01.02.2016 - Der Reinbeker

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01.02.2016 - Der Reinbeker
eMail: redaktion@derReinbeker.de · Tel: (040) 727 30 -117 · Fax: -118
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ReinBeker
52. Jahr · Nr. 2 · 1. Februar 2016 · Nächste Ausgabe: 15.2.2016
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DER
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»Meilenstein in der Schulentwicklung«
Gemeinschaftsschule kooperiert mit dem Berufsbildungszentrum (BBZ) Mölln Seite 17
Figuren erwachen durch Fantasie zum Leben
3. Stormarner Figurentheater-Festival vom 13. Februar bis 17. April
Reinbek – Das Schloss lässt
wieder die Puppen tanzen – mittlerweile zum dritten Mal in Folge.
Das Figurentheater-Festival hat sich
etabliert und ist zu einem festen
Bestandteil des Stormarner Kulturkalenders geworden. Wie gewohnt
sind die Stücke nicht nur in
Reinbek zu sehen. Auch in anderen
Kommunen des Kreises Stormarn
gibt es Aufführungen. Dazu gibt es
eine Ausstellung der besonderen
Art: Papier wird zur Kunstform und
lässt ganz individuelle Geschichten
entstehen.
Vom 13. Februar bis zum 17.
April steht beim FigurentheaterFestival die Natur im Mittelpunkt.
Zu den vier Stücken für Kinder
ab vier oder fünf Jahren gehören
24
Februar
Geburtstags-Highlights
Aktionsgerichte
im Oktober
Geräucherte
Rippen serviert mit Mexiko-Gemüse,
Gegrillte
Kalbsleber
€12,50
11,90
Country Kartoffeln und Salsasauce
serviert mit buntem Gemüse
Burgunderbraten
MÜHLE
HALLOWEEN-PFANNE
und
Ofenkartoffel
mit
Wildreis
(Kurkuma) und Herbst Gemüse
mit glasierten Apfelspalten, gerösteten Zwiebeln und Kartoffelpüree
€11,50
10,50
8.2 – 13.2. 1.2. – 6.2.
MITTAGSTISCHMONTAG
MONTAG––SAMSTAG
SAMSTAG
MITTAGSTISCH
VON 11.30 BIS 17.00 (AUSSER AN FEIERTAGEN)
VON 11.30 BIS 17.00 (AUSSER AN FEIERTAGEN)
1. Seemanns-Steak mit Zwiebelkartoffeln und Bratensauce
2. Rinderbraten mit Ofenkartoffel, Rotkohl und Chianti Sauce
3. Norwegisches Welsfilet mit Kurkuma-Reis, Dillkartoffeln
€
6,90
und Salatbeilage
1. Puten-Sahnegulasch mit Champignons auf Bandnudeln und Butterreis
2. Ochsenbrust mit Bouillon-Kartoffeln und Wildreis
3. Kross gegrillter Lachs mit Butter-Kartoffeln und eingelegten Gurken
FEBRUAR
DAUER-RENNER
UNSERE
DAUER-MITTAGSTISCH-HIGHLIGHTS
Ossobuco
alla
milanese
– Kalbshaxe
Mailänder Art mit
Mix
Grill drei
verschiedene
Fleischsorten
vom
Grill, serviert
mediterranem
Gemüse
und Knoblauch-Kartoffeln
mit
Pommes Frites
und Kräuterbutter
€ 12,50
9,50
gebratenen Zwiebeln
Apfelmus Sauce, serviert auf Reis
gebratenem
Gemüse und
in exotischer
€ 11,90
9,50
Jungbullen-Leber
mit hausgemachtem
Kartoffelpüree,
Fritto
misto di pesce
Lachsstreifen, Tintenfisch
mit
die »Blattwinzlinge« des BuchfinkTheaters, die gemeinsam mit
den Blättern im Frühjahr geboren
werden. Sie lieben das Leben auf
den grünen Blättern, doch ein
Winzling schaut über den Blätterrand und bricht aus. Aufführungen: Schloss Reinbek, Mi., 17.2.,
10 Uhr; Schloss Ahrensburg, Mi.,
17.2., 16 Uhr.
»Katzenküken? – Gibt es nicht!«
Das Figurentheater Wolkenschieber weiß es allerdings besser.
Frau und Hund sehen, wie ein
Vogel aus dem Ei schlüpft und
sich eine Mutter sucht: die Katze.
Und schnell lernt es das Maunzen
und Fauchen. Aufführungen:
Schloss Reinbek, Di., 23.2., 16 Uhr;
Jugendfreizeitstätte Bad Oldesloe,
Do., 25.2., 16 Uhr.
In »Pitti, Nelli und der Grummelpott« präsentiert das MapiliTheater einen Riesen, der einen
wunderschönen Garten hat. Die
Kinder kommen zum Spielen,
doch eines Tages baut er um
einen Garten eine Mauer und es
herrschen dort Frost und Schnee.
Bis jemand ein Loch in der Mauer
entdeckt. Aufführungen: BeGe
Neuschönningstedt, Mi., 24.2., 10
Uhr; Dorfmuseum Hoisdorf, Do.,
25.2., 10 Uhr.
Lesen Sie weiter auf Seite 19
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»Katzenküken? – Gibt es nicht!«
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Flüchtlingsbegegnungen
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2 panorama
Reinbek – Die Gemeinschaftsschule Reinbek
mit Oberstufe i.E., Mühlenredder 30, lädt Eltern,
deren Kinder in diesem Jahr nach den Sommerferien die Gemeinschaftsschule besuchen wollen,
ein zu einem Informationsabend am 10. Februar
2016, 19.30 Uhr.
Einblick in den Schulalltag können die künftigen Fünftklässler und ihre Eltern am Freitag,
12. Februar, 16 bis 19 Uhr, bekommen, wo die
Gemeinschaftsschule zum »Tag der offenen Tür«
einlädt. Die Veranstaltung beginnt mit einer informativen Einführung im Forum. Danach haben
Interessierte die Gelegenheit, sich bei geführten
Rundgängen in der Schule umzusehen. Schüler
stellen zeitgleich Projekte zum Mitmachen vor.
Am Dienstag, 16. Februar, 19 Uhr, unterrichtet
die Gemeinschaftsschule mit Oberstufe i.E. im
Forum des Hauses alle Eltern und Schüler der 10.
Klassen über die Einführungsphase der Oberstufe
ab dem Schuljahr 2016/2017. Zu den vorgestellten Themenbereichen zählen die Gliederung der
Oberstufe, Profile, Kernfächer sowie Aufnahmekriterien. Die Schule bittet um Anmeldung über
das Sekretariat unter  040-727 345 21.
Außerdem bietet die Gemeinschaftsschule
Schnuppertage für die kommenden Fünftklässler
an, vom 16. bis 18. Februar. Die Kinder sind
jeweils von der ersten bis zur dritten Stunde im
Unterricht. Anmeldungen unter  72734521.
gemeinschaftsschule wentorf
Tag der offenen Tür
Wentorf – Am Freitag, 5. Februar, von 15 – 18
Uhr, lädt die Gemeinschaftsschule Wentorf,
Achtern Höben 3, Eltern und Schüler der 4.
Grundschulklassen sowie alle an der Schule
Interessierten ein, zahlreiche Veranstaltungen aus
den Bereichen Theater, Musik, Kunst, Sport und
Naturwissenschaften mitzuerleben.
Im Mitmachunterricht können die Schüler
in den Schulalltag hineinschnuppern sowie in
zahlreichen kreativen Angeboten die Vielfalt der
schulischen Angebote, die zum Teil in der Projektwoche entstanden sind, ausprobieren.
Für das leibliche Wohl ist in der Mensa neben
Kaffee und Kuchen auch mit französischen Spezialitäten aus dem Französischkurs gesorgt. Schulleitung, Kollegium und Elternvertreter stehen für
Fragen und Informationen zur Verfügung.
Die Informationsveranstaltung speziell für die
Eltern der Viertklässler findet um 17 Uhr in der
Aula statt.
Sachsenwaldschule reinbek
Infoabend zur Profiloberstufe an
der Sachsenwaldschule
Welche Erfahrungen Flüchtlingshelfer bei ihrer Arbeit machen
Reinbek – Frank Tiedemann
arbeitet ehrenamtlich für die Initiative »Wir sind Reinbek – unsere
Stadt mit Flüchtlingen«. Dabei gibt
er einerseits Sprachunterricht und
steht zudem für die Begrüßung
von Neuankömmlingen aus den
Erstaufnahmelagern zur Verfügung. Die Initiative hat es sich
nicht nur zur Aufgabe gemacht
bei der Integra-tion zu helfen,
sondern möchte ebenfalls die
Berührungsängste zwischen Asylsuchenden und den Reinbekern
abbauen.
Frank Tiedemann: »Als ich einmal vier Neuankömmlinge zu ihrer
angewiesenen Wohnung in ein
achtstöckiges Gebäude brachte,
machte ich eine sehr bewegende
Erfahrung.« Die anderen Hausbewohner dachten, er wäre ein
offizieller Mitarbeiter der Stadt,
viele öffneten nur verstohlen
die Vorhänge oder ihre Türen,
einige sprachen ihn an, als sich die
Gelegenheit bot: Wen können wir
anrufen, wenn was passiert? – Ich
habe solche Angst, die Musik ist
so fremd! – Können wir denen
vertrauen?
Frank Tiedemann: »Da war
sie, die Angst, von der auch die
Politiker immer sprechen, und die
wir ernst nehmen sollten.«
Doch wie kann man damit umgehen, fragt sich Frank Tiedemann
und meint: »Alle meine Begegnungen mit Flüchtlingen waren
bereichernd und interessant, viele
Dinge waren mit subtilem Humor
gewürzt, und ich kann nur für
mich sagen, dass die ehrenamtliche Arbeit meine Vorbehalte und
Ängste abgebaut hat.«
Gemeinschaftsschule
Wiesenfeld informiert
Glinde – Am Dienstag, 9. Februar,
20 Uhr, lädt die Gemeinschaftsschule Wiesenfeld ein auf das
Schulgelände am Holstenkamp 29,
zum Informationsabend für Eltern,
deren Kinder die 4. Klasse der
Grundschule besuchen. Dabei gibt
es Informationen zum Schulprofil
und Schulprogramm.
Am Mittwoch, 10. Februar 2016,
19.30 Uhr, informiert die Schule in
der Mensa über Voraussetzungen,
Lernbedingungen und Anforderungen der Oberstufe.
Am Freitag, 12. Februar, 16 bis
18.30 Uhr, lädt die Schule zum
»Tag der offenen Tür« mit Präsentation von Unterrichtsergebnissen;
Vorstellung der pädagogischen
Arbeit; Vorführungen; Besichtigung
der Räumlichkeiten; Austausch und
Gespräche mit Elternvertreterinnen
und Vertretern, Lehrkräften und
Schülerinnen und Schülern Für das
leibliche Wohl ist gesorgt!
Trotzdem hat er Verständnis
dafür, wenn manche Mitbürger
nicht den Mut zu einer ersten
Begegnung aufbringen. Dazu
hatte er die Idee, seine Erlebnisse
aufzuschreiben, und sie als kleine
»Stories« lesefreundlich für die
Mitbürger zugänglich zu machen.
der reinbeker stellt heute zwei
seiner Geschichten vor und wird in
den nächsten Ausgaben den Lesern
weitere »Flüchtlingsbegegnungen«
präsentieren.
»Angekommen«
Das ist schon aufregend so ein
Erstkontakt – für beide Seiten.
Herr Köpke und ich sind eingeteilt,
vier Iraker aus dem Erstaufnahmelager Neumünster zu begrüßen
und zu ihrer Wohnung zu begleiten. Wir haben Begrüßungsbeutel
mit Essen dabei und nach dem ersten Handschlag bin ich erleichtert.
Der junge Sarmad spricht sehr
gut englisch, und kann für seine
Mitgeflohenen und uns übersetzen.
Als wir zusammen die 2-Zimmerwohnung betreten, begutachten
alle die neue Bleibe. Der Zustand
ist tadellos, ein neues Bett mit
Bezügen für jeden, Pott und Pann,
nur die Waschmaschine muss noch
angeschlossen werden, und der
Hausmeister der Stadt wird sich
darum kümmern.
Am nächsten Morgen hole ich
die vier ab, um zur Kleiderkammer
zu fahren. Sarmad hat noch einige
Fragen bezüglich der Wohnung,
und gibt mir das Gefühl, dass er
alles richtig machen möchte, hier
in Deutschland. Doch dann zeigt
er mir das DIN A4 Blatt Mülltrennung. »Look here: there are 7
different kinds of waste! Do I need
7 bags in the kitchen?« Und bei den
7 Abfallsorten hatte er die wichtigen Pfandflaschen noch vergessen. Ich erfinde einen ökologisch
vertretbaren Kompromiss zwischen
Bio-Gelbsack-Rest-Glas-PapierSonder-etc- Müll – aber in Sachen
„Alles richtig machen“ hat sich
Sarmad ein schwieriges Terrain für
seinen ersten Tag ausgesucht.
»Langeweile«
Neulich war ich in einer großen
Bibliothek, um für meinen eigenen
Bedarf etwas auszuleihen, und
wie an vielen anderen Orten im
öffentlichen Leben erkannte ich
eine Gruppe von Flüchtlingen von
einer ehrenamtlichen Helferin
angeführt. Mein irakischer Bekannter hatte mir erzählt, dass es
schwierig sei, die langen dunklen
Wintertage mit Leben zu füllen,
ohne Arbeit oder Aufgabe, und
sein Anhörungstermin um Asyl ist
erst im April 2016 (Bei anderen
noch viel später). Da hatte ich eine
Idee, und machte ich mich auf die
Suche nach Büchern in arabischer
Sprache. Tatsächlich fand ich ca.
100 Titel im Regal, von denen ich
jedoch keinen einzigen lesen konnte. 2 waren mit Roman beschrieben, 3 andere nahm ich auf gut
Glück mit. Beim Ausleihen legte
ich die Titel auf den Scanner, und
einer wurde dann auch übersetzt.
Es war »Die Klavierspielerin« von
Elfriede Jelinek, extrem starker
Tobak. Verehrte, sprachgewaltige
Nobelpreisträgerin, sind sie mir
bitte nicht böse, aber das geht
jetzt irgendwie nicht, wirklich
nicht.
Neues musisch-ästhetisches Profil für
die Oberstufe der GEMS Wiesenfeld
Glinde – Im Rahmen der Vorstellung der Oberstufenprofile der
GEMS Wiesenfeld soll am 15.2.
auch das neue musisch-ästhetische
Profil vorgestellt werden. Mit
seiner künstlerischen Ausrichtung
wendet es sich auch an Schülerinne und Schüler umliegender
Schulen. Profilgebendes Fach
können entweder das Fach Kunst
oder das Fach Musik sein. Interessierte Schülerinnen und Schüler
sind herzlich eingeladen, sich über
das Profil und das weitere Profilangebot zu informieren. Schüler
und Schülerinnen der Oberstufe
werden über ihre Erfahrungen mit
den Profilen berichten. Die Veranstaltung findet um 15.30 Uhr in der
Mensa der GEMS Wiesenfeld statt.
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Reinbek – Die Sachsenwaldschule lädt am 17.
Februar 2016, 19.30 Uhr, ein in die Aula, Schulstraße 19, zu einem Informationsabend über
die Profiloberstufe. Interessierte Schüler und
deren Eltern haben dann die Möglichkeit, sich zu
informieren, wie die Profiloberstufe an der Sachsenwaldschule gestaltet wird und welche Profile
im kommenden Schuljahr angeboten werden.
Ausdrücklich wendet sich diese Einladung auch
an alle, die in diesem Schuljahr erfolgreich einen
Mittleren Schulabschluss ablegen werden und
sich für den weiteren Weg zum Abitur interessieren.
Antworten auf einige häufig gestellte Fragen
finden sich auch im Oberstufenbereich der
Homepage der Sachsenwaldschule: www.sachsenwaldschule.de
»Flüchtlingsbegegnungen«
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gemeinschaftsschule reinbek
Tag der offenen Tür
und Informationsabende
1. Februar 2016
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65
214
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1. Februar 2016
freitags ab 15.30 Uhr
Frauentreff in
Neuschönningstedt
Haus & Grund lädt zur
Mitgliederversammlung
Reinbek – Seit Anfang Dezember
haben Frauen jeden Alters und aller Kulturen in der Begegnungsstätte im Querweg 13 einen Raum, um
sich auszutauschen, ins Gespräch
zu kommen oder einfach nur in
einer Zeitschrift zu lesen. Jeden
Freitag von 15.30 – 17.30 besteht
die Möglichkeit am Frauentreff teilzunehmen, Neues voneinander zu
erfahren und Kontakte zu knüpfen.
Kaffee, Tee und Kuchen stehen
aus Spenden bereit. Kinder dürfen
mitgebracht werden. Der Treffpunkt wird organisiert von Frauen
der Flüchtlingsinitiative Reinbek
»Wir sind Reinbek – Unsere Stadt
mit Flüchtlingen«.
Reinbek – Der Verein »Haus &
Grund Reinbek e.V.« im Verband
Schleswig-Holsteinischer Haus-,
Wohnungs- und Grundeigentümer e.V., lädt seine Mitglieder ein
zur Jahreshauptversammlung am
Donnerstag, 11. Februar 2015, 19
Uhr, im Hotel Waldhaus Reinbek,
Loddenallee 2. Auf der Tagesordnung stehen u.a. die Entlastung des
Vorstandes und der Kassenführung
sowie die Neuwahl des Vorstandes. Die Kieler Verbandsjuristin
Charlotte Hempel referiert über
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Wir haben
Jubiläum!
Wir sagen Danke für 25 Jahre Vertrauen und
gute Nachbarschaft.
Feiern Sie mit uns am 15.02.2016
von 09.00 bis 16.00 Uhr!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
DRK-Wohltorf sammelt
Geld und Kleider
Rudolf Brandmeier verstorben
Reinbek – Gerade 80 Jahre alt geworden, ist der
Schuhmachermeister Rudolf Brandmeier völlig
unerwartet am 15. Januar 2016 verstorben. 1959
eröffnete er mit seiner Ehefrau Birgit das Geschäft
am Mühlenredder. Über die Grenzen Reinbeks
hinaus, war er bekannt als Problemlöser für manch
liebgewonnenes Stück. Mit seiner positiven
Ausstrahlung und immer einem netten Spruch,
hinterließ er bei den Kunden das Gefühl, hier gut
aufgehoben zu sein. Die Eheleute Brandmeier
kannten sich aus ihrer Schulzeit über 70 Jahre.
Auch nachdem der Sohn Sven Brandmeier
2003 das Geschäft übernommen hatte und sich
das Leistungsangebot immer mehr der Schuhorthopädie widmete, war Rudolf Brandmeier nach
wie vor der Mann hinter dem Tresen. Vater und
Sohn verband nicht nur der Beruf, sondern auch
eine tiefe Freundschaft .
Bei der für Februar geplanten Umgestaltung
der Geschäftsräume, hat Rudolf Brandmeier
noch in vollem Maße mitgewirkt. »Über die Jahrzehnte wäre das sein 5. Umbau gewesen.«
»In der Zukunft«, so Sven Brandmeier, »stellt
sich unser Geschäft mit den gewohnten Leistungen der Schuhreparaturen dar, jedoch wird sich
der Schwerpunkt immer mehr zur Orthopädietechnik hin entwickeln«.
Wohltorf – Um helfen zu können,
bittet der DRK-Ortsverein Wohltorf
um Unterstützung. Vom 12. bis
25. Februar gehen Mitglieder des
DRK von Haus zu Haus und bitten
um finanzielle Hilfe. Die Hälfte
der gesammelten Spenden kann
das örtliche Rote Kreuz für eigene
Aufgaben verwenden. Finanziert
werden aus diesen Geldern Hilfen
für Flüchtlinge, Veranstaltungen
und Begegnungen für ältere Menschen. Die 2. Hälfte wird an den
DRK-Landesverband überwiesen.
Am 27. Februar bittet das DRK um
Kleiderspenden. Lothar Neinass
Bergedorf – Die Wandergruppe des Haus im
Park sucht einen Wanderführer, der Lust hat,
2x monatlich eine Wanderung in die Umgebung
auszuarbeiten und zu begleiten. Es geht um geführte Wanderungen von ca. 7-10 km in und um
Hamburg. An den Wanderungen nehmen Personen ab etwa 55 Jahren teil. Der Wanderführer
spricht sich mit einem erfahrenen Kollegen des
Hauses ab und bietet mit diesem im wöchentlichen Wechsel Touren an. Eine Einarbeitung
erfolgt durch den Kollegen, die Bezahlung auf
Honorarbasis durch das Haus im Park. Interessenten melden Sie sich unter  725702-16 oder
kreinhoefer@koerber-stiftung.de
Erste-Hilfe
Kniffel- und Skat-Turnier
Aumühle – Der DRK-Ortsverein
Aumühle e.V. bietet im DRK-Heim
Aumühle, Ecke Bürgerstraße/
Ernst-Anton-Str., am Sonnabend,
27.2., den Kursus »Erste Hilfe
Grundkursus« von 9 bis ca. 15.30
Uhr an; Kosten: € 20,-. Getränke
und Verpflegung für den Eigenbedarf sind mitzubringen. Anmeldung
bis 25.2. unter  04104-2440 (R.
Spillner).
Wohltorf – Glücksspieler werden gesucht beim
DRK Wohltorf am 19. Februar, ab 15 Uhr, im
Thies’schen Haus in Wohltorf, Alte Allee 1. Es
wird gekniffelt oder Skat gespielt. Jeder ist
willkommen. Das Startgeld beträgt 10 Euro. Da
es Tischpreise gibt, ist die Chance, mit einem der
Gewinne nach Hause zu gehen, recht hoch.
Anmeldungen sind erforderlich bis 15. Februar
bei Gisela Kleindienst ( 04104-5918), Sigrid
Radtke ( 04104-3252) oder Hans-Hermann
Lothar Neinass
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menschen bei uns
»Die tagtägliche Ungerechtigkeit treibt mich an.«
Reinbek – Er ist sozial engagiert und ein streitbarer Geist und macht sich für die Behinderten in
Reinbek stark. Doch manches Mal möchte Norbert Dähling resignieren. Es tut sich viel zu wenig,
es wird zu viel geredet, zu viel getagt und dabei
könnten manche Dinge einfach gemacht werden.
Seit 2007 gibt es einen Behindertenbeauftragten
und das ist auch sein Verdienst. Im vergangenen
Jahr wurde erstmals ein Behindertenbeirat eingesetzt und er hat zwei Mitstreiter an seiner Seite.
Es ist die soziale Ungerechtigkeit, die er tagtäglich erlebt, die ihn immer wieder antreibt, sagt
Norbert Dähling. Und das war schon immer so.
Der gebürtige Hamburger, der im Februar seinen
70. Geburtstag feiert, hat sich viele Jahrzehnte
engagiert, für Kollegen, für Senioren, für Behinderte. Im Rückblick sei dabei seine Familie immer
zu kurz gekommen. Das bereue er oft, wenn er
im stillen Kämmerlein sitze. »Meine Frau hat mir
immer den Rücken freigehalten, sonst hätte ich
die ehrenamtliche Arbeit nicht machen können«.
Er wuchs in der Hamburger Neustadt in der
Nähe des Michels auf. Nach der Schule absolvierte
er eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann. 1976 kam er nach Reinbek zur
Firma Grossmann. Als Verkaufsfahrer fing er an,
später war er regionaler Vertriebsleiter. 25 Jahre
war er bei der Reinbeker Firma beschäftigt, davon
10 Jahre im Betriebsrat, zudem im Vorstand der
Berufsgenossenschaft und Mitglied der Tarifkommission. Mit 55 Jahren muss er krankheitsbedingt
die Segel im Beruf streichen. Beim Abschied aus
der Berufsgenossenschaft habe man ihm eine
Ehrennadel überreichen wollen. Aber solche Ehrenzeichen hält er für Brimborium. »Wenn sich ein
Hanseat engagiert, dann macht er das.«
Als er noch in Glinde lebte, war er als wählbarer
Bürger im Sozial- und Schulausschuss. In Reinbek
war er unter anderem im Vorstand der Gruppe
»Senioren helfen Senioren«, die sich vor sechs
Jahren aufgelöst hat. Als es 2007 darum ging, die
Position eines Behindertenbeauftragten ins Leben
zu rufen, war er mit dabei. Damals hatte er schon
Probleme mit dem Laufen. 2001 kam dann die
endgültige Diagnose: Multiple Sklerose. Seit acht
Jahren ist er auf den Rollstuhl angewiesen. Mit
dem Rollstuhl komme er nicht in den Fahrstuhl
des Rathauses, sagt Norbert Dähling. Also kann er
auch nicht an den politischen Sitzungen im ersten
Stock des Rathauses teilnehmen. »Aber ich habe
ein Recht dazu«, sagt er. In den Falt-Rollstuhl,
der neben dem Aufzug steht, schafft er es nur
mit größter Mühe und fremder Hilfe. Schon vor
mehreren Jahren hat er das Problem bei der Politik
moniert. Aber viele Jahre sei nichts passiert. Das
ärgert ihn. Erst jetzt habe endlich ein Umbau
begonnen.
Auch die Bushaltestelle am Landhausplatz, die
für Rollstuhlfahrer ganz schlecht angesteuert werden könne, sei nach wie vor nicht verlegt. »Warum
nicht!?« Vor Jahren habe er sich dafür eingesetzt,
dass es am Forstplatz einen Zebrastreifen geben
müsse. Die Antwort: Das sei eine Landesstraße
und dort sei nur eine Ampel möglich. »Und warum
wird die nicht installiert?!« Am Bauhof habe damals
sogar eine Ampelanlage ungenutzt gelegen, sagt
Dähling. Wer sicher über die Straße wolle, müsse
bis zum Schaumannskamp…
Die Kommunalpolitiker würden oft zu viel reden
und beraten und diskutieren. Sie sollten doch
einfach mal Dinge anpacken. »Reinbek hat einen
tollen Bürgermeister und er hat ein tolles Team
im Rathaus«, meint Dähling. Doch die Kommunalpolitiker würden der Verwaltung immer wieder
Knüppel zwischen die Beine werfen. Jüngstes
Beispiel sei doch der Feuerwehrstandort. »Dieser
ewige Hickhack kostet zigtausende von Euro – Unsere Feuerwehrmänner haben das nicht verdient.«
Früher war er der Behindertenbeauftragte, jetzt
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Norbert Dähling setzt sich seit vielen Jahren für Behinderte in Reinbek ein
Der REINBEKER sucht
Menschen bei uns
– in Reinbek, Wentorf, Aumühle
und Wohltorf – die etwas abseits
des öffentlichen Lebens wirken;
ohne die uns Manches fehlen
würde, was »unser Zuhause hier«
– unsere Heimat – besonders
macht. Menschlicher. Wir denken
dabei an Frauen, Männer, Jugendliche, die bei uns etwas bewegen
oder anstoßen, nach Innen oder
Außen strahlen. Auf der Suche
nach ihnen brauchen wir die
Hilfe unserer Leser. Die Redaktion
ist dankbar für Vorschläge, 
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derReinbeker.de
Norbert Dähling vom Behindertenbeirat sitzt seit vielen Jahren im Rollstuhl.
Regelmäßig ist er im Büro im Jürgen-Rickertsen-Haus.
hoffe, dass sie bald so flügge sind,
ist ein Beirat geschaffen worden.
dass ich nicht mehr viel machen
Von Beiräten halte er eigentlich
muss«, sagt Norbert Dähling.
nichts. Da seien oft acht, neun
Barrieren sollen weiter abgebaut,
Leute drin, die sich den Hintern
die Stadt behindertengerechter
platt säßen. Doch in Reinbek sei es
werden. Zudem gibt es vom Senija nur eine kleine Runde, die sich
sehr gut entwickele. Zusammen mit orenbeirat Tipps zu allen Belangen,
Rolf Loose und Kurt Martens setzt
die Behinderte betreffen. Der
er sich für die Behinderten ein. »Ich
Beirat hält Kontakt zu Verbänden,
Selbsthilfegruppen und Institutionen. Besonders freuen würde
es Dähling, wenn die Inklusion in
Reinbek wirklich gelebt würde.
Seine Kraft lasse immer mehr
nach, manchmal falle es ihm schon
schwer, die Tastatur zu bedienen.
Seine Ehefrau sei immer mehr gefordert. Das belaste auch ihn. Aber
er habe gelernt, Hilfe anzunehmen.
»Jeder hat nur ein Leben, da muss
man mit den Ressourcen vorsichtig
umgehen.« Und man will ja als
Ehepaar gemeinsam alt werden.
Nicole Langbein
familienanzeigen
Eigentlich war alles so selbstverständlich,
dass wir miteinander sprachen,
gemeinsam nachdachten,
zusammen lachten, weinten und stritten.
Eigentlich war alles so selbstverständlich.
Nur das Ende nicht.
Rudolf Brandmeier
* 1. Januar 1936
† 15. Januar 2016
Mitten aus seinem gerne ausgeübten Arbeitstag wurde er uns entrissen.
Ein liebevoller, treusorgender Ehemann,
herzensguter Vater mit brüderlichem Verhältnis,
Schwiegervater mit Freude,
geliebter stolzer Opi für seine beiden Lieblinge.
Wir haben im engsten Familienkreis, so wie er es wollte, Abschied genommen.
Wir sind alle sehr traurig.
Birgit
Sven und Kirsten
Franziska und Rebecca
Renate mit Thomas und Michael
Gabriele mit Veronika und Luis Filipe
Neujahrsempfang 2016
124 Jahre
TSV REINBEK
★★★★★
Judo-Prüfungen
Zahlreiche Mitglieder und Gäste
hatten sich zum mittlerweile traditionellen Neujahrsempfang der TSV
Reinbek im Saal 2 der TSV-Halle
versammelt. Der 1. Vorsitzende,
Norbert Schlachtberger, freute sich,
neben dem Bürgermeister Björn
Warmer weitere Kommunalpolitiker begrüßen zu dürfen. In seiner
Neujahrsansprache betonte er die
gute Zusammenarbeit mit Stadt
und Politik. Es sei ein sehr gutes
Miteinander und er fühle sich sehr
gut informiert. Insbesondere in der
Frage der Flüchtlingspolitik seien
die Stadt und auch der Verein
hervorragend aufgestellt. Es gäbe
genügend Personal, das sich kümmere. Lobend erwähnte Schlachtberger auch das Engagement im
Bereich Kinderschutz, ein Projekt,
das den Verein nun schon ins dritte
Jahr begleite, mit entsprechenden
positiven Auswirkungen auf die
Vereinskultur und zahlreichen
Auszeichnungen.
