Für Kunden, Freunde und Mitarbeiter unseres

Transcription

Für Kunden, Freunde und Mitarbeiter unseres
Ausgabe Dezember 2001
Für Kunden, Freunde und
Mitarbeiter unseres Hauses
Bockbierzeit
Binding-Tagung
Büble ausgezeichnet
St. Mang Brunnen
DM 32,00
Illertor
DM 83,00
DM 83,00
DM 32,00
Sammler- und Ständekrüge
Oberstdorf und Füssen
Metzgertor
DM 83,00
je DM 148,00
DM 32,00
Die Krüge können schriftlich beim Allgäuer Brauhaus bestellt werden.
Bitte senden Sie uns vorab einen Verrechnungsscheck in Höhe des
Warenwertes zuzügl. Versandkosten DM 9,80 zu. Direkt können Sie
die Krüge auch an unserer Pforte Königstraße 8, Kempten, erhalten.
bietet das Allgäuer
Brauhaus traditionell ein Stück
Heimat.
In diesem Sinne
haben wir im Jahr
2001 anstelle von
Weihnachtsgeschenken dem Verein
BUNTER KREIS ALLGÄU e.V. gespendet,
der es sich zur Aufgabe gemacht hat,
kranke Kinder und
deren Familien akut
und langfristig zu
betreuen.
Es ist mir ein
großes Bedürfnis,
allen Kunden,
Geschäftspartnern
und Freunden unseres Hauses für das
Vertrauen, die Treue,
die partnerschaftliche Zusammenarbeit, die sie dem
Allgäuer Brauhaus
entgegengebracht
Sehr geehrte Geschäftspartner,
liebe Freunde des Allgäuer Brauhauses,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
DIE G ESCHEHNISSE am 11. September in
den USA und ihre Folgen möchte ich
hier nicht kommentieren. Alles was zu
diesem Thema gesagt werden könnte,
ist schon vielfach von allen Seiten
beleuchtet worden.
Das Thema, das die Brauereien in
Deutschland bewegt, ist unter anderem
der Verkauf der Beck’s-Brauerei Bremen
sowie der Zusammenschluss von drei
national operierenden Brauereien mit
dem Ziel, Getränkefachgroßhändler zu
übernehmen und die Distribution ihrer
Biere langfristig abzusichern.
Auch das Allgäuer Brauhaus muß
sich auf die sich abzeichnenden Veränderungen einstellen. Als lokale, regionale Spezialitätenbrauerei haben wir
die Chance, uns mit einem breiten
Sortiment an hochwertigen Qualitätsbieren gegen nationale Monobiermarken zu behaupten. Daneben bieten
unsere Kundennähe und die ständige
Service-, Dienstleistungs- und Beratungsbereitschaft einen weiteren wichtigen Vorteil gegenüber den anonymen
Großbrauereien.
In vielen Gesprächen mit unseren
Kunden ist mir bewusst geworden, dass
gerade der persönliche, hautnahe Kontakt zum Allgäuer Brauhaus, zu unseren
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, für
die Bindung der Kunden an das Allgäuer Brauhaus besonders wichtig ist.
Diese persönliche Bindung gilt es zu
festigen und weiter auszubauen.
Für die Menschen der Region ist
es notwendig, dass sie sich mit ihrer
Brauerei identifizieren können. Somit
Inhaltsverzeichnis
Bockbiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Edelstarkbier St. Norbertus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3. Binding-Gruppentagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Biermenü – Langlaufparadies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Heißes Bier – Bierkosmetik – S’Büble moint . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Promilletest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Büble-Bier – Festwoche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
100 Jahre Teutsch Pils – Gedicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Umweltpakt – Euro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Freestyle am Fellhorn – Nikolaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aktuelles aus dem Allgäuer Brauhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Abteilungsportrait – Auszubildende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Berglarkirbe Jubiläum – Viehscheid – Geburtstage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Herbstball – Kindertag – Wirte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Getränke Vogel – Kleinmühle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Biermuseum in Aulendorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bahnhofsfest – Bundeswehrkantine – Funk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mohren – Zapfhahn – Eisstockschützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Tennis-Gaststätte – Landhaus Erkheim – Bella Italia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zauberberg – Genesis – Kleine Kneipe – Sportzentrum Haldenwang . . . . . . . . . . . . .
Schießstätte Blaichach – Kemptner Hütte – Trachten Oberstdorf . . . . . . . . . . . . . . . .
Jet-Set – Allgäu up – Drugstore – Café Bistro Zur Klostersteige . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Pfarrheim St. Anton – Scheibe – Schilderhäusle – Zagreb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stixx – Havana Club – Klecks – Altstadtengel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fristo und Spar – Feuerwehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Momo – Neukunden – Fasching – Brauhaus-Ball . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bunter Kreis Allgäu – Beetle Übergabe – Second Hand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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haben, zu danken.
Dank auch allen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern für ihren unermüdlichen Einsatz im vergangenen Jahr.
Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Freunden wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest und im Jahre 2002 vor allen
Dingen Frieden, Gesundheit, Glück
und Erfolg.
Harald Platz
(Vorstand)
Impressum
Herausgeber: Allgäuer Brauhaus,
Beethovenstraße 7,
87435 Kempten (Allgäu)
Internet: www.allgaeuer-brauhaus.de
Redaktion: Ralf Lienert
Technische Herstellung und Druck:
AZ Druck und Datentechnik GmbH,
Heisinger Straße 14,
87437 Kempten (Allgäu)
Auflage: 8000 Exemplare
3
Bockbiere
Edel, süffig, kräftig
JETZT GEHT SIE wieder los, die Bockbiersaison. Die Zeit für sinnenfrohe Genießer.
Edel, süffig, kräftig, das sind die Starkbiere
aus dem Sudhaus des Allgäuer Brauhauses
in Kempten. Cambonator, St. Magnus und
Stiftsweizenbock heißen die Spezialitäten
aus der Metropole des Allgäus. Sie sind es
wert, bei besonderen Gelegenheiten serviert
zu werden: Schluck für Schluck ein echter
Genuss.
Die Bezeichnung Starkbier verdanken
Bock und Weizenbock dem Umstand, dass
sie stärker, also mit höherem Stammwürzegehalt eingebraut werden. Dieser
Stammwürzegehalt beschreibt den aus
dem Malz stammenden Anteil gelöster
Stoffe in der Würze vor der Vergärung.
Vor allem handelt es sich dabei um
Malzzucker, Eiweiß und Mineralien.
Um diese höhere Stammwürze zu erreichen, werden Starkbiere in einem
aufwendigeren Herstellungsverfahren mit mehr Malz hergestellt als
Export oder Pils.
Das Bockbier stammt ursprünglich aus der niedersächsischen Stadt
Einbeck. Vor rund 450 Jahren wurde
das für den weiten Transport besonders
stark eingebraute Einbecker oder „Ainpöckisch“ Bier bis an den herzöglichbayerischen Hof geliefert. Zu Beginn
des 17. Jahrhunderts begannen die
Bayern, die Produktion des beliebten
Starkbieres selbst in die Hand zu nehmen. Und schon bald wurde aus dem
„Ainpöck“ ein schlichter „Bock“.
Heute werden die Bier-Spezialitäten sowohl in einer hellen, goldgelben
Variante als St. Magnus, wie auch in
einer dunklen Variante als Cambonator
angeboten. Und auch das Weizenbier
lockt als Stiftsweizenbock die Genießer.
Gelegenheiten zum Bockbiertrinken gibt es reichlich. Im neuen Jahr
folgt beispielsweise in Oberschwaben
die Zeit für den St. Norbertus. Nach
dem Fasching beginnt mit der Fastenzeit die Saison der Fasten-Starkbiere, die
sich seit Fürstabts-Zeiten im Allgäu
eisern hält. Den krönenden Abschluss
der Starkbiersaison bildet zumeist der
1. Mai. Unter dem Maibaum werden
die letzten Bockbiere getrunken, ehe es
in die Biergartensaison geht.
Hopfen von
St. Magnus
ALTE ORTSNAMEN
4
Der Cambonator ist ein dunkler, untergäriger
Doppelbock mit sehr ausgeprägtem, vollmundigem Geschmack, leichter Karamelnote,
wuchtig. Ausgeprägt malzaromatisch mit über
18 % Stammwürze und über 7,5 % Alkohol.
IM Allgäu
tragen noch immer die Spuren
jener Zeit, da Hopfenanbau eine
wichtige Institution der agrarischen Kultur gewesen sein muss.
Hopfen bei Füssen, Hopferau,
Hopferbach, Hopferried oder
Hopferwald legen Zeugnis davon
ab. In Schwaben hat man schon
im 8. Jahrhundert Hopfen angebaut. Damit zählt das Allgäu zu
den ältesten deutschen Hopfenanbaugebieten.
St. Magnus, Schutzpatron
des Allgäus, dürfte die ersten
Pflanzen aus St. Gallen mitgebracht haben. Im bäuerlichen
Jahr wurde die erste Stange Hopfen nicht vor dem 8. September,
dem Tag des Heiligen, gepflückt.
Eine Überlieferung besagt,
dass ein Wirt zu vorgerückter
Stunde sein Gebräu mit Wasser
verdünnt habe. Unter dem Einfluss von St. Magnus sei dann
aber jedes Fass, das gestreckt war,
zersprungen.
Zum Cambonator gibt es auch passende
Bockbiergläser 0,33 l und 0,5 l mit der
nostalgischen Abbildung eines Mönches.
Edelstarkbier
Der St. Norbertus hat es in sich
DEN S PEZIALBIEREN aus den Kupferkesseln des Allgäuer Brauhauses in
Kempten zählt der St. Norbertus. Das
Edelstarkbier wird aus Wasser, Gerstenmalz, Hopfen und Hopfenextrakt nach
einem überlieferten Rezept gebraut.
Technischer Leiter Dr. Peter Eichhorn
und sein Team freuen sich alljährlich
auf das kräftige und süffige Bier.
Aus der langen Tradition des Brauhauses Aulendorf heraus entstanden,
wurde das Norbertusfest erstmals 1912
gefeiert und entwickelte sich nach dem
Zweiten Weltkrieg zu einem Anziehungspunkt für die ganze Gegend um
Aulendorf. Anfangs noch etwas leichter, entwickelten die Braumeister den
„Norbertus“ mehr und mehr zu einem
süffigen Starkbier. Dort, wo jetzt das
historische Giebelgebäude des Vicarishauses steht, wurde das Bockbier in den
Sommermonaten gebraut. Nach halbjähriger Lagerung kam es in den Tagen
zwischen Dreikönig und Fasnet in der
Aulendorfer Brauerei zum Ausschank.
Das Allgäuer Brauhaus hat diese Tradition übernommen.
Doch heute wird nicht mehr in
der Brauerei, sondern im Festsaal ausgeschenkt. Zu den Klängen der Norbertusfestkapelle können die Gäste singen
und schunkeln. Serviert wird der Norbertus mit rustikalen Spezialitäten.
Den Start in die Bockbiersaison
feiert das Gasthaus Rad in Aulendorf
mit einer ganzen Bierwoche. Diese
startet am 4. Januar 2002 mit der
Musikgruppe Ossi’s und schließt am
13. Januar mit dem „Fassleertrinken“.
Die Aulendorfer haben für den
Start in die Bockbiersaison schon
einige Zeilen aus einem Festspiel
herausgesucht:
Der St. Magnus ist ein heller untergäriger Bock mit sehr vollmundigem,
malzbetontem Geschmack, süffig mit
dezenter Hopfennote und mit über 17 %
Stammwürze und rund 7,5 % Alkohol.
Der Stiftsweizenbock ist ein
obergäriger Weizenbock mit vollmundigem Geschmack, fruchtigweizentypisch, hefeblumig mit
über 16 % Stammwürze und rund
7 % Alkohol.
ZU
„Heda Wirt, wo seid denn Ihr,
was soll das lange Warten?
Schenkt endlich ein das edle Bier,
sonst bleiben wir nicht länger hier!“
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3. Binding-Gruppentagung im Allgäuer Brauhaus Kempten
Realistische Planungen gefragt
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DIE BINDING-GRUPPE, die zum Bielefelder Oetker-Konzern gehört, kann
sich angesichts des rückläufigen Bierabsatzes nicht mehr auf Wachstum einrichten. Vielmehr seien heute – mehr
denn je – realistische Planungen gefragt, um auf gegenwärtige und zukünftige Probleme angemessen reagieren zu
können. Diesen Appell richtete Ulrich
Kallmeyer, Vorstandsvorsitzender der
Binding-Brauerei AG, an rund 60
Führungskräfte aus verschiedenen Binding-Tochterunternehmen, die am
11./12. Oktober im Allgäuer Brauhaus
in Kempten zur dritten Binding-Gruppentagung zusammen trafen.
Gesprächsthema Nr. 1 der Tagung
in Kempten war der Kauf der Markenund Vertriebsrechte der Frankfurter
Brauerei Henninger durch die BindingBrauerei, der erst eine Woche zuvor bekannt geworden war. Diese Akquisition
wird Binding im kommenden Jahr ein
zusätzliches Produktionsvolumen von
ca. 500 000 Hektoliter und überdies
einen Umsatz von etwa 70 Mio. DM
bescheren. „Mit Henninger bekommen
wir eine traditionsreiche, stolze Marke
hinzu, der wir viel Respekt entgegen
bringen werden“, sagte Kallmeyer.
