Charity

Transcription

Charity
B 13665
März 2014
Kiwanis
Nachrichten
Mehr Hände, mehr Charity!
Distrikt Deutschland
www.kiwanis.de
ELIMINATE: KI- PRESIDENT GUNTER GASSER
BERICHTET AUS MADAGASKAR
3b IDO Geschäftsleitung
Susanne und Jörg Scholz, Sabrina Schuster
steller
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Objekte
2
Kiwanis März 2014
Inhalt
3Inhalt
4Editorial
5Deutschland
Der Vorstand informiert
6
Dieter Hagelstein: Der Governor elect stellt sich vor
7
24 engagierte Key-Clubber in Baden-Baden
7Foundation
20.000 $ Hilfe für die Philippinen
8Deutschland
Unser neuer Internet-Auftritt ist online
10 Bereiche Nord, West, Süd-West
Bericht der Chairwoman Wachstum
11 Kiwanis-Stiftung Deutschland
1. Stifterversammlung in Baden-Baden
12 Kiwanis Europa
ELIMINATE Word Wide Report Day
12Nachruf
† Günther Blaschke vom KC Leverkusen
13 Kiwanis Europa
Bericht ELIMINATE in Prag am 30.11.2013
14 Kiwanis International
Mit Gunter Gasser und ELIMINATE auf Madagaskar
15 Kiwanis International
ELIMINATE-Update: Die Situation auf den Philippinen
16Charity
KC Bad Schwartau: Besuch aus dem Elfenland
16 KC i. d. Hansestadt Lübeck: Spontane Hilfe
17 KC i. d. Hansestadt Lübeck: Verleih des Preises
26 KC Oberstorf / KC Regensburg: Spenden für
Hochwasseropfer
26 Erfolgreicher Jahresauftakt des KC Ratzeburg
27 KC Kulmbach: Kiwanis tut Gutes und tut gut
28 KC Heilbronn Neckartal: Phantastische Klänge
für einen guten Zweck
28 KC Lippe: Geschenk für bedürftige Kinder
29 KC Helmstedt-Ostfalen: Hilfe für einen Kinderhort
29 KC Bayreuth-Obermain fördert Mittelschule
29 Weihnachtsfeier für Kinder des KC Frankfurt (Oder)
30 Vereinigte Clubs der Division 18 Mittlerer Necker:
Zirkuspalast 2014 und Helferfest als Neujahrsempfang
32 Erfolgreicher Charity-Einsatz des KC Ratzeburg
32 Riesenerfolg: Schülerwettbewerb des KC Bad Aibling
33 KC Lübeck-Lubeca: Raum zum Spielen im Combinale
33 Weihnachtsaktion des KC Hamburg
34 KC Bremen-Gingko: Quilt schmückt Kinderklinik
34 Neujahrskonzert des KC Wismar-Hanse
34 KC Bayreuth-Obermain: Weihnachtstombola
35 KC Mannheim-Kurpfalz: Benefizgala und noch mehr!
36Begegnungen
Der KC Marburg ist gechartert!
36 KC Achern-Ortenau: Frank Limberger neuer Präsident
37 Neujahrsempfang des KC Böblingen-Sindelfingen
38Kiwanis-Shop
39 Termine für alle Clubs / Redaktion / Kiwanis-Shop
40Anzeigenpreisliste
41Redaktions-Pinwand
42 Termine und Impressum
43 Karte: Übersicht der Kiwanis-Clubs in Deutschland
„Goldener Bücherpirat”
18 KC Böblingen-Sindelfingen: 19. Charity-Golfturnier
18 KC Nordeifel: Engagement für ELIMINATE
19 4. Ideenwettbewerb des KC Bad Aibling
19 21. Kiwanis-Preisträgerkonzert des KC Lübeck-Hanse
19 Benefizkonzert und Jugendförderpreis des KC Bonn
20 KC Heilbronn-St. Kilian: Unternehmergespräche 2013
21 Ferienspaß für Kinder beim KC Berlin-Frohnau
21 KC Bamberg: Premiere für „Geheimsache Igel”
22 Das Charity-Projekt „Libelle” des KC Karlsruhe
22 A-ROSA unterstützt den KC Lübeck-Hanse
23 KC Neuenburg: Bekannter werden, mehr helfen können!
24 KC Rastatt: Lachen für einen guten Zweck
25 Charity-Abend mit Genuss beim KC Speyer
25 KC Lippe: Strahlendes Licht für Friedensarbeit
Informationen und Anfragen zur
Kiwanis-PremiumCard
bei Theo Müller,
Telefon 02642 90 22 60
E-Mail: themamue@t-online.de
oder im Internet unter www.kiwanis.de
Kiwanis März 2014
3
Editorial
Liebe Kiwanierinnen,
liebe Kiwanier,
Dipl.-Ing. Feridun Bahadori
Governor 2013/2014
Kiwanis Distrikt Deutschland
zu Beginn des neuen Jahres haben wir
unsere Bemühungen Kiwanis stärker,
größer und wichtiger zu machen fortgeführt und die für mein Amtsjahr
ausgerufene Strategie, viele neue Clubs
zu gründen und die Zahl unserer
Mitglieder zu steigern, auf der Ebene
der Bereiche im Detail verfeinert und
diskutiert.
Im Rahmen der Bereichskonferenzen
quer durch die Bundesrepublik,
konnten wir mit den einzelnen
Divisions-Verantwortlichen
sowie
Bereichs-Chairmen die Wachstumsmöglichkeiten in den Regionen konkretisieren. Erste Erfolge sind bereits
sichtbar. So konnten wir in Erbach/
Odenwald den ersten KiwanisClub in meinem Amtsjahr mit 16
Mitgliedern gründen. Ein Club, der
das Durchschnittsalter unserer Kiwanis
Familie deutlich nach unten drückt.
Ein Club der aus dem Stand mit 16
Mitgliedern gegründet und bis Mitte
des Jahres organisiert und in die weltweite Kiwanis Gemeinschaft aufgenommen wird.
Die Aktivitäten im Südwesten sind
vielversprechend. Unsere Freunde aus
diesem Bereich gehen hier sehr strategisch vor. Es werden die weißen
Flecken auf unserer Kiwanis Landkarte
systematisch untersucht und, ausgehend von Oberzentren mit vorhandenen Kiwanis-Clubs, Anstrengungen
unternommen um neue Clubs zu gründen. Die ersten konkreten Gespräche
werden geführt und ich bin mir sicher,
dass diese Maßnahmen zum gewünschten Erfolgt führen werden.
Im Norden wollen wir uns in den
nächsten Monaten um die kiwanisfreie
Zone zwischen Kassel und Hamburg
kümmern. Eine Region die durchaus
das Potential für weitere Clubs aufweist. Auch im Osten unserer Republik
werden Gespräche geführt. Eine
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Kiwanis März 2014
Region der wir in den nächsten Jahren
viel mehr Aufmerksamkeit schenken
werden.
Unser Kiwanis-Freund und Past
Governor Jürgen Winkelsen hat letztlich die Umstände deutlich gemacht,
was passiert, wenn wir nicht größer
und stärker werden. Die KiwanisFreunde in Deutschland sind heute im
Durchschnitt 59 Jahre alt. In 10 Jahren
werden wir ein Durchschnittsalter von
fast 70 haben und in 20 Jahren 80 Jahre
alt sein. Da wird es einige von uns
nicht mehr geben und viele von uns
werden nicht mehr die Kraft haben,
das zu tun was wir unter „serving the
children of the world“ und Kiwanis
verstehen.
In 20 Jahren wird es aber auch bedürftige Kinder in unserem Lande geben.
Die Aufgaben werden nicht weniger
sein sondern eher mehr. Wollen wir,
dass diese Kinder auf der Strecke
bleiben, weil es weniger KiwanisFreunde gibt? Ich will das nicht und
bin sicher, dass keiner von uns damit
zufrieden sein kann, wenn in der
Zukunft die Unterstützung für diese
Kinder nicht mehr gegeben ist.
Packen wir die Sache an und gründen neue und frische Clubs. Lasst
es nicht zu, dass diese wunderbare
Kiwanis Idee daran scheitert, dass
wir nicht rechtzeitig die richtigen
Weichen stellen.
Das Programm, um die neue Generation
an Kiwanis teilhaben zu lassen und
Kiwanis der heutigen Jugend zu vermitteln, steht in diesem Amtsjahr ganz
vorne in der Agenda.
Mit unserer neuen und modernen
Homepage, die im Februar 2014
aufgeschaltet wird, haben wir die
Voraussetzungen geschaffen um meinen Traum, einen virtuellen, EDVgestützten Kiwanis-Club zu gründen,
zu realisieren. Das im letzten Jahr
angestoßene Programm für „Young
Professionals“ wird in den nächsten Monaten Formen annehmen.
Erweiterung und Vergrößerung unserer Kiwanis-Familie in allen Regionen
unseres Landes sollte zu unserer täglichen Kiwanis-Arbeit werden.
Ich weiß es! Der Weg ist steinig und
hart. Die bisherigen Kontaktgespräche
in Worms, Mainz, Dresden, Bürstadt
usw. haben jedoch gezeigt, dass es
möglich ist.
Ich wünsche uns allen viel Erfolg
bei dieser großen Aufgabe und freue
mich auf viele, viele neue KiwanisGesichter in diesem Jahr.
Euer Governor
Feridun„Feri“ Bahadori
Deutschland
Der Vorstand informiert
Dr. Reinhard Bauß
Distrikt-Sekretär 2013 / 2014
Kiwanis Distrikt Deutschland
2014 – ein Jahr wie jedes andere? Nein,
das Jahr 2014 soll ein ganz besonderes
werden!
Natürlich ist jedes Jahr ein besonderes,
und wenn wir auf das vergangene Jahr
2013 zurückblicken, dann kann man
das nur unterstreichen. Viel hat sich da
getan für Kiwanis-Deutschland - seien
es der Aufbau und die Gründung der
Kiwanis-Stiftung, das Vorankommen
bei ELIMINATE, die Neuaufführung
von „My Space“, der Entwicklungsbeginn unseres Internet-Auftritts, die Feierlichkeiten zum 50jährigen Bestehen
von Kiwanis-Deutschland und schließlich die dreitägige Konferenz zur Schulung der kiwanischen Amtsträgerinnen
und Amtsträger in Kassel. Dort wurde
die Grundlage gelegt, dass 2014 tatsächlich für Kiwanis ein besonders Jahr wird
- ein Jahr, das unser Governor unter das
Leitmotiv
„Gemeinsam für die Zukunft unserer
Kinder“
gestellt hat.
Etwa fünfzig Kiwanierinnen und Kiwanier trafen sich im November in Kassel,
um gemeinsam Strategien zu erarbeiten, die unter dem Motto „Mehr Hände,
mehr Charity“ dazu beitragen sollten,
die kiwanische Idee in Deutschland
bekannter zu machen und noch mehr
Menschen dafür zu begeistern.
Governor Feridun Bahadori konnte
gleich zu Anfang die Teilnehmer durch
sein engagiert vorgetragenes Referat in
den Bann ziehen, in dem er seine Strategie für das Amtsjahr 2013/2014 vorstellte. Auf den Punkt gebracht hieß das:
mehr Clubs - mehr Mitglieder - mehr
Miteinander
Seine Ziele sind ambitioniert, aber auf
der Grundlage des Potentials für Kiwanis-Deutschland erreichbar.
In Zahlen heißt das: Gegenwärtig gibt
es in Deutschland etwa 3.350 Kiwanierinnen und Kiwanier. Am Ende des Jah-
res sollten es mindestens 3.800 sein, also
450mal „mehr Hände, mehr Charity“.
Das bedeutet natürlich großes Engagement für jeden Bereich, für jede Division, für jeden Club und für jedes Mitglied. Was heißt das konkret?
Betrachtet man die kiwanische Landkarte, findet man sehr schnell „weiße
Löcher“, die es zu schließen gilt. Im Bereich Nord sollten danach fünf, im Bereich West vier, im Bereich Südwest
sieben und im Bereich Südost vier Clubneugründungen durchaus möglich sein.
Das sind zwanzig Clubs, die mit je etwa
fünfzehn Mitgliedern 300 neue Kiwanier mit sich bringen.
Wenn nun zusätzlich jeder der 152 Kiwanis-Clubs in Deutschland netto ein
neues Mitglied gewinnt, ist die Zielmarke von 450 neuen Mitgliedern erreicht.
Das sind natürlich hochgesteckte Ziele,
aber um hochgesteckte Ziele zu erreichen, muss man sie benennen (was nun
geschehen war), Strategien entwickeln
und sich an die Arbeit machen.
Und das geschah nun in Arbeitsgruppen, bei Vorträgen, durch Interviews, in
Rollenspielen und Diskussionsrunden.
Dr. Ekkehard Hein hatte in Sachen
Clubgründung gründlich vorgearbeitet
und nach dem Prinzip „Erfolg ist planbar“ auf der Basis einer ausführlichen
Strukturanalyse ein Modell zur Vorgehensweise für systematische Clubneugründungen vorgelegt.
Auch mit dem Thema „internes Wachstum“, also der Frage, wie neue Mitglieder in den Clubs gewonnen werden
können, hatte er sich ausgiebig auseinandergesetzt und konnte somit im
Plenum Anstöße geben und Vorschläge
machen, wie Clubs in dieser Frage gezielt vorgehen können.
Dem Tagungsteam, Dr. Christina Jacob
(KC Heilbronn Helibrunna), Dr. Ulrich
Meyer (KC Neckarsulm) und Dr. Ekkehard Hein (KC Heilbronn), ist zu danken für die hervorragende Vorbereitung
und Organisation und für die kompetente, sensible und der jeweiligen Si-
tuation angepasste Art und Weise, mit
der sie als Referenten, Moderatoren und
Motivatoren durch das Programm geführt haben. Ihnen ist zu verdanken,
dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Wochenende erlebt haben, das
vollgepackt war mit intensiver Arbeit,
das aber auch Platz und Raum ließ für
Gespräche unter Freunden und angeregtes Beisammensein.
In seinem Dank an die Organisatoren
und an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gab der Governor abschließend
seinem Wunsch und seiner berechtigen
Hoffnung Ausdruck, dass es gelingen
wird, den Elan, den Optimismus und
das Engagement, das alle während der
Tagung gezeigt haben, hinauszutragen
in jeden Club, um so nach dem Prinzip
„mehr Hände - mehr Charity“ eine noch
breitere Basis für sein Jahresmotto „Gemeinsam für die Zukunft unserer Kinder“ zu schaffen.
Liebe Kiwanierinnen und Kiwanier, ich
wünsche Euch gutes Jahr 2014 und viel
Erfolg bei der Arbeit für unsere kiwanischen Ziele, damit 2014 wirklich ein besonders Jahr wird.
Euer Distriktsekretär
Reinhard Bauß
Kiwanis März 2014
5
Deutschland
Governor elect Dieter Hagelstein vom KC Bad Schwartau
Moin, Moin
2. Auflage des
liebe Kiwanierinnen und liebe Kiwanier, Jubiläumsflyers
nun möchte ich mich zum ersten Mal
bei Euch allen vorstellen, da ich auf
der Convention im Kloster Ebersbach/
Frankfurt zum Governor elect 2013-2014
gewählt worden bin; ich freue mich sehr
über dieses Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde.
Am 14 Mai 1950 bin ich geboren, verheiratet seit 1996 und habe zwei wundervolle Kinder. Ein Mädchen 30 Jahre alt,
und einen Jungen 17 Jahre alt.
Ich bin seit über 33 Jahren in der Versicherungswirtschaft – als leitender Angestellter und seit 1.2.1991 als selbständiger
Versicherungsmakler bundesweit tätig.
Meine Firma beschäftigt sechs Mitarbeiter. Meine Tochter hat sich entschieden,
den Beruf zur Versicherungskauffrau
zu erlernen und ist jetzt seit acht Jahren
in meiner Firma VIF Hagelstein & Co.
GmbH als Prokuristin tätig, so dass meine Firma demnächst in die zweite Familiengeneration übergehen wird.
Kiwanier bin ich seit 1998 in meinem
Heimatclub Bad Schwartau und habe
dort alle Stationen (Sekretär, Vizepräsident, Präsident, Past Präsident) inne
gehabt. Das Amt des Lieutenant Governors habe ich drei Jahre erfolgreich ausgeübt und wurde dann vom Past-Governor-Komitee gefragt, ob ich mir
vorstellen könnte, als Governor für den
Distrikt Deutschland tätig zu werden.
Dieses habe ich nach einer Bedenkzeit
zugesagt. Ich werde dieses Amt mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln gut ausüben.
Neben meiner Familie und Firma habe
ich 2003 den bundesweiten Verband der
Selbständigen und Freiberufler (VSF)
gegründet, wo ich als Präsident seit elf
Jahren tätig bin.
Ich freue mich darauf als Governor elect
in mein neues Amt „hineinzuriechen“,
um dann als Governor mit tollen Kiwa6
Kiwanis März 2014
nis-Freundinnen und Kiwanis-Freunden dieses Amt auszuüben. Einen kleinen Einblick habe ich bereits auf dem
Governor elect-Seminar in Indianapolis
im November 2013 bekommen.
Selbstverständlich strebe ich immer
wieder die von meinen Vorgängern erreichten Ziele an, aber ich werde mein
Hauptaugenmerk auch auf Ziele wie
folgende legen:
• Bekanntheitsgrad Kiwanis in der
Öffentlichkeit sehr verstärken,
• die Clubs mehr in das Projekt ELIMINATE integrieren,
• Erneuerungsgedanken – mehr junge Damen und Herren für die Kiwanis-Idee zu begeistern, dieses
sollte schon in den Schulen, Universitäten etc. passieren,
• mehr MITEINANDER der Clubs
untereinander, denn WIR sind eine
große Kiwanis-Familie,
• neue spannende Projekte, die die
Clubs und damit Kiwanis stärken,
• Gespräche mit Prominenten – Sabine
Christiansen, Heinz Hönig (Heinz
der Stier) usw. – führen, denn diese
Kontakte sind vorhanden; ich bitte
alle Kiwanierinnen und Kiwanier
mir etwaige Kontakte zu Prominenten zukommen zu lassen, damit ich
diese dann zum Wohl von Kiwanis
nutzen kann – dazu brauche ich die
Unterstützung ALLER Clubs des
Distrikts Deutschland, – die „Paten“
für unsere NEU-Mitglieder mehr zu
würdigen.
Meine Bitte an alle Kiwanierinnen und
Kiwaniern: helft mir dabei, denn nur gemeinsam sind wir stark.
Euer Governor elect
Dieter Hagelstein
Für Mitgliederwerbung, Pressearbeit,
Werbung, PR-Maßnahmen, bei Veranstaltungen u. a.: Die zweite Auflage
steht im Shop oder über das Komitee
Historie Distrikt zum Versand zur
Verfügung.
Im Inhalt findet sich die komplette
Historie des Kiwanis Distriktes
Deutschland.
Die erste Auflage September 2013 des
Flyers war sehr schnell vergriffen; er
vermittelt in Kurzform Kiwanis während 50 Jahren in Deutschland: Herkunft, Ziele, Werden der Clubs, Aufbau unserer Organisation, Arbeit und
Erfolge der Kiwanier und ihrer Clubs,
Erfolge in Ausbreitung sowie Umfang
Kiwanis Deutschland und Europa
heute.
Nach Meinung von KFs und Clubs die
umfassende Kurzantwort auf die Frage
„Kiwanis ? - Was ist das?“
Damit eignet sich der Flyer hervorragend zur Beantwortung dieser Frage
und zum Verbleib beim Fragenden.
Ein sehr gutes Mittel zur Unterstützung bei Mitgliederwerbung, Pressearbeit, Werbung/PR Maßnahmen z. B.
bei Veranstaltungen.
Der Flyer wird Kiwaniern und Clubs
kostenlos im Rahmen der Wachstumsbemühungen des Distriktes zur Verfügung gestellt.
Kontakt: Horst Geier, Tel. 0171 527
2336 oder E-Mail: horstgeier@karat-ag.
com
Autor: Past Gov. 1973/1974 Horst Geier,
Komitee Historie Distrikt.
Deutschland
Foundation
Die Mitglieder des Key Club Baden-Baden Realschule
Jörg Liedtke, Geschäftsführer der
Kiwanis Foundation Deutschland e. V.
24 engagierte Key Clubber unterstützen
unseren Club
KC Baden-Baden
Seit 2006 fördert der KC Baden-Baden
den Key Club an der Realschule Baden-Baden.
Ziel des Projektes ist es, Schülerinnen
und Schüler der Klassen 7 bis 9 - Key
Clubber - von einer engagierten Lehrkraft der Schule als Mentoren auszubilden, die dann leistungsschwache jüngere
­Schülerinnen und Schüler der Klassen 5
und 6 betreuen, die im kognitiven und/
oder sozialen Bereich Lernschwierigkeiten aufweisen.
Die Lernzeiten sind doppelt angelegt,
dies bedeutet eine Zweischichtung des
Projekts.
Zu Beginn des Schuljahres werden die
Schülermentoren (Key Clubber), die
gemeinsam mit den Lehrkräften die
Förderstunden gestalten, in den Bereichen Kommunikation, Projektarbeit,
Lernen lernen, soziales Lernen, gezieltes
Fördern ausgebildet. Dies ist neben der
Förderung in einzelnen Fächern und der
Hausaufgabenbetreuung besonders die
Förderung sozialer Kompetenzen.
Ein besonderes Merkmal gilt hier den
Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund, denn das Projekt beinhaltet die gezielte Integration dieser
Zielgruppe.
Das diesjährige Projekt ist im 1. Halbjahr
sehr positiv verlaufen; es konnten gute
und sichtbare Erfolge erzielt werden,
sowohl im Leistungsbereich als auch bei
der Förderung sozialer Kompetenzen.
Im kommenden Halbjahr soll verstärkt
auf
Leistungsschwächen
einzelner
Schüler eingegangen werden, als Reaktion auf die bevorstehenden Halbjahreszeugnisse.
Am Ende des Schuljahres ist eine Projektevaluation geplant, um das Projekt
im nächsten Jahr mit den hieraus entstehenden Ergebnissen zu optimieren.
Mittlerweile haben sich das Projekt und
die Anzahl der Mentoren so entwickelt,
dass eine zweite Lehrkraft tätig werden
musste.
Im Schuljahr 2013/2014 sind 24 Key
Clubber (darunter in diesem Jahr erstaunlich viele Jungen) im Einsatz, die
ca. 20 jüngere Kinder betreuen.
Das Projekt wird durch die Schulleitung
seit Anfang an engagiert gefördert; diese Förderung wird auch durch den neuen Rektor für das neue Schuljahr gezielt
fortgesetzt.
Seitens des KC Baden-Baden unterstützen Winfrid Mirau und Heinz Rottler
das Projekt und den Key Club seit Beginn im Jahre 2006.
Nicht unerwähnt darf bleiben, dass die
Mentoren trotz ihrer schulischen Belastung die Aufgaben sehr gewissenhaft
und engagiert wahrnehmen und dies
freiwillig ohne irgendeine finanzielle
Anerkennung tun.
Zum Abschluss des Schuljahres werden
allen Mitgliedern des Key Clubs urkundliche Zertifikate für ihre erfolgreiche Mitarbeit ausgehändigt; diese sollen
Eltern der Jugendlichen ein wenig stolz
auf die freiwillige Leistung ihrer Kinder machen und auch bei Bewerbungen
nach dem Abschluss der Schule auf das
persönliche soziale Engagement hinweisen.
Jedes Jahr endet der Key Club mit einem
gemeinsamen Erlebnis für die Jugendlichen – wie Ausflug in einen Klettergarten, Bushido Kurzlehrgang etc. – mit
einem abschließenden gemeinsamen
Essen.
20.000 $ Hilfe für
die Philippinen!
Ende November 2013 hat der Vorstand
der Kiwanis-Foundation Deutschland
e.V. zur Hilfe für die Philippinen nach
dem Motto „Kiwanier helfen Kiwaniern“
aufgerufen.
An der Aktion haben sich zahlreiche
Clubs, viele Kiwanierinnen sowie Kiwanier und sogar zwei Außenstehende beteiligt. Insgesamt sind bis Mitte Februar
2014 11.233,33 Euro eingezahlt worden,
eine Summe, die sich der Vorstand bei
Beginn der Aktion nicht hat vorstellen
können!
Durch Vermittlung von Peter Wüllenweber stellten wir Kontakt zum KC New
Manila her, holten uns wie geplant Vorschläge zur Hilfe ein und beschlossen
auf dieser Grundlage, unser Geld unter
Aufsicht der Verantwortlichen beim KC
New Manila zum Häuseraufbau und zur
weiteren erforderlichen Grundversorgung einzusetzen.
Aus Eigenmitteln der Foundation haben
wir wie versprochen die Spendensumme
aufgestockt und an den Club New Manila 20.000 USD zur Umsetzung unserer
Vorstellung überwiesen.
Im Namen des Vorstands bedanke ich
mich herzlich bei allen Unterstützern. Es
hat Freude gemacht, diese Aktion zu planen und soweit umzusetzen.
Jörg Liedtke, Geschäftsführer
Text: Heinz Rottler, KC Baden-Baden
Foto: Realschule Baden-Baden
Kiwanis März 2014
7
Deutschland
Unser neuer Kiwanis-Internetauftritt ist online
Auf den ersten Blick ein neues Design ...
und auf den zweiten ist noch vieles andere neu!
Bevor wir an die Programmierung des
neuen Designs gingen, waren zunächst
noch viele Fragen zu klären. Internetauftritt ist nicht gleich Internetauftritt!
In vielen Besprechungen mit dem Vorstand wurden die einzelnen Vor- und
Nachteile der in Frage kommenden
technischen Systeme diskutiert. Eignet
sich für Kiwanis eher ein HTML-System,
bei dem die einzelnen CSS-, PHP- und
Mediendateien via FTP-Transfer manuell eingepflegt und verwaltet werden?
Oder sollte man sich doch eher für ein
Content-Management-System
(CMS)
ent­
scheiden, welches einige Vorteile
in der Bedienung und einer einfachen