Zum Schluss verwies er auf Ereignisse in diesem wie im kommenden Jahr. In 2016 wird sich die TSV
Reinbek wieder am Stadtfest, 3.
bis 5. Juni, beteiligen und in 2017
begeht der Verein sein 125-jähriges
Bestehen. Nach weiteren Grußworten des Bürgermeisters wurden
zahlreiche Mitglieder für ihre 25bzw. 50-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Die silberne Ehrennadel
für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten Michael Ablett, Peter BeckerHeidmann, Bernward Heidland,
Stefan Hölzel, Günter Schmolke,
Kay Nolte, Torsten Schliecker,
Christian Müller, Undine PlewniaErb, Timo Stieger-Fleischer, Karsten
Simon, Malte Bengelsdorf, Felix
Renneke, Bernd Wiese, Birgit und
Patrick Siegmund. Für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielten die goldenen
Ehrennadel, Heribert Röttgermann,
Gudrun Schmidt, Marga Schmidt,
Anke Lüpke und Jaekel Ursula.
Leichtathletik-Landeshallenmeisterschaften
Aikido-Kangeiko –
eine schöne Tradition
Mit viel Spaß und Bewegung
wurde das bereits siebte
Kangeiko-Training der AikidoAbteilung angenommen.
Kangeiko ist die japanische
Bezeichnung für „WinterÜbung« – ein Training, das in
der kältesten Jahreszeit zur
kältesten Tageszeit stattfindet.
Der alten japanischen Tradition
folgend, wurde dieses jährlich
wiederkehrende Übungsritual
aufgenommen und eine Woche lang allmorgendlich um 6
Uhr im Dojo trainiert. Die Teilnehmer haben sich mit ein und
derselben Technik beschäftigt,
sie aus den verschiedensten
Blickwinkeln betrachtet und
mit unterschiedlichen Aspekten ausgeführt. Neue Mitstreiter sind in der Aikido-Abteilung
immer herzlich willkommen.
Trainingszeiten findet man
unter aikido.tsv-reinbek.de.
Winter-Walking 60+
Diese Gruppe ist auch für
Ungeübte geeignet. Wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk
und Getränke sind bitte mitzuführen. Walking Stöcker können direkt beim Leiter Joachim
Hilke ausgeliehen werden. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Der nächste Termin ist der
13. Februar. Treffen ist um 10
Uhr in der Loddenallee.
Die Leichtathleten der LG ReinbekOhe waren in diesem Jahr mit
einer kleineren Besetzung als sonst
am Start. Nach dem Karriereende
von Leonie Piehl und dem Vereinswechsel von Sandra Mäckelmann befindet sich die Reinbeker
Leichtathletik im Umbruch. Doch
der Nachwuchs zeigte bei den
gemeinsamen Landeshallenmeisterschaften der Landesverbände
Schleswig-Holsteins und Hamburg,
dass auch zukünftig mit starken
Resultaten durch Reinbeker Athletinnen und Athleten gerechnet
werden darf.
Besonders ragte Bennet Vinken
mit seinen Leistungen heraus. Der
15-Jährige, der Anfang Januar für
seine Leistungen im Jahr 2015
als Nachwuchssportler des Jahres
durch den Kreis Leichtathletik
Verband Stormarn ausgezeichnet
wurde, gewann im Hochsprung
der männlichen Jugend U18 die
Silbermedaille. Mit übersprungenen 1,93 Meter musste sich der
Schüler des Bergedorfer Gymnasiums lediglich aufgrund der Zahl
der Fehlversuche dem Eutiner
Niklas Sagawe geschlagen geben,
der die gleiche Höhe überquerte.
Seine enorme Sprungkraft kam
Bennet auch im Weitsprung
entgegen. Ein Satz auf 6,20 Meter
bedeutete auch in dieser Disziplin eine Top-Platzierung und ein
Bronzemedaille.
Enttäuschend verlief der
Saisoneinstieg für Janine Steffen.
Die norddeutsche Meisterin im
Weitsprung im vergangenen Jahr
wurde Anfang Januar ebenfalls
vom KLV Stormarn ausgezeichnet.
In ihrer Paradedisziplin schrammte die Oststeinbekerin mit 5,42
Meter knapp am Treppchen
vorbei und belegte Platz 4 in der
weiblichen Jugend U20. Auch
Teamkollegin Svea Böge, die bei
den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften 2015 den 20. Platz
belegte, haderte mit sich. Ihre
beste Platzierung erreichte sie im
Kugelstoßen. Sie beförderte das
vier Kilo schwere Wurfgewicht auf
10,04 Meter und erreichte damit
Platz 5.
Termine und Veranstaltungen
2. Februar: Wanderung über
Haidberg, Untere Bahnstr., Loddenallee zur Klosterbergenstaße,
Treffen 14 Uhr, S-Bhf. Reinbek
5. Februar: Karate-Abteilungsversammlung, 20 Uhr, TSV
Reinbek Clubhaus, Souterrain
9. Februar: Wanderung durch
den Blumenweg, Untere Bahnstr. und das Bergedorfer Gehölz,
Treffen 14 Uhr, S-Bhf. Reinbek
9. Februar: Kinder-TurnFasching für Kinder bis 10 Jahre
mit Musik, Spiel, Spaß, Turnen
und Tanzen, 15 – 17 Uhr, UwePlog-Halle
9. Februar: Sportlerehrung der
Stadt Reinbek, 18 Uhr, Schloß
Reinbek
Am 25. Januar prüfte Matthias Butkereit (3.
DAN Judo und Prüfungsberechtigter HJV)
einige seiner Schüler zum nächst höheren
Judogürtel. Die Prüfungen bestanden Kaspar Grauert und Stefan Wilke zum WeißGelb-Gurt, Fabian Toetenberg und Lasse
Roessler zum Gelbgurt, Mateo Bextermüller, Richard Schulze, Henry Vollmar und
Lukas Hassert zum Gelb-Orange-Gurt sowie
Martin Wandscheid zum Orange-Grün-Gurt.
Neue Mitstreiter sind in der Judo-Abteilung
immer herzlich willkommen. Trainingszeiten findet man unter judo.tsv-reinbek.de.
Neues aus der
Ballettschule
Ab dem 20. Februar startet eine neue
Ballett-Leistungsgruppe, immer samstags,
von 13 bis 14.30 Uhr, im Saal II der TSV-Halle. Sie richtet sich an Mädchen, die sehr viel
Lust auf Leistung haben und die eineinhalb
Stunden Training durchhalten. Vorausgesetzt werden einige Ballett-Basics. Durch
die Gründung dieser Gruppe, werden einige
Plätze in den Gruppen, dienstags, 16, und
freitags, 17 Uhr, frei. Diese BallettaufbauGruppen richten sich auch an Neu-Einsteiger.
Für alle Frauen über 18 Jahre, die schon immer Ballett ausprobieren wollten oder nach
langer Zeit einen Wiedereinstieg suchen, ist
die Montagsgruppe die richtige Wahl, um
20.30 Uhr, im Saal II der TSV-Halle. Das solide, klassische Basistraining dient der Verbesserung der Haltung und Muskulatur. In dem
geschützten Tanzraum ist Platz und Zeit, sich
mit Gleichgesinnten auszuprobieren, sich zu
öffnen und seine Grenzen zu testen. Für alle
Angebote kann jederzeit eine Probestunde
vereinbart werden, Tel. 722 0997.
Radabend
Die Radler bereiten sich auf die neue Saison
vor. Das nächste Treffen ist am 5. Februar,
um 19 Uhr, im Souterrain des TSV Clubhauses. Interessenten sind herzlich willkommen. Auf dem Radabend zeigt Jürgen Heid
Bilder von dem Donauradweg 2015 – von
Donaueschingen bis Regensburg – und von
der Radtour St. Peter Ording. Außerdem
gibt es schon einen kleinen Ausblick über
die geplanten Tagestouren in 2016.
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auf die Schule gehören zum Konzept,
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zur Förderung im Vorschulalter
Reinbek – Landesweit werden von
10-12 Uhr Abfälle gesammelt, die sich
im Laufe des Winters in Parks und
Grünanlagen, in der Feldmark und in
den Wäldern angesammelt haben.
Kindergärten und Schulen beteiligen
sich über die ganze Woche vom 14.-19.
März an der Aktion.
Der Städtische Betriebshof unterstützt die Aktion, fährt Abfälle ab und
öffnet seine Türen für das Abschlusstreffen, bei dem Bürgermeister Warmer
einlädt zu Suppe und Klönschnack.
Freiwillige Helfer werden noch gesucht,
die auch in die Landschaftsbereiche
gehen, die mit Fahrzeugen nicht gut
erreichbar sind. Abfallsäcke und Handschuhe werden von der Abfallwirtschaft
Südholstein (AWSH) zur Verfügung
gestellt.
Anmeldungen nimmt das Rathaus
entgegen unter  72750-332 oder online unter stadtentwicklung-umwelt@
Reinbek.Landsh.de .
ille
Aumühle,
Reinbek,
Wohltorf und
Wentorf
ten, damit ein Vertrauensverhältnis
in den kleinen Lesegruppen entstehen kann. Der Zeitaufwand ist eine
Schulstunde (45/60 Min) pro Woche,
oder, wenn jemand es einrichten kann
und möchte, auch mehr. Sollten Sie
einmal verhindert sein, geben Sie der
jeweiligen Lehrkraft bitte möglichst
rechtzeitig Bescheid. Auch ein Urlaub
während der Schulzeit ist selbstverständlich möglich.
Der Spaß am Buch und am Lesen
sollte im Vordergrund stehen, das
»Schulische« dabei eher in den Hintergrund treten. Der Verein kontakt
e.V. begleitet die Lesepaten während
ihrer Arbeit durch regelmäßige Treffen
und bemüht sich, entsprechende
Schulungen anzubieten. Eine Informationsveranstaltung mit den zuständigen
Lehrerinnen findet statt am Mittwoch,
17. Februar, 19 Uhr, in der Gemeinschaftsschule, Mühlenredder 30. Alle,
die bei dieser Aufgabe helfen oder sich
erst einmal informieren möchten, sind
dazu herzlich eingeladen.
Ansprechpartnerin der Lesepaten
des Vereins kontakt, Frau Riebesel, ist
unter eMail: lesepaten@verein-kontakt.
de zu erreichen.
W
Zur Verteilung des
ReinBeker suchen wir in
Reinbek – Schon seit dem Jahr
2008 arbeiten Lesepaten des Vereins
kontakt – Initiative gegen Sucht und
Gewalt e.V. in der Gemeinschaftsschule
am Mühlenredder mit. In Absprache
mit den Lehrkräften unterstützen sie
einzelne Kinder beim Lesenlernen oder
helfen beim Umgang mit der deutschen Sprache.
Eine Lesepatin berichtet von ihrer
Tätigkeit: »Seit einigen Jahren bin ich
zusammen mit anderen Lesepaten in
der DaZ-Klasse (Deutsch als Zweitsprache) und helfe Schülern, die aus vielen
verschiedenen Ländern stammen, beim
Erlernen der deutschen Sprache durch
Lesen, Vorlesen und Sprechen. Es
macht einfach Spaß, mit den Kindern,
die ganz unterschiedliche Kenntnisse
haben, gemeinsam zu lesen und über
das Gelesene zu sprechen.«
Für diese wichtige Aufgabe in der
Gemeinschaftsschule werden jetzt
neue Lesepaten gesucht, überwiegend
für den DaZ-Bereich.
Wenn Sie 1-2 Stunden Zeit pro
Woche erübrigen können, dann wartet
hier eine sinnvolle Aufgabe auf Sie: Die
neuen Lesepaten sollten bereit sein,
regelmäßig mit den Kindern zu arbei-
Aktion »Sauberes
Schleswig-Holstein«
am 19. März
lin
d
Reinbek – Die positiven Begegnungen
mit den Flüchtlingsfamilien anlässlich
der Weihnachtsgeschenkeaktion aus
dem Weihnachtshilfswerk der Stadt
Reinbek haben Marion Groos und
Maren Harder veranlasst weitere Aktivitäten für die Flüchtlinge im Bereich
Reinbek West zu planen.
Deshalb laden sie ein zu einem 2.
Treffen im Gemeindehaus der NathanSöderblom-Kirche am Täbyplatz, Berliner Straße 4, am Mittwoch, 3. Februar
2016, 18 bis 20 Uhr. An diesem Abend
sollen Arbeitskreise gebildet werden,
um weitere Aktionen für die Flüchtlinge
vor Ort zu starten wie z.B. die Vorbereitung eines Nachbarschaftsfestes, die
Bildung von Sportpatenschaften und
von Koch- und Handarbeitsgruppen,
o.ä. .Weitere Vorschläge sind sehr
willkommen.
Lesepaten für die Gemeinschaftsschule Reinbek gesucht
Di
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Treffen der Flüchtlingsinitiative Reinbek West
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1. Februar 2016
Neujahrsempfang im Augustinum
Nun ist Schluss mit Familie
Hagen in der Gemeindebücherei
lösen. Die beiden Krippen und die
Kindergärten sind gut ausgelastet
und auch die Grundschule wird
von ausreichend Kindern besucht«,
zog Dr. Bendrath eine positive
Bilanz. Eine Reihe älterer Aumühler
hat das eigene Haus verlassen und
ist nur wenige Straßen weiter ins
Augustinum gezogen. So gab es
Platz für junge Familien.
Das Augustinum lädt immer
wieder Kinder und Jugendliche
ins Wohnstift ein. Auf großes
Interesse stieß bei Bewohnern und
Kindern ein Gespräch, in dem
Bewohner in kleinen Gruppen auf
Fragen zu ihrer Kindheit antworteten. Fast schon selbstverständlich
ist es, dass Schulklassen Theaterstücke aufführen und während des
Adventsmarktes selbst gebackene
Kekse verkaufen. Selbst für die
Jüngsten öffnet sich das Wohnstift.
So haben zahlreiche Kinder im
Schwimmbad das Schwimmen
gelernt.
Eine besonders großzügige
Geste war es, dass dem Waldkindergarten, der sein Spielgelände
oberhalb des Mühlenteiches hat,
vom Wohnstift monatelang bei
starkem Regen und Unwettern ein
Raum als Schutz zur Verfügung
gestellt wurde.
Das Augustinum nutzte den
Neujahrsempfang, um auf den
»Philadelphischen Ring« hinzuweisen, der vor 50 Jahren gegründet
wurde, um jungen Menschen die
Möglichkeit zu geben, nach der
Schulzeit während eines einjährigen Praktikums einen Blick in die
Arbeitswelt zu werfen.
Zur Zeit machen 240 junge
Menschen in den Einrichtungen
des Augustinums ihr soziales Jahr.
»Auch bei uns in Aumühle sind
regelmäßig junge Menschen, die
sich in den unterschiedlichsten
Aufgabenbereichen umsehen.
Die Philas (weiblich) oder Philous
(männlich) arbeiten in der Pflege,
der Hausbetreuung, am Empfang
oder in der Verwaltung. Daneben
nehmen sie an Seminaren und
Freizeiten teil«, berichtet Karen
Möhn, die Ansprechpartnerin der
jungen Praktikanten ist. In einer
Ausstellung in Aumühle wird die
Arbeit des Philadelphischen Ringes
seit seiner Gründung vor 50 Jahren
gezeigt.
Lothar Neinass
Wohltorf – In der Wohltorfer Gemeindebücherei
im Thies’schen Haus, stehen 4.400 Bücher bereit,
um ausgeliehen zu werden. Wie Elisa Kronfoth
und Tatjana Schwill voller Vorfreude berichten,
kommen im Februar 16 Neuerscheinungen hinzu.
Das Angebot reicht von spannenden Krimis über
Sachbücher bis hin zur Belletristik. Aber nicht nur
bei den Büchern gibt es Neuerscheinungen. In
der Bücherei geht die Ära Hagen nach 61 Jahren
zu Ende.
v.l.: Tatjana Schwill, Heidemarie Hagen und Elisa
Kronfoth freuen sich auf das neue Bücherangebot.
Treffen der Anonymen
Alkoholiker in Aumühle
Aumühle – Anonyme Alkoholiker
treffen sich an jedem Mittwoch
um 19.30 Uhr im DRK-Haus,
Bürgerstraße 35 (Ecke Ernst-AntonStraße). Die nächsten Treffen sind
am 3. und 10. Februar. Nähere
Hinweise gibt es unter: www.
anonyme-alkoholiker.de
Lothar Neinass
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Aumühle – »Der jüngste Bewohner im Augustinum ist 60 Jahre
alt, die älteste Bewohnerin hat
ihren 100. Geburtstag gefeiert.
Unser Haus ist gut ausgelastet«, freut sich Karen Möhn,
die stellvertretende Direktorin:
»In diesen Wochen sind mehrere
Interessenten bei uns eingezogen.«
So konnte auch Stiftsdirektor
Dr. Christan Bendrath in seiner
Neujahrsansprache am 15. Januar
eine positive Bilanz ziehen. Wie
in jedem Jahr waren die Bürgermeister Dieter Giese (Aumühle)
und Gerald Dürlich (Wohltorf) ins
Augustinum gekommen, um mit
den Bewohnern auf das neue Jahr
anzustoßen. In seiner Ansprache
betonte Dr. Bendrath, dass sich das
Augustinum in Aumühle zu einem
wahren Kulturzentrum entwickelt
hat. So waren auch Prof. Dr. Ulrich
Lappenküper von der Otto-vonBismarck-Stiftung, Brigitta Freifrau
von Richthofen, Vorsitzende der
Volkshochschulen im Kreis Herzogtum Lauenburg, und Aumühles
Kirchenmusikerin Susanne Bornholdt sowie Uwe Diezmann von
der Europa Union der Einladung
gefolgt. »Wenn auch die kulturellen
Veranstaltungen im Augustinum
einen breiten Raum einnehmen,
steht aber immer das Wohlergehen
im Mittelpunkt des Wohnstiftes«,
so Dr. Bendrath.
»Wir wollen allen, die zu uns
ziehen, ein komfortables und
zuverlässiges Zuhause bieten. Ein
Zuhause, in dem ein selbstbestimmtes und zugleich betreutes
Wohnen geboten wird. Unser
Ziel ist es, den Menschen die
Möglichkeit zu geben, ihr Leben
aktiv zu gestalten, ihnen vielfältige
kulturelle, aber auch sportliche Aktivitäten zu bieten. Im Mittelpunkt
soll aber die Gewissheit stehen, in
allen Wechselfällen des Älterwerdens gut aufgehoben zu sein, bis
zur Pflege im eigenen Apartment«,
unterstrich Dr. Christian Bendrath.
In diesem Jahr kann das
Wohnstift auf sein dreißigjähriges Bestehen zurückblicken. Das
Jubiläum soll ab 22. Mai mit einer
Festwoche gefeiert werden. Der
Stiftsdirektor erinnerte daran, dass
es vor dreißig Jahren erhebliche Vorbehalte gegenüber dem
Wohnstift gab. Viele Aumühler
befürchteten, dass sich durch das
Augustinum die Gemeinde gänzlich
zu einem »Seniorenghetto« entwickeln würde. »Diese anfänglichen Bedenken konnten schnell
entkräftet werden. Das Verhältnis
zur Gemeinde hat sich sehr gut
entwickelt. Die Bewohner haben
gezeigt, dass sie am Leben in der
Gemeinde aktiv teilnehmen, und
umgekehrt sind viele Aumühler zu
Gast bei den unterschiedlichsten
Veranstaltungen bei uns im Haus.
Der Gemeinde ist es gelungen, den
Generationswechsel vorbildlich zu
FOTO: LOTHAR NEINASS
Festwoche zum 30-jährigen Bestehen ab 22. Mai 2016
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34 Jahre, von 1953 bis 1988, hat Luise Hagen
die Bücherei geleitet. Sie wurde 26 Jahre von Dr.
Sigrid Berdel unterstützt. Im November 1988
ging die Betreuung nahtlos an Luise Hagens
Schwiegertochter Heidemarie Hagen über. Und
nun soll nach 27 Jahren endgültig Schluss sein
mit Familie Hagen in der Gemeindebücherei. In
den letzten Wochen wurden Elisa Kronfoth und
Tatjana Schwill in die Aufgaben eingeführt.
Heidemarie Hagen musste ihren beiden Nachfolgerinnen versprechen, immer mal wieder auszuhelfen, wenn es einen Engpass geben sollte.
Mit knapp 500 Bänden startete die Bücherei in
einem kleinen Raum in der ehemaligen Gemeindeverwaltung in der Eichenallee. Im Jahr 1959
gab es die erste größere Erweiterung.
Die Bücherei zog um in die alte Schule. Richtig
gemütlich wurde es in der Bücherei, als sie 1989
Räume im Dachgeschoss des Thies’schen Hauses
bekam. »Es war zunächst nicht einfach, in den
Räumen mit den schrägen Decken alle Regale
aufzustellen. Wir mussten viele Schränke für unsere Zwecke umbauen«, erinnert sich Heidemarie
Hagen. Aber es hat sich gelohnt.
Das Angebot an Fachbüchern ist kleiner
geworden, da sie nicht mehr so gefragt sind.
»Wer ganz aktuell über Sachthemen informiert
sein will, holt sich die Informationen aus dem
Internet«, erläutert Elisa Kronfoth. »Dafür haben
wir das Angebot an Kinderbüchern erheblich
erweitert«, bestätigt Tatjana Schwill. Wer sich für
Belletristik interessiert, wird in der Gemeindebücherei in einem umfangreichen Angebot fündig.
Durch ein kleines Budget können auch neu
erschienene Bücher angeschafft werden.
Wer in der Gemeindebücherei im Thies’schen
Haus, Alte Allee 1, stöbern möchte, ist donnerstags in der Zeit von 16 bis 18.30 Uhr herzlich
willkommen.
Lothar Neinass
Kostenlose Schloss-Führung
Reinbek – Am Sonntag, 7. Februar, 16 Uhr, laden
die Freunde des Schlosses Reinbek ihre neuen
Mitglieder aber auch alle anderen Bürger, die das
Schloss »endlich einmal kennenlernen wollen« zu
einer kostenlosen Sonderführung ein. Mitglieder
des Vorstands führen durch die Räume. Anschließend steht man bei einem Glas Wein für
vertiefende Fragen zur Verfügung.
8 panorama
Aumühle – Während die Nachfrage nach
Urnenbeisetzungen unter einem Baum in einem
Friedwald groß ist, gibt es in Aumühle und
Umgebung kaum Menschen, die sich vorstellen
können, im Kolumbarium auf dem Aumühler
Friedhof ihre letzte Ruhestätte zu bekommen.
Anders ist die Situation in städtischen Bereichen.
Auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg und in
anderen Städten sind, Beisetzungen in Kolumbarien gefragt. Auf dem Lande ist der Wunsch in
einer solchen Einrichtung bestattet zu werden,
sehr gering. In dem im Jahr 2006 eingeweihten
Kolumbarium auf dem Aumühler Friedhof sind
bisher zwei Urnen eingestellt. Für vier weitere
Urnen gibt es eine Reservierung.
Das Gebäude des Kolumbariums ist das
ehemalige – unter Denkmalschutz stehende –
Mausoleum der Familie von Dassel. Die Nachkommen wollten die aufwendige Unterhaltung
des Gebäudes nicht mehr übernehmen. »Bevor
das Gebäude bei uns auf dem Friedhof zu einer
Bauruine wird, hat der Friedhofsausschuss beschlossen, das Gebäude zu übernehmen und zu
unterhalten«, berichtet Dr. Hinrich Jenckel. Dem
damaligen Friedhofsausschuss war klar, dass
diese Form der Beisetzung in Norddeutschland
ungewöhnlich ist. Aufgrund der großen Nachfrage in Hamburg und in anderen Städten war man
in Aumühle guten Mutes, das denkmalgeschützte
Gebäude sinnvoll nutzen zu können.
Im Kolumbarium gibt es 60 Einzel- und 10
Doppelfächer für die Einstellung von Urnen.
Diakon Hans Walter (früher Ansverus-Haus)
und Schlossermeister Dieter Villwock haben den
Raum hell und freundlich gestaltet. Die Urnen
stehen in Fächern hinter Glasscheiben, auf denen
die persönlichen Daten der Verstorbenen eingraviert werden können. Der Kirchenvorstand hat
seinerzeit Glasfenster gewählt, um die Anonymität aufzubrechen. Den Angehörigen soll die Möglichkeit gegeben werden, wie an den Gräbern,
der Toten in würdigem Rahmen zu gedenken.
Die Urnen können 25 Jahre in das Kolumbarium eingestellt werden. Die Kosten für die Einstellung einer Urne betragen für diesen Zeitraum
900 Euro. Beim Kolumbarium entfallen die sonst
üblichen Kosten für den Kauf einer Grabstätte
sowie eines Steines und die jahrelange Pflege der
Grabstätte. Eine Verlängerung der Einstellzeit ist
möglich.
Lothar Neinass
Besonders sparsame
Haushaltsgeräte 2015/16
Reinbek – Die aktuelle und kostenlose Umweltinformation der Stadt Reinbek für Januar 2016
– erhältlich im Foyer des Reinbeker Rathaus,
Hamburger Straße 5-7 – stellt besonders
sparsame Haushaltsgeräte vor als Orientierung,
wenn man auf niedrigen Strom- und Wasserverbrauch achten will. Behandelt werden Kühl- und
Gefriergeräte, Wasch- und Spülmaschinen sowie
Waschtrockner und Wäschetrockner. Alle Angaben basieren auf Marktdaten von Oktober 2015.
Schwimmkurse im
Freizeitbad Reinbek
Reinbek – Ab sofort können wieder Kinder zum
Schwimmkurs angemeldet werden. Die Kurse für
Anfänger (ab 5 Jahre) und Fortgeschrittene laufen
mit je 45 Minuten Wasserzeit über 12 Stunden – dienstags, mittwochs und freitags, jeweils
nachmittags – und beginnen am 23. Februar. Die
Schwimmkurse werden ausschließlich vom Fachpersonal des Freizeitbades betreut. Die Anmeldungen werden nur an der Kasse des Freizeitbades,
Hermann-Körner-Straße 47, entgegen genommen.
Kosten: € 120,- inkl. Eintritt (Barzahlung).
Fußnoten auf etwas andere Art
Felix Klieser spielt Horn auf höchstem Niveau
Wentorf – Felix Klieser, 25, zieht
die Zuhörer in seinen Bann. Der
junge Hornist, 2014 immerhin
Echopreisträger in der Kategorie
Nachwuchskünstler des Jahres, erfreute auf Initiative des
Landesmusikrates kürzlich den
Bläsernachwuchs des Gymnasiums Wentorf, mit einer Kostprobe
seines Könnens.
Schon mit vier Jahren wollte
Felix Klieser aus unerfindlichen
Gründen unbedingt Horn spielen
– obwohl er ohne Arme geboren
wurde und in seiner Familie dieses
Instrument gar nicht bekannt war
– und wurde schließlich jüngster
Hornspieler aller Zeiten an der
Musikschule Göttingen. »Als
Kind habe ich das Horn einfach
auf den Boden gestellt«, erzählt
der Niedersachse, der mit sechs
Jahren seinen ersten Auftritt hatte.
»Das Horn ist eines der farblich
vielseitigsten Instrumente, mit dem
sich wunderbar Emotionen wecken
lassen«, schwärmt er von seinem
Instrument. Dass er mit Musik
einmal sein Geld verdienen würde,
wusste er erst nach dem Abitur mit
mathematisch-naturwissenschaftlichem Schwerpunkt. Als Jungstudent kam er an die Hannoveraner
Hochschule, wo er 2014 seinen
Abschluss machte. Klieser war
Hornist im Bundesjugendorchester
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Bestattungen im Kolumbarium
1. Februar 2016
Felix Klieser, am Klavier begleitet von Alexander Vorontsov, vor Schülern
im Gymnasium Wentorf
und auf Tournee mit Popstar Sting,
dem Nachwuchs auf Augenhöhe
ist Life Award-Preisträger und Bun- zu begegnen: »Ich finde es wichtig,
dessieger bei Jugend musiziert.
dass man den Jugendlichen zeigt,
Seine Autobiografie mit dem
dass wir alle ganz normale MenTitel Fußnoten hat er im Somschen sind.« Deshalb engagiert er
mer 2014 veröffentlicht. Noten
sich auch gern für das »Rhapsodieallerdings benutzt Felix Klieser gar
in School-Projekt«, eine Initiative
nicht, wenn er als Solist auftritt wie von Künstlern, um Schüler an
jetzt in Begleitung des Pianisten
klassische Musik heranzuführen.
Alexander Vorontsov aus HannoDie jungen Wentorfer hörten
ver in der Aula des Gymnasiums
nicht nur fasziniert den 1. Satz aus
Wentorf.
der Sonate für Horn und Klavier
Felix Klieser legt Wert darauf,
von Ludwig van Beethoven, sie
hatten auch Gelegenheit, Fragen
zu stellen. Seit wann er denn mit
Alexander Vorontsov zusammenspiele? Dem Blick auf die Uhr folgte
die Zeitangabe: »Erst seit 20½ Stunden.« Denn erst am Vortag hatten
sich beide kennengelernt – und das
sei ganz normal. Die Gymnasiasten
erfuhren, dass sein Instrument
keine Spezialanfertigung ist –
immerhin spielt der 25-Jährige
unter Zuhilfenahme seines linken
Fußes, er bedient die Ventile mit
den Zehen. Lediglich der Ständer
für das Horn ist eine Spezialanfertigung, da er das Instrument nicht
halten kann. Heute probt er jeden
Tag vier bis fünf Stunden – auch
am Wochenende. »Ich muss das
wirklich jeden Tag machen, auch,
wenn ich in Urlaub fahre, probe
ich eineinhalb Stunden täglich.«
Die Motivation zum Üben muss
aus eigenem Antrieb kommen,
antwortet er auf eine Frage von
Musikfachschaftsleiter Sandor
Samu. Und wie lange braucht man,
um so ein Stück zu können? »Alle
Musiker arbeiten an ihren Stücken
ein Leben lang, man kommt immer
einen Schritt weiter«, weiß Klieser,
der jährlich 40 bis 50 Auftritte hat
Die Fenster kaputt, die Tür entzwei. –
und 2015 für seine Konzerte mit
bis zu 4.000 Zuschauern 80.000
Nun fix in Fischers Tischlerei!