Allerdings handele es sich hierbei nicht
um einen strategischen Zukauf, sondern um eine „taktische Abrundung“.
Aus Sicht von Binding stellt die Über-
nahme der Marken- und Vertriebsrechte von Henninger „eine schöne Unterstützung für den Brauereistandort
Frankfurt dar“. Die Zukunftsprobleme
der Gruppe könnten dadurch jedoch
nicht gelöst werden.
„Der Bierabsatz ist am Boden, und
das ist schlimm für uns“, fasste Kallmeyer die Absatzsituation nach Ablauf
der ersten neun Monaten des aktuellen
Geschäftsjahres zusammen. Seit dem
11. September, den Terroranschlägen
auf New York, ginge zudem kaum noch
etwas. Allein das Münchener Oktoberfest verbuchte aufgrund der Anschläge
einen Umsatzrückgang von 20 Prozent.
„Und wer weiß“, fragte Kallmeyer, „was
nun noch mit dem Weihnachtsgeschäft
und der kommenden Faschingssaison
passieren wird?“
Aufgrund dieser Unsicherheiten
könne sich die Binding-Gruppe nicht
mehr nur am Markt und der Absatzsituation allein orientieren. „Vielmehr
müssen wir uns selbst verändern“, forderte der Binding-Chef, der gewillt ist,
die Gruppe durch ein weit reichendes
Restrukturierungsprogramm zu führen.
Eine der zentralen Lösungen für die
Zukunft lautet „Marge statt Menge“,
die Kallmeyer bereits Ende Mai in der
Bilanzpressekonferenz der BindingBrauerei öffentlich angekündet hatte.
Für die Binding-Gruppe als einer der
Georg Ried und seine Musikanten sorgten
für Allgäuer Stimmung.
Der Hüttenabend auf Grasgehren war für
die Brauerei-Manager ein Erlebnis.
Marktführer bedeutet diese Zielsetzung, künftig nicht mehr Kapazitäten
über Preiszugeständnisse auslasten zu
wollen. „Eher nehmen wir heute Kapazitäten vom Markt“, sagte Kallmeyer,
„genauso autonom, wie bei unserer
Preispolitik“. Damit setze die BindingGruppe Signale im Markt, „die uns
hinterher vielleicht an der einen oder
anderen Front wieder entlasten
können“.
Rosely Schweizer referierte über ihre Arbeit
in der Familie, Wirtschaft und Politik.
Abschließend berichtete Kallmeyer
über die Fortschritte bei der Dortmunder Actien-Brauerei, über Getränke
Hoffmann, die Ergebnisse der Klausur
der Gruppenleitung, über Investitionen
bei Selters sowie Veränderungen bei der
Berliner Kindl-Brauerei.
Als Mitglied der Oetker-Familie
war in Kempten Rosely Schweizer, ältestes Kind von Rudolf August Oetker, zu
Gast – eine engagierte Frau, die seit
Jahren in Familie, Wirtschaft und Politik eingebunden ist. Zum Ende der
Tagung referierte Harald Platz, Vorstand des Allgäuer Brauhauses, über
die Geschichte der Kemptener Brauerei
und ihre aktuelle Wettbewerbssituation
auf dem Heimatmarkt. Viel Lob und
Dank erhielten die Gastgeber für einen
zünftigen bayerischen Hüttenabend am
Tag zuvor auf Grasgehren, der vielen
der anwesenden preußischen Gäste
sicherlich noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.
Biermenü von der
Berggaststätte Rohrmoos
bei Oberstdorf
Herzhafte Kohlrabisuppe
Zutaten:
2 Eßl. Öl, 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen,
400 g Kohlrabi, 1/2 Sellerieknolle, 1 Stange
Lauch, 1 Lorbeerblatt, 1 Nelke, 3/4 l Rinderbrühe, 1/2 l Alt Kempter Weiße, gemahlenen Pfeffer, Salz, Zucker, frische Kräuter
wie’s geht:
2 Eßlöffel Öl heiss werden lassen, eine
gehackte Zwiebel dazu geben und zwei
gehackte Knoblauchzehen kurz darin
andünsten. Kohlrabi, Sellerie und
Lauch waschen, klein schneiden, hinzufügen und zehn Minuten dünsten.
Anschließend Loorbeerblatt und Nelke
hinzufügen und bei kleiner Hitze rund
20 Minuten in der Rinderbrühe kochen
lassen. Mit einem „AKW“ auffüllen,
mit Salz und einer Brise Zucker abschmecken und frische Kräuter darüber
geben.
Dazu schmeckt eine gut gekühlte Alt
Kempter Weiße.
wie’s geht:
Olivenöl, Thymian, Essig, Salz, Brühe,
Bier, Pfefferkörner, Wachholderbeeren
und Zwiebel in einen Topf geben. Die
Gamskeule vier Tage darin einlegen.
Die eingelegte Keule mit Salz und Pfeffer sowie Wildcreme einreiben, mit Öl
in einem Bratentopf erhitzen und den
Braten von allen Seiten dunkelbraun
anbraten. Lauch, Karotten und Sellerie
grob schneiden und zugeben, mitdünsten und mit Biermarinade ablöschen.
Nach zwei Stunden Bratenzeit das
Fleisch herausnehmen und mit
Schmand die Soße verfeinern. Dazu
schmeckt das Büble aus dem Allgäuer
Brauhaus.
Apfelküchle mit
Urbairisch Dunkel Soße
Zutaten:
6 große Äpfel, 1 Eßl. Puderzucker, 2 Eßl.
Weinbrand, 150 g Mehl, 1 Eßl. Öl, Salz,
Gamskeule in
Wilderermarinade
Zutaten:
3 Eßl. Olivenöl, 1 Teel. frischen Thymian,
1 Eßl. Essig, Salz, 1/4 l Brühe, 1 Flasche
Büble, 10 Pfefferkörner, 10 Wachholderbeeren, 1 Zwiebel, 2 kg Gamskeule, Pfeffer,
Wildcreme, Öl, Lauch, Karotten, Sellerie
Foto: Hermann Friedrichs
1 Eßl. Speisestärke, 4 Eigelb, 2 Eiweiß, 1 Ei,
140 g Zucker, 2 Flaschen Urbairisch Dunkel
sowie Pflanzenfett
wie’s geht:
Die sechs großen Äpfel werden geschält,
das Kerngehäuse entfernt und in dickere
Scheiben geschnitten. Anschließend
Puderzucker über die Äpfel streuen und
mit Weinbrand beträufeln. Dann ruht
der Nachtisch erst einmal für eine
Stunde.
Für den Ausbackteig werden 150 g Mehl,
1 Eßl Öl, 1 Prise Salz, 1 Eßl. Speisestärke, 2 Eigelb, 40 g Zucker und
1 Flasche Urbairisch Dunkel zu einem
dicken Teig verrührt. 2 Eiweiß werden
steif geschlagen und unter die Teigmasse gehoben. Der Teig wird warm
gestellt.
Für die Soße werden 2 Eigelb, 1 Ei, 100 g
Zucker schaumig gerührt. Dazu 1 Tasse
Urbairisch Dunkel einschlagen und im
heissen Wasserbad so lange rühren, bis
die Masse weiß-cremig ist.
Anschließend werden die Apfelscheiben durch den Ausbackteig gezogen, in
Pflanzenfett ausgebacken und mit der
Soße serviert.
Als Tischgetränk passt natürlich das
Urbairisch Dunkel aus dem Allgäuer
Brauhaus.
Familie Friedrichs
Berggaststätte
Rohrmoos
87561 Oberstdorf
Tel. 0 83 22 / 44 17
Rohrmoos und Oberstdorf
Langlaufparadies
FÜR
AUSGEDEHNTE
SKIWANDERUNGEN
stehen rund 85 km gespurte Langlaufloipen zur Verfügung. Erinnern Sie sich
noch an die Nordische Ski-WM 1987?
Dann laufen Sie doch gleich mal auf
der original Oberstdorfer WM-Loipe
und trainieren Sie für die nächste WM
2005. Oder fahren Sie ins Rohrmoos,
wo immer wieder Deutsche Meisterschaften stattfinden.
Oberstdorf ist das südlichste Wintersportdorf in Deutschland und bietet
mehr als 100 km präparierte Abfahrten
in jedem Schwierigkeitsgrad. Das ist
ideal für Familien. Die Lage der Skiund Snowboardgebiete reicht von 815
bis 2224 m und umfasst 49 Bahnen
und Lifte.
www.oberstdorf.de
7
Gerstensaft gegen
Erkältungen
Heißes Bier für
kalte Tage
MIT DER KALTEN Jahreszeit hat sich
auch wieder die Erkältungszeit in
unsere Häuser und Wohnungen eingeschlichen. Doch dagegen gibt es ein
probates Naturheilmittel: Heißes Bier.
Denn Wissenschaftler haben bewiesen:
Maßvoller Biergenuss stärkt das
Immunsystem und wirkt lindernd bei
Erkältungskrankheiten.
„Bier heiß zu trinken ist eine alte
Volksweisheit, die durchaus ihre medizinische Berechtigung hat“, erklärt der
Medizinprofessor Hans Hoffmeister.
„Denn der warme Gerstensaft fördert
die periphere Durchblutung, und das
wirkt sich bei einem Infekt günstig
aus.“ Der Genuss von heißem Bier
lindert die Beschwerden, der Atem wird
freier, die Gliederschmerzen lassen
nach und das Immunsystem wird
gestärkt. Am besten wirke der Zaubertrank, wenn man sich nach seinem
Genuss in warme Decken hülle und die
Erkältung so richtig ausschwitze, betonen die Experten.
Doch vorsicht: Das Bier sollte nicht gekocht
werden, da sonst
der „heilsame“
Alkohol entweicht.
Mehr als 78 Grad
Celsius sollte der
Gesundheitstrunk
deshalb nie erreichen.
Die Heilkraft
von Bier bei Erkältungskrankheiten
ist auch wissenschaftlich untermauert worden.
Amerikanische und
englische Forscher
arbeiteten schon
1993 an einer groß angelegten Studie
über „Alkoholverzehr und virenbedingte Erkrankungen“. Dazu wurden
400 Männer und Frauen künstlich mit
Erkältungs-Viren infiziert. Ergebnis:
Den Teilnehmern, die regelmäßig Bier
tranken, ging es am besten.
Bierkosmetik für Haut und Haar
SCHON DIE ALTEN Ägypter wussten,
dass Bier nicht nur gut schmeckt,
sondern auch gesund ist für Haut und
Haar. Inzwischen ist die wohltuende
Wirkung des Bieres und seiner Inhaltsstoffe aus der Kosmetik nicht mehr
wegzudenken. So kann man mit Bier
einige verblüffende und ganz natürliche Haarpflegemittel zaubern, die eine
schöne Haarpracht garantieren. Und
auch unterschiedlichen Hautproblemen können Rezepte mit Bier zu Leibe
rücken. Egal ob trockene oder fettige
Haut, mit den richtigen Zutaten entfal-
tet Bier auch bei äußerlicher Anwendung seine wohltuende Wirkung.
Hautreinigungswasser
Für fettige Haut empfehlen Brauer:
2 EL Bier
1 EL Apfelessig
2 Tropfen Teebaumöl
1/2 Glas Wasser
Die Zutaten vermischen und einmal
täglich problematische Hautpartien
waschen.
Bier-Avocado-Maske
Für trockene Haut empfehlen Brauer:
1 Avocado
1 TL Weissbier
1 EL Apfelessig
1 EL Honig
1 EL Mandel oder Jojoba-Öl
Das Fruchtfleisch aus der Avocado
lösen, zerdrücken und mit den anderen
Zutaten zu einer einheitlichen Masse
vermischen. Die Maske auftragen und
eine Stunde lang einwirken lassen.
Danach mit Wasser abspülen.
S’Büble moint
Zur Gastronomie gehört auch Brot
SCHON
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DIE B IBEL schreibt dem Lebensmittel Brot eine elementare und existentielle Bedeutung zu.
In Italien oder Spanien sehen
Urlauber es als selbstverständlich an,
dass vor dem Essen zum Getränk auch
Brot als Appetitanreger gereicht wird.
Die Franzosen haben einen regelrechten Kult um ihr Baguette entwickelt.
Deutschland ist über seine Grenzen
hinaus bekannt für seine Brotkultur
und Brotvielfalt und wird bisweilen
dafür beneidet.
Und dennoch, Brot oder Brezen
findet man in der Gastronomie, wenn
überhaupt, höchstens auf Biergartentischen in und um München – sonst ist
aber meist Fehlanzeige angesagt.
In der deutschen Gastronomie
wird Brot nicht wirklich angeboten,
und wenn der Gast explizit den Wunsch
nach Brot äußert, muss er häufig damit
rechnen, ein Halbfertigprodukt oder
nicht mehr ganz frische Ware zu bekommen.
