26 - Buddy Bears

Transcription

26 - Buddy Bears

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Auflagenstärkste Wochenzeitung in Berlin
Berliner Woche
Lokalausgabe für Charlottenburg
Mittwoch, 24. Juni 2009
Nr. 26 · 25. Jahrgang
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26
Schon gehört, dass die
Berliner stolz sind auf ihre
Stadt? Wie die Wohnungsbaugesellschaft Degewo in
einer Umfrage herausgefunden hat, leben 81 Prozent der Hauptstädter
gern hier. Bei Frauen und
Menschen unter 30 Jahren
ist die Zustimmung besonders groß – und bei
Spandauern. Das finde ich
phänomenal. Also nicht,
dass es jungen Leuten und
Frauen hier gefällt – ich
find’s ja auch schön –,
aber dass Spandauer berlinischen Lokalpatriotismus
demonstrieren, ist eine
verblüffende Botschaft.
Zwar bin ich als Gemüsefrau nicht in Spandau aktiv, aber dass dieser Bezirk
eine Region für sich ist,
hat sich ja rum gesprochen. Wie heißt es doch
immer, wenn der Spandauer am Kurfürstendamm
einkaufen will?: Ich fahre
nach Berlin. Wahrscheinlich ist es einfach so, dass
von außen alles schöner
aussieht, als es ist. Noch
schöner. Alles klärchen?
Ihre Klara
Sie meinen
In unserer Reportage in der
vergangenen Woche fragten wir:
Trennen Sie
Ihren Hausmüll?
Und so stimmten unsere Leser ab:
100
90
80
88%
JA
NEIN
70
60
50
40
30
12%
20
10
Leserbarometer
Foto: Christian Hahn
Frisch vom
Wochenmarkt
Der Bär ist los im Europa-Center
Charlottenburg. Bis 2. Juli sind 48 kleine Geschwister der großen Buddy-Bären im Europa-Center
als Teil der Ausstellung „United Buddy Bears – The Minis“ zu sehen. Seit ihrer ersten Ausstellung
2002 in Berlin haben weltweit über 20 Millionen Besucher die Bären bewundert. Mehr als
1,5 Millionen Euro sind durch die Charity-Aktion bisher für Kinder in Not zusammengekommen.
Jeder soll sich beteiligen
Bibliotheken
schließen
Neues Landesgesetz zur Einführung von Wirtschaftszonen angeregt
Charlottenburg-Wilmersdorf.
Aufgrund eines Betriebsausfluges sind am 30. Juni die Bibliotheken im Bezirk geschlossen.
Ausnahmen bilden in Charlottenburg nur die HeinrichSchulz-Bibliothek, Otto-SuhrAllee 100, die von 14 bis 18 Uhr
öffnet, und die Stadtteilbibliothek am Halemweg 24. Sie öffnet von 11.30 bis 17.30 Uhr.
Charlottenburg. Mit einem
einstimmigen Beschluss des
Wirtschaftsausschusses hat
der Bezirk das Bedürfnis
signalisiert, spezielle Wirtschaftszonen einzuführen.
Es handelt sich dabei um in den
USA entwickelte „Business Improvement Districts“, die es in
Deutschland bereits in Bremen,
Hamburg, Hessen, NordrheinWestfalen und im Saarland
gibt. Das sind Gebiete, in denen
sich Grundeigentümer und Gewerbetreibende
zusammenschließen, um das Umfeld zu
verbessern. Das Modell unterscheidet sich von den Interessengemeinschaften der Händler in den Geschäftsstraßen dadurch, dass eine gesetzliche Regelung alle Anrainer zur
Finanzierung
beschlossener
Maßnahmen verpflichtet.
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27./28. Juni 2009
Charlottenburg. Noch am Unfallort auf dem Spandauer
Damm ist am Donnerstag gegen
20.40 Uhr ein Motorradfahrer
gestorben. Nach ersten Erkenntnissen war er in östlicher
Fahrtrichtung unterwegs, als er
in Höhe Klausenerplatz mit einem Pkw zusammenstieß. Ursache war vermutlich der Spurwechsel eines der Fahrzeuge.
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Kradfahrer
verunglückt
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18x in
Deutschland
Juwelier & Leihhaus Joel
Mittsommerfest
gabe eingeführt werden kann,
muss ein entsprechendes Landesgesetz geschaffen werden.
Wie gut eine Wirtschaftszone
in Hamburg funktioniert, weiß
die neue Geschäftsführerin des
Karstadt-Hauses in der Wilmersdorfer Straße, die in der
Elbmetropole an der Entwicklung einer solchen Zone beteiligt war. Zuspruch findet das
Projekt auch bei der AG City
sowie beim Handelsverband
Berlin-Brandenburg.
Nach dem einstimmigen Beschluss im Wirtschaftsausschuss ist damit zu rechnen,
dass die von der FDP und der
CDU eingebrachte Beschlussempfehlung, der die Linke beigetreten ist, auf der nächsten
Bezirksverordnetenversammlung, die am 18. Juni stattfindet, im Konsens verabschiedet
wird.
FW
Goldankauf!
im Hause Karstadt
Schmuck mit
Vergangenheit
Ähnliches gibt es bereits mit
dem Straßenausbaubeitragsgesetz. Der entscheidende Unterschied besteht jedoch darin,
dass die Entscheidung darüber,
wofür das Geld ausgegeben
wird, weitgehend bei Handel,
Gewerbe und vor allem bei den
Grundstückseignern bleibt. Gerade letztere sollen die Projekte
finanzieren. Die werden jedoch
erfahrungsgemäß die neue Abgabe postwendend an die Gewerbemieter weitergeben, womit nun plötzlich alle Anlieger
die festliche Weihnachtsbeleuchtung, die Straßenfeste
oder die Grünanlage finanzieren. Die jetzigen freiwilligen
Straßenarbeitsgemeinschaften
haben aber den Nachteil, dass
einige sich engagieren, andere
davon mitprofitieren, sich aber
beim Aufwand zurückhalten.
Ehe jedoch solch eine neue Ab-
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Vorgestellt
Mittsommerfest am 27. und 28. Juni
Malen, lachen, springen, sprechen,
hören. Das und noch viel mehr gibt
es am 27. und 28. Juni in der neu
eröffneten Musik- und Kunstschule
Westend. Die Schule zeichnet sich
durch ganzheitlich künstlerischen
Ansatz aus, den sie Kindern, Eltern
und Freunden am 27. und 28. Juni
präsentieren will. Im Rahmen des
Mittsommerfestes finden diverse
Veranstaltungen statt. Ein Schwerpunkt am Wochenende bilden
Gruppenveranstaltung für Kleinkinder, Kinder und Jugendliche. So
zum Beispiel „Malen & Musik“, eine seltene Kombination. Aber auch
24. Juni 2009
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26 Charlottenburg
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hat freie Plätze
Günter Klatt ist der dienstälteste Rettungsschwimmer
ein zweitägiger Theater-Workshop
für Jugendliche zwischen 11 und
15 Jahren bietet Einblick in Möglichkeiten kreativen Ausdrucks.
Zum Reinschnuppern gibt es außerdem Mal- und Zeichenkurse,
musikalische Früherziehung und
natürlich Kaffee und Kuchen und
Gelegenheit zum Austausch und
Fragen. Im Anschluss präsentiert
sich die Schule in einem Konzertprogramm. Musik- und Kunstschule Westend, Eschenallee 23, 14050
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„Europäische
Verantwortung
für die Erde am Beispiel Tansania, Afrika“ ist das Thema einesWorkshops, der vom 27. Juli
bis 8. August in Minden stattfindet. Dafür gibt es noch Plätze
für einen Jungen und zwei
Mädchen, die daran teilnehmen
möchten. Das Programm ist unter
www.charlottenburg-wilmersdorf.de nachzulesen. Anmeldungen: G 902 91 51 05.
Charlottenburg. Als Günter
Klatt am 30. August 1934
den elfjährigen Ottomar
Wahaupt aus dem Schulzensee im ostpreußischen
Schneidemühl rettete, war
er selbst 15 Jahre alt. Das
war seine erste von zwölf
Lebensrettungen.
Die bislang letzte geschah vor
fünf Jahren, als er im betagten
Alter von 85 Jahren einen
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Mann am Mariendorfer Damm
von der Fahrbahn zog und ihn,
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dann aber Günter Klatt als ausTel.
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gebildeter Rettungsschwimmer
Partner der GVG Goldverwertungs-Gesellschaft mbH
dort Dienst versah, wurde das
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Badeverbot aufgehoben. Er holte sie alle aus dem Wasser:
1936 den zehnjährigen Horst
Mittelstedt, 1937 die 14-jährige
Annie Reich. Nach Krieg und
Gefangenschaft kehrte Günter
Klatt nach Berlin zurück. Dort
lief ihm sein Sportlehrer über
Hour
den Weg. Günter Klatt war soHappy n
fort dabei, als Paul Jaster vornur vo
schlug, in Berlin die DLRG zu
00 Uhr
00
gründen. Schon vor der offiziellen Zulassung war er an der
Havel am „Großen Fenster“
beim Dienst.
An seinem Revers trägt er
vier Auszeichnungen, die ihm
besonders wertvoll und rar
sind. Ganz oben befindet sich
der Verdienstorden der DLRG,
es folgt die Medaille für 75 Jahgültig bis 27. 06. 2009 und nur von 14 00 – 19 00 Uhr!
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dann seine jüngste Auszeich-
Ehrenamtspreis
ausgelobt
Günter Klatt zeigt sein Erinnerungsfoto der Fußballnationalmannschaft von 1954.
Foto: Wecker
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Gültig bis 27. 6. 2009
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Lammkeule
Rinderhesse
gefroren
getaut
nung, die Goldene Ehrennadel
für sein 75-jähriges ehrenamtliches Engagement. Immerhin
hat er über 6000 Wasserrettungsstunden versehen und
3000 Rettungsschwimmer ausgebildet. Die vierte Auszeichnung weist ihn als Ehrenmitglied des Life Guard Clubs in
Hongkong aus. Günter Klatt hat
nicht nur Hilfe beim Aufbau
von Landesverbänden in Berlin,
Mecklenburg und Brandenburg, den Stadtverbänden von
Hennigsdorf, Henneckendorf,
Cottbus und Zossen, die ihn
alle als Ehrenmitglied führen,
geleistet, sondern auch auf fernen Kontinenten. In Hongkong
sah er bei einem Notfall, dass
die Helfer nicht in der Lage
waren, Wiederbelebung zu leisten. Beherztrettete ein weiteres
Leben. Danach wurde er mehrmals nach Hongkong eingeladen, um Wiederbelebung zu
unterrichten und wurde Ehrenmitglied. Solch eine Aktion
wiederholte er in Acapulco, als
ein junges Mädchen in der
Brandung trieb. Als einziger
trat er ins Wasser und holte das
Mädchen heraus. Er belebte sie
wieder. Die prüden Amerikaner
SchweinekammSteak
Kasseler Kamm
rauchfrisch
wollten ihn als Sittenstrolch
fortreißen, er ließ aber erst ab,
als sie wieder atmete. Dafür
bekam er das Bundesverdienstkreuz überreicht.
Mehrere Jahre leitete er den
Bezirksverband und im Krummebad betreute er behinderte
Jugendliche. So wurde er für
eine 1972 unter Einsatz des eigenen Lebens erfolgreiche Rettung ausgezeichnet, an die er
sich nicht mehr erinnern kann.
Wohl aber kann er sich an seine
Begegnung mit der deutschen
Weltmeistermannschaft
der
Fußballer von 1954 erinnern.
Abgeschirmt von der Öffentlichkeit sollte sie sich auf ein
Länderspiel in Moskau vorbereiten. So wurde nachts ein
Bootsausflug unternommen. In
der Dunkelheit steuerte Jupp
Herberger seine Mannen nach
Schwanenwerder, wo sie Günter Klatt in Empfang nahm. Das
hat er in Erinnerungsfotos festgehalten.
