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Braunlage Braunlager Zeitung Kostenloses Anzeigen- u. Mitteilungsblatt vom Xento Verlag aus Braunlage für die Stadt Braunlage und den Harz Hohegeiß Benneckenstein St.Andreasberg 9. Jahrgang Nr. 81 Bad Lauterberg Altenau Clausthal-Zellerfeld Für die am Anfang Februar 2014 erscheinende Februar-Ausgabe ist Redaktionsschluß am 27. und Anzeigenschluß am 31. Januar 2014 Email: braunlager-zeitung@gmx.de www.braunlager-zeitung.de Redaktion und Anzeigen: Telefon (05520) 92056 und 0171-6852427 Januar 2014 Märchenhafter Winterwald am Wurmberg vor drei Jahren ... Lokaler ärztl. Notdienst Braunlage: 05520-2720 Sprechstunden in der Praxis Dr. Kobarg Herzog-Wilhelm-Str. 30: Freitagabend von 17 bis 18 Uhr, Samstag, Sonntag und an allen Feiertagen von 11 bis 12 Uhr unabhängig, überparteilich0 Archivfoto: C. Richter Zentraler ärztl. Notdienst: Krankenhaus Goslar Telefon 01805-112-045-3 Braunlager Zeitung Ihre Mitmachzeitung Tel.: 05520 - 92056 braunlager-zeitung.de Augenärzte: 01805-112 045 6 HNO-Ärzte: 01805-112 045 7 Kinderärzte: 01805-112 045 5 Die nächste Ausgabe Ihrer Braunlager Zeitung erscheint Anfang Februar Seite 2 Braunlager Zeitung Stadt Braunlage Rathaus Braunlage Telefax-Nummer Verw. Außenstelle Hohegeiß Öffnungszeit Do: e-mail Internet Postanschrift oder Öffnungszeiten Sterbefälle 0 55 20 / 940-0 0 55 20 / 940 222 0 55 20 / 940 233 0 55 83 / 630 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr stadt@stadt-braunlage.de www.braunlage.de Stadt Braunlage, Herzog-Johann-Albrecht-Str. 2, 38700 Braunlage Stadt Braunlage, Postfach 1140, 38691 Braunlage Mo.-Fr. 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr Do. 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr Bürgermeisteramt Bürgermeister Herr Stefan Grote Sekretariat Frau Weiß Allg. Vertr. des Bürgermeisters Herr Kämpfert Hauptamt Amtsleiterin Frau Peinemann Personalangelegenheiten Frau J. Nagel Allgemeine Verwaltung/WahlenHerr D. Ullrich Standesamt Frau Weber Kindergärten / Schulwesen Frau Weber Sachbearbeiterin Frau Humphrys Friedhofsamt Frau Weiß Kämmerei Amtsleiter Herr Kämpfert Sachbearbeiterin Frau Frielingsdorf Liegenschaften Herr Baumgarten Sachbearbeiterin Frau Hennig Sachbearbeiterin Frau Metzger Steuern, Gebühren, Beiträge Sachbearbeiter Herr P. Ullrich Sachbearbeiterin Frau Klank Sachbearbeiterin Frau Hühne Stadtkasse Kassenleiter Herr Ströher Sachbearbeiter Herr Bauch Sachbearbeiter Herr Völker Sachbearbeiter Herr Henkel Ordnungsamt Amtsleitung Herr Kaps Sachbearbeiter Herr Müller Sachbearbeiterin Frau Lange Politesse Frau Rust Einwohnermeldewesen Frau Wolf Einwohnermeldewesen Frau Marth Bauamt Amtsleiter Herr Neu Sachbearbeiterin Frau R. Nagel Städtische Betriebe Betriebsleitung Herr Peters Sachbearbeiterin Frau Wagner Sachbearbeiter Herr Jordan Sachbearbeiter Herr Kessner Bauhof Braunlage Vorarbeiter Telefax Kläranlage Braunlage 940101 940102 940103 940110 940111 940112 940114 940114 940115 940102 Margarete Klose, ehemals Hohegeiß * 11. 5. 1922 † 3. 12. 2013 Nikolaus Staas, Hohegeiß * 3. 11. 1924 † 5. 12. 2013 Gerhard Junitz, Braunlage * 31. 7. 1928 † 7. 12. 2013 Marie Pimow, geb. Bähr, Braunlage * 17. 12. 1928 † 19. 12. 2013 923261 Bauhof Hohegeiß 05583 / 1391 Kläranlage Hohegeiß 05583 / 939064 Bereitschaftsdienst Funkruf 0171 / 8229968 Funkruf 0171 / 8229967 Verw. Außenstelle St. Andreasberg Dr.-Willi-Bergmann-Str. 23 Telefon: 0 55 82/803-0 37444 St. Andreasberg Telefax 0 55 82/803-160 Öffnungszeiten Montag-Freitag 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr Dienstag-Donnerstag 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr Claudia Dunkel 0 55 82 / 8 03 25 Kenneth Schuller 0 55 82 / 8 03 26 Schulen Gymnasium Elbingeröder Str. 11 804610 Haupt- und Realschule Elbingeröder Str. 11 804620 Sporthalle Elbingeröder Str. 11 804619 Grundschule (Wurmbergschule) v. Langen-Str. 11 3235 Grundschule Hohegeiß Hindenburgstr. 05583/320 Glückauf-Grundschule Andreasberg Katharina-Neufang-Str.33 05582/8335 Kindergärten Braunlage „Bodezwerge“ Am Kurpark 3161 Hohegeiß „Mullewapp“ Hindenburgstraße 4 05583/633 Stadtbücherei, Dr. Kurt Schroeder-Promenade 1 Leiter Herr Linke 1209 Frauenbeauftragte Frau Dea Buss, Am Hasselhof 1, 38700 Braunlage 05520/2577 Umweltschutzbeauftragter 05520/92055 Siegfried Richter, Königskrug 05.12. 05.12. 07.12. 12.12. 14.12. 19.12. 23.12. 82.Geburtstag 89.Geburtstag 87.Geburtstag 87.Geburtstag 91.Geburtstag 84.Geburtstag 82.Geburtstag Schindler, Walter am 29.12. 89.Geburtstag Ehejubiläen Sankt Andreasberg Zimmermann, Ursula u. Joachim am 23.12.2013 zur Diamantenen Hochzeit Die Veröffentlichungen der Sterbefälle finden nur nach Freigabe durch eine Unterschrift der Angehörigen statt. Beim Fundbüro der Stadt Braunlage, Herzog-Johann-Albrecht-Straße 2, Etage, Zimmer 12, wurden 804 98-10 804 98-11 804 98-13 804 98-12 804 98-14 804 98-28 Scholtysek, Karl am Knobel, Friedrich am Schormann, Hildegard am Grondey, Gertrud am Große, Mathilde am Reichardt, Karla am Mann, Ursula am Gisela Flamm, geb. Ackert, Braunlage * 1. 7. 1926 † 21. 12. 2013 940123 940124 940122 940140 940141 Geburtstagsjubiläen Braunlage Jörg Schmalfeld, Braunlage * 28. 12. 1957 † 19. 12. 2013 Bekanntmachung Fundsachen 940130 940131 940132 940134 940137 940138 Die Braunlager Zeitung gratuliert herzlich Geburtstagsjubiläen Hohegeiß Eleonore Schmidt, geb. Reinhardt, Braunlage * 29. 12. 1922 † 15. 12. 2013 940103 940120 940121 940126 940146 940125 940127 940128 940129 Januar 2014 in der Zeit vom 01.08.2013 bis 30.11.2013 folgende Gegenstände, die bislang nicht von den Eigentümern abgeholt wurden, abgegeben: 1 Stirnband 1 Ohrring 2 Armbanduhren 1 Handschuh 4 Brillen 4 Schlüssel 1 Kette 1 Kamera 2 Fahrräder 1 Handyhülle 4 Regenschirme 1 Paar Schuhe 2 Rucksäcke 1 Geldbörse 1 Mastercard 2 ferngesteuerte Fahrzeuge 5 Jacken 6 Shirts 1 Mütze 1 Handy 1 Tasche Geldscheine Die Verlierer werden unter Hinweis auf die gesetzlichen Vorschriften gebeten bis 1. Februar 2014 ihre Eigentumsrechte geltend zu machen. DER BÜRGERMEISTER Hohegeiß / Walkenried / Zorge / Wieda /Bad Sachsa Zentrales Notdienst-Telefon 116 117 Braunlager Zeitung Impressum Xento Verlag, Königskrug 15 38700 Braunlage Tel. 05520-92056 Fax 05520-92057 Herausgeber und Verleger Christoph M. Richter Email Xento Verlag Xento-Verlag@gmx.de Verantwortlicher Redakteur für allgemeine Texte Christoph M. Richter Druck DRUCKZENTRUM BRAUNSCHWEIG GmbH & Co KG Christian-Pommer-Str. 45 38112 Braunschweig Direkt-Email Redaktion: braunlager-zeitung@gmx.de Tel. 05520-92056 Fax 05520-92057 Anzeigenmarketing Chr. M. Richter Vera Richter Tel. 05520-92056 Direkt-Email Anzeigen: xento-anzeigen@gmx.de Verlag, Herstellung, Anzeigen Anzeigenpreisliste Nr. 12 vom 01.06.2012 Für Notdienstangaben keine Gewähr Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder - nicht unbedingt die der Redaktion. Januar 2014 Braunlager Zeitung Seite 3 Volksbank Braunlage eG verteilte Reinertrag aus dem Gewinnsparen Die bei der Geldübergabe anwesendenden Vertreterinnen und Vertreter der unterstützten Vereine und sozialen Einrichtungen Jörg Spengler, Jutta Kinderreit und Anneli Kohrs, Karl-Günter Fischer, Detlef Roggenbach und Begleitung, Annetraut Müller und Karin Hartung, Heike Koblitz und Jürgen Koblitz, Eckard Friedrichs, Ulrike Kleemann, Jürgen Schneemann, Wilfried Ristau und Helmut Plümer mit Thomas Janßen, Kai Engelhardt und Barbara Buikis von der Volksbank Braunlage. Foto: priv. Braunlage. Die Volksbank Braunlage eG hatte kurz vor Weihnachten zahlreiche Vertreter von Vereinen und sozialen Einrichtungen eingeladen, um sie finanziell zu unterstützen. Bei diesen finanziellen Zuwendungen handelt es sich um die Reinerträge aus dem VR-GewinnSparen der genossenschaftlichen Bankengruppe. Seit über 60 Jahren zählt das GewinnSparen zu den attraktivsten Lotterien, denn neben dem monatlichen Sparbetrag und der Chance auf attraktive Geld- und Sachpreise, beteiligen sich die GewinnSparer am sozialen Engagement in der Region für die Region. Der Reinertrag zur Unterstützung von kulturellen und sozialen Einrichtungen ergibt sich aus dem Spieleinsatz von 5 Euro im Monat. Von diesen 5 Euro werden jeden Monat 4 Euro gespart, d. h. der Spieleinsatz für die Lotterie beträgt 1 Euro. Jeweils rechtzeitig zur Weihnachtszeit werden die angesparten Beträge an die GewinnSparer ausgezahlt und die Lotteriegewinner dürfen sich über Geldgewinne bis zu 25.000 Euro freuen. Die Bankdirektoren Thomas Janßen und Kai Engelhardt von der Volksbank Braunlage zeigten sich anlässlich der offiziellen Übergabe sehr erfreut, dass in diesem Jahr die Bank die Vereine und Einrichtungen wieder mit der ansehnlichen Summe von rund 9.000,00 Euro unterstützen konnte. Hier nun die glücklichen Geldempfänger: Königshütter Schützengesellschaft von 1890 e. V., Jörg Spengler, Tanner Str. 3, 38875 Könighütte; Alzheimer Gesellschaft Region Harz, Annelie Kohrs, Am Röseberg 1, 37445 Walkenried; Heimat- u. Skimuseum Braunlage, Karl-Günter Fischer; Dr. Barner-Str. 2, 38700 Braunlage; Förderkreis Heimatmuseum Zorge e. V., Detlef Roggenbach, Waldsaumweg 5, 37449 Zorge; Kultur- und Heimatverein Benneckenstein e. V., Annetraut Müller, Oberstadt 16, 38877 Benneckenstein; Hundestaffel Teamdogs e. V., Jürgen Koblitz, Kupferbergstr. 14, 37445 Walkenried; Tennisverein Walkenried e. V., Alfred Weise, Im Langen Felde 7, 37445 Walkenried; DRK Ortsverband Braunlage, Marcus Backes, Im Wiesengrund 17, 38700 Braunlage; WSV Braunlage von 1892 e. V., Klaus Winkel, Kolliestr. 2, 38700 Braunlage; Rehaklinik Zorge für Mutter-Vater-Kind, Ulrike Kleemann, Schlesierstr. 35, 37449 Zorge; SV Hohegeiß, Jürgen Schneemann, Brockenblickstr. 12, 38700 Braunlage-Hohegeiß; Wir Walkenrieder, Förderverein, Wilfried Ristau, Blankenburger Str. 1a, 37445 Walkenried; Ev. -luth. Kirchengemeinde St. Maria und Martini Walkenried, Pfarrplatz 6, 37445 Walkenried. Wieder versammelt die Zahnärztekammer Niedersachsen (ZKN) ihre Zahnärzteschaft in Braunlage Braunlage. In treuem Festhalten an Braunlage als Tagungsort ruft die ZKN die niedersächsische Zahnärzteschaft wieder vom 29. Januar bis 1l. Februar zu ihrem 61. Winterfortbildungskongress im Maritim Berghotel zusammen. In diesem Jahr steht der Kongress unter dem Generalthema: Moderne Endodontologie von A-Z. Unter Endodontie versteht die Zahnmedizin die Versorgung von nervtoten Zähnen mit Wurzelfüllungen, gemäß dem besonderen zahnärztlichen Bemühen um die Erhaltung auch stärker erkrankter Zähne. Neben neuen wissenschaft- lichen Erkenntnissen zu den bisher bekannten und bewährten Behandlungsverfah- ren werden den Teilnehmern u. a. auch neueste Forschungsergebnisse zur Beur- teilung der Erkrankung im Inneren eines Zahnes vorgestellt. Die Tagung bietet neben diversen Vorträgen das vertiefende Beschäftigen mit speziellen Fragen der Endodontie in Intensivseminaren an. In altbewährter Weise liegt die wissenschaftliche Leitung des Kongresses in der Hand von Prof. Dr. Thomas Attin, Universität Zürich, dessen Verbindung zum Harz auf seine vorherige langjährige Tätigkeit in der Uniklinik Göttingen zurückgeht. Dr. G. Hoffmann, Braunlage Eine neue Attraktion startet in Braunlage Braunlage. Nach mehrwöchigem Umbau durch Marzena Makowska und Keith Baake gibt es nun eine weitere Attraktion in unserem schönen Braunlage. Mit viel Liebe zum Detail wurde aus tristen Räumen eine kleine verzauberte „Hexenstube“ mit Platz für knapp 60 Gäste eingerichtet. Das Restaurant erwartet Sie mit einer gut bürgerlichen Küche, in der nur mit frischen Zutaten gekocht wird. Neben Gerichten der kleinen aber feinen Menükarte werden auch Spezialitäten der polnischen und Alpenküche angeboten - und das alles zu moderaten Preisen. Das Ziel der Hexenstube lautet „Essen wie bei Muttern“, bei einem schönen Ambiente vor dem Kamin sitzen und seine Seele baumeln lassen. Am Wochenende ab 22 - Anzeige- Die Betreiber, Marzena Makowska (re.) und Keith Baake (li.) in ihrer neueröffneten Hexenstube. Uhr wird dann aus dem Restaurant die „Harzer Bierschänke“ und bei der „Hexen- gaudi“ kann jung und alt Party feiern und zu toller Musik tanzen. Ein Besuch lohnt sich und lassen Sie sich einfach überraschen! -red Seite 4 Braunlager Zeitung Januar 2014 Auch Mister Germany rodelt mit / Tickets ab 8,90 Euro / Mini Roadster gewinnen Die Atzen kommen zum 89.0 RTL Nacktrodeln Die Atzen stehen als erster Live-Act beim 5. Internationalen 89.0 RTL Nacktrodeln fest und werden allen Besuchern bei der Aftershowparty direkt am Skihang in Braunlage so richtig einheizen. Und nicht nur das. Wie Frauenarzt und Manny Marc versprachen, werden die beiden Atzen auch selbst den Nacktrodelhang testen. Wie viel ihrer Kleidung sie sich jedoch dabei entledigen, wollten sie noch nicht verraten. Davon können sich am 15. Februar alle Nacktrodel-Jünger am besten selbst ab 16 Uhr überzeugen (Einlass 14 Uhr, Beginn 16 Uhr). Und auch das ca. 30-köpfige Teilnehmerfeld wächst weiter an. Bislang haben sich bereits mehr als 500 Hörer für einen der begehrten Startplätze beim original Nacktrodeln beworben. Dazu gehören auch Bewerbungen aus Norwegen, Großbritannien oder Österreich. Sicher dabei ist die amtierende NacktrodelWeltmeisterin Mia-Julia (Ex- Erotikstar Mia Magma). „Diese Veranstaltung ist der Wahnsinn! Die vielen Menschen, das verrückte Treiben und die geniale Party nach dem Rodeln – da muss ich einfach wieder dabei sein“, erzählte die 26Jährige in der 89.0 RTL Morningshow. Und sie verriet, dass mit dem WM-Titel ihre Karriere eine ganz neue Wendung bekam. Weg vom Erotikfilm hin zum zweimaligen Penthouse-Covergirl und zur erfolgreichen Partysängerin. „Tatsächlich kamen nach dem gigantischen Presserummel beim 89.0 RTL Nacktrodeln tolle neue Angebote. Also besser hätte es nicht laufen können“, sagte die zeigefreudige Bayerin. Aber auch alle Frauen dürfen sich auf einen echten Augenschmaus freuen. Denn der aktuell schönste Mann Deutschlands Oliver Sanne wird sich ebenfalls die Rodelpiste hinunter stürzen. Ehrgeizig ist der selbstständige Personaltrainer auf jeden Fall und will sich nach dem Mister Germany 2014 nun den Nacktrodel-Weltmeister-Titel werde meinen Körper gut einölen. Aerodynamik ist alles.“ Bei den sexy Aussichten Titelverteidigerin Mia-Julia (Ex Mia Magma), Nacktrodel-Weltmeisterin 2012 mit dem Wanski, 89.0 RTL Knallwach-Moderator Fotos: 89.0 RTL sichern. Dafür hat sich der 27jährige Düsseldorfer auch schon eine ganz besondere Rodel-Taktik überlegt: „Ich sollte man sich schnell die Tickets für die Winterparty des Jahres sichern. Diese sind für 8,90 Euro (zzgl. VVK-Gebühr) unter www.89.0rtl.de erhältlich. Im Eintrittspreis inbegriffen sind das Parken auf dem Großraumparkplatz, der Shuttle-Service zur und von der Skiwiese, Eintritt zum 89.0 RTL Nacktrodeln und der großen Winter-Aftershowparty direkt am Rodelhang u. a. mit den Atzen, den 89.0 RTL Resident-DJs sowie weiteren Music-Acts. Darüber hinaus können alle Nacktrodelfans auf der Internetseite auch Kombi-Tickets für den Remmi Demmi Partybus erwerben. Von knapp 40 Städten des RTL-Sektors aus steuern diese das Mekka der Nacktrodler im Harz an und bringen alle Besucher gut und günstig an die Skiwiese und auch wieder zurück – ohne Stress, dafür mit viel guter Laune. Alle aktuellen Infos zum Event, den Teilnehmern und weiteren Überraschungsacts gibt’s täglich in der Knallwach Morningshow mit Vanessa, Chriz Rock und dem Wanski. Außerdem haben die drei Moderatoren noch passender- weise einen anderen heißen Schlitten zu verschenken. Mehrmals pro Tag haben alle 89.0 RTL Hörer die Chance auf einen nagelneuen MINI Roadster für 2014. Dazu gilt es Mia-Julias NacktrodelWeisheit zu lüften und das gesuchte Wort zu erraten: „Das Wichtigste beim Nacktrodeln sind gute …“??? Einfach einschalten, Weisheit knacken und MINI schnappen! Übrigens: Trotz der aktuell frühlingshaften Temperaturen wird dem 89.0 RTL Nacktrodeln nichts im Wege stehen. „Wir erwarten ab kommender Woche endlich den Winter mit Schnee und Temperaturen unter 0 Grad“, weiß Braunlages Tourismuschef Christian Klamt. Und der Februar sei von jeher in den vergangenen Jahrzehnten der stabilste Wintermonat in der Region. Er sei deshalb mehr als nur guter Hoffnung, dass es einen weißen Februar und ein schneereiches 89.0 RTL Nacktrodeln geben wird. 18. Deutsche Meisterschaft im Setzbügeleisen-Eisschießen Treppenterrier Bockenem und Braunlage Tourismus GmbH laden ein Braunlage. Bereits zum dritten Mal richten die Treppenterrier Bockenem die Deutsche Meisterschaft im Setzbügeleisen-Eisschießen aus. Es ist die 18. Deutsche Meisterschaft, die gemeinsam mit der Braunlager Tourismus GmbH im Eisstadion Braunlage durchgeführt wird. Start ist am Samstag, den 1. März 2014 um 10:00 Uhr mit dem Trainingsbeginn und 11:30 Uhr mit dem Start der Qualifikation. Um ca. 15:00 Uhr folgt dann das Finale. Die Siegerehrung findet direkt im Anschluss statt. Startberechtigt sind alle Frauen und Männer und Jugendliche (10 - 16 Jahre). Es wird wieder eine getrennte Wertung (Frauen, Herren und Jugend) durchgeführt. Außerdem gibt es wieder eine Teamwertung. Eine Vereinszugehörigkeit ist nicht erforderlich. Die Anmeldung sollte bis zum 26. Februar erfolgen. Nachmeldungen sind aber am Wettkampftag unter Vorbehalt möglich. Das Startgeld beträgt für Erwachsene 8,- Euro und 4,50 Euro für Jugendliche. Die Trainingskarte kostet 1,50 Euro. Bügeleisen werden gestellt, es kann aber mit eigenen gestartet werden. In diesem Jahr werden erstmalig Starter aus über 10 Bundesländern teilnehmen, denn neben den jährlich teilnehmenden Schützen haben sich die besten 10 Hufeisen- Die 18. Deutsche Meisterschaft im Setzbügeleisen-Eisschießen beginn ist am Samstag, den 1. März 2014 um 10:00 Uhr Foto: Richter werfer Deutschlands von Pro Country angemeldet, die alle schon einmal Deutscher Meister waren. Mit den ehemaligen Deutschen Meistern im Setzbügeleisen-Eisschießen werden somit ca. 25 Teilnehmer mit einem Deutschen Meistertitel am Start sein. Zu erwähnen wäre noch, dass man keine Angst vor dem Start haben muss, denn es sind schon mehrere Personen bei ihrer ersten Teilnahme Meister geworden, darunter auch Feriengäste. Wie in den Vorjahren erwartet die Gäste eine herzliche Betreuung im Eisstadion. Der Wirt des Stadionrestaurants wird auf dem Eis warme Getränke, Bratwurst usw. an- bieten. Nähere Auskunft über die Wettkampfbedingungen und den Ablauf der Veranstaltung erhält man auch im Internet unter www.TreppenterrierBockenem.de . Anmeldung unter Treppenterrier.Bockenem@gmx.de oder persönliche Auskunft beim Vorsitzenden der Treppenterrier und Wettkampfleiter Bubi Reis unter Telefon 05067-780. Die Braunlage Tourismus GmbH und die Treppenterrier Bockenem freuen sich auf zahlreiche Teilnehmer und eine spannende 18. Deutsche Meisterschaft! red HTV zertifiziert Tourist-Information Braunlage Goslar (htv). Der Harzer Tourismusverband (HTV) zertifiziert die Tourist-Information Braunlage der Braunlage Tourismus GmbH mit dem Label „Harz Information“. Nach Bad Lauterberg, Quedlinburg, Goslar, Hahnenklee, Osterode und Halberstadt folgt nun das zweite Wintersportgebiet im Harz. Verschiedene Untersuchungen und Befragungen belegen, dass die Gäste des Harzes mobil und umfassend interessiert sind. Nur selten bleiben die Besucher während des gesamten Aufenthalts in einem Ort. Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung gehören zum Standard. Das Reiseziel heißt HARZ und diesem Trend müssen auch die Partner vor Ort gerecht werden. So können Gäste in den zertifizierte „Harz Informatio- nen“ künftig eine regionale Beratungskompetenz und umfassende Informationen erwarten. Der Abteilungsvorstand Marketing des HTV hat intensiv an der Entwicklung und Vorbereitung dieses Partnermodells gearbeitet und einen Kriterienkatalog entwickelt, den die Tourist-Informationen erfüllen müssen, wenn sie als „Harz Information“ ausgezeichnet werden möchten. Jede „Harz Information“ wird mit einem einheitlichen Regalmodul im Harz-Design ausgestattet, in welchem die gesamtharzer Produkte des HTV auszulegen sind. Die Mitarbeiter der Informationen werden in jährlichen Fachworkshops des HTV geschult, sodass sie über die geforderte regionale Kompetenz verfügen. Die Auszeichnung wird über eine Tafel an der Tourist-Information selbst, über die gängigen Printmedien des HTV und den Internetauftritt kommuniziert. So kann sich der Gast orientieren und findet in der Region den passenden Anlaufpunkt für seine Beratung. Christian Klamt, Geschäftsführer der Braunlage Tourismus GmbH, freut sich, dass der Harzer Tourismusverband (HTV) jetzt auch die Tourist-Information Braunlage der Braunlage Tourismus GmbH mit dem Label „Harz Information“ zertifiziert hat. Foto: HTV ist drei Jahre gültig, bevor die Zertifizierung nach erneuter Überprüfung verlängert werden kann. Die Auszeichnung Kurgastzentrum Braunlage Ab 6. Januar wieder an jedem Montag Tanz-Aerobic „Zumba“ Aerobic - kombiniert mit lateinamerikanischen Tanzschritten – so lässt sich Zumba am ehesten beschreiben. Die Tänzer bewegen sich dabei meist zu südamerikanischer Musik. „Zumba trainiert den ganzen Körper“, sagt Ivonne Grondey, die im Kurgastzentrum den Zumba – Kurs leitet. Es verbessert Ausdauer, Beweglichkeit sowie die Koordination, stärkt die Muskulatur und das Herz-Kreislauf-Sys- tem. Bislang wird Zumba von den Krankenkassen nicht als Präventionstraining anerkannt. Spaß steht im Vordergrund Eine Zumba-Stunde läuft etwa so ab: Der Kursleiter tanzt bestimmte Schrittfolgen vor, die die Kursteilnehmer mitmachen – so gut sie es eben können. Auf Perfektion kommt es dabei nicht an. Gerade Anfänger fühlen sich schon einmal überfordert. „Man kommt aber schnell rein“, weiß Grondey. Die Schritte sind größtenteils recht einfach und deshalb leicht zu lernen. Auch das trägt vermutlich zur aktuellen Beliebtheit des Workout-Programms bei. Zumba ist angeblich zufällig entstanden, als der kolumbianische Fitnesstrainer Alberto „Beto“ Perez in den 1990er Jahren vergaß, die Musik zu einer Aerobic-Stunde mitzunehmen. Er improvisierte, indem er dem Kurs seine eigenen Kassetten mit lateinamerikanischer Musik vorspielte. Die Teilnehmer, so heißt es, waren begeistert. Über die USA schwappte der Trend schließlich auch nach Europa. An jedem Montag um 19:00 Uhr wird nun auch im Kurgastzentrum Braunlage die beliebte Tanz-Aerobic „Zumba“ angeboten. Teilnahmegebühr 5,00 . Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Carola Schmidt, Geschäftsführerin des Harzer Tourismusverbandes freut sich über die Auszeichnung der TouristInformation Braunlage: „Wir freuen uns, die Tourist-Information Braunlage auszeichnen zu können. Gerade an diesem exponierten Standort im Herzen des Harzes können Gäste eine umfassende Beratung für ihre harzweiten Ausflüge erfahren.“ Braunlage Tourismus GmbH ist stolz und sehr erfreut über die Anerkennung ihrer Tourist-Information Braunlage zur Harz Information. Die Zertifizierung und damit einhergehende Weiterbildung der Mitarbeiter über die touristischen Attraktionen unserer Urlaubsregion Harz wird dazu führen, unseren Gästen einen noch besseren Service bieten zu können und das auch in optischer Hinsicht mit dem einheitlichen Präsentationsregal für die Printmedien des Verbandes.“ Alle Details zu den „Harz Informationen“ und wo diese zu finden sind, finden Interessierte unter www.harzinfo.de oder Tel. 05321 34040. Christian Klamt, Geschäftsführer der Braunlage Tourismus GmbH ergänzt: „Die Geführte Fackelwanderung durch den Winterwald Am Samstag, 18. Januar 2014 wird von der Braunlage Tourismus GmbH wieder eine geführte Fackelwanderung durch den Winterwald angeboten. (Fackeln sind für 2,50 EURO pro Stück in der Tourist-Info erhältlich. Die Exkursion startet um 18.30 Uhr, Treffpunkt ist die Tourist-Info. Ein Braunlager Wanderführer wird sich mit den Gästen auf eine ca. 1,5 stündige Tour begeben. Im Anschluss an die Abendwanderung besteht die Möglichkeit der Einkehr. Eine Voranmeldung für die Wanderung sollte allerdings bis Freitag, den 17.01.2014 um 12.00 Uhr in der Tourist-Info Braunlage erfolgen. Januar 2014 Braunlager Zeitung Seite 5 Delphin- und Eichhörnchengruppe besuchten das Senioren- und Pflegezentrum Klaus Jakubczik Klempnerarbeiten Heizungsbau Gas- und Wasserinstallationen Tanner Straße 9 • 38700 Braunlage Telefon 05520/1273 • Fax 05520/3625 Braunlage. Kurz vor Weihnachten besuchten die Delphin- und die Eichhörnchengruppe der Braunlager Kindertagesstätte Bodezwerge kurz entschlossen das Senioren- und Pflegezentrum des BKD in der Braunlager Kolliestraße. Sie brachten den Be- wohnerinnen und Bewohnern der Pflegeeinrichtung einige selbst gebastelte Sterne mit und trugen zur großen Freude der überraschten Anwesenden mit viel Engagement und Können gemeinsam mit ihren Betreuerinnen und Betreuern mehrere Weihnachtslieder vor. Besonders „toll“ fanden es die kleinen Sänger, als alle Anwesenden anfingen mitzusingen. Kurz bevor sich die KiTaGruppen wieder auf den Heimweg machten, kam plötzlich ein Weihnachtsmann daher und brachte für jeden kleinen Sänger noch eine leckere Überraschung ... Frau Henkelmann, die Leiterin des Senioren- und Pflegezentrums bedankte sich herzlich bei den kleinen Gästen und ihren Begleitern für den Besuch und bat sie, bald wieder einmal vorbeizuschauen. Eichhörnchen- und Elefantengruppe besuchten das Autohaus Peinemann FEINSTE HOLZSCHEITE HEISSLUFTGETROCKNET Nur bei 05322/ Qualität muss nicht teuer sein 9081-90 Fachleute sind günstiger und besser ... und die Qualität der Arbeiten ist nicht zu toppen ... Braunlage. Kurz vor Weihnachten besuchten die Eichhörnchen- und die Elefantengruppe der Braunlager Kindertagesstätte Bodezwerge das Autohaus Peinemann, um dort beim Schmücken des großen Weihnachtsbaumes im Ausstellungsraum zu helfen. Mit viel Engagement ging es an die nicht leichte, oft pieksende Aufgabe. Nach getaner Arbeit und dem Singen einiger Weihnachtslieder bekam jedes Kind vom Autohaus eine Weihnachtstüte, die mit großer Freude und Dank entgegen genommen wurde. FEINSTE HOLZSCHEITE HEISSLUFTGETROCKNET Nur bei 05322/ 9081-90 Schulweg 2–4, 37441 Bad Sachsa Tel. (05523) 3000-0, Fax 3000-21 www.teppichhaus.com Farben · Tapeten · Teppiche Bodenbeläge · Gardinen Mo.–Fr. 8 –18, Sa. 9 –13 Uhr Seite 6 Braunlager Zeitung Januar 2014 10 Jahre Wintervarieté Hannover Eine Erfolgsgeschichte „made in Herrenhausen“ Geschafft! Und jetzt einfach kurz mal hinlegen, direkt hier hinter der Bühne, Augen zu und tief durchatmen. Das war der einzige Wunsch von Werner Buss am späten Abend des 17. November 2004. Wenige Minuten zuvor hatten die letzten Premierengäste des 1. Wintervarietés „Vivace“ die Orangerie begeistert verlassen. Der damalige Direktor des GOP Hannover wähnte sich allein, als er erschöpft, am Boden liegend für einen Moment die Last der vergangenen Wochen und Monate nicht mehr spürte. Unbemerkt blieb der kleine „Breakdown“ aber nicht: Besorgte, herbeieilende Künstler holten den erschöpften Varieté-Macher schnell zurück in die Gegenwart ... Diese Szene beschreibt eindrücklich, welches Wagnis Werner Buss (re.) heute kreativer Kopf der GOP Entertainment Group, Harald Böhlmann (Bildmitte) - damals Kulturdezernent der Landeshauptstadt und heute noch Organisator des Kleinen Festes im Großen Garten, und Hans Nolte (li.) - seit 2001 als Geschäftsführer der HMTG oberster Vermarkter der Stadt, vor zehn Jahren mit dem Wintervarieté in der Orangerie eingegangen sind. Ein Gespräch mit den drei Wegbereitern für das winterliche Highlight in Hannovers Kulturkalender. Interview: Jens Bielke (Stroetmann Verlag, Hannover) Meine Herren, wer hatte die Idee für ein Wintervarieté in Hannover? Buss: Die Idee einer raumgreifenden Varieté-Show hatten Harald und ich schon länger gehabt. Abends, wenn das Rathaus schon abgeschlossen war, saßen wir oft bei ihm im Büro zusammen und grübelten beim Tee über einen geeigneten Standort. Künstlerhaus? Ein Varieté-Zelt auf dem Opernplatz? Wir sponnen an vielen Ideen. Die Initialzündung kam für mich dann bei meinem allerersten Besuch in der Orangerie. Ich hatte mir dort eine Ausstellung angesehen und war sofort begeistert von diesem Raum. Er war ideal für unsere Vorstellungen einer großformatigen VarietéShow, die wir in unserem GOP-Stammhaus in der Georgstraße nie hätten realisieren können. Böhlmann: Die Orangerie passte auch aus einem anderen Grund. Als Organisator des Kleinen Festes war es immer schon mein Wunsch gewesen, nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter etwas in Herrenhausen anzubieten. Idealerweise gingen auch in der Politik Überlegungen in diese Richtung und so wurde hierfür ein eigener Betrag in den städtischen Haushalt eingestellt. Buss: Nachdem wir Ort und Zeitraum ins Auge gefasst hatten, war unser erster Ansprechpartner die Hannover Marketing GmbH von Hans Nolte. Denn das Wintervarieté sollte von Anfang an ein Hannover-Projekt sein unter Einbindung aller wichtigen Kräfte. Wie haben Sie denn auf die Wintervarieté-Idee reagiert, Herr Nolte? Nolte: Herrenhausen war zu jener Zeit ein reines Sommervergnügen, vorrangig für Gartenliebhaber. Zwar gab es seit 1986 schon das Kleine Fest oder Barock-Konzerte als eigene Veranstaltungsformate, aber eine abgestimmte Vermarktung für verschiedene Zielgruppen existierte noch reich, weil es ohne große Worte auskommt und nonverbal ein internationales Publikum anspricht. Bereits zur EXPO 2000 haben wir diese tolle Erfahrung mit unserem GOP-Programm „Carpe Diem“ gemacht. Es braucht nicht viele Worte, um dem nicht. Plötzlich bewegte sich aber etwas in Herrenhausen. Für uns als Marketinggesellschaft war das ein Segen! Endlich konnten wir eine Ganzjahresplanung für Herrenhausen in Angriff nehmen, das winterliche „Kommunikations-Gap“ war passé! Publikum diese lustvolle Kunstform nahe zu bringen. Nolte: Das Wintervarieté ist eine Kunstform jenseits der Hochkultur, ohne erhobenen Zeigefinger. Es verleiht Hannovers Image eine wohltuende Leichtigkeit. Böhlmann: GOP-Hannover-Direktor Dennis Meyer hat Hannover jüngst zu Deutschlands Hauptstadt für Varieté und Kleinkunst erkoren. Dem kann ich nur zustimmen. Da schließt ein Rainald Grebe einen dreijährigen Kooperationsvertrag mit dem Schauspiel Hannover! Da geben sich bei DESiMOs spezial club die besten Comedians und Kabarettisten die Klinke in die Hand! Da gibt es so viele Spielstätten für dieses Genre: Denken Sie nur an das GOP, das TAK, den Pavillon, die WGC, die Marlene, die hinterbuehne und das Kleine Fest... Wie haben Sie denn dem Aufsichtsrat der HMG dieses Projekt damals verkauft? Nolte: Hannover positionierte sich damals als Messestadt und Sportstadt im Sommer. Nach einigen erfolgreichen Projekten der HMG unterstützte der Aufsichtsrat der HMTG dieses etwas ungewöhnliche Projekt ganz sicher auch mit ein bisschen Bedenken ob seiner Nachhaltigkeit. Buss: 2003 herrschte in der Stadt eine kulturelle Aufbruchstimmung. Gerhard Weber von der Landesbühne Hannover weckte mit dem Kunze-Lürig-Musical „Ein Sommernachtstraum“ das Gartentheater aus seinem Dornröschenschlaf, Winfried Schulz vom Schauspiel Hannover hob die Lange Nacht der Theater aus der Taufe und wir begannen mit den Planungen für das 1. Wintervarieté „Vivace“, das am 17.11.2004 seine Premiere feierte. Wie war denn die Stimmung in den ersten Spieltagen von „Vivace“? Buss: Alles andere als rosig. Die Heizung in der Orangerie fiel des öfteren aus, es gab lange Schlangen vor den Toiletten. Wir mussten die neue Spielstätte erst einmal kennenlernen. Böhlmann: Es war ja gar keine Spielstätte! Es zog an allen Ecken und Enden, es gab keinen Windfang am Eingang und keine Toiletten für die Künstler. Wir haben unserem Publikum und den Künstlern am Anfang einiges zugemutet. Nolte: Im Nachhinein betrachtet war es ein Va-Banque-Spiel, das auch hätte schief gehen können. Was haben wir geschwitzt in den ersten Tagen, als viele Stuhlreihen leer blieben. Aber wir haben durchgehalten, uns gegenseitig vertraut. Böhlmann: Richtig. Wir konnten das Wintervarieté nur zu dritt stemmen, ein Protagonist alleine wäre gescheitert. Was ist denn das Erfolgsgeheimnis des Wintervarietés? Buss: Das Wintervarieté ist vielleicht deswegen so erfolg- Hat sich der Kulturbegriff vielleicht auch gewandelt? Nolte: Im Zusammenhang mit den Herrenhäuser Gärten, ja. Die klassischen Kulturveranstaltungen wurden ja schon gut besucht, aber eben auch die ohne den schon erwähnten erhobenen Zeigefinger. Denn Kultur kann man nicht verordnen. Welchen Bekanntheitsgrad hat das Wintervarieté mittlerweile bei den Künstlern? Buss: Die Künstler kommen auf uns zu, und fragen, ob wir sie in das nächste Programm einbauen können. Man muss sich bei der Auswahl aber immer wieder etwas trauen! Für RED haben wir 2010 Marianne Iser und Thomas Duda vom Gothic-PopDuo „Schneewittchen“ verpflichtet. Das war nicht nach Jedermanns Geschmack, aber wir waren dadurch im Gespräch und zum Ende der Spielzeit immer ausverkauft. Für dUMMY haben wir 2012 den 22-jährigen Regisseur Eike von Stuckenbrok verpflichtet. Auch das war ein Glücksgriff, für dUMMY erhalten wir seitdem Anfragen aus aller Welt. Hier in Herrenhausen wird das Morgen kreiert. Böhlmann: Hannover genießt im Bereich Varieté bei den Künstlern einen ausgezeichneten Ruf. Das kann ich nur bestätigen. Davon profitieren alle hiesigen Veranstalter aus der Szene. Zum Wintervarieté kommen KünstlerAgenten aus aller Welt, um sich hier live vor Ort einen Eindruck zu verschaffen. Für das Kleine Fest bekommen wir von Artisten, Comedians und Magiern mittlerweile Blindbewerbungen en masse. Wenn ich auf Künstlermessen rund um den Globus den Bookern und Agenten nach einem ersten losen Kennenlernen sage, dass ich für Hannover suche und buche, werden sie sofort hellhörig: Kleines Fest und Wintervarieté sind eine echte Hausnummer in diesem Geschäft. Das Wichtigste aber ist: Wir haben hier auch ein fantastisches Publikum, das sich für diese Kunstform begeistern kann. 2013 wird eine Woche länger gespielt als 2012, insgesamt neun Shows mehr gibt es. Bereits jetzt wurden für die „Lichtgestalten“ doppelt so viele Tickets verkauft wie im Vorjahreszeitraum für „dUMMY“. Wo sind die Grenzen? Buss: Der jetzige Zeitraum, wir spielen bis zum 26.1.2014, ist das Maximum. Wir brauchen halt eine gewisse Anzahl an Spieltagen, um das finanzielle Risiko abzufedern, denn wir erhalten keine direkten Subventionen für das Wintervarieté. Böhlmann: Die Ausdehnung der Spielzeit bis Ende Januar war auch deshalb nötig, weil uns nach der Renovierung der Orangerie weniger Zuschauerplätze zur Verfügung standen. Um die gleiche Anzahl an Karten zu verkaufen, mussten wir die Spielzeit verlängern. Wir gehen mit dem Wintervarieté in jedem Jahr ein hohes unternehmerisches Risiko ein. Und wie fällt Ihr Fazit nach zehn Jahren Wintervarieté aus? Buss: Nur gemeinsam war dieser Erfolg möglich. Böhlmann: Kunst ist schön und gut, macht aber viel Arbeit. Nolte: Das Risiko hat sich gelohnt. Herrenhausen unterhält mehr denn je! Das 10. Wintervarieté: Lichtgestalten Zum 10. Jubiläum des Wintervarietés verwandelt sich die Orangerie vom 23.11. bis 26.01.14 in einen besonderen Raum des Lichts. Zwischen glimmender Glühbirne und zuckendem Lasergewitter verwebt Regisseur Knut Gminder artistische Höchstleistungen, Live-Gesang und Comedy zu einem einzigartigen Kunsterlebnis. Zum Ensemble gehören: Martin Hall (Jonglage), Tom Noddy (Seifenblasen), Klaus Loch alias Herr Riesling (Körperkomik), Jenny Garcia (Luftakrobatik, Kontorsion, Gesang), Crazy Flight (Voltige Akrobatik), Duo Oger (Partnerakrobatik) und Santé Fortunato (Hula Hoop, Luftring, Kontorsion). Die Show dauert 90 Minuten, hat keine Pause. Termine im Januar: Di.-So. (bis 26.01.). Tickets unter Tel. (05 11) 30 18 67-10, im GOP Varieté-Theater Hannover (www.variete.de) und im Künstlerhaus Hannover (www.vvk-kuenstlerhaus.de). Januar 2014 Braunlager Zeitung Seite 7 Neue Verkehrsschilder an der Kirchstraße Hohegeiß. Erfreulicherweise ist die Hohegeißer Kirchstraße, Teil der Bundesstraße 4, kein Unfallschwerpunkt. Aber doch gibt es in dieser Straße einige Engstellen und Kurven, an denen es immer wieder zu kritischen Situationen kommt. Zwar blieben dort schwere Unfälle bisher aus, doch vor allem beim Begegnen der „schweren Brummer“ oder Omnibusse wird es oft sehr eng. So ist es zum Beispiel vor dem Haus Kirchstraße 27 (Familie Seebörger) oder in der Kurve bei der Abzweigung des Weges nach Sorge (Familie Grote). Welche Gefahren sich dort immer wieder ergeben, merken nicht nur die Anwoh- Kritische Situationen in der Kirchstraße gibt es vor allem, wenn „dicke Brummer“ unterwegs sind. Foto: F. Schwarz ner der Kirchstraße, sondern auch die Polizei kann das bei ihren Kontrollfahrten häufig beobachten. Und nicht zuletzt sprechen an diesen Stellen die Bremsspuren auf dem Asphalt eine deutliche Sprache. Als vorsorgliche Maßnahme veranlassten der Landkreis und die Polizei vor kurzem das Anbringen neuer Verkehrsschilder. Hinweise auf die „verengte Fahrbahn“ und eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf „Tempo 30“ im Abschnitt zwischen Kirchstraße 36 (Pension Ingrid) und der Bushaltestelle Wilhelm-RaabeStraße sollen den Verkehr in diesem Bereich sicherer machen, bevor etwas Schlimmes passiert. -rz EC Harzer Falken übergeben Plüschtiere an das DRK Braunlage/Goslar. Joachim Probst und Ulrike Koch, die Vorstände des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Kreisverband Goslar e. V., nahmen jetzt eine größere Menge an Kuscheltieren aus den Händen von Erik Pipp, dem Kapitän des Eishockey-Clubs Harzer Falken e.V. Braunlage, entgegen. Diese wurden im Dezember bei einem Spiel gegen die Hannover Indians von den Zuschauern gespendet. „Die Kuscheltier-Sammelaktion hat ihre Anfänge in Nord-Amerika“, so Erik Pipp und fügt an „viele Eishockey-Clubs im In- und Ausland machen ähnliche Ak- tionen für bedürftige Familien und deren Kinder. Hier in Braunlage haben wir solch eine Sammlung schon einmal vor fünf Jahren durchgeführt.“ V. li.: Joachim Probst und Ulrike Koch vom DRK mit dem Kapitän der Harzer Falken, Erik Pipp. Foto: Timo Pischke\DRK KV GS e. V. Joachim Probst, der Vorstandsvorsitzende des DRK Kreisverbandes Goslar e. V., zeigte sich erfreut: „Die Kuscheltiere werden wir in den Kleiderkammern im Einzugsbereich unseres Verbandes an bedürftige Kinder verteilen und ihnen damit hoffentlich eine kleine Freude bereiten.“ Sein Dank gilt dem EC Harzer Falken e.V. und dessen Zuschauern und Fans. Neue Fahnen für Braunlage und Hohegeiß Braunlage. An 11 Standorten in Braunlage und Hohegeiß heißen ab sofort neue Fahnen die Gäste willkommen. Auf Initiative des Marketingbeirates der Stadt Braunlage wurden diese gestaltet und produziert. Insgesamt 25 Fahnen stellt der Marketingbeirat für Standorte von Fahnenmasten in Braunlage und Hohegeiß zur Verfügung. Die Fahnen entsprechen dem neuen Corporate Design, entwickelt von der Agentur „Design Office“ aus Bad Harzburg. Schon der Urlaubskatalog 2014 der Braunlage Tourismus GmbH, die Wintersportbroschüre und die Werbemittel für das „Biathlonschießen für Gäste“ wurden im gleichen Design gestaltet. Auch die neuen winterlichen Fahnenmotive enthalten die charakteristischen Merkmale, wie eine heimische Holzstruktur, das hineingeschnitzte Herz und darin eingearbeitete emotionale Bilder. „Unser Ziel war es, einen Wiedererkennungswert für den Gast zu schaffen“, erklärt Thomas Janßen, der Vorsitzende des Marketingbeirates. „Das aus dem Urlaubskatalog oder der Winterbroschüre bekannte Design ist durch die Fahnen für den Gast auch vor Ort präsent.“ Zunächst wurden Fahnen mit Wintermotiv und dem Schriftzug „Willkommen“ in vier Sprachen angebracht. Im Frühjahr sollen diese dann durch Fahnen mit sommerlichem Motiv ersetzt werden. -NN Neue Fahnen entsprechend dem neuen Corporate Design Foto: BTG Naturnahe Ecker nimmt erste Formen an Bad Harzburg. Das Projekt „Ökologische Durchgängigkeit der Ecker“ Teilmaßnahme „Brückendurchlass nördlich von Lochtum“ wurde erfolgreich durchgeführt. Es wurden der Sohlabsatz von mehr als 40 cm sowie die sehr schnell fließende Mittelwasserrinne für kleine Fische und Kleinstlebewesen entschärft. Dafür wurden 52 t Blocksteine und 36 t Schutzsteine eingesetzt und netzförmig angeordnet. Dadurch ist die ökologische Durchgängigkeit im Sohlbereich der Brücke durch vielfältige Fließstrukturen und beruhigte Strömungsbereiche erreicht worden. Der neue Brückendurchlass ist ein wichtiger Baustein in der naturnahen Entwicklung der Ecker. Manfred Niepel, Fachgruppenleiter Umwelt des Landkreises Goslar, erklärte: „Dieses Projekt ist nicht nur das erste des Landkreises auf dem Gebiet der Gewässerentwicklung, sondern es hat auch von Anfang an richtig Spaß ge- macht. Natürlich sieht es dann ein Umweltschützer gern, wenn sich Natur und Landschaft qualitativ weiter entwickeln.“ Die erste Teilmaßnahme inklusive Planung hat ca. 26.000 Euro gekostet und liegt damit im geplanten Kostenrahmen. Die Gesamtkosten für das Projekt „Ökologische Durchgängigkeit der Ecker“, welches durch die Europäische Union und das Land Niedersachsen gefördert wird, belaufen sich auf rund 250.000 Euro. Ein begleitendes Monitoring wird durchgeführt. Im kommenden Jahr werden die restlichen vier Teilmaßnahmen in der Ortslage von Wiedelah erfolgen. Sie bestehen hauptsächlich aus dem Abbau von Sohlabsätzen (von bis zu 40 cm) sowie der ökologischen Neugestaltung des Flussbettes. Foto: Planungsbüro AGWA Seite 8 Braunlager Zeitung Januar 2014 Waldweihnacht der Harzer Wandernadel In diesem Jahr fand die Waldweihnacht der Harzer Wandernadel am 14. Dezember auf der Konradsburg (6 km westlich von Aschersleben) statt. Dies ist immer die letzte Veranstaltung eines Jahres der Wandernadel, um das vergangene Jahr zu feiern und sich noch einmal bei einer Wanderung zu treffen. Um 10.00 Uhr fanden sich ca. 50 Wanderer am geplanten Treffpunkt ein, um bei schönstem Sonnenschein an der geführten Wanderung von Turbo-Wanderkaiser Helmut Engelmann teilzunehmen. Diese dauerte knapp 3 Stunden - mit einer kleinen Wanderpause bei Glühwein und Gebäck in Degenershausen - und gegen 13.30 Uhr traf die Wander- gruppe auf der Konradsburg ein. Hier wartete die Projektleiterin Christina Grompe bereits mit dem beliebten Sonderstempel, welcher von allen nun in den Wanderpass eingetragen wurde. Wer ihn noch nicht vorweisen konnte, stempelte sich auch gleich noch die Nr. 201 von der Konradsburg in sein Heft. Christina Grompe blickte in einer kleinen Ansprache noch einmal auf das Jahr 2013 zurück und bedankte sich bei allen Wanderern, Unterstützern und Mitwirkenden. Eine Auszeichnung der besonderen Art gab es auch noch - Hans Joachim Meyer ist zum 20. Mal Wanderkaiser geworden - eine enorme Leistung und einen besonderen Stein von der Harzer Wander- Jahreshauptversammlung des Feuerwehr-FördervereinsBenneckenstein e.V. Am 15.02.2014 um 19:00 Uhr wird nach einem arbeits- und ereignisreichen Jahr 2013 in der „Alten Feuerwache“ in Benneckenstein die Jahreshauptversammlung des Feuerwehr-Fördervereins-Benneckenstein e.V. durchgeführt. Alle Mitglieder des Feuerwehr-Fördervereins und alle Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Benneckenstein sind dazu recht herzlich eingeladen! i.A. Stefan Länger nadel wert. Zur Erinnerung: Wanderkaiser dürfen sich nur diejenigen nennen, die alle 222 Stempel im Harz gesammelt haben. Alle konnten sich nun auf der „Burgweihnacht“ der Konradsburg bei Glühwein, Würstchen, Grünkohl und weiteren Speisen stärken und das alte Handwerk der Künste an Ständen bestaunen. Rundum war es wieder eine sehr gelungene Veranstaltung und die Harzer Wandernadel bedankt sich ganz herzlich beim Team der Konradsburg, beim Verein des Landschaftsparks Degenershausen und bei Helmut Engelmann. Das Team der Harzer Wandernadel wünscht allen einen guten Start in das neue Wanderjahr! red Die Teilnehmer der Waldweihnacht der Harzer Wandernadel vor der „Burgweihnacht“ der Konradsburg. Foto: priv. Ungewollter Wechsel des Energieversorgers droht Mit üblen Strompreis-Tricks auf Kundenfang Osterode/Braunlage. Die Tricks von Werbern, die Energiekunden an der Haustür oder am Telefon überrumpeln und zum Wechsel des Versorgers drängen wollen, werden immer dreister. Jüngste Beispiele zeigen, dass die Betrüger wiederholt auch im Harz und Eichsfeld unterwegs sind. So klingelten kürzlich in Seesen unangekündigt Werber an der Haustür einer Rentnerin und gaben sich als Mitarbeiter der Harz Energie aus. Sie gaukelten der überraschten Kundin vor, sie könnte mit einer Unterschrift unter einen Vertrag eine drohende Strompreiserhöhung für 2014 abwenden. Später erfuhr die so Geprellte, dass sie ungewollt zu einem anderen Energieanbieter gewechselt hatte. Besonders hinterhältig: Die Strompreise der Harz Energie für Haushaltskunden ändern sich zum Jahreswechsel gar nicht. Das Unternehmen hatte schon Anfang November erklärt, dass sowohl Strom- wie auch Erdgaspreise zum Jahreswechsel stabil bleiben. Den im Strompreis enthaltenen und im nächsten Jahr nochmals deutlich steigenden Anteil gesetzlicher Abgaben kompensiert das Unternehmen durch günstigere Beschaffungskosten. Mit einem anderen Trick sah sich Familie K. aus Braunlage konfrontiert. Hier rief ein aggressiver Telefonverkäufer während der Mittagszeit gleich mehrfach an und behauptete sie habe auf eine Rechnung der Harz Energie nicht reagiert. Das verneint Frau K. . Trotzdem ließ der Verkäufer nicht locker, wurde ungehalten und sogar beleidigend, bis sie schließlich auflegte. Die Stadtwerke in Bad Sachsa, Bad Harzburg und Bad Lauterberg, aber auch die Eichsfelder Energie- und Wasserversorgungsgesellschaft in Duderstadt (EEW) berichten von vergleichbaren Fällen. Auch diese Unternehmen gehen mit stabilen Strompreisen in das kommende Jahr. Ihre Kunden sehen sich aber immer wieder mit Haustürverkäufern und anonymen CallCenter-Mitarbeitern konfrontiert, die bewusst das Gegenteil behaupten. Für den Fall, dass trotzdem ungewollt ein Vertrag abgeschlossen worden ist, bieten die Unternehmen Hilfe an. Bernd Vollrodt, Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Harzburg empfiehlt Betroffenen: „Schnell handeln und sofort einen Widerruf per Einschreiben senden. Gerne unterstützen wir unsere Kunden dabei. Wir hatten in den vergangenen Monaten einige solcher Fälle und konnten helfen, die Verträge zu widerrufen.“ Wer keinen Ärger haben will, dem empfiehlt Vollrodt schon beim ersten Kontakt mit den Werbern vorsichtig zu sein und auf keinen Fall an der Haustür eine Unterschrift zu leisten. Auch warnt er davor Fremden persönliche Daten wie Verbrauchsdaten, Kundenoder Zählernummer zu geben oder Zugang zu Strom- oder Gaszählern zu gewähren. Für Michael Momberg, Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Sachsa, ist das Maß des Erträglichen längst überschritten. „Hier sollen Bürger bewusst über den Tisch gezogen und getäuscht werden. Oftmals sind ältere Kunden betroffen. Mit fairem Wettbewerb hat das längst nichts mehr zu tun. Es wird Zeit, dass der Gesetzgeber diesen Praktiken einen Riegel vorschiebt.“ red Die Braunlager Zeitung berichtete in ihrer November-Ausgabe 2013 zu diesem Thema: Trotz steigender Abgaben Energieeinsparberatung in der Verbraucherzentrale Osterode am 21.01.2014 Osterode. Jeden 3. Dienstag findet die Energieeinsparberatung in den Räumen der Verbraucherzentrale Osterode, Rollberg 3, 37520 Osterode statt. Bauherren, Eigenheimbesitzer, Vermieter aber auch Mieter erhalten die Gelegenheit, sich fachkundig und unabhängig beraten zu lassen, unter anderem zum Thema Heizkosten senken, Wärmedämmung, Heizungserneuerung, Strom sparen sowie zu Förderprogrammen. Auch auf Fragen zum Thema Gebäu- deenergieausweis und Stromanbieterwechsel erhalten Verbraucher kompetente Antworten. Der nächste Termin für die Energieeinsparberatung ist am Dienstag, 21. Januar 2014. Terminvereinbarung unter der Telefonnummer (05 51) 37 07 56 35 (AB) oder auch direkt in der Osteroder Beratungsstelle zu den Öffnungszeiten: Mo., Di. und Do. von 9 bis 13 Uhr sowie Mo. und Di. von 16 bis 18 Uhr. Die Kostenbeteiligung beträgt 5 Euro je Beratung. red keine Verteuerung bei Strom und Gas Harz Energie hält Preise für private Haushalte stabil Osterode. Entgegen dem bundesweiten Trend wird die Harz Energie GmbH & Co. KG die Strom- und Gaspreise für Haushaltskunden zum Jahreswechsel stabil halten. Das Unternehmen gibt Kostenvorteile im Stromeinkauf an seine Privatkunden weiter und gleicht damit die Erhöhung staatlicher Abgaben und der Netzentgelte aus. Da die Gaspreise ebenfalls stabil bleiben, können die von Harz Energie versorgten privaten Haushalte in diesem Winter aufatmen – vorausgesetzt sie heizen mit Erdgas. Um fast einen Cent wird im kommenden Jahr die EEGUmlage auf dann 6,24 Cent pro Kilowattstunde (netto) steigen. Auch andere Umlagen ändern sich. Dass die Haushaltskunden der Harz Energie davon nicht getroffen werden, liegt daran, dass das Unternehmen den Strom für das kommende Jahr zu günstigeren Konditionen einkaufen konnte. „Wir geben diese Kostenvorteile an unsere Privatkunden weiter und können die höheren Abgaben und Entgelte damit nahezu ausgleichen“, erläutert Harz EnergieGeschäftsführer Dr. Hjalmar Schmidt die Hintergründe. So sei es möglich, die staatlichen Mehrbelastungen zu kompensieren und die Verbraucher vor Preissteigerungen zu schützen. Ziel ist, die Strompreise auch im Jahr 2014 konstant zu halten, sofern sich die staatlich verordneten Abgaben und Umlagen nicht unterjährig ändern. Schmidt betont, dass Harz Energie keinen Einfluss auf die Höhe der Umlagen habe. „Ohne die staatlichen Mehrbelastungen hätten wir die Strompreise senken können“. Hintergrund: Ein zentrales Instrument für die verstärkte Nutzung Erneuerbarer Energien ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Besitzer von Solaranlagen, Windparks oder anderer Anlagen, die Strom auf Basis erneuerbarer Energien produzieren, erhalten für einen Zeitraum von 20 Jahren die Garantie, dass der von Ihnen produzierte Strom zu einem festen Preis vergütet wird. Diese Vergütung liegt über dem Marktpreis. Die Mehrkosten dieser Stromproduktion werden als sogenannte EEG-Umlage über die Stromrechnung auf alle Stromkunden umgelegt. Ab 01.01.2014 beträgt die EEG-Umlage 6,240 Cent pro Kilowattstunde. Entwicklung der EEGUmlage 2010: 2,047 Cent/kWh, 2011: 3,530 Cent/kWh, 2012: 3,592 Cent/kWh, 2013: 5,277 Cent/kWh, 2014: 6,240 Cent/kWh (jeweils zzgl. Mehrwertsteuer). Der Anteil staatlicher Steuern und Abgaben am Strompreis für Privatkunden wird im kommenden Jahr auf mehr als 50 Prozent steigen. Die eigentlichen Leistungen, also Strombeschaffung, Verkauf und Service bestimmen den Strompreis für private Haushalte dann nur noch zu weniger als einem Viertel (23 Prozent). Dazu kommen die von den Behörden regulierten Netzentgelte für den Transport (ca. 24 Prozent). -red NEUJAHR! Schon wieder zu Ende ist ein Jahr, kaum zu glauben, aber wahr! Heute hier und morgen dort, die Hektik, die treibt uns zu jedem Ort! Immer schneller, noch viel schneller dreht sich das Rad, ist das wirklich die beste Tat? Welch ein Glück, dass wir noch sie haben, die Natur, um uns dort zu erlaben. Alles Gute und das Beste im Großen -für 2014wie die Farbenpracht roter Rosen! VOLKART BERGER Januar 2014 Braunlager Zeitung „Nadelöhr“ auf der B 498 sorgt für Unmut Die Beschilderung des „Nadelöhrs“. Fotos (3): BZ/SR Osterode. Wenn man aus dem Hochharz kommend über die B 4, die B 242 und dann hinter dem Sperberhaier Dammhaus die landschaftlich reizvolle Strecke auf der B 498 über Riefensbeek-Kammschlacken entlang des Sösestausees in Richtung Osterode fährt, stößt man auf der Bundesstraße bald auf ein seit Jahren vorhandenes und Ärger erregendes Nadelöhr. Eine desolate Brücke. Sie darf nur mit 10 km/h befahren werden. Langholz-LKWs und Reisebusse können sie schon lange nicht mehr passieren. Jahrelang versucht der FDP-Kreistagsabgeordnete Manfred Keimburg nun schon, den katastrophalen Zustand auf der B 498 im Bereich zwischen Vor- und Talsperre zum Positiven hin zu verändern. Trotz mehrmaliger Hinweise auf den unhaltbaren Straßenund Brückenzustand im Bauausschuss der Stadt Osterode und im Kreistag Osterode ist in dieser Angelegenheit bisher nichts Sichtbares geschehen. Immer wieder wurde er vertröstet und gebeten, sich in dieser Angelegenheit an die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Goslar und an die Harzwasserwerke in Hildesheim zu wenden. Bisher leider mit ebenso wenig Erfolg. Es geht wie immer ums Geld. Bei dem zu reparierenden Bauwerk handelt es sich nicht um eine einfache Brücke, es dient gleichzeitig als Wehr zwischen Vorbecken und Sösestausee. Als ausgebildetem Hotelfachmann liegen dem FDPKreistagsabgeordneten der Harzer Fremdenverkehr und das Gaststättengewerbe sehr am Herzen. Manfred Keimburg: „Leider ist es vor einigen Jahren beim Verkauf der Talsperre durch das Land Niedersachsen versäumt worden, Manfred Keimburg (li.) und Volkart Berger an der Fahrbahnverengung. Die Brücke/das Wehr vom Sösestausee aus gesehen. die Instandsetzung der Brücke/des Wehres zu regeln.Wenn man den Fremdenverkehr im Harz in Gang bringen will, dann muss man selbstverständlich auch ordentliche Straßen, besonders Bundesstraßen haben, auf denen auch Reisebusse mit Gästen fahren können. Nach so einer langen „Keimruhe“ wird es nun Zeit, dass hinsichtlich Instandsetzung endlich etwas passiert.“ Bei seinen Bemü- hungen um Abstellung des großen Ärgernisses wird Manfred Keimburg von Volkart Berger, Mitglied im Landesvorstand und Vorsitzender des Regionalverbandes Harz im Liberalen Mittelstand Niedersachsen e. V., unterstützt. Er fordert die beteiligten Anlieger nachdrücklich dazu auf, schnellstens die sachlichen und örtlichen Zuständigkeiten zu klären und für die Abstellung der Mängel zu sorgen. Friedenslicht Osterode. Am 3. Advent hatten die Pfadfinder aus Osterode sich auf den Weg nach Braunschweig gemacht, um das Friedenslicht, das dieses Jahr unter dem Motto „Recht auf Frieden“ steht, in einer der Bei der Weitergabe des Lichtes. vielen zentralen Aussendungsfeiern zu empfangen und nach Osterode zu bringen. Mit dem Motto möchten die Pfadfinder die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen aufgreifen, die in diesem Jahr seit 65 Jahren besteht. Dort wird zu Recht darauf hingewiesen, dass alle Menschen die gleichen Rechte auf “Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt” haben. Die Flamme des Friedenslichts wurde in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem entzündet und von Vertretern der anerkannten Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände in Wien abgeholt. Fotos (2): priv Die Pfadfinder vom Stamm St.Barbara haben das Friedenslicht zu den Menschen nach Osterode gebracht. Als Symbol für Frieden, Wärme, Solidarität und Mitgefühl sollte das Licht an alle „Menschen guten Willens” weitergegeben werden. Eine Pfadfindergruppe war am 21.12.2013 auf dem Osteroder Wochenmarkt und verteilte dort das Friedenslicht. Schon frühmorgens trafen sich Tobias Krupp und Philipp Eisfeld, um die Aktion vorzubereiten. Das Ergebnis war sensationell. Eine große Schwarzjurte (Zeltform aus der Mongolei) mit dem Stammes- und Akti- Lichtmeditation innerhalb der sonntäglichen Messfeiern. Am hl. Abend wurde das Friedenslicht an die ev. Kirchengemeinde St. JacobiSchlosskirche weitergegeben. In das neue Jahr starten die Die Pfadfinder vor der großen Schwarzjurte. onsbanner überragte viele der Stände und war ein weithin sichtbares Zeichen für die Aktion Friedenslicht. In Gottesdiensten der kath. Pfarrgemeinde St.Johannes der Täufer konnte das Friedenslicht übernommen werden und wurde in einer Lichtmeditation den Mitfeiernden näher gebracht. Kuratin Monika Grammel, Franz Speckhals und Thomas Kwiotek übernahmen die Umsetzung der Osteroder Pfadfinder mit der Leiterrunde am 10. Januar 2014 um 19.00 Uhr. Viele wichtige Projekte, Maßnahmen und Aktionen sind am Jahresanfang zu planen. Die Arbeit in den Stufen beginnen daher - mit neuer Konzeption - erst wieder am 13. Januar 2014. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Osteroder Pfadfinder unter www.dpsg-osterode.de . -red Seite 9 Seite 10 Braunlager Zeitung Januar 2014 Zur UN-Dekade der Biodiversität (21) Eichhörnchen im und am Nationalpark Harz Eichhörnchen sind bis auf wenige Ausnahmen (sie fehlen in Spanien und Portugal) über ganz Europa und Asien verbreitet. Sie besiedeln jede Art von Wald und Baumbeständen, die genügend Nahrung liefern, sowie Gärten und Parkanlagen. Energetisch hochwertige Baumsamen und -früchte stellen die Hauptnahrung der Eichhörnchen dar. Besonders wichtig sind Koniferensamen (Fichte, Kiefer), die sehr lange verfügbar sind, aber auch Bucheckern und Eicheln spielen eine wichtige Rolle. In Jahren mit einer guten Zapfenbildung bei Fichte bzw. Kiefer ist der Winter wider Erwarten die nahrungsreichste Zeit des Jahres für die Eichhörnchen. Waldbestände müssen außerdem ein gewisses Mindestalter aufweisen, um ausreichend Nahrung für Eichhörnchen bereitstellen zu können. So fruchten Buchen und Eichen in Beständen erst mit 50 bis 80 Jahren. Die Fichte produziert ihre Zapfen ab einem Alter von etwa 50 bis 60 Jahren. Bei Kiefern dauert es 30 bis 40 Jahre, bis sie erstmals Zapfen tragen. Alte Nadelwälder und gut strukturierte Mischwälder liefern die beste natürliche Nahrungsgrundlage für die Tiere. und schwanken daher, denn es kommt in der Regel nur alle paar Jahre zu einer Bildung von vielen Baumsamen, die ei- Eichhörnchen an einer Fichte, deren Samen eine der Hauptnahrungsquellen im Winter darstellen.Foto: S. Richter Die Eichhörnchenbestände sind stark vom Angebot an Energie liefernden Baumsamen und -früchten abhängig nen hohen Eichhörnchenbestand ermöglichen. Angaben über die Bestandsentwicklung sind deshalb bei Eichhörnchen landwirtschaftlich genutzte Bereiche flächendeckend verbreitet und aufgrund des hohen Waldanteils, der eine gute Nahrungsgrundlage für die Tiere darstellt, im Harz häufiger als in vielen andern Regionen des Landes. In der Roten Liste des Landes Sachsen-Anhalts, die Auskunft über die Bestandsentwicklung der im Bestand gefährdeten Arten gibt, wird das Eichhörnchen in der Vorwarnliste aufgeführt. Diese Liste beinhaltet Arten, die aktuell noch nicht gefährdet sind, von denen aber befürchtet wird, dass sie innerhalb der nächsten Jahre gefährdet sein könnten, wenn bestimmte negative Faktoren (z. B. Veränderung der Lebensräume) weiterhin auf den Bestand einwirken. Da es aber weder für den Harz noch für das übrige Land exakte Bestandserhebungen gibt, ist es schwer einzuschätzen, ob Bestandsschwankungen natürliche Gründe haben oder ob zum Beispiel Lebensraumveränderungen langfristig zum Rückgang der Bestände führen. In Teilen des Harzes war vor einigen Jahren ein Bestandsrückgang bei den Eichhörnchen zu bemerken. Es spricht einiges dafür, dass die Tiere einer Krankheit zum Opfer gefallen sind. Inzwischen haben sich die Bestände aber längst wieder davon erholt, was man (leider) an der zunehmenden Zahl an Verkehrsopfern sehen kann. Eine weitere in SachsenAnhalt noch nicht akute, aber zukünftig zu befürchtende große Gefahr für die heimischen Eichhörnchen geht von dem in Nordamerika heimischen Grauhörnchen aus, welches an verschieden Stellen in Europa (z. B. England oder Italien) eingebürgert wurde. Aufgrund seiner Aggressivität verdrängt es die heimischen Eichhörnchenbestände. Es ist nicht auszuschließen, dass die Tiere über kurz oder lang nach Deutschland gelangen und sich auch hier ausbreiten. Die Fellfärbung der Tiere ist sehr variabel – von rotbraun bis hin zu schwarz. Säugetierforscher haben festgestellt, dass der Anteil an schwarz gefärbten Tieren in höher gelegenen Gebieten mit kühlen Temperaturen und größeren Niederschlagsmengen größer ist als in Niederungsgebieten. Otfried Wüstemann Naturerlebnis-Programm 2014 des Nationalparks Harz ist erschienen noch erhältlich: Tagungsband „Die Rückkehr der Wölfe“ St. Andreasberg. Dieser 2012 herausgegebene Band enthält alle Vorträge der Tagung vom 29. Oktober 2010 in Sankt Andreasberg und noch einiges mehr, auf 104 reich bebilderten Seiten. Neben wissenschaftlich aufbereiteten Fakten aus der aktuellen Forschung sind auch Beiträge über das Wolfsmanagement in Sachsen sowie die Vorbereitung in Niedersachsen enthalten. Ebenso wurde die Historie des Harzwolfes aufgearbeitet und dargestellt. Zudem werden zahlreiche Literatur- und Linktipps gegeben. Einen besonderen Reiz haben die vielen authentischen Wolfsfotos. Zahlreiche Freilandaufnahmen aus der Lausitz stellte Sebastian Koerner zur Verfügung. Die wenigen Gehegeaufnahmen sind als solche nur im Mittel über mehrere Jahre hinweg sinnvoll. In Sachsen-Anhalt ist das Eichhörnchen bis auf stark gekennzeichnet! Eine aktuelle Verbreitungskarte des Wolfes (2011) in Deutschland wurde ergänzt. Der Tagungsband ist für 6,50 Euro (bei Versand zzgl. Porto und Verpackung) im Nationalparkhaus Sankt Andreasberg und den anderen Verkaufsstellen des Nationalparks Harz erhältlich. Bestellungen an: Nationalparkhaus Sankt Andreasberg, Erzwäsche 1, 37444 Sankt Andreasberg, email: nph-st.andreasberg@tonline.de Tel.: 05582-923074. Inhalt des Tagungsbandes „Die Rückkehr der Wölfe“: Harald Martens, Bundesamt für Naturschutz: Der Wolf in Deutschland – Beiträge des BfN zum Management für eine vom Aussterben bedrohte Tierart Bernd Dankert, Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft Sachsen: Wölfe in Sachsen – Entwicklung des sächsischen Wolfsmanagements Maika Holzapfel, Carina Wagner, Gesa Kluth, Ika Reinhardt & Hermann Ansorge, Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz: Fakten aus Losungen – Zehn Jahre nahrungsökologische Untersuchungen am Wolf (Canis lupus) in Deutschland Mark Nitze, TU Dresden: Rotwildtelemetrie im Wolfsgebiet der Oberlausitz Frank Raimer, Nationalparkverwaltung Harz: Viehhaltung, Herdenschutz und Hirten in Lebensräumen großer Raubtiere Reinhard Göpfert, Jäger und Kreisnaturschutzbeauftragter Landkreis Lausitz: Erfahrungen eines Jägers im Wolfsgebiet Lausitz Meike Hullen, Niedersächsisches Ministerium für Umwelt und Klimaschutz: Wie bereitet sich Niedersachsen auf den Wolf vor? Frank Raimer, Nationalparkverwaltung Harz: Historisches zum Harzwolf Theo Grüntjens, RheinmetallForstverwaltung: Rückkehr der Wölfe in niedersächsischen Revieren Markus Bathen, NABU Projekt „Willkommen Wolf“: Wölfe in Deutschland – zurück, um zu bleiben. Frank Raimer, Nationalparkverwaltung Harz: Lesen und Surfen zum Thema „Wolf“ – ausgewählte Quellen Karte: Aktuelle Verbreitung des Wolfes in Deutschland (2011) Schlusswort der Landesarbeitsgruppe Wolf im NABU Niedersachsen, eine Darstellung des Wolf-Centers Dörverden und ein Poster zum Grünen Band vom BUND, TorfHaus. Auf die Besucherinnen und Besucher warten „Tierische Kostbarkeiten“ Braunlage. Noch druckfrisch ist das NaturerlebnisProgramm 2014 des Nationalparks Harz. Wieder werden über 1000 Termine und Veranstaltungen angeboten – von der Sieben-Moore-Tour bis zur Pferdewanderung ist für jeden etwas dabei. Die Sonderreihe befasst sich in diesem Jahr mit den „Tierischen Kostbarkeiten“ des Nationalparks. Wildkatze, Bachforelle, Feuersalamander und vieles mehr – die Nationalpark-Ranger präsentieren die Vielfalt der Harzer Tierwelt. Ab sofort ist das neue Naturerlebnis-Programm „Unterwegs im Nationalpark Harz 2014“ unter www.nationalpark-harz.de als Download verfügbar. Alle Termine sind außerdem in der Rubrik Veranstaltungen einsehbar. Mit Hilfe einer komfortablen Suchfunktion können Besucherinnen und Besucher schon jetzt ihre Ausflüge für das Jahr 2014 in den Nationalpark planen. Auch im kommenden Jahr gibt es für Naturbegeisterte im Nationalpark Harz zusammen mit Nationalpark-Rangern, Förstern und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Nationalparkhäuser zu allen Jahreszeiten wieder viel zu entdecken. Das gedruckte Programm ist in allen Nationalparkhäusern und Informationsstellen, bei den Rangern und in zahlreichen Tourist-Infos der Region erhältlich. Es kann seit dem 7.1.2014 auch bei der Nationalparkverwaltung Harz unter Tel. 05582/9189-41 oder EMail unterwegs@nationalpark-harz.de bestellt werden. Das Programm enthält nicht nur unsere Veranstaltungstermine, sondern sehr viele Zusatzinformationen über all das, was der Nationalpark darüber hinaus zu bieten hat, angefangen bei den Nationalparkhäusern, den Nationalpark-Partnern und Nationalparkgemeinden bis hin zu öf- fentlichen Verkehrsanbindungen, Umweltbildung und vielem mehr. Wir wünschen allen Gästen ein erfolgreiches neues Jahr 2014! Januar 2014 Braunlager Zeitung Seite 11 Eine Jubiläumswoche voller Höhepunkte Mitten in den Vorbereitungen für das 175-jährige Badejubiläum 2014 Bad Lauterberg. Augenblicklich erscheint die Zeit bis zum nächsten Juli noch sehr lang - aber für die Mitarbeiter des Kur- und Touristikbetriebes in Bad Lauterberg dreht sich bereits jetzt (fast) alles um das „Badejubiläum“ der Stadt. Im Jahre 1839 entstand auf Betreiben von Ernst Ritscher die Kaltwasserheilanstalt, und damit wurde der Grundstein für die Entwicklung von Lauterberg zum Heilbad und Kurort gelegt. Die Schwerpunkte Gesundheit und Tourismus prägen Bad Lauterberg bis heute - Grund genug, das Jubiläum eine Woche lang ausgiebig zu feiern. Los geht es mit einem Konzert mit Orchester und Solisten am Freitag, den 18. Juli 2014, passenderweise zum Thema „Wassermusik“. Am Tag darauf findet in der Innenstadt ein Jubiläumslauf über fünf und zehn Kilometer statt. Wer sich mit anderen zusammentut, kann sogar einen Team-Marathon laufen. Am Samstagabend erfolgt dann die offizielle Eröffnung beim feierlichen Sommerfest im Kurpark, mit Live-Musik, WalkActs, Beleuchtung und Feuerwerk. „Eine logistische Herausforderung“, erklärt Frank Hartmann, der Leiter des Kurund Touristikbetriebs, denn zu dem festlichen Anlass wird der Kurpark mit Tischen und Stühlen versehen. Die aber müssen am nächsten Morgen gleich wieder weichen, wenn der Park zum Schauplatz für das Kinderfest wird: „Action Kids“ lautet das Motto, und damit geht es hoch hinaus unter anderem wird geklettert. Der Gesundheitstag am Mittwoch, 23. Juli, wird von Gesundharz e.V. organisiert und bietet ein großes Programm. Dabei werden nicht nur die Kneipp’sche Lehre als modernes Gesundheitskonzept und die Kliniken eine Rolle spielen: anlässlich des 90jährigen Bestehens des Kneippvereins in Bad Lauterberg werden die neuen Generationensportgeräte im Kurpark eingeweiht. „Höchste Eisenbahn für den Südharz“ Harzkursbuch 2014 ist erschienen Harz. Die Initiative „Höchste Eisenbahn für den Südharz“ hat das Harzkursbuch für das Fahrplanjahr 2014 herausgegeben. Es gibt dem Nutzer mit Das Weinfest, das in Bad Lauterberg schon Tradition hat, wird in der Jubiläumswoche auch gleich mitgefeiert. Kulturkreis Bad Lauterberg veranstaltet eine „Oper im Park“. Undine (A. Lortzing) und „Aschenputtel“ (G. Rossi- Das Team vom Kur- und Touristikbetrieb bespricht die Anzeigenmotive für das Badejubiläum: Janine Schroeter, Karin Dreymann, Doralies Balzer und Frank Hartmann. Foto: Kur- und Touristikbetrieb Regionale Spezialitäten - „Typisch Harz“ - soll es außerdem auf dem Markt geben. Etwas ganz Besonderes können die Gäste dann noch einmal am Samstag erleben: der ni) werden aufgeführt. Zusätzlich gibt es in der Festwoche noch verschiedene Vorträge, einen historischen Filmabend, Themenwanderungen, historische Stadtfüh- rungen, Kneipp für Kinder ein dicht gedrängtes Programm. Höhepunkt und krönender Abschluss soll dann aber am Sonntag, 27. Juli, der große Festumzug durch die Stadt werden, mit anschließendem Kurparkfest. Gleichzeitig werden die Geschäfte verkaufsoffen haben, Besucher können also den Festzug bewundern und auch noch einen Bummel durch die Geschäfte machen. Viel zu organisieren also für den Kur- und Touristikbetrieb der Stadt, der von einem ehrenamtlichen Festkomitee und einigen freiwilligen Helfern unterstützt wird. Um weitere Unterstützung durch die Bürger, die Geschäftsleute und die ortsansässigen Vereine bittet Hartmann auch: „Wir hoffen auf zahlreiche Beteiligung beim Festzug. Es können sich auch noch Gruppen melden, die sich beteiligen wollen!“ Auch sonst sind noch Ideen und Vorschläge für das Programm der Jubiläumswoche willkommen: „Einbringen kann sich jeder.“ (Kontakt: info@badlauterberg.de, 055249204-21) Es kann auch jeder dabei mithelfen, das Badejubiläum bekannt zu machen, ergänzt Karin Dreymann. Denn nicht nur die Anzeigen und Broschüren des Kur- und Touristikbetriebs sollen für die Jubiläumswoche werben: „Ich wünsche mir, dass auch die hiesigen Geschäftsleute mitziehen - beispielsweise spezielle Jubiläumsprodukte anbieten und ihre Schaufenster entsprechend dekorieren.“ Die benötigten Plakate werden dazu zur Verfügung gestellt. Ab dem Frühjahr sollen Besucher der Stadt so immer wieder auf das Jubiläum hingewiesen werden. Schließlich will sich Bad Lauterberg beim Badejubiläum im nächsten Sommer möglichst vielen Gästen präsentieren und sich dabei von seiner besten Seite zeigen. Christkind war mit Engelschar unterwegs Bad Lauterberg. Am Samsde/downloads/Harzkursbuch_ tag den 21. Dezember fuhr Winter_2014_20131214.pdf) das „Christkind mit seiner Enwie auch als Printversion er- gelschar“ in der weihnachtlich hältlich. geschmückten Pferdekutsche Es kann an folgenden Ver- durch unsere Stadt, die ein Herz für Kinder hat. Der „Malkreis Bad Lauterberg-Bühberg“ mit dem Christkind und den Engeln bedanken sich bei allen Geschäftsleuten für die Spenden. Alle Kinder, die die Weihnachtsausstellung im „Haus des Gastes“ besucht haben, konnten damit durch das Christkind beschenkt werden. Als Dank für die Spenden wurden alle Geschäfte, die sich beteiligt hatten, angefahren. Danach wurden in diesem Jahr vom Christkind und seiner Engelschar das Altenheim „Abendfrieden“ und das „Kneippkurhotel Heikenberg“ besucht. Das Christkind mit den Engeln gibt es seit drei Jahren. Es ist einmalig in Niedersachsen. Die Idee stammt von Ira Bierwirth, der Leiterin des Malkreises. Das Christkind war in diesem Jahr Lara Wenderoth (KGS) und die Engel kamen aus den Grundschulen. Jugendliche und Kinder, die im nächsten Jahr die Aufgaben des „Christkindes (Alter: 16 bis 19 Jahre) oder eines Engels übernehmen möchten, melden sich bitte telefonisch bei Ira Bierwirth (05524 852820). Der „Malkreis“ und das Christkind mit seinen Engeln wünschen allen noch ein gutes neues Jahr 2014! -BG Pressemitteilung: Wie geht es mit dem Bad Lauterberger Rathaus weiter? seinen Fahrplantabellen zusammengefasste Informationen und Tipps über den ÖPNV im gesamten Harz und enthält u. a. auch ein Verzeichnis der Harzer Sehenswürdigkeiten. Das knapp 190 Seiten umfassende Kursbuch ist sowohl als Downloadversion (http://www.suedharzstrecke. kaufsstellen erworben werden: Bahnhof Walkenried, Tourist-Info Bad Sachsa, Ordnungsamt Bad Sachsa, TouristInfo Bad Lauterberg, TouristInfo Herzberg, Tourist-Info Osterode, Tourist-Info Braunlage, Harzer Tourismus-Verband in Goslar und HVB-Pavillon in Wernigerode. Geldspende für Freiwillige Feuerwehr Bad Lauterberg Bad Lauterberg (bj). Nach dem Khaled Jouini, Inhaber „Tequila Lounge“, bereits beim Aufhängen der Weihnachtsbe- gennehmen. Bei der Spendenübergabe dankte Dannhauer auch den anderen Geschäftsleuten, die die Einsatzkräfte Bad Lauterberg. Bürgermeister Dr. Gans hat in der Ratssitzung am 19. Dezember den Plan der Verwaltung zum Umzug von Teilen der Stadtverwaltung vom derzeitigen Rathaus in das Haus des Gastes vorgestellt. Nachdem die Grünen öffentlich mit einer Pressemitteilung darauf hingewiesen haben, dass sie eine Beschlussfassung am selben Abend ablehnen und für Transparenz und umfassende Information der BürgerInnen eintreten, wurde die vom Bürgermeister für den selben Abend vorgesehene Beschlussfassung auf Antrag einer Ratsfraktion vertagt. Das Grüne Ratsmitglied Fritz Vokuhl erklärt für die Bad Lauterberger Grünen, dass der von Bürgermeister Dr. Gans vorgestellte Plan skeptisch gesehen wird. Aus der Sicht der Grünen müssen vor einer endgültigen Be- schlussfassung über den Plan des Bürgermeisters wesentliche Dinge geklärt werden. Dazu gehört unter anderem die weitere Verwendung des in zentraler 1 A-Lage gelegenen Grundstücks mit dem denkmalgeschützten Gebäude des ehemaligen „Haus Ritscher“, einer der Keimzellen der Kneipp-Kur in Bad Lauterberg im Harz, dass seit Jahren als Rathaus genutzt wird und der Nebengebäude. Die Auswirkungen auf das Stadtbild im Zentrum der Kurund Touristikstadt müssen im Vorfeld abgewogen werden. Es darf auf keinen Fall zu einem jahrelangen Leerstand der Gebäude und einer eventuellen Bauruine im Bad Lauterberger Stadtzentrum kommen. Negative Auswirkungen auf Bad Lauterberg als Einkaufs-, Touristik-, Kur- und Klinikstadt müssen im Vorfeld vermieden werden. Bei länge- rem Leestand ist ein größerer Wertverlust der Immobilie zu befürchten. Bei einer Veräußerung und anschließenden Neuverwendung sind die Bestimmungen des Denkmalschutzes zu beachten. Eine Verkleinerung des kleinen Kurparks muss vermieden werden. In den vergangenen Jahren wurde zu wenig für den Erhalt der Gebäude des Rathauses getan. Dadurch hat sich, wie auch bei vielen innerörtlichen Straßen Bad Lauterbergs, ein Investitionsstau ergeben. Wie bei jedem (auch privat genutzten) Grundstück hätte etwas für den Substanzerhaltung getan werden müssen. Die aufgeschobenen Unterhaltungsaufwendungen heute als Argument für einen Umzug zu verwenden geht aus Sicht der Grünen am Thema vorbei. Die vom Bürgermeister für den Umzug ins Haus des Gas- tes vorgestellten Kosten sind aus Sicht der Grünen viel zu vorsichtig veranschlagt. Es ist unter anderem fraglich, ob, wie vom Bürgermeister vorgestellt, der städtische Bauhof die Baumaßnahmen kostengünstig durchführen kann und ob das zur Zeit vorhandene Personal über ausreichende Erfahrungen und Zeit für die erforderlichen Umbaumaßnahmen im Haus des Gastes verfügt. Fritz Vokuhl erklärt, dass er einem übereilten unausgegorenen Umzug von Teilen der Verwaltung vom derzeitigen Rathaus in das Haus des Gastes unter Berücksichtigung der zur Zeit lückenhaften Informationen nicht zustimmen wird. Aus seiner Sicht müssen alle Folgen eines Umzugs vorher abgewogen und bedacht werden. Bündnis 90/Die Grünen Bad Lauterberg, Fritz Vokuhl Amtlicher Sportbootführerschein beim Segelclub Bad Lauterberg Neuer Kurs „Binnen“ Segel / Motor auch 2014 Die Göttinger Band „Suzette & The Snakes“. leuchtung die Feuerwehrleute mit warmen Getränken versorgte, konnte am Freitag, dem 20. Dezember, Bad Lauterbergs stellvertretender Ortsbrandmeister Martin Dannhauer zusammen mit einigen Kameraden von dem Gastronom eine namhafte Geldspende für die Kameradschaftskasse der Wehr entge- bei der arbeitsaufwendigen Weihnachtsbeleuchtungsaktion unterstützt oder mit Speis und Trank versorgt hatten. Nach der Geldübergabe weihte Khaled Jouini auch gleich noch zusammen mit den Einsatzkräften seinen neu erbauten Glühwein-Verkaufsstand im Außenbereich der „Tequilla Lounge“ ein. Bad Lauterberg. In diesem Jahr haben folgende Teilnehmer den Kurs erfolgreich mit der Prüfung abgeschlossen: Felix Stasiak (Herzberg), Jürgen Blankenburg (Osterode), Jens Sonntag (Osterode), Henry Sonntag (Osterode), Jonny Görmer (Bad Lauterberg), Thomas Wagner (Bad Lauterberg). Bei der augenblicklichen Witterung denkt kaum jemand an Wassersport in der Natur. Aber der Segelclub Bad Lauterberg (SCBL) bereitet sich bereits jetzt auf die Segelsaison 2014 vor. Auch im kommenden Jahr bietet der SCBL die Ausbildung zum Erwerb des „Amtlichen Sportbootführerscheins Binnen Segel/Motor“ an. Der Führerschein berechtigt zum Führen von Sportbooten unter Segeln und unter Motor auf Binnenrevieren. Er ist auf vielen Gewässern Europas vorgeschrie- Segeln wird auf der Odertalsperre gelernt. Foto: H-W. K ben. Die Schwerpunkte dieser Ausbildung liegen neben den theoretischen Kenntnisse vor allem in der praktischen Ausbildung auf dem Segelboot und auch im Fahren unter Maschine. Gesegelt wird auf der Odertalsperre bei Bad Lauterberg. Die Teilnehmer sollten mindestens 16 Jahre alt sein. Interessenten für den neuen Kurs können sich ab sofort bei Hans-Werner Kneusels telefonisch unter 05524 - 6806 (abends) oder per E-Mail: sf@segelclub-bad-lauterberg.de anmelden und weitere Informationen erhalten. Hans-Werner Kneusels Seite 12 Braunlager Zeitung Januar 2014 St. Andreasberg „Harzer Roller“, Bergbaugeschichte und Grubenschinken mit der Fernsehkamera eingefangen Medien geben sich die Klinke für das Museum in die Hand St. Andreasberg. Der Medien-Run auf das weltweit einzige Harzer-Roller-KanarienMuseum, das am 7. Juli 2001 eröffnet wurde, ist ungebrochen. Redakteure, Kameras und Mikrofone, sie alle erwiesen dem kleinen Vogel vom Stamme des Harzer Rollers schon ihre Referenz. Kein Wunder eigentlich, denn galt er doch schon seit Jahrhunderten als Unterhalter der edlen Damenwelt, als Beschützer der Bergleute im tiefen Schacht, als berühmter Repräsentant und Werbeträger des Harzes und insbesondere St. Andreasbergs. Er galt auch als Freu- denspender für Züchter, Liebling für Menschen aller Altersklassen, vor allem als unübertroffener Interpret von Hohlrolle, Knorren, Schockel, Klingel, Klingelrolle oder Pfeifen, einer unvergleichlichen Tourenskala weicher, eher zarter Töne. Der kleine Gefiederte ist und bleibt auch Anziehungspunkt für Fernsehkameras. Wie oft avancierte der kleine Sänger mit dem großen Namen nicht schon zum Medienstar? Und jetzt, da er unter demselben Dach des Welterbes „Grube Samson“ residiert, erst recht. Die Fernsehrteams V. li.: Hans-Dieter Lambertz, Jochen Klähn, Jil Rosendahl und Kameramann Uli Prucknat. Foto: IS geben sich bei Jochen Klähn derzeit sozusagen die Klinke in die Hand. Nach dem NDR vor mehreren Wochen war nun unlängst ein Team des RTL-Nord in der Grube Samson. Jil Rosendahl war mit Kameramann Uli Prucknat in Aktion und interessierte sich sowohl für die historischen Kostbarkeiten in der Grube Samson genauso wie auch für das Harzer-Roller-Kanarienmuseum und das neueste Produkt aus der Grube, den Harzer Grubenschinken von Fleischermeister Hans-Dieter Lambertz. Vier bis fünf Wochen hän- gen die Schinken in dunkler Einsamkeit tief unter der Erde. Bei konstanten sieben Celsius-Graden und einer Luftfeuchtigkeit von beständigen 90 Prozent finden die Schinken hier, nachdem sie den üblichen Werdegang unter Vakuum in Salz und Gewürzen hinter sich gebracht haben, nahezu ideale Reifebedingungen. Museumsleiter Jochen Klähn stand einmal mehr für ein ganzes Bündel von Informationen vor dem Mikrofon Rede und Antwort. Und natürlich war auch Hans-Dieter Lambertz gefragt. IS WIM hat das große Jubiläum fest im Blick Mitglieder und Freunde auf 2014 eingeschworen St. Andreasberg. Für den Vorsitzenden des Waldarbeiter-Instrumental-Musikvereins (WIM), Fabian Brockschmidt, war das letzte große Zusammentreffen der Mitglieder und Freunde eine willkommene Gelegenheit, alle auf das große Jubiläum „100 Jahre Waldarbeiter-Instrumental-Musikverein“ im nächsten Jahr einzuschwören. Das Fest wird über Pfingsten stattfinden und eine ganze Reihe von Höhepunkten beinhalten. Die Verantwortlichen im WIM sind schon seit längerer Zeit im Vorbereitungsstress. Fabian Brockschmidt, Dirigent Karl-Heinz Plosteiner und die früheren Vorsitzenden Herbert Voges und Günther Apel (v. li.) haben zusammen mit anderen das große Jubiläum fest im Blick. Foto: IS Auch eine Festschrift ist bereits in Arbeit. Es war allein die Liebe zur Musik und am Musizieren, die hart arbeitende Menschen überwiegend aus dem Berufsstand der Waldarbeiter - auch in ihrer Freizeit zusammen führte und einen Verein gründen ließen. Und es ist auch 100 Jahre danach allein die Liebe zur Musik, die diesen Verein alle Höhen und Tiefen überleben ließ und noch heute auszeichnet. Die Gründung erfolgte am 5. Juni 1914, am Vorabend des Beginns des 1. Weltkrieges so- zusagen und im selben Monat des Ereignisses, das diesen unseligen Krieg letztlich unmittelbar auslöste. Aber diese Vereinsgründung war zu jener Zeit längst überfällig. Denn musiziert wurde praktisch in jedem Andreasberger Haus. Die Idee kam von Förster Ballerstedt, er darf deshalb gern als „Vater“ des Waldarbeiter-Instrumental-Musikvereins gelten und wurde darum auch folgerichtig zum ersten Vereinsleiter gewählt. Dass der Satz „Jung und alt im Gleichklang“ im Waldarbei- ter-Instrumental-Musikverein keine leere Floskel ist, das bewies einmal mehr diese Jahresabschluss- und Weihnachtsfeier im Atrium der St. Andreas-Kirche. Und auch das, was der Verein in seinen beinahe 100 Jahren in Zusammenarbeit der jüngeren und älteren Mitglieder auf die Beine gestellt hat, das ist aller Lob und Anerkennung wert. Deshalb ist den Verantwortlichen um den Vorsitzenden Fabian Brockschmidt vor den Aufgaben, die das große Jubiläum stellen wird, nicht bange. IS Sarah, Stella und Alexander halfen, wo sie nur konnten Julia war die Fleißigste unter den Fleißigen St. Andreasberg. Kreative Stille herrschte wenige Tage vor Weihnachten wieder einmal im Heimatbundhaus an der Schulstraße. Die Mädchen und Jungen im Barkamt Annerschbarrich, die sonst mit ihren Stimmen überall auffallen und begeistern, waren diesmal ganz in Bastelarbeiten vertieft. Es wurden hübsche Weihnachtsgeschenke für Mami, Papi oder die Großeltern hergestellt, und dabei war nicht die Stimme, sondern Kreativität gefragt. Gesungen wurde aber natürlich auch, weil es in diesem Kreise ja auch Geburtstagskinder gab, und die wollten schon mit einem Liedchen bedacht werden. Erst recht natürlich der Weihnachtsmann, den stimmten die Lieder zwar gnädig aber den einen oder anderen Tadel wegen zuviel Lärm und des Gebrauchs von Handys während der Übungsstunden Darum herrschte kreative Stille. konnte er dann doch nicht unterdrücken. Geradezu des Lobes aber war der alte Herr für Sarah, Stella und Alexander, die sich ganz toll in die Arbeit mit den Fotos (2): IS Jüngeren eingebracht hatten. Und beinahe noch mehr Lob heimste Julia ein, weil sie die Fleißigste in der Kindergruppe war und praktisch keine Übungsstunde versäumt hatte. Julia ganz allein mit dem Weihnachtsmann. Nur ein einziges Mal hatten Heidi, Lilli und Donika gefehlt, und die Letztere, obwohl sie jedes Mal von Bad Lauterberg anreisen musste, was dank der Omi aber wohl kein Pro- blem war. Für Julia aber fingen nun die Probleme erst richtig an. Denn schließlich war dieses prächtige Hexenhaus kein Geschenk zum einfach in die Ta- sche zu stecken. „Da kann nur die Mama helfen“, entschied Julia spontan. Geschenke gab es natürlich auch für alle anderen, für die Helferinnen dieses Nachmittags und selbstverständlich auch für die Jugendleiterin Christa Holly. Und dann war da ja noch die tolle Boshi-Mütze, die alle Heimatbündler bereits erhalten hatten. Dafür hatte das Barkamt Annerschbarrich übrigens auch einen lieben Gruß von den BoshiBuben erhalten. In die wohlverdienten Weihnachtsferien wurde die Kindergruppe aber noch nicht entlassen. Mindestens zweimal waren die Heimatbündler danach noch gefordert, dann nämlich als die Grube Samson mit dem traditionellen Lichterglanz lockte und als der Weihnachtsmann ins Kurhaus kam. IS Eine Dennert-Tanne für die Herrenstraße St. Andreasberg. Sie wirkt fast so wie ein Weihnachtsgeschenk für die ganze Bergstadt, diese Dennert-Tanne am Hause Schubert, Dr.-WilliBergmannstraße 24, die die Vorstandsherren des Bergstadtvereins kürzlich anbrachten. Die Dennert-Tanne beschreibt die Herrenstraße als die Straße, in der vor allem die Fuhrherren der alten Bergstadt wohnten und die die steilste Stadtstraße ist. Am Text auf der Tafel wirkten neben dem Vorstand des Bergstadtvereins auch Stadtheimatpfleger Jochen Klähn und Thomas Schmieder mit. Wie der Vorsitzende des Bergstadtvereins, Hans Bahn, bestätigte, wird noch eine weitere Dennert-Tanne an der „Kleinen Kapelle“ angebracht werden. Eine weitere ist bereits in Arbeit und wird hoffentlich endlich klären, ob die „Freibiersquelle“ nun wirklich so heißt oder doch „Freibierquelle“. Dort jedenfalls soll eine weitere Dennert-Tanne angebracht werden. Dass das Anbringen der Tafel am „Schubert-Haus“ den Vorstandsherren so leicht von Hand ging, ist natürlich auch dem weiteren Anwachsen des Bergstadtvereins geschuldet. Der zählt nämlich inzwischen stolze 305 Mitglieder. IS Das Wichtigste über die Herrenstraße steht auf dieser Dennert-Tanne. Günter Carstens, Hans Bahn und Wolfgang Rathje (v. li.) bei der Arbeit. Fotos (2): IS Januar 2014 Braunlager Zeitung Den Turmbläsern bläst der Wind gehörig um die Instrumente - sechs Musikanten, mehr geht nicht Musiker wollten wieder hoch hinaus St. Andreasberg. Seit mehr als 30 Jahren halten die Turmbläserinnen und -bläser des Waldarbeiter-InstrumentalMusikvereins St. Andreasberg eine alte Tradition hoch. Sie kamen auch in 2013 ihrer selbst gestellten Pflicht nach, an den Adventssonntagen vom kleinen Dachreiter auf der Martini-Kirche den Bergstädtern musikalische Vorweihnachtsgrüße zu senden. Die Traditionspflicht machte den Musikerinnen und Musikern des Waldarbeiter-Instrumental-Musikvereins St. Andreasberg wiederum viel Spaß, obwohl oder vielleicht gerade deshalb, weil das ganze Unternehmen „Turmblasen“ stets auch mit gehörigem körperlichen Aufwand verbunden ist. Denn, um in den engen Dachreiter der Martini-Kirche zu gelangen ist Klettersport angesagt. Und wenn dann, wie mehrfach in 2013, gleich sechs Musizierende rund um die kleine Glocke ihren Platz finden müssen und auch noch Gäste dabei sind, dann herrscht nun wirklich „Full house“ im kleinen Turm der Martini-Kirche. Am Anfang steht ein langer und beschwerlicher Weg über schmale knarrende Stufen hinauf in den Bereich über dem Kirchenschiff und schließlich über zwei hölzerne Leitern zum höchsten Punkt. Der erste, der oben ankommt, öffnet die Bodenklappe und nimmt dem Nachfolgenden das Instrument ab. So geht es wei- nun folgt der sportliche zweite Teil: der Abstieg. Karl-Heinz Plosteiner muss seine Körperlänge wieder gehörig schrumpfen lassen, damit die Klappe unter seinen Füßen wieder geöffnet werden kann. Sie kommen aber schließlich alle wohlbehalten wieder unten an, und sie freuen sich stets auch über den bescheidensten Applaus. IS Sechs Musizierende drängten sich am 1. Adventsonntag in den kleinen Dachreiter auf der Martini-Kirche: von links: Nicole Kluge, Sandra Brait, Günter Apel, Karl-Heinz Plosteiner, Harald Rieger und Uwe Türck. Foto: IS ter bis alle Musikerinnen und Musiker sich ihre Nische dort oben erobert haben. Der Letzte, meistens Karl-Heinz Plosteiner, muss nicht nur die Bodenklappe wieder unter sich schließen, um überhaupt Platz für die eigenen Füße zu bekommen, sondern hat sich zudem noch gehörig zusammenzufalten. Auch den Gästen der Musiker blieb die anstrengende Hocke im nun wirklich allerhintersten Winkel nicht erspart. Nach einigem Mühen hocken, knien oder stehen sie irgendwie gebückt und verbogen um die Glocke herum und warten auf das Einsatzzeichen von Karl-Heinz Plosteiner. Sechs Musikanten und der Gast, mehr geht dann nun wirklich nicht, quetschen sich in den engen Raum hier oben ... Es zieht hier oben wie Hechtsuppe. Durch die Lamellenverkleidung fegt ein kalter Wind. Aber klagen oder gar jammern ist nicht, wäre auch peinlich, denn unten versteht man jedes Wort, das von dort oben aus dem Dachreiter kommt. Und es gelang auch in 2013 wieder. Aus dem kleinen Dachreiter über der MartiniKirche erschallten wohlklingend beliebte Weihnachtsmelodien weit über die Bergstadt hinweg. Die Menschen hörten die Musik direkt in ihren Wohnungen, besonders gut, wenn die Fenster zu eben diesem Zweck geöffnet wurden. Drei Lieder sind Pflicht, und das, obwohl es wegen der unbequemen Körperhaltung dem einen oder anderen schon im Rücken kneift. Dann ist es geschafft. Aber Großartiges Adventskonzert in der Martini-Kirche Das große Aufgebot an einheimischen Interpreten im Altarraum der Martini-Kirche. St. Andreasberg. Musikalisch war der Heiligabend in St. Andreasberg bereits am 3. Adventsonntag erreicht. Und das nicht nur durch die Musik, sondern vor allem wegen der Stimmung und des besinnlichen Ambientes, die dieses besondere Adventskonzert den rund 200 Besuchern der evangelisch-lutherischen Martini-Kirche servierte. Ein Großaufgebot heimischer Interpreten verzauberte ein volles Gotteshaus. Man konnte sie spüren, die Begeisterung und Ergriffenheit durch atemlose, andächtige Stille, und mit dem spontanen Beifall konnten sich nicht wenige zurückhalten, trotz der Bitte von Pastor Walter Merz, sich den Applaus doch für das Ende aufzusparen. „Sind das denn alles Einheimische?“ Diese Frage wurde von auswärtigen Besuchern nicht selten gestellt, angesichts der zahlreichen Interpreten, die da den Altarraum der Martini-Kirche restlos füllten. Jawohl, es waren alles Andreasberger Sängerinnen und Sänger, Musikerinnen und Musiker, die von Karl-Heinz Plo- steiner zu einem grandiosen Adventskonzert zusammengefügt worden waren. Als da waren: die Kurrende der Singgemeinschaft unter Leitung von Walter May, die Blaskapelle des WaldarbeiterInstrumental-Musikvereins in ganz großer Besetzung, ihr Bläsersextett mit Sandra Brait, Uwe Türck und Harald Rieger, Trompete und Mario Voigt, Daniel Ball sowie Jan Papenfuß, Posaune, und dann die Solisten mit Sabine Klemm, Sopran, Karen Ruppelt, Alt, Alexander Küster, Tenor und Walter Merz, Bass. Karl-Heinz Plosteiner an der Orgel fungierte zudem als Gesamtleiter. Das Gotteshaus präsentierte sich in einem festlichen Bergbau-Ambiente, bei dem Schwibbögen genau so wenig fehlten, wie ein prächtiges Modell der Fahrkunst aus dem Weltkulturerbe Grube Samson. Klar, denn wie Museumsleiter Jochen Klähn erklärte, besteht diese einzige in der Welt noch in Betrieb befindliche Fahrkunst in diesen Tagen 180 Jahre! Nach den Klängen des Steigermarsches zogen Bergleute Foto: IS in die Martini-Kirche ein, entzündeten ein zahlreiches Grubengeleucht und bereicherten damit das bergbauliche Flair der Kirche um einiges mehr. Dann aber kam Festtagsstimmung auf. Bekannte Lieder und Musikstücke erklangen im Wechsel von Gesang und Instrumenten, gefühlvoll serviert und durch ihre Schlichtheit und ihren Wohlklang vom Publikum gern aufgenommen. Und da war es nur zu verständlich, dass einzelne Stimmen im Zuhörerbereich diese schönen und bekannten Lieder leise mitsangen oder mitsummten. Man konnte sie spüren, die Begeisterung und Ergriffenheit durch atemlose, andächtige Stille. Am Ende gab es begeisterten, lang anhaltenden Applaus von einem Publikum, das diesen wunderschönen Abend in der Martini-Kirche nicht so schnell vergessen wird. Und für den einen oder anderen dürfte an dieser Stelle Heiligabend bereits erreicht worden sein. IS Seite 13 Seite 14 Braunlager Zeitung Januar 2014 Bewohnern und Gästen die besten Wünsche zum Neuen Jahr überbracht Schornsteinfeger als Glücksboten unterwegs Auch der jüngste Nachwuchs lies sich bereitwillig mit den glücksbringenden Schornsteinfegern fotografieren. Bad Lauterberg (bj). Bereits seit 15 Jahren sind alljährlich zu Silvester die Bezirksschornsteinfeger und ihre Gesellen aus dem Landkreis Osterode in den Städten des Kreises unterwegs, um als Glücksbringer zu fungieren. Ausgesucht hatten sich die „Schwarzen Männer“, wie schon oft in den vergangenen Jahren, auch diesmal wieder den Boulevard in Bad Lauterberg. In der belebten Fußgänger- zone, der weit über die Grenzen des Landkreises Osterode hinaus bekannten Einkaufsstadt, sind nicht nur zu den Adventssamstagen oder den verkaufsoffenen Sonntagen, sondern auch an Tagen wie Silvester außergewöhnlich viele Einwohner der gesamten Region, zahlreiche Gäste der Kneippstadt und des gesamten Harzes anzutreffen. Wie in den Vorjahren überbrachten die schwarzen „Glücksbringer“ den Besuchern der Innenstadt neben den besten Wünschen zum „Neuen Jahr“ auch kleine Schornsteinfegerfiguren und andere Glücksbringer. Unzählige Male mussten die Kaminkehrer auch ihren Gang durch die Innenstadt unterbrechen, denn viele Gäste wollten sich an der Originalbekleidung einmal „schwarze Finger holen“ oder sich mit den freundlichen Männern fo- Foto: Bernd Jackisch tografieren lassen. Den Wunsch vieler Harzgäste nach ein wenig Schnee zum Skifahren konnten die Schornsteinfeger allerdings nicht erfüllen - mit einem Blick vom Hausberg auf die „rauchenden Schornsteine“ der beliebten Fremdenverkehrsund Einkaufsstadt im Südharz beendeten die „schwarzen Männer“ ihre diesjährige „Glückstour“. 315 Euro für den Tierschutzverein Bad Lauterberg und Umgebung e.V. „Home of Jolanda“ – Spendenquilt verlost Bad Lauterberg (bj). Für den Tierschutzverein Bad Lauterberg und Umgebung e.V. war am Samstag, 14. Dezem- Patchwork- und Quiltladen „Home of Jolanda“ (http://www.home-of-jolanda.com/) in Bad Lauterberg, Die Inhaberin des Patchwork- und Quiltladen „Home of Jolanda“ Jolanda Dekkers(li.) überreicht der Vorsitzenden des Tierschutzvereins Helga Brille den Spenden-Gutschein in Höhe von 315 Euro (im Hintergrund der stellvertretende Vorsitzende Olaf Josef Brunemann). ber, schon einmal Bescherung mit vorweihnachtlicher Freude in doppelter Hinsicht. Der Hauptstraße 82, zog den Gewinner des im Laufe des Jahres gefertigten „Spendenquilt“ und übergab den Erlös aus dem Losverkauf. Insgesamt 315 Lose zum Preis von je einem Euro konnten verkauft werden, so Geschäftsinhaberin Jolanda Dekkers, womit dem Konto des Vereins 315 Euro ohne Abzüge gutgeschrieben werden. Für diesen doch sehr ansehnlichen Betrag erhielt die Geschäftsinhaberin, aber auch alle fleißigen Mitwirkenden an der einmaligen Handarbeit, Beifall von einer Reihe interessierter Mitbürger, die die Spendenübergabe und die Ziehung des Gewinners in dem kleinen Handarbeitsgeschäft mit verfolgten. Als sogenannte „Glücksfee“ bei der Ziehung des Gewin- Wie Jolanda Dekkers zur Herstellung des Spendenquilt ausführte, wirkten vom 6. Juni bis 8. August 2013 insgesamt Der elfjährige Jan-Philipp Brunemann zieht aus der Lostrommel aus 315 Losen den Gewinner des Spendenquilt. Fotos (2): Bernd Jackisch ners fungierte der elfjährige Jan-Philipp Brunemann, der aus der Glückstrommel unter 315 Losen das von Helga Brille gekaufte Los zog. Damit konnte die völlig verblüffte Tierschutzvereinsvorsitzende nicht nur den stattlichen Erlös der „Quiltaktion“ für den Tierschutzverein, sondern auch den einmaligen Spendenquilt, natürlich mit zahlreichen Tiermotiven versehen, für sich mit nach Hause nehmen. Auch dafür gab es erneut Beifall, denn alle Beobachter waren sich einig, dass gerade Helga Brille, die sich seit vielen Jahren aufopfernd um Fundtiere kümmert, die richtige Gewinnerin ist und dieses schöne Handarbeitsgeschenk auch wirklich verdient hat. 14 Frauen und ein Mann an der Steppdecke mit und brachten Schrägband, Tiermotive und das Label der fleißigen mitwirkenden Handarbeiter an. Der Tierschutzverein Bad Lauterberg und Umgebung e.V., der pro Jahr rund 200 Katzen und bis zu 60 Hunde vermittelt, derzeit einen Katzenbestand von 61 Tieren hat, würde sich über weitere neue Mitglieder oder Spenden auf das Konto 606 46 53 bei der Sparkasse Osterode am Harz, BLZ: 263 510 15, sehr freuen. Wer den Tieren was „Gutes tun möchte, kann sich vorab einmal auf der Webseite des Vereins: http://www.tierschutz-badlauterberg.de/ informieren. Termine für die Bürgermeistersprechstunde 04. Februar 2014, 04. März 2014, 01. April 2014 jeweils in der Zeit von 15.00 – 17.00 Uhr. Stadt Bad Lauterberg im Harz Ritscherstraße 6-8 37431 Bad Lauterberg im Harz Tel: +49 (0) 5524 853-101, Fax: +49 (0) 5524 853-23 Januar 2014 Braunlager Zeitung Seite 15 Benefiz-Konzert „Aktion Deutschland hilft“ Der Vorstand des Country-Clubs mit Wolfgang David (li.) Harald Neuber und Klaus-Peter Strickroth (re.). Bad Lauterberg (bj). Mit den Worten: „Wir können nicht alle Probleme der Welt lösen, aber wenn viele etwas Kleines tun, kann auch daraus etwas ganz Großes werden“, eröffnete am Samstag vor dem ersten Advent der Country-Club-Vorsitzende Wolfgang David ein kurzfristig angesetztes Benefizkonzert in der Odertaler-Country-Ranch. „Mit dem Erlös hoffen wir, zumindest einen kleinen Beitrag zur Linderung der Not der Wirbelsturmopfer auf den Philippinen leisten zu können.“ Besonders erfreut zeigten sich Wolfgang David, sein Stellvertreter Harald Neuber und Kassenwart Klaus-Peter Strickroth darüber, dass dem Aufruf zur Teilnahme an der Benefizveranstaltung neben der Hausband „Sixpack-Corner“ und „David & Heart“ die auswärtigen Bands „Derringer“ aus Hannover, „Suzette & The Snakes“ und „Hot Machine“ aus Göttingen sowie Liedermacher Frank aus Herzberg spontan zugesagt hatten. Nach einem mehr als siebenstündigen Musikprogramm für jeden Geschmack, aufgelockert durch die „Magic Dreams Light Show“ von Die Göttinger Band „Suzette & The Snakes“. Dietmar Engelhardt aus Mingerode, ging weit nach Mitternacht die einzigartige Veranstaltung zu Ende, zu der 106 zahlende Musikfans erschienen waren. Der Vereinsvorsitzende nutzte zum Schluss des Konzertes die Gelegenheit allen Bands, die mitgewirkt hatten, den Vereinsmitgliedern, die die ehrenamtliche Versorgung der Gäste übernommen hatten, sowie den Sponsoren Restaurant „Goldene Aue“ und der Firma „Schierker Feuerstein“, recht herzlich zu danken. Der erwirtschaftete Betrag von 1.500 Euro wurde einige Abschlusswanderung des Harzklubs Die Wandergruppe an der Otto Fuchs Köte. Bad Lauterberg. Für Sonntag den 8.12. 2013 hatte der Harzklub Bad Lauterberg zu seiner letzten Wanderung im Jahr 2013 eingeladen. Trotz schlechten Wetters trafen sich acht Wanderinnen und Wanderer zu der 12 km langen Abschlusswanderung. Über den Mörserweg und das Winkeltal ging es zunächst bis zur Otto Fuchs Köte zur ersten Rast. Die Hausband „Sixpack-Corner“. Foto: Wilhelm Diekmann Weiter führte der Weg über den Arendsberg und am Wiesenbeker Teich vorbei. Zum Abschluss traf man sich noch im Harzland-Café Trüter zu einem gemütlichen Zusammensein und ließ im gemeinsamen Gespräch die schönsten Wanderungen des vergangenen Jahres Revue passieren. WD Waldführung im FriedWald Südharz Das Niedersächsische Forstamt Lauterberg weist auf die nächste Waldführung im FriedWald Südharz (bei Bad Sachsa) am kommenden Samstag, 18. Januar 2014 hin. Treffpunkt ist um 14 Uhr auf dem Parkplatz am Eingang zum FriedWald. Anmeldungen unter Tel.: 05524-853645 oder im Internet unter: http://www.friedwald.de/aktuell/veranstaltungen Tage nach dem Benefiz-Konzert über die Aktion „Deutschland hilft“ an die Opfer des Taifun Haiyan weitergeleitet. Am Samstag, 1. Februar 2014, um 20 Uhr, startet die Harz-Mountains-Ranch in die Veranstaltungssaison 2014. Nach dem unerwartet großen Erfolg im letzten Jahr kommen „LARKIN“ aus Berlin mit Irish Folk & Rock wieder in die Ranch. Auch diesmal wird es sicherlich im wahrsten Sinne des Wortes wieder über Tische und Bänke gehen. Die Küche der HM-Ranch kommt dann auch irisch daher. Die Band „Derringer“ aus Hannover. Die Göttinger Band „Hot Machine“. Liedermacher Frank Bode aus Herzberg. Am 08.02.2013 Bad Lauterberg „In Love“ Bad Lauterberg. Traditionell präsentiert das Team von Emax Entertainment am 08.02.2013 die große „Lauterberg In Love“ Party im Kurhaus. Bereits zum 6.Mal findet dieses Event immer am Samstag vor dem Valentinstag unter dem Motto Feiern, Flirten und Tanzen statt. Durch farbige Flirtbuttons, welche den Besuchern durch die extra engagierten Flirtengel am Eingang ausgehändigt werden, fällt die Kontaktaufnahme an diesem Abend besonders leicht. Für die passende Musik sorgt Star DJ „Shaun Baker“ der derzeit sämtliche Europäische Dance- charts mit seinem Hit „Heaven&Hell“, welchen er zusammen mit Mike Candys produziert hat, erobert. Weitere Highlights dürften die „In Love Cocktailbar“ sowie das Polaroid-Fotoshooting von Golo- ci.de sein. Also wer nicht länger allein sein will, sollte an diesem Abend runter vom Sofa und ab ins Kurhaus kommen. Start: 21 Uhr, Eintritt: von 21-22 Uhr nur 5,- und ab 22 Uhr nur 8,- Euro. Fotos (6): Bernd Jackisch Seite 16 Braunlager Zeitung Januar 2014 Ausschüsse und Stadtrat tagte Reichlich Arbeit vorm Weihnachtsfest und Jahreswechsel Bad Lauterberg (bj.). Auch in der Woche vor Weihnachten wurden die Bad Lauterberger Ratsmitglieder noch zu einer Kur- und Finanzausschusssitzung sowie einer Ratssitzung mit umfangreicher Tagesordnung eingeladen. Diese konnte jedoch relativ schnell abgehandelt werden, da bei einer Reihe von Tagesordnungspunkten kein Diskussionsbedarf mehr bestand, einige auch abgesetzt wurden. Personalien So wurde unter anderem auch die Ernennung eines neues Stadtbrandmeisters erneut abgesetzt. Der von den Ortsteilen favorisierte und vorgeschlagene Bewerber für dieses Amt, Klaus-Dieter Morich, hatte tags zuvor auf einer gemeinsamen Dienstversammlung der aktiven Einsatz- Klaus-Dieter Morich, hier beim Fassanstich zum inzwischen untersagten Oktoberfest, hatte schon vor der Ratssitzung sein Rücktrittsschreiben parat und lies sich als Ortsbrandmeister der Feuerwehr Barbis und als stellvertretender Stadtbrandmeister aus dem Ehrenbeamtenverhältnis entlassen. kräfte der Feuerwehr, während der Aussprache plötzlich sein fertig geschriebenes Rücktrittsschreiben aus der Tasche gezogen und dieses dem Bürgermeister übergeben. Die Ratsmitglieder folgten dem Wunsch Morichs einstimmig und entließen ihn sowohl als Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Barbis wie auch als stellvertretenden Stadtbrandmeister aus dem Ehrenbeamtenverhältnis. Auch die Ernennung des stellvertretenden Stadtbrandmeisters wurde vertagt, da deren künftiger Amtsinhaber, KlausDieter Schröder, wegen der neuen Situation zunächst einmal um Bedenkzeit gebeten hatte. Schon auf der SeptemberRatssitzung in Osterhagen Ratsherr Volker Hahn trat aus der CDU aus und wird künftig sein Mandat als parteiloses Ratsmitglied wahrnehmen. Fotos (4): Archiv Bernd Jackisch wurde Beobachtern klar, dass es zwischen der CDU-Fraktion und deren Ratsherrn Volker Hahn Unstimmigkeiten gibt. So hatte auf dieser Volker Hahn (CDU) nachgefragt, warum sein fristgerecht vorgelegter Antrag nicht in der Sitzung behandelt wurde. Wie seinerzeit Bürgermeister Dr. Thomas Gans dazu ausführte, habe der Gruppensprecher den Antrag wieder zurückgezogen! So war es auch keine besondere Überraschung, als Volker Hahn nun am Ende der jüngsten Sitzung mitteilte, dass er zum Jahresende aus der CDU austrete und künftig sein Mandat als parteiloses Ratsmitglied wahrnehme. Eröffnungsbilanz vorgestellt – Vermögen bald aufgebraucht? Nach rund siebeneinhalb Jahren Arbeit „mit eigenem Personal“ konnte die Verwaltung die Eröffnungsbilanz vorlegen, in die sämtliche Vermögensgegenstände und Schulden der Stadt Bad Lauterberg eingeflossen sind. Die erstmalige Erfassung weist allerdings die Zahlen zum Beginn des Jahres 2009 auf, sodass vom Bilanzvolumen von 46 384 727,02 Euro (Nettoposition von 23 476 080,17 Euro) noch die jährlichen Jahresfehlbeträge ab 2009 abgezogen werden müssen. Die noch fehlenden Jahresabschlüsse sollen nun schnellstmöglich erstellt werden. Klar ist aber, das Vermögen wird in absehbarer Zeit vollständig aufgebraucht sein – ein Privatmann wäre dann insolvent. Der mündliche Vortrag über mögliche Einsparmaßnahmen für einen Haushaltsausgleich bis 2016 als Voraussetzung für einen Zukunftsvertrag mit dem Land Niedersachsen wurde zunächst ganz von der Tagesordnung gestri- chen. Einsparmöglichkeiten soll die Verwaltung den Ratsmitgliedern schriftlich vorlegen, damit im Februar 2014 darüber entschieden werden kann. Umzug des Rathauses – 100.000 Euro im Jahr sparen? Ein weiterer „Knackpunkt“ in der Ratssitzung war der schon seit einigen Wochen diskutierte Umzug des Rat- hauses in das „Haus des Gastes“. Die Beschlussfassung dazu wurde jedoch zunächst auch erst einmal vertagt. Wie Bürgermeister Dr. Thomas Gans erläuterte, hat das jetzige über 100 Jahre alte Rathaus dringenden Sanierungsbedarf an der Substanz. Die Fenster sind völlig desolat und die sanitären Anlagen katastrophal. Nur die dringlichsten Arbeiten summieren sich bereits auf 263.000 Euro. Das denkmalgeschützte alte Fachwerkgebäude soll vermarktet werden und die Verwaltung ins „Haus des Gastes“ umziehen. Das Haus des Gastes soll nach Kündigung des Kinderland und Spielzeugmuseum künftig das Rathaus Bad Lauterberg beherbergen. Wolle man das Rathaus von Grund auf „richtig sanieren“ und behindertengerechte Fahrstühle einbauen, müsse man Kosten um die zwei Millionen Euro einplanen. Dies, so der Verwaltungschef, sei unverantwortlich. Deshalb sei man auf die Idee gekommen, die Räumlichkeiten im „Haus des Gastes“ zu nutzen. Erwartet werden dadurch Einsparungen von 100.000 Euro im Jahr. Was der Umzug und Umbau kosten wird, danach fragte Klaus Richard Behling (BI). Bürgermeister Dr. Gans konnte diese Frage noch nicht beantworten ... Erik Cziesla (CDU) empfahl jedoch der Verwaltung, schon einmal vorsorglich das Spielzeugmuseum zu kündigen, da dieses nach Angaben des Kämmerers Steffen Ahrenhold allein pro Jahr 25.000 Euro Minus erwirtschafte. Die evangelischen Kindergärten Barbis und Bartolfelde werden ab Januar 2014, so der Bürgermeister, eine gemeinsame Trägergesellschaft bilden. Die Verwaltung brauche dann nur noch mit einem Ansprechpartner die Betriebsführungsverträge verhandeln. Wie der Verwaltungschef weiter mitteilte, hat der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Bad Lauterberg 25.000 Euro für die neue Drehleiter und rund 9.000 Euro für Ausrüstungsgegenstände gespendet. Die Grundschule Barbis erhielt ein Blockhaus von der Firma Wolff im Wert von 1.800 Euro und der Förderverein der Grundschule beschaffte eine bewegliche Bühne im Wert von 2.600 Euro. „Was draus machen“ – Industriedenkmal Königshütte MdL Heiner Scholing besuchte Scholbenwehr und Königshütte Bad Lauterberg (bj). Auf Initiative von Ratsherr Fritz Vokuhl (Bündnis 90 Die Grünen) besuchte in der 3. Adventswoche der Landtagsabgeordnete Heiner Scholing (Bündnis 90 Die Grünen) Bad Lauterberg und besichtigte dabei das Scholbenwehr und die Königshütte. Mit dabei war natürlich auch der Geschäftsführer der neu gegründeten Königshütte UG, Volker Puhrsch sowie eine Delegation des Förderkreises Königshütte unter der Leitung des Vorsitzenden HansHeinrich Hillegeist. Das seit 1733 bestehende Scholbenwehr, welches 1905 in seiner heutigen Form mit Betonpfeilern neu erbaut wur- de, wie auch der 1,6 km lange Hüttengraben bis zur Königshütte, wo einst bis zu 23 Wasserräder für Poch- und Hammerwerke, Gebläse usw. angetrieben wurden, ist erheblich sanierungsbedürftig. Noch heute wird das Wehr, wie auch der Hüttengraben, gebraucht, um in zwei Turbinen umweltfreundlich Strom zu erzeugen. Gleichzeitig hat die Wehrbrücke eine starke innerörtliche Bedeutung, denn sie verbindet die Innenstadt mit dem Kirchberg mit seinen Kliniken, Sanatorien, Pensionen und Kurheimen. Schnell war sich der Landtagsabgeordnete Heiner Scholing darüber klar, dass man aus dem mitten in der Stadt lie- MdL Heiner Scholing (3. v. li.) lies sich zunächst einmal Details des sanierungsbedürftigen Scholbenwehres erläutern. Foto: Bernd Jackisch genden Industriedenkmal Königshütte mit Südharzer Eisenhüttenmuseum, Maschinenfabrik, Hüttenbrunnen, aber auch dem dazugehörigen Scholmwehr mit Oderbrücke etwas machen muss. Alles zusammen sei beeindruckend und erhaltenswert, so Heiner Scholing. Allein 2013, so der Förderkreisvorsitzende Hans-Heinrich Hillegeist, habe man über 2.200 Besucher bei rund 40 Führungen über die Königshütte geführt. Künftig will man auch die Schulen in der Region stärker ansprechen, denn Kinder lassen sich von alter Technik und Schaugießen begeistern. Um nach möglichen För- dergeldern Ausschau zu halten, empfahl Scholing zunächst erst einmal den neuen Landesbeauftragten für die Region Braunschweig herzuholen. Dieses Amt hat zum Jahreswechsel seine Arbeit aufgenommen und soll die Interessen der lokalen Region zum Land weitereichen. Wichtig sei allerdings, dass die neue Firma Königshütte zusammen mit dem Förderkreis und der Denkmalpflege ein Gesamtkonzept erarbeite. Realistische Chancen auf Fördermittel gebe es allemal, stellte der Landtagsabgeordnete abschließend fest. MTV - Herzsportgruppe - Verabschiedung von Marion Utermöhlen Fritz Dittmar, Monika Haase und Brigitte Helmboldt (re.) bedanken sich bei Marion Utermöhlen für die geleistete Arbeit mit einem Blumengruß. Bad Lauterberg (mtv/bj). Nach 20-jähriger treuer und hervorragender Arbeit verabschiedeten MTV-Turnwartin Monika Haase und die stellvertretende Vereinsvorsitzen- de Brigitte Helmboldt am 18. Dezember die Übungsleiterin der Herzsportgruppe, Marion Utermöhlen. Wie Brigitte Helmboldt dazu unter anderem ausführte, Alle Sportler der Herzgruppe bei der Verabschiedung von Marion Utermöhlen. verlässt Du „Deine Herzileins“ auf eigenen Wunsch aus beruflichen Gründen. Dafür haben wir Verständnis und wünschen dir für deine weitere Zukunft alles er- denklich Gute. Gegründet wurde die Herzsportgruppe im Februar 1988 mit 11 Teilnehmern von Dr. med. Klaus Hengst, der vor genau zehn Jahren verab- Fotos (2): MTV schiedet wurde. Weitere Übungsleiterinnen waren Wilke Müller (1988), Ingrid Miladinovic (1989 – 1991), Brigitte Helmboldt (1991 – 2006 und danach Ver- tretungen) und Alexandra Specht (2007 bis heute).