An den elementaren Bedürfnissen
des Gastes geht dies weit vorbei. Brot in
seiner ganzen Vielfalt verdient einen
angemessenen Stellenwert. Die gesamte
mediterrane Gastronomie setzt Brot als
lustvollen und kostenlosen Appetitmacher ein. Und wer träumt bei uns
nicht so recht von einer frischen Maß
mit einer frischen Breze. Gerade Bier
und Brot gehören zusammen und sollten, auch und vor allem in dieser
Kombination, durchaus als Chance
gesehen werden.
Darüber sollte man nachdenken.
Unter Aufsicht von Edmund Martin (rechts) testeten Polizeidirektor Hans-Jürgen Memel
(von links), Amtsgerichtsdirektor Gerhard Dambeck, Landgerichtspräsident Edgar
Vavra, Ltd. Oberstaatsanwalt Günther Meltendorf und Ex-Landgerichtspräsident Walter
Hofmaier ein Atemmessgerät.
Promilletest
Mit zwei Bier noch unter der Promille-Marke
DIE ALLGÄUER VERSTEHEN es, ihre
Feste und Jubiläen zu feiern und stoßen auch gerne mit einigen Mass Bier
oder dem süffigen Weizen des Allgäuer
Brauhauses an. Doch dann setzen sie
sich kaum mehr ans Steuer. Denn
noch nie hat es in den vergangenen
zehn Jahren so wenig Verkehrsunfälle
durch Alkohol gegeben wie im Jahr
2000.
Die Risikobereitschaft in der Adventszeit, im Fasching oder während
der Bockbierzeit, nach drei oder vier
Halben Bier mit dem eigenen Auto
nach Hause zu fahren, hat deutlich
abgenommen, erklärte der Leitende
Polizeidirektor Hans-Jürgen Memel aus
Kempten bei der Vorstellung des neuen
Atem-Messgerätes „Dräger 7110 Evidential“. Dieses Gerät sei so ausgereift,
dass das Ergebnis ohne Abzüge gerichtsverwertbar sei, unterstrich
Günther Meltendorf, bis vor kurzem
Leitender Oberstaatsanwalt. Unter Aufsicht von Polizei-Verkehrssicherheitsbeauftragtem Edmund Martin testeten
Juristen und Allgäuer Unternehmer das
neue Messgerät.
Harald Platz, Vorstand des Allgäuer Brauhauses, zischte zum Alkoholtest zwei frische Teutsch Pils und bließ
dann ins Röhrchen. „Ich bin unter der
0,5-Promille-Grenze geblieben“, resümierte er anschließend.
Der Brauereivorstand ist sich
sicher: „Über den ganzen Abend verteilt sind drei Weizen und ein anständiges Essen sicherlich nicht zuviel.“
Wer mehr trinke, solle auf Fahrgemeinschaften, öffentlichen Nahverkehr und
Taxis setzen.
Denn der Führerschein sei nicht
nur für junge Menschen ein kostbares
Gut, weiß der langjährige Landgerichtspräsident Walter Hofmaier. Sein Nachfolger Edgar Vavra erklärt die Folgen:
Im Normalfall gibt es ab 1,1 Promille
Führerscheinentzug und einen Strafbefehl. Der sei bei Ersttätern mit etwa
50 Tagessätzen bewertet.
Polizeidirektor Memel legte dazu
Zahlen auf den Tisch. Im Jahr 2000 gab
es 268 alkoholbedingte Karambolagen.
111 Unfallverursacher hatten zwischen
1,1 und zwei Promille. Spitzenreiter war
ein 34-jähriger Mann, der morgens um
2 Uhr mit 3,64 Promille Alkohol im
Blut aufgefallen war. 73 Personen wiesen zwischen zwei und drei Promille
auf, sieben sogar noch mehr. Ihnen
droht auf jeden Fall eine MedizinischPsychologische Untersuchung (MPU),
die einige hundert Mark kostet.
Ins Röhrchen pusten mussten
auch 17 Radler, die zu tief ins Glas
geschaut hatten, so Memel.
Trotz aller Vernunft unter den
Allgäuer Autofahrern gab es im Vorjahr
immer noch drei Tote und 168 Schwerverletzte.
Reinhartser Straße 4 – 87437 Kempten
Tel. 08 31 - 7 39 24 und 7 10 24
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9
Bier des Monats
Büble kommt groß raus
DAS BÜBLE-BIER aus dem Allgäuer
Brauhaus Kempten wurde vom BIERCLUB zum „Bier des Monats“ gewählt.
Rund 900 Bierexperten in Deutschland
erhalten Anfang Dezember Pakete mit
Allgäuer Brauhaus Büble-Bier.
BIERCLUB wurde 1997 von
Matthias Kliemt und Frank Winkel
in Dortmund gegründet und prämiert
monatlich regionale Bierspezialitäten. Unter www.bierclub.de stellen sie nun das Bier aus dem
Sudhaus an der Königstraße
in Kempten vor. Büble ist
damit das zwölfte Bier,
das in die Wahl
zum Bier des Jahres 2001 kommt.
Der BIERCLUB hat sich
seit knapp fünf Jahren
dem Erhalt der regionalen Biere mit speziellem
Geschmack verschrieben. Für
die inzwischen 900
Mitglie-
der
wird
die
eigene
Club-Zeitung
„Pro-Bier“
herausgegeben.
Der eigentliche
Biertest erfolgt anonym.
Eine Gruppe war dazu ins
Allgäu gereist und hatte reichlich Büble-Bier gekauft und später
verkostet. Die Wahl fiel einhellig aus,
was Brauhaus-Vorstand
Harald Platz riesig freute.
Vor Ort verpackten Matthias
Kliemt und Frank Winkel nun das
zu verschickende Bier in Club-eigene
Kartons. Per Post geht es dann zu den
Mitgliedern zwischen Oberstdorf und
Flensburg. Mit verpackt waren gleichzeitig die Stimmkarten für das „Bier des
Jahres“ 2002.
„Wir finden, dass die deutsche
Bierlandschaft mit über 5000 Sorten
erhalten werden muss“, erklärten die
Initiatoren. Sie sehen in der Wahl des
Büble-Bieres auch eine Werbung für die
Fremdenverkehrs-Region. Immerhin
hat der Club auch Mitglieder in Dänemark, Großbritannien, Niederlande,
Luxemburg, Schweiz, Österreich und
Italien. Vielleicht wählen die Mitglieder
das Büble zum Bier des Jahres 2002,
dann findet die BIERCLUB-Jahresparty
in Kempten statt.
Allgäuer Festwoche 2001
Tourismustag: Deutsche schätzen Urlaub im Allgäu
IST
URLAUB im Allgäu ok.?
Mit dieser Frage beschäftigten sich
Experten beim Allgäuer Tourismustag
2001. Prof. Dr. Alfred Bauer von der
Fachhochschule Kempten stellte dazu
das Ergebnis seiner Gästebefragung vor.
Im Auftrag der Euregio Via Salina und
der Allgäu-Initiative waren 1600 Urlauber befragt worden. Dabei waren sich
70 Prozent darin einig, vor allem wegen
der Berge und der schönen Landschaft
das Allgäu als Urlaubsort gewählt zu
10
DER
haben. Dagegen gaben nur jeweils drei
Prozent der Befragten an, wegen der
Kultur und des Käses auf das Allgäu als
Urlaubsort aufmerksam geworden zu
sein.
Die Studie machte deutlich, dass
die Hälfte aller Allgäu-Touristen zwischen 50 und 70 Jahre alt ist, während
nur acht Prozent unter 30 Jahre alt
sind.
Das Allgäu ist eine Familienregion,
was die Zahl von 81 Prozent Ehepaaren
Über den Fremdenverkehr im Allgäu diskutierten während der Allgäuer Festwoche in Kempten
(von links) Reisefachmann Walter Krombach, der Schwäbische Tourismuspräsident Alfons
Zeller, AZ-Chefredakteur Hermann König, Prof. Dr. Alfred Bauer, Elisabeth Hiepp als Beraterin
für Urlaub auf dem Bauernhof und BHG-Bezirksvorsitzender Johann Britsch.
und Familien mit Kindern unterstreicht. Sie sind es auch, die auf
Direktbuchung bei den Gastgebern
Wert legen (86 Prozent). Das untermauerte Bauer mit der Zahl von 72
Prozent Stammgästen. Diese reisen zum
Großteil mit dem eigenen Auto an, das
sie auch während des Urlaubs zu Ausflügen nutzen.
Sie kommen in der warmen Jahreszeit, um Ausflüge zu unternehmen,
zu wandern und zu schwimmen. Nur
zwei Prozent nutzen die Golfangebote
in der Region. Sehr zufrieden mit den
Freizeitangeboten zeigten sich 90 Prozent der Gäste, wobei der Ski-Langlauf
am besten abschneidet. Potenzial sieht
Bauer im Kulturangebot, das mit dem
Musical „Ludwig II – Sehnsucht nach
dem Paradies“ einen echten Magnet
gewonnen habe.
Eine deutliche Absage erteilte der
Tourismus-Experte den vielfältigen
Qualitätssiegeln, von denen sich einzelne Orte Wettbewerbsvorteile versprechen. Die Inflation dieser Siegel
helfe niemandem und verwirre den
potenziellen Gast.
Seine wichtigste Erkenntnis: 95
Prozent der befragten Gäste würden
erneut Urlaub im Allgäu buchen.
Ein Gedicht
– von Dieter Kremer –
Gasthof Hirsch in Unterthingau
Kurcafé in Bad Grönenbach
100 Jahre Teutsch Pils
DEN 100. GEBURTSTAG vom Teutsch
Pils feierte nicht nur das Allgäuer Brauhaus in Kempten und in Aulendorf,
auch einige Gaststätten nahmen den
runden Geburtstag zum Anlass, Gäste
zu einer zünftigen Unterhaltung einzuladen. Im Gasthof Hirsch in Unterthingau spielte das „Rosswoid Trio“ mit
Tuba auf und im Kurcafé in Bad Grönenbach war eine 100er-Party im fesch
stilecht dekorierten Ambiente.
Dieter Kremer
Gasthof Hirsch
Kleine Gasse 4, 87647 Unterthingau
Tel. 0 83 77 / 3 61, Fax 0 83 77 / 15 47
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Hansjörg Neumair
„Kurcafé“
Vogelweide 4
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100 Jahre Teutsch Pils im Schaufenster
IN DER VOGTSTRAßE in Kempten dekorierte Alfons Bernhart zwei Schaufenster mit
Teutsch Pils und Produkten rund um den 100. Geburtstag der Biermarke. Dem Brauer
des Allgäuer Brauhauses macht es immer wieder Spaß, sein „täglich Bier“ kunstvoll zu
gestalten.
Lueggeds uib a
neahmed uibr Glas und rieched dra
des Pils, des isch oizig und grandios
wieviel vrdregd ma vo deam, froag i mi blos.
Die Bloame, die goldig Farb,
doa saufd sogar mei Ma, und des isch frei arg.
Ob groaß, ob kloi, ob dirr, ob breid,
des Bier, des isch hald a Freid.
Mit deam Gerschdesaft im Bluad,
dued sogar die schwerschd Arbad gued.
Des schmegd ob jung, ob ald,
blos a baar, die saufeds hald.
Noi, noi, des miasse dr genießa,
des muas in dr Gurgl so richdig fließa,
Seis a Franzos, a Italiener odr a Preiß,
vo deane braut doch jedr blos an Scheiß.
Abr des Pils, vo der Brauerei,
des, des haud oifach nei.
Ganz gleich ob Birgrmeischdr odr Doktor,
Teutsch Pils kut in ihrem Woardschadz vor.
Ganz gleich ob Schbenglr, Beck odr Musikand,
nemed uibre Glesr jedzd in ‘d Hand
dir soddet it glei dringe druß,
luegges ‘n uib zeschd a dean Genuß,
noa hofele d’Mund langsam na ans Glas,
a bisle lubfe, bis ‘es kut des Nass
noa sedzed a und drinked aus,
und schnell me bschdelle, weil des gwiß blad
me aus.
Ganz gleich ob Obr odr Undrlender
fir des Bier, brauchd ma koin Kalendr.
Sogar die Fraua meged dean edle Gerschdesafd
des Pils wead it drunke noi, des wead vrnaschd.
Ganz gleich ob schwaz odr blond ob road odr
gelb, meischdens wead a ganz Tabledd voll
bschdelld
ma broschded sich zu mit glizrige Oage,
und wie a Schwamm, bisch zmoal vollsoage.
Ganz gleich ob’s Sommr odr Windr isch,
ob’s reneg, schneit odr scheind d’Sonne,
des Pils, des isch oifach a Wonne.
Drum schdoased mit mir a,
das i’s negschde me bschdelle ka.
I Wiensch uib viel Schbass und viel Freid,
mit deam 100 jährige Pils fir heit.
Schwezed, lached und dund drinke,
heit braucht uib ibrhaubd nigs schdinke.
S’Kopfweah isch sowieso mit drbei,
und drozdeam drink i noa oins, weil i hau more
frei.
11
Umweltpakt Bayern
Miteinander die
Umwelt schützen
SEIT JAHREN HAT sich das Allgäuer
Brauhaus Kempten dem Schutz der
Umwelt verschrieben. Neben der
Aktion Ökoprofit, der Zertifizierung
nach DIN EN ISO 9001 und dem Schutz
des Günztal-Biotops trat die Brauerei
nun dem Umweltpakt Bayern bei.