Kilometer gereist ist. Am liebsten
spielt er klassische Stücke wie beispielsweise die Hornkonzerte von
Richard Strauß. Inzwischen sind
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bereits zwei CDs erschienen.
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panorama 9
flohmärkte & basare
Bücherflohmarkt »Nimm 5 zahl 3«
Großer Flohmarkt
Reinbek – Die Bücherfreunde Reinbek e.V. organisieren am
Sonnabend, 6. Februar, von 10 – 14 Uhr, ihren monatlichen Bücherflohmarkt in der Stadtbibliothek Reinbek, Hamburger Straße
4 – 6 als »Winterschlussverkauf«.
Das Lager ist gut gefüllt, auch wieder mit vielen Büchern vom
Rowohlt Verlag. Suchen Sie sich fünf Bücher aus und bezahlen
Sie drei! Die Bücherfreunde treffen sich immer donnerstags in
der Zeit von 16 bis 18.30 Uhr in der Stadtbibliothek Reinbek
zum wöchentlichen Bücherflohmarkt mit Verkauf und Spendenannahme.
Reinbek – Zum 12. März 2016 lädt das
Netzwerk Familienzentrum Reinbek-Neuschönningstedt (AWO Kindertagesstätten
Eggerskoppel und Querweg, Evangelischer
Kindergarten Gethsemane) von 10 bis 15
Uhr in der Begegnungsstätte, Querweg 13,
zum großen Flohmarkt. Aufbau: ab 9.15 Uhr,
Abbau: ab 15 Uhr; Standgebühr: € 5,- und
ein Kuchen (Tischlänge 1,20m). Anmeldung:
bis 4. März 2016 unter  711 3631
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B-A+. (Gemäß VO (EG) Nr. 715/2007; gesetz. Messmethode, konkreter Verbrauch abhängig von Fahrweise, Zuladung etc.) Solange der Vorrat reicht. Weitere Motorenvarianten und Ausstattungen möglich!
*Quelle: Zeitschrift „Eltern“, Ausgabe 11/2015, Artikel „Familienauto des Jahres“ in der Kategorie „Preisklasse bis
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Ersatz für Blutahornbäume in
der Bismarck-Allee
Aumühle – Bei der Gründung seiner Villenkolonie »Sachsenwald-Hofriede« ließ Emil Specht
überwiegend Linden und zwei Ahornsorten als
Straßenbäume pflanzen. Bei Nachforschungen im
Archiv konnten die Historiker nur feststellen, dass
die Ahorn-Bäume in den Niederlanden gezüchtet
und von Emil Specht von dort eingeführt worden
waren. Bei den Linden gab es keine Schwierigkeiten. Sie gediehen prächtig. Ein Ersatz der Linden
war nur in der Dora-Specht-Allee notwendig.
FOTO: LOTHAR NEINASS
1. Februar 2016
In diesen Tagen waren Peter Klock und Axel Mylius dabei, Edelreiser für neue Ahornbäume für die
Bismarckallee zu schneiden.
In der Hofriedeallee wurde der einzigartige
»Zitronenahorn« gepflanzt. Die Bismarckallee
bekam eine besondere Blutahorn-Sorte. Im
Laufe der Jahre gingen in beiden Alleen einige
Ahorn-Bäume ein oder mussten gefällt werden.
Um die Lücken zu schließen, sollten Ersatzbäume
gepflanzt werden, aber diese Zuchtformen waren
in Baumschulen nicht zu erhalten. Jetzt blieb nur
noch eine Möglichkeit: Es mussten Veredelungen
mit den beiden Aumühler Sorten vorgenommen
werden. Der Biologe und Gemeindevertreter Axel
Mylius fand dafür in Peter Klock, Chef der Baumschule »Südflora« in Witzeeze, und Prof. Hans
Warda vom Arboretum in Ellerhoop fachlich versierte Partner. Es gelang, ca. 15 Veredelungen des
Zitronenahorns herzustellen, die in den Vorgarten
des Rathauses gepflanzt worden sind. Diese Bäume haben sich inzwischen so gut entwickelt, dass
sie voraussichtlich im Frühjahr 2017 als Ersatz in
die Hofriedeallee umgepflanzt werden können.
Aber auch in der Bismarckallee sind erhebliche
Ausfälle von Allee-Bäumen zu verzeichnen. Ein
erster Veredelungsdurchgang mit ca. 12 Exemplaren im hinteren Rathausgarten gelang. Es sind
aber wesentlich mehr als 12 Bäume ausgefallen.
Daher beauftragte der Bürgermeister jetzt die
Firma »Südflora«, weitere 20 Veredelungen vorzunehmen. Lothar Neinass
Fotowettbewerb für Reinbeker
Reinbek – Das Partnerschaftskomitee der
Stadt Reinbek initiiert in Kooperation mit dem
Verein KulturWerkStadt Reinbek anlässlich der
Reinbeker Kulturtage 2016 einen Fotowettbewerb, der sowohl in Reinbek als auch in Reinbeks
polnischer Partnerstadt Koło stattfinden soll. Der
Wettbewerb findet unter dem Motto »Homo
ludens« (Der spielende Mensch) statt.
Fotos können vom 1. bis 31. März 2016 bei der
Koordinatorin für Städtepartnerschaften, Katja
Voß, im Rathaus eingereicht werden. Aus den
eingesendeten Fotos wählt eine Jury die schönsten Aufnahmen aus Reinbek und Koło für eine
Ausstellung aus, die während und im Anschluss
an die Reinbeker Kulturtage 2016 im Rathaus zu
sehen sein wird.
Nähere Informationen zum Wettbewerb gibt
es unter www.pakom-reinbek.de. Hier können
auch das Anmeldeformular und die Teilnahmebedingungen heruntergeladen werden.
10 panorama
vhs sachsenwald aktuell
Klosterbergenstr. 2a, 7273240
Männer erobern die Küche
Reinbek – Die Volkshochschule Sachsenwald
lädt kochbegeisterte Männer einmal im Monat
zum Koch-Treff. Beginn des Kurses ist am 4.
Februar in der in der VHS-Küche, Klosterbergenstraße 2a. teilzunehmen. Hier treffen sich
Männer mit großen oder kleinen Vorkenntnissen,
um gemeinsam in lockerer Runde unter fachkundiger Anleitung verschiedene Menüs und leckere
Köstlichkeiten zu kochen und zu kosten.
Der vier Treffen umfassende Kurs beginnt
jeweils um 18.30 Uhr und kostet € 49,80 € (plus
€ 35,- f. Lebensmittel). Mehr unter  727324-0.
PC-Kompaktkurs für Einsteiger
Reinbek – Ob nun privat oder beruflich – ohne
PC läuft nichts mehr. Wer bisher noch die
digitalen Welten umschifft hat, für den bietet die
Volkshochschule Sachsenwald nun den richtigen
Einstieg mit dem Kompaktkurs »PC mit Muße«
vom 8. – 11. Februar, jeweils von 9 – 12 Uhr.
Inhaltlich werden die Funktionsweise und
die Bedienung eines Laptops, der WINDOWSOberfläche mit Maus oder Touchpad und die
Grundfunktionen der Texterstellung besprochen.
Neue Laptops mit der Windows Version 8.1
sind vorhanden, es kann aber auch mit eigenem
Laptop gearbeitet werden. – Gebühr: € 100,30,
inklusiv Skript.
Bohren, Schrauben, Dübeln –
nur für Frauen
Reinbek – Am 13. Februar, ab 14 Uhr, bietet die
Volkshochschule Sachsenwald ein HeimwerkerSeminar nur für Frauen an. Jens Michaelsen,
gelernter Elektroingenieur und als „Werkzeugdoktor“ im Raum Reinbek-Bergedorf schon
länger unterwegs, stellt unterschiedliche Befestigungssysteme und verschiedene Bohrmaschinen
vor. Die Teilnehmerinnen sollten Schreibzeug für
Notizen mitbringen; Werkzeuge und Sicherheitsausrüstung werden gestellt. – Gebühr: € 23,-.
Picasso: Fenster zur Welt
Reinbek – »Das Fenster – im Werk von Picasso«
ist Thema der nächsten Ausstellung im Hamburger Bucerius Kunst Forum und ab Dienstag, 16.
Februar, 9.30 – 11 Uhr, Thema eines neuen Vormittagskurses der Volkshochschule Sachsenwald
unter Leitung der Kunsthistorikerin Corinna König. An vier Vormittagen wird in die Ausstellung
eingeführt und es werden Bilder anderer Künstler
und Epochen vergleichend betrachtet. Am fünften Vormittag besucht die Gruppe gemeinsam
die Ausstellung im Bucerius Kunst Forum.
Gebühr: € 41,-, plus Eintritt/ HVV für die
Ausstellung.
Paul Klee & Wassily Kandinsky
Reinbek – Über ein Vierteljahrhundert waren
Paul Klee und Wassily Kandinsky als Künstlerfreunde verbunden. Am Dienstag, 9. Februar,
19.30 Uhr, wird der Kunsthistoriker Eberhard
Stosch im Haus der Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, diesen Weg
anhand zahlreicher Bilder verfolgen. Die Maler
waren beide in der Künstlergruppe »Der Blaue
Reiter«, in den zwanziger Jahren im »Bauhaus«
und waren schließlich durch ihr gemeinsames
Schicksal verbunden, wegen ihrer künstlerischen
und politischen Überzeugungen verfolgt und
vertrieben zu werden.
Karten zu € 6,- sind an der Abendkasse zu
haben.
1. Februar 2016
Väter und ihre Kinder erproben, was stabiles Bauen ausmacht
Wentorf – Der Ev. Kindergarten
Wentorf bietet Vätern am Sa.,
13. Februar, von 11 – 13 Uhr im
Kindergarten, Am Burgberg 1, die
Gelegenheit, mit ihren Kindern
zu bauen. Dabei erproben sie mit
verschiedenem Baumaterial, auf
welche Arten und Weisen Brücken
z.B. aus Papier gebaut werden können. Wann stürzen sie ein und wie
können sie eine ganze Autokolonne tragen? Wer mit seinem Kind
zu verschiedenen Themen und
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Freiwillige Feuerwehr
Stadt Reinbek
- Ortswehr Reinbek Wir nehmen Abschied von unserem Kameraden
HFM ² Peter Rarisch
Träger des Brandschutzehrenzeichens in Silber
am Bande. Er verstarb am 20. Januar 2016.
Peter Rarisch hat in seiner 46-jährigen Dienstzeit einen
aktiven Beitrag in der Freiwilligen Feuerwehr Reinbek
geleistet, dafür gebührt ihm unser Dank.
Er war 30 Jahre Mitglied unserer Einsatzabteilung und
nachfolgend Ehrenmitglied unserer Wehr.
Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, der wir viel
Kraft in dieser schweren Zeit wünschen.
Die Kameradinnen und Kameraden der FF Reinbek
experimentieren möchte, wird
bis 5.2. gebeten, sich unter 
7206969 anzumelden. Es wird ein
Unkostenbeitrag von € 5,-/Familie
erhoben. Umwelt- und Bildungspädagogin Anne Kegelmann wird Sie
über den Vormittag begleiten.
SounDYarD konzerte
im jazzclub bergedorf
Suhrhof, Weidenbaumsweg 13-15
Jam-Session
Bergedorf – Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat zeigen wieder alte
und neue Musiker im Jazz Club,
was sie können. Möglich wird das
ganze durch das Projekt Soundyard, welches Ludger Skibowski ins
Leben gerufen hat. Am Mittwoch,
3. und Mittwoch, 17. Februar,
jeweils ab 20 Uhr, ist es wieder
soweit. Eintritt frei.
»Atlas Road Crew«
Bergedorf – »Atlas Road Crew«
arbeitet seit Jahren hart – wir sprechen hier von 200+ Shows pro Jahr
– und etabliert sich quer über den
Globus als eine ernstzunehmende
Band, sowohl im Studio als auch
Live. Am Donnerstag, 4. Februar,
20 Uhr, spielen sie im jazzclub
bergedorf, Vintage 70’s Rock im
Stile von Lynyrd Skynyrd, Allman
Brothers, The Band – vermischt mit
modernerem Sound in Richtung
der Black Keys/Kings Of Leon.
Eintritt: AK € 10,- ; VK € 8,-
Joseph Parsons
Bergedorf – Am Sonnabend, 13.
Februar, 20 Uhr, musziert Joseph
Parsons im jazzclub bergedorf.
Parsons bewegt sich durch verschiedene Genres und lässt Spuren
von Emo Rock, Soul & Folk verschmelzen, um seinen eigenen und
einzigartigen Stil von Rock & Roll zu
kreieren. Energetisch-wütend und
zerbrechlich-ruhig: Joseph Parsons
kann beides. Während seine Alben
immer emotional und energiegeladen sind, sind seine Konzerte
dynamische, temperamentvolle
und sehr persönliche Erfahrungen.
Eintritt: AK € 8,- ; VK € 6 ,-
jazz club
bergedorf
Bergedorf – Der Jazzclub Bergedorf, Weidenbaumsweg 13–15
(Suhrhof) präsentiert:
Freitag, 5. Februar, 20.30 Uhr
»Appeltown Washboard Worms« –
mit Skiffle-Rock
Freitag, 12. Februar, 20.30 Uhr
»Limehouse Jazzband« – mit
Sänger und Entertainer Malcolm
Mowlam und sechs weiteren
Musikern
Eintritt: € 7,-; Mitglieder € 5,-;
freier Eintritt für Jugendliche. Mehr
unter www.jazzclub-bergedorf.de
geschäftsleben 11
1. Februar 2016
BUND-Umweltbrief
Reinbek – In diesen Tagen
verschickt das E-Werk Sachsenwald rund 25.000 Rechnungen an
Strom- und Gaskunden. Die Gestaltung ist jetzt kundenfreundlicher
und schafft Transparenz.
So finden sich gleich auf der ersten Seite die wichtigsten Daten im
Überblick. »Wir haben bei der Gestaltung auf die Stimmen unserer
Kunden gehört und zahlreiche Anregungen berücksichtigt«, berichtet
Barbara Balster, Vertriebsmitarbeiterin vom E-Werk Sachsenwald.
Da Energieversorger gemäß den
gesetzlichen Anforderungen
umfangreiche Informationen an
die Kunden weiterleiten müssten,
sei dies eine besondere Herausforderung, die das E-Werk mit
einem kundenorientiert gestalteten
Faltblatt gelöst hat.
»Wer trotz neuer Transparenz
Fragen zu seiner Strom- und Erdgasrechnung hat, darf sich gerne an
uns wenden«, so Barbara Balster.
»Wir sind schon sehr auf die Reaktionen der Kundinnen und Kunden
gespannt«.
Das E-Werk
Sachsenwald
erreichen Sie im
Kundencenter
in Reinbek, Hermann-Körner-Str.
63, montags bis
donnerstags von 8
bis 17 Uhr sowie
freitags von 8 bis
13 Uhr persönlich
und telefonisch
unter  (0 40)
7273730. Wer
sich lieber zu Hause, in den eigenen
vier Wänden
Barbara Balster präsentiert eine Rechnung im neuen
beraten lassen
Gewand mit dem Faltblatt.
möchte, vereinCasinopark zu finden. In Aumühle/
bart mit André
Dobberstein oder Henrik Eggers ei- Wohltorf steht der Beratungsbus
in der Großen Straße, donnerstags
nen Termin. Absprachen für diesen
von 9 bis 12.30 Uhr. Der Glinder
Service sind telefonisch unter 
72737316 oder 72737348 möglich. Markt wird mittwochs und sonnabends von 8 bis 13 Uhr angefahFür den direkten Bürgerservice
ren. Auch dort halten die Kundenvor Ort ist das Infomobil im Verberater vielseitige Informationen
sorgungsgebiet unterwegs. Es hält
an zentralen Punkten: Dienstags ist bereit und geben gern Auskunft.
es von 8 bis 13 Uhr in Wentorf im
Liebe Leser,
Reinbek – Für Fahrschulinhaber
Daniel Lucht (Foto) liegen die Vorteile für seine Fahrschüler klar auf
der Hand: »Schwierige Situationen
lassen sich im Straßenverkehr oft
nicht gut darstellen. Am Simulator können die Fahrschüler diese
mehrmals üben und Unsicherhei-
ten überwinden.«
Als erste Fahrschule in der Region bietet die Fahrschule Lucht,
Am Rosenplatz 9, ihren Schülern
neben den normalen Fahrstunden
auch Stunden am Fahrsimulator
der Firma H. Vogel an.
Anstatt die ersten Fahrstunden
Fahrschule Lucht bietet Fahrausbildung am Simulator
Chopin
„Chopins letztes Konzert 1848“
Eine Reproduktion im Schloss Reinbek
Sonntag, 7. Februar 2016, 18:30 Uhr
Pianist:
Volodymyr Lavrynenko
Moderation:
Prof. Adam Wibrowski
Auf der Startbühne ein Mozart-Trio von der HfMT, Hamburg
Karten € 35 (Mitglieder €30, Jugendliche/Studierende €10)
karten@chopin-hamburg.de
Buchhandlungen v. Gellhorn und Erdmann, Reinbek
Apotheken Aumühle, Schloß Reinbek
Eine Veranstaltung der Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald e.V.
im Auto
zu absolvieren,
führt der
Fahrsimulator
die Fahrschüler
durch die
Grundlagen im
Straßenverkehr.
Diese
beginnen beim Sitz- und Spiegeleinstellen, Bedienung der Pedale
und der Schaltung und enden mit
Anfahren am Berg, Abbiegen und
Überholmanövern. Selbst kniffelige
Vorfahrtssituationen können mit
dem Simulator geübt werden. Daniel Lucht: »Anschließend steigen
die Fahrschüler gut vorbereitet ins
Auto und können an das erlernte
anknüpfen. Denn für viele Fahrschüler entstehen beim Abbiegen
bei Gegenverkehr oder Anfahren
am Berg Stressmomente und sie
lassen sich von hupenden, ungeduldigen Autofahrern aus der Ruhe
bringen und verunsichern.«
Im Fahrsimulator entfällt dieser
Stress, da sie solche Situationen
unbeobachtet und ohne Druck
üben können und dann mit
einem positiven Gefühl in den
Straßenverkehr starten um das
Erlernte anzuwenden. Interessierte Fahrschüler und Eltern sind
herzlich eingeladen sich während
der Öffnungszeiten Montag bis
Donnerstag von 15 bis 19 Uhr in
der Fahrschule zu informieren und
schon mal im Sportsitz des Fahrsimulators Probe zu sitzen.
Mehr Infos unter  20905662
und unter www.fahrschulelucht.de
FOTO: E-WERK SACHSENWALD
Mehr Durchblick bei der Stromrechnung
immer öfter gibt das Europäische Patentamt
multinationalen Konzernen wie Monsanto,
Bayer oder Syngenta das volle Nutzungsrecht
an natürlich gezüchteten Lebensmitteln. Mehr
als 120 natürliche Lebensmittel wurden schon
patentiert – weitere 1000 (!) Anträge wurden
gestellt. Dabei ist das Europäische Patentamt
keine seriöse Behörde, sondern ein profitorientiertes Unternehmen mit einem Umsatz von
über 2 Milliarden Euro im Jahr! Politisch verantwortlich ist der Verwaltungsrat, in den die Staaten ihre Vertreter entsenden. Weniger als zehn
Konzerne dominieren heute den Weltmarkt für
Saatgut und Pestizide.
Für Landwirte, die Gentech-Pflanzen benutzen wollen, bedeutet ein Patent, dass sie das
Saatgut jedes Jahr kaufen oder Lizenzgebühren zahlen müssen. Im Fall des kanadischen
Bauern Percy Schmeisser hat Monsanto sogar
Lizenzgebühren verlangt, obwohl das transgene
Saatgut ohne dessen Willen auf dem Feld des
Bauern gelandet war. Dadurch, dass die Landwirte ihr uraltes Recht verlieren, das Saatgut
selbst zu vermehren, geraten sie in Abhängigkeit
von Saatgutkonzernen, die immer mächtiger
werden. Die Patente sind aber nicht auf Saatgut
und Pflanzen beschränkt, sondern erstrecken
sich in vielen Fällen über die Ernte bis hin zum
Lebensmittel.
Zunehmende
Monopolisierung der
Tier- und Pflanzenzüchtung
Im Dezember 2012 beschloss das EU-Parlament mit deutlicher Mehrheit die Einführung
eines einheitlichen Patents ab 2014 und die
Einrichtung eines gesonderten Patentgerichtshofs. Damit können Erfindungen in fast allen
EU-Ländern (Spanien und Italien beteiligen
sich wegen Streitigkeiten um die Übersetzung
in ihre Landessprachen vorerst nicht) rechtlich
geschützt werden. Während sich Befürworter
von der erleichterten Patentvergabe Vorteile für
die Wirtschaft versprechen, befürchten Kritiker
eine Zunahme der Patentierung von Pflanzen
und Tieren sowie Gentechnik-Organismen.
Besonders kritisiert wird die Schaffung eines
Patentgerichts, das keiner juristischen Kontrolle
durch den Europäischen Gerichtshof (EuGH)
unterliegt. Auch das Europäische Patentamt
bekommt weitere Kompetenzen, obwohl es
keine EU-Institution ist und eine demokratische
Kontrolle nur schwer möglich ist.
Das Europäische Patentamt (EPA) hat
endgültig über die Patente auf Tomaten und
Brokkoli entschieden (G2 / 12 und G2 /13).
Die Große Beschwerdekammer des Amtes
stellte Ende März 2015 klar, dass Patente auf
Pflanzen und Tiere, die konventionell gezüchtet
sind, weiterhin erteilt werden dürfen – obwohl
laut Gesetz die Patentierung von Verfahren zur
konventionellen Züchtung verboten ist. Diese
in sich äußerst widersprüchliche Entscheidung
ist eine seit langem erwartete Grundsatzentscheidung. Die internationale Koalition »Keine
Patente auf Saatgut!« kritisiert diese Entscheidung scharf. Die Organisationen befürchten
jetzt eine zunehmende Monopolisierung der
Tier- und Pflanzenzüchtung.
Kontakte: Barbara Bertram,  040-7202833;
Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:
bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://
vorort.bund.net/stormarn
12 geschäftsleben
Einbrecher haben
jetzt Hochsaison
1. Februar 2016
Prahls Gasthof in Ohe:
Der Betrieb läuft weiter
Renovierung des
Schloss-Restaurants
Inhaberin und
Glinde – Wenn die Einbrecher Hochsaison
Witwe Rosanna
haben, ist sein Rat gefragt: Der Glinder TischHackmack (foto
ler Peter Fischer ist ausgewiesener Experte für
r.) führt mit ihEinbruchschutz. Sein Betrieb ist einer von fünf
rem Sohn Hansin Südstormarn, die von der Polizei empfohlen
Hermann (Foto
werden. Deshalb hat ihn Gerd Dietel, Präventil.) und Tochter
onsbeamter bei der Polizeidirektion in Ratzeburg,
Larissa das
auch zur Präventionsveranstaltung am 4. Februar,
Geschäft fort.
18.30 Uhr, in die Alte Meierei, Meiereistraße 3, in
Allerdings gibt es
Schwarzenbek eingeladen, um dort die Möglichkeinen Mittagskeiten der mechanischen Sicherung für Eigen- Aktuelles
tisch mehr, die
heim und Wohnung zu präsentieren.
Hotelerie und
Gerd Dietel sagt: »100 Prozent Schutz gibt
die Gastroes nicht, aber Sie können Ihr Haus so sicher
nomie laufen
machen, dass die Täter nicht eindringen können.«
Reinbek – Das Schloss-Restaurant
normal weiter.
Wichtig sind dabei auch Verhaltenstipps: »Stellen Das Abgeordnetenbüro von An- te Öffnungszeiten. Jeweils diens- Fluglärm
steht auch das bevorsteGeboten
werden ist vom 1.2. bis zum 16.3.2016
Sie Ihre Klingel aus. Wenn nach dem Klingeln kei-ne Krischok ist in der Zeit vom 13. tags und donnerstags ist das Büro hende
Referendum zur Olympiageschlossen. Im 3. Bauabschnitt
regionale
Speziner an die Tür kommt, ist klar, es ist niemand da. Juli bis
zum–31.
Juli geschlossen.
der Zeit von 10 Uhr und bis 12 bewerbung ganz oben auf unserer
wird die Lüftungsanlage im Schloss
Ohe
Nach
dem Tod voninHansalitäten
genauso
wie
Hausmanns„Wir
werden
diese dreiInhaber
Wochen von
Uhr Prahls
besetzt. Auch im August be- Agenda. Zu beiden Themen erneuert.
werHiervon ist auch das
Karl
Hackmack,
kost.
Übrigens
laufen
bis
zum
28.
nutzen
und iminBüro
letzten diesen
steht die Möglichkeit zu persönli- den wir in der zweiten Jahreshälfte
Restaurant
betroffen und muss für
Gasthof
Ohe,dieAnfang
Februar
noch
die
»Entenwochen«:
Handgriffe
damit Kunden
es chen Gesprächen. „Wir sind ja öffentliche Veranstaltungen diesen
ma- Zeitraum den Betrieb komJahres,erledigen,
sind einzelne
mit Rotkohl,
nachverunsichert,
den Ferien in wie
einemesvöllig
nicht weg“, sagtEnte
Annesatt
Krischok.
chen“, soKlößen,
die Politikerin. Ab dem
1. einstellen. Die Lüftungsanlage
dort weiterRosenkohl,
gefülltem
Bratapfel
unddannplett
neuem
Glanz
erstrahlt“, so Anne
„Im Gegenteil. Wir
werden die Zeit
September
ist das Büro
wie- in diesen 6 Wochen erneuert.
wird
geht.
Hans-Hermann
Hackmack
Bratensauce
fürder
Euro
Krischok,
am2014
15. Februar
2015 nutzen und
vor Ort wahrzu22,50
den allgemeinen Zeiten
Ab 16. März wird der Restaurant(36),die
seit
Geschäftsführer
undTermineGeöffnet
ist Mi.-Sa
17 Uhr,
ihre mittlerweile dritte Legislatur- nehmen.“ Außerdem,
so die Politigeöffnet.abWeitere
Info unter betrieb
(040)
wieder aufgenommen. Das
Sohn von Hans-Karl Hackmack:
sonn-und
feiertags
ab
12
Uhr.
Teleperiode in der Hamburgischen kerin, wird gerade das zweite Halb- 83 01 84 00 und per E-Mail unter Bis zum 31. Juli ist das AbgeordBüro-Team und der Verkauf stehen
»Ein paar gebuchte Veranstaltun
04104/9990
fonisch
mehr
unter
Bürgerschaft angetreten hat.
jahr 2015 geplant.
abgeordnetenbuero@annenetenbüro von Anne Krischok
während
dieser Zeit für Termine
gen sind leider storniert worden.
im Internet
unter www.
(SPD) geschlossen.
Auch im August gibt es geänder- „Außer demsowie
Dauerthema
krischok.de.
vor
Ort
unter  040-7279162 zur
Deshalb hier in aller Deutlichkeit:
prahls-gasthof-ohe.de
Verfügung. - Anzeigensonderveröffentlichung alles geht so weiter wie bisher«.
FOTO: PRIVAT
Sommerzeit ist Urlaubszeit
Die Entfernung hartnäckiger Flecken und Verunreinigungen
ist die Spezialität
einer der ältesDie Entfernung
hartnäckiger
ten Teppichwäschereien
in Hamburg – das ElbeFlecken und Verunreinigungen
ist
Waschhaus,
Osdorfer Landstraße
182.
die Spezialität
einer der
ältesten
Die Experten
für Teppichwäsche,
PolsterreiniTeppichwäschereien
in Hamburg
gung und
Restauration
überzeugenOsdorfer
mit ihrem
– das
Elbe-Waschhaus,
meisterlichen
Können.
Die hohe Zufriedenheit
Landstraße
182.
der Kunden
für sich.
Diespricht
Experten
für Teppichwäsche,
In der Tischlerei Fischer gibt es mehrere Muster-„Weil die
Teppiche eine sensible
Pflege benötiPolsterreinigung
und Restauration
fenster, an denen alle Zusatzriegel demonstriert
gen, reinigen
wir sie auf
altpersische
Weise mit
überzeugen
mit
ihrem
meisterliwerden können. Lena Lindemann zeigt hier eines
der Hand
undKönnen.
mit einer Die
biologischen
Kernseife,
chen
hohe
Zufriedendavon.
die wirheit
aus dem
Iran importieren“,
der Kunden
sprichtsagt
für Inhaber
sich.
Rudolf.
Wenn die Klingel gar nicht anschlägt, sorgt das Daniel»Weil
die Teppiche eine sensible
Weise macht eine Vitalkur das Tepfür Verunsicherung«, lautet einer seiner Ratschlä- Auf diese
Pflege benötigen, reinigen wir sie
pichwellnessprogramm und die Polsterreinigung
ge. Oder: Den Carport nicht leer stehen zu lassen
auf
altpersische
Weise mit der
und den Platz im Urlaub an Nachbarn vergeben,perfekt.Hand und mit einer biologischen
Selbst hartnäckige Flecken und Verunreinigungute Nachbarn den Briefkasten leeren lassen,
Kernseife,
die wir
dem Rotwein
Iran
gen wie
unter anderem
Blut,aus
Tierurin,
Zeitschaltuhren für Licht und Rollläden einsetzen.
importieren«,
sagt
Inhaber Daniel
oder
Kaffee
werden
mit
ausschließlich
natürliZur Verbesserung des Einbruchschutzes
Rudolf.
schonend und erfolgreich entfernt.
können Fenster mit Zusatzsicherungen versehenchen Mitteln
Auf diese Weise macht eine
werden. Ein Preisbeispiel: Für ein fachgerecht Originaltreu arbeiten virtuose Knüpfer Pro-
nachgerüstetes Kunststoff Fenster, das mit einer
komfortablen Zusatzstangenverriegelung sowie
einer Bandseitensicherung versehen wird, wären
circa 270 Euro netto anzusetzen. In der Tischlerei Fischer gibt es mehrere Musterfenster, an
denen die Wirkweise verschiedener Sicherungen
demonstriert werden.
Besonders in den letzten Monaten sei eine
starke Steigerung von Einbrüchen über den Balkon und den ersten Stock von Ein- und Mehrfamilienhäusern zu vermelden, weiß Peter Fischers
Ehefrau Karin. Die Experten der Tischlerei Fischer
empfehlen hier das Umrüsten oder auch den
Austausch der Fenster mit einbruchhemmender
Verglasung in verschiedenen Sicherheitsstufen. Ganz neu ist das Dachflächenfenster mit
Einbruchschutz von Velux, das in der Tischlerei
Fischer besichtigt werden kann.
