Die Clubzeitung des MSC Winkelmesser Frankfurt e.V.
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Die Clubzeitung des MSC Winkelmesser Frankfurt e.V.
Ausgabe Nr. 42 2014 Die Clubzeitung des MSC Winkelmesser Frankfurt e.V. Ortsclub im und Landessportbund Hessen Mit Sicherheit mehr Zeit. Ab sofort gibt es beim TÜV Service-Center eine Termin-Garantie! Das heißt für Sie: Keine unnötigen Wartezeiten, mehr Zeit für mich selbst. Außerdem sind wir jetzt noch länger für Sie da. Die TÜV Service-Center in Ihrer Nähe finden Sie in: 60486 Frankfurt Am Römerhof 15 a 069 713 779-690 60386 Ffm-Fechenheim Ernst-Heinkel-Straße 5 069 904750-0 60437 Ffm-Kalbach Max-Holder-Straße 1 069 95057642 Unsere Öffnungszeiten sowie das komplette Leistungsspektrum finden Sie unter: www.tuev-hessen.de TÜV® Editorial Schon voll im Gang..., die Motorradsaison 2014. Die IMOT im München, die Motorradmesse in Dortmund, die regionale Messe in Giessen, und nicht zuletzt die Saisoneröffnungen bei unseren Händlern. Empfehlungen und Anregungen zu neuen und alten Motorrädern, Technik und Zubehör suggerieren uns: Die Saison hat schon längst begonnen! Meine Empfehlung: Der perfekte Einstieg in die kommende Saison 2014 – Ein Motorradfahrsicherheitstraining bei den Winkelmessern! Erlebe ein Motorradfahrsicherheitstraining, damit du als Routinier, aber auch als Fahranfänger Extremsituation meistern kannst! Anmeldung und Termine auf S.3 Der Trend geht zum 2. Motorrad. Und seit einigen Jahren klar zu beobachten, zum Youngtimer. Viele haben sich wieder ihre alte BMW der S-Baureihe, eine alte Honda CB oder was auch immer aus den 70ern zugelegt. Motorräder waren in den 60- bis 70ern noch Transportmittel. Heute sind MotorradYoungtimer für viele Biker noch Motorräder die eine „SEELE“ haben und mehr Aufmerksamkeit verlangten als es die heutigen Maschinen verlangen. Oder findet Ihr bei den modernen Maschinen noch einen Benzinhahn? Der Ersatzteil- und Zubehörmarkt hat sich dem Trend bereits angepasst. In eigener Sache: Unsere Vereinszeitung erscheint schon seit 2001. Bisher haben wir durch unsere Inserenten und Sponsoren immer einen gute Zuspruch erhalten. Danke an dieser Stelle dafür! Durch unsere ehrenamtliche und engagierte Arbeit wäre das Alles nichts, aber von nichts kann selbst diese Vereinszeitung nicht existieren. Deshalb meine Bitte... Wir suchen neue Inserenten, gewerbliche Unternehmer und Unternehmen, die eventuell aus der Motorradbranche sind. Es können aber auch andere Branchen bei uns werben. Unsere Zeitung ist keine Streuwerbung sondern Direktwerbung. Anzeigen kosten von 80,- bis 270 Euro bei einer Auflage von 5000 Stück und 1x jährlichen Erscheinungstermin. Weiter Infos sind im Impressum auf S. 2 zu finden. Grüße Lutz Hollmann Ja ist es denn schon wieder so weit? Ja! Immer wenn die Natur die ersten Anzeichen von neuem Leben zeigt, dann werden wir alle unruhig. Ein hektisches Treiben für die Vorbereitung auf einen neuen, guten Saisonstart beginnt. „Ist das Motorrad fit?“ „Sind alle Wartungsarbeiten durchgeführt oder soll ich den Händler um Unterstützung bitten?“ Bei den Saisoneröffnungen der Händler stehen die neuen Modelle, ach und die Eine oder Andere gefällt mir ja auch. Und nun? doch eine Grundsatzentscheidung treffen und ein neues Motorrad kaufen? Ja eine unruhige aber schöne Zeit beginnt! Auch wir Winkelmesser sind wieder ganz umtriebig und haben schon die Saison mit Motorradtouren geplant. Wer keine Zeit für große Touren hat fährt auf unseren Sonntagstouren mit. Durch eine super Organisation in 2013 (Dank an HG) und der vielen Guides (Dank auch diese) haben an fast allen Sonntagen von Juni bis September Sonntagstouren stattgefunden. Viele Tourguides haben sehr viel Spass gehabt und wollen in diesem Jahr weitermachen. Also wünschen wir uns tolles Wetter an den Sonntagen und vielleicht sieht man sich! Mehr unter www.winkelmesser-frankfurt.de Eure Andrea Hämmelmann Lutz Hollmann Andrea Hämmelmann Die Redaktion 1. Vorsitzende 2 Winkelmesser Stammtisch Wir treffen uns jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat: von Juni bis August im Akuelles Termine zum Fahrertraining und Sonntagtouren 2014 Berichte zur Verkehrssicherheit Bikertag auf dem Feldberg/Ts. Aktivitäten 2013 Saisoneröffnung Fit in die Saison Winkelmesser Sommerfest 3 Feldberghof Auf dem Großen Feldberg/Ts. und von September bis Mai im 6-7 4 4 26 Sportveranstaltung 1000Km Hockenheim `13 Sportfahrertraining in L`Anneau Du Rhin (F) 13-16 Touren 2013 Vogesentour Westalpentour Pfalztour Abschlussfahrt 11-12 18-25 27-29 30-32 8-10 Gasthaus zum Schwanen Hollerberg 7 61440 Oberursel/Ts. jeweils ab 19 Uhr Aktuelle Termine für 2014 auf unserer Web Seite unter www.winkelmesser-frankfurt.de Impressum „Der Winkelmesser“ die Clubzeitung des MSC Winkelmesser Frankfurt e.V. - Ortsclub im ADAC Hessen Thüringen und Landessportbund Hessen. Verantwortlich für den Inhalt, Satz und Layout: Redaktion „Der Winkelmesser“ Lutz Hollmann Obergasse 20b 61184 Karben T: 06039-938 643 lutz.hollmann@winkelmesser-frankfurt.de Herausgeber: MSC Winkelmesser Frankfurt e.V. Gartenstraße 7 61184 Karben T: 06039-46 127 andrea.haemmelmann@winkelmesser-frankfurt.de Druck: L. Pollinger OHG Hausener Weg 112 60489 Frankfurt/M T: 069-789 3036 Neue Mitglieder: Michael Brauns Alexander Parrandier Im Namen des Vorstands und der Mitglieder heißen wir euch herzlich willkommen und freuen uns auf viele gemeinsame Aktionen! Auflage Nächste Ausgabe Redaktionsschluss 5 000 April 2015 15. März 2015 Unsere Vereinszeitung ist kostenlos, erscheint jährlich, und wird an Mitglieder, regionale Motorradtreffs, Verbände und Händler geliefert. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Vereins wieder. Berichte: Mitglieder des MSC Winkelmesser Frankfurt e.V. Bilder: © MSC Winkelmesser Frankfurt e.V. Motorrad Fahrertraining Termine 2014: 3 Sonntagstouren 2014 Von Juni bis September veranstalten die Winkelmesser geführte Tagestouren. Engagierte Vereinsmitglieder, die sich freiwillig als Tourguide anbieten, arbeiten eine nette Strecke aus und führen die Mitfahrer unter Einhaltung der StVO meistens in eines der Mittelgebirge rund um Frankfurt. Die Touren starten meist gegen 10:30 Uhr am vereinbarten Treffpunkt. Ziel ist es, MotorradfahrerInnen, die keine eigene Tour ausarbeiten wollen oder lieber das Fahren in der Gruppe erleben möchten, schöne und kurvenreiche Strecken zu präsentieren. 06.04. Grundkurs 13.04. Grundkurs 27.04. Aufbaukurs 04.05. Ladies Day 11.05. Aufbaukurs 25.05. Training on the Road 15.06. Aufbaukurs 29.06. Training on the Road Preis für jede Trainingsvariante: 65,- Euro (Standard) 45,- Euro (nur für Mitglieder) Getränke und Snacks sind in Teilnahmegebühr enthalten, Mittagsverpflegung zahlt jeder selbst. der die Zeit: immer Sonntags von 09:00 bis 17:00 Uhr Ort: • Karben, Dieselstr. 11-13 (Hagebau Fass) • Ladies Day - in Mörfelden (DHL) Also gleich mal auf unserer Homepage unter Sonntagstouren / Einsteigertouren ´rein schauen und einfach vorbeikommen. Anmeldung: 069/54 02 55 (abends) Infos: www.winkelmesser-frankfurt.de Das Schneechaos war kaum überstanden und schon waren Mitte März die Händler für die Saison 2013 am Start. Saisoneröffnung bei HM Motorradhaus 2013 4 Die Motorradsaison 2013 starteten die Winkelmesser unter dem Motto: Fit in die Saison 2013 von Friedemann Proske von Lutz Hollmann Wir haben diesmal HM Motorradhaus besucht, um auch uns wieder an die beginnende Motorradsaison zu gewöhnen. Neu bei HM ist jetzt die Motorradmarke KTM. Mit allem was der Fan dieser Marke liebt, war das komplette Equipment von KTM vertreten. Auf einer selbstgebauten „ICE Bar“ wurden nicht nur kühle Getränke, heisser Glühwein und leckere Würstchen angeboten, sondern auch eine echte „KTM for Kids“, eine MiniEnduro. Bei schönstem, wenn auch kühlem Wetter wurde der Tag bei Benzingesprächen mit Freunden und Bekannten zu einem erfolgreichen Event. Am Sonntag den 14. April 2013 war es wieder soweit. Das Instruktorenteam hat allen Mitgliedern und weiteren Motorradfreunden einen kostenfreien Trainingstag zum Saisonstart angeboten. Ziel und Zweck war es, zum Saisonstart bei einem gemeinsamen Treffen den sicheren Einstieg nach der Winterpause zu vermitteln. Auch die Bikes wurden nach ihrem Winterschlaf gründlich unter die Lupe genommen. Bei verhältnismäßig gutem Wetter haben sich fast 40 Biker auf dem Trainingsgelände in Karben eingefunden. Es gab für alle reichlich warme und kalte Getränke sowie Snacks und Kuchen. Das Einstiegstraining fand von 10:00h bis ca. 15:00h statt. Es gab verschiedene Trainingsstationen. Station 1 - Technikcheck Station 2 - Handling des Motorrades im Stand Station 3 - Langsamfahrübungen Station 4 - Aufwärmübungen auf dem Motorrad Station 5 - Bremsübungen Station 6 - Slalomfahrten Vielen Dank an die zahlreichen Helfer. Das Instruktorenteam bedankt sich für die zahlreiche Teilnahme und die rundum positive Resonanz aller Teilnehmer. Euer Instruktorenteam Ute, Klaus, Marco und Friedel 5 Rechtsanwälte Rathmann - Ern - Kurth - Antunovic - Raquet Rechtsanwälte in Kooperation - Bad Homburg - Frankfurt am Main Kanzlei Bad Homburg Kaiser-Friedrich-Promenade 26a 61348 Bad Homburg Robert Rathmann* Rechtsanwalt 06172 - 2 97 37 Michael Kurth Rechtsanwalt 06172 - 8 41 86 Claudia Antunovic Rechtsanwältin 06172 - 800 593 Sibylle Raquet Rechtsanwältin 06172 - 137 64 87 *Rechtsberatung vom Winkelmesser für Winkelmesser: Rechtsanwalt Robert Rathmann ist Mitglied im MSC Winkelmesser Frankfurt e.V. seit 1996 Kanzlei Frankfurt/M Adalbertstraße 6 60486 Frankfurt am Main Monika Ern Rechtsanwältin 069 - 77 44 90 Robert Rathmann Rechtsanwalt, Zweigstelle 0173 - 307 11 77 Wir beraten und vertreten Sie gerichtlich und außergerichtlich in allen Ihren rechtlichen Angelegenheiten in der gesamten Bundesrepublik Deutschland § Familienrecht - Straßenverkehrsrecht - Ausländerrecht Erbrecht - Mietrecht - Strafverteidigung Wohnungseigentumsrecht - Reiserecht - Strafvollzug Zwangsvollstreckung - Baurecht - Online-Recht Arbeitsrecht - Immobilienrecht - Pferderecht - Kaufrecht Werkvertragsrecht - Verwaltungsrecht § 6 Bikertag 2013 auf dem Großen Feldberg/Ts. von Friedemann Proske Unser alljährlicher Bikertag fand am 22.Juni 2013 statt. Der erste Anlauf im Mai musste, wie so oft in den letzten Jahren, leider hinsichtlich schlechten Wetters abgesagt werden. Das ist für uns nichts Neues. Auf dem „Bersch“ ist das Wetter halt immer wieder mal recht unberechenbar. Aber dann hatten wir richtig viel Sonne und eine traumhafte Aussicht ins Rhein–Main– Gebiet. Das schöne Wetter hat natürlich auch wieder viele Ausflügler veranlasst, auf Frankfurts Hausberg hinaufzukommen. Bei Temperaturen knapp über 20°C kamen zahlreiche Familien mit Kindern zum Wandern, Mountainbiker, Tagestouristen im Reisebus und natürlich auch reichlich Biker auf den Großen Feldberg. Die Berggaststätte Feldberghof lud zum Verweilen bei Kaffee und Kuchen und guter Küche ein. Im Bereich der Buswendeschleife gab es Biker und Ihre Motorräder hautnah zum Anfassen und Verkehrsinformation für jedermann. Die Besucher waren sehr von unseren „Vorführungen vom Fahrsicherheitstraining“ für die Motorradfahrer interessiert. Auch die spontan hinzukommenden Zaungäste staunten nicht schlecht, welche Fahrübungen man mit einem Motorrad machen kann. Auch der vor Ort tätige Ordnungsdienst beobachtete sehr aufmerksam die fahrerischen Qualitäten unseres Instruktorenteams. Die Vorführungen, bestehend aus Bremsvorführungen mit der Vorder- oder Hinterradbremse, Vollbremsungen, Ausweichübungen sowie diverse Geschicklichkeitsvorführungen vervollständigten die Fahrsicherheitsdarbietungen. Diese wurden gut und informativ moderiert und weckten sicher das Verständnis bei den Zuschauern, mit welchen spezifischen Problemen man als Biker manchmal umzugehen hat. Sehr beeindruckend war sicherlich auch, wie langsam man sich mit einem Motorrad bewegen kann, wie schwer oder auch leicht es fällt, ein Motorrad aufzuheben und wie sich ein Motorrad beim Bremsen verhält. Auch unser Infostand hatte reichlich Zuspruch. Nachdem die Pavillons Tische und Bänke aufgestellt waren, konnten Kaffee, Kuchen und Obst aufgetischt werden. Unsere sachkundigen Mitglieder waren gut gelaunt und kamen schnell mit den Besuchern ins Gespräch. Wichtig ist uns dabei, eine aktive Aufklärungsarbeit zur Verkehrssicherheit zu leisten. Ziel ist es, durch umfangreiche Informationen und Diskussionen zu einem besseren Verständnis zwischen allen Verkehrsteilnehmern beizutragen. 