Aber auch mit 90 kennt Günter Klatt keine Ruhe: Jetzt
bringt er im Bad des Tempelhofer Wohnstiftes seinen ebenfalls
betagten Mitbewohnern das
Schwimmen bei.
FW
SchinkenKrustenbraten
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verschieden gewürzt
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90
1 kg
6.
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10 x 100 g
je 1 kg
3.
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gebrüht oder
Bockwurst
1 kg
99
je 1 kg
3.
MetzgerKochschinken
49
99
1 kg*
2.
Rouladen oder
Schmorfleisch
1 kg
SchweineFiletköpfe
aus der Keule
49
99
3.
100 g
0.
99
100 g
0.
frisch
99
je 1 kg
3.
5.
99
1 kg
4.
Das Bezirksamt lobt den „Ehrenamtspreis CharlottenburgWilmersdorf“ aus. Der Preis ist
mit 4000 Euro dotiert. Vorschläge können bis 6. September der Sozialstadträtin Martina Schmiedhofer (Bündnis 90/
Die Grünen) unterbreitet werden: Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin,
Bezirksstadträtin für Soziales,
Gesundheit, Umwelt und Verkehr, 10702 Berlin. Die Verleihung wird anlässlich des „Tages
des Ehrenamtes“ am 18. September stattfinden. Mit dem
Preis werden Bürger ausgezeichnet, die zur Stärkung
nachbarschaftlicher Beziehungen beitragen, umweltfördernd
arbeiten, generationenübergreifend wirken oder sich für die
Förderung von Behinderten engagieren. Voraussetzung ist,
dass die ehrenamtliche Leistung im Bezirk erbracht wird.
Film
von Luis Bunuel
Charlottenburg. Am 24. Juni
um 21 Uhr wird im Sahurésaal
der Sammlung Scharf-Gerstenberg in der Schloßstraße 70 der
Film von Luis Bunuel: „Der diskrete Charme der Bourgeoisie“
gezeigt. Der Eintritt beträgt
acht Euro. Einlass ist um 19
Uhr. Von 19.30 bis 20.30 Uhr
werden Führungen geboten.
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Warum nur einmal im Jahr die
eigenen Finanzreserven aufstocken? Mit der Aktion „Zahngoldund Altgold-Ankauf“ der Deutschen GVG® GoldverwertungsGesellschaft bietet sich jetzt eine
günstige Gelegenheit zum „ganz
privaten Weltspartag“. In Berlin
findet die nächste Aktion vom 25.
bis 26. Juni statt.
Berlin – Mehrkosten, Preisanstieg,
Mehrwertsteuererhöhung: Immer
mehr Bundesbürger müssen mit ihren Finanzen ganz besonders sparsam wirtschaften. Ihnen bleibt nach
Abzug aller Belastungen immer
weniger übrig, um es auf die hohe
Kante zu legen. Ein wenig Rückenwind fürs Portemonnaie kommt
da wie gerufen: die Aktion „Zahngold- und Altgold-Verkauf“ der
Deutschen GVG® GoldverwertungsGesellschaft.
Bei jeder GVG Aktion klingelt die
Kasse – und zwar die des Kunden.
Und das ganz ohne Risiko. Denn
nach der zuverlässigen Bewertung der vorgelegten Goldbestände
durch den GVG Goldschmied hat
der Kunde die Möglichkeit, sein
Altgold an Ort und Stelle gegen
Bargeld zu verkaufen.
Angekauft wird jede Art von Altgold; aber auch Silber sowie Platin
wird angenommen und bar bezahlt.
Gerade beim gelben Zahngold ist
der Goldanteil besonders hoch.
Darum lohnt auch die Abgabe kleiner Mengen. Der Verkauf selbst ist
unkompliziert. Das Zahngold kann
auch mit Zähnen (Zahnsubstanz)
abgegeben werden.
Der GVG Goldschmied aus der
Goldstadt Pforzheim steht seinen
Kunden während der GVG Aktion
vom 25. bis 26. Juni bei Schlüsseldienst Herrmann, Alt-Moabit 21 in
10559 Berlin zur Verfügung.
Woche
24. Juni 2009
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26 Charlottenburg
Berliner Woche 3
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Die Kitajade ruft
Vorschulkinder treten am 30. Juni zum sportlichen Wettkampf an/ Tag der offenen Tür im Olymiastadion
Charlottenburg. Die blaue
Bahn im Olympiastadion ist
gerade für die Anforderungen der im August stattfindenden 12. Leichtathletikweltmeisterschaft perfekt
präpariert und frisch liniert
worden. Dennoch werden
nicht die Sportler die ersten
sein, die die neue Bahn in
Besitz nehmen, sondern
Kinder.
Bevor der Startschuss für die
Leichtathletk-WM fällt, findet
am 30. Juni im Olympiastadion
die erste Kitajade statt. Dazu
hat die Olympiastadion GmbH
gemeinsam mit der Bundesinnungskrankenkasse Gesundheit
(BIG) 1000 Berliner Kinder eingeladen. Damit auch die Eltern
etwas erleben, findet gleichzeitig ein Tag der offenen Tür
statt. Von 9 bis 20 Uhr gilt im
Stadion freier Eintritt. An den
sportlichen Veranstaltungen,
die von 10 bis 13.30 Uhr stattfinden werden, können allerdings nur die 1000 angemeldeten Kinder teilnehmen. „Mit
der Kitajade verbinden wir die
Absicht“, sagt der Vorstandsvorsitzende von BIG, Frank
Neumann, „Kinder bereits vor
der Einschulung zum Spaß an
der Bewegung zu motivieren“.
Wenn der Auftakt gelingt, soll
dieses Kindersportereignis bundesweit etabliert werden. Ne-
ben den in unmittelbarer Nähe
gelegenen Kindereinrichtungen
von Hertha BSC und der Kita
am Olympiastadion wird auch
die Moabiter Kita in der Emdener Straße teilnehmen. Deren
Leiterin Helga Tschischke-Neufindt weiß, dass den Eltern oftmals die Zeit und das Geld fehlen, um ihren Kindern genügend Bewegung und Sport zu
bieten. Deshalb wird an ihrer
Kita bereits ab dem zweiten Lebensjahr wöchentlich zweimal
sportliche Bewegung gefördert,
was die Deutsche Olympische
Gesellschaft unterstützt. Den
„Emdis“ macht es jedenfalls
großen Spaß. Das war ihnen
anzusehen, als sie die aufpo-
Ein neues Kleinod am Lietzensee
Historisches Bootshaus als Café wiedereröffnet
Rap und Theater
in der Zillestraße
Direkt am Wasser und inmitten von Grün lädt das Café zum
Verweilen ein.
Foto: Wecker
nen Kantstraße dringt kaum
ans Ohr. Der Blick geht hinüber
zum Funkturm, zu den Entenfamilien am Ufer und zu den
Senioren, die sich an ihrem
neuen Treff am Lietzenseepark
vergnügen.
Die Toiletten sind sauber und
können sogar benutzt werden,
ohne die Gaststätte zu betreten.
An der Theke ist Selbstbedienung. Man trifft eine Vorauswahl, bezahlt an der Kasse und
holt sich dann Speis und Trank
ab. Die Tische werden sofort
wieder abgeräumt, alles macht
einen sauberen Eindruck. So
waren weit und breit nur strahlende Gesichter und kein nörgelnder Gast zu entdecken. FW
Charlottenburg. Das Haus der
Jugend, Zillestraße 54, hat am
24. und 25. Juni um 10.30 Uhr
die Spielwerkstatt mit „Ran an
den Zahn“ zu Gast (für Kinder
ab fünf Jahren). Eintritt fünf
Euro. Am 1. Juli tritt um 9.15
und um 11 Uhr das Platypus
Theater mit „The Clown who
lost his circus“ auf (3. und 4.
Klasse). Der Eintritt 5,50 Euro.
Nachmittags ab 15 Uhr bietet
das Haus kostenfreie Workshops unter dem Titel „Rap total“ an. Anmeldungen per EMail unter: raptotal@web.de.
Jed en Tag ein bis sch en be sse r.
KW 26
Gültig ab
24.06.2009
Druckfehler vorbehalten. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Aktionspreise sind zeitlich begrenzt. Verkauf nur solange der Vorrat reicht.
SPD lädt zum
Terrassenfest
Charlottenburg. Die SPD NeuWestend lädt am 1. Juli von
18.30 bis 22 Uhr zum Fest auf
den Stadionterrassen am Olympiastadion Jesse-Owens-Allee 2
ein. Dabei besteht die Möglichkeit, mit Spitzenpolitikern des
Bezirks zu sprechen.
Charlottenburg. Lange haben die Charlottenburger
darauf gewartet, aber seit
dem 8. Juni ist endlich das
Café am Lietzensee als
Bootshaus „Stella“ am Lietzensee wieder eröffnet.
Das historische Bootshaus, das
1924 nach Plänen des Berliner
Gartenbaudirektors
Erwin
Barth gebaut worden war, fiel
1973 einem Brandanschlag
zum Opfer. Es folgte ein provisorischer
Bretterverschlag
und nun endlich ein schmuckes
Häuschen nach den alten Plänen, das manchem Kritiker
doch etwas zu groß vorkommt.
Einige hatten auch befürchtet, dass hier gehobene und
teure Gastronomie einzieht.
Nichts von alledem. Schon
beim ersten Sonnenstrahl sind
die Plätze am Wasser besetzt.
Eine leichte Brise lässt maritime Träume aufkommen. Der
Verkehrslärm der stark befahre-
Die „Emdis“ aus Moabit freuen
sich schon auf die Teilnahme an
der Kitajade.
Foto: Wecker
2 Kästen
Schweine-Braten
aus dem Schinken,
zart und saftig
1 kg
3.)/
AKTIONSPREIS
Spanien:
Wassermelone
rot, »Sugarbaby«,
Kl. I
1 kg
lierte Bahn in Besitz nahmen.
Obwohl die Freundinnen Hadil
und Susi behaupten, am liebsten mit Barbie zu spielen, liefen
sie ehrgeizig um den Sieg und
feuerten enthusiastisch ihre
Mannschaftskameraden an. Zacharias wird nicht müde aufzuzählen, welche Sportarten
ihm alles Spaß bereiten: Turnen, Fangen, Fußball...
Erfinder der Kitajade ist der
Geschäftsführer der Olympiastadion GmbH, Peter von Löbbecke. Für ihn stehen bei dieser
Veranstaltung nicht sportliche
Höchstleistungen im Vordergrund, sondern die Freude an
der Bewegung. Deshalb gibt es
„kein Kind, das nicht gewinnt“.
Alle Kinder bekommen eine
Medaille und von den Partnerunternehmen eine Überraschungstüte. „Für Drei- bis
Sechsjährige gibt es deutschlandweit keine vergleichbare
Veranstaltung“, sagt der Stadionchef in der Hoffnung, dass
sich dies kurzfristig aufgrund
der Berliner Signalwirkung änFW
dern werde.
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Anmeldungen für die Sondertouren während des Tages der offenen Tür am 30.
Juni
werden
unter
G 28 01 81 18 und per EMail unter: tour@olympiastadion-berlin.de entgegengenommen.
Offener Brief von Karstadt Charlottenburg
Danke! Es geht weiter!
Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,
wir, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Karstadt-Filiale Charlottenburg, sind begeistert von Ihrer Unterstützung, Ihrer Treue
und Ihrem großen Zuspruch in diesen für uns nicht ganz einfachen
Zeiten. Mit 8.802 Unterschriften in wenigen Tagen haben Sie Ihre
Verbundenheit zur Wilmersdorfer Straße ausgedrückt und uns damit sehr viel Kraft und Rückhalt gegeben. Sie haben gemeinsam
mit uns gekämpft und wollten die Insolvenz von Karstadt abwenden. Viele von Ihnen kennen wir bereits sehr lange und sind über
die Jahre hinweg eng zusammengewachsen. Wie sehr, wird uns gerade jetzt besonders bewusst.
