Mazda_cx_5_AutoZeitung 23_12_078_VT_SUV
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SUV VERGLEICHSTEST VOLVO XC 60 D3 136 PS, Vorderradantrieb, 0-100 km/h in 11,1 s, 190 km/h Spitze, 33.470 Euro MAZDA CX-5 2.2 SKYACTIV-D FWD 150 PS, Vorderradantrieb, 0-100 km/h in 8,9 s, 202 km/h Spitze, 25. 990 Euro VOLL IM TREND D ass nur die allerwenigsten SUV jemals in ihrem Autoleben durchs Gelände pflügen, ist kein Geheimnis. Ganz im Gegenteil: Immer mehr der hochbeinigen Asphaltkraxler werden sogar ohne den traktionsfördernden Allradantrieb geordert, denn 78 auch der ist für den Einsatz auf der Straße meist verzichtbar. Schließlich führen die Fahrer als Kaufgrund in erster Linie die erhöhte Sitzposition sowie die damit verbundene bessere Übersichtlichkeit und den bequemeren Einstieg in den Innenraum an – gerade bei älteren Kunden oftmals das ent- MITSUBISHI OUTLANDER 2.2 DI-D ClearTec 2WD 150 PS, Vorderradantrieb, 0-100 km/h in 9,2 s, 200 km/h Spitze, 30.690 Euro scheidende Argument für ein SUV. Klar, dass sich die Hersteller inzwischen darauf eingerichtet haben. So auch Mitsubishi. Die Japaner bringen dieser Tage die dritte Generation des Outlander auf den deutschen Markt. Besonders bei der Kraftstoffeffizienz sowie den Assistenzsystemen soll die Neuauflage zugelegt haben, während in puncto Gewicht Abspecken angesagt war: Rund 100 Kilogramm hat der Outlander im Vergleich zum Vorgänger verloren. Auch Mazda hat sich das Thema Leichtbau auf die Fahnen geschrieben, der CX-5 ist zudem der erste Vertreter einer vollkommen SUV verkaufen sich nach wie vor blendend – auch mit Frontantrieb. Der neue Mitsubishi Outlander trifft auf den Mazda CX-5 sowie den Volvo XC 60, alle drei mit dem Basis-Diesel unter der Haube [ TEXT Alexander Lidl FOTOS Daniela Loof ] neuen Motoren-/Getriebegeneration. Der Volvo XC 60, bereits seit Ende 2008 auf dem Markt, erhielt kürzlich einen neu entwickelten Einstiegsdiesel mit 136 PS – wie es sich für einen Volvo gehört mit fünf in Reihe angeordneten Zylindern. Während es die beiden Asiaten jeweils auf 150 Pferdestärken bringen, herrscht beim Frontantrieb unter den drei SUV Einigkeit. KAROSSERIE Im Outlander finden Passagiere und Gepäck am meisten Platz Mit 4,66 Metern streckt sich der Mitsubishi am längsten, und die- ser Größenvorteil ist auch im Innenraum spür- sowie messbar. Sowohl in der ersten als auch in der zweiten Reihe genießen die Passagieren im Mitsubishi das großzügigste Raumangebot. Vor allem im Fond wartet er mit einer außerordentlich üppig bemessenen Beinfreiheit auf, die so manche Luxuslimousine nicht bietet. Der Mazda CX-5 ist insgesamt enger geschnitten, dem Volvo mangelt es im Vergleich etwas an Kopffreiheit – eine Folge des optionalen Panorama-Schiebedachs. Zudem ist der Mitsubishi als einziger auch mit sieben Sitzen zu haben, allerdings muss der Kunde dafür ganz > 79 Zum OnlineKreditrechner: VERGLEICHSTEST SUV schön tief in die Tasche greifen, denn die zwei zusätzlichen