Aktuelle Ausgabe

Das Ostschweizer Wochenmagazin
TIPP
«Musique am
Berg» –
frankophone
Musiktage
am 28. und 29
. Januar
auf der Schw
ägalp
am Säntis.
Tropical-House-DJ
Roger Martin und sein
«Waterfalls»-Hit. Seite 13
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Schwester Elisabeth
zog es schon mit
19 ins Kloster. Seite 20
Slam-Poet Etrit Hasler
über Anwälte und
Essiggurken.
Seite 31
À Paris
Annette Grieder und Brigitte Schmid lassen Chansons
am Fuss des Säntis aufleben. Seite 8
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anzeiger
Mittwoch, 11. Januar, Nr. 2 / 2017
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INHALT
AUFGEFALLEN
4 Marcel Herzog, Torhüter beim
FC St. Gallen, beendet nach einer
langwierigen Verletzung die Karriere.
BRODWÖRSCHT
7
5 Paul Güntensperger aus Kirchberg
legte beim Anden-Trail auf dem Bike
11 000 Kilometer in 138 Tagen zurück.
OSTBLICK
7 Silvesterchlausen: In Ausserrhoden
wird das neue Jahr zweimal gefeiert.
STORY
8 «Musique am Berg»: Auf der Schwägalp findet ein kleines, aber exquisites
frankophones Musikfestival statt.
13 «Waterfalls»: DJ Roger Martin legt
in der Winterbar in Niederwil auf.
8
19 «Triangel»: Das Thurgauer AkrobatenTrio will mit neuer Show hoch hinaus.
20 Zwei Frauen, zwei Generationen: Die
Schwestern Dorothea und Elisabeth
über das Klosterleben in Jakobsbad.
SERVICE
22 Winterzeit ist Erkältungs- und Grippezeit – Tipps aus der Klosterapotheke.
EINBLICK
28 Im Delikatessengeschäft «Apollonia» in
19
St. Gallen wartet ein wahres Paradies an
Köstlichkeiten aus Kreta auf Gourmets.
LESERAKTION
29 Märli-Musical-Theater: Der anzeiger
verlost Tickets für «Jackie MacSäbel
& die Party-Piraten» von Andrew Bond.
AUSBLICK
31 Slam-Poetry-Pionier Etrit Hasler
moderiert den Wettkampf «Icon Poet»
in der St. Galler Militärkantine.
UNTERHALTUNG
29
16
17
18
27
Kreuzworträtsel
Ostschweiz-Rätsel / Uli Stein
Rätsellösung / Sudoku / Impressum
Agenda / Party
Titelbild: Mareycke Frehner
Andreas Ditaranto
Redaktor/Co-Redaktionsleitung
andreas.ditaranto@anzeiger.biz
Paris, Bern,
Schwägalp
Auch wenn mein Nachname viel eher eine
Vorliebe für Canzoni vermuten lässt – de­
nen ich auch durchaus zugetan war und bin
(Paolo Conte, Lucio Dalla, Adriano Celen­
tano, Litfiba, Jovanotti und viele mehr)
–, habe ich seit meiner frühen Jugend ein
Faible für Musik aus dem frankophonen
Raum, seien es «klassische» Chansons oder
Pop- und Rocksongs. Jacques Brel, Francis
Cabrel, Serge Gainsbourg (der weit mehr als
das weltbekannte Liebesgestöhne «Je t'aime»
hervorbrachte; ein Meisterstück ist sein Al­
bum «Histoire de Melodie Nelson»), seine
Tochter Charlotte Gainsbourg, Arno, Etienne
Daho, Les Rita Mitsouko, Indochine, Air, MC
Solaar, Manu Chao, Noir Désir (Hammeral­
bum: «Des Visages des Figures»), Sens Unik
oder The Young Gods – ich hatte und habe
sie alle, ob auf Kassette, CD oder Vinyl.
Die beiden letztgenannten Bands zählen
übrigens auch zu den Interpreten der Lieb­
lingssongs von Bundesrat Alain Berset. Und
hier schliesst sich der Kreis denn auch wieder
zu unserer Titelstory: Denn der Kulturminis­
ter zeigte sich sehr angetan von der Idee ei­
nes kleinen frankophonen Musikfestivals am
Säntis und «entsendet» seine BundesamtsChefin, um den Beteiligten bei «Musique am
Berg» eine Grussbotschaft zu überbringen.
AUFGEFALLEN
Fabian Frei Der 27-jährige Frauenfelder
hat seine Sandkastenliebe Muriel geheiratet.
Der Mittelfeldspieler des FSV Mainz 05 lernte seine Frau bereits im Kindesalter kennen,
kam aber erst vor knapp zwei Jahren mit ihr
zusammen. Schon die Mütter des Ehepaars
verband eine enge Freundschaft.
Simon Ammann Sportlich läuft es dem
Toggenburger zurzeit nicht so richtig. Dafür
privat umso mehr: Ammann wird noch vor den
Weltmeisterschaften in Lahti
zum zweiten Mal Vater. Sein
erster Sohn Théodore ist
im Herbst zwei Jahre alt
geworden. Der Skispringer und seine Frau Yana
sind seit acht Jahren verheiratet.
Marcel Dobler Der St. Galler Nationalrat
ist für die Bob-Europameisterschaften in Königssee nominiert worden: als Anschieber für
Beat Hefti. Dass der Digitec-Gründer sportliche Ambitionen hat, ist nicht neu: 2009 wurde er Schweizer Meister im Zehnkampf.
Pierre Sarkozy Als DJ
Julia Simmchen An den Schweizer
Skeleton-Meisterschaften der Juniorinnen in
St. Moritz holt die 15-jährige Teufnerin überlegen die Goldmedaille. In der Frauenkategorie wurde sie nur von der Weltcup-Fahrerin
Marina Gilardoni geschlagen. Simmchen wird von
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Marcel Herzog Mit 36 Jahren beendet
der Torhüter per sofort seine Karriere. Herzog spielte die letzten vier Jahre beim FC
St. Gallen. Nach einer im August erlittenen
Verletzung entschied er sich nun, den jüngeren Torhütern den Weg freizumachen und
sich nicht noch einmal zurückzukämpfen.
Mit Steven Lang, der leihweise zum FC Schaffhausen
wechselt, und Mario
Leitgeb, der künftig
mit der U21 trainiert,
verlassen zwei weitere
Spieler den FCSG, bevor die Mannschaft diese
Woche ein Trainingslager in
Malta absolviert.
Mosey war der Sohn
des ehemaligen französischen Präsidenten
Nicolas Sarkozy vergangenes Wochenende
in der Ostschweiz unterwegs. Am Freitag spielte der
DJ im St. Galler Club «Paul», am Abend darauf
legte er in der «Katakombe» in Tägerwilen
auf. Der 31-Jährige spielt vor allem elektronische Musik und legt in Frankreich landesweit
in den angesehensten Clubs auf.
BRODWÖRSCHT
BRODWORSCHT
geht an
Guido Helg
Mit Milch und Quark statt mit Wasser
stellt er seine Spätzli her. Alle Zutaten
sind aus der Region, auf Konservierungsmittel oder andere Hilfsstoffe verzichtet der Romanshorner Teigwarenproduzent – mit Erfolg: Seine Chnöpfli
gibt es bei fast 70 Detaillisten in der
ganzen Schweiz, und neuerdings auch
bei Spar zu kaufen. Guido Helg wird
sich in nächster Zeit immer mehr zurückziehen und die Geschäfte schrittweise seinem Sohn
Michael übergeben.
Unser Tipp: Die
Spätzli schmecken
zusammen mit einer
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noch ein bisschen
besser!
Paul Güntensperger
Der 64-Jährige aus Kirchberg hat beim
Anden-Trail auf dem Bike bei Hagel,
Regen, Schnee und Wind in 138 Tagen
11 000 Kilometer zurückgelegt. 22 Teilnehmer hatten sich für die Strecke von
Ecuador über Peru und Bolivien bis ans
südliche Ende Argentiniens angemeldet, nur sechs Teilnehmer absolvierten
die gesamte Distanz auf dem Rad – unter ihnen Paul Güntensperger, der auch
die Gesamtwertung der im Rennmodus ausgetragenen
Etappen gewonnen
hat. Er habe sich einen Traum erfüllt,
sagt der Kirchberger
über das Abenteuer
seines Lebens. Wir
sind beeindruckt!
Roland Hug
31 Stunden lang und über 250 Titel
spielte der gebürtige Lenggenwiler auf
verschiedenen Instrumenten und brach
damit den Weltrekord im Dauermusizieren um vier Stunden. Nicht nur für
seine Zuschauer im Restaurant Krone,
sondern auch für einen guten Zweck
spielte der gelernte Zimmermann. Sein
Publikum spendete einen Betrag pro
gespielter Stunde. Der Batzen kommt
nun der Stiftung Theodora, den Spitalclowns,
zugute.
Wir gratulieren zu
seinem Erfolg und
sind uns sicher, dass
so viel musizieren
hungrig macht. Daher gibts eine Brodworscht von uns.
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Asiatisches Restaurant
OSTBLICK
Endlich ist er da, der Schnee
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Ostschweiz. Ob in Wildhaus, auf dem Pizol oder
den Flumserbergen, in den drei grössten Ostschweizer Skigebieten liegt bis zu einem halben
Meter Neuschnee. Die weisse Pracht lockte am
Wochenende Tausende von Wintersportlern auf die
Pisten. Vor allem am Freitag war der Andrang gross.
Blauer Himmel und Sonnenschein sorgten für perfekte Bedingungen. Trotz der starken Schneefälle
waren noch nicht alle Lifte und Pisten geöffnet. Laut
Jürg Vollmer, Mediensprecher bei den Pizolbahnen,
kamen die Angestellten angesichts des vielen Neuschnees kaum mit dem Präparieren der Pisten nach.
«Zwölf Mitarbeiter sind mit sechs grossen Pistenfahrzeugen rund um die Uhr im Einsatz», so Vollmer.
Auch in den anderen Skigebieten geben die Mitarbeiter Vollgas, um die Pisten zu präparieren. Und
die Arbeit wird ihnen so bald nicht ausgehen, denn
es soll in den nächsten Tagen weiter schneien. (red)
Am Dreikönigstag über die Alpen
Gossau. Das Thermometer am Boden zeigt –9 °Celsius.
