussten, spielte sich der Kasseler Stefan Sachs nach einer 75 in der ersten Runde in den Vordergrund. Sachs, der zum Favoritenkreis gezählt werden durfte, startete mit drei Birdies auf den Löchern 1, 2 und 4 und einem Doppelbogey auf der 3. Damit übernahm er zunächst einmal die Führung. Bogeys an den Löchern 6 bis 10 ließen aber Sachs‘ Titelchancen platzen. Bis zu Loch 8 konnte sich Naumann eine Führung von zwei Schlägen erspielen, die er aber mit Bogeys an den Löchern 9 und 10 wieder abgab. Alle drei Spieler des Leaderflights waren zu dem Zeitpunkt schlaggleich. O’Neil patzte an der 14 sowie 17 und Zipf an der 16 mit jeweils einem Bogey, während Naumann alles Par spielte. Naumann schlug damit an der 18 mit einem Schlag Vorsprung als erster perfekt ab. Zipf hingegen landete im Fairway und anschließend im Grünbunker. Sein Doppelbogey an der 18 bedeutete immerhin den unerwarteten 3. Platz, einen Schlag vor Marc vom Hagen und Stefan Sachs. O’Neil hingegen machte es nochmal spannend. Eine schwierige Annäherung lochte er aus dem Vorgrün zum Birdie ein. Naumann hatte zwar zwei Schläge Vorsprung auf O’Neil, stand aber vor einem kniffligen Achtmeter-Downhillputt. Den legte er einen halben Meter ans Loch und lochte diesen dann zum Par und Sieg ein. Naumann holte sich den Titel mit Runden von 75 und 73, einen Schlag vor O’Neil. Foto: Stefan Scheel von Marc vom Hagen GOLFszene Business BELLELOGO-CHEF BERND MOMBERG ÜBER DIE PERSPEKTIVEN SEINES HAUSES „Im B2B-Bereich wollen wir wachsen“ von Rainer Lomen Welche Faktoren spielten insbesondere dabei eine Rolle? Die Kunden haben bei uns immer einen freundlichen und zuverlässigen Service erhalten. Gute Preise waren dabei selbstverständlich. Ein wichtiger Grund ist nicht zuletzt die Erreichbarkeit: Auch wenn unsere offiziellen Bürozeiten zwischen 9.00 und 18.00 Uhr liegen, so sind wir doch nur selten vor 21.00 Uhr zuhause und kümmern uns um die zahlreichen Anfragen, um diese zeitnah zu bearbeiten. In diesem Geschäft ist Schnelligkeit eine Voraussetzung für den Erfolg! „Mit viel Kreativität werden wir zeigen, dass sich auch in schlechten Zeiten gute Geschäfte machen lassen“, hebt Bellelogo-Geschäftsführer Bernd Momberg hervor. Warum Unternehmen aus anderen Teilen der Republik vorstellen, wo wir doch Erfolgsgeschichten vor der Haustür haben? Etwa das Kasseler Start-Up Bellelogo. Das Team um Bernd Momberg und Christoph Dienhart hat eine fulminante Premiere hingelegt. Fotos: nh Herr Momberg, wie ist 2008 für Sie gelaufen? 2008 habe ich mich von meinen beiden ehemaligen Gesellschafterkollegen getrennt. Und trotzdem: Wenn ich den reinen Umsatz betrachte, so haben wir ein Umsatzplus von etwa 20 Prozent erwirtschaftet. Was hat sich besser entwickelt als erwartet? Was schlechter? Besonders freue ich mich über die Loyalität unserer Stammkunden. Ausgezahlt hat sich, dass wir in den letzten Jahren eine vertrauensvolle Basis geschaffen haben. Auch die Lieferanten sind mit unserer Entwicklung zufrieden und haben uns schon früh signalisiert, dass sie fest an uns glauben. Welche Ziele setzen Sie sich in diesem Jahr? Wir wollen unseren Umsatz verdoppeln und den Ertrag deutlich steigern. Darüber hinaus ist es uns wichtig, Firmenkunden unsere neue Webseite www.logoartikel.de nahezubringen und den Endkunden die neue Seite zu präsentieren. Außerdem möchten wir den Bereich Incentive-Reisen ausbauen. Dazu dient das Magazin „Feel Good“, das in der vierten Ausgabe erschienen ist. Wir möchten unsere Stammkunden aus Ballgreen-Zeiten reaktivieren und sie dauerhaft an uns binden. Wo sehen Sie Chancen zur Expansion? Expansion im Einzelhandel wird schwer, zumal Wachstumszahlen in der Sportart nicht existieren. Der nordhessische Markt ist zu klein für die vielen Anbieter. Da wir aber quasi wieder von Null anfangen, wird es bei uns großes Wachstum geben. Das zeigt die Resonanz der letzten Wochen. Expansion streben wir aber auf jeden Fall im B2B-Bereich an, auch wenn die Rahmenbedingungen die Situation eher erschweren. Egal, ich war schon immer ein innovativer Kopf, der neue Vertriebsideen entwickelt hat. Jetzt, da ich den Rücken wieder frei habe, kann ich meine Kreativität einsetzen, um den Firmen zu zeigen, dass man auch in schlechten Zeiten gute Geschäfte machen kann. Unser Produkt-Portfolio wird deutlich über das Thema Golf hinaus erweitert. Es wäre schade, wenn wir die Kontakte zu Top-Unternehmen in Deutschland nur für Golf nutzen würden. Die Einkäufer suchen auch andere Produkte, und diese bekommen sie bei uns. Die Sportart Golf ist und bleibt aber die beste Gelegenheit, um mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten. Welche Rolle spielt der nordhessische Markt? Der nordhessische Markt sollte für uns groß genug sein, um einen Großteil unserer Kosten zu decken. Wir wollen also durchaus „vor der Haustür“ Gas geben. Wichtiger ist für uns der gesamte deutsche Markt. Als einziger offizieller Nike Corporate-Partner in Europa haben wir hier Produkte aus dem Gesamtsortiment der Firma – dazu gehört mehr als Golf. Wie beurteilen Sie Ihre Perspektiven? Wir sind jung und hungrig, innovativ und serviceorientiert – Tugenden, die für eine erfolgreiche Zukunft unabdingbar sind. Nach 13 Jahren Golf und Ballgreen haben wir ein Netzwerk aufgebaut, das heute unser Kapital ist. Wir lieben unsere Arbeit. Und das merkt der Kunde, sobald er unseren Showroom betritt. Wir kennen den Markt genau und wissen, wie man ein Unternehmen erfolgreich aufbaut. Das haben wir bereits einmal bewiesen. Und das werden wir nochmals tun. Mit seinem langjährigen beruflichen Weggefährten Bernd Momberg bildet Christoph Dienhart das Herz des Start-Ups Bellelogo. www.golfnordhessen.de 49 PROmis In den Mund gelegt „Elf Freunde sollt ihr sein? Von wegen, uns reichen sechs Freundinnen!