orDer PReMieRe - ModeCentrum Hamburg
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Fashion News Hamburg • Das Hausmagazin für das Modecentrum Hamburg • Trends Herbst/Winter 2014/15 • Ausgabe Februar 2014 HAMBURG ORDER Premiere 9.–14. Februar trendinfo frühstück 9. Februar 2014 Trends Happy Birthday MCH! Seite 8 Herbst/Winter 2014/15 Mode zwischen Tradition und Vision Seite 14 Reportage Handel mit Zukunft Seite 36 tomjoule.de AUTUMN WINTER 2014 Dirk Heiermann, Haus a raum 821 moDering 3, 22457 Hamburg E: DHeiermann@gmx.De T: 040 21906260 M: 0176 430 70 430 Editorial Mode-Kompetenz in Hamburg LIEBE LESERINNEN UND LESER, seit vier Jahrzehnten ist das ModeCentrum Hamburg Dreh-und Angelpunkt des Modegroßhandels in Norddeutschland. Das MCH sagt Danke an den Fachhandel, der uns in diesen Jahren immer wieder sein Vertrauen geschenkt hat. Wir werden auch künftig Ihr verlässlicher Partner in allen Fragen rund um die Bekleidung sein und Sie mit Rat und Tat in Ihrem Geschäft mit der Mode unterstützen. In dieser Ausgabe lassen wir zunächst vier Jahrzehnte MCH kurz Revue passieren, um Ihnen dann die aktuellen Trends der neuen Saison zu zeigen. Wir zeigen auf, wie namhafte Institutionen, darunter die Ulrich Eggert Consulting, Köln und Globetrotter Ausrüstung, Hamburg die Anforderungen und Chancen des Handels der Zukunft einschätzen. Mit diesen Anregungen laden wir Sie ganz herzlich ein zur Lektüre der vorliegenden Ausgabe der Fashion News Hamburg und zur anstehenden Hamburger Orderpremiere vom 9. – 14. Februar 2014, die wieder mit einem spannenden TrendinfoFrühstück zum Start am verkaufsoffenen Sonntag im Restaurant des MCH beginnt. Komprimiert und kurzweilig erhalten Sie hier wichtige Hinweise auf die angesagten Trends, bevor Sie bestens informiert und gestärkt in die Einkaufsrunde gehen. Mehr als 1.000 Kollektionen erwarten Sie dann mit allen aktuellen Trends aus den Bereichen Vororder und Pronto Moda in allen maßgeblichen Warengruppen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen eine erfolgreiche Saison. Herzliche Grüße aus dem MCH! Ihr Andreas Kristandt IG ModeCentrum Hamburg e.V. Mitglied der theStyleID group ModeCentrum Hamburg | fashion gallery Berlin fashion house Düsseldorf | Haus der Mode Sindelfingen Mode- und Textil-Center München FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 3 INHALT Trends broadway 14DOB 29 DOB ÜbergröSSen 34Haka MCH News 6 12 NEU im MCH Neue Firmen, Kollektionen, Umzüge Hamburger Orderpremiere Auf ein Neues! trends Reportage 8 Herbst/Winter 2014 SEITE 14 40 Jahre MCH Seit 40 Jahren mit beiden Beinen in der Mode Fashion news informiert 44 45 48 MCH Campus Seminare und Aktionen im ModeCentrum Hamburg IG AKtionen exklusiv für Kunden und Mieter im MCH theStyleID Ihr Schlüssel zur Welt der Mode 51Gastaussteller während der Hamburger Orderpremiere 40 jahre mch mit Jubiläumsreportage SEITE 8 Reportage Handel mit Zukunft SEITE 36 4 FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 KOLLEKTIONEN in dieser Ausgabe 32 AHA Fashion sportalm 34 Broadway MEN 04 Broadway WOMEN 33Calamar 29Choise 17 Concept K 58Dolomite 25 Eugen Klein 31frank lyman 32 Golden Horse 29Gozzip 33 Hable Rospy 35hattric 30 Joseph Ribkoff 18 Le Comte 25Masai 33Passigatti 15Passport 26Picadilly 23Pure 23 Raffaello Rossi 33Samaya 28Sommermann 16Sportalm 28Stehmann 07 Thomas Rabe 02 Tom Joule 22Tuzzi 28Yest 24Zabaione Impressum Fashion News Hamburg ist eine Publikation der Interessengemeinschaft ModeCentrum Hamburg e.V. Herausgeber IG ModeCentrum Hamburg e.V. | Koordination: Andreas Kristandt Konzept/Gestaltung Lach Communication Group | Günhovener Straße 81 | 41179 Mönchengladbach | Tel.: +49 (0) 2161 2 77 95-0 | www.lach-communicationgroup.com Redaktion Susanne Lost Layout Katrin Corsten, André Dreßen Kontakt Yvonne Loyen | loyen@agentur-lach.de FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 5 NEU MCH News im Modecentrum Hamburg Neue Firmen Neue Kollektionen Nicola Möller-Peters mit der Kollektion elbflorenz DOB Lager, Haus A, Raum 020 Lorenz, Katja mit der Kollektion Frieda <3 NYC DOB Strick Order, Haus m11, Raum 014 + 015 Anton Sakota, Anton S. Modevertrieb mit Ancora Moda DOB Lager, Haus B, Raum 825 Escaladya DOB Lager, Haus B, Raum 825 Patago Pelze + Leder Lager, Haus B, Raum 825 Ernst, Rolf mit den Kollektionen Redpoint women DOB Jacken + Hosen Order Lindemann Gürtel + Accessoires Order, Haus m11, Raum 110 Arndt Karwowski, KAKÖ UG mit Accessoires Lager, Haus D, Raum 352.1 Restaurant Stäckers due Haus B, Raum 040 Bistro Stäckers to go Haus B, 1.OG Marcus Leitner mit den Kollektionen Alan Paine, Benvenuto, Hiltl, Stenströms HAKA Order, Haus B, Raum 231 Steinmann/Reumann mit den Kollektionen Camp David Prime HAKA Order, Haus B, Raum 237 + 238 Camp David footwear Schuhe Order, Haus B, Raum 237 + 238 Jay-Pi HAKA Order, Haus B, Raum 237 + 238 J. Philipp HAKA Order, Haus B, Raum 237 + 238 Schipf, Michael mit der Kollektion Capuccino-Knithouse DOB Order, Haus A, Raum 520 Tam Fashion GmbH mit der Kollektion Hailys Young Fashion Lager/ Order, Haus A, Raum 718 Joker Jürgen Bernlöhr GmbH mit der Kollektion Joker Jeans Order, Haus m11, Raum 113 Umzüge und Veränderungen Ticket to Heaven Eskeymo von E/564 nach A/912 von E/661 nach m9/384 Rabe Moden von A/411 nach A/402 und ab dem 01.05.2014 nach B/631 Stefan Brosius Britta Hamburg von m11/212 nach m9/187 von B/936 nach B/946 Marion + Jörn Nabert von m9/389 nach A/519 TUZZI Esprit 6 von D/450 nach B/737 FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 ModeCentrum Hamburg, Haus A, Raum 402, Tel.: +49 (0) 40 55 00 86 25, www.rabemoden.de Seit 40 Jahren mit beiden Beinen in der Mode Die Fashion News Hamburg im Gespräch mit Andreas Kristandt, Vorsitzender der IG, Andreas Weuster, Centermanager des MCH und dem inhaber Joachim Luserke Die bunten 70er 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1974: Abba gewinnt im britischen Brighton den Eurovision Song Contest. Deutschland besiegt in München die Niederlande und wird im eigenen Land Fußball-Weltmeister. Und in Hamburg wird dem Slogan „Mode unter einem Dach“ das ModeCentrum Hamburg mit seinen 18.000 qm feierlich eröffnet. 8 FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 1978 1979 40 Modecenturm Hamburg „Das MCH – Seit 40 Jahren Der Modetreffpunkt im Norden Deutschlands.“ Fashion News Hamburg: In 40 Jahren Mode haben Sie viele Trends kommen und gehen sehen, welcher ist Ihnen am stärksten in Erinnerung geblieben und warum? Was macht den Erfolg des Centers aus? Andreas Kristandt: In Erinnerung geblieben sind sicherlich die 70er mit seiner Flower Power Bewegung. Aber auch die beiden Extreme „Minirock“ und „Midirock“, waren tolle Trends über Jahre. Heutzutage ist solch eine Aussage schwieriger zu treffen. Die Mode ist viel individueller als früher, es gibt nicht mehr DEN einen Trend, Modediktate haben sich aufgelöst. Vor allem bei den Materialien hat es im Laufe der Zeit eine enorme Entwicklung gegeben: von Naturmaterialien zu Kunstfasern über das Revival der Naturfasern bis hin zur derzeit starken Entwicklung bei technischen Materialien und Funktionen. Wie hat sich das ModeCentrum Hamburg im Laufe der Jahre verändert? Andreas Weuster: Zu Beginn war das ModeCentrum Hamburg überwiegend ein Lagerhaus. Die meisten Mieter waren Handelsvertreter. Mit der Strukturveränderung in der Branche, vergrößerte sich auch der Anteil der Industrie als Mieter in den Häusern. Heute haben diese einen Anteil von rund 80%, flächenbezogen noch mehr. Zudem wurde das MCH in den ersten Jahren in mehreren Bauabschnitten deutlich vergrößert. Kristandt: Es ist ein bunter Mix verschiedener Faktoren. Zum einen sicherlich der vorhandene Angebots-Mix aus Order und Sofortware (Pronto Moda). Aber auch die interessante Zusammenstellung an Mietern, mit sehr unterschiedlichen Geschäftsmodellen inklusive mehrerer relevanter vertikaler Anbieter. Und zu guter Letzt natürlich auch der Standort mit seiner optimalen Verkehrsanbindung. Was gab die Initialzündung zur Gründung des MCH, Herr Luserke? Joachim Luserke: Die Initialzündung war eigentlich die Silvesterfeier 1972/1973 im Hotel Post in Wallgau in Bayern auf der Edith und Harro Luserke den bekannten Konfektionär Konsul Hans Bäumler kennenlernten. Man unterhielt sich über die Branche und kam relativ schnell zu dem Schluss, dass unter Hinweis auf die bereits bestehenden Centren in Sindelfingen und Neuss, doch auch ein solches Center in Hamburg errichtet werden könnte. Herr Bäumler fügte dem noch hinzu, dass es dort ja viel dringender gebraucht würde als in Süddeutschland, wo der überwiegende Teil der Bekleidungshersteller ohnehin ansässig war. Nach eingehender Recherche in Hamburg stellten die Eheleute Luserke dann sehr schnell fest, dass tatsächlich erheblicher Bedarf bestehen würde. Gleichzeitig stießen sie auf einen kleinen Kreis von Handelsvertretern um Herrn Arff, die dabei waren sich mit einem ähnlichen Konzept im Raum Norderstedt auseinanderzusetzen. Nachdem die Eheleute Luserke dann ihr Projekt vorstellten, waren die Handelsvertreter sehr schnell bereit die ersten Mieter im ModeCentrum Hamburg zu werden. Und so nahm die Geschichte um das MCH ihren Lauf: Nachdem die ersten sieben Handelsvertreter ihre Mietverträge unterschrieben hatten, schlossen sie sich unter der Federführung von Herrn Harro Luserke zu der Interessengemeinschaft ModeCentrum Hamburg e.V. zusammen, in die dann alle weiteren Mieter eintraten. Der erste Vorsitzende wurde Herr Arff. Wie hat sich der Kunde/Mieter und seine Bedürfnisse über die Jahre verändert? Weuster: Das Geschäft und die Abläufe haben sich auf allen Stufen beschleunigt. Wir sind eine Großhandelsplattform und stellen die Rahmenbedingungen für ein möglichst effizientes und reibungsloses Geschäft. Die Möglichkeit einer hohen, zeitlichen Taktung mit kurzen Wegen ist für alle Beteiligten enorm wichtig und hochgeschätzt im MCH. Die Extravaganten 80er 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1983: Die Messehalle wird in Betrieb genommen. Neben Spezialmessen im Textilbereich wie die Orderpremiere oder die Accenta, werden aufgrund der hohen Nachfrage auch andere Fachmessen dort realisiert. FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 9 40 Modecenturm Hamburg „Zunehmend hat sich das 1974 erbaute MCH auch zum Tor nach Skandinavien und Osteuropa entwickelt.“ Zudem hat sich der Anspruch an die Showräume, die heute auch das CI und die Markenphilosophie des Herstellers transportieren sollen und daher größere Flächen benötigen, erhöht. Wie hat sich die Mieterstruktur gewandelt? Kristandt: In den Anfängen unseres Unternehmens war ein Großteil der Mieter Handelsvertreter. Diese haben die Idee eines „ModeCentrumHamburg“ Anfang der 70er maßgeblich mit initiiert. Mit der Strukturveränderung in der Branche vergrößerte sich auch der Anteil der Industrie als Mieter in den Häusern. Was waren für Sie die prägnantesten Meilensteine in den 40 Jahren? Weuster: Zunächst die Nutzung als reines Order- und Lagerhaus mit ausschließlich Festmietern in den 1970er Jahren und die spätere Erweiterung des Angebots durch temporäre Aussteller in den Neunzigern. Weitere wichtige Meilensteine waren die Gründung des Konzepts „Center im Center“ (SOC, LOC) 1996 und die Umsetzung des Premiumkonzeptes mit den Häusern m9 und m11. Was ist für Sie der größte Unterschied zwischen 2014 und 1974? Kristandt: Innerhalb des Hauses: Erheblich mehr Fläche. 1974 sind wir mit einem Haus gestartet, heute sind es sieben. Aber auch die bereits erwähnte, veränderte Mieterstruktur stellt einen prägnanten Unterschied dar. Was den Markt betrifft: Der kleinere Fachhandel wurde zurückgedrängt. Trends sind schnelllebiger geworden. Teilweise werden pro Jahr 10-12 anstelle von zwei Kollektionen angeboten. Aber auch die Entwicklung der neuen Medien und ihre Relevanz als weiterer Absatzkanal dürfen nicht unerwähnt bleiben. Wo geht die Reise in den nächsten Jahren hin? Gibt es schon konkrete Pläne und/oder Ideen? Weuster: Aktuell und in den nächsten Jahren erfolgt eine weitere kontinuierliche Modernisierung der Häuser. Der stationäre Fachhandel bleibt die wichtigste Absatzform in unserer Branche, auch wenn der Handel über das Internet in den nächsten Jahren weiter dazugewinnen wird. Des weiteren wird das Angebot im MCH zeitgemäß in Vielfalt und Mix weiter ausgebaut. Unser Grundkonzept „Alles unter einem Dach mit kurzen Wegen und optimaler Infrastruktur“ bleibt. Herr Kristandt, dank Ihnen ist ab diesem Jahr das MCH auch für Smartphones optimiert. Welche Rolle spielen allgemein die neuen Medien für das MCH? Kristandt: Die neuen digitalen Medien spielen als zusätzliche und schnelle Informationskanäle eine wichtige Rolle. Zudem gewinnen soziale Medien auch kommerziell weiter an Bedeutung. Internet, elektronische Newsletter und Facebook sind mittlerweile Standard. Die jetzt optimierte Darstellung unserer Internetseite für mobile Endgeräte ist eine logische Folge des immer weiter ansteigenden Anteils von sogenannten Smartphones. Wir prüfen auch weiterhin die neuen Medien auf ihre Relevanz für das MCH, seine Kunden und Anbieter. Hier werden wir auch künftig sinnvolle Ergänzungen vornehmen. Ein Ersatz für klassische Printmedien, wie unser Die revolutionären 90er 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1996: Das Schuh-OrderCenter (SOC) wird eröffnet. 1992: Bill Clinton wird zum 42. Präsidenten der USA gewählt. Der Vertrag über die Europäische Union wird in Maastricht unterzeichnet. Und in Hamburg wird der zweite Teil des PremiumHauses m11 mit weiteren 5.000 qm fertig gestellt. Das Haus E wird eröffnet und bietet mit seinen 8.500 qm ausreichend Platz für Großmieter. 