Für Ihren eindrucksvollen Einsatz der vergangenen Tage, besonders aber auch in den aktuellen Stunden, möchten wir uns bei Ihnen von ganzem Herzen bedanken. Ihre Treue ist auch in der neuen Situation eine Motivation für uns, mit dem Blick nach vorne für
die Weiterentwicklung und den Erhalt unseres Standortes und unserer Arbeitsplätze in der Wilmersdorfer Straße zu kämpfen.
Wir werden auch weiterhin für Sie da sein und Sie auf unveränderte Art und Weise bedienen, beraten sowie alle Serviceleistungen in
gewohnter Form anbieten. Der Zusammenhalt in der Filiale Charlottenburg mit Ihrer großartigen Unterstützung werden uns dabei helfen, gestärkt aus
dieser Krisensituation zu kommen.
Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Karstadt Charlottenburg,
Antje Leinemann, Filialgeschäftsführerin
Hans-Joachim Schumann, Betriebsratsvorsitzender
Viele unserer
Märkte haben
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26 Charlottenburg
24. Juni 2009
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Alle Klippen umschifft
Seglerverein Stößensee wird 100 Jahre / Nachwuchsarbeit wird am Havelufer groß geschrieben
Westend. Segeln ist eine der
schönsten Sportarten: Nur
auf sein Geschick und Können vertrauend, stellt sich
der Sportler den Urgewalten
von Wind und Meer.
Geeignete Boote zu bauen und
sich dieses Geschick zu erwerben, ist kostspielig, sodass Seglervereine recht elitär besetzt
sind. So beschlossen vor 100
Jahren Charlottenburger Handwerker, ihren eigenen Seglerverein zu gründen. Dazu vereinigten sich 22 Sportler, die am Rupenhorn zehn Boote zu liegen
hatten. Den Verein gibt es heute
noch. Er heißt Seglerverein Stößensee und kann stolz auf seine
100-jährige Geschichte sein.
Vorgestellt
Sie haben mit ihren Booten die Welt kennengelernt: Commodore und Goldmedaillenpreisträger Erich
Foto: Wecker
Danker, die Berliner Meister Erhard Schüler und Klaus Löffler.
Eine seiner großen Taten war,
dass er das Havelufer für Charlottenburg gewonnen hat. Das
Havelufer ist bis heute sehr be-
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20 Jahre Liebe zur Qualität
Hochwertige Menüs, zuverlässige
Lieferung, kompetente Mitarbeiter,
zufriedene Kunden – diese Ansprüche stellte Firmengründer Manfred
Trepper von Anfang an den von
ihm 1989 in Berlin gegründeten
GLORIA Menü-Bringdienst.
Der Erfolg gibt ihm Recht. GLORIA ist ein führender Anbieter von
heißen Mittagessen, die dem Kunden ins Haus geliefert werden. Und
GLORIA setzt von Beginn an im
Interesse seiner Kunden konsequent Maßstäbe: Als erster Anbieter liefert GLORIA die Menüs in
Fahrzeugen mit Heißhalteöfen aus.
Als erster Anbieter bringt GLORIA
die Menüs auch am Wochenende
heiß ins Haus; als erster Anbieter
bietet GLORIA die Mittagessen
auch auf einem umweltfreundlichen Mehrweggeschirr, einem echten Porzellanteller, an. Die Kun-
den, vielfach Senioren, wissen diesen Service zu schätzen und bleiben „ihrem“ Menü-Bringdienst
über Jahre treu.
Was ist ein Unternehmen ohne
seine Mitarbeiter? Deshalb wurde
das runde Firmenjubiläum auch
mit den Mitarbeitern und ihren Angehörigen gefeiert. Im Indoor-Beach-Center vergnügten sich Jung
und Alt und maßen ihre Kräfte in
einer Beach-Olympiade. Im Rahmen der Feier übergab Manfred
Trepper auch das Zepter an seine
Söhne Knut und Utz Trepper. Sie
werden das Unternehmen in bewährter Weise weiterführen.
Nähere Auskünfte und Bestellungen: GLORIA Menü-Bringdienst
GmbH,
Holländerstraße
117,
13407 Berlin, G 456 50 15, im Internet: www.gloria-menue.de, per
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gehrt. Deswegen hatte der Verein 1925 sein Pachtland am Rupenhorn verloren. Schon damals bildet sich ein bis heute
währendes
Charakteristikum
des Vereins aus: Er gibt nicht
auf. Statt der Pinne nahmen die
Mitglieder die Schaufel in die
SpVgg Hellas-Nordwest
04 stürzt ab
Am Heckerdamm steht ein Neuanfang an
Charlottenburg. Ein Verein
stürzt ab. So lassen sich
wohl die letzten beiden
Spielzeiten der SpVgg Hellas-Nordwest 04 beschreiben.
Nachdem man vor Jahresfrist in
die Bezirksliga abgestiegen
war, stand am Ende der gerade
abgelaufenen Saison der nächste Abstieg in die Kreisliga A.
Doch am Heckerdamm liegt
noch Einiges mehr im Argen.
Derzeit ist Bernd Berger, Geschäftsführer bei der SpVgg
Hellas-Nordwest 04, bemüht,
weiteren Schaden vom Verein
fernzuhalten. Das ist nicht einfach. Die 1. Herren haben gerade ihren zweiten Abstieg hinter
sich und sind nach einer sportlich desolaten Saison nun in
den Niederungen der Kreisliga
A angekommen. Viel mehr hat
der Verein augenblicklich nicht
zu bieten: eine „Zweite“ und
eine 7er-Altliga-Mannschaft.
Jugendabteilung? Fehlanzeige. „Vor zwei, zweieinhalb Jahren haben uns die Jugendtrainer hängen lassen“, berichtet
Bernd Berger. „Seither geht hier
nichts mehr und dabei haben
wir am Heckerdamm eine so
schöne Anlage. Naturrasen“,
wie der Geschäftsführer betont.
Langfristig möchte Berger
wieder eine Jugendabteilung
haben. Nachwuchs zu finden,
ist dieser Tage allerdings sehr
schwer. Das betrifft sowohl die
Trainer, als auch die Spieler.
Interessierte Jugendliche und/
oder Jugend- und Nachwuchstrainer, die bei der SpVgg Hellas-Nordwest 04 gerne langfristig etwas mit aufbauen wollen,
sind herzlich eingeladen. Ansprechpartner ist Bernd Berger
(G 0162/624 42 14).
ww
Aktuelle Ergebnisse und Spielberichte jeden Montag in der
Kooperationspartner
der Berliner Woche
Hand und schütteten eine Havelausbuchtung auf. Darauf errichteten sie ein Vereinshaus.
Als die Nazis an die Macht kamen, wollten sie dem „Proletenverein“ das Haus nehmen. Auch
diese Klippe konnte solange umschifft werden, bis die Nazis das
Haus besetzten. 1943 wurden
das Vereinshaus und ein großer
Teil der Boote durch Bombentreffer zerstört. Wenige Monate
später machten sich die Vereinsmitglieder daran, ein neues Vereinshaus zu errichten. So sind
jetzt nach 100 Jahren die Sportler Herren auf eigenem Grund.
In diesen 100 Jahren können
die Sportler auch auf großartige
Erfolge zurückblicken. Der berühmteste Seefahrer des Vereins
ist der Schornsteinfeger Uwe
Woite. Er wurde in der Olympia
O-Jollen-Klasse siebenmal deutscher Meister und achtmal Europameister. Hervorgetan hat
sich der Verein auch beim Fahrtensegeln. Damit das auch so
bleibt, wird vom Verein viel in
die Jugendarbeit investiert. Im
Jahr seines 100. Bestehens wird
dem Verein die Ehre zuteil, im
September die Regatta um die
Deutsche Meisterschaft der Nordischen Folkeboote auszurichFW
ten.
....................................................
Weitere Informationen gibt
es im Internet unter:
www.svst.de. Interessenten
können sich bei Erich Danker
unter G 365 49 91 melden.
Kleine
Friedensfahrt
Gemeinsam
gegen Gewalt
Berlin. Unter dem Motto „Tradition trifft Zukunft“ findet am
5. Juli das 7. Treptower Radsportfest statt. Diese Veranstaltung soll nicht nur als Bühne
für Vereinsrennfahrer dienen,
sondern auch das Interesse
beim unentdeckten Nachwuchs
wecken. Zu diesem Zweck findet ab 10.30 Uhr eine „Kleine
Friedensfahrt“ statt, bei der
sich Berliner Grundschüler aller
Klassenstufen, die bisher noch
nicht in einem Radsportverein
aktiv sind, unter Wettkampfbedingungen mit Gleichaltrigen
messen können. Benötigt werden lediglich ein eigenes Fahrrad, ein Helm und genügend
Energie, um den 3,4 Kilometer
langen Rundstreckenkurs auf
der Südostallee möglichst
schnell zu umfahren. Das Mitmachen lohnt sich in jedem
Fall, denn auf die Sieger des in
drei Altersklassen ausgetragenen Wettbewerbs wartet ein
BMX-Fahrrad. Wer Lust hat,
Radrennluft zu schnuppern,
kann sich bis zum 28. Juni anmelden, und zwar unter
G 532 70 98.
Westend. Die Polizeidirektion
2 führt am Mittwoch, 1. Juli,
von 9 bis 14 Uhr im Olympiastadion ihr 6. Jugend-SportEvent unter dem Motto: „Gemeinsam gegen Gewalt – Sport
und Spaß verbindet!“ durch.
Mit 2500 Grundschülern aus
Charlottenburg-Wilmersdorf,
Spandau und Gastschulen aus
anderen Bezirken ist dies mittlerweile die größte Anti-Gewalt-Veranstaltung der Berliner
Polizei. Die Kinder spielen mit
Polizisten Fuß-, Völker- und
Basketballball. An Ständen
werden sie über Gewalt-, Verkehrsunfall- und Suchtprävention aufgeklärt. Im Showprogramms treten Jeanette Biedermann und „be Four“ auf.
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Woche
24. Juni 2009
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26 Charlottenburg
Berliner Woche 5
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Helden der 70er und Stars der 80er
Wuhlheide Open Air mit Marianne Rosenberg, Sweet und anderen / Gewinnen Sie Freikarten
Berlin. Mit den Stars der
80er, den Helden der 70er
und Berliner Musikgrößen
startet am 27. Juni das radioBerlin 88,8 Wuhlheide
Open Air 2009.
Alphaville, Jennifer Rush, Harpo, Sweet, Showaddywaddy,
die Puhdys, Marianne Rosenberg und die Lords – eine Besetzung, wie sie die Wuhlheide
noch nicht gesehen hat.
Sicher ein Höhepunkt wird
der Auftritt von Jennifer Rush.
Mit „The Power of Love“ stürmte die stimmgewaltige Künstlerin 1985 die Hitparaden. Alleine wegen „Forever young“,
einer der Kult-Hymnen der
80er, lohnt sich das Mitbringen
eines Feuerzeugs. Man hatte
nie gedacht, dass eine deutsche
Band weltweit einen Hit landen
kann. Alphaville hat’s geschafft
und zeigt in der Wuhlheide, wie
aktuell die Songs heute noch
sind. Ein ganz besonderes Ereignis wird sicher das Zusammentreffen der Berliner Urge-
steine Puhdys und Lords: die
erfolgreichste Band der DDR
und die Beatniks aus dem Westen. Für beide Bands ist dies
eine Art Jubiläum ihres gemeinsamen Konzerts kurz nach
dem Fall der Mauer – das wird
sicher ein bewegender Moment. Vermutlich wird auch
bei Marianne Rosenberg das
eine oder andere Tränchen verdrückt – spätestens wenn sie
„Er gehört zu mir“ singt. Umrahmt wird das Ganze von den
Festival-Klassikern The Sweet,
Showaddywaddy und dem unverwüstlichen „Moviestar“ Harpo.
Das radioBERLIN 88,8 Wuhlheide Open Air 2009 beginnt
am kommenden Sonnabend,
27. Juni, um 18 Uhr auf der
Kindl-Bühne Wuhlheide.
