Preisliste - Freie Presse

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Preisliste - Freie Presse
Preisliste
Nr. 28 | 2014, gültig ab 1. Januar 2014
Chemnitz
Chemnitzer Zeitung
Region Zwickau
Glauchauer Zeitung
Werdauer Zeitung
agma
NBRZ
Zwickauer Zeitung
Hohenstein-Ernstthal
Region Erzgebirge
Annaberger Zeitung
Auer Zeitung
Marienberger Zeitung
Schwarzenberg
Zschopauer Zeitung
Stollberger Zeitung
Region Vogtland
Auerbacher Zeitung
Oberes Vogtland
Plauener Zeitung
Reichenbacher Zeitung
Region Mittelsachsen Flöhaer Zeitung
Freiberger Zeitung
Mittweidaer Zeitung
Rochlitzer Zeitung
www.freiepresse.de
Verbreitungsgebiet
Seite 20
Freie Presse mit ihren
Lokalausgaben
Meißen
Döbeln
Borna
Coswig
Dresden
Sachsen-Anhalt
Rochlitz
Zeitz
654
Thüringen
HohensteinGlauchau Ernstthal
HohensteinErnstthal
Werdau
Verbreitungsgebiet
Marienberg
631
634
Aue
Schwarzenberg
Klingenthal
Tschechische Republik
642
Oberes Vogtland
Ballungsraum Chemnitz
Annaberg
Schwarzenberg
Auerbach
Oelsnitz
Marienberg
Annaberg-Buchholz
632
641
633
Zschopau
Aue
Auerbach
Plauen
635
623
644
643
652
Freiberg
Zschopau
636
Zwickau
Reichenbach
Plauen
651
Flöha
CHEMNITZ
Stollberg
Zwickau
Reichenbach
Flöha
Stollberg
Werdau
Greiz
Chemnitz
624
Glauchau
622
Freiberg
611
621
Gera
Freital
Mittweida
Rochlitz
Altenburg
Sachsen
653
Mittweida
Hof
siehe Seite 6
Gesamtausgabe
643.000 Leser, Reichweite 49 %
Bayern
Regionalausgabe Mittelsachsen
98.000 Leser, Reichweite 46 %
Mittweida
654
621
624
Glauchau
Mittweida
Rochlitz
HohensteinErnstthal
Glauchau
622
653
Rochlitz
Freiberg
HohensteinErnstthal
Werdau
Flöha
Werdau
Zwickau
Regionalausgabe Zwickau
651
652
Flöha
611
Freiberg
Chemnitz
623
Zwickau
146.000 Leser, Reichweite 51,8 %
CHEMNITZ
Lokalausgabe Chemnitz
121.000 Leser, Reichweite 41,7 %
Reichenbach
644
Stollberg
Reichenbach
635
Annaberg-Buchholz
Auerbach
Aue
107.000 Leser, Reichweite 48 %
Marienberg
Marienberg
641
Plauen
631
Klingenthal
Oelsnitz
Regionalausgabe Vogtland
633
Zschopau
Stollberg
Auerbach
643
Plauen
Zschopau
636
642
632
Aue
Oberes Vogtland
Schwarzenberg
634
Schwarzenberg
Annaberg
Regionalausgabe Erzgebirge
171.000 Leser, Reichweite 53 %
Quelle: agma 2013
Preisliste Nr. 28 | 2014, gültig ab 1. Januar 2014
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Ausgabenübersicht
Ausgabe Bezeichnung
Gesamtausgabe
600 GES
Gesamtausgabe
Ballungsraumausgabe
603 CBR
Ballungsraum Chemnitz (S. 6)
Regionalausgaben
620 RAZ
Region Zwickau
630 RAE
Region Erzgebirge
640 RAV
Region Vogtland
650 RAM
Region Mittelsachsen
Lokalausgaben
611 C
Chemnitz
621 GC
Glauchau
622 WDA
Werdau
623 Z
Zwickau
624 HOT
Hohenstein-Ernstthal
631 ANA
Annaberg
632 AU
Aue
633 MAB
Marienberg
634 SZB
Schwarzenberg
635 ZP
Zschopau
636 STL
Stollberg
641 AE
Auerbach
642 OVL
Oberes Vogtland
643 PL
Plauen
644 RC
Reichenbach
651 FLO
Flöha
652 FG
Freiberg
653 MW
Mittweida
654 RL
Rochlitz
Verkaufte
Auflage II/2013
ZIS-Nr.
261.126
101553
99.040
104518
55.672
66.866
47.614
41.071
104521
104520
101443
104519
46.439
9.727
10.403
26.012
9.530
13.732
15.863
10.014
7.801
7.079
12.377
11.304
11.165
16.219
8.926
7.268
17.456
9.366
6.981
100322
101625
100016
101610
101068
101793
101231
101413
100181
101978
101159
100882
100215
101331
100572
100842
101206
100732
100790
Leseranalyse Freie Presse
Gesamt deutschsprachige Bevölkerung
Männer
Frauen
Altersgruppen
14 – 29 Jahre
30 – 49 Jahre
50 Jahre und älter
Schulbildung
Volks-/Grund-/Hauptschule
weiterführende Schule ohne Abitur
Abitur/Hochschulreife/Studium
Ausbildung
Fach-/Hochschulreife ohne Studium
Fach-/Hochschulreife mit Studium
Berufstätigkeit
in Ausbildung, Schüler, Student
berufstätig
Rentner, Pensionär
nicht berufstätig, keine Angabe
Haushalts-Netto-Einkommen
1.500 bis unter 2.000 €
2.000 bis unter 2.500 €
2.500 bis unter 3.000 €
3.000 € und mehr
Wohnungsart
in Wohneigentum
zur Miete/Untermiete
Garten, Balkon mit Pflanzen, Winterg.
Privat-Pkw im Haushalt
Größere Ferienreise letzte 12 Monate
Kurzreise in den letzten 12 Monaten
Preisliste Nr. 28 | 2014, gültig ab 1. Januar 2014
Bevölkerung im
Leser pro Ausgabe
Verbreitungsgebiet in Tausend
in Tausend
1.301
643
631
298
670
345
218
368
714
36
133
474
362
686
253
213
326
104
104
149
32
72
92
704
459
46
15
280
330
19
328
244
104
180
195
127
38
64
547
754
919
1.035
654
507
310
332
505
511
308
264
Quelle: agma Tageszeitungsdatensatz ma 2013, IVW II/2013
Nr.
Seite 1
Sonderformate
Seite 2
s /w
1 ZF
2 ZF / 4c
Satzspiegel: 314 mm breit x 474 mm hoch
Titelseitenanzeige
Blattbreit unter Text
Festformat
1 Spalte (46 mm) breit,
50 mm hoch
L-Anzeige
Maximal:
6 Spalten (314 mm) breit,
230 mm hoch
Minimal:
6 Spalten (314 mm) breit,
80 mm hoch
Textteilpreis +
15 % Zuschlag
im Anzeigenteil
Waagerecht:
Max. 230 mm hoch,
Min. 50 mm hoch,
Senkrecht:
Max. 235 mm hoch,
Min. 100 mm hoch
Berechnung:
getrennt nach senkrechtem
und waagerechtem Teil
Berechnung: Anzeigenteil mit
Umrechnungsfaktor 1,1667
Seite 3 und 1. Lokalseite
maximal: 150 mm
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KULTUR & SERVICE
Freie Presse
Donnerstag, 7. April 2011
NACHRICHTEN
SKULPTUR
Neo Rauch entwirft
Wagner-Denkmal
LEIPZIG — Der Maler Neo Rauch entwirft ein Denkmal für Richard Wagner. Ob seine Idee auch umgesetzt
wird, steht noch nicht fest, denn mit
ihm wurden vier weitere deutsche
Künstler aufgefordert, Vorschläge
zu unterbreiten. „Es soll eine zeitgenössische Darstellung des jugendlichen Wagner sein“, sagte ein Vertreter des Vereins Wagner Denkmal
am Dienstag und bestätigte damit einen Bericht der „Bild“-Zeitung vom
selben Tag. Die Skulptur soll am
200. Geburtstag Wagners 2013 auf
einen Sockel gehoben werden, den
Max Klinger einst entwarf. Klinger
(1857–1920) sollte zum 100. Geburtstag des Komponisten 1913 ein
monumentales Denkmal schaffen.
Es wurde aber nie fertig. (dpa)
FEUER
Kunst auf Zeche
Zollverein zerstört
ESSEN — Ein Brand hat auf dem Gelände der Essener Zeche Zollverein
ein Kunstwerk zerstört. Nach Feuerwehrangaben war das aus 550 Altpapierrollen gefertigte ArchitekturProjekt „Haus auf Zeit“ am Dienstagabend in Flammen aufgegangen.
Die Löscharbeiten waren schwierig,
da Windböen das Feuer in dem etwa
35 Meter langen Gebäude immer
wieder anfachten. Durch den Funkenflug gerieten auch Bäume eines
angrenzenden Waldstücks in Brand.
Fensterscheiben eines benachbarten
Gebäudes platzten durch die starke
Hitzeentwicklung. Die Feuerwehr
war mit 60 Einsatzkräften vor Ort.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur
Brandursache aufgenommen. (dpa)
ME LODRAM
Auf den Spuren
von Douglas Sirk
LEIPZIG — Schriftsteller
Clemens
Meyer (33) wandelt auf den Spuren
von Hollywood-Filmemacher Douglas Sirk – für ein Theaterstück. Das
Melodram mit dem Arbeitstitel
„Sirk the east“ soll am 20. Mai am
Centraltheater in Leipzig uraufgeführt werden. Meyer schreibt den
Text, Regie führt Sascha Hawemann. Das Stück spielt im Osten
von Leipzig, einem sozialen Brennpunkt. Douglas Sirk (1897–1987)
wurde als Hans Detlef Sierck in
Hamburg geboren. Er war zunächst
Dramaturg, Regisseur und Oberspielleiter in Chemnitz und Bremen
sowie Intendant des Alten Theaters
in Leipzig. Ab 1935 drehte er Filme
für die Ufa. 1937 emigrierte er mit
seiner jüdischen Frau in die USA.
Dort gelang ihm unter dem Namen
Douglas Sirk eine steile HollywoodKarriere. Clemens Meyer ist ein großer Fan von Sirk-Filmen. (dpa)
Ratgeber
ADHS eine Modekrankheit? Erklärt wurde sie
bereits im Struwwelpeter. S. A5
Seite A1
Wozu denn das ganze Theater?
ben zehn Prozent weniger Geld eben
nicht zehn Prozent weniger Kultur.
Gießt man weniger, ist das oft verblüffend gut zu verkraften – gießt
man aber nur ein bisschen zu wenig,
gefährdet man die Gesamternte. In
der Theorie jedoch klingt die Idee zu
verlockend, die kreativen Künstler
seien doch dank guter Ideen sicher
in der Lage, mit weniger Geld noch
fetzigere Kultur zu fabrizieren. Dabei wird aber vergessen, dass man
mit Ideen nicht kalkulieren kann:
Kultur klappt nur, wenn der Geldgeber das Risiko eines Flops
jederzeit zu leisten bereit ist, die
Künstler aber genau diesen vermeiden wollen – und zwar unter allen
Umständen!
In der aktuellen Spardebatte weckt die in
Sachsen vergleichsweise
üppig ausgestattete
Kulturlandschaft viele
Rotstift-Begehrlichkeiten.
Vor allem die Theater als
Kulturförder-Empfänger
Nummer 1 sind unter
Druck – auch, weil die
Politik zunehmend auf
Top-Qualität zum
kleinen Preis pocht.
VON TIM HOFMANN
CHEMNITZ/ZWICKAU — „Wollen Sie einen Kaffee?“ Bernhard Helmich
greift zur Thermoskanne und gießt
sich zu Gesprächsbeginn auch eine
Tasse ein: heißes Wasser. „Das ist gesund“, sagt der Generalintendant
der Chemnitzer Theater und lacht
mit einer demonstrativen Zuversicht, die seine Anspannung nur
schlecht verbirgt. Helmich befindet
sich, wieder einmal, mitten im
Kampf um die Zukunft seines Hauses: Die Stadt muss drastisch sparen
und rechnete dabei auch durch, dem
Theater seinen Jahresetat ab 2015
um drei Millionen Euro zu kürzen.
Die Antwort ist eine Drohung an die
Politik: Bekomme er nur 22,3 Millionen Euro, dann, so der Intendant,
müsse er von seinen 460 Mitarbeitern rund 100 entlassen – und/oder
eine ganze Sparte schließen.
Wenn weniger zu wenig ist
Das Haus in Chemnitz befindet sich
wie alle Theater der Region in einer
Spar-Zwickmühle: Wenn in Kommunen bei Schulen und Schwimmbädern, Schlaglöchern und Straßenfesten der Gürtel oft schmerzhaft enger geschnallt werden muss, fällt es
Kultureinrichtungen schwer, für
den konstanten Erhalt ihrer Etats zu
argumentieren. Dabei haben sich
beide Seiten in den letzten Jahren oft
massiv festgefahren. Das Zahlenwerkwedeln der Verwaltungs-Sparfüchse, mit dem die Theater mehr
und mehr in die Effektivitätsdebatte
getrieben werden, kontert die Kulturseite stets mit dem richtigen, aber
löchrigen Mantra: „Kultur ist Bildung!“ Wer hier spart, und deswegen gehört das Pro-Kultur-Bekenntnis auch zum generellen (Lippen)Bekenntnis der Politik, nimmt die
Verblödung zukünftiger Generationen vermeintlich billigend in Kauf.