Sitzgelegenheiten in Reihe drei gibt es erst ab der Ausstattung Intense, die nur in Verbindung mit Allradantrieb zu haben ist. Der Aufpreis dafür beträgt 5500 Euro. Auch optionale Sicherheitsfeatures wie Bixenon-Scheinwerfer oder die adaptive Geschwindigkeitsregelung samt Notbrems- und Spurhalteassistenten sind an die teureren Versionen gebunden – eine unverständliche Aufpreispolitik, die in abgeschwächter Form auch von Mazda betrieben wird. Für den Volvo lassen sich dagegen fast alle gängigen Assistenzsysteme gegen Aufpreis ordern, zudem bietet nur er serienmäßig einen Notbremsassistenten (CX-5: 400 Euro) an. Im Gegenzug schützt der neue Outlander den Fahrer zusätzlich mit einem Knie-Airbag. Wer sein SUV des Öfteren als Transportfahrzeug einsetzt, legt gesteigerten Wert auf einen großen Kofferraum. Hier hat der Outlander mit 550 bis maximal 1681 Liter die Nase vorn, am Ende rangiert der XC 60 mit 495 bis 1455 Litern. Allerdings kann man nur seine Rückbank bereits ab Werk dreigeteilt umklappen (CX-5 ab Ausstattung Center-Line für 2400 Euro), und mit bis zu 649 Kilogramm verkraftet er obendrein die mit Abstand höchste Zuladung. Und wenn es darum geht, besonders lange Gegenstände zu transportieren, hat man mit dem Schweden ebenfalls die besten Karten, denn die Lehne des Beifahrersitzes lässt sich bereits in der Basisausstattung umklappen. Einbußen müssen Volvo-Fahrer im Gegenzug bei der Anhängelast hinnehmen. Mit maximal 1600 Kilogramm darf er 400 kg weniger an den Haken nehmen als die zwei SUV aus Fernost. Was die Verarbeitungsqualität angeht, macht dem Schweden in diesem Vergleich keiner etwas vor. Die verwendeten Materialien sowie deren Verarbeitung liegen auf Augenhöhe mit der deutschen Premiumkonkurrenz, wohingegen in den beiden Japanern deutlich mehr Hartplastik im Innenraum zum Einsatz kommt. Im direkten Vergleich hinterlässt der Mazda den hochwertigeren Eindruck als 80 postbank.de/ qrc-privatkredit der Mitsubishi, dessen Karosserie auf schlechten Pisten weniger solide wirkt. erstklassich FAHRKOMFORT Trotz straffer Federung liegt der Volvo XC 60 hier vorn Zum Vergleichstest trat der Schwede mit einem Sportfahrwerk (480 Euro) und 20-Zöllern (1420 Euro) an. Um es vorwegzunehmen: Wer mit einem XC 60 liebäugelt, sollte unbedingt auf das Sportfahrwerk verzichten. Es bringt unnötig Unruhe in den Schweden und passt so gar nicht zu dessen gelassenem Charakter. Besonders bei gemächlicher Fahrt werden Fahrbahnschäden nur unzureichend gefiltert, auf der Autobahn und bei zunehmender Zuladung geht die Federung hingegen etwas sensibler zu Werke. Wie ein gelungener Kompromiss aus Agilität und Komfort aussehen kann, demonstriert der Mazda. Knackig abgestimmt, gelingt es der Feder-Dämpfer-Kombination, die meisten Unebenheiten von den Insassen fernzuhalten, die 17-ZollRäder mit hohem 65-Querschnitt tragen ihren Teil dazu bei. Der Mitsubishi reiht sich zwischen den beiden Konkurrenten ein. Er liegt dabei zwar nicht so ruhig