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Mobilfunktarif). Unter allen
Anrufern werden fünfmal zwei
Eintrittskarten verlost. Anrufschluss ist am 26. Juni 2009, 10
Uhr. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt. Mitarbeiter der beteiligten Unternehmen und deren Angehörige
sind von der Verlosung ausgenommen Die personenbezogenen Daten werden ausschließlich zur Ermittlung der Gewinner verwendet. Die Karten stellt
der Veranstalter den Gewinnern direkt zur Verfügung. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Falls Sie hier kein Glück haben: Auch bei radioBERLIN
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Worch möchte diesen Traum
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so genanntes Brillenabo an.
Die Idee ist denkbar einfach:
Man sucht sich eine neue
Brille aus und zahlt
den Kaufpreis in 24
Monatsraten. Eine
hohe Einmalausgabe fällt bei diesem
System flach, Gebühren oder Zinsen
ebenso.
Das Brillenabo ist in
Dänemark
schon
seit einigen Jahren
ein Renner. Mehr als jeder
zweite Däne kauft sich seine
Brille inzwischen mit dem
Brillenabo. Jeder zweite Däne, der sich auf diese Art und
Weise einen neuen Look verschafft, kauft sich nach zwei
Jahren wieder eine neue Brille. Das Brillenabo macht’s
möglich.
Findet man zum Beispiel eine
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wenn man die Brille vom Optiker abgeholt hat. Mit diesem System kann
man ohne tief in
die Tasche zu greifen, den Modetrends folgen und
alle zwei Jahre eine schicke Brille
kaufen. Oder sich
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„Die Peperonis“, Improtheater,
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K Schauspielschule Charlottenburg, Studiotheater, Otto-SuhrAlle 94: „Die Spieler“, 25.-27.
Juni, 20 Uhr; „Mädchen in Uniform“, 1. Juli, 20 Uhr, (Premiere)
K Die Wühlmäuse, Pommernallee 2-4: Florian Schroeder:
„Du willst es doch auch!“, 28.
Juni, 20 Uhr, t 30 67 30 10
K Coupé-Theater, Hohenzollerndamm 177: „Non(n)sens“,
26./27. Juni, 19.30 Uhr, Karten
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K Roseneck, Taxistand: „Vom
Roseneck zum Hagenplatz und
zurück“, 28. Juni, 14 Uhr, Anmeldung: t 892 13 38
K Fasanenstr. 9-10: „Wo lebten
und liebten sich die Diven ...“,
28. Juni, 13.30 Uhr, Anmeldung unter t 30 10 51 51
K Kurfürstendamm 63: „Historie und Histörchen rund um die
Flaniermeile Kurfürstendamm“,
27. Juni, 15 Uhr, t 215 86 48
K Schloss Charlottenburg,
Spandauer Damm 20-22: Eine
Wanderung durch den Schlosspark, 25. Juni, 11 Uhr, Infos
unter t 920 910 07
Vortrag & Lesung
K Paulinenhaus, Eschenallee
28: Tilman Jens: „Demenz –
Abschied von meinem Vater“,
25. Juni, 18 Uhr, Anmeldung
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Peter Eichler, Sesenheimer Str.
17: Petra Roek: „Leben der
Knef“, 25. Juni, 19 Uhr, Infos
unter t 31 80 08 60
Dies & Das
K LebensWerk City West,
Schlüterstr. 62: Blutspenden,
25. Juni, 16-19 Uhr
K Bürgerhaus, Schustehrusstr.
13: Gartenzauber: „Aufklärung
über Bliemchengaffe und andere kulinarische Genüsse“, Lesung mit Musik, 27. Juni, 19
Uhr, Infos und Anmeldung unter t 90 29 13201
K Trattoria Milano, Kaiserdamm 29: Elke Heidenreich
liest aus ihren Musikbüchern,
26. Juni, 19 Uhr, Vorbestellung
unter t 30 10 69 76
K Vor dem Zoo-Palast, Budapester Str.: „Filmstadt Berlin“,
So 15 Uhr, nur nach Anmeldung unter t 0177/321 77 77
K Rathaus Wilmersdorf, Rundhof, Fehrbelliner Platz 4: „Poets’ Corner“, Dichter Berlins lesen auf öffentlichen Plätzen,
27. Juni, 16 Uhr
K Friedhof Heerstr., Haupteingang Trakehner Allee 1: „Auf
der Bühne des Lebens“, 28. Juni, 14 Uhr, weitere Informataionen unter t 785 24 20
K Volkshochschule, Aula, Pestalozzistr. 40-41: „Rosa von
Praunheim – Rosas Rache“, 1.
Juli, 18 Uhr, Anmeldung und
Infos unter t 902 91 20 81
moderiert von Ralf Siebke
immer Montags 17:45 Uhr
K Fachbuchhandlung Schropp,
Hardenbergstr. 9a: „Die Erde
ist flach: Stadtpläne“, 1. Juli,
20 Uhr
Kids & Co.
K Charlottchen, Droysenstr. 1:
„Die kleine Elfe“ (ab 2,5 J.),
27. Juni, 15.30 Uhr, 28. Juni,
11.30/15.30 Uhr, t 324 47 17
K HdJ, Zillestr. 54: „Ran an
den Zahn“ (ab 5 J.), 25. Juni,
10.30 Uhr
Musik & Konzert
K Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche, Breitscheidplatz: Orgelvesper, 27. Juni, 18 Uhr; J. S.
Bach, Kantate Nr. 7: „Christ
unser Herr zum Jordan kam“,
28. Juni, 10 Uhr; Kammer-,
Chor- und Orchestermusik, 1.
Juli, 19 Uhr
K Die kleine Weltlaterne, Nestorstr. 22: „Micks Washboard“,
25. Juni; „Jimmy’s Magnolia
Jazz Band“, 27. Juni, jeweils
20.30 Uhr, t 89 09 36 16
K Georg Neumann Saal, Einsteinufer 43-53: „Ron Carter
Quintett“, Jazzkonzert, 30. Juni, 20 Uhr
K Salvatorkirche, Tölzer Str.
25: 11. Schmargendorfer Sommer-Gospelnacht, 27. Juni, 19
Uhr
K Badenscher Hof, Badensche
Str. 29: „Coco Schumann Quar-
Anmelden zum
Unterricht im Museum
Kinder in der „Werkstatt für Kreative“
Tiergarten. „Ich habe ein
Phantasietier gedruckt“,
erklärt stolz die Viertklässlerin Nina aus Neukölln,
„eine Mischung zwischen
Teddy und Maus“.
Ihre Klassenkameradinnen Zahra und Esgin zeigen Drucke von
einem „Vogeldrachen“ und einem „Hasenschwein“. Kindern
Kunst nahe zu bringen ist eine
„lohnende Aufgabe“, sagen Veronika Göbel, Leslie Klawohn
und Svenja Lissau. Die Kunstpädagoginnen betreuen die
„Werkstatt für Kreative“ im
Kunstforum der Berliner Volksbank. Über 160 altersgerechte
interaktive Führungen und
Workshops haben sie in den vergangenen
zwölf
Monaten
durchgeführt. Eine der letzten
Klassen war die 4C der RoseOehmichen-Grundschule
aus
Neukölln.
Kunstlehrerin Petra Pohl
kommt regelmäßig ins Kunstforum der Berliner Volksbank an
der Budapester/Ecke Kurfürstenstraße. Einen Pluspunkt sieht
die Kunstlehrerin darin, dass
das Angebot kostenfrei ist.
Von Juni bis August betreuen
die drei Kunstpädagoginnen
zahlreiche altersgerechte Workshops zu den Themen „Figur
und Form“ (Modellieren mit
Ton) und „Musik im Bild – mit
Debussy ans Meer“ (Zeichnen
und Drucken). Anmeldungen
unter G 30 63 17 44 und per EMail:
kunstforum@berlinervolksbank.de
Veranstaltungen
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K St.-Michaels-Heim, Bismarckallee 23: Musik im Park: „Jumping Jive“, 28. Juni, 15-18 Uhr
K Olympiastadion, Olympischer Platz 3: Ausbildungsmesse „Volltreffer Ausbildung“, 1.
Juli, 10-15 Uhr
K Ev. Grunewaldgemeinde,
Furtwänglerstr. 5: „Es war einmal ... in Schweden“, 30. Juni,
15.30 Uhr
K Lehmanns Fachbuchhandlung, Hardenbergstr. 5: Prof.
Dr. Anja Lüthy/Uta Buchmann:
„Marketing als Strategie im
Krankenhaus“, 25. Juni, 20.15
Uhr, weitere Informationen unter t 617 91 10
tett“, 26./27. Juni; „Bojan Assenov/Ed Schuller“, 30. Juni;
„Tino Derado/Max Hughes/
Kenny Martin“, 1. Juli, jeweils
21 Uhr, t 861 00 80
Erstmals bei Hoppegarten Klassik dabei: Andrej Hermlin und sein
Swing Dance Orchestra.
Foto: Veranstalter
K Jugend- und Kulturzentrum
Spirale, Westfälische Str. 16a:
U18 Talk zu den Bundestagswahlen 2009, 25. Juni, 19 Uhr
K Nachbarschaftshaus am Lietzensee, Herbartstr. 25: Diskussion mit Bundestagskandidaten
zum Thema Kinderarmut, 26.
Juni, 18 Uhr
K Sömmeringhalle, Sömmeringstr. 29: Latein- und Standardformationen im Tanz,
Schnuppertraining, 27. Juni,
14-17 Uhr
K Haus der Berliner Festspiele,
Schaperstr. 24: „Am Puls der
Künste“, Sommerfest, 27. Juni,
ab 16 Uhr
K Pro Seniore Residenz Kurfürstendamm 100: „Ulli’s Tanzcafe“, 28. Juni, 14-17 Uhr, Infos
unter t 890 63 140
Kino
K Cinema Paris, Kurfürstendamm 211: „Kleine Verbre-
chen“, tgl. 16/18.15/20.30
Uhr; „In Berlin“, So 11 Uhr;
„Home“ (Premiere, OmU), So
13.30 Uhr, t 881 31 19
K Delphi, Kantstr. 12a: „Alle
Anderen“, tgl. 15/17.45/
20.30 Uhr; „Das Festmahl im
August“, So 13 Uhr, Infos unter t 312 10 26
K Kailash Wellnesszentrum,
Wilmersdorfer Str. 152a: „Johanna sucht das Glück“, Film,
26. Juni, 20.30 Uhr
Ausstellung
K Galerie Tantow, Bleibtreustr.
5a: „Fünf Jahre Kunst aus Lateiamerika“, bis 15. August, DiFr 13-19 Uhr, Sa 11-16 Uhr
K Galerie Brennecke, Mommsenstr. 45: Rayk Goetze: „Fragments and Dust“, Eröffnung:
27. Juni, 19 Uhr; bis 13. Aug.,
Di- Fr 14-19 Uhr, Sa 11-18 Uhr
K Epiphanien, Knobelsdorffstr.
72/74: Renate Meinardus:
„Elementar“, Malerei, bis 18.
August, Di/Do 15-17.30 Uhr,
Fr 10-12 Uhr, So 11-12 Uhr
K Stiftung Starke, Koenigsallee
30-32: Patrick Lemke: „Playgrounds“, Eröffnung: 26. Juni,
19 Uhr; bis 12. August, Mo-Do
10-18 Uhr, Fr 10-12 Uhr
K Georg-Kolbe-Museum, Sensburger Allee 25: „Romantische
Maschinen – Kinetische Kunst
der Gegenwart“, Eröffnung: 27.
Juni, 18 Uhr, bis 6. September
K Die kleine Weltlaterne, Nestorstr. 22: Torsten Schindler:
„Bilder in Oil und Acryl“, bis
26. Juni, Mo-Sa, ab 20 Uhr
Senden Sie uns Ihren
Veranstaltungstipp
Fax: 259 13 84 65
redaktion@berliner-woche.de
Was Wann Wo
Diskussion über
Kinderarmut
Ein neuer
Gartenzauber
Charlottenburg. Der Landesverband alleinerziehender Mütter und Väter lädt am Freitag,
26. Juni, 18 Uhr ins Nachbarschaftshaus am Lietzensee in
der Herbartstraße 25 zu einer
Diskussion mit Bundestagskandidaten ein. Thema ist die Kinderarmut. Der Eintritt ist frei.