Verwaltung aufweist? Wie üblich in solchen Gesprächen werden dann schnell
zusätzliche Wünsche genannt, die das
Festlegen auf eine bestimmte Software
erfordern, weil das System den Funktionsumfang nicht leisten kann – oder in
der Bedienung so komplex ist, dass die
Pflege der Webseite nur noch einigen
wenigen Spezialisten vorbehalten bleibt.
Als dann der Wunsch nach einem in die
Webseite implementierten Shop-System
mit angeschlossenen Bezahlfunktionen
(PayPal/Überweisung/Rechnung etc.)
auf der Wunschliste dazu kam, reduzierte das den möglichen Kreis der Softwarekandidaten enorm.
Was ist neu am Internetauftritt von
Kiwanis-Deutschland?
Zunächst fällt das weite und großzügige Design auf. Auf der Startseite wird
die volle Bildschirmbreite des verwendeten Endgerätes ausgenutzt und nicht
wie bei den meisten Internetauftritten
8
Kiwanis März 2014
nur ein schmaler mittiger Bereich, der
manchmal auch links- oder rechtsbündig auf dem Bildschirm angeordnet ist,
so dass weite Teile des Screens unbenutzt bleiben. Diese Fullscreen-Darstellung ermöglicht eine großzügige Präsentation der Layout- und Bildelemente
und macht einen Internetauftritt optisch
und gestalterisch interessant.
Neue Technik durch „Responsive Design“
Möglich wird die neue Technik durch
das sogenannte „Responsive Design“.
Responsive heißt übersetzt „antworten“
oder auch „ansprechbar“, weil der grafische Aufbau einer responsiven Webseite dynamisch je nach verwendetem
Endgerät aufgebaut wird.
Geht der Nutzer auf unsere Seite, werden vor der Darstellung der Seite die
technischen Voraussetzungen seines
PCs analysiert und erst dann die Seite
auf dem Bildschirm des Nutzers angezeigt. Dies betrifft insbesondere die
Anordnung und Darstellung einzelner
Elemente, wie beispielsweise Navigationen, Seitenspalten und Texte. Nötig
wird diese Technik u. a. auch deshalb,
weil heute immer mehr Nutzer mit
Smartphones oder Tablet-PCs das Internet besuchen und die Bildschirmdiagonalen der einzelnen Geräte sehr
unterschiedlich sind. Außerdem besteht
natürlich jederzeit die Möglichkeit auf
einem Smartphone oder Tablet PC die
Internetseite sowohl im Quer- wie auch
im Hochformat anzusehen, was einen
anderen Aufbau der angezeigten Webseite in Bruchteilen von Sekunden erfordert. Diese Anforderung erfüllte unser
„alter“ Internetauftritt nicht mehr und
allein schon deshalb war eine Rundumerneuerung erforderlich.
Auch für Smartphone und Tablet
Da ein Bild mehr als tausend Worte
sagt, werden dem Besucher auf der
Startseite gleich mehrere Bilder angeboten. Wir haben einen „Bildwechsler“
(Slider) eingebaut, der visuell sofort auf
die Kernthemen von Kiwanis aufmerksam macht. Momentan sind drei unterschiedliche Bilder eingestellt, die bei
Bedarf natürlich auch auf fünf oder sieben Bilder ausgebaut werden können.
Der Slider wechselt diese Bilder automatisch, sie können aber auch manuell
durch Anklicken gewechselt werden.
Die Navigation der Seite ist übersichtlich oben angeordnet und ganz bewusst
auf neun bis maximal zehn Menüs beschränkt. Die Ausklappmenüs zu einzelnen Themen werden angezeigt, wenn
man mit dem Mauszeiger darüber geht.
In der Mitte der Seiten folgt der sogenannte Content, der je nach Umfang gescrollt werden kann.
Vielseitiger Footer
Unten schließt der sogenannte „Footer“
an, der zurzeit noch nicht vollständig ist.
Hier ist u. a. der Zugang zu MyKiwanis eingestellt. Ferner finden sich dort
die Themen: «Clubliste Deutschland»,
«Der Vorstand informiert», «Presseberichte Clubs», «Partnerprogramm»,
«Download Kiwanis Magazin», «Pressekontakt» und die Kiwanis-Kreditkarte.
Noch sind nicht alle Inhalte vom Vorstand verabschiedet. Zu erkennen an
der grauen Schrift. Dieser Bereich wird
im Laufe der nächsten Zeit mit Inhalten gefüllt. Auch in der Hauptnavigation oben finden sich unter dem Menü
«SHOP» noch keine Inhalte. Hier wird
es in einiger Zeit möglich sein, Artikel
aus dem Kiwanis-Shop online zu bestellen und die Bezahlabwicklung über
Deutschland
Zum Vergleich: Startseite der alten...
die das Internetportal abzuwickeln.
Der Shop erhält dann automatisiert die
Bestellanforderung, sowie die Bezahlbestätigung per PayPal, Überweisung
oder via Rechnung. Neben den rein
technischen Aspekten bei der Auswahl
und Programmierung des CMS legten
wir großen Wert auf ein modernes Erscheinungsbild. Kiwanis-Mitglieder, die
nach bestimmten Themen suchen werden (in Zukunft) im Footer fündig und
über interne Verlinkungen zu den Themen navigiert. Ganz bewusst ist die
Seite nach außen „schlanker“ was die
Anzahl der Menüs und Untermenüs
betrifft um externen Nutzern, wie z. B.
der Presse, aber auch Interessierten die
Informationssuche auf unserer neuen
Seite zu erleichtern.
Clubhomepage für Kiwanis-Clubs
Für die Kiwanis-Clubs, die die sogenannte integrierte Clubhomepage unserer alten Kiwanis-Webseite bereits nutzen, bestehen mehrere Möglichkeiten
sich an das neue System anzupassen.
Die neuen Designtemplates werden
kostenlos zur Verfügung gestellt und
können von den Clubbeauftragten wie
bisher eingepflegt werden. Bedient wird
das über die bestehende Typo 3 Oberfläche. Eine Fullscreen-Darstellung, sowie
responsives Design lässt sich damit allerdings nicht realisieren.
Komplett neues CMS
Die vollständige Leistungsfähigkeit der
neuen Kiwanisseite, wie Fullscreen-Darstellung, responsives Design und einfachste Bedienbarkeit sind nur mit dem
neuen CMS möglich. Dazu wird den
Clubs die Seite auf Wunsch mit der
Startseite und 2-3 Inhaltsseiten vorkonfiguriert. Ebenso gibt es eine technische
... und Startseite der neuen Distrikt-Website
online-Einweisung in die Bedienungselemente der Seite, sowie die vollständige Organisation des Domainumzugs einer bereits bestehenden Domain. Sollte
keine Domainadresse bestehen, werden
diese Formalitäten ebenso vom Distrikt
übernommen. Der Preis für dieses Paket
beträgt 490 Euro einmalig, zzgl. 60 Euro
Hosting und Bereitstellung des CMS
(inkl. Updates) jährlich.
Erweiterungsmöglichkeiten der Website
Die Erweiterungsmöglichkeiten der
neuen Kiwanis-Webseite sind fast unerschöpflich. Das soll vor allen Dingen
einer besseren Kommunikation zugutekommen. Unten im Footer werden nach
und nach neue Rubriken eingerichtet
werden, wo die Clubs in Deutschland
die Möglichkeit zur Darstellung ihrer
Projekte erhalten sollen. Gerade in der
letzten Zeit gab es herausragende Projekte einzelner Clubs, die es allemal
wert sind, einer breiteren Öffentlichkeit
vorgestellt zu werden. Eingesandtes
Bild- und Textmaterial kann nach Einsichtnahme des Distrikts sehr kurzfristig veröffentlicht werden. Die Auffindbarkeit in Suchmaschinen wie Google
u. a. wird mit dem neuen CMS ebenso
einzigartig unterstützt und bietet gegenüber anderen Systemen eindeutige
Vorteile.
Einfache Bedienbarkeit des neuen CMS
Unschlagbar aber ist die einfache Bedienbarkeit des neuen CMS. In diesen Genuss kommen die Clubs, die vollständig
auf das neue System umstellen. Neben
der Attraktivität des Fullscreendesigns
(Ausnutzung der vollen Bildschirmbreite) und des responsive Designs (Barrierefreie Darstellung auf allen Systemen
PC, Tablet, Smartphones) bietet das Sys-
tem die Möglichkeit Bilder, Videos und
Texte in allen Formaten einzustellen. Im
Gegensatz zu anderen Systemen muss
man keine Rücksichten auf Längen und
Breiten von Bildern mehr legen – das
CMS-System rechnet alles automatisch
in die geeigneten Auflösungen um. Vergrößern- oder Verkleinern von Bildern
geht über eine einfache Mausbedienung
und das Anlegen neuer Seiten ist ein
Kinderspiel. Während früher dazu das
ganze Template geändert werden musste, übernimmt das System viele Funktionen vollautomatisch und stellt dem
Benutzer über einen WYSIWYG-Editor
(„What You See Is What You Get“) alle
Änderungen als Vorschlag optisch dar,
sodass man nur noch per Mausklick das
auswählen muss, was am besten gefällt.
Einfacher geht es wirklich nicht mehr!
Mit dem Klick auf „Veröffentlichen“ ist
die neue Seite, z. B. eine neue Veranstaltung, die Bilder vom letzten Club-Event
oder das eingestellte Video in Sekundenschnelle Online.
Für die Zukunft technisch gerüstet
Sicher wird es am Anfang noch den einen oder anderen Verbesserungsvorschlag zu unserer neuen Internetpräsenz geben. Eines ist jedoch sicher! Für
die Zukunft sind wir technisch gerüstet
und eine moderne und kommunikative
Außendarstellung für Kiwanis Deutschland ist jetzt online!
Text und Fotos: Stefan Ellbrück
Chairman Public Relations
Kiwanis März 2014
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Bereiche Nord, West, Süd-West
Bereichssitzung West unter der Leitung des Bereichs-Chairman Gerd Maubauch. Stefan Uhrig stellt den
jüngsten Club des Distrikts in Erbach im Odenwald vor.
20 Clubs 2014
Bereichssitzung Nord unter der Leitung des
Bereichs-Chairman Jörg Liedtke
Bericht der Chairwoman Wachstum
Der Anfang ist gemacht! Bereits Ende
2013 wurde der erste Club in Erbach
im Odenwald gegründet. Weitere werden folgen. Bei den Bereichssitzungen
Südwest (Wachstum), Nord und West
standen die Ziele der Strategie von unserem Governor Feridun Bahadori im
Vordergrund. Nicht nur neue Clubs,
sondern auch die stetige Mitgliederwerbung für die bestehenden Clubs
waren Thema. Neue Mitglieder halten
die Clubs lebendig. Die neuen Persönlichkeiten bringen andere Ideen und
ihre ganz besonderen Fähigkeiten ein.
Viele Clubs gehen strategisch auf Mitgliederakquise, andere lassen sich vom
Zufall leiten. Wichtig ist in jedem Fall
der Wille zur Erweiterung des Clubs.
Ebenso bringt ein Partnerclub im Ausland oder die Aufgabe eines Patenclubs
frischen Wind in die Sitzungen schon
länger bestehender Kiwanis-Gruppen.
Beim Treffen „Mehr Hände – mehr
Charity“ in Kassel Anfang November
2013 (s. Bericht Reinhard Bauss) mit
vielfältigen Gruppenarbeiten wurden
die bundesweiten Ziele für die vier
Bereiche des Distriktes konkretisiert.
Für die Bereichssitzung Südwest am
18.01.2014 in Mannheim organisierte
der Chairman Wachstum für den Bereich Südwest Dr. Ekkehard Hein nach
der Strategie-Vorstellung von Feridun
Bahadori einleitende Beiträge zur „Mitgliederentwicklungen im Distrikt“ (Dr.
Christina Jacob) und „Wie können wir
ELIMINATE für Wachstum nutzen?“
(Jürgen Winkelsen) sowie „Schlussfolgerungen aus der Mitgliederbefragung
für die Motivation der Clubs zum Thema Wachstum in der Division 18“ (Dr.
Wolfgang Baugut). Im Anschluss stell10 Kiwanis März 2014
te Dr. Ekkehard Hein „Aktives Werben
um neue Mitglieder“ zur Diskussion.
Die Lt. Governors berichteten über die
„Dynamik in den Clubs und Wachstumsziele der Divisionen“. In jeder Division sind konkrete Clubgründungen
in Arbeit.
Bei der Bereichskonferenz des Bereichs
Nord am 25.01.2014 in Bad Segeberg
beschäftigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach dem Bericht
von Feridun Bahadori und dem Bereichs-Chairman Jörg Liedtke mit dem
Wachstum im Distrikt und den Divisionen des Bereichs. Zu den in Kassel anvisierten Clubneugründungen wurden
weitere Orte in der Division 2 genannt,
in denen neue Clubs denkbar wären.
Ebenso in der Division 1 ist eine Offensive in Hannover geplant. Nach dem
Beitrag von Jürgen Winkelsen zu dem
ELIMINATE-Projekt stellte Christoph
Hussy neue Ideen zu Jugend-Clubs vor.
Die Bereichskonferenz West am
01.02.2014 in Wiesbaden organisierte
der Bereichs-Chairman Gerd Maubach
und stellte das Wachstum ebenfalls in
den Mittelpunkt. Vom jüngsten Club
des Distrikts, dem KC Erbach/Odenwald i. Gr., berichtete der Initiator
Stefan Uhrig von dem Weg zur Gründung und der geplanten Organisation
und Charterfeier im Sommer 2014. Diskussionen zur Nachlese der Tagung in
Kassel und zu verschiedenen Projekten
nutzten die Runde zum Gedankenaustausch. In den Divisionen 3, 4, 8 und 19
sind Clubneugründungen in Planung.
Ebenso im Bereich Südost sind beim
Meeting in Kassel Clubneugründungen
benannt wurden. Auf dem Weg zu 20
neuen Clubs in diesem Amtsjahr sind
alle Kiwanier und Kiwanierinnen zur
aktiven Mitgliedersuche aufgerufen.
Sie beleben unser Clubleben und fördern unsere Charity-Aktivitäten.
Text und Fotos: Dr. Christina Jacob,
Chairwoman Wachstum
Unser Kiwanis-Freund
Detlef Dirksen
hat uns am 29.10.2013 im Alter
von 65 Jahren verlassen.
Bis zu seinem letzten Lebenstag war
er ein überaus aktiver Kiwanier. Zu
uns, in den damals noch jungen Kiwanis-Club Bruchsal ist er im Mai
2008 gestoßen. Schon drei Jahre später wurde er zum Präsidenten für das
Geschäftsjahr 2011/2012 gewählt. Im
Folgejahr 2012/2013 brachte er sich als
Lt. Governor der Division 6 in die Führungsarbeit der Kiwanis-Club-Organisation in Nordbaden ein.
War ihm das große Projekt ELIMINATE
schon während seiner Amtszeit als
Präsident eine Herzensangelegenheit,
betrieb er dieses als Lt. Governor mit
kräftigen Impulsen im Raum Nordbaden weiter.
Wir danken Detlef für seine Freundschaft und seinen Einsatz für Kiwanis
und damit für die Kinder der Region
und in der Welt.
Kiwanis-Club Bruchsal
Der Präsident und die 33 Mitglieder
Kiwanis-Stiftung
Eindrücke von der 1. Stifterversammlung in Baden-Baden,
1. Stifterversammlung in Baden-Baden!
Vor rund einem Jahr haben wir gehofft
eine Kiwanis-Stiftung Deutschland zu
gründen. Und nun, bereits am 8. Februar 2014 haben sich rund 30 Stifter zur
1. Stifterversammlung in Baden-Baden
getroffen, nachdem die Stiftung vom
Regierungspräsidium Darmstadt anerkannt und mit Urkunde versehen ihre
Arbeit aufnehmen kann.
Dank gebührt Ute Sandmayr und Dirk
Walter, die im Clublokal des KC Baden-Baden Aida die Sitzung prima
vorbereitet und organisiert haben.
Vertreten waren nicht nur 30 Stifter
sondern auch weit über 60 % des eingezahlten Kapitals in den Grundstock
der Stiftung von rund 62.500 Euro.
Dr. Frank Arenz als Vorstand leitete
die Sitzung. Gemäß Satzung wurde
ein Kuratorium gewählt mit Dr. Reinhard Katz vom KC Weinstraße als
Vorsitzenden, Ute Sandmayr vom KC
Baden-Baden Aida als Stellvertreterin,
Andrea Astor vom KC Baden-Baden
Aida, Manfred Eisenbach vom KC Berlin, Rolf Peter vom KV Heilbronn und
Gernot Warmuth vom KC Frankfurt
am Main.
Der im Rahmen der Gründung bereits gewählte Vorstand mit Dr. Frank
Arenz vom KC Saarbrücken und Dr.
Hartmut Krone vom KC Neuenburg
wurde in seinem Amt bestätigt.
Die sehr angeregte Diskussion der
Veranstaltung drehte sich primär um
Möglichkeiten der Stiftung, nun aktiv
zu werden. Hier eine kurze Zusammenfassung:
Das Verhältnis der Stiftung zum Distrikt wurde mehrmals angesprochen.
Wir wünschen eine Einigkeit und ein
Zusammenwirken zwischen Distrikt,
Foundation und Stiftung. Einer entsprechenden Beschlussvorlage für den
Distrikt wird einstimmig zugestimmt.
Wenn auch der Distriktvorstand zustimmt, wird der Distrikt mit einem
Mitglied im Kuratorium der Stiftung
vertreten sein.
Als unsere klassischen Kanäle für Werbung dienen die Kiwanis-Nachrichten,
das Mitgliederverzeichnis DMV, unsere zukünftige eigene Homepage mit
eigener Information, sowie eine Verlinkung der Stiftungs-Homepage mit
der Kiwanis Homepage. Die Stifterversammlung schließt sich einmütig dem
Vorschlag von Manfred Eisenbach an,
dass jeweils zur Convention des Distriktes eine Stifterversammlung stattfindet. Hierbei soll auch ein Workshop
"Stiftung" werben und informieren.
Als Fundraising-Maßnahmen schlug
Dr. Frank Arenz vor:
– Rechtanwälte, Steuerberater und
Notare der KCs im Distrikt anzuschreiben mit der Bitte, in Sterbefällen
und auch sonst bei geeigneten Mandantengesprächen auf die Möglichkeit
hinzuweisen, Nachlass in die Stiftung
einzubringen.
– Bei privaten runden Geburtstagen oder Todesfällen für die Stiftung
zu sammeln anstelle von Geschenken
bzw. Kränzen.
– „Deutschland rundet auf“. 18 Handelsketten in Deutschland haben einen
Button an der Kasse mit dem bei Zustimmung des Kunden automatisch
auf volle 10 Cent aufgerundet wird.
Erlös pro Jahr 2 Mio. Euro. Vielleicht
schaffen wir es ja, auf lokaler Ebene
bei inhabergeführten Geschäften uns
einzubringen. Motto sollte sein: "Aufrunden für Kinder in Not". Notwendig
sind hierfür neben dem Gewinnen von
Einzelhändlern Plakate und Flyer. Das
Aufrunden und getrennte Verbuchen
muss für die Händler unproblematisch
möglich sein. Es wurde von Stefan
Katz ein interessanter Vorschlag gemacht Wir arbeiten an diesem Projekt.
– Dr. Frank Arenz hat einen Förderantrag beim RTL Spendenmarathon
gestellt und wirbt um Unterstützung
für das Theaterstück „Das ist My Space“. Bei Erfolg könnte die Stiftung KCs
unterstützen, das Stück aufzuführen.
Ute Sandmayr berichtet von einem
Stiftertag deutschlandweit und prüft,
ob wir dabei zu welchen Bedingungen mitmachen können. Manfred Eisenbach eruiert die Bedingungen und
Vorteile eines Beitritts in den Deutschen Stifterverband.
Es ist wichtig, dass wir uns mit der
Stiftung so aufstellen, dass wir den
Kiwanis-Clubs im Distrikt helfen können bei ihren Projekten. Nicht nach
dem Motto: „Was kannst Du für die
Stiftung tun?" sondern: „Was kann die
Stiftung für die Kiwanis-Clubs und Kiwanis in Deutschland tun!“
Text: Dr. Frank Arenz und Dr. Hartmut Krone, Vorstand Kiwanis-Stiftung
Deutschland
Fotos: Dirk Walter,
KC Baden-Baden Aida
Im Partner-Programm:
Kiwanis März 2014
11
Kiwanis Europa
Nachruf
Blick auf die Spenden-Uhr: Die ELIMINATE-Website zeigt den Verlauf unserer Kampagne
ELIMINATE - World Wide Report Day
Am 21. Januar 2014 feierten die Mitglieder der Kiwanis-Familie überall in der
Welt 99 Jahre Service für die Kinder dieser Welt. Gleichzeitig wurde auch die
weltweit erreichte Spendensumme von
46 Millionen USD gefeiert.
Als Regional-Koordinatorin für Europa
2 (Deutschland, Österreich und Schweiz)
berichtete ich dem Kampagnen­
vor­
sitzenden Randy DeLay aktualisierte
Zahlen über die Fortschritte in diesen
drei Ländern.
Mit Stolz können wir ein herausragendes Ziel feiern - das Überschreiten der
2-Millionen-USD-Hürde! Per 16.1.2014
hat Europa 2 die Summe von 2.027.521
erreicht USD – eine Summe, zu der ich
mit großem Dank gratulieren möchte.
Unser Ziel für den 31. März sind USD
2.23 Millionen, wobei Deutschland 50 %,
Österreich 40 % und der Distrikt SchweizLiechtenstein 90 % ihrer zugesagten Ziele
erreichen werden.
Kampagnenvorsitzender Randy DeLay
„Die Berichte spiegeln unsere Fundraising-Fortschritte wider; sie zeigen auch,
wo wir enormes Wachstumspotenzial
haben und wie wir unsere Fundraising-Ziele erreichen können“.
Auch ein Danke von UNICEF haben wir
erhalten: „Der andauernde Fortschritt
der weltweiten Bemühungen zur Beseitigung von mütterlichem und frühkindlichem Tetanus versetzt mich weiter in Staunen“, meint Caryl M. Stern,
President und CEO des U.S. Fund for
12 Kiwanis März 2014
UNICEF. „Dank der Aufbringung von
Mitteln durch Spender wie Kiwanis International erreichen UNICEF und seine Partner beeindruckende Resultate.”
In den verbleibenden 17 Monaten werden wir uns zusätzlich auf Großspenden
sowie Model Clubs konzentrieren. Diese Zusagen werden uns dem Ziel näher
bringen, bis 2015 unser Gesamtziel von
110 Millionen USD zu erreichen, um mütterlichen und frühkindlichen Tetanus zu
besiegen und um sicherzustellen, dass
keine Mutter mehr den Tod ihres Babys
ertragen muss, nur weil sie keine sichere
Geburtsumgebung oder drei Dosen des
Tetanusimpfstoffes zur Verfügung hatte,
die insgesamt nur 1,80 USD kosten.
„Wir müssen auch weiterhin Schutzimpfungsaktionen finanzieren, um diejenigen zu schützen, die am schwersten zu
erreichen sind, und so dafür sorgen, dass
MNT der Vergangenheit angehört“, fügt
Stern hinzu.
Dies ist unsere Chance, die Welt zu verändern! Jetzt ist die Zeit gekommen, dies
zu tun. Lasst uns, jeder einzelne Club
und jedes einzelne Clubmitglied, zusammen daran arbeiten, unser Spendenziel
zu erreichen und mütterlichen und frühkindlichen Tetanus zu besiegen. Gemeinsam werden wir es schaffen!
Gabriele Neumayr-Stof
Regional-Koordinatorin für Europa 2
gabriele.neumayr@eurocom.at
Tel. +43 664 301 7149
Der Kiwanis-Club Leverkusen trauert
um einen von allen sehr geschätzten
Kiwanis-Freund. Günther Blaschke
war – zusammen mit seiner Gattin
Ilse – Mitglied des Clubs seit dem
1.3.2005, von 2008 bis 2010 war er unser Präsident. Die vielen Tätigkeiten
für unseren Club ging er stets ganz
selbstverständlich und mit Freude
und Begeisterung an.
Sein Engagement für Kiwanis ging
über den Leverkusener Club hinaus.
Als der Lieutenant Governor unserer
Division sein Amt aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben
konnte, war Günther sofort bereit einzuspringen und wurde infolgedessen
zum Lieutenant Governor für das Jahr
2013/14 gewählt. Leider hat er dieses
Amt nicht mehr antreten können.
Die Mitglieder des Kiwanis-Clubs
Leverkusen haben mit Günther nicht
nur ein vorbildliches und bei allen
sehr beliebtes Clubmitglied verloren, sondern auch einen persönlichen
Freund. Wir vermissen seine vielfältigen Fähigkeiten, seine offene und
entgegenkommende Art und auch
seinen feinen Humor. Wir sind sehr
traurig darüber, dass wir ihn verloren
haben, aber zugleich auch sehr dankbar dafür, dass wir ihn gehabt haben.
Wir werden ihn immer in guter Erinnerung behalten.
Klaus Grefges
Präsident KC Leverkusen
Kiwanis Europa
Das europäische Kiwanis ELIMINATE Team mit Randy Delay (Kiwanis International)
Bericht „ELIMINATE“ Prag am 30. November 2013
Am 30. November 2013 fand ein Treffen aller ELIMINATE-Koordinatoren
und Beauftragten von Kiwanis Europa
in Prag statt. Mit 42 Millionen USD hat