“ Juliane Wernhard, Astrid Witte, Ilka Licharz, Feodora Pallas, Dr. Anika Sachse, Dr. Tina Sachse und Barbara Hardt-Nicolai (Kassel) „Das sind die absolut letzten Schneeflocken, die Frau Holle in diesem Winter aus ihren Betten schüttelt.“ Stefan Quirmbach (Hardenberg) „Wenn Heinz Erhardt damals in Nordhessen gegolft hätte, wäre er natürlich Escheberger geworden!“ Manfred Reuter (Escheberg) „In einem dieser vielen Bags haben unseren Pro Ralf Hartfuß versteckt. Raten Sie mal, in welchem?“ Sigrid Lückert, Steffi Hartmann, Daniela Fuhrmann, Gabi Mischkowski (Wissmannshof) „Keine Frage, der RikaCup hat sich zu unserem Lieblingsturnier entwickelt!“ Axel Borgolte und Rita Dümer (Wissmannshof) 50 www.golfnordhessen.de „In unsere prominenten Reihen nehmen wir selbstverständlich nur ganz gewichtige Persönlichkeiten auf!“ Jungsenioren vom Twistesee (Arolsen) In den Mund gelegt PROmis „Wir sind die Top-Experten rund ums Grün. Demnächst werden wir uns auch um die Platzpflege im ehrwürdigen Augusta kümmern.“ Thorsten Körber, Siegried Jäckel und Marcus Benzin (Greenkeeper in Wissmannshof) „Unsere Pokale sind die schönsten nördlich des Weißwurst-Äquators!“ Champions Marc Freiberg und Alena Gottschalk sowie Udo Lossau (Arolsen) „Abkühlung gefällig? Wenn es uns auf der Runde in Oberaula zu warm wird, springen wir kurzerhand in den Teich. Und Sie?“ Uwe Schilling (Escheberg) und Uwe Bein (Oberaula) „Das war ein tolles Jahr in Wilhelmshöhe. Wann feiern wir eigentlich unser nächstes Jubiläum?” Christa Ottmar (Kassel) RANGliste Die besten Damen der Region Nr. Hdc. Name Vorname Golfclub Nr. Hdc. Name Vorname Golfclub 1 0,5 Zurmöhle Laura-Sophie Hardenberg 17 7,8 von Kleist Clarissa Wissmannshof 2 2 Göcke Kristin Kassel 18 8,1 Diegmüller Annabelle Rhön 3 2,5 Rigby Jessica Marburg 18 8,1 Mahardhika Gianti Kassel 4 2,9 Stracke Marion Bad Wildungen 19 8,4 Schein Cornelia Wissmannshof 5 3,2 Herguth Wiebke Waldeck 19 8,4 Witte Astrid Kassel 6 4,5 Gissel Sabrina Oberaula 20 8,6 Wolf Janika Marburg 7 4,6 Huß Luisa-Maxime Hardenberg 21 8,7 Schmidt Stephanie Marburg 8 4,8 Rustemeier Julia Marburg 22 8,8 Kirchner Katrin Wissmannshof 9 5 Brandenstein Vanessa Bad Wildungen 22 8,8 Röhlen Ann Katrin Hardenberg 10 5,1 Pallas Feodora Kassel 23 9 Hardt-Nicolai Barbara Kassel 11 6 Naujoks Patricia Rhön 23 9 Metz Jennifer Marburg 12 6,6 Lippert Sabine Praforst 24 9,2 Sachse-Kulp Anika Kassel 13 6,8 Assmann-Werthmüller Ute Marburg 25 9,3 Gartz Ulrike Wissmannshof 13 6,8 Oster Franziska Oberaula 26 9,5 Pitton Bianka Marburg 14 6,9 Abel Andrea Praforst 26 9,5 Lückert Sigrid Wissmannshof 14 6,9 Kottwitz Laura-Cornelia Hardenberg 27 9,7 Licharz Ilka Kassel 15 7 Gottschalk Alena Bad Arolsen 28 9,9 Wege-Becker Karin Marburg 16 7,1 Bogert Anne Kassel 29 10,3 Dümer Rita Wissmannshof 52 www.golfnordhessen.de RANGliste Die besten Damen der Region Nr. Hdc. Name Vorname Golfclub Nr. Hdc. Name Vorname Golfclub 29 10,3 Sartorius Alma Hardenberg 47 13,5 Gnauert Brigitta Kassel 30 10,7 Hebeler Eleonore Bad Wildungen 48 13,6 Schmaler Christiane Waldeck 30 10,7 Pötter Petra Escheberg 48 13,6 Herguth Maria Waldeck 30 10,7 Lomen Birgit Waldeck 49 13,7 Wessling Lu Praforst 31 10,8 Henneberg Olga Bad Wildungen 49 13,7 Etzrodt Elisabeth Kassel 31 10,8 Sachse Tina Kassel 50 13,8 Seiler Carola Waldeck 32 10,9 Münzer Renate Marburg 51 13,9 Stuchlik Rosemarie Bad Wildungen 33 11,3 Peter Johanna Kassel 51 13,9 Bleckwedel Daniela Bad Arolsen 34 11,4 Stadermann Claudia Marburg 51 13,9 Hensel Marita Kassel 35 11,5 Küllmer Yung-Hi Marburg 52 14 Schwend-Holland Constanze Praforst 36 11,6 Bott-Greulich Susanne Praforst 53 14,2 Schlang Ruth Rhön 37 11,7 Henneberg Inga Bad Wildungen 53 14,2 Raettig Christiane Kassel 38 11,8 Herguth Kerstin Waldeck 54 14,3 Salzmann Cendy Amor Escheberg 39 11,9 Weidner Sibylle Kassel 54 14,3 Sellmann Monika Marburg 40 12 Hundhausen Irmgard Kassel 54 14,3 Stafunsky Lenny Marburg 41 12,1 Heil Ursula Praforst 55 14,4 Henneberg Elke Bad Wildungen 41 12,1 Esterer Susanne Kassel 55 14,4 Schmidt Gisela Waldeck 42 12,4 Seebode Kathinka Escheberg 55 14,4 Langenau Isabel Kassel 42 12,4 Lincke Karin Marburg 56 14,5 Appel Bettina Waldeck 42 12,4 Brandt Brigitte Wissmannshof 57 14,7 Flemming Elke Marburg 42 12,4 Pickel Christa Kassel 58 14,8 Hildebrand Brigitte Waldeck 42 12,4 Cornehl Marion Hardenberg 59 14,9 Appel Bettina Escheberg 43 13 Schneider Tamarra Rhön 59 14,9 Wiehle Uschi Bad Arolsen 43 13 Becker Urte Wissmannshof 60 15,1 Schäfer Brigitte Bad Wildungen 44 13,1 Nowotny Heidi Marburg 60 15,1 Schmidt Brigitte Kassel 44 13,1 Dückert Claudia Praforst 61 15,2 Wernhard Juliane Kassel 45 13,2 Flemming Brigitte Praforst 61 15,2 Köstner Katharina Kassel 46 13,3 Meier Ursula Waldeck 62 15,3 Neuland Andrea Praforst 46 13,3 Beyl Hanne Kassel 62 15,3 Bornscheuer Christa Kassel 46 13,3 Landskron Susanne Hardenberg 63 15,4 Gensch A. Kristina Marburg www.golfnordhessen.de 53 RANGliste Die besten Herren der Region Nr. Hdc. Name Vorname Golfclub Nr. Hdc. Name Vorname Golfclub 1 0,2 Koschella Jan Kassel 20 4,2 Balssen Claas Johan Hardenberg 2 0,3 Rickert Marius Hardenberg 21 4,3 Pehlke Christoph Bad Wildungen 3 1,2 Schwarz Christian Marburg 21 4,3 Blaski Peter Escheberg 3 1,2 Tabel Henning Kassel 21 4,3 Schwaiger Florian Marburg 3 1,2 Ruszczynski Dominik Hardenberg 21 4,3 Arend Heinz Wissmannshof 4 1,3 Sachs Stefan Kassel 22 4,4 Schultheis Benedikt Bad Wildungen 4 1,3 Schütte Jan Philipp Hardenberg 22 4,4 Spude Axel Kassel 5 1,5 Rustemeier Jan Marburg 22 4,4 Hoffmann Norbert Hardenberg 6 1,9 Schönhammer Christoph Hardenberg 23 4,5 Leslie John Escheberg 7 2,2 Cardew David Rhön 24 4,6 Weyland Alexander Praforst 8 2,4 Lukasch Andreas