10 FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 1997 1998 1999 1997: Das Kindermoden-Order-Center (KOC) wird eröffnet, ebenso das Lederwaren-Order-Center (LOC) in der 5. Etage des Hauses D. Tür an Tür werden nun die aktuellen Trends für Mode, Wäsche, Schuhe und Accessoires präsentiert. Andreas Kristandt Andreas Weuster „ein modecenter wurde in Hamburg dringend gebraucht.“ viermal jährlich erscheinendes Magazin 'Fashion News Hamburg' oder der Postversand von Einladungen für unsere Verkaufsveranstaltungen, sind die digitalen Medien für uns aber derzeit nicht. Herr Weuster, Sie sind jetzt seit zwei Jahren in der neuen Aufgabe, welches persönliches Resumee können Sie nach diesen ersten 24 Monaten ziehen? Weuster: Mit seinem sehr attraktiven Mietermix, dem großen Einzugsgebiet und sehr erfolgreichen Einzelhändlern ist das MCH eines der am besten aufgestellten ModeCentren in Deutschland. Dank der Investitionsbereitschaft des Inhabers Herrn Luserke konnten wir in der vergangenen Zeit bereits viele Projekte umsetzen und haben auch für die Zukunft ehrgeizige Pläne. Wir erleben gerade einen gravierenden Umbruch der Einzelhandelsbranche. Ursachen sind ein verändertes Konsumverhalten und der Einfluss des eCommerce. Daher ist es unerlässlich, dass sich jeder Groß- und Einzelhändler ständig neu erfindet, seine Sortimente inszeniert und Aktionen ins Leben ruft. Das Gespräch führte Derna Concilio Willkommen im neuen Jahrtausend 2000 2002 2001 2003 2004 2005 2002: Mit einem Investitionsaufwand von 2 Mill. Euro wird das ehemalige Haus C renoviert. Eine grüne Kupferfassade und die gründliche Überarbeitung des Inneren hat das ehemals eher unscheinbare Gebäude zum hochwertigen Orderhaus gemacht. 2011 2012 2007 2008 2009 2007: Das ModeCentrum Hamburg rüstet auf. Rund 250.000 Euro werden bis Ende des Jahres in eine Parkschranken-Anlage und eine Beschilderung des Geländes und der Gebäude investiert. Mithilfe der Parkschranke soll gewährleistet werden, dass nur Profashional-Pass-Inhaber Eintritt ins ModeCentrum erhalten. 2012: Andreas Weuster übernimmt zum 1. Januar die Leitung des ModeCentrum Hamburg und des SOC Ratingen-Breitscheid. Klaus Strecker tritt mit 66 Jahren in den Ruhestand. 2010 2006 2013 2014: 40 Jahre Mode-Kompetenz in Hamburg: Happy Birthday, MCH! 2014 FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 11 HAMBURGER ORDERPREMIERE ORDER Premiere 9.–14. Februar Auf ein Neues! Diese Orderpremiere ist schon etwas Besonderes, wird doch in diesem Jahr das ModeCentrum Hamburg 40 Jahre alt. Das sind, 2014 mitgerechnet, 80 Orderpremieren. 80 Saisons mit komplett neuen Looks, 80 Mal Herzklopfen bei den Anbietern im MCH, wie jede einzelne Marke wohl ankommt, und vielleicht noch mehr Herzklopfen bei den Einkäuferinnen und Einkäufern, ob sie die richtigen, die schönsten, die erfolgreichsten Teile für ihre Kunden ordern. Mode ist ein aufregendes und manchmal auch strapaziöses Geschäft, auch – oder vielleicht gerade weil – man schon so viel Erfahrung damit hat. Die Zeiten sind komplizierter geworden in den letzten Jahren. Vor 40 Jahren hat noch niemand von uns ans Internet, gar Tablets, Smartphones und WLAN gedacht. 1974 kam gerade der erste Fernkopierer auf den Markt, das später Fax genannte Ding, heute fast schon ein Opa in der Kommunikationstechnik. Das allgegenwärtige Internet wurde erst im Jahr 1990 öffentlich nutzbar gemacht. Computer waren da lange noch nicht so komfortabel wie heute. Und erst seit 1992 gibt es ein digitales Mobilfunknetz. Was das alles mit Mode zu tun hat? Sehr viel. Mode ist immer ein Seismograph aller Entwicklungen einer Gesellschaft. Und moderne Computer und Datenübertragungsmethoden revolutionieren alles: Design, Warenwirtschaft, und die Art, sich über Mode zu informieren und einzukaufen. Die Lebenszyklen vieler Produkte sind viel, viel kürzer geworden. Die moderne Technik stellt unsere Branche auf den Kopf, und viele Einzelhändler müssen ihr Geschäftskonzept ganz neu denken, um wettbewerbsfähig zu bleiben. 12 FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 Und da kommt das heutige, moderne ModeCentrum Hamburg ins Spiel. Seit 40 Jahren haben die relevanten Modemarken hier ihre Startbasis für den Vertrieb in ganz Norddeutschland. Zur aktuellen Orderpremiere etwa erwarten 250 ständig im Haus vertretene Anbieter und rund 150 Gastaussteller mit insgesamt 1200 Kollektionen Ihr Interesse. Sie werden Gelegenheit haben, neue Showrooms zu sehen, zum Beispiel das großzügige Loft von Esprit in der 7. Etage. Heute, wo viel darüber geredet wird, dass es mehr denn je auf die Präsentation einer Marken-CI ankommt, können Sie in solchen Showrooms sehen, wie das vorbildlich aussieht. Und das MCH selbst geht auch mit der Zeit: Touchscreens zur Information, frisch renovierte Flure in cleanem Design, eine Homepage mit Termin-Abo für das Smartphone, eine moderne Gastronomie durch die Catering-Profis Stäcker – das sind nur ein paar Beispiele dafür. Dem Fachhandel Kollektionen zeigen, die neu und ungewöhnlich sind und die Einkäufer für neue Optiken, Materialien und Präsentationsmöglichkeiten interessieren– das ist das Ziel der Anbieter im MCH, und das ist die Kernkompetenz des Hauses. Der Handel braucht neue Impulse, um sich an den Points of Sale mit attraktiven Angeboten profilieren zu können, und das ModeCentrum Hamburg gibt sie. Während der Orderzeit haben Einkäufer und Anbieter Gelegenheit, Sortimente, Themen und Farben zu sondieren und fachliche Gespräche zu führen. Für beide Seiten sind das zumeist fruchtbare Begegnungen, ist doch auch die Industrie an den Erfahrungen des Fachhandels sehr interessiert, um Kollekti- onen auf dem richtigen Kurs zu halten oder sie weiterzuentwickeln. Denn eines ist klar: Nicht jede Marke funktioniert in allen Regionen, für alle Zielgruppen, zu allen Zeiten gleich. Vor diesem Hintergrund können die Begegnungen von Handel und Handelsvertretern neben der Order gleich auch zur Feinabstimmung genutzt werden. Und, seien wir ehrlich: Nie war sie so wertvoll wie heute. Auch die zahlreichen Sofortmodeanbieter bieten dem Fachhandel eine riesige Auswahl der aktuellen Pronto-Moda Top-Trends zum Sofortkauf. Die Servicefirmen in den Bereichen Ladenbau, Verpackungen und Beleuchtung haben an allen Tagen geöffnet und freuen sich über Ihren Besuch. Auf ein Neues! Wir wünschen Ihnen eine inspirierende Zeit in Ihrem ModeCentrum Hamburg. Außerdem im ModeCentrum Hamburg: 2.2.2014 SOC-Saisoneröffnung 9. – 11.2.2014 SOC-Ordertage 8. – 10.2.2014 LollyPop Infos auch unter www.modecentrum-hamburg.de TrendinfoKo ! ndler ä chh a F stenlos für unsere Sonntag 9. Februar 2014, 9:30 Uhr Restaurant im MCH, Haus A, EG Fashion Trends Men/ Women für die Saisons Herbst/ Winter 2014 und Frühjahr/ Sommer 2014 • Dauer: ca. 60 Minuten Mode zwischen Tradition und Vision D er Zeitgeist ist out. Oder zumindest: DER Zeitgeist. Erforscht und besprochen und manchmal auch beschworen wird er allerdings immer noch recht viel. Brandeins widmete ihm sogar ein Themen-Special. Darin ist zu lesen, dass der Zukunftsforscher Mathias Horx nichts mehr vom Zeitgeist wissen will; zu diffus seien die Richtungen, zu vielgestaltig die Entwicklungen, zu omnipräsent Internet, Smartphones & Co. Horx: „Die Zeitgeistvermutung ist immer, die Gesellschaft liefe in eine Richtung. Pustekuchen!“ Raffaello rossi 14 FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 Auch die Mode als Spiegelbild des so genannten Zeitgeistes denkt nicht daran, in eine Richtung zu laufen. Im Gegenteil: Sie flaniert eher auf Umwegen und vielen schmalen Pfaden als auf der breiten Avenue. Eine große Herausforderung für Marken und ihre Designer. Auf einmal ist es nicht mehr so, dass Modemacher und Handel vorgaben, was man trägt, sondern umgekehrt: Handel und Hersteller haben zu erforschen, was Kunden wünschen und verlangen. Soziale Medien, haben sich als „Begleitrauschen“ des Zeitgeistes etabliert, wie Jeroen van Rooijen in seiner Analyse für das Deutsche ModeInstitut konstatiert. Mehr noch: „Die wichtigsten gesellschaftlichen Umwälzungen beginnen heute im digitalen Raum. Eindrücklichstes Beispiel dafür war das ungewöhnlich rasche Einlenken der größeren Bekleidungskonzerne, was die Forderung nach mehr Sicherheit für Textilarbeiter betrifft.“ Die Forderung der Konsumenten nach Transparenz aller Produktionsschritte von der Erzeugung der Ausgangsmaterialien bis zum Versand und die Nachvollziehbarkeit dieser Prozesse ist mittlerweile bei uns angekommen. Sie betrifft jede Handelsbranche, also auch unsere. Und bei Strafe eines wütenden „shitstorms“ im Worldwide Web werden sich Luxusmarken ebenso wie Billiganbieter schon bald dieser Option beugen müssen, falls sie es nicht schon tun. Nachhaltigkeit ist ein zeitgeistiges Gebot der Stunde und nicht länger nur ein trendy Marketingbegriff. Die Sustainability-Pioniere sagen deshalb: Damit nachhaltiges Handeln endlich auch zu einem Thema für breitere Schichten von Konsumenten werden kann, muss es weniger proklamiert, dafür konsequenter gelebt werden. „Zeitgemäße Nachhaltigkeit ist die logische Folge überlegten Handelns“, zitiert van Rooijen Kaspar Fenkart, der zusammen mit Aleli TrendS Herbst/Winter 2014 sommermann passport Raffaello rossi FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 15 TrendS Herbst/Winter 2014 raffaello rossi TRENDS sportalm 16 FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 tuzzi concept k Key looks women camouflage Ultrasportive Biker-Jacke mit Kapuze zum duftig leichten Chiffonrock mit Camouflage-Print college & BoHème College Looks, der mit einem expliziten Touch Bohème kreativ veredelt sweat & print pants Wattierte Sweater mit Flockprints und Crystals zu kultigen Print-Pants Leal „Edition Populaire“, einen Concept Store in Zürich betreibt. „Die Menschen wollen heute wissen, wo etwas herkommt und wer dahinter steckt“, sagt Fenkart. „Wir mögen das Traditionelle, suchen aber ausdrücklich auch nach Dingen des modernen Lebens und wollen nicht den Eindruck erwecken, als sei früher alles besser gewesen.“ Mit dieser Wertschätzung der Tradition zusammenhängend, aber auch generell gilt: Marken werden für Menschen gemacht, für emotionale Wesen. Eigentlich eine Binsenweisheit, die aber manchem Händler ein wenig verloren gegangen zu sein scheint, vor allem angesichts von Umsatzerwartungen ihrer Marken. Ulrich Eggert, Trendforscher in Köln, zählt Emotionen, Lifestyle und Erlebnishandel zu den Megatrends des Handels in den nächsten 15 Jahren: „Die emotionale Einbindung des Kunden ist der entscheidende Weg für den stationären Handel, noch weiterhin Geschäfte machen zu können. Er muss einen Erlebnishandel aufbauen und Lifestyle integrieren. Das bedeutet Individualität, Concept Stores und andere Lösungen.“ Und das bedeutet eben auch, sich auf Seitenpfade des Zeitgeistes zu wagen und das wirklich Besondere im Markt zu suchen. Denn auch das ist ein relevanter Trend: Individualisierung des Angebots. Das New Yorker Modelabel Maiyet zum Beispiel will Kleidung fertigen, die modisch wie ethisch überzeugt. Dafür fahnden die Inhaber dieses Concept Stores weltweit nach Handwerkskünstlern und kleinen Ateliers, um gemeinsam mit ihnen ein neues Verständnis von Ethno- und FolkFashion zu entwickeln. Maiyet schöpft das Talent in den Entwicklungsländern nicht einfach ab, um es dann sehr viel teurer in Luxusboutiquen zu verkaufen, sondern beteiligt seine Partner am Erfolg. Ein bestimmter Prozentsatz des Umsatzes wird direkt in Ausbildung und Entwicklung investiert. Seit ihrem Debüt im Oktober 2011, als Maiyet in Paris die erste Kollektion zeigte, hat die Marke bereits beachtliche Erfolge verbuchen können. Immer öfter gelingt es auch den Kollektionen des Mainstreams im besten Sinne, Tradition und Vision zu vereinen und zu verarbeiten. Ein Hang zum Besonderen und Subtilen ist erkennbar, man bedient sich der reichen Textiltradition europäischer und asiatischer Kulturkreise. Die Wiederentdeckung des Handwerklichen mit hochwertigem Handmade-Charakter verschafft sich Platz und verdrängt uniforme Vergleichbarkeit, beobachtet das DMI. Authentizität und Tragbarkeit öffnen neuen Raum für Innovationen, für lässige Looks, subtil interpretierte Funktionalität, Leichtigkeit und Natürlichkeit. Puristische Schnitte, ausdrucksstarke Silhouetten, starke Unis – das alles macht den Blick frei auf das Wesentliche: Stil und Klasse. kombination Bomberjacke zu glockigen Röcken kastenformen Legere Blusen, XXL-Strick und Jacken in Kasten-Blousonform cosy atmosphäre Kuschelweiche Qualitäten und grobe Strickstrukturen wie Wabenmuster, Reiskorn oder Zöpfe erzeugen eine cosy Atmosphäre Skinny & pencil Großraumpullover zu Skinnys oder Röcken kombiniert, vom Pencilskirt bis zum langen Plisseerock seide & denim Druckblusen aus Seide zu coolem, gewaschenem und reich geschmückten Denim oder legeren Hosen in Cold Dye-Optik Parka & Pailletten Jersey und Tencel zu lässigen Strickjacken im Parka- oder Handpaint-Stil. Handbestickte Paillettentops und fließende Druckjacken FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 17 TrendS Herbst/Winter 2014 tuzzi tuzzi FARBEN le comte M ittlere Hell-Dunkel-Kontraste von neutralen und warmen Nuancen erzeugen Weichheit. Feine Nuancen und Kontraste spielen sich innerhalb eines Farbthemas ab und gehen sanft ineinander über. Dunkelheit lässt farbige Kontraste aggressiv aufblitzen. Elegante Schatten sind tonig nuanciert. Künstliche Lichteffekte lassen natürliche Grün- und Blauschattierungen verwandelt erscheinen. Glanz gibt Glam dazu. Malerische Simultankontraste bestimmen Kolorits mit künstlerischer Eigenwilligkeit. Expressive Farbeffekte verleihen Natürlichkeit einen sportiven Ausdruck- Kontrastfarben verfremden Muster, heben Details hervor. Tradition wird in auffälligen Gegensätzen neu kombiniert. Digitale Brillanz erzeugt neue farbige Radikale – intensive Zwischentöne verfremden alle Themen und bringen Farben zum Leuchten. 