Ausgabe September 2015
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Jahrgang 6 | Ausgabe September | 2015 BullionReport Ausgabe September | 2015 BullionReport 3 Jahrgang 6 | Ausgabe September | 2015 Editorial Sehr geehrte Leserinnen und Leser, steht nun nach einem heißen Sommer ein kalter Herbst bevor? Geopolitisch jedenfalls hat sich die Stimmung bereits jetzt schon stark abgekühlt. Das aktuelle Flüchtlingsdrama rund um Syrien sorgt für viel Zündstoff. Fast scheint die Situation in Griechenland vergessen, obwohl sie sich kein Stück verbessert hat. Auch konnte die US-Notenbank ihre geplante Zinserhöhung nicht durchsetzen. Der Gaul wird wohl noch ein paar Jahre länger durch die endlosen Gänge der FED in Washington getrieben werden. Die Edelmetallnotierungen, traditionell eine wichtige Absicherung in Krisenzeiten, haben bisher noch nicht reagiert. Wahrscheinlich ist die Situation aktuell noch zu Komplex, als das sich große institutionelle Anleger mit einer Vergrößerung Ihrer Goldpositionen überfrachten wollen. Inhalt Preise & Tendenzen Bodenfindung oder Absturz? Seite 03 Fundamentales Vorsicht: Gefälschte Barren Seite 06 Als Kleinanleger ist man freilich deutlich flexibler und so könnten die aktuellen Tiefstpreise für Edelmetalle ein guter Einstiegspreis sein. Lohnend ist das allemal, da die weltweiten Prägeanstalten im Herbst wieder mit einigen spektakulären Neuerscheinungen aufwarten. Einige davon stellen wir Ihnen hier vor. Einzelhandel Der Markt kommt wieder in Fahrt Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen, Impressum Ihr Joachim Schwarze Seite 07 Produktvorstellungen Ein silberner Herbst Seite 09 Seite 12 BullionReport 3 Preise & Tendenzen Jahrgang 6 | Ausgabe September | 2015 Bodenfindung oder Absturz? Gold- und Silberanleger werden vom Markt mit immer neuen Tiefstständen geprüft. Doch am Horizont zeichnet sich ein Funken Hoffnung ab. Schauen Sie ab und zu noch auf den Silberkurs? 14,54 USDollar müssen aktuell für eine Unze des weißen Metalls gezahlt werden. Das letzte Mal war der Silberpreis im September 2009 so niedrig – fast auf den Tag genau vor fünf Jahren. Fünf lange Jahre, in den es immer wieder hieß, bald würde die große Rally starten, bald würde Silber wieder steigen. Zugegeben, viele Ereignisse der vergangenen Jahre ließen sich schwerlich vorhersagen, nicht zuletzt die aggressive Notenbankpolitik. Auch das wirkliche Ausmaß des Quantitative Easings hätte sich so wohl niemand erträumen lassen. Das heimliche Motto: „wenn du denkst es geht nicht mehr, dann kommt von irgendwo ein Hilfspaket daher“, schaukelte die Aktienmärkte auf ungeahnte Höhen und ließ unflexible Anlageprodukte wie Gold und Silber links liegen. Und so mögen sich in der Rückschau viele Erklärungen finden, warum die „Silberrakete“ nicht zünden konnte. Am Ende des Tages nützt Ihnen als Leser diese Info nicht sonderlich viel. Die Reaktionen auf den Kursverfall der vergangenen Monate, ja Jahre, waren deshalb unterschiedlich. Einige Anleger kehrten dem Edelmetallmarkt leider vollkommen den Rücken zu. Andere klammerten sich an das Gespenst der Verschwörung, dass von manchen Analysten immer wieder dann hervorgeholt wird, wenn die Leser bei Laune gehalten werden müssen. 