7 Die neue Z1000. DAS WILDE IN DIR! Wie eine Raubkatze auf Beutefang weckt die neue Z1000 Ihre ganz ursprünglichen Instinkte. Mit beeindruckender Performance dominiert dieses radikal gestylte Naked Bike die Straßen und setzt damit die Tradition der legendären Z-Modelle fort. Bei uns können Sie das Raubtier in Ihnen entfesseln – Die neue Z1000 steht bereit! Kawasaki Georges Brockmannstr. 9, 63075 Offenbach office@kawasaki-offenbach.com Tel.: 069 810962 Fax. 069 82369670 Quelle: DVR e.V. Bonn Diskutierte Themen: Der „Große Feldberg“ als Naherholungsziel und als Bikertreff. Die, vor gar nicht so langer Zeit propagierte, aber glücklicherweise nie vollzogene, Sperrung des Feldberges für Motorradfahrer Das rund um den „Bersch“ eingeführte Tempolimit Die „Rüttelstrecke in der Applauskurve“ Die zahlreichen von unserem Verein im gesamten Taunusgebiet eingebauten Anpralldämpfer an Leitplanken und die zusätzlich angebrachten Unterfahrschutzplanken Der Arbeitskreis Winkelmesser für „Sicherheit auf Motorradstrecken“ mit seinen zahlreichen Streckenanalysen. Hier sind besonders die beiden großen Workshops zur Aartal- und Weiltalstrecke zu nennen. Die gelungenen Rückbaumaßnahmen unnötiger und gefährlicher Streckeneinbauten erzielte sofort Erfolg. Denn: Was weg , kann nicht mehr gefährlich werden. …. und natürlich gab es viele Benzingespräche rund ums Motorrad. Danke an alle aktiven Helfer für einen rundum gelungenen Bikertag. Schön war´s !! Animatio 8 h richtig ic le g r besse Pflege · Schutz · Heilung von Rasen und Pflanzen Tel. 0 6101/50 99 00 www.Animatio.de Eibenstraße 17a · 61118 Bad Vilbel ! n ö h c s n e s a R n e d t s a Du h Regeneration u. Heilung Bodenverbesserung Wildkrautbehandlung Dünger u. Saaten Vertikutieren/Aerifizieren Neuanlagen „Heimspiel“ für die Winkelmesser Die 1000 km Hockenheim Langstrecken-Cup (DLC), der hier als „ADAC Endurance Challenge“ ausgetragen wird. Der ADAC ist also der Veranstalter und hier kommen auch die Winkelmesser ins Spiel. Auch wenn 2013 kein Winkelmesser als Fahrer an den Start ging – die Organisation und Betreuung wurde auch diesmal wieder durch von Marco Salathé Wie jedes Jahr zu Ostern fand auch 2013 der erste Pflichttermin für alle MotorradStraßenrennsportbegeisterte in Hockenheim statt – die „1000 km Hockenheim“. Dies ist der erste Lauf zum Deutschen (Motorrad-) etliche Winkelmesser verstärkt. 2013 gingen erstmals 76 Teams mit bis zu drei Fahrern in das Rennen über die komplette Mammutdistanz von 1000 Kilometern. Das Charakteristische an diesem Klassiker der deutschen Langstreckenveranstaltungen blieb erhalten: Hier kommen alle (Renn-) Motorradklassen und alle Typen von sportlichen Motorradfahrern an einem Tag auf einem Kurs zusammen. Die Veranstaltung besteht aus einem freien Training, einem Zeittraining und dem anschließenden Rennen über 219 Runden, in dem die Fahrer mit einem Le-Mans-Start auf die Reise geschickt werden. Neu für 2013 war eine Reglementänderung hin zu einem echten Langstreckenrrennen (jeder Teamfahrer hat sein eigenes Motorrad) im Unterschied zur bisherigen Regelung, nach der jedes Team nur eine einzige Maschine einsetzen durfte. Damit sollte die Veranstaltung für die Fahrer attraktiver gemacht werden, was durch das prallvolle Starterfeld auch dokumentiert wurde. Und die Winkelmesser mitten drin – als Streckenposten in der Boxengasse und bei der Startaufstellung, als Helfer in der Orga und der Zeitnahme, als „Zielflaggenschwenker“, als Zugangskontrolleure und so weiter. Für uns (meine liebe Frau Heike und mich) war dies das vierte Mal, das wir als Helfer dabei waren und so die Chance hatten, Rennsport hautnah und aus einer ganz besonderen Perspektive zu erleben. Besonders spannend wird es natürlich, wenn auch noch ein oder mehrere 9 Winkelmesser am Start sind, was aber dieses Jahr nicht der Fall war. Das Besondere an den 1000 km Hockenheim ist eigentlich das Wetter. Der Termin liegt recht früh im Jahr und so ist das Wetter immer mal wieder für Überraschungen gut. Rauhreif oder Schneeregen am Morgen vor dem Rennen? Hier nichts Unnormales. Aber auch Sonnenbrand und Temperaturen jenseits der 20°C kommen schon vor. Man muss also auf alles vorbereitet sein, wenn man Ostern nach Hockenheim kommt. Auch die Rennleitung muss damit zurecht kommen und so sind kurzfristige Änderungen im Rennablauf nichts Ungewöhnliches. Dieses Jahr war‘s wirklich sehr frisch – noch wenige Tage vorher hatte es geschneit und tagsüber gingen die Temperaturen nur wenig über 5 Grad. Wegen des Wetters hatten wir diesmal auch darauf verzichtet, mit unserem nicht wirklich winterfesten Oldtimer-Wohnmobil anzureisen und im Fahrerlager zu übernachten, sondern 10 hatten uns entschieden, lieber nach dem gemeinsamen Helfer-Abendessen zum Schlafen nach Hause zu fahren und morgens wieder zeitig anzureisen, um den „Dienst“ anzutreten. Es war dann auch wirklich frisch, obwohl dies die Rennsportbegeisterten nicht davon abhielt, richtig ordentlich „am Kabel zu ziehen“. Trotzdem gab es kaum Behinderungen und zum Glück keinen einzigen ernsten Zwischenfall. So und da es dann doch weitgehend trocken blieb, konnte auch die volle Renndistanz wie geplant absolviert werden. Zwischendurch blieb immer wieder mal Zeit, durchs Fahrerlager zu bummeln, sich die Stände der Zubehör-Händler anzuschauen, einen Kaffee und ein belegtes Brötchen im „Orga-Bereich“ abzugreifen oder sich eine Zeit lang das wilde Treiben in der Sachskurve anzusehen, wo die