18 FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 Beispiele kombinationen Noncolors und sanfte, rauchige Pastelltöne Rot von China-Rot, Barolo bis zum dunklen Port Schwarz & Weiß, auch in Kombination mit Sorbet, Lila, Anis, Blue Beerentöne | Pink | Barolo Holz | Mint | Wollweiß Flaschengrün | Jade | Schwarz sportalm Khaki & Schwarz Lipstick | Rot | Schwarz | Weiß Schiefergrau & Lavendel Schwarz & Rosé Taupe & Petrol Sparkling Grey schimmernd metallische Cognac-Töne & Schwarz sportalm passport FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 19 TrendS Herbst/Winter 2014 MATERIALIEN Joseph Ribkoff D GOZZIP ie Märkte suchen heute neben Authentizität dezidiere Modernität, stellt Wilfried Rollmann vom DMI fest. Was auf den ersten Blick als Widerspruch erscheint, sei das kreative Spannungsfeld, in dem gewachsene Tradition und Fort schritt sich gegenseitig anspornen. Phantasievoll Gemustertes zeigt dynamische Vielfalt, indem es mit Strass, Pailletten, Metallbeschichtung oder spektakulären Prints verfremdet wird. Vieles, was auf den ersten Blick klassisch wirkt, birgt also Überraschungsmomente für kreative Stylings. TOM JOULE PICADILLY EUGEN KLEIN passport Raffaello Rossi 20 FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 Material Passport beispiele Naturfasern wie Baumwolle, Wolle und Viskose Leder und Wolle als Power-Paar zarter Seidenchiffon gecrinkelter Ausbrenner-Jersey voluminöser, bauschiger Strick Indoor-Fleece asiatisch inspirierte Blumen- und Animal-Prints florale, gebatikte und ornamentale Dessins Tierfellmotive in Jacquard-Designs und neuen Prints Broken-Stone Prints Double-Jersey-High-Tech-Stretch Karos mit floralen & Animal Prints Karo, Glencheck, Hahnentritt – extrovertiert & neu Glencheck | Leoprint Leder | Lederoptik Jacquards, Bouclé, Samt für opulente Styles Metallbeschichtungen Two-Tone-Velvet 3D-Strukturen, z. B. Jerseys und Sweats mit Hoch- | Tief-Effekten Fade-Out-Waschungen mit Überfärbung Netz- und Spitzenqualitäten Metallic-Matt-Kontraste Raffaello Rossi FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 21 TrendS Herbst/Winter 2014 Tuzzi Individuell, feminin & tragbar D ie Kollektionsphilosophie von TUZZI ist klar definiert: feminin, farbenfroh, mit eigener Handschrift und Fokus auf Drucken sowie einem Schwerpunkt auf Kleidern. Damit besetzt TUZZI bewusst eine Nische, ist spitz im Profil und eindeutig in der Positionierung. Einzelzeitig konzipiert, funktioniert TUZZI innerhalb der einzelnen Programme auch als Outfitkollektion. Vielfältig interpretierbar ist das Thema „CITY CIRCUS“ in edlem „Grey“, spritzigem „Lime“ und frechem „Pink“, das passend zum individuellen Stil der Trägerin sowohl unkompliziert cool wie auch elegant und chic kombiniert werden kann. Key Pieces sind hier u. a. der weiche Oversize-Mantel im Leo-Look wie auch der moderne kurze Karorock oder der raffinierte Karomantel im aktuellen Materialmix. In der neuen Herbst/Winter Viele Kontraste, knallige Viele Kontraste, 2014 Kollektion wird dieses knallige Farben, Farben und phantasieKonzept auf fünf Themen phantasievolle Prints volle Prints kreieren einen übertragen: Ein Highlight ist modernen Stilmix, der das Thema „GLAM NIGHT“ in den Farben außergewöhnlich, feminin und dabei absolut Schwarz, Off-White und Rot, bei dem Materi- tragbar ist. TUZZI ist eine Marke, die es veral-, Farb- und Mustermix die Looks prägen, die steht, immer wieder zu überraschen und dabei dabei durch eine feminine Silhouette und de- doch ihrer stilistischen Identität treu zu bleiben. zenten Sex-Appeal in moderner Interpretation überzeugen. Pelzbesetzte Outdoor-Jacken, Fellwesten und Leder unterstreichen die Wertigkeit und setzen extravagante Akzente. Katja Lorenz Modeagentur Haus m11 · EG · Raum 013 Fon: +49 (0) 40 21 98 46 00 E-Mail: office@katjalorenz.de www.katjalorenz.de 22 FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 Raffaello Rossi Rebel Fashion Queen D er Winter wird wild, aufregend, punkig, glamourös und sehr entspannt! Heiße Stoffe für Kalte Tage. Surreale Ästhetik für die neue Saison. Tagträume im Pyjamalook. Die Hose als Klassiker, Garant für Glamour oder als Statement Piece präsentiert sich als Trendsetter für neue Looks. Eine klare urbane und sehr moderne Handschrift prägt die Kollektion. Anleihen aus HAKA-Stoffen werden ultrafeminin umgesetzt. Karo, Glencheck, Hahnentritt – extrovertiert und neu. Einflüsse aus der Punk-Szene der 80er prägen einen neuen Must-Have-Trend. Prints sind inspiriert von der Natur: Tierfellmotive von Leopard bis Zebra in Jacquard-Designs und neuen Drucken. Khakitöne oder Royal Blue fordern Schwarz zum Tanz auf. Licht und Schattenspiel inzenieren Black/WhiteDessins. Leichtigkeit entsteht durch die neuen Neutraltöne von Silbergrau bis Taupe. Die Silhouetten bleiben schmal und slim! Bikerhosen sind sowohl in Double-Jersey-High-Tech-Stretch als auch in Karo mit Übersprühtechnik echte Hingucker. Neu sind lässige Jogginghosen mit Kordelzug, oben in relaxter Weite, zum Teil mit Bundfalten und am unteren Bein schmal. Die gemäßigte BoyfriendSilhouette wirkt neu durch schräge Frontverschlussvarianten und Fade-OutWaschungen mit Überfärbung. Lederoptiken bleiben wichtig. Neu sind sie auf fließenden Jerseyqualitäten, die täuschend echt wie superweiches Handschuhleder wirken. Axel Düver Haus m9 · Raum 191 Fon: +49 (0) 40 55 00 43 11 Mobil +49 (0)173 6 07 00 16 E-Mail: axel.duever@arcor.de ModeCentrum Hamburg, Haus A, Raum 809 Tel: +49 (0) 40 550 58 53, www.lucia.de Zabaione Mehr als Mode D ie moderne Frau – wie auch ihr Look – wird immer stärker geprägt vom Zeitgeist und den Entwicklungen in Mode und Lifestyle. Unsere Kundin schätzt abwechslungsreiche und kombinierbare Trends zum Wohlfühlen. Das 1989 in Crailsheim gegründete Familien unternehmen ZABAIONE bietet jährlich 12 Kollektionen mit bis zu 80 Teilen, die durch Renditekollektionen für Jacken und Strick ergänzt werden. Die sehr trendorientierten, modischen Teile, deren Farbthemen Monat für Monat ineinander übergehen, werden durch farblich abgestimmte Accessoires und ein großes NOS-Programm abgerundet. Produziert wird vielfach in Europa, um Qualität und Liefertermine gewähr- 24 FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 leisten zu können. Viele Poster und Aufsteller be- gleiten die Kollektionspräsentation im Verkauf. Das Marken-Portfolio wurde 2003 durch „Z-One by ZABAIONE“ ergänzt. Diese Kollektion mit Anschlussgrößen spricht den Wachstumsmarkt der fashion-affinen Kundin mit weiblichen Formen bis Größe 48 an. Geboten wird superbequeme Mode gut kombinierbar und vor allem: immer passend. Auch hier gibt es 12 Kollektionen mit Renditeprogrammen, die mit passenden Accessoires ergänzt werden können. Beide Marken haben ihr eigenes Profil, es werden Lizenzpartnerschaften und eigenständige Shop- und Storekonzepte angeboten. Ihr Handelspartner im MCH informiert Sie gern. Markus Schmitz Haus m 9 · EG · Raum 085 Fon: +49 (0) 40 57 14 89 15 TrendS Herbst/Winter 2014 EUGEN KLEIN Renner der Saison T raumhaft weiche Jersey- und Strick qualitäten in wunderschönen Farben und Drucken verleihen dem Herbst/Winter 2014 ein einzigartiges Flair. Lieblingsteile mit Mehrwert sind der Renner der Saison. Nach einem Plus von 17 % im Herbst/Winter 2013 erreichte EUGEN KLEIN im Frühjahr/ Sommer 2014 ein Plus von 14 % wobei die europäischen Märkte um ein Vielfaches zulegten: Großbritannien + 26 %, Frankreich + 16 %, Österreich + 7 %, Schweiz + 44 %, Niederlande + 47 %, Belgien + 19 % und in Russland + 32 %. Eugen Klein ist bekannt als Spezialist für perfekte Passformen in den Größen 36 bis 52 und produziert ausschließlich ausschließlich in Europa mit eigenen Betrieben in Deutschland, Polen und Rumänien. 1190•Masai/Ann A5 DE Helvetica:Layout 1 16/01/14 13:36 Haus B · 4.OG · Raum 425 Witold Greulich Fon: + 49 (0) 171 3 28 66 23 E-Mail: greulich@eugenklein.de www.eugenklein.de Side 1 Die diesjährige Fruhjahrskollektion von Masai bietet eine Vielzahl neuer, inspirierender Silhouetten. Zusammen mit den bewährten Klassikern betonen sie den schicken und gleichzeitig lässigen Stil, der die Mode von Masai auszeichnet. die sich geschickt mit Khaki, Cream und Black kombinieren lassen. Gewagt und superschick ist die Kombination von Powder mit Black, während Blue Sea – das ‘neue Schwarz’ – hervorragend mit Cappucino und Brownie harmoniert. Die breite Auswahl an Tops, Jacken, Kleidern und Tuniken passt wie gewohnt fantastisch zu Hosen oder den neuen, superengen Röhrenröcken aus Jersey mit toller Silhouette. Dem großen Trend der Zeit mit Oversize-Tops – sei es aus Web-, Jersey- oder Strickqualitäten – hat Masai ihre wohlbekannte Handschrift verliehen. Die gewebten Klassiker, wie der beliebte Viskose-Krepp, feiner Bouclé oder federleichte Baumwolle, heißen gemeinsam mit frischem Leinen den Fruhling willkommen. Die Farbenauswahl findet sich sowohl in den Webals auch in den Jersey-Qualitäten wieder, in Farbenspielen, die neben den femininen Blumen-Prints auch eher grafische Muster umfassen, die nicht nur attraktiv, sondern auch inspirierend wirken. Die klein gepunkteten Kleider und Tops betonen den fur Masai typischen anmutigen Charakter. Das Fruhjahrsdesign von Masai bietet zahlreiche schlichte, aber wirkungsvolle Details. Herzrosetten aus Jersey zieren die Taschen; Reißverschlusse auf Taschen und im Ruckenbereich einer Tunika unterstreichen den schicken Look. Mit einem tollen Finish und witzigen Details trägt die gesamte Kollektion die klare Handschrift von Masai. Und nicht zu vergessen die große Auswahl an Tuchern und Accessoires, die zum Mix & Match nach Herzenslust einladen. Das Jersey-Gewebe von Masai sorgt fur perfekte Passform und zeichnet sich durch eine exklusive und behagliche Schwere aus. Das i-Tupfelchen bilden die Strickmodelle. Die Farbpalette ist klar und frisch mit Nuancen wie Violet, Blue Grass und Raspberry, MASAI CLOTHING COMPANY HAUS M11 – RAUM 105 WWW.MASAI.EU A nzeige Ein erfrischendes Frühjahr mit Masai TrendS Herbst/Winter 2014 Modeagentur Schlötke Haus m11 · 2. Etage · Raum 215 Fon: +49 (0) 40 5 59 32 11 Fax: +49 (0) 40 55 97 02 66 www.modeagentur-schloetke.de Picadilly Fashions PICADILLY erobert Europa P ICADILLY startete im Frühjahr 2014 im deutschen Markt und wurde von den deutschen Kunden und anderen europäischen Ländern außerordentlich gut angenommen: über 200 Neukunden in dieser ersten Verkaufssaison! Die Präsenz auf wichtigen europäischen Messen und Orderschauen für H/W 2014 wird die Erfolggeschichte weiterschreiben. Neu für den nächsten Herbst/Winter: Sechs Gruppen mit Lieferzeiten von Juli bis November, 14 neue Styles als NOS Programm in Schwarz sowie ein Strickprogramm. Unterschiedliche Materialien und Drucke prägen das Modebild für den nächsten Herbst und Winter. Streifen, Animalprints und grafische Dessins werden zu neuen modischen Effekten für jeden Anlass gemixt. Bedruckter Sweat, strukturierter Strick, Ponte-Strick im Fokus Markenzeichen von PICADILLY ist hochwertige technische Seide in Kombination mit Pelzund Lederimitat, wellenförmigem Wildleder, bedruckten Netzstrukturen und bedruckter Spitze für einen luxuriösen und doch klassischen Look. Die Farbkombinationen: Portwein 26 FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 mit etwas Tangorot, Navy mit Emerald, Orangenrot und Marigold werden mit dem klassischen Schwarz und Offwhite kombiniert. Für eine Holiday-Gruppe harmoniert ein wunderbares Saphir mit Schwarz und Offwhite mit Graphit. Funkelnde Pailletten auf Mesh, metallische Spitze und raffinierter Animalprint auf technischer Seide setzen glamouröse Akzente. Im Vergleich zu unseren kanadischen Mit bewerbern verfügen wir über ein starkes Preis/ Leistungs-Verhältnis. Wir bieten mit unseren Kollektionen eine hohe Wertigkeit und innovatives Design. Von unseren deutschen Kunden werden wir um einiges jünger und modischer wahrgenommen als unsere kanadischen Mitbewerber. Unsere Zielgruppe ist die Frau ab 35 Jahre. Das Größenspektrum bei Webwaren reicht von 34 – 48 und bei Feinstrick von XS – XXL. Eine Kollektion umfasst ca. 200 Teile, aufgeteilt in acht bis zehn Gruppen pro Saison. PICADILLY ist mit einem B2B-System auf sofortige Bestellungen und Nachbestellungen seiner Geschäftspartner eingestellt und bietet europäischen Kunden eine Kalkulation von 3,0 an. Die Durchschnittspreislage beläuft sich bei Jacken um E 45, Tuniken E 35, Röcken E 35, Kleidern E 50, Shirts E 22, Hosen E 30. Und: Picadilly ist hauptsächlich im Einzelhandel vertreten. Unsere Geschäftspartner werden mit neuen Verkaufsinstrumenten zur Verkaufsoptimierung unterstützt. Trends Herbst/Winter 2014 Sommermann Glanzpunkte im Herbst 2014 S pannung pur können Sommermann-Kunden von der neuen Herbst/Winter-Kollektion 2014 erwarten. Ideal für Frauen, die einen eleganten Auftritt lieben, sind Stoffe in dezenten Silber- oder Goldtönen, Materialmix aus Leder und Strick, Pailletten, Perlen und Jacquards. Folienbeschichtungen und Lurexgarne setzen schimmernde und glänzende Highlights für edel wirkende Optiken. Neu sind edel-sportiv interpretierte Kleiderthemen. Sanft modellierende Raffungen oder Details aus Spitze zaubern aus Blusen und Kleidern begehrenswerte Must-Haves. Dazu passend: perfekt aufs Outfit abgestimmte Jacken. Wichtige Farbkompositionen im Herbst 2014: Jeansblau-Taupe, Khaki-Champ und Schwarz-Weiß. Grafische Dessins, aber auch frisch interpretierte Animal Prints machen auf sich aufmerksam. MODEAGENTUR GEERKEN Ein Angebot mit Flair S pontan, kreativ, sexy und schick – das ist die Marke YEST. Sie bietet modische, bequeme Kleidung in den Größen 36 bis 48. Sechs Mal pro Jahr erscheint eine neue Kollektion, basierend auf den Modetrends der Saison. Ergänzend dazu bietet Yest auch eine umfangreiche Basiskollektion aus Tops, Leggings und T-Shirts mit perfekter Passform und in vielen tollen Farben. Optimistisch und lebensfreudig zeigt sich die Kollektion des Damenhosen-Spezialisten STEHMANN. Im Winter 2014/15 dominieren zwar weiche, gehaltvolle Farben, doch