Charlottenburg. Die zweite
Lesung im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gartenzauber“
des Heimatmuseums im Charlottenburger Bürgerhauses in
der Schustehrusstraße 13 findet
am 27. Juni, 19 Uhr statt. Eine
Kartenreservierung ist unter
G 902 91 32 01 erforderlich.
„Philharmonie
im Grünen“
Hoppegarten Klassik vom 26. bis 28. Juni
Die wohl schönste Rennbahn
Deutschlands lädt wieder zu
Hoppegarten Klassik. Die
Konzerte auf der Galopprennbahn – präsentiert von
der Berliner Woche – finden
vom 26. bis 28. Juni statt.
Erstmals in Hoppegarten zu erleben sind Andrej Hermlin und
sein Swing Dance Orchestra.
Mit ihrem Programm „Swing in
the Garden“ versetzen Hermlin
und seine Band das Publikum
am Sonnabend, 27. Juni, 20 Uhr
in die 30er/frühen 40er Jahre. Doch was wäre Hoppegarten Klassik ohne den
schon traditionellen JohannStrauss-Abend? Das RundfunkSinfonieorchester Berlin spielt
am Sonntag, 28. Juni, 17 Uhr
unter der Leitung von Markus
Poschner den „Zigeunerbaron“,
„Bauern-Polka“, „Die Fledermaus“ und „An der schönen,
blauen Donau“. Durchs Programm führt Rainer Süß.
Wie im vergangenen Jahr inszeniert Torsten Händler wieder
ein Märchenballett. Am Sonntag, 28. Juni, 10.30 Uhr bringt
er mit der Deutschen Tanzkompagnie Neustrelitz „Die Bremer
Stadtmusikanten“ auf die Büh-
ne. Händler bedient sich bei seiner Choreographie eines kleinen
Kunstgriffs und bereichert das
Märchen um einen sprechenden
Waldwegweiser, der den Tieren
ein Freund ist.
Den Auftakt zum Musik-Festival macht der Fußball bei einer
Lesung mit Hilmar Eichhorn:
„Leben bis Männer“ heißt sein
Programm am Freitag, 26. Juni,
19 Uhr, im neuen Gemeindesaal
des Rathauses Hoppegarten.
Hoppegarten Klassik findet
vom 26. bis 28. Juni statt. Weitere Infos auf www.hoppegarten-klassik.de
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Bremer Stadtmusikanten“ am
28. Juni gewinnen? Dann jetzt
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Eintrittskarten verlost. Anrufschluss ist am 26. Juni 2009, 10
Uhr. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Leser: G 23 09 93 56 oder unter www.berliner-woche.de
Cartoon der Woche
heute von Harm Bengen
Quelle: www.cartoonfabrik.de
Woche
24. Juni 2009
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26 Wochenmarkt
Berliner Woche 7
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Bildung & Beruf
Jobs für alle
Generationen
„jobmesse berlin“ am Wochenende
Charlottenburg. Jobs für
alle Generationen, ein breiter Branchen-Mix und Karriere-Chancen, wohin man
schaut: Das sind die wesentlichen Vorzüge der „jobmesse berlin“.
Zum ersten Mal gastiert die
„jobmesse deutschland tour“
am 27./28. Juni in Berlin. Trotz
Wirtschaftskrise, wollen die
Messe-Aussteller eines: ein positives Signal für die Zukunft
setzen. Das Konzept einer branchenübergreifenden Jobmesse
richtet sich dabei Besucher aller
Qualifikationen, das heißt sowohl an Schüler, Studenten al-
ler, als auch an 50plus, Wiedereinsteiger, Berufswechselnde
und Weiterbildungsinteressierte. Die Vermittlung von freien
Stellen,
Ausbildungsplätzen
und Traineeprogrammen gehört ebenso zum Programm
wie Vorträge verschiedener Referenten, sowie ein professioneller Bewerbungsfotoservice.
Veranstaltungsort ist die Mercedes-Welt am Salzufer, Am
Salzufer 1. Geöffnet ist am
Sonnabend, 27., und Sonntag,
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Weitere Informationen sind
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Einladung zur Messe
Ausbildungsmagazin „1-2-JOB“ gibt Tipps
„Volltreffer Ausbildung“ im Olympiastadion
Berlin. Irgendwann geht die
Schulzeit zu Ende. Spätestens dann taucht die Frage
auf: Wie weiter? Das Ausbildungsmagazin „1-2-JOB“
der Berliner Woche gibt
Antworten und Ratschläge.
Mit „1-2-JOB“ haben sie gleich
doppelten Nutzen: Im umfangreichen Stellenmarkt finden sie
Angebote für offene Ausbildungsplätze in Berlin quer
durch alle Branchen. Und die
ausführlichen redaktionellen
Beiträge im Heft bieten fundierte Hilfe zu Berufswahl und
Bewerbungsfragen. Angeboten
werden auch Informationen zu
weiterführenden Schulen und
zum Studium. „1-2-JOB“ zeigt
Schritt für Schritt, wie man sich
auf ein Vorstellungsgespräch
vorbereitet und gibt Beispiele
für Bewerbungsunterlagen. Ergänzt wird das Heft durch das
umfangreiche Internet-Angebot
auf www.12job.de. Das Ausbildungsmagazin „1-2-JOB“ ist ein
kostenloser Service der Berliner
Charlottenburg. Am 1. Juli
findet von 10 bis 15 Uhr die
Ausbildungsmesse „Volltreffer Ausbildung“ im
Olympiastadion statt.
Schüler haben die Möglichkeit,
sich bei zahlreichen Ausstellern
unter anderem der Techniker
Krankenkasse, Gillette, der Gegenbauer Holding, der Bundeswehr, der Berliner Feuerwehr
oder der bbw Berufsvorbereitungs- und Ausbildungsgesellschaft über Angebote und Voraussetzungen zu informieren.
Die Infos werden in ein RahJetzt „1-2-JOB“ besorgen und
die Karriere planen.
Woche. Es kann im Berliner
Wochenblatt Verlag, Wilhelmstraße 139, 10963 Berlin, Mo-Fr
9-17 Uhr, abgeholt oder per
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Ausbildungsmagazin auch als
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Assistenzberufe in den Bereichen
K Chemie / Biologie*
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Berufsqualifizierender Lehrgang (BQL) im Bereich Hauswirtschaft
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Lehrlingssprechstunden, eine
Bühnenshow, eine Tombola sowie Vorführungen und Autogrammstunden von Spielern
der Eisbären und von Hertha
BSC. Die Veranstaltung, die
vom Regionalen Ausbildungsverbund Charlottenburg-Wilmersdorf zusammen mit den
Partnern Olympiastadion Berlin
GmbH und Hertha BSC ausgerichtet wird, wurde 2008 von
mehr als 1600 Jugendlichen besucht. Infos unter: www.volltreffer-ausbildung.de.
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Der Kontakt mit den sonst
harmlosen Pollen, aber auch
anderen
allergieauslösenden
Substanzen, führt bei Allergikern zu einer Überreaktion der
körpereigenen Abwehrkräfte.
Landen die Allergene im Auge,
reagieren die Schleim- und Bindehäute bei einer Soforttyp-Allergie. Die feinen Blutgefäße
weiten sich und Flüssigkeit tritt
aus.
Rötung,
Schwellung,
Schnupfen und übermäßiger
Tränenfluss sind die Folge.
Berliner Lieblingsmenüs
Tiefkühlfrisch vom Johanniter Menüservice
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fung“. Auch homöopathische
Mittel können eine Linderung
der Symptome bringen.
Um bleibende Augenschäden
zu vermeiden sollten Allergiker
bei akuten Beschwerden einen
Augenarzt konsultieren. Oftmals können bereits antiallergische Augentropfen die Beschwerden lindern oder sogar
unterbinden. Bei schwerwiegenden Reaktionen verschreibt
der Arzt kortisonhaltige Augentropfen, so kann auch eine Bindehautentzündung verlässlich
behandelt werden. Gefäßverengende Wirkstoffe, sogenannte
Weißmacher, sollten am Auge
nur in Ausnahmefällen und nur
für sehr kurze Zeit Anwendung
finden.
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Leistungen zum Inklusivpreis
Das Seniorenheim Bessemerstrasse bietet Pflegeplätze der Pflegestufe 1 bis 3 an.
Zielsetzung bei der Pflegegestaltung ist es, für die Bewohner ein bestmögliches
Verhältnis von Preisen und Leistungen zu erreichen und extra berechnete Zusatzleistungen zu vermeiden.
Die Leistungen zum Inklusivpreis umfassen:
• drei Mahlzeiten täglich
• Nachmittagskaffee
• warme Getränke wie Kakao, Milch, Tee
• Wäschepflege (ohne chemische Reinigung)
• tägliche Zimmerreinigung
• Bereitstellung von Bettwäsche, Handtüchern
und Waschlappen
• Notrufbereitschaft rund um die Uhr
• Pflege und Betreuung für alle Stufen der Pflegebedürftigkeit
• kleinere Botengänge
• Benutzung der Gartenanlage
• Festveranstaltungen mit Musik einschließlich Beköstigung
• kleinere Reparaturen durch den Hausmeister
Bei Übernahme der Pflegekosten
durch die Pflegekasse zahlen Sie
bei uns nur
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Pflegestufe I
Pflegestufe II
Pflegestufe III
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Seniorenheim Bessemerstrasse
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mit buntem Gemüse „naturell“ und
Stampfkartoffeln
etwa die Meidung von Tieren
oder Reduzierung der Staubbelastung in geschlossenen Räumen. Pollenallergiker könnten
in der Hauptbelastungssaison,
die man einem Pollenflugkalender entnehmen kann, in einer
Region Urlaub machen, in der
Allergene nicht zu erwarten
sind. Reiseziele am Meer und in
Höhenlagen haben sich bewährt.
Ein Allergietest, welchen
auch viele Hausarztpraxen
durchführen können, enttarnt
die Allergieauslöser. Kann man
diesen nicht aus dem Weg gehen, empfiehlt sich eine sogenannte Hypo- oder Desensibilisierung. Hier handelt es sich
um eine Art „Allergie-Imp-
Farbe und
Geruch prüfen
Creme oder Make-up: Hat sich
ein Produkt verfärbt, sollte es
nicht mehr verwendet werden.
Abgelaufene Pflege erkennen
Anwender außerdem daran, dass
sich ihr Geruch verändert hat,
erklärt der Körperpflege-Industrieverband IKW. Damit es nicht
soweit kommt: immer kühl, trocken und dunkel aufbewahren
und saubere Schwämmchen benutzen. Zudem ist es sinnvoll
den Anbruchtag auf Verpackung
oder Etikett zu vermerken, je
nach Herstellerangaben ist das
Produkt dann noch sechs bis
zwölf Monate haltbar.
mag
Lohnt sich immer: Wellness-Tipps in der Berliner Woche
Kann nicht genügend Tränenflüssigkeit gebildet werden, jucken und brennen die Augen.
Erst wenn der Tränenfluss die
Allergene aus den Augen spülen konnte, nehmen die Beschwerden wieder ab.
