CeMAT 2014 - fairmessage

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CeMAT 2014 - fairmessage
Ausgabe 10-2014 | 12. Jahrgang
CeMAT 2014
Hallenplan
Messeneuheiten
S. 4–5
S. 12-13
S. 23
»
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Ausgabe zu der Messe: CEMAT 2014 y 19.05. – 23.05. 2014 y Messegelände Hannover
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Ausg.Nr._10/2014
Foto: Deutsche Messe
Inhaltsverzeichnis
Foto: Deutsche Messe
®
33
Foto: BIBA - Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH
Heavy-Duty Camera Solutions
f S. 4–5 CeMAT 2014
f S. 6 CeMAT Worldwide
f S. 18-19 BIBA –Forschungsprojekt
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Halle 26 Stand K32
Inhalt/Content
fCeMAT 2014 gewinnt international weiter an Bedeutung
Seite 4
fCeMAT 2014 extends international reach
Page 5
fCeMAT Worldwide – die bedeutendste Messeplattform in allen wichtigen Märkten
Seite 6
fDie CeMAT 2014 ergänzt das Ausstellungsportfolio
Seite 7
fCeMAT 2014 extends its range of exhibits
Page 7
fjob and career bringt Arbeitgeber, Fachkräfte und Nachwuchs zusammen
Seite 8
fCeMAT 2014: Der Markt treibt Innovationen
Seite 9
fGüdel bringt Waren in Bewegung
Seite 10
fHallenplan
Seite 12/13
fFloorplan
Page 12/13
fEffizientes Produkthandling mit CSB-Hang & Move
Seite 15
fEffizientes Produkthandling with CSB-Hang & Move
Page 15
fCeMAT-Foren: erstklassige Informationen – spannende Diskussionen
Seite 16/17
fKompetenzentwicklung und Arbeitsprozesse neu gestalten
Seite 18/19
fMit Kamerasystem sicher lagern – wenn Hochstapler auf High-Tech-Zinken setzen
Seite 20
fVDMA: Deutsche Intralogistik stabil auf Wachstumskurs
Seite 20
fInternationales Hafenforum auf der CeMAT 2014
Seite 21
fInternational Port Forum at CeMAT 2014
Page 21
fDeutsche Messe organisiert erstmals CeMAT AUSTRALIA in Sydney
Seite 22
fDeutsche Messe announces CeMAT AUSTRALIA in Sydney
Page 22
fMesseneuheiten
Seite 23
fFair novelties
Page 23
Impressum - Ausgabe 10/2014
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Logistik
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Ausg.Nr._10/2014
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CeMAT 2014 gewinnt international
weiter an Bedeutung
M
it
deutlich
mehr
internationalen Unternehmen präsentiert
sich die CeMAT 2014 vom 19. bis
zum 23. Mai auf dem Messegelände in Hannover. Die Deutsche
Messe AG als Veranstalterin erwartet mehr als 1 000 Aussteller
aus 40 Ländern auf einer Ausstellungsfläche von rund 120 000 m2.
„Mehr als 60 Prozent der Aussteller kommen aus dem Ausland.
Damit konnten wir die Bedeutung
der CeMAT als die weltweit führende Intralogistikmesse noch
einmal deutlich steigern“, sagt
Dr. Andreas Gruchow, Mitglied
des Vorstandes der Deutschen
Messe AG.
Neben den deutschen Unternehmen sind die Hersteller aus
Belgien, China, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Schweden und Spanien
stark vertreten. Darüber hinaus
verzeichnet die CeMAT ein starkes
Wachstum aus den USA. „Erstmals
organisiert der amerikanische
Intralogistikverband MHI einen
Gemeinschaftsstand auf der CeMAT und demonstriert damit die
starke Intralogistikkompetenz der
nordamerikanischen Hersteller“,
ergänzt Gruchow. Zu den mehr
als 20 Ausstellern aus den USA
zählen Unternehmen wie Battery
Watering Technologies, Fortna,
Orbis, Sackett Systems, Seegrid,
Ihr kompetenter Partner für Ketten, Ladungssicherung,
Anschlag-, Hebe- und Lastaufnahmemittel
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Halle 27, Stand G54
die Kennedy Group, Power
Designers USA, Deltrol, Autoquip
oder Rotacaster.
„Smart – Integrated – Efficient“
Das Leitthema der CeMAT 2014
lautet „Smart – Integrated –
Efficient“ und beschreibt die
intelligente Steuerung integrierter
Logistikketten über den gesamten
Wertschöpfungsprozess hinweg.
Fünf starke Technologiebereiche
Die CeMAT 2014 präsentiert sich
kompakt und wegeoptimiert in den
Hallen 25, 26, 27 und 13 sowie in
den Pavillons 32 bis 35. Sie gliedert sich in fünf starke Technologiebereiche:
Die Aussteller aus den Bereichen
Move & Lift zeigen die neuesten
Gegengewichts- und Schubmaststapler sowie Hochregalstapler
und Handhubwagen, aber auch
Krane, Hebezeuge oder komplette
Systemlösungen. Die innovativsten
Produkte werden am 19. Mai im
Rahmen der IFOY-Award-Verleihung
auf der CeMAT ausgezeichnet.
Im Lagerbereich „Store & Load“
geht der Trend eindeutig zu automatisierten Lager- und Kommissionierlösungen. Im Fokus stehen
bei den Neuentwicklungen zunehmend schlankere und somit effektivere Prozesse, die zugleich das
Energiesparpotenzial im Auge
behalten.
Im Bereich Pick & Pack dreht
sich alles ums Kommissionieren
und Verpacken. Auch dort gibt
es beachtliche Innovationen. Sie
versprechen große Effizienzsteigerungen, und das nicht nur in
puncto Energie- und Materialverbrauch, wo sich bei den Verpackungsmaschinen in den letzten
Jahren sehr viel getan hat. Neue
Technologien, die beispielsweise
eine bessere Positionierbarkeit
von Greifarmen ermöglichen,
konnten außerdem arbeitsintensive Prozesse stark minimieren.
Im Bereich Logistics IT geht es
um Anwendungen, die Logistikprozesse transparenter gestalten
und damit das Optimierungspotenzial in der Wertschöpfungskette aufzeigen. IT-Lösungen unterstützen dabei, die Bestände so
gering wie möglich zu halten oder
Leerfahrten zu vermeiden, das
bringt zusätzliche Effizienz und
spart gleichermaßen Kosten.
Zentraler Bestandteil des Bereichs
Manage & Service ist die Plattform transport logistic@CeMAT.
Nach dem erfolgreichen Start der
Kooperation zwischen der CeMAT
und der transport logistic im vergangenen Jahr in München präsentiert sich erstmals der Ausstellungsbereich transport logistic@
CeMAT in der Halle 27 auf dem
Messegelände in Hannover.
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CeMAT 2014
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CeMAT 2014
extends international reach
T
his year, the CeMAT intralogistics trade fair will feature a significant increase
in the number of exhibitors from
abroad. CeMAT 2014 – which
runs from 19 to 23 May in Hannover – is expected to attract more
than 1,000 exhibitors from 40
nations and occupy over 120,000
square meters (1,291,600 sq. ft.)
of exhibition space, according
to the organizers at Deutsche
Messe. “More than 60 percent
of exhibitors will come from outside Germany. This represents a
strong confirmation of the status
of CeMAT as the world’s leading
intralogistics show,” commented
Dr. Andreas Gruchow, member of
the Deutsche Messe Managing
Board.
In addition to its core German
exhibitors, CeMAT 2014 will feature a solid lineup of manufacturers from Belgium China, France,
the UK, Italy, the Netherlands,
Sweden and Spain. The show is
also enjoying strong growth in
exhibitor interest from the USA.
“This year, the U.S. intralogistics
industry association MHI is organizing a group pavilion at CeMAT for the first time. It will use
the pavilion as a platform to showcase the impressive intralogistics
capabilities of its member companies,” said Gruchow. There will
be more than 20 U.S. companies
in all, including Battery Watering
Technologies, Fortna, Orbis,
Sackett Systems, Seegrid, the
Kennedy Group, Power Designers
USA, Deltrol, Autoquip and Rotacaster.
“Smart – Integrated – Efficient”
The lead theme and motto for
CeMAT 2014 is “Smart – Integrated – Efficient.” It envisions the
intelligent, integrated management and control of all logistics
processes across the entire production and supply chain.
Five main technology areas
CeMAT 2014 will be a high-density information offering spanning
halls 25, 26, 27 and 13 as well as
Pavilions 32 to 35 on the openair site under the EXPO canopy.
It is structured into five main
technology areas: The exhibitors
in the Move & Lift area will be
showcasing the latest counterbalanced and reach trucks, highrack lift trucks and hand pallet
trucks as well as a full range of
cranes, hoists and turnkey integrated solutions. The most innovative of these products will be
honored at the IFOY Award prize
ceremony, which will be held at
CeMAT on 19 May.
The “Store & Load” display area
is dedicated to the trend towards
automated solutions in warehousing, loading and unloading
technologies. The latest developments in these technology
areas promise multiple benefits
in terms of leaner, more efficient
processes and energy savings.