Doch das stimmt höchstens zur
Hälfte – nicht nur, weil sich die Kultur selbst im Reiz der Zahlen verfangen hat und ihre Erfolge gern mit
Zuschauer-Rekordmeldungen ausstellt: Vor allem, weil es langfristig
Die spritzig-moderne Inszenierung von „Orpheus in der Unterwelt“ durch Christian von Götz (im Bild Corinna Günzel,
Jushua Whitener und Kerstin Ried, von links) fand bei Fachleuten großen Anklang – wurde vom Zwickauer Publikum
aber so zwiespältig aufgenommen, dass das Stück nach kurzer Zeit abgesetzt werden musste. FOTO: PETER AWTUKOWITSCH
sehr wohl einen Zusammenhang
gibt zwischen dem Sinn eines Theaters und dem Zuschauer-Zuspruch –
auch wenn man die Qualität einer
einzelnen Operninszenierung nicht
aus den Ticket-Einnahmen errechnen kann.
Mit ihrer eingefahrenen Argumentationsmechanik reden Theaterleute und Steuergeldverwalter oft
aneinander vorbei. Probleme wie
steigende Lohntarife werden so seit
Jahren vertagt. Speziellen Situationen – das Chemnitzer Theater etwa
ist mit seinen getrennten Spielstätten auf die Blütezeit der Stadt ausgelegt und damit für die aktuelle Einwohnerzahl schon strukturell ineffizient – stellt man sich kaum. Dass
derzeit in der Debatte ein skurriler
Schwebezustand herrscht, wird da
fast schon als wünschenswerte Auszeit begriffen: Parlament und Verwaltung müssen momentan Juris-
ten rätseln lassen, ob der letztlich gefasste Spar-Beschluss nun bedeutet,
dass man dem Theater die angepeilten Millionen wegnehmen oder
ihm lassen muss. Die verquasten
Formulierungen des entsprechenden Papiers sind dehnbar genug, beide Deutungen zuzulassen.
Ein wesentliches Problem bei der
ganzen Debatte bleibt außerdem die
oft unterschätzte Komplexität eines
Kulturbetriebes: In der Praxis erge-
Theter in der Region im Jhresvergleich
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116,24
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88,34 86,49
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678,27
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401,59
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9,07
14,63
11,04 13,31
9,77
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Kunst für den Zuschauer?
In diesem Einvernehmen hat das
Theater Plauen-Zwickau vor wenigen Tagen den Teufelskreis mit einer bitteren Pille durchbrochen: Mit
einem neuen Haustarifvertrag verzichten alle 347 Mitarbeiter des Theaters auf 11,66 Prozent Lohn. Beim
Publikum wird das in Form kürzerer
Spielzeit ankommen, denn erzielt
wird die Einsparung als unbezahlte
Freizeit. „Ich bin sehr dankbar, dass
die Kollegen das mitmachen und
wir trotzdem ein hoch motiviertes
Ensemble haben“, sagt Intendant
Roland May. Er ist überzeugt, dass
ihm die Quadratur des Kreises gelingen kann: „Wir müssen der Fantasie
freien Raum geben. Die Qualität darf
nicht leiden! Im Gegenzug haben
wir die Rückendeckung, dass man
politisch eine Spartenschließung
ausschließt.“
Nur: Was ist Qualität? May ist
sich bewusst, dass sein Job vor allem
im Spagat besteht, künstlerischen
Anspruch mit den Bedürfnissen des
Zuschauers zusammen zu bringen.
Das liegt nicht zuletzt in der Geschichte der Stadttheater, die von
den Bürgern zur Erbauung gegründet worden sind: Kein Publikum
will sich gegen seinen Strich bilden
lassen. Gefällt nicht, was die Bühnenkünstler vermitteln, bleibt der
Zuschauer eben weg.
May musste das in Plauen und
Zwickau schmerzlich erfahren. Der
verstaubten Musiktheater-Sparte
des fusionierten Hauses lässt er seit
einiger Zeit frischen Wind angedeihen – was ihm fachlich viel Lob
brachte. Ein zu großer Teil des Publikums fremdelte jedoch mit den zeitgemäßen Inszenierungen. Der Intendant bekam ein Problem mit den
Zuschauerzahlen: „Wir haben gelernt, unsere Ästhetik zukünftig verstärkt mit traditionellen Elementen
anzureichern.“
Eine Frage, bei der Helmich in
Chemnitz derzeit nicht ganz so entspannt reagiert wie beim Wassereingießen: Die offiziellen Zahlen seines
Hauses will er nicht kommentieren,
obwohl jede Karte der Chemnitzer
Theater mit den meisten SteuerEuros der Region gestützt wird.
Galeriedirektor beruhigt: Ur-Canaletto hängt in Dresden
Der „Canaletto-Blick“ des
Venezianers Bellotto gilt
wie kein anderes Bild als
Wahrzeichen Dresdens.
Auch Bundespräsident
Christian Wulff hat es sich
ausgeliehen – zum Unmut
der Dresdner.
VON SIMONA BLOCK
DRESDEN/BERLIN — Brühlsche Terrasse, Frauenkirche, Hofkirche und Residenzschloss: Die vom Venezianer
Bernardo Bellotto (1721–1780) festgehaltene Stadtansicht des barocken Dresden ist weltberühmt. Das
Ur-Gemälde des Künstlers, der sich
Canaletto nannte, ist nach wie vor
nur in Dresden zu sehen. Das als
„Canaletto-Blick“ berühmte Motiv
im Amtszimmer von Bundespräsident Christian Wulff im Schloss
Bellevue sei eine Zweitfassung in
kleinerer Dimension, stellte der Direktor der Gemäldegalerie Alte
Meister, Bernhard Maaz, klar.
Die mittelfristige Leihgabe nach
Berlin hatte für Verwirrung und Verärgerung gesorgt. Bei den Kunstsammlungen und deren Freundeskreis Museis Saxonicis Usui (MSU)
gab es verstörte Anrufe, Mails irritierter Kunstfreunde und Beschwerden von Spendern. „Die Leute sind
verärgert, dass ein Bild, dessen Restaurierung die Dresdner finanzieren, plötzlich in Berlin sein soll“, sagte Geschäftsführerin Maria Krusche.
Die MSU haben mit ihrer Aktion
„Für Canaletto“ in einem Jahr rund
100.000 Euro für deren Rettung gesammelt. Auch prominente Dresdner wie Opernsänger René Pape, der
Maler Georg Baselitz, der Autor Uwe
Tellkamp oder die Band Polarkreis
18 warben dafür. Umso mehr bestürzte die Nachricht von der Leihgabe. Bei deren Übergabe Mitte
März war zum Verdruss der Staatlichen Kunstsammlungen eine Erklärung versäumt worden, dass es sich
nicht um das Original handelt.
Restauratorin Sabine Bendfeldt arbeitet an Canalettos „Dresden vom rechFOTO: MATTHIAS HIEKEL/DPA
ten Elbufer unterhalb der Augustusbrücke“.
Das Gemälde, das im Amtszimmer des deutschen Staatsoberhaupts hängt, wurde zwischen 1751
und 1753 wahrscheinlich für einen
Beamten gemalt. „Es ist um etwa ein
Drittel kleiner“, erklärte Kurator
Henning. Das Original habe Canaletto schon 1748 für König August
III. angefertigt. „Insgesamt sind vier
Fassungen bekannt.“ Eine identische Kopie für den damaligen Premierminister Graf Brühl befindet
sich in einer Madrider Privatsammlung. Eine weitere kleine Version
habe die National Gallery Dublin.
Das Wulff-Bild indes war schon einmal in Berlin, vor der Wende. Es
hing im Amtszimmer von Staatsund Parteichef Erich Honecker.
„Damals war es Mahnung, die
Stadt wiederaufzubauen“, sagte die
Leiterin der Restaurierungswerk-
statt, Marlies Giebe. „Nun dankt es
für den Wiederaufbau der Frauenkirche.“ Das seit 1834 fast ständig in
Dresden ausgestellte Original war
durch Transporte, Um- und Auslagerungen, Ausleihen und frühere Bearbeitungen geschädigt und wird
seit 2009 restauriert. „Wir sind im
letzten Drittel.“
Die Rückkehr des Kunstwerkes
in die Gemäldegalerie wird am 28.
August gefeiert: Eine Ausstellung
soll die Bearbeitung des 1,33 mal
2,37 Meter großen Meisterwerks
und seine Geschichte zeigen. Die Finanzierung sei vor allem mit Kleinund Kleinstspenden der Dresdner
gelungen, sagte Petra von Crailsheim vom MSU-Vorstand, der sich
bereits mit dem Wunsch nach weiteren Canaletto-Restaurierungen beschäftigt. (dpa)
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Preisliste Nr. 28 | 2014, gültig ab 1. Januar 2014
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Schwarz-Weiß-Anzeigen
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Ausgabe Bezeichnung
600
GES
Gesamtausgabe
1 ZF
2 ZF / 4c
Farbanzeigen
Anzeigenteil
¤ je mm
1/1-Seite
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Textteilpreis
¤ je mm
Anzeigenteil
¤ je mm
1/1-Seite
in ¤
Textteilpreis
¤ je mm
15,45
51.263,10
65,66
19,95
66.194,10
84,79
603
CBR
Ballungsraum Chemnitz
7,62
25.283,16
32,39
9,80
32.516,40
41,65
620
RAZ
Region Zwickau
4,24
14.068,32
18,02
5,44
18.049,92
23,12
630
RAE
Region Erzgebirge
5,90
19.576,20
25,08
7,58
25.150,44
32,22
640
RAV
Region Vogtland
4,17
13.836,06
17,72
5,35
17.751,30
22,74
650
RAM
Region Mittelsachsen
3,91
12.973,38
16,62
5,05
16.755,90
21,46
611
C
Chemnitz
2,86
9.489,48
12,16
3,70
12.276,60
15,73
621
622
623
GC
WDA
Z
Glauchau
Werdau
Zwickau
1,22
1,22
1,95
4.047,96
4.047,96
6.470,10
5,19
5,19
8,29
1,57
1,57
2,50
5.209,26
5.209,26
8.295,00
6,67
6,67
10,63
624
HOT
Hohenstein-Ernstthal
1,22
4.047,96
5,19
1,57
5.209,26
6,67
631
ANA
Annaberg
1,37
4.545,66
5,82
1,72
5.706,96
7,31
632
AU
Aue
1,42
4.711,56
6,04
1,87
6.204,66
7,95
633
MAB
Marienberg
1,22
4.047,96
5,19
1,57
5.209,26
6,67
634
SZB
Schwarzenberg
1,17
3.882,06
4,97
1,52
5.043,36
6,46
635
ZP
Zschopau
1,07
3.550,26
4,55
1,41
4.678,38
5,99
636
STL
Stollberg
1,32
4.379,76
5,61
1,72
5.706,96
7,31
641
AE
Auerbach
1,32
4.379,76
5,61
1,72
5.706,96
7,31
642
OVL
Oberes Vogtland
1,32
4.379,76
5,61
1,72
5.706,96
7,31
643
PL
Plauen
1,42
4.711,56
6,04
1,87
6.204,66
7,95
6,46
644
RC
Reichenbach
1,17
3.882,06
4,97
1,52
5.043,36
651
FLO
Flöha
1,12
3.716,16
4,76
1,46
4.844,28
6,21
652
FG
Freiberg
1,47
4.877,46
6,25
1,87
6.204,66
7,95
653
MW
Mittweida
1,22
4.047,96
5,19
1,57
5.209,26
6,67
654
RL
Rochlitz
1,07
3.550,26
4,55
1,41
4.678,38
5,99
Grundpreis: Dieser Preis gilt für Aufträge von Inserenten mit Sitz außerhalb des Verbreitungsgebietes der Freien Presse und für Aufträge von Werbeagenturen.
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Ortspreise
Seite 5
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Nr.