Fahrer ungeachtet der kühlen Temperaturen in abenteuerlicher Schräglage herumsausen. Oder man besichtigt, wenn die Teams einverstanden sind, die meist liebevoll aufgebauten Rennmaschinen in den Boxen. Im Rahmenprogramm wurde auch dieses Jahr wieder eine Motorrad-Stuntshow geboten. Ich finde es immer wieder faszinierend, was diese Leute mit ihren Maschinen anstellen können, ohne hinzufallen. Den Abschluss bildete wie immer ein gemeinsames Essen der Helfer im Rahmen der Siegerehrung. Den Gesamtsieg (Sieg Klasse 1) hat übrigens das Team MSD-Steeldesign mit Onno Bitter, Dierk Mester und Kevin Schmitt eingefahren. Auf BMW S1000RR. Leider ist der Motorrad-Amateur-Rennsport in den relevanten Klassen ein wenig zum S1000RRMarkencup geworden, aber das wird sich hoffentlich auch wieder ändern. Und nächstes Jahr – sind wir wieder da! 11 Ende Mai war´s gewesen... Die Winkelmesser fahren in die Vogesen von Roland Ruppel Eigentlich ein Garant des schönen Wetters ist der Fronleichnamstag und Friedel hat zur Tour geladen. Nachdem sich fast alle Teilnehmer am wettermäßig durchwachsenen Feiertag am Rasthof Gräfenhausen trafen, ging die Tour in 2 Gruppen los. im Mai. Nichtsdestotrotz, was ein echter Winkelmesser ist, lässt sich nicht davon abschrecken. Auf nassen Straßen ging es hoch in die Berge, ohne diese zu sehen. Ein längerer Stopp an der Bar einer Kartbahn lud bei Kaminfeuer zum Aufwärmen und Trocknen ein. Schade, dass doch einige Leute wetterbedingt abgesagt haben.- Die haben was versäumt. Denn wir fuhren Richtung Süden, eine Gruppe mit Friedel, die andere mit Ulli, bei strahlendem Sonnenschein mit plötzlichem Regen bei Haguenau und trafen am frühen Abend im bekannten „Hotel Gerademer“ ein. Gutes Essen rundete die gemütliche Anreise ab. Doch der andere Tag, war der Tag des „Graue(n)s“. Regen, Regen, Nebel und Kälte Nachdem sich auch schon vorher einige von der Truppe getrennt hatten, fuhr ein kleiner „Rest“ mit Friedel oder auch Uli doch noch fast 200 km durch Nässe und Nebel. Da Friedels Truppe noch gerne etwas essen wollte, tauchte an der Straße nach Munster ein Restaurant auf, welches von uns gleich belagert wurde. Das „ L` oree` du Bois“ entpuppte sich als exklusiv, indem es uns mit richtig frisch zubereiteten Speisen entlohnte, nachdem sich die Truppe auf 5 verringert hatte. Der 12 Zwei Gruppen, geführt von Uli und Friedel, machten sich auf den Weg Richtung Norden mit unterschiedlichen Routen. Die, die Nase nicht vollkriegen wollten, schlossen sich Ulli an, der die Pfalz noch mitnehmen wollte. Ich hatte sogar noch vor, über den Rhein im Rheingau zu setzten, was aber zeitlich nicht zu bewältigen gewesen wäre. Und, siehe da, unterwegs trafen sich die Gruppen 3x, ohne sich abgesprochen zu haben. freitägliche Abend wurde nach dem reichlichen Pensionsessen in Erwartung auf einen sonnigen 1. Juni beendet. Doch, oh weh, auch der Juni hat nichts gelernt, sondern die Kälte des Vortages übernommen. Aber schließlich wollten wir Motorrad fahren und nicht rumhängen... Also, wieder rauf auf den Bock und up, up and away. Bei Regen und Nebel in den Bergen, klarer Sicht im Tal wurden die Reifen wieder 200 km gefordert. Der Abend des Samstages entschädigte uns dann noch mit Trockenheit, was einige zu einer kleinen, schnellen Runde über den Col de Wettstein ausnutzten. Das Thema nach dem Abendessen bestand aus Wetterprognosen für Sonntag. Dieser Tag der Abreise entpuppte sich als der „Wonnetag“ mit Sonnenschein und bester Sicht. Durch die Nordvogesen führten uns die „Guid´s“ Guides (wenn im Sinne von Führung gemeint) gut in Richtung Heimat. Der Wettergott hatte ein Einsehen und alle konnten den Weg als Ziel genießen. Danke an die homogene Zusammensetzung der Teilnehmer und an Friedel und Uli, die zum nachhaltigen Erfolg der Tour wesentlich beigetragen haben. In diesem Sinne Euer Roland Neues vom Rennstrecken-Alien Sportfahrertraining in L’Anneau du Rhin F / September 2013 von Rixa Bohrhardt Nein, ich bin ja nun kein Frischling mehr auf dem kleinen, ca. 3km langen Rennstreckenkurs in L´Anneau du Rhin (siehe Bericht im „Der Winkelmesser, Ausgabe 41/2013“). Schließlich bin ich hier mit dem Winkelmesser-TrainingsTeam als Rennstrecken-Alien im letzten Jahr schon gefahren. Und das für mein „Können“ und für mein Empfinden sogar ganz gut. Trotzdem bin ich nervös ohne Ende. Der Grund: Ich habe ein neues Moped – ein Moped nur für die Rennstrecke, eine Suzuki GSX-R mit Stummellenker! Ich und Stummellenker – bis 13 August 2013 war ich der festen Überzeugung: das sind zwei Universen, die sich NIE begegnen werden. Sag niemals nie! Plötzlich und unerwartet erreicht mich eine SMS mit dem Inhalt „Herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Moped. Komm nach Hause. Sie wartet schon!“Und da stand sie dann, MEINE (?) schnittige Suzuki GSX-R mit Stummellenker. Stummellenker – das steht für mich für eine Welt des Motorradfahrens, in der ich nicht zu Hause bin. „Setze dich mal drauf!“ – Drauf setzen?! Fotografieren ja, aber noch mehr Freundschaft bei meiner ersten Begegnung mit einem Moped mit einem Stummellenker geht beim besten Willen gar nicht!!Nachdem Mitte September der komplette Technik-Check erledigt war, habe ich mich dann erstmalig getraut – nein, ganz bestimmt NICHT zu fahren – einfach mal draufsetzen, in aufgebocktem Zustand, mit ausgeklappten Montageständern. Für das erste Fahren müssen ja schließlich die Bedienelemente an diesem – aus meiner Sicht völlig blöden – Stummellenker auf meine Körpergröße eingestellt werden. Und jetzt sitzen wir (Lubo, Sabine, HG und ich) im Hotel Fallerhof an der deutsch-französischen Grenze und warten auf die anderen Winkels, die nach und nach eintreffen. Die Stimmung ist ausgelassen und entspannt – zumindest bei den anderen. Ich habe nur einen Gedanken: „Stummellenker, Stummellenker, ….