Hardenberg 24 4,6 Oppermann Walter Wissmannshof 9 2,5 Kaiser Tim-Marlo Kassel 24 4,6 Schaller Stefan Waldeck 10 2,9 Henning Andreas Willershausen 24 4,6 Großkurth Claason Kassel 11 3,1 Kloss Manfred Rhön 25 4,7 Schultheis Philipp Bad Wildungen 12 3,2 Schink Heiko Kassel 25 4,7 Hilpert Julian Hardenberg 13 3,3 Thron Michael Praforst 25 4,7 Mitrenga Martin Hardenberg 14 3,5 Peters Dmitri Hardenberg 25 4,7 Fischer Florian Hardenberg 15 3,6 Wolff Maximilian Hardenberg 26 4,8 Ehm Christian Praforst 16 3,7 Wiens Andrea Escheberg 26 4,8 Strippelmann Dirk Waldeck 16 3,7 Smith Benjamin Kassel 27 4,8 Ruge Kai Kassel 17 3,9 Wahl Jochen Rhön 27 4,9 Kessler Henry Marburg 17 3,9 Salzmann Benjamin Hardenberg 27 4,9 Wege Karl Christian Marburg 18 4 Peter Maximilian Kassel 27 4,9 Schilling Thomas Waldeck 18 4 Happel Lars Marburg 28 5 Claar Michael Kassel 19 4,1 Schramm Michael Wissmannshof 28 5 Josephy Sebastian Bad Arolsen 20 4,2 Salampasidis Vasilios Oberaula 28 5 Motyl Andreas Bad Arolsen Probleme bei Kündigungen? Die Arbeitgeberkanzlei. 54 www.golfnordhessen.de Jacqueline Greinert Fachanwältin für Arbeitsrecht Querallee 38 34119 Kassel Telefon 0561-6028580 Fax 60285818 info@jgreinert.de RANGliste Die besten Herren der Region Nr. Hdc. Name Vorname Golfclub Nr. Hdc. Name Vorname Golfclub 29 5,1 Fitz Dennis Bad Arolsen 36 5,9 Niederquell Friedrich Waldeck 30 5,2 Hebeler Rudolf Bad Wildungen 36 5,9 Balssen Jan Meinert Hardenberg 30 5,2 Dagge Andreas Rhön 36 5,9 Besmens Max Hardenberg 30 5,2 Wagner Armin Praforst 37 6 Gensch Jan Philipp Marburg 31 5,4 Lohstöter Christoph Bad Wildungen 37 6 Henrich Maximilian Rhön 31 5,4 Neuhoff Stephan Marburg 37 6 Knoll Torsten Rhön 31 5,4 Herzog Johann Marburg 38 6,1 Mariß Jan Bad Wildungen 31 5,4 Polak Stefan Praforst 38 6,1 Schleifenbaum Ralf Wissmannshof 32 5,5 Schallock Olaf Bad Wildungen 38 6,1 Stuhl Oliver Bad Arolsen 32 5,5 Persitzky Alexander Hardenberg 39 6,2 Eickmann Lars Escheberg 32 5,5 Zacharias Moritz Hardenberg 39 6,2 Etz Christian Oberaula 33 5,6 Carll Robert Bad Wildungen 39 6,2 Köhler Thomas Hardenberg 33 5,6 Schmeisser Jörg-Friedrich Bad Wildungen 40 6,3 Michel Uwe Bad Wildungen 33 5,6 Schuster Georg Bad Wildungen 40 6,3 Moll Maximilian Marburg 34 5,7 Ruge Dirk Kassel 40 6,3 Macintosh Stewart Kassel 35 5,8 Krieger Matthias Kassel 41 6,4 Dukatz Thomas Marburg 35 5,8 Hardenberg Julius Hardenberg 41 6,4 Micetic Vlado Rhön 36 5,9 Offergeld Edmund Praforst 41 6,4 Blömeke-Rumpf Gerhard Kassel www.golfnordhessen.de 55 RANGliste Die besten Seniorinnen der Region Nr. Hdc. Name Vorname Golfclub Nr. Hdc. Name Vorname Golfclub 1 6,8 Assmann-Werthmüller Ute Marburg 21 13,3 Behnken Cornelia Hardenberg 2 7,7 Cardew Beverley Rhön 22 13,5 Gnauert Brigitta Kassel 3 9 Hardt-Nicolai Barbara Kassel 23 13,6 Herguth Maria Waldeck 4 9,3 Gartz Ulrike Wissmannshof 24 13,7 Wessling Lu Praforst 5 9,5 Pitton Bianka Marburg 24 13,7 Etzrodt Elisabeth Kassel 5 9,5 Lückert Sigrid Wissmannshof 24 13,7 Schinke Brigitte Hardenberg 6 9,7 Licharz Ilka Kassel 25 13,9 Stuchlik Rosemarie Bad Wildungen 7 9,9 Wege-Becker Karin Marburg 25 13,9 Morich Eva-Maria Escheberg 8 10,3 Dümer Rita Wissmannshof 25 13,9 Hensel Marita Kassel 9 10,7 Hebeler Eleonore Bad Wildungen 26 14,2 Raettig Christiane Kassel 10 10,9 Münzer Renate Marburg 27 14,3 Stafunsky Lenny Marburg 11 11,3 Peter Johanna Kassel 28 14,4 Henneberg Elke Bad Wildungen 12 11,5 Küllmer Yung-Hi Marburg 28 14,4 Schmidt Gisela Waldeck 13 11,9 Weidner Sibylle Kassel 28 14,4 Langenau Isabel Kassel 14,6 Brandner Mechthild Rhön 14 12 Oeste Ute Oberaula 29 14 12 Hundhausen Irmgard Kassel 30 14,7 Flemming Elke Marburg 15 12,1 Heil Ursula Praforst 31 14,8 Hildebrand Brigitte Waldeck 15 12,1 Esterer Susanne Kassel 31 14,8 Görcke Ingrid Hardenberg 16 12,4 Brandt Brigitte Wissmannshof 32 14,9 Schreiber Heidi Escheberg 16 12,4 Pickel Christa Kassel 32 14,9 Wiehle Uschi Bad Arolsen 17 12,7 Waider Iris Rhön 33 15 Vogler Ingrid Rhön 18 13 Becker Urte Wissmannshof 34 15,1 Schäfer Brigitte Bad Wildungen 19 13,1 Nowotny Heidi Marburg 34 15,1 Becker Urte Hardenberg 19 13,1 Dückert Claudia Praforst 35 15,2 Hornung Helena Oberaula 19 13,1 Velde Edeltraut Oberaula 36 15,3 Bachmann Doris Oberaula 20 13,2 Flemming Brigitte Praforst 36 15,3 Bornscheuer Christa Kassel 20 13,2 Müller Gabi Hardenberg 37 15,4 von Klopotek-Doering Margit Marburg 21 13,3 Werner Angelika Escheberg 37 15,4 Kutzer Lydia Praforst 21 13,3 Meier Ursula Waldeck 37 15,4 Papenheim Edith Praforst Kassel 38 15,5 Minkel Irma Kassel 21 56 13,3 Beyl www.golfnordhessen.de Hanne RANGliste Die besten Seniorinnen der Region Nr. Hdc. Name Vorname Golfclub Nr. Hdc. Name Vorname Golfclub 38 15,5 Wenner Karin Kassel 42 15,9 Klarner Doris Marburg 38 15,5 Zimmermann Heidemarie Hardenberg 42 15,9 Gauck Inge Oberaula 39 15,6 Meister Christine Rhön 43 16 Lapp Renate Escheberg 39 15,6 Richter Roswitha Wissmannshof 43 16 Sievers Karola Praforst 39 15,6 Damm Ursel Bad Arolsen 43 16 Stahlberg Helga Wissmannshof 39 15,6 Bohm Mette Oberaula 44 16,1 Hempelmann Inge Escheberg 39 15,6 Sachse Heidemarie Kassel 44 16,1 Schymura Elke Hardenberg 39 15,6 Alten Kristina Hardenberg 45 16,2 Mensing Uschi Bad Wildungen 40 15,7 Haller Helga Bad Wildungen 45 16,2 Kuhn Heidi Escheberg 40 15,7 Ludwig Edeltraud Bad Wildungen 45 16,2 Weißberg Bärbel Hardenberg 40 15,7 Eisenacher Marianne Bad Wildungen 46 16,3 Meyer Augusta Bad Wildungen 40 15,7 Schröder Sabine Escheberg 47 16,4 Lohstöter Helga Bad Wildungen 40 15,7 Claussen Hannelore Kassel 47 16,4 Benckendorff-Koch Roswitha Marburg 41 15,8 Heck Sieglinde Bad Wildungen 47 16,4 Brandt Hanne Bad Arolsen 41 15,8 Fiedler Monika Rhön 47 16,4 Daume Ruth Waldeck 41 15,8 Bartsch Gudrun Waldeck 47 16,4 Köstner