Ausgabe Bezeichnung
Anzeigenteil
¤ je mm
1/1-Seite
in ¤
1 ZF
2 ZF / 4c
Farbanzeigen
Textteilpreis
¤ je mm
Anzeigenteil
¤ je mm
1/1-Seite
in ¤
Textteilpreis
¤ je mm
72,04
600
GES
Gesamtausgabe
13,13
43.565,34
55,80
16,95
56.240,10
603
CBR
Ballungsraum Chemnitz
6,51
21.600,18
27,67
8,33
27.638,94
35,40
620
RAZ
Region Zwickau
3,60
11.944,80
15,30
4,62
15.329,16
19,64
630
RAE
Region Erzgebirge
4,98
16.523,64
21,17
6,46
21.434,28
27,46
640
650
RAV
RAM
Region Vogtland
Region Mittelsachsen
3,56
3,35
11.812,08
11.115,30
15,13
14,24
4,55
4,29
15.096,90
14.234,22
19,34
18,23
611
C
Chemnitz
2,45
8.129,10
10,41
3,15
10.451,70
13,39
621
622
623
GC
WDA
Z
Glauchau
Werdau
Zwickau
1,02
1,02
1,65
3.384,36
3.384,36
5.474,70
4,34
4,34
7,01
1,31
1,31
2,15
4.346,58
4.346,58
7.133,70
5,57
5,57
9,14
624
HOT
Hohenstein-Ernstthal
1,02
3.384,36
4,34
1,31
4.346,58
5,57
631
ANA
Annaberg
1,17
3.882,06
4,97
1,46
4.844,28
6,21
632
AU
Aue
1,22
4.047,96
5,19
1,57
5.209,26
6,67
633
MAB
Marienberg
1,02
3.384,36
4,34
1,31
4.346,58
5,57
634
SZB
Schwarzenberg
1,02
3.384,36
4,34
1,31
4.346,58
5,57
635
ZP
Zschopau
0,91
3.019,38
3,87
1,21
4.014,78
5,14
636
STL
Stollberg
1,12
3.716,16
4,76
1,46
4.844,28
6,21
641
AE
Auerbach
1,12
3.716,16
4,76
1,46
4.844,28
6,21
642
OVL
Oberes Vogtland
1,12
3.716,16
4,76
1,46
4.844,28
6,21
643
PL
Plauen
1,22
4.047,96
5,19
1,57
5.209,26
6,67
644
RC
Reichenbach
1,02
3.384,36
4,34
1,31
4.346,58
5,57
651
FLO
Flöha
0,97
3.218,46
4,12
1,21
4.014,78
5,14
6,67
652
FG
Freiberg
1,27
4.213,86
5,40
1,57
5.209,26
653
MW
Mittweida
1,02
3.384,36
4,34
1,31
4.346,58
5,57
654
RL
Rochlitz
0,91
3.019,38
3,87
1,21
4.014,78
5,14
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Ballungsraum Chemnitz
Seite 6
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Schwarz-Weiß-Anzeigen
Nr.
Ausg. Bezeichnung
Preisart
603
CBR
Anzeigenteil
¤ je mm
1/1-Seite
in ¤
Textteilpreis
¤ je mm
Anzeigenteil
¤ je mm
Farbanzeigen
in ¤
1/1-Seite
Textteilpreis
¤ je mm
Grundpreis
7,62
25.283,16
32,39
9,80
32.516,40
41,65
Ortspreis
6,51
21.600,18
27,67
8,33
27.638,94
35,40
Rochlitz
Ballungsraum Chemnitz
653
Mittweida
654
Mittweida
Rochlitz
Die Ballungsraumausgabe Chemnitz setzt sich
aus folgenden Lokalausgaben zusammen:
611 Chemnitz
624 Hohenstein-Ernstthal
635 Zschopau
636 Stollberg
651 Flöha
653 Mittweida
654 Rochlitz
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der Freien Presse mit:
2 ZF / 4c
611
Freiberg
Chemnitz
624
HohensteinErnstthal
Glauchau
Flöha
Zschopau
636
635
Stollberg
Werdau
Zwickau
651
Flöha
CHEMNITZ
HohensteinErnstthal
Zschopau
Stollberg
Rochlitz
Marienberg
Reichenbach
Annaberg-Buchholz
Mittweida
Aue
Schwarzenberg
Auerbach
603
Plauen
Oelsnitz
Klingenthal
Ballungsraum Chemnitz
Flöha
Universitäten und Hochschulen
■ Behörden, Ämter, Landesdirektion
■ Theater, Oper, Stadthalle,
Messe, Museen
■ Gastronomie und Naherholung
■ 6 Einkaufscenter
Grundpreis:
Dieser Preis gilt für Aufträge von Inserenten außerhalb des Verbreitungs
■
CHEMNITZ
HohensteinErnstthal
Stollberg
Zschopau
gebietes der Freien Presse und für Aufträge von Werbeagenturen.
Ortspreis: Dieser Preis gilt für Aufträge von Inserenten aus Handel, Handwerk und
Gewerbe mit Sitz im Verbreitungsgebiet der Freien Presse – ohne Einschaltung einer Werbeagentur.
Preisliste Nr. 28 | 2014, gültig ab 1. Januar 2014
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Ballungsraum Chemnitz
1 ZF
s /w
Rubrikenmärkte
1 ZF
Seite 7
Der große Stellenmarkt
Grundpreis in € je mm
Anzeigenteil € je mm
Ortspreis in € je mm
Nr.
Ausgabe Bezeichnung
Erscheinungstag
600
GES
Gesamtausgabe
Samstag
18,60
Anzeigenteil € je mm
603
CBR
Ballungsraum Chemnitz
Samstag
9,20
7,83
620
RAZ
RA Zwickau
Samstag
4,94
4,20
15,71
630
RAE
RA Erzgebirge
Samstag
7,09
6,04
640
RAV
RA Vogtland
Samstag
5,04
4,31
650
RAM
RA Mittelsachsen
Samstag
4,73
4,05
611
C
Chemnitz
Samstag
3,50
2,95
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Bei diesen Ausgaben ist ein zweiter Werbeanstoß mit gleichem Motiv am Mittwoch der Folgewoche möglich. 50 % Preisvorteil auf die 2. Anzeige.
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Preisliste Nr. 28 | 2014, gültig ab 1. Januar 2014
Rubrikenmärkte
Seite 8
2 ZF / 4c
Der große Immobilienmarkt – PRINT
Grundpreis in € je mm
Nr.
Ausgabe Bezeichnung
Erscheinungstag
600
GES
Gesamtausgabe
603
CBR
620
RAZ
RA Zwickau
630
RAE
RA Erzgebirge
640
RAV
RA Vogtland
650
RAM
611
C
ONLINE
Pakete
Ortspreis in € je mm
Schwarz-WeißAnzeigen
Farbanzeigen
Schwarz-WeißAnzeigen
Farbanzeigen
Samstag
15,45
19,95
13,13
16,95
Ballungsraum Chemnitz Samstag
7,62
9,80
6,51
8,33
Samstag
4,24
5,44
3,60
4,62
Samstag
5,90
7,58
4,98
6,46
Samstag
4,17
5,35
3,56
4,55
RA Mittelsachsen
Samstag
3,91
5,05
3,35
4,29
Chemnitz
Samstag
2,86
3,70
2,45
3,15
Immobilie
Bei diesen Ausgaben ist ein zweiter
Werbeanstoß mit gleichem Motiv am
Mittwoch der Folgewoche möglich.
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Grundpreis: Dieser Preis gilt für Aufträge von Inserenten mit Sitz außerhalb des Verbreitungsgebietes der
Freien Presse und für Aufträge von Werbeagenturen.
Ortspreis: Dieser Preis gilt für Aufträge von Inserenten aus Handel, Handwerk und Gewerbe mit Sitz
im Verbreitungsgebiet der Freien Presse – ohne
Einschaltung einer Werbeagentur.
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0371 656-17082
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Technische Daten:
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Preisliste Nr. 28 | 2014, gültig ab 1. Januar 2014
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Rubrikenmärkte
Seite 9
Der große Kfz-Markt
Grundpreis in € je mm
Nr.
Ausgabe Bezeichnung
Erscheinungstag
600
GES
Gesamtausgabe
603
CBR
620
RAZ
RA Zwickau
630
RAE
640
Ortspreis in € je mm
Schwarz-WeißAnzeigen
Farbanzeigen
Schwarz-WeißAnzeigen
Farbanzeigen
Samstag
15,45
19,95
13,13
16,95
Ballungsraum Chemnitz Samstag
7,62
9,80
6,51
8,33
Samstag
4,24
5,44
3,60
4,62
RA Erzgebirge
Samstag
5,90
7,58
4,98
6,46
RAV
RA Vogtland
Samstag
4,17
5,35
3,56
4,55
650
RAM
RA Mittelsachsen
Samstag
3,91
5,05
3,35
4,29
611
C
Chemnitz
Samstag
2,86
3,70
2,45
3,15
Bei diesen Ausgaben ist ein zweiter
Werbeanstoß mit gleichem Motiv am
Mittwoch der Folgewoche möglich.
50 % Preisvorteil auf die 2. Anzeige.
Kontakt
Telefon: 0371 656-10717
Fax:
0371 656-17082
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Der große Reisemarkt
Grundpreis in € je mm
Nr.
Ausgabe Bezeichnung
Erscheinungstag
600
GES
Samstag
Gesamtausgabe
Farbanzeigen
Schwarz-WeißAnzeigen
Farbanzeigen
15,45
19,95
13,13
16,95
Reisepreis in € je mm
Nr.
Ausgabe Bezeichnung
Erscheinungstag
600
GES
Samstag
Reisemagazin
Ortspreis in € je mm
Schwarz-WeißAnzeigen
Fließtext in €
Schwarz-WeißAnzeigen
Farbanzeigen
bis 3 Zeilen
jede
weitere Zeile
6,70
8,70
20,10
6,70
Kontakt
Telefon: 0371 656-10717
Fax:
0371 656-17082
rubriken@freiepresse.de
Grundpreis: Dieser Preis gilt für Aufträge von Inserenten mit Sitz außerhalb des Verbreitungsgebietes der Freien Presse und für Aufträge von Werbeagenturen.
Ortspreis: Dieser Preis gilt für Aufträge von Inserenten aus Handel, Handwerk und Gewerbe mit Sitz im Verbreitungsgebiet der Freien Presse – ohne Einschaltung einer Werbeagentur.
Grund- bzw. Ortspreis gelten für Reiseveranstalter, Reisebüros, Bus, Bahn, Flug, Schiff.
Der Reisepreis gilt für Anzeigen von Ferienwohnungen, Pensionen, Kurverwaltungen, Hotels, Sanatorien, Fremdenverkehrsverbänden und -vereinen im Reisemagazin.
Preisliste Nr. 28 | 2014, gültig ab 1. Januar 2014
Alle Preise zzgl. MwSt.
Fließtextpreise
Seite 10
s /w
1 ZF
Grundpreis in €
Nr.
Ausg.
600
GES
620
RAZ
Bezeichnung
2 ZF / 4c
Ortspreis in €
Zuschläge je Anzeige in €
Erschei- Fließtext bis Fließtext
Fließtext bis Fließtext
Schlagzeile
nungstag 3 Zeilen
jede weitere 3 Zeilen
jede weitere
Zeile
Zeile
Farbhinter- Farbhintergrund
grund +
Schlagzeile
Foto
25 mm hoch
Gesamtausgabe
täglich
45,00
15,00
38,40
12,80
4,00
6,00
10,00
25,00
Reisepreis*
Samstag
20,10
6,70
20,10
6,70
4,00
6,00
10,00
25,00
Mittwochsmarkt
Kombiausgabe
Mittwochsmarkt
und Gesamtausgabe
Regionalausgabe Zwickau
Mittwoch
30,00
10,00
25,50
8,50
4,00
6,00
10,00
25,00
Mi. + Sa.
51,00
17,00
43,35
14,45
7,00
9,00
16,00
40,00
Sa. + Mi.
51,00
17,00
43,35
14,45
7,00
9,00
16,00
40,00
täglich
12,00
4,00
10,20
3,40
4,00
6,00
10,00
25,00
630
RAE
Regionalausgabe Erzgebirge
täglich
15,00
5,00
12,75
4,25
4,00
6,00
10,00
25,00
640
RAV
Regionalausgabe Vogtland
täglich
10,50
3,50
9,00
3,00
4,00
6,00
10,00
25,00
650
RAM
Regionalausgabe Mittelsachsen
täglich
9,00
3,00
7,65
2,55
4,00
6,00
10,00
25,00
611
C
Chemnitz
täglich
10,50
3,50
9,00
3,00
4,00
6,00
10,00
25,00
* Dieser Preis gilt für Anzeigen von Ferienwohnungen, Pensionen, Kurverwaltungen, Hotels, Sanatorien, Fremdenverkehrsverbänden und -vereinen im Reisemagazin.
Fließtext
Fließtext mit Farbhintergrund
Singer-Nähmaschine, manueller
Antrieb mit Schrank, gut erhalten,
abzuholen in Chemnitz, Preis 50 €,
Telefon 0111/111 111, ab 18 Uhr
Singer-Nähmaschine, manueller
Antrieb mit Schrank, gut erhalten,
abzuholen in Chemnitz, Preis 50 €,
Telefon 0111/111 111, ab 18 Uhr
Fließtext mit Schlagzeile
Singer-Nähmaschine,
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Der Wichtel klopft und klopft
Stollen trifft Steimle
oder umgekehrt
Auf Knopfdruck wimmelt es in der Weihnachts-Mini-Welt in Rodewisch - Seit fünf Jahrzehnten ist die Schau ein Magnet
KABARETT Uwe Steimle erzählt die
Geschichte des heiligen Gebäcks
hinter steht nicht nur die Botschaft, dass das Fest der
Feste überall gefeiert wird. Mit den Musikern Stefan
Kling, Rainer Schwander, Rolo Rodriguez sowie der
Puppen- und Schattenspielerin Therese Thomaschke erleben die Zuschauer das Wunder von Jesus Geburt als ernst zu nehmendes, manchmal heiteres
Märchen, das irgendwie fremd und längst vergangen erscheint und d ann doch plötzlich ganz heutig
und sehr nah ist. Gerhard Schöne singt und hat dabei viel zu sagen – eine Kombination, die selten geGrit Strietzel
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SHOW Erstmals präsentiert Gerhard Schöne samt Musikern sein
„Großes Weihnachts- & Familienprogramm“ im Erzgebirge
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420 Quadratmeter voller Kleinigkeiten
Seit Ende der 1950er-Jahre gibt es die Rodewischer
Weihnachtsausstellung. Mit einer Ausstellungsfläche von etwa 420 Quadratmetern zählt die Schau zu
den größten im Vogtland. Jedes Jahr zeigt sie sich
neu. Aktuell sind erstmals alle Puppenstuben der
Sammlung zu sehen, insgesamt etwa 30 Stück. Die
älteste stammt aus der Zeit um 1900, eine MiniaturAusgabe eines Gründerzeithauses mit detailverliebtem Interieur. Als Leihgabe einmalig ausgestellt ist
ein schillernder Rummelplatz als aufwändig gearbeitete Miniatur. Zudem wird die Geschichte des Pfefferkuchens und des Blaudrucks, eine alte Technik
des Textildrucks, anhand von Leihgaben erzählt.