auf der Oberfläche wird wild gemixt. Lederoptik, Patches, Prints, Spitze und Finishes ergeben ein spannendes Zusammenspiel. Tragekomfort steht dabei an erster Stelle, garantiert durch den Einsatz angenehm fließender Qualitäten. YEST und STEHMANN – diese beiden Marken der Modeagentur Geerken ergänzen sich perfekt und versprechen Ihnen Saison für Saison aktuelle Mode mit Flair. Modeagentur Geerken Ingo Geerken (YEST | Stehmann) Haus B · Raum 439 Mobil: +49 (0) 174 3 00 01 07 E-Mail: i-geerken@t-online.de Jürgen Wagner (Stehmann) Haus m 11 · Raum 220 Mobil: +49 (0) 172 4 52 41 25 Fax: +49 (0) 41 06 22 90 E-Mail: juerwag@freenet.de 28 FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 Bewährt haben sich in der vergangenen Saison neu strukturierte Printmedien. Deshalb können Sommermann-Kunden sich auch in der neuen Saison auf das Service Journal mit seinem breiten Angebot an Bestsellern sowie einer übersichtlichen Darstellung von Werbe- und Dekomaterialien freuen. Das heißt: der Service stimmt, die Mode passt, keine Konkurrenz durch Outlets, Online-Shops oder Stores. Mode von Sommermann bleibt ausschließlich dem guten Fachhandel vorbehalten. Sommermann KG Haus m11 · Raum 206 Mobil: +49 (0) 172 8 13 58 00 www.sommermann.de CHOISE Trends übergröSSen Herbst/Winter 2014 Alles auSSer gewöhnlich Fashion Reality-Check: Abseits des Mainstream gewinnen individuelle Kon zepte, Kollektionen und Läden zunehmend an Bedeutung. Informieren Sie sich über neue, besondere Kollektionen, mit denen Sie Ihre Einzigartigkeit zum Ausdruck bringen können. Mit Kreativität und Kundennähe werden Sie auch in Zukunft Ihre Kompetenz beweisen und sich Ihr eigenes, unverwechselbares Profil zulegen. Die Kundengruppe der Kon fektionsgrößen 44-plus bietet dazu eine gute Chance mit erheblichem Potential. TrendS Herbst/Winter 2014 rolf-werner deetken – Agentur für „starke“ Damenmode präsentiert das Marktsegment für die Frau mit Format: Size 38 – 56 Size 38 – 60 Size 38 – 56 Size 36 – 56 Size 36 – 56 Size 36 – 52 Size 40 – 54 Size 38 – 54 Size 38 – 54 Haus A · Raum 820 Fon: +49 (0) 40 55 00 74 84 E-Mail: info@deetken.de www.deetken.de CHOISE GOZZIP MODE, ÜBER DIE MAN SPRICHT DiE DÄNISCHE KOLLEKTION GOZZIP hat alles, was echte Frauen gern tragen: feminine, romantische Mode mit einem Hauch Luxus. Die Kleider, Tuniken und die dazu passenden Hosen erlauben einen vielseitigen Mix aus kräftigen Farben und frischen Dessins mit beruhigenden neutralen Tönen, aus figurumspielender Weite mit schlichten Formen. Jedes Teil hat ein charakteristisches Detail: das kann ein besonderes Muster sein, aufspringende Biesen, der asymmetrische Saum, ein spitzenbesetzter Ausschnitt oder liebevoll genähte Bänder. Wie eine schöne Erinnerung, die man ganz für sich allein hat, ist auch die Mode von GOZZIP individuell und unverwechselbar. Big size – big fashion. Weitersagen! CHOISE Choise die Wahl der selbstbewussten Frau Die dänische Marke Choise bietet tolle Mode für all jene Frauen, die selbstbewusst und unabhängig ihre eigenen Entscheidungen treffen. „Make your own Choise"-Zielgruppe für CHOISE sind Frauen, die Wert auf Qualität legen und sich nicht über ihr Alter definieren. Sie sind modisch interessiert und kreieren mit sicherem Gespür ihren eigenen entspannten GOZZIP Stil. Die CHOISE-Frau mag es komfortabel und gern auch ein wenig rustikal. Alle Teile der Kollektion sind aufeinander abgestimmt und zu vielen Gelegenheiten tragbar. Der Komfort ergibt sich aus dem Zusammenspiel der ausgewählten Materialien, dem Design und der Passform. CHOISE bietet 4 Kollektionen pro Jahr, die passend zu den Saisons ausgeliefert werden und in den Größen 36 bis 52 erhältlich sind. FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 29 Joseph Ribkoff Black is so beautiful … A uch in der neuen Mode-Saison gehört es in jeden Kleiderschrank: Das kleine Schwarze, von Mode-Insidern kurz ‚LBD‘ Little Black Dress genannt. In seiner Herbst/WinterKollektion 2014/15 gibt JOSEPH RIBKOFF dem ‚LBD‘ viel Raum und zeigt neue Variationen des Themas. Daneben zeigt er aber auch seine Vorliebe für strahlende Farben, mit denen er die Seele erfreut: Violett, Fuchsia, Rot und Kobalt – Farben, die an kostbare Edelsteine erinnern. Die neue Kollektion von JOSEPH RIBKOFF zeigt viele innovative Details, die die Individualität der Trägerin unterstreichen: Spitzen-Overlays, Leder-Elemente und trendige Jacquards. Im Fokus stehen neue Materialien, gelaserte Dessins und geometrische Druckmotive. In seinen Styles bekennt sich Joseph Ribkoff erneut zu faszinierenden Details, gekonnter Linienführung, schmeichelnden Silhouetten und überraschenden Stoff-Strukturen. Auffallend ist bei den neuen Kleidern und Röcken die ausgestellte Silhouette, in Anlehnung an die einstmals von Christian Dior kreierte A-Linie. Ein Must-Have der kommenden Saison ist das AM/PM-Jacket (AM/PM = englische Abkürzung für die Stunden bis 12.00 Uhr und nach 12.00 Uhr): eine Jacke, die leicht umgestylt werden kann und perfekt zu den neuen Hosen-Typen passt. Weiterhin steht das Kleid bei Joseph Ribkoff im Fokus. Parallel dazu wird der erfolgreich begonnene Aufbau der Separates weiter fortgeführt, um dem verstärkten Wunsch der Endverbraucherin nach gut kombinierbaren Einzelteilen zu entsprechen. Das flexible Sys30 FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 tem von Joseph Ribkoff sorgt für die perfekte Order-Einteilung: Vororder plus Hot-Styles zur kurzfristigen Order während der Saison. So steht den Handelspartnern ständig neue Ware zur Verfügung. Dieses spezielle ready-to-sell ist nur möglich, weil Joseph Ribkoff ausschließlich in Kanada in unmittelbarer Nachbarschaft der Montrealer Firmenzentrale produziert. Die Produktion ist somit jederzeit direkt steuerbar, man kann auf Rückmeldungen des Marktes unmittelbar reagieren. Aufgrund eines neuen Versand- und Liefersystems kann Joseph Ribkoff die eingehenden Aufträge noch präziser und effizienter bearbeiten und schneller versenden. Übrigens: Mit der prominenten Moderatorin Nina Ruge hat Joseph Ribkoff für seine elegante Statement-Mode die Protagonistin par excellence gefunden. Joseph Ribkoff Distributions Ltd. Haus m 9 · 1. OG Raum 184 www.josephribkoff.com TrendS Herbst/Winter 2014 FRANK LYMAN Trendy und feminin D ie Materialien sind alles andere als alltäglich, die Silhouetten feminin und sexy, der Style trendy – FRANK LYMAN DESIGN, Kanada, bestätigt mit der Kollektion für den Herbst 2014 wieder seinen Ruf als Fashion-Profi für Frauen, die ihre sinnlichen Formen gern attraktiv in Szene setzen. Dafür spielen die Stoffe eine zentrale Rolle. Texturen, warmer Strick und hochwertiges Lederimitat setzen Akzente an Leggings, legeren Überwürfen und an Kleidern. Quiltmotive, Samtausbrenner und als besonderes Highlight opulenter Jacquard-Strick bereichern die Optik vieler Outfits. Verführerisch schöne Prints – die beliebten Animals, aber auch fantasievolle neue Kreationen sind auf Shiftkleidern und flippigen Jacken zu sehen. Die Farben der Saison sind Edelsteinfarben entlehnt, dominierend sind Marine und Rubin, neu sind ein schöner Blaugrün- und ein Beerenton. Kleider bestechen mit einer Vielzahl an Styles und Silhouetten, formen aber stets eine attraktive Figur. Auffällig sind schwingende Formen und Modelle mit Gürtel, verziert mit Nieten, Spitze oder Zippern. Feinstrickpullis und Blusen, oft hinten länger als vorn, gehören zu den Must-haves der Saison und passen zu den neuen Leggings von FRANK LYMAN. Röcke in neuen Längen, vom Bleistiftrock bis zu asymmetrischen Formen, stehen den Kleidern in ihrer Attraktivität nicht nach. Und das ist eben das Besondere an FRANK LYMAN Design: ein alltagstaugliches Modell lässt sich mit wenigen Details in ein schickes Party-Outfit verwandeln. Immer mehr Frauen wissen diesen einzigartigen Komfort zu schätzen. Agentur Sponner Haus A · 8. OG · Raum 819 www.franklyman.com FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 31 TrendS 2014 10 Jahre Golden Horse Das wird gefeiert! S eit Januar 2004 besteht nun schon die Firma Golden Horse unter der Leitung von Xulei Xia. Gestartet ist sie mit einem Showroom im 9.Stock, Haus B, doch dort wurde der Platz nach und nach zu klein. 2004 erfolgte dann der Umzug in größere Räume. Bis heute arbeitet das Golden Horse-Team als Direktverkäufer erfolgreich in Haus A, 3. Stock, Raum 302. Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums möchten wir uns bei unseren Kunden für die Treue und gute Zusammenarbeit bedanken: In den Monaten Januar und Februar gibt es für alle Kunden einmalig eine Ermäßigung von zehn Prozent auf einen gesamten Einkauf. Besuchen Sie uns und schauen Sie sich unsere neue Frühjahrsmode in den neuen zarten Frühlingsfarben, aus feinem Viskosestrick, Baum wolle und Seide, an. Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Start in die neue Verkaufssaison. Golden Horse Golden Horse – Sofortware – Haus A · Raum 302 Fon: +49 (0) 40 55 44 93 03 E-Mail: xiaxulei@yahoo.de A nzeige A nzeige now available... Schals und Tücher der Frühjahr/Sommer 2014 Kollektion Showroom und Verkaufslager 8th floor | room 846 www.passigatti.com FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 33 TrendS HAKA Herbst/Winter 2014 Keylooks Zweireiher klassisch geschnitten, schwarzes Nappaleder, an den Smoking erinnernde Anzugjacken Sakko-Kombis bleiben aktuell für individuelle Outfits Wollhosen, authentic Denim, Raw Blue, Pencilpants, Bundfalten; Chinos neu in Cord oder gemustert Hemden sind grafisch gemustert, bedruckt oder kräftig kariert, uni Hemden haben bisweilen kräftig kontrastierende Taschen-, Kragen- oder Manschettendetails hattric calamar Provokation prägt die streetwear-inspirierte Avantgarde Pullover und grobe Jacken gestreift, folkloristisch gemustert, mit Zöpfen/Rippen, Reliefs oder Colourblocking men Traditionelles Schneiderhandwerk und grafische Abstraktion treffen in schmalen Anzügen aufeinander T-Shirts mit großen Schriftzeichen, platzierten Applikationen, Ornamenten, Schulterpads Folk- und traditionelle Muster erscheinen mit neuen Farben modern Punk und Rock-Einflüsse für kraftvolle Auftritte: Punk Tartans, Bomberjacken, boxy Sweats, lose Hosen Spielerische Kreativkraft, asiatisch inspiriert, z. B. bedruckte Outdoor-Jacken mit asiatischen Pop-Motiven, allover bedruckte T-Shirts Formelle Mode mit klarer Silhouette, aus gediegenen Materialien vereint luxuriöse Materialien und Lässigkeit. Schlanke Citymäntel, luxuriöser Lederanorak, Cashmere-Hoodie, flächig eingesetztes Leder Grafische Einflüsse und starke Farben für gerade Blousons, kastige Anzüge, 60s Hosen Sportswear mit funktioneller Attitüde mit Military-Details, Jagdparka, Multifunktionsjacken, Camouflage, Patches Sakkos; authentische Accessoires wie Mützen oder Hüte, Taschen, Schals 34 FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 broadway c i r t t a h The new ! n o i t c e l l o c r e t n i w / l l fa WWW.HATTRIC.DE Ulf Clausen | m11 | Raum 119 | 1. OG Telefon: 040 - 550 47 54 | Fax: 040 - 57 14 65 12 E-Mail: ulfclausen@ulfclausen-textilvertretungen.de www.ulfclausen-textilvertretungen.de REPORTAGE Handel mit Zukunft Die Handels- und Warenwelt, wie wir sie kennen, ist im Umbruch. Viele Händler bemerken die Veränderungen im Verhalten der Konsumenten bereits seit geraumer Zeit, einige schwimmen mit dem Strom, und einige sind auch kurz davor, aufzugeben. Doch Bangemachen gilt nicht! Wer weiß, was sich wie und warum im Handel bewegt, ist besser darauf eingestellt, kann agieren, statt nur zu reagieren, ist Handelnder im eigentlichen Wortsinn. Text: Susanne Lost Fotos: Arvid Knoll U lrich Eggert Consulting, Köln ist seit vielen Jahren Beobachter und unabhängiger Berater des deutschen Handels. Dort wird präzise registriert, welche relevanten Trends sich weltweit im Handel entwickeln. In den Studien Megatrends Handel 2020 und Megatrends Handel II: Trendupdate 2025/2030 hat die Ulrich Eggert Consulting, Köln untersucht, wie sich diese Realität auf den Handel in Deutschland auswirkt und welchen Veränderungen er in den nächsten Jahren unterworfen sein wird. Die Interessengemeinschaft ModeCentrum Hamburg e.V. hat diese Studien erworben und darf detailliert Auskunft zu ihrem Inhalt geben. Lesen Sie hier einige der vielen Punkte zu komplexen Themen, auf die die Studien eingehen. Hyperwettbewerb um Marktanteile Der enorme Flächenüberhang von gut 40% im deutschen Einzelhandel führt zu Preiskriegen und extremen Kämpfen um das Geld der Verbraucher. Die Marktanteile verschieben sich drastisch. Letztlich sind es nur drei Formate, deren Marktanteile in den nächsten Jahren noch wachsen werden, nämlich: Discounter, Fachmärkte als Near-Discounter und die Versender – oder, wie man es heute besser sagt, der Distanzhandel, vor allen Dingen angetrieben durch E-Commerce und Multi Channel Retailing. 