The Pick & Pack area is all about
order-picking and packing solutions. It, too, will feature an
array of impressive innovations,
including the latest energy and
material-efficient packing machines and technologies, such as
more flexibly positionable gripper arms that eliminate laborintensive processes.
The Logistics IT display area
focuses on software applications
that make logistics processes
more transparent and hence help
pinpoint the areas of the production and supply chain that offer
scope for optimization. IT solutions for example are available
which can generate efficiencies
and cost savings by various
means, such as keeping inventory levels to a minimum and
eliminating empty runs.
The Manage & Service display
area centers around the transport logistic@CeMAT platform,
a cooperative venture between
Deutsche Messe and Messe
München which got off to a flying
start last year in the form of the
CeMAT@transport logistics platform at the transport logistics
trade fair in Munich.
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CeMAT Worldwide
CeMAT Worldwide – die bedeutendste
Messeplattform in allen wichtigen Märkten
M
it den CeMAT-Veranstaltungen bietet
die Deutsche Messe
der Intralogistikbranche in den
wichtigsten Märkten dieser
Welt ausgezeichnete Messeplattformen, um ihre Produkte
und Innovationen dem Publikum
in den jeweiligen Ländern und
Regionen zu präsentieren. Sie
alle sind Ableger der CeMAT in
Hannover, die weltweit bedeutendste Messe für Intralogistik.
Branche präsentiert sich komplett
Ob innovative und Energie sparende Gabelstapler und Flurförderzeuge, komplexe vollautomatisierte
Förderanlagen, Regal- und Lagersysteme oder neueste Entwicklungen aus dem IT-Bereich – auf der
CeMAT in Hannover sind alle Bereiche der Intralogistik vertreten.
Krane, Hebezeuge und Hubarbeitsbühnen sowie Auto-ID-Systeme,
Roboterlogistik und Verpackungstechnik für die Intralogistik runden
das Bild ab. Neu sind die Bereiche
Hafen- und Transportlogistik.
Aufgrund der weltweiten Bedeutung der CeMAT für die internationale Logistikbranche gibt es mittlerweile sechs weitere regionale
CeMAT-Events:
CeMAT RUSSIA: Die Deutsche
Messe
veranstaltete
vom
24. bis zum 27. September 2013
bereits zum vierten Mal die CeMAT
RUSSIA in Moskau. Mit der
CeMAT RUSSIA erreichen die
Aussteller sowohl den russischen Markt als auch die angrenzenden Länder der ehemaligen
Sowjetunion. Zur CeMAT RUSSIA
2013 kamen mehr als 200 Aussteller aus 25 Nationen und mehr
als 5 000 Besucher. Die nächste
CeMAT RUSSIA wird vom 23. bis
26. September 2014 in Moskau
ausgerichtet.
CeMAT ASIA: Die CeMAT ASIA
wurde erstmals im Jahr 2000 in
Shanghai veranstaltet, seither
findet sie jährlich im Oktober auf
dem internationalen Messegelände SNIEC in Shanghai statt.
Zeitgleich wird die PTC ASIA, die
weltweit zweitgrößte Messe für
Antriebs- und Fluidtechnik, ausgerichtet. Die nächste CeMAT
ASIA wird vom 27. bis zum 30.
Oktober 2014 in Shanghai ausgerichtet.
CeMAT INDIA: Die CeMAT INDIA
feierte im Dezember 2007 auf
dem neuen Messegelände in Bangalore Premiere und wird im Jahresrhythmus veranstaltet. Zeitgleich finden die MDA INDIA, die
Industrial Automation INDIA die
Surface Technology INDIA sowie
die Industrial Supply INDIA statt.
Die letzte CeMAT INDIA wurde
vom 10. bis zum 13. Dezember in
Dehli ausgerichtet.
CeMAT SOUTH AMERICA: Im April
2011 wurde erstmals die CeMAT
SOUTH AMERICA im Imigrantes
Exhibition Center in São Paulo,
Brasilien, ausgerichtet. Die Messe
für Intralogistik wird alle zwei Jahre veranstaltet. Die nächste CeMAT
SOUTH AMERICA wird vom 30. Juni
bis zum 3. Juli 2015 veranstaltet.
Zeitgleich findet die MDA SOUTH
AMERICA, die führende Messe für
Antriebs- und Fluidtechnik, statt.
Materials Handling Eurasia: Die
Deutsche Messe veranstaltet im
Rahmen der WIN Automation die
Materials Handling Eurasia. In
diesem Jahr wurde die Messe vom
19. bis zum 22. März 2014 in Istanbul ausgerichtet. Es wurden rund
100 Aussteller erwartet. Parallel
wurden die Messen Otomasyon,
Electrotec, Hydraulic & Pneumatic
ausgerichtet.
INTRALOGISTICA ITALIA: Gemeinsam mit dem italienischen
Marktführer Ipack-Ima S.P.A. wird
die Deutsche Messe künftig die
INTRALOGISTICA ITALIA in Mailand
veranstalten. Diese Intralogistikmesse wird parallel zur weltweit
wichtigsten Verpackungsmesse
Ipack-Ima vom 19. bis 23. Mai
2015 in Mailand ausgerichtet.
Das Spektrum der INTRALOGISTICA ITALIA umfasst Lagertechnik
und Betriebseinrichtungen, Verpackungs- und Montagegeräte,
Verladetechnik, komplette Logistiksysteme, Verkehrstechnik,
Logistiksoftware, Transportlogistikdienstleistungen sowie Logistikdienstleistungen.
„Text & Bild:
Deutsche Messe
Messegelände
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Ausg.Nr._10/2014
Ausstellungsportfolio
7
Die CeMAT 2014 ergänzt das
Ausstellungsportfolio
• Erstmals präsentieren Händler gebrauchte Flurförderzeuge
V
om 19. bis zum 23. Mai
2014 präsentieren sich
vornehmlich die Hersteller sowie Exklusivvertretungen von Flurförderzeugen,
Kranen und Hebezeugen, Hubarbeitsbühnen, Regalanlagen,
Betriebseinrichtungen, Paletten,
Behältern, Verladetechnik sowie
kompletten Anlagen auf dem
Messegelände in Hannover.
Nun erweitert die CeMAT das
Portfolio und bietet erstmals
auch ausgewählten Händlern
von Flurförderzeugen die Möglichkeit, gebrauchte Geräte zu
präsentieren. „Wir haben gemeinsam mit den Herstellern entschieden, dass wir den Händlern
künftig auf dem Freigelände der
CeMAT eine prominente Fläche
zur Verfügung stellen werden, um
dort vornehmlich Gebrauchtgeräte zu präsentieren. Das ist ein
wichtiger ergänzender Markt, der
sich mit großer Dynamik entwickelt. Diesen werden wir als Weltleitmesse nun auf der CeMAT abbilden. Insbesondere unter dem
Nachhaltigkeitsaspekt
spielen
Gebrauchtgeräte eine bedeutende Rolle“, sagt Wolfgang Pech,
Geschäftsbereichsleiter bei der
Deutschen Messe AG.
„Das
Gebrauchtgerätegeschäft
gewinnt ständig an Bedeutung.
Bereits heute sind mehr als 50
Prozent der Fahrzeuge in Leasingoder Rentalverträgen, Tendenz
steigend. Diese Geräte werden
nach der vereinbarten Leasingoder Rentalzeit zurückgegeben
und dem Zweitmarkt erneut zur
Verfügung gestellt. Nach der
Werkstattüberholung
unserer
Gebrauchtgerätestapler sind die
Fahrzeuge bis auf den Betriebs-
stundenstand weder optisch noch
technisch von einem Neugerät zu
unterscheiden“, ergänzt Marco
Riewe, Leiter des Bereichs Mietund Gebrauchtgeräte der STILL
GmbH.
Der Kauf eines gebrauchten Staplers ist eine kostengünstige und
sichere Alternative für viele Kunden. Insbesondere in Süd- und
Osteuropa setzen Unternehmen
verstärkt auf Gebrauchtgeräte.
Auch in den Wachstumsmärkten
der BRIC-Staaten sind Gebrauchtgeräte
zunehmend
gefragt.
Dort veranstaltet die Deutsche
Messe AG ebenfalls CeMATVeranstaltungen.
„Text:
Deutsche Messe
Messegelände
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CeMAT 2014 extends its range of exhibits
• For the first time dealers presenting used industrial trucks
F
rom 19 to 23 May 2014
manufacturers and sole
agencies will be presenting a complete range of Industrial
trucks, cranes and hoisting gear,
access platforms, shelving systems, factory equipment, pallets,
containers, loading equipment,
as well as complete plant installations at the Hannover Exhibition Center.
Now CeMAT has extended its range
of exhibits, and for the first time
is offering selected dealers in industrial trucks the opportunity to
present used vehicles at the show.
“In consultation with the manufacturers we have decided to give
dealers a prominent space on the
open-air site at CeMAT, where they
can display a selection of used
vehicles. This is an important and
fast-growing market in itself, and
as the world’s leading trade fair in
this sector we think we should be
giving it a platform at CeMAT. In
a world where sustainability matters, used vehicles have an important part to play”, says Wolfgang
Pech, Senior Vice President at
Deutsche Messe AG.
“The used vehicle business is becoming more and more important.
Today more than 50 per cent of vehicles are on leasing or rental contracts, and that figure is growing.