Dabei handelt es sich um eine
freiwillige Vereinbarung zwischen der
Bayerischen Wirtschaft und der Staatsregierung mit dem Ziel eines verstärkten Umweltschutzes. Es wird verlangt,
Ökonomie, Ökologie und soziale Ziele
so in Einklang zu bringen, dass die
Bedürfnisse der heute lebenden Menschen befriedigt werden, ohne folgenden Generationen die Chance auf ihre
Lebensgestaltung zu nehmen.
Das Allgäuer Brauhaus hat sich
erneut verpflichtet, den betrieblichen
Umweltschutz weiter zu entwickeln.
Bereits vor einem Jahr wurde das
Unternehmen mit dem Ökoprofit
Kempten ausgezeichnet.
Neben der konsequenten Abfallwirtschaft ist die Energiewirtschaft ein
Kernstück. Seit 1965 wird der Wasserbedarf bei der Bierherstellung ständig
reduziert. 1986 folgte die Einführung
lärmarmer Fahrzeuge als erste Brauerei
Bayerns. Seit 1990 verzichtet das Brauhaus auf Einweggebinde. Auf den Keg-
Umstellung auf den Euro
Euro-Starter-Kits ab
17. Dezember
AM 1. JANUAR 2002 sagen wir der DM
ade. Der Euro wird alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel und alle Konten
werden auf Euro umgestellt. Überweisungen, Schecks und Lastschriften
werden nur noch in Euro abgewickelt.
An Geldautomaten werden nur noch
Euro-Scheine ausgegeben.
Die ersten „Euro-Starter-Kits“
werden bereits ab 17. Dezember 2001
an Privatleute ausgegeben. In den
Tüten für 20 DM sind Münzen im Wert
von 10,23 Euro enthalten.
Bis zum 28. Februar 2002 läuft der
Bargeldaustausch DM/Euro. Unabhängig von der juristischen Regelung wird
die DM als Zahlungsmittel im Barverkehr akzeptiert. Bei allen Barzahlungen
soll aber grundsätzlich Euro als Wechselgeld herausgegeben werden. Eine
Ausnahme sind noch nicht umgerüstete Automaten. Sie können bis Ende
Februar mit DM-Bargeld bei Annahme
und Rückgeld betrieben werden.
Was bedeutet die Umstellung für
Ihre Geldgeschäfte?
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DU GIBST ALLES – H OL’ E S DIR ZURÜCK !
12
fässern gibt es keine Etiketten mehr.
Seit diesem Jahr wird in der Kälteanlage
Binäreis verwendet und statt Schmieröl
kommen nicht wassergefährdende Bioöle zum Einsatz.
Alle Konto- und Vertragsbedingungen behalten ihre Gültigkeit. Es
wird lediglich der DM-Betrag mit dem
offiziellen Umrechnungskurs in Euro
umgestellt (1 Euro sind 1,95583 DM).
Alle Konten werden nach dem 1.1.2002
ausschießlich in Euro geführt. Der
Garantiebetrag für die Einlösung von
EC-Scheck entfällt zum 1. Januar 2002.
Banknoten aus den Teilnehmerstaaten des Euro (Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg,
Niederlande, Österreich, Portugal und
Spanien) werden bis zum 31. März
2002 bei den Landeszentralbanken
kostenlos umgetauscht.
Briefmarken
Mit dem Euro kommen auch neue
Briefmarken. Stichtag für die Ausgabe
der neuen, nur noch auf Euro lautenden Briefmarken ist ebenfalls der
1. Januar 2002. Ihre Restbestände an
alten D-Mark-Briefmarken können Sie
bis zum 30. Juni 2002 aufbrauchen.
Danach können Sie die alten Marken
bis zum Jahresende 2002 am Postschalter gegen neue umtauschen. Die deutschen Briefmarken werden weiterhin
die Herkunftsangabe „Deutschland“
tragen. Diese dürfen auch nur in
Deutschland geklebt werden. Man
kann also nicht wie bei den Münzen
die nationalen Marken mit in den
Urlaub nehmen und dort auf die Postkarte an seine Lieben kleben.
Beim Auf- und Abrunden zwischen DM und Euro geht der Staat mit
gutem Beispiel voran. Der Sparerfreibetrag wird zum Vorteil der Bürger
nach oben gerundet. Ein Single erhält
bisher 3000 DM, macht umgerechnet
1533,88 Euro. Vater Staat rundet nach
oben und gewährt künftig 1550 Euro
Sparerfreibetrag.
Freestyle am Fellhorn
Weltcup und Deutsche Meisterschaften
ZU DEN HÖHEPUNKTEN des Allgäuer
Skiwinters gehören die Freestyle-Wettbewerbe am Fellhorn. Vom 3. bis 6.
Januar 2002 wird dort der FIS-Weltcup
ausgetragen. Die Deutschen Buckelpisten-Meisteschaften folgen vom 22.
bis 24. März und schließen auch die
Allgäuer Meisterschaft mit ein. Die
Bayerische Meisterschaft wird am 16.
und 17. Januar in Weiler-Simmerberg
ausgerichtet.
Interessant für die Zuschauer wird
das erste offizielle Training am Freitag,
4. Januar, ab 10 Uhr unterhalb der Mittelstation Fellhorn. Am Samstag folgt
von 10 bis 14.30 Uhr das zweite Training. Am Sonntag haben die Starter
nur noch eine kurze Trainingsrunde,
ehe um 9.45 Uhr der Wettkampf beginnt. Das Finale ist ab 13.15 Uhr
geplant, so Sandra Becker vom Organisationskomitee. Voll auf ihre Kosten
sollen die Zuschauer bei einer Big-AirShow ab 14.30 Uhr an der Mittelstation
kommen. Um 15 Uhr schließt die
Siegerehrung den Weltcup ab.
Nikolaus besucht Brauhaus-Kinder
Bei den Deutschen Meisterschaften ist am Freitag, 22. März, Training.
Die Wettkämpfe starten an den beiden
folgenden Tagen jeweils um 10.45 Uhr.
Infos zum Weltcup beim SC Tiefenbach
und moguls & friends.
Infos zur Deutschen Meisterschaft bei
Werner Weber, Sportwart ASV und BSV
Ski-Freestyle, Tel. 0 83 22 / 12 42
ES IST SCHON eine Tradition geworden,
dass in der Adventszeit eine Kinderweihnachtsfeier im Schalander des Allgäuer Brauhauses veranstaltet wird.
Hierzu wurden die Kinder aus dem Gerhardinger Haus in Kempten, dem Heilpädagogischen Heim St. Maria in Kalzhofen und der Wohnfamilie Ohnesorg
aus Kempten vom Allgäuer Brauhaus
eingeladen.
Gebannt verfolgten die Kinder
den Besuch von Nikolaus und Knecht
Ruprecht. Der hatte einen ganzen Sack
voll Spielsachen dabei. Anschließend
gab es noch ein Kasperletheater. Für
die musikalische Umrahmung der
Kinderweihnachtsfeier sorgte die Sankt
Manger Stubenmusik.
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13
30 Jahre: Helmut Mayer
35 Jahre: Heinz Feger
FISCHEN begann seine Tätigkeit als Heimdienstfahrer 1971
bei der damaligen Waldburg-Brauerei. Bei der Übernahme durch
das Allgäuer Brauhaus im Januar 1973 wurde auch Helmut
Mayer übernommen. Bis zum heutigen Tag beliefert er die Wirtekunden im Raum Oberstdorf vom Depot aus und ist wegen
seines unermüdlichen Engagements und seiner Zuverlässigkeit
bei den Kunden sehr geschätzt.
IST SEIT O KTOBER 1966 Heimdienstfahrer in Oberstdorf. Vom Allgäuer Brauhaus wechselte er 1968 zur Waldburg-Brauerei und
1973 mit der Übernahme wieder zurück. Vom Depot in Oberstdorf aus beliefert er bis heute Heimdienstkunden und Pensionen
im südlichen Oberallgäu mit den erfrischenden Bieren des Allgäuer Brauhauses. Heinz Feger ist durch seine freundliche Art bei
seinen Kunden sehr beliebt.
AUS
In den Ruhestand
WURDE G ERTRAUD A RNOLD verabschiedet. Am 31. August
schied die langjährige und beliebte Mitarbeiterin aus. Seit
1975 arbeitete sie als Sachbearbeiterin Technik und wechselte
1984 in die Abteilung Logistik/Fuhrpark.
Jubilare
10 JAHREN arbeitet Hans-Georg Betz beim Allgäuer
Brauhaus.
Neu in der Expedition ist Rolf Maier, er wechselte vom Fuhrpark in diese Abteilung
SEIT
Verstorben
25 Jahre: Franz Schwarz
WURDE IM D EZEMBER 1976 als Betriebsmaler eingestellt und arbeitet
seit 1977 als Stapelfahrer. Der freundliche und zuverlässige Mitarbeiter ist seit 1986 zeitweise Anlagenfahrer in der Flaschenabfüllung.
Wechsel in Außendienstmannschaft:
Horst Neeser
WIRD AB
14
2001:
Elisabeth Haggenmüller am 17. Januar
Johann Albanbauer am 22. Februar
Heinrich Frey am 4. März
Johann Holland am 1. November
Nachruf
Markus Herla
1. JANUAR 2002 das
Außendienstgebiet von
Norbert Haisermann, der in
seinen wohlverdienten Ruhestand geht, übernehmen. Der
gelernte Hotelfachmann wird
bereits seit Juli in sein Gebiet
eingeführt. Aufgewachsen in
Kempten, sammelte er mehrere Jahre Auslandserfahrung.
SIND IM J AHR
Sein zukünftiges Aufgabengebiet erstreckt sich von
Durach bis Weilheim und
von Schongau bis GarmischPartenkirchen.
AM 27. OKTOBER verstarb Horst Neeser, der fast 40 Jahre
beim Allgäuer Brauhaus tätig war. 1960 begann er als Brauer,
wechselte später in das Betriebslabor und wurde schließlich
Kundendiensttechniker. Horst Neeser arbeitete mehrere Jahre
im Betriebsrat mit.
Als stets zuverlässiger und gewissenhafter Mitarbeiter
und hilfsbereiter Kollege hat Horst Neeser dem Unternehmen
bis zu seinem Ruhestand 1999 mit viel Einsatz gedient. In
seiner Freizeit engagierte er sich seit 1962 im EV Kempten,
wo er zum Ehrenmitglied ernannt wurde.
Abteilungsportrait
Stefan Müller
Der technische Kundenservice
des Allgäuer Brauhauses
DER GEBÜRTIGE ALTUSRIEDER Stefan
Müller absolvierte von1968 bis 1971
seine Ausbildung zum Brauer in der
dortigen Postbrauerei. Nach einigen
Wanderjahren durch mehrere Brauereien führte ihn sein Weg zur Kaiserbrauerei Immenstadt, wo er seit 1968
in allen Bereichen der Brauerei und
Mälzerei tätig war.
Nach der Übernahme der Kaiserbrauerei durch das Allgäuer Brauhaus
im Jahre 1989 war Herr Müller in mehreren Abteilungen tätig.
Seit 1999 ist Herr Stefan Müller
verantwortlich für unseren technischen
Kundenservice. Als Brauer mit Leib und
Seele ist er mit seiner ruhigen und umgänglichen Art ein kompetenter
Ansprechpartner für unsere Kunden.
Wir wünschen dem Hobby-Älpler
auch in Zukunft eine glückliche Hand
bei der Lösung der schanktechnischen
Probleme unserer Kunden.
DER ANSPRECHPARTNER im technischen Kundenservice des Allgäuer
Brauhauses ist unser Mitarbeiter Stefan
Müller.
Der Sachkundige nach §12 und §16
der Getränkeschankanlagenverordnung
berät und unterstützt unsere Kunden in
allen schanktechnischen und hygienischen Belangen.
Dies beginnt bei kleinen Dingen
wie der Auswahl des richtigen Gläserspülmittels, der Einweisung in die
Bedienung einer Schankanlage oder
deren richtige Reinigung und endet
bei Reparaturen, der Planung oder der
Installation kompletter Getränkeschankanlagen.
Bei all diesen Aufgabenstellungen
ist Herr Müller stets der richtige Ansprechpartner und hilft unbürokratisch
und schnell.
Wir legen größten Wert darauf,
daß unsere Biere immer in der richtigen
Qualität gezapft und serviert werden
können und unseren Kunden auch im
Servicefalle schnell geholfen wird. Aus
diesem Grunde haben wir unser neues
Servicefahrzeug mit allem ausgestattet,
was für die „Erste Hilfe“ nötig ist.
Sie erreichen unseren technischen
Kundenservice über den zuständigen
Betreuer im Außendienst, die Expedition (Tel.: 08 31/ 20 50 - 144) oder unsere
Zentrale (Tel.: 08 31/ 20 50 - 0).
Neue Auszubildende beim Allgäuer Brauhaus
Christian Huber, Brauer
Martina Aicher, Ind.-Kffr.
Sarah Haggenmüller, Ind.-Kffr.
Christoph Zimmermann, Ind.-Kfm.