“. Wie ein Quälgeist verfolgt mich dieses Monster und lässt mich auch nachts in meinen Träumen nicht los. Was bin ich froh, dass ich am nächsten Morgen schon um 6.00 Uhr aufstehen darf. Montag – ein Tag wie gemacht für die Rennstrecke. Die Wetterprognosen versprechen Wolken mit sonnigen Abschnitten, nicht zu warm, nicht zu kalt und keinen Regen. Um 7.00 Uhr ist Abfahrt vom Hotel. Frühstück? Die anderen können ja essen. Ich nicht! Mein Nachtgespenst (der aufmerksame Leser weiß, über was ich rede – das Teil, das den Lenkimpuls über die Gabel auf das Vorderrad überträgt – das Teil, dessen Namen ich nicht nennen will!) ist mir massiv auf den Magen geschlagen. „Ein schönes Moped hast du.“ Meint Eddi wirklich das Motorrad oder will er mir einfach nur Mut machen, weil ich so blass aussehe?! – „Ja“ antworte ich. „ Aber es ist krank. Es hat einen verstümmelten Lenker.“ – „Das gehört so. Damit bekommst du den Lenkimpuls auf der Rennstrecke viel besser auf den Asphalt.“ – „Das mag ja sein. Aber mir ist dieser zu kurz geratene Lenker einfach nicht geheuer.“ – „Ach, den können wir noch etwas drehen.“ Ein Hoffnungsschimmer glimmt in mir auf. „Wird er davon breiter?“ Eddi schmunzelt, HG schaut nur zum Himmel und ich weiß in diesem Moment genau, dieses 14 Schreckgespenst von Lenker wird mich heute den ganzen Tag begleiten. Auf der kleinen Irrfahrt zum Ring – Lubos Navi kennt die Adresse nicht – versuche ich, Ruhe und Gelassenheit in meiner inneren Mitte zu finden. Aber dieser böse Gegenstand, dessen Namen ich auch weiterhin nicht nennen will, spukt durch meinen Kopf und lässt sich einfach nicht abschütteln. Unaufhörlich schreit es in meinem Hirn „Stummellenker, Stummellenker, …“. Werde ich jetzt panisch? – Nein. Schließlich muss ich ja nicht fahren! Ich könnte Sabine Gesellschaft leisten, die sich entschieden hat, mit einem guten Buch das Treiben an der Rennstrecke zu beobachten. Ich könnte Rainer unterstützen, der bestimmt seine Kamera dabei hat, um ein paar gute Fotos für die Vereinszeitung und den Neujahrsempfang zu schießen. Ich könnte auch als Boxenhiwi, Reifenwärmer auf- und abziehen oder, oder, oder. Ankunft am Ring. Wir parken unsere Autos so, dass ein kleines WinkelmesserFahrerlager entsteht. Und dann geht es los, das geschäftige Treiben. Motorräder abladen, Verlängerungskabel als Stromversorgung für die Reifenwärmer ausrollen, Werkzeugkisten an die richtigen Stellen platzieren, noch schnell alles abmontieren oder abkleben, was man auf der Rennstrecke nicht braucht (wie Blinker oder Spiegel) und dann ab zur Anmeldung und zur Fahrereinweisung. Freudige Erwartung strahlt aus den Gesichtern der Anwesenden. Zum Glück kann ich mein Gesicht nicht sehen! Mit der Startnummer in der Hand versuche ich nämlich immer noch, den bösen Gedanken an diesen doofen Lenker abzuschütteln und meine innere Mitte zu finden. Und dann wird es für mich bedrohlich ernst. Ratz fatz haben sich die Kollegen in ihre Motorradklamotten geschmissen und die ersten sind schon unterwegs zur technischen Abnahme. „Los, zieh dich um!“ – wie ein Donnerschlag reißt mich dieser Handlungsbefehl aus meinen düsteren Gedanken. „Auf jetzt! Dein Moped muss zur technischen Abnahme.“ – und ich denke mir nur: kann das blöde Ding mit dem verstümmelten, feindlichen Lenker da nicht alleine hin?! Doch es hilft nichts. Vielleicht passt der Lederkombi, den mir Klaus netterweise geliehen hat, ja nicht. „Los jetzt!“ – wie durch eine wabernde Puddingwand dringen die auffordernden Worte zu meinem Gehirn. Und dann sitze ich erstmalig ohne „Stützräder“ und alleingelassen von aller Welt auf diesem Moped, das meins sein soll, aber noch lange nicht meins ist. O.k.. Man muss sich seinen Alpträumen und Phobien stellen, wenn man sie in den Griff bekommen will. Also schaue ich meinem Feind direkt ins Gesicht (oder besser: aufs Gestänge), beuge mich nach vorne und nehme diesen „bösartigen“ Stummellenker in die Hände. Ich warte einige Sekunden. Wird etwas Außergewöhnliches passieren? Nein, es passiert nicht. Weder verbrennen meine Hände noch werden sie weggeätzt. Also drücke ich den Starter. Wieder warte ich einige Sekunden. Aber auch jetzt krabbeln weder gefräßige Riesenspinnen aus dem Motorblock noch verwandelt sich der Lenker in eine giftig fauchende Schlange. 15 Ersten Gang einlegen und dann ganz, ganz vorsichtig anfahren. Es funktioniert! Hurra! Zum Glück geht es die paar Meter zur technischen Abnahme einfach nur geradeaus. Der Rennbetrieb startet um 10 Uhr. Gefahren wird wie im letzten Jahr in drei Gruppen: Einsteiger (= Krabbelgruppe), rennstreckenerfahrene Sportfahrer (= Mittelschule) und Profis (= Meisterbrief mit mehrjähriger Berufserfahrung). Zum Einfahren starten alle „Winkels“ in der Krabbelgruppe. Ich warte. Erst einmal alle anderen auf die Strecke lassen. HG, der mir die ersten Runden vorfahren will, wird schon ganz unruhig. Jetzt gibt es keine Ausreden mehr und auch meine Verzögerungstaktiken greifen nicht mehr. Jetzt geht es los! In der Ruhe liegt die Kraft. Langsam, ganz langsam taste ich mich ´ran an den Umgang mit diesem Stummellenker. Erste Kurvenkombination. Und tatsächlich: er lenkt, der Stummellenker! Gemütlich fahre ich über die anschließende Gerade. Den Bremspunkt für die zweite Kurve brauche ich nicht und schalten wird auch völlig überbewertet. Ich konzentriere mich auf meinen Stummellenker. Die erste Runde neigt sich dem Ende und HG, freundlich in meine Richtung gewendet, winkt. Ich winke zurück. Seine Handbewegung wird energischer. Natürlich weiß ich, was das bedeuten soll: „Gib mal mehr Gas! Wir sind hier auf der Rennstrecke und nicht im Stadtverkehr.