Ulrike Kassel 42 15,8 Ay Ellen-Renate Kassel 47 16,4 Kellner Jutta Hardenberg 42 15,9 Görlitz Ursula Escheberg 48 16,6 Kiesewalter Irene Oberaula www.golfnordhessen.de 57 RANGliste Die besten Senioren der Region Nr. Hdc. Name Vorname Golfclub Nr. Hdc. Name Vorname Golfclub 1 2,6 Fiedler Peter Rhön 18 8,1 Roth Georg Escheberg 2 4,4 Hoffmann Norbert Hardenberg 18 8,1 Berndt Dieter Bad Arolsen 3 4,6 Oppermann Walter Wissmannshof 18 8,1 Loweg Christian Hardenberg 4 4,9 Kessler Henry Marburg 18 8,1 Ruszczynski Josef-Filip Hardenberg 5 5,1 Pfleger Hans Rhön 19 8,2 Fincke Walter Waldeck 6 5,2 Hebeler Rudolf Bad Wildungen 19 8,2 Buchholt Hans-Werner Hardenberg 7 5,4 Herzog Johann Marburg 20 8,4 Häde Udo Wissmannshof 8 5,9 von Scharfenberg Harald Oberaula 20 8,4 Coates John Hardenberg 8 5,9 Niederquell Friedrich Waldeck 21 8,5 Hornung Bernhard Oberaula 9 6,1 Schulze Jörg Hardenberg 22 8,6 Fiedler Heinz Rhön 10 6,3 Macintosh Stewart Kassel 23 8,7 Ortmann Jürgen Bad Arolsen 11 6,6 Münzer Wolfgang Marburg 23 8,7 Oeste Lothar Oberaula 12 6,8 Ahlborn Wilfried Hardenberg 23 8,7 Voigt Hartmut Waldeck 13 7,4 Stingel Fritz Marburg 24 8,8 Oeltjen Harm Wissmannshof 8,8 Ahrens Wilfried Bad Arolsen 14 7,5 Jakob Hans-Günter Waldeck 24 15 7,6 Schmelz Elmar Praforst 25 8,9 Pawlenka Peter Escheberg 16 7,7 Hahner Heribert Praforst 26 9 Schulz Heinz Escheberg 17 7,9 Reith Peter Rhön 27 9,1 Mariß Gert Bad Wildungen 58 www.golfnordhessen.de RANGliste Die besten Senioren der Region Nr. Hdc. Name Vorname Golfclub Nr. Hdc. Name Vorname Golfclub 28 9,2 Alscher Claus Bad Arolsen 36 10,1 Buch Ulrich Wissmannshof 28 9,2 Hardt Michael E. Kassel 36 10,1 Herber Winfried Oberaula 29 9,3 Führ Karl Bad Arolsen 37 10,2 Müller Heinz-Peter Marburg 30 9,4 Schrauf Werner Bad Wildungen 37 10,2 Quattek Peter-Jürgen Hardenberg 30 9,4 Heinemann Alfred Praforst 38 10,3 Fleischer Ekkard Hardenberg 30 9,4 Luckhardt Harald Wissmannshof 39 10,4 Zoske Manfred Bad Arolsen 30 9,4 Oppermann Günter Oberaula 40 10,5 Zollner Hans-Michael Oberaula 31 9,6 Schlang Hans Rhön 41 10,7 Gensch Ernst-Günther Marburg 31 9,6 Herber Winfried Praforst 41 10,7 Marburger Karl Heinz Marburg 32 9,7 Saur Werner Escheberg 41 10,7 Klein Christian Praforst 32 9,7 Könemann Hardy Oberaula 41 10,7 Körner Heinz Bad Arolsen 32 9,7 Großkurth Günther Kassel 41 10,7 Heymach Hans-Joachim Oberaula 33 9,8 Malkmus Karl Praforst 42 10,8 Dr. Ohlenmacher Wolfgang Escheberg 33 9,8 Schaefer Dieter Kassel 42 10,8 Schalow Gunter Oberaula 34 9,9 Hornfeck Josef Escheberg 42 10,8 Tietz Wolfgang Kassel 34 9,9 Tonkel Herbert Oberaula 43 10,9 Viehmann Wilfried Escheberg 35 10 Stoevhase Uwe Praforst 43 10,9 Papenheim Detlef Praforst 36 10,1 Göhle Klaus Bad Wildungen 43 10,9 Gerhard Hans Bad Arolsen www.golfnordhessen.de 59 WETTSPIELkalender Tag Turnier Die offenen Turniere der Region Golfclub APRIL 24 Fr Dr. G. Mashoff Gedächtnis-Pokal Fulda 25 Sa Monatsbecher Bad Arolsen 26 So Tag Turnier Golfclub 06 Mi Barockbecher Bad Arolsen HerMiNa, 1. Eklektik-Turnier Wissmannshof Seniors-Cup Bad Arolsen DoSenGo, Yellow Ball Wissmannshof Expert Medialand-Turnier Marburg Happy Neun Oberaula Audi Quattro-Cup Fulda 4. Patrik Benefiz-Cup Waldeck Early Sunday-Cup Hardenberg 07 Do Monatspreis Marburg Happy Neun Oberaula Benefiz-Turnier Rothenberg Preis der Stefan Quirmbach-Golfschule Hardenberg 27 Mo Oki After Work Golf-Cup Bad Arolsen 29 Mi Barockbecher Bad Arolsen 30 Do Maiwoche Bad Wildungen Rabbit-Turnier Bad Arolsen Mai-Vierer, 14 Loch Bestball Gudensberg Chapman-Vierer Bad Wildungen DoSenGo, Chapman-Vierer Wissmannshof 11 Mo Oki After Work Golf-Cup Bad Arolsen 12 Di DiDaGo, 1. Audi Ladies-Cup Wissmannshof 13 Mi Mittwochsbär Waldeck 14 Do Hautärzte-Turnier Oberaula 3. Runde Golffriends.com Oberaula MAI 08 Fr 09 Sa 10 So 01 Fr 8. Polstermöbel-Henke-Pokal Willershausen 02 Sa Preis des Gräflichen Landsitzes Hardenberg Golffriends Trophy Bad Arolsen 15 Fr Freitagsspiel Marburg Maiwoche Bad Wildungen 16 Sa Preis der Gastronomie Oberaula Early Sunday-Cup Hardenberg UM-Cup Willershausen 2. World Trophy 2009 Bad Wildungen 17 So Noll Nutzfahrzeuge-Cup Fulda Preis des Pro-Shops Marburg 18 Mo Oki After Work Golf-Cup Bad Arolsen 2. Runde Golffriends.com Oberaula Becks and Boys ProAm Waldeck MC Hair Open Rothenberg 03 So 04 Mo Oki After Work Golf-Cup Bad Arolsen 05 Di Allianz Mansfeld-Cup Gudensberg DiDaGo, Einzel-Zählspiel Wissmannshof 60 www.golfnordhessen.de 19 Di 20 Mi 7. Social-Cup Nordhessen Bad Arolsen Ladies only Waldeck Hermina Gentlemens-Cup Waldeck HerMiNa, Einzel-Stableford Wissmannshof Die offenen Turniere der Region WETTSPIELkalender Tag Turnier Golfclub Tag Turnier Golfclub 21 Do Gentlemens-Cup Gudensberg 11 Do Early Morning-Cup Bad Arolsen Senioren-Cup Waldeck Bellinger-Cup Marburg Happy Neun Oberaula Fronleichnams-Turnier Oberaula SV Sparkassen-Cup Waldeck IGC Trophy 2009 Hardenberg Präsidenten-Cup Waldeck Early Sunday-Cup 22 Fr 23 Sa 24 So 12 Fr Bosch Spezialitäten-Cup Marburg 9-Loch-Turnier mit Aldiana-Cup Willershausen Quattek und Partner Hardenberg Hardenberg Maritim-Mercedes-Cup Fulda Monatsbecher Bad Arolsen Dr. Alfred Balzer-Preis Marburg Monatsbecher Bad Wildungen Hautärzte-Turnier Oberaula Monatspreis Marburg BMW Wahl Open Waldeck 13 Sa Power-Cup Rothenberg Kinderkrebshilfe-Turnier Bad Wildungen Mercedes-Benz Waldeck Eifert Datensysteme-Cup Marburg Monatspreis Mai Willershausen Monatspreis Juni (Stableford) Willershausen 25 Mo Oki After Work-Cup Bad Arolsen Wettspiel zu Gunsten der Krebshilfe Wissmannshof 26 Di Damen-Wettspiel Willershausen 15 Mo Oki After Work-Cup Bad Arolsen 27 Mi Barockbecher Bad Arolsen 16 Di DiDaGo, 3. Audi Ladies-Cup Wissmannshof 18 Do DoSenGo, Wissmannshof Mittwochsbär Waldeck 29 Fr Vodafoneshop