36 FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 „Green Business“ – von der Nische zum Trend Nachhaltigkeit ist für immer mehr Verbraucher wichtig, und sie erwarten entsprechende Reaktionen des Handels. Green Business geht jedoch darüber hinaus: Soziale Ver antwortung, Überwachung und Steuerung durch Firmen sind die Forderungen insbeson dere an große Unternehmen – aber nicht nur an sie! Die Umdrehung der Wertschöpfungskette Die Industrie produzierte, der Handel verkaufte, der Endverbraucher kaufte, was ihm geboten wurde – dieses Denken ist vorbei. Heute haben Handel und Industrie herauszufinden, was dem Verbraucher gefallen könnte. Das Pferd wird von hinten aufgezäumt – wer das nicht beachtet, hat im Markt keine Zukunft mehr. Emotionen, Lifestyle und Erlebnishandel Der Mensch ist ein emotionales Wesen und möchte auch als solches gesehen und angesprochen werden. Deshalb sind Emotionen das wichtigste Mittel zur Kundenbindung: Erlebnishandel und Concept-Stores sind interessante Varianten dieses Themas. handel mit zukunft Duke & Lyle Café Larigo Innovationen entscheiden über die Zukunft Nicht nur ständig neue Produkte, sondern neue Geschäftsprozesse, um Kosten zu sparen sowie neue Geschäftsformate entscheiden über die Stellung eines Unternehmens im Markt. Dafür ist nicht mehr nur das Management gefragt. Die Zukunft heißt Open Innovation: Mitarbeiter, Kunden und auch Dritte können diese Entwicklung neuer Formate kreativ unterstützen. Die richtigen Geschäftsmodelle entwickeln gen in ihren stationären Geschäften an, wie etwa Reinigungsannahme, Reparaturen und Änderungen, Gastronomie. In Großstadtvierteln, aber auch auf dem Land, werden neue Sortimentskopplungen angeboten: z.B. Schuhe + Schokolade + Bilder oder Bücher + Café + Blumen. Diese Koppelungen werden in Zeiten leer stehender Ladenlokale in Großstädten und Bevölkerungsschwund auf dem Land immer attraktiver, um die Versorgung aufrecht zu halten und Zusatzverkäufe zu generieren. Technik im Vorderund Hintergrund Der Käufer ist einerseits einem schnellen Wandel seiner Denkmuster unterworfen, andererseits steht er vor einem immer größeren Angebot. Nur spezialisierte Geschäftsmodelle, die zu ausgewählten Interessenten passen, werden auch in Zukunft Erfolg haben. Multichannel-Angebote gewinnen weiter an Bedeutung. Der Handel wird technisch durchorganisiert: Auf der einen Seite im Hintergrund durch RFID (Radio Freqquency Identification)-Logistik, aber z.B. auch an der Kasse durch NFC (Near Field Communication). Mittels RFID kann aber auch der Kunde etwas über die Herkunft von Produkten, die Ökobilanz, Transportwege usw. erfahren. Erfolg durch Problemlösungen und Category Migration E-Commerce – die groSSe Herausforderung Geschäftsmodelle von morgen vereinen das passende Warenangebot mit Problemlösungen. Das bedeutet: Ware + Dienstleistung + Service + Information + Beratung + Aftersales-Service u.v.m. Erfolgreiche Händler stellen sich diesem Trend und bieten Dienstleistun- E-Commerce ist momentan die größte Herausforderung für den Einzelhandel der Welt. Der Handel, der da nicht mitmacht, wird vom Markt verschwinden. Wer in E-Commerce einsteigt, macht in der Regel zunächst Verluste – wer nicht einsteigt, verliert Marktanteile und macht darüber Verluste. Unternehmen wie Amazon oder Zalando kämpfen ohne Angst vor Verlusten zunächst einmal um Marktanteile. Erst in späteren Jahren werden oder wollen sie dazu übergehen, aus Umsätzen auch vernünftige Erträge zu entwickeln. Mobile Commerce Smartphone und Tablet-PC ermöglichen Information und Einkauf überall, „Couch Commerce“ aus dem Wohnzimmer heraus. Mobile Commerce dürfte langfristig den Einkauf am PC oder Laptop verdrängen. Das richtige Geschäftsmodell, Kundenorientierung und Werbung entscheiden auch hier über den Erfolg. Kooperation – der Megatrend als Konsequenz aus Situation und Zukunftserwartungen Der Markt wird immer enger, der Wettbewerb steigert sich zum Hyperwettbewerb – und Investoren pushen einzelne Vertriebsformate im E-Commerce. Die Konsequenz ist, dass sich alle übrigen Händler kooperativ im Markt bewegen müssen, denn alleine werden sie selten ihre Strategien noch zum geschäftlichen Erfolg führen können. Kooperation hieß früher der Zusammenschluss im Einkauf, in Zukunft geht es um Kooperation im Verkauf, im Vertrieb, im Marketing. Gemeinsame Konzepte, gemeinsames Marketing und gemeinsame Ideen sind gefragt. FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 lagerhaus maygreen 37 handel mit zukunft „Wir sind von ganzem Herzen stationär“ 38 FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 reportage Andreas Bartmann Geschäftsführer im Unternehmen Globetrotter Handel mit Zukunft W eiSSe Flecken…auf der Landkarte interessieren Andreas Bartmann am meisten. Der Mann mit der Personalnummer 007 und Geschäftsführer im Unternehmen Globetrotter ist ein Weltreisender, einer, der schon sehr viel gesehen und erlebt und trotzdem noch Sehnsuchtsorte hat. Das Königreich Bhutan war es vor 15 Jahren, die Mongolei steht noch auf der Liste, Schnee und Eis und minus 25 Grad bei einer Expedition mit Schlittenhunden auf den Spuren verschollener Polarforscher in der Arktis hat er gerade hinter sich. Der 54-jährige Hamburger setzt seinen Fuß am liebsten da hin, wo noch niemand war. Vielleicht weiß er nicht immer ganz genau, auf was für ein Abenteuer er sich beim Betreten weißer Flecken einlässt. Aber er weiß, dass er sich auf sein Equipment verlassen kann. Genau so wie die reiselustigen Globetrotter-Kunden. Rund 35.000 Artikel führt einer der größten Outdoor-Ausstatter Europas: vom Zelt bis zur Pinkelhilfe, von der Mozarttorte in der Dose bis zur Notfallnahrung, von wetterfesten Westen bis zu Wanderschuhen für alle Höhen von Hügel bis Himalaya. Der gelernte Mess- und Regeltechniker mit Wirtschaftsstudium war einer der eifrigsten Kunden im ersten Globetrotter-Geschäft überhaupt in Hamburg-Wandsbek, das 1979 eröffnet wurde. Es war pure Neugier auf die Welt, die ihn immer wieder hinaus und immer wieder in den Laden zog. Bald half er in seiner Freizeit auch beim Verkaufen und Beraten aus, und 1982 stieg Bartmann ganz bei den Firmengründern Klaus Denart und Peter Lechhart ein. Er hat die grandiose Entwicklung des Globetrotter-Geschäftes für reiselustige Außenseiter zum Premium-Ausstatter für Outdoor als Lebensgefühl mitgemacht und mit gestaltet. Heute ist Andreas Bartmann einer von vier Geschäftsführern bei Globetrotter. 1500 Mitarbeiter aus 60 Nationen kümmern sich um die Ausstattung von Weltenbummlern. Filialen in Berlin, Dresden, Hamburg, Frankfurt, Köln, München verfügen über Kältekammern, Windmaschinen, Regen- und Höhen simulatoren, Taucher- und Kanubecken in denen man seine Ausrüstung und unter ärztlicher Aufsicht auch seine körperliche Windund Wetterfestigkeit testen kann. Eine Globetrotter-Akademie mit reizvollen Standorten in Deutschland und Skandinavien bietet Seminare und Touren mit Ausbildungscharakter in die Natur an. Die aufwändige GlobetrotterWebsite hat alles, was die Outdoor-Community braucht: Onlineshop, Tauschbörse, Gebrauchtwarenmarkt, Beratung, Erfahrungsaustausch, Erlebnisberichte sowie Links zu Partnern und Projekten. In Zeiten allgemeiner Beschleunigung, permanenter Erreichbarkeit und Stress hat sich das Wegfahren und die Begegnung mit der Natur zu einer Art Massenflucht aus dem Alltag entwickelt. Laut einer Studie des Bundeswirtschaftsministeriums gehen allein 40 Millionen Deutsche wandern. Gut für das Geschäft von Globetrotter, nicht immer gut für die Umwelt. Deshalb engagiert sich Globetrotter national und international für Nachhaltigkeit und soziale Fairness. Es ist u. a. im Projekt VisionsWald an der Aufforstung von tropischem Regenwald in Costa Rica beteiligt. Andreas Bartmann ist Vizepräses in der Handelskammer Hamburg, Mitglied mehrerer Vereine und Organisationen. Und – wen wunderts: Er ist auch Mitglied im Club der Optimisten. FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 39 REPORTAGE Ruth Berckholtz und Andreas Kristandt von der Interessengemeinschaft ModeCentrum Hamburg e.V. sowie Redakteurin Susanne Lost haben Andreas Bartmann in der Firmenzentrale besucht und fragten ihn zu Themen, die den Handel derzeit bewegen. Andreas Kristandt Herr Bartmann, Sie sind im Handelsausschuss der Handelskammer Hamburg, im Einzelhandelsverband Nord und weiteren Gremien aktiv. Wie befruchten diese Engagements Ihre Arbeit als Geschäftsführer von Globetrotter? Andreas Bartmann Es ist ein unschätzbarer Mehrwert, den ich aus dieser Arbeit, dem Blick über den Tellerrand ziehe. Unternehmer erzählen von sich und ihren Problemen, vertrauen einander, so erfahre ich, wie die Branche tickt. Und Hamburg als blühende Handelsstadt ist dafür eine sehr gute Spielwiese. Kristandt Im deutschen Einzelhandel ist derzeit eine starke Konzentration zu beobachten. Holt Deutschland nun auf, was in anderen Ländern schon lange stattfindet? Bartmann Individualismus, ein individuelles Angebot hat es schwer, in einer unübersichtlichen Warenwelt , dominiert von großen Anbietern, auf sich aufmerksam zu machen. Andererseits geht die Entwicklung weg von Groß- und hin zu Kleinformaten. Die Kunden wollen und schätzen Individualität, das Eingehen auf ihre spezifischen Wünsche und Bedürfnisse! Ich bin guter Dinge, dass der ganz große Konzentrationsprozess im Handel bei uns seinen Höhepunkt überschritten hat. Susanne Lost Viele Händler fühlen sich vom rasch wachsenden Einfluss des Internets und von Onlineshops überrollt und verunsichert. Könnten stationäre Geschäfte langfristig gesehen durch das Internet verdrängt werden? 40 FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 Bartmann Worum ich mir eher Sorgen mache, das ist die Qualität unserer Handelslandschaft. Es gibt Händler, die in existenziellen Schwierigkeiten sind, und viele, die Angst vor der Zukunft haben und deshalb in Selbstmitleid verfallen oder das Internet verteufeln. Es hat sich vielfach ein Mechanismus in den Köpfen verfestigt, wie man mit Kunden umgeht. Da muss sich unbedingt etwas tun. Der Händler muss an seinem Standort seine Möglichkeiten erkennen, zum Beispiel das Internet für seine Werbung nutzen. Man muss sich neuen Werbeformen öffnen, sein Sortiment und das Geschäft individuell gestalten und diese Botschaft über moderne Medien verbreiten, z.B. über regionale Blogs. Das gilt für das große Haus genau so wie für den kleinen Laden im Kiez. Ruth Berckholtz Was könnte die Modebranche von der Outdoorbranche lernen? Bartmann Die Menschheit hat Hunderttausende Jahre gebraucht, um Emotionen zu entwickeln. Der Kunde sucht und braucht Emotionen, die Haptik, das Fühlen, die Ansprache. Grundvoraussetzung beim Händler ist, mit Herz und Leidenschaft dabei zu sein und etwas Besonderes auch nach außen darzustellen. Globetrotter hat sich neben dem kommerziellen Angebot auch immer etwas Verrücktes geleistet. Wir achten auf gute Kooperation und Partnerschaft mit unseren Markenherstellern und suchen nach Themen, die der Kunde braucht und wünscht. Das Feedback der Kunden gibt uns Auskünfte, die kein noch so ausgeklügeltes Warenwirtschaftssystem geben kann. Mit Markenherstellern sprechen wir über neue Kollektionen, neue Entwicklungen. Wir haben eine eigene Entwicklungsabteilung. Dort haben wir z.B. schon recht früh Anschlussgrößen für Frauen erarbeitet, die kräftig gebaut sind und vernünftige Funktionsbekleidung brauchen. Wir haben auch viel im Bereich Kindertextilien gemacht. Wenn wir Nischen besetzen, schauen wir, wie das funktioniert und verabschieden uns, wenn es nicht funktioniert. Lost Und wie spielen die Marken da mit? Bartmann Im Internet gibt es zwei Möglichkeiten, erfolgreich zu sein: umsatzgetrieben über den Preis – oder mit Individualität, Information und Dienstleistungen. Das kann klappen, wenn Marken und Einzelhandel zusammenarbeiten. Ich sehe eine große Gefahr darin, Marken und Einzelhandel gegeneinander auszuspielen. Man kann ja kaum noch entscheiden, mit welchen Marken ich wie in den Markt gehe. Wir verlieren massiv Kunden, wenn sie bei uns nicht die Ware zum güns- handel mit zukunft tigsten Preis bekommen können. Die Penetrierung des Marktes durch Marken ist sehr groß, und wir verlieren trotz der guten Website Kunden. Aber ich kann es nachvollziehen, dass ein Kunde, der Preise vergleicht, bei einem Anbieter kauft, der die gewünschte Marke für 300 statt bei uns für 400 Euro anbietet. Kristandt Würden Sie Marken auslisten, die gießkannenmäßig den Markt überschwemmen? Bartmann Wir selektieren inzwischen durchaus und trennen uns von gewissen Marken. Gerade verlieren wir am meisten mit unseren großen und machen Plus mit kleineren – wir konnten also umschichten. Kristandt Sie sind aber auch in der Lage, Marken groß zu machen? Bartmann Ja, aber im Gesamtmarkt sind wir klein. Der qualifizierte Fachhandel ist wichtig! Eine gemeinsame Position von kleinem Einzelhandel und großen Anbietern wäre sehr hilfreich. Kristandt Globetrotter bekennt sich zu Nachhaltigkeit, sozialer Fairness und ökologischen Standards – wie werden diese durch Ihr Unternehmen durchgesetzt und kontrolliert? Bartmann Wir müssen realistisch sein. Es gibt Kunden, denen es egal ist, ob Kinder die Ware herstellen. Aber viele Kunden sind heute deutlich aufgeklärter. Für Kunden ab 30 sind Umwelt- und Sozialstandards sehr wichtig. Unsere Lieferanten müssen sich von einem unabhängigen Auditierungs-Programm kontrollieren lassen. Und wir selbst verkaufen bestimmte Produkte nicht mehr, ich nenne nur das Thema Felle. Wir verkaufen keine Echtfelle mehr, auch wenn das kaufmännisch schwer zu rechtfertigen ist. Kristandt Globetotter ist weltbekannt, aber mit stationären Geschäften nur in Deutschland vertreten. Warum? Bartmann Erfolgreiche Einzelhandelskonzepte über Ländergrenzen hinweg sind sehr schwierig und würden viel Management-Kapazitäten binden. Im deutschen Markt aber können wir unseren Umsatz noch ausbauen. Kristandt Mich überzeugt bei Globetrotter immer wieder die Kompetenz der Mitarbeiter. Diese Kompetenz ist in der Modebranche hier und da verloren gegangen. Einkäufer tun sich mitunter schwer, Waren zu beurteilen und richtig einzukaufen. Bartmann Die Komplexität des Angebotes und der Aufgaben ist heute enorm groß. Es fängt schon damit an, beim Einkauf die sozialen Standards des Herstellers zu prüfen. Die Kunden sind in diesen Dingen heute sehr kritisch. Ich habe früh ein Einkaufssystem entwickelt, in dem unsere Einkaufsprozesse immer mit dem Verkauf verbunden sind. Der Verkauf berät die Einkäufer, weil er weiß, was Kunden wünschen und wohin die Entwicklungen gehen. Unsere Einkäufer müssen immer eine gewisse Zeit im Verkauf tätig sein. Ich versuche auch, unsere Filialen auf Individualität zu orientieren, sich der jeweiligen Region anzupassen. Jede Führungskraft sollte sich in Stadt- und Straßengemeinschaften vernetzen. Wir können in einer Straße nur so gut sein wie der kleinste Laden. Das heißt: Runter vom hohen Ross! Die Kleinen sind wichtig. Das haben die Filialleiter erkannt. Lost Würden Sie eine Mitarbeit in Straßenund Stadtgemeinschaften auch unseren Einzelhändlern empfehlen? Bartmann Im Rahmen seiner Möglichkeiten unbedingt. Und wenn es nur ein kleiner Beitrag für ein Straßenfest ist! Der Organisationsgrad im Handel ist auch gegenüber der Politik ein Argument. Eine Gemeinschaft hat einfach eine gewichtigere Stimme. Sich da zu verweigern wäre das Schlimmste. Kristandt Das Engagement von Globetrotter in allen Kanälen ist enorm… Sie haben eine moderne Website, tolle Geschäfte, ein hervorragendes Magazin. Können Sie den riesigen finanziellen Werbeaufwand durchhalten? Bartmann Das Thema Print diskutieren wir derzeit sehr. Papier emotionalisiert, aber big books gehen nicht mehr. Die Kunden informieren sich heute anders. Wir werden Papier kleiner und in größeren Abständen fahren. Unsere Intention ist, mit dem Internet den Kunden in die Geschäfte zu holen. Und das klappt auch: Der geringste Teil unserer Kunden kauft im Netz, der überwiegende Teil kauft stationär. Also: Technik, Information, neue Kollektionen, neue Produkte sind im Internet zu sehen. Verkauf und Beratung, Events und Kundenbindung, das alles gibt es stationär. Wir sind vom Herzen her stationär! FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 41 handel mit zukunft Alles „für unsere “ Kunden C J Schmidt, das ist das Einkaufsparadies in Husum für modisch interessierte Damen und Herren, und zwar seit genau 138 Jahren. Wenige inhabergeführte Unternehmen in der Modebranche können auf eine so lange, ereignisreiche Zeit zurückblicken – und daraus Selbstvertrauen für die Zukunft ziehen. Geschäftsinhaber Peter Cohrs ist der dritte mit diesem Namen nach Vater und Großvater - auch das eine Tradition, an der sich Beständigkeit und Entschlossenheit ablesen lassen. Die Cohrs waren immer Männer, die Herausforderungen nicht scheuten und dabei den Namen des Firmengründers Carl Jensen Schmidt wie ein Gütesiegel durch die Zeiten trugen. Zwei Weltkriege, Wirtschaftskrisen, Inflation und Währungsreformen, polarisierende Weltanschauungen und immer wieder wechselnde Ansprüche der Kundschaft hat CJ Schmidt überstanden und ist wohl auch daran gewachsen. Der dritte Peter Cohrs in der Ahnenreihe ist nun mit noch nie dagewesenen Herausforderungen konfrontiert, die das Geschäftsleben nahezu auf den Kopf stellen. Denn: Wozu sollen Kunden den weiten Weg über das platte Land fahren, um ausgerechnet im knapp 30.000-Seelen-Städtchen Husum Bekleidung einzukaufen, warum sollen Touristen ihre kostbare Freizeit damit verschwenden, in der Krämergasse zu shoppen, wenn sie im World 42 FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 Wide Web doch alles erwerben können, was der Markt bietet! Peter Cohrs lässt dieses Problem nicht kalt: „Ja, es ist eine große Aufgabe“, sagt er. „Neben dem rein Verkäuferischen ist es die Inszenierung unseres Geschäftes, die so attraktiv sein muss, dass wir gegen den Einkauf auf dem Sofa gewinnen. Und das können wir. Das Internet bietet kein Fühlen und Anprobieren und sagt uns nicht, ob ein Kleidungsstück passt und gefällt. Da ist ein Einkauf in einem schönen Haus, mit Gastronomie und Eventcharakter doch schöner. Da sehe ich ungebremst große Chancen für uns!“ 320 Mitarbeiter sind bei CJ Schmidt für das Wohl der Kundschaft da. Das freundliche Verkaufspersonal, die Änderungsschneiderei, höchstpersönliche Typ- und Modeberatung, das Café – Erfolg ist hier Teamarbeit. „Zu uns kommen nicht nur Kunden aus Husum, sondern aus ganz Schleswig-Holstein. Oft haben sie einen Weg von einer Stunde und mehr hinter sich und erledigen bei uns den Saison-Einkauf für die ganze Familie. Ihnen möchten wir gern ein echtes Einkaufserlebnis bieten.“ Und das heißt: fast 90 ausgesuchte Modemarken von Boss bis Marc Cain, Kinder, Sport- und Outdoormarken bei CJ Schmidt Intersport, Young Fashion, Accessoires, Wäsche und Dessous, aber auch Wohntextilien und eine Auswahl hochwertiger Haushaltwaren sowie Geschenkartikel stehen den Kundinnen und reportage modelcontest 45 plus Kunden zur Verfügung. „Auch wenn Porzellan nicht so renditestark ist, so macht es für die ländliche Bevölkerung durchaus Sinn“, erläutert Peter Cohrs, der im Haus für den Verkauf verantwortlich ist. Morgens kann zum Einkaufserlebnis im hauseigenen Restaurant aber auch ein knackiges Brötchen mit frisch gefangenen Krabben und einem Klecks Mayonnaise gehören, und nachmittags frisch gebackener Kuchen im Café. „Dafür haben wir extra einen der besten Konditormeister weit und breit engagiert, der schon 28 Jahre bei uns ist“, sagt der Chef. Peter Cohrs und sein starkes Team überlassen nichts dem Zufall, auch wenn das Einkaufsprinzip: „Wir führen, was die Kunden von uns erwarten“ zunächst recht allgemein klingt. Cohrs erklärt: „Schleswig-Holsteiner wollen Qualität. Und deshalb nehmen wir beim Einkauf stets die Sicht unserer Kunden ein. Man kann nie alles bieten, aber wir setzen Schwerpunkte, wie man im mittleren und hochwertigen Bereich die Kunden ansprechen kann. Die Einkäufer des Hauses sind stets auch Chefs der jeweiligen Verkaufsabteilung, denn: Der Verkauf bestimmt, was eingekauft wird. Dazu gehört eben auch, zu sehen, was die Kunden wünschen. Das ist eigentlich nur möglich durch viel Personal in der Bedienung.“ Die ehemalige Bischöfin Maria Jepsen sagte es einmal so: „Herr Cohrs, Sie haben gutes Handel mit Zukunft Personal, aber auch gut Personal.“ Cohrs ist überzeugt: „Durch die Leistung unserer Mitarbeiter steigt die Effektivität.“ Er selbst ist Einzelhandelskaufmann, hat seine Ausbildung in Süddeutschland absolviert und mehrere Jahre in anderen Städten gearbeitet, „damit einen die Heimeligkeit dieses Standortes nicht einlullt.“ Auf die Frage, ob er von den beiden Cohrs-Vorfahren das Talent zum Verkaufen geerbt hätte, meint er: „Man muss gewiss ein ‚dienendes’ Gen haben, das heißt die Freude daran, den anderen gut aussehen zu lassen, jünger, moderner, schöner.“ Und er schaut als Chef durchaus genau hin, wie der Verkauf läuft, wie die Ware sinnvoll geordnet, eine Abteilung auch im Detail gut geführt ist. Ob das gelingt, können die Kunden selbst beurteilen, ein Feedback-System in allen Abteilungen gibt ihnen dazu Gelegenheit. Zum Husumer Einkaufserlebnis gehört bei CJ Schmidt auch die Möglichkeit, vor einem Urlaub, einem Fest oder einfach so anzurufen, seine Wünsche durchzugeben und an einem verabredeten Tag mit einer Mitarbeiterin durch die Abteilungen zu streifen, die schon eine Vorauswahl getroffen hat. „Höchstpersönlich“ heißt der Menüpunkt auf der Website von CJ Schmidt, die das Gesamtpaket aus Marken und Service, aus Historie und Gegenwart vorstellt. Dazu gehört übrigens auch der ganze Stolz von CJ Schmidt: der alljährliche Modelcontest, an dem ausschließlich Frauen über 45 teilnehmen dürfen. Man kann auch mit über 80 in die engere Wahl kommen, was allein zählt, sind Ausstrahlung und Lebensfreude. „Tolle Frauen!“ sagt Peter Cohrs, „sie spiegeln uns die Erfahrung wider, dass von den Herstellern die wirklichen Bedürfnisse der Kunden gar nicht mehr berücksichtigt werden. Gerade hier in Norddeutschland ist der Frauentyp deutlich anders, sportlicher, wind- und wetterfest. Sie sind auch unsere authentischen Models für unsere Mode der Saison.“ Model oder nicht, für die Kunden stellt sich überhaupt nicht die Frage, ob sie in Husum einkaufen sollen oder anderswo. Sie tun es, auch weil CJ Schmidt mit seinen inzwischen vier Standorten in Schleswig-Holstein mehr ist als ein Modegeschäft und mehr als ein Markenshop im Internet. SPORT AUF 2.000 m² MAMMUT | JACK WOLFSKIN | DIDRIKSONS BERGANS | VAUDE | THE NORTH FACE SCHÖFFEL | ICEPEAK | MC KINLEY NIKE | HUMMEL | ASICS | ADIDAS | SAUCONY KINDERMODE S. OLIVER | ESPRIT | TOM TAILOR | BLUE EFFECT GARCIA | SCOTCH R‘BELLE | SEVEN ONE SEVEN FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 43 MCH Campus MCH W er ein Unternehmen führt, hat es heute in der Modebranche mit einem starken Wettbewerb und einer anspruchs vollen Kundschaft zu tun. Gut geschulte, serviceorientierte Mitarbeiter sind ebenso entscheidend für den Geschäftserfolg wie die Nutzung des Internets und sozialer Medien. Das ModeCentrum Hamburg bietet in diesem Halbjahr wieder Seminare zu Themen an, die Einzelhändlern kompetente Antworten auf aktuelle Fragen geben – zertifiziert und zu günstigen Konditionen. IG Aktionen 4. April 15.15 Uhr Branchentreff Diskutieren Sie mit Spezialisten und Kollegen über Internet und Soziale Medien 24. April 15.00 Uhr Die MegaTrends 2020 Sinnvolle Maßnahmen und Profilaxe Aktionen exklusiv für Das MCH Jetzt schon vormerken ! MCH Campus Seminare 6. Februar 2014 Seminar 1 – Aktives Selbst- und Zeitmanagement Ihr Weg zum persönlichen, erfolgreichen Zeitverhalten 4. März 2014 Seminar 2 – Facebook & Co. für Ihr Geschäft Mit Social Media erfolgreich neue Kunden gewinnen Bequem online buchen auf www.modecentrum-hamburg.de/ seminare.html 20. März 2014 Seminar 3 – Excel 2007 – 2013 Zum Einsteigen und Auffrischen 9. April 2014 Seminar 4 – Verkaufsgespräche – Reklamationen Verkaufen, beraten, Reklamationen abwickeln und wieder neu überzeugen Interessengemeinschaft ModeCentrum Hamburg e.V. Modering 3 · 22457 Hamburg · Fon: 040/5505956 · Fax: 040/5504435 info@modecentrum-hamburg.de · www.modecentrum-hamburg.de 44 FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 IG Aktionen Aktionen exklusiv für Das MCH Teilnehmerstimmen über die Campus Seminare im MCH … „Seminar 1 – Aktives Selbst- und Zeitmanagement“ Referentin: Bettina Geißler „ … angenehmer, perfekt eingerichteter Seminarraum.“ Jet z t a nme lde n und von the S t y leID prof itie re n. 4. April 15.15 Uhr – Aktion 1 Internet + Social Media In einer informellen Runde mit Kollegen, Kunden, Referenten und Spezialisten wird in lockerer Form ein After Business Treff stattfinden. Sich austauschen, informieren, anregen und Tipps geben, das ist der Sinn des Treffs. „Das Training hat meine Vorstellungen übertroffen … “ „Man merkt, hier sind Trainer mit Praxis und Erfahrung engagiert.“ „Seminar 2 – Facebook & Co. für Ihr Geschäft“ Referent: Holger Hogelücht „Das Seminar macht Lust, das Gelernte gleich am nächsten Tag umzusetzen“ „Der Referent hat mich an die Hand genommen und in die Welt der sozialen Netzwerke einführt. Es hat klick gemacht … “ „Seminar 3 – Excel 2007 – 2013“ Referent: Jens Bücking „Ein sehr informatives Seminar, das man wiederholen und vertiefen sollte.“ „Excel war für mich „Horror“. Aber seit dem Workshop fühle ich mich sicher.“ „Seminar 4 – Verkaufsgespräche – Reklamationen“ Referent: Heinz G. Gérard „ …ein angenehmer Nebeneffekt, man kann sich einen Tag lang mit Kolleginnen und Kollegen austauschen.“ „Früher hatte ich großen Respekt vor Reklamationen, das Seminar hat mir gezeigt, es geht auch ganz easy …“ „Für den täglichen Umgang im Verkauf mit den Kunden habe ich sehr viel dazu gelernt.“ • Wer nicht online ist, den gibt es nicht • Direkter Draht zum Kunden mit Social Media • Stationärer Handel und Online können sich ideal ergänzen Bei Softgetränken und kleinen Snacks wird diese Runde ein Pilot projekt sein. Solche Branchentreffs sollen in regelmäßigen Abständen stattfinden. 24. April 15.00 Uhr – Aktion 2 Die MegaTrends 2020 • • • • • • • • Was bewegt Deutschland und die Welt bis 2020 Bevölkerung/Konsumenten und Konsum-Trends Handels- und Vertriebs-Trends im Detail Vertikalisierung auf allen Ebenen Von der Kundenorientierung zur Kundenbindung Die Entwicklung des E-Commerce Die Zukunft des Social-Marketing Strategisches Kundenmarketing – gestern und heute Den interessierten Einzelhändlern und Anbietern im ModeCentrum wird diese Thematik bei einem ca. einstündigen Branchentreffen in kompakter Form aufgezeigt. Die Teilnehmer diskutieren anschließend, welche Maßnahmen sinnvoll sind und werden entsprechende Profilaxe erörtern. Für alle Händler, die dieses Thema vertiefen möchten, bietet das ModeCentrum im Mai einen halbtägigen Workshop mit Folien, Unterlagen und interessanten Prognosen an. achten Sie in der nächsten ausgabe der Fashion News auf einen ausführlichen bericht. Die Teilnahme ist für Kunden des MCH kostenlos. Eine Serviceleistung des MCH & theStyleID. Mieter des MCH sind herzlich eingeladen. FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 45 MCH Campus 6. Februar 2014 – SEMINAR 1 4. märz 2014 – SEMINAR 2 Aktives Selbst- und Zeitmanagement Facebook & Co. für Ihr Geschäft Kennen Sie diese Situationen: Tag zu Ende und Aufgaben vorhanden? Manchmal wissen Sie gar nicht, was Sie zuerst machen sollen? Und dann noch diese „Zeitdiebe“ überall … Immer mehr, immer vielfältiger und immer schneller: so prasseln Informationen auf uns herein und werden Aufgaben an uns herangetragen. Ein gutes Zeitmanagement zu haben, heißt gleichzeitig, ein gutes Selbstmanagement betreiben, Prioritäten setzen, Wichtiges voranstellen und annehmbar Nein sagen. Die schöne neue Welt des Marketings über Internet, Smartphones und Tablets bietet jede Menge Chancen. Dreiviertel der deutschen Internetnutzer haben ein Facebook-Konto – 77 Prozent davon sind zumindest einmal pro Tag auf Facebook unterwegs. Die Kehrseite der Medaille: Wer sich diesen neuen Marketing-Strategien verschließt, dem droht auf Dauer das geschäftliche Abseits. Das Praxis-Seminar Marketing mit Facebook & Co. bietet Ihnen einen idealen Einstieg in die Welt des Internetmarketings. Der erfahrene Referent und anerkannte Facebook-Trainer Holger Hogelücht zeigt Ihnen in verständlicher Form die entscheidenden Eckpunkte einer erfolgreichen Marketing-Strategie in sozialen Medien wie Facebook & Co. und steigt mit Ihnen im Praxisteil in die ersten Schritte der sofortigen praktischen Umsetzung ein.Gemeinsam legen die Teilnehmer ihre Facebook-Unternehmensseiten an. Und erfahren, wie sie diese optimal gestalten und in Zukunft