Kontakt: Tischlerei Peter Fischer, Berliner Straße 7, 21509 Glinde,  7111444, eMail: fischer@
tischlerei-glinde.de
10
Vitalkur das Teppichwellnessprogramm und die Polsterreinigung
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Rudolf Kunden
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und qualitätsbewusst,
Elbe Waschhaus
in Osdorf.
auch vor Ort. Das verstehen Foto:
wir ak
unter Expresswäsche mit Leidenschaft«, so Rudolf.
gesundheit 13
1. Februar 2016
125mal Blut gespendet
Reinbek – Eine besondere Hilfe
für die Mitmenschen leisten
diejenigen, die zur Blutspende
gehen. Die DRK Ortsvereine bieten
regelmäßig solche Spendertermine
an. Klaus-Peter Waschatz besucht
diese schon seit Jahrzehnten. Er
spendete jetzt genau zum 125. Mal
sein Blut. Dafür gab es vom
Deutschen Roten Kreuz ein
Geschenk.
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Klaus-Peter Waschatz aus Ohe erhielt für seine Hilfe ein Geschenk und eine Urkunde
Blutspende-Aktion
Reinbek – Der DRK-Blutspendedienst am 1. Februar eine neue
Aktion „Spender werben Spender“. Die Aktion läuft bis zum
31.12.2016. Das DRK bedankt
sich bei jedem Spender, der einen oder mehrere Erstspender
zu einem DRKBlutspendetermin
mitbringt, mit einer attraktiven
DRK-Editionstasse. Und jeder so
geworbene Erstspender erhält
im gleichen Aktionszeitraum ein
Begrüßungsgeschenk in Form eines Jutebeutels inklusiver kleiner
Überraschungen und Infomaterial als Dankeschön für seinen Einsatz als Lebensretter.
Der DRK Ortsverein Reinbek
ruft wieder zum Blutspendetermin, und zwar am Donnerstag,
11. und Freitag, 12. Mai 2014
im Seniorentreff Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7, jeweils
von 15 Uhr bis 19.30 Uhr.
vortrag im
st.-adolf-stift
»Osteopathie
für Säuglinge«
FOTO: PRIVAT
Reinbek
– »Osteopathie setzt
sich als
Heilverfahren immer
mehr
durch«, sagt
Edgar van
de Giessen.
Um über
die Methode aufzuklären hält Edgar van
de Giessen am 8. Februar von 19
– 20.30 Uhr in der Elternschule der
Frauenklinik des Krankenhauses
Reinbek St.-Adolf-Stift, Hamburger
Straße 41, 2. OG, für alle Interessierten einen Vortrag, bei dem er
die osteopathische Philosophie und
ihre Behandlungsweise erklärt. Der
studierte Master der Osteopathie
(MSc. Ost.) betreibt in Bergedorf
eine Praxis für Osteopathie und behandelt dort auch viele Säuglinge
erfolgreich bei geburtsbedingten
Schädel- und Gesichtsverformungen, Störungen im Halswirbelbereich wie dem KISS-Syndrom, bei
Hüftdysplasie oder bei Koliken.
Der Vortrag ist kostenlos.
Auszeichnung für die 125. Blutspende: (von links) Stefan Behrens vom DRK
Neuschönningstedt, Klaus-Peter Waschatz und Till Quint.
1970 sah er während seiner
Zwar steht für ihn die Hilfe für
Bundeswehrzeit einen Aufruf zur
Verletzte im Mittelpunkt, doch ein
Blutspende in der Klinik in Heide
bisschen macht er es auch für sich.
und spendete. Seither geht er
»Man fühlt sich hinterher einfach
regelmäßig mehrmals im Jahr.
gut.« Dazu werde man in NeuMänner dürfen bis zu sechsmal im
schönningstedt sehr gut versorgt.
Jahr Blut spenden. Bis zum Alter
Klaus-Peter Waschatz hat zudem
von 70 Jahren ist das möglich.
eine seltene Blutgruppe. AB posiDanach sinke der Eisenwert im
itiv haben nur vier Prozent der
Blut und eine Blutspende ist nicht
Bevölkerung. Ein guter Grund, sein
mehr ratsam, sagt Till Quint,
Blut zu spenden. Und noch einen
Referent für Öffentlichkeitsarbeit
gibt es: Jedes Jahr gibt es für die
beim DRK Nord-Ost. Für den
Spender ein kleines Geschenk. Zur
65-jährigen Klaus-Peter Waschatz
125. Spende bekam der Oher eine
bedeutet das: die 150. Spende
hölzerne »Schatzkiste« mit allerlei
könnte er auch noch schaffen.
leckeren Sachen und eine Urkunde.
»Wenn die Gesundheit bleibt, ist
Die nächsten Blutspendetermine
das mein nächstes Ziel«, sagt der
sind am 11. und 12. Februar im
Oher, der die 125. Spende in
Jürgen-Rickertsen-Haus in Reinbek.
Neuschönningstedt absolvierte.
Nicole Langbein
Krankenhaus St.-Adolf-Stift
Dr. Ernst von Dobschütz zum Professor ernannt
Reinbek – Ernst von
Dobschütz (Foto), Sektionsleiter für Endokrine
Chirurgie am Krankenhaus Reinbek, ist von
der Universität Freiburg
zum (außerplanmäßigen)
Professor ernannt worden. Als Akademisches
Lehrkrankenhaus der Universität
Hamburg verfügt das Krankenhaus
Reinbek damit nun über sieben
Ärzte mit einem Lehrauftrag einer
Universität.
»Wir sind damit außerhalb der
Universitätskliniken Lübeck, Kiel
und Hamburg das Krankenhaus
mit den meisten Professoren in
Schleswig-Holstein und
Hamburg«, sagt Krankenhaus-Geschäftsführer Lothar Obst nicht ohne Stolz.
»Im St. Adolf-Stift sind
sechs Chefärzte und ein
Sektionsleiter habilitiert.«
Seit drei Jahren ist
Ernst von Dobschütz im
St. Adolf-Stift als Sektionsleiter
für Endokrine Chirurgie tätig.
Diese Sektion beschäftigt sich mit
Operationen an hormonbildenden
Drüsen wie Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere und
Bauchspeicheldrüse sowie mit erblichen Tumorsyndromen wie der
multiplen endokrinen Neoplasie.
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Erneute Patientenstudie
zur Arthrosebehandlung
Reinbek – Die Orthopädische Praxis am Rosenplatz in Reinbek sucht für eine Verlaufsstudie erneut Probanden. 2011 erfolgte unter der Leitung
vom Facharzt Martin Kürff eine Untersuchung zur
Wirksamkeit einer innovativen Arthrosebehandlung. Hierbei handelt es sich um die so genannte
pulsierende Signaltherapie (PST). Dies ist ein
Verfahren mit elektromagnetischen Feldern,
die zur nebenwirkungsfreien Behandlung von
Verschleißerkrankungen der Gelenke eingesetzt
wird. Schon die erste Studie hat gezeigt, dass die
PST Beschwerden bei bis zu 68 % der Patienten
sogar dauerhaft lindern kann, doch die neue
Untersuchung soll nun zeigen, in wieweit z.B.
das Geschlecht und das Alter der Teilnehmer bei
dem Therapieerfolg eine Rolle spielen. Deshalb
sind Menschen mit Gelenkbeschwerden aller
Altersgruppen aufgefordert an dem Projekt teilzunehmen. Dabei handelt es sich um insgesamt
10 Therapieeinheiten á einer Stunde.
Interessierte melden sich ab sofort in der
Orthopädischen Praxis am Rosenplatz unter 
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Spannende Hintergründe um
das Hashimoto – hätten Sie’s
gewusst?
Reinbek – Hashimoto bezeichnet eine Entzündung der Schilddrüse mit einer möglichen Überoder Unterfunktion. Sie gilt als Autoimmunerkrankung und ist aus schulmedizinischer Sicht
ein fehlgeleiteter Prozess des Immunsystems,
dem nur mit der Gabe von Hormonen begegnet wird. Aus heilpraktischer Sicht zeigt die
Erkrankung eine Störung
an und kann als Selbstheilungsversuch des Körpers
interpretiert werden. Die
Schilddrüse ist ein wichtiges Organ, da sie den
gesamten Stoffwechsel
steuert. Die Ursache eines
Hashimoto können eine
Übersäuerung, ein Entgiftungsprozess, ein gestörter Jod-Haushalt, andere erkrankte Organe
oder psychosomatischer Art sein. Mit Erkennung der Ursache stehen verschiedene Wege
zur Heilung offen.
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14 politik
1. Februar 2016
Nachverdichtung am Mühlenredder
Bauausschuss muss über ein Grundstück entscheiden, auf dem eine Baulast liegt
Reinbek – Die Grünfläche am Mühlenredder
gegenüber der Einfahrt zum Gergenbusch soll
bebaut werden. In den Bauplänen ist sie als
Spielfläche ausgewiesen und vor 45 Jahren als
Ausgleichsfläche angelegt worden, nachdem die
Neue Heimat zu viel Wohnraum an der Husumer
Straße geschaffen hatte. Die Fläche hat eine
Baulast, das heißt: dort darf nicht gebaut werden.
Nun haben die Kommunalpolitiker aber eine Vorlage erhalten, in der der Bebauungsplan geändert
werden soll.
Das Grundstück hat das E-Werk Sachsenwald
im Jahr 2011 erworben. Eine Trafostation steht
darauf. Das E-Werk würde dort gern bauen.
Planungsziel laut Vorlage: Ausweisung der Fläche
als allgemeines Wohngebiet und Festsetzung des
erforderlichen Maßes der baulichen Nutzung: drei
Vollgeschosse plus Staffelgeschoss, nach Westen
und Süden gestaffelte Geschosse, maximal 14
Wohneinheiten und eine Tiefgarage. Die Wohnungen sind für Mitarbeiter des E-Werks gedacht.
»Wir müssen dem Fachkräftemangel begegnen
und unsere Mitarbeiter müssen Notfalldienste
erledigen. Daher müssen wir Dienstwohnungen
anbieten«, sagt Thomas Kanitz, Geschäftsführer
des E-Werks. Es sei doch ganz normal, eine Anfrage zu stellen, ob man auf einer Fläche, auf der
eine Baulast liegt, trotzdem bauen könne.
»Es hat so ein Geschmäckle«, sagt Helmut
Klank, Rechtsanwalt und Anwohner. Im vergangenen Jahr sei die Fläche schon einmal geprüft worden, als es um die Unterbringung der Flüchtlinge
ging. Doch das sei verworfen worden. Nun soll
es offensichtlich doch möglich gemacht werden.
Er hat Pläne, die den Baukörper
zeigen, der dort hingesetzt werden
soll. »Die 850-Quadratmeter-Fläche
soll mit 1085 Quadratmetern
Wohnfläche bebaut werden«, sagt
er. Das sprenge jeden Rahmen. Der
eingezeichnete breite Fußweg an
der westlichen Seite würde auch
bedeuten, dass die Bewohner
der Reihenhäuser ihren Vorgarten
verkleinern müssten. Das bisher
zusätzliche Stück gehört der Stadt
und wird seit 45 Jahren von den
Bewohnern genutzt. Er und die
Anwohner befürchteten, dass unter
dem Deckmantel der Flüchtlingsunterbringung dort nun plötzlich
gebaut werden dürfe. Denn die
Möglichkeit bestünde, dass die
Wohnungen, wenn sie fertig sind,
erst einmal von Flüchtlingen bezogen würden. Schließlich sei das
E-Werk ein kommunaler Dienstleister. »Hier hat niemand etwas gegen
Flüchtlinge und wir haben schon
mit Mobilheimen gerechnet«, sagt
Helmut Klank. Aber die Anwohner
seien bislang nicht einmal befragt
worden.
Sven Noetzel, Leiter für Bauplanung und Stadtentwicklung
der Stadt Reinbek meint dazu,
es handele sich lediglich um eine
Anfrage, ob dort gebaut werden
Kreis Stormarn – In ihrer
Sitzung am 29. Januar
haben die Stormarner
Kreistagsabgeordneten
mit großer Mehrheit den
Bürgermeister der Stadt
Bargteheide, Dr. Henning
Görtz, zum neuen Landrat
FOTO: LOTHAR NEINASS
Dr. Henning Görtz zum neuen
Landrat in Stormarn gewählt
dürfe, ob die Politik sich das vorstellen könne. Detaillierte Angaben
zum Vorhaben ständen schon mit
in der Vorlage. »Es gibt schon eine
Vorstellung des E-Werks, warum
sollten wir das verschweigen?«,
sagt Noetzel. »Wir hätten es nicht
hineinschreiben müssen, aber es
geht uns um Transparenz.« Erst
wenn die Politik Ja sagt, würde er
darangehen, die Baulast zu prüfen
– und schon in diesem Prozess
würden die Anwohner angehört.
Ohne Bürgerbeteiligung werde in
Reinbek keine Baulast gelöscht. Es
werde mit offenen Karten gespielt.
Und selbst wenn die Baulast aufgehoben würde, stehe man ganz am
Anfang eines Bebauungsplans mit
Einwohnerversammlung, Planung,
Abwägung und allem, was dazu
gehört. Über eine Genehmigung für
Flüchtlingsunterkünfte eine Bebauung zulassen – das werde garantiert
nicht passieren.
Der nächste Bauauschuss findet
am Dienstag, 9. Februar, ab 19.30
Uhr im großen Sitzungssaal im
Rathaus statt.
Nicole Langbein
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des Kreises Stormarn gewählt.
42 der 50 anwesenden Kreistagsabgeordneten stimmten in
geheimer Wahl für Dr. Görtz, der
am 24. April 2016 die Nachfolge
von Landrat Klaus Plöger antreten
wird.
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politik 15
1. Februar 2016
Für die Straßensanierung kommt Wohltorf
um Kredite nicht herum
Wohltorf – Nachdem der Kinderchor der Wohltorfer Kantorei unter
der Leitung von Andrea Wiese die
Gäste mit Frühlingsliedern auf
einen fröhlichen Neujahrsempfang
am 17. Januar eingestimmt hatte,
zog Bürgermeister Gerald Dürlich
eine positive Bilanz des abgelaufenen Jahres für die Gemeinde
Wohltorf. »Noch können wir mit
den anstehenden Problemen
umgehen, doch wenn wir sie in die
Zukunft verschieben, wird es eine
teure Angelegenheit.«
Schulleiterin Andrea Sohrt hatte
mit ihren ehrenamtlichen Helferinnen liebevoll die Aula für den
alljährlichen Empfang gestaltet.
Neben den Vertretern der
örtlichen Vereine und Verbän-
FOTO: LOTHAR NEINASS
Bürgermeister dankt beim Neujahrsempfang den Helfern des Runden Tisches
Geehrt wurden von Bürgermeister Gerald Dürlich (l.) Irmhild Marquardt-Schröder und
Martin Teztlaff für den Runden Tisch und Heidemarie Hagen für 27 Jahre ehrenamtliche
Arbeit in der Gemeindebücherei.
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8. Politischen
Aschermittwoch
Mittwoch 10. Februar 2016
19.30 Uhr Einlass 18.00 Uhr
Festsaal Begegnungsstätte Querweg 13 21465 Reinbek
Sketche – Real-Satire – unerhörte Zitate – Gesang
Nachrichten aus der Metropole Reinbek
Mit klarer Sicht durch die politische Wirrnis
Kritisch-selbstkritische Sicht auf die Dorfpolitik
Der Eintritt & die Gedanken sind frei!
Bewirtung mit heißen Würstchen & Kaltgetränken
Freie & unabhängige Wählergemeinschaft
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fraktion@forum21-reinbek.de Tel. 040-7105138
de waren mit Amtsvorsteherin
Martina Falkenberg auch fast alle
Bürgermeister der dem Amt angehörenden zehn Gemeinden nach
Wohltorf gekommen. Aber auch
zahlreiche Bürgerinnen und Bürger
aus Wohltorf waren in die Schule
gekommen, um dem Bürgermeister und der Gemeindevertretung
ein gutes und erfolgreiches Jahr
2016 zu wünschen. Und wenn man
die Aufgaben sieht, die im neuen
Jahr auf die Gemeinde zukommen,
sind die guten Wünsche mehr als
berechtigt. Zeitraubend gestaltet
sich die Planung. Bereits seit Monaten diskutieren die Ausschüsse
und die Gemeindevertretung eine
Reihe von Bebauungsplänen, die
hoffentlich demnächst mit der
öffentlichen Anhörung der Bürger
zum Abschluss gebracht werden
können.
Ein weiteres Projekt, das schon
im Jahr 2014 und 2015 beraten
wurde, soll im Jahr 2016 umgesetzt werden. Es geht um den
Neubau eines Gebäudes für den
Kindergarten und einen Hort auf
dem Schulgelände. Mit in diese
Planung aufgenommen werden
muss auch die Überlegung, wie die
Sporthalle erneuert werden kann.
In dem Gebäude haben sich gravierende Sicherheitsmängel herausgestellt, die kurzfristig beseitigt werden müssen. Erfolgreich konnten
große Teile der Straßenbeleuchtung auf moderne energiesparende
Leuchten umgestellt werden. Ein
letzter Abschnitt ist in den kommenden Monaten geplant. »Dann
sind in allen Straßen vom E-WerkSachsenwald stromsparende LEDLampen aufgestellt. Schon jetzt
bemerken wir Kosteneinsparungen
bei der Straßenbeleuchtung«, freut
sich Gerald Dürlich.
Nicht so gut vorangekommen ist
die Gemeinde bei der Reparatur
und Sanierung der Straßen und
Wege. »Hier wartet in diesem Jahr
neben den normalen Reparaturar-
beiten auch der Stau aus dem Jahr 2015.« Auch
wenn die Finanzen der Gemeinde sich positiv
gestalten, kommt Wohltorf nicht umhin, für die
anstehenden Aufgaben Kredite aufzunehmen. Es
gibt Ausgaben, wie die Kreis- und Amtsumlagen,
die von der Gemeinde nicht beeinflusst werden
können. Ein besonders hoher Posten besteht in
den Ausgaben für Schüler, die ab der vierten Klasse auswärtige Schulen besuchen. »Hier hatten wir
schon großzügig kalkuliert, doch die eingeplanten
Gelder reichen nicht aus«, so Dürlich.
Die Sanierungsarbeiten am Tonteich konnten
im letzten Jahr abgeschlossen werden. »Wir hoffen, dass sich der Säuregehalt des Wassers wie
in früheren Jahren bei einem ph-Wert von 4 bis 5
einpendeln wird. Nun freuen wir uns ab 30. April
auf eine möglichst sonnige Saison«, unterstreicht
Wohltorfs Bürgermeister, der zugleich Vorsitzender des Tonteich-Vereins ist, dem die Gemeinden Aumühle, Wohltorf, Wentorf und die Stadt
Reinbek angehören.
Eine positive Bilanz zieht Gerald Dürlich im
Zusammenhang mit der Amtsverwaltung. »Bei
unseren Bauvorhaben im Bereich Kindergärten
und Sporthalle sind wir sehr gut beraten worden.
Auch die Ausrüstung der Gemeindevertreter mit
modernen Tabletts hat sich positiv auf unsere
Arbeit ausgewirkt. Wir haben jetzt schnell Zugriff
auf Protokolle und Vorlagen«, hebt der Bürgermeister in Gegenwart der anwesenden Amtsvorsteherin Martina Falkenberg hervor.
Einen besonderen Dank sprach Gerald Dürlich
dem Runden Tisch Wohltorf aus, der sich intensiv
um die dreißig Asylbewerber in der Gemeinde
kümmert. Es werden Sprachkurse angeboten
und gemeinsam mit dem TuS Aumühle-Wohltorf
wurden Fußballmannschaften organisiert. Die
Sportkleidung haben Sponsoren gestiftet. Bürgermeister Dürlich rief die Bürger dazu auf, sich
als ehrenamtliche Helfer beim Runden Tisch zur
Verfügung zu stellen: »Nur gemeinsam können
wir die schwere Aufgabe der Integration bewältigen. Mit einem Ende der Flüchtlingsströme ist
nicht zu rechnen.«
Es ist Tradition in Wohltorf, dass Bürgerinnen
oder Bürger, die sich ehrenamtlich engagiert
haben, geehrt werden. Ein Dankeschön gab es
für Heidemarie Hagen, die 27 Jahre in der Gemeindebücherei ehrenamtlich tätig war. Stellvertretend für die dreißig Helfer des Runden Tisches
wurden Irmhild Marquardt-Schröder und Martin
Tetzlaff vom Bürgermeister geehrt.
Lothar Neinass
16 politik
1. Februar 2016
»Mehr berichten und mehr informieren«
Behindertenbeirat stellt beim Neujahrsempfang das Konzept für 2016 vor
FOTO: NICOLE LANGBEIN
sich der Bürgermeister sicher.
Die Sprechstunde des Behindertenbeirats ist ab sofort immer an
jedem vierten Dienstag im Monat
von 10 bis 12.30 Uhr im Jürgen-
leserbriefe
Rickertsen-Haus. In der Zwischenzeit ist der Behindertenbeirat
telefonisch zu erreichen. Nachrichten können auch auf den Anrufbeantworter gesprochen werden,
der regelmäßig abgehört wird, 
Nicole Langbein
78877671.
eMail an: redaktion@derReinbeker.de
Betr.: »Diskussionsveranstaltung am 18.1.2016 in der BeGe zur
Unterbringung von Flüchtlingen in Neuschönningstedt«
Sind Flüchtlinge für unsere Gesellschaft wichtiger als unsere Kinder?
Der Behindertenbeirat, Kurt Martens (links), Rolf
Loose und Norbert Dähling (im Rollstuhl) hatten
zum Neujahrsempfang geladen.
Reinbek – Der neue Behindertenbeirat, im
vergangenen Jahr gewählt, will an die Öffentlichkeit und die behinderten Menschen in Reinbek
erreichen. Es gibt Beratungstermine, Veranstaltungen zu speziellen Themen und viele Ideen,
die derzeit umgesetzt werden. Im Januar hatte
das dreiköpfige Team zum Neujahrsempfang
geladen. Auch Bürgermeister Björn Warmer
nahm teil. »Meiner Unterstützung können sie
sich immer sicher sein«, versicherte der Verwaltungschef.
4000 Behinderte gebe es in Reinbek, sagte
Kurt Martens, der gemeinsam mit Norbert Dähling und Rolf Loose den Behindertenbeirat stellt.
»Aber leider kennt den Beirat nur ein kleiner
Prozentsatz«. Das will das Trio ändern.
Ab diesem Jahr soll es ein Café geben, in dem
es nicht nur Kaffee und Kuchen, sondern auch
Vorträge geben soll. »Ein Thema wird in diesem
Jahr sicher das Pflegestärkungsgesetz sein«,
betont Martens. Aktuelle Themen seien außerdem das behindertengerechte Wohnen und
die Reinbeker Infrastruktur. Es wird Führungen
durch Reinbek unter der Leitung von Norbert
Dähling und Mitarbeitern der Verwaltung geben,
in denen auf Probleme aufmerksam gemacht
wird. Eine neue Errungenschaft des Beirats sind
die Behindertenparkplätze am Schloss, genauer
an der Ladestraße, so dass die Rollstuhlfahrer
bequem durch den Schlosspark das Gebäude
erreichen können. Andere Hürden sind weiter im
Gespräch, wie etwa der Übergang am Forstplatz und die Verlegung der Bushaltestelle am
Landhausplatz.
»Wir wollen mehr berichten und mehr
informieren«, das ist die Devise des Behindertenbeirats. Kurt Martens weist auch auf die Messe
»Viva Seniores« am 16. und 17. April im Schloss
hin, die für alle Reinbeker gedacht ist. Dort werde es unter anderem einen Stand des Blindenund Sehbehindertenverbands Schleswig-Holstein
geben.
»Wichtig ist, dass Sie die Veranstaltung machen, auch wenn heute nicht viele gekommen
sind«, sagte Bürgermeister Björn Warmer. Tatsächlich waren es immerhin zwanzig Teilnehmer,
die den Weg zum Neujahrsempfang gefunden
hatten. »Wir alle müssen kommunikativ Stück
für Stück näher zusammenkommen«, betonte
Warmer. Und er sieht viele aktuelle Themen in
der Stadt, die auch behinderte Menschen betreffen, wie etwa die weitere Entwicklung Reinbeks
und den Wohnungsbau. »Wenn wir in diesem
Jahr ein Konzept schaffen und einige Barrieren
überwinden, haben wir schon viel erreicht«, ist
Zunächst einmal möchte ich feststellen,
dass Flüchtlinge selbstverständlich
angemessen unterzubringen sind. Am
18.1. fand nun in Neuschönningstedt
eine sogenannte Diskussionsveranstaltung zum Thema »Flüchtlingsunterkunft
auf dem Bolzplatz südlich der EmilNolde- Strasse« statt.
Die erste Peinlichkeit war die Antwort des Bürgermeisters auf die Frage
eines Anwesenden nach einer Protokollierung des Abends. Es war schlicht
keine vorgesehen. Der Bürgermeister
sprach in der dann folgenden Einleitung
über das Projekt und zeigte einige
Folien über den Bolzplatz, u.a. eine geplante Bebauung mit acht zweigeschossigen Häusern für 190 Personen. Auf
Grund der Proteste der Zuhörer wurde
dann flugs eine andere Folie gezeigt,
die einen schmalen Schutzstreifen zur
bestehenden Bebauung zeigte.
In der folgenden Debatte wurde
immer wieder nach untersuchten
Alternativen gefragt: peinliches Schweigen der Verwaltung, eventuell eine
gewundene ausweichende Antwort.
Der Hinweis des Bürgermeisters auf
die Versammlung in Schönningstedt
war völlig fehl am Platze, da dort ganz
andere Voraussetzungen vorliegen. Es
entstand der Eindruck, dass die Verwaltung an diesem Vorhaben mit aller
Macht festhalten wolle. Die Einwände,
dass dort Kinder und Jugendliche
ungestört Fußball spielen könnten oder
z.B. Drachen fliegen lassen könnten,
Zuschriften geben die Meinung der Einsender wieder.
Auswahl und Kürzung behält sich die Redaktion vor.
beeindruckte die Verantwortlichen
nicht im geringsten.
Wo sollen denn die Kinder spielen?
Etwa auf den Straßen? Hinweise
auf Spielplätze nördlich der Möllner
Landstraße sind wohl kaum ernst zu
nehmen. Wir in Neuschönningstedt
sind froh über den Platz, und wir
werden mit allen rechtlichen Mitteln
versuchen, den Platz zu erhalten. In
diesem Zusammenhang mussten wir
uns die dummdreiste Lüge des Bauamtsleiters anhören, es sei ja noch gar
nichts geplant. Wer hat denn dann die
o.g. Folie entwickelt? Etwa irgendein
Praktikant in seiner Freizeit?
Zum Abschluss bleibt festzuhalten,
dass die Veranstaltung nur eine Alibifunktion hatte und dass das Verhalten
Das Bismarck Seniorenstift in Reinbek ist eine Einrichtung der
Evangelischen Stadtmission Kiel gGmbH, im Verbund mit der
Evangelischen Stiftung Alsterdorf und Mitglied im Diakonischen
Werk.
Wir suchen für das Seniorenstift in Reinbek ab 01.02.2016 oder
später einen
Qualitätsbeauftragten (m/w)
in Teilzeit mit 22 Stunden/Woche
Kennziffer: 16esmk011
sowie eine
Pflegefachkraft (m/w)
in Teil- oder Vollzeit
Kennziffer: 16esmk012
außerdem bieten wir zum 01.10.2016 eine
Ausbildung
zur Pflegefachkraft (m/w)
Des Weiteren steht im Bismarck Seniorenstift eine Stelle für den
Bundesfreiwilligendienst zur Verfügung (Teil- oder Vollzeit).
Wir freuen uns über junge und ältere Erwachsene, die unser
Team unterstützen möchten.
Die ausführlichen Stellenbeschreibungen finden Sie unter
www.alsterdorf.de.
Nähere Auskünfte erhalten Sie bei Frau Bargmann unter
Tel. 040 883075164. Weitere Informationen über unsere Einrichtung finden Sie auch unter www.stadtmission-kiel.de.
des Bürgermeisters weder bürgernah
noch meisterhaft war. Hier ist also noch
reichlich Luft nach oben. Ich hoffe,
dass die Verwaltung noch zur Einsicht
kommt, sonst führt das Verhalten nur
dazu, dass Pegida und AfD weiteren
Zulauf bekommen. Und das wollen wir
doch hoffentlich alle nicht.
Dipl.-Ing. Werner Menken
per eMail
Betr. »Feuerwehr-Standort
bleibt ein heißes Eisen«,
DR v. 18.1.16
Ist der zukünftige
Standort der Reinbeker
Feuerwehr am Mühlenredder wirklich richtig?
Vieles spricht für erneute Überlegungen. Mit Sorge verfolgen wir – ehemalige Stadtverordnete (Finanzausschuss,
Bauausschuss) – die Diskussion über
den möglichen Standort der Feuerwehr
am Mühlenredder. Darüber hinaus
haben wir die große Sorge, dass der
geplante Neubau die Finanzkraft
Reinbeks sprengen würde. Wenn der
jetzige Standort weiterverfolgt wird,
gehen wir mit allem »Drum und Dran«,
wie Kunstrasenplatz TSV, Verlegung
von Parkplätzen, Bushaltestellen, Begradigung von verkehrsberuhigten Zonen
usw., davon aus, dass eine Summe
von € 10 Mio erreicht bzw. überschritten wird. Außerdem ist unbedingt/
dringend zu berücksichtigen, dass
dieser Bereich täglich von ca. 1500
Schülern, Eltern, Senioren, Sportlern
und Anwohnern frequentiert wird. Wir
wünschen der Freiwilligen Feuerwehr,
dass niemals zu Schulbeginn und -ende
ein Einsatz notwendig wird. Und wie ist
die Meinung der Eltern?
Wir kommen daher zu dem Schluss,
den von Reinbeks Bürgern ins Gespräch
gebrachten neuen Standort Schönningstedter Straße, Nähe Wohltorfer Straße,
zu unterstützen. Folgende Fakten
sprechen aus unserer Sicht dafür:
• Keine Behinderung/Gefährdung
von Schülern, Kitas und Sportlern.
• Keine Aufhebung von Sportflächen
(€ 1 Mio).