Fritzlar Vierer Gudensberg 30 Sa VR-Bank Schwalm-Eder Waldeck Sponsoren-Turnier der Golf Park GmbH Wissmannshof Pro Shop-Cup Bad Arolsen Preis der Helenenquelle Bad Wildungen GC Schloss Hausen Gründungspokal Oberaula VW-Masters & Porsche-Cup Rothenberg 31 So 14 So Hermann Cammert Gedächtnis-Turnier 19 Fr 20 Sa 21 So JUNI Mid-Summer Night-Cup Gudensberg 9-Loch-Turnier mit Aldiana-Cup Willershausen Golffriends Trophy Bad Arolsen Sonnwend-Turnier Firma Ochs Oberaula Early Sunday-Cup Hardenberg Sonnwend Bad Wildungen Monatspreis Marburg Happy Neun Oberaula 01 Mo 10. Brille & Linse-Pokal Willershausen Bonnfinanz-Challenge Golf-Turnier Willershausen 02 Di Allianz Mansfeld-Cup Gudensberg Holiday Land-Cup Rothenberg DiDaGo, 2. Audi Ladies-Cup Wissmannshof 22 Mo Oki After Work Golf-Cup Bad Arolsen Barockbecher Bad Arolsen 23 Di Damen-Wettspiel Willershausen Herren-Wettspiel über 18 Loch Willershausen 24 Mi Barockbecher Bad Arolsen HerMiNa, 2. Eklektik-Turnier Wissmannshof Mittwochsbär Waldeck Seniors-Cup Bad Arolsen HerMiNa, Flaggen-Wettspiel Wissmannshof DoSenGo, Florida-Scramble Wissmannshof Vodafoneshop Fritzlar, Vierer Gudensberg Happy Neun Oberaula Freitagsspiel Marburg SV Business-Cup Waldeck 9-Loch-Turnier mit Aldiana-Cup Willershausen 06 Sa Lions Wohltätigskeits-Turnier Fulda 27 Sa Golf & Gourmet-Turnier Waldeck 07 So Early Sunday-Cup Hardenberg 28 So MLP Golf Journal-Trophy Hardenberg M3 Highpotentials-Cup Hardenberg Monatsbecher Bad Arolsen Sparkassen-Cup Rothenberg Monatsbecher Bad Wildungen 08 Mo Oki After Work-Cup Bad Arolsen Präsidenten-Pokal Fulda 10 Mi Barockbecher Bad Arolsen 29 Mo Oki After Work-Cup Bad Arolsen Mittwochsbär Waldeck 30 Di Preis des Hardenberg-Burghotels Hardenberg 03 Mi 04 Do 05 Fr 26 Fr www.golfnordhessen.de 61 GOLFplätze Im Überblick Golfclub Kassel-Wilhelmshöhe Waldeck am Edersee Gut Wissmannshof Anschrift Golfclub Golfclub Waldeck Golfclub Kassel-Wilhelmshöhe e.V. am Edersee e.V. Gut Wissmannshof e.V. Ehlener Straße 21 Domänenweg 2 Gut Wissmannshof 34131 Kassel 34513 Waldeck 34355 Staufenberg-Speele Telefon 0561 33509 05623 9989-0 05543 9103-30 Telefax 0561 37729 05623 9989-15 05543 9103-50 E-Mail mail@golfclub-kassel.de waldeck@golf.de gcgutwissmannshof@t-online.de Internet www.golfclub-kassel.de www.gc-waldeck.de www.golf-kassel.de Sekretariat Ina Lokk, Sandra Nähler Katharina Hoffart, Gaby Gebel, Antje Werner, Christiane Schmaler, Carina Tymko Olaf Schlesinger Präsident Lorenz Köstner Dr. Dieter Herguth Walter Oppermann Schriftführer(in) Hermann Wenner Wolfram Reetz Brigitte Brandt Schatzmeister Jörn Töldtau Malte Plücker, Martin Dörflinger Gerhard Hartmann Spielführer(in) Dieter Schaefer Stefan Schaller Ulf Schein Platzwart/Greenkeeper Wolfgang Kretschmer, Hans Heinrich Hankel Fa. Ravior und Borgolte, Marcus Benzin Stewart Macintosh Vizepräsident Jörn Thöldtau, Dieter Schaefer Klaus Günther Brigitte Brandt Jugendwart(in) Ulrike Köstner Barbara Jung Ralf Hartfuß Golflehrer Paul Smith, Mike McLean, Andrew Regis Gustave, Philipp Oster, Ralf Hartfuß Winstanley Nigel Warren Clubmanagement N. N. Thomas Schilling N. N. Geschäftsführer Andrea Klug Stephan Vogl Joachim Schalke, Hub. Cammert Anfahrt A 44 Kassel-Dortmund, Ausfahrt Von Süden: A 7 Würzburg-Kassel, A 7 Ausfahrt Hann. Münden- Kassel-Süd, Richtung Kassel- Ausfahrt 84 Homberg Richtung Lutterberg, Richtung Lutterberg, Wilhelmshöhe-Herkules. Bad Wildungen, kurz vor Bad dort rechts Richtung Speele Oder: Von Kassel kommend über Wildungen rechts B 485 Richtung bis zur Beschilderung Gut die Wilhelmshöher Korbach-Sachsenhausen, nach 13 Wissmannshof. Allee oder Kohlenstraße in die km links Richtung Waldeck, kurz Druseltalstraße. Das Clubhaus vor Ortsende links zum Golfplatz. liegt am Habichtswald. Von Norden: A 44 Kassel-Dortmund, Ausfahrt 67 Zierenberg, B 251 Richtung Korbach, hinter Freienhagen links Richtung Netze, 3 km hinter Netze auf der B 484 rechts Richtung Waldeck, kurz vor Ortsende links zum Golfplatz. Platzbeschreibung Länge Damen: 4.909 m, CR 70,8 Länge Damen: 5.532 m, CR 74,6 Länge Damen: 5.244 m, CR 74,6 Slope 121 Slope 123 Slope 129 Länge Herren: 5.570 m, CR 69,2 Länge Herren: 6.305 m, CR 73 Par: 73 Slope 124 Slope 127 Länge Herren: 5.836 m, CR 71,8 Par: 70 Par: 73 Slope 127 Par: 72 Spielgebühren (SG) Platz Mo.-Fr. ` 45,00 (VcG ` 65,00) ` 40,00 ` 40,00 Sa. + So. + Feiertage ` 55,00 (VcG ` 80,00) ` 50,00 ` 50,00 SG Driving Range ` 5,00 ` 6,00 ` 5,00 SG Jugendliche/Studenten 50 % Ermäßigung 50 % Ermäßigung 50 % Ermäßigung Mitgliederzahl 913 835 860 Aufnahmemöglichkeit Ja Ja Ja 62 www.golfnordhessen.de GOLFplätze Im Überblick Zierenberg-Gut Escheberg Bad Arolsen Bad Wildungen Rittergut Rothenberger Haus Golfclub Golf- und Landclub Golfclub Golfclub Zierenberg Gut Escheberg Bad Arolsen e.V. Bad Wildungen e.V. Rittergut Rothenberger Haus 34289 Zierenberg Zum Wiggenberg 33 Talquellenweg 33 37115 Duderstadt 34454 Bad Arolsen 34537 Bad Wildungen 05606 531972 05691 62844-4 05621 3767 05529 899-2 05606 531973 05691 62844-5 05621 960363 05529 899-5 sekretariat@golfclub-escheberg.de info@golf-arolsen.de gc-bad-wildungen@t-online.de gc-rittergut-rothenbergerhaus@t-online.de www.golfclub-escheberg.de www.golf-arolsen.de www.gc-bad-wildungen.de www.golf-ohne-grenzen.de Gabriela Mainusch, Andreas Motyl, Silke Schütt, Carmen Rhein Siegfried Esseln Ilse Gutschank, Michaela Weise Barbara Seidler Hans-Jürgen Eskuche Lothar Remmele Dr. Ulf Jonas Günter Jahn Inge Hempelmann Carola Seiler Jürgen Trumpp Hans-Helmut Herbold Michael Emrich Christoph Lauer Jürgen Matzath Jörg Schmidthals Kevin Neill Udo Lossau Jörg Bochmann Joachim Müller Heinz Schulz Eckhard Funke Hans Eisenacher, Heinrich Renneberg Jens Schneider Klaus Schulze-Niehoff