FronTSTAplEr - Staplerworld
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FronTSTAplEr - Staplerworld
Frontstapler Im 10 000 Quadratmeter großen Lager liegen 1,3 Millionen Quadratmeter Teppichboden, die schnell und sicher mit Hyster Gabelstaplern gehandelt werden. tives Wechseln zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahrt ermöglicht. Auch in der fünften Etage wird ohne weitere Hilfsmittel die Rolle in das Regalfach geschoben, abgelegt und die nächste Rolle auf den Dorn „gespießt“. Bilder: Zeppelin E „Ohne Monotrol-Pedal möchte hier keiner mehr fahren“, hält Servicemitarbeiter Jörg Brinkmann fest. Der KFZ-Mechanikermeister ist in der im Werk eingerichteten Service-Werkstatt für die Wartung, selte ne Reparaturen und Sonderwünsche der Staplerfahrer zuständig. Michael Kalmus ist einer der Fahrer, fährt den Hyster Stapler gerne und ist sehr zufrieden mit seinem Arbeitsplatz. Weitere Informationen: www.zeppelin-stapler.de Aufgespießt auf einem Dorn, werden die Rollen mit Teppichboden aus dem Lager geholt und zum Zuschnitt angeliefert. Voller Intelligenz: Die neuen Dieselpartikelfilter Modernste Elektronik setzt Maßstäbe Geringere Kosten, minimierter Wartungsaufwand, optimierte Sicherheit: MANN+HUMMEL bietet für Nonroad-Fahrzeuge ab sofort die intelligentesten Dieselpartikelfilter, die es je gab! Ihre selbstlernende Elektronik entwickelt für den jeweiligen Einsatz die ideale Regenerationsstrategie. SintROC, SintAC und SintDOC sind mit dieser neuen Steuerung ausgestattet und regenerieren sich wie die bewährten Systeme von MANN+HUMMEL ohne Betriebsunterbrechung. 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Die Japaner haben sehr schnell erkannt, dass man mit einem „Weltstapler“ nur schwerlich in Europa wird Fuß fassen können, weswegen Sie bereits 1989 in Almere ein formidables Frontstaplerwerk bauten, das in Automanier Frontstapler baut, auch heute noch für Caterpillar und natürlich für die Marke mit den drei Diamanten, denn das sym bolisiert das Markenemblem. STAPERWORLD traf sich mit drei wichtigen Vertretern von Mitsubishi: Peter Hessels, Vice President Marketing Division aus Almere, Peter Wolf, Leiter der deutschen Dependance und Franz Link, Produktmanager für die Frontstaplerrange. Rund 12.000 Geräte, so Hessels, verkaufen die grünen Japaner jährlich in Europa (macht zusammen mit Afrika und Nahem Osten derzeit 40 % des Gesamtabsatzes bei Mitsubishi aus). 1.500 Geräte sind es alleine in Deutschland. Nur hier, in Frankreich und in England hat man eigene Niederlassungen, alle übrigen europäischen Regionen bedienen Händler. Der hohe Yen-Kurs zwingt immer stärker zur Produktverlagerung nach Almere und anderen Gebieten. Seit 2009 hat Mitsubishi ein neues Werk für Frontstapler in Dahlian (China). Momentan werden diese Geräte nur für den chinesischen Markt gefertigt und nicht in andere Regionen exportiert. In Europa werden sämtliche Frontstapler bis 5,5 t gebaut, auch alle E-Stapler bis 5 t kommen hinzu. Almere ist übrigens auch Bis zu 18.000 Geräte werden in Almere gefertigt, Chassis und Achsen werden Pkw-like miteinander verheiratet. 8 Blick auf die neue E-Staplergeneration, die den Traglastbereich von 1,3 bis 2 t abdecken wird. gefragter Partner anderer Hersteller, so stammt der Antriebsstrang der Jungheinrich-Wandlergeräte von Mitsubishi. Sonderfälle sind die Cushion stapler bis 7 t mit Treibgas antrieb aus us-amerikanischer Produktion (Houston), die sich hierzulande in der Papierindustrie einen Namen gemacht haben. Hessels ist ganz offen, obwohl man auch durchaus vorzeigbare Midrange-Frontstap ler bis 18 t anbietet, ist deren Markterfolg nicht durchdringend, die Gestehungskosten in Japan sind hoch und der Transport dauert lange. Eine Produktionsverlagerung der „Dickschiffe“steht an. Energie wird teurer und „die Grünen“ entwickeln deshalb mit Macht neue E-Stapler im Segment von 1,3 bis 2 t, und zwar allesamt mit 48 V. Drei Radstände = drei Batteriegrößen lassen erkennen, man weiß, was der verwöhnte europäische Kunde möchte. Eigene Steuerungen werden mit E-Motoren des Partners Nichiyu kombiniert, an dem Mitsubishi seit 2007 20 % hält. Bei den neuen Staplern können DIN- und BS-Tröge verwendet werden, ein Zugeständnis, welches man für Europa hat machen müssen. Lastbremse, elektronische Lenkung, Hubhöhen bis 7.000 mm und eine Verbrauchsoptimierung (ja, auch das gibt es heuer bei E-Staplern) führen dazu, dass mit einer Batterieladung bei gleicher Umschlagleistung 10 bis 15 % länger gearbeitet werden kann. Stolz ist man auf die sehr stabilen, selbst gefertigten Masten mit sechs besonders großen Gabelträgerrollen. Franz Link betont: „Wir haben bis zu 30 % mehr Sicht bei den Masten, eine große Auswahl an Batterien, Fahrgeschwindigkeitsanzeige Endkontrolle in Almere, hier werden Mitsubishi- und CAT-Stapler produziert. STAPLERWORLD 02/11 Frontstapler E Drei Herren der Diamantenmarke (v.l.n.r.): Peter Hessels, Peter Wolf und Franz Link und eine optimale Anpassung der Staplerparameter. LED-Scheinwerfer sind derzeit (wie bei Still) eine Option“. Selbstverständlich ist bei allen E-Staplern der optional erhältliche seitliche Batteriewechsel, kaum ein Kunde akzeptiert noch den Wechsel per Kran, obwohl in die überwiegende Mehrheit nicht benötigt. Gut gearbeitet hat man an der 2009 eingeführten Verbrennerreihe Grendia, die das Volumensegment von 1 bis 5,5, t abdeckt. Nur bei den Gasversionen greift man auf Nissan-Motore zurück. Händlernetz: In Deutschland fertig geknüpft Peter Wolf hat in seiner Funktion als oberster Statthalter in Deutschland eine in der Tat geschlossene „Händlerdecke“, besser gesagt ein lückenloses Netz von 17 A-Händlern, zu denen kürzlich Huck in Sinzheim bei Baden-Baden, Siegl in Karlsfeld bei München und GFC in Gotha stießen. Damit hat er seine Hausaufgaben nicht nur gemacht, sondern sich, um im Schuldeutsch zu bleiben, ein fettes „Fleißsternchen“ verdient. Nicht jeder seiner Marktbegleiter kann das nämlich von sich behaupten. Die Händler suchen sich in ihren Gebieten B-Händler und bearbeiten den Markt weitgehend selbständig. „Wobei wir“, ergänzt Wolf, „immer mehr Unterstützung von der Zentrale aus geben, denn mit Kunden wie Alba, Hörman oder PCH steigen wir immer stärker in das Flottengeschäft ein, was natürlich eine Betreuung mit Key Account-Spezialisten erfordert“. Wolf ist kein „Pusher“, der seinen Händlern feste Abnahmen diktiert. „Das nutz sowieso nichts, es erzeugt auf beiden