These vehicles are returned after
the contractual leasing or rental
term and then put onto the second-hand market. Once our used
forklift trucks have had a complete
workshop overhaul, they are indistinguishable from a new vehicle,
both visually and mechanically –
the only difference is the number
of hours on the clock”, adds Marco
Riewe, Head of the Rental/Used
Vehicle Division of STILL GmbH.
Buying a used forklift truck is an
affordable and safe alternative for
many customers. In southern and
eastern Europe especially more
and more businesses are choosing
to buy used vehicles. There is also
a growing demand for used vehicles in the fast-growing markets
of the BRIC countries. Deutsche
Messe AG also stages regional
CeMAT shows in these countries.
„Text:
Deutsche Messe
Messegelände
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8
Ausg.Nr._10/2014
job and career
job and career bringt Arbeitgeber,
Fachkräfte und Nachwuchs zusammen
• Eigenes Online-Jobportal zur Messe
• Vielfältiges Rahmenprogramm unterstützt Logistiker
in ihrer Karriereplanung
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Ha
Stöcklin Logistik | www.stoecklin.com
ach der Automobilwirtschaft und dem
Handel ist die Logistikbranche der drittgrößte
Wirtschaftsbereich in Deutschland – noch vor der Elektronikbranche
und
dem
Maschinenbau. Rund 230
Milliarden Euro hat die Logistik 2013 erwirtschaftet
und der Aufwärtstrend hält
weiter an. Von diesem Trend
profitiert auch die Intralogistikbranche, die mit ihren technischen Lösungen
ein bedeutender Treiber der
Logistik ist. Dementsprechend gesucht sind derzeit
gute Mitarbeiter mit Branchen-Knowhow. Genau hier
setzt die Recruitingmesse
job and career at CeMAT an.
„Eingebettet in die CeMAT, die
weltweit führende Messe für
Intralogistik, bringen wir mit
dieser neuen Recruiting-Plattform job and career Arbeitgeber
gezielt mit den passenden Bewerbern zusammen. Im Fokus
stehen hierbei nicht nur erfahrende Fachkräfte auf ExpertenNiveau, sondern auch Facharbeiter sowie der Nachwuchs“,
erläutert
Wolfgang
Pech,
Geschäftsbereichsleiter
bei
der Deutschen Messe AG.
Als Partner von job and career
mit an Bord ist auch der Verband
Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA), der auf
der job and career at CeMAT
seine neue Internet-Nachwuchsplattform talentmaschine.de
mit integrierter Stellenbörse
präsentieren wird.
Im Fokus: passive Kandidaten
Anders als reine Jobmessen
Hauptsitz CH
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+49 (0)2713 17 93 0
richtet sich die Messe nicht
nur an Fachkräfte, die gerade
aktiv einen neuen Job suchen,
sondern auch an die so genannten passiven Kandidaten,
die ihren Messebesuch einfach und unkompliziert damit
verbinden möchten, etwas für
ihr berufliches Fortkommen
zu tun. Die CeMAT bietet dafür
eine ideale Plattform: Von den
53 000 Besuchern, die 2011
an der CeMAT teilgenommen
haben, waren 28 Prozent Fachund Führungskräfte aus den
Bereichen Materialwirtschaft,
Logistik, Lager und Transport.
Eigenes Online-Jobportal
Hilfe beim erfolgreichen Stellenwechsel oder Einstieg als
Nachwuchsfachkraft bietet ein
eigens für die Messe eingerichtetes Online-Jobportal. Das
Portal bietet Bewerbern unter
www.jobs.cemat.de nicht nur
die aktuellen Stellenangebote
der teilnehmenden Unternehmen, sondern auch ausführliche Arbeitgeberporträts mit
allen wichtigen Hintergrundinfos zum jeweiligen Unternehmen. Abrufbar sind alle online
inserierten Stellen auch direkt
auf der Messe, wo sie an einer
Reihe multimedialer Jobwalls
eingesehen, ausgedruckt, per
E-Mail versendet oder direkt
auf das Mobiltelefon geladen
werden können.
Vortragsprogramm bietet
Mehrwert für Bewerber
Darüber hinaus können die
Besucher der job and career at
CeMAT von einem umfangreichen Rahmenprogramm rund
um ihre persönliche Weiterbildung und Karriereplanung
profitieren. „Zusätzlich zur
eigentlichen Stellensuche bieten wir den Messebesuchern
ein breites Vortragsangebot
zu verschiedenen Themen, die
für ihren Berufsalltag wichtig
sind. Neben gezielten Karrieretipps für Logistik-Experten soll
hierbei auch der Spaß nicht
zu kurz kommen, etwa wenn
Gelassenheitstrainer Christian
Bremer auf unserer Bühne aufzeigt, wie man es schafft, Stress
in aktive Gelassenheit zu verwandeln“, erklärt Michael
Heipel, Geschäftsführer der
spring Messe Management
GmbH, die den Karrierebereich
auf der CeMAT in diesem Jahr
erstmals ausrichtet.
BVL Campus, der Zusammenschluss der Aus- und Weiterbildungsinstitutionen der Bundesvereinigung Logistik, zeigt
am Dienstag, 20. Mai, von
10.30 bis 11.15 Uhr in einer Podiumsdiskussion „Wege in die
Logistik“ auf und wird in einer
weiteren Gesprächsrunde am
Mittwoch, 21. Mai, zur selben
Uhrzeit das Thema „Karriere
beginnt im Studium“ erörtern.
Neben Vorträgen und Diskussionen werden sich auf der
Bühne in Halle 13 in jeweils
20-minütigen Unternehmenspräsentationen auch einzelne
Arbeitgeber den Bewerbern
vorstellen.
Weitere Informationen finden
Sie im Internet unter:
www.cemat.jobandcareer.de
„Text:
Deutsche Messe
Messegelände
D-30521 Hannover
Ausg.Nr._10/2014
Innovationen
CeMAT 2014: Der Markt treibt Innovationen
E
iner der größten Einflussfaktoren
auf
die
Intralogistik zurzeit und
sicherlich auch für die kommenden Jahre ist der Treiber E-Commerce. Denn die gestiegenen
Anforderungen hinsichtlich kleinerer Stückzahlen bei kürzeren
Lieferzeiten und maximaler Verfügbarkeit beschleunigen auch
die Nachfrage nach effizienteren
Logistiksystemen und einer fehlerfreien
Kommissionierung.
„Diese Anforderungen sind mit
weiteren, teilweise konträren
Zielen wie Lagerdichte, Tiefkühlumgebung, Leistungsthematik
und Zugriff in Einklang zu bringen“, erklärt Harrie Swinkels,
Geschäftsführer von SSI Schäfer
Giebelstadt. „Mit Produkten wie
unserer neuen ‚3D-Matrix Solution‘ erreichen wir nicht nur eine
sehr hohe Leistung bei optimaler Raumdichte, sondern bilden
auch die hohen Anforderungen
hinsichtlich einer Sequenzierung
und Skalierbarkeit in einem System ab.“ Eine der größten Herausforderungen für die Supply
Chain werde künftig die Kombination von Filialbelieferungen und
E-Commerce sein.
Energie- und Umweltthemen
gewinnen weiter an Bedeutung
Zunehmende Verkettung von
Prozessen und Systemen
Dass die Intralogistik eine der innovativsten Branchen überhaupt ist,
das glaubt Dr. Christoph Beumer,
Geschäftsführender Gesellschafter
und Vorsitzender der Geschäftsführung von Beumer. Die völlige
Vernetzung von verschiedenen
technischen Einheiten, Produkten,
Standorten und Menschen etwa, in
vielen anderen Wirtschaftszweigen
gerade erst auf dem Vormarsch und
mit dem Schlagwort „Industrie 4.0“
versehen, sei hier bereits Realität:
Intelligente Maschinen, Bauteile
und Waren kommunizieren eigenständig miteinander und steuern so
einen Großteil ihrer Aufgaben und
Wege selbst. „Das schafft schlanke
und effiziente Prozesse entlang der
gesamten Wertschöpfungskette“,
sagt Beumer. „Und auch für andere
aktuelle Herausforderungen findet
die Intralogistikbranche die richtigen Lösungen.“ Beispiele seien die
Automatisierungstechnik, die den
Mitarbeitern die tägliche Arbeit erleichtert, oder umweltfreundliche
Anlagen, die mit Energie und Rohstoffen so sparsam wie möglich
umgehen. „Die Intralogistik ist ein
wesentlicher Problemlöser für Wirtschaft und Gesellschaft“, stellt Beumer fest. „Das wird sie auch auf der
CeMAT 2014 unter Beweis stellen.“
In den vergangenen Jahren hat
sich die Branche insgesamt sehr
stark auf die Distributionslogistik konzentriert. Sicherlich liegt
auch dort künftig noch einiges
an Verbesserungspotenzial. „Verstärkt rückt jedoch auch die Produktionslogistik ins Visier“, sagt
Michael Deininger, Leiter Internationales Marketing bei Kardex
Remstar, Hersteller von automatisierten Lager- und Bereitstellungssystemen. „Hier wollen wir
ansetzen und deshalb ist das
Thema unser Schwerpunkt für die
CeMAT 2014.“ In diesem Zusammenhang werde natürlich auch
das Schlagwort „Industrie 4.0“
viel diskutiert – die intelligente
Fabrik oder auch Smart Factory.