wie der CX-5, verkneift sich aber im Gegensatz die Rüpelhaftigkeit des XC 60. Einseitig aufragende Kanaldeckel bringen jedoch Unruhe ins Auto und führen zu unschönem Wanken um die Längsachse. Doch nicht nur die Federung ist für den Fahrkomfort verantwortlich, auch die Sitze haben einen maßgeblichen Einfluss. Am bequemsten nehmen die Passagiere im Schweden-SUV Platz, zumindest vorn. Die Sitze sind üppig dimensioniert und auf beiden Seiten serienmäßig mit einer Lendenwirbelstütze ausgerüstet. Weiterer Pluspunkt: Nur bei ihm lässt sich der Beifahrersitz auch in der Höhe einstellen, die zwei Japaner belassen es hingegen bei der Längseinstellung. Auch im Mazda gibt es wenig Grund zur Klage, die etwas enger geschnittenen Sitzgelegenheiten punkten mit straffer Polsterung und gutem Seitenhalt. Letzteren vermissen die Mitsubishi-Insassen, zudem > Entspannt und günstig Wünsche erfüllen – mit dem Testsieger. Die zwei Endrohre sind nicht zu dick aufgetragen – der CX-5 geht richtig voran Schickes und problemlos bedienbares Armaturenbrett Die gut konturierten Vordersitze sind recht eng geschnitten, bieten aber ordentlichen Seitenhalt Postbank Privatkredit 830 mm 1810 mm 950 mm 1050 mm · www.postbank.de · 01803 2881 (9 Cent/Min.)* · Postbank Finanzcenter · Postbank Finanzberatung, gerne auch bei Ihnen zu Hause Ein Traum von einem Vierzylinder-Diesel: laufruhig, drehfreudig, durchzugsstark und obendrein sparsam Die Radkästen schränken die Nutzbarkeit ein. Die dreigeteilte Rückbank gibt es ab Ausstattung Center-Line AUTO ZEITUNG 23|12 * 9 Cent/Minute aus dem dt. Festnetz; Mobilfunktarif max. 42 Cent/Minute. VERGLEICHSTEST SUV Sehr gut ablesbare Rundinstrumente, zahlreiche Ablagemöglichkeiten 810 mm 990 mm 1870 mm Mit 550 bis 1681 Litern ist der Outlander der Lademeister lässt sich die Lehne nicht stufenlos justieren. Ein anderes Bild bietet sich jedoch im Fahrzeug-Fond: Dort genießen die Passagiere im Outlander den besten Sitzkomfort. Verantwortlich dafür ist die hoch montierte Rückbank, die im Gegensatz zu der des Mazda eine angenehmere Beinhaltung zulässt. Und nur im neuen Outlander kann man die Neigung der Rücksitzlehnen in drei Stufen einstellen. Während man im CX-5 recht weit unten sitzt, rutschen die Volvo-Fondpassagiere auf der mäßig konturierten, mit glattem Leder (Option) bezogenen Rückbank bei kurvigem Geläuf hilflos umher. Was die Stehhöhe unter der Heckklappe angeht, hatten die Mitsubishi-Entwickler offensichtlich in erster Linie japanische Kunden im Blick, denn mit gemessenen 1,78 Metern fällt diese sehr bescheiden aus – wer nicht Acht gibt, holt sich unweigerlich eine schmerzhafte Kopfnuss. Auch der CX-5 leistet sich ergonomische ein paar Schwächen. So öffnet seine Heckklappe nicht viel höher, Getränkekisten müssen über die höchste Ladekante gewuchtet werden, und die Ablagen in den Türfächern sind im Vergleich die kleinsten. 