Seiten Frust und Unstimmigkeiten, meine Philosophie ist Basis schaffen, Vertrauen umsetzen und im täglichen Geschäftsumgang fair sein, das bezieht sich auf Preise, Reklamationsbearbeitung, Gestellung von Vor führgeräten und auf das tägliche Miteinander“. Wolf hat die Bewegung im Händlermarkt geschickt genutzt, ehemalige OM-Händler, ihres Produktes ledig, suchten neue Partner. Dazu Wolf: „Diese Händler waren nicht verwöhnt, hatten nur einen guten E-Stapler, nun bekommen sie von uns eine komplette Halle 25 Stand G29 Hybrid zur CeMAT Technologie ist ein Thema: Der Hybrid-Stapler im Traglastbereich von 4, 4,5 und 5 t steht auf der Messe. Er hat zwei vollständige Antriebsstränge (E- und Diesel). Bis 5 km/h fährt er elektrisch, darüber wird der Verbrenner zugeschaltet. Energierückgewinnung, wartungsfreie Batterie alles kein Problem. Wird´s ein Verkaufsschlager? Franz Link ist sicher: Ein Nischenprodukt für umweltbewusste Kunden etwa aus dem Recyclingsegment, die zunehmend in Green Logistics investieren und dafür einen saftigen Aufpreis im Vergleich zum Standardgerät nicht fürchten. Range aus einem Guss“. Und er hat recht, schließlich hält Mitsubishi seit 2007 alle Anteile am finnischen Hersteller Rocla, der nach Informationen der STAPLERWORLD, den auch manch anderer gerne übernommen hätte. Die Finnen sind also mit im Boot, die Geräte grün und es kommen in 2012 neue Hoch- und Niederhubwagen mit noch mehr Power und besseren Features. Aber der Systemvertrieb ist immer noch ein Stiefkind, die Marke ist bekannt für solide Frontstapler und wird trotz eines sicher absolut marktgerechten Schubmasters, guter Kommissionierer und Schlepper eben nicht oder noch nicht als Systemlieferant gesehen. Das wissen alle drei Herren und installieren deshalb zur Zeit neue Mitarbeiter speziell für das Warehouse-Segment. Da sich erste Flottenkunden eingestellt haben, ist der Gedanke nur folgerichtig, denn diese kaufen alles aus einer Hand, sonst ist man chancenlos. Bilder: Mitsubishi/STW Weitere Informationen: www.mein-stapler.de Der Antriebsstrang ist gefragt, auch Jungheinrich schwört bei seinen Wandlergeräten darauf. STAPLERWORLD 02/11 9 E Frontstapler uf NEWS A k Zac Ohne Schnick und Schnack www.staplerruf.de Aufck Za ! ! Neue Werke bei den Grünen Young An, Muttergesellschaft des Gabelstaplerherstellers Clark, hat den 15-%igen Umsatzrückgang aus dem Jahr 2009 im Geschäftsjahr 2010 nahezu egalisiert. 2009 erzielte die Clark Europe GmbH, Mülheim an der Ruhr einen Umsatz von 39,8 Mio. EUR, 2009 waren es 26,3 Mio. EUR. Clark erzielte weltweit im Jahr 2010 einen Umsatz von 600 Mio. $. Das Wachstum im Vergleich zum Rezessionsjahr 2009 beziffert Clark auf 50 %, während der globale Staplermarkt 44 % Wachstum verzeichnete. Der Forecast für das Geschäftsjahr 2011 sieht ein 35%iges Wachstum vor. Das Gesamtumsatzvolumen soll rund 850 Mio. $ betragen. Bis zum Jahr 2015 will Clark den Umsatz bei einem Marktanteil von 3,5 % weltweit verdreifachen. In 2010 wurde die Restrukturierung der Vertriebszentralen rund um den Erdball abgeschlossen. Die Clark Europe GmbH betreut weiterhin die Gebiete Europa, Afrika und den Nahen Osten, das US- Headquarter in Lexington zeichnet verantwortlich für Nord-, Mittel- und Südamerika, derweil der Vertrieb im asiatischen Markt von der südkoreanischen Zentrale aus organisiert wird. Aktuell bereitet man die Einrichtung neuer CKD-Montagewer ke (Completely Knocked Down-Montage) in Deutschland (2011/12) und Brasilien (2013) vor. Im Januar 2012 wird darüber hinaus das neue Clark-Werk in Mexiko (Busse, Stapler) die Produktion aufnehmen. Weitere Informationen: www.clarkmheu.com Schlauchbusiness 2010 wieder besser Nach einem leicht verhaltenen Jahr 2009 hat der mobile Hydraulikservice Pirtek das Jahr 2010 wieder erfolgreich abgeschlossen. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz um 10 % auf jetzt über 27 Mio. Euro steigern und blickt damit auf das bisher beste Jahr in der deutschen Firmengeschichte zurück. Die Servicetechniker der mittlerweile 51 Center rückten in 2010 zu über 100.000 Einsätzen aus. Besonders erfreulich: Bei 99 Prozent aller Einsätze war der Service innerhalb von einer Stunde vor Ort. „Selbst die früher oft ruhigen Wintermonate, in denen das Baugewerbe in weiten Bereichen still liegt, entwickeln sich für Pirtek günstig“, führt Geschäftsführer Bernd Weber aus. Diese Entwicklung ist nicht zuletzt auf das seit 2007 aufgelegte Programm Schlauchmanagement für die Industrie zurück zu führen. Die Zahl der Industriebetriebe, die ihre vorbeugende Instandhaltung für Hydraulikleitungen saisonunabhängig an Pirtek auslagern, wächst stetig. 10 Beim alljährlichen Ranking der über 900 Franchise-Systeme Deutschland, durchgeführt von einer Fach-Jury - hat man 25. Platz errungen. In der Kategorie Services/Dienstleistungen steht man auf dem 7. Platz und innerhalb der Bu siness-to-Business-Systeme führt der HydraulikService die Liste sogar an! Weitere Informationen: www.pirtek.de Brauchen wir diesen Stapler? Nein, die STAPLERWORLD ist als neutraler Marktbeobachter und -begleiter bekannt, aber wir haben auf der Logimat erstmals Zweifel am Konzept eines Hersteller üben müssen. Italcarrelli aus Chiampo fertigt seit 1962 Frontstapler und diese 1995 in China – was man den Geräten auch ansieht. Die Batteriegeräte der FB-Serie decken den Traglastbereich von 1.600 bis 3.00 kg ab. 48 und 80 V (beim 3-Tonner) sowie ACAntrieb sehen durchaus nett aus, aber das Hinzuziehen eines Industriedesigners zur Überarbeitung des Arbeitsplatzes und der Gesamtform scheint ebenso ratsam wie die Konzeption leistungsstärkerer Hubge- Positives Ranking rüste, die doch einen erheblichen Tragkraftverlust laut Tabellen aufweisen. Ob italienische Vertriebspower, gepaart mit chinesischem Finish, zu einem flächendeckenden Erfolg auf den anspruchsvollsten Märkten in Mitteleuropa führen wird, darf bezweifelt werden. Deutsche Händler gibt es bis jetzt laut STW-Recherchen nicht. Gelegentlich soll das Unternehmen als Anbieter von Glastransportern auftreten und damit Hubtex ein wenig Konkurrenz machen. Weitere Informationen: Italcarrelli 36072 Chiampo Tel.: +390444-623393 www.italcarrelli.eu STAPLERWORLD 02/11 NEWS Frontstapler Modular aufgebaute MultichargeLadesysteme Erstmalig erlaubt das Trak Power Multi charge- System die Integration von bis zu acht HF-Ladegeräten aller gängigen Spannungs- und Stromgrössen innerhalb eines normalen Traktionsladegerätegehäuses. Die