Die Sonne scheint. Vereinzelt tummeln sich noch letzte
Hochnebelfetzen an den Hängen. Punkt 11 Uhr steigt der
Heissluftballon in die Lüfte und transportiert den Piloten
Stefan Zeberli und vier Passagiere mit fast 100 Kilometer
pro Stunde Richtung Italien. Für Zeberli war es bereits
die sechste Alpenüberquerung in diesem Winter. Insgesamt hat der Gossauer dies schon über 100 Mal gemacht,
doch so klare Sichtverhältnisse wie sie am Dreikönigstag
vorherrschten, seien selten. Nach 3 Stunden 50 Minuten
erfolgte die Landung im Piemont, wo die Gruppe ihr Abenteuer mit italienischen Spezialitäten ausklingen liess. (red)
Bild: zVg
Silvesterchläuse erneut unterwegs
Bild: zVg
11. Januar 2017 Nr. 2
Herisau. Im Appenzellerland wird die Jahreswende gleich
zweimal gefeiert: Nach dem gregorianischen Kalender am
31. Dezember und nach dem julianischen Kalender
am 13. Januar. Vom frühen Morgen an sind die schönen,
die schön-wüeschten und die wüeschten Silvesterchläuse
unterwegs, ziehen von Haus zu Haus und wünschen
mit andächtigem Gesang und lüpfigen «Zäuerli» allen
«es guets Neus». Am Abend sind sie bis Mitternacht in
den Wirtschaften unterwegs. Ein Geheimtipp: Wer abends
mit dabei sein will, sollte sich einen Tisch in einem der
Gasthäuser im Hinter- und Mittelland reservieren.
Das Silvesterchlausen hatte bereits am 31. Dezember bei
prächtigem Wetter Tausende von Brauchtumsliebhabern
aus nah und fern nach Herisau gelockt. (red)
anzeiger
7
STORY
Wenn Chansons
am Säntis ertönen
Ende Januar findet auf der Schwägalp ein für die Ostschweiz einzigartiges und
ungewöhnliches Festivals statt: Musik aus dem frankophonen Sprach- und
Kulturraum soll jedes Jahr im Hochwinter «am Berg», am Säntis, erklingen.
Text: Andreas Ditaranto/Bild: Mareycke Frehner
D
ie Vorfreude steht ihnen ins Gesicht geschrieben: Nicole Borra
und Jürg Hochuli, den Veranstaltern von «Musique am Berg»,
die schon Anfang 2016 zusammenspannten
bei der Theaterinszenierung «Checkpoint
Säntis», damals im alten Gasthaus auf der
Schwägalp. Die in Gais wohnhaften Initianten stehen im Saal des neuen «Säntis – das
Hotel», wie schon vor einem Jahr, als in ihnen die Idee für das nächste Projekt aufkam:
eine musikalische Begegnung von Künstlern
aus den Sparten Chanson und Klassik aus der
Ostschweiz, der Romandie sowie aus Frankreich. Ein frankophoner Brückenschlag –
vom Alpstein über die Westschweiz bis nach
Paris. «À Paris, de Paris», nennt es Hochuli.
Hochkarätige Appenzeller Formation
Wie gerufen, stossen Brigitte Schmid und
Annette Grieder von À Paris dazu – einer
Formation aus dem Appenzellerland, die sich
eigens für «Musique am Berg» zusammengetan hat: Schmid, die sympathische gebürtige
«Welsch», Borras Akkordeonlehrerin und Arrangeurin der ausgewählten Lieder, etwa von
Montand, Aznavour, Trenet oder Weill, die
begnadete Sopranistin Grieder («Ich wusste
vorher ja gar nicht, dass Annette so gut französisch singen kann!», lächelt Schmid), im
Weiteren die Cellistin Lorena Dorizzi, Werk«Musique am Berg» – Programm
– Samstag, 28. Januar, 17 Uhr: À Paris
– Samstag, 20.15 Uhr: Pierre-Do
– Sonntag, 29. Januar, 11 Uhr/Matinee:
Quatuor Van Kuijk
8
anzeiger
Freuen sich auf «Musique am Berg» (v. l.): Jürg Hochuli, Annette Grieder, Brigitte Schmid und Nicole Borra.
beitrag-Preisträgerin der Ausserrhoder Kulturstiftung, sowie der virtuose Pianist Simon
Meier. Die Akkordeonistin und die Sängerin
testen die Akustik im Saal mit dem schönen
Parkettboden aus Eiche. Ob der ganze Klang
dann für das Publikum auch wirklich zur Entfaltung kommen könne, fragt sich Grieder.
Borra und Hochuli beschwichtigen schmunzelnd – denn sie wissen, wie es hier am 28.
und 29. Januar aussehen wird. Mit Bühne,
Klavier und professioneller Audio-Anlage,
das Fels- und Waldstück draussen beim Saal
nachts beleuchtet – und keine lärmigen Touristenscharen, denn die Säntisbahn befindet
sich zu diesem für das Festival sehr wohl bedachten Zeitpunkt in der jährlichen Revision.
Das Festival mag klein sein, die Künstler
aber erlesen: Auf À Paris folgt am Sams-
tagabend der Freiburger Chansonnier Pierre-Do, den krönenden Abschluss – als fulminante Sonntagsmatinee – macht das Quatuor
Van Kuijk, ein Streicherensemble aus Paris,
mit Werken von Debussy, Ravel und Poulenc.
Bundesrat Berset von Idee überzeugt
Vom Ansinnen Borras und Hochulis angetan zeigte sich nicht zuletzt auch Bundesrat und Kulturminister Alain Berset. Und so
wird an den frankophonen Musiktagen am
Fusse des Säntis Isabelle Chassot, Direktorin
des Bundesamtes für Kultur, unter den Ehrengästen weilen und die besten Grüsse und
Wünsche aus Bern überbringen – à bientôt!
Vorverkauf: Tel. 071 787 29 30, variable Konzert­
angebote mit Essen und/oder Übernachtung.
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11. Januar 2017 Nr. 2
STORY
Brigitte Schmid-Turrian
Annette Grieder-Keller
Brigitte Schmid-Turrian ist in Château d’Oex im Waadtland geboren
und spielt seit ihrer Kindheit Akkordeon. Sie erwarb in jungen Jahren
das Akkordeonlehrdiplom in Bex und schloss 2007 das Nachdiplom
für Schweizer Volksmusik an der Musikhochschule in Luzern ab. An
diversen Workshops lernt sie laufend weitere Musikstile kennen, die
ihr am Herzen liegen, wie Musette und Tango, gegenwärtig Jazz an
der «Ecole de Jazz et Musique Actuelle» in Lausanne. Ihr Wissen vermittelt sie gern als Akkordeonlehrerin. Seit 2002 unterrichtet sie an
der Musikschule Appenzell. Langjährige
Erfahrung in der Innerschweizer Ländlermusik und Jodelbegleitung macht sie zu
einer gefragten Musikantin. Ebenfalls ist sie
an verschiedenen Projekten beteiligt. Auch
in der Kleinkunstszene ist Schmid anzutreffen, wie im «Parfin de siècle», an Lesungen,
Vernissagen oder Kabarett mit Gesangsbegleitung. Zurzeit ist sie festes Mitglied der
Appenzellerformation «Altfrentsch».
Annette Grieder-Keller, wohnhaft in Urnäsch, ist seit 30 Jahren als
Sängerin, Gesangslehrerin, Atem- und Musiktherapeutin und Chorleiterin tätig. «Ungefähr elfjährig hörte ich immer wieder die Schallplatten meiner Schwestern mit den französischen Chansons und sang die
Lieder mit, ohne genau zu wissen, was zum Beispiel ‹Nooo, riä dö
riäääää› bedeutete. Bald verdrängte die Vorliebe für das Liedgut aus
der Renaissance, dem Barock und speziell der Romantik alles Andere;
doch irgendwann begann ich, in meinen eigenen Konzertprogrammen klassische Gesänge und Volkslieder
aus verschiedensten Ländern (z. B. Tango/
Chansons/Jiddisches) zu kombinieren. In
jeder Sparte legte ich besonderen Wert
auf die Auseinandersetzung mit dem Liedtext, der den Charakter der Komposition
wesentlich beeinflusst. Als Brigitte Schmid
mich für das Programm ‹A Paris› anfragte,
sagte ich mit Freude zu. Ihre Lied-Auswahl
und ihre eigenen Arrangements begeistern!»
Simon Meier
Simon Meier hat das Studium an der Jazzakademie St. Gallen erfolgreich mit dem musikpädagogisch-künstlerischen Lehrdiplom
mit Schwerpunkt Jazzklavier abgeschlossen.
In dieser Zeit hatte er viele Projekte, bei denen er mitwirkte, u. a.: «Cobana Big Band»,
À Paris
«Simon’s Jazz Quartet», «Karin Streule
Band», «Swiss Army Concert Band», Rekrutenspiel RS 16-2, Rock-Pop-Band, Gospel- und Kinderchöre, Salsaund Blues-Band, Musicals und Festspiele. Bei einigen Formationen
gab es nebst einer regen Konzerttätigkeit auch CD-Produktionen,
etwa «Hierig» mit der «Karin Streule Band». In seiner musikalischen
Laufbahn reiste Meier mehrere Male ins Ausland und spielte Konzerte
und Tourneen in England, Rom, Dubai und Österreich. Neben der aktiven Musikertätigkeit ist ihm auch das pädagogische Schaffen wichtig:
Seit August 2008 unterrichtet er an der Musikschule Appenzell und
seit 2013 an der Pädagogischen Hochschule SG und gibt mit Leidenschaft die Freude an der Musik seinen Schülern und Studenten weiter.
Lorena Dorizzi
Die Cellistin Lorena Dorizzi, wohnhaft in
St. Gallen, schloss im Juli 2014 den Master
instrumentale Musikpädagogik bei Martina
Schucan an der Zürcher Hochschule der
Künste ab. Seit September 2015 studiert
sie an der Hochschule für Musik in Luzern
im «Master Interpretation in Contemporary
Music» bei Erik Borgir. Ihre musikalischen
Erfahrungen sind sehr vielfältig, wobei die zeitgenössische Musik und
Improvisation einen Schwerpunkt in ihrem Studium bildet. Sie spielt in
verschiedenen Projekten mit, erarbeitet in diversen Kammermusikformationen Werke von barocken bis zeitgenössischen Komponisten und
organisiert eigene Kammermusikkonzerte. Sie ist Vorstandsmitglied
im Verein Contrapunkt/New Art Music St. Gallen. Seit 2012 unterrichtet
sie Violoncello an der Musikschule Herisau. Auf ihrem Ausbildungsweg erhielt sie Unterricht bei weiteren nationalen und internationalen
Grössen wie Martin Zeller, Susanne Frank, Stephan Goerner, Lucas
Fels, Rohan de Saram, Lucas Niggli, Urs Leimgruber und vielen mehr.