1.350 $ 1.300 $ 1.250 $ 1.200 $ 1.150 $ 1.100 $ 1.050 $ 2. Jan. 21. Feb. 12. Apr. 1. Jun. 21. Jul. Chart 1: Goldpreis seit Jahresbeginn 2015 19,00 $ 18,00 $ 17,00 $ 16,00 $ 15,00 $ 14,00 $ 2. Jan. 21. Feb. 12. Apr. 1. Jun. 21. Jul. Chart 2: Silberpreis seit Jahresbeginn 2015 Wir hielten uns während dieser Zeit bewusst zurück. Wenn es nichts zu erzählen gibt, dann darf auch mal geschwiegen werden. Was bringt das Wissen um eine Manipulation, wenn davon nicht profitiert werden kann, was bringen solide Fundamentaldaten, wenn der Markt nicht darauf reagiert. Das alles scheint sich nun allerdings zu ändern. Irgendwie scheint der Edelmetallmarkt gerade einen Boden zu suchen. Charttechnisch steht gerade der Silbermarkt allerdings noch deutlich unter Druck – insbesondere wenn die Unterstützung bei 14,00 US-Dollar je Unze nachhaltig gebrochen würde. BullionReport 33 Preise & Tendenzen Jahrgang 6 | Ausgabe September | 2015 Sicherlich wären dann kurzfristig sogar Silberpreise im Bereich von 13, ja gar 12 US-Dollar denkbar. Gerade positive Signale von den Notenbanken (sprich wenn noch mehr Geld gedruckt werden würde) könnten so einen weiteren Verfall anheizen. Doch mittel- bis langfristig deutet vieles auf eine Markterholung. Wir könnten jetzt an dieser Stelle den vielzitierten Verlauf des letzten großen Bullenmarktes in den 1970ern anführen. Auch damals folgte einem ersten Anstieg eine mehrjährige Flaute, bevor es zur absoluten Übertreibung auf fast 900 US-Dollar je Unze Gold kam. Das kann man sicherlich machen. Welche Einblicke so ein Vergleich wirklich liefert, bleibt aber fraglich. Streng genommen wäre der aktuelle Bullenmarkt damit längst vorbei. Um genau zu sein vor mehr als vier Jahren und wir müssten jetzt nochmal 16 Jahre warten, bis sich am Goldund Silbermarkt wieder etwas regt. Damals aber starte der Bullenmarkt aus einem nicht freien Markt (Gold-DevisenStandard des Bretton-Woods-System), was alle Vergleiche ohnehin gefährlich macht. Glaubt man jedoch an generelle Gesetzmäßigkeiten hinter einem jeden Bullenmarkt, so hilft die Gegenüberstellung insofern, dass in den letzten 10 Jahren ein weitestgehend ähnlicher Kursverlauf zu beobachten ist. Chart 3: Goldpreis – der Vergleich alter Bullenmarkt mit neuem; Daten: LBMA Ein Kursverlauf der freilich Hoffnung auf mehr macht. Aber ohne Unterstützung durch aktuelle Fakten, hilft die ganze Hoffnung nichts. BullionReport 34 Preise & Tendenzen Jahrgang 6 | Ausgabe September | 2015 Und genau diese Fakten gibt es: Erst vor wenigen Tagen wurde beispielsweise bekannt, dass Warren Buffet wieder auf Rohstoffe setzt, genauer gesagt auf Energieaktien. 4,5 Milliarden USD legte der Investmentguru in Phillips 66 (PSX) an. Nun ist Öl sicherlich nicht Gold. Allerdings gibt es aufgrund der energieintensiven Förderung eine positive Korrelation zwischen Ölpreis und Goldpreis. Neben Buffet, investiert auch Großinvestor Carl Icahn im großen Stil in Energietitel, während Marc Faber jetzt die große Trendwende prognostiziert. Er deklariert die meisten Aktientitel als überbewertet und sieht einen Kurswechsel. Fakten oder Wunschdenken? Der noch junge chinesische Aktienmarkt ist jedenfalls schon dramatisch zusammengebrochen und könnte als Vorbote für den Zusammenbruch in New York und Frankfurt dienen. Die Frage bleibt hier freilich, wie lange EZB und FED den Markt noch mit Stützungskäufen am Leben halten können. Ewig, das scheint zumindest sicher, können die Golddruckmaschinen nicht laufen. Parallel dazu ist in den letzten Monaten eine erhöhte Nachfrage nach Edelmetallen festzustellen. Nach einem eher verhaltenen Interesse zu Beginn des Jahres kamen Canadian Mint und US Mint ab der Jahresmitte in Bedrängnis. Engpässe waren & sind die Folge – weder Maple Leaf noch American Eagle sind aktuell uneingeschränkt lieferbar. Nun darf freilich nicht der Fehler gemacht werden, von Lieferengpässen bei einzelnen Münzen, gleich auf eine Verknappung am gesamten Edelmetallmarkt zu schließen. In der Tat zeigen die Statistiken der LMBA in den vergangenen dreien Monaten ein deutlichen, aber keinen dramatischen Anstieg der Silber-Transaktionen. 