Die Themen Umwelt- und Ressourcenschonung werden für die
Branche generell immer stärker an
Bedeutung gewinnen. Begriffe wie
umweltschonende Techniken bei
Anlagen und Abläufen, CO2-arme
Logistikdienstleistungen, Nachhaltigkeit sowie Effizienzsteigerung sind in aller Munde. „Wir setzen bereits heute leistungsstarke
LEDs mit langer Lebensdauer ein
und sparen damit Energie und
schonen die Umwelt“, sagt Torben
Posert, Head of Logistics Sales
beim Bildverarbeitungsspezialisten Vitronic. „Deshalb sind unsere Systeme nahezu wartungsfrei,
denn reduzierte Lebenszykluskosten werden immer wichtiger.“
Die Kunden würde dabei zunehmend eine ganzheitliche Beratung
erwarten. „Sie wollen bei der Realisierung von Projekten nicht mit
mehreren Lieferanten verhandeln,
sondern suchen kompetente Ansprechpartner, die bei der Planung
und Realisierung für die jeweilige
Aufgabenstellung optimale schlüsselfertige Lösungen liefern können – alles aus einer Hand“, sagt
Posert. „Wir präsentieren uns auf
der CeMAT daher als kompletter Lösungs- und Serviceanbieter für anspruchsvolle Auto-ID-Aufgaben.“
Flurförderzeughersteller
setzen verstärkt auf alternative
Antriebe
Ein Thema, das in der Branche der
Stapler- und Flurförderzeughersteller derzeit ganz oben auf der
Agenda steht, sind die alternativen Antriebe und Energiespeicher.
„Welche der derzeit sich in der
Erforschung befindlichen Alternativen sich eines Tages am Markt
durchsetzen werden, kann man
heute noch nicht abschließend
sagen“, erklärt Dr. Klaus-Dieter
Rosenbach, Vorstand Technik bei
Jungheinrich. „Allerdings sehen
wir hier eine Tendenz zur LithiumIonen-Technik.“ Bei diesem Thema
will Jungheinrich auf der CeMAT
2014 wieder deutlich Flagge zeigen.
„Darüber hinaus sind verschiedene
Trends, die ebenfalls auf der CeMAT 2014 in Hannover eine große
Rolle spielen werden, im Bereich
Flurförderzeuge erkennbar“, sagt
Rosenbach. „Zu diesen gehören
unter anderem der fortschreitende
Einsatz von Assistenzsystemen zur
Effizienzsteigerung, die Automatisierung von Flurförderzeugen sowie die optimale Steuerung ganzer
Fahrzeugflotten.“
Demografischer Wandel fördert
Automatisierung
der weiter zunehmenden Knappheit an qualifizierten Fahrern
und Bedienpersonal werden unsere Kunden ihren Materialfluss
immer effizienter und mit einem
höheren Grad an Automatisierung betreiben“, sagt Norman
Memminger, Deutschland-Chef
von Toyota Material Handling.
„Dies gilt für die gesamte Bandbreite – darunter Fahrzeuge
für das Ein- und Auslagern, den
Horizontaltransport und die
Kommissionierung.“ Auf dem europäischen Markt rechnet Memminger mit einem zunehmenden
Verdrängungswettbewerb unter
den europäischen Herstellern.
Neue Anbieter etwa aus China
seien weiter mit der Versorgung
der heimischen Märkte beschäftigt, als dass sie in absehbarer
Zeit groß in Europa in Erscheinung träten.
Natürlich stehen bei den Herstellern auch der demografische
Wandel und dessen Auswirkungen auf die intralogistischen Prozessabläufe im Fokus. „Aufgrund
„Text & Bild:
Deutsche Messe
Messegelände
D-30521 Hannover
9
10
Ausg.Nr._10/2014
Flächenportale
bringt Waren in Bewegung
F
lächenportale von GÜDEL
bewegen in einer Industriemetzgerei in den
Niederlanden rund 2000 Kisten
pro Stunde. Das vollautomatische Lager sorgt für eine hohe
Effizienz in der Produktion.
In Stapeln von bis zu sechs
Stück laufen Kunststoffgebinde mit Fleischprodukten zum
Flächenportal von GÜDEL. Der
Greifer hebt die Kisten und setzt
sie als sortenreine Stapel in ein
Zwischenlager, das Platz für 12
000 Kisten bietet. Damit kann
die Ware vorproduziert werden
und steht zur raschen Auslagerung bereit.
Das Flächenportal entnimmt die
Kisten aus dem Zwischenlager
und stellt sie auf die Förderstrecke zum zweiten Flächenportal.
Dort werden die Stapel nach
Kundenauftrag
zusammengestellt und für die Auslieferung im
Kommissionierlager deponiert.
Maßgeschneiderte
Entwicklung
Der maßgeschneiderte Greifer setzt die Stapel sicher auf dem
Förderband ab.
Um die Kisten sicher zu heben
und abzusetzen, entwickelte
GÜDEL maßgeschneiderte Greifer für zwei Stapelhöhen aus
Chromstahl. Mit dieser Materialwahl trägt der Hersteller den besonderen Bedingungen in der Industriemetzgerei Rechnung: Die
Temperatur liegt im Kühllager
Halle 27
Stand H22
bei 0°C; Kondenswasser würde
bei anderen Metallen zu Rost
führen. Die Lösungen von GÜDEL
sind robust: Sie können in Umgebungen von bis zu minus 28°C
betrieben werden.
Hohe Performance
Zwischenlager und Kommissionierlager sind als Flächenlager
ausgestaltet. In Kombination
mit den Portalen von GÜDEL
lässt sich so der Platz optimal
ausnutzen. Gleichzeitig wird
eine hohe Leistung erreicht. Im
Gegensatz zu einem Regallager
bewegen die Portale nicht einzelne Kisten, sondern Stapel
von bis zu 10 Einheiten oder
einer Höhe von 1200mm.
Qualität und Zuverlässigkeit
Die Anlage läuft während drei
Schichten und sortiert zusätzlich einmal pro Tag das Zwischenlager, damit die Kisten
nach Herstelldatum entnommen werden. Damit ist das Lagersystem 20 Stunden pro Tag
in Betrieb – dies bedingt eine
hohe Zuverlässigkeit. GÜDEL
hat als traditionelles Schweizer Unternehmen langjährige
Erfahrung und setzt auf Qualität und Präzision. Dank der
grossen Fertigungstiefe hat
das Unternehmen alle Schritte
der Produktion seiner Anlagen
unter Kontrolle.
Zwischenlager, 12000 Kisten
GÜDEL Flächenportal FP-4 mit 2 Brücken und 2 Greifern
(Kapazität bis 6 Kisten)
Einlagerung: 936 Kisten/h (Ø 4 Kisten pro Griff)
Auslagerung 803 Kisten/h (Ø 4 Kisten pro Griff)
Beschleunigung 3m/s2, Geschwindigkeiten Vx= 3m/s, Vy= 3.5 m/s,
Vz= 3m/s
Das Flächenportal FP-5 von GÜDEL sorgt auch für Ordnung im Lager der
Migros Ostschweiz in Gossau.
Kommissionierlager, 5600 Kisten
GÜDEL Flächenportal FP-5 mit 2 Brücken und 2 Greifern
(Kapazität bis 10 Kisten)
Einlagerung: 1053 Kisten/h (Ø 3 Kisten pro Griff)
Auslagerung: 1060 Kisten/h (Ø 10 Kisten pro Griff)
Beschleunigungen 3m/s2, Geschwindigkeiten Vx= 3m/s, Vy= 3 m/s,
Vz= 2m/s
CeMAT 2014
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CeMAT 2014
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Vollautomatisches Puffersystem zwischen Verpackungsmaschine
und Preisauszeichner
Fully automatic buffer system between packaging machine and weigh labeler
C
SB-Automation presents
innovative intralogistics
system for fully automated loading and unloading of
a new type of load carrier. CSBHang & Move increases profitability in the handling of selfservice food packaging.
Competition in the food industry
continues to grow – and so do the
requirements for intralogistics: the
diversity of items and packagings
is increasing, while order and delivery cycles are constantly getting
shorter. So intelligent automation
solutions such as “CSB-Hang &
Move” are called for.
The intralogistics system has been
designed by CSB-Automation AG
and implemented in cooperation
with its technology partners. It is
a key contributor to increasing the
efficiency for handling self-service
goods. Main focus is on automatically loading and unloading an innovative load carrier.
This load carrier, which was developed specifically for this application, is used for internal transport
and intermediate storage of open
and closed trays as well as thermoformed packages. The system is
supplemented by automatic loading and unloading stations that
move the packages onto the load
carrier, and eject them again, without requiring manual intervention.
In combination with an overhead
conveyor system, CSB-Hang & Move
can optionally be used as a transport, storage and sorting system.
The advantages of
CSB-Hang & Move at a glance:
• Reduce personnel costs
•
•
•
•
Efficiently use available capacities
Ensure flexibility in picking
Improve hygiene
Optimize space utilization
About CSB-Automation AG
CSB-Automation AG is part of
the globally active CSB group of
companies. In cooperation with
successful manufacturers of conveyor, storage and control systems, CSB-Automation designs
and implements advanced automation solutions. Main focus is
on IT-supported end-to-end solutions for optimizing business
processes that are critical for
success.