82 AUTO ZEITUNG 23|12 Nicht nur hier heimst der durchdachte Schwede die meisten Punkte ein, auch beim Geräuschkomfort liegt er vorn – nicht nur subjektiv. Die Messwerte weisen ihn als das leiseste Auto im Testfeld aus. MOTOR /GETRIEBE Mit seinem Bi-Turbodiesel setzt der Mazda Maßstäbe Was Dieselmotoren angeht, nahm Mazda bislang keine Führungsposition ein. Das hat sich mit der neuen SKYACTIV-Generation grundlegend geändert. Der mit 14,0 : 1 niedrig verdichtete Diesel samt zweistufiger Aufladung schafft ohne zusätzliche Abgasnachbehandlung die strenge Euro-6-Norm, und auch sonst kann er vollauf überzeugen. Der Vierzylinder läuft angenehm weich, liefert bereits bei knapp über Leerlaufdrehzahl verwertbaren Vortrieb und dreht benzinergleich bis über 5000 Umdrehungen, ohne dabei angestrengt zu wirken. Die jeweils mit einem Tubolader bestückten Diesel der Konkurrenz zeigen sich im Vergleich weit weniger drehfreudig, der 2,3 Liter große Selbstzünder im Outlander regelt sogar bereits knapp oberhalb von 4000 Kur- belwellenumdrehungen ab. Den neuen Zweiliter-Fünfzylinder im XC 60 plagt als einziger eine spürbare Anfahrschwäche, gleichzeitig lässt die Drehfreude bereits beim Erreichen der Nennleistung von 136 PS merklich nach. Damit ist er der Schwächste unter den Dreien, was ihm in Kombination mit dem um mehr als 300 Kilogramm höheren Leergewicht die schlechtesten Fahrleistungen beschert. Für den Standardsprint auf Tempo 100 benötigt er mit 11,1 Sekunden rund zwei Sekunden mehr als die beiden Japaner, bis 140 km/h wächst der Rückstand auf den energisch voranschiebenden Mazda bereits auf mehr als fünf Sekunden an. In der Praxis wichtiger sind jedoch die Elastizitätswerte, und auch hier hat der schwere Schwede ebenso wie bei der Höchstgeschwindigkeit das Nachsehen. Trotz gleicher Leistungs- und Drehmomentwerte von 150 PS und 380 Nm sowie nahezu identischem Leergewicht kann der CX-5 den Outlander in allen Fahrleistungsmessungen hinter sich lassen. Die sportliche Sechsgang-Handschaltung, die mit ihren kurzen Wegen und der exakten Führung so manchem Sportwagen gut zu Gesicht stünde, ist in diesem Vergleich ebenfalls konkurrenzlos. Dass der Mazda mit 5,9 Liter Diesel pro 100 Kilometer zusätzlich noch der Sparsamste unter den Dreien ist, rundet seine Galavorstellung im Antriebskapitel ab. Während das Getriebe im Outlander etwas mehr Nachdruck und Aufmerksamkeit erfordert, ist der Schalthebel im Volvo auf langen Wegen und wenig knackig geführt. www.continental-reifen.de 1010 mm Mit dem neuen Outlander verabschieden sich die Japaner vom Jet-Fighter-Frontgrill Ausgelassener Winterspaß, sicherer Halt. Kurze Bremswege, wenn es drauf ankommt. Für noch mehr Sicherheit – verbreitern Sie Ihren Kontakt zur Straße und setzen auch im Winter auf Breitreifen von Continental: FAHRDYNAMIK Selbst mit Sportfahrwerk wird aus dem XC 60 kein Dynamiker Auf der Handlingstrecke macht sich der fehlende Allradantrieb negativ bemerkbar, zumindest was die Traktion betrifft. Allen voran ringt beim Outlander das kurveninnere Rad in schnell