Kiwanis International per Ende November 2013 eine großartige Summe für den
Schutz von Neugeborenen und Müttern
auf dieser Welt für unser internationales Projekt zur Verfügung gestellt. Ein
Grund diesen Erfolg zu feiern. Eine tolle
Leistung für Kiwanis.
Kiwanis und UNICF haben bisher in
über 25 Ländern den mütterlichen und
frühkindlichen Tetanus beseitigt. Eine
Krankheit, die mit drei Dosen Impfstoff
und einer Summe von insgesamt 1,80
USD eine Mutter und ihre ungeborenen
Kinder schützt. ELIMINATE ist bereits
heute für Kiwanis eine Erfolgsgeschichte.
In Prag konnten wir unsere verschiedenen Erfahrungen mit der Umsetzung
dieses fantastischen Kiwanis-Projektes
austauschen. Ganz Europa war vertreten und jeder konnte seine Geschichte
erzählen. Viele Anregungen und Möglichkeiten taten sich da auf. Es ist wahnsinnig interessant zu erfahren, wie die
einzelnen europäischen Länder mit diesem Projekt umgehen und welche einzigartigen Wege eingeschlagen werden.
Alles auch Maßnahmen, die Kiwanis
insgesamt auf der Welt bekannter machen.
Wir konnten in Prag die nächsten 19 Monate einläuten. Es ist noch ein Stück Weg
bis zu unserem Ziel, anlässlich des 100.
Geburtstages von Kiwanis, am Ende
des Jahres 2015, 110 Millionen USD für
ELIMINATE einzusammeln und die
letzten 25 Länder dieser Erde von dieser
schrecklichen Krankheit zu befreien.
Der Kiwanis Distrikt Deutschland steht
mit seiner Gesamtsumme an Spenden in
Höhe von 375.000 USD per Ende Januar
2014 sehr gut da. Wir haben mit dieser
gigantischen Summe deutlich gemacht,
dass wir Mitglied dieser internationalen
Gemeinschaft sind. Auch wenn der eine
oder andere deutsche Club doch lieber
in seiner eigenen Region bedürftige Kinder und Einrichtungen unterstützt, zeigt
unser Engagement, dass auch wir daran
interessiert sind, mit Kiwanis eine bessere Welt zu schaffen.
Wir werden unsere Anstrengungen
weiter steigern und für unser internationales Kiwanis-Projekt, welches uns
auch die Möglichkeit gibt, Kiwanis zu
erklären, werben. Diese Anstrengungen
werden von zwei weiteren Bemühungen flankiert.
Zum einen wollen wir größere Unternehmen in Deutschland ansprechen und
sie für die Mitwirkung bei dieser tollen
Aufgabe zu gewinnen. Es gibt viele Unternehmen in unserem Land, die daran
interessiert sind, ihren Kunden zu zeigen, dass auch der soziale Gedanke und
die Hilfe für Arme im Fokus der Unternehmensphilosophie stehen. Hierzu
werden wir im Vorstand entsprechende
Strategien ausarbeiten und zur Verfü-
gung stellen, um, bei der Ansprache der
Unternehmen den „Win-win Effekt“ für
beiden Seiten herauszustellen.
Für diejenigen Mitglieder, deren Clubs
sich nicht an diesem Kiwanis-Projekt beteiligen wollen, werden wir eine Reihe
von interessanten Artikeln in unserem
neuen Online-Shop vertreiben. Die Einnahmen aus diesem Verkauf – abzüglich
der Kosten für Beschaffung und Produktion – wollen wir als Distrikt Deutschland für ELIMINATE zu verwenden.
Unser Ziel, bis Ende 2015 eine Summe
von 670.000 Euro (862.000 USD) für ELIMINATE zur Verfügung zu stellen, ist
aus heutiger Sicht erreichbar. Mit heute
bereits erreichten 44 % unseres Zieles
sind wir auf gutem Wege. Die oben erwähnten zusätzlichen Maßnahmen werden unseren Erfolg weiter festigen.
Wir werden Ende 2015 gemeinsam mit
der gesamten Kiwanis-Familie weltweit
den 100. Geburtstag von Kiwanis feiern
und mit der Beseitigung von mütterlichem und frühkindlichem Tetanus eine
bessere Welt schaffen, auf die wir als Kiwanier stolz sein können.
An dieser Stelle eine herzliches Dankeschön an alle, die mit der Beteiligung an
ELIMINATE deutlich gemacht haben,
dass ein Kiwanis-Herz in ihrer Brust
schlägt.
Wir bleiben dran!
Feridun Bahadori, Governor 2013/2014
Kiwanis März 2014
13
International
KI-Präsident Gunter Gasser mit madegassischen Schulkinder
Madagaskar: Der Beweis, wie ELIMINATE wirkt
Von Gunter Gasser, Präsident Kiwanis International
Meine Erlebnisse in Madagaskar werde
ich nie vergessen. Den Weg zur Beseitigung von mütterlichem und frühkindlichem Tetanus (MNT) gehen wir alle
gemeinsam. Und jetzt haben meine Frau
Christiana und ich, gemeinsam mit einer Delegation von Kiwanis-Spendern,
vor Ort selbst gesehen, wie stark die
Partnerschaft zwischen Kiwanis International und UNICEF ist.
Die Tetanus-Impfaktionen sind in Ma­
dagaskar, einem Inselstaat im Indischen
Ozean vor der Südostküste Afrikas mit
22 Mio. Einwohnern besonders wichtig,
denn auf 300 000 Personen kommen nur
etwa 30 Ärzte.
Es war für uns eine Ehre und ein großes
Privileg, durch Madagaskar zu reisen
und den Fortschritt bei den Anstrengungen zur Beseitigung von MNT zu
sehen. Wir waren Augenzeugen des Erfolgs des Impfprogramms und konnten
sehen, wie der gesamte Vorgang funktioniert, einschließlich der gekühlten
Lagerung.
Kiwanis und UNICEF leisten Großartiges, und die Menschen in Madagaskar
sind dankbar. Es ist schwer zu sagen,
welches Erlebnis am beeindruckendsten war, denn Christiana und ich hatten
so viele wunderbare Momente. Aber
nichts ist vergleichbar mit dem Lächeln
auf dem Gesicht der Kinder, wenn wir
sie in den Gesundheitszentren getroffen
14 Kiwanis März 2014
haben, wo sie sich mit ihren Müttern,
Tanten und Großmüttern versammelten, um Routineimpfungen zu erhalten.
Jemand fragte eine große Gruppe von
Müttern mit Babys, wer in der Gruppe
alle drei Tetanusimpfungen erhalten
hatte. Alle Mütter hoben die Hand. Jede
einzelne.
Und an einer der sehr holprigen Straßen, auf denen wir zu den Dörfern fuhren, kamen wir an zwei jungen Frauen
vorbei, die ihre Kleidung in einem kleinen Teich wuschen. Ich hielt das Auto
an, um einige Fotos zu machen, als ein
Gesundheitsspezialist, der mit uns fuhr,
eine der Frauen als jemanden erkannte,
die während der neuesten Impfaktion
alle drei Tetanusimpfungen erhalten
hatte. Ihr Name ist Josiane, und sie ist
19 Jahre alt. Sie hat einen gesunden acht
Monate alten Sohn namens Jonie.
Es sind Frauen wie Josiane, für die es
die Anstrengung wert ist und durch die
das ELIMINATE-Projekt eine solch unglaubliche Erfolgsgeschichte ist, welche
die Geschichte von Kiwanis International prägen wird.
Pater Pedro, ein Kiwanis-Ehrenpreisträger, der Unglaubliches für die Armen in
Madagaskar leistet, ist auch Unterstützer von ELIMINATE. „Es ist wunderbar
zu sehen, mit wieviel Motivation, Freude und Engagement die Kiwanis-Freunde bei dem ELIMINATE-Projekt dabei
sind, um Menschenleben zu schützen
und zu retten. Tetanus ist eine der qualvollsten Krankheiten auf dieser Erde,
und wir sind dankbar, in Madagaskar
bereits einen hohen Impfungsgrad erreicht zu haben. Wir hoffen, dass durch
Kiwanis und UNICEF die Krankheit
Tetanus innerhalb absehbarer Zeit komplett eliminiert sein wird, und dies wird
einen wesentlichen Beitrag für Mütter
und Kinder hier in Madagaskar leisten”.
Das ELIMINATE-Projekt bietet übrigens nicht nur Impfungen und Schulungen zu sicheren Entbindungspraktiken
an, sondern bahnt auch einen Weg für
andere Dienste, z. B. Gesundheitsschulung, sauberes Wasser, Nahrung und
weitere Impfungen.
Mein großes Dankeschön gilt allen Kiwanierinnen und Kiwaniern in Deutschland für ihre tatkräftige Unterstützung
für ELIMINATE; wir werden bald bei
der Hälfte unseres Spendenziels in
Deutschland ankommen. Aber nur gemeinsam können wir es schaffen, bis
zum 100-jährigen Kiwanis-Jubiläum in
2015 mehr als 61 Millionen Frauen und
ihre Kinder zu schützen – wir sind ihre
Hoffnung!
Text: DI Dr. Gunter Gasser,
Kiwanis International President 2013-14
Foto: Kasey Jackson,
Kiwanis International
International
Die Motivation, Kinderleben zu schützen und retten im Kiwanis-Distrikt Philippinen-Süd
Update: Tetanus-Impfungen und die Situation auf den
Philippinen
Seit der Taifun Haiyan am 8. November 2013 Teile der Philippinen verwüstete, sind dort rund 4 Millionen
Menschen obdachlos – darunter 1,6
Millionen Kinder.
Die Katastrophe wurde als L3, der
höchsten Stufe einer Katastrophe nach
Syrien klassifiziert, und hat leider einige der ärmsten Teile der Bevölkerung
getroffen. Immunisierung ist derzeit,
nach der Nothilfe, das Wichtigste!
Dr. Willibald Zeck, Leiter der
UNICEF-Gesundheitsprogramme auf
den Philippinen berichtet: „Tetanus
ist eine große Gefahr – Hygiene Kits
werden verteilt, um saubere Geburten
zu garantieren. Vor allem muss aber
die „Kühlkette” für den Transport der
Impfstoffe wieder hergestellt werden,
um die nächste Impfkampagne durchführen zu können. Stromgeneratoren,
Solaranlagen und Impfstoff-Kühlschränke fehlen. Ohne Kühlkette geht
gar nichts,… Mütter und Neugeborene
müssen alle Impfungen erhalten, vor
allem in den ländlichen Gegenden, das
ist jetzt das Wichtigste!”
Danke an alle Kiwanierinnen und Ki-
wanier, die mit ihrer Unterstützung
durch das ELIMINATE-Projekt Hilfe
leisten und gewährleisten, dass Neugeborene auch unter diesen schlimmen Zuständen gesund das Licht der
Welt erblicken können!
Text: Ruth Pollak,
Campaign Area Director Europe
Fotos: Kiwanis Philippines/Morris
Kiwanis Bronze-Schild
Endlich wieder lieferbar: Kiwanis-Schilder
aus Bronze mit 22 cm
Durchmesser und rückseitiger Wand­anbringung.
Zeigen Sie „Flagge“ mit diesem
Kiwanis-Schild, das einen sehr repräsentativen Beitrag zum Ausbreitungs­
gedanken von Kiwanis International
leistet.
Falls am Eingang Ihres Club-Lokals
noch kein Kiwanis-Schild angebracht
wurde, nehmen Sie bitte Kontakt mit
dem Inhaber auf. Er wird mit einer
Anbringung gewiss einverstanden sein.
Erhältlich im Kiwanis-Shop:
Nr. 019.9003, 139,– Euro + 19% MwSt.
Kiwanis März 2014
15
Charity
Sonnabend,
21. September 2013
BAD SCHWARTAU / STOCKELSDORF
Veranstaltungs−Tipps
FINDEN
LFE
Die Messe für Genuss und Lebensart
22
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Präsentiert
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aftsdienst auten der Arzt116 117
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ockelsdorf: Ma451/494202
ckelsdorf: Ent51/4900411
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@ln-luebeck.de
Schwartau
ad Schwartau
Die Kinder erleben Sabine Petzl und Buki aus dem Elfenland während der Vorstellung hautnah.
Fotos: Flemming Witt
Besuch aus dem Elfenland
in der Krummlandhalle
Schauspielerin Sabine Petzl und Elfenkind Buki animieren Kinder
und Eltern gleichermaßen zum gemeinsamen Lesen.
Von Flemming Witt
Bad Schwartau – 300 Kinder warten gespannt in der Krummlandhalle. Auf
der leeren Bühne liegt ein großes
Buch. Da ertönt auf einmal eine Stimme: „Wo geht es hier zur Krummlandhalle? Kinder, hört ihr mich?“ Mit lautstarker Hilfe aller Kinder ist es schließlich geschafft und Sabine Petzl, unter
anderem bekannt aus der ZDF-Serie
„Küstenwache“, betritt die Halle und
bahnt sich ihren Weg nach vorne zur
Bühne, um die Kinder zu begrüßen.
Und sie ist nicht alleine gekommen.
Neben Andi Vanura, der die Vorführung musikalisch mit dem Keyboard
untermalt, ist da noch ein Besucher
von ganz weit weg: Das Elfenkind Buki.
Buki kommt aus dem Elfenland, wo
es keine Bücher gibt. Da ist es nicht
weiter ungewöhnlich, dass Buki jetzt
den weiten Weg in das Land der Menschen auf sich genommen hat, um ihren geliebten Büchern näher zu sein.
In der Krummlandhalle schläft die
Handpuppe zunächst in einem Buch.
Wie sehr Buki die Bücher liebt, davon erzählt ein Lied, dass Petzl gemeinsam mit den Kindern singt. Am liebsten würde Buki die Wörter aus den Büchern schlecken, da sie nach Abenteuer schmeckten. Die Leselust des Elfenkindes soll jetzt aber endlich gestillt
werden. Kibuki – das steht für Kinderbuchkino. „Aber ein richtiges Kino ist
immer dunkel und alles geht schnell,
und manchmal kann das beängstigend sein“, erzählt Petzl, aber sie kann
die Kinder beruhigen. „Hier bei uns
bleibt es hell, und schnell geht es hier
auch nicht.“
Mit Buki als Zuschauer in ihrem großen Buch und Vanura am Keyboard,
liest Petzl nun das erste Buch vor. Olli,
der Bär, jagt ein schönes Laubblatt
Heute und Morgen
30%
FULL
Der Kiwanis Club Bad Schwartau unter Präsident Peter Tamm (oben, 2. v. l.)
hat die Vorstellung finanziert. Die Kinder freut es sichtlich.
D) D) Eltern müssen erkennen, wie
wichtig das Lesen ist.“
Sabine Petzl, Schauspielerin
durch den ganzen Wald, aber nach einer Weile findet er nicht mehr nach
Hause. Nach kurzer Verzweiflung
kommt ihm aber eine Idee: Er brüllt so
laut er kann – und seine Eltern antworten ihm. So findet er schon nach kurzer
Zeit wieder zurück nach Hause. Bevor
es an die nächste Geschichte geht,
wird wieder gesungen. Dieses Mal
geht es um Tiere und ihre Geräusche.
Offensichtlich ist, dass eine Kuh
„Muh“ macht, oder eine Katze
„Miau“, aber was ist mit einem Kaninchen? Und einen Fisch, der wirklich
„Blubb“, macht, hat Petzl auch noch
nicht erlebt.
In der folgenden Geschichte geht es
darum, Verantwortung für seine Taten
zu übernehmen. In „Ich War’s, Mama“, zerschlägt das Mäusekind Miko
mit einem Gummiball die Lieblingsvase der Mutter. Nach einem Geständnis
seinerseits lässt sich jedoch eine gute
Verwendung für die Scherben finden.
„Das Geheimnis der Vorstellung ist,
dass sie sich eigentlich an die Eltern
richtet“, verrät Sabine Petzl im Anschluss. „Es ist zwar schön für die Kinder, aber den Eltern soll vermittelt werden, dass die Kinder in einem Alter
sind, in dem vor allem kreatives und lebendiges Vorlesen sehr wichtig für die
Fantasie ist.“ Die gebürtige Österreicherin hat das Kibuki-Programm auch
schon in privaten Wohnzimmern aufgeführt. Eine so große Masse an Kindern
zu erreichen, freut sie aber auch besonders. „Wenn man die Kinder einfach
vor den Fernseher setzt, ist das sehr
schlecht“, so Petzl. „Sie sind jetzt in einem Alter, wo noch alles möglich ist in
ihrer Fantasie. Ein festes Ritual, bei
dem vorgelesen wird, bringt den Kindern Spaß und gibt auch den Eltern eine Möglichkeit, sich zu entspannen.“
Quelle: „Lübecker Nachrichten“ 21. September 2013
Ein ganz besonderes Jubiläum
Isle Kassner feiert heute im Dana-Pflegeheim am Wiesengrund ihren 100. Geburtstag.
16 Kiwanis März 2014
Bad Schwartau – Heute vor 100 Jahren
erblickt Ilse Kassner in Kiel das Licht
Am Samstag, dem 18. Januar 2014 berichtete die Tageszeitung „Lübecker
Nachrichten“ über einen Einbruch in
der örtlichen Kindertagesstätte „Räuberhöhle“, wo 10 Kinder im Alter von
3 bis 6 Jahren betreut werden. Gestohlen wurden 400 Euro Bargeld sowie der
Inhalt einer Keksdose und aus einem
Öffnungszeiten: Samstag:
11 – 19 Uhr, Sonntag:
– 18KinUhr
Kühlschrank
Lebensmittel
für 10
die
der.
LN-Verlagsgelände
Das Geld,
von privaten
Spendern geHerrenholz
10 –12, Lübeck
sammelt, sollte der Grundstock für eine
www.messe-kulinaria.com
Teil-Renovierung
der Einrichtung sein.
Die traurigen Kinderaugen auf dem
Foto des Berichtes veranlassten die elf
Mitglieder
des Kiwanis-Clubs in der
Lübecks ultimative
Hansestadt Lübeck, WOHNIDEEN
die sichAUF
an3 ETAGEN
dem
SCHLAGER- und
Wochenende zu einer
Club-EntwickDISCOFOX-PARTY vom 9.–28. September 2013
lungs-Klausur getroffen hatten, spontan Mittwoch,
dort zu helfen. Man beschloss, das
auf alle lagernden
02.
Oktober
Bargeld
auf 1000 Euro
Deko-aufzustocken
und Polsterstoffe
ab 21 Uhr
und die Keksdose wieder
füllen.
Hüxstraße 37zu
· 23552
Lübeck
Telefon 04 51 / 7 24 25
Schuppen
6
Angesichts
der
Spendennachricht
vom
An der Untertrave
Club-Präsidenten
Dr.
Mathias
Kelling
mit norddeutschlands Kult DJ
konnte
Leiterin der Kindertagesstät** PETERdie
MEYER**
Top 10 Hitparade*
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Freudentränen
nicht zurückhalGroße Verlosung*
HOUSE.
* reichlich Sitzplätze vorhanden *
ten. „Jetzt können wir
sogar die ganze
Jeden Freitag: die LN-Sonderseite mit
Veranstalter:
König
events
den
Ver
anstaltungs-Tipps.
genWohnung verschönern“
sagte sieAnzeiam
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der 04508-403
Präsident in Anwesenheit
Vorankündigung:
von
5 weiteren
Clubfreunden in den
21.ORIGINAL
Ü- 40 PARTY
mit TOP-DJ * CRAZY ARDO *
Sa. 26.10. Schuppen
6
Räumen
der Kindertagesstätte
den LeiMehr sehen. Mehr
verstehen.
terinnen Frau Andrea Schulz
und
Frau
Sonja Rogge zwei große, mit dem Kiwanis Geschäftsanzeigen
Logo verzierte Glasgefäße. Eines
Lokale
war gefüllt mit den versprochenen 1.000
Euro in gemischten Scheinen und das
Ablesung
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– 27. 09. 2013
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mit
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Hausnr.
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für die Leitung
der
Kindertagesstätte
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2 - 12
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G
griffen wiedererbauten Niederegger
an und arbeitet die nächsten 15 Jahre
heiratet neu. „Das war die schönste
Zeit meines Lebens“, erzählt sie rück-
designed by
on: Alt Rense-
Mit der LN-Card
1,– € Ermäßigung
0 - 12Uhr und
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15
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An den Schießständen
An den Schießständen
An den Werkstätten
An der Logleine
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Aquamarinweg
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Borstelweg
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Dampfpfeife
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Diamantweg
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Edelsteinstraße
2 - 12
1-7
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Sandwich
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Saphirweg
Saphirweg
Schildfarneck
Schildfarneck
Schmaler Stieg
Schmaler Stieg
Seelandstraße
Seelandstraße
Smaragdweg
Smaragdweg
Solmitzstraße
Solmitzstraße
Topasweg
Text: Günter Schaper
Foto: Cosima Künzel/
Lübecker Nachrichten
5 - 19
2 - 20
1-9
2-8
1 - 11C
2 - 10A
1 - 21
2 - 18
1 - 73
2 - 44A
1 - 23
2 - 18
7 - 41
8 - 28
1-7
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Charity
Die Autorin Barbara Laban erhält den Preis aus den Händen der Kiwanis-Freunde Hennes Clasen und Lothar Kewitz.
Verleihung des Preises „Goldener Bücherpirat“
KC in der Hansestadt Lübeck
Alle Kinder haben Freude am Lesen,
wenn man ihnen nur den einfachen
Zugang zu einer großen Auswahl an
Büchern und Geschichten ermöglicht.
Die Mitglieder des Kiwanis-Clubs in
der Hansestadt Lübeck wählten daher
schon vor mehreren Jahren den 2002
in Lübeck gegründeten Verein der Bücherpiraten für eine finanzielle Unterstützung aus. Die Bücherpiraten wollen
Kinder und Jugendliche für das Lesen,
für Literatur und kreatives Schreiben
begeistern und bieten neben verschiedenen regelmäßigen Lesegruppen jedes
Jahr ein eigenes Bücherfestival und die
Lübecker Jugendbuchtage an (www.
buecherpiraten.de). Für ihre ehrenamtlich organisierte Arbeit wurden sie bereits mehrfach ausgezeichnet, zuletzt in
diesem Jahr als bestes Beteiligungskulturprojekt für Jugendliche mit dem 1.
Preis der Goldenen Göre des Deutschen
Kinderhilfswerkes.
Seit Sommer 2011 haben die Bücherpiraten sogar ein eigenes Kinderliteraturhaus in der Lübecker Innenstadt. Die
Förderin Inge Drygala, Ehefrau eines
Kiwanis-Clubfreundes, hatte ein historisches Lübecker Dielenhaus gekauft,
es aufwändig umbauen lassen und
stellt es den Bücherpiraten seither für
eine symbolische Miete von 1 Euro zur
Verfügung. Die Lübecker Bücherpiraten erhalten nämlich keine öffentlichen
Gelder und sind daher vollständig auf
private Spenden und die Unterstützung
von Stiftungen angewiesen.
Eine der vielen Kinder- und Jugendgruppen der Bücherpiraten sind die
„Autoren-Entdecker“. Dies sind neun
bis elf Kinder zwischen acht und zehn
Jahren, die sich jeweils ab Januar eines
jeden Jahres für sieben Samstage zusammensetzen und aus einem großen Stapel
eingesandter Buchtitel junger Autorinnen und Autoren das beste Buch auswählen. Dabei darf kein Erwachsener
mitreden, die Bücher lesen oder die
Kinder beraten. Im September wird das
gemeinsam ausgewählte Buch dann mit
dem Preis des Goldenen Bücherpiraten ausgezeichnet, den in diesem Jahr
der Kiwanis-Club in der Hansestadt
Lübeck mit 1.000 Euro gesponsort hat.
Jedes Jahr können sich neue Kinder für
die Gruppe der „Autoren-Entdecker“
bewerben, nachdem der Preis 2008 das
erste Mal verliehen wurde - damals an
Tanya Stewner für den Titel „Liliane
Susewind - mit Elefanten spricht man
nicht“. 2013 haben die „Autoren-Entdecker“ als bestes Buch „Im Zeichen
des Mondfestes“ der jungen deutschen
Autorin Barbara Laban ausgewählt. Das
junge Mädchen Sienna sucht nach ihrer
verschollenen Mutter und bekommt dabei Hilfe vom unsichtbaren Hund Rufus
und dem Jungen Langlang. Die zauberhafte Geschichte spielt in China, was
kein Zufall ist, hat die 1969 geborene
Autorin Barbara Laban doch Sinologie
und Japanologie studiert und lange Zeit
Fachliteratur für chinesische Medizin
übersetzt.
Am 31. August 2013 kamen die „Autoren-Entdecker“ ein letztes Mal im Kinderliteraturhaus zusammen und konnten der extra aus London angereisten
Barbara Laban den Preis des Goldenen
Bücherpiraten persönlich überreichen.
Sie hatten dafür extra Spielszenen aus
dem Buch eingeübt und führten diese
nun mit einiger Aufregung auf. Die Kiwanis-Freunde Hennes Clasen und Lothar Kewitz waren für den Kiwanis-Club
in der Hansestadt Lübeck als Stifter des
Preises mit dabei und konnten sich von
der Freude sowohl bei den Kindern als
auch bei der stolzen Autorin überzeugen. Ihr Romandebüt, das im Carlsen