Doch es sind nicht nur die
Pollen, die die Schleim- und
Bindehäute der Augen reizen
können. Auch verschiedenste
Nahrungsmittel,
Feinstaub,
Hausstaubmilben, Schimmelpilzsporen und Tierhaarschuppen können zu den erwähnten
Reizungen innerhalb weniger
Minuten führen. Wer als Betroffener die Möglichkeit hat,
sollte die Allergene meiden. In
einigen Fällen hilft die Umstellung der Alltagsgewohnheiten,
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(Nähe U-Bahnhof Ernst-Reuter-Platz, Bus 245)
Anmeldung: Telefon (030) 89 54 06 37
Apotheken-Notdienst
Mittwoch, 24. Juni
Spät: Apotheke am Heckerdamm,
Heckerdamm 225, t 34 90 15 33
Spät: Apotheke am Zoo,
Joachimstaler Str. 38, t 882 64 46
Spät: Pestalozzi-Apotheke, KaiserFriedrich-Str. 45 A, t 313 84 09
Nacht: Hof-Apotheke,
Otto-Suhr-Allee 89, t 347 97 40
Nacht: Reichs-Apotheke,
Reichsstr. 82, t 304 26 50
Donnerstag, 25. Juni
Spät: Apotheke am Sophie-CharlottePlatz, Schloßstr. 30, t 342 61 41
Nacht: Carola-Apotheke, KaiserinAugusta-Allee 37, t 344 61 44
Nacht: Fürstenplatz-Apotheke,
Länderallee 38, t 305 39 99
Nacht: Schlüter-Apotheke,
Kantstr. 30, t 313 93 49
vom 24. Juni bis 01. Juli
Sonntag, 28. Juni
Spät: Quant-Apotheke Charlottenburg, Reichsstr. 105, t 30 82 33 63
Spät: Stern-Apotheke, Kantstr. 107,
t 324 33 21
Nacht: Kurfürstendamm-Apotheke,
Kurfürstendamm 225, t 883 82 51
Nacht: Suarez-Apotheke,
Suarezstr. 64, t 323 90 25
Montag, 29. Juni
Spät: Kristall-Apotheke,
Tegeler Weg 3, t 34 50 04 20
Spät: M.C.Apotheke, Schlüterstr. 35,
t 88 71 99 00
Nacht: Brillant Apotheke,
Kurfürstendamm 71, t 32 76 67 30
Nacht: Charlottenburger WestendApotheke, Spandauer Damm 119,
t 302 66 72
Freitag, 26. Juni
Spät: Apotheke Reichsstraße 100,
Reichsstr. 100, t 304 66 13
Spät: Minerva-Apotheke,
Wilmersdorfer Str. 135, t 312 48 35
Nacht: Apotheke am Mierendorffplatz, Mierendorffplatz 12,
t 34 67 08 00
Nacht: Leibniz-Apotheke,
Kantstr. 130 B, t 313 80 00
Dienstag, 30. Juni
Spät: Apotheke am Funkturm,
Neue Kantstr. 18, t 321 67 61
Spät: Gervinus-Apotheke,
Nacht: Apotheke am Steubenplatz,
Reichsstr. 22, t 30 09 90 28
Nacht: Borussia-Apotheke,
Knobelsdorffstr. 4, t 321 46 30
Nacht: Wotan-Apotheke,
Grolmanstr. 51, t 313 98 85
Samstag, 27. Juni
Spät: Kosmos-Apotheke,
Spät: Polikum Apotheke,
Marburger Str. 12, t 21 23 29 27
Nacht: Uhland-Apotheke,
Kantstr. 147, t 313 78 90
Mittwoch, 01. Juli
Spät: Kaiserdamm-Apotheke,
Kaiserdamm 114, t 32 60 21 42
Spät: Kranzler Apotheke,
Joachimstaler Str. 5, t 88 77 47 79
Nacht: Apotheke an der Oper,
Bismarckstr. 89, t 312 99 51
Spätdienste 9–22 Uhr, Nachtdienste 9–9 Uhr am nächsten Tag
Weitere Informationen unter www.akberlin.de
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Woche
24. Juni 2009
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26 Wochenmarkt
Berliner Woche 9
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Jung und Alt gehören zusammen
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Berliner Seniorenwoche findet vom 27. Juni bis 9. Juli statt
Charlottenburg. Mit über
350 Veranstaltungen in allen Bezirken findet die mittlerweile 35. Berliner Seniorenwoche vom 27. Juni bis
9. Juli statt. Das Motto:
„Jung und Alt gehören zusammen“.
Die Berliner Seniorenwoche
zeigt wieder einen vielfältigen
Querschnitt aus dem Angebot
der Leistungen für ältere Menschen in Berlin.
Den Auftakt bildet der große
Infomarkt mit Bühnenprogramm am 27. Juni auf dem
Breitscheidplatz. Am Eröffnungstag Sonnabend, 27.Juni,
bieten soziale Einrichtungen
und Seniorenorganisationen an
206 Ständen zwischen 10 und
17 Uhr Informationsmaterial
und Gespräche – das alles in
den vier Themenbereichen Seniorenarbeit, Freiwilligenenga-
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„Jung und alt gehören zusammen“: So lautet das Motto der 35. Berliner Seniorenwoche.
gement, Forum der pflegenden
Angehörigen und Selbsthilfe.
Ergänzt wird der informative
Teil durch einen unterhaltsamen auf der Bühne: Seniorentheatergruppen, Mitmachaktionen, Live-Musik und Gespräche
sorgen für Kurzweil. Bis zum 9.
Juli finden berlinweit Veran-
staltungen in allen Bezirken
statt. Das Angebot reicht von
Kaffeenachmittagen über Tage
der offenen Tür, Konzerte, gemeinsame Ausflüge bis hin zu
Grillpartys, Vorträgen und
Sommerfesten. Zum Abschluss
der 35. Berliner Seniorenwoche
feiert der Arbeitskreis Berliner
Senioren sein 25-jähriges Jubiläum im Sozialwerk-Berlin. Das
kostenlose Programmheft liegt
bei allen Bürgerämtern aus.
Weitere Informationen finden
sich auch im Internet unter
www.sewo.senioren-berlin.de
oder unter G 86 20 89 70,
G 54 80 06 55.
Tel. : 81 07 07 - 81
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Spaß im Tennisklub
Der TC im SCC lädt zum Sommerlager ein
Charlottenburg. Der Tennisclub im SCC in der Waldschulallee 45 bietet Jugendlichen und Kindern die Teilnahme an seinen Tennisferienlagern an.
Mitmachen können alle Kinder
und Jugendlichen zwischen
sechs und 16 Jahren unabhängig davon, ob es sich um Anfänger, Fortgeschrittene oder
Leistungsspieler handelt. Die
Teilnehmer werden zu Beginn
nach Alter und Spielstärke in
homogene Gruppen von etwa
sechs Kindern eingeteilt. Trai-
Manche Kinder wie hier Janina
und Niclas Braun vom TC SCC,
die schon mehrere Turniersiege
errangen, lässt Tennis nicht
mehr los.
Foto: Wecker
niert wird in den Sommerferien
Montag bis Donnerstag jeweils
von 9 bis 16 Uhr. Am Freitag
wird von 9 bis 17 Uhr ein Abschlussturnier gespielt. Im Anschluss finden die Siegerehrung
und eine Grillparty statt, wozu
Eltern, Geschwister und Freunde eingeladen sind.
Der Ablauf eines Trainingstages entspricht den Erkenntnissen der Sportwissenschaft: 9
Uhr bis 9.30 Uhr Aufwärmen
(Laufschule, Gymnastik, kleine
Spiele); 9.30 Uhr bis 13 Uhr
Tennistraining, 13 bis 14 Uhr
Mittagspause, 14 bis 14.30 Uhr
sportliches Spiel (Fußball,
Beachvolleyball, Basketball),
14.30 Uhr bis 16.30 Uhr Tennistraining. Den Unterricht führen
Trainer durch, die im Besitz einer Lizenz des DTB sind. Bei
Regen findet ein Alternativprogramm statt. Die Tenniswoche
kostet für Mitglieder 185 Euro,
für Nichtmitglieder 210 Euro.
Das erste Lager findet vom 20.
bis 24. Juli, das zweite vom 24.
bis 28. August statt. Weitere
Informationen und die Anmeldeformulare gibt es auf der
Internetseite
des
Klubs:
www.tcsccberlin.de.
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zwischen 7,0–10,0 % haben.
26 Wochenmarkt
Nur schusselig oder
schwer krank?
Wann aus Vergesslichkeit Demenz wird
Die Veränderung ist schleichend: Hier und da werden
Dinge vergessen, fehlen die
passenden Worte, schwanken die Gefühle plötzlich
von Ausgeglichenheit bis zur
Verärgerung oder Wut. Ab
einer gewissen Stärke sind
genau das die Symptome
einer Demenz-Erkrankung.
Demenz ist der Oberbegriff für
eine über Monate bis Jahre verlaufende Erkrankung des Gehirns. Die Folge: Nach und nach
verliert der Betroffene die sogenannten kognitiven Fähigkeiten, alsol das Gedächtnis, die
Sprache oder die Fähigkeit zu
lernen und zu planen. Die Fachwelt unterscheidet zwischen der
primären und sekundären Demenz. Letztere kann etwa durch
Infektionen, Alkoholismus, Parkinson oder Multiple Sklerose
ausgelöst werden.
Häufigste Auslöser der primären Demenz, die bei 80 bis 90
Prozent der Fälle vorliegt, sind
eine
Alzheimer-Erkrankung
oder die sogenannte vaskuläre
Demenz. Im Fall von Alzheimer
sterben nach und nach Nervenzellen im Gehirn ab. Die vaskuläre Demenz hingegen entsteht
durch viele kleine, teils unbemerkte Schlaganfälle. Möglich
sind auch eine Mischung beider
Formen sowie weitere Arten wie
die Lewy-Körperchen-Demenz
(Eiweißablagerungen im Gehirn) oder Morbus Pick.
Überwiegend tritt eine Demenz erst nach dem 65. Lebensjahr auf. Im Anfangsstadium ist
schwer zu unterscheiden, ob jemand dement ist oder einfach
nur vergesslich. Die Experten
des medizinischen Wissensnetzwerks evidence der Universität
Witten/Herdecke haben deshalb
in einer Patientenleitlinie einige
Warnzeichen zusammengestellt,
mit denen Betroffene sich selbst
oder ihre Angehörigen testen
können:
Selbstverständlich erhalten Sie umfassende medizinische Begleitung – vor, während und nach der Studie.
Für die Studienteilnahme erhalten Sie ein
sehr gutes Honorar.
Oder Sie besuchen
uns im Internet:
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Tel.: 94 17 17 64 + 94 17 13 65 · E-Mail: Manuela.Stendal@charite.de
Vergesslichkeit/Orientierung: Termine oder Absprachen
vergisst jeder einmal. Ein
Alarmzeichen ist aber, wenn
sich das Vergessen häuft oder
unerklärliche Verwirrtheitszustände auftreten. So kann es
auch sein, dass die räumliche
und zeitliche Orientierung verloren geht. Menschen verlaufen
sich dann in ihrer gewohnten
Umgebung oder vergessen den
Wochentag.
Probleme mit alltäglichen
Handlungen: Einmal den Topf
auf dem Herd vergessen ist normal. Demenzpatienten können
sich teils nicht mehr erinnern,
dass sie gekocht haben oder
hungrig sind. Darüber hinaus
werden Gegenstände oft an seltsamen Orten abgelegt – etwa
die Brille in der Zuckerdose.
Sprache und Urteilsfähigkeit:
Bei einer Demenz fehlen den
Betroffenen oft die richtigen
Worte. Die Lücken werden dann
manchmal durch unpassende
Begriffe ersetzt – etwa die „Zeitung lesen“ durch „das Buch lesen“ oder andere Wörter durch
„Dings“. Darüber hinaus kommt
es vor, dass Demenzpatienten
- Gesunde Frauen und Männer
von 18 bis 85 Jahren
- Diabetiker Typ II
- Patienten mit rheumatoider Arthritis
- Patienten mit chronischer Bronchitis (COPD)
- Asthmatiker
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Wenn Senioren auf einmal Dinge falsch benennen oder seltsame
Sätze bilden, kann das ein Zeichen für Demenz sein. Foto: Lupico/Fotolia
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Wir suchen ständig für ambulante und teilstationäre Studien:
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Feste
Grenzwerte
Seit 2005 gibt es feste Grenzwerte für die Feinstaubbelastung in der Luft. Höchstens 50
Mikrogramm pro Kubikmeter
dürfen demnach in der Luft gemessen werden. Ein feinmaschiges Netz von Messstationen liefert aktuelle Messdaten, die jederzeit unter www.umweltbundesamt.de einsehbar sind. Da
der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge von der
Langzeitbelastung mit Feinstaub
eine besonders große gesundheitliche Gefahr ausgeht, existiert noch ein zweiter Grenzwert: An höchstens 35 Tagen im
Jahr darf die Feinstaubbelastung über 50 μg/m³ liegen. dbp
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nicht mehr entscheiden können,
welche Kleidung gerade passend ist – also Bluse und Jacke
zum Einkaufen, Schlafanzug
zum Schlafengehen.