155 Millionen Unzen Silber wechselten im Juli den Besitzer. Im April waren es noch nur 112 Millionen gewesen. Wenngleich also von Ansturm oder Engpässen bisher jegliche Spur fehlt, ist die allgemeine Entwicklung dennoch positiv zu werten. Sie unterstreicht nicht zuletzt das erhöhte Interesse der Großinvestoren am weißen Metall. Das könnten (müssen aber nicht), die ersten Vorboten auf eine Bodenbildung sein. Das Problem: Wann ein Boden gefunden wurde, weiß man immer erst im Nachhinein. Es sei den man heißt Warren Buffet – der denkt antizyklisch und kauft aktuell bekanntlich Energietitel. Was kaufen Sie? BullionReport 35 Fundamentales Jahrgang 6 | Ausgabe September | 2015 Vorsicht: Gefälschte Barren Immer mehr Anleger kaufen Edelmetalle. Das lockt auch Fälscher auf den Markt, wie ein jüngster Fall zeigt. Echtheitszertifikate, Seriennummer, Blistercard – die meisten Prägeanstalten für Gold- und Silberprodukte verbriefen dem Anleger die Echtheit Ihrer Preziosen. Doch schützen viele Sicherheitsmerkmale nicht vor Fälschungen. Ein jüngster Fall hat uns besonders schockiert. Auf ihrem Blog hat die Perth Mint Fälschungen des Kangaroo Barrens vorgestellt – vom Original fast nicht mehr zu unterscheiden. Wichtigster Unterschied ist freilich der Goldgehalt. Für den Laien ist aber genau der fast unmöglich zu Überprüfung. Abweichungen vom Nominalgewicht im Promille-Bereich sind auch bei der Originalware der Hersteller Gang und Gäbe. Bei Silbermünzen können es sogar manchmal 1 oder 2 Prozent sein. Bei gekapselten Münzen oder Barren in Blistercards fällt die Überprüfung der Dichte über das Gewicht sowieso aus – wer weiß schon wie viel die Verpackung wiegt. Und der Fachmann? Scheideanstalten bieten zwar solche Prüfservices an, aber wer schickt schon seine 1 Unzen Barren zur Prüfung an einen Fachmann? Die entstehenden Kosten würden jegliche Gewinnerwartung weit übersteigen. Gefälschter Kangaroo Barren Quelle: The Perth Mint Im konkreten Fall war ein leichter Unterschied bei der Typographie zu finden. Auch unter dem UV-Licht war die Sicherheitssignatur nicht zu sehen, ansonsten musste selbst die Perth Mint zugestehen: „eine im höchsten Maße glaubhafte Fälschung“. Was also tun? Der Rat der Perth Mint ist der gleiche, den wir Ihnen geben können. Kaufen Sie nur bei Händlern, die Sie kennen & vertrauen. Kaufen Sie außerdem nur absolute Neuware. Wenn Sie ganz sicher gehen wollen, dann kaufen Sie nur technologisch anspruchsvolle Ware, wie beispielsweise den neuen Maple Leaf. Dank Lasergravur haben es Fälscher schwer einen ähnlichen Qualitätsstandard zu erreichen – die Fälschungen fallen dem geübten Auge auf den ersten Blick auf. Echter Kangaroo Barren Quelle: The Perth Mint BullionReport 36 Einzelhandel Jahrgang 6 | Ausgabe September | 2015 Der Markt kommt in Fahrt Nach einem verhältnismäßig schwachen zweiten Quartal konnte der Absatz im Edelmetalleinzelhandel nun wieder gesteigert werden. Griechenlandkrise, Flüchlingskrise, Schuldenkrise, Krise