Verlag erschienen ist, konnte mit dem
Goldenen Bücherpiraten 2013 nach dem
Goldenen Pick 2012 der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bereits den zweiten
wichtigen Preis einheimsen. Nur dass
sich diesmal die Zielgruppe der Kinder
selbst anstatt einer professionellen Jury
aus Lektoren für das Buch entschieden
hatte.
Text: Dr. Matthias Rasch,
KC in der Hansestadt Lübeck
Foto: Lenara Sanders
von den Bücherpiraten
Kiwanis März 2014
17
Charity
Abendlicher Ausklang mit Danksagung an alle Teilnehmer und Gäste durch unseren Turnierleiter
und Kiwanis-Mitglied Edmund Strassel
19. Charity-Golfturnier
Am Stand des Kiwanis-Clubs Nordeifel gab es
auch leckeren Kuchen
KC Böblingen-Sindelfingen
Unter dem Motto Spielen und Spenden
für hilfsbedürftige Kinder und Jugendliche in der Region hatte der KC Böblingen-Sindelfingen am Freitag, dem 26.
Juli 2013 zum bereits traditionellen 19.
Charity-Golfturnier auf die Golfanlage
des Golfclubs, Domäne Niederreutin
bei Bondorf eingeladen.
60 Golferinnen und Golfer des GC
Domäne Niederreutin und befreundete
Gastspieler wurden per Kanonenstart
(alle Spieler starten gleichzeitig auf allen 18 Spielbahnen) in den Wettbewerb
geschickt.
Bei über 30 Grad Celsius war das eine
enorme Herausforderung! Die Turnierleitung unter Edmund Strassel hatte
aber perfekt vorgesorgt und alle Spieler mit kalten Getränken, Obst und belegten Brötchen bereits vor dem Start
bedacht. Am Halfwayhouse konnte
erneut „aufgetankt“ werden. Per Caddywagen konnte unser Fotograf Peter
Rappold alle „Flights“ zusätzlich mit
Getränken versorgen.
Alle Turnierteilnehmer haben bis zum
Schluss durchgehalten und teilweise
hervorragende Ergebnisse erzielt. Das
abendliche „get together“ begann um
19 Uhr. Edmund Strassel dankte allen
Teilnehmern und Sponsoren des Turniers. Beim gemeinsamen Essen auf
der riesigen Clubhausterrasse gab es
an diesem herrlichen Sommerabend
nur fröhliche und zufriedene Gesichter.
Die anschließende Siegerehrung wurde
von der Vizepräsidentin des Golfclubs,
Frau Yella Kussmaul und Kiwanis-Mitglied Edmund Strassel vorgenommen.
Der Turnierabend wurde abgerundet
18 Kiwanis März 2014
und beendet mit der traditionellen
Tombola. Die von den Kiwanis-Mitgliedern gesammelten Preise waren beim
Losverkauf so schnell vergriffen, dass
so mancher Teilnehmer leider nicht in
den Genuss der insgesamt 170 Preise
kam Fazit des Kiwanis-Charity-Golfturnieres 2013: Es war wieder eine gelungene Aktion für einen guten Zweck.
Wir freuen uns bereits jetzt auf das
diesjährige Golfturnier.
Der Hilfsfond des KC Böblingen-Sindelfingen unterstützt ausgesuchte
Projekte wie: Ambulanter Kinder-Hospiz-Dienst, THAMAR-Beratungsstelle
gegen sexuelle Gewalt, Stiftung Jugendhilfe aktiv, Jugendfarm, Kiwanis-Schulpreis für besonders sozial engagierte Schülerinnen und Schüler.
Insgesamt konnten rund 17.000 Euro
gespendet werden.
Text: Edmund Strassel, Dieter Meyer
Foto: Peter Rappold
Engagement für
„ELIMINATE“
KC Nordeifel
Unser Projekt „ELIMINATE” hat auch
im Altkreis Schleiden zu einem ersten
beachtlichen Erfolg geführt. Auf der
Kaller Herbstschau und im Nachgang
sammelte der Kiwanis-Club Nordeifel
bislang 7.000 Euro Spenden ein.
„Es ist uns ein besonderes Anliegen,
Mütter und Neugeborene vor einem
qualvollen Tod zu bewahren. Mit un-
serem bisherigen Spendenaufkommen
können wir rund 4700 Säuglingen durch
Tetanusimpfung das Leben retten“ – so
die einstimmige Meinung aller Akteure.
Der Kiwanis-Stand auf der Kaller
Herbstschau stand morgens im Fokus
der Großveranstaltung, weil dort Kalls
Bürgermeister Herbert Radermacher
die diesjährige Kaller Herbstschau eröffnete. Und dies im Beisein der Abgeordneten Helga Kühn-Mengel und Detlef Seif (beide Bundestag) sowie Klaus
Voussem (Landtag NRW). Auch Kiwanis-Präsident Bernd Altgen und Kiwanis-Schatzmeister Hajo Heinen waren
dabei. Letzterer musizierte im Verein
mit dem Keyboarder Walter Gehlen aus
Schleiden-Oberhausen und dem Bassisten Reinhold Opitz aus Schleiden als
„Sleidanias“ für den guten Zweck. Diese
Herbstschau, bei der zahlreiche Aussteller ihr Angebot präsentieren, wird von
weit über 20.000 Besuchern frequentiert;
auch der Kiwanis-Club Nordeifel ist seit
vielen Jahren dabei und erwirtschaftet auf dem Gelände der Firma Baum
durch zahlreiche Angebote Geld für die
Jugendarbeit der Region. Unterstützt
werden die Kiwanier dabei durch den
Köcheclub Nordeifel, deren Mitglieder
unentgeltlich mithelfen. In diesem Jahr
stand die Arbeit ganz im Zeichen von
ELIMINATE. Die Einnahmen des Tages,
aber auch zahlreiche Spenden im Vorfeld ermöglichen, das großartige Projekt
von Kiwanis mit einer hohen Summe zu
unterstützen.
Text: Johannes Mertens/Manni Lang
Fotos: Wolfgang Hoesch
Charity
Der Kreativität frei- 21. Kiwanisen Lauf gelassen
Preisträgerkonzert
KC Bad Aibling
KC Lübeck-Hanse
Benefizkonzert und
Jugendförderpreis
Der Ideenwettbewerb des KC Bad Aibling, der nach 2008 heuer zum zweiten
Mal für die 4. Klassen der Grundschulen
im Mangfalltal ausgerichtet wird (wir
berichteten), kommt nun in die heiße
Endphase. In 14 (!) Klassen wurde in
den letzten 8 Wochen „der Kreativität
freien Lauf gelassen“ und es entstanden
die unterschiedlichsten Projekte, die sich
mit dem Thema Freundschaft befassen.
„Wir wollten, dass die Kinder sich ohne
Vorgaben mit diesem Thema auseinandersetzen, weil so die Motivation höher
und das Ergebnis – wie wir 2008 sehen
konnten – deutlich nachhaltiger ist“, betonte Kiwanis-Präsident Paul Simbürger.
Als Beispiel kann man die völlig neue
Idee einer Klasse der Luitpoldschule
in Bad Aibling aufführen, die nicht nur
gemeinsam ein „Freundschaftskochbuch“ erstellten sondern auch „Freundschafts-Speisen“ zubereiteten.
Die Projektarbeiten der Schüler werden nun einer Fachjury vorgestellt, die
die anonymisierten Arbeiten nach verschiedensten Kriterien wie z. B. Thema
oder die Schülerbeteiligung bei der
Umsetzung bewertet. Es werden dabei
nur erste bis vierte Plätze vergeben, so
dass es keine „Verlierer“ gibt. In einer
großen Abschlussveranstaltung wird
die Preisverleihung im Kurhaus von
Bad Aibling erfolgen.
„Wir freuen uns besonders, dass unsere
Jubiläumsaktion – unser Club wurde vor
25 Jahren gegründet – nicht nur bei den
Kindern, sondern auch bei den Eltern,
den Lehrkräften und den Schulleitern
wieder auf eine so positive Resonanz
gestoßen ist“, zieht Paul Simbürger eine
Zwischenbilanz des Projektes.
Der KC Lübeck-Hanse unterstützt seit
1993 Studierende der Musikhochschule Lübeck mit dem Förderpreis. Rund
50.000 Euro Fördergelder haben ausgewählte junge Musikerinnen und Musiker
der Musikhochschule seitdem erhalten.
Der mit 3.000 Euro dotierte Preis für herausragende Studierende geht in diesem
Jahr an das Bläsersextett „CASCADE“.
Die sechs jungen Musiker präsentieren
sich mit Werken von Leoš Janáček, Benjamin Britten, Hans-Jürgen von Bose und
Jean Françaix. Das Ensemble aus Studierenden der MHL gründete sich 2011
und gewann bereits Frühjahr 2012 den
zweiten Platz beim Felix-Mendelssohn
Hochschulwettbewerb, bei dem die besten Studierenden der deutschen Musikhochschulen gegeneinander antreten.
Seit Sommersemester 2013 studieren
die jungen Musiker bei Prof. Diethelm
Jonas an der MHL. Die Besetzung ist
außergewöhnlich: Zum gewohnten
Bläserquintett gesellt sich hier eine
zusätzliche Klarinette oder Bassklarinette. Das Ensemble konzertiert u. a.
auch beim Schleswig-Holstein Musik
Festival und wurde in das Stipendienprogramm „Live Music Now“ aufgenommen. In Kürze erscheint ihre erste
eigene CD, die in der MHL aufgenommen und produziert wurde. Es war ein
erfolgreicher, unterhaltsamer Abend im
ausverkauften Kammermusiksaal. Die
diesjährigen Preisträger überzeugten
mit ausdrucksvollem, gekonntem Vortrag. Mit höchster Konzentration und
temperamentvoller
energiegeladener
Virtuosität verzauberten die Interpreten
die anwesenden Zuhörer. Das Publikum
war begeistert und spendete spontanen
und langen Beifall.
Der KC Bonn blickt zufrieden auf das
13. Benefizkonzert vom November
2013 zurück. In der gut gefüllten Kath.
Kirche St. Marien in Bonn-Bad Godesberg mit 450 Besuchern präsentierte der
Bonner Bach-Chor dem Publikum einen
Hochgenuss. Werke von Zoltán Kodály
„Missa brevis“ und Felix Mendelssohn
Bartholdy „Hör mein Bitten“ begeisterten die Besucher.
Im Rahmen des Konzerts verlieh der
Kiwanis-Club den eigens kreierten 6.
Jugendförderpreis für künstlerische,
soziale oder wissenschaftliche Leistungen. Dieser ging 2013 an die 16-jährige
Sophia Simeonov aus Bonn. Sie hat sich
mit den Instrumenten Klarinette und
Klavier über die Grenzen Bonns hinaus
bundesweit einen Namen gemacht.
Der Reinerlös des Konzerts, 5.800 Euro,
kommt – getreu Grundsätzen von Kiwanis, Kinder zu unterstützen – zwei
Institutionen in Bonn-Bad Godesberg
zugute: Beitrag zum Umbau des Sonja-Kill-Kindergartens zum Inklusionskindergarten mit 3.300 Euro und 2.500
Euro der Donatusschule für das Projekt
„Mein Körper gehört mir“.
Dietrich Gross, Präsident des KC Bonn,
dankte abschließend dem Bonner BachChor, Vertretern der Kath. Kirche St.
Marien, Sponsoren sowie ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der Kiwanis-Familie, namentlich Götz Sperling,
Hauptorganisator des Benefizkonzerts.
Text: Dr. Stephan Anders, KC Bad Aibling
Foto: Luitpoldschule Bad Aibling
KC Bonn
Text: Dr. Michael Büssemaker,
Vizepräsident KC Bonn/Chairman PR
Foto: Kimberly Mueller,
Sekretär KC Bonn
Text und Foto: Horst-Dieter Brück
Kiwanis März 2014
19
Charity
Die Spendenempfänger mit unserem Präsidenten Michael Buck und unserem Vize Heinz Moll
(von rechts) gemeinsam mit Vertretern der Fürstlich Castell‘schen Bank und unserem Referenten
Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell
Unternehmergespräche 2013: „Die Erfolgsstrategie des
Familienunternehmens Faber-Castell“
KC Heilbronn St. Kilian
Er spricht mit leiser, bedeutungsschwangerer Stimme und das Auditorium hängt
an seinen Lippen. Als „Hidden Champion“ kann man ihn und seine Firma nun
wirklich nicht mehr bezeichnen. Die Geschichte seines Familienunternehmens
reicht schließlich bis in das Jahr 1761
zurück und hat es durch die Wirren der
Geschichte zum Weltmarktführer in der
Produktgruppe der Holzstifte geschafft.
Über 7.000 Menschen in 14 Werken weltweit stehen bei ihm in Lohn und Brot,
und die soziale Verantwortung, die Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell
trägt, ist ihm sehr wohl bewusst. In nun
schon achter Generation führt er die Geschicke des Unternehmens.
„Der Bleistift, den Sie, verehrtes Publikum, unter Ihrem Sitz finden, ist
ein Phänomen“, meint grinsend unser
Clubpräsident Michael Buck bei der
Vorstellung unseres Gastes, „er ist zwar
grün, aber wenn Sie ihn am nächsten
Wochenende zur Bundestagswahl mitnehmen, werden Sie sehen: Er macht
nur schwarze Kreuze!“. Die Halle biegt
sich vor Lachen und bei aller politischen
Korrektheit – ein Grinsen hat sich der
Graf hierbei nicht verkneifen können.
Der am 7. Juni 1941 in Bamberg geborene
Jurist beginnt seine Karriere als Investmentbanker in London und New York. Im
Jahr 1978 tritt Graf Anton-Wolfgang als
allein geschäftsführender Gesellschafter
der Faber-Castell-Gruppe an die Spitze
des Familienunternehmens. Noch im
selben Jahr erweitert er das Portfolio des
Unternehmens mit der Produktion von
20 Kiwanis März 2014
holzgefassten Stiften für die dekorative
Kosmetik. In den folgenden drei Jahrzehnten positioniert er Faber-Castell
kontinuierlich als global agierendes Unternehmen mit deutschen Wurzeln und
Produktschwerpunkten im Bereich Malen, Zeichnen, Schreiben und kreativem
Gestalten.
Mit der Gründung weiterer Auslandsgesellschaften und -werken werden
weltweit neue Märkte erschlossen, vor
allem in Südamerika und Asien. Umweltaspekte prägen früh sein unternehmerisches Denken und Handeln: Um
die Sicherung der wichtigen Ressource
Holz gewährleisten zu können, initiiert
Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell
Mitte der 80er Jahre im Südosten Brasiliens ein bis heute weltweit einzigartiges
Aufforstungsprojekt.
Ein neues Kapitel in der langen Tradition sozialer Verantwortung seines Unternehmens schreibt Anton-Wolfgang
Graf von Faber-Castell schließlich im
März 2000 mit der Unterzeichnung einer
weltweit gültigen Sozialcharta, die den
Richtlinien der Internationalen Arbeiterorganisation (ILO) entspricht.
„Es ist eigentlich unglaublich, was hinter einem solchen Produkt wie dem
Holzstift so alles steckt.“ meint später
ein Zuhörer. „Die weltweite Logistik
und die notwendige Nachhaltigkeit war
mir bisher noch gar nicht so bewusst.“ –
„Ich sehe Holzstifte jetzt mit ganz anderen Augen.“, pflichtet ihm ein anderer
bei. Es sind aber nicht nur seine Stifte, die
dem Grafen am Herzen liegen, schließ-
lich ist es auch noch ein Weingut und ein
Bankhaus, das die Familie im Besitz hält.
Und eben letzteres hat uns als Hauptsponsor des Abends beim Ausstellen
unserer Spendenschecks tatkräftig unterstützt. Insgesamt 50.000 Euro dürfen wir
an diesem Abend überreichen.
Die „Graf von Faber-Castell Kinderfonds Stiftung“ am Stammsitz in Stein
erhält 5.000 Euro zur Unterstützung
eines Lepra-Dorfes in Indien. Selbstredend, dass wir den Grafen in seiner
Arbeit unterstützen, schließlich hat er
an diesem Abend für uns auf jegliches
Rednerhonorar verzichtet.
Die größte Einzelspende des Abends
geht mit 20.000 Euro wieder an die
„Südstadtkids“, deren Kinderbetreuung
mittlerweile beachtliche Erfolge aufweisen kann. Immer wieder kommen die
Kinder mit Geschenken zu uns, die sie
für uns gebastelt haben, so wie an diesem Abend.
Auch von der „Paul-Meyle-Schule“, einer Schule für geistig und körperbehinderte Kinder, hält unser Clubpräsident
Michael Buck bei der Spendenübergabe
ein Präsent in der Hand, das uns die
Kinder durch die Schulleiterin haben
zukommen lassen. Für weitere 5.000
Euro kann diese Schule nun ihr Schulschwimmbad und die Werkstatt neu
ausrüsten.
Die neue Holzschaukel haben sie im
Frühjahr schon bekommen, die Kinder
von den „Freien Johannesschulen“ in
Flein, einer Einrichtung, die nach der
Pädagogik Rudolf Steiners arbeitet und
Charity
Gespendete Sitzmöbel
keinerlei staatliche Unterstützung bekommt. Die 10.000 Euro vom heutigen
Abend werden in den Anbau für die
Kernzeitbetreuung gesteckt.
„Autista“ in Heilbronn ist eine Einrichtung, die sich als Zentrum für Beratung,
Diagnostik und Therapie um die besonderen Probleme autistischer Kinder
kümmert. Die hier gespendeten 10.000
Euro werden für ein wöchentliches Trainingsprogramm für Kleinkinder und
deren Eltern verwendet.
Als besonderes Bonbon stiftet uns
schließlich noch die Designmöbelfirma
„Performa“ aus Heilbronn Sitzmöbel,
die die Herrschaften beim obligatorischen Foto zur Scheckübergabe dann
gleich in Beschlag genommen haben. Es
hat nicht lange gedauert und die Möbel
waren von der Bühne getragen.
Überrascht müssen wir uns die Augen
reiben, als wir dann zu vorgerückter
Stunde beginnen, die Stühle zusammen
zu schieben und die ersten Tische beiseite zu räumen: Sichtlich gut unterhalten
finden wir den Grafen noch immer inmitten unserer restlichen Gäste beim obligatorischen Rolf-Heinrich-Wein. Fast
konnte einem sein Fahrer vor der Tür
leidtun, der tapfer bis spät in den Abend
die Stellung halten musste, und beim
Möbelverstauen geholfen hat.
Das Dutzend haben wir mit diesem offensichtlich wahlentscheidenden Abend
nun voll, und weit über 400.000 Euro
an Spendensummen sind ein beeindruckendes Ergebnis, das uns anspornt und
das es jetzt auszubauen gilt.
Text: Alexander M. Duecker
Fotos: Thomas Schwarzer,
Alexander M. Duecker
Das Spaghettiessen war ein voller Erfolg
Kinder der Kaulbergschule, im gelben Kostüm:
Schauspielerin Susanne Bloß
Ferienspaß für
Kinder
Premiere für
„Geheimsache Igel“
Um in den Sommerferien daheimgebliebenen Kindern Abwechslung und
Spaß zu vermitteln, hat sich der Kiwanis-Club Berlin-Frohnau entschieden,
einige Aktivitäten anzubieten.
Am 11. Juli 2013 besuchten 23 Kinder
im Alter zwischen sieben und acht
Jahren aus der Hortbetreuung des
Kinderschutzbundes Berlin e. V. das
Museumsdorf Düppel. In einem zweistündigen Rundgang erfuhren sie, wie
ihre Altersgefährten vor 600 Jahren lebten und trotz ihrer jungen Jahre schon
arbeiten mussten. Zum Abschluss gab
es in einem 600 Jahre alten Haus am offenen Feuer Grillwürstchen am Spieß.
Nach dem Besuch waren die Kinder
jedoch froh, wieder in unserer Zeit angekommen zu sein.
Am 18. Juli 2013 lud Kiwanis 17 Kinder
im Alter von sechs bis zehn Jahren –
ebenfalls vom Kinderschutzbund – zum
Spaghetti-Essen in unser Vereinsrestaurant „Rabennest“. Das Essen wurde
von der Inhaberin und KC-Mitglied
Ingrid Kühl spendiert. Vor dem Essen
erhielten die Kinder eine „Schutzkleidung“ aus blauen Plastiksäcken. Zum
Abschluss gab es Eis und eine große
Kiste Spielzeug.
Bei beiden Gruppen beeindruckte die
sehr gute Disziplin und der gegenseitige Umgang.
„Wir helfen den Kindern dieser Welt“,
hat sich der Kiwanis-Club auf die Fahnen
geschrieben. Genau an dieser Stelle setzt
ein Theater-Projekt des Service-Clubs
an, das nach vielen erfolgreichen Aufführungen in deutschen Städten nun
in Bamberg seine Premiere erlebte. Das
Theater-Stück „Geheimsache Igel“ des
Autors Olaf Krätke thematisiert das nach
wie vor aktuelle und brisante Thema sexueller Gewalt gegenüber Kindern und
Jugendlichen.
In diesem Monat war der Kiwanis-Club
Bamberg mit dem Projekt erstmalig in
der Kaulbergschule zu Gast. Die Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Klasse konnten dabei lernen, eine als
bedrohlich empfundene Situation der
(sexuellen) Gewalt richtig einzuschätzen.
Im Anschluss an die Vorstellung wurde
die Intention des Stückes von den beiden professionellen Schauspielerinnen
Susanne Bloß und Sonja Welter nachbereitet. Die Kinder erfuhren, wie wichtig
es ist, in gefährlichen Situationen „nein“
sagen zu können. „Unsere Kinder waren
sehr begeistert von „Geheimsache Igel“,
so Schuldirektor Norbert Eger. „Auch
die Kolleginnen und Kollegen fanden
das Stück sehr gut. Das Thema war angemessen und kindgerecht aufbereitet.“
Der Kiwanis-Club will das Projekt in den
kommenden Jahren an weiteren Schulen
in Bamberg fortsetzen.
KC Berlin-Frohnau
Text: Jürgen Busse (Past Präsident)
Fotos: Volker Wieczorek
KC Bamberg
Text: Oliver van Essenberg
Foto: Michael Cleff
Kiwanis März 2014
21
Charity
Von rechts nach links: KF Peter Karl, Bürgermeister Dr. Lenz und KF Reinhold Buhr
Das Warten auf Kunden
„Libelle“ – eine Erfahrung von Freiheit
A-ROSA unterstützt
und positiver Sorglosigkeit für Bedürftige KC Lübeck
KC Karlsruhe
Mit der auf Teichen und Seen herum
flitzenden Libelle verbinden wir schöne
Sommertage und sorgloses Herumliegen am Wasser.
Der Kiwanis-Club Karlsruhe hat im
Rahmen seines Charity-Projektes „Libelle“ von 2010 bis 2013 insgesamt rund
19.000 Euro eingesetzt. Bedürftigen Kindern und Familien wurden und werden
dadurch Ferien und Erholung sowie integrative Maßnahmen ermöglicht und
gefördert. Bei Ferien und Erholung handelt es sich beispielsweise um Teilnahme der Kinder an Stadtranderholungen,
Familien- oder Schulfreizeiten sowie
Unterstützung für Mutter-und-KindKuren. Integrative Maßnahmen bieten
etwa die Förderung eines Kindes in einem Sportverein (Sportkleidung oder
-schuhe) oder auch Nachhilfe sowie Reisen in die Heimat der Eltern bei Migrationshintergrund.
Die Mittel für die Unterstützung gewinnt der Kiwanis-Club aus Spenden,
Veranstaltungen wie der „Langen Nacht
der Musik“ mit dem Badischen Konservatorium Karlsruhe und besonders
auch aus der Aktion „Laufen mit Herz“
anlässlich des jährlichen Karlsruher Baden-Marathons.
So konnten in dieser Zeit mehr als 100
Familien mit über 200 Kindern unterstützt und gefördert werden.
Hierbei arbeitet der Kiwanis-Club Karlsruhe mit örtlichen Trägern der Wohlfahrtspflege und Jugendhilfe wie Dia22 Kiwanis März 2014
KC in der Hansestadt Lübeck
konie, Caritas, AWO und Sozial-und
Jugendbehörde eng zusammen. Über
diese Träger beantragen Familien/Alleinerziehende die Hilfe beim Kiwanis-Club. Die Träger prüfen, ob bei den
Familien Bedürftigkeit vorliegt, und ob
es für die Hilfen keine sonstigen institutionellen oder gesetzlichen Leistungen
gibt, die vorrangig wären.
Der Sozialdezernent von Karlsruhe, Herr
Bürgermeister Dr. Lenz, der dankenswerterweise auch Schirmherr unseres
Projektes „Libelle“ ist, freut sich mit den
Eltern und den Trägern der Jugendhilfe, dass diese Hilfe unbürokratisch und
kurzfristig für Bedürftige möglich ist.
Besonders der Kreis der Alleinerziehenden und Familien mit mehreren Kindern hat sich in den vergangenen Jahren
vermehrt an Kiwanis und sein Projekt
„Libelle“ gewandt, was auf zunehmende Verarmung von Familien mit Kindern hinweist.
Unser Dank geht an das Badische Konservatorium, an die Läufer beim Baden-Marathon im Rahmen „Laufen mit
Herz“ und an die vielen Spenderinnen
und Spender. Herzlich danken wir dem
Sozialbürgermeister, Herrn Dr. Lenz,
der „Libelle“ mit 1.000 Euro unterstützt
hat. Sie alle ermöglichen es, dass das
Charity-Projekt „Libelle“ auch im Jahr
2014 weitergeführt werden kann.
Text: Hans-Peter Karl, Reinhold Buhr
Foto: Gisela Franck-Karl
Im November und Dezember 2013
konnte der Kiwanis-Club in der Hansestadt Lübeck eine Auswahl aus seiner
Bilder Edition „CONCORDIA DOMI
FORIS PAX“ des bekannten Lübecker