Quatuor Van Kuijk
Das junge, grandiose Weltklasse-Streichquartett aus Paris, das Quatuor Van Kuijk, gehört zu den BBC New Generation Artists, nachdem
es in der Vergangenheit bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten
hat. Seit seiner Gründung 2012 ist das Ensemble häufig zu Gast in
den bedeutendsten internationalen Spielstätten. Unmittelbar vor dem
Konzert bei «Musique am Berg» in der Ostschweiz tritt das Quartett in
Boston und New York auf. www.quatuorvankuijk.com
Pierre-Do
Der in der Westschweiz bekannte und beliebte Liedermacher
Pierre-Do aus Freiburg zu seinem neuen Programm: «Nach einem Jahr
Arbeit mit Komponieren und Arrangieren stelle ich nun mein neues
Programm ‹Ma vie, mon bordel›, mein Leben, mein Chaos, Teil 2 vor.
Die besten Titel meiner ersten CD habe ich behalten, aber es gibt neue
Chansons wie ‹Toujours trop tard›, ‹Je m’excuse›, ‹Amour temporaire›, ‹Douce mélodie›, ‹Je ne vais pas recommencer› – und auch diese
erklingen mit meinem gewohnten Streichquintett.» www.pierredo.com
11. Januar 2017 Nr. 2
anzeiger
9
2.95
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statt 4.45
Agri Natura
Cervelas
2.25
statt 2.85
3 für 2, 3 x 100 g
Agri Natura
Schweinsgeschnetzeltes
100 g
2 x 500 g
Frische-Aktionen
-31%
-33%
1.40
statt 1.80
Gerber
Streichschmelzkäse
statt 3.30
Chicorée
Moro Orangen
3.95
statt 5.10
2.20
statt 3.50
statt 7.80
Hilcona Spätzli
Ab Mittwoch
2.40
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div. Sorten, z.B.
assortiert, 200 g
Emmi Griesstöpfli
div. Sorten, z.B.
Nature, 175 g
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Schweiz, Beutel, 500 g
Italien, kg
g, 14.1.17
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st
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a
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is
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.
9
,
g
ta
Mon
11.40
statt 15.20
6.45
3.75
statt 8.10
statt 4.70
Lindt Schokolade
Chio Aperogebäck
div. Sorten, z.B.
Milch Extra, 3 x 100 g
div. Sorten, z.B.
Pom-Bär Original, 2 x 100 g
3.50
statt 4.40
Knorr
Bouillon
3.90
statt 5.20
Bardolino
DOC
Italien, 75 cl,
2013
VOLG
TRAUBENZUCKER
Himbeere, 200 g
MAISKÖRNER
6 x 285 g
VOLG REINIGUNGSMITTEL
div. Sorten, z.B.
Handabwaschmittel,
2 x 750 ml
(Jahrgangsänderung vorbehalten)
-25%
2.35
Lipton Tea
Ramseier
Süessmost
div. Sorten, z.B.
Yellow Label, 20 Beutel
2.95
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Felix
div. Sorten, z.B.
Fleisch in Gelée, 4 x 100 g
1.75
statt 2.10
VOLG DÖRRFRÜCHTE
div. Sorten, z.B.
Aprikosen süss, 200 g
statt 11.70
Feldschlösschen
Original
1,5 l
Dose, 6 x 50 cl
9.95
statt 12.80
Nivea
div. Sorten, z.B.
Body Lotion, 2 x 400 ml
3.30
statt 3.90
VOLG HAFERFLÖCKLI
500 g
VOLG GEMÜSEKONSERVEN
div. Sorten, z.B.
Erbsen / Karotten fein, 260 g
statt 6.60
statt 5.40
8.95
statt 2.95
5.60
4.20
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div. Sorten, z.B.
Jura Waffel, 4 x 250 g
1.95
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div. Sorten, z.B.
Fleischsuppe,
5 x 22 g
Wernli
Biscuits
In kleineren Volg-Verkaufsstellen
evtl. nicht erhältlich
Alle Ladenstandorte und Öffnungszeiten finden Sie unter www.volg.ch.
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abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail.
Druck- und Satzfehler vorbehalten.
VANISH
div. Sorten, z.B.
Gold Oxi Action Pulver,
1,5 kg
–.90
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1.55
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19.90
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Pro Senectute erledigt
die Steuererklärung
Pro Senectute Thurgau erstellt Steuer­
erklärungen, berät und überprüft Steuer­
veranlagungen für ältere Menschen. Sie
entlasten die Kunden von administrati­
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geführt werden können. Die Tarife sind
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den wirtschaftlichen Verhältnissen. Die
Steuererklärung wird dank langjähriger
Erfahrung prompt und kompetent erledigt.
Das Angebot gilt für Personen, die älter
als 60 Jahre und im Thurgau wohnhaft
sind. Weitere Auskünfte erhält man unter
info@tg.prosenectute.ch oder unter Tel.
071 626 10 86. www.tg.prosenectute.ch
TIPPS UND TRENDS
Workshops zu Arbeit
und Gesundheit
Zeichnungsstudio
für Erwachsene
Der Kunstverein startet am 17. Januar von 18 bis
20 Uhr unter dem Titel «Zeichnen mit…» eine
Reihe von Zeichnungsabenden für Erwachsene mit bekannten Künstlerinnen und Künstlern.
Den Anfang macht die St. Galler Illustratorin und
Künstlerin Lika Nüssli. In lockerer Folge führt
die Künstlerin in der Ausstellung des amerikanischen Künstlers Mark Dion in ihr zeichnerisches
Universum ein und erarbeitet mit den Teilnehmenden zeichnerische Themen. Weitere Termine sind: 14. Februar, 28. Februar, 14. März und
28. März. Kosten pro Abend: 20 Franken. Die
Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung unter:
kunstverein@kunstmuseumsg.ch
Arbeit gibt Menschen die Möglichkeit, sich anerkannt, sozial verbunden, wirkungsvoll und
zufrieden zu fühlen. Damit ist sie ein wichtiger
Glücks- und Gesundheitsfaktor. Arbeit kann
aber auch überfordern, auslaugen, unglücklich
und sogar krank machen. Das Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (Zepra) bietet zehn halbtägige Workshops an, die auf die
Förderung der Gesundheit von Berufstätigen
zielen. Den Auftakt macht das Angebot «Mental stark werden und bleiben» vom 17. Februar,
8.30 bis 12 Uhr. Informationen zur Anmeldung
und weitere Angebote unter:
www.zepra.info
Neues Fitnesscenter
in St. Gallen
Wo früher die Post St. Fiden war, wird in Zukunft
trainiert und geschwitzt: Die Migros Ostschweiz
mietet die Fläche im Silberturm und eröffnet
im Herbst das erste MFIT-Trainingszentrum
in der Stadt St. Gallen. Auf einer Fläche von
knapp 1000 Quadratmetern entstehen bis im
Herbst vielfältige Möglichkeiten für Kraft- und
Herz-Kreislauf-Training an Geräten, Gruppenkurse und Fitness-Checks. Letztere sind ein
wichtiger Bestandteil im Trainingskonzept von
MFIT, denn durch die Erkenntnisse aus den Fitness-Checks kann die Trainingssteuerung optimiert und die Effizienz für den Kunden verbessert werden. www.mfit.ch
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Samstag 9:00 - 17:00 Uhr
STORY
Mit neuem Namen
zum Erfolg
Roger Martin ist eine der grössten Tropical-House-Entdeckungen des
vergangenen Jahres. Dabei ist er eigentlich gar kein Neuling in der
Szene. Hinter dem Projekt steckt nämlich einer, der schon lange im
Musikgeschäft dabei ist. Text: Dominik John
A
ls «Projektleiter» beschreibt Roger Zeindler seine Rolle bei der
Entstehung der Single «Waterfalls», die letzten Sommer unter
seinem neuen Künstlernamen Roger Martin
erschienen ist. «Ich produziere nicht selber.
Aber ich habe genaue Vorstellungen, wie der
Song klingen muss, damit er einschlägt. Und
so gebe ich dem Produzenten im Studio exakte Anweisungen, wie alles zu tönen hat.»
Zudem sucht der Dietiker jeweils die perfekte Sänger-Stimme für den Song aus. Im Falle
von «Waterfalls» hat er das alles offenbar genau richtig gemacht: Bald fünf Millionen Mal
wurde der Song im Musikstreaming-Dienst
Spotify bereits angehört.
«Song eines guten Freundes»
Vor dem Erfolg als Roger Martin war
Zeindler jahrelang unter dem Namen Jaybee
bekannt, spielte in verschiedensten Clubs
und auf Festivals im In- und Ausland und
veröffentlichte zahlreiche House-Tracks. Da
sein damaliger Stil aber in eine völlig andere Richtung ging als das eher ruhige und
tropisch angehauchte «Waterfalls», musste
ein neuer Name her. «Denn als House-DJ
wird man dann einfach schubladisiert, ein
Stilwechsel funktioniert selten», meint der
49-Jährige, der nach 25 Jahren im Musikge-
Roger Martin live
Am 14. Februar spielt Roger Martin live in
der Winterbar in Niederwil. Die «Ustrinkete» im Doppelstock-Zelt geht um 20 Uhr
los. Eintritt: Fr. 10.–
11. Januar 2017 Nr. 2
Bild: zVg
Nicht mehr so oft wie früher: Roger Zeindler in Aktion.
schäft weiss, wovon er spricht. Zum Künstlernamen Roger Martin kam er über seine
Mutter: Die verriet ihm nämlich, dass er als
Mädchen Martina geheissen hätte.
Um wirklich komplett unvoreingenommen beurteilt zu werden, schrieb er seiner
Plattenfirma, er hätte hier einen Song eines
guten Freundes, der möglicherweise Potential haben könnte. Das Label war begeistert
und wollte den Song sofort veröffentlichen.
Dass dahinter der altbekannte Jaybee selber
steckt, erfuhr es erst später.
Der nächste Streich ist geplant
Grosse Unterstützung beim Projekt «Waterfalls» erhielt er von seinem Freund Mauri-
zio Pozzi. Der Singer-Songwriter hatte schon
bei verschiedensten Hits von Schweizer StarDJs wie Remady oder DJ Antoine die Finger
im Spiel. Zeindler lobt ihn in höchsten Tönen:
«Er arbeitet extrem akribisch, er ist ein Perfektionist. Und er hat ein grandioses Gespür
für die Musik.» Maury, wie er genannt wird,
ist auch beim nächsten Roger-Martin-Projekt
wieder an Bord: Ein neues Lied im Stil des
jetzigen Hits ist nämlich bereits in Arbeit.