The innovative solutions impress
with their high levels of integration and automation – from innovative storage systems via flexible, fully automatic picking on
limited space up to controlling
high-performance machine and
system environments.
The services of CSB-Automation
AG include:
• Comprehensive consulting
services and support in the
area of industrial automation
• Design and realization of
customized automation
solutions in the areas of
manufacturing and intralogistics
• Development and implementation of integrated MES concepts
for automating, controlling and
monitoring manufacturing and
intralogistics processes
• Programming of customerspecific PLCs for economical
and flexible automation of
machines and systems
SB-Automation
präsentiert innovatives Intralogistiksystem zum vollautomatischen Be- und Entladen
eines neuartigen Ladeträgers.
CSB-Hang & Move erhöht die
Wirtschaftlichkeit im Handling
von
SB-Lebensmittelverpakkungen.
Die Wettbewerbsintensität in der
Nahrungsmittelbranche nimmt
weiterhin zu. Im Zuge dessen sind
auch die Anforderungen an die
Intralogistik deutlich gestiegen:
Die Artikel- und Verpackungsvielfalt wächst, gleichzeitig werden
die Bestell- und Lieferrhythmen
immer kürzer. Gefragt sind intelligente Automationslösungen wie
“CSB-Hang & Move”.
Das Intralogistiksystem wurde
von der CSB-Automation AG
konzipiert und gemeinsam mit
Technologiepartnern umgesetzt.
Es leistet im Hinblick auf das
Handling von SB-Waren einen
wesentlichen Beitrag zur Effizienzsteigerung. Im Mittelpunkt
steht das automatische Befüllen
und Entladen eines neuartigen
Ladeträgers.
Der eigens für diese Anwendung
entwickelte Ladeträger dient dem
innerbetrieblichen Transport und
der Zwischenlagerung von offenen und geschlossenen Schalen
sowie von Tiefziehverpackungen.
Komplettiert wird das System
durch automatische Be- und
Entladestationen, die die Verpackungen ohne manuellen Aufwand in den Ladeträger schieben
und wieder ausstoßen. In Kombination mit einer Hängebahnanlage wird aus CSB-Hang & Move
optional ein platzsparendes
Transport-, Lager- und Sortiersystem.
Die Vorteile von CSB-Hang &
Move auf einen Blick:
• Senkung des Personalaufwands
• Effizienter Einsatz der
Kapazitäten
• Flexibilität in der
Kommissionierung
• Verbesserung der Hygiene
• Optimale Raumausnutzung
Beladestation mit servo-gesteuerter
Pusher-Einrichtung
Loading station with servocontrolled
pusher device
Über CSB-Automation AG
Die CSB-Automation AG ist Teil
der weltweit agierenden CSB Unternehmensgruppe. Gemeinsam
mit erfolgreichen Herstellern von
Förder-, Lager- und Steuerungstechnik konzipiert und realisiert
CSB-Automation anspruchsvolle
Automationslösungen. Im Mittelpunkt stehen dabei IT-gestützte
Gesamtlösungen zur Optimierung
erfolgskritischer Unternehmensprozesse.
Die innovativen Lösungen überzeugen vor allem durch ihren hohen
Integrations- und Automatisierungsgrad – vom neuartigen Lagersystem über die flexible, vollautomatische Kommissionierung auf
engstem Raum bis zur Steuerung
einer leistungsfähigen Maschinenund Anlagenumgebung
Das Leistungsspektrum umfasst:
• Umfassende Beratung und
Unterstützung auf dem Gebiet
der Industrieautomation
• Konzeption und Realisierung
kundenindividueller Automationslösungen in den Bereichen
Produktion und Intralogistik
• Entwicklung und Umsetzung
integrierter MES-Konzepte zur
Automatisierung, Steuerung
und Überwachung von Produktions- und Intralogistikprozessen
• Programmierung kundenindividueller SPS-Steuerungen
zur wirtschaftlichen und
flexiblen Automatisierung von
Maschinen und Anlagen
Hall 13 | Stand G21
16
Ausg.Nr._10/2014
CeMAT-Foren
CeMAT-Foren:
erstklassige Informationen – spannende Diskussionen
• Foren werden simultan übersetzt
M
it einem vielfältigen
und spannenden Forumsangebot startet
am 19. Mai die CeMAT in Hannover. Das fünftägige Programm
wird gemeinsam mit ausgewählten Partnern aus der Logistik
organisiert und bietet den Besuchern interessante Vorträge und
spannende Diskussionen rund
um die Intralogistik.
„Bei der Themenauswahl konzentrieren wir uns in diesem Jahr
auf wichtige Abnehmerbranchen
sowie bedeutende Märkte. Gemeinsam mit unseren Partnern
ist es uns erneut gelungen, ein
sehr hochwertiges und abwechslungsreiches Programm zu entwerfen. Dabei haben wir in erster
Linie unsere Besucher im Fokus,
denen wir mit den Foren einen
echten Mehrwert bieten“, sagt
Wolfgang Pech, Geschäftsbereichsleiter bei der Deutschen
Messe AG.
Die Foren werden in den Hallen
13 und 27 organisiert. Im Forum
in der Halle 13 beginnt um 11 Uhr
die offizielle CeMAT-Eröffnung.
Am Nachmittag dreht sich in dem
Forum alles um das Thema Industrie 4.0. Unter anderem wird
das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) aus
Dortmund dazu eine Sequenz
gestalten.
In der Halle 27 werden am Montag
einzelne Länder und Wachstumsregionen vorgestellt. In erster Linie geht es um die Perspektiven
für Transport und Intralogistik in
den mittel- und osteuropäischen
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Ländern sowie Russland und
Nordamerika. Als Partner konnten
die METROPLAN EASTERN EUROPE
sowie die Bundesvereinigung
Logistik (BVL) und der amerikanische Intralogistik-Verband MHI
(Material Handling Institute) gewonnen werden.
Am Dienstag organisiert die Hamburger LMS Logistik Management Service GmbH die Foren in
der Halle 13. Dort stehen dann
Handelsthemen im Mittelpunkt.
Zeitgleich dreht sich in der Halle
27 alles um Chemie und Pharma.
Dort organisiert die Fachzeitschrift CHEManager vier Foren
mit einer jeweils anschließenden
Podiumsdiskussion. Die Themen
lauten „Pick & Pack – Pharmalogistik mittels komplexer logistischer Lager- und KommissionierSysteme“, „Chemielogistik – was
erwarten
Chemieunternehmen
von ihren Logistikdienstleistern?“
und „Lean-Management – auch
eine Chance für Chemieunternehmen/Pharmaunternehmen?“.
Im Anschluss werden die weitreichenden Möglichkeiten moderner
RFID-Technik beleuchtet. Das
letzte Form beschäftigt sich mit
der Lagerung von Gefahrstoffen
und dabei insbesondere mit den
Inhalten und Auswirkungen der
neuen Merkblätter zur Regelung
der Lagerung von Gefahrstoffen.
Am Mittwoch organisiert die
Fachzeitschrift f+h fördern und
heben ein Forum zum Thema
„Demografischer Wandel – Eine
große Herausforderung auch für
die Intralogistik“ in der Halle 13.
Ziel der Podiumsdiskussion ist
es, auf die Probleme des demografischen Wandels aufmerksam
zu machen und dabei über die
Beschäftigung älterer Mitarbeiter zu diskutieren. Gleichzeitig
wird über die Möglichkeiten der
Gestaltung altersgerechter Arbeitsplätze in der Intralogistik
informiert. Den Mittwochnachmittag belegt erneut das IML mit
den Themen „Innovative Order
Picking Solutions with Shuttles“
und „Automatisierte innerbetriebliche Transporte – Innovationen bei Fahrerlosen Transportsystemen“.
Zeitgleich läuft in der Halle 27
ganztägig das CeMAT Hafenforum in Zusammenarbeit mit
dem Branchenmagazin „Schiffahrt
Hafen Bahn und Technik“.
Unter dem Titel „Wachstumsmarkt Osteuropa – Herausforderung für Green Logistics der Seeund Binnenhäfen“ diskutiert die
Hafenwirtschaft aktuelle Herausforderungen. Unterstützt wird
Ausg.Nr._10/2014
das Hafenforum vom Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen
(BÖB) und dem Zentralverband
der Deutschen Seehafenbetriebe
(ZDS). Schirmherr der Veranstaltung ist der niedersächsische Minister für Wirtschaft, Arbeit und
Verkehr, Olaf Lies.
Am Donnerstag organisiert die
DVZ ein Forum unter dem Titel
„Alles eine Frage der Technik?