Modularität der einzelnen Leistungsendstufen ist der Schlüssel zum Produktdesign. Die acht HF-Ladegeräte haben jeweils eine eigene Stromversorgung, eine eigene Regelung mit LCD- oder LED-Anzeige und können in allen erdenklichen unterschiedlichen Spannungsebenen arbeiten. Darüber hinaus verfügen sie jeweils über einen serienmässigen USBAnschluss. Die Spannungsreihe reicht von 12 bis 120 V, alles innerhalb eines Gehäuses. Die Gleichstromladung erfolgt von 5 bis 1.000 A je nach benötigter Batterieladezeit. Mit dem Gerät können zum Beispiel gleichzeitig vier Niederhubwagen, zwei Gegengewichtsstapler und zwei Reinigungsmaschinen an einem Ladeschrank mit relativen kleinen Gehäuseabmessungen geladen werden. Die einzelnen Fahrzeuge werden jeweils über eine eigene Ladeleitung versorgt. Die Ladeleitung kann hierbei ohne weiteres zwischen 1 bis 50 m variieren. Die Platzersparnis liegt hierbei zwischen Faktor 4 bis 12 zu konventionellen Einzelgeräten. Die redundante Schaltung der Leistungsendstufen, ein Alleinstellungsmerkmal, sorgt für die höchstmögliche Betriebssicherheit im Vergleich zu Standard-Ladegeräten. Als Zubehör wird ein Schutzgrad mit IP 54 für den Einsatz in staubiger und feuchter Umgebung angeboten. E Neue Niederlassung in Hamburg: Crown eröffnete seine neue Niederlassung in Hamburg am Standort am Poppenbütteler Bogen 66. Auf mehr als 1.000 m2 bietet man künftig Flurförderzeuge und Dienstleistungen an. Darüber hinaus ist am neuen Standort ausreichend Raum für Produkt- und Fahrerschulungen. Im Rahmen einer Hausmesse für Kunden fand Anfang April die offizielle Eröffnung statt. Das us-amerikanische Unternehmen ist bereits seit einigen Jahren in der Hansestadt präsent. „Hamburg gilt nicht umsonst als ´Tor zur Welt`. Seine wirtschaftliche Bedeutung für den Außenhandel Deutschlands ist immens. Und viele unserer nationalen und internationalen Kunden unterhalten hier einen Standort“, erläutert Bild: STW Richard Schulan, Direktor Vertrieb & Service Deutschland. Weitere Informationen: www.crown.com Mit Kalmar in die Zukunft Kalmar ist der weltweit führende Anbieter von Lösungen für den Ladungsumschlag in Häfen und in der Schwerindustrie. Kalmar Produkte für anspruchsvolle Aufgaben: Flurförderzeuge Log Stacker Zugmaschinen Portalhubwagen Reachstacker Frontstapler für den Vollund Leercontainerumschlag halb- und vollautomatische Krananlagen Ein enges Netz an qualifizierten und kompetenten Servicetechnikern sichert die permanente Einsatzbereitschaft Ihres Fuhrparks. Überzeugen Sie sich selbst: We keep cargo on the move™ Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf der... 10. bis 13. Mai 2011 in München Freigelände Stand K03 Halle 25, Stand D12 Halle B4, Stand 226 www.kalmarind.de Weitere Informationen: www.hoppecke.com 11 E Frontstapler 19 Modellvarianten bei der E-Serie in kurzer und langer, hoher und flacher Ausführung sollen Kundenwünsche befriedigen. Kions Elektro-Offensive Bisher schien die Aufteilung klar zu sein, Verbrenner sind Stärke der Aschaffenburger und die feinen E-Stapler kommen aus Hamburg. Doch die Welt dreht sich, so ist man versucht zu glauben und es erfolgt ein Paradigmenwechsel – der elektrischen Antriebstechnik gehört in vielen Branchen die Zukunft. Und so haben sich Gordon Riskes Frauen und Mannen aufgemacht, die Welt der Warenbewegung mit zwei sehr unterschiedlichen Fahrzeugfamilien zu bereichern. Linde präsentierte im Februar die 2 bis 5 t tragende ESerie, Still folgte im März in Berlin mit der RX 50-Premiere, ein 24-V-Deiradstaple für weniger intensive Einsätze – eine Klasse, die nur Linde, Still, Jungheinrich und Toyota mit dem Traigo bedienen. Bleiben wir in Unterfranken: 19 Modellvarianten in kurzer und langer, hoher und flacher Ausführung sollen Kundenwünsche befriedigen. Im Fokus Energieverbrauch, Produktivität, Sicherheit und Komfort. In der Traglastklasse von 2 bis 3,5 t werden die Elektrostapler ab der CeMAT 2011 verfügbar sein; 3,5- bis 5-Tonner folgen im Herbst. Flach oder hoch, lang oder kompakt Alle acht Tragfähigkeiten sind sowohl in hoher Ausführung mit einem Lastschwerpunkt von 600 mm in flacher Ausführung mit 500 mm LSP für niedrige Durchfahrtshöhen, Containereinsätze oder Kommis sionierarbeiten verfügbar. Innerhalb der hohen oder flachen Ausführung lässt sich zwischen langer oder kompakter Bauweise wählen (Stichwort Batteriegröße). 12 gelenkten Neigezylinder, typisches Erkennungsmerkmal der Aschaffenburger Produkte. Die auf den Hubmast einwirkenden Kräfte werden bei der neuen E-Staplerbaureihe über eine spezielle Neigezylinderstütze abgeleitet. Im Gegensatz zum heckgetriebenen kleinen RX 50 von Still bieten die Vierrad maschinen klassenüblich Zwei-MotorenFrontantrieb (9 oder 11,9 kW). Neu: aktive Lenkunterstützung in Kombination mit der hoch angelenkten KombiLenkachse, welche die Manövrierfähigkeit eines Dreiradstaplers bietet. Montini aus Italien hat’s vorgemacht. Der Stapler dreht mittig auf der Vorderachse. Erreicht wird dies durch einen Lenkwinkelsensor, der beim Einschlagen der Hinterräder ab einem bestimmten Winkel dem kurveninneren Motor den Befehl gibt, das betreffende Vorderrad gegenläufig anzutreiben. Federschwingen an der Antriebsachsaufhängung sollen Stöße wie bei einem Motorrad dämpfen. Für Stabilität und Verwindungssteifheit des Hubmastes sorgen die oberhalb des Fahrerschutzdaches an- Die Hubmastprofile fallen dadurch schlanker aus. Um auch die Profile der A-Säule schlanker ausführen zu können und dem Fahrer damit rechts und links ein größeres Sichtfeld zu erschließen, werden die auf den Hubmast einwirkenden Kräfte bei der neuen E-Staplerbaureihe über eine spezielle Neigezylinderstütze abgeleitet. Benchmark soll die Load-Control sein. Der Zentralsteuerhebel überwacht Hub-Senkfunktion und steuert das Anbaugerät. Weiterentwickelt wurde die Armlehne, in welche die Linde-Load-Control integriert ist. Sie kann über eine Ein-Punkt-Verstellung am vorderen Ende gleichzeitig horizontal und vertikal justiert werden. Für den Batterieladevorgang bei Staplern mit Vollkabine ist mit der neuen Baureihe optional ein Elektrolüfter verfügbar, der die während des Ladevorgangs entstehenden Batteriegase aus dem Gegengewicht leitet. Serienmäßig ist die Traktionskontrolle. Sie verteilt die Antriebskraft des Elektromotors individuell auf beide Radmotoren. Für Halten an Rampen und Steigungen sorgt die automatisch einfallende Handbremse. Will der Fahrer wieder anfahren, genügt