«Ich bin noch auf der Suche nach der richtigen Sängerin. Die Stimme wird den Song
ausmachen, denke ich», erzählt der «Projektleiter». Ansonsten sei der Track aber soweit
fertig. Die Roger-Martin-Fans dürfen sich
also auf ein nächstes Meisterwerk freuen!
anzeiger
13
CARREISEN
Frühling in der Toskana
6 Tage, 17. bis 22. April
Die Toskana: Rauhe Bergwelt, ausgedehnte Wälder mit lieblichen
Tälern, die Küste mit Pinien und Steineichen und die bezaubernde
Insel Elba. Unterkunft im 4-Sterne-Hotel in Marina di Bibbona, diverse
Ausflüge. HP Fr. 1055.– (EZ + Fr. 105.–)
05.03.
17.04.
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04.07.
8 T.
6 T.
5 T.
5 T.
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13.08. 6 T.
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05.09. 4 T.
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Kur- und Wellnessferien «Abano»
Toskana – Insel Elba etc.
Saarland – Mosel – Elsass
Südtirol – Dolomiten etc.
Bergfahrt ins Puschlav
mit Bernina-Express
Norwegen «Atlantikküste –
Flambahn» etc.
Wallis «Zermatt» etc.
Thüringen – Harz –
Lüneburger Heide etc.
Herbstfahrt ins Piemont «Alba»
Spanien «Jakobsweg –
Santiago de Compostela»
Saisonabschlussfahrt
«Berner Oberland»
Kur- und Wellnessferien «Abano»
Christkindelmarkt «Erfurt –
Schmalkalden»
Das Reiseprogramm erscheint im Dezember.
Maiausflug nach Füssen im Allgäu
4 Tage, 15. bis 18. Mai
Die Reisenden geniessen die herrliche Berg- und Seenlandschaft rund
um das Hotel Sommer in Füssen. Im 4-Sterne-Wellnesshotel wird den
Hotelgästen Entspannung und Erholung garantiert. Ein Ausflug nach
Füssen ist im Preis inbegriffen. HP Fr. 540.– (EZ + Fr. 103.–)
www.autoreisen-hirn.ch
071 787 14 38
Bruno’s Carreisen
8575 Istighofen
Mehrtagesfahrten
Pfister Reisen GmbH
9205 Waldkirch
Tel. 071 430 03 14
www.pfisterreisen.ch
Tages-/Halbtagesfahrten
Karneval in Venedig
3 Tage, 17. bis 19. Februar oder 20. bis 22. Februar
Eine alte Tradition lebt fort – mit Kostümen, Maskenspiel und Bühnenzauber in der ganzen Stadt: Die Venezianer verstehen es zu feiern.
Unterkunft ist im 4-Sterne-Hotel Eden mitten im Zentrum von Jesolo.
HP Fr. 390.– (EZ + Fr. 60.–)
Ebneter Carreisen
9403 Goldach
Tel. 079 621 12 12
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14
anzeiger
23.03. – 26.03. Wellnesstage Westendorf
4 Tage DZ/HP
Fr. 590.–
07.04. – 16.04. Radreise: Inselhüpfen
Kroatien / mit Schiff + Velo
4 Tage DZ/HP
Fr. 1650.–
23.04. – 29.04. Baden in Sigriswil
7 Tage DZ/HP
Fr. 1040.–
08.05. – 12.05. Genussreise ins Piemont
5 Tage DZ/HP
Fr. 975.–
16.05. – 17.05. Jassen im Schächental
2 Tage DZ/HP
Fr. 275.–
22.05. – 23.05. Radreise: Der Aare entlang
2 Tage DZ/HP
Fr. 260.–
25.01. Halbtagesfahrt mit Lotto
05.02. Winterausflug
22.02. Tagesjassfahrt
Jassnachmittage
(Jeden 1. Dienstag im Monat)
Weitere Angebote und Termine
laufend aktuell im
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Teufen oder nach Vereinbarung
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jeden Samstag und Sonntag
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sowie täglich ab 28.1. bis 5.2.2017
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Davos-Parsenn inkl. Tageskarte
81.- 68.50.Davos-Jakobshorn inkl. Tageskarte
78.- 65.49.Klosters-Madrisa inkl. Tageskarte
71.- 61.48.-
SHOPPINGFAHRTEN/AUSFLÜGE
Mailand (I) am 4.2., 25.2., 25.3., 29.4. mit 5 Std.Aufenthalt
Mailand XXL (I) am 21.1., 11.3. mit 9 Std. Aufenthalt
München (D) am 14.1., 11.2., 4.3., 21.4., 22.4., 26.5.
Luino zum Markt(I) am 22.2., 8.3., 15.3.
Cannobio zum Markt(I) am 5.3., 12.3., 2.4.
Como zum Markt/Shopping(I) am 28.1., 25.2., 11.3.,
Metzingen Outletcity (D) am 1.4.
Fahrpreis
Fr. 60.–
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Fr. 50.–
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Basis Halbpension inkl. 2-Tages-Skipass und Carfahrt
Fr. 290.–
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Seefeld 8 Tage – Basis Halbpension
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20.03.11 Tg.Spanien – Granada – Gibraltar und am 16.10. HP 1590.–
20.03.7 Tg. Verlockende Makarska-Riviera und am 16.10. HP 990.–
20.03.7 Tg. Amalfiküste – Capri – Sorrent und am 16.10. HP 1190.–
25.03.2 Tg. Shopping in Mailand und am 29.4., 21.10. ZF 190.–
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28.03.4 Tg. Florenz – Südtoscana und am 25.4., 3.10. HP 590.–
02.04. 8 Tg. Wohlfühlwoche an der Costa Brava und am 8.10. HP 1070.–
03.04. 5 Tg. Frühling/Herbst im Tessin – Locarno und am 2.10. HP 880.–
03.04. 8 Tg. Sizilien – Trauminsel im Mittelmeer und am 24.10. HP 1440.–
03.04.5 Tg. Sonneninsel Grado – Friaul und am 1.5.
HP 690.–
03.04.5 Tg. Adriaküste – Brentakanal und am 1.5./11.9. HP 690.–
08.04.5 Tg. Frühling im Südtirol und am 24.4., 18.9., 2.10. HP 590.–
09.04.4 Tg. Prag, die goldene Stadt und am 1.5.,/29.10. ZF 490.–
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14.5., 4.6., 24.9., 1.10.
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14.04.4 Tg. Ostern, Côte d’Azur – Nizza – und am 25.5. HP 590.–
14.04. 4 Tg. Ostern, an der Adria – San Marino und am 25.5. HP 490.–
14.04.4 Tg. Ostern Moselromantik – Trier – Luxembourg HP 660.–
14.04.4 Tg. Ostern Piemont – Turin und am 25.5., 2.11. HP 690.–
14.04.4 Tg. Ostern Romantische Wachau – Wien
und am 30.5., 14.8.
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14.04.4 Tg. Ostern Gardasee – Südtirol und am 25.5.
HP 550.–
19.04.5 Tg. Blumenriviera – Côte d’Azur und am 8.5., 25.9.HP 690.–
19.04.4 Tg. Venedig – Lido di Jesolo und am 20.5., 11.9. HP 490.–
19.04.4 Tg. Malerische Cinque Terre und am 30.5., 19.9. HP 590.–
21.04.2 Tg. Shopping in München und am 26.5., 6.10. ZF 220.–
23.04.5 Tg. Holland, Tulpenblüte
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05.06. 5 Tg. Moselromantik – Trier – Luxembourg und am 21.8. HP 790.–
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8 Tage
Skiferien Zermat/Wallis
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14. – 17. April
4 Tage
Spreewälder Ostertage
HP CHF
490.00
20. – 27. Mai
8 Tage
Wanderferien Insel Elba
HP CHF
1 080.00
26. Juni – 7. Juli
12 Tage
HP CHF
Rumänien – Bulgarien und das Eiserne Tor
1 780.00
15. – 16. Juli
Pitztal/Tirol
2 Tage
HP CHF
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22. – 29. Juli
8 Tage
Badeferien Lido di Jesolo «Adria»
HP CHF
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3. – 10. August
8 Tage
Inselhüpfen Dänemark
HP CHF
1 290.00
19. – 25. August
7 Tage
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20. – 22. Sept.
Zollfrei Samnaun
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6 Tage
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3 Tage
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17. August
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Saturday Night Fever Musical Seebühne Walenstadt
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19. April Mittwoch
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1 Tag
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25. April Dienstag
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14. Mai Sonntag
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6 Tg HP 735.25.09.-01.10. Sardinien
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25.-28.2. Karneval Köln inkl. Rosenmontagsumzug
29.–31.3. Frühlingserwachen in Ascona / Tessin
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07.04. Ostermontagsmarkt Bremgarten / Kunsthandw.
29.04. Europapark / 9 Std. Aufenthalt Fr. 85 / Ki Fr. 75
1.-5.5. Wandern und Kultur an der Amalfiküste, Capri
07.05. Gauderfest im Zillertal viel Musik / Spezialitäten
8.-12.5. Flussromantik: Rhein,Mosel,Neckar,Saar,Main
24.06. Int. Trucker- und Country-Festival Interlaken
9.-21.7. Süd- & Mittelschweden inkl. Öland, Götakanal,
Seen, Spezialitäten, Windmühlen, Leuchtturm,
Sandstrände, Boots-Stadtführ Stockholm etc.
22.07. Basel Tattoo, Abendvorstellung / super Effekte
7.-12.8. Timmendorfer Strand und Hansesail Rostock
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Markt in Luino
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Andreas Gabalier München
Fahrt 50.–
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Schlager Open Air Flims
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Open Air Flumserberg Fahrt + Ticket 125.–
Fahrt 40.–
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16
anzeiger
11. Januar 2017 Nr. 2
RÄTSEL
Ostschweiz-Rätsel
det, damals noch unter dem Namen «Handelsakademie».
Vom «homo oeconomicus»
Innerhalb der Schweiz zählt die Institution zu
den kleinsten ihrer Art. Gleichzeitig beherbergt sie aber die grösste Abteilung eines
bestimmten Wissenschaftszweigs, der den
rationalen Umgang mit Gütern untersucht, die
nur in beschränktem Masse verfügbar sind.
Wie gut kennen Sie Ihre Region, liebe
Ostschweizerinnen und Ostschweizer?
Überlegen Sie, aus welchem grossen
Ganzen der obige Bildausschnitt sein
könnte. Nachfolgend einige Tipps.
Vor 119 Jahren gegründet
Das 2011 sanierte Gebäude stammt aus den
1960er-Jahren. Die Institution, die sich darin
befindet, wurde jedoch schon 1898 gegrün-
11. Januar 2017 Nr. 2
Bekannte Absolventen
Viele bekannte Personen aus Politik und Wirtschaft haben hier eine Ausbildung genossen,
wie beispielsweise Hans-Rudolf Merz, Peter
Spuhler, Andrea Caroni oder Josef Ackermann.