• Anzudenkende Zusammenlegung
von Reinbeker und Schönningstedter
Wehr: Optimal!
• Schnelle Erreichbarkeit von
Stadtmitte, Ziegelkamp, Hinschendorf,
Ihnenpark und Gewerbegebiet.
• Die geplanten Gebäude können
hier problemlos realisiert werden.
• Die Entlastung des Wohngebietes
Prahlsdorf durch eine Umgehungsstraße – in Verlängerung der Wohltorfer
Straße – zum Gewerbegebiet ist für
diesen Standort absolut ideal.
Jetzt sind die Stadtverordneten und
die Verwaltung gefordert, doch noch
einmal zu überlegen!
Harald Behn, Rolf Tiburg und
Wolfgang Tiebler per eMail
politik 17
1. Februar 2016
»Meilenstein in der Schulentwicklung«
Winterspaziergang
mit Forum21
Reinbek – Die Politische Vereinigung Forum21
lädt am 6. Februar wieder ein zu einem WinterSpaziergang, dies Mal durch den Stadtteil
Schönningstedt. Forum21-Vorsitzender Heinrich
Dierking: »Wir informieren über das neue Wohngebiet „Am Salteich“ (Bebauungsplan Nr. 66),
über die zwei Schönningstedter Teiche „Kattenmoor“ und „Salteich“, über den vorgesehenen
Standort für Flüchtlingswohnungen südöstlich
der Kindertagesstätte und über das Wohngebiet
Kornblumenring.«
Treff und Start: 14.30 Uhr, Parkplatz an der
Kirche St. Ansgar, Am Salteich 7. Die Teilnahme
ist frei.
Der Kooperationsvertrag ist unterzeichnet: Landrat Dr. Christoph Mager,
vorne li., und Bürgermeister Matthias Heidelberg sowie stehend v.li. Susanne
Wischmeyer, Ulrich Keller und Karin-Beate Heidrich-Johns sind zufrieden.
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Unsere Gottesdienste im Februar –
wir laden herzlich ein.
07.02. 1
1 Uhr, Gottesdienst
mit Abendmahl (Saft),
Prädikant Christoph
Stempel
14.02. 11 Uhr, Gottesdienst
zum Valentinstag
»… weil ich dich
liebe!«, frisch Verliebte,
Erfahrene in der Liebe,
Pärchen und Ehepaare,
Suchende und Wissende.
Alle sind eingeladen. Pastorin Barbara SchönebergBohl und Vikarin Nina
Heinsohn und Liebenden
21.02. 11 Uhr, Gottesdienst
mit Abendmahl (Saft),
Vikarin Nina Heinsohn
28.02. 1
1 Uhr, Gottesdienst
mit Musik von J.S. Bach,
Pastorin i.R. Regula Rothschuh
Mittwoch, 10.02., 15 Uhr,
Gemeindetreffpunkt,
Mme Hélèn sucht Anschluss.
Nachmittag mit einer Clownin.
Freitag, 12.02., 18 Uhr,
»Essen wie in Mali« – unsere
Mali-Gäste kochen für uns.
Kartenvorverkauf (Euro 10,-) im
Kirchenbüro. Anmeldeschluss am
8. Februar 2016
Sonnabend, 13.02.
12 Uhr, Taizé-Andacht
8. Politischer Aschermittwoch
mit Forum21
Neuschönningstedt – Die Politische Vereinigung Forum21 lädt am Mittwoch, 10. Februar,
19.30 – 21.30 Uhr (Einlass 18 Uhr), ein in den
Festsaal der Begegnungsstätte, Querweg 13, zum
öffentlichen »8. Politischen Aschermittwoch –
Prunksitzung des Einundzwanziger Rates«. Das
Motto 2016: »Na klar doch – WIR schaffen das!«
• Kritisch-selbstkritische Sicht der Reinbeker
Politik
• Nachrichten aus der Metropole Reinbek
• Sketche – Reale Satiren – unerhörte Zitate &
Gesang
Forum21-Vorsitzender Heinrich Dierking: »Der
Eintritt und die Gedanken sind frei!«
cdu reinbek lädt ein
Entenessen in »Prahls Gasthof«
Ohe – 20 Jahre
Tradition hat das
Entenessen der
Reinbeker CDU
bereits, das eigentlich als »Reinbeker
Gespräch« seinen
Anfang nahm.
Heute ist das
»Entenessen« ein
Begriff, den jeder
kennt und dann
auch weiß, dass
es immer in Prahls
Gasthof in Ohe eingenommen wird.
Roland Heintze
Auch das ist schon
Tradition von Anfang an. Der leckere und knusprige Mecklenburger Entenbraten, pikant gefüllt
mit Bratröhrenäpfeln, wird gereicht mit Orangenrotkohl und Kartoffeln. Los geht es pünktlich um
19 Uhr, am Freitag, 12. Februar.
Nach dem leckeren Mahl ergreift der Ehrengast dieses Jahres Dr. Roland Heintze, Landesvorsitzender der CDU Hamburg, das Wort und wird
zu aktuellen landespolitischen Themen Stellung
beziehen. Die anschließende Diskussion mit den
Gästen rundet dann den Abend ab.
Pro Person kostet die Teilnahme 22 Euro.
Verbindliche Anmeldungen erbeten per Überweisung an die CDU, Sparkasse Holstein, IBAN:
DE88213522400020071750, BIC: NORLAFE21HOL. Die CDU bittet darum, keine Tischreservierungswünsche auf dem Überweisungsträger
vorzunehmen, sondern entweder telefonisch
unter  040-71005644 oder per eMail unter
patrick.ziebke@cdu-reinbek.de
FOTO: CDU HAMBURG
Wentorf – Nach den gescheiterten Verhandlungen mit Reinbek
geht der Blick nun in die Zukunft.
»Heute ist ein bedeutender Tag in
der Gemeinde Wentorf«, betonte
Bürgermeister Matthias Heidelberg, als am vergangenen Montag
der Kooperationsvertrag zwischen
dem Berufsbildungszentrum (BBZ)
Mölln und der Gemeinschaftsschule Wentorf unterzeichnet wurde. Die Schule werde in Zukunft
eine völlig andere Ausrichtung
haben, dies sei ein richtungsweisender Schritt hin zur Schule der
Vielfalt. Als einen Meilenstein in
der Schulentwicklung bezeichnete
denn auch Schulleiterin Susanne
Wischmeyer, die mit Konrektorin
Karin-Beate Heidrich-Johns zur
Vertragsunterzeichnung gekommen war, das Ereignis, infolge
dessen ihre Schüler bei entsprechenden Leistungen zukünftig
einen Rechtsanspruch darauf
haben, ihre Schullaufbahn am
Berufsbildungszentrum Mölln fortzusetzen. Damit das reibungslos
klappt, wird eine enge fachliche
und pädagogische Zusammenarbeit beider Schulen angestrebt,
um den Übergang in die Oberstufe
zu verbessern. »Nun gilt es, diese
Kooperation mit Leben zu füllen
– darauf freuen wir uns«, so Susanne Wischmeyer. »Das erweitert
die Attraktivität unserer Schule für
zukünftige Schüler ganz erheblich.« Diesen besonderen Termin
ließ sich auch Elternvertreterin
Antje Schlüter von der Gemeinschaftsschule nicht entgehen.
Grund zur Freude gibt es nicht
nur in Wentorf. Der Leiter des
BBZ, Ulrich Keller, hob hervor:
»Wir bekommen einen pädagogisch hochqualifizierten Kooperationspartner.« Seine Schule hat mit
620 Schülern die größte Oberstufe
im Kreis. Auch das BBZ sei eine
Schule der Vielfalt, wie Landrat Dr.
Christoph Mager erklärte: »Schön,
das mit Wentorf auch ein Ort
aus dem Südkreis dazu kommt.«
Schulrätin Katrin Thomas: »Das
Leben dieser Kooperation gibt für
beide Schularten große Chancen.
Ich gratuliere Wentorf zu dieser
Bildungslandschaft.«
Nachdem alle Beteiligten das
Vertragswerk unterschrieben hatten, erklärte Anja Siegel von der
Schulaufsicht offiziell die Rechtswirksamkeit und wünschte gutes
Gelingen.
Im März wird eine weitere
Kooperation folgen, dann soll der
Vertrag zwischen der Gemeinschaftsschule und dem Wentorfer
Gymnasium unterzeichnet werden. Die beiden Schulkonferenzen
haben schon zugestimmt.
Christa Möller
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Gemeinschaftsschule kooperiert mit dem Berufsbildungszentrum (BBZ) Mölln
termine der parteien
18 politik
Fehlgriff
Wie kann man in der Reinbeker Verwaltung nur so naiv sein und – aus welchen
berechtigten Gründen auch immer – einen
Bolzplatz vorzuschlagen, um dort Häuser zu
bauen! Und dann auch noch Häuser für
Flüchtlinge! Dass man im Rathaus wirklich
geglaubt hat, diese Idee in einem Reinbeker
Stadtteil umsetzen zu können, und dass es
niemanden gab, der verhinderte, dass es zu
dieser Veranstaltung gekommen ist, ist schier
unbegreiflich! Dass es in der Begegnungsstätte unter berechtigtem Ärger und aufgeladener Stimmung zu Unmutsäußerungen
kam, die keiner in einer Zeitung lesen mag,
und die manchem Beteiligten später leid tun,
hat der bisher so erfolgreichen Willkommenskultur in Reinbek einen enormen Schaden
bereitet. Einen etablierten Bolzplatz (Das IST
doch ein anrechenbarer Wohnvorteil wie
Schule oder wie Kindergarten in der Nähe!)
bebauen zu wollen, ist ein Tabubruch, der
hätte vermieden werden müssen.
Wer drückt sein Bedauern aus für diesen
Fehlgriff?
Wenn an so einem Abend mal eben
jemand neues Land für einen Bolzplatz an
anderer Stelle aus dem Hut zaubert (der
Teilnehmer mit Mario Barth-Hinweis hat ja
soo recht!), dann muss es doch möglich sein,
mit einiger Anstrengung ein Grundstück zu
besorgen, auf dem Häuser gebaut werden
können – auch für Flüchtlinge!
Hartmuth Sandtner
Welche Folgen es hat, wenn die Verwaltung einen Bolzplatz bebauen will…
Verärgerte Bürger bei der Einwohnerversammlung in Neuschönningstedt
Reinbek – Auf der Einwohnerversammlung in der Begegnungsstätte Neuschönningstedt stieß der
Vorschlag der Reinbeker Verwaltung, auf dem Spiel- und Bolzplatz
an der Emil-Nolde-Straße Häuser
für Flüchtlinge zu bauen, auf
massive Ablehnung. »Kinder
brauchen einen Spiel- und
Bolzplatz. Sie sind in der Schule
stark verplant. Sie brauchen
Freiraum zum Spielen.« Das waren
die Argumente. Von allen Seiten
hagelte es harsche Kritik am
Vorschlag der Verwaltung. Ein
Familienvater machte deutlich,
dass er gerade deshalb ein
bestimmtes Grundstück erworben
habe, weil dort der Bolzplatz in
der Nähe liege.
Zu Beginn stellte Bürgermeister
Björn Warmer aber nur eine Skizze vor mit einer weißen Fläche.
Die Stadt sei für Vorschläge und
Diskussionen dankbar. Doch einzig
und allein Protest gab es in den
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Kommentar
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Aus der
Stadtverordnetensitzung
Vergleich einhellig
zugestimmt
Zusatzversorgungsleistungen für
Beschäftigte des öffentlichen Dienstes
Reinbek – Die Stadtverordneten hatten sich in
ihrer jüngsten Sitzung am 28. Januar lediglich
mit einem Tagesordnungspunkt zu beschäftigen.
Es ging um Zusatzversorgungsleistungen für die
Beschäftigten des öffentlichen Dienstes.
Die Stadt Reinbek ist Beteiligte der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL).
Die VBL stand zum Ende der 1990er Jahre
vor denselben Herausforderungen wie andere
Versicherungssysteme: die sinkende Anzahl der
Beschäftigten und Anstieg der Rentenempfänger.
Dadurch musste das Zusatzversorgungsrecht
umfassend geändert werden. Zum 31. Dezember
2000 wurde daher das Gesamtversorgungssystem
geschlossen und ein Betriebsrentensystem eingeführt. Für die durch den Systemwechsel entstandenen Finanzierungslücken wurden Sanierungsgelder erhoben. Die VBL darf diese Gelder nicht
für den Vermögensaufbau oder zur Gesamtfinanzierung nutzen. Es bestehen wie auch bei anderen
Versicherungssystemen mehrjährige Deckungsabschnitte, für die Umlagen- und Sanierungsgelder
festgelegt werden. Diese Abschnitte wurden jetzt
durch einen Anwalt überprüft. Heraus kam ein
Vergleich, nach dem Sanierungsgelder von 2013
bis 2015 an die Beteiligten zurückbezahlt werden
und für das Jahr 2012 – wenn etwas zurückbezahlt werden kann – alle Beteiligten gleichgestellt
sein müssen. Die Stadtverordneten stimmten dem
Vergleich einstimmig zu. Nicole Langbein
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Spielflächen werden
nicht bebaut
Reinbek – Ein klares Nein
sei am Ende der Einwohnerversammlung in Neuschönningstedt geblieben, sagte
Bürgermeister Björn Warmer
am Donnerstag, 28.1.2016, am
Rande der Stadtverordnetenversammlung. Geblieben sei
aber auch der Eindruck, »dass
diese Versammlung in der
Kommunikation besser hätte
laufen können«. Verwaltung und
Politik, so Warmer, säßen regelmäßig, mindestens alle zwei
Wochen, zum Thema Flüchtlingsunterbringung zusammen.
Am vergangenen Montag, so
der Bürgermeister gegenüber
dem reinbeker, habe man sich
gemeinsam darauf verständigt,
Spiel- und Bolzplätze bis auf
Weiteres nicht mehr anzufassen. Allerdings sei man natürlich
weiterhin auf der Suche nach
Flächen, auf denen gebaut werden könne, und zwar in Reinbek
– und in allen Ortsteilen.
Nicole Langbein
ersten eineinhalb Stunden der
Versammlung. 200 Unterschriften
hatten die Anwohner gesammelt.
Nach der Sitzung folgte noch ein
Brief an Verwaltung und Parteien.
Landwirt Kai Dusenschön
sprang dem Bürgermeister zur
Seite. »Wenn der Bolzplatz das
Problem ist, geben wir gern ein
Stück vom Acker ab.« Und er
betonte: »Ich finde es schade,
dass nicht einmal ein Kompromiss
vorgeschlagen wird.« Ein Neuschönningstedter konterte: »Warum sollte man einen Bolzplatz
bebauen und woanders einen
neuen schaffen. Das ist ja totaler
Schwachsinn. Damit können Sie ja
bei Mario Barth landen.« »Aufgeheizt und unsachlich« sei die
Versammlung gewesen, meinte im
Nachhinein ein Besucher. Rassistischen Anklang hatte sie allerdings
nicht.
Bürgermeister Björn Warmer
hat das klare Nein und die wenigen Vorschläge aus der Versammlung mitgenommen. Jetzt sei es
die Entscheidung der Kommunalpolitiker, ob dort gebaut werde
oder nicht, sagte Warmer.
Nicole Langbein
kultur 19
1. Februar 2016
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Figurentheater-Festival in Reinbek und Umgebung
Kreativ-Angebote
zur Ausstellung
Die wunderbare und geheimnisvolle Welt der Papiermechanik mit dem Hamburger Illustrator Martin Graf, für Kinder
ab 8 Jahren und Erwachsene.
Ort: Schloss Reinbek, Sonntag
28.2., 14-17 Uhr: Kosten: € 3,-,
zuzüglich Materialkosten.
- Ferienangebot Die Blattwinzlinge vom Buchfink-Theater
Fortsetzung von Seite 1
Das vierte Stück des Festivals – »Die kleine
Peperonika« – wird präsentiert vom Puppentheater Karotte. Die Stadtpflanze muss mit ihrer
Besitzerin aufs Land und lebt dort mit dem einheimischen Gemüse in einem Garten. Peperonika
ist aber nur das Gewächshaus gewohnt und alle
miteinander tun sich erst einmal schwer. Aufführungen: Schloss Reinbek, Fr., 26.2., 16 Uhr;
Bücherei Reinfeld, Sonnabend., 27.2., 15 Uhr.
Außerdem gibt es im Reinbeker Schloss wieder
eine Aufführung nur für Erwachsene. Am Freitag,
19. Februar, ab 19.30 Uhr, zeigt die Bühne Cipollo & Metropol-Ensemble das Stück »Die Bestie
Mensch!« nach dem Roman von Emil Zola.
Den Festival-Auftakt macht das Stück »Die
Werkstatt der Schmetterlinge«, eine poetische
und witzige Geschichte nach dem Märchen von
Gioconda Belli, vorgestellt vom Theater Blaues
Haus. Die erste Aufführung ist in der Grundschule Tangstedt am 13. Februar. Einen Tag später,
am Sonntag, 14. Februar, ist die Geschichte über
die Erschaffung der traumhaften Wesen im Reinbeker Schloss zu sehen, und zwar ab 16 Uhr.
kleinkunstbühne
Timon Hoffmann live
BeGe
Neuschönningstedt – Auf der Kleinkunstbühne
in der Begegnungsstätte, Querweg 13, präsentiert am Freitag, 5. Februar, 20 Uhr, der Reinbeker Liedermacher
Timon Hoffmann
sein neues Programm »Lieder für
Zwerchfell, Ohren
und Hirn«. Nach
seinem starken
Gastauftritt bei den
»Reinbeker Füchsen« im Oktober
letzten Jahres, kann
man dem virtuosen
Liedermacher nun
einen ganzen Abend
lang zuhören. Ein
wortgewandter Entertainer, der mit angenehmer
Stimme und swingendem Gitarrenspiel sein Publikum begeistert. Beeinflusst durch Größen wie
Ulrich Roski, Werner Lämmerhirt, Hannes Wader
und Tommy Emmanuel hat Timon Hoffmann
sein eigenes Liedermacherprogramm entwickelt.
Darin widmet er sich sämtlichen Themen – von A
wie Alkohol bis Z wie Zölibat.
Karten (€ 14,-) gibt es an der Kulturkasse
in der Stadtbibliothek, Hamburger Straße 8,
geöffnet Mo+Do: 14-18 Uhr und Di+Fr: 10-13
Uhr,  72736920. Oder im Office Shop Martina
Graneist, Königsberger Straße 45 in Neuschönningstedt oder an der Abendkasse.
Stellten einige Papier-Kunst-Bücher vor, die in der Ausstellung zu sehen sein
werden: (von links) Kulturmanagerin Elke Güldenstein sowie Tanja Lütje
und Daniela Frackmann vom Kulturreferat des Kreises Stormarn.
»Es ist nichts, nur Papier, und
doch ist es die ganze Welt.« Peter Høeg)
Am Sonntag, 14. Februar, 15
Uhr, wird die Ausstellung » Papperlapapp – Fantastisches aus Papier«
im Krummspanner des Schlosses
eröffnet. Zu sehen ist ein Querschnitt aus der Papierkunst und
-mechanik, von Spielbilderbüchern
über Pop-Ups bis hin zu kleinen
Papiertheatern. Viele Künstler sind
daran beteiligt. Die Auswahl haben
die Veranstalterinnen getroffen:
Kulturmanagerin Elke Güldenstein
und Tanja Lütje, Kulturreferentin
im Kreis Stormarn.
Finanziert wird das Figurentheater-Festival vom Kulturzentrum
Reinbek, dem Kreis Stormarn und
der Arbeitsgemeinschaft »Stormarn
kulturell stärken«.
Passend zur Ausstellung gibt es
wieder Kreativ-Angebote. Unter
dem Motto »Papperlapapp –
Fantastisches aus Papier, Figurenwelten zum Entdecken, Staunen
und Anfassen« dürfen Kinder in
verschiedenen Workshops Figuren
aus Papier erstellen, zum Leben
erwecken, Schattenmonsterspiele
aufführen und einen Trickfilm
entstehen lassen.
Das Figurentheaterfestival ist
eine besondere Art des Theaters.
»Leblose Puppen bekommen durch
die Fantasie des Betrachters und
der Schauspieler Leben eingehaucht«, sagt Elke Güldenstein.
Und dabei seien die Kinder-Stücke
auch für Erwachsene immer ein
Erlebnis, ergänzt Tanja Lütje.
»Schön, dass nicht alles in der
digitalen Welt stattfindet«, sagt
Kurt Schumacher von der Sparkassen-Stiftung. Es sei gut angelegtes
Geld, das Festival zu unterstützen.
Er freute sich besonders, dass auch
das Stormarnsche Dorfmuseum in
Hoisdorf als Spielstätte einbezogen
wurde. »Ein wunderbares Museum, dass jeder einmal besucht
haben müsse« (Sprenger Weg 1,
22955 Hoisdorf;  04107-4556,
eMail: info@museum-hoisdorf.de
Die Ausstellung im Reinbeker
Schloss ist bis zum 17. April jeweils
mittwochs bis sonntags von 10
bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt
beträgt drei Euro. Wer ein Ticket
für eine Figurentheater-Aufführung
besitzt, darf die Ausstellung kostenlos besuchen.
Die Aufführungen sind im
Schloss Reinbek sowie in der
Begegnungsstätte Neuschönningstedt, der Grundschule Tangstedt,
Was ist denn hier passiert?
Lesung und Trickfilm-Workshop
für Kinder ab 8 Jahren mit dem
Autor und Trickfilmer Till Penzek. Ort: Schloss Reinbek, Do.,
31.3., 10-12 Uhr; Kosten: € 5,-;
Anmeldung in der Kulturkasse
in der Stadtbibliothek, Hamburger Straße 8, geöffnet Mo+Do:
14-18 Uhr und Di+Fr: 10-13 Uhr,
 72736920.
Die Schattenmonster sind los
Autorin und Pop-Up-Künstlerin
Felicitas Horstschäfer lädt ein,
in ihrem Buch mit der Taschenlampe Monster zu entdecken.
Anschließend können die Kinder selber Schattenmonster
bauen. Für mutige Kinder ab
5 Jahren (Taschenlampen mitbringen!) Schloss Reinbek, Di.,
12.4., 8.30 Uhr, 11 und 15 Uhr
Kostenbeitrag € 3,-; Anmeldung
bei der KulturKasse (siehe oben)
im Schloss Ahrensburg, in der
Jugendfreizeitstätte Bad Oldesloe,
der Stadtbibliothek Bad Oldesloe,
der Bücherei Reinfeld und im
Stormanschen Dorfmuseum in Hoisdorf und kosten zwischen 3 und 5
Euro für Kinder sowie 12 Euro für
die »Bestie Mensch«.
Nähere Informationen zum
Figurentheater-Festival: www.
kultur-reinbek.de
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Terminvereinbarung: termine.bergedorf@cuno-hamburg.de · www.cuno-hamburg.de
20 kultur
1. Februar 2016
gethsemane
Passionskonzert
mit dem »Trio Cantrolegro«
Neuschönningstedt – Am 13. Februar 2016,
18 Uhr, gastiert das »Trio Cantrolegro« erneut
in der Gethsemane-Kirche, Kirchenstieg 1. Zu
Beginn der Passionszeit bringt das aus HamburgWandsbek stammende Ensemble, bestehend
aus Christine Hoppe (Sopran), Gerhard Hoppe
(Trompete) und Andreas Fabienke (Orgel), sein
neues Programm zu Gehör. Musiziert werden
geistliche Werke von Drischner, Lully, Rheinber-
Das „Trio Cantrolegro“ (v.l.): Andreas Fabienke,
Christine Hoppe, Gerhard Hoppe
ger, Saint-Saëns, Heizmann u.a..
Charakteristisch für das Trio sind die Eigenarrangements, die sich durch unterschiedliche
Klangfarben und eine grenzenlose Experimentierfreudigkeit auszeichnen.
Christine Hoppe erhielt bereits als Kind eine
Querflötenausbildung und seit dem 16. Lebensjahr eine klassische Gesangsausbildung als
Sopranistin. In den Jahren 1996-2001 war sie
mehrfach Preisträgerin bei Jugend musiziert. Seit
1996 wirkt sie regelmäßig solistisch als Sopranistin und Querflötistin in Gottesdiensten und
Kirchenkonzerten in Norddeutschland und im
Ausland mit. Darüber hinaus sang sie in mehreren Kirchenchören. Sie trat mit verschiedenen
Orchestern in Konzerten auf, darunter mit dem
Landesjugendorchester Hamburg in der Laeiszhalle. Im Jahr 2009 schloss Christine Hoppe
ihr Studium der evangelischen Theologie mit
kirchlichem Examen und Diplom ab. Es folgte
eine Ausbildung zur C-Kirchenmusikerin, die sie
2012 in Hamburg abschloss. Seit Sommer 2011
ist sie als Organistin in der Gethsemane-Kirche in
Reinbek-Neuschönningstedt tätig. Sie ist verheiratet mit Gerhard Hoppe.
Gerhard Hoppe, Preisträger bei Jugend
musiziert, schloss sein Musikstudium im Fach
Trompete am Hamburger Konservatorium ab. In
den Jahren 1989-1995 war er Erster Trompeter
des Landesjugendorchesters Hamburg und wirkte
zugleich ständig im Albert-Schweitzer-Jugendorchester und in anderen Orchestern mit. Als Solist
trat er in vielen Kirchenkonzerten auf und hatte
darüber hinaus Engagements bei Musikprojekten
in Hamburg, wie z.B. On the town, West Side
Story oder Le Sacre du Printemps. Seit 1999 ist
er freischaffender Künstler im gesamten norddeutschen Raum.
Andreas Fabienke studierte Kirchenmusik und
Orgel in Heidel-berg, Trossingen und Paris. Am
Pariser Konservatorium gewann er den 2. Preis
im Fach Orgelimprovisation. Seit 1991 ist er
Kirchenmusiker an der Kreuzkirche Wandsbek
und Leiter mehrerer Chöre. Mit Christine und
Gerhard Hoppe ist er in den letzten Jahren in
zahlreichen Konzerten aufgetreten. Mehr unter
www.hoppemusic.de
Der Eintritt ist frei, um eine Kollekte für die
Künstler wird gebeten.
nathan-söderblom
Mir und anderen
Gutes tun beim
Afrikanischen Essen
Reinbek – Die Nathan-Söderblom-Kirchengemeinde am
Täbyplatz, Berliner Straße 4, lädt
ein am Freita, 12. Februar18
Uhr, ein zu einem Afrikanischen
Essen – gekocht von den Gästen aus Mali. Pastorin Barbara
Schöneberg-Bohl: »Das Gericht
wird original, die Tische werden
afrikanisch bunt geschmückt und
die Stimmung wird bestimmt
frröhlich sein«.
Das Essen kostet € 10,-, Getränke
extra. Anmeldung erbeten bis
9. Februar unter  7226315 im
Kirchenbüro.
martin-luther
Abendmusik
»Liebe und andere
Katastrophen«
Wentorf – Am Sonntag, 14. Februar, 17 Uhr, treffen sich in der
Martin Luther-Kirche, Reinbeker
Weg 27, der Chor »Die Morgensinger« (Leitung Angelika Balster)
und der Posaunenchor Wentorf
(Leitung Klaus Stöckel) zu einem
gemeinsamen Konzert. Klaus
Stöckel: » Wir wollen mit unserer
Musik mal ernst, mal augenzwinkernd den Valentinstag feiern und
musikalisch zeigen, dass
es viele Möglichkeiten gibt, zu
lieben. Der Eintritt zu diesem
Konzert ist frei, aber am Ausgang
bitten wir um eine Spende für das
Straßenmagazin Hinz&Kunzt.«
aumühler kirche
Familienfreizeit und
Orgel-Besichtigungen
Aumühle – Pfingsten steht eine
Familienfreizeit auf dem Programm der Kirchengemeinde
Aumühle, und im September lädt
Kirchenmusikerin Susanne
Bornholdt ein zu einer Orgelbesichtigungsfahrt nach Leipzig und
Umgebung. Für die Zeit vom 13.
bis 16. Mai plant die Kirchengemeinde eine großen Familienfreizeit am Wittensee, der in der
Nähe der Hüttener Berge liegt, im
Städtedreieck Eckernförde –
Rendsburg – Schleswig. Diese
Freizeit ist ideal für Familien mit
Kindern. Jede Familie bekommt
auf dem Gelände des Ferienparks
ein eigenes Appartement. Gegessen wird gemeinsam im Speisesaal, wo ein Buffet vorbereitet ist.
Für besondere Höhepunkte sorgen
ein Grillhaus und ein Lagerfeuerplatz. Für die Freizeit planen
Pastorin Johanna Thode und
Kirchenmusikerin Susanne
Bornholdt ein Programm für die
ganze Familie. Es reicht von
Andachten mit biblischen
Geschichten und Bastelarbeiten
bis hin zu sportlicher Betätigung
auf dem Volleyballfeld und einem
großen Spielplatz. Eingeplant sind
auch Ausflüge in die Umgebung.
Im Kirchenbüro in der Börnsener
Straße 25 liegt das ausführliche
Programm aus.
Nach dem großen Erfolg im
Herbst vorigen Jahres, als die
Kantorei eine Reise ins Elsass zu
den Orgeln von Albert Schweitzer
anbot, wird diesmal eine Informationsfahrt mit einem Besuch der
Orgeln in Leipzig, Strömthal und
Rötha geplant. Die Reise dauert
vom 23. bis zum 25. September.
Susanne Bornholdt hat das Orgelwochenende »Auf den Spuren
Johann Sebastian Bachs« überschrieben. Die Reise soll aber auch
über die Orgelbauer Gottfried
Silbermann und Johann Gottfried
Hildebrandt informieren. Die
Hotelübernachtungen reserviert
die Kirchengemeinde. Die An- und
Abreise erfolgt mit privaten Pkws.
Nähere Einzelheiten gibt es bei Susanne Bornoldt  04104-963707.
Lothar Neinass
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Zollenspieker
Fährhaus
Sonja Wilts kommt
mit »Größenwahn
verpflichtet«
Zollenspieker – Sonja Wilts ist
nach vielen Jahren als Frontfrau
des A-cappella-Comedy-Quartetts
LaLeLu jetzt als Solistin unterwegs
mit ihrem Musikkabarett »Größenwahn verpflichtet«. Mit großartiger
Stimme, mit Charme, Ironie und
trockenem Humor kommt sie am
Sonnabend, 20. Februar 19.30 Uhr,
ins Zollenspieker Fährhaus, Zollenspieker Hauptdeich 143, 21037
Hamburg-Kirchwerder – und reißt
ihr Publikum mit – garantiert. Der
Eintritt beträgt € 28,- p.P. Natürlich
können Sie vor der Vorstellung
noch gern im Wintergartenrestaurant des Zollenspieker Fährhauses
oder in der neuen Vinothek essen.