Marlies Fischer, Hermann Brocker Wolfgang Amberg, St. Gschlecht Hans Eisenacher Günther Hintzmann Ralf Schwantes Ulrike Josephy Georg Schuster Neil Reid Anthony Feminis, Hugh Cairns Sascha Ludwig Alexander Raupp Andreas Motyl N. N. N. N. Heinz Schulz Andreas Motyl, Hugh Cairns N. N. N. N. A 44 Kassel-Dortmund, Ausfahrt A 44 Kassel-Dortmund, Ausfahrt BAB Hannover-Kassel-Frankfurt, BAB-Abfahrt Nr. 72, Göttingen- Zierenberg, rechts Richtung Breuna Richtung Volkmarsen, Ausfahrt Südkreuz Kassel Nord, B 27 befahren Richtung Ehlen, in Ehlen links abbiegen Bad Arolsen in Wetterburg zum Richtung Fritzlar, Ausfahrt Braunlage/Harz. In Giebolde- Richtung Zierenberg, in Strandbad abbiegen. Nach ca. Wabern Richtung Bad Wildungen, hausen B 27 (vor Aral, Zierenberg vor Bahnübergang 800 m links zum Parkplatz durch die Stadt über die rechts) verlassen und über links Richtung Oberelsungen, abbiegen, links halten und Brunnenallee bis hin zum San. Rüdershausen, Rhumspringe 500 m hinter Friedrichsaue der Beschreibung folgen. Von Fürstenhof, links Dr. Born-Straße nach Hilkerode. In Hilkerode rechts ab nach Escheberg. Dortmund: A 44 Dortmund-Kassel, bis Talquellenweg und dann links nach Brochthausen. Ausfahrt Diemelstadt-Rhoden rechts zum Golfplatz abbiegen. Ortseingang Brochthausen links Norman H. Jenkins Richtung Bad Arolsen auf der Richtung Zwinge und dann der B 252, in Bad Arolsen links auf Beschilderung zum Golfplatz die B 450 Richtung Twistesee und folgen. der Beschilderung zum Strandbad und zum Golfplatz folgen. Länge Damen: 5.394 m, CR 72,9 Länge Damen: Länge Damen: 5.061 m, CR 72,6 Länge Damen: 5.250 m, CR 73,3 Slope 126 rot: 3.306 m, CR 61,6 Slope 108 Slope 130 Slope 125 Länge Herren: 6.122 m, CR 71,2 orange: 3.096 m, CR 60,3 Länge Herren: 5.549 m, CR 70,0 Länge Herren: 5.984 m, CR 71,8 Slope 123 Slope 102 Slope 133 Slope 126 Par: 72 Länge Herren: Par: 70 Par: 72 gelb: 3.796 m, CR 62,5 Slope 114 blau: 3.579 m, CR 61,5 Slope 110 Par: 63 ` 40,00 ` 34,00 ` 40,00 ` 30,00 ` 50,00 ` 40,00 ` 50,00 ` 40,00 ` 8,00 ` 5,00 ` 5,00 ` 8,00 inkl. Kurzplatz 50 % Ermäßigung 50 % Ermäßigung 50 % Ermäßigung 50 % Ermäßigung 720 641 433 528 Ja Ja Ja Ja www.golfnordhessen.de 63 GOLFplätze Im Überblick Golfclub Oberaula Hardenberg Rhön e. V. Fulda Anschrift Kurhessischer Golfclub Golfclub Hardenberg e.V. Golfclub Oberaula Bad Hersfeld e.V. Levershausen Rhön e.V. Fulda Am Golfplatz Hausen 37154 Northeim Postfach 1403 36280 Oberaula 36004 Fulda Telefon 06628 9154-0 05551 90838-0 06657 1334 Telefax 06628 9154-24 05551 90838-20 06657 914809 E-Mail info@golfclub-oberaula.de info@gchardenberg.de info@golfclub-fulda.de Internet www.golfclub-oberaula.de www.gchardenberg.de www.golfclub-fulda.de Sekretariat Monika Wettlaufer Lore Exner Annette Staples Präsident Peter Bickhardt Klaus Menge Werner Noll Schriftführer(in) Renate Etz Norbert Hoffmann Dieter Rocholl Schatzmeister Arno Seelen Werner Große Jürgen Kremer Spielführer(in) Traudel Oster Ernst-Wilhelm Balssen Eberhardt Lauer Platzwart/Greenkeeper Ralf Schär Ferdinand Graf von Hardenberg Peter Fiedler, Gerd Göb, Vizepräsident Siegfried Wagner Carl Graf von Hardenberg Dieter Rocholl Jugendwart(in) Hartmut Vaupel Hans-Werner Buchholt Jürgen H. Stroscher Golflehrer Andrew McQueen St. Quirmbach, J. Fronczak, Christian Becker, Nick Staples, M. Dyck, J. Kerkmann, R. Milich George Staples Winfried Scheller Clubmanagement Frank Gerhard Norbert Hoffmann Nick Staples Geschäftsführer N. N. Norbert Hoffmann N. N. Anfahrt A 7 Ausfahrt Kirchheim-Nieder- A 7 Ausfahrt Nörten-Hardenberg Autobahn (A 7), Ausfahrt Fulda aula-Oberaula, von dort nach (zwischen Göttingen Nord Mitte, B 27 Richtung Tann/Rhön, Hausen, von der Ortsmitte links und Northeim) über die B 3 in bis Hofbieber, 12 km östlich von ca. 1 km bis zum Golfplatz (der Richtung Northeim; kurz vor Fulda. Der Golfplatz befindet Beschilderung folgen). Sudheim Abzweigung rechts in sich direkt in Hofbieber. Richtung Katlenburg; nach ca. 3 km links Golfplatz. Platzbeschreibung Länge Damen: 5.324 m, CR 73,5 Göttingen Course Länge Damen: 4.880 m, CR 70,3 Slope 125 Damen: 5.300 m, CR 73,2; Slope 125 Länge Herren: 6.041 m, CR 71,6 Slope 130, Herren: 5.970 m, Länge Herren: 5.487 m, CR 68,5 Slope 130 CR 71,1; Slope 130 Par: 72 Slope 127 Par: 72 Niedersachsen Course Par: 70 Damen: 4.994 m, CR 73,2; Slope 126, Herren: 6.069 m, CR 73,4; Slope 131 Par: 72 Early Morning, After Work: `25 Spielgebühren (SG) Platz Mo.-Fr. ` 40,00 GC: ` 45,00; NC: ` 55,00 ` 40,00 Sa. + So. + Feiertage ` 50,00 (Freitag ab 12.00 Uhr) GC: ` 54,00; NC:` 64,00 ` 50,00 SG Driving Range ` 6,00 kostenfrei ` 5,00 SG Jugendliche/Studenten Ermäßigung 50 % Ermäßigung 50 % Ermäßigung Mitgliederzahl 670 1.040 700 Aufnahmemöglichkeit Ja Ja Ja 64 www.golfnordhessen.de GOLFplätze Im Überblick Marburg Hofgut Praforst Willershausen Golfpark Gudensberg Oberhessischer Golfclub GC Hofgut Praforst e.V. GC Gut Willershausen e.V. Golfpark Gudensberg Marburg e.V. Golfanlagen Praforst Bergring 4 Ziegelei 1 Maximilianhof Dr. Detlev Rudeldorff-Allee 3 OT Willershausen 34281 Gudensberg 35091 Cölbe-Bernsdorf 36088 Hünfeld 37293 Herleshausen 06427 9204-0 06652 997-0 05654 9204-0 05603 93073-0 06427 9204-1 06652 997-55 05654 9204-1 05603 93073-3 info@golf-club-marburg.de info@praforst.de info@golfclub-willershausen.de info@golfpark-gudensberg.de www.golf-club-marburg.de www.praforst.de www.golfclub-willershausen.de www.golfpark-gudensberg.de Herta Klute, Anna Kroul Birgit Heibutzki, Petra Patzig Barbara Kleppe Monika Langenscheidt Bernd Bonn Wigbert Biedenbach Karla Blaurock N. N. Gerhard Kempf N. N. Dr. Michael Küpper N. N. Margit von Klopotek-Doering N. N. Gisela Löffler N. N. Thorsten Wiederhöft Thomas Sedelmayr Matthias