in Syrien, Krise am chinesischen Aktienmarkt – wo man nur hinschaut ist Krise. Uns in Deutschland geht es dabei immer noch erstaunlich gut. Aber natürlich haben viele Mitbürger Angst, dass dies nicht ewig so weiter gehen kann. Zu groß scheint die Gefahr, dass zumindest einer der vielen Krisenherde außer Rand und Band gerät und damit eine Kettenreaktion auslöst. Es ist deswegen vielleicht nicht weiter verwunderlich, dass in diesen Zeiten wieder vermehrt Gold und Silber gekauft wird. Von einem regelrechten Hype kann aber noch nicht die Sprache sein. Wahrscheinlich fehlt dazu die Komponente der steigenden Edelmetallpreise. Fast fühlt man sich an die Zeit nach dem Jahr 2000 erinnert. Auch damals kauften nur wenige Insider Edelmetalle zu Spotpreisen, während die Masse erst nach Einsetzen des großen Edelmetallbullenmarktes auf den Wagen aufsprang. „Viele unserer Stammkunden nutzen derzeit die günstigen Edelmetallpreise um Ihr Portfolio zu vergrößern. Die Anzahl der Bestellungen sind in den vergangenen Wochen deutlich nach oben gegangen!“, meint Joachim Schwarze, Edelmetallhändler und Inhaber von silberling.de. „Klar, wenn ich die Tage die Zeitung lese, da springt mir quasi auf jeder Seite das blanke Entsetzen entgegen. Als Bürger fühlt man sich da schon etwas hilflos. Mit Edelmetallen hat man wenigstens die Chance die Dinge ein Stück weit selbst in die Hand zu nehmen.“ Viele dieser Kunden würden aber sehr diversifiziert kaufen. Nicht nur massentaugliche Produkte wie Krugerrand, Maple Leaf oder Philharmoniker stehen auf den Wunschlisten ganz oben, sondern gerade auch auflagenbeschränkte Produkte von Perth Mint & Co. Dahinter stecke das Kalkül, so Schwarze im Interview, auch ein Stück weit auf einen möglichen Sammlerwert der gekauften Produkte zu spekulieren. Selbst bei stagnierenden, oder gar fallenden Edelmetallpreisen könne mit seltenen Produkten so netto trotzdem ein Gewinn erwirtschaftet werden. BullionReport 37 Einzelhandel Jahrgang 6 | Ausgabe September | 2015 Wie stark Gold und Silber aktuell tatsächlich gefragt sind, zeigt auch der Blick über den großen Teich. Die US Mint hat in diesem Jahr bereits 32 Millionen Unzen Silber in Form von der Bullionvariante des American Eagles verkauft. Das sind 14,6 Prozent oder gut 4 Millionen Unzen Silber mehr als im gleichen Zeitraum im Vorjahr. Die Nachfrage war in den letzten Monaten so groß, dass die US Mint zeitweise sogar gezwungen war die Produktion auszusetzen, weil nicht genügend Ronden vorrätig waren. Chart 4: Silver Eagle Verkäufe Jan `14 bis Sep `15 in Mio Unzen Silber Ein ähnliches Bild zeichnet sich bei der Perth Mint ab. Auch die berühmte australische Prägeanstalt verkaufte in den vergangenen drei Monaten mit 115.497 Unzen Gold rund 14 Prozent mehr als im Vorjahr. Zwischen Juni und August 2014 waren es noch 100.877 Unzen Gold gewesen. All diese Zahlen und Berichte zeigen, dass der Bullionmarkt wieder an Fahrt gewinnt. Auch das World Gold Council berichtete unlängst davon, dass in China und Indien die niedrigen Goldpreise die Käufer wieder in die Geschäfte lockten. Dabei schwingt sicherlich die Hoffnung vieler Anleger mit, dass Gold- und Silberpreis bald wieder steigen können. Zumindest aus Sicht des deutschen Einzelhandels stünde dem aktuell nichts mehr im Wege. BullionReport 38 Neues am Bullionmarkt Jahrgang 6 | Ausgabe September | 2015 Ein silberner Herbst Die Sommerpause ist vorbei. Die weltweiten Prägeanstalten