– Prozessoptimierung im Fulfillment des Versandhandels“ in
der Halle 13. Dabei wird beleuchtet, mit welchen Rahmenbedingungen und überraschenden
Ereignissen die Logistikpartner
des Online-Handels rechnen
und wie die intralogistischen
Systeme in der Versandlägern
zukunftsfest aufgebaut sein
müssen. Im Anschluss haben
die Zuhörer Gelegenheit, sich
über Logistikherausforderungen
in der Konsumgüterbranche zu
informieren. Partner dieser Se-
Halle 027•Stand C17
CeMAT-Foren
quenz ist die Lebensmittelzeitung. Danach geht es mit einem
von der LOGISTIK HEUTE organisiertem Forum weiter. Der Titel
der Sequenz lautet: Technische
Lösungen im E-Commerce. Im-
Für die Besucher
der CeMAT ist
die Teilnahme an
den Foren kostenlos
mer mehr Verbraucher kaufen
ihre Waren im Internet. Um mit
den Wettbewerbern mithalten zu
können, müssen Online-Händler
auf exzellente technische Lösungen setzen. Zudem müssen
die E-Commerce-Spezialisten ihr
Retourenmanagement mit intelligenter Software und modernen
Geräten in den Griff bekommen.
Im Forum beantworten Experten aus Forschung und Praxis,
welche technischen Lösungen
für die Herausforderungen zur
Verfügung stehen und wohin die
Reise gehen wird.
In der Halle 27 beginnt das
Forum am Donnerstag mit einer
Sequenz, die gemeinsam von
den Fachzeitschriften Verkehrsrundschau und Gefahrgut organisiert wird. Dort geht es um die
Lagerung wassergefährdender
Stoffe. Die darauf folgende Sequenz beschäftigt sich mit dem
Thema „Intralogistik trifft Transport: Perfekte Steuerung an der
Schnittstelle Rampe“. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich
die Prozesse an diesem neuralgischen Punkt besser organisieren
lassen und alle Beteiligten nachhaltig davon profitieren können.
Partner dieser Sequenz ist die
DVZ. Danach ist die BVL erneut
am Zug und organisiert eine Sequenz zum Thema „Mensch-Maschine Interaktion in der Logis-
tik“. Der Tag endet in dem Forum
mit der jährlichen Mitgliederversammlung der BVL.
Am Freitag enden beide Foren
bereits um 15 Uhr. In der Halle
13 gestaltet der Verband für
Lagertechnik und Betriebseinrichtungen
ein
ganztägiges
Warehousing-Forum. In der Halle
27 läuft zeitgleich die AGV Conference. Diese organisiert Prof.
Dr.-Ing. habil. Lothar Schulze von
der Gottfried Wilhelm Leibniz
Universität Hannover.
Für die Besucher der CeMAT ist
die Teilnahme an den Foren kostenlos.
Weitere Informationen erhalten
Sie unter: http://www.cemat.de
„Text & Bild:
Deutsche Messe
Messegelände
D-30521 Hannover
17
18
Ausg.Nr._10/2014
BIBA – Forschungsprojekt
Verbundprojekt beschäftigt sich mit betrieblichem Kompetenzmanagement, neuen Modellen der
Arbeitsorganisation und Konzepten einer lebenslagenorientierten Personalpolitik
Demografiewandel und Fortschritt fordern:
Kompetenzentwicklung und Arbeitsprozesse neu
gestalten
A
ngesichts der demografischen Entwicklung
sowie des technologischen und strukturellen Wandels
stoßen altbewährte Modelle der
Arbeitsorganisation, der Personalpolitik und der Kompetenzentwicklung in Unternehmen zunehmend an ihre Grenzen. Schon
mittelfristig bedarf es hier neuer
Lösungen. Damit beschäftigt sich
nun ein Forschungsprojekt unter
der Leitung des BIBA – Bremer
Institut für Produktion und Logistik GmbH an der Universität Bremen. Beteiligt ist unter anderem
das Institut Technik und Bildung
(ITB) der Universität Bremen.
Vom 30. bis 31. Januar kamen die
Projektpartner aus Forschung
und Industrie zum Auftakttreffen
im BIBA zusammen.
Das 39-monatige Forschungsvorhaben
„Arbeitsprozessorientierte Kompetenzentwicklung
für den Hafen der Zukunft“
(ArKoH) hat vorrangig die maritime Wirtschaft im Blick, doch
seine Ergebnisse lassen sich
auch auf andere Branchen übertragen. Das Projekt wird vom
Bundesministerium für Bildung
und Forschung gefördert und vom
Projektträger DLR (Deutsches
Zentrum für Luft- und Raumfahrt)
betreut. Beteiligt sind das BIBA,
das ITB, die TST – Trainingscenter
für Sicherheit und Transport
GmbH (Bremen), die M.I.T
e-Solutions GmbH (Friedrichsdorf) und die Logistik Service
Agentur GmbH (Bremerhaven).
Die Projektkoordination liegt
beim BIBA. Zudem engagieren
sich die Handelskammer Bremen, das Maritime Cluster Norddeutschland (Hamburg) und die
Pumacy Technologies AG (Berlin).
Sie unterstützen das Projekt unter anderem mit ihren Expertisen.
Mit dem Fokus auf technische, betriebliche und demografische
Entwicklungen analysieren die Wissenschaftler Arbeitsprozesse und
leiten daraus entsprechende Weiterbildungskonzepte und Empfehlungen für die künftige Gestaltung von Arbeit ab. Bei ihren Forschungen betrachten sie sich auf hafenbezogene Tätigkeiten mit einem
Schwerpunkt im Bereich der Offshore-Industrie.
(Foto: BLG)
Ausg.Nr._10/2014
BIBA – Forschungsprojekt
Das 39-monatige Forschungsvorhaben „Arbeitsprozessorientierte Kompetenzentwicklung für den Hafen der Zukunft“ (ArKoH) hat vorrangig die
maritime Wirtschaft im Blick, doch seine Ergebnisse lassen sich auch auf andere Branchen übertragen.
(Foto: Sabine Nollmann)
Anhand realer Situationen lernen
die Beschäftigten, Situationen
einzuschätzen und Entscheidungen zu treffen. Spielerisch bauen sie Wissen auf und aus. Die
Projektpartner entwickeln ein
Konzept für die arbeitsprozessintegrierte Kompetenzentwicklung,
erproben es im betrieblichen Umfeld und werten es anschließend
aus.
Auf diese Weise werden
Unternehmen »demografiefest«
Das Verbundprojekt ArKoH untersucht unter anderem die künftige Entwicklung in der Fertigung und Installation von Offshore-Komponenten.
(Foto: Siemens AG)
Abkehr von defizitärer
Sichtweise
Unternehmen agieren heute im
Spannungsfeld zwischen Kostendruck und Erhaltung sowie Förderung der Beschäftigungsfähigkeit
und Kompetenzentwicklung ihrer
Mitarbeiter. Dabei müssen sie zudem die demografische Entwicklung berücksichtigen. „Neuere
Untersuchungen dazu bestätigen
die notwendige Abkehr von der
defizitären Sichtweise, wonach
ältere Beschäftigte wegen eines
erhöhten
Krankheitsrisikos,
physisch und psychisch an Beschäftigungsfähigkeit einbüßen.
Die Studien heben stattdessen
das Erfahrungswissen und dessen Innovationspotenzial hervor“, sagt BIBA-Wissenschaftler
Heiko Duin. Der Wandel fordere
ein Umdenken. Es gelte, so der
ArKoH-Projektleiter, die drei sich
gegenseitig beeinflussenden Faktoren betriebliche Altersstruktur,
Kompetenzentwicklung und Gestaltung der Arbeitsorganisation
in Einklang zu bringen. Ziel der
Verbundpartner ist es nun, mit
dem Fokus auf technische, betriebliche und demografische Entwicklungen Arbeitsprozesse zu
analysieren und daraus entsprechende Weiterbildungskonzepte
und auch Empfehlungen für die
Gestaltung von Arbeit abzuleiten.
Dabei setzen sie nicht auf herkömmliche
Qualifizierungsmethoden wie zum Beispiel Seminare und Schulungen, sondern auf
das Lernen mithilfe von Spielen
(Serious Gaming), was effektiv
und zudem kostengünstig sowie zeitsparend während der
Arbeit eingesetzt werden könne.
Das kommt besonders kleinen
und mittleren Betrieben zugute,
deren finanzielles und zeitliches
Budget für Weiterbildung und Personalentwicklung zumeist sehr
knapp bemessen ist. Die berufsbegleitende, in den Arbeitsprozess integrierte und professionell
unterstützte Kompetenzentwicklung soll Beschäftigte vom Einstieg ins Erwerbsleben bis zum
»Gestaltung
demografiegerechter
Arbeit«
Erreichen des Rentenalters leistungsfähig erhalten. „Auf diese
Weise können Unternehmen ‚demografiefest‘ werden sowie ihre
Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit ausbauen“, sind sich die
Projektpartner sicher. Es bedürfe
einer besseren Nutzung von Kompetenzen der gesamten Belegschaft durch neue Modelle der
Arbeitsorganisation, durch neue
Konzepte lebenslagenorientierter
Personalpolitik und durch neue
Strategien unternehmensspezifischen Kompetenzmanagements.
„Aus den Wechselwirkungen von
demografischem Wandel und
moderner Arbeitswelt entstehen
bereits jetzt anspruchsvolle Herausforderungen für Wirtschaft
und Gesellschaft, die sich mittelfristig verschärfen werden“, sagt
Dr. Daniela Ahrens vom ITB.