Koch N. N. Jörg Bauscher, Klaus Ebert Michael Götting N. N. Dieter Rektorschek, Klaus Keßler S. Müller-Rossbach, W. Staminski Klaus-Dieter Meier N. N. Andreas Schwarz Carlo Dehler Michael Götting, V. Eisenhuth N. N. Trevor Rigby Robert Kiefer Clive Guyatt Philipp Oster N. N. N. N. N. N. N. N. N. N. W. Biedenbach, T. Sedelmayr N. N. Hans Wilhelm Kleppe Ab Stadtmitte Marburg 7 km Von der A 7 kommend, Abfahrt Aus Richtung Kassel: über die A 49 Kassel-Marburg Ausfahrt über die Autobahn Richtung Hünfeld/Schlitz, Richtung B 7 bis Netra, in Netra dem Gudensberg, weiter Richtung Kassel, Abfahrt Kassel, dann Hünfeld, nach 3 km finden Sie Schild „Golfanlage” folgen, Fritzlar, letzte Einfahrt an der Kreuzung B 3 nach links rechts die Golfanlagen. Richtung Herleshausen; durch Gudensberg (bei Big Drum) abbiegen. Nach 500 m vor der Altefeld, weiter Richtung und der Beschilderung Golfpark Ortschaft Bernsdorf rechts der Herleshausen; ca. 500 m nach folgen. Beschilderung folgen. Altefeld links abbiegen nach Von Kassel kommend an der Willershausen. B 3-Kreuzung am Chausseehaus rechts, auf der Landstraße bleiben und vor der Ortschaft Bernsdorf rechts. Beschilderung folgen. Länge Damen: 5.156 m, CR 72,7 Länge Damen: Rot 5.317 m, Länge Damen: 3.984 m, CR 65,5 öffentlicher Siebenloch-Kurzplatz Slope 128 CR 73,7 Slope 117 alle Bahnen Par 3 Länge Herren: 6.003 m, CR 71,8 Slope 126 Länge Herren: 4.642 m, CR 65,1 Länge Damen: 650 m Slope 131 Länge Herren: Gelb 6.036 m, Slope 125 Länge Herren: 780 m Par: 72 CR 71,6 Par: 68 Seit 3. Oktober 2003 Slope 123 18-Loch-Platz Par: 72 ` 40,00 ` 36,00 ` 33,00 ` 16,00 Tageskarte ` 50,00 ` 46,00 ` 39,00 ` 18,00 Tageskarte ` 6,00 ` 8,00 ` 5,00 ` 5,00/6,00 50 % Ermäßigung 50 % Ermäßigung 50 % Ermäßigung Ermäßigung 709 1.260 286 Ja Ja Ja www.golfnordhessen.de 65 GOLFszene Turniersport IM STECHEN AVANCIERT DANIEL SOMMER ZUM BRUTTOCHAMPION BEI DEN UNI KASSEL OPEN Wanderpokal für Dr. Kristina Schäfer von Gerhard Blömeke-Rumpf im Stechen gegen Gerhard Blömeke-Rumpf durch. In der Gruppe A siegte Enno Gilde (37) vor Konstantin Kliem (36) und Thomas Becker (36). Als Bester der B-Klasse ließ sich Peter Altwasser (43) feiern. Es folgten Axel Borgolte (41) und Claus Helbing (39). Nearest to the Pin platzierte Routinier Gün- Impressum | Golf Nordhessen Verlag und Herausgeber: A. Bernecker Verlag GmbH Unter dem Schöneberg 1 | 34212 Melsungen Tel. 05661/731-0 | Fax 05661/731-400 info@bernecker.de | www.bernecker.de Druck: Bernecker MediaWare AG vertreten durch Geschäftsführung/Vorstand Conrad Fischer Unter dem Schöneberg 1 | 34212 Melsungen Zugleich auch ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen. Verlagsleitung: Dipl. Oec. Ralf Spohr | ralf.spohr@bernecker.de auch verantwortlich für überregionale Anzeigen Zielgruppengerechter Vertrieb: Wir überlassen nichts dem Zufall und investieren regelmäßig in unseren Vertrieb. Sowohl durch die Lesezirkel, über die wir rund 25 Prozent unserer Auflage vertreiben und ein Vielfaches an Lesern erreichen, als auch über unsere VIP-Abonnements in allen nordhessischen Golfclubs und an Unternehmen können wir jedes einzelne Magazin auf seinem Weg zum Kunden verfolgen. Zusätzlich sind wir im Abonnement direkt nach Hause zu beziehen und natürlich überall dort, wo auch unsere Leser sind: in First Class-Hotels und Top-Restaurants, in Beauty-Farmen und Wellness-Resorts sowie auf hochwertigen Sport- und KulturEvents sowie im gehobenen Einzelhandel. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Auf die Gestaltung unserer Anzeigen erheben wir Geschmacksmusterrechte. Nachdruck oder Weiterleitung auch von Texten an Dritte nur mit Genehmigung des Verlages. Für Druck- und Satzfehler keine Haftung. 66 www.golfnordhessen.de ther Großkurth seinen Ball. Die längsten Drives schlugen Dr. Kristina Schäfer und Gerhard Blömeke-Rumpf. Strahlende Gesichter gab es bei der Siegerehrung. Durch die Unterstützung der Firma Ballgreen, der Hütt-Brauerei und des Clubs Waldeck konnten zahlreiche hochwertige Preise vergeben werden. Werbung mit Aufmerksamkeitsfaktor und Langzeitwirkung: Werbung in Golf Nordhessen bietet Ihnen höchste Aufmerksamkeit und eine Dreimonate-Langzeitwerbewirkung. Als Special Interest-Magazin beliefern wir golfinteressierte Menschen in der Region mit umfangreichen Inhalten aus Clubs und Szene. Mit jeder Ausgabe schaffen wir ein hervorragendes PreisLeistungs-Verhältnis für Ihre Präsentation. Denn in der Regel wird das Magazin nicht nur intensiv gelesen, sondern verbleibt auch über einen längeren Zeitraum in den Haushalten mit entsprechender Lesehäufigkeit. Werbung in Golf Nordhessen hat einfach mehr Drive... Chefredakteur Golf Nordhessen Rainer Lomen (v. i. S. d. P.) | rainer.lomen@bernecker.de | Tel. 05661/731-421 | Fax: 05661/731-400 Fotos in dieser Ausgabe: Tobias Bräuning, Florian Fischer, Frank Gerhard, Andrea Klug, Barbara Kleppe, Rainer Lomen, Udo Lossau, Katharina Quirmbach, Carmen Rhein, Stefan Schaller, Michael Schräer, Axel Sauerwein, Jürgen Wundrack, Mario Zgoll Gastautoren: Gerhard Blömeke-Rumpf, Heinz-Hilmar Büchling, Ralph Dörnte, Andreas Dorsch, Albert Dratsdrummer, Hans-Jürgen Eskuche, Siegfried Esseln, Florian Fischer, Frank Gerhard, Marc vom Hagen, Eleonore Hebeler, Albert Klein, Barbara Kleppe, Andrea Klug, Dr. Michael Küpper, Matthias Lettenbichler, Udo Lossau, Ingo Pijanka, Katharina Quirmbach, Carmen Rhein, Stefan Schaller, Ulf Schein, Thomas Schilling, Michael Schräer, Wolfgang Tietz, Antje Werner, Heike Wietschel Layout, Satz und Produktion: A. Bernecker Verlag GmbH, Kristin Möller Mediaberatung & Verkauf Sandra Born | sandra.born@bernecker.de Tel. 05661/731-423 | Fax: 05661/731-400 Preisliste: 1/2008 Erster Erscheinungstag: 23.04.2009 Ausgabe 31: Erscheinungsdatum: 09.07.2009 Anzeigen- und Redaktionsschluss: 19. 