Künstlers Falko Behrendt im exklusiven 5-Sterne A-ROSA Resort und Hotel
in Lübeck-Travemünde ausstellen. Die
Radierungen, die anschließend vom
Künstler von Hand unterschiedlich koloriert und damit zu Unikaten werden,
zeigen bekannte Sehenswürdigkeiten
der Hansestadt. Darunter das bekannte
Holstentor wie auch das Burgtor und die
Viermastbark „SS Passat“. Seit 2010 präsentiert der Club in jedem Jahr ein Motiv. Die Serie endet 2019. Jedes Blatt erscheint in einer limitierten Auflage von
jeweils 99. Jedes Unikat ist vom Künstler
nummeriert und handsigniert. Es kostet
ohne Rahmen 175 Euro und gerahmt
250 Euro. Am 30.11. und 01.12.2013
waren einige Mitglieder des Lübecker
Kiwanis-Clubs, ergänzend zu der Ausstellung, in einem Verkaufsraum in der
Lobby des A-ROSA Hotels vor Ort und
boten die Bilder an. Die Erlöse aus dem
Verkauf der Blätter kommen dem Charity Projekt des Clubs „Kiwanis hilft Kindern in Lübeck“ zu Gute.
Text: Günter Schaper
Foto: Dr. Michael Kelling
Charity
Kiwanier auf der Schulbank
Bekannter werden, mehr helfen können!
KC Neuenburg
Das war das Motto im Amtsjahr
2012/2013 von unserem heutigen Imm.
Past Governor Dr. Frank Arenz. In den
letzten vier Jahren war ich selbst als
Lt. Governor und Distrikt-Sekretär immer bemüht den Kiwanis-Gedanken zu
verbreiten und Begeisterung für unsere
ehrenamtliche Tätigkeit zu wecken. Es
ist müßig darüber zu streiten, wie erfolgreich unsere Bemühungen gewesen
sind. Steter Tropfen höhlt den Stein.
Also weiter machen.
Das Theaterstück „Geheimsache Igel“
ist eine Erfolgsgeschichte und wurde über 200 Mal aufgeführt. Das neue
Theaterstück „Das ist MySpace“ hat
hoffentlich ebenso viel Erfolg. Heute
möchte ich an Euch alle herantreten mit
der Bitte zu überlegen, ob nicht jeder
Club in Deutschland ein paar Kiwanier
oder Freunde findet, die mitmachen bei:
„Mit den Kindern auf Augenhöhe“.
So lautete die Überschrift eines Artikels
der Badischen Zeitung über unser Engagement in der Grundschule Auggen.
Zwei Damen und zwei Herren helfen
dort jeden Mittwoch für zwei Stunden
in drei Klassen den Kindern beim „Lesen-Lernen“. Für rund 30 Minuten kommen wir vier jeweils in eine ganz normale Unterrichtsstunde der 1. bis 4. Klasse.
Die Tische werden so gestellt, dass jeder
von uns mit drei oder vier Kindern zusammen sitzt. Dann lesen die Kinder ihren Text vor, den die Lehrerin vorgibt.
Entweder nach jedem Satz, jedem Absatz oder sogar jeder Seite wechselt das
Kind, das vorliest.
Das hört sich einfach an und ist es auch,
mit folgendem Effekt:
• Die Kinder kommen sehr viel häufiger dran, als in dem normalen Unterricht.
• Die Kinder bereiten sich zu Hause
vor und möchten Erfolg haben.
• Nach kurzer Zeit ist ein Vertrauensverhältnis aufgebaut. Die Kinder
fragen nicht lange und reden uns
mit Du an. Sie stellen interessierte
Fragen zum Text oder an uns. „Wie
alt bist Du“; oder „Wo sind Deine
Enkelkinder?“.
• Die Lehrerinnen sind begeistert, da
hier ein echter Lerneffekt durch die
Begeisterung der Kinder festgestellt
wird.
• Wir sind begeistert, da es uns gut
tut den direkten Kontakt mit den
Kindern, ihren Gedanken und
Wünschen zu haben.
• Das Dorf ist begeistert ob dieser ehrenamtlichen Hilfe.
„Mit den Kindern auf Augenhöhe“
kostet nichts, bringt allen Beteiligten
viel Freude und hilft unseren Kleinen
bei ihrer Entwicklung. Und wer meint,
dass Kinder mit Migrationshintergrund
schlechter lesen, als die einheimischen
Kinder, der täuscht sich. Es liegt an den
Eltern, ob sie die Kleinen unterstützen.
Die wollen auf jeden Fall.
Stellt Euch vor, wir Kiwanier treten mit
150 Clubs in Deutschland in den Grundschulen auf. Wir lernen junge Menschen
kennen und die uns. Wir helfen ohne
großen Aufwand und setzen für Kiwanis ein Zeichen. Es wäre schön, wenn
der Gedanke Kinder bekäme.
Euch allen ein gesundes neues Jahr.
Text: Dr. Hartmut Krone,
KC Neuenburg
Foto: Sigrid Umiger,
Badische Zeitung
Kiwanis
bei facebook:
die deutsche Gruppe findet man unter:
http://www.facebook.com/
KiwanisDeutschland
moderiert von KF Axel-Götze-Rohen,
KC Xanten Niederrhein
Kiwanis März 2014
23
Charity
Über 25.000 Euro konnte der Präsident des KC Rastatt, Karl Wieland, an OB Hans Jürgen Pütsch zur Unterstützung von fünf lokalen Projekten zu Gunsten von
Kindern und Jugendlichen überreichen.
Lachen für einen guten Zweck
KC Rastatt
Der Kiwanis-Club Rastatt veranstaltete
am 30. November in der BadnerHalle
Rastatt zum zweiten Mal ein unvergleichliches Ereignis für Jung und Alt.
Die Besucher der 2. Comedy Night hatten nicht nur die Gelegenheit, herzhaft
zu lachen oder zu staunen, sondern sie
halfen auch mit, dass der Erlös dieses
Abends von 25.000 Euro zusammen
kam, um soziale Projekte für Kinder und
Jugendliche in Rastatt und im Landkreis
zu fördern. Über die Summe freuten
sich nicht nur Karl Wieland, Präsident
vom KC Rastatt, sondern auch alle Mitglieder, Sponsoren und Gäste.
Der KC Rastatt unterstützt viele gemeinnützige Projekte, wie z. B. „Bildungspaten“, ein Projekt für Kinder im
Grundschulalter – zusammen mit der
Stadt Rastatt, „Ein Stern fürs Leben“,
Unterstützung von Kindern mit Diabetes – in Zusammenarbeit mit Herrn Prof.
Dr. Rappen, Chefarzt der Kinderklinik
des Klinikums Mittelbaden. Außerdem
wird unterstützt „Preise für die Klassenbesten im schulischen und sozialen
Bereich“ der Gustav-Heinemann-Schule
in Rastatt und „Geheimsache Igel“, ein
Präventionsprojekt gegen Gewalt an
und unter Kindern und Jugendlichen –
24 Kiwanis März 2014
in Zusammenarbeit mit den Kindergärten und Grundschulen in Rastatt. Neu
hinzu kommt die Aktion „Lichtblick“,
die individuelle Förderung von Kindern
suchtkranker Eltern, welche in Partnerschaft mit dem Landratsamt Rastatt
gestaltet wird. Bei der Comedy Night
erwartete die Besucher das Beste aus
sechs abendfüllenden Programmen. Ob
als Moderator, Clown oder Pantomime,
Jörg Trippe blieb mit seiner ureigenen
Körpersprache, der schelmischen Mimik und seiner unaufdringlichen Komik
doch unverwechselbar immer er selbst.
Glück auszuhalten, das ist die Kunst,
in der sich Alexandra Gauger in ihrem
neuen Programm perfektioniert: Viele unterschiedliche Töne hat das Glück
und eins ist sicher: Erstens kommt es
anders und zweitens als man denkt.
beTONt männlich, die Mannskomische
à-capella-Musik, war erstmals zu Gast
bei der Comedy Night: live und in Farbe! Von der perfekten Anmache bis zur
schnulzigen Liebeserklärung gab es für
die männlichen Zuhörer des Abends
eine ganze Menge zu lernen. Die Damen
durften einfach nur genießen.
Roland Baisch, bereits dreimal für die
„Rose von Montreux“ nominiert und
Kleinkunst-Preisträger
Baden-Württemberg, war auch dieses Mal wieder
mit dabei. Er begeisterte das Publikum
mit seiner neuen Nummer. Patrizia
Moresco war ein Frontalangriff auf die
Lachmuskeln und bekannt aus vielen
deutschen Film- und Fernsehproduktionen. „Komikaze Kabarett“ bezeichnet
die Vollblutkomikerin so treffend ihre
Darbietung und zog alle Register. Sie
präsentierte u. a. Ausschnitte aus ihrem
Soloprogramm „Wahn.Sinn – zu alt für
Limbo zu jung zum Sterben“; Walter
Schweiß war auch wieder mit dabei!
Der Mann für alle Fälle: Zwerchfälle,
Beifälle, Zufälle, ja sogar Einfälle wurden geboten. Der Abend wurde wieder
von der Seán Treacy Band begleitet. Ein
generationenübergreifendes Vergnügen
– pure Spielfreude, gepaart mit professionellem Handwerk.
In der Pause wurde dem Schirmherrn
der Veranstaltung, dem Oberbürgermeister der Stadt Rastatt, Herrn Pütsch,
der Spendenscheck von Karl Wieland
überreicht.
Text: Matthias Weyrauch
Foto: Rainer Wollenschneider
Charity
Viele Besucher waren begeistert von der Lesung,
dem leckeren Essen und der ansprechenden Weinund Sektbar
Friedensdorf-Mitarbeiter Thomas Killmann, Anna Duleczus und vom KC Lippe Präsident Martin Finkmann
Charity-Abend
mit Genuss
Strahlendes Licht für Friedensarbeit
Einblicke in bekannte und unbekannte
Seiten Schwedens gewährte Reisebuchautor Rasso Knoller am 26. Oktober
beim Charity-Abend Literatur & Genuss
im Historischen Ratssaal.
Der Kiwanis-Club Speyer hatte zu der
Veranstaltung eingeladen, die mittlerweile „ein festes Datum im Kulturkalender der Stadt“ darstellt, so Präsident
Dr. Simon Lang in seiner Begrüßung
der über 100 Gäste. Neben spannenden
Erlebnissen fernab der Touristenpfade, über die der gebürtige Augsburger
Knoller aus seinem Buch „Nils Holgersson und die Dame von der Post“ vorlas, hatten die Club-Mitglieder original
schwedische Speisen vorbereitet, die auf
große Begeisterung stießen.
Der Erlös der Veranstaltung kommt der
Malerwerkstatt der Siedlungsschule
Realschule plus zugute. Am Mittwoch,
dem 12.02.2014 wird die Übergabe der
Spende in Höhe von 3.500 Euro für die
Malerwerkstatt stattfinden.
Die dunkle Nähstube sei ihm gleich
aufgefallen, berichtete der Präsident
vom KC Lippe Martin Finkmann, über
seinen ersten Besuch im Friedensdorf.
Ihm sei sofort klar gewesen, da ist
Handlungsbedarf. In Kooperation mit
dem Club einer weltweiten Organisation, die sich für Kindeswohl engagiert,
organisierte er eine Spende von 30 Rastereinbauleuchten, die das Unternehmen Zumtobel zur Verfügung stellte.
Und so übergab er gemeinsam mit Pressesprecher Wilfried Thiel der Friedensdorf Dorfmeisterei die Einbauleuchten,
die zukünftig nicht nur in der Nähstube, sondern auch im Eingangsbereich
der Turnhalle installiert werden. Die
Leuchten sorgen nicht nur für eine bessere Lichtqualität, sondern haben auch
einen wesentlich geringeren Stromverbrauch.
„Es freut uns immer wieder sehr, das
Friedensdorf in Kooperation mit verschiedenen Menschen und Unternehmen unterstützen zu dürfen“, erklärte
Thiel. „Diese Spende bringt nicht nur
Licht in die Nähstube, sondern auch ins
Friedensdorf um dort auch auf pädagogischem Gebiet nachhaltige Arbeit für
den Frieden zu leisten.
Die Geschichte des Friedensdorfes beginnt 1967; weil Kinder in einem Krieg
unermessliches Leid erfahren und weil
einige Bürger ihre Verantwortung er-
KC Lippe
KC Speyer
Der Kiwanis-Club nutzte die Gelegenheit, auch den druckfrischen beliebten
Adventskalender 2013 vorzustellen, der
für 5 Euro unter anderem in der Speyerer Einhorn-Apotheke zu erhalten ist.
Text: Dr. Katja Jewsky
Foto: Jürgen Baum
kennen, sie anzunehmen und nach
Möglichkeiten zu suchen um zu helfen.
Auch heute, mehr als vier Jahrzehnte
später, toben auf der Welt Kriege und
Kinder erfahren unermessliches Leid.
„Hier im Friedensdorf Oberhausen
können die Kinder ein friedliches Zusammenleben erfahren, während sie
gesund werden“, fügte Finkmann
nachdenklich hinzu.
Das Friedensdorf International bedankte sich herzlich beim Leuchtenhersteller
Zumtobel und dem KC aus Lippe für
die großzügige Unterstützung.
Text und Foto: Wilfried Thiel
Club-Veranstaltungen
Kurze Hinweise auf große Veran­stal­
tungen von Clubs und Divisionen
können in die Kiwanis-Nachrichten
aufgenommen werden – insofern
noch Platz zur Verfügung steht.
Senden Sie Ihre Texte an:
KiwanisNachrichten@kiwanis.de
Kiwanis März 2014
25
Charity
Die drei Familien, links KF Geiger, rechts KF Wagenknecht
Spenden für Hochwasseropfer
Vizepräsident Joachim Gaßner, Finanzministerin
von Schleswig-Holstein Monika Heinold, Bürgermeister von Ratzeburg Rainer Voß
KC Oberstdorf / KC Regensburg
Als die Bilder des furchtbaren Hochwassers vom Juni 2013 in vielen Teilen
Deutschlands und ganz besonders in
Deggendorf, Ortsteil Fischerdorf an der
Donau in der Presse und im Fernsehen
sichtbar wurden, beschlossen die KCs
in Regensburg und Oberstdorf, einige
besonders betroffene Familien mit Kindern zu unterstützen.
Auf Anfrage bei der Stadt Deggendorf
wurden uns die Namen von Familien
genannt, die wir dann besuchten. Die
Familie Mühlbauer mit zwei Kindern
verlor in ihrem gemieteten Haus den gesamten Hausrat: Das Wasser stand mit
einer Höhe von 3,5 m im ersten Stock! Sie
konnten erst nach einer Woche über den
Balkon wieder in ihr überflutetes Haus.
Das Eigenheim der Familie Seidler
mit einem Sohn wurde derart beschädigt, dass es abgerissen werden muss.
Auch sie verloren ihr gesamtes Mobiliar.
Familie Gülkan mit drei Kindern wohnt
in ihrem Haus im ersten Stock, so dass
„nur“ das Erdgeschoss mit ihrem Dönerladen und die Garage überschwemmt
wurden. Die beiden Kiwanis-Clubs und
die Kiwanis Foundation Deutschland e. V.
kamen überein, diese drei Familien mit
6.000 Euro zu unterstützen.
Die symbolische Scheckübergabe an die
drei Familien mit ihren Kindern fand
am 13. November 2013 in Fischerdorf
in Gegenwart der lokalen Presse statt.
Wir konnten uns dort von dem Ausmaß
der Flutkatastrophe ein Bild machen.
26 Kiwanis März 2014
Mit dem Geld können die Familien die
verloren gegangenen Gegenstände der
Kinder wie z. B. Fahrräder, Spielsachen,
Einrichtung der Kinderzimmer zum Teil
ersetzen.
Text und Foto: Prof. Dr. Axel Geiger,
KC Regensburg
Erfolgreicher
Jahresauftakt
KC Ratzeburg
Zu seinem inzwischen auch schon traditionellen Jahresauftakt hatte der Kiwanis-Club Ratzeburg in diesem Jahr zu
seinem Neujahrsempfang die Finanzministerin des Landes Schleswig-Holstein
Frau Monika Heinold (Bündnis 90/Die
Grünen) eingeladen. Vizepräsident Joachim Gaßner konnte an diesem Abend
rund 90 Gäste aus Politik und Wirtschaft
aber auch von anderen Service Clubs
der Region von Kiwanis, Lions, Rotary,
Soroptimist und Round Table Mölln sowie den Bürgermeister der Stadt Ratzeburg Rainer Voß begrüßen.
Frau Heinold schilderte in ihrem Vortrag die finanzielle Situation in Schleswig-Holstein und die nach wie vor zu
hohen Schulden begleitet von einem
Investitionsstau im Bereich Straßenbau
und Kindergärten und Schulen. Sie
wies aber auch darauf hin, dass sich
das Land auf gutem Wege befindet, in
dem es gelungen ist, die strukturelle
Neuverschuldung des Landes von 1,2
Milliarden Euro im Jahr 2010 auf nunmehr 600 Millionen zu halbieren. Hierzu haben gute Steuereinnahmen und die
Mehreinnahmen aus dem Ergebnis der
Volkszählung beigetragen, so dass man
der „Schwarzen Null“ schon näher gekommen sei. Gespart wird vor allem im
Personalbereich und jedes Ministerium
müsse mit weniger Geld auskommen.
Allein die Pensionszahlungen schlagen
mit rund einer Milliarde Euro pro Jahr
zu Buch. Ein weiterer wunder Punkt
sind die verdeckten Schulden im Bereich Straßen und Liegenschaften durch
zu geringe Investitionen und insofern
ist eine Balance zwischen Investitionen und Sparbemühungen unbedingt
erforderlich. Frau Heinold überzeugte
die Zuhörer nicht nur durch kompetente Aussagen sondern auch durch eine
wohltuende Objektivität gegenüber der
vorherigen Regierung und der Oppositionsparteien. Vizepräsident Joachim
Gaßner bedankte sich mit einer Flasche
guten Kiwanis-Weins bei der Ministerin, die mit vielen anderen Gästen noch
lange im Foyer des Kreismuseums in
Ratzeburg bei guten Getränken gute Gespräche führte.
Text und Fotos: Werner Büttner
Charity
Vizepräsidentin Sabine Bordon, Landrat Klaus Peter Söllner, Präsidentin Rosemarie Müller, Anka Lubiato, Siegmund Worm, die Brüder Maximilian und Florian,
Rosemarie Worm, Chairman Joachim Kesting (München) bei der Spendenübergabe von Kiwanis.
Kiwanis tut Gutes – Kiwanis tut gut
KC Kulmbach
Bereits zum siebten Mal führte der
Kulmbacher Kiwanis-Club seine „Dreikönigslos-Aktion“ durch. Sinn dieser
Aktion ist es nach Aussage von Präsidentin Rosemarie Müller, aus dem
Erlös des Losverkaufs eine Familie zu
unterstützen, die auf Spenden angewiesen ist, weil sie größere, notwendige Anschaffungen für ein behindertes
Kind allein nicht schultern kann. Rosi
Müller verwies auf weitere, regelmäßige Kiwanis-Aktivitäten im Jahresablauf:
Schulranzen- und -tüten-Aktion in Zusammenarbeit mit der Kulmbacher Tafel und den Firmen Lidl und Renner &
Rehm, Mittagstisch für zwei Schulkinder, Unterstützung von Workshops für
Kinder und Jugendliche bei den Sommerkunstwochen, Unterstützung des
Adventsfensters in Trebgast zugunsten
der örtlichen KiTa, sowie ein clubeigenes Patenkind. All das wird durch viel
persönlichen Einsatz der Kiwanis-Mitglieder möglich.
Vizepräsidentin Sabine Bordon stellte
den mit mehr als 600 000 Kiwaniern in
fast 100 Ländern weltweit drittgrößten
Serviceclub vor. Auch die fünfundzwanzig Mitglieder des Kulmbacher
Clubs handelten nach dem gemeinsamen Motto „Serving the Children of
the World“. „Mit viel Spaß, Begeisterung und Mitgefühl für Kinder da zu
sein, danach gestalten wir unsere zwei
Clubabende im Monat“, ermunterte sie
weitere Gleichgesinnte zum Mitma-
chen. Kiwanier seien kein elitärer Zirkel,
freundschaftliches Mit- und Füreinander stehe im Vordergrund.
Beim Abschluss der Losaktion in der
Pizzeria „Alla Rustica“, dem Vereinslokal der Kiwanier, stand natürlich der
fünfjährige Florian aus Stadtsteinach im
Mittelpunkt. Florian ist seit seiner Geburt geistig und körperlich behindert.
Aufgrund symptomatisch fokaler Epilepsie, einer Hirnfehlbildung, ist Florian
blind. Er kann weder laufen, noch selbständig essen und ist auf einen Rollstuhl
und eine Rund-um-Betreuung angewiesen, die seine Großeltern Rosemarie und
Siegmund Worm übernommen haben.
Zur Sicherstellung der medizinischen
Versorgung in Kliniken und Arztpraxen
benötigt die Familie ein behindertengerechtes Auto. Die Spende von Kiwanis
über 8.000 Euro, die durch den Verkauf
der Lose, einem 3-tägigen Adventstand
und durch einen einzelnen Sponsor
zusammen gekommen ist, soll diese
Anschaffung erleichtern. Kiwanis-Vizepräsidentin Sabine Bordon übergab in
ihrer Eigenschaft als Filial-Leiterin der
Deutschen Bank weitere 1.200 Euro für
diesen Zweck.
Landrat Klaus Peter Söllner, der die
Aktion unterstützte, freute sich über
das tolle Ergebnis, das mit viel Herzblut und Charme, aber auch mit viel
Aufwand durch die Mitglieder, erreicht
wurde. „Ihr habt eine hervorragendes
Netzwerk aufgebaut, eure Aktionen ha-
ben Hand und Fuß“, bescheinigte er den
Verantwortlichen.
Aber auch neunzig der knapp tausend
Käufer der Lose, durch die diese Spende
möglich wurde, zählten zu den Gewinnern dieser guten Tat. Sie konnten sich
über attraktive Preise freuen, die wieder
von zahlreichen Sponsoren zur Verfügung gestellt wurden.
Präsidentin Rosemarie Müller bedankte sich noch einmal bei den Sponsoren
für die Bereitschaft Preise zur Verlosung zur Verfügung zu stellen und bei
den Gewinnern, für die Unterstützung
durch den Loskauf.
Text: Dieter Hübner
Foto: Bernd Seiler
Im Partner-Programm:
Kiwanis März 2014
27
Charity
Theo Rappold (Kirchengemeinde St. Peter und Paul), Steffen Schoch (Schatzmeister), Gerald Legler (Präsident), Harry Mergel (Sozialbürgermeister der Stadt Heilbronn), Petra Stadel (Gerhart-Hauptmann-Schule
Heilbronn)
Präsident Martin Finkmann, Schatzmeisterin Iris
Becker, Julia Poursanidis, Robin Ediz Turkman,
Pressesprecher Wilfried Thiel
Fantastische Klänge für einen
guten Zweck
Geschenk für
bedürftige Kinder
KC Heilbronn Neckartal
Der Harmonika-Club Ilsfeld e. V. gestaltete das 1. Benefiz-Konzert des Kiwanis-Clubs Heilbronn Neckartal begleitend zum Deutschen Weltkindertag in
der Heilbronner Deutschordenspfarrei
St. Peter und Paul. Spendenschecks in
Höhe von 4.000 Euro wurden für Projekte der Gerhart-Hauptmann-Schule
und des Kindergartens Maria Immaculata überreicht.
Erstmals hat der noch junge Kiwanis-Club Heilbronn Neckartal begleitend zum Deutschen Weltkindertag am
vergangenen Samstag zu einem Benefiz-Konzert regionaler Kinderprojekte
eingeladen.
In seinem Grußwort betonte Schirmherr
und Kulturbürgermeister Harry Mergel, dass die Beiträge von Serviceclubs
gerade dort greifen, wo einen Lücke
zwischen den öffentlichen Förderungen
und den Möglichkeiten der Träger selbst
entsteht. Auch Hausherr Monsignore
Westenfeld dankte für das Engagement
von Kiwanis und betonte die Bedeutung
der Zusammenarbeit zwischen Kirche
und Serviceclubs.
Das I. Orchester des Harmonika-Club
Ilsfeld e. V. (HCI) gestaltete das rund
2-stündige Konzert in der Heilbronner Deutschordenskirche von St. Peter
und Paul. Die fantastische Akustik der
Kirche und die exzellent dargebotenen
Stücke begeisterten die zahlreichen
Konzertbesucher und überraschten die
28 Kiwanis März 2014
begeisterten Gäste vom Klangvolumen
des Akkordeonorchesters. In den ausgewählten Stücken griff das Orchester
unter der Leitung von Siegmund Riedinger das Thema „Kinder“ auf. Unter
anderem präsentierte das weit über
die Regionsgrenzen hinaus bekannte
Orchester „Italienische Villanesken“
von Adolf Götz mit dem „Italienischen
Wiegenlied“, nahm die Konzertbesucher mit der „New York Ouvertüre“ auf
Entdeckungsreise in die Weltstadt und
ließ sie bei der Film-Fantasie „La Valse
d'Amelie“ von Yann Tiersen an der fabelhaften Welt des Mädchens Amelie
teilhaben.
Am Ende konnte Kiwanis-Präsident
Gerald Legler zwei Schecks mit je 2.000
Euro an die Gerhart-Hauptmann-Schule
und an den Kindergarten Maria Immaculata der Kirchengemeinde St. Peter
und Paul überreichen. Damit werden
sowohl der Kauf von Kinderspielgeräten im Freien als auch die technische
Ausstattung für den Musikunterricht
angeschafft.
Die Veranstaltung wurde unterstützt
von der Volksbank Heilbronn, ebmpapst in Mulfingen, ZEAG Energie AG,
Teusser Mineralbrunnen, Printpark
Karlsruhe und der WG Heilbronn Erlenbach Weinsberg. (SSC)
Text: Steffen Schoch
Foto: Dr. Matthias Haug
KC Lippe
Der Glühweinstand vom Kiwanis-Club
Lippe zum Kläschenmarkt Lemgo war
trotz des fehlenden Donnerstages (wegen Sturmwarnung mussten die Stände