Karten reservieren Sie unter 
793133-0.
Comedy-Star
in Aumühle
Kay Ray mit neuer
Solo-Nummer im
WaldesRuh
Aumühle – Bunte Haare, schrille
Kleidung und farbenfrohes Make
up – das Markenzeichen von Kay
Ray. Am 14. Februar 2016, 20 Uhr,
ist er
wieder
im Aumühler
Hotel
Waldesruh am
See zu
Gast mit
seiner
neuen
Kay Ray in Aktion
Show.
Der Kölner Stadtanzeiger
schreibt über ihn: »Der Mann hüpft
als freies Radikal über die Bühne,
haut einen Witz nach dem anderen
raus – bitterböser Humor – und
singt mit unglaublicher Stimme«.
Und er singt auch »watteweiche
Pop-Perlen«, schreibt die Lübecker
Nachrichten, »parodiert..., plaudert, stänkert, witzelt in sagenhaftem Tempo über Gott, den Papst
und die Welt und nimmt spontan
jedes Räuspern im Publikum als
Aufforderung für eine neue skurrilschlüpfrige Anekdote.«
Einlass: 18 Uhr; Eintritt: € 20.
Vorverkauf: Hotel WaldesRuh,
Aumühle,  04104-3046
FOTO: SCHAPER
aus den kirchen
kultur 21
1. Februar 2016
schloß reinbek
4. Februar: Dr. Stephan Valentin »Freiheit
in der Erziehung – ein Balanceakt?«
Reinbek – Am Donnerstag, 4.
Februar, 20 Uhr, lädt die Volkshochschule Sachsenwald in Kooperation
mit der Buchhandlung
von Gellhorn zum
Diskussionsabend
mit dem Kinderpsychologen und Autor
von Elternratgebern,
Dr. Stephan Valentin
(Foto) über den Spagat zwischen Freiheit
und Grenzen in der Erziehung. Sein
Thema: Viele Eltern binden ihre
Kinder auf Grund von Zukunftsängsten sehr an sich, managen
sie rundum und engen sie ein,
anstatt sie zu freier, selbstbewusster Entfaltung zu ermutigen. Dr.
Stephan Valentin setzt in seinen
Büchern ganz auf Vertrauen als
Ausgangspunkt der Erziehung.
Dr. Stephan Valentin:
»Diese Haltung stärkt
Eltern und bewahrt sie
vor Selbstaufgabe«.
Karten in Vorverkauf
sind an der Kulturkasse
in der Stadtbibliothek,
Hamburger Straße 8,
erhältlich und in der
VHS Geschäftsstelle,
Klosterbergenstraße
2a. Der Eintrittspreis beträgt 5
Euro. Saalöffnung 19.30 Uhr.
Mit dieser Veranstaltung beginnt
die neue Kooperation der VHS
Sachsenwald mit allen Kindertagestätten in Reinbek und dem
Beratungszentrum der Südstormarner Vereinigung für Sozialarbeit.
10. Februar: Vortrag von Dr. Gundula Krüger
über »Neue islamistische Organisationen«
Reinbek – Das Museum Rade lädt
ein zu einer neuen Veranstaltungsreihe mit der Islam- und Religionswissenschaftlerin Dr. Gundula Krüger unter der Überschrift »Krisen
– Konflikte – Kriege. Der Nahe und
Mittlere Osten „unter Feuer“«. Der
nächste Vortrag dazu findet statt im
Reinbeker Schloss am 10. Februar,
19 Uhr. Er steht unter dem Thema
»Neue islamistische Organisationen
und ihre internationalen Netzwerke«. Die Anziehungskraft islamisti-
scher Ideologien auf junge Männer
und Frauen gerade in westlichen
Ländern scheint ungebrochen. Einige
der Folgen für Europa: Eine Zunahme
von »eigenem/hausgemachtem Terrorismus« (homegrown terrorism),
die Globalisierung von ursprünglich
regionalen Konflikten, weitere
Flüchtlingsströme aus den betroffenen Staaten... Eine Bestandsaufnahme.
Eintritt: € 8,-, Karten an der
Abendkasse.
12. Februar: »Porgy and Bess«
Reinbek – Fast jeder kennt die
Melodien von »Summertime« oder
»I loves you Porgy«.
Am Freitag, 12. Februar, 20 Uhr, laden zwei
Jazzmusiker und ein
Storyteller zu einem
Erzählkonzert über
George Gershwins
legendäre Black Opera
»Porgy and Bess« aus
dem Jahre 1935. Der
Saxofonist Stephan
Völker, der Pianist
Mike Schönmehl
und der Schauspieler
Ardell Johnson entführen direkt in
das Leben von Afroamerikanern
in der Schwarzensiedlung Catfish
Row in Charleston um 1870 – mit
Porgy, Bess, dem gewalttätigen
Crown und dem Drogenhändler Sporting Life – und erzählen
die legendäre Geschichte über
Sehnsucht, Verführbarkeit und eine
außergewöhnliche Liebe.
Karten (€ 18,-) gibt es an der
Kulturkasse in der Stadtbibliothek,
Hamburger Straße 8, geöffnet
Mo+Do: 14-18 Uhr und Di+Fr: 1013 Uhr,  72736920 und an der
Abendkasse im Schloss Reinbek.
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Reinbek – Am
Sonntag,
7. Februar,
18.30 Uhr,
lädt die
Chopin-Gesellschaft
HamburgSachsenwald
Pianist des Abends:
Volodymyr Lavrynenko e.V., ein
zu einem
besonderen Konzertabend. Es
handelt sich dabei um eine Wiederaufführung des letzten Pariser
Konzerts von Chopin vom 16.
Februar 1848, welches man sehr
selten zu hören bekommt.
In Paris hat Frédérique Chopin
seine größten Erfolge gefeiert.
Am 16. Februar 1848 gibt er im
Pariser Salle Pleyel sein letztes
Konzert. Das Publikum wartet, es
gibt Verzögerungen. Das Konzert
ist ausverkauft. 300 Gäste sind
gekommen, darunter Adlige, die
ihn gefördert haben, Freunde und
Künstler wie Delacroix, die sich
regelmäßig im heutigen »Musée
de la Vie Romantique« zusammengefunden haben. Chopin ist
nicht in Form, im Jahr zuvor hat er
sich nach neun Jahren von seiner
Lebensgefährtin George Sand
getrennt. Chopin steht jetzt auf
eigenen Füßen, er muss Geld verdienen. Mit seiner Gesundheit aber
steht es nicht zum Besten. Zudem
hat er sich mit dem Mozart-Trio
zerstritten, das seinen Weisungen
für das Konzert nicht folgen will.
Chopin bringt das Konzert mit
Mühe hinter sich, spielt zum letzten Mal seine Barcarolle, verhalten
pianissimo, ganz ungewohnt. Er
braucht danach zwei Wochen, um
sich zu erholen. Er ist nie mehr öffentlich aufgetreten, bis zu seinem
Tode am 17. Oktober 1849 in Paris.
Der Pianist des Reinbeker
Abends ist Volodymyr Lavrynenko
aus der Ukraine, die Moderation
hat Prof. Adam Wibrowski aus
Paris übernommen.Die Eröffnung macht ein Klavier-Trio der
Hochschule für Musik und Theater
Hamburg.
Karten (€ 30,-/ 35,-) erhalten Sie über eMail: karten@
chopin-hamburg.de sowie bei den
Buchhandlungen von Gellhorn
am Reinbeker Täbyplatz, Erdmann
in der Reinbeker Bahnhofstraße 10
sowie in den Apotheken Aumühle
und an der Abendkasse im Schloss
Reinbek.
einigen Lesern passt, zu denen aber dann
richtig: Der Mann und das Holz. Dieses Geschenk- und Geschichtenbuch kommt schon
optisch sehr urig daher. Der Buchdeckel
ist holzfarben und gemasert – ein großer
Spaß – weil man zunächst denkt, man habe
ein Buch aus Holz in der Hand. Dann wiegt
es mit rund 430 Gramm auch noch deutlich
mehr als man erwartet, was den Eindruck
eines Stück Holzes noch mal verdichtet.
Doch innen verbirgt sich ein amüsanter Ratgeber zum richtigen Umgang mit Säge und
Werkzeug. Sie finden Holzwarenkunde unter
dem Gesichtspunkt: tollstes Kaminfeuer. Sie
wollten schon immer wissen, welche Säge
die beste ist? Kein Problem, blättern Sie auf
Seite 83. Sie denken, Ihr Brennholz lagert
gut genug? Neue Erkenntnisse darüber gewinnen Sie ab Seite 143. Dazu noch Fakten
über Maßeinheiten, Trocknungsgeschwindigkeit, Werkzeuge, Ofenkunde, Stapelkunst
und Versorgung der tapferen Holzfäller und
Holzspalter und Holzstapler in Ihrem Garten.
Ein Buch für Männer, keine Frage.
Lars Mytting »Der Mann und das Holz
Vom Fällen, Hacken und Feuermachen«,
erschienen im Insel Verlag, € 18,00.
Ina Skorka, Buchhandlung Erdmann
»Fantasiestücke«
Glinde – Die Gemeinschaftszentrum SönkeNissen-Park Stiftung lädt am Freitag, 5. Februar,
20 Uhr, zum nächsten Konzertabend der Gutshaus-Konzertreihe im Glinder Gutshaus, Möllner
Landstraße 53. Die Engländerin Rebecca Wood
(Oboe) und Katharina Hinz (Piano) musizieren
üter der Überschrift »Fantasiestücke« Werke von
Rebecca Wood und Katharina Hinz
Carl Nielsen, Edvard Grieg, Benjamin Britten,
Ludwig van Beethoven und Robert Schumann.
Die Londoner Oboistin Rebecca Wood ist
spielt regelmäßig in renommierten Orchestern
wie dem BBC Concert Orchestra und hat einen
Lehrauftrag für Oboe an der Junior School of the
Guildhall School of Music & Drama und an der
King’s College School in Wimbledon.
Die Pianistin Katharina Hinz ist eine gefragte
Lied- und Kammermusikpartnerin. Seit 2011 ist
sie die künstlerische Leiterin der seit über dreißig
Jahren erfolgreichen Kammermusikreihe »Adendorfer Serenade«.
Eintritt: € 17,- oder im Abo für alle fünf Konzerte der Gutshaus-Reihe € 69,-. Karten an der
Abendkasse, eine vorherige Reservierung wird
dringend empfohlen unter  710004-11 oder
per eMail an info@gutshaus-glinde.de
22 kultur
1. Februar 2016
aus den kirchen
Reinbek – Am 31. Januar 2016 geht Gerhard
Gerding, Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde Reinbek-Glinde-Trittau, in den Ruhestand.
»20 Jahre ein guter
Hirte in Reinbek,
Glinde und Trittau
– und nun müssen
wir uns verabschieden!«, schreibt
Karin Marchlewitz,
Vorsitzende des
Pfarrgemeinderates,
an die Redaktion des
reinbeker.
1996 kam Pastor
Gerhard Gerding
als Pfarrer in die
Herz-Jesu Gemeinde nach Reinbek.
Pfarrer Gerhard Gerding Fremd waren ihm
die Norddeutschen
nicht, denn er war vorher lange Jahre in Bremen
und Lübeck u.a. als Seelsorger und Lehrer tätig.
In die Aufgaben eines Pfarrers musste er sich
neu einarbeiten. »Doch er wurde schnell der
Hirte der Gemeinde«, schreibt Karin Marchlewitz.
»Die Seelsorge für den Einzelnen, die Jugendarbeit und die Hospizarbeit lagen ihm besonders
am Herzen.«
Am 31. Januar 2016 will sich die Gemeinde
in einem Festhochamt um 15 Uhr in der Herz
Jesu Kirche Reinbek, Niels-Stensen-Weg, von
ihm verabschieden. »Er wird eine große Lücke
hinterlassen!«, ist sich Karin Marchlewitz sicher.
Und ergänzt: »Wir wollen Gott danken, dass er
uns diesen guten Hirten geschickt hat und Gott
um seinen Segen für seinen weiteren Lebensweg
bitten.«
heilig-geist
René Enzenauer – Pastor zur
Probe in Wohltorf
Wohltorf – Nach vielen Verabschiedungen können im Februar drei junge Pastoren zur Anstellung in der Propstei Lauenburg begrüßt werden.
Die drei neuen Pastoren zur Probe mit Dienstbeginn am 1. Februar
sind Jennifer Siemers
in Breitenfelde, Anna
Christ in Lütau und
René Enzenauer in
Wohltorf. Wichtig sind
den drei jungen Geistlichen der Kontakt zu
den Menschen und ein
intensives Kennenlernen »ihrer« Kirchengemeinde. Und: Sie
wollen etwas bewegen
– in den Herzen der
Menschen und den
Pastor René Enzenauer Orten.
René Enzenauer (36), der in Sternberg in
Mecklenburg-Vorpommern aufwuchs, freut sich
»auf eine musikalische Gemeinde« und auf seine
neue Aufgabe als Pastor in Wohltorf: »Durch
die Musik bin ich zum Glauben gekommen. Ich
durfte mich in meiner Heimatgemeinde an der
Orgel ausprobieren und habe schon zu Schulzeiten in einem Chor gesungen. Mein Interesse
an der Theologie wuchs. Ich schwankte, ob ich
Musik oder Theologie studieren oder eine Lehre
zum Orgelbauer machen soll. Ich
entschied mich für letzteres«.
Enzenauer studierte in Greifswald und Göttingen und schrieb
zunächst als wissenschaftlicher
Mitarbeiter an der Akademie der
Wissenschaften zu Göttingen an einem Wörterbuch der antiken Qumramtexte mit, die auch als »Texte
vom Toten Meer« bekannt sind.
Erst später entschied er sich, Pastor
zu werden und absolvierte sein
Vikariat in der Wichern-Gemeinde
im Lübecker Stadtteil Moisling.
Seine Begrüßung in der Heilig
Geist-Kirche Wohltorf findet am
14. Februar 2016, 10 Uhr, statt.
nathan-söderblom
»…weil ich dich
liebe!« – Gottesdienst
am Valentinstag
Reinbek – Am Valentinstag,
Sonntag, 14. Februar, 11 Uhr, lädt
die Nathan-Söderblom-Kirche am
Täbyplatz, Berliner Straße 4, zum
Gottesdienst unter dem Thema »
…weil ich dich liebe!«. Die Gruppe
Soulfood mit Hauke Heinsohn
(Gitarre und Gesang) und NielsHenrik Heinsohn (Gesang) wird
Liebeslieder singen.
Frisch Verliebte, Erfahrene in
der Liebe, Pärchen und Ehepaare,
Suchende und Wissende – Alle
sind eingeladen. Den Gottesdienst gestalten Pastorin Barbara
Schöneberg-Bohl und Vikarin Nina
Heinsohn gemeinsam. Eine Kinderbetreuung ist eingeplant.
Musik kennt keine Grenzen
Epiphaniaskonzert mit ungewohnten Tönen
Schönningstedt – »Es sollte in
der St.-Ansgar-Kirche ein Epiphaniaskonzert geben wie in jedem
Jahr«, schreibt Wilfried Potzahr in
einer Mail an die Redaktion des
reinbeker. »Das Programm stand
fest. Da einige Chormitglieder sich
bei der Betreuung von Flüchtlingen
in Reinbek engagieren, brachten
sie zu einer der Chorproben zwei
Flüchtlinge mit, von denen sie
wussten, dass diese musikalisch
sind. Sie hörten aufmerksam zu
und brachten am Ende der Probe
uns ein Ständchen – Gesang und
Gitarrenspiel. Das war so beeindruckend, dass wir sie baten,
auch beim Konzert am 17.1.2016
mitzuwirken.«
Nach dem geistlichen Teil, der
für die Kantorei unter der Leitung
von Uta Marcks-Thiessenhusen der
Beitrag zum Ausklang der Weihnachtszeit gewesen ist, intonierten
Sabine Grofmeier (Klarinette) und
Andreas Fabienke (Klavier) ein jazziges Madley von internationalen
Weihnachtsliedern.
Der nächste Programmpunkt
gehörte den Syrern Mahmoud
Manoun (Gitarre) und Mohammad
Ganam (Gesang) – zwei Flüchtlingen, die erst seit ein paar Monaten in Reinbek sind. Sie wurden
von einem syrischen Freund,
der schon mehr Deutsch spricht,
angekündigt. Manoun, der erst
vor 6 Monaten Gitarre gelernt hat,
spielte mit Bravour eine Malaguena
und spanische Melodien. Ganam
sang ohne Begleitung »Alles wird
FOTO: PRIVAT
Herz-Jesu
Pfarrer Gerhard Gerding geht in
den Ruhestand
Mahmoud Manoun (Gitarre) und Mohammad Ganam (Gesang) – angekündigt von ihrem syrischen Freund (vorne) – beim diesjährigen Epiphaniaskonzert in der Schönningstedter Kirche
gut, meine Liebe« und »Mutterund Andreas Fabienke unter grosegen«. »Für unsere Ohren erst
ßem Beifall verjazzte Weihnachtseinmal ein ungewohnter Klang«,
lieder geboten.
schreibt Wilfried Potzahr, »den
Den Abschluss des Konzertes
wir nur von Reisen in den Nahen
bildete die fetzig vorgetragene JazzOsten kennen. Bei seinem dritten
Motette »Alleluja, I heard a voice«
Beitrag „Halleluja, willkommen ist
von Johannes Matthias Michel,
der Messias“ überraschte er das
wonach der Beifall kaum enden
Publikum mit einer schon sehr
wollte.
stark westlich geprägten Melodie.
Wilfried Potzahr: »Für die ChorDie zahlreichen Zuhörer spendeleiterin Uta Marcks-Thiessenhusen
ten begeisterten Beifall, so dass
wurde ihr musikalischer Rückblick
die beiden zusammen noch eine
auf 20 Jahre Kantorei SchönningsZugabe geben mussten.«
tedt/Ohe zu einem ganz besonNach einem Teil mit vier schwederen Ereignis. Und die Zuhörer
dischen Chorsätzen, wobei der
waren sich einig, dass sie durch die
Chor mit »Davids 121. Psalm« von
große musikalische Vielfalt ein ganz
Otto Olsson besonders beeindruck- besonderes Konzert erlebt hatten.
te, wurden von Sabine Grofmeier
Musik kennt eben keine Grenzen.«
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kultur 23
1. Februar 2016
China Time in Reinbek
Wentorf – Das
Wentorfer Heimatmuseum in der Alten
Schule, Teichstraße 1,
öffnet am Sonntag, 7.
Februar, 15 – 18 Uhr,
einmal wieder seine
Tore für den Publikumsverkehr und zeigt neben
der Dauerausstellung
eine farbige Fotoausstellung mit dem Titel
»Kindheit in Wentorf,
Kinderfest »Am Petersilienberg im Jahr 1986
Kinderfeste, Schule,
Sport – Kinder und
Schulbetrieb sowie Kinder und
Jugendliche in Wentorf, 1960 –
Jugendliche bei Sportfesten u.a. seit
2000.« Gezeigt werden etwa 80
Beginn der 1960er Jahre. Die
mehrheitlich farbige Fotos, von den
abgebildeten Personen sind heute
Kinderfesten der SPD »Am
erwachsen. Beabsichtigt ist, ihnen
Petersilienberg« aus den 80er und
und ihren Angehörigen einen Blick
90er Jahren, außerdem Klassenfotos zurück auf ihre Kindheit in Wentorf
und andere Bilder aus dem
zu ermöglichen. Der Eintritt ist frei.
FOTO: BÜRGERVEREIN WENTORF
Kindheit in Wentorf 1960-2000
Wentorf – Der Bürgerverein
Wentorf lädt am Donnerstag, 11.
Februar, 19.30 Uhr, ein in die Alte
Schule, Teichstraße 1, zu »Plattdüütschen Leedern un Geschichten« mit Silke Frakstein (Foto).
»De echt Hamburger Deern mit
Wotteln op de Reeperbohn« singt
plattdeutsche Lieder und liest
selbst verfasste niederdeutsche
Texte sowie heitere und besinnliche Geschichten verschiedener
anderer niederdeutscher Hamburger Autoren.
Silke Frakstein tritt seit vielen
Jahren als platt-deutsche Entertainerin auf u.a. im Rundfunk bei
NDR 90,3 und der Welle Nord. Seit
elf Jahren hat sie im Hamburger
Lokalradio eine eigene plattdeutsche Sendung. Außerdem ist sie
Autorin mehrerer niederdeutscher
Bücher und Hörbücher, die am Veranstaltungstag erworben werden
können.
Der Eintritt ist frei. Spenden
zugunsten der Arbeit des Bürgervereins sind willkommen.
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CD-TIPPS
Helmut Schmidt
Mit Hamburg im Herzen
FOTO: PRIVAT
Reinbek – Die KulturWerkStadt
die Abschlussveranstaltung mit
Reinbek e.V. lädt im Rahmen der
einer kleinen Ausstellung gemalter
Veranstaltungsreihe »Kunst- und
Bilder statt.
Handwerk« Kinder im Alter von
Kosten: € 12,- für Erwachsene,
7-12 Jahren in Begleifür Kinder übernimmt
tung von ihren Großder Verein anfallende
eltern oder Eltern
Kosten. Was sonst
ein zur Teilnahme an
noch mitzubringen ist,
mehreren Workerfahren Interessierte
shops mit Chinesibei der Anmeldung bis
scher Tuschmalerei
6. Februar per eMail:
und Kaligraphie.
kulturwerkstadt-reinDer erste Workbek@web.de oder 
0175-5265742 (AB).
shop unter der
Die Teilnehmerzahl
Leitung von Wen Juan
ist auf 14 Personen
Zhang findet statt
begrenzt ist. In Reinbek
am Sonnabend, 13.
Wen Juan Zhang
lebende Flüchtlinge sind
Februar, 14 bis 17
eingeladen, an dieser Veranstaltung
Uhr im Jürgen-Rickertsen-Haus,
teilzunehmen. Es werden 2 Plätze
Schulstraße 7.
hierfür reserviert. Die MaterialkosWeitere Termine: 16.4., 11.6.,
ten trägt in diesem Fall der Verein.
10.9.2016. Am 29. Oktober findet
Plattdeutsche Lieder
und Texte mit
Silke Frakstein
Unter diesem Motto porträtiert der Hamburger
Autor und Journalist Uwe Bahnsen (Hamburger
Abendblatt, Welt, Welt am Sonntag) den Hamburger
Altkanzler (»Helmut Schmidt und seine Vaterstadt«,
Wachholtz Verlag Kiel/Hamburg 2015. 216 S.,
geb.m.SU, € 19,90). Die Darstellung macht deutlich: Die Verbindung zur Hansestadt zieht sich wie
ein roter Faden durch seine Biografie – »Kindheit,
Schule, Hitlerjugend«; (Rückkehr aus dem Krieg und
Heirat);«Erste politische Gehversuche«, »Hamburg als
Wirkungsfeld«, «Auf der Bonner und der Hamburger
Bühne«, »Herr der Flut«, »Eine nicht ganz einfache
Liebeserklärung an Hamburg«, »Die ’Spiegel-Affäre’
und Innensenator Schmidt«, »Die Ära Weichmann
und Schmidts Abschied von Hamburg«, (Hamburg
und die Finanzreform), »Weltpolitik im Reihenhaus«.
Nach dem »Abschied vom Kanzleramt« wirkte Helmut
Schmidt noch über 30 Jahre in seiner Heimatstadt
(»Elder Statesman im Unruhestand«) als »Mitherausgeber (Zeit), Co-Geschäftsführer und Buchautor. Der
Rolle seiner Ehefrau ist ein eigenes Kapitel »Loki –
Halt und Rückhalt« gewidmet.
Der Lotse
Dieses beliebte Bild dient als Aufmacher für das
neue Buch des Politologen und Journalisten Martin
Rupps (»Der Lotse. Helmut Schmidt und die Deutschen«, Orell Füssli Verlag Zürich 2015. 368 S., geb.m
SU., € 21,95), der sich schon mehrfach mit der Gestalt
des Altkanzlers beschäftigt hat. Er benennt nicht nur
dessen oft gelobte Stärken – die »administrativen Fähigkeiten« bei der Flut in Hamburg, Entschiedenheit
gegenüber der RAF, Gradlinigkeit, Disziplin, Priorität des Gemeinwohls vor individuellem und ParteiInteresse. Er kratzt auch an seinem Image – schon
mit Begriffen wie »brillanter Staatsschauspieler«,
»Selbstinszenierung«, »Volkserzieher«; »er stilisiert
die Arbeitssucht auch zum Dienst am Volk«. Der These des Journalisten Georg Diez, es sei bei Helmut
Schmidt der Stil, der fasziniere, nicht der Inhalt, widerspricht er nicht. Das aber passt nicht zum Bild des
Lotsen, der ja durch Sachkenntnis wirkt. Ob er ihn
mit Golo Mann (1982) »zwar für den besten, weil fähigsten Bundeskanzler, aber für keinen Staatsmann«
hält oder mit Gerhard Schröder (1993) »zu den ganz
großen Staatsmännern des 20. Jahrhunderts« zählt,
bleibt offen. Und wie sehen ihn die Deutschen? »Indem er als bald Hundertjähriger diese Tugenden vorlebt, gibt er seinen Landsleuten ein persönliches, in
ihrer Wahrnehmung phänomenales Beispiel«.
Ein Leben für Deutschland
Die jüngste der Biographien schrieb ein gestandener Mitarbeiter des Altkanzlers (Michael Schwelien:
»Helmut Schmidt – Ein Leben für Deutschland«, Edel
Books, Hamburg 2015. 400 S. geb.m.SU, € 22,00)
mit anspruchsvollen Zusatz ’Die Biografie’. Es ist eine
aktualisierte Erweiterung des Buches »Ein Leben für
den Frieden« (2003). Vorläufig maßgeblich ist es, wo
dem Autor ganz persönliche Einblicke in Schmidts Privatleben gewährt wurden – in vielen Gesprächen mit
beiden Ehepartnern. Auch hier gibt es Zeit-Sprünge:
Die neun Teile beginnen jeweils mit einer Konferenz
der Zeit-Redaktion, ehe sie auf einzelne Abschnitte
und Ereignisse eingehen. Gut ein Drittel behandelt die
Zeit der Kanzlerschaft mit ihren Problemen und Erfolgen. Obwohl Schwelien den Kanzler verehrt, scheut
er sich nicht, ihm Fehler zu attestieren (z.B. den der
»Selbstüberschätzung«, als er 1980 einen besseres
Wahlergebnis erwartete; dass er die Stimmungslage
vor dem Bruch der Koalition nicht erkannte; dass er
sich in der Einschätzung Peer Steinbrücks irrte). Zwar
findet er: »Alle Schmidt-Artikel aus den 80erJahren
haben etwas Apodiktisches, sie dulden keinen Widerspruch«. Doch bleibt er für ihn der »Weltenkanzler«
Peter Steder
und »Elder Statesman«.
24 kultur
Glinde – Am Sonnabend, 6. Februar
2016, lädt der Verein
Theoter ut de Möhl
– Glinde e.V. alle
Musik- und Tanzfans
zum Rock-Festval im
Glinder Bürgerhaus,
Markt 2, 21509 Glinde. Mit den Bands
»US-Mail« (Rock
Cover Musik) und
»Burn« (Rock Classics;
www. burnrockclassics.de) wird der Festsaal im
Bürgerhaus Glinde wieder zum Rockschuppen.
Tickets für € 10,- sind in der Bücherkate
Glinde, Dorfstraße 2, und bei Edeka Meyer,
Möllner Landstraße 24, oder telefonisch unter 
7105025 erhältlich.
Musical »Melody«
von Dieter Teske
Glinde – »Wer die Musik suchen muss, wird sie
nie finden. Sie ist entweder in dir oder sie ist es
eben nicht. Es ist völlig gleich, ob ich von der
Musik leben kann
oder nicht, aber ich
muss mit ihr und
für sie leben. Ich
liebe sie mit allem,
was ich habe. Tag
und Nacht. Und ich
sterbe für sie...«
Am Freitag, 19.
Februar, 19.30 Uhr,
feiert im Glinder
Forum, Oher Weg
24, 21509 Glinde,
das Musical »Melody« von Dieter
Teske Premiere.
Das Libretto schrieb
der Glinder Thomas
Lehnhardt.
Zum Inhalt: Was
macht man nach
dem gar nicht so sicheren Abitur, wenn
Nina Wolfgram (18) ist das man Schlagzeuger
Mädchen »Melody
in einer Band ist
und auch noch ein paar Gitarrengriffe beherrscht?
Reicht das für eine Musikerlaufbahn oder wären
eine Banklehre oder ein Lehramtsstudium doch
eher die vernünftigeren Optionen? Danny (Kim
Hellwig) und sein Vater geraten über diese
Fragen zunächst in eine heftige Auseinandersetzung und finden sich plötzlich als nächtliche
Besucher auf einem höchst skurrilen Weg durch
die äußerst lebendigen Säle, Kammern und Flure
des riesigen Musikmuseums der Menschheit wieder. Dabei trifft Klassik auf Heavy Metal, Mozart
auf Keith Richards, Walther von der Vogelweide
auf Musiker aus Liverpoo und Danny auf das
Mädchen »Melody« (Nina Wolfgram), an das er
sein Herz verliert.
Da sich auch »Melody« in Danny verliebt, stände einer Liebesgeschichte nichts im Wege, wenn
es nicht den dunklen Nebenbuhler Kakophono
gäbe und auch andere Mächte wirkungsvoll Anspruch auf die ewige Schöne erheben würden.
Ob unter diesen Umständen Vater und Sohn
ihre gegensätzlichen Auffassungen mit einer
eindeutigen Antwort klären können, bleibt lange
offen, doch dann nimmt alles noch eine überraschende Wende…
Weitere Aufführungen am 20. und 21. Februar,
jeweils auch 19.30 Uhr.
Von Mozart zu Strawinsky
Kammer- und Orchestermusik in der Laeiszhalle Hamburg
nisten als Solist ein neues KlavierMartin Helmchen
konzert zu schreiben. Doch wegen
& Friends
seiner depressiven Verfassung ging
Hamburg – Ein Superteam bestreitet
den vierten »Kammermusik«Abend der Saison im Rahmen der
Elbphilharmonie Konzerte am 11.