das Betätigen des Fahrpedals und der Stapler setzt sich in Bewegung. Sparsamer Ressourcenverbrauch Die große Varianz soll den Stapler bestens auf den Einsatz abstimmen. Grund: Jedes Kilogramm Gesamtgewicht des Staplers zählt bei den häufigen Reversiervorgängen mit Be- und Entschleunigung. Je STAPLERWORLD 02/11 Bayer MaterialScience AG, 51368 Leverkusen, Germany · MS006286d BEI SCHWERGEWICHTEN BESONDERS WICHTIG: ORIGINAL ERSATZROLLEN ® AUS VULKOLLAN Die Räder und Rollen in der Fördermittelindustrie müssen in jeder Schwergewichtsdisziplin permanent Höchstleistungen bringen. Darum entscheiden sich qualitätsbewusste Hersteller von Gabelstaplern und Regalbediengeräten, von Elektrohängebahnen und Fördereinrichtungen für Vulkollan®. Genauso wichtig ist die Entscheidung für Vulkollan®, wenn Ersatz- und Austauschteile erforderlich sind. Auch dabei profitieren Sie von den beeindruckenden wirtschaftlichen Vorteilen durch erheblich reduzierte Wartungskosten, wesentlich seltenere Werkstattbesuche und eine schnelle Amortisation Ihrer Investition in Original-Qualität. Denn Vulkollan®Radbeläge zeichnen sich durch hohe Zuverlässigkeit, einen geringen Abriebverlust und besonders lange Einsatzzeiten aus. Vulkollan® : Höchste mechanische Belastbarkeit und höchste dynamische Tragfähigkeit; hergestellt aus Desmodur® 15. Informieren Sie sich: bei den Herstellern und Ersatzteillieferanten oder per E-Mail direkt bei Peter Plate, peter.plate@bayerbms.com E Frontstapler Still-Geschäftsführer Thomas A. Fischer bei der Präsentation des RX 50, im Hintergrund die Ahnengalerie. leichter das Fahrzeug, umso ressourcenschonender. Neben der Wahl des richtigen Staplermodells zahlt ein ganzes System auf den sparsamen Umgang mit Energie ein. Dazu gehört erstens konstruktiv, dass sich die Leistungsteile der Staplersteuerung im Gegensatz zu herkömmlichen Staplern nicht mehr im Gegengewicht, sondern gemeinsam mit Fahr- und Hubmotor in der kompakten Antriebsachse befinden. Stromschienen ersetzen Kabelstränge. Durch die kurzen Zuleitungen werden nicht nur Energieverluste vermieden, sondern es wird auch eine hervor ragende elektromagnetische Verträglichkeit erreicht. Hinzu kommen genaue Motorregelung sowie die hohe Fahrdynamik. Überlagertes Arbeiten lässt sich nutzen, um eine hohe Energierückspeisung zu realisieren. So kann beispielsweise die beim Abbremsen generierte Energie für den Hubvorgang genutzt werden. Pressesprecher Jürgen Wrusch (links) und E-Stapler-Entwickler Michael Arndt bei der Präsentation des seitlichen Batterieausschubs, der Kran entfällt beim Batteriewechsel. Weiterer Vorteil der kompakten Antriebsachse mit integrierten Leistungsteilen ist der freiwerdende Bauraum im Staplerheck. Hier befindet sich nun der optionale Hochfrequenz-Onboardlader. Batteriewechsel: vertikal mittels Deckenkran sowie horizontal mittels Stapler, Hubwagen, Zinkentraverse und Stapler oder hydraulischem Batterieausschub. Die neuen Geräte verfügen neben der Standardeinstellung „Efficiency Modus“ über „Economy- und Performance-Modus. Die Serviceintervalle betragen 1.000 Stunden, ein Hydrauliköl-Wechsel steht alle 6.000 Stunden an, die gekapselten Drehstrommotore sind wartungsfrei. 1- und 1,5-Tonner der neuen Baureihe im direkten Vergleich. RX50: Hinterradantrieb, 24 V und eher für den Low-Leistungseinsatz konzipiert Marktführer in Europa bei E-Staplern ist, und daran führt kein Weg vorbei, Still. Am unteren Ende der Range wurde ein neuer Hecktriebler fällig, so Geschäftsführer Thomas A. Fischer. Die Baureihe R 50/ RX 50 ist die weltweit meist gekaufte 14 STAPLERWORLD 02/11 Frontstapler E Für den Batterieladevorgang bei Vollkabine ist optional ein Elektrolüfter verfügbar, der die während des Ladevorgangs entstehenden Batteriegase aus dem Gegengewicht leitet. Dreirad-Elektrostapler-Reihe mit Hinterradantrieb. Insgesamt wurden seit 1977 mehr als 90.000 Stapler gekauft! Die Erfolgsstory beginnt 1949 - der EGS 1000 Elektro-Dreiradstapler ist die erste Staplerbaureihe dieses Anbieters im Markt und ist somit der Erste seiner Art. Für kleine Lager empfiehlt man den RX 5010 Compact mit einer Arbeitsgangbreite von 2.888 mm. Mit einer Fahrerschutzdachhöhe von 1.980 mm und einer Rahmenbreite von 990 mm durchfährt er Türrahmen von 2.000 mm Höhe. Das En ergiesparprogramm Blue-Q ist Serie (die Aufpreisliste ist dennoch lang), das je nach Einsatz und Ausstattung bis zu 12 Prozent Energie einspart. Bewusst hat man auf die Verwandtschaft zu den Brüdern RX 20 und RX 60 geachtet. Der Staplerfahrer wählt aus fünf Fahrprogrammen. Apropos Preissituation. Der Grundpreis, so die Verantwortlichen, bleibt zum Vorgänger unverändert… aber man kann sich und seinen Fahrern doch noch das ein oder andere aufpreispflichtige „Goodie“ gönnen. Dazu zählen Dinge, die es bei anderen gar nicht gibt: Mehrhebel-, Fingertipp-, Minihebel- oder Joystickbedienung, Hubgerüst-Senkrechtstellung (bei Aktivie rung bleibt der Mast beim Vorneigen in der senkrechten Position stehen), Wägeeinrichtung mit ± 2 % Prozent Genau igkeit. Für Arbeiten im Einfahrregal gibt es spezifische Schutzdachvarianten, eine Planenkabine schützt im Außeneinsatz. One step ahead: innovation and vision Batteriewechsel: Kran ade Optional kann die Batterie am Einsatzort des Staplers auch ohne Kran schnell und sicher per Hubwagen gewechselt werden. Die Batteriehaube lässt sich mit einer Handbewegung entriegeln. Die Schutzart ist IP 54, die Wartungsintervallen betragen 1.000 h oder 12 Monate. Bilder. Hersteller/STW Weitere Informationen: www.linde-mh.de | www.still.de Fritzmeier Cabs präsentiert auf der CEMAT 2011 zahlreiche Neuheiten an kundenneutralen Technologien im Kabinenbau für Gabelstapler und andere industrielle Transportfahrzeuge Profitieren auch Sie von: kürzeren Entwicklungszyklen reduzierten Herstellungskosten maximalem Fahr- und Bedienkomfort erhöhter Sicherheit und Arbeitsschutz in der Kabine Fritzmeier - weltweit führend mit acht Produktionsstandorten und Präsenz in 11 Ländern Mitglied in der Cab Alliance www.caballiance.com Besuchen Sie uns auf der CeMAT 2011 Halle 25, Stand F 10 Für kleine Lager empfiehlt man den RX 50-10 Compact mit einer Arbeitsgangbreite von 2.888 mm. STAPLERWORLD 02/11 www.fritzmeier.com Forststraße 2 - 85655 Großhelfendorf E Frontstapler Alles neu macht der Februar: Lenzing nun bei Nissan Das 1974 gegründete Stapler-Handelshaus Lenzing hat sich mit der Hinwendung zum Partner Nissan neu aufgestellt. STAPLERWORLD