geschlossen werden) sehr erfolgreich.
Der selbstgemixte Glühwein, die gebackenen Kekse und die „Little Sun“ fanden einen sehr guten Absatz, so dass
wieder ein ansehnlicher Betrag zustande
kam, der in Kürze für bedürftige Kinder
eingesetzt wird. Ganz dem Motto vom
Kiwanis-Club „Gemeinsam für eine bessere Zukunft unserer Kinder“.
Diese Summe wurde noch einmal getoppt durch eine Spende von 1.000 Euro
von der Lemgoer Schützenkönigin Julia
Poursanidis und ihrem Lebensgefährten
Robin Ediz Turkman. „Dieses Geld soll
Kindern, die es benötigen, zu Gute kommen“, so die Spender.
Text: Wilfried Thiel
Foto: Christiane Thiel
Im Partner-Programm:
Charity
KC Präsident Bassam Matar übergibt Geld
und Sachspende
Die Mittelschule in Weidenberg
Anita Winkler, Michael Treptow, Anne Schmidt,
Evelyn Blaschke mit den Kindern
Hilfe für einen
Kinderhort
KC fördert Mittel­
schule Weidenberg
Weihnachtsfeier
für Kinder
Der Kiwanis-Club Helmstedt-Ostfalen
hat den Erlös der kürzlich durchgeführten Charity-Veranstaltung beim jährlichen Wildschweinessen zur Hilfe für
den Kinderhort Jerxheim eingesetzt. Die
1.000 Euro sollen durch Anschaffungen
von Gerät und Spielzeug zur Förderung
der sehr lobenswerten Arbeit des Kinderhorts beitragen.
An diesem Abend erklärte sich außerdem
die Firma Bau-Tischlerei Evers, vertreten
durch den Inhaber und Geschäftsführer,
Dirk Evers, bereit, ein selbstangefertigtes
Puppenhaus zu spenden.
Auch die Landmaschinen-Firma Eckardt, Helmstedt, unterstützte spontan
die Arbeit des Kinderhorts mit einem
Spielzeug in Form eines landwirtschaftlichen Gerätes.
Die Übergabe der Geldspende des Kiwanis-Clubs erfolgte durch den Präsidenten Bassam Matar am 6. Dezember
2013 im Beisein von Mitgliedern des Kiwanis-Clubs in den Räumen des Horts
an die Vorsitzende des Fördervereins
für die Kindergärten der Samtgemeinde
Heeseberg Frau Hoppe und die Erzieherinnen/er sowie natürlich die Kinder.
Bassam Matar schloss seine Ausführungen mit den Worten „Im Focus unserer Charity-Aktivitäten stehen insbesondere Kinder und deren Umfeld nach
unserem internationalen Motto von
Kiwanis International: Wir dienen den
Kindern dieser Welt“.
Gesunde Ernährung und eine warme
Mahlzeit am Tag – für viele Kinder und
Jugendliche aus sozial benachteiligten
Familien ist das nicht selbstverständlich. Ihre Eltern können oft trotz großer
Anstrengungen nicht alle Kosten übernehmen. Oft fehlt es an dem Nötigsten,
z. B. den finanziellen Mitteln für ein
tägliches Mittagessen in der Schulmensa. Da kann ein Betrag von nur wenigen Euros pro Tag zur unüberwindlichen Hürde werden.
Dem Kiwanis-Club Bayreuth-Obermain ist es eine Herzensangelegenheit,
betroffene Schulkinder in der Region
zu unterstützen. Der Verein förderte
nun für drei Monate das Essensgeld
für Kinder und Jugendliche der Mittelschule in Weidenberg. Neben den
gesundheitlichen Aspekten spielt vor
allem die soziale Bedeutung einer gemeinsamen Mahlzeit eine wesentliche
Rolle. Die Kinder können zusammen
mit Schulfreunden im Klassenverband
essen und müssen sich nicht ausgeschlossen fühlen.
Die Mitglieder des Kiwanis-Clubs Frankfurt (Oder) unterstützen durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit insbesondere hilfsbedürftige Kinder in der Region.
Michael Treptow, Vizepräsident des
Kiwanis-Clubs Frankfurt (Oder), übergab die Spende an die Projektleiterin
des Frankfurter Tafel Domizil der
Arbeitsloseninitiative e. V. Mit dieser
Spende sollen sowohl die Weihnachtsfeier als auch die Aktion Schülerfrühstück für Kinder aus sozial schwierigen
Verhältnissen
mitfinanziert
werden.
Pünktlich zur Kinderweihnachtsfeier im Domizil bei der Arbeitsloseninitiative in der Hildebrand-Straße
übergaben Vertreter des Frankfurter
Kiwanis-Clubs einen Spendenscheck
im Wert von 900 Euro. Anne Schmidt,
Geschäftsführerin der Frankfurter
Arbeitsloseninitiative, und Evelyn
Blaschke, Projektleiterin der Frankfurter Tafel, freuten sich mit den Kindern
über das soziale Engagement von Kiwanis. „Mit diesem Geld können wir
nicht nur die Weihnachtsfeier finanzieren, sondern auch unsere Aktion
Gesundes Pausenbrot weiterführen.“
Rund 120 bis 150 Frühstückspakete
werden jeden Tag gepackt, um auch
sozial benachteiligten Kindern ein gesundes, vollwertiges Frühstück mitgeben zu können.
KC Helmstedt-Ostfalen
Text und Foto: Rolf Reinemann
KC Bayreuth-Obermain
Text: Inse Fechner
Foto: Mittelschule Weidenberg
KC Frankfurt (Oder)
Text: Harald Schmidt, PR Chairman
Foto: KC Frankfurt (Oder)
Kiwanis März 2014
29
Charity
Zirkuspalast 2014 und Helferfest als Neujahrsempfang
Vereinigte Clubs der Division 18 Mittlerer Neckar
Es ist überraschend und beeindruckend,
wer alles zur großen Kiwanis-Familie
gehört und was diese gemeinsam bewegen kann. Auf dem Helferfest, das
zwei Wochen nach dem fulminanten
„Zirkuspalast“ stattgefunden hat, war
diese Stimmung wieder zu spüren, die
alle am Vormittag des 5. Januars ergriffen hat, als wir in der Division zum
ersten Mal gemeinsam vor die Öffentlichkeit getreten sind. Wir, das sind die
Kiwanis-Clubs Brackenheim-Zabergäu,
Crailsheim, Eppingen-Kraichgau, Heilbronn, Heilbronn-Helibrunna, Heilbronn Neckartal, Heilbronn St. Kilian,
Hohenlohe, Künzelsau, Möckmühl,
Neckarsulm, Schwäbisch Hall und
Weinsberger Tal. Wir fanden zusammen, um zu bewegen.
Der Name „Kiwanis“ hat mit dem ersten gemeinsamen Auftreten aller Clubs
aus unserer Division 18 einen neuen Bekanntheitsgrad erreicht. Einen Bekanntheitsgrad, der uns hilft, um auch in
einzelnen, individuellen Veranstaltungen noch mehr als bisher erreichen zu
können. „Gemeinsam für die Zukunft
unserer Kinder“, wie es unser Governor
Feridun Bahadori formuliert, hätte sicherlich nicht beeindruckender demonstriert werden können.
Als sich um 8:00 Uhr die ersten Mitglieder unserer vereinigten Truppe beim
Heilbronner Weihnachtszirkus treffen,
scheint das Wetter mitzuspielen, und
die Sonne zeigt sich vereinzelt. Nichts
schlimmer als Gäste, die in strömendem
Regen oder Schnee vor der Türe auf
Einlass warten. Die erste Hürde scheint
also genommen, und die Aufgaben sind
schnell verteilt. Alles wurde in einem
30 Kiwanis März 2014
guten Dutzend gemeinsamer Sitzungen im Vorfeld besprochen. Hier die
Einlasskontrolle, da die Kiwanier, die
die Geschenktüten mit Popcorn, Stiften
sowie „Kiwanis-Taler“ an die Besucher
verteilen, dort die VIP-Betreuung, die
unserem Schirmherren Günther Oettinger, dem ehemaligen Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg,
und dem Olympiasieger im Gewichtheben, Matthias Steiner, den Platz zeigen.
Letztlich auch die vielen, vielen Helfer in
gelben Kitteln aus den einzelnen Clubs,
die erst an diesem Morgen eingewiesen
wurden und nicht an den gemeinsamen
Sitzungen teilnehmen konnten. Es funktionierte einfach gut, weil jeder eine gewisse Ähnlichkeit mit dem anderen hat,
und die Charaktere, die Teil des Ganzen
waren, sofort zueinander fanden - auch
ohne sich im Vorfeld zu kennen.
„Wir sind doch eine Familie“, habe ich
selbst an diesem Tag mehrfach vernommen, und der unglaubliche Erfolg gibt
uns letztlich Recht. Zunächst haben wir
noch Bedenken, ob es uns wirklich gelingt, das gewaltige Zirkusoval mit fast
2.380 Kindern, Betreuern und Gästen
zu füllen. Zumal wir den Fokus ja weniger auf erwachsene Begleitpersonen
richten wollten, sondern eher auf die
Kinder. „Es müssen in der Hauptsache
Kinder da sein, und nicht Erwachsene“,
so die Leitlinie bei den Einladungen, die
die Clubs an Einrichtungen ihrer Wahl
verteilt haben. Das schien nicht einfach
zu erfüllen, und für alle Fälle waren
Bus-Shuttles mit Abhol- und Zurückbring-Service eingerichtet.
„Ich war noch nie in einem Zirkus“, ist
eine der vielen Aussagen, die wir immer
und immer wieder von den Kindern hören. Manch einer von uns ist gerührt zu
beobachten, wie sich über anderthalb
Stunden vor Einlass die Schlange immer
weiter vergrößert, und die Kleinen vor
lauter Freude an den Gittern rütteln. So
scheint es denn mehr als geboten, bereits
eine Viertelstunde vor offiziellem Einlasstermin die Pforten zu öffnen. Sichtlich nervös besucht uns irgendwann der
Zirkusdirektor an der Pforte, um die
Länge der verbleibenden Schlange einige Minuten vor Veranstaltungsbeginn
zu checken. Selbst diese Viertelstunde
scheint wohl zu knapp bemessen gewesen zu sein, aber der Letzte ist gerade
noch rechtzeitig durch und kann sich
noch seinen Leuchtstab an den Ständen
im Vorzelt gegen Kiwanis-Taler abholen, als die Vorstellung beginnt.
Die alleinige Moderation eines solchen
Ereignisses vor einem solch gewaltigen
Publikum war unserem Clubpräsidenten Detlef Freihoff aber dann doch etwas
zu nervenaufzehrend und so holt er sich
kurzfristig Hilfe von unserem erfahrenen Veranstaltungs-Recken Andreas Fischer. In einer humorvollen und schlagfertigen Doppelmoderation werden
schließlich, fast schon in der Vorfreude
untergehend, 50.000 Euro an Spendengeldern übergeben.
5.000 Euro an das „Sonnenhof Spielmobil“ in Schwäbisch Hall, 10.000 Euro an
„ELIMINATE“ und 5.000 Euro jeweils
an das Naturerlebnisprojekt „Sulmaue“
in Obersulm und das „Albert-Schweitzer-Kinderdorf“ in Waldenburg sind
erst der Anfang. Weitere 10.000 Euro gehen an das Kinderhospiz in Mannheim,
5.000 Euro für das Projekt „Familien-
Charity
Beim Helferfest: Dankeschön an das Orgateam
Frag mich: Viele helfende Clubmitglieder bei der Einweisung vor Veranstaltungsbeginn
partner“ in Brackenheim sowie nochmals 10.000 Euro an das Kinderprojekt
„Kip“ des Weinsberger Hilfsvereins. Die
einzelnen Clubs haben ihre Spendenempfänger und die Summen jeweils untereinander abgestimmt und benannt.
Ein Zirkuszelt fast ausschließlich mit
Kindern und Jugendlichen besetzt, das
haben die Artisten des Heilbronner
Weihnachtszirkus auch noch nicht erlebt, und die Wogen der Begeisterung
waren von der ersten Minute der Vorstellung an zu spüren. Als dann schließlich das Organisationskomitee sich persönlich vorstellt und die Veranstaltung
eröffnet, gibt es in einigen Reihen kein
Halten mehr. Stürmischer Vorschussapplaus gibt auch dem Letzten unter uns
das Gefühl, dass es gelungen ist.
In einer beeindruckenden Bühnenshow
waren die Kinder vom ersten Moment
an gefesselt. Exotische Tiere aus aller
Welt mit weißen Löwen, Tigern und Ligern, wagemutige Himmelsstürmer mit
parallel zueinander aufgebauten Recks
und Schleuderbrettakrobatik sind nur
der Anfang. Es geht weiter mit Drahtseilakrobatik und den chinesischen Gewinnern des diesjährigen „Goldenen
Clowns“, der Beijing Diabolo Truppe
mit ihren fliegenden Diabolos. Selbstredend, dass das Quintett aus dem Moskauer Staatszirkus „Gibadullin“ eine
phänomenale Show mit Keulenjonglage
und fliegenden Tellern abliefert.
„Lucios Team Riders“ begeistert mit
aberwitzigen Fahrten in ihrer Motorradkugel während die „Cedeno Brothers“
Spaß daran finden, sich gegenseitig auf
Fußsohlen durch die Gegend zu wirbeln. Untermalt wird das Ganze durch
eines der größten Zirkusorchester in Europa, den neun ukrainischen Musikern
von Maestro Volodymyr Kozachuk.D i e
Umbaupausen werden auf originellste
Weise gestaltet von einem der Newcomer der Clownerie: Dem 1983 geborenen Portugiesen César Dias, der ganz
neue Akzente in seiner Sparte setzt.
Frech und vorlaut mischt er sich unter
das Volk und bindet das Publikum in
seine Aufführungen ein. Eine gelungene
Mischung aus Slapstick und Comedy.
Außerdem Kamele, Hochseilkünstler
und fliegende Liebespaare, die Liste wäre
beliebig weiterzuführen. Am Schluss finden wir ein Publikum, das mit seinem begeisterten Trampeln die Ränge erzittern
lässt. Wir haben es geschafft, und der erste Zirkuspalast hat seinen erfolgreichen
Abschluss gefunden.
Der Abbau fällt uns, nachdem der letzte
der Gäste das Zelt verlassen hat, leicht.
Lange stehen wir noch beisammen und
üben Manöverkritik. Hier hätte man
noch eine(n) Frau oder Mann mehr aufstellen können, dort vielleicht noch klarer sagen, wo der Behindertenzugang
ist. Letztlich aber nur Nebensächlichkeiten, die den Erfolg des gesamten Tages
nicht schmälern können.
Ebendies ist auch der Tenor des Helferfestes, das zwei Wochen später in der
Fleiner Flina-Halle stattfindet. Bei zünftiger Weißwurst mit Kartoffelsalat finden
über 200 Mitglieder der beteiligten Clubs
und Organisatoren des Zirkuspalastes
zusammen, um abschließend zwanglos
und entspannt beisammen zu sein und
das gemeinsam Erreichte zu genießen. Es wird darüber gesprochen, wie die Resonanz in unseren Clubs war und wie
unsere Gäste den Tag erlebt haben. Die
Präsidenten der beteiligten Clubs finden
sich zu einer kurzen Ansprache auf der
Bühne, loben das Miteinander, das wir in
den letzten Wochen erleben durften und
danken ganz besonders den jeweiligen
Clubmitgliedern, die im Organisationsteam formiert waren.
Bei entspannter Jazzmusik an Klavier
und Saxophon wird sogar noch ein letzter „verlorengegangener“ Scheck über
1.500 Euro für den Zirkuspalast überreicht, während die Küchenmannschaft
der Vulpius-Klinik in Bad Rappenau für
Nachschub am Buffet sorgt.
Aufregende Wochen enden für uns alle
und wir haben gezeigt, dass es gemeinsam möglich ist, scheinbar Unmögliches
zu erreichen. Wir haben etwas bewegt,
auf das jeder von uns aus der Division
mehr als stolz sein darf und viele aus
unserer Kiwanis-Gemeinschaft haben
über Clubgrenzen hinweg zueinander
gefunden und sich gegenseitig schätzen
gelernt. Das, was uns ausmacht.
Wenn Kiwanis-Freunde aus anderen
Divisionen Ähnliches angehen und gemeinsam auf die Beine stellen, dann hat
unser großartiger Erfolg ein Zeichen
gesetzt. Diese einmalige Veranstaltung
darf nicht einmalig bleiben und es bleibt
zu hoffen, dass daraus eine gemeinsame
Fortsetzungsgeschichte wird.
Auch hierin sind wir uns fast alle einig.
Text: Alexander M. Duecker
Fotos: Thomas Schwarzer,
Alexander M. Duecker
Kiwanis März 2014
31
Einsatz beim Punschverkauf: rechts Präsident Michael Ehlers und links Pastpräsident Gordon Key
Große Bühne für die Prämierung
Erfolgreicher
Charity-Einsatz
Riesenerfolg des Schülerwettbewerbes
„Freunde braucht‘s“
Als letzte Charity-Aktion des vergangenen Jahres verkauften die Mitglieder
des Kiwanis-Clubs Ratzeburg wiederum erfolgreich Punsch, Bratwurst, Erbsensuppe, Waffeln und Kuchen beim
Weihnachtsbaumverkauf der Forstverwaltung Bliestorf. Der Erlös von drei
Wochenenden liegt im oberen vierstelligen Bereich und füllt die Kasse des
Clubs für gute Hilfsmaßnahmen des
kommenden Jahres. Große Unterstützung bekamen die KF durch ihre Frauen, die nicht nur die Kuchen und Torten
angefertigt haben, sondern diese auch
noch auf dem gemeinsamen Stand verkauften.
Die gute Zusammenarbeit mit der Forstverwaltung Bliestorf besteht schon seit
über 20 Jahren und ist ein Garant für
die Einnahmen des Clubs aber auch für
zufriedene Weihnachtsbaumkäufer und
deren Kinder, die zudem auch noch mit
Ponys reiten und im Wald herumstöbern
konnten. Es ist also eine Win-win-Situation für alle Beteiligten und zudem eine
gute Möglichkeit zur Kontaktpflege
zwischen den Kiwanis-Freunden und
deren Frauen.
Anlässlich des 25-jährigen Gründungsjubiläums setzte der Kiwanis-Club Bad
Aibling – Via Julia seine Aktionsreihe
fort, die unter dem Namen Schüler AKTIV die Attribute unserer Jugend Aktivität, Kreativität, Talent, Ideenreichtum
und Vielseitigkeit wiederspiegelt.
„Unsere Schüler verdienen Vertrauen,
sie sehen, verstehen und können mehr
als viele ihnen zutrauen – und sie wollen
ihre Fähigkeiten gerne auch demonstrieren“, bekräftigte Kiwanis-Präsident
Paul Simbürger den Kerngedanken
des Projektes. Mit dieser Überzeugung
schuf der Kiwanis-Club Bad Aibling
eine Plattform in Gestalt eines Ideenwettbewerbes für die 4. Klassen der
Grundschulen des Mangfalltals (westlicher Landkreis Rosenheim).
Die erstmals 2008 durchgeführte Projektreihe mit dem Thema „Freunde
braucht’s“ wurde im Herbst 2013 nach
9 Monaten intensiver Vorbereitung fortgesetzt.
Wie das Thema „Freunde braucht’s“
von den Klassen umgesetzt wurde, war
weitgehend vorgabenfrei. So sollten sich
die Kreativität und der Ideenreichtum
der Schüler möglichst frei entfalten.
Mit großem Engagement und Enthusiasmus entwickelten die Schüler der 14
teilnehmenden Klassen über 8 Wochen
lang ausgefallene Ideen rund um den
Freundschaftsgedanken. Es wurde gedichtet, gemalt, fotografiert und getanzt,
es entstanden Lieder, Filme, Collagen,
Kalender, Freundschaftsmappen, Interviews, Kochbücher und vieles mehr
zum Thema „Freunde braucht’s“.
KC Ratzeburg
Text und Foto: Werner Büttner
Im Partner-Programm:
32 Kiwanis März 2014
KC Bad Aibling
Von einer unabhängigen Jury wurden
die Arbeiten im November bewertet.
Dabei wurden die Arbeiten nach unterschiedlichen Kriterien wie z. B. Idee,
Präsentation, Thema und Schülerbeteiligung beleuchtet. Die Bürgermeister, aus
deren Gemeinden die teilnehmenden
Schulen stammen, legten letztendlich
anhand der Bewertungen die Reihenfolge der Gewinner fest. Es gab dabei nur
erste bis vierte Gewinner und somit –
was in diesem Wettbewerb wichtig war
– keine Verlierer.
Dank der Unterstützung vieler Sponsoren
konnten erneut ansehnliche Geldpreise
für diese Aktion ausgelobt werden.
Im Rahmen einer großen Schlussveranstaltung am 03. Dezember 2013 im
großen Kurhaussaal von Bad Aibling
wurden unter Anwesenheit der gut 340
Schüler die eingereichten Arbeiten vorgestellt und die Preisgelder an die Klassen überreicht. Alle freuten sich sehr
über die diesjährige Fortsetzung dieser
Kiwanis-Projektreihe.
Die Frage aber, die sich der Kiwanis-Club bei der Aktion „Freunde
braucht’s“ auch 2013 stellte: „Hat solch
eine große Aktion nachhaltige Auswirkungen auf das Sozialverhalten der
Kinder?“ Die Stimmung, das Verhalten
untereinander sowie der freundschaftliche Umgang miteinander haben sich
sehr deutlich verbessert, bestätigten die
Lehrer hocherfreut.
Text: Dr. Stephan Anders, Ref. für Öffentlichkeitsarbeit KC Bad Aibling
Fotos: Kiwanis
Charity
Übergabe des Charity-Erlöses am 28.11.2013
Raum zum Spielen im Combinale
Einige der aktiven Helfer des Weihnachtsmanns (v. l.
Sarvenaz Vatantchi, Dr. Martin Gerecke, Weihnachtsmann Dirk-Peter Bonk, zu seinen Füßen Dr. Julia M.
Valentin, Dr. Michael Lietke, Peter Bauer)
KC Lübeck-Lubeca
Wie jedes Jahr im Herbst lud der KC
Lubeca zu einem Charity-Abend in das
Theater Combinale in der Lübecker Altstadt ein. Mit knapp 120 Gästen war die
Veranstaltung am 06.11.2013 ausverkauft und die Besucher sahen – nach
einer Stärkung am schon legendären
selbst hergestellten Fingerfood-Buffet
– eine Sondervorstellung des Thrillers
„Angerichtet“.
Das Theater Combinale bietet nicht nur
etwa 180 Theatervorstellungen pro Jahr,
sondern gibt auch Raum zum Ausprobieren und Theaterspielen. Besonders
die Arbeit mit jungen Menschen ab dem
14. Lebensjahr und deren Förderung im
Bereich Schauspiel ist dem Theater ein
großes Anliegen. Leider sind diese Angebote für die teilnehmenden Schulen
nur schwer zu finanzieren. Daher hat
nun der KC Lubeca dieses Engagement
gerne finanziell unterstützt.
Die „Theatermacher“ Sigrid Dettlof,
Wolfgang Benninghoven und Ulli
Haussmann freute es sehr, dass der Erlös dieses Charity-Abends zwei Projekten des Theaters zugutekommt: Zum
einen wird die ergebnisorientierte Arbeit einer Jugendgruppe, die unter der
Leitung von L. Christian Glockzin bereits zwei Stücke selber geschrieben und
zur Aufführung gebracht hat, finanziell
gefördert.
Und zum anderen wird das Schulprojekt „Klassiker – an einem Tag vom Lesen zur Aufführung“ finanziell unterstützt. Hierbei erarbeiten Schulklassen
unter der Leitung von Ulli Haussmann
an einem Tag ein klassisches Theaterstück und setzen dabei Schlüssel-Szenen
auf die Bühne um. Außerdem möchte
das Theater Combinale eine Grundaus-
stattung an Kostümen und Requisiten
für diese Projekte anschaffen. Mit großer Freude übergaben die Präsidentin
Martina Brunk und Tatjana Venn-Harke
vom KC Lubeca am 28. November 2013
den gesamten Erlös dieser Charity-Veranstaltung in Höhe von 2.200 Euro an
Ulli Haussmann und an L. Christian
Glockzin. Es war dem KC Lubeca doch
so etwas wie eine Herzensangelegenheit, auf diesem Weg einmal einen besonderen Dank an das Theater für die
jahrelange Unterstützung der Charity
Projekte des KC Lubeca durch die jährlich stattfindenden Sondervorstellungen
richten zu können. Das Theater Combinale freute sich sehr über die so erfolgte
Wertschätzung seiner Arbeit mit den
Jugendlichen.
Text: Antler/Bachorski
Foto: Andrea Wichern,
alle KC Lübeck-Lubeca
Weihnachts-Aktion
in Hamburg
KC Hamburg
Der Kiwanis-Club Hamburg und das
Einkaufszentrum Quarree führten eine
gemeinsame Vorweihnachts­aktion durch.
Der KC Hamburg mit seinen Mitgliedern
hilft dabei mit gezielten Aktionen vornehmlich in Hamburg und Umgebung.
Kiwanis Präsident Dirk-Peter Bonk:
„Spenden generieren wir ausschließlich
durch aktive Leistungen und Veranstaltungen mit unseren Mitgliedern.“
An drei Adventssonnabenden im November und Dezember jeweils von 14
bis 18 Uhr hat der „Kiwanis Weihnachtsmann“ für Kinder bis zehn Jahre im Einkaufszentrum Quarree eine Sprechstunde abgehalten. Er ließ sich mit jedem
Kind gerne, für eine Spende von mind. 4
Euro, fotografieren. Die Eltern erhielten
dann nach 30 Minuten jeweils einen Abzug vom Foto.
Begleitend zu dieser Aktion konnten
Kinder bis 10 Jahre am ersten und zweiten Sonnabendtermin Geschenke für ein
Kinderjulklapp beim Weihnachtsmann