15
Foto: Martina Diemand
Fellhorn
Berglarkirbe-Jubiläum
ZUM 10. MAL versammelte sich das
Älplervolk am Jakobitag Ende Juli auf
dem Fellhorn, um eine Berglarkirbe zu
feiern. Vor zehn Jahren hatte Toni
Haßler die Idee zu dieser traditionellen
Hirtenveranstaltung, die diesmal 3000
Zuschauer auf den Blumenberg zog.
18 Alphorngruppen aus fünf Nationen
mit über 70 Musikanten umrahmten
einen Gottesdienst, den der Oberstdorfer Pfarrer Peter Guggenberger hielt.
Für Tourismuschef Alfons Zeller,
zugleich Präsident des Älplerverbandes,
gehören derartige Veranstaltungen zur
Qualitätssteigerung des Fremdenverkehrs im Allgäu.
Zu den Gästen zählten auch
Sozial-Staatssekretärin Christa Stewens
und Oberstdorfs Bürgermeister Eduard
Geyer.
Viehscheid in Immenstadt
PRÄCHTIG GESCHMÜCKTE Kranzrinder sind der Stolz eines jeden Älplers, wenn er
seine Herde alljährlich zur traditionellen Viehscheid – wie hier in Immenstadt – ins
Tal treibt. Jedes Jungtier, auch Schumpen genannt, wird mit einer „Zugschelle“ versehen und so entsteht auch der nicht zu überhörende Klang einer oft über 100 Tiere
umfassenden Herde. Rund 100 Tage verbrachte das Jungvieh auf den saftigen
Weiden der Allgäuer Alpen.
Geburtstage
Wir gratulieren herzlich zum
16
60. Dietmar Weiss, „Allgäuer Bräustüble“, Schongau
60. Hans Köberle, „Landhaus Köberle“,
Obermaiselstein
60. Anna-Maria Serrao, Restaurant „Vesuvio“,
Bad Schussenried
60. Roswitha Abel, Café-Restaurant „Abel“, Lindau
60. Josef Vogler, „Almstube“, Trauchgau
65. Hugo Spaun, „Zum Löwen“, Kemnat
65. Elfriede Schweiger, „Hanselewirt“, Schwangau
65. Herta Schafroth, „Krone“, Immenstadt-Stein
Allgäuer Herbstball
BEIM ALLGÄUER HERBSTBALL im Kemptener Kornhaus feierten 400 Gäste bis
weit nach Mitternacht. Im Mittelpunkt
stand Gala-Queen Ireen Sheer, die mit
neuen und alten Hits das Publikum mitriss. Bei bekannten Songs wie „Goodbye
Mama“ oder „Tennessee Waltz“ gingen
die Gäste begeistert mit. Sheer bot auch
ein Beatles-Potpourri und zeigte sich
beim a capella vorgetragenen „Amazing
Grace“ stimmgewaltig.
Für weitere Ballstimmung sorgte
die Unterallgäuer „Klaus Ammann BigBand“ und die Kemptener „D’Beat
Bops“. Unterstützt wurde der Ball vom
Allgäuer Brauhaus Kempten, von der
Allgäuer Zeitung, dem Autohaus Seitz &
Abt sowie den Allgäuland-Käsereien und
der Firma Feneberg.
Foto: Erika Bachmann
Mit einem frischen Teutsch Pils stießen sie auf einen gelungenen Herbstball im Kemptener Kornhaus an (von links) AZ-Wirtschaftsredakteur Etienne Le Maire, Unternehmer
Hannes Feneberg, Allgäuer Brauhaus-Vorstand Harald Platz, AZV-Geschäftsführer
Markus Brehm, Moderator Helmer Litzke und Claudia Brehm.
Kindertag in Kempten
DER KEMPTENER Kindertag lockte auch
in diesem Jahr wieder Tausende von
Besuchern in die Stadt. Bei strahlendem
Sonnenschein drängten sich Kinder mit
ihren Eltern vom Rathausplatz bis zum
St. Mang-Platz. An 52 Ständen informierten Vereine und Jugendorganisationen über ihre Arbeit und boten Gelegenheit zum Basteln und Spielen. Auf
der Bühne wurde ein tolles Programm
geboten. Der Reinerlös des Kindertages
kommt dem Kinderschutzbund Kempten zugute. Alle Helfer, darunter der
Stadtjugendring Kempten, arbeiteten
ehrenamtlich. Auch das Allgäuer Brauhaus unterstützte diesen Aktionstag.
Fotos: Diemand
Wirte schwangen Tanzbein bei Ball-Nacht
EINE
RUNDUM gelungene Veranstaltung war der „Ball der
Gastronomie“ im Traditionsgasthof Hirsch in Krugzell.
Zu den Klängen der Band „Die Allgäuer“ schwangen über
150 Wirte sowie deren Mitarbeiter, Geschäftspartner und
Freunde der Gastronomie das Tanzbein. Rüdiger Preschl,
BHG-Kreisvorsitzender Kempten Stadt und Land, begrüßte
unter den Gästen Landrat Gebhard Kaiser, BHG-Hauptgeschäftsgeführer Andreas Ellmaier und Bezirksvorsitzenden
Johann Britsch.
Foto: Riefer
17
Getränke Vogel in Aulendorf
Vor 50 Jahren gab es nur zwei Sorten Bier im Angebot
DIE HERRENMÜHLE in Aulendorf ist
nicht nur die letzte mahlende Kleinmühle im Landkreis Ravensburg – in der
Herrenmühle ist auch der erste Getränke-Abholmarkt der Region zu Hause.
Während sich die Familie über
Jahrhunderte mit Mehlverkauf, Getreide- und Mosthandel einen Namen
machte, richtete Theodor Vogel zusätzlich einen Lebensmittelladen ein.
Im Jahre 1950 bot er zwei Sorten
Bier an: Aus dem Bräuhaus Aulendorf
und von Fürstenberg. Dazu gab es vier
oder fünf Sorten Limonade und Sprudel
sowie einige Südtiroler Weine.
Bereits 1973 baute Theo Vogel den ersten Getränkeabholmarkt in der Aulendorfer Gegend.
Theo und Barbara Vogel führen heute
Mühle, Laden und Getränkemarkt.
1970 stieg sein Sohn Theo Vogel
nach erfolgreicher Ausbildung ins
Geschäft ein. Rasch vergrößerte er das
Geschäft und zog einen Handel mit
Getränken und Mühlenprodukten im
großen Stil auf. Das Sortiment wurde
1972 entsprechend erweitert.
Zehn Jahre später heiratete der
Junior, und seine Frau übernahm den
Laden. Theo Vogel baute derweil den
ersten Getränke-Heimdienst und Getränke-Abholmarkt der Region auf.
1986 wurde eine große Lagerhalle
gebaut und 1990 wich die alte Mosterei
dem größeren Getränkemarkt. 1997
wurden die Stellflächen erneut verdoppelt.
Heute werden dort die frischen
Biere des Allgäuer Brauhauses aus
Kempten als Nachfolger des Bräuhauses
Aulendorf angeboten.
Auch in die Mühle investierten
die Vogels. 1992 wurde die Mühle umgebaut und modernisiert, die Technik
selbst vollautomatisiert.
Theo Vogel
Herrenmühle-GET
Bachstraße 2,
88326 Aulendorf
Tel. 0 75 25/ 26 44
Fax 0 75 25 / 75 96
Letzte Kleinmühle im Kreis Ravensburg
18
NOCH VOR 55 Jahren gab es im Kreis
Ravensburg 128 Mühlen. Doch die Konzentration auf immer größere Betriebe
und Strukturmaßnahmen in der europäischen Landwirtschaft haben die Zahl
auf zuletzt vier schrumpfen lassen. Die
Herrenmühle Vogel in Aulendorf ist als
letzte mahlende Kleinmühle übrig
geblieben.
Theo Vogel blätterte in der Geschichte: „Das muss man sich einmal
vorstellen. Da existiert ein Handwerksbetrieb, der seit über 400 Jahren ununterbrochen bis zum heutigen Tage in
Betrieb ist. Die Herrenmühle Vogel am
Fuße des alten Schlosses überstand den
Dreißigjährigen Krieg, Wiens Belagerung durch die Türken 1683, den Krieg
der Kaiserin Maria Theresia gegen Friedrich II. von Preußen 1740, die Französische Revolution 1789, den Wiener
Kongress 1814, den deutsch-französischen Krieg 1870/71, die Weltkriege
1914/18 und 1939/45. Die historischen
Werke arbeiteten auch während des
deutschen Wirtschaftswunders und bei
der Wiedervereinigung vor zehn Jahren.
400 Jahre Fortschritt und Forschung veränderten das Leben, aber
nicht die Herrenmühle. In ihr wird das
Getreide noch immer gründlich gereinigt. In drei großen Sieben wird der
Sand vom Getreide getrennt. Anschließend entzieht ein Magnet alle Metallteile, ehe ein Steinausleser alle Steine
und Glassplitter herausfiltert. Im Rundund Langkorntrieur werden alle länglichen und runden Unkrautsamen getrennt, ehe der Tischausleser taube Körner und Mutterkorn aus dem Gemisch
entfernt. Am Ende wird das Getreide
durch Scheuern und Bürsten von schädlichen Mikroorganismen befreit.
Erst danach befindet sich das Getreide in dem hygienischen Zustand,
der es für den Verzehr geeignet macht.“
Am 9. September 2001 feierte Theodor
Vogel seinen 80. Geburtstag. Er hilft immer noch im Geschäft mit und fährt auch
zur Kundschaft raus, um Informationen
aus erster Hand zu erfahren.
Biermuseum in Aulendorf
Marlene Dietrich und das Teutsch Pils
WAS HABEN Marlene Dietrich und das
Teutsch Pils gemeinsam? Die Anwort
dazu findet sich nicht nur auf den Bierfilzen des Allgäuer Brauhauses. Im Lesesaal des Aulendorfer Schlosses haben
die Aulendorfer Bierfreunde eine Ausstellung zum 100. Geburtstag des Bieres
zusammengestellt.
Mit Fotos, Dokumenten, Zeitungsausschnitten und verschiedensten Objekten spannten sie den Bogen vom
Bierwagen ins 21. Jahrhundert und
erklärten auch die Gemeinsamkeiten
von Graf von Zeppelin und dem Bier,
das heute in Kempten gebraut wird.
Im Aulendorfer Schloss wurde die 100-jährige Geschichte des Teutsch Pils lebendig.
Die Ausstellung erklärt die Anfänge des Teutsch Pils durch den Besitzer
des Bräuhauses Aulendorf, Ökonomierat und Bierbrauer Heinrich Härle. Der
war 1899 für ein Jahr nach Pilsen
gegangen, um dort die Kunst des Pilsbrauens zu erlernen. Bis dahin hatte er
das landläufige dunkle Bier eingebraut.
Nach seiner Rückkehr spezialisierte er sich auf das feinere, hellere
Bier und nannte es „Teutsch Pilsener“.
Der Siegeszug der Marke wird mit zahlreichen Exponaten nachgezeichnet.
Das Allgäuer Brauhaus, der Heimatund Museumsverein Aulendorf, das
Gasthaus „Rad“ und die Aulendorfer
Georg Gallasch, Klaus Wekenmann
und Wolfgang Allgayer steuerten Ausstellungsstücke bei. Die Aufbereitung
von Texten und Fotos besorgte Peter
Herbst.
Sicherlich ein Blickfang ist der alte
Schlitten mit drei Fässern. Gleich daneben steht auf einem alten Biergartentisch ein Kasten mit alten Flaschen.
Nicht fehlen darf da das Etikett vom
„St. Norbertus“, dem traditionellen
Starkbier, das in Aulendorf von Weih-
nachten bis Ostern ausgeschenkt wird.
Auf einer Mälzerschaufel findet sich
noch der unmissverständliche Spruch:
„Eher soll die Welt verderben, als vor
Durst ein Mälzer sterben“.
Interessant ist der Hinweis auf die
Verdienste des Grafen Eusebius Königsegg (1639 bis 1692), der 1688 Aulendorf das Marktrecht verliehen hatte
und der kurz vor seinem Tod den Bau
des Bräuhauses veranlasste.
Aus dem Handbuch der deutschen
Aktiengesellschaften von 1929 geht
hervor, dass in diesem Jahr vier Kraftwagen, drei Pferdegespanne, acht Privatgüterwagen, zwölf Bierniederlagen
und 36 Angestellte und Arbeiter zum
Aulendorfer Bräuhaus gehörten.
Werbung für das Bier wurde nicht
nur auf Aschenbechern und Geschirr
gemacht, sondern schon sehr früh auf
Fesselballonen.
Der Kundenverbrauch an Bier ist
von 1886 bis 1913 exakt festgehalten.
Demnach wurden anno 1891 allein im
Bräustüble nicht weniger als 638 Hektoliter ausgeschenkt; das sind beinahe
zwei Hektoliter pro Tag.
Interessant ist auch eine Anekdote, die im Brauerarchiv festgehalten
wurde. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts
wettete der Brauer Reck, ein volles Fass
Bier vom Bahnhof bis zum Bräuhaus zu
schleppen. Er lud es auf seine Schultern
und trug es ohne abzusetzen bis in die
Brauerei. Mit der gewonnenen Wette
wurde er „unsterblich“. Sein Bild mit
dem aufgeladenen Fass ist noch heute
das Wahrzeichen der Brauerei Härle
und des Aulendorfer Bräuhauses.