durchfahrenen Biegungen selbst im dritten Gang hilflos um Traktion. Darüber hinaus neigt er am stärksten zum Untersteuern, und der im Alltag angenehm leichtgängigen Lenkung mangelt es an Rückmeldung. Vorsicht: Obwohl der Mitsubishi die stärksten Lastwechselreaktionen aufweist, wird nur bei ihm bei ausgeschalteter Traktionskontrolle WWW.AUTOZEITUNG.DE Bessere Bremsleistung im lockeren Tiefschnee und bei Nässe. Den Sitzen mangelt es an Seitenhalt; keine stufenlose Lehneneinstellung Mehr Grip auf festgefahrener Schneedecke und auf Eis. 20/2012 ContiWinterContact ™ TS 850 Dimension 205/55 R 16 H > Im Eco-Modus werden Klimaanlage und Motor auf Effizienz getrimmt „sehr empfehlenswert“ ContiWinterContact™ TS 830 P ContiWinterContact™ TS 850 Testsieger VERGLEICHSTEST SUV TECHNIK MOTOR auch das ESP vollständig deaktiviert. Der Mazda zeigt sich auf der Handlingstrecke etwas dynamischer. Die Lenkung gefällt mit angenehmen Rückstellkräften und direkter Übersetzung, überrascht in lang gezogenen, schnellen Kurven allerdings mit einem schlagartigem Verhärten – zumindest auf der Teststrecke. Abgesehen davon erweist sich der CX-5 als gutmütig, und das früh sowie nachdrücklich regelnde ESP erstickt jedwede Tendenz, aus der Reihe zu tanzen, bereits im Keim. Am harmonischsten ist die ESPAbstimmung den Volvo-Ingenieuren gelungen. Der elektronische Schutzengel regelt feinfühlig und relativ spät, ohne dass der Fahrer dabei feuchte Hände bekäme. Im 180-Meter-Slalom überrascht der wuchtige Skandinavier überdies mit der schnellsten Zeit und lenkt dank seines Sportfahrwerks sowie der opulenten Bereifung auch noch am zackigsten ein. Dass er unterm Strich dennoch die langsamste Rundenzeit erzielt, liegt schlicht an der motorischen Unterlegenheit. In puncto Bremsen rangieren die drei SUV mit Werten um die 37 Meter auf nahezu einem Niveau. Die zwei Endrohre versprechen mehr als der eher gemütliche Volvo halten kann UMWELT/ KOSTEN Der Mazda ist im Vergleich fast schon ein Schnäppchen Bequeme Vordersitze inklusive Lordosenstütze. Leder ab 1690 Euro Kühler Schweden-Look. Die Ablesbarkeit der Rundinstrumente bei Nacht ist mäßig 750 mm Ein Notbremsassistent ist Serie, die übrigen Assistenzsysteme kosten Aufpreis Glattflächiger Gepäckraum im Volvo. Die dreigeteilte Rückbank ist ebenso Serie wie die umklappbare Beifahrersitzlehne 1860 mm 980 mm 1330 mm Mit einem Grundpreis von 25.990 Euro liegt der Mazda 4700 Euro unter dem Mitsubishi, der Volvo ist weitere 2780 Euro teurer. Zusätzlich punktet der CX-5 mit dem niedrigsten Wertverlust nach vier Jahren. Ärgerlich für den Kunden ist die Aufpreispolitik der beiden Japaner. Zwar sind sie bereits in der Basis ordentlich ausgestattet, doch zahlreiche Extras sind an höhere Ausstattungslinien gebunden und lassen sich, nicht wie im Fall des Volvo, separat ordern. Während es bei den Steuerabgaben keine großen Unterschiede gibt, werden Outlander-Fahrer bei den Versicherungskosten stärker zur Kasse