Auflösung im nächsten anzeiger.
Suchbild der Vorwoche
Säntis – das Hotel
Nach zweijähriger Bauzeit wurde das neue
Gasthaus auf der Schwägalp im Dezember
2015 eröffnet. Im 42-Millionen-Gebäude aus
Alpstein-Beton ist nebst dem Hotel mit 68
Zimmern, einer Wellnessanlage und Seminarräumen, einem Restaurant und einer Aussenterrasse auch die Infrastruktur für den Betrieb
der Säntis-Schwebebahn untergebracht.
anzeiger
17
RÄTSEL
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Redaktion
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Christoph Sulser (Co-Leitung)
Desirée Müller
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Ostschweiz, von Wil bis Altstätten
und von Herisau bis Kreuzlingen.
Fotografie
Mareycke Frehner
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Layout
Sandro Wuffli
Sekretariat
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Verbreitete Auflage
(WEMF-beglaubigt 2016)
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Monat: 11., 17., 20. und 27. Januar.
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Fax +49 7531 723 88
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Für unverlangt eingesandte Textbeiträge und
Fotos wird keine Gewähr übernommen. Die
Weiterverarbeitung von redaktionellen Beiträgen
und Inseraten oder Teilen davon, insbesondere deren unbefugte Einspeisung in einen Online-Dienst,
ist untersagt. Verstösse werden
gerichtlich verfolgt.
STORY
Die Weltoffene und
die Traditionellen
Die Akrobaten von Triangel wollen mit ihrer neuen Show «Stadt und Land»
nochmals richtig durchstarten. Trotz zwanzig Jahren Altersunterschied ergänzt
sich das Thurgauer Trio perfekt auf der Bühne. Text: Desirée Müller/Bild: Reto Martin
S
ara Forster überprüft im Spiegel der
Umziehkabine ihre knallroten Lippen und nickt zufrieden. Andi Koller und Roman Steuble ziehen sich
währenddessen ein Edelweiss-Hemd über
und schmunzeln bei ihrem Anblick. In Kürze
werden sie es sich auf der Bühne nämlich vom
Leib reissen. Die drei Akrobaten versammeln
sich beim Bühneneingang, atmen einmal tief
durch, lächeln sich an und betreten dann den
grossen Saal. 250 Menschen jubeln ihnen zu,
und die Nervosität legt sich allmählich. Das
Trio feierte kürzlich Premiere mit ihrer neuen Show «Stadt und Land». Nach fünf Jahren
war es Zeit für ein neues Programm. Ein Jahr
lang arbeiteten die Thurgauer an der Performance. Das erste Mal zusammen mit einer
Choreografin. In der Tat sind die Abläufe und
Übergänge von einer zur nächsten spektakulären Formation perfekt abgestimmt.
Klassenkameraden auf der Bühne
«Die Show widerspiegelt unsere Charaktere», erzählt Sara Forster. Die Sekundarschullehrerin mag alles Neue, Urbane,
Weltoffene. Die beiden zwanzig Jahre älteren Männer seien hingegen bodenständig
und traditionell, weiss Sara Forster nach
Mit neuer Show hoch hinaus
Solange die Decke hoch genug ist, sind
die Akrobaten für jede Art von Event zu
begeistern. Die drei Thurgauer senden
Interessenten gerne eine Demo-DVD mit
Ausschnitten von ihren Shows zu. Zu
erreichen ist das Triangel-Team unter
info@triangel-show.ch.
11. Januar 2017 Nr. 2
Sara Forster, Andi Koller und Roman Steuble könnten nicht verschiedener sein. Auf der Bühne ein Bonus.
neun Jahren sehr gut. Andi Koller und Roman Steuble gingen bereits gemeinsam zur
Schule, trainierten im selben Kunstturnverein und sangen in einem A-cappella-Chor. Zu
Sara stiessen die Athleten durch ihren Vater.
Die drei besuchten den gleichen Turnverein.
«Als ich zu Triangel stiess, war ich gerade
mal siebzehn Jahre alt», sagt sie und denkt
lächelnd zurück. Heute steht die 25-Jährige
in einem engen, roten Top auf der Bühne und
zieht mit ihren faszinierenden Posen an der
Pole-Stange oder in der Luft wirbelnd die
Blicke auf sich. Früher stemmte Andi Koller seinen Göttibuben in die Luft. Heute
ist es seine vierjährige Tochter, die auf ihm
rumturnt und bereits selbst erste erfolgreiche Versuche als kleine Akrobatin macht. Die
Kinder von Roman Steuble hingegen verfolgen lieber im Publikum die Leistungen ihres
Papi auf der Bühne.
Trio hat Lust auf mehr
Die Akrobaten möchten mit ihrem neuen
Programm ihr Auftragsvolumen erhöhen und
allenfalls auch Theater oder einen Zirkus auf
sich aufmerksam machen. «Wir wären nicht
abgeneigt für ein längeres Engagement», erzählt Andi Koller lächelnd. Auch mit 45 Jahren ist noch lange nicht Schluss. «Und ich
habe sowieso noch lange Power», lacht Sara.
anzeiger
19
STORY
«Unser Kloster
war noch nie
kleinkariert»
Seit ihrem 14. Lebensjahr träumte
Schwester Elisabeth von einem Leben
im Kloster. Ihr Wunsch erfüllte sich vor
fünf Jahren.
Seit 38 Jahren arbeitet und lebt Schwester Dorothea
im Kloster mit Apotheke in Jakobsbad. Die 24jährige
Schwester Elisabeth gehört seit fünf Jahren zum Orden.
Das Leben der Frauen ist moderner als gedacht.
Text: Desirée Müller/Bilder: Mareycke Frehner
S
Von Pesto, Punsch und Propolis
Vor allem zur Grippezeit ist der Laden der
Klosterapotheke in Jakobsbad beliebt.
Die Schwestern stellen unter anderem in
Handarbeit Pastillen, Tropfen, Tees sowie
Salben gegen Erkältungen und Grippe­
symptome her. Eine Auswahl der Produk­
te ist auch im Onlineshop erhältlich:
www. apotheke.klosterleidenchristi.ch
oder im Laden an der Klosterstrasse 4
in 9108 Jakobsbad.
20 anzeiger
chwester Dorothea kennt jedes einzelne der Produkte, die dekorativ
aufgestellt in der Klosterapotheke in
Jakobsbad auf Kunden warten. Es müssen Hunderte sein. Ganz genau weiss es die
Ordensschwester nicht. Dafür hat sie bei fast
allen Tees, Tropfen und Punschsorten die Zutaten im Kopf. «Viele stellen sich unter unserem Kloster etwas ganz anderes vor», macht
sie die Erfahrung. Computer und Fernseher
sind hinter den dicken Mauern ganz normale
Alltagsgegenstände. Die Zimmer sind nach
dem eigenen Geschmack der Schwestern eingerichtet. Um 19.30 Uhr versammeln sich
einige Schwestern, um gemeinsam die Tagesschau zu sehen oder sie recherchieren im
Internet. Auch die Produktionszimmer der
Klosterapotheke sind modern.
Enwicklung gehört dazu
Schwester Dorothea lebt seit 1978 im
Kloster. «Es hat sich vieles verändert. So
wie überall auf der Welt.» Ihrer Meinung
nach erleichtern die neuen Medien ihren
Arbeitsalltag. Sogar Gebetsanfragen können
mittels Onlineformular eingereicht werden.
«Wir sind im Vergleich zu anderen ein sehr
offenes Kloster», erzählt sie. Bei jedem be-
vorstehenden Kauf von Herstellungsmitteln
oder Produkten wird ganz genau überlegt,
ob er wirklich nötig ist. 1992 hat die gelernte Köchin die Leitung der Klosterapotheke
übernommen. Sie absolvierte dafür die Ausbildung zur Apothekenhelferin. Ihr Alltag ist
nicht viel anders als in einem Familienleben.
Frühmorgens aufstehen, nach dem Gebet
die Arbeit antreten und abends um fünf ist
Feierabend. Nach dem Chorgebet und der
Heiligen Messe gibt es Abendessen und der
Abend steht zur freien Verfügung.
Schwester Dorothea weiss ganz genau,
wie sie künftig ihre Freizeit verbringen wird.
«In unserem Kloster lebt man
nicht wie vor hundert Jahren.
Auch wir entwickeln uns.»
«Im Februar bekomme ich einen Pudelwelpen», sagt sie und ihre Augen strahlen.
Seit Kind hatte sie immer Hunde. So auch
seit vielen Jahren im Kloster. Drei Wochen
im Jahr haben die Ordensschwestern Ferien.
Diese verbringen sie meist zu zweit in der
11. Januar 2017 Nr. 2
STORY
TIPP
Weitere Bilder
auf
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r.biz
In der Klosterapotheke werden diverse Produkte von der Ordensschwester Dorothea und ihren Mitschwestern unter strengen Gesundheitsvorschriften hergestellt.
Schweiz. «Ich fahre gerne ins Wallis in eine
Ferienwohnung», erzählt die Schwester. Das
Leben im Kloster in Jakobsbad müsse man
sich wie eine grosse Familie vorstellen. «Wir
respektieren die Privatsphäre voneinander.»
ter zum ersten Mal betrat. «Ich war noch nie
der Partytyp und ich hatte als Teenager andere Interessen als für Jungs», erzählt sie ganz
offen. Heute sind neun Mitschwestern ihre
Kirchenbank statt Party
Schwester Elisabeth liess seit ihrem vierzehnten Lebensjahr der Gedanke an ein Leben in einem Kloster nicht mehr los. Ein paar
Jahre später recherchierte sie im Internet und
stiess schnell auf das Kloster Leiden Christi
im Appenzellischen. Nach dem Abitur entschied sie sich, sich dem Orden in Jakobsbad
anzuschliessen. «Mir kamen die Tränen, als
ich auf meinen Brief an den Orden eine Antwort bekam», erzählt die heute 24-Jährige
immer noch gerührt. Gemeinsam mit ihrem
Vater durfte Schwester Elisabeth drei Tage
im Kloster verbringen. Die Zeit bestärkte sie
in ihrem Entscheid nur noch mehr. Es war
«Liebe auf den ersten Blick», als sie das Klos-
«Mit meinen Mitschwestern
kann ich reden wie mit einer
Freundin.»
11. Januar 2017 Nr. 2
Familie. Der oft grosse Altersunterschied
stört sie nicht. «Ich kann zum Beispiel mit einer 81jährigen Mitschwester über alles reden
und lachen. Mir fehlt es hier an gar nichts.»
Ihre Eltern sieht sie alle ein bis zwei Jahre.