Der größte der bewegten Schaukästen, die zum
festen Bestandteil der Exponate zählen, ist der Erzgebirgische Bergmannszug. Zu Marschmusik ziehen
die Figuren an den Besuchern vorbei. „Die Leute
streiten sich oft davor, wo die Szene spielt“, erzählt
Museumsleiterin Martina Bundszus und fügt lächelnd hinzu. „Wir gehen aber dazwischen, bevor es
eskaliert.“ Denn genau zuordnen lässt sich die Nachbildung nicht. Elemente aus Freiberg, Schneeberg so-
FOTOS: WOLFGANG SCHMIDT
wie Annaberg wurden aufgegriffen. Die kleinen Gäste aus der Kita in Elsterberg rangeln vor den Vitrinen
höchstens um die besten Plätze. Die Kinder kommen
bei ihrem Besuch aus dem Staunen nicht mehr raus.
Denn auch der Weihnachtsmann hat ins Museum
gefunden. Unter der roten Kapuze steckt Mitarbeiter
Horst Schubert. Sein grauer Rauschebart ist Natur.
„Wart ihr denn alle brav?“, fragt er die Kleinen.
„Jaaa“, hallt es ihm entgegen. Eifrig nicken viele der
kleinen Köpfe. Der zweijährige Henry jedoch ist
ganz still. Er ist einer der Jüngsten der Gruppe.
Schüchtern die Hände knetend schaut der Junge den
Rotkittel an. „Ich nisch“, sagt er schließlich leise. Der
Ruprecht schaut verdutzt. Besser nochmal nachfragen: „Du machst also ab und zu Dummheiten?“ Der
Knirps nickt. Beruhigend legt Schubert seine Hand
auf die Schulter des Jungen. „Es ist aber schön, dass
du wenigstens ehrlich bist“, sagt er.
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Bergaufzug der
Trachtenträger
WEIHNACHTSSPASS Männelparade der
Kleinen in Augustusburg
WEIHNACHTSERINNERUNG Bergmänner
in Zwickau auf Traditionspflege
14
15
Ein besonderer Spaß zur Weihnachtszeit ist die alljährlich stattfindende Männelparade in Augustusburg. Kinder sind als Schneemänner, Nikoläuse
oder Räuchermänner verkleidet und marschieren
mit Freude durch die kleine Stadt. Die Parade der
Kinder ist der Höhepunkt des Männelmarktes – so
wird hier der Weihnachtsmarkt in der Altstadt genannt, welcher am Samstag gegen 10.30 Uhr mit
dem Eröffnungsblasen beginnt und am Sonntag
mit einem Lampionumzug mit Adventsfeuer ab
Markt sowie einem Weihnachtskonzert im
Schloss endet.
MQU
Die Zwickauer Bergbautraditionen reichen weit
zurück. Im Mittelalter verhalf der erzgebirgische
Silberbergbau zu Reichtum, Ansehen und Blüte.
Dem hellen Silber folgte die Steinkohle. Getreu der
bergmännischen Traditionspflege findet in Zwickau in jedem Jahr der Bergaufzug der Trachtenträger und Bergkapellen statt. Am Samstag, um 14
Uhr, starten die über 400 Teilnehmer des Bergaufzuges ihren Marsch am „Glück Auf Center“ in
Richtung Innenstadt. Den Abschluss bildet um
14.45 Uhr das Bergkonzert im Domhof vor den
Priesterhäusern.
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Aus Kindern werden
Nikoläuse
FOTO: A. KRETSCHEL/ARCHIV
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in Knopfdruck und es fängt in der nun hell erleuchteten Miniatur-Weihnachtswerkstatt an
zu rattern. Ein Wichtel hobelt an einem Holzspielzeug, ein anderer klopft in mechanischen Bewegungen den letzten Nagel in die Transportkiste für
die Geschenke. Staunende Kinder drücken sich an
der Glasscheibe die Nasen platt. „Gleich hat er den
Nagel drin“, kräht ein dreijähriger Junge und wartet
mit aufgerissenen Augen und vorgestrecktem Zeigefinger darauf, dass der Nagel tatsächlich im Holz versinkt. An diesem Tag sind es 55 Zwerge aus dem Kindergarten „Zum Zitronenbäumchen“ aus Elsterberg.
FOTO: CLAUDIA DOHLE/ARCHIV
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Die Weihnachtsausstellung in Rodewisch im Museum „Göltzsch“ ist eine der größten im Vogtland und zieht jährlich 10.000 Besucher an.
r ist der ruhige Vertreter seiner manchmal
eher lauten Zunft. Die leisen Töne ließen in zu
DDR-Zeiten Kultstatus erlangen. Ihnen ist
Gerhard Schöne auch nach der Wende treu geblieben. Kein einlullendes, oberflächiges Musikgeplänkel, sondern Programme zum Hinhören, Zuhören
und In-Sich-Hinein-Hören. 25 neue Alben hat er
nach 1989 auf den Markt gebracht und sich damit
den verschiedenen künstlerischen Herausforderungen gestellt.
Jahr für Jahr gibt Gerhard Schöne rund 100 Konzerte und nun kommt er erstmals mit seinem Weihnachtsprogramm ins Erzgebirge. Weihnachtliche
(Kinder-)Lieder aus aller Welt – vom Eiffelturm über
Brooklyn bis zum Zuckerhut – präsentiert er und d a-
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Es ist ein Streit, der zur Weihnachtszeit gehört, wie
Rosinen in den Stollen: In welcher Gegend Sachsens backen die Bäcker den besten Stollen? Erzgebirge? Vogtland? Dresdner meinen, wahrer Christstollen komme aus ihrer Stadt. Sei es drum! Sachsen haben den Stollen erfunden. Das weiß auch
Kabarettist Uwe Steimle und stellt in seinem Programm dazu höchst eigene Betrachtungen an.
Es war der Bischof Heinrich zu Naumburg, dazumal Provinz Sachsen, der 1329 zum Backen von
Stollen ein Privileg erteilte. Aus Dankbarkeit überreichten die Bäcker ihm „zween lange Weizenstollen“. Schon seit jener Zeit deutet man den Stollen
als ein in weiße Tücher gewickeltes Christuskind.
Trotz der symbolischen Bedeutung war es die Kirche, die am heiligen Gebäck sparen wollte: Da der
Advent als Fastenzeit galt, verfügte der Papst, dass
zum Backen des Stollens nur Öl statt Butter verwendet werden durfte. Dies gefiel den Sachsen gar
nicht. Sie drängten Kurfürsten Ernst und seinen
Bruder Herzog Albrecht beim Papst Einspruch zu
erheben. „Sintemalen nun“, so die Antwort aus
Rom, „dass in euren Landen keine Oehlbäume
wachsen und dass man des Oehles nicht genug
und nur stinkend habe, sind wir geneigt, zu bewilligen, dass Eure Weiber, Söhne und Töchter ... der
Butter anstatt des Oehls ziemlich gebrauchen möget.“ Eine schmackhafte Entscheidung. Eva Prase
12
Gerhard Schöne (3. von links) präsentiert weihnachtliche (Kinder-)Lieder aus aller Welt.
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Daten der Mediaanalyse agma Tageszeitungen 2013, AGOF internet
facts 2013-06 und der 34. Benutzeranalyse W3B (Fittkau & Maaß
Consulting, Mai 2012)
Beilagen
Seite 14
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Nr.
Ausgabe Bezeichnung
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GES
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603
CBR
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101.800
182.200
620
630
640
650
RAZ
RAE
RAV
RAM
Region Zwickau
Region Erzgebirge
Region Vogtland
Region Mittelsachsen
57.200
68.700
49.000
42.200
95.400
105.100
70.400
68.000
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GC
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FLO
FG
MW
RL
Chemnitz
Glauchau
Werdau
Zwickau
Hohenstein-Ernstthal
Annaberg
Aue
Marienberg
Schwarzenberg
Zschopau
Stollberg
Auerbach
Oberes Vogtland
Plauen
Reichenbach
Flöha
Freiberg
Mittweida
Rochlitz
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10.000
10.700
26.700
9.800
14.100
16.300
10.300
8.000
7.300
12.700
11.600
11.500
16.700
9.200
7.500
17.900
9.600
7.200
98.200
13.700
17.500
50.600
13.600
23.400
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12.400
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19.200
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11.400
27.000
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155,00
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Beilagen
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Anforderungen für die technische Beschaffenheit von Beilagen
Die angelieferten Beilagen müssen in Art und Form eine
einwandfreie, sofortige Verarbeitung gewährleisten, ohne
dass eine zusätzliche, manuelle Aufbereitung notwendig
wird. Durch zu frische Druckfarbe zusammengeklebte, stark
elektrostatisch aufgeladene oder feucht gewordene Beilagen können nicht verarbeitet werden.
Beilagen mit umgeknickten Ecken (Eselsohren) bzw. Kanten,
Quetschfalten oder mit verlagertem (rundem) Rücken sind
ebenfalls nicht verarbeitbar.
Verpackung
Ungebündelt auf stabilen Euro-Flachpaletten, transportsicher verpackt. Die Verpackungshöhe darf, einschließlich
Palette, 120 cm nicht überschreiten. Defekte bzw. Einwegpaletten werden nicht getauscht. Der Palettentausch muss
vom Anlieferer quittiert werden.
Anlieferungszeiten
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Außerhalb dieser Zeiten erfolgt keine Entladung.
Begleitpapiere (Lieferschein)
Die Lieferung von Beilagen muss grundsätzlich mit einem
korrekten Lieferschein begleitet werden, der folgende Angaben enthalten sollte:
■ zu belegendes Objekt und zu belegende Ausgaben
■ Einsteck- bzw. Erscheinungstermin
■ Auftraggeber der Beilage
■ Beilagentitel oder Artikelnummer bzw. Motiv
■ Absender und Empfänger
■ Anzahl der Paletten
■ Gesamtzahl der gelieferten Beilagen
Altarfalz
Mangelhafte Verarbeitung:
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Klammerung trägt auf
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eingeklebt
Postkartenanbringung
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■ Textgleichheit des Lieferscheines zur Palettenkarte
■ Werden die Beilagen in Paketen angeliefert, muss an der Stirnseite deutlich gekennzeichnet sein, wie viele Exemplare in einem Paket enthalten sind.
■ Besteht die Beilage aus mehreren Teilen, ist eine Ver-
bindung erforderlich.
Einzelblätter im Format DIN A6 dürfen ein Papiergewicht von 170 g/m2 nicht unterschreiten.
Einzelblätter im Format von DIN A5 bis DIN A4 müssen ein
Papiergewicht von mindestens 150 g/m2 aufweisen.
Mehrseitige Beilagen
Für Beilagen mit geringerem Umfang als 8 Seiten (4 und
6 Seiten) ist ein Papiergewicht von mindestens
120 g/m2 erforderlich oder diese Beilagen sind nochmals
zu falzen.
Bei Einzelblättern und Beilagen ab 300 g/m² ist vorab eine
Prüfung durch den Verlag erforderlich.
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Gewicht
Bei Beilagen unter 12 g sind Mehrfachbelegungen nicht
auszuschließen. Bei Beilagen über 50 g/Exemplar ist eine
Rückfrage beim Verlag erforderlich.
Sonstige Angaben
Beilagenaufträge werden mit der üblichen Sorgfalt erledigt. Der Verlag leistet jedoch keine Gewähr für Beilagen
an bestimmten Tagen. Bei Verlust einzelner Beilagen auf
dem Vertriebswege haftet der Verlag nicht.
Letzter Rücktrittstermin
8 Kalendertage vor Erscheinen. Bei nicht termingerechter Anlieferung der Beilagen sowie bei kurzfristigem Rücktritt berechnet der Verlag eine Ausfallgebühr in Höhe von 50 % auf der Basis der niedrigsten
Gewichtsstufe. Bei eventuell auftretenden Verarbeitungsschwierigkeiten hat die Fertigstellung bzw. Auslieferung
der Zeitung Vorrang gegenüber der Verarbeitung von
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normal geeigneten Beilage mit einer Fehlbelegungsquote
von 1 – 2 % gerechnet werden.