Februar, 20 Uhr (Kl. Saal; 19.15
Uhr: Einführung Studio E): Martin
Helmchen (*1982), »der Philosoph
am Klavier« (FAZ), der mit 19 den
Clara Haskil Wettbewerb gewann;
Veronika Eberle (*1988), Geigerin
mit »schlafwandlerischer technischer Sicherheit, Tonschönheit und
künstlerischer Reife«, FAZ), die
schon als 10-Jährige mit den
Münchner Symphonikern auftrat;
Antoine Tamestit (*1979, Viola),
Anno 2007 gefeiert als »Instrumental-Solist-Offenbarung des
Jahres« (Victoires de la musique
classique); und Marie-Elisabeth
Hecker (*1987), die 2005 den
Rostropowitsch Wettbewerb als
eine der jüngsten Teilnehmerinnen
gewann.
Das Programm beginnt mit dem
1785 entstandenen Klavierquartett
g-Moll KV 478 von W. A. Mozart
(1756-1791), einer Gattung ohne
nennenswerte Vorbilder. Es fand,
vielleicht weil zu schwer, wenig Anklang, ließ sich schlecht verkaufen,
so dass der Verleger A. Hofmeister
aus dem Vertrag über drei Werke
dieser Art ausstieg und Mozart
dafür das schon gezahlte Honorar
überließ. Es stellt an den Pianisten ebenso hohe Ansprüche wie
manches Konzert. »Dies ist keine
gesellschaftliche Kunst mehr, die
man genießerisch oder lächelnd
anhören könnte« (Alfred Einstein).
Das Klavierquartett Nr. 1 gMoll op. 25 (1861) von Johannes
Brahms (1833-1897) nimmt auch
wie Nr. 2 und 3 fast einen den
Klavierkonzerten vergleichbaren
Rang ein. Seine symphonischen
Dimensionen veranlassten Arnold
Schönberg 1937 zu einer Orchesterfassung; »es wird immer sehr
schlecht gespielt, weil der Pianist
desto lauter spielt, je besser er ist,
und man nichts von den Streichern hört«. Es ist bis heute das
beliebteste der drei, deren Erfolg
den Verleger Simrock veranlasste,
Antonin Dvořák (1841-1904) nach
dessen op. 23 zu einem weiteren Klavierquartett zu bewegen.
Dieses op. 87 in Es-Dur ist aber im
Unterschied zu denen von Brahms
sowohl stärker durch kompakt
orchestralen Klang als auch durch
blockartige Kontrastierung von
Streichern und Klavier bestimmt;
als noch entscheidender für den
Charakter des Werkes gilt die
Neigung »in der thematischen
Arbeit zur gleichsam dramatischen
Konfrontation statt zur Variation
und Entwicklung von Motiven.
Das Ergebnis ist ein Werk von
ausgeprägter Eigenart und fast
monumentalem Anspruch, eines
FOTO: MARCO BORGGREVE
Rocknacht in Glinde
1. Februar 2016
Martin Helmchen
der bedeutendsten, die Dvořák geschrieben hat« (Ludwig Finscher).
Karten (€ 11 bis 45) unter 
35766666, bekannten VVSt und
unter tickets@elbphilharmonie.de
Philharmonisches
Staatsorchester Hamburg
Das nächste Doppel-Konzert der
früheren Philharmoniker Hamburg
unter Leitung von Generalmusikdirektor Kent Nagano findet
statt am 14. Februar, 11 Uhr, und
am 15. Februar, 20 Uhr (Gr. Saal;
Einführung um 10.15 bzw. 19
Uhr im Kl. Saal). Zum »Prélude à
l’après-midi d’un faune« (Vorspiel
zum Nachmittag eines Fauns)
wurde Claude Debussy (18621918) angeregt durch ein Gedicht
Stéphane Mallarmés über ein Bild
von François Boucher. Flöten- und
Harfentöne prägen den Klang
dieses seines ersten großen
Orchesterwerkes. Thema ist der
Traum eines lüsternen Fauns, der
schlafende Nymphen verführen
möchte – mehr ein Stimmungsbild
als die Darstellung eines Handlungsverlaufs, mehr andeutend als
schildernd. Die Uraufführung in
Paris 1894 war ein voller Erfolg:
Der Beifall war so stark, dass das
Stück wiederholt werden musste;
die Choreografie des russischen
Startänzers Nijinski zu diesem
»Sinfonischen Poem« machte es
noch populärer.
Aufsehen erregte Piotr Anderszewski (*1969) beim Klavierwettbewerb 1990 in Leeds: Er »war
unzufrieden« mit seiner Leistung
und brach deshalb im Halbfinale –
trotz realistischer Chancen für Platz
1, sein Spiel ab. Inzwischen ist der
vielfach preisgekrönte rumänischungarische Tastenstar »nahe an der
Spitze des Pianisten-Baums angelangt« (The Guardian). In Hamburg
kann er das am Klavierkonzert Nr.
3 von Béla Bartók (1881-1945)
beweisen. Obwohl Bartók nach der
Emigration in die USA nicht mehr
als Konzertpianist auftrat, schlug
ihm der Verleger Ralph Hawkes
vor, für die Jahrhundertfeier der
New Yorker Philharmoniker in der
Saison 1941/42 mit dem Kompo-
er erst im Sommer 1945 daran.
Das seiner Frau, der Pianistin
Ditta Pásztory, gewidmete Werk
blieb unvollendet: Bartok starb
im September. Die Instrumentierung der letzten 17 Takte nahm
sein Schüler Tibor Serly vor. Der
Solopart ist weniger perkussiv als
im ersten und weniger kompakt als
im zweiten Konzert: Der Charakter
ist melodisch, gesanglich. Ab und
zu werden Vogelrufe beschworen.
Der Mittelsatz, Adagio religioso,
erinnert an Beethovens »Danksagung eines Genesenen an die
Gottheit« aus dem Streichquartett
op. 132 – ein archaisch wirkender
Choral, mal vom Klavier, mal von
den Holzbläsern intoniert, gefolgt
von einer Art Choralvorspiel im
Stile J.S.Bachs. Das RondoFinale mit rhythmischem Tanzthema und transparentem Fugen-Einschub zeigt Bartók auf dem Zenit
seiner kontrapunktischen Kunst.
In »Le Sacre du Printemps«
wollte Igor Strawinsky (1882-1971)
die Wiedergeburt der Natur nach
der Winterpause darstellen, den
Sieg der Sonne mit ihrer Erneuerung von Licht und Wärme und
die Wiedergeburt menschlichen
Lebens durch das Opfer des
Einzelnen. Er greift seine Vision
einer großen heidnischen Feier auf:
»Alte weise Männer sitzen im Kreis
und schauen dem Todestanz eines
jungen Mädchens zu, das geopfert
werden soll, um den Gott des
Frühlings gnädig zu stimmen.« Die
Ballett-Premiere am 28. Mai 1913
in Paris löste einen Eklat aus. Wie
ein Beobachter berichtete, »war
ein gewisser Teil der Zuschauer faszi-niert von dem, wie sie
meinten, blasphemischen Versuch,
die Musik als Kunst zu zerstören«;
die Meinungsverschiedenheiten
führten zu einer regelrechten
Schlägerei. Auch in England stieß
das Stück auf niederschmetternde
Kritik: »Gewiss sollte man solches
Zeug auf primitiven Instrumenten
spielen – oder besser noch: gar
nicht spielen.« Und: »In Wirklichkeit hat das mit Musik, wie
die meisten unter uns das Wort
verstehen, nichts zu tun.«
Die konzertante Aufführung von
1914 unter Pierre Monteux brachte
die Rehabilitierung – trotz kühner
Dissonanzen, asymmetrischer
Rhythmen, extremer Klangfarbenkontraste und aufpeitschender
Schlagzeugeffekte. Jahre später
schrieb die ‚Times’, dass »Sacre du
Printemps« für das 20. Jahrhundert
ist, was Beethovens Neunte für das
19. war!
Karten zu € 10 bis 48 wie oben
sowie unter  356868 und ticket@
philharmoniker-hamburg.de
Peter Steder
kultur 25
1. Februar 2016
freie lauenb. akademie
Neue Ziele –
Ermutigung zum Schreiben
fla
Wentorf, Angerhof 18 d, Tel. 7204168
✃
Wentorf – Die Freie Lauenburgische Akademie
(FLA) lädt für Donnerstag, 11. Februar, 19.30 Uhr,
ein in den Angerhof, Hauptstraße 18 d, zu einem
Abendvortrag von Dr. Dieter Engels von der Sternwarte Bergdorf mit dem Thema »Signale aus dunklen Zeiten«. Mit einem neuartigen Radioteleskop,
welches aus etwa 50 über Europa verteilten Empfangsstationen besteht, versuchen die Astronomen
in die ‚Dunkle Ära des Universums‘ vorzudringen,
einer Zeit als es weder leuchtende Sterne noch Galaxien gab. Beteiligt ist die Hamburger Sternwarte
in Bergedorf, die seit 2014 eine dieser Empfangsstationen in Norderstedt betreibt. Dr. Dieter Engels
wird das neue Radioteleskop vorstellen und die
Methoden erläutern, wie Astrophysiker mit Hilfe
der Radiowellen in unerforschte Regionen des
Weltalls vordringen. Der Eintritt ist frei.
Reinbek kulturell ·
04.02.2016 / Do., Schloss Reinbek
20 Uhr, € 5,-
Papperlapapp
Autorenlesung und Diskussion
mit Dr. Stephan Valentin
Karten auch im Vorverkauf in der VHS Geschäftsstelle. In Kooperation mit den Reinbeker Kindertagesstätten und der Buchhandlung von Gellhorn,
Täbyplatz Reinbek.
Fantastisches aus Papier – Figurenwelten
zum Entdecken, Staunen, Anfassen
Dauer der Ausstellung bis 17.4.2016
Stormarner Figuren Theater Festival
14.02.2016 / So., Schloss Reinbek
16 Uhr, € 5,-
05.02.2016 / Fr., BeGe Neuschönningstedt
20 Uhr, € 14,-
Werkstatt der Schmetterlinge
Timon Hoffmann
Liedermacher und humorvoller Unterhalter aus
Reinbek mit Liedern für Zwerchfell, Ohren und Hirn.
07.02.2016 / So., Schloss Reinbek
16 Uhr, Eintritt frei
durch den Verein der Freunde
des Schlosses Reinbek
09.02.2016 / Di., Volkshochschule
19.30 Uhr, € 6,-
Paul Klee & Wassily Kandinsky
Vortrag über eine Künstlerfreundschaft
mit Eberhard Stosch
Karten nur an der Abendkasse!
10.02.2016 / Mi., Schloss Reinbek
19 Uhr, € 8,-
Neue islamistische Organisationen und ihre internationalen Netzwerke
Vortrag von der Islam- und Religionswissenschaftlerin Dr. Gundula Krüger
Eine Veranstaltung des Museums Rade
Karten nur an der Abendkasse!
12.02.2016 / Fr., Schloss Reinbek
20 Uhr, € 18,-
Porgy and Bess
Schön, intensiv und einzigartig: die legendäre
Black Opera, aufgeführt von zwei Jazzmusikern
und einem Storyteller als einmaliges Erzählkonzert.
Glinder Mühlengespräche
Glinde – Die Volkshochschule Glinde lädt im laufenden Semester zusammen mit der Sektion Glinde
der Schleswig-Holsteinischen Universitäts-Gesellschaft (SHUG) regelmäßig – jeweils dienstags – ein zu
einem offenen Gesprächskreis, den »Glinder Mühlengesprächen« in der Glinder Mühle, Kupfermühlenweg 7. Dauerkarte für alle 10 Abende: € 31,-.
Dienstag, 2. februar, 20 Uhr: Prof. Dr. Albert Meier
von der Uni Kiel erläutert anhand von Ausschnitten
aus der epochalen Inszenierung von Peter Stein das
Hauptwerk von Goethe: Faust I und II.
Dienstag, 9. Februar, 20 Uhr: Prof. Dr. med. Stefan
Jäckel vom Reinbeker Krankenhaus St.- Adolf-Stift, erläutert am 9. Februar aus der Sicht des Mediziners die
Bedeutung von Prävention bei einigen Erkrankungen.
Karten (€ 5,50) über  040-71404495
Februar 2016
Stormarner Figuren Theater Festival
14.02.2016 / So., Schloss Reinbek
15 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Freiheit in der Erziehung –
ein Balanceakt?
Traditionelle Schlossführung
Glinde, Kupfermühlenweg 7,  7104776
Signale aus dunklen Zeiten
Geesthacht – Die Freie Lauenburgische Akademie lädt am 4. Februar, 19.30 Uhr, zu einem
Abendvortrag des Buchautor Boris Lemke nach
Geesthacht ins Krügersche Haus, Bergedorfer
Straße 28, ein. Boris Lemke behandelt Themen
wie beispielsweise die Kernfähigkeiten, über die
ein Buchautor verfügen sollte oder die Unwägbarkeiten auf der Suche nach einem Lektor und
einem Verlag. Auch die Entwicklung der eigentlichen Romanidee als Ausgangspunkt jeglichen
Schreibens sowie die Konzeption von Anfang,
Mittelteil und Schluss des beabsichtigten Buches
werden anhand praktischer Beispiele erläutert.
Eintritt frei.
glinder mühle
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– Anzeige –
21.02.2016 / So., Museum Rade
11.30 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Katrin Zimmer – Neue Bilder
Dauer der Ausstellung bis 10.4.2016
21.02.2016 / So., Schloss Reinbek
18 Uhr, ausverkauft!
Opernstars von Morgen…
Stormarner Figuren Theater Festival
23.02.2016 / Di., Schloss Reinbek
16 Uhr, € 5,-
Eine poetische und witzige Geschichte für die
ganze Familie ( ab 5.J.)
Theater Blaues Haus
Katzenküken? – gibt es nicht!
Stormarner Figuren Theater Festival
17.02.2016 / Mi., Schloss Reinbek
10 Uhr, € 5,-
Stormarner Figuren Theater Festival
24.02.2016 / Mi., BeGe Neuschönningstedt
10 Uhr, € 5,-
Blattwinzlinge
Mit Livemusik ( ab 4.J.)
Buchfink-Theater
17.02.2016 / Mi., Rathaus Reinbek
18 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Malerei von Ulf Ludzuweit
Dauer der Ausstellung bis 14.03.2016
18. und 25.02.2016 / Do., Volkshochschule
19.30 Uhr, je € 6,-
Fotografie der Gegenwart
Überblick an zwei Abenden
mit Dr. Thomas Tabbert
Karten nur an der Abendkasse!
Stormarner Figuren Theater Festival
19.02.2016 / Fr., Schloss Reinbek
19.30 Uhr, € 12,-
Bestie Mensch!
Packende Kriminalgeschichte von Emile Zola,
mit eindrucksvollen Großpuppen und Livemusik.
Für Erwachsene
Bühne Cipolla & Metropol-Ensemble
für Kinder ab 4 Jahren
Figurentheater Wolkenschieber
Pitti, Nelli und der Grummelpott
für Kinder ab 4 Jahren
Mapili Theater
Stormarner Figuren Theater Festival
26.02.2016 / Fr., Schloss Reinbek
16 Uhr, € 5,-
Die kleine Peperonika
Eine Geschichte über Integration und das gefährliche Leben im Gemüsebeet.
für Kinder ab 5 Jahren
Puppentheater Karotte
Stormarner Figuren Theater Festival
28.02.2016 / So., Schloss Reinbek
14 bis 17 Uhr, € 3,- zzgl. Materialosten
Die wunderbare und
geheimnisvolle Welt
der Papiermechanik
Workshop mit dem Hamburger Illustrator
Martin Graf
Für Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene
Schloss Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek • Museum Rade am Schloss Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Rathaus Reinbek, Hamburger Str. 5-7,
21465 Reinbek · Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek • Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek
Vorverkauf: KulturKasse in der Stadtbibliothek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20
(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der KulturKasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)
Öffnungszeiten: Mo. u. Do. 14 bis 18 Uhr, Di. u. Fr. 10 bis 13 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.
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26 kultur
1. Februar 2016
ausstellungen
Porträts und Collagen
von Helana Rauova
Glinde – Der Kunstverein Glinde e.V. und die
Sönke-Nissen-Park Stiftung laden ein zur Eröffnung der Ausstellung
»Portraits & Collagen«
der tschechischen
Kunstmalerin Helena
Rauova am 4. Februar
2016 um 19.30 Uhr
im Gutshaus Glinde,
Möllner Landstraße
53. Helena Rauova
lebt und arbeitet seit
1989 in Hamburg.Die
Bandbreite des Werkschaffens von Helena
Rauova umfasst
Malerei, Zeichnungen,
Collagen, Plakate und Stillleben. Die Arbeiten in
Acryl und Collage besitzen zum Teil große Formate und sind in einer eher sparsamen Farbpalette
je Bild gehalten.
Die Ausstellung wird nach der Eröffnung noch
bis zum 3. April 2016 zu den regulären Öffnungszeiten (montags bis freitags 10 – 12, sowie
montags und mittwochs von 14 – 16 Uhr und
dienstags und donnerstags von 14 – 18 Uhr) zu
sehen sein. Mehr unter www.helena-rauova.de
Sabine Köhler zeigt
»Stimmung & Meer«
Aumühle/Reinbek – Die Aumühler Malerin
Sabine Köhler lädt am 10. Februar, 18 bis 19.30
Uhr, zur Vernissage ihrer Ausstellung »Stimmung &
Meer« in der Reinbeker Zahnarztpraxis Dr. Lehmann, Sophienstraße 7. Arbeiten von Sabine
Köhler wurden in verschiedenen Ausstellungen im
Heimatgebiet und in Hamburg gezeigt. Ihre
bevorzugten Techniken sind Acryl, Kohle, Pastell/Ölkreiden oder Moorlauge auf Leinwand, Malpappen oder Papier. Mehr www.sabinekoehler.de
Ulf Ludzuweit zeigt
»Wasser und mehr...«
verschoben werden. Der Aumühler
Künstler Ulf Ludzuweit präsentiert
in seiner Ausstellung Gemälde,
Zeichnungen und Skulpturen zum
Thema »Wasser und mehr...«. Die
Arbeiten des Künstlers zeigen
»terrestrische Oberflächen in Bewegung«. Ulf Ludzuweit ist Dozent
für Malerei u. a. an mehreren
Volkshochschulen. In der Hansestadt gestaltete er an den großen
Theatern wie der Staatsoper und
dem Schauspielhaus Bühnenbilder. Plastiken von ihm können in
einem Skulpturengarten im Herzen
des Möllner Wildparks betrachtet
werden.
Die Ausstellung läuft bis zum
15.3. und kann zu den Öffnungszeiten des Rathauses betrachtet
werden: mo 7-13, di 8-18, do
8-18 und fr 7-13 Uhr, mittwochs
geschlossen. Mehr unter: www.
ludzuweit.de
Gisela von Arnim –
»Die fünf Jahreszeiten«
Reinbek – Noch bis zum 28.
Februar zeigt das Kulturzentrum
Reinbek im Schloss die Ausstellung
»Die fünf Jahreszeiten – Skizzen
und Bilder einer phantastischen
Reise« mit Arbeiten von Gisela von
Arnim. In der Ausstellung zeigt
Gisela v. Arnim Aquarelle- und
Ölbilder als Momentaufnahmen
der Jahreszeiten. Die Ausstellung
erzählt vom Entstehen, Wachsen,
Blühen, Verblassen, vom Lebensrhythmus und von all dem, was
zwischen Aufgehen und Untergehen passiert. Eine Reise in die
fünfte Jahreszeit: Maskierung,
Kostümierung in Venedig. Eintritt:
€ 3,-.
Motive aus der
Wirklichkeit zum
phantastischen Bild«
Wentorf – Die Freie Lauenburgische Akademie (fla) zeigt im
Angerhof, Hauptstraße 18 d, noch
bis 18. März 2016 eine Ausstellung
mit Arbeiten des Bücheners Jürgen
L. Neumann. Der Künstler hat
etliche Länder in vier Kontinenten
bereist und seine Eindrücke in Öl,
Farbzeichnungen und weiteren
Techniken umgesetzt. Exotisches
an Motiven und in den Farben von
Pflanzen, Tieren und Menschen
bestimmen seine Kunst.
Die Ausstellung ist immer dienstags von 9 – 11 Uhr und jeweils
eine Stunde vor den Abendvorträgen der FLA geöffnet, ansonsten
gern auch nach Einzelnachfragen.
Äthiopische Volkskunst
Ulf Ludzuweit: »Wave Mountains III«, H 60 cm,
B 80 cm, Mischtechnik auf Leinwand
Reinbek – Die Eröffnung seiner Ausstellung im
Reinbeker Rathaus musste wegen Bauarbeiten
vom 19. Januar auf Dienstag, 16. Februar, 18 Uhr,
Reinbek – Das Museum Rade am
Schloss Reinbek, Schlossstraße 4,
zeigt bis 14.2.2016 aus dem Fundus des Museum Rade die Ausstellung »Äthiopische Volkskunst« .
Rolf Italiaander, der Gründer des
Museums Rade, hatte in den 60er
Jahren eine Sammlung von Äthiopischer Volkskunst zusammen gebracht, die an Umfang und Qualität
zum Besten gehört, was man auf
diesem Gebiet in Deutschland finden kann. Das Museum präsentiert
einen repräsentativen Querschnitt
aus dieser Sammlung.
Die Ausstellung ist geöffnet mittwochs bis sonntags von 10-17 Uhr.
Bilder aus
Volkshochschulkursen
Glinde – Die Volkshochschule
Glinde zeigt bis auf weiteres im
Rathaus Glinde, Markt 1, 21509
Glinde, eine Ausstellung mit
Bildern aus den Kursen »Intuitives
Malen für Frauen« mit Babette
Malura. Die Bilder wurden in den
Kursen gefertigt unter dem Motto
Mit Roland Werner zur
Madonna-Ausstellung
Reinbek – Am Sonnabend, 13.
Februar lädt der Hamburger
Kunsthistoriker
Roland Werner
ein zum Besuch
des Landesmuseums Hannover
mit seiner großen
Madonna-Ausstellung mit hochkarätigen Leihgaben
(altägyptische Isis,
Artemis von Ephesos, anatolische
Kybele, zyprische
Aphrodite u.a.) von den antiken
Muttergöttinnen über die Jungfrau
in Mittelalter und Neuzeit bis hin
zur Gegenwart – Maria als Folie
für das Weibliche. Sonderführung
eingeplant.
Abfahrt: Bhf. Reinbek 8.12 Uhr,
»Gib Deinem inneren Kind einen
Pinsel in die Hand und lass zu, dass
es Dich überrascht...«. Öffnungszeiten des Rathauses: Montags,
mittwochs und freitags 8-12 Uhr;
außerdem montags 13-16 Uhr und
donnerstags 15-19 Uhr.
»Den Flüchtlingen eine
Stimme geben«
Bergedorf – Weltweit sind
ungefähr 60 Millionen Menschen
auf der Flucht. Auch in Bergedorf
lebt eine Vielzahl von Flüchtlingen.
Noch bis zum 29. Februar 2016
sind große Teile der Ausstellung
»Den Flüchtlingen eine Stimme
geben« im Bergedorfer Rathaus zu
sehen, Wentorfer Straße 38, 21029
Hamburg. Diese Ausstellung des
Vereins Bergedorfer für Völkerverständigung will diesen Menschen
eine Stimme und ein Gesicht
geben. Die Macher der Ausstellung unterstützen Flüchtlinge und
wollen zusammen mit ihnen die
Probleme von Ablehnung und
Rassismus in unserer Gesellschaft
bewältigen und damit einen Beitrag zu einer gemeinsamen Zukunft
in diesem Land leisten.
ab HH-Hbf 8.57 Uhr, dort zurück
21.01 Uhr. Kosten: ca. € 35,-, ohne
Essen und Trinken. Anmeldungen unter + Fax: 040-7224984
(Koeser)
Roland Werner
spricht über Stettin
Reinbek – Der Hamburger Kunsthistoriker Roland Werner setzt
am Mittwoch, 3. Februar 2016,
15 Uhr, in der Pension »Fenster
zum Rosenplatz«, Am Rosenplatz
9 (Eingang über den Garten Klosterbergenstraße) seine Vortragsreihe über »Stettin – Pommerns
Metropole« fort. Thema ist »Vom
Herzogsschloss über die Schweden bis in die Preußische Zeit«.
Am 17.2. wird die Vortragsreihe
beendet mit dem Thema »Der
Preußische Hochglanz um 1900
und Stettin 2015«. Eintritt jeweils:
€ 7,- (mit Kaffeepause).
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dienste
Polizei  110
Feuerwehr  112 od. 7223354
Rettungsdienst/Notarzt  112
Apotheken-Notdienst  08000022833
oder www.aksh-notdienst.de
Ärztlicher Sonntagsdienst:
 116117 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)
Deutscher Kinderschutzbund
 04532/280688
Frauennotruf Kiel e.V.
 0431-91144
Frauenhaus Stormarn
 04102/81709
Müttertelefon des Ev. Kirchenkreises
Hamburg Ost  0800-3332111
Giftzentrale:  (0551) 19240
Krankenwagen:  040-18064649
Schädlingsbekämpfung  7102027
Telefon-Auskunft:  11833
Tierärztl. Notdienst:  434379
Zahnärztlicher Sonntagsdienst:
Zentr. Notdienst  04532/267070; oder
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»Ewige Jugend«
»Conducta«
Reinbek – Am Montag, 1. Februar,
19.30 Uhr, zeigt der Filmring Reinbek
e.V. in der Nathan-Söderblom-Kirche
am Täbyplatz, Berliner Straße 4, das
Filmdrama »Ewige Jugend«. Fred (Michael Caine), der berühmte Komponist
und Dirigent, und der Regisseur Mick
(Harvey Keitel) sind alte Freunde, die
auf die 80 zugehen und ihren Urlaub
in einem eleganten Wellnesshotel
verbringen. Während Fred mit Mick
und dem Schauspieler Jimmy (Paul
Dano) nur über das Leben philosophieren oder über die Mitgäste lästern
möchte, arbeitet Regisseur Mick eifrig
an seinem nächsten Filmprojekt. Da
erhält Fred von einem Abgesandten
des Buckingham Palace die Nachricht,
dass die Queen um ein Privatkonzert
bittet . . .
Dauer: 119 Min.; FSK: ab 6; Karten
(€ 5,-) an der Abendkasse ab 18 Uhr
beim Filmring Team im Foyer der Kirche. Infos: www.filmring-reinbek.de
Wentorf – Am Freitag, 12. Februar,
19.30 Uhr, lädt die Martin LutherKirchengemeinde ein zum Kinoabend
in den Gemeindesaal, Waldweg 1 mit
dem kubanischen Film »Conducta« aus
dem Jahre 2014 über ein verarmtes
und hoffnungsloses Kuba. Der Film beruht auf wahren Ereignissen und spielt
inmitten der Altstadt von Havanna.
Unverblümt schildert Regisseur Ernesto Daranas ein marodes Gesellschaftssystem, in dem die Werte verfallen.
Lehrerin Carmela kämpft schon lange
für ein vorbildliches Schulsystem und
steht nun kurz vor der Pensionierung.
Ihr Lieblingsschüler Chala sorgt für
seine alkoholkranke Mutter. Chala
verstößt immer wieder gegen das
Gesetz und die Schulordnung, aber
als er in ein Erziehungsheim geschickt
werden soll, erkennt Carmela erneut
das Problem im System…
Regisseur Ernesto Daranas hatte
kein Drehbuch, sondern entwickelte
die Geschichte gemeinsam mit seinen
Studenten von der Filmfakultät an
der Universität von Havanna und in
Zusammenarbeit mit den insgesamt
100 Kindern, die er für Improvisationsübungen ausgewählt hatte. Das
Sozialdrama hat in Kuba alle Zuschauerrekorde gebrochen.
FSK: 12; 108 Minuten. Im Anschluss
Beisammensein mit Spätschoppen.
»Everest«
Glinde – Eisige Kälte, dünne Luft, gewaltige Schneestürme, Lawinen… Das
Glinder Gutshaus, Möllner Landstraße
53, zeigt am Donnerstag, 11. Februar,
19.30 Uhr, den britischen Abenteuerfilm »Everest«. Am 10. Mai 1996
begeben sich die beiden Expeditions-
leiter Rob Hall (Jason Clarke) und Scott
Fischer (Jake Gyllenhaal) mit ihren
Trupps auf die schier unüberwindbare
Reise zum Gipfel des majestätischen
Berges. Zu Halls Team gehören unter
anderem der Journalist Jon Krakauer
(Michael Kelly), der nach erfolgreichem Bestehen über das Abenteuer
berichten soll, sowie der Pathologe
Beck Weathers (Josh Brolin) und
der Briefträger Doug Hansen (John
Hawkes), welche sich das Erklimmen
des Berges seit Langem verbissen
zum Ziel gemacht haben. Während
das Drama seinen Lauf nimmt, wartet
Halls schwangere Frau Jan (Keira
Knightley) zu Hause sehnsüchtig auf
ihren Mann und hofft, dass er heil zu
ihr zurückkehren wird. Als unvermittelt
ein Blizzard aufzieht, bahnt sich eine
Katastrophe an…
Eintritt: € 4,-; frei gegeben ab 12
Jahren. Dauer: 117 Min.; Karten an der
Abendkasse.
28 senioren
augustinum
1. Februar 2016
kulturell
Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910
Die Blumen des Jahres
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1, lädt
am Dienstag, 2. Februar, 17 Uhr, in Kooperation
mit der Loki Schmidt Stiftung, ein zu Lesung und
Gespräch mit Axel Jahn. Axel Jahn liest aus dem
gemeinsam mit Loki Schmidt geschriebenem
Buch »Die Blumen des Jahres«. Persönliche Erinnerungen kommen dabei nicht zu kurz. Moderiert wird die Veranstaltung von John Langley,
Fernsehgärtner, Botschafter der Stiftung und
ehemaliger Schüler von Loki Schmidt. Eintritt frei
Die christliche Messe als Ritual
Aumühle – Das Augustinum lädt am Donnerstag, 4. Februar, 17 Uhr, ein zu einem Vortrag von
Wolfgang Teichert über »Rituale – Spielregeln
des Lebens« – mit Beispielen aus Liturgie, Kunst,
Anthropologie und Theologie. Eintritt frei.