nutzte die Gelegenheit und sprach mit Vertretern beider Unternehmen über die Kooperation. Gesprächspartner waren Marcus Kaninski, Geschäfts führer Lenzing GmbH, Kees van Santen, General Manager Nissan Forklift Deutschland und Stefan Luhn, Leiter Innendienst & Sales Manager ebenfalls Nissan Forklift Deutschland. MK: Das 1974 gegründete Unternehmen Lenzing wurde von mir 1999 übernommen; es gliedert sich in vier Kerngeschäftszweige. Der Bereich Beratung & Verkauf umfasst neben der Beratung und Einsatz analyse den Verkauf von hochwertigen Gebraucht- und Neumaschinen. In der Vermietung werden Gabelstapler, Teles kopstapler, Lagertechnik und Zubehör für kurze und längere Einsätze angeboten. Der Bereich Wartung und Service deckt Leistungen wie Fahrerschulungen, Ersatzteile, Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten ab. Weiter gibt es noch den Verkauf von Lager- und Betriebsbedarf über unseren Webshop. Wir beschäftigen 35 Mitarbeiter und erwirtschafteten in 2010 einen Umsatz von rund 9,5 Mio. Euro, der in diesem Geschäftsjahr um 10 Prozent gesteigert werden soll. STW: Herr van Santen, im September 2009 haben Sie begonnen, das Vertriebsnetz von Nissan Forklift in Deutschland selbst über die Nissan Forklift Organisation zu betreuen und auszubauen. Mit der Lenzing GmbH decken Sie ein wichtiges Gebiet im Westen des Ruhrgebietes sowie den Niederrhein und das Westmünsterland ab. Was sind die wichtigsten Gründe für die Entscheidung mit diesem Partner zusammenzuarbeiten? Die in Schweden gefertigte Lagertechnik macht Nissan zum Fullliner bis derzeit 7.000 kg Traglast KvS: Das Vertriebsgebiet hat ein enormes Potential und wir mussten einen ebenso potenten Vertriebspartner finden, der uns die Sicherheit gibt, dieses Gebiet ausreichend und professionell bearbeiten zu können. Die Lenzing GmbH bietet eine Leistungsfähigkeit, die dem Vertriebsgebiet gerecht wird. STW: Herr Kaninski, können Sie bitte zunächst kurz das Unternehmen Lenzing GmbH vorstellen? STW: Herr Kaninski, warum haben Sie sich für diesen neuen Partner entschieden? MK: Aufgrund diverser Veränderungen bei unserem vorherigen Lieferanten Komatsu wollten wir einen neuen und zuverlässigen Partner für das Neugerätegeschäft finden. Die Nissan-Frontstapler und Lagertechnikproduk te stehen für Robustheit und hohe Qualitätsstandards und wir durften uns selbst davon überzeugen, so dass die Entscheidung schnell getroffen wurde. Insbesondere der Umweltgedanke, der bei diesem Anbieter im Vordergrund steht und die saubere und innova- 16 Das CI von Lenzing ist bereits perfekt an den neuen Lieferanten angepasst. tive Technologie entsprechen unserem Leitgedanken. Man hat sich der Energie effizienz verschrieben und wird diese auch kontinuierlich optimieren. Im PKW Bereich hat Nissan durch seine weitblick ende Entwicklungstätigkeit mit dem Nissan Leaf das erste serienreife Fahrzeug mit LI-ON-Technologie auf den Markt gebracht. Diese Synergien aus Pkw- und Flurförderzeug-Sparte sind Grundlage für den ökologischen Weg, den Nissan gemeinsam mit uns und wir mit Nissan beschreiten wollen. Wir machen das für unsere Kinder! STW: Herr Luhn, Sie kennen eine Vielzahl an Gabelstaplerunternehmen, wie beschreiben Sie Ihren Eindruck vom neuen Partner? SL: Sie haben es selbst erlebt, wenn man vor dem Gebäude steht, erwartet man ein professionelles Unternehmen mit klar definierten Zielen sowie ein rundes und ausgewogenes Produktprogramm. Und wenn man die Mitarbeiter und das Unternehmen näher kennenlernt, wird die Erwartungshaltung auch be- STAPLERWORLD 02/11 Frontstapler E Marcus Kaninski, Geschäftsführer Lenzing GmbH (links) und Kees van Santen bei der Vertragsunterzeichnung. Dreifachpalettenklammer DRPK Klammergabel PGK-S Zinkenverstellgerät RZV-S 5-Tonner mit Vollkabine und Triplexmast aus der GX-Serie. stätigt. Das Produktprogramm stellen wir in Zukunft für die Lenzing GmbH und wir freuen uns, dass ein weiterer hoch motivierter und höchst professioneller Partner in Zukunft die Nissan Forklift Produkte vertritt. Stefan Luhn, Innendienstleiter bei Nissan Gabelstapler Deutschland und Lenzing-Vertriebsleiterin Anna Maria Schäfer werden ab jetzt intensiv zusammenarbeiten. STW: Gibt es weitere Aspekte, die Sie überzeugen konnten, Herr Kaninski? MK: Wir durften im Vorfeld zu unserer Eröffnung mit Nissan Forklift Deutschland diverse Gespräche führen und wir haben uns zu keinem Zeitpunkt unwohl gefühlt. Das Gesamtpaket stimmt und wir freuen uns ebenfalls auf eine vertraute und erfolgreiche Zukunft. Kartonklammer UKK-P Drehgerät DG Weitere Informationen: Bilder: STW STAPLERWORLD 02/11 Besuchen Sie uns auf der CeMAT vom 02.05. - 06.05.2011. Halle 26, Stand H25. www.nissanforklift.de www.lenzing-stapler.de 17 Durwen Maschinenbau GmbH August-Horch-Straße 5 · D-56637 Plaidt Telefon (0 26 32) 70 00-0 · Fax 7 27 15 info@durwen.de · www.durwen.de Advertorial Gemeinsam sind wir stark Trifft man sich mit dem dreiköpfigen Beirat der Zeppelin Hyster-Händler, so wie es die STAPLERWORLD in Braunschweig tat, gewinnt man schnell den Eindruck, dass sich in diesem Beirat gestandene Staplerspezialisten zusammengefunden haben, die an einer äußerst konstruktiven Zusammenarbeit mit dem größten euro päischen Hyster-Händler, der ZeppelinOrganisation, mehr als interessiert sind. Doch der Reihe nach. Zeppelin vertreibt seit 2002 in Deutschland die Geräte der Nacco-Tochter. Viele weitere Länder wie Österreich, Polen, Tschechien, Türkei, Ukraine etc. sind hinzugekommen. Zeppelin verfügt über drei eigene Stap lercentren in Mülheim, Garching und Hamburg und setzt im übrigen Bundes gebiet auf Exklusivhändler – 15 an der Zahl. All diese Betriebe sind rund 10 bis 70 Mitarbeitern stark und verhandeln mit Zeppelin auf Augenhöhe, wie Manfred Bosselmann aus Schwerin, Vorsitzender des Händlerbeirates, verrät. „Wir sind nicht an die Staplercenter angekoppelt, sondern agieren als gleichwertige Partner und sprechen direkt mit den Verantwortlichen im Hause Zeppelin bzw. mit den dafür zuständigen Händlerbetreuern“. Die Finanzkrise hat im Jahr 2009 nicht nur den deutschen Flurförderzeughandel kräftig durcheinander gewirbelt – viele Hersteller haben sich bei Importeuren neu aufgestellt und so haben sich in den Jahren 2009 und 2010 viele Händler neu orientiert und so wundert es nicht, dass acht der 15 Händler bei Zeppelin neu sind, dazu gehören auch Torsten Franke aus Braunschweig und sein GS-Gabelstapler Service GmbH und Agravis