“ – Ich bleibe bei meinem Konzept: Langsam ´ran tasten und erst einmal ein Gefühl für die neue Maschine entwickeln! Nach der dritten Runde sind wir vom gesamten Fahrerfeld mindestens ein Mal überholt worden. Ich gebe HG Handzeichen, er soll mich bis zum Ende des Törns alleine weiterfahren lassen. Seinen dankbaren Blick für meine Entscheidung kann ich förmlich spüren und weg ist er. Zweiter Törn: Ich fahre alleine. Mein Moped ist willig und das Schreckgespenst „Stummellenker“ verblasst von Runde zu Runde. Und trotzdem bin ich bei meiner Geschwindigkeit von der Notwendigkeit eines „hanging off´s“ noch Lichtjahre entfernt. Das macht mir aber nichts. Und allen anderen Fahrern, die in meinem Törn mitfahren, sollte inzwischen klar sein: ich übe noch – mit meinem Stummellenker! Zu übersehen bin ich mit meiner blau-gelben Maschine und dem dazu farblich GENAU abgestimmten pink-lila Kombi auf jeden Fall nicht. In den nächsten Törns fährt mir mal Lubo vor (für die schöne Linie), mal Eddi (für die Geschwindigkeit) und mal HG (nur aus Liebe). Manöverkritik im Winkelmesser-Fahrerlager: „Also deine Schräglage ist schon ganz gut. Nur an der Geschwindigkeit müssen wir noch arbeiten. Wenn es schneller gehen soll, dann beweg´ mal deinen Hintern! Schulter nach vorne, Kurven-Knie zum Asphalt, Außenknie an den Tank, Hintern runter von der Sitzbank und ganz locker in den Armen! So, wie wir es letztes Jahr geübt haben.“ Leichter gesagt als getan! Und dann ist er da – der Moment, wo es anfängt, Spaß zu machen. Der Moment, wo meine Maschine das tut, was ich will. Der Moment, wo ich mich mit dem Ellbogen am Tank fixieren kann, weil mein Moped einen 16 STUMMELLENLER hat. Natürlich bin ich noch weit entfernt von dem, was mein Moped in seinem gewohnten Einsatzgebiet so alles leisten könnte. Und GUT ist sicherlich anders. Aber ich genieße die Fahrt! Der AdrenalinSpiegel steigt. Und ich freue mich auf jede Kurve. Muskelkater habe ich am Ende des Tages diesmal nicht. Stattdessen leuchtet ein Strahlen auf meinem Gesicht, denn: jetzt besitze ich ein Moped, was MEIN Moped ist. Und: ich habe mich meiner Angst gestellt! Mein persönliches Fazit: Ein Sportfahrertraining auf einer Strecke ohne Gegenverkehr bringt alle mal etwas für sichereres Fahren auf der Landstraße sowie für das Einschätzen möglicher Reserven in Gefahrensituationen. Zusätzlich habe ich diesmal die Erfahrung gemacht, wenn ich mich meinen Schreckgespenstern stelle, verlieren diese ihren Schrecken. Für mich ist ganz klar: wenn es irgendwie machbar ist, werde ich beim nächsten Training bestimmt wieder dabei sein! Danke an das Winkelmesser-Trainings-Team für die moralische Unterstützung eines (immer noch). Rennstrecken-Aliens. Und Danke ganz besonders an Lubo für die Organisation. 17 en-Thürin ADAC Hess Y POWERED B gen e.V. 4 1 0 2 . 4 0 . 9 1 , g a t s m a s r e t Os Eintritt € 10 , 1. Lauf zum Deutschen Langstrecken-Cup Veranstaltungsinfos und Tickets unter sport@hth.adac.de oder unter Telefon: (0 69) 66 07 86 04 www.endurance-challenge.de Die Französischen Alpen sollten auch nicht zu kurz kommen... Westalpentour / Piemont von Oliver Schimitzek Die große Mopedtour begab sich 2013 in das französischitalienische Grenzgebiet nahe des Mittelmeeres, wobei wir dieses während der vielen Tage und Kilometer eher aus der Ferne denn von der Nähe gesehen haben. Eigentlich nur einmal wirklich nah, aber das war fahrerisch eher Stress als Spaß. Wegen der langen Anfahrt wurde in der Schweiz in Vezia nahe Lugano eine Zwischenübernachtung, hin wie auch zurück, eingeplant. Da wir getrennt bis dorthin anreisten, trafen wir uns abends im besagten Schweizer Hotel, das ein echtes Motel aus den 50er Jahren war. D.h. im Erdgeschoss die Garage, von dort aus die Treppe hoch in die Zimmer. Im Gastraum gegenüber wurde der Geist der 50er weitergeführt mit Vespa, Musikbox, klassischer Einrichtung und Elvis. Wirklich gelebtes Retro. Da die Eidgenossen eher hochpreisig orientiert sind und der Umtauschkurs für Franken und Rappen auch nicht der beste war, wurde erst in Italien - wenn auch auf dem letzen Liter getankt. Dieses Prozedere haben wir auf der Tour noch öfter zelebriert. Die Weiterfahrt bis zu unserem „Basislager“ in Borgomale ist durch dasitalienische Flachland bis nach Asti recht zäh und ereignislos. Sobald man allerdings die Region Piemont erreicht hat, wandelt sich das Gelände sehr schnell und das Fahren wird wieder zur Freude. Aber nicht lange denn wir sind im Hotel angekommen. Eine herrliche Lokalität in Form eines alten stil- und liebevoll restaurierten Weingutes inmitten von Haselnussplantagen. Wie sich jedoch gleich herausstellte, mit einem zu diesem Zeitpunkt erheblichem (später eher unerheblichem) Manko. Tolle komfortable Zimmer, großer Frühstücksraum, Weinkeller, großes Schwimmbad, sehr freundliches und hilfsbereites Personal. Aber: kein Abendessen und keine Küche! Ein Tiefschlag in unsere (hungrigen) Mägen. Nach einigen Verhandlungen konnte ein Taxi zum Sonderpreis – das Taxi hat 20 km Anfahrt organisiert werden, das uns in zwei Gruppen in den 5 km entfernten nächsten Ort zu einer sehr gediegenen Gaststätte und wieder zurück fuhr. Die Gegend ist zum Glück touristisch noch nicht erschlossen. Gaststätten sind selten, dafür 19 aprilia offroad aber durchweg sehr gut und preiswert, wie wir auf unseren Touren immer wider feststellen konnten. Nach unserem Frühstück im Freien begaben wir uns auf unsere erste Tagesetappe. Anfangs hatte 125 ich noch einige Bedenken, da unser Hotel doch recht weit von den hohen französischen Bergen weg war und ich die Gegend nicht kannte, aber meine Bedenken waren ab den ersten Kilometern vergessen. Uns erschloss sich ein herrliches Gebiet mit kilometerlangen gut asphaltierten und freien Straßen, gepaart mit wirklich bestem Mopedwetter. Und das jeden Tag. 20 Ein Thema blieb jedoch das Abendessen, da wir für die Taxifahrt pro Person 20,- • bezahlen mussten, genauso viel wie für das Essen. Und pünktlich fertig sein mussten wir auch. Schlussendlich fanden wie eine Gaststätte, die zu Fuß erreichbar war und die besten Nudelgerichte servierte. Hinderlich war nur die sehr verwirrende Speisekarte, die anfangs bei einigen Teilnehmern für Unmut sorgte, sich dann aber als ganz einfach herausstellte: 1. aus fünf Nudelsorten wählen, 2. aus über hundert Saucen wählen, 3. Portionsgröße festlegen. Fertig. Die Französischen Alpen sollten auch nicht zu kurz kommen, wir konnten sie ja jeden Tag vom Hotel aus in der Ferne sehen. Also pünktlich nach dem Frühstück