Fremdbeilagen werden nach technischen Möglichkeiten
beigefügt. Eine Alleinbelegung sowie Konkurrenzausschluss können nicht eingeräumt werden. Liegen für einen
Tag mehrere Beilagenaufträge vor, können die Prospekte
auch ineinandergesteckt der Zeitung beigelegt werden.
Die Durchführung des Auftrages ist von der rechtzeitigen
Vorlage des Musters abhängig. Werben Beilagen für zwei
oder mehr Firmen, werden sie wie zwei oder mehr Beilagen berechnet.
Beilagen, die durch Format oder Aufmachung beim Leser
den Eindruck eines Bestandteiles der Zeitung erwecken,
werden nicht angenommen.
Beilagen
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Zielgruppengenaue Verteilung
Ihre Werbung ist am erfolgreichsten, wenn sie die richtige Zielgruppe erreicht. Wir
ermitteln für Sie das Gebiet, in dem Ihre Zielgruppe zu Hause ist. Durch die Kombination von mehreren Merkmalen sind einzelne Verteilgebiete definierbar, z. B. nach
Alter oder Einkommensstruktur.
1 ZF
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Übersicht Prospekt- und Beilagenverteilung
Beilage in der Freien Presse
Ihre Beilage wird hiermit ein Teil der Tageszeitung und an alle Abonnenten
verteilt. Höchste Aufmerksamkeit ist damit gewährleistet.
Termin
Menge
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auf Basis unserer Vertriebstouren
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Selektive Verteilung
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Alles aus einer Hand – von der Herstellung bis zur Verteilung. Wir erstellen für Sie
Prospekte, Postkarten und Drucksachen aller gängigen DIN-Formate. Die Herstellung
erfolgt je nach Produkt und Auflage ab 4 Werktagen, auch ohne anschließende Verteilung.
Verteilung an Nichtabonnentenhaushalte der Freien Presse. Werbesperrvermerke
werden berücksichtigt.
Termin
Menge
Gebiet
Montag bis Samstag
Mindestmenge 3.000 Stück
auf Basis unserer Vertriebstouren
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des entsprechenden Gebietes bedienen können. Die Verteilung erfolgt in der Regel
morgens mit der Tageszeitung. Maximal drei Mitnahmeprospekte pro Tag garantieren hohe Aufmerksamkeitswerte. Werbesperrvermerke werden berücksichtigt.
Termin Montag bis Samstag
Menge Mindestmenge 3.000 Stück
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Fax:
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Preisliste Nr. 28 | 2014, gültig ab 1. Januar 2014
BERLIN — Thirty Seconds To Mars
verlängert die Tournee zu ihrem aktuellen Album „Love Lust Faith +
Dreams“ um drei Deutschland-Konzerte: Vom 19. bis 26. Februar 2014
wird die Band um Jared Leto ZusatzAuftritte in Stuttgart, Berlin und
Hannover absolvieren. Nach gefeierten Festival-Auftritten im Sommer
in Europa sowie Stationen in Australien, Japan und den USA ist die
Band bereits im Herbst in Deutschland zu erleben, und zwar am 3. November in Köln, am 6. in München,
am 7. in Frankfurt (Main) und am 8.
in Hamburg. Thirty Seconds To
Mars werden mit der Tour zum Vorgänger-Album „This Is War“ im Guiness-Buch der Rekorde geführt, weil
sie zu der Platte weltweit über 300
Konzerte spielten. Karten gibt es in
den Geschäftsstellen der „Freien
Presse“, der Vorverkauf für die Zusatz-Shows beginnt morgen. (tim)
Beilagen
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„Schicht im Schacht“ – die Bilder aus der Kunstsammlung der Wismut in der Neuen Sächsischen Galerie werden Diskussionen auslösen, wie hier vor dem Gemälde „Uran“ von Hans Hattop. Die weitFOTO: HENDRIK SCHMIDT/DPA
gehend unbekannten Werke wurden zwischen 1959 und 1989 zusammengetragen.
Seit gestern ist in
der Neuen Sächsischen
Galerie die WismutkunstAusstellung „Schicht im
Schacht“ zu sehen. Sie
erfüllt alle Klischees –
und bietet gerade deshalb
viele sehenswerte
Überraschungen.
VON MATTHIAS ZWARG
CHEMNITZ — „Rummelplatz.
Leierkastenmusik … die Menschen hier
hungern nach Helligkeit stärker
und verzweifelter als anderswo. Im
Gebirge sind sie fremd, unter Tage
sind sie allein, allein mit sich und
dem Berg, allein mit ihren Hoffnungen, Zweifeln, ihrer Gleichgültigkeit, allein mit der Dunkelheit und
der Gefahr.“ Schrieb Werner Bräunig in dem grandiosen Wismut-Roman „Rummelplatz“. Der Rummelplatz stand ursprünglich nahe am
„Bitterfelder Weg“, auf dem die
Kunst zu den Arbeitern gelangen
und ihnen „sozialistisches Bewusstsein“ einbläuen sollte. Dummerweise geriet Bräunigs Roman so ungeschönt realistisch, dass er in der
DDR nicht veröffentlicht werden
durfte.
Mit der bildenden Kunst hatte es
die Wismut da anfangs offenbar
leichter, wie die Ausstellung
„Schicht im Schacht“ in der Neuen
Sächsischen Galerie (NSG) zeigt. Ein
großartiges Projekt, kuratiert vom
Dresdner Kunstwissenschaftler Paul
Kaiser und NSG-Direktor Mathias
Lindner, das einmal mehr bestätigt,
dass es keine einfachen Wahrheiten
gibt – auch nicht, was die Kunstsammlung der SDAG Wismut betrifft. Denn unter den über 4000 Gemälden, Grafiken und Objekten angewandter Kunst findet sich beileibe nicht nur linientreue DDR-Staatskunst – im Gegenteil.
Spannende Kontraste
Ein angestrengt und etwas finster
nachdenkendes „Lehrlingskollektiv“ von Carl Kuhn aus dem Jahr
1965 oder Werner Petzolds berühmte „Brigade Rose“ (1974) finden sich
da ebenso wie der desillusionierte
„Bergveteran Adolf Nestler“ (1981)
von Jürgen Szajny, das skeptische
„Porträt Volkmar Fröhlich“ (1986)
von Lutz R. Ketscher wie die zuversichtlichen „Arbeiterforscher“
(1959/61) von Heinrich Witz, während der „Boxer in den Seilen“ (1983)
von Alexandra Müller-Jontschewa
so ermattet im Ring hängt wie am
Ende die DDR. Es findet sich zumindest aus heutiger Sicht blind-blauäugige Fortschrittsgläubigkeit – wie
etwa Werner Petzolds „Friedliche
Nutzung der Atomkraft“ (1972-74)
oder Doris Weilandts „Visionen der
Sonnensucher“ (damals durchaus
nicht nur im Osten verbreitet). Drohend ragen aber auch schon 1985
die „Pyramiden des 20. Jahrhunderts“ von Viktor Makajew, gigantische schwarze Halden, in den Himmel, in dem auch trostlos-kahl die
Verästelungen einer geschädigten
Landschaft in einer Grafik von Thomas Ranft aus dem Jahr 1979 enden.
Erschrocken ruft die „Kassandra“
(1981) Rolf Kuhrts in die Leere, und
Günter Böttgers Stillleben aus dem
Jahre 1976 zeigt unter dem Titel „Betriebsfestspiele der SDAG Wismut“
ziemlich mutig eine leere Bierflasche in einem Haufen Müll.
Kaum ein bedeutender Name der
DDR-Kunst fehlt: Bernhard Heisig
und Werner Tübke sind ebenso vertreten wie Dieter Goltzsche, Karl-Georg Hirsch, Michael Morgner und
Dagmar Ranft-Schinke, Osmar Osten (damals noch unter dem Namen
Bodo Münzner) und Jürgen Schieferdecker, Peter Schnürpel und Nuria Quevedo.
Anpassung und Widerstand
Die nicht chronologisch, sondern in
ihren Gegensätzen spannend und
kontrovers gehängte Ausstellung
bedient alle Vorurteile, die man gegenüber einer solchen staatlich geförderten Kunstsammlung in der
Ehrung für Coppola
Top Platzierung,
top Werbeeffekt. Die Tip-on-Card.
und Chipperfield
JAPANISC HER KUNSTPRE IS
BERLIN — Filmregisseur Francis Ford
Coppola („Der Pate“) und Architekt
David Chipperfield (Neues Museum
in Berlin) werden mit dem japanischen „Praemium Imperiale“ ausgezeichnet. Unter den weiteren Preisträgern des sogenannten Nobelpreises der Künste ist auch Sänger Plácido Domingo, teilte der Präsident des
Goethe-Instituts, Klaus-Dieter Lehmann, im Namen der Japan Art Association gestern mit. Der Preis ist
mit jeweils 115.000 Euro dotiert und
soll am 16. Oktober in Tokio vom
Bruder des Kaisers überreicht werden. Der „Praemium Imperiale“
wird seit 1988 verliehen. (dpa)
HIER HAT
JEDER EIN
AUGE
„Pyramiden des 20. Jahrhunderts“ von Viktor Makajew.
DDR haben kann, sie erfüllt auch die
Klischees von der „Staatskunst“ - genauso wie die von der widerständigen Kunst in der Diktatur, an der die
Wismutsammlung nicht vorbei
kommen konnte oder wollte.
Gerade deshalb aber bietet die
Ausstellung, die erstmals einen
solch großen Teil der Wismut-Kunst
öffentlich zugänglich macht, ein
überraschend vielfältiges und oft berührendes Bild einer differenzierten
Geschichte dieses Landes – von den
nur wenig getrübten Hoffnungen in
seinem ersten Jahrzehnt über die zunehmende Skepsis und Nachdenklichkeit in den 1960er und 70er-Jahren bis zur schroffen Ablehnung ab
1980, als sich die Kunst auch kaum
noch kontrollieren ließ. Der umfangreiche Katalog dokumentiert
zudem die gebrochenen Lebensläufe vieler Künstler, die sich sicher aus
unterschiedlichen Gründen in dieser Sammlung wiederfanden und
den schmalen Grat zwischen Anpassung und Widerstand zu treffen versuchten. „Als Glücksritter sind sie
aufgebrochen“, schrieb Werner
Bräunig im „Rummelplatz“ über die
Bergleute; in der Wismutkunst enden sie als „Gestrandete, Gezeichnete, Verzweifelte.“ Bräunig hatte auch
das vorausgesehen.
Seite 17
MemoStick® 1 ZF
FreiePresse
Sparkonzept für die Theater Chemnitz
Wie viel Theater wird sich
Chemnitz künftig leisten?
Darüber entscheidet der
Stadtrat Chemnitz heute
in öffentlicher Sitzung.
Es wird noch enger.
VON MARIANNE SCHULTZ
das Einschnitte in allen Bereichen
vorsieht. Der Intendant: „Ich benötige das Mandat, denn das Konzept,
das ich gemacht habe, ist nicht wegen künstlerischer Sorgen beauftragt worden, sondern versucht, mit
den wirtschaftlichen Beschränkungen umzugehen, und zwar mit dem
Ziel, die Ausstrahlung des Hauses zu
sichern.“ Oberstes Ziel des Konzeptes ist die Wahrung der künstlerischen Qualität und der Erhalt des
Fünfspartenhauses mit Philharmonie, Musiktheater, Ballett, Schauspiel und Figurentheater.
Allerdings gibt es dafür nicht
mehr Geld: Derzeit verfügt das Haus
pro Spielzeit über 25,3 Millionen Euro von der Stadt und dem Kultur-
DRAUF!
CHEMNITZ — Heute
entscheidet in
Chemnitz der Stadtrat über die weitere Entwicklung der Städtischen
Theater gGmbH ab 2014. Der neue
Generalintendant Christoph Dittrich hat ein Sparpapier vorgelegt,
raum. Ab 2014 sollen es 26,15 Millionen Euro sein, eine Summe, die bis
2018 (dann 26,2 Millionen Euro) stabil bleibt. Bei jährlich geplanten Gehaltssteigerungen um etwa ein Prozent auf der Basis noch auszuhandelnder Haustarifverträge bleibt daher nur der Rückbau der Zahl der
Mitarbeiter – verbunden mit einem
Angebot von weniger Musik und
Theater.
Die Gesamtzahl der Stellen könnte demnach von 450 auf 413 sinken.
Betroffen ist vor allem die RobertSchumann-Philharmonie, die auch
künftig ein A-Orchester bleiben soll.
Die „Konzeption zur Entwicklung
und Struktur der Städtischen Theater ab 2014“ sieht die Philharmonie
als Flaggschiff der städtischen Kultur, als „brillanten Botschafter im
nationalen und internationalen
Maßstab“. Hier geht das Konzept
von einer Stellenreduzierung von 99
auf 86 Musiker aus, die man im Laufe von fünf Jahren durch natürliche
Fluktuation, insbesondere durch Altersabgänge erreichen will. Um sofortige finanzielle Effekte zu erzielen, soll im Haustarifvertrag ein Teilzeitmodell vereinbart werden, bei
dem sich die derzeit 99 vorhandenen Musiker die 86 Stellen teilen. In
der Beschlussvorlage heißt es auch:
„Die tarifliche Einstufung A-Orchester bleibt erhalten. Die künstlerische Qualität bleibt auf höchstmöglichem Niveau.“
Hintergrund:
Normalerweise
sind A-Orchester mit mindestens 99
Musikern ausgestattet, lokale Regelungen lassen auch kleinere Orchester zu. Geregelt werden die Arbeitsbedingungen und die Vergütung der
Mitglieder von rund 130 öffentlich
getragenen deutschen Kulturorchestern durch den Tarifvertrag für
die Musiker in Kulturorchestern
(TVK). Bezahlt werden die Musiker
in Chemnitz schon seit 13 Jahren
nicht wie ein A-Orchester, Haustarifverträge regeln seitdem die Vergütung.