Technik AhausBorken im Westmünsterland – ein Tochter unternehmen der Agravis, der primär im Landhandel und Landmaschinenhandel tätig ist, aber auch einige feine StaplerHandels-Outlets wie das von Michael Langguth in Borken und Ahaus sein eigen nennt. Die Zeppelin-Händler haben sich im Oktober 2010 zusammengefunden um einen Händlerbeirat zu formieren, der jeweils auf zwei Jahre gewählt wird. Dazu Torsten Franke: „Wir wollen ein Sprachrohr sein, wir suchen den Kontakt zum Haupthändler, denn natürlich ist Kommunikation das aller Wichtigste, insofern suchen wir gemeinsam nach Lösungen bei Vertrieb, Miete, Ersatzteilwesen, koordinieren Vorführmaschinen und schmieden vor allen Dingen das Band unter den Händlern und der Zeppelin-Organisation immer fester“. Ein Beispiel ist das neue Angebot an Mietstaplern, welche die 15 Händler zusammen mit der Zeppelin-Organisation aufgebaut haben. „Diese Stapler“, so Bosselmann „können wir an unsere Kunden oder Händlerkollegen sowie an den Zeppelin-Vertrieb vermieten. Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität, dass der Kunde das Gerät jederzeit aus der Miete kaufen kann“. Ein sehr flexibles Modell, von dem Händler und Kunden durch hohe Verfügbarkeit und günstige Konditionen gleichermaßen profitieren. Händlerbeirat: Vielfältige Aufgaben Was sind die Aufgaben eines Händlerbeirates? „Wir beobachten den Markt“, so Michael Langguth „und merken sehr genau, wo unsere Produkte stehen. Hyster ist ein vorzüglicher Verbrenner, die guten E-Stapler bis 4,5 t und die Lagertechnik dürften ruhig noch deutlich stärker im Fokus des Marktes stehen, denn wir müssen uns da nicht verstecken“. Aufmerksame Leser der STAPLERWORLD wissen, dass der ur-amerikanische Hersteller Hyster mittlerweile 98 % aller Geräte für den europäischen Markt auch hier pro duziert, nämlich in Irland (Frontstapler), Italien (Masate – Lagertechnik, ehemals Ormic und Decca) und in den Niederlanden in Nijmegen die bekannten Schwerstapler und Reachstacker. Zeppelin koordiniert, und das wird immer wichtiger, die großen Keyaccount-Kunden. „Hier müssen wir Händler voll mit einsteigen“, so Bosselmann „denn zur Flächendeckung sind wir genauso wichtig wie die Zeppelin-Staplercenter. Bisher haben wir uns in vorhandene Keyaccount-Ver träge eingefügt. Bei neuen Kunden sind wir als Händlerbeirat mit an Bord und machen die Position der Händler klar.“ Dabei geht es den 15 Händlern, die zusam- Die Händlerbeiräte (v.l.n.r.): Torsten Franke, Manfred Bosselmann und Michael Langguth. 18 STAPLERWORLD 02/11 Advertorial men bundesweit rund 300 Mitarbeitern (davon ca. 175 KD-Mechaniker) haben, zum einen um einheitliche Konditionen für Service und Wartung, Reaktionszeiten, Ersatzteilkontingente und vor allem um einen durchgängig hohen Schulungsgrad der Service-Mitarbeiter. Dazu Torsten Franke: „Ich bin seit eineinhalb Jahren Hyster-Händler und mit diesem Partner heute schon weiter als mit unserem vorherigen Markenpartner. Wir haben Innendienst und Monteure geschult, meine Vertriebsmannschaft hat alle Werke besichtigt und ist nun in der Lage, den Kunden klar zu machen, was man vom fünftgrößten Flurförderzeughersteller der Welt erwarten kann.“ 2009 Michael Langguth (Verkaufsleiter) 25 19 3 130 1947 1997 Jürgen Ludloff 16 8 2 10 EVAUGE Fördertechnik GmbH 1951 2011 Markus Schleifer 70 35 5 350 GS-Gabelstapler Service GmbH 1979 2009 Torsten Franke 29 17 0 190 Mietgeräte 1938 Döllstädter Gabelstapler Service GmbH NL KD-Monteure AGRAVIS Technik Ahaus-Borken GmbH Firmenname Mitarbeiter Geschäftsführer Hysterhändler seit Gründungsjahr Deutsche Kunden genießen ob ihrer Sonderwünsche weltweit einen, nennen wir es „speziellen“ Ruf. Für Zeppelin und die Händler normales Tagesgeschäft. Bosselmann führt aus: „Unsere Händlerkollegen arbeiten teilweise schon seit 20 Jahren mit Hyster zusammen und haben alle Vertriebsformen er- und überlebt. H.T.C.-Stapler GmbH 1990 2009 Volkmar Hörske, Uwe Thonagel 16 7 0 60 KDTEC Flurförderfahrzeuge Handels GmbH 2002 2005 Udo Keller 28 14 1 164 Kotschenreuther Stapler- & Systemtechnik GmbH 2002 1994 Jochen & Rudolf Kotschenreuther 13 8 0 50 Sachsenstapler Dresden GmbH / Zwickau GmbH 1991 1991 Thomas Heinze 27 14 2 120 Schischke & Conrads GmbH 1990 1996 Leo Schischke, Ulrich Conrads 8 5 0 80 SCN Stapler Center Nord GmbH 1991 2006 Manfred Bosselmann 24 14 3 76 SVS Stapler Vertrieb & Service GmbH 2009 2011 Michael Pfalzgraf 15 7 1 40 Teichmann GmbH 1927 2010 Matthias Teichmann 12 6 0 55 Thünemann Fördertechnik GmbH 1986 2009 Magret & Markus Thünemann 11 7 0 50 WEISZ GABELSTAPLER GMBH 1995 2006 Joachim & Thomas Weisz 8 4 0 35 Wiegers-Gabelstapler GmbH & Co. KG 1975 2010 Andreas Wiegers 12 7 0 110 STAPLERWORLD 02/11 19 Advertorial Mit Zeppelin hat Hyster einen Sparringspartner, der sehr gut verdeutlichen kann, was man in Mitteleuropa und speziell im wichtigsten europäischen Markt, nämlich in Deutschland, erwartet. Schließlich sind hier die drei wichtigsten Marktbegleiter zu Hause.“ Counterpart der deutschen Händler ist zunächst Winfried Westhoff als oberster Händleransprechpartner mit seinen beiden Händlerbetreuern Klaus Schönbach und Burghard Funke und natürlich Yvette Körber, die Bereichsleiterin für den Gabelstaplerbereich in Garching. „Ich habe selten eine so konzentrierte und gut planende Ansprechpartnerin auf Herstellerseite kennengelernt „gibt Torsten Franke zu „sie hat in zwei Jahren erhebliches bewegt und eine sehr effiziente Struktur geschaffen, die uns Händler gleichberechtigt in die Abläufe bei Neuund Gebrauchtmaschinen, Ersatzteilen und Schulungen einbindet und die mit ihrem Team auch bei Sonderprojekten, engen Lieferterminen und aufwändigen Präsentationen bei Großkunden den richtigen Ton trifft.