auf den Weg gemacht, schließlich sind 100 km An- und Abfahrt noch zusätzlich zu bewältigen. Bei der ersten Anfahrt wurde die Etappe ohne Autobahnuntertützung bewältigt, was sich jedoch als zähe und langweilige Angelegenheit erwies. Die Entschädigung erfolgte dann doch ab Cuneo, kurz vor der französischen Grenze. Das Asphaltband fing an sich steil nach oben zu winden, gepaart mit flüssig zu fahrenden Kurven und das in bester Straßenqualität. Nach der Grenze und Mittagspause in Larche vor der Abzweigung Richtung Col de la Bonette, bekamen wir es mit einem bis dahin vergessenen Phänonem zu tun: Tourismus. Die ganzen Tage im Piemont begegneten wir, wenn überhaupt, nur einheimischen. Hier war erschreckend viel Verkehr. Allerdings bei den Straßen, der Landschaft und der grandiosen Aussicht oben am Pass nicht verwunderlich, es ist einzigartig ähnlich den Dolomiten oder der Zentralschweiz. Ab jetzt geht’s nur noch bergab, zumindest bis Isola. Ab dann ein kurzes Stück bis Isola2000 nochmal bergauf. Orte wie Isola2000 braucht im Sommer kein Mensch, es sieht aus wie eine Plattenbausiedlung mit Holzbalkon. Jetzt über den Col de Lombarde, der ordentlich steil und schmal ist, zurück nach Cuneo. 21 22 Da wir schon spät waren, wurde doch auf die mautpflichtige Autobahn zurückgegriffen, es spart schon etliches an Zeit und Nerven. Auch das Mittelmeer sollte mal besucht werden, schließlich sind es ja nur 100 km bis dorthin. Für diese Tour wurde extra der Montag gewählt um dem Badevergnügen der Einheimischen aus dem Weg zu gehen. Der Plan war gut, einzig die Kenntnis der örtlichen Feiertage stand uns in Form von tausenden Badegästen mit Autos, Rollern und Fußgängern im Weg. Die Uferpromenade war auf ganzer Länge von Savona bis Imperia vollkommen überfüllt, es gab noch nicht einmal Parkplätze für Motorräder mehr. Also Flucht ins Hinterland, aber erst mal mussten wir uns wieder finden: in dem Verkehrschaos wurden wir leider getrennt. Nach einigen sehr knackigen Passstraßen fanden wir ein Restaurant mit Frischem Meeresgetier, preiswert und sehr gut. Fortan wurde die Heimreise im lockeren Swing ohne weiteren Meerblick angetreten. 23 Einmal mussten die hohen Berge noch sein, diesmal aber gleich über die Autobahn und mit abgeänderter Route über den Col de Lombarde, Col Valberg, Col de la Cayolle und zurück über den Col de Larche. Ach ja, moderne Mobiltelefone sind eine tolle Sache, auch die Notfall-App des ADAC ist sicherlich sehr hilfreich - aber oben auf dem Cayolle? Probiert es lieber nicht aus, denn das nächste Festnetztelefon war erst in 30 km Entfernung zu erreichen. Mobilfunk? War auch hier immer noch Fehlanzeige. Ok, sehr späte Heimfahrt mit Abendessen im Cuneo und der ersten und einzigen Pizza in unserem Urlaub. ttt͘^&͘ DŽƚŽƌƌĂĚŚćŶĚůĞƌ ZŽůůĞƌŚćŶĚůĞƌ ĞŬůĞŝĚƵŶŐ н ƵďĞŚƂƌ ,h н ŝŶƚƌĂŐƵŶŐ DĞŝƐƚĞƌǁĞƌŬƐƚĂƩ Ĩƺƌ ĂůůĞ DĂƌŬĞŶ 'ĞďƌĂƵĐŚƚŵŽƚŽƌƌćĚĞƌ н YƵĂĚƐ ZĞŝĨĞŶͲ ƵŶĚ ďŚŽůƐĞƌǀŝĐĞ ŝĞƐĞůƐƚƌĂƘĞ ϮϬ KďĞƌͲDƂƌůĞŶ ϬϲϬϬϮ Ϭ ͬ ϭϳϳϱ 24 Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen Schinken/Salami und Salami/Schinken? Mittlerweile ist es kurz nach 21 Uhr und wir haben noch gut 100 km vor uns, also ab durch die Mitte und kurz bevor unser Hotel den Betrieb einstellt waren wir zum Feierabendbier zurück. Auch diese herrliche Tour neigt sich dem Ende entgegen und die vorletzte Fahrt führte zurück in unser Schweizer Motel. Da ich auf der Hinfahrt keine Autobahnen benutzt habe, musste ich mir für einen Tag noch eine Vignette kaufen. Der Letzte Tag gab noch einmal das volle Programm der Zentralschweiz über Lukmanier, Rheinquelle, Furka, Grimsel. Allerdings hätte ein Blick in den Schweizerischen Kalender geholfen, auch hier war heute Feiertag denn alle Straßen und Parkplätze waren richtig voll und das hohe Verkehrsaufkommen hat uns schon sehr gewundert. 25 Am Grimselpass in Richtung Sarnen war schon fast Stau, das hatte ich auch noch nicht erlebt. Ab Sarnen wurde dann der endgültige und herrlichen Straßen gutem und preiswertem essen. Allerdings sind Hotels und Pensionen selten, aber der Rest entschädigt vollends. Auch für die lange Anfahrt. Hab ich schon erwähnt wie lecker die Haselnüsse da unten sind? Ich werde mir irgendwann wieder welche mitnehmen… langweilige Heimweg über die Autobahn angetreten. Eine tolle Tour liegt hinter uns, in einem Gebiet das vom Tourismus verschont geblieben ist, mit -«iâ>ÜiÀÃÌ>ÌÌ vØÀ 7ÌÀÀB`iÀt à vÀiiÀ iÃÌiÀLiÌÀiL Ã` ÜÀ >Õv 7 ÌÀÀB`iÀ `iÀ -iÀi Çx££ää ÃÜi >Õv ÝiÀ >L Éx Là ,£ää, ëiâ>ÃiÀÌ° {6iÌiÀ Õ` `ii Ã` i`iÀâiÌ Üi° U ëiÌ Õ` ,i«>À>ÌÕÀ] 1 Õ` 1] }ÀØ`V i ÀLiÌ Õ` v>Ài *ÀiÃi° U iÌÀiLi Õ` ÌÀÃÌ>`ÃiÌâÕ}] ,iÃÌ>ÕÀ>Ì Õ` iÕ>ÕvL>Õ] iÌÀ Õ` <Ø`Õ}] 6iÀ}>ÃiÀ Õ` iâiëÀÌâÕ}° U iÕ Õ` iLÀ>ÕV ÌÌii] &i Õ` *vi}iÌÌi] ÌiÀ Õ` >ÌÌiÀi] /««Ã Õ` /ÀVð U i Õ` À}i] -iÀ Õ` 7ÌiÀ] ÃV i Õ` vÀiÕ`V ° 1` Ûiià i À° -«iâ>ÃÌ vØÀ 7 -iÀi E ÝiÀ] -iÀÛVi Õ` /ii iÕiÀ -Ì>`ÀÌ\ > `iÀ Î ÀiiV -«Ài`}i] iLi " ] âÜÃV i À>vÕÀÌ >° ° Õ` >ÀÃÌ>`Ì° i À>Ìi>Õ ÌÀÀ>`ÜiÀÃÌ>ÌÌ À>vÕÀÌiÀ -ÌÀ>~i £Ó£ ± ÈÎÎäÎ ÀiiV /iiv äÈ£äÎ Înn £xx ± >\ }À>Ìi>ÕJ>ÀVÀ°`i iÕ\ ÜÜÜ°}À>Ìi>ÕÜiÀÃÌ>ÌÌ°`i 26 Das Winkelmesser Sommerfest von Lutz Hollmann Am 20. Juli 2013 fand unser Sommerfest statt. Bei schönstem Wetter haben wir für unsere Vereinsmitglieder direkt an der Nidder gegrillt. Das Gelände des Anglervereins in Bad Vilbel Gronau ist wieder die Beste Wahl für eine solche Veranstaltung gewesen. Viele leckere Salate wurden mitgebracht und gegrillt wurden leckere Steaks und Würstchen. Ein Highlight des Abends: Unser neu vermähltes Brautpaar Ute und Marco gaben vereinsgemäß Ihr stell dich ein. Es war ein sehr schöner Abend und wir kündigen Wiederholung an. Bedanken möchten wir uns beim Anglerverein Bad Vilbel Gronau, insbesondere bei Stephan Laupus, der uns das Gelände zur Verfügung gestellt hat. Die Pfalztour 27 Eine Tour in die Kneispermühle von Oliver Schimitzek Ende Juni war es mal wieder soweit, ab in die Pfalz. Eine Tour in die Kneispermühle ist immer wieder schön, keine lange Anfahrt, nettes Ambiente, leckeres Essen und tolle Motorradstrecken. Freitags ging