Veränderung der Persönlichkeit: Warnzeichen sind auch
plötzliche Stimmungsschwankungen oder wenn aus der sonst
freundlichen Person dauerhaft
ein eifersüchtiger, ängstlicher
oder verärgerter Mensch wird.
Fallen solche Veränderungen
auf, sollte so früh wie möglich
ein Arzt aufgesucht werden.
Dieser kann den Verdacht auf
Demenz durch eine körperliche
und neurologische Untersuchung sowie durch verschiedene
Demenz-Früherkennungstests untermauern oder widerlegen. Eine frühe Diagnose ist
wichtig, damit die Krankheit so
schnell wie möglich behandelt
und damit aufgehalten werden
kann – heilbar ist sie allerdings
nicht.
dbp
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Beratungstelefon
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Eine flache, optisch störende
Narbe lässt sich mit stark deckendem Make-up, einer sogenannten Camouflage, überschminken. Wenn das wegen
der Form der Narbe nicht reicht,
kann ein Hautarzt die Stelle abschleifen, zum Beispiel mit einem Laser. So weit muss es aber
nicht kommen: So können zum
Beispiel spezielle Gele die natürliche Narbenbildung fördern –
wenn sie so früh wie möglich
verwendet werden, betont die
die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA). Kommt es an der Hautpartie aber zu Wucherungen,
helfen oft spezielle Folien und
Pflaster, wenn sie über eine längere Zeit täglich aufgeklebt werden. Wucherungen lassen sich
laut ABDA aber auch mit Cortisonlösungen bekämpfen. Bei
falscher Therapie kann sich die
Narbe verschlechtern, sie sollte
bei Problemen stets von einem
Arzt behandelt werden. mag
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24. Juni 2009
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26 Wochenmarkt
Nervenzellen
ohne Sauerstoff
Wenn der Blutfluss stockt, kann ein Schlaganfall entstehen
Auf einmal erscheinen Doppelbilder, fällt das Sprechen
schwer oder hängt der Arm
gefühllos am Körper – Jahr
für Jahr leiden in Deutschland rund 200 000 Menschen unter Symptomen wie
diesen. Sie sind laut der
Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe deutliche Warnzeichen für einen Schlaganfall, auch Gehirnschlag
(Apoplex) genannt.
Zwar werden die Betroffenen
von den körperlichen Ausfällen
plötzlich getroffen, im Inneren
des Körpers hat sich der Anfall
aber schon über längere Zeit
angebahnt. Ursache für die
Lähmungen und andere Symptome ist in 80 Prozent der Fälle
eine Durchblutungsstörung im
Gehirn. Durch den ausbleibenden Blutfluss werden die Nervenzellen der betroffenen Hirnteile von der lebensnotwendigen Sauerstoffversorgung abgeschnitten und sterben ab. Die
langfristigen
Folgen
eines
Schlaganfalls hängen am Ende
davon ab, welche Teile des Gehirn wie stark betroffen sind.
Für eine Durchblutungsstörung gibt es mehrere Ursachen.
Entweder hat sich das betroffene Blutgefäß durch Kalkablagerungen an den Innenwänden
(Arteriosklerose) verstopft oder
ein Blutpfropf (Embolus) wurde via Blutbahn von einem anderen Körperteil – etwa dem
Herzen – ins Gehirn transportiert. Dort verschließt er das
Gefäß dann wie ein Korken. In
etwa einem Fünftel der Fälle ist
hingegen eine Blutung im Gehirn Ursache des Schlaganfalls.
Nach Angaben des Kompetenznetzes Schlaganfall, in dem
sich bundesweit zahlreiche Mediziner und Wissenschaftler zusammengeschlossen
haben,
kommt es dazu, wenn ein Gefäß platzt oder reißt. Das ausgetretene Blut staut sich an und
drückt auf die umliegenden
Nervenzellen – was deren Todesurteil gleich kommt. Platzen
kann ein Gefäß zum Beispiel
bei hohem Blutdruck oder weil
Berliner Woche 11
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Alkohol und fettes Essen
nur in Maßen
Das Schlaganfallrisiko erfolgreich senken
Ab dem 75. Lebensjahr steigt
das Risiko, einen Schlaganfall zu bekommen enorm.
Doch: Es gibt auch Faktoren,
die schon jüngere Menschen
in Gefahr bringen. Wer bewusst und gesund lebt, kann
der Krankheit ein Schnippchen schlagen.
Ursache für einen Schlaganfall
sind in 80 Prozent der Fälle
Durchblutungsstörungen im Gehirn. Das bedeutet: Faktoren,
die den Blutfluss stören, sollten
beobachtet werden. Das deutsche Kompetenznetz Schlaganfall mit Sitz an der Berliner Charité empfiehlt an erster Stelle
die Kontrolle des Blutdrucks.
Ein deutlicher überhöhter Wert
gilt als Hauptauslöser für die
Krankheit. Er kann die Blutgefäße langfristig schädigen.
Mit einer Ernährungsumstellung, mehr Bewegung oder blutdrucksenkenden Medikamenten
kann auf einen überhöhten Wert
reagiert werden. Gestört wird
der Blutfluss auch durch Herz-
rhythmusstörungen. Schlägt das
Herz unregelmäßig, steigt die
Gefahr der Bildung von Blutklümpchen. Diese können vom
Herzen ins Hirn transportiert
werden und dort Gefäße verstopfen. Wenn die Gefahr bekannt ist, helfen zum Beispiel
blutverdünnende Medikamente
gegen die Klümpchenbildung.
Das Schlaganfallrisiko steigt
darüber hinaus bei Rauchern,
bei Menschen, die viel Alkohol
trinken und bei jenen, die sehr
fett und salzreich essen. Der
Grund: All dies wirkt sich negativ auf den Blutdruckwert aus.
Darüber hinaus helfen regelmäßige Bewegung und Sport laut
der Deutschen Gesellschaft für
Neurologie, das Anfallrisiko zu
senken .
Wichtig ist auch, den Cholesterinspiegel regelmäßig zu überprüfen, denn Cholesterin (LDL),
setzt sich in hohen Dosen an
den Gefäßwänden ab und begünstigt – übrigens genau wie
Diabetes – die Arterienverkalkung (Arteriosklerose).
dbp
Bei Verdacht auf einen Schlaganfall sollte immer die Notrufnummer 112 gewählt werden,
rät Professor Hans-Christoph
Diener von der Gesellschaft für
Neurologie (DGN). Bis zu einer
Transportdauer von 90 Minuten
sei es noch sinnvoll, den Patienten in eine Spezialklinik zu bringen. Um herauszufinden, welche Therapie nötig ist, muss mit
Hilfe einer Computer- (CT) oder
Magnetresonanztomographie
(MRT) ermittelt werden, welche
Ursache der Anfall hat. Der
Grund: Ein Gefäßverschluss
muss mit blutverdünnenden,
pfropfauflösenden Medikamenten behandelt werden, die entweder per Infusion oder Katheter an die Verschlussstelle gegeben werden. Liegt eine Hirnblutung vor, muss unter Umständen
operiert werden.
dbp
Sonderveröffentlichung
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gesund durch BERLIN
Redaktion:
dbp Kommunikation GmbH & Co. KG
Europastraße 3
35394 Gießen
V.i.S.d.P.: Andreas Bednorz
redaktion@gesund-durch.de
Ein gelähmter Arm beispielsweise ist das typische Kennzeichen
eines Schlaganfalls.
Foto: Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe
die Wände durch Ablagerungen
angegriffen sind.
Ob
Durchblutungsstörung
oder Blutung – in beiden Fällen
fehlt den Nervenzellen der nötige Sauerstoff. Die empfindlichen Zellen sterben relativ
schnell und unwiederbringlich
ab und je nach betroffener
Hirnregion kann dies unterschiedliche Folgen haben. Zum
Beispiel:
∑ dauerhafte Probleme beim
Sprechen (Aphasie), Kauen und
Schlucken,
∑ Lähmungen von Armen, Beinen, einer Körper- oder Gesichtshälfte,
∑ Schwierigkeiten in der Koordination von Bewegungen,
∑ Verlust der Kontrolle über den
Stuhlgang,
∑ Störungen des Kurzzeitgedächtnisses,
∑ Verlust der Fähigkeit, den Alltag selbstständig zu meistern.
Nach Angaben der Deutschen
Gesellschaft für Neurologie
sterben 20 Prozent der Patienten innerhalb der ersten vier
Wochen nach dem Schlaganfall
– damit liegt er auf der Liste der
Todesursachen in Deutschland
an dritter Stelle. Die Hälfte der
Überlebenden bleibt später
schwerstbehindert und pflegebedürftig. Eine hohe Zahl, die
auch darin begründet ist, dass
Folgeschäden bei älteren Patienten viel schlechter wieder
heilen als bei jüngeren Patienten. Und das Schlaganfallrisiko
steigt ab dem 75. Lebensjahr
rapide.
dbp
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und leicht aufstell- beziehungsweise ausfahrbar sein. Das Gestänge darf nicht zu filigran sein,
sonst bietet es keinen guten Halt.
Ein besonderer Knackpunkt sei
der Ständer: Je leichter er ist,
desto schneller kippt er, warnt
die Prüforganisation.
mag
Für eine natürliche Optik eignen sich auch Lasuren. Denn
nach dem Anstrich scheint die
Holzmaserung durch. „Sogenannte
Dickschicht-Lasuren
sind in solchen Fällen erste
Wahl, da hier nur alle zwei Jahre ein neuer Anstrich erforderlich ist“, sagt Ludger Küper vom
Paint Quality Institute in Frankfurt. Eine Dünnschicht-Lasur
muss man allerdings jedes Jahr
nachstreichen. Lacke halten dagegen bis zu vier Jahre.
Hochglänzende Oberflächen
erzielen Heimwerker nur mit
einem Lack. Er ist entweder
pigmentiert oder klar und bil-
det nach dem Trocknen einen
geschlossenen Film. Im Baumarkt gibt es Lacke auf Wasserbasis (Acryllacke), Kunstharzlacke und Naturharzlacke. Der
Kunstharzlack wird Alkydlack
genannt. Auch Produkte auf
Wasserbasis enthalten Lösungsmittel, allerdings weniger als
andere Lacke. Einige Lacke auf
Wasserbasis tragen sogar das
Umweltzeichen „Blauer Engel“.
Selbst Naturharzlacke sind
nicht lösungsmittelfrei. Wer einen gesundheitlich unbedenklichen Lack sucht, sollte wasserbasierte Lacke von Naturfarbenherstellern kaufen, rät Hans
Ulrich-Raithel vom Umweltinstitut in München. Kann bei ihnen kein passender Lack gefunden werden, sollte man auf
Produkte mit dem „Blauen Engel“ zurückgreifen.
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Der neue VW Polo nimmt immer mehr Züge seines großen Bruders Golf an.
Foto: UnitedPictures
Kleiner ganz groß
Die Neuauflage des VW Polo spielt auffällig gut Mini-Golf
Der kleine Wolfsburger ist
gewachsen. Das Design des
Polo zeigt deutliche Züge
des Volkswagen-Familiengesichtes. Das Design prägen scharfe, präzise Linien.
Der Kleinwagen nähert sich
dem Aussehen seines großen Bruders Golf an.