“ Dazu Manfred Bosselmann: „Alle Händler, egal wie lange sie dabei sind und wie viele Geräte, werden gleich behandelt und haben identische Konditionen – bei Neumaschinen und Ersatzteilen kaufen wir zu den identischen Konditionen ein, wie die Staplercenter von Zeppelin“. Damit lässt sich arbeiten. Dass die Händler allesamt an das webbasierte „Hypass“Ersatzteil-Bestellsystem angeschlossen, sind, das nach Eingabe der Seriennummer sämtliche Maschinendetails Preis gibt und alle Ersatzteile aufschlüsselt, ist nur eine von vielen Vorteilen, die man bei Hyster hat. Vor allen Dingen gibt es bei Informationen und Schulungen keine Zweiklassengesellschaft. Zeppelin hat unter Frau Körbers Leitung für eine einheitliche Kommunikation zum Markt gesorgt – das war nicht im- mer so, hingen doch viele Händler jahrelang an den Staplercentern – doch nun sind sie eben immer informationsmäßig wie eingangs bemerkt auf Augenhöhe. Nur ganz wenige Anbieter, streng genommen nur ein einziger, hat ein ähnlich weitgefächertes Produktportfolio vom Handhubwagen bis zum Reachstacker. Damit sind Zeppelin und seine Händler in der komfortablen Lage, jeden Kundenwunsch befriedigen zu können und das nicht nur mit Gerätetechnik, sondern auch bei Rücknahmen, Finanzierungen, Miete, Überbrückern und Demomaschinen. Dass E-Stapler immer wichtiger im 20 STAPLERWORLD 02/11 Advertorial Portfolio werden ist allen bekannt. Auch die Lagertechnik, die vielen Kunden nicht sofort beim Namen Hyster einfallen mag, kann sich, so Franke, sehen lassen. Lagertechnik auf dem aufsteigenden Ast Das Programm reicht vom Niederhub wagen bis zum HRL-Stapler mit last begleitender Kabine. Natürlich ist der Systemvertrieb ein meist komplexes Projektgeschäft, bei dem Betreiber, Planer, Hersteller, Systemberater und Händler eng zusammenarbeiten müssen. Sicher muss hier in der Händlerschaft auch noch das ein oder andere erlernt werden, aber auch hier sieht sich der Händlerbeirat als erster Ansprechpartner und koordiniert zur Zeit eine Reise mit allen Vertriebskollegen nach Masate zur Werksbesichtigung und Systemgeräteschulung. STAPLERWORLD 02/11 Dazu Langguth: „Wir als Händler sind nahe beim Kunden und erkennen den Bedarfsfall. Nun muss es uns gelingen, zusammen mit den Systemspezialisten von Zeppelin und aus den Werken schnell und professionell zu reagieren. Eine anspruchsvolle Aufgabe, aber wir bekommen das hin, denn der Wille zum Erfolg und zur langfristigen Etablierung der Premiummarke Hyster ist vorhanden und wird von Hersteller, Zeppelin und uns Händlern gelebt – tagtäglich auch wenn es mal, wie überall im Tagesablauf, Probleme geben soll.“ Fazit: 15 unabhängige Handelsunternehmen und die drei Zeppelin-Stapler center bearbeiten gemeinsam zu einheitlichen Konditionen den anspruchsvollsten europäischen Teilmarkt und werden im Jahr 2011 eine erfolgreiche Bilanz aufweisen können, daran haben die Händlerbeiräte wie Manfred Bosselmann, Michael Langguth und Torsten Franke ebenso Anteil wie ihre 12 Kollegen. Wer weiß, wie anstrengend der Staplervertrieb bei einer wieder gesundenden deutschen Wirtschaft ist. Dem wird schnell klar, dass ich die drei Herren eine zeitintensive Zusatzaufgabe aufgebunden haben, die sie aber dennoch mit Stolz erfüllt. Und in modernen Zeiten „blogt“ man nun mit den Kollegen in einem nicht öffent lichen Internet-Blog über Massnahmen, Strategien und Perspektiven – die Zeiten haben sich geändert und das Verständnis für den Markt bei Hersteller, Importeur und Händler auch. 21 E Systemgeräte His Masters Voice: FTS hören auf den Kommisionierer Am anderen Ende der klassischen bemann ten Stapler, die fahren, lenken und Waren mehr oder weniger hoch heben, befinden sich die fahrerlosen Transportsysteme (FTS). Hier ist der Markt, STW berichtet kontinuierlich darüber, ebenso bunt besetzt wie im klassischen Geschäft. Dennoch zeichnet sich ein klarer Trend ab. Einerseits gibt es hoch spezialisierte FTS mit gigantischen Abmessungen und Traglasten bis hin zu 30 und mehr Tonnen. Am anderen Ende der Skala, und damit für das Gros unserer Leser viel inte ressanter, sind die doch eher seriennahen FTS, die auf standardmäßigen Hoch- und Niederhubwagen, basieren – siehe Jungheinrichs Wiedereintritt in das FTS-Geschäft anlässlich der CeMAT 2011 mit solchen seriennahen Geräten. Wer aufmerksam durch die LogimatHallen schritt, der sah, dass sich mehrere Anbieter mit dem sprachgesteuerten FTS befassen. Das ist durchaus vernünftig, denn der Kommissionierer ist oftmals viel beschäftigt, hat beide Hände voll oder benötigt sie gänzlich zum Picken. Da ist es prima, wenn er per Mikrofon seinen stählernen Weggefährten ermuntert, schon mal vorab zum nächsten gewün schten Platz zu fahren. Hans Strobl und Ion Pitis von IHC Industry and Healthcare AGV Consulting in Altenmarkt bieten zusammen mit dem VoicetechnikAnbieter perdictum aus Dortmund derartige voicegesteuerte FTS an. Sie beziehen ihre Fahrzeuge aus Schweden von atab und schreiben die Applikationssoftware selbst. Der Systemgedanke von Strobl ist bestechend – wenn das Lagerverwaltungssystem schon die Kommissionierdaten elektronisch zur Verfügung stellt und diese per WLAN/Funk und/oder Terminal an den Kommissionierer übermittelt, warum dann nicht parallel in die FTS-Steuerung? Also wissen beide, Fahrzeug und Kommis sionierer, was und in welcher Reihenfolge zu picken ist. Der Kommissionierer gibt das Tempo vor und das FTS kennt bei der Bestätigung des abgeschlossenen Picks 22 wird es die Gabeln bis zum Eintreffen des menschlichen Co-Werkers auf die gewünschte beziehungsweise ergonomisch verträglichste Höhe eingestellt haben. Rocla ATX 12/16 – sprachgesteuerter Niederhubwagen aus dem Baukasten. bereits den nächsten Platz, wo es hin zu fahren hat, ohne dass sich der Werker noch großartig darum kümmern muss. Die Bewegung zum nächsten Platz erfolgt, so Strobl, unabhängig voneinander. Sicherzustellen ist hierbei jedoch, dass der Kommissionierer das FTS bereits in Bestückposition vorfindet. Sobald das Fahrzeug an seinem vorgegebenen Platz/Regalfach angekommen ist, Weitere, nicht außer Acht zu lassende Vorteile dieser neuartigen FTS-Applikation sind, so Strobl, zum einen die Plausibilitätsprüfung der Pickmenge mittels Waage und der entsprechende „Rot-Grün-Dialog“ (der natürlich auch via Voice möglich ist) mit dem Werker, um diesem an zuzeigen, ob alles okay ist und, zum an deren, dass man auf dem gleichen AGV gleichzeitig mehrere Kommissionieraufträge auf mehreren Ladehilfsmitteln parallel bearbeiten kann. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Der Werker kann sich ohne Einschränkung auf seinen jeweiligen Pickauftrag konzentrieren. Es werden somit Fehler vermieden, die Pickzeit verkürzt und die Qualität gesteigert. Durch den „unbemannten“ Transport des Ladehilfsmittels zum automatischen Abstellen, die Weiterfahrt zur Aufnahme STAPLERWORLD 02/11 Systemgeräte eines leeren Ladehilfsmittels und dessen Bereitstellung für den nächsten Kommissionierauftrag, lassen sich Einsparungen errechnen, die solche Systeme aus wirtschaftlicher Sicht sehr interessant machen. Hierbei sind Qualitätssteigerung, Fehlerminimierung, eingesparte Nacharbeit, Retouren auf Grund von Fehllieferungen noch gar nicht mit eingerechnet! Je nach Lagertopologie können sich solche Investitionen in kürzester Zeit amortisieren. Auch Anselmi Immonen, Vizepräsident von Rocla Solutions und Niels Hansen befassen sich sehr intensiv mit dieser Materie. Das neue System hört auf die Bezeichnung ATX. Die neue Generation fahrerloser Transportfahrzeuge ist ein wesentlicher Bestandteil des neuen Konzepts der Teilautomatisierung von Prozessabläufen. Der ATX ist ein Niederhubwagen, welcher u. a. für die Unterstützung innerbetrieblicher Kommissionierprozesse genutzt werden kann. Zeitaufwendige Transporte zwischen dem Lager und der Verladung werden nach der Kommissionierung selbständig vom ATX durchgeführt. Durch Teil-Automatisierung der Prozesse können insbesondere dann beträchtliche Kosteneinsparungen erzielt werden, wenn die Arbeit in Schichten erfolgt und/oder längere Strecken zurückgelegt werden müssen. Routinemäßige Transporte können durch das FTF durchgeführt werden, was dem Personal die Möglichkeit gibt seine gewonnene Zeit produktiveren Aufgaben zu widmen. Ein möglicher Arbeitsablauf wäre einfach und praktisch: Das FTF erhält einen Kommissionierauftrag; das Fahrzeug holt eine leere Palette und fährt in den Kommissionierbereich. Der Kommissionierer begleitet das FTF, welches anhand der Kokeisl kommt aus der Dosiertechnik und bietet auf GenkingerBasis FTS als Schlepper, Nieder- und Hochhubwagen an. Die Steuerung ist autonom, die Umgebung wird in ihr abgespeichert. Marken/ Baaken entfallen. E Kommissionierliste vor den betreffenden Regalplätzen hält und manuell beladen wird. Der Ladevorgang wird manuell oder verbal bestätigt, worauf das Fahrzeug selbstständig an die nächste Ladestation fährt. Dieser Vorgang kann durch alle gängigen Kommisioniersysteme ergänzt werden (Pick by Voice, Pick by Light, etc.) oder durch eine Kommissionier-Liste auf einem Touchscreen am Fahrzeug. Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, fährt das Fahrzeug selbständig an die Verladestelle, oder innerhalb einer Produktion taktgenau an die Montageplätze. Das Personal muss bei diesen Abläufen seien Arbeitsstationen nicht verlassen, was eine beachtliche Zeitersparnis zur Folge hat. Weiter wird hierdurch die Betriebssicherheit erhöht. Besu Mit mehr als 60 Jahren Erfahrung ist Rocla ein Wegbereiter für Intelligente Logistik Lösungen. Die erste Installation von Fahrerlosen Transportsystemen wurde bereits 1983 in Betrieb genommen. Seitdem hat Rocla über 7000 Fahrzeuge in mehr als 1000 Installationen weltweit geliefert. chen CeM Sie uns AT i auf de n Hall Hannov r er, e 25 Stan / dG (Mits 29 u Vom bishi) 2. b is 6 Mai 201 . 1 Fahrerlose Transportsysteme ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ Schnelle Lieferzeiten Kurze Amortisations-Zeit Betriebszeiten von 20 Jahren und mehr Hohe Flexibilität durch Modulares Konzept Verringerung betriebsbedingter Unfälle Keine Beschädigungen an Transportgütern Weitere Informationen: Tel.: +358 - (0)20 -778 1228 STAPLERWORLD 02/11 23 E Systemgeräte Pallet Mover mit Kollmorgen-Steuerung von Jungheinrich – das Debüt ist auf der CeMAT, Basis sind die in Norderstedt produzierten Hochhubwagen. Der selbst fahrende Niederhubwagen wurde speziell für die automatisierte Materialaufnahme und den automatischen Palettentransport konzipiert. Für kleinere Projekte kann der Hubwagen auch ge mietet werden. Der ATX12 eignet sich ideal für die direkte Materialaufnahme vom Boden und zum Transport übereinander gestapelter Ladungen. Seine maximale Hubhöhe beträgt 1.800 mm. Der ATX16 ist für den Boden zu Boden Transport vorgesehen, mit der Langen Gabel können zwei Paletten und oder bis zu vier Rollenwagen transportiert werden. Beide fahrerlosen Modelle transportieren die Paletten effizient über größere Entfernungen, und der ATX12 ist ausgezeichnet zum Tiefstapeln geeignet. Durch Auto matisierung wird die Betriebssicherheit erhöht: Die ATX-Elektrohubwagen sind gemäß den höchsten Sicherheitsstandards serienmäßig mit Sicherheitsvorrichtungen und -systemen ausgestattet, die fahrerlosen Hubwagen und zugehörige Hilfsgeräte sind vollständig kompatibel mit bestehenden Lagersystemen. Aus einer ganz anderen „Ecke“ kommt Kokeisel Industrial Systems AG aus der Schweiz mit Tochtergesellschaft in Köln. Das Unternehmen wurde als Systemanbieter aus der Legno AG gegründet. Man entwickelt und vertreibt Automatisierungssysteme für Schüttgüter, innerbetriebliche Logistiklösungen und FTS. Das Familienunternehmen ist eigentlich in der Misch- und Dosiertechnik zu Hause. Projektentwickler Simon Stammen aus der Kölner Niederlassung betont, dass man ursprünglich automatische 24 Mischanlagen mit eigenen FTS habe bestücken wollen. Kokeisl bezieht den Stahlbau von Genkinger (Teil der Hubtex-Gruppe) und ist für Deutschland exklusiver Lizenznehmer des in der Schweiz entwickelten Steuerungssystems ANT von Bluebotics. Das FTS kommt ohne gebäudeseitige Installationen aus (Umgebung wird in Steuerung programmiert) und bewegt sich autonom. Allerdings ist das System noch nicht sprachgesteuert, was aber durchaus eine Option für die Zukunft sein könnte, so Stammen im Gespräch mit der Staplerworld. Der Roboter ist schnell und flexibel, kann frei navigieren, sich rasch verändernden Prozessen anpassen und ist einfach sowie kostengünstig zu installieren. „Mit moderner Automatisierungstechnik definieren wir die innerbetriebliche Logistik neu“, so Daniel Testi, Geschäftsführer Hochleistungs-Headset von Perdictum zur FTS-Steuerung. des Schweizer Unternehmens. „Intelligente Robotersysteme mit modularem Aufbau und flexiblen Einsatzmöglichkeiten sparen Zeit, steigern die Planungssicherheit und sorgen dafür, dass sich Investitionen in kürzester Zeit amortisieren. Ein attraktives Einsatzgebiet sind Logistik- und Verteilzentren. Dort ist das fahrerlose Transportfahrzeug die ideale Lösung, um die extrem hohe Anzahl interner Transportprozesse schnell, zuverlässig und kostengünstig abzuwickeln. (oba) Bilder: Hersteller/STW Weitere Informationen: IHC Industry and Healthcare AGV Consulting Tel. 08621 649 85 25 www.FTS-IHC.de perdictum GmbH & Co. KG Tel. 0231-477778710 www.perdictum.de Rocla Oy Tel. +358 20 778 1485 www.rocla.com Kokeisl AG Tel. 0221-35656050 www.kokeisl.com www.frog-fts.de www.jungheinrich.de Sprachgesteuertes FTS (Hochhubwagen) von IHC, die Steuerung beherrscht alle im Dialog mit dem Kommissionierer notwendigen Sprachbefehle. STAPLERWORLD 02/11