Doch was hat das alles mit Marlene
Dietrich zu tun? Sie wurde am 27. Dezember 1901 als Maria Magdalena von
Losch geboren und wäre jetzt ebenfalls
100 Jahre alt geworden.
19
Bahnhofsfest
Funk in Bad Waldsee
Sonne lacht in
Meckenbeuren
25 Jahre Durstlöscher
DAS TRADITIONELLE BAHNHOFSFEST in
Meckenbeuren war in diesem Jahr von
herrlichem, sonnigem Wetter begleitet.
Die ortsansässigen Vereine hatten die
Stände für die Bewirtung aufgebaut und
schenkten dort die bekannten Biere des
Allgäuer Brauhauses Kempten aus. Die
„Ex-Rausch-Händler“ und die Narrenzunft Kehlen schenkte die Allgäuer
Brauhaus-Biere aus. Foto: Bürgermeister
Roland Weiß (2.v.l.) zusammen mit
Bezirksleiter Thomas Flach (4.v.l.) und
Zunftmeister Otto Lanz (5.v.l.).
AUF
Bundeswehrkantine in
Pfullendorf
Ade nach 25 Jahren
NACH 25 JAHREN sagten Theo und
Wilma Heyer der Bundeswehrkantine
in Pfullendorf ade und freuen sich nun
auf ihren Ruhestand und viele schöne
Aufenthalte in ihrem Wohnwagen im
Kleinwalsertal.
Gleichzeitig wurden Ute und
Wilfried Lindner als neues Pächterpaar
begrüßt. Sie sind bereits bestens in den
Kasernenbetrieb eingeführt und servieren zu den Bieren des Allgäuer Brauhauses vor allem hausgemachte Pizzen.
Wilfried Lindner
Gen. Ob. v. Fritsch-Kaserne
88630 Pfullendorf
Tel. 0 75 52 / 83 62
20
BEMERKENSWERT erfolgreichem
Kurs schwimmt Hans Funk mit seinem
Getränke-Fachhandel in Bad Waldsee.
Die Familie vermittelt bereits in der
dritten Generation ihren Kunden ein
Einkaufs-Erlebnisgefühl. In den beiden
individuellen Abholmärkten werden
seit 25 Jahren auch die Biere des Allgäuer Brauhauses mit Erfolg verkauft.
Getränke Funk
Getränkefachgrosshandel
Biberacher Str. 29
88339 Bad Waldsee
Tel. 0 75 24 / 14 65
Mohren in Langenau
Weißwurstfrühstück
zur 65er-Feier
MIT EINEM ZÜNFTIGEN Weißwurstfrühstück und Musik feierte der Gasthof
Mohren in Langenau Mitte September
das 65-jährige Brauereijubiläum mit
dem Allgäuer Brauhaus Kempten.
Bezirksleiter Ralf Walter bedankte sich
bei der neuen Mohrenwirtin für die
langjährige Treue. Rosa Briele hatte den
Gasthof von ihrer im Frühjahr verstorbenen Mutter Erna Glöckle übernommen. Zur Feier waren auch zahlreiche
Stammgäste gekommen. Der Mohren
bietet 30 Sitzplätze. Täglich 14.30 bis
24 Uhr geöffnet, Sa.und So ab 9.30 Uhr.
Rosa Briele
Gasthaus „Mohren“
Wettinger Straße 12
89129 Langenau
Tel. 0 73 45 / 43 61
Rosa Briele und Erwin Henseler
Zapfhahn in Memmingen
Pilsstube
ALS HEINZ KANDZIORA 1976 seine
Pilsstube „Zapfhahn“ in Memmingen
eröffnete, sollte das Haus innerhalb
eines Jahres einer Straßenverbreiterung
weichen. Doch die Stadtväter besannen sich eines anderen, und nun feierte der Wirt sein silbernes Jubiläum.
Unzählige Gäste gingen ein und aus
und so wurde der Zapfhahn zur Institution in der Maustadt. Zu mancher
Hochzeit, die dort angebahnt wurde,
war Kandziora als Trauzeuge geladen.
Auch zwischen ihm und seiner Lebenspartnerin Helga Wegmann hat es im
Zapfhahn gefunkt.
Heinz Kandziora
„Zapfhahn“
Lindauer Straße 15
87700 Memmingen
Tel. 0 83 31 / 8 90 22
Eisstockschützen in Buxheim
Zielwasser aus dem
Allgäuer Brauhaus
SEIT
Planung · Verkauf · Kundendienst
Kühlanlagen · Gefrieranlagen
Schankraum-Einrichtungen
DIE Eisstockschützen des TSV 1980
Buxheim 1989 ihr Vereinsheim eröffneten, setzen sie auf die Biere des Allgäuer
Brauhauses. Mit dem Zielwasser aus
Kempten zeigen sich die Asphalt-Stockschützen erfolgreich. Bei der jüngsten
Auflage des Iller-Wanderpokals gewannen allerdings die Nachbarn des ESC
Weissenhorn mit 24:0 Punkten vor
Pfaffenhausen und Offenhausen. Im
Vorjahr durften die Gastgeber den
Pokal des Allgäuer Brauhauses behalten. Jetzt fiebern sie dem Illerpokal
2002 entgegen.
Wärmerückgewinnung · Fahrzeugkühlung
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Homepage: http://www.kaelte-riefler.de
Auf dem Bild sind die Sieger vom ESC
Weißenhorn
21
Tennis-Gaststätte in Illertissen
20 Jahre Leckeres für Sportler
IN ILLERTISSEN
IST die Tennis-Gaststätte an der Ulmer Straße
zu einer festen Einrichtung geworden. Seit 20 Jahren servieren Jure und Dragica Vladic ab 19 Uhr köstliche Leckereien.
Tennis hat sich nicht erst seit Steffi Graf und Boris
Becker zu einem beliebten Breitensport entwickelt. Der weiße
Sport begeistert seit Jahrzehnten Jung und Alt. Deshalb sind
die beiden Plätze an der Tennis-Gaststätte laufend belegt.
Nach dem schweißtreibenden Sport sorgt das Ehepaar
Vladic dann für den notwendigen Kalorien-Schub. Für den
kleinen und großen Hunger werden in angenehmer Atmosphäre deutsche und kroatische Gerichte sowie die feinen
Biere des Allgäuer Brauhauses serviert. Ein Nebenraum bietet
Platz für rund 25 Personen. Dort werden Geburtstage oder
Taufen gefeiert und Vereinsversammlungen abgehalten.
Jure Vladic Tennis-Gaststätte
Ulmer Straße 35, 89257 Illertissen
Tel. 0 73 03 / 39 35
Viele Blumen und Geschenke erhielten Jure und Dragica Vladic.
Landhaus in Erkheim
Der Tisch ist gedeckt
MIT SCHWUNG UND vielen Ideen haben sich Jürgen und
Brigitta Wörle den Traum vom „Erkheimer Landhaus“ erfüllt.
Regionale und internationale Gerichte tischt der Küchenmeister nun seinen Gästen auf. Mit frischen Produkten, die er,
soweit möglich, von Erzeugern in der Umgebung bezieht.
Alle zehn Tage wechselt er seine Menükarte. Dazu serviert er
die spritzigen Biere des Allgäuer Brauhauses.
Als Kochlehrling hatte Wörle Erkheim verlassen, um in
die Töpfe der gehobenen Gastronomie im In- und Ausland
hineinzuschmecken. Jetzt kehrte er mit seiner Frau Brigitta,
die über Hotelerfahrung verfügt, zurück und eröffnete das
Haus mit 13 Zimmern, Schwimmbad und Sauna. Das Erkheimer Landhaus bietet mit 50 Plätzen einen stilvollen Rahmen
für Familienfeiern.
Brigitta und Jürgen Wörle
Erkheimer Landhaus
Färberstraße 37, 87746 Erkheim
Tel. 0 83 36 / 81 39 7 0
Bella Italia in Wiggensbach
Pizza und Pasta
SEIT
MEHR ALS zwei Jahren betreibt
Familie Capparelli das RistorantePizzeria Bella Italia in Wiggensbach.
Ihre zahlreichen Gäste werden in hervorragender Manier mit Pizza, Pasta
und vielen italienischen Leckereien
verwöhnt. Selbstverständlich gibt es
alle Gerichte auch zum Mitnehmen.
Das Lokal bietet 70 Plätze. Montag ist
Ruhetag.
22
Familie Capparelli
Ristorante Pizzeria Bella Italia
87487 Wiggenbach
Tel. 0 83 70 / 85 95
Zauberberg in Pfronten
Mit Kino und Theater
NACH UMFASSENDEN Umbau- und
Erweiterungsarbeiten lädt die KolpingFerienstätte „Haus Zauberberg“ in Rehbichl bei Pfronten zur Erholung ein.
Das Familien-Hotel bietet Platz für rund
150 Gäste und wird seit 23 Jahren von
Paula und Karl-Peter Lindauer geführt.
Ein Grund für ihren Erfolg dürfte im
umfassenden Unterhaltungsangebot
einschließlich Zaubervorstellungen im
hauseigenen Theater liegen. Außerdem
gibt es Kinovorstellungen. Der Aufenthalt ist weder an die Mitgliedschaft in
einer der fast 3000 Kolpingfamilien
noch an eine bestimmte Religionszugehörigkeit gebunden.
Familienferienheim der Deutschen
Kolpingfamilie, Kolpingstraße 23
87459 Pfronten-Rehbichl
Tel. 0 83 63 / 91 26 14
Genesis in Pfronten
Was soll denn das?
GENESIS, EINFACH NEU, einfach gut, einfach anders? So lautet wenigstens das Motto: einfach anders. Aber was ist Genesis nun wirklich? Im Allgäu fragt man sich schon, ob ein Konzept einer Diskothek aufgehen kann, die Mitte Mai an den
Start geht, nach einem kompletten Umbau den ganzen Sommer fast keinen Gast sieht und eisern geöffnet bleibt. Eine
Werbewelle von Plakaten über Postkarten zu SMS und sogar
persönlichen Anrufen schwappt seit nunmehr einem halben
Jahr übers Allgäu, und das war erst der Anfang. Jetzt geht’s
richtig los im Genesis. Parties der verschiedensten Art fast
rund um die Uhr, jeden Tag andere Kunden und einige, die es
nicht lernen und immer wieder kommen, Sponsoren, die sich
darum reißen, dabei zu sein. Keine gewöhnliche Disko eben,
eigentlich überhaupt keine Disko, sondern einfach Genesis,
einfach anders.
Manfred Müller, „Genesis“
Allgäuer Straße 81, 87459 Pfronten
Tel. 0 83 63 / 9 23 40
Sportzentrum
in Haldenwang
Wiedereröffnung
Kleine Kneipe in Kempten
Nette Unterhaltung
ZU EINEM Treffpunkt für Jung und Alt
hat sich die Kleine Kneipe in Kempten
entwickelt. Tag- und Nachtschwärmer
schauen bei Halat Müfit vorbei, trinken
ein Teutsch Pils oder ein Fürstabt
Weizen und schätzen die nette Unterhaltung an seinem Tresen. Im Fernsehen verfolgen sie die aktuellen Fußballspiele oder die Formel 1. Von Montag
bis Donnerstag ist von 12 bis 1 Uhr,
Freitag und Samstag bis 2 Uhr und
Sonntag bis 20 Uhr geöffnet.
Halat Müfit
„Kleine Kneipe“
Kotterner Straße 7
87435 Kempten
Tel. 08 31 / 5 20 39 44
NACH 25 JAHREN wurde der Gemeindesaal im Sportzentrum Haldenwang
umfassend renoviert und präsentiert
sich nun als neu gestaltete Stätte der
Begegnung. Rund zwei Millionen Mark
investierte die Gemeinde in Anbau und
Sanierung des Gebäudes sowie Gestaltung der Außenanlage, so Bürgermei-
Ein Prosit auf die neuen Pächter (von rechts)
Anja Müller-Salihi, Jimmy Salihi, Bürgermeister Anton Klotz, Innenarchitektin Christine
Holthaus und Architekt Franz Breitfeld.
ster Anton Klotz. Die Besucher können
nun auf der Nordseite über eine neue
Treppenanlage direkt vom Parkplatz
zum großzügigen Foyer gelangen. Neu
ist auch das Bierstüble. Im neuen Ambiente mit viel hellem Holz und einer
schönen Theke begrüßen Anja Müller
und Jimmy Salihi dort ihre Gäste.
Familie Müller-Salihi
Sportzentrum Haldenwang
Am Schwimmbad 3
87490 Haldenwang
Der neue Saal in Haldenwang eignet sich für
Festlichkeiten aller Art.
23
Schießstätte Blaichach
Eigene Metzgerei
WEIT ÜBER DIE Grenzen des Allgäus
hinaus ist das Ehepaar Marga und
Lorenz „Lenz“ Pflügl bekannt. Seit 25
Jahren führen die beiden die Schießstätte Blaichach. Mit der eigenen Metzgerei sorgen sie für eine gutbürgerliche
Küche und deftige hausgemachte Brotzeiten. Die zünftigen Biergartenfeste
werden nicht nur vom Stammtisch
gerne besucht. Die täglichen Öffnungszeiten ab 9 Uhr werden von den Gästen
gerne angenommen.