es zu unserer Kurztour los. Dank der Bauwut diverser Straßenmeistereien musste ich meine geplante Route ein par Mal kurzfristig ändern, aber der Weg ist ja bekanntlich das Ziel. Oder das Abendessen. Es ist immer wieder erstaunlich dass trotz der abseits gelegenen Lage mitten im Wald das Restaurant der Kneispermühle eigentlich immer ausgebucht ist. Die Pension war auch ausgebucht- und zwar komplett von uns. Am Samstag starteten wir zu unserer Tagestour durch die Südpfalz auf zwar meist bekannten Strecken die aber dennoch immer wieder Spaß machen. Nicht so spaßig war die recht frühe Anfahrt zum Johanniskreuz, es war noch recht kalt und außerdem gab es Nebel mit knapp 50m Sicht. Ab mittags besserte sich das Wetter zusehends und wir kamen so flott voran das ab dem Nachmittag auf Uli‘s Route umgeschwenkt wurde und noch eine Kurztour durch Frankreich angebaut wurde. Diese Tour wurde doch länger als gedacht und da einige der Teilnehmer langsam genug hatten teilten wir uns auf. Uli fuhr mit einem Teil der Teilnehmer seine Tour zu ende, den Rest führte Ich ins Hotel zurück. 28 Zum Abendessen sind wie dann doch wieder vollzählig versammelt. Der Abschied folge –wie sollte es auch sein- am Sonntagmorgen. Nach dem Frühstück ging es zu wie bei den zehn kleinen Negerlein, einige wollen direkt fahren, andere eine kürzere Strecke fahren usw. Für mich ist auch die Abreise ein Teil der Tour und so ging es mit verkleinerter Truppe zurück in die Heimat. Bei bestem Wetter noch mal über das Johanniskreuz und dann im lockeren Zickzack auf kleinen verwinkelten Nebenstraßen in Richtung Rhein. Hier wurde sich von den verbliebenen Teilnehmen verabschiedet und ab dann direkt nach hause. Zurück bleibt die Erinnerung an eine schöne Tour die zwar kurz war, aber immer wieder viel Spaß macht. Zusammen mit Freunden, schönen Straßen, gutem Essen und lustigem Beisammensein. Ach ja- und Gänsen. 29 Ihre Anzeige 30 in der Winkelmesser Vereinszeitung muss nicht teuer sein! 1/1 Seite H 210x B 148mm - 270,00 EURO ½ Seite H 105x B 148mm - 150,00 EURO 1/4 Seite H 52x B 148mm - 80,00 EURO Wir suchen neue Inserenten, gewerbliche Unternehmer und Unternehmen, die eventuell aus der Motorradbranche sind. Es können aber auch andere Branchen bei uns werben. Unsere Zeitung ist keine Streuwerbung sondern Direktwerbung. Auflage 5000 Stück - Erscheinungstermin 1x jährlich zum Saisonbeginn. Weiter Infos sind im Impressum zu finden. Jahresabschlussfahrt nach Mainz Dom- und Stadtbesichtigung Von Heike Lunau Als kleines Schmankerl zum Jahresende war für die Winkelmesser wie jedes Jahr eine „Jahresabschlussfahrt“ geplant. Dabei handelt es sich nicht um eine Motorrad-Ausfahrt für die Hartgesottenen a la Elefantentreffen, sondern um eine gemütliche Angelegenheit, die neben dem obligatorischen Glühwein bzw. Kinderpunsch und dem gemeinsamen Abendessen mit einem Unterhaltungsprogramm angereichert wird, das den Teilnehmern gern auch etwas Kultur näherbringt. 31 Diesmal sollte es nach Mainz gehen, wo Altstadt und Dom zu besichtigen waren. Wegen der Nähe wurde auf eine organisierte Anreise per Bus verzichtet und man traf sich zwanglos am frühen Nachmittag auf dem Mainzer Marktplatz am Haupteingang des Doms, wo der Weihnachtsmarkt bereits recht gut besucht war. Zeit für den ersten Glühwein... So ging es bis zur Rheingoldhalle, dann ein kleines Stück am Rheinufer hoch und über den Fischtorplatz wieder Retour Richtung Dom. Im Dom konnte man sich dann wieder aufwärmen (draußen war´s zwar trocken, aber grau und doch ziemlich frisch) und das doch ziemlich imposante Gemäuer Nachdem die Stadtführerin wie verabredet erschienen war, wurden die anwesenden Winkelmesser gesammelt und man machte bewundern, während man einiges über seine lange Geschichte erfuhr. sich auf in Richtung Rheinufer. Dabei blieb die Führerin (wie das halt so ist bei einer Stadtführung...) in unregelmäßigen v. S. Laupus Abständen stehen, um Interessantes oder Erbauliches über die alten oder neueren Gebäude oder die Stadt Mainz und ihre Bewohner zu erzählen. Dann ging es wieder an die frische Luft, um eine Runde in Richtung der Augustinerstrasse und ihrer diversen kleinen Nebengässchen zu unternehmen, stets von der Führerin mit Anekdötchen versorgt. Dort konnte auch ein kurzer Blick in die Augustinerkirche mir ihrer Barockorgel 32 geworfen werden. Über den Leichhof ging es dann wieder Retour zum Marktplatz, wo die Führung ihren Abschluss fand. Da die Truppe inzwischen doch wieder leicht durchgefroren war, wurde es auch wieder Im Weihnachtsdorf war zum Glück auch nicht so ein Trubel wie auf dem restlichen Weihnachtsmarkt – man konnte in aller Ruhe sein Glühweinchen genießen, der eine oder andere verspürte auch bereits Lust auf eine Zeit für den nächsten Glühwein!! Dazu bestand jetzt im Weihnachtsdorf auf dem Marktplatz Gelegenheit – hier war eine Hütte für die Winkelmesser gebucht. Bratwurst, die man am „Lagerfeuer“ verspeiste. Danach konnte jeder seine Weihnachtseinkäufe auf dem Markt erledigen, einfach nur bummeln oder weiter Glühwein trinken. Ich genieße jedes Jahr die Odenwälder-Lebkuchen und packe gleich eine Tüte für den Rest der Familie.Aber auch diese „Freizeit“ hatte bald ihr Ende, denn es ging wieder weiter zum „Weinhaus Wilhelmi“ an der Rheinstrasse, wo für die Gruppe Plätze reserviert waren. Hier war es angenehm warm und man konnte bei gutem Essen und Trinken den Nachmittag noch einmal Revue passieren und schließlich ausklingen lassen. *52(5 )(/'%(5* 7$8186 0 +27(/ 5(67$85$17 &$)( 67$1'(6$07 :::)(/'%(5*+2)&20 ,1)2#)(/'%(5*+2)&20 )DPLOLH 6WUW] 7HO )D[ -HGHQ 6RQQWDJ 8KU )HOGEHUJ%UXQFK *HQLHH GHQ %OLFN EHU )UDQNIXUW XQG YHUZ|KQ GLFK DQ XQVHUHP ZXQGHUEDUHQ %UXQFK%XIIHW 1LFKW QXU IU %LNHU ± DEHU DXFK -HGHQ )UHLWDJ )ULVFKH )RUHOOHQ %LWWH XQEHGLQJW UHVHUYLHUHQ GD ZLU VLH H[WUD IU GLFK JDQ] IULVFK IDQJHQ )DPLOLHQIHLHU +RFK]HLW RGHU )LUPHQIHLHU 8QVHU %DQNHWW7HDP HUIOOW 'HLQH :QVFKH XQG RUJDQLVLHUW HLQH XQYHUJHVVOLFKH 9HUDQVWDOWXQJ DQ GLHVHP JDQ] EHVRQGHUHQ 2UW