Die Front wird dominiert vom
flachen Grill und dem seit dem
Scirocco typischen Scheinwerferband. Die Stoßfänger sind in
der Wagenfarbe lackiert. Der
schmale Frontspoiler befindet
sich nur wenige Zentimeter
über der Straße. Er ist weit
nach vorne gezogen und verbessert dadurch auch noch den
Fußgängerschutz.
Im Innenraum trifft der Fahrer auf das von Volkswagen bekannte Design. Die Anzeigen
und Schalter sind auf den Fahrer ausgerichtet und lassen sich
intuitiv bedienen. Für den Komfort sorgen zudem noch die be-
quemen Frontsitze, die zudem
sehr angenehmen Seitenhalt
bieten.
Für den Antrieb stehen zur
Markteinführung sieben Motoren zur Verfügung. Fünf sind
davon neu. Von den vier Benzinern und drei Diesel können
drei entweder mit einem manuellen 5-Gang, 6-Gang-Getriebe
oder mit dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) bestellt werden. Bei den Benzinern handelt es sich um zwei
Drei- und zwei Vierzylindermotoren mit Leistungen zwischen
44 kW (60 PS) und 77 kW (105
PS), hinzukommen der 1.4Benziner mit 63 kW (85 PS)
und der 1.2 TSI mit 77 kW (105
PS) mit 6-Gang-Getriebe. Letzterer steht zur Markteinführung
aber noch nicht zur Verfügung.
Für die Sicherheit sorgen bereits beim Einstiegsmodell unter anderem serienmäßig Fahrer- und Beifahrerairbag, Kopfairbags inklusive Seitenairbags
vorn und das elektrische Stabilitätsprogramm (ESP). Im Euro
NCAP-Crashtest erreicht der
Polo als erster in seiner Klasse
die 5-Sterne-Wertung. ar/nic
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24. Juni 2009
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Die Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle (Sekis) fördert seit mehr als 25 Jahren Gruppen und Initiativen in ganz Berlin
Berlin. „Nur Du allein
schaffst es, aber Du schaffst
es nicht allein.“ Der von
dem Medizinpsychologen
und Förderer von Selbsthilfegruppen Michael Lukas
Möller (gest. 2002) geprägte Satz kann als Motto der
Arbeit von Sekis dienen.
Die Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle fördert und
unterstützt seit mehr als 25
Jahren Selbsthilfegruppen, Initiativen und engagierte Bürger
dabei, ihre Anliegen zu verwirklichen. In allen Bezirken
gibt es Selbsthilfe-, Kontaktund Beratungsstellen.
Am 27. Juni präsentiert sich
Sekis mit seinen Stadtteilzentren beim zentralen Info-Markt
für Selbsthilfe und Freiwilligenarbeit auf dem Breitscheidplatz
an der Gedächtniskirche bei der
dort gleichzeitig stattfindenden
Auftaktveranstaltung zur Berliner Seniorenwoche. Am darauf
folgenden Wochenende (4./5.
Juli) öffnen die Stadtteilzentren bei Aktionstagen ihre Türen mit Themen rund um Nachbarschaft, Selbsthilfe, Engagement und Seniorenarbeit.
Suchtgruppen gehören zu
den gefragtesten. Dies sind
nicht nur Gruppen Alkohol-,
Drogen- oder Medikamentenabhängiger, sondern auch für
die Angehörigen von Alkoholund Drogenabhängigen, für
Kauf-, Spiel- und Sammelsüchtige (Messies). Erst danach rangieren die Selbsthilfegruppen
für psychische Erkrankungen
und körperliche Leiden wie
Krebs oder soziale Notsituationen wie Scheidung, Trennung
oder Tod naher Angehöriger.
„Für Menschen mit Sorgen
und Problemen ist es ein großer
und schwieriger Schritt, zu professionellen Fachleuten zu gehen. Bei uns treffen sie Leute,
die das gleiche Schicksal teilen.
Das fällt leichter. Das ist ein
Angebot mit einer niedrigen
Hemmschwelle“, erklärt Heide
Borschel von der „Mauerritze“
in der Spandauer Altstadt die
wachsende Zahl der Selbsthilfegruppen. Sie verfolgt mit großem Interesse, dass sich in ihrem Treff derzeit eine SeniorenSelbsthilfegruppe gründet, wie
es sie in anderen Stadtteilen
bereits gibt. Heide Borschel:
„Dabei geht es nicht nur um
Treffen und Freizeitgestaltung,
ren auch über andere Möglichkeiten, an Geld zu kommen:
durch staatliche Fördermittel
oder Stiftungen. Außerdem
könne man mit Büro-Infrastruktur helfen, etwa Briefe kopieren, Flyer erstellen, bei der
Öffentlichkeitsarbeit
helfen
oder Kontakte zu ähnlich Interessierten herstellen. Es werden
Schulungen angeboten, wie
man eine Selbsthilfegruppe organisiert und moderiert.
Feste Grundsätze
Eberhard Graef vom Verein „Bürger für den Lietzensee“ säubert eine Statue.
sondern auch um gegenseitige
Hilfe in allen Lebenslagen und
auch Notsituationen.“
Etwa zwei Drittel der Gruppen befassen sich mit den Themen Gesundheit und Krankheit. „Wir bieten an, was an uns
herangetragen wird. Wir unterstützen und fördern die Gruppen, die uns mit ihren Anliegen
und Wünschen um Hilfe bitten,
stellen Räume zur Verfügung
und helfen, wo wir können“,
sagt die Sekis-Leiterin und Landes-Patientenbeauftragte des
Berliner Senats, Karin Stötzner.
Die Diplom-Soziologin sitzt in
ihrem Büro an der Albert-Achilles-Straße, unweit des Lehniner
Platzes und des Ku’damms. Bei
Sekis ist sie fast von Anfang an
dabei. „Hier in den Zentrale
haben wird auch Gruppenräume, aber viel mehr Möglichkeiten gibt es in den Beratungsstellen in den Bezirken“, sagt
Stötzner.
Aufräumen im Kiez
Im Lietzenseepark in Charlottenburg sind an diesem Sonnabendvormittag mehrere Männer mit Hacken unterwegs. Auf
dem Rasen liegen andere Gartengeräte, daneben steht eine
Schubkarre. Erwin Tetzlaff erklärt: „Wir jäten heute Unkraut.
Das ist relativ mühsam, weil
man auf den Knien arbeiten
muss. Deshalb sind nur wenige
gekommen.“ Die Männer tragen grüne Latzhosen, beige abgesetzt. Auf der Brusttasche ist
eingestickt „Bürger für den
Lietzensee e. V.“
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Stimmen Sie online ab unter www.berliner-woche.de
oder rufen Sie an. Die Hotline ist bis Sonntag, 24 Uhr, geschaltet.
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WICHTIGE ADRESSEN
Nachbarschaftshaus am Lietzensee e.V. und Selbsthilfekontaktstelle: Herbartstraße
25, Sprechzeiten: Montag und
Dienstag 10 bis 13 Uhr, Donnerstag 15 bis 18 Uhr,
G 30 30 65-0, im Internet unter www.nachbarschaftshausam-lietzensee.de. Verkehrsverbindungen: S-Bahnhof MesseNord, Bus: X 34, X 49, M
49,139, 149, G 30 30 65-0. Am
4. Juli von 15 bis 19 Uhr: Das
breite generationsübergreifende Programm des Hauses und
der
Selbsthilfekontaktstelle
wird vorgestellt. Es gibt zahlreiche Mitmach-Angebote und ein
Kinderfest am Ufer des Lietzensees hinter der gegenüberlie-
genden Straßenseite. Der Verein Bürger für den Lietzensee
feiert gleichzeitig sein fünfjähriges Bestehen.
Selbsthilfekontakt- und Informationsstelle Sekis: Albrecht-Achilles-Straße 65, UBhf. Adenauerplatz, Bus M 19,
M 29 (Lehniner Platz), Sprechzeiten Mo 12-16, Mi 10-14, Do
14-18 Uhr (www.sekis.de). Am
4. Juli von 14 bis 16.30 Uhr:
Informationsveranstaltung zum
Thema „Leben und Wohnen im
Alter – … allein, in der eigenen
Wohnung, in Gemeinschaft, in
einem Pflegeheim …?“ – Orientierung zu Wohnformen im Alter. Anmeldung erbeten unter
G 89 02 85 32.
mab
„Im Herbst, wenn wir Laub
fegen, kommen dagegen sehr
viele. Das ist leichte Arbeit, und
in der Gemeinschaft macht es
Spaß“, ergänzt der Kassierer
des Vereins, der vor fünf Jahren
mit Hilfe von Sekis gegründet
wurde. Am 4. Juli wird nachmittags im Park gegenüber dem
Sekis-Treffs an der Herbartstraße 25 mit einem Kinderfest Geburtstag gefeiert. Der Verein
kümmert sich um die Pflege des
Parks, legt Pflanzungen an, repariert defekte Bänke und be-
Foto: Augen-Blick
seitigt Graffiti. „Wir leisten Hilfe zur Selbsthilfe bei Vereinsgründungen“, sagt Brigitte Meier-Obi, die in der Sekis-Zentrale
seit vielen Jahren Vereinsberatungen macht, bei der Gründung der „Bürger für den Lietzensee“ beriet und bei der Vereinsgründung mitwirkte.
Sie schränkt jedoch ein:
„Nicht für jede Initiative oder
Selbsthilfegruppe ist es sinnvoll, einen Verein zu gründen.
Das sollte genau abgewogen
werden.“ Man berate Initiato-
Denn für die Gruppenarbeit
gibt es feste Grundsätze und
Regeln, die in jahrzehntelanger
Praxis entwickelt wurden und
sich bewährt haben. Zu den
Grundsätzen etwa zählt, dass
alle Mitglieder freiwillig und
aus eigener Betroffenheit an
der Gruppe teilnehmen. Auch
sind alle Mitglieder gleichberechtigt und bestimmen die
Gruppenarbeit gemeinsam. In
der Gruppe Besprochenes soll
nicht an Außenstehende weitergegeben werden. Jedes Mitglied ist in der Gruppe, um in
erster Linie etwas für sich zu
tun und nicht für andere.
Zu den Regeln zählt unter
anderem, dass Beginn und Ende der Sitzungen genau festgelegt sind. Jeder spricht nur
über sich selbst und nicht über
andere. Die erste Frage bei jedem Treffen lautet generell:
„Wie geht es heute?“
Der Gedanke der Selbsthilfe
und Selbstorganisation hat sich
in Deutschland in den 60erund 70er-Jahren entwickelt –
gleichzeitig und vergleichbar
mit der Bürgerinitiativen-Bewegung. Seit 1983 fördert der Senat die Selbsthilfe und das bürgerschaftliche Engagement und
baute seither stadtweit ein Netz
von Selbsthilfe-Kontaktstellen
auf. Zusätzlich zu Gruppenberatung und –betreuung wird als
Service auch Rechts-, Miet- und
Sozialberatung beziehungsweise Beratung für Hartz IV-Empfänger angeboten. In allen Zentren gibt es „Tauschbörsen“, bei
denen jeder seine Fähigkeiten
anbieten und gegen Leistungen
anderer Anbieter kostenlos eintauschen kann. In Spandau betreuen
Ehrenamtliche
der
Gruppe „Ella“ Ratsuchende in
allen Behördenfragen und in
besonderen Lebenslagen. „Es
ist wichtig, zusätzliche Angebote zu machen, bei denen es
nicht um Probleme geht, sondern die für positive Ablenkung
sorgen“, sagt Angelika Vahrenbruck von der Sekis-Kontaktstelle Mitte an der Perleberger
Straße.
Matthias Berner

26 - Buddy Bears

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15 000 Kunden am ersten Tag: Lübeck feiert die Ikea

99 - Ausgabe vom 18. August

1 BWW/SCN-HP 22.12.10 Dok.: 001 - Verlag für Berlin

Diaplant Aktuell 2005/1 - Verein Niere Oberösterreich

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