Betroffen sind neben der Philharmonie auch der technische Bereich
und der Chor. Sparpotenziale sollen
auch durch Kooperationen mit an-
Sonderformen
auf Anfrage
LESESTOFF: DER FRANZOSE RAOUL GRÜNEIS DIRIGIERT FREIBERG | KULTUR
DIE AUSSTELLUNG „Schicht im Schacht:
Die Kunstsammlung der Wismut – eine Bestandsaufnahme“ ist bis 12. Januar 2014 in
der Neuen Sächsischen Galerie Chemnitz zu
sehen. Geöffnet ist täglich außer mittwochs
von 11 bis 17 Uhr, dienstags bis 19 Uhr.
» www.neue-saechsische-galerie.de
„Betriebsfestspiele der ... Wismut“ von Günter Böttger.
2 ZF / 4c
Haftet nicht nur auf Papier sondern auch im Kopf!
CHEMNITZER ZEITUNG
Mittwoch, 18. September 2013
deren Städten und Theatern aufgebaut werden, die schon 2016 künstlerische und wirtschaftliche Ergebnisse zeigen sollen.
Sofern der Stadtrat dem Konzept
zustimmt, wird der Generalintendant Gespräche mit den zuständigen Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden mit dem Ziel aufnehmen, neue Haustarifverträge zu vereinbaren. Notwendig wird die Entscheidung , weil die aktuellen Haustarifverträge der Beschäftigten mit
Ende des Jahres auslaufen, die seit
1999 in immer neuen Runden ausgehandelt wurden. Zugleich muss
das Theater einen ausgeglichenen
Haushalt vorlegen, der sich an den
Zuschüssen der Stadt misst.
BLICKE,
die
haften
bleiben!
LOKALES
CHEMNITZ
Boxer in
den Seilen
Dezernent nimmt
zu E-Mail Stellung
Bürgermeister Miko Runkel hat
gestern offiziell eingeräumt, dass
er mit seiner E-Mail an die Stadträte zur Personalnot im Ordnungsamt „wohl etwas übers Ziel
hinausgeschossen“ sei. Dennoch
sei sein Hilferuf kein Fehler gewesen, sondern eine Frust-Reaktion,
um auf ein Langzeit-Problem aufmerksam zu machen. Hatte der
Dezernent per E-Mail erklärt, wegen Unterbesetzung im Außendienst könne er nicht mehr für
Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit garantieren, so betonte er gestern, er werde weiter dafür VerantSeite 9
wortung zeigen. (grit)
Einzelpreis 1,00 Euro
„Ist das Kunst oder kann das
weg?“ fragte sich mancher
angesichts der 4158 Werke
umfassenden Kunstsammlung der SDAG Wismut. Seit
gestern Abend kann sich in
der Neuen Sächsischen Galerie Chemnitz jeder selbst ein
Bild vom Wert der kontrastreichen Sammlung machen.
Die Ausstellung „Schicht im
Schacht“ widerspiegelt 40
Jahre Kunst in der DDR,
auch mit dem „Boxer in den
Seilen“ von Alexandra Müller-Jontschewa. Mehr dazu
lesen und sehen Sie im
Kulturteil.
auf der Titelseite
Platzierungen
auf der Titelseite des 1. Buches unter dem Falz oder auf dem 3. Buch
Platzierungen
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Straßenfest
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Selektive Belegung lt. Tourenplan möglich. Bei Belegung der Gesamtausgabe
ist ein Split über 2 Erscheinungstage nötig. Belegung Montag bis Samstag möglich, bei Belegung 3. Buch Erscheinung Mittwoch bis Samstag.
Belegungs-
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Selektive Belegung lt. Tourenplan möglich. Bei Belegung der Gesamtausgabe
Mindestmenge
5.000 Exemplare
BURGSTÄDT
Junge Leute planen
Eine Gruppe junger Leute vom
Verein Freiraum will zum zweiten Mal ein Straßenfest in Burgstädt organisieren. Mit der Aktion, die am 21. September auf der
Ludwig-Böttger-Straße stattfinden soll, wollen sich die in der
Stadt oft als „Bunte“ bezeichneten
Frauen und Männer gegen Rassismus einsetzen und für kulturelle
Vielfalt werben. Das Ziel ist, den
Besuchern uns und unsere Projekte vorzustellen, sagt Sprecherin
Seite 16
Jenny Baude. (tür)
Mindestmenge
ist ein Splitstreitet
über 2 Erscheinungstage
Sachsen
über nötig.
die12.500
Zukunft
Exemplareder Braunkohle
In der Lausitz soll ein
te, die neue Bundesregierung müsse
die Ausbauziele bei den erneuerbaren Energien zurückschrauben.
Am 1. Oktober wird der Regionale Planungsverband OberlausitzNiederschlesien über Nochten II
entscheiden, mit dem eine Braunkohleverstromung bis 2067 angestrebt wird. Grüne und Linke im
Landtag lehnen dies kategorisch ab.
Bis 2030 könne der Freistaat aus der
Kohle aussteigen, sagte der GrünenVorsitzende Volkmar Zschocke. Die
Linken hatten vergangene Woche
ein Gutachten veröffentlicht, nach
dem die Erweiterung von Nochten
nicht im Einklang mit den Klimaschutzzielen steht. Es gebe keinen
Bedarf für eine weitere Braunkohleförderung, sagte der Klimaschutzexperte Hans-Jürgen Schlegel.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin
erneuerte seine Aussage, nach der
neue Braunkohletagebaue und
-kraftwerke in Deutschland überflüssig und unwirtschaftlich sind.
Eine DIW-Studie hatte vergangenes
Jahr ergeben, dass die genehmigten
Abbaumengen in allen deutschen
Braunkohlerevieren ausreichen, um
die Kraftwerke bis ans Ende ihrer Lebensdauer zu versorgen. „Das Energiekonzept der sächsischen Landesregierung ist nicht auf dem Stand
der Energiewende bundesweit“, sagte der DIW-Experte Christian von
Hirschhausen gestern. Für die Belieferung der Kraftwerke Boxberg und
Schwarze Pumpe sei die Erweiterung von Nochten unnötig. Am
Samstag hatten in Dresden mehrere
hundert Menschen gegen Nochten
II demonstriert. Auch der sorbische
ÖSTERREICH
Wilderer erschießt
vier Menschen
Verband Domowina sprach sich gegen die Erweiterung aus.
Anti-Kohle-Proteste gab es gestern auch im benachbarten Brandenburg. Dort beendete die Polizei
in der Nacht eine Gleisblockade von
Umweltschützern vor dem Kraftwerk Schwarze Pumpe. Sieben an
Betonblöcken angekettete Greenpeace-Aktivisten wurden von den
Gleisen geholt. Mit der Aktion protestierten die Umweltschützer gegen die ebenfalls geplante Erweiterung des Tagebaus Welzow-Süd, der
zu einem kleinen Teil in Sachsen
Seite 3: Reportage
liegt. (mit dpa)
Tagebau erweitert
werden
Technische
Angaben76
mm
breit x 76 mm hoch, 3 mm Beschnitt umlaufend
IN DIESER AUSGABE
– für Kohlestrom bis 2067.
Sachsen Nach Attacke auf
Die Landesregierung ver
Schüler entschuldigt sich
teidigt die Pläne, doch der
das Innenministerium
Internet & Computer Wertvolle Tipps für den Kauf eines neuen Smartphones
Widerstand wächst.
VON OLIVER HACH
DRESDEN/SCHWARZE PUMPE — Weni-
Ratgeber Anlage in Aktien –
Gilt für Tip-on-Card und MemoStick®: Komplette Auftragsabwicklung im Verlag (Druck, Kleben, Vertrieb). Auf
Anfrage
kann die Gestaltung durch den Verlag realisiert werden.
was Fachleute
Lesern beim
Telefonforum geraten haben
Karte auf der Titelseite des 1. Buches unter dem Falz
Karte auf dem 3. Buch
Grundpreis in ¤
106,00
83,00
Ortspreis in ¤
90,00
70,00
ge Wochen vor einer Grundsatzentscheidung über die Erweiterung des
Tagebaus Nochten in der Lausitz ist
in Sachsen die Debatte über die
Zukunft der Braunkohle neu entbrannt. „Wir brauchen die Braunkohle als stabilen Partner der erneuerbaren Energien noch langfristig,
wenn die Kernkraftwerke bis 2022
vom Netz gehen“, sagte Ministerpräsident Stanislaw Tillich gestern der
„Freien Presse“. Der für Nochten zuständige Vorstandsvorsitzende bei
Vattenfall, Hartmuth Zeiß, verlang-
Gruben in der Lausitz arbeiten auf Hochtouren
Die Braunkohleproduktion im Lausitzer Revier in Südbrandenburg und
Nordsachsen boomt trotz kritischer
Klimadebatte und Protesten. Der
Energiekonzern Vattenfall holte 2012
aus den fünf Gruben Nochten, Reichwalde, Welzow-Süd, Jänschwalde und
Cottbus-Nord 62,4 Millionen Tonnen
Rohkohle, das ist ein Drittel der Ge-
Preise je 1.000 Stück (Auflage ab 12.500 Stück)
Bayern siegt gegen Moskau
ab 12.500 Stück
Titelverteidiger Bayern München
startete gestern Abend in die
neue Champions-League-Saison
mit einem 3:0-Sieg gegen ZSKA
Moskau. Bayer Leverkusen hingegen verlor bei Manchester United.
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WETTER VOR ORT
6 Uhr 10 Uhr 14 Uhr 18 Uhr
11°
Morgen
14°
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6°
Ausführliches Wetter: Ratgeber
Preisliste Nr. 28 | 2014, gültig ab 1. Januar 2014
30038
Caroline Noeding, die amtierende
FOTO: ULI DECK/DPA
Miss Germany.
4 190899 901000
In Sachsen hat die Braunkohle derzeit einen Anteil von 76 Prozent an
der Stromerzeugung, bundesweit sind
es nur 25 Prozent. (dpa/oha)
ELE KTROAUTO
BMW baut Werk in
Leipzig weiter aus
LEIPZIG/CHEMNITZ — Zum
heutigen
Start der Serienproduktion des neuen Elektroautos BMW i3 hat Vorstandschef Norbert Reithofer einen
weiteren Ausbau des Leipziger
Werks angekündigt. „Bis Mitte 2014
werden nochmals 100 Millionen Euro in das Werk fließen, unter anderem für eine dritte Pressenstraße“,
sagte Reithofer der „Freien Presse“.
Bis Ende des Jahres soll die Zahl der
Stamm-Mitarbeiter in Leipzig um
weitere 500 auf 3700 Beschäftigte
Seite 7: Interview
steigen. (hk)
Grundpreis in ¤
Ortspreis in ¤
Wer ist die Schönste im ganzen Land?106,00
ab 25.000 Stück
8°
samtmenge in Deutschland und so
viel wie zuletzt 1993. Zugleich erzeugten die Vattenfall-Kraftwerke dort so
viel Strom wie seit 1990 nicht mehr.
In Europa gibt es seit 125 Jahren Misswahlen
100,00
Trainer Fink beim
Oberweite, Umfang Taille, Umfang
Hüfte – und bitte keine Nacktfotos:
Wer heute Miss Germany werden
möchte, muss ein langes Formular
ausfüllen. Datenschützer mag es
Schweißperlen auf die Stirn treiben,
jungen Frauen nicht. Rund 5000
wollen jedes Jahr Titel, Schärpe und
Krone erobern.
Dabei stehen sie in einer langen
Tradition. Vor 125 Jahren, am 19.
September 1888, gab es im mondänen belgischen Badeort Spa den ersten Schönheitswettbewerb Europas.
Frauenbild und Schönheitsideale
haben sich seitdem verändert, doch
die Lust am Konkurrenzkampf
scheint zeitlos zu sein. Die erste
Schönste Europas hieß Marthe Sou-
caret. Ihre Pose erinnert an eine griechische Statue – nur mit Dekolleté.
Die Wahl im Kursaal gehörte damals zu den gesellschaftlichen TopEreignissen und erinnerte an die
Krönung einer Königin. In Berlin
waren sie mit so illustren Namen
wie Marlene Dietrich oder Heinrich
Mann verknüpft, die sich für den Titel Miss Germany stark machten.
Und auch das „Wir-sind-wiederwer“-Gefühl der westdeutschen
1950er-Jahre, als es Petra Schürmann (1933-2010) zum Nationalsymbol brachte, war beachtlich. Alles Vergangenheit.