gebeten. Grund dafür ist die hohe Vollkasko-Einstufung. Dem Volvo ist hingegen anzukreiden, dass die Fahrzeuggarantie nur zwei Jahre umfasst. ■ Zylinder/Ventile pro Zylin. Nockenwellenantrieb Bohrung/Hub Hubraum Verdichtung Leistung Max. Drehmoment bei KRAFTÜBERTRAGUNG Getriebe Antrieb FAHRWERK Fahrwerk Lenkung Wendekreis l/r Bremsen Serienbereifung Testbereifung Felgen Reifenmarke AUSSTATTUNG / PREISE MAZDA CX-5 2.2 SKYACTIV-D FWD R4/4; Biturbodiesel Kette 86,0 / 94,2 mm 2191 cm3 14,0 : 1 110 kW/150 PS bei 4500 /min 380 Nm bei 1800 – 2600 /min MITSUBISHI OUTLANDER VOLVO 2.2 DI-D ClearTec 2WD XC 60 D3 R4/4; Turbodiesel R5/4; Turbodiesel Kette Kette 86,0 / 97,6 mm 81,0 / 77,0 mm 2268 cm3 1984 cm3 14,9 : 1 16,5 : 1 110 kW/150 PS 100 kW/136 PS bei 3500 /min bei 3500 /min 380 Nm 350 Nm bei 1750 – 2500 /min bei 1500 – 2250 /min 6-Gang, manuell Vorderrad 6-Gang, manuell Vorderrad 6-Gang, manuell Vorderrad vorn: McPhersonFederbeine, Querlenker, Stabilisator; hinten: Mehrfachlenkerachse, Federn, Dämpfer, Stabilisator; DSC (ESP) Zahnstange; Servo, elektro-mechanisch 11,4 / 11,6 m vorn: innenbelüftete Scheiben; hinten: Scheiben; ABS, Bremsassistent rundum: 225/65 R 17 V rundum: 225/65 R 17 V 7 x 17 Yokohama Geolander G98 vorn: McPhersonFederbeine, Querlenker, Stabilisator; hinten: Mehrfachlenkerachse, Federn, Dämpfer, Stabilisator; MASC (ESP) Zahnstange; Servo, elektro-mechanisch 11,3 / 11,7 m vorn: innenbelüftete Scheiben; hinten: Scheiben; ABS, Bremsassistent rundum: 215/70 R 16 rundum: 225/55 R 18 H 7 x 18 Toyo R 37 vorn: McPhersonFederbeine, Querlenker, Stabilisator; hinten: Mehrfachlenkerachse, Federn, Dämpfer, Stabilisator; DSTC (ESP) Zahnstange; Servo, hydraulisch 12,7 / 12,7 m vorn: innenbelüftete Scheiben; hinten: Scheiben; ABS, Bremsassistent rundum: 235/65 R 17 rundum: 255/45 R 20 V 8 x 20 Pirelli Scorpion Zero Asymetr. MESSWERTE GEWICHTE Leergewicht Werk/Testwert 1496 / 1547 kg Zulässiges Gesamtgewicht 2035 kg Effektive Zuladung 488 kg Anhängelast gebr./ungebr. 2000 / 740 kg Dachlast/Stützlast 50 / 88 kg FAHRLEISTUNGEN 0 - 40 km/h 2,2 s 0 - 60 km/h 3,8 s 0 - 80 km/h 5,9 s 0 - 100 km/h 8,9 s 0 - 120 km/h 12,7 s 0 - 140 km/h 17,8 s 60 - 100 km/h (5. Gang) 8,3 s 80 - 120 km/h (6. Gang) 10,4 s Höchstgeschwindigkeit 202 km/h Handling 1 : 59,1 min Slalom Pylonenabst. 18 m 59,5 km/h BREMSWEG Bremsweg aus 100 km/h kalt 37,6 m Bremsweg aus 100 km/h warm 36,4 m GERÄUSCHE Standgeräusch 46 dB(A) Vorbeifahrgeräusch 71 dB(A) Innen bei 50 km/h 3. Gang 59 dB(A) Innen bei 100 km/h höchst. G. 65 dB(A) Innen bei 130 km/h höchst. G. 71 dB(A) VERBRÄUCHE Testverbrauch 5,9 l D / 100 km Tankinhalt 56 l Reichweite 949 km EU-Verbrauch 4,6 l D / 100 km ABGAS-EMISSIONEN Kohlendioxid CO2 119 g/km Kohlenmonoxid CO 0,079 g/km Kohlenwasserstoff HC 0,029 g/km 0,068 g/km Stickoxid NOx Rußpartikel 0,000 g/km 1495 / 1546 kg 2085 kg 539 kg 2000 / 750 kg 80 / 100 kg 1759 / 1856 kg 2505 kg 649 kg 1600 / 750 kg 100 / 75 kg 2,6 s 4,2 s 6,6 s 9,2 s 13,3 