Telefoniert wird durchschnittlich einmal im
Monat. «Kürzlich habe ich von einer Jugendfreundin einen Brief bekommen. Sie hat ein
Baby gekriegt. Das Leben meiner Freunde
interessiert mich sehr. Auch freue ich mich
riesig für sie. Jedoch liebe ich mein Leben so,
wie es ist», sagt sie und lacht glücklich. Für
sie ist es klar, bis zu ihrem Lebensende im
Kloster zu bleiben. «Ich bin so dankbar für
alles, was ich in dieser Zeit bereits gelernt
habe.» Sie denkt dabei auch an ein Praktikum
im Kantonsspital Münsterlingen im Thurgau
in der Spitalpharmazie.
Grösster Wunsch erfüllt
Nach dem Arbeiten oder in den Ferien begleitet Schwester Elisabeth stets ihre Spiegelreflexkamera. Diese hat sie von einer treuen
Kirchgängerin zu Weihnachten bekommen.
«Ich hatte Tränen in den Augen. Eine Kamera war immer schon mein grösster Wunsch»,
sagt sie und schüttelt immer noch überwältigt den Kopf. Nebst Landschaftsaufnahmen
hält sie das Leben der Schwestern in einem
Fotobuch fest.
Tipps aus der Klosterapotheke auf Seite 22
anzeiger
21
GESUNDHEIT
Stärkt das Immunsystem
Die Propolis-Pastillen aus der Klosterapotheke in Jakobsbad mit Pfefferminzaroma sind Lutschtabletten und helfen bei Halsschmerzen. Die PropolisKapseln stärken laut Schwester Dorothea dazu das Immunsystem auch
prophylaktisch und wirken natürlich gegen Entzündungen. Entweder
werden die Kapseln bei Ankündigung einer Erkältungswelle bereits
genommen oder bei ersten Erkältungssymptomen. Die Propolis-Tropfen
haben die gleiche Wirkung wie die Kapseln. Sie werden gerne von Kindern
und Erwachsenen bevorzugt, die lieber Tropfen statt Kapseln einnehmen.
Kräuter aus dem Garten
Erkältung adieu
Die Pravadidin-Salbe eignet sich bestens
als Erkältungsmittel für Erwachsene.
Ampfer und Pfefferminz sorgen für einen feinen
Duft und helfen bei Erkältungssymptomen.
Die Pravadidin-Salbe wird morgens und
abends auf Brust und Rücken eingerieben. Die
Bronchitis-Tropfen sind sehr gut für Kleinkinder
geeignet. Ein paar Tropfen werden ebenfalls
auf Rücken und Brust morgens und abends
eingerieben. Die natürlichen Essenzen beruhigen
die Bronchien. Eukalyptus, Kiefer und Lavendel
verströmen dabei einen herrlichen Duft.
Die Mischung wird selbst in der Klosterapotheke
von den Ordensschwestern hergestellt.
Hausgemachter Punsch
Die Kräuter für den Husten- und
Bronchialtee stammen teils aus dem
eigenen Klostergarten. Die Schwestern
haben ein grosses Wissen rund um Käuter und ihre Wirkung. Die Rezeptur des
Tees stammt von den Ordensschwestern
selbst. Vom Husten- und Bronchialtee
zweimal täglich vor dem Essen einen
Teelöffel voll mit heissem Wasser übergiessen und zehn Minuten lang ziehen
lassen. Die Husten- und Bronchialtropfen
helfen bei akutem Reizhusten und
Bronchitis. Sie unterstützung auch die
Heilung bei Entzündungen im Bereich
der Stimmbänder. Erwachsene nehmen
20 bis 30 Tropfen drei- bis viermal täglich
mit Wasser verdünnt ein oder träufeln sie
auf ein Stück Zucker. Bei Kindern variiert
die Menge der Tropfen je nach Alter.
Der frische Ingwer-Punsch wie auch der leicht
alkoholhaltige Winter-Punsch wärmen schön
von innen und sind perfekt für kalte Tage.
Dafür sind vor allem die Gewürze Zimt und
Kardamon verantwortlich. Im Chlösterli-Sirup
hat es viele gute Beerenmischungen und
Kräuter drin. Etwas von dem Sirup in einen
Hagenbuttentee gliessen und fertig ist das
leckere Getränk. Die Rezepturen wurden alle
von den Schwestern selbst geschrieben.
Der Punsch und der Sirup sind fixfertig in
Flaschen abgefüllt. Dem Konzentrat muss
nur noch heisses Wasser beifügt werden.
Die Zubereitung ist einfach: 2 bis 4 Esslöffel
in ein Glas geben und mit heissem Wasser
auffüllen. Der Ingwer-Punsch schmeckt
auch toll vermischt mit heissem Weisswein.
Nach dem Öffnen kühl lagern, da die Produkte
keine Konservierungsstoffe enthalten.
22 anzeiger
11. Januar 2017 Nr. 2
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gelungene Kombination von
routinierten Gesangssolisten
und einem Repertoire,
gespickt mit gezielter Gestik
und Mimik. 20.00, KulTisch,
VVK: www.alaquarte.ch
3. Musiksonntagost
St. Gallen: Ein Tag voller
Musik aus der Region
Ostschweiz! Verschiedene
Künstler präsentieren:
Lyrik und Musik, WeltmusikJazz-Dialog, zwei Meister der
tiefen Klarinetten und ein Zusammentreffen von Volksmusik und Jazz. 10.00, Centrum
DKMS, Reservationen/Infos:
www.kleinaberfein.sg
14. Januar
Glauser-Quintett
Frauenfeld: Ein literarisches
Konzert. 20.00, Theater Eisenwerk, www.eisenwerk.ch
16. Januar
Wunderland der Natur
Gossau: Der Schweizer
Reisefotograf Corrado
Filipponi zeigt Island, wie
es viele noch nie gesehen
haben. Für diese aufwändige
Reportage verbrachte er
mehr als sechs Monate dort.
Seine Eindrücke mit spektakulären Highlights zeigt er
in der neuesten, fesselnden
Multivision mit Filmen und
Fotos. 20.00, Fürstenlandsaal, Infos: www.dia.ch
Winterbar, Niederwil, 7. Januar
16. Januar
13. Januar
«Concerto Rumoristico»
Amriswil: Ein wahrhaft
humoristisches Konzert auf
höchstem musikalischem Niveau mit der Pianistin Silvana
Gargiulo und der Sängerin
Nina Dimitri. 20.15, Kulturforum, Vorverkauf: www.
kulturforum-amriswil.ch
Egon Schiele:
Tod und Mädchen
St. Gallen: Drama/Biografie.
17.00, Kinok, www.kinok.ch
the party people page
365 Tage/Jahr ab 15 Uhr offen
Weitere Bilder auf: www.anzeiger.biz/party
11. Januar 2017 Nr. 2
anzeiger
27
EINBLICK
St. Gallen
Ein Stück Griechenland
Der anzeiger gibt Einblick in die schönsten und interessantesten Geschäfte, Restaurants
und Bars in der Ostschweiz, die innerhalb der letzten sechs Monate neu eröffnet oder
komplett umgebaut worden sind.
Haben auch Sie ein neues Lokal? Dann melden Sie sich unter: anzeiger@anzeiger.biz
Weitere Einblick-Beiträge finden Sie auf: www.anzeiger.biz/einblick
Apollonia Farm, Brühlgasse 38 (1. Stock)
9000 St. Gallen, Tel. 076 537 55 19
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www.apolloniamarket.ch
**gilt für ausgewählte Produkte, nur in teilnehmenden Märkten
Bild: Desirée Müller
Im Delikatessengeschäft «Apollonia» wartet ein wahres Paradies an Köstlichkeiten
aus Kreta auf Gourmets. Von Olivenöl über
Erdbeermarmelade mit Schoggi bis zu Teemischungen und Honig. Der Shop ist gleichzeitig ein Showroom für Händler. Bei den
naturbelassenen Produkten schmeckt man
die Sonne Griechenlands deutlich heraus.
Die Entstehung von «Apollonia» ist filmreif.
Ein ehemaliger österreichischer Fussballstar,
ein griechischer Ernährungsexperte und die
Tschechin Cindy Patermannova fanden über
sieben Ecken zueinander und führen heute
das Unternehmen. Seit November 2016 hat
es nun auch einen Verkaufs- und Degustationsstandort in St. Gallen. «Samstags bieten
wir im Shop Caffe Complet an. Dazu können
kostenlos unsere Konfis und unser Honig
degustiert werden», erzählt Cindy.
Diese Angebote sind eine glatte Eins!
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Bitte entschuldigen Sie, wenn die Artikel auf Grund der großen Nachfrage dennoch im Einzelfall ausverkauft sein sollten. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Für Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG, New-York-Ring 6,
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LESERAKTION
Verlosung
Bild: zVg
«Jackie MacSäbel und die Party-Piraten»
19. Februar, 14 Uhr, Thurgauerhof Weinfelden
26. Februar, 14 Uhr, Casino Frauenfeld
Aufgestellte
Party-Piraten
Das neue Stück von Andrew Bonds Märli-Musical-Theater
begeistert mit Piratengeschichten und Piratenmusik Gross
und Klein. Während sieben Monaten spielt die neue Kreation
des bekannten Kinderliedermachers an rund 40 Spielorten.
P
rinzessin Jacqueline-Isabelle verbringt schrecklich einsame Strandferien mit ihrer Mutter und dem
Sicherheitsoffizier. Wie gerne würde sie doch die Zeit mit ein paar Freunden
teilen. Die Sehnsüchte der Prinzessin werden
schon bald erhört und sie trifft auf eine Piratenbande. Zusammen planen sie, den grössten Schatz aller Zeiten zu erobern. Doch um
ihr Ziel zu erreichen, müssen die Piraten erst
am Riesenkraken vorbei. Herrliche Figuren,
viel Klamauk und Komik, aufgestellte Tanzgrooves und hitverdächtige Songs fügen sich
zu einem mitreissenden Mitmach-Musical
zum Thema Freundschaft zusammen. «Jackie
MacSäbel und die Party-Piraten» ist ein Fest
für Ohren sowie Augen und ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie.
Andrew Bond hat mit seinen Märli-Musicals in den letzten Jahren gegen 100 000
Fans begeistert. In der fünften Spielzeit lädt
11. Januar 2017 Nr. 2
das Märli-Musical-Theater seine kleinen wie
auch grossen Zuschauer auf eine abenteuerliche Reise in die Piratenwelt ein und präsentiert mit «Jackie MacSäbel und die PartyPiraten» eine neue Produktion. Andrew Bond
freut sich, das Stück dem Publikum zu zeigen: «Unsere Piraten sind nicht furchteinflössend, sondern aufgestellt und verspielt.
Das Musical verbreitet gute Laune – von Anfang bis Schluss.»