weiterentwickeln. Das Seminar bietet Ihnen sowohl das notwendige theoretische Wissen als auch eine Einführung in die wichtigsten praktischen Werkzeuge und versetzt so Sie in die Lage, das erlernte Wissen auch sofort in Ihrem Unternehmen zu nutzen. Des Weiteren zeigt Ihnen das Seminar zusätzliche Strategien für eine Weiterentwicklung Ihrer Internetmarketing-Strategie auf. Und macht Sie fit für die Zukunft des Marketings im Internet. Lernen Sie effektive Zeitmanagementtechniken, erfolgreiche Arbeitsmethoden, Strategien gegen Zeitfresser kennen und finden Sie Ihren Weg für Ihr persönliches, erfolgreiches Zeitverhalten. Inhalte des seminars: Erkundung • Umgang mit der Zeit • Stör- und Leistungskurven kennen und nutzen • Zeitfresser enttarnen und reduzieren Prinzipien und Techniken • Alpen-Methode für Aufgabenplanung • Eisenhower-Matrix, um Prioritäten zu setzen • 5 Prinzipien einer guten Organisation Fallstricke • 3 große Irrtümer ausräumen • Annehmbar Nein-sagen • E-Mail-Schwemme und Informationsflut Methoden Impulsvorträge, Einzel- und Gruppenarbeiten, Erfahrungsaustausch, Zeittest, Arbeitsblätter und Checklisten, Übungen, Fallbeispiele (gerne von den Teilnehmern) Buchung: Fon: 040 52 67 92 00 · info@geissler-training.de Buchung: • telefonisch: 03 88 41 - 2 18 80 oder per Fax: 03 88 41 - 2 18 82 • per E-Mail: info@hogeluecht-werbeberatung.de • direkt über www.marketing-mit-facebook-und-co.de • Download: www.modecentrum-hamburg.de/seminare.html • oder über das Servicebüro im ModeCentrum Hamburg • zahlbar spätestens 3 Tage vor Seminarbeginn • Rechnung erhalten Sie nach Anmeldung SEMINAR 1Aktives Selbst- und Zeitmanagement SEMINAR 2 Facebook & Co. für Ihr Geschäft Termin: Uhrzeit: Gebühr: Teilnehmer: Termin: Uhrzeit: Anmeldeschluss: Ihre Investition: Dienstag, 4. März 2014 10.00 – 17.00 Uhr 1. März 2014 149,00 Euro zzgl. 19 % Mwst. Referent: Holger Hogelücht Donnerstag, 6. Februar 2014 10.00 – 17.00 Uhr 169,00 Euro zzgl. 19 % Mwst. mindestens 4, maximal 8 Referentin: Bettina Geißler Bankverbindung:Bettina Geißler · Volksbank Norderstedt · BLZ 221 900 30 · Konto 34 081 910 46 IHR GEWINN: In klaren und nachvollziehbaren Schritten werden Sie mit Facebook in der Praxis vertraut. Sie können das Gelernte sofort in Ihrem Unternehmen umsetzen. Und Sie verfügen über das notwendige Hintergrundwissen. Bonus: Nach dem Seminar erhalten Sie zusätzlich ein einstündiges kostenloses Telefoncoaching durch den Referenten. FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 Bankverbindung: Holger Hogelücht · Hamburger Sparkasse · BLZ: 200 505 50 · Konto: 1 228 496 384 MCH Campus 20. März 2014 – SEMINAR 3 Excel 2007 – 2013 zum Einsteigen & Auffrischen 9. April 2014 – SEMINAR 4 Verkaufsgespräche – ReklamationEN ihre anforderung an eXcel: • schnell und sicher Excel-Dateien öffnen, kopieren und speichern • ein paar Tipps kennenlernen, um ganz schnell und sicher durch das Tabellenblatt zu navigieren • alle Grundrechenarten zügig anwenden können – sogar mit Assistenten • farbige Markierungen für bestimmte Zellinhalte automatisch setzen • Adressen für Serienmails und Massenversand optimieren • Adressdaten bzw. Statistikdaten sortieren und mehrstufig filtern, Hitlisten ohne umständliche Formeln sofort ableiten können • optisch ansprechende Diagramme erstellen • ohne Probleme die Tabellen aufs Papier bringen der dozenT gehT gezielT auf ihre anforderungen ein! inhalTe des seminars: • Excel-Bedienung – Erste Schritte – Dateneingabe • Tipps zum schnellen Navigieren • Umgang mit Arbeitsmappen • Rechnen mit Excel • Rechnen mit Zellbezügen und Gestaltung von Tabellen • Drucken und Ansicht • Diagramme – Diagramm-Assistent – Arbeiten mit Diagrammen – Hinzufügen von Beschriftungen – Diagramme drucken Die Teilnehmer können vorab Wünsche und Fragen an den Dozenten per E-Mail senden. BuCHuNg: • per Fax: 040 - 45 89 06 • per E-Mail: buecking@cdh-data.de • direkt über www.cdh-data.de • Anmelde-Download: www.modecentrum-hamburg.de/seminare.html • zahlbar spätestens 3 Tage vor Seminarbeginn • Rechnung erhalten Sie nach Anmeldung SEMINAR 3Excel 2007 – 2013 Termin: Uhrzeit: Anmeldeschluss: Ihre Investition: Donnerstag, 20. März 2014 10.00 – 17.00 Uhr 10. März 2014 119,00 Euro zzgl. 19 % Mwst. Referent: Jens Bücking Bankverbindung:Jens Bücking · Hamburger Sparkasse · BLZ: 200 505 50 · Konto: 1 238 124 463 Verkaufen, beraten, Reklamationen abwickeln und wieder neu überzeugen – das ist ein permanenter Kreislauf. Dieses Seminar vermittelt genau diese Abfolge. Sie oder Ihre Mitarbeiter/innen haben die Gelegenheit dies spielerisch zu trainieren. • Sie gewinnen wieder Freude am Verkaufen • Die drei Phasen: Kontakt, Bedarfsanalyse und Abschluss werden verinnerlicht • Beschwerden und Reklamation sind künftig ein ganz normales Tun • Der Umgang mit „schwierigen“ Kunden kann ganz „easy“ sein' Zielgruppe: Alle die wissen, dass nur permanentes Üben und Dazulernen den guten Verkäufer ausmacht. Wer rastet, der rostet! BuCHuNg: Fon: 0170 2 25 56 60 · info@workshops-seminare.de SEMINAR 4 Termin: Uhrzeit: Anmeldeschluss: Ihre Investition: Verkaufsgespräche Mittwoch, 9. April 2014 10.00 – 17.00 Uhr 5. April 2014 129,00 Euro (Mwst. befreit) Referent: Heinz G. Gérard Bankverbindung:Heinz Gérard · Deutsche Bank Hamburg · BLZ: 200 700 24 · Konto: 465 999 101 FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 47 theStyleID Mode kann sich jeder mit Geld kaufen. Stil hingegen ist die intelligente Abweichung von Normen, die man kennen muss, um Mode zu machen! Vivienne Westwood Alle Infos erhalten Sie auf der Website www.theStyleID.de oder beim MCH-Serviceteam unter 040 / 550 59 56 Nehmen wir es frei nach Vivienne Westwood! Dennoch, es ist etwas Wahres daran. Stil ist das, was vor der Mode kommt. Stil ist ohne Erfahrung, Bildung und Professionalität nicht zu haben. Hand auf‘s Herz: Gefällt uns allen Vivienne Westwoods Stil-Erläuterung nicht ganz besonders gut? Und ist unser neuer Name nicht die Adelung dessen was wir täglich tun? Stilsicher Trends aufzuspüren und modische Wirklichkeit werden zu lassen. Denn: Mode kann sich jeder kaufen, aber Stil muss man haben um sie zu machen. Genau darum tragen Sie in Zukunft theStyleID in der Brieftasche! Ihre Vorteile im Überblick • • • • • 48 Freies Parken auf den rund 1.800 Parkplätzen Nur 15,- EUR brutto für volle zwei Jahre Laufzeit Keine langen Wartezeiten. Fertigung direkt im Servicebüro des MCH. Regelmäßige Informationen zu Terminen, Veranstaltungen und News Sonderkonditionen bei unseren Hotelpartnern FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 ANZEIGE Style is never out of fashion! Jetzt Ihre neue theStyleID beantragen und von den vielen Vorteilen in Ihrem Modecenter profitieren! www.theStyleID.de ORDER Premiere 9. –14. Februar www.modecentrum-hamburg.de Gastaussteller DOB + HAKA Gastaussteller Während der Hamburger Orderpremiere GASTAUSSTELLER ZEITRAUM HAUS RAUM # 0101 Schals 08.02. – 13.02. B 936 19.01. 09.02. 19.01. 08.02. 09.02. 08.02. 07.02. 09.02. 27.01. 09.02. 09.02. 16.02. 27.01. – – – – – – – – – – – – – 19.02. 11.02. 14.03. 13.02. 14.02. 14.02. 14.02. 14.02. 07.02. 11.02. 11.02. 18.02. 27.02. B E B B A A B B B E A A B 952 056-26 646 729 512 509-2 928 249 939 061-21 009-1 509-1 930 15.01. 09.02. 19.01. 09.02. 09.02. 09.02. 09.02. 09.02. 09.02. 20.01. 09.02. 09.02. 05.02. 08.02. 09.02. 03.02. 09.02. 22.01. 20.01. 19.01. 09.02. 09.02. 09.02. 01.02. 19.01. 09.02. 08.02. 09.02. – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 15.02. 14.02. 23.01. 13.02. 11.02. 11.02. 11.02. 11.02. 11.02. 24.01. 11.02. 11.02. 12.02. 14.02. 11.02. 14.02. 11.02. 07.03. 24.01. 22.01. 11.02. 11.02. 11.02. 28.02. 14.03. 14.02. 14.02. 11.02. B A m11 m11 E E E A E B E E B B E B E A B A E E E B B A B E 946 509-1 212 212 061-08+10 061-24 061-08+10 509-9 061-09 940 061-3+4 061-3+4 925 939 061-11 950 061-13+15 509-5 940 509-3 061-3+4 061-3+4 061-3+4 527 646 512 940+942 061-5 B Babouche Barbara Schwarzer Baronia Fashion Baronia Fashion Basedow Fashion bedacht by simon Bellice Evening Bergmann, Frank Bienentreu, Franz Birkebaek, Christian Bisping Premium Bisping, Stephan BITTE KAI RAND Blacky Dress Block Blue Flame Blue Moon Blue Wave Blue Willis Blumberg, Mike BM-Company-Blusen BM-Company-Hemden BM-Company-Men-shirts Bodytrend by Melanie Bohemia Bohlen, Wolfgang Bonnie Cool Boos ZEITRAUM HAUS RAUM B A a Lucky Touch Achberger mode Accessoires Adelina Aldo Martins Anita Aprico Apricot Areco Sports Armorlux ASCIA AW Accessoires Aydin, Birol Azizi GASTAUSSTELLER BORN Born Borowski, Margrit Boumans, Simone Braintree Brand Brügge, Anne Brühl-Hosen 19.01. 09.02. 06.02. 08.02. 16.02. 08.02. 08.02. 09.02. – – – – – – – – 23.01. m11 13.02. m11 05.03. m11 14.02. B 18.02. A 14.02. A 13.02. A 11.02. E 212 212 212 940+942 512 509-2 509-6 061-18 09.02. 06.01. 05.02. 05.02. 07.02. 08.02. 16.02. 09.02. 09.02. 19.01. 01.02. 03.02. 09.02. 04.02. 07.02. 05.02. 03.02. 05.02. – – – – – – – – – – – – – – – – – – 11.02. 06.03. 12.02. 12.02. 14.02. 14.02. 18.02. 11.02. 11.02. 22.01. 28.02. 21.02. 11.02. 08.02. 12.02. 12.02. 14.02. 12.02. E A A B B A A E E A B B E B B B B B 061-13+15 509-4 924 925 937 509-2 509-5 061-16 061-08+10 509-8 527 941 061-07 948 926 925 950 925 09.02. 20.02. 08.02. 09.02. 06.01. 16.02. 16.02. 09.02. 09.02. 09.02. 09.02. 03.02. 07.02. 16.02. 09.02. – – – – – – – – – – – – – – – 11.02. 09.03. 14.02. 14.02. 06.03. 18.02. 18.02. 14.02. 11.02. 11.02. 11.02. 21.02. 14.02. 18.02. 11.02. E B A B A A A B E E E B B A E 061-13+15 939 822 248 509-4 509-1 509-1 948 061-11 061-18 061-08+10 941 444 512 061-08+10 C Cabotina Capt`n Sharky Cassel, Annette Catherine Andre CeCeBa Wäsche Chalou Chompas CHOU CHOU Christian Lacroix Acc. Christina Duxa Club Voltaire Color Kids Conoseri Consequent CreaConcept Creare Crossfield women Cut Loose D Daniella Daniels, Peter David moore Devernois die lieben Sieben Diggers Garden Diva Dörholt, Sandra Döring, Marcus Dornbusch Herrenhemden Drap Taschen Driftmann, Arnd Droppelmann, Bert Dunque Dynasty FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 51 Gastaussteller DOB + HAKA Gastaussteller Während der Hamburger Orderpremiere GASTAUSSTELLER ZEITRAUM HAUS RAUM E ZEITRAUM HAUS RAUM H Elemente-Clemente Ellbi Elsewhere Eltern by Salt & Pepper Emmerling Enolah Eve in Paradise Evelin Brandt Berlin Ewa i Walla 08.02. 08.02. 05.02. 06.01. 09.02. 01.02. 15.01. 08.02. 27.01. – – – – – – – – – 14.02. 14.02. 12.02. 06.03. 11.02. 28.02. 15.02. 13.02. 27.02. B A B A E A B B B 927 509-2 925 509-4 061-20 509-7 946 729 930 19.01. 09.02. 09.03. 19.01. 09.02. 09.03. 09.02. 08.02. 02.09. 02.02. 19.01. 09.02. 09.02. 02.02. 09.02. 19.01. – – – – – – – – – – – – – – – – 24.01. 14.02. 14.03. 24.01. 14.02. 14.03. 11.02. 13.02. 11.02. 09.03. 14.03. 14.02. 11.02. 09.03. 11.02. 22.01. B B B B B B E A E B B B E B B A 530 530 530 530 530 530 061-08+10 509-6 061-02 929 646 948 061-5 929 139 509-3 09.02. 09.02. 09.02. 08.02. 01.02. 09.02. 05.02. 09.02. 15.01. 08.02. 09.02. 07.02. 08.02. 16.02. 01.02. – – – – – – – – – – – – – – – 11.02. 11.02. 14.02. 14.02. 28.02. 11.02. 12.02. 14.02. 15.02. 13.02. 11.02. 14.02. 14.02. 18.02. 28.02. E E A B B E A A B B B B A A B 56-25 061-20 512 927 527 061-08+10 924 512 946 935 139 937 509-2 509-8 527 F Faber Faber Faber Fahden, Peter Fahden, Peter Fahden, Peter Faviana Fend Fashion Fietzek, Horst Finesse Finn Karelia Floris van Bommel Foresta Fox's Franziska FUGA G Gabriella K. Gärtner, Ursula Gattina Gerster, Helga Gianni Cappelli Gina Bacconi Gix Gladow, Bärbel Goodhew, Phillip Gorissin, Anna Gottschalk, Thomas Götzburg Wäsche Gras, Thomas Grödo Gruppo Alba 52 GASTAUSSTELLER FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 H2O HAJO DOB Hammerschmid Heartkiss Hegler Fashion Heinrich, Rolf Heissner, Katrin Heymann, Beate Himalaya Hindahl & Skudelny Hofius, Sabine Hollywood Fashion Kinder Holz, Irena Höpfner Höpfner, Peter Hubegger Seidenschals Hudson Hunfeld Addison, Renate Hyldelund, Kim 03.02. 09.02. 09.02. 08.02. 03.02. 09.02. 05.02. 06.02. 16.02. 08.02. 16.02. 09.02. 07.02. 09.02. 09.02. 02.09. 31.01. 08.02. 27.01. – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 21.02. B 14.02. B 11.02. E 14.02. B 14.02. B 11.02. E 12.02. B 05.03. m11 18.02. A 13.02. B 18.02. A 11.02. E 14.02. B 11.02. E 11.02. E 11.02. E 28.03. A 13.02. B 27.02. B 941 248 061-01 940+942 950 056-26 925 212 509-1 936 509-9 061-15+17 937 061-14+27 061-14+27 061-02 509-3 935 930 20.02. 05.02. 07.02. 01.02. 16.02. 03.02. 09.02. 09.02. – – – – – – – – 09.03. 12.02. 28.02. 28.02. 18.02. 21.02. 11.02. 11.02. B B B A A B E E 939 925 441 509-7 509-8 941 061-09 061-20 03.03. 26.01. 09.02. 09.02. 09.02. 08.02. 19.01. 03.03. 26.01. 08.02. 07.02. – – – – – – – – – – – 15.03. 07.02. 11.02. 11.02. 14.02. 14.02. 19.02. 15.03. 07.02. 14.02. 28.02. A A E E A B B A A A B 509-2 509-1 061-5 061-16 512 939 952 509-2 509-9 822 441 I Icepeak Indes Innovazione Inti invero Ironman by Spenco itallo Leder Ivory Schuhe J Jack & Lily Jack & Lily Jack Murphy Jätzlau, Joachim je suis Jean Paul Jilani Khawaja Joules Joules Julia S. Roma Just White by SE GASTAUSSTELLER ZEITRAUM HAUS RAUM K K & K Kaiser Jäger Känsla Sweden Kärcher, Carsten Karl-Josef Neuwöhner Karntner Textil Kasper, Petra Kenntemich, Karin Kilian Kerner Senses Kilmanock Klotz Knackfuss Funktionshosen Knaf, Jens Koch, Elke Koch, Irena Kohlhaas Kooi Krietemeyer, Horst Kruse, Rebecca KS Collection Kunert ZEITRAUM HAUS RAUM B B 948 441 L 09.02. 15.01. 07.02. 09.02. 09.02. 08.02. 09.02. 07.02. 03.02. 09.02. 07.02. 09.02. 19.01. 07.02. 09.02. 19.01. 08.02. 16.02. 09.02. 31.01. – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 11.02. 15.02. 14.02. 11.02. 11.02. 13.02. 11.02. 12.02. 21.02. 11.02. 14.02. 14.02. 14.03. 12.02. 14.02. 19.02. 13.02. 18.02. 11.02. 28.03. E B B E E B E B B E B A B B A B B A E A 061-5 946 928 061-5 56-25 936 061-07 926 941 061-5 444 509-8 646 926 509-8 952 729 512 061-06 509-3 08.02. 