s 18,0 s 9,6 s 11,4 s 200 km/h 1 : 59,8 min 60,1 km/h 2,5 s 4,6 s 7,6 s 11,1 s 16,2 s 22,9 s 12,5 s 17,0 s 190 km/h 2 : 02,0 min 62,3 km/h 37,9 m 37,5 m 37,8 m 37,0 m 47 dB(A) 73 dB(A) 62 dB(A) 67 dB(A) 70 dB(A) 44 dB(A) 70 dB(A) 58 dB(A) 63 dB(A) 68 dB(A) 6,5 l D / 100 km 63 l 969 km 4,8 l D / 100 km 7,5 l D / 100 km 70 l 933 km 5,7 l D / 100 km 126 g/km 0,127 g/km 0,030 g/km 0,148 g/km 0,001 g/km 149 g/km 0,293 g/km 0,026 g/km 0,135 g/km 0,000 g/km MODELL Grundpreis 25.990 1 30.690 1 33.470 1 AZ-NORMAUSSTATTUNG Fahrdyn.-Regelung ESP Fensterheber elektr. v. Klimaanlage Leichtmetallfelgen Metalliclackierung Radio mit CD Sitzhöheneinstellung Zentralverr. Fernbed. Summe Serie Serie Serie 196 1 530 1 Serie Serie Serie 726 1 Serie Serie Serie Serie 580 1 Serie Serie Serie 580 1 Serie Serie Serie Serie 810 1 Serie Serie Serie 810 1 PREIS MIT AZ-NORMAUSSTATTUNG Günst. Ausstattung 1 GESAMTPREIS Prime-Line Invite Kinetic 26.716 5 31.270 5 34.280 5 SICHERHEITSAUSSTATTUNG Bremsassistent Serie Fahrdyn.-Regelung ESP Serie Fahrer-/Beifahrerairbag Serie Isofix Serie Kopfairbag Serie Kurven-/Abbiegelicht 1100 1 2/– Reifenpannen-Anzeige Serie Seitenairbags vorn Serie Seitenairbags hinten – 2 Xenonlicht Adapt. Geschwindigkeitsregel. – Aufmerksamkeitsassistent – 2 Fernlichtassistent 3 Nebelscheinwerfer Notbremsassis. (City-Safety) 400 1 4 2 Spurassistent Tempolimit-Scanner – Toter-Winkel-Assistent 900 1 5 Zusatz-Airbag (Knie) – Serie Serie Serie Serie Serie Serie Serie Serie Serie Serie –/ 6 1370 1 8/– – 140 1 Serie Serie – – 6 8 7 1700 1 9 900 1 10 – – Serie 10 – Serie 7 7 10 – – Serie 10 920 1 – – – 1540 1 2100 1 SONDERAUSSTATTUNG Adaptive Dämpfer Automatikgetriebe – 1800 1 1 gemäß AZ-Normausstattung; 2 Technik-Paket inkl. Bixenon-Licht, Scheinwerfer- reinigungsanlage, Spurhalte- und Fernlichtassistent; erhältlich ab Ausstattung Center-Line (2400 Euro Aufpreis) und nur in Verbindung mit Touring-Paket (900 Euro): Spurwechselassistent, Einparkhilfe v. und h., Sitzheizung vorn; 3 Serie ab Ausstattung Center-Line (2400 Euro Aufpreis); 4 inkl. aut. abbl. Innenspiegel; 5 Touring-Paket inkl. Einparkhilfe v. und h. sowie Sitzheizung vorn; 6 Serie ab Modell Intense 4WD (36.190 Euro); 7 erhältlich ab Modell Instyle 4WD Automatik (41.690 Euro) für 1900 Euro; 8 inkl. Bixenon-Licht; 9 nur in Verb. mit Regensensor (100 Euro) und Driver Alert (900 Euro); 10 inkl. Spurhalte-, Fernlichtassistent und TempolimitScanner; nur in Verb. mit Bixenon und Regensensor WARTUNG / GARANTIE WARTUNGSINTERVALLE Ölwechsel Inspektion Werkstattkosten 1 20.000 km 20.000 km 30.000 km 12 Monate 12 Monate 12 Monate 20.000 km 20.000 km 30.000 km 12 Monate 12 Monate 12 Monate 655 1 1010 1 2 800 1 2 GARANTIE / GEWÄHRLEISTUNG Techn. Garant./Gewährl. Lack Durchrostung Mobilität 3 Jahre/– 3 Jahre/– 2 Jahre/– 3 Jahre/– 3 Jahre/– 2 Jahre/– 12 Jahre/– 12 Jahre/– 12 Jahre/– unbegr. 