stellen ihre Neuerscheinungen für den Herbst vor. Es hat alles ganz langsam begonnen. Vor drei Jahren hatten wir unsere Leser auf die America the Beautiful Serie (ATB) der US-Mint hingewiesen. Damals ein echter Insidertip. Silberling war der einzige deutschprachige Onlineshop, der die 5 Unzen schweren Münzen überhaupt im Angebot hatte. Nur zögerlich schienen die Deutschen die eigentlich bildhübschen Anlagemünzen aus den USA aufzunehmen. Man konzentrierte sich auf den australischen Markt. Mittlerweile werden alte ATB-Münzen für das Dreifache, teilweise sogar für das Vierfache des Materialwertes gehandelt – wenn man sie überhaupt noch bekommt. Heimlich, still und leise avancierte die ATB-Serie so zur aussichtsreichsten Bullionmünzserie überhaupt. Falls Sie nun Interesse an älteren Jahrgängen haben, können wir Ihnen aktuell beispielsweise noch das komplette Set des Jahrgangs 2013 zu einem besonders günstigen Set-Preis anbieten. Unser Vorrat ist aber stark begrenzt. hier bestellen ATB Bombay Hook; 5 Unzen Silber Quelle: US Mint Begrenzt ist auch unser Angebot für das neue Motiv der America the Beautiful Serie. Mit dem Bombay Hook National Wildlife Refuge setzt die US-Mint die Münzserie im Herbst fort. Auch hier bekommen Sie 5 Unzen amerikanische Wertarbeit mit einem besonders ausdrucksstarken Motiv in .999 Feinsilber. Sammlerwert garantiert? Wir gehen davon aus, dass die Beliebtheit der ATB-Münzen in den kommenden Monaten noch weiter steigen wird. Die Auflage pro Motiv liegt jeweils im Bereich von 20.000 bis 50.000 Stück, was bei einem Hype schnell dazu führen könnte, das neue Auflagen bereits im Vorverkauf vergriffen sein könnten. Kein unwahrscheinliches Szenario beim Blick auf das große Volumen des US-Marktes. Wo die US Mint noch hin will, da ist die Perth Mint schon längst. Mit der Lunar Serie ist die australische Prägeanstalt schon jetzt in die Annalen des Bullionmarktes eingegangen. Traditionell sind die Lunarmünzen die am meisten antizipierte Neuerscheinung des Jahres. Das liegt nicht BullionReport 39 Jahrgang 6 | Ausgabe September | 2015 zuletzt an den teilweise erheblichen Aufpreisen für ältere Jahrgänge, sicherlich aber auch wegen der exzellenten Prägequalität. Ab sofort können Sie auf silberling.de das neue Motiv aus der Lunar Serie der Perth Mint bestellen. Dieses Jahr ziert ein Affe die vom chinesischen Mondkalender inspirierte Münzserie. Wer also auf diesen Sammlerbonus spekulieren will, sollte aber schnell zuschlagen. Noch sind auf silberling.de noch alle wichtigen Stückelungen in Gold und Silber verfügbar. Insbesondere möchten wir Sie auf den Lunar Affen in Proof hinweisen. Mit einer Auflage von marginalen 5.000 Stück zählt die 1-Unzen-Version in Polierter Platte zu den begehrtesten und seltensten Stückelungen der Lunar Serie. Den Lunar Affen führen wir als Proof-Variante auch in der Stückelung ½ Unze – hier ist die weltweite Auflage auf 8.000 Stück limitiert. Unbedingt anschauen. Das war es aber noch nicht mit den Highlights von der Perth Mint. Ab sofort können Sie auch das letzte und finale Motiv der Serie Goddesses of Olympus kaufen. Mit der Aphrodite schließt die Perth Mint eine der am meisten diskutierten Serien der vergangenen Monate ab. Wie ihre Vorgängerinnen auch, überzeugt die 2 Unzen schwere Aphrodite durch ein besonders aufwendiges Design im Hochrelief. Die Münze kommt ohne Reliefrand aus und wurde mit einem speziellen Antik-Finish veredelt. Geliefert