„Diese tiefgreifenden Veränderungsprozesse müssen von den
Unternehmen aktiv mitgestaltet
werden. In jedem Unternehmen
treten diese Herausforderungen
in speziellen Konstellationen auf.“
Das Verbundprojekt ArKoH untersucht die künftige Entwicklung
in der Fertigung und Installation von Offshore-Komponenten
und anderer hafenbezogener
Tätigkeiten. Dazu Ahrens: „Es
gibt nicht den einen richtigen
Weg hinsichtlich der Gestaltung
demografiegerechter Arbeit. Es
sind stets auch regionale sowie
betriebs- und branchenspezifische Aspekte zu berücksichtigen, also individuelle Lösungen
gefragt. Was aber für alle gilt:
Wir brauchen dringend neue Modelle auf dem Feld der Kompetenzentwicklung und der Arbeitsprozessgestaltung.“
„Text & Bild:
BIBA - Bremer Institut für
Produktion und Logistik GmbH
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20
Ausg.Nr._10/2014
Messe News
Mit Kamerasystem sicher lagern – wenn Hochstapler
auf High-Tech-Zinken setzen
W
issen, ob die Gabelstaplerzinke sicher
in der Palettentasche
steckt und ein- oder ausgelagert
werden kann: Das beherrscht die
neuste Entwicklung der Motec
GmbH, eine Kamerabasierte
Plattform mit Laser, Ultraschall- und Neigungssensoren,
sowie einer Spezialzinke von
Vetter. Zusammen mit dem Zinkenhersteller präsentiert der
Kameraspezialist einen Prototyp auf der CeMAT in Hannover.
Der kritische Moment beim
Transportieren mit dem Gabelstapler ist die Aufnahme und
das Abstellen einer Last. Zumal
die Standardlänge einer Zinke
130 Zentimeter und die einer
Palette 120 beträgt. Da bleibt
dem Gabelstaplerfahrer nur wenig Spielraum. Dies führt unter
Zeitdruck und in Stresssituationen immer wieder zu Unfällen.
Da wird die Zinke nicht tief genug in die Palette eingeschoben,
da wird die Regalauflagefläche
verpasst, da sieht der Fahrer
nichts.
Deshalb haben der Zinkenhersteller und der Kamerasystemanbieter eine entsprechende
Entwicklung gestartet. Dazu
gehört als allererstes eine
sichere Zinke. Vetter hat diesbezüglich ein spezielles Zinkenmodell konzipiert, um eine
entsprechende Sensorik unterzubringen. Die neue Zinke
wurde an mehreren Stellen so
ausgefräst, dass für die einzelnen Sensoren entsprechend
optimale
Aufnahmebereiche
vorhanden sind. Und dass
ebenso einer Kamera einerseits
Platz und andererseits Schutz
geboten wird.
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VDMA: Deutsche Intralogistik stabil auf Wachstumskurs
G
eschäftszuwachs im Inund Ausland und ein Umsatzplus von drei Prozent
für die deutschen Hersteller –
das ergeben die aktuellen Marktzahlen für die Intralogistik. 2013
lag der Branchenumsatz bei geschätzten 19,7 Milliarden Euro
und damit 600 Millionen Euro
über dem von 2012. „Da sich die
wesentlichen Rahmenbedingungen kaum verändert haben, gehen wir auch für 2014 von einem
ähnlichen Wachstum aus. Die
Prognose liegt demnach ebenfalls bei drei Prozent“, erläutert
Wilfried Neuhaus-Galladé, Vorstandsvorsitzender des Fachverbands Fördertechnik und Intralogistik, der die Daten im Rahmen
der CeMAT Preview in Hannover
vorstellte. Auch bei den Beschäftigtenzahlen gab es von 2012
auf 2013 einen Zuwachs von fünf
Prozent. Damit zählt die Branche
geschätzte 116.000 Mitarbeiter.
Exportweltmeister
in der Intralogistik
Wie in den vergangenen Jahren
konnten die deutschen Hersteller
ihre Pole-Position im Exportgeschäft weiter ausbauen. Mit einem
Volumen von 13,1 Milliarden Euro
Umsatzentwicklung im
internationalen Vergleich
rangierten sie im Berichtsjahr 2012
deutlich vor China mit 9,4 Milliarden
Euro und den USA mit 7,8 Milliarden
Euro. Im Ranking der wichtigsten
Abnehmernationen für Deutschland
liegen wie auch im Vorjahr die USA
(971 Millionen Euro) auf Platz eins,
gefolgt von Frankreich (776 Millionen Euro) auf Rang zwei und China
(697 Millionen Euro) an dritter Position. Insgesamt sind die Exporte in
die wesentlichen Kernmärkte leicht
zurückgegangen. „Das Minus in einigen Ländern, wie den USA, Frankreich, China oder auch Russland,
haben andere Märkte, wie beispielsweise die Türkei, Kanada oder
Chile ausgeglichen“, betont Wilfried Neuhaus-Galladé und weiter:
„Die Länderauswertung im Export
Den höchsten Umsatz weltweit
erzielte 2012 erneut China. Mit
geschätzten 80,8 Milliarden Euro
steigerten die chinesischen Hersteller ihren Umsatz noch einmal
um 28 Prozent gegenüber 2011. Ein
ebenfalls zweistelliges Wachstum
verzeichnete die USA mit 12 Prozent
und einem Umsatzvolumen von 25,5
Milliarden Euro. Auf Rang drei folgt
Deutschland mit 19,1 Milliarden
Euro, was einem Plus von 14 Prozent
gegenüber 2011 entspricht.
Wilfried Neuhaus-Gallade,
Vorstandsvorsitzender des Fachverbandes Fördertechnik und Intralogistik im Verband Deutscher
Maschinen- und Anlagenbau eV.
(VDMA) und Geschäftsführender
Gesellschafter der J. D. NEUHAUS
GmbH & Co. KG, Witten
zeigt, dass die deutschen Hersteller international immer breiter
aufgestellt und damit weniger abhängig von Schwankungen in einzelnen Märkten sind.“
„Wir sind insgesamt mit der
Entwicklung 2012/2013 zufrieden.
Die aktuellen Zahlen zeigen, dass
die deutsche Intralogistikbranche
international wettbewerbsfähig ist.
Davon profitieren auch die Mitarbeiter in Deutschland. Denn die Projekte im Ausland sichern und schaffen
qualifizierte Beschäftigung, da
sich das technologische Know-how
hier befindet“, resümiert Wilfried
Neuhaus-Galladé.
„Text:
Deutsche Messe
Messegelände
D-30521 Hannover
„Bild: Marko Greitschus/pixelio.de
Ausg.Nr._10/2014
Hafenforum
Internationales Hafenforum auf der CeMAT 2014
• Thema ist der Wachstumsmarkt Osteuropa
Dr. Andreas Gruchow
Vorstand, Deutsche Messe AG
Z
wei erfolgreiche Hafenforen sind in den vergangenen beiden Jahren im
Vorfeld der CeMAT 2014 gelaufen. Das dritte Hafenforum wird
nun Teil der Weltleitmesse für
Intralogistik in Hannover sein.
Die Veranstaltung wird am Mittwoch, 21. Mai, im Port-Forum in
Halle 27 ausgerichtet. Das Thema lautet „Wachstumsmarkt
Osteuropa – Herausforderung
für Green Logistics der See- und
Binnenhäfen“.
Schirmherr ist Olaf Lies, der Niedersächsische Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr: „Unsere Seehäfen sind für uns das Tor
zur Welt – und das ist weit mehr
als Seefahrerromantik. Die Häfen,
Seehäfen wie auch Binnenhäfen,
haben eine zentrale, handfeste
Bedeutung für die deutsche Wirtschaft. Ich habe daher sehr gerne
die Schirmherrschaft über das
CeMAT Hafenforum übernommen,
das dieses Jahr den Blick besonders nach Osteuropa richtet. Ich
wünsche der Veranstaltung einen
guten Verlauf.“
Dr. Andreas Gruchow, Vorstand
der Deutschen Messe AG, ergänzt:
„Mit dem CeMAT Hafenforum bieten wir der gesamten Hafenwirtschaft eine Plattform, um aktuelle
Fragen zu diskutieren. Dabei stehen sowohl anstehende Ausbauund Instandhaltungsmaßnahmen
in der Infrastruktur des Hinter-
lands als auch ein gewachsenes
Umweltbewusstsein im Bereich
von Verladung und Logistik im Mittelpunkt.“
Osteuropa im Fokus
Das starke Wachstum der osteuropäischen Märkte stellt die
zentraleuropäischen See- und
Binnenhäfen vor neue Herausforderungen. Bedeutende Seeverkehrsrelationen und kontinentaleuropäische Güterströme
wandeln sich aktuell infolge des
Wachstums. Jetzt kommt es darauf an, die im zentraleuropäischen Hinterlandverkehr erreichten ökologischen Standards auch
in den neuen Transportrelationen
zu halten. Dies kann erreicht werden, indem vornehmlich umweltfreundliche Verkehrsträger wie
Bahn, Binnenschiff, aber auch die
Fluss-See-Schifffahrt eingesetzt
werden. Die Verkehrssysteme Häfen, Wasserstraßen und Schiene
haben einen hohen ökologischen
Anspruch. Gegenwärtige Aufgaben bestehen darin, dies zu
verdeutlichen, die transeuropäischen Infrastrukturnetze weiter
auszubauen und schwefelarme
Schiffskraftstoffe in der Nord- und
Ostsee ab 2015 einzuführen. Um
diese Themen wird es in den Vorträgen und Podiumsdiskussionen
während des Internationalen
CeMAT Hafenforums 2014 gehen.