abgeben. Die Idee war folgende: Die
Kinder wickeln Spielzeug, Bücher, CDs,
Computerspiele, kurzum etwas, das sie
nicht mehr brauchen können, weil sie
ans dem Alter heraus sind hübsch ein
und geben es beim Weihnachtsmann
ab. Die Kiwanis Weihnachtsmannhelfer
schrieben auf das Geschenk, für welches
Alter es geeignet ist und ob für Jungen
oder Mädchen. Am dritten Termin, dem
14. Dezember, kamen die Kinder dann
wieder und erhielten ein altersgerechtes
Geschenk vom Weihnachtsmann. Für die
Zehnjährigen spendete das Center-Management vom Quarree Gutscheine.
Das „Foto-Geld“ von über 1.000 Euro
geht zur Hälfte an die „Geheimsache
Igel“, ein Programm zur Gewaltprävention für zweite und dritte Schulklassen,
das von der Hamburger Schulbehörde unterstützt wird, die andere Hälfte
kommt der „Schulranzen Aktion“ 2014
zu Gute. Bei der Aktion machten rund
300 Kinder mit.
Text: Dirk-Peter Bonk
Foto: KC Hamburg
Kiwanis März 2014
33
Charity
Der Puppenquilt des KC Bremen-Ginkgo
Quilt schmückt
Kinderklinik
KC Bremen-Ginkgo
In der Eingangshalle der Kinderklinik
hängt seit Dezember 2013 ein handgefertigter Quilt als Wandteppich, der viele Bilder der bunt bemalten Puppen der
kleinen Patienten und Patientinnen der
Kinderklinik präsentiert.
Seit Oktober 2012 bekommen die Kinder
gleich nach der Aufnahme in die Klinik
eine weiße Stoffpuppe geschenkt, an der
ihnen gezeigt wird, wo und wie sie behandelt werden sollen.
So haben die Kinder während ihres
Klinikaufenthaltes einen Begleiter und
können sich mit farbigen Stiften ihre
Schmerzen und Wunden ein wenig von
der Seele malen. Die bemalten Puppen
drücken in berührender Weise ihre
Stimmungen aus.
Seit Oktober 2012 stellt der KC Bremen
Ginkgo die Puppen und die Malstifte
für das Puppen-Projekt bereit. Inzwischen werden die Puppen auch angezogen und sogar mit Perlen und Ketten
geschmückt.
Dr. Wolfgang Marg, leitender Oberarzt
der Kinderklinik des ZKH-Mitte, der
mit großem Engagement dieses Projekt
begleitet, fotografierte alle Puppen und
gestaltete Postkarten mit den Puppenmotiven.
Durch die beeindruckenden „Kunstwerke“ der Kinder entstand im Kiwanis-Club Bremen Ginkgo die Idee eines
Wandteppichs, den zwei fleißige Quilterinnen kostenlos nähten.
Auf dem Benefiz-Sommerfest unseres
Clubs haben wir den Teppich ausgestellt und im Rahmen einer amerikani34 Kiwanis März 2014
Blechbläserquintett der Wismarer Musikschule
beim Neujahrskonzert am 11.Januar 2014
Große Freude bei den Gewinnern der Sonderverlosung des KC Bayreuth-Obermain
schen Versteigerung angeboten. Unser
Gast Dr. Peter Zernial, Kieferorthopäde
der Sternklinik, der schon auf seiner
Oldtimerrallye von „Peking nach Paris“ im Mai des letzten Jahres für das
Kiwanis-Puppen-Projekt geworben hatte, freute sich nun, das schöne Stück im
Namen seiner Sternklinik erwerben zu
können. Das angemessene Zuhause des
Wandteppichs sah er jedoch in der Kinderklinik, der er das gute Stück stiftete.
So ist das Kiwanis-Puppen-Projekt jetzt
für alle Besucher der Prof.-Hess-Kinderklinik in Bremen sichtbar geworden.
Die aus der Versteigerung erlösten
1.000 Euro kommen nun der weiteren Finanzierung des Puppen-Projektes zugute.
Die zahlreich erschienen Zuhörer sparten dann auch nicht mit langem Applaus und aus der aufgestellten Spendenbox konnte Schatzmeister Maik
Dittberner erfreut 210,71 Euro entnehmen. Für die Wismarer Kiwanier war
das wiederum ein „Testballon“, den
sie so wohl wieder starten werden.
Neben dem erprobten Gospelkonzert
zum Sommerausklang wird es dann
ein kleineres Konzert zum neuen Jahr
geben, denn den Möglichkeiten zu
Charity-Veranstaltungen sind kaum
Grenzen gesetzt.
Text: Renate Lehmann
Foto: Dr. Hans Kappler
Neujahrskonzert
KC Wismar-Hanse
Bekanntlich sind die Möglichkeiten
für Charity-Veranstaltungen sehr groß
und die Wismarer Kiwanier haben
sich zum neuen Jahr gleich etwas Neues einfallen lassen.
In den Geschäftsräumen von Kiwanier
Uli Hammerich „Gesunde Schuhe Hammerich“ luden sie zum Neujahrskonzert ein. In der Wismarer Musikschule fanden sie gute Partner, zumal die
Wismarer Kiwanier diese kulturelle
Einrichtung regelmäßig unterstützen.
Zwei Blechbläserensembles musizierten von sehr alten Stücken bis hin zum
modernen Swing. Die Leiterin der Musikschule, Jana Rohloff, ließ es sich nicht
nehmen, durch das Programm mit begleitenden Texten zu führen.
Text und Foto: Detlef Schmidt
Weihnachtstombola
KC Bayreuth-Obermain
Alljährlich zur Adventszeit setzt sich
der Kiwanis-Club Bayreuth-Obermain
mit einer Tombola im Rotmaincenter für
den guten Zweck ein. Wie in den letzten
Jahren nutzten auch 2013 zahlreiche Besucher und Neugierige die Chance, eine
kleine Pause vom Weihnachtsbummel
zu machen und ihr Los-Glück zu versuchen. Wer fünf Lose erwarb, nahm automatisch an der Sonderverlosung mit
attraktiven Hauptgewinnen teil. Dieses
Konzept hatte Erfolg: Es kam ein Erlös
in Höhe von 1.900 Euro zusammen, den
der Kiwanis-Club an soziale Projekte in
der Region spenden wird.
Die glücklichen Gewinner der Sonderverlosung erhielten ihre hochwertigen
Sachpreise bei einer feierlichen Übergabe durch das Kiwanis-Vorstandsteam.
Text: Inse Fechner
Foto: Florian Topf
Charity
Schirmherr Michael Grötsch, BM der Stadt Mannheim, mit Chormitgliedern
Geschenkeübergabe im Kinderhaus
Benefiz-Gala, Geburtstagsfeier und Geburtstagsgeschenke:
Kiwanis im Zeughaus Mannheim
KC Mannheim-Kurpfalz
Am 21. September 2013 schien es, als sei
im Gesicht von Kurfürst Carl Theodor
ein mildes Lächeln zu erkennen. In Öl
gemalt ist er in knallrotem Ornat im Florian-Waldeck-Saal bei jeder Feier zugegen. Dieses Mal feierte der Service-Club
Kiwanis Mannheim-Kurpfalz eine Benefizgala in der „historischen Halle des
Museums Zeughaus“. Mit dabei ein etwas anderer Gospelchor, der anlässlich
seines 15. Geburtstages Lieder von der
neuen CD „Joyful Voices Pur“ vorstellte. Somit sangen sich acht Musikerinnen
und drei Musiker des Chores unter der
Leitung von Friedemann Stihler ihr eigenes Geburtstagsständchen, das von
viel Applaus begleitet wurde. Nur mit
einigen Zugaben durften die Sänger die
Bühne wieder verlassen.
Um anderen Menschen zu helfen, hatte
der 29 Mitglieder starke Service-Club
diese Gala veranstaltet, betonte Präsident Siebert. „Wir freuen uns sehr, dass
Sie als unsere Gäste einige Euro mehr
ausgegeben haben. Nur so können wir
unsere Hilfsprojekte finanzieren“, stellte
Siebert heraus. So unterstützt der Club
zum Beispiel „Endspurt“ finanziell
und mit Tutorien, damit Schüler ihren
Hauptschulabschluss erlangen. „Nur so
können sie einen Beruf erlernen und ein
selbstbestimmtes Leben ohne Hartz IV
führen“, so Siebert.
Viele Kinder könnten sich noch nicht
einmal einen eigenen Schulranzen leisten, der heute bis zu 150 Euro kosten
kann, führte Siebert aus. Rund 100 Stück
finanziert der Kiwanis-Club alljährlich,
so der Präsident, der noch von weiteren
finanziellen Unterstützungen berichtete: Neun Kindertagesstätten der Quadratestadt unterstützt Kiwanis finanziell,
damit die Kinder gesund und vitaminreich ernährt werden können.
Neben einem kulinarischen Menü
gab es für die Gäste im Florian-Waldeck-Saal mit dem Gospelchor „Joyful
Voices“ auch einen Ohrenschmaus. Aus
seiner neuen CD voller A-capella-Songs,
also ohne Instrumentenbegleitung, trug
der Chor nicht nur eine viel beklatschte, ganz eigene Version des Volksliedes
„O Täler weit, o Höhen“ vor. „Über ein
halbes Jahr haben wir intensiv im Tonstudio gearbeitet. Im Moment hat der
Chor ein Niveau erreicht, das er noch
nie zuvor hatte“, lobte Chorleiter Stihler
und beschrieb, wie begeistert und intensiv die Amateure gearbeitet hätten. Das
Musical-Duo des Chores „Susanne und
Alexander“ sang ein etwas anderes Lied
über die Liebe: „Tom liebt Tina, doch
Tina liebt Klaus“. „Das Durcheinander
ist ja fast wie im wirklichen Leben“,
meinte fröhlich eine Gala-Teilnehmerin.
Tanzeinlagen der Nostalgietanzgruppe
des TSC Blau-Silber Ladenburg und das
Jazz-Duo „Take2“ rundeten den durchweg gelungenen Abend ab.
Text: Bernhard Haas, mit freundlicher
Genehmigung des Mannheimer Morgens
Foto: Dieter Augstein
Am Freitag, 6. Dezember 2013 waren
wir im Kinderhaus Neckarufer in Mannheim, um während der Nikolausfeier,
die von unserem Kiwanis-Mitglied Antonello Rofrano gestifteten Spiele und
Buntstifte zu übergeben. Leider konnte Antonello krankheitsbedingt nicht
dabei sei und miterleben, was für eine
Freude er den Kindern damit bereitete.
Nach einer kurzen Begrüßung von
Frau Scheidel, der Leiterin des Kinderhauses, erklärte Alexander Kornfeld-Gran den Kindern, dass man mit
den Stiften auch schöne Bilder malen
könne. Daraufhin meldete sich ein Mädchen immer wieder zu Wort, bis Alexander auf sie aufmerksam wurde und fragte, was sie denn wolle. Sie stand auf und
sagte: „Ich male gerne.“ Diese Szene hat
mir beinahe die Tränen in die Augen getrieben. Es hat mich daran erinnert, dass
mein verstorbener Mann immer ganz
gerührt von diesen „Veranstaltungen“
zurückkam und mir von den „kleinen
Batschehändchen“ erzählte.
Wie auf dem Bild zu sehen ist, musste
Alexander sich gegen solche Batschehändchen immens zur Wehr setzen. Alexander, Herbert Siebert, Petra
Wüste und ich fühlten uns wirklich wie
Weihnachtsmänner. Ich wünschte mir
in diesem Moment, dass mehr unserer
Clubmitglieder solche Augenblicke der
Dankbarkeit und Freude miterleben
könnten.
Text und Foto: Yvonne Luft
Kiwanis März 2014
35
Begegnungen
Club-Präsident Ulrich Froemel (2. von links) mit Klaus Kästner, Präsident des KC Ederbergland (links) ,
Vizepräsident Peter Heckeler (rechts) und Lt. Governor Feridun Bahadori (2. von rechts) bei der Überreichung der Kiwanis-Glocke und der Urkunde
KC Marburg ist gechartert!
KC Marburg
Frank Limberger
Kiwanis-Präsident
KC Achern-Ortenau
Am 22. Juni 2013 feierte der Kiwanis-Club Marburg, der seit Februar
2011 besteht, seine Organisation, die
offizielle Aufnahme in die internationale Kiwanis-Familie. Die damit
verbundene Charterfeier fand in der
Event- & Kulturscheune in Dagobertshausen in der Nähe von Marburg statt.
Nach Einlass und Sektempfang am
frühen Abend wurden die Gäste zur
offiziellen Eröffnung der Charterfeier
von dem amtierenden Präsidenten des
Marburger Clubs, Herrn Ulrich Froemel, begrüßt. Mit seiner Festansprache informierte er die Gäste über die
bisherigen Aktivitäten und Unterstützungsprojekte des Clubs:
Die Einnahmen aus den Nachtflohmärkten, dem Verkauf von Kaffee
und Kuchen auf dem Stadtfest in Marburg/Cappel und dem Rapunzelmarkt
in Amönau kamen vor allem Kindern
aus der Region zugute. Kiwanis Marburg spendete Laufräder für das Projekt „Null bis sechs“, finanzierte die
Teilnahme sozial benachteiligter Kinder an ihrer Klassenfahrt nach Berlin,
unterstützte „Drachenherz“ (Angebote für Kinder suchtkranker Eltern) und
„bipoli“ (Lernförderung der bildungspolitischen Initiative e. V.). Auch das
internationale Projekt „ELIMINATE“
erhielt Spenden.
Nach dem Club-Präsidenten sprach
Governor, Herr Feridun Bahadori, einige Grußworte und überreichte die
Aufnahmeurkunde. Weitere Gratulanten waren der ehemalige Kanzleramtsminister Friedrich Bohl, der Stadtrat
Jürgen Hertlein, der Oberbürgermeister Egon Vaupel und der Präsident des
Partnerclubs Kiwanis Ederbergland,
36 Kiwanis März 2014
Klaus Kästner, der eine Kiwanis-Tischglocke mit dem dazugehörigen Hammer persönlich überbrachte.
Die erste Vorsitzende des Deutschen
Kinderschutzbundes Marburg, Frau
Renate Oberlik, informierte die Gäste über die Arbeit des DKSB, die mit
dem Erlös der Gründungsfeier unterstützt wurde. Hierzu konnten die
Gäste gegen eine Spende an verschiedenen Schätzspielen teilnehmen. Wer
am besten schätzen konnte, wie viele
Korken oder Gummibärchen in den
großen Glasgefäßen waren oder wie
viele Einwohner die Stadt Marburg aktuell hat, erhielt eine „Lahnkiste“ mit
örtlichen Leckereien. Außerdem nahmen viele Gäste die Herausforderung
an, gegen zwei Nationalspielerinnen
des Bundesliga Basketballvereins BC
Pharmaserv Marburg „Blue Dolphins“
anzutreten, um mit etwas Glück und
Geschick mehr „Körbe“ zu werfen als
die Spielerinnen.
Ein festliches Sommerbuffet sorgte für
das leibliche Wohl der Gäste und Mitglieder. Bei Tanz zur Live-Musik der
Band „Once a month“ und netten Gesprächen im gemütlichen Garten der
Kulturscheune endete die Feier erst
weit nach Mitternacht.
Text: Andrea Helfenbein
Fotos: Malte Sasse
Am ersten Clubabend des Jahres fand
in der Sonne Eintracht in Achern eine
feierliche Präsidiumsübergabe statt.
Gemäß Vereinsregularien wechselt
der Club-Präsident jährlich, er ist verantwortlich für das Clubleben und die
Veranstaltungen und bringt sich in
diesem einen Jahr mit großem Engagement und hoher Motivation für den
Verein ein.
Der scheidende Clubpräsident Dirk
Meier hielt in seiner Abschiedsrede einen Rückblick auf das zurückliegende,
abwechslungsreiche und erfolgreiche
Clubjahr. Frank Limberger gab einen
Ausblick für Veranstaltungen im Jahr
2014 aber auch auf die vielen Charity
Projekte des Clubs, wobei insbesondere
die Unterstützung der Werkrealschüler
weiter ausgebaut werden soll. So wollen Clubmitglieder zukünftig nicht nur
ein Bewerbertraining und Förderunterricht in den Hauptfächern veranstalten
und einen Förderpreis für die Schüler
mit der größten Leistungssteigerung
vergeben. Sie wollen auch Workshops
mit dem Ziel Ausbildungsreife außerhalb des regulären Unterrichts anbieten zu Themen, die nach Meinung von
Wirtschaftsexperten im Schulalltag zu
kurz kommen, wie: Thema Banken,
Versicherungen, Schuldenfall, angewandte Mathematik im täglichen Leben, Benimmregeln, Freie Rede vor
einer Gruppe, Walkshop in der Natur,
Fotoworkshop und anderes.
Zur Finanzierung dieser Maßnahmen wird es auch in diesem Jahr am
Begegnungen
Freudige Gesichter bei der Spendenübergabe: Dirk
Maier, Valeska, Thomas Wellershaus und Präsident Frank Limberger (v. l.)
Die Gründungsmitglieder des KC Erbach/Odenwald i. Gr.
Kiwanis-Club lud zum
Neujahrsempfang
KC Böblingen-Sindelfingen
21.06.2014 eine Charity-Veranstaltung geben, die „Genussreise, die
Zukunft schafft“ in der Scheck-In
Kochfabrik. Infos und Kartenvorverkauf gibt es im TUI-Reisecenter in
Achern.
Freudige Überraschung an
diesem Abend war eine Spende von
Clubmitglied Thomas Wellershaus, der
zusammen mit seiner Sängerin Valeska
Kober bei ihren unplugged Auftritten
als „Celebrations“ im Jahr 2013 auf alles Trinkgeld verzichtet und es zugunsten von Kiwanis gespendet hat. 500
Euro sind dabei zusammengekommen,
ein Betrag mit dem vielen Kindern geholfen werden kann.
Text und Foto: Uta Vogel
IN MEMORIAM
Der Kiwanis Distrikt Deutschland
gedenkt seiner verstorbenen
Mitglieder
Bernd Frühwald († 23.11.2013)
KC Böblingen-Sindelfingen
Walter Richter († 17.01.2014)
KC Ostholstein
Die Kiwanier aus Böblingen-Sindelfingen waren am 17.01.2014 Ausrichter des
Neujahrsempfangs für die drei Kiwanis-Clubs im Großraum Stuttgart. Diese
leben alle eine gemeinsame Service-Idee:
"Sich für Kinder und Jugendliche in Not
einzusetzen". So ist der KC Stuttgart
einer der größten Herrenclubs in der
Bundesrepublik mit gegenwärtig etwa
50 Mitgliedern. Der KC Stuttgart-Württemberg ist ein reiner Damen-Club.
Der KC Böblingen-Sindelfingen ist seit
seiner Satzungsänderung, die im vergangenen Jahr durchgeführt wurde, ein
"Gemischter Club", in dem Männer und
Frauen gleichberechtigt die Geschicke
bestimmen.
Sponsoren, Gäste, Freunde und natürlich
Kiwanier erlebten einen ereignisreichen
Abend. Peter P. Reimann, Präsident des
gastgebenden Clubs, begrüßte die zahlreichen Gäste. Er berichtete von einem
sehr erfolgreichen Jahr der drei Clubs. Es
wurden gemeinsam im Jahr 2013 bei unterschiedlichsten Aktionen 80.000 Euro
an Spendengeldern generiert.
Dieser Betrag floss in 12 Projekte. Unterstützt wurden speziell ausgesuchte
Einrichtungen in der Region, die sich
um bedürftige Kinder oder Jugendliche
kümmern. Nach Grußworten von Bereichs-Chairman Süd/West Dr. Krappel
und Lt. Governor Wolfgang Selje, die
für eine erfolgreiche Clubarbeit im Neuen Jahr alles Gute wünschten, schloss
sich ein abwechslungsreicher Abend an.
Die Kiwanier aus Böblingen-Sindelfingen hatten zwei bekannte Künstler
engagiert. Die Sängerin Mary Summer
und Simon Thomas, ein Zauberer, der in
der vergangenen Woche in Sindelfingen
Zweiter der Deutschen Meisterschaft
wurde und bereits im Fernsehen mit sei-
nem Können glänzen konnte. Die Kochkunst des Parkrestaurants der Stadthalle Sindelfingen stand dem kulturellen
Genuss in keiner Weise nach und so
schloss der Neujahrsempfang mit großem Lob für die Gastfreundschaft der
Böblingen-Sindelfinger Kiwanier.
Peter P. Reimann versäumte nicht, bereits auf die 20-Jahr-Feier zum Bestehen
des Clubs hinzuweisen und alle Kiwanier und Freunde schon jetzt herzlich
einzuladen.
Text: Dieter Meyer, Öffentlichkeitsarbeit
Foto: Günter Eckert
Wir nehmen Abschied
von unserem Freund
Walter Richter.
Ab 1972 hat er unseren Club gegründet und war 1974/75 der 1. Präsident
und uns über 39 Jahre stets ein Vorbild
und Motor. Die Umsetzung der Kiwanis-Idee mit der Verwirklichung von
Freundschaft und Hilfsbereitschaft hat
er gelebt. Wir sind dankbar, dass wir
ihn in unserer Gemeinschaft haben
durften. Wir werden ihm ein ehrendes
Andenken bewahren.
Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt
seiner Familie.
Im Namen der Clubfreunde
des Kiwanis-Clubs Ostholstein
Manfred Rat
Präsident
Kiwanis März 2014
37
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Die Shop-Artikel sind zu bestellen bei: Andrea Schmidt, Werderstr. 31,
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Club-President-Anstecker, mit Butterfly-Clutch
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35,00
Club-Vice-President-Anstecker, mit Butterfly-Clutch
019.9027
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Club-Past-Vice-President-Anstecker, mit Butterfly-Clutch
019.9011
23,00
Club-Secretary-Anstecker, mit Butterfly-Clutch
019.9012
23,00
Club-Treasurer-Anstecker, mit Butterfly-Clutch
019.9013
23,00
Lt.-Governor-Anstecker, mit Butterfly-Clutch
019.9006
23,00
Past-Lt.-Governor-Anstecker, mit Butterfly-Clutch
019.9007
23,00
District-Governor-Anstecker, mit Butterfly-Clutch
019.9028
23,00
District-Chairman-Anstecker, , mit Butterfly-Clutch
Anstecker für 25-jährige Mitgliedschaft , mit Butterfly-Clutch
inklusive Distrikt-Urkunde
Anstecker für 30-jährige Mitgliedschaft , mit Butterfly-Clutch
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Erhältlich im Kiwanis-Shop
Termine
Wichtige Termine für alle
Kiwanis-Clubs:
Termin:
Anlass:
bei Eintritt
Eingabe der Daten neuer Mitglieder bei myKiwanis
bis 30. März
Vierteljährliche Eingabe der Club-Charity-Projekte bei myKiwanis
bis 30. April
Wahl der Club-Amtsträger
bis 15. Mai
Eingabe der neuen Vorstände des Clubs bei myKiwanis
bis 09. Juni
Erstellung des „Gut-zum-Druck“durch Kaktus (CH) und Versand an
die Clubse­kretäre zur Kontrolle von Mitgliederdaten, Clubvorstand,
Patenclubs, Meetinglokal und -termine, Telefonnummern (ohne
Sonderzeichen), Korrespondenz-E-Mail und Mobiltelefon
bis 30. Juni
Vierteljährliche Eingabe der Club-Charity-Projekte bei myKiwanis
bis 09. Juli
Eingabe aller Änderungen bei myKiwanis online durch die
Clubsekretäre
bis 30. September
Stichtag für Mitgliederzahlen des neuen Kiwanis-Jahres bei
myKiwanis
bis 01. Oktober
Eingabe der Events eines Clubs bei myKiwanis
01. Oktober –
31. Dezember
Überweisung der Clubbeiträge an
– Kiwanis International Distrikt Deutschland e. V.
– Kiwanis-Foundation Deutschland e. V.
– KIEF und KI unverzüglich nach Erhalt der Rechnung
bis 31. Dezember
Vierteljährliche Eingabe der Club-Charity-Projekte bei myKiwanis
Ansprechpartner bei Fragen zu myKiwanis ist Michael Knoblauch:
Telefon 07751 91 00 84, E-Mail: michael@knoblauch.de
Redaktion
Artikel für die
Kiwanis-Nachrichten
Geben Sie bitte bei den Artikeln
den Verfasser und bei den Bildern
den Fotografen an.
Senden Sie der Redaktion bitte
nur Dateien:
• Texte und Bildunterschriften
erstellt in WordPad, Microsoft
Word, OpenOffice oder
LibreOffice (ohne Bilder, ohne
Formatierung).
Bitte beachten:
1 Spalte = ca. 1.400 Zeichen
(mit Leerzeichen),
2 Spalten = ca. 2.800 Zeichen usw.;
wenn Ihr Text nicht passend ist,
kürzen wir eventuell.
• Bilder (Digitalfotos oder
eingescannte Fotos) am besten im
Format JPG (JEPG)
• Bild-Unterschriften maximal
140 Zeichen (mit Leerzeichen)
• Leiten Sie diese Dateien bitte
im Anhang einer E-Mail an:
KiwanisNachrichten@kiwanis.de
weiter (sehr große Dateien bitte
an info@edv-mf.de) oder per Post
auf einer CD an die Adresse von
Maria Fähndrich (s. Impressum)
Das Redaktionsteam freut sich
auf eine gute Zusammenarbeit.
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c/o R B B GmbH & Co. KG, Postfach 45 01 45, 28295 Bremen
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telefonische Rückfragen: 0421 4 86 05 45
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Erscheinungsweise: 4x jährlich
März, August, Oktober, Dezember
Anzeigenschluss: 15. Februar,
31. Mai, 15. August, 31.Oktober
Druck: 4-farbig Skala
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Textanzeigen: alle Formate
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1/2-Seite hoch: B 104 x H 297 mm + 3mm Beschnitt
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1/2-Seite hoch: B 92 x H 257 mm Satzspiegel