Totsagen wollen Soziologen die
Misswahlen trotzdem nicht. Allerdings seien sie heute nur ein Unter-
haltungsformat von vielen, sagt Veit
Didczuneit, Forscher am Berliner
Museum für Kommunikation. Gegen die Casting- und Talentshows
im Fernsehen wirkten sie sogar eher
altbacken. Nicht zuletzt deshalb gibt
es Versuche, das Misswahl-Prinzip
wenigstens mit neuen Sparten zu
beleben. Seit mehr als 20 Jahren gibt
es einen Mister Germany. Und Ralf
Klemmer, der sich die Marke „Miss
Germany“ gesichert hat und das dazugehörige Unternehmen betreibt,
hat noch eine ganz neue Klientel für
sich entdeckt. Seit einem Jahr lässt
er die Miss-50plus-Germany wählen
– und rund 1000 Frauen haben sich
sofort beworben. (dpa)
Ulrike von Leszczynski
90,00
85,00
FUSSBALL
HSV entlassen
HAMBURG — Der Hamburger SV hat
die Konsequenzen aus seiner sportlichen Misere gezogen und sich von
Trainer Thorsten
Fink getrennt. Das
gab der FussballBundesligist gestern offiziell bekannt. Der 45-Jährige hatte den Verein
vor zwei Jahren
übernommen.
Nach dem 2:6 in Dortmund war der
HSV auf Rang 15 in der Tabelle abgeSeite Sport: Bericht
rutscht. (dpa)
Alle Preise zzgl. MwSt.
FOTO: SVEN HOPPE/DPA
Technische Angaben148 mm breit x 105 mm hoch, 3 mm Beschnitt umlaufend
Preise je 1.000 Stück (Auflage ab 5.000 Stück)
MELK/WIEN — Ein
mutmaßlicher
Wilderer hat in Österreich drei Polizisten und den Fahrer eines Rettungswagens erschossen. Danach
verschanzte sich der 55-jährige Täter
den ganzen gestrigen Tag über mit
gefährlichen Langfeuerwaffen, die
auch schusssichere Westen durchdringen, auf seinem Bauernhof bei
Melk. Er hielt Hunderte Einsatzkräfte in Atem, das Militär rückte sogar
mit Panzern an. Am Abend stürmte
die Polizei das Anwesen. Ob der Täter noch am Leben war oder sich
noch in dem Haus befand, blieb zunächst unklar. (dpa) Seite 8: Bericht
Allgemeine technische Informationen
Anzeigenschluss und Rücktrittstermine*
(im Verlag eingehend)
Dienstag
Freitag
10 Uhr Montag
10 Uhr
Mittwoch
Montag
10 Uhr Dienstag
10 Uhr
Mittwochsmarkt +
Blaue Börse
Montag
18 Uhr Montag
18 Uhr
Donnerstag
Dienstag 10 Uhr Mittwoch
Freitag
Mittwoch 10 Uhr Donnerstag 10 Uhr
Samstag
Mittwoch 16 Uhr Freitag
Rubrikenmärkte
Mittwoch 16 Uhr Donnerstag 18 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
* Alle Termine gelten auch für Änderungen und Abbe stellungen. Nach dem Motiv-Freigabe-Schluss sind keine
Änderungen mehr möglich.
Erscheinungsweise werktäglich, morgens
Erscheinungstage für Rubrikenmärkte
MittwochKleinanzeigenmarkt
nur Fließtext und Fließtext mit Bild
Samstag
Stellenmarkt, Kfz-Markt,
Immobilienmarkt, Reisemarkt
Ausgabennachlass bei Belegung
mehrerer Lokalausgaben**
10 %
15 %
20 %
Kombinationen zwischen Regionalausgaben und Kombinationen zwischen Regional- und Lokalausgaben werden
einzeln berechnet.
**
s /w
1 ZF
Rabatte
1 Z
SW
Erscheinungstag Anzeigenschluss Motiv-Freigabe-Schluss
Montag
Freitag 10 Uhr Freitag
16 Uhr
2 – 3 Ausgaben
4 – 5 Ausgaben
ab 6 Ausgaben
Seite 18
Ausgabennachlass wird bei Belegung mehrerer Lokalausgaben bei gleicher Größe, gleichem Anzeigenmotiv und Erscheinungstag gewährt. Textwechsel sind
nur bei Anlieferung kompletter Druckunterlagen möglich.
Malstaffel
5 % bei 6 Anz.
10 % bei 12 Anz.
15 % bei 24 Anz.
20 % bei 52 Anz.
Mengenstaffel
5 % bei
3.000 mm
10 % bei
5.000 mm
15 % bei 10.000 mm
20 % bei 20.000 mm
21 % bei 40.000 mm
22 % bei 60.000 mm
23 % bei 80.000 mm
24 % bei 100.000 mm
25 % bei 120.000 mm
Sonstige Nachlässe
40 % auf den Ortspreis für gemeinnützige Vereine
30 % auf den Ortspreis für Amtliche Bekanntmachungen und Gottesdienstanzeigen
30 % auf den Listenpreis für regionale Veranstaltungen im Gastronomie- und Freizeitbereich
30 % auf Nachrufe von Firmen und Organisationen
Kein Nachlass bei Anzeigen, die unter dem Text platziert
sind, die an Dritte weiterberechnet werden und erwerbswirtschaftlicher Art sind. Kein zusätzlicher Abschlussrabatt.
Rabattabschlüsse
umfassen alle Belegungseinheiten, sind jedoch auch für
einzelne Ausgaben möglich.
Mindestgröße für Rabattierung: 1-spaltig, 10 mm.
Bei Belegung mehrerer Lokalausgaben trägt nur eine Lokalausgabe zur Erfüllung bei.
Platzierungszuschlag 15 %
Festplatzierung als Auftragsbestandteil nicht möglich
Belege
Der Belegversand erfolgt digital. Keine Belege für Fließtextanzeigen in Kleinanzeigenmärkten.
Preisliste Nr. 28 | 2014, gültig ab 1. Januar 2014
2 ZF / 4c
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ZF86,/Konto-Nr.:
4c
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290 36 60
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für private Zeilenanzeigen. Bei Fließsatzanzeigen von Gelegenheitskunden gilt üblicherweise Barzahlung oder Bankeinzug
ohne zusätzliche Rechnung. 2 % Skonto bei Bankeinzug und
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der gesetzlichen Regelungen gemäß § 288 BGB sowie
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Geschäftsbedingungen
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Verlages ausgeführt. Siehe Seiten 20 f.
www.freiepresse.de/AGB
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Seite 19
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314 mm breit, 474 mm hoch
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14 Spalten + Bundsteg
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5 Spalten
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43 mm
88 mm
133 mm
178 mm
223 mm
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Formate aus Office-Programmen – wir übernehmen keinerlei Verantwortung für die Weiterverarbeitung und den Druck
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208 mm
261 mm
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DruckverfahrenOffset-Rotation
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(26 % Tonwertzunahme,
max. 240 % Gesamtfarbauftrag)
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52 L/cm
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automatisch zu CMYK konvertiert. Dabei entstehende Farbverschiebungen berechtigen nicht zu Ersatzansprüchen.
Farben
Alle Sonderfarben sind in der Datei mit konkreter Zusammensetzung der HKS-Farbe für Zeitung (Europa-Skala)
anzulegen und mit der Nummer der HKS-Farbe zu bezeichnen – die Farbtabellen können unter
www.freiepresse.de/preisliste abgerufen werden.
Anzeigen mit Sonderfarbe werden auf einer 4c-Seite
platziert und im 4c-Modus separiert.
Datensendung
Jeder Datensendung sollte ein Textfile beiliegen, das Ansprechpartner, Telefon-/Faxnummern für Rückfragen sowie Informationen zum geschalteten Auftrag beinhaltet.
Anzeigenauftrag
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ersetzen nicht den schriftlichen Auftrag. Diesen schicken Sie
mit einem Ausdruck des Anzeigenmotives an die Anzeigenabteilung.
Fax-Nr.: 0371 656-17077
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Anzeige übereinstimmen.
Preisliste Nr. 28 | 2014, gültig ab 1. Januar 2014
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besteht in diesem Fall nicht. Geringfügige Abweichungen
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Minderungsansprüchen.
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Antworten auf Fragen zum digitalen Datentransfer bzw.
zu technischen Problemen erhalten Sie wochentags bis
23.00 Uhr unter 0371 656-10630.
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Seite 20
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1. „Anzeigenauftrag“ im Sinne der nachfolgenden
Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist der Vertrag
über die Veröffentlichung einer oder mehrerer Anzeigen eines Werbungtreibenden oder sonstigen
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dem Wort „Anzeige“ deutlich kenntlich gemacht.
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zum Abruf einzelner Anzeigen eingeräumt, so ist
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der ersten Anzeige abzuwickeln, sofern die erste
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8. Der Verlag behält sich vor, Anzeigenaufträge –
auch einzelne Abrufe im Rahmen eines Abschlusses – und Beilagenaufträge wegen des Inhalts, der
Herkunft oder der technischen Form nach einheitlichen, sachlich gerechtfertigten Grundsätzen des
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oder deren Veröffentlichung für den Verlag unzumutbar ist. Dies gilt auch für Aufträge, die bei
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der Zeitung oder Zeitschrift erwecken oder Fremdanzeigen enthalten, werden nicht angenommen.
Die Ablehnung eines Auftrages wird dem Auftraggeber unverzüglich mitgeteilt.
3. Bei Abschlüssen ist der Auftraggeber berechtigt, innerhalb der vereinbarten bzw. der in Ziffer 2
genannten Frist auch über die im Auftrag genannte
Anzeigenmenge hinaus weitere Anzeigen abzurufen.
4. Wird ein Auftrag aus Umständen nicht erfüllt,
die der Verlag nicht zu vertreten hat, so hat der
Auftraggeber, unbeschadet etwaiger weiterer
Rechtspflichten, den Unterschied zwischen dem
gewährten und dem der tatsächlichen Abnahme
entsprechenden Nachlass dem Verlag zu erstatten. Die Erstattung entfällt, wenn die Nichterfüllung
auf höherer Gewalt im Risikobereich des Verlages
beruht.
5. Bei der Errechnung der Abnahmemengen werden
Textteil-Millimeter dem Preis entsprechend in
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9. Für die rechtzeitige Lieferung des Anzeigentextes und einwandfreier Druckunterlagen oder der
Beilagen ist der Auftraggeber verantwortlich. Für
erkennbar ungeeignete oder beschädigte Druckunterlagen fordert der Verlag unverzüglich Ersatz
an. Der Verlag gewährleistet die für den belegten
Titel übliche Druckqualität im Rahmen der durch die
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6. Aufträge für Anzeigen und Fremdbeilagen,
die erklärtermaßen ausschließlich in bestimmten Nummern, bestimmten Ausgaben oder an
bestimmten Plätzen der Druckschrift veröffentlicht werden sollen, müssen so rechtzeitig beim
Verlag eingehen, dass dem Auftraggeber noch vor
Anzeigenschluss mitgeteilt werden kann, wenn
der Auftrag auf diese Weise nicht auszuführen ist.
Rubrizierte Anzeigen werden in der jeweiligen
Rubrik abgedruckt, ohne dass dies der ausdrücklichen Vereinbarung bedarf.
10. Der Auftraggeber hat bei ganz oder teilweise
unleserlichem, unrichtigem oder bei unvollständigem Abdruck der Anzeige Anspruch auf
Zahlungsminderung oder eine einwandfreie Ersatzanzeige, aber nur in dem Ausmaß, in dem
der Zweck der Anzeige beeinträchtigt wurde.
Lässt der Verlag eine ihm hierfür gestellte, angemessene Frist verstreichen oder ist die Ersatzanzeige erneut nicht einwandfrei, so hat der
Auftraggeber ein Recht auf Zahlungsminderung
oder Rückgängigmachung des Auftrages.
1 ZF
Schadensersatzansprüche aus positiver Forderungsverletzung, Verschulden bei Vertragsabschluss oder unerlaubter Handlung sind –
auch bei telefonischer Auftragserteilung – ausgeschlossen. Schadensersatzansprüche aus Unmöglichkeit der Leistung und Verzug sind beschränkt auf Ersatz des vorhersehbaren Schadens
und auf das für die betreffende Anzeige oder Beilage
zu zahlende Entgelt. Dies gilt nicht für Vorsatz oder
grobe Fahrlässigkeit des Verlegers, seines gesetzlichen Vertreters und seines Erfüllungsgehilfen.
Eine Haftung des Verlages für Schäden wegen des
Fehlens zugesicherter Eigenschaften bleibt unberührt.
Im kaufmännischen Geschäftsverkehr haftet der
Verlag darüber hinaus auch nicht für grobe Fahrlässigkeit von Erfüllungsgehilfen; in den übrigen
Fällen ist gegenüber Kaufleuten die Haftung für
grobe Fahrlässigkeit dem Umfang nach auf den
voraussehbaren Schaden bis zur Höhe des betreffenden Anzeigenentgeltes beschränkt. Reklamationen müssen – außer bei nicht offensichtlichen
Mängeln – innerhalb von vier Wochen nach Eingang
der Rechnung geltend gemacht werden.
11. Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen
Wunsch geliefert. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für die Richtigkeit der zugesandten
Probeabzüge. Der Verlag berücksichtigt alle Fehlerkorrekturen, die ihm innerhalb der bei der Übersendung des Probeabzuges gesetzten Frist mitgeteilt werden.
12. Sind keine besonderen Größenvorschriften
gegeben, so wird die nach Art der Anzeige übliche, tatsächliche Abdruckhöhe der Berechnung
zugrunde gelegt.