06. 2009 Ein Produkt der Bernecker Mediagruppe Unter dem Schöneberg 1 34212 Melsungen www.bernecker.de BERNECKER MEDIAGRUPPE Publizieren mit System Foto: Archiv Die Uni Kassel Open am Edersee verzeichneten mit mehr als 50 Akteuren eine Rekordbeteiligung. Sowohl auf dem NeunlochPlatz, wo die Rookies ihr erstes Turnier bestritten, als auch auf dem großen Parcours der Waldecker Anlage gab es zahlreiche Unterspielungen. Besonders freute sich Sportstudent Martin Seidel. Mit 57 Stableford-Punkten gewann er nicht nur das Turnier auf dem NeunlochKurs, sondern sammelte darüber hinaus 14 Zähler in seiner Teilprüfung „Wettkampffähigkeit“. Denn für ihn und 13 weitere angehende Sportlehrer bildete das Turnier den letzten Prüfungsteil, um die Wahlsportart Golf erfolgreich abzuschließen. Mit einem Punkt Rückstand folgte sein Kommilitone Jan-Alexander Jäckel. Den dritten Platz belegte Hochschulmitarbeiter Lothar Helk (52). Auf dem malerisch gelegenen 18 Loch-Parcours sicherte sich Dr. Kristina Schäfer mit 44 Punkten den Wanderpokal für das beste Gesamtnettoresultat. In der Bruttowertung überzeugte Daniel Sommer mit 28 Zählern. Der Single-Handicapper setzte sich damit SPEcial Business PRIVATE WEALTH MANAGEMENT: WAS DEUTSCHE BANK-DIREKTOR MARCO SOIKA RÄT Weniger ist mehr – in vielerlei Hinsicht von Rainer Lomen Transparenz haben wir vor alle anderen Anlageziele gestellt. Die Finanzkrise hat erneut deutlich gemacht, wie eng die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Anlageklassen sind und wie wichtig es ist, die Vermögensbestandteile in der Summe zu begreifen. Die Betrachtung des Gesamtvermögens hat damit einen noch höheren Stellenwert bekommen. „In der zweiten Jahreshälfte und insbesondere gegen Ende des Jahres 2009 könnten wir erste positive Signale sehen, die sich 2010 auswirken“, blickt Direktor Marco Soika vom Bereich Private Wealth Management der Deutschen Bank optimistisch in die Zukunft. Foto: nh Die Finanzkrise hat in der Wirtschaft enorme Bremsspuren hinterlassen. Ein hohes Maß an Unsicherheit prägt die Szene. Wie sollen Anleger auf die neue Situation reagieren? Was gilt es zu bedenken? Welche Strategie(n) empfiehlt der Fachmann? Dazu nimmt Direktor Marco Soika vom Wealth Management der Deutschen Bank Stellung. Herr Soika, wie erleben Sie als Profi die aktuelle Finanzkrise? Wir haben unsere Kunden auch schon vor der Krise eng begleitet und in der Beratung die Allokation der Vermögensklassen sowie das Risikomanagement in den Vordergrund gestellt. In den unruhigen Märkten der letzten Monate haben wir den Dialog weiter intensiviert. Wir sind noch enger an die Kunden herangerückt und haben taktisch viele Vermögenswerte in liquide und sichere Anlagen überführt. Einfachheit, Sicherheit und Inwieweit berühren die Turbulenzen Ihr Haus? Für meinen Geschäftsbereich Private Wealth Management kann ich sagen, dass es unsere Kunden honorieren, dass wir schon zu Beginn der Krise aktiv auf sie zugegangen sind und sie eng begleitet haben. Wir haben im Herbst 2008 etwa doppelt so viele Beratungsgespräche geführt wie im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. So haben wir in der Krise zusätzliches Vertrauen bei unseren Kunden gewonnen. Auch die Tatsache, dass uns die Kunden im vergangenen Jahr mehr Vermögen anvertraut haben, spricht dafür, dass sie uns die Qualität und Stabilität zutrauen, die sie gerade in dieser Situation suchen. Wie lange wird die Krise aus Ihrer Sicht anhalten? Wir sind ja schon mitten in der Rezession. Seit dem zweiten Quartal 2008 schrumpft das deutsche Bruttoinlandsprodukt, und wir sehen keine schnelle Stabilisierung. Der weltwirtschaftliche Abschwung läuft nahezu synchron in allen Märkten und Regionen. Insofern dürfen wir nicht erwarten, dass die umfangreichen staatlichen Stimulierungspakete vor der zweiten Jahreshälfte 2009 schon positive Wirkung zeigen. Auch dann wäre es allerdings wohl etwas verfrüht, schon von einer Erholung zu sprechen. Insgesamt dürfte die deutsche Wirtschaftsleistung 2009 deutlich schrumpfen. In der zweiten Jahreshälfte und insbesondere gegen Ende des Jahres 2009 könnten wir jedoch erste positive Signale sehen, die sich dann 2010 auswirken. Welche Empfehlungen geben Sie den Anlegern vor dem Hintergrund? Die Aktien sind derzeit auf historischen Tiefständen. Aus den genannten Gründen bleiben die Aktienmärkte aber trotz der eigentlich attraktiven Bewertung kurzfristig anfällig. In jedem Fall wird die Belebung des Finanz- und Immobiliensektors entscheidend für einen nachhaltigen Aufwärtstrend sein. Deshalb empfehlen wir eine Beibehaltung der defensiven Investmentstrategie. Welche Schlussfolgerungen ziehen Sie daraus? Vertrauen und Nähe werden auch in 2009 Schlüsselfaktoren für den Erfolg sein – das gilt für uns als Vermögenstreuhänder, aber auch für die Kunden selbst. Je enger der Kontakt zwischen Berater und Kunde ist, desto zutreffender können wir die individuellen Risiken erfassen und bewerten. Risikomanagement und Vermögenserhalt bleiben die zentralen Themen. Die Sicherheit der Anlagen wird eine viel größere Rolle spielen. Im Zweifel gilt: Weniger ist mehr – und zwar bei Risiko und Renditeerwartung. Alle Marktteilnehmer müssen sich für 2009 auf moderatere Renditeerwartungen einstellen. Kontakt: Deutsche Bank AG Private Wealth Management Direktor Marco Soika Roßmarkt 18 60311 Frankfurt Tel.: 069 / 91022542 Fax.: 069 / 91022717 Email: marco.soika@db.com Internet: www.pwm.db.com/de www.golfnordhessen.de 67 Meine Küche, mein Geschmack! © www.rechl.de exklusiv bei » Peter Persch ... die Küche!« Peter Persch ... die Küche! www.persch-die-kueche.de Donnershag 4 · 36205 Sontra · Telefon 0 56 53 / 85 49