1/2-Seite quer: B 188 x H 126 mm Satzspiegel

1/2-Seite quer: B 210 x H 139 mm + 3mm Beschnitt
1/3-Seite hoch: B 72 x H 297 mm + 3mm Beschnitt

1/3-Seite hoch: B 60 x H 257 mm Satzspiegel

1/3-Seite quer: B 210 x H 95 mm + 3mm Beschnitt

1/3-Seite quer: B 188 x H 82 mm Satzspiegel

4-farbig
220,– Euro 307,– Euro
156,– Euro 218,– Euro
1/4-Seite hoch: B 92 x H 126 mm Satzspiegel

1/4-Seite quer: B 188 x H 61 mm Satzspiegel

115,– Euro 160,– Euro
1/6-Seite hoch: B 55 x H 126 mm Satzspiegel

1/6-Seite quer: B 115 x H 60 mm Satzspiegel


82,– Euro
1/8-Seite hoch: B 92 x H 61 mm Satzspiegel

1/8-Seite quer: B 188 x H 28 mm Satzspiegel


64,-Euro
1/12-Seite:


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Kleinanzeigen: mm-Preis: 1,25 Euro/Spalte (B 55 mm), Mindestpreis: 20,– Euro, Chiffregebühr: zzgl. 7,– Euro
Malstaffel: 2 Schaltungen/Jahr = 5% Nachlass, 4 Schaltungen/Jahr = 10% Nachlass
Ich bestelle in der (den) Ausgabe(n)
[ ] März [ ] August [ ] Oktober [ ] Dezember
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Telefon
Straße
E-Mail
Datum/Unterschrift
PLZ/Ort
40 Kiwanis März 2014
Redaktions-Pinnwand
Kiwanis Deutschland erhält
wegen SEPA neue Kontoangaben.
Statt der Kontonummer wird nun
die IBAN benötigt. Die BIC muss
ab Februar 2014 bis zum Jahr
2016 nur im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr angegeben
werden.
Baden-Württembergische Bank
(BW-Bank):
BLZ: 600 510 10
BIC: SOLADEST600
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Jörg Liedtke 1 65123
Telefon: 0533 1 969563
Telefax: 0533 joerg-liedtke.eu
E-Mail: mail@
Ansprechpartner zur KiwanisWebsite:
Stefan Ellbrück
Telefon: 06357 509666
Mobil: 0151 41281002
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Die
ige IBAN: Kiw
in die 22stell Distrikt DeutschInternational Bank,
land e. V., BW83307
Konto-Nr.: 29 05 0101 0002 9833 07
IBAN: DE53 60
on Deutschti
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Kiwa
-Bank, Konto-N
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2984832
0002 9848 32
1
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1
0
5
0
0
6
6
0
IBAN: DE
Ansprechpartner bei Fragen
zu myKiwanis:
Michael Knoblauch
Telefon 07751 910084
E-Mail:
kiwanis@knoblauch.de
ELIMINATE, BW-B
Konto-Nr.: 4304836 ank
IBAN: DE66 6005 01
01 0004 3048 36
Kiwanis-Stiftung D
Frankfurter Volksbaeutschland
nk eG
BLZ 501 900 00
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IBAN: DE6150190019 30
006200901930
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Kiwanis März 2014
41
Termine
Club-Jubiläen
2013:
02.12.2013
31.05.2014
10 Jahre KC Leipzig
25 Jahre KC Wolfenbüttel
25 Jahre KC Waldshut-Tiengen
Divisionsversammlungen wie gemeldet
Division 01:
03.11.2013 in Springe
Division 02:
22.03.2014 in Schwerin
Division 03: 01.03.2014 in Xanten
Division 04: 22.03.2014 in Bensheim
Division 05: 15.03.2013 in Offenburg
Division 06: 12.10.2013 in Bruchsal
Division 07: 15.03.2014 in Nürnberg
Division 08: 22.03.2014 in Saarlouis
Division 09: Aug. oder Sept. 2014 beim KC Stuttgart
Division 10: 15.03.2014 in Nürnberg
Division 11: 22.03.2014 in Düren
Division 12: 29.03.2014 in Zeven
Division 13: 15.03.2014 in Nürnberg
Division 14: 08.02.2014 in Berlin
Division 15: 15.03.2014 in Nürnberg
Division 16: 08.03.2014 in Badenweiler
Division 17: 30.04.2014
Division 18: 22.03.2014 in Brackenheim
Division 19:
12.10.2013 in Frankenberg
Division 20: 06.09.2014 in Frankenthal
Division 21: 15.03.2013 in Offenburg
Lt. Governors werden gebeten, die aktuellen Termine für die
Divisionsversammlungen bei myKiwanis einzugeben.
Bereiche
Infoseminare für Clubamtsträger 2014 in den Bereichen
Nord:
05.07.2014
in Hamburg, Holiday Inn, Billwerder Neuer Deich 14
West:
28.06.2014
in Wiesbaden
Süd-West:
05.07.2014
in Emmendingen
19.07.2014 in Neckarsulm
Die weiteren Termine werden in myKiwanis bekannt gegeben.
Bereichssitzungen (B), Wachstumskonferenzen (W)
Nord
25.01.2014 in Bad Segeberg (B)
West
19.01.2014 Wiesbaden (B)
Süd-West 28.06.2014 in Buchen-Walldürn (B)
Distrikt
30.08.2014Kiwanis-Kindertag
Deutschland-Convention
28.08. – 31.08.2014, Bensheim
Europa-Convention
28.05. – 01.06.2014 Annecy, Frankreich
Welt-Conventions
16.07. – 20.07.2014 Chiba, Japan
Weitere Termine geben Sie bitte bei myKiwanis ein.
42 Kiwanis März 2014
Impressum
Kiwanis Nachrichten
Offizielles Informationsorgan
des Distrikts Deutschland
und seiner Mitglieder
Herausgeber
Governor Kiwanis International
Distrikt Deutschland e. V.
Redaktion
Maria Fähndrich (mf)
Mörikestraße 61
70178 Stuttgart
Telefon 0711 6 01 28 63
KiwanisNachrichten@kiwanis.de
Layout
Marco Kany (mk)
Am Kieselhumes 30
66123 Saarbrücken
Telefon: 0681 6 85 58 91
Telefax: 0681 6 85 74 83
kiwanis@marcokany.de
Versand
Dieter F. Begiebing
An der Schlucht 4
90579 Langenzenn
Telefon 09101 71 11
Telefax 09101 90 34 15
begiebing@online.de
Druck, Vertrieb
jkplus Kommunikation GmbH
Marienfelder Straße 52
56070 Koblenz
kiwanis@jk-koblenz.de
Jennifer Meier
Annelie Lichtenberger
Telefon 0261 88 44 70
Telefax 0261 8 84 47 70
Hotline 0261 9 82 23 97
Erscheinungsweise
viermal jährlich:
Ende März, Anfang August,
Anfang Oktober, Mitte Dezember,
Auflage 3.700
Redaktionsschluss
für die nächsten Ausgaben:
02.06.2014 und 28.07.2014
Beiträge bitte ausschließlich als Dateien
an die Redaktion. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung
des Verfassers wieder, nicht unbedingt
die des Herausgebers oder die der
Redaktion. Die Redaktion behält sich
das Recht vor, eingesandte Artikel zu
bearbeiten.
Titelfoto: Kasey Jackson, Kiwanis
International
Übersicht der Kiwanis-Clubs in Deutschland
Kiwanis ist eine weltweite Organisation von Freiwilligen,
die sich aktiv für das Wohl von Kindern und der
Gemeinschaft einsetzen.
Div. 17
Nord
Div. 2
Hanse
Div. 12
Nordwest
nord
Div. 14
Berlin-Brandenburg
Div. 1
Niedersachsen-Lippe
Div. 3
NiederrheinWestfalen
Div. 13
Sachsen
Div. 19
Hessen Nord
west
Div. 4
Hessen Süd
Div. 10
Bayern-Nord
Div. 11
Rhein-Eifel
süd-ost
Div. 8
Saar-Pfalz
Div. 6
Div. 20
Rhein-Pfalz
Rh.-Neckar
Div. 21
OrtenauBaden-Baden
Mittlerer Neckar
Div. 18
Div. 9
Oberer Neckar
Stand: 28.02.2014
Div. 5 Breisgau und
Hochschwarzwald
süd-west
Div. 7
Bayern-Süd
Div. 15
Bayern-Schwaben
Div. 16 Hoch-Rhein
Kiwanis März 2014
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Treppen, Bodenbeläge
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