wird das Prachtstück in einer edlen runden Münzkassette, samt Echtheitszertifikat. Aber aufgepasst: Die Auflage ist auf 2.000 Stück weltweit begrenzt. Wer hier einen Zuschlag erhalten möchte, sollte schnell sein. Auch silberling.de hat nur ganz wenige Stück für Sie im Angebot. hier bestellen Lunar Affe 2015, Proof; 1 Unze Silber Quelle: The Perth Mint hier bestellen Goddesses of Olympus: Aphrodite, 2 Unzen Silber; Quelle: The Perth Mint Traurige Neuigkeiten gibt es jedoch für alle Fans des Koalas. Der Koala 2016 wird erst im Januar ausgegeben. Doch damit nicht genug: In Zukunft wird es nur noch die Stückelungen 1 Unze und 1 Kilo geben. Die Varianten mit einem Gewicht von ½ Unze und 10 Unzen wird es ab dem nächsten Jahr nicht mehr geben. Wer diese Stückelungen noch haben will, sollte wohl schnell zuschlagen. Es ist durchaus denkbar, dass diese in Zukunft zu einem begehrten Sammlerobjekt werden – zumal die Auflagen nie wirklich hoch gewesen sind. (Für alle besorgten Anleger: Der Kookabura 2016 wird in den gewohnten Stückelungen im November erscheinen.) BullionReport 310 Jahrgang 6 | Ausgabe September | 2015 Doch nicht nur spektakuläre Münzserien liegen im Fokus der Prägeanstalten. Die Royal Canadian Mint beispielsweise strukturiert auch ihren Standard-Produktkatalog mit neuen Sicherheitsmerkmalen um. Ab sofort können Sie nun auch den Palladium Maple Leaf mit dem sogenannten „Laser Mintmark“ bestellen. Mit Hilfe eines Speziallasers wird dabei auf die Motivseite des Palladium Maple Leaf ein winziges Ahornblatt mit dem Prägejahr eingraviert. Das ist kein einfaches Unterfangen bei dem schwer zu bearbeitenden Metall Palladium und sorgt so für zusätzliche Sicherheit. Einen ähnlichen Weg geht die Perth Mint mit dem Kangaroo. Ab sofort gibt es dieses nämlich auch in .9999 Feinsilber. Auch auf dem Silber-Kangaroo findet sich ein lasergraviertes Sicherheitsmerkmal. Dieses ist jedoch nur mit dem Vergrößerungsglas sichtbar und versteckt sich im „A“ von „Australia“ auf der Wertseite der neuen Münze. Vielleicht erklärt diese Produktoffensiv die Einsparrungen beim Koala – auch die Perth Mint scheint ein massentaugliches Bullionprodukt in Silber aufbauen zu wollen. hier bestellen Maple Leaf, 1 Unze Palladium Quelle: Canadian Mint Zum Abschluss möchten wir Sie Einladen ein wenig auf silberling.de zu stöbern. Neben den hier vorgestellten Münzen, haben wir auch noch viele weitere tolle Neuerscheinungen im Angebot. Es lohnt sich wirklich vorbeizuschauen. Hier geht’s zur Webseite. Danke für Ihre Aufmerksamkeit Ihr Team silberling.de hier bestellen Kangaroo, 1 Unze Silber Quelle: The Perth Mint BullionReport 311 Impressum & Disclaimer Jahrgang 6 | Ausgabe September | 2015 Impressum & Disclaimer Herausgeber dieser Publikation: silberling.de Inhaber: Joachim Schwarze USt.-ID: DE265652027 Postfach 2533 87439 Kempten Tel.: 0049(0)83 199 00 603 E-Mail: team@silberling.de Webseite: www.silberling.de Erscheinungsweise: unregelmäßig Abonnement: kostenfrei (Anmeldung unter: www.silberling.de/newsletter) Haftung: Unsere Empfehlungen, Artikel, Charts, Tabellen und Abbildungen entsprechen Informationen aus Quellen, die wir für glaubwürdig halten. Dennoch können wir keine Garantie für deren Richtigkeit übernehmen. Die Ausführungen innerhalb dieser Publikation stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren und anderen Anlageprodukten dar. 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