Schießstätte Blaichach
Schützenstraße 4
87544 Blaichach
Tel. 0 83 21 / 8 90 87
Kemptner Hütte
Pächterwechsel
AUF
DER K EMPTNER Hütte der Alpenvereinssektion Allgäu-Kempten fand
ein Pächterwechsel statt. Nach 28 Jahren übergaben Elvi und Ernst Wagner
das gutgeführte Haus an ihre Tochter
Gabi Braxmair.
Die neue Pächterin will unter Mithilfe von Ehemann und Eltern Hütte
und Gäste bestens betreuen. Die 1891
erbaute Kemptner Hütte steht am Fernwanderweg Oberstdorf-Meran unterhalb des Mädelejochs auf 1846 m
Oberstdorf
100 Jahre Trachten
IM JULI 2001 feierte der Gebirgstrach-
Lenz und Marga Pflügl führen seit
25 Jahren die Schießstätte Blaichach.
24
ten- und Heimatschutzverein Oberstdorf mit Hans Jäger und Christian
Thannheimer an der Spitze seinen
100. Geburtstag. Bekannt ist der
Brauchtums- und Trachtenverein mit
seinen 1017 Mitgliedern auch für
seinen Wilde-Männle-Tanz.
Höhe. Sie bietet 85 Betten und 200
Lager. Zu erreichen ist sie von Oberstdorf in viereinhalb, von Holzgau in
dreieinhalb Stunden. Übergänge führen
zur Rappenseehütte über den Heilbronner Weg (fünf bis sechs Stunden), zum
Waltenbergerhaus (dreieinhalb), zur
Hermann-von-Barth-Hütte (vier), zum
Prinz-Luitpold-Haus (neun) und zum
Edmund-Probst-Haus (zehn).
Kemptner Hütte
Martin und Gabi Braxmair
Weststr. 21
87561 Oberstdorf
Jet-Set in Kempten
Neue alte Tanzbar
SCHON DER NAME erinnert an längst
vergangene Schmusetage. Jet-Set, die
Tanzbar hinter dem Kemptener Kornhaus, kann auf eine lange Tradition
blicken. Schwoften unsere Großeltern
noch im „Adler“, schwangen unsere
Eltern im Jet-Set die Hüften. Jetzt haben
Ernst Wurzer und Edmund Scheuermann dem Tanzlokal neues Leben eingehaucht. Seit Mitte September drehen
von Mittwochabend bis Sonntagmorgen die Tanzpaare ihre Kreise auf der 50
Quadratmeter großen Tanzfläche.
„Wir sprechen ein Publikum von
18 bis 80 Jahren an“, erklärt Wurzer.
Ein Türsteher passt auf gepflegte Kleidung auf. Mittwochs wird von 21 bis
3 Uhr live gespielt, Donnerstags ist
Lady’s Nacht und jeden Freitag erklingen bei der Latino-Night von 21 bis
4 Uhr Salsa, Merengue und Raggae.
Samstag ist jeweils Fox & Disco-Night
in verträglicher Lautstärke.
Wurzer, der zuvor schon eine
Disco in Peißenberg und das Kemptener Altstadtcafé führte, legt Wert auf
gepflegte Atmosphäre und Tischservice.
Zu Pizza und Pasta serviert er Teutsch
Pils und Fürstabt Weizen, auch als
Fürstabt leicht.
Ernst Wurzer und
Edmund Scheuermann
Jet-Set
Herbststr. 2
87435 Kempten
Tel. 08 31 / 5 12 53 29
Drugstore in Kempten
Sympathisches Paar
Allgäu up in Kempten
Neu mit Kinderecke
NEU IM KEMPTENER Modehaus SinnLeffers ist das Selbstbedienungs-Restaurant-Café „Allgäu up“ mit 250 Plätzen
und einer Kinderecke. Auf der wöchentlich wechselnden Speisekarte steht ein
breit gefächertes Angebot von Suppen
und Salaten über Pasta und Gemüse bis
zu Fisch und Fleisch für den großen und
kleinen Hunger. Alle Gerichte und die
hausgemachten Kuchen gibt es auch
zum Mitnehmen. Auf Wunsch wird
reserviert und serviert. Öffnungszeiten
von Mo – Fr 9.30 – 19 Uhr und Sa 9.30
bis 16 Uhr. Im Erdgeschoss gibt es noch
die IO-Espressobar.
Allgäu up
Bahnhofstraße 3 – 5
87435 Kempten
Tel. 08 31 / 5 80 02 39
IM GEWOHNTEN Ambiente empfangen
Hüseyin Öztürk und Claudia Riegler
seit Anfang September ihre Gäste im
Kemptener Bistro Drugstore. Dem gemischten Publikum ab etwa 25 Jahren
wird eine abwechslungsreiche Tageskarte geboten. Von Currywurst über
Schnitzel und Baguettes bis zu Nudeln
und Pasta reicht das Angebot. Dazu
kommen mexikanische Spezialitäten.
Das sympathische Paar schenkt dazu
vor allem die Weizenbiere aus dem
Allgäuer Brauhaus aus. Geöffnet ist:
Mo – Fr von 11 – 14 Uhr, Mo – Do von
17 – 1 Uhr, Fr 18 – 1 Uhr, Samstags von
18 – 1 Uhr und Sonntags von 17 – 1 Uhr.
Hüseyin Oztürk & Claudia Riegler
Gaststätte „Drugstore“
Poststraße 13
87439 Kempten
Tel. 08 31 /1 06 13
Café Bistro Zur Klostersteige in Kempten
Gemütlicher Treffpunkt im Herzen der Stadt
VOLL EINGESCHLAGEN hat das Bistro
Klostersteige in Kempten. Simone Siegel
und ihr Team haben jeden Mittag volles
Haus. Das Publikum schätzt die gute
Küche im Herzen der Fußgängerzone.
Hier wird Leckeres schnell seviert.
Simone Siegel
Café Bistro Zur Klostersteige
Klostersteige 7
87435 Kempten
Tel. 08 31 / 5 12 28 68
25
Pfarrheim St. Anton in Kempten
Scheibe in Kempten
Mittelpunkt einer Pfarrei
Bierwirtschaft unter neuer Leitung
DER ANTONIUSSAAL IN der Kemptener Völkstrasse ist inzwischen ein gern besuchter Mittelpunkt einer lebendigen Pfarrgemeinde. Messner Peter Wagenbrenner und seine Frau Karin
bewirten dort mit den frischen Bieren des Allgäuer Brauhauses
nicht nur Kirchenchor und Pfarrgemeinde, sondern auch
Gäste bei Bürgerversammlungen, Vereinsfesten und Vorträgen.
Beim Herbstfest des CSU-Orstverbandes Kempten-Süd
begrüßte das Ehepaar (links) auch den Landtagsabgeordneten
Thomas Kreuzer und Bürgermeister Josef Leonhard Schmid.
DIE
Stadtpfarrei St. Anton
Immenstädter Straße 50, 87435 Kempten
Tel. 08 31/ 2 98 29
26
TRADITIONELLE „Scheiben-Wirtschaft“ in der Eicher
Straße hat seit Ende September wieder geöffnet. Cornelia
Badent bewirtet dort täglich von 11 bis 1 Uhr und sonntags
ab 10 Uhr ihre Gäste. Die typische Bierwirtschaft in der Nähe
des Hauptbahnhofs bietet 60 Plätze und im Sommer einen
ansehnlichen Biergarten. Rund um ihren zentral gelegenen
Tresen schänkt die Wirtin nicht nur ihren zahlreichen
Stammgästen die frischen Biere des Allgäuer Brauhauses aus.
Es gibt Musikbox, Fotoplay, Dart, Kicker und einen Unterhaltungsautomat.
Cornelia Badent, Gasthaus „Scheibe“
Eicher Straße 4, 87435 Kempten
Tel. 01 78 / 7 06 35 82
Schilderhäusle in Kempten
Zagreb in Kempten
Wer einmal kommt, kommt wieder
Kroatische Küche mit viel Fisch
ZU EINEM BELIEBTEN Treffpunkt hat sich das Bistro-Pilsbar
Schilderhäusle entwickelt. Jürgen Rettich und Anette Weinmann bedienen dort täglich von 16 bis 1 Uhr (Donnerstag
Ruhetag) ihr bunt gemischtes Stammpublikum von 17 bis 70
Jahren. 80 Plätze und eine gemütliche Theke bietet das Schilderhäusle. Es gibt Dart, Fotoplay und Unterhaltungsautomaten. Serviert werden Pizza, Nudelgerichte, Seelen und knackige
Salate. Dazu kommen die frischen Biere des Allgäuer Brauhauses: Teutsch Pils, Fürstabt Weizen oder Büble-Bier. Rettich ist
sich sicher: „Wer einmal kommt, kommt wieder“.
DAS
Jürgen Rettich & Anette Weinmann, „Schilderhäusle“
Kaufbeurer Straße 93, 87437 Kempten
Tel. 08 31 / 7 93 67
BEKANNTE Restaurant Zagreb im Herzen der Kemptener
Altstadt hat wieder geöffnet. Familie Rapp serviert an der
Stadtmauer internationale Küche mit Schwerpunkt auf kroatischen Gerichten. Viel Fisch findet sich deshalb auf der
Speisekarte. Dazu werden Pils, Weizen oder Büble aus dem
Allgäuer Brauhaus ausgeschenkt.
Das Lokal bietet rund 100 Plätze sowie ein Nebenzimmer
für Familienfeiern und Versammlungen. Geöffnet ist täglich
von 10 bis 14 und von 17.30 bis 22 Uhr.
Leonhard Rapp, „Zagreb“
An der Stadtmauer 12, 87435 Kempten
Tel. 08 31 / 2 22 60
Stixx in Kempten
In den Topf schauen
JUNGE, LEICHTE, GESUNDE Küche,
verlockend gute stets hausgemachte
frische Spezialitäten – das können
Freunde der euro-asiatischen Küche ab
sofort im Stixx – bar Food Take Away –
an der Kronenstraße 34 in Kempten
genießen.
Die Bar im New Style bietet sowohl mittags wie abends eine gute
Speisekarte. Die asiatischen Köstlichkeiten sowie Feines aus Europa werden
täglich frisch zubereitet, und Sie erhalten dies alles auch zum Mitnehmen in
der Asiabox. Schauen Sie dem Küchenchef über die Schulter und in die Töpfe,
mit Front-Cooking ist dies
im Stixx möglich. Und wer
einen ausgefallenen
Wunsch hat, der braucht
nur beim Stixx-Team
nachzufragen. Ob zum Mittagstisch für den schnellen
Hunger, am Abend zu
zweit, mit Freunden oder
nach dem Theater nett ausgehen, hier sind Sie immer
an der richtigen Adresse.
Mit rund 30 Sitzplätzen ist
das Stixx auch für Parties
und Geburtstage bestens
geeignet.
Geöffnet ist das Stixx Montag bis
Freitag von 11.30 bis 14.30 und 18.30 bis
1 Uhr. Samstag von 19 bis 1 Uhr, Sonntag Ruhetag.
Jennifer Aquadro
Stixx
Kronenstraße 34, 87435 Kempten
Tel. 08 31 / 5 12 06 05
Klecks am Hofgarten
in Kempten
Saal und Biergarten
ZU
EINEM KULTURELLEN Mittelpunkt in
Kempten hat sich der Klecks am Hofgarten entwickelt. Im Saal mit rund 170
Plätzen organisiert der Kleinkunstverein Klecks laufend Veranstaltungen. In
der Gaststätte mit 80 Plätzen wird gutbürgerliche Küche serviert. Das Nebenzimmer mit 25 Plätzen bietet sich für
Familienfeiern und Versammlungen
an.
Öffnungszeiten Mo – Sa 18 bis 1 Uhr.
Havana Club in Kempten
Es gibt auch Zigarren
TÄGLICH
WECHSELNDE Lunchspecials
bietet der Havana Club in Kempten:
Von Vitaminpower nach dem Wochenende über frische Salate bis zu Kässpatzen. Das Lokal bietet rund 80 Sitzplätze, doch so richtig Stimmung
kommt erst auf, wenn der Club mit 200
Gästen so richtig voll ist. Am Wochenende wacht ein Türsteher über Kleidung und Alter (mindestens 18 Jahre).
Dann legt ein DJ drinnen House Musik
auf. An der Bar mit rund 30 Plätzen
wird so manche Havanna-Zigarre
genossen. Die Getränkekarte reicht
von den Bieren des Allgäuer Brauhauses
bis zu Cuba Libre und Caipirinha.
Michaela Ritzheimer
Havana-Club
Kronenstr. 42
87435 Kempten
Tel. 08 31 / 5 20 97 22
E-Mail: Klangbar@AOL.com
Walter Müller & Rudolf Simon
Klecks am Hofgarten
Rottachstr. 9, 87439 Kempten
Tel. 08 31 / 1 49 00
Altstadtengel in Kempten
Musikkneipe mit Jazz
DER
BEKANNTE A LTSTADTENGEL hat
wieder geöffnet. Die Musikkneipe mit
70 Sitzplätzen, gleich gegenüber dem
Kemptener Illertor, ist für Jazz und
Kleinkunst seit Jahren bekannt. Neben
der kleinen Standardkarte bieten T.