Mit 42 Vorstellungen in der Deutschschweiz setzt das Märli-Musical-Theater
die Erfolgsgeschichte des Theaters fort und
spielt das neue Stück noch bis im April. Für
die Vorstellungen vom 19. Februar in Weinfelden und vom 26. Februar in Frauenfeld
verlost der anzeiger je zwei Familieneintritte
für vier Personen.
Weitere Informationen über Spielorte
und -daten sowie Ticket-Vorverkauf unter:
www.maerlimusicaltheater.ch
Der anzeiger verlost 2 × 2 Familieneintritte
für 4 Personen.
Stichwort: Piraten
Teilnahme:
per SMS (Fr. 1.50/SMS) mit Keyword
GEW Piraten an die Nummer 969
per Post an anzeiger, «Piraten», Postfach,
9001 St. Gallen
via Internet www.anzeiger.biz/wettbewerb;
Einsendeschluss ist der 16. Januar. Viel Glück!
Tipps
Theaterperformance «Flüchtling»
13. Januar, 20 Uhr, Lokremise St. Gallen
Das Experi Theater lässt in einem Bühnenversuch vier SchauspielerInnen auf drei Geflüchtete treffen. Angelernte Expertise trifft auf das
Zeugnis wahrhaftiger Flucht. Textfläche auf
Erzählung. Klavier und Violine machen dieses
Spiel zwischen Konfrontation und Annäherung
mit. Bei einem Gastspiel in der Lokremise wird
das Stück zum letzten Mal aufgeführt.
Voxjssimo – der neue kantonale Jugendchor
Der neu gegründete Jugendchor Voxjssimo
setzt sich aus chorbegeisterten Sängerinnen
und Sängern im Alter von 15 bis 25 Jahren
aus dem ganzen Kanton St. Gallen zusammen.
Jugendliche und junge Erwachsene erhalten die
Möglichkeit, in einer Arbeitswoche in Wildhaus
(8. bis 13. April) ein musikalisch vielseitiges Programm einzustudieren und einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Anmeldung bis Mitte
Januar unter: www.voxjssimo.ch (beschränkte
Teilnehmerzahl).
anzeiger
29
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Tickets online buchen auf kitag.com, telefonische
Reservation 0900 556 789 (CHF 1.50 pro Anruf +
CHF 1.50 pro Minute, Festnetztarif).
Programm vom Do, 12.01., bis Mi, 18.01.2017
REX STUDIO
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1 FLORENCE FOSTER JENKINS
Do-Mi 14.30, 17.30, 20.30/E/d/f/8. Woche/8/6 J.
Grandioses Biopic von Stephen Frears über das Leben
und Schaffen von Florence Foster Jenkins.
2 ALLIED: VERTRAUTE FREMDE
Do-Mi 14.15, 20.15/D/3. Woche/12/10 J.
Brad Pitt, Marion Cottilard. Ein dramatischer Spionagethriller um Liebe und Verrat auf Leben und Tod.
VIER GEGEN DIE BANK
Do-Mi 17.15/D/3. Woche/12/10 J.
Der neue Film von Wolfgang Petersen mit Til Schweiger,
Matthias Schweighöfer, Michael Bully Herbig und Jan
Josef Liefers.
3 SULLY
Do-Mi 14.30, 20.30/E/d/f/7. Woche/12/10 J.
Der neue Film von Clint Eastwood über das
«Wunder auf dem Hudson».
ALLIED: VERTRAUTE FREMDE
Do-Mi 17.30/E/d/f/3. Woche/12/10 J.
Brad Pitt, Marion Cottilard. Ein dramatischer Spionagethriller um Liebe und Verrat auf Leben und Tod.
SCALA
BOHL 1
1 LA LA LAND
Do-Mi 14.15, 17.15, 20.15/E/d/f/Premiere/4/4 J.
Eine stilvolle Hommage an das Goldene Zeitalter des
Musicals.
2 WHY HIM?
Do-Mi 14.30, 17.30, 20.30/D/1. Woche/14/12J.
Überdrehte Komödie mit James Franco und Bryan
Cranston.
3 BALLERINA 3D
Do-Mi 14.15/D/Premiere/6/4 J.
Komm und tanz mit mir!
ROGUE ONE: A STAR WARS STORY 3D
Do-Mi 17.00, 20.15/D/5. Woche/12/10 J.
«Star Wars» Spin-off – packend inszeniert vom
«Godzilla»-Regisseur Gareth Edwards!
4 PLÖTZLICH PAPA!
Do-Mi 14.30, 20.30/D/2. Woche/8/6 J.
Eine warmherzige und zugleich turbulente Tragikomödie.
MISTER FELICITA
Do-Mi 17.30/I/Premiere/10/8 J.
Il nuovo film di Alessandro Siani!
5 SING
Do-Mi 14.45/D/6. Woche/4/4 J.
Ein Koala möchte sein Theater retten und veranstaltet
die tierischste Casting-Show!
THE GREAT WALL 3D
Do-Mi 17.45, 20.45/D/Premiere/12/10 J.
Eine sagenumwobene Mauer, eine uralte Legende...
6 VAIANA
Do-Mi 14.00/D/4. Woche/6/4 J.
Der Disney Feel-Good-Weihnachtsfilm 2016!
PASSENGERS
Do-Mi 17.00, 20.00/D/2. Woche/12/10 J.
Chris Pratt und Jennifer Lawrence in einem hochspannenden Action-Abenteuer!
CINEDOME
BILDSTRASSE 1
1 WHY HIM?
Do-Mi 14.30, 17.30, 20.30, Fr/Sa 23.30
D/Premiere/14/12 J.
Überdrehte Komödie mit James Franco und Bryan
Cranston.
2 THE GREAT WALL 3D
Do-Mi 14.15, 17.15, 20.15, Fr/Sa 23.15
D/Premiere/12/10 J.
Eine sagenumwobene Mauer, eine uralte Legende...
3 BALLERINA 3D
Do-Mi 14.00, 16.30/D/Premiere/6/4 J.
Komm und tanz mit mir!
PLÖTZLICH PAPA!
Do-Mi 20.00, Fr/Sa 23.00/D/2. Woche/8/6 J.
Eine warmherzige und zugleich turbulente Tragikomödie.
4 VIER GEGEN DIE BANK
Do/Fr, Mo/Di 14.30, Do-Mi 17.30/D/3. Woche/12/10 J.
Der neue Film von Wolfgang Petersen mit Til Schweiger,
Matthias Schweighöfer, Michael Bully Herbig und Jan
Josef Liefers
ALLIED: VERTRAUTE FREMDE
Do-Mo, Mi 20.30, Fr/Sa 23.30/D/3. Woche/12/10 J.
Brad Pitt, Marion Cottilard. Ein dramatischer Spionagethriller um Liebe und Verrat auf Leben und Tod.
PETTERSSON UND FINDUS 2 –
DAS SCHÖNSTE WEIHNACHTEN ÜBERHAUPT
Sa/So, Mi 14.30/D/9. Woche/4/4 J.
Nach den beliebten Kinderbuch-Klassikern von
Sven Nordqvist kommt nun das zweite «Pettersson &
Findus»-Abenteuer ins Kino!
LA LA LAND
Di 20.15/D/Premiere/4/4 J.
Eine stilvolle Hommage an das Goldene Zeitalter des
Musicals.
5 SING
Do-Mi 14.15/D/5. Woche/4/4 J.
Ein Koala möchte sein Theater retten und veranstaltet
die tierischste Casting-Show!
ASSASSIN‘S CREED
Do-Mi 17.15, Fr/Sa 23.15/D/Premiere/14/12 J.
Mit Michael Fassbender, Jeremy Irons und Marion
Cotillard.
ROGUE ONE: A STAR WARS STORY
Do-Mi 20.15/D/5. Woche/12/10 J.
«Star Wars» Spin-off – packend inszeniert vom
«Godzilla»-Regisseur Gareth Edwards!
6 VAIANA 3D
Do-Mi 14.45/D/4. Woche/6/4 J.
Der Disney Feel-Good-Weihnachtsfilm 2016!
PASSENGERS 3D
Do-Mi 17.45, 20.45, Fr/Sa 23.30/D/2. Woche/12/10 J.
Chris Pratt und Jennifer Lawrence in einem hochspannenden Action-Abenteuer!
Mi 11.1.
Peter Pan
14–16 Uhr, Grosses Haus
Durcheinandertal
19.30–21.30 Uhr, Grosses Haus
Do 12.1.
Tosca
WIEDERAUFNAHME
19.30–22 Uhr, Grosses Haus
Fr 13.1.
Orfeo ed Euridice
19.30–21.10 Uhr, Grosses Haus
Sa 14.1.
Peter Pan
14–16 Uhr, Grosses Haus
So 15.1.
Orfeo ed Euridice
14.30–16.10 Uhr, Grosses Haus
Di 17.1.
Durcheinandertal
19.30–21.30 Uhr, Grosses Haus
Mi 18.1.
Tosca
19.30–22 Uhr, Grosses Haus
Do 19.1.
Das Schweigen der Schweiz
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20–22.15 Uhr, LOK
071 242 06 06 / theatersg.ch / sinfonieorchestersg.ch
0900 325 325
CHF 1.19/Min
7 PLÖTZLICH PAPA!
Do-Mi 14:45, 17:45/D/2. Woche/8/6 J.
Eine warmherzige und zugleich turbulente Tragikomödie.
ASSASSIN‘S CREED 3D
Do-Mi 20:45; Fr/Sa 23:45/D/3. Woche/14/12 J.
Mit Michael Fassbender, Jeremy Irons und Marion
Cotillard.
8 LA LA LAND
Do-Mi 14.00, 17.00, Do-Mo,Mi 20.00, Fr/Sa 23.00
D/Premiere/4/4 J.
Eine stilvolle Hommage an das Goldene Zeitalter des
Musicals.
Öffnungszeiten KITAG CINEMAS
Scala ab 12.00 Uhr/alle anderen Kinos eine Stunde vor der
ersten Vorstellung. Kinomontag (ausser Feiertage): Alle Plätze
nur Fr. 14.– (3D-Filme Fr. 16.–)
Weinfelden
DONNERSTAG, 12.01.2017 BIS MITTWOCH, 18.01.2017
LA LA LAND
CH-Premiere /ab0/Musical
DO bis SA und MO und DI 20.00 / SO und MI 17.00
WHY HIM?
CH-Premiere /ab14/Komödie
Tägl. 20.00 / FR und SA auch 22.45
«Hast du was zum
Trinken?» «Wasser.»
«Was Härteres?»
«Eis?»