Veranstalterin des Hafenforums ist
die Deutsche Messe AG. Unterstützt
wird sie dabei vom Fachmagazin
SCHIFFAHRT HAFEN BAHN UND
TECHNIK, dem Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen (BÖB) und
dem Zentralverband der Deutschen
Seehafenbetriebe (ZDS).
„Text & Bild:
Deutsche Messe
Messegelände
D-30521 Hannover
International Port Forum at CeMAT 2014
• Keynote theme: The growth market of Eastern Europe
T
wo
successful
port
forums during the last two
years auger well for the
third event of its kind, which now
forms part of CeMAT 2014 – the
World Fair for Intralogistics. The
overarching theme of the Forum,
which takes place in Hannover
on Wednesday, 21 May, in the
Port Forum area in Hall 27, is
“Growth market Eastern Europe
– the challenge of green logistics
for marine and inland ports”.
The patron of the Forum, Olaf Lies,
Lower Saxony Minister for Economics, Employment and Transport
explains: “For us, our sea ports are
the gateway to the world. This is not
some romantic seafaring notion –
our marine and inland ports play
a crucial and very real role in our
economy. That is why I was pleased
to become patron of the CeMAT
Port Forum, which this year will
focus attention on Eastern Europe.
I hope the event proves to be a great
success.”
Dr. Andreas Gruchow, Member of
the Managing Board at Deutsche
Messe, added: “The CeMAT Port Forum provides all operators and players in this sector with a platform for
discussing a broad range of current
issues, however the focus will be on
current plans to develop and maintain port facilities and hinterland
infrastructures, as well as ways of allowing for the growing environmental awareness in connection with
handling and logistics.”
Focus on Eastern Europe
Strong growth rates on the Eastern European marketplace have
given rise to new demands on
central European marine and inland ports. Important maritime
and continental European freight
routes are changing in response
to this growth. It is important
that the ecological standards
that apply to freight transport in
the central European hinterland
should also be met in these new
transport routes and networks. To
achieve this goal it will be necessary to integrate environmentfriendly modes of transport such
as rail, inland and marine shipping. Stringent environmental
standards apply to the transport
networks linking ports, canals
and railways. This message must
be conveyed to new players. Priority must be given to the further
development and expansion of
trans-European freight and transport networks as well as the introduction of low sulphur marine
fuels on transport routes in the
North and Baltic Seas in 2015.
These are some of the keynotes
that will be discussed in lectures
and panel discussions held during the 2014 International CeMAT
Port Forum.
The Port Forum is being staged by
Deutsche Messe with the support
of the journal SCHIFFAHRT HAFEN
BAHN UND TECHNIK, the German
Federal Association Inland Ports
(BÖB) and the Central Association
of German Seaports (ZDS).
„Text:
Deutsche Messe
Messegelände
D-30521 Hannover
21
22
Ausg.Nr._10/2014
CeMAT AUSTRALIA
Deutsche Messe organisiert erstmals CeMAT
AUSTRALIA in Sydney
• Intralogistikmesse wird parallel zur CeBIT AUSTRALIA veranstaltet
M
it der CeMAT AUSTRALIA baut die Deutsche
Messe AG ihre internationale Messekompetenz im Bereich Intralogistik weiter aus und
organisiert erstmals eine Messe
für diese dynamisch wachsende
Branche auf dem fünften Kontinent. Die CeMAT AUSTRALIA wird
zeitgleich zur CeBIT AUSTRALIA
vom 5. bis zum 7. Mai 2015 im Sydney Olympic Park ausgerichtet.
„Es gibt viele Synergien zwischen
diesen beiden Messen, da globale
Logistikprozesse nur mit einer leistungsfähigen Software gesteuert
werden können. Die CeMAT AUSTRALIA und die CeBIT AUSTRALIA
werden sich somit hervorragend
ergänzen und gleichermaßen an
dem großen Interesse am Thema
IT partizipieren“, sagt Dr. Andreas
Gruchow, Mitglied des Vorstands
der Deutschen Messe AG. Zur CeBIT AUSTRALIA 2013 kamen rund
30 000 Besucher.
Dr. Christoph Beumer, Geschäftsführender Gesellschafter und Vorsitzender der Geschäftsführung der
BEUMER Group GmbH & Co. KG,
begrüßt es außerordentlich, dass
es künftig auch eine CeMAT in Australien geben wird: „Australien ist
ein wichtiger Markt, vor allem für
die Förderung von Rohstoffen und
damit für Schüttgut-Technologie,
aber auch für Flughafen-Logistik,
Versandhandel und Konsumgüter-
Umschlag. Deshalb sind hier gute
Ideen und neue Technologien gefragt. Aus diesem Grund sind wir
dort bereits seit Jahren mit einer
eigenen Niederlassung vertreten –
und freuen uns über diese weitere
Möglichkeit, mit Abnehmern in Kontakt zu kommen. Für unsere Förderund Verladetechnik, Palettier- und
Verpackungstechnik, Sortier- und
Verteiltechnik sowie für unsere
neue Absackanlage BEUMER fillpac
sehen wir hier einen wachsenden
Markt.“
Die Aussteller der CeMAT AUSTRALIA werden die gesamte Wertschöpfungskette der Logistik präsentieren
und sowohl Lösungen für die interne als auch für die externe Logistik
zeigen. Laut GTAI (Germany Trade
& Invest) sind die Geschäftserfolge des Logistiksektors in Australien eng mit der Konjunkturlage im
Bergbau verbunden. Insbesondere
Kohletransporte fallen dabei ins
Gewicht. Australiens Infrastruktur
muss jedoch dringend ausgebaut
werden, um mit dem angestrebten Wirtschaftswachstum Schritt
halten zu können. Auf der CeMAT
AUSTRALIA werden daher im Rahmenprogramm Diskussionen über
die Qualität der Straßen, Flughäfen,
Seehäfen und des Schienennetzes
im Mittelpunkt stehen.
Für die deutschen Anbieter von Intralogistikprodukten spielt Australien bereits heute eine bedeutende
Rolle. Im Zeitraum Oktober 2012 bis
September 2013 lieferten sie nach
Angaben des VDMA (Verband Deut-
scher Maschinen und Anlagenbau
e.V.) Waren im Wert von 290 Million
Euro nach Australien.
Deutsche Messe announces
CeMAT AUSTRALIA in Sydney
• Intralogistics fair will run parallel to CeBIT AUSTRALIA
D
eutsche Messe AG is
further expanding its
international intralogistics portfolio with the launch of
CeMAT AUSTRALIA, which will run
parallel to CeBIT AUSTRALIA from
5 to 7 May 2015 at Sydney Olympic Park. “There are lots of synergies between these two fairs,
because global intralogistics
processes can only be controlled
with the proper software. CeMAT
AUSTRALIA and CeBIT AUSTRALIA
complement each other perfectly
and will benefit equally from the
big interest in IT,” said Dr. Andreas Gruchow, member of the managing board at Deutsche Messe
AG. CeBIT AUSTRALIA hosted
30,000 visitors in 2013.
Dr. Christoph Beumer, Chairman
of the Beumer Group GmbH & Co.
KG, welcomed the new CeMAT in
Australia, stating, “Australia is an
important market, above all for the
transport of raw materials and the
required bulk-cargo technology,
but also for airport logistics, the
mail order business and consumer
goods transshipment. New ideas
and technologies are therefore in
demand. We have had a branch
office there for years, and we are
pleased with this further opportunity to meet customers. We see a
growing market in Australia for our
conveying, loading, pallet, packaging, sorting, and distribution
technologies as well as our new
bagging unit BEUMER fillpac.”
Australia already plays an important role for German providers of
intralogistics products. According to the German Engineering
Federation (VDMA), they exported
to Australia goods valued at EUR
290 million between October
2012 and September 2013.
„Text:
Deutsche Messe
Messegelände
D-30521 Hannover
„Image: rafiki / pixelio.de
f Messeneuheiten zur CeMAT 2014
Messegelände Hannover
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»Egal wie komplex die Aufgabenstellung auch ist, wir fokussieren immer auf die Entwicklung der technisch einfachsten
XQGGDPLWNDXIPlQQLVFKHIÀ]LHQWHVWHQ/|VXQJ© meint dazu
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ª'LH HQWZLFNHOWHQ /|VXQJHQ N|QQHQ ZLU LQ XQVHUHU )HUWLJXQJ QDKWORV XPVHW]HQ XQG VR KRFKZHUWLJH HLQEDXIHUWLJH
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6\VWHPV 3URMHNWH DXV GHQ %HUHLFKHQ )|UGHUWHFKQLN 3HUVRnentransport, Zutrittssysteme, Maschinenbau, KunststoffWHFKQLN+HL]XQJVWHFKQLN.OLPDWHFKQLN7H[WLOLQGXVWULHXQG
:HUN]HXJPDVFKLQHQ XPJHVHW]W© »Unsere Entwicklungsabteilung verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung, konnte
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