20 Jahre unbegr. WERTVERLUST nach 4 Jahren nach 4 Jahren 14.840 1 18.445 1 19.078 1 57,1 % 60,1 % 57,0 % FIXKOSTEN VERSICHERUNG / STEUERN PRO JAHR Haftpflicht Typkl./Kost. Vollkasko Typkl./Kost. Teilkasko Typkl./Kost. Abgasnorm Kfz.-Steuer 18/402 1 20/461 1 20/461 1 23/826 1 26/1105 1 19/587 1 23/200 1 23/200 1 23/200 1 Euro 6 Euro 5 Euro 5 227 1 250 1 268 1 1 Wartungskosten pro Jahr einschließlich üblicher Verschleißteile ohne Reifen; 2 geschätzter Wert des ADAC WWW.AUTOZEITUNG.DE WWW.AUTOZEITUNG.DE AUTO ZEITUNG 23|12 > 85 VERGLEICHSTEST SUV GESAMTBEWERTUNG KAROSSERIE Raumangebot vorn 100 1 Raumangebot hinten 100 Übersichtlichkeit 70 Bedienung/Funktion 100 Kofferraumvolumen 100 Variabilität 100 Zuladung/Anhängel. 50/30 Sicherheitsausstatt. 150 Qualität/Verarbeitg. 100/100 KAPITELWERTUNG 75 65 49 85 52 45 40 91 174 80 70 50 80 58 40 43 74 170 78 64 49 85 49 55 47 101 185 1000 676 665 713 Sitzkomfort vorn Sitzkomfort hinten Ergonomie Innengeräusche Geräuscheindruck Klimatisierung Federung leer Federung beladen 150 100 150 50 100 50 200 200 114 69 125 31 69 32 138 136 108 74 127 29 65 33 135 134 KAPITELWERTUNG 1000 714 705 737 150 100 150 100 110 80 54 85 107 76 53 78 93 62 46 80 50 100 325 25 39 70 270 19 34 64 258 19 33 69 239 18 1000 727 689 640 150 100 100 50 25 41 48 74 41 18 38 51 72 39 16 30 62 75 42 17 150 150 100 150 25 75 86 40 133 11 72 75 34 128 11 73 80 42 135 2 1000 567 536 558 100 650 25 50 20 40 10 55 50 90 211 18 22 13 33 8 44 33 86 184 19 19 10 29 8 42 31 KAPITELWERTUNG 1000 472 428 411 SUMME 5000 3156 3023 3059 FAHRKOMFORT FAZIT Alexander Lidl | Mit dem CX-5 hat Mazda ein durch und durch gelungenes SUV auf die Räder gestellt. Nicht nur die Optik überzeugt, auch technisch ist der Japaner obenauf. Das Sahnestück ist zweifellos der Dieselmotor, der zum Besten gehört, was es derzeit auf dem Markt gibt. Oben- drein ist er auch noch mit Abstand der Günstigste. Auf Rang zwei folgt der solide Volvo XC 60. Der Schwede punktet mit einer umfangreichen Sicherheitsausstattung, guter Verarbeitung und gefällt mit eigenständigem Design. Der neue BasisDiesel hat allerdings mit dem stattlichen Gewicht zu kämpfen, und das optionale Sportfahrwerk geht zu Lasten des Komforts. Der neue Mitsubishi Outlander landet knapp dahinter auf Platz drei. Für ihn sprechen das gute Raumangebot sowie der kräftige Diesel, ansonsten kann er im Vergleich kaum Glanzpunkte setzen. 124 72 130 38 71 40 130 132 MOTOR / GETRIEBE Beschleunigung Elastizität Höchstgeschwindigk. Getriebeabstufung Schaltung Kraftentfaltung Laufkultur Verbrauch Reichweite KAPITELWERTUNG FAHRDYNAMIK Handling Slalom Lenkung Geradeauslauf Dosierbarkeit der Bremse Bremsweg kalt Bremsweg warm Traktion Fahrsicherheit Wendekreis KAPITELWERTUNG UMWELT / KOSTEN Emissionswerte Grundpreis AZ-Normausstattung Wertverlust 2 Werkstattkosten 3 Versicherung Steuer Kraftstoff Garantie/Gewährleist. PLATZIERUNG 85 170 17 18 12 35 7 40 27 132 1 maximal erreichbare Punktzahl, 2 ermittelt durch die DAT, 3 ermittelt durch den ADAC 86 AUTO ZEITUNG 23|12 WWW.AUTOZEITUNG.DE