13. Falls der Auftraggeber nicht Vorauszahlung
leistet, wird die Rechnung sofort, möglichst aber
14 Tage nach Veröffentlichung der Anzeige übersandt. Die Rechnung ist innerhalb der aus der Preisliste ersichtlichen, vom Empfang der Rechnung an
laufenden Frist zu bezahlen, sofern nicht im einzelnen Fall eine andere Zahlungsfrist oder Vorauszahlung vereinbart ist. Etwaige Nachlässe für vorzeitige
Zahlung werden nach der Preisliste gewährt.
Preisliste Nr. 28 | 2014, gültig ab 1. Januar 2014
2 ZF / 4c
14. Bei Stundung oder Zahlungsverzug werden die
Zinsen in Höhe der gesetzlichen Regelungen gemäß
§ 288 BGB sowie Mahngebühren berechnet.
15. In der Regel wird auf der Anzeigenrechnung eine
belegersetzende Textspitze ausgedruckt. Wenn Art
und Umfang des Auftrages es rechtfertigen, liefert
der Verlag Belege; kann in solchen Fällen ein Beleg nicht mehr beschafft werden, so tritt an seine
Stelle eine rechtsverbindliche Bescheinigung des
Verlages über die Veröffentlichung und Verbreitung
der Anzeige.
16. Kosten für die Anfertigung reprofähiger Vorlagen sowie für vom Auftraggeber gewünschte oder
zu vertretende erhebliche Änderungen ursprünglich
vereinbarter Ausführungen hat der Auftraggeber zu
tragen.
17. Aus einer Auflagenminderung kann bei einem
Abschluss über mehrere Anzeigen ein Anspruch
auf Preisminderung hergeleitet werden, wenn im
Gesamtdurchschnitt des mit der ersten Anzeige
beginnenden Insertionsjahres die in der Preisliste
oder auf andere Weise genannte durchschnittliche
Auflage oder – wenn eine Auflage nicht genannt ist –
die durchschnittlich verkaufte (bei Fachzeitschriften
gegebenenfalls die durchschnittlich tatsächlich verbreitete) Auflage des vergangenen Kalenderjahres
unterschritten wird. Eine Auflagenminderung ist
nur dann ein zur Preisminderung berechtigter Mangel, wenn sie
bei einer Auflage bis
50.000 Exemplare 20 v. H.
bei einer Auflage bis zu
100.000 Exemplare 15 v. H.
bei einer Auflage bis zu
500.000 Exemplare 10 v. H.
bei einer Auflage über
500.000 Exemplare 5 v. H. beträgt.
Darüber hinaus sind bei Abschlüssen Preisminderungsansprüche ausgeschlossen, wenn der
Verlag dem Auftraggeber von dem Absinken der
Auflage so rechtzeitig Kenntnis gegeben hat, dass
dieser vor Erscheinen der Anzeige vom Vertrag
zurücktreten konnte.
18. Bei Ziffernanzeigen wendet der Verlag für die
Verwahrung und rechtzeitige Weitergabe der Angebote die Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmannes
an. Einschreibebriefe und Eilbriefe auf Ziffernanzeigen werden nur auf dem normalen Postweg
weitergeleitet.
Die Eingänge auf Ziffernanzeigen werden vier
Wochen aufbewahrt. Zuschriften, die in dieser Frist
nicht abgeholt sind, werden vernichtet. Wertvolle
Unterlagen sendet der Verlag zurück, ohne dazu
verpflichtet zu sein.
Dem Verlag kann einzelvertraglich als Vertreter
das Recht eingeräumt werden, die eingehenden
Angebote anstelle und im erklärten Interesse des
Auftraggebers zu öffnen. Briefe, die das zulässige Format DIN A4 (Gewicht 100 g) überschreiten, sowie Waren-, Bücher-, Katalogsendungen und
Päckchen sind von der Weiterleitung ausgeschlossen und werden nicht entgegengenommen. Eine
Entgegennahme und Weiterleitung kann dennoch
ausnahmsweise für den Fall vereinbart werden,
dass der Auftraggeber die dabei entstehenden Gebühren/Kosten übernimmt.
19. Reinzeichnungen werden nur auf besondere
Anforderung an den Auftraggeber zurückgesandt.
Die Pflicht zur Aufbewahrung endet drei Monate
nach Ablauf des Auftrages. Die Pflicht zur Aufbewahrung von Copys oder Barytabzügen endet
einen Monat nach Ablauf des Auftrages.
20. Erfüllungsort ist Chemnitz. Im Geschäftsverkehr mit Kaufleuten, juristischen Personen
des öffentlichen Rechts oder bei öffentlich-rechtlichen Sondervermögen ist bei Klagen Gerichtsstand Chemnitz. Soweit Ansprüche des Verlages
nicht im Mahnverfahren geltend gemacht werden,
bestimmt sich der Gerichtsstand bei Nicht-Kaufleuten nach deren Wohnsitz. Ist der Wohnsitz oder
gewöhnliche Aufenthalt des Auftraggebers, auch
bei Nicht-Kaufleuten im Zeitpunkt der Klageerhebung unbekannt oder hat der Auftraggeber nach
Vertragsabschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt aus dem Geltungsbereich des
Gesetzes verlegt, ist als Gerichtsstand Chemnitz
vereinbart.
Zusätzl. Geschäftsbedingungen des Verlages
a) Mit der Erteilung des Anzeigen- bzw. Beilagenauftrages erkennt der Auftraggeber die
Geschäftsbedingungen und die Preisliste an.
Die zusätzlichen Geschäftsbedingungen gehen
im Zweifelsfalle den allgemeinen Geschäftsbedingungen vor. Weichen Auftrag oder die ihm vom
Auftraggeber zugrunde gelegten Bedingungen
von den allgemeinen oder zusätzlichen Geschäftsbedingungen des Verlages ab, so gelten die Bedingungen des Verlages, wenn nicht der Auftraggeber
binnen sechs Tagen seit Auftragsbestätigung durch
den Verlag schriftlich widerspricht.
b) Die Werbungsmittler und Werbeagenturen sind
verpflichtet, sich in ihren Angeboten, Verträgen
und Abrechnungen mit den Werbungstreibenden an die Preisliste zu halten. Die vom Verlag
gewährte Mittlervergütung darf an die Auftraggeber weder ganz noch teilweise weitergegeben
werden. Eine Provision wird nur an die vom Verlag
anerkannten Werbemittler vergütet.
c) Für nicht veröffentlichte oder nicht rechtzeitig
veröffentlichte Anzeigen wird kein Schadensersatz
geleistet. Dies gilt auch bei Nichterscheinen der
Zeitung in Fällen höherer Gewalt oder bei Streik
und Aussperrung.
d) Kombinierte Beilagen von einem oder mehreren
Auftraggebern werden nicht angenommen. Der
Verlag behält sich vor, die Veröffentlichung von
Sammelanzeigen abzulehnen.
e) Der Verlag ist nach mündlichem Auftrag des Anzeigenkunden berechtigt, private Kleinanzeigen im
SEPA-Lastschriftverfahren zu regulieren. Gewerbliche Anzeigen bedürfen der Schriftform.
f) Im Rahmen der Geschäftsbeziehungen bekannt gewordene Daten werden mit Hilfe der EDV
bearbeitet und gespeichert. Die Daten werden
zu keinen anderen Zwecken als zu den Vertragszwecken verwendet (gemäß § 28 Absatz 1 und
§ 34 Absatz 1 Bundesdatenschutzgesetz).
g) Die Verantwortung für den Inhalt und die
rechtliche Zulässigkeit der Anzeige bzw. der für
die Anzeigen zur Verfügung gestellten Text- und
Bildunterlagen liegt beim Auftraggeber. Wird
der Verlag wegen einer Anzeigenveröffentlichung von Dritten abgemahnt oder gerichtlich
in Anspruch genommen, stellt der Auftraggeber
den Verlag von sämtlichen hieraus entstehenden Ansprüchen Dritter, Schäden oder Kosten
einschließlich Gerichts- und Anwaltskosten frei.
Weiterhin verpflichtet sich der Auftraggeber durch
die Erteilung des Anzeigenauftrages, die Kosten für
die Veröffentlichung einer Gegendarstellung, die
sich auf tatsächliche Behauptungen der veröffentlichten Anzeige bezieht, zu tragen, und zwar nach
Maßgabe des jeweils gültigen Anzeigentarifs. Dies
gilt auch für Beilagenaufträge.
h) Für Sonderseiten und -rubriken, für in dieser
Preisliste nicht erwähnte Teilbelegungen, Kombinationsabschlüsse, für Kombinationen mit anderen
Titeln und Anzeigenstrecken können vom Verlag
abweichende Preise festgelegt werden. Dies gilt
auch für Anzeigen, die in Sonderseiten – aus Anlass von Jubiläen, Eröffnungen, Ausstellungen,
Umbauten oder sonstigen Anlässen – erscheinen;
soweit solche Veröffentlichungen von der Anzeigenleitung veranlasste redaktionell gestaltete Beiträge enthalten, ist das hierfür seitens der einzelnen Auftraggeber anteilig zu zahlende Entgelt
in dem festgelegten Preis enthalten, auf Ziffer 7,
zweiter Satz, wird hingewiesen. Für Jahresabschlüsse über ¤ 0,5 Millionen Nettoumsatz und
mehr sind Sondervereinbarungen möglich. Bei
Änderung der Anzeigen- und Beilagenpreise treten
die neuen Bedingungen auch für laufende Aufträge
sofort in Kraft.
i) Bei fernmündlich aufgegebenen Anzeigen, Termin- oder Ausgabenänderungen, Textkorrekturen
und Abbestellungen übernimmt der Verlag für
Übermittlungsfehler keine Haftung. Abbestellungen von Anzeigen bzw. Beilagen müssen schriftlich oder unter Vorlage der Quittung bzw. eines
Ausweises erfolgen.
j) Der Werbungstreibende hat rückwirkend Anspruch auf den seiner tatsächlichen Abnahme von
Anzeigen innerhalb Jahresfrist entsprechenden Nachlass, wenn er zu Beginn der Frist einen
Auftrag abgeschlossen hat, der aufgrund der Preisliste zu einem Nachlass von vornherein berechtigt.
Der Anspruch auf rückwirkenden Nachlass erlischt,
wenn er nicht innerhalb eines Monats nach Ablauf
der Jahresfrist geltend gemacht wird.
k) Die Rubrizierung in Lokalausgaben erfolgt nach
Maßgabe des Verlages.
l) Bei Konkursen oder gerichtlichen Vergleichen
entfällt jeglicher Nachlass. Im Falle einer Klage
wird der auf die streitgegenständliche Forderung
gewährte Nachlass wieder belastet.
Preisliste
gültig ab 1. Januar 2014
Preisliste Nr.
Nr. 28
25 | 2014,
2011, Gültig
2011
m) Anzeigen- und Beilagenaufträge lokaler Inserenten aus dem Verbreitungsgebiet werden zu
Ortspreisen berechnet. Bei Auftragserteilung über
Werbemittler erfolgt die Annahme und Berechnung zu den jeweiligen Grundpreisen.
n) Ein Ausschluss von Anzeigen- und Beilagenaufträgen (einschl. Produktausschluss) von
Mitbewerbern kann weder für eine bestimmte
Ausgabe noch für einen bestimmten Zeitraum zugesichert werden. Anzeigen, die für eine bestimmte Lokalausgabe bestellt worden sind, können aus
drucktechnischen Gründen auch in anderen Teilausgaben veröffentlicht werden. Soll dies ausgeschlossen sein, ist ein Vermerk auf dem Anzeigenauftrag erforderlich.
o) In Ergänzung zu Ziffer 14 der AGB werden bei
Zahlungsverzug oder Stundung Verzugszinsen erhoben, die bei Privatanzeigen fünf Prozentpunkte
über dem Basiszinssatz der Europäischen Zentralbank liegen. Bei gewerblichen Auftraggebern gilt
§ 288 BGB analog.
p) Der Auftraggeber ist damit einverstanden,
dass die von ihm stammenden Angaben sowohl
ergänzend zu der Veröffentlichung in der oder den
Druckschriften in elektronischen Medien verbreitet, als auch in Marktanalysen, verarbeitet werden.
q) Der Verlag behält sich vor, ab zehn gewerblicher
Zuschriften von einem Absender auf Chiffreanzeigen, eine Weiterleitungsgebühr auf der Basis des
jeweils gültigen Posttarifs zu berechnen.
r) Der Verlag ist nicht verpflichtet, im Chiffredienst
Zuschriften von Mitbewerbern auf dem Print-/
Online-Anzeigenmarkt weiterzuleiten.
s) Bei Fließsatzanzeigen sind Abkürzungen zulässig, sofern sie nicht willkürlich sind, sich ein Sinn
ergibt und die Abkürzungen grammatikalisch sowie
orthographisch richtig sind. Der Verlag behält sich
vor, Änderungen und Einschränkungen zu veranlassen.
t) Bei Fließsatzanzeigen besteht kein Anspruch auf
Belegausschnitte.
u) Die über NBRZ geschalteten Anzeigen werden
bei der Gewährung von Rabatten durch den Verlag
nicht berücksichtigt.
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