Scherer und K. Braun italienische und
deutsche Buffets sowie Spezialitätenwochen, etwa mit thailändischen Gerichten. An den Adventssonntagen
unterhält eine Stubenmusik das Familienpublikum. Tägl. von 17 bis 1 Uhr.
Thomas Scherer & Konstantin Braun,
Engel Altstadt
Bäckerstraße 1, 87435 Kempten
Tel. 08 31 /2 38 82, Fax 08 31 /5 12 18 73
engel.altstadt.kempten@t-online.de
27
Fristo und Spar in Kempten
Neues Leben auf dem Boden der alten Zündholzfabrik
Spar-Markt in Kempten
Zentral gelegen
ZUR VERSORGUNG der Innenstadt trägt
der neue Spar-Markt am Weidacher
Weg bei. Zum vielfältigen LebensmittelAngebot werden auch die Biere des Allgäuer Brauhauses angeboten.
Fristo-Getränkemarkt GmbH
Paul H. Wulff
Weidacher Weg 2, 87439 Kempten
Tel. 08 31 / 5 20 74 59
Spar Markt
Weidacher Weg
87439 Kempten
145 Jahre Löschen und Bergen
28
Feuerwehr Kempten (Allgäu) im Dienst
am Nächsten. Am 5. Juli 1856 hatten
sich 15 Turner und 28 neue Mitglieder
zum „Steigerkorps“ zusammengeschlossen. Schon ein Jahr später erweiterte
ein Rettungskorps die Einheit und wiederum ein Jahr später folgte eine Spritzenkompanie. Die Stadt Kempten
unterstützte die Arbeit durch Beschaffung entsprechender Lösch- und Rettungsmaterialien.
Viele Parkplätze
MITTEN
Freiwillige Feuerwehr Kempten
SEIT 145 JAHREN steht die Freiwillige
Fristo in Kempten
Damals wurde noch durch wildes
Sturmläuten der Kirchenglocken alarmiert. Hornisten und Tambouren trommelten die Helfer zusammen. Ab 1872
wurde der Turmglockenalarm dann
elektrisch ausgelöst und die Spritzen
wurden mit Pferdekraft zum Einsatzort
gebracht. 1873 kam die erste ausziehbare Leiter und ab 1875 gusseiserne
Rohre zum Einsatz. Aus dem „Samarinerunterricht“ entwickelte sich 1889
die „Freiwillige Sanitätskolonne Kemp-
IN K EMPTEN am verkehrsgünstig gelegenen Pfeilergraben liegt der
neue Fristo-Getränkeabholmarkt. Wer
mit dem Auto kommt, findet genügend
Parkplätze vor der Tür.
ten.“ Noch vor der Jahrhundertwende
wurde die Alarmierung durch Feuermelder, Feuertelefone und eine Weckerlinie verbessert.
Zu den Großeinsätzen nach dem
Ersten Weltkrieg zählten der Bahnhofsbrand 1920 sowie Überlandhilfen wie
1921 in Memmingen. Ab 1926 rückte
auch eine automobile Drehleiter aus.
Im Zweiten Weltkrieg folgten neben
Einsätzen im bombardierten Kempten
auch Einsätze in Augsburg und München. Der Einmarsch der US-Alliierten
am 27. April 1945 unterbrach den
Übungsbetrieb nur für zwei Wochen.
Ihren wohl schwärzesten Tag
erlebten die Kemptener Feuerwehrleute
am 7. April 1959. Beim Versuch, den
Brand in der Zwirnerei Denzler in Neudorf zu löschen, kommen Karl-Heinz
Templer und Franz Köpf ums Leben.
Zu den größten Einsätzen in der
145-jährigen Geschichte zählen sicherlich der Einsturz der Leubasbrücke und
das Jahrhundert-Hochwasser 1999.
Heute gibt es 534 aktive Feuerwehrmänner in Kempten. Die Wehr
selbst gliedert sich nach der Gemeindegebietsreform 1972 in die Löschzüge
und Löschgruppen Kempten, Lenzfried,
Sankt Mang, Hohenrad, Leubas und
St. Lorenz sowie die Werksfeuerwehren
Elektro-Schmelzwerk, Edelweiß-Milchwerke und VG-Nicolaus. Sie rückten
2000 zu 327 Brandalarmen, 510 Hilfeund 296 Arbeitseinsätzen aus.
Neukunden
Giuseppe Capparelli, Pizzeria „Bella Italia“,Wiggensbach
Klara und Richard Mayer, Gasthof „Zum Mohren“,
Ottobeuren
Reinhold Kornes, Schützenverein, Greimeltshofen
Brigitta und Jürgen Wörle, Erkheimer Landhaus,
Erkheim
Roger Meid, Pilsbar „Central“, Egg a.d.Günz
Hubert Wipper, Conditorei Wipper, Kempten
Ernst Wurzer und Edmund Scheuermann,
Diskothek „Jet-Set“, Kempten
Erwin Schmid, „Metzgerwirt“, Hurlach
Halat Müfit, „Kleine Kneipe“, Kempten
Cömert Seker, Bistro-Internetcafe „Virus“, Kempten
Jugendtheater Martinszell spielt Momo
DIE GESCHICHTE DER kleinen Momo steht im Dezember auf
dem Spielplan des Jugendtheaters Martinszell. Karten unter
Tel. 0 83 79 / 72 86 50
Albert Bühler, Pension „Bühler“, Oberstdorf-Tiefenbach
Jongxin Meng, China-Restaurant „Sojas“, Stadtbergen
Wolfgang Wimmer, Kantine Post SV, Kempten
Michaela Ritzheimer, Havana Club, Kempten
Wieder Allgäuer
Brauhaus-Ball
im Kornhaus
DER ROSENMONTAG 2002 wird wieder
Faschingsumzug in Kempten
zum Stelldichein für Mäschkerle im
Kemptener Kornhaus. Der Allgäuer
Brauhaus-Ball findet am Montag,
14. Februar 2002, statt. Für die musikalische Unterhaltung im Saal sorgen die
Showband „Joe Williams“ im Wechsel
mit DJ Wolfgang „Woga“. Im Börsenkeller Schlagerparade mit DJ Markus
Grill. Karten gibt es ab 14. Januar 2002
im AZ-Service-Center in der Zwingerstraße Kempten.
DIE FASCHINGSGILDE „Rottach 97“ feiert den Fasching 2002 ganz groß. Am Lumpigen
Donnerstag, 7. Februar, stürmen die Narren vormittags das Kemptener Rathaus. Abends
starten sie um 19.01 Uhr mit dem Lumpenball im Festzelt an der ehemaligen PrinzFranz-Kaserne. Am Freitagabend folgt eine Schlagerparty im Festzelt. Am Samstag,
9. Februar, gibt Gildechef Horst Bräuninger um 14.11 Uhr den Startschuss für den Umzug, der erstmals nach langer Zeit wieder durch die Innenstadt führen wird. Anschließend trifft sich das närrische Volk im Festzelt und huldigt dort Prinz Richard I. und
ihrer Lieblichkeit Regina I.
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Spende für Bunten Kreis Allgäu
Teutsch Pils-Beetle übergeben
TRADITIONELL VERZICHTETE DAS Allgäuer Brauhaus auch in diesem
Jahr auf seine Weihnachtsgeschenke und übergab dafür einen
Scheck in Höhe von 5000 Mark an den Bunten Kreis Allgäu. Der
Verein unterhält am Klinikum Kempten ein Nachsorgezentrum
für Kinder mit Dauererkrankungen (Zucker u. ä.) und betreut im
Allgäu rund 175 Familien. Unser Foto zeigt von links: Allgäuer
Brauhaus-Vorstand Harald Platz, Vorstandsfrau Gertie MüllerHoorens, Vorsitzende Inge Waidelich und Marketingleiterin
Christa Born.
URSULA FÖRG AUS Aichstetten bei Leutkirch gewann den VWBeetle beim Gewinnspiel 100 Jahre Teutsch Pils. Die Feinwerkerin hatte zusammen mit ihrer Mutter die Fragen in Zeitung und
Radio verfolgt. Jetzt holte sie sich ihren flotten Flitzer mit 75kw-Motor ab. Vor dem historischen Sudhaus übergab Allgäuer
Brauhaus-Vorstand Harald Platz der 30-jährigen die Autoschlüssel. Unser Foto zeigt von links: Ursula Förg, Manfred von Sack
(Geschäftsführer des Volkswagen Zentrums Kempten), Harald
Platz und Marketingleiterin Christa Born.
Second Hand Artikel
DER PARTYSERVICE CHARIVARI in
Kempten verkauft:
30 neue Holzstühle, gepolstert, und
60 Rattanstühle mit Eisengestell.
(Walter Hohberger,
Tel. 08 31 / 5 12 08 12)
IM ALLGÄUER BRAUHAUS Magazin
werden unter dieser Rubrik brauereibezogene Artikel angeboten. Wenn
Sie etwa eine Gastromaschine verkaufen oder sich neues Geschirr zulegen
wollen oder auch Theken, Tische oder
Stühle anbieten, schreiben Sie an:
Allgäuer Brauhaus
Beethovenstraße 7
87435 Kempten
Ingrid.Mayr@allgaeuer-brauhaus.de
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Auch im indischen Himalaya werden die Sonnenbrillen des Allgäuer Brauhauses getragen. Michael Schiel fotografierte in Kibber, einem Ort auf rund 4500 Metern Höhe.
ALLGÄUER BRAUHAUS
WINTER-SPECIALS
Für die neuen Geschenke – Specials muss Platz
in unserem Lager geschaffen werden.
Deshalb gibt es auf diese Restbestände
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Weihnachts-CD mit US-Klassikern
D 7,11 jetzt D 4,98 DM 9,74
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We wish you a merry christmas, white christmas & co.
Lauter Klassiker, mit denen man jenseits des großen
Teiches so richtig in merry-christmas-Stimmung kommt.
Polarcap
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Extra flach, modisch und aus weichem Cord,
hochwertig verarbeitet. Mit ausstellbaren
Ohrenklappen, die warm halten. Und einem
verstellbaren Bandverschluss.
Als Publikumsliebling macht
Büble auch auf der Telefonkarte eine gute Figur.
Die Karte ist beimTelefonieren
6 Mark, aber als begehrtes
Sammel-Objekt (limitierte
Auflage 1 000 Stück)
schon bald sehr viel
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Der Schnitt ist voll im Trend: weit und
ohne Bündchen an Ärmel und Bund:
Praktisch auch: der Reißverschluss
am Kragen. Das Hemd ist aus superflauschigem Fleece von feinster
Qualität. Isoliert prima und
ist pflegeleicht.
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Schön flauschig. Die Polartec-Faser macht
ihn warm, windabweisend, pflegeleicht und
er fusseln auch nicht.
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Snowboarden oder Mountainbiking. Kommt im hochwertig gepolsterten Nylon-Brillenetui mit Karabinerhaken.
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Tragegurt, Ablauflöcher für Feuchtigkeit sowie ein
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Trend-Farbe.
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Nylon. In Farben, die diese Saison „in“ sind. Mit ausklappbarem Tragesystem für ein
Snowboard. Ultrabequem mit gepolstertem Rücken, ergonomisch geformten Tragegurten und komfortablen Hüft- und Brustriemen.
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Allgäuer Brauhaus AG
Beethovenstr.7
87435 Kempten
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E-Mail: info@allgaeuer-brauhaus
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Allgäuer Brauhaus
„Specials“
Beethovenstraße 7,
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87435 Kempten
Produktund Gebindeinformationen
Mehrweg: 0,5 l NRW-Flasche
Kasten 20 x 0,5 l . . .Art.-Nr. 122
EAN 4 103 210 001 228
Vollgut : . . . . . . . . . . . . . .19,8 kg
Leergut: . . . . . . . . . . . . . .9,8 kg
Gebinde je Palette: . . . . . . . .40
Europalette: . . . . . .120 x 80 cm
Faß: 30 l KEG . . . . . .Art.-Nr. 003
Kurzbeschreibung:
Brauart: . . . . . . . . . . .untergärig
Biergattung: . . . . . . . . .Vollbier
Farbe: . . . . . . . . . . . . . . . . . .hell
Stammwürze: . . . . . . . . . . .13,5
Alkohol vol. % . . . . . . . . . . .5,5
Trinktemperatur: . . . . . . . . .8°C
Werbemittel:
Tischkarten für
Acrylaufsteller: . . .135 x 90 mm
Plakate: . . . . . . . . . . . . .DIN A2
Metoschilder: . . . .DIN A5 quer
Traditionell zur
Weihnachtszeit
gibt es das
Allgäuer BrauhausWeihnachtsbier.
Gebraut nach dem
Bayerischen
Reinheitsgebot von 1516
mit besonders edlen
Rohstoffen nach
einer speziellen
Rezeptur genügt es
dem weihnachtlich
festlichen Anspruch.
Mit seinem würzigen
Geschmack ist es eine
Zierde für jede Festtafel.
87435 Kempten, Königstraße 8
Telefon: 08 31/20 50-143, Fax: 08 31/20 50-110
www.allgaeuer-brauhaus.de, e-mail: info@allgaeuer-brauhaus.de
Eine wahre Freude für den Gaumen.