01.02. 08.02. 16.02. 16.02. 02.02. 09.02. 09.02. 03.02. 08.02. 08.02. 09.02. 09.02. 09.02. 27.01. 09.02. 08.02. 08.02. 03.03. 26.01. 08.02. 01.02. 15.01. 03.03. 26.01. – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 14.02. 28.02. 14.02. 18.02. 18.02. 09.03. 14.02. 11.02. 14.02. 14.02. 14.02. 11.02. 11.02. 14.02. 28.02. 11.02. 14.02. 13.02. 15.03. 07.02. 13.02. 28.02. 15.02. 15.03. 07.02. B B B A A B A E B A A E E A A A B B A A B B B A A 940+942 527 940+942 509-1 509-8 929 512 061-15+17 950 822 822 061-07 061-07 509-8 421 009-1 940+942 936 509-2 509-1 935 527 946 509-2 509-1 L L Argentina La Decollette La Gauchita Lana Lang Garn & Wolle Lanius Laura Ashley Le Kress Modelle Lea H. Lekra Country Life Lekra, Zielina Lembert Hüte Lembert, Heide Leon Strick Leuker, Marlis Levantis Lieblingsstück Lieblingsteile Lief Lifestyle Lief Lifestyle Lilith et Lunn Lisc Charmel Gruppo Loft Fashion Lohgeerds, Heinz-Gerd Lohgeerds, Heinz-Gerd GASTAUSSTELLER Loints of Holland Louis and Me 04.02. – 08.02. 07.02. – 28.02. M M.X.O. Machutt, Dirk MADNESS Mädelz Konfirmation Maier Sports Mania Maren Hesse Accessoires Marie Jo Marinello Martine Boissy Matys, Karla Maxima Mayser GmbH & Co KG Mayser Hüte Mc Burn MEK Stone Mergler Mey Meyer, Christiane Meyer-Hosen Mirabell Moeller, Jörg Moyuru Myrine 09.02. 27.01. 04.02. 09.02. 09.02. 02.09. 16.02. 09.02. 09.02. 05.02. 01.02. 15.01. 09.02. 09.02. 09.02. 19.01. 06.02. 09.02. 09.02. 09.02. 09.02. 22.01. 27.01. 07.02. – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 11.02. E 07.02. B 08.02. B 11.02. E 14.02. B 11.02. E 18.02. A 14.02. A 11.02. E 12.02. B 28.02. B 15.02. B 11.02. E 11.02. E 11.02. E 14.03. B 05.03. m11 14.02. A 11.02. E 11.02. E 11.02. E 07.03. A 27.02. B 12.02. B 56-25 939 948 056-26 249 061-02 509-8 512 56-25 925 527 946 061-12 061-12 061-11 646 212 512 061-01 061-09 061-08+10 509-5 930 926 09.02. 16.02. 03.03. 26.01. 22.01. 19.01. 27.01. 16.02. 09.02. 03.02. 09.02. 09.02. 05.02. 09.02. 09.02. – – – – – – – – – – – – – – – 14.02. 18.02. 15.03. 07.02. 07.03. 22.01. 27.02. 18.02. 11.02. 14.02. 14.02. 11.02. 12.02. 14.02. 11.02. 512 512 509-2 509-1 509-5 509-8 930 509-8 061-18 950 512 061-08+10 925 249 056-26 N nanso Naturalmente Naturalworld Naturalworld Navigator Nawatny, Klaus Nelly Johansson Nettekoven, Christiane Neuß, Jürgen Nickel GmbH Nicola Rietdorf Nicoletta evening NIU Nordbruch, Ralf NOS Abend sofort Programm A A A A A A B A E B A E B B E FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 53 Gastaussteller DOB + HAKA Gastaussteller Während der Hamburger Orderpremiere GASTAUSSTELLER ZEITRAUM HAUS RAUM O ZEITRAUM HAUS RAUM S O. Wigens Offshore Otto Flemmich Otto Kern Blouses & Shirts 09.02. 22.01. 02.09. 07.02. – – – – 11.02. 07.03. 11.02. 28.02. A A E B 009-1 509-5 061-02 441 09.02. 08.02. 09.02. 09.02. 08.02. 01.02. 09.02. 16.02. 15.01. 09.02. 09.02. 19.01. 09.02. 06.01. 16.02. 09.02. 09.02. – – – – – – – – – – – – – – – – – 11.02. 13.02. 11.02. 11.02. 13.02. 28.02. 14.02. 18.02. 15.02. 14.02. 14.02. 19.02. 14.02. 06.03. 18.02. 11.02. 11.02. E B E E B B A A B A A B A A A E E 061-20 936 058-22+23 061-16 936 938 512 509-5 949 509-8 509-1 952 512 509-4 512 061-13+15 061-13+15 07.02. 09.02. 09.02. 08.02. 07.02. 09.02. 03.03. 26.01. 19.01. 09.02. 04.02. 09.02. 09.02. 09.02. 01.02. 05.02. 09.02. – – – – – – – – – – – – – – – – – 14.02. 11.02. 11.02. 13.02. 14.02. 11.02. 15.03. 07.02. 23.01. 13.02. 05.02. 14.02. 11.02. 11.02. 28.02. 12.02. 11.02. B A E B B E A A m11 m11 B B E E B A E 444 009-1 061-18 729 444 061-13+15 509-2 509-1 212 212 949 248 061-13+15 061-13+15 527 924 058-22+23 P Party-Line Peter O. Mahler Peter Rutz Petit Chou Petra Dieler petrol industrie Pfau Pickapooh Piece of Blue Pina Rossi Pöhland, Tina Pou Nou Prima Donna Prinzessin Lillifee PURE Pure Bridal Pure Bridessmaids R R & B moden Strick R u. S Rawe-Moden-Lorenzo Calvino Recover Red by Eugen Klein Renata Retour Denim de Luxe Retour Denim de Luxe Riechers, Petra Riechers, Petra Rinascimento Röttger, Frank Romantica Bridal Romantica Bridessmaids Romero Rundholz Black Label Rutz, Peter 54 GASTAUSSTELLER FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 Sabine Hofius Salt & Pepper Salt & Pepper Baby Salzinger, Grit Sandra Sohn Scharlibbe, Lothar Schippers, Peter Schlick Acc. Schneider, Kerstin Schnizler Schnizler Schremmer, Karsten Schröder, Jens Schulz, Maik Schweikardt Jürgen SE Stenau Seeberger Seidel Moden Selana Sempre piu Senas Tücher Sergio Tomani Silk Route Simclan Singh, Raghibar Skiba, Barbara Speedo Spiecker Gürtel Strenge, Volker Süßkind Swing 16.02. 06.01. 06.01. 15.01. 09.02. 07.02. 09.02. 09.02. 09.02. 03.03. 26.01. 09.02. 03.02. 09.02. 16.02. 07.02. 09.02. 07.02. 16.02. 08.02. 15.01. 04.02. 04.02. 27.01. 19.01. 09.02. 09.02. 09.02. 09.02. 08.02. 09.02. – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 18.02. 06.03. 06.03. 15.02. 11.02. 28.02. 14.02. 11.02. 14.02. 15.03. 07.02. 14.02. 14.02. 11.02. 18.02. 28.02. 11.02. 14.02. 18.02. 14.02. 15.02. 08.02. 08.02. 28.02. 24.01. 11.02. 14.02. 11.02. 11.02. 13.02. 11.02. A A A B E B B E A A A A B E A B E B A A B B B A B E B E E B A 509-9 509-4 509-4 949 061-06 441 248 061-01 512 509-2 509-1 512 950 061-24 512 441 061-19 444 509-5 509-2 946 948 948 421 937 061-21 249 061-09 061-19 935 509-9 16.02. 03.03. 26.01. 07.02. 05.02. 15.01. – – – – – – 18.02. 15.03. 07.02. 14.02. 12.02. 15.02. A A A B B B 512 509-2 509-1 937 925 946 T The Hemp Line Tom Joules Tom Joules Tom Tailor Wäsche TOMO Two Danes GASTAUSSTELLER ZEITRAUM HAUS RAUM GASTAUSSTELLER ZEITRAUM HAUS RAUM W U/V Uhle-Webpelze ulla Valino van den Berghe, Philipp Van Santen & Van Santen Verde Veronica verdissima Veronese, Anja Verpass Veteno Vetter, Fred vi ai pi Victoria Vivienne Westwood Acc. 09.02. 09.02. 03.02. 08.02. 08.02. 09.02. 09.02. 04.02. 15.01. 27.01. 31.01. 03.02. 09.02. 09.02. – – – – – – – – – – – – – – 14.02. 14.02. 14.02. 08.03. 14.02. 14.02. 14.02. 05.02. 15.02. 28.02. 28.03. 14.02. 11.02. 11.02. B A B B B A A B B A A B B E 248 512 950 938 940+942 512 512 949 946 421 509-3 950 139 061-08+10 09.02. 04.02. 09.02. 06.01. – – – – 11.02. 08.02, 14.02. 06.03. E B A A 56-25 948 512 509-4 W Walte, Hans-Jürgen Warnke, Matthias Wegmann, Regina Wehrmeyer, Jörg Weihermüller, Peter Weise Braut- u. Abendmode Weise Braut-Acc. Wengel, Marlis Westermann, Kurt Why Not Wieck, Petra Wienand, Annelie Wienken, Frank Wild 19.01. 09.02. 09.02. 16.02. 04.02. 19.01. 02.02. 09.02. 08.02. 27.01. – – – – – – – – – – 19.02. 11.02. 11.02. 18.02. 08.02. 24.01. 09.03. 11.02. 14.02. 27.02. B E E A B B B A B B 952 056-26 056-26 509-5 948 937 929 009-1 939 930 02.02. 09.02. 09.02. 09.02. 09.02. 09.02. 19.01. 01.02. – – – – – – – – 09.03. 11.02. 14.02. 11.02. 11.02. 11.02. 19.02. 28.02. B E A E E E B A 929 061-16 509-1 061-13+15 061-15+17 061-13+15 952 509-7 Y/Z Yam Yam Yessadress Young Couture Zeila Zeiner, Wolfgang Zieger, Michael Zilch Zoche, Silke Park Inn by Radisson Hamburg Nord Einfach perfekt für theStyleID Besitzer! W Sparen Sie mit der theStyleID 15 % auf die beste verfügbare Rate und nutzen Sie das Park Inn by Radisson Hamburg Nord als idealen Standort – verkehrsgünstig an der A7 und fußläufig zum ModeCentrum Hamburg/Messehallen gelegen. Oldesloer Straße 166 22457 Hamburg Fon: +49 (0) 40 18 07 11-0 Fax: +49 (0) 40 18 07 11-111 reservierung.hamburg@eventhotels.com www.park-inn-hamburg.de ir freuen uns auf Sie: 122 design- orientierte und komfortable Nichtraucherzimmer sind dafür ausgestattet Ihr Zuhause auf Zeit zu sein – die ideale Umgebung für Ihre privaten und geschäftlichen Aktivitäten. Minibar, Fernseher, Safe, Klimaanlage und W-LAN schaffen die Basis für einen angenehmen Aufenthalt. Im Hotelrestaurant „Four Colours“ bieten wir Ihnen mittags und abends bis 22.00 Uhr saisonal wechselnde kulinarische Köstlichkeiten an. Bitte beachten Sie auch unseren „Kulinarischen Kalender“, den Sie in diesem Heft als Beilage finden und der Ihnen weitere Highlights präsentiert. In der Bar & Lounge „A7“ bekommen Sie von 11.00 bis 01.00 Uhr Kaffeespezialitäten, köstliche Drinks, Cocktails, Digestifs, Aperitifs und kleine Snacks – eine entspannte Atmosphäre für Gespräche mit Ihren Kollegen und Geschäftspartnern. HAMBURG NORD FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 55 Gastaussteller Lollypop Gastaussteller Lollypop . . . 8. – 10. Februar 2014 Skylofts 9.OG Haus A GASTAUSSTELLER ZEITRAUM HAUS RAUM # ZEITRAUM HAUS RAUM F-J 5 Flie's 08.02. – 10.02. A 911 A-B Acebos Aeronautica Angulus Art Kids Bacq, Philippe BALLALISE shoes Ballhorn, Tanja Bellerose bengh per principesse Bille, Markus blaa! Blauer USA Blundstone Blutsgeschwister Bo-Bell bor:z Burwinkel, Elfi + Genovefa 06.02. 08.02. 07.02. 06.02. 06.02. 06.02. 06.02. 06.02. 08.02. 08.02. 07.02. 06.02. 06.02. 06.02. 06.02. 08.02. 08.02. – – – – – – – – – – – – – – – – – 11.02. 10.02. 10.02. 11.02. 11.02. 10.02. 12.02. 11.02. 10.02. 11.02. 12.02. 11.02. 11.02. 12.02. 11.02. 10.02. 10.02. A A A A A A A A A A A A A A A A A 06.02. 08.02. 06.02. 08.02. 06.02. 06.02. 08.02. 06.02. 06.02. 06.02. 06.02. 06.02. 06.02. – – – – – – – – – – – – – 10.02. 10.02. 10.02. 10.02. 11.02. 10.02. 10.02. 11.02. 12.02. 12.02. 11.02. 11.02. 11.02. A A A A A A A A A A A A A 06.02. 08.02. 06.02. 06.02. 06.02. 06.02. 06.02. 08.02. – – – – – – – – 10.02. 10.02. 12.02. 11.02. 11.02. 10.02. 11.02. 10.02. A A A A A A A A 919 911 901 919 919 904 906 917, 918, 920 + 922 909 907 908 917, 918, 920 + 922 917, 918, 920 + 922 906 919 909 906 C-D Canadien Classics Capurro, Tonino Catya Mützen Cerises/- Japan Rags Cimarron COLOR OF CALIFORNIA shoes Deginther Delicate Love Derhy Kids Desigual Diesel Drai, Rene Dsquared 904 900 904 911 917, 918, 920 + 922 904 909 917, 918, 920 + 922 906 906 917, 918, 920 + 922 E.L.S.Y. EAN 13 Ehrich, Holger El Naturausta Kids Eleven Paris ELI Schuhe fehrekampf, Dirk Florens FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 Froddo Fub Gerloff, Dieter GRUNT Happy Socks Hörcompany Hoschek, Christian Hülsbeck, Anja I.K.K.S. il gufo Imps & Elfs Jake Fischer Janzen, Christian John Galliano Jottum 07.02. 06.02. 06.02. 06.02. 06.02. 08.02. 08.02. 06.02. 06.02. 06.02. 06.02. 06.02. 08.02. 06.02. 08.02. – – – – – – – – – – – – – – – 10.02. 11.02. 10.02. 11.02. 11.02. 10.02. 10.02. 10.02. 11.02. 10.02. 11.02. 11.02. 10.02. 11.02. 11.02. A A A A A A A A A A A A A A A 06.02. 06.02. 07.02. 08.02. 07.02. 07.02. 06.02. 08.02. 07.02. 06.02. 06.02. 06.02. 06.02. 06.02. 06.02. – – – – – – – – – – – – – – – 12.02. 11.02. 12.02. 10.02. 10.02. 12.02. 11.02. 10.02. 12.02. 11.02. 10.02. 10.02. 11.02. 11.02. 10.02. A A A A A A A A A A A A A A A 07.02. 08.02. 07.02. 08.02. 06.02. 08.02. 06.02. 08.02. 06.02. 06.02. 06.02. 08.02. – – – – – – – – – – – – 10.02. 10.02. 10.02. 10.02. 10.02. 10.02. 10.02. 10.02. 11.02. 11.02. 11.02. 10.02. A A A A A A A A A A A A 901 917, 918, 920 + 922 923 921 917, 918, 920 + 922 909 910 904 919 904 917, 918, 920 + 922 917, 918, 920 + 922 911 917, 918, 920 + 922 903 K-L Kiezeltje KIK KID Kinderit Kindersegen Hamburg Kitzig, Volker Kivat KnitWits La Martina Lassie LE BIG Les Lutin cashmere Lilly and Sid Limo Basics Liu Jo Lulu by Miss Grant 906 917, 918, 920 + 922 908 909 902 908 917, 918, 920 + 922 911 908 917, 918, 920 + 922 904 923 917, 918, 920 + 922 917, 918, 920 + 922 904 M-N 917, 918, 920 + 922 917, 918, 920 + 922 E-F 56 GASTAUSSTELLER 904 911 906 919 917, 918, 920 + 922 904 921 900 Maa Malvi Manuela de Juan Max und Lotte Mc Alson Meyerhoff, Kristin Minibanda Momino Montgomery young star My Circus NCD New Balance 901 906 901 909 904 909 923 910 917, 918, 920 + 922 917, 918, 920 + 922 921 900 GASTAUSSTELLER ZEITRAUM HAUS RAUM N News Company Nikunen, Kikka Ninette & Bi Kay shoes ZEITRAUM HAUS RAUM A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A 923 921 906 S-Z 08.02. – 10.02. 07.02. – 12.02. 06.02. – 10.02. A A A 909 908 904 O-R O'Chill Ocra Oscar et Valentine Paglie Paul Frank Petrol Industrie Pezzo D`oro Pointer Polo Ralph Lauren pop Cutie Porta Finland Princess for a day Rasavil Relaunch ReLu Trading REPLAY FOOTWEAR REPLAY&SONS Reset GASTAUSSTELLER 06.02. 08.02. 06.02. 06.02. 06.02. 08.02. 06.02. 08.02. 08.02. 06.02. 07.02. 06.02. 07.02. 06.02. 07.02. 07.02. 07.02. 06.02. – – – – – – – – – – – – – – – – – – 10.02. 10.02. 11.02. 12.02. 11.02. 11.02. 10.02. 11.02. 10.02. 11.02. 12.02. 11.02. 12.02. 11.02. 10.02. 10.02. 10.02. 12.02. A A A A A A A A A A A A A A A A A A 923 910 917, 918, 920 + 922 906 917, 918, 920 + 922 907 923 903 900 917, 918, 920 + 922 908 917, 918, 920 + 922 908 917, 918, 920 + 922 901 902 902 906 Sarabanda SEVENONESEVEN Silke Silly U Stella Mc Cartney Kids T Shirt T Shops Tapete Tavo Tavolinchen Tavolino Tkees Tutta TWIN SET TWIN SET shoes UGG Australia Vanzetti Gürtel Verdecchia Winnertz, Birgit Woolrich Young Versace Zadig et Voltaire 06.02. 06.02. 06.02. 06.02. 06.02. 08.02. 06.02. 08.02. 08.02. 08.02. 06.02. 07.02. 08.02. 08.02. 08.02. 08.02. 08.02. 08.02. 06.02. 06.02. 06.02. – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 10.02. 11.02. 12.02. 11.02. 10.02. 10.02. 11.02. 10.02. 10.02. 10.02. 11.02. 12.02. 10.02. 10.02. 10.02. 10.02. 10.02. 11.02. 11.02. 11.02. 11.02. 917, 918, 920 + 922 904 911 917, 918, 920 + 922 906 906 906 917, 918, 920 + 922 908 911 911 900 911 900 903 917, 918, 920 + 922 917, 918, 920 + 922 917, 918, 920 + 922 LollyPop DIE Kindermoden-Messe FAshion NEWS Hamburg Februar 2014 57 Haus M9, EG, Raum 093, Wiedbrauk Sport & Fashion Agentur, Tel.: 040 / 5288 3318, www.wiedbrauk-agentur.de WWW.DOLOMITE.IT/APPAREL-DE • FACEBOOK.COM/DOLOMITEFASHION Ihre Fashion-Termine im MCH für das 1. Halbjahr 2014 9. – 14. Februar 9. – 14. März 6. – 11. april 18. – 23. Mai Orderpremiere Modewoche Pronto Moda Tage Outfit Tage Alle Termine finden Sie auch im Internet auf: www.modecentrum-hamburg.de