BALLERINA
CH-Premiere /ab6/Zeichentrick
DO und FR und MO und DI 17.00 / SA und SO und MI 14.00
PLÖTZLICH PAPA
2.Woche/ab8/Komödie
DO bis SA und MO und DI 17.00 / SO und MI 20.00
PASSENGERS
Tägl. 20.00 / FR und SA auch 22.45
2.Woche/ab12/SciFi
ASSASSINS CREED
FR und SA 22.45 / MI 17.00
4.Woche/ab14/Action
VAIANA (2D)
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Was ist der Unterschied
zwischen einem Mann
und einem Joghurt?
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STAR WARS: ROGUE ONE (2D)
SA und SO und MI 17.00
5.Woche /ab12/Action
SING (2D)
7.Woche/ab0/Animation
DO undDI 17.00 / SA und SO und MI 14.00
Frauenfeld
BALLERINA (3D)
SA und SO und MI 15.45
CH-Premiere /ab6/Zeichentrick
WHY HIM?
CH-Premiere /ab14/Komödie
Tägl.20.00 / FR und SA auch 22.45
VIER GEGEN DIE BANK
SA und SO und MI 17.50
2.Woche/ab12/Komödie
VAIANA (2D)
FR 17.30 / SA und SO und MI 13.15
4.Woche /ab6/Animation
Reservierte Tickets müssen bis spätestens 30 Minuten
vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden!
Tickets: www.kino-tg.ch oder 071 622 00 33,
052 720 35 35 • Weinfelden: Gratisparkplätze
AUSBLICK
10 Fragen an
Etrit Hasler
Der Slam-Poet moderiert am 19. Januar, 16. Februar und 16. März den «Icon Poet» in der Militärkantine in St. Gallen.
Der 1977 in St. Gallen geborene Etrit
Hasler gehört zu den Pionieren der
Schweizer Slam Poetry. Als
Moderator der drei «Icon Poet»-Veranstaltungen führt er durch einen
geistreichen Abend, an dem sich
jeweils vier Slam-Poeten gegeneinander messen, indem sie anhand
unterschiedlicher Würfelsymbole
(Icons) Kurzgeschichten erfinden.
Interview: Redaktion
Wie beginnen Sie den Tag?
Mit Kaffee, Zigis und Internet. Zuvor muss
mich niemand ansprechen.
Was ist Ihr Lieblingsfluchwort?
Hans­Rudolf Merz. Haben Sie schon mal
seine Kurzgeschichten gelesen?
Was haben Sie neulich zum ersten Mal
ausprobiert?
Ich war (als Gast) bei einer albanischen
Hochzeit. Es war überraschend zu erleben,
dass Familienfeste auch ohne Alkohol erträglich sein können.
Ihr Seelentröster bei Kummer?
Ich denke mir Geschichten aus und grinse
doof. Meine Freundin nennt das «Hasler
stimuliert sich selbst».
Was haben Ihre Eltern früher immer zu
Ihnen gesagt?
Bitte werde schwul oder Anwalt, Haupt­
sache etwas Rechtes.
Bild: Tobi Heyel
In welcher Epoche oder in welchem Jahrhundert hätten Sie gerne gelebt?
Ich mag das jetzt ganz gerne. Früher wurden
Menschen, die so viel geredet haben wie ich,
entweder angezündet oder gekreuzigt.
Welcher Song oder welches Buch hat Ihr
Leben beeinflusst?
Der «Love Song of J. Alfred Prufrock» von
T.S. Eliot, das schönste Gedicht aller Zeiten.
Welches Talent würden Sie gerne noch
haben?
Ich wäre gerne musikalischer. Aber bisher hat’s nur zu Applaus in Karaoke­Bars
gereicht.
Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank?
Scheibenkäse und Essiggurken.
Was sollte Ihnen dereinst nachgesagt
werden?
Eine unangenehme Stille.
Nächste Woche im anzeiger
Claudio Sieber
Der St. Galler Fotograf reist
seit Jahren durch die ganze
Welt. Und das mit den ausgefallensten Transportmitteln. Seine Bilder spiegeln
Land und Leute wider und
seine Geschichten berühren die Leser seines Blogs.
Bald wird sein erstes Buch
verlegt. Von Heimkommen
ist bislang nicht die Rede.
11. Januar 2017 Nr. 2
Grenzenlos
Die Ferienmesse St. Gallen
heisst neu «Grenzenlos»
und wird zu einem LifestyleErlebnis, das pure Lebensfreude mit allen Sinnen
erlebbar macht. Das aktive
Mittun und Entdecken steht
stärker im Vordergrund.
«Grenzenlos» findet vom
20. bis 22. Januar in den
Olma-Hallen 2, 3 und 9 statt.
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Basel–Amsterdam–Basel
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Passau–Donaudelta–Passau
9 Tage ab Fr. 1190.–
15 Tage ab Fr. 2590.–
1. Tag Basel Individuelle Anreise. Einschiffung und um
17.00 Uhr heisst es «Leinen los!». 2. Tag Strasbourg
Stadtrundfahrt/-gang.* 3. Tag Königswinter Passage der
1. Tag Zürich/St.Margrethen–Passau Busfahrt. Einschiffung und «Leinen los!». 2. Tag Wien Stadtrundfahrt/gang.* 3. Tag Ordas Puszta-Ausflug* mit Reitvorführung
4. Tag Belgrad Rundfahrt/-gang* mit Festung Kalemegdan. 5. Tag Eisernes Tor Passage Kataraktenstrecke.
6. Tag Bukarest Stadtrundfahrt/-gang.* 7. Tag Donaudelta Rundfahrt* mit Ausflugsbooten oder optional Delta
(Rabatt Fr. 500.– abgezogen, 30.03., Hauptdeck)
Loreley-Strecke. Ausflug* zum Drachenfels. Fahrt mit
Zahnradbahn zum Aussichtspunkt. Individuelle Besichtigung vom Schloss Drachenburg. 4. Tag Dordrecht–Rotterdam Vormittagsausflug* Windmühlen von Kinderdijk.
Stadtrundfahrt* Rotterdam. 5. Tag Amsterdam Ausflug*
Keukenhof. Grachtenfahrt+ am Nachmittag. Weiterfahrt
nach Deutschland. 6. Tag Duisburg–Düsseldorf Ausflug* zum Zollverein (UNESCO-Welterbestätte). Busfahrt
nach Düsseldorf. 7. Tag Rüdesheim «Romantischer
Rhein» mit Loreley. Weinprobe* auf dem Schiff. 8. Tag
Gambsheim–Baden-Baden–Kehl Ab Gambsheim Ausflug* nach Baden-Baden. Ab Kehl Weiterfahrt. 9. Tag
Basel Ausschiffung und individuelle Heimreise.
* Im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar
+
Fak. Ausflug an Bord buchbar
Programmänderungen vorbehalten
Abreisedaten 2017 Es het solangs het Rabatt
30.03. 500 15.04. 300 01.05. 200 17.05. 200
07.04. 400 23.04. 200 09.05. 200
(Rabatt Fr. 400.– abgezogen, Hauptdeck)
intensiv.° Ausflug+ Schwarzes Meer, Stadtrundgang Constanta. 8. Tag Rousse Stadtrunfahrt/-gang.* 9. Tag Eisernes Tor Passage Kataraktenstrecke. 10. Tag Novi Sad
Rundfahrt-/gang.* 11. Tag Mohács Ausflug* Pécs. 12. Tag
Budapest Stadtrundfahrt.* 13. Tag Bratislava Ausflug*
zur Burg und Altstadtrundgang. 14. Tag Krems Busfahrt
Kloster Melk,* Ausflug• Burgruine Aggstein. 15. Tag Paskfahrt nach St.
sau–Schweiz Ausschiffung und Busrückf
Margrethen/Zürich. Individuelle Heimreise.
* Im Ausflugspaket enthalten , vorab buchbar | + Fak. Ausflug
vorab und an Bord buchbar | • Alternativer Ausflug an Bord
wählbar | ° Gegen Aufpreis (Fr. 40.–) zum Ausflugspaket vorab
buchbar (am 02.06. ausgeb.)
Reisedaten 2017 Es het solangs het Rabatt
02.06.–16.06. 400
16.06.–30.06. 400
Sommer-/Herbstdaten auf Anfrage
2-Bettkabine Mittel- und Oberdeck mit französischem Balkon
bewährtes
rtes Luxusschiff
• Beliebtes und bewäh
• Tulpenmeer im Keukenhof
• Biosphärenreservat Donaudelta
MS Antonio Belluccibbbbb
Luxusschiff für 141 Gäste. Alle Kabinen mit Dusche/WC,
Föhn, Telefon, Safe, TV und individuell regulierbarer Klimaanlage. Kabinen auf Mitteldeck und Oberdeck (15 m²)
mit franz. Balkon, Tisch und zwei Sessel (ausser Mitteldeck
hinten). Kabinen auf dem Hauptdeck (13 m²) mit kleinen,
nicht zu öffnenden Fenstern. Bordausstattung: Foyer,
Shop, grosszügiges Restaurant, Panorama-Salon mit
Tanzfläche und Bar, Sauna- und Fitnessbereich, Sonnendeck mit Whirlpool. Gratis WLAN nach Verfügbarkeit. Lift
zwischen Mittel- und Oberdeck. Nichtraucherschiff
(Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt).
Preise p.P. in Fr. (vor Rabattabzug)
2-Bettkabine Hauptdeck hinten
2-Bettkabine Hauptdeck
2-Bettkabine MD hinten, franz. Balkon
2-Bettkabine Mitteldeck, franz. Balkon
2-Bettkabine OD hinten, franz. Balkon
2-Bettkabine Oberdeck mit franz. Balkon
Suite Oberdeck mit franz. Balkon
Zuschlag Alleinbenutzung
Ausflugspaket (8/11 Ausflüge)
1
2
1590 2790
1690 2990
1890 3790
1990 3990
2090 4140
2190 4290
2790 5190
auf Anfrage
270 340
Kreuzfahrt inkl. Vollpension. Bustransfer Zürich–Passau v.v.
(Reise 2). Details im Internet oder Flyer verlangen.
Eisernes Tor, Abendstimmung
Weitere Reisen mit MS Antonio Belluccibbbbb
Basel–Regensburg–Passau v.v.
9 Tage ab Fr. 1190.–
(Rabatt Fr. 400.– abgezogen, 06.10., Haupdeck hinten, VP)
Basel–Flandern–Holland–Friesland–Basel
15 Tage ab Fr. 2190.–
(Rabatt Fr. 400.– abgezogen, Hauptdeck hinten, VP)
Basel–Cochem–Trier–Koblenz–Basel
9 Tage ab Fr. 990.–
(Rabatt Fr. 600.– abgezogen, 22.10., Hauptdeck hinten, VP)
Details im Internet oder verlangen Sie den Flyyer.
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