Semestereröffnungskonzert
der Volkshochschule
Aumühle – Die Volkshochschule Aumühle-Wohltorf lädt am Montag, 8. Februar 2016, 19 Uhr,
ein ins Augustinum, zum Semestereröffnungskonzert der Volkshochschule. Eintritt: € 8,-. Lesen
Sie dazu mehr auf Seite 31.
Gastspiel des
Bundesjugendballetts
Reinbek – Am Mittwoch, 10.
Februar, ab 9 Uhr, lädt der
Seniorenbeirat zum nächsten
leckeren Frühstück (€ 2,-) ein in die
Begegnungsstätte, Querweg 13.
Zwischen Frühstück und Vortrag
ist wieder eine sportliche Auflockerung mit Babette RackwitzHilke eingeplant. Wer kann Ihren
E-Mail-Account löschen? Was
passiert mit den Daten im Online
Banking? Wer löscht Ihre Daten
bei den sozialen Netzwerken?
Diese und noch viele Fragen mehr
beantwortet Hendrik-C.H.Maier,
Bürgervorsteher von Oststeinbek in
seinem Vortrag »Digitaler Nachlass«, wobei Fragen ausdrücklich
erwünscht sind.
Anmeldungen notwendig bei
Bärbel Schmidt ( 7221613) oder
Barbara Neumann ( 7223434)
Glindes Veranstaltungskalender
für Senioren 2016 ist da!
Glinde – Viele Veranstaltungen
für Senioren in Glinde sind im jetzt
herausgekommenen Kalender für
2016 zusammengestellt. Das umfangreiche und gut übersichtliche
gelbe Heft im DIN-A4-Format informiert schnell über die Angebote
der Vereine und Verbände.
Die Broschüre liegt ab sofort
kostenlos im Glinder Rathaus, in
der Bücherei und im Gutshaus aus
sowie bei allen Institutionen, über
deren Veranstaltungen in dem Heft
berichtet wird.
Die Kursana Villa Reinbek
lädt zum Tanztee ein
Reinbek – Am Montag, 8. Februar,
ab 16 Uhr, lädt die Kursana Villa
Reinbek, Am Rosenplatz 12, tanzbegeisterte Senioren zum Tanztee
ein. Siegfried Zeitler am Keyboard
wird für flotte Live-Musik sorgen
und nimmt gern Musikwünsche
entgegen.
Die Veranstaltung soll der
Auftakt sein zu regelmäßigen
Tanztreffen in der Senioreneinrichtung im Herzen Reinbeks. »Unsere
Bewohner haben bei verschiedenen Konzerten im Haus spontan
ein Tänzchen aufs Parkett gelegt«,
erzählt Direktorin Maria Helena
Cammaus. »Dabei hatten sie so
viel Spaß, dass wir künftig einmal
im Vierteljahr zum Schwofen bei
Live-Musik einladen möchten.
Gäste heißen wir dazu herzlich will-
kommen.«
Die Veranstaltung findet im
Bistro der Villa statt, wo der Parkettboden beste Voraussetzungen
zum Tanzen bietet. Der Eintritt für
Gäste ist frei.
»Mme. Hélène
sucht Anschluss«
Reinbek – Am Aschermittwoch,
10. Februar, 15 Uhr, lädt die
Kirchengemeinde der NathanSöderblom-Kirche zum Gemeindenachmittag ins Gemeindehaus am
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Das DRK lädt zum
Tanztee
Reinbek – Am Sonntag, 14.
Februar, von 15 bis 17Uhr wird im
Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7, wieder getanzt. Discjockey
Holger Münch sorgt für Musik und
tanzt mit den Damen ohne Partner.
Das Team um Ingrid Dallmann
sorgt für Kaffee, Kuchen und
Getränke.
Seniorenfrühstück in
Wohltorf
Wohltorf – Das Wohltorfer
Deutsche Rote Kreuz (DRK) lädt
wieder ein zum Seniorenfrühstück
ins Thies‘sche Haus, Alte Allee 1,
am Mittwoch, 3. Februar 2016,
9.30 bis 11 Uhr. Kostenbeitrag: €
3,-. Anmeldungen erbittet Giesela
Kleindienst unter  04104-5918,
ab 18 Uhr.
Klönen beim
Sonntagsfrühstück
Reinbek – Das DRK-Reinbek lädt
an jedem ersten Sonntag im Monat, das nächste Mal am 7. Februar
2016, 9 Uhr, alle Senioren – auch
wenn sie nicht Mitglied im DRK
sind – in den Seniorentreff JürgenRickertsen-Haus ein, Schulstraße
7, zum lecker Frühstück und zum
Klönen. Anmeldung erbeten unter
 32518663
Senioren in der BeGe
Neuschönningstedt – Jeden
Dienstag ab 15 Uhr bieten AWO
und DRK in der Begegnungsstätte,
Querweg 13, gemeinsam einen
Spiel- und Kaffeenachmittag an.
Die nächsten Termine sind der 2.,
und 9. Februar 2016.
Seniorenkreis Aumühle
k
Aumühle – Am Mittwoch, 10. Februar, 19.30
Uhr, ist im Augustinum wieder einmal das
Bundesjugendballett von John Neumeier mit
seinen acht jungen Tänzerinnen und Tänzern und
seinem aktuellen Repertoire zu Gast. Karten (€
17,-/25,-) unter  04104-6910.
Was passiert mit Ihren InternetDaten im Todesfall?
Täbyplatz, Berliner Straße 4.
Dörte Massow (auf den Fotos
mit schwarzer Jacke und rotem
Schal) wird mit ihrer Clownerie
den Nachmittag gestalten. Die
Clownin Mme Hélène sucht als
Fremde, die neu in Reinbek ist,
Anschluss. Da kann nach Herzens
Lust gelacht werden, gerade auch
wenn Mme. Hélène uns einen
Spiegel vorhält.
Der Eintritt ist frei.
Aumühle – Die Kirchengemeinde
Aumühle, Börnsener Straße 25,
lädt Aumühles Senioren regelmäßig dienstags alle 14 Tage in der
Zeit von 15-16.30 Uhr ein zum Seniorenkreis im Gemeindehaus. Der
nächste Termin ist am Dienstag, 9.
Februar 2016. Nach einer Andacht
mit Pastorin Johannna Thode ist
bei Kaffee und Kuchen Gelegenheit
zum Gespräch.
AWO Februar
Reinbek – Jeweils montags,
14.30 Uhr, lädt der AWO-Ortsverein Reinbek die Reinbeker
Senioren zur Kaffeestunde in
das Jürgen-Rickertsen-Haus,
Schulstraße 7, und zwar am
1., 8. (Rosenmontagskaffee),
15., 22. und 29. (Schalttagskaffee) Februar. Jeden Mittwoch
Schach um 14.30 Uhr, donnerstags Lesekreis von 10 bis
11.30 Uhr und immer freitags
Seniorentanz ab 15.30 Uhr.
senioren 29
1. Februar 2016
Wie aus dem Aumühler »Altenkreis« der Seniorenkreis wurde
Aumühle – Der Seniorenkreis
der Kirchengemeinde Aumühle ist
wohl der älteste Gesprächskreis
in der Sachsenwaldgemeinde. Er
wurde in den 1950iger Jahren von
Dorothea Ehrenforth, der Ehefrau
des Aumühler Pastors Dr. Gerhard
Ehrenforth, ins Leben gerufen.
Der Seniorenkreis – damals
Altenkreis genannt – bemühte sich,
in angenehmer Atmosphäre über
Fragen des Alltags zu sprechen und
zu diskutieren. Und Probleme im
Alltag gab es damals genug. Viele
Teilnehmer des Kreises waren als
Flüchtlinge oder Heimatvertriebene
nach Aumühle gekommen. Die
Wohnverhältnisse waren unbefriedigend. Viele Flüchtlinge waren
zwangsweise in Wohnungen von
Aumühlern eingewiesen worden.
Um überleben zu können, musste
man schon improvisieren. Da war
ein Gesprächskreis im Pastorat in
der Lindenstraße bei Tee und
Keksen eine angenehme Abwechslung, und alle Gesprächsteilnehmer
waren angetan von der einfühlsamen Art des Ehepaares Ehrenforth.
Beide hatten als aktive Mitglieder
der Bekennenden Kirche die
Schikanen der Nazi-Zeit und bei
der anschließenden Flucht aus
Pommern die Nöte und Sorgen der
Vertriebenen selbst erlebt.
Auch nach dem Umzug von der
Lindenstraße in das neue Pastorat
in der Börnsener Straße gehörte
der Altenkreis zu einem der wichtigsten Bestandteile der Kirchengemeinde. Bei der Organisation der
Treffen wurde Dorothea Ehrenforth
zunächst von den Gemeindehelferinnen Gisela Aumer und später von
Vita Seuberlich unterstützt. Nach
der Pensionierung von Dr. Ehrenforth betreuten ab 1962 Pastor
Hans-Jochen Arp und seine Frau
Elisabeth die Gesprächsführung im
Altenkreis.
In den 70er Jahren hat Aumühles
ehemalige Gemeindeschwester
Liesel Schrader die Betreuung des
Altenkreises übernommen. Man
traf sich alle 14 Tage im Gemeindesaal. Der Altenkreis hatte sich von
einem festen Mitgliederstamm zu
einem offenen Gesprächskreis
entwickelt, in dem neben Glaubensfragen auch aktuelle Themen
diskutiert wurden. Für viele Mitglieder war der jährliche Ausflug
ein besonderer Höhepunkt.
Nach der Pensionierung von
Pastor Hans Jochen Arp übernahm
Georg Laitenberger die Pfarrstelle.
Er war viele Jahre zuvor Seelsorger
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Wir holen und bringen.
Die Qualität macht den guten Ruf
für evangelische deutschsprachige Christen in Portugal gewesen
und hatte sich darüber hinaus in
der Sozialarbeit engagiert. Auch
seine Frau Helga unterstützte aktiv
das Sozialprojekt »Serafina« von
Padre Crespo im Armenviertel von
Lissabon.
Auch in ihrer neuen Aufgabe
in Aumühle war es für Helga
Laitenberger wichtig, sich auf
sozialem Gebiet zu engagieren. So
übernahm sie die Betreuung des
Altenkreises. Als ihre Gesundheit
es nicht mehr zuließ, diese Aufgabe fortzusetzen, übergab sie die
Betreuung an Monika
Meissner. Einige Jahre
haben dann Monika
Meissner und Heinke
Ehrenforth, Schwiegertochter von Dorothea, gemeinsam den
Kreis geführt. Heinke
Ehrenforth wurde immer stärker in die Betreuung eingebunden,
bis sie diese Aufgabe
1993 in eigener Regie
übernahm.
Der Altenkreis
wurde zum Senioren-
FOTO: LOTHAR NEINASS
Karen Preller übernimmt von Heinke Ehrenforth die Leitung
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Karen Preller (links) und Heinke Ehrenforth haben
im Seniorenkreis schon lange zusammengearbeitet. Jetzt führt Karen Preller Regie.
kreis. Die Gesprächsrunde trifft sich noch heute
alle 14 Tage im Gemeindehaus, Börnsener Straße
25. Unterstützt wurde sie bei den Vorbereitungen
von Irene Marr aus Dassendorf und Gudrun Heiligenstein aus Aumühle. Engagierte Helferinnen
waren auch Ilona Zerrath, Edda Kraft und Margit
Heyne. »Zu den Treffen kommen meistens 20
ältere Aumühler Bürger im Alter zwischen 73 und
97 Jahren«, berichtet Karen Preller, die den Seniorenkreis als Nachfolgerin von Heinke Ehrenforth
fortführt. 15 Jahre hat Heinke Ehrenforth den
Kreis geleitet.
»Nach der Begrüßung und einer kurzen
Andacht durch Pastorin Johanna Thode kommen
wir zum gemütlichen Teil mit Kaffee und Kuchen.
Und dabei wird rege über aktuelle Themen
geredet. Über die Asylproblematik genauso wie
über den vermeintlichen Bestechungsskandal
beim Fußballverband. Auch Aumühler Themen
werden nicht ausgelassen. Genannt seien hier
nur die Befürchtung, dass in der Gemeinde die
Nahversorgung gefährdet sein könnte, wenn alle
außerhalb einkaufen, oder dass in einigen Straßen viel zu schnell gefahren wird. Wer glaubt,
dass ältere Menschen nicht mehr den Überblick
haben, wird dabei eines Besseren belehrt«, freut
sich Karen Preller.
In einer der letzten Gesprächsrunden haben
die Teilnehmer mit Unterstützung von Wolfgang
Preller am PC ausgerechnet, wie viele Tage und
Stunden sie bereits leben. Wer 80 Jahre alt geworden ist, verbrachte auf der Welt bereits mehr
als 700.800 Stunden.
»Alle, denen der Weg ins Gemeindehaus in der
Börnsener Straße zu beschwerlich ist, werden auf
Wunsch von uns abgeholt. Ein Anruf im Kirchenbüro reicht«, verspricht Karen Preller.
Die nächsten Treffen des Seni-orenkreises sind
am 9. und 16. Februar, immer von 15 bis 16.30
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Die Kinder- & Jugend-BeGe sucht
Fahrradspenden für Flüchtlinge
Reinbek – In den letzten Wochen sind viele
Flüchtlinge in Neuschönningstedt untergekommen, insbesondere auch Familien mit Kindern, die
alle Fahrräder benötigen. Die Kinder- & JugendBeGe (KJB) hat schon einige Fahrradspenden
entgegengenommen, diese z.T. aufgearbeitet und
gegen ein geringes Entgelt weitergeleitet. Der
Bedarf ist jedoch nach wie vor groß. Die KJB freut
sich daher weiterhin über Fahrrad-Spenden
(insbesondere auch Jugendräder), auch wenn sie
verkehrstüchtig gemacht werden müssten.
Der Kontakt zur Einrichtung ist täglich ab 14
Uhr unter  040-7103520, oder direkt in der KJB
im Querweg 13, möglich (per eMail unter
KJB-Neuschoenningstedt@t-online.de
Wentorf – 309 Schüler besuchen
Wentorfs Offene Ganztagsschule (OGS), 275 von ihnen sind
Grundschüler. Zum Auftakt der 3.
OGS-Open bekamen die Besucher
in der Aula der Grundschule einen
rockigen Einblick ins bunte OGSAngebot: Auf der Bühne zeigten
zunächst die Hip Hop Dancer
von der Tanz-AG, was sie gelernt
haben, danach gab’s Bewegungslieder für alle mit dem OGS-Team,
die in der Gesundheitswoche
eingeübt worden waren. Los ging’s
mit »Heut’ ist so ein schöner Tag«,
und spätestens beim folgenden
»We will rock you« fühlten sich
auch viele Besucher zum Mitmachen animiert – so macht Schule
Spaß. Danach gab es Gelegenheit
zur Stärkung im vom Schulverein
organisierten Schul-Café, wo die
Back-AG mit einer kleinen Waffelbäckerei vertreten war.
Eifrige OGS-Reiseführer zeigten
Eltern und anderen Interessierten
die OGS-Landschaft. Wochenlang
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Wentorf – Mit der im Herbst bevorstehenden
Kinder- und Jugendbeiratswahl haben sich
Wentorfs Nachwuchspolitiker bereits mehrfach
beschäftigt in der Hoffnung, den Termin verschieben zu können. Sie wünschen sich landesweit einheitliche Wahltermine für Kinder- und
Jugendbeiräte im Jahr 2017, um die Öffentlichkeit
stärker für das Thema zu sensibilisieren. Weil sich
dadurch jedoch die Amtszeit in Wentorf um ein
Jahr verlängern würde, müsste der Kinder- und
Jugendbeirat zunächst seine Satzung ändern.
Inwiefern das verwaltungsrechtlich möglich ist,
wird derzeit geprüft.
Zum Thema »Halbzeit: Politik an den Schulen –
Schüler fragen – Politiker antworten« ist seit einiger Zeit ein Projekt für Zehntklässler geplant, das
sich nun zusätzlich mit der Vorbereitung zu den
Wahlen befassen soll. Hintergrund: Im Herbst
dieses Jahres steht die Wahl des Bürgermeisters an. Im Frühjahr 2017 wird der SchleswigHolsteinische Landtag neu gewählt, daran dürfen
sich erstmals junge Wähler ab 16 beteiligen. Im
Herbst 2017 ist Bundestagswahl, die Teilnehmer
müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Für nächstes Jahr wollen die Beiratsmitglieder deshalb eine
so genannte U18-Wahl organisieren für Zwölfbis 18-Jährige, die ja normalerweise noch nicht
wählen dürfen. »So kann man die Jugendlichen
langsam an die Wahlen heranführen und für
Politik interessieren«, erläutert Gemeindejugendpfleger Mario Kramer das Konzept.
Des weiteren will der Kinder- und Jugendbeirat
(KuJB) gemeinsam mit der Straßensozialarbeit
und der Gemeindejugendpflege ein Projekt starten zum Thema Fremdenfeindlichkeit. Außerdem
will der Beirat zwecks möglicher gemeinsamer
Aktivitäten Kontakt zur neuen Jugendvertretung
der evangelischen Kirche aufnehmen.
Schwierig ist aufgrund des noch nicht
beschlossenen Gemeindehaushalts derzeit die
Planung zum Ferienprogramm Plumpsack 2016.
»Alle können vorausplanen, aber ob es Geld
gibt, kann man erst sagen, wenn der Haushalt
verabschiedet ist«, verweist Mario Kramer auf die
laufenden Haushaltsberatungen. Deshalb wurde
auch die Gestaltung eines Logos für den KuJB
erstmal zurückgestellt.
Am Donnerstag, 4. Februar, steht die 3. Sitzung in diesem Jahr an. Beginn ist um 18.30 Uhr
im Sitzungsraum II des Wentorfer Rathauses.
Christa Möller
»Tag der offenen Tür« an der Offenen Ganztagsschule
Bei den Klängen von »We will rock you« hielt die OGS-Besucher nichts mehr
auf ihren Plätzen.
im voraus hatten die Schüler den
schaften, die sich nicht persönlich
Tag der Offenen Tür vorbereitet.
vorstellten, waren mit AusstellunUnter anderem zeigten sie ihr
gen vertreten.
Geschick beim Töpfern im Werk47 Kursleiter, Pädagogen und
raum, an der Kletterwand in der
Hausaufgabenbetreuer sowie fünf
Turnhalle oder im Leseparadies.
ehrenamtliche Lesepaten gehöGanz neu im Programm: Die
ren zum Team, das von Sabine
offene Probe des Bandprojekts im
Schratzberger-Kock geleitet wird.
Musikraum. Die Arbeitsgemein
Christa Möller
Spendenaktion an der Klosterbergenschule
FOTO: PRIVAT
U18-Wahl, Kooperationen
und Planung – aber ohne Geld
Schulkinder rockten die OGS
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Reinbek – Zwei Wochen lang diente das Foyer der Grundschule Klosterbergen als Sammelstelle für Flüchtlingsspenden. Die Familien der Schulkinder konnten dort Sachspenden in Form von Winterkleidung, Schuhen,
Spielzeug, Haushaltswaren und Haushaltsgeräten abgeben. Schüler der
Klasse 4b haben in den Pausen gemeinsam mit ihrem Lehrer Jonny Merkel
die zahlreichen Spenden sortiert, in Kartons und Kleidersäcke gepackt und
beschriftet. Vertreter des Schulvereins und Lehrer transportierten dann alles
zur Kleiderkammer des DRK in der Hermann-Körner-Straße 55c. Die Kinder
konnten bei dieser Aktion hautnah erfahren, wie sie konkret und mit Freude
helfen können und Verantwortung übernehmen.
Bild: © contrastwerkstatt- Fotolia
Kinder- und Jugendbeirat: Voll Einsatzfreude ins neue Jahr
1. Februar 2016
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jugend 31
Semestereröffnungskonzert der Volkshochschule
Aumühle-Wohltorf im Augustinum
Aumühle – Am Montag, 8. Februar 2016, 19 Uhr, lädt die Volkshochschule Aumühle-Wohltorf ein
ins Augustinumm Mühlenweg 1,
zum Semestereröffnungskonzert.
Der Kinder- und Jugendchor Aumühle hat zum Advent 2015 seine
erste CD veröffentlicht. Daraus
erklingen im Konzert u.a. Werke
von Fauré und Rheinberger. Um
diese Lieder rankt sich vierhändige
Klaviermusik einiger KomponistenJubilare. So erinnern Friedemann
Schiebe (Klavier) und Susanne
Bornholdt (Klavier und Gesamtleitung) an den 260. Geburtstag von
W.A. Mozart (27. Januar 1756).
Aber auch vierhändige Werke von
An vier Tagen arbeiten insgesamt 260 Schüler zu den Themen
von Verwaltung und Kommunalpolitik
Reinbek – Einmal im Jahr ziehen
vier Tage lang Jugendlichen ins
Rathaus ein. 260 Zehntklässler
aus der Sachsenwaldschule und
der Gemeinschaftsschule geben
sich die Klinke in die Hand, um an
dem Traditionsprojekt »Jugend im
Rathaus« teilzunehmen. Vorrangig
geht es darum, die Strukturen und
Aufgaben der Verwaltung sowie
die Funktionszusammenhänge
zwischen Verwaltung und Kommunalpolitik kennenzulernen. Doch
die jungen Leute aus Reinbek und
Umgebung nehmen noch sehr viel
mehr mit nach Hause.
Am Donnerstag sind es 65
Eine der fünf Gruppen beschäftigte sich mit dem Themenkomplex »StadtJugendliche, die ihre Schulsachen
entwicklung und Wohnen« und stellte die Ergebnisse vor.
ausnahmsweise zu Hause lassen
von Verwaltung und Kommunalpo- Fachkräften aus der Verwaltung,
dürfen. Gleich am Morgen geht
litik erläutert, dann geht es an die
von Kommunalpolitikern sowie
es ins Rathaus. Fünf Gruppen zu
jeweiligen Themen. Es gibt eine
von Mitarbeitern des E-Werk
verschiedenen Themen finden
kurze Einarbeitung und eine AufSachsenwald und der Schuldnersich zusammen. Das wurde schon
gabe, die es zu bearbeiten gilt. Die
beratung. Die Organisation und
im Vorfeld besprochen, als der
dafür nötigen Informationen müsModeration übernehmen der
Jugendbeauftragte Ulli Gerwe in
sen sich die jungen Leute selbst bei Jugendbeauftragte Ulli Gerwe und
den Schulen die Aktion vorstellte.
den zuständigen Mitarbeitern im
Bildungsreferent Thomas Gericke
Gearbeitet wird in den Bereichen:
Rathaus besorgen. Abschließend
vom Kreisjugendring. Alle ziehen
Energieversorgung in Reinbek,
wird eine Präsentation erarbeitet,
am Ende ein positives Resümee.
Existenzsicherung, Planung und
Bauordnung, Stadtentwicklung und die im Plenum im großen Sitzungs- Nicht immer sei die Arbeit mit
Anzeige: shzwischenzeugnis2016 | 20.1.2016, 16:32 | 190 mm * 96,63 mm
saal vorgestellt wird.
den Jugendlichen leicht gewesen,
Wohnen sowie Flüchtlingspolitik.
Begleitet werden die Schüler von doch alle hätten mitgearbeitet und
Zunächst werden die Aufgaben
ganz sicher mehr mitgenommen
als sie letztendlich in der kurzen
Präsentation gezeigt hätten. Für
manche war der Vortrag vor allen
Schülern schon eine kleine Hürde.
In einem solchen Rahmen seien
Beratungswochen die Schüler etwas zurückhaltender,
sagt Dirk Böckmann, Leiter der
Gemeinschaftsschule, der zu einer
• Zensuren verbessern - Zukunft sichern!
Stippvisite vorbeigekommen ist. Er
• 84% unserer Schüler verbessern sich nach
dankt ausdrücklich der Verwaltung
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und den Helfern für das Projekt,
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von dem die Jugendlichen sehr
Glinde • Möllner Landstr. 78 • Tel. 040 - 711 43 888 • www.schuelerhilfe.de/glinde
profitieren würden.
Reinbek • Schulstr. 6 a • Tel. 040 - 722 72 11 • www.schuelerhilfe.de/reinbek
Nicole Langbein
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Wohltorf/Aumühle – Vierzehn Grundschulen
aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg schickten
ihre Fußballmannschaften am 21. Januar nach
Mölln zur Kreismeisterschaft im Hallenfußball.
Nach spannenden Spielen standen die Mädchen
aus Aumühle und Wohltorf im Endspiel. Beide
Teams kämpften um den Sieg. Eine Entscheidung
fiel erst nach der Verlängerung im 7-Meter-Schießen. Siegreich waren letztlich die Mädchen aus
Wohltorf. Sie konnten den Pokal mit nach Hause
nehmen und ihn stolz in der Schule zeigen.
Robert Schumann (160. Todestag),
Edvard Grieg, Johannes Brahms
oder Max Reger (100. Todestag)
werden zu hören sein. Ein bunter
Abend, der zu einem bunten
Semesterprogramm der VHS
Aumühle-Wohltorf passt.
Karten zum Preis von € 8,- sind
an der Abendkasse erhältlich.
Jugendliche im Rathaus auf Tour
49 Euro sparen!
Grundschule Wohltorf ist Hallenfußball-Kreismeister
FOTO: GRUNDSCHULE WOHLTORF
1. Februar 2016
Kreismeister im Hallenfußball wurde die Mannschaft aus Wohltorf: Margaretha Hassselbach,
Charlotte Lebender, Margaretha Tiedke, Rosa
Bommhardt, Holly Harmann, Sophie Teschke,
Charlotte Grützmachen, Romy Winkler und Jördis Kuhlmann. Diese Mannschaft fährt am 29.
Februar nach Bad Segeberg zu den Bezirksmeisterschaften.
Doch der Sieg bedeutet auch, dass die Wohltorfer Mädchen weiter trainieren müssen, denn
am 29. Februar geht es in Bad Segeberg um die
Bezirksmeisterschaft. Lothar Neinass
Ferien-Wildnis-Camps für
Schulkinder zwischen 6 und 14
Wentorf – Die Wentorfer Wildnispädagogin
Tanja Ebbecke organisiert seit einigen Jahren für
Schulkinder zwischen sechs und vierzehn Jahren
im Sachsenwald Camps für ganztägige DraußenAktivitäten. Tanja Ebbecke: »Nach inspirierenden
Spielen und Geschichten im Camp machen sich
alle auf die Suche nach Tierspuren, Federn und
eigenen Abenteuern. Jeder findet sein eigenes
spannendes Wildniserlebnis.« Mittags stärken
sich alle mit den mitgebrachten Speisen. Am
Nachmittag beschäftigen sich die Kinder mit
Wildnisprojekten im Camp. In Kleingruppen wird
Feuer unter Anleitung gemacht, ein Unterschlupf
gebaut oder Schnüre aus Pflanzen geflochten.
Der Tag endet am Lagerfeuer mit dem Teilen der
persönlichen Geschichte des Tages im Kreis.
Tanja Ebbecke: »Für viele Kinder ist dies ein
unvergessliches Abenteuer inmitten der Natur.
Playstation, Handy und Fernseher werden ersetzt
durch Kletterseile, Schnitzmesser und Lagerfeuer.« Das Leben in einer kleinen Wildnisgemeinschaft stärkt soziale Kompetenzen und das eigene
Selbstvertrauen.« Geleitet werden die Kurse von
erfahrenen Wildnispädagogen. Die Camps finden
jeweils von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr
statt. »Die Kinder (und Eltern) sind regelmäßig
begeistert«, so Tanja Ebbecke, »und sie kommen
hier sehr gut runter vom Alltag«.
Die Kosten betragen 150 Euro pro Kind. Geschwister erhalten einen Rabatt von 20 Euro. Die
Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Die Termine der Wildnis-Camps für 2016 sind:
28.3. – 1.4.; 4. – 8.4.; 25. – 29.7.; 5. – 9.8.; 22. –
26.8.; 17. – 21.10.; 24. – 28.10.2016. Infos und
Anmeldemöglichkeiten bei Tanja Ebbecke, 
040-18048277 od. eMail: tanja.ebbecke@web.de
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Wentorf – Die DKMS ist die deutsche Knochenmarkspenderdatei, die Leukämie-Patienten
und Knochenmark-Spender zusammen bringen
möchte. Dafür führt sie zum einen Registrierungs-Aktionen durch, analysiert die Blutproben
der potentiellen Spender, verwaltet deren Ergebnisse, bearbeitet Knochenmark-Anfragen der
Kliniken und stellt auf Wunsch auch den späteren
Kontakt zwischen Patient und Spender her.
Damit mehr junge Menschen angesprochen
werden und dadurch der Pool der Spender in
seiner Vielfalt noch größer wird, hat die DKMS
unter Schirmherrschaft von Jerome Boateng die
Aktion »Fußball-Helden – dein Club gegen Blutkrebs« ins Leben gerufen.
Die 2. Fußball-Herrenmannschaft des SC
Wentorf unterstützt diese Aktion und lädt alle
Interessierten am 16. und 17. Februar jeweils
von 18.30 bis 21 Uhr ein ins Sporthaus des SC
Wentorf, Am Sportplatz 10, zur Registrierung.
Bei der Registrierung muss nur ein Fragebogen
ausgefüllt und eine Speichelprobe abgegeben
werden. Erst wenn eine Anfrage nach bestimmten Gewebemerkmalen bei der DKMS aufschlägt,
werden die Registrierten gründlich untersucht
und müssen sich entscheiden, ob sie wirklich
zu dieser Spende bereit sind. Registrieren kann
GETRÄNKEMARKT
sich jeder der zwischen 17 und 55
Jahren alt ist. Damit auch genügend Registrierungssets bereit
stehen,wird um eine Anmeldung
unter eMail: Daniela.Oestreich@
gmx.de gebeten.
Mittlerweile ist sogar die Spende
gar nicht mehr so eine große
Sache: in 80% der Fälle läuft es
ungefähr ab wie bei einer Blutspende. Nur in 20% der Fälle muss
noch unter Narkose Knochenmark
aus dem Beckenkamm entnommen werden. Alle Kosten um die
Spende herum (Anreise, eventuelle
Hotelkosten mit Begleitperson,
Krankenhausaufenthalt, ...) werden
von der Krankenkasse des Empfängers übernommen. Sogar um die
Krankschreibung beim Arbeitgeber
bzw. den Arbeitsausfall für den
Tag/ die Tage der Spende